Wisst ihr, was ich glaube? Ich glaube die Menschen sind nicht davon überzeugt, dass JESUS bald kommt! Ich glaube nicht, dass sie davon überzeugt sind, dass ER in dieser Epoche kommt! Ich glaube das ist der Grund, dass sie sich nicht mehr beteiligen, weil sie nicht völlig überzeugt sind. Das stimmt. Sie sind nicht überzeugt, dass ER mit ihnen ist! Wenn sie es wären, dann würden sie zu dem Wort zurückkommen. Richtig! Und jetzt können viele das falsch verstehen.
Liebe, Liebe – ist Disziplin. Sie müssen die Leute korrigieren, wenn Sie sie wirklich lieben. Wenn deine kleine Tochter draußen auf der Straße sitzt, so wie ich es heute morgen schon einmal gesagt habe, und dort 'Sandkuchen' backt, wenn du sie wirklich liebst, dann wirst du sie von der Straße herunter holen.
Was wäre, wenn deine Frau sagen würde: John so und so, was auch immer dein Nachname heißt – Du lässt sie einfach mit irgendeinem Mann herum laufen, weil du gesagt hast: "Sie ist so eine liebe Frau, sie möchte es einfach und ich liebe sie so sehr, dass ich sie es tun lasse." Du würdest ein erbärmlicher Ehemann sein. Sie sollte dich loswerden und jemand bekommen der sie liebt und der sich um sie kümmert. Ich wollte das eigentlich nicht so sagen, aber du solltest das einfach nicht zulassen. Ich meine nicht, dass es so sein sollte, weil man es nicht tun sollte.
Was ich versuche zum Ausdruck zu bringen ist folgendes: Was wäre, wenn GOTT zu Eva gesagt hätte: "Arme, Eva, du weißt ja, dass du Mein Kind bist. Du wolltest das ja eigentlich gar nicht tun?" Natürlich wollte sie das nicht tun. Gewiss hat sie das nicht gewollt, aber sie hat es getan! Wir wissen, dass sie es getan hat. Wir sehen immer noch die Auswirkungen davon. Aber seht ihr, ER liebte sie und ER musste ihr gegenüber Sein Wort halten.
Und GOTT muß uns gegenüber Sein Wort halten. Deshalb müssen wir Seinem Wort gehorchen! Wenn wir Seinem Wort gehorchen und dann sehen, wie ER das bestätigt, was ER gesagt hat, was ER tun würde, dann sind wir überzeugt, dass das Wort richtig ist.

William Branham, Predigt “Überzeugt und dann besorgt“