Die Arche: ein Sinnbild für Christus

Datum: 55-0522 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Guten Morgen, Freunde. [Es ist eine] Art von einem kleinem Ausrutscher von mir, heute hier zu sein. Ich wollte... Ich gab ein Versprechen für die Zeit, wenn ich komme, um für die Kranken zu beten, dass ich — es würde in der Radioübertragung durch Bruder Neville angekündigt. Aber irgendwie versäumten die Schriftführer es ihm gestern zuzutragen, und das ist der Grund, dass es nicht — nicht veröffentlicht wurde, nicht im Radio übertragen wurde. Und einige Leute haben angerufen und wollten, dass für sie heute morgen gebetet wird.
E-2 Also war ich ein — ein kleines bißchen erregt, als sie von der — der Ankunft des neuen Jungen sprachen, wie — wie jedesmal [bin ich] sehr dankbar dafür. Als die Krankenschwester ihn aus dem Raum herunterbrachte, sagte ich: “Josef, ich habe vier Jahre auf dich gewartet. So bin ich gewiß froh, dass du hier bist.” So [war] es...
So ist es... Hier vor ungefähr vier Jahren, ich war... Kurz bevor das kleine Mädchen geboren wurde, bevor wir wußten, dass sie kommt, nun, ich betete eines Tages, nachdem ich das Leben von Josef in der Bibel las, und ich dachte: „Solch ein vollkommener Mann.” Abraham war Auserwählung. Isaak war Rechtfertigung. Und Jakob war Gnade. Aber Josef war Vollkommenheit. Es geht zu Ende (Seht?), da wurde nichts mehr darüber gesagt. So dachte ich an Josef, wie er geboren wurde, geliebt von seinem Vater.
Sagen wir mal, nebenbei erwähnt, ich bekäme ein Telegramm oder eine Nachricht aus Afrika, die besagte, dass sie ihm einen bunten Leibrock machen. Nur, um...?... Sie warteten auf ihn. Also dieser... Also war dort ein...
So war sie... Ich war zurück, ging in die kleine Kammer, beginne zu beten. „Gott...” Ich — ich — ich brach einfach in Tränen aus, daran zu denken, was für eine wundervolle Person dieser Josef war. Und wie er für dreißig Silberlinge verkauft wurde, praktisch nur dreißig Silberlinge, wie Jesus — Jesus — Jesus — Judas, verzeiht mir, Jesus verkaufte. Und wißt ihr, er wurde aus der Grube hochgeholt und an die rechte Seite des Pharaos gestellt, und kein Mensch konnte den König sehen, ausgenommen durch Josef. Und die Trompete erschallte, und jedes Knie sollte sich beugen, als er vorwärts schritt. So ist es, wie ihr wißt, auch mit Jesus: „Und jede Zunge wird [Gott] bekennen.” Und ich ging einfach zurück und begann zu beten.
E-3 Nun, da sind drei Sphären, in denen Leute leben. Die erste ist die menschliche. Die zweite ist Göttliche Offenbarung. Und die dritte ist die Vision. Nun, dieses, wie im Gebet, wenn ihr für jemand in Menschenfreundschaft betet, wir sagen: „Nun, ich — ich hoffe, du wirst gesund. Sieh, ich — ich hoffe es. Ich glaube mit dir, versuche allen Glauben zu benutzen, wie ich es nur kann.” Das ist menschlich. Die zweite ist Göttliche Offenbarung, wenn dir etwas geoffenbart wurde. Du weißt einfach in deinem Herzen, dass es geschehen wird, dennoch ist dort nichts als nur die Offenbarung. Und die dritte ist eine Vision. Dies ist natürlich SO SPRICHT DER HERR. Das ist vollkommen und absolut.
E-4 Nun, es drang in diese Sphäre hier ein. Und Etwas sprach einfach zu mir: „Du wirst einen Jungen haben, und du wirst ihn Josef nennen.” Nun, ich hatte ein kleines Mädchen. So dachte ich: „Gut...” Ich pries den HErrn dafür. Und nur ungefähr einen Monat danach stellten wir fest, dass wir wieder Vater und Mutter werden würden, und so dachte ich, dass das vielleicht mein Josef wäre. So stellte es sich heraus, dass es eine Josefine war; es war ein Mädchen. Deshalb dachten viele, dass ich sagte, dies wäre Josef. Ich sagte: „Nein, nein. Ich sagte nicht, dies wäre Josef.” Und einige von ihnen sagten: „Nun, sagtest du nicht, dass du eine Vision darüber gesehen hast?” Ihr wißt, wie Leute Dinge durcheinanderbringen.
Sie wissen, wie Menschen Missverständnisse ...mix-up. Ich sagte: „Ich habe die Bänder darüber. Seht? Kommt, hört es euch an. Ich sagte niemals, es wäre Josef.” Ich sagte: „Der HErr hat in mein Herz gelegt, dass ich einen Sohn namens Josef haben werde.” Seht? Ich sagte: „Ich weiß nicht wie, wann oder was, aber es wird geschehen.” So wußte ich es nicht. „Ich mag — mag sechs Mädchen haben, bevor wir ihn bekommen, aber er wird hier sein.” Nun, das verließ einfach nie mein Herz. Und wir gingen weiter.
E-5 Und dann, vor ein paar Tagen kam er an. Und er ist da, so bin ich für Ihn sehr dankbar fur ihn.
Wissend, dass wenn der HErr etwas verheißt, dann wird der HErr tun, was ER verheißen hat. Seht? Er muss es einfach. Um Gott zu sein, muss ER Sein Wort halten. Ich — ich kann — bin manchmal nicht in der Lage meins zu halten. Ihr könnt eures nicht halten. Denn wir geben Versprechen mit guten Absichten, aber wir können es nicht ausführen. Umstände, Schwierigkeiten und so weiter können uns dahin bringen, dass wir manchmal nicht das tun können, was wir tun wollen. Aber Gott ist imstande Sein Wort zu halten, und ER wird es tun. Es ist einfach unmöglich für Ihn, es nicht zu tun. Das ist der Grund, warum wir Ihn heute morgen so lieben. Ruht auf dieser vollkommenen Versicherung, dass „Gott uns bewahren kann, was wir Ihm anvertraut haben, bis auf jenen Tag.”
E-6 Nun, es ist draußen ein übler Tag, aber im Tabernakel ist es kühl genug, um nicht stickig zu sein, und hier sind nicht so viele Leute, dass einer den anderen einquetscht und sie um die Sitzreihen herum stehen. Doch es ist einfach eine gute Zeit, denke ich, zu beginnen und das Wort zu lehren.
Ich habe mir während der letzten wenigen Stunden große Mühe gemacht zu sehen, ob der Heilige Geist... Gerade bekam Billy, dort hinten, die Karten und so weiter, es ist für eine Gebetsreihe bestimmt. Aber jetzt kann ich nicht, ihr... Ich bestimme das nicht. Es bestimmt mich. Seht ihr? Ich — ich habe nichts damit zu tun. Es hängt davon ab, was ER darüber spricht.
E-7 Nun, Bruder Neville hier kündigte die Erweckungsversammlung an, dieser Bruder Crank dort unten. Ich kenne den Mann nicht. Ich kam einfach gestern abend herein auf meinem Weg vom Krankenhaus, um den — den...zu sehen... Bruder Roberts hatte seinen Film dort gestern abend gezeigt. Und — und hinten auf der Rückseite des Gebäudes waren Bruder Crank und sein Vater. Bruder Crank selber ist gerade mal ein junger Bursche, sah mir aus nach vielleicht zwanzig, einundzwanzig, so um den Dreh. Und... Aber sein Vater war bei ihm. Und dann Bruder Matheny aus New Albany, der... ein Pfingstler. Nun, ich glaube dieser Bruder Crank ist auch ein Pfingstler.
Und sie waren also sehr liebenswürdige Männer, wollten, dass ich diese Gottesdienste nächste Woche übernehme. Natürlich konnte ich, wie ihr wißt, das nicht tun. Und sie wollten dann gerne wissen, ob ich Samstag Abend dort sein würde. Ich weiß [es] noch nicht. Ich sagte ihm, ich müßte mal sehen. Bruder Cobbles war drüben und wollte nächsten Freitag, Samstag und Sonntag sprechen. Und Bruder Hall muss einen Abend diese Woche in Milltown sein, denn nächste Woche fahren wir während des Sommers weg. Also dann... sie... Ich habe ein paar kleine Versammlungen hier und da. Ich weiß nur nicht, wo es sein wird. Ich sagte ihm, ich ließe es ihn etwas später wissen.
E-8 Die Gattin hat es wirklich gut überstanden. Und ich schätze bestimmt all die Gebete von euch Leuten. Es geschah allein durch Gebet. Da es eine gemischte Zuhörerschaft ist, kann ich nicht sagen, was geschah. Aber sie meinten nicht, dass es in der normalen Zeit verläuft, und sie machte es durch, Stunden um Stunden und nochmals Stunden. Seht? Und normalerweise flattert folglich das Herz, und sie sterben auf der Stelle. Aber durch die Gnade Gottes ist sie besser zurecht, als sie es bei allen anderen Geburten gewesen ist. Also ich weiß, es war Ihre Gebete, die ihr geholfen, und ich sicherlich zu schätzen wissen, dass mit all meinem Herzen.
Und nun beten, wir... Die Ankunft dieses kleinen Jungen hat einen — einen Wendepunkt in meinem Leben markiert. Und ich habe... Ein paar Tage zuvor, als es aussah, dass er vielleicht nicht ganz normal zur Welt kommen würde, und die Dinge sahen so aus, als ob alles gegen uns wäre, der Widerstand... Es ist gewöhnlich einfach am dunkelsten vor Tagesanbruch, ihr wißt, dass dies die normale menschliche Regel ist.
Und so haben wir... Ich ging hinauf nach Green´s Mill, dem Pfadfinder-Reservat, zu meinem alten Platz dort oben. Und ich konnte es einfach nicht länger aushalten, also ging ich allein mit dem HErrn Jesus für eine Weile zurück. Und ER versicherte mir, alles würde in Ordnung sein. So sagte ich dann: „HErr, ich — ich bin Dir einfach schuldig, dass von nun an...” Ich hatte zeitweise so viele Schwierigkeiten und Umstände gehabt.
E-9 Ihr seht, da sind heute morgen vielleicht ein oder zwei Fremde unter uns. Ich weiß es nicht. Ich bekam hier ein paar Namen von Leuten, die Gebet wünschten. Also, ich — ich nehme an, es ist nur die kleine Tabernakel-Gruppe hier.
Aber ich gehe durch Dinge, von denen die Welt nichts weiß, noch die Leute (Seht ihr?), sehr harte Dinge. Der — der Feind arbeitet an diesen inwendigen Fronten, wißt ihr. Von außen bemerkt ihr es nicht. Es ist die innere Front, die scharf ist. Und so begegnet es mir in jeder Richtung. Und so... ich... Aber ich rechne damit. Ich — ich — ich bin irgendwie... Wenn es nicht so ist, wundere ich mich einfach, was vielleicht... Ich möchte nicht, dass es Freundschaft mit dem Teufel ist. Ich — ich weiß, dass er mein Feind ist, und ich — ich muss auf Kampfesboden zusammentreffen. Also bin ich so dankbar für Material zum Kämpfen, das Wort des lebendigen Gottes; es wird für immer bestehen.
Und nun, ich hoffe einfach, dass Gott mir hilft meine Zweikämpfe neu anzuordnen, solche Orte, dass ich länger durchhalte und so weiter. Seid im Gebet.
E-10 Bruder und Schwester Schoeman aus Südafrika sind auf ihrem Weg hierhin. Und dies ist die Führung der Missionsgesellschaft von Südafrika, sie kümmern sich darum, diesen Herbst herüberzukommen und hinaufzufahren nach Indien und so weiter. Bruder Thoms aus Südafrika ist hier. Ich traf ihn neulich. Er tut dort drüben unter den Eingeborenen ein großes Werk.
Der Grund, warum ich Bruder Thoms' Programm irgendwie mag ist, weil das Programm von dem er spricht und welches er in Arbeit hat, er und Bruder Tommy Osborn, wie ich denke, richtig ist, wert unterstützt zu werden. Denn er — er sendet Eingeborenenmissionare aus. Ihr seht, letzten Endes weiß der Eingeborene mehr über den Eingeborenen. Und wir könnten einen Burschen aus Australien hierhin senden. Er würde ein Bruder sein; wir würden ihn lieben, ihn akzeptieren und alles. Aber er kennt nicht die amerikanischen Sitten, die amerikanischen Verhältnisse. Man braucht einen Amerikaner, um diese Arbeit richtig zu tun.
Und was wäre, wenn wir jemanden aus China hierhin senden würden? Nun, er wäre ein Missionar, aber wahrscheinlich könnte er sehr wenig Englisch sprechen. Es wäre ganz abgehackt, und es würde einfach nicht den gewünschten Erfolg haben, wie ein Mann, der weiß, wie er die Amerikaner erreicht, wie er mit den Amerikanern umgeht, mit ihren Sitten zurechtkommt und so weiter. Und das ist der Weg, wie es funktioniert. Und wir sind hier beinahe abgeschirmte Leute, Norden und Süden und Osten und Westen und Dialekte und so weiter.
E-11 Vor nicht allzu langer Zeit war ich in Kali... in Florida. Und eines Abends war dort ein teurer, lieber Bruder, der eine Feldzug in dem Namen von Bruder Jackson und Gayle Jackson hat, einer meiner Heilungsbekehrten. Und so war ich auf dem Rückweg. Und gewöhnlich, wie ihr wißt, laß ich es die Leute in [Bezug auf] meine Opfer und so weiter nicht wissen. Wenn der HErr [dafür] sorgt, in Ordnung. Wenn Er [es] nicht tut, nun, bekommen wir es woanders. Also... Und Gayle kommt herauf, und er sagte zu dem Manager, er sagte: „Nun, auf wieviel belaufen sich die Einnahmen?”
Er sagte: „Oh, so etwa auf eintausend Dollar, ein wenig mehr, vielleicht fünfzehnhundert, um unsere Kosten zu decken.”
Er sagte: „Das Problem daran ist, du weißt nicht mit diesen Südstaatlern umzugehen.” Also geht er einfach dort hinauf... Er sagte: „Dürfte ich heute abend euer Opfer entgegennehmen?”
Er entgegnete: „Ja, aber nicht betteln, denn Bruder Branham würde uns einfach so dazu bewegen.” Er sagte: „Wir betteln nie.”
So ging er dort hinauf, und er sagte einfach ein paar Worte, und dort waren zweitausend Dollar in dem Opfer. Er sagte: „Du siehst, Bruder Baxter, du weißt einfach nicht mit Südstaatlern umzugehen; das ist alles.”
So ist das. Du musst mit Südstaatlern vertraut sein. Du musst mit den Nordstaatlern vertraut sein. Ihr müßt vertraut sein. Und ich denke ein Eingeborener, der seine eigenen Sitten und seinen eigenen Volksstamm kennt, ist ein weitaus besserer Weg, als... weitaus bessere Person mit seinem eigenen Volk umzugehen, als all die Maßgeschneiderten, die wir...?... ausgesandt haben. Das stimmt. So bin ich sehr dankbar für — für die Brüder.
E-12 Nun, an diesem Morgen möchte ich einfach nur eine kleine Weile zu euch sprechen. Ich bin nicht... Ich weiß, dass dies wahrscheinlich meine letzte Versammlung sein wird, dass ich mit euch für eine Weile zusammen sein darf. Wir gehen nun nach Macon, Georgia. Und das wurde finanziert durch, wie ich vernahm, zweiundvierzig Baptistengemeinden der Südstaaten. Also dann, von dort gehen wir zu den Internationalen Christlichen Geschäftsleuten des vollen Evangeliums in Denver. Und dann muss ich für kurze Zeit hoch nach Kanada. Und wir werden dann sehen, was dann Bruder Schoeman, von was für... wohin wir nach Übersee gehen oder in den Staaten fortfahren.
Und natürlich macht Bruder Moore das ganze Programm, all das — die Reiseroute und die Dinge hierfür. Und er wird dort drüben mit uns zusammensein, wo wir Bruder Schoeman treffen. Ich hoffe, dass Bruder Schoeman vorbeikommt und ihr ihn kennenlernen werdet, und er wird..., dass er einmal für euch hier in dem Tabernakel spricht. Sehr feine Menschen, er und seine Frau. Behandelte mich wie ein Bruder, als ich in Afrika war, also behandelt ihn genauso, wenn er hier hindurch unterwegs ist, in der Liebe des HErrn.
E-13 Nun, ich... Nachdem ich hereinkam und es erfuhr, erzählten sie mir, dass Bruder Neville es nicht hinkriegte für die Radioübertragung. Ich hörte zu. Wieviele hören die Radioübertragung? Ich sage euch, dass — dass der Gesang unvergleichlich ist, und die — die Predigt geht noch ein wenig darüber hinaus. Also war es gestern wirklich eine gute Botschaft. Seid ihr alle dankbar dafür? Nicht, um ihn rot werden zu lassen, aber es ist die Wahrheit. Ich... Wenn ich denken würde, dass Bruder Neville etwas Falsches getan hätte, würde ich ihn zurück in den Raum führen, und wir würden es ganz durchsprechen und darüber beten. Wenn er etwas recht tut, mag ich es, ihn darauf hinzuweisen, seht? Das gibt uns ein besseres Gefühl.
Die hübschen kleinen Karten und Geschenke, die ihr alle kennt, die dem kleinen Jungen gesandt wurden unten zum... dort. Ich möchte euch sagen, ich weiß sie auch zu schätzen. Meine Frau läßt euch alle lieb grüßen.
Und nun, laßt uns uns dem teuren alten Wort hier zuwenden. Aber zuvor laßt uns, zu Ihm reden, dem Autor, bevor wir es tun.
E-14 Unser geliebter Heiland, wir kommen, um Deinen Namen zu gebrauchen, nur ein paar Augenblicke, da wir uns dem Allmächtigen nahen, dem Schöpfer, dem Einen, der Dich im Schoß der Jungfrau bilden ließ, und sie brachte diesen Wunderbaren hervor, der als der Mittler zwischen den Lebenden und Toten steht, der einzige Weg, der einzige Mittler.
Und wir sind so glücklich zu wissen, dass ER, obgleich Seiner Göttlichen Verheißung, uns diese Worte gab: „Was auch immer ihr den Vater bitten werdet in Meinem Namen, das werde Ich tun.” So bitten wir heute im Namen des HErrn Jesus, teurer Vater, dass Du unsere Danksagung in unseren Herzen annehmen wirst, wie Du immer in Deinem Heiligtum versammelt bist, um den Lobpreis Deiner Kinder zu hören.
Und wir sind heute dankbar für all die Segnungen, für die Gesundheit und das — das Vorwärtsschreiten der Gemeinde und das Werk auf der ganzen Welt. Wir sind so dankbar dafür. Und, Vater, wir beten, dass Du es fortsetzen wirst, und nicht nur fortsetzen, sondern überall doppelte Anteile auf das Werk ausgießen wirst, denn wir glauben, dass die Zeit ausläuft. Alle Dinge weisen auf das Ende hin. Jetzt, wo wir es nicht wissen, aber wir wollen vorbereitet sein, wie unser HErr Jesus es für uns verordnet hat, danach zu tun.
E-15 Und jetzt, Vater, danken wir Dir. Ich möchte mich heute selbst für den kleinen Jungen persönlich bedanken. Dein Versprechen zog sich vier Jahre hin. „Aber Ich, der HErr, habe ihn gepflanzt; Ich will ihn Tag und Nacht bewässern.” Du machst deine Verheißungen immer wahr, Vater. Obwohl die Vision, obwohl sie sich vier Jahre hinzog, dennoch wird sie hervorgebracht. Sie muss es, weil es das Wort und die Verheißung Gottes ist. Wir fürchten uns nicht, gehen einfach vorwärts, wissen, dass alle Dinge zum Guten mitwirken.
Danke für das sichere Durchbringen der Mutter. Jetzt, heute in Elend und Schmerz, bete ich, dass Du es ihr leichter machen wirst. Wir wissen, es ist eine natürliche Sache, aber gib ihr Ruhe, Vater. Segne sie heute dort unten, und möge sie heim eilen und bei Deinem Knecht stehen, da wir nun zusammen dort vorwärts ausziehen in das Schlachtfeld, um das Korn zu ernten und es zum Getreidespeicher zu bringen, um des HErrn willen.
E-16 Segne die Gemeinde hier. Segne unseren geliebten Pastor, Deinen Knecht, treu auf dem Posten. Und wir beten, dass Du all die Diakone segnen wirst, die Verwalter, wer auch immer. Laß Deine Segnungen auf ihnen allen ruhen. Segne — segne, wir bitten heute morgen, die Geistlichen, die zu Besuch da sind, die Fremden in unseren Toren.
[aus Lukas 24:32]
Und wenn der Gottesdienst vorbei ist, mögen wir sagen, wie diese, die von Emmaus kamen: „Brannten nicht unsere Herzen in uns, wegen Seiner Gegenwart?” Komme in das Wort hinein, Vater. Möge der Heilige Geist kommen, das Wort aufnehmen. Nichts Vorüberlegtes, nicht wissend, was [man] sagen [soll], aber es alles Dir zu übergeben... Dein Wille geschehe, in Jesu Namen. Amen.
E-17 Laßt uns uns nur einer kurzen Lesung der Schrift zuwenden, wenn ihr in dem — dem 1. Buch Mose, beginnend mit dem 6. Kapitel, einfach ein paar Schriftstellen lesen wollt, hier in — in dem Wort und beginnend mit dem — dem 8. Vers des 6. Kapitels.
Und der Gegenstand heute morgen, so der HErr will, wird einfach für ein paar Minuten das Lehren des Wortes sein, bevor wir für die Kranken beten, und dann wird der Pastor den Gottesdienst schließen.
E-18 Wir beten, dass Gott sich kundtun wird und segnet. Und ich sehe ein kleines Mädchen, welches hier in der ersten Reihe sitzt. Ich glaube die Mutter, die hier sitzt, die... Ich glaube wir beteten vor einiger Zeit für das Kind. Und es scheint mir, dass sie, soweit ich mich erinnern kann, sie war — konnte nicht gehen oder so etwas oder... Sie sieht so aus, als ob es ihr heute wesentlich besser ginge, und ich bin so dankbar dafür.
Indem wir anhaltend beten, wird Gott mehr Geist und Kraft auf Seine Gemeinde und sein Volk überall ausgießen, so dass unser Glaube über alle Gebrechen des Lebens gehoben werden möge, dass wir imstande sein mögen, mehr als Überwinder und Sieger zu sein durch Ihn, der uns liebte und Sein Leben für uns gab.
E-19 Nun, für euch, die ihr eure Bibeln mit habt:
E-1 Mose 6:8-14]
„Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN. Dies ist das Geschlecht Noahs. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel und führte ein göttliches Leben zu seinen Zeiten. und zeugte drei Söhne Sem, Ham und Japheth. Aber die Erde war verderbt vor Gottes Augen und voll Frevels. Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde. Mache dir einen Kasten von Tannenholz und mache Kammern darin und verpiche ihn mit Pech inwendig und auswendig.”
Und möge der HErr nun Seinen Segen zum Lesen Seines Wortes hinzufügen. Ich möchte heute morgen, so der HErr will, für einige Augenblicke sprechen, oder besser das Wort lehren, über „Die Arche”, was die Arche bedeutete und was die Arche vorschattierte und die Arten der Arche. Denn die Arche, und alles im Alten Testament, war ein vollkommenes Sinnbild auf Christus. Und Christus ist die Erfüllung vom ganzen Alten Testament, es erfüllte sich in Christus Jesus.
E-20 Nun, es war eine Zeit der Zerstörung, die Zeit kurz vor der Vernichtung. Die ganze Erde war voll von Gewalttat. Wenn ihr beachtet, wo auch immer man Menschen mehr zu werden beginnen sieht, Leute fangen an sich zu treffen, große Versammlungen von Leuten, und verbleiben, diese Stadt wird bevölkert, mehr Einwohnerschaft. Wißt ihr, die erste Sache ist, dass Unterhaltungseinrichtungen hereingebracht werden, danach führt es ins Spielen, vom Spielen ins Trinken, vom Trink — Trinken in Prostitution, Zerbruch von Familien, Heirat, Scheidung, dann Mord. Es wächst einfach weiter, wächst und wächst, wie eine nie endende Kette.
Als Gott bloß mit nur einem Mann für sich allein wandelte, hatte er Wohlwollen bei Gott. Aber sobald sich der Mensch zu vermehren beginnt und beginnt weitere und weitere und weitere zu zeugen, dann beginnen sie... Satan hat einen größeren Bereich, in dem er arbeiten kann. Dieser Mann mag ein wenig glauben, neigt zu dieser Richtung und der andere ein wenig zu dieser Richtung; dann, wenn Satan hineinkommt, greift er es einfach an. Dann wird es zu diesem und jenem, und Vorstellungen beginnen groß zu werden, und dann stellt sich Korruption ein. Und als Noah...
E-21 Wenn ihr beachten wollt, zwischen den Generationen, nach dem Totschlag von Abel, ersetzte Gott ihn durch Set. Gewiß sind wir durch die Historiker gelehrt worden, dass Adam und Eva siebzig Söhne und Töchter hatten. Aber nach dem, was die Bibel berichtet, waren nur die drei Söhne Ham, Sem und — und Jafet, waren Noahs Söhne. Entschuldigt. Es waren Kain, Abel und Set, sie waren Noahs Söhne, vielmehr Adams Söhne. Ich bin zur Zeit einfach ein kleines bißchen nervös. Ich war es während der letzten paar Tage, seit mein Josef ankam, so bringe ich Dinge ein wenig durcheinander.
[aus 1 Mose 4:16-17]
Beachtet dann durch dieses Geschlecht Hams, nachdem er dort dadurch weiter fortfuhr, werden wir — durch die vorsintflutliche Vernichtung. Seine ganze Generation schwand dahin in Bosheit. Und wenn wir herüber kommen durch das Geschlecht Kains, es tat dasselbe. Sie zogen aus in das Land Nod, Kain tat [es], und dort heiratete er, nahm seine Frau und zog dort hin, und später wurden die Menschen wie Riesen. Als die Kinder Israel dort hindurchzogen, trafen sie auf Männer, einige von ihnen hatten sogar vierzehn Zoll lange Finger. Und stellt euch das mal vor, gewaltige Riesen. David erschlug Goliat, der ein großer Kerl war, und er sagte, dass sein Speer wie ein Weberbaum aussah. Und wieviele... Neun Fuß und etwas groß, und was für ein mächtiger Kerl er war.
E-22 Aber wenn ihr beachtet, dort kommt eine mächtige Zivilisation durch dieses Geschlecht von — von Kain dort damals, die beginnt hereinzukommen. Wenn Menschen sich zu vermehren beginnen, fangen sie an verschiedenen Ausbildungen nachzugehen und so weiter und der Entdeckung von Dingen, Erfindungen. Einer, ein großer Holzarbeiter, oh, wie sie bauten und beginnen zu bauen und bauen und bauen, war ein Zeichen, dass die Endzeit nahe war. Habt ihr je die Art von Bauwerken gesehen, die wir jetzt erstellen? Es ist wieder das Zeichen der Endzeit.
[aus 1 Mose 4:22]
Sie waren große Metallarbeiter. Und sie entdeckten, wie sie, was sie mit Metall anfangen könnten. Und seht, was sie heutzutage mit Metall tun, machen sogar... Ich hörte neulich im Radio, sie machen jetzt Stahl- oder Metallhäuser. Sie lassen praktisch das ganze Bauholz weg, also machen sie sie aus Aluminium und aus Stahl und so weiter. Und die großen Bildungserkenntnisse und die gewaltige Weiterentwicklung der Wissenschaft, der Fortschritt der Wissenschaft, ein Zeichen der Endzeit... Schaut, was die Wissenschaft in den letzten paar Jahren hervorgebracht hat (Meine Güte.), nur die Dinge, die hervorgebracht wurden.
Was ist es? Das Nahen der Endzeit. Ein Zeichen, dass alle Gläubigen... Die Prediger hinter der Kanzel sollten es mit aller Kraft, die sie haben, predigen, es den Leuten darlegen. Wir lassen Meilensteine hinter uns. Und alle Dinge deuten auf das Ende. Der Bibelvers, Gottes Bibel, die wir heute lesen und glauben, deutet nicht viel weniger auf das Ende. Die große wissenschaftliche Welt sagt, dass das Ende in Sicht ist, ein anderer großer Meilenstein. Der Tierkreis auf dem Kalender und so weiter, die Astronomie und alles sagt, dass das Ende in Sicht ist. Die Pyramide drückt aus, dass das Ende in Sicht ist. Jeder große Ort von Interesse drückt aus, dass das Ende in Sicht ist. Wir sind in der Endzeit.
E-23 [aus Lukas 17:26-27]
Beachtet. Aber Gott in Seiner souveränen Gnade, vor der Endzeit... Er bezog sich jetzt darauf in Jesus: Jesus tat es, Er sagte: „Wie es war in den Tagen Noahs vor der Flut, was die Leute taten, das ist diese Art einer Wiederholung, die wiederkommen wird.” Und wir sehen es. Also [müssen] wir — wir müssen einfach geistlich blind sein oder wir können es sehen. Seid offen, schaut umher. Da ist solch ein großer Unterschied zwischen physisch blind und geistlich blind. Ich glaube, wenn ich die Wahl hätte, wäre ich es zu jeder Zeit lieber physisch. Ja. So etwas Wesentliches, wie blind zu sein.
E-24 Hier sagte vor kurzem ein Prediger: „Wenn du ein Diener Gottes bist, dann schlage mich mit Blindheit.”
Ich sagte: „Du bist schon blind.”
Er sagte: „Ich soll blind sein?”
Ich sagte: „Jawohl.” Denn er verhöhnte Göttliche Heilung, machte die Taufe des Heiligen Geistes lächerlich, sagte, dass es so etwas nicht gab. Ich sagte: „Du bist blind.”
Er sagte: „Nein, das ist eine deiner eigenen Erfindungen.”
Ich sagte: „Das ist die Schrift. Die Bibel sagt es so.”
Er sagte: „Wann war der Geist jemals blind?”
Ich sagte: „Nun, oftmals. Jesus sprach zu euren Vätern, er sagte: 'Ihr blinden Pharisäer. Ihr habt Augen und könnt nicht sehen.' Das stimmt. 'Aber wenn ihr die Zeit erkannt hättet...'”
[aus 2.Könige 6:15]
Ich sagte: „Elisa, dieser große Prophet, war einmal unten in Dotan. Und dort zog das ganze aramäische Heer heran, um Elisa zu ergreifen.” Und Gehasi sagte...?...: „Vater, sie sind über uns. Die ganze Stadt ist hier umgeben mit dem Heer der Aramäer.”
[aus 2.Könige 6:16]
Er sagte: „Nun, zahlreicher sind die, die bei uns sind, als die, die bei ihnen sind.”
Er sagte: „Nun gut, sie sind hier, aber ich kann niemanden außer dich sehen.”
Er sagte: „Gott, öffne [doch] seine Augen.”
[aus Könige 6:17-19]
Und als seine Augen geöffnet wurden, schaute er, und um diesen alten Propheten waren feurige Streitwagen, die Hügel standen in Flammen...?... Er ging direkt dorthin, wo sie waren, und er sprach und schlug sie mit Blindheit. Ging...?... Nicht physisch. Auf eine Weise waren sie physisch blind. Er ging hinaus, sagte: „Sucht ihr Elisa?” Er selbst war Elisa.
Sie sagten: „Ja, wir suchen ihn.”
[aus Könige 6:19]
Er sagte: „Kommt, folgt mir, ich will euch direkt zu ihm führen.” Sie wußten es nicht. Sie waren blind.
E-25 [aus Peter 3:9]
Und heute sind die Menschen mit Blindheit geschlagen, weil sie Gott ablehnen, Barmherzigkeit. Da bleibt nur Gericht übrig. Aber Gott hat in Seiner Liebe und Gnade solch eine Möglichkeit bereitgestellt, dass bevor das Göttliche Gericht je zuschlägt, es dort ein Weg gibt. Gott bahnt einen Weg des Entkommens für alle jene, die diesem Weg folgen wollen. Das sind Seine Erbarmungen, einen Weg des Entkommens zu bahnen. „[Da ER] nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen.”
Er zeigt heute in der Welt Zeichen und Wunder und Auferweckung von Menschen, gewaltige Dinge geschehen, zeigt Zeichen im Himmel droben und Zeichen auf Erden. Zeichen von fliegenden Untertassen durch die Luft, wo sogar das Pentagon und alle nicht wissen, was man davon halten soll. Zeichen droben im Himmel und auf Erden die Heilung der Kranken, die Auferweckung der Toten, das Öffnen der erblindeten Augen, das Ausfahren von bösen Geistern, das Evangelium wird gepredigt, Zeichen vor Seinem Kommen. „[Da ER] nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle sich demütig, lieblich zur Buße beugen mögen.”
Aber diejenigen, die Christus ablehnen, müssen in Blindheit wandeln. Was geschieht, wenn ich heute ablehnen würde mein Augenlicht zu haben, es herausnehmen lassen würde? Wenn ich es ablehnte meine Augen zu behalten, dann nähme ich etwas und stäche sie aus. Ich will dann nicht sehen. Auf diese Weise ist es geistlich. Wenn ein Mensch es ablehnt in Gottes Wort zu schauen und den Plan zu sehen und Gott zu sehen, nimmt er automatisch seine Augen heraus. Er selbst verschließt seine Augen vor den Dingen Gottes. Was für ein Tag. Was für eine Zeit. Was für eine Lektion müßten wir heute lernen, wenn wir uns umschauen in der Endzeit.
E-26 [aus 1 Mose 6:14-16]
Aber Gott in Seiner souveränen Gnade in den Tagen Noahs, ER sagte: “Nun, Ich möchte, dass ihr auszieht und eine Vorsorge trefft für alle diejenigen, die den Wunsch haben, diesem Gericht zu entfliehen.” Ist das nicht wunderbar? Gott, der nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, schafft einen Weg des Entkommens für jene, die Gottes Weg des Entkommens folgen wollen... Also sagte ER: „Noah, ich möchte, dass du eine Arche baust.” Nun, das Wort „Arche” bedeutet „ein kleiner Kasten oder ein Rettungsort, ein Zufluchtsort”. Dort ist von dreien davon im Alten Testament die Rede. Und wir wollen nun diese drei einen Moment betrachten. Alle diese drei versinnbildlichten der Gemeinde heute eine große Arche, Christus. Drei ist eine Bestätigung, all die alten Dinge einfach vorschattierend.
E-27 Ich las einmal, während ich draußen an einem Bachufer saß, darüber, wie diese hebräischen Mütter dort damals die Patriarchen zur Welt brachten, und jede, wenn sie gebiert und seinen Namen ausspricht, während sie in Wehen ist, sagte, was er sein würde und was er am Lebensende sein würde, nicht wissend, was sie tat und vor sich hin murmelte.
Nehmen wir uns 1. Mose 49 vor1 und stellen wir es heraus, wonach sich ihr Ende bestimmt, wo sie sich befinden, und beobachten wir, was es ist. Genau dort ist es. Meine Güte. Was wäre, wenn wir nur manchmal unsere Augen öffnen könnten und unser geistliches Gehör, dass das Wort hervorkommt, dass wir erkennen würden, was es ist, und der Geist würde uns offenbaren... Und ich bete nun, dass der Heilige Geist diese Dinge Gottes ergreift und sie hinaus in das Herz jedes Mannes und jeder Frau, jedes Jungen und Mädchens hier hineinlegt.
E-28 Die Arche. Eine davon baute Noah, ein Weg des Entkommens. Die zweite von der gesprochen wird war die eine, in die Mose gelegt wurde. Die dritte war die Lade des Zeugnisses für Israel. Und die vierte, alles erfüllt in der vierten, ist Christus Jesus.
Laßt uns nun zurückgehen und bei der ersten im 1. Buch Mose beginnen und sehen, wie die Vorbereitung für die Arche getroffen wurde und sehen, ob es nicht ganz genau Christus versinnbildlicht. Und alle diejenigen, die sich in jeder Arche versammelten oder unter der — der — zur Versöhnung durch die Arche gelangen, alle wurden durch das Gericht hindurch bewahrt. Und gerade so sicher, wie sie in dem Sinnbild bewahrt wurden, wieviel mehr müssen wir in Christus bewahrt werden, dem wirklichen Vortypus aller Archen. Oh, ER ist wunderbar.
E-29 [1 Mose 6:14]
Dann bemerken wir dort damals, dass Gott zu Noah sprach, ER sagte: „Ich möchte, dass du dies aus einer speziellen Art von Holz fertigst.” Nun, einfach irgendein Holz würde nicht funktionieren. Man muss eine bestimmte Art haben, und es muss Goferholz sein. Goferholz war eben... Ich befaßte mich hier vor ein paar Wochen damit, was Goferholz war. Und es war ein weiches Holz, biegsam. Und das, was die Arche nach oben trägt, war ein Holz, das leicht verwandt werden konnte, ein nachgiebiges Holz.
[aus Epheser 4:14]
Das ist der Gläubige. Einmal in den Händen Gottes, abgeschnitten von seiner eigenen Selbstgerechtigkeit des Baumes, wird er nachgiebig in den Händen des Baumeisters, nicht hin- und hergeworfen [...] von jedem Wind der Lehre, aber etwas Formbares, dass genau in das Wort Gottes paßt, um leicht gebraucht zu werden.
E-30 Und wir bemerken, dass es ein Holz war, dass Feuchtigkeit aufsaugen würde, leicht Feuchtigkeit aufnimmt. Und nun, einerseits kann der Mensch, formbar in den Händen Gottes, für Gott eine großartige Sache sein, oder du könntest für den Teufel eine großartige Sache sein.
Nun, wenn die Arche aus einem Holz gebaut war, das biegsam war und sich voll Wasser saugen würde, dann währte es nur kurze Zeit, bis sie voller Wasser wäre. Und sie würde sofort sinken, schwer werden, denn Goferholz ist wirklich leicht. Und das Wasser würde direkt durch es durchsickern. Dies also ist [es], was ich heute meine. Dies ist es. Ich glaube heute [ist] das Problem mit vielen aufrichtigen Männern und Frauen heutzutage, dass sie nicht — nicht bereit sind sich vollständig hinzugeben, sondern sie gingen in die Irre. Und darum wird die Arche voller Wasser, kann nicht irgendwie weiterfahren. Sie bewegt sich auf und nieder, ist dabei zu sinken.
E-31 [1 Mose 6:14]
Also welche Art von einem Heiligen Geist bereitete dort den Weg? Aber es... Sie konnten nicht bestehen, indem sie auf diese Weise weitergingen. Also sprach Gott zu Noah: „Verpich sie innen und außen, beide Seiten, verpich sie.” Dann befaßte ich mich damit, woraus Pech gemacht wurde. Ich ging dem nach und fand es und schaute nach in einem alten Wörterbuch, beginne herauszufinden, was Pech bedeutet. Im Griechischen finde ich heraus, dass Pech eine Sache bedeutete, bedeutete zu... ein Substanz. Aber wie gewannen sie Pech, sie schlugen es aus einem anderen Baum heraus. Es war wie ein Harz, und sie schlugen es heraus und kochten es und gossen es dann auf. Und es wird zu Pech.
Was für eine herrliche Sache, von dem Holz, bevor es gefällt wird, eine bestimmte Art von Bauholz, es ist menschlicher Natur, Christus in Seiner Demut, in menschlicher Natur. Und die Gemeinde, Seine Arche heute, hineinkommend in Seine Gemeinde, welche nicht mehr ist als Sein eigener geistlicher Leib hier auf Erden... Dieser Christus wurde gefällt, und das Leben wurde aus Ihm herausgeschlagen, dass es auf die Gemeinde angewandt werden möge.
E-32 Nun, dieses weiche Goferholz, als sie dieses heiße Pech darüber gossen, wurde es sehr schnell durchtränkt, innen und außen und versiegelte es. Amen.
Oh, seht ihr es? Ein Siegel: weich, das Wort Gottes aufsaugend, Christus, den Heiligen Geist ausgießend, heiß gemacht. Amen. Es wird nicht funktionieren, wenn es kalt ist. Es muss heiß werden. Was wir heute benötigen ist eine altmodische Heilige Geist-Versammlung, erhitzt, ausgegossen.
Sie nahmen dieses weiche Goferholz, die große Schöpfkelle, und gossen es darauf, und das Goferholz, wirklich weich, bereit, dann von innen und außen, dieses Pech drang hindurch und überzog es wie Stahl. Da konnte überhaupt kein Wasser einsickern. Es war ein Schutz.
Und jeder Mensch, der kommt und Christus empfängt und durch den Heiligen Geist eingehüllt wird, wird so gesinnt, bis er nichts anderes mehr sieht als Christus. Er kümmert sich nicht mehr um die Welt. Man kann ihn stoßen, aufprallen lassen, ihn hinauswerfen, alles tun was man will, aber er ist umkleidet. Mit anderen Worten, er ist versiegelt. Alle Risse versiegeln, das ist, was sie mit dem Pech taten. Und die Bibel sagte, was... Wißt ihr, wozu die Versiegelung dient, was sie mit dieser Arche heute zutun hat?
[aus Epheser 4: 30]
Epheser 4, 30 sagt: „Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt (oder verpicht, umkleidet) worden seid auf den Tag der Erlösung hin.” Amen. Völlig versiegelt, jedes kleine Holzstück, jede kleine Öffnung, jedes kleine Loch, jeder kleine Riß, jede kleine Pore in dem Holz ist einfach versiegelt und umkleidet mit dem Geist Gottes. Oh, wie wunderbar.
E-33 Seht, wenn man es kalt darauf tut, würde man Luftlöcher darin haben. Wenn ihr je gegen einen Holzblock oder etwas geschlagen habt, mag es ihn zerbrochen haben, weil ein Riß darin ist. Aber wenn es heiß draufgegossen wird, dann dringt es ganz hindurch und versiegelt es beidseitig, innen und außen. Amen. Ein vollkommenes Sinnbild von Christus und Seiner Gemeinde.
Wie ein Baum gefällt werden musste, um geschlagen und gequetscht zu werden und der ganze Saft herausgenommen wird; und dann wird dies für den anderen Baum verwandt, um den Baum durch das Gericht hindurch zu bewahren. Christus wurde gefällt, dass durch Sein Leben und durch den Heiligen Geist die Gemeinde durch das Gericht getragen werden möge. Seht ihr es? Was für ein wunderbares Bild. Meine Güte. Das läßt euch erbeben, nicht wahr? Läßt euer Herz einfach auf und ab springen. Seht? Alles das spricht von Christus, alles im Alten Testament zeugte von Christus, schattierte es vor.
E-34 Jemand sagte neulich, sagte: „Bruder Branham, warum geschieht dies und geschah jenes?” Nun, diejenige sitzt jetzt gerade hier. Ich aß an einem Tisch. Ich sagte: „Schwester, entferne dich von all diesen Dingen, und komm zurück zum Anfang.” Ich sagte: „Das erste, was diese Person war, vor irgend jemand anderem, bevor dort eine Zelle war, war sie Geist. Das ist die grundsätzliche Sache. Beobachte direkt diesen Geist. Alles, abgesehen von diesem Geist, wird geradewegs vergehen, ob es Häuser sind, Grundbesitz, Familien, Gesundheit, was auch immer es sein mag, es ist vergänglich, und es wird wieder direkt zu diesem Geist zurückkehren.” Halleluja. Und direkt wieder zum Geist zurück[kehren], also beachtet genau dies.
Ganz egal, was ihr hier in dieser Welt besitzt, was ihr nicht besitzt, bewahrt euer Herz genau in Übereinstimmung mit Gott. Denn es ist alles, alles, all eure Häuser, Grundbesitz, all euer Geld, all eure Krankheit, all eure Gesundheit, alle eure Kinder, alles, alles was ihr hier auf dieser Erde besitzt, es wird alles von euch gehen, und ihr werdet direkt wieder zum Anfang zurückkehren. Wenn das mit Gott in Ordnung ist, werdet ihr wieder hervorkommen, so sicher, wie dort ein Gott im Himmel ist. Wenn es nicht mit Gott in Ordnung ist, müßt ihr den anderen Weg nehmen. Ihr seid hier, um eine Wahl zu treffen. Trefft sie heute für Christus.
E-35 [aus 1 Mose 6:14]
Beachtet. Meine Güte. Etwas anderes, was das Wort bedeutete, als es sagte: „Verpich, verpich es”, teere es oder tränke es mit Harz, es bedeutet „sühnen”. Nun, das Wort „verpichen” bedeutet „sühnen”. Dort im 3. Buch Mose, das gleiche Wort, welches für Pech im 1. Buch Mose gebraucht wurde, wird im 3. Buch Mose verwandt für eine Sühne, eine Sühne leisten. Nun gut, sühnen heißt dazwischen stehen. Und das Pech, das im Goferholz in der Arche war, sollte den Gläubigen fernhalten oder sühnen von dem Zorn. Seht ihr es? Noah konnte nicht in den Zorn geraten, die Wasser des Gerichtes. Oh, ich sehe es nun. Begreift ihr es? Schaut. Er konnte nicht ins Gericht kommen, weil dort eine Sühne zwischen ihm und dem Gericht war. Und das Gericht war das Wasser der Welt. Und der Gläubige in Christus ist sicher geschützt. Amen.
[aus 1 Mose 7:7 + Johannes 5:24]
Nicht aufgrund seiner eigenen Verdienste, sondern wegen seines Gehorsams, des Gehorsams in die Arche zu gehen. Das einzige, was Noah tun musste, war in die Arche zu steigen. Er musste nicht einmal die Tür schließen; Gott selbst tat das. Hineingehen; alles, was der Gläubige tut, ist durch Glauben in Christus hineinzugehen. Gott sorgt sich um den Rest. „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen, in die Arche, ewig sicher.” Amen. Laß das Gericht sie erschüttern, wenn es das will.
[aus Johannes 5:24]
Nun, ich stelle mir vor, dass die Arche manchmal auf einem Ende hochstand und kopfüber und alles mögliche. Aber Noah war sicher. Das Pech stand zwischen ihm und dem Gericht. Und heute steht das Blut Jesu Christi, Gottes Sohn, zwischen uns und dem ganzen Gericht. Amen. „... kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.” Amen. Warum? Weil er in der Arche ist. Was für ein vollkommenes Bild.
E-36 [aus Psalmen 51:7, 58:4 + Hebräer 4:12]
Bäume, gefällt, die Art und Weise, wie sie in der Welt ihren Anfang nahmen, zuerst gefällt, so kommt jeder Mensch in die Welt, geboren in Sünde und geformt in Bosheit, kommt Lügen sprechend zur Welt, ruiniert, lieblos, gottlos, fern von Gott, entfremdet, ohne Hoffnung, ohne Christus, sterbend, sinkend in eines Sünders Grab, bereit für das Gericht. Dann kommt das Wort daher, schärfer als jedes zweischneidige Schwert, fällt den Baum, schlägt ihn heraus, schneidet alle Stachel und alle Dornen ab, schneidet das beste Stück daraus heraus und ist formbar (Amen.) in der Hand des Baumeisters, Christus.
E-37 Dann wurde Sein Leben auf Golgatha ausgegossen, dass durch das Vergießen des Blutes ER eine Sühne wirken möge, um den Menschen zu schützen, der in der Arche der Sicherheit ist. Meine Güte. Was für ein Bild. Dann, um das Pech zu bekommen und es darauf zu tun... Weil es sich voll Wasser saugen wird. Ich möchte, dass ihr dies beachtet. Ein Mensch sagt einfach: “Gut, ich glaube das Wort. Ich nehme einfach dieses, jenes.” Ohne das Blut verbleibst du in der Welt. Ganz egal, wie weit du in der Arche bist, wieviel Arche oder was für eine Planke du bist, du musst verpicht werden, vollgesogen, ganz vollgesogen mit dem Heiligen Geist, die Welt heraushaltend.
E-38 Dann möchte ich, dass ihr beachtet, wie wunderbar. Dann, um... Dort musste ein anderer Baum gefällt werden, ein verwandter Kamerad gefällt und geschlagen werden, bis all das Harz aus ihm herausfließt. Und dieses Harz wurde dann auf den anderen ausgegossen, der gefällt wurde, um ihn zu erhalten. Amen. Und heute... Wie lange erhalten? Nun, diese Sünde, vor sechstausend Jahren...
Und sie sehen die alte Arche noch auf der Spitze eines Berges liegen. Kein anderes Holz hat das je ausgehalten und wird es auch niemals. Warum? Es war verpicht durch den Tod eines anderen. Die Arche besteht noch, innen und außen verpicht, als ein Denkmal dafür, was Pech bewirken wird. Oh, was für ein vollkommenes Bild [dafür], wie Christus ist. Der Stand des Gläubigen in Christus, nachdem er einmal in Christus ist, verpicht auf der Außenseite mit dem... Alles, was du tun musst... Die Arche ist vorbereitet. Die einzige Sache, die du tun musst, ist hineinzugehen und zu glauben.
[aus 1 Mose 7:16]
Beachtet, Noah, als er hineinging. Die einzige Sache, die er tun musste, war hineinzugehen. Gott schloß die Tür, und er war sicher, bis das Gericht vorüber war. Gott erledigte das Schließen. Gott erledigte das Öffnen. Das ist heute der Gläubige in Christus.
E-39 Beachtet. Nun ganz geschwind... Die nächste Arche, von der die Rede war, wir wenden uns einen Augenblick dahin, war Mose. Die Bibel stellt fest, dass der kleine Korb eine Arche war. Und beachtet, dass er vorbereitet wurde durch die Mutter, derjenigen, die ihn zu Welt brachte. Amen. Nicht durch irgendein Seminar, nicht irgendeine theologische Erfahrung, sondern der Eine, der den Gläubigen zur Welt bringt, die Arche für ihn bereitet, ihn durch das Gericht trägt.
E-40 So webte sie es mit den kleinen — kleinen Halmen, die sie dort hatten, wie ein kleiner Getreidehalm, Flachshalm. Sie haben sie immer noch in Ägypten. Man kann noch diese Mütter sehen, wie sie ihre lieben kleinen Babys über den Nil bringen, schieben es herüber, während sie hindurchwatet, ein kleiner Korb, die gleiche Art, schiebt es in einem Korb über den Nil. Und sie ging und machte ihm eine kleine Arche. Und die Art wie sie gemacht ist, es wird innen und außen verwoben, wenn sie es anfertigten. Auf diese Weise machen es die Weber, weben es hin und her. Und dann ging sie und verklebte es mit Erdharz. Erdharz ist wieder ein Pech. Dasselbe Wort, Erdharz, nehmt es direkt durch, schaut, ob es nicht „Pech” oder „Sühne” bedeutet. Dann, ihr seht, dadurch, dass die Weber es innen und außen verweben, entstanden kleine Lücken darin, so dass es das Pech halten würde.
Meine Güte. Wie der Gläubige... Was für eine Schande heute, dass wir alle getrennt sind, einer ein Methodist und der andere ein Baptist und einer ein Lutheraner und einer Einheitsvertreter und einer ein Dreiheitsvertreter. Und wie ist es schade. Sie sollten alle eng zusammengeknüpft sein, dann das Pech daraufgegossen, dann klebt alles zusammen und hält zusammen, bietet eine Sicherheit. Wunderbar, das Pech darauf gießend...
E-41 [aus Offenbarung 17:15]
Dann wurde das kleine Baby Mose in den Korb gelegt und hinausgeschoben in das Gericht des Wassers. „Wasser” bedeutet immer „Gedränge und Massen von Menschen” . Der kleine Kerl dort draußen, wahrscheinlich eine kleine Decke über seinem Gesicht, draußen auf der Arche, draußen auf dem Nil. Sie ist schnell. Und dort, dort hindurch hinabtreibend, durch das Schilf und Binsen und die Alligatoren und alles andere herum in dem Nil. Und der Regen und die Stürme und die Blizzards, und es weht dort hindurch, die stürmischen Winde, die kleine Arche überstand es gut.
Warum? Dort war ein Priester in der Arche. Amen. Er war ein Priester. Er war ein Gesetzgeber. Er war ein König. Noah war es. Noah war auch ein Vater. Und der Vater selbst, der die Arche machte, war in der Arche mit seinem Körper. Christus, unser Vater, der die Arche mit Seinem eigenen Blut schuf, ist mit dem Gläubigen in der Arche, Gemeinschaft haltend. Meine Güte.
E-42 Wie all die Kinder und all die Tiere zuhörten, wie Noah predigt, während die Gerichte im Gange waren, gießt es hernieder, gleitet die Arche die Wellen hinunter, getestet von Ort zu Ort. Noah sprach: „Haltet fest, Kinder. Gott hat diese Arche gemacht. Sie ist gebaut gemäß Seiner Anweisungen. Sie wird allem widerstehen, was der Teufel gegen sie senden kann.” Noah in der Arche, predigend, hinweggenommen von dem Gericht...
E-43 Klein Mose dort draußen, schaut nachts nach oben zum sternenerleuchteten Himmel, als der Wind über die Ortschaften wehte und heulte, der alte Nil tobt, und die Krokodile tauchen unter den Korb (Halleluja.), sicher, beschützt, dazwischen stand eine Sühne, zwischen ihm und all den Stürmen und den heftigen Winden, die der Teufel senden konnte. Nichts sollte diese kleine Arche umwerfen. Sie gleitete direkt weiter hindurch. Ich kann den großen Heiligen Geist darüber stehen sehen. Ich kann die Engel Gottes mit ihren gezogenen Schwertern nahe dabei sitzen sehen. Nein, nichts konnte sie antasten.
Ich kann den Teufel sehen, wie er versucht, die Arche dort oben zu versenken, und Noah singt: „Jesus, zieh zum Kreuze mich”, oder was es auch immer war. Alle Teufel in der Hölle konnten nicht von ihr Besitz ergreifen, weil sie gemäß Gottes Anweisungen gebaut wurde. Dort stand eine Sühne zwischen Gericht und Gnade.
Das ist jeder Gläubige heutzutage, ganz gleich wie hart es auszusehen scheint...?... wie hart das Leben zu sein scheint. Solange wie du in Christus Jesus bist, ist dort nichts Gegenwärtiges, nichts Zukünftiges, was deine Seele erreichen kann, uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist. Amen. Der Teufel will jeden Sturm in der Hölle auf euch loslassen, aber Gott hat eine Sühne, die zwischen euch steht. Ihr werdet über jede Welle gleiten. Ihr werdet durch jedes Alligatorbecken hindurchschwimmen.
E-44 Wo ging er an Land? Direkt in die Linie König von ganz Ägypten zu sein. Halleluja. Und an einem dieser Tage, wenn diese alte Arche auf der anderen Seite des stürmischen Jordan an Land geht, werden wir hinausgehen als Priester und Könige zu Gott, stehend unter der Sühne des Blutes des HErrn Jesus Christus, frei gibt er es jedem, der es will, die Sühne, die Gnade.
E-45 [aus 2.Mose 25:10 — 11]
Dort im Alten Testament sagte ER: „Nun, du sollst eine - eine Lade machen.” Und ER gab die Holzart an, „Akazienholz”. Oder man kann sie aus diesem Holz machen. Es wird in der Bibel “Schittimholz” genannt, aber eigentlich nennt man es „Akazienholz”. Und man kann sie genauso machen wie die Arche. Und ER sprach: „Du sollst sie anfertigen und mit Gold überziehen.” Beobachtet diese Arche, seht, ob sie Christus versinnbildlichte. Beachtet, sie war jedesmal ein Sinnbild. Noah war ein Sinnbild für Christus, einen Weg bereitend, so wie es Mose war. Nun, beobachtet die Lade des Bundes. ER sagte: „Du sollst sie aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen.”
[aus 2 Mose 25:11]
Jeder, der die Schrift kennt, weiß, dass Gold die Gottheit ausdrückt und Holz Menschlichkeit ausdrückt. Seht, ER sagte: „Du sollst sie überziehen, über dem Holz mit Gold überziehen.” Das ist die Gottheit über dem Holz: Christus über der Gemeinde, innen und außen, die Gottheit, [damit] überzogen.
E-46 [aus 3.Mose 16:14-15]
„Du wirst einen Deckel auf deren Oberseite haben. Es wird ein Gnadenthron sein, und alle Gesetze werden darin verbleiben. Aber bevor du...?... besprengst du es mit Blut.” Das Gesetz spricht vom Gericht. Aber zwischen dem Gesetz und der Versammlung war dort etwas, was anstelle der Gottheit stand: ein Sinnbild für Christus. Zwischen dem Zorn Gottes, dem Gericht in der Hölle, zwischen diesem und dem Gläubigen steht die Gottheit selber, Christus, mit einer Sühne im Wege stehend, bereitet, um uns von unseren Sünden zu retten und uns von unseren Krankheiten zu heilen.
[aus Römer 8:1]
Die Gottheit steht zwischen dem Gericht im Weg.
E-47 Das Gesetz war ein Richter. Das Gesetz richtete, aber die Sühne stand zwischen dem bußfertigen Gläubigen und dem Gericht. Dort lag das Gericht in der Lade, bereit hervorzukommen. Aber als es dies tat, konnte es das nicht, denn dort war eine Sühne, stehend zwischen ihm und dem Gläubigen. Und der Gläubige kommt und nahm Christus in dem Schatten- und Sinnbild an, vergossenes Blut besprengt auf dem Gnadenthron, dann hatte er Gnade empfangen und konnte frohlockend weggehen, weil er vom Gericht frei war. „Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind, die nicht dem Fleische, sondern dem Geiste nach wandeln.”
Und wenn ein Mensch weiß, dass er den Dingen der Welt gegenüber abgestorben ist, und jene, die in Christus Jesus hineinkommen und wandeln gemäß dem Heiligen Geist und nicht den Wegen dieser sündhaften Welt, für sie ist dort keine Verurteilung. Er kann in das Antlitz der Hölle und des Gerichts schauen und frohlocken, weil dort das Blut Christi Sühne bewirkt, stehend zwischen ihm und dem Gericht. Amen. Da habt ihr es.
[aus 2 Mose 25:11]
Der Gläubige einmal drinnen, der Deckel geschlossen, das erledigt es ein für allemal. Amen. Gold, die Gottheit lag darüber und darunter und ganz drumherum, eingehüllt in die Gottheit. Jedermann, der in Christus hineingekommen ist, ist in den Heiligen Geist eingehüllt, und sie werden zu Söhnen und Töchtern Gottes.
E-48 Ausgegossen; und schlugen einfach Gold heraus. Sie erhitzten es und schlugen es. Und der Klopfer des Goldes schlug das Gold. Er musste es mit einem Hammer schlagen. Und sie schlugen das Gold solange, bis er sein Spiegelbild darin sehen konnte. Dann erhitzten sie es und gossen es über der Arche aus, und es sickerte in das Holz. Meine Güte. Wenn der Heilige Geist, der die Kraft ist, Heiliger Geist und Feuer auf den Gläubigen ausgegossen werden durch das Blut Christi, bewirkt es dort eine Sühne für ihn. Er ist sicher vor allem Göttlichen Gericht.
[aus Psalm 34:19]
„Schließt das auch Krankheit ein?” Jawohl. Absolut tut es das.
E-49 Es bedeutet nicht, dass es euch nicht herumstoßen wird, euch nicht verspotten wird, nicht auf euch kommen wird, es dieses nicht tun wird. „Vielfältig ist das Unglück des Gerechten.” Oftmals wird die Arche hierhin und dahin gestoßen werden, „aber aus dem allen errettet ihn der HErr.” Die alte Arche hatte viele heftige Schläge abbekommen. Viele Höhen und Tiefen, und viele Stürme durchfuhr sie, aber sie landete dennoch auf dem Berg Ararat.
Viele Alligatoren, so sagte ich, kreuzten die kleine Arche, viele heftige Winde waren durch die Nacht gezogen, sie durchschwamm viele dunkle Stürme, aber landete sicher in den Binsen, wo die Absichten zum Throne der Nation ausgeführt werden konnten: vom Niedrigsten zum Höchsten. Amen.
Wir Elenden, Erbärmlichen, von den niedrigsten aller Würmer, den Niedrigsten aller Geschöpfe, moralisch verseucht, geistlich tot, können von diesem Ort emporgehoben werden durch die Arche des Blutes des HErrn Jesus Christus, um Söhne und Töchter und Könige und Priester Gottes zu sein. Was für ein Bild. Was haben wir da noch für Überlegungen? Wie kann der Mensch solch ein Angebot abschlagen, das Gott dem Menschen unterbreitet hat?
E-50 [aus 2.Mose 37:2]
Dort, ich möchte euch auf eine andere Sache hinweisen. Als die Lade zu ihrem Bestimmungsort kam, sprach ER: „Du sollst auf ihr ringsum eine goldene Kante anbringen.” Mit anderen Worten, als die Lade über und über verpicht war, mit all diesem, war das Gesetz innen drin...
Und dann beachtet eine andere Sache, das Brot, das koschere Essen oder das Manna, das zuerst hernieder fiel, dieses Manna war in dem Topf, wurde im Inneren der Lade aufbewahrt. Und, Bruder, wenn du niemals Gott geschmeckt hast, um zu sehen wie gut Er ist, dann geh einmal in die Arche, denn dort ist es, wo das Manna liegt, nicht draußen in einem alten, fleischlichen, lockeren - Glaubensbekenntnis oder etwas anderem, sondern in Christus, innen drin. Komm hinein zu der Tür, und Gott wird die Tür hinter dir schließen, das Gericht draußen lassen.
E-51 [aus Hebräer 9:4]
Beachtet, als er hineinging. Er nahm diese Lade... Auch wurde Aarons Stab dort hineingelegt, und er blühte; ein alter Stab, der tot war, ein Stock, ein Stecken, nicht mehr als gerade dieses Stück Holz hier, das kein Leben mehr in sich hat. Es ist so trocken, wie es nur sein kann. Aber einmal in diesen heiligen Ort gelegt, lebte es wieder.
Jeder Sünder, es ist mir egal wie düster, wie finster, wie dein Leben gewesen ist; in der Gegenwart Christi wirst du wieder leben und blühen und Blüten hervorbringen, genährt vom Geiste. Wie krank du bist, das ist egal, du wirst dennoch in der Gegenwart der Sühne leben. Was für ein Wunder. Was für eine Sache haben wir in Betracht zu ziehen. Was für eine Schrift. Was für ein Gott. Welch — welch vollkommenes... Was für ein sicheres Fundament. Alle anderen Grundlagen sind sinkender Sand. Alle anderen Grundlagen sind sinkender Sand.
E-52 [aus 2 Mose 27:2]
Beachtet, [man] setzte einen Kranz darauf. Warum? Es war der König. Was bedeutete dieser goldene Kranz dort oben auf dem Kasten sitzend? Es bedeutete, dass hier, mit diesem Gold darüberliegend, die Menschlichkeit mit Gold bedeckt war. Oben drauf mit Blut besprengt und ein Kranz darauf liegend. Was für ein vollkommenes Sinnbild für Christus und Seine Gottheit, Seine Liebe. Er kommt in die Welt und legt sich selbst Menschlichkeit an, Seine Gemeinde, Seine Gläubigen. Darüber sprengte ER Sein eigenes Blut, und wird retten „wer da will” . Und zwei Engel aus Gold gehauen und die Flügel einander zugewandt an dem Gnadenthron, wo jeder Gläubige hinkommt, seine Sünden bekennt, Versöhnung für seine Sünden empfängt.
E-53 Dort ist ER.
Nun, schaut Ihn an. Die goldene Krone, repräsentiert das Christus? Ja. Als Christus hier auf Erden war, wurde Er gekrönt mit einer Dornenkrone, um das Blut zu vergießen. Das stimmt. Aber jeder Gläubige, der durch dieses vergossene Blut kommt, zieht diese Dornenkrone hinweg und krönt Ihn mit dem Ruhm von Preis und Ehre. Jeder Gläubige, der in Seine Gegenwart schreitet, nimmt dieses Blut von Seiner hier mit Dornen eingepressten Stirn an und krönt Ihn mit Ruhm und Preis und Majestät zum König der Könige, zum Heiler, zum Alpha, Omega, zum Anfang und Ende, zum Ratgeber, dem Friedefürst, der mächtige Gott, der ewige Vater.
E-54 Noah war der Vater in seiner Arche. Moses war der Vater in seiner Arche. Christus ist der Vater in Seiner Arche mit Seinen Untertanen, euch Leuten, der Gemeinde, dem Gläubigen, sicher geschützt. Ich möchte, dass ihr wieder beachtet, der Zugang zu dieser Lade geschieht durch eine Handlungsweise, dass... Ihr bemerkt, jedermann, der in diese Lade hineinging, musste zuerst durch den Vorhof gehen; als nächstes musste er durch den Inneren Vorhang; dann in das Allerheiligste. Das war Christus als Prophet, als Priester, als gekrönter König. Als [ER] zuallererst kommt, ihr seht Ihn hiervon sprechen, als ER zuerst hindurchgeht, war ER ein Prophet.
E-55 [aus Johannas 3:16]
Ein Mensch, der zu Christus kommt, muss zuerst zum Kreuz kommen. Das Kreuz war Seine Priesterschaft. Das Kreuz war dort, wo ER im Tode dargestellt wurde. Dort ist es, wo das Kreuz ist, wo „Gott die Welt so geliebt hat, dass Er seinen eingeborenen Sohn gab.” Da ist niemand in rechter geistiger Verfassung, der jemals vor dem Kreuz hineinkommen kann, vor Ihn gebracht werden kann, der nicht Christus zu sich predigen hört. Christus ist der Prophet, der Prediger.
E-56 Das nächste, was ER dann tut, ER geht dann hindurch für die Sühne. ER geht durch den Vorhang als ein Priester, um Fürsprache einzulegen, Fürbitten, „der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet, der für den Gläubigen Fürbitte tut.” Und der Gläubige kommt in Seine Gegenwart, und dann tut Christus Fürbitte für ihn auf der Grundlage des Bekenntnisses, was er glaubt, wenn er zum Kreuz kommt. Er kommt nun hinauf zu Christus; er sagt: „O Christus, ich weiß, Du predigtest zu mir durch das Kreuz, Dein Wort. Ich glaube Dir. Wirst Du mir gnädig sein?” Und Christus, der Fürsprecher, tut Fürbitte.
Dann geht ER direkt weiter in die Arche, in das Gericht dort, und trägt sein ganzes Gericht. [Leere Stelle auf dem Tonband — Übers.], nimmt alle Sünde und Schande hinweg und versöhnt mit Gott; durch die Versöhnung des Blutes bringt ER ihn zurück in die Gemeinschaft mit Gott und stellt ihn für immer sicher in die Arche.
E-57 Nichts, worüber man sich sorgen brauch. Es kann kein Schaden angerichtet werden. Du bist einfach so sicher, wie du nur sein kannst. Laß die Stürme kommen. Laß die... oh, alles passiert, laß Krankheit zuschlagen. Laß irgend etwas passieren, dass der Satan zu senden wünscht. Gott wird dich direkt durch jedes bißchen davon durchschlängeln. Geh nicht [fort], um herauszuspringen. Bleibe geradewegs in Christus. Sage: „Herrgott, Auf diesem Felsen”, sagtest Du: „werde Ich Meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.” „Ich glaube Dir, HErr Jesus. Ich verankere nun meine Seele in einem Hafen der Ruhe.” Meine Güte.
Christus, der Oberkapitän unserer Erlösung, dort steht ER, der große Überwinder. Er riß den Vorhang entzwei und riß all die mittleren Wände der Trennung ein, lud ein “wer da will” zu kommen und an Seinem Leben teilzuhaben, mit Seinen Göttlichen Segnungen umhüllt zu sein, dass dich dort kein Urteil im Gericht trifft. [Leere Stelle auf dem Tonband — Übers.]
Ich sagte: „Gott, ich bin ewig sicher. Ich habe meine Seele im Hafen der Ruhe verankert, um das wilde Meer nicht mehr zu durchsegeln. Das Unwetter mag über die wilde, stürmische See fegen, aber in Jesus bin ich für immer sicher. Laß Krankheit kommen, laß Schwierigkeiten kommen, laß Entmutigung oder Kummer und alles kommen, das ist ganz egal. Wir empfangen ein Königreich, das nicht bewegt werden kann. Es bedeutet nicht, dass du hinwegspringen würdest und so weiter, aber Gott wird dich an einem dieser Tage, so sicher wie du nur sein kannst, in Seinem Königreich ankommen lassen. Du bleibst direkt in Seiner Arche.
Möge der HErr euch segnen, während wir nur einen Augenblick unsere Häupter beugen.
E-58 Unser Himmlischer Vater, heute, da wir in Seine Majestät dort schauen, sehen wir Ihn dort damals mit Noah. Wer ließ sie gut durch diese Wellen hindurch kommen? Wer war in dieser kleinen alten Goferholzarche? Wo doch jetzt das größte Schlachtschiff, das wir haben, es nicht aushalten könnte. Die ganze Erde erzitterte und schlingerte, tausende und tausende Meilen aus ihrer Umlaufbahn dort, wirbelte herum wie ein Strudel dort draußen, und die Wellen springen Meilen hoch in die Luft. Die ganze Welt, bedeckt, diese großen alten Berge ausgewaschen bis zum Grund, in Mitternachtsdunkel herumwirbelnd: Gericht, absackende und umherschwimmende Leichen.
Und ein kleines altes Boot aus Goferholz, innen und außen verpicht; und jene, Deine geliebten Gläubigen, sitzen in der Arche einfach so sicher, wie sie sein könnten. Sie machten sich keine Sorgen. Sie hatten einfach getan, was Du sagtest, dass sie tun sollten. Sie folgten Deinen Anweisungen. Und derjenige, der Deinen Anweisungen folgt, wird nicht verdammt oder zunichte gemacht. Schließlich beendetest Du den Sturm. Der Sturm des Lebens ist vorüber, dann sind wir sicher in einer neuen Welt gelandet.
Treuer Himmlischer Vater, heute, auf der sturmgepeitschten See des Lebens, verstehen wir nicht, wie es getan wird, in den Tagen, wo die Heilkunde hervorragend ist, wo die Kirchen solch gewaltig große Dinge vollführen. Aber wir sind einfach hinwegverankert in Jesus. Die Stürme kommen daher, Verfolgungen beginnen, aber wir folgten den Anweisungen. Du wirst uns hindurch helfen. Gewähre es, Himmlischer Vater, gewähre jedem diese Segnungen. Segne heute morgen den Fremden in unserem Tore. Segne die Unerretteten, und mögen sie Deine Kinder werden.
E-59 Während wir unsere Häupter gebeugt haben, ich möchte gern wissen, ob — ob hier jemand sein mag, der außerhalb von Christus ist, der seine Hand erheben würde, sagt: „Bruder Branham, ich erhebe meine Hand zu Gott, gerade so, dass du und ER sie sehen kann. Ich möchte, dass meiner gedacht wird und dass ich in die Arche gebracht werde, bevor es zu spät ist. Möchtest du für mich beten?” Würdest du einfach deine Hand erheben, sagen: „Gedenke meiner”? Gott segne dich, mein Herr. Gott segne dich, mein Herr. Gott segne dich. Segne dich, Schwester. Gott segne dich, Bruder. „Wenn der Sturm des Lebens tobt, steh mir bei.”
[aus Johannas 6:44]
Ich kann nicht deine Entscheidung treffen, Freund. Ich kann nur für dich beten. Du musst deine Entscheidung treffen. Ich glaube nicht, dass es irgendeine von Herzen aufrichtige Person gibt, die in die Gegenwart Seiner Majestät kommen könnte und die Liebe sieht, die ER verheißen hat... Nun, weshalb erhobst du deine Hand? Etwas klopft an deinem Herzen. Das ist Gott, der versucht, dich in die Arche zu ziehen. „Niemand kann zu Mir kommen, wenn nicht der Vater [...] ihn zieht. Und alle, die zu Mir kommen, die werde Ich nicht hinausstoßen. Ich werde ihm Ewiges Leben geben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.”
E-60 Fürchtet euch nicht. Gott steuert die Winde. Gott steuert die Arche. Er hat alle Dinge bereitet. Nun, Noah hätte keine Siege gehabt, würde es nicht Stürme und Anfechtungen gegeben haben. Wenn wir nur durch einen kleinen sicheren Tunnel geführt würden, um hindurchzulaufen, dabei ist keine Freude. Die Stürme des Lebens sind es, die bewirken, dass wir die Freude haben. Wir wüßten niemals was Tageslicht wäre, wenn wir nicht etwas Dunkelheit hätten. Wir wüßten nie, was ein Berggipfel wäre, wenn wir nicht einen Berg hätten. Wir würden nie wissen, was Gesundheit wäre, wenn wir nicht manche Krankheit hätten. Du wüßtest nicht, wie du dich der Erlösung erfreuen solltest, wenn du nicht einmal ein Sünder gewesen wärest. Gott hat alle Dinge gemacht, das Gesetz des Gegensatzes. Er liebt dich.
Nun, während ihr eure Häupter gebeugt habt und eure Hände erhoben.
E-61 Gott Vater, ich bete, dass heute, da die Tür noch offen ist, die Leute von Ost und West, Nord und Süd kommen, hineingebracht [werden]. Große Zeichen geschehen, im Himmel, furchtbare Zeichen; die Luftatome wurden gespalten, der Wasserstoff wird herausgebrannt. Untertassen fliegen, Geschosse, die nicht zu begreifen sind, irgendeine Art von Intelligenz, sie glauben von irgendwo anders, sie wissen es nicht, und die Wissenschaft kann es nicht herausfinden, gleiten geheimnisvoll hernieder mit Lichtgeschwindigkeit.
O Gott, wir sind dem Ende nahe. Und die große Pyramide, die Hennoch baute, die letzte Kammer wurde durchschritten, nun bereit für die Königskammer, dem Kommen des HErrn direkt in der Spitze für den Schlußstein. Der ganze astronomische Kalender deutet direkt darauf hin; die Sterne verkünden es, wie sie es zum allerersten mal taten. Als die Weisen hinaufschauten und die Sterne sahen, sagten sie: “Dort kommt der große König.” Jetzt deuten die Sterne wieder darauf hin.
[aus Nahum 2:4]
Die ganze Schöpfung ist ein Seufzen. Die Herzen der Menschen sind mit Furcht erfüllt; Unsicherheit der Zeiten; Bedrängnis zwischen den Nationen; das Meer ein Tosen; große Flutwellen brechen überall ein, töten hunderte am Ufer von oben bis unten; pferdlose Wagen fahren durch die Schnell- und Hauptstraßen, kommen einem vor wie Lichter, die wie der Blitz rasen. Und wir sind direkt an diesen Meilensteinen vorbeigegangen, als ob sie nichts wären.
E-62 O Gott, stoppe uns schnell. Halte diese sündhafte Welt durch das Predigen des Evangeliums an. Rette diejenigen, die heute ihre Hände erheben, HErr Jesus. Gewähre es heute. Möge Deine vorbereitete Gnade auf jedem von ihnen ruhen. Mögen sie nun ehrlich sein... Nichts, was ich tun könnte, es kann nichts mehr getan werden.
[aus Johannas 10:28]
Der nächste Schritt ist ihrer. Du sandtest den Heiligen Geist. Er legte das Wort in ihr Herz. Sie erhoben ihre Hand zum Zeichen, dass sie es glaubten. Du sagtest: „Derjenige, der dies glaubt, soll niemals umkommen, sondern hat das Ewige Leben.” Komm, HErr, bringe es mit ihnen für immer in Ordnung. Sie glauben Dir. Und sie glauben nun Deinem Wort. Wie Du sagtest: „Wer mein Wort hört (das gepredigt wurde) und glaubt dem, der mich gesandt hat (wir tun es), der hat (weil er es tat) Ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.”, sicher in der Arche.
HErr, laß sie sich erheben mit neuem — als neue Männer und neue Frauen, neue Jungen und Mädchen; laß sie heute von diesem kleinen, alten Tabernakel hinausgehen, wo diese Handvoll von Leuten sich versammelt hat, um neue Leben zu leben, um das Evangelium zu predigen, um ihnen zu lehren, es zu tun, überall Christus zu verherrlichen. Gewähre es, HErr. Segne uns nun, bitten wir, im Namen Jesu. Amen.
Gehe nicht vorbei, o Heiland,
hör des Herzens Schrei;
da Du andern Gnad erzeigest,
gehe nicht vorbei!
Heiland, Heiland,
hör des Herzens Schrei;
da Du anderen Gnad erzeigest,
gehe nicht vorbei.
Gib mir an dem Thron der
(der Gnadenthron, seht?)
...Gnade
Ruh
(laß einfach deine Seele zu Gott sprechen)
...Erleichterun
(von meinen Sünden)
von meinem Schmerz;
Heile meine verwundet, zerbrochener Geist
Hilf meinem Unglauben.
(Lassen Sie uns unsere Häupter beugen.
Heiland, Heiland,
hör des Herzens Schrei;
da Du anderen Gnad erzeigest,
gehe nicht vorbei.
E-63 Mit unseren Häuptern gebeugt. Oh, ich denke einfach an die wunderbaren Zeiten, jedesmal, wenn ich in diesen alten Schiffsrumpf hier kam. Ich glaube er ist verpicht, widerstand manch einem Sturm, sie wiegten mich, die Tage der Schwierigkeiten und Anfechtungen. Ich sehe Billy dort hinten sitzen. Er ist... Ich - ich fühle mich aber einfach durch den Geist geleitet, jetzt etwas anderes zu tun. Ich - ich fühle einfach, dass Gott möchte, dass ich etwas ein klein wenig anders tue.
Ich habe hier ein paar Leute, einen Herrn D. Cook, einen Herrn Long, Erwin, verschiedene andere, deren Namen hier auf dem Papier stehen, die gekommen sind für ein kurzes Gebet und um Dinge zu besprechen. Hört mir nun zu, während wir dann im Gebet sind. Ich wollte gerade Billy sagen: „Komm herauf durch den Gang und gib einige Gebetskarten aus.” Aber der Heilige Geist sagte: „Tu das nicht.” Das ist der Grund, warum ich „Gehe nicht vorbei, o Heiland” sang. Ich dachte: „Was ist los, HErr?”
E-64 Ich möchte euch dies erzählen. Nun, wenn ihr mir glauben und zuhören wollt. Was es auch immer ist, es ist in eurem Herzen, was auch immer ihr wissen wollt, was auch immer eure Krankheit ist, glaubt Ihm nun. ER wird jetzt zu euch reden. ER wird es tun. ER wird einzeln zu euch reden. Ich glaube es von ganzem Herzen. Der Heilige Geist wird es tun, zu euch reden, euch einfach sagen, was ihr benötigt. Was ER auch immer zu euch redet, das tut.
Wenn du verkrüppelt bist und ER sagt: „Stehe auf und gehe”, stehst du auf und gehst. Wenn du Krebs hast und ER sagt: „Von heute an denk nicht mehr daran”, du tust es. Schau, ob es nicht geschieht. Wenn du in Gefahr schwebst, nicht weißt welchen Weg du einschlagen sollst, ER wird dir einfach sagen, was zu tun ist. ER wird es gerade jetzt in dein Herz legen. Zweifle Ihn nicht an. Geh und tu es. Tu einfach das, was ER sagt, dass du's tun sollst. ER wird es tun.
E-65 Nun, während wir unsere Häupter gebeugt haben, jene, dessen Namen ich genannt habe, ich möchte, dass sie hier nur einen kleinen Augenblick zum Altar heraufkommen, wenn ihr einfach herkommen würdet. Und dann, wenn dort auch einige der Einheimischen hier sind, die fürs Gebet kommen wollen, würdet ihr vorkommen, während wir alle unsere Häupter gebeugt halten?
Eine sehr seltsame Sache, ich wurde - wurde gerade jetzt sehr seltsam durch den Heiligen Geist wegen etwas gewarnt. Ich wunderte mich einfach, wie dies zu tun sei, aber ER sagte es mir einfach, und ich weiß, ER hat Recht. Während jene, die wünschen zu — ein Wort des Gebets zu haben, ein kleines Anliegen vor Gott oder eine Not haben, Krankheit, finanziell, physisch, materiell, was immer deine Schwierigkeiten sind, würdest du jetzt einen Augenblick hinauf zum Altar gehen, während wir diesen Vers noch einmal singen. Haltet eure Häupter gebeugt, jedermann, außer denen, die kommen. Und du Mutter hier mit dem kleinen Mädchen, ich möchte, dass du sie hierher bringst, direkt hier zum Altar. In Ordnung.
Heiland, Heiland,
hör des Herzens Schrei;
da Du andern Gnad erzeigest,
gehe nicht vorbei.
Gib mir an dem Thron der Gnade
Ruh von meinem Schmerz;
sieh, hier knie ich, tief in Buße,
tröste doch mein Herz!
Heiland...
E-66 Meine geliebten Freunde mit euren Häuptern gebeugt, ich habe mein ganzes Leben versucht alles andere als falsch zu sein. Ich habe versucht, in meiner Beziehung zu Gott und zu meinen Mitmenschen, ehrlich zu sein. Und ich habe jedesmal versucht zu wandeln und zu handeln, gerade wie der Heilige Geist es mir sagen würde. Das ist der Grund, warum ich von Ort zu Ort geführt werde und Versammlungen besuche und zu Orten fahre, weil ich der Leitung des Geistes folge.
Und heute morgen, während ich hier predige... Ich war dabei eine Gebetsreihe zu haben, heraufzukommen, die Leute hinaufzubringen für die Unterscheidung und mit ihnen zu reden. Aber Etwas sprach zu mir, sagte: „Sag den Leuten...” Das ist der Grund, warum ich alles sofort stoppte; es geschah. ER sagte: „Ruf die Leute hier hoch und sage ihnen: 'Kommt, befragt Mich.' Wenn sie Mangel leiden, dann werde Ich es ihnen sagen.”
E-67 Ihr fragt euch, wie das kleine Mädchen gesund werden kann, wie du mit dem Krebs gesund werden kannst, wie du hier drüben mit dem Leiden an der Kehle gesund werden kannst, wie du mit diesem Stock gesund werden kannst, wie du mit dieser Krücke gesund werden kannst, wie die Blinden sehend gemacht werden können, wie es bei dir gehen soll, da du in Not und in Schwierigkeiten bist.
Da ist jemand hier, der häusliche Probleme hat, familiäre Schwierigkeiten. „Wie kann ich nur jemals darüber hinweg kommen, Bruder Branham?” ER wird es dir gerade jetzt sagen. Andere Schwierigkeiten, ihr seid verwundert über dies, das und jenes. Einfach, was dein Herz berührt, gehe dem jetzt nach, und schau, ob es nicht wahr ist. Geh dem einfach nach und schau, ob dies nicht wahr ist. Besinnt euch nicht anders. Bleibt direkt dabei. ER sagte, dass ER zu euch reden würde. Nun, während jedermann im Gebet [verharrt].
E-68 [Bruder Branham verläßt das Mikrofon auf der Kanzel und beginnt für die Leute am Altar zu beten — Übers.]
Vater im Himmel, segne meinen Bruder. Gib ihm jedes Verlangen seines Herzens, was immer er begehrt.
Meine Schwester, teurer Gott, segne sie. Nimm heute die Niedergedrücktheit aus ihrem Herzen. Segne meine Schwester, Vater. Möge der Geist auf ihr ruhen. Gott, segne meine Schwester. Gebe ihr das tiefe Verlangen ihres Herzens. Ebenfalls meiner Schwester hier, durch Jesu Name, Vater, gewähre es.
Sieh dieses liebe kleine Mädchen, wir sind so dankbar, dass Du so viel für sie tatest, Vater. Du halfst uns vor nicht allzu langer Zeit. Ich bete, dass Du dieses Kind vollständig gesund machen wirst und zu einer Offenbarung für andere, dass sie Dir glauben können. Ich segne dieses Kind heute morgen im Namen Jesu Christi und verfluche die Krankheit ihres Körpers...?...
Segne heute meinen geliebten Bruder, HErr. Möge sein Glaube nie versagen, da er herüber schaut nach Golgatha, Dich dort wissend, Glaube, was auch immer dort an Glaube niedergelegt wird, Gott wird ihn bestätigen und es zustande bringen.
E-69 Segne meinen Bruder Morgan. Gib ihm das Verlangen seines Herzens. Worum immer er heute bittet, mögest Du es in dem Namen des HErrn schenken. Segne meine Schwester...?... HErr, und gewähre ihr jene Dinge, welche sie begehrt, durch Jesus Christus.
Gott Vater, mein Bruder, ich...?... das Verlangen seines Herzens möge erfüllt werden...?... Unser Bruder hier...?... Gott, segne...?... Himmlischer Vater, möge das Verlangen seines Herzens, möge er dieses Verlangen in Jesus Christus finden. Und Dank sei Dir für die Heilung, HErr. Gott Vater, ich bete, mit Händen aufgelegt auf meinen Bruder, dass das Verlangen seines Herzens gewährt werde...?... Segne meinen kleinen Bruder, Vater. Dies...?... Dem kleinen Mädchen, Vater, ich segne sie. In dem Namen des HErrn Jesus, möge sie bekommen, worum sie bittet, Vater, in Jesu Namen. Gewähre es. Segne meine Schwester, HErr. In Jesu Namen... [Bruder Branham fährt fort für die Leute am Altar zu beten, aber seine Worte können nicht klar verstanden werden - Übers.]
E-70 Allmächtiger Gott, da Du der Herrscher Himmels und der Erde bist, Du bringst des Menschen Herz in Ordnung. Du setztest die Sterne in das Firmament, und sie bleiben dort. Du hingst die Sonne in ihre Umlaufbahn, und sie bleibt dort. Du setztest den Mond dort oben in das Himmelszelt und brachtest ihn an, um über das Meer zu wachen; Du setztest seine Grenzen, welche es nicht überschreiten kann. Du sprachst, und sie gehorchten. Herrgott, Du sprichst zum Herzen des Menschen. Möge es immer nachgiebig und bereit sein, den Geist aufzusaugen und die Dinge zu tun, die Gott verordnet hat.
Und, himmlischer Vater, du hast heute morgen zu meinem Herzen gesprochen, zu Deinem unwürdigen Knecht. Und ich habe zu den Leuten gesprochen, zu den Du sprechen willst; und es geschah mit jedem von ihnen. Und nun, Vater, ich bin im Gedenken an Deine Offenbarung an mich hinuntergegangen und legte meine Hände auf sie. Und, Vater, was immer Du zu dieser Zeit auf ihr Herz legtest, Gott, möge es gerade dort ihre immerwährende Entscheidung sein.
Im Wissen, dass Dein Geist jetzt hier ist, sich genau auf ihre Herzen legt. Wenn sie verkrüppelt sind, mögen sie gehen. Wenn sie blind sind, mögen sie sehen. Wenn sie gequält sind, mögen sie glücklich gemacht werden. Wenn sie Schwierigkeiten haben, mögen es hinweggenommen werden. Gewähre es, HErr. Wenn sie versuchen eine Entscheidung zu treffen, möge die richtige Entscheidung gerade jetzt kommen. Möge der Heilige Geist all diese Dinge offenbaren, die wir benötigen. Gewähre es, HErr. Wir sind hier am Altar, auf Dich wartend, Dich anbetend.
E-71 Nun, Vater, wenn dort einige sind, zu denen Du bis jetzt noch nicht gesprochen hast, möge Dein Geist jetzt herniederwallen. Möge ER sich an diesem Altar hier auf und nieder bewegen und alles offenbaren. Mache jedes Herz fest, HErr. Mach es entschieden, so dass dort kein Zweifel, überhaupt nirgendwo einer sein wird. Möge Dein Geist einfach alle Spannungen hinwegnehmen. Und hinten in der Zuhörerschaft dieser teuren Leute, die Gesunden, jene, die nicht in Schwierigkeiten sind, jene, die Du gesegnet hast und die hier heute morgen mit Gesundheit und Kraft sitzen, oh, sie beten für jene anderen, ihre Genossen, HErr.
Sie haben ähnliche Probleme gehabt, und sie wissen, dass Du ihnen geholfen hast. Und nun, Vater, wir beten einmütig, dass Du Deinen Geist sendest und alles bestätigst, HErr, gerade jetzt, zu jedem Herzen, da wir demütig warten mit Deiner gewaltigen Heiligen Geist-Salbung, Bewegung, die Sache tuend, welche wir fühlen, dass sie richtig ist. Gewähre es, HErr.
E-72 Nun, mit unseren Häuptern gebeugt, jedermann im Gebet, werden wir einige Lieder singen. Seid jetzt nicht müde. Ich bin nicht ein Fanatiker. Ihr wißt das. Wenn ich es bin, dann weiß ich es nicht. Aber Etwas hat zweifellos zu mir gesprochen, sagte: „Ich werde zu ihnen reden. Du rufst sie einfach hier herauf.” Ich tat, was ER zu tun gebot.
Nun, während wir unsere Häupter geneigt haben und Lieder singen, seht einfach, was ER euch sagen wird. Was auch immer ER euch sagt, das ist ER, der redet.
Wir wandeln im Licht, herrlichen Licht,
komm wo der Tau Seiner Gnade sich bricht.
Ganz um uns leuchtend bei Tag und bei Nacht,
Jesus, das Licht dieser Welt.
(Während wir leise singen, sei jedermann im Gebet.)
Wir wandeln im Licht, herrlichen Licht,
komm wo der Tau Seiner Gnade sich bricht.
Ganz um uns leuchtend bei Tag und bei Nacht,
Jesus, das Licht dieser Welt.
Wir wandeln im Licht, herrlichen Licht,
komm wo der Tau Seiner Gnade sich bricht.
Ganz um uns leuchtend bei Tag und bei Nacht,
Jesus, das Licht dieser Welt.
Wir wandeln im Licht...
(Welches Licht? Er gibt es nun.) ...Licht,
komm wo der Tau Seiner Gnade sich bricht.
Ganz um uns leuchtend bei Tag und bei Nacht,
Jesus, das Licht dieser Welt.
Komm, bekenn Ihn als Deinen König,
Jesus, das Licht dieser Welt;
Dann werden die Glocken des Himmels läuten,
Jesus, das Licht dieser Welt.
Wir wandeln im Licht,
herrlichen Licht,
komm wo der Tau Seiner Gnade sich bricht.
Ganz um uns leuchtend bei Tag und bei Nacht,
Jesus, das Licht dieser Welt.
Wir wandeln im Licht,
herrlichen Licht,
komm wo der Tau Seiner Gnade sich bricht.
Ganz um uns leuchtend bei Tag und bei Nacht,
Jesus, das Licht dieser Welt.

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