Hebräer, 5 und 6 Kapitel Teil 1
Datum:
57-0908M
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Jeffersonville, Indiana USA
E-1 ...aus dem Buch der Hebräer. Dann kommen wir ins 7. Kapitel, in die Melchisedek-Priesterschaft hinein. Und weiter kommen wir von der Melchisedek-Priesterschaft in diese großen Tage der Versöhnung und Absonderung und dem Austeilen der Versöhnung hinein. Dann in das große Glaubenskapitel, das 11. Kapitel. Das 12. Kapitel: „Jede Last ablegen.” Das 13. Kapitel: „Das ewige Heim, nicht von Menschenhänden gebaut, sondern GOTT allein hat dieses Heim gemacht.” Wie wunderbar.
E-2 Ich bin so froh, dass ich da hinten unsere Schwester sehe, welche eben den Gottesdienst betreten hat. Ich sehe sie und ihren Ehemann. Gestern waren wir auf unserem Wege hoch über einem Ort, der... Ich dachte, ich würde jeden kleinen Spalt und jede Ecke kennen dadurch, dass ich hier in Indiana Forstaufseher war und mehrere Jahre lang auf Streife war. Ich kannte jede Stelle. Aber gestern hätte ich da oben auf der Höhe der Bergrücken wo sie waren, auf einer neuen Straße, verlorengehen können.
Die Dame hatte Krebs in den Lungen und der HERR heilte die Frau eindeutig. Wir nahmen... Oh wie es alles kam. Wir saßen dort... Bruder Roberson, er ist wahrscheinlich heute hier. Ich sehe seine Frau und Bruder Wood, welcher hier ist. Wir waren dort oben in einem alten Lastwagen. Bruder Roberson, ich und Bruder Wood. Wir stiegen in diesen Lastwagen und fuhren auf den Gipfel des Berges hinauf. Dort zeigte der HERR den Krebs eindeutig. Dann standen wir da und beobachteten wie es die Frau verließ. Wir standen da und beobachteten mit unseren eigenen Augen wie es die Frau verließ. Sie telefonierte zurück zu Bruder Woods Frau und sie erzählte mir, dass sie so ein richtig schwarzes Zeug ausspuckte. Hier ist sie heute morgen und sitzt da hinten in der Gemeinde, sie und ihr lieber Mann und sie haben eine wunderbare Zeit im HERRN. Ist ER nicht wunderbar?
Und ich wußte nicht, dass hier... Normalerweise geschehen hier selten Visionen für die Menschen, die hier in der Nähe wohnen. Dies ist mein Zuhause. Ich meine in der Gemeinde.
E-3 Sonntag vor einer Woche... wie viele waren hier die den Mann im Rollstuhl sahen? Blind, verkrüppelt. Gleichgewichtsstörungen, die Kopfnerven waren dahin und die von der Mayo hatten ihn aufgegeben. Ein katholischer Doktorenfreund von mir schickte ihn hier herauf. Bevor ich zum Gottesdienst kam, gab der HERR mir eine Vision von dem Mann. Ihr wißt das alle. Und dort wurde der Mann geheilt durch das: „SO SPRICHT DER HERR.” Versteht ihr? Dann stand er auf, ging hinaus und nahm seinen Rollstuhl und er konnte sehen, so wie du oder ich es können. Er ging aus dem Gebäude hinaus und schob seinen Stuhl normal. Der Gleichgewichtsnerv... Wißt ihr, ihr könnt euch nicht aufrecht halten. Ihr könnt das einfach nicht. Und es ist jahrelang so mit ihm gewesen.
E-4 Gestern, als ich dort hinkam, hatte die Dame einen Traum gehabt, wo sie mich genau um 2 Uhr herein kommen sah und ihr das mit dem Krebs verkündigte und dann das: „SO SPRICHT DER HERR”, dass sie geheilt ist. Sie wachte auf und es war ganz genau 2 Uhr. Der Geist des HERRN kam herab und dieser Traum den sie dort hatte... und der HERR gab die Auslegung. Sie wurde direkt dort auf der Stelle geheilt, genau dort wo wir zuschauten. Wie wunderbar!
Ihr Name fällt mir nicht mehr ein. Wie ist er? Wie ist dein Name Schwester? Walton, Schwester Walton, die dort hinten sitzt. Möchtest du bitte aufstehen Schwester Walton? Ich möchte dich fragen wie du dich fühlst. Amen, das ist gut, fein und großartig. ER ist so gut, dass ER uns in dieser Weise segnet. So erwarten wir das außergewöhnliche und überströmende von GOTTES großem Maß.
E-5 Ein Arzt hatte dies vor ihr zurück gehalten. Er sagte ihr, dass sie nur auf einer Seite atmete. Es war ein Krebs, welcher darüber gewachsen war und ihr auf jener Seite der Lunge die Atmung abgeschnitten hatte. Du kannst den Krebs nicht durch Röntgenstrahlen sehen, weil der Krebs die Zelle selber ist und es Leben ist. Du schaust einfach mit einem Röntgenstrahl direkt durch den Krebs hindurch. Man sieht ihn nicht.
Aber der HERR hat wirklich... Wir standen da und beobachteten es selbst mit unseren eigenen Augen. Wir beobachteten mit unseren eigenen Augen, wie es sich bewegte und haben gesehen, wie es weg gegangen ist. Deshalb sind wir so dankbar dafür.
E-6 Betet diese Woche für uns, während wir weg sind. Bruder Neville wird wahrscheinlich an dem Gottesdienst am Mittwochabend da weiter machen, wo ich aufgehört habe. Versäumt es jetzt nicht in dieser großen Serie von dem Buch der Offenbarung.
Nun, ich weiß, dass viel Gebet geopfert worden ist, und wir wissen, dass GOTT Gebet hört. Aber heute morgen wollen wir nur ein kleines Gebet sprechen, bevor wir das Buch lesen. Nun, jede Person die dazu fähig ist, kann das Buch in dieser Weise lesen oder kann es in dieser Weise aufschlagen, aber es benötigt GOTT allein, um das Verständnis zu öffnen, denn ER ist der Einzige, der es tun kann.
So laßt uns unsere Häupter einen Augenblick beugen.
Nun, Vater, in dem Namen Deines geliebten Sohnes, dem HERRN JESUS, kommen wir jetzt demütig zu DIR um uns DIR als Deine Knechte zu ergeben, damit DU zu uns sprechen möchtest. Beschneide die Lippen die reden und die Ohren die hören, damit das Wort durch GOTT gesprochen werden möge und durch den Geist in den Menschen gehört wird. Gewähre es Vater. Möge ER das Wort GOTTES nehmen und es uns genauso darbringen wie wir es benötigen, denn wir bitten es in Seinem Namen und zu Seiner Ehre. Amen.
E-7 Wir lesen jetzt heute morgen... Wir studieren, wir predigen nicht. Wir studieren nur das Hebräerbuch. Wie viele erfreuen sich daran? Oh, wir haben eine herrliche Zeit. Und jetzt studieren wir genau Schriftstelle auf Schriftstelle, es muss... Die ganze Bibel ist miteinander verbunden. Nicht ein Wort ist außerhalb von seinem Platz, wenn es durch den Heiligen Geist zusammengestellt wird.
Nun, Menschen haben gesagt: „Die Bibel widerspricht sich.” Ich möchte es sehen. Ich habe 25 Jahre lang danach gefragt und bis jetzt hat es mir noch keiner gezeigt. Die Bibel widerspricht sich nicht! Wenn es so ist, wäre es nicht die Bibel. Der große, unbegrenzte Jehova kann sich nicht selbst widersprechen. Darum gibt es keinen Widerspruch in der Bibel. Es sind nur die Mißverständnisse von Menschen.
E-8 Nun, als ein kleiner Hintergrund, bis wir zurückgehen... Nun, der Hebräerbrief wurde von Paulus an die Hebräer geschrieben. Er schrieb einen an die Epheser, das war das Volk in Ephesus, die christliche Gemeinde; einen an die Römer zu Rom und einen an die Galater und einen an die Hebräer.
Jetzt stellen wir fest, dass Paulus von Anfang an ein Bibellehrer war. Das haben wir gelernt. Er saß unter dem großen Lehrer, einem der Größten seiner Tage, Gamaliel. Er war gut bewandert im Alten Testament, er kannte es gut. Aber er wurde ein Verfolger des Weges, welcher der Weg von CHRISTUS war, weil er unter Lehrern im Alten Testament geschult worden war. Aber die Lehrer, gewöhnlich fleischlich... Ich hoffe ich sage nichts Verkehrtes.
Aber gewöhnlich, wenn ein Mann nur die Unterweisung und die Art und Weise der Schulen hat, dann ist es normalerweise menschengemacht. Seht es ist nicht inspiriert, weil es zur Lehre einer Schule wird. Heute haben wir es genau so: Presbyterianer, Lutheraner, Pfingstler, alle diese Schulen haben ihre Theorie und sie wickeln einfach die Schriftstellen in diese hinein.
E-9 Es war dasselbe im Alten Testament. Aber Paulus, der gut geschult war und die Schriftstellen auswendig wußte... Aber du siehst, die Schrift, egal wie gut du sie kennst, wenn der Geist sie nicht belebt dann tötet der Buchstabe. Der Geist gibt Leben. Seht, es muss belebt werden oder lebendig gemacht werden durch den Geist. Wenn der Geist das Wort nicht zum Leben bringt und es dir nicht zur Realität macht, dann ist der Buchstabe nur verstandesmäßig. Darum haben wir heute so viele die sich als Christen bekennen oder als Christen ausgeben, weil wir diese verstandesmäßige Auffassung von CHRISTUS haben.
Dann kommen wir auf so etwas wie: „Nun, wir mussten etwas fühlen und wir mussten etwas tun und...” Oh, nach einer Weile werden wir in all das hinein kommen. Einer musste jauchzen, bei den Methodisten war es so, dass sie jauchzen mussten bevor sie es hatten. Die Pfingstler mussten in Zungen sprechen bevor sie es hatten. Und oh, manche, die Schüttler, bei ihnen war es so, dass sie sich schütteln mussten. Ihr wißt es, sie sind auf und ab gegangen, die Männer auf der einen Seite und die Frauen auf der anderen Seite. Versteht ihr das? Die Schüttler. Dann kam der Heilige Geist auf sie und schüttelte sie und dann hatten sie es, aber es ist alles nur aus der Luft gegriffen. Nichts davon ist die Wahrheit.
E-10 GOTT lebt in Seinem Wort. Glaube kommt durch das Hören, das Hören des Wortes. Durch Glaube bist du gerettet, durch Gnade. Nicht durch irgendetwas... ob du dich schüttelst, oder in Zungen sprichst, oder was immer stattfindet, das hat überhaupt nichts damit zu tun. JESUS sagte: „Wer Meine Worte hört und glaubt an Den, der MICH gesandt hat, der hat ewiges Leben.” Wer Mein Wort hört und glaubt, dem es belebt worden ist, hat ewiges Leben. Das ist es. Es kommt nicht auf die kleine Sache an, welche du tust.
Ich bin nicht gegen das Schütteln, oder das Zungenreden, oder das Schütteln, oder dieses Jauchzen. Das ist in Ordnung. Das ist gut, aber das sind nur Eigenschaften. Versteht ihr? Ich könnte dir einen Apfel vom Baum geben und du würdest immer noch keinen Baum haben. Seht ihr, es sind die Eigenschaften.
E-11 Lügen, stehlen, trinken, rauchen, Glücksspielen, Ehebruch treiben, das ist keine Sünde, das sind Eigenschaften des Unglaubens. Seht, du tust das, weil du ein Sünder bist. Versteht ihr? Aber erstmals bist du ein Sünder. Das bringt dich dazu das zu tun, weil du nicht glaubst. Und wenn du glaubst, dann tust du das nicht. Dann hast du Liebe, Freude, Friede, Langmut, Güte, Freundlichkeit, Sanftmut und Geduld. Das ist die Frucht des Heiligen Geistes. Versteht ihr?
Deshalb haben wir kleine Dinge, diese kleinen Sensationen, weil Menschen abgekommen sind von dem alten, gebahnten Weg des Wortes. Es geht um das Wort! Glaube kommt durch das Hören.
E-12 Als Paulus also... GOTT erwählte Paulus. Die Menschen erwählten Matthias. Sie warfen das Los, aber er hat nie etwas zustande gebracht. Das zeigt was für eine Vollmacht die Gemeinde hat um eine Wahl zu treffen, um ihre Diakone zu erwählen und ihre Prediger an verschiedene Orte zu senden. Viele Male ist das fleischlich.
Laßt einen Mann dahin gehen, wo GOTT ihn hinführt. Das habe ich gerne. Wenn die Menschen in einer Konferenz nur sagen: „Nun, hier ist eine nette Gemeinde. Dieser Bruder hat eine nette Gemeinde aufgebaut.” Und sie haben einen kleinen Liebling, den sie zu dieser Gemeinde hinüber schicken. Sie erkennen nicht, dass sie sich selbst töten. Versteht ihr? Zum ersten, wenn dieser Mann da hinein geht, kann er den Platz von jenem Mann gar nicht einnehmen. Und dann schwächen sie nur die Gemeinde, um einem Liebling einen Gefallen zu erweisen. Es ist schon immer so gewesen.
Aber ich glaube an die höchste Autorität der lokalen Versammlung. Ja, laß jede Gemeinde auf sich selbst gestellt sein, ihre Pastoren erwählen, ihre Diakone, was immer es ist. Und dann, in der Weise hat der Mann, der darin ist, keinen Bischof über sich. Wenn der Heilige Geist etwas zu der Gemeinde sprechen möchte, dann brauchen sie niemand zu fragen ob sie dieses oder jenes tun können. Es ist der Einzelne in Verbindung mit dem Heiligen Geist. Zeigt mir in der Bibel, was in der Bibel größer ist als ein lokaler Ältester für eine lokale Gemeinde. Das stimmt. Ja mein Herr, die Unabhängigkeit der lokalen Gemeinde, jede Gemeinde in sich selber. Nun, Bruderschaft, das ist wunderbar. Alle Gemeinden sollten zusammen in so einer Bruderschaft sein, aber jede lokale Gemeinde unabhängig.
E-13 Betrachtet Paulus, der ein großer, meisterhafter, gut ausgebildeter Lehrer war, als er eines Tages auf der Straße nach Damaskus war, um die Menschen einzusperren, die diesen neuen Weg eingeschlagen hatten. Nun, er war aufrichtig. GOTT richtet dich nicht durch deine Aufrichtigkeit. Ich habe keine aufrichtigeren Menschen gesehen als die Heiden. Viele von ihnen töten sogar ihre eigenen Kinder und Dinge als Opfer für einen Götzen. Es ist nicht die Aufrichtigkeit. Ein Mensch könnte aufrichtig Karbolsäure nehmen und denken, dass er etwas anderes genommen hat. Aufrichtigkeit rettet dich nicht. Ein Weg erscheint dem Menschen recht, aber das Ende davon ist der Weg des Todes. Paulus war aufrichtig, als er in seiner eigenen Autorität beglaubigte Stephanus zu steinigen. Jahre später, ich liebe die Entschuldigung von Paulus, sagte er: „Ich bin nicht würdig, ein Jünger genannt zu werden, oder ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde sogar bis zum Tod verfolgt habe.” Mit Aufrichtigkeit!
E-14 Und auf seinem Wege hinab hatte er ein Erlebnis. Der Heilige Geist kam in einer großen Feuersäule heraus und es ließ ihn erblinden. Nun, wir haben das durchgenommen, jene Feuersäule war CHRISTUS. ER ist dieselbe Feuersäule, welche die Kinder Israel durch die Wüste führte. CHRISTUS war GOTT und GOTT war CHRISTUS. GOTT wurde Fleisch und wohnte im Leib des HERRN JESUS. GOTT war in CHRISTUS und versöhnte die Welt mit sich selbst indem ER zeigte was ER war.
In der Bibel hier, vorher in den vorhergehenden Versen, haben wir das gelesen. ER machte sich niedriger als die Engel. ER nahm die Gestalt an, nicht von Engeln, sondern nahm eine Fleischesgestalt an. Die Engel waren nicht gefallen, sie brauchten keine Erlösung. Das Fleisch war gefallen, menschliche Wesen und sie brauchten Erlösung. Darum musste ein Mann nach den alten Gesetzen, um ein Erlöser zu sein, erst einmal ein Verwandter sein. Das große Buch Ruth. Vor einiger Zeit nahmen wir das hier durch. Und wie GOTT, welcher Geist war, mit uns verwandt wurde, dadurch, dass ER einer von uns wurde, damit ER uns erlösen und uns ewiges Leben geben konnte. ER musste wie wir werden, damit wir durch Gnade wie ER werden konnten.
E-15 Wir stellten fest, dass die Feuersäule die Kinder Israels führte. Und als sie hier auf der Erde Fleisch wurde, hörten wir IHN eines Tages sprechen und ER beanspruchte, dass ER die Feuersäule war. Sie sagten: „Willst DU sagen, dass DU größer bist, als unser Vater Abraham?”
ER antwortete: „Bevor Abraham war, bin ICH.” Wer war der ICH BIN? Die Feuersäule im brennenden Busch, eine dauernde Erinnerung durch jede Generation hindurch, nicht nur jene Generation, sondern diese Generation. Dieselbe Feuersäule. Wir sind heute morgen dankbar, dass wir sogar das Bild davon haben, das ER sich nicht verändert hat. ER ist der Unsterbliche, der Ewige, der Gesegnete! ER tut jetzt dieselben Dinge, die ER damals tat und welch ein glückliches Gefühl bewirkt es für uns.
E-16 Aber bevor Paulus diese Erfahrung annehmen wollte... Er wußte, dass der Engel des HERRN die Feuersäule war, welcher CHRISTUS war, der... Nun, ER war der Engel des Bundes, welcher CHRISTUS war. Moses dachte dort, dass... er wählte lieber die Leiden mit dem Volk von CHRISTUS zu ertragen und von CHRISTUS geführt zu werden, als all die Schätze Ägyptens. Er folgte CHRISTUS, welcher in einer Gestalt der Feuersäule war.
Dann sagte CHRISTUS als ER hier auf der Erde war: „ICH kam von GOTT. ICH gehe zurück zu GOTT.” Nach Seinem Tod, dem Begräbnis und der Auferstehung setzte sich der verherrlichte Körper zur rechten Hand der Majestät, um Fürbitte einzulegen und Paulus sah IHN wiederum als die Feuersäule. Ein Licht, welches ihm fast die Augen auslöschte, es schlug ihn mit Blindheit.
Petrus sah IHN als ein Licht in den Kerker kommen und wie ER die Türen vor ihm öffnete, während er hinausging. Wir stellen fest, dass ER das Alpha und das Omega war, der Erste und der Letzte.
Und hier ist ER heute bei uns und tut genau dieselben Dinge, die ER damals tat. ER macht sich wiederum sichtbar für uns und zeigt es der wissenschaftlichen Welt.
E-17 Oh, in dieser großen Stunde der Dunkelheit und dem Chaos über der Erde, sollten wir die glücklichsten Menschen auf der ganzen Erde sein. Uns freuen zu wissen... Immer wenn Menschen geschult worden sind und alle Arten von Lehren und Dingen auf der Erde sind... Und doch zeigt uns der wirklich lebende GOTT durch Sein Wort und durch Seinen sichtbaren Beweis, dass ER hier bei uns ist. Wirkend, sich bewegend, lebend, handelnd, ganz genauso, wie ER es immer tat. Welch ein bevorrechtigtes Volk sind wir, dass wir dieses haben. Die Bibel sagte dann weiter im zweiten Kapitel, dass wir uns an diese Dinge klammern sollten. Denn wie wollen wir entfliehen, wenn wir solch eine große Errettung vernachlässigen?
E-18 Nun gehen wir weiter um festzustellen bevor Paulus jene Erfahrung annehmen wollte... Jetzt pauken wir es durch. Egal was du je für eine Erfahrung gehabt hast Gemeinde, ich möchte euch um etwas bitten. Egal wie gut es aussieht, wie wirklich es scheint, es muss zuerst durch die Bibel geprüft werden. Immer mit dem Wort! Verlasse das nie zugunsten irgendeiner Art von Erfahrung.
Bevor Paulus es annehmen wollte, ging er nach Arabien hinab und blieb dort drei Jahre und testete dieses Erlebnis mit dem Wort. Und als er zurückkam war er überzeugt. Nichts konnte ihn umwerfen, denn er war fest auf dem Wort, unbeweglich. Hier ist es jetzt, wo er sich an diese Hebräer wendet, um ihnen diese großen Dinge aus dem Alten Testament, von denen gesprochen wurde, zu zeigen, dass sie in CHRISTUS JESUS sichtbar gemacht wurden. Welch eine Herrlichkeit!
E-19 Letzten Sonntag oder Mittwoch berührte Bruder Neville hier drin, in diesem 5. Kapitel, einige ganz große Stellen, denn es ist ein wunderbares Kapitel. Und wir hörten ihn als er letzten Sonntag das 4. Kapitel über den Sabbat behandelte, das Halten des Sabbats. Seid ihr euch heute morgen sicher, dass ihr wißt, was das Halten des Sabbats ist? Wenn ihr das wißt, dann sagt: „Amen.” [Die Versammlung sagt: „Amen.”]
Der Sabbat ist eine Ruhe in die wir eingehen, nicht durch Tage, nicht durch das Gesetz, sondern durch das Hineingehen in CHRISTUS, welcher unser Sabbat ist. ER ist unser Sabbat. Wir gingen es im Alten Testament ganz durch und zeigten, dass die Zeit kommen würde, wenn das Wort kommt: „Zeile für Zeile, Vorschrift auf Vorschrift.” Und er bewies, dass wir am Tage von Pfingsten in Seine Ruhe eingingen, denn dieses sollte dem Müden Ruhe geben.
E-20 Wir stellen fest, dass GOTT einen Tag bestimmte bei David, am siebenten Tag. GOTT ruhte am siebenten Tag. ER gab ihn den Kindern Israel in der Wüste. Und wiederum bestimmte ER einen Tag. Welcher Tag war es? Ein bestimmter Tag in der Woche? „An dem Tage, wo du Seine Stimme hörst, verstocke dein Herz nicht!” Das ist der Tag, wo ER eingeht, um dir einen ewigen Frieden zu geben, einen ewigen Sabbat.
Deshalb gehst du nicht am Sonntag zur Gemeinde um religiös zu werden. Wenn du vom Geist GOTTES geboren bist, dann gehst du für immer in die Ruhe ein. Kein Sabbathalten mehr. Du bist fortwährend in dem Sabbat, für immer und in Ewigkeit. Deine weltlichen Werke haben aufgehört sagt die Bibel und du bist in diesen gesegneten Frieden eingegangen.
E-21 Diese ersten fünf Kapitel plazieren JESUS stellungsgemäß als Hoherpriester. GOTT sprach in mancherlei Zeiten und mancherlei Art zu ihren Vätern durch den Propheten, aber in diesen letzten Tagen durch Seinen Sohn: JESUS. Das erste Kapitel und der erste Vers.
Dann gehen wir weiter bis zum Ende des 5. Kapitels und sehen IHN dort als Melchisedek dargestellt, der keinen Anfang der Tage oder Ende des Lebens hatte, sondern fortwährend ein Priester für immer ist. Denkt darüber nach. Wer war dieser große Mann? Nach zwei weiteren Kapiteln bekommen wir es zusehen. Das ganze Leben von IHM werden wir studieren. Dieser große Mann, der Abraham begegnete, der nie irgendeinen Papa und nie irgendeine Mama hatte. ER hatte noch nie irgendeine Zeit, wo ER jemals Sein Leben begonnen hatte, noch wird ER je eine Zeit haben, wo ER Sein Leben jemals beenden wird. ER begegnete Abraham als er von der Schlacht der Könige kam.
Gebt acht, diese große Person, wer immer ER war, lebt immer noch. ER hatte kein Ende des Lebens. Es war CHRISTUS, dem er begegnete. Wir werden in ein paar Tagen in ein tiefes Studium darüber hineingehen.
E-22 Jetzt möchten wir hier drüben im fünften Kapitel beginnen. Nur für einen kleinen Hintergrund, bevor wir auf das sechste Kapitel stoßen, denn es ist wirklich etwas außergewöhnliches. Paßt genau auf. Wir werden mit dem 7. Vers von diesem Kapitel beginnen. Jetzt laßt uns beim sechsten Vers anfangen:
Wie er auch an einer anderen Stelle sagt: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks”.
Der in den Tagen Seines Fleisches, da ER sowohl Bitten als Flehen dem, der IHN aus dem Tode zu erretten vermochte, mit starkem Geschrei und Tränen dargebracht hat, und um Seiner Frömmigkeit willen erhört worden ist
obwohl ER Sohn war, an dem, was ER litt, den Gehorsam lernte;
Hier ist es jetzt, wozu ich kommen möchte, dieser neunte Vers. Hört! Ich nehme an Bruder Neville erwähnte es am Mittwoch. Ich war nicht hier. Jetzt hört:
und, vollendet worden, ist ER allen, die IHM gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden,
von GOTT begrüßt als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks.
Über diesen haben wir viel zu sagen,...
Wir belassen es jetzt dabei, weil wir in einigen Abenden Melchisedek aufgreifen werden.
E-23 Jetzt werden wir hiermit beginnen, mit unserem normalen Studium. Ich wünsche, ich könnte den Rest hiervon einfach für einen Augenblick lesen, den elften Vers:
Über diesen haben wir viel zu sagen, und was mit Worten schwer auszulegen ist, weil ihr im Hören träge geworden seid.
Denn da ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, bedürfet ihr wiederum, dass man euch lehre, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche GOTTES sind; und ihr seid solche geworden, die der Milch bedürfen und nicht der festen Speise.
Denn jeder, der noch Milch genießt, ist unerfahren im Worte der Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger;
(Oh, ich hoffe jener Heilige Geist hat das gleich tief in euch hinein gelegt.)
Denn jeder, der noch Milch genießt, ist unerfahren im Worte der Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger;
Gib einem Baby starke Speise und du bringst es um. Das ist der Grund, warum so viele Menschen sagen: „Ach, ich glaube das nicht”, und sie gehen einfach weg. Es sind noch Babies! Sie können es einfach nicht verstehen. Sie können diese Wahrheit einfach nicht begreifen. Es bringt sie um. Große, mächtige Dinge sollte die Gemeinde heutzutage wissen, aber du kannst es nicht lehren. Sie-sie stolpern darüber. Sie wissen nichts damit anzufangen.
E-24 Paulus, der zu dieser hebräischen Gruppe spricht... obwohl es Gelehrte sind, zu denen er jetzt spricht, gut ausgebildete Gelehrte. Sehr gelehrt, wir sehen das in einigen Augenblicken. Aber für das tiefe, geistliche Geheimnis ist die Gemeinde immer noch blind. Er sagte: „Wo ihr andere belehren solltet, seid ihr immer noch Unmündige.”
Oh, ich weiß, viele werden aufstehen und hinausgehen und sagen: „Oh, ich brauche nicht mehr zur Gemeinde gehen. Preis sei GOTT, der Heilige Geist ist gekommen, ER ist der Lehrer.” Wenn du diese Idee hast, dann bist du einfach verkehrt. Warum setzte denn der Heilige Geist Lehrer in die Gemeinde ein, wenn ER der Lehrer sein sollte? Versteht ihr das? Da gibt es zuerst Apostel, Propheten, Lehrer, Evangelisten und Hirten. Der Heilige Geist setzte Lehrer in die Gemeinde ein, damit ER durch diese Lehrer lehren könnte. Und wenn es nicht gemäß dem Wort ist, wenn GOTT es nicht bestätigt, dann ist es nicht die richtige Art von Belehrung. Es muss mit der ganzen Bibel übereinstimmen und heute genauso lebendig sein, wie es damals war. Da haben wir die wirkliche Sache sichtbar gemacht.
E-25 Jetzt paßt auf:
die feste Speise aber ist für Erwachsene, welche vermöge der Gewohnheit geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des Bösen. (Sie wissen was richtig ist und was verkehrt ist, durch die Unterscheidung.)
Jetzt paßt auf, wir beginnen jetzt mit unserer Lektion. Aufgrund dieses großen Fundamentes laßt uns jetzt beim ersten Vers beginnen:
Deshalb, das Wort von dem Anfang des CHRISTUS lassend,...
Was sagt er hier? Die ganzen ersten fünf Kapitel haben mit CHRISTUS zu tun, um zu zeigen wer ER ist. Jetzt verlassen wir die Anfänge der Lehren von CHRISTUS.
E-26 Was stellten wir fest wer ER war? Wir stellten fest, dass ER der große Jehova, GOTT im Fleisch sichtbar gemacht war. Wir stellten fest, dass ER nicht ein Prophet ist, sondern die Fülle der Gottheit leibhaftig ist. ER war der Fleisch gewordene Jehova. Und ER bewohnte nur den Leib von JESUS. GOTT wohnt im Menschen! GOTT ist durch einen Menschen mit den Menschen versöhnt worden, durch die jungfräuliche Geburt Seines Eigenen Sohnes. Jehova, der Geist wohnte in IHM.
Nun, wie viele erinnern sich an die Belehrung über die Gottheit? Wie wir zurück gingen und GOTT als den großen Regenbogen sahen mit all den verschiedenen Geistern, wie es war. Und dann kam der Logos aus GOTT heraus, welcher die Theophanie wurde und diese war in der Gestalt eines Menschen. Moses sah sie in der Felsenspalte vorübergehen. Dann wurde diese Theophanie ganz und gar menschliches Fleisch, CHRISTUS! Und wir stellten dann fest, dass wir durch Seine Gnade ewiges Leben haben. Nun das Wort „für immer” bedeutet „für eine Zeitspanne, für einen Zeitraum”. Es hieß in der Bibel: „Für immer und für immer”, eine Verbindung, aber „für immer” bedeutet nur eine Zeit. Aber ewig bedeutet ‚für immer'. Und nur alles, was einen Anfang hatte, hat ein Ende. Aber Dinge, die keinen Anfang hatten, haben kein Ende. So hatte GOTT keinen Anfang und ER hat kein Ende.
E-27 Und deswegen hatte Melchisedek der große Priester, der wie ein Mensch war, keinen Anfang und hat auch kein Ende. Und wenn wir durch diese Theophanie, die... Wir wurden im Bild GOTTES geschaffen, bevor überhaupt die Welt geschaffen wurde. Als diese Theophanie Fleisch gemacht wurde und unter uns wohnte, da empfingen wir durch Seinen Tod Seinen Geist und wir haben kein Ende, sondern ewiges Leben, nicht als Engel, sondern als Männer und Frauen. Oh, wenn ich es nur irgendwie in so einer Weise verdeutlichen könnte, dass meine Zuhörer es erfassen würden. Du wirst nie ein Engel sein. GOTT schuf wohl Engel, aber GOTT schuf auch Menschen. Und was GOTT tut, das stammt von GOTT, was genauso ewig ist wie GOTT. Und der Mensch war genauso ewig wie sein Schöpfer, weil er von der Ewigkeit gemacht wurde.
E-28 Sünde hat ein Ende und Leiden hat ein Ende. Deswegen kann es keine ewige Hölle geben. Es gibt eine Hölle mit Feuer und Schwefel, wir wissen das, aber es gibt keine ewige Hölle. Es gibt nur eine Art ewiges Leben und das gehört zu GOTT. Wenn du für immer leiden musst, dann hast du ewiges Leben. Die Hölle hat ein Ende. Es mag Millionen von Jahren dauern, aber es wird schließlich zu Ende gehen.
Die Bibel sagt nirgendwo, dass sie ewig litten. Sie sagt: „Für immer und für immer.” Jona dachte auch, dass er für immer in dem Bauch des Walfisches war. Für immer hat eine Entfernung, oder eine Zeitbegrenzung. Aber ewig ist unaufhörlich. Es hat keinen Anfang oder Ende. Es ist wie ein Ring, ein Kreis und wie mit unserer Zeit, sie bewegt sich weiter. Wir drehen uns nur um die großen Absichten GOTTES.
E-29 Gottes Absicht war, Menschen in Seinem Bilde zu schaffen, um mit IHM Gemeinschaft zu haben. Und ER machte ihn zu einem greifbaren Wesen. Die Sünde brachte uns jetzt an eine Stelle der Verdorbenheit, aber das hielt das Programm GOTTES nicht auf. Und du Sünderfreund heute, wenn du nicht vom Geist GOTTES wiedergeboren bist, dann hast du irgendwo ein Ende. Und dein Ende ist Chaos im Verderben und Leiden und Elend. Aber für euch, die ihr an den HERRN JESUS geglaubt habt und denselben als euren persönlichen Erlöser angenommen habt, ist es genauso ewig wie GOTT ewig ist. Ihr habt kein Ende. ICH gebe ihnen ewiges „Zoe”, GOTTES Eigenes Leben. Und sie werden nicht umkommen, oder noch nicht einmal in das Gericht kommen, sondern sind vom Tode zum Leben hindurch gedrungen. Das ist das, was ER war. Das ist es, wozu ER gekommen ist.
E-30 Nun, JESUS kam bei Seinem Kommen in Seiner Priesterschaft nicht einfach aus Mitleid heraus. Viele Menschen lehren das so, dass ER kam indem ER sagte: „Nun, vielleicht wenn ICH leide, dann werde ICH ein bemitleidenswerter Anblick sein und bestimmt werden die Menschen dadurch zu MIR kommen.” Das ist ein Irrtum. Es gibt keine Schriftstelle dafür. Denn jede Person, die jemals gerettet werden wird, diese kannte GOTT bevor die Welt überhaupt erschaffen wurde. Die Bibel sagt es so. GOTT will jetzt nicht, dass irgendjemand umkommen soll. ER möchte, dass sie alle zur Buße kommen, aber weil ER GOTT ist, wußte ER es vorher durch Vorherwissen.
Schaut in Römer dem achten Kapitel. Paulus hielt hier fest, indem er dieses über die Auserwählten GOTTES spricht, dass Esau und Jakob, bevor das eine oder das andere Baby geboren wurde oder irgend etwas, dass GOTT sagte, dass ER sie kannte und ER Esau haßte und Jakob liebte, denn ER war GOTT, bevor der eine oder der andere Junge eine Gelegenheit hatte, ihre Dankbarkeit auszudrücken. ER ist unendlich. Wenn ER unendlich ist, dann kannte ER jeden Floh, jede Fliege, jede Mücke, alles was jemals auf der Erde sein würde. ER wußte es. ER ist der Unendliche, der Ewige, der Unsterbliche, der gepriesene GOTT, allmächtig, allgegenwärtig, allwissend. Es gibt nichts was ER nicht weiß und das ist der Grund, dass ER sagen kann was am Ende sein wird. ER kannte das Ende von Anfang an.
E-31 Was prophetisch ist, ist nur Sein Wissen. ER ist der Oberanwalt, ER ist der Richter. Und ER spricht zu dem Rechtsanwalt einfach etwas von Seiner Weisheit. Und das ist es, was Prophezeiung ist, die es voraus sagen kann, weil ER weiß was stattfinden wird. Da haben wir jetzt den GOTT, dem wir dienen. Nicht ein GOTT der Geschichte, nicht wie die Buddhas und die Mohammedaner und so weiter, sondern ein GOTT der allgegenwärtig ist, gerade jetzt! Hier, heute morgen in diesem Tabernakel, gerade jetzt, der große Jehova, ICH BIN, der sich selber in Demut formte um die Gestalt von sündigem Fleisch anzunehmen. Hier ist ER. Das ist der, der dich erlöst hat. Da gibt es keinen anderen, nirgendwo, zu keiner Zeit, der das tun kann.
GOTT hatte nicht drei Leute da oben und sandte dann einen davon. Seinen Sohn, zu ihnen. Es war GOTT selber, welcher in der Gestalt eines Sohnes kam. Ein Sohn hat einen Anfang und dieser Sohn hatte auch einen Anfang. Da sagen einige von euch lieben katholischen Menschen, ich habe euer Buch ‚Tatsachen unseres Glaubens' wo es heißt: „Die ewige Sohnschaft GOTTES.” Wie wollt ihr dieses Wort erklären? Wie wollt ihr da einen Sinn hinein kriegen? Wie kann es ewig sein? Das ist nicht die Bibel, das ist euer Buch. Ewige Sohnschaft, das Wort ist nicht richtig, denn alles was ein Sohn ist, hatte einen Anfang und ewig sein hat keinen Anfang. Deshalb gibt es keine ewige Sohnschaft. CHRISTUS wurde Fleisch und wohnte unter uns. ER hatte einen Anfang. Es gab keine ewige Sohnschaft, es ist die ewige Gottheit, nicht Sohnschaft. Nun, ER kam um uns zu erlösen und ER hat uns erlöst.
E-32 Nun, Paulus kommt jetzt dahin und ich bin sicher bin, dass ihr das während der vergangenen Lektionen verstanden habt. Irgendwann werden wir noch einmal darüber sprechen, so der HERR will, einfach Vers für Vers.
Jetzt:
Darum wollen wir (jetzt) die Anfangslehre von Christus verlassen und zur (Perfektion) übergehen...
Das läßt sie stolpern, nicht wahr? Was sollen wir jetzt tun? Laßt uns weiter gehen zur Vollkommenheit.
... nicht abermals den Grund legen...
E-33 Beachtet dieses! Laßt uns dieses Wort ‚Perfektion' nehmen. Wißt ihr, dass es nur einen Weg gibt in der Gegenwart GOTTES zu stehen? Das ist Perfekt zu sein! GOTT kann unheilige Dinge nicht dulden.
Und ihr Gesetzlichen, wie könnt ihr euch jemals selber Perfekt machen, wenn ihr nicht eine Sache habt, mit der ihr euch Perfekt machen könnt? Ihr seid in Sünden geboren worden. Eure Empfängnis war in Sünde. Der Wunsch, dass du hier sein solltest war Sünde. Geboren in Sünde, gestaltet in Ungerechtigkeit, zur Welt gekommen und Lügen aussprechend. Nun, wie willst du dann da stehen?
Wohin du Sünder, welcher sagt: „Ich werde aufhören zu rauchen und ich werde in den Himmel kommen.” Wo stehst du lauwarmer, rückständiger, sogenannter Christ, der hier mit einem langen Gesicht herum läuft und folgendes sagt: „Nun, ich gehöre zur Gemeinde.” Du Sünder! Jawohl! Solange du nicht vom Geist GOTTES geboren bist, bist du verloren. Das ist wahr.
E-34 Wie wirst du zum Himmel gehen? Du sagst: „Ich habe nie in meinem Leben gelogen.” Oh, der kleine Liebling, er war einfach von Anfang an ein Engel.“ Das ist eine Lüge. Mich kümmert es nicht wie gut du bist, du bist ein Sünder. Und du hast nicht eine Sache, es gibt keinen Priester, keinen Bischof, keinen Kardinal, keinen Papst noch irgendetwas anderes was dich retten kann, denn jeder sitzt im selben Boot wie du. Wir kommen in ein paar Minuten darauf. Er war einfach in demselben Zustand. Der Papst von Rom wurde in Sünde geboren, in Ungerechtigkeit gebildet, kam zur Welt und sprach Lügen, geboren durch das geschlechtliche Verlangen eines Mannes und einer Frau. Woher willst du daraus Rechtschaffenheit nehmen?
Nun, sein Papa und seine Mama wurden in derselben Weise geboren und davor wurden sie in derselben Weise geboren und deren Großmama und Großpapa und weiter zurück. Es ist Sünde von Anfang an!
E-35 Wer kann also sagen, dass dieses heilig ist und jenes heilig ist? Es gibt nur eine einzige heilige Sache und das ist JESUS CHRISTUS, der Sohn des lebendigen GOTTES, der Perfekt gemacht wurde. Die Forderung an uns ist Perfekt zu sein. Nun, wie werden wir dahin kommen? Versucht es doch selbst zu tun. Ich würde es hassen zu versuchen auf dieser Grundlage in den Himmel zu kommen: „Ich wurde vor fünf Minuten geboren und gehe gerade jetzt wieder aus der Welt heraus.” Ich wäre verloren! Wenn ich nie einen schlechten Gedanken in meinem Leben hatte, wenn ich nie in meinem Leben ein schlechtes Wort gesprochen habe, wenn ich nie auf etwas Böses schaute, noch etwas Böses gedacht hätte oder so etwas, so wäre ich doch genauso stinkend und schwarz wie die schmutzigen Wände der Hölle. Ich bin ein Sünder.
Ich könnte durchs Leben gehen und in einem Raum eingeschlossen bleiben, so wie manche von diesen Karmeliterschwestern oder so etwas, und die Welt nie sehen und da drin bleiben und mein ganzes Leben lang beten, Gutes tun, als Multimillionär geboren sein und alles was ich habe den Armen geben und ich bin immer noch ein Sünder und werde zur Hölle gehen. Jawohl.
E-36 Ich könnte der lutherischen Gemeinde schon beitreten wenn ich noch in der Wiege bin, oder den Baptisten, den Pfingstlern, oder den Presbyterianern und treu zu dieser Gemeinde stehen bis ich hundert Jahre alt bin und mein Leben wäre vorüber und kein Mensch könnte mit seinen Finger auf mich zeigen und man würde sagen: „Er hat sogar nie so etwas wie einen schlechten Gedanken gehabt” und ich werde dennoch zur Hölle fahren, genauso sicher wie ich hier stehe.
Ich bin ein Sünder. Das ist richtig. Ich kann nichts bringen, es gibt überhaupt keinen Weg, dass ich irgendeinen Preis finden könnte, welcher bezahlt werden kann. GOTT verlangte den Tod und wenn ich mein eigenes Leben gebe, wenn ich mein Leben gebe, wie kann ich dann Buße tun, denn die Schulden müssen zuerst bezahlt werden. GOTT war der Einzige der Sein Leben niederlegen und es wiederaufnehmen konnte. So konnte ER zur Sünde werden und Sein Leben niederlegen und es wiederaufnehmen und es „Gerechtigkeit” nennen und die Schuld war bezahlt. So ist es.
E-37 Jetzt laßt uns zu Matthäus gehen dem achten Kapitel glaube ich, das siebte oder achte Kapitel. Wir werden sehen was JESUS hier sagt. In Ordnung, es ist Matthäus das fünfte Kapitel. JESUS predigte die Seligpreisungen. Der 47. Vers:
Und wenn ihr eure Brüder allein grüßet, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe? (Paßt auf.)
Ihr nun sollt (Perfekt) sein,... (Was?) Ihr nun sollt (Perfekt) sein, wie euer Himmlischer Vater (Perfekt) ist. (Das war das Gebot von JESUS.) Ihr sollt...
Sie sagen: „Niemand kann vollkommen sein, weil die Bibel sagt: ‚Da ist keiner, der vollkommen ist.' Da liegt dein Widerspruch.” Ist es so? In Ordnung, du kannst nicht in dir selber vollkommen sein. Wenn du in das vertraust was du getan hast, dann bist du verloren. Darum sollt ihr vollkommen sein, und zwar genauso vollkommen, wie GOTT vollkommen ist.
Jetzt:
Ihr nun sollt (Perfekt) sein, wie euer Himmlischer Vater (Perfekt) ist.
Nun, in dem fünften Kapitel, oder dem sechsten Kapitel von Hebräer:
Darum wollen wir die Anfangslehre von Christus verlassen und zur (Perfektion) übergehen...
E-38 Nun, du Branham Tabernakel. Oh ich weiß. „Wir haben Heilungen.” Das ist wunderbar. „Wir haben Visionen.” Oh, das ist fein. Und ihr habt geistliche Träume und manchmal sind es keine geistlichen Träume. Und manchmal, da versuchen wir den Armen zu helfen. Wir tun was wir können. Oh, das ist alles gut, aber das ist nicht das, wovon wir jetzt sprechen. Wir treten jetzt in eine andere Phase hinein:
...wir verlassen die Lehre...
„Oh ja, wir haben die Lehre von CHRISTUS. Wir glauben, dass ER der Sohn GOTTES war, welcher jungfräulich geboren wurde. Wir glauben das mit all diesen anderen Dingen.” Das ist einfach wunderbar,
E-39 aber dieses verlassend, laßt uns zur Perfektion gehen! Oh my, ich wünschte, ich hätte jetzt die Stimme eines Erzengels um dies an eine Stelle zu bringen wo ihr es sehen könntet.
Jetzt sagt er:
...wir verlassen die ganze Lehre von CHRISTUS,...
All die Theologen und die ganze Theorie, die wir kennen, alles über die Gottheit von CHRISTUS, so wie ER GOTT fleischgemacht war und all diese anderen Dinge.
Paulus fährt in nur wenigen Augenblicken fort es alles hier zu erklären. Laßt es uns gerade lesen, nur ein kleines Bißchen bevor wir das näher betrachten:
...wiederum einen Grund legen mit der Buße von toten Werken... (Nun, wir glauben das.) ...und dem Glauben an GOTT... (Wir glauben das.) der Lehre von Waschungen... (einfach nur wie ihr getauft werden müßt. Wir glauben das.) und dem Händeauflegen... (Wir glauben an das Händeauflegen, nicht wahr? Seht, all dieses. Gewiß.) und der Totenauferstehung...
E-40 (Wir glauben das.)
Jetzt paßt auf, hier seht ihr, dass für das Gericht „ewig” gebraucht wird. Das ist für immer. Wenn von GOTT Gericht ausgesprochen wird, dann ist es für immer. Dann kann keine Versöhnung mehr sein, nachdem das Gericht ausgeführt wurde. Jetzt könnt ihr verstehen warum GOTT Seine Eigene Medizin, so wie wir es nennen, nehmen musste. Wenn ER Menschen für das Sündigen verurteilte, dann war die einzige Weise, wie ER sie versöhnen konnte, selbst den Platz des Menschen einzunehmen. Das ist die einzige Weise wie er versöhnt werden kann, oder wie ER uns versöhnen konnte, unseren Platz einzunehmen und ein Sünder zu werden. GOTT, Jehova, wurde ein Sünder und ER gab Sein Leben.
Und du könntest dein Leben als ein Sünder geben und für die Sache sterben. Paulus sagte: „Wenngleich ich meinen Leib brennen ließe als ein Opfer, so bin ich doch immer noch nichts”, weil es nicht funktioniert. Seht, wenn du stirbst, dann bist du tot. Du stirbst als ein Sünder. Du bist verloren.
Aber GOTT kam im Fleisch herab und verurteilte die Sünde im Fleisch indem ER zu sündigen Fleisch gemacht wurde, denn ER war der ewige GOTT und weckte Seinen Eigenen Leib auf. So ist ER der Rechtfertigende.
E-41 All diese Dinge... Laßt uns weitergehen zur Vollkommenheit sagte Paulus.
Jetzt paßt auf:
...von ewigem Gericht.
Und dies wollen wir tun, wenn GOTT es erlaubt.
Nun: „Fortfahren zur Perfektion.” JESUS sagte: „Ihr nun sollt Perfekt sein, so wie euer Himmlischer Vater vollkommen ist.” Und wir sind verurteilt, jeder von uns. Egal was immer wir tun, wir sind verurteilt. Wir sind verurteilt geboren. Deine Mama und dein Papa wurden verurteilt geboren. Alle deine Vorfahren wurden in Sünde geboren, in Ungerechtigkeit gebildet. Wie wollt ihr es dann jemals bekommen? Wie werdet ihr Perfekt? Wenn ihr nie etwas getan habt, nie gestohlen, nie gelogen, nie irgendetwas in deinem Leben getan hast, so bist du dennoch verurteilt. Du wurdest verurteilt bevor du deinen ersten Atemzug gemacht hast, du wurdest verurteilt. Das stimmt. Und du wurdest von GOTT gerichtet bevor du deinen ersten Atemzug gemacht hast, denn du wurdest gerichtet durch das geschlechtliche Verlangen deines Vaters und deiner Mutter, welche dich durch ihre Handlung hier auf die Erde brachten und GOTT verurteilte es am Anfang. Und du bist von Anfang an verurteilt. Und jede andere Person auf der Erde wurde mit dir verurteilt. Woher wollt ihr jetzt Perfektion erlangen?
E-42 Gebt acht! Laßt uns einmal einen Augenblick zu Hebräer Kapitel Zehn gehen. Hört gut zu. Ich möchte zuerst ein Bißchen aus dem neunten Kapitel lesen, Vers 11:
CHRISTUS aber, gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, in Verbindung mit der größeren und (Perfekt) Hütte,... (Seine Eigene Hütte, Sein Fleisch.)
Seht, die alte Hütte... Habt ihr bemerkt, dass in der alten Stiftshütte ein Vorhang war, der die Bundeslade verdeckte, wo GOTT lebte? Wie viele wissen das? Gewiß. Nun, diese alte menschengemachte Stiftshütte hier, mit den Vorhängen aus gefärbten Ziegenhäuten und so weiter, sie wurden zu einem Zelt gemacht, um die Gegenwart GOTTES zu verbergen. Wie viele wissen, dass nur ein Mensch einmal im Jahr da hinein gehen durfte? Allerdings, und das war Aaron, der einmal im Jahr hinein ging und er musste gesalbt sein. Und oh, diese Bedingung! Er musste Feuer in seiner Hand haben und wenn er ohne dieses ging, starb er sobald er diesen Vorhang zurückzog. Er wäre tot umgefallen. Er musste da hinein gehen und diese Leuchter anzünden und den Gnadenstuhl besprengen, welcher dann das Blut vom Tode der Stellvertretung ausrief. Daher musste CHRISTUS kommen um es zu erfüllen.
E-43 Nun, dann aber kam GOTT in einer anderen Art von Stiftshütte. Und diese Stiftshütte war wer? JESUS. GOTT war auf der Innenseite von JESUS und ER war verborgen, aber ER versöhnte die Welt mit SICH Selbst durch Seine Sichtbarwerdung. CHRISTUS offenbarte GOTT. ER sagte: „ICH bin es nicht, der die Werke tut, es ist Mein Vater, der in MIR wohnt. ICH tue nichts von MIR aus, sondern was ICH den Vater tun sehe. Der Vater in MIR zeigt MIR diese Visionen und dann gehe ICH und tue genau was der Vater MIR zu tun gebietet.” Habt ihr das erfaßt? GOTT war im Inneren eines menschlichen Körpers, nicht hinter Ziegenfellen, die gefärbt waren, sondern ER war lebendig und bewegte sich. GOTT hatte Hände, GOTT hatte Füße, GOTT hatte eine Zunge, GOTT hatte Augen und es war CHRISTUS! Dort war ER.
Nun, ER ging weg und der Geist kam da hinein, damit ER durch Seinen Tod die Gemeinde vollkommen machen konnte und die Gemeinde sich unterwerfen konnte. Und dadurch ist von demselben Geist, welcher in CHRISTUS war in der Gemeinde und tut dieselben Dinge, die CHRISTUS tat. Eine kleine Weile und die Welt wird MICH nicht mehr sehen, doch ihr werdet MICH sehen, denn ICH werde mit euch sein, sogar in euch, bis an das Ende der Welt.
E-44 Jetzt hört euch das an:
CHRISTUS aber, gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, in Verbindung mit der größeren und (Perfekt) Hütte, die nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist,...
ER wurde nicht mit Händen gemacht. Wie wurde ER geboren? Durch jungfräuliche Geburt.
auch nicht mit Blut von Böcken und Kälbern,
[Diese Körper opferten ... oder geheiligt]
sondern mit Seinem Eigenen Blute...
Ihr wißt, dass das Blut vom männlichen Geschlecht kommt. Und dann sagte jemand: „Oh, JESUS war ein Jude.” ER war kein Jude! „Oh wir sind durch jüdisches Blut gerettet.” Nein, das sind wir nicht. Wenn wir durch jüdisches Blut gerettet wären, dann wären wir immer noch verloren. JESUS war kein Jude und ER war auch kein Heide. ER war GOTT. GOTT der Vater, der Geist und der Unsichtbare. Noch nie hat ein Mensch GOTT gesehen, aber der einzig Gezeugte vom Vater hat IHN uns kundgetan. ER manifestierte GOTT, was GOTT war.
E-45 Nun, Seine Gemeinde ist dazu bestimmt GOTT zu manifestieren, zu zeigen was GOTT ist. Versteht ihr? Und was tun wir? Uns organisieren und: „Ich habe nichts mit denen zu tun, sie sind Methodisten, sie sind Presbyterianer. Ich möchte nichts mit denen zu tun haben. Ich bin Baptist, ich bin Pfingstler.” Du bist verloren mit dieser Art von Beweggründen. Jawohl!
Wer kann sich rühmen? Wer kann irgendetwas sagen? Schau dir die Schande an, welche die Presbyterianer verursacht haben. Schau dir die Schande an der Baptisten. Schau dir die Schande an der Katholiken. Schaut euch die Schande an der Pfingstler, der Nazarener und der Heiligkeitspilger. Schaut euch die anderen an. Aber ich fordere euch diesbezüglich auf mit einer Hand auf Sein Angesicht zu zeigen! Amen. Zeigt mit einem Finger darauf als GOTT, der Allmächtige, sagte: „Dies ist Mein geliebter Sohn in welchem es MIR gefällt zu wohnen. Hört auf IHN!” Da ist ER. Das ist der Vollkommene.
E-46 Jetzt laßt uns hier ein Bißchen weiter lesen:
...und nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit Seinem Eigenen Blute, ist ein für allemal in das Heiligtum eingegangen, als ER eine ewige Erlösung erfunden hatte. (Habt ihr das verstanden?) Ewige Erlösung für uns.
Nicht um heute erlöst zu sein und dann nächste Woche, wenn die Erweckung beginnt, wieder erlöst zu werden und dann, oh fallen wir ab und werden wieder erlöst. Du bist einmal erlöst, für immer. Das stimmt. Kein erlösen und erlösen und erlösen mehr. Ewige Erlösung! Wer Meine Worte hört und glaubt an den, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und wird nicht in das Gericht kommen, sondern ist, Vergangenheit, vom Tode zum Leben hindurch gedrungen. Weil er geschüttelt wurde? Weil er in einer bestimmten Weise getauft wurde? Weil er Blut in seiner Hand hatte? Weil er geglaubt hat an den einzigen gezeugten Sohn GOTTES! So haben wir ewige Erlösung.
E-47 Hört jetzt:
Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinigkeit des Fleisches heiligt,
wieviel mehr wird das Blut des CHRISTUS, der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken GOTT geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um dem lebendigen GOTT zu dienen!
(Vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.)
Was kümmerst du dich darum, was die Welt denkt? Was kümmerst du dich darum, was dein Nachbar denkt? Unser Gewissen ist gestorben und wir sind erneuert worden und wiedergeboren durch den Geist GOTTES, um dem wahren und lebendigen GOTT zu dienen. Da habt ihr es.
E-48 Jetzt gehen wir zum zehnten Vers über, vielmehr zum zehnten Kapitel, gleich gegenüber auf der Seite:
Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es nimmer mit denselben Schlachtopfern, welche sie alljährlich ununterbrochen darbringen, die Hinzunahenden (P-e-r-f-e-k-t) machen.
(P-e-r-f-e-k-t, es geht um dieses Perfekt.)
...Darum wollen wir die Anfangslehre von Christus verlassen und zur (Perfektion) übergehen...
Ihr nun sollt (Perfekt) sein, wie euer Himmlischer Vater (Perfekt) ist.
Das Gesetz hat einen Schatten von zukünftigen Dingen, die ganzen Verordnungen und die Taufen und all die anderen Dinge die sie hatten, konnten den Anbeter nicht vollkommen machen. Und doch verlangt GOTT Perfektion.
Der Nazarenergemeinde beizutreten wird euch nicht Perfekt machen. Der Baptistengemeinde beizutreten, oder den Pfingstlern, was immer es ist, das wird euch niemals Perfekt machen. Ein guter, treuer Mensch zu sein, wird euch nicht vollkommen machen. Ihr könnt euch nicht eine Sache verdienen. Es gibt nichts für euch zu verdienen, ihr seid verloren! Ihr sagt: „Nun, ich habe das Gesetz gehalten. Ich halte den Sabbat. Ich halte dieses, die ganzen Verordnungen GOTTES. Ich tue dieses.”
Paulus sagte: „Laßt uns jetzt alle diese Dinge beiseite legen.”
„Das ist in Ordnung, aber wir werden dieses tun, wir werden die Leute taufen und wir werden ihnen die Hände auflegen zu ihrer Heilung und so weiter.”
E-49 Wir könnten es Vers für Vers durchnehmen, jedes einzelne von diesen Dingen. Die Taufe, wir glauben sie. Es gibt eine Hoffnung, einen HERRN, einen Glauben, eine Taufe. Wir glauben, dass es eine Taufe gibt. Wir glauben an die Auferstehung der Toten. Absolut! Wir glauben, dass JESUS starb und wieder auferstand. Wir glauben das. Das Auflegen der Hände für die Kranken, das ist es wo es heißt: „Diese Zeichen werden denen folgen die da glauben. Wenn sie ihre Hände auf die Kranken legen, werden sie gesund.” Wir glauben das. Aber was ist das? Paulus sagte: „Es sind alles tote Werke!” Es ist etwas, was du tust. Jetzt laßt uns weiter gehen zur Perfektion. Oh meine Güte!
Wir kommen in die Stiftshütte hinein, nicht das Fundament, die Stiftshütte. Die Stiftshütte selber. Folgendes ist das Fundament: Das Gesetz und die Gerechtigkeit und das Anschließen an eine Gemeinde und das getauft werden und das Händeauflegen. Das sind alles Anordnungen der Gemeinde, aber jetzt laßt uns in die Vollkommenheit hinein gehen. Und es gibt nur einen, der Perfekt gemacht wurde, das ist JESUS!
Wie kommen wir in IHN hinein? Durch die Methodisten? Nein! Die Pfingstler? Nein! Die Batisten? Nein! Durch irgendeine Gemeinde? Nein! Die Römisch-Katholische? Nein!
E-50 Wie kommen wir da hinein? Römer Kapitel 8 Vers 1:
Also ist jetzt keine Verdammnis für die, welche in JESUS CHRISTUS sind. ...
die nicht nach dem Fleische, sondern nach dem Geiste wandeln.
Die, welche dem was die Welt zu sagen hat, keine Aufmerksamkeit schenken.
Sogar wenn du krank bist und der Arzt sagt: „Du wirst sterben”, dann schenkst du dem keine Aufmerksamkeit, das macht dir keine Gedanken.
Wenn sie sagen: „Du musst ein Katholik werden, bevor du gerettet bist, oder ein Presbyterianer, oder du musst dieses tun”, dann schenkst du dem keine Aufmerksamkeit. Darum keine Verdammnis für die, welche in JESUS CHRISTUS sind, die nicht nach dem Fleische wandeln, den Dingen, welche sie sehen. Alles was du mit deinen Augen siehst, das ist irdisch.
Aber es sind die Dinge, die du in deinem Geist durch das Wort siehst. Das Wort ist GOTTES Spiegel, welcher wieder spiegelt, was ER ist und was du bist. Halleluja! Oh, du meine Güte, es sagt dir... Dies ist das einzige Buch in der Welt, das dir sagt, wo du her kommst, wer du bist, und wohin du gehst. Zeigt mir irgendeine Seite aus der Literatur irgendwo, von der ganzen Wissenschaft oder etwas anderem, von jedem guten Buch welches geschrieben wurde; keines von ihnen kann euch dieses sagen. Dieses ist GOTTES Spiegel, der zeigt was ER ist und was du bist. Dazwischen gibt es dann eine Blutlinie die zeigt was du sein kannst, wenn du die Wahl treffen willst. Da habt ihr es,
E-51 durch einen Geist.
Jetzt 1. Korinther Kapitel 12. Wie kommen wir in diesen Leib hinein? Durch Hände schütteln? Nein mein Herr! Indem man sich der Gemeinde anschließt? Nein mein Herr! Indem man rückwärts oder vorwärts getauft wird? Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes? In dem Namen von JESUS CHRISTUS? In dem Namen der Rose von Saron, der Lilie vom Tale, oder dem Morgenstern? Alles was du möchtest? Das hat nichts damit zu tun, nur eine Antwort eines guten Gewissens vor GOTT. Und doch streiten wir und regen uns auf und argumentieren und entzweien uns und verursachen Uneinigkeiten. Das stimmt. Aber all das sind tote Werke! Wir gehen zur Perfektion.
Das sind Dinge die ich getan habe. Ein Prediger taufte dich. Ob er dich mit dem Angesicht vorwärts oder rückwärts taufte, oder dreimal, viermal oder einmal, oder wie er es gemacht hat, das hat nichts damit zu tun. Du bist sowieso nur in die Gemeinschaft von dieser Gemeinde hinein getauft worden, zum Beweis für jene Gemeinde, dass du an den Tod, das Begräbnis und die Auferstehung von CHRISTUS glaubst. Die Hände aufzulegen um die Kranken zu heilen, das ist wunderbar, aber es ist alles natürlich und dieser Leib wird genau so sicher wie du lebst wieder sterben. Er wird wieder sterben. Jetzt laßt uns alle diese Dinge beiseite legen und weiter gehen zur Perfektion.
E-52 Wie kommen wir zur Perfektion? Das ist das, was wir wissen möchten. CHRISTUS wurde Perfekt gemacht. GOTT legte die Ungerechtigkeit von uns allen auf IHN. ER wurde für unsere Übertretungen verwundet, zerschlagen wegen unserer Ungerechtigkeit. Zu unserem Frieden lag die Strafe auf IHM. Durch Seine Wunden wurden wir geheilt. Das ist der Leib zu dem wir kommen wollen. Das ist der Leib. Warum? Wenn du in diesem Leib bist, dann wirst du niemals das Gericht sehen. Du wirst niemals den Tod schmecken. Du bist frei von allem Tod, dem Gericht, der Sünde und allem anderen, wenn du in diesem Leib bist.
Wie kommt man da hinein, Prediger? Indem man sich diesem Tabernakel anschließt? Du bist trotzdem verloren. Du kannst dich dem sowieso nicht anschließen, wir haben kein Mitgliedsbuch. Wie kommen wir da hinein? Indem man sich irgendeiner Gemeinde anschließt? Nein mein Herr! Wie kommt man da hinein? Du wirst da hinein geboren.
[1 . Korinther Kapitel 12:
Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden,...
E-53 Durch die Taufe mit dem Heiligen Geist sind wir in diesen Leib hinein getauft worden und sind frei von der Sünde. GOTT sieht dich nicht mehr, ER sieht nur CHRISTUS. Und wenn du in diesem Leib bist kann GOTT diesen Leib nicht richten. ER hat IHN schon gerichtet. ER nahm unser Gericht auf Sich und hat uns eingeladen. Und durch Glauben, durch Gnade, wandeln wir und nehmen unsere Vergebung an. Der Heilige Geist bringt uns hinein in diese Gemeinschaft mit IHN. Wir wandeln nicht mehr nach den Dingen der Welt, sondern wir wandeln im Geist. Lebendig gemacht, das Wort kam zu uns. ER starb an meiner Stelle. Ich bin lebendig gemacht. Hier bin ich, der ich einst tot war in Sünde und Übertretungen, lebendig gemacht worden. Mein ganzes Verlangen ist IHM zu dienen. Meine ganze Liebe gehört IHM. Mein ganzer Wandel soll in Seinem Namen sein. Wo ich auch hingehe, was ich auch tue, ich verherrliche IHN. Ob ich jage, ob ich angle, ob ich Ball spiele, was immer ich tue, muss es CHRISTUS in mir sein, mit solch einem Leben, welches Menschen dazu bringt, dass sie sich danach sehnen so zu sein. Nicht zu klatschen, zu verleumden und über eure Gemeinden zu streiten. Habt ihr das erfaßt? Durch einen Geist sind wir in diesen Leib hinein getauft und wenn ICH das Blut sehe, werde ICH an euch vorüber gehen.
E-54 Hört! Laßt uns hier gerade ein Bißchen weiter lesen:
...die Hinzunahenden (Perfekt) machen.
Der zweite Vers im zehnten Kapitel von Hebräer.
Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben,...
Wenn das die Person Perfekt machen könnte, und GOTT verlangt Perfektion... Wenn das Halten der Gesetze und das Befolgen aller Gebote dich Perfekt machen würde, dann ist es nicht nötig noch irgendetwas anderes zu haben, denn du bist schon Perfekt gemacht. Denn wenn du Perfekt bist, dann bist du ewig, denn GOTT ist der Einzige, der ewig ist und GOTT ist der einzige Perfekt. Und die einzige Möglichkeit wie du ewig sein kannst, ist ein Teil GOTTES zu werden.
...einmal gereinigt, kein Gewissen mehr von Sünden gehabt hätten? (Was?) ...der Anbeter einmal gereinigt... kein Gewissen mehr...
(Wenn ihr die Übersetzung davon aufschreibt, es bedeutet „Verlangen”.)
...der Anbeter einmal gereinigt... hat kein Verlangen der Sünde mehr.
Wenn der Anbeter einmal gereinigt wurde... Du gehst jetzt hinauf und sagst: „Oh Halleluja, ich bin gestern Abend gerettet worden, aber ich... Nun, preis sei GOTT, durch sie bin ich zurückgefallen. Halleluja, eines Tages werde ich wieder gerettet werden.” Du armer, ungeübter Unwissender.
E-55 So ist es nicht. Der Anbeter, wenn er einmal gereinigt ist, dann hat er kein Gewissen mehr von Sünde. Die Bibel sagte...
Hört, wir werden es gleich weiter lesen:
Aber in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden;
Jetzt wollen wir auf den achten Vers eingehen, zu dem ich kommen möchte, um Zeit zu sparen:
Indem ER vorher sagt: „Schlachtopfer und Speisopfer und Brandopfer und Opfer für die Sünde hast DU nicht gewollt, noch Wohlgefallen daran gefunden”, die nach dem Gesetz dargebracht werden, sprach ER dann:
Neunte Vers:
„Siehe ICH komme, um Deinen Willen zu tun”. ER nimmt das Erste weg, (Das Gesetz.) auf dass ER das Zweite aufrichte.
Ich wünschte, wir hätten Zeit dabei zu bleiben. So lange wie du ein Presbyterianer bist, oder ein Pfingstler, oder ein Baptist, oder ein Methodist, kann ER niemals etwas mit dir anfangen. ER muss das alles zuerst wegnehmen, damit ER das Zweite aufrichten kann. Solange du sagst: „Nun, ich bin ein Methodist.” Ich habe nichts gegen die Methodisten, oder Baptisten, oder Pfingstler, doch Bruder das hat nichts zu bedeuten. Du musst weiter gehen zur Perfektion, das bedeutet in CHRISTUS hinein.
E-56 Gebt jetzt darauf acht, nur einen Augenblick:
Durch welchen Willen wir geheiligt sind durch das ein für allemal geschehene Opfer des Leibes von JESUS CHRISTUS. (Huh!)
Laßt uns nur gerade ein Bißchen weiter lesen. Und behaltet das, laßt das einsinken, während wir lesen „ein für allemal”:
Und jeder Priester steht täglich da, den Dienst verrichtend und oft dieselben Schlachtopfer darbringend, welche niemals Sünden hinweg nehmen können.
ER aber,
(Seid ihr bereit? Habt ihr eure Weste jetzt geöffnet, so dass es nicht vorbei geht, sondern direkt in das Herz hinein geht?)
ER aber,...
(Welcher Mann? Nicht der Papst von Rom und nicht der Bischof der Methodistenkirche, oder von irgendeiner anderen Gemeinde.)
ER aber, CHRISTUS, nachdem ER ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht, hat sich auf immerdar gesetzt zur Rechten GOTTES,
fortan wartend, bis Seine Feinde gelegt sind zum Schemel Seiner Füße.
Paßt auf! Hier kommt sie:
Denn mit einem Opfer hat ER auf immerdar p-e-r-f-e-k-t-i-o-n-i-e-r-t gemacht... ER auf perfektioniert
(Bis zur nächsten Erweckung? Was wird hier gesagt?)
…hat ER auf immerdar perfektioniert gemacht, die geheiligt werden.
(Habt ihr das verstanden? Laßt uns zur Perfektion gehen!)
E-57 Jetzt sagt ihr Heiligkeitsleute: „Oh ja, wir glauben an die Heiligkeit. Halleluja, wir glauben an Heiligung.” Aber ihr nehmt ja eure eigene. Ihr hört dieses auf und jenes auf, weil ihr wißt, dass ihr es nicht tun solltet. Es sei denn, dass CHRISTUS die Tür geöffnet hat und es deinem Herzen lebendig gemacht hat und du eine Stätte wirst, wo die Sünde tot ist und das Verlangen danach. Es ist alles verschwunden, dann nimmt ER deine eigene Selbstgerechtigkeit hinweg. ER kann sich selbst in dir niederlassen. Und es ist CHRISTUS, der Sohn GOTTES in dir, die Hoffnung der Herrlichkeit.
Laßt uns weiter gehen zur Perfektion. Wie können wir Perfekt sein? Durch den Tod von CHRISTUS, nicht indem man sich der Gemeinde anschließt, nicht durch unsere guten Werke, was wir tun, das ist alles in Ordnung, nicht weil wir in dieser oder jener Weise getauft wurden, nicht weil wir durch das Hände auflegen geheilt wurden, nicht wegen irgendwelcher anderer Dinge wie: „Wir glauben an den Tod, das Begräbnis und die Auferstehung.”
E-58 Paulus sagte: „Ich könnte mit Menschen- und mit Engelszungen reden, das sind beide, die Zungen die man verstehen kann und die Zungen die man nicht verstehen kann, welche ausgelegt werden müssen, und ich bin dennoch nichts. Und wenn ich die Gabe der Erkenntnis habe und die ganze Weisheit GOTTES verstehe, um die Bibel zu erklären und sie miteinander zu verbinden, dann bin ich dennoch nichts. Dann nützt es nicht viel zur Schule zu gehen um die Bibel zu lernen, nicht wahr? Und wenn ich Glauben habe, dass ich Berge versetzen kann... Heilungsfeldzüge bedeuten dann nicht sehr viel, nicht wahr? Ich bin nichts, auch wenn ich meinen Leib gebe, dass er als Opfer verbrannt wird.
Sie sagen: „Oh dieser Mann ist fromm.”
Aber er ist nichts, sagte Paulus, er wird niemals etwas werden.
Denn wo da Zungen sind, werden sie aufhören, wo da Weissagungen sind, es wird vergehen, wo da all diese anderen Dinge sind, es wird vergehen. Aber wenn das Perfekt gekommen ist, dann wird das Stückwerk abgetan werden. Seht das Perfekt. Was ist Perfekt? Liebe! Was ist Liebe? GOTT! Laßt uns all diese kleinen toten Werke und Anordnungen beiseite legen und zur Perfektion weiter gehen. Versteht ihr das? Wir sind durch CHRISTUS perfektioniert gemacht. Wie kommen wir da hinein? Durch die Taufe mit dem Heiligen Geist.
In Ordnung, was geschieht? Du bist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.
Nun, schüttele ich dann, oder springe? Du brauchst nichts zu tun. Du hast es schon getan. GOTT brachte dich vom Tod zum Leben und du bist lebendig. Deine Früchte in deinem Leben zeigen es dann.
E-59 Eine Menge von euch Methodisten und Nazarenern jauchzten so laut sie nur jauchzen konnten und stehlen dann Getreide vom Land eines Mannes. Das stimmt und sie tun alles was man sich nur vorstellen kann.
Eine Menge von euch Pfingstlern sprach in Zungen, dass es war, als wenn Erbsen auf eine trockene Kuhhaut prasseln und dann gingen sie gleich danach hinaus und liefen mit der Frau eines anderen Mannes weg und haben alle möglichen Dinge getan. Das ist es nicht Bruder.
Versuche nicht eine Sensation oder irgendetwas zu haben, was die Stelle des Heiligen Geistes einnimmt. Wenn die neue Geburt gekommen ist, dann bist du verändert. Du brauchst nichts zu tun um es zu beweisen. Dein Leben beweist es. So wie du wandelst, deine Liebe, dein Frieden, Langmut, Sanftmut, Demut, Geduld, das ist es wie du bist. Und die ganze Welt sieht die Widerspiegelung von JESUS CHRISTUS in dir.
E-60 Nun, in Zungen reden, jauchzen, das sind nur Eigenschaften, die dieser Art von Leben folgen. Und du kannst diese Eigenschaften nehmen und sie nachahmen und dieses Leben überhaupt nicht haben. Wir sehen es. Wie viele wissen, dass dieses wahr ist? Gewiß, sicher seht ihr es. Meine Zeit, ihr seht es überall um euch herum.
Darum gibt es nichts wovon du sagen kannst, dass es der Beweis des Heiligen Geistes ist, außer deinem Leben was du lebst. Wenn du jetzt in Zungen reden möchtest, das ist vollkommen in Ordnung wenn du das Leben lebst, das dahinter steht. Das stimmt. Und wenn du jauchzen möchtest, schön, das ist gut. Ich jauchze auch, manchmal werde ich so glücklich, dass ich kaum ein paar Schuhe tragen kann, ich würde am liebsten aus ihnen heraus springen. Und das ist herrlich. Ich glaube das.
Ich habe Visionen gesehen und die Kranken wurden geheilt und die Toten auferweckt, als sie draußen lagen und die Ärzte weg gingen und sagten: „Es ist aus mit ihnen, sie sind tot.” Sie lagen ein paar Stunden da und der Heilige Geist kam direkt herab und zeigte eine Vision: „Gehe hin und wecke diese Person auf.” Ich habe diejenigen gesehen, die taub waren, stumm und blind und Verkrüppelte die wandelten. Das geschieht nicht... Eigenschaften.
E-61 Bruder vor langer Zeit, bevor die Welt überhaupt ein Fundament hatte, schaute GOTT durch Seine ewige Gnade herab und durch Vorherwissen hat ER dich und mich gesehen. ER wußte in welchem Zeitalter wir leben würden. ER wußte was wir sein würden. Darum durch Auswahl erwählte ER uns vor Grundlegung der Welt ohne Flecken bei IHM zu sein.
Nun, wenn ER uns vor Grundlegung der Welt erwählt hat ohne Flecken in IHM zu sein und wir ganz befleckt geboren wurden und nichts uns reinigen konnte, wie werden wir dann ohne Flecken sein? ER sandte uns Seinen einzig gezeugten Sohn, damit jeder der an IHN glaubt, kein Ende des Lebens haben sollte, sondern ewiges Leben, dass er nie umkommen sollte, sondern ewiges Leben haben sollte. Wenn wir dann in IHN hinein kommen... durch Glauben, durch Gnade sind wir gerettet, durch den Heiligen Geist der uns ruft.
E-62 Bevor da ein Leib auf dieser Erde war, lagen eure Leiber hier. Er ist aus Kalzium, Pottasche und Feuchtigkeit, kosmischem Licht und Petroleum und so weiter, aus sechzehn Elementen gemacht. Und der Heilige Geist begann über der Erde zu brüten, zu wehen. Und als das geschah, kam als erstes dabei eine kleine Osterblume herauf, wißt ihr. Dann brachte ER etwas Gras hervor und einige Vögel und nach einer Weile kam ein Mensch hervor.
Nun, ER machte nie eine Frau aus dem Staub der Erde. Sie ist bereits ein Mensch von Anfang an, der Mann und die Frau sind eins. So nahm ER von der Seite Adams eine Rippe und machte eine Frau, eine Gehilfin für ihn und dann kam die Sünde hinein.
Nachdem dann die Sünde hineinkam...
E-63 GOTT wird nicht besiegt werden, egal was passiert. ER wird niemals besiegt werden. Dann begannen die Frauen Menschen auf die Erde zu bringen. Und GOTT hat durch ewige Gnade gesehen wer gerettet würde und ER rief euch. Niemand kann zu MIR kommen, es sei denn Mein Vater ruft ihn zuerst. Nicht derjenige, der will oder der da läuft, sondern GOTT der Gnade erzeigt.
Du sagst: „Nun, ich suchte GOTT! Ich suchte GOTT!” Nein, du niemals! GOTT suchte dich. So war es am Anfang.
Es war nicht Adam, der sagte: „Oh Vater, Vater, ich habe gesündigt. Wo bist DU?”
Es war der Vater, welcher sagte: „Oh Adam, Adam, wo bist du?” Das ist die Natur der Menschen. Das ist der Charakterzug der Menschen. Das ist es woraus er besteht.
„Und kein Mensch kann zu MIR kommen, es sei denn der Vater zieht ihn. Und alle die der Vater MIR gibt...” Halleluja! „Alle die kommen, denen werde ICH ewiges Leben geben und ICH werde ihn am letzten Tage auferwecken.” Welch eine gesegnete Verheißung von einem GOTT des Himmels. Wozu wir heute abend kommen, wo ER bei sich selber schwur, weil es keinen größeren gibt. Man gibt einen Eid bei einem, der größer ist als man selber. Es gibt keinen Größeren, darum machte GOTT einen Eid bei sich selber. Wir werden da hinein gehen, wie ER das tat und als ER das tat und einen Eid bei sich selber schwur, dass ER uns auf erwecken würde und uns zu Seinem Eigenen Erbe machen würde.
E-64 Oh, wie vollkommen und fest können wir heute morgen stehen. Ihr könnt zuschauen, wenn der Tod euch direkt ins Angesicht starrt und ihr könnt genauso wie Paulus sagen: „Tod, wo ist dein Stachel? Grab wo ist dein Sieg? Aber dank sei GOTT, der uns den Sieg gibt durch unseren HERRN JESUS CHRISTUS.” Da habt ihr es.
Warum? „Oh, du hast so und so gehandelt.”
„Ich weiß es, ich bin bedeckt durch Sein Blut!” Halleluja!
Durch einen Geist sind wir alle in einen Leib hinein getauft. Ihr Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, was immer ihr seid, wir sind in einen Leib hinein getauft. Und wir haben Gemeinschaft und wir sind Bürger von GOTTES Königreich und bekennen, dass wir nicht von dieser Welt sind.
Mein kleines Mädchen kam neulich und sagte: „Papa, dieses kleine Mädchen hat das und das getan und sie handelten so und so und wir gingen zum Haus hinüber und sie haben das und das getan. Warum tun wir das nicht?”
Ich antwortete: „Liebling, wir sind nicht von dieser Welt. Sie leben in einer Welt für sich.”
Sie fragte: „Wandeln wir nicht alle auf demselben Boden?”
Ich erwiderte: „Von der Welt, Liebling. Wir sind nicht von diesen Leuten.”
E-65 In der Bibel heißt es: „Kommt heraus aus ihnen, sondert euch ab.” Das sagte GOTT. Seht, ihr seid nicht davon. Und wenn diese neue Natur in dich hinein kommt, dann brauchst du nicht heraus gezogen werden, dann möchtest du nicht zurückgehen, so wie die Frau von Lot. Du bist einfach aus dem heraus geboren. Und du bist in einer anderen Dimension. Und das sieht für dich wertlos aus. Und dieses, das große, fabelhafte Amerika in dem wir leben, ist ein großes Chaos geworden. Alles ist Lust und Frauen. Und Frauen, die Weise wie sie sich kleiden, der Mann in der Weise wie sie sich benehmen und die Dinge die sie tun, und dann nennen sie sich selbst Christen.
Zum Beispiel dieser Elvis Presley, er geht hin und tritt jetzt der Pfingstgemeinde bei, weil das ist es, wo... Judas bekam 30 Silberlinge und Elvis bekam eine Flotte Cadillacs und ein paar Millionen Dollar für das Verkaufen seines Erstgeburtsrechts. Arthur Godfrey! Schaut euch das an!
E-66 Betrachtet Jimmy Osborne hier drüben in Louisville, dort draußen mit diesem alten Boogie Woogie, Rock und Roll, dem alten Quatsch und Schmutz. Und am Sonntagmorgen nehmen sie die Bibel und stehen auf der Plattform und predigen. Welch eine Schande! Kein Wunder, dass es in der Bibel heißt: „Jeder Tisch ist voll von Speiens.”
Nun, wir leben an einem schrecklichen Tag und Menschen sagen: „Oh sie sind sehr religiös.” Oh! Wißt ihr nicht, dass der Teufel religiös ist? Wißt ihr nicht, dass Kain genauso religiös war wie Abel? Aber er hatte nicht die Offenbarung. Darum geht es, er hatte die Offenbarung nicht. Jawohl, wir gehen alle zur Gemeinde, aber da gibt es einige, die Leben bekommen haben, das sind diejenigen, welche die Offenbarung von JESUS CHRISTUS in ihrem Herzen bekommen haben. Nicht durch Schütteln oder springen und nicht durch das sich anschließen an die Gemeinde, sondern durch die Offenbarung. GOTT hat IHN geoffenbart.
Schaut was gesagt wurde: „Wer sagen die Menschen, dass ICH, der Sohn des Menschen, sei?”
Manche sagten: „DU bist ein Prophet.” Und andere sagen: „DU bist Elia.” ER fragte: „Ihr aber, wer saget ihr, dass ICH sei?”
Petrus sagte: „DU bist der CHRISTUS, der Sohn des lebendigen GOTTES.” Das kam nicht von seinen Lippen.
ER sagte: „Gesegnet bist du, Simon, der Sohn des Jonas, denn Fleisch und Blut haben dir das nicht geoffenbart.” Du hast dieses nicht in irgendwelchen Sittenlehren von der Bibel gelernt, oder in irgendwelchen theologischen Seminaren. „Gesegnet bist du, denn Fleisch und Blut haben dir dieses nicht geoffenbart, sondern Mein Vater, welcher im Himmel ist, hat es dir geoffenbart. Und auf diesen Felsen werde ICH Meine Gemeinde bauen und die Tore der Hölle werden sie nicht überwinden.”
E-67 Wenn du heute morgen nur ein Christ bist weil du zur Gemeinde gehörst, dann bist du verloren. Wenn du ein Christ bist, weil du vom Tode zum Leben hindurch gedrungen bist, dann bist du frei vom Gericht, in CHRISTUS und bist allezeit in der Vollkommenheit. GOTT kann nicht eine Sache sehen... Du fragst: „Werde ich jemals einen Fehler machen?” Sicher, aber du tust es nicht absichtlich.
Wir kommen jetzt gleich in ein paar Minuten dahin. Denn derjenige, der absichtlich sündigt, nachdem er die Erkenntnis der Wahrheit empfangen hat, für den bleibt kein Opfer mehr für die Sünden übrig. Wir gehen heute abend da hinein, denn jetzt ist es ein Bißchen zu spät dafür.
E-68 Laßt uns gerade noch ein paar Verse mehr hier von lesen, dann können wir es besser nachempfinden, wenn wir noch ein bißchen weiter gehen. In Ordnung, warum fangen wir nicht gleich heute abend damit an? Der vierte Vers. Hört zu:
Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes,
und geschmeckt haben das gute Wort GOTTES und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters,
und abgefallen sind, wiederum zur Buße zu erneuern,...
Seht und wir nehmen das in Hebräer Kapitel Zehn hinein und zurück und weiter um zu zeigen was dieses bedeutet.
E-69 Freunde, laßt uns weiter gehen zur Perfektion. Wir sind heutzutage ohne Entschuldigung. Wir haben überhaupt gar keine Entschuldigung. Der GOTT des Himmels ist an diesem letzten Tag erschienen und tut genau dieselben Dinge, die ER damals tat, als ER zuvor hiergewesen ist, als ER auf der Erde war. ER hat es bewiesen. Während wir durch diese Bibel hindurch kommen und ihr Sonntagsschulklasse wißt dieses, dass wir Wunder um Wunder und Zeichen um Zeichen, und Kraftwirkung um Kraftwirkung gehabt haben, die ER bei den Kindern in der Wüste tat, die Dinge und die Zeichen, die ER tat. Die Dinge, die ER getan hat, als ER hier auf der Erde war, manifestiert im Fleisch und genau dieselben Dinge geschehen heute direkt hier unter uns. Hier haben wir das Wort um es zu bestätigen. Hier habt ihr die Sache um zu berichten, dass es richtig ist und um es richtig zu machen. Hier ist der Geist GOTTES, der dieselbe Sache tut, darum sind wir ohne Entschuldigung. Laßt uns beten.
E-70 Himmlischer Vater, wir sehen, dass wir durch eine so große Wolke von Zeugen umgeben sind, so laß uns jedes Wort ablegen, jede Sache, alles Verkehrte, jedes böse Wort, jedes schlecht gesprochene Wort, jeden Gedanken und laß uns mit Geduld den Wettlauf laufen, der vor uns liegt indem wir aufschauen zum Anfänger und Vollender unseres Glaubens, dem HERRN JESUS CHRISTUS. Oh gepriesen sei Sein unvergleichlicher und heiliger Name! Wie ER zur Erde kam, um gefallene Menschen zu erlösen und sie in die Gemeinschaft mit GOTT, dem HERRN, zurück zu bringen. Wir danken DIR dafür. Und jetzt durch Seine Gnade... Wir haben IHN niemals erwählt, sondern ER erwählte uns. ER sagte: „Nicht Ihr habt MICH erwählt, sondern ICH erwählte euch.” Wann? Vor Grundlegung der Welt.
E-71 Und lieber GOTT, wenn hier einige heute morgen sitzen, die es vielleicht Jahr für Jahr aufgeschoben haben, aber fortwährend da ein kleines Klopfen in ihren Herzen ist und vielleicht haben sie sich einer Gemeinde angeschlossen indem sie dachten: „Gut, es wird schon so richtig sein.” Vater, gewiß haben die Schriften dieses heute morgen erklärt, dass ihr euch nicht hinter einer Gemeinde verstecken und gerecht sein könnt, ebensowenig kannst du gut sein und nicht lügen und nicht stehlen und nicht irgend etwas Schlechtes tun und dadurch gerecht sein.
Da gibt es nur eine einzige Gerechtigkeit die wir haben, nicht unsere eigene, sondern Seine Gerechtigkeit. ER hat unsere Errettung vollkommen gemacht. Darum sieht GOTT unsere Fehler nicht, wenn wir in IHM sind. Wenn wir irgendetwas verkehrt machen, ist da ein Geist in uns der ausruft: „Oh Vater, vergib mir!” Dann sieht GOTT es nicht. Wir sind in die Gemeinschaft und die Gnade mit IHM hinein gebracht. Gewähre es HERR, während wir diesen Gottesdienst schließen, im Namen von CHRISTUS. Amen.
E-72 Nur für einen Augenblick möchte ich euch gerne fragen... Egal was du tust, du bist verloren. Hört euch dieses an, vor einiger Zeit... Es kann sein, dass ich es schon vorher erzählt habe. Hier ist ein kleines Erlebnis, welches ich hatte.
Ich war oben in Toledo, Ohio. Ich war in einem Erweckungsfeldzug und wir hatten dort unten eine Versammlung und es waren so viele Leute dort. Sie kannten die Art von Hotels die es da gab, darum hatten sie mich mit aufs Land genommen. Ich blieb da draußen in einem kleinen Motel.
Wir hatten immer in einem kleinen „Dunkard” Restaurant der Brüdergemeinde gegessen, es war ein wunderbarer Ort. Die kleinen Damen dort sahen so christlich und geheiligt aus, wie sie es nur sein konnten, sauber und wirklich nett. Der Sonntag kam und ich wurde hungrig. Ich hatte ein bißchen gefastet und ich wollte über die Straße gehen zu einem anderen ruhigen, kleinen Ort. Es war eine kleine Straße an einer Ecke und dort gab es ein ordentliches, einfaches, amerikanisches Restaurant wo man essen konnte. Es war ein kleiner Platz, ein Café, welches die ganze Nacht geöffnet hatte. Ich ging an jenem Sonntag um etwa 2 Uhr nachmittags hinein, bevor ich an jenem Nachmittag zum Predigen ging.
E-73 Ich war so erledigt und ich wußte nicht was ich tun sollte. Ich ging hinein und das Erste was ich bemerkte war eine junge Dame um die 16 oder 18 Jahre alt, irgendeines Papas und Mutters Liebling. Sie stand mit einem Jungen da hinten, mit seinen Händen um ihre Hüften. Eine Menge Teenager saß an der Theke.
Ich hörte einen Spielautomaten und schaute hinüber und da stand ein Polizist mit seinem Arm um eine Frau herum, hier oben um ihre Taille herum und spielte an einem Spielautomaten. Nun, ihr wißt, dass Glücksspiele und Spielautomaten in Ohio illegal sind, ihr Bewohner von Ohio hier. Und ihr wißt, dass es illegal ist. Und hier stand das Gesetz und spielte an einem Spielautomaten und er war ein Mann in meinem Alter, vielleicht verheiratet und mit einigen Kindern, vielleicht schon ein Großvater. Ein Polizist der auf Streife war und an einem Spielautomaten spielte. Dort war das junge... Was tun die Teenager? Was haben diese getan?
E-74 Ich stand dort. Niemand bemerkte, dass ich herein kam. Sie waren zu beschäftigt und die Hälfte von ihnen betrunken. So sah ich mich um und hörte jemand sagen: „Nun glaubst du der Regen wird dem Rhabarber schaden?” Und ich schaute mich dort hin um und da saß eine Dame, eine alte Dame. Sie war 65 oder nahe an 70 Jahre alt. Und die arme Dame... ich verurteile niemand der gut aussehen möchte, aber wie sie sich zurecht gemacht hatte, sie hatte ihre Haare blau gefärbt, richtig blau aussehend und um dem Kopf herum ganz abgeschnitten und richtig blau gemacht. Und sie hatte richtig dick Maniküre darauf, oder wie ihr das Zeug nennt, was sie auf ihr Gesicht getan hatte und einen großen Flecken. Und sie hatte kleine, winzige kurze Hosen an und das arme alte Ding war so verrunzelt, dass das Fleisch schlaff an ihren Beinen herunter hing. Und sie war betrunken. Sie saß da mit einem alten Mann zur Sommerzeit, mit einem von diesen alten, grauen Armeemänteln an oder olivfarben. Und dieser hing auf diese Weise herab und mit einem großen Schal um seinen Hals herum. Zwei Betrunkene und sie waren mit dieser alten, armen Frau zusammen.
E-75 Ich stand da und schaute umher. Ich sagte: „GOTT, wie kannst DU das ertragen? Wie sieht so etwas in Deinen Augen aus? Wenn es mich als einen Sünder, der durch Gnade errettet wurde, so denken läßt, wie kannst DU DIR so etwas ansehen? Es sieht wahrhaftig so aus als müßtest DU die Sache in die Luft jagen. Werden meine kleine Rebekka und Sara unter solch einem Einfluß aufwachsen müssen? Werden meine zwei kleinen Mädchen dieser so genannten, beliebten Welt wie sie heutzutage ist begegnen müssen, wo die Menschen sich so benehmen? GOTT wie kann ich jemals... Was kann ich tun?” Natürlich ist es Seine Gnade. Wenn sie zum ewigen Leben bestimmt waren, werden sie dazu kommen, wenn sie es nicht waren, werden sie nicht kommen. Ich weiß es nicht. Das ist GOTTES Sache. Ich werde meinen Teil tun.
E-76 Ich dachte: „GOTT, wie kannst DU das ertragen? Es sieht so aus, dass DU so heilig bist, dass DU diese Sache einfach von der Erde auslöschen würdest. Schau dir diese arme Großmutter an die da sitzt. Schau dieses junge Mädchen dort hinten an. Und hier steht eine Frau, vielleicht 25 Jahre alt und dieser Polizist hat seine Arme um ihre Hüfte herum gelegt und spielt an einem Spielautomaten. Da haben wir das Gesetz und die Nation ist am Ende. Da gibt es keine echte Mutterschaft mehr. Hier ist der ältere Mensch am Ende. Und da hinten sitzt ein junges Mädchen und sie ist am Ende. Schau die Jungen an, die doch in einer Gemeinde oder wo anders sein sollten.”
Und ich dachte: „Oh GOTT, was kann ich tun? Hier bin ich in dieser Stadt und rufe von ganzem Herzen aus und sie beachten es nicht und wandeln als ob sie... Gut, GOTT...”
Dann kam ein Gedanke zu mir: „Wenn ICH sie nicht gerufen habe, wie können sie dann kommen? Alle die der Vater MIR gegeben hat, werden kommen.” Ihr habt Augen, aber ihr könnt nicht sehen und Ohren und ihr könnt nicht hören.
Ich dachte: „Nun, wenn der Präsident in die Stadt kommen würde, anstelle der Erweckung, dann würde jeder Mann zu ihm hinaus gehen. Oh gewiß, das ist weltlich.”
Dann fing ich an zu denken: „Gut GOTT, warum machst DU nicht einfach... Gut, komm und sende JESUS und laß uns dem ein Ende machen. Warum gehst DU nicht einfach hin und machst ein Ende damit und läßt es gehen?”
E-77 Dann begann ich etwas zu sehen, was sich vor mir bewegte. Es sah aus wie ein kleiner Wirbel, der so hemm ging. Ich beobachtete es weiter und ich sah eine Welt die sich herum und herum drehte. Ich beobachtete es und etwas sprühte davon weg. Ich schaute hin und es war ein Spray von rotem, karmesinfarbenen Blut, rund um die ganze Welt hemm. Genauso wie ein Wirbel hemm geht, wie ein Komet und es hatte einen Wirbel so rundherum. Und ich schaute diesen Wirbel an und genau darüber sah ich JESUS in der Vision. ER schaute herab. Und ich sah mich selbst unten auf der Erde stehen und die Dinge tun, die ich nicht tun sollte. Und jedes mal, wenn ich sündigte würde GOTT mich getötet haben. „An dem Tage, da du davon ißt, an dem Tage sollst du sterben.” Und GOTTES Heiligkeit und Gerechtigkeit fordert... und du müßtest sterben. Dann schaute ich hin, rieb meine Augen und sagte: „Ich bin nicht... Ich bin nicht eingeschlafen. Es ist eine Vision. Ich bin sicher, dass dieses eine Vision ist.”
E-78 Ich beobachtete weiter, während ich hinter der Tür stand. Und ich habe meine eigenen Sünden herauf kommen sehen. Und jedes Mal, wenn sie beginnen wollten den Thron zu treffen, wirkte Sein Blut wie ein Stoßdämpfer an einem Auto. Es fing es ab und ich hatte gesehen, wie es eine Erschütterung gab und das Blut lief an Seinem Angesicht herunter. Und ich habe gesehen wie ER Seine Hände erhob und sprach: „Vater, vergib ihm, er weiß nicht was er tut.”
Ich sah mich selbst etwas anderes tun und es erschütterte IHN wiederum und stieß an. GOTT hätte mich damals gleich getötet, aber Sein Blut bewahrte mich. Es hielt meine Sünden ab. Ich dachte: „Oh GOTT, habe ich das getan? Das war ich bestimmt nicht.” Aber es war so!
Dann ging ich so weiter, als ob ich durch diesen Raum ging, und ich ging nahe zu IHM herauf. Ich habe ein Buch dort liegen sehen und es stand mein Name darauf und alle möglichen schwarzen Buchstaben waren darauf geschrieben. Ich sagte: „HERR, es tut mir leid, dass ich dieses getan habe. Haben meine Sünden DICH veranlaßt das zu tun? Habe ich Dein Blut um die Welt hemm gewirbelt? Habe ich DIR dieses angetan, HERR? Es tut mir so leid, dass ich es getan habe.” Und ER streckte sich nach mir aus. Ich fragte: „Willst DU mir vergeben? Ich meinte es nicht so. Durch Deine Gnade werde ich versuchen ein besserer Junge zu sein, wenn DU mir nur hilfst.”
E-79 ER nahm Seine Hand und berührte Seine Seite, nahm Seinen Finger und schrieb „vergeben” auf mein Buch und warf es hinter sich in das Meer der Vergessenheit. Ich beobachtete es eine kleine Weile. ER sagte: „Nun, ICH vergebe dir, aber sie willst du verurteilen.” Versteht ihr das? ER sagte: „Dir ist vergeben worden, aber was ist mit ihr? Du möchtest sie in die Luft jagen. Du wolltest nicht, dass sie lebt.”
Ich dachte: „Oh GOTT, vergib mir. Ich wollte nicht so denken. Ich wollte das nicht tun. Ich wollte das nicht tun!”
„Dir ist vergeben worden, du fühlst dich wohl, aber was ist mit ihr? Sie braucht es auch. Sie braucht es.”
Oh, ich dachte: „GOTT, wie konnte ich wissen, wen DU gerufen hast und wen DU nicht gerufen hast?” Es ist meine Pflicht zu jedermann zu sprechen.
E-80 Als die Vision mich verließ, ging ich zu ihr hinüber und fragte: „Wie geht es ihnen, meine Dame?” Diese beiden Männer waren zur Toilette gegangen. Sie saß mit einem Schluckauf da und lachte. Die Whiskeyflasche stand auf dem Tisch oder Bier, es war Alkohol der dort stand wo sie getrunken hatten. Ich ging auf sie zu und sagte: „Wie geht es ihnen?”
Sie sagte: „Hallo.”
Ich erwiderte: „Darf ich mich setzen?”
Sie sagte: „Ich habe schon Gesellschaft.”
Ich antwortete: „So meinte ich es nicht, Schwester.”
Sie schaute mich an, als ich sie Schwester nannte.
Sie fragte: „Was möchtest du?”
Und ich sagte: „Darf ich mich einen Augenblick setzen?”
Sie sagte: „Mach es dir bequem!” Und ich setzte mich hin.
Ich erzählte ihr, was geschehen war. Sie fragte: „Wie heißt du?”
Und ich antwortete: „Branham.”
Sie fragte: „Bist du der Mann hier unten in dieser Arena?”
Und ich sagte: „Ja, meine Dame.”
Sie sagte: „Ich wollte gerne dort hinunter kommen. Herr Branham, ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen. Ich habe zwei junge Mädchen, welche Christen sind.” Aber bestimmte, gewisse Dinge sind geschehen und sie kam auf die schiefe Bahn, oder es fing damit an.
E-81 Ich sagte: „Aber Schwester, das macht nichts, das Blut ist immer noch um dich herum. Diese Welt ist mit dem Blut bedeckt. Wenn es nicht so wäre, würde GOTT uns töten, jeden von uns. Wenn dieses Blut entfernt wird, dann erwartet dich das Gericht. Aber jetzt, wenn du ohne dieses Blut stirbst, dann gehst du über diesen Ort hinaus, dann gibt es nichts was für dich wirken kann. Heute wirkt das Blut noch für dich. Meine Dame bestimmt, das Blut bedeckt dich immer noch. So lange wie du Atem in deinem Körper hast, hat dich das Blut bedeckt, aber eines Tages, wenn der Atem dich hier verläßt und die Seele hinaus geht, dann wirst du über dieses Blut hinaus gehen und es gibt nichts mehr außer dem Gericht, während du eine Gelegenheit zur Vergebung hast.”
Und ich nahm sie bei der Hand, sie war am Weinen und sie sagte: „Herr Branham, ich trinke.”
Ich antwortete: „Das hat nichts zu sagen. Etwas hat mich gewarnt, dass ich zu dir gehen und es dir sagen soll.” Ich sagte: „GOTT hat dich vor Grundlegung der Welt gerufen, Schwester und du handelst verkehrt und du machst es nur noch schlimmer.”
Sie sagte: „Glaubst du, dass ER mich haben wollte?”
Ich erwiderte: „Absolut, ER wollte dich haben.”
Und dort auf ihren Knien, wir gingen mitten auf diesem Flur hinab, hatten wir eine altmodische Gebetsversammlung. Und dieser Polizist nahm seinen Hut ab und kniete auf einem Knie nieder. Dort hatten wir eine Gebetsversammlung, an diesem Ort. Warum? GOTT ist unabhängig. Diese toten Werke ablegend, laßt uns weiter gehen zur Perfektion. Laßt uns in diesen Bereich hinein gehen, wo es...
„Ich gehöre zur Gemeinde. Und ich gehöre zu diesem.” Das ist alles beendet. Laßt uns zur Vollkommenheit gehen.
E-82 Mein Sünderfreund, wenn du heute ohne das Blut bist, ohne Erlösung, ohne Gnade, das Blut von JESUS CHRISTUS hält dich. Du sagst: „Nun, ich bin die ganze Zeit so durch gekommen.” Aber eines Tages gehst du dahin, wo dir dann nichts mehr helfen kann.
Laßt uns jetzt beten, während wir unsere Häupter beugen.
Ist heute jemand hier, der gerne sagen möchte: „GOTT sei mir gnädig, ich erkenne, dass ich falsch gehandelt habe?” Vielleicht hast du dich einer Gemeinde angeschlossen. Das ist in Ordnung. Aber wenn du nicht die Gnade von CHRISTUS empfangen hast, würdest du dann deine Hand erheben und sagen: „Bete für mich, Bruder Branham?” GOTT segne dich mein Herr. GOTT segne dich, meine Dame. Das ist richtig. GOTT segne dich mein Herr da hinten. GOTT segne dich und dich. Weit hinten, ja, GOTT segne dich. Erhebe deine Hand. Das ist richtig. Tue nur deine Hand hoch und sprich: „GOTT sei mir gnädig.”
E-83 Ihr sagt: „Ich gehöre zur Gemeinde Bruder Branham. Ja, ich habe versucht gut zu sein, aber ich weiß nicht, es sieht so aus, als ob ich es nicht schaffe.” Oh armer Pilger, armer, altersschwacher Freund, du hast bis jetzt wirklich noch niemals den richtigen Sinn erfaßt.
Du sagst: „Bruder Branham, ich jauchzte. Ich sprach in Zungen. Ich habe all dieses getan.” Das mag auch wahr sein. Das ist in Ordnung, nichts dagegen zu sagen, aber mein lieber, verlorener Freund in Zungen zu reden oder sich zu schütteln oder Hände zu schütteln oder getauft zu sein, das ist in Ordnung, aber IHN zu erkennen bedeutet eine Person zu kennen. IHN zu erkennen ist Leben.
Du sagst: „Ich kenne die Bibel sehr gut.” Nun, die Bibel zu kennen ist nicht das Leben. IHN zu kennen, das persönliche Fürwort, IHN zu kennen, CHRISTUS, so dass du weißt, dass ER dir vergeben hat. Würdet ihr wiederum einfach eure Hände erheben. Noch jemand? GOTT segne dich, meine Dame. GOTT segne dich, mein Herr. GOTT segne dich hier drüben, Bruder. GOTT segne dich da hinten, junger Mann. GOTT segne dich hier drüben, Schwester. GOTT segne dich da ganz hinten, dort. Das stimmt, IHN zu kennen ist Leben. „Bruder Branham, gedenke meiner. Ich werde jetzt gleich hier an meinem Platz CHRISTUS annehmen.”
E-84 Sprich: „Komm in mein Herz hinein, HERR JESUS und gib mir diesen Frieden, diese Lieblichkeit.” Zur Gemeinde zu gehen, die Musik so fest wie du nur kannst zu spielen, auf und ab zu tanzen, durch die Gänge zu laufen, müde nach Hause zu gehen und hin und her gerissen zu sein und nervös zu werden, das ist nicht CHRISTUS. Du gehst zur Gemeinde, setzt dich hin und hörst eine Predigt darüber wie eine Brücke angestrichen wird, oder so etwas, oder ähnliches und hörst niemals das Wort. Das Wort bringt Leben. Das ist der Same. Möchtest du nicht Frieden?
Bist du bekümmert über das Sterben? Wenn du heute einen Herzanfall bekommen würdest, macht dir das Sorgen? Oder würdest du dich freuen zu sagen: „Ich werde am Ende dieses Weges beim HERRN JESUS sein.” Kennst du IHN? Wenn nicht, dann hebe einfach deine Hand. Wir werden für dich beten. Ja Bruder, für dich auch.
In Ordnung. Jetzt von ganzem Herzen:
So wie ich bin, so muss es sein.
Dein Blut wäscht mich von Sünden rein. (Für wen? Mich.)... für mich,
weil ich Deiner Verheißung glaube,
oh Gotteslamm, ich komm, ich komm. (Zart, barmherzig.)
So wie...
Geh direkt zu IHM durch Glauben. Glaube, dass ER direkt dort an deiner Seite steht. ER steht dort.
Meine Seele zu befreien... (Von wie vielen jetzt?) ...von einem... (Ärger, Streit.)
IHM, dessen Blut jeden Flecken reinigen kann, oh Lamm...
(Durch Glauben gehe ich heute morgen zum Kreuz und lege meine Lasten nieder.)
...ich komm!
GOTT segne dich da hinten, ich sehe es. [Bruder Branham summt jetzt das Lied.] Sei jetzt nicht gleichgültig. Herzlich, lieblich, gehe direkt zum Kreuz hinauf.
E-85 Im Alten Testament brachten sie ein Lamm. Sie wußten, dass sie gesündigt hatten. Sie wußten es durch die Gebote. Ihr wißt es jetzt, weil GOTT zu eurem Herzen gesprochen hat. Sie schauten in die Gebote hinein: „Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht so und so handeln.” Und sie nahmen ein Lamm, gingen hin und legten ihre Hände auf das Lamm. Der Priester schnitt die Kehle durch. Der kleine Bursche stieß um sich, blutete, blökte und starb. Seine Hände waren ganz mit dem Blut bedeckt. Das Lamm starb an seiner Stelle, aber er ging mit demselben Verlangen, es wieder zu tun, hinaus.
Aber in diesem Fall kommen wir durch Glauben, durch Gnade, denn GOTT rief uns. Wir legen unsere Hände auf das Haupt des Lammes GOTTES. Wir hören diesen schwingenden Hammer. Wir hören diese Stimme: „MICH dürstet, gebt MIR zu trinken. Vater rechne ihnen diese Sünde nicht an, denn sie wissen nicht, was sie tun.” Seht durch Glauben spüren wir Seinen Tod dort an unserer Stelle. Tief unten in unserem Herzen kommt ein tiefer, beruhigender Friede, wenn eine Stimme sagt: „Dir ist jetzt vergeben. Gehe hin und sündige nicht mehr.” Wir gehen dann durch Gnade ohne dasselbe Verlangen hinweg, aber mit einem Verlangen nie mehr zu sündigen oder irgendetwas Verkehrtes zu tun. Der Friede, der allen Verstand übersteigt, ist in unser Herz hinein gekommen.
Möget ihr es jetzt empfangen während wir beten, jeder einzelne, miteinander.
E-86 Himmlischer Vater, sie kommen im Glauben durch Gnade. Etwa zwölf Hände gingen hoch, es sind die Früchte der Botschaft. Sie kommen zu dir. Sie glauben. Ich glaube auch an sie, HERR. Ich glaube, dass wirklich der Heilige Geist zu ihnen gesprochen hat und durch Glauben kommen sie jetzt direkt die Jakobsleiter herauf, direkt hinauf zu dem Fuß des Kreuzes und legen dort alle ihre Sünden nieder und sagen: „HERR, es ist zu viel für mich. Ich kann es einfach nicht mehr länger tragen. Willst DU meine Sündenlast wegnehmen und das Verlangen so zu handeln aus meinem Herzen heraus nehmen? Laß mich DICH heute durch Glauben als meinen persönlichen Erlöser empfangen. Von jetzt an will ich DIR jede Meile des Weges folgen, bis zum Ende der Reise. Ich habe einen kurzen Einblick davon bekommen, was es bedeutet ‚weiter zur Perfektion zu gehen'. Nicht in die Gemeinde zu gehen und die Wurzeln von toten Werken wie die Taufen und so weiter, sondern ich möchte weiter gehen, bis ich nicht mehr existiere und CHRISTUS in mir leben kann.”
E-87 Oh JESUS, gewähre dieses heute morgen jeder reuigen Seele. Jeder, der seine Hand erhoben hat, wird ewiges Leben empfangen, weil DU es verheißen hast. Sie haben es öffentlich angenommen. Sie erhoben ihre Hände und brachen die ganzen Gesetze der Schwerkraft. Sie brachten die Wissenschaft dazu sich zu schämen, weil die Wissenschaft sagt: „Deine Arme müssen herunter hängen.” Alles in der Wissenschaft würde das beweisen, dass es erdgebunden bleiben muss, weil die Schwerkraft es unten hält. Aber es war ein Geist in ihnen der eine Entscheidung traf und sie trotzten den Gesetzen der Schwerkraft und erhoben ihre Hände. Du hast es gesehen, HERR. Du hast ihre Namen in das Buch getan. „Vergeben!” Das alte Buch ist jetzt zurück im Meer der Vergessenheit, um niemals mehr daran erinnert zu werden. Laß sie heute vorwärts gehen als liebende, liebliche Christen um DIR zu dienen. Und vielleicht haben viele ihre Hände nicht erhoben und gewähre es auch ihnen.
Laß die Heiligen einfach ein bißchen näher herzu kommen, HERR, denn wir sind unserer Heimat einen Tag näher, als wir es gestern waren. Sei DU mit uns HERR, denn wir bitten es im Namen von CHRISTUS und zu Seiner Ehre. Amen.