Hebräer 3. Kapitel

Datum: 57-0901M | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Guten Morgen, Freunde. Es ist ein Vorrecht, heute Morgen hier im Dienst des HErrn zu sein, und wir hoffen und trauen auf eine gewaltige Zeit.
Ich war soeben hinten im... was wir immer das ‚Büro der Diakone' nannten, wo jetzt die Aufnahmegeräte sind, und dort hinten sprach ich soeben mit einer jungen Dame und ihrer Mutter, die von Joliet/Illinois herunterkamen. Und ich dachte gerade daran, welch ein Werk der Gnade Gottes doch dieses Mädchen ist. Die meisten von uns hier kennen sie. Sie war Alkoholikerin; eine von der schlimmen Sorte. Und bis heute morgen war mir die Geschichte nie richtig bekannt, was geschah, nachdem sie das Podium verließ,... Der HErr hatte ihr alles offenbart, was falsch war, und was geschehen sollte. Und weinend und frohlockend verließ sie das Podium, weil Gott sie aus dem Grab eines Trinkers rettete. Und sie... Eine Dame ging auf sie zu und begann zu weinen, denn, ich glaube, ihre Tochter war drogensüchtig. Und ihr wißt, dass dieses Mädchen durch die Gnade Gottes gerufen wurde - ich glaube, es war der nächste Abend, als Rosella gerufen wurde. Und das Mädchen wurde von den Drogen geheilt. Und sie und ihr Ehemann predigen das Evangelium. Und... und... und wenn man eine liebliche kleine Dame wie Rosella sieht,... sie hat sich gerade eingewöhnt! Und nun fühlt sie - sehr respektabel - einen Ruf in ihrem Herzen. Aber weil sie weiß, was die Bibel über Frauenprediger sagt, seht,... sie weiß, dass es etwas anderes ist. Und Gott führt sie in die Gefängnisse und so, damit sie dort Zeugnis gibt.
Es ist einfach wunderbar, zu... zu... zu wissen... den Willen Gottes zu suchen. Manchmal haben wir Gefühle, aber wir müssen dieses Gefühl richtig einordnen; wenn ihr nicht aufpaßt, dann wird der Teufel dieses Gefühl nehmen und es in etwas verdrehen. Aber solange wir bei der Bibel bleiben sind wir richtig. Ihr seht, wir bewegen uns richtig, wenn wir im Willen des HErrn sind.
E-2 Und deshalb glaube ich, dass Rosella sich schließlich den Missionsfeldern irgendwo zuwendet; weil Amerika das Evangelium nicht haben möchte (ihr wißt das), wir müssen das einfach ebenso zugeben. Dieses angelsächsische Volk ist erledigt, das ist alles. Es gibt kein weiteres Evangelium, welches Amerika annehmen wird. Oh, man bekommt so dann und wann ein paar Nachzügler, aber genau wie das Evangelium, es ist vorbei. Und du kannst noch nicht einmal zu ihnen predigen, oder zu ihnen reden. Sie wollen nichts glauben. Seht? Sie haben einfach ihre eigenen dickköpfigen Vorstellungen, und dabei bleiben sie. Und das nächste für diese Nation ist das Urteil. Sie wird es auch bekommen - es mag durch Depressionen sein, es mag durch eine Atombombe sein, es mag durch eine große Plage sein, eine Krankheit oder sonst etwas - aber sie ist bereit. Es kommt und Tausende mal Tausende werden fallen.
Gestern gingen wir, Bruder Zabel und ich, an einem... und Bruder Wood, wir kamen von Kentucky dort unten, wo wir uns drei Tage aufhielten, da gingen wir an einem Bauvorhaben vorbei, und Bruder Zabel sagte: „Da ist nicht...” ich vergaß es „Kaum einer der Leute, die an diesem Vorhaben teilhaben, geht überhaupt in eine Gemeinde.”
E-3 Wenn du sie danach fragst: „Nun, wir haben unser Fernsehen, so finden wir Erquickung.” Seht? Das ist die amerikanische Einstellung. Seht? „Wir haben Fernsehen. Wir haben viel Geld. Wir haben vornehme Autos, haben ein nettes Zuhause. Wozu brauchen wir den HErrn? Den brauchen wir nicht!” Und das ist die Einstellung.
Beinahe die einzige Religion und das Heil, das wir haben, und Liebe, ist unter den wirklich göttlichen Leuten. Wißt ihr, dass die Bibel sagt, dass das geschehen würde? Ihr Bibelleser, ich habe euch „Amen!” rufen hören, und euch Prediger dort hinten. Das stimmt. Liebe wird so weit entfernt sein, in den letzten Tagen; die einzige Liebe, die noch da sein wird, wird die Liebe unter der Auswahl des Gottesvolkes sein. Der Vater wird gegen die Mutter sein und die Mutter gegen den Vater und Kinder gegen die Eltern, und andere gegeneinander. Und die einzige Liebe, die noch vorhanden sein wird, wird einzig jene Auswahl sein; nur die Auserwählten. Das Wort ‚Auswahl' dort, kommt von dem Wort ‚aus- erwählt'; Gottes auserwähltes Volk.
E-4 Und als Rosella mir vor einer Weile in dem Zimmer die Geschichte zitierte, da dachte ich nur, dass sie an jenem Abend sagte, dass etwas geschah. Und wie das... sie sagte, ihr ganzes Leben, solange sie eine Alkoholikerin mit glasigen Augen war, da konnten ihr die ‚Anonymen Alkoholiker' nicht helfen, und vier Ärzte gaben sie auf, nichts konnte getan werden. Und von demselben Moment an geschah etwas.
Nun, sie ist nicht so ein verführerisches... sie ist eine liebliche, hübsche, junge Frau von 33 Jahren und sie würde glatt für 22 weggehen; auf welche Weise Gott für sie tat, was Er tat, und wie sie sich veränderte! Und... aber ich sagte: „Rosella, vor Grundlegung der Welt legte Gott jenen Moment fest.” Ja, mein Herr! Seht? In Ordnung... Und als [mein] kleiner alter Billy Paul dort hinten, wo er ist, an jenem Abend den Leuten Gebetskarten ausgab, wie wenig wußte er da, wem er da eine Gebetskarte reichte. Ist das nicht wunderbar, Rosella? [Schwester Rosella spricht aus dem Publikum] Amen. Der HErr segne dich, Rosella. Ich bin sicher, dass wir das tun werden. Sie möchte, dass die Gemeinde betet, dass Gott sie führen möge. Das ist die... folge Seiner gleichbleibenden Hand. Oh, das ist so gut.
E-5 Bekam ein schreckliches Angebot heute Morgen. Es ging um einen... einen-zig-zigfachen Multimillionär, der hier in Louisville/Kentucky eine Produktion beginnen möchte, er wollte mir ein Fünf-Millionen-Dollar- Tabernakel bauen. Aber etwas in meinem Herzen sagte: „Paß auf, du bist kein Pastor!” Seht? Und so, 5.000.000 Dollar, die dafür bereitgestellt worden wären. Nun, es... es müßte eigentlich an die Regierung gehen, um für Whiskey und solch Zeug zu bezahlen, aber er will es lieber in ein Tabernakel für den HErrn stecken. Aber ich hoffe, dass es an einen Diener des HErrn geht, der damit... einem Dienst Gottes zugute kommt. Da liegen jetzt 5.000.000 Dollar bereit! Bedenkt das! Welch ein Tabernakel würde das geben! Siehst du, wie verlockend das aussieht, Rosella? Aber da ist etwas hier unten, dass etwas anderes sagt. Seht? Seht, etwas hier unten.
Wir kommen in dieses kleine, alte Tabernakel... Das ist an euch Fremde gerichtet. Nun, das könnte ein bezaubernder Platz hier an der Ecke sein (ihr bedenkt nicht,) dass die Leute den Platz bebauen und es tun wollten. Aber auf diese Art gefällt es uns. Seht, auf diese Art gefällt es uns. Die alten Sitze, worauf wir sitzen, sind die ursprünglichen alten Sitze aus dem Tabernakel hier. Sie gingen durch die Flut und schwammen darin.
Und meine Bibel lag auf dem Pult, so aufgeschlagen. Sie wurde gegen die Decke gedrückt und kam wieder herab, mit einem Wort darauf: „Ich, der HErr, habe es gepflanzt. Ich werde es Tag und Nacht bewässern, auf dass es mir nicht jemand meiner Hand entreiße.” So stand es mit einer Bemerkung auf ihr geschrieben, hier, und so kam sie wieder herunter. Die Sitze bewegten sich wieder an ihren Platz, und alles was ich tun musste, war hinauswischen und weitermachen. Seht, seht? Wir mögen es einfach auf diese Art; es sind gewöhnliche Leute, ein gewöhnlicher Ort und ein wunderbarer HErr. Amen.
E-6 Nun, heute haben wir... wir sind geradewegs dabei, zur Sahne zu gelangen. Ihr wißt, nachdem die... die Milch ausgeleert wird bleibt nur noch die Sahne. Und denkt daran, man braucht Milch, um Sahne herzustellen. Die... die Sahne ist ein Bestandteil der Milch.
So, wir waren im ersten, zweiten, und wir werden das dritte abschließen und dann mit dem vierten Kapitel des herrlichen Hebräerbuches beginnen. Und oh, die Belehrungen dieses Buches! Wir könnten dabei verharren... drei Monate lang an bei einem Vers, um damit zu zeigen, wie die gesamte Bibel in jeden einzelnen Vers der Bibel eingebunden ist. Habt ihr jemals daran gedacht? Es gibt nicht einen Vers, auf den ihr mit dem Finger zeigen könnt, in welchen man nicht, durch die Gnade und Hilfe des Heiligen Geistes, [die gesamte Bibel], von 1.Mose bis Offenbarung hineinbinden kann.
E-7 Es gibt kein literarisches Werk, egal wo es geschrieben ist, womit man dies tun kann. Und mathematisch und geographisch und auf jede Weise - es gibt kein Buch in der Welt, meinte ich, das wie die Bibel geschrieben ist, da gibt es nichts. Die Zahlenwerte der Bibel sind in perfekter Harmonie, sogar die Kapitel und die Zeichensetzung und alles. Es ist perfekt! Kein anderes Buch... Du könntest kein Kapitel daraus lesen, ohne dass es sich irgendwo widerspricht. Aber da ist keine Verwechslung in der gesamten Bibel! Obwohl sie durch viele, viele, viele Leute geschrieben wurde, und Hunderte, und Hunderte, und Hunderte Jahre auseinander, ohne dass sie ein bißchen voneinander wussten... Einer schrieb es hier, und einer schrieb es hier, und einer schrieb es hier - als alles zusammengebunden wurde, wurde es Gottes Bibel. Und nicht eines widerspricht dem anderen. Und kein... weder die mathematischen, noch die geographischen Dinge, noch sonst etwas in der Bibel (alles), geistige Dinge, alles läuft vollkommen miteinander. Wenn das nicht inspiriert ist, dann weiß ich nicht, was ihrer Inspiration nennen wollt! Ich bin so froh um die gesegnete alte Bibel.
Jemand von ihnen sagte: „Bist du Katholik? Protestant?” Ich sagte: „Weder noch, ich glaube der Bibel.” Das stimmt. Ich glaube der Bibel, und ich bin froh, dass wir in diesem Land immer noch die Freiheit haben, sie zu predigen. Oh, das ist wunderbar.
E-8 Nun werden wir daraus lernen. Und nun schlagen wir das Buch der Hebräer auf und beginnen mit dem 3. Kapitel; wir verließen es beim 15. Vers.
Und nun, ihr alle... Ich sah, wie jemand vor einer Weile aufmerkte, als ich meine Lesebrille aufsetzte. Nicht, dass meine Augen schlecht wären, aber ich bin über vierzig Jahre alt. Ich kann es, gerade hier, auch so lesen, aber mit der Brille kann ich es besser lesen. Und sie machten mir eine Lesebrille, und ich möchte sie benutzen, weil ich damit besser lesen kann, und schneller, und ich... deshalb habe ich sie.
E-9 Nun, im... Zuerst wollen wir einen kleinen Hintergrund schaffen, weil vielleicht ein paar Fremde unter uns sind, die den ersten Teil des Hebräerbuches nicht mitbekommen haben.
Bist du Frau Cox, die dort hinten am Ende sitzt? Nun, ich bin echt froh, sie zu sehen. Nur schnell, bevor ich beginne, als ein Zeugnis der Gnade Gottes: Hier ist eine Frau, deren Gesicht vom Krebs zerfressen war. Es ist die Mutter von Schwester Wood. Und ich war in Michigan mit Gene und Leo und denen, wegen Aufnahmen; und auf dem Weg nach Hause rief mich meine Frau an (vielmehr: ich rief sie an), und sie sagte: „Geh schnell ins Gebet, wegen Frau Cox, der Mutter von Frau Wood, denn ein Krebs zerfrißt ihr das Gesicht.” Er ging auf der Seite des Auges hinein, bis auf den Knochen und kroch die eine Seite ihres Gesichtes hinunter, und breitete sich einfach aus. Irgendein Arzt oder so jemand tat etwas daran und machte es nur noch schlimmer, und verbreitete es noch weiter; er gab irgendeine Art Medizin hinein.
Und sie brachten sie von Camelsville/Kentucky herauf nach... ich glaube, von Acton/Kentucky herauf nach Louisville zur Behandlung.
E-10 Und deshalb war Frau Wood... das erste Mal, dass ich sie je in Tränen aufgelöst sah; weil es... weil es ihre... ihre... ihre Mama war, und natürlich war sie in Tränen aufgelöst. Wir gingen in das Zimmer und beteten für sie, mit dem Vertrauen in Gott, dass Er Gebete beantwortet. Und ein paar Tage fehlte sie, und hier sitzt sie nun, mit einem... Erstaunliche Gnade, was Er für sie tat!
Würdest du aufstehen? - Ich möchte dich nicht zu einer-einer-einer öffentlichen... Wo... wo war der Krebs? Auf der Seite des Gesichts. Seht, auf dieser Seite ihres Gesichts, hinunter bis hier auf ihren Kieferknochen, hinauf bis zum Auge; und Gott heilte sie. Ist Er nicht wunderbar?
E-11 Wie viele waren letzten Sonntag hier, um mitzuerleben, was der HErr durch eine Vision tat? Ein Mann, sowohl gelähmt, als auch blind, saß dort in einem Rollstuhl. Und etwas tat mir weh, als der alte Mann der hier saß, sagte: „Bruder Branham,...” (Ich glaube, es war dieser Bruder hier.)...sagte: „Tu das gleiche für meine Frau!” Er hat eine Frau, die gelähmt ist. Mein Herz schmolz einfach. Ich wünschte... Ich würde alles in der Welt darum geben, wenn ich es könnte, aber es ist nicht... liegt nicht in meiner Macht. Aber es liegt in meiner Macht und eurer Macht, darum zu beten, dass Gott es tun wird. Er hat eine gelähmte Frau, mit einer gelähmten Hand und einem gelähmten Fuß, wie es aussieht. Und jener Mann war weit schlimmer dran als sie, weil sie aufstehen kann und ein wenig gehen, aber dieser Mann konnte noch nicht einmal das. Und er... das Gehirn, der Hauptgleichgewichtsnerv war nicht mehr da. Die ‚Mayos', und viele andere, gaben ihn auf. Und ein Katholik schickte ihn hierher, ein katholischer Arzt; sein Junge ist ein Priester in St. Meinrad, unten in Jasper/Indiana; das legt Grundsteine für eine Erweckung, die dort hochkommen wird.
E-12 Und als er aufstand, sagte er: „Aber ich kann nicht...” Er schaute, sagte: „Doch, ich kann!” Er dachte, er könne nicht sehen, wißt ihr. Und er schaute hinauf; er riß einfach seinen Kopf hoch, da konnte er gehen und sehen; dann ging er allein den Gang hinunter. Und sie waren Presbyterianer, er war orthodox. Und sagt... Ihr denkt, dass nur die Pfingsten oder die Heiligkeits-Leute schreien können, da irrt ihr euch. Sie können ganz bestimmt einige Schreie von sich geben, wenn sie so etwas geschehen sehen; sie umarmten einander und schrieen. Er ging direkt hinaus, die Stufen hinunter, und schob seinen Rollstuhl! Er ging, obwohl er keinen Gleichgewichtsnerv mehr hatte! Denkt daran! Er ging, wie ich oder ihr gehen würdet. Oh, Er ist wunderbar!
E-13 Nun, Paulus schrieb das Buch der Hebräer, und in diesem Schreiben an die Hebräer... er schrieb es. Und bevor er diese Bücher schrieb,... Wir finden nun heraus,... wir werden... Dies ist ein Sonntagschulunterricht, und ich versuche darauf zu achten, dass ich nicht zu lange mache. Und dann werden wir, so der HErr will, heute Abend Versammlungen haben, um damit fortzufahren.
Nun, im Buch der Hebräer und dem Rest der Briefe von Paulus,... Wer war Paulus? Er war ein gestandener Hebräer, ein Gelehrter, ein gewaltiger Lehrer des Alten Testamentes, und er war durch einen der besten Männer seiner Zeit belehrt worden. Kann mir jemand sagen, wie er hieß? - Gamaliel, einer der größten Lehrer seiner Zeit. Und Paulus saß zu Füßen des Gamaliel.
Es ist etwas dabei, welche... wohin du gehst, in welche Gemeinde du gehst, und welcher Lehrer dich belehrt. Wißt ihr das? Es-es ist etwas dabei. Deshalb sollten wir uns die allerbeste heraussuchen, die wir finden können, so dass wir das Beste erhalten; nicht danach, wo es gesellig ist und so weiter, aber wo die echte Bibelbelehrung ist.
E-14 Schaut, als die Israeliten eines Tages mit ihrer Armee in die Wildnis hinauszogen, und sie waren sieben Tage weit, da ging ihr Wasser zur Neige. Und als sie dabei waren umzukommen, da sagten sie: „Oh, wenn doch ein Prophet in der Nähe wäre.”
[aus 2 König 3:11]
Und einer von ihnen sagte: „Wir haben Elisa hier unten. Er goß Wasser in die Hände des Elia.” Seht ihr die Verbindung? In anderen Worten: „Hier ist Elisa, der Umgang mit Elia hatte, das Wort des HErrn ist mit ihm.” Versteht ihr das? Er war richtig belehrt worden. Laßt uns hinuntergehen, und ihn um Rat bitten, denn sein Lehrer war Elia, und die Belehrung Elias ist in ihm.“ Seht ihr, welchen Unterschied es macht? Sicher, wir möchten [richtig] belehrt werden.
E-15 [aus Apostelgeschichte 5:38]
Und Paulus hatte die Belehrung Gamaliels. Und Gamaliel war der großartige Mann, welcher die Wahl traf (er war selbst ein Gelehrter) als all die Unruhen um die frühe Gemeinde begannen, dass er sagte: „Laßt uns nicht unsere Hände daran legen, Brüder, wenn es nicht von Gott ist, wird es sowieso untergehen, aber wenn es von Gott ist, und wir kämpfen dagegen, dann kämpfen wir gegen Gott.” Seht, er hatte eine gute Lehrgabe.
Paulus wuchs unter diesem Mann auf, und er wußte, dass Paulus ein großer Lehrer war. Und eines Tages - ehrlichen Herzens verfolgte er die Gemeinde - da ging er hinab, um sie zu ergreifen...
Nun, laßt uns noch einen weiteren kleinen Aspekt über Paulus durchnehmen, während wir unseren Hintergrund bekommen.
E-16 [aus Apostelgeschichte 1:26]
Als Judas durch sein Vergehen fiel (durch die Liebe zu Geld und zur Überheblichkeit des Lebens)... er fiel von der Gnade und ging an seinen Ort. Und die Jünger sagten: „Es müssen zwölf sein!” Und die Gemeinde, in all ihrer Erhabenheit (um euch zu zeigen, was die Gemeinde ist), in all ihrer Erhabenheit und all ihrer Macht, ist sie immer noch Millionen Meilen von ihrem wirklich Besten entfernt. Sie sagten: „Wir müssen uns nach einem unter uns umschauen, der den Platz einnehmen kann.” Und indem sie auslosten, wählten sie Matthias; (Mattheas, glaube ich oder Matthias). Matthias hieß er, glaube ich. Und es war einerlei, dass sie ihn wählten und ihn zu den Zwölfen fügten (zu den Elfen, was zusammen die Zwölf gibt), er tat nicht eine Sache. Es ist das einzige Mal, dass er jemals in der Bibel erwähnt wird. - Das war die Wahl der Gemeinde!
Nun, sie dachten: „Er ist ein Gentleman.” Kein Zweifel. „Er ist ein wunderbarer Mann. Er ist ein Gelehrter. Er ist klug. Er ist gebildet. Er ist eine wunderbare Person. Er könnte den Platz von Judas einnehmen und einer von uns werden.” Aber ihr wißt, Gott trifft manchmal die... (unserer Meinung nach) eine der törichtesten Wahlen.
E-17 Nun, Gott sah einen kleinen hakennasigen Juden, voller Temperament, so voll wie er nur sein kann, der mit heruntergezogenem Mundwinkel sagte: „Ich werde hinabgehen und jeden einzelnen von ihnen ergreifen. Ich... ich werde sie ins Gefängnis werfen. Das werde ich tun.” - Das war die Wahl Gottes! Die anderen hätten einen Gelehrten und einen Diplomaten genommen - das ist die Wahl der Gemeinde.
Seht, ihr wißt nicht, wer das ist, der zum Altar kam. Ihr wißt nicht, wer das ist, dem ihr Zeugnis gebt... im Gefängnis oder wo auch immer. Er mag wie ein Berufsboxer aussehen, mit kaputten Ohren, aufgeschürften Augen und... Aber du weißt nicht, wer das ist. Du wirst einfach dein Los, das ist alles; gib ihm das Wort. Gott trifft die Wahl.
Und Gott wählt diesen kleinen temperamentvollen Juden... oder wählte ihn, vielmehr, als er auf seinen Weg hinab war: „Ich werde hinuntergehen und sie schnappen. Ich... ich werde ihnen zeigen, wozu ich fähig bin”, oder so - und Gott schlug ihn einfach zu Boden. Gott sagte: „Das ist meine Wahl, genau das.”
Wäre das der Gemeinde nicht töricht: „Wieso, er verfolgt die Gemeinde! Er ist ein fleischlicher Mensch.” Aber Gott wußte, was im Inneren dieses Mannes steckte. Seht ihr, was ich meine?
E-18 So hatte Paulus ein Erlebnis. Wie viele wissen, dass das Erlebnis durch eine Bekehrung kommt? Sicher! Wenn das nicht so ist, dann bezweifle ich die Bekehrung. Eine Bekehrung ist mit einem Erlebnis verbunden. Ihr könnt dies nun nicht etwas bestimmtem zuweisen. Manchmal mag es ‚schreien' sein. Manchmal mag es ‚in Zungen reden' sein. Manchmal mag es ‚weinen' sein. Manchmal mag es ‚stöhnen' sein. Ich weiß nicht, wie es ist! Deshalb, versucht nicht, euch festzulegen, weil ihr erwiesenermaßen alle falsch darin seid! - Ihr Methodisten und ihr Baptisten und ihr Nazarener und Pfingsten!
[aus Matthaus 7:16, 20]
Ich sah Leute schreien, so laut sie nur schreien konnten, dabei stehlen sie dir das Gold aus dem Mund, wenn sie könnten. Ja, mein Herr! Ich sah Leute in Zungen reden, als ob man Erbsen auf eine trockene Kuhhaut leert, und ehrlich, während sie den Tabak im anderen Mundwinkel kauen, schneiden sie dir die Kehle durch, wenn sie könnten. Das stimmt. Deshalb sind diese Dinge... Es gibt keinen Nachweis, mit dem man es belegen kann, als nur das Leben, das die Person lebt: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.”
E-19 Deshalb liegt alles an Gott. Er trifft die Wahl. Er bringt die Dinge zusammen, und auf diese Weise ist es. Wenn nun dein Leben mit den Früchten der Bibel im Einklang steht, dann hat eine ziemlich gute Empfängnis stattgefunden. Wenn dein Geist mit Seinem Geist Zeugnis gibt, dass ihr Söhne und Töchter Gottes seid, dann seid ihr... Wenn gleich das Schlechte abgefallen ist, und alles ist neu geworden, und du lebst in Liebe, und du hast Friede und Gnade und so weiter - dann bist du dem Königreich sehr nahe gekommen, weil das Leben, das in dir ist jene Art Leben hervorbringt. Seht?
Wenn du sagst: „Oh, halleluja, ich habe in Zungen gesprochen! Halleluja!” Das bedeutet überhaupt nichts! - Das ist nicht mehr, als wenn du nach vorne kommst und ein Lied auf der Gitarre spielst oder so. - Das bedeutet gar nichts! Wenn du auch mit Zungen geredet hast, wenn du auch geschrieen hast und die Gänge hinauf- und hinuntergerannt bist und geweint hast, wie beim Zwiebel schneiden - Das bedeutet gar nichts, überhaupt nichts, es sei denn, dein Leben im Alltag deckt sich genau damit und bleibt dabei..
E-20 Wenn ihr nun zu dem Leben hinzu diese Dinge tut — ‚Amen! ' - das... das ist fein. Das ist gut. Aber ihr könnt jene Dinge auch tun, ohne das Leben zu haben.
[aus Matthaus 7:16, 20]
Deshalb, weder das Schreien, noch sonst dergleichen ist der Nachweis. Jesus sagte: „An ihrer Frucht werdet ihr sie erkennen.” Und Zungenrede ist nicht die Frucht des Geistes. Das ist nicht die Frucht des Geistes. Schreien ist nicht die Frucht des Geistes. Weinen ist nicht diese Frucht des Geistes. Aber Liebe, Freude, Friede, Langmut, Güte, Freundlichkeit, Glaube, Demut, Zurückhaltung - das sind die Früchte des Geistes. Das ist, was die Früchte des Geistes sind. In Ordnung.
Nun, der Grund, weshalb wir diese Dinge haben ist, weil sie Organisationen bilden möchten, seht ihr? „Nun, wir haben es! Gott sei gesegnet! Alle, die an die Weise, wie wir es machen, glauben - wir werden in diese Richtung gehen.” Und: „Alle, die es wie wir glauben - wir werden in diese Richtung gehen.” Aber Gott möchte, dass alle in diese Richtung gehen. Seht, seht? Geradewegs hinauf!
E-21 [aus Apostelgeschichte 9:1-2]
Nun, nachdem Paulus dieses Erlebnis hatte, dachte er: „Das war ein wunderbares Erlebnis.” Nun, wie... Laßt... laßt... laßt uns das Erlebnis ein klein wenig erörtern. Paulus war auf seinem Weg nach Damaskus, um einige Leute dort unten zu ergreifen, weil das Evangelium dort unten verbreitet wurde. ‚Evangelium' bedeutet ‚die Guten Nachrichten' Und wie sie dort unten verbreitet wurden, wurden viele Leute erweckt, voller Liebe und Freude und Liebe zu dem HErrn Jesus. Und es wurde dort auf die Weise verbreitet, als Paulus von dem Hohepriester einige Briefe erhielt. Er sagte: „Ich werde dort hinuntergehen, und ich werde jeden einzelnen ergreifen.”
[aus Apostelgeschichte 9:3-4]
So nahm er eine kleine Gruppe Wächter (Tempelwächter, Soldaten) mit, und machte sich auf den Weg. Während sie die Straße hinab marschierten, und er war... alle wussten, was er vorhatte... plötzlich geschah etwas! Plötzlich war da ein gewaltiges Licht vor ihm; gewaltiges Licht. Nun, es schien wie die Sonne. Das ist etwas Seltsames. Das Licht schien derart, dass er einfach... (er verlor fast sein Augenlicht) dass er zu Boden fiel. Und er lag am Boden unten und blickte herauf.
E-22 [aus Apostelgeschichte 9:3 & Galater 6:11]
Da waren vielleicht zehn oder fünfzehn Männer mit ihm. Hat irgendeiner der Männer das Licht gesehen? - Nein, mein Herr. Paulus sah Es. Es war für diese Männer nicht bestimmt, Es zu sehen. So, manche Leute können Dinge sehen, die andere nicht sehen können. Seht? So, Paulus sah das Licht, derart, dass Es ihn sogar blendete. er konnte einige Tage lang nicht sehen, so eine Wirklichkeit war es für ihn. Und er konnte nicht sehen für einige... Später, als er Briefe schrieb, da plagten ihn seine Augen davon so sehr, dass er in großen Buchstaben schrieb; er sagte: „Da ihr seht, dass ich euch mit großen Buchstaben geschrieben habe...” Er konnte fast nichts sehen.
[aus 2 Korinther 12:9]
Er war im Gefängnis und er bat den HErrn, dass Er ihn davon heile. Und er bat Ihn dreimal darum. Aber was hatte der HErr gesagt? „Meine Gnade ist genug, Paulus.”
[aus 2 Korinther 12:9]
Paulus sagte: „Dann will ich frohlocken in meiner Gebrechlichkeit, weil...” sagte er, „auf dass ich nicht über die Fülle der Offenbarung erhoben werde, wurde mir ein Botschafter des Teufels gegeben, ein Dorn im Fleisch, der mich stößt.” Eine Weile ging es ihm besser, und dann kam es wieder. [Dieses] ‚stoßen' bedeutet ‚Woge um Woge'. Wie ein Schiff auf dem Meer; ihr wißt, die Wellen stoßen es; seht, Woge um Woge. Und er wurde... es ging ihm besser, dann kam es wieder, dann ging es besser, dann kam es wieder. Er sagte: „HErr, weshalb nimmst Du dieses nicht von mir?”
[aus 2 Korinther 12:9]
Er sagte: „Meine Gnade genügt, Paulus, geh nur weiter.” Es hielt...
E-23 Er sagte: „Nun, wenn es... wenn ich einfach vollkommen wäre, wenn alles vollkommen wäre,” sagte, „dann wäre es so gekommen, oh, ich wäre aufgeblasen geworden und hätte gesagt: ‚Ihr seht, an mir ist nichts Falsches. Der HErr kümmert sich um mich, Bruder. Halleluja!'” Dann wirst du selbstgerecht.
Weißt du, Gott muss dir so dann und wann ein wenig geben, um dich ein bißchen zu demütigen,... - Das stimmt! -...dass du dir bewußt wirst, dass Er der Chef ist. Oh, ist Er nicht wunderbar? Ja, mein Herr, einfach herrlich.
So, er... Paulus dann, nachdem er dieses großartige Erlebnis hatte,...
Nun, wenn das heute jemandem passiert wäre, hätte er gesagt: „Oh, gesegnet sei Gott, Halleluja. Junge, der HErr hat was für mich getan. Herrlichkeit sei Gott.” Aber nicht Paulus, er war ein Bibelgelehrter.
E-24 Das Erlebnis muss mit Gottes Wort übereinstimmen. Ja, mein Herr! Wenn es nicht total in die Bibel eingebunden ist... Nicht einfach hier überfliegen und sagen: „Oh, ja, hier... hier ist es, genau hier. Gesegnet sei Gott. Ich hab es.” Nein... nein! Das ist nicht die Art, wie Gott es gibt.
Es muss die ganze Bibel sein - alles. Weil man... Ungläubige benutzen diese Bibel für ihre Überzeugungen, um darüber zu debattieren. Aber sie nehmen eine kleine Schriftstelle hier und blättern weiter und nehmen noch eine kleine hier und versuchen sie zusammenzubinden; und dabei sind es zwei völlig verschiedene Themen. Deshalb muss sich Schriftstelle mit Schriftstelle vergleichen lassen.
E-25 [aus Jesaja 28:10]
Wie Jesaja im 28. Kapitel sagt: „Es muss Zeile um Zeile, Zeile um Zeile sein; hier ein wenig, da ein wenig. Haltet euch fest an dem was gut ist.” Seht, auf diese Weise kommt es: Zeile um Zeile um Zeile, Wort um Wort, Schriftstelle um Schriftstelle. Es muss alles zusammengebracht werden. Deshalb glaube ich, dass diese Lektionen, wie wir sie gerade haben, für die Gemeinde eine gewaltige Sache sind, denn darin werden alle Schriftstellen zusammengebunden. Und unser Erlebnis muss in dieser Schrift eingebunden sein. Oh, hör zu! - Wenn das nicht der Fall ist, dann ist es falsch.
Und wie ich jahrelang ging und nicht wußte, was jenes Licht war, welches Paulus zu Boden schlug. Als die Welt draußen, mit Schriftstellen... die Leute, die Prediger versuchten mir zu sagen: „Das ist vom Teufel. Nun, du wirst zum Wahrsager. Du wirst zum Spiritisten. Mach damit keinen Spaß, Billy. Daran stimmt was nicht. Tu dem nicht, Junge, das ist falsch. Das ist der Teufel. Nun, Junge, du wirst ein richtiges Medium. Du wirst zum Spiritisten, wenn du das tust. Oh, das ist alles vom Teufel. Das... das ist nicht richtig.”
E-26 [aus Galater 1:17-18]
Aber als... ich wollte das nicht predigen. Aber, wie auf dem Weg hinunter nach Damaskus - Paulus wollte es auch nicht predigen. Deshalb fand er heraus ob es richtig war oder nicht. Deshalb ging er für drei Jahre hinab nach Arabien und studierte die Schrift. Als er zurückkehrte, sagte er: „Jetzt könnt ihr es aus mir herausschütteln!”
[aus Hebräer 1:1]
Er wußte, dass er sich Pharisäern stellen musste. Er musste sich Sadduzäern stellen. Er musste sich der Welt stellen und so musste er sich der nichtjüdischen Welt stellen. Und deshalb, Paulus... Diese Bibel wurde geschrieben... deshalb wurde dieses Buch der Hebräer geschrieben. Er schüttelt diese Hebräer und nimmt das Alte Testament und zeigt Es hier im Neuen Testament: „Dies ist Gott!”, sagte er. „Hier ist Er!”, und legte es dar, durch alle Propheten und alles. Er begann ganz hinten, am Anfang, wie wir es im 1.Kapitel hatten: „Denn vor etlichen Zeiten (weit zurück, vor langer Zeit) sprach Gott auf verschiedene Weisen zu den Vätern durch die Propheten,...” So brachte Gott seine Botschaft, geprüft durch das Urim-Thummim, „...aber an diesem Tag, hat Er zu uns durch Seinen Sohn Christus Jesus gesprochen,” geprüft durch Seine Bibel. Da habt ihr es.
E-27 Deshalb sind diese Erlebnisse, worüber die Welt sagt: „Oh, das ist geisteskrank. Weil niemand...” Als jener Engel erschien, jenes Licht, dort unten am Fluß, als ich hier an der Ecke meine erste Erweckung predigte, und wir all jene Leute tauften... ich glaube, Bruder Freeman, du könntest dabeigewesen sein, und die... Ich weiß nicht, ob du dabei warst oder nicht. Wie viele waren da, als das... als das Licht auf dem Fluß erschien? Sind welche von den Alten da? Ja, ein paar; als Es hier unten am Fluß war.
Und sie sagten: „Es war nur eine optische Täuschung.” Viele von uns standen hier und beobachteten Es, als Es hier herabkam. Und dann, Jahre später bewies es Gott durch das mechanische Auge einer Kamera. Es ist wahr!
„Nun, ist das... ist das so eine Erfindung? Ist es etwas, das... das...?” Nein, mein Herr! Wir entnehmen es der Bibel genau hier und zeigen es dir. Es ist derselbe HErr Jesus. Er tut dasselbe. Sein Handeln ist dasselbe. Seine Kraft ist dieselbe.
E-28 Schaut, letzten Sonntag hier: ich lag drüben auf meinem Bett, habe den Mann nie in meinem Leben gesehen, da kam [Er] hervor und sagte: „Da ist ein Mann im Tabernakel, und er ist grau... schwarzhaarig, am Ergrauen. Er ist blind und er kann nicht gehen, er ist in einem Rollstuhl. Ein schwarzhaariger Mann sandte ihn hoch, ein Arzt; Doktor Ackerman, ein schwarzhaariger Mann, Katholik.” Sah einen Mann genau dort sitzen und: „ SO SPRICHT DER HERR” erhob er sich und ging hinaus, mit seinem Augenlicht und allem. Was bewirkte es? Er ist derselbe Engel. Der gleiche, der Paulus auf dem Weg hinab nach Damaskus zu Boden schlug, lebt heute in Seiner Gemeinde und Seinem Volk. Es ist Schriftstelle mit Schriftstelle verglichen, das ist die Weise, wie es sein muss.
Oh, wir haben die Lauwarmen. Wir werden dazu nach einer Weile kommen. Oh, wir haben eine tiefe Sache vor uns, und wir können jetzt hineingehen, heute und heute Abend. Nun geht es langsam ins tiefe Wasser über, wo ihr...
E-29 Ihr wißt, als ich ein kleiner Junge war, da hatte ich einen kleinen Teich hinter dem Grundstück, und da ging ich hin. Alle wir kleinen Kinder gingen dort nackt hinein; klein, ungefähr sechs, sieben Jahre alt. Und wir... Das Wasser war ungefähr so tief. Es war nicht mehr als eine Schweine-Suhle. Und dort hatte ich eine Seifenkiste. Und ich zeigte, dass ich tauchen könne, hielt meine Nase zu und - Platsch! - machte es. Und wißt ihr, mein kleiner Bauch stieß auf den Schlamm, und der spritzte in alle Richtungen. - Ich sagte meinem Papa, dass ich schwimmen könne.
Eines Tages nahm er mich mit dorthin, und er sagte: „Ich möchte sehen, wie du schwimmst.” Und ich sprang auf, wißt ihr, zog meine Kleider in einem kleinen Akaziengebüsch aus, rannte hinunter und schlug aufs Wasser. Und ich planschte, dass der Schlamm nur so flog, und Papa saß dort auf einem Abwasserrohr. Er saß da und beobachtete mich ein paar Minuten lang, dann sagte er: „Mach, dass du aus dem Wasserloch kommst, und wasch dich, und mach, dass du heimkommst.” Seht?
Nun, ungefähr genauso ist es mit einigen von uns, die wir uns Christen nennen - wir kraulen im Schlamm. Das stimmt. Solange du verankert bist: „Ich bin ein Methodist.” „Ich bin ein Pfingsten.” „Ich bin ein Presbyterianer.” „Ich erhielt einen Nachweis.” „Ich habe Es.” - Du bist ein Schlammkrauler!
E-30 Eines Tages war ich bei meinem Onkel und ich erzählte immer noch... Er war ungefähr 15, 16 Jahre alt. Wir waren am Fluß. Ich sagte: „Onkel Art, ich kann schwimmen.” Und ich saß hinten im Boot, fühlte mich gut und sicher, da nahm er einfach das Ruder und stieß mich hinaus, in ungefähr zehn Fuß [ca. 3m] tiefes Wasser, das war etwas anderes. [Das war das schlimmste] Planschen und Schreien, das ihr je in eurem Leben gehört habt.
Eines Tages wirst du hin ausgestoßen, du solltest besser wissen, wo du stehst. Ja, mein Herr. Wenn du Ihn kennst, dann fühlst du... Kenne Ihn lieber richtig! Das stimmt. Aber jetzt gehen wir in tiefes Wasser. Tiefes Wasser, wo du ertrinken wirst, wenn du nicht ein gut gemästeter Christ bist.
E-31 Beachtet das Wort! Paulus fand zuerst heraus, dass... Er ging zurück ins Alte Testament, und er fand heraus, dass dieses... Er sah, dass sein Erlebnis absolut... „Nun, was war das, das mich zu Boden schlug?”
[aus Apostelgeschichte 9:4]
Es war ein Licht, großes Licht, welches dort stand und wie die Sonne leuchtete. Es stand dort vor seinem Angesicht und Er sagte: „Saul, Saul, warum verfolgst du mich?”
[aus Apostelgeschichte 9:5]
Er sagte: „Herr, wer bist Du, den ich verfolge?”
[aus Apostelgeschichte 9:5]
Er sagte: „Ich bin Jesus.”
„Ich dachte, er war ein-ein Mensch, der narbige Hände hat. Einer, der in Versammlungen erscheint, wie sie jetzt behaupten, der Nägelmale in seinen Händen und seinem Haupt trägt.” Nein, nein! Nicht jener Leib, nicht in jenem Leib. Seht?
[aus Johannas 3:13]
Er ist jetzt ein Licht. Saul... Als Er hier auf Erden war, sagte Er: „Ich komme von Gott. Ich kehre zu Gott zurück.”
[aus Apostelgeschichte 9:5]
Er war der Engel, der die Kinder von Israel in diesem Licht durch die Wildnis führte. Er kehrte zu dem gleichen Licht zurück, und Paulus erkannte es aus dem Alten Testament. Er sagte: „Ich bin Jesus, der Engel des Bundes.”
Und Er wurde Fleisch, um uns zu erlösen. Er nahm nicht die Gestalt der Engel an, fanden wir in unserem Studium der vorhergehenden Kapiteln heraus. Er nahm nie die Natur von Engeln an, sondern war der Same Abrahams, dass er erkannt werden konnte, dass der Mensch Gott sehen konnte. Amen. Nun sagte Er: „Dahin kehre ich zurück.”
Und als Paulus dies sah, sagte er: „Sicher, das war Er! Das war Er!”
E-32 [aus Apostelgeschichte 12:10-11]
Petrus hatte eines Nachts ein Erlebnis, während er betete. Das gleiche Licht kam in das Gebäude, öffnete vor ihm die Türen, ging auf die Straße hinaus, und Petrus dachte, er träumte, so gesalbt war er. Er wußte nicht, was geschah. Er sagte: „Bin ich soeben aufgewacht? Aber ich bin hier draußen auf der Straße!”
[aus Apostelgeschichte 12:13]
Und er ging hinunter zum Haus von Johannes Markus. Und das kleine Mädchen öffnete die Tür, irgendeine kleine Dame dort, die in einer Gebetsversammlung war. „Jemand klopft an die Tür.” Sie öffnete die Tür, und „Oh”, sagte sie, „da ist Petrus bereits. Ihr seid dabei, für ihn zu beten, dass er aus dem Gefängnis kommt; der HErr hat ihn befreit!”
„Oh”, sagten sie, „hör auf. - Oh, HErr, befreie ihn!”
[aus Apostelgeschichte 12:14]
„Aber,” sagte sie, „er steht an der Tür und klopft.” Petrus hämmerte immer noch dagegen: „Laßt mich herein!”
„Oh”, sagte sie, „es ist Petrus.” In jenen Tagen... sie haben es immer noch, ein kleines Schiebfensterchen. Einen kleinen Deckel, den man beiseite schieben kann, so dass man hinausschauen kann, seht. Bevor man den Gast herein läßt, musste man wissen, wer da an der Tür klopfte, weil es Räuber gab, die einen töteten, wenn man die Tür öffnet.
Dann öffneten sie die Tür. Sie sagte: „Es ist Petrus.”
Sie sagten: „Oh! Oh my! Er ist tot! Das ist sein Engel, der dort steht!” Seht? Er erhielt seinen verherrlichten Leib, ihr wißt schon, jene Theophanie.
E-33 [aus 2 Korinther 5:1]
Erinnert euch, wie wir es durchnahmen - der große Diamant - wie er das Licht reflektiert, wie es zurückkam, nachdem es ihn durchdrang. „Der... wenn diese irdische Behausung vergeht, wartet bereits eine andere auf uns.” Und sie dachten, Petrus sei gestorben, dass sein alter Körper fiel, und in ein paar Tagen begräbt man ihn; er fuhr in seinen Engel, vielmehr in seinen verherr-... nicht in seinen verherrlichten Leib, sondern in seine Theophanie, in den Körper, der bereits bereitet ist. Er könnte dir nicht die Hand schütteln. Er hat keine Hände, die er auf diese Weise schütteln kann, trotzdem ist er in der Weise eines Menschen.
[aus Apostelgeschichte 12:16]
Er kam herab und klopfte an der Tür. Sie sagte: „Nein! Es ist Petrus! Er steht hier!” Er öffnete die Tür, trat herein, und da war er. Nun, Petrus wurde durch dieses Licht befreit.
E-34 Nun, in der gleichen Art, wie diese frühe... wie Paulus, in der frühen Gemeinde, dieses Licht Gottes auf Paulus scheinen sah... die gleiche Sache ist jetzt geschehen! Nun, man kann alles sagen, deshalb muss es noch lange nicht stimmen - aber wenn Gott etwas beweist, dann wird es durch das Werk, das die Sache hervorbringt bewiesen. Außerdem hat es die Kamera nachgewiesen. Und alles, was wir... was der HErr getan hat, ist absolut unfehlbar nachgewiesen worden, dass es von Gott ist: durch die Schriften, durch Seine Taten, durch Erfahrung - trotzdem wollen sie nicht hören.
[aus Jesaja 6:10]
Seht, hier in diesem Tabernakel. Nun, denkt daran, ihr wißt das, wir sehnen uns nicht nach Menschenmengen. Wir haben sowieso keinen Platz für sie. Aber seht, eine Versammlung in dieser Art, wo wir aus diesem Grund zusammen kommen, es sollte das Aufsehen der ‚Wasserfall'-Städte erregen. Aber sie sind tot. Sie sind absolut tot. Sie haben Augen, aber sie können nicht sehen. Ihr sagt: „Du... Nun, Bruder Branham, weshalb gehen sie nicht zu einem Doktor und lassen ihre Augen in Ordnung bringen?” - Diese Art von Sehen kann er nicht in Ordnung bringen!
E-35 [aus Johannes 14:7]
Jesus sagte: „Wenn ihr mich erkannt hättet, hättet ihr meinen Tag erkannt.” Er sagte: „Ihr blinden Pharisäer. Das Firmament könnt ihr deuten, aber die Zeichen der Zeit könnt ihr nicht deuten.”
Will euch das nicht in den Kopf gehen? Hört her! Schaut auf die Zeichen, in denen wir leben! Nun, wir sind keine... ich, ich selbst, ich bin nur ein Mensch, noch nicht einmal ein Prediger, wenn wir davon reden. Ich habe keine Ausbildung dafür, was die Welt einen ‚Prediger' nennt. Und wir sind nur einfache Leute, seht euch dieses Gebäude an! Schaut euch dagegen heute Morgen die Kathedralen an! Andererseits schaut, wo Gott ist, darum geht es nämlich!
E-36 Genauso standen Moab dort in all seinem Glanz und seiner Schönheit, und die Israeliten dagegen in Zelten. Aber wo war Gott? Dort war eine Gruppe kleiner ‚heiliger Roller', die alles falsch machten, was sie anfassten, aber Bileam, ihr... ihr Bischof versagte darin, den geschlagenen Felsen zu sehen, und jene eherne Schlange und jene Feuersäule. Seine Augen waren blind, er konnte es nicht erkennen. Er sagte: „Die bilden sich das nur ein.” Aber Er war dort!
[aus Johannes 1:11]
Gott sei gesegnet! Oh, Er ist hier! Gott ist hier! Und Er tut dasselbe, was Er tat. Und Er wird... Wir vergleichen Schriftstelle mit Schriftstelle. Gott hat sich auf der Erde niemals als etwas Große dargestellt, sondern Er wohnte immer unter dem einfachen und demütigen Volk. Und so ist Er heute Morgen hier und tut dasselbe. Die Schrift bestätigt das. Die Kamera bestätigt das. Nun... der Grund, weshalb ich mich auf das Bild bezog, ist nicht, weil ich darauf bin. Ich... ich bin nur ein Sünder, gerettet durch Gnade, so wie ihr. Aber, was ich versuche zu sagen ist, dass Seine Gegenwart mit uns ist. Das ist das Wichtigste. Wenn er mich zum inkarnierten Elisa macht, und ihr den Glauben nicht habt, das zu glauben, dann wird das nie etwas Gutes bewirken. „Er kam zu Seinen eigenen und Seine eigenen nahmen Ihn nicht an.”
E-37 Das ist der Grund, weshalb in dieser Stadt heute... Nun, ich könnte eine Erweckung beginnen, in einem großen Gebäude oder so, doch man bekommt nie viele Leute, die es glauben. Sie tun es einfach nicht! Sie können es nicht. Ihr Tag ist vergangen.
Diese Lektion, heute morgen, würde in Afrika zehntausend, mindestens zehntausend Seelen zu Christus bringen. Hier dagegen ist es vielleicht ein Sünder, der hier sitzt, oder ein... ein Zurückgefallener. Die meisten
[aus Galater 1:8]
[Gegenden] wurden einfach wieder und wieder durchgekämmt, bis einfach nichts mehr geht. Das ist alles. Aber was wir versuchen zu sagen ist, Schriftstelle deckt sich mit Schriftstelle. Dabei spielt es keine Rolle, wie gewaltig das Erlebnis ist, wenn es sich nicht mit der Schrift, dem Urim-Thummin deckt, ist es verkehrt. Egal, wie gut der Prophet war, wenn er sprach, und diese Lichter blitzten nicht auf, auf dem Urim-Thummin, so war es falsch. Egal, wie gut der Traum zu sein schien, wenn es auf dem Urim-Thummin nicht aufblitzte, war er falsch. Als jene Priesterschaft endete, richtete Gott Seine Bibel auf. Paulus sagte: „Wenn ein Engel vom Himmel käme” (Galater 1:8) „und würde ein anders Evangelium predigen, als das, welches euch bereits gepredigt wurde, so soll er verflucht sein.”
E-38 [aus Offenbarung 22:16 & 22:18-19]
Der Engel vom Himmel, welcher Gott selbst war, sagte zu Johannes, dem Offenbarer: „Ich, Jesus, sende meinen Engel, dass er euch diese Dinge bestätigt, (oder aufzeigt).” Er sagte: „Sollte jemand hier ein Wort hinzufügen, oder daraus ein Wort wegnehmen, so wird derselbe aus dem Buch des Lebens entfernt werden.” Das ist Es - die Bibel!
Deshalb, wenn diese Erlebnisse und diese Dinge, die hier bei uns geschehen, nicht durch Gottes Wort bestätigt worden wären, wären sie verkehrt! Es ist mir gleich, was geschehen würde, es wäre verkehrt. Aber sie sind schriftgemäß, absolut, die Wahrheit! Oh, ich bin so glücklich, dass ich ein Glied dieses großartigen Leibes Christi bin!
E-39 [aus Hebräer 12:1]
Laßt uns nun fortfahren, wir kommen nun zur Lektion. Nun, hier haben wir aufgehört, wo er sagte: „Da ich sehe, dass wir nun umgeben sind, von...” Entschuldigt. Das war... ich habe das 12. Kapitel zitiert. - Ich habe es gelesen, aber nicht studiert. Ich habe...
[aus Matthaus 10:19, Markus 13:11]
Bruder Norman wohnt dort oben in meinem Haus, und er weiß, dass ich erst gestern heimgekehrt bin; und die Brüder dort unten wissen auch, dass ich gerade erst eingetroffen bin. Die einzige Zeit, die ich hatte, um die Schrift zu lesen, war, als ich mich hier, vor wenigen Minuten setzen konnte. Das stimmt! Studiert es nicht! Ich warte einfach auf den Heiligen Geist, bis Er es gibt, so wie Er möchte. Er weiß, wo die Person ist, die es haben muss. Wenn ich mir nun in meinen Gedanken etwas zurechtgelegt hätte, was ich hätte sagen wollen, dann ist es verkehrt. Aber wenn ich es einfach Ihm überlasse, dann wird es genau auf den Punkt führen, wo es hingehört. Seht? „Macht euch keine Gedanken, was ihr sagen sollt, weil es nicht ihr seid, die sprecht, sondern es ist euer Vater, der in euch wohnt. Er übernimmt das Reden.”
E-40 Nun, im letzten Kapitel, dem vorhergehenden Kapitel, hörten wir folgendes: „Wie sollen wir entkommen, wenn wir solch großes Heil missachten, das uns zuerst durch den HErrn Jesus gepredigt wurde, und mit denjenigen, die Ihn hörten?” Die gleichen Dinge, die Jesus tat, um zu zeigen... die gleichen Dinge geschehen hier: derselbe Engel Gottes, dieselben Werke, derselbe Nachweis, dasselbe alles, alles in allem, dasselbe Evangelium, genau mit dem Wort. Wenn der HErr dies lehrte, und es dann, wie wir hörten, von Seinen Jüngern bestätigt wurde (dazu gehört auch Paulus), wie sollen wir dann entkommen, wenn wir solch großes Heil missachten?
Paulus sagte dies zu seiner hebräischen Zuhörerschaft. Nun, sie hatten keine Tonbandgeräte (heutige), wie wir hier welche haben, sondern sie hatten Schriftgelehrte, die dort saßen und es niederschrieben, genau wie es Paulus predigte. Und das ist, was wir hier haben. Wir nehmen es durch Tonbandgeräte auf, und diese Bänder gehen um die Welt (seht?), um zu zeigen, dass es die Wahrheit ist. Unsere Religion ist nicht vergebens, sondern es ist absolut der auferstandene Jesus Christus, dieselbe Sache. Wir dürfen es nun nicht missachten!
E-41 Geht heute nicht einfach von der Versammlung und sagt: „Nun, ich mag es, dorthin zu gehen. Ich mag das Singen, und die Leute sind nett dort, in dieser kleinen alten Kirche.” Tut das nicht!
Bruder, laß dein Herz entflammen und sag: „Hier, ich muss hier unbedingt etwas tun. Ich muss hinausgehen und schauen, ob ich nicht jemanden finde, dass er gerettet werde.”
Und sag nicht einfach: „Gott sei gesegnet! Wenn du nicht bereust, dann wirst du umkommen.” Nein! Geh freundlich an die Sache heran. Sei so weise wie eine Schlange und so harmlos wie eine Taube. Seht, auf diese Weise muss man gehen. Nähere dich der Person, wenn er Hühner züchtet, dann rede mit ihm eine Weile über Hühner. Seht? Und dann, plötzlich, wißt ihr, redet ihr über den HErrn. Wenn er ein Bauer ist, redet über seinen Hof.
Wenn er Autos verkauft, redet eine Weile über Autos: „Sie haben schöne Autos.” und so weiter. Seht?
Bis ihr den Geist aufschnappt, wenn Vater sagt: „Nun ist es an der Zeit, ihn auf seine Seele anzusprechen.”
Ihr könnt es umbiegen, seht ihr: „Das ist ein schönes Auto. - Der Verkehr heutzutage ist eine groß artige Sache. Oh, wie die Entfernungen zwischen den Ländern doch klein geworden sind, und wie sie doch zwischen den Städten der Länder klein geworden sind. Freunde und Mütter können sich einander besuchen. Es ist einfach wunderbar, dass wir Autos haben, wie sie welche verkaufen.”
„Ja, mein Herr, das stimmt.” Ihr wißt schon, dann pafft er so an seiner Zigarre, oder was es auch sei, „Ja, das... das sind gute Autos.”
„Haben sie jemals darüber nachgedacht, was die Alten gedacht hätten, wenn sie so etwas gesehen hätten?” So macht ihr einfach weiter, wißt ihr.
Nach einer Weile sagt ihr: „Ja, ja, ganz sicher. Wissen sie, was auch gut ist? Sie ermöglichen einem, dass man... wir haben nämlich... für Erweckungen! Die Leute können schnell quer durchs ganze Land kommen, zu einer Erweckung!” Seht, ihr ebnet allezeit den Weg, wißt ihr.
Nun, wenn ihr fühlt, dass sich irgendwas in den Weg stellt, dann stoppt genau hier und bewegt euch hierüber. Wie ein Doktor draußen in Phoenix sagte: „HErr, fülle meinen Mund mit guten Worten, und gib mir einen Wink, wenn ich genug gesagt habe.” Seht ihr? „Gib mir einen Wink, wenn ich genug gesagt habe.”
E-42 [aus Hebräer 3:15]
Nun, beachtet nun, wir werden beim 15. Kapitel beginnen... vielmehr beim 15. Vers des 3. Kapitels. Aufgepaßt jetzt:
Indem gesagt wird: „Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Provokation geschah”
[aus Hebräer 3:15]
Nun beachtet, was Paulus hier sagt, hier heißt es: „Heute, nach so langer Zeit...” - dazu kommen wir in einer Weile, dieses: „Heute,...so langer Zeit”, das kommt im nächsten Kapitel: „...nach so langer Zeit.”
Indem gesagt wird: „Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Provokation geschah”
Als sie Gott verärgerten!
[aus Hebräer 3:16-17]
Laßt uns nun den nächsten Vers lesen:
Für einige, als sie hörten, hat provoziert:
(Worüber redet er nun? Evangelium!)
Waren's nicht alle, die von Ägypten ausgingen durch Mose? ber welche aber ward er entrüstet vierzig Jahre lang? Ist's nicht über die, so da sündigten, deren Leiber in der Wüste verfielen?
E-43 Laßt uns hier eine Minute anhalten. Die Provokation - „als sie [Ihn] provoziert”. Nun, was tat Gott? Paulus versucht nun darüber zu reden. Wer war es, der sie aus Ägypten führte? War es Moses? Nein! Moses war das fleischerne Werkzeug.
Jetzt haben wir unseren Hintergrund. Wir möchten nun in Ordnung gebracht werden. Wenn wir in ein paar Minuten an diesen Punkt hier unten gelangen, werdet... werdet ihr es sehen.
Nun, Gott hatte sein Volk, das nicht in der Ruhe war. Sie waren dort unten in Ägypten, sie waren außerhalb ihrer richtigen Position, sie waren nicht in ihrem Heimatland, sie waren Fremdlinge und Pilger, und Gott brachte sie von jenem häuslichen Ort in... in Ägypten in ihr Heimatland.
Ein Sinnbild auf heute; wir sind ruhelos. Hier dauert es nicht lange... kleine, pausbackige Jungs spielen mit Murmeln, kleine Mädchen spielen mit den Püppchen - kaum versiehst du es, da hast du graue Haare und Falten. Hier stimmt etwas nicht, das ist keine Heimat hier. Wir sind am falschen Ort. Deshalb sagen wir, dass wir Pilger und Fremdlinge sind. Es ist etwas passiert.
E-44 Eine kleine Dame erzählte mir heute Morgen im Zimmer, dass die Leute manchmal über sie lachen. Ich sagte: „Aber Schwester, Herz, du bist keine von diesen Leuten.” Wir sind eine anders Völker.
Mein kleines Mädchen sagte: „Papa, die-und-die Mädchen haben dies- und-das getan.”
Ich sagte: „Aber schau, Liebes...” Sie hatten diese Platten von Elvis
Presley. Ich sagte: „Ich möchte nicht, dass sie in mein Haus kommen.”
Sie sagte: „Aber Papa, das sind nette kleine Mädchen.”
Ich sagte: „Das mögen sie sein, dagegen habe ich nichts zu sagen, aber da ist eine Sache: wir sind anders. Wir sind anders! Nicht, dass wir es anstreben, anders zu sein, aber der Geist, der in uns ist, ist aus diesem herausgekommen. Ihr seid von einer anderen Welt.”
Wenn ich nach Afrika gehe kann ich mich einfach nicht auf ihre Art zu leben einstellen. Sie tragen keinerlei Kleidung, sie sind nackt. Und sie heben Dinge auf, die verwest sind, es sind Maden darin, und sie essen es trotzdem; das macht ihnen nichts aus. Seht, ich... ich... ich... Das... Das ist anders.
E-45 Ihr wißt, dass wir einmal alle so waren. Aber die Zivilisierung hat uns verändert. Und durch die Bekehrung wurde das millionenfach verdoppelt. Wir wollen die verwesten Dinge der Welt nicht mehr. Christus bewirkte, dass wir Christen wurden, so wie die Zivilisierung bewirkt hat, dass wir reinlich wurden. Und beachtet, nicht nur das, sondern wir bekennen auch, dass wir Pilger und Fremdlinge sind. Wir sind nicht von der Welt. Deshalb wollt ihr auch nichts mit der Welt zu tun haben. Und jene Dinge sind vergangen.
Nun. Israel war dort unten in Ägypten, aber sie waren keine Ägypter. Ägypter... es war eine Schande für einen Ägypter ein Schaf anzufassen, und die Israeliten waren Schafhirten. Und wie musste Moses diese Schmach gequält haben, nachdem er doch (in Erhabenheit) ein Ägypter (Rinderzüchter) war. Habt ihr bemerkt, was der Pharao zu Joseph und denen sagte? „Dies ist uns ein Greuel”, sagte er, „dein Volk sind Schafhirten.” Und ein Ägypter durfte einen Schafhirten noch nicht einmal anfassen. Er gehörte zu einem anderen Volk.
E-46 Und auf dieselbe Weise ist es heute mit einem Christen. Wenn er wiedergeboren ist, ist es nicht... ist es für ihn scheußlich, sich dort aufzuhalten, wo die Leute trinken, und schmutzige Witze erzählen und die Frauen nackt sind und alles... Es... es.. es ist Schmutz. Und, oh, der HErr sei gesegnet! Wir sind hier Pilger. Wir sind hier Fremdlinge. Der Geist wurde bekehrt, und wir halten Ausschau nach einer Stadt, wo die Frauen keine kurzen Hosen tragen. Wir halten Ausschau nach einer Stadt, wo sie keine Bierkneipen haben. Wir halten Ausschau nach einer Stadt, wo die Gerechtigkeit wohnt. Deshalb sind wir Pilger.
E-47 Dann kam Gott in einem großen Feuerbündel herab, wie ein Heiligenschein schwebte Er in einen Busch und begann, sich zuerst Moses zu offenbaren. Moses sagte... Ihr wißt, wie in der Lektion, die wir neulich abends hatten, wo es darum ging, als Jesus hier auf der Erde war und sagte: „Nun, ICH BIN, bevor Moses war.” Das war Jesus im brennenden Busch, in der Feuersäule. Heute ist es derselbe Jesus! Und er offenbarte sich in einer Feuersäule, und Moses hatte das Erlebnis. Anschließend geht er nach Ägypten hinunter und predigt das Evangelium (die gute Nachricht), und Zeichen und Wunder folgen ihm. Begreift ihr es? Es ist heute dasselbe!
Nicht nur das allein, sondern als die Hebräer herauskamen (sie gingen im Licht), da wurden sie durch dieselbe Feuersäule geleitet.
Und die Bibel sagt: „Reize Gott nicht.”
E-48 [aus Hebräer 3:15]
Beachtet das; laßt es mich lesen:
Indem gesagt wird: „Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht,
(Seine Stimme, die zu deinem Herzen spricht.)
wie in der Provokation geschah“
(Als sie Ihn ärgerten!) Hört:
Für einige, als sie hörten, hat provoziert...
[aus Matthäus 2:2]
Wie viele wissen, dass die Israeliten Gott durch ihren Unglauben ärgerten? Sie murrten. Sie wurden vollkommen... Gott ging geradewegs dort hinunter und... Nachdem Er sie dort heraus... das erste was geschah, sie bekamen Scherereien... Hier war diese Feuersäule über ihnen. Ich weiß nicht, ob alle sie sahen, oder nicht. Zumindest Moses sah sie, und sie war über ihnen und sie beobachteten sie. Und als sie herabkamen... Nehmen wir an, sie sahen sie nicht, ich weiß nicht, ob oder nicht. Sie ging vor ihnen her. Die Bibel sagt, dass sie dort war.
E-49 Es heißt: „Der Stern ging vor den Weisen her.” Außer den Weisen sah ihn niemand. Dabei zog er über alle Sternwarten. Sie richteten die Zeit nach den Sternen. Niemand außer den Weisen sah ihn. Ihnen war es vorbehalten, ihn zu sehen, und der Stern wurde einzig für die Weisen gesandt.
Und die Feuersäule wurde zu Moses gesandt, und Moses wurde zu den Kindern Israels gesandt. Und sie sollten Moses folgen. Sie konnten Moses sehen, und Moses sah das Licht. Und so zogen sie aus, alle die glaubten. Und wie sie auszogen kamen sie an das Rote Meer. Und alles, was sie... Solange sie in dem alten Land Ägyptens waren hatten sie keine Anzeichen von Wunder mehr gesehen. Aber als sie dort herauskamen, auf ihrer Reise (gerade bekehrt und herausgebracht), das erste war, wißt ihr, dass sie in Schwierigkeiten kamen.
Gott liebt es, dich in Schwierigkeiten zu bringen. Er liebt es, Schwierigkeiten zu schicken, um zu sehen, was du dann tust. Deshalb hielt Er einfach das Rote Meer auf, wißt ihr, dann führte Er sie geradewegs dort hinein und schickte ihnen den Pharao hinterher. Seht ihr, wie es Gott mag? Er liebt es, seine Kraft und Liebe zu zeigen. Er ist Gott, und er liebt es einfach, dir zu zeigen, wer Er ist. Amen! Und das Schwierige heutzutage ist, dass die Leute sagen: „Oh, diese Tage sind vorbei.” Nein! Wie kann Gott sich zeigen, wenn dir solch ein Zeug beigebracht wird? Aber Gott liebt es, sich zu manifestieren.
E-50 Hier kommen die Kinder Israels, und sie wandeln im Licht; Moses ging vor ihnen her. Da waren sie: „Kommt, hier ist der Weg. Gott ruft, wir gehen. Wir gehen ins verheißene Land. Oh, halleluja!” Da waren sie und jauchzten und tanzten und hatten eine gute Zeit, wißt ihr. Und das erste, was geschah war, dass sie zurückschauten und sagten: „Oh, was bedeutet dieser Staub?”
Einer von ihnen kletterte auf einen Hügel und rief: „Oh... oh! Ach! Oh weh! Es ist die Armee Pharaos!!”
Gott sagte: „Weshalb fürchtet ihr euch so? Habt ihr nicht geglaubt, was ich dort unten tat? Worüber seid ihr so beunruhigt? Weshalb verärgert ihr mich?”
Und als sie dort hin abkamen, ging Moses hinaus und vermittelte mit Gott. Gott öffnete einfach das Rote Meer, sie durchquerten es und der Feind wurde eingeschlossen. Auf diese Weise macht Gott es. Fürchtet euch nicht! Regt euch nicht auf! Seid nicht beunruhigt! Ihr ärgert Gott!
E-51 Was tat Er dann? Es sah aus, als ob: „Nun, wir hatten eine große Bewährungsprobe - Gott sei gesegnet - es ist vorbei. Jetzt wird nichts mehr kommen. Wir sind auf dem Weg ins verheißene Land.” Und Er führte sie geradewegs in die Wüste, wo kein Wasser ist. Seht? Könnt ihr euch das vorstellen? Gott mit seinem geheiligten, heiligen Volk, und Er führte sie geradewegs hinaus in diese Falle, dann holte Er sie aus der Falle heraus und führte sie geradewegs hier hinaus, wo kein Wasser ist; wo Er sie doch auf einem Weg hätte nehmen können, wo es Wasser gab. Nun, er hätte einfach einen Fluß den Weg entlang machen können, wenn Er gewollt hätte. Er hätte jeden Berg in Freude ausbrechen lassen können, so dass das Wasser fünfzig Fuß [ca. 15m] hoch gespritzt wäre, wenn Er dies gewollt hätte. Sicher, Er hätte dies vermocht. Aber wenn Er es getan hätte, wäre es zu einfach gewesen. Oh my, der Name des HErrn sei gesegnet!
E-52 „Weshalb ließ Gott dies geschehen, Bruder Branham? Weshalb ließ Gott...?” Gott tut es! Laß Ihn in Ruhe, geh einfach weiter! Das ist Gottes Sache! „Die Fußspur des Gerechten wird durch den HErrn gelenkt.” Ja, mein Herr! Welchen Unterschied macht es?
„Hab mein ganzes Geld verloren, Bruder Branham.” Nun, Gott sei trotzdem gesegnet!
Oh, ich habe dies-und-das getan, und dies-und-das geschah, der Sturm hat mein Haus demoliert.“
Gott sei trotzdem gesegnet. „Der HErr gibt, der HErr nimmt, gesegnet sei der Name des HErrn.” Geh einfach weiter, alles dient zur Verherrlichung Gottes. Gott weiß, was Er tut.
Einige durchs Wasser, einige durch die Flut,
einige durch schwere Versuchung, aber alle durch das Blut;
Auf diese Weise führt Er uns.
Das stimmt. Oh my! Ich könnte gerade einfach aufhören und schreien. Auf diese Weise führt Er seine lieben Kinder. Oh, fühlt ihr gerade jetzt...? Nun, ich bin kein Psychologe, aber könnt ihr gerade jetzt diesen lieblichen Geist spüren, der über diesem Gebäude schwebt? Was wäre, wenn unsere Augen gerade jetzt geöffnet würden, dass wir sehen würden, wer an den Wänden entlang und die Gänge auf und ab steht?
E-53 [aus 2 König 6:17]
Oh Elisa, eines Morgen, als dieser Junge so blind war, wie er nur sein konnte, er sagte: „Schau auf die Syrer dort unten.” Er sagte: „Aber dort sind mehr, die mit uns sind.”
Sagte: „Ich sehe niemanden.”
Sagte: „HErr, öffne dem Jungen die Augen.”
[aus 2 König 6:17]
Er schaute an dem alten Propheten vorbei, und um die ganzen... die ganzen Berge waren in Flammen, und flammende Pferde und flammende Streitwagen. Dann war er überzeugt.
[aus 2 König 6:18]
Er sagte: „Wir gehen einfach hinaus und schlagen sie mit Blindheit.” Sie hatten ihr Augenlicht so vollkommen, wie sie es immer hatten, trotzdem waren sie ihnen gegenüber blind. Sagte: „Sucht ihr Elia?” Sagte: „Ja, mein Herr.”
[aus 2 König 6:19]
„Kommt mit, ich werde euch zeigen, wo er ist;” und so führte er sie. Sie erkannten es nicht.
Und heute ist es in derselben Weise. Christus ist hier! Der Heilige Geist ist hier und tut dieselben Dinge, die Er immer tat, aber die Welt ist dem gegenüber blind! Sie erkennen es nicht! - „Oh, ich weiß nicht so recht, mein Pastor...” - Oh, armes, schwaches Volk! Seht ihr, was ich meine? Sie sind blind! Sie erkennen es nicht. Gott führt.
E-54 [aus 4 Mose 33:11-12]
Nun kamen sie herauf in die Wildnis von Sin. Dort gab es kein Wasser, aber Gott hatte bereits alles vorbereitet. Oh, sie fanden eine Wasserpfütze und sagten: „Da ist es.” Doch sie konnten es noch nicht einmal kosten. Oh, das war schrecklich. My, das war schlimmer als hundert Prozent Schwefel. Seht, so, wie faulige Eier, ihr wißt schon. „Oh my, ist das schrecklich!” Es war giftig. Nun, es wurde ‚Wildnis von Sin' genannt. Einige Palmen wuchsen dort, und die Quelle wo diese Palmen wuchsen. Dann sagte Moses: „Tut's nicht...”
Aber Gott sagte: „Weshalb provokant sie mich? Nun, wenn ich es damals tat, kann ich dann nicht auch in dieser Situation etwas tun?”
E-55 Wenn Er dich aus einem üblen Zustand herausgebracht hat, kann Er dich dann nicht auch aus einem weiteren herausbringen? Wenn Er dich aus einer Schwierigkeit herausgebracht hat, kann Er dich dann nicht auch aus einer weiteren herausbringen? Gott sei gesegnet, wenn Er mich aus der Sünde herausgebracht hat, kann Er mich auch aus dem Grab bringen. Er ist Gott! Welchen Unterschied macht es? Geh einfach weiter und halte deine Augen auf Ihn gerichtet.
Sagte: „Wenn ich das Rote Meer verschloß und diese Ägypter ertränkte, kann ich dann nicht auch etwas wegen diesem Wasser tun? Weshalb ärgert ihr mich? Oh, euer Unglaube! Ihr provoziert mich, dass ich mich wegen eures Unglaubens ärgere.”
E-56 Nun dieses Wort, was hier gebraucht wird: ‚...sündigten', sie ärgerten - der Grund, weshalb sie es taten war, weil sie ‚ungläubig' waren. Sie gingen niemals aus, zum Würfeln, oder wegen solcher Dinge. Sie rannten nicht mit der Frau eines anderen umher und gingen aus und erzählten Lügen. Sie taten so etwas nicht. Aber das ist sowieso keine Sünde.
[aus Johannes 5:24
Im Ehebruch leben ist keine Sünde. Rauchen, kauen, trinken, spielen, fluchen, schwören und so weiter - das ist nicht Sünde! Sondern das sind die Eigenschaften des Unglaubens. Du tust das, weil du ungläubig bist. Wenn du gläubig bist, dann tust du so etwas nicht. Deshalb sagte Jesus: „Wer meine Worte hört und an den glaubt, der mich sandte, hat immerwährendes Leben.” Nicht wer ‚sagt', dass er glaubt, sondern wer ‚wirklich' glaubt. Das ist es! Das wischt all euren ‚anfänglichen Nachweis' vom Tisch! Seht? Da habt ihr es. Nicht: „Wer meine Worte hört und schreit...” nicht: „Wer meine Worte hört und in Zungen spricht...” nicht: „Wer meine Worte hört und hat Blut auf der Hand oder im Gesicht...” oder was auch immer. Das ist es nicht! „Wer meine Worte hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und wird niemals zur Verurteilung kommen, sondern ist vom Tod zum Leben hin durchgedrungen.”
E-57 Was ist ‚Sünde'? - ‚Unglauben'! Etwas Unscheinbares kann aufwachsen, wenn man sich nicht sofort zur Schrift wendet und herausfindet, ob es stimmt oder nicht. „Ah”, sagst du, „ich... hmmm. Ich...” Seht? Schon kommt das nächste: „...ich bleibe lieber was ich bin, ein Presbyterianer. Seht, ich...” Nur zu! - Blind!! Und du ärgerst Gott.
Wenn Gott etwas tut, dann erwartet er von der Nation, dass sie dies aufgreift. Aber stattdessen: „Weißt du, oh... nun, ich weiß nicht so recht.” Seht? - Er erwartet, von den Leuten, dass sie begreifen. Wenn du beunruhigt bist, dann setz dich, und durchforsche die Schrift von hinten nach vorne, und schau nach, ob so etwas geschieht, oder ob so etwas angekündigt ist, dass es geschehen soll. Dann begreift ihr es. Amen.
E-58 [aus Hebräer 3:15-18]
Jetzt, beachtet:
Indem gesagt wird: „Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Provokation geschah”
Als Gott mit ihnen provoziert war, seht ihr?
Für einige, als sie hörten, hat provoziert:
(das Evangelium hörten, das Moses predigte.)
Waren's nicht alle, die von Ägypten ausgingen durch Mose?
Wie viele wissen, wieviel Leute von der ursprünglichen Gruppe, die herauskam, gerettet wurden? Wie viele? [Die Versammelten antworten: „Zwei”] Zwei stimmt. Wie viele kennen ihre Namen? [Die Versammelten antworten: „Kaleb und Josua] Das stimmt. Kaleb und Josua, die einzigen zwei aus ungefähr zwei Millionen.
[aus Hebräer 3:17]
Hört auf dieses:
Aber... Er... (Der 17. Vers jetzt). ber welche aber ward er entrüstet vierzig Jahre lang? (Wegen Unglaubens) Ist's nicht über die, so da sündigten, (die nicht glaubten!)
[aus Hebräer 3:18]
Nimm das Wörterbuch, und finde heraus, was ‚Sünde' bedeutet, nimm ein Bibel-Wörterbuch - es bedeutet ‚Unglaube'. Unglaube ist Sünde! „Wer nicht glaubt ist bereits verdammt,” in Johannes 4. Seht? „...bereits verdammt!”
…deren Leiber in der Wüste verfielen? Welchen schwur er aber, daß sie nicht zur Ruhe kommen sollten…
E-59 Dein Unglaube... Oh, ich gelange nie durch mein Kapitel. Aber schaut, das ist, was mit dieser Nation heute los ist. Zeichen und Wunder haben diese Nation durchquert. Was tun sie damit? Beständig weisen sie ihnen den Rücken zu. Deshalb sagte Er: „Ich schwöre, dass ich sie nicht Einzug nehmen lasse, in dieses Land zu dem sie auszogen.”
[aus Matthäus 3:9]
Was ist mit diesen großen Gemeinden heute los? Ihr Unglaube hat Gott verärgert. - Halleluja! Er vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken. Er versuchte ihnen das Evangelium zu geben, und sie verhärteten ihre Herzen. Sie machen einen Kult aus sich und kleine Denominationen und: „Wir glauben dies und sonst nichts.” Und Gott konnte nicht einziehen. Wo sind sie heute? Sie sind auf dem Abstellgleis.
E-60 Gottes kleine treue Gruppe bewegt sich weiter, mit Zeichen und Wundern. Er führt sie zum Test. Jeder Sohn, der zu Gott kommt, muss zuerst erprobt und getestet werden; von Kindesbeinen an geschult.
Beim ersten kleinen Vorkommnis: „Oh, nun, vielleicht war sowieso nichts an der ganzen Sache.” - Du bist ein unrechtmäßiges Kind und kein Kind Gottes.
Denn ein Kind Gottes ist der Same Abrahams, der die Dinge, die nicht waren, beim Namen nannte, als ob sie wären, „Gott sagte es!” - und so ziehst du einfach weiter. Amen. Unabhängig was der eine sagt, oder ob der andere etwas anderes sagt, sie ziehen trotzdem weiter: „Gott sagte es!”
E-61 Fünfundzwanzig Jahre lang wartete er auf das Baby, egal wie gegensätzlich alles was. Und er trennte sich von diesen Ungläubigen (Amen), so dass er glauben konnte. Oh my, ich fühle mich fromm! Denk daran, du musst dich trennen von diesem Dogma der Welt: „Ah, die Tage der Wunder sind vorbei. So etwas gibt es nicht. Das ist Fanatismus.” Trenn dich davon!
[aus Offenbarung 18:4]
Die Bibel sagt: „Komm aus ihnen heraus, und sei von ihnen geschieden, SPRICHT DER HERR, dann werde ich dich empfangen.” Wie wunderbar. „Ich werde dich empfangen, nachdem du dich geschieden hast. Ihr sollt meine Kinder sein, und ich werde euer Gott sein. Trennt euch! Belastet euch nicht mit Ungläubigen.” Das stimmt.
[aus 2 Korinther 6:14]
Junge Männer heiraten, heiraten irgendein Mädchen, das ungläubig ist; oder irgendein junges Mädchen heiratet einen Jungen der ungläubig ist. Sie sollten das nicht tun. Es ist mir egal, wie niedlich er ist und... vielmehr wie niedlich sie ist und welch große Augen sie hat... an einem von diesen Tagen werden sie erlöschen. Aber, Bruder, deine Seele wird für immer leben. Sei deshalb vorsichtig, was du tust. Wenn sie keine echte Gläubige ist oder er kein echter Gläubiger ist, dann belaste dich nicht mit ihnen. Bleibe weg von solchen, sie werden dir Scherereien machen auf dem Weg.
E-62 [aus Hebräer 3:17-18]
Nun, hört, 17. Vers:
ber welche aber ward er entrüstet vierzig Jahre lang? Ist's nicht über die, so da sündigten, deren Leiber in der Wüste verfielen? Welchen schwur er aber, daß sie nicht zur Ruhe kommen sollten,
Sie zogen aus, aber... Sie sahen die Wunder, aber sie gelangten nie in das verheißene Land. Nur eine auserwählte Zahl von zwei gelangte in das verheißene Land.
Nun, was tut Paulus? Er spricht jetzt zu den Christen. Laß du genau dieses Evangelium, das damals mit Zeichen und Wundern gepredigt wurde, und die Feuersäule führte sie... wenn diese Dinge wiederum geschehen, dann bleib nicht auf der Strecke liegen, durch Unglauben, weil du zweifelst, denn ihr Leib zerfiel in der Wildnis.
E-63 [aus Hebräer 3:18-19]
Nun, wir kommen jetzt schnell rein, paßt gut auf:
...wenn nicht den Ungläubigen? Und wir sehen, daß sie nicht haben können hineinkommen um des Unglaubens willen.
Einmal nennt er es ‚Sünde', dann nennt er es ‚Unglaube'; Unglaube ist Sünde.
...sie sie nicht haben können hineinkommen um des Unglaubens…
Sie sahen den Propheten Moses, sie sahen, was er tat; was er sagte, war jedesmal die Wahrheit. Sie bewegten sich genau auf der Wahrheit. Diese Feuersäule erschien vor ihm. Sie beobachteten sie, sie sahen sie.
Paulus versuchte... ein wenig später auf sein Erlebnis, das er hatte, zu kommen. Seht? Er versuchte das Erlebnis damit in Verbindung zu bringen, er versinnbildlichte es mit dem Alten Testament. Er sagte: „Wir sind nun in eine neue Sache gelangt, in diesen neuen Zeitabschnitt, durch Jesus Christus.” Vormals erschien ihnen der HErr durch die Propheten, jetzt aber durch Seinen Sohn, Jesus. Seht? Und er geht in... um die Erlebnisse zu symbolisieren, und um ihnen zu zeigen, was geschah, diese Zeichen und Wunder und alles und wovon geschrieben war.
E-64 [aus Hebräer 3:19]
Nun, er sagte:
...sie sie nicht haben können hineinkommen um des Unglaubens…
Sie hatten nicht geglaubt!
Aber nun bewegen wir uns in einen Zeitabschnitt... Und dass ihr ja nicht eure Herzen verhärtet. Dass ihr ja nicht handelt, wie sie es taten in den Tagen der Verärgerung, als sie Gott ärgerten. Wie taten sie es? Nicht dadurch, dass sie unsittlich lebten. Laßt mich euch das einschärfen.
Du sagst: „Bruder Branham, ich gehe zur Gemeinde.”
Das ist in Ordnung.
„Ich habe nie in meinem Leben gelogen.”
Das ist fein.
„Ich stahl niemals. Ich habe nie dies, das oder jenes getan.” Das ist sehr fein. Das ist alles gut, aber es wäre trotzdem keine Sünde gewesen. Die Sünde ist, wenn Gott sich zeigt, und du glaubst es nicht, wenn du darauf nicht hören möchtest.
„Ah,” sagst du, „meine Gemeinde lehrt so etwas nicht.” - Solange die
Bibel es lehrt und Gott es bestätigt... darum geht es. Nun, beobachtet jetzt nur einen Moment. Nun, wir beginnen gleich etwas richtig, richtig Tiefes. Nun, packt eurer innerstes Denken mal in eure Westentasche, bis ihr hinausgeht.
E-65 [aus Hebräer 4:1]
Nun, beobachtet scharf:
So lasset uns nun fürchten, daß wir die Verheißung, einzukommen zu seiner...
'Seine', ‚ihre' - persönliche Fürwörter... Was?
...nicht versäumen und unser keiner dahinten bleibe.
[aus Hebräer 4:1]
Nun, Paulus versuchte ihnen in den vorherigen Kapiteln von all diesen Dingen zu erzählen, aber nun versucht er, ihnen zu erzählen, worum es tatsächlich geht. Oh, haben wir noch Zeit? Ich... vielleicht sollten wir lieber bis heute Abend warten... Es wird spät, und wir werden gleich eine Gebetsversammlung haben. Vielleicht greifen wir es lieber heute Abend auf, denn dieses ist wirklich voller Vitamine (geistiger Vitamine). Ich habe einiges zu tun, und ich bin heute Nachmittag beschäftigt.
So lasset uns nun fürchten, daß wir die Verheißung...
Nun, hatten sie ein Versprechen für das verheißene Land, dort unten in Ägypten? Und als Gott herabkam um dieses Versprechen wahr zu machen... Nun, Gott sagte es Abraham Hunderte und Hunderte von Jahren vorher, dass Er es tun würde. Es war schriftgemäß.
E-66 [aus 1 Mose 50:25]
Joseph sagte: „Wagt es nicht, mein Gebein wegzutun, bis dass ihr in das verheißene Land zieht, dann begrabt mich dort zusammen mit meinen Vätern.” Denn er wußte, dass die Auferstehung stattfinden wird, wenn Jesus von den Toten aufersteht; denn er wußte, was Hiob sagte.
Seht, jeder einzelne von diesen Propheten wußte, was der andere sagte, und sie wussten, dass ihr Geist derselbe ist, und sie hielten Ausschau. Oh, Bruder. Oh, ich mag das. Das sollte uns aus unserem Zustand der Beunruhigung aufschütteln. Sie hatten ihre Augen nicht auf das gerichtet, was die Leute sagten, sondern darauf, was die Propheten sagten; jeder einzelne von ihnen hielt Ausschau.
Abraham sagte: „Begrabt mich genau da, wo Hiob beerdigt wurde.” Sagte: „Sarah, ich werde ein Stück Land kaufen, und dort werden wir begraben werden.”
Isaak war ein Prophet, nach seinem Papa, er sagte: „Hört! Dass ihr mich ja nirgendwo anders begrabt, nicht hier in Ägypten, sondern ihr nehmt mich geradewegs mit zurück in das verheißene Land. Genau dort begrabt ihr mich.”
[aus 1 Mose 49:29]
Jakob starb unten im verheißenen Land, aber er sagte zu seinem Sohn, der ein Prophet war: „Du weißt, dass mich eines Nachts ein Engel an der Seite berührte, seitdem habe ich gehumpelt. Komm und leg meine Hand...” (oh, Erbarmen) „Mein Sohn, du Prophet, ich bin alt und ich bin blind; aber leg deine heilige Hand, da du ein Prophet bist, leg sie an die Stelle, wo der Engel seine Hand hatte, und schwöre bei dem Gott des Himmels, dass du mich nicht hier unten begraben wirst.”
E-67 Gesegnet sei... Könnt ihr die geistige Offenbarung des Wortes sehen? Nun, die Hälfte von ihnen wußte nicht... wußte nicht, wovon er sprach, aber er wußte, wovon er sprach. „Leg deine Propheten-Hände an diese Stelle, wohin der Engel seine Hand legte. Einst war ich ein großer, stämmiger Mann, ein grober Feigling, aber Er berührte mich, und seitdem hinke ich; aber ich bin ein Prinz, seitdem ich hinke. Seitdem ich meine Art zu gehen änderte bin ich ein Prinz.” Jawohl! „Leg deine Hand hier hin und schwöre bei dem Gott des Himmels, dass du mich nicht hier beerdigst.” Weshalb? Niemand wußte, wovon er sprach. (Aber Joseph!) Er sagte: „Nimm mich mit hinauf und beerdige mich in dem verheißenen Land.” Dort musste es sein! Sicher!
[aus 1 Mose 50:25]
Als Joseph Jahre später starb, sagte er: „Begrabt mich nicht hier unten, sondern schaut auf mein Gebein, wenn ihr vorbeizieht, denn eines Tages werdet ihr von hier ausziehen; und wenn ihr geht, dann nehmt mein Gebein mit.”
E-68 Da habt ihr es. Laß die Welt sagen was sie will und tun was sie will. Gesegnet sei der Name des HErrn. Halt mich in Christus, wenn ich alles Mögliche genannt werde... ein ‚Fanatiker' oder ‚heiliger Roller'. Eines Tages wird Er kommen und diejenigen, die in Christus sind, wird Gott mit sich bringen, wenn Er kommt. Es ist alles eine geistig offenbarte Wahrheit, die hier drin liegt, und es benötigt eine geistige Gesinnung, um es aufzugreifen. Ruht darauf über den Tag; denkt darüber nach. Selbst wenn ihr ohne euer Essen auskommen müßt denkt darüber nach.
Und heute Abend, werden wir in Seine Ruhe eingehen, die noch da ist, und sehen, was diese Verheißung heute bedeutet. Was ist diese Sache heutzutage? Wenn es Gott nicht genau hier in der Bibel hat (und es beweist, dass es genau heute hier ist), dann bin ich ein falscher Prophet. Das stimmt genau! Aber Es ist hier! Was ist diese Ruhe?
[aus Hebräer 4:1]
Er sagte: Nun...
Laßt uns... Furcht haben, auf dass nicht - ein Versprechen an uns bleibt noch einzulösen, dass wir eintreten sollen...
so wie sie es taten...
Und es muss dasselbe Versprechen sein. Es muss dieselbe Ruhe sein. Es muss derselbe Gott sein. Es müssen dieselben Zeichen sein. Es muss dieselbe Sache sein. - Aber laßt uns ausruhen. Nun, was ist es wohl? Möge der HErr es heute Abend gewähren. Während wir unsere Häupter beugen:
E-69 [aus Judas 1:4]
Gesegneter HErr, nur die Ewigkeit wird die großartigen Dinge offenbaren, die wir nun gemeinsam behandeln. Verächtlich sind die vielen, die zur Verdammnis bestimmt sind. Wie Du im Judas-Brief geschrieben hast, dass „Menschen, schon vor alters zur Verdammnis bestimmt, die Gnade unseres Gottes nehmen und sie in Geilheit verdrehen.” Und viele heutzutage, predigen das Evangelium (die Gnade Gottes) und verdrehen es in eine geldbringende Machenschaft, sie haben eine gewaltige, große Gemeinde und die meisten in der Sonntagschule; sie nehmen die Gnade Gottes und verdrehen sie in Geilheit. Und die Welt ist blind, und sie gehen, wie blinde Schweine - sie verstehen nichts.
Oh Gott, öffne uns das Verständnis. Laß unser Verständnis nicht sein, wie das der Kinder dieser Welt, denn Du hast in Deinem Wort gesagt, dass „die Kinder dieser Welt weiser sind, als die Kinder des Lichts.” Am Anfang war es so, die Kinder Kains wurden gewaltige Meister-Wissenschaftler. Sie wurden gewaltige Erzieher. Sie wurden Bearbeiter von Werkstoffen. Sie machten Fortschritte, waren sehr religiös, aber sie waren verdammt und ertranken bei der Urteilsvollstreckung. Und ihre Leiber trieben auf dem Wasser, und ihre Seelen gingen in die Hölle.
[aus 1 Petrus 3:19-20]
Und Jesus ging und sprach zu ihnen, als Er starb. „Und er ging in die Hölle und predigte den Seelen, die im Gefängnis waren, die nicht bereuten während der Zeit der Geduld, der Tage Noah,” sagt die Schrift. Und Gott, als Er auf der Erde stand, sagte Er: „Wie in den Tagen Noah, so wird es sein beim Kommen des Menschensohns.”
E-70 Aber wir achten nun auf das Geschlecht Seths: demütige Menschen, wahre Männer Gottes, sie wissen nicht all zuviel von den Dingen der Welt; sie scheren sich nicht um die Dinge der Welt, sondern haben alle Lasten zur Seite gelegt und glaubten Gott. Sie wurden Propheten und gewaltige Männer im Königreich, während die anderen, die andere religiöse Welt, über sie lachten und Späße über sie machten. Aber die Stunde kam, als die Fluten kamen und das Urteil vollstreckt wurde.
So war es beim Kommen Jesu Christi. Wie lachten sie über Ihn und machten Späße über Ihn, während sie ihre eigenen Religionen und ihre großen Gemeinden hatten. Aber sie machten Späße über den Morgenstern und lachten Ihn aus. Und doch kamen sie ins Gericht. Und als sie flohen und nach Jerusalem zogen, dort aßen sie vor Hunger ihre eigenen Kinder, und ihr Blut floss zu den Straßentoren hinaus, als man die Stadt und den Tempel nieder brannte. Und ihre Seelen gingen in die Hölle.
Herr, hier sind wir wiederum, das dritte Mal. Dies ist das letzte Mal. ‚Drei' ist die Zahl des Lebens, und hier sind wir bereit für die Entrückung. Die Gemeinde bewegt sich weiter, die gewaltige, wissenschaftliche Welt... die Gemeinden heutzutage sind voller Zweifler-Gläubigen, Zehntausende, die ihre Namen in ein Buch eingetragen haben (ja, Millionen) sie lachen über das Evangelium und sagen: „Sie sind ungebildet, sie wissen das nicht.” Vielleicht ist es so, HErr, aber was uns an Bildung fehlt, machst Du durch Gnade wett, wenn Du Deinen Engel des Lichts sendest, wenn Er Seine Macht manifestiert und die Worte den Geringen und Ungebildeten, wie wir welche sind, bestätigt. Und deshalb lieben wir Dich, denn es war die Gnade Gottes, die es bewirkte, und wir wissen, dass wir geboren wurden. Und wir sind überhaupt nicht liebenswürdig; wir sind sehr unfreundlich. Aber durch Gnade hast Du mit Deiner barmherzigen Hand herabgereicht und unsere Augen geöffnet, wie Jesus für uns betete, und wie Elia für Gehasi betete, als er umherschaute. Und heute sind unsere Augen geöffnet, und wir sehen die Dinge Gottes, und wir wissen, dass wir uns in der Endzeit bewegen; wenn die Tage des Volkes aus den Heiden fast vorbei sind, und Er ein Volk für Seinen Namen nehmen wird. Laß uns dort dabei sein, HErr, wir bitten demütig. Wir beten, dass Du es gewähren wirst.
E-71 Segne uns. Segne diese kleine Zuhörerschar heute morgen. Sie ist aus lauter verschiedenen Religionsarten und Glaubensrichtungen zusammengesetzt, aber lege sie heute zur Seite, Gott. Und mögen sie unentwegt nach Golgatha schauen und sagen: „Gott, forme mich und bereite mich. Ich bin, wie der...” Der Prophet sagte, dass er hinab ging in das Haus des Töpfers, auf dass er wieder zerschlagen werde und aufs Neue geformt werde. Forme uns und mach uns in dem Stil, wie Gott uns möchte. Egal, ob wir der Fußabstreifer im Haus des HErrn sein müssen. Lieber bin ich der Fußabstreifer, als dass ich in den Zelten der Bösen wohnen muss. Und gewähre es, HErr. Segne uns jetzt einfach, und halte uns demütig. Laß unsere Herzen den Dingen Gottes gegenüber klar geöffnet sein und unsere Gedanken klar, denn wir bitten es in Christi Namen.
E-72 Während wir unsere Häupter gebeugt halten frage ich mich, ob jemand um seines Seelenheils willen in einem Wort des Gebets bedacht werden möchte? Würdest du deine Hand erheben. Bist du ein Sünder? - Gott segne dich, junger Freund. Sonst noch jemand? - Gott segne dich dort hinten, mein Herr. - Gott segne dich, meine Dame. Möchte sonst noch jemand um seiner Seele willen im Gebet bedacht werden? - Gott segne dich, mein Herr, mit der erhobenen Hand. - Und Gott segne dich; und dich, hier. Wunderbar! Wäre da noch jemand, kurz vor dem Schließen? Ich fühle, da ist noch jemand. Gott segne dich, dort hinten, mein Herr, im Hintergrund.
Sagen wir... nun schaut, ich möchte euch um etwas bitten. Ich möchte, dass ihr keineswegs denkt, dass es dieses kleine Tabernakel ist, ich möchte nicht, dass ihr denkt, es ist wegen dieser Leute. Und bei dem barmherzigen Gott, denkt bitte nicht, dass es deshalb ist, weil der Engel des HErrn diese Foto mit mir machen ließ, und ich... oder so etwas... weshalb ich es tue. Wenn ich so fühlte, dann Bruder, bin ich es, der zum Altar gehen muss, statt euch zu fragen. Aber ich sage dies nur... ich sage dies nur wegen der Schrift, dass ihr seht, dass es die Wahrheit ist. Wenn ich es sagte, und das wäre alles, und wenn ich weiter machte, wie irgendein anderer Prediger, oder irgendeiner, nun, dann wäre es anders. Aber ihr seht, die Sache ist, dass Gott geradewegs daherkommt und es bestätigt, dass es die Wahrheit ist. Seht? Das ist, was es wirklich macht, weil Gott es beweist. Und dann, nicht nur das, sondern Sein Wort sagt, dass Er es tun wird. Hier tut Er es.
E-73 Nun, wenn dein Herz nicht in der richtigen... wenn dein Herz mit Gott nicht in Ordnung ist, würdest du einfach deine Hand erheben und sagen: „Bete für mich.” In Ordnung, wo du gerade bist. Ungefähr acht bis zehn Hände wurden erhoben, sie möchten Erbarmen für ihre Seele. Betet nun, während ihr eure Häupter gebeugt haltet. Erinnert euch, ihr seid diejenigen, die bereuen müssen. Ich bitte Gott nur für euch, dass er barmherzig sein möge. Aber das ist der Altar: Gott hat euch in eurer Gesinnung an eine Stelle gebracht, das der Altar ist. Wir glauben an das Kommen zum Altar, sicher, aber das bedeutet... das bedeutet... Es ist in Ordnung. Aber euer wirklicher Altar ist, wo Gott dir begegnete; und Er begegnete dir, wo du gesessen hast. Das ist dein Altar.
Nun sagt: „Gott, sei mir barmherzig - mir Sünder. Und von diesem Tag an, wenn Du mir hilfst, werde ich für dich leben. Ich werde... ich werde Dir dienen. Es ist mir egal, was andere sagen, ich steige aus heute morgen. Ich bete genau hier, und Du nimmst diesen alten, frechen Geist von mir. Du nimmst diese Gereiztheit von mir. Ich weiß, dass ich nicht weiter so handeln kann und mit Gott in Ordnung sein kann. Und ich habe Haß in meinem Herzen. Ich bin eifersüchtig. Ich habe Groll. Ich habe dies, das. Nimm es heraus, Gott. Ich möchte nicht so sein. Mach mich lieblich und demütig und sanft. Mach mich freundlich. Mach mich zu so einer Person, dass ich andere für dich gewinne. Laß mich für dich etwas tun, um Wertschätzungen in meinem Leben zu zeigen.” Das ist das Gebet, das ihr jetzt betet, während wir zusammen beten.
E-74 Himmlischer Vater, sie gehören Dir. Sie sind die Früchte der Botschaft, heute Morgen. Sie erhoben ihre Hände. Etwas hat sie dazu veranlaßt. Sie... sie haben die Gesetze der Erdanziehung überwunden, als sie ihre Hand erhoben. Es war ein Geist in ihnen, der eine Entscheidung traf. Sie erhoben ihre Hand, weil sie den Schöpfer, der sie schuf, annahmen.
Nun, himmlischer Vater, ich bete, dass Du sie segnen mögest, und ihnen gerade jetzt ewiges Leben geben mögest. Es gibt nichts, was ich tun könnte (sie um den Altar versammeln, sie in ein separates Zimmer tun, all diese Dinge tun); Du musst es tun, HErr. Wir können nicht mehr tun, als das Wort predigen. Du sagtest: „Glaube kommt durch das Hören; das Hören des Wortes; des Wortes Gottes.” Nun, wir haben das Wort gepredigt, und sie haben ihre Hand erhoben, dass sie es glauben. Gib ihnen jetzt immerwährendes Leben, denn Du hast versprochen, dies zu tun. Und wenn sie ernsthaft waren, als sie ihre Hand erhoben, dann verlassen sie heute morgen dieses Gebäude als liebliche, sanftmütige, demütige Christen. Weil Du es versprochen hast, und Deine Worte können nicht versagen. Ich bitte es in Jesu Christi Namen. Amen.
Nun halte ich Ausschau,
und warte und sehne mich nach der lichten Stadt, die Johannes herabkommen sah.
In jener lichten Stadt...
(Betet jetzt an!)
...perlweißen Stadt
habe ich eine Wohnstätte, eine Harfe und eine Krone;
Nun halte ich Ausschau,
und warte und sehne mich nach der lichten Stadt, die Johannes herabkommen sah.
E-75 Liebt ihr Ihn nicht einfach? Die Botschaft ist jetzt vorbei. Dies ist die Anbetung. Wir kommen nicht nur in die Gemeinde, um eine Botschaft zu hören. Wir kommen, um anzubeten. Vergiß die Person, die neben dir steht. Bete Ihn einfach an. Oh, wie schön, wie wunderbar. Sag Ihm nur deine... Du musst es Ihm nicht laut sagen. Sag es Ihm einfach in deinem Herzen: „Ich liebe Dich, HErr. Vergib mir meine Sünden.” Oh my.
...perlweißen Stadt
habe ich eine Wohnstätte, eine Harfe und eine Krone;
Nun halte ich Ausschau,
und warte und sehne mich nach der lichten Stadt, die Johannes herabkommen sah.
E-76 [aus Psalmen 42:1]
Unser Vater, Gott, empfange uns. Wir warten darauf, während wir auf Dein Wort hören. Sehnsucht, unsere Herzen dürsten nach dir, wie der Hirsch nach Wasserbächen lechzt. Unsere Seelen dürsten nach Dir, oh Gott, voller Sehnsucht und Erwartung. Wir erwarten die Stunde, bis dass Jesus kommen wird. Wir erwarten die Zeit, da wir zum Himmel abberufen werden. Nicht, um während des Gerichts vor dem Richter zu stehen, das ist vorbei. Wir sind den Dingen der Welt gegenüber tot, und sind in Christus hineingekommen, und Er nahm unser Urteil auf sich. Er ist jetzt unser Rechtsanwalt am Richterstuhl. Unser gesegneter Rechtsanwalt, der sich auf unser Bekenntnis hin, für unseren Fall einsetzt, bis wir wissen, dass wir unwürdig sind. Wie eine liebe, alte Schwester in ihrem Zeugnis heute Morgen sagte, während sie ihre Pfennige einwarf: „Seit ich hierher komme, habe ich gelernt, dass es nicht meine Heiligkeit ist, sondern dass es Gottes Heiligkeit ist.”
[aus Hebräer 2:6]
Wahrlich, HErr, wir lehren die Leute, dass im Menschen nichts Gutes, aber auch gar nichts Gutes ist. „Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst?” Aber es ist die Gnade Gottes, die uns erschien. Und wir vertrauen nur auf Seine Verdienste, und nicht auf unsere eigenen. Und wir beten Dich an, Allerheiligster Gott, dass Du uns in Deiner Güte mit in Dein großes Königreich und in Deine großen Pläne einschließt. Wir empfangen Dich durch Glauben in unseren Herzen. Und durch Gnade glauben wir, dass Du es uns zur Verherrlichung Gottes, zum Dienste Gottes gegeben hast.
E-77 Nun, HErr, heile die Kranken heute Morgen, wenn sie nach vorn kommen, um für sich beten zu lassen. Mach ihnen diese Freude, da sie sich danach sehen, gesund zu sein. Laß sie wissen, dass dieses kleine, leichte Gebrechen nur für eine kleine Prüfungszeit über sie gebracht wurde. Gott weiß alles darüber. Er tat es, um zu sehen, was wir damit tun. Wie Gott uns dahin brachte, dass wir geradewegs hinaustreten und das vollbrachte Werk in Anspruch nehmen. Mögest Du... Mögen sie Dich nicht verärgern, dadurch, dass sie... dass sie hin- und herrennen, und rein und raus: „Nun, ich kenne das nicht, das, und...”
HErr, mögen sie einen ehrlichen Stand einnehmen und sagen: „HErr, Du warst derjenige, der mich rettete. Du warst derjenige, der diese Dinge für mich tat. Ich glaube Dir, und ich vertraue auf dich, heute.” Und ich bete in Christi Namen, dass Du es den Leuten gewähren wirst. Amen.

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