Der Tag auf Golgatha

Datum: 60-0925 | Dauer: 1 stunde 17 minuten | Übersetzung: BBV
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Jeffersonville, Indiana USA
E-1 Gott segne Dich, Bruder Neville. Vielen Dank. Guten Morgen Freunde. Es ist ein Vorrecht heute Morgen wieder hier Tabernakel sein zu dürfen, um dem Herrn durch die Predigt des Wortes und durch Gebet für die Kranken zu dienen. Ich bin sehr dankbar für diesen Tag.
[Lukas 17, 12-19]
Ich war erstaunt wie ich hier hereinkam. Ein Bruder kam hervor und sagte, „Ich moechte nicht wie der unwürdige Aussätzige sein, welcher geheilt worden war.” Es war Bruder Wright. Ich hatte für ihn gebetet und der Herr hat ihn vollkommen geheilt. Er kam weinend herauf um meine Hand zu schütteln und um zu sagen, dass er dem Herrn danken wollte, dafür dass er geheilt worden war. Er wollte zurückkehren um Dank zu geben. Es ist Alles hinweggenommen. Er ist nun perfekt wiederhergestellt. Wir sind dankbar für solche Zeugnisse.
E-2 Charlie, Du und Bruder Jeffries, wenn Ihr gerne möchtet, dann kommt hier nach oben und nehmt diese Sitze hier ein. Gerne biete ich sie Euch an, dann müβt Ihr nicht stehen. Der andere Bruder dort, Bruder Woods, komm einfach hier nach oben. Hier sind noch zwei Plätze auf der Bank, dann muβt Du nicht stehen. Und ich glaube hier gibt es noch zwei Plätze. Gerne biete ich Euch an, zu kommen und diese Plätze einzunehmen.
[Psalmen 122, 1]
Wir freuen uns … Ich glaube es wurde einmal gesagt: „Ich freute mich über die, so mir sagten: 'Lasset uns ins Haus des HERRN gehen'!” Das ist das Vorrecht und die Freude des Christen — in das Haus des Herrn zu gehen.
E-3 Wenn ich hier umher blicke und sehe so viele meiner Freunde heute Morgen, dann bin ich darüber hoch erfreut. Ich freue mich Bruder und Schwester Dauch aus Ohio zu sehen, Ich sehe Bruder und Schwester Armstrong dort hinten, aus Ohio angereist. Gott segne Euch Alle ebenfalls. Und, oh, wenn ich so umherblicke sehe ich so viele bekannte Gesichter. Es wäre ziemlich schwierig all die Namen zu nennen. Schwester Hoover, wir feuen uns Dich heute morgen hier zu sehen, von drunten aus Kentucky. Und Charlie und Nellie, Bruder Jeffries und seine Familie und so Viele die von auβerhalb unserer Stadt hier sind. Nun wir erwarten eine wunderbare Zeit im Herrn heute morgen. Erwarten, dass Gott uns in einer Weise begegnet um unsere Seele zu segnen und uns die Dingen zu geben, die wir nötig brauchen. Wie ich so umherblicke hier vor Ort, wenn ich weitermachen würde alle meine Freunde zu begrüβen indem ich sie einzeln nenne, dann würde das den gröβten Teil des Morgens ausfüllen. Es beflügelt mich, wieder zurück in die Gemeinde zu kommen, um all die Leute versammelt zu sehen. Sie zu treffen…
E-4 Wie wird es erst sein wenn wir im Himmel ankommen und wir uns dort treffen, für jene groβartige Zeit der unvergänglichen, ewigen Gemeinschaft, zusammen um den Thron Gottes herum, und für die tatsächlichen Segnungen, die wir Alle so schätzen? Dort werden wir in Seine Art verwandelt, in Sein Abbild, und mit Seinem Geist ausgerüstet, um Ihn für alle Ewigkeit anzubeten und Ihm zu dienen, und niemals müde davon zu werden.
Denkt mal darüber nach, es gibt dort nichts, das Du Dir vorstellen kannst, was Du gerne machst, von dem es Dir ab und zu mal doch zuviel wird. Charlie, ich denke, dass Du und ich, von den derartigen Dingen, die wir lieben, wohl am Meisten Eichhörnchen gejagt haben. Aber Du weiβt, dass auch Das manchmal zuviel wird. Ich wandere gerne, gehe hinaus in die Berge, nur um herumzuwandern, doch habe ich irgendwann einmal genug davon und möchte etwas Anderes tun. Ich fahre gerne Auto.
E-5 Manchmal fühle ich mich müde, ausgelaugt, und die Nerven sind angespannt. Dann setze ich mich in mein Auto und fahre hinaus. Ich halte das Steuerrad und fahre singend die Straβe hinunter „I'm so glad that I can say I'm one of them” [Liedzeile übersetzt — Ich bin so froh, dass ich sagen kann, ich bin Einer von Denen] oder so, das Steuer festhaltend, singend und mit dem Fuβ stampfend [den Takt schlagend] und jauchzend. Nun, aber nach einer Weile wird es mir zuviel und ich kehre nach Hause zurück und fange etwas Anderes an. Wenn wir aber dort hinkommen um Gott anzubeten, dort in dem neuen Königreich, wird es keinen Moment der Müdigkeit geben. Es wird uns immer eine Segen sein in Einem fort. Aber dann sind wir natürlich auch verwandelt. Wir werden nicht mehr so sein wie jetzt. Wir werden anderst sein, andere Kreaturen als wir zum jetztigen Zeitpunkt sind. Deshalb freuen wir uns.
E-6 Ich bin gerade am Überlegen. Ich weiβ nicht, ob ich das schon mal angeführt habe oder nicht, Bruder Charlie. Vor einiger Zeit war ich mit ihm drunten in Kentucky und er sagte: “Bruder Branham, denkst du, dass du und ich im Millenium zusammen Eichhörnchen jagen werden?”
Ich sagte: „Ich denke eher nicht, Charlie.”
Er wiederholte: „Nun wir lieben das so sehr, denkst du, dass wir das machen werden, wenn wir im Friedensreich angekommen sind?”
Ich erwiderte: „Nein — dort im Millenium wird nichts getötet werden.”
Darauf sagte er: „Nun gut, wir machen das halt gern”.
Ich erwiderte: „Charlie, was wäre wenn ich dich davon überzeugen könnte, dass du irgendwann mal ein Schwein gewesen bist, du aber zu einem höheren Wesen verwandelt wurdest, zum Wesen eines Menschen. Würdest du jemals zurück gehen wollen, um dich an den Vergnügungen eines Schweins zu erfreuen?”
Er antwortete: „Nein”
Ich sagte: „Siehst du, du wärest so viel höher als ein Schwein, dann, nachdem du ein Mensch geworden bist, du würdest niemals wieder Schwein sein wollen.” Ich sagte: „Nun multipliziere Das mal Zehntausend, und Das entspricht dem was du werden wirst, nachdem du von hier in das was du sein wirst verwandelt bist. Du wirst niemals wieder Mensch sein wollen.” Das stimmt. Es wird etwas ganz Anderes sein. Ich bin schon so froh, nur für die Gedanken darüber, zu wissen, dass wir eines Tages in die Höhe steigen werden.
E-7 Nun, so der Herr will, am nächsten Sonntag, das ist ungefähr der… Danach werde ich zusammen mit einem guten Freund nach Wyoming abreisen, oder nach Idaho, zusammen mit meinem guten Freund, Bruder Minor Arganbright und Bruder Clayton Sonmore von den christlichen Geschäftsleuten.
Nächste Woche… übernächste Woche ist… nun am Siebten soll ich in Dallas, Texas an der Voice of Healing Convention [Name übersetzt — Stimme der Heilung Konferenz] teilnehmen; mein Vortragsabend ist der Siebte. Dann kehre ich zurück um danach mit Bruder Arganbright und den christlichen Geschäftsleuten nach Idaho zu fahren. Vielleicht haben wir einen Abend in Minneapolis bevor wir losfahren und dann ein Frühstücks-Meeting mit den christlichen Geschäftsleuten.
Wenn es der Herr zuläβt, dann möchte ich nächsten Sonntagmorgen wieder hier im Tabernakel sein. Wenn das erlaubt ist und es der Wille des Herrn ist, dann möchte ich zum Thema der „Wirbelwind im Winde” sprechen , wenn es der Herr zuläβt. Es schien schon die ganze Woche über mir auf dem Herzen zu liegen.
E-8 Jedoch ein paar Morgen zurück bin sehr früh, so gegen 4 Uhr am Morgen, aufgewacht und habe diesen Gedanken erhalten: „Jener Tag auf Golgatha”. Darüber möchte ich heutemorgen sprechen. „Jener Tag auf Golgatha”.
Nun für die heutige Schriftlesung, laβt uns unsere Bibeln, die Schrift, aufschlagen im Matthäus Evangelium, im siebenundzwanzigsten Kapitel; wir beginnen mit dem siebenundzwanzigsten Vers und lesen einen Abschnitt dieser Schriftstelle, um unseren Hintergrund zu etablieren. Danach fangen wir sofort an und dann, nach dem Predigtdienst, werden wir für die Kranken beten.
E-9 Seit dem letzten Mal hier — ich erinnere nur an den Ablauf meiner neuen Art von Dienst — kehrten mehr Zeugnisse zurück aus jener Zusammenkunft, wie schon lange nicht mehr zuvor. Es liegt etwas daran, dass man die Person erreichen muβ, ganz abgesehen davon wieviel Übernatürliches sich zeigt. Aber seht Ihr, Heilung muβ auf dem Glauben des Einzelnen ruhen.
Denn wenn der Einzelne Glauben hat , und sie sehen dann wie der Heilige Geist über die Zuhörerschaft streicht und, laβt uns sagen, bestimmte Dinge passieren („Du bist Derjenige - und hast solch einen Namen und kommst aus solch einem Ort, und Er zeigt eine bestimmte Tat, did du getan hast … und es wird auf diese Art und Weise hinauslaufen”) und wir sehen, wie Alles genaus so zutrifft, daraufhin sollte der Einzelne, der dort sitzt, aufschauen und sagen: „Das muβ Gott sein! Ich nehme meine Heilung an.” Aber anstatt dessen sagt dieser Einzelne: „Lege deine Hände mir auf und bete für mich, so werde ich geheilt”.
E-10 Denn so wurden wir hier in Amerika gelehrt, Dieses zu glauben, und das ist ganz bestimmt schriftgemäβ. Doch finden wir in Afrika und verschieden Orten, wenn so etwas sich zuträgt, dass die ganze Zuhörerschaft sich nach Oben ausstreckt und ihre Heilung annimmt, weil sie zuvor nichts anderes gelehrt wurden. Seht Ihr, sie wurden zuvor nicht Heilung gelehrt. Doch wenn sie solche Dinge sehen, wissen sie, dass es einen Gott gibt, der lebt; und wenn Er lebt, dann ist Er der Höchste und Er heilt, Ende der Diskussion. Denn die Basis ist bereits gelegt — das Fundament — dass Er ein Heiler [der Heiland] ist und die Menschen heilt. Dann wenn sie Seine Gegenwart , wie sie durch Seine Gemeinde arbeitet, erkennen, dann sagen sie: „Das beweist es. Das ist Alles was wir brauchen.” Doch wir hier wurden gelehrt den Kranken die Hände aufzulegen und derartige Dinge. Deshalb funktioniert das nicht so gut in Amerika.
Nun, vergesst nicht, nächsten Sonntagmorgen, so der Herr will (Bruder Neville wird es noch ankündigen, natürlich) „Ein Wirbelwind im Winde”.
E-11 [Matthäus 27, 27-54]
Inzwischen hattet Ihr etwas Zeit in Euren Bibeln Mattäus 27 aufzuschlagen. Laβt uns mit dem siebenundzwansigsten Vers, hier im Evangelium des Matthäus, beginnen. Laβt uns der Lesung nun genau zuhören:
Da nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers Jesus zu sich in das Richthaus und sammelten über ihn die ganze Schar und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel an und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Kniee vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König! und spieen ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit sein Haupt. Und da sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm seine Kleider an und führten ihn hin, daß sie ihn kreuzigten.
Und indem sie hinausgingen, fanden sie einen Menschen von Kyrene mit Namen Simon; den zwangen sie, daß er ihm sein Kreuz trug. Und da sie an die Stätte kamen mit Namen Golgatha, das ist verdeutscht Schädelstätte, gaben sie ihm Essig zu trinken mit Galle vermischt; und da er's schmeckte, wollte er nicht trinken.
Da sie ihn aber gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darum, auf daß erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten: “Sie haben meine Kleider unter sich geteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen.” Und sie saßen allda und hüteten sein. Und oben zu seinen Häupten setzten sie die Ursache seines Todes, und war geschrieben: Dies ist Jesus, der Juden König.
Und da wurden zwei Mörder mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken. Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe und sprachen: Der du den Tempel Gottes zerbrichst und baust ihn in drei Tagen, hilf dir selber! Bist du Gottes Sohn, so steig herab von Kreuz. Desgleichen auch die Hohenpriester spotteten sein samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: Andern hat er geholfen, und kann sich selber nicht helfen. Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz, so wollen wir ihm glauben. Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, hat er Lust zu ihm; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn. Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt waren.
Und von der sechsten Stunde an ward eine Finsternis über das ganze Land bis zu der neunten Stunde. Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut und sprach: Eli, Eli, lama asabthani? das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Etliche aber, die dastanden, da sie das hörten, sprachen sie: Der ruft den Elia. Und alsbald lief einer unter ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn an ein Rohr und tränkte ihn. Die andern aber sprachen: Halt, laß sehen, ob Elia komme und ihm helfe. Aber Jesus schrie abermals laut und verschied. Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke von obenan bis untenaus. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, die Gräber taten sich auf, und standen auf viele Leiber der Heiligen, die da schliefen, und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen. Aber der Hauptmann und die bei ihm waren und bewahrten Jesus, da sie sahen das Erdbeben und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen!
[Matthäus 27,46]
E-12 Laβt uns für einen Moment unsere Häupter beugen zum Gebet. Herr, wir wissen, dass Du Gott bist, und nachdem wir dieses geheiligte und heilige Wort gelesen haben, können wir immernoch erkennen, dass Dein Wesen sich nicht verändert hat. Du wirst immer Gott bleiben. Und es sah so aus, als ob Jesus keine Hilfe bekommen würde, dass Er von gottlosen Händen ergriffen und in Stücke zerrissen und bespuckt und verlästert wurde und wie Er am Kreuz hing, blutend und sterbend, und es so aussah als ob sich keine Hilfe zeigte, nirgendwo, sogar so weit, dass Er selbst ausrief: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Doch Du schreitest dann zur Tat, in dem Moment wenn nichts Anderes mehr handeln kann.
Es ist uns geschenkt, zu wissen, Herr, wenn wir vor Flüssen stehen, die wir nicht überqueren können, wenn wir vor Bergen stehen wo es kein Durchkommen gibt, dass Gott sich darauf spezialisiert Dinge zu vollbringen welche Andere nicht bewältigen können [aus dem Lied von Oscar C. Eliason „Got any Rivers you think are uncrossable”]. Du bist ein Spezialist am Werk. Denn Du kanntest den Grund für jenen Tag auf Golgatha. Du, der Du Gott bist, der Unendliche, wuβtest, dass diese Stunde kommen muβte. Doch nachdem sie sich erfüllt hatte, hast Du gezeigt, dass Du Gott bist. Du hast gezeigt wer hier Herr im Haus [Boss] ist.
E-13 [Matthäus 27, 52-53+45]
Du lieβest die Erde erbeben, und die Heiligen, die in der Erde schliefen, kamen hervor. Du hast die Sonne verfinstert in die Nacht… wie die Dunkelheit der Nacht, und hast gezeigt, dass Du Gott bist. Doch sah es so aus, als ob Du für zu lange still gehalten hattest. Laβ uns davon diesen Schluβ ziehen, dass solange wir im Geiste wandeln, geleitet von der Hand Gottes, egal was auch immer verkehrt erscheint, dass wir uns Golgatha vor Augen führen. Gott wird zur richtigen Stunde, zum richtigen Zeitpunkt sprechen.
Nun, Vater Gott, möchten wir um Vergebung für unsere Sünden und unsere Übertretungen bitten. Wir möchten darum bitten, dass Dein Geist uns leite. Leite uns, so wie die Taube das Lamm geleitet hat. Laβ uns gehorsam sein, was auch immer uns widerfährt, in dem wir wissen, dass Gott alle Dinge wohl führt, und dass es gut hinauslaufen wird.
Sei mit uns heute in diesem Gottesdienst. Wir beten, dass Du Diejenigen errettest, die zubereitet sind errettet zu werden und nach Erlösung suchen. Erfülle diejenigen mit ewigem Leben, die sich danach ausstecken. Wir beten, dass Du Diejenigen heilst, die krank und geplagt sind, die gekommen sind um Heilung zu suchen. Und wir werden Dich dafür preisen. Wir erbitten dieses im Namen Deines Sohnes, unseres Erretters, Jesus Christus — Amen.
E-14 Nun, als Sprecher heute morgen, wünschen wir Eure Aufmerksamkeit auf den Text, den ich ausgewählt habe, zu lenken, um daraus „Jener Tag auf Golgatha” zu predigen. Es scheint so als ob es etwas auβerhalb der Saison wäre; so etwas gehört doch am Karfreitag gepredigt. An Golgatha sollte man sich jeden Tag erinnern! Und wir haben so viel davon gehört, so viel darüber gelesen. Prediger haben darüber gepredigt seit Anfang der Zeit. Sänger haben darüber gesungen durch die Äonen [Zeitalter] hindurch. Propheten sagten es viertausend Jahre, bevor es je passierte, vorraus, und die Propheten in der heutigen Zeit weisen darauf zurück als es passierte. Es ist solch ein wichtiger Tag.
Es ist einer der wichtigsten Tage von allen Tagen, die Gott je über der Erde anbrechen lieβ. Und wenn es so wichtig ist für die Menschheit — Golgatha — denke ich ist es gut für uns, dass wir zurück gehen und untersuchen und betrachten, was es genau für uns bedeutet. Denn ich bin mir sicher, in dieser späten Stunde, in der wir leben, suchen wir jeden wichtigen Aspekt Gottes, den wir nur erkennen können. Und Alles was wir nur herausfinden können, sind wir hier um daraus zu lernen, um zu sehen was für uns bestimmt ist, und was Gott für uns getan hat, und um zu sehen was Er versprochen hat für uns zu tun. Das ist es warum wir in die Gemeinde kommen.
E-15 Das ist es, warum der Prediger predigt. Das ist es, warum er studiert und in der Schrift meditiert und für Inspiration [Erleuchtung] sucht, weil er ein Königreichsbeamter [Volksdiener] für Gottes Leute ist, und er versucht etwas zu finden, was Gott seinen Nachfolgern sagen müβte, etwas das ihnen helfen würde. Vielleicht, es ist möglich, dass er sie in ihren Sünden verdammen muβ, doch als Hilfe, um sie aufzurichten, dass sie ihre Sünden verlassen und dann aufstehen, um dem Herrn zu dienen. Und Diener am Wort sollten diese Dinge suchen.
E-16 Wenn nun dieser Tag so wichtig ist, einer der bedeutendsten Tage, so laβt uns nun drei Dinge betrachten, die dieser Tag für uns bedeutet. Wir könnten Hunderte davon ansehen, aber für heute Morgen habe ich nur drei verschieden lebenswichtige Dinge ausgewählt, die wir für die nächsten Augenblicke betrachten wollen, was Golgatha für uns bedeutete. Und ich bete, dass es jeden Sünder verdammt der zu gegen ist, dass es jeden Heiligen auf die Knie treibt, dass es jeden Kranken dazu bewegt seinen Glauben an Gott aufzurichten um dann geheilt wegzugehen; jeder Sünder errettet, jeder Rückfällige zurück gebracht und beschämt mit sich selbst, und jeder Heilige erfreut und mit neuer Hoffung erfüllt — neue Hoffnung.
E-17 Das eine höchst bedeutende Faktum, das Golgatha für uns und die Welt bedeutet ist, es klärte die Sündenfrage ein für alle Mal. Der Mensch war für Sünde schuldig befunden worden, und für Sünde gab es eine Strafe, die kein Mensch bezahlen konnte. Die Strafe war so groβ, dass es Niemanden gab, der die Strafe bezahlen konnte. Ich glaube fest daran, dass Gott es so vorherbestimmt hatte — dass die Strafe so groβ sein würde, dass kein Mensch sie zu bezahlen vermag, damit ER selbst das vollbringen konnte!
[Römer 6, 23, Jakobus 1, 15, Psalmen 51, 5, Psalm 58, 3]
Nun, die Strafe für die Sünde war der Tod. Wir sind Alle in Sünde geboren, in Missetat geformt und auf die Welt gekommen mit Lügen auf den Lippen. Deshalb gab es Keinen von uns der würdig erfunden wurde, noch gab es irgendjemanden auf der Welt der würdig erfunden worden wäre.
E-18 [Jesaja 14, 12-17 , 1. Mose 2, 9]
Die Sünde fing nicht auf dieser Erde an. Sünde startete im Himmel. Luzifer, der Teufel, war eine verdammte Kreatur für seinen Ungehorsam, bevor er jemals Fuβ auf die Erde setzte. Sünde fing im Himmel an, wo Gott die Engel und so weiter der selben Grundlage unterstellte wie die Menschen. Wissen! Den Baum der Erkenntnis… den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis, an denen der Mensch seine Entscheidung für sich selbst fällen konnte. Und wie Luzifer das Vorrecht erhielt sich selbst zu entscheiden, wollte er etwas Besseres sein als Gott war, das löste den Ärger aus.
E-19 [Römer 6, 23, Jakobus 1, 15, Hesekiel 18, 4+20]
Es gab eine Anforderung für Sünde. Diese Forderung war der Tod. Der Tod war die Strafe. Und… wir könnten hier nun diesbezüglich ins genaue Detail ausschweifen, weil ich nicht glaube, dass es mehr gibt als einen Tod. Es gibt nur ein Leben. Ich glaube ein Mensch, der ewiges Leben hat, kann niemals sterben. Und ich glaube es gibt eine komplette Vernichtung der Seele die sündigt. Die Bibel sagt : „Welche Seele sündigt, die soll sterben.” — nicht der Mensch, sondern die Seele die sündigt. Folglich muβ Satan ganz sicher sterben, komplett zerstört werden. Wie sehr ich doch anderer Meinung bin als diese Universalisten, die sagen, dass Satan errettet werden wird! Er sündigte und ist der Ursprung der Sünde. Seine Seele sündigte und er war ein Geist. Dieser Geist wird komplett vernichtet werden, bis absolut nichts mehr davon übrig ist.
E-20 Und wie die Sünde ganz am Anfang zurück auf die Erde fiel, wie eine Decke von schwarzer Dunkelheit, die vom Himmel herabfiel, lähmte sie die Erde im wahrsten Sinne des Wortes. Es nahm jede Kreatur auf Erden und die gesamte Schöpfung in Gefangenschaft. Der Mensch geriet in die Gefangenschaft von Tod, Krankheit, Schwierigkeiten und Sorgen. Die gesamte Natur fiel mit ihr. Die Sünde war die Narkose, welche die Erde in der Tat lahm legte! Und dann wurden wir hier hineingesetzt, hoffnungslos, weil jedes Geschöpf auf Erden ihr unterworfen war und jedermann, der auf Erden geboren war, ihr untertan war. Folglich muβte es [Erlösung] von einem Ort kommen an dem es keine Sünde gab. Es konnte nicht von der Erde kommen.
[Hebräer 11, 8-10]
Einer von uns konnte den Anderen nicht befreien. Sie [die Befreiung] muβte von auβerhalb kommen. Deshalb, wie der Mensch erkannte, dass er von Gott getrennt war, wurde er zum Wanderer. Sie weinten, sie heulten, sie mühten sich ab, sie schweiften durch die Berge und durch die Wüsten, auf der Suche nach jener Stadt deren Erbauer und Schöpfer Gott war. Denn er wuβte, wenn er jemals wieder in die Gegenwart Gottes gelangte, dass er mit Ihm nocheinmal darüber reden konnte. Aber es gab keinen Weg zurück! Er war verirrt, wuβte nicht in welche Richtung er sich wenden sollte. Folglich schweifte er umher auf der Suche nach Irgendetwas, damit er von dort den Weg an jenen Ort zurück finden konnte. Irgendetwas in seinem Inneren zeugte davon, dass er von einem Ort kam, der perfekt war.
E-21 Es gibt keine Person hier in dieser sichtbaren Zuhörerschaft heute Morgen, oder in der Zuhörerschaft der Tonbandaufzeichnung, wohin auch immer diese auf der Welt ausgestrahlt wird, es gibt Niemanden weder hier noch sonst irgendwo, der nicht nach dieser Perfektion sucht. Du bezahlst Deine Rechnungen und denkst, damit ist Alles abgerechnet. Daraufhin, sobald Alles bezahlt ist, wird jemand krank in Deiner Familie. Nachdem er wieder genesen ist, dann hast Du weitere Rechnungen zu bezahlen. Plötzlich fällt Dir auf, dass Du graue Haare bekommst, und Du möchtest wieder zurückkehren um jung sein. Und so ist irgendetwas los, ununterbrochen , die ganze Zeit über, auf Grund dieser Flutwelle an Sünde. Aber in Deinem Herzen, denn Du bist auf der Suche danach, ist verankert, dass es irgendwo Perfektion gibt. Irgendwo gibt es etwas.
E-22 Das ist der Grund warum ein Sünder heutzutage vielfach immernoch umherschweift. Ein hübsches junges Mädchen schneidet sich die Locken ihrer Haare ab um populär zu sein, bemalt sich ihr Gesicht um sich selbst schön [anziehend] zu machen, zieht sich enge Kleidung an um die Formen Ihres Körpers zu zeigen, denn das ist das Einzige, was sie finden kann, irgendwo erkennen kann, indem sie etwas etwas sucht, was die Aufmerksamkeit auf sie zurück lenkt — indem sie die Männer dazu bringen kann ihr nachzupeifen, ihr zu zuwinken, mit ihr zu flirten [liebäugeln]. Die jungen Männer unternehmen die gleichen Anstrengungen den Frauen gegenüber. Er versucht sich für sie attraktiv zu machen. Nachbarn bauen ein Haus und gestalten es auf eine besondere Weise, weil es dann ein wenig besser aussieht als das Haus des Nachbarn. Das passiert die ganze Zeit über! Wir suchen nach etwas (Besserem), und etwas Anderes kommt und reiht sich darüber ein.
E-23 Die junge Dame wird eine andere junge Dame finden, die noch populärer ist als sie. Der Nachbar wird ein Haus finden, das noch besser aussieht als das Seine. Die Frau wird eine andere Frau finden, modisch gekleidet, die noch besser aussieht als sie. Es ist dieses gewisse Etwas in uns, das uns Ausschau halten läβt nach Etwas, und es zeigt, dass wir verirrt sind. Wir versuchen dieses Etwas finden, das uns zufrieden stellen wird, das diesen Herd des Hungers dort drin stillen wird; aber es sieht so aus, als ob wir es nicht finden können.
Menschen haben es versucht über Äonen [Zeitalter] hinweg. Sie haben danach geweint. Sie haben danach geheult. Sie haben Alles was in ihrer Macht steht daran gesetzt, aber trotzdem konnten sie es nicht finden und irren weiter in der Welt umher.
E-24 Endlich, eines Tages — das war jener Tag auf Golgatha — gab es Einen, der aus der Herrlichkeit herunter kam. Einer mit dem Namen Jesus Christus, Gottes Sohn, der aus der Herrlichkeit kam und Golgatha war entstanden. Das war der Tag an dem der Preis bezahlt wurde und die Sündefrage ein für alle Mal erledigt wurde. Und es öffnete den Weg zu diesem Phänomen nach dem wir hungern und dürsten. Es brachte uns einen Ort der Zufriedenheit.
Es gibt keinen Menschen, der jemals Golgatha besucht hat und erkannt hat wie es darum stand, der jemals wieder der Selbe sein kann. Alles, nach dem er sich jemals gesehnt und Verlangen danach verspürt hatte, ist erfüllt, wenn er an diesen Ort kommt. Es war solch ein wichtiger Tag und solch eine wichtige Tat, er lieβ die Erde erbeben! Er lieβ die Erde erbeben wie niemals zuvor!
E-25 [Matthäus 27, 45+51-53]
Als Jesus auf Golgatha starb und die Sündenfrage bezahlte, hatte diese sündige Welt einen Blackout [totale Finsternis]. Die Sonne verschwand mitten am Tag. Sie [die Welt] hatte einen Nervenzusammenbruch, die Felsen wackelten, die Berge zerrissen und die toten Leiber platzten aus ihren Gräbern heraus. Was hatte es damit auf sich? Gott hatte Golgatha im Visier. Er verwundete dieses Tier, genannt Satan, für immer.
Seit dem ist er noch bissiger, denn es [Golgatha] hat das Licht der Menschheit gebracht; jederman weiβ ein verwundetes Tier ist am bissigsten… umher kriechend mit seinem Rücken gebrochen.
Nun, Satan wurde auf Golgatha K.O. [Kampf unfähig] geschlagen. Die Erde bewieβ, dass das so war. Es war der höchste Preis, der jemals bezahlt wurde, und der Einzige, der das bezahlen konnte, kam und vollbrachte es auf Golgatha. Dort wurde dieser hohe Preis bezahlt. Das ist einer der [drei] Punkte.
E-26 Gott forderete es. Kein Mensch war würdig erfunden, kein Mensch war fähig dazu, kein Mensch konnte das vollbringen. Also kam Gott selbst und wurde Mensch. Er lebte ein menschliches Leben, den menschlichen Lüsten ausgesetzt, und wurde auf Gogatha gekreuzigt. Und dort, als Satan dachte, dass Er das nicht ausführen würde, dass Er das nicht durchstehen würde — Er ging durch Gethsemane und durch jede Versuchung, der je ein Mensch unterworfen worden war, Er war ihnen ausgesetzt, genau wie alle Menschen, doch Er bezahlte den Preis dafür. Und das ist es was die Erde verfinsterte.
Wie die Narkose für eine Operation. Wenn der Arzt einem Mann ein Betäubungsmittel gibt… er betäubt ihn zuerst bevor er operieren kann. Wie Gott die Operation für die Geburt Seiner Gemeinde durchführte, erhielt die Welt eine Vollnarkose. Die Natur hatte einen Schüttelkrampf.
Kein Wunder. Gott, geformt in menschlicher Gestalt, starb. Es war die Stunde, für die die Welt Ausschau gehalten hatte, und doch erkannten es Viele von ihnen nicht. Genauso wie heute, Viele suchen nach diesen Dingen und erkennen sie doch nicht. Sie erkennen den Ausweg nicht. Sie suchen immernoch nach den Freuden und Dingen dieser Welt, auf der Suche nach ihrem Ausweg.
E-27 [Jesaia 14, 12]
Es gab viele Wegweiser, die auf jenen Tag hindeuteten — viele groβartige vorrausgeworfene Schattenbilder, vorrausgeworfen durch das Lamm, den Stier, durch die Taube und all diese Dinge. Und doch konnten diese ihn [den Tod] nicht zerbrechen. Sie konnten diesen Todesgriff nicht sprengen, denn Satan besaβ die Erde. Die selben Felsen auf denen er einst auf und ab gegangen war auf Erden, als diese noch brennender Schwefel war — Lucifer war der Sohn des Morgens [englische Bibel — “Morgenstern” deutsche Bibel] und er ging auf Erden als diese noch ein brennender Vulkan war. Jene selben Felsen, die nun abgekühlt waren, quollen aus der Erde hervor, als Jesus auf Golgatha starb. Der Preis war bezahlt, der Bann Satan's war gebrochen.
E-28 Gott legte wieder eine Möglichkeit in die Hände der Menschen, wieder zurück zu finden, dorthin wo nach er suchte. Er brauchte nicht mehr zu weinen. Als Er Satan dort auf Golgatha das Rückgrat brach — das Rückgrat der Sünde, der Krankheit — und das bringt jedes sterbliche Wesen auf Erden zurück in die Gegenwart Gottes mit vergebenen Sünden.
[aus Jesaja 35, 8]
Hallelujah! Unsere Sünden sind vergeben! Satan kann uns nicht mehr von Gott hinweg auf die schwarze Liste stellen. Es gibt nun eine Bahn, ein Telefon, mit einer direkten Linie in die Herrlichkeit. Und es [Golgatha] brachte jeden Menschen in Reichweite dieser Telefonlinie.
Wenn ein Mensch voll beladen ist mit Sünde, dann verbindet sie ihn direkt mit dem Hauptquartier. Ihm kann diese Sünde vergeben werden. Nicht nur das, sondern diese Sünde ist bezahlt! Du brauchst nicht zu sagen „Ich bin nicht würdig” Sicher — bist Du nicht! Du könntest es niemals sein, doch Der Würdige nahm Deinen Platz ein! Du bist frei! Du brauchst nicht mehr umher zu irren. Du brauchst nicht mehr ein Mensch sein, der die Freuden der Welt da drauβen sucht. Denn:
There is a fountain filled with blood
Es gibt einen Brunnen, gefüllt mit Blut
Drawn from Emmanuel's veins
Gezapft aus den Venen Immanuels
Where [And] sinners plunge [plunged] beneath that flood
Wo Sünder, die sich in diese Flut untertauchen
[Und Sünder, untergetaucht in dieser Flut]
Lose all their guilty stains
Verlieren all ihre Schuldflecken
[Aus dem englisches Lied — There is a Fountain filled with Blood,
Text — William Cowper 1731-1800
Melodie — aus dem 19. Jahrhundert
Deutsches Lied — Ein Heil'ger Born aus Gnaden quillt]
[Jesaia 35, 8]
Du muβt nicht verloren gehen. „Es gibt eine Bahn sein und ein Weg, welcher der heilige Weg heißen wird, dass kein Unreiner darauf gehen darf;” Denn zuerst kommt er zum Brunnen, dann fährt er auf diese Strasse auf.
E-29 [Matthäus 27, 51-52] [Römer 6, 19]
Er hat die Macht Satans gebrochen. Er öffnete die Gefängnistüren der Hölle, dass jeder Mensch, der auf dieser Erde — in diesem Gefängnis — eingeschlossen war, und fürchtete wenn er sterben würde, was der Tod für ihn bedeuten würde… Auf Golgatha öffnete Er jene Zellentüren und lieβ jeden Gefangenen frei. Du muβt nicht länger von der Sünde nieder gerissen werden. Du muβt nicht länger Deine Glieder der Sünde, dem Trinken, Rauchen, Glücksspiel und Lügen unterwerfen.
[Römer 8, 38+39]
Du kannst ehrlich, gerecht und aufrichtig sein; und Satan kann nichts dagegen unternehmen, denn Du hast ein Seil ergriffen, ein Rettungsseil das im Felsen aller Zeiten verankert ist. Nichts kann Dich davon abschütteln. Kein Wind kann Dich davon abschütteln. Nein, garnichts, nichteinmal der Tod selbst, kann uns trennen von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist.
E-30 [Hebräer 11, 10, Jesaia 35,8]
Das ist was Golgatha bedeutet. Menschen die in Gefangenschaft waren, wurden frei gesetzt. Menschen die einst der Furcht vor dem Tod unterworfen waren , koennen den Tod nicht mehr fürchten. Ein Mensch, der sich nach einer Stadt sehnt, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist, kann auf die Bahn mit der Zielrichtung Himmel auffahren, weil er frei ist. Hallelujah, er ist erlöst! Er braucht nicht mehr umherzuschweifen, denn es gibt eine Möglichkeit zu wissen, ob du richtig stehst oder nicht. Gott gibt uns Leben. Unsere Sünden sind nicht mehr da. Jener Tag auf Golgatha bezahlte den Preis.
Wenn wir all das sehen, kein Wunder dass der Dichter schrieb:
[Mid rendering [rending] rocks and darkening skies]
In der Mitte von übergebenden [zerreiβenden] Felsen und
sich verdunkelndem Himmel
My Saviour bowed [bows] His head and died [dies]
enkte [senkt] mein Erlöser sein Haupt und starb [stirbt]
The opening veil revealed [reveals] the way
Der sich öffnende Schleier offenbarte [offenbart] den Weg
To heavens joy [life divine] and endless day
Zu himmlischer Freude [göttlichem Leben] und endlosem Tag.
[Aus dem Lied “On Calvary's brow my Savior died” 2. Vers
Text — William McKendree Darwood (1835-1914)
Melodie — John Robson Sweney (1837-1899)]
E-31 [Hebräer 11, 10]
Abraham brauchte nicht mehr durch das Land umherziehen, auf der Suche nach einer Stadt. Der Sünder braucht sich nicht mehr fragen, ob er errettet werden kann oder nicht. Der Kranke braucht sich nicht mehr wundern, ob er geheilt werden kann oder nicht. Der sich öffnende Schleier [englische Bibel — “Vorhang” deutsche Bibel] an jenem Tag auf Golgatha, offenbarte den Weg zum uneingeschränkten Sieg! Gott gibt uns die Kräfte Seines Geistes um siegreich über all diesen Dingen [Anfechtungen] zu leben. Er fordert von uns nur daran zu glauben. Das passierte an jenem Tag auf Golgatha.
Davor gab es keinen Tag wie Diesen. Es wird auch Keinen mehr geben. Es braucht Keinen mehr. Der Preis ist bezahlt! Und wir sind befreit. Gott sei Dank! Wir sind befreit.
Nie wieder brauchst Du umher zu irren. Es bedarf keines Ratespiels mehr diesbezüglich. Das ist Alles hinweggenommen. Der Schleier zog den Vorhang zurück und wir befinden uns auf einer Bahn. Nicht mehr in Verwunderung, sonder um zu glauben und hindurch zu marschieren. Wir marschieren direkt in die uneingeschränkte Gegenwart Gottes.
E-32 Abraham wuβte, und Andere wuβten, obwohl sie nach dieser Stadt suchten, dass sie von irgendwo [Anders] herstammten. Etwas war passiert. Sie lebten auf einer gelähmten Erde. Erdbeben traten auf, Stürme kamen vor. Kriege und Ermordungen. Der Wolf und das Lamm fraβen einander auf …, oder der Wolf friβt das Lamm und der Löwe friβt den Ochsen. Es sieht merkwürdig aus. Irgendetwas stimmt nicht. Sie wuβten, dass irgendetwas verkehrt war. Menschen — ein Bruder ermordet den Anderen. Der Vater tötete den Sohn, der Sohn brachte den Vater um. Irgendetwas stimmt nicht. Er selbst wird älter, er stirbt ab, er verwelkt dahin. Krankheit haftet ihm an, er ist in Gefangenschaft. Bäume wachsen, aber nicht unsterblich, sie sterben ab. Die Berge verändern sich. Das Meer vertrocknet, Die Gewässer versiegen. Etwas stimmt hier nicht! Und er suchte einen Platz, eine Stadt wo das nicht mehr passierte. Er wuβte, falls er jemals wieder in die Gegenwart des Einen kommen konnte, der das gut geschaffen hatte, dann könnte er das mit Ihm besprechen.
E-33 Oh, was für ein Vorrecht es ist am heutigen Morgen, Sünder, zu wissen, dass Dir der Weg gegeben wurde. Jener Tag auf Golgatha öffnete den Weg; denn all die Patriarchen fahndeten nach Ihm und suchten den Weg. Golgatha überreichte ihn Dir umsonst!
Wie kannst Du das ablehnen? Wie kannst Du das ablehnen um Dich einer Organisation anzuschlieβen? Wie kannst Du das ablehnen im Austausch für irgendetwas Anderes? Für die Freuden der Welt? Warum nimmst Du es nicht einfach an?
Die Öffnung des Schleiers [Vorhangs] bringt einen Menschen direkt zurück in die Gegenwart Gottes ohne dass ihm irgendeine Art von Sünde anhaftet, und präsentiert vor ihm eine Straβe, hin zu den Dingen, nach Welchen er auf der Suche ist — den Himmel, die Herrlichkeit, Friede, ewiges Leben, Alles unmittelbar vor ihm.
E-34 [Hebräer 11, 4]
Jener Tag wurde zum Todesstoβ für Satan's Macht. Er hat Alles zum Abschluβ gebracht und ich kann Ihn dort erkennen. Er war das Lamm im Garten Eden, vom ersten [vorausgeworfenen] Schattenbild an, welches daraus [aus Golgatha] entstand, denn “durch den Glauben hat Abel Gott ein größeres Opfer getan denn Kain”
Er muβ wohl eine Traubenranke einem Lamm um den Hals gebunden und Dieses dann auf einen Stein hochgezogen haben. Dann nahm er einen Stein in seine Hand, als Schneidewerkzeug, bog den kleinen Kopf des Lammes zurück und schnitt und hackte los, bis es starb. Seine Wolle war mit dem eigenen Blut getränkt. Es wälzte sich im eigenen Blut! Das war ein Schattenbild
Aber an jenem Tag auf Golgatha war es kein Lamm von dieser Erde, es war das Lamm Gottes, das starb, das sich in seinem eigenen Blut wälzte. Er wurde zerrissen, zerschnitten, geschlagen, bespuckt, zerschmettert, verprügelt, und was sonst noch durch diese Welt! Und das Blut tropfte von seinen Locken.
E-35 [Matthäus 27, 46, Psalm 22, 1]
Als Abel's Lamm starb, sprach es in einer Sprache, die Abel nicht verstehen konnte, es blökte. Als Gottes Lamm an jenem Tag auf Golgatha starb, sprach Es in einer Sprache, die niemand verstehen konnte: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Es war Gottes Lamm zerrissen, zerschnitten.
[Daniel 2, 34+45, Heskiel 1, 16, + 10, 10]
Er war genau das Lamm, welches Abel in Gedanken innehielt, als er den verheiβenen Samen des Weibes sah. Er war das Lamm, welches Daniel sah, welches „ohne Hände vom Berge herabgerissen” war. Er war das Rad mitten im Rad für den Propheten [Hesekiel]. Alles was sie vorrausgesehen hatten wurde an jenem Tag erfüllt, an jenem Tag auf Golgatha. Das brachte die groβe Erlösungstat in den Blickpunkt. Das brach den Rücken Satans.
E-36 Als Erstes sollten wir erforschen, was jener Tag bedeutete. Als Zweites sollten wir betrachten was jener Tag für uns getan hat, was er für uns vollbracht hat. Nun zum Dritten sollten wir uns ansehen was wir für jenen Tag unternehmen sollten. Was sollten wir tun?
Zuerst sollten wir ihn für uns in Erwägung ziehen, denn es ist ein wichtiger Tag — der wichtigste Tag aller Tage. Der Preis für die Sünde war geregelt. Satan's Macht war gebrochen. Und nun wollen wir betrachten, was wir im Gegenzug tun sollen.
Nun, im Gegenzug, als Jesus auf Golgatha starb, an jenem Tag auf Golgatha, bezahlte er nicht nur den Preis für unsere Sünden, er bezahlte den Preis und bahnte auch einen Weg, dass wir Ihm nachfolgen können. Denn wir als die gefallenen Adams, die erlöst wurden… Wie der Geist Adam leitete — den ersten Adam — welcher, geleitet durch den Geist, alle Natur unter seiner Kontrolle hielt, so wurden wir — der zweite Adam, oder der Mensch der Erde, durch Christus befreit seit jenem Tag auf Gogatha und können Ihm nachfolgen.
E-37 Als Er auf Goglatha starb, öffnete Er einen Weg. Er gab den Geist auf, den Heiligen Geist, und das sandte Ihn zurück auf die Erde, für Dich und für mich, dass wir danach leben. Das ist es was Golgatha für uns bedeutet, Ihm nachzufolgen.
Zum Anfang, ziehe es für Dich in Erwägung. Erkenne was es für uns getan hat, und nun, was wir in Anbetracht dessen tun müssen. Was müssen Du und ich tun? Wir sagen, „Nun gut, ich schätze das, das ist sehr schön.” Aber wir müssen es annehmen. Und das anzunehmen bedeutet Seine Person, Christus, in unser Herz aufzunehmen. Dann sind wir frei von Sünde. Deshalb hängen uns absolut keine Sündenfesseln mehr an. Gott… genauso als hätten wir niemals gesündigt.
[Matthäus 5, 48]
Das perfekte Opfer machte uns perfekt. Denn Jesus sagte: „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.” Dann gibt es nichts mehr, was noch aus steht, sondern die Gegenwart Gottes macht uns perfekt.
E-38 Nun, dort ist es wo wir unsere Position verlieren. Wenn wir nicht aufpassen, dann schauen wir zurück auf unsere eigene Bedeutung. Solange wir zurück schauen auf unsere eigene Wichtigkeit, bedeutet uns das Opfer nichts. Oh, könnt Ihr das nicht erkennen, Gemeinde? Ich würde diese Aufgabe nichteinmal probieren zu bewältigen. Ich kann garnicht und genauso wenig könnt Ihr. Probieren ist nicht erforderlich. Du bist von Anfang an auf verlorenem Posten, solange Du auf Deine Werke schaust. Blicke nicht auf das was Du vollbracht hast. Blicke darauf was jener Tag auf Golgatha in Dir bewirkt hat!
[Jesaia 1, 18]
Es [Golgatha] hat den Preis für Dich bezahlt. Es hat die Frage [Sündenfrage] erledigt. „Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.” Dann hast Du keine Sünde mehr. Du bist perfekt sündlos. Egal was Du getan hast oder was Du tust, Du bist und bleibst sündlos! Solange Du Jesus Christus als Deinen Erlöser akzeptiert hast, sind Dir Deine Sünden vergeben. Alles was vergeben ist, ist erlassen und vergessen.
Und dann, was bewirkt das? Es gibt Dir, gemäβ dieser Vorraussetzung, Seinen Geist, Ihm nachzufolgen, und zu handeln wie Er, Anderen gegenüber, die auch nachfolgen.
E-39 Er war nur ein einzelner Mann, der perfekte Mann. Er gab sein Leben und etablierte ein Vorbild für Dich.
Nun, was müssen wir nun tun? Das Erste was ich nun sagen möchte ist Folgendes: Jesus lebte nie für Sich selbst. Sein Leben war auf Andere ausgerichtet. Das ist ganz genau was das ewige Leben bewirkt. Wenn Du sagst, Du gehst in die Kirche und vollbringst gute Taten, so ist das in Ordnung. Doch wenn Du Dein Leben in Dich gekehrt für Dich selbst lebst, dann hast Du kein ewiges Leben. Ewiges Leben bedeutet für Andere zu leben.
Der Beweis dafür kam im Lamme Gottes. Er lebte und hatte ewiges Leben, weil Er nicht für sich selbst lebte, Er lebte für Andere. Du erhälst ewiges Leben indem Du jenen Tag annimmst, nun lebst Du nicht mehr für Dich selbst. Du lebst für Andere.
E-40 Jemand fragte: „Wie kannst Du es aushalten und läβt dich von allen möglichen Leuten solche Schimpfnamen heiβen?” Du lebst nicht für Dich selbst. Du lebst für Andere, damit Du diesen Menschen vielleicht erretten darfst. Ihr werdet zu Söhnen. Das Problem liegt nur darin, dass die Kirche vergessen hat, dass sie Söhne waren. Doch Ihr seid Söhne. Ihr nehmt den Platz Christi ein. Ihr seid Söhne; lebt also nicht vor Euch selbst hin, lebt für Andere!
„Nun, Bruder Branham, ich kann schon für diesen Bruder hier leben, denn er ist ganz sicher ein sympatischer Mann”. Das ist nicht was ich meine. Lebe für jenen Mann der Dich haβt! Lebe für jene Personen die Dich umbringen würden wenn sie könnten. Das ist es, was sie mit Ihm getan haben. Sie haben Ihn umgebracht und Er starb, damit Er sie erretten konnte. Das ist ewiges Leben. Wenn Du das in Dein Herz hineinbekommst, dann bist Du auf dem Weg zum Himmel. Allerdings opferst Du Deine eigenen Dinge auf. Du gibst sie auf, wie eine Schaf seine Wolle gibt. Du siehst darüber hinweg in Richtung Golgatha.
E-41 Ich hoffe Dieses hilft Dir zu einem Punkt zu gelangen… Das ist was das Tabernakel, das ist es was alle Menschen unbedingt tun müssen — heraus finden was Du bist und was Deine Bestimmung [Zweck] ist.
1 . Petrus 4, 17, Römer 6, 11]
Kirche ist nicht, wenn man ins Kirchengebäude geht, nur um Musik zu spielen und um Lieder zu singen. Kirche ist ein Ort der Korrektur. „Das Gericht fängt am Hause Gottes an.” Wir müssen uns selbst für gestorben betrachten, und lebendig für Christus. Dann hat Er den Weg gebahnt, dass wir uns selbst in Seinen Dienst opfern können, Ihm nachzufolgen. Wenn wir Ihm nachfolgen, dann werden wir das Leben führen, welches Er geführt hat. Das ist wunderbar. Jesus redete und sprach darüber… Laβt mich Euch ein paar Zitate hierfür geben. Hört genau zu. Verpaβt das nicht!
E-42 [Matthäus 25, 32-33 + 41-43 + 35+36]
Jesus sagte, dass Er an jenem Tage [des Gerichts] die Menschen wie Schafe und Böcke von einander trennen würde; und zu den Böcken wird Er sagen: „Stellt Euch hin auf der linken Seite” und zu den Schafen: „Stellt Euch hin auf der rechten Seite”. Zu den Böcken sagte Er: „Gehet hin von mir, … denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist. … Ich bin gefangen gewesen und ihr habt mich nicht besucht. … Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht bekleidet. … Ich bin durstig gewesen und ihr habt mich nicht getränkt. … Ich bin krank gewesen und ihr habt mich nicht besucht, … so gehet hin von mir.” Und zu den Schafen sagte Er: „Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mich gespeist, … ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet, … ich bin krank gewesen und ihr habt mir gedient.” Und beachtet — verpaβt es nicht Dieses zu erkennen, Gemeinde! Haltet das für immer in Euren Herzen! Diese Dinge manifestierten sich aus dem Unterbewuβtsein. Die Leute machten das nicht aus einer Verpflichtung heraus, Ein Mensch, der Dir irgendetwas gibt, weil er das machen muβ, ein Mensch der Dir zu essen gibt, weil er das machen muβ, hat einen eigennützigen Hintergedanken. Dieses sollte Euer normales Leben, Euer normales Verhalten sein.
E-43 [Matthäus 25, 37-39]
Es war so überraschend für die Schafe, dass sie sagten: „Herr, wann warst du hungrig und wir haben dich nicht gespeist… wann warst du hungrig und wir haben dich gespeist? Wann warst du nackt und wir haben dir Kleidung gegeben? Wann warst du durstig und wir haben dir zu trinken gegeben? Wann warst du krank und wir haben dir gedient?” Es war so selbstverständlich — aus Liebe heraus. Ihr normales Leben von ihnen ausgelebt.
Gott, laβ die Leute erkennen was Golgatha für uns getan hat. So selbstverständlich: „Wann warst du …, Herr? Wir haben das nicht gewuβt.”
[Matthäus 25, 40]
Seht was Jesus zurück antwortete: „Was ihr getan habt … diesen …, das habt ihr mir getan.” Selbstloses Leben! Kein Hintergedanke, nicht darüber nachdenkend; Du bist so tot für die Dinge dieser Welt und so lebendig für Christus und so in Bewegung auf der Schnellstraβe [gen Himmel], dass diese Dinge ganz automatisch kommen. Du manifestierst sie einfach.
E-44 [Sprüche 16, 25, Sprüche 14, 12, Matthäus 7, 21]
Du sagst nicht: „Nun, es wäre der Wille des Herr, dass ich dieses mache”. So ist es nicht. Du bist einfach ein Teil von Ihm. Sein Geist ist in Dir, und Du handelst [automatisch] wie Er gehandelt hat. Versteht Ihr das? „Manchem gefällt ein Weg wohl; aber zuletzt bringt er ihn zum Tode.” „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.” — so ganz aus dem Herzen heraus, ganz ohne Zwang.
[Matthäus 6, 3]
Nun, jener Tag auf Golgatha bezahlte den Preis, dass wir so sein können, dass Ihr nicht sagen müβt: „Weiβt du die Witwe Jones hatte einmal keine Kohlen mehr und ich bin gegangen und habe ihr etwas Kohle gekauft” oder „Laβ mich dir sagen, ich sah einen Bruder der einen Satz Kleider brauchte und ich bin gegangen und habe ihm einen Satz Kleider beschafft. Gott segne, ich bin ein Christ.” Oh, meine Zeit! Du egoistische, arme, elendige Person! Ihr seid Heuchler. „Laß deine linke Hand nicht wissen, was die Rechte tut,” noch die Rechte wissen, was die Linke tut.
So ganz abgestorben in Christus, dass Du das ganz von selbst hervorbringst. Es liegt in Deiner Natur, es liegt in Deiner Machart. Du machst das sowieso. Es liegt am Leben, das in Dir wohnt. Du bist diesem Geist komplett ergeben und Er lebt sich selbst aus in Dir.
E-45 [Galater 2, 20]
Oh, kannst Du diesen gesegneten Geist spüren? Dieses Leben. „Nicht ich bin es der lebt” sagt Paulus, „sondern Christus lebt in mir.” So ganz von selbst.
„Nun, laβ mich Dir sagen, Bruder Branham. Wir sind Christen hier. Wir helfen diesen Leuten. Wir unterstützen diese Leute.” Oh, meine Zeit, schämt Euch! Das ist kein Christentum. Christentum muβ automatisch hervor treten… es muβ sich einfach von selbst zeigen. Du vergiβt jegliche Überlegung diesbezüglich, Alles… Du gehst und tust es!
Christus lieferte sein Leben komplett Gott aus. Er gab sich selbst als Diener des Volks für die Menschen. Er gab sein Leben freiwillig. Er wurde nicht gezwungen dieses zu tun. Er gab es nicht widerwillig. Er sagte nicht: „Nun, Brüder, ihr Alle solltet mich hoch in Ehren halten, denn ich komme um für euch zu sterben.” Er sagte kein Wort darüber. Trotzdem starb Er! Denn es war Gott in Ihm. Es ist Gott in Dir! Es ist Gott in mir! Das bewegt uns, uns Anderen zuzuwenden.
Schafe auf der einen Seite.
E-46 [Matthäus 7, 22]
Einer von ihnen wird sagen, „Nun HERR, ich habe Dieses getan und HERR ich habe Jenes getan.”
[Matthäus 7, 23]
Er antwortet: „Weichet alle von mir, ihr Übeltäter, … ich habe euch noch nie erkannt”.
Falls die Kirche diese grundlegenden Fakten jemals erkennen kann, das ist nicht etwas das man probieren muβ, oder für das man sich aufbauschen muβ, es ist etwas das einem angeboren ist.
E-47 Vergebt mir, meine Freunde aus den Pfingstgemeinden. Ich selbst bin ein Pfingstler, doch sind meine Freunde aus den Pfingstgemeinden an einem Punkt angelangt, dass es zuerst viel schneller Musik bedarf, zum Rhythmus einer Musikgruppe [Beat einer Band], oder Hände klatschen, oder Schellentrommeln [Tambourin], um ein Jauchzen [Ausrufen] herauf zu beschwören. Das sind lediglich Emotionen. Man läβt Musikgruppen [Bands] spielen bevor man in den Kampf zieht, um in den Menschen Kampfgefühle zu wecken. Ich bin von Musik überzeugt, ich bin vom Händeklatschen überzeugt, doch… Ich glaube, dass diese Dinge gut sind. Das stimmt ganz genau. Wir brauchen das, doch habt Ihr die wichtigsten Dinge auβer Acht gelassen. Jenes selbst aufopfernde Leben, das Gott in Euch lebt, das ganz von selbst was richtig ist hervorbringt, weil es das Richtige ist — es manifestiert sich einfach, bedarf nichteinmal viel groβer Überlegung, man lebt es einfach aus. Dann, passt genau auf. Könnt Ihr erkennen was hier vor sich geht? Du machst … Du tust nicht… Du befindest Dich einfach auf dieser Schnellstraβe. Das ist was Golgatha für Dich bedeutete, Du bist auf der Schnellstraβe, an jenem Tag für Dich eröffnet.
E-48 [Matthäus 6, 1-4]
Denkt daran, Ihr könnt nicht halb Bock und halb Schaf sein. Das läβt sich nicht vermischen. Nun, es gibt viele Leute die sagen: „Jawohl, aber weiβt du was? Wir haben eine Organisation, die zu uns gehört. Wir helfen den Armen. Wir machen das bereits.” Das ist alles in Ordnung, doch schwelgt Ihr im Eigenlob darüber. Das macht man nicht. Man gibt seine Almosen im Verborgenen sagte Jesus. Es kommt einfach ganz von selbst.
Es ist nicht mehr, als wenn Du Dir etwas Wasser zu trinken holst. Du bist durstig. Dein Nachbar könnte eventuell auch durstig sein und Du denkst auch an ihn. Du nimmst an den Bedürfnissen Deines Nachbarn Anteil, genau wie Du Deine eigenen Bedürfnisse stillst und weiters nicht darüber nachdenkst, einfach weiterlebst.
E-49 Nun, Du kannst nicht halb Schaf und halb Bock sein. Folglich also, wenn Du sagst: „Aber unsere Kirche hat eine Organisation. Wir geben den Armen. Wir unternehmen Dieses, Jenes und das Andere…” Wenn dieses auβerhalb des Lebens Christi in Dir stattfindet, dann ist das Alles vollkommen vergeblich.
1 . Korinther 13,3]
Paulus sagt in 1 Korinther 13: „Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, … , so wäre mir's nichts nütze.” Das ist hart, aber die Wahrheit. Du muβt zu diesem Punkt kommen. Erkenne was Golgatha für Dich getan hat.
E-50 Wir schauen das vielleicht an und sagen: „Oh, das ist Alles schön und gut” Das ist nicht genug! Wenn dieser Sohn Gottes nach Golgatha gehen muβte, um sich kreuzigen zu lassen, dann muβ jeder Sohn, der hineinkommt, ebenfalls nach Golgatha gehen! Er muβ ebenfalls ein Golgathaerlebnis haben. Du muβt jenen Tag auf Golgatha erlebt haben. Ich muβ jenen Tag auf Golgatha erlebt haben. Das regelt die Sündenfrage. Nicht durch Händeschütteln mit dem Prediger, nicht indem man sich hineinziehen läβt in eine Kirche, nicht weil man sich eintragen lieβ [in ein Kirchenregister], nicht durch das Zitieren eines Glaubensbekenntisses, sondern durch die Wiedergeburt kommt man hinein.
Er hat uns nie eine Mitgliedsbescheinigung gegeben, er hat uns kein Glaubensbekenntnis gegeben, er gab uns eine Wiedergeburt. Nur so kommen wir hinein. Dann, von da an, leben wir ganz von selbst ein christliches Leben.
E-51 Nun eine weitere Anmerkung. Halb Bock, halb Schaf — so etwas gibt es nicht. Du bist nicht halb Bock und halb Schaf, Du bist entweder Bock oder Schaf. Nun, wenn Du nur Gutes tust und dabei denkst, dass Du dadurch hinein kommst, dann bedarf es jenes Tages auf Golgatha nicht. Das Gesetz sorgte dafür. Aber dieses Golgathaerlebnis annzunehmen bewirkte Folgendes, dass wir nichtmehr nur Kirchenmitglieder sein können, sondern dass wir Söhne und Töchter Gottes sind.
Das ist es was jener Tag auf Golgatha bewirkte. Das ist es, was er für Dich bedeutet, dass Du handeln und nachfolgen, und wie Jesus agieren kannst.
Ein Fluβ flieβt nicht gleichzeitig bergauf und bergab. Der Fluβ flieβt nur in eine Richtung und der Heilige Geist flieβt nur in eine Richtung. Er vermischt Sich nicht mit irgendwelchen Dingen. Er flieβt auf die selbe Weise.
E-52 [Johannes 14, 12]
Betrachtet Jesus, da ich zum Schluss kommen moechte, was Jesus sagte: „Ihr werdet die Werke auch tun, die ich tue, und werdet größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.” Ich sage das jetzt nicht so sehr zur Gemeinde hier, versteht Ihr, denn diese Predigten werden aufgezeichnet. Zehntausende hören sie um die ganze Welt herum. Ich beantworte jene Frage für die Kritiker jetzt. Mir wurde oft gesagt und sie sprechen: “Nun, du glaubst ja der Bibel.” Jesus sagte: „Ihr werdet die Werke auch tun, die ich tue, und werdet größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.”
E-53 [Matthäus 11, 25, Lukas 10, 21]
Wie schlecht kannst Du werden, Mensch? Wie weit von der Erkenntnis [Wahrnehmung] kannst Du Dich wegbewegen, mit Deiner intellektuellen Theologie, mit Deiner Verstand bedingten Auffassung von Allem? Meine lieben und verlorenen Freunde, könnt Ihr nicht verstehen, dass diese Bibel geistlich auszulegen ist? Jesus dankte dem Vater, dass ER es vor den Gebildeten, den Scharfsinnigen, den Weisen, den Klugen verborgen hielt, doch den Kleinkindern, solchen welche nach Golgatha kommen würden, wird ER es offenbaren.
E-54 [Johannes 14, 12+19, Matthäus 28,20, Johannes 14, 16-18]
Nun passt auf, Jesus sagte (passt auf wie er es ausdrückt): „Die Werke, die ich tue …” Er vollbringt sie also gerade jetzt. „Die Werke, die ich gerade jetzt tue (die Kranken heilen, die Toten auferwecken, die Augen der Blinden öffnen), diese Werke werdet ihr auch tun. Ihr werdet sie tun, wenn ihr an mich glaubt. Ihr werdet diese Werke tun und dann noch Gröβere als Diese werdet ihr tun, denn ich gehe zum Vater. Noch eine kleine Weile, und die Welt wird mich nicht mehr sehen können, aber ihr werdet mich sehen. Ich bin mit euch, sogar in euch bis and das Ende der Welt. Ich werde euch nicht ohne Trost lassen, Ich werde den Vater bitten und er wird euch einen weiteren Tröster senden, welcher der Heilige Geist ist; welchen die Welt nicht aufnehmen kann, jedoch ihr könnt Ihn aufnehmen.”
E-55 Nun bemerkt, die gröβeren Werke waren, dass Vollmacht in die Gemeinde kam, nicht nur um Kranke durch Gebet zu heilen, oder Teufel durch Gebet auszutreiben, sondern um ewiges Leben an Gläubige zu vermitteln. Der Heilige Geist kam und wurde in die Hände der Gemeinde gegeben um Leben zu vermitteln. Das ist es was Golgatha bedeutete.
Es bedurfte gebeugter, gedemütigter Männer und Frauen, und ER erhöhte sie in die Position, Söhne und Töchter Gottes zu sein, um die Kranken zu heilen, und um ewiges Leben zu vermitteln, dadurch dass sie den Heiligen Geist an gehorsame Gläubige weitergeben. Männer, die einst Ungläubige waren kamen zum Glauben und vermitteln [dann] geistliches ewiges Leben.
E-56 [Johannes 14, 12]
Wie viel gröβer ist es… Zu dieser kranken Frau, die hier liegt, zu sagen: „Ich kann das Gebet des Glaubens sprechen” und sie wird geheilt, das ist etwas Groβartiges. Das ist was ER getan hätte, doch ER sagte: „Gröβere als Diese werdet Ihr tun, ich werde euch Vollmacht geben nicht nur um für eine kurze Zeit aufzurichten, sondern um ewiges Leben, ewig für immer, zu vermitteln.”
Arme, verblendete, erbärmliche Menschen, wie könnt Ihr das verpassen? Könnt Ihr nicht erkennen was die „gröβeren Werke” sind? Das ist das Gröβte, was je passieren konnte — ewiges Leben an Menschen zu vermitteln!
E-57 [Johannes 20, 23]
Was ist ewiges Leben? Das Leben, das Er lebte, das Leben das in Ihm steckte; und Das an Andere weiterzuvermitteln. Kann ein Mann dieses vollbringen? Ein Sohn Gottes kann es schon. Jesus sagte: „Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.” Nun hier ist es wo die katholische Kirche, und viele Andere, Ihren entscheidenden Fehler gemacht haben. Sie gehen hinaus und sagen „ICH vergebe dir deine Sünden”. Das war es nicht!
[Apostelgeschichte 2, 37]
Wie wurden Sünden in der Bibel vergeben? Petrus beantwortete diese Frage am Tag von Pfingsten. Sie fragten: „Was können wir tun um errettet zu werden? Wie können wir das erhalten was ihr Alle habt?”
[Apostelgeschichte 2, 38]
Er verfaβte das Rezept. Er sagte ihnen was sie zu tun hatten. Er sagte: „Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi.” Für was? “Zur Vergebung der Sünden.” Das sind die gröβeren Werke.
[Lukas 24, 47]
Wieviele von Euch Predigern heute Morgen, Wieviele von Euch, die meiner Wortverkündigung auf magnetischer Tonbandaufzeichnung zuhören, sind heute Morgen bereit nach Gogatha zu gehen, um zu sehen was Gott dort für Euch getan hat, um Eure denominationalen Glaubensbekenntnisse aufzugeben, und um das Evangelium zu predigen? Halleluja! Es liegt nun in Eurem Schoβ [in EurenHänden]! Was werdet Ihr damit anfangen? Warum? „Buβe und Vergebung der Sünden muβ in seinem Namen gepredigt werden auf der ganzen Welt, angefangen in Jerusalem.” Hallelulja!
[Johannes 14, 12]
Was bedeutet Golgatha für Dich? Was hat jener Tag für Dich bewirkt? Hat er Dich mit irgendwelcher Theologie vollgestopft? Hat er aus Dir ein steifes Hemd gemacht? Oder hat er aus Dir einen komplett ergebenen Christen gemacht? Halleluja! Sünden vergeben. „Gröβere Werke als Diese werdet Ihr tun” Ihr seht wo die „ihr” sind, oder etwa nicht? „Gröβere Werke als Diese” — Sünden vergeben im Namen Jesu Christi. Doch Glaubensbekenntnisse und Denominationen und so weiter halten Euch am Platz so gefangen, dass Ihr immernoch der Welt dient.
E-58 Zeig mir irgendeinen Mann, zeig mir irgendeine Frau, die nach Golgatha kommen können, und versuchen als wichtige Persönlichkeit aufzutreten, weil irgendjemand sie dazu gekürt hatte. Sag mir wo Du Golgatha in seiner wahren Ausstrahlung, auf gleicher Ebene ins Gesicht starren kannst an jenem Tag auf Golgatha…
Wie kannst Du Deine Erfahrung mit Gogatha machen und zum steifen Hemd werden? Wie kannst Du zur Marionette irgendeiner Organisation werden um von Menschen verfasste Lehre zu predigen? Warum demütigt Dich diese Erfahrung nicht, und vertieft Dich ins Wort Gottes? Falls Du jemals dort hin gehst, wirst Du demütig werden. Wie kannst Du Dir wünschen in Deiner Organisation zum groβen Mann, mit Feder am Hut, aufzusteigen, wenn Jesus Christus, der Sohn Gottes sich selbst zu einem zerrissenen Körper, zu einem angespuckten Gesicht erniedrigte, beschämt und entwürdigt, wie sie Ihm seine Kleider vom Leib rissen und Ihn als Schaustrück vor der Welt kreuzigten und Seine Scham verachteten? Wie kannst Du nach Gogatha gehen und anderst werden als Er war? Eine Schande eine Scham.
„Oh”, sagst Du: „Sie werden mich hinaus werfen”. Laβ sie nur „werfen”. Mache Deine Erfahrung auf Gogatha und Gott wird sich Deiner annehmen. Laβt mich das nocheinmal aussprechen: Mache Deine Erfahrung auf Golgatha und Gott wird sich Deiner annehmen. Laβt uns beten.
E-59 [Lukas 4, 5+6]
Herr, O Gott, nimm uns Alle gerade jetzt hinauf nach Golgatha. Laβ uns von uns selbst entfliehen, Herr — von der Furcht vor Menschen, von der Furcht was jemand Anderes sagen wird. Warum, die ganze Welt hat Ihn verlacht, hat Ihn verspottet, doch Er blieb gehorsam bis in den Tod. Er war gehorsam zur Entwürdigung. Er war sogar gehorsam unter der staatlichen Regierung und wir erkennen, dass Satan, als er diese Erde [mit dem Fluch] schlug, zum Herrscher und zur Autorität dieser Welt wurde. Er bezeugte genau das vor unserem Herrn indem er sagte: „Diese Königreiche gehören mir und ich mache damit was ich will”. Und wir erkennen, dass diese Welt, die unter dem Fluch steht. von dem Tage an bis jetzt, von dem, der sie verflucht hat, regiert wurde. Doch Gott, O Gott, wir dienen einem Königreich, das den Fluch auflöst!
[Johannes 17, 11+14+16]
Vater Gott, wie wunderbar ist es doch, dass Du einige groβartige Dinge in der Filmwelt geschaffen hast, indem Du solche groβen Filme wie „Die Zehn Gebote” und so weiter entstehen lieβest; um Männer und Frauen, die nichteinmal einen Schatten auf eine Kirchentüre werfen würden, erkennen zu lassen um was es geht. Gottes Weg ist der von dieser Welt abgelehnte Weg, denn wir sind so, wie wenn wir nach Russland gehen müβten, unter die Herrschaft des Kommunismus. Wir sind in dieser Welt aber wir sind nicht von dieser Welt. Wir sind nach Golgatha gegangen. Wir haben uns selbst gekreuzigt für das Königreich Gottes um Einer von den Seinen zu sein. Egal was die Welt sagt, wir schalgen den Weg ein mit den verachteten Wenigen des Herrn. Wir gehen voran in die Entrückung.
[Daniel 2, 34-35 + 44-45]
Und wir glauben, dass Diese sehr bald kommen wird, Herr, wenn wir entrückt werden in ein Königreich, das die Macht über diese Welt ergreift, wie Daniel es gesehen hatte. Es zerschmetterte die ganze Welt wie in Spreu, dass der Wind sie von der Sommertenne fegte. Doch der Berg, dieser Stein vergröβerte sich zu einem groβen Berg, der die ganze Erde ausfüllte. Dieser Stein wird kommen, O Gott, wir wollen ein Teil davon sein! Laβ uns uns selbst verleugnen, uns täglich unser Kreuz aufheben, für Christus leben, für Andere leben. Gewähre uns Dieses, Herr!
E-60 Falls hier am heutigen Morgen irgendwelche Menschen gegenwärtig sind, die Ihn als Erlöser nicht kennen, und gerne berücksichtigt werden wollen im Abschluβgebet, und gerne Dieses [Zusammentreffen] als ihren Tag auf Golgatha erleben wollen, dann hebe Deine Hand und sprich: „Bete für mich, Bruder Branham. Ich möchte Ihn als meinen Erlöser kennen.” Gott segne Dich junger Mann. Noch jemand? Gott segne Dich mein Bruder dort hinten. Ist sonst noch jemand der sagen möchte: „Ich möchte Ihn kennen, ich möchte, dass Dieses der Tag auf Golgatha für mich wird. Ich bin krank und müde. Was nützt es wenn ich hier herumtrödle an der wichtigsten Entscheidung für die ich eigentlich geboren wurde? I wurde geboren um ein Sohn Gottes zu sein, und hier halte ich an den Dingen dieser Welt fest. Gott, laβ mich heute gekreuzigt werden. Laβ mich heute mich selbst und meine Ideen kreuzigen, dass ich mit Christus leben darf und für Andere leben kann. Ganz egal was sie mir antun, ob sie mich verspotten, mich verfolgen, Übles über mich reden und der Gleichen, laβ mich demütig weitergehen, sanftmütig wie ein Lamm, so wie Er. Eines Tages, so hat Er versprochen, wird Er mich wieder aufrichten, am jüngsten Tag. Nach diesem Tag suche ich.”
Sind da noch mehr Hände die gehoben werden wollen? Gott segne Dich da hinten, und Dich. In Ordnung, noch ein paar mehr. Gott segne Dich, Gott segne Dich. Noch ein paar unmittelbar bevor wir beten.
E-61 [Apostelgeschichte 2, 38 + 2, 41+47, + 4, 12, Lukas 24, 47, Johannes 20, 23,]
Unser himmlischer Vater, es wurde gesagt, als Petrus am Tage von Pfingsten predigte, „Wieviele da glaubten wurden der Gemeinde hinzugefügt”. Sie glaubten wirklich von ganzem Herzen. Diese Menschen, die gerade ihre Hände erhoben haben, bin ich überzeugt, glauben von ganzem Herzen. Wenn dem so ist, hier wartet ein Becken mit Wasser. Wenn sie ihre Sünden vergeben wissen wollen, hier ist jemand, der sie in jenem Namen taufen kann, „dem einzigen Namen, unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.” So wie ich die Schrift zitiert habe vor ein paar Augenblicken, „und predigen lassen in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern und anheben [angefangen] zu Jerusalem.” Und wie zu Jerusalem Buβe und Vergebung der Sünden gepredigt wurde, zeugte der Apostel von der [Erfüllung der] Schrift und sagte, dass sie zuerst Buβe tun müssen und sich dann im Namen Jesu Christi taufen lassen sollen. Das war die Aufgabe des Predigers. Sie muβten Buβe tun und er muβte sie taufen, zur Vergebung ihrer Sünden. „Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.”
E-62 [Apostelgeschichte 4, 12]
Vater, wie konnte die Welt jemals in solch einen Irrsinn verfallen, wie es geschehen ist? Warum nicht dem einfachen Evangelium glauben? Und sie verwenden dafür sogar falsche Ersatznamen, falsche Taufen, falsche Taufen im Heiligen Geist, das Händeschütteln mit Predigern, der Gebrauch von Titeln wie „Vater, Sohn und Heiliger Geist”, was nie in der Schrift zu finden ist, sondern eine Erklärung, erlassen von römischen Männern; keine christliche Lehre, nirgendwo in der Bibel. Vergebung der Sünden kann nicht durch Titel erreicht werden, sondern durch den Namen Jesus Christus.
[Matthäus 26, 39+42, Lukas 22, 42 Jesaia 53, 7]
Nun, Vater, wir wissen es ist sehr verpöhnt. Deine Wege waren immer so, doch laβ Männer und Frauen heute morgen zu jenem Tag kommen, jenem Tag auf Golgatha, an dem Jesus, obwohl er jenen Tag verachtete, jene Schande die Kleider vom Leib gerissen zu bekommen, in Stücke zerrissen zu werden, bespeit zu werden und von der ganzen Welt verspottet zu werden, von der Kirche, von den Menschen, die Ihn eigentlich hätten lieb haben sollen… und trotz all Dem tat Er seinen Mund nicht auf, und ging hin und starb für jene Menschen, die Ihn verspotteten.
E-63 Gott, nimm uns nach Golgatha heute morgen. Und wenn sie sagen, dass wir verrückt sind, wenn sie sagen, dass wir die Schrift falsch verstehen, was immer sie auch sagen wollen; Gott, sie können nicht in der Gegenwart Gottes auftreten und sagen, dass das verkehrt ist.
[Lukas 24, 47]
Sie können ihre Sünden nicht durch die Bibel verdecken. Die Bibel stellt ihre Sünden bloβ, ihren Unglauben — um angesehen zu sein, um so zu handeln wie der Rest der Gesellschaft. Laβ sie nach Golgatha kommen und fange damit in Jerusalem an „und predigen lassen in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern und anheben zu Jerusalem.” Laβ sie diesen selben gekreuzigten Schritt wagen, um in Stücke gerissen und bespeit zu werden und um verspottet zu werden, und um jeden erdenklichen Namen in Richtung religiöser Abtrünniger — Zerreiβer von Kirchen geheiβen zu werden, was auch immer sie rufen wollen.
Mögen wir, Herr, heute morgen unseren Weg mit den wenigen Verachteten des Herrn einschlagen. Mögen wir so wandeln wie die Apostel, nicht nach rechts oder links uns abwenden, und aus der Gütigkeit unseres Herzens heraus Gott dienen. Erlaube uns Dieses, Vater.
Heile nun die Kranken und Bedrängten, die sich in der Gebetslinie aufstellen werden. Mögen Diese, welche ihre Hand in ihren Herzen gehoben haben gerade jetzt Buβe tun. Mögen Diese, die sich bisher zurück gehalten haben, schnell zum Wasser kommen um Vergebung ihrer Sünden zu erlangen auf den Namen des Opfers, Jesus Christus, der Sohn Gottes. Amen.
E-1 Thank you, Brother Neville. [Brother Neville says, "Bless you, brother."--Ed.] God bless you, Brother Neville. Thank you very much. Good morning, friends. It's a privilege to be here at the Tabernacle again this morning to serve the Lord in the way of preaching the Word and praying for the sick. And I am very grateful for this day.
And I was amazed just as I come in. A brother walked up and said, "I don't want to be like the unworthy leper that was healed." It's Brother Wright. I prayed for him, and the Lord has healed him completely. And he come up weeping to shake my hand and say that--that he would--wanted to thank the Lord for--for being healed. He wanted to return and give thanks. It's all gone. He--he's perfectly well now. We are grateful for those testimonies.
E-4 And Charlie, you and Brother Jeffries, if you wish to, come up here and take these seats up here. And you're more than welcome, so you won't have to stand. The other brother there, Brother Wood, just come up here and you're--here's a little couple of places here on the bench, so you won't have to stand up. I believe a couple of places here. And... If you could be more than welcome to come and take these places.
We are glad to... I believe it was said one time, "I was happy when they said unto me... God bless you Brother. [Brother says, "Always like to be closer to the preacher."--Ed.] Thank you, thanks, thank you. I was happy when they said unto me, 'Let us go into the house of the Lord.'" That's the Christian's privilege and joy to go to the house of the Lord.
E-6 Looking around and seeing so many of my friends in this morning, I am highly elated over this. I'm glad to see Brother and Sister Dauch here from Ohio. I see Brother and Sister Armstrong, back there, all the way from Ohio. God bless you all too. And oh, just looking around you see so many, it'd be kind of hard to get all their names. Sister Hoover, we're glad to see you in this morning from down in Kentucky. And Charlie and Nellie, Brother Jeffries and his family, and just so many in from out of the city... So we're expecting a great time in the Lord this morning. Expecting God to meet us in a way to bless our souls and minister to us the things that we have need of.
And as I view around over the place, if I go to calling all of my friends around here, I'd take most of the morning saying different ones. It makes me feel good to get back to church to see all the people in, get to meet...
E-9 What will it be when we get to heaven, and we meet there for that great time of everlasting, eternal fellowship together around the throne of God, and the very blessings that we have all cherished... We there will be made unto His likeness, and in His image, and with His Spirit upon us to worship and serve Him for all eternity, never to grow tired.
Just think; there's not anything that you can think of, that you like to do, but what once in a while you tire in doing it. Charlie, I guess you and I have squirrel hunted more than anything that we like to do in the way of that, but you know you get tired doing it. And I--I like to hike, get into the mountains and just hike, but I get tired sometimes and want to do something else. And I like to drive.
Sometimes I get feeling kind of tired, and wore out, and nerves on edge; I'll just jump in my car, and take out, and hold to the steering wheel going down the road singing, "I'm so glad that I can say I'm one of them," or something, just gripping that wheel and singing and stomping my foot and shouting. And well I... After while I get tired, and then I return back home and start something else. But when we get to worshipping God in that new Kingdom, there'll never be a tired moment, just--just... We'll always be a blessing just on and on. But 'course we'll be changed then; we'll not be like we are now. We--we'd be different--different creatures than we are at this time. So we are happy.
E-14 I was just thinking. I don't know whether I ever did quoted this or not. Brother Charlie... Sometime ago I was down in Kentucky with him, and he said, "Brother Branham, do you think in the Millennium you and I will squirrel hunt?"
I said, "I don't think so, Charlie."
He said, "Well, we liked it so well," said, "do you--you think we will when we get in the Millennium?"
I said, "No, won't be nothing killed in the Millennium."
And he said, "Well, we just like it."
I said, "Charlie, what if I could convince you that one time you were a hog, and you'd raised to a higher being, to being a human being. Would you ever go--want to go back and enjoy the pleasures of a hog?"
Said, "No."
I said, "See, you'd be so much higher than the hog now, you're human, you'd never want to be a hog any more." I said, "Now, multiply that by ten thousand, and that's what you'll be when you are changed from here to what you will be. You'll never want to be human again." That's right. It'll be something different. I'm so glad just for the thoughts of it, knowing that someday we will climb higher.
E-19 Well, now if the Lord is willing, next Sunday which will be about... Then I'm going to leave to go out into Wyoming with a good friend, or out into Idaho with a good friend of mine, Brother Miner Arganbright, Brother Clayton Sonmore, the Christian Business Men.
Next week, week after next is now the seventh; I'm to be in--in Dallas, Texas, at the Voice of Healing Convention, and my speaking night is the seventh. And then I return back to go over into Idaho with Brother Arganbright and the Christian Business Men, and maybe have one night at Minneapolis before we leave, and then one Christian Business Men's breakfast.
If the Lord is willing, next Sunday morning, I want to be back here at the Tabernacle again; and if that's permissible and be the will of the Lord, and I want to speak on the subject of the "Whirlwind in the Wind"; if the Lord is willing.
E-22 It seemed to be on my heart all week; and the other morning, real early about four o'clock in the morning, I waked up and I got this thought: "That Day on Calvary." And I want to speak on that this morning. "That Day on Calvary."
And now, for this reading let's turn now in our Bibles, in the Scripture to the Gospel of St. Matthew at the 27th chapter, and we'll begin with the 27th verse and read a portion of this Scripture to get our background. And then we'll start right away, and after the preaching service, then we're going to have prayer for the sick.
E-24 And all since the last time here, just bringing back in patterning of my new type of ministry, I had more return testimonies from that meeting than I have in any for a long time. There's something about that you must contact the person regardless of how much supernatural is shown. But, see, healing has to lay upon the individual's faith.
Now, if the individual has faith, and they see like the Holy Spirit go over the audience and say, certain-certain things happen: and that "You're such and such a name, and you come from such a place, and a certain thing that you've done, and it will be this way," and see all of it happen just that way, yet the individual setting there should look up and say, "That has to be God. I accept my healing." But instead of that the individual says, "Lay hands on me and pray for me: so I'll be healed."
E-28 But that's the way we're taught here in America--and so to believe that, and that's certainly Scriptural. But now we find in Africa and different places, just let something like that happen, the whole audience reaches right up at one time, accepts their healing, because they haven't been taught nothing. See? They haven't even been taught healing. And then when they see that, they know that there's a God that lives; and if He lives, He's--He's supreme and He--He heals, and that's it. Because the basis is already laid the foundations that He is a Healer and heals the people. Then when they see His Presence working through His church, then they say, "That settles it. That's all we need." But we've been taught laying hands on the sick and things like that. That's the reason it doesn't work so good in America.
Now, remember, next Sunday morning, the Lord willing... Brother Neville will announce it, of course, if it's... The--A Whirlwind in the Wind.
E-32 Now, I've given you a little time to turn in your Scriptures to Matthew 27. Let's begin reading at the--the 27th verse of--of St. Matthew's Gospel. Now, let's listen close to the reading.
And the soldiers of the governor took Jesus into the common hall, and gathered unto him the whole band of soldiers.
And they stripped him, and put on him a scarlet robe,
And when they had platted a crown of thorns, they put it on his head, and a reed in his hand: and they bowed the knee before him, and mocked him, saying, Hail, King of the Jews!
And they spit upon him, and took the reed, and smote him on the head.
After that they had mocked him, they took the robe off from him, and put on his own raiment on him, and led him away to crucify him.
And as they came out, they found a man of Cyrene, Simon by name: him they compelled to bear his cross...
And when they were gone up--gone unto a place called Golgotha, that is to say, a place of a skull,
They gave him vinegar to drink mingled with gall: when he had tasted thereof, he would not drink.
And they crucified him, and parted his garments, and cast lots: that it might be fulfilled which was spoken by the prophet, They parted my garments among them, and upon my vesture did they cast lots.
... sitting down they watched him there;
And set over his head an accusation written, THIS IS JESUS THE KING OF THE JEWS.
Then there were two thieves crucified with him, one on the right hand, and the other on the left.
And they--they that passed by reviled him, wagging their heads,
And saying, Thou that destroyed the temple, and buildest it in three days, save thyself. If thou be the Son of God, come down from the cross.
Likewise also the chief priests mocking him, with the scribes and elders, said,
He saved others; himself he cannot save. If he be the King of Israel, let Him now come down from the cross, and we will believe Him.
He trusted in God; let Him deliver him now, if he will save him: for he said, I am the Son of God.
The thieves also, which were crucified with him, cast the same in their teeth... in his teeth.
Now, from the sixth hour there was darkness over all the land unto the ninth hour.
And about the ninth hour Jesus cried with a loud voice, saying, Eli, Eli, lama sabachthani? That is to say, My God, my God, why hast thou forsaken me?
Some of them that stood there, when they heard that, said, This man calls for Elias.
And straightway one ran and took a sponge, and filled it with vinegar, and put it on a reed, and gave him to drink.
The rest said, Let be, let us see whether Elias will come and save him.
Jesus, when he had cried again with a loud voice, yielded up the ghost.
And, behold, the veil of the temple was rent in twain from the top to the bottom; and the earth did quake, and the rocks rent;
... the graves were opened; and many bodies of the saints that slept arose,
And came out of the grave after his resurrection, and went into the holy city, and appeared unto many.
Now, when the centurion, and they that were with him, watching Jesus, saw the earthquake, and those things that were done, they feared greatly, saying, Truly this was the Son of God."
E-33 Let us bow our heads just a moment for prayer. Lord, we know that Thou art God, and after reading this sacred and holy Word, we can still see that Your nature has not changed. You are always God. And it seem like that Jesus was not going to have any help, that He was taken by wicked hands, and was hacked to pieces, and spit upon, and mocked, and hanging on the cross, bleeding, dying; and seemed like there was no help nowhere, till even He cried Himself, "My God, My God, why has Thou forsaken Me?" But You act in the moment that when nothing else can act.
We are given to know, Lord, that if we have any rivers that we cannot cross, if we have any mountains we cannot go through, God specializes in doing things that others cannot do. You are a specialist on the job. For You know the reason of that day on Calvary. You, being God, the infinite One, knew this hour must come. But when it was fulfilled, then You showed You were God. You showed Who was Boss.
E-36 You shook the earth, and the saints that slept in the ground come out. You blackened the sun in the night, as the darkness of night, showing that You were God, but You seemed to be silent so long. Let us from this draw this conclusion: that as long as we are walking in the Spirit, led by the hand of God, no matter what seems to be wrong, yet we are facing Calvary, God will speak in the right hour at the right time.
Now, Father God, we would ask forgiveness of our sins and our trespasses. We would ask for Your Spirit to lead us. Lead us as the Dove led the Lamb. Let us be obedient to whatever may befall us, knowing this, that God works all things well, and know that it'll be all right.
Be with us today in this service. We pray that You'll save those who are in condition to be saved and are seeking for salvation. Fill those with Eternal Life who are seeking such. We pray that You'll heal those that are sick and afflicted that have come seeking healing. And we'll praise Thee for it. We ask it in the Name of Your Son, our Saviour Jesus Christ. Amen.
E-40 Now, in the speaking this morning, we wish to call your attention to the text that I've chosen to speak from, "That Day On Calvary." It seems like it would be a little out of season. This should be on Good Friday. Calvary should be remembered every day. And we've heard so much about it, read so much about it. Preachers has preached on it since the beginning of time. Singers have sang of it through the ages. Prophets foretold it four thousand years before it ever happened, and the prophets of this day point back to when it did happen. It's such an important day.\
E-42 It's one of the most important days of all the days that God ever let dawn on the earth. And if it's so important to the human race, Calvary, I think it's good for us to go back and examine it and see just what it means to us. For I'm sure at this late hour that we're living, we are seeking every importance of God that we can know; and all that we can find out, we are here to learn of it: to see what is for us, and what God has done for us, and see what He's promised to do for us. And that's what we come to church for. That's why the preacher preaches. That's why he studies and meditates in the Scripture and seeks for inspiration, is because he is a public servant to God's people, and he's trying to find something that will--that God would have to say to His people, something that would help them. Maybe it might be condemn them in their sins, but would be a help to raise them up; that they might forsake their sins and then raise up to serve the Lord. And ministers should seek these things.
E-43 If this day being so important, one of the greatest days, let us look at three different things that day meant to us. We could take hundreds. But this morning I have just chosen three different vital things that we want to look at for the next few moments, that Calvary meant to us. And I pray that it'll condemn every sinner that's present, it'll make every saint go on to his knees, that'll make every sick person raise his faith to God and walk away healed, every sinner saved, every backslider come back and be ashamed of himself, and every saint rejoice and take new hold and new hope.
E-44 The one great important thing that Calvary means to us and the world is it settled the sin question once for all. Man was found guilty of sin, and sin was a penalty that no man could pay. The penalty was so great until there wasn't anyone that could pay the penalty. I truly believe that God ordained it that way, that the penalty would be so great that no man could pay it, so He could do it Himself.
Now, the penalty of sin was death. And we were all borned in sin, shaped in iniquity, come to the world speaking lies. Therefore, there wasn't none of us that was worthy, or they could find no one on earth that was worthy.
E-45 And sin did not start on the earth. Sin started in heaven. Lucir--Lucifer, the devil, was a condemned creature for his disobedience before he ever struck the earth. Sin began in heaven, where God put the angels and so forth upon the same basis that He put human beings on. Knowledge, the tree of knowledge... The Tree of Life, and the tree of knowledge, where man could take his choice. And when Lucifer was given the preeminences to make his choice, he wanted something better than God had. That started the trouble.
E-46 And there was a requirement for sin. The requirement was death. Death was the penalty, and that is... We could go into great details of this, because I do not believe that there is but one death. There is one life. And I believe a man that has Eternal Life can never die, and I believe there is a complete annihilation of that soul that sins, for the Bible said, "The soul that sinneth, it shall surely die," not the man, the soul that sinneth. So Satan must surely die to be completely destroyed.
How I disagree with the universalist that say that Satan will be saved. He sinned, and he's the originator of sin. And his soul sinned and he was a spirit. That spirit shall be totally annihilated to be nothing left of it.
E-47 And when sin struck the earth back in the beginning like a sheet of blackness falling from the heaven, it literally paralyzed the earth. It throwed every creature on the earth, and all of God's creation, in bondage. Man was under bondage of death, sickness, troubles, sorrows. All nature fell with it. Sin was an anesthetic that actually paralyzed the earth. And then we was set here hopeless, 'cause every creature on earth was subject to it, and everyone born on earth was subject to it. So it had to come from some place where there was no sin. It could not come from the earth.
One of us could not redeem the other. It had to come from another. Therefore, when man realized that he was separated from his God, he become a wanderer. They wept; they cried; they toiled; they wandered about through the mountains and through the deserts seeking a city whose Builder and Maker was God. For he knew that if he ever got back in the Presence of God, he could talk it over with Him. But there was no way back. He become lost. He didn't know which way to turn, so he just took out wandering, trying to find somewhere that he could find a way back to that place. Something on the inside of him told him that he come from a--a place that was perfect.
E-50 There is not a person here in this visible audience this morning, or in the audience of the magnetic tape, where it'll go around the world; there's no one here or anywhere, but what seeks for that perfection. You get your bills paid; you think that'll settle it. When you got your bills paid, then there's somebody sick in your family. When the sickness gets all right, then you got more bills to pay. The first thing you know your hair's turning gray, and then you want to be back young. And there's something all the time, constantly, because of that wave of sin. But in your heart, because that you seek for that, it shows that there is a perfection somewhere. Somewhere there's something.
E-51 That's the reason many times today that a sinner is still wandering about. A beautiful young girl will cut off the locks of her hair to be popular, paint up her face to make her look pretty, put on clothes to show the form of her being, because it's the only thing that she can find, finding somewhere, to try to find something to come back to her; when she can cause men to whistle at her, wave at her, flirt with her. Young men will do the same thing to the woman: try to make hisself attractive to her. Neighbors will build a house and fix it a certain way because it'll look a little better than his neighbor's place. It's all the time. We are seeking for something, and something keeps going just a little above it.
E-52 The young lady will find another young lady's more popular than she. The neighbor will find a house that looks better than his. The woman will find another woman dressed a certain way that looks better than she does. It's something in us that's seeking out for something, and it shows that we are lost. We want to find that something that'll bring us to that satisfaction, that'll fill that spot of hunger in there; but seems like we can't find it.
Human beings tried it through the ages. They wept for it. They cried. They done everything that they know how to do, but still they didn't find it, wandering about through the world.
E-53 Finally one day, that's that day at Calvary, there was One came down from glory, One by the Name of Jesus Christ, the Son of God Who came from glory, and Calvary was formed. That was the day that the price was paid, and sin question was settled forever, and it opened up the way unto this thing that we're hungering and thirsting for. It brought a place of satisfaction.
There's no man that's ever visit Calvary and seen it the way it was, that can ever be the same. Everything that he ever desired or longed for is met when he reaches that place. It was such an important day and such an important thing, it shook the world. It shook the world like it was never shook before when Jesus died at Calvary and paid the sin question.
E-55 This sinful world had a blackout. The sun went down in the middle of the day; it had a nervous prostration. The rocks shook, the mountains rent, and the dead bodies bursted from the grave. What did it do? God zeroed in on Calvary. He wounded that animal called Satan forever.
Now, he's been more vicious since then, because it brought Light to the human race; and anyone knows that a wounded animal is its most vicious, crawling around with his back broke.
Now, Satan was knocked out at Calvary. The earth proved that it was. The greatest price that was ever paid, and the only One that could pay it, come and done it at Calvary. That's where the great price was paid. That's one of the things.
E-56 God had required it. No man was worthy. No man was able. No man could do it. And God came Himself, and was made human, and lived a human life under human desires, and was crucified at Calvary and there, when Satan thought He wouldn't do it, He wouldn't go through it... He went to Gethsemane, and every temptation that any man ever stood; He went through it just like all men; but He paid the price; that's what blacked the earth out like an anesthetic for an operation.
When a doctor gives a man an anesthetic, he first knocks him out before he can do it. And when God gave the--the operation for the church, the world got an anesthetic. Nature had a convulsion.
No wonder, God in human flesh was dying. It was the hour that the world had looked for, yet many of them did not know it. Like it is today, many look for these things and yet they don't recognize them. They don't realize the way out. They're still trying to seek pleasures and things of the world, trying to find their way out.
E-59 There was been many signposts that pointed to that day, many great foreshadows. It had been foreshadowed by the lamb, by the bullock, by the turtledove, and all these things; but yet it could not break it. It could not break that death hold. For Satan had the earth, the very rocks that he once walked up and down on the earth, burning brimstones. Lucifer was the son of the morning, and he walked on the earth when it was a burning volcanic. Those same rocks that had cooled off, when Jesus died at Calvary, belched forth out of the earth. The price that was paid, and the bondage of Satan was broke.
E-61 God put back into the hands of man a way back to what he was looking for. He had to weep no more. Yet, when He broke the backbone of Satan there at Calvary, the back bone of sin, of sickness... And it brings every mortal being on the earth back into the Presence of God with sins forgiven.
Hallelujah. Our sins are forgiven. No more can Satan black us off from God. There's a highway made. There's a telephone setting there. There's a line to glory. It brings every person in reach of that line.
If a man is full of sin, it connected him in "old central." He can be forgiven of that sin. Not only that, but that sin is paid for. Glory. You don't have to say, "I'm not worthy." Sure you're not. You never could be. But a worthy One took your place. You are free. You don't have to wonder any more. You don't have to be a pleasure seeking man out here on the earth. For,
There is a fountain filled with blood,
Drawn from Emmanuel's veins;
Where sinners plunged beneath the flood,
Lose all their guilty stains.
You don't have to be lost; there is a highway and a way, and it's called the way of holiness. The unclean don't pass over it, for he comes to the fountain first; then he enters the highway.
E-64 He broke the powers of Satan. He opened the prison doors of hell. To every man that was shut up in this earth in the prisons, fearing that when he died, what death would be to him; on Calvary He opened those cell doors, let every captive go free. You don't have to no longer be torn down by sin. You don't have to no longer yield your members to sin: drinking, smoking, gambling, telling lies.
You can be honest, just, and upright; and Satan can do nothing about it; because you got a hold of a line, a lifeline. It's anchored in the Rock of Ages. Nothing can shake you from it. No winds can shake you from it. No nothing, not even death itself can separate us from the love of God that's in Christ Jesus.
E-65 That's what Calvary meant. Men that were in bondage were set free. Men that were once under fear of death can no longer fear death. A man who longs for a city whose Builder and Maker is God, he can step on the highway and set his face towards heaven, because he's free. Hallelujah. He's redeemed. He don't need to wander no more, for there's a way of knowing whether you are right or not. God gives us Life. Our sins are gone. That day at Calvary paid the price. When we see all of that, no wonder the poet wrote,
Mid rendering rocks and darkening skies,
My Saviour bowed His head and died.
The opening veil revealed the way,
To heavens joys and endless day.
E-66 Abraham don't have to wander no more across the country seeking a city. The sinner don't have to wonder any more whether he can be saved or not. The sick man doesn't have to wonder whether he can be healed or not. The opening veil on that day at Calvary revealed the way to the total victory. God give us the powers of His Spirit to live triumphantly over all these things; asks us only to believe it. That happened on that day at Calvary.
There never was a day like it. There never will be one like it. It's not necessary no more. The price is paid, and we are redeemed. Thanks be to God; we are redeemed.
There's no way you have to wonder about; there's no more guessing about it. It's all took away. The veil pulled back the curtain and we're set on a highway, not to wonder any more, but to believe and just walk right on. We walk right into God's very Presence.
E-67 Abraham knew, and others knew that while they were seeking the city, they knowed they were from somewhere. Something had happened. They were living in a paralyzed earth. Earthquakes came; storms come, wars and killings. The wolf and the lamb fed on one another, or the wolf fed on the lamb, and the lion eat the ox. It don't look right. There's something wrong. He knew there was something wrong. Man, and brother kill brother. Father killed son; son killed father. There's something wrong. He's getting old. He's dying. He's withering away. Sickness is on him. He's in bondage. The trees grow but not immortal; they die. The mountains change. The seas dry up. The waters fail. There's something wrong, and he sought a place, a city where that didn't happen no more; He knew if he could ever get back into the Presence of the One that made it right, he could talk it over with Him.
E-68 Oh, what a privilege, sinner, it is this morning to know that you got the way now. That day at Calvary opened up the way. For all those patriarchs hunted for and sought for, Calvary gave it to you free. How would you turn it down? How would you turn it down to join a denomination? How would you turn it down to substitute something for it, the pleasures of the world. Why not accept it?
The opening veil brings a man right back into the Presence of God without sin on him of any kind, and sets a road before him to the thing that he's seeking for: heaven, glory, peace, Eternal Life, everything right before him.
E-69 That day was the--the death blow to Satan's power. It ended everything. And I can see Him there. He was Eden's Lamb from the very first shadow that come of It, when Abel by faith offered unto God a more excellent sacrifice than Cain.
He must have tied a--a grapevine around a lamb's neck, drug him up to the rock, took a rock in his hand for a lance, and pulled his little head back, and chopped and hacked him until he died and his wool bathed with his own blood. He wallowed in his blood.
It was a shadow. But on that day at Calvary, there wasn't a Lamb of this earth, but it was a Lamb of God that was dying, wallowing in His own Blood. He was hacked and chopped and beat and spit on and slammed and smacked and everything by the world and the Blood dropping off of his locks...
E-73 When Abel's lamb died, it died speaking in a language that Abel could not understand. It was bleating. And when God's Lamb died, that day at Calvary, He spoke in a language that no one understood Him, "My God, My God, why hast thou forsaken Me." It was God's Lamb, hacked to pieces, chopped up.
He was the very Lamb that Abel had in mind when he seen the promised seed of the woman. He was the Lamb that Daniel saw that was hewed out of the mountain without hands. He was the wheel in the middle of the wheel for the prophet. All they had foresaw was met on that day, that day at Calvary. That brought the great thing in. That broke the back of Satan.
E-76 First, we should seek what that day meant. Second, we should see what that day has done for us. Now, what it did for us... Now, third, let's look at what we ought to do for that day, what ought we to do.
First, we should look into it, for it's a great day, greatest of all the days. Sin price was settled. Satan's power was broken. And now, we want to see what we should do in return.
Now, in return, is when Jesus died at Calvary, on Calvary that day He not only paid the price for our sins, but He also paid the price and made a way that we could follow Him. For we, as the fallen Adam that's been redeemed, as the Spirit led Adam, the first Adam, by the Spirit that had control of all nature... Then we--the second Adam--or the man of the earth has been redeemed by Christ from the day at Calvary, can follow Him.
Now, when He died at Calvary, He made a way. He gave up the Spirit, the Holy Spirit that sent it back to the earth for you and I to live by. That's what Calvary means to us to follow Him.
First, look into it. See what it did for us, and now what must we do in regards to it. What must you and I do? Now, we say, "Well, I--I appreciate that. That's very fine." But we've got to accept it. And to accept it is to accept His Person, Christ, in our heart. Then we are free from sin. Therefore, there's no sin shackles hanging on us at all. God... Just like we had never sinned...
The perfect sacrifice made us perfect. For Jesus said, "Be ye therefore perfect, even as your Father in heaven is perfect." Then there is no more to be done, but we are made perfect in the Presence of God.
E-82 Now, there's where we lose our position. If we don't watch, we try to look back to what we was; and as long as we look back to what we was, the sacrifice means nothing to us. Oh, can't you see it, church? I would no... I would not try the job; I can't, and neither can you. There's no need of trying. You're lost to begin with, as long as you look to what you've done. But don't look to what you've done, look what that day on Calvary did to you.
It paid your price. It settled the question. Your sins be as scarlet, they're as white as snow: red like crimson, white like wool. Then you have no sin. You are perfectly sinless. No matter what you done or what you do, you're still sinless. As long as you've accepted Jesus Christ as your Saviour, your sins are forgiven. Anything that's forgiven is remitted and forgot about.
Then what does it do? It gives you, after that condition, His Spirit to follow Him and to do as He did, for others who is following on.
E-84 He was just one Man, the perfect Man. He gave His Life, and He made an example for you.
Now, what must we do? Now, the first thing I want to say is: Jesus never lived for Himself. His Life was spent for others. That's perfectly Eternal Life. When you say you go to church and you do good things, that's fine. But when you live your life to yourself, you haven't Eternal Life. Eternal Life is living for others.
It proved it when It come in the Lamb of God. He lived and had Eternal Life, because He did not live for Himself. He lived for others. And you receive Eternal Life by receiving that day, and you don't live for yourself no more. You live for others.
E-86 Someone said, "How can you stand and let anybody call you such bad names?" You don't live for yourself. You live for others that you might redeem that man. You become sons. And the trouble of it is, the church has forgot they were sons. You are sons. You're taking Christ's place. You are sons; so don't live for yourself; live for others.
"Well, Brother Branham, I can live for this brother because he sure is a nice man." That's not it. Live for that man who hates you. Live for that person who'd kill you if they could. That's what they done to Him. They killed Him, and He died that He might save them. That's Eternal Life. When you get, that's in your bosom, you're facing heaven then. But you sacrifice your own things, give them up like the sheep gives its wool. You look on towards Calvary.
E-89 I hope this helps you to get in a place... That's what the Tabernacle, that's what all people has got to do, is find out what you are and what's the purpose.
Church isn't going to church just to play music, sing songs. Church is a place where correction... Judgment begins at the house of God. We must reckon ourselves dead and alive to Christ. Then He made the way that we could sacrifice ourselves to His service to follow Him. If we follow Him, we lead the life that He led. That's wonderful. Jesus said, and spoke of it. Let me just give you a few quotations on it. Listen close. Don't miss it.
E-91 Jesus said at that day He would separate the people like the sheep and the goats, and He would say to the goats, "Stand on the left side," and to the sheep, "Stand on the right side." And He said to the goats, "Depart from Me, because I was hungry and you didn't feed Me. I was in prison, and you did not visit Me. I was naked, and you clothed Me not. I was thirsty, and you gave Me no drink. I was sick, and you didn't visit Me. So depart from Me." And on the sheep, He said, "I was hungry and you fed Me. I was naked and you give Me clothing. I was sick and you ministered to Me." And notice, don't fail to get this, church. Keep this in your heart forever. It was so unconsciously done. The people don't do it for a line of duty. A man that gives you something or other because he ought to do it, a man that feeds you because he ought to do it, he's got a selfish idea. It should be your very life, your very action.
E-95 It was so surprising to these sheep that they said, "Lord, when were You hungry and we wouldn't feed You? When were You hungry, and we fed You? When were You naked, and we give You clothes? When were You thirsty, and we give You drink? When were You sick, and we ministered to You?" It was so automatically, out of love, it's just their life lived in them.
God, let the people see what Calvary did for us. So automatically, "When were You, Lord. We never knew that."
Look what Jesus turned and said, "Insomuch as you have done unto these, you did it unto Me." Unselfish life, not the second thought, not to think about it; but you are so dead to the things of this world, and so alive in Christ, and so walking on the highway, that these things are just an automatic thing. You just do it.
E-99 Now, I say, "When the Lord would--the Lord want me to do that." It's not that. You're just part of Him. His Spirit's in you, and you act the way He acted. Do get it. "There is a way that seemeth right unto a man, but the end thereof is the way of death. Not all that saith Lord, Lord, shall enter in, but they that do the will of My Father," just from their hearts, just freely.
Now, that day at Calvary paid that price so we could be that way. Not say, "You know, widow Jones one time was... She was out of coal, and I went and bought her some coal. Uh, I tell you, I seen a brother that needed a suit of clothes, and I went and got him a suit of clothes. Bless God, I'm a Christian." Oh, my, you selfish, poor, miserable person, you are hypocrites. Don't let the right hand know what the left's a-doing, nor the left know what the right's a-doing.
Just so automatically dead in Christ till you do it anyhow. It's your nature; it's your makeup. You do it anyhow. It's just the life that lives in you. You're completely yielded to that Spirit, and It just lives Itself in you.
E-104 Oh, you feel that blessed Spirit, that life, "Not me that liveth," said Paul, "but Christ liveth in me." Just so automatic...
"Well, I tell you, Brother Branham. We are Christians here. We help these people. We help them people." Oh, my, shame on you. That's not Christianity. Christianity is just automatically got a--it's to be done. And you just forget about, all about... Go do it.
Christ just completely surrendered His Life to God. He gave Hisself as a public Servant to the people. He gave His Life freely. He didn't have to do it. He didn't begrudgingly do it. He didn't say, "Now, brother, you all ought to think a whole lot of Me, because I come to die for you." He never said a word about it. He died anyhow, because it was God in Him. It's God in you. It's God in me that makes us look at others.
E-108 Sheep on one side. One of them will say, "Well, Lord, I did this, and, Lord, I did that."
He said, "Depart from Me, you workers of iniquity, I never even knew you."
If the church can ever come to those fundamental facts, that it's not something you try to do, you work yourself up to do; it's something that's born in you.
E-111 Forgive me, my Pentecostal friends. I am Pentecostal, but my Pentecostal friends has got to a spot to where there has to be a lot of fast music, beating of some bands, or clapping hands, or tambourines to bring up a shout. That's only emotions. They play the bands before they go to battle to get people in the emotion of battle. I believe in music. I believe in clapping of hands, but I believe in these things. That's exactly true. We ought to have that, but you have left the great things undone, is that self-sacrifice Life that God lives in you, automatically doing that which is right, because it's right: just going on, don't even think nothing about it, just living it. Then watch... You see what's going on, you just--you don't--you're on the highway. That's what Calvary meant to you: on the highway--opened up that day for you.
E-113 Now, now remember, you cannot be half goat and half sheep. They won't mix. Now, there's a lot of people who say, "Yes, you know what? We got a organization in our group. We--we help the poor. We do this." That's all right, but you're tooting your own horn about it. You don't do that. You do your alms in secret; Jesus said. Just automatically something to you; it's no more than going and getting a drink of water. You're thirsty. If the next man's thirsty, you think about him too. The next man's need, you think about him the same as your own need, and don't pay no attention to it, just live on.
E-116 Now, you can't be half sheep and half goat. So if you say, "Well, our church has got an organization. We give to the poor. We do this, and do that, and do the other." If you had that without that other, the life of Christ in you, you're just absolutely doing it in vain. Jesus...
Paul said, I Corinthians 13, "Though I give all my goods to feed the poor, and have my body burned as a sacrifice, it profit me nothing." Now, this is hard but it's truth. You got to come to that fact. Recognize what Calvary did for you.
E-118 We look at it and say, "Oh, yes that's fine." That ain't it. If that Son of God had to go to Calvary for crucifixion, every son that comes must go to a Calvary. He must also have a Calvary. You must have that day of Calvary. I've got to have that day of Calvary. That settles the sin question. Not shake hands with the preacher, not be shook into the church, not come in by letter, not come in by profession, but come in by a birth.
He never gave a letter. He never gave a profession. He gave a birth. That's how we come in. Then from that automatically we're living Christian lives.
E-119 Now, another remark... Half goat, half sheep, they don't have such a thing. You're not half goat and half sheep, you're either goat or sheep. Now, if you're just doing good things, and think you can get in by that, then there wouldn't have to be a day of Calvary. The law provided that. But being it taken the day of Calvary was to bring that in, that we could not be just church members, but be sons and daughters of God.
That's what the day at Calvary was. That's what it meant to you. That you might do, and follow, and act like Jesus...
Now, the river doesn't run up and down at the same time. The river only runs one way, and the Spirit of God just runs one way. It doesn't mix things with it, runs the same way.
E-122 Watch Jesus, in closing. Jesus said, "The works that I do shall you do also, and greater than this shall you do, for I go to My Father." I'm not saying this so much to the church here; you understand; but these messages are taped. Tens of thousands hear them around the world. I'm going to answer that question for the critic right now.
I've often been said--told, they said, "Why, you believe the Bible?"
Jesus said, "These works that I do shall you do also, and greater than this shall you do, for I go to My Father."
E-125 How bad can you get, mister? How far away from discernment can you wander with your intellectual theologies, with your mental conception of anything? My gracious and lost friend, can you not understand that this Bible is spiritually interpreted? Jesus thanked the Father He'd hid it from the educated, and shrewd, wise, and prudent, and would reveal it to babes such as would come to Calvary.
E-127 Now, watch, Jesus said... Watch how He stated it. "The works that I do (He's doing them right now.)--the works that I'm doing now, healing the sick, raising the dead, opening the eyes of the blind, these works shall you do also. You'll do these if you believe in Me. You do these works, and then a greater than this shall you do, for I go to My Father. A little while and the world won't see Me no more. Yet you'll see Me. I'll be with you, even in you to the end of the world. I will not leave you comfortless. I'll pray the Father. He'll send you another Comforter, which is the Holy Ghost, Whom the world cannot receive, yet you can receive Him."
Now, notice, the greater works was to have the power in the church, not only to heal the sick by prayer, cast out devils by prayer, but to impart Eternal Life to believers. The Holy Ghost was coming and given into the hands of the church to impart life. Oh, that's what Calvary meant.
It took stooped, degraded men and women and lifted them into a place to be sons and daughters of God to heal the sick and to impart Eternal Life. By giving the Holy Ghost to obedient believers, men who were once unbelievers be made believers and impart spiritual Eternal Life.
E-130 How much greater is it to say to this sick woman laying here, "I can pray a prayer of faith," and she'll be healed. That's a great thing. That's what He was doing then, but said, "Greater than this shall you do. I'm going to give you power, not only to raise him up for a while, but to give him Eternal Life, which will be eternal forever."
Poor, blind, wretched people, how do you miss that? Don't you see what the greater thing is? That's the greatest thing that could ever happen was to impart Eternal Life to people.
E-132 What is Eternal Life? The Life that He lived, the Life that was in Him: impart that to others. Can a man do that? A Son of God can. Jesus said, "Whosoever sins you remit to them they are remitted. Whosoever sins you retain, to them they are retained."
Now, here's where the Catholic church and many of the others made their big mistake. They go out and say, "I forgive your sins." That wasn't it.
How did they get sins forgiven in the Bible? Peter answered that question on the day of Pentecost. They said, "What can we do to be saved? How can we get this that you all got?"
He laid down the prescription. He told them what to do. He said, "Repent, every one of you towards God, and be baptized in the Name of Jesus Christ." What for? "The remission of your sins." There's the greater works.
E-136 How many of you preachers this morning, how many of you listening to my word on magnetic tape, are willing to go to Calvary this morning and look what God did there for you, and forsake your denominational creeds, and preach the Gospel? Hallelujah. It's in your lap now. What are you going to do with it? Why? Repentance and remission of sins must be preached in His Name to all the world beginning at Jerusalem. Hallelujah, there you are.
What does Calvary mean to you? What'd that day do to you? Did it stuff you out with some theology? Did it make you a stuffed shirt, or did it make you a Christian, sold out (Hallelujah.), sins remitted? Greater works than this shall you do. You see where the ye's are, don't you? Greater works than this, remitting sins in the Name of Jesus Christ. But through creeds, and denominations, and so forth, it's bound you down to a place you're still serving the world.
E-140 Tell me any man, tell me, any women can come to Calvary, and try to be a big somebody because somebody said something. Tell me where you can look in the face of Calvary in its right light, that day in Calvary...
How can you have your day on Calvary and come out a stuffed shirt? How can you come out a puppet for some organization and preach some man-made doctrine? Why don't it humble you to the Word of God? If you ever go there, you'll come out humble. How can you want to be some big something in your organization with a feather in your hat, when Jesus Christ the Son of God humbled Himself to a hacked-up body to a spitted face, until shame and disgrace, and they stripped His clothes off, and crucified Him before the world, despising the shame? How can you go to Calvary and come away anything different than what He was: a disgrace, a shame?
Oh, you say, "They'll kick me out." Let them kick. Have your day at Calvary. God will have His way with you. Let me quote that again. Have your day at Calvary; God will have His way with you. Let us pray.
E-142 Lord, O God, take us all up to Calvary just now. Let us get away from self, Lord, the fear of man, the fear of what somebody else is going to say. Why, the whole world laughed at Him, made fun of Him. But He was obedient to death; He was obedient to disgrace. He was obedient even under the federal government. We realize that when Satan smote this earth, he became the ruler and authority in this earth. He witnessed the same before our Lord and said, "These kingdoms are mine. I'll do with them what I will." And we realize that from that day to this, this world, under the curse, has been ruled by the one that cursed it. But God, O God, we serve a Kingdom that's uncursed.
Father God, how marvelous it is that You've done some great things in the--in the picture world today, letting these great pictures like "Ten Commandments," and so forth, come out, to let men and women see, that wouldn't even darken a church door, but let them see what it is. God's way is a rejected way by the world, because we're like we going to Russia under Communism...
We are in this world, but we're not of this world. We have went to Calvary. We've crucified ourselves, with the Kingdom of God, to be one of His. No matter what the world says, we take the way with the Lord's despised few. We go on to the resurrection, and we believe that that's soon at hand, Lord, to when we will be resurrected into a Kingdom that will take over this world as Daniel foresaw it, and it broke all the world up into little chaff, and the wind blew it off of the summer threshing floors. But the Mountain, the Stone, growed into a great Mountain that covered the earth. That Stone shall come. O God, we want to be a part of it. Let us deny ourselves, take up our cross daily, and live for Christ, live for others. Grant it, Lord.
E-146 If there be some here this morning that doesn't know Him as Saviour and would like to be remembered in the closing prayer, and would like for this to be your day at Calvary, would you raise your hands, and say, "Pray for me, Brother Branham. I want to know Him as my Saviour." God bless you, young fellow. Someone else? God bless you, my brother, back there. Would there be someone else say, "I want to know Him. I want this to be a day at Calvary for me. I'm sick and tired. What's the use of me trifling around here with the very thing that I was born to do? I was born, born to be a son of God, and here I am holding on to the things of the world. God, let me be crucified today. Let me crucify today myself and my ideas, that I might live with Christ and live for others. No matter what they do to me, if they make fun of me, and persecute me, and say all evil against me, and things, let me just humbly walk along, meek like a lamb, like He did. Someday He's promised to raise me up again at the last days. I'm looking for that day."
Would there be some more hands go up? God bless you back there, and you. All right, some more, just would... God bless you, God bless you. Some more that before we pray...
E-148 Our heavenly Father, it was said when Peter preached on the day of Pentecost, "As many as believed was added unto the church." They truly believe with all their hearts, these people that just raised their hand. I believe that they have believed with all their hearts. And if they have, there's a pool of water waiting here. They want those sins forgiven; there's somebody here that can baptize them in that Name, and the only Name that there is under heaven given among men, that we must be saved. For as I quoted the Scripture a few moments ago, that repentance and remission of sin must be preached in His Name to all the world, beginning at Jerusalem... And at Jerusalem, when repentance and remission of sin was preached, the apostle told them of the Scriptures and said they must repent first and then be baptized in the Name of Jesus Christ. That was the preacher's business to do. For them to repent, and him to baptize them for the remission of their sins, "Whosoever sins you remit, to them they are remitted. Whosoever sins you retain, to them they are retained."
E-150 Father, how did the world ever get off on a tantrum like they have? Why not believe the simple Gospel? And they even bring in for that to substitute false names, false baptisms, false Holy Spirit baptisms, shaking hands with ministers, using the titles of Father, Son, Holy Ghost which is never in the Scriptures, a document made by Roman men, not a Christian teaching nowhere in the Bible. Remission of sins cannot be remitted through titles, but through the Name of Jesus Christ.
Now, Father, we know it's very unpopular. Your ways has always been that way; but let men and women this morning come to that day, that day at Calvary, where Jesus despising that day, that shame to be stripped off, to be hacked to pieces, to be spit on, and made fun of by the whole world, by the church, by the people who should've loved Him; and yet in all of that, He opened not His mouth and went and died for those people that were making fun of Him.
E-152 God, take us to Calvary this morning, and if they say we're crazy, they say we got the Scriptures wrong, whatever they want to say, God, they cannot stand in the Presence of God and say it's wrong.
They cannot cover their sins by the Bible. The Bible uncovers their sins, their unbelief to be popular to do like the rest of the crowd. Let them come to Calvary this morning and begin at Jerusalem, that repentance and remission of sins must be preached in His Name to all nations beginning at Jerusalem. Let them take that same crucified step to be hacked, and spit upon, and made fun of, and called everything that can be called in the line of religious renegades, tearer-up of churches, all they want to call.
May we, Lord, this morning take our way with the Lord's despised few. May we walk like the apostles did, neither turning right or left, and from the goodness of our hearts serve God. Grant it, Father.
Now, heal the sick and the afflicted that's coming into the prayer line. May these who raise their hands, in their hearts repent right now. May they who have stood back so long, quickly move to the water and have their sins remitted upon the Name of the sacrifice, Jesus Christ the Son of God. Amen.

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