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Ich glaube, auch das Bekenntnis begradigt. Es ist kein wahres Bekenntnis, bis das geschehen ist.
Was wäre nun, wenn ich folgendes sagen würde: "Ich werde nun bekennen, dass ich falsch gehandelt habe, ich sage: "Guter Herr, oh mein Freund, Du weißt doch, dass ich Dich wirklich gut kenne.
Gott sei gepriesen! Halleluja! Ich glaube, Du bist ein guter Kerl, vergib mir. Du weißt, alter Freund, dass Ich es nicht so gemeint habe." Seht Ihr?
Jetzt sagt ihr:: "Dies ist doch Lästerung." Das ist es. Das ist es, wenn man solch ein Bekenntnis wie dieses ablegt.
Doch was ist, wenn ich hingehe und sage: „HERR, ich habe es nicht so vorgehabt, hilf mir, ich tue es nicht wieder." ER wird mein Opfer so lange ablehnen, bis ich hingegangen bin und es mit meiner Frau in Ordnung gebracht habe.
Was wäre, wenn ich zu ihr mit derselben Respektlosigkeit käme und zu ihr sage: " Du hör mal, meine Liebe, meine Freundin, Mutter von meinen Kindern, Liebling, du weißt doch, dass wir seit langem alte Kumpel sind. Was würdest du sagen, wenn Ich nun meine Arme um eine andere Frau legen würde? Was würdest du dazu sagen, mein altes Kind, würdest du mir vergeben?"
Ich kann mir vorstellen, wie sie schauen würde. Sie würde denken:„Was ist mit meinem Mann geschehen?" Zuerst wüsste sie gar nicht, ob ich sie zum Narren hielte oder nicht.
Ihr geht nicht hin, um ein solches Bekenntnis vor eurem Nächsten oder vor Gott abzulegen; ihr geht mit tiefster Aufrichtigkeit, mit göttlicher Reue über eure Sünde. Als erstes muss es euch leid tun. Ich muss ihr sagen: „Liebling, komm her, es mag das Ende unseres Ehelebens bedeuten. Die Frau, mit der ich lebe, ist mein Liebling, und wie habe ich dich all diese Jahre geliebt. Doch nun magst du mich verlassen und von jetzt ab nicht mehr bei mir bleiben, mich nicht mehr annehmen wollen. Ich bin mir dessen bewusst. Und doch muss ich es in Ordnung bringen, ich muss in Ordnung kommen." Ich muss es ihr aus der Tiefe meines Herzens sagen.
Auf dieselbe Art muss ich es dann Gott sagen. Ich muss beiden, ihr und Gott, mit Aufrichtigkeit sagen, dass ich es durch die Gnade Gottes nie wieder tue. Versteht Ihr? Vielleicht könnte ich ihr etwas vormachen, ohne dass sie es sieht. Vielleicht würde mein Reden sie überzeugen, doch mein Reden wird Gott nicht überzeugen. ER schaut in mein Herz, und ER kennt es. Im Grunde genommen habe ich nur noch einige Jahre mit ihr, wenn Gott es gestattet, bis wir aus dieser Welt herausgenommen werden. Doch mit Gott geht es um die Ewigkeit. Deshalb muss ich zutiefst aufrichtig sein mit Gott. Wenn ich aufrichtig bin, wird ER mich erhören. Wenn ich nicht aufrichtig bin, dann besteht kein Grund, Gott die Zeit zu stehlen, damit ER mir zuhört.

William Branham, Predigt "Er Sorgt sich und du?"


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