Ich weiß, mein Erlöser lebt!
Datum:
58-0406S
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Dauer:
-
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Übersetzung:
BBV
Jeffersonville, Indiana USA
E-1 [Ein Bruder liest aus Hiob Kapitel 19, Vers 23-27 vor:]
O, dass doch meine Worte aufgeschrieben würden! Dass sie in ein Buch [kämen] und aufgezeichnet würden, mit eisernem Griffel und Blei in den Felsen gehauen würden auf ewig.
Doch ich weiß: Mein Erlöser lebt; und als der letzte wird Er über dem Staub stehen.
Und nachdem man meine Haut so zerschunden hat, werde ich doch aus meinem Fleische Gott schauen.
Ja, ich werde Ihn für mich sehen, und meine Augen werden [Ihn] sehen, aber nicht als Fremden. Meine Nieren verschmachten in meinem Inneren.
All die Heiligen... Dies ist der Tag, der Tag der Auferstehung. Wir kommen zusammen mit Freude im Herzen, weil Er lebt und Er sagte: „Weil Ich lebe, lebt ihr auch.” Und welch eine Hoffnung das ist, auf der wir heute Morgen ruhen können.
Nun, direkt bevor wir die Morgenbotschaft haben, laßt uns unsere Häupter noch ein wenig länger zum Gebet beugen.
E-2 Lieber Gott, wir sind heute Morgen dankbar, das Volk zu sein, das nach Deinem Namen benannt ist. Wir sind so glücklich, dass wir uns nicht mehr eine große Auferstehung, welche kommen wird, nur vorstellen müssen, denn es ist bereits Wirklichkeit für uns geworden, wie wir es in Deinem Wort lesen und sehen, dass Du dieses verheißen hast, und wir es in unseren Seelen fühlen, dass Jesus lebt. [Leere Stelle auf dem Tonband - d. Übers.]
Oh, wir denken heute morgen an die vielen Herzensnöte, die in unserem Leben gewesen sind, und die vielen Traurigkeiten, durch die wir gegangen sind. Die Erfahrungen, die uns zerrissen haben, und uns den Stürmen der Erde ausgeliefert haben. Wie wir unsere Lieben beerdigt haben, und wir am Grab getrauert haben. Und unsere Seelen scheinen fast in uns zu vergehen, aber dann können wir an heute [An Ostern, den Tag der Auferstehung] denken. Oh, was es bedeutet, dass Jesus von den Toten auferstand! Er vernichtete jede Macht des Feindes, als Er triumphierend auferstand. Er nahm all die Schatten hinweg. Nun wandeln wir in dem kostbaren Licht Seiner Auferstehung.
E-3 Oh, wir können uns vorstellen, etwa vor neunzehnhundert Jahren, oder besser jenen Morgen, als sich zwei einfache Frauen auf ihrem Weg hinauf zum Grab fragten, wer wohl den Stein hinweg nehmen würde... Aber Gott hatte ihn bereits beiseite gerollt. Und dieser Eine, den [dieser Stein] aufhalten sollte, war von den Toten auferstanden und sprach zu ihnen und sagte: „Geht, sagt meinen Jüngern und Petrus, dass Ich ihnen drüben in Galiläa begegnen werde.” Oh, wie wir Dir danken für diese große Erfahrung, dass wir immer noch diese Auferstehung bezeugen können. Sie wird noch genau so real für uns, wie sie für sie an jenem Morgen war, weil Er von den Toten auferstanden ist.
E-4 Vergib uns unsere Sünden und unser Zukurzkommen. Alles, was wir getan oder gesagt oder auch nur gedacht hatten, das verkehrt war, Herr, wir beten, dass Du uns diese Dinge vergeben möchtest. Und versiegele uns tief. Ziehe uns nahe [zu Dir] heute Morgen. [Leere Stelle auf dem Tonband - d. Übers.] Oh, viele Male stehst Du im Verborgenen, wenn unsere Schwierigkeiten so tief sind.
Als Maria sich an jenem Morgen vom Grab abwandte und weinte und sie eine Stimme hinter sich sagen hörte: „Warum weinst du? „, war Er direkt hinter ihr, und beobachtete einfach, was stattfand. Und als Er ihren Namen aussprach, wie muss ihr Herz [da] vor Freude gehüpft haben, weil ihr Herr von den Toten auferstanden war.
E-5 Oh, sprich zu uns heute morgen, Herr. Gib uns Dein Wort und Deinen Geist. Und sorge erneut für uns heute morgen, während wir von den Propheten und all den Anderen sprechen, die auf jene große Zeit warteten.
Und wir warten auf die allgemeine Auferstehung in den letzten Tagen, wenn unser Herr wiederkommen wird. Bis dahin, Herr, erhalte uns gesund, glücklich, voller Freude, frohlockend und nicht vom Brot allein lebend, sondern von jedem Wort, dass aus dem Munde Gottes hervorgeht, mögen wir leben. Gewähre es uns, Vater, denn wir bitten es in Seinem Namen, welcher von den Toten auferstand, und uns die Sicherheit unserer Auferstehung gab. Amen.
E-6 Während ich vor nur wenigen Augenblicken die Straße herabkam, dachte ich, als die Vögel so sangen: ‚Welch ein Frühlings[tag] es heute ist. ‚ Nachdem... Wie doch Ostern [dazu] paßt. Nachdem der große, dunkle und kalte Winter vergangen ist, und all seinen Schneestürme und so weiter, dann bricht der Sonnenschein hervor...
Und das Kommen der Sonne bringt neues Leben, neue Hoffnung, neue Jahreszeiten, neues Getreide, neue Blumen. Alles kommt zum Leben, so dass sogar ein Mensch, der nicht einmal die Bibel zum Lesen hat, erkennen könnte, dass es einen Gott gibt, wenn er nur einfach die Natur beobachten könnte, wie es geht und kommt. Der Herbst des Jahres ist die Kreuzigung. Und der Frühling des Jahres ist die Auferstehung, und... Gott kann in allen Dingen erkannt werden.
Und ich dachte, als ich meine kleinen Vögel heute morgen dort draußen im Garten singen hörte, meine kleinen Rotkehlchen... Wie ich sie einfach liebe. Ich nenne sie meine kleinen Radios. Und ich gehe hinaus und drehe mein Radio des morgens an und höre ihnen zu.
E-7 Und nun, ihr kennt die kleine Legende von dem Rotkehlchen. Er war ein kleiner brauner Vogel (gemäß der Legende), bis zum Karfreitag. Und dort starb Einer allein. Und dort war niemand, um Ihm zu helfen. Und Er stand allein, und Er wurde an ein Kreuz genagelt. Und ein unscheinbarer kleiner brauner Vogel versuchte, Ihn von dem Kreuz zu befreien. Und indem er sich über die Nägel und die Dornen auf Seinem Haupte vor und zurück beugte, wurde seine kleine Brust ganz rot [gefärbt] von dem Blut, und seitdem ist sie rot.
Und ich dachte, o Gott, das ist die Art Schild, die ich möchte. Und wenn ihr bemerkt, wenn sich das kleine Rotkehlchen direkt unterhalb der kleinen roten Lage von Federn pickt, scheint es [darunter] dunkel. Es ist der Rest von seinen [früher braunen] Federn, aber der rote Schild schütz es. Das ist, was ich [mir] wünsche. Ganz egal, wie gut zu sein wir versuchen würden, wir sind immer noch Sünder. Aber gerade dieser kleine, rote Schild ist alles was nötig ist, um es von den anderen Vögeln zu unterscheiden. Das ist alles, was nötig ist, um uns von der Welt zu unterscheiden, es ist einfach dieser kleine, rote Schild Seiner Gnade.
E-8 Wir kommen heute morgen zu Ostern und halten wie jeden Ostermorgen Ausschau, um uns an diesem frühen Sonnenaufgang zu versammeln. Und es ist mein Vorrecht seit diesen vielen vergangenen Jahren, hier zu dieser Kapelle zu kommen, und die Menschen zu taufen, und ihnen die Auferstehung des Herrn Jesus zu predigen.
Und als ich gestern abend während des Sturmes studierte, und darüber nachdachte, was [wohl] die passenden Worte sein würden, um sie morgens in diesem Auferstehungsgottesdienst zu sagen, fielen meine Gedanken auf dieses Thema, welches unser Bruder gerade aus Hiob Kapitel 19, Vers 23 bis 27 vorlas. „Ich weiß, mein Erlöser lebt”, sagte Hiob. Und ich wählte das als mein Thema aus.
E-9 Und während wir kommen... Warum wir kommen ist einzig für den Zweck, dass wir neue Hoffnung finden könnten. Wir sind hier auf dieser Erde, und wir sind - wissen, wir leben in Finsternis. Wir brauchen uns diese Dinge nicht einfach einzubilden, oder uns etwas vorzumachen, wie es war, denn wir wissen, dass wir im Schatten des Todes leben.
Jedes Mal, wenn wir die Sirene eines Krankenwagens hören, wenn wir an einem Friedhof vorübergehen, wenn wir ein Krankenhaus sehen, jedes graue Haar, tut es unserem Gedächtnis kund, dass wir ein verdammtes [dem Untergang geweihtes] Volk sind; beiden, jung und alt.
Und wir kommen an einem solchen Morgen, um Hoffnung zu sammeln, eine neue Hoffnung [bezüglich dessen], warum wir hier sind und was der Zweck ist. Und ich denke, dass dieses eine wunderbare Zeit ist, über die Hoffnung nachzudenken, die Gott uns gegeben hat.
E-10 Nun, wir möchten dieses zuerst in unseren Sinn bekommen, dass es nicht eine Sache gibt, die uns zerstören kann, bis der Vorsatz/Zweck dessen, der uns geschaffen hat, erfüllt worden ist. Es könnte nichts geben. Wir sind zu einem Zweck gemacht worden.
Diese Kirche wurde hier für einen Zweck gebaut. Dieser [Graben für das] Fundament ist nicht ausgehoben worden, und der Eckstein gelegt worden, und die Blöcke in das Gebäude gelegt worden, und das Dach und die Inneneinrichtung sind nicht einfach hierhingestellt worden, nur um zu sehen, ob es getan werden könnte. Es ist hierhingestellt worden zu einem Zweck, oder für einen Zweck. Euer Heim, in dem ihr lebt, wurde nicht einfach per Zufall dort errichtet, oder dass irgendjemand seine Zeit damit verschwendet hätte. Euer Heim wurde zu einem Zweck gemacht, um einem [bestimmten] Zweck zu dienen.
E-11 Wenn ihr heute morgen in eurem Auto hierher gefahren seid, wurde dieses Auto nicht einfach gebaut, um zu sehen, ob es gebaut werden könnte. Die Materialien sind nicht von Menschen verschwendet worden. Es wurde zu einem Zweck fertiggestellt, um einem Zweck zu dienen. Die Kleidung die ihr tragt, ist nicht einfach gemacht worden, um zu sehen, ob irgendjemand etwas gestalten konnte. Es war für einen Zweck. Die Speise, die ihr eßt, ist nicht auf der Erde gepflanzt worden, um sie wachsen zu sehen. Sie wurde gemacht, um einen Zweck zu erfüllen.
Und Gott brauchte nicht einfach einen Baum zu machen, nur deshalb, um ein Baum zu sein. Er schuf den Baum zu einem Zweck. Und Gott hat nicht euch und mich gemacht, nur um zu sehen, ob Er es tun konnte. Er schuf uns zu einem Zweck. Deshalb, es gibt einen Grund, warum wir alle hier sind. Ihr seid nicht deshalb hier, nur um ein weiterer Mensch sein. Ihr seid hier, weil Gott euch für einen [bestimmten] Zweck erschuf. Dir seid nicht hier, um nur die Speise zu essen, der Gott wachsen ließ. Ihr seid nicht einfach hier, um in dem Haus zu wohnen, was Menschen erbaut haben, oder um die Kleidung zu tragen, die irgendjemand entwarf. Ihr seid hier zu einem besonderen Zweck.
E-12 Ganz gleich, wie klein ihr seid, wie groß ihr seid, wie wichtig/bedeutend ihr seid, oder wie unwichtig/unbedeutend ihr seid, ihr seid hier, um einen Zweck zu erfüllen, genau wie mein Finger zu einem Zweck hier ist. Mein Nagel auf meinem Finger ist zu einem Zweck. Mein Auge und jeder Teil unserer Körper ist [gemacht], um einem Zweck zu dienen.
Und es wurde nicht hierhin gesetzt, nur um zu sehen, wie es aussehen würde, wenn es hierhin gesetzt würde; sondern es ist hierhin gesetzt worden, um seinem Zweck zu dienen. Es war Gottes göttlicher Plan, es so zu tun. Und wenn wir hierher zu einem Zweck gebracht wurden, dann gibt es nichts, das uns zerstören könnte, bis Gottes Vorsatz/Zweck erfüllt ist. Nichts kann uns schaden, bis dass der Zweck, zu dem Gott uns hierher gebracht hat, kundgetan worden ist.
Ganz gleich, wie viele Schwierigkeiten wir haben, durch wie viele Herzschmerzen oder Sorgen/Kummer wir hindurchgehen müssen, alle diese sind begründet, und es gibt einen Grund dafür.
E-13 Wir nehmen zum Beispiel Noah in der Bibel. Es gab eine Flut, die herankam. Und die ganze Erde wurde zerstört. Die Pflanzenwelt und alles wurden zerstört, außer Noah und dem Samen, den er mit in die Arche genommen hatte.
Gottes Vorsatz/Zweck kann niemals zunichte gemacht werden. Es gibt nichts, was ihn vereiteln kann. Deshalb, wie glücklich sollten wir heute sein, ruhend auf dieser schönen Offenbarung des Wortes des lebendigen Gottes, dass es weder Gegenwärtiges gibt, noch Dinge, die kommen mögen; es gibt keine Krankheit, keinen Kummer, keinen Tod, keine Gefahren, überhaupt nichts, was uns trennen/scheiden könnte von dem Vorsatz des lebendigen Gottes!
Was Gott sich in seinem Sinn vorgestellt hat, was Gott sich in seinem Herzen vorgenommen hat, um es zustande zu bringen, da gibt es keinen Dämon, es gibt keine Kraft, es gibt nichts, was jemals Gottes großen unsterblichen ewigen Plan aufhalten könnte. Es muss sein, wie Gott es gesagt hat.
E-14 Dann finden wir, dass an dem Tag, als die ganze Welt durch eine Flut zerstört werden sollte, Gott eine Vorbereitung traf. Eine Vorbereitung aus welchem Grund? Um seinen Vorsatz zu erhalten. Er tat es in den Tagen Noahs, und Er tut es heute. Er hat eine Vorbereitung getroffen, um Seinen eigenen Vorsatz zu erhalten. Er wird sich eine Gemeinde bewahren/erhalten. Er wird sich ein Volk erhalten. Er wird sich Untertanen für sein großes Reich erhalten, welches der Tod nicht zerstören kann.
Und wir erkennen, dass es durch Glauben ist, dass wir dieses glauben. Aber die Auferstehung bringt ein festes Fundament hervor, auf welchem unser Glaube ruht. Nichts kann es zerstören.
Wie ein Poet einst schrieb:
Oh, welch ein Vorgeschmack göttlicher Herrlichkeit,
Erbe des Heils, erkauft von Gott,
Geboren von Seinem Geist,
gewaschen in Seinem Blut.
Welch eine Sicherheit ist auf diesem festen Felsen, der Auferstehung unseres gesegneten liebenden Herrn Jesus Christus. Nichts kann es zerstören. Es ist gepflanzt worden. Es ist der Same Gottes. Es ist ein Vorsatz Gottes, uns den gesegneten Heiligen Geist zu geben. Es ist ein Vorsatz Gottes, uns Zeichen und Wunder und Wundertaten zu zeigen. Es ist ein Vorsatz Gottes, und nichts kann ihn zunichte machen!
E-15 Die ganze Macht der Hölle mag dagegen toben, aber [sein Vorsatz] wird die Oberhand behalten. Wir haben Gottes ewige Verheißung. Es mag Lehrer geben, es mögen ‚Ismen ‚ [Bezeichnung für bloße Theorien, Lehrmeinungen] aufkommen, es mögen große Programme aufkommen, es mag Dinge geben, die aussehen, als ob er [d.h., der Vorsatz Gottes] zunichte gemacht würde; aber er kann niemals zunichte gemacht werden. Es ist der Zweck Gottes, zu sehen, dass er sich durchsetzt.
Dann ist es nicht meine Sache, und es ist nicht eure Sache, ob er zunichte gemacht wird oder nicht. Es ist Gottes Sache. Und wir können gewiß darauf ruhen, dass Gott niemals zulassen wird, dass unser Erbteil zerstört werden wird, denn es ist Sein Vorsatz/Zweck, es uns zu geben.
E-16 Nun, wir würden heute ebenfalls denken, dass Vernichtung versuchen wird zu zerstören. Wir haben Christus als Verheißung. Wir denken an die Hebräerkinder, da Gott einen Zweck für sie hatte, als sie unten in Babylon waren, und der Feuerofen siebenmal heißer geheizt wurde, als er jemals geheizt wurde, um den Zweck Gottes zu zerstören. Und ganz Babylon war in Aufregung. Sie waren entschieden, Satan war es, den Vorsatz Gottes zu zerstören, denn er wußte, dass diese Kinder in den Feuerofen hineingehen würden.
So machte er den Feuerofen, als sie ihn anheizten, siebenmal heißer, um sicher zu sein, dass das Programm Gottes zunichte gemacht würde. Aber Gott wollte seine Macht herausstellen. Und das ganze Babylon und die ganze Hölle konnten diesen Vorsatz nicht zum Scheitern bringen. Keinesfalls. Ganz gleich, ob sie diesen Feuerofen eine Million mal heißer hätten anheizen können, es hätte niemals den Vorsatz Gottes zerstört. Gott wollte zeigen, dass Er ein Gott der Befreiung war. Und Er würde Befreiung bringen, wem immer Er sie bringen wollte, und nichts würde sich in Sein Programm einmischen.
E-17 Als sie daher den Feuerofen anheizten, wußten Sadrach, Mesach und Abed-Nego kaum, dass sie aus dem Feuerofen herauskommen würden, denn sie selbst sagten: „Unser Gott ist in der Lage, uns zu befreien; aber trotz allem, wir werden uns vor dem Götzenbildnis nicht beugen.” Gott hatte jemanden, der Ihm dienen würde, und Sein Vorsatz würde nicht zum Scheitern gebracht werden.
Feuer kann nicht den Vorsatz von Gottes Plan vereiteln. Und, oh, wie ich es liebe, dieses heute morgen zu sagen. Alle Wasserstoffbomben in der Welt können niemals die Auferstehung Seiner Gemeinde vereiteln. All das Hinwegerklären und all die ganze Mathematik und so weiter, die diese intelligente Welt maskiert hat für ein - sich vorgenommen hat etwas zu tun, um den Glauben der Kinder Gottes zu zerstören, es wird es niemals schaffen. Dieser Glaube wird für immer leben.
E-18 Es war der Vorsatz Gottes, zu zeigen, dass Er die Macht hat über die wilden Tiere des Feldes. Und sie steckten einmal einige Löwen in eine Höhle. Und sie hatten sie hungern lassen, bis sie so hungrig waren, dass sie eine Person mit nur einem einzigen großen Schlag in Stücke zerrissen hätten.
Und der Teufel dachte: „Gewiß werde ich imstande sein, diesen Propheten Daniel zu vernichten.” Aber Daniel hatte sich in seinem Herzen vorgenommen, den Zweck Gottes zu erfüllen. Und Gott hatte dieses in sein Herz gelegt. Bevor Daniel dieses Verlangen haben konnte, musste etwas dasein, dieses Verlangen zu schaffen. Bevor er diesen Glauben haben konnte, musste etwas vorhanden sein, das ihm sagte, dass es einen Gott gab, welcher befreien konnte.
E-19 Und, oh, wie dieses heute morgen mit dem Glauben übereinstimmt, dem lebendigen Glauben des lebendigen Gottes in Seiner Gemeinde. Es gibt etwas in unserem Herzen, was uns sagt, dass es ein Land jenseits des Stromes gibt. Ich kann meinen Finger nicht auf dieses Land legen, noch kann es irgendein Mensch, aber es gibt etwas in uns, das uns sagt, dass das Grab nicht unser Ziel ist. Und das „der Staub zum Staub zurückkehren soll”, ist nicht [in Bezug] auf die Seele gesprochen worden.
Es gibt etwas in uns, ein brennendes Feuer, ein Licht, welches von Gott angezündet worden ist, und keine Brisen können es ausblasen. Es gibt keine Kälteperioden in der Gemeinde, es gibt keine Gleichgültigkeit unter dem Volk, keine Verfolgung der Welt, die eine Flamme ausblasen könnte, die Gott angezündet hat. Denn es ist Gottes Vorsatz, dass Sein Fackellicht der Freiheit brennen wird bis zum Kommen des Herrn. Und keine Mächte können es ausblasen. Sie werden es nur heller brennen lassen, während sie blasen.
E-20 Es ist durch die Zeitalter hindurch bewiesen, dass Verfolgung die Gemeinde stärkt.
Und Daniel wußte nicht, wie Gott es tun würde, und wußte [auch] nicht, ob Gott es [überhaupt] tun würde, aber wußte, dass Er imstande war, es zu tun, und wußte, dass etwas tief in ihm es ihm so sagte...
Seht, Gott hatte einen Zweck. Er ließ alles zu diesem Vorsatz hinwirken. Und [wir] alle heute, ganz gleich, wie gleichgültig wir [auch alle] scheinbar sind, und wie seltsam Dinge ablaufen, und wie die Gemeinde [bald] in diesen und in jenen Zustand hineingerät, es ist alles zu dem göttlichen Vorsatz Gottes, um uns zu formen und nach Seiner eigenen Weise zu gestalten. Wer weiß besser das Material zu gestalten, als der Schöpfer?
E-21 Und die Löwen konnten den Propheten nicht fressen, weil Gott einen Engel sandte. Er hatte dort einen Engel bereit stehen, um diesen Propheten zu beschützen, weil Gott einen Zweck hatte. Er wollte diesem König aus eigenen Gnaden Seine mächtige Hand und Seinen Zweck zeigen.
Ich denke, das ist, was heute vor sich geht, dass Gott ein Volk bereitmacht, dem Er Seine mächtige Hand zeigen kann, um Seinen mächtigen [Kann hier auch für gewaltig, großartig stehen] Vorsatz zu erfüllen.
Oh, Ich bin heute Morgen so glücklich, dass Er in meinem Herzen lebt, dass Er nicht ein toter Gott ist. Er ist ein lebendiger Gott. Und tief in mir... Gestern morgen saß ich im Frisörstuhl, um meine Haare schneiden zu lassen. Ein junger Bursche schnitt mein Haar, dort unten bei Bruder Egans Geschäft. Und ich saß einfach dort mit gebeugtem Kopf, und, oh, ich war so müde. Meine Versammlungen waren so lang gewesen, und ich versuchte morgens ein wenig wegzukommen für ein wenig Ruhe, bevor die nächsten Versammlungen beginnen.
E-22 Und ich war so müde, dass es fast schien, als ob mein Herz einfach aufhören würde zu schlagen. Und als ich dort saß, konnte ich ganz plötzlich jeden [um mich herum] sprechen hören, aber es sah aus, als ob ich dort draußen [irgendwo] im Weltall wäre. Ich dachte: ‚Habe ich einen Herzanfall gehabt? ‚ Und ich verließ einfach diesen Frisörstuhl. Ich dachte: ‚Ist das vielleicht, was stattgefunden hat? ‚ Ich fühlte meine Hände. Sie waren taub, und mein Herz hatte den Anschein, als ob es aufhörte, zu schlagen. Und ich dachte: ‚Oh, aber dort ist... Das Evangelium muss gepredigt werden. Und es gibt keine Macht, die mich wegnehmen kann, bis Gottes Vorsatz erfüllt ist. ‚ Es gibt nichts, das mir schaden könnte, nicht eine Sache, bis Gottes Vorsatz erfüllt ist. Und wenn der erfüllt ist, dann möchte ich gehen, gemäß seinem Vorsatz.
Wenn Er es beendet hat, dann habe ich es ebenso. Wenn Er mit mir zu Ende ist, dann bin ich auch fertig mit meinem Leben. Wenn Er mit euch fertig ist, dann seid auch ihr fertig. So, welch einen Unterschied macht es? Gott hält es alles in Seiner Hand.
E-23 Ob wir jung oder alt sind, wir wissen nicht, wann Gottes Vorsatz [mit uns] erfüllt sein mag und abgeschlossen ist. Gott nimmt manchmal kleine Babys, um zu zeigen, dass Er ihre kleinen Seelen führen kann. Alles, was Er tut, ist zu einem Zweck. Er sagte, dass nicht einmal ein Sperling vom Himmel fallen kann, ohne dass Er es weiß. Alles geht nach Seinem Vorsatz, genau zu der Stunde und zu der Zeit. Es ist alles in Seinem göttlichen Plan. Nichts kann ihn zunichte machen!
E-24 Wie es doch eine Sicherheit für Abraham war, nachdem er Gott gefunden hatte, und wußte, dass Gott einen Vorsatz hatte, dass Er gemäß diesem Vorsatz durch Abraham und Sarah einen Sohn hervorbringen würde. Und durch diesen Sohn, Isaak, sollte der Herr Jesus kommen. Und gemäß diesem Vorsatz brachte Er Sarah und Abraham hervor, und würde sie zu einem großen Volk machen. Und diesen Sohn hervorbringen... indem Er die schlimmsten Personen, die es geben konnten, nahm, um es dadurch zustande zu bringen...
Wie fremdartig, dass Gott in [solch] geheimnisvoller Weise wirkt. Nun, es sieht aus, wenn Er ein Kind in die Welt bringen wollte wie dieses, dann hätte Er manche Frau gehabt, die fruchtbar war. Es sah aus, dass Er manchen Mann hätte haben können, der nicht steril war.
E-25 So wie Abraham und Sarah, die seit vielen, vielen Jahren verheiratet waren, und sie war unfruchtbar. Sie konnte kein Kind hervorbringen. Nun, es sah denn so aus, dass Er irgendeine junge Frau hätte haben können, die fruchtbar war, die dieses Kind hätte hervorbringen können. Aber Gott liebte es, Seine Gnade herauszustellen. Gott liebt es, etwas zu nehmen, was nichts ist, und etwas daraus zu machen, denn Er ist Schöpfer.
Das ist der Grund, warum Er euch und mich nahm. Wir waren nichts, damit Er daraus Seine eigenen Kinder machen würde, aus uns, die wir erbärmlich und miserabel [Auf ärgerliche Weise sehr schlecht, moralisch minderwertig, niederträchtig, gemein] waren, und verloren, und blind, und ungeliebt, um uns zu Seien lieblichen Kindern zu machen. Es ist Gottes Vorsatz, es so zu tun.
E-26 Und dann sah es wiederum so aus, als ob Gott eine junge Frau und einen jungen Mann genommen hätte, um dieses getan zu haben, eine junge Frau und einen jungen Mann, die gerade verheiratet waren. Er hätte gesagt: „Nun, ihr habt keine Kinder gehabt, und Ich werde euch [nehmen], euer erster Sohn soll geboren werden. Und Ich werde... Er soll Mein Isaak sein.”
Aber Gott erwählte einen Mann von fünfundsiebzig Jahren und eine Frau von fünfundsechzig, um Seinen Vorsatz zu erfüllen, um zu zeigen, dass ihr beides, jung oder alt sein könnt; Gott kann immer noch und wird Seinen Vorsatz zur Ausführung bringen. Sicherlich.
E-27 Und als Abraham fünfundsiebzig war, empfing er die Verheißung Gottes. Er sagte es Sarah. Und nun sagte der Teufel: „Wißt ihr was? Ich werde das einfach für eine Weile verzögern. Ich glaube, wenn ich sie so alt bekomme, werden sie ihren Glauben verlieren, und sie werden erkennen, dass es nicht geschehen kann. Wenn sie bereits mit fünfundsiebzig wackelig sind, wenn ich das nur eine Zeitlang von ihnen fernhalten kann...” Und er hielt es fern, bis Abraham und Sarah vom Alter gebeugt waren, graue Haare und hängende Schultern [hatten].
E-28 Es soll einfach anzeigen, dass nichts Seinen Vorsatz zunichte machen kann. Nicht einmal der Tod kann Seinen Vorsatz zunichte machen. Abraham war so gut wie tot, und Sarahs Schoß war seit vierzig oder fünfzig Jahren erstorben. Aber nichts kann Gottes Vorsatz zunichte machen.
Ihr Leib war alt, er war runzelig. Die Milchdrüsen waren vertrocknet. Ihr Herz war so schwach, es hätte keine Wehen mehr durchstehen können. Aber Gott ließ uns dort wissen, dass Sein Vorsatz nicht zunichte gemacht werden wird. Er verwandelte Sarah und machte sie wieder zu einer jungen Frau, und nahm einen Mann von hundert Jahren und versetzte ihn zurück [in den Zustand] seiner Jugend. Ganz gleich, wie unvernünftig es aussehen mag, Gott gab die Verheißung. Und Abraham stolperte nicht über die Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern war stark, indem er Gott pries, denn er beurteilte Ihn, dass Er imstande war zu erfüllen, was Er verheißen hatte.
E-29 Nun, was sollten wir heute morgen sein? Wir sind die Kinder seiner Verheißung. Wir, die wir tot sind in Christus, wir sind Abrahams Same und sind Erben mit ihm durch die Verheißung.
Denn ganz gleich, wieviel Krankheit kommt, welche Art von Tod wir sterben, durch wieviel Armut wir gehen, Gottes Vorsatz kann nicht zunichte gemacht werden. Er wird uns wieder auferwecken. „Weil ich lebe, sollt auch ihr leben.” Das ist unsere Hoffnung.
E-30 Und ich weiß heute, an meinem Geburtstag, dass ich im Begriff bin, ein alter Mann zu werden. Ich schaue mich im Spiegel an, und ich sehe, dass dieser junge Mann, der diese Kapelle baute, nicht mehr dieser junge Mann ist. Er wird ein alter Mann, mit eingefallenen Schultern, der Bart wird grau, die Haare gehen aus. Aber nichts kann den Vorsatz Gottes zunichte machen; nichts kann es. Deshalb ruhe ich in Sicherheit auf der Verheißung: „Weil ich lebe, sollt auch ihr leben.”
Ich stimme ein mit dem Hiob der Vorzeit: „Ich weiß, mein Erlöser lebt. Und am letzten Tag wird Er auf der Erde stehen.” Es ist ein Vorsatz, den Gott hat. Ich muss diesem Vorsatz dienen. Mein ganzes Leben muss in Seinen Vorsatz hineingebracht werden und zu Seinem Programm. Bei jedem von uns ist es so.
Gott hat einen Vorsatz, auf den hin der alte Abraham aushalten konnte, indem er auf Den schaute, welcher unsichtbar ist, weil es der Vorsatz Gottes war, den er kannte, dass Gott ihm die Verheißung gab.
Ganz gleich, wie gegensätzlich alles aussah, Gott gab Abraham diese Verheißung. So erfüllte Gott Seine Verheißung. Er tat es für Abraham. Er tat es für alle Seine Kinder, und er wird Seine Verheißung halten.
E-31 Es war Moses, als er in aller Weisheit der Ägypter gelehrt wurde. Als er wußte, dass Gott einen Vorsatz in seinem Leben hatte. Es war Jochebed, seine Mutter, welche ihr Lieblingsbaby nahm (das hübscheste Baby in der ganzen Welt zu jener Zeit), ein kleiner süßer Kerl, und legte ihn in ein Schilfrohrkörbchen, und stieß in hinaus auf den Nil, wo die Krokodile fett waren von kleinen Hebräerkindern. Sie wurden nämlich den Krokodilen zum Fraß vorgeworfen. Und sie nahm ihr Baby, und stieß es direkt hinaus in den Rachen des Todes, wobei sie dieses wußte, dass Gottes Vorsatz nicht zunichte gemacht werden konnte.
E-32 „Gott Abrahams, gib acht auf mein Kind und bringe ihn zu dem Vorsatz, wozu Du ihn hergebracht hast.” Es gab nicht genug Wasser im Nil, um ihn zu ertränken. Es gab nicht genug Krokodile auf der ganzen Welt, die ihn hätten verschlingen können. Er war Gottes Erwählter. Und so wie er Gottes Erwählter war für diesen Zweck, so sind wir heute Gottes Erwählte, die da glauben an die Auferstehung des Herrn Jesus. Und es gibt keine Bomben, es gibt keine Hölle, es gibt überhaupt nichts, das Gottes Vorsatz zerstören machen kann. Wir müssen in die Auferstehung hineingehen! Es ist eine Verheißung, die wir von Gott haben: Gottes Vorsatz.
E-33 Und Moses, als er vierzig Jahre alt war, ein Mann in mittleren Jahren, und er war in der Schule ausgebildet worden... Aber Gott hat manchmal solch einen rauhen Weg, wie Er Seine Dinge geschehen läßt gemäß Seiner Verheißung.
Wie nahm Er doch Moses zurück an das Ende der Wüste, und ließ ihn die Schreie und das Spuken hören, während er in der Wüste herum taumelte. Und wie er dort hinten, alleine in der Wüste mit den heulenden Winden, den Skorpionen und den Kobras, und alleine draußen in der Wüste, bis er fast umkam... Es gibt nichts, was den Vorsatz Gottes zunichte machen kann. Gott hatte Moses hervorgebracht, und Moses musste tun, was Gott ihm sagte, das er tun sollte. Weil Gottes Vorsatz nicht zunichte gemacht werden kann.
E-34 Es war heute morgen unsere Charakterfigur Hiob, als er sich im tiefsten Elende befand, als all sein Reichtum dahin war. Seine Kinder waren tot, überall an seinem Leib waren Geschwüre ausgebrochen; und er war in der größten Qual, in der er sich je befunden hatte, auf einem Aschenhaufen und schabte mit einer Scherbe seine Geschwüre, und seine Frau [stand] in der Tür [und sagte]: „Warum fluchst du Gott nicht und stirbst?” Als die Mitglieder seiner Gemeinde ihm sieben Tage lang den Rücken zugedreht hatten und ihn verklagten, da sie ihn [doch] hätten trösten sollen... Aber sie beschuldigten ihn, ein geheimer Sünder zu sein, sie beschuldigten ihn, ein Zurückgefallener zu sein. Es war in jener großen Stunde, es war in jenem wichtigen Augenblick der Zeit, als Gott Hiob zu dem geheiligten Boden nahm, wohin Er jeden Gläubigen nimmt, zu einer Erfahrung ans Ende der Wüste, wie Er es mit Moses tat, bis zu der kleinen geheimen Kammer, wohin Er euch nahm, bis zum Kohlenschuppen, wo ich es empfing.
E-35 Gott hat einen Platz, und einen Vorsatz, und eine Zeit. Und als Er Hiob in dieser Verfassung hatte, hatte Er ihn auf diesem geheiligten Boden. Denn Er hatte vor, ihm etwas zu offenbaren, was niemals vergehen würde. Oh, zu diesem geheiligten Boden, Er muss jedes echte Kind dorthin nehmen. Er nimmt euch zu jenen Plätzen, wo kein Teufel je hinkommen kann. Es gibt keinen Lehrer, der es jemals hinweg erklären kann. Er gibt euch etwas auf jenem Boden dort hinten, eine Erfahrung, die ihr niemals vergessen werdet, solange wie die Zeitalter dahin rollen.
E-36 Ganz gleich, wie betagt deine Mutter, dein Vater, dein Mann, Frau, deine Mitgenossen werden mögen... Jeder wahre Gläubige hat diesen Ort, wo Gott ihm begegnet ist. Nicht einer ist davon ausgenommen. Jeder Gläubige hat ihn. Jede Person, die von dem Königreich Gottes geboren ist, kennt diesen Ort, die Minute, die Stunde, dort, wo Gott ihn hineinnahm. Und auf jenem geheiligten Boden, in der Gegenwart des brennenden Busches, tat Er etwas mit jenem Gläubigen, was die gesamte Denkart der Welt nicht zerstören konnte. „Auf diesem Felsen will ich Meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht zerstören!” Auf diesem Felsen, der geistlichen Offenbarung des auferstandenen Jesus; auf diesem Felsen.
E-37 Hiob in seinem Elend, alles war dahin... Seine Frau hatte sich gegen ihn gewandt und klagte ihn an. Und alle seine Glaubensfreunde hatten sich gegen ihn gewandt, weil sie nur Theologie hatten. Und der ganze Rest hatte sich gegen ihn gewandt. Aber Gott sagte: „Komm her, Hiob. Ich werde dir etwas geben, Junge. Ich werde etwas in dich hineinlegen, das alle Teufel der Hölle nicht hinaus schütteln können. Und wenn jeder Lehrer in der Welt dich verklagen mag auf diese oder jene Weise, aber [dieses] wird sich niemals [von der Stelle] bewegen.”
Wißt ihr, was Er tat? Er hob nur den Vorhang ein klein wenig und sagte: „Hiob, blicke hinüber.” Und was sah Hiob? Was meint ihr, das er sah? Er sah Ostern zum ersten Mal [In dem Sinne: „Zum ersten mal, dass Ostern überhaupt gesehen wurde.”]. Er sah das erste Ostern, und er schrie: „Ich weiß, mein Erlöser lebt!”
E-38 Oh, welch ein gesegneter Ort, [dort] zu sein. Jeder Mann, der von Gott erwählt ist, und jede Frau und jedes Kind kommt zu dieser Stelle auf jenem geheiligten Boden, wo Gott den Vorhang lüftet, und ihr Ihn seht in Seiner Auferstehungskraft. Dir wißt [dann], dass Er lebt. Und wie Hiob können wir ausrufen: „Ich weiß, mein Erlöser lebt. Und in den letzten Tagen wird Er auf der Erde stehen. Obgleich die Hautwürmer diesen Leib zerstören, werde ich dennoch in diesem Fleisch Gott sehen!”
E-39 Dieser erste Anblick von Ostern ließ einen Prophet aufschreien. Und die Donner brüllten und die Blitze zuckten. Er sah Ostern sein erstes Mal. Wann sah er es? Nicht, als er seine feingebürsteten Kleider anhatte, nicht, als er sein Haar vielleicht perfekt gekämmt hatte, nicht, als er sich bester Gesundheit erfreute, sondern, als er sich in Schwierigkeiten befand. Als er in seinen Schwierigkeiten darniederlag, beinahe zur Stunde seines Todes, da sah er Ostern! Da sah er die erste Auferstehung.
Oh, es war ähnlich mit euch und mir. Es war, als wir irgendwo am Altar lagen, bis wir bereit waren zu sterben und sagten: „Herr Gott, tue etwas für mich.” Da war es, dass Gott den Vorhang lüftete und wir Ostern sahen. Wir verstehen Ostern nicht so sehr in der Weise von Theologie. Wir haben Ostern nie verstanden, um neue Kleider zu tragen. Wir haben Ostern nie verstanden, als kleine Hasen und gefärbte Eier. Wir verstehen Ostern in der Kraft der Auferstehung des Herrn Jesus Christus. Das war das wirkliche Ostern. Und als er schrie, antwortete Gott mit Feuer zurück.
E-40 Es war David, als er abgelehnt und verbannt wurde. Es war David, nachdem er gesündigt und dieses schreckliche Vergehen begangen hatte. Es war David, als er bestürzt war und sein Sohn von ihm genommen worden war, die Freude seines Herzens. Es war David, der Prophet und der König, welcher weinte, als er gesehen hatte, dass er alt wurde, und dass er zurückgehen musste zum Staub der Erde. Es war David, der sagte: „Dennoch wird mein Fleisch in Hoffnung ruhen, denn Er wird nicht zulassen, dass Sein Heiliger die Verwesung sehe, noch wird Er Seine Seele in der Hölle belassen! [Psalm 16, 9b+10]” Es war, als David seine schlimmste Zeit hatte. Es war, als David bestürzt und bedrängt und beinahe in der Stunde seines Todes war, als Gott den Vorhang lüftete und sagte: „Schau herüber, David.”
David sagte: „Mein Fleisch wird in Hoffnung ruhen, denn Er wird nicht zulassen, dass Sein Heiliger die Verwesung sehe, noch wird Er Seine Seele in der Hölle lassen, daher wird mein Fleisch in Hoffnung ruhen.”
E-41 Oh, es ist zu dieser Stunde, Freund. Es ist zu dieser Zeit. Es ist in diesen entscheidenden Kreuzigungsstunden, in denen wir die Auferstehung sehen. Es ist zu dieser Zeit, da Gott es liebt, seine Gnade darzustellen. Es ist zu dieser Zeit, da Gott es liebt seine Kinder zu trösten.
Die dunkelste Stunde, welche diese Welt je gesehen hat, war Karfreitag, da alles hoffte. Alles, was geschrieben war, all die Hoffnungen die sie hatten, war, was auf dem Papier geschrieben stand. All die Hoffnungen, die sie hatten, war, was irgendein Philosoph [Freund der Weisheit. Jemand, der nach dem letzten Sinn, den Ursprüngen des Denken und Seins, dem Wesen der Welt, der Stellung des Menschen im Universum fragt] gesagt hatte. Und dort starb der Prinz des Lebens auf Golgatha. Es war die dunkelste Stunde, welche die Welt je gesehen hatte.
Aber Ostern brachte die strahlendste Stunde hervor, welche die Welt je gesehen hatte, denn aller Aberglaube, und aller Zweifel, und alle Furcht wurde hinweggenommen, als Gott Ihn auferweckte.
E-42 Warum war es dunkel? Was macht es dunkel? Laßt uns dem folgen, was ich vor einer Weile sagte betreffs der Vögel, betreffs der Blumen, betreffs [dessen], warum die kleinen Osterlilien zu Ostern blühen? Warum singen die Vögel in der Frühlingszeit? Warum kommen die Blüten hervor? Es ist, weil der Sommer kommt.
Was macht es im Februar, fast der schlimmste Monat den wir haben? Der Winter kommt immer weiter, weiter, weiter und weiter, bis er seinen letzten Schlag macht. Dann zieht er sich zurück, um Platz zu machen für das Leben. Der Tod hat seinen letzten Schlag getan. Er muss zurückweichen und das Leben seinen Platz einnehmen lassen.
Was macht es so dunkel vor dem Tagesanbruch? Es ist am dunkelsten vor dem Tagesanbruch. Uns wird von den Wissenschaftlern gesagt, dass es das hervorbrechende Licht ist, [welches] vorwärts kommt, herunterkommt. Die Sonne kommt um die Welt herum. Ihr Licht drängt die Finsternis, sie macht ihren letzten Schlag. Sie kann nicht länger mehr standhalten. Finsternis kann niemals in der Gegenwart des Lichtes bestehen. Sie kann es nicht tun. Licht ist zehn Million mal stärker als Finsternis. Deshalb können Licht und Finsternis nicht zusammen bestehen.
E-43 Und wenn das Licht beginnt sich zu erheben, setzt sich die Finsternis und wird dichter. Es [das Licht] drückt sie [die Finsternis] zusammen. So, wie wenn man Tinte in einen Waschkübel voll Bleiche tropft, sie ist einfach nicht mehr da. Es gibt keine Schwärze der Tinte mehr, wenn sie in Bleiche tropft. Sie wird selbst [ein Teil] der Bleiche.
Oh, das ist die Weise, wie es mit der Sünde [geschieht]. Wenn sie in das Blut des Erlösers tropft, ist sie einfach nicht mehr [da]. Sie ist verschwunden. Kein Wunder, dass Er sagte, sie ist im Meer der Vergessenheit, [in] dem Bottich von Gottes Bleiche, welche niemals mehr wiedergefunden werden kann; sie löst sich einfach auf; sie ist nicht mehr [vorhanden]. So ist es mit der Sünde, wenn du einmal die wirkliche Auferstehung siehst und den Preis, der für diese Auferstehung gezahlt wurde.
E-44 Finsternis, die sich verdichtet, weil sie bald verschwinden muss... Und dann, sobald das Licht kommt, ist Finsternis nicht mehr [vorhanden]. Wohin geht sie? Was ist mit jener schwarzen Nacht geschehen, die noch einige Stunden zuvor um diese Kapelle hing? Sie kann einfach jetzt nicht mehr sein. Die Sonne scheint. Wohin ging sie? An welche Stelle hat sie sich erhoben oder wohin ist sie hinabgefahren? Sie war einfach nicht mehr [zu finden].
Und der Grund, warum es dunkel war [ist der], weil es kein Licht gab. Und der Grund, warum Menschen hoffen mussten [ist der], es hatte noch keine Auferstehung stattgefunden. Aber Ostern brachte Auferstehung hervor. Jetzt ist keine Finsternis mehr, es ist Licht.
Wir wandeln im Licht,
herrlichen Licht,
das in dem Tau Seiner Gnade sich bricht.
Ganz um uns leuchte bei Tag und bei Nacht,
Jesus, das Licht dieser Welt.
E-45 Nacht bricht herein, und laßt uns dies jetzt national betrachten. Dieses ist die dunkelste Stunde, die dunkelste Stunde, welche die Welt je gesehen hat. Sogar die Natur zittert. In einem Augenblick könnte diese ganze Welt zu Pulver werden. Was würde geschehen mit der Reaktion von Wasserstoff- oder Sauerstoff[bomben] oder einigen dieser großen Bomben, der Atomreaktion? Jeder Baum, alles Gras, [einfach] alles, jedes Glied, jeder Zweck, jede Person, einfach alles würde in Stücke zerbrechen und zurückgehen zu Säuren.
E-46 Seht ihr was es ist? Die ganze Welt zittert. Es stehen Bomben bereit. Alles scheint zur rechten Zeit bereitgestellt zu sein. Und wenn der Finsternis ihre Zeit festgesetzt ist, um wieviel mehr ist [die Zeit] für das Licht festgesetzt! Was macht es nun so dunkel? Wodurch kommen diese Dinge hervor? Die Kirchen aller Gemeinschaftsentzug. Wir Getue. “Oh, da ist ...?” „Ich bin ein Methodist”, „Ich bin ein Presbyterianer,” „Ich bin ein Pfingstler”, „Ich bin Church of God”, „Ich bin Assemblies.”
Oh, könnt ihr nicht sehen, Kinder? Wenn das alles ist, was wir haben, um darauf zu stehen, dann wären wir die elendesten Menschen in der Welt. Ich bin so froh für einen kleinen, geheiligten Platz, ein kleiner Platz dort unten an der Ohio Straße in einem Kohleschuppen eines Abends, wo Gott den Vorhang lüftete. Methodist, Baptist, Presbyterianer, Pfingstler [zu sein], alles flog dann hinweg, weil ich Ostern sah! Ich sah Jesus als meinen Erlöser. Ich sah Ihn als das Auferstehungs-Leben!
E-47 „Ihn, der an Mich glaubt, wenn er gleich er tot wäre, dennoch soll er leben. Wer auch immer lebt und an Mich glaubt, soll nie sterben.” Ich sehe Ihn als den einzigen König und Herrscher, das Einzige, das mir helfen könnte, den einzigen Geber des ewigen Lebens, den Einzigen, der meine Krankheiten heilen könnte, der meine Gebrechen von mir nehmen könnte, der mich auferwecken könnte in den letzten Tagen.
Er hat mich einfach hinter den Vorhang schauen lassen. Und ich habe Ihn gesehen, die Auferstehung. Dann stimmte ich ein mit Hiob: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.” Und danach gibt es keine Methodisten oder Baptisten oder Presbyterianer, oder Pfingstler mehr, mein Erlöser lebt einfach weiter als derselbe.
E-48 Ihr mögt sagen: „Nun, dieses sieht so aus, jenes ist so zu verstehen. Es sei denn, du tust dies, es sei denn, tu tust das...” Ich weiß es besser, weil ich hinter den Vorhang der Zeit geschaut habe. Ich bin auf dem geheiligten Boden gewesen mit jedem Gläubigen hier drinnen. Es gibt keinen Teufel, der an diesen Boden herankommt. Es gibt keinen Doktor der Theologie, der das hinweg erklären kann.
Er heilte mich, als ich krank war. Er rettete mich, als ich verloren war. Er lebt für immer. Frage mich, wie ich weiß, dass Er lebt. Er lebt in meinem Herzen. Er ist nicht tot, sondern Er ist auferstanden von den Toten.
E-49 Und diese große Finsternis, die jetzt über die Erde schwingt, ist nur [dazu da], um zu verkündigen, dass [das] Licht seinen Weg [zur Erde] hinab drängt. Wenn der Tod so nahe [dort] hängt, dass es in einer Stunde sein könnte... In einer Stunde von jetzt ab könnte die Welt ihren Tod treffen. Wenn der Tod dort so nahe hängt, was bewirkt es? Es ist Leben, Leben ist im Kommen. Die Auferstehung, das Ostern für alle Gotteskinder hängt tief herab, es drängt hervor. Die Engel kommen herab. Der große Heilige Geist zieht herein. [Der] Finsternis schlägt ihre letzte Stunde, denn [das] Licht wird bald erscheinen. Christus wird kommen, die Freude der Hoffnung der Zeitalter, eine wirkliche Auferstehung für all die Gläubigen, denn wir werden Anteil mit Ihm haben in Seiner Auferstehung, wie wir Anteil hatten mit Ihm in Seinen Leiden. „Er, der mit mir leidet, soll mit mir regieren.”
Oh, dann muss ich nach Hause in den Himmel durchgeführt werden
Auf der Blumenbett der Leichtigkeit,
Während andere gekämpft, um den Preis zu gewinnen,
Und durch blutige Meere gesegelt?
Nein, ich muss kämpfen, wenn ich muss herrschen,
Erhöhen Sie meinen Mut, Herr.
E-50 Oh, ich darf nicht als ein Feigling gehen. Ich darf nicht täglich einhergehen mit herunterhängendem Kopf, als ob es etwas Schreckliches wäre. Wenn ich die Welt betrachte, und all ihre Finsternis, und all ihr Getue, [dann] muss ich meinen Kopf erheben, gehen mit meinem [erhobenem] Kopf mitten unter den Adlern, mit diesem Wissen, dass ich Ihn kenne in der Kraft Seiner Auferstehung. Weil Er lebt, leben wir auch! Weil Er von den Toten auferstand, soll auch ich [ebenso] auferstehen. Ehr sollt ebenso auferstehen. Das ist [es], was Ostern für die Gläubigen bedeutet.
E-51 Vor einiger Zeit, damals, dort im... Der erste Weltkrieg war im Gange, sie hatten große [schlimme] Gase, welche sie einsetzten, solche wie Senfgas und Chlorgas. Und es wahr gefährlich. Es vergiftete alles. Die Blätter starben, die Bäume starben und das Gras starb. Alles, wohin das Gas kam, dieses Senfgas brannte es ab, wenn sie es warfen.
E-52 Ein Feldgeistlicher ging an einem Ostermorgen zwischen den Zelten durch, wo die Verwundeten und die Sterbenden lagen. Eine Rote-Kreuz Schwester kam daher. Die Jungs waren so lange draußen an der Front gewesen; sie waren einfach so erschöpft. Und sie hatte einen Strauß Rosen in ihrer Hand. Und als sie an den einfachen Feldbetten vorüber ging, wo die Jungs lagen, weinend... Es war Ostern, welch ein Ostern für sie, Flugzeuge flogen vorbei, Bomben fielen. Sie nahm ein Rose und gab jedem Jungen eine und sagte: „Gott segne dich; Gott segne dich, Bruder.” Jene Soldaten ergriffen diese Rose und schrieen, weil sie wußten, dass diese Rose in einem Land gewachsen war, wohin sie gehörten.
E-53 Bruder, heute morgen sind wir in einer Welt von gefährlichen Giftgasen. Wir sind in einer Welt, wo alle Arten von Lehren und Zeug [vorhanden sind], welche sagen, dass es keine Auferstehung gibt, dass es keine göttliche Heilung gibt, kein dies, das oder das Andere, aber [nicht] meine Rot-Kreuz Schwester. Aber der Heilige Geist kommt dann und wann daher, und bringt uns hinüber auf diesen geheiligten Boden von Gottes Gnade und gießt in unser Herz ein kleines Zeichen von dem Land jenseits des Stromes.
E-54 Er [Es sieht in der Geschichte so aus, dass wohl ein Feldgeistlicher (Kaplan) aus dem ersten Weltkrieg Br. Branham diese Begebenheit erzählt hat] sagte: „Predigerfreund...” Er sagte: „Ich stand dort und weinte bis ich so verweint war, bis ich sagte... Einer der Jungs fuhr mit seinem Motorrad hinaus an die Frontlinie, draußen, ungefähr hinter Elsaß-Lothringen.” Und er sagte: „Er fuhr dort hinaus, um eine Art von Aufklärung zu machen, und sagte... Ich sagte zu ihm: „Sergeant kann ich mit Ihnen fahren?”
Er sagte: „Sicherlich, Kaplan, springen Sie nur hinein.” [Vermutlich ein Motorrad mit Beiwagen] Er sagte: „Nehmen Sie Ihre eigene... [Maschine]?”
Ich sagte: „Das ist in Ordnung. Ich möchte einfach mit Ihnen fahren.”
Er sagte: „Sicherlich, springen Sie nur hinein.”
Er sagte: „Wir fuhren, bis wir hinaus in diese ausgebleichte Wüste kamen, wo es nicht mal ein Fleckchen Gras oder sonstwas gab.”
Und er sagte: „Während er [dort] sein Material ablieferte, und um eine Nachricht mit zurückzunehmen oder was immer er tun sollte...” Er sagte: „Ich ging ein wenig umher. Und ich dachte: Oh, ist dies nicht ein Ostern in diesem Land, wo die Bomben all die Gebäude bis auf den Boden zerstört haben, wo die Bäume durch Maschinengewehr-Kugeln bis auf den Boden hinuntergesägt waren. Es ist nicht mal ein Fleckchen Gras übriggeblieben.” Er sagte: „Oh, Gott, dies ist ein Bild dieser Welt an einem dieser Tage. Wo die Sünde ihren Zoll gefordert hat, wird dies das Bild sein.”
Und er sagte: „Meine Gedanken und meine Augen wurden von einem bestimmten Felsbrocken angezogen.” Und er sagte: „Ich ging dort hinüber und dachte, Herr, wozu möchtest Du, dass ich hier an diesem Felsen stehen soll?” Er sagte: „Ich hob den Felsbrocken einfach auf, und als ich das tat, streckte eine kleine Osterlilie ihren Kopf hervor. Dieser [Felsbrocken] hatte sie durch den ganzen Sturm beschützt. All die Giftgase hatten sie niemals geplagt, denn sie war verborgen in dem Felsen.”
E-55 Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Oh, Gott, ungeachtet dessen, was die Welt sagt, verberge mich in dem Felsen der Zeitalter, Herr. Und wenn die Stürme [dann] vorüber sind, [dann] laß mich mein Haupt wieder zum Leben erheben. Weil Er lebt, leben wir auch. Was können die Gläubigen sagen, die auf [geheiligten] Boden gewesen sind, die diese Dinge bezeugt haben? „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.”
E-56 Die Kirche/Gemeinde, die Welt, die heute morgen zur Kirche/Gemeinde gehen, viele von ihnen, um ihren neuen Mantel zu zeigen, manche von ihnen, um ihren neuen Hut zu zeigen. Man wird sie [die Menschen] nicht wieder bis zum nächsten Ostern [in der Kirche] sehen. Es ist ein Hinausgehen für ein Schauspiel von Welt und Nichtigkeit. Viele von Ihnen gehen zur Kirche/Gemeinde, einfach um sich hinter ihren Sünden zu verbergen, und [sie] gehören zu gewissen großen Organisationen, und sagen: „Ich bin der Soundso. Ich gehöre zu Soundso.” Das ist alles, was sie wissen. Das ist alles, was sie glauben.
E-57 Aber, oh, [was] tun wir diesen Morgen durch die Gnade Gottes? Wir standen auf einem Platz, wo Moses stand. Wir standen auf dem Platz, wo Hiob stand. Wir standen auf dem Platz, wo David stand. Und wir schreien mit unserer ganzen Stimme: „Doch ich weiß: mein Erlöser lebt; und an den letzten Tagen wird Er auf dieser Erde stehen. Obwohl die Hautwürmer diesen Leib zerfressen, werde ich doch in meinem Fleische Gott schauen, Den ich selbst sehen werde.”
Wir haben nichts in diese Welt hineingebracht. Es ist Nichtigkeit und Stolz. Es ist gewiß, wir nehmen nichts mit hinaus.
Der Herr hat gegeben, und der Herr hat genommen. Gesegnet sei der Name des Herrn. Eine Sache wußte er: „Mein Erlöser lebt.” Nicht, Er wird leben, Er lebt; das ist fortwährend, für immer. Er lebt! Und weil Jesus sagte: „Weil Ich lebe, sollt ihr auch leben.” ... Laßt uns unsere Häupter jetzt nur für einen Moment zum Schlußgebet beugen.
E-58 Oh, heute, mein armer, altersschwacher Freund, wenn du nie zu diesem Punkt gekommen bist... Oh, du sagst: „Ich bin viele Male hier in [dieser] Kapelle gewesen, Bruder Branham.” Das ist wunderbar, ich schätze das. „Oh, ich bin in anderen Gemeinden gewesen. Ich hörte feine Prediger sprechen.” Das ist wunderbar. „Ich lese meine Bibel.” Das ist ebenfalls gut und schön, aber bist du jemals an diesen Punkt gekommen, wo Er den Vorhang lüftete, dieser geheiligte Ort, wo ein Erlebnis dein Herz traf, dass du wußtest, Ostern war nicht irgendein Märchen, dass du wußtest, Ostern war nicht eine Nikolausgeschichte, irgendeine kleine Erfindung oder dergleichen, dass du für dich selbst wußtest, dass Er lebt? Und weil Er lebt, lebst auch du.
Wenn du dieses niemals erfahren hast, [dann] ist dies der beste Zeitpunkt in der Welt, um Gott den Vorhang heute Morgen hochheben zu lassen. Jesus lebt. Er bewegt sich heute Morgen auf der Erde. Er ist heute dein Retter; Er mag [schon] morgen dein Richter sein. Aber hast du nie diese Erfahrung gemacht, wenn nicht, würdest du einfach deine Hand erheben und sagen: „Gott, sei mir gnädig; ich will jetzt glauben.”
[Leere Stelle auf dem Tonband - d. Übers.]
59
...die Person dort hinten mit ihrer Hand [erhoben]. Gott segne dich, Herr, dort drüben. Noch jemand, erhebt eure Hände. Alle hier drinnen nun, die diese Erfahrung nicht gemacht haben, würdet ihr eure Hände erheben und sagen: „Gott, heute morgen, in Deiner eigenen göttlichen Weise, ich werde Dich nicht bitten oder Dir sagen, wie Du es mir geben sollst, Herr. Aber in Deiner eigenen göttlichen Weise, Herr, willst Du mich an diesen Punkt bringen, wo etwas in meinem Herzen geschehen wird? Ich hatte meine Aufs und meine Abs, meine Drinnen-Sein und meine Draußen-Sein, und ich kann einfach irgendwie nicht beständig bleiben.
Aber laß dieses eine echte Ostern sein mit einer wirklichen Bedeutung. Bringe mich [hin] zu diesem Platz, Herr, ans Ende der Wüste [Siehe die Geschichte bei Moses und dem feurigen Busch]; dort forme nun gerade mein Herz und gib mir jenen geheiligten Boden, um darauf zu stehen, wo kein Dämon, oder nichts anderes, oder irgendjemand jemals irgendetwas zu mir sagen würde... Ich weiß, es ist echt. Laß mich hinter den Vorhang der Zeit schauen, für das Morgen. Deswegen komme ich heute morgen hierher, Herr, um das zu finden. Ich hörte den Prediger versuchen, es zu erklären. Ich wünsche, dass Du es mir offenbarst.“
Wollt ihr eure Hand erheben? Gott segne dich, Dame. Gott segne dich, und dich dort hinten, den jungen Mann. Gott sei mit euch. Zu meiner linken hier, drüben im linken Seitenschiff, zu meiner linken, möchte irgendjemand sagen: „Gott, sei mir gerade jetzt gnädig?” Gott segne euch dort drüben, in dem anderen Seitenschiff. Ja, erhebt eure Hände, sagt: „Gott, sei mir gnädig.” Gott segne dich, junge Dame.
E-60 Ich habe Heimweh und bin müde und möchte Jesus sehen.
Ich möchte die süßen Hafenglocken läuten hören.
Es würde meinen Pfad erleuchten und würde alle Furcht verschwinden lassen.
Herr, laß mich hinter den Vorhang der Zeit blicken.
“Laß mich nur eben ein wenig sehen, Jesus in Seiner Auferstehung sehen.”
Gibt es vielleicht sonst noch jemanden, bevor wir nun im Gebet schließen? Seid einfach aufrichtig. Erhebt eure Hand. „Ich habe niemals die Taufe des Heiligen Geistes bezeugt, Bruder Branham.” Das ist, worüber ich spreche. Das ist die einzige Art und Weise, wie ihr Erben der Verheißung werden könnt, durch die Taufe des Heiligen Geistes. Ihr wißt das. Das ist eure Geburt; das ist euer geheiligter Boden.
Gott segne dich, Dame. Gott segne dich dort hinten, Sohn. Gott segne dich, Herr. Gott segne dich, Dame. Gott segne euch dort hinten. Recht so. Gott segne Dich, Herr. Gott segne dich, junger Freund.
Herr, laß mich schauen hinter den Vorhang der Zeit.
Laß mich jenseits des Vorhangs von Sorge und Furcht leben.
Laß mich die süßen Hafenglocken läuten hören;
Es ‚würde meinen Pfad erleuchten und würde alle Furcht verschwinden lassen,
Herr, laß mich hinter den Vorhang der Zeit blicken.
[Bruder Branham summt - d. Übers.]
E-61 Wenn ihr auf diesem Platz steht, dass ihr nicht wißt, wo ihr euch gerade befindet... Es sind zehn oder fünfzehn Hände erhoben, ich fühle, dass da mehr sein sollten. An diesem Ostermorgen, warum erhebt ihr nicht eure Hand und sprecht: „Herr, hier bin ich. Und wenn dieses Taufbecken um elf Uhr geöffnet wird, werde auch ich direkt in dieses Wasser gehen. Ich gehe hinunter zur Taufe, so dass ich in dem neuen Leben auferweckt werden kann, um mit Dir zu wandeln, Herr. Ich möchte hinter den Vorhang der Zeit schauen. Ich möchte gerade jetzt eine Erfahrung an diesem Ostermorgen machen, so dass ich jederzeit meines Lebens sagen kann: „Ja, ich saß in einer einfachen alten Block-Kapelle eines wunderschönen Ostermorgens. Gott hob den Vorhang hoch. Ich schaute dahinter. Ich sah, dass meine Gemeinde nicht sehr viel bedeutete. Ich sah, dass es nichts auf Erden gab, was mir noch fortan sehr viel bedeutete. Dort habe ich alles verkauft, was ich hatte; ich kaufte die kostbare Perle. Ich nahm Jesus als meinen Retter an. Nun erhebe ich meine Hände, Herr, Gott, sei mir barmherzig, denn ich möchte hinter den Vorhang der Zeit schauen.” Wäre da noch jemand sonst hier, bevor wir jetzt direkt schließen?
E-62 Lieber Gott, dies ist ein feierlicher Augenblick. Wir erfreuen uns der Segnungen. Wir haben uns des Wortes erfreut. Wir haben uns an mehr erfreut, als wir erklären können, der Gegenwart des Heiligen Geistes, welcher uns diese große Gewißheit gab, dass wir hinübergegangen sind. Und wir sind hinübergegangen vom Tod zum Leben.
Und dort sind jene, welche nun gegenwärtig sind, Herr; viele von ihnen haben ihre Hände erhoben. Dieses ist ein feierlicher Augenblick. Vielleicht mögen sie in irgendeiner religiösen Schule ausgebildet worden sein. Sie mögen Kerzen angezündet haben; sie mögen Gebete nach dem Rosenkranz wiederholt haben. Sie mögen irgendeiner Denomination [Bezeichnung für christliche Religionsgemeinschaft] beigetreten sein, auf eine bestimmte Art untergetaucht worden sein, ihnen wurde Wasser auf ihren Kopf gegossen oder gesprenkelt. Sie mögen das apostolische Glaubensbekenntnis wiederholt haben und gingen durch ein Gewohnheits-Ritual, sind aber nie auf diesen geheiligten Boden gekommen, sind nie zu diesem Platz gekommen wie Hiob, wie Moses, wie Abraham, wie all Deine Kinder. Sie kamen niemals zu diesem Platz wie jene Jünger, welche an jenem Morgen zu dem Grab gingen und fanden, dass Er gegangen war.
E-63 Gewähre, Herr, gerade jetzt, denjenigen, welche ihre Hände erhoben haben, dass der große Heilige Geist in ihre Herzen kommen und dieses große Werk ausrichten wolle, um welches wir jetzt bitten. Höre uns, Herr. Sie sind Dein; sie sind die Frucht der Botschaft. Ich bete, dass Du sie wunderbar segnen wollest. Gib ihnen heute die Taufe im Heiligen Geist. Und wir wissen es nicht; wir mögen niemals mehr ein weiteres Ostern sehen. Ohne Zweifel, es sind einige hier drinnen, die [es] nicht werden, nicht ein Ostern in dieser Art, ein Ostern als ein Gedächtnis. Aber, Herr, mögen sie das wirkliche Ostern sehen, dieses Ostern Herr, wo ihr Leib wiederum die Gestalt eines jungen Mannes oder Frau annehmen und aus dem Grab hervorkommen wird, um für immer zu leben. Segne sie, Herr, sie sind Dein.
Du warst Derjenige, Welcher sie zog, deshalb steht geschrieben: „Niemand kann zu Mir kommen, es sei denn, Mein Vater zieht ihn zuerst. ” Jetzt sind sie Dein. Wenn Du sie zogst, wenn Du ihnen nahe genug bist, ihre Hände nach oben in die Luft zu ziehen, [dann] bist Du ihnen nahe genug, um den Rest des Werkes zu tun. Sie sind Dein, Vater. Gewähre, dass dieses die Zeit des Friedens für sie sein möge.
E-64 Danke für all diese, welche ihre Entscheidung vor langer Zeit machten und ein neues Leben erfahren haben, auf dem geheiligtem Boden standen. Wir sind hier, um heute Morgen mit ihnen zu frohlocken in der Hoffnung auf das Kommen des Herrn Jesus, wenn auch wir Gemeinschaft mit Ihm haben werden in Seiner Auferstehung, wie wir Gemeinschaft haben in Seinem Leiden. Gewähre es, Herr. Möge sein Geist uns führen und uns leiten, während wir unsere Reise fortsetzen.
Gib uns nun einen großen Gottesdienst um neun Uhr dreißig, Herr. Und heile sofort die Kranken und die Geplagten. Mögen diejenigen, welche bis jetzt niemals untergetaucht worden sind, heute morgen zu dem Grab kommen, hinuntergehen und wieder heraufkommen, hier in dem Wassergrab, Herr, wie es durch unseren Herrn befohlen wurde. Nach Seiner Auferstehung erschien Er und sagte: „Geht hin in alle Welt, predigt das Evangelium. Wer glaubt und getauft wird, soll gerettet werden.” Gewähre, Herr, dass es so sein möge.
Gib uns einen großen Abend, heute abend. Vater, gib uns wirklich einen großen Tag. Mögen wir uns lange der Gegenwart des Herrn erfreuen, denn wir bitten es in Jesu Namen. Amen.
E-65 [Andacht, das Piano spielt - d. Übers.]
Es ist etwas [besonderes] mit diesem alten Gesang, es hat mir einfach etwas zu sagen. Wenn die Finsternis gegangen ist, was geschieht? Licht [kommt]. Laßt es uns nun zur Ehre Gottes singen, alle zusammen nun.
Wir wandeln im Licht, herrlichem Licht,
das in dem Tau Seiner Gnade sich bricht.
Ganz um uns leuchtet bei Tag und bei Nacht,
Jesus, das Licht dieser Welt.
E-66 Als Er am Ostermorgen hervorkam, brach Er all die Finsternis; sie floh einfach dahin. Nun steht Er als das Licht. „Ich bin die Auferstehung und das Leben.” Die Auferstehung und das Leben, die Auferstehung und was danach kommt, alles in allem ist in Ihm.
Liebt ihr Ihn nicht [auch]? Wie viele lieben Ihn? Erhebt eure Hände, wirklich hoch. Das ist gut. Reicht euch die Hände mit jemand, der euch am Nächsten sitzt, während wir nochmals singen.
Wir...
(zur rechten zur linken, hinten, vorne)
...herrlichem Licht...
...Jesus, das Licht...
[Gesang und Anbetung - d. Übers.]
E-67 Der nächste Gottesdienst wird um neun Uhr dreißig sein [Man beachte, dies war ein Gottesdienst zum Sonnenaufgang], und dann wird ein Predigt-Gottesdienst sein, ein Gebet für die Kranken; der Taufgottesdienst wird um elf Uhr beginnen. Ihr alle, die ihr durch Untertauchen getauft werden wollt, das Taufbecken ist gefüllt. Ich werde meine [Tauf]kleidung holen. Wir werden nach einer kleinen Weile zurück sein.
Dann, heute Abend haben wir einen anderen Gottesdienst, heute Abend [mit der] Heilungsreihe, [mit] einer Botschaft. Und die Heilungsreihe... Und wir werden sehen, was... Heute abend ist wiederum Abendmahl in der Kapelle. Wir werden sehen, wir haben ein sehr gefülltes Programm. So, wir müssen uns jetzt beeilen. Geht zu euren vorbereiteten Plätzen, um Frühstück zu haben und kommt frohlockend wieder.
E-68 Während wir nun stehen und singen: „Er lebt, Er lebt! Mein Jesus lebt auch heut!”... In Ordnung, Bruder Neville, würdest du herüber kommen.
Er lebt, Er lebt! Mein Jesus lebt auch heut!
Er geht mit mir, Er spricht mit mir, Er führt mich allezeit.
Er lebt, Er lebt! Gibt Heil und Sieg schon hier.
Du fragst, wie weißt du ‚s, dass Er lebt? Er lebt im Herzen mir.
Nun, jedermann ein großes „Halleluja.” „Halleluja.”
Er lebt, Er lebt! Mein Jesus lebt auch heut!
Er geht mit mir, Er spricht mit mir, Er führt mich allezeit.
Er lebt, Er lebt! Gibt Heil und Sieg schon hier.
Du fragst, wie weißt du ‚s, dass Er lebt? Er lebt im Herzen mir.
Laßt es uns nochmals singen. Wenn wir zu dem kommen: Er lebt, Er lebt; [dann] laßt uns unsere Hände zu Ihm erheben, wie das [Bruder Branham macht es ihnen wohl vor - d. Übers.] Er lebt, Er lebt. Frag mich, wie weißt du, dass Er lebt? Er lebt mir im Herzen. Nun jedermann.
Er lebt, Er lebt! Mein Jesus lebt auch heut!
Er geht mit mir, Er spricht mit mir, Er führt mich allezeit.
Er lebt, Er lebt! Gibt Heil und Sieg schon hier.
Du fragst, wie weißt du ‚s, dass Er lebt? Er lebt im Herzen mir.
In Ordnung nun. Ist Er nicht wundervoll? Dieser geheiligte feierliche Moment jetzt, bevor wir entlassen werden, um zu unseren Heimen zu unserem Frühstück zu gehen, kommt [nachher] frohlockend zurück. Ich werde fragen, während wir unsere Häupter [zum Gebet] beugen, ob unser geliebter Bruder Faust von Kanada hier, ob er uns entlassen möchte mit einem Wort des Gebetes, Bruder Faust, wenn du möchtest...
O, dass doch meine Worte aufgeschrieben würden! Dass sie in ein Buch [kämen] und aufgezeichnet würden, mit eisernem Griffel und Blei in den Felsen gehauen würden auf ewig.
Doch ich weiß: Mein Erlöser lebt; und als der letzte wird Er über dem Staub stehen.
Und nachdem man meine Haut so zerschunden hat, werde ich doch aus meinem Fleische Gott schauen.
Ja, ich werde Ihn für mich sehen, und meine Augen werden [Ihn] sehen, aber nicht als Fremden. Meine Nieren verschmachten in meinem Inneren.
All die Heiligen... Dies ist der Tag, der Tag der Auferstehung. Wir kommen zusammen mit Freude im Herzen, weil Er lebt und Er sagte: „Weil Ich lebe, lebt ihr auch.” Und welch eine Hoffnung das ist, auf der wir heute Morgen ruhen können.
Nun, direkt bevor wir die Morgenbotschaft haben, laßt uns unsere Häupter noch ein wenig länger zum Gebet beugen.
E-2 Lieber Gott, wir sind heute Morgen dankbar, das Volk zu sein, das nach Deinem Namen benannt ist. Wir sind so glücklich, dass wir uns nicht mehr eine große Auferstehung, welche kommen wird, nur vorstellen müssen, denn es ist bereits Wirklichkeit für uns geworden, wie wir es in Deinem Wort lesen und sehen, dass Du dieses verheißen hast, und wir es in unseren Seelen fühlen, dass Jesus lebt. [Leere Stelle auf dem Tonband - d. Übers.]
Oh, wir denken heute morgen an die vielen Herzensnöte, die in unserem Leben gewesen sind, und die vielen Traurigkeiten, durch die wir gegangen sind. Die Erfahrungen, die uns zerrissen haben, und uns den Stürmen der Erde ausgeliefert haben. Wie wir unsere Lieben beerdigt haben, und wir am Grab getrauert haben. Und unsere Seelen scheinen fast in uns zu vergehen, aber dann können wir an heute [An Ostern, den Tag der Auferstehung] denken. Oh, was es bedeutet, dass Jesus von den Toten auferstand! Er vernichtete jede Macht des Feindes, als Er triumphierend auferstand. Er nahm all die Schatten hinweg. Nun wandeln wir in dem kostbaren Licht Seiner Auferstehung.
E-3 Oh, wir können uns vorstellen, etwa vor neunzehnhundert Jahren, oder besser jenen Morgen, als sich zwei einfache Frauen auf ihrem Weg hinauf zum Grab fragten, wer wohl den Stein hinweg nehmen würde... Aber Gott hatte ihn bereits beiseite gerollt. Und dieser Eine, den [dieser Stein] aufhalten sollte, war von den Toten auferstanden und sprach zu ihnen und sagte: „Geht, sagt meinen Jüngern und Petrus, dass Ich ihnen drüben in Galiläa begegnen werde.” Oh, wie wir Dir danken für diese große Erfahrung, dass wir immer noch diese Auferstehung bezeugen können. Sie wird noch genau so real für uns, wie sie für sie an jenem Morgen war, weil Er von den Toten auferstanden ist.
E-4 Vergib uns unsere Sünden und unser Zukurzkommen. Alles, was wir getan oder gesagt oder auch nur gedacht hatten, das verkehrt war, Herr, wir beten, dass Du uns diese Dinge vergeben möchtest. Und versiegele uns tief. Ziehe uns nahe [zu Dir] heute Morgen. [Leere Stelle auf dem Tonband - d. Übers.] Oh, viele Male stehst Du im Verborgenen, wenn unsere Schwierigkeiten so tief sind.
Als Maria sich an jenem Morgen vom Grab abwandte und weinte und sie eine Stimme hinter sich sagen hörte: „Warum weinst du? „, war Er direkt hinter ihr, und beobachtete einfach, was stattfand. Und als Er ihren Namen aussprach, wie muss ihr Herz [da] vor Freude gehüpft haben, weil ihr Herr von den Toten auferstanden war.
E-5 Oh, sprich zu uns heute morgen, Herr. Gib uns Dein Wort und Deinen Geist. Und sorge erneut für uns heute morgen, während wir von den Propheten und all den Anderen sprechen, die auf jene große Zeit warteten.
Und wir warten auf die allgemeine Auferstehung in den letzten Tagen, wenn unser Herr wiederkommen wird. Bis dahin, Herr, erhalte uns gesund, glücklich, voller Freude, frohlockend und nicht vom Brot allein lebend, sondern von jedem Wort, dass aus dem Munde Gottes hervorgeht, mögen wir leben. Gewähre es uns, Vater, denn wir bitten es in Seinem Namen, welcher von den Toten auferstand, und uns die Sicherheit unserer Auferstehung gab. Amen.
E-6 Während ich vor nur wenigen Augenblicken die Straße herabkam, dachte ich, als die Vögel so sangen: ‚Welch ein Frühlings[tag] es heute ist. ‚ Nachdem... Wie doch Ostern [dazu] paßt. Nachdem der große, dunkle und kalte Winter vergangen ist, und all seinen Schneestürme und so weiter, dann bricht der Sonnenschein hervor...
Und das Kommen der Sonne bringt neues Leben, neue Hoffnung, neue Jahreszeiten, neues Getreide, neue Blumen. Alles kommt zum Leben, so dass sogar ein Mensch, der nicht einmal die Bibel zum Lesen hat, erkennen könnte, dass es einen Gott gibt, wenn er nur einfach die Natur beobachten könnte, wie es geht und kommt. Der Herbst des Jahres ist die Kreuzigung. Und der Frühling des Jahres ist die Auferstehung, und... Gott kann in allen Dingen erkannt werden.
Und ich dachte, als ich meine kleinen Vögel heute morgen dort draußen im Garten singen hörte, meine kleinen Rotkehlchen... Wie ich sie einfach liebe. Ich nenne sie meine kleinen Radios. Und ich gehe hinaus und drehe mein Radio des morgens an und höre ihnen zu.
E-7 Und nun, ihr kennt die kleine Legende von dem Rotkehlchen. Er war ein kleiner brauner Vogel (gemäß der Legende), bis zum Karfreitag. Und dort starb Einer allein. Und dort war niemand, um Ihm zu helfen. Und Er stand allein, und Er wurde an ein Kreuz genagelt. Und ein unscheinbarer kleiner brauner Vogel versuchte, Ihn von dem Kreuz zu befreien. Und indem er sich über die Nägel und die Dornen auf Seinem Haupte vor und zurück beugte, wurde seine kleine Brust ganz rot [gefärbt] von dem Blut, und seitdem ist sie rot.
Und ich dachte, o Gott, das ist die Art Schild, die ich möchte. Und wenn ihr bemerkt, wenn sich das kleine Rotkehlchen direkt unterhalb der kleinen roten Lage von Federn pickt, scheint es [darunter] dunkel. Es ist der Rest von seinen [früher braunen] Federn, aber der rote Schild schütz es. Das ist, was ich [mir] wünsche. Ganz egal, wie gut zu sein wir versuchen würden, wir sind immer noch Sünder. Aber gerade dieser kleine, rote Schild ist alles was nötig ist, um es von den anderen Vögeln zu unterscheiden. Das ist alles, was nötig ist, um uns von der Welt zu unterscheiden, es ist einfach dieser kleine, rote Schild Seiner Gnade.
E-8 Wir kommen heute morgen zu Ostern und halten wie jeden Ostermorgen Ausschau, um uns an diesem frühen Sonnenaufgang zu versammeln. Und es ist mein Vorrecht seit diesen vielen vergangenen Jahren, hier zu dieser Kapelle zu kommen, und die Menschen zu taufen, und ihnen die Auferstehung des Herrn Jesus zu predigen.
Und als ich gestern abend während des Sturmes studierte, und darüber nachdachte, was [wohl] die passenden Worte sein würden, um sie morgens in diesem Auferstehungsgottesdienst zu sagen, fielen meine Gedanken auf dieses Thema, welches unser Bruder gerade aus Hiob Kapitel 19, Vers 23 bis 27 vorlas. „Ich weiß, mein Erlöser lebt”, sagte Hiob. Und ich wählte das als mein Thema aus.
E-9 Und während wir kommen... Warum wir kommen ist einzig für den Zweck, dass wir neue Hoffnung finden könnten. Wir sind hier auf dieser Erde, und wir sind - wissen, wir leben in Finsternis. Wir brauchen uns diese Dinge nicht einfach einzubilden, oder uns etwas vorzumachen, wie es war, denn wir wissen, dass wir im Schatten des Todes leben.
Jedes Mal, wenn wir die Sirene eines Krankenwagens hören, wenn wir an einem Friedhof vorübergehen, wenn wir ein Krankenhaus sehen, jedes graue Haar, tut es unserem Gedächtnis kund, dass wir ein verdammtes [dem Untergang geweihtes] Volk sind; beiden, jung und alt.
Und wir kommen an einem solchen Morgen, um Hoffnung zu sammeln, eine neue Hoffnung [bezüglich dessen], warum wir hier sind und was der Zweck ist. Und ich denke, dass dieses eine wunderbare Zeit ist, über die Hoffnung nachzudenken, die Gott uns gegeben hat.
E-10 Nun, wir möchten dieses zuerst in unseren Sinn bekommen, dass es nicht eine Sache gibt, die uns zerstören kann, bis der Vorsatz/Zweck dessen, der uns geschaffen hat, erfüllt worden ist. Es könnte nichts geben. Wir sind zu einem Zweck gemacht worden.
Diese Kirche wurde hier für einen Zweck gebaut. Dieser [Graben für das] Fundament ist nicht ausgehoben worden, und der Eckstein gelegt worden, und die Blöcke in das Gebäude gelegt worden, und das Dach und die Inneneinrichtung sind nicht einfach hierhingestellt worden, nur um zu sehen, ob es getan werden könnte. Es ist hierhingestellt worden zu einem Zweck, oder für einen Zweck. Euer Heim, in dem ihr lebt, wurde nicht einfach per Zufall dort errichtet, oder dass irgendjemand seine Zeit damit verschwendet hätte. Euer Heim wurde zu einem Zweck gemacht, um einem [bestimmten] Zweck zu dienen.
E-11 Wenn ihr heute morgen in eurem Auto hierher gefahren seid, wurde dieses Auto nicht einfach gebaut, um zu sehen, ob es gebaut werden könnte. Die Materialien sind nicht von Menschen verschwendet worden. Es wurde zu einem Zweck fertiggestellt, um einem Zweck zu dienen. Die Kleidung die ihr tragt, ist nicht einfach gemacht worden, um zu sehen, ob irgendjemand etwas gestalten konnte. Es war für einen Zweck. Die Speise, die ihr eßt, ist nicht auf der Erde gepflanzt worden, um sie wachsen zu sehen. Sie wurde gemacht, um einen Zweck zu erfüllen.
Und Gott brauchte nicht einfach einen Baum zu machen, nur deshalb, um ein Baum zu sein. Er schuf den Baum zu einem Zweck. Und Gott hat nicht euch und mich gemacht, nur um zu sehen, ob Er es tun konnte. Er schuf uns zu einem Zweck. Deshalb, es gibt einen Grund, warum wir alle hier sind. Ihr seid nicht deshalb hier, nur um ein weiterer Mensch sein. Ihr seid hier, weil Gott euch für einen [bestimmten] Zweck erschuf. Dir seid nicht hier, um nur die Speise zu essen, der Gott wachsen ließ. Ihr seid nicht einfach hier, um in dem Haus zu wohnen, was Menschen erbaut haben, oder um die Kleidung zu tragen, die irgendjemand entwarf. Ihr seid hier zu einem besonderen Zweck.
E-12 Ganz gleich, wie klein ihr seid, wie groß ihr seid, wie wichtig/bedeutend ihr seid, oder wie unwichtig/unbedeutend ihr seid, ihr seid hier, um einen Zweck zu erfüllen, genau wie mein Finger zu einem Zweck hier ist. Mein Nagel auf meinem Finger ist zu einem Zweck. Mein Auge und jeder Teil unserer Körper ist [gemacht], um einem Zweck zu dienen.
Und es wurde nicht hierhin gesetzt, nur um zu sehen, wie es aussehen würde, wenn es hierhin gesetzt würde; sondern es ist hierhin gesetzt worden, um seinem Zweck zu dienen. Es war Gottes göttlicher Plan, es so zu tun. Und wenn wir hierher zu einem Zweck gebracht wurden, dann gibt es nichts, das uns zerstören könnte, bis Gottes Vorsatz/Zweck erfüllt ist. Nichts kann uns schaden, bis dass der Zweck, zu dem Gott uns hierher gebracht hat, kundgetan worden ist.
Ganz gleich, wie viele Schwierigkeiten wir haben, durch wie viele Herzschmerzen oder Sorgen/Kummer wir hindurchgehen müssen, alle diese sind begründet, und es gibt einen Grund dafür.
E-13 Wir nehmen zum Beispiel Noah in der Bibel. Es gab eine Flut, die herankam. Und die ganze Erde wurde zerstört. Die Pflanzenwelt und alles wurden zerstört, außer Noah und dem Samen, den er mit in die Arche genommen hatte.
Gottes Vorsatz/Zweck kann niemals zunichte gemacht werden. Es gibt nichts, was ihn vereiteln kann. Deshalb, wie glücklich sollten wir heute sein, ruhend auf dieser schönen Offenbarung des Wortes des lebendigen Gottes, dass es weder Gegenwärtiges gibt, noch Dinge, die kommen mögen; es gibt keine Krankheit, keinen Kummer, keinen Tod, keine Gefahren, überhaupt nichts, was uns trennen/scheiden könnte von dem Vorsatz des lebendigen Gottes!
Was Gott sich in seinem Sinn vorgestellt hat, was Gott sich in seinem Herzen vorgenommen hat, um es zustande zu bringen, da gibt es keinen Dämon, es gibt keine Kraft, es gibt nichts, was jemals Gottes großen unsterblichen ewigen Plan aufhalten könnte. Es muss sein, wie Gott es gesagt hat.
E-14 Dann finden wir, dass an dem Tag, als die ganze Welt durch eine Flut zerstört werden sollte, Gott eine Vorbereitung traf. Eine Vorbereitung aus welchem Grund? Um seinen Vorsatz zu erhalten. Er tat es in den Tagen Noahs, und Er tut es heute. Er hat eine Vorbereitung getroffen, um Seinen eigenen Vorsatz zu erhalten. Er wird sich eine Gemeinde bewahren/erhalten. Er wird sich ein Volk erhalten. Er wird sich Untertanen für sein großes Reich erhalten, welches der Tod nicht zerstören kann.
Und wir erkennen, dass es durch Glauben ist, dass wir dieses glauben. Aber die Auferstehung bringt ein festes Fundament hervor, auf welchem unser Glaube ruht. Nichts kann es zerstören.
Wie ein Poet einst schrieb:
Oh, welch ein Vorgeschmack göttlicher Herrlichkeit,
Erbe des Heils, erkauft von Gott,
Geboren von Seinem Geist,
gewaschen in Seinem Blut.
Welch eine Sicherheit ist auf diesem festen Felsen, der Auferstehung unseres gesegneten liebenden Herrn Jesus Christus. Nichts kann es zerstören. Es ist gepflanzt worden. Es ist der Same Gottes. Es ist ein Vorsatz Gottes, uns den gesegneten Heiligen Geist zu geben. Es ist ein Vorsatz Gottes, uns Zeichen und Wunder und Wundertaten zu zeigen. Es ist ein Vorsatz Gottes, und nichts kann ihn zunichte machen!
E-15 Die ganze Macht der Hölle mag dagegen toben, aber [sein Vorsatz] wird die Oberhand behalten. Wir haben Gottes ewige Verheißung. Es mag Lehrer geben, es mögen ‚Ismen ‚ [Bezeichnung für bloße Theorien, Lehrmeinungen] aufkommen, es mögen große Programme aufkommen, es mag Dinge geben, die aussehen, als ob er [d.h., der Vorsatz Gottes] zunichte gemacht würde; aber er kann niemals zunichte gemacht werden. Es ist der Zweck Gottes, zu sehen, dass er sich durchsetzt.
Dann ist es nicht meine Sache, und es ist nicht eure Sache, ob er zunichte gemacht wird oder nicht. Es ist Gottes Sache. Und wir können gewiß darauf ruhen, dass Gott niemals zulassen wird, dass unser Erbteil zerstört werden wird, denn es ist Sein Vorsatz/Zweck, es uns zu geben.
E-16 Nun, wir würden heute ebenfalls denken, dass Vernichtung versuchen wird zu zerstören. Wir haben Christus als Verheißung. Wir denken an die Hebräerkinder, da Gott einen Zweck für sie hatte, als sie unten in Babylon waren, und der Feuerofen siebenmal heißer geheizt wurde, als er jemals geheizt wurde, um den Zweck Gottes zu zerstören. Und ganz Babylon war in Aufregung. Sie waren entschieden, Satan war es, den Vorsatz Gottes zu zerstören, denn er wußte, dass diese Kinder in den Feuerofen hineingehen würden.
So machte er den Feuerofen, als sie ihn anheizten, siebenmal heißer, um sicher zu sein, dass das Programm Gottes zunichte gemacht würde. Aber Gott wollte seine Macht herausstellen. Und das ganze Babylon und die ganze Hölle konnten diesen Vorsatz nicht zum Scheitern bringen. Keinesfalls. Ganz gleich, ob sie diesen Feuerofen eine Million mal heißer hätten anheizen können, es hätte niemals den Vorsatz Gottes zerstört. Gott wollte zeigen, dass Er ein Gott der Befreiung war. Und Er würde Befreiung bringen, wem immer Er sie bringen wollte, und nichts würde sich in Sein Programm einmischen.
E-17 Als sie daher den Feuerofen anheizten, wußten Sadrach, Mesach und Abed-Nego kaum, dass sie aus dem Feuerofen herauskommen würden, denn sie selbst sagten: „Unser Gott ist in der Lage, uns zu befreien; aber trotz allem, wir werden uns vor dem Götzenbildnis nicht beugen.” Gott hatte jemanden, der Ihm dienen würde, und Sein Vorsatz würde nicht zum Scheitern gebracht werden.
Feuer kann nicht den Vorsatz von Gottes Plan vereiteln. Und, oh, wie ich es liebe, dieses heute morgen zu sagen. Alle Wasserstoffbomben in der Welt können niemals die Auferstehung Seiner Gemeinde vereiteln. All das Hinwegerklären und all die ganze Mathematik und so weiter, die diese intelligente Welt maskiert hat für ein - sich vorgenommen hat etwas zu tun, um den Glauben der Kinder Gottes zu zerstören, es wird es niemals schaffen. Dieser Glaube wird für immer leben.
E-18 Es war der Vorsatz Gottes, zu zeigen, dass Er die Macht hat über die wilden Tiere des Feldes. Und sie steckten einmal einige Löwen in eine Höhle. Und sie hatten sie hungern lassen, bis sie so hungrig waren, dass sie eine Person mit nur einem einzigen großen Schlag in Stücke zerrissen hätten.
Und der Teufel dachte: „Gewiß werde ich imstande sein, diesen Propheten Daniel zu vernichten.” Aber Daniel hatte sich in seinem Herzen vorgenommen, den Zweck Gottes zu erfüllen. Und Gott hatte dieses in sein Herz gelegt. Bevor Daniel dieses Verlangen haben konnte, musste etwas dasein, dieses Verlangen zu schaffen. Bevor er diesen Glauben haben konnte, musste etwas vorhanden sein, das ihm sagte, dass es einen Gott gab, welcher befreien konnte.
E-19 Und, oh, wie dieses heute morgen mit dem Glauben übereinstimmt, dem lebendigen Glauben des lebendigen Gottes in Seiner Gemeinde. Es gibt etwas in unserem Herzen, was uns sagt, dass es ein Land jenseits des Stromes gibt. Ich kann meinen Finger nicht auf dieses Land legen, noch kann es irgendein Mensch, aber es gibt etwas in uns, das uns sagt, dass das Grab nicht unser Ziel ist. Und das „der Staub zum Staub zurückkehren soll”, ist nicht [in Bezug] auf die Seele gesprochen worden.
Es gibt etwas in uns, ein brennendes Feuer, ein Licht, welches von Gott angezündet worden ist, und keine Brisen können es ausblasen. Es gibt keine Kälteperioden in der Gemeinde, es gibt keine Gleichgültigkeit unter dem Volk, keine Verfolgung der Welt, die eine Flamme ausblasen könnte, die Gott angezündet hat. Denn es ist Gottes Vorsatz, dass Sein Fackellicht der Freiheit brennen wird bis zum Kommen des Herrn. Und keine Mächte können es ausblasen. Sie werden es nur heller brennen lassen, während sie blasen.
E-20 Es ist durch die Zeitalter hindurch bewiesen, dass Verfolgung die Gemeinde stärkt.
Und Daniel wußte nicht, wie Gott es tun würde, und wußte [auch] nicht, ob Gott es [überhaupt] tun würde, aber wußte, dass Er imstande war, es zu tun, und wußte, dass etwas tief in ihm es ihm so sagte...
Seht, Gott hatte einen Zweck. Er ließ alles zu diesem Vorsatz hinwirken. Und [wir] alle heute, ganz gleich, wie gleichgültig wir [auch alle] scheinbar sind, und wie seltsam Dinge ablaufen, und wie die Gemeinde [bald] in diesen und in jenen Zustand hineingerät, es ist alles zu dem göttlichen Vorsatz Gottes, um uns zu formen und nach Seiner eigenen Weise zu gestalten. Wer weiß besser das Material zu gestalten, als der Schöpfer?
E-21 Und die Löwen konnten den Propheten nicht fressen, weil Gott einen Engel sandte. Er hatte dort einen Engel bereit stehen, um diesen Propheten zu beschützen, weil Gott einen Zweck hatte. Er wollte diesem König aus eigenen Gnaden Seine mächtige Hand und Seinen Zweck zeigen.
Ich denke, das ist, was heute vor sich geht, dass Gott ein Volk bereitmacht, dem Er Seine mächtige Hand zeigen kann, um Seinen mächtigen [Kann hier auch für gewaltig, großartig stehen] Vorsatz zu erfüllen.
Oh, Ich bin heute Morgen so glücklich, dass Er in meinem Herzen lebt, dass Er nicht ein toter Gott ist. Er ist ein lebendiger Gott. Und tief in mir... Gestern morgen saß ich im Frisörstuhl, um meine Haare schneiden zu lassen. Ein junger Bursche schnitt mein Haar, dort unten bei Bruder Egans Geschäft. Und ich saß einfach dort mit gebeugtem Kopf, und, oh, ich war so müde. Meine Versammlungen waren so lang gewesen, und ich versuchte morgens ein wenig wegzukommen für ein wenig Ruhe, bevor die nächsten Versammlungen beginnen.
E-22 Und ich war so müde, dass es fast schien, als ob mein Herz einfach aufhören würde zu schlagen. Und als ich dort saß, konnte ich ganz plötzlich jeden [um mich herum] sprechen hören, aber es sah aus, als ob ich dort draußen [irgendwo] im Weltall wäre. Ich dachte: ‚Habe ich einen Herzanfall gehabt? ‚ Und ich verließ einfach diesen Frisörstuhl. Ich dachte: ‚Ist das vielleicht, was stattgefunden hat? ‚ Ich fühlte meine Hände. Sie waren taub, und mein Herz hatte den Anschein, als ob es aufhörte, zu schlagen. Und ich dachte: ‚Oh, aber dort ist... Das Evangelium muss gepredigt werden. Und es gibt keine Macht, die mich wegnehmen kann, bis Gottes Vorsatz erfüllt ist. ‚ Es gibt nichts, das mir schaden könnte, nicht eine Sache, bis Gottes Vorsatz erfüllt ist. Und wenn der erfüllt ist, dann möchte ich gehen, gemäß seinem Vorsatz.
Wenn Er es beendet hat, dann habe ich es ebenso. Wenn Er mit mir zu Ende ist, dann bin ich auch fertig mit meinem Leben. Wenn Er mit euch fertig ist, dann seid auch ihr fertig. So, welch einen Unterschied macht es? Gott hält es alles in Seiner Hand.
E-23 Ob wir jung oder alt sind, wir wissen nicht, wann Gottes Vorsatz [mit uns] erfüllt sein mag und abgeschlossen ist. Gott nimmt manchmal kleine Babys, um zu zeigen, dass Er ihre kleinen Seelen führen kann. Alles, was Er tut, ist zu einem Zweck. Er sagte, dass nicht einmal ein Sperling vom Himmel fallen kann, ohne dass Er es weiß. Alles geht nach Seinem Vorsatz, genau zu der Stunde und zu der Zeit. Es ist alles in Seinem göttlichen Plan. Nichts kann ihn zunichte machen!
E-24 Wie es doch eine Sicherheit für Abraham war, nachdem er Gott gefunden hatte, und wußte, dass Gott einen Vorsatz hatte, dass Er gemäß diesem Vorsatz durch Abraham und Sarah einen Sohn hervorbringen würde. Und durch diesen Sohn, Isaak, sollte der Herr Jesus kommen. Und gemäß diesem Vorsatz brachte Er Sarah und Abraham hervor, und würde sie zu einem großen Volk machen. Und diesen Sohn hervorbringen... indem Er die schlimmsten Personen, die es geben konnten, nahm, um es dadurch zustande zu bringen...
Wie fremdartig, dass Gott in [solch] geheimnisvoller Weise wirkt. Nun, es sieht aus, wenn Er ein Kind in die Welt bringen wollte wie dieses, dann hätte Er manche Frau gehabt, die fruchtbar war. Es sah aus, dass Er manchen Mann hätte haben können, der nicht steril war.
E-25 So wie Abraham und Sarah, die seit vielen, vielen Jahren verheiratet waren, und sie war unfruchtbar. Sie konnte kein Kind hervorbringen. Nun, es sah denn so aus, dass Er irgendeine junge Frau hätte haben können, die fruchtbar war, die dieses Kind hätte hervorbringen können. Aber Gott liebte es, Seine Gnade herauszustellen. Gott liebt es, etwas zu nehmen, was nichts ist, und etwas daraus zu machen, denn Er ist Schöpfer.
Das ist der Grund, warum Er euch und mich nahm. Wir waren nichts, damit Er daraus Seine eigenen Kinder machen würde, aus uns, die wir erbärmlich und miserabel [Auf ärgerliche Weise sehr schlecht, moralisch minderwertig, niederträchtig, gemein] waren, und verloren, und blind, und ungeliebt, um uns zu Seien lieblichen Kindern zu machen. Es ist Gottes Vorsatz, es so zu tun.
E-26 Und dann sah es wiederum so aus, als ob Gott eine junge Frau und einen jungen Mann genommen hätte, um dieses getan zu haben, eine junge Frau und einen jungen Mann, die gerade verheiratet waren. Er hätte gesagt: „Nun, ihr habt keine Kinder gehabt, und Ich werde euch [nehmen], euer erster Sohn soll geboren werden. Und Ich werde... Er soll Mein Isaak sein.”
Aber Gott erwählte einen Mann von fünfundsiebzig Jahren und eine Frau von fünfundsechzig, um Seinen Vorsatz zu erfüllen, um zu zeigen, dass ihr beides, jung oder alt sein könnt; Gott kann immer noch und wird Seinen Vorsatz zur Ausführung bringen. Sicherlich.
E-27 Und als Abraham fünfundsiebzig war, empfing er die Verheißung Gottes. Er sagte es Sarah. Und nun sagte der Teufel: „Wißt ihr was? Ich werde das einfach für eine Weile verzögern. Ich glaube, wenn ich sie so alt bekomme, werden sie ihren Glauben verlieren, und sie werden erkennen, dass es nicht geschehen kann. Wenn sie bereits mit fünfundsiebzig wackelig sind, wenn ich das nur eine Zeitlang von ihnen fernhalten kann...” Und er hielt es fern, bis Abraham und Sarah vom Alter gebeugt waren, graue Haare und hängende Schultern [hatten].
E-28 Es soll einfach anzeigen, dass nichts Seinen Vorsatz zunichte machen kann. Nicht einmal der Tod kann Seinen Vorsatz zunichte machen. Abraham war so gut wie tot, und Sarahs Schoß war seit vierzig oder fünfzig Jahren erstorben. Aber nichts kann Gottes Vorsatz zunichte machen.
Ihr Leib war alt, er war runzelig. Die Milchdrüsen waren vertrocknet. Ihr Herz war so schwach, es hätte keine Wehen mehr durchstehen können. Aber Gott ließ uns dort wissen, dass Sein Vorsatz nicht zunichte gemacht werden wird. Er verwandelte Sarah und machte sie wieder zu einer jungen Frau, und nahm einen Mann von hundert Jahren und versetzte ihn zurück [in den Zustand] seiner Jugend. Ganz gleich, wie unvernünftig es aussehen mag, Gott gab die Verheißung. Und Abraham stolperte nicht über die Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern war stark, indem er Gott pries, denn er beurteilte Ihn, dass Er imstande war zu erfüllen, was Er verheißen hatte.
E-29 Nun, was sollten wir heute morgen sein? Wir sind die Kinder seiner Verheißung. Wir, die wir tot sind in Christus, wir sind Abrahams Same und sind Erben mit ihm durch die Verheißung.
Denn ganz gleich, wieviel Krankheit kommt, welche Art von Tod wir sterben, durch wieviel Armut wir gehen, Gottes Vorsatz kann nicht zunichte gemacht werden. Er wird uns wieder auferwecken. „Weil ich lebe, sollt auch ihr leben.” Das ist unsere Hoffnung.
E-30 Und ich weiß heute, an meinem Geburtstag, dass ich im Begriff bin, ein alter Mann zu werden. Ich schaue mich im Spiegel an, und ich sehe, dass dieser junge Mann, der diese Kapelle baute, nicht mehr dieser junge Mann ist. Er wird ein alter Mann, mit eingefallenen Schultern, der Bart wird grau, die Haare gehen aus. Aber nichts kann den Vorsatz Gottes zunichte machen; nichts kann es. Deshalb ruhe ich in Sicherheit auf der Verheißung: „Weil ich lebe, sollt auch ihr leben.”
Ich stimme ein mit dem Hiob der Vorzeit: „Ich weiß, mein Erlöser lebt. Und am letzten Tag wird Er auf der Erde stehen.” Es ist ein Vorsatz, den Gott hat. Ich muss diesem Vorsatz dienen. Mein ganzes Leben muss in Seinen Vorsatz hineingebracht werden und zu Seinem Programm. Bei jedem von uns ist es so.
Gott hat einen Vorsatz, auf den hin der alte Abraham aushalten konnte, indem er auf Den schaute, welcher unsichtbar ist, weil es der Vorsatz Gottes war, den er kannte, dass Gott ihm die Verheißung gab.
Ganz gleich, wie gegensätzlich alles aussah, Gott gab Abraham diese Verheißung. So erfüllte Gott Seine Verheißung. Er tat es für Abraham. Er tat es für alle Seine Kinder, und er wird Seine Verheißung halten.
E-31 Es war Moses, als er in aller Weisheit der Ägypter gelehrt wurde. Als er wußte, dass Gott einen Vorsatz in seinem Leben hatte. Es war Jochebed, seine Mutter, welche ihr Lieblingsbaby nahm (das hübscheste Baby in der ganzen Welt zu jener Zeit), ein kleiner süßer Kerl, und legte ihn in ein Schilfrohrkörbchen, und stieß in hinaus auf den Nil, wo die Krokodile fett waren von kleinen Hebräerkindern. Sie wurden nämlich den Krokodilen zum Fraß vorgeworfen. Und sie nahm ihr Baby, und stieß es direkt hinaus in den Rachen des Todes, wobei sie dieses wußte, dass Gottes Vorsatz nicht zunichte gemacht werden konnte.
E-32 „Gott Abrahams, gib acht auf mein Kind und bringe ihn zu dem Vorsatz, wozu Du ihn hergebracht hast.” Es gab nicht genug Wasser im Nil, um ihn zu ertränken. Es gab nicht genug Krokodile auf der ganzen Welt, die ihn hätten verschlingen können. Er war Gottes Erwählter. Und so wie er Gottes Erwählter war für diesen Zweck, so sind wir heute Gottes Erwählte, die da glauben an die Auferstehung des Herrn Jesus. Und es gibt keine Bomben, es gibt keine Hölle, es gibt überhaupt nichts, das Gottes Vorsatz zerstören machen kann. Wir müssen in die Auferstehung hineingehen! Es ist eine Verheißung, die wir von Gott haben: Gottes Vorsatz.
E-33 Und Moses, als er vierzig Jahre alt war, ein Mann in mittleren Jahren, und er war in der Schule ausgebildet worden... Aber Gott hat manchmal solch einen rauhen Weg, wie Er Seine Dinge geschehen läßt gemäß Seiner Verheißung.
Wie nahm Er doch Moses zurück an das Ende der Wüste, und ließ ihn die Schreie und das Spuken hören, während er in der Wüste herum taumelte. Und wie er dort hinten, alleine in der Wüste mit den heulenden Winden, den Skorpionen und den Kobras, und alleine draußen in der Wüste, bis er fast umkam... Es gibt nichts, was den Vorsatz Gottes zunichte machen kann. Gott hatte Moses hervorgebracht, und Moses musste tun, was Gott ihm sagte, das er tun sollte. Weil Gottes Vorsatz nicht zunichte gemacht werden kann.
E-34 Es war heute morgen unsere Charakterfigur Hiob, als er sich im tiefsten Elende befand, als all sein Reichtum dahin war. Seine Kinder waren tot, überall an seinem Leib waren Geschwüre ausgebrochen; und er war in der größten Qual, in der er sich je befunden hatte, auf einem Aschenhaufen und schabte mit einer Scherbe seine Geschwüre, und seine Frau [stand] in der Tür [und sagte]: „Warum fluchst du Gott nicht und stirbst?” Als die Mitglieder seiner Gemeinde ihm sieben Tage lang den Rücken zugedreht hatten und ihn verklagten, da sie ihn [doch] hätten trösten sollen... Aber sie beschuldigten ihn, ein geheimer Sünder zu sein, sie beschuldigten ihn, ein Zurückgefallener zu sein. Es war in jener großen Stunde, es war in jenem wichtigen Augenblick der Zeit, als Gott Hiob zu dem geheiligten Boden nahm, wohin Er jeden Gläubigen nimmt, zu einer Erfahrung ans Ende der Wüste, wie Er es mit Moses tat, bis zu der kleinen geheimen Kammer, wohin Er euch nahm, bis zum Kohlenschuppen, wo ich es empfing.
E-35 Gott hat einen Platz, und einen Vorsatz, und eine Zeit. Und als Er Hiob in dieser Verfassung hatte, hatte Er ihn auf diesem geheiligten Boden. Denn Er hatte vor, ihm etwas zu offenbaren, was niemals vergehen würde. Oh, zu diesem geheiligten Boden, Er muss jedes echte Kind dorthin nehmen. Er nimmt euch zu jenen Plätzen, wo kein Teufel je hinkommen kann. Es gibt keinen Lehrer, der es jemals hinweg erklären kann. Er gibt euch etwas auf jenem Boden dort hinten, eine Erfahrung, die ihr niemals vergessen werdet, solange wie die Zeitalter dahin rollen.
E-36 Ganz gleich, wie betagt deine Mutter, dein Vater, dein Mann, Frau, deine Mitgenossen werden mögen... Jeder wahre Gläubige hat diesen Ort, wo Gott ihm begegnet ist. Nicht einer ist davon ausgenommen. Jeder Gläubige hat ihn. Jede Person, die von dem Königreich Gottes geboren ist, kennt diesen Ort, die Minute, die Stunde, dort, wo Gott ihn hineinnahm. Und auf jenem geheiligten Boden, in der Gegenwart des brennenden Busches, tat Er etwas mit jenem Gläubigen, was die gesamte Denkart der Welt nicht zerstören konnte. „Auf diesem Felsen will ich Meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht zerstören!” Auf diesem Felsen, der geistlichen Offenbarung des auferstandenen Jesus; auf diesem Felsen.
E-37 Hiob in seinem Elend, alles war dahin... Seine Frau hatte sich gegen ihn gewandt und klagte ihn an. Und alle seine Glaubensfreunde hatten sich gegen ihn gewandt, weil sie nur Theologie hatten. Und der ganze Rest hatte sich gegen ihn gewandt. Aber Gott sagte: „Komm her, Hiob. Ich werde dir etwas geben, Junge. Ich werde etwas in dich hineinlegen, das alle Teufel der Hölle nicht hinaus schütteln können. Und wenn jeder Lehrer in der Welt dich verklagen mag auf diese oder jene Weise, aber [dieses] wird sich niemals [von der Stelle] bewegen.”
Wißt ihr, was Er tat? Er hob nur den Vorhang ein klein wenig und sagte: „Hiob, blicke hinüber.” Und was sah Hiob? Was meint ihr, das er sah? Er sah Ostern zum ersten Mal [In dem Sinne: „Zum ersten mal, dass Ostern überhaupt gesehen wurde.”]. Er sah das erste Ostern, und er schrie: „Ich weiß, mein Erlöser lebt!”
E-38 Oh, welch ein gesegneter Ort, [dort] zu sein. Jeder Mann, der von Gott erwählt ist, und jede Frau und jedes Kind kommt zu dieser Stelle auf jenem geheiligten Boden, wo Gott den Vorhang lüftet, und ihr Ihn seht in Seiner Auferstehungskraft. Dir wißt [dann], dass Er lebt. Und wie Hiob können wir ausrufen: „Ich weiß, mein Erlöser lebt. Und in den letzten Tagen wird Er auf der Erde stehen. Obgleich die Hautwürmer diesen Leib zerstören, werde ich dennoch in diesem Fleisch Gott sehen!”
E-39 Dieser erste Anblick von Ostern ließ einen Prophet aufschreien. Und die Donner brüllten und die Blitze zuckten. Er sah Ostern sein erstes Mal. Wann sah er es? Nicht, als er seine feingebürsteten Kleider anhatte, nicht, als er sein Haar vielleicht perfekt gekämmt hatte, nicht, als er sich bester Gesundheit erfreute, sondern, als er sich in Schwierigkeiten befand. Als er in seinen Schwierigkeiten darniederlag, beinahe zur Stunde seines Todes, da sah er Ostern! Da sah er die erste Auferstehung.
Oh, es war ähnlich mit euch und mir. Es war, als wir irgendwo am Altar lagen, bis wir bereit waren zu sterben und sagten: „Herr Gott, tue etwas für mich.” Da war es, dass Gott den Vorhang lüftete und wir Ostern sahen. Wir verstehen Ostern nicht so sehr in der Weise von Theologie. Wir haben Ostern nie verstanden, um neue Kleider zu tragen. Wir haben Ostern nie verstanden, als kleine Hasen und gefärbte Eier. Wir verstehen Ostern in der Kraft der Auferstehung des Herrn Jesus Christus. Das war das wirkliche Ostern. Und als er schrie, antwortete Gott mit Feuer zurück.
E-40 Es war David, als er abgelehnt und verbannt wurde. Es war David, nachdem er gesündigt und dieses schreckliche Vergehen begangen hatte. Es war David, als er bestürzt war und sein Sohn von ihm genommen worden war, die Freude seines Herzens. Es war David, der Prophet und der König, welcher weinte, als er gesehen hatte, dass er alt wurde, und dass er zurückgehen musste zum Staub der Erde. Es war David, der sagte: „Dennoch wird mein Fleisch in Hoffnung ruhen, denn Er wird nicht zulassen, dass Sein Heiliger die Verwesung sehe, noch wird Er Seine Seele in der Hölle belassen! [Psalm 16, 9b+10]” Es war, als David seine schlimmste Zeit hatte. Es war, als David bestürzt und bedrängt und beinahe in der Stunde seines Todes war, als Gott den Vorhang lüftete und sagte: „Schau herüber, David.”
David sagte: „Mein Fleisch wird in Hoffnung ruhen, denn Er wird nicht zulassen, dass Sein Heiliger die Verwesung sehe, noch wird Er Seine Seele in der Hölle lassen, daher wird mein Fleisch in Hoffnung ruhen.”
E-41 Oh, es ist zu dieser Stunde, Freund. Es ist zu dieser Zeit. Es ist in diesen entscheidenden Kreuzigungsstunden, in denen wir die Auferstehung sehen. Es ist zu dieser Zeit, da Gott es liebt, seine Gnade darzustellen. Es ist zu dieser Zeit, da Gott es liebt seine Kinder zu trösten.
Die dunkelste Stunde, welche diese Welt je gesehen hat, war Karfreitag, da alles hoffte. Alles, was geschrieben war, all die Hoffnungen die sie hatten, war, was auf dem Papier geschrieben stand. All die Hoffnungen, die sie hatten, war, was irgendein Philosoph [Freund der Weisheit. Jemand, der nach dem letzten Sinn, den Ursprüngen des Denken und Seins, dem Wesen der Welt, der Stellung des Menschen im Universum fragt] gesagt hatte. Und dort starb der Prinz des Lebens auf Golgatha. Es war die dunkelste Stunde, welche die Welt je gesehen hatte.
Aber Ostern brachte die strahlendste Stunde hervor, welche die Welt je gesehen hatte, denn aller Aberglaube, und aller Zweifel, und alle Furcht wurde hinweggenommen, als Gott Ihn auferweckte.
E-42 Warum war es dunkel? Was macht es dunkel? Laßt uns dem folgen, was ich vor einer Weile sagte betreffs der Vögel, betreffs der Blumen, betreffs [dessen], warum die kleinen Osterlilien zu Ostern blühen? Warum singen die Vögel in der Frühlingszeit? Warum kommen die Blüten hervor? Es ist, weil der Sommer kommt.
Was macht es im Februar, fast der schlimmste Monat den wir haben? Der Winter kommt immer weiter, weiter, weiter und weiter, bis er seinen letzten Schlag macht. Dann zieht er sich zurück, um Platz zu machen für das Leben. Der Tod hat seinen letzten Schlag getan. Er muss zurückweichen und das Leben seinen Platz einnehmen lassen.
Was macht es so dunkel vor dem Tagesanbruch? Es ist am dunkelsten vor dem Tagesanbruch. Uns wird von den Wissenschaftlern gesagt, dass es das hervorbrechende Licht ist, [welches] vorwärts kommt, herunterkommt. Die Sonne kommt um die Welt herum. Ihr Licht drängt die Finsternis, sie macht ihren letzten Schlag. Sie kann nicht länger mehr standhalten. Finsternis kann niemals in der Gegenwart des Lichtes bestehen. Sie kann es nicht tun. Licht ist zehn Million mal stärker als Finsternis. Deshalb können Licht und Finsternis nicht zusammen bestehen.
E-43 Und wenn das Licht beginnt sich zu erheben, setzt sich die Finsternis und wird dichter. Es [das Licht] drückt sie [die Finsternis] zusammen. So, wie wenn man Tinte in einen Waschkübel voll Bleiche tropft, sie ist einfach nicht mehr da. Es gibt keine Schwärze der Tinte mehr, wenn sie in Bleiche tropft. Sie wird selbst [ein Teil] der Bleiche.
Oh, das ist die Weise, wie es mit der Sünde [geschieht]. Wenn sie in das Blut des Erlösers tropft, ist sie einfach nicht mehr [da]. Sie ist verschwunden. Kein Wunder, dass Er sagte, sie ist im Meer der Vergessenheit, [in] dem Bottich von Gottes Bleiche, welche niemals mehr wiedergefunden werden kann; sie löst sich einfach auf; sie ist nicht mehr [vorhanden]. So ist es mit der Sünde, wenn du einmal die wirkliche Auferstehung siehst und den Preis, der für diese Auferstehung gezahlt wurde.
E-44 Finsternis, die sich verdichtet, weil sie bald verschwinden muss... Und dann, sobald das Licht kommt, ist Finsternis nicht mehr [vorhanden]. Wohin geht sie? Was ist mit jener schwarzen Nacht geschehen, die noch einige Stunden zuvor um diese Kapelle hing? Sie kann einfach jetzt nicht mehr sein. Die Sonne scheint. Wohin ging sie? An welche Stelle hat sie sich erhoben oder wohin ist sie hinabgefahren? Sie war einfach nicht mehr [zu finden].
Und der Grund, warum es dunkel war [ist der], weil es kein Licht gab. Und der Grund, warum Menschen hoffen mussten [ist der], es hatte noch keine Auferstehung stattgefunden. Aber Ostern brachte Auferstehung hervor. Jetzt ist keine Finsternis mehr, es ist Licht.
Wir wandeln im Licht,
herrlichen Licht,
das in dem Tau Seiner Gnade sich bricht.
Ganz um uns leuchte bei Tag und bei Nacht,
Jesus, das Licht dieser Welt.
E-45 Nacht bricht herein, und laßt uns dies jetzt national betrachten. Dieses ist die dunkelste Stunde, die dunkelste Stunde, welche die Welt je gesehen hat. Sogar die Natur zittert. In einem Augenblick könnte diese ganze Welt zu Pulver werden. Was würde geschehen mit der Reaktion von Wasserstoff- oder Sauerstoff[bomben] oder einigen dieser großen Bomben, der Atomreaktion? Jeder Baum, alles Gras, [einfach] alles, jedes Glied, jeder Zweck, jede Person, einfach alles würde in Stücke zerbrechen und zurückgehen zu Säuren.
E-46 Seht ihr was es ist? Die ganze Welt zittert. Es stehen Bomben bereit. Alles scheint zur rechten Zeit bereitgestellt zu sein. Und wenn der Finsternis ihre Zeit festgesetzt ist, um wieviel mehr ist [die Zeit] für das Licht festgesetzt! Was macht es nun so dunkel? Wodurch kommen diese Dinge hervor? Die Kirchen aller Gemeinschaftsentzug. Wir Getue. “Oh, da ist ...?” „Ich bin ein Methodist”, „Ich bin ein Presbyterianer,” „Ich bin ein Pfingstler”, „Ich bin Church of God”, „Ich bin Assemblies.”
Oh, könnt ihr nicht sehen, Kinder? Wenn das alles ist, was wir haben, um darauf zu stehen, dann wären wir die elendesten Menschen in der Welt. Ich bin so froh für einen kleinen, geheiligten Platz, ein kleiner Platz dort unten an der Ohio Straße in einem Kohleschuppen eines Abends, wo Gott den Vorhang lüftete. Methodist, Baptist, Presbyterianer, Pfingstler [zu sein], alles flog dann hinweg, weil ich Ostern sah! Ich sah Jesus als meinen Erlöser. Ich sah Ihn als das Auferstehungs-Leben!
E-47 „Ihn, der an Mich glaubt, wenn er gleich er tot wäre, dennoch soll er leben. Wer auch immer lebt und an Mich glaubt, soll nie sterben.” Ich sehe Ihn als den einzigen König und Herrscher, das Einzige, das mir helfen könnte, den einzigen Geber des ewigen Lebens, den Einzigen, der meine Krankheiten heilen könnte, der meine Gebrechen von mir nehmen könnte, der mich auferwecken könnte in den letzten Tagen.
Er hat mich einfach hinter den Vorhang schauen lassen. Und ich habe Ihn gesehen, die Auferstehung. Dann stimmte ich ein mit Hiob: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.” Und danach gibt es keine Methodisten oder Baptisten oder Presbyterianer, oder Pfingstler mehr, mein Erlöser lebt einfach weiter als derselbe.
E-48 Ihr mögt sagen: „Nun, dieses sieht so aus, jenes ist so zu verstehen. Es sei denn, du tust dies, es sei denn, tu tust das...” Ich weiß es besser, weil ich hinter den Vorhang der Zeit geschaut habe. Ich bin auf dem geheiligten Boden gewesen mit jedem Gläubigen hier drinnen. Es gibt keinen Teufel, der an diesen Boden herankommt. Es gibt keinen Doktor der Theologie, der das hinweg erklären kann.
Er heilte mich, als ich krank war. Er rettete mich, als ich verloren war. Er lebt für immer. Frage mich, wie ich weiß, dass Er lebt. Er lebt in meinem Herzen. Er ist nicht tot, sondern Er ist auferstanden von den Toten.
E-49 Und diese große Finsternis, die jetzt über die Erde schwingt, ist nur [dazu da], um zu verkündigen, dass [das] Licht seinen Weg [zur Erde] hinab drängt. Wenn der Tod so nahe [dort] hängt, dass es in einer Stunde sein könnte... In einer Stunde von jetzt ab könnte die Welt ihren Tod treffen. Wenn der Tod dort so nahe hängt, was bewirkt es? Es ist Leben, Leben ist im Kommen. Die Auferstehung, das Ostern für alle Gotteskinder hängt tief herab, es drängt hervor. Die Engel kommen herab. Der große Heilige Geist zieht herein. [Der] Finsternis schlägt ihre letzte Stunde, denn [das] Licht wird bald erscheinen. Christus wird kommen, die Freude der Hoffnung der Zeitalter, eine wirkliche Auferstehung für all die Gläubigen, denn wir werden Anteil mit Ihm haben in Seiner Auferstehung, wie wir Anteil hatten mit Ihm in Seinen Leiden. „Er, der mit mir leidet, soll mit mir regieren.”
Oh, dann muss ich nach Hause in den Himmel durchgeführt werden
Auf der Blumenbett der Leichtigkeit,
Während andere gekämpft, um den Preis zu gewinnen,
Und durch blutige Meere gesegelt?
Nein, ich muss kämpfen, wenn ich muss herrschen,
Erhöhen Sie meinen Mut, Herr.
E-50 Oh, ich darf nicht als ein Feigling gehen. Ich darf nicht täglich einhergehen mit herunterhängendem Kopf, als ob es etwas Schreckliches wäre. Wenn ich die Welt betrachte, und all ihre Finsternis, und all ihr Getue, [dann] muss ich meinen Kopf erheben, gehen mit meinem [erhobenem] Kopf mitten unter den Adlern, mit diesem Wissen, dass ich Ihn kenne in der Kraft Seiner Auferstehung. Weil Er lebt, leben wir auch! Weil Er von den Toten auferstand, soll auch ich [ebenso] auferstehen. Ehr sollt ebenso auferstehen. Das ist [es], was Ostern für die Gläubigen bedeutet.
E-51 Vor einiger Zeit, damals, dort im... Der erste Weltkrieg war im Gange, sie hatten große [schlimme] Gase, welche sie einsetzten, solche wie Senfgas und Chlorgas. Und es wahr gefährlich. Es vergiftete alles. Die Blätter starben, die Bäume starben und das Gras starb. Alles, wohin das Gas kam, dieses Senfgas brannte es ab, wenn sie es warfen.
E-52 Ein Feldgeistlicher ging an einem Ostermorgen zwischen den Zelten durch, wo die Verwundeten und die Sterbenden lagen. Eine Rote-Kreuz Schwester kam daher. Die Jungs waren so lange draußen an der Front gewesen; sie waren einfach so erschöpft. Und sie hatte einen Strauß Rosen in ihrer Hand. Und als sie an den einfachen Feldbetten vorüber ging, wo die Jungs lagen, weinend... Es war Ostern, welch ein Ostern für sie, Flugzeuge flogen vorbei, Bomben fielen. Sie nahm ein Rose und gab jedem Jungen eine und sagte: „Gott segne dich; Gott segne dich, Bruder.” Jene Soldaten ergriffen diese Rose und schrieen, weil sie wußten, dass diese Rose in einem Land gewachsen war, wohin sie gehörten.
E-53 Bruder, heute morgen sind wir in einer Welt von gefährlichen Giftgasen. Wir sind in einer Welt, wo alle Arten von Lehren und Zeug [vorhanden sind], welche sagen, dass es keine Auferstehung gibt, dass es keine göttliche Heilung gibt, kein dies, das oder das Andere, aber [nicht] meine Rot-Kreuz Schwester. Aber der Heilige Geist kommt dann und wann daher, und bringt uns hinüber auf diesen geheiligten Boden von Gottes Gnade und gießt in unser Herz ein kleines Zeichen von dem Land jenseits des Stromes.
E-54 Er [Es sieht in der Geschichte so aus, dass wohl ein Feldgeistlicher (Kaplan) aus dem ersten Weltkrieg Br. Branham diese Begebenheit erzählt hat] sagte: „Predigerfreund...” Er sagte: „Ich stand dort und weinte bis ich so verweint war, bis ich sagte... Einer der Jungs fuhr mit seinem Motorrad hinaus an die Frontlinie, draußen, ungefähr hinter Elsaß-Lothringen.” Und er sagte: „Er fuhr dort hinaus, um eine Art von Aufklärung zu machen, und sagte... Ich sagte zu ihm: „Sergeant kann ich mit Ihnen fahren?”
Er sagte: „Sicherlich, Kaplan, springen Sie nur hinein.” [Vermutlich ein Motorrad mit Beiwagen] Er sagte: „Nehmen Sie Ihre eigene... [Maschine]?”
Ich sagte: „Das ist in Ordnung. Ich möchte einfach mit Ihnen fahren.”
Er sagte: „Sicherlich, springen Sie nur hinein.”
Er sagte: „Wir fuhren, bis wir hinaus in diese ausgebleichte Wüste kamen, wo es nicht mal ein Fleckchen Gras oder sonstwas gab.”
Und er sagte: „Während er [dort] sein Material ablieferte, und um eine Nachricht mit zurückzunehmen oder was immer er tun sollte...” Er sagte: „Ich ging ein wenig umher. Und ich dachte: Oh, ist dies nicht ein Ostern in diesem Land, wo die Bomben all die Gebäude bis auf den Boden zerstört haben, wo die Bäume durch Maschinengewehr-Kugeln bis auf den Boden hinuntergesägt waren. Es ist nicht mal ein Fleckchen Gras übriggeblieben.” Er sagte: „Oh, Gott, dies ist ein Bild dieser Welt an einem dieser Tage. Wo die Sünde ihren Zoll gefordert hat, wird dies das Bild sein.”
Und er sagte: „Meine Gedanken und meine Augen wurden von einem bestimmten Felsbrocken angezogen.” Und er sagte: „Ich ging dort hinüber und dachte, Herr, wozu möchtest Du, dass ich hier an diesem Felsen stehen soll?” Er sagte: „Ich hob den Felsbrocken einfach auf, und als ich das tat, streckte eine kleine Osterlilie ihren Kopf hervor. Dieser [Felsbrocken] hatte sie durch den ganzen Sturm beschützt. All die Giftgase hatten sie niemals geplagt, denn sie war verborgen in dem Felsen.”
E-55 Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Oh, Gott, ungeachtet dessen, was die Welt sagt, verberge mich in dem Felsen der Zeitalter, Herr. Und wenn die Stürme [dann] vorüber sind, [dann] laß mich mein Haupt wieder zum Leben erheben. Weil Er lebt, leben wir auch. Was können die Gläubigen sagen, die auf [geheiligten] Boden gewesen sind, die diese Dinge bezeugt haben? „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.”
E-56 Die Kirche/Gemeinde, die Welt, die heute morgen zur Kirche/Gemeinde gehen, viele von ihnen, um ihren neuen Mantel zu zeigen, manche von ihnen, um ihren neuen Hut zu zeigen. Man wird sie [die Menschen] nicht wieder bis zum nächsten Ostern [in der Kirche] sehen. Es ist ein Hinausgehen für ein Schauspiel von Welt und Nichtigkeit. Viele von Ihnen gehen zur Kirche/Gemeinde, einfach um sich hinter ihren Sünden zu verbergen, und [sie] gehören zu gewissen großen Organisationen, und sagen: „Ich bin der Soundso. Ich gehöre zu Soundso.” Das ist alles, was sie wissen. Das ist alles, was sie glauben.
E-57 Aber, oh, [was] tun wir diesen Morgen durch die Gnade Gottes? Wir standen auf einem Platz, wo Moses stand. Wir standen auf dem Platz, wo Hiob stand. Wir standen auf dem Platz, wo David stand. Und wir schreien mit unserer ganzen Stimme: „Doch ich weiß: mein Erlöser lebt; und an den letzten Tagen wird Er auf dieser Erde stehen. Obwohl die Hautwürmer diesen Leib zerfressen, werde ich doch in meinem Fleische Gott schauen, Den ich selbst sehen werde.”
Wir haben nichts in diese Welt hineingebracht. Es ist Nichtigkeit und Stolz. Es ist gewiß, wir nehmen nichts mit hinaus.
Der Herr hat gegeben, und der Herr hat genommen. Gesegnet sei der Name des Herrn. Eine Sache wußte er: „Mein Erlöser lebt.” Nicht, Er wird leben, Er lebt; das ist fortwährend, für immer. Er lebt! Und weil Jesus sagte: „Weil Ich lebe, sollt ihr auch leben.” ... Laßt uns unsere Häupter jetzt nur für einen Moment zum Schlußgebet beugen.
E-58 Oh, heute, mein armer, altersschwacher Freund, wenn du nie zu diesem Punkt gekommen bist... Oh, du sagst: „Ich bin viele Male hier in [dieser] Kapelle gewesen, Bruder Branham.” Das ist wunderbar, ich schätze das. „Oh, ich bin in anderen Gemeinden gewesen. Ich hörte feine Prediger sprechen.” Das ist wunderbar. „Ich lese meine Bibel.” Das ist ebenfalls gut und schön, aber bist du jemals an diesen Punkt gekommen, wo Er den Vorhang lüftete, dieser geheiligte Ort, wo ein Erlebnis dein Herz traf, dass du wußtest, Ostern war nicht irgendein Märchen, dass du wußtest, Ostern war nicht eine Nikolausgeschichte, irgendeine kleine Erfindung oder dergleichen, dass du für dich selbst wußtest, dass Er lebt? Und weil Er lebt, lebst auch du.
Wenn du dieses niemals erfahren hast, [dann] ist dies der beste Zeitpunkt in der Welt, um Gott den Vorhang heute Morgen hochheben zu lassen. Jesus lebt. Er bewegt sich heute Morgen auf der Erde. Er ist heute dein Retter; Er mag [schon] morgen dein Richter sein. Aber hast du nie diese Erfahrung gemacht, wenn nicht, würdest du einfach deine Hand erheben und sagen: „Gott, sei mir gnädig; ich will jetzt glauben.”
[Leere Stelle auf dem Tonband - d. Übers.]
59
...die Person dort hinten mit ihrer Hand [erhoben]. Gott segne dich, Herr, dort drüben. Noch jemand, erhebt eure Hände. Alle hier drinnen nun, die diese Erfahrung nicht gemacht haben, würdet ihr eure Hände erheben und sagen: „Gott, heute morgen, in Deiner eigenen göttlichen Weise, ich werde Dich nicht bitten oder Dir sagen, wie Du es mir geben sollst, Herr. Aber in Deiner eigenen göttlichen Weise, Herr, willst Du mich an diesen Punkt bringen, wo etwas in meinem Herzen geschehen wird? Ich hatte meine Aufs und meine Abs, meine Drinnen-Sein und meine Draußen-Sein, und ich kann einfach irgendwie nicht beständig bleiben.
Aber laß dieses eine echte Ostern sein mit einer wirklichen Bedeutung. Bringe mich [hin] zu diesem Platz, Herr, ans Ende der Wüste [Siehe die Geschichte bei Moses und dem feurigen Busch]; dort forme nun gerade mein Herz und gib mir jenen geheiligten Boden, um darauf zu stehen, wo kein Dämon, oder nichts anderes, oder irgendjemand jemals irgendetwas zu mir sagen würde... Ich weiß, es ist echt. Laß mich hinter den Vorhang der Zeit schauen, für das Morgen. Deswegen komme ich heute morgen hierher, Herr, um das zu finden. Ich hörte den Prediger versuchen, es zu erklären. Ich wünsche, dass Du es mir offenbarst.“
Wollt ihr eure Hand erheben? Gott segne dich, Dame. Gott segne dich, und dich dort hinten, den jungen Mann. Gott sei mit euch. Zu meiner linken hier, drüben im linken Seitenschiff, zu meiner linken, möchte irgendjemand sagen: „Gott, sei mir gerade jetzt gnädig?” Gott segne euch dort drüben, in dem anderen Seitenschiff. Ja, erhebt eure Hände, sagt: „Gott, sei mir gnädig.” Gott segne dich, junge Dame.
E-60 Ich habe Heimweh und bin müde und möchte Jesus sehen.
Ich möchte die süßen Hafenglocken läuten hören.
Es würde meinen Pfad erleuchten und würde alle Furcht verschwinden lassen.
Herr, laß mich hinter den Vorhang der Zeit blicken.
“Laß mich nur eben ein wenig sehen, Jesus in Seiner Auferstehung sehen.”
Gibt es vielleicht sonst noch jemanden, bevor wir nun im Gebet schließen? Seid einfach aufrichtig. Erhebt eure Hand. „Ich habe niemals die Taufe des Heiligen Geistes bezeugt, Bruder Branham.” Das ist, worüber ich spreche. Das ist die einzige Art und Weise, wie ihr Erben der Verheißung werden könnt, durch die Taufe des Heiligen Geistes. Ihr wißt das. Das ist eure Geburt; das ist euer geheiligter Boden.
Gott segne dich, Dame. Gott segne dich dort hinten, Sohn. Gott segne dich, Herr. Gott segne dich, Dame. Gott segne euch dort hinten. Recht so. Gott segne Dich, Herr. Gott segne dich, junger Freund.
Herr, laß mich schauen hinter den Vorhang der Zeit.
Laß mich jenseits des Vorhangs von Sorge und Furcht leben.
Laß mich die süßen Hafenglocken läuten hören;
Es ‚würde meinen Pfad erleuchten und würde alle Furcht verschwinden lassen,
Herr, laß mich hinter den Vorhang der Zeit blicken.
[Bruder Branham summt - d. Übers.]
E-61 Wenn ihr auf diesem Platz steht, dass ihr nicht wißt, wo ihr euch gerade befindet... Es sind zehn oder fünfzehn Hände erhoben, ich fühle, dass da mehr sein sollten. An diesem Ostermorgen, warum erhebt ihr nicht eure Hand und sprecht: „Herr, hier bin ich. Und wenn dieses Taufbecken um elf Uhr geöffnet wird, werde auch ich direkt in dieses Wasser gehen. Ich gehe hinunter zur Taufe, so dass ich in dem neuen Leben auferweckt werden kann, um mit Dir zu wandeln, Herr. Ich möchte hinter den Vorhang der Zeit schauen. Ich möchte gerade jetzt eine Erfahrung an diesem Ostermorgen machen, so dass ich jederzeit meines Lebens sagen kann: „Ja, ich saß in einer einfachen alten Block-Kapelle eines wunderschönen Ostermorgens. Gott hob den Vorhang hoch. Ich schaute dahinter. Ich sah, dass meine Gemeinde nicht sehr viel bedeutete. Ich sah, dass es nichts auf Erden gab, was mir noch fortan sehr viel bedeutete. Dort habe ich alles verkauft, was ich hatte; ich kaufte die kostbare Perle. Ich nahm Jesus als meinen Retter an. Nun erhebe ich meine Hände, Herr, Gott, sei mir barmherzig, denn ich möchte hinter den Vorhang der Zeit schauen.” Wäre da noch jemand sonst hier, bevor wir jetzt direkt schließen?
E-62 Lieber Gott, dies ist ein feierlicher Augenblick. Wir erfreuen uns der Segnungen. Wir haben uns des Wortes erfreut. Wir haben uns an mehr erfreut, als wir erklären können, der Gegenwart des Heiligen Geistes, welcher uns diese große Gewißheit gab, dass wir hinübergegangen sind. Und wir sind hinübergegangen vom Tod zum Leben.
Und dort sind jene, welche nun gegenwärtig sind, Herr; viele von ihnen haben ihre Hände erhoben. Dieses ist ein feierlicher Augenblick. Vielleicht mögen sie in irgendeiner religiösen Schule ausgebildet worden sein. Sie mögen Kerzen angezündet haben; sie mögen Gebete nach dem Rosenkranz wiederholt haben. Sie mögen irgendeiner Denomination [Bezeichnung für christliche Religionsgemeinschaft] beigetreten sein, auf eine bestimmte Art untergetaucht worden sein, ihnen wurde Wasser auf ihren Kopf gegossen oder gesprenkelt. Sie mögen das apostolische Glaubensbekenntnis wiederholt haben und gingen durch ein Gewohnheits-Ritual, sind aber nie auf diesen geheiligten Boden gekommen, sind nie zu diesem Platz gekommen wie Hiob, wie Moses, wie Abraham, wie all Deine Kinder. Sie kamen niemals zu diesem Platz wie jene Jünger, welche an jenem Morgen zu dem Grab gingen und fanden, dass Er gegangen war.
E-63 Gewähre, Herr, gerade jetzt, denjenigen, welche ihre Hände erhoben haben, dass der große Heilige Geist in ihre Herzen kommen und dieses große Werk ausrichten wolle, um welches wir jetzt bitten. Höre uns, Herr. Sie sind Dein; sie sind die Frucht der Botschaft. Ich bete, dass Du sie wunderbar segnen wollest. Gib ihnen heute die Taufe im Heiligen Geist. Und wir wissen es nicht; wir mögen niemals mehr ein weiteres Ostern sehen. Ohne Zweifel, es sind einige hier drinnen, die [es] nicht werden, nicht ein Ostern in dieser Art, ein Ostern als ein Gedächtnis. Aber, Herr, mögen sie das wirkliche Ostern sehen, dieses Ostern Herr, wo ihr Leib wiederum die Gestalt eines jungen Mannes oder Frau annehmen und aus dem Grab hervorkommen wird, um für immer zu leben. Segne sie, Herr, sie sind Dein.
Du warst Derjenige, Welcher sie zog, deshalb steht geschrieben: „Niemand kann zu Mir kommen, es sei denn, Mein Vater zieht ihn zuerst. ” Jetzt sind sie Dein. Wenn Du sie zogst, wenn Du ihnen nahe genug bist, ihre Hände nach oben in die Luft zu ziehen, [dann] bist Du ihnen nahe genug, um den Rest des Werkes zu tun. Sie sind Dein, Vater. Gewähre, dass dieses die Zeit des Friedens für sie sein möge.
E-64 Danke für all diese, welche ihre Entscheidung vor langer Zeit machten und ein neues Leben erfahren haben, auf dem geheiligtem Boden standen. Wir sind hier, um heute Morgen mit ihnen zu frohlocken in der Hoffnung auf das Kommen des Herrn Jesus, wenn auch wir Gemeinschaft mit Ihm haben werden in Seiner Auferstehung, wie wir Gemeinschaft haben in Seinem Leiden. Gewähre es, Herr. Möge sein Geist uns führen und uns leiten, während wir unsere Reise fortsetzen.
Gib uns nun einen großen Gottesdienst um neun Uhr dreißig, Herr. Und heile sofort die Kranken und die Geplagten. Mögen diejenigen, welche bis jetzt niemals untergetaucht worden sind, heute morgen zu dem Grab kommen, hinuntergehen und wieder heraufkommen, hier in dem Wassergrab, Herr, wie es durch unseren Herrn befohlen wurde. Nach Seiner Auferstehung erschien Er und sagte: „Geht hin in alle Welt, predigt das Evangelium. Wer glaubt und getauft wird, soll gerettet werden.” Gewähre, Herr, dass es so sein möge.
Gib uns einen großen Abend, heute abend. Vater, gib uns wirklich einen großen Tag. Mögen wir uns lange der Gegenwart des Herrn erfreuen, denn wir bitten es in Jesu Namen. Amen.
E-65 [Andacht, das Piano spielt - d. Übers.]
Es ist etwas [besonderes] mit diesem alten Gesang, es hat mir einfach etwas zu sagen. Wenn die Finsternis gegangen ist, was geschieht? Licht [kommt]. Laßt es uns nun zur Ehre Gottes singen, alle zusammen nun.
Wir wandeln im Licht, herrlichem Licht,
das in dem Tau Seiner Gnade sich bricht.
Ganz um uns leuchtet bei Tag und bei Nacht,
Jesus, das Licht dieser Welt.
E-66 Als Er am Ostermorgen hervorkam, brach Er all die Finsternis; sie floh einfach dahin. Nun steht Er als das Licht. „Ich bin die Auferstehung und das Leben.” Die Auferstehung und das Leben, die Auferstehung und was danach kommt, alles in allem ist in Ihm.
Liebt ihr Ihn nicht [auch]? Wie viele lieben Ihn? Erhebt eure Hände, wirklich hoch. Das ist gut. Reicht euch die Hände mit jemand, der euch am Nächsten sitzt, während wir nochmals singen.
Wir...
(zur rechten zur linken, hinten, vorne)
...herrlichem Licht...
...Jesus, das Licht...
[Gesang und Anbetung - d. Übers.]
E-67 Der nächste Gottesdienst wird um neun Uhr dreißig sein [Man beachte, dies war ein Gottesdienst zum Sonnenaufgang], und dann wird ein Predigt-Gottesdienst sein, ein Gebet für die Kranken; der Taufgottesdienst wird um elf Uhr beginnen. Ihr alle, die ihr durch Untertauchen getauft werden wollt, das Taufbecken ist gefüllt. Ich werde meine [Tauf]kleidung holen. Wir werden nach einer kleinen Weile zurück sein.
Dann, heute Abend haben wir einen anderen Gottesdienst, heute Abend [mit der] Heilungsreihe, [mit] einer Botschaft. Und die Heilungsreihe... Und wir werden sehen, was... Heute abend ist wiederum Abendmahl in der Kapelle. Wir werden sehen, wir haben ein sehr gefülltes Programm. So, wir müssen uns jetzt beeilen. Geht zu euren vorbereiteten Plätzen, um Frühstück zu haben und kommt frohlockend wieder.
E-68 Während wir nun stehen und singen: „Er lebt, Er lebt! Mein Jesus lebt auch heut!”... In Ordnung, Bruder Neville, würdest du herüber kommen.
Er lebt, Er lebt! Mein Jesus lebt auch heut!
Er geht mit mir, Er spricht mit mir, Er führt mich allezeit.
Er lebt, Er lebt! Gibt Heil und Sieg schon hier.
Du fragst, wie weißt du ‚s, dass Er lebt? Er lebt im Herzen mir.
Nun, jedermann ein großes „Halleluja.” „Halleluja.”
Er lebt, Er lebt! Mein Jesus lebt auch heut!
Er geht mit mir, Er spricht mit mir, Er führt mich allezeit.
Er lebt, Er lebt! Gibt Heil und Sieg schon hier.
Du fragst, wie weißt du ‚s, dass Er lebt? Er lebt im Herzen mir.
Laßt es uns nochmals singen. Wenn wir zu dem kommen: Er lebt, Er lebt; [dann] laßt uns unsere Hände zu Ihm erheben, wie das [Bruder Branham macht es ihnen wohl vor - d. Übers.] Er lebt, Er lebt. Frag mich, wie weißt du, dass Er lebt? Er lebt mir im Herzen. Nun jedermann.
Er lebt, Er lebt! Mein Jesus lebt auch heut!
Er geht mit mir, Er spricht mit mir, Er führt mich allezeit.
Er lebt, Er lebt! Gibt Heil und Sieg schon hier.
Du fragst, wie weißt du ‚s, dass Er lebt? Er lebt im Herzen mir.
In Ordnung nun. Ist Er nicht wundervoll? Dieser geheiligte feierliche Moment jetzt, bevor wir entlassen werden, um zu unseren Heimen zu unserem Frühstück zu gehen, kommt [nachher] frohlockend zurück. Ich werde fragen, während wir unsere Häupter [zum Gebet] beugen, ob unser geliebter Bruder Faust von Kanada hier, ob er uns entlassen möchte mit einem Wort des Gebetes, Bruder Faust, wenn du möchtest...
E-1 All the holy... This is the day, the day of the resurrection. We come together with gladness of heart because that He lives. And He said, "Because that I live, ye live also." And what a hope that is that we can rest upon this morning.
Now, just before I--we have the morning message, let us bow our heads just a little further for prayer.
E-2 Dear God, we are grateful this morning to be the people that is called by Thy Name. We are so glad that we do not have to just imagine any more of a great resurrection that is to come, because it's become a reality to us, as we read it in Thy Word and see that Thou hast promised this, and feeled it within our souls that Jesus lives. [Blank.spot.on.tape--Ed.]
Oh, we are thinking this morning of the many heartaches that's been in life, and the many sadnesses that we've went through. The experiences that has toreing us and throwing us to the winds of the earth. How we have buried our loved ones and we have mourned at the grave. And our--our soul seems to almost perish within us; but then we can think of today. Oh, what it means that Jesus raised from the dead. He spoiled every power of the enemy when He rose up triumph. He took all the shadows away. Now we walk in the precious light of His resurrection.
E-3 Oh, we can imagine some nineteen hundred years or better this morning, when two little women on their road up to the tomb, wondering who would take away the stone... But God had already moved it. And the One that it'd been holding had raised from the dead and spoke with them and said, "Go, tell My disciples and Peter that I'll meet them over in Galilee." Oh, how we thank Thee for this great experience that we can still witness that resurrection. It becomes just as real to us as it was to them that morning, because He has risen from the dead.
E-4 Forgive us of our sins and our shortcomings. All that we had done or said or even thought that was wrong, Lord, we pray that You will forgive us for these things. And seal us deeply. Draw us close this morning. [Blank.spot.on.tape--Ed.] Oh, many times You're standing in the shadows when our troubles are so deep.
When Mary turned from the tomb that morning and was weeping and she heard a voice behind her said, "Why weepest thou?" He was just behind her, just watching what was taking place. And when He spoke her name, how her heart must have jumped for joy because her Lord had risen from the dead.
E-5 Oh, speak to us this morning, Lord. Give unto us Thy Word and Thy Spirit. And ensure us newly this morning as we speak of the prophets and the different ones who waited for this great time. And we wait for the general resurrection in the last days when our Lord shall come again. Until then, Lord, keep us healthy, happy, full of joy, rejoicing, and not living by bread alone, but by every Word that proceedeth out of the mouth of God may we make our living. Grant it to us, Father, for we ask it in His Name Who raised from the dead and gave the assurance of our resurrection. Amen.
E-6 As I was coming down the road just a few moments ago, and I was thinking as the birds were singing, "What a springtime it is today." After the... How appropriate Easter is. After the great, dark and cold winter is past and all of its blizzards and so forth, then break forth the sunshine...
And the coming of the sun brings new life, new hope, new seasons, new crops, new flowers. Everything comes to life. How that a man even that did not have the Bible to read, could yet know that there is a God when he could just watch nature, how it goes and comes. The fall of the year is the crucifixion. And spring of the year is the resurrection, and... It just see'd God in everything.
And I was thinking as I was hearing my little birds sing out in the yard this morning, my little robins... As I just love them. I call them my little radios. And I get out and turn my radio on of a morning and listen to it.
E-7 And now, you know the little legend of the robin. He was a little brown bird (according to the legend) until Good Friday. And there was One dying alone. And there was no one to help Him. And He stood alone, and He was nailed in--to a cross. And a little brown bird was trying to free Him from the cross. And the diving back and forth to the nails and to the thorns on His head, he got his little breast all red with blood, and since then it's been red.
And I thought, Oh, God, I--that's the kind of shield I want. And if you'll notice the little robin when he's picking himself just beneath that little red layer of feathers is blackness. It's the rest of his feathers; but the--the red shield protects him. That's what I want. No matter how good we would try to be, we're still sinners. But just that little red shield is all it takes to make him different from other birds. That's all it takes to make us different from the world, is just that little red shield of His grace.
E-8 We come this morning on Easter, like each Easter morning we look forward to--to gather at this early sun rising. And it's been my privilege for the past many years to come here to the Tabernacle, and to baptize the people, and to preach to them the resurrection of the Lord Jesus. And as I was studying last evening during the storm, and was thinking what would be appropriate words to say in the morning at this resurrection service, and my thoughts fell upon this, a subject that our brother has just read of Job the 19th chapter and the--the 23rd to the 27th verses. "I know my Redeemer liveth," said Job. And I chose that for the subject.
E-9 And as we come... Why are we coming is for this purpose only, that we could find new hopes. We are on this earth here, and we are--know we're living in darkness. We just don't have to kindy imagine these things or kid ourself, as it was, because we know that we're living in the shadows of death.
Each time we hear an ambulance scream, when we pass the cemetery, when we see a hospital, every gray hair marks it on our memory that we are a doomed people: to both young and old.
And we come on such a morning to gather hopes, some new hopes of what we are here for and what is the purpose. And I think that this is a wonderful time to think on the hopes that God has given us.
E-10 Now we want to draw this first into our mind, that there is not one thing that can destroy us until the purpose of He Who created us has been fulfilled. There could be nothing. We are made for a purpose. This church was built here for a purpose. This foundation was not dug, and the cornerstone laid, and the blocks laid into the--the building, and the roof and the interior was not put here just to see if it could be done. It was put here by a purpose, or for a purpose.
Your home that you live in was not just accidentally put there or somebody just wasting some time. Your home was made for a purpose, to serve a purpose.
E-11 If you did drive this morning here in your automobile, that automobile was not made just to see if it could be made. The materials was not wasted by man. It was put here for a purpose and to serve a purpose.
The clothing that you wear was not just to see if somebody could fashion something. It was for a purpose. The food that you eat was not grown on the earth just to see it grow. It was made to serve a purpose.
And God did not have to just make a tree just to be a tree. He made a tree for a purpose. And God did not make you and I just to see if He could do it. He made us for a purpose. Therefore, there is a purpose of us all being here. You're not here just to be another human being. You are here because that God made you for some purpose. You're not here just to eat the food that God growed. You're not here just to live in the house that--that man made, or to wear the clothing that someone fashioned. You are here for a specific purpose.
E-12 No matter how little you are, how big you are, how important you are, or how unimportant you are, you are here to serve a purpose, just as my finger is here for a purpose. My nail on my finger is for a purpose. My eye and every part of our bodies is to serve a purpose.
And it was not put here just to see what it would look like when it was put here; but it was put here to serve its purpose. It was God's Divine plan to do so. And if we were put here for a purpose, then there is nothing can destroy us until God's purpose is fulfilled. Nothing can harm us until that purpose that God has put us here for has been made manifest.
No matter how much trouble we have, how much heartaches or sorrows that we go through, all of these are reasons, and there's a reason for it.
E-13 We will take, for instance, Noah in the Bible. There was a flood that came on. And all the earth was destroyed. The vegetation and everything was destroyed but Noah and the seed that he had taken into the ark.
God's purpose can never be defeated. There is nothing can defeat it. So how happy ought we to be today, resting upon that beautiful revelation of the Word of the living God, that there is neither things present nor things that can come; there's no sickness, no sorrow, no death, no perils, nor nothing can separate us from the purpose of the living God.
What God has imagined in His mind, what God has purposed in His heart to bring to pass, there is no demon, there's no power, there is nothing can ever separate God's great immortal inter--eternal plan. It must be as God has said.
E-14 Then we find that in the day that all of the world was going to be destroyed by a flood that God made a preparation. A preparation for what cause? To preserve His purpose. He did it in the days of Noah, and He's doing it today. He has made a preparation to conserve to His own purpose. He will conserve a church. He will conserve a people. He will conserve subjects for His great domain that death cannot destroy.
And we realize that it is by faith that we believe this. But the resurrection produces a solid foundation on which our faith rests. Nothing can destroy it.
As a poet once wrote,
Oh, what a foretaste of glory divine,
Heir of salvation purchase of God,
Borned of His spirit, washed in His blood.
What an assurance upon this solid rock, the resurrection of our blessed Lover, the Lord Jesus. Nothing can destroy it. It has been planted. It is the seed of God. It is a purpose of God to give us the blessed Holy Spirit. It is a purpose of God to show us signs, and wonders, and miracles. It's a purpose of God and nothing can destroy it.
E-15 All powers of hell might wager against it, but it will prevail. We have God's eternal promise. There may be teachers; there may be isms rise; there may be great programs rise; there may be things that look like that it would be destroyed; but it can never be destroyed. It is the purpose of God to see that it will prevail.
Then it's not up to me, and it's not up to you whether it will be destroyed or not. It's up to God. And we can rest assured on it, that God will never let our heritage be destroyed; for it's His purpose to give it to us.
E-16 Now, we would think also today upon destructions trying to destroy. We have Christ on promise. We think of the Hebrew children when God had a purpose for them, when they were down in Babylon, and the furnace was het seven times hotter than it ever was heated to destroy the purpose of God. And all Babylon was on a rage. They were determined, Satan was, to destroy the purpose of God, for he knew those children was going into the furnace, so he made the furnace, when they heated it, seven times hotter to be sure that the program of God would be destroyed.
But God wanted to display His power. And all Babylon and all hell could not defeat that purpose. No, sir. No matter if they could've heated that furnace a million times hotter, it would've never destroyed the purpose of God. God wanted to show that He was a God of deliverance. And He'd bring deliverance to whomever He desired to bring it, and nothing would interfere with His program.
E-17 So when they heated the furnace, little did Shadrach, a Meshach and Abednego, know that they were coming from that furnace, for they said themselves, "Our God is able to deliver us; but nevertheless, we will not bow to the image." God had someone who would serve Him, and His purpose would not be defeated.
Fire cannot--cannot defeat the purpose of God's plan. And, oh, how I love to say this this morning. All the hydrogen bombs in the world can never defeat the resurrection of His church. All the explaining away and all of the mathematics and--and so forth that this intelligent world has disguised to a--a purposed to do something about to destroy the faith of God's children, it will never do it. That faith will live on forever.
E-18 It was the purpose of God to show that He had power over the wild beasts of the fields. And they put some lions in a cave one time. And they had starved them until they were so hungry, that they could've tore a pers--a person to pieces just at one great grab.
And the devil thought, "Surely, I'll be able to destroy this prophet, Daniel." But Daniel had purposed in his heart to do the purpose of God. And God had placed that in his heart. Before Daniel could've had this desire, there had to be something to create that desire. Before he could have that faith, there had to be something to tell him that there was a God that could deliver.
E-19 And, oh, how that coincides this morning with the faith, the living faith of the living God in His church. There's something in our heart that speaks that there is a land beyond the river. I cannot put my finger on that land and neither can any man; but there's something within us that tells us that the grave is not its goal. And, "Dust thou art, to dust returnest was not spoken of the soul."
There's something within us, a fire that's a burning, a light that's been lit by God and no breezes can blow it out. There's no cold spells in the church; there's no indifference amongst the people, no persecution of the world that can blow out a flame that God has lit. For it's God's purpose that His torchlight of freedom will burn until the coming of the Lord. And no powers can blow it out. They will only make it burn brighter as they blow.
E-20 It's been proven through the ages that persecutions strengthens the church. And Daniel, not knowing how God was going to do it, and not knowing whether God was going to do it, but knowing that He was able to do--do it, and knowing that Something down in him told him so...
See, God had a purpose. He had everything working to that purpose. And all today, no matter how indifferent we seem to be at times, and how strange things goes, and how the church gets in this condition and that condition, it's all in the Divine purpose of God to mold us and make us in His own way. Who knows how to fashion the material more than the Creator?
E-21 And the lions could not eat the prophet because God sent an angel. He had a Angel standing present to protect this prophet because God had a purpose. He wanted to show that self-style king His mighty hand and His purpose.
I think that's what's going on today, that God is getting a people ready that He can show His mighty hand to fulfill His mighty purpose. Oh, I'm so glad this morning that He lives in my heart, that He is not a dead God. He is a living God. And way down in me...
Yesterday morning I was sitting in a barber chair to get a hair cut. A young fellow was cutting my hair down at Brother Egan's shop. And I was just setting there with my head down, and, oh, I'd been so tired. My meetings has been so long, and I'm trying to get away in the morning for a little rest before this next services begins.
E-22 And I was so tired, just seem like my heart would just quit beating. And while I was setting there, all of a sudden I could hear everyone talking, but seemed like I was out in space. I thought, "Have I had a heart attack?" And I'm just leaving from this barber chair. I thought, "Wonder if that's what's taken place?" I felt my hands. They's numbed, and my heart seemed like it was quit beating. And I thought, "Oh, but there is... The Gospel's got to be preached. And there is no power that can take me until God's purpose is fulfilled." There is nothing that can hurt me, not a thing, until God's purpose is fulfilled. And when that is fulfilled, I want to go with His purpose.
When He's finished, then I am also. When He's finished with me, I'm finished with life. When He's finished with you, you are finished also. So what difference does it make? God holds it all in His hand.
E-23 Whether we are young or old, we do not know when God's purpose will be fulfilled and finished. God takes little babies sometimes to show that He can guide their little soul. Everything He does is for a purpose. He said, not even a sparrow can fall from the heaven without Him knowing it. Everything goes for His purpose just at the hour and at the time. It's all in His Divine plan. Nothing can destroy.
E-24 How it was an assurance to Abraham after He had found God, and knowed that God had a purpose, that in this purpose, He was going to bring through Abraham and Sarah a son. And through this son, Isaac, was going to come the Lord Jesus. And in this purpose He was bringing forth Sarah and Abraham, and was going to make them a great people. And bring this son... taken the very worst persons that could be, to do it with...
How strange that God moves in mysterious ways. Well, look like if He'd wanted to bring a child through to the world like that, He'd have got some woman that was fertile. It looked like He'd have got some man that wasn't sterile.
E-25 Like Abraham and Sarah had been married for many, many years, and she was a--a unfertile. She couldn't raise a child. Well, it look like then, He would've got some young woman that was fertile, that could've brought this child. But God likes to display His grace. God likes to take something that isn't nothing and make something out of it, for He's Creator.
That's why He took you and I. We were nothing, that He might make children of His own out of us who were wretched, and miserable, and lost, and blind, and unlovely to make us His lovely children. It's God's purpose to do so.
E-26 And then again, it looked like God would've took a young woman and a young man to have done this, a young woman and a young man who'd just been married. He would've said, "Now, you've have no children, and I'm going to have you, your first son to be a-borned. And I'm going to... He's going be My Isaac."
But God chose a man seventy-five years old and woman sixty-five to do His purpose to show that you can be both young or old; God can still and will work out His purpose. Certainly.
E-27 And when Abraham was seventy-five, he got the promise of God. He told it to Sarah. And now, the devil said, "You know what? I'm just going to delay that for awhile. I believe if I'll get them so old, they'll lose faith, and they'll know it can't happen. If they are already shaking at seventy-five, if I can just keep that away for a while..." And he kept it away until Abraham and Sarah was stooped in age, gray hairs and stooped shoulders.
E-28 It just goes to show that nothing can defeat His purpose. Not even death can defeat His purpose. Abraham was as good as dead, and Sarah's womb had been dead for forty or fifty years. But nothing can defeat God's purpose.
Her body was old; it was wrinkled. The milk veins was dried up. Her heart was so weak, it could not have went through labor. But God let us know there that His purpose will not be defeated. He changed Sarah and made her a young woman again, and took a man a hundred years old and turned him back to his youth. No matter how unreasonable it may seem, God gave the promise. And Abraham staggered not at the promise of God through unbelief, but was strong, giving God praise; for he judged Him, that He was able to perform what He had promised.
E-29 Then what should we be this morning? We are the children of His promise. We, being dead in Christ, we're Abraham's seed and are heirs with him with the promise.
Then no matter how much sickness comes, how kind of a death we die, how much poverty we go through, God's purpose cannot be defeated. He will raise us up again. "Because I live, ye shall live also." That's our hope.
E-30 And I know today, being my birthday, that I'm getting to be an old man. I looked at myself in the glass, and I see that that little boy that built this tabernacle is not that little boy any more. He's becoming an aged man, stooping shoulders, the beard turning gray, the hair going out. But nothing can defeat the purpose of God; nothing can. Therefore, I rest assured upon the promise, "Because I live, ye shall live also."
I join with Job of old, "I know my Redeemer liveth. And at the last day He will stand on the earth." It's a purpose that God has. I must serve this purpose. My whole life must be brought into His purpose and to His program. Each of us is that way.
God has a purpose to where, old Abraham could--could endure a-seeing Him Who is invisible because it was a purpose of God that he knowed, that God gave him the Promise.
It--no matter how contrary everything seemed, God gave Abraham that promise. So God fulfilled His promise. He did to Abraham. He did to all of His children and He will keep His promise.
E-31 It was Moses, when he was taught in all the wisdom of the Egyptians. When he knew that God had a purpose in his life. It was Jochebed, his mother, who took her darling baby (the prettiest baby in all the world at the time), a sweet little fellow, and put him in a ark, and shoved him out into the Nile where the crocodiles was fat on little Hebrew children. 'Cause they'd been feeding them to the crocodiles. And she took her baby and shoved it right out in the jaws of death, knowing this, that God's purpose could not be defeated.
E-32 "God of Abraham, take care of my child and bring him to the purpose that You have brought him for." There wasn't enough water in the Nile to drown him. There wasn't enough crocodiles in all the world could've swallowed him. He was God's chosen. And as he was God's chosen for that purpose, we are God's chosen today who believe in the resurrection of the Lord Jesus. And there's no bombs, there's no hell, there's no nothing else can destroy God's purpose. We've got to go in the resurrection. It's a promise we have of God: God's purpose.
E-33 And Moses, when he become full forty years old, a middle-aged man, and he'd been trained in school... But God has such a rigged way sometimes of bringing His things to pass at His promise. How that He took Moses back at the backside of the desert and let him hear the screams and the haunts as he staggered in the wilderness. And as back there alone in the deserts and the howling winds, the scorpions and the cobras, and alone out in the wilderness till he almost perished... There's nothing can defeat the purpose of God. God had brought Moses forth, and Moses had to do what God told him to do. 'Cause God's purpose cannot be defeated.
E-34 It was our character this morning, Job, that when he was in the deepest of his distress, when all of his riches had gone from him. His children was dead; his body was broke out in boils; and he was in the greatest distress that he was ever in, setting on an ash-heap with the crock scraping the boils and his wife in the door, "Why don't you curse God and die?"
When the members of his church had their backs turned to him for seven days and accusing him, when they ought to have been comforting him... But they were accusing him of being a secret sinner, accusing him of being a backslider. It was in that great hour; it was in that great momentous time, that when God took Job to the sacred sands where He takes every believer, to an experience unto the backside of the desert like He did Moses, until the little secret closet where He took you, until the coal shed where I received it.
E-35 God has a place, and a purpose, and a time. And when He had Job in this condition, He had him on the sacred sands. For He was going to reveal something to him that would never go away. Oh, for those sacred sands, He has to take every real child there. He gets you on those places where there's no devil can ever come. There's no teacher can ever explain it away. He gives you something on those sands back there that, an experience that you'll never forget as long as ages roll on.
E-36 No matter how atheotic your mother, your daddy, your husband, wife, your associates may become... Every true believer has that spot where God has met him. There isn't one left out. Every believer has it. Every person that's borned of the Kingdom of God knows that spot, that minute, that hour, that where God took him. And on those sacred sands in the Presence of the burning bush, He did something to that believer that all the mentality of the world could not destroy. "Upon this rock I'll build My church and the gates of hell shall not destroy it." Upon this rock, the spiritual revelation of the resurrected Jesus; upon this rock.
E-37 Job in his distress, everything gone... His wife had turned against him and was accusing him. And all his believers, friends had turned against him because they only had theology. And all the rest had turned against him. But God said, "Come here, Job. I'm going to give you something, boy. I'm going to place within you something that all the devils of hell can't shake out. And if every teacher in the world might accuse you one way or the other; but It'll never move." You know what He did? He just raised up the curtain a little bit and said, "Job, look yonder." And what did Job see? What do you think he saw? He saw Easter for its first time. He saw the first Easter, and he screamed, "I know my Redeemer liveth."
E-38 Oh, what a blessed place to be. Every man that's chosen of God and every woman and child comes to that spot on those sacred sands to where God lifts the curtain, and you see Him in His resurrected power. You know that He lives. And we as Job can cry, "I know my Redeemer liveth. And at the last days He shall stand on the earth. Though the skin worms destroys this body, yet in this flesh shall I see God."
E-39 That first view of Easter made a prophet scream. And the thunders roared and the lightnings flashed. He saw Easter his first time. When did he see it? Not when he had his--his well-groomed clothes on, not when he had his hair combed, perhaps, to the dot, not when he was enjoying the very best of health, but when he was in trouble. When he was laying in trouble at the hour and almost of his death, that's when he saw Easter. That's where he saw the first resurrection.
Oh, it's been similar to you and I. It's been when we laid at a altar somewhere until we were ready to die and said, "Lord God, do something for me." It was then that God raised the curtain and we seen Easter. We see Easter, not in a way of theology so much. We never seen Easter as wearing new clothes. We never seen Easter as little rabbits and colored eggs. We see Easter in the power of the resurrection of the Lord Jesus Christ. That was the real Easter. And when he screamed, God answered back with fire.
E-40 It was David, when he was rejected and exiled. It was David after he'd sinned and committed that horrible crime. It was David when he was perplexed and his son had been taken, the joy of his heart. It was David, the prophet and the king who cried when he seen that he was getting old, and he must go back to the dust of the earth. It was David that said, "Moreover my flesh shall rest in hope, because He will not suffer His holy One to see corruption, neither will He leave his soul in hell." It was when David was having his worst of time. It was when David was perplexed and distressed and at the very hour of death almost, that when God raised up the curtain, and said, "Look yonder, David."
David said, "My flesh will rest in hope. Because He will not leave His holy One see corruption; and neither will He leave His soul in hell. So my flesh shall rest in hope."
E-41 Oh, it's at that hour, friend. It's at that time. It's at those crucial, crucifying hours that we see the resurrection. It's in that time that when God loves to display His grace. It's in that time when God loves to comfort His children. The darkest hour this world ever seen was Good Friday when all hopes. All was written, all the hopes they had was what was written on paper. All the hopes they had was what some philosopher had said. And there was the Prince of Life dying at Calvary. It was the darkest hour the world ever seen.
But Easter produced the brightest hour that the world ever seen, because all superstitions, and all doubts, and all fears were taken away when God raised Him up.
E-42 Why was it dark? What makes it dark? Let's follow as I said a while ago about the birds, about the flowers, about why do the little Easter lilies bloom on Easter? Why does the birds sing in the spring of the year? Why does blossoms come forth? Is because it's coming summer.
What makes it in February, just about the worst month we have? Winter has been coming on, on, on, on till it takes its last strike. Then she moves back to give way for life.
Death has took her last strike. It must move back and let life have its place. What makes it dark before day? It's the darkest before day. We are told by scientists that it's the light pressing, coming on, moving down. The sun is coming up around the world. Its light is pressing the darkness; she's making her last strike. She can't stand no more. Darkness can never stand in the presence of light. It cannot do it. Light is ten million times stronger than darkness. So light and dark cannot dwell together.
E-43 And when light begins to rise, darkness settles and gets dense. It's pressing it together. Just like dropping ink in a--a washtub full of bleach, it just isn't no more. There is no more blackness of ink when it's dropped into bleach. It becomes bleach itself.
Oh, that's the way sin is. When it's dropped into the Blood of the Saviour, it just isn't any more. It's gone. No wonder He said it's in the sea of forgetfulness, the tub of God's bleach that can never be found no more; it just disintegrates; it's no more. That's the way sin is when you once see the real resurrection and the price that was paid for that resurrection.
E-44 Darkness condensing together because soon it's to vanish... And then as soon as light comes, darkness is no more. Where does it go to? What happened to that black night a few hours ago hung around this tabernacle? It just can't be now. The sun is shining. Where did it go to? What part did it lift up or where did it go down to? It just wasn't no more.
And the reason it was dark is because there was no light. And the reason that man had to hope, there'd been no resurrection. But Easter produced resurrection. Now darkness is no more; it's light.
We'll walk in this Light,
This beautiful Light,
That comes where the dew drops of mercy are bright.
Shine all around us by day and by night,
Jesus, the Light of the world.
E-45 Night presses on, and let's put that now to nationally. This is the darkest hour, the darkest hour this world has ever seen. Even nature trembles. At one moment this whole earth could go to powder. What would happen with the reaction to a--with a reaction of hydrogen or--or--or oxygen, or some of these great bombs, the atomic reaction? Every tree, every grass, everything, every limb, every purpose, ever--every person, everything would just break to pieces and turn back to acids.
E-46 See what it is? The whole world's trembling. There's bombs ready. Everything seems to be set right at time. And if darkness has its time set, how much more will the light have its set? What's making it so dark now? What's making these things? The church has all disfellowship. We're fussing. Oh, is that... "I'm a Methodist. I am a Presbyterian. I'm a Pentecostal. I'm Church of God. I'm Assemblies."
Oh, can't you see, children? If that's all we had to stand on, we'd be most miserable people in the world. I'm so glad for a little sacred place, a little place down yonder on Ohio Avenue in an coal shed one night where God lift up the curtain. Methodist, Baptist, Presbyterian, Pentecostals all flew away then, for I seen Easter. I seen Jesus as my Saviour. I saw Him as the Resurrection Life.
E-47 "He that believeth in Me--Me though he were dead, yet shall he live. Whosoever liveth and believeth in Me shall never die." I see Him as the only King and Potentate, the only thing that could help me, the only Giver of Eternal Life, the only One that could heal my sickness, could take away my diseases, Who could raise me up in the last days.
He just let me look a past the curtain. And I seen Him, the Resurrection. Then I joined with Job, "I know my redeemer liveth." And after there is no more Methodists, or Baptists, or Presbyterian, or Pentecostals, my Redeemer will still live on just the same.
E-48 You might say, "Well, this is this way and that's that way. Except you do this, except you do that..." I know better because I've looked a-past the curtain of time. I've been on the sacred sands with every believer in here. There's no devil can touch that sand. There's no doctor of theology can explain it away.
He healed me when I was sick. He saved me when I was lost. He lives forevermore. Ask me how I know He lives. He lives within my heart. He's not dead, but He's raised from the dead.
E-49 And this great darkness that's swinging over the earth now is nothing but to declare that light is pressing its way down. When death is hanging so close that it could be in a hour... One hour from now the world could meet its death. If death is hanging there close, what is a doing it? It's life, life a coming. The resurrection, the Easter for all of God's children is hanging low, it's pressing. The Angels are coming down. The great Holy Spirit's moving in. Darkness is taking its last toll, for Light will soon be here. Christ will come, the Joy of the Hope of the ages, a real resurrection for all the believers, for we will share with Him in His resurrection as we have shared with Him in His suffering. "He that suffers with Me, shall reign with Me."
Oh, then must I be carried home to heaven on a flower bed of ease, while others flock to win the prize and sailed through bloody seas. No, I must fight if I must reign. Increase my courage, Lord. That's my prayer.
E-50 Oh, I must not go as a coward. I must not go around daily with my head hanging down as if something was terrible. When I look at the world, and all their darkness, and all their carrying on, I must raise my head, walk with my head among the eagles, knowing this, that I know Him in the power of His resurrection. Because He lives, we live also. Because He raised from the dead, I shall rise also. You shall rise also. That's what Easter means to the believer.
E-51 Some time ago, over in... The first world war was going on, they had great gases that they throwed, such as mustard and chlorine gas. And it was dangerous. It would poison everything. The leaves would die; the trees would die, and the grass would die. Everything where they'd gas that mustard gas would burn it up when they'd throw it.
E-52 A Chaplain one Easter morning, he was going down through the--the tents where the wounded and the dying was laying. A Red Cross nurse come along. The boys had been on the front for so long out there; they was just so weary. And so she had a--a bunch of roses in her hand. And as she passed by each little cot where the boys was laying, crying... It was Easter, what a Easter for them, planes a going over, bombs a dropping. She'd take a rose and give to each boy, say, "God bless you; God bless you, brother." Those soldiers would grip that rose and scream, for they knowed that rose was growed in a land where they belonged.
E-53 Brother, this morning we're in a world of dangerous poison gases. We're in the world where all kinds of doctrine and stuff that says there's no resurrection, and there's no Divine healing, there's no this, or that, or the other, but my Red Cross nurse. But the Holy Spirit comes along once in a while and brings us over on those sacred sands of God's grace and pours into our heart a little token from the land beyond the river.
E-54 He said, "Preacher friend..." He said, "I stood there and wept till I was weeping so, till I said... One of the boys was going in the motorcycle out to the front lines. Out about past Alsace Lorraine." And he said, "He was going out there to do some kind of a--a reconnaissance, and said... I said to him, 'Sergeant, can I ride with you?'"
He said, "Certainly, Chaplain, jump right in." He said, "You're taking your own..."
I said, "That's all right. I'd just like to ride with you."
And said, "Certainly, jump right in."
Said, "We rode till we got out to that bleached desert where not even a speck of grass or nothing was."
And said, "While he was planting down his material, that he was to send message back or whatever he was to do..." He said, "I walked around there a little bit. And I thought, 'Oh, isn't this some Easter out in this land where the bombs has knocked all the buildings to the ground, where the trees are run down with machine gun bullets. There's not even a speck of grass left.'" He said, "Oh, God, this is a picture of this world some of these days. When sin has took her toll, this'll be the picture."
And said, "My--my mind and my eyes was attracted to a certain rock." And said, "I went over there and thought, Lord, what do You want me to stand by this rock for?" He said, "I just raised the rock up, and when I did, a little Easter lily had its head sticking up. It had been protected all through the storm. All through the poison gases had never bothered it, for it was hid in the rock."
E-55 I know my Redeemer liveth. Oh, God, regardless of what the world says, hide me in the Rock of the Ages, Lord. And when the storms are past, let me raise my head to life again. Because He lives, we live also.
What can the believers say that's been on the sands who's witnessed these things? "I know my Redeemer liveth."
E-56 The church, the world, that--that is going to church this morning, lot of them to show a new coat, some of them to show a new hat. They won't see them no more till next Easter again. It's going out for a display of world and vanity. Many of them are going to church just to hide behind their sins and belong to certain great organizations, and say, "I am a so-and-so. I belong to so-and-so." That's all they know. That's all they believe.
E-57 But, oh, do we this morning by the grace of God, we've stood on a spot where Moses stood. We've stood in the spot where Job stood. We've stood in the spot where David stood. And we scream with all of our voice, "I know my Redeemer liveth, and at the last days He will stand on this earth, though if the skin worms destroys this body; yet in my flesh shall I see God, Who I shall see for myself. My eyes shall behold and not another." We've brought nothing into this world. It's vanity and pride. It's certain we take nothing out.
The Lord gave and the Lord has taken away. Blessed be the Name of the Lord. One thing he knew, "My Redeemer liveth." Not He will live, He liveth; that's continuation forever. He liveth. And because Jesus said, "Because I live, ye live also."... Let us bow our heads just a moment now for closing prayer.
E-58 Oh, today, my poor, decrepit friend, if you have never come to this spot... Oh, you say, "I've been here at the Tabernacle many times, Brother Branham." That's wonderful, I appreciate that. "Oh, I've been to other churches. I've heard fine ministers speak." That's wonderful. "I read my Bible." That's still fine, but have you ever come to that spot where He's lifted up the curtain, that sacred place where an experience struck your heart that you know Easter wasn't some fairy tale, that you know Easter wasn't a Santa Claus, some little fiction something, that you know it for yourself that He lives? And because that He lives, you live also. If you've never experienced that, this is the best time in the world to let God raise up the curtain this morning. Jesus is alive. He's loose in the earth this morning. He's your Saviour today; He may be your judge tomorrow. But have you never met that experience, if not would you just raise up your hand and say, "God, be merciful to me; I now will believe."
E-59 [Blank.spot.on.tape--Ed.]... the person back there with their hand. God bless you, sir, over there. Someone else, raise your hands. All in here now that hasn't--not had that experience, would you raise your hand, say "God, this morning in Your own Divine way, I'll not asked You or tell You how You must give it to me, Lord. But in Your own Divine way, Lord, will You take me to that spot where something will happen in my heart. I've had my ups and my downs, my ins and my outs and I just simply can't stay steady somehow. But let this be a real Easter with some meaning. Take me to that spot, Lord, at the backside of the desert; there mold my heart just now and give me those sacred sands to stand on, where that no demon, or nothing else, or anyone would ever say anything to me... I know it's real. Let me look past the curtain of time for tomorrow. That's why I come here this morning, Lord, to find that. I heard the preacher try to explain it. I want You to reveal it to me." Would you raise your hand? God bless you, lady. God bless you, and you back there the young man. God be with you. To my left here, over in the left aisle, to my left, would anyone say, "God, be merciful to me just now"? God bless you over here in the other aisle. Yes, raise your hands, say, "God, be merciful to me." God bless you, young lady.
E-60 I'm homesick and tired and I want to see Jesus.
I want to hear the sweet harbor bells chime.
It would brighten my path and would vanish all fears.
Lord, let me look past the curtain of time.
"Let me just look just a little, see Jesus in His resurrection." Would there be another before closing in prayer, now. Just be sincere. Raise your hand, "I've never witnessed the baptism of the Holy Spirit, Brother Branham." That's what I'm speaking of. That's the only way you can become heirs of the promise is through--is through the baptism of the Holy Spirit. You know that. That's your birth; that's your sacred sand. God bless you, lady. God bless you back there, son. God bless you, sir. God bless you, lady. God bless you in the back. That's right. God bless you, mister. God bless you, young fellow.
Lord, let me look past the curtain of time.
Let me live past the curtain of sorrow and fear,
Let me hear the sweet harbor bell chime;
It would brighten my path and would vanish all fear,
Lord, let me look past the curtain of time.
[Brother Branham hums--Ed.]
E-61 If you're standing in that spot that you don't know just where you're at... Been ten or fifteen hands up, I feel that there's more. On this Easter morning why don't you raise your hand and say, "Lord, here I am. And when that pool opens at eleven o'clock, I'm going be right in that water too. I'm going down for baptism, so I can be raised in newness of Life to walk with You, Lord. I want to look past the curtain of time. I want to have an experience right now on this Easter morning, that I can say anytime through life, 'Yes, I was setting a little old block tabernacle one beautiful Easter morning. God raised up the curtain. I looked a past. I seen my church didn't mean very much. I seen there was nothing on earth that meant very much to me anymore. There I sold out everything I had; I bought the Pearl of great price. I accepted Jesus as my Saviour. I now raise my hands, Lord God, be merciful to me, for I want to look past the curtain of time.'" Would there be another before closing just now?
E-62 Dear God, this is a solemn moment. We are enjoying the blessings. We have enjoyed the Word. We've enjoyed more than we could explain, the Presence of the Holy Spirit Who has given us this great assurance that we have passed. And we have passed from--from death unto life.
And there are those who are present now, Lord; many of them have raised their hands. This is a solemn moment. Maybe they might've been trained in some religious school. They might've burnt candles; they might've repeated prayers over beads. They might've joined some denomination, been immersed in some certain way, had water poured on their head or sprinkled. They might've repeated the apostles creed and went through a ritual routine, but have never come to that sacred sand, have never come to that spot like Job did, like Moses, like Abraham, like all Thy children did. They never come to that spot like those disciples who went to the tomb that morning and found He was gone.
E-63 Grant, Lord, just now, those who raised their hands, that the great Holy Spirit will come into their hearts and perform this great work that we now ask for. Hear us, Lord. They're Yours; they're the fruit of the Message. I pray that You'll bless them wonderfully. Give unto them the baptism of the Holy Spirit today. And we don't know; we may never see another Easter. No doubt, there's some in here that won't, not a Easter like this, an Easter as a memorial. But, Lord, may they see that real Easter, that one, Lord, that where their body shall shape in the form of a young man or woman again, and come forth from the grave to live forever. Bless them, Lord; they're Yours.
You was the One Who drawed them, for it is written, "No man can come to Me, except My Father draws him first." Now they're Yours. If You drawed them, if Your close enough to them to draw their hands up in the air, You're close enough to do the rest of the work. They're Yours, Father. Grant that this will be the peace time for them.
E-64 Thank You for all these who've made the decision long ago and have experienced a new life, stood on the sacred sands. We're here to rejoice this morning with them in the hopes of the coming of the Lord Jesus, when we too will--will fellowship with Him in His resurrection as we fellowship in His suffering. Grant it, Lord. May His Spirit lead us and guide us as we journey on.
Give us a great service now at nine-thirty, Lord. And immediately heal the sick and the afflicted. May those who have never been immersed yet, come to the grave this morning, go down and rise again in the water grave here, Lord, as been commissioned by our Lord. After His resurrection He appeared and said, "Go unto all the world, preach the Gospel. He that believeth and is baptized shall be saved." Grant, Lord, that it'll be so.
Give us a great night, tonight. Do, Father, give us a great day. May we long enjoy the Presence of God for we ask it Jesus' Name. Amen.
E-65 There's something about that old song just does something to me. When darkness is gone, what happens? Light. Let's sing it now to the glory of God, everyone together now.
Oh, we'll walk in the light, a beautiful light,
Come where the dewdrops of mercy are bright;
Shine all around us by day and by night,
Jesus the Light of the world.
E-66 When He come forth on Easter morning, He broke all the darkness: just fled away. Now He stands as the Light. "I am the Resurrection and Life." The Resurrection and the Life, the Resurrection and the hereafter, all in all is in Him.
Don't you love Him? How many loves Him? Raise up your hands, real high. That's good. Shake hands now with somebody setting next to you while we sing again.
We'll (To the right, to the left, to the back, to the front...)
... beautiful light...
... Jesus, the light
E-67 The services will be next now at nine-thirty, and then will be a preaching service, a prayer for the sick; baptismal service will start at eleven o'clock. All you who wants to be baptized by an immersing, the pool is filled. I'll bring my clothes. We'll be back in a little while.
Then tonight is another service tonight coming up, healing line, a message. And at the healing line... And we'll see what... Tonight is communion night at the Tabernacle again. We'll see; we got a very busy program. So we'll have to hurry on now. Go to your provided places to have breakfast and return rejoicing.
E-68 While we stand now and sing, "He lives, He lives, Christ Jesus lives today."... All right, Brother Neville, would you come over.
He lives, He lives, Christ Jesus lives today!
He walks with me and talks with me along life's narrow way.
He lives, He lives, salvation to impart!
You ask me how I know He lives?
He lives within my heart.
Now, everybody a great "Hallelujah." "Hallelujah."
He lives, He lives, Christ Jesus lives today!
He walks with me and talks with me along life's narrow way.
He lives, He lives, salvation to impart!
You ask me how I know He lives?
He lives within my heart.
Let's sing it again. When we get to that, He lives, He lives, let's raise our hands to Him like that. He lives, He lives. Ask me how I know He lives? He lives within my heart. Everybody now.
He lives, He lives, Christ Jesus lives today!
He walks with me, He talks with me along life's narrow way.
He lives, He lives, salvation to impart!
You ask me how I know He lives? (All right now)
He lives within my heart.
Isn't He wonderful? This sacred solemn moment now, before we're dismissed to go to our homes for our breakfast, return back rejoicing, I'm going to ask, as we bow our heads, if our beloved Brother Faust here from Canada, if he would dismiss us in a word of prayer, Brother Faust, if you will...
Now, just before I--we have the morning message, let us bow our heads just a little further for prayer.
E-2 Dear God, we are grateful this morning to be the people that is called by Thy Name. We are so glad that we do not have to just imagine any more of a great resurrection that is to come, because it's become a reality to us, as we read it in Thy Word and see that Thou hast promised this, and feeled it within our souls that Jesus lives. [Blank.spot.on.tape--Ed.]
Oh, we are thinking this morning of the many heartaches that's been in life, and the many sadnesses that we've went through. The experiences that has toreing us and throwing us to the winds of the earth. How we have buried our loved ones and we have mourned at the grave. And our--our soul seems to almost perish within us; but then we can think of today. Oh, what it means that Jesus raised from the dead. He spoiled every power of the enemy when He rose up triumph. He took all the shadows away. Now we walk in the precious light of His resurrection.
E-3 Oh, we can imagine some nineteen hundred years or better this morning, when two little women on their road up to the tomb, wondering who would take away the stone... But God had already moved it. And the One that it'd been holding had raised from the dead and spoke with them and said, "Go, tell My disciples and Peter that I'll meet them over in Galilee." Oh, how we thank Thee for this great experience that we can still witness that resurrection. It becomes just as real to us as it was to them that morning, because He has risen from the dead.
E-4 Forgive us of our sins and our shortcomings. All that we had done or said or even thought that was wrong, Lord, we pray that You will forgive us for these things. And seal us deeply. Draw us close this morning. [Blank.spot.on.tape--Ed.] Oh, many times You're standing in the shadows when our troubles are so deep.
When Mary turned from the tomb that morning and was weeping and she heard a voice behind her said, "Why weepest thou?" He was just behind her, just watching what was taking place. And when He spoke her name, how her heart must have jumped for joy because her Lord had risen from the dead.
E-5 Oh, speak to us this morning, Lord. Give unto us Thy Word and Thy Spirit. And ensure us newly this morning as we speak of the prophets and the different ones who waited for this great time. And we wait for the general resurrection in the last days when our Lord shall come again. Until then, Lord, keep us healthy, happy, full of joy, rejoicing, and not living by bread alone, but by every Word that proceedeth out of the mouth of God may we make our living. Grant it to us, Father, for we ask it in His Name Who raised from the dead and gave the assurance of our resurrection. Amen.
E-6 As I was coming down the road just a few moments ago, and I was thinking as the birds were singing, "What a springtime it is today." After the... How appropriate Easter is. After the great, dark and cold winter is past and all of its blizzards and so forth, then break forth the sunshine...
And the coming of the sun brings new life, new hope, new seasons, new crops, new flowers. Everything comes to life. How that a man even that did not have the Bible to read, could yet know that there is a God when he could just watch nature, how it goes and comes. The fall of the year is the crucifixion. And spring of the year is the resurrection, and... It just see'd God in everything.
And I was thinking as I was hearing my little birds sing out in the yard this morning, my little robins... As I just love them. I call them my little radios. And I get out and turn my radio on of a morning and listen to it.
E-7 And now, you know the little legend of the robin. He was a little brown bird (according to the legend) until Good Friday. And there was One dying alone. And there was no one to help Him. And He stood alone, and He was nailed in--to a cross. And a little brown bird was trying to free Him from the cross. And the diving back and forth to the nails and to the thorns on His head, he got his little breast all red with blood, and since then it's been red.
And I thought, Oh, God, I--that's the kind of shield I want. And if you'll notice the little robin when he's picking himself just beneath that little red layer of feathers is blackness. It's the rest of his feathers; but the--the red shield protects him. That's what I want. No matter how good we would try to be, we're still sinners. But just that little red shield is all it takes to make him different from other birds. That's all it takes to make us different from the world, is just that little red shield of His grace.
E-8 We come this morning on Easter, like each Easter morning we look forward to--to gather at this early sun rising. And it's been my privilege for the past many years to come here to the Tabernacle, and to baptize the people, and to preach to them the resurrection of the Lord Jesus. And as I was studying last evening during the storm, and was thinking what would be appropriate words to say in the morning at this resurrection service, and my thoughts fell upon this, a subject that our brother has just read of Job the 19th chapter and the--the 23rd to the 27th verses. "I know my Redeemer liveth," said Job. And I chose that for the subject.
E-9 And as we come... Why are we coming is for this purpose only, that we could find new hopes. We are on this earth here, and we are--know we're living in darkness. We just don't have to kindy imagine these things or kid ourself, as it was, because we know that we're living in the shadows of death.
Each time we hear an ambulance scream, when we pass the cemetery, when we see a hospital, every gray hair marks it on our memory that we are a doomed people: to both young and old.
And we come on such a morning to gather hopes, some new hopes of what we are here for and what is the purpose. And I think that this is a wonderful time to think on the hopes that God has given us.
E-10 Now we want to draw this first into our mind, that there is not one thing that can destroy us until the purpose of He Who created us has been fulfilled. There could be nothing. We are made for a purpose. This church was built here for a purpose. This foundation was not dug, and the cornerstone laid, and the blocks laid into the--the building, and the roof and the interior was not put here just to see if it could be done. It was put here by a purpose, or for a purpose.
Your home that you live in was not just accidentally put there or somebody just wasting some time. Your home was made for a purpose, to serve a purpose.
E-11 If you did drive this morning here in your automobile, that automobile was not made just to see if it could be made. The materials was not wasted by man. It was put here for a purpose and to serve a purpose.
The clothing that you wear was not just to see if somebody could fashion something. It was for a purpose. The food that you eat was not grown on the earth just to see it grow. It was made to serve a purpose.
And God did not have to just make a tree just to be a tree. He made a tree for a purpose. And God did not make you and I just to see if He could do it. He made us for a purpose. Therefore, there is a purpose of us all being here. You're not here just to be another human being. You are here because that God made you for some purpose. You're not here just to eat the food that God growed. You're not here just to live in the house that--that man made, or to wear the clothing that someone fashioned. You are here for a specific purpose.
E-12 No matter how little you are, how big you are, how important you are, or how unimportant you are, you are here to serve a purpose, just as my finger is here for a purpose. My nail on my finger is for a purpose. My eye and every part of our bodies is to serve a purpose.
And it was not put here just to see what it would look like when it was put here; but it was put here to serve its purpose. It was God's Divine plan to do so. And if we were put here for a purpose, then there is nothing can destroy us until God's purpose is fulfilled. Nothing can harm us until that purpose that God has put us here for has been made manifest.
No matter how much trouble we have, how much heartaches or sorrows that we go through, all of these are reasons, and there's a reason for it.
E-13 We will take, for instance, Noah in the Bible. There was a flood that came on. And all the earth was destroyed. The vegetation and everything was destroyed but Noah and the seed that he had taken into the ark.
God's purpose can never be defeated. There is nothing can defeat it. So how happy ought we to be today, resting upon that beautiful revelation of the Word of the living God, that there is neither things present nor things that can come; there's no sickness, no sorrow, no death, no perils, nor nothing can separate us from the purpose of the living God.
What God has imagined in His mind, what God has purposed in His heart to bring to pass, there is no demon, there's no power, there is nothing can ever separate God's great immortal inter--eternal plan. It must be as God has said.
E-14 Then we find that in the day that all of the world was going to be destroyed by a flood that God made a preparation. A preparation for what cause? To preserve His purpose. He did it in the days of Noah, and He's doing it today. He has made a preparation to conserve to His own purpose. He will conserve a church. He will conserve a people. He will conserve subjects for His great domain that death cannot destroy.
And we realize that it is by faith that we believe this. But the resurrection produces a solid foundation on which our faith rests. Nothing can destroy it.
As a poet once wrote,
Oh, what a foretaste of glory divine,
Heir of salvation purchase of God,
Borned of His spirit, washed in His blood.
What an assurance upon this solid rock, the resurrection of our blessed Lover, the Lord Jesus. Nothing can destroy it. It has been planted. It is the seed of God. It is a purpose of God to give us the blessed Holy Spirit. It is a purpose of God to show us signs, and wonders, and miracles. It's a purpose of God and nothing can destroy it.
E-15 All powers of hell might wager against it, but it will prevail. We have God's eternal promise. There may be teachers; there may be isms rise; there may be great programs rise; there may be things that look like that it would be destroyed; but it can never be destroyed. It is the purpose of God to see that it will prevail.
Then it's not up to me, and it's not up to you whether it will be destroyed or not. It's up to God. And we can rest assured on it, that God will never let our heritage be destroyed; for it's His purpose to give it to us.
E-16 Now, we would think also today upon destructions trying to destroy. We have Christ on promise. We think of the Hebrew children when God had a purpose for them, when they were down in Babylon, and the furnace was het seven times hotter than it ever was heated to destroy the purpose of God. And all Babylon was on a rage. They were determined, Satan was, to destroy the purpose of God, for he knew those children was going into the furnace, so he made the furnace, when they heated it, seven times hotter to be sure that the program of God would be destroyed.
But God wanted to display His power. And all Babylon and all hell could not defeat that purpose. No, sir. No matter if they could've heated that furnace a million times hotter, it would've never destroyed the purpose of God. God wanted to show that He was a God of deliverance. And He'd bring deliverance to whomever He desired to bring it, and nothing would interfere with His program.
E-17 So when they heated the furnace, little did Shadrach, a Meshach and Abednego, know that they were coming from that furnace, for they said themselves, "Our God is able to deliver us; but nevertheless, we will not bow to the image." God had someone who would serve Him, and His purpose would not be defeated.
Fire cannot--cannot defeat the purpose of God's plan. And, oh, how I love to say this this morning. All the hydrogen bombs in the world can never defeat the resurrection of His church. All the explaining away and all of the mathematics and--and so forth that this intelligent world has disguised to a--a purposed to do something about to destroy the faith of God's children, it will never do it. That faith will live on forever.
E-18 It was the purpose of God to show that He had power over the wild beasts of the fields. And they put some lions in a cave one time. And they had starved them until they were so hungry, that they could've tore a pers--a person to pieces just at one great grab.
And the devil thought, "Surely, I'll be able to destroy this prophet, Daniel." But Daniel had purposed in his heart to do the purpose of God. And God had placed that in his heart. Before Daniel could've had this desire, there had to be something to create that desire. Before he could have that faith, there had to be something to tell him that there was a God that could deliver.
E-19 And, oh, how that coincides this morning with the faith, the living faith of the living God in His church. There's something in our heart that speaks that there is a land beyond the river. I cannot put my finger on that land and neither can any man; but there's something within us that tells us that the grave is not its goal. And, "Dust thou art, to dust returnest was not spoken of the soul."
There's something within us, a fire that's a burning, a light that's been lit by God and no breezes can blow it out. There's no cold spells in the church; there's no indifference amongst the people, no persecution of the world that can blow out a flame that God has lit. For it's God's purpose that His torchlight of freedom will burn until the coming of the Lord. And no powers can blow it out. They will only make it burn brighter as they blow.
E-20 It's been proven through the ages that persecutions strengthens the church. And Daniel, not knowing how God was going to do it, and not knowing whether God was going to do it, but knowing that He was able to do--do it, and knowing that Something down in him told him so...
See, God had a purpose. He had everything working to that purpose. And all today, no matter how indifferent we seem to be at times, and how strange things goes, and how the church gets in this condition and that condition, it's all in the Divine purpose of God to mold us and make us in His own way. Who knows how to fashion the material more than the Creator?
E-21 And the lions could not eat the prophet because God sent an angel. He had a Angel standing present to protect this prophet because God had a purpose. He wanted to show that self-style king His mighty hand and His purpose.
I think that's what's going on today, that God is getting a people ready that He can show His mighty hand to fulfill His mighty purpose. Oh, I'm so glad this morning that He lives in my heart, that He is not a dead God. He is a living God. And way down in me...
Yesterday morning I was sitting in a barber chair to get a hair cut. A young fellow was cutting my hair down at Brother Egan's shop. And I was just setting there with my head down, and, oh, I'd been so tired. My meetings has been so long, and I'm trying to get away in the morning for a little rest before this next services begins.
E-22 And I was so tired, just seem like my heart would just quit beating. And while I was setting there, all of a sudden I could hear everyone talking, but seemed like I was out in space. I thought, "Have I had a heart attack?" And I'm just leaving from this barber chair. I thought, "Wonder if that's what's taken place?" I felt my hands. They's numbed, and my heart seemed like it was quit beating. And I thought, "Oh, but there is... The Gospel's got to be preached. And there is no power that can take me until God's purpose is fulfilled." There is nothing that can hurt me, not a thing, until God's purpose is fulfilled. And when that is fulfilled, I want to go with His purpose.
When He's finished, then I am also. When He's finished with me, I'm finished with life. When He's finished with you, you are finished also. So what difference does it make? God holds it all in His hand.
E-23 Whether we are young or old, we do not know when God's purpose will be fulfilled and finished. God takes little babies sometimes to show that He can guide their little soul. Everything He does is for a purpose. He said, not even a sparrow can fall from the heaven without Him knowing it. Everything goes for His purpose just at the hour and at the time. It's all in His Divine plan. Nothing can destroy.
E-24 How it was an assurance to Abraham after He had found God, and knowed that God had a purpose, that in this purpose, He was going to bring through Abraham and Sarah a son. And through this son, Isaac, was going to come the Lord Jesus. And in this purpose He was bringing forth Sarah and Abraham, and was going to make them a great people. And bring this son... taken the very worst persons that could be, to do it with...
How strange that God moves in mysterious ways. Well, look like if He'd wanted to bring a child through to the world like that, He'd have got some woman that was fertile. It looked like He'd have got some man that wasn't sterile.
E-25 Like Abraham and Sarah had been married for many, many years, and she was a--a unfertile. She couldn't raise a child. Well, it look like then, He would've got some young woman that was fertile, that could've brought this child. But God likes to display His grace. God likes to take something that isn't nothing and make something out of it, for He's Creator.
That's why He took you and I. We were nothing, that He might make children of His own out of us who were wretched, and miserable, and lost, and blind, and unlovely to make us His lovely children. It's God's purpose to do so.
E-26 And then again, it looked like God would've took a young woman and a young man to have done this, a young woman and a young man who'd just been married. He would've said, "Now, you've have no children, and I'm going to have you, your first son to be a-borned. And I'm going to... He's going be My Isaac."
But God chose a man seventy-five years old and woman sixty-five to do His purpose to show that you can be both young or old; God can still and will work out His purpose. Certainly.
E-27 And when Abraham was seventy-five, he got the promise of God. He told it to Sarah. And now, the devil said, "You know what? I'm just going to delay that for awhile. I believe if I'll get them so old, they'll lose faith, and they'll know it can't happen. If they are already shaking at seventy-five, if I can just keep that away for a while..." And he kept it away until Abraham and Sarah was stooped in age, gray hairs and stooped shoulders.
E-28 It just goes to show that nothing can defeat His purpose. Not even death can defeat His purpose. Abraham was as good as dead, and Sarah's womb had been dead for forty or fifty years. But nothing can defeat God's purpose.
Her body was old; it was wrinkled. The milk veins was dried up. Her heart was so weak, it could not have went through labor. But God let us know there that His purpose will not be defeated. He changed Sarah and made her a young woman again, and took a man a hundred years old and turned him back to his youth. No matter how unreasonable it may seem, God gave the promise. And Abraham staggered not at the promise of God through unbelief, but was strong, giving God praise; for he judged Him, that He was able to perform what He had promised.
E-29 Then what should we be this morning? We are the children of His promise. We, being dead in Christ, we're Abraham's seed and are heirs with him with the promise.
Then no matter how much sickness comes, how kind of a death we die, how much poverty we go through, God's purpose cannot be defeated. He will raise us up again. "Because I live, ye shall live also." That's our hope.
E-30 And I know today, being my birthday, that I'm getting to be an old man. I looked at myself in the glass, and I see that that little boy that built this tabernacle is not that little boy any more. He's becoming an aged man, stooping shoulders, the beard turning gray, the hair going out. But nothing can defeat the purpose of God; nothing can. Therefore, I rest assured upon the promise, "Because I live, ye shall live also."
I join with Job of old, "I know my Redeemer liveth. And at the last day He will stand on the earth." It's a purpose that God has. I must serve this purpose. My whole life must be brought into His purpose and to His program. Each of us is that way.
God has a purpose to where, old Abraham could--could endure a-seeing Him Who is invisible because it was a purpose of God that he knowed, that God gave him the Promise.
It--no matter how contrary everything seemed, God gave Abraham that promise. So God fulfilled His promise. He did to Abraham. He did to all of His children and He will keep His promise.
E-31 It was Moses, when he was taught in all the wisdom of the Egyptians. When he knew that God had a purpose in his life. It was Jochebed, his mother, who took her darling baby (the prettiest baby in all the world at the time), a sweet little fellow, and put him in a ark, and shoved him out into the Nile where the crocodiles was fat on little Hebrew children. 'Cause they'd been feeding them to the crocodiles. And she took her baby and shoved it right out in the jaws of death, knowing this, that God's purpose could not be defeated.
E-32 "God of Abraham, take care of my child and bring him to the purpose that You have brought him for." There wasn't enough water in the Nile to drown him. There wasn't enough crocodiles in all the world could've swallowed him. He was God's chosen. And as he was God's chosen for that purpose, we are God's chosen today who believe in the resurrection of the Lord Jesus. And there's no bombs, there's no hell, there's no nothing else can destroy God's purpose. We've got to go in the resurrection. It's a promise we have of God: God's purpose.
E-33 And Moses, when he become full forty years old, a middle-aged man, and he'd been trained in school... But God has such a rigged way sometimes of bringing His things to pass at His promise. How that He took Moses back at the backside of the desert and let him hear the screams and the haunts as he staggered in the wilderness. And as back there alone in the deserts and the howling winds, the scorpions and the cobras, and alone out in the wilderness till he almost perished... There's nothing can defeat the purpose of God. God had brought Moses forth, and Moses had to do what God told him to do. 'Cause God's purpose cannot be defeated.
E-34 It was our character this morning, Job, that when he was in the deepest of his distress, when all of his riches had gone from him. His children was dead; his body was broke out in boils; and he was in the greatest distress that he was ever in, setting on an ash-heap with the crock scraping the boils and his wife in the door, "Why don't you curse God and die?"
When the members of his church had their backs turned to him for seven days and accusing him, when they ought to have been comforting him... But they were accusing him of being a secret sinner, accusing him of being a backslider. It was in that great hour; it was in that great momentous time, that when God took Job to the sacred sands where He takes every believer, to an experience unto the backside of the desert like He did Moses, until the little secret closet where He took you, until the coal shed where I received it.
E-35 God has a place, and a purpose, and a time. And when He had Job in this condition, He had him on the sacred sands. For He was going to reveal something to him that would never go away. Oh, for those sacred sands, He has to take every real child there. He gets you on those places where there's no devil can ever come. There's no teacher can ever explain it away. He gives you something on those sands back there that, an experience that you'll never forget as long as ages roll on.
E-36 No matter how atheotic your mother, your daddy, your husband, wife, your associates may become... Every true believer has that spot where God has met him. There isn't one left out. Every believer has it. Every person that's borned of the Kingdom of God knows that spot, that minute, that hour, that where God took him. And on those sacred sands in the Presence of the burning bush, He did something to that believer that all the mentality of the world could not destroy. "Upon this rock I'll build My church and the gates of hell shall not destroy it." Upon this rock, the spiritual revelation of the resurrected Jesus; upon this rock.
E-37 Job in his distress, everything gone... His wife had turned against him and was accusing him. And all his believers, friends had turned against him because they only had theology. And all the rest had turned against him. But God said, "Come here, Job. I'm going to give you something, boy. I'm going to place within you something that all the devils of hell can't shake out. And if every teacher in the world might accuse you one way or the other; but It'll never move." You know what He did? He just raised up the curtain a little bit and said, "Job, look yonder." And what did Job see? What do you think he saw? He saw Easter for its first time. He saw the first Easter, and he screamed, "I know my Redeemer liveth."
E-38 Oh, what a blessed place to be. Every man that's chosen of God and every woman and child comes to that spot on those sacred sands to where God lifts the curtain, and you see Him in His resurrected power. You know that He lives. And we as Job can cry, "I know my Redeemer liveth. And at the last days He shall stand on the earth. Though the skin worms destroys this body, yet in this flesh shall I see God."
E-39 That first view of Easter made a prophet scream. And the thunders roared and the lightnings flashed. He saw Easter his first time. When did he see it? Not when he had his--his well-groomed clothes on, not when he had his hair combed, perhaps, to the dot, not when he was enjoying the very best of health, but when he was in trouble. When he was laying in trouble at the hour and almost of his death, that's when he saw Easter. That's where he saw the first resurrection.
Oh, it's been similar to you and I. It's been when we laid at a altar somewhere until we were ready to die and said, "Lord God, do something for me." It was then that God raised the curtain and we seen Easter. We see Easter, not in a way of theology so much. We never seen Easter as wearing new clothes. We never seen Easter as little rabbits and colored eggs. We see Easter in the power of the resurrection of the Lord Jesus Christ. That was the real Easter. And when he screamed, God answered back with fire.
E-40 It was David, when he was rejected and exiled. It was David after he'd sinned and committed that horrible crime. It was David when he was perplexed and his son had been taken, the joy of his heart. It was David, the prophet and the king who cried when he seen that he was getting old, and he must go back to the dust of the earth. It was David that said, "Moreover my flesh shall rest in hope, because He will not suffer His holy One to see corruption, neither will He leave his soul in hell." It was when David was having his worst of time. It was when David was perplexed and distressed and at the very hour of death almost, that when God raised up the curtain, and said, "Look yonder, David."
David said, "My flesh will rest in hope. Because He will not leave His holy One see corruption; and neither will He leave His soul in hell. So my flesh shall rest in hope."
E-41 Oh, it's at that hour, friend. It's at that time. It's at those crucial, crucifying hours that we see the resurrection. It's in that time that when God loves to display His grace. It's in that time when God loves to comfort His children. The darkest hour this world ever seen was Good Friday when all hopes. All was written, all the hopes they had was what was written on paper. All the hopes they had was what some philosopher had said. And there was the Prince of Life dying at Calvary. It was the darkest hour the world ever seen.
But Easter produced the brightest hour that the world ever seen, because all superstitions, and all doubts, and all fears were taken away when God raised Him up.
E-42 Why was it dark? What makes it dark? Let's follow as I said a while ago about the birds, about the flowers, about why do the little Easter lilies bloom on Easter? Why does the birds sing in the spring of the year? Why does blossoms come forth? Is because it's coming summer.
What makes it in February, just about the worst month we have? Winter has been coming on, on, on, on till it takes its last strike. Then she moves back to give way for life.
Death has took her last strike. It must move back and let life have its place. What makes it dark before day? It's the darkest before day. We are told by scientists that it's the light pressing, coming on, moving down. The sun is coming up around the world. Its light is pressing the darkness; she's making her last strike. She can't stand no more. Darkness can never stand in the presence of light. It cannot do it. Light is ten million times stronger than darkness. So light and dark cannot dwell together.
E-43 And when light begins to rise, darkness settles and gets dense. It's pressing it together. Just like dropping ink in a--a washtub full of bleach, it just isn't no more. There is no more blackness of ink when it's dropped into bleach. It becomes bleach itself.
Oh, that's the way sin is. When it's dropped into the Blood of the Saviour, it just isn't any more. It's gone. No wonder He said it's in the sea of forgetfulness, the tub of God's bleach that can never be found no more; it just disintegrates; it's no more. That's the way sin is when you once see the real resurrection and the price that was paid for that resurrection.
E-44 Darkness condensing together because soon it's to vanish... And then as soon as light comes, darkness is no more. Where does it go to? What happened to that black night a few hours ago hung around this tabernacle? It just can't be now. The sun is shining. Where did it go to? What part did it lift up or where did it go down to? It just wasn't no more.
And the reason it was dark is because there was no light. And the reason that man had to hope, there'd been no resurrection. But Easter produced resurrection. Now darkness is no more; it's light.
We'll walk in this Light,
This beautiful Light,
That comes where the dew drops of mercy are bright.
Shine all around us by day and by night,
Jesus, the Light of the world.
E-45 Night presses on, and let's put that now to nationally. This is the darkest hour, the darkest hour this world has ever seen. Even nature trembles. At one moment this whole earth could go to powder. What would happen with the reaction to a--with a reaction of hydrogen or--or--or oxygen, or some of these great bombs, the atomic reaction? Every tree, every grass, everything, every limb, every purpose, ever--every person, everything would just break to pieces and turn back to acids.
E-46 See what it is? The whole world's trembling. There's bombs ready. Everything seems to be set right at time. And if darkness has its time set, how much more will the light have its set? What's making it so dark now? What's making these things? The church has all disfellowship. We're fussing. Oh, is that... "I'm a Methodist. I am a Presbyterian. I'm a Pentecostal. I'm Church of God. I'm Assemblies."
Oh, can't you see, children? If that's all we had to stand on, we'd be most miserable people in the world. I'm so glad for a little sacred place, a little place down yonder on Ohio Avenue in an coal shed one night where God lift up the curtain. Methodist, Baptist, Presbyterian, Pentecostals all flew away then, for I seen Easter. I seen Jesus as my Saviour. I saw Him as the Resurrection Life.
E-47 "He that believeth in Me--Me though he were dead, yet shall he live. Whosoever liveth and believeth in Me shall never die." I see Him as the only King and Potentate, the only thing that could help me, the only Giver of Eternal Life, the only One that could heal my sickness, could take away my diseases, Who could raise me up in the last days.
He just let me look a past the curtain. And I seen Him, the Resurrection. Then I joined with Job, "I know my redeemer liveth." And after there is no more Methodists, or Baptists, or Presbyterian, or Pentecostals, my Redeemer will still live on just the same.
E-48 You might say, "Well, this is this way and that's that way. Except you do this, except you do that..." I know better because I've looked a-past the curtain of time. I've been on the sacred sands with every believer in here. There's no devil can touch that sand. There's no doctor of theology can explain it away.
He healed me when I was sick. He saved me when I was lost. He lives forevermore. Ask me how I know He lives. He lives within my heart. He's not dead, but He's raised from the dead.
E-49 And this great darkness that's swinging over the earth now is nothing but to declare that light is pressing its way down. When death is hanging so close that it could be in a hour... One hour from now the world could meet its death. If death is hanging there close, what is a doing it? It's life, life a coming. The resurrection, the Easter for all of God's children is hanging low, it's pressing. The Angels are coming down. The great Holy Spirit's moving in. Darkness is taking its last toll, for Light will soon be here. Christ will come, the Joy of the Hope of the ages, a real resurrection for all the believers, for we will share with Him in His resurrection as we have shared with Him in His suffering. "He that suffers with Me, shall reign with Me."
Oh, then must I be carried home to heaven on a flower bed of ease, while others flock to win the prize and sailed through bloody seas. No, I must fight if I must reign. Increase my courage, Lord. That's my prayer.
E-50 Oh, I must not go as a coward. I must not go around daily with my head hanging down as if something was terrible. When I look at the world, and all their darkness, and all their carrying on, I must raise my head, walk with my head among the eagles, knowing this, that I know Him in the power of His resurrection. Because He lives, we live also. Because He raised from the dead, I shall rise also. You shall rise also. That's what Easter means to the believer.
E-51 Some time ago, over in... The first world war was going on, they had great gases that they throwed, such as mustard and chlorine gas. And it was dangerous. It would poison everything. The leaves would die; the trees would die, and the grass would die. Everything where they'd gas that mustard gas would burn it up when they'd throw it.
E-52 A Chaplain one Easter morning, he was going down through the--the tents where the wounded and the dying was laying. A Red Cross nurse come along. The boys had been on the front for so long out there; they was just so weary. And so she had a--a bunch of roses in her hand. And as she passed by each little cot where the boys was laying, crying... It was Easter, what a Easter for them, planes a going over, bombs a dropping. She'd take a rose and give to each boy, say, "God bless you; God bless you, brother." Those soldiers would grip that rose and scream, for they knowed that rose was growed in a land where they belonged.
E-53 Brother, this morning we're in a world of dangerous poison gases. We're in the world where all kinds of doctrine and stuff that says there's no resurrection, and there's no Divine healing, there's no this, or that, or the other, but my Red Cross nurse. But the Holy Spirit comes along once in a while and brings us over on those sacred sands of God's grace and pours into our heart a little token from the land beyond the river.
E-54 He said, "Preacher friend..." He said, "I stood there and wept till I was weeping so, till I said... One of the boys was going in the motorcycle out to the front lines. Out about past Alsace Lorraine." And he said, "He was going out there to do some kind of a--a reconnaissance, and said... I said to him, 'Sergeant, can I ride with you?'"
He said, "Certainly, Chaplain, jump right in." He said, "You're taking your own..."
I said, "That's all right. I'd just like to ride with you."
And said, "Certainly, jump right in."
Said, "We rode till we got out to that bleached desert where not even a speck of grass or nothing was."
And said, "While he was planting down his material, that he was to send message back or whatever he was to do..." He said, "I walked around there a little bit. And I thought, 'Oh, isn't this some Easter out in this land where the bombs has knocked all the buildings to the ground, where the trees are run down with machine gun bullets. There's not even a speck of grass left.'" He said, "Oh, God, this is a picture of this world some of these days. When sin has took her toll, this'll be the picture."
And said, "My--my mind and my eyes was attracted to a certain rock." And said, "I went over there and thought, Lord, what do You want me to stand by this rock for?" He said, "I just raised the rock up, and when I did, a little Easter lily had its head sticking up. It had been protected all through the storm. All through the poison gases had never bothered it, for it was hid in the rock."
E-55 I know my Redeemer liveth. Oh, God, regardless of what the world says, hide me in the Rock of the Ages, Lord. And when the storms are past, let me raise my head to life again. Because He lives, we live also.
What can the believers say that's been on the sands who's witnessed these things? "I know my Redeemer liveth."
E-56 The church, the world, that--that is going to church this morning, lot of them to show a new coat, some of them to show a new hat. They won't see them no more till next Easter again. It's going out for a display of world and vanity. Many of them are going to church just to hide behind their sins and belong to certain great organizations, and say, "I am a so-and-so. I belong to so-and-so." That's all they know. That's all they believe.
E-57 But, oh, do we this morning by the grace of God, we've stood on a spot where Moses stood. We've stood in the spot where Job stood. We've stood in the spot where David stood. And we scream with all of our voice, "I know my Redeemer liveth, and at the last days He will stand on this earth, though if the skin worms destroys this body; yet in my flesh shall I see God, Who I shall see for myself. My eyes shall behold and not another." We've brought nothing into this world. It's vanity and pride. It's certain we take nothing out.
The Lord gave and the Lord has taken away. Blessed be the Name of the Lord. One thing he knew, "My Redeemer liveth." Not He will live, He liveth; that's continuation forever. He liveth. And because Jesus said, "Because I live, ye live also."... Let us bow our heads just a moment now for closing prayer.
E-58 Oh, today, my poor, decrepit friend, if you have never come to this spot... Oh, you say, "I've been here at the Tabernacle many times, Brother Branham." That's wonderful, I appreciate that. "Oh, I've been to other churches. I've heard fine ministers speak." That's wonderful. "I read my Bible." That's still fine, but have you ever come to that spot where He's lifted up the curtain, that sacred place where an experience struck your heart that you know Easter wasn't some fairy tale, that you know Easter wasn't a Santa Claus, some little fiction something, that you know it for yourself that He lives? And because that He lives, you live also. If you've never experienced that, this is the best time in the world to let God raise up the curtain this morning. Jesus is alive. He's loose in the earth this morning. He's your Saviour today; He may be your judge tomorrow. But have you never met that experience, if not would you just raise up your hand and say, "God, be merciful to me; I now will believe."
E-59 [Blank.spot.on.tape--Ed.]... the person back there with their hand. God bless you, sir, over there. Someone else, raise your hands. All in here now that hasn't--not had that experience, would you raise your hand, say "God, this morning in Your own Divine way, I'll not asked You or tell You how You must give it to me, Lord. But in Your own Divine way, Lord, will You take me to that spot where something will happen in my heart. I've had my ups and my downs, my ins and my outs and I just simply can't stay steady somehow. But let this be a real Easter with some meaning. Take me to that spot, Lord, at the backside of the desert; there mold my heart just now and give me those sacred sands to stand on, where that no demon, or nothing else, or anyone would ever say anything to me... I know it's real. Let me look past the curtain of time for tomorrow. That's why I come here this morning, Lord, to find that. I heard the preacher try to explain it. I want You to reveal it to me." Would you raise your hand? God bless you, lady. God bless you, and you back there the young man. God be with you. To my left here, over in the left aisle, to my left, would anyone say, "God, be merciful to me just now"? God bless you over here in the other aisle. Yes, raise your hands, say, "God, be merciful to me." God bless you, young lady.
E-60 I'm homesick and tired and I want to see Jesus.
I want to hear the sweet harbor bells chime.
It would brighten my path and would vanish all fears.
Lord, let me look past the curtain of time.
"Let me just look just a little, see Jesus in His resurrection." Would there be another before closing in prayer, now. Just be sincere. Raise your hand, "I've never witnessed the baptism of the Holy Spirit, Brother Branham." That's what I'm speaking of. That's the only way you can become heirs of the promise is through--is through the baptism of the Holy Spirit. You know that. That's your birth; that's your sacred sand. God bless you, lady. God bless you back there, son. God bless you, sir. God bless you, lady. God bless you in the back. That's right. God bless you, mister. God bless you, young fellow.
Lord, let me look past the curtain of time.
Let me live past the curtain of sorrow and fear,
Let me hear the sweet harbor bell chime;
It would brighten my path and would vanish all fear,
Lord, let me look past the curtain of time.
[Brother Branham hums--Ed.]
E-61 If you're standing in that spot that you don't know just where you're at... Been ten or fifteen hands up, I feel that there's more. On this Easter morning why don't you raise your hand and say, "Lord, here I am. And when that pool opens at eleven o'clock, I'm going be right in that water too. I'm going down for baptism, so I can be raised in newness of Life to walk with You, Lord. I want to look past the curtain of time. I want to have an experience right now on this Easter morning, that I can say anytime through life, 'Yes, I was setting a little old block tabernacle one beautiful Easter morning. God raised up the curtain. I looked a past. I seen my church didn't mean very much. I seen there was nothing on earth that meant very much to me anymore. There I sold out everything I had; I bought the Pearl of great price. I accepted Jesus as my Saviour. I now raise my hands, Lord God, be merciful to me, for I want to look past the curtain of time.'" Would there be another before closing just now?
E-62 Dear God, this is a solemn moment. We are enjoying the blessings. We have enjoyed the Word. We've enjoyed more than we could explain, the Presence of the Holy Spirit Who has given us this great assurance that we have passed. And we have passed from--from death unto life.
And there are those who are present now, Lord; many of them have raised their hands. This is a solemn moment. Maybe they might've been trained in some religious school. They might've burnt candles; they might've repeated prayers over beads. They might've joined some denomination, been immersed in some certain way, had water poured on their head or sprinkled. They might've repeated the apostles creed and went through a ritual routine, but have never come to that sacred sand, have never come to that spot like Job did, like Moses, like Abraham, like all Thy children did. They never come to that spot like those disciples who went to the tomb that morning and found He was gone.
E-63 Grant, Lord, just now, those who raised their hands, that the great Holy Spirit will come into their hearts and perform this great work that we now ask for. Hear us, Lord. They're Yours; they're the fruit of the Message. I pray that You'll bless them wonderfully. Give unto them the baptism of the Holy Spirit today. And we don't know; we may never see another Easter. No doubt, there's some in here that won't, not a Easter like this, an Easter as a memorial. But, Lord, may they see that real Easter, that one, Lord, that where their body shall shape in the form of a young man or woman again, and come forth from the grave to live forever. Bless them, Lord; they're Yours.
You was the One Who drawed them, for it is written, "No man can come to Me, except My Father draws him first." Now they're Yours. If You drawed them, if Your close enough to them to draw their hands up in the air, You're close enough to do the rest of the work. They're Yours, Father. Grant that this will be the peace time for them.
E-64 Thank You for all these who've made the decision long ago and have experienced a new life, stood on the sacred sands. We're here to rejoice this morning with them in the hopes of the coming of the Lord Jesus, when we too will--will fellowship with Him in His resurrection as we fellowship in His suffering. Grant it, Lord. May His Spirit lead us and guide us as we journey on.
Give us a great service now at nine-thirty, Lord. And immediately heal the sick and the afflicted. May those who have never been immersed yet, come to the grave this morning, go down and rise again in the water grave here, Lord, as been commissioned by our Lord. After His resurrection He appeared and said, "Go unto all the world, preach the Gospel. He that believeth and is baptized shall be saved." Grant, Lord, that it'll be so.
Give us a great night, tonight. Do, Father, give us a great day. May we long enjoy the Presence of God for we ask it Jesus' Name. Amen.
E-65 There's something about that old song just does something to me. When darkness is gone, what happens? Light. Let's sing it now to the glory of God, everyone together now.
Oh, we'll walk in the light, a beautiful light,
Come where the dewdrops of mercy are bright;
Shine all around us by day and by night,
Jesus the Light of the world.
E-66 When He come forth on Easter morning, He broke all the darkness: just fled away. Now He stands as the Light. "I am the Resurrection and Life." The Resurrection and the Life, the Resurrection and the hereafter, all in all is in Him.
Don't you love Him? How many loves Him? Raise up your hands, real high. That's good. Shake hands now with somebody setting next to you while we sing again.
We'll (To the right, to the left, to the back, to the front...)
... beautiful light...
... Jesus, the light
E-67 The services will be next now at nine-thirty, and then will be a preaching service, a prayer for the sick; baptismal service will start at eleven o'clock. All you who wants to be baptized by an immersing, the pool is filled. I'll bring my clothes. We'll be back in a little while.
Then tonight is another service tonight coming up, healing line, a message. And at the healing line... And we'll see what... Tonight is communion night at the Tabernacle again. We'll see; we got a very busy program. So we'll have to hurry on now. Go to your provided places to have breakfast and return rejoicing.
E-68 While we stand now and sing, "He lives, He lives, Christ Jesus lives today."... All right, Brother Neville, would you come over.
He lives, He lives, Christ Jesus lives today!
He walks with me and talks with me along life's narrow way.
He lives, He lives, salvation to impart!
You ask me how I know He lives?
He lives within my heart.
Now, everybody a great "Hallelujah." "Hallelujah."
He lives, He lives, Christ Jesus lives today!
He walks with me and talks with me along life's narrow way.
He lives, He lives, salvation to impart!
You ask me how I know He lives?
He lives within my heart.
Let's sing it again. When we get to that, He lives, He lives, let's raise our hands to Him like that. He lives, He lives. Ask me how I know He lives? He lives within my heart. Everybody now.
He lives, He lives, Christ Jesus lives today!
He walks with me, He talks with me along life's narrow way.
He lives, He lives, salvation to impart!
You ask me how I know He lives? (All right now)
He lives within my heart.
Isn't He wonderful? This sacred solemn moment now, before we're dismissed to go to our homes for our breakfast, return back rejoicing, I'm going to ask, as we bow our heads, if our beloved Brother Faust here from Canada, if he would dismiss us in a word of prayer, Brother Faust, if you will...