Gemeinde Einweihung

Datum: 59-0708M | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Cleveland, Tennessee, USA

E-1 [Bruder Littlefield vorstellen Bruder Branham; sagte: „Ich bin froh, dass ihr hier seid und danke Gott dafür. Gott segne dich mein lieber Bruder.” Verf.]
Danke. Vielen Dank Bruder Littlefield.
Als ich vor wenigen Augenblicken herein gekommen bin, hat mir mein Sohn Billy erzählt, dass Sam Jones der Evangelist war, glaube ich. Ist das wahr? [Ein Bruder sagt: „Sam Jones Coleweather, das ist Sam Jones.” - Der Verfasser] Er ist hier. So dieser Fleck muss eine Art von heiligem Ort sein, ein Ort, der dem Herrn geweiht ist. Wir haben über diesem heiligen Ort ein Gebäude gebaut. Heute Morgen sind wir hier, um dieses Gebäude Gott zu weihen, der es beschützt hat und all diese Dinge geführt hat.
Es ist immer ein großes Vergnügen für mich und ein Vorrecht ein paar Worte zu sprechen, welche die Einweihung einer Gemeinde für den Gottesdienst des Herrn betreffen. Nun, die Gemeinde ist nur ein Gebäude. Es wurde einmal von Stephanus gesagt: „Salomo baute IHM ein Haus, doch der Höchste wohnt nicht in Tempeln, von Händen gemacht, sondern einen Leib hast Du Mir bereitet.” Versteht ihr?
E-2 Wir wissen, dass die Gemeinde der Geist Gottes in den Menschen ist, welches die Gemeinde ausmacht. Aber wir haben auch Versammlungsplätze eingeweiht, wo sich dieser Gemeindeleib zusammen versammelt um Gott anzubeten. Gott hat unserem kostbaren Bruder und dieser Versammlung das schönste Gebäude von der Bauart hergegeben. Deswegen sind wir heute Morgen aus dieser Absicht hier diesen Platz der Anbetung dem Herrn unserem Gott zu weihen.
Ich werde diesen Pastor bitten auch einen Anteil an dieser Einweihung zu haben, und zwar aus der Bibel zu lesen in 2.Chronik das fünfte Kapitel, bevor wir den Einweihungsgottesdienst halten. Bruder Littlefield.
E-3 [Bruder Littlefield liest:]
Also ward alle Arbeit vollbracht, die Salomo tat am Hause des Herrn. Und Salomo brachte hinein alles, was sein Vater David geheiligt hatte, nämlich Silber und Gold und allerlei Geräte, und legte es in den Schatz im Hause Gottes.
Da versammelte Salomo alle Ältesten in Israel, alle Hauptleute der Stämme, Fürsten der Vaterhäuser unter den Kindern Israel gen Jerusalem, dass sie die Lade des Bundes des Herrn hinaufbrächten aus der Stadt Davids, das ist Zion.
Und es versammelten sich zum König alle Männer Israels am Fest, das ist im siebenten Monat,
und kamen alle Ältesten Israels. Und die Leviten hoben die Lade auf
und brachten sie hinauf samt der Hütte des Stifts und allem heiligen Gerät, das in der Hütte war; es brachten sie hinauf die Priester, die Leviten.
Aber der König Salomo und die ganze Gemeinde Israel, zu ihm versammelt vor der Lade, opferten Schafe und Ochsen, so viel, dass es niemand zählen noch rechnen konnte.
Also brachten die Priester die Lade des Bundes des Herrn an ihre Stätte, in den Chor des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim,
dass die Cherubim ihre Flügel ausbreiteten über die Stätte der Lade; und die Cherubim bedeckten die Lade und ihre Stangen von obenher.
[Bruder Littlefield sagt, “jeder Bitte aufstehen würde.”]
Die Stangen aber waren so lang, dass man ihre Knäufe sah von der Lade her vor dem Chor; aber außen sah man sie nicht. Und sie war daselbst bis auf diesen Tag.
Und war nichts in der Lade außer den zwei Tafeln, die Mose am Horeb hineingetan hatte, da der Herr einen Bund machte mit den Kindern Israel, da sie aus Ägypten zogen.
Und die Priester gingen heraus aus dem Heiligen, denn alle Priester, die vorhanden waren, hatten sich geheiligt, also dass auch die Ordnungen nicht gehalten wurden;
und die Leviten und die Sänger alle, Asaph, Heman und Jedithun und ihre Kinder und Brüder, angezogen mit feiner Leinwand, standen gegen Morgen des Altars mit Zimbeln, Psaltern und Harfen, und bei ihnen hundertzwanzig Priester, die mit Drommeten bliesen;
und es war, als wäre es einer, der drommetete und sänge, als hörte man eine Stimme loben und danken dem Herrn. Und da die Stimme sich erhob von den Drommeten, Zimbeln und Saitenspielen und von dem Loben des Herrn, dass er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewig währet, da ward das Haus des Herrn erfüllt mit einer Wolke,
dass die Priester nicht stehen konnten, zu dienen vor der Wolke; denn die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus Gottes.
[Möge Gott Seinen reichsten Segen auf Sein Wort legen.]
E-4 Dann sagte Salomo: „Der Herr hat gesagt, dass Er im Dunkel wohnen wolle.
Ich aber habe Dir ein Haus gebaut…“
Während wir andächtig das Wort des lebendigen Gottes betrachten, und wir über das Thema der Einweihung des Gebäudes für den Herrn sprechen, möchte ich gerne diese Bemerkung machen: Dass es unter den meisten von uns bekannt ist und besonders unter Gelehrten, dass Gott allgegenwärtig ist. Gut, ich glaube, dass Gott in einem Maße allgegenwärtig ist. Gott ist allgegenwärtig, indem Er allwissend ist und das macht Ihn allgegenwärtig. Wenn Gott nur so allgegenwärtig ist, wie die Atmosphäre, dann ist Er eine Erfin Dung.
Aber Gott ist eine Person. Deshalb muss Er einen bestimmten Platz haben wo Er wohnt. Er ist allgegenwärtig indem Er allwissend ist. Deswegen, wenn Er überall ist, weil Er allwissend ist, dann weiß Er alles. Wenn Er alles weiß, weiß Er was an jedem Ort stattfindet. Aber Gott selbst wohnt an einem bestimmten Ort.
E-5 Deswegen ist Er unendlich. Nun, das Wort „unendlich” kann nicht in irgend ein anderes Wort einer anderen Sprache aufgespalten werden. Das Wort „unendlich” ist wie „Unendlichkeiten”, es ist von da an. Gott ist unendlich. Wenn wir versuchen würden einen Ausspruch zu machen, was unendlich bedeutet, das würde soviel bedeuten wie zu sagen, das vor einhundert Millionen Jahren, bevor die Welt je geschaffen wurde, der unendliche Gott von jeder Fliege wußte, die auf der Erde sein würde und wie oft jede einzelne davon mit ihrem Auge zwinkern würde. Das ist noch nicht mal die Hälfte davon, was es bedeutet unendlich zu sein.
Deswegen ist Gott unendlich und allwissend, denn Er weiß alle Dinge und Er weiß alles, was an allen Orten zu jeder Zeit stattfindet. Aber Er selbst ist eine Person, die an einem Ort wohnt. Deshalb können wir Ihn allwissend nennen.
E-6 Nun, Gott wohnt unter Seinem Volk. Wie Er sie aus dem Land Ägypten heraus gerufen hat, waren sie das Volk Gottes. Er hat sie als eine Nation erwählt, als ein besonderes Volk, als eine königliche Priesterschaft. Er erwählte dieses bestimmte Volk. So lange wie sie in Ägypten wohnten und verstreut waren, waren sie das Volk Gottes. Aber als Er sie herausrief, dann waren sie die Gemeinde Gottes. Denn das Wort „Gemeinde” bedeutet „abgesondert, herausgerufen”. So wurden sie die Gemeinde Gottes.
E-7 Dann als sie die Gemeinde Gottes waren, bestimmte Gott einen besonderen Platz für diese Menschen, um sich dort zu versammeln, wo sie Gemeinschaft haben konnten, denn Gott sehnt sich nach Gemeinschaft mit Seinem Volk und unter Seinem Volk.
Dann nahm Gott Moses hinauf auf den Berg des Feuers wo die Blitze zuckten und die Donner rollten. Er zeigte ihm nach was für einer Art von Wohnort Er Verlangen hatte, darin auf Erden zu wohnen. Moses fertigte die irdische Stiftshütte nach dem an, was er im Himmel gesehen hatte, ein Heiligtum des Herrn.
Oh, ich denke, das ist so wunderbar, daran zu denken, dass Gott, bevor Er ein Gebäude für die Gemeinde bauen läßt, es ein Abbild von Seiner himmlischen Wohnstätte sein musste. Moses machte alle Dinge nach dem Muster aus dem Himmel.
E-8 Jetzt laßt uns dies gerade ein wenig anschauen, was Moses gesehen haben muss. Er machte es aus irdischem Material, welches aus Fellen, Schaffellen bestand. Wir nennen es eine Stiftshütte oder ein Zelt. Es bedeutet „ein Wohnort”. In dieser Stiftshütte, oder diesem Zelt, gab es drei abgetrennte Bereiche. Das ist ganz gewiß die Weise, wie es in der Herrlichkeit ist.
Wir bemerken, dass einer der Vorhof, oder der Versammlungsort genannt wurde. Der nächste wurde das Heiligtum genannt. Und der nächste wurde das Allerheiligste genannt. All diese weisen auf Christus hin. Sogar die Einrichtungsgegenstände, die im Inneren der Wände waren, alles sprach von Christus.
Das ist der Grund, dass in Christus die Fülle Gottes wohnt, weil alle Dinge zu Ihm führen. Christus war Gott fleischgemacht. Gott der auf der Erde wohnt. Deshalb wurde von Stephanus gesagt: „Salomo baute MM einen Tempel. Aber der Höchste wohnt nicht in Tempeln aus Händen gemacht; sondern einen Leib hast Du Mir bereitet.”
E-9 Alle Einrichtungsgegenstände in dem Gebäude versinnbildlichten Christus. Wie zum Beispiel das Becken, wo das Opfer gewaschen wurde. Der eherne Altar, wo es geschlachtet und verbrannt wurde. Das Erz in dem Altar spricht sogar von Gericht, von göttlichem Gericht. Erz, wie die eherne Schlange die in der Wüste gemacht wurde, welches vom göttlichen Gericht über die Schlange sprach, die aus Erz gemacht war, das Gericht Durchgegangen.
Als Elia hinausging um nachzuschauen sagte er: „Der Himmel sieht aus wie Erz.” Göttliches Gericht über einer sündigen Nation. Erz spricht von Gericht. Die Schlange selbst und der Pfahl sprachen vom vorübergegangenen Gericht. Gottes göttliches Gericht über der Schlange. Es sprach vom Kommen von Christus, wo Er zur Sünde gemacht würde und Gottes göttliches Gericht über Ihn ausgegossen würde, dass Er der Mensch und Gott war, herunterkommen und niedriger wie die Engel gemacht werden muss, so damit Er für die Sünden von uns allen sterben kann.
Seine Seele konnte nicht sterben, weil Er Gott war, aber Sein Leib musste zu einem Leib aus Fleisch gemacht werden, so dass dieser als Opfer sterben konnte. Ein jungfräulich geborener Leib der als Opfer stirbt, damit wir sündige Menschen Gott näher gebracht werden, indem wir daran glauben.
E-10 Dann sehen wir auch, dass Gott in einem Haus aus drei Räumen wohnt und das ist auch das Haus in dem ihr wohnt. Keine Person kann in mehr als in drei Räumen wohnen.
Manchmal bin ich erstaunt, wenn ich gehe und Häuser sehe mit einundzwanzig oder fünfzehn Räumen. Aber Du lebst nur in drei Räumen. Das sind die Küche, das Wohnzimmer und das Schlafzimmer. Ihr mögt drei Schlafzimmer haben. Ihr mögt Sonnen-Terrassen haben, aber in Wirklichkeit gibt es da nur drei. Ihr mögt ein Eßzimmer haben, aber das ist nur eine Erweiterung von der Küche, wo ihr eßt. Das Wohnzimmer ist für die Gemeinschaft und im Schlafzimmer ruht ihr.
Es spricht von Gottes Ordnung für Seine Gemeinde. Wir kommen in die Küche und hören das Wort und essen die guten Dinge Gottes. Das ist die Rechtfertigung. Dann kommen wir zur Heiligung wo wir Gemeinschaft miteinander haben, während das Blut von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, uns von jeder Sünde reinigt. Dann haben wir einen Ort zum Ruhen und der Sicherheit, wenn wir mit dem Heiligen Geist getauft sind. Rechtfertigung Durch Glauben. Heiligung Durch das Blut. Die Taufe mit dem Heiligen Geist.
E-11 1 Johannes Brief, Kapitel 5, Vers 7 sagt: „Denn drei sind, die da im Himmel zeugen, der Vater, das Wort (welches der Sohn ist), und der Heilige Geist: diese drei sind eins. Denn drei sind, die da auf der Erde zeugen, das Wasser, das Blut, und der Geist: und diese drei sind einstimmig.” [Diese Bibelstelle wurde aus dem Modernisiert Text, da sie in den meisten deutschen Bibeln in der Weise nicht existiert - der Verfasser]
Ihr könnt nicht den Vater ohne den Sohn haben. Ihr könnt nicht den Heiligen Geist ohne beide, den Vater und den Sohn haben. Aber ihr könnt gerechtfertigt sein ohne geheiligt zu sein. Und ihr könnt geheiligt sein, ohne den Heiligen Geist zu haben. Sie sind einstimmig. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind eins.
Ihr könnt in einem Vorhof gerechtfertigt sein, indem ihr glaubt. Ihr könnt in einem anderen von einem Leben der Sünde gereinigt werden und geheiligt sein.
E-12 Nun, wie es im Natürlichen ist, so ist es auch im Geistlichen. Wenn eine Frau ein Baby auf die Welt bringt ist die erste Sache welche hervorkommt Wasser. Die zweite Sache die kommt, ist Blut. Die dritte Sache, die kommt ist Leben. Als Jesus am Kreuz starb, kamen die Bestandteile von Seinem Leib, um Seine Gemeinde zu reinigen und sie zu Sich Selbst zu bringen. Als sie Seine Seite Durchbohrten, kam dort Wasser und Blut und: „In Deine Hände befehle ich Meinen Geist.”
Das ist es, wie wir alle Durch einen Geist in einen Leib hinein getauft und in der Ruhe sind. Oh, was kann die Welt tun? Ich bin so froh, dass Gott mich bekommen hat, bevor die Gemeinde mich mit all ihren Lehren bekommen hat. Ich habe einen Ruheort gefunden. Oh, dieser liebliche Ruheplatz, wo es keine Verurteilung gibt für die, welche in Christus Jesus sind und die ewige Ruhe gefunden haben.
E-13 Paulus sagte im Hebräerbrief, als er den Sabbat erklärte: „Da gab es eine Zeit, als Gott am Sabbattag in die Ruhe einging.” Wiederum setzte Er einen bestimmten Tag fest, indem Er Durch David sagt: „Heute, so ihr Seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht.”
Jesaja sagte im 28. Kapitel: „Vorschrift auf Vorschrift, Satzung auf Satzung, hier ein wenig, da ein wenig: haltet fest am Guten, denn Durch stammelnde Lippen und Durch eine fremde Sprache werde Ich zu diesem Volk sprechen. Und das ist die Ruhe.”
Oh, diese vollkommene Ruhe. Von der Versammlung zum Altar zu kommen und vom Altar zur Brust von Christus. Das Bett für die Nacht, der geheime Ort als Ruheplatz. Rechtfertigung, Martin Luther lehrte sie. Heiligung wurde von John Wesley gelehrt. Die Taufe mit dem Heiligen Geist wurde von Pfingsten gelehrt, Durch den Heiligen Geist in eine immerwährende, ewige Ruhe einzugehen. Solange wie Du in dem Raum bist, bist Du verborgen in dem Allerheiligsten mit Gott! Du bist in der Gemeinde der Erstgeborenen. Du bist in den Leib des Herrn Jesus Christus hinein getauft. Du bist frei vom Gericht, denn Du bist Durch das Blut gegangen und „Wenn Ich das Blut sehe gehe Ich an euch vorüber.” Christus nahm euer Gericht auf Sich und ihr werdet niemals Durch das Gericht gehen müssen, sondern ihr seid vom Tod zum Leben hinüber gegangen. Deswegen, in den wahren Ruheort Gottes einzugehen geschieht Durch geistliche Taufe.
E-14 Was ist es? In der Versammlung kommt der Sünder herein und hört zu. Das ist es, wo er ißt, und wie er lernt, dass Jesus an seiner Stelle starb. Er als schuldiger Sünder, dem Tode unterworfen und hat ordnungsgemäß seinen Tod verdient. Aber wenn er hört: „Glaube kommt Durch das Hören,” dann steht er auf und gibt ein Zeugnis, dass er es nicht verdient hat, aber dass er glaubt und den Tod des Herrn Jesus annimmt, dass Er an seiner Stelle gelitten hat, dass Jesus für seine Sünden Versöhnung schaffte und er es Durch Glauben an das Wort annimmt. Er ändert von nun an sein Leben und lebt richtig.
Trotzdem bleibt in seinem Herzen immer noch das Verlangen, die Wurzel des Bösen, verkehrt zu handeln, weil der Baum nur abgesägt wurde. Ihm kann nur für das vergeben werden, was er getan hat. Nicht das, was Adam getan hat, sondern was er getan hat, die Sünden, die er begangen hat. Er kann um Vergebung bitten, für das, was er getan hat, aber er kann nicht um Vergebung bitten für das, was Adam getan hat. Dann kommt das Blut von Jesus Christus Durch die Heiligung herein und reinigt das Herz von aller Sünde und nimmt die Wurzel von jedem Element der Sünde heraus.
Über das Wort „Geheiligt” stolpern viele Menschen, aber es ist ein griechisches, zusammengesetztes Wort welches „gereinigt und zum Dienst beiseite gestellt” bedeutet. Der Altar heiligte das Gefäß und reinigte es und es wurde für den Dienst beiseite gestellt. Aber das für den Dienst beiseite gestellt zu werden, bedeutet noch nicht, dass es schon im Dienst ist, aber wenn der Heilige Geist zu diesem geheiligtem Gefäß kommt und es füllt wird es in den Dienst für den Herrn gestellt.
E-15 Ein dreiräumiges Gebäude. Ihr selbst wohnt in einem Gebäude mit drei Räumen. Ihr seid Seele, Leib und Geist. Ihr seid drei Abteilungen. Gott wohnt in drei. Gott ist in drei vollkommen. Die Gemeinde ist in drei vollkommen. Die Mathematik der Bibel versagt nicht. Die sieben steht für die Anbetung. Die 40 steht für Versuchungen und fünfzig für die Jubeljahre. Die Mathematik der Bibel ist immer vollkommen. Gott ist vollkommen in drei. Vater, Sohn und Heiliger Geist schaffen den einen vollkommenen Gott. Drei Ämter desselben Gottes.
Die Gemeinde ist vollkommen gemacht Durch Rechtfertigung, Heiligung und der Taufe mit dem Heiligen Geist. Dann seid ihr bis zu dem Tag der Erlösung versiegelt. Derjenige, der einmal Durch das Blut von Jesus Christus gereinigt ist, hat kein Verlangen mehr nach Sünde. Du bist vom Tod zum Leben hinüber gegangen.
E-16 Wenn wir heutzutage nicht soviel Gespött darüber hätten, würdest Du eine echte Gemeinde Durch die Kraft des Heiligen Geistes geheiligt, findest. Die Gemeinschaft würde alles menschliche Denken übertreffen. Aber wir haben Nachahmer, die hereinkommen und beanspruchen, dass sie es geschafft hätten. Viele Male sind sie es, die jauchzen und in Zungen sprechen, um eine äußere Gefühlsregung zu zeigen. Aber Bruder, Jesus sagte: „Durch ihre Frucht werdet ihr sie erkennen.” Domen und Disteln wachsen mit dem Weizen zusammen auf, aber ihr erkennt sie an ihrer Frucht. „Ihr sollt sie nicht ausreißen, sondern sie zusammen wachsen lassen. Die Engel der Ernte werden sie trennen.”
E-17 Das dreiräumige Gebäude. Ein Gottesdienst mit drei Abschnitten. Eins ist euer Leib, was ihr für Christus tut. Das nächste ist euer Geist, was ihr über Christus denkt. Dann das nächste ist eure Seele, der Glaube, den ihr in Christus habt. Ein Haus mit drei Räumen. Vollständig, absolut für den Gottesdienst für den lebendigen Gott geweiht. Die Rechtfertigung Durch Glauben. Die Heiligung Durch das Blut. Das Füllen mit dem Heiligen Geist, das Eingehen in den Frieden und die Ruhe Gottes.
Kein Wunder, dass wir so viele haben die zurückfallen. Kein Wunder, dass wir heutzutage so viele Probleme in den Gemeinden haben, weil sie nicht den ganzen Weg mit Gott mitgehen, bis sie in den Ort eintreten, wo es tot ist. Der Mensch stirbt seinem eigenen verstandesmäßigen Denken aus. Denkt daran, ein kleiner Same kann kein Leben tragen, bis er verrottet ist! Lege ein Maiskorn in den Boden, so schön gelb wie das Korn nur sein kann, hart eingehüllt. Aber es dauert bis das Korn stirbt und sein eigener kleiner Leib verrottet, sonst wird es nie einen neuen Sproß hervorbringen. Wenn das neue Leben hervorkommt ist es absolut vollkommen anders als das vorherige Leben. Es ist weich, beweglich und lebendig. Es kommt von dem kleinen Korn des Lebens der an der Außenseite eingehüllt ist.
E-18 So ist es mit dem Mann oder der Frau, die vom Geist Gottes geboren sind. Ihr mögt so glänzend und verstandesgemäß sein, aber es dauert bis Du wiedergeboren bist und dein Intellekt verrottet ist von deinen eigenen Gedanken und Du nur an Christus festhältst und Er dich mit Seinem Geist gefüllt hat und die Liebe Gottes so groß und das erste m deinem Leben ist.
Da habt ihr es. Moses, oder Aaron und die Propheten und so weiter. Ich glaube, dass heute kein Prediger ein Recht hat zu predigen, bis er in diesen Heiligen Ort hinein gekommen ist. Da ist es, wo die Wunder stattfinden.
E-19 Kein Wunder, dass die natürliche Gemeinde heutzutage nicht an Wunder glauben kann. Sie sind nie bis in den Ort gekommen, wo die Wunder stattfinden, wo sie in der Ruhe Gottes sind. Dort ist es, wo der Stab Aarons keimte. Etwas, das tot war. Ein alter, trockener Stock aus der Wüste in dem Allerheiligsten bekam neues Leben und Blüten blühten und sprossen heraus und es brachte Blätter hervor. Wie? Es lag in dem Allerheiligsten!
Ihr könnt einen toten Sünder nehmen, verrottet und fleischlich in seinen Gedanken. Mit seinem Denken ist er ein Kritiker der Kraft Gottes. Bring ihn in die Gegenwart des Heiligen Geistes und da wird etwas mit ihm passieren. Gewiß. Gehe in diesen einsamen Platz mit Gott hinein. Moses sagte in dem nächsten Kapitel: „Er wohnt inmitten der Dunkelheit.” Dort ist es, wo Gott wohnt. Dort ist es, wo das Leben liegt. Es ist inmitten der verrotteten Fäulnis. Wo liegt das Leben? Es liegt in dem Samen, nachdem er verrottet ist. Wenn er sich selbst stirbt, bringt er neues Leben hervor.
Wo befindet sich Gott? Er wird bei dir bleiben, wenn Du bereit bist dir selbst zu sterben und Ihm eine Gelegenheit gibst. Der Gottesdienst, der Leib. Verstand, Gedanken, Geist. Und dann dein Glauben in Gott. Ein Haus mit drei Räumen.
E-20 Nun, da gab es einen Weg zu dem Haus, wie Moses es gemacht hat. Und ich sehe welche Art von Weg das war. Bevor er jemals in das Gebäude hineingehen konnte, mußtest Du zubereitet sein, bevor Du in die Anbetung gehen konntest. Wir sehen in der Schrift, dass als Gott einen Weg für die Menschen machte, um zu diesem Gebäude zu kommen, um Ihn anzubeten, Gott sagte: „Nehmt Mir eine Kuh, die rot gefärbt ist, die noch nie ein Joch getragen hat.” Eine Kuh und sie musste rot sein, Scharlachfarben. Rot spricht von Erlösung, blutrot.
Das ist der Grund, dass unsere Sünden rot sind. Das ist der Grund, dass das Blut von Christus rot ist. Nimm ein rotes Stück Glas und sieh auf ein rotes Stück Glas und schau was für eine Farbe Du bekommst. Rot Durch rot ergibt weiß. „Wenn unsere Sünden wie Scharlach sind,” wenn Gott sie Durch das Blut Seines Sohnes anschaut, sind sie so weiß wie Schnee. Rot, Erlösung. Rot Durch rot ergibt weiß. Wenn Gott Durch das Blut Seines Sohnes schaut, den Du als deinen Erretter bekannt hast, sieht Er deine Sünden nicht mehr, sie sind so weiß wie Schnee. Rot Durch rot.
E-21 Er sagte: „Nehmt eine rote Kuh,” wiederum der Typ auf Christus. Er wollte die Wasser der Trennung für die Ungläubigen machen. Er sagte: „Nehmt diese Kuh auf deren Hals noch nie ein Joch gewesen ist.” Das spricht davon mit nichts Joch zu sein.
Das Problem heutzutage ist, dass wir versuchen uns mit allem möglichen zu Joch. Die Gemeinde und die Denominationen versuchen sich mit der Welt zu Joch. Aber die Kraft Gottes ist mit niemanden Joch, als nur mit Gott. Keine Denomination kann sagen: „Ich habe es.” Gott hat es! Keine Gemeinde, keine Denomination, kein bestimmter Mann, kein Bekenntnis, sondern Gott hat es! Joch euch nicht mit Ungläubigen, sondern kommt aus ihrer Mitte heraus. Seid mit Gott Joch. „Nehmt Mein Joch auf euch,” sagte Jesus, „und lernet von Mir, denn Ich bin sanftmütig und demütig und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen.”
E-22 Mit nichts Joch, niemals ein Joch auf ihrem Hals gehabt. Und diese Kuh musste vom Hohenpriester getötet werden. Es war Kaiphas der Hohepriester, der den Tod des Herrn Jesus bezeugte. Und es musste vor Jesus der ganzen Versammlung von Israel getötet werden. Israel war das Volk, welches Jesus verurteilte und Seinen Tod bezeugte. Joch mit dem Unglauben der Welt.
Beachtet, dann musste die Kuh verbrannt werden. Ihre Hufe, ihr Kopf, ihre Hörner und der Kuhmist. Alles musste verbrannt werden. Und zu dem Brandopfer musste Scharlach, Zedernholz und Ysop gelegt werden.
E-23 Nun, Scharlach in der Bibel bezieht sich auf die Schafswolle, die in Blut getränkt wurde. Scharlach. Das Rot bedeutet unsere Erlösung. Die scharlachfarbene Wolle musste mit der Kuh mit hinein geworfen werden. Und dann das Zedernholz, das spricht vom Kreuz. Das Kreuz, Zedernholz ist weiß und hat rote Streifen darin. Das Weiß spricht von der Gerechtigkeit von dem Kreuz. Das Rot spricht von dem Blut, welches es gerecht machte. Das Kreuz war ein Fluch! „Verflucht ist derjenige, der an dem Holz hängt.” Das Kreuz war ein Fluch, bis das Blut von Jesus Christus daran herunterlief. Dann umarmen wir es mit unseren Herzen. Denn es ist die Gerechtigkeit Gottes. Es war das Rot, das in dem Zedernholz war, welches das Weiße gerecht machte. Zedernholz sollte mit verbrannt werden.
E-24 Ysop wurde mit dem Scharlach hineingeworfen, Zedernholz und Ysop. Ysop ist nichts anderes, wie gewöhnliches Unkraut. Das bedeutet, dass das Evangelium niemals von einem Doktor der Philosophie gelehrt werden darf. Es muss in Einfachheit gelehrt werden. Genauso einfach wie das Unkraut vor euch liegt. Das Evangelium darf den Menschen niemals kompliziert gemacht werden. Es muss einfach sein.
Es war das Ysop, welches sie mit dem Lammesblut benutzten, das über die Türpfosten in Israel gestrichen wurde. Ysop, ein Unkraut, einfach nur normales Unkraut, das verdeutlicht die Demut des Evangeliums des Wassers der Trennung. Denn das Wasser der Trennung ist das Wort des lebendigen Gottes. Sie mussten zusammen verbrannt werden: die Kuh, Scharlach, das Zedernholz und das Ysop. Alles wurde zusammen verbrannt. Die Asche wurde im Vorhof an einem heiligen Platz aufbewahrt.
E-25 Gott, laß dieses tief in den Herzen einsinken. Das Wort Gottes darf nicht Durch einen unheiligen Mund gepredigt werden. Es sollte nicht aus dem Munde eines Mannes gepredigt werden, der einmal sagt, dass Jesus einmal dieses ist und dann wieder etwas anderes. Es muss Durch die Kraft des lebendigen Gottes, Durch geheiligte Lippen die dem Gottesdienst des Herrn geweiht sind, gepredigt werden.
Laßt diese Asche, die Wasser der Trennung an einem heiligen Ort aufbewahrt werden. Kein Gläubiger, der jemals den Namen des Herrn Jesus annimmt, der Ihn als seinen Erretter bekennt, sollte jemals etwas von der Welt tun. Wenn er es tut, sollte er schnell darüber Buße tun, weil diese Worte des Wassers der Trennung an einem heiligen Platz aufbewahrt werden sollen, mit heiligen Händen behandelt.
Kein Mann hat das Recht das Evangelium zu predigen, ohne zuerst geheiligt zu sein von den Sorgen und Dingen der Welt.
E-26 Die Wasser der Trennung. Was bewirkt es? Wenn ein Ungläubiger, einer dort unten in Israel der weggewandert war, oder ein Fremder in die Gemeinde kam, das erste was draußen in den Vorhöfen geschah, wo das Fleisch angeboten wurde, wo das Wort gepredigt wurde; der Mann mit einem reinen Herzen und mit reinen Händen, der mit dem Scharlach umging und die Kuh verbrannte, das Zedernholz und das Ysop davon nahm und er besprengte den Mann mit dem Wasser der Trennung.
[Der Prediger sollte ein reines, sauberes, unverfälschtes Herz haben. Seine Hände sollten unbeschmutzt sein von den Dingen der Welt. Er der das Wort predigt und es an einem heiligen Ort aufbewahrt und mit heiligen Händen dient. Der Epheserbrief sagt im sechsten Kapitel: „Wir sind gewaschen Durch das Wasser des Wortes.” Trennung. „Der Glaube kommt Durch das Hören, das Hören des Wortes.”
Was tun wir? Wir kommen in dieses Gebäude hinein. Hier steht das Zelt, aber bevor irgend jemand hereinkommen kann, der ein Fremder gewesen ist, der von Gott entfernt ist, der einmal dabeigewesen ist und zurückgefallen ist, oder in die Welt hinaus gegangen ist, oder einer der außerhalb Israels geboren wurde, muss zuerst kommen und mit dem Wasser der Trennung besprengt werden. Ihn von den Dingen der Welt zu trennen, damit sein Verlangen und seine Liebe und sein Wunsch für das Wort Gottes steht. Für ihn ist das größer wie irgendetwas anderes.
E-27 Was tun sie dann mit dem Blut der Kuh? Sie nahmen das Blut von der Kuh und haben es in einem Behälter aufgefangen. Sie gingen zur Tür von der Stiftshütte und da schmierten sie sieben Streifen über die Tür. Wenn dann dieser Anbeter, oder der Besprenkelte, der von den Dingen der Welt abgesonderte jetzt kommt, muss er während er zur Tür hineingeht das Blut anschauen. Nicht ein Bekenntnis! Nicht eine Denomination anschauen! Sondern das Blut eines toten Opfers.
Ihr müßt daran denken, dass es siebenmal gesprengt wurde. Das bedeutet, dass die ganzen siebentausend Jahre, wo menschliche Wesen auf der Erde existieren, weil das Blut dagewesen ist, dass das der einzige Boden der Gemeinschaft ist, auf dem Gott jemals dem Menschen begegnet. Die Gemeinschaft des Blutes.
E-28 Hier kommt er jetzt vom Vorhof in die Gemeinschaft. Bevor Du jemals in die Gemeinschaft des Gläubigen kommen kannst, musst Du Durch das Blut von Jesus Christus gereinigt sein. Egal wie gut Du die Bibel kennst und wie gut es dir erklärt wurde, Du musst das Blut des Herrn Jesus anerkennen und gereinigt und geheiligt werden von deinen weltlichen Gewohnheiten wie: rauchen, trinken und Glücksspielen. Ihr Frauen, die ihr unmoralische Kleidung tragt, ihr Diakone und so weiter und Gemeindemitglieder, welche trinken, Zigaretten rauchen, Karten spielen und Billard spielen gehen. Das sind die Dinge der Welt. Und ihr müßt davon abgesondert sein und da gibt es nur eine Sache, die das tun kann, und das ist deine Natur zu verwandeln und das Blut von Jesus Christus. Die einzige Sache, die das tun kann, ganz korrekt.
E-29 Ihr müßt das Blut annehmen. Für jede Generation von dem Tag an im Garten Eden, als die Sünde begangen wurde, machte Gott eine Vorbereitung, um wiederum mit dem Menschen Gemeinschaft zu haben. Das war Durch das Blut. Mich kümmert es nicht, wie gut deine Gemeinde ist, wie viele Denominationen Du hast, wie gut Du vorbereitet bist, wieviel Du gejauchzt hast und was Du in Zungen gesprochen hast; es ist nur das Blut von Jesus Christus, das dich von den Dingen der Welt trennt.
Was tun wir? Wir kommen in den ersten Tempel, welcher eingeweiht wurde. Was war es? Zuerst das Hören des Wortes, dann zu kommen und das Blut anzunehmen. Jawohl.
Die Menschen sagen heute: „Die Heiligung ist altmodisch.” Heiligung bedeutet rein zu sein. Und ein Mensch, der das Blut von Jesus Christus nicht annehmen kann, das ihn von seiner Sünde gereinigt hat, wird nie in der Lage sein mit der wahren Gemeinde des lebendigen Gottes Gemeinschaft zu haben. Ihr könnt es nicht tun.
E-30 Ich meine nicht denominationelles Gemeinden des lebendigen Gottes. Wir haben eine Menge davon. Vier, fünf verschiedene Denominationen, welche genausogut wie alle anderen sind. Aber alles zusammen ist verurteilt und nichts, bis das Blut angewendet ist!
Oh, kostbar ist die Flut,
die uns weiß macht wie Schnee;
Keine andere Quelle kenne ich,
nichts wie nur das Blut von Jesus.
Keine Denomination, keine Gemeinde, kein Gebäude, keine Grenze, nichts als nur das Blut von Jesus. Das ist die einzige Quelle, die ich kenne zur Reinigung. Jedermann der kommt, um Gott anzubeten, muss zuerst annehmen, dass es da ein Opfer gab, welches starb und Sein Blut vergossen hat, damit Du in diese Gemeinschaft eintreten kannst.
E-31 Was ich gestern Abend versucht habe zu sagen, über die Menschen, die vom Geist Gottes geboren sind, ist, dass es kein Wunder ist, dass sie die Dinge der Welt nicht sehen, weil sie von einer anderen Welt sind. Ihr Geist kommt von oben, wo Heiligkeit und Gerechtigkeit wohnt. Wo das Blut von Jesus an Seinem blutigen Gewand täglich vor Gott hängt! Die Engel verbeugen sich davor. Alles im Himmel verbeugt sich davor. Und alles auf der Erde, das jemals in den Himmel kommt, verbeugt sich davor. Wir müssen alle das Blut anerkennen.
E-32 Während wir unter diese sieben Streifen aus Blut kommen, kommen die Anbeter jetzt zur Gemeinschaft herein. Oh, einige Leute gehen hinaus und hier ist das Wort, sie gehen zu einer Schule und denken sie lernen die ganze Belehrung der Gemeinde und sie denken, sie haben ein Recht zum Predigen. Aber sie haben kein Recht zu predigen, bis sie das Blut von Jesus Christus anerkannt haben, das sie reinigt von ihren...
E-33 Prediger gehen die Straße hinunter, mit ihren rumgedrehten Kragen und mit einer Zigarette im Mund. Andere gehen hier an die Badestrände hinaus und alles mögliche andere und liegen dort mit ihrer Versammlung, sie haben Kartenspiele und Partys in der Gemeinde und nennen sich Prediger. Nein, mein Herr! Es sind alles menschengemachte Prediger! Von Gott berufene Prediger kommen Durch das Blut.
Kümmere dich nicht darum, dass deine Gemeinde so alt sein mag, wie dieses Land. Aber das Blut war die erste Sache, die Gott anerkannt hat. Es war Seine einzige Vorbereitung für das reinigen der Seele. Und es ist die einzige Sache, die Gott anerkennen wird und die einzige Sache, Durch die Gott Gemeinschaft haben wird, ist mit denen, die unter dem Blut sind. „Denn wenn Ich das Blut sehe, werde Ich vorübergehen, werde Ich an euch vorübergehen.” Immer Durch das Blut! Ein Mann muss das anerkennen.
E-34 Was tut er? Er kommt jetzt in diese drei Räume. Er kommt hinein, um anzubeten. Als erstes, wenn er dort herein kommt, da sind drei da drinnen. Hier draußen gibt es drei Abschnitte, um dahin zu kommen. Der erste ist Durch die Trennung, das Wasser Durch das wäscht des Wortes. Zweitens, das Blut anzuerkennen, unter dem er hindurch geht. Dann wenn er unter dem Blut hereinkommt, kommt er in die Gemeinschaft mit den Heiligen. Er ist Durch den Geist in den Leib hinein getauft, von dem Einen, welches starb, dessen Blutzeichen über der Tür hingeschmiert wurde. Dann ist er geheiligt und dann mit dem Heiligen Geist getauft und in den Leib der Gläubigen hinein getauft. Das ist es wo Gott einem begegnet, unter dem vergossenem Blut.
E-35 Das ist es wo Gott einem in der ersten Stiftshütte begegnete. Das ist es, wo Gott einem in der zweiten Stiftshütte begegnen wird. Das ist der Grund, warum diese Versammlungsstätte gebaut worden ist. Was ist es? Da ist die Versammlung, die Vorhöfe. Hier ist der heilige Platz, der Altar. Und hier ist es, wo der Prediger steht, das Allerheiligste, von wo aus den Menschen mit dem Wort gedient wird. Und um in das Allerheiligste zu kommen, kein Mann hat das Recht zu predigen, ohne dass er zuvor darin gewesen ist.
[aus Epheser 5:26]
Nun, wenn er an diesen Ort kommt, wenn er kommt und das Wort anerkennt, gewaschen Durch das Wasser des Wortes. Als nächstes anerkennt er das Blut und er ist geheiligt. Dann ist er in die Gemeinschaft der Gläubigen und mit Gott hineingenommen. Dann in dieser Versammlungsstätte... Oh, ich fühle mich gut. Richtig religiös.
E-36 In dieser Stiftshütte war Aaron der Hohepriester. Oh, mei, in dieser Gemeinschaft, nachdem er hineinging war er gesalbt. Der gesalbte Hohepriester. David sagte: „Wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen.” Es ist wie das kostbare Salböl, welches sie auf das Haupt von Aaron ausgegossen haben, das den ganzen Weg zu den Säumen seiner Gewänder heruntergelaufen ist.
Das Salböl stellt den Heiligen Geist dar. Aaron war der Hohepriester, der Typ auf Christus. Und beachtet, das Salböl hatte in sich das Parfüm der Rose Sharons und der Lilie des Tales. Die Rose von Saron, diese wunderschöne, große, rote Blume, die in ihrer Schönheit dasteht, der Christus darstellt. Das Parfüm von dieser Blume kann nicht gewonnen werden, bis diese Blume zerquetscht und zerdrückt worden ist, bis das Parfüm aus ihr herausgepreßt ist, um ein lieblicher, Duftender Geruch für den Herrn zu sein.
E-37 Das große, wunderbare Leben, das unser Herr gelebt hat, dienend Durch die Hand Gottes. Aber es konnte niemals ein Parfüm sein, bis Er zerbrochen war, zerquetscht und angespuckt und auf Golgatha das ganze Leben aus Ihm herausgepreßt war. Das brachte die Salbung für uns.
Er war die Lilie des Tales. Was bekommst Du von den Lilien? Opium. Was bewirkt Opium? Es lindert Schmerzen. Es läßt dich ins Traumland in den Schlaf versetzen. Was macht der Heilige Geist? Das Opium des Heiligen Geistes lindert jeden Schmerz. Es nimmt jede Träne hinweg und bessert jedes Herzeleid. Die Lilie des Tales...
E-38 Womit ist der Hohepriester gesalbt? Zu unserer Errettung und zu unserer Heilung. Was ist es? Der helle Morgenstern, der über der Dunkelheit das Licht scheinen läßt!
Dem Abraham wurde der Schwur bestätigt, als das kleine Licht zwischen diesen Dunklen Schrecken und den Opfern hin Durchging. Die Lilie des Tales. Der helle Morgenstern. Die Rose von Saron. Der Schönste von Zehntausend für meine Seele.
Der Prediger der dann als Hohepriester dasteht, um den Platz von Aaron einzunehmen, muss mit der Gemeinschaft gesalbt sein. Er kann keine Denominationsgrenze in dem Haus Gottes ziehen. Du kannst nicht sagen, dass diese Gemeinde zu den Presbyterianern gehört, dieser Platz zu den Methodisten gehört, oder zu den Baptisten, oder zu den Pfingstlern, oder was immer es sein mag. Es muss ein offenes Haus sein für jeden Menschen, der von seinen Sünden getrennt worden ist und mit dem Geist gefüllt ist! Er kann die Freude der Gemeinschaft von dem Öl des Herrn haben. Oh, was für ein Ort zur Anbetung.
E-39 Den ganzen Weg entlang für jede Denomination, für jeden Bruder der vom Geist geboren ist, dass sie frei in das Haus kommen können. Aaron stand gesalbt da. Jesus steht heute Morgen als der gesalbte EINE hier, um mit euch, der Gemeinde Gottes Gemeinschaft zu haben, mit euch Presbyterianern, mit euch Methodisten und mit euch Baptisten. Wer auch immer Durch das Wasser der Trennung kommt, das Blut anerkennt, geheiligt und in den Leib hineingetauft ist. Mich stört es nicht welches Brandzeichen Du hast, ihr seid ein Sohn und eine Tochter Gottes und habt ein Recht zu dieser Gemeinschaft, weil ihr da hindurch gekommen seid. Die denominationelles Grenzen werden euch aufhalten, aber der Heilige Geist wird euch in die Gemeinschaft bringen, die von Gott ist.
E-40 Was haben wir getan? Das ist die Ordnung von der ersten Stiftshütte. Wenn das nicht die Ordnung von dieser Versammlungsstätte ist, wird es vergehen und versagen. Dann habt ihr es umsonst gebaut, ihr Menschen, die ihr eure Kraft geopfert habt, um dieses wunderschöne Gebäude zu bauen.
Ich möchte gerne den Plan davon bekommen. Wir wollen in Jeffersonville ein Gebäude bauen. Mir gefällt dieses hier.
Ich liebe euren Pastor und ich liebe euch. Aber Bruder, da gibt es die Ordnung des Hauses Gottes. Es ist ein Tempel der geweiht ist.
Das war im Schattenbild. Moses sah es. Dann saß David eines Tages mit dem Propheten zusammen und er sagte zu dem Propheten Nathan: „Ist das richtig, dass ich selber in einem Haus aus Zedernholz lebe und die Lade des Bundes unter dem Zelt dort draußen ist?”
Nathan, der ein Prophet war, wußte dass David in Ordnung war mit Gott. Er sagte: „David, tue alles, was in deinem Herzen ist, denn Gott ist mit dir.”
E-41 David hatte Verlangen danach Ihm ein Haus zu bauen. Aber in jener Nacht, Gott hatte das Motiv des Propheten gesehen. Er kannte sogar das Motiv des Königs und ihre Beweggründe. Er sagte: „Geh und sage Meinem Diener David, wer war er? Ich nahm ihn von der Schafweide wo er ein paar Schafen folgte.” Wo hat Er euch Menschen hergeholt? „Ich machte ihm einen Namen, einen großen Namen.”
Als der Herr mir das eines Tages zeigte, dachte ich: „Oh, Gott was könnte ich sein? Ein armer, kleiner Prediger dort hinten, der nicht mehr als nur Jeffersonville kannte. Und eines Tages bei meiner Höhle, gab mir der Herr dieses und es war das erste Mal, dass ich es las. Er sagte: „Ich habe dir einen großen Namen gegeben, wie Oral Roberts oder Billy Graham, oder jemand von ihnen. Wo habe ich es herbekommen? Was warst Du?”
E-42 Ich kann dich einfach nicht den Tempel bauen lassen, weil Ich ihn von deinem Sohn bauen lassen werde.“ Oh, es war in Typen und Schattenbildern. Salomo baute IHM einen Tempel, aber der wahre Sohn Davids ist Jesus Christus, der den wahren Tempel baute. Und das war Durch eine jungfräuliche Geburt geboren zu werden! Und in Seinem Leib ist der immerwährende Tempel Gottes.
Aber in Typen und in der Einweihung, baute Salomo den Tempel. Erinnert euch, es war aus verschiedenen Arten von Steinen herausgeschnitten. Es war in dieser Weise geschnitten und in jener Weise. Und vierzig Jahre lang wurde an seinem Aufbau kein Sägegeräusch oder das Klopfen eines Hammers gehört. Es war so perfekt herausgeschnitten.
E-43 Nun, ein Stein war anders wie der andere. Und ihr denominationelles Leute hier heute Morgen, Gemeinde Gottes ihr seid zwei oder drei verschiedene Denominationen. Und all ihr Pfingstler, und die Einheitsleute und die Zweiheitsleute und die Dreiheitsleute und was immer ihr sein mögt. Erkennt ihr, dass Gott das aus einer Absicht heraus tat?
Die Steine wurden verschieden heraus geschnitten, von verschiedenen Teilen der Welt. Aber als sie zusammen kamen, war dort kein Sägegeräusch oder der Klang eines Hammers. Eines Tages wird der Chefarchitekt kommen und den Leib des Herrn Jesus Christus zusammenfügen; alle Einheits - Zweiheits - Dreiheits - Gemeinden Gottes, Pfingstler, Versammlungen, werden ohne ein Murren zusammen kommen. Ihr werdet Stück für Stück passen.
Oh, der Gesalbte, der Hohepriester, laßt ihn in diesem Gebäude immer gesalbt stehen, um eine Hand auszustrecken sie euch zu schütteln, jedem Mann der aus dem Geist Gottes geboren ist. Egal zu welcher Gemeinde er gehört. Er ist euer Bruder, das ist eure Schwester. Wenn ihr denominationelles Grenzen zieht, wird Gott diese Versammlungsstätte verlassen! Wenn ihr nicht den Leib des Herrn Jesus anerkennen könnt. Denn Er starb, damit wir alle gerettet sein können. Gott tut dieses zu einem Zweck.
E-44 Denkt daran, die Zedern die im Libanon gefällt wurden, wurden nach Joppe geschifft. Von Joppe wurden sie auf Ochsenkarren nach Jerusalem transportiert. Die hohen Zedern vom Libanon, die mit Gold überzogen wurden. In dem Tempel war nirgendwo ein Klang einer Säge.
Hier ist eine Sache, die sie taten und das ist eine Sache, welche die Gemeinde heute auch tut. In dem Aufrichten der ersten ortsgebundenen Versammlungsstätte, von einem Zelt, das von Ort zu Ort ging, wurde folgendes: sie fanden heraus, als sie so weit gingen fanden sie einen merkwürdig ansehenden Stein. Es war ein merkwürdiger Stein. Er sah nicht so aus wie die anderen Steine. Und sie verwarfen ihn! Und sie warfen ihn in die Unkrautgrube! Sie sagten: „Dieser Stein wird nicht in das Gebäude hineinpassen.” Und sie warfen ihn in die Unkrautgrube. Aber als sie zu einer bestimmten Stelle kamen, an der sie nach einer Weile ein Loch in dem Gebäude hatten, dann sie hatten nichts was dort hinein paßte!
E-45 Das ist es, wo ihr Gemeinden heute hingekommen seid. Ihr Denominationen, ihr habt gebaut und gepflastert und habt Gebäude bekommen, aber ihr findet heraus, dass da irgendwo ein Loch ist! Was haben sie gefunden? Den Stein der verworfen war. Denn Jesus ist der Haupteckstein. Gewiß.
Ihr habt Denominationen gemacht: „Wir haben es, die anderen von euch sind nicht drin.” Ihr laßt die Liebe Gottes aus, den Haupteckstein. Mich kümmert es nicht, wie viele Wunder ihr vollbringen könnt, wie viele Propheten ihr habt, wie viele Werke der Gnade ihr tut, es wird niemals etwas Gutes bewirken, weil die Gemeinde Gottes zusammen geschmolzen und zementiert ist Durch die Liebe. Und sie verwarfen diesen Stein.
E-46 Wie Elia in der Höhle. Er hörte zuerst einen gewaltigen Donner und Rollen vorüberziehen. Dann hörte er eine Menge Blitze. Dann hatte er einen rauschenden Wind, aber Gott war in dem allem nicht.
Ich denke dass ist das, was wir heute getan haben. Wir haben Feuer und Blut gehabt und Rauch und rauschenden Wind. Wir haben soviel aufrauschende, mächtige Winde gehört, dass ich mich frage, ob wir es nicht abgelehnt haben die sanfte, stille Stimme zu hören?
Laßt es nicht so mit dieser Versammlungsstätte sein. Möge sie stillstehen und auf Gott hören: „Die auf den Herrn harren, werden ihre Kraft erneuern; sie werden auffahren mit Schwingen wie Adler; sie werden laufen und nicht müde werden.” Das ist aufregend. „Sie werden laufen und nicht fallen.” Lehre mich Herr, lehre mich auszuharren.
E-47 Gewiß, da hatten sie es. Der verworfene Stein wurde der Chef von dem Eckstein, der Haupteckstein. Das ist es wo er saß. Und als sie richtig gingen und diesen verworfenen Stein bekamen und ihn hineinpreßten, paßte es vollkommen! Dann war das Gebäude zusammengebracht.
Dann als das Gebäude zusammengebracht und alles komplett war, berief Salomo den Tag der Einweihung ein. Die Versammlungsstätte war genauso wie diese hier gebaut worden. Die Versammlung, der Vorhof, der Altar und das Allerheiligste. Aber schaut auf die Prinzipien zu denen sie kommen mussten. Schaut für was sie stehen mussten. Schaut, wie sie diesen gemeinsamen Ort der Anbetung haben mussten.
E-48 Laßt diese Versammlugsstätte immer auf diesen Prinzipien stehen. Was es damals im Typ war, ist jetzt der Gegen typ. Wo damals der Altar von toten Tieren den Gnadenstuhl besprenkelte, besprengt aber jetzt das Blut von Jesus Christus den Gnadenstuhl. Und während wir hereinkommen, müssen wir das Blut anerkennen und die Heilung von Gott, von der Kraft Gottes. Wir müssen mit jedem Bruder oder Schwester Gemeinschaft haben, der danach Verlangen hat, der Durch dieselben Elemente gekommen ist wie wir auch. Laßt niemals diese Denomination in unserem Wege stehen. Diese Gemeinde wird dann bis zum Kommen des Herrn stehen, denn ich glaube, dass es sehr nahe ist.
E-49 Nachdem die Lade hereingebracht wurde und die Wasser der Trennung im Vorhof platziert waren, wurde das Blut vom Töten der roten Kuh über die Tür gestrichen. Als alles in Ordnung war, rief Salomo die Menschen zusammen, so wie euer Pastor euch heute Morgen zusammen gerufen hat. Oh, es war eine echte Zeit der Weihe und der Gemeinschaft.
Im Schließen möchte ich dieses sagen, sie haben sie zusammengerufen. Die Menschen kamen herein um zu sehen, dass Gott schließlich einen Ort hatte, wo Er ihnen begegnen würde. Die Vorbereitung Seines Evangeliums wurde deutlich gemacht. Der Weg der Annäherung war deutlich gemacht. Alles war in Ordnung gebracht.
Schaut, sie riefen die Söhne von den verschiedenen Instrumentenspielern heraus und sie gingen an die Ostseite des Altars hinunter. Sie waren in weißgekleidet und sie sangen die Lieder mit Freude. Die Menschen priesen Gott, bis es wie eine Stimme klang. Wenn das nicht Pfingsten ist, dann habe ich es in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen! Wenn es in seiner Kraft ist und in seiner Heiligkeit... [Leere Stelle auf dem Tonband - Verf.]
E-50 Der Tempel war fertig, um eingeweiht zu werden. Seid ihr heute Morgen bereit für die Einweihung? Erinnert euch, nicht nur, dass Israel bereit war für die Einweihung des Tempels, sondern sie weihten sich selbst wiederum für Gott, wo sie hereingekommen waren.
Die Pfingstgemeinde heute und dieser Pastor hier ist ein Mann Gottes, das glaube ich von ganzen Herzen. Ich glaube, dass er für die Prinzipien dessen steht was Gott für uns dargelegt hat. So seht ihr, dass die Einweihung einer Gemeinde nicht nur bedeutet zu kommen und zu sagen: „Herr, wir geben Dir dieses Gebäude.” Sondern es bedeutet: „Herr, wir geben uns selbst Dir zum Opfer.” Es ist nicht eine Lilie auf dem Altar die Gott jeden OsterMorgen wünscht, es ist der Sünder auf dem Altar. Es ist nicht der Baustil und die Schönheit des Gebäudes, welches fein ist, denn Salomons Tempel war genauso, sondern es ist das Kommen unter die Aussprüche Gottes, zum Selbstopfer für den Gottesdienst Gottes.
E-51 Und als Israel schließlich einen Ort gemacht hatte, an dem sie alle zusammen kommen konnten, und um Gott unter der Gemeinschaft des Blutes zu begegnen, da fingen sie an mit Freude zu singen. Sie begannen die Harfe zu spielen. Sie priesen Gott in solch einer Einmütigkeit, bis es wie eine Stimme klang, welche sang.
Dann stand Salomo auf um zu beten und um die Einweihung für den Herrn zu vollziehen. Und als er das tat, erinnert euch, war die Lade bereits unter die Flügel der Cherubim hereingebracht worden und war dort hinten an dem heiligen Ort. Aber als die Menschen die Einweihung vollzogen, nicht von der Gemeinde und nicht von dem Gebäude, sondern als sie, die Menschen, einmütig waren und mit Einmütigkeit beteten und mit Einmütigkeit sangen und alles in Einmütigkeit war, dann bewegte sich der Heilige Geist in der Form der Feuersäule in das Gebäude hinein und blieb auf dem Ort. Und es war so eine große Herrlichkeit in dem Gebäude, dass der Priester nicht mehr dienen konnte.
E-52 Gott, laß es wieder so sein. Laß es wiederum so kommen für diese kleine Versammlungsstätte. Wir wandeln Durch das Blut, oder unter dem Blut des Herrn Jesus, bekennen unsere Sünden und sind mit Seinem Geist gefüllt und kommen hierher. Und ihre Menschen heute Morgen, sollten genauso froh und glücklich sein über diese kleine Versammlungsstätte, wie Israel über ihren Platz war.
Kommt unter derselben Ordnung wie sie kamen und Glück wird in euer Herz kommen. Behaltet das in eurem Herzen, dass ihr niemals irgend einen Menschen verurteilt, der aus dem Geist geboren ist, dass ihr Gemeinschaft habt mit allen Seinen Dienern und mit allen Seinen Menschen. Möge dieses als eine interdenominationelle Einrichtung stehen. Möge dieses als ein Ort dastehen, wo jeder Reisende vorbeikommen kann. Möge dieses ein Platz sein der an dem Rand der Straße hingestellt ist. Möge es ein Platz sein, wo der Pilger, der Reisende Ruhe finden kann, wenn er zur Tür herein kommt. Möge der Pastor noch leben, um das Kommen des Herrn zu sehen. Möge die Versammlung wachsen und Fortschritte machen in allem was ihr tut. Mögen Gottes Segnungen darauf ruhen. Und Er, der mich Durch Seine Gnade zu einem Prediger gemacht hat, ich verkündige diesen Segen dieser kleinen Gemeinde, so lange wie es verheißen ist: wenn sie unter der Ordnung Gottes stehen bleibt, wird sie bestehenbleiben. Aber wenn es aus der Ordnung Gottes herauskommt, kann alles Mögliche damit geschehen.
E-53 Seid euch sicher, dass das Blut über den Pfosten jeder Türe von eurem Herzen ist. Über den Pfosten von der Tür dort, dass es da keine denominationelles Grenzen gibt. Da ist kein Unterschied, wir sind alle eins in Christus Jesus. Laß es so sein: „Wer auch immer kommen will, der soll kommen und Gemeinschaft haben.” Versagt niemals das volle Evangelium zu predigen von diesem Heiligtum aus. Möge es so sein, dass dieser Ort hier immer Zeichen und Wunder haben wird von dem auferstandenen Jesus.
Möge der gesalbte Hohepriester mit dem Öl des Opiums jedes zerbrochene Herz lindem. Möge die Rose Sharons, die Lieblichkeit des Geistes, so reich mit dem Salböl sein, so hier gepredigt und demonstriert werden, bis dass Menschen von allen Teilen des Landes hereinkommen und sagen: „Wahrhaftig, Gott ist mit euch.”
E-54 Mögen Zeichen und Wunder das Predigen unseres Bruders begleiten. Und wenn er irgendwo anders hingeht, oder weitergeht, möge derjenige welcher ihm folgt in dieses Gebäude marschieren, so wie es schon Durch die Jahre getan wurde seit Sam Jones und den anderen. Möge dieses Heilige- Geist-Evangelium niemals vermißt werden, dass es hier gepredigt wird. Möge es niemals Kompromisse geben oder eine Grenzlinie ziehen Durch irgendeine Denomination. Möge es immer offen sein für jeden der da will, dass er kommt und von den Quellen des Herrn trinkt.
E-55 Während wir das Einweihungsgebet wie Salomo es tat beten, möge die Versammlung mit erhobenen Händen aufstehen. Betet in eurer eigenen Weise und dankt Gott für diese Versammlungsstätte und für einen Ort der Anbetung, dass der Herr unser Gott schließlich einen Platz gefunden hat, wo Er Seinen Namen platzieren kann. Seid unter dem Blut und der Gemeinschaft des Geistes. Laßt jede Person jetzt ihr Haupt erheben und laßt uns in unserer eigenen Weise uns selbst mit diesem Tempel weihen, für die Herrlichkeit Gottes.
E-56 Allmächtiger Gott, wir kommen in Deine Gegenwart und bringen Dir die Werke der Hände von den Menschenkindern dieser Versammlungsstätte. Das Material wurde mit Tränen, Opfern und Arbeit gekauft. Sorgsame Hände haben es entworfen und haben es zu diesem Platz gemacht. Auf ihrem Herzen war dieselbe Last, wie auf dem Herzen von David. „Es ist nicht richtig für uns in dieser alten, baufälligen Hütte anzubeten, wenn doch viele von uns in guten Häusern wohnen.”
Oh, Herr, Gott, laß es so sein, dass derselbe Heilige Geist und dieselben Punkte Gottes in diesem Gegen typ jetzt gepredigt werden, in dieser Versammlungsstätte. Möge der Heilige Geist sich heute bewegen und Durch die Tür hereinkommen und sich auf jeden setzen. Möge die Kraft des lebendigen Gottes in dieser Versammlungsstätte sein. Möge es immer zur Herrlichkeit des Namens von Jesus Christus stehen.
E-57 Herr, Gott, wir übergeben es Dir. Die Werke der Hände, die Arbeit, die Mühen, die Sorgen. Und Herr, möge es nicht umsonst gewesen sein, sondern mögen die Menschen die Einweihungsbotschaft heute Morgen erkennen in der Einweihung dieser Versammlungsstätte für Dich.
Möge es so sein, Herr, dass Dein Geist in diesen Platz hineinkommt. Möge jeder Mann oder jede Frau die außerhalb von Christus sind, wenn sie Durch die Tür hereinkommen, mögen sie erkennen, dass es bedeutet unter das Blut zu kommen. Möge dort solch ein Gefühl hier sein von der Seligkeit des Christus, die Lieblichkeit des Geistes, bis dass Männer und Frauen von allen Teilen der Stadt und der Umgebung hereinkommen um das Evangelium von hier aus zu hören. Möge diese Versammlung so gewürzt und gesalzen sein mit der Taufe des Heiligen Geistes, bis dass sie das Salz der Erde genannt werden. Gewähre es, Herr, höre unsere Gebete, heute Morgen.
E-58 Wir geben Dir nicht nur diese Versammlungsstätte, sondern wir geben uns selbst Dir im Gottesdienst für diese Versammlungsstätte und für den Zweck für welchen es steht. Oh Gott, nimm uns heute Morgen an, wir sind Deine Kinder, wir stehen heute Morgen hier mit unseren Händen erhoben, unsere Augen schauen hinauf, weil wir glauben, dass der Heilige Geist gegenwärtig ist. Höre uns Herr und nimm unser Gebet an. Nimm unser Gedenken an Deine Güte an. Die Werke unserer Hände, wie wir es Dir bringen. Möge die Kraft Gottes unser Opfer annehmen und nimm uns damit an. Wir weihen beides, die Versammlungsstätte und die Versammlung dem Königreich Gottes und dem Werk Seines Sohnes. Denn wir bitten es im Namen Jesus Christus, während wir es Dir übergeben. Amen. Ihr dürft euch setzen.
E-59 Diese Versammlungsstätte gehört jetzt dem Allmächtigen Gott. Ihr gehört dem Allmächtigen Gott. Haltet euch immer selbst sauber, haltet eure Gemeinde sauber. Haltet sie ehrenhaft, so dass jeder der vorbeikommt es lieben wird hereinzukommen und Gemeinschaft mit euch zu haben. Habt solch einen lieblichen Geist bis dass ihr für jeden eine Hand ausstrecken und ihm Hilfe anbieten könnt. Egal wie tief unten sie im Elend sind, das ist es wofür dieses steht, eine Weihestätte für die Gnade Gottes.

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