Krankheiten und Leiden

Datum: 50-0100 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Louisville, Kentucky, USA

E-1 Ich möchte etwas erklären, ein paar Dinge, die das Leben betreffen, und welche ihr wissen solltet. Meine Stimme ist nicht besonders laut, also muss ich wahrscheinlich nach hier drüben kommen. Wenn der Herr es zuläßt, möchte ich Sonntagnachmittag in einer Evangelisation Predigt zu euch sprechen, - am Sonntagnachmittag. Und wir vermuten, dass der Herr dieser Woche ein paar gewaltige Dinge für uns tun wird.
Eine Sache betrifft... Viele hier verstehen vielleicht nicht so richtig, wieso diese Gebetskarten an die Kranken und die Leidenden herausgegeben werden. Dies ist die einzige Vorgehensweise, die ich in drei Jahren des Ausprobierens finden konnte, welche wirklich danach aussah, als würde sie von Gott gesegnet werden.
E-2 Zuerst gingen wir einfach hinein und hatten überhaupt keine Karten, wir ließen die Menschen sich einfach in einer Reihe aufstellen. Es war auch solch ein Andrang. Dann begann ich damit, jeweils vielleicht fünfzehn oder zwanzig Minuten zu beten; die Menschenmengen kamen auf mich zu, und man musste mich herausziehen.
Und als nächstes fingen wir dann damit an, die Gebetskarten im voraus an die Prediger zu versenden. Und jeder Prediger, der es finanziell unterstützen würde... Vielleicht wären es fünfzig oder mehr Gemeinden aus dem Umkreis, welche die Versammlung finanzieren würden, und jeder Prediger hätte mindestens einhundert Karten. Jeder Prediger wollte, dass seine Versammlung zuerst drankäme. Er würde sie seiner Versammlung geben, und vermutlich käme an den gesamten vier oder fünf Abenden lediglich die Versammlung eines Predigers dran, und die übrigen von ihnen würden daran Anstoß nehmen.
Dann dachten wir darüber nach, die Ortsansässigen dranzunehmen, lediglich die Leute aus der dortigen Gemeinde; und manchmal kommen die Menschen aus so weiter Ferne wie beispielsweise sieben- oder achttausend Meilen zur Versammlung. Das wäre nicht richtig.
E-3 Und die einzige Vorgehensweise, die wir fanden, bei der wir wirklich gesegnet sein und den Herrn den Ablauf bestimmen lassen konnten, ist herzukommen. Gebetskarten zu nehmen - ungefähr fünfzig davon - und sie einfach an die Gruppen von Menschen herauszugeben. Und es weiß einfach niemand, wer drankommen wird.
Ich habe es erlebt, dass ich fünfzig Karten herausgegeben habe, und keine von ihnen wurde aufgerufen. Ich fing mit der Versammlung an, und der Geist des Herrn führte mich mitten unter die Menschen, auf diese Weise, ohne die Gebetskarten überhaupt zu benutzen.
Ich habe es erlebt, dass ich auf dem Podium saß und einfach zu sprechen anfing; und ich verlor einfach für eine Stunde oder länger mein ganzes Selbst, während ich den ersten aufrief, und den nächsten dann genauso. Ich hatte... Ein jeder wurde geheilt.
Dann versammeln sich viele Menschen für die - die Linie. Ich machte diese Bemerkung; es ist die Wahrheit, es ist jetzt schon seit fünf - entschuldigt bitte -, seit drei Jahren gültig: Jeder, der zu diesem Podium kommt, wird geheilt. Es hat nie irgendetwas gegeben - und dabei spielt es keine Rolle, wie schlimm entstellt, verkrüppelt oder krank es war -, es wurde immer geheilt. Es hat ein paar schreckliche Fälle gegeben, aber ich... An einem Abend konnte ich vielleicht nur drei, vier oder fünf drannehmen. Einmal vielleicht...
E-4 Ich habe es mal in Calgary, Kanada erlebt, dass sie lediglich zwei hatten, wo sich fünfundzwanzigtausend Menschen versammelt hatten. Zwei.
Einer war ein Junge, der seit achtzehn Jahren ein Leiden hatte; seine Hand wurde unter ihn runter gezogen. Er saß in einem Rollstuhl. Seine Mutter hatte ihren Ehering verpfändet, damit er dableiben konnte. Er war in ungefähr sieben oder acht Versammlungen gewesen und konnte nie eine Karte bekommen. Schließlich war seine Zeit gekommen, um auf dem Podium zu sein. Der Junge ging von dem Podium hinunter. Am nächsten Morgen rasierte er sich zum ersten Mal in seinem Leben selbst. Er begegnete mir dort draußen an der Treppe - als das Flugzeug in Vancouver landete -, um mir die Hand zu schütteln.
Das kleine Mädchen war die nächste. Das kleine Mädchen, eine Katholiken aus Überzeugung; das eine Bein war zehn Zentimeter kürzer als das andere. Wir brauchten ungefähr eine Stunde und noch etwas bei diesem kleinen Mädchen. Und genau diese Bibel... Als sie sie dort hinbrachten, da ging sie zur einen Seite hin geneigt. Ich legte ihr diese Bibel auf den Kopf, und sie ging genauso normal wie jedes andere Kind auf dem Podium hin und her, als die fünfundzwanzigtausend Menschen dort saßen und es mit ansahen. Aber wir berichten nur von solchen Dingen.
E-5 Ich kenne niemanden hier drin, der eine Gebetskarte hat, noch wer der erste sein wird. Wir geben diese Karten heraus, und dann kommen wir herein.
Ich werde versuchen, euch eine Vorstellung davon zu vermitteln. Mein Bruder sagt: „Ich habe fünfzig Karten herausgegeben.”
Ich komme ins Gebäude herein und begegne vielleicht einem kleinen Kind. Dann würde ich sagen: „Kannst du schon zählen?”
Er sagt: „Ja.” Dann sage ich: „Fang an zu zählen.”
Vielleicht würde er bis zehn, fünfzehn oder zwanzig zählen und aufhören. Wo auch immer er aufhören würde, da würde ich mit der Gebetslinie beginnen. Wenn er bei zwanzig aufhörte, würde ich mit der Gebetslinie bei zwanzig anfangen und vielleicht vorwärts weitermachen, oder rückwärts. Am nächsten Abend würde ich vielleicht so viele Menschen in einer Reihe abzählen, es durch zwei teilen und schauen, welche Zahl es ergibt, oder irgend so etwas.
E-6 Es weiß noch niemand, wo heute Abend die Gebetslinie beginnen wird; einfach dort, wo es danach aussieht. Manchmal fällt es mitten unter die Krüppel. Manchmal fällt es unter die Kranken. Ich weiß es nicht. Niemand weiß es. Wir geben lediglich die Karte heraus und lassen dann den Herrn für das übrige den Weg weisen; und auf diese Weise hat es immer funktioniert. Seid im Gebet.
E-7 Ich glaube, für euch hier ist dies völlig neu. Von allen Versammlungen, in denen ich jemals gewesen bin... Dies ist die kleinste Versammlung, welche ich jemals am zweiten Abend einer Tagung hatte, seit ich auf dem Schlachtfeld bin. Für gewöhnlich läßt jedes Auditorium am zweiten Abend - oder wenn es auf irgendeine Weise angekündigt worden ist, dann läßt es in der Regel sieben-, acht- oder zehntausend bis zum zweiten Abend hereinströmen. Na klar, es ist nur lokal angekündigt worden. Was die Menschenmenge ausmacht, ist die Tatsache, dass es international angekündigt wird; und so viele Hunderte kommen aus dem einen Staat und aus den anderen Staaten, um die Gruppe zu bilden.
Meine nächste Versammlung hiernach wird in Houston sein, im Stadion. Ich glaube... Es bietet Sitzplätze für siebzehntausend, glaube ich. Es steht bereits schon in ungefähr vier oder fünf internationalen Zeitungen. Das ist es, woher die Menschen kommen: aus Übersee und von überall her.
Ich möchte heute Abend einfach ein kleines bißchen aus dem Worte lesen, denn Gottes Wort wird niemals vergehen. Meine Worte werden es; Sein Wort wird es nicht. Es steht in Psalm 103, im 1., 2. und 3. Vers:
Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat:
der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen,
Möge Gott Seinim Worte Seine Segnungen hinzufügen! Dies alles spricht von Krankheiten und Leiden; ich möchte einfach einen Augenblick lang ein paar Aussagen machen, die dies betreffen. Und ich möchte, dass ihr zuhört und dieser Sache eure ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt.
E-8 Krankheiten und Leiden sind alle die Folgen der Sünde; vielleicht nicht in deinem Leben, sondern im Leben von irgendjemandem vor dir. Der Teufel ist die Ursache von Krankheit und Leiden. Bevor wir einen Teufel hatten, hatten wir keine Krankheit oder Leiden. Aber als Satan kam, da brachte er Krankheit und Leiden mit sich.
Wir bezeichnen sie so oft als einen Segen. Ich kann mir nicht im Geringsten vorstellen, dass Gott aus einer kranken Person einen Segen erhalten könnte; es sei denn, es wäre ein Sünder - um ihn zu Gott zu treiben; oder ein ungehorsames Kind - um es zurückzubringen, damit es mit seinem Vater versöhnt wird. Aber Krankheiten sind die Folgen des Teufels und des Sündenfalls. Die...
Heutzutage haben wir die besten Ärzte, die wir jemals hatten. Wir haben die beste medizinische Forschung und die besten Krankenhäuser, die wir jemals hatten; und wir haben mehr Erkrankungen, als wir jemals hatten. Und in der Zeit, da wir das beste medizinische Wissen haben, das wir jemals hatten, da errichtet man ständig Anstalten für die unheilbar Kranken. Ausgerechnet da wir die beste wissenschaftliche Behandlung von Krankheit und Leiden haben, welche wir jemals hatten, da errichtet man jährlich Institutionen für die unheilbar Kranken.
E-9 Aber es gab nichts, was vor Jesus Christus, dem Sohn Gottes kam, dem ER nicht überlegen gewesen wäre. Und ER ist heute genau Derselbe, Der ER gestern war und für immer sein wird. Und ER beweist das. Und ihr werdet es Abend für Abend sehen. Und wenn dem nicht so ist, dann habt ihr ein Recht zu zweifeln.
Irgendjemand fragte: „Sind die Heilungen von Dauer?”
Sie halten so lange an, wie der Glaube besteht. Aber wenn der Glaube verlorengeht, dann wird auch deine Heilung nachlassen. Würdet ihr sagen, dass jeder, der zum Altar kam und bekehrt wurde, alle Tage seines Lebens ein Christ sein würde? Er könnte heute Abend ein Kind Gottes und morgen ein Kind des Teufels sein. Wenn er den Glauben an Gott verliert, das ist es, was ihn zurückschickt.
E-10 Und eine Macht, welche dich hier an diesem Podium heilen könnte, kann dich auch bei Gesundheit erhalten. Das ist der Grund dafür, weshalb ich diese Aussage gemacht habe, dass hier niemand herkäme, der hier nicht auch befreit würde. Außerhalb von hier hängt es von deinem Glauben ab, ob es bleibt.
Ich habe Menschen völlig blind zum Podium kommen sehen, und wie sie anschließend genau diese Bibel lasen. Und in weniger als fünf Tagen kamen sie genauso blind, wie sie vorher waren, wieder zurück. Wieso konnten sie hier lesen? Die Macht des Teufels erkannte diese Gabe Gottes, und er musste sie verlassen. Das ist jetzt eine schreck-... das ist eine... Ich weiß, dies zu sagen ist eine echte Behauptung; aber ich weiß, worauf ich mich verlasse. Und ich weiß, an Wen ich geglaubt habe, und ich kenne Seine Macht zu heilen.
E-11 Irgendjemand sagte... als ich vor kurzem in Phoenix war. Die Menschenschlangen, für die gebetet werden sollte, standen die Straßen entlang; sie konnten nicht einmal in das Auditorium hineinkommen. Und in der Schlange gehend, fragte irgendjemand: „Hast du nicht Angst, Bruder Branham, dort vor all diesen Dingen zu stehen und zu erkennen, dass dort Kritiker, Journalisten und so weiter stehen, um Kritik zu üben?”
Ich sagte: „Ich fürchte mich nicht, solange ich spüre, dass ER in der Nähe ist. Aber wenn ich Ihn nicht spüren kann, dann würde ich vom Podium herunterkommen und nach Hause gehen.” Niemand kann irgendetwas von sich aus schaffen. Es muss alles von Gott kommen.
E-12 Zum Beispiel... Wir werden uns die... nehmen, um einen Augenblick lang über Krebs zu sprechen. Er scheint heutzutage einer der größten Feinde zu sein. Was ist ein Krebs? Woher kommt er? Tumor, Katarakt, Ulkus, Pneumonie, Tuberkulose: diese ganzen medizinischen Bezeichnungen sind Namen, welche die Medizin ihnen gegeben hat. Die Bibel sagt, dass es Teufel sind. Zum Beispiel Krebs, was ist ein Krebs? Meistens entsteht er aus einer Verletzung.
E-13 All die natürlichen Dinge der Erde stellen das Geistliche dar. Alles im Natürlichen symbolisiert das Geistliche. Das wißt ihr, die meisten von euch.
E-14 Zum Beispiel wie - wenn ein Baby geboren wird, und wenn ein Kind von Gott geboren wird. Wenn ein Baby - wenn ein Kind in Gottes Königreich geboren wird... Die Bibel sagt: „Denn es sind Drei, Die es bezeugen im Himmel, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.” [Irgendjemand hat mehrere Male aufgeschrien - Verf.]
Nun, es war irgendjemand, der krank ist, oder irgend so etwas; also schenkt lediglich mir eure Aufmerksamkeit. Wenn ihr diese Dinge nicht mitbekommt, dann werdet ihr euch vermutlich eure Heilung entgehen lassen, alle zusammen.
15
E-15 [1 . Johannes 5:7]
„Denn es sind Drei, Die es bezeugen im Himmel.” Nun, als wir... wurden. Unsere Bekehrung. Die Elemente kamen vom Leib Jesu Christi, als ER starb; da waren Wasser, Blut und Geist. Und aus diesen drei Dingen besteht die neue Geburt. Stimmt das, Prediger? Diese drei Bestandteile bilden die neue Geburt: Wasser, Blut und Geist.
Daraus besteht auch die natürliche Geburt, wenn ein Baby geboren wird. Was ist das erste? Das Wasser, dann das Blut und dann das Leben. All die natürlichen Dinge stellen das Geistliche dar.
E-16 Und ein Krebs ist im Natürlichen... Im Geistlichen ist er ein Teufel. Er stellt den Aasfresser dar, und einen Bussard, welcher tote Dinge frißt.
Der Krebs kommt von einer Verletzung. Meine Hand zum Beispiel; sie - sie - sie hat keinen Krebs. Und eines Tages wird sie's vielleicht haben. Nun gut, was verursacht einen Krebs? Es ist eine... irgendeine Zelle, ein Mikroorganismus in meinem Körper entartet, wird beschädigt, oder irgendetwas setzt ein. Und von diesem Keim, oder von dieser Zelle aus startet eine Vervielfältigung von Zellen, welche sich vermehren. Es bildet einen Krebs aus und es fängt an, sich in den Körper hinein zu fressen.
E-17 Nun, jedes Leben und jedes bißchen Leben, das es gibt, stammte - stammt von einem Keim. Ihr selbst stammt von einem Keim des Lebens. Ihr kamt einmal - ihr wartet bloß ein klitzekleiner Keim, so klein, dass man ihn mit dem bloßen Auge nicht sehen konnte. Ihr kamt von eurem Vater. Ihr seid gar nichts - niemand vom Blut eurer Mutter. Die Blutzelle stammt vom männlichen Geschlecht. Und von diesem Keim ausgehend wird es dann zu sich vermehrenden Zellen. Und alles nach seiner Art; ein Keim vom Hund wird einen Hund hervorbringen, der eines Vogels einen Vogel und der eines Menschen einen Menschen. Wenn nichts dieses Programm Gottes unterbricht, wenn es durch nichts gestört wird, dann wird es ein ganz normales Kind hervorbringen. Und es wird zu einem völlig normalen Erwachsenen heranwachsen, wenn es durch nichts gestört wird. Aber wenn es von irgendetwas gestört wird, dann muss es der Teufel sein, welcher Gottes Programm stört.
Gott hatte nicht vor, dass ihr krank sein würdet. Gott schuf euch nach Seinem Ebenbilde. ER möchte, dass ihr gesund seid. ER hat alles getan, was ER tun konnte, um euch bei Gesundheit zu erhalten.
E-18 Und Satan ist gegen euch. Deshalb beginnt dieser Krebs, oder dieser Tumor, was auch immer es sein mag, von einem Keim ausgehend, fängt er an, sich zu vermehren (so wie ein Tumor anfängt, bösartig zu werden, und so weiter). Er ist ein Körper, genauso wie auch du aus einem Körper bestehst. Er hat einen Geist, genauso wie du Geist bist; er hat bloß keine Seele. Aber er hat ein Leben, so wie du ein Leben hast. Und deshalb gibt es dann in dir drin, in deinem Fleische zwei Leben. Das eine bist du, und das andere ist ein anderes Wesen, sich vermehrende Zellen, die zu einem Körper heranwachsen, so wie du in einem Körper herangewachsen bist. Stimmt das?
Gut, was bewirkt das dann? Der Teufel. Der - der Keim ist ein Leben. Zuerst ist der Keim eine klitzekleine Zelle mit einem Leben darin. Und dieses Leben kann nur von zwei Quellen stammen: entweder von Gott oder vom Teufel. Und du kamst durch Gott vom Keim des Lebens. Der Krebs, Tumor oder so kam durch den Teufel vom Keim des Lebens. Und er versucht, dein Leben zu zerstören. Er frißt dein Blut auf und - und wirkt auf verschiedene Weise auf dich.
Daher weiß ich, dass es Teufel sind. Jesus Christus nannte sie Teufel. Und was ER sagt, ist die Wahrheit. Sie sind der Teufel. Der Teufel ist ein Quäler. Er ist hier, um deinen Leib zu zerstören, um dich aufzufressen, dich zu ruinieren und deine „siebzig” zu verkürzen, wenn er kann.
E-19 Das ist es, weshalb dieser... Wenn dieser Engel Gottes dort herunterkommt, wo ich gerade... Ich weiß nichts über irgendjemanden von euch. Aber dies ist der Grund, weshalb er euch die Art von Krankheit sagt, welche ihr in eurem Körper habt; weil dieses Leben dem Leben, Welches Gott herabgesandt hat, um es zu erkennen, unterworfen ist. Und dann die Dinge, welche ihr in eurem Leben getan habt; es geschieht durch die Macht Gottes. Dann kann ich sagen, ob es dort ist, oder ob es verschwunden ist. Und ihr könnt es an den körperlichen Folgen sehen. Ihr könnt den Patienten sehen, wenn sein Körper gesund und normal wird, wenn sich seine Augen öffnen oder seine Ohren frei werden.
E-20 Was ist es jetzt? Ihr sagt, ein Mensch wie dieser kleine Junge hier, oder... Ich glaube, einige von euch waren vor ein paar Abenden drüben im Tabernakel, um es zu sehen. Hier ist ein Bild davon, wo der Chicago Tribune es zeigte, von neun Stummen - welches sie dort veröffentlichten -, die aus der Anstalt kamen, taubstumm von Geburt an; einer von ihnen war taubstumm und blind. Nun, vielleicht haben ein paar der Intendanten euch diese Berichte vorgelesen. Nun, solche Leute, Zeitungen wie der Chicago Tribune sind keine Fanatiker. Diese Fälle müssen absolut gründlich untersucht werden, ehe dies in solch eine Zeitung gesetzt werden kann; wie die Waukegan Sun, die Post Dispatch oder irgendeine dieser Zeitungen. Es ist kein Fanatismus. Es ist kein Sichhineinsteigern in etwas, kein legendärer Glaube oder eine Theorie. Es ist die Macht des Allmächtigen Gottes. Und ER ist hier, um es heute Abend zu bestätigen; und ER wird es tun. Und je eher unsere Zuhörerschaft eines Herzens und einer Gesinnung wird...
Wenn diese - wenn diese Gruppe von Menschen, welche hier sitzen - wahrscheinlich diejenigen, für die heute Abend gebetet werden muss -, um auf das Podium zu kommen, wenn sie einmütig und eines Herzens sein werden, dann wird noch innerhalb der nächsten fünf Minuten keiner von ihnen mehr in diesen Rollstühlen oder Feldbetten dort sein. Wenn sie glauben werden, dass dies die Wahrheit ist. Und wenn sie heute Abend einer nach dem anderen zum Podium kommen, wenn dann nicht jeder einzelne aus diesen Rollstühlen, Feldbetten und diesen Dingen herausgeholt wird und gesund von diesem Podium heruntergeht, dann könnt ihr sagen, dass ich verkehrt bin.
E-21 Und ich berufe mich auf Gott, Welcher unfehlbar ist. Ihr werdet geheilt sein. ER ist nun hier, um Sein Wort zu halten. Jedes Wort, welches Gott spricht, ist wahr. Aber ihr dürft es nicht bloß halbwegs glauben, sondern ihr müßt davon so fest überzeugt sein, dass ihr euch dessen sicher seid.
[Hebräer 11:1]
Einige Menschen kommen an und sagen: „Ich glaube.” Sie denken, dass sie glauben. Aber wenn man jeweils einen unter tausend fände, der wirklich glaubt! „Der Glaube aber ist die Substanz der Dinge, auf die man hofft, und er ist der Beweis der Dinge, die man nicht sieht.”
E-22 Wir werden von fünf Sinnen gesteuert, unsere Körper. Wie viele wissen, dass das wahr ist? Laßt uns eure Hand sehen. Fünf Sinne (Sehen, Schmecken, Tasten, Riechen und Hören), welche den natürlichen Menschen steuern.
Es gibt nun einen weiteren Menschen an der Innenseite, welcher der ‚Glaubensmensch' ist, der Geist. Er hat zwei Sinne. Einer von ihnen ist der Glaube, der andere ist der Unglaube. Was die vollkommene Zahl Gottes ergibt: sieben. Man hat sieben Sinne.
Nun, fast alle von euch hier drin würden sicherlich auf ihre fünf Sinne vertrauen. Beobachtet dies jetzt einfach einen Augenblick lang.
E-23 Würdest du dich hier nur für einen Augenblick hinstellen, Dr. Cobbles? Ich glaube jetzt, dass ein Mann vor mir steht, der irgend so einen kleinkarierten Anzug anhat, eine Brille trägt und eine rote Krawatte umhat. Wie viele sind der Meinung, dass ich recht habe? Laßt uns eure Hand sehen. Gut, woher wißt ihr, dass dort ein Mann steht? Weil ihr ihn seht. Ist das richtig? Das ist jetzt die einzige Möglichkeit - das einzige Sinnesorgan, das ich habe, welches mir jetzt sagen würde, dass dort jemand steht; weil ich ihn sehe. Mein Sehvermögen sagt, dass er da ist.
Nun, jetzt sehe ich ihn nicht, aber ich glaube noch immer, dass er dort ist. [Bruder Branham wendet seinen Kopf von Bruder Cobbles ab, betastet ihn aber - Verf.] Ihr sagt jetzt: „Sehen ist Glauben.” Ist es so? Ich glaube, dass Dr. Cobbles jetzt dort steht, und ich sehe ihn nicht. Weil ich außer dem Sehvermögen über einen speziellen Sinn verfüge, man nennt ihn „Tasten”; und ich fühle, dass er dort ist. Und ich weiß, dass es Dr. Cobbles ist. Es ist nicht Dr. Bosworth. Denn Dr. Cobbles hatte ein kleines Testament in seiner Hand, und es befindet sich noch immer dort. Also ich... Ich machte einmal diese Aussage, und irgendjemand ließ einen anderen sich heimlich zu mir hinaufschleichen. Aber mir war aufgefallen, dass Dr. Cobbles diese kleine Bibel in seiner Hand hielt. Und es ist Dr. Cobbles. Die einzige Möglichkeit, wie ich nun sagen könnte, dass er jetzt dort steht, ist durch den Tastsinn. Und ich weiß, dass es wahr ist.
E-24 Aber nun fühle ich ihn überhaupt nicht. Dieser Sinn meldet mir nichts; aber ich weiß, dass er dort ist, weil ich ihn sehe. Versteht ihr, was ich meine?
Es gibt zwei verschiedene Sinne des Leibes, die mir sagen, dass er dort ist. Mit dem einen von ihnen sehe ich ihn. Mit dem nächsten fühle ich ihn. Nun kommt es vor... Bleib nur noch eine Minute genau dort stehen, Bruder.
E-25 Ich habe jetzt noch einen weiteren Sinn, und das ist das Hören. Spiel irgendwelche Noten von irgendetwas. [Der Pianist fängt an zu spielen - Verf.] Wie viele glauben, dass da eine Musik spielt? Laßt uns eure Hand sehen. Seht ihr sie? Wie viele sehen diese Musik? Riecht ihr sie, schmeckt ihr sie oder fühlt ihr sie? Nun, woher wißt ihr dann, dass es Musik ist? Ihr besitzt... Was wäre, wenn irgendjemand hier drin dies jetzt nicht hätte, den - den Hörsinn? Sie wüßten nicht, dass hier eine Musik spielt; dieser Sinn würde ihnen nichts melden. Sie könnten sie nicht hören, weil sie nicht hören können. Aber ihr, die ihr über einen Hörsinn verfügt, wißt, dass sie spielt, weil ihr sie hört. Ihr könnt sie nicht sehen, ihr könnt sie nicht fühlen, ihr könnt sie nicht riechen und ihr könnt sie auch nicht schmecken; aber ihr könnt sie hören.
Der Glaube ist jetzt die Substanz der Dinge, auf die man hofft, und der Beweis der Dinge, die man nicht sieht, schmeckt, fühlt, riecht oder hört. Aber der ‚Glaubenssinn' ist genauso existent, wie es euer Sehvermögen oder irgendein anderer eurer Sinne ist. Versteht ihr, was ich meine? Ihr glaubt es, ihr... Es gibt niemanden, der euch dazu bewegen kann, daran zu zweifeln; weil ihr über diesen Sinn verfügt, welcher euch sagt, dass es so ist.
E-26 Ihr würdet sagen, dieses Hemd sei weiß. Was wäre, wenn ich euch sagte, es sei rot? Nun, ihr würdet es nicht glauben, weil es weiß ist. Euer Gesichtssinn sagt, dass es weiß ist. Eure Augen sagen das.
Gut, wenn ihr jetzt glaubt, ihr, für die hier gebetet werden soll, wer auch immer es sein mag, wenn ihr heute Abend glaubt, dass ihr geheilt werdet, genauso fest wie euch euer Sehvermögen sagt, dieses Hemd sei weiß, so wird das Werk jetzt gleich vollbracht.
Ich danke dir, Dr. Cobbles.
Das stimmt. Der Glaube ist die Substanz der Dinge, auf die man hofft, und der Beweis der Dinge, die man nicht sieht, schmeckt, fühlt, riecht oder hört. Es ist ein anderer Sinn. Er befindet sich in dem anderen Bereich. Es ist nichts Leibliches.
E-27 [Hebräer 11:6, 24, 30 u. 32]
Nur durch Glauben kannst du von Gott etwas erhalten. Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos. Durch Glauben lehnte Moses es ab, der Sohn von der Tochter Pharaos zu heißen. Durch Glauben handelte Gideon soundso. Durch Glauben; das ist die einzige Möglichkeit! „Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen.” Und wenn du Ihm gefallen möchtest, dann musst du mit Vertrauen zu Ihm kommen und glauben, dass Sein Wort die Wahrheit ist.
E-28 Wieso stehe ich da, erkläre diese Worte und sage, dass niemand zu diesem Podium kommen kann, ohne dass ihre Krankheiten diagnostiziert werden und ich ihnen die Krankheiten und die Geheimnisse der Herzen sage? Und es spielt keine Rolle, wie schlimm verkrüppelt sie waren; es gibt niemanden, der auch in anderen Versammlungen gewesen ist und nicht weiß, dass sie jedesmal geheilt werden. Warum? Als mir der Engel begegnete, da sagte er: „Wenn du die Menschen dazu bringen wirst, aufrichtig zu sein...”, oder, „wenn du aufrichtig sein wirst und die Menschen dazu bringst, dir zu glauben, dann wird nichts deinem Gebet standhalten.” Ich glaube es. Und wenn ich euch dazu bewegen kann, dasselbe zu tun, dann wird Louisville, Kentucky ein Beben haben, wie es noch nie zuvor eines gehabt hat. Das ist eine Herausforderung.
E-29 [Hebräer 4:14 u. 15, 11:6]
Aber was ich heute Abend zu tun versuche, ist - ist, euch dazu zu bringen, dass ihr versteht, was ich sagen will. Wenn ihr dann herkommt und befreit werdet, dann bleibt genau in diesem Worte. ER - ER ist der Hohepriester eures Bekenntnisses. Gott kann nichts für euch tun, wenn ihr nicht zuerst anerkennt, dass ER existiert. Wenn ihr es dann anerkennt, so glaubt es, handelt dementsprechend und bleibt dabei; und GOTT wird euch herausbringen. Glaubt ihr das? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] In der Tat. Vor kurzem hat hier... in Fort Wayne, Indiana.
E-30 Übrigens, ich habe da einen kurzen Bericht, Dr. Bosworth, in meiner Manteltasche, sie werden ihn dir bringen; über die - die Versammlung, von der wir gerade kommen, aus „We The People.” Ich glaube, es war ein kleines, blindes Mädchen, das sie veröffentlichten. Es erscheint jetzt in „We The People”, ein Buch, das um die Welt geht; es geht darin um einen Zeitungsreporter, der einen ausführlichen, kritischen Bericht geschrieben hat, in dem es hieß: „Das Mädchen behauptete, sie wurde geheilt; aber das wurde sie nicht.” Und das kleine Mädchen hat die Berichte von den Ärzten und so weiter, und sie hat die veröffentlicht. Und dann untersuchten sie es; und jetzt ist es sogar bis zu „We The People” durchgedrungen. Gott wird Sich bewegen, und niemand kann... Ich werde Dr. Bosworth ihn euch vorlesen lassen, vielleicht morgen Nachmittag im Gottesdienst. Er wurde kürzlich von der - von der Zeitung dort oben aus Fort Wayne herunter geschickt.
E-31 Frau Bosworth war in der Versammlung; sie fuhren fort, einige von ihnen sagten... Dort saß ein Mann mit Multipler Sklerose, er war seit zehn Jahren gelähmt. Und er hatte eine fortschreitende Lähmung, es gelangte in sein Rückenmark. Er war ein Geschäftsmann aus der Stadt. Und sie wußten nicht... Sie ließen ihn dort sitzen. Und sie hatten viele Menschen in den Rollstühlen gesehen, und leidende Menschen - wie sie befreit wurden. Und an dem Abend hatte ein kleines, schielendes Mädchen, das sich hinten im Gebäude befand, gesehen, wie viele schielende Menschen erlöst wurden.
Ich habe noch niemals ein schielendes Kind zum Podium kommen sehen, dass nicht geheilt wurde. Und wir haben gesehen, dass mehr als dreihundert Fälle von schielenden Augen in weniger als sechs Monaten geheilt wurden. Wir hatten eine Liste darüber. Vierzigtausend Zeugnisse von Kranken über ihre Heilung bezeugen es, mit Datum, von Ärzten unterschrieben, und so weiter.
E-32 Die Stunde ist da, Leute. Die Zeit ist da. Ich sage dies, und ihr könnt mich ruhig einen Fanatiker brandmarken, wenn ihr wollt. Ich glaube, dass dies das zweite Kommen Jesu Christi anzeigt. Amen. Denn da wird es Zeichen und Wunder geben. Und der Punkt bei der Sache ist der: Wenn du dich noch nicht im Königreich Gottes befindest, dann sieh zu, dass du da so schnell wie möglich hineinkommst. Ich muss schon so einigermaßen Bescheid wissen über das, worüber ich rede; ansonsten würde Gott mein Gebet niemals so würdigend anerkennen und das tun, was ER tut. Und ihr, die ihr euch außerhalb des Königreiches befindet, sucht jetzt Christus als eure Zuflucht, da ihr noch Zeit und die Gelegenheit dazu habt.
Eine Aussage werde ich niemals vergessen. Ich stand einmal an dem...
E-33 Übrigens, um euch von dem kleinen Mädchen aus Fort Wayne zu Ende zu erzählen - Frau Bosworth sagte zu ihr: „Herzchen...” Sie verkaufte Druckschriften, hinten an der Rückseite des Gebäudes.
Sie kam dort weinend heraus und sagte: „Frau Bosworth,” (das ist die Frau von Bruder Bosworth), „ich habe gesehen, wie all diese schielenden Menschen geheilt wurden.” Sie war eine junge Dame, ungefähr achtzehn, und schielte abscheulich. Sie sagte: „Wenn du...” Sie sagte: „Wenn ich doch bloß da hineingelangen und in diese Gebetslinie kommen könnte! Aber ich kann noch nicht einmal eine Karte bekommen.”
Frau Bosworth ging mitleidsvoll zu dem Kind hinaus. Sie sagte: „Herzchen, wenn du gleich wieder zurückgehst und dich irgendwo hinstellst, von wo aus du ihn sehen kannst, und wirklich... Bild' - bild' es dir jetzt nicht bloß ein; sondern glaub' von ganzem Herzen, das dies eine Gabe Gottes ist; und ich versichere dir, er wird dich innerhalb weniger Minuten herausrufen.”
E-34 Ich betete auf dem Podium für die Kranken und hatte dem Mädchen meinen Rücken zugewandt. Ganz plötzlich spürte ich, wie dies einsetzte, wie der Glaube sich regte. Ich schaute mich um. Ich konnte es nicht gleich ausfindig machen, da waren einfach zu viele, sie standen so zusammengedrängt. Und ich wußte, dass es von dort kam; und ich versuchte herauszufinden, was für ein Geist es war. Schaut, ihr Glaube war in diese Kategorie aufgestiegen.
Und als ich mich umdrehte, da entdeckte ich sie schließlich. Oh, aus der doppelten Entfernung, wie dieses Gebäude lang ist, erspähte ich, wo sie sich befand. Sie hatte einen grünen Mantel an. Ich sagte: „Die junge Dame, die dort hinten steht, mit schielenden Augen und einem grünen Mantel; sei unbesorgt, Gott hat dich geheilt.” Ihre Augen wurden vollkommen normal. Das war nur einer von den tausenden Fällen, welche sich auf diese Weise ereignet haben.
Wenn jetzt - wenn wir die Versammlung dazu bringen können, wenn ihr jetzt übereinkommen könnt und euch einfach von dem freimacht, was ihr denkt, was dieses oder jenes ist... Werft es einfach beiseite. Kommt nicht bloß her, um zuzuschauen. Kommt mit Glauben her und schaut, ob nicht genau solche Dinge direkt hier im Gebäude stattfinden.
E-35 Das erstemal, dass ich Dr. Bosworth hier traf, war in Miami. Wir hatten Versammlung. Dr. Bosworth war international bekannt und hatte vierzig Jahre Erfahrung im Lehren von Göttlicher Heilung. Er glaubte, dass Gott eines Tages diese - diese Gabe der Gemeinde senden würde. Und als er dann hörte, dass ich dort unten sei, da dachte er sich nur: „Nun, da haben wir's wieder; bloß irgendjemand, der Göttliche Heilung predigt.” Er kam eines Abends zur Versammlung. Und durch die Versammlung kommend... Wir hatten, was sie „die schnelle Linie” nennen; Tausende standen dort.
An dem Nachmittag wurden zwei kleine Jungs auf „WBAY”, einem Sender, interviewt; sie waren blind geboren worden. Sie erhielten beide ihr Sehvermögen, und sie hatten sie dort unten beim Sender und befragten sie.
Bruder Bosworth kam also zur Versammlung heraus. Und es ergab sich zufällig so, während die ‚schnelle Linie' anfing... Es waren dort mehrere Tausend, die an dem Abend vorbeigehen mussten; wir taten nichts weiter, als ihnen lediglich die Hände aufzulegen, während sie vorbeikamen; vier nebeneinander.
E-36 Sie schoben ein kleines Mädchen durch. Ich werde das Kind niemals vergessen. Sie war ein süßes, kleines Ding. Sie war ein kleines, blondes Mädchen, hatte vorne einen Zahn raus und eine kleine, neumodische Maniküre in ihren Haaren - oder wie ihr diese Dinger nennt, welche Frauen in ihr Haar tun. Sie schoben sie... Sie war an Stützschienen gegurtet, hier unten über ihrer kleinen Taille. Und sie schoben sie durch die Linie, und ich legte ihr die Hände auf. Sie kam vom Podium herunter, und sie schoben sie wieder in die Linie zurück. Ja, das arme, kleine Ding! Und sie kam immer wieder durch. Und dann brachte irgendjemand sie durch, und sie legten ihr die Hände auf. Und während sie wieder durchkam, schaute sie auf, mit irgend so einem von diesen kleinen, verschmitzten Lächeln, ihr wißt schon, und mit diesem Zahn raus, und Etwas sagte einfach: „Halte das Kind an.”
Ich sagte: „Herzchen...” Ich erkannte, dass sie zu dem Zeitpunkt noch keinen Glauben hatte, um geheilt zu werden.
E-37 Aber, wißt ihr, das ist es, wofür die Gabe da ist. Hier auf dem Podium merkt man, wie ER... Manchmal muss man arbeiten. Die Leute sagen: „Oh, ich glaube, Bruder Branham.” Aber sie befinden sich hier, hier unten; und hier ist es, wo sie sich befinden sollten, hier oben. Nun, solche Sachen wie das Nennen ihrer Krankheiten und der Geheimnisse ihres Herzens bewirken dann, dass der Glaube aufsteigt, bis ich die Person dazu bringe, mir zu glauben.
Das ist, was er sagte: „Wenn du die Menschen dazu bringst, dir zu glauben, dann sei aufrichtig, wenn du betest; dann kann sich kein Dämon über ihnen halten.” Er muss den Meister kennen. Dann... Und ich weiß, dass er mir das gesagt hat.
Und wenn ich diesen Kranken an einen Punkt heraufholen kann, da sein Glaube an diesem ankommt, das ist es dann, was mir einen vollkommenen Glauben gibt. Ich habe niemals erlebt, dass es nicht funktioniert hätte. Und es wird auch niemals fehlschlagen. Es kann nicht schiefgehen.
E-38 Und als sie das Mädchen dann durch schoben, da sagte ich: „Herzchen, stell dich genau hinter mich.” Und sie stellte sich da hinten hin und hielt einfach ihre - sie hielt sich an meinem Rockschoß fest. Ich sagte: „Bete, Herzchen.” Und sie hielt ihr kleines Köpfchen gebeugt und betete.
Und Bruder Bosworth saß da, nahm dies alles in sich auf und war einfach noch immer ein kleines bißchen skeptisch. Und er verfolgte es, denn er befand sich dort außen und beobachtete gerade, wie der letzte von der Versammlung durchging. Und sie befand sich... Es war der letzte Abend, glaube ich.
Und sie hielt meine Jacke fest. Und ich betete einfach weiter. Ich hatte das Kind völlig vergessen. Ich drehte mich wieder um und sagte: „Herzchen, bete weiter,” ungefähr so.
E-39 Und nach einer Weile begann ich zu spüren, wie dieser Glaube so allmählich einsetzte - wie ein Herzschlag: „Pump, pump, pump...” Und als er anfing... [Freie Stelle auf dem Tonband. - Verf.] ...so zu gehen, da drehte ich mich zu ihr um. Ich sagte: „Jetzt, Liebste.” Und ich legte ihr meine Hände auf und bat den Herrn Jesus.
Ich sagte zu der Mutter: „Nimm ihr jetzt die Stützschienen ab.”
Sie sagte: „Aber Bruder Branham, ich sage dir doch, sie...”
Ich sagte: „Zweifle dies nicht an, Dame. Tu, was dir gesagt wird.” Sie ging da rüber und nahm dem Kind die Stützschienen ab.
Und hier kam sie wieder zurück und hielt diesen Menschen diese großen, dicken Stützschienen so hin; diese kleinen Beinchen waren vollkommen normal, genauso normal, wie sie nur sein konnten. Stimmt das, Dr. Bosworth? [Bruder Bosworth sagt: „Amen.” - Verf.] Und ich machte mit der Versammlung weiter; ich schaute mich nur eine kurze Zeit lang um...
Oh, aus der doppelten Entfernung, wie dieses Gebäude lang ist, oder vielleicht noch weiter, unter dem großen Zirkuszelt, unter dem die Menschen standen; geradenwegs wieder zurück, raus auf die Fernstraßen, dort bei den „Princess Gardens.” Dann... weiter hinten. Ich blieb...
E-40 Ich spürte, dass etwas einsetzte; wie es wieder anfing zu... „Wuuuh, wuuuh!” Ich wußte, dass es der Glaube war. Ich konnte nicht genau erkennen, von wo es kam. Ich drehte und schaute mich weiterhin um, aber die Menschen kamen so schnell vorbei; und sie kreischten und versuchten, einen zu berühren und solche Sachen.
Nach einer Weile hatte ich es ausgemacht (ganz weit hinten drin): ein Bursche mit einem weißen Hemd an. Ich wartete, um herauszufinden, welche Art von Geist ihn gebunden hielt. Der Mann war verkrüppelt. Er war ein paar Jahre zuvor von einem Pferd gestürzt. Er war ein Kaufmann aus Miami. Seine Hand und sein Arm waren gelähmt, ungefähr so. Er kam als Kritiker runter, um in der Versammlung Kritik zu üben. Doch dann fing er an, Glauben zu bekommen.
Ich hielt an und sagte: „Mein Herr - du, da ganz hinten... der vierte aus der Reihe, wenn man in diese Richtung nach hinten geht; mit einem weißen Hemd an... steh auf. Jesus Christus hat dich geheilt.” Und als er aufstand, da gingen seine Hände nach oben. Seine kleine, angemalte Frau - ihr hättet angenommen, sie wäre ein „Heiliger Roller” (wie es der verächtliche Bruder heute Morgen in seiner Sendung sagte), hättet ihr sie kreischen gehört. Da stand er, vollständig befreit.
E-41 Bruder Bosworth untersuchte den Fall, danach kam er zu mir. Er fragte den Mann alles darüber. Und als er es so vorfand, da sagte - fragte er mich: „Woher wußtest du, dass dieser Mann es war?”
Ich sagte: „Mein Herr, ich fing an, schwach zu werden. Ich wußte, dass es von irgendwo herkam.”
[Hebräer 13:8; Johannes 1:16; 2. Kolosser 8 u. 9]
Und er sagte - kam ans Mikrophon und sagte: „Das beweist, dass Jesus Christus Derselbe gestern, heute und für immer ist. Das beweist es.” Er sagte: „Nun, die Gabe, Welche in Jesus Christus war, wäre wie dieser ganze Ozean hier draußen, dessen Wellen an das Ufer schlagen. Die Gabe in unserem Bruder wäre wie ein Löffelvoll Wasser, welches man daraus entnimmt. Aber dieselben chemischen Substanzen, welche sich in diesem Löffelvoll Wasser befänden, dieselben Substanzen befänden sich auch im gesamten Ozean.” Das stimmt.
Und ich - ich konnte spüren, wie ich schwächer wurde. Und der Mann stand vollständig befreit da.
42
E-42 [5 . Moses 19:15; Matthäus 18:16; 2. Korinther 13:1]
Das ist jetzt einige hundert Male geschehen. Und es gibt in diesem Gebäude Menschen, glaube ich, welche auch in anderen Versammlungen gewesen sind, die das bezeugen können. Habe ich hier drin Freunde, welche auch in anderen Versammlungen gewesen sind, die dies bezeugen und sagen können, dass dies die Wahrheit ist? Hebt eure Hände, falls ihr hier seid. Nun könnt ihr es sehen. Die Bibel sagt: „Im Munde zweier oder mehrerer Zeugen.”
E-43 Nun, wenn... Ihr könnt hier in Louisville dasselbe haben. Es ist nicht nötig, dass irgendjemand von hier weggeht, ohne vollständig befreit zu sein. Ich habe vielleicht einfach nicht die Zeit, einen jeden zum Podium kommen zu lassen; aber es kann jedem zugute kommen. Wenn Gott hier beweisen kann, dass ER Gott ist, und was bestätigt hat, dass das, was ich sagte, die Wahrheit ist, dann glaubt Gott. Handelt dann gemäß eures Glaubens und setzt euren Glauben in ein reges Tun um, und Gott wird genau da an euch arbeiten und euch gesund machen.
E-44 Es begab sich jetzt in Hot Springs... Ich glaube, es war in Little Rock. An einem Abend waren die Krankenwagen so viele geworden, dass sie die Straßenbahnen blockierten. Sie mussten die Polizei da runter kommen lassen, damit sie von der Ecke wegkamen, genau unter dem Schloß in Hot... in Little Rock, Arkansas.
Reverend Brown war einer der Pastoren dort. Wenn ihr dieses Zeugnis haben möchtet, dann schreibt an Rev. G. H. Brown, 505 Victory Street, Little Rock, Arkansas und hört euch dies an. Unterhaltet euch über dämonische Macht! Und gerade... Das war ungefähr bei meiner vierten oder fünften Versammlung, ungefähr um elf Uhr; meine Hand war so taub geworden.
Manchmal ist meine Hand dermaßen taub, wenn ich nach Hause fahre, dass ich annähernd eine halbe Stunde lang heißes Wasser darüber laufen lassen muss, um wieder Gefühl darin zu bekommen - vom Physischen her. Und da befand sich eine Uhr; wenn ich die Hände eines Menschen in meine Hand nehme, mit jener Uhr um, dann wird es diese Uhr stillstehen lassen. Ich habe jetzt eine Longines-Uhr, sie kommt gerade aus der Fabrik. Wenn ich sie jetzt in meine Hand nehmen würde - welche physische Reaktion, oder welche mechanische Reaktion es bei ihr hervorrufen wird, das weiß ich nicht.
E-45 Aber Herr Brown sagte: „Komm runter in das Kellergeschoß des Auditoriums, Bruder Branham.” Er sagte: „Ich habe hier unten einen Fall, wie du noch nie zuvor so einen gesehen hast.” Nun, ich ging hinunter, wobei ich mich erholte.
Ich habe schon einige schreckliche Anblicke gesehen, aber so etwas hatte ich noch nicht gesehen. Ich bin in Anstalten gegangen, wo junge, geisteskranke Frauen die Bettpfanne benutzten und es in ihr Gesicht schmierten. Ich habe einige schreckliche Dinge gesehen, aber so etwas noch nie. Auf dem Fußboden lag eine Frau, ungefähr dreißig, fünfunddreißig Jahre alt, eine energisch blickende Frau. Und ihre - ihre Beine ragten so senkrecht in die Luft, und sie bluteten.
E-46 Dort stand ein Mann auf der Treppe, einfach ein feiner, lieber Bruder aus Arkansas mit einem Overall und einem blauen Hemd an. Und ich möchte sagen. Freunde, manchmal schlagen die besten Herzen darunter. Das stimmt. Ich glaube, das ist wahr. Ich - ich mag nichts Vorgetäuschtes. Ich - ich mag echte, altmodische Männer und Frauen, das stimmt; von Gott errettet, zweimal geboren. Und er stand dort mit seinen alten, ausgebleicht aussehenden Klamotten an. Ich sagte - ging hinunter.
Ich sagte: „Guten Tag.”
Und er sagte: „Guten Abend. Bist du Bruder Branham?”
Ich sagte: „Jawohl.”
Er sagte: „Das dachte ich mir.”
Die Lautsprecheranlage übertrug es auch da unten drin. Auf einer Seite hatten sie einen Haufen Geisteskranker.
E-47 Aber sie konnten diese Frau mit niemandem zusammen in ein Zimmer stecken. Sie brauchten ungefähr acht oder zehn Mann, um sie da hineinzubringen. Sie konnten sie nicht in einem Krankenwagen hinbringen. Sie setzten sie nicht in einen Krankenwagen. Sie schickten jemanden mit einem Auto dort hin, und sie trat mit ihren Füßen alle Glasscheiben aus dem Auto heraus; und diese Männer versuchten sie in dem Wagen festzuhalten. Und da lag sie auf ihrem Rücken. Ein Arzt hatte ihr ein paar Spritzen gegeben. Ihr vorzeitiges Eintreten in die Wechseljahre hatte sie dazu getrieben. Und dort lag sie auf ihrem Rücken.
Und ich sagte: „Nun, ich werde hinausgehen und schauen, ob ich irgendwelche Vibrationen spüre.”
Er sagte: „Bruder Branham, geh da nicht raus.” Er sagte: „Sie würde dich umbringen.” Ich sagte: „Ach, das denke ich nicht,” lediglich irgend so etwas.
Und ich ging raus. Sie lag dort und sah mich an; sie blinzelte ein bißchen mit ihren Augen, während sie mich anstarrte. Und ich sagte: „Guten Abend.” Sie sprach überhaupt kein Wort. Ich ergriff ihre Hand und sagte: „Guten Abend.”
Er sagte: „Sie kennt nicht einmal ihren eigenen Namen, Bruder Branham. Sie kennt ihn schon seit zwei Jahren nicht mehr.”
E-48 Und ich ergriff ihre Hand. Und nur durch Gottes Gnade war ich gerade einmal auf der Hut. Sie gab mir einfach mit beiden Händen einen Ruck, ungefähr so, und wahrscheinlich hätte sie mir die Knochen gebrochen. Und ich schleuderte meinen Fuß heraus und erwischte sie mitten auf der Brust. Sie zog mich einfach herunter. Ich riß mich von ihr los. Und als ich dann von ihr weglief, um auf die Treppe zu gelangen, da sah ich einen Anblick, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Diese Frau kam mir auf ihrem Rücken wie eine Schlange nachgejagt, wobei ihre beiden Gliedmaßen so senkrecht in die Luft ragten. Man konnte sie so auf dem Fußboden kriechen hören.
Nun, das ist der Teufel. Ihr könnt etwas anderes sagen, was ihr auch wollt, aber diese Frau war vom Teufel gebunden. Sie kam auf ihrem Rücken zu mir, wie eine Schlange; und sie kam dort an und stieß so gegen die Wand des Korridors. Sie drehte sich um, stemmte ihre kräftigen, starken Beine dagegen und trat so mit den Füßen. Dort stand eine Bank. Sie stieß mit ihrem Kopf dagegen; aus der Seite ihres Kopfes strömte das Blut heraus. Und - und sie schlug ein Stück davon ab. Und sie griff mit ihrer Hand danach, warf damit auf ihren Mann und traf die Wand. Und der Putz fiel dort von der Wand, dort wo sie sie traf, mit solch einer fürchterlichen... Eine Verrückte, vermutlich zwanzigmal so stark, wie sie normalerweise gewesen wäre. Und dort diese großen... Sie war ohnehin eine ziemlich große, kräftige Frau.
E-49 Und dann fing sie damit an, ein wirklich sonderbares Geräusch von sich zu geben, und machte: „I-i-i-i-i-i, iiiiih,” ungefähr so.
Ich sah sie an und dachte mir: „Nun, so etwas habe ich noch nie... Möge Gott ein armseliger Mensch, der so gebunden ist, barmherzig sein!”
Und der Mann fing an zu weinen. Er kam herüber, legte seine Hände um - seine Arme um mich und sagte: „Bruder Branham, und du sagst jetzt, dass es da keine Vibration gibt?” Er sagte: „Und ich weiß nicht, was ich noch werde.” Er brach einfach zusammen und weinte. Er sagte: „Sie hat fünf kleine Kinder zu Hause.” Und er sagte: „Ich - ich... Sie ist eine gute Frau gewesen. Sie eggte über diese großen Erdklumpen und half mir dabei, die Baumwollsaaten zu ziehen. Und als sie erkrankte, da tat ich alles, was ich tun konnte. Ich - ich verkaufte meine Farm, um sie herzubringen, Bruder Branham. Ich hatte nur eine Sache behalten, ein Mauleselpärchen. Und ich verkaufte sie, um den Bruder dazu zu bewegen, sie zweihundert Meilen hier runter zu bringen. Und nun hat sie die Glasscheiben aus dem Auto herausgetreten; das ist der Grund dafür, dass ihre Beine bluten.” Er sagte: „Sie hat sich seit zwei Jahren nicht mehr von ihrem Rücken erhoben und kennt noch nicht einmal mehr ihren eigenen Namen.”
Ich sagte: „Nun, Bruder, gewiß, Gott kann sie heilen.”
E-50 Und in dem Augenblick drehte sie sich um. Sie sagte: „William Branham, ich gehe dich nichts an. Ich brachte sie her.”
Er sagte: „Nun...”
Ich sagte: „Sie war das nicht. Das war dieser Teufel, der aus ihr sprach.” Das stimmt. Sie erkennen ES. Sie kennen ES.
Er sagte: „Nun, Bruder Branham, das war das erste Wort, das sie in zwei Jahren gesprochen hat.”
[Markus 5:9; Lukas 8:30]
Ich sagte: „Der Teufel benutzt lediglich ihre Lippen, genauso wie der im Fall von ‚Legion'.”
Sie kam so zu mir herüber gekrochen und sagte: „Ich gehe dich nichts an.” So kroch sie.
E-51 Ich sagte: „Bruder, glaubst du die Geschichte, welche du mich über das Erscheinen dieses Engels sagen hörtest?”
Er sagte: „Von ganzem Herzen.” Das sagte er, wobei er seine Arme um mich warf.
Ich ging zur Eckstufe und betete von ganzem Herzen zum Herrn Jesus. Ich sprach: „Gott, schau Dir diese armselige Frau an; zu Hause sind fünf kleine, unschuldige Kinder, ohne Mutter, darunter ein Säugling.” Ich sagte: „Was kann geschehen? O Gott, hab Erbarmen!” Und der Geist des Herrn kam. Und ich forderte den Teufel auf, die Frau zu verlassen.
Dann wandte ich mich wieder um und sagte: „Glaubst du's jetzt?”
Er sagte: „Von ganzem Herzen. Was soll ich mit ihr machen. Bruder Branham?”
Ich sagte: „Bring sie zurück. Bring sie gleich wieder zurück in das Sanatorium.” Ich sagte: „Wenn du nicht ein Ding von dem anzweifelst, was ich dir gesagt habe, dann beobachte, was geschehen wird.”
E-52 Zwei Monate danach war ich in Jonesboro, Arkansas, dort wo viele Dinge stattgefunden hatten. Ungefähr achtundzwanzigtausend Menschen hatten sich in der Stadt versammelt. Und ich sprach; und ich sah, wie eine Frau sich vorwärtsdrängte oder mir zuwinkte. Sie sagte: „Erkennst du mich nicht wieder, Bruder Branham?”
Ich sagte: „Nein, Dame.” Sie saß so weiter außen, und jeder...
Sie sagte: „Ich... Ihr alle, verzeiht mir bitte alle.” Sie sagte: „Ich wollte dich einfach sehen.”
Und ich sah jemanden lachen; es war ihr Mann. Und dort saß sie, ganz normal und bei rechtem Verstand, mit ihren fünf kleinen Kindern; einfach so tadellos, wie sie nur sein konnte.
Sie hatten sie zurückgebracht. Auf der Rückfahrt hat sie das Auto kein einziges Mal getreten. Sie steckten sie wieder in die Gummizelle. Am zweiten Morgen gingen sie hinein, um sie zu füttern, und sie saß aufrecht. Und am vierten - am dritten oder vierten Morgen entließen sie sie als eine gesunde Person und schickten sie nach Hause zu ihren Kindern. „Jesus Christus ist Derselbe gestern, heute und für immer.”
E-53 [Markus 3:22]
Schau mal, mein Freund, manchmal erkennen Dämonen die Macht Gottes, bevor Prediger Sie erkennen, und Christen. Wußtest du das? Oftmals. Lies die Bibel.
Als die Priester sagten: „Oh, ER ist Beelzebub.”
[Lukas 4:34; Markus 1:24]
Der Teufel sagte: „Wir wissen, Wer Du bist: der Sohn Gottes, der Heilige Israels.” Stimmt das? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.]
[Apostelgeschichte 16:17]
Erinnert ihr euch daran, als Paulus und Silas - als die Geistlichen sagten, sie wären Betrüger? Diese kleine, alte Wahrsagerin sagte, sie seien Knechte Gottes, welche den Weg des Lebens hätten.
E-54 Wenn ich mich nicht versehen habe, dann sitzt im hinteren Teil des Gebäudes Reverend Hooper aus Phoenix, Arizona; er könnte diesen geschilderten Sachverhalt bestätigen. Warst du nicht an jenem Abend dort, Reverend Hooper? Da sitzt ein Mann, welcher unmittelbar dort war, als es geschah. Schreibt an Reverend G. H. Brown, 505 Victory Street, Little Rock, Arkansas, und fragt ihn nach dem Zeugnis. Laßt euch von ihm schicken... Laßt das Sanatorium es bezeugen. Das war eine von den Tausenden.
E-55 Nur noch einen: Am Tag darauf erschien der Engel des Herrn im Gebäude... Und dann werde ich mit der Gebetslinie beginnen.
Ich war - ich war unten in El Dorado. Ich soll dort an der Rennbahn sein, ungefähr zwei Abende; gleich wenn ich von hier abreise, fahre ich nach Shreveport, dann nach El Dorado und weiter runter. Ich - ich war drüben bei einer kleinen Gemeinde. Sie sagten: „Wenn du herüber kommst, um in dieser Gemeinde zu sprechen...”
Tausende hatten sich in der Stadt zusammengeschart. Und der Reporter war bekehrt worden (auf dieses Bild hin), und der Inhaber des - des Hotels; beide gleichzeitig. Sie wollten wissen, wie man Jesus findet. Sie waren seit Jahren Kirchenmitglieder; aber als sie das Wirken Gottes mitten unter Seinem Volk sahen, dass Gott damit zurechtkam... Sie hatten mich in einem - in einem kleinen Raum untergebracht. Und ich predigte.
E-56 Und als ich hinaus ging, da umgaben mich vier Mann. Ich ging zur Tür hinaus. Und dort draußen im Regen standen entlang mehrerer Häuserblöcke Menschen, und sie hielten Segeltücher über ihre Geliebten und alles mögliche, und sie warteten; sie hatten keinen Ort, wo sie hätten hingehen können, nirgendwo - sie konnten eben nicht hinein - einen Platz, keine Herberge. Sie hatten sich Zeitungen auf die Erde gelegt und hielten Segeltücher über sich, wenn ein Regenschauer herüber zog; kleine, verkrüppelte Kinder, und sie warteten darauf, dass sie an der Reihe wären, um zu versuchen, in die Gebetslinie hineinzukommen. Ich sage dir, Bruder, das sind Menschen, welche Gott lieben. Das ist richtig. Ich werde es niemals vergessen. So viele unglaubliche Dinge und Mysterien haben die Linie entlang stattgefunden. Ich kam aus dem Gebäude heraus, und Menschen weinten, drängten sich vorwärts und versuchten dort hinüber zu gelangen, wo er sich gerade befand, so in etwa. Sie hatten diese Kette gebildet, welche sich auf das Auto zu bewegte.
E-57 Ich hörte jemanden immer wieder laut rufen: „Hab Erbarmen! Hab Erbarmen! Hab Erbarmen!”
Und ich schaute mich um. Ich konnte es irgendwo hören; es schien so, als ob Etwas in meinem Herzen einfach hüpfen würde. Ich schaute. Weit drüben auf einer Seite stand... In Arkansas gibt es ein - ein Gesetz, die Farbigen und die Weißen dürfen nicht Zusammensein. Auf einer Seite stand abseits ein Farbiger, er hatte nur eine kleine Mütze, die er in seinen Händen hielt. Er stand dort im Regen, und der Regen peitschte ihm ins Gesicht. Seine Frau schrie: „Hab Erbarmen! Hab Erbarmen! Hab Erbarmen!”
[Markus 10:47]
Ich dachte an den alten, blinden Bartimäus. Und ich wollte gerade weitergehen, und da schien es so, als ob Etwas mir einfach gebieten würde, das nicht zu tun. Hunderte von ihnen drängten, und ich sagte: „Ich möchte dort rüber gehen, wo dieser Farbige ist.”
Sie sagten: „Bruder Branham, das darfst du nicht.” Zwei von ihnen waren Polizisten. Sie sagten: „Du würdest sofort einen Rassenkrawall auslösen. Das kannst du nicht machen.”
Ich sagte: „Aber der Herr sagt mir, dass ich dort rüber gehen soll, wo er sich befindet.”
E-58 Und ich brach einfach zu einer Seite hin aus und ging dort rüber. Sie bildeten einen kleinen Kreis. Und als ich dort ankam, da hörte ich sie sagen - die alte Frau, sie sagte: „Da kommt der Pfarrer, Schatz.” Meine Güte! Ich kam da ziemlich nah heran, wo er war.
Er sagte: „Bist du das, Pfarrer Branham?”
Und ich sagte: „Jawohl.”
Er fing an, mein Gesicht mit seiner Hand abzutasten. Und er sagte: „Pfarrer, hast du nur eine Minute Zeit, um dir meine Geschichte anzuhören?”
Ich sagte: „Jawohl.”
E-59 Er sagte: „Pfarrer, meine alte Mama war eine gute, religiöse Frau.” Er sagte: „In ihrem ganzen Leben hat sie mich nie angelogen. Sie ist jetzt schon seit ungefähr zehn Jahren tot. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nicht einmal von dir gehört. Ich wohne ungefähr hundert Meilen von hier entfernt.” Und er sagte: „Letzte Nacht...” Er sagte: „Ich bin jetzt schon seit vielen Jahren blind. Letzte Nacht wachte ich auf, und neben meinem Bett stand meine alte Mama. Und sie sagte: ‚Liebling, Kind, fahre runter nach El Dorado, Arkansas, und erkundige dich nach jemandem mit dem Namen Branham, welchem der Herr eine Gabe der Göttlichen Heilung gegeben hat. Du wirst dein Sehvermögen erhalten.'” Ach, du meine Güte! Es fühlte sich so an, als ob mein Herz so groß werden würde. Ich erkannte, dass Gott sprach.
Wenn die Menschheit es nicht glauben wird, dann wird Gott es irgendwie den im Herzen Aufrichtigen kundtun. Das wird ER.
E-60 Ich legte ihm meine Hände auf, und ich sagte: „Bruder, der Herr Jesus, Welcher dir diese Vision gesandt hat, steht hier nun, um dich gesund zu machen.” Dann nahm ich meine Hände von ihm weg.
Ich ergriff seine Hand; der graue Star war weg. Tränen kamen hervor und tropften von seiner Wange. Er sagte: „Ich danke dir, Herr. Ich danke dir, Herr.”
Sie sagte - seine Frau sagte: „Schatz, kannst du sehen?”
Er sagte: „Ja, ich kann sehen.”
Sie sagte: „Oh, du - du kannst wirklich sehen, Schatz?”
Er sagte: „Jawohl.” Er sagte: „Das ist ein rotes Auto, das dort steht.” Du meine Güte! Sie fing einfach so zu schreien an. Und dann packten sie mich und brachten mich zum Auto.
Später stieg ich eines Abends unten in der Nähe von Memphis. Tennessee aus einem Flugzeug. Ich ging hinein, und ich hörte jemanden laut rufen: „Hallo, Pfarrer Branham!” Ich ging dort rüber. Und wer war es? Er stand dort, gesund, und er konnte seine Bibel oder irgendetwas anderes lesen.
E-61 Ich denke: „Es ist erstaunliche Gnade, wie süß der Klang, Welche einen Elenden... erretten würde.”
[Hebräer 13:8]
ER ist heute Abend noch immer Derselbe, Der ER damals war. ER ist hier. Freunde. Das einzige, was ich euch zu tun bitte, ist zu glauben, dass ich euch die Wahrheit gesagt habe. Und beobachtet, wie die Macht des Allmächtigen Gottes das tut, was ich sagte. Wenn Sie das nicht tut, dann sagt, dass Bruder Branham ein falscher Prophet ist. Wenn Sie das aber tut, dann glaubt Gott aufgrund des Sichtbarwerdens Seines Göttlichen Willens. Laßt uns unsere Häupter beugen.
E-62 Unser Himmlischer Vater, oh, ich denke, wenn wir eines Tages am Ende der Reise angelangt sind, und wenn ich zu Dir nach Hause komme - ich bete, dass Du mich dann hereinlassen mögest und dass ich irgendwo dort drüben bei all diesen lieben Menschen, welchen ich begegnet bin, einen Platz zum Sitzen haben kann. Dann können wir uns über die Dinge unterhalten, über die Erinnerungen, welche wir an diese großartigen Dinge haben, die Du für uns getan hast. Und wie wunderbar es doch ist, Dich während dieser Pilgerreise hier zu sehen und zu wissen, dass Du nahe bist und dass Du heute Abend hier bist, um diese kranken und leidenden Menschen zu erlösen.
Herr, zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, wen Du dazu auserwählt hast, in diese Linie hineinzukommen. Du weißt es. Irgendjemand ist hier. Es gibt fünfzig Menschen, die Karten haben. Herr, Du wirst sie bestimmen. Du weißt, wer hier ist, um zu kommen. Und wir übergeben es Deinen Händen, Herr.
E-63 Segne jetzt einen jeden. Und mögen diejenigen, Herr, welche nicht in der Gebetslinie sein können, wenn sie andere sehen, die leiden und gequält werden, so wie sie es werden - wenn sie sehen, wie sie befreit werden - o Gott, ich bete, dass ihr Glaube in die Höhe steigen und sie glauben mögen. Und, o Vater, gewähre es, das es eine altmodische Erweckung geben möge, welche sich über die ganze Stadt ausbreiten wird, Herr, dass jede Gemeinde Erweckungen haben möge und dass verlorene Seelen hereinkommen mögen, indem sie an Deinen geliebten Sohn glauben. Gewähre es, lieber Gott.
Nun, Vater, Du kennst die - die Schwachheit des Menschen. Und wir kennen die Macht Gottes. Und ich bete, dass Du Deinen Engel senden mögest, den, der mich vom Schoße meiner Mutter getrennt hat (welcher mich in dieses Leben brachte), und der zu diesem Zwecke bestimmt wurde - dass er heute Abend hier stehen wird. Lieber Gott, auf diese große Behauptung hin, welche ich wagemutig vor den Tausenden und Hunderttausenden von Menschen gemacht habe, hast Du mich noch niemals im Stich gelassen. Und ich weiß, dass Du uns auch heute Abend nicht enttäuschen wirst. Sondern Du wirst es heute Abend gewähren, dass den Menschen jede geheime Sünde des Herzens gesagt wird; ihre Krankheiten werden ihnen gesagt, die Dämonen, welche sie binden. Und ein jeder wird befreit (etwa nicht, Vater?), denn wir vertrauen Dir, lieben Dich, glauben Dir und bitten es in Deinem Namen und zu Deiner Herrlichkeit. Erhöre jetzt das Gebet Deines Dieners, Vater, denn wir bitten es in Jesu Namen. Amen.
E-64 In Ordnung, jetzt der Leiter der Gebetslinie. [Ein Bruder kommt ans Mikrophon und sagt: „Ich möchte all diejenigen mit den Gebetskarten B 85 bis B 100; stellt euch an den Stufen des Podiums entsprechend eurer Nummer mit eurer Linken zu meiner Rechten in einer Linie auf. Von B 85 bis B 100. Alle anderen bleiben sitzen. - Verf.]
E-65 Vielleicht sollte ich noch sagen - während er die Linien aufstellt... Jeder hier drin kennt das... Wir versuchen, dies zu sagen, dass ihr ehrfürchtig sein müßt. Wir werden nicht dafür verantwortlich sein... Ich muss dies von Rechts wegen jeden Abend sagen. Ich bin nicht für irgendwelche Kritiker in der Versammlung verantwortlich. Diese Dinge gehen von einem zum anderen, besonders Epilepsie, und solche Sachen. Ich habe Menschen vollkommen gesund zur Versammlung kommen sehen, und hier sah ich einen Spastiker sitzen; und dann sah ich, wie dieser Spastiker gesund und der Kritiker gelähmt hinausging. Ich habe erlebt, dass alle achtundzwanzig, die hereinkamen, gleichzeitig mit epileptischen Anfällen zu Boden fielen. Diese dämonischen Mächte werden einen Ort finden, wohin sie gehen können.
[Markus 5:12 u. 13]
Und, Freunde, das sagt die Bibel. Wie viele wissen, dass die Bibel dies lehrt? Laßt uns eure Hände sehen. Dies ist genau die neutestamentliche Gemeinde bei ihrer Arbeit, etwa nicht. Freunde? Die Macht des Allmächtigen Gottes, frei zu machen.
E-66 Und während sie die Menschen sich anreihen lassen - ich denke, diejenigen, welche in den Rollstühlen sitzen, sie möchten einfach, dass ihr still dasitzt. Sie werden kommen und euch holen, wenn sie... Wenn eure Kartennummer an der Reihe ist, dann werden sie - dann werden sie euch aufrufen.
E-67 Ich möchte, dass jeder sich dies jetzt merkt. Ihr seid - ihr seid immer herzlich willkommen zu den Versammlungen, ein jeder. Aber wenn ich euch darum bitte, eure Häupter zu beugen, dann müßt ihr auch eure Häupter beugen. Und wenn ich dann... Schaut nicht eher wieder auf, bis ihr mich über dieses Mikrophon sagen hört - oder Bruder Bosworth, der hier steht -, dass ihr eure Häupter erheben könnt. Wenn ihr es vorher tut, so werde ich nicht für das verantwortlich sein, was dann passiert.
E-68 Herr Hooper, der hier nah dran sitzt, er war bei einer... Ich mag es, jemanden auf diese Weise zu sehen. Er war auch in anderen Versammlungen. Er war in Phoenix, Arizona bei uns, wo einer der Stadtbeamten in der Versammlung saß.
Er sagte: „Nun, das ist ein typischer Fall von Psychologie.” Er sagte: „Ich werde einfach... Da ist nichts dran.”
Ich nahm den Mann noch immer wahr. Er saß hinten, zu meiner Rechten. Ich sagte: „Es ist irgend jemand zu meiner Rechten, mit erhobenem Haupt.” Er wollte sein Haupt nicht gebeugt halten.
Einer von den Platzanweisern sagte es ihm, er sagte: „Laß deinen Kopf unten.”
Er war ein Stadtbeamter, also sagte er: „Das brauche ich nicht.”
[Und so sagte ich:] „Wie du willst.”
Er teilte mir also die Antwort mit.
E-69 Ich hatte dort ein kleines Kind, und er war in einen Stofffetzen mit einer Wäscheklammer eingewickelt und versuchte... Er hatte einen epileptischen Anfall bekommen; er bekam da einen direkt auf dem Podium. Wenn Epileptiker hierher kommen, dann bekommen sie manchmal einfach Anfälle.
Und ich sagte: „Wie du willst, mein Herr, ich habe dich darum gebeten; das ist alles, was ich tun kann.”
Ich betete. Ich sagte: „Gott, laß dieses unschuldige Kind nicht wegen des Ungehorsams dieses Mannes leiden.” Es verließ das Kind. Der Mann lächelte nur und machte so weiter.
Ungefähr zwei Tage später kam er - fing er an, ein komisches Gefühl zu bekommen. Er sagte sich: „Oh, das bilde ich mir bloß ein, das ist alles.” Er sagte: „Es ist nur - es ist nur meine Phantasie, sie hält mich einfach zum Narren.” Er versuchte, es zu verdrängen.
Ungefähr einen Tag darauf lasen ihn die Polizeibeamten in der Innenstadt auf, als er immer wieder im Kreise lief. Ungefähr sechs Wochen später kam er herüber...
E-70 Drüben in Long Beach hielt ich bei Charles Fuller einen Gottesdienst. Falls irgendjemand von euch dort war, dann wißt ihr ja, wie viele dort waren. Es waren dort buchstäblich Tausende, sie standen überall auf dem ganzen Strand, so dass sie... Er konnte dort nicht hineinkommen. Er führ rauf nach Los Angeles, aber auch dort konnte er nicht hineinkommen.
Und schließlich fuhr er dann nach Modesto. Seine Frau fiel an einem regnerischen Abend mitten auf dem Weg zu Boden. Ein Bart war aus seinem Gesicht herausgewachsen - furchtbar, es sah scheußlich aus. Und da war er. Sie sagte: „Bruder Branham, irgendetwas muss getan werden.” Sie sagte: „Er will noch nicht einmal mehr essen. Wir können ihm kein Wasser hinunter schütten.” Oh, er sah grauenvoll aus. Er saß dort und starrte bloß vor sich hin.
Ich ging hinein. Er fing an „Hemmm!” zu machen und wich so von mir zurück.
E-71 Ich sagte ihnen, dass sie die Tür abschließen sollten. Und wir waren erschöpft, wir waren stundenlang in dem Samstagabend-Klubhaus dort gewesen und hatten uns mit den Kranken befaßt. Ich ließ Bruder Brown und Bruder Moore die Tür abschließen, um die Menschen fernzuhalten. Seine Frau war schmutzig, weil sie mitten auf dem Weg zu Boden fiel; und sie hielt sich an meinen Hosenbeinen fest. Ich konnte mich noch nicht einmal bewegen. Sie konnten mich nicht einmal schleifen, weil sie mich festhielt, damit ich zu ihrem Mann käme.
Ungefähr fünfundvierzig Minuten später verließ es ihn. Er legte seine Arme um mich herum, herzte mich, setzte so seinen Hut auf, schüttelte mir die Hand, fuhr nach Hause und war ein gesunder Mann.
E-72 Ich versichere euch. Freunde, wenn ich ein Kritiker wäre, dann würde ich nicht herumsitzen, um zu sehen, was da wohl vor sich gehen mag. Ich bin hier, um euch zu helfen, und nicht um euch im Wege zu sein. Nun gut, haltet euch das einfach vor Augen. Wenn ihr euer Haupt gebeugt laßt, und wenn dann etwas passiert, dann bin ich dafür verantwortlich. Nun, ihr könnt es nicht mit ausgedachten Geschichten ausschmücken, weil ich es wissen werde, wenn ihr hierher kommt. Aber seid jetzt nur ehrfürchtig, seid im Gebet. Wenn ich euch darum bitte, eure Häupter zu beugen, dann lassen eure Köpfe geneigt. Ihr habt das gestern Abend ganz nett gemacht. Und wenn ihr heute Abend dasselbe tut, dann wird alles in Ordnung sein. Seid ihr... Eure Linien sind bereit. Laßt uns jetzt nur einen Augenblick lang unsere Häupter beugen.
E-73 VAter, ich erkenne, dass - dass dies ein großer Augenblick ist. Es ist ein Augenblick, in dem wir dem Widersacher gegenüber stehen. Und hier befinden sich gelähmte, leidende und im Sterben liegende Menschen. Es gibt hier vielleicht Menschen, die hier mit Krebs oder mit Herzproblemen in der Linie stehen. Ich weiß jetzt nicht, was bei ihnen nicht in Ordnung ist. Aber Du wirst es Deinem Diener sagen. Und ich bitte Dich, einen jeden von ihnen zu befreien, so dass sie vollkommen gesund sein werden. Und möge Satan jedes Mal herausgerufen werden, und möge es der Zuhörerschaft gezeigt werden. Möge ein jeglicher liebenswürdig sein, Herr, mithelfen und ganz Christ sein. Mögen wir heute Abend eine großartige Versammlung haben. Möge die Macht des Heiligen Geistes regelrecht durch das Gebäude fegen und einen jeden heilen, der sich im Gebäude befindet, denn wir bitten es in Jesus Namen. Amen.
Laßt uns nur ein Lied singen, falls ihr das wollt.
Glaube nur...
(Ein jeder sei so ehrfürchtig, wie er nur sein kann.)
[Markus 9:23]
Alles ist möglich, glaube nur;
Glaube nur, glaube nur,
Alles ist möglich, glaube nur.
Ich würde gerne mal wissen, ob wir es jetzt auch so singen können:
Nun glaube ich...
Wie viele glauben es? Hebt eure Hand, während ihr es singt.
...nun glaube ich es. (Preiset den Herrn!)
E-74 [Es folgt eine freie Stelle auf dem Tonband. Die Gebetslinie hat begonnen. - Verf.] ...hat einen Krebs oder ein Frauenleiden. Und - einen Augenblick mal; sie trafen mich beide fast gleichermaßen. [Bruder Branham macht eine Pause. - Verf.] Es ist ein Frauenleiden, das ist es. Stimmt das? Jawohl. Ganz gewiß. Trotzdem ist es fast schon ein Krebs, das ist es. Das Leben ist kein Blumenbeet der Leichtigkeit für dich gewesen, oder? Nein. Du hattest viele Probleme. [Die Gebetslinie geht weiter. - Verf.]

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