Der mächtige Gott vor uns enthüllt

Datum: 64-0629 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Philadelphia, Pennsylvania, USA
E-1 Ich habe hier einige Schriftstellen aufgeschrieben, über die ich zu euch sprechen möchte, und ich vertraue darauf, dass Gott unser Bemühen segnet. Viele haben sich gewundert, weshalb wir so eigenartig und laut sind. Ihr wisst, dies ist eine etwas andere Art von Konferenz als die, welche die Menschen zu sehen gewohnt sind. Sonst ist immer alles einheitlich und trocken. Doch wenn wir zu diesen Versammlungen kommen, wie es nun schon einige Jahre, seit sie stattfinden, mein Vorrecht ist, und wir nicht genau wissen, wie sie verlaufen sollen, dann kommen wir einfach und übergeben uns Gott. Das ist alles, was wir vermögen; den Rest tut Er. So gesehen sind wir ein sonderbar handelndes Volk.
Vor kurzem sagte jemand: „Weißt du, ihr seid wirklich Sonderlinge.”
Ich antwortete: „Das nehme ich auch an.”
E-2 Ich erinnere mich noch an eine Konferenz, als Bruder Troy mir von einem Deutschen berichtete. Dieser erzählte, dass er die Taufe des Heiligen Geistes empfangen hatte. Am nächsten Tag erhob er sogar an seiner Arbeitsstelle die Hände, pries den HErrn, redete in Zungen und benahm sich auch sonst ziemlich merkwürdig. Schließlich kam sein Chef vorbei und fragte ihn: „Heini, was ist los mit dir?”
Er antwortete: „Oh, ich wurde gerettet. Mein Herz strömt einfach über vor Freude.”
Darauf meinte jener: „Du musst dort bei diesen Schraubemuttern gewesen sein.”
Er antwortete: „Ja! Ehre sei Gott! Dank sei dem HErm für die Muttern. Nimm doch aus einem Auto, das die Straße entlangfährt, einmal die Muttern heraus. Dann hast du nur noch einen Haufen Schrott.” Ihr wisst, das stimmt genau.
E-3 Als ich einmal in Los Angeles, Kalifornien, die Straße entlangging, sah ich einen Mann, der ein Schild auf der Brust trug. Darauf stand: „Ich bin ein Narr für Christus.” Jeder schaute ihn an, und ich bemerkte, wie sie sich umdrehten und ihm nachblickten, wenn er vorbeigegangen war. Ich dachte, ich sollte es ihnen gleichtun. Auf seinem Rücken stand: „Wessen Narr bist du?” Ich denke, wir alle kommen dem anderen auf irgendeine Weise sonderbar vor. Doch wisst ihr, die Welt gerät auf solch eine Bahn, dass die Menschen alles, was anders ist und ihnen sonderbar vorkommt, für verkehrt halten. Gewöhnlich muss Gott etwas so Außergewöhnliches tun, um die Menschen zur Bibel zurück zu bringen.
E-4 Ich kann mir vorstellen, dass Noah für jenes wissenschaftliche Zeitalter, in dem er lebte, solch eine 'lockere Schraube' gewesen ist, denn sie konnten beweisen, dass dort oben am Himmel kein Wasser war. Doch Gott sagte, dass es dort sein würde, und weil Noah es predigte und glaubte, wurde er zu einer 'lockeren Schraube'. Ebenso kann ich mir vorstellen, dass Mose, als er nach Ägypten ging, Pharao wie eine solche Schraube vorkam. Bedenkt aber, dass auch Pharao in seinen Augen eine war. Das begreifen wir.
E-5 Selbst Jesus wurde als Ketzer angesehen. Das stimmt. Martin Luther war für die katholische Kirche solch eine Schraube und John Wesley für die Anglikaner. Es wird Zeit für eine weitere 'lockere Schraube', meint ihr nicht auch? Doch ehe es eine Schraube geben kann, muss eine Mutter da sein, in die sie hineingeschraubt wird. Noah war solch eine 'Schraube'. Die Schraube hält die Mutter fest. Sie zieht etwas zusammen und hält es fest. Noah war imstande, alle, die glaubten, aus dem Gericht in die Arche zu ziehen, weil er eine solche 'Muttern' war.
Wir stellen fest, dass Mose die Gemeinde aus Ägypten herauszog, weil auch er eine Schraubemutter war. Das stimmt.
E-6 Ich meine, jetzt benötigen wir eine Schraubemuttern, welche die Braut aus der Gemeinde herauszieht. Wir brauchen jetzt eine weitere.
Wir sind eine sonderbare Art von Menschen. Ich dachte, dass ich heute Abend, so der HErr will, versuchen werde, einige Schriftstellen zu lesen, die dazu passen. Ich werde nur kurz zu euch sprechen, möchte euch aber zeigen, weshalb wir solch eigenartige Menschen sind.
Wir schlagen jetzt Philipper 2:1-8 und 2. Korinther 3:6 auf. Wir lesen aus der Schrift, weil wir glauben, dass es Gottes Wort ist. Ehe wir lesen, wollen wir unsere Häupter zum Gebet neigen.
E-7 Gnädiger himmlischer Vater, wir sind heute in der Tat ein bevorrechtigtes Volk, weil wir in diesem Zeitalter leben und die Dinge erkennen, die vor unseren Augen geschehen, und weil wir wissen, dass die Zeit ganz nahe ist, wo Jesus für Seine Gemeinde wiederkommen wird. Oh, das überwältigt unsere Herzen, HErr.
Während wir die Seiten heute Abend aufschlagen, beten wir darum, dass Du uns den Zusammenhang aus diesem Text deutlich machst. Möge der Heilige Geist unseren Herzen die Dinge offenbaren, die gut und Gott wohlgefällig sind. Wir erbitten es in Jesu Namen. Amen.
E-8 Ich möchte euch um etwas bitten. Gewöhnlich sind meine Wünsche etwas sonderbar. Ich hoffe, dass ich euch nicht um etwas zu Eigenartiges bitte. Doch wenn wir den Fahneneid leisten, stehen wir. Wenn die Fahne vorbeizieht, stehen wir ebenfalls. Das gehört sich so. Wir stehen, um unsere Ehrenbezeigung zu erweisen. Lasst uns deshalb stehen, während wir das Wort lesen. Bitte. 2. Korinther 3:6-18:
Welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des Neuen Testaments, nicht des Buchstaben, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
So aber das Amt, das durch die Buchstaben tötet und in die Steine gebildet war, Klarheit hatte, also daß die Kinder Israel nicht konnten ansehen das Angesicht Mose's um der Klarheit willen seines Angesichtes, die doch aufhört,
wie sollte nicht viel mehr das Amt, das den Geist gibt, Klarheit haben!
Denn so das Amt, das die Verdammnis predigt, Klarheit hat, wie viel mehr hat das Amt, das die Gerechtigkeit predigt, überschwengliche Klarheit.
Denn auch jenes Teil, das verklärt war, ist nicht für Klarheit zu achten gegen die überschwengliche Klarheit.
Denn so das Klarheit hatte, das da aufhört, wie viel mehr wird das Klarheit haben, das da bleibt.
Dieweil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll großer Freudigkeit
und tun nicht wie Mose, der die Decke vor sein Angesicht hing, daß die Kinder Israel nicht ansehen konnten das Ende des, das aufhört;
sondern ihre Sinne sind verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke unaufgedeckt über dem alten Testament, wenn sie es lesen, welche in Christo aufhört;
aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, hängt die Decke vor ihrem Herzen.
Wenn es aber sich bekehrte zu dem HERRN, so würde die Decke abgetan.
Denn der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit.
Nun aber spiegelt sich in uns allen des HERRN Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom HERRN, der der Geist ist.
E-9 In Philipper 2 lesen wir vom 1. bis zum 8. Vers:
Ist nun bei euch Ermahnung in Christo, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit,
so erfüllet meine Freude, daß ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid.
Nichts tut durch Zank oder eitle Ehre; sondern durch Demut achte einer den andern höher denn sich selbst,
und ein jeglicher sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was des andern ist.
Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war:
welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's nicht für einen Raub, Gott gleich sein,
sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden;
er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
E-10 Lasst uns beten. Himmlischer Vater, mache dieses gewaltige Wort, das heute Abend aus Deiner Heiligen Schrift vorgelesen wurde, in unseren Herzen so zur Realität, dass wir von hier gehen und wie die zu Emmaus sagen: „Brannte nicht unser Herz in uns, als Er unterwegs mit uns redete?” Wir bitten es im Namen Jesus. Amen. (Ihr könnt euch setzen.)
E-11 Es ist ein merkwürdiger Text, doch ich glaube, er passt zu diesem Anlass. Ich möchte über das Thema “Der mächtige Gott vor uns enthüllt” sprechen.
Solange es Menschen gibt, ist ein Hunger im menschlichen Herzen, zu erfahren, woher er kommt, aus was für einem Grund er hier ist und wohin er geht. Nur Einer kann das beantworten: Derjenige, der ihn hierher brachte. Schon immer wollte der Mensch Gott sehen.
E-12 Im Alten Testament verhüllte Gott sich vor den Ungläubigen. Gott hat eine eigentümliche Weise, mit den Menschen umzugehen. ER verbirgt sich vor dem Ungläubigen und offenbart sich dem Gläubigen. Das tut Gott. Jesus dankte dem Vater, dass Er diese Dinge vor Weisen und Klugen verborgen und es Unmündigen offenbart hat. Wir wissen, dass Gott Sein Wesen nicht ändert, und dass Er Sein Werk immer auf die gleiche Art vollführt. In Maleachi 3 lesen wir, dass Er gesagt hat: „ICH bin Gott und ändere Mich nicht.” Immer handelt Er nach dem gleichen Prinzip.
E-13 Jetzt befassen wir uns mit einem der ältesten Bücher der Bibel. Hiob war einer der rechtschaffensten Männer seiner Zeit. Er war so vollkommen in den Gesetzen Gottes, ein edler, ehrenhafter Knecht, dass Gott sogar sagte: „Wie er ist kein Mensch auf der Erde.” Eines Tages hatte er das Verlangen, Gott zu sehen. Er wusste, dass es einen Gott gibt, und er verspürte den Wunsch, Ihn zu sehen. Anders ausgedrückt: er wäre am liebsten zu Seinem Haus gegangen, hätte an Seine Tür geklopft und gesagt: „Ich möchte mit Dir sprechen.” Er wollte sich niedersetzen und mit Ihm reden, wie wir es untereinander tun. Wir haben einen Verstand. Deshalb sind wir in diesen Versammlungen. Wir kommen zusammen und bringen unsere Gedanken zum Ausdruck. Wir verstehen einander besser, wenn wir Dinge miteinander besprechen. Prediger tun das. Menschen aus allen Schichten besprechen gewisse Dinge.
E-14 Und Hiob… Gott war für ihn so real, dass er feststellen wollte, ob er nicht hingehen, an Seine Tür klopfen und eine Unterhaltung mit Ihm führen könnte. Wir stellen fest, dass Gott zwar mit ihm sprach, sich dabei aber verbarg. ER war eingehüllt in einen Wettersturm und forderte Hiob auf, sich die Lenden zu gürten, weil Er mit ihm wie mit einem Mann reden wollte. ER kam in einem Wirbelsturm herab und sprach mit Hiob. ER machte sich Hiob durch den Wettersturm heraus bekannt, doch genau konnte dieser Ihn nicht sehen. Er nahm nur den Wind wahr, der die Bäume bewegte, und hörte, dass die Stimme aus dem Sturm heraus kam. Gott selbst aber war in dem Wettersturm verborgen.
E-15 In Südafrika gebraucht man das Wort „Amoyah”, welches „unsichtbare Macht” bedeutet. Jene unsichtbare Macht in dem Wettersturm hatte eine hörbare Stimme, die zu Hiob sprach. Seine Gestalt sah Hiob nicht, denn Er war in diesen Wettersturm eingehüllt.
Von einem der großen Propheten der Bibel, von Mose, einem auserwählten, ausersehenen, vorherbestimmten Knecht Gottes im Alten Testament, wissen wir, dass auch er Ihn zu sehen begehrte. Er war Ihm so nahe gewesen und hatte Seine gewaltige, geheimnisvolle Hand so viele Dinge tun sehen, die nur Gott vollführen konnte. Eines Tages wollte er Ihn sehen, und Gott sagte zu ihm: „Stelle dich auf den Felsen.”
Während er auf dem Felsen stand, sah Mose Ihn vorüberziehen. Er sah Seine Rückseite und sagte: „Es war die Rückseite eines Mannes”. Doch er sah nicht Gott, sondern nur die Hülle Gottes.
E-16 Die Bibel sagt: „Niemand hat Gott jemals gesehen: der eingeborene Sohn, der an des Vaters Brust liegt, der hat Kunde von Ihm gebracht.” Mose sah Ihn, verhüllt in einem Mann.
Wir haben festgestellt, dass Jehova des Alten Testaments Jesus des Neuen Testaments ist. Wo Dr. Scofield die Worte „die Gestalt ändern” gebraucht, steht im Griechischen „en morphe” das bedeutet: „der Unsichtbare wurde sichtbar”. Es ist wie etwas, das nicht gesehen werden kann, von dem wir aber wissen, dass es da ist. Es kann nicht gesehen werden, dennoch wissen wir, dass es da ist. Als Er Seine Gestalt änderte, also en morphe, bedeutet dies, dass Er aus dem übernatürlichen in den natürlichen Bereich kam. ER veränderte nur Seine Gestalt.
Es ist mit einem Schauspiel vergleichbar, in dem Er spielt. Bei den Griechen kam es vor, dass ein Schauspieler mehrere Rollen spielte. Dann musste er Seine Maske ändern. Meine Tochter, die hier ist, geht auf das Gymnasium. Dort wurde gerade ein Schauspiel aufgeführt. Ein Junge, den ich auch kenne, spielte vier verschiedene Rollen. Er musste jedes Mal hinter den Vorhang gehen und sich anders verkleiden, bevor er wieder herauskam und eine andere Figur darstellte.
E-17 Wenn ihr die alttestamentlichen Weissagungen nehmt, die sich darauf beziehen, was der Messias sein würde, und sie mit dem Leben Jesu vergleicht, dann wisst ihr genau, wer Jesus war. ER war nicht einfach ein gewöhnlicher Mensch — Er war Gott en morphe! ER wechselte aus der übernatürlichen in die natürliche Gestalt eines Menschen. Dennoch war Er Gott — geoffenbart im Fleisch, verborgen von einem menschlichen, fleischlichen Vorhang. Beachtet das Alte Testament.
Ich bin mir dessen bewusst, dass ich heute Abend zu einer gemischten Zuhörerschaft aus verschiedenen Teilen der Welt spreche. Wir sind hier, um herauszufinden, was wir tun. Was tun wir? Worauf gehen wir zu? Was geschieht? Was bedeutet dies alles?
E-18 Daran können wir feststellen, dass die jüdischen Männer und Frauen sowie die Rabbis im Tempel damals erkannt hätten, wer Jesus war, wenn sie die Bibel und die Weissagungen darin beachtet hätten, anstatt die Überlieferungen. Dann hätten sie Ihn niemals Beelzebub genannt. Dann hätten sie Ihn niemals gekreuzigt. Doch es musste alles so geschehen. Es war ein Teil des Stückes. Was das anbelangt, waren sie verblendet.
E-19 Es ist wie mit vielen von euch Männern und Frauen hier heute Abend, die ihr in meinem Alter oder schon älter seid. Ihr erinnert euch noch daran, als vor vielen Jahren die Chinesen hierher kamen. Es fiel mir ein, als ich vorhin mit dem Bruder sprach, den man mir vorgestellt hat. Sie konnten noch kein Englisch, betrieben aber bereits Wäschereien. Wenn man seine Wäsche hinbrachte, nahm der chinesische Wäschereibesitzer ein Kärtchen und riss es auf eine bestimmte Art durch. Er behielt einen Teil davon, man selbst bekam den zweiten. Wenn man wiederkam, um seine Wäsche abzuholen, mussten diese beiden Teile genau übereinstimmen. Sie mussten ganz genau zusammen passen, und man konnte sie nicht nachahmen, denn er hatte ja die eine Hälfte und ihr die andere. Nur dann hattet ihr das Recht, zurückzuverlangen, was euch gehörte. Wenn ihr den zweiten Teil des Dokuments hattet, bekamt ihr euer Eigentum wieder.
So ist es heute Abend, wenn wir den zweiten Teil der Vertragsurkunde haben. Als Gott Seinen Sohn auf Golgatha zerriss, nahm Er den Leib als Opfer hinauf und sandte den Geist auf uns herab, der vorher in dem Menschen Jesus wohnte. Derselbe Gott ist heute Abend in der Gestalt des Heiligen Geistes verhüllt. Diese beiden Teile müssen zusammenkommen. Dann seid ihr ein Teil des Vertrages. Als Gott Mensch wurde, tat Er es, damit der Mensch Ihn besser kennen lernen sollte.
E-20 Vor einigen Jahren las ich eine Geschichte. Sie handelte von einem angesehenen König, dessen Name mir gerade nicht einfällt. Ich hatte nicht vor, über diese Geschichte zu sprechen. Vielleicht ist sie nur erdacht, doch sie bringt uns auf das, was mir als Grundlage dafür dient, was ich sagen will.
Dieser König war edelmütig und liebte seine Untertanen sehr. Eines Tages sagte er zu seinem Hofstaat und den Mitgliedern des Königshauses: „Heute seht ihr mich für einige Jahre zum letzten Mal.”
Seine Garde und die Edelleute fragten ihn: „Guter König, warum sagst du das? Willst du in ein fremdes Land gehen und dich dort niederlassen?”
Er antwortete: „Nein, ich bleibe hier. Ich begebe mich unter mein Volk. Ich werde ein Bauer. Ich werde mit den Holzfällern arbeiten. Ich werde mit dem Fronarbeiter das Feld bestellen. Ich werde mit den Weinbauern die Weinstöcke beschneiden. Ich werde einer von ihnen, um das, was sie tun, besser kennen zu lernen. Ich liebe sie und möchte besser mit ihnen persönlich bekannt werden. Sie werden mich nicht erkennen, doch auf diese Weise möchte ich mit ihnen vertraut werden.”
E-21 Am nächsten Morgen sahen der Hofstaat und alle, die im Palast waren, wie er seine Krone abnahm und auf seinen Thron legte, wie er sein Gewand aus- und die Kleidung eines Bauern anzog und sich unter das gemeine Volk mischte.
Diese kleine Geschichte werden wir gleich auf Gott beziehen. Sie sagten zum König: „König, wir mögen dich. Wir lieben dich. Wir möchten, dass du König bleibst.”
Doch er wollte einer von ihnen werden, um sie besser kennen zu lernen, und auch, damit sie ihn besser kennen lernten und erfuhren, wie er wirklich war. Er wollte ihnen kundtun, wie er wirklich war.
E-22 Dasselbe hat Gott getan. ER verwandelte sich aus Jehova-Gott in einen von uns, damit Er leiden und den Tod schmecken konnte und so erfuhr, was der Stachel des Todes ist, und damit Er die Strafe des Todes auf sich nehmen konnte. ER legte Seine Krone und Sein königliches Gewand ab und wurde uns gleich. ER wusch die Füße mit den Geringen, wohnte in Zelten mit den Armen. ER schlief in den Wäldern und auf der Straße mit der niedrigsten Schicht. ER wurde uns gleich, damit Er uns besser versteht und damit wir Ihn besser verstehen.
E-23 Ich denke, wenn wir uns damit befassen, wie Er sich immer wieder anders kundtat, dann stellen wir fest, dass Er in drei Sohnesbezeichnungen kam: als Menschensohn, als Sohn Gottes, als Sohn Davids. ER kam als Menschensohn. In Hesekiel 2:3 nannte Jehova selbst Seinen Propheten Hesekiel „Menschensohn”. „Menschensohn” bedeutet Prophet. ER musste so kommen, um 5. Mose 18:15 zu erfüllen, wo Mose gesagt hatte: „Einen Propheten gleich mir wird der HErr, dein Gott, dir aus deiner Mitte erstehen lassen.” ER bezeichnete sich selbst nicht als Sohn Gottes. ER sprach von sich als dem Menschensohn, denn Er musste gemäß der Schrift kommen.
Seht ihr, ER musste diese beiden Teile wie die beiden Papierstücke vereinen, nämlich die Prophetie im Alten Testaments und das, was Er war. Es musste genau übereinstimmen. Deshalb kam Er in der Gestalt des Menschensohnes.
E-24 Nach Seinem Tod, Seinem Begräbnis und Seiner Auferstehung kam Er am Pfingsttag als Sohn Gottes herab — Gott, der Geist in Gestalt des Heiligen Geistes. Was tat Er? ER verwandelte sich und gab sich Seinem Volk in einer anderen Gestalt zu erkennen. Als der Heilige Geist, der ja Gott ist, kam Er herab, um während der Gemeindezeitalter als Sohn Gottes zu wirken — der Heilige Geist. Im Tausendjährigen Reich kommt Er als Sohn Davids, um sich als König auf den Thron Davids zu setzen. Den Thron Davids wird Er noch einnehmen; jetzt sitzt Er auf dem Thron des Vaters. ER sagte: „Wer da überwindet, dem werde Ich verleihen, mit Mir auf Meinem Thron zu sitzen, wie auch Ich überwunden und Mich mit Meinem Vater auf Seinen Thron gesetzt habe.” Im Tausendjährigen Reich wird Er der Sohn Davids sein. Was ist es? Jedes Mal derselbe Gott, der nur die Art Seiner Offenbarung ändert.
Meiner Frau bin ich Ehemann.
E-25 Habt ihr bemerkt, dass Er überhaupt nicht reagierte, als die Syrophönizierin rief: „Erbarme Dich meiner, HErr, Du Sohn Davids.”? Sie hatte kein Recht, Ihn „Sohn Davids” zu nennen. Sie hatte keinen Anspruch auf Ihn als Sohn Davids. Den Juden ist Er Sohn Davids. Als sie Ihn jedoch nur mit „HErr” ansprach, empfing sie, worum sie bat, denn Er war ja ihr HErr. ER tat sich unterschiedlich kund.
E-26 In meinem Haus bin ich dreierlei. Meiner Frau gegenüber bin ich Ehemann. Meine Tochter hat keinen Anspruch an mich als ihren Ehemann; ich bin ihr Vater. Für meinen Enkel bin ich Großvater. Er hat kein Recht, mich „Vater” zu nennen. Ich bin nicht sein Vater; mein Sohn ist sein Vater. Ich bin sein Großvater. Doch immer bin ich dieselbe Person.
Was tut Gott? ER verwandelt sich, um sich dem Volk der betreffenden Generation entsprechend kundzutun. Deshalb sind wir heute Abend hier: um herauszufinden, wie Gott sich dem Volk in dieser Zeit kundtun will. ER ändert die Art Seiner Offenbarung, Er ändert Seine Handlungsweise, aber Seinen Plan ändert Er nicht, Sein Wesen ändert sich nicht. ER ändert nur die Art Seiner Offenbarung. ER tut es, um sich den Menschen deutlicher zu offenbaren, damit sie erkennen, wer Er ist und was Er ist.
E-27 In Hebräer l lesen wir: „Nachdem Gott vorzeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat Er in diesen letzten Tagen zu uns geredet im Sohn” — Jesus Christus. Von den Propheten sagte Jesus, als Er hier auf Erden wandelte, dass sie Götter waren. „Wenn die Schrift schon jene, an die das Wort erging, Götter genannt hat — und die Schrift kann doch ihre Gültigkeit nicht verlieren —:”, so sprach Er, „wie könnt ihr da dem Gotteslästerung vorwerfen .... weil Ich gesagt habe: 'Ich bin Gottes Sohn'?” Seht ihr?
E-28 Das Wort Gottes ist jedem Zeitalter zugeteilt - was es sein soll; und Jesus war die Erfüllung aller Prophezeiungen. „In Ihm wohnt die Fülle der Gottheit leibhaftig.”
ER war in Joseph. ER war in Elia. ER war in Mose. ER war in David, dem abgelehnten König. Sein eigenes Volk hatte ihn als König verworfen. Als er seinen Hof verließ, kam ein Mann auf ihn zu, dem Davids Herrschaft und sein System nicht passten, und verwünschte David. Einer seiner Leute zog sein Schwert und sagte: „Warum soll dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen dürfen? Lass mich doch hingehen und ihm den Kopf abhauen!”
David begriff vielleicht nicht, was er in diesem Augenblick tat, doch weil die Salbung auf ihm war, sagte er: „Lasst ihn doch, denn der HErr hat es ihm eingegeben.” Er stieg auf den Berg und weinte über Jerusalem — ein verworfener König.
Hast du bemerkt… Ist euch aufgefallen, dass einige hundert Jahre später der Sohn Davids, ein verworfener König, den man auf den Straßen anspie, auf demselben Berg war, über Jerusalem blickte und ausrief: „Jerusalem, Jerusalem! Wie oft habe Ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt, doch ihr habt nicht gewollt!”
E-29 Sein Wesen hat Er nie geändert, denn Hebräer 13:8 sagt: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Gott wurde Fleisch, um sterben und uns dadurch von der Sünde erlösen zu können. Deshalb wurde Er Mensch.
In Johannes 12:20 wird uns von Griechen berichtet, die von Ihm gehört hatten. Es gibt keinen Menschen, der jemals von Ihm hören könnte, ohne dass sein Herz brennt, Ihn zu sehen. So war es mit Hiob und den Propheten des Alten Testaments. Sie alle wollten Ihn sehen. Diese Griechen kamen, um Ihn zu sehen. Sie wandten sich an Philippus aus Bethsaida und baten ihn: „Wir möchten Jesus gerne sehen.”
E-30 Die Griechen wollten ihn sehen; aber sie konnten ihn nicht sehen, weil er im Tempel seiner Menschheit war. Gott war in Christus, um die Welt mit sich selbst zu versöhnen.
Wir stellen fest, dass die Griechen Ihn nicht sehen konnten. Beachtet die Worte, die Jesus ihnen gleich darauf sagte: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde hineinfällt und erstirbt, so bleibt es für sich allein.” Mit anderen Worten: Sie waren nicht in der Lage, Ihn in jener Gestalt, in der Er sich damals befand, zu sehen, denn Er war in menschlichem Fleisch verhüllt. Doch sobald dieses Weizenkorn in den Boden fiele, würde es aus allen Völkern nach Seiner Art hervorbringen. Natürlich war Er in jener Zeit zu den Juden gesandt, doch das Weizenkorn musste in den Boden fallen. Gott war verhüllt in menschlichem Fleisch und den Ungläubigen verborgen, den Gläubigen jedoch geoffenbart.
E-31 In Johannes 1:1
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort...
And the Word became flesh, and dwelt among us, and we saw his glory, a glory as the only begotten Son of the Father, full of grace and truth.
Im Anfang war das Wort. Ein Wort ist ein zum Ausdruck gebrachter Gedanke. Im Anfang war Er noch nicht einmal Gott. Unser heutiges Wort Gott bedeutet „Gegenstand der Anbetung”. Wie verwirrend es für den Verstand ist! Ihr könnt irgendjemanden zu einem Gott machen. Ihr könnt alles zu einem Gott machen. Im Alten Testament, in l. Mose l, heißt es: „Im Anfang schuf Gott ...” Dort steht das Wort Elohim. Elohim bedeutet „der in sich selbst Existierende”. Was für ein Unterschied besteht zwischen dem Wort Elohim und unserem Wort Gott! Elohim bedeutet: „Der in sich selbst Existierende”.
Wir sind nicht selbstexistierend. Wir sind weder allmächtig noch allgewaltig, noch allwissend, noch allgegenwärtig. Das Wort Elohim drückt dies alles aus. Wir können es nicht sein. Auch der Baum oder das Gebäude, das ihr zu eurem Gott macht, ist nicht selbstexistierend.
E-32 Gott war im Anfang das Leben, der Ewige. In Ihm waren Eigenschaften. Dann wurden diese Eigenschaften als Worte ausgedrückt, und schließlich wurde das Wort Fleisch. Jesus war der Erlöser. Erlösen bedeutet „zurückbringen”. Damit etwas zurückgebracht werden kann, muss es sich irgendwo anders befinden. Seht, nicht alle Menschen werden es erkennen, denn nicht alle Menschen waren am Anfang in den Gedanken Gottes. Seht ihr.
E-33 Schaut euch die Priester an. Als sie sahen, wie genau Er sich dem Wort gemäß kundtat, das Er ja selbst war, da sagten sie: „Das ist Beelzebub.” Damit zeigten sie, was für ein Wesen sie hatten. Es entsprach der modernen Ansicht jener Zeit. Als Er aber jener Dirne dort am Brunnen begegnete und ihr das Zeichen des Messias kundtat, indem Er ihr sagte, was sie getan hatte, da sprach sie: „HErr, ich erkenne: Du bist ein Prophet. Ich weiß, dass der Messias kommt. Wenn Er kommt, wird Er uns über alles Auskunft geben.” Sie erkannte Ihn als den Messias, den Gesalbten, denn Er entsprach den Aussagen der Schrift. Seht ihr nicht, wie die beiden Papierteile zusammenpassten? „Wir wissen, wenn der Messias kommt...”
E-34 Vielleicht musste Gott wie ein Töpfer dies und das zusammenmischen, bevor die Glocke diesen gewissen Ton hatte. Aber als Jesus sich ihr zuwandte und sprach: „ICH bin's, der mit dir redet...”, da hörte man keinen solchen Ausdruck wie „Beelzebub”. Sie ließ ihren Wasserkrug stehen, lief in die Stadt zurück und sagte: „Kommt und seht einen Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe! Ist dieser nicht der Messias?” Seht iht?
Was ergab die Zusammenfügung der Schriftstelle aus dem Alten Testament mit dem Erlebnis, das sie mit Jesus hatte? Sie erkannte den Messias. Habt ihr beachtet, dass ihre Sünden sofort vergeben waren? Sie war von Anfang an erlösbar, denn sie war schon am Anfang in den Gedanken Gottes. Sie wurde erlöst bzw. zurückgebracht, als sie erkannte, dass sich die Schrift in Bezug auf die Kundwerdung Jehovas erfüllte: was Er war, was Er ist.
E-35 Wenn Jesus mit der Botschaft Noahs aufgetreten wäre, hätte sie nichts ausgerichtet. Es wäre sinnlos gewesen, eine Arche zu bauen und damit auszulaufen. Dennoch war Noah ein Teil Gottes. Er handelte sonderbar, denn er war sonderbar. Auch seine Botschaft war sonderbar, denn es war das Wort, welches kund wurde. ER hätte nicht mit der Botschaft Moses auftreten können. Sie hätte nichts ausgerichtet. Durch Mose tat sich Gott zu einem bestimmten Teil kund. Er war das zum Ausdruck gekommene Wort für jene Stunde. Doch Jesus konnte damit nicht auftreten, denn die Bibel hatte es nicht so verheißen. Als Er kam, war es genauso, wie es das Alte Testament von Ihm vorhergesagt hatte. Alle, die erlösbar waren, glaubten es, denn sie waren in den Gedanken Gottes. Seine Eigenschaften, die am Anfang in Ihm waren, wurden Fleisch. Sie waren erlösbar und wurden zu Gott zurückgebracht. „Allen, die Ihn aufnahmen, gab Er Macht, Kinder Gottes zu werden”, denn sie waren erlösbar. Von Anfang an sollten sie offenbar werden.
E-36 Können wir hier ein wenig verweilen und heute Abend einmal über die Botschaft der Stunde, die zum Ausdruck gekommenen Gedanken Jehovas, nachdenken? Es heißt, dass unsere Namen schon vor Grundlegung der Welt in das Lebensbuch des Lammes geschrieben wurden. Deshalb können wir, wie ich am Anfang sagte, die beiden Seiten sehen und warum die eine der anderen sonderbar vorkommt. Es muss so sein; so war es immer. So ist es immer gewesen, und so wird es immer sein. ER war das Wort, und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.
E-37 Wir wissen, dass Gott sich in der Zeit des Alten Testaments, nachdem Er Seinem Volke in verschiedener Weise erschienen war, hinter Dachsfellen auf dem Gnadensitz verbarg. Als Salomo den Tempel des HErm einweihte und der Vorhang aus Dachsfellen aufgehängt war, kam Er in der Feuersäule, in der Wolke, hinter den Vorhang herab und verbarg sich dort vor der Außenwelt. Durch Glauben wusste Israel, dass Er dort war. Sie wussten, dass Er dort war, ungeachtet dessen, was die heidnische Welt dazu sagte. Vor den Ungläubigen war Er verborgen, die Gläubigen jedoch wussten durch Glauben, dass Er dahinter war, denn sie waren begnadigt. ER befand sich auf dem Gnadensitz. Das war ein großes Geheimnis.
E-38 Ihr wisst, wer im Alten Testament hinter diesen Vorhang ging, musste sterben. Jetzt bedeutet es den Tod, nicht dahinter zu gehen. Wer damals in Seine Herrlichkeit trat, musste sterben. Wer jetzt nicht in Seine Herrlichkeit tritt, muss sterben. Es geschah auf Golgatha, als der Vorhang, der alte Vorhang, zerriss. Wer jetzt nicht in Seine Gegenwart kommt, stirbt. Wer damals in Seine Gegenwart kam, musste sterben. Es änderte sich. Ihr müsst die Schrift durchforschen, um zu sehen, in was für einem Tag wir leben.
E-39 Als der Vorhang durch Golgatha zerriss, wurde der Gnadenthron klar sichtbar. Doch was geschah? ER hing auf Golgatha, Sein Blut floss. Nachdem sie Jahr für Jahr Blut in das Allerheiligste hineingebracht und den Gnadenthron damit besprengt hatten, zerriss Gott mit der Kraft eines gewaltigen, mächtigen Blitzschlags den alten Vorhang aus Dachsfellen von oben nach unten, und der Gnadenstuhl wurde deutlich sichtbar. Das wahre, echte Lamm Gottes hing deutlich sichtbar auf Golgatha, dem wirklichen Gnadenstuhl. Gott selbst hatte den Preis bezahlt. ER war uns gleich geworden, hatte sich als Mensch offenbart, um mit uns bekannt zu werden und damit wir Ihn kennen lernen.
An diesem Versöhnungstag war der Gnadenstuhl in ganz Israel zu sehen.
E-40 Aber seht, die Überlieferungen, die Traditionen der Kirchenväter jener Zeit hatten den wahren Gnadenstuhl vor den Menschen verhüllt. Hätten sie die Schrift gekannt, dann wäre alles so passend gewesen wie das zerrissene Kärtchen der Chinesen. Die Weissagungen des Alten Testaments sollten sich erfüllen, und es geschah. Wenn ihnen die Schrift gelehrt worden wäre, hätten sie den Gnadenstuhl gesehen.
Wie geschrieben steht, ist die Decke Moses bis auf den heutigen Tag noch immer über ihrem Herzen. Sie erkennen es nicht.
E-41 Doch Er war Gott im Leiden und in der Versöhnung. ER war der wahre Gnadenstuhl, der vollkommen sichtbar wurde.
Wir haben dieses Lied gesungen:
Seht Ihn mit klarem Blick,
da ist Er, der mächtige Sieger,
seit Er den Vorhang zerriss.
Seht ihr, ER, der Gnadensitz, hing deutlich sichtbar für das gesamte Volk dort. Doch sie hatten sich der allgemeinen Ansicht angeschlossen. Nun, ihr Männer und Frauen, ihr Delegierten dieser Konferenz, ich möchte ohne Ansehen der Person etwas sagen. In Anbetracht der heutigen Zeit, in Anbetracht dessen, weshalb wir heute hier sind: Ich fürchte, dass die Überlieferungen der Väter, der Kirchenväter, auch dieses vor zu vielen Menschen verborgen halten. Obwohl der Heilige Geist, wie es geweissagt war, in diesen letzten Tagen herabgekommen und der Vorhang zerrissen ist, wollen zu viele Menschen weiter an den Überlieferungen der Väter festhalten. Deshalb können sie das, was die Gemeinde heute hat und was ihr diese außerordentliche Freude und den Frieden gibt, nicht erkennen. Doch für alle, die es glauben, ist es deutlich sichtbar. ER hat das Wort, das verheißene Wort für diesen Tag, verborgen.
E-42 Die Überlieferungen sind wie ein Vorhang. Man sagt, die Tage der Wunder seien vorbei. In Tucson, Arizona, wo ich wohne, sprach ein feiner, gebildeter Herr mit mir. Ich hatte in einer Versammlung im Ramada Inn gesprochen, und zwar auf einer Konferenz der Geschäftsleute des vollen Evangeliums. Dieser nette, christliche Herr, ein Prediger einer Gemeinde, kam zu mir und sagte: „Bruder Branham, du versuchst den Leuten ein apostolisches Zeitalter vorzustellen. Das apostolische Zeitalter hat doch längst aufgehört.”
Ich erwiderte: „Ich bitte dich, mein Bruder, zeige mir in der Schrift, wo das apostolische Zeitalter aufgehört hat.” Ich sprach weiter: „Das apostolische Zeitalter begann am Pfingsttag. An diesem Tag sagte Petrus: 'Die Verheißung gilt euch und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, so viele ihrer der HErr, unser Gott, berufen wird.' Wann hat es aufgehört? Wenn Gott immer noch ruft, dann dauert auch das apostolische Zeitalter noch an.”
E-43 Darin versuchen die Menschen so viele zu verblenden: durch die Überlieferungen der Vorfahren, wie es auch damals war. Ihr begreift nicht, warum die Menschen so voller Freude und Begeisterung sind. Doch sie sehen, deshalb kommen diese Versammlungen den anderen so seltsam und eigenartig vor. Sie haben die Barrieren durchbrochen, sie sind durch diese Vorhänge hindurch in die Gegenwart Gottes vorgedrungen, wo sie erleben, wie die Verheißungen für diese Stunde vor den Menschen kund werden. Sie sehen, was Gott verheißen hat.
E-44 In Joel 2:23 hat Er verheißen, dass in den letzten Tagen der Spätregen über die Menschen ausgegossen wird. Ich meine, das griechische Wort dort ist „kenos”, was bedeutet, dass „Er sich ergossen hat”; nicht, wie wir es sagen würden, dass jemand etwas in sich hatte, was ausgegossen wurde, sondern Er selbst ergoss sich. ER wechselte Seine Gestalt — en morphe. ER verwandelte sich von dem, was Er war, zu dem, was Er ist. Doch sein Wesen ändert Er nie.
Am Pfingsttage verwandelte Er sich vom Menschensohn in den Sohn Gottes. Nun war Er nicht mehr mit den Menschen, jetzt kam Er in die Menschen hinein. Derselbe Gott setzte Seinen Dienst bis in dieses gewaltige Zeitalter hinein fort.
E-45 ER hat in der Bibel verheißen, dass ein Tag kommen würde, der weder hell noch dunkel wäre, doch zur Abendzeit sollte es Licht sein. Geographisch betrachtet geht die Sonne im Osten auf und im Westen unter. Es ist immer die gleiche Sonne.
Nun, wenn der Sohn, der S-o-h-n offenbarte sich am Anfang Israel, dem Volk im Osten, indem sich das verheißene Wort erfüllte. Es folgte ein trüber Tag. Durch die Reformatoren und andere hatten wir genügend Licht, um Gemeinden und Denominationen zu gründen und ihnen beizutreten, um hinzugehen, die Babys zu küssen, die Erwachsenen zu trauen, die Toten zu beerdigen usw. und in der Gemeinde—Kirche zu sein. Doch zur Abendzeit sollte es Licht werden. ER sprach von der Abendzeit. Keine Schriftstelle kann gebrochen werden. Derselbe Sohn, der sich zu Pfingsten ausgegossen hat (kenos), hat verheißen, das gleiche zur Abendzeit zu tun. Es geschieht gemäß der Verheißung.
Fügt die Abschnitte zusammen. Seht, was geschieht, und seht, was Er verheißen hat, dann erkennt ihr, wo wir uns befinden. Fügt die Dinge zusammen, dann könnt ihr die Enthüllung dieses Großen und Mächtigen sehen. Wiederum haben Überlieferungen die Menschen den gewaltigen Dingen gegenüber, die geweissagt wurden, verblendet.
E-46 Moses, als er aus dem Berg herauskam, der in Flammen stand ... Wie schön die Illustration. Moses hatte, ging nach Ägypten und erzählte die Kirchenväter, die Gott der Herr ihn im Namen besucht hatte der ICH BIN. Dieser Name ist anwesend, nicht ich war, wird sein, aber ICH BIN, immer gleich, gestern, heute und für immer. Er ist anwesend. Er ... Das ist vergleichbar mit Hebräer 13:8: „Jesus Christus, gestern, heute und für immer gleich.”
E-47 Es ist immer noch das prophezeite Wort und die Gemeinde, die mit diesem Wort, der Erfahrung dieses Tages, verzahnt werden sollte ... „Die Reformer hatten es.” Oh, aber dies ist ein anderer Tag. Sehen Sie, an welchem Tag wir leben!
Als Er damals auf die Erde kam, konnte er nicht wie Mose oder einer der Propheten auftreten, denn das war nicht geweissagt. Ebenso ist für diese letzten Tage geweissagt, dass es in dieser Weise kommen soll. Deshalb kann es nicht in der Art der Erweckung Luthers oder der Erweckung Wesleys geschehen. Dies ist die Stunde der Wiedererstattung, die Zeit, in der es zum Original, zum ursprünglichen Licht zurückkehren muss.
Oh, wie könnten wir das mit Schriftstellen belegen! Ihr Theologen, aus welchem Teil der Welt ihr auch seid, ihr wisst, dass es wahr ist. Es ist eine Verheißung. Sie werden zu, wie ihr es nennt, „Sonderlingen”, weil der Vorhang der Überlieferungen geöffnet worden ist und sie es erkennen. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Es ist die Verheißung Gottes, und wir können ihr nicht widerstreben, denn die Schrift kann nicht gebrochen werden.
Ja, wir erkennen, dass Er verheißen hat, sich selbst in Sein Volk zu ergießen, und Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
E-48 Nachdem Mose nach Ägypten gekommen war und es ihnen mitgeteilt hatte, bestätigte Gott seine Botschaft, indem Er in derselben Feuersäule auf den Berg Sinai herabkam und ihn in Feuer hüllte. Haben wir beachtet, was mit demjenigen war, dem Er die Verheißung gegeben hatte? ER sandte ihn mit dem Wort. Er hatte die Gebote und musste sie ihnen mitteilen.
Die Gebote waren das Wort. Das Wort war nicht an das Volk ergangen. Es kommt immer zum Propheten, und er war der Prophet jener Stunde.
Wie Jesus das Wort war. Johannes war ein Prophet. Jesus kam zu ihm in das Wasser, denn das Wort kommt immer zum Propheten. Das Wort kommt unfehlbar zu ihm.
E-49 So Moses kam das Wort zu ihm, die Gebote, und er hatte sie.
Nun, warum, bevor das Wort ausgegeben und manifestiert wurde, musste Moses sein Gesicht verhüllen, denn das Wort wurde nicht vollständig manifestiert. Sie wussten, dass etwas passiert war, aber sie wussten nicht, was es war (das Brüllen und Donnern), bis sie sagten: „Lass Mose sprechen und nicht Gott.”
Gott sagte: „Das werde Ich tun. Von jetzt an werde Ich ihnen nicht mehr so erscheinen. ICH werde ihnen einen Propheten senden. Also wird er ... Durch Meinen Propheten werde Ich reden.”
E-50 Wenn Mose schon mit dem natürlichen Gesetz, wie Paulus es uns im 2. Korintherbrief offenbart, sein Angesicht verhüllen musste, wie viel herrlicher ist dann das Geistliche und um wie viel mehr ist es dem Ungläubigen verhüllt, bevor es ihnen kundgetan wird! Mose war ein Sonderling. Um wie viel mehr werden sie euch so bezeichnen, die ihr durch den Vorhang gedrungen, in die Feuersäule hineingelangt und mit den Segnungen wieder herausgekommen seid! Jetzt seid ihr eingehüllt. Die Menschen können es nicht sehen; sie können es nicht verstehen. Wenn schon das Natürliche herrlich war, wie viel mehr wird es das Übernatürliche sein! Wenn das Natürliche, welches ein Ende hatte, herrlich war, wie viel herrlicher wird dann erst das Übernatürliche sein, das kein Ende hat!
E-51 Dennoch ist es immer noch verhüllt. Nicht dem Gläubigen ist es verborgen, sondern dem Ungläubigen. Er kann es nicht sehen. Gott verbirgt sich immer vor den Ungläubigen. Die Überlieferungen verdecken es. Wie es damals mit ihnen war, so ist es heute. Wo damals eine natürliche Decke war, ist heute eine geistliche. Es wurde durch den Propheten mit dem geschriebenen Wort bestätigt. Er ist ein Weissager, jemand, der mit dem geschriebenen Wort kommt und es darlegt. Sie wussten: das Wort war da, erkannten aber nicht, was es bedeutete. Mose legte es dar. Er sprach: „Das Gebot lautet so, und zwar aus dem Grund.” Er machte es klar. Ehe es klargemacht wurde, war es verhüllt.
E-52 Ebenso ist es auch heute vor den Menschen verhüllt, bis es ihnen geoffenbart und dargelegt wird. Gott, der mächtige Gott — das Wort, verhüllt in menschlichem Fleisch.
Beachten. Wir haben festgestellt, dass es dem Ungläubigen verborgen blieb, dem Gläubigen jedoch offenbart wurde. Mose musste allein in diese Feuersäule hineingehen, niemand durfte bei ihm sein. Was sagt uns dies? Dass ihr nicht hineinkommt, indem ihr einer Pfingstgruppe beitretet. ER hat es niemals einer Gruppe offenbart; Er offenbarte es dem einzelnen. So ist es auch heute. Ihr sagt: „Ich gehöre zu einer Gemeinde. Ich gehöre dazu.” Das nützt nichts. Hätte jemand versucht, Mose zu folgen oder ihn nachzuahmen, hätte es den Tod bedeutet. So ist es heute. Es hat geistlichen Tod zur Folge, wenn man versucht, es nachzuahmen. Das ist was...
E-53 Heute Abend befassen wir uns mit dem, was in den Gruppen an fleischlichen Nachahmungen aufkommt: jeder will handeln und leben, wie es ihm gefällt. Er kann trinken, rauchen; Frauen können leben, wie sie wollen, und sich benehmen wie die Welt. Sie bleiben zu Hause, sehen fern und befassen sich mit weltlichen Dingen, nennen sich aber trotzdem Pfingstler. Sie versuchen etwas Echtes nachzuahmen, doch es ist ihnen nicht geoffenbart. Wenn es geoffenbart wird, ist es herrlich, und wenn ihr darin wandelt, wird alles andere aus euch herausgenommen. Ihr selbst werdet zu dem Vorhang. Etwas anderes nützt nichts. Nachahmung bedeutet Tod.
E-54 Der verhüllte Mose war für die Menschen das lebendige Wort. Dasselbe ist mit denen, die heute verhüllt sind: Sie sind geschriebene Briefe, die von jedermann gelesen werden — kein neuer Brief, sondern einer, der bereits geschrieben ist und jetzt kund wird. Über denjenigen, die das Wort und die Verheißung dieses Tages glauben, wird Gott Seinen Geist auf alles Fleisch ausgießen. Sie sind geschriebene Briefe. Wenn jemand eine menschliche Nachahmung versucht, wird es fehlschlagen. Euer Leben zeigt, was ihr seid.
E-55 Ein Junge war einmal in Schwierigkeiten geraten. Er war ein guter Junge, doch er musste sich vor Gericht verantworten. Der Richter sagte: „Ich erkläre dich für schuldig und muss dich zu lebenslänglich Gefängnis verurteilen.”
Er erwiderte: „Darf ich meinen eigenen Fall beurteilen?”, und meinte: „Ich möchte, dass mein bisheriges Leben in Betracht gezogen wird.”
Der Richter sagte: „Dein Leben ist es ja, das dich verurteilt.”
So ist es heute. Der Grund, weshalb die Gemeinde noch nicht so weit fortgeschritten ist, wie sie sein sollte, ist ihre Lebensführung. Sie ist eine Lüge. Wir müssen uns viel mehr weihen. Wir müssen jedes Wort Gottes glauben. Wir müssen so lange danach trachten, bis das Wort für uns zur Realität geworden ist. Unsere Lebensführung ist es, die uns davon abhält, hineinzugehen.
E-56 Jetzt zeige ich euch einen Weg aus der Schlinge. Ein anderes Mal wurde ein junger Mann von demselben Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt. Er konnte sie nicht bezahlen, denn sie belief sich auf Tausende von Dollar. Doch er hatte einen großen Bruder, der kam und für ihn bezahlte.
Auch wir haben einen großen Bruder: Jesus, den Sohn Gottes. ER ist gekommen und hat sie für uns bezahlt. Wenn wir es nur glauben, dann sind wir imstande, mit Ihm hinter den Vorhang zu gehen. ER ist unser Mose. Heute ist Jesus unser Mose. Der verhüllte Mose war für die Menschen das lebendige Wort. Heute ist der verhüllte Jesus für die Menschen das lebendige Wort — Jesus in der Gemeinde. Der Heilige Geist, der Sohn Gottes in den Menschen, offenbart das Wort gemäß der Verheißung für diesen Tag und erfüllt es genau. Es ist jetzt das gleiche.
Denkt daran: Mose tat dies nicht der ganzen Welt kund, sondern nur denen, die ausgezogen waren, nur einer bestimmten Gruppe. Es waren diejenigen, die beim Auszug herausgekommen waren. Heute tut es der Heilige Geist vor den Augen der Menschen, die behaupten, göttliche Heilung sei nicht richtig.
E-57 Ein Arzt rief mich vor einigen Tagen wegen einer Dame an. Es waren mindestens vier oder fünf Fälle, die im Sterben lagen und denen man nur noch Stunden gegeben hatte. Der Heilige Geist heilte sie. Der Arzt stellte es in Frage und sagte: „Wie kann das sein?” Er sagte: „Sie war eine Patientin von mir.”
Ich antwortete: „Sie war es. Jetzt ist sie Gottes Patientin. Sie ist jetzt Sein Fall.” Seht ihr?
Seht, was es ist: Gott ruft zum Auszug, dass jeder hinter dem fleischlichen Vorhang hervorkommt, der nachzuahmen versucht, indem er einer Gemeinde beitritt, und zwar nicht den Methodisten, Baptisten, Presbyterianern und dergleichen, sondern den Pfingstgemeinden. Es ist eine persönliche Angelegenheit zwischen dir und Gott. Du musst hineingehen, nicht deine Gruppe, nicht deine Gemeinde, nicht dein Pastor. Du bist es, der hineingehen muss.
E-58 Ich möchte, dass ihr noch ein weiteres Merkmal Moses beachtet. Obwohl Mose ein Prophet, ein großer Mann war, sahen die Menschen, dass er verändert war, als er mit dem Wort herabkam. Etwas war mit ihm geschehen. Als er mit dem bestätigten Wort der Stunde, mit den Geboten, herabkam, war er ein verwandelter Mensch. Das werdet auch ihr sein, wenn ihr hinter dem menschlichen Vorhang hervorkommt, wo man über eine solche Versammlung lacht, wo die Leute an göttlicher Heilung Anstoß nehmen und sagen: „Die Tage der Wunder sind vorbei.”
Ihr kommt hinter dem menschlichen Vorhang der Überlieferungen hervor, und jeder erkennt, dass etwas mit euch geschehen ist.
E-59 Es ergeht euch wie unserem geschätzten Bruder Jim Brown. Ich nehme an, dass die meisten Presbyterianer wissen, dass mit ihm etwas geschehen ist, weil er hinter dem Traditionsvorhang hervorkam. Er sah etwas in den Menschen, das ihn anzog, und kam hinter dem Vorhang hervor. Wenn ihr von dort hervorkommt, seid ihr für die Menschen deutlich sichtbar, so dass sie erkennen, dass mit euch etwas geschehen ist. Dem Ungläubigen ist das Wort verhüllt, dem Gläubigen aber ist es klar vor Augen: Jesus Christus, derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
E-60 Damals war es Gott in einem Menschen: in Seinem Sohn Jesus Christus. Wir glauben das. ER war nicht nur ein Prophet, nicht nur ein gewöhnlicher Mann bzw. Mensch, sondern Gott war in Christus, in einem Menschen, die Fülle der Gottheit war leibhaftig in einem Mann. Damals war Gott in einem Mann, jetzt ist Gott in den Menschen — die ganze Fülle der Gottheit wohnt leibhaftig in Seiner ganzen Gemeinde und tut sich kund, indem Er Sein Wort erfüllt.
E-61 Wir haben festgestellt, dass Gott in allen Zeitaltern eine Hülle hatte. Gott war hinter einem Vorhang verborgen. Das erinnert mich an eine kleine Begebenheit, die sich im Süden zugetragen hat. Dort war ein christliches Heim. In dieser christlichen Familie glaubte man Gott. Sie vertrauten darauf, dass Gott sie vor allem Schlimmen bewahrt, was Er ja auch tut. Sie hatten einen Jungen von etwa sieben, acht Jahren. Er ging zur Sonntagsschule und war ein lieber, netter Junge. Doch er fürchtete sich bei Gewitter, besonders wenn es blitzte.
E-62 Ich erzählte dies vor kurzem einem Mann. Als nämlich der Artikel über jenen Mann, der geheilt wurde, herauskam, sagte dieser Prediger: „Sie machen einen Gott aus dir, Bruder Branham.”
Er war ein Kritiker, und ich wollte es etwas entschärfen, ohne ihn zu verletzen. Deshalb sagte ich: „Wäre das von der Schrift so weit entfernt, es zu sein?”, und fuhr gleich fort: „Nein, überhaupt nicht, denn Jesus nannte die Propheten ja auch Götter.” Das stimmt.
Man unterstellt uns, dass wir versuchen, an Gottes Statt zu handeln.
Auch das ist nicht zu weit gegriffen. Genau so ist es, ganz genau so. Gott, geoffenbart im Fleisch, wie Er es verheißen hat.
E-63 Diese kleine Familie finden wir ... Ich erzählte ihm die Geschichte von dieser kleinen Familie, die mir gerade vorhin in den Sinn kam. Eines Abends kam ein Gewitter, und die Mutter sagte zu ihrem Sohn: „Gehe jetzt nach oben, mein Sohn, und lege dich ins Bett.”
Er antwortete: „Mama, ich fürchte mich.”
„Dir wird nichts passieren. Gehe nach oben und lege dich hin.”
Als der Junge dort lag, sah er die Blitze durch das Fenster und bekam Angst. Er steckte seinen Kopf unter die Decke, sah aber immer noch die Blitze und hörte den Donner. Deshalb rief er: „Mama!”
Sie fragte: „Was möchtest du, mein Junge?”
Er bat: „Komm herauf und lege dich zu mir.”
Also ging sie die Treppe hinauf, wie es jede gute Mutter tun würde, nahm ihren Sohn in die Arme und sagte: „Junge, deine Mutter möchte jetzt ein wenig mit dir sprechen.”
Er antwortete: „Ja, Mama.”
Sie sprach: „Das musst du dir merken: Wir gehen regelmäßig zur Gemeinde; wir lesen die Bibel; wir beten; wir sind eine christliche Familie; wir glauben an Gott. Wir glauben, dass Gott in allen Stürmen, oder was auch immer geschieht, unser Schutz ist.”
Er antwortete: „Mama, das alles glaube ich. Aber wenn der Blitz so nahe ist, dann möchte ich einen Gott, den man sehen kann.”
Er sagte: „Mama, ich glaube alles, aber”, sagte er, „wenn der Blitz so nahe ist”, sagte er. „Ich möchte einen Gott mit Haut darauf haben.
E-64 Ich denke, nicht nur Junior, sondern wir alle fühlen uns so. Wenn wir zusammenkommen, wenn wir eins für das andere beten ... Gott mit Haut darauf.
Wir haben gesehen, dass Gott immer eine Gestalt hatte. Als Mose Ihn sah, war Er in einer Gestalt. ER sah aus wie ein Mann. Als Gott hinter dem Vorhang war, hatte Er eine Hülle. Heute Abend ist Gott in Seiner Gemeinde verhüllt. ER hat eine Gestalt. ER ist heute Abend immer noch derselbe Gott. Das haben wir festgestellt.
Diese Fleischeshülle ist es, was die an Überlieferungen Gebundenen nicht begreifen. Sie können einfach nicht glauben, dass es Gott ist, der die Menschen so handeln lässt. Es ist deshalb, weil Gott in Seiner Gemeinde, in den Menschen, verhüllt ist. Das stimmt. ER ist vor den Ungläubigen verborgen, den Gläubigen jedoch geoffenbart.
E-65 Wenn heute der Vorhang der Überlieferungen ihrer Vorfahren zerreißt und das Wort hindurch bricht, dann ist die Sicht wieder frei und wir erkennen Ihn in Seiner Gottheit, die in menschlichem Fleisch verhüllt ist. Lest Hebräer l und l. Mose 18. Ihr erinnert euch: Gott kam als Mann zu Abraham, setzte sich, aß und sprach mit ihm und sagte, was Sara, die hinter Ihm im Zelt war, in ihrem Herzen dachte. Jesus sagte: „Wie es in den Tagen Sodoms war, so wird es bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.” Gott, wiederum verhüllt in menschlichem Fleisch.
Denkt daran: Jesus sagte in Lukas 17 nicht: „Wenn der Sohn Gottes sich offenbart”. Ich meine, es ist Vers 30. Er sagte: „Wenn der Menschensohn sich offenbart” — wenn der Menschensohn wieder in die Gemeinde zurückkehrt und sich durch menschliche Wesen offenbart. Es geht nicht um den Sohn Gottes, sondern um den Menschensohn, der in den letzten Tagen in Seine Gemeinde zurückkehrt. Wir wissen, dass dies eine der Verheißungen Gottes ist.
E-66 Noch etwas ist beachtenswert. Ich habe mir eine Stelle aus 2. Mose notiert, in der von den Dachsfellen geschrieben steht. Wozu dienten sie? Die Dachsfelle verbargen die Herrlichkeit Gottes vor den Menschen. Die Menschen konnten sie nicht sehen, weil sie hinter diesem Vorhang war, der sie verbarg. Die Herrlichkeit Gottes war hinter diesen Häuten. Jetzt ist die Herrlichkeit Gottes hinter eurer Haut, und wer an den Überlieferungen festhält, sieht es nicht. Sie befand sich hinter dem Vorhang, wo auch Sein Wort war.
E-67 Was befand sich damals hinter dem alten Vorhang aus Dachsfellen, wo keine Schönheit war, die wir begehrt hätten? Als es Fleisch wurde und unter uns wohnte, besaß es ebenfalls keine Schönheit, nach der wir verlangt hätten. Heute ist es das gleiche. Es ist nichts an einem Mann oder einer Frau, das begehrenswert wäre, sondern es geht um das, was dahinter ist. Darum geht es.
Ihr sagt: „Ach, ich weiß doch, dass dieser Bursche getrunken hat. Er hat dies und jenes getan.” Es ist mir gleich, was er getan hat. Was verbirgt sich hinter seinem Äußeren? Was dahinter ist, das zählt. Die Menschen sind verblendet. Das Äußere blendet die Menschen.
Sie sagen: „Ich erinnere mich doch an das, was die Frau getan hat.” Ich weiß, was sie getan hat, was aber ist jetzt? Diese Felle umhüllten einmal Dachse, doch nun verbargen und beherbergten sie die Herrlichkeit Gottes. Sie bedeckten ein Tier, doch dann umgaben sie die Herrlichkeit Gottes.
Ebenso kann euer Äußeres heute so verwandelt werden, dass daraus eine Wohnstätte Gottes wird und Gott im Menschen wohnt.
E-68 Seht, hinter dem Vorhang aus Dachsfellen befand sich das Wort. Dort waren auch die Schaubrote und die Bundeslade, die besprengt worden war. Was war noch dort? Dort war die Shekinah-Herrlichkeit.
Das Wort ist ein Same. Es kann aber nicht hervorkommen, bis die Sonne es trifft. Die Sonne muss auf den Samen fallen, damit er hervorkommen und Frucht tragen kann. Nur auf diese Weise wirkt auch das Wort in euch. Nehmt das Wort Gottes in euer Herz auf und begebt euch in die übernatürliche Herrlichkeit. Wenn ihr das tut, wird es zu Schaubroten — Manna, das nur für ein abgesondertes Volk ist. Nur sie dürfen es essen. Sie sind die einzigen, die es essen dürfen.
Beachtet, Paulus sagte hier, dass wir von Herrlichkeit zu Herrlichkeit umgestaltet werden. Seht ihr? Schließlich kehrt es zu seiner ursprünglichen Herrlichkeit zurück.
E-69 Es ist wie der Same einer Purpurwinde. Der Same einer Blume fällt in den Boden. Das Getreidekorn fällt in den Boden. Was geschieht als erstes? Es geht auf; ein kleiner Spross kommt hervor. Er wächst weiter bis zur Ähre. In der Ähre bildet sich dann wieder das Originalkorn.
Dasselbe geschah mit der Gemeinde. Sie kam seit Luther hervor, ging über Wesley und kehrt jetzt zum Originalkorn zurück, zu ihrer ursprünglichen Herrlichkeit, der Herrlichkeit, die sie am Anfang hatte. Die Sonne, die im Osten aufging, ist dieselbe, die das gleiche im Westen kundtut und sich dabei von Herrlichkeit zu Herrlichkeit wandelt.
Sie kam zur Zeit Luthers aus dem Heidentum heraus, ging weiter bis Wesley, von dort zur Pfingsterweckung und immer weiter, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, indem sie das verborgene Manna immer mehr hervorbrachte! Jetzt ist sie reif, Ihn wieder so kundzutun, wie Er am Anfang war: denselben Jesus, Seinen gleichen Dienst, die gleiche Kraft, denselben Heiligen Geist. Der Heilige Geist, der am Pfingsttage herabkam, ist derselbe Heilige Geist, der sich heute offenbart von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, bis wieder der Original-Same hervorkommt mit der Taufe des Heiligen Geistes, mit den gleichen Wundern und derselben Taufe, der gleichen Art von Menschen, die genauso handeln, mit der gleichen Kraft, mit den gleichen Erlebnissen. Es geht von Herrlichkeit zu Herrlichkeit. Als nächstes kommt dann die Verwandlung aus dieser Herrlichkeit in einen verherrlichten Leib, der dem Seinen gleich ist und in dem wir Ihn schauen werden. Genau das sah Abraham.
E-70 Beachtet. Wir sehen, wie es sich gewandelt hat. Seit Golgatha sind wir eingeladen, an Seiner Herrlichkeit teilzuhaben. In 1. Kor. 12 steht: „Durch einen Geist sind wir alle in Seinen Leib hineingetauft worden.” Nicht durch Wasser, sondern durch einen Geist wurden wir alle hineingetauft. Das stimmt. So wurden wir ein Teil von Ihm. (Ich hoffe nicht, dass ich euch zu lange aufhalte. Ich hoffe es wirklich nicht.)
Es ist wie eine große Sinfonie oder ein Drama, das gespielt wird. Ich weiß nicht allzu viel über Sinfonien und Dramen, doch ich habe mir das Stück Carmen, über das ich vorhin gesprochen habe, angesehen. Meine Tochter wirkte darin mit. Sie führten das Stück auf, und die Musik spielte entsprechend dazu. So ist es, wenn ihr durch die Taufe des Heiligen Geistes in Christus hineingetauft worden seid.
E-71 Viele von euch haben die Geschichte von Peter und dem Wolf, die der große russische Komponist geschrieben hat, gelesen oder gehört und wissen, welche Figuren darin vorkommen. Jemand, der die Geschichte kennt und die Noten vom Blatt abliest, erkennt jede Abweichung, wenn das Stück aufgeführt und die Sinfonie dazu gespielt wird. Sie können nachsehen und merken die Abweichung. Was aber ist, wenn der Komponist etwas geschrieben hat und es wird nicht richtig gespielt? Es fällt auf, dass etwas nicht stimmt, dass etwas fehlt. Der Komponist schrieb die Sinfonie, damit das Orchester sie so spielt. Doch wenn es sich nicht an die Noten hält, stimmt etwas nicht. Dann hat der Dirigent falsch dirigiert.
E-72 Da liegt heute die Ursache, meine lutherischen Brüder, meine Baptistenbrüder, meine Pfingstbrüder, meine Brüder aus all den verschiedenen Denominationen. Daran liegt es. Ihr versucht, einen Ton anzugeben, der zur Zeit Luthers oder Wesleys usw. gepasst hat, obwohl das Notenblatt hier sagt, dass dies ein anderer Tag ist. Wir können jetzt nicht im Licht Luthers leben, der ein Reformator war. Wir schätzen seine Rolle, doch sie ist zu Ende. Wir sind jetzt viel weiter im Buch und können nicht mehr dasselbe spielen.
E-73 Meine Brüder, es gibt nur eine Möglichkeit, wie wir es schaffen können. Ihr Brüder auf der ganzen Welt (in den verschiedenen Teilen der Erde) ich möchte euch sagen, dass es nur eine Möglichkeit gibt, wie es dem Dirigenten gelingt: Er muss in demselben Geist sein, wie der Komponist war. Dann hat er es erfasst. Ebenso muss die Gemeinde, das Sinfonieorchester, das von der Welt beobachtet wird, ob die Zeichen und Wunder geschehen, sowie der Dirigent in den Geist des Komponisten kommen.
E-74 Wenn sie sagen: „Die Tage der Wunder sind vorbei!”, ist es nicht die richtige Note. Es muss im richtigen Rhythmus und im richtigen Geist sein. Es wird erst dann geschehen, wenn der Geist des Komponisten auf euch kommt. Amen.
Wenn ihr dann sagt: „Die Tage der Wunder haben nie aufgehört”, rufen die Sinfoniker: „Amen!”
Wenn wir an die Stelle kommen: „Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit”, rufen die Sinfoniker: „Amen!”
„Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch kommt!”, und die Sinfoniker rufen: „Amen! Ich habe es erlebt.” Dann gibt es kein Rätselraten mehr. Das gesamte Orchester befindet sich im Einklang mit dem Wort. Der Takt stimmt. Das ist es. Oh, es ist etwas Herrliches. Der Dirigent und der Komponist müssen im gleichen Geiste sein, und ebenso müssen die Musiker im gleichen Geist sein, um es richtig spielen zu können. Die Welt fragt sich, was vor sich geht.
Man spricht soviel über den Kommunismus, dass es mich krank macht, und über Integration, Rassentrennung und dergleichen. Oh du meine Güte! Es ist doch unsinnig, wo das Kommen des HErm so nahe ist! Etwas klingt falsch. Ich fürchte, dass die Dirigenten sich nicht mehr im Geist des Komponisten befinden.
E-75 Wir müssen den Geist des Komponisten empfangen, diese ursprüngliche Kraft Gottes, worüber die Bibel sagt, dass Männer vom Heiligen Geist getrieben wurden, die Bibel zu schreiben. Dann werden, wie die beiden Teile von den Kärtchen der Chinesen, die Bibel Gottes und der Gläubige übereinstimmen, weil beide im gleichen Geiste sind. Sie stimmen überein. Sie passen genau zusammen.
Was wir heute brauchen, sind Dirigenten, die zum Wort zurückkehren und es so glauben, wie es geschrieben steht. Das stimmt.
Dann seht ihr, wie Gott sich selbst enthüllt. Das Stück wird Realität.
E-76 Heute heißt es: „ER ist ein historischer Gott. Wir wissen, dass Er das Rote Meer teilte, dass Er mit den drei Männern im Feuerofen war und all diese Dinge vollführte.” Doch was nützt uns ein Gott der Vergangenheit, wenn Er heute nicht derselbe ist?
Die Menschen preisen Gott immer für das, was Er getan hat, und denken an das, was Er tun wird, erkennen aber nicht, was Er gegenwärtig tut. Das war schon von jeher im Menschen, und es ist heute noch das gleiche, meine Brüder. Es ist immer noch genau das gleiche.
Oh my! Lasst uns zurückkehren und die Sinfonie richtig spielen, damit die Welt es sehen kann. Jesus sagte: „Wenn Ich von der Erde erhöht sein werde, dann werde Ich alle zu Mir ziehen.” ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
Wenn die Dirigenten und die Musiker in den richtigen Geist mit dem Komponisten kommen, dann wird alles gut sein. Dann gibt es kein Rätselraten mehr, und wir sind eins mit Ihm. Hebräer 13:8 sagt: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.”
E-77 Wir sind dann mit Ihm eins, was Apostelgeschichte 2 betrifft. Wir sind mit ihnen identisch, haben die gleiche Taufe und alles andere. Alles, was Er damals war, und alles, was Er ist, alles, was Er war und was Er ist, sind wir. Das stimmt.
Das gleiche ist, wenn ich ein echter Amerikaner sein will. Dann muss ich mich mit allem identifizieren, was Amerika war und was es ist. Ich muss mich damit identifizieren, wenn ich ein echter Amerikaner bin. Dann war ich dabei, als sie am Plymouth Rock anlegten. Amen! Wenn ich Amerikaner bin, tat ich es. Dasselbe trifft auf euch zu; auch ihr seid mit den Pilgervätern am Plymouth Rock gelandet. Ich war dabei, ihr ebenfalls und alle anderen auch.
E-78 Ich ritt mit Paul Revere die Straße entlang, um vor der Gefahr zu warnen. Das stimmt. Dort bei Valley Forge überquerte ich mit den Soldaten, von denen die Hälfte kein Schuhwerk hatte, den eisigen Delaware. Zuvor betete ich mit George Washington die ganze Nacht hindurch. Ich überquerte den Delaware mit der gleichen Vision im Herzen. Wir sind Amerikaner. Jawohl. Ich war bei Valley Forge dabei.
An jenem ersten Erntedankfest habe auch ich Gott gedankt, wenn ich ein wirklicher Amerikaner bin. Dort an jenem Tisch war ich repräsentiert. Wenn ich wirklich Amerikaner bin, stand ich bei Stonewall Jackson. Wenn ich wirklich Amerikaner bin, war ich bei der Boston Tea Party vertreten, als wir uns nicht mehr länger täuschen lassen wollten. Wenn ich ein echter Amerikaner bin, war ich dort vertreten. Jawohl. Oh my!
E-79 Ich habe am 4. Juli 1776 die Freiheitsglocke geläutet. Ich habe sie geläutet und die Unabhängigkeit ausgerufen. Das musste ich, um ein echter Amerikaner zu sein. Ich identifiziere mich mit der Schande, als während der Revolution Bruder gegen Bruder kämpfte. Ich muss diese Schmach tragen, genauso wie ich die Ehre trage. Es ist meine Pflicht als Amerikaner. Ich identifiziere mich mit Amerika. Jawohl!
Ich war in Gettysburg repräsentiert, als Lincoln dort seine Rede hielt. Jawohl. Ich habe mich auf der Insel Wake über den blutenden Soldaten geworfen und habe mich dort erhoben. Auf Guam half ich, die Fahne zu hissen. Ich bin ein echter Amerikaner. Amen! Was es ist, bin ich, und ich bin stolz darauf. Jawohl! Um Amerikaner zu sein, bin ich all das, was es ist, und muss auch sein, was es war, denn ich bin damit identifiziert.
E-80 Das gleiche ist mit einem echten Christen. Ihr müsst damit identifiziert sein. Ich predigte mit Mose, war bei Noah, als er das Volk vor dem kommenden Gericht warnte, wenn ich ein wahrer Christ bin. Ich war mit Mose bei dem brennenden Busch; ich sah die Feuersäule; ich sah Seine Herrlichkeit. Ich war mit Mose in der Wüste. Um Christ zu sein, muss ich mich mit allem, was Gott je tat, identifizieren. Nur so bin ich Christ. Ich sah Seine Herrlichkeit; ich hörte Seine Stimme. Versucht nicht, es mir auszureden, denn ich war dort. Ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe gesehen, was geschah. Jawohl!
E-81 Ich war am Roten Meer und erlebte mit, wie der Geist Gottes herabkam und das Wasser teilte. Sie zogen nicht durch Schilf, wie man es heute darstellt, sondern durch ein etwa dreißig Meter tiefes Meer. Ich habe den Geist Gottes erlebt. Ich bin mit Mose trockenen Fußes durch das Rote Meer gegangen. Ich stand am Berg Sinai, hörte den Donner und sah den Blitz. Ich habe mit ihnen Manna gegessen und aus dem Felsen getrunken. Das tue ich auch heute Abend. Ich identifiziere mich mit denen, die Manna aßen und aus dem Felsen tranken.
Ich war auch dabei, als Josua in die Posaune stoßen ließ und die Mauern Jerichos einstürzten. Ich war mit Daniel in der Löwengrube, mit den drei Männern im Feuerofen, mit Elia auf dem Berg Karmel.
E-82 Ich stand mit Johannes dem Täufer vor all den Kritikern. Ich sah den Geist Gottes herabkommen. Ich hörte die Stimme Gottes sagen: „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe.” Jawohl. Gewiss war ich mit ihm identifiziert, ganz bestimmt.
Ich war mit am Grab, als Er Lazarus auferweckte und als Er der Frau am Brunnen ihre Sünden sagte. Jawohl. Ich war in Seinem Tod mit Ihm vereint. Ich war repräsentiert, als Er an jenem ersten Ostermorgen auferstand, und bin mit Ihm aus dem Tode auferstanden. Ich bin mit Ihm in Seinem Tod identifiziert.
Ich war mit den hundertzwanzig im Obersaal. Ich war dort mit ihnen vereint. Jetzt fühle ich mich Ihm nahe. Amen. Ich war dort. Ich bin einer von ihnen. Ich war mit ihnen identisch; ich erlebte das gleiche wie sie. Wenn ich ein echter Christ bin, war ich dort, als es geschah.
Ich erlebte, wie das Brausen des mächtigen Windes herabkam. Ich hörte es. Ich habe die Kraft Gottes verspürt, als sie die Stätte bewegte. Ich war unter denen, die in Zungen redeten. Ich spürte, wie die Salbung herabkam. Ich war bei ihnen. Ich war unter ihnen, als der Heilige Geist durch sie in Zungen zu sprechen begann. Ich stand in Apostelgeschichte 2 mit Petrus vor den Kritikern, als er diese gewaltige Predigt hielt. Ich war mit ihm identifiziert. Jawohl!
E-83 In Apostelgeschichte 4 war ich mit ihnen versammelt, als das Gebäude erbebte. Nach der Gebetsversammlung bewegte sich die Stätte, an der sie versammelt waren. Ich war dort unter ihnen repräsentiert.
Ich predigte mit Paulus auf dem Areshügel. Ich war mit Johannes auf der Insel Patmos und sah Sein zweites Kommen. Ich war bei Luther in der Reformation. Ich war mit Wesley zusammen, als er wie ein brennendes Holzscheit aus dem Feuer gerissen wurde. Bei jener großen Revolte gegen die anglikanische Kirche war ich bei ihm.
Heute Abend, im Jahr 1964, bin ich hier in Philadelphia, Pennsylvania, mit der gleichen Art von Gruppe, mit demselben Erlebnis identifiziert. Ich muss es, wenn ich ein Christ sein will. Ich muss mich damit identifizieren, wo sich das Wort Gottes gerade offenbart.
Ich bin mit einer Gruppe identifiziert, die den Geist Gottes verspürt.
E-84 Ich gehöre zu einer Gruppe, die weiß, dass Er enthüllt ist; die weiß, dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist; die weiß, dass dies nicht Fanatismus, sondern Jesus Christus ist, derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Mit dieser Gruppe bin ich heute Abend identisch, auch wenn man sie um des Wortes Gottes willen als Ketzer und Fanatiker ansieht. Doch ich schäme mich des Evangeliums von Jesus Christus nicht, denn ihnen ist es die Kraft Gottes zum Heil.
Ich bin mit ihnen, den lebendigen Briefen, von denen ich sprach, bestätigt, wo Gott in Menschengestalt, in Männern und Frauen, verhüllt ist.
E-85 Gott en morphe, der große König, der Seine Herrlichkeit beiseite legte, hat sich wiederum enthüllt und Seinem Volk zu erkennen gegeben. „Eine kleine Weile, und die Welt sieht Mich nicht mehr. Ihnen werde Ich verborgen sein, doch ihr werdet Mich sehen. Denn Ich werde mit euch und in euch sein bis an das Ende der Welt. Es wird von Luther zu Wesley und immer weiter gehen, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.” ER spricht: „ICH bin immer noch derselbe Gott, der zur ursprünglichen Herrlichkeit zurückfuhrt.” Hallelujah!
E-86 ER hat jeden Denominationsvorhang zerrissen, jede Schallmauer durchbrochen. Den Schall, der da klang: „Das ist Fanatismus.”, hat Er durchbrochen.
Als der Schall hervorkam: „Oh, diese Menschen sind verrückt!”, durchbrach Er diesen Vorhang. Ja, Er hat es getan!
„Oh, ihr könnt es nicht. Ihr seid nichts als Fanatiker.” ER brach hindurch.
„Göttliche Heilung gibt es nicht.” ER brach geradewegs hindurch, denn Sein Wort hat es gesagt. Das Wort Gottes könnt ihr nicht besiegen.
Heute Abend steht Er als der mächtige Sieger da. ER hat jeden Methodisten-, Baptisten-, Presbyterianervorhang, und welcher Art sie auch immer waren, zerrissen. Immer noch steht Er heute Abend unbesiegt von den Traditionen unter Seinem Volk. Mögen die Menschen sagen und tun, was sie wollen, Gott durchbricht jede Schallmauer.
E-87 Man sagte mir, wenn ein Flugzeug die Schallmauer durchbrochen hat, dann ist jede Geschwindigkeit möglich. Ich sage euch: Wenn ihr die Schallmauer der Traditionen durchbrecht, wo man sagt, dass Jesus es damals tun konnte, aber heute nicht mehr, und ihr stellt fest, dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist, dann gibt es keine Grenzen für das, was Gott direkt hier in dieser Konferenz tun kann. Es zeigt dieser Welt, was sie benötigt: keine Weltausstellung, sondern eine Welterweckung, damit die Menschen mit der Gegenwart des lebendigen Gottes erfüllt und getauft werden. So verhüllt sich Gott in menschlichem Fleisch, en morphe. Hallelujah!
Ich glaube, dass jede Schallmauer durchbrochen und jeder Vorhang zerrissen wurden. Kein Vorhang, nichts kann Seine Anwesenheit verbergen. Wenn die Menschen in ihren Herzen hungrig werden, dann ist der Vorhang soweit, dass er durchbrochen werden kann. Darauf könnt ihr euch verlassen. Jeder Vorhang wird durch Seinen gewaltigen Heiligen Geist zerrissen. Heute Abend ist Er hier, der mächtige Überwinder, derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. ER heilt die Kranken, tauft die Gläubigen, wie Er es immer getan hat. ER ist der mächtige Sieger. Die verdammten Teufel haben schon die Flucht ergriffen. Jawohl. Das tun sie immer, wenn Er gegenwärtig ist.
E-88 Zum Abschluss möchte ich noch folgendes sagen: Vor vielen Jahren las ich eine Geschichte über einen alten Geigenspieler. Er hatte eine alte Geige, die er verkaufen wollte. Ihr habt die Geschichte sicherlich schon oft gehört. Sie sollte für einen gewissen Preis verkauft werden. Der Auktionator fragte: „Wer bietet so und soviel?” Ich glaube, man bot wohl fünfzig Cent. Der Auktionator sagte: „Zum ersten, zum zweiten...”
Da erhob sich plötzlich ein Mann ganz hinten und sagte: „Einen Augenblick.” Er ging nach vorne, nahm sie in die Hand, und nehmen wir an, er spielte das Lied:
Ein heil'ger Born, gefüllt mit Blut,
aus Jesu Wunden floss;
und wer sich taucht in diese Flut,
ist alle Flecken los.
Als er sie wieder hinlegte, war im ganzen Raum kein Auge mehr trocken. Der Auktionator fragte: „Wer bietet jetzt?”
Jemand rief: „Fünftausend.”
Ein anderer: „Zehntausend.”
Plötzlich war sie unbezahlbar. Weshalb? Der alte Besitzer der Geige hatte ihre wahre Qualität offenbart. Oh, Bruder, Schwester, möge der Meister, der dieses Wort geschrieben hat, der große Heilige Geist, jetzt Seinen Bogen mit Liebe einstreichen und über unsere Herzen streichen.
Ein heil'ger Born, gefüllt mit Blut,
aus Jesu Wunden floss...
Dann werdet ihr den vollen Wert erkennen und Gott vor euch enthüllt sehen, dass Er derselbe ist wie damals, als Er am Pfingsttage auf die Menschen kam, sich entleerte und in sie hinein ergo. So ist es.
Ihr sagt: „Bruder Branham, ich habe es versucht. Ich habe es versucht. Ich habe dies und jenes getan.”
E-89 Ich hatte einmal eine Versammlung in Karlsbad, New Mexiko, und wir besichtigten eine Fledermaushöhle dort. Sie wirkte gespenstisch. Als wir unten ankamen, schaltete der Führer die Lichter aus. Oh, ihr könnt euch vorstellen, wie dunkel es war! Man konnte die Dunkelheit fast greifen. Es war ungefähr so, wie die Zeit jetzt wird. Wenn wir sehen, dass die Gemeinde das Wort Gottes nicht erkennt; wenn man sieht, wie sich die Töchter Zions benehmen; wenn man sieht, dass unsere Brüder rauchen und trinken und schmutzige Witze erzählen und dennoch ihr Bekenntnis als Christ aufrecht erhalten wollen, dann ist es dunkel, stockdunkel.
Wir sehen das Zeichen Seines Kommens. Vor Tagesanbruch ist es immer am dunkelsten. Dann erscheint der Morgenstern, um den Tag willkommen zu heißen, ihn einzuleiten und zu zeigen, dass er kommt.
Beachten!
E-90 Als man dort das Licht ausschaltete, schrie ein kleines Mädchen, so laut sie nur konnte. Ein kleiner Junge stand neben dem Führer. Er hatte gesehen, wie dieser das Licht ausgeschaltet hatte. Seine kleine Schwester geriet fast außer sich. Sie schrie und sprang auf und ab und rief: „Was wird jetzt geschehen? Was ist los? Was ist los?”
Wisst ihr, was er ihr zurief? Er sagte: „Fürchte dich nicht, kleine Schwester! Der Mann, der das Licht einschalten kann, ist hier.”
Höre, kleine Schwester, du denkst vielleicht, dass wir nur wenige und in der Minderheit sind, doch fürchte dich nicht. Es ist ein Mann hier, der das Licht einschalten kann. Das ist der Heilige Geist. Glaubt ihr Ihm?
E-91 Lasst uns einen Augenblick die Häupter neigen. Es tut mir leid, dass ich euch so lange aufgehalten habe. Oh, großer Gott des Himmels, enthülle Dich, entfalte Dich, gib Dich als der große König der Ehren zu erkennen. Nimm diese kleinen Erläuterungen heute Abend und lass sie tief in die Herzen der Menschen fallen. Mögen wir den Enthüllten sehen, Ihn, der herabkam und den Vorhang im Tempel zerriss, der dann daraus hervortrat, am Pfingsttage herabkam und sich wieder in menschlichem Fleisch verhüllte. ER ist immer derselbe; geht von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.
Wir sind von einem Zeitalter zum anderen gegangen und, entsprechend der Natur, wieder zum Original-Samen zurückgekehrt. In diesem letzten Zeitalter sind wir wieder beim Original angelangt, das am Pfingsttage fiel, damit sich jede Schriftstelle erfüllt. Das Licht ist zur Abendzeit gekommen. „Die Werke, die Ich tue, werdet auch ihr vollbringen” und all die vielen Dinge, die Du in Deinem Wort verheißen hast, sind geschehen.
Vater, wenn jemand hier ist, der noch nicht durch den zerrissenen Vorhang hindurchgegangen ist, oder wenn jemand einen anderen nur nachgeahmt hat, der bereits durch den Vorhang gegangen ist, schenke heute Abend Gnade, Vater. Mögen sie den mächtigen Überwinder, voller Gnade und Kraft zu vergeben, hier sehen. Gewähre es, Vater.
E-92 Während unsere Häupter geneigt sind, möchte ich fragen, ob solche hier sind, die sagen möchten: „Bruder Branham, ich hebe meine Hand, bete für mich.” Haltet euer Haupt geneigt und hebt nur eure Hand und sagt: „Ich möchte durch jeden Vorhang dringen, bis ich den Überwinder wirklich sehen kann.” Gott segne euch. Oh, so viele Hände sind erhoben, auch auf der Empore rechts. Gott segne euch. Auch euch, dort hinten auf der Empore. Gott segne euch. Seid wirklich aufrichtig. Hebt ihr zu meiner Linken ebenfalls eure Hand und sagt: „Bruder Branham, ich war jahrelang Christ, doch durch den Vorhang bin ich nie gedrungen. Ich habe es noch nicht erlebt. Ich habe noch nicht empfangen, was sie damals hatten.”
Heute haben wir Treibhauspflanzen. Eine Blume, die im Treibhaus gewachsen ist, muss ständig bemuttert, gepflegt, betreut, besprüht und begossen werden. Nehmt dagegen die Originalpflanze, die in der Wüste wächst. Es ist die gleiche Art, sie sieht genauso aus. Auch wenn sie nicht gegossen wird, hat sie keine Schädlinge. Sie ist widerstandsfähig…
E-93 Wollt ihr das ursprüngliche Christentum mit dem heutigen vergleichen? Könnt ihr euch vorstellen, dass diese Gruppe, die man heute auf der ganzen Welt als Christen bezeichnet, so bemuttert und verwöhnt werden müsste, dass sie von einer Gemeinde zur anderen gehen würde, und dass sie, sobald man etwas sagt, das ihnen nicht gefällt, aufstehen und hinausgehen würden, wenn sie so wären wie sie damals zu Pfingsten? Könnt ihr euch so etwas vorstellen? Nein! Was ist los? Es ist eine Nachbildung.
Eine Nachbildung der Mosesstatue von Michelangelo könnt ihr sehr billig bekommen, aber nicht das Original. Ebenso ist es auch mit dem Gemälde „Das letzte Abendmahl”. Das Original ist vermutlich Millionen Dollar wert, wenn es überhaupt zu kaufen ist. Ich weiß nicht einmal, wo es sich befindet. Eine billige Kopie könnt ihr jedoch für ein paar Dollar kaufen. Sie können.
E-94 So ist es heute. Ein billiger Christ, eine Reproduktion, ein Gemeindemitglied ist für eine Zigarette und einen gewöhnlichen Drink zu haben. Ebenso kann man eine Frau mit geschnittenem Haar und bemalten Lippen mit jeglicher weltlicher Mode billig kaufen. Doch an das Echte reicht ihr nicht heran.
Ich sehe Ihn voll im Blickfeld, denselben, gestern, heute und in Ewigkeit. Oh Christen, wollt ihr nicht echte Christen sein? Falls jemand seine Hand noch nicht erhoben hat, wollt ihr es jetzt tun? Ich werde gleich beten. Gott segne dich. Gott segne dich. Oh, das ist fein. Schauen Sie sich das an....
E-95 Unser himmlischer Vater, Dein Wort wird nicht leer zu Dir zurückkehren. DU hast die Verheißung gegeben. Ich bin nur verantwortlich weiterzusagen, was Du ausgesprochen hast. Ich wiederhole nur Deine Worte. DU sagtest: „Wer Mein Wort hört und an den glaubt, der Mich gesandt hat, der hat das ewige Leben.” DU hast es verheißen. HErr, wir wissen, dass es heute viele Reproduktionen gibt, die sagen, dass sie glauben, und es doch nicht tun. Es wird offenbar. Doch, HErr, es gibt auch einige Echte.
Ich bete, dass Du heute Abend jeden Mann und jede Frau, jeden Jungen und jedes Mädchen, ungeachtet ihrer Nationalität oder Hautfarbe und ganz gleich, zu welcher Gemeinde sie gehören, erfüllst. Gewähre es, o Gott. Mögen sie Jesus Christus heute Abend unter uns wahrhaftig kundgetan sehen, wie Er am Pfingsttage war, als Er sich ihnen in jenem Zeitalter als der Heilige Geist offenbarte. Schenke es.
Das Wort zu sehen ist erfüllt, die Prophezeiungen werden wahr…
E-96 Wir vergleichen heute die so genannte Kirche der Welt - oder den Ökumenischen Rat der Kirchen - und vergleichen dies mit dem Versprechen an Pfingsten; Es gibt überhaupt keinen Vergleich. Wir können unsere schmutzigen Klamotten für dieses Ticket nicht waschen lassen.
Doch, HErr, unser Gott, wenn wir zu jener Quelle zurückkehren, findet ein Reinigungsprozeß statt. Dann wird unser Erlebnis mit dem Worte Gottes übereinstimmen, dann können wir den Anspruch auf unser Besitztum stellen. Gewähre es heute Abend, HErr. Ich lege diese Menschen in Deine Hände. Gib einem jeden, was er benötigt, Vater. Wir bitten es im Namen Jesus. Amen.
E-97 Gott segne euch. Danke, dass ihr so lange geblieben seid und gewartet habt. Es tut mir leid, dass ich euch bis zehn nach zehn aufgehalten habe. Gott sei mit euch, bis wir uns morgen früh wieder sehen. Ich übergebe die Versammlung jetzt demjenigen, der für ihren Ablauf zuständig ist.
E-1 Have a few Scriptures written down that I'd like to speak to you from, and I trust that God will bless our feeble efforts. Now, many people has wondered why we are so odd and so noisy. You know, this is kind of a different type of--of a convention than what people are--are used to seeing; and usually everything is kind of a cut and dried form. But when we come to these conventions (which has been my privilege now for several years since they were first started), if we don't hardly know what we're going to do, we just come and surrender ourselves. That's the only thing that we know to do, and God does the rest of it. So that makes us a very peculiar acting people.
The other day someone said, "You know, you people are really a--an oddball."
And I said, "Well, I--I suppose we are." Ha.
E-2 And I remember one of the conventions. Brother Troy was telling me one time of a little German that said he received the Baptism of the Holy Spirit. And the next day in the shop, where he was working, he would raise his hands, and praise the Lord, and speak in tongues, and just carry on awful. And finally, the boss came by and said, "Heinie, what's the matter with you?"
He said, "Oh, I got saved." He said, "My heart's just overflowing with joy."
He said, "Well, you must've been down with that bunch of nuts down there."
He said, "Yes! Glory to God!" said, "Thank the Lord for the nuts." He said--he said, "You take the automobile coming down the road." Said, "You take all the nuts out of it, you haven't got nothing but a bunch of 'yunk'." And that's just--just about right, you know.
E-3 One day in California, I was going down the streets of Los Angeles, and I seen a man had a sign on his breast and here; and it said, "I am a fool for Christ." And everybody was looking at him, and I noticed them turning around and looking after he passed by. And I thought I would follow with the rest of them. And on the--his back he said, "Whose fool are you?" I suppose we're all kinda odd one to the other, you know. But, you know, the world gets in such a rut, till something different makes it so odd, till the people does think that it's some--something's wrong. And usually God has to do something so unusual to get the people back to the Bible again.
E-4 I can imagine that Noah was kind of a--a nut to that scientific age that he lived in, because they'd--could prove there was no water in the skies. But God said there would be some there, so Noah preaching and believing that, he become a nut. And I'd imagine that--that when Moses went down in Egypt, he was kind of a--a nut to Pharaoh; but remember, Pharaoh was a nut to him too. So they... We realize that.
E-5 Even Jesus was considered a heretic. That's right. Martin Luther was a nut to the Catholic church, and John Wesley was a nut to the Anglican. So you know, it's about time for another nut; don't you think so, that...? But before there could be a nut, you know, there has to be a bolt first to thread to it. So you know, Noah being a nut, he... Takes the nut, it pulls the bolt, pulls something together and holds something together. So Noah was able to pull all that would believe into the ark out of the judgments by being a nut.
We find out that Moses pulled the church out of Egypt by being a nut. That's right. I think we need a nut now to pull the Bride out of the church. Uh-huh. We need something now, another one.
E-6 So we are very odd sort of people. And I thought tonight, if the Lord was willing, I would try to read some Scriptures pertaining to this, and would speak to you just a few moments, and try to show you why we are such an odd people.
Let us turn in the Scriptures now to Philippians the 2nd chapter 1 and 8, and II Corinthians 3:6; and let us read, as we believe, God's Word. And now, just before we read, let us bow our heads for prayer.
E-7 Gracious heavenly Father, we are indeed a privileged people tonight to be living in this age, and to see the things that we see going on, and to know that the time is close at hand when Jesus will come for His Church. Oh, that thrills our hearts, Lord.
And as we pull back the pages tonight, we pray that You'll give us a context out of this text; and may the Holy Spirit reveal to our hearts the things that would be good and pleasing to God. For we ask it in Jesus' Name. Amen.
E-8 You know, I believe I'll ask you to do something. I--I usually ask some strange things, and I hope I'm not asking anything too strange. But when we pledge allegiance to the flag, we all stand; and--and the flag passes by, we stand--which we should; and we stand to salute. Let's just stand to our feet while we read the Word, if you will: II Corinthians 3:6.
Who... has made us able ministers of the new testament; not of the letter, but of the spirit: for the letter killeth, but the spirit giveth life.
But if--but if the ministration of death, written and engraved on stones, was glorious, so that the children of Israel could not stedfastly behold the face of Moses for the glory of his countenance; which glory was to be done away:
How shall not the ministration of the spirit be rather glorious?
For if the ministration of condemnation be glorious, such more does the ministration of righteousness exceed in glory.
For even that which was made glorious had no glory in this respect, by reasons of the glory that excelleth.
For if that which is done away was glorious, how--or, much more that which remaineth is glorious.
Seeing then that we have such a hope, we use great plainness of speech.
And not as Moses, which put a vail over his face, that the children of Israel could not stedfastly look to the end of that which was abolished:
But their minds were blinded: for until this day remaineth the same vail untaken away in the reading of the old testament; which vail is done away in Christ.
But even unto this day, when Moses is read, the vail is upon their heart.
Nevertheless when it shall be turned to the Lord, the vail shall be taken away.
Not... Now the Lord is that Spirit: and where the Spirit of the Lord is, there is liberty.
But we all, with open faces behold as in a glass the glory of the Lord, the changing unto the same image from glory to glory, even as by the Spirit of the Lord.
E-9 And in Philippians 2 we read this, beginning with the 1st and reading to the 8th verse:
If--if there be therefore any consolation in Christ, if any comfort of love,... any fellowship of the Spirit, if any bowels of mercy,
Fulfil ye my joy, that ye be likeminded, having the same love, being in one accord, and... one mind.
Let nothing be done through strife or vainglory; but in lowliness of mind let each esteem others better than themselves.
Look not every man on his own things, but every man also on... things of others.
Let this mind be in you, which also was in Christ Jesus:
Who, being in the form of God, thought it not robbery to be equal with God:
But made of himself of no reputation, and took upon him the form of a servant, and was made in the likeness of men:
And being found in fashion as a man, he humbled himself, and became obedient to death, even the death of the cross.
E-10 Let us pray. Heavenly Father, this great Word that has been read tonight from Thy holy Writ, make It so real to our hearts, that we will go from here like those going from Emmaus, saying, "Did not our hearts burn within us as He talked to us along the road," for we ask it in Jesus' Name. Amen. (May be seated.)
Now, this is a very odd text, but I think it's very suiting for the occasion. I wanted to speak on the subject of, "The Mighty God Unveiled Before Us."
Now, since there has been man, there has been a hunger in man's heart to find out where he came from, and what's his reason of being here, and where he's going. There's only One can answer that; that's the One Who brought him here. And man has always wanted to see God.
E-12 Back in the Old Testament we find out that God veiled Himself from unbelievers. God has a very odd way of dealing with people. He hides Himself from the unbeliever and reveals Himself to the believer. God does that. Jesus thanked the Father that He had hid these things from the wise and prudent and would reveal it to babes such as would learn. So we find that God never changes in His nature, and He's always doing His work the same. We find out in Malachi 3 that He said, "I am God, and I change not." So He works in the same principle all the time.
E-13 Now, we take one of the oldest Books of the Bible. When Job, one of the most righteous men of his day, a perfect man in the laws of God, a servant, noble, honorable servant, even till God said, "There's none like him in the earth"... But his desire one time to see God... He knowed that there was a God, and he felt that he would like to see Him, or otherwise, go to His house and knock on the door, and say, "I'd like to speak with You," set down, talk with Him, like we would with each other. We have an understanding. That's why we're in these conventions, where we come together and--and express our thoughts; and--and we understand one another better when we talk things over with each other. And ministers do that. People of all walks of life do it, talk things over.
E-14 And Job... God was so real to him, he wanted to find out if he couldn't go and knock at His door and--and have an--an interview with Him. But we find out that God did speak to him, but He was veiled. He was veiled in a form of a whirlwind. And He told Job to gird up his loins; He was going to speak to him like a man. And He came down in a whirlwind and--and spoke to Job. And He was made known to Job through the whirlwind, yet he did not exactly see Him. He could just hear the wind blowing and turning around in the trees; and the Voice came out of the whirlwind, but God was veiled in the whirlwind.
E-16 We find down in Africa (South Africa) they use the word "Amoyah," which means, "an unseen force." And this unseen force in the whirlwind had an audible voice. It spoke out to Job, yet he never seen His form; but He was veiled to him by the whirlwind.
We find one of the great prophets of the Bible, Moses, of the Old Testament, one of God's chosen, selected, predestined servants, he also desired to see Him. He'd been so close to Him and had seen so many things of His great, mystic hand going before him and doing things that only God could do. He desired to see Him one day, and God told him, "Go, stand on the rock."
And while standing on the rock, Moses seen Him pass. He saw the back of Him. And he said, "It looked like a man," a man's back. Yet he did not see God; he only seen the veil of God.
The Bible said, "No man has seen God at any time, but the only Begotten of the Father has declared Him." So Moses saw Him veiled as a man.
E-17 And we find that Jehovah of the Old Testament was just Jesus of the New Testament. And--and Dr. Scofield here, we find that his word changing from form, we find the word "en morphe" in Greek, which means "the unseen was made visible." Something that cannot... We know it's there. It could be--cannot be seen, but yet, we know that it's there. And when He changed His form of the en morphe, which means that He changed from supernatural to natural... And He just changed His mask.
And otherwise, it's like a drama; He was acting. In--in the Greek when they would change their mask, maybe one play--one player might've acted in several different parts. And my daughter (present here)... They just had at the high school, a--a drama. And they... One boy, that I knowed, played about four parts, but he would go behind the stage and change his--his mask in order to come out to impersonate another character.
E-18 Now, if you will take the Old Testament prophecies concerning what the Messiah was to be, you can compare it with the life of Jesus, and you've got it exactly Who Jesus was. He was not just an ordinary man; He was God, en morphe. He was changed from--from the supernatural into the natural form of a man; yet He was God manifested in the flesh, veiled by a human, fleshly veil. And you watch the Old Testament...
I--I--I know that I'm speaking to a mixed up audience tonight from different parts of the world. And we are here to find out: what are we--what are we doing? What--what are we... Where we getting to? What's happening? What does all this mean?
And now, we find in here that if you Jewish men and women... And the rabbis in--in--in the temple, in the days gone by, if they'd have watched the Bible, the prophecies, instead of the traditions, they would've recognized Who Jesus was. They would've never have called Him Beelzebub; they would've never have crucified Him. But it all had to act out; that's part of the drama. And they were blinded on this case.
E-20 It's like many of you men and women here tonight, maybe my age or a little older. You remember here in America years ago before the Chinese (my brother they just introduced here, that come on my mind when I was talking to him), how that they used to... They couldn't speak English, and they--they--they run the laundry. And you go to his laundry to get your laundry done. The--the Chinese laundryman would take a tag and would tear it in a certain way. You'd take one part of the tag; he'd take the other part. But when you come back to claim your belongings, those two pieces of paper had to dovetail. And if they didn't dovetail just exactly right (You couldn't impersonate it in any way, 'cause he had one piece and you had the other.), and if it impersonated... Then you had a right to claim what was yours. And then, you've got what belonged to you when you possess the other part of the contract.
So is it tonight when we got the other part of the contract. When God tore His Son in two at Calvary, taken the body up for a sacrifice, and sent the Spirit down to us, that once lived in a Man, Jesus, that same God is in veil tonight in the form of the Holy Ghost; those two pieces has to come together; then you're part of the contract. God did this to be better known to man, when He made Hisself man.
E-21 I was reading a story some years ago, and in this story it said a great, noble king... I forget the name of him just now. I wasn't thinking about speaking of the story. It was perhaps fiction, but it--it leads us to a point that gives us a background on what we want to say.
This king, he was such a noble king and such a great lover of his subjects, till one day before his--his guard and his royalty he said, "Today you see me for your last time for many years."
And the--his guard and his nobles said to him, "Good King, why do you say that? Are you going to a--a foreign country somewhere to become an alien?"
He said, "No, I'm staying right here. Well," said, "I'm going out amongst my subjects. I'm going to become a peasant. I'm going to cut wood with the wood-chopper. I'm going to--to till the ground with the toiler. I am going to prune the vines with those who prune the vine. I'm going to be one of them in order to get a-better acquainted with what they are doing. And I love them, and I want to be more acquainted with them personally. They won't know me, but yet, I want to be acquainted with them in that way."
E-22 And the next morning when his delegates... And all of his people seen him (or the ones that was in the palace) take off his crown and lay it down upon the seat (the throne), and take his robe off, and put on peasant's clothes, walk out amongst the common people.
Now, in that little story we find out then about God. They said to the king, said, "King, we want you. We love you. We--we want you to remain king."
But he wanted to become one of them to know them better, that they'd know him better, really what he was. It would display to them what he really was.
And that's what God did. He--He changed Himself from being Jehovah God to become one of us, that He might suffer, He might taste death, He might know what the sting of death was, and take the penalty of death upon Himself. He laid aside His--His crown and His robe and became one of us. He washed feet with the--with the--the lowly. He dwelt in the tents with the poor. He slept in the--the woods and in the streets with those who were underprivileged. He become one of us that He might understand us better, and that we might understand Him better.
E-24 Now, I think in that we find out that changing Himself, what He did. If you'll notice, He came in the name of three sons. He came in the Name of the Son of man, and in the Son of God, and the Son of David. He came as Son of man. Now, in Ezekiel 2:3, Jehovah Himself called Ezekiel the prophet the son of man. Son of man means a prophet. He had to come that way to fulfill Deuteronomy 18:15, which Moses said, "The Lord your God shall raise up among you a Prophet likened unto me." He never called Himself the Son of God. He referred to Himself, the Son of man, because He had to come according to the Scripture.
See? He had to make those two pieces of torn paper, the Old Testament prophecy and His own character to be exactly the same. So He come the Son of man, come in that form.
E-25 Then we find, after His death, burial, and resurrection, He came on the day of Pentecost as Son of God--God, the Spirit, in the form, Holy Ghost. What was He doing? He was changing Himself, making Himself known to His people in a different form. Like the Holy Spirit, which is God, He came to deal through the church ages as Son of God, the Holy Spirit. But in the Millennium He comes as Son of David to set on the throne of David: King. He was to take the throne of David; He's on the Father's throne now. And then He said, "He that overcometh shall set with Me on My throne, as I've overcome and set on My Father's throne." So He--in the Millennium He'll be Son of David. What is it? The same God all the time just changing His--His mask.
I am to my wife a husband. Did you notice the Syrophenician woman said, "Thou Son of David, have mercy." He... Never even bothered Him at all. She had no rights to call Him that; she had no claims on Him as Son of David. He was--He's the Son of David to the Jew. And now, He come... But when she called Him Lord (He was her Lord), then she got what she asked for. Now, as the... He was just changing Himself.
E-27 Now, in my home I'm three different people. In my home my wife has claims on me as husband. My daughter out there, she doesn't have any claims on me as husband; I am her father. And my little grandson there, I'm grandfather to him; so he has no right to call me father. I'm not his father; my son is his father. I am his grandfather, but I'm still the same man.
And God, what He does, He just changes Himself to become to that generation, to make known Himself to that people. And that's what we're here to find out tonight: In what way is God supposed to make Hisself known to this people and in this time? He changes His mask; He changes His act; but He doesn't change His disposition. He doesn't change His--His nature; He just changes His mask from one to another. He does it to reveal Himself more plain to the people, that they might know Who He is and what He is.
In Hebrews 1 we read, "God, in sundry times and divers manners spake to the fathers through the prophets, but in this last days, through His Son, Jesus." Now, the prophets, Jesus said (when He was here on earth), they were gods. "You call those gods who the Word of God came to, and the Scriptures cannot be broken," He said. Said, "How you can condemn Him then, when He's the Son of God?" See? The Word of God is 'lotted to each age--what It's to be; and Jesus was the fulfillment of all the prophecies. "In Him dwelt the Fullness of the Godhead bodily." It was in Him.
E-29 He was the One that was in Joseph. He was the One Who was in Elijah. He was the One Who was in Moses. He was the One Who was in David, a rejected king. His own people had rejected him as king. And as he went out of the--of the courtyards, a little afflicted fellow, crawling around, did not like his--his government, his system, and he spit upon him. And the guard pulled his sword, said, "Will I leave that dog's head on him, spitting on my king?"
And David, maybe not realizing what he was doing at the time, but he was anointed, and he said, "Let him alone. God's told him to do this." And he climbed up on the hill and wept over Jerusalem: a rejected king.
Did you notice, a few hundred years from then, the Son of David, being spit upon in the streets, and was on the hill (same mountain) looking down over Jerusalem: a rejected King, and cried, "Jerusalem, how oft would I have hovered you as a hen did her brood, but you would not."
E-30 He never changed His nature, 'cause Hebrews 13:8 said He's the same yesterday, today, and forever. God was made flesh in order to die to redeem us from sin. That's why He changed Himself to be a--a man.
We see in St. John 12:20, the Greeks had heard of Him. Now, there's no man can ever hear of Him, except their heart burns to see Him. Like Job and the prophets of old, they all wanted to see Him. So this Greek came to see Him. They came to Philip, which was of Bethsaida, and said, "Sir, we would see Jesus." The Greeks wanted to see Him; but they were unable to see Him, because He was in the temple of His humanity. God was in Christ reconciling the world to Himself.
E-31 Now, we find that in this, these Greeks could not see Him. And notice the very words that Jesus expressed to them afterwards; He said, "Except a corn of wheat falls into the ground and dies, it abides alone." In other words, they would never be able to see Him in the change, in the mask that He was in then, because He was veiled in human flesh. But when this Corn of Wheat fell into the ground, then It would bring forth all races. He was sent to the Jews, of course, at that time, but this Corn of Wheat must fall. Veiled God in human's flesh, hidden from unbelievers, but being revealed to believers.
In John 1...
In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God.
And the Word was made flesh, and dwelt among us, (and we beheld Him... the only begotten of the Father,) full of grace...
E-32 Now, in the beginning was the Word. A word is a thought expressed. In the beginning He wasn't even God. Now, our English word today, "god," means "an object of worship." How confusing it is to the mind. You can make somebody a god. You can make anything a god. But in the Old Testament in Genesis 1, "In the beginning God..." the word is used, "Elohim." "Elohim" means "the self-existing One." What a difference the word "Elohim" is to our word "god." "Elohim" means "a self-existing One."
We cannot be self-existing. We cannot be almighty, omnipotent, omnipresent, omniscient. That Elohim expresses all of that. We cannot be that. The tree that you make a god out of, or the--or the building, it's not self-existing.
So God, in the beginning, was Life, the eternal One. In Him was attributes, and those attributes became words, and the Word became flesh. Jesus was the Redeemer. And "to redeem" means "to bring back." And if He has to bring it back, it had to be somewhere to be brought back to. So, you see, all people will never be able to see it, because all people wasn't in the beginning in God's thought. See?
E-34 Look at the priests. When they seen Him express Hisself exactly with the Word, what He was, they said, "It's Beelzebub." That showed where their nature was; it was in the modern thought of the day. But when the little prostitute that He met at the gate, and told her--expressed His Messiahic sign by telling her what she had done, why she said, "Sir, I perceive that You are a prophet. We know that Messiah; when He comes, He will tell us all these things." She was recognizing Him as the Messiah, the Anointed One, because He met the Scripture qualifications. Don't you see? The two pieces of paper were coming together. "We know that when the Messiah cometh..."
E-35 Now, God might've had to interbreed this and that to get this certain ting of the bell, like the molder, but when Jesus turned and said, "I am He that speaks with you," there was no such an expression as, "Beelzebub." She left her water pot, ran into the city, and said, "Come, see a Man, Who told me the things that I have done. Isn't This the very Messiah?" See?
Now, what did this, of putting the old Scripture with the experience that--that Jesus was giving to her, what did it do? It made the Messiah. And did you notice? Quickly, her sins were forgiven, because at the beginning she was redeemable; because she was in God's thinking at the beginning. So it redeemed her or brought her back, when she seen the expressed Scripture manifested of Jehovah: what He was; what He is.
E-36 Now, when Jesus come, if He'd have come with Noah's message, it wouldn't have worked: to build an ark and float out. It wouldn't have worked. But that--Noah was a portion of God. He acted a peculiar way, because he was peculiar. And his message was peculiar, because it was the Word being made manifest. He could not have come with Moses' message, because it--it wouldn't have worked. Moses was God in a portion made manifest; he was the Word expressed for that hour. But Jesus could not come in that. The Bible never said He would come in that way. But when He come expressed exactly like the--the Testament had said He would be expressed, then all those who was redeemable believed it; because they were the thoughts of God. The attributes of Him at the beginning was made flesh and redeemable, and was brought back to God. "As many as received Him, to them gave He the power to become sons of God," because they were redeemable. They were from the beginning in the expression.
E-37 If we could stop here a moment (if it would be possible) and think of that tonight, of the message of the hour, the expressed thoughts of Jehovah... Before the foundation of the world, we are told our names were put on the Lamb's Book of Life. Then we can see the two sides, as I first said, why one is odd to the other. It must be that way. It was always; it always has been that way; and it always will be that way. He was the Word, and the Word was made flesh and dwelt among us.
Now, God in--back in the days of the Old Testament we find that after He'd appeared to His people in different forms, He veiled Himself behind old badger skins: God, hiding behind badger skins at His mercy seat. We find that how that Solomon, when he dedicated the temple of the Lord, and these badger skins was hanging there, the veil--how that He came in as the Pillar of Fire and as a Cloud, and went down behind there, and veiled Himself to the outside world. But by faith Israel knew that He was back there. They knew He was there, regardless of what any of the heathen worlds had to say. He was hid from the unbeliever, but the believer, by faith, knew He was back there; they had mercy. And He was at His mercy seat, which was a great secret.
E-39 You know, in the Old Testament to enter behind that skin was death. Now, to stay from behind it is death. Then to enter into His glory was death; now to stay away from His glory is death. That happened, of course, at the renting of the veil at Calvary, when the veil was rent, the old veil. Now, to stay out of His Presence is death. Then to enter His Presence was death. See? It changes back and forth, and you must find the Scripture to see what day we're living in.
Now, when the veil was rent at Calvary, the Mercy Seat came into plain view, but what happened? It was hanging on Calvary, dripping in Blood. As they had took blood year after year at the cleansing of the sanctuary and the sprinkling of the mercy seat, there, God, with His great, mighty stroke of lightning power, split the old badger veil from top to bottom, and the Mercy Seat came into plain view. The real genuine Lamb of God was hanging in plain view on Calvary, the real Mercy Seat, when God had paid the price Himself and become one of us, and had manifested Himself as a man to get acquainted with us and we to be acquainted with Him.
E-41 The Mercy Seat was in plain view of all Israel on that day of the Atonement. But alas, the traditions of the church fathers in that day had, by their traditions, had veiled the true Mercy Seat from the people. If they would've knowed the Scripture, each piece would've come like the Chinese tag. The Old Testament prophecy would've been fulfilled, and it was. And if they'd been taught the Scripture, they would've seen the Mercy Seat.
As Moses said in here that... To this day they're veiled. It's still over their hearts; they don't see it. But He was God, the suffering and the Atonement. He was the genuine Mercy Seat standing in full view. As we sang the hymn:
Lo! behold Him in plain view,
There He is, the mighty conqueror,
Since He rent the veil in two.
See, He came the Mercy Seat, hanging in clear view of the congregation. But them being under the popular opinion... Now, men and women, and delegates of this convention, I want to say this without respect of person. But in the view of today, in view of what we're here for today, I'm afraid that the traditions of the fathers, the church fathers, has hid this from too many people. Since the Holy Ghost is come in this last days as prophesied, and the veil has been rent, too many people try to hang to their traditions of the fathers; and that's why they can't see this extreme joy, and peace, and things that the church has today. Yet it's in plain view of those who believe. He hid the Word, the promised Word of this day.
E-43 Now, the traditions has made a veil. They say that the days of miracles is past. A man spoke to me, a fine, cultured gentleman in Tucson, Arizona, where I live. I'd had a meeting at the Ramada; and we'd been speaking at the Business Men's convention, where the Lord Jesus had come present and done great things. And this Christian gentleman came to me and he said (a minister of the church, fine man), and he said, "Brother Branham, you are trying to project to the people an apostolic age," he said, "and when the apostolic age has ceased."
And I said, "I pray thee, my brother, show me when the apostolic age ceased in the Scripture." I said, "The apostolic age began on the day of Pentecost, and it has... Peter said on the day of Pentecost, 'The promise is unto you, and to your children, and to them that are far off, even as many as the Lord our God shall call.' When did it cease? If God is still calling, then the apostolic age still is in session."
E-44 And so, that is where the people try to blindfold so many people, by the traditions of the elders, as it was then. And you fail to see why that the people are so elated and so enthused. And--and these conventions are such an oddball, such a strange thing to other people, is because that they see. They broke through those barriers; they broke through those veils into the Presence of God where they see the manifested promise of this hour made manifest before the people. They see what God promised.
In Joel 2:28 He promised that in these last days there would be a latter rain poured out upon the people in the last days. I think the Greek word there is "kenos," which means that "He emptied Hisself out," not in the way that we would say, like something was inside of somebody that had emptied out, but He poured Himself out. He changed His en morphe. He--He changed from what He was to what He is. He never changes His nature.
But on the day of Pentecost He changed Himself from being the Son of man to the Son of God. He came, not with the people, He came in the people (See?), the same God to carry His ministry on through in this great age.
E-46 He prophesied in the Bible that there would come a day that would not be neither day or night, but in the evening time it should be Light. Now, the sun, geographically, rises in the east and sets in the west. It's the same sun all the time.
Now, when the Son (S-o-n) revealed Himself in the manifestation of the promised Word to Israel, the eastern people... We've had a day of gloom. We've had enough light in the reformers and so forth to make churches and denominations, and join them; and come in and kiss the babies; and marry the old; and bury the dead, and so forth; and live in the church. "But in the evening time, it shall be light," He said, "in the evening time." And no Scripture can be broken. And the same S-o-n that poured out Himself (kenos) on the day of Pentecost, promised to do the same thing in the evening time. See? It's according to the promise.
Get the tag together. Look what's happening, and look what He promised, then you see where we are at. Get the thing together. You can see the unveiling of this great and mighty One. Traditions has blinded the people again to these great things that's been prophesied.
E-47 Moses, when he came forth from the mountain, which was on fire... How beautiful the illustration. Moses had went down to Egypt and told the church fathers that the Lord God had visited him in the Name of I AM. That Name is present tense, not "I was, will be, but I AM, ever the same, the same yesterday, today, and forever." He is present tense. He... That compares with Hebrews 13:8: "Jesus Christ, the same yesterday, today, and forever."
It's still the prophesied Word, and the congregation that was to dovetail with that Word, the experience of this day... "The reformers had it." Oh, but this is another day. See what day we're living in.
E-48 Just as He couldn't come in the days that He came on earth in the--in the way that Moses came or any of the prophets came; it wasn't prophesied. And in this last days it's prophesied to come this way. It can't come in the form of Luther's revival; it can't come in the form of Wesley revival; it's a restoration hour. It's a time that it must come back to the original sunlight, the original.
Oh, how we could lay the Scriptures in on that. And you theologians (what part of the world you're from), you know that that's true. It's a promise. That's what makes the people so odd. That's what makes the oddballs that you call them; it's because that they... It's... The veil has been opened from the tradition, and they see it. He's the same yesterday, today, and forever. It's the--it's the promise of God, and we cannot go against that, 'cause the Scriptures cannot be broken.
Yes, we find that He promised that He'd emptied Himself into His people, and He's the same yesterday, today, and forever.
E-49 Moses, after he'd went down into Egypt and declared this, then the Father vindicated his message by coming on Mount Sinai in the same Pillar of Fire and set the mountain on fire. Did we notice the one He give the promise to, He brought him forth with the Word. He had the commandments, and to have this commandment, he had to...
The commandments was the Word; the Word had never come to the people yet. So the Word always comes to the prophet, and he was the prophet for that hour. Like Jesus was the Word. John was a prophet, and Jesus came to him in the water, because the Word always comes to the prophet without failing. See? The Word comes to... So Moses, the Word came to him, the commandment, and he had them.
E-50 Now, why, before the Word was given out and made manifest, Moses had to veil his face, for the Word wasn't completely made manifest. They knowed something had happened, but they didn't know what it was (the roaring and thundering), till they said, "Let Moses speak and not God."
And God said, "Well, I will do that. From this forth I'll not appear like this no more. I'll send them a prophet. So he'll... I'll speak through My prophet."
Now, if Moses with the natural law (as Paul in II Corinthians here has revealed to us) had to veil his face with the natural, how much more will the spiritual be glorious and veiled to the unbeliever before it's made manifest to them. How much more would they call... Moses was an oddball. How much more will they call you, who's broke through the veil, has went into the Pillar of Fire, and's come out with the blessings? And now you are veiled. The people can't see it. They can't understand it. If the natural be glorious, how much more will the supernatural. If the natural, which had an end to it, was to be glorious, how much more this which has no end to it will be glorious.
E-52 But still it's veiled. It's veiled not to the believer, but to the unbeliever; he cannot see it. God always veils Himself from the unbeliever. Traditions hide it. Like they did then, they do it today. That was a spiritual veil that we have now, where the natural veil was there. Vindicated by the prophet with the written Word, a prophesier, one who comes with the written Word to make It plain: they knowed the Word was there, but they didn't know what It meant; and Moses made It plain. He said, "The commandment says this, and this is why." He made It plain. And before It was made plain, It was veiled. And so is It today, veiled to the people until It's revealed and made plain to the people--God, the mighty God, veiled in human flesh, the Word.
E-53 Notice. Now, we find out that It was hid to the unbeliever, but revealed to the believer. Notice. Moses had to enter this Pillar of Fire alone; no one could go with him. It was not... It... What does that speak to us? That you don't come into this by joining a Pentecostal group. See? He never revealed It to a group; He revealed It to an individual. And that's the way it is today. You say, "I belong to a--a church. I--I belong to this." But that won't work. See? And for anyone to try to follow Moses, to impersonate it was death. And so is it today, spiritual death to try to impersonate. That's what's the...
Tonight we're getting into the raising up amongst the groups, carnal comparisons, somebody try to act like it and live a different life: can drink, can smoke, women can live any--most any way they want to, and like the world, and stay home and watch television, and--and the things of the world, and still call themselves Pentecostals. They are trying to impersonate a genuine thing. It's never been revealed to them yet. When It is revealed, it's glorious and something takes that out of you when you walk in there. You become a veil. It--it--it just won't work. And to impersonate it was death.
E-55 Moses veiled, he was the living Word to the people. And today, the people that are veiled are the same thing; they are written epistles, read of all men, not a new epistle, but the epistle that's been written made manifested. It's--it's those who believe the Word and the promise of this day that God is pouring out His Spirit upon all flesh; and that is written epistles. And when a person tries to carnally impersonate that, it backfires. Your life shows what you are.
One time there was a boy; he'd got in some trouble. He was a--a good boy, but he--he went to court; and the judge said, "I find you guilty. I must punish you to life in prison."
He said, "I want to try my own case." He said, "I want to go in upon my record."
He said, "You have no record. Your record is what's condemned you."
And that's the way it is today. The reason the church is not advanced like it should, it's the record: it's a lie. We must become more dedicated. We must believe every Word of God. We must seek until that Word is made real to us. See? The record is what keeps us from entering in.
E-57 But one time (to let you get out of this loop) in this same court, the boy had no money. He could not pay it off. The--the fine was way in the thousands of dollars. But he had a big brother that came and paid it off for him.
Now, we've got a big Brother, Jesus, the Son of God; and He come to pay it off for us, if we'll just believe it and be able to enter into the veil with Him. Like He is our Moses... Jesus is our Moses of today; Moses veiled was the living Word to the people. Today, Jesus veiled is the Living Word to the people that... Jesus in the Church, the Holy Ghost, the Son of God, in the people, revealing the Word by the promise of this day, makes it just exactly. Same now.
And remember, Moses did this and manifested this, not to all the world, but to the exodus people: just one class of people, that was those who come out of the--in the exodus. And today the Holy Spirit, in the face of people who says, "Divine healing's not right."... When I was consulting...
E-58 A doctor called me the other day of a little lady... Oh, there's been four or five cases there of laying just at the point of death, giving hours, and the Holy Spirit healed them. The doctor was questioning it; he said, "How can this be? Why," he said, "I--I... That's my patient."
I said, "It was, but now it was God's. It--it--it's His subject now." See?
And so, you see the thing it is, that God is calling an exodus to come from behind the fleshly curtain who tries to impersonate, who tries to join church, not Methodists, Baptists, Presbyterian altogether, but Pentecostal churches. It is an individual affair; it's you and God. You have to go in, not your group, not your church, not your pastor, but it's you has to go in.
E-59 I want you to notice another characteristic of Moses. When he come out, yet being a prophet, being a great man that he was, when he come out with the Word, the people saw that he was changed. Something had happened to him. When he come out with the vindicated Word of that hour, the commandments, he was a changed person. And so will you be when you come from behind that human veil that would laugh at a meeting like this, that man who would stumble at Divine healing, and say, "The days of miracles is past."... You drop from behind that human veil there, the--the traditional veil, and everybody will know something happened to you.
Like our honorable Brother Jim Brown, I imagine most Presbyterians or--knows that something happened to him, because he--he come from behind a traditional veil. He saw something in the people that attracted him, and he came out from behind the veil. Well, you... When you come out from behind the veil, you'll be in full view of the people then, that they can see that something has happened to you. The veiled Word to the unbeliever, but in full view of the believer: Jesus Christ, the same yesterday, today, and forever.
E-61 Then it was God... In them days it was God in a man, His Son, Jesus Christ. We believe that. Not just a prophet, not just an ordinary man, ordinary human; It was God in Christ, God, in a man, the Fullness of the Godhead bodily in a man. God, in a man; now, it's God in men (See?), the fullness of God in the Godhead bodily in His entire Church, manifesting Himself, fulfilling His Word.
Now, we find, God all ages has had skin on It. He... God has been hid behind a veil. It just reminds me of a--a little story that happened down in the south. And so, there was a Christian home. And this--in this Christian home they believed God, and they--they thought that--that God protected them from all troubles; and which He does. And they had a little Junior (a little boy about seven or eight years old), and--and he went to Sunday school and was a very fine little lad; but he was scared in a storm, especially when lightning was flashing.
E-63 When I told this to a man the other day, when this piece had come out about this man being healed, this same minister said, "They make a god out of you, Brother Branham."
Well, he was a critic, so I thought I'd just let--kinda break it off just a little bit, not to hurt, you know, but just kinda... I said, "Is that too far from the Scripture to be that?" See? I said, "No, it isn't." I said, "Because Jesus called prophets gods." See? That's right. God...
And they say, "Well, you people try to take the place of God."
That's not too far out; that's exactly what it is (That's exactly.): God manifested in flesh, just as He promised.
E-64 This little family, we find that... I told him this little story (and which come to my mind just now), that one night it come up a storm, and mother said to Junior, said, "Now, you go on upstairs, son, and go to bed."
He said, "Mom, I'm scared." He said...
"Ain't nothing going to hurt you. Go on up and go to bed."
Little Junior laid up there, and the lightning flashing around the windows, and the little fellow got so nervous, he'd stick his head under the cover, and he could still hear the--the lightning--or the--see the lightning flash on the windows, and--and hear the thunder roar; so he said, "Mama."
And she said, "What do you want, Junior?"
Said, "Come up here and sleep with me."
So she come up the steps like any good loyal mother would; and she came up, and she took little Junior in her arms, and she said, "Junior, mother wishes to speak to you just a moment."
Said, "All right, mama."
Said, "Now, you must bear this in mind. We go to church constantly; we read the Bible; we pray; we are a Christian family; we believe in God." And said, "We believe that in storms and whatever goes on, God is our protection."
He said, "Mama, I believe every bit of that," but said, "when that lightning so close," he said, "I--I want a God with skin on it."
So I--I think, not only Junior, but all of us feel that way. When we get together, when we pray one for the other... God with skin on it.
E-65 And we find out here that God has always had skin on Him. When Moses seen Him, He had skin on Him; He looked like a man. When God was behind the curtains, He had skin on Him. And God tonight in His Church is veiled in His Church with skin on Him. He's still the same God tonight. We find that.
But now, as ever, the skin veil is what catches the traditions. They just can't believe that that's God making them people act like that. See? It's because God's veiled in His church, in skin, skin on It. That's right. He's hid from the unbeliever and revealed to the believer. Yes, sir.
E-66 Now, when their tradition veil is--of--of traditions of the elders and the Word is broke through (oh, of course, today), then comes in plain view, we see Him: Deity again veiled in human flesh. Hebrews 1 said so, and also Genesis 18. You remember God was a Man, standing there eating and talking with Abraham, and told what Sarah was doing in the tent behind It. And Jesus said, "As it was in the days of Sodom, so shall it be at the coming of the Son of man," Deity veiled again in human flesh.
Now remember, Jesus didn't say, "When the Son of God is being revealed," in Luke the 17 chapter, I believe, and about the 20th, 21st verse, somewhere along there; He said, "And when the Son of man is being revealed," the Son of man back in--in--in the church again, revealed in human beings, not Son of God, but the Son of man again, back in His church again in the last days. We find that He promised that in God's promises.
E-67 We notice another thing. In the Old Testament (I have a Scripture here in Exodus) that the old badger skins, what did it do? It hid the glory of God from the people: the badger skins. The reason the people couldn't see It, because it was a skin that held It... The skin was... The glory of God was behind the skin. And now, the glory of God is behind your skin (That's right.), and the traditions don't see it. It's inside the veil where His Word was.
E-68 What was on the inside of that skins, back there, the old badger skins, which there was no beauty we should desire It? And when It was made flesh and dwelt among us, It was still no beauty we should desire It. And now, the same thing is today. There's nothing in a man or woman that can be desired, but it's what's in behind there. That's what it is.
"Well," you say, "that fellow I know used to be a drunkard. He used to do this." I don't care what he used to do. What's hid behind that skin? What is behind there, that's what counts, that's what... The people is blinded; the skin blinds the people. See?
They say, "I remember when that woman used to..." I know what she used to, but what about now? See? It's them skins that was once on the badger, but now it's hiding the glory of God, got it housed behind it. It was on an animal, but now it's housing the glory of God.
And so can your skin be changed tonight to be made a housing place for God, God dwelling in humanity.
E-69 Look, the old badger skins, we find out behind it was--inside of there was the Word. And the Word... There also was the shewbread. The ark was sprinkled. And what was it? The Shekinah glory was in there.
Now, the Word is a Seed, and It cannot bring forth until the--the sun strikes It. The sun's got to be upon the seed to make it bear, to make it come forth. And that's the only way you take the Word. See? Take the Word of God in your heart and walk into the Shekinah glory. And when you do, it'll bring shewbread manna that's only give for a separated people. The only thing that can eat it, that's permitted to eat it, is just the people who are permitted.
E-70 And notice, Paul said here, "Changing from glory to glory." You see, finally it comes to its--back to its original glory. It's just like a seed of a morning glory. The seed of a flower, it falls into the ground. The seed of corn falls in the ground. What's the first thing? It comes up, and it's a little sprout; then it goes to a tassel. Then from a tassel back to its original grain.
Well, that's exactly what the church has done. It come from Luther, Wesley, and now, back to the original grain, back to its original glory, back to the glory it was at the beginning. The sun that rose in the east is the same sun that's manifesting the same thing in the west, changing from glory to glory.
It changed from the pagan down into Luther, and from Luther down into Wesley, and from Wesley out into Pentecost, and on and on, changing from glory to glory, producing the hidden manna. And now, it's ripe to bring Him back exactly like He was at the beginning, His same ministry, the same Jesus, the same power, the same Holy Ghost. The same One that come down on the day of Pentecost is the same Holy Ghost that's manifested today: from glory, into glory, to glory, and back to its original seed with the baptism of the Holy Ghost, with the same signs, same wonders, same baptism, same kind of people acting the same way, with the same power, the same sensation. It's from glory unto glory. And the next will be changed from this glory into a body like His own glorious Body where we shall see Him. Abraham saw the same.
E-71 Now, notice. We see how it was changed. Since Calvary we are invited to share His glory. Now, in I Corinthians 12, "We are baptized into His Body." By one Spirit we are all baptized, not by one water; one Spirit we're all baptized. That's right. Now. And then we become part of Him. (I hope I'm not keeping you too long. See? I hope I'm not.)
But it's just like a great symphony that's playing out--or acting out a drama. I don't know too much about symphonies or drama, but I was watching this play. I was talking about, Carmen, when my daughter and them was in it. And they--and they were playing in this symphony, in Carmen. They were acting out... The music was--was--was acting out the same thing. That's the way it is when you're baptized by the Holy Spirit into Christ.
E-72 Now, see, many of you has read or heard the story of the great Russian composer who composed "Peter and the Wolf." And how he--they act that out on cymbals and everything. And anyone who knows the story, that's reading it off of a paper, and can hear that symphony, how it's acting that out, the drama, playing it out, why, they know every change. They can look at it here and see the change. But now, what happens if the--if the composer writes something, and we find out that it isn't just acted out right? We find out then that there's something that happens; there's something a-lacking. When we see them... He who composed it is--made it up and wrote it out, and then the symphony is a-playing it and hits a wrong note; there's something wrong. The director gave the wrong motion. See?
E-73 And that's what's the matter today, my Lutheran brethren, my Baptist brethren, my Pentecostal brethren, all my brethren from all different denominations; that's what it is. See? You're trying to give a note that hit back in the days of Luther, or Wesley, like that, when the--actually the Music Sheet here shows that it's another day. See, see? We can't live in the light of Luther; he was a reformer. We appreciate his--his part, but we played that out. We're way over here at the back of the Book now. See? We can't--we can't play it out like that.
Now, the only way that you're ever going to be able to do it, my brethren, is this. And brethren of the world (of the different parts of the world, I might say), there's only one way for that--for that director to do. He has to get in the same spirit that the composer was in, then he's got it. And when the church, the symphony itself (where the world's a-watching for these signs and wonders), when the church, and the Composer, and the director all get in the Spirit of the Composer, then when they say, "The days of miracles is past," it don't hit the right note. But when it gets in the right swing of it and the right spirit of it... How you going to do it until the Spirit comes down of the Composer? Amen.
E-75 Then when you say, "The days of miracles never past," the symphony cries out, "Amen."
When we hit that, "Jesus Christ, the same yesterday, today, and forever," the symphony cries out, "Amen."
"You shall receive power after this the Holy Ghost is come upon you"; the symphony cries, "Amen. I got it." There's no more guesswork about it then; the whole symphony is right in harmony with the Word. Just goes [Brother Branham illustrates by clapping--Ed.] That's it. Oh, it's a magnificent thing. The director and the Composer must be in the same Spirit, and so must the musicians be in the same Spirit to act it all out. And the world is wondering what's going on.
The communism they talk about, and they've made me sick with it, and all this integration, and everything else, and segregation (Oh, mercy.), such, all this nonsense when the coming of the Lord is at hand, there's something hitting wrong. I'm afraid that the director got--directors got out of the Spirit of the Composer.
E-76 When we get that Composer's Spirit, that original power of God (that the Bible said men of old was moved by the Holy Ghost to write this Bible), you'll see them two Chinese pieces of paper will come together just like God's Bible and a believer will come together. Because they're both in the same Spirit, they're both the same thing, they dovetail right straight together.
What we need today is directors. That's right. Back to the Word. Back and believe It just as It said.
Then you see the God Himself; that's the unveiling; the drama's made real. Today they say, "Well, He's a historical God. We know He crossed the Red Sea. He did all this, and He was in the--the fiery furnace with the Hebrew children." What good's a God of history, if He--if He isn't the same today?
E-77 Man is ever glorifying God for what He did do, thinking of what He will do, and ignoring what He's doing. That's just in man to do that, and it's the same thing today, my brethren; it's the very same thing.
Oh, my. Let's get back and get the symphony playing right, where the world can see. Jesus said, "If I be lifted up from this earth, I'll draw all men unto Me." And He's the same yesterday, today, and forever.
Let the directors get in the right Spirit with the musicians and with the Composer, everything will be all right. Then we're--no guesswork about it, we are identified with Him then. Hebrews 13:8 said, "He's the same yesterday, today, and forever."
We're identified with Him in Acts 2. We're identified with them with the same baptism, same thing. All He was then, and all He is, all He was, and all He is, we are. That's exactly.
Just like, if I want to be a true American, I've got to be identified with everything she was, everything she is. I've got to be identified with it, if I am a true American. If I am a true American, then I landed on Plymouth Rock. Amen. I did, if I'm an American. So did you; you landed on Plymouth Rock with the pilgrim fathers. On Plymouth Rock, when they landed out there, I was with them; so was you, everybody.
E-79 I rode with Paul Revere right down the road to warn of the danger. That's exactly right. Right down here at Valley Forge, I crossed the icy Delaware with a bunch of soldiers who half of them didn't have shoes on. I prayed all night with George Washington beforehand. I crossed the Delaware with a vision in my heart. We are Americans. Yes, sir. At Valley Forge, I certainly did.
I returned thanks with the original Thanksgiving fathers; I returned thanks to God. If I'm a real American, I was identified there at that table. If I'm a real American, I was identified when I stood with Stonewall Jackson. If I'm a real American, I was identified at the Boston Tea Party (Yes, sir.) when we refused to have things pulled over our eyes. When--I was a real American, I was identified there with that. Yes, sir. Oh, my.
E-80 I rang the Liberty Bell the first 4th of July in 1776. I rang the Liberty Bell here and declared that we are independent. To be a real American I had to. I was identified with her shame in the Revolutionary, when brother fought against... I've got to bear her shame just same as I have to bear her glory. If I'm an American, I have to be. I was identified with her. Yes, sir.
I was identified at Gettysburg down there, when Lincoln made his speech. Yes, sir. I was on Wake Island, over them bloody soldier's body. I rose on Wake Island. On Guam I helped hoist that flag. I'm a real American. Amen. All she is, I am, and proud of it. Yes, indeedy. All America has been, all she is, I'm still that to be American. Everything she was, I have to be, because I'm identified with her.
E-81 Same thing by being a true Christian. You have to be identified with it. I preached with Moses and war--with Noah and warned the people of the oncoming judgment, to be a real Christian. I was with Moses at the burning bush; I saw the Pillar of Fire; I saw His glory. I was with Moses up there in the wilderness. To be a Christian, I have to be identified with everything God was, to be a Christian. I seen His glory; I heard His voice. Don't try to explain it away from me now, 'cause I was there. I know what I'm talking about. I seen what happened. Yes, sir.
I was at the Red Sea when I seen the Spirit of God move down and part the water from one side, not through a bunch of reeds, that they're trying to say today, but through about a ninety foot sea. I seen the Spirit of God. I walked with Moses through that dry ground, across that Red Sea. I stood by Mount Sinai and seen the thunder and lightning falling. I eat manna with them out there. I drank from that Rock; I'm still doing it tonight. I was identified with the manna-eaters. I was identified with them that drunk from the rock.
I was also identified when Joshua blew a trumpet and the walls of Jericho fell down. I was in the lions' den with Daniel. I was in the fiery furnace with the Hebrew children. I was with mount--with Elijah on Mount Carmel.
E-83 I was with John the Baptist and before them critics. I seen the Spirit of God descending; I heard the voice of God say, "This is My beloved Son in Whom I'm pleased to dwell in." Yes, sir. I sure was identified with him. That's exactly right.
I was identified there at the grave of Lazarus when He raised up Lazarus. I was identified with the woman at the well when He told her her sins. Yes, sir. I surely was identified with Him in His death. And I was identified on the first Easter; I raised with Him from death. I'm identified with Him in His death.
I was with the 120 in the upper room. I was identified up there with them. Oh, I--I feel religious. Uh-huh. Oh my. I was identified there. I'm one of them. I was identified; I got the same experience they had. I was there when it happened, to be a true Christian.
I witnessed the mighty rushing wind coming. I witnessed that. I felt the power of God as it shook. I was with them that spoke in tongues. I felt the anointing come in there. I was with them. I was identified with them when the Holy Ghost begin to speak through tongues with them. I was with Peter before the critics in Acts 2, when he preached a great sermon that he... I was identified with him. Yes, sir.
E-84 In Acts 4, when they assembled together, I was with them when the building shook. After prayer meeting, the building shook where they were setting; I was identified there with them.
I preached with Paul on Mars' Hill. Yes, sir. I was with John on the Isle of Patmos and seen His second coming. I was with Luther in the reformation. I was with Wesley, that firebrand snatched from the fires, when the great revolt against the Anglican church; I was there with him.
And here I am tonight in 1964, in Philadelphia, Pennsylvania, identified with the same kind of group, with the same kind of an experience. I must be to be a Christian. I must stay identified where the Word of God is being manifested.
I'm identified with a group that feels the Spirit of God. I'm identified with a group that knows He's unveiled, that knows He's the same yesterday, today, and forever, and knows that this is not a fanaticism; it's Jesus Christ the same yesterday, today, and forever. I'm identified with that group here tonight, yet they're called a bunch of heretics, yet a bunch of fanaticism on account of the Word of God. But I'm not ashamed of the Gospel of Jesus Christ, for it's the power of God unto salvation to them ones.
E-86 I'm with them living epistles I spoke of, vindicated, God veiled in human form in men and women. Oh, God in His en morphe again unveiled Hisself and make Hisself known to His people, the great king who laid aside His glory. "Yet a little while and the world won't see Me no more. I'll be veiled to them, but ye shall see Me; for I'll be with you, even in you all the way to the consummation. Changing from Luther to Wesley, to on and on, from glory unto glory, I'm still the same God that is--that is going back to the original glory." Hallelujah.
E-87 He has broken every denominational veil, every sound barrier. That sound that said, "Oh, that's fanaticism," He broke right through that.
The sound that come out of there and said, "Oh, them people are crazy," He broke right through that veil. Yes, He did.
"Oh, you can't do it. You're nothing but a bunch of fanatics." He broke right through that.
"No such a thing as Divine healing." He broke right through that (oh, my.), for His Word said He would. You can't conquer the Word of God.
And there He stands yet tonight, the mighty Conqueror, since He broke every Methodist, Baptist, Presbyterian, every other kind of a veil. He still stands among His people tonight unconquered by traditions. Let people say what they want to, do what they want to, anything they want to; God comes breaking right through that sound barrier.
E-88 And remember, they tell me when a plane really breaks that sound barrier there's no limit to its speed. And I'm telling you, when you break that traditional barrier, that "Jesus was way back and He isn't now," when you find He's the same yesterday, today, and forever, there's no limit to what God could do right here in this convention, and show this world what they need; not a World's Fair, but a world revival that'll be filled and baptized with the Presence of the living God: en morphe inveiling Himself into human flesh. Hallelujah.
I believe it's broken every barrier, every veil. Every veil, nothing could hide His Presence. When people gets hungry in their heart, there's a veil ready to be broke; you can just depend on that. Rent every veil by His great Holy Spirit. And here He stands tonight, the mighty Conqueror: same yesterday, today, and forever, healing the sick, baptizing the believers, just as He always did. He's the mighty Conqueror. Doomed devils are on the run. Yes, sir. They always are when He's around.
E-89 Closing I might say this. There was a... I read a story many years ago about an old violinist. And he had an old violin, and he was going to sell it. (You've heard the story many times.) And they wanted to sell it for a certain thing. And the auctioneer said, "Who'll give me so-and-so?" And I believe he was offered a few coins, maybe fifty cents or something. "Going once, going twice..."
Directly, a man raised up in the back; he said, "Just a minute." He walked up and got it. Let's think that he played this:
There is a fountain filled with blood
Drawn from Immanuel's veins;
When sinners, plunge beneath the flood,
Lose all their guilty stain:
Then when he laid it down, there wasn't a dry eye in the place. Then he said, "Who'll offer..."
One said, "Five thousand."
"Ten thousand."
It was priceless. Why? The--the old master of the violin had revealed its true quality. Oh, brother, sister, now let the Master of this Word who wrote It, the great Holy Spirit, rosin up His bow with love and pull it across your heart.
There is a fountain filled with blood
Drawn from Immanuel's veins...
You'll see the full value and see the unveiled God come right in view, that He's just the same as He was when He fell on the day of Pentecost upon the people, when He kenos Hisself, emptied right into them. That's right.
You say, "Brother Branham, I've tried. I've tried. I've done this, that, or the other."
E-90 One day, I was having a meeting at Carlsbad, New Mexico; and we went down in this big old bat den down there; and it was kinda spooky-looking. And we got down there; and the--the man, when he got down there in this place, he--he snapped the lights off. And oh, my, you can imagine how dark it was. It's just--it's so dark you could feel it. And that's just about the way the times are getting. When we see the church that fails to recognize God's Word; when you see that our daughters of Zion doing the way they're doing; when you see our brothers that smokes, and drinks, and--and tells dirty jokes, and things, and still trying to hold their confession in Christ (Oh, my.); it's dark; it's pitch dark.
We see the sign of His coming. There'll be... It's always darkest just before day. Then the Morning Star comes out to hail the day, and to herald it and show that it's coming.
E-91 Notice. In there, when they turned that off, there was a little girl just screamed to the top of her voice. And there was a little boy standing by the guide. And he seen that guide when he switched the lights off, like that. And that little sister was just about to have a fit. She was screaming and jumping up-and-down, "Oh, what's going to happen next? What's the matter? What's the matter?"
You know what he screamed? He said, "Don't fear, little sister. There's a man here who can turn on the lights."
Listen, little sister, you might think we're small and in the minority, but don't fear. There's a Man here Who can turn on the lights; that's the Holy Spirit. Do you believe it?
E-92 Let us bow our heads just a moment. I'm sorry to have kept you. Oh, great God of heaven, unveiling Yourself, unfolding Yourself, making Yourself known the great King of glory, take these little illustrations tonight and let them fall down into the hearts of the people. And may we see that unveiled One, that One Who came down and rent the veil of the temple, and then went right out of that veil, come right down into human veils again on the day of Pentecost, has ever been the same, changing from glory to glory.
And now, we're right back like all nature acting, right back to the original seed, right from one church age to another. And in this last age here, here we are right back to the original thing that fell on the day of Pentecost to fulfill every Scripture, the Light in the evening time, and, "The works that I do shall you also," and so many things that You promised in Your Word.
Father, if there be one here who has never broke through that veil yet, or if there be one here who's just impersonated someone who has went through the veil, give grace tonight, Father. May they see that mighty Conqueror standing here, full of grace and power to forgive. Grant it, Father.
E-93 And while our heads are bowed, would there be some in here? How many (might I say that) would say, "Brother Branham, I'm lifting my hand. Pray for me." Just keep your head bowed and raise your hand. "I want to break through every veil till I can really see the Conqueror." God bless you. My--at the hands. Up in the balconies to the right. God bless you. Balconies to the back. God bless you. Be real honest. To the left, raise your hand, say, "Brother Branham, I might've been a Christian for years, but really, I've never come through that veil. I've really never done it. I haven't got that what they had then."
Today we got it, "I'm a hotbedded plant." Take a flower that's raised in a hotbed; you have to baby it, pet it, spray it, water it; but that original plant that grows out there on the desert, same kind of a flower, looks like it; it don't get a bit of water, but no bugs get on it. It's rugged. It's a real...
E-94 Could you compare Christianity with, Christianity today with what it was then? Could you imagine this group, what we call Christians today across the world, being like those was after Pentecost, babied, and patted, and from one church to another, and say something you don't like and get up and walk out? And oh, could you imagine that? No. What is the matter? It's a reproduction.
Michelangelo, that created the monument of Moses... You can get a reproduction of that very cheap, but the original... The one who painted the Lord's Supper... I guess that original painting would run into millions of dollars, if you could even buy it. I don't even know where it's at. But you can buy a cheap reproduction of it for about a dollar ninety-eight cents. You can.
E-95 And that's the way it is today. A cheap Christian, a reproduction, just a church-joiner, you can buy them out for a cigarette, or a--or a common drink. Or for a woman with cut hair, painted lips, you can buy her for anything in the fashions of the world, but you can't touch that genuine.
I see Him in full view, the same yesterday, today, and forever. Oh, Christian, don't you want to be a real Christian? If there's any didn't raise your hands, will you do it while... I'm just going to pray. God bless you. God bless you. Oh, that's just fine. Just look at the...
E-96 Our heavenly Father, Thy Word shall not return to Thee void. You was the One made the promise. I'm only responsible for saying that You said it. I'm just repeating Your Words. You said, "He that heareth My Word and believeth on Him that sent Me has Eternal Life." You promised it. And, Lord, we know we have them reproductions today, many that say they believe when they don't; it shows up. But, Lord, there's some genuine too.
I pray that You'll just grant in here tonight that every man and woman, boy or girl, no matter what nation they are, what color they are, what church they belong to... Oh, God, fill them. May they see the real manifestation of that same Jesus today right among us, as He was at the day of Pentecost when He revealed Himself for this age, being the Holy Ghost. Grant it.
E-97 Seeing the Word's fulfilled, the prophecies come to pass, we compare today what's called the church of the world--or the World Council of Churches, and compare that with the promise on Pentecost; there's no comparison at all. We cannot get our dirty clothes washed on that ticket.
But, Lord God, if we'll come back to that Fountain, there's a cleansing process. Then our experience and God's Word will match one another; then we can claim our possession. Grant it, Lord, tonight, as I commit these people in Your hands. Give to each one what we have need of, Father. We ask in Jesus' Name. Amen.
God bless you. Thank you a lot for standing, waiting a long time, and I'm sorry I kept you till ten minutes after ten. God be with you till I see you in the morning. I turn the service now to, I suppose, to the master of ceremonies.

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