Durch Glauben wurde Mose

Datum: 58-0720M | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA
E-1 Danke, Bruder Neville.
Guten Morgen, Leute. Es ist gut, hier heute in der Gemeinde zu sein. Und ich dachte, wenn ich vielleicht Bruder Neville heute Morgen sprechen lasse, dann versuche ich heute Abend. Und dann schaute ich mich nach einer Sonntagsschullektion für heute morgen um. So der Herr will, werden wir versuchen, diese Sonntagsschullektion durchzunehmen.
E-2 Nun, es ist jetzt ungefähr zwei Wochen her, seit ich gekommen bin. Und ich war sehr nervös, wie ihr versteht, weil ich auf dem Feld wirklich echt erschöpft wurde und kaum weitergehen konnte. Und dann musste ich hereinkommen, um einfach ein wenig auszuruhen. Und ich war ungefähr drei Tage unten in Wolf Creek Dam, unten in Kentucky, wo ich geboren wurde. Ich dachte: „Oh, ich fühle mich jetzt einfach wunderbar. Mir geht es gut.” Dann kam ich zurück nach Hause, und das erste, was auf mich zukam, war eine Angelegenheit der Regierung wegen der Einkommensteuer. Ich sackte wieder bis ganz nach unten ab. So erkannte ich, dass es mehr als nur eine Woche oder zwei benötigt, bis ich ausgeruht bin.
E-3 Und mein Dienst steht jetzt vor der Veränderung. Und ich habe keine Versammlungen geplant. Und deshalb zog ich mich einfach irgendwie zurück und dachte, jetzt die nächsten wenigen Wochen würde ich einfach eine Ruhepause machen, vollständige Ruhe, und auf den Herrn warten.
Und viele von euch hier, die alten Hasen, die so lange schon bei uns sind, erinnern sich daran, was der Herr uns gesagt hat. Er hat immer das vollführt, was Er sagte, dass Er es tun würde. Denkt daran, als ganz am Anfang in der Gemeinde hier, am Morgen, als wir den Stein des Tabernakels legten, wie das Er... Es steht auf dem Deckblatt meiner Bibel geschrieben und liegt in dem Stein. An jenem Morgen, jene große Vision sagte: „Dies ist nicht dein Tabernakel.”
Ich sagte: „Wo ist es, Herr?” Und Er setzte mich hinaus unter den Himmel. Und eine Stimme kam. Und ich schaute und sah diese drei Kreuze, wie die Bäume und die Frucht davon, und so weiter. Ihr wißt, was die Vision ist. Es ist aufgeschrieben seit Jahren.
E-4 Vor kurzem kam mir ein altes Buch dort in die Hände und ich las einige der Dinge, die der Herr gesagt hat, vorhergesagt hat - und bereits geschehen ist. Über diese frühen Dinge und darüber, wie der Krieg ausgehen würde, und all jene Dinge trafen ein. Nur die zwei Dinge blieben übrig, in einer jener großen Weissagungen. Das sind die Autos, die auf der Straße mit Fernbedienung fahren, wie ein Ei aussehen, nur fährt man sie nicht. Sie steuern selbst. Und dann wird dort eine große Frau aufstehen, denn Amerika ist eine Nation der Frau. Und es wird... Eine große Frau wird aufstehen und Präsident werden oder etwas ähnliches in der Nation. Und dann wird da eine totale Zerstörung kommen. Die ganze Nation wird ausgewischt werden. Und ich sage voraus... Nun dies ist nicht, dass der Herr dieses sagt. (Das andere über die Frau, das ist der Herr.) Aber ich sagte 1933 voraus, dass die Welt vor '77 total zerstört werden wird.
So habe ich damals noch nicht gewußt, dass sie etwas haben, das sie zerstören könnte, wie sie es jetzt haben. Doch ich sah die Nation in totaler Zerstörung, nur Baumstümpfe und derartige Dinge übrig. Also, es kommt.
E-5 Und wenn all diese anderen Dinge geschehen sind, gerade wie Er gesagt haben, dann wird auch das geschehen. Genau wie Er in der Schrift hier gesagt hat, was Er sagt. Wenn Christus das erste Mal gekommen ist, wird Er das zweite Mal kommen. Und all die Dinge, die Er gesagt hat, werden geschehen. Und indem wir dieses entsprechend sehen und wissen dass wir... unsere Nummer ist gerade kurz davor, aufgerufen zu werden, als eine Nation, in dem Wissen, dass die Gemeinde kurz davor ist, ihre Entrückung zu machen. Es bewegt das Herz eines Predigers oder jeden der Laien, zu wissen, dass es an diesem Tag und Stunde ist, wo wir leben. Es ist die größte Zeit für jede Person, die je auf der Erde gelebt hat, gerade jetzt; das gilt für die Gemeinde. So verlange ich gewiß nach euren Gebeten.
E-6 Und dann habe ich in der Gemeinde gesehen, und ich habe gesehen, dass sie einige Wahlen und so etwas hatten, in der Gemeinde, für einige aus dem Vorstand und so weiter.
Und die Gemeinde brauchte eine kleine Zusammenkunft, eine kleine Aufrüttelung. Ihr seid immer nett zu mir gewesen und habt mich gesegnet. Und durch mich, dass ich hier war, schien es für euch ein Segen zu sein. Und ich bin sicher, mit euch zu sein, war ein Segen für mich. Ihr habt immer angenommen, was ich sagte, dass es die Wahrheit ist, wie ich es durch Gott gesehen habe. Und das schätze ich.
Also habe ich mich damit beschäftigt und habe dann herausgefunden, um unsere Gemeinde gerade ausgerichtet zu bekommen, in ihren Vorständen und dann für die Wahlen und so weiter. Und dann dachte ich, danach gehe ich weg und mache eine kleine Ruhepause, bevor ich wieder zurück aufs Feld gehe.
E-7 Behaltet es für euch. Nun, es ist nicht für Fremde. Es ist für diese Gemeinde. Wir möchten eine Zusammenkunft mit dieser Gemeinde, so dass alles und jeder Fehler, alle Dinge, die ungeklärt sind, und vielleicht kleine Gefühle von einem zum anderen; solchen werde ich mich jedem einzelnen annehmen und sie gerade von Angesicht zu Angesicht zusammenbringen. So wenn ihr das nicht durchstehen wollt, geht ihr besser außer Landes; denn ihr kommt von Angesicht zu Angesicht mit jedem Bißchen davon, so wie wir es immer hier im Tabernakel tun. Und damit alles ausgebügelt wird, denn wir sind Brüder und Schwestern, die das Abendmahl gehalten haben, der Leib von Christus, über dem Tisch der Segnungen.
Und es ist nichts als der Teufel, der alles Verkehrte bewirkt und Gefühle verursacht oder Trennungen oder etwas in der Art. Und ich nehme unseren Bruder Neville, und wir gehen von Ort zu Ort und bringen Menschen zu Menschen zusammen, bis das alte Tabernakel wieder auf seinen Füßen ausgerichtet ist, um für das Königreich Gottes weiterzugehen.
E-8 Nun, das ist der Grund, dass ich dies gesagt habe, weil es bei unserer eigenen kleinen Gruppe hier heute Morgen ist. Und nun werde ich etwas Ruhe bekommen und mich zurück ziehen, so schnell wie ich kann. Dann erwarte ich, wieder auf das Feld zu gehen. Und diesmal, so der Herr will, möchte ich draußen in diesem ausländischen Missionsprogramm etwas von dem wenigen nehmen, was wir an Geldern gesammelt haben und so weiter, und von mir selbst, und mir ein neues Zelt beschaffen, eine neue Ausrüstung und auf dem Feld anfangen. Nicht von Gemeinde zu Gemeinde, sondern in unsere eigenen Versammlungen zu gehen.
Nun, nicht um die Brüder zu mißachten, die mich eingeladen haben, was wunderbar ist. Doch bei den meisten Konferenzen sagen sie, dass du dort sein wirst, und dann kommen alle deine Freunde dorthin und dann sind dort viele große Aufrufe nach Geld. Man schröpft einfach jene Leute. Ich habe das erst herausgefunden, seht ihr. Also das ist nicht richtig. Wir möchten einen Platz haben, wo wir sie hinbringen können. Ihr müßt nicht euer Geld bringen. Kommt einfach herein, ihr selbst, und dient dem Herrn.
E-9 Und mein Dienst hat gerade jetzt eine Veränderung erfahren. Ihr erinnert euch, als ich immer die Hand einer Person genommen habe und einfach dort gestanden bin, und der Herr hat mir gesagt, was ihr Problem war. Er sagte: „Dann wird es geschehen, du weißt das Geheimnis des Herzens der Menschen.” Jeder von euch weiß, dass es genauso vollkommen geschehen ist, wie Es geheißen hat.
Nun, dies ist die nächste Stufe, was prophezeit und vorhergesagt wurde, was weit über die anderen hinausgehen wird, seht ihr. Und es ist gerade jetzt im Wechsel. Und deshalb bekämpft Satan mich mit der Einkommensteuer und versucht mir zu erzählen, die Regierung, dass ich Einkommensteuer für jeden Pfennig schulde, den ich als Prediger bekommen habe, aus 27 Jahren, als ich in den Dienst ging. Es stimmt nicht, denn es ist durch die Gemeinde hier durchgegangen.
Ich bin der Vermögensverwalter dieser Gemeinde. Das stimmt genau. Es steht hier in den Protokollen. Wenn ich also der Vermögensverwalter dieser Gemeinde bin, dann gibt es nichts in der Welt... Die Regierung hat nichts damit zu tun. Sie belangen nicht die Gemeinde, sie belangen mich als Schatzmeister der Gemeinde. Und die Vertrauensleute (Trustees) haben ein Dokument unterzeichnet, welches drunten in der Bank liegt, dass meine ganzen Gelder...
E-10 Anstatt dass ich meine eigene Stiftung habe, habe ich es hier durch meine Gemeinde verbucht, denn es ist ohnehin automatisch eine Stiftung. Und dass ich es so tue, hilft mir, nicht so oft von der Gemeinde wegzugehen, hinauszugehen und nicht hier zu sein. Nachdem ich den Leuten versprochen habe, dass ich von Zeit zu Zeit zur Gemeinde zurückkehren und ihnen helfen würde. Das ist der Grund, warum ich es so gehandhabt habe, weil ich euch hier ein Versprechen gegeben habe. Deshalb lasse ich es in dieser Weise, anstatt dass ich eine eigene [Stiftung] habe. Denn wenn man das tut, wird es unversehens zu einer Organisation. Und ich bin fest gegen Organisationen. Also lasse ich es so wie es ist, in den Händen Gottes, damit wir weitergehen können für das Königreich Gottes.
E-11 Nun, heute Morgen möchten wir dieses gesegnete alte Wort studieren und glauben. Nun, ich möchte noch sagen, ich sehe Bruder Egan und viele, einige der Vertrauensleute (Trustees) hier sitzen. Nachdem wir unsere Trustee- Versammlung vor kurzem abends hatten; es ist wahr, ich [sage] öffentlich vor der Gemeinde, dass jeder einzelne von euch nicht länger ein ernannter Vertrauensmann ist. Ihr seid gewählte Vertrauensmänner, und euer Name steht in den Büchern. In Ordnung.
Und jetzt werden sie einige weitere Wahlen der Diakone haben, und so weiter. Und Bruder Neville wird jene sofort nach diesem Gottesdienst aufrufen, in Ordnung, und für die Vermögensverwalter und so weiter, wie wir die Gemeinde ausrichten. Nun haben wir's, alle Hintergründe, fertig - dann können wir eine Erweckung haben, wie es weitergeht.
E-12 Nun, gerade bevor wir uns zu den Seiten hier für unsere Sonntagsschullektion zurückwenden, zu diesem großen Wort des lebendigen Gottes; laßt uns unsere Häupter gerade beugen, einen kurzen Augenblick, während wir zu dem Autor dieses Buches sprechen. Und legt nun jeden Gedanke beiseite, alles, was im Gegensatz ist, und dich abhalten möchte, einen Segen zu empfangen. Wir möchten beten.
Allerheiligster und gerechter Gott, in Deine gesegnete, erhabene Gegenwart kommen wir jetzt und opfern Dir unsere Leben, unsere Seelen und unsere Leiber, unsere Dienste und unsere Talente. Und alles, was wir haben, legen wir vor Dich. Und während Du auf uns schaust, Herr, wenn da irgendeine Sünde bloß und nicht bekannt ist, möchten wir Dich bitten, o Herr Gott, dass Du das Blut Deines Sohnes Jesus für solch eine Stelle anwenden möchtest. Denn wir erkennen, dass wir in uns selbst unzulänglich sind, und da ist es unmöglich für uns, je selbst durchzuhalten. Doch wir verlassen uns völlig auf Sein kostbares Blut und Seine Gnade, uns zugute angewandt, damit wir unwürdigen Sünder eines Tages mit Freimütigkeit in Deine Gegenwart kommen können, indem wir vor uns dieses Blut des Herrn Jesus bringen. Welches Du in den vergangenen Zeiten als das Blut Deines eingeborenen Sohnes anerkannt hast und die Verheißung gabst, dass durch Ihn, wenn wir unsere Sünden bekennen, wir durch Seine Gnade gerechtfertigt werden.
E-13 Und nun wollen wir bitten, Herr, dass Du uns jeden Fehler vergibst, jede Sünde einer Übertretung oder Unterlassung, Vergehen, dass wenn irgendein böser Gedanke unsere Seele durchbohrt hat, durch die feurigen Pfeile des Teufels, dass Du diesen üblen Feind wegtreibst, Deinen und Deines Volkes. Und wir möchten bitten, dass Du den Heiligen Geist sendest, um das Wort zu erfassen zu dieser Zeit, während wir uns als Werkzeuge ausliefern, dass Du durch uns sprechen mögest und durch uns hören, Dein Wort. Und mögen wir Es dafür als von Dir empfangen und diesen Ort heute in dem Gefühl verlassen, dass wir wieder zurechtgebracht worden sind, auf Christus hin; dass wir besser für den Dienst von heute abend und morgen tauglich sind, wegen der Heimsuchung des Heiligen Geistes.
Segne unsere Geschwister überall, die Gemeinden über der ganzen Welt, welche das Wort des Lebens an diesem bösen Tag festhalten. Wir fühlen, dass da nicht viel Zeit übrig ist, um zu wirken, denn die Nacht kommt schnell. Die Kriegswolken nahen wiederum. Das Böse ist vor der Tür, und wir beten, dass Du uns arbeiten läßt, wie niemals zuvor. Bring unsere müden Leiber zur Ruhe, Herr, und sende uns zurück in die Schlacht. Denn wir bitten es in dem Namen des Herrn Jesus, und um Seinetwillen beten wir. Amen.
E-14 Wir öffnen heute Morgen die Bibel beim 11. Kapitel des Hebräer-Buches. Am Mittwochabend sprachen wir über das 7. Kapitel des Hebräer-Buches, von Melchisedek, der ohne Vater war, ohne Mutter, ohne Anfang der Tage noch Ende des Lebens.
Und ich dachte, vielleicht wäre es heute Morgen passend, dieses wunderbare Buch wiederum zu öffnen, weil wir aus den vorigen Lesungen die Hintergründe davon haben, was wir gerne sagen möchten. Das 10. Kapitel und das 9. Kapitel, welche die Opfergesetze enthalten, überfliegen wir und möchten in einen Abschnitt von „Glauben” kommen. Und hier im Buch der Hebräer, im 11. Kapitel, angefangen beim 23. Vers, lesen wir Es so.
Durch den Glauben ward Mose, da er geboren war, drei Monate verborgen von seinen Eltern, darum dass sie sahen, wie er ein schönes Kind war, und fürchteten sich nicht vor des Königs Gebot.
Durch den Glauben wollte Mose, da er groß ward, nicht mehr ein Sohn heißen der Tochter Pharaos,
und erwählte viel lieber, mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden, denn die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben,
und achtete die Schmach Christi für größern Reichtum denn die Schätze Ägyptens; denn er sah an die Belohnung.
Durch Glauben hat er Ägypten verlassen, ohne Furcht vor dem Zorne des Königs; denn er hielt sich an den Unsichtbaren als sehe er ihn.
Ich möchte heute Morgen das Thema „Erwählen durch Glauben” nehmen. Und als Titel möchte ich die ersten drei Worte des 23. Verses nehmen: „Durch Glauben [wurde] Mose...”
E-15 Und „Erwählen durch Glauben”, beinahe alles, was wir tun, müssen wir durch Glauben erwählen. Und wir sehen, alles, was Mose tat, was wert ist, wiederholt zu werden, war durch Glauben - nicht durch Schauen, sondern durch Glauben. Und der Grund, dass ich dieses heute Morgen für die Gemeinde in diesem Zustand ausgewählt habe, war, dass sogar unsere Schulen und Drumherum... wir hatten so viel wissenschaftliche Belehrung. Deshalb haben wir die Menschen vom Glauben weggezogen.
Nun, der Glaube wird nicht durch Wissenschaft bewiesen. Der Glaube ist etwas, das die Wissenschaft nicht sieht. Wenn wir je diesen großen Glauben verlieren, dann sind wir völlig in der Dunkelheit, ganz gleich, wie gut wir gebildet sind, wie wir das Wort Gottes erklären könnten, damit es unserer eigenen Glaubensweise paßt. Es gibt keinen Weg, um Gott je zu gefallen: nur durch Glauben. Die Schrift sagt es klar in dieser Weise aus.
Und es ist durch Glauben. „Und ohne Glauben”, sagt die Schrift, „ist es unmöglich, Gott zu gefallen.” Also wenn der Glaube mit der Wissenschaft nicht übereinstimmt, und die Wissenschaft mit dem Glauben nicht übereinstimmen, dann stehen sie in krassem Widerspruch gegeneinander und wir müssen eine Wahl treffen, wie Mose es tat. Durch Glauben glauben wir!
E-16 Nun, wenn wir den Glauben verlieren, dann werden wir nie ein Gebet von Gott beantwortet bekommen. „Denn wer zu Gott kommt, muss zuerst glauben, dass Er ist, und denen, die Ihn fleißig suchen, ein Belohner sein wird.” Also wenn wir den Glauben verlieren, gelten unsere Gebete nichts; wir erreichen nichts. Deshalb alles, an was wir heute Morgen denken können, ist, festzuhalten am Glauben.
Denn wenn wir den Glauben verlieren, ist unsere ganze Hoffnung fort. Und wenn wir den Glauben verlieren, ist unsere ganze geistliche Realität fort. Denn du kannst keinen Glauben haben für Dinge, die du siehst, denn die Dinge, die du siehst, sind alle vergänglich. Wenn wir auf irgendeine große Person schauen, einen großen Prediger oder eine große Versammlung, sie werden alle eines Tages vergehen. Und wenn wir auf eine große Nation schauen oder eine große Waffe, sie werden alle eines Tages vergehen. Und dann müssen wir durch Glauben leben, von den Dingen, welche die Wissenschaft nicht erklärt. Durch Glauben ist es, dass wir glauben.
E-17 Nun, wir verlieren unsere Herrlichkeit, wenn wir den Glauben verlieren. Nun, wenn wir vom Glauben wegkommen, dann versetzen wir die Gemeinde in einen intellektuellen Bereich. Und viele Male wurde es unter den Leuten gedacht, dass weil eine Versammlung groß wäre und sie große Kirchen hätten, hohe Türme und große, viele gut gekleidete und vornehme Leute und viele Gelder, dass sie sich so etwas leisten könnten - wir haben viele Male gedacht, das wäre inspiriert; diese bestimmte Gemeinde müßte inspiriert sein. Oder haben wir uns oft auf verschiedene Prediger bezogen, die hinaus auf das Feld gehen und große Ansammlungen von Menschen haben, und wir denken manchmal, dass sie die Zeichen von Inspiration seien. Aber das ist überhaupt nicht die Wahrheit. Das ist menschliche Inspiration.
Doch die wirkliche Inspiration kommt dadurch, dass man den Willen Gottes tut. Seht ihr? Ob es einer ist oder nur eine Handvoll. Ob es eine große Gemeinde ist oder eine kleine Gemeinde, es macht nichts aus. Ob er ein großer, gewandter Redner ist oder nur ein Mann, der kaum das ABC kennt, es macht nichts aus. Es kommt auf die Botschaft an, die er bringt, ob es durch das Wort Gottes inspiriert ist, oder ist es durch intellektuelle Vorstellungen von menschlicher Inspiration.
Manche Leute können wegen eines gewandten Redners inspiriert werden. Das heißt nicht, es ist richtig. Manchmal werden sie inspiriert, weil der Mann so geübt ist, dass er sein Thema herüberbringen kann. Das bedeutet nicht, dass es von Gott ist. Seht? Es ist nur durch Gottes immerwährendes, ewiges, gesegnetes Wort, dass wir Inspiration empfangen können, und das wird durch den Heiligen Geist gegeben. Durch Glauben empfangen wir es.
E-18 Jetzt möchten wir an Mose und diese große Zeit seines Lebens denken. Und wir lesen vorne von seiner Geburt und wie Gott für ihn gesorgt hat; doch da kam eine Zeit in Moses Leben, wo eine Zeit der Wahl sein musste. Wenn wir recht lesen, finden wir heraus, dass er der Sohn von Pharaos Tochter und Erbe für den Thron war und der nächste Pharao in Ägypten geworden wäre. So als er sich umschaute, nachdem er älter und verantwortlich geworden war, da bemerkte er jene Sklaven, die draußen in den Schlammgruben arbeiteten. Und Mose, als er durch die Fenster des Palastes schaute, auf dieselben Sklaven, auf die Pharao schaute - doch welch ein Unterschied da in dem Blick war.
Ich möchte jenen Gedanken heute Morgen als Grundlage legen, ein paar Minuten lang, und möge der Gott des Himmels es jedem Herzen hier klarmachen. Wie du auf etwas schaust, das ist, was den Unterschied macht.
E-19 Der große Evangelist John Sproule, der sich unter Bruder Bosworth's Dienst bekehrt hatte, an den sich viele von euch vor Jahren erinnern, von der „Alten Glory-Scheune”... Er sagte, dass er eines Tages eine Reise machte, vor dem Ableben seiner geliebten Kameradin und Frau. Sie waren in La Salle Lorranes, Frankreich. Und ich hatte das Vorrecht, denselben Ort zu besuchen. Und der Führer leitete sie hinaus durch die Gärten und zeigte ihnen die verschiedenen Dinge. Und sie kamen an eine bestimmte Statue des Herrn Jesus, die Kreuzigung. Und Herr Sproule stand davor, schaute auf sie, er und seine Frau, und in ihren Herzen hatten sie kritisiert, was der Künstler - oder besser gesagt der Bildhauer - in seinen Gedanken gehabt haben muss, als er es aus einem Stein heraushaute. Solch ein furchtbar aussehendes Ding sollte das Leiden und die Liebe und das Mitleid des Herrn Jesus darstellen, und wie sah es ganz plump und unfertig aus.
E-20 Und der Führer kam zu Herrn Sproule und sagte: „Mein Herr, ich nehme an, dass Sie diese Statue des Herrn Jesus kritisieren.”
Und er sagte: „Ja.”
Und er sagte: „Das überrascht mich kein bißchen, denn die meisten Leute, die sie zum ersten Mal ansehen, kritisieren sie.”
Und Herr Sproule sagte: „Ach, ich kann kein Mitleid oder keine Inspiration sehen, wenn ich auf solch ein Ding schaue. Also frage ich mich, warum der Bildhauer es überhaupt so gemacht hat.”
Und der Bildhauer sagte: „Herr Sproule, diese Statue ist in Ordnung, und der Bildhauer hatte das Rechte in seinen Gedanken. Doch das Problem liegt bei Ihnen. Es liegt daran, wie Sie es anschauen.” Und er nahm ihn und seine Frau bei der Hand und führte sie zu einem Altar am Fuße dieses besagten Kreuzes hinunter. Und er sagte: „Nun, Herr Sproule, schauen Sie jetzt hinauf.” Und als er hinaufschaute, er sagte, dass sein Herz beinahe aufhörte zu Schlagen.
E-21 Welch ein Unterschied war es, dort entfernt zu stehen und so darauf zu schauen; hinunterzugehen und so darauf zu sehen, wie es bestimmt war. Und so ist Gott. So ist Glaube. Es ist die Weise, wie du darauf schaust. Wenn du darauf schaust als irgendeine Art von historischer Bibel, von etwas, was in vergangenen Tagen war, wirst du nie den echten Wert der Bibel bekommen können. Du solltest auf deine Knie gehen und den Geboten dieser Bibel gehorchen und durch die Augen des Heiligen Geistes darauf schauen.
Ich möchte diese Hörerschaft heute Morgen fragen. Was bringt uns heute ein historischer Gott, wenn Er nicht derselbe Gott ist? Was bringt uns ein Gott, der Mose gebraucht und die Wunder getan hätte, die er tat; was würde uns solch ein Gott bringen, wenn Er heute nicht derselbe wäre?
E-22 Was bringt ein Gott, der die Hebräer-Kinder aus dem feurigen Ofen befreien könnte, wenn Er heute nicht derselbe wäre? Was bringt ein Gott, der in vergangenen Tagen zwischen richtig und verkehrt urteilen würde, und das Verkehrte bestrafen und das Richtige segnen, wenn Er heute nicht derselbe Gott wäre? Weshalb gehen wir dann noch zur Gemeinde? Warum halten wir uns dann von den Dingen der Welt fern, wenn Er nicht derselbe Gott von demselben Gericht ist und die gleiche Ansicht hat, die Er immer hatte?
Was wäre das für ein Gott, der die Hand einer Frau mit hohem Fieber berühren könnte und das Fieber hört auf, wenn Er heute nicht derselbe Gott wäre? Was würde es bringen, einem Gott zu dienen, der Seinen Freund, nachdem er vier Tage lang tot war, aus einem Grab rufen könnte, wenn Er heute nicht derselbe Gott wäre? Durch Glauben glauben wir, dass Er uns eines glorreichen Tages von der Erde rufen wird, auch wenn wir wieder eine Löffelvoll Asche wären.
Wie beweisen wir es? Wir beweisen es nicht. Wir glauben es. Wir sind nicht gefragt, irgend etwas zu beweisen. Wir sind gefragt, es zu glauben. Durch Glauben tat Mose dies und jenes.
E-23 Und als Mose, als ein junger Mann, durch das Palastfenster zu den Sklaven schaute, sah er den gleichen Haufen schmutziger, dreckiger, geplagter Sklaven, die Pharao sah. Und wenn Pharao zu ihnen schaute, und die Ägypter, waren sie nichts als ein Haufen von Sklaven. Das war alles, wofür sie gut waren; nur menschliche Dreckschmierer, um schlammige Ziegel zu machen, als Mittel für die Städte, die Pharao baute.
So sahen die Ägypter und Pharao zu den Sklaven. Doch Mose, wenn er zu ihnen schaute, war es ein anderer Blick, den Mose hatte. Als er sie sah, wenn er am Fenster vorbeiging, sah er die tiefen Furchen in ihrem Gesicht, die Tränen, die ihre Wangen herunterrollten, und ihre gekrümmten Leiber. Er schaute auf sie als das Volk Gottes. Er schaute auf sie nicht als Sklaven. Er schaute auf sie als das auserwählte Volk Gottes.
E-24 Und oh, wenn ich umhergehe, von Land zu Land und von Nation zu Nation, um zu predigen! Seit ich die Türen dieser kleinen Gemeinde verlassen habe, welche eine überkonfessionelle Einrichtung ist, mit keinem Gesetz als Liebe, keinem Buch als die Bibel, keinem Glaubensbekenntnis als Christus, habe ich versucht, auf Gottes Kinder zu schauen, und auf die Verworfenen, als Gottes auserwähltes und erwähltes Volk. Ich frage sie nicht, ob sie zum Branham-Tabernakel gehören. Ich frage sie nicht, ob sie Methodisten sind oder ob sie Presbyterianer sind oder ob sie Pfingstler oder Nazarener oder Pilger der Heiligkeit sind. Ich möchte auf sie nur schauen als das Volk Gottes; und wenn ich ihre Taten und ihre Handlungen sehe, dass sie Diener des Herrn Gott sind. Und mein Herz verlangt nach Gemeinschaft mit ihnen, ganz gleich, welche Marke sie haben. Ich sehne mich einfach nach ihrer Gemeinschaft. Ich liebe sie, weil ich weiß, dass sie das Volk Gottes sind.
E-25 Wenn ich eine Frau die Straße herunterkommen sehe, mit einem langen Rock, und ihre Haare nett hinten zusammengemacht, und ein anständig aussehendes Kleid an - und ich sehe eine andere junge Dame, vielleicht gleich alt, mit kurzen Hosen an; sie sieht so vielleicht zweimal hübscher aus als die Frau mit den langen Haaren - gemäß den Blicken der Welt -, doch ich würde mich auf die Seite jenes Mädchens stellen, die wie eine Christin angezogen ist. Auch wenn sie sie auslachen und eine Fanatikerin heißen würden, dennoch würde ich zu ihr halten. Sie sieht vielleicht nicht so hübsch aus wie das andere Mädchen, in ihren Gesichtszügen, doch sie sieht etwas. Durch Glauben sieht sie Ihn, der unsichtbar ist und ihr Leben führt.
Wenn ich den Mann bei der Arbeit sehe, wo er „Diakon” oder „Prediger” oder „ein Fanatiker” geheißen wird, weil er es ablehnt, zu rauchen und Bier zu trinken und auf Tänze zu gehen wie die anderen, und er wird ein Fanatiker genannt, mein Herz geht mit ihm. Er ist mein Bruder drunten in diesem ägyptischen Dreck. Unsere Herzen möchten ihn gerne umarmen und sagen: „Bruder, wir sind Pilger und Fremdlinge in diesem Land und ich sehne mich nach Gemeinschaft mit dir.”
E-26 Mose musste eine Wahl treffen, erwählen durch Glauben. Wieviele junge Männer hätten sich auf die Gelegenheit gestürzt, der Sohn von Pharaos Tochter zu werden! Wieviele junge Männer hätten sich auf die Gelegenheit gestürzt, die Mose hatte, die ganzen Vergnügungen und den Zauber der Welt zu genießen, der König von Ägypten zu werden, die ganze Welt zu seinen Füßen haben!
„Wie dumm”, so müssen die jungen Männer seines Tages gedacht haben, „als Mose erwählt hat, zu dem angefochtenen und leidenden Volk Gottes zu halten.” Warum hat er es getan? Durch Glauben, als er seine Augen aufhob, sah er über den Zauber dieser Welt hinweg. Er sah über die Vergnügungen der Sünde hinweg. Und die Bibel sagte, dass er aushielt, als sähe er den Unsichtbaren, durch Glauben, und er traf die Wahl, jenem Gott zu dienen, was auch geschehen würde.
E-27 Es hat sich nicht verändert. Viele von uns könnten in ein - was wir nennen würden - besseres Gebäude gehen. Wir könnten vielleicht die Gemeinschaft und Freude genießen, auf einer besseren Kirchenbank zu sitzen. Wir wären vielleicht beliebter, [könnten] trinken, rauchen und uns kleiden und benehmen wie die Welt. Aber was ist los? Du hast deine Augen aufgehoben, und durch Glauben siehst du den Unsichtbaren und hast deinen Stand bei den Verworfenen und sogenannten „heiligen Rollern” dieser Tage eingenommen. Denn durch Glauben sehen wir Ihn, den Unsichtbaren, und ziehen es vor, die Verfolgungen und die Anfechtungen zu erleiden.
Ich würde zu niemandem sagen, dass sie vorziehen sollen, angefochten zu werden. Ich sage nicht, dass du Leiden erwählen solltest. Kein vernünftiger Mensch würde das tun. Doch wenn Leiden im Pfad der Pflicht liegt, dann wollen wir es nehmen, wie es kommt.
E-28 Ich möchte nicht, dass ihr etwas für jemanden tut, damit dieser sich über euch lustig macht. Ich möchte nicht, dass ihr verschiedene Dinge sagt, dass ich ein... „Ich gehöre zu einer Gemeinde, die nicht an dieses und jenes glaubt, an die Welt”, und solche Dinge, nur damit die Leute sich über euch lustig machen. Du hast das selbst verursacht.
Ich sage dir nicht, dass du hier hinausgehen, loslaufen und etwas tun sollst, was radikal wäre. Ich möchte nicht, dass du das tust, so dass jemand sagen würde, du wärest ein Fanatiker. Du schadest dir damit selbst. Doch wenn es im Pfad deiner Pflicht gegenüber Gott liegt, dann laß die Welt sagen, was sie sagen will. Lebe weiter. Du triffst die Wahl. Jeder Mann und jede Frau muss dies tun.
Was wäre gewesen, wenn Pharao dasselbe gesehen hätte wie Mose? Er sah die Leiden des Volkes. Er wußte, was der zu bezahlende Preis war. Doch durch Glauben erwählte er es lieber, als die Vergnügungen der Sünde zu haben.
E-29 Da sind vielleicht kleine, junge Damen, die hier sitzen, als zauberhafte junge Frauen. Die Welt möchte euch sagen: „Tue dies und das. Du bist schön. Dein Körper ist so schön geformt. Du solltest ihn zeigen.” Aber meine Schwester, erhebe deine Augen und schaue darüber hinweg zu Ihm, der gesagt hat: „Es ist ein Greuel für eine Frau, ein Kleidungsstück anzuziehen, das für einen Mann bestimmt ist.”
Wenn die Menschen in deiner Umgebung, die Frauen, mit denen du umgehst, sagen: „Schneide doch das lange Haar ab. Es wäre kühler. Es wäre dieses oder jenes, oder es würde dir besser stehen.” Höre gar nicht darauf! Erhebe deine Augen und durch Glauben sehe Ihn, der gesagt hat: „Das Haar der Frau ist ihre Ehre, und sie soll es nicht schneiden.”
E-30 Wenn sie sagen: „Es wäre populär. Du würdest besser in deiner Arbeit oder bei deinem Chef dastehen, wenn du gesellig mittrinken würdest. Wenn du wie die anderen Frauen auch Zigaretten rauchen würdest, würdest du in deiner Umgebung geselliger dastehen.” Durch Glauben erhebe deine Augen und schaue auf Ihn, der gesagt hat: „Wer diesen Leib verdirbt, den werde Ich zerstören.” Durch Glauben glauben wir diese Dinge. Es ist nichts, was du siehst. Es ist etwas, was du glaubst. Durch Glauben tat Mose es.
Und in diesem Glauben wandle. Da kommt eine Zeit, wo eine Wahl getroffen werden muss. Lot machte diesen traurigen Fehler, den wir machen. Viele Male wählen wir zu unserem eigenen Guten aus. Wir wählen Dinge aus, die besser aussehen. Manchmal wenn da ein kleiner Zank in der Gemeinde aufkommt und jemand sagen würde: „Nun, der Diakon oder der Pastor ist auf dieser Seite.” Schaue nicht darauf. Schaue auf das, was gerecht ist. Bekomme diese Sache hinaus und bringe die beiden zusammen. Das ist göttlich.
E-31 Da ist eine Wahl zu treffen. Und wir wählen für uns selbst aus. Wir wählen etwas aus, das zu unserem eigenen Guten ist. Doch Mose erwählte die Leiden und die Schande, dass er mit dem Volk Gottes gehen würde. Denkt jetzt daran. Hört darauf. „Er zog die Leiden des Volkes Gottes vor und hielt es für größeren Reichtum, denn er hielt aus, indem er den Unsichtbaren sah.”
Nun, Lot, eines Tages, musste eine Wahl treffen. Und es kann heute Morgen sein, dass da Männer und Frauen hier sitzen, die ihre endgültige Wahl treffen werden. Du bist heute, was du bist, weil du vor mehreren Jahren das erwählt hast, was du jetzt bist. Und was du jetzt erwählst, wird bestimmen, was du von heute an in fünf Jahren sein wirst. Fünf Jahre von heute an bist du vielleicht ein Missionar. Fünf Jahre von heute an bist du vielleicht ein namhafter Christ. Oder fünf Jahre von heute an bist du vielleicht in der Hölle, weil du die falsche Entscheidung getroffen hast.
Fünf Jahre von heute an saubermachend du vielleicht Spucknäpfe in einer Bar. Fünf Jahre von heute an bist du vielleicht eine Prostituierte auf der Straße. Oder du bist vielleicht ein Mann oder eine Frau, die in jeder Gemeinschaft anerkannt wird, wegen deiner Wahl für Christus. Fünf Jahre von heute an bist du vielleicht in der Herrlichkeit, weggenommen in der Entrückung, weil du deine Wahl heute getroffen hast. Aber du musst eine Wahl treffen. Und schau nicht darauf, was du siehst. Erwähle, was du durch Glauben siehst. Das ist das einzige, was zählen wird, was du durch Glauben erwählst.
E-32 Lot, als er eine Wahl treffen musste. Abraham überließ Lot die Wahl. Und Gott überläßt dir die Wahl. „Erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt.”
Im Garten Eden gab es einen Baum der Erkenntnis und einen Baum des Lebens. Dem Menschen wurde das Vorrecht überlassen, einen von beiden zu wählen, welchen er wollte. Und so ist es heute. Euch wird das Vorrecht überlassen, als Menschen mit freiem Willen, auszuwählen, was ihr auch auswählen möchtet. Mein Rat für dich ist, schaue nicht auf die modernen Dinge um dich herum, auf die Popularität und den Zauber, was du sein könntest. Sondern durch Glauben erwähle lieber Ihn, der die Verheißung gegeben hat, dass Er eines Tages kommen und alle Fehler zurechtbringen, dir ewiges Leben geben und dich auferwecken wird. Ganz gleich, ob du den verachteten Weg mit den Wenigen des Herrn einschlägst, triff deine Wahl.
E-33 Wenn da Probleme im Land sind, wenn da Probleme in der Gemeinde sind, wenn da Probleme zu Hause sind, ganz gleich, wo es ist, triff deine Wahl: „Durch Glauben werde ich Gott dienen. Ich beuge mein Herz in Seiner Gegenwart. Ich werde den Weg mit Gottes Kindern einschlagen. Ich sehe sie verachtet und verworfen, ausgestoßen und ausgelacht, doch ich werde dennoch meinen Posten der Pflicht einnehmen. Ich bleibe gerade dort. Und wenn sie weinen, werde ich mit ihnen weinen. Und wenn da Leid ist, werde ich mit ihnen trauern. So wie sie leben, werde ich leben.”
Wie Naomi gesagt hat... Oder Ruth sagte es zu Naomi: „Deine Wege sind meine Wege. Meine Wege sind deine Wege. Wo du lebst, werde ich leben. Wo du hingehst, werde auch ich hingehen. Der Gott, dem du dienst, wird auch mein Gott sein.” Triff diese Wahl, auch wenn es dir glatt das Fell von den Ohren zieht, von deiner Meinung, dass du jemand wärest. Reiß dir selbst das Fell herunter und schlage den Weg ein mit den verachteten Wenigen des Herrn und bleibe treu auf dem Feld des Dienstes und an dem Posten der Pflicht.
E-34 Lot schaute sich um. Er sagte: „Ich hab' [schon] eine Wahl getroffen.” Und er schaute Richtung Sodom. Er sah, die guten grasigen Felder waren besser als das, was Abraham sah und wo Abraham war. Er sah die Gelegenheit, sein Vieh weiden zu lassen, um fetteres und besseres Vieh zu haben.
Ich hoffe, dass ich niemandes Gefühle verletze. Doch das ist die Haltung von zu vielen Predigern geworden, mit dem Evangelium Kompromisse zu machen, mit dem Gedanken, dass sie mehr Geld daraus bekommen. [Br. Branham klatscht dreimal in die Hände.] Ein Essensgutschein! Ich würde lieber im trockenen Land leben, essen, trinken von einem Baum und trockene Kekse essen, als Kompromisse gegenüber der Überzeugung meines Glaubens in das Wort des lebendigen Gottes zu machen. Ich werde meinen Weg einschlagen.
Manche von ihnen sagten: „Billy, was ist los mit deiner Versammlung, da sind zu viele Pfingstler darin.” Ein großer konfessioneller Prediger sagte das.
Ich sagte: „Wird deine Denomination meine Versammlung unterstützen?”
E-35 Vor kurzem im „Look-Magazin”, glaube ich, kam ein Artikel. Und der Verfasser sprach dort über die Leute der Pfingstler. Er schrieb: „Die Pfingstgemeinde ist die am schnellsten wachsende Gemeinde in der Welt heute.” Warum? Weil Männer und Frauen ihre Augen erhoben haben und weit hinausschauten. Und der Verfasser sprach den Pfingstlern auch ein Kompliment aus. Oh natürlich sagte er: „Da gab es manche von ihnen, die radikal wurden und so weiter. Doch die Methodisten beten ein Glaubensbekenntnis an. Sie beten Gott durch ein Glaubensbekenntnis an. Die Baptisten tun dasselbe wie auch die Presbyterianer. Doch der Pfingstler betet durch seine Bibel an.” Durch Glauben sehen wir die Verheißung. Ich werde mein Los mit ihnen ziehen, es macht nichts aus, wie sehr sie verachtet werden, ich bleibe dennoch einer von ihnen. Auch wenn man sich über sie lustig macht und sie ihre Aufs und Abs haben, wie Israel auch, ich möchte niemals zu dem falschen Propheten am Hügel halten, einem Bileam, und zu fluchen versuchen, was Gott gesegnet hat. Denn in jenem Lager ist ein geschlagener Felsen und ein blutiges Opfer und eine Feuersäule. Ganz gleich, wo sie drinstecken, sie führt sie weiter zum Sieg und sie müssen da hinkommen, weil sie das verheißene Volk sind, das durch Glauben wandelt.
Auch wenn sie keine Denomination sind, sie zogen als Wanderer umher, und so ist es mit dem Volk Gottes. Doch ich möchte zu ihnen halten und mich ihren Reihen anschließen; nicht in ihrer Denomination, sondern in ihrer Gemeinschaft um die Artikel von Gottes ewigem Geist herum, welchen ich durch Glauben empfangen habe, die Taufe des Heiligen Geistes. Gott helfe mir, allezeit diese Einstellung zu haben.
E-36 Beachtet. Als sie sich weiterbewegten, sehen wir, dass Lot die Gelegenheit für ein fettes Vieh sah. Viele sehen die Gelegenheit eines fetten Geldbeutels. Viele sehen die Gelegenheit eines besseren gesellschaftlichen Standes. Er sah die Möglichkeit von ein paar Dollars mehr. Er sah die Möglichkeit, Bürgermeister der Stadt zu werden. Weil er ein Fremder und ein netter kluger Mann war, [dachte er]: „Vielleicht werde ich der oberste Mann der Stadt.” Er sah die Möglichkeiten, weil sie vor ihm lagen. Doch er sah nicht das Feuer, welches bereit war, das Land zu zerstören. Er fand sich nicht damit ab, dass das Land voller Sünde war und Gott es zerstören musste.
Und heute versuchen sich die Menschen damit abzufinden, dass sie sagen: „Sind Sie...” Ich frage: „Sind Sie ein Christ?”
Sie sagen: „Ich bin ein Amerikaner.” Das hat damit nicht mehr zu tun, als dass man einer Krähe zu sagen versucht, dass sie ein Frosch wäre. Es hat überhaupt nichts damit zu tun. Es wird zerstört werden, weil Gott gerecht ist. Und wenn Amerika mit seinen Sünden durchkommen würde, wäre der gerechte und souveräne, heilige Gott verpflichtet, Sodom und Gomorra aufzuerwecken und sich bei ihnen zu entschuldigen, dass er sie wegen ihrer Sünden verbrannt hat; wenn Er uns damit durchkommen ließe.
E-37 Wenn Er dich mit deinen ungerechten Werken in den Himmel kommen läßt, müßte Er Ananias und Saphira auferwecken und ihnen noch eine Gelegenheit geben. Bestimmt würde Er es. Aber Er ist gerecht. Ananias sah sein Geld. Petrus sah Christus. O meine Güte! Lot hat nicht die Zerstörung seiner Kinder an jenem Ort gesehen.
Viele von euch heute, die ihr euch um diese alten formellen Glaubensbekenntnisse und Dinge, ihr seht nicht die Jugendkriminalität und die Zerstörung unserer Kinder. Ihr seht nicht eure Tochter in einem Prostituierten haus. Ihr seht nicht euren Sohn als Trunkenbold oder irgendwo an einem Kartentisch. „Dass sie ganz bewässert war.” Und Sünde wurde nicht berührt.
Er sah seine Frau nicht, die Vorsitzende der ganzen Gesellschaften, in eine Salzsäule verwandelt, als er schaute. Er sah sich nicht nur um Haaresbreite in eine kleine Stadt irgendwo entkommen, um sein Leben [zu retten]. Er sah das nicht, weil er nur auf das schaute, was er vor sich sah.
E-38 Doch Abraham, er beachtete nicht das gut bewässerte Land, denn er erhob seine Augen und sah das Morgen, denn er würde alle Dinge erben.
Der echte Christ heute erhebt seine Augen und sieht die Verheißung Christi. „Glückselig sind die Sanftmütigen, denn sie werden alles erben. Sie werden die Erde erben.” Der echte Christ schaut durch Glauben auf und sieht das. Du könntest ihn alles heißen; er hat seine Augen emporgehoben. Und als er das tat, sagte Gott: „Abraham, gehe durch das Land, es gehört alles dir.” Durch Glauben tat Abraham dies; derselbe Glaube, den Mose hatte.
Durch einen Kommentator wurde folgendes geschrieben. Ich dachte, es waren die schönsten Worte. „Mose nahm das Beste der Welt und legte es in eine Waagschale; und das Schlechteste an Religion und legte es in die andere Waagschale. Und das Schlechteste an Religion wog mehr als das Beste der Welt.”
So ist es heute, wenn wir alles mögliche Geheißen werden, was man sich denken kann: „Fanatiker oder göttliche Heiler oder heilige Roller” oder was sie uns auch heißen mögen. Das Schlimmste, was sie uns heißen werden, wird mehr wiegen als das Beste, was die Welt uns leisten kann. Sie mögen uns „altmodisch, rückständig, fanatisch” heißen. Es wird mehr wiegen als das Beste, was der Teufel euch anzubieten hätte. Ganz bestimmt wird es.
E-39 Mose erachtete die Schmach von Christus. Er sah Christus voraus. Später hat er einige mächtige inspirierende Worte über Ihn gesprochen. „Seht, der Herr unser Gott wird einen Propheten wie mich erstehen lassen.” Er wußte es. Er sah Ihn voraus, und er erachtete Seine Schmach für größeren Reichtum als den ganzen Zauber der Welt.
Christenfreund heute, kannst du das nicht tun? Und in dem ganzen Zauber und Popularität der Welt, durch Glauben sehen wir Ihn, der die Verheißung gegeben hat. Und das Schlechteste von der Gemeinde heute, in ihrem ganzen Zustand, wird doch mehr wiegen als alles, was der Teufel dir anbieten kann. Wenn wir zerrissen sind, wenn wir in Stücke zerbrochen sind, wenn wir durcheinander und in Denominationen und Fanatismus aufgebrochen sind, wird es mehr wiegen als alles, was der Teufel dir anbieten kann. Sicherlich.
Er erachtete die Schmach von Christus für größeren Reichtum als alle Schätze Ägyptens. Dann hatte er etwas zu tun. Er hat Ägypten verlassen. Oh, ich liebe dieses Wort. Er hat Ägypten verlassen. Seht, er schaute durch dasselbe Fenster, aber er schaute anders als Pharao.
E-40 Was wäre gewesen, wenn Pharao sein Ende hätte sehen können? Was wäre gewesen, wenn Pharao seine Nation ertrunken gesehen hätte? Mose sah es. Wie? Durch Wissenschaft? Durch Glauben sah Mose es. Alles, was er tat, war durch Glauben, weil Gott Abraham, seinem Vater, verheißen hatte, dass Er diese Nation nach vierhundert Jahren heimsuchen und sie herausbringen würde. Und durch Glauben glaubte Mose das Wort, das Gott gesagt hat, und wußte bei sich, wie durch Glauben, der auserwählte Führer zu sein, um sie herauszubringen. Er wußte, wo er war. Er nahm seinen Platz in den Schlammgruben als ein Dreckschmierer ein und hielt die Schmach von Christus für größeren Reichtum als auf dem Thron von Ägypten zu sitzen.
Er hat nie gesagt: „Ich sympathisiere damit.” Er nahm seinen Platz ein und ging mit ihnen! Ehre sei [Gott]. Er nahm seinen Platz ein. Er ging mit ihnen. Kein Wunder sagte der inspirierte Dichter: Ich nehme den Weg mit den verachteten Wenigen des Herrn. Ich habe mit Jesus begonnen, jetzt gehe ich durch. Ich bin auf meinem Weg nach Kanaan. (Sicher.)
E-41 Mose. Jemand sagte einmal, dass Mose, welcher der Sohn Pharaos hätte sein können und den Zauber der Welt haben, er lieber ein Sohn Abrahams gewesen war als der Sohn Pharaos. Ein Sohn Abrahams, dem Verachteten, als ein Sohn Pharaos zu sein, dem König.
Ich bin lieber der Sohn von dem Herrn Jesus und Sein Mitdiener und nehme meinen Platz bei den verworfenen Menschen dieser Welt ein, als Präsident dieser großen Vereinigten Staaten von Amerika zu sein, oder ein Elvis Presley oder ein Pat Boone zu sein, oder wen man sich auch aussuchen könnte. Ich schlage meinen Weg ein.
E-42 Die jungen Frauen sollten ihren Weg einschlagen. Anstatt eine Mary Pickford zu sein oder irgendein großer Filmstar, irgendein aufgetakeltes Mädchen, schlage deinen Weg mit den verachteten Wenigen des Herrn ein. Ich bin lieber ein Prediger hinter dem Pult und predige die unausforschlichen Reichtümer von Christus, als ein Hollywood-Filmstar zu sein oder die größte Person auf der Erde. Auch wenn ich kärglich essen müßte, betteln oder was ich auch tun müßte. Ich schlage meinen Weg mit den verachteten Wenigen des Volkes des Herrn ein. Durch Glauben tue ich das. Mir sind Gelegenheiten angeboten worden. Doch durch Gottes Gnade sehe ich immer noch durch Glauben. Durch Glauben kann ich es schon sehen, und unser Vater wartet über dem Weg, um uns dort einen Wohnort zu bereiten.
E-43 Ein Einkommensteuerprüfer sagte kürzlich: „Warum haben Sie Ihr Haus dieser Gemeinde gegeben? Wie kommen Sie dazu, ein Haus von fünfundzwanzigtausend Dollar mit jenem alten, verkommen aussehenden Tabernakel einzutauschen?”
Ich sagte: „Es war nicht wegen der Gemeinde, dass ich es tat. Es war wegen der Leute, die dort sind.” Ich habe nichts an diesen Gütern der Welt. Jeder Pfennig Geld, den ich je genommen habe, wurde dieser Gemeinde zugewendet. Warum? Mein Glaube ist auf Gott und nicht auf die Dinge dieser Welt gerichtet. Mein Herz schlägt für Dinge, die droben sind. Und ich glaube, bei euch allen ist es dasselbe, wenn ihr mit Gott in Ordnung seid. Es ist wahr, so seid ihr. Wir empfangen durch Glauben. Wir glauben Gott durch Glauben.
E-44 Mose, er musste eine Wahl treffen. Und nachdem er eine Wahl getroffen hatte, musste er für den Glauben kämpfen, denn er fürchtete nicht den Zorn des Königs. Nun, menschlich hätte er ein Recht gehabt, den Zorn zu fürchten. Er hätte ein Recht gehabt, den Zorn des Königs zu fürchten, aber er fürchtete sich nicht. Er fürchtete sich nicht, weil er eine Aufgabe auszuführen hatte, und er war in Einklang mit der Pflicht. Und er kümmerte sich nicht darum, was der König darüber sagte. Er schlug seinen Weg genauso ein.
Nun, Pharao natürlich, als er sah, dass er besiegt war, wollte er Mose und den Kindern... Er sagte: „Gut, ich sage euch, was ich tun werde. Ihr alle bleibt einfach im Land und geht, um eurem Gott zu opfern.” So arbeitet der Teufel. „Oh, du kannst religiös sein. Warum gehst du nicht dorthin und trittst irgendeiner Kirche bei? Du musst doch nicht alle diese Dinge tun.”
E-45 Ein Mann sagt zu seiner Frau... Die Frau sagt: „Mann, ich bin errettet worden. Kein Nagellack mehr oder Lippenstift und dieses Zeug. Nichts mehr davon. Keine Partys mehr, nichts mehr von diesen geselligen Dingen. Ich bin davon los! Ich werde meine Zeit dafür verwenden, das Wort zu lesen, mich um das Zuhause zu kümmern.”
„Schau doch, Liebes. Du, du kannst religiös sein, in Ordnung. Schau doch, gehe doch dorthin. Du hast die falsche Gemeinde.” Nein, das hast du nicht. Du bist in der richtigen. Wenn du einen Prediger hast, der dir das predigt, dann solltest du damit bleiben. Suche die Schriften durch und finde heraus, ob es nicht stimmt.
„Oh”, sagt einer, „gehe dorthin. Dort müssen sie das nicht tun. Sie tun dieses dort drüben nicht.” So ist das: „Gehe nur so weit”, aber er möchte nicht, dass du aus dem Land herausgehst. So tut es der Teufel. Er möchte nicht, dass du aus den Dingen der Welt herausgehst; bringe die Welt doch einfach in die Gemeinde mit.
E-46 Kürzlich, als ich die Straße herabkam, schaltete ich mein Radio ein. Und da war ein Lied und ich hörte zu, und ich musste fast das ganze Lied fertighören, bevor ich sagen konnte, ob es absolut ein religiöses Lied war oder ob der Teufel versucht, die Dinge Gottes auf das Niveau der Welt herabzubringen. Das kann man nicht tun! Gott, sei barmherzig!
Es macht mir nichts aus, wieviele Schallplattenalben Elvis Presley von den ganzen guten religiösen Liedern schreibt. Er ist dennoch vom Teufel besessen. Er hat mehr Kinder zur Hölle geschickt als die ganzen Bewegungen, die ich kenne, in der ganzen Welt an diesem Tag. Pat Boone und die anderen von ihnen, er gehörte zur „Gemeinde Christi”; und Elvis Presley, ein Pfingstler; sie sind Judas Ischariot in der Form jener Männer.
Der Teufel versucht, die hohen Dinge Gottes zu bringen, so dass sie sie hier unten vermischen können. Die Leute schauen nicht zu Diesem hinauf nach oben. Sie schauen nur hier und sagen: „Ach, es ist das gleiche.” Es ist nicht das gleiche! Komm heraus aus dem Land!
E-47 [Pharao] sagte: „Ihr könnt einfach ein paar Tage gehen. Und ihr geht und bleibt im Land.” Sicher, er wußte, sie kämen zurück.
Dann merkte er, dass es nicht funktionieren würde, also dachte er sich etwas anderes aus. Er sagte: „Ich sage euch, was ihr tut. Ihr geht hinaus, wo ihr auch hingehen möchtet. Aber ihr laßt eure ganzen Frauen, eure ganzen Kinder und euer ganzes Vieh hier zurück. Laßt sie doch hier, ihr [könnt] ja gehen.” Denn er wußte, dass wenn sie Besitz zurücklassen, sie das wieder zurücklocken würde. Und das sagt dir der Teufel. Solange du einige Dinge der Welt an dir hängen läßt, du möchtest immer noch rauchen, du möchtest trinken, du möchtest dich anziehen wie die Welt. So gut möchte der Teufel es.
Ich höre so viel über Zurückfallen. Ich glaube nicht, dass es so viel Zurückfallen gibt, wie man denkt. Sie lassen einfach zu viele Besitztümer in Ägypten, die sie zurücklocken, das ist alles. Zurückzufallen ist nicht, was sie sagen, dass es sei. Ihr habt zu viel von der Welt dort zurückgelassen, das euch lockt.
E-48 Bruder, ich sage dir, als Israel sich um Mitternacht bereit machte, hatten sie alles, was sie in dieser Welt hatten, zusammengepackt und waren bereit zu gehen. Gott sende uns eine Erweckung wie diese. Wir packen alles zusammen und werden bereit zu gehen! Der Mitternachtsruf kommt: „Geht hinaus, Ihm zu begegnen.” Besser hast du alles zusammengepackt. Besser hast du nichts in dieser Welt, das dich zurücklockt, irgendein Band, das dich unten hält. Pack zusammen. Wir möchten bereit werden. Wir gehen.
Und wißt ihr was? Ich sage euch, sie waren Gott so treu, bis Pharao zu Mitternacht so aufgeregt wurde, dass er sagte: „Geht fort! Geht hinaus und macht, dass ihr geht. Nehmt alles, was ihr habt, und geht!”
Ich bin so froh, dass ein Mensch so nahe bei Gott leben kann, bis der Teufel nicht weiß, was er mit ihm anfangen soll. Das stimmt. Geht hinaus! Macht, dass ihr geht! Seid Gott gehorsam! Durch Glauben sah er die Verheißung. Dreckschmierer oder keine Dreckschmierer, er schlug seinen Weg mit den verachteten Wenigen des Herrn ein.
Pharao sagte: „Nehmt alles, was ihr habt, und geht fort von hier! Ich weiß nicht, was ich mit euch anfangen soll.” Er war Gott so treu, durch Glauben. Glaube wird Wunder bewirken, wenn ihr Gott treu ist. Durch Glauben sehen wir Ihn.
E-49 Unsere Zeit ist abgelaufen, die Zeit ist rum. Aber durch Glauben erhebe heute morgen deine Augen. Sieh nicht auf das, was um dich herum ist, diese moderne Welt, sondern schaue und sehe Ihn, der die Verheißung gegeben hat. Die Bibel sagt: „Wir sehen jetzt nicht alles vollkommen, aber wir sehen Jesus.” Schau zu Ihm hin heute Morgen und deine Wege werden sich ändern.
Während wir unsere Häupter gerade einen Moment neigen, für ein Wort des Gebets. Möge der Herr Seine Segnungen zu der Botschaft hinzufügen. Denke jetzt in deinem Herzen. Hast du auf die Dinge der Welt geschaut? Siehst du durch Glauben Jesus? Schaust du auf deine Popularität, deine Gemeinde? Was dein gesellschaftlicher Stand mit der Welt ist? Oder siehst du Jesus, der in Mitleid Sich zur rechten Hand der höchsten Majestät gesetzt hat, der als ein Märtyrer gelitten hat, der Gerechte für den Ungerechten? Kannst du nicht deine Augen aufheben und jenen Baum des Lebens drüben sehen? Dann verlasse diesen Baum der Wissenschaft und Erkenntnis und diene Ihm.
E-50 Bevor ich bete, möchtest du, dass deiner im Gebet gedacht wird? Erhebe deine Hand, wegen irgendeinem Anliegen, das du haben magst. Gott segne euch. Er sieht all euere Hände. Wenn du ein Sünder bist, hebe deine Augen auf und schau jetzt. Wenn du gleichgültig gewesen bist, wenn du kleine Zänkereien und kleine Dinge gehabt hast, was macht es aus? Du wirst an einem dieser Tage sterben. An welchem Tag? Vielleicht heute! Du weißt es nicht. In einer Stunde von jetzt an bist du vielleicht in der Hölle oder vielleicht im Himmel. Aber du musst jetzt eine Wahl treffen. Wenn da irgend etwas in deinem Leben ist, das nicht richtig ist, wähle jetzt, durch Glauben.
Du sagst: „Ach, wenn ich es ihr nur heimzahlen könnte! Wenn ich es ihm nur heimzahlen könnte!” Ganz gleich, was sie getan haben, wähle das Leben!
Wähle das Leben! Denn Jesus hat gesagt: „Wenn ihr nicht von Herzen jeder Person ihre Übertretung vergeben werdet, vergibt auch euer Himmlischer Vater euch nicht.” So nahe dich einfach dem. Wenn da auch nur ein Gedanke gegen irgendeine Person in deinem Herzen ist, sei es Sünder oder ein Heiliger, bist du in Gefahr des Höllenfeuers.
E-51 Erhebt jetzt eure Augen. Was siehst du, deinen Feind? Oder siehst du deinen Erlöser? Auf was schaust du heute Morgen? Wenn du krank bist und dein Arzt sagt, dass du nicht gesund werden kannst, erhebe deine Augen zum Kreuz, wo Er für unsere Übertretungen verwundet wurde, durch Seine Striemen wurden wir geheilt. Schau nicht darauf, was der Arzt sagt; er arbeitet in der Wissenschaft. Der Glaube arbeitet im Bereich des Geistes und Gottes. Wir wollen jetzt an diese Dinge denken, während ihr eure Hände erhebt. Gott hat sie gesehen. Wir möchten beten.
E-52 O ewiger Gott, in der Stille dieser Anbetung jetzt, nachdem die Botschaft hervorgegangen ist, lasse diese Samen Deines Wortes, Herr, nicht auf steinigen Boden fallen. Lasse die Botschaft, Herr, nicht in Sträucher oder Dornen fallen, dass die Sorgen dieses Lebens (wie bei Lot) sie ersticken könnten und [jener] am Ende ein Hinausgeworfener würde. Sondern, o gepriesener Gott, lasse sie auf gute, fruchtbare Böden fallen, auf bußfertige Herzen. Und auch auf meines, Herr, dass wir alle durch Gottes Glas schauen mögen und die verworfene Gemeinde von dem Herrn Jesus sehen, das verworfene Volk, den verworfenen Weg, und mögen wir auf diesem glorreichen Weg gehen. Wie Mose, er wußte nicht, wohin er gehen sollte. Das Volk wußte nicht, wohin sie gehen sollten. Sie wußten nicht, welchen Weg sie gehen sollten. Sie gingen einfach los.
Und o Herr Gott, während dieses wunderbare Lied gespielt wird, können wir durch Glauben jenes ferne Land sehen. Laß es gerade jetzt sein, dass Männer und Frauen hier nicht darüber nachdenken, was die Welt sagen würde oder wie sie gehen sollen. Mögen sie einfach in ihrem Geist aufstehen und gehen. Mose folgte dem Licht, und Es führte ihn zu dem Land der Verheißung. Er wußte nicht, wohin er gehen sollte, aber er wandelte einfach in dem Licht zu jenem Land, welches heller war als der Tag.
E-53 Gewähre es heute, Herr, dass viele hier in dem Licht der Schrift wandeln werden und in der Gemeinschaft des Heiligen Geistes und mit der Gemeinde; der Gemeinde, der Erstgeborenen, die neugeborenen Kinder, die Christus aufgenommen haben und mit dem Heiligen Geist gefüllt worden sind, geführt durch den Geist. Mögen wir in dieser Gemeinschaft zusammen wandeln um die Artikel Gottes herum; Ihm dienen in der Taufe, in Gehorsam gegenüber Seinem Tod, Begräbnis und Seiner Auferstehung. Mögen wir Ihm in Seinem Befehl dienen: „Wartet in Jerusalem, bis ihr mit Kraft aus der Höhe angetan werdet.” Mögen wir Ihm in göttlicher Heilung dienen und für die Kranken beten. Mögen wir Ihm im Abendmahl dienen und das Brot brechen mit Aufrichtigkeit des Herzens, Gemeinschaft um das Wort Gottes herum. Mögen wir Ihm dienen in allen Seinen göttlichen Artikeln, bis das Land in Sicht kommt. Gewähre es, Herr. Höre unser Gebet, während wir es jetzt alles Dir übergeben, in dem Namen des Herrn Jesus.
E-54 Nun mit euren gebeugten Häuptern, leise, sanft möchten wir dieses Lied gerade singen. Nun, dies ist Anbetung. Die Botschaft ist vorbei. Keiner geht. Seid einfach stille. Laßt uns anbeten. Die Botschaft ist das Korrigieren. Denke nun darüber nach, was du getan hast, was du tun hättest sollen, was dich zu dem gemacht hat, was du heute bist. Dass du heute verurteilt bist, ist, weil du gestern etwas getan hast. Was wird es morgen sein? Bringe es heute in Ordnung und du wirst morgen frei sein. Seht? Du musst eine Wahl treffen. Wie kannst du es tun? „Durch Glauben lasse ich jetzt alles los. Ich lasse jetzt los, und eines Tages werde ich dort droben sein.”
Bald, ja bald, o wie schön,
werden wir auch jubelnd eingehen
Bete jetzt gerade den Herrn an in deinem Geist.
Bald, ja bald, o wie schön,
Werden wir auch...
(Das verachteten Kirche schwer gehen, aber wir werden eines Tages zu treffen.)
Um unsere reiche Vater über,
Wir bieten unseren Tribut des Lobes,
die entflammt von dem Heiligen Geist
in Anbetung vor Gottes Altar
Seine Liebe im Sohne hoch preist.
Mit den verachteten Wenigen des Herrn,
durch Glauben wähle ich.
Bald, ja bald, o wie schön,
werden wir uns dort droben dann sehn!
Bald, ja bald, o wie schön,
werden wir auch dort jubelnd eingehn!
Es erglänzt uns schon nahe ein Land...
Bete Ihn einfach an. Dies ist die Anbetung.
... Glaubensaug' kann es schon sehn,
Durch Glauben treffe ich meine Wahl.
... von Jesus geführt an der Hand...
Ich sehe alle, die des Herrn sind, dort drüben; Bruder George, Bruder
Seward, die ganzen Heiligen.
... als Sein Volk dort eingehn. (Ja, Herr!)
Ihr Papa, Howard, Edward, die ganzen alten geheiligten Freunde, die den
Weg eingeschlagen haben, dort hinüber, vor langer Zeit.
Bald, ja bald (ja, Herr!), o wie schön,
werden wir auch dort jubelnd eingehn!
Dort singt alles in Wonne und Glück, (o Gott!) jauchzet selig dem Heilande zu. (Ehre sei Gott!)
Alle Sorgen, die weichen zurück;
dort ist himmlische, ewige Ruh.
Bald, ja bald, o wie schön,
werden wir uns dort droben dann sehn.
Bald, ja bald, o wie schön,
werden wir auch dort jubelnd eingehn!
E-1 Thank you, Brother Neville. Good morning, folks. It's good to be here today in the Tabernacle. And I thought, maybe, if I got Brother Neville to speak this morning, I'd try tonight. And then, I was looking back then to a Sunday School lesson for this morning. And what a... The Lord willing, we'll try to--to have this Sunday School lesson.

E-2 Now, it has been two weeks now, about, since I have gotten in. And been very nervous, as you understood, that on the field I got real, real worn out and could hardly go any farther. And then I had to come in for just a little rest. And I taken about three days down to Wolf Creek Dam, down in Kentucky, where I was born. I thought, "Oh, I feel just wonderful now. I'm fine. And I got back home, and the first little thing met me in the face was some sort of a governmental affair with an income tax. I went all the way to the bottom again. So I realize it's going to take more than just a week or two to rest me up.

E-3 And my ministry, fixing to make the change, now... And I have no meetings scheduled, and that's the reason that I just kinda come aside and thought... And now, for the next few weeks I would just take a rest, complete rest, and wait on the Lord. And many of you people in here, that's old timers that's been with us so long, remembers that what the Lord has said to us. He has always performed that, what He said He would do. You remember when, in the very beginning in the church here, the morning that we laid the Tabernacle stone, how that He... It's wrote and laying in the stone... On the fly leaf of my Bible that morning, that great vision, said, "This is not your Tabernacle." I said, "Where is it, Lord?" And He set me out under the sky. And a voice came. And I looked and seen them three crosses, like the trees and the fruit of them, so forth. You know what the vision is. It's been wrote out for years.

E-4 Picking up, the other day, an old book, up there, reading some of the things that the Lord had told, foretold, already come to pass: about this juvenile stuff, and about how the war would come out. And all those things has hit--just the two things left. And one of those great prophesies; that is, for cars to be on the road with remote control, looking like a egg, only you don't drive it; it controls itself. And then, there'll be a great woman rise up, 'cause America is a woman's nation. And it'll... A great woman will rise up and be president, or something like that in the nation, and then there will come a total annihilation, the entire nation will be wiped out. And that, I predict--now this is not the Lord saying this--the other about the woman and this, is the Lord. But I predicted in 1933 that the world would be total annihilation before '77. So I didn't know then that they had something that could annihilate it, like they got now, but I seen the nation in total annihilation--just stumps of trees and things like that left. So it's on it's road.

E-5 And if all these other things has come to pass, just as He said, that will be also. As just as He said in the Scripture here, what He says... If Christ came the first time, He will come the second time. And all the things that He said will come to pass. And duly seeing this, and knowing that we're--our number is just about to be called as a nation, knowing that the church is about to take it's rapture, it moves the heart of a minister or any of the laity to know, that we're in this day and time that we're living. It's the greatest time that any person ever lived on the earth, is right now--that is, for the church. So I certainly desire your prayers.

E-6 And then I seen in the Tabernacle, and I see that they'd... was going to have some re-elections and everything in the church for some of the board and so forth... And some... And the church needed a little meeting, a little stirring, and you've always been kind to me, and blessed me, and my... me being here, seem, has been a blessing to you, and I'm sure it'd be with you, has been a blessing to me. And you've always accepted what I said to be the truth, as I seen it through God. And I--I appreciate that. So then, I started in, and then I was to find out and get our church straightened up in it's boards, and then for the elections and so forth, and then the... Then I thought after that, I went out and got a little rest before I go back on the field again.

E-7 Keep it among yourselves, now; it's not for outsiders. It's for this Tabernacle. We want a meeting with this Tabernacle, so that everything, and every mistake, all things that's been carrying on, and--and maybe, little feelings from one to another, those... I'm going to get every one of them and bring them right face to face. So if you don't want to face it, you better leave the country, 'cause you're coming face to face with every bit of it, like we used to do here at the Tabernacle. And all will be smoothed out, because we are brothers and sisters, who's broke communion, the body of Christ, across the table of blessings. And there's nothing but the devil would make anything that would be wrong, and would cause feelings, or tear up, or anything like that. And I'm taking our Brother Neville, and we're going from place to place, and bring people to people together, till the old Tabernacle is back, established again on its feet, to go along for the kingdom of God.

E-8 Now, this... Is the reason I've said this, is because it's with our own little group here this morning. And now, I'm going to get some rest and get back just as quick as I can. Then I expect to leave to the field again. And this time, the Lord willing, I want to take what little we have accumulated in funds, and so forth, of myself, out in the... this foreign missions program, and get me a new tent, and some new equipment, and start on the field, not from church to church, but for going in our own meetings. Now, not no disregarding to brethren, who had invited me, which is wonderful, but most all of it, you find out, these conventions, they say you're going to be there. And then all your friends come in, and then there's a whole lot of big drumming for money--just drains those people down. I just begin to find that out. You see? So that's--that's not right. We want to have a place where we can bring them; you don't have to bring your money; just come along yourself and--and serve the Lord. See? And a...

E-9 So now, and my ministry is taking a change right now. You remember when I used to take a hold of a person's hand, and just stand there, and the Lord would tell me what was their trouble. Said, then it would come to pass, you'd know the secret of the heart of the people. Everyone of you know that's happened perfectly, the way it's said. Now, this is the next step which has been prophesied and foretold, which is going to be far beyond any of it. You see? And it's right now in the change, and that's the reason Satan's fighting me with the income tax, trying to tell me--the government, that I owe income tax on every penny I taken up as a minister, since about twenty-seven years ago I entered the ministry. It's not so, 'cause it passed through the church, here. I am the trustee of this church. That's exactly right. It's on the records here. So then, if I am the trustee-treasurer of this church, then there's nothing in the world... government don't have nothing to do with it. They're not questioning the church; they're questioning me being the treasurer of the church. And the trustees has signed a paper, that's in the bank, yonder, that all my funds...

E-10 Instead of having a foundation of my own, I passed it through my church here, 'cause it's automatically a foundation, anyhow. And to do that, helps me to keep from running away from the church, and leaving it, and go on out, and being nothing here, after I promised the people that I would return to the church, time after time, and help them. That's the reason I kept it like that, because I made a promise to you people. That's why I stay with it that way, instead of having a individual thing. If you do that, it throws it to an organization, and I'm firmly against organization. So I--I'll keep it just the way it is in the hands of God, so that we can move on for the kingdom of God.

E-11 Now, this morning we want to study this blessed old Word, and believe... Now, I want to say, too... I see Brother Eagan and many of a... some of the trustees settings here, after we had our trustee meeting the other night. It is true, I... It's publicly before the church, that each one of you all are no longer appointed trustees; you are elected trustees, and your name is on the books. All right.
And now, they're going to have some more election of--of--of deacons and so forth, and Brother Neville is--will be calling those immediately after this service. All right. It's for the treasurer and so forth, as we set the church up, and get it all... the backgrounds ready, then we can have a revival as it comes on.

E-12 Now, just before we turn back to the pages here for a Sunday School lesson, to this great Word of the living God, let us just bow our heads, a few moments, as we speak to the Author of this Book. And now, lay aside every thought, everything that's contrary, to keep you from having a blessing, let's pray. Most holy and righteous God, into Thy blessed, august presence we come now offering to Thee, our lives, and our--our souls, and our bodies, and our services, and our talents; and all that we have, we present them to Thee. And as You look upon us, Lord, if there is any sin, naked and unconfessed, we would ask Thee, O Lord God, that You would apply the Blood of Thy Son, Jesus, to such a place. For realizing that we, in ourselves, are insufficient, and there it is impossible for us to ever be self-sustaining. But we rely completely upon His precious Blood and His grace to apply it to our account, that we, unworthy sinners, might come boldly some day into Thy presence, bringing before us this Blood of the Lord Jesus, which Thou in the times past has recognized it to be the Blood of Thy only begotten Son, and has made the promise, that through Him, if we confess our sins, we shall be justified by His grace.

E-13 And now, we would ask, Lord, that You would forgive us of any mistake, any sin of trespass or omission, transgression, that of any evil thought has a pierced our soul by the fiery dart of the devil, that You would drive away this evil enemy of Thine and of Thy people. And we would ask, that You would send the Holy Spirit to take a hold of the Word at this time, as we yield ourselves as instruments, that You would speak through us and hear through us Thy Word. And may we in return, receive it as from Thee, and leave this place today, feeling that we have been readjusted to the cause of Christ, that we might be better fit for the service of tonight and tomorrow, because of the visitation of the Holy Spirit. Bless our brethren everywhere, the churches across the world, who's holding forth the Word of Life in this evil day. We feel that there is not much time left to work, for the night is swiftly coming. The war-clouds are floating again. Evil is at hand. And we pray that You'll let us work as never before. Rest our tired bodies, Lord, and send us back into the battle, for we ask it in the Name of the Lord Jesus and for His sake we pray. Amen.

E-14 As we open this morning, the Bible to the--the 11th chapter of the book of Hebrews... Wednesday night, we were speaking on the 7th chapter of the book of Hebrews, of Melchisedec, being without father, and without mother, without beginning of days or ending of life. And I thought, maybe this morning, it would be appropriate to open again this wonderful Book, being that we have the backgrounds to what we wish to say in the former reading. And skipping over the 10th chapter and the 9th chapter, which is the sacrificial laws, we would come into a spot of faith. And here in the book of Hebrews, the 11th chapter, and beginning with the 23rd verse, we read it like this: By faith, Moses, when he was born, was hid three months of his parents, because they saw he was a proper child; and they were not afraid of the king's commandment. By faith Moses, when he came to years, refused to be called the son of Pharaoh's daughter; Choosing rather to suffer the affliction with the people of God, than to enjoy the pleasures of sin for a season; Esteeming the reproach of Christ greater riches than the treasures of Egypt... and had recompense unto the reward. By faith he forsook Egypt, not fearing the wrath of the king: for he endured, as seeing him who is invisibly. I want to take the subject, this morning, "Choosing by Faith." And I want to take for a text, the first three words of the 23rd chapter: "By Faith Moses."

E-15 And choosing by faith, most everything that we do, we have to choose by faith. And all that we find that Moses did--that's worth repeating--was by faith, not by sight, but by faith. And the reason that I have selected this this morning for the church in this state, has been, that in our--even our schools and around, we have had so much of scientific teaching. Because of this, we have drawn the people away from faith. Now, faith is not proved by science. Faith is what science doesn't see. And we, if we ever lose this great faith, then we are totally in darkness. It don't matter how well we are educated, how we could explain the Word of God to suit our own way of believing, there is no way to ever please God--only by faith. The Scripture plainly states it that way. And it's by faith. And without faith, says the Scripture, it is impossible to please God. So if faith disagrees with science, and science disagrees with faith, that puts them at--at edge at each other, then we must take a choice as Moses did. By faith we believe.

E-16 Now, if we lose faith, then we will never get a prayer answered by God. "For He that cometh to God must first believe that He is, and a rewarder of those that diligently seek after Him." So if we lose faith, our prayers are annulled; we get nowhere. So if all that we can think of this morning is the hold onto faith. Then if we lose faith, all our hopes is gone. And if we lose faith, all our spiritual reality is gone. For you cannot have faith in things that you see. For the things that you see are all perishable. If we look at some great person, or great minister, or a great congregation, they will all perish someday. And if we look at a great nation, our great weapons, they'll all perish someday. And then we must live by faith of those things that science does not declare. It's by faith that we believe.

E-17 Now, we lose our glory, if we lose faith. Now, if we get away from faith, then we take the church into an intellectual realm. And many times, it's been thought amongst people, that because a congregation was large, and they had great churches, great steeples, and a great lot of well-dressed and groomed peoples, and a lot of finances, that they could afford such things, we many times, thought that was inspiring--that this certain church must be inspired. Or we've often referred to different ministers, who get out on the field and have great gatherings of crowds, and we think, sometimes, that they are the signs of inspiration. But that's not altogether the truth. That's human inspiration. But the real inspiration comes by doing the will of God (See?), whether it is a one or just a handful. Whether it is a big church or a small church, it matters not. Whether he is a great eloquent speaker or just a man that hardly knows his ABC's, it doesn't matter. It depends on the message that he brings, whether it is inspired by the Word of God or is it inspired by intellectuals conceptions of human inspiration. Some people can be inspired because of an eloquent speaker. That doesn't make it right. Sometimes they're inspired, because the man is so trained, till he could put his point over. That doesn't mean that it's of God. See? It's only through God's everlasting, eternal, blessed Word can we receive inspiration, and that's given by the Holy Ghost. By faith we receive it.

E-18 Now, we would think of Moses and this great time of his life. And we read back, of his birth, and how that God had cared for him. But there come a time in Moses' life, to where there had to be a choosing time. If we read right, we find out that he was the son of Pharaoh's daughter, and was the heir to the throne, and would have been the next Pharaoh in Egypt. So he would notice as he looked around, after he'd become of age and of accountability, and there would be those slaves, working out in the slime-pits. And Moses, as he looked through the windows of the palace upon the same slaves that Pharaoh looked on, but what a difference there was in the looking. I want to base that thought, this morning, for a few minutes, and may the God of heaven drive it home to every heart here: it's how you look at anything, what makes the difference.

E-19 The great evangelist John Sproule, which was a convert of Brother Bosworth's ministry, who many of you remember, years ago, of the old glory barn. He said, one day he was taking a trip, before the deceasing of his beloved companion and wife. They were in Alsace Lorraine, France. And I had the privilege of visiting the same place. And the guide was taking them out through the gardens and showing them the different things, and they come upon a certain statue of the Lord Jesus, the crucifixion. And Mr. Sproule was standing off, looking at it, he and his wife, and in their hearts were criticizing, what the artist must have had in mind, or the sculptor, rather, when he hewed out of a stone such a horrible looking thing to be--to represent the suffering, and the love, and the pity of the Lord Jesus, and how it was all crudely and chopped-up looking.

E-20 And the guide came to Mr. Sproule, and he said, "Sir, I suppose that you are criticizing this statue of the Lord Jesus?" And he said, "I am." And he said, "I am not a bit surprised, because most people that look at it first, they do criticize it." And Mr. Sproule said, "Why, I can't see any pity or any inspiration from looking at such a thing. So I'm wondering why the sculptor every made it like this." And the sculptor said, "Mr. Sproule, the statue's all right. And the sculptor had the right thing in his mind. But where the trouble is, is with you; it's the way you're looking at it." And he took he and his wife by the hand, and led them down to a--a altar at the foot of this said cross. And he said, "Now, Mr. Sproule, look up, now." And when he looked up, he said his heart like to have failed him.

E-21 What a difference it was to stand off there, and look at it that way, and to get down and look at it the way, that it was made to look at. And that's the way that God is. That's the way that faith is. It's the way you look at it. If you looked at it as some sort of a historical Bible, of something that was in the days gone by, you will never be able to get the real value of the Bible. You are supposed to get on your knees, and obey the commandments of this Bible, and look at it through the eyes of the Holy Spirit. I would ask this audience this morning: what good does a historical God do us today, if He isn't the same God? What good does a God, that would take Moses and do the miracles with him that He did, what good would it do us to read of such a God, if He isn't the same One today?

E-22 What good is a God, that could deliver from the fiery furnace, the Hebrew children, if He isn't the same God today? What good is the God, that would judge between right and wrong in a day gone by, and punish the wrong, and bless the right? If He isn't the same God today, what do we go to church for? Why do we abstain from things of the world, if He isn't the same God of the same judgment and the same opinion that He always was? What good would it be for God, Who could touch a woman's hand with a raging fever, and the fever stop, if He isn't the same God today? What good would it be to serve a God Who could call His friend from a grave, after being dead four days, if He isn't the same God today. By faith, we believe that some glorious day He shall call us from the earth, though we be a spoonful of ashes again. How do we prove it? We do not prove it; we believe it. We're not asked to prove anything; we're asked to believe it. By faith Moses did such-and-such.

E-23 And as Moses, as a young man looked through the palace window at the slaves, he saw the same bunch of grimy, dirty, muck-ridden slaves that Pharaoh saw. And when Pharaoh looked upon them--and the Egyptians--they wasn't nothing but a bunch of slaves. That's all they were good for, just to be human mud-daubers, to make muddy bricks for the benefit of the cities that Pharaoh was building. That's the way the Egyptians and Pharaoh looked at the slaves. But Moses, when he looked at them, it was a different look Moses had. When he seen, passing by the window, the great ditches in their face, the tears that run down their cheeks, and their bent bodies, he looked upon them as the people of God. He didn't look upon them as slaves; he looked upon them as the chosen people of God.

E-24 Oh, as I go about from country to country, and from nation to nation, preaching since I left the doors of this little Tabernacle (that's a interdenominational institution, with no law but love, no book but the Bible, and no creed but Christ), I've tried to look upon God's children and upon the rejected, as being God's chosen and elected people. I don't ask them if they belong to the Branham Tabernacle. I don't ask them if they're Methodist, or if they're Presbyterians, or if they are Pentecostals, or Nazarenes, or Pilgrim Holiness. I just want to look upon them as the people of God, and seeing their doings, and their actions that they are the servants of the Lord God; and my heart desires fellowship with them. No matter what brand they got, I just long for their fellowship. I love them, because I know they are people of God.

E-25 When I see a woman, coming down the street, with a long skirt, and her hair done up neatly in the back, and--and a descent looking dress on, and I see another young lady, maybe the same age, with a little pair of shorts on, she maybe in--looks twice as pretty as the woman with the long hair, according to the looking of the world, but I'd take my side with that girl that's dressed like a Christian. Though they'd be laughing at her and calling her a fanatic, yet I'd take my side. She might not be as pretty as the other girl, featurely, but she sees something. By faith she sees Him Who is invisible, Who is guiding her life. When I see the man on the job being called, "deacon," or "preacher," or a "fanatic," because he refuses to smoke, and to drink beer, and to go to dances like the rest of them, and he's called a fanatic, my heart goes out for him; he is my brother...?... on in this Egypt soil, that makes our heart long to embrace him, and say, "Brother, we are pilgrims and strangers of this land, and I long to fellowship with you."

E-26 Moses had to make a choice: choosing by faith. How many young men would've jumped at the opportunity to become the son of Pharaoh's daughter? How many young men would have jumped at the opportunity, that Moses had to enjoy all the pleasures and the glamour of the world, to become the king of Egypt, to have the whole world at his feet. What a foolish thing, that the young men of his days, must have thought, when Moses chose to take his place with the afflicted and suffering people of God. Why did he do it? By faith. When he lifted up his eyes, he looked beyond the glamour of this world. He looked beyond the pleasures of sin. And the Bible said that he endured as seeing Him Who was invisible by faith, and he made a choice to serve that God, regardless of what took place.

E-27 It has not changed. Many of us could go to what we would call a better building. We could enjoy it, maybe the fellowship and pleasures of setting in a better pew. We might be more popular to drink, and to smoke, and to dress, and to act like the world, but what's the matter? You've lifted up your eyes, and by faith you see Him Who is invisible, and have took your stand with the rejected and so-called holy-rollers of the day. For by faith we see Him Who is invisible, choosing to suffer the persecutions and the afflictions. I wouldn't say to people, that they should choose to be afflicted. I don't say, that you should choose suffering. It would not be the human thing to do. But if suffering lays in the path of duty, then let's take it as it comes.

E-28 I don't want you to do something, for somebody to make fun of you. I wouldn't want you to say different things that, "I'm a... I belong to a church that doesn't believe in so-and-so in the worlds and things like that," just to get people to make fun of you. You're bringing that on yourself. I wouldn't say for you to get out here, and carry on, and do something that was radical. I wouldn't want you to do that, so that somebody would say that you are a fanatic. You bring that on yourself. But if it lays in the path of your duty towards God, let the world say what they want to say. You live on. You make a choice. Every man and woman has to make this. What if Pharaoh could've saw what Moses saw? He saw the sufferings of the people. He knew what the price was to pay. But by faith, he chose it, rather than to have the pleasures of sin.

E-29 Is--maybe a little young lady setting here, a glamorous young women, the world would like to say to you, "Do thus and thus. You are beautiful. Your body is so pretty shaped; you should show that." But my sister, raise up your eyes and look beyond that, to Him that said it's an abomination for a woman to put on a garment that pertains to a man.
If the men... of the people in your community, if the women that you associate with, said, "Cut that long hair off; it would be cooler. It would be this, that, or the other," or, "It would become you better." don't you listen to that; you lift up your eyes and by faith saw Him that said that a woman's hair is her glory, and she shall not cut it.

E-30 If they say it'd be popular, you would stand in better with your job, or with your boss, if you'd take a sociable drink; if you would smoke cigarettes like the rest of the women, you would stand in more sociably in you neighborhood, by faith raise your eyes and look to Him Who said, "Defile this body, and I will destroy it." By faith we believe those things. It's nothing that you seen. It's something you believe. By faith, Moses did. And in this faith walk there comes a time there has to be a choice. Lot made that sad mistake that we make. A lot of times we choose for our own good. We choose things that would be a better... Sometimes if there's a little squabble comes in the church, and someone would say, "Well, the deacon or the pastor's on this side..." Don't look at that, look at what's righteous. Get that thing out and bring them both together if that's godly.

E-31 There's a choosing, and we choose for ourselves. We choose something that's for our own good. But Moses chose the afflictions and the disgrace, that he might walk with the people of God. Think of it, now. Listen to it: "Chose the afflictions of the people of God and counted it a greater treasure, for he endured seeing Him Who was invisibly." Now Lot, one time, had to make a choice. And it may be this morning, that there'll be men and women setting here, that'll make your final choice. You are today what you are, because several years ago you chose to be what you are now. And what you choose now, will determine what you'll be five years from today. Five years from today you may be a missionary. Five years from today you may be a renown Christian. Or five years from today you may be in hell, because you made the wrong decision. Five years from today you may be cleaning spittoons in a barroom. Five years from today you may be a prostitute on the street. Or you may be a man or a woman, that's a--that's a credit to any society, because of your choice for Christ. Five years from today you may be in glory, gone in the rapture, because you made your choice today. But you've got to choose. And don't look at what you see; choose what you see by faith. That's the only thing that will count, is what you choose by faith.

E-32 Lot, as he had to make a choice, Abraham give Lot his choice. And God gives you your choice. "Choose you this day who you shall serve." In the garden of Eden there was a tree of--of knowledge and a Tree of Life. Man was given the privilege to choose either one he desired. And so is it today; you're given your privilege, as free moral agents, to choose whatever you want to choose. My advice to you is, don't look at the modern things around you, and the popularity, and the glamour that you could be, but choose rather, by faith Him, that give the promise that someday He will come and will righten all wrongs, and will give you Eternal Life, and raise you up. No matter if you take the despised way with the Lord's few, make that choice.

E-33 If there is troubles in the hand... If there's troubles in the land, if there's troubles in the church, if there's troubles in the home, no matter where it is, make your choice, "By faith "I'll serve God. I'll humble my heart in His presence. I'll take the way with God's children. I see them despised, and rejected, and drove out, and made fun of, but I'll still take my post of duty. I'll stay right by them, and when they cry, I'll cry with them. And when they're sorrow, I shall sorrow with them. The way they live, I'll live."
Like Naomi said--or Ruth said to Naomi, "Your ways be my ways; my ways be your ways; where you live, I'll live; where you go, I'll go; the God that you serve, will be my God." Take that choice, though it pulls the very skin off of your conscience, of thinking that you're somebody. Skin yourself down and take your way with the Lord's despised few, and stay loyal on the field of service and at the post of duty.

E-34 Lot looked around; he said, "I got a choice." And he looked towards Sodom. He saw the good grassy fields were better than what Abraham saw and where Abraham was. He saw the opportunities to graze his cattle, to have fatter and better cattle.
I hope I'm not hurting anyone's feeling, but that's been the stand of too many preachers, to compromise with the Gospel, thinking that they get more money out of it, a meal ticket. I'd rather live in the barren land, eat--drink from a branch, and eat soda crackers, than to compromise upon the conviction of my faith in the Word of the living God. I'll take my way
Some of them said, "Billy, what's the matter with your meetings, as there's too many Pentecostals at it." A great denominational minister said that.
I said, "Will your denomination sponsor my meeting?"

E-35 Not long ago in the "Look" magazine, I believe, there was an article. And the writer said there's... talked about the Pentecostal people. He said, "The Pentecostal church is the fastest growing church in the world today." Why, is because men and women has raised up their eyes and looked far off. And the writer also complimented the Pentecostal people. "Oh, of course," he said, "there was some of them that went radical and so forth, but the Methodists worship a creed. They worship God by a creed. The Baptists does the same, and the Presbyterian, but the Pentecostal worships by his Bible." By faith we see the promise. I'll take my lot with them; no matter how much they're despised, I'm still one of them. Though they be made fun of, and have they're ups-and-downs, as Israel did, I'll never want to stand with the false prophet on the hillside, a Balaam, and try to curse what God has blessed, because in that camp is a smitten Rock, and a bloody Sacrifice, and a Pillar of Fire. No matter what their in, it's leading them on to victory. And they've got to come to it, because they are the promised people, that's walking by faith.
Though they be not a denomination, they were wanderers around, and so is the people of God. But I want to take my way with them, join up with them in their ranks, not in their denomination, but in their fellowship around the oracles of God's eternal Spirit, which by faith, I have received the Baptism of the Holy Ghost. God help me to always have that attitude.

E-36 Notice, as they moved on, we find that Lot saw the opportunities for a fatted cattle. Many see the opportunities of a fatted pocket book. Many sees the opportunities of a better social standing. He saw the possibilities of a few extra dollars. He saw the possibilities of being the mayor of the city. Being a stranger and a pretty smart man as he was, "Maybe I will become the chief man of the city." He saw the possibilities, because they were laying before him. But he did not see the fire that was to destroy the land. He did not reconcile himself, that the land was full of sin and God had to destroy it.
And today, people try to reconcile themselves by saying, "Are you..." I said, "Are you a Christian?"
They say, "I'm an American." That has no more to do with it, than try to say to a crow that he was a frog. It has nothing to do with it. She's going to be destroyed, because God is just. And if America gets by with her sins, the just and sovereign holy God will be duty-bound to--to resurrect Sodom and Gomorrah and apologize to them for burning them up because of their sin, if He let's us get by with it.

E-37 If He let's you get to heaven on your injustice works, He will have to raise up Ananias and Sapphira and give them another opportunity. He certainly would, but He's just. Ananias saw his money; Peter saw Christ. Oh, my. Lot didn't see the destruction of his children in that place.
And many of you today hold around these old formal creeds and things, you don't see the juvenile delinquency and the destruction of your children. You don't see your daughter in a prostitute house. You don't see your son a drunkard or at a card table somewhere, because she's well-watered in sin and is not touched.
He didn't see his wife, the head of all the societies, turned to a pillar of salt when he was looking. He didn't see him escaping only by the edge of his teeth to a little city somewhere for his life. He didn't see that, because he only looked at what he saw in front of him.

E-38 But Abraham, he didn't notice the well-watered land, for he lifted up his eyes and saw the tomorrow; for he'd inherit all things.
The real Christian, today, lifts up his eyes and sees the promise of Christ: "Blessed are the meek, for they shall inherit all things; they shall inherit the earth." The real Christian, by faith, looks up and sees that. Call him what you want to, He lifted up his eyes, and when he did that, God said, "Abraham, walk through the land; she's all yours." By faith Abraham did this, the same faith that Moses had.
It was wrote by one commentator, that said this--and I thought it was most beautiful words--that Abraham--Moses took the best of the world and put it in one scale, and the worst of religion and put it in the other scale, and the worst of religion outweighed the best of the world.
So is it today, that if we be called anything we want to be called, fanatics, or divine healers, or holy-roller, or whatever they want to call, the worst that we are will outweigh the best the world can afford. You want to be called old fashion, old foggy, fanatics; it'll outweigh the best thing that the devil's got to offer you. It most surely will.

E-39 Moses esteemed the reproach of Christ... He foresaw Christ. Later he spoke some mighty inspiring words about Him. See? "The Lord your God shall rise up a Prophet like unto me." He knew he foresaw Him, and re... esteemed His reproach greater riches, than all the glamour of the world.
Christian friend, today, can't you do that? But all the glamour and popularity of the world... By faith we see Him Who promised. And the worst of the church today in all of it's condition, yet it'll outweigh everything the devil can offer you. If we are tore up, if we are broke to pieces, if we are confused, and broke up in denominations, and fanaticism, it'll outweigh anything the devil can offer you. Certainly.
He esteemed the reproach of Christ greater riches than all the treasures of Egypt. Then he had to do something. He forsook Egypt. Oh, I love that word. He forsook Egypt. See, he was looking through the same window, but he was looking different from Pharaoh.

E-40 What if Pharaoh could have seen his end? What if Pharaoh would've seen his nation drowned. Moses saw it. How? By science? By faith Moses saw it. Everything that he did was by faith, because God promised Abraham, his father, that He--He would visit this nation, after four hundred years, and would bring them out. And by faith, Moses believed the Word that God said, and knowed himself, as by faith, to be the chosen leader to bring them out. He knew where he was. He took his place in the slime-pits of the mud-dauber and counted the reproach of Christ, greater riches, than to set on the throne of Egypt. He took...
He never did say, "I sympathize with them..." He took their place and went with them. Glory to... He took their place. We went with them. No wonder the inspired writer said, "I'll take the way with the Lord's despised few. I've started in with Jesus, now, I'm going through." I'm on my way to Canaan's land. Sure.

E-41 Moses... It was said by one, that Moses had rather, when he could've been the son of Pharaoh and have the glamour of the world, he'd rather be a son of Abraham, than to be the son of Pharaoh--a son of Abraham, the despised, than to be son of Pharaoh, the king.
I'd rather be the son of the Lord Jesus, and His fellow servant, and take my place with the rejected people of this world, than to be president of this great United States of America, or to be an Elvis Presley, or a Pat Boone, or whoever you want to make it. I'll take my way.

E-42 Young ladies ought to take their way, instead of being a Mary Pickford, or some great movie star, some glamour girl; take your way with the Lord's despised few. I'd rather be a preacher in the pulpit, preaching the unsearchable riches of Christ, than to be a Hollywood movie star, or the greatest person on the earth. If I had to eat meager, beg, or whatever I had to do, I'll take my way with the Lord's people; by faith I do that. I've been offered opportunities, but by God's grace I still receive by faith. By faith I can see it afar. And our Father waits over the way, to prepare us as dwelling place there.

E-43 An income tax man said the other day, "Why did you turn your home to that church? What made you give a twenty-five thousand dollar home to that little old rubbish looking Tabernacle?"
I said, "It wasn't the church, that I did it. It's the people that's there." I have not none of this world's goods. Every penny of money I ever took is turned to this church. Why? My faith is on God and not on the things of this world. My affections are above, and I believe you all's are the same, if you're right with God. It's true that you are. We by faith receive. We by faith believe God.

E-44 Moses, he had to make a choice. And then he had to, after making the choice, he had to fight the faith then, for he feared not the wrath of the king. Now, humanly he had a right to fear the wrath. He had a right to fear the wrath of the king, but he didn't. He did not do it, because he had a job to do. And he was in a line of duty. And he didn't care what the king said about it; he took his way just the same.
Now, Pharaoh, of course, when he sees he's defeated, he wanted to give Moses and the children... He said, "All right, I tell you what I will do; you all just stay in the land and go out and sacrifice to your God." That's the way the devil works. "Oh, you can be religious. Why don't you go over and join some church. You don't have to do all these things."

E-45 A man says to his wife, "A hu..." The wife says, "Husband, I got saved: no more manicure, or lipstick, and stuff, no more of this, no more parties, no more of these society things; I'm out of it. I will put my time to reading the Word, taking care of home."
"Now look dear, you--you can be religious all right... Now, look, you--you go over here; you got the wrong church. Now, we make sure you're the right one." If you got a preacher will preach that to you, you better stay with them. Search back through the Scriptures and find if that's right. "Oh," said, "go over here. They don't--they don't have to do that over here. They don't do this over here." That's the way; just go so far. But he don't want you to get out of the land. That's the way the devil does. He don't want you to get out of the things of the world; just bring the world in with the church.

E-46 The other day, coming down the road, I turned on my radio. And there was a--a song, and I kept listening. I had to take nearly the song through, before I could tell whether it was, absolutely, a religious song, or the devil is trying to bring down the things of God to the level of the world. You can't do that. God be merciful. I don't care how many albums Elvis Presley writes, of all the good religious songs, he's still possessed of the devil. He's sent more children to hell, and all the moves I know of, in all the world this day. Pat Boone and the rest of them, even belong to the Church of Christ, and Elvis Presley, a Pentecostals are Judas Iscariot in the form of those men. The devil's trying to bring the high things of God so that they can mix them down here. The people won't look up above this; they just look here, say, "Why, it's all the same." It isn't the same. Get out of the land.

E-47 Said, "You can just go a few days. And you go, stay in the land..." Sure, he knowed they'd be back. Then he found out that wouldn't work, so he thought something different. He said, "I tell you what you do: you go on out anywhere you want to go, but you leave all your wives, and all your children, and all your cattle back here. You leave them here and you go out..." 'cause he'd knowed they had possession back there that would lure them back. And that's what the devil says to you. Just long as you leave some of the things of the world hanging on you--you still want to smoke, you want to drink, you want to dress like the world--that's as good as the devil wants.
I hear so much about backsliding. I don't believe there's as much backsliding as people thing they are. They just leave too many possessions in Egypt to lure them back. That's all. Backslidings are not what has been...?... say it is. You left too much the world back there that lures you.

E-48 Brother, I'll tell you, when Israel got ready at midnight, they had everything they had in this world packed up and ready to go. God send us a revival like that. We pack up everything and get ready to go. The midnight cry is a coming, "Go ye out to meet Him." You better have everything packed up. You better not have nothing of this world luring you back, any strings to hold you down. Pack up; let's get ready; we're going. And you know what? I tell you they was so true to God, till Pharaoh got so excited at midnight, he said, "Get out! Get out and get going. Take everything you got and go!" I'm so glad that a man can live so close to God, till the devil don't know what to do with him. That's right. "Get out! Get going!" Obeyed God. By faith he saw the promise. Mud dauber or no mud dauber, he taken his way with the Lord's despised few. Pharaoh said, "Take all you got and get out of here. I don't know what to do with you." He was so true to God by faith. Faith will work miracles, if you'll stay true to God. By faith we see Him.

E-49 Our time is up--past time. But by faith, this morning, lift up your eyes. Don't see what's around you--this modern world--but look and see Him Who give the promise. The Bible said we do not see all things perfectly now, but we do see Jesus. You look at Him this morning and your ways will be changed. While we bow our heads just a moment for a word of prayer. May the Lord add His blessings to the message. Think in your heart now, have you been looking on the things of the world? By faith, do you see Jesus? Are you looking at your popularity, your church, what your social standing is with the world? Or do you see Jesus Who, in pity, placed Hisself at the right-hand of the majesty on High, Who suffered as a martyr, the just for the unjust. Can't you raise up your eyes and see that Tree of Life yonder? Then leave this tree of science and knowledge and serve Him.

E-50 Would you like to be remembered in prayer before I pray, raise your hand for any request, that you might have need of. God bless you. He sees all your hands. If you're a sinner, raise up your eyes and look now. If you've been indifferent, if you've had little squabbles and little things, what difference does it make. You're going to die one of these days. What day? Maybe today. You don't know; an hour from now you may be in hell or you may be in heaven. But you've got to choose now. If there's anything in your life that isn't right, you choose, now. By faith...
You say, "Well, if I can just get even with her; if I can get even with him..." No matter what they've done, choose life. Choose life, for Jesus said, "If from your heart, you don't forgive every person their transgressions, neither does your heavenly Father forgive you." So just get that close. If there's one ought in your heart against any person, sinner or saint, you're in danger of hell fire.

E-51 Now, lift up your eyes. What do you see, your enemy or do you see your Saviour? What are you looking at this morning? If you're sick and your doctor says that you can't get well, lift up your eyes to the cross, where He was wounded for our transgressions, with His stripes we were healed. Don't look at what the doctor says; He's working in science. Faith works in the realm of spirit and God. Let us think of these things now, while you've raised your hands. God's seen them. Let us pray.

E-52 O Eternal God, in the quietness of this worship now, after the message has gone forth, do not let those seeds of Thy Word, Lord, fall upon stony ground. Do not let the message, Lord, fall in briars, thorns, that the cares of this life--like Lot--might choke it out, unto the end, become a castaway. But O, blessed God, let it fall on good fertile grounds, on penitent hearts, and on mine also, Lord, that we all might look through God's glass of looking and see the rejected church of the Lord Jesus, the rejected people, the rejected way. And may we walk in this glorious way as Moses. He didn't know where he was going. The people didn't know where they were going. They didn't know which a way to go. They just started. And O, Lord God, as this beautiful hymn is being played, by faith we can see that land afar. Let it be, just now, that men and women in here won't think of what the world's going to say, or how they're going. May they just rise in their spirit and go. Moses followed the Light, and It led him to the land of promise, not knowing where he was going, but he just walked in the Light to that land that was fairer than day.

E-53 Grant, Lord, today, that many here will walk in the light of the Scripture, and in the fellowship of the Holy Ghost, and with the church--the church, the firstborn, the new born babe's that's received Christ and been filled with the Holy Ghost, led by the Spirit. May we walk in this fellowship together around the oracles of God, serving Him in baptism in obedience to His death, burial, and resurrection. May we serve Him in His command, "Tarry ye at Jerusalem, until you're endued with power from on high." May we serve Him in Divine healing, praying for the sick. May we serve Him in communion, breaking of bread with singleness of heart, fellowship around the Word of God. May we serve Him in all of His divine oracles, until the land comes in sight. Grant it, Lord. Hear our prayer as we commit it all to Thee now, in the Name of the Lord Jesus.

E-54 Now, with our heads bowed, quietly, slowly, let's just sing this song. Now, this is worship. The message is over. No one leave. Just be quiet. Let's worship. The message is the correcting. Think over, now, what you've done, what you should have done, what made you what you are today. What makes you condemned today, is because you did something yesterday. What will it be tomorrow? Make it right today, and you'll be free tomorrow. See? You must make a choice. How can you do it? "By faith I now let loose of everything. I now let loose and someday I'm going over there."
In the sweet by and by,
We shall meet on that (Just worship the Lord in your spirit now.)
In the sweet by and by,
We shall meet (That despised church, hard going, but we'll meet someday.)...
To our bountiful Father above,
We will offer our tribute of praise,
For the glorious gift of His love,
And the blessings that hallowed our (With the Lord's despised few, by faith, I choose.)
In the sweet (in the sweet) by and by (by and by)
We shall meet on that beautiful shore (by... )
In the sweet (in the sweet) by and by,
We shall meet on that beautiful shore.
There's a land that is (Just worship Him. This is the worship.)... faith I can see (By faith I make my choice.)... ther waits (I see all... the Lord over there. Brother George, Brother Seward, all the saints.) us a dwelling place there. (Yes, Lord.)
... sweet (There's dad, Howard, Edward, all the old sainted friends who took the way back yonder a long time ago.)
In the... (Yes, Lord.) by and by (by and by),
We shall meet on that beautiful shore.
We shall sing on that beau... (Oh, God... )
The melodious songs of the blessed (Glory to God.)
... shall sorrow no more.
Not a sigh for our blessings of rest. (Restful place.)
In the sweet (sweet... ) by and by (by and... )
We shall meet... that beautiful shore
In the sweet by and by,
We shall meet on that beautiful shore.


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