Fragen und Antworten über den Heiligen Geist

Datum: 59-1219 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Und nach dem letzten Abend sind wir alle einfach aufgetankt. Ich habe die guten Berichte heute von vielen gehört, die den Heiligen Geist empfangen haben. Und wir sind glücklich darüber.
Wir sind froh, Bruder Graham heute Abend bei uns zu haben, einer unserer Mitstreiter des Tabernakels hier, der Pastor der Heiligkeitsgemeinde oben in Utica. Und Bruder Jackson, er war hier gestern Abend, glaube ich; oder er ist jetzt hier hinten irgendwo in den Reihen, sagte jemand. Ja, ich sehe Bruder Jackson jetzt hinten bei den Zuhörern. Und Bruder Ruddell, ist er heute Abend hier? Das ist noch ein weiterer unserer Mitstreiter hier draußen an der 62. Wir sind froh, sie hier zu haben. Oh, Bruder Pat und all diese anderen Brüder, und draußen bei den Zuhörern; wir sind froh, euch alle heute Abend hier zu haben.
E-2 Nun, wenn ich das rechtfertigen wollte, würde ich ein paar dieser guten Prediger hier hoch rufen, dass sie zu euch sprechen, denn ich bin heiser, weil ich gestern Abend einfach so eine gute Zeit hatte.
Nun, meine Frau, sie ist meine Korrektur. Ihr wißt, Brüder, wovon ich spreche. Sie sagte, dass die Leute mich gestern Abend hinten nicht hören konnten, weil ich in dieses Ding hineingesprochen habe. Und bevor ich jetzt anfange, werde ich etwas ausprobieren. Nun, ich frage mich, ob das besser ist. Okay. Ist das besser ganz hinten? Oder ist dieses besser? Ist dieses besser? Nun, Liebling, das ist einmal, dass ich einen Punkt gegen dich gemacht habe. Nun, sie sagen, das sei besser. In Ordnung. Oh, das ist eine Frau! Das war jetzt gut, denn es ist lange her, dass ich ihr etwas voraus hatte. Normalerweise hat sie Recht.
E-3 Nun gut, wir hatten bei diesen drei Abendversammlungen bestimmt eine großartige Zeit; ich auf jeden Fall. Und nun, die Tonbänder, alle außer vom letzten Abend... Ich habe Bruder Goad angerufen und ihn gebeten zu kommen, um das Band für das Tabernakel aufzunehmen. Doch es war so, wie ich verstanden habe, dass Billy Paul sein Auto hatte und damit fort war, so dass das Band nicht aufgenommen wurde, soweit wie ich weiß. Also ist uns das entgangen. Ich hätte es gerne in der Gemeinde gehabt, um der Gemeinde willen, um jemandem sagen [zu können], was wir glauben.
E-4 Nun, heute Abend werde ich über „Die große Konferenz” [59-1220M] sprechen, wenn ich mit den Fragen rechtzeitig durchkommen kann. Und dann ist morgen früh ein Heilungsgottesdienst, wo wir für die Kranken beten werden. Deshalb, wir können nicht einfach anfangen und sagen: „Nun, ich werde dich nehmen, und dich, und dich.” Das wäre nicht richtig. Doch wir geben einen Stapel [Gebets-]Karten aus, und von diesen Karten rufe ich einige hoch auf das Podium. Und wenn dann der Heilige Geist anfängt zu offenbaren, dann geht es durch die Reihen hindurch und holt die Leute draußen bei den Zuhörern für den Heilungsdienst heraus. Und dann werde ich morgen früh sprechen, so der Herr will, gerade vor dem Heilungsdienst.
Ich sehe meine Frau lachen. Liebling, kannst du mich überhaupt nicht hören? Oh, du hörst mich. Gut, das ist fein. Sie sitzt ganz hinten, und wenn sie mich nicht hören kann, schüttelt sie ihren Kopf: „Kann dich nicht hören, kann dich nicht hören.”
E-5 So ist dann morgen Abend ein evangelistische Gottesdienst mit Wassertaufe. Sobald ich dann morgen Abend mit der Predigt durch bin, werden wir die Vorhänge zurückziehen und hier morgen Abend Wassertaufe haben. So der Herr will - so der Herr will, möchte ich morgen Abend über das Thema sprechen: „Ein Zeichen wurde gegeben.” Und dann, wenn wir am Mittwochabend hier sind, so der Herr mir erlaubt, am Mittwochabend hier zu sein, möchte ich über das Thema sprechen: „Wir haben Seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, Ihn anzubeten.” Nun, das ist hier gerade am Abend vor Weihnachten.
Und dann, direkt nach Weihnachten ist die Woche der Weihnachtsferien. Da werden wir uns die ganzen Briefe vornehmen. Bruder Mercier und die anderen legen sie normalerweise alle aus. Wir legen sie alle aus, beten über diesen Briefen und bitten den Herrn, uns zu führen, wohin wohl in der Welt wir gehen sollen.
E-6 Nun, die christlichen Geschäftsleute haben große Vorbereitungen für ihre Konferenz in Florida, bei der ich eigentlich sein sollte. Von dort soll es nach Kingston gehen, dann hinüber nach Haiti und hinunter nach Puerto Rico, nach Südamerika hinein und zurück hoch durch Mexiko.
Doch der Herr scheint mich nach Norwegen zu führen. Ich weiß nicht, warum. Ihr kennt doch das kleine Buch „Ein Mann von Gott gesandt”. Es hat von den religiösen Veröffentlichungen in Norwegen die größte Auflage. Denkt einmal, was der Herr dort getan hat! Und als ich dort war, ließen sie mich nicht die Hände auf die Kranken legen. Ich war dort drei Abende lang. Und sie ließen mich nicht die Hände auf die Kranken legen. So seht ihr, was Gott tun kann. Da waren so viele Leute, dass sie berittene Polizei, Pferde, einsetzen mussten, die Leute von der Straße zu treiben, damit ich zu dem Platz durchkommen konnte. Und ich habe nicht die Hände auf die Kranken gelegt. Doch ich habe für sie gebetet und ließ sie die Hände aufeinander legen.
So ... [Jemand sagt etwas zu Bruder Branham.] (Ja, ich sicher, wird.) Nun, morgen früh... Nun, heute Abend werden wir vielleicht einfach in diese Fragen hineingehen, denn wir haben ein paar wirklich gute. Und ich weiß nicht, wie lange der Herr uns dabei bleiben läßt. Und dann werden morgen früh entweder Billy Paul, Gene oder Leo, einer wird hier sein und von 8.00 bis 8.30 Uhr Gebetskarten ausgeben. Nun, die Auswärtigen, ich möchte es nochmal verdeutlichen, damit ihr nicht vergeßt. Wenn ihr in die Gebetsreihe kommen möchtet, würden wir lieber Auswärtige haben, wenn möglich.
E-7 Nun, manchmal kommen wir hier in der Gemeinde dahin, dass gesagt wird: „Nun gut...” Wir bringen die Auswärtigen und holen sie herauf... Jemand wird sagen: „Nun gut, ich weiß nicht, was denen fehlt. Sie könnten etwas Falsches gesagt haben.” Dann holst du die Leute aus der Stadt und sie sagen: „Oh, vielleicht hast du sie gekannt.” Dann wird gesagt: „Nun, ich sage dir, es liegt an den Gebetskarten.” Nun, was ist dann mit denen, die keine Gebetskarten haben? Und da waren Tag um Tag welche... Was ist? [Bruder Branham wird gebeten, weiter vom Mikrofon weg zu stehen.] Weiter vom Mikrofon wegstehen? Nun, wißt ihr, ich predige immer die Mitte des Weges. Also mache ich es vielleicht so. Ist das besser? Das ist besser, das ist fein. Ich will euch sagen, an was es liegt. Unsere Lautsprecheranlage ist sehr schlecht hier, sehr schlecht. Aber wir suchen jetzt nicht nach einer besseren, weil wir das neue Tabernakel bald gebaut haben möchten. Und dann werden wir viel Platz haben, wenn wir hier herum kommen können und diese Stelle ein wenig verbreitern und ein paar mehr Stühle aufstellen und uns für Versammlungen bereit machen, wenn wir sie hier haben.
E-8 Denkt daran, am Morgen werden einer oder drei von dem Jungen zwischen 8.00 und 8.30 Uhr Karten ausgeben. Das gibt jedem eine Chance dranzukommen. Und ich habe darüber gesprochen, wie sie die Karten ausgeben und warum wir es tun. Es dient dazu, die Ordnung zu bewahren. Seht, was wäre, wenn ich genau wie jetzt hier hereinkommen würde und sagte: „Diese Frau, diese Frau, und jenen Mann, und diese Frau...” Ihr seht, das wäre ein wenig hart. Seht, viele Male habe ich es so gemacht. Und wenn es nicht zu viele am Morgen sind, mache ich es vielleicht auch so. Ich sage: „Wieviele von außerhalb der Stadt sind hier, denen etwas fehlt, steht auf!”
E-9 Bruder Mercier, du bist meine Rettung. Wirst du mir helfen? [Bruder Leo Mercier richtet offensichtlich das Mikrofon ein.] Oh, [er sagt,] er komme zu seiner eigenen Rettung. Ich habe mit deiner Freundin heute geredet. Also sei besser wirklich nett zu mir. In Ordnung. Das ist gut. Ich schätze diese Courage, Bruder Leo. Wenn es nicht richtig ist, dann laßt es uns so richtig bekommen, wie wir nur können, das Beste, was wir können.
Also dann werden wir einfach die Auswärtigen, denen etwas fehlt, bitten, ihre Hand zu heben. Und dann stehe ich dort und widme mich nur einer Person, bis der Heilige Geist anfängt und die ganze Zuhörerschaft nimmt. Wieviele waren schon hier und haben gesehen, als das hier geschehen ist? Sicherlich. Seht, es macht also nichts aus, auf welche Weise es geschieht.
E-10 Ich möchte, dass ihr daran denkt, und ich werde am Morgen nochmals darauf eingehen. Das Evangelium, das den Heiden gegeben worden ist, ist ein Glaubens-Evangelium, es geht überhaupt nicht um Werke. Und wie ich gestern Abend gesagt habe. Als der Heilige Geist an Pfingsten fiel, als sie zu den Juden hinuntergingen (Apostelgeschichte 19,5), mussten sie die Hände auf sie legen, damit sie Ihn empfingen. Und als sie zu den Samaritern hinabgingen, mussten sie die Hände auf sie legen. Doch als sie zu den Heiden in das Haus des Cornelius kamen: „Während Petrus diese Worte redete...” - ohne Handauflegung.
E-11 Als das kleine Mädchen, die Tochter von Jairus, starb, sagte der Priester: „Komm, lege die Hände auf sie und sie wird leben.” Doch der römische Hauptmann, der Heide, sagte: „Ich bin nicht wert, dass Du unter mein Dach trittst, sprich [nur] das Wort.” Das ist alles.
Die Syrophönizerin, eigentlich war sie eine Griechin, als Jesus zu ihr sagte: „Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und es den Hunden zu geben.”
Sagte sie: „Das stimmt, Herr; doch die Hunde unter dem Tisch essen die Krumen der Kinder.”
Er sagte: „Um dieses Wortes willen ist der Teufel aus deiner Tochter ausgefahren.” Sprich also gute Dinge, sage etwas Gutes über Jemanden! Rede über Jesus! Sage etwas Redliches, etwas Wahres! Das ist der Weg, um Teufel loszuwerden. Jesus betete nicht einmal für das Mädchen. Er hat nicht einmal etwas ausgesprochen, damit sie geheilt würde; Er hat einfach gesagt: „Um dieses Wortes willen, um dieses Wortes willen...”
E-12 Hattie Wright vor einiger Zeit hat nicht um irgendetwas gebeten. Sie saß einfach dort, aber sie hat das Rechte gesagt, was dem Heiligen Geist gefallen hat. Und der Heilige Geist sprach zurück und sagte: „Hattie, bitte, was du willst, was du auch haben möchtest. Finde heraus, ob das real ist oder nicht. Bitte um irgendetwas” - [zum Beispiel] die Heilung ihrer kleinen verkrüppelten Schwester, die dort ganz zusammengefallen saß; oder zehntausend Dollar, damit sie nicht mehr dort diese Berge beackern muss; oder die Wiederherstellung ihrer Jugend in ihrem abgenutzten Leib - „was du auch bitten möchtest, bitte es gerade jetzt. Wenn Es nicht kommt und es dir gerade jetzt gibt, dann bin ich ein falscher Prophet.” Das ist etwas, nicht wahr?
Jesus hat gesagt: „Sprich zu diesem Berg...” Und ihr habt davon gehört, was geschehen ist. Das ist der Dienst, in den wir hineintreten. Wir sind jetzt weit voran auf dem Weg. Bald ist das Kommen des Herrn Jesus. Und wir müssen Entrückungsglauben haben, in einer Gemeinde, die in einem Augenblick verwandelt werden kann, in einem Augenzwinkern, um wegzugehen, andernfalls werden wir nicht gehen. Aber macht euch keine Sorgen, es wird da sein. Es wird da sein. Und wenn sich die Kraft dieser Gemeinde erhebt, wird es ihre Brüder bringen; wenn sich die Kraft jener Gemeinde erhebt, wird es ihre Brüder bringen; die Kraft jener Gemeinde wird weitere Brüder bringen; dann wird da eine allgemeine Auferstehung sein. Und wir schauen danach aus.
E-13 Vergeßt nicht die Gebetskarten morgen von 8.00 bis 8.30 Uhr. Dann bitte ich sie, gerade dann mit dem Ausgeben der Karten aufzuhören und zurückzugehen und sich zu setzen, denn zu jener Zeit werden sie vielleicht sowieso alle davon ausgegeben haben oder so viele wie wir dort durchnehmen können. Die jungen [Brüder] werden aufstehen, die ganzen Karten gerade vor euch mischen, wenn ihr dann eine möchtet, oder was auch immer in der Weise... Wenn ich dann hereinkomme, werde ich einfach... Wo der Herr mich auch anfangen läßt, sie aufzurufen... Und wenn Er sagen würde: „Rufe sie gar nicht auf”, dann rufe ich sie überhaupt nicht auf, seht, was es auch immer ist.
Dieser Dienst ist sowieso gerade dabei, ausgeblendet zu werden. Da ist etwas Größeres im Kommen. Denkt daran, jedes Mal, als es über dieses Podium oder über dieses Pult gesagt worden ist, noch nie hat es versagt. Erinnert ihr euch an den Dienst mit der Hand? Habt ihr gesehen, was es bewirkt hat? Die Gedanken der Herzen, habt ihr gesehen, was es bewirkt hat? Nun beachtet dieses: Sprich das Wort und sieh, was es bewirkt. Ich habe euch hier vor Jahren gesagt - der Gemeinde (ich spreche zum Tabernakel) - vor drei oder vier Jahren, etwas ist dabei, sich zu verwirklichen, es wird bald stattfinden. Und es bricht jetzt gerade herein... Es entwickelt sich selbst. Nun, wir sind dafür dankbar. Oh, wie dankbar sind wir, einfach so froh.
E-14 Nun, wir haben einige happige Fragen hier, und wir möchten gerade in sie hineingehen. Jemand schaute auf diese ganzen Bücher, die ich hatte. Ich sagte: „Nun gut, ein kluger Mann braucht nur eines.” Doch ich bin kein kluger Mann. Ich muss eine Menge davon zum Nachschlagen haben. Nun, dies ist der „Diaglott” und dies ist eine Bibel und dies ist eine Konkordanz. Wir werden einfach den Herrn bitten, uns zu helfen und uns zu leiten, diese Fragen gerade gemäß Seinem göttlichen Willen und Seinem Wort zu beantworten.
E-15 So wollen wir jetzt unsere Häupter einen Moment zum Gebet neigen. Herr, wir sind Dir aus der Tiefe unseres Herzens dankbar dafür, was Du für uns an diesen letzten drei Abenden getan hast. Oh, die Prediger zu sehen, wie sie sich dort im Raum begegnen und sich die Hände schütteln, mit erneuertem Glauben, und einen neuen Schritt unternehmen. Die Anrufe, die ich bekommen habe... Und unsere Herzen erfreuen sich, und die Menschen empfangen den Heiligen Geist, nachdem sie Dein Wort gesehen haben, wie es genauestens Schritt um Schritt sagt, wie man Deinen Heiligen Geist empfängt. Wir sind so dankbar dafür, Herr.
Du machst die Dinge so einfach für uns, weil wir einfache Leute sind. Und wir beten, Gott, dass Du [gewährst, dass wir] uns selbst immer vollständig einfach machen. Wer sich selber erniedrigt, der wird erhöht werden. Und die Weisheit der Welt ist Torheit bei Gott. Deshalb gefiel es Gott, durch die Torheit der Predigt diejenigen zu erretten, welche verloren waren.
E-16 Und jetzt, Vater, habe ich hier mehrere Fragen, die von aufrichtigen, besorgten Herzen gestellt worden sind. Und eine davon falsch beantwortet, könnte die Person vielleicht in die falsche Richtung stoßen, könnte das falsche Licht auf ihre Frage werfen, die sie beschäftigt. So bete ich, Herr Gott, dass Dein Heiliger Geist sich auf uns bewegen und diese Dinge offenbaren wird, denn in der Schrift steht geschrieben: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan werden.” Und das tun wir jetzt, Herr, wir klopfen an Deine Gnadentür. Im Schatten Deiner göttlichen Gerechtigkeit stehend, flehen wir um das Blut des Christi Gottes und um den Heiligen Geist.
Und wir kommen nicht heute Abend, nur weil wir jene drei Abende von Predigten über den Heiligen Geist hinter uns haben; wir kommen in der tiefsten Ehrfurcht und Aufrichtigkeit. Wir kommen so, als ob dies der letzte Abend wäre, den wir auf der Erde haben. Wir kommen im Glauben, dass Du unsere Gebete beantworten wirst. Und Herr, wir bitten Dich jetzt, uns mit Deinem ewigen Leben zufrieden zu stellen. Und in Beantwortung Deines Wortes soll der Heilige Geist... O Gott, weil wir erkannt haben, dass es Du Selbst bist, der unter uns ist, beten wir, dass Er uns heute Abend die Dinge offenbart, nach denen wir verlangen. Und wir verlangen nur danach, dass unsere Seelen in der Ruhe sein mögen, unsere Gesinnung in Frieden und wir Glauben in Gott haben, vorwärts zu gehen, um die Segnungen in Anspruch zu nehmen, die Er verheißen hat. Wir bitten dies in Jesu Namen. Amen.
E-17 Nun, ich habe all die Fragen, welche mir gegeben wurden, außer einer. Und ich habe dem kleinen Bruder Martin geantwortet, der mir vorletzten Abend eine Frage gestellt hat, nur eine. Gestern Abend waren viele hier, doch es waren Gebetsanliegen. Und Bruder Martin stellte mir die Frage über Johannes 3,16 - oder Johannes 3, glaube ich, über: „Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er das Reich nicht sehen.” Er verglich es mit einem Band, das ich über die Hebräer hinausgesandt hatte. Ich traf ihn hier gestern Abend im hinteren Zimmer und hatte die Gelegenheit, ihm zu antworten, tat es also dann dort, als ich über das Thema sprach.
Nun, sind welche hier, die gestern Abend nicht hier waren? Meldet euch bitte, wer gestern Abend nicht hier war. Oh, wir hätten uns bestimmt gewünscht, dass ihr bei uns gewesen wäret. Wir hatten so eine herrliche Zeit! Der Heilige Geist...
E-18 Vielleicht kann ich gerade kurz... Es wird nicht wehtun. Dies wird aufgenommen. Und wenn irgendein Prediger oder eine Person vielleicht nicht mit dem übereinstimmt, was ich gleich sagen werde, oder auch bei den Fragen, ich bitte, Bruder, dass du nicht komisch denken wirst, sondern denkt daran, dass dieses Band hier in unserem Tabernakel aufgenommen wird. Wir lehren unsere Leute. Viele Prediger verschiedenen Glaubens sind hier. Und ich möchte gerne noch einmal in das Thema hineingehen, denn es sind einige unserer Leute da, die gestern Abend nicht hier sein konnten, welche ich heute Abend hier sehe. Und ich möchte gerne gerade einen Augenblick, wenn ihr es erlaubt, auf das eingehen, was ich gestern Abend gesprochen habe; und das war über Pfingsten, über das Empfangen des Heiligen Geistes.
E-19 Nun, wir haben gestern Abend im „emphatischen Diaglott” der griechischen Übersetzung gelesen, welcher gerade aufgeschlagen vor mir liegt. Das ist die originale Übersetzung vom Griechischen ins Englische. Es geht nicht durch andere Übersetzer und andere Versionen, es ist gerade direkt aus dem Griechischen ins Englische. Nun, die englischen Worte haben viele Male solche Bedeutungen an sich, wie wenn ich zum Beispiel jetzt sage „Bank” [Br. Branham macht das Beispiel mit dem Wort „board” = „Brett, Tafel, Ausschuß”, was im Deutschen nicht übertragbar ist. Mit dem Wort „Bank” wird versucht, die Wortspiele wiederzugeben. Verf.]. Nehmt dieses Wort „Bank”. Ihr sagt: „Nun gut, er meinte, dass ihm vor uns bange war.” Nein. „Oh, er zahlte auf der Bank ein.” Nein. „Gut, er setzte sich auf eine Bank.” Seht ihr? Es könnte vier oder fünf verschiedene Bedeutungen haben. Man muss den [ganzen] Satz nehmen. Das Wort „sehen”. „Sehen” bedeutet im englischen „zu verstehen”. „Sea” bedeutet eine Ansammlung von Wasser. „Sehen” bedeutet „auf etwas schauen”. Doch bei diesen Übersetzungen ist das Wort, das hier gebraucht wird, worüber ich gestern Abend in Apostelgeschichte Kapitel 2 gesprochen habe, wo es heißt: „Zungen von Feuer setzten sich auf sie...” Ich möchte gerne gerade einen Augenblick zurückblenden. Möchtet ihr gerade einen Augenblick und es ein bißchen wiederholen, bevor wir weitergehen?
E-20 Nun, schlagt auf in eurer King James oder welche Übersetzung ihr auch lest... Ich möchte es lesen, und höre richtig gut jetzt zu. Versteht es nicht falsch. Viele heute, auch meine Schwester, viele haben angerufen und gesagt... Frau Morgan - viele von denen, die gestern Abend hier waren. Frau Morgan ist eine unserer Schwestern, die man aufgegeben hatte; sie war vor sechzehn, siebzehn Jahren in Louisville auf der Sterbeliste wegen Krebs. Ich denke, sie sitzt wieder hier hinten heute Abend. Sie konnte nichts hören, sagte sie, weil ich direkt in das Mikrofon hineingesprochen habe. Und wegen ihnen möchte ich nochmals für einen Augenblick darauf eingehen.
Ich lese aus dieser Schriftstelle von Apostelgeschichte 2:
Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen...
(Nun, mir ist dieser [Ausdruck] lieber als „übereinstimmend”, denn man kann bei den meisten Themen miteinander übereinstimmen, aber hier waren ihre Gesinnungen dieselben.)
…eines Sinnes und am selben Ort.
Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel wie eines gewaltigen Windes und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen.
(Nicht knieten, nicht beteten, sondern saßen.)...
Zungen, zerteilt
(Z-u-n-g-e-n, Zungen... „Zerteilt” bedeutet „aufgeteilt”.)
... wie von Feuer, und es... (“es”, Einzahl)... setzte sich auf jeden einzelnen von ihnen.
Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt... (“und”, Verbindungswort)... alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.
Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Als nun dieses Getöse entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt;
denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.
E-21 Bemerkt, als das Feuer kam, waren es Zungen, und als sie redeten, waren es Sprachen. Nun, es gibt einen riesengroßen Unterschied zwischen Zungen und Sprachen. Für uns ist es alles dasselbe2. Doch im Griechischen ist mit „Zunge” dieses [menschliche Organ] gemeint, „Ohr” bedeutet dieses. Dort bedeutet es nicht eine Sprache, es bezeichnet den Teil deines Körpers, der eine Zunge ist. Wenn ihr bemerkt, es ist mit „Zungen wie von Feuer” übersetzt, was bedeutet „wie Zungen”, einfach wie eine Feuerflamme, ein langer Feuerstrahl. Beachtet jetzt die Betonung. Und jede von diesen Stellen jetzt, vergeßt es nicht.
Nun, wir werden ein kleines Schauspiel heute Abend daraus machen, und ich werde es euch überlassen. Nun denkt daran, wenn etwas im Gegensatz ist, das liegt an euch. Aber der einzige Weg, dass eine Person je etwas von Gott bekommen kann, ist durch Glauben.
E-22 Bevor ich Glauben haben kann in das, was ich tue, muss ich wissen, was ich überhaupt tue. Warum hast du deine Frau geheiratet? Du hattest Glauben in sie. Du hast sie geprüft, sie beobachtet, gesehen, woher sie gekommen ist, wer sie war. So ist es auch mit der Schrift bei Gott. Das ist, was diese Visionen hervorbringt, diese Feuersäule, all diese Dinge; weil Gott es verheißen hat. Gott hat so gesagt. Ich habe Ihn durch Sein Wort geprüft und weiß, dass es die Wahrheit ist. Und du folgst Seinem Wort. Wenn es dann irgendwo ein kleines Durcheinander gibt, ist etwas irgendwo verkehrt. Denn Gott - hört! - Gott hat und wird niemals im Gegensatz zu Seinen eigenen Gesetzen wirken. Der Winter wird nicht im Sommer kommen und der Sommer nicht im Winter. Die Blätter werden nicht im Frühling abfallen und nicht im Herbst wieder kommen. Das geht einfach nicht.
E-23 Wie ich gestern Abend über den artesischen Brunnen sprach, der die Ernte bewässert. Oder wenn du hier draußen mitten in einem Feld stehen würdest und es ist stockdunkel, und du sagtest: „Oh, große Elektrizität, ich weiß, du bist auf dem Feld. Ich habe mich verlaufen, weiß nicht, wohin ich gehe. Gib Licht, damit ich sehe, wohin ich gehen soll. Es gibt genug Elektrizität, das Feld zu erleuchten.” Das ist wahr. Jawohl, es gibt genug Elektrizität in diesem Raum, ihn sogar ohne diese Lampen zu erleuchten, ohne das. Doch du musst es beherrschen. Nun, du könntest das anschreien bis du nicht mehr schreien kannst, es wird nie aufleuchten. Doch wenn du gemäß den Gesetzen der Elektrizität arbeitest, wird es Licht werden.
Genauso ist es auch bei Gott. Gott ist der große Schöpfer der Himmel und Erde, derselbe gestern, heute und für immer. Er ist immer noch Gott. Doch Er wirkt nur so, wie du Seinen Gesetzen und Anweisungen folgst. Freunde, ich sage euch: Ich habe es nie fehlschlagen sehen, und es wird auch niemals.
E-24 Nun möchten wir darauf achten: Jesus hatte in Lukas 24,49 die Apostel beauftragt, nachdem sie gemäß dem Wort errettet und geheiligt worden waren - gerechtfertigt dadurch, dass sie an den Herrn Jesus glaubten - geheiligt aufgrund von Johannes 17,17, als Jesus sagte: „Heilige sie, Vater, durch die Wahrheit. Dein Wort ist die Wahrheit.” Und Er war das Wort.
Nun, Er hatte ihnen Macht gegeben, die Kranken zu heilen, Teufel auszutreiben, die Toten aufzuerwecken; und sie kamen mit Freuden zurück. Und ihre Namen waren im Lebensbuch des Lammes. Ihr erinnert euch, wie wir dieses einmal durchgenommen haben. Doch sie waren noch nicht bekehrt. Jesus sagte in der Nacht Seiner Kreuzigung zu Petrus, Er sagte: „Wenn du bekehrt bist, dann stärke deine Brüder.”
E-25 Der Heilige Geist ist es... Du glaubst hin zum ewigen Leben, doch wenn der Heilige Geist kommt, ist es ewiges Leben. Du glaubst hin zu... Du bist vom Heiligen Geist bei der Heiligung gezeugt, doch nicht vom Geist geboren, bis der Heilige Geist hereinkommt. Das stimmt. Ein Baby hat Leben im Schoß der Mutter, die kleinen Muskeln vibrieren; es ist ein Leben. Doch es ist ein anderes Leben, wenn es den Lebensodem in seine Nase atmet. Es ist anders. Das ist es...
Mein lieber Methodisten-Bruder und Heiligkeits-Pilger und Nazarener, die Taufe des Heiligen Geistes unterscheidet sich von der Heiligung. Heiligung ist die Reinigung, welche die Vorbereitung des Lebens ist. Doch wenn der Heilige Geist kommt, ist es Leben. Die Vorbereitung reinigt das Gefäß; der Heilige Geist füllt das Gefäß. „Heiligung” bedeutet „gereinigt und für den Dienst beiseitegestellt”. Der Heilige Geist ist, es in den Dienst zu stellen. Du bist das Gefäß, das Gott gereinigt hat.
E-26 Und wir stellen fest, dass der Heilige Geist Gott Selber in dir ist. Gott war über dir in der Feuersäule bei Mose. Gott war mit dir in Jesus Christus. Jetzt ist Gott in dir im Heiligen Geist - keine drei Götter; ein Gott, der in drei Ämtern wirkt.
Gott ließ Sich herab, kam von über den Menschen herab. Er konnte ihn nicht berühren, weil er im Garten Eden gesündigt und sich von Seiner Gemeinschaft getrennt hatte. Was ist dann geschehen? Er musste über ihm sein. Das Blut von Stieren und Ziegen brachte Ihn nicht wieder in Gemeinschaft mit dem Menschen zurück, doch durch Gesetze und Ordnungen, Opfern von Stieren, Schafen und so weiter wurde diese kommende Zeit angekündigt. Als dann Gott herabkam und in einem geheiligten Leib Wohnung nahm, jungfräulich geboren von einer Frau, damit Gott Selber... Wißt ihr, was Gott getan hat? Er hat nichts anderes getan als einfach Sein Zelt unter uns aufgeschlagen. Gott nahm Wohnung in einem Zelt, genannt Jesus Christus. Er hat einfach Sein Zelt bei uns aufgeschlagen... Ich werde darüber [morgen] früh predigen, so lasse ich es besser. Nun, wie Gott bei uns Wohnung nahm...
E-27 Und jetzt ist Gott in uns. Jesus sagte in Johannes 14: „An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass Ich im Vater bin, der Vater in Mir und Ich in euch und ihr in Mir.” Gott in uns. Was war der Zweck? Seinen Plan auszuführen.
Gott hatte einen Plan. Er wollte unter den Menschen wirken, und Er brachte es in der Feuersäule zustande, welche das geheimnisvolle Feuer war, das über den Kindern Israel hing. Dann wurde dieses selbe Feuer in einem Leib von Jesus zum Ausdruck gebracht. Und Er hat gesagt, dass Er jenes Feuer wäre: „Bevor Abraham war, bin Ich.” Er war jenes Feuer. Er hat gesagt: „Ich komme von Gott und Ich gehe zurück zu Gott.” Und nach Seinem Tod, Begräbnis und Auferstehung begegnete Ihm Paulus auf dem Weg - als sein Name noch Saulus war - auf dem Weg nach Damaskus, und da war Er wieder zurückverwandelt in jene Feuersäule. Ein Licht hat seine Augen ausgeblendet. Das stimmt.
Und hier ist Er heute, dieselbe Feuersäule, derselbe Gott, indem Er dieselben Zeichen, dieselben Werke tut. Warum? Er wirkt unter Seinem Volk. Er ist in uns. Er ist jetzt bei euch, „doch Ich werde in euch sein. Ich werde bei euch sein, sogar in euch, bis an das Ende, wenn alles erfüllt ist”, das Ende der Welt. Er wird bei uns sein.
E-28 Beachtet jetzt. Jesus hatte sie beauftragt, nach Jerusalem hinaufzugehen und zu warten. Das Wort „verweilen” bedeutet „zu warten”. Es bedeutet nicht zu beten, sondern „zu warten”. Sie waren noch nicht dafür geeignet zu predigen, weil sie Seine Auferstehung nur durch Seine Person kannten und Sein Äußeres gesehen hatten. Er wies sie an, nicht mehr zu predigen, nichts mehr zu tun, bis sie mit Kraft aus der Höhe angetan worden waren. Ich glaube nicht, dass ein Prediger [anders] von Gott gesandt wird oder richtig eingesetzt werden kann, denn Gott ist unendlich. Und was Gott einmal tut, tut Er immer. Nun, wenn Gott sie nicht hat predigen lassen, bis sie zu Pfingsten gelangt waren und das pfingstliche Erlebnis empfangen hatten, hat kein Mann das Recht, hinter ein Pult zu treten, bis er mit dem Heiligen Geist erfüllt worden ist, auch wenn ein tiefes eigenes Verlangen oder irgendeine Organisation ihn beauftragt hat. Das stimmt genau. Denn er führt sie durch eine intellektuelle Auffassung irgendeiner Organisation, bis er mit dem Heiligen Geist erfüllt ist, und [erst] dann gibt er ihnen die Speise der Taube - das Lamm und die Taube, wie wir gestern Abend gesprochen haben.
E-29 Beachtet jetzt. Er sagte: „Geht hinauf nach Jerusalem und bleibt dort; wartet einfach dort, bis Ich die Verheißung des Vaters senden werde.” Und was haben sie dann getan? Es waren ein hundertzwanzig Männer und Frauen. Sie gingen in einen Obersaal beim Tempel. Es war kurz vor den Tagen des Pfingstfestes, dem Reinigen des Heiligtums, Töten des Passah-Lammes, bis zur Ankunft von Pfingsten, welches das Fest der Erstlinge der Ernte war, das Pfingstfest. Und an den Gebäuden...
Nun, ich bin in den Ländern gewesen. In den orientalischen Ländern haben sie selten ein Treppenhaus innendrin. Die Treppen waren außen. Uns wurde erzählt, dass der Tempel an der Außenseite einen Treppengang hatte, der zu einem kleinen Raum weit oben führte. Man musste hinaufgehen und hinauf und hinauf, bis man zu einem kleinen Raum dort oben hochkam, wie ein Vorratsraum oben im Tempel, irgendeine Art kleiner Raum, ein Obersaal. Und in der Bibel heißt es, dass sie dort drinnen waren, und die Türen waren verschlossen, weil sie sich vor den Juden fürchteten. Denn diese wollten sie zerschlagen, weil sie den Herrn Jesus anbeteten, nachdem der Hohepriester Kaiphas, Pontius Pilatus und die anderen Ihn zu Tode gebracht hatten. So wollten sie alle der sogenannten Christen loswerden. So waren die Türen verschlossen und sie warteten.
E-30 Nun, in jenen Räumen gibt es keine Fenster. Fenster waren etwas kleines Abgeriegeltes, türenähnlich, das man öffnen konnte. In jenen Räumen sind kleine Öllampen, die herabhängen und brennen... Wenn ihr je in Kalifornien zu Clifton's Cafeteria kommt, geht runter in den Keller, dort findet man etwas ganz ähnliches wie eine Art von Obersaal. Seid ihr einmal dort gewesen? Wieviele hier sind einmal dort gewesen? Ich sehe manche mit dem Kopf nicken. Gut, ihr wißt, wovon ich spreche. Gut. Wenn ihr dort hinuntergeht, seht ihr den Garten Gethsemane; davor kommt ihr in einen jener orientalischen Räume. Das stimmt genau. Dort befindet sich eine kleine brennende Lampe, mit Olivenöl gefüllt und einem kleinen wollenen Docht darin.
Nun, wir wollen annehmen, dass sie dort oben waren. Sie waren diese Außentreppe hinaufgestiegen, kamen dort hinauf und versteckten sich, weil sie sich vor den Juden fürchteten. Jesus hat ihnen nicht gesagt, in den Obersaal zu gehen. Er hat nur gesagt: „Wartet in Jerusalem.” Wenn sie hier unten in einem Haus gewesen wären, schwer zu sagen, was geschehen wäre. Sie wären vielleicht hineingekommen und hätten sie gefaßt. So gingen sie zu einem kleinen alten Raum im Obergeschoß, ganz oben dort unter dem Dach, und dort verschlossen sie den Raum, damit die Juden nicht zu ihnen hereinkommen konnten. So saßen sie dort und warteten zehn Tage lang.
E-31 Nun, wir sind jetzt in Apostelgeschichte 1. Hört jetzt gut zu. Habt ihr das Bild? Außen am Gebäude ging die kleine Treppe hoch, und sie gingen in diesen kleinen Raum hinein. Unten im Tempel hatten sie das Pfingstfest. Oh, da ging eine große Zeit vor sich. Nun, als der Tag von Pfingsten erfüllt war, waren sie alle eines Sinnes, einmütig, im Glauben, dass Gott jene Verheißung senden werde. Und laß einmal jede Person hier drin in diese selbe Gesinnung heute Abend kommen und sieh, was geschieht! Es muss sich wiederholen. Es ist eine Verheißung, genau dieselbe, wie sie sie hatten.
Was haben sie getan? Sie folgten den Anweisungen, folgten den Gesetzen Gottes: „Wartet bis...”
E-32 Nun, sie hatten Angst vor den Juden. Denkt jetzt daran. Sie fürchteten sich vor den Juden. Und nun kam da ganz plötzlich ein Geräusch wie eines gewaltigen Windes. Es war kein brausender Wind, es war wie ein brausender Wind. Ich werde gleich nachher die Anmerkungen des Übersetzers lesen. Es war wie ein brausender Wind. In anderen Worten war es ein übernatürlicher Wind, oh, etwas, was sie fühlen konnten. Der Wind war in ihnen. Da kam ein brausender Wind, so wie ein brausender Wind. Der Wind brauste nicht, sondern es klang nur wie ein brausender Wind. Habt ihr das einmal gespürt? Oh, wie ein brausender Wind! Beachtet jetzt, hier heißt es „und es erfüllte das ganze...”, im Griechischen heißt es das gesamte, „das gesamte Haus”, alles dort drinnen - jede Ritze, Ecke, jeder Spalt schien voll davon zu sein. Sie sagten nicht: „Sagt, Brüder, fühlt ihr auch, was ich fühle?” Nein. Es war überall, wie ein brausender Wind. Beachtet jetzt. „Da kam ein Geräusch wie ein brausender, gewaltiger Wind und (Verbindungswort, beachtet nun diese „und's”. Wenn nicht, verdreht ihr die Bedeutung in etwas, was eigentlich nicht gemeint ist.) - und wie (Das ist zuerst geschehen, ein Geräusch, etwas wie ein brausender Wind kam über sie.) - und (Denkt daran, gestern Abend ging ich einkaufen und kaufte einen Laib Brot und etwas Fleisch. Das ist etwas, was dabei war. Das Brot ist eines, das Fleisch das andere. Und das Geräusch war das eine, das sie getroffen hat.) - und es erschienen ihnen (vor ihnen) Zungen - zerteilte Zungen.“
E-33 Hat jemand von euch einmal den Film „Die zehn Gebote” von Cecil DeMille gesehen? Habt ihr darauf geachtet, als die Gebote geschrieben wurden? Woher er es hat, weiß ich nicht. Da waren zwei oder drei Dinge, welche ich in dem Film gesehen habe, die mir wirklich gefallen haben. Das erste ist dieses smaragdfarbene Licht. Das ist genau, wie es aussieht. Das nächste war, als die Gebote geschrieben wurden, und nachdem es geschehen war, habt ihr darauf geachtet, was aus jener großen Feuersäule herausgegangen ist? Da waren kleine Feuerzungen, die heraus flogen. Habt ihr das bemerkt? Nun, so, denke ich, war es auch an Pfingsten. Sie erschienen ihnen, also konnten sie sie sehen. Es heißt nicht: „Es fielen in sie”, sondern es erschienen ihnen Zungen; [sie sahen aus] wie diese Zunge hier, die Form der Zunge, Feuerzungen. Wie ich gesagt habe, Ohr ist Ohr, Finger ist Finger. Finger heißt nicht, dass du es gefühlt hättest; es heißt, es hätte wie ein Finger ausgesehen. Und wenn es ein Ohr gewesen wäre, hätte es nicht geheißen, dass sie es gehört hätten; es hätte wie ein Ohr ausgesehen. Dieses war Feuer, das wie eine Zunge ausgesehen hat, nicht jemand, der gesprochen hat, sondern ein Feuer, das wie eine Zunge ausgesehen hat.
E-34 Hört nun. Beachtet, wie es im Griechischen hier heißt:
Und plötzlich kam ein Geräusch... wie ein brausender, gewaltiger Wind... (der dritte Vers)
Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen (Nicht zerteilte Zungen waren in ihnen, oder sie sprachen mit einer zerteilten Zunge; es waren zerteilte Zungen, die ihnen erschienen. Beachtet jetzt. Es ist noch nicht auf ihnen. Es ist dort im Raum und kreist wie in diesem Wind umher.)... es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer... (Das ist vor ihnen.)... wie von Feuer... (Zungen wie Feuer)... und es... (Einzahl)... legte sich auf jeden einzelnen von ihnen. (Nicht ging in sie; sondern legte sich auf sie.)
Seht ihr nun, wie die King-James-Übersetzung das herüberbringen könnte: „Und gespaltene Zungen kamen auf sie oder blieben (Wie heißt es in der King James dort?) - setzten sich auf sie.” Seht, es konnte nicht dort hingehen und sich setzen. Wir wissen das. Aber im Original heißt es: „Es legte sich auf sie”, glaube ich, oder? Ich möchte es genau richtig bekommen. Jawohl. „...legte sich auf jeden einzelnen von ihnen.” Eine Feuerzunge legte sich auf jeden einzelnen von ihnen. Seht ihr dort? Versteht ihr es? Das ist das zweite, was geschehen ist. Das erste war ein Wind, dann die Erscheinung von Feuerzungen.
E-35 Es war in diesem kleinen Raum hier mit diesen kleinen brennenden Öllampen. Denkt einmal, wie sie dort gesessen waren. Und einer sagt: „Oh!” Er schaute überall im Gebäude, es war überall im Gebäude. Dann sagten sie: „Schaut!” Feuerzungen fingen an, um das Gebäude herum zu kommen. Beachtet jetzt. Und da erschienen diese Feuerzungen. Nun, beachtet das nächste:
Und... (Wieder ein Verbindungswort; etwas anderes geschah.)... sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt... (Das zweite geschah.)
Seht ihr jetzt, wir möchten das umdrehen, indem wir sagen: „Sie hatten Feuerzungen und hier plapperten sie herum, und dann gingen sie hinaus und fingen an, in einer unbekannten Sprache zu reden.” So etwas gibt es nicht in der Schrift, Freund. Jeder, der beim Empfangen des Heiligen Geistes in einer unbekannten Sprache redet, tut es im Gegensatz zur Bibel. Und ich werde es euch in wenigen Minuten zeigen und euch beweisen. Ich glaube an das Reden in unbekannten Sprachen, aber nicht beim Empfangen des Heiligen Geistes. Das ist eine Gabe des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist ein Geist.
E-36 Beachtet jetzt. Diese Zungen waren wie Feuer in dem Raum und sie setzten sich auf jeden einzelnen. Dann wurden sie mit dem Heiligen Geist erfüllt (das zweite), und dann, nachdem sie mit dem Heiligen Geist erfüllt worden waren, redeten sie in Zungen, nicht in Zungen, in Sprachen. Habt ihr das bemerkt? Sie fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen auszusprechen gab.
Nun, beachtet. Wir wollen es nochmals illustrieren, damit ihr es jetzt nicht vergeßt. Gemäß der Schrift warteten sie im Obersaal, plötzlich ein Geräusch wie ein brausender Wind, der auf ihnen war; das war der Heilige Geist... Wieviele glauben, dass das die Erscheinung des Heiligen Geistes war? Wie ein Wind, ein übernatürlicher Wind. Dann bemerkten sie es. Und darin befanden sich kleine Feuerzungen, einhundertundzwanzig, und diese fingen an, sich niederzulassen und sich auf jeden einzelnen von ihnen zu setzen. Was war es? Was war es? Die Feuersäule, welche Gott Selber war, teilte Sich unter Seinen Leuten und kam in sie hinein. Jesus hatte das ganze davon, Er hatte den Geist ohne Maß; wir bekommen Ihn in Maßen (Seht ihr, was ich meine?), weil wir adoptierte Kinder sind. Sein ewiges Leben kam herein. Nun, was ist geschehen? Dann wurden sie alle mit dem Heiligen Geist erfüllt.
E-37 Nun möchte ich euch etwas fragen. Wann hat das Getöse angefangen? Als sie aus jenem Obersaal herauskommen mussten, die Stufen in den Palasthof - oder hinunter in den Tempelhof kamen, der wahrscheinlich nur um die Ecke lag, wo sie waren; hinunter und hinaus in den Hof, wo die ganzen Leute versammelt waren... Und sie kamen dort heraus wie betrunken im Geist. Denn die Leute sagten: „Diese Menschen sind voll neuen Weines.” Sie haben so etwas noch nie gesehen.
Und jeder einzelne versuchte zu sagen: „Der Heilige Geist ist gekommen. Die Verheißung Gottes ist auf mir. Ich bin mit dem Geist erfüllt worden.” Und er war ein Galiläer und der Mann, zu dem er sprach, ein Araber oder Perser; der hörte ihn in seiner eigenen Sprache.
„Wieso hören wir (nicht eine unbekannte Sprache) - wieso hören wir jeden in der Sprache, in der wir geboren sind? Sind diese, die da reden, nicht alle Galiläer?” Und sie sprachen vielleicht galiläisch... Aber als sie es hörten, war es in der Sprache, in der sie geboren waren. Wenn es nicht so war, möchte ich, dass ihr mir diese Frage beantwortet: Wie konnte es sein, dass Petrus dort aufstand und in galiläisch redete, und die ganze Gruppe hörte, was er sagte? Dreitausend Seelen kamen gerade dort zu Christus und Petrus redete in einer Sprache. Sicherlich! Es war Gott, der ein Wunder vollbrachte. Petrus redete zur gleichen Zuhörerschaft, die aus Bewohnern von Mesopotamien, Fremden, Proselyten und Leuten aus der ganzen Welt bestand... Und Petrus stand dort und predigte in einer Sprache und jedermann hörte ihn, denn dreitausend haben Buße getan und wurden gerade dort in dem Namen von Jesus Christus getauft. Wie konnte das sein?
E-38 Seht, Freunde, ich kann nicht erwarten, dass meine denominationelles pfingstlichen Brüder das sofort annehmen. Aber verfolgt das durch die Bibel und sagt mir einmal, wo sie je den Heiligen Geist empfingen und in einer Sprache redeten, bei der sie nicht wußten, was sie redeten. Und wenn sie es hier so bekommen haben, wird der souveräne Gott... Es muss jedes Mal auf dieselbe Weise geschehen.
Nun, ich kann nicht... Nun, im Haus von Cornelius... Wir erinnern uns, als wir gestern Abend nach Samaria hinabgingen, da stellten wir fest, dass kein Wort davon berichtet wurde, wie man sie in einer anderen Sprache reden hörte. Es wird nichts davon gesagt. Doch als sie ins Haus von Cornelius gingen, wo drei verschiedene Nationalitäten waren, redeten sie in Sprachen. Und als sie das taten, wenn sie es taten, haben sie Ihn bekommen; Petrus sagte: Auf dieselbe Weise haben sie Ihn bekommen wie am Anfang. Und sie wußten, dass die Heiden Gnade von Gott empfangen hatten, weil sie den Heiligen Geist genau wie sie am Anfang empfangen hatten. Ich habe hier eine Frage, etwas darüber in ein paar Minuten. Ich wollte den Grund legen, damit ihr seht, was es ist.
E-39 Nun, ich kann nicht von Leuten erwarten, die anders belehrt worden sind... Und hören mir zu, meine lieben kostbaren Pfingstbrüder. Ich würde dieses nicht draußen lehren. Dies ist... Ich wollte nichts tun, um Auseinandersetzungen zu erzeugen. Doch wenn wir die Wahrheit nicht bekommen, wann werden wir dann anfangen? Wir müssen etwas haben, was hier geschieht, damit wir ausgerichtet werden. Wir müssen hier jetzt Entrückungsgnade bekommen. Die Wahrheit muss hervorkommen.
Was sollte ein Mensch tun, wenn er taub und stumm wäre und überhaupt nicht reden könnte? Könnte er den Heiligen Geist empfangen? Was wäre, wenn er überhaupt keine Zunge hätte und der arme Kerl möchte errettet werden? Seht, der Heilige Geist ist eine Taufe... Und dann sind all diese Gaben, wie Sprechen in Zungen, Zungen auslegen, sie sind nachdem du durch die Taufe des Heiligen Geistes in den Leib hineingekommen bist. Denn jene Gaben sind in dem Leib von Christus.
E-40 Nun, der Grund, dass ich das sage... Schaut mal her. Könntet ihr von der katholischen Kirche erwarten, welche die erste organisierte Kirche der Welt nach den Aposteln war... Da wurde die katholische Kirche organisiert, oh, einige hundert Jahre nach dem Tod des letzten Apostels, etwas um die sechshundert Jahre nach den Aposteln, direkt nach dem Nizäischen Konzil, als die Nizäischen Väter zusammenkamen und sie organisierten. Da gründeten sie die universale Kirche, welches die katholische Kirche war. Darin bildeten sie eine Weltkirche. Und das Wort „katholisch” bedeutet „universal”; das heißt allumfassend. Das heidnische Rom wurde umgewandelt zum päpstlichen Rom. Und sie erhoben einen Papst als Haupt, der den Platz von Petrus einnehmen sollte, von dem sie dachten und sagten, dass Jesus ihm die Schlüssel zum Königreich gegeben hätte. Jener Papst war unfehlbar, und das ist er für die katholische Kirche noch heute. Sein Wort ist Gesetz und Ordnung. Er ist der unfehlbare Papst. Das zog sich hindurch.
E-41 Und weil sie nicht mit dieser katholischen Lehre übereinstimmen wollten, wurden sie zu Tode gebracht, auf dem Scheiterhaufen verbrannt und alles Mögliche. Wir alle wissen das aus den geistlichen Schriften von Josephus, dem „Buch der Märtyrer” von Foxe und vielen anderen geistlichen [Werken]; „Die zwei Babylons” von Hislop und die großen geschichtlichen Bücher. In den fünfzehnhundert Jahren der dunklen Zeitalter, wie wir wissen, wurde die Bibel den Menschen weggenommen. Und sie wurde von einem kleinen Mönch verborgen gehalten und so weiter; wie wir hörten.
Dann nach diesem kam die erste Reformation, welches Martin Luther war. Er trat hervor und sagte, dass das Abendmahl, welches die Katholiken den buchstäblichen Leib von Christus nannten, nur den Leib von Christus repräsentierte. Und er warf das Abendmahl auf die Altarstufen und weigerte sich, es den buchstäblichen Leib von Christus zu heißen, und predigte: „Der Gerechte wird durch Glauben leben.” Nun, du kannst nicht erwarten, dass die katholische Kirche mit ihm einer Meinung war; bestimmt nicht, wenn ihr unfehlbares Haupt ihnen anders sagt. Gut.
E-42 Dann nachdem Martin Luther die Rechtfertigung gepredigt hat, kam John Wesley und predigte die Heiligung. Und er predigte, dass nachdem man gerechtfertigt wurde - was gut ist, doch man muss geheiligt werden, gereinigt, die Wurzel des Bösen muss durch das Blut Jesu aus dir herausgenommen werden. Nun, man kann von den Lutheranern nicht erwarten, die Heiligung zu predigen, weil sie es nicht tun werden.
Nachdem Wesley die Heiligung gepredigt hat und es viele kleine Absplitterungen davon gegeben hat, wie die Wesleyanischen Methodisten, die Nazarener und so weiter, welche das Feuer durch ihr Zeitalter am Brennen hielten, danach kamen die Pfingstler und sagten: „Aber der Heilige Geist ist die Taufe, und wir sprechen in Zungen, wenn wir Ihn bekommen.” Sicherlich. Als dann das aufkam, konnte man nicht von den Nazarenern, Wesleyanischen Methodisten und so weiter erwarten, das zu glauben. Sie glaubten es nicht. Sie hielten es als vom Teufel. Gut, was ist geschehen? Sie fingen an zu fallen und Pfingsten fing an aufzustehen. Jetzt ist es so weit erhoben, bis dass Pfingsten seine Erschütterung hat. Sie sind organisiert und weit weg, wollen nichts anderes annehmen. Sie haben ihre eigenen Regeln und Bestimmungen, und damit ist es für sie erledigt.
E-43 Wenn nun der Heilige Geist hereinkommt und die Wahrheit von etwas offenbart und es durch Seine eigene Gegenwart und durch Sein Wort beweist, kann man nicht von den Pfingstlern erwarten, dass sie sagen: „Damit stimme ich überein.” Ihr müßt wie Luther, Wesley und die anderen von ihnen alleine stehen. Darauf müßt ihr stehen, denn die Stunde ist hier. Und das ist es, was mich zu einem häßlichen Entlein macht. Das macht mich anders.
Und ich kann nicht losgehen wie meine kostbaren Brüder Oral Roberts, Tommy Osborn, Tommy Hicks und jene anderen, weil die Gemeinden mit mir nicht übereinstimmen würden. Sie sagen: „Er glaubt an ewige Sicherheit. Er ist ein Baptist. Er glaubt nicht an das Sprechen in Zungen als den Beweis des Heiligen Geistes. Geht weg von diesem Kerl!” Seht?
E-44 Doch schaut diesem einmal direkt ins Auge. Setzt euch damit auseinander. Die Methodisten können den Lutheranern begegnen, die Pfingstler können den Methodisten begegnen und ich kann den Pfingstlern damit begegnen. Es stimmt genau. Es ist wahr. Warum ist es so? Wir wandeln in dem Licht, wie Er im Licht ist. Seht, wir bewegen uns den Hochweg des Königs hinauf, und je weiter wir kommen, desto mehr Gnade wird gegeben, mehr Kraft wird gegeben, mehr Übernatürliches wird gegeben. Und da sind wir angekommen. Dies ist die Stunde, wo der Heilige Geist in der Form eines Lichtes herabgekommen ist, wie Er am Anfang war, in einer Feuersäule, und Sich Selbst zum Ausdruck gebracht hat, indem Er genau dieselben Dinge getan hat, wie als Er hier auf Erden war. Und Jesus sagte: „Wie erkennt ihr, ob sie richtig sind oder nicht? An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Wer Mir glaubt, wird auch die Werke tun, die Ich tue. Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben.”
E-45 Nun, meine pfingstlichen Brüder, ich bin mit euch. Ich bin einer von euch. Ich habe den Heiligen Geist empfangen. Ich habe in Zungen geredet, doch nicht beim Empfangen des Heiligen Geistes. Ich habe die Taufe des Heiligen Geistes, ich habe in Zungen geredet, geweissagt, hatte Gaben der Erkenntnis, Weisheit, Auslegungen und alles ist geschehen. Doch ich bin all jenen Dingen unterworfen, weil ich jetzt ein Kind Gottes bin. Die Kraft, das Feuer Gottes ist in meiner Seele. Jene Feuerzunge kam in mein Inneres und brannte alles, was im Gegensatz zu Gott war, heraus, und jetzt bin ich durch Seinen Geist geleitet. Er kann sagen: „Gehe hierhin”, und ich gehe. „Gehe dorthin”; ich gehe. „Rede hier”, ich rede. „Tue dies, das und jenes.” So ist es. Du bist durch den Geist geleitet. Das ist Gott in dir, der Seinen Willen ausführt. Ganz gleich, was es ist, Er führt Seinen Willen aus.
E-46 Hört jetzt zu. Bevor wir mit den Fragen anfangen, möchten wir hier aus dem Lexikon lesen, aus der Vatikanischen Übersetzung, Band 7, [Seite] 1205:
“Es ist schwer zu entscheiden, ob es die Stimme jener Leute war, die in einer fremden Sprache redeten, oder der Bericht bzw. das Gerede vom Auftreten des übernatürlichen, brausenden Windes, was die Menge erregte...”
Sie konnten es nicht verstehen. Nun, beachtet. Ob es die Leute waren...
Ich werde es einfach veranschaulichen. Hier steht eine Gruppe armer, zerlumpter Galiläer. Und dort stehen die Leute draußen auf der Straße. Sie haben so etwas noch nie gesehen: Ihre Hände hoch in die Luft erhoben kamen sie aus jenem Obersaal die Treppen herunter, dort hinein, gerade erfüllt. Noch haben sie nichts geredet. Hier kamen sie herunter und da hindurch. Und nun nehmen wir an, sie schwankten dort draußen so herum. Und die Leute hätten gesagt... Ein Grieche liefe auf mich zu und hätte gesagt: „Ich spreche galiläisch.” Du liefest auf ihn zu und hättest gesagt: „Ja, was ist denn mit dir los, Junge?”
„Ich bin mit dem Heiligen Geist erfüllt worden. Die Kraft Gottes ist in jenem Raum dort oben gefallen. Etwas ist mit mir geschehen. Oh, Ehre sei Gott!” Und ein anderer hier drüben hätte mit einem Araber gesprochen und er, ein Galiläer, redete in arabischer Sprache.
Nun, sie konnten nicht sagen, ob es der brausende Wind war, der die Menschen anzog, als die Menge zusammenlief, oder ob es das Reden in der fremden Sprache war, die sie redeten? Nun, die Bibel sagt es nicht genau. Man hat zwei Dinge, die man beobachten konnte. Der Außenstehende sagte: „Wie kommt es, dass wir jeden in unserer eigenen Sprache hören, in der wir geboren sind?” Es heißt nicht, dass sie darin redeten, sondern dass sie es hörten.
E-47 Dann war es dieselbe Gruppe, dieselben Leute... Erklärt mir dieses. Petrus sprang auf etwas hinauf und sagte: „Ihr Männer von Galiläa und die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan (man sagt, sie kannten die galiläische Sprache nicht) - das sei euch kundgetan, und hört auf meine Worte!” In welcher Sprache redete er denn zu ihnen allen? „Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde des Tages; sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: 'Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich Meinen Geist auf alles Fleisch ausgießen; eure Söhne und eure Töchter werden weissagen.'” Er ging weiter und weiter und sagte: „Ihr mit Händen der Gesetzlosen habt den unschuldigen Sohn Gottes gekreuzigt. David hat von Ihm gesagt: 'Seine Seele wird nicht im Totenreich gelassen, noch wird Sein Heiliger die Verwesung sehen.'” Und er sagte: „Dies sollt ihr erkennen, dass Gott diesen selben Jesus, den ihr gekreuzigt habt, sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat.” Und als sie dieses hörten... Amen! Wer? Jeder unter den Himmeln. Was war geschehen? Er hatte nicht gesagt: „Jetzt spreche ich galiläisch, dann spreche ich in dieser Sprache und dann in jener...”
Während Petrus diese Worte redete, sagten sie: „Männer und Brüder, was können wir tun, um errettet zu werden?” Und Petrus gab ihnen das Rezept. So geht es immer vor sich. Seht?
E-48 Es ist: Sich heraufbewegen, in Gott hineindrängen, nahe mit Ihm wandeln. Wie weißt du das? Nun gut, als Luther die Rechtfertigung empfangen hat, hielt er das für den Heiligen Geist. Das war Er auch. Gott tropfte ein wenig Davon hinein. Was sagte Er dann? Wesley empfing die Heiligung und sagte: „Mann, wenn du jauchzt, dann hast du es!” Doch viele von ihnen haben gejauchzt, welche es nicht hatten. Als Pfingsten in Zungen gesprochen hat, unbekannte Zungen, sagten sie: „Mann, du hast es!” Doch viele von ihnen hatten es nicht. Es gibt solche Dinge nicht, wie diese Zeichen, dass man es daran erkennen könnte. „Du kannst einen Baum nur daran erkennen”, sagte Jesus, „durch die Frucht, die er trägt”, die Werke des Geistes, die Frucht des Geistes. Wenn du dann eine Person siehst, die mit Kraft erfüllt ist, die mit dem Heiligen Geist erfüllt ist, dann siehst du ein Leben, das verändert ist. Du siehst diese Zeichen denen nachfolgen, die da glauben: „In Meinem Namen werden sie Teufel austreiben, in neuen Sprachen reden. Wenn eine Schlange sie beißen wird, wird es ihnen nichts ausmachen. Wenn sie etwas Tödliches getrunken haben, wird es sie nicht töten. Sie werden die Hände auf die Kranken legen, und sie werden sich wohl befinden.” Diese Art von Zeichen folgt denen, die glauben. Doch wie kommst du da hinein? Diese Gaben sind in dem Leib. Wie kommst du in den Leib hinein? Nicht indem du dich hineinredest; sondern dadurch, dass du in einen Leib hineingetauft wirst (1. Korinther 12,13). Durch einen Geist sind wir alle in diesen Leib hineingetauft und all den Gaben unterworfen. Der Herr segne euch.
Nun, wenn jemand dieses Tonband hören wird, oder jemand hier anderer Meinung ist, denkt daran, tut es freundlich, Bruder, denn ich liebe euch.
E-49 FRAGE 93: Die erste Frage heute Abend: Bruder Branham, ich denke, das Fernsehen ist ein Fluch für die Welt. Was denkst du darüber?
Nun, wer das auch geschrieben hat, ich bin mit dir einer Meinung. Sie haben es zu einem Fluch für die Welt gemacht. Es könnte ein Segen für die Welt sein, doch sie haben einen Fluch daraus gemacht. Es ist mit allem so, meine lieben Menschen, so wie du es selbst betrachtest. Wenn das Fernsehen ein Fluch ist, dann ist die Zeitung ein Fluch, dann ist das Radio ein Fluch und viele Male auch das Telefon. Seht? Es hängt davon ab, was du daraus machst. Doch so wie der Bruder vor kurzem gesagt hat, gibt es kaum mehr irgendein Programm im Fernsehen, weil das zu viel Geld kostet. Ein armer Prediger, der das volle Evangelium predigt, kann sich ein Programm im Fernsehen nicht leisten. Deshalb sagte der Bruder vor kurzem, glaube ich, oder irgendwo sagte jemand: „Staubt euer Radio ab. Holt es aus der Ecke wieder hervor und hört diese Programme an.” Das stimmt.
E-50 Aber, liebe Person, wer du auch bist, ich bin sicherlich mit dir einer Meinung. Es ist eines der verdammlichsten Dinge für die Menschheit geworden. Darin nehmen sie das ganze Geld, das eigentlich als Steuern an die Regierung gehen sollte, und sie verwenden es dort für Werbung für all diese Zigaretten, Whisky-Programme und solche Dinge und schreiben es von den Steuern der Regierung ab. Und dann kommen sie daher und holen Prediger und stellen sie vor Gericht, um ein wenig Geld von ihnen zu holen. Ich bin mit dir einer Meinung, es ist eine fürchterliche Sache. Wißt ihr, es ist einfach so. Danke, Schwester, Bruder, wer du auch bist, der das gefragt hat.
E-51 FRAGE 94: Nun, hier ist eine gute Frage: Es gibt solche Stellen in der Bibel wie 1. Samuel 18,10, welche sagt, dass ein böser Geist von Gott Dinge tat. Ich verstehe nicht „ein böser Geist von Gott”. Bitte erkläre dieses.
Gut, vielleicht kann ich es durch Gottes Hilfe. Es bedeutet nicht, dass Gott ein böser Geist ist. Aber jeder Geist von allem ist Gott unterstellt. Und Er läßt alles dementsprechend wirken, wie Er will. Seht?
Nun zu deiner Frage, du sprichst von dem bösen Geist, der von Gott ausging, um Saul zu quälen. Er war in einem launenhaften, zerschlagenen Zustand, vor allem weil er zurückgefallen war. Und wenn ihr zurückfallt, wird Gott einem bösen Geist erlauben, euch zu quälen.
E-52 Ich möchte euch in einem Augenblick etwas lesen. Ich habe hier einen weiteren Gedanken dazu. Jeder Geist muss Gott unterworfen sein. Erinnert ihr euch, als Josaphat und Ahab in den Krieg zogen? Und als erstes, wißt ihr, besprachen sie sich im Tor. Und Josaphat war ein gerechter Mann, und er sagte (die beiden Könige saßen dort und vereinigten ihre Heere) - und so sagte er: „Laßt uns den Herrn befragen, ob wir ausziehen oder nicht.”
Und Ahab ging hin und holte vierhundert Propheten, alle, die er hatte; er versorgte sie und hielt sie gut ernährt und alles Mögliche; sie waren in guter Verfassung. Und sie kamen dort hinauf, und sie alle weissagten einstimmig: „Gehe hinauf, und Gott wird dir den Sieg geben. Gehe hinauf nach Ramoth-Gilead, und dort wird Gott die Sache für dich übernehmen.” Einer von ihnen machte sich ein Paar Hörner und begann zur Illustration umher zu rennen und sagte: „Durch diese eisernen Hörner wirst du sie aus dem Land geradewegs hinausdrängen; es gehört dir.”
E-53 Aber wißt ihr, da ist etwas um einen Mann Gottes, das dem allem nicht einfach zustimmt. Seht? Wenn es mit der Schrift nicht übereinstimmt, ist da etwas verkehrt. Jeder wahre Gläubige... So sagte Josaphat: „Gut, die vierhundert sind wohl in Ordnung. Sie sehen aus wie gute Männer.”
„Oh, das sind sie”, sagte Ahab vielleicht.
Aber Josaphat sagte: „Hast du nicht noch einen anderen?” Warum noch einen, wenn ihr vierhundert mit einer Meinung habt? Weil er wußte, dass da etwas war, das nicht ganz richtig klang. Seht?
Er sagte: „Ja, wir haben noch einen, den Sohn des Jimla da oben, aber ich hasse ihn.” Sicherlich. Er hat seine Gemeinde geschlossen, so oft er konnte. Er hat ihn aus dem Land getrieben. „Sicher hasse ich ihn.”
„Warum haßt du ihn?”
„Er weissagt immer Böses gegen mich.” Ich glaube, dass Josaphat genau dann wußte, dass da etwas nicht stimmte.
So sagte er: „Gehe hinauf und hole Micha.” So gingen sie zu ihm hinauf, und da kam er herab... Als sie da hinaufgingen, sandten sie einen Botschafter, der sagte: „Nun, warte einen Augenblick. Sie haben vierhundert Doktoren der Theologie dort unten. Sie sind die besten, die es im Land gibt, mit Dr. phil., Dr. Dr. und so weiter. Wisse, du armer, kleiner, ungelernter Mann, du wirst doch zu jener ganzen Geistlichkeit nicht im Gegensatz stehen.”
E-54 Jimla, oder ich meine, Micha sagte dieses: „Ich werde gar nichts sagen, bis Gott es in meinen Mund legt, und dann werde ich genau das sagen, was Er sagt.” Ich liebe das. Ich liebe das. In anderen Worten: „Ich werde bei dem Wort bleiben.” Ganz gleich, was die anderen von ihnen sagten, nämlich: „Ja, ich sage dir: Wenn du nicht hinausgeworfen werden willst, sage lieber das gleiche.”
So ging er dort hinab. Und er fragte: „Soll ich hinaufziehen?”
Er sagte: „Ziehe hin.” Er sagte: „Gib mir diese Nacht. Laß mich mit dem Herrn darüber sprechen.” Ich liebe das. So erschien ihm in dieser Nacht der Herr, und am nächsten Tag ging er hin. Und als er hinkam, sagte er: „Ziehe hin, aber ich habe Israel wie Schafe ohne Hirten gesehen, auf dem Hügel zerstreut.” Oha! Das gab ihm den Rest.
Und er sagte: „Hab' ich es dir nicht gesagt? Ich wußte es. Genau das tut er jedes Mal, etwas Böses gegen mich reden.”
Warum? Er blieb beim Wort. Warum? Ein Prophet war vor ihm, das Wort Gottes kam von Elia, dem echten Propheten, der sagte: „Weil du das Blut des unschuldigen Naboth vergossen hast, werden die Hunde auch dein Blut auflecken.” Und er redete zu ihm Böses. Elia ist bereits in den Himmel gegangen. Aber er wußte, dass Elia das Wort Gottes hatte, so blieb er beim Wort. Ich liebe das. Bleibt beim Wort!
E-55 Wenn die Bibel sagt, dass Jesus Christus gestern, heute und für immer derselbe ist, ist Seine Kraft noch dieselbe. Der Heilige Geist ist für jeden, der will; er darf kommen. Bleibt beim Wort! Jawohl. Ganz gleich, was alle anderen sagen, wie gut sie ernährt waren und wieviele Schulen sie absolviert haben, das hat nichts damit zu tun. Dieser große feste Bursche mit den Hörnern auf seinem Kopf, der das Land vor dem König niederstoßen wollte, kam herzu und schlug ihm auf den Mund, diesem kleinen Prediger. Er wußte, dass er nur ein kleiner heiliger Roller war, so würde niemand etwas dagegen sagen, also schlug er ihm einfach auf den Mund. Er sagte: „Ich will dich etwas fragen. Auf welchem Weg ist denn der Geist Gottes gegangen, wenn Er mich hätte verlassen sollen und du Ihn erhieltest?”
E-56 Er sagte: „Du wirst es verstehen, wenn du als Gefangener draußen im Käfig sitzst.” Er sagte: „Ich sah Gott auf einem Thron sitzen (Amen! Hört nun!), und die himmlischen Heerscharen waren um Ihn versammelt.” Was war los? Sein Prophet hatte bereits gesagt, was mit Ahab passieren würde. Es war nicht Elia, der das sagte; das war der gesalbte Prophet. Das war das Wort des Herrn: So spricht der HERR. Und Micha sagte: „Ich habe die ganzen himmlischen Heerscharen in einer großen Konferenz um Gott herum versammelt gesehen. Sie besprachen sich miteinander. Und der Herr sagte: 'Wen könnten Wir hinuntergehen lassen? Wer von euch könnte hinuntergehen und Ahab verführen, um ihn dorthin ausziehen zu lassen, damit das Wort Gottes erfüllt werde, so dass er erschossen wird? Wen könnten Wir hinuntergehen lassen?'”
E-57 Nun, der eine nannte diesen oder jenen. Und nach einer Weile kam ein böser Geist, ein Lügengeist, von unten herauf und sagte: „Wenn du es mir erlauben würdest. Ich bin ein Lügengeist. Ich werde hinuntergehen und in all diese Prediger hineinkommen, weil sie den Heiligen Geist nicht haben; und ich werde sie bestimmen (sie sind ja nur schulgebildete Burschen) - und ich gehe hinunter und in einen jeden von ihnen hinein, verführe sie und lasse sie eine Lüge weissagen.” Sagte er es? Und er sagte: „So werden wir verführen.” So ging er hinab.
Er sagte - Gott sagte: „Du hast Meine Erlaubnis zu gehen.”
Und er ging hinunter und in diese falschen Propheten hinein, schulgelernter Dienst, und ließ sie eine Lüge weissagen. Es war ein Lügengeist, der zum Willen Gottes arbeitete.
E-58 Etwas anderes könnte euch... Seht einen Moment her. Beachtet dies. Ich möchte, dass ihr mit mir 1. Korinther 5, Vers 1 aufschlagt, gerade einen Moment. Und beachtet dies, wenn ihr etwas sehen wollt, wie Gott handelt, wie sich jene bösen Geister bewegen... Gut, Paulus spricht:
Überhaupt hört man von Unzucht unter euch, und zwar von einer solchen Unzucht, die selbst unter den Heiden unerhört ist,... (Was denkt ihr darüber, so etwas in der Gemeinde?)... dass nämlich einer die Frau seines Vaters hat!
Und ihr seid aufgebläht und hättet...
(Moment, ich glaube, ich habe zwei Seiten umgeschlagen...)
Und ihr seid aufgebläht und hättet doch eher Leid tragen sollen, damit...
(Warte mal hier. Bin ich... Doch, das stimmt. Ja.)
...Leid tragen sollen, damit der, welcher diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte hinweggetan wird!
E-59 Ich weiß nicht. Ich glaube nicht, dass jemand zu diesem etwas sagt oder es ablehnt, aber ich verteidige nur, woran ich glaube: Wenn jemand einmal mit dem Geist erfüllt worden ist, kann er Ihn nicht verlieren. Seht?
Denn ich als dem Leib nach abwesend, dem Geist nach aber anwesend, habe schon, als wäre ich anwesend, über den, der dies auf solche Weise begangen hat, beschlossen,
den Betreffenden im Namen unseres Herrn Jesus Christus und nachdem euer und mein Geist sich mit der Kraft unseres Herrn Jesus Christus vereinigt hat,
dem Satan zu übergeben zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerettet werde am Tag des Herrn Jesus.
Gott sagt der heiligen Gemeinde, welche Sein Leib hier auf Erden ist (nun, das ist nach dem Alten Testament, wir sind im Neuen.) - Er spricht von einem Mann, der so schmutzig und unrein unter den Menschen war, dass er mit der Frau seines eigenen Vaters lebte. Er sagte: „So etwas im Leib Christi! Du, Gemeinde, übergib ihn dem Teufel zum Verderben...” Seht? Gott erlaubt dem... Und wenn Er etwas sieht, das zu geschehen hat, um eine Rute auf jemanden zu richten, läßt er einen bösen Geist auf sie los, damit er jene Person quält und sie zurückbringt. Wir stellen nun fest, dass dieser Mann nach...
E-60 Das ist mit den Gemeinden heute los. Wenn jemand in den Leib Christi kommt und ein Glied davon wird und beginnt böse zu handeln, anstatt dass ihr zusammenkommt und dasselbe tut... Und du, Branham-Tabernakel, tue das! Denn solange ihr ihn tragt, ist er unter dem Blut. Und er fährt fort, immer wieder dieselbe alte Sache zu tun die ganze Zeit. Kommt zusammen und übergebt ihn zum Verderben des Fleisches dem Teufel, damit sein Geist am Tag des Herrn errettet werde. Und beachtet dann, wie die Rute Gottes hereinkommt. Seht, wie der Teufel ihn zu fassen bekommt. Das ist ein böser Geist, der ihn ergreift.
Und dieser Mann hier wurde zurechtgebracht. Er kam zurück. Wir finden es im 2. Korinther, wo er richtig vor Gott gereinigt wurde.
Seht Hiob an, einen vollkommenen Mann, einen gerechten Mann. Und Gott erlaubte dem bösen Teufel, über ihn zu kommen und ihn zu züchtigen und alles Mögliche, zur Vollendung seines Geistes. Seht? So haben böse Geister... Gott gebraucht oftmals böse Geister, um Seinen Plan und Seinen Willen durchzuführen.
E-61 FRAGE 95: Jetzt kommt eine, welche wirklich eine harte Nuß ist. Frage (Ich denke, es ist dieselbe Person, weil es sieht wie dieselbe Handschrift aus): Wenn eine Person den Heiligen Geist haben muss, um bekehrt zu sein und in die Entrückung zu gehen, was wird mit den Kindern sein, die vor dem Alter der Verantwortlichkeit gestorben sind? Und wann werden sie auferstehen?
Nun, mein Bruder, Schwester, ich kann dir das nicht sagen. Es gibt keine Schriftstelle darüber in der Bibel, soweit ich es finden kann. Doch ich kann meine Gedanken äußern. Nun, dieses wird euch stärken, die ihr an die Gnade Gottes glaubt. Ihr seht, die Person möchte wissen (was eine sehr gute Frage ist) - die Person möchte wissen, welche Auferstehung - was mit einem Baby geschieht, ob es den Heiligen Geist haben muss, um in die Entrückung zu gehen. So wie ich gesagt habe, stimmt das. Das ist gemäß der Bibel. So lehrt es die Schrift: [Wer den Heiligen Geist nicht hat,] geht nicht zum Himmel. Denn die Menschen, welche mit dem Heiligen Geist erfüllt sind, sind die Auserwählten [in] der ersten Auferstehung. Und die Übriggebliebenen leben nicht tausend Jahre lang. Nach dem Tausendjährigen Reich kommt dann die zweite Auferstehung, das große Weiße-Thron-Gericht. Seht, das ist genau die biblische Ordnung. Doch diese Person möchte wissen, was mit diesen Babys sein wird. In anderen Worten: Hatten sie den Heiligen Geist, bevor sie geboren wurden? Haben sie Ihn empfangen? Nun, das kann ich euch nicht sagen.
E-62 Doch nun, wir möchten es so annehmen. Wir wissen, dass Babys, die sterben, ungeachtet ihrer Eltern errettet sind. Nun, ich bin darüber anderer Meinung wie die Schule der Propheten. Sie sagten, dass wenn es stirbt und sündige Eltern hat, jenes Baby zur Hölle ginge, verrotten würde und nicht mehr da wäre. Nun gut, Johannes hat gesagt, als Jesus kam: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.” Und wenn jenes Baby ein Mensch war, welches unter das Gericht Gottes kommen müßte, und Jesus gestorben ist, um die Sünde hinweg zu nehmen, dann wurde alle Sünde vor Gott verbannt, als Jesus für diesen Zweck gestorben ist. Deine Sünden wurden vergeben. Meine Sünden wurden vergeben. Und die einzige Weise, dass dir je vergeben werden kann, ist, Seine Vergebung anzunehmen. Nun, das Baby kann seine Vergebung nicht annehmen, also hat es gar nichts getan. Es hat überhaupt nichts getan. Deshalb ist es absolut frei, zum Himmel zu gehen.
Doch ihr werdet fragen: „Werden sie in die Entrückung gehen?” Nun, dies sind meine eigenen Worte, dies ist jetzt mein Gedanke. Ich kann dies nicht durch die Bibel beweisen. Doch schaut her. Wenn Gott vor Grundlegung der Welt jeden Menschen kannte, der je auf der Erde sein würde... Glaubt ihr das? Er kannte jede Stechmücke, jeden Floh, jede Fliege; Er kannte alles, was je auf der Erde sein würde. Wenn Er das wußte...
E-63 Schaut, wir wollen zum Beispiel Mose nehmen. Als Mose geboren wurde, war er ein Prophet. Bevor Jeremia... Gott sagte zu Jeremia: „Bevor du überhaupt in deiner Mutter Leib gebildet wurdest, bevor du je in ihrem Leib gebildet wurdest, kannte Ich dich, und Ich habe dich geheiligt und dich zu einem Propheten für die Nationen bestimmt.” Johannes der Täufer, 712 Jahre bevor er geboren wurde, sah ihn Jesaja in einer Vision und sagte: „Er ist die Stimme, die da ruft in der Wildnis.”
Die Vorherbestimmung oder das Vorherwissen Gottes weiß alles über die kleinen Babys, was sie getan hätten. Und Er wußte, dass sie sterben würden. Er wußte es. Nichts kann geschehen, ohne dass Gott es weiß. Nichts kann geschehen... Genau wie der gute Hirte, wie Er hineingeht... Nun, um dies anhand der Schrift zu zeigen, ich könnte nicht sagen, die Schrift sage soundso. Ich bringe es nur als meinen Gedanken.
E-64 FRAGE 96: Jetzt die nächste Frage ist, denke ich, vielleicht von jemandem, [weil] ich kürzlich darüber gesprochen habe. Erkläre: Eine Frau wird durch Kindergebären gerettet.
Die Frau wird nicht durch Kindergebären gerettet. Aber laßt uns jetzt einen Augenblick zu 1. Timotheus 2,8 gehen. Wir wollen herausfinden, was die Bibel über das Kind sagt. Nun, ich erkenne, dass es eine katholische Lehre ist, dass die Katholiken sagen, die Frau sei durch Kindergebären gerettet, durch das Gebären eines Kindes. Ich glaube das nicht. 1. Timotheus, 2. Kapitel, und wir will beim 8. Vers [9. Vers] beginnen und es gerade für einen Moment lesen. Gut, hört.
Ebenso auch, dass sich die Frauen in bescheidenem Äußeren...
(Darum bräuchten wir gar nicht bitten, oder? Hört darauf!)
...mit Schamhaftigkeit und Zucht schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung,
(Brüder, ich helfe euch hier, hoffe ich. Diese ganzen neuen Hüte jeden Tag oder jeden dritten Tag. Seht ihr? Das gehört sich einem Christen nicht.)
sondern durch gute Werke, wie es sich für Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen.
Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung.
Das Lehren aber gestatte ich einer Frau nicht, auch nicht, dass sie über den Mann herrscht, sondern still zu sein.
Denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva.
Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und geriet in Übertretung;
sie soll aber durch Kindergebären gerettet werden, wenn...
(Nun, Er spricht nicht zu den Frauen der Welt, die Kinder bekommen.)
...wenn sie bleiben im Glauben...
(Seht, wenn sie bleibt. Von so einer Frau spricht er, die Frau, welche bereits errettet ist.)
...und Liebe und Heiligkeit mit Sittsamkeit.
E-65 Nicht das Bekommen eines Kindes bewirkt ihre Errettung, aber weil sie Kinder auf erzieht, ihre Pflicht tut - nicht Katzen aufzieht, Hunde und was alles den Platz der Kinder einnimmt, wie sie es heute tun, ihnen Mutterliebe gibt, so dass sie ausgehen und die ganze Nacht herumrennen kann. Einige Menschen tun das. Tut mir leid, aber sie tun es. Das ist furchtbar hart für mich, das zu sagen, aber die Wahrheit ist die Wahrheit. Sie wollen kein Kind, um damit nicht angebunden zu sein. Aber im Kindergebären, wenn sie bleibt im Glauben, Heiligkeit und aller Sittsamkeit, wird sie gerettet werden. Aber das Wenn ist, dass man auch gerettet wird, „wenn” man wiedergeboren ist. Ihr könnt geheilt werden, „wenn” ihr glaubt. Ihr könnt den Heiligen Geist empfangen, „wenn” ihr Es glaubt, Dafür bereit werdet, „wenn” ihr Dafür bereit seid. Und sie soll gerettet werden, „wenn” sie fortfährt, diese Dinge zu tun, aber nicht, weil sie eine Frau ist. So das stimmt, Bruder, Schwester. Es ist überhaupt keine katholische Lehre. Hier ist noch eine [Frage], die eine sehr harte Nuß ist. Dann haben wir noch eine. Ich denke, dass wir vielleicht Zeit dafür haben. Ich habe zu viel Zeit genommen. Das sind einfach die Nachwirkungen der Erweckung, dies sind die Nachwirkungen der Versammlungen, diese Fragen.
E-66 FRAGE 97: Bruder Branham (maschinengeschrieben), ist es schriftgemäß, dass eine Person in Zungen spricht und seine eigene Botschaft auslegt? Wenn ja, bitte erkläre 1. Korinther 14,19 und auch Korinther 14,27.
Gut, wir wollen zu jener Schriftstelle gehen und sehen, was da steht. Und dann werden wir sehen, ob wir dieses schriftgemäß halten. Wir möchten immer schriftgemäß sein. In Korinther 14... Nun, die Person möchte wissen, ob es schriftgemäß ist, dass jemand seine eigene Botschaft auslegt, die er in Zungen gesprochen hat. „Wenn ja, erkläre Korinther 14,19.” Wir wollen sehen, 14 Vers 19. Gut, da ist es.
Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstand reden, damit ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in einer unbekannten Sprache.
Nun, der nächste ist der 27. Vers, was sie wissen möchten.
Wenn jemand in einer unbekannten Sprache reden will, so sollen es zwei, höchstens drei sein, und der Reihe nach, und einer soll es auslegen.
E-67 Nun nehme ich, wohin die Person zu kommen versucht. Ich werde euch gleich etwas vorlesen. Doch ich denke, wohin der Bruder oder die Schwester versucht zu kommen, ist: „Ist es richtig, wenn eine Person, welche in Zungen geredet hat, die hervorgebrachte Botschaft auch auslegt?” Nun, lieber teurer Freund, wenn du einfach den 13. Vers im selben Kapitel liest, wird es dir beantwortet:
Darum: Wer in einer unbekannten Sprache redet, der bete, dass er es auch auslegen kann.
Sicher. Er kann seine eigene Botschaft auslegen. Lest alles davon hier, und ihr könnt sehen, dass es... Lest einfach dieses ganze Kapitel. Es ist sehr gut und erklärt es.
E-68 Nun, sprechen in Zungen... Nun, wenn wir gerade dabei sind und weil das aufgenommen wird, möchte ich sagen, dass ich genauso sehr in Zungenreden glaube wie in göttliche Heilung und die Taufe des Heiligen Geistes, das zweite Kommen Christi und die Weltmacht, die kommen wird. Ich glaube genauso sehr daran wie ich daran glaube. Doch mir glaube, dass die Zungenrede ihren Platz hat, genauso wie das Kommen Christi seinen Platz hat, göttliche Heilung ihren Platz habe. Alles hat seinen Platz.
Nun, für euch, ich habe jetzt eine Gelegenheit dieses zu sagen und ich möchte es gerne erklären. Und wenn ich jemanden verletze, meine ich es nicht so. Ich möchte nicht Verwirrung stiften. Doch hört zu. Was das Problem mit dem Reden in unbekannten Sprachen bei den Pfingstlern ist (was ich selber bin; ich bin Pfingstler.)... Nun, was das Problem ist: Sie tun es nicht in Ehrfurcht. Und noch etwas: Sie lassen es einfach so zufällig abgehen. Sie kommen nicht zum Wort zurück.
E-69 Hört nun zu. Hier ist, wie die Gemeinde aufgerichtet ist. Nun, in einer Pfingstgemeinde, wenn ich der Pastor dieser Gemeinde wäre, werde ich euch sagen, wie ich sie eingesetzt hätte, wenn ich hier die ganze Zeit als Pastor hier wäre. Ich würde jede Gabe in der Bibel unterstützen: für Gläubige zuerst in den Heiligen Geist hineingetauft zu werden. Und dann müßte jede Gabe aus 1. Korinther 12 in meiner Gemeinde tätig sein, wenn ich sie hereinbringen kann; der ganze Leib in Aktion.
Wenn ihr nun bemerkt... Nicht um Bemerkungen zu machen. Denkt daran, ich würde nicht ein Wort dagegen sagen. Ich könnte ja den Heiligen Geist lästern. Und Gott weiß, dass ich das nicht falsch sagen würde. Doch ich sage euch dies mit dem Versuch, euch die Sicht der Schrift zu bringen, nachdem ich es jetzt fast zwanzig Jahre lang studiert habe. Ich predige seit fast dreißig Jahren. Und ich bin einfach durch alles gegangen, einfach durchgezogen; ihr könnt euch vorstellen, wie es gewesen ist, wenn man jeden Mann und die Lehre auf der ganzen Welt beobachtet und es nimmt, weil es in meinem Interesse ist. Es ist das Interesse für die Menschen, nicht für mich selbst. Ich muss von hier gehen. Ihr müßt von hier gehen. Und wenn ich als ein falscher Prophet gehe, werde ich meine eigene Seele und eure mit mir verlieren. Also ist es mehr als tägliches Brot, es ist mehr als Popularität, es ist mehr als alles andere, es ist Leben für mich. Seht, und ich möchte immer zutiefst aufrichtig sein.
E-70 Nun, wenn man in eine Pfingstgemeinde geht, das erste... (Ich meine nicht alle von ihnen. Manche sind...) Meistens kommt man in eine Gemeinde und fängt an zu predigen. Während man predigt, steht jemand auf und redet in Zungen. Nun, diese liebe Person kann vollkommen mit dem Heiligen Geist erfüllt sein, und es kann der Heilige Geist sein, der durch jene Person spricht, aber das Problem davon ist, sie sind nicht trainiert. Wenn dieser Diener auf dem Podium unter Inspiration spricht, ist der Geist des Propheten den Propheten untertan. Seht? „Alles aber geschehe...” Nun, geht hinüber hier zu Paulus, warum er sagt, dass „wenn einer redet” und so weiter... „Wenn jemand hereinkommt, ist da nur Unordnung.”
Nun, ich habe schon einen Altarruf gegeben, und jemand steht auf und redet in Zungen. Nun, dann kann man es genausogut seinlassen, den Altarruf zu geben. Es bricht ihn ab. Seht ihr?
E-71 Und dann etwas anderes: Viele Male stehen Leute auf und sprechen in Zungen und andere sitzen da, kauen Kaugummi und schauen umher. Wenn Gott da spricht, halte still und höre! Wenn das die Wahrheit ist, wenn das der Heilige Geist ist, der in jener Person redet, dann sitze still und höre, sei ehrfürchtig! Die Auslegung könnte zu dir kommen. Seht, sitze still und höre nach einer Auslegung. Nun, wenn es keinen Ausleger in der Gemeinde gibt, dann sollten sie sich ruhig verhalten in dem Leib.
Und wenn sie dann in einer unbekannten Sprache reden, sagt die Bibel, soll sie zu sich selbst und Gott reden. Wer in einer unbekannten Sprache redet, erbaut sich selbst. Nun, das sind unbekannte Zungen; mit Dialekten und Sprachen ist es anders. „Sie sind nichts”, sagt er. Doch was einen Klang gibt, hat eine Bedeutung. Wenn eine Posaune erschallt, musst du wissen, wozu sie gespielt wird (... einfach sie blasen) oder du weißt nicht, wie du dich zum Kampf rüsten sollst. Wenn jemand in Zungen spricht, nur „Hupen”, und das ist alles davon, wer weiß dann, was zu tun ist? Doch wenn das Wecksignal ertönt, heißt das „aufstehen”. Wenn es den Zapfenstreich bläst, heißt das „hinlegen”. Seht? Wenn es Angriff bläst, heißt das „Angriff”. Es muss eine Bedeutung haben und nicht einfach nur für sich allein reden. So ist es auch in der Gemeinde, wenn da kein Ausleger ist. Aber wenn da ein Ausleger ist, dann gehören Sprachen in die Gemeinde.
E-72 Nun zu deiner Frage, lieber Freund: „Ich will lieber fünf Worte so reden, dass man mich verstehen kann, als fünftausend (oder wieviel es da heißt) in einer unbekannten Sprache.” Das ist wahr. Doch lies weiter: „... es sei denn, es ist durch Offenbarung oder durch Auslegung zur Erbauung.” Seht, um zu erbauen...
Nun, ich werde euch gerade so einen kleinen Gedanken geben, wie es wäre, wenn ich Pastor dieser kommenden Gemeinde wäre, wenn Gott mich rufen würde, ihr Pastor zu sein, würde ich sie so führen: Ich würde versuchen, jede Person dort drin zu finden, die eine Gabe hat. Und ich würde jene Leute ungefähr eine Stunde vor dem Beginn des Gottesdienstes in einem Raum für sich zusammentreffen lassen. Sie sollten unter dem Geist zusammenkommen. Jemand kommt mit einer Gabe des Zungenredens hin, und das erste, was geschieht, er spricht in Zungen. Jedermann hält inne. Und dann steht jemand auf und legt aus, was er sagt. Nun, bevor das der Gemeinde gebracht werden kann, sagt die Bibel, muss es unter zwei oder drei Zeugen geprüft werden. Nun, das sind Männer, welche Geistesunterscheidung haben, denn viele Male kommen böse Mächte da hinein. Seht, Paulus hat davon gesprochen. Aber Gottes Macht ist auch da. Sag mir eine Versammlung, wo das Böse nicht sitzt. Sag mir, wo die Söhne Gottes zusammen versammelt sind und Satan nicht auch unter ihnen ist. Es ist alles. Also wundere dich nicht darüber. Seht, Satan ist überall. Nun, hier sind wir. Jemand redet in Zungen. Nun, da gibt es drei dort, welche die Geistesunterscheidung haben. Und jemand redet in Zungen und gibt eine Botschaft. Nun, es kann nicht ein Zitieren der Schrift sein, denn Gott gebraucht keine vergeblichen Wiederholungen, und Er sagte uns, das nicht zu tun. Also das ist es nicht, sondern Es ist eine Botschaft für die Gemeinde.
E-73 Wir hatten bisher zwei in diesen Erweckungsversammlungen. Beachtet, was jede von ihnen war - vollkommen, genau bis auf den Punkt. Seht, sie kamen herein. Ein Mann stand auf, redete in Zungen und gab die Auslegung, schweifte gerade zurück und bestätigte jene Botschaft, die gerade ausgegangen war. Der andere stand am anderen Abend auf und redete unter der Inspiration der Weissagung, sagte etwas und wußte nicht, was er sagte; und dann am Schluß sprach er aus: „Gesegnet ist, wer da kommt im Namen des Herrn.” Schnell traf mich etwas gerade dort und sagte: „Andererseits ist der gesegnet, der glaubt, dass dieses der Herr ist, der gekommen ist!”
Ist die Ausleg... Dann fiel der Heilige Geist gestern Abend in das Gebäude. Seht? Das ist zur Auferbauung. Ich bin dort gestanden und habe versucht den Menschen zu sagen, dass sie den Heiligen Geist empfangen müssen. Und der Teufel ist unter die Menschen hereingekommen und sagte: „Höre nicht zu. Bleib still sitzen.” Meine Schwester sagte: „Bill, ich war so glücklich, während du gepredigt hast. Ich fühlte mich, wie wenn ich aufstehen und durch die Wand springen könnte.”
Ich sagte: „Dann steh auf und spring!” Das ist alles.
Und sie sagte: „Aber als du weitermachtest und die Leute anfingen zu jauchzen, da fühlte ich mich nur wie ein altes Nichts.”
Ich sagte: „Das ist der Teufel. Das ist Satan. Wenn er hereinkommt, das zu tun, dann solltest du trotzdem aufstehen.” Wir sind für Gott Priester, die ein geistliches Opfer bringen, die Früchte unserer Lippen, indem wir Seinen Namen preisen.
E-74 Nun, hier ist, was geschehen ist. Dann ist der Heilige Geist hervorgebrochen, weil das war... „Gesegnet ist, wer glaubt.” Zwei, drei Abende habe ich nur versucht, das dort hineinzulegen; und dann sprach der Heilige Geist und sagte unter Inspiration: „Gesegnet ist, wer da kommt im Namen des Herrn.” Und bevor ich etwas sagen konnte, hat es sich bei mir wiederholt: „Gesegnet ist, wer glaubt, dass der Herr in diesem gekommen ist.” Seht ihr? Und ich habe dies einfach gesagt; der Heilige Geist ist Gott Selber in dir. Und sie haben es erfaßt. Und dann fiel der Heilige Geist unter die Menschen. Seht, wie Prophetie auferbaut.
Nun, es gibt einen Unterschied zwischen Prophetie und einem Propheten. Prophetie geht von einem zum anderen, aber ein Prophet ist von der Wiege an als ein Prophet geboren. Diese haben „So spricht der HERR”. Diese beurteilt man nicht. Man sieht jene nicht vor Jesaja, Jeremia oder einem dieser Propheten bestehen, weil diese das „So spricht der HERR” hatten. Doch bei einem Geist der Prophetie unter den Menschen muss man das beobachten, denn Satan wird da hineinschlüpfen. Seht, doch es muss beurteilt werden.
E-75 Nun, wenn wir eine Erweckung durchführen werden. Nun, beachtet dieses jetzt wirklich gut, ihr Prediger. Wir stehen vor einer Erweckungsversammlung. Gut. Oder vielleicht haben wir einfach einen regulären Gottesdienst. Die Gemeinde ist im Feuer. Sie sollte das die ganze Zeit sein. Gut, vielleicht haben wir fünf oder sechs begabte Leute. Einer redet in Zungen, zwei oder drei vielleicht reden in Zungen, vier oder fünf in Zungen, haben die Gabe der Zungen und reden in unbekannten Sprachen. Zwei oder drei von ihnen können auslegen. Vielleicht sind dort einer, zwei oder drei von ihnen, welche Gaben der Weisheit haben. Gut. Sie alle treffen zusammen, diese begabten Leute... Diese Gaben sind dir nicht dazu gegeben, um damit zu spielen, nicht zu sagen: „Ehre sei Gott, ich rede in Zungen. Halleluja!” Dir werden sich selbst abbauenden. Sie sind dir gegeben, um damit zu wirken. Und dein Teil in der Gemeinde sollte kommen, bevor der Hauptgottesdienst anfängt, denn der Unkundige wird unter uns sein.
E-76 Dann geht ihr in den Raum hinaus und sitzt dort zusammen, weil ihr Mitarbeiter im Evangelium seid. Dann sitzt ihr dort. „Herr, gibt es da etwas, was Du uns heute Abend wissen lassen möchtest? Sprich zu uns, o himmlischer Vater!” Ihr bringt Gebet dar, Fürbitte, singt Lieder. Direkt herunter kommt der Geist, fällt auf jemanden, redet in Zungen. Einer steht auf und sagt: „So spricht der HERR...” Was ist es? Hört zu. „Geh und sage Bruder Jones, er soll von dem Ort wegziehen, wo er wohnt, denn morgen Nachmittag wird dort ein Wirbelsturm jenes Land wegfegen und sein Haus wird auch mitgenommen. Er soll seine Habe nehmen und weggehen!”
Nun, das klingt gut, doch wartet einen Augenblick. Da müssen drei Männer da sein, welche die Geistesunterscheidung haben. Einer von ihnen sagt: „Es war vom Herrn.” Der andere sagt: „Es war vom Herrn.” Das sind zwei oder drei Zeugen. Gut, sie schreiben das auf ein Stück Papier. Das ist, was der Geist gesagt hat. Gut. Dann gehen sie zurück ins Gebet und danken dem Herrn.
E-77 Nach einer Weile „So spricht der HERR” (ein Prophet steht auf) - „So spricht der HERR, heute Abend kommt eine Frau von New York. Sie liegt auf einer Bahre. Sie wird ins Gebäude auf einer Bahre kommen. Sie hat einen grünen Schal um ihren Kopf. Sie liegt im Sterben mit Krebs. Es ist mit ihr so gekommen, weil der Herr gegen sie hält: Einmal hat sie von Seiner Gemeinde Geld gestohlen, als sie sechzehn Jahre alt war. Sage Bruder Branham, dass er ihr dies sagen soll. So spricht der HERR, wenn sie das in Ordnung bringen wird, wird sie geheilt werden.” Warte einen Augenblick. Das klingt unheimlich gut, doch warte einen Augenblick. Schreibst du deinen Namen auf dieses Papier, Unterscheider? Wirst du es unterschreiben?
„Es war vom Herrn.” Einer sagt: „Es war vom Herrn.” Dann schreibst du es auf: „So spricht der HERR, heute Abend wird eine Frau hereinkommen, diese und jene Sache.” Derjenige mit der Geistesunterscheidung, zwei oder drei von ihnen unterschreiben es mit ihrem Namen. All diese Botschaften sind ergangen. Gut.
E-78 Dann nach einer Weile hören sie die Glocke läuten. Die Gemeinde hat angefangen. Dann bringen sie diese Botschaften und legen sie gerade hier auf das Pult. Genau hier sollten sie hingelegt werden. Ich bin [noch] irgendwo fort und studiere und bete. Nach einer Weile komme ich heraus, nachdem die Lieder gesungen sind. Die Gemeinde ist ganz in der Ordnung, die Menschen kommen, setzen sich, sinnen nach, beten; das solltet ihr tun, nicht zur Gemeinde kommen und miteinander reden, sondern zur Gemeinde kommen, um mit Gott zu reden. Habt dort draußen eure Gemeinschaft! Seht, wir haben jetzt mit Gott Gemeinschaft. Und wir kommen hierher, sprechen, alles ruhig und ehrfürchtig, der Geist bewegt sich. Der Klavierspieler kommt ungefähr fünf Minuten bevor der Gesangsdienst anfängt zum Klavier und fängt richtig zart an:
Unten am Kreuz, wo mein Heiland starb,
Dort unten für die Reinigung von der Sünde, rief ich,
...Oder irgendein gutes liebliches Lied, wirklich ruhig. Es bringt die Gegenwart des Heiligen Geistes in die Versammlung. Seht? Gut.
E-79 Menschen sitzen dort und manche fangen an zu weinen, kommen zum Altar und tun Buße, bevor der Gottesdienst überhaupt anfängt. Der Heilige Geist ist da. Die Gemeinde ist in Geburtswehen. Christen beten, sie haben ihre Positionen eingenommen. Sie sitzen nicht dort, kauen Kaugummi und sagen: „Hey Liddy, gib mir mal von deinem Lippenstift. Weißt du, ich brauche... Weißt du, vor kurzem als ich dort einkaufen warst, ich sage dir, da bin ich dir beinah auf die Zehen getreten. Was glaubst du eigentlich?” Oh, Barmherzigkeit! Und das nennt man das Haus Gottes? Es ist eine Schande! Der Leib Christi kommt zusammen. Da kommen wir zusammen. Der Nebensitzer fängt an: „Sag mal, weißt du, als wir hier hergefahren sind, war dies soundso und soundso...” Das ist draußen in Ordnung, aber hier drinnen ist es das Haus Gottes.
E-80 Kommt herein und betet! Nehmt eure Positionen ein! Ich spreche jetzt nicht zu euren Gemeinden, Brüder. Ich weiß nicht, was ihr tut. Ich spreche zu diesem Tabernakel. Ich spreche zu meiner eigenen Hintertür. Das stimmt.
Nun, wenn ihr so hereinkommt, dann ist das nächste, dass der Pastor herauskommt. Er ist frisch. Er sollte [vorher] nicht noch dieses und jenes beantworten müssen. Er kommt gerade taufrisch heraus zu seinem Dienst. Er ist unter der Kraft des Heiligen Geistes gewesen. Er geht gerade hinaus, wo mehr Feuerzungen zusammen versammelt sind. Es ist jetzt fast eine Feuersäule, die sich umherbewegt. Er geht hier hinaus und greift dies auf. „Eine Botschaft von der Gemeinde: 'So spricht der HERR, Bruder Jones soll aus seinem Haus ziehen. Morgen Nachmittag um zwei Uhr wird ein Wirbelsturm sein Land wegfegen. Er soll seine Habe nehmen und weggehen!'” Bruder Jones trifft das. Gut, das ist aufgenommen. „So spricht der HERR, da wird eine Frau mit Namen Soundso sein, die heute Abend kommen wird, und sie hat dies und jenes getan.” (So wie ich vorher gesagt habe, seht.) Gut, das ist dargelegt. Das ist es. Sie haben jetzt bereits ihre Position in der Gemeinde gehabt. Gut.
Dann bringt er die Botschaft. Und das nächste, was kommt, er fängt an zu predigen. Nichts geschieht, was ihn unterbricht. Es hat bereits stattgefunden. Nun gehen wir weiter. Wir haben die Botschaft gepredigt.
E-81 Und nach einer Weile, wenn die Botschaft vorüber ist, fängt die Heilungsreihe an. Hier kommt eine Frau. Jemand hat in Zungen geredet und gesagt, dass sie kommen wird. Seht? Jeder von uns weiß, was geschehen wird. Jeder von uns weiß es. Seht ihr, wie der Glaube anfängt mit diesen Feuerzungen, welche jetzt über dir stehen, sich aufzubauen. Sie fangen an, sich zu sammeln. Ja, es ist einfach ein abgeschlossenes Werk; das ist alles. Jene Frau... Ich werde sagen: „Frau Soundso von New York sitzt hier...” Seht?
„Oh, das stimmt. Wie haben Sie das gewußt?”
„Es ist eine Botschaft vom Herrn an die Gemeinde. Als Sie sechzehn Jahre alt waren, waren Sie da nicht an dem und dem Ort und nahmen etwas Geld von der Gemeinde und haben es gestohlen, um zu gehen und neue Kleider davon zu kaufen?”
„Oh, das stimmt. Das stimmt.”
„Das ist genau, was Gott uns heute Abend durch einen Bruder Soundso gesagt hat, der in Zungen geredet hat. Bruder Soundso hat es ausgelegt. Bruder Soundso hier von der Unterscheidung sagte, es wäre vom Herrn. Und ist das die Wahrheit?”
„Ja.”
„Dann so spricht der HERR, gehen Sie und bringen Sie es in Ordnung und Sie werden über Ihren Krebs hinwegkommen.”
E-82 Bruder Jones geht nach Hause, nimmt den Wagen, lade ein, holt seine Möbel und geht von dort weg. Um zwei Uhr am nächsten Nachmittag geht das ganze los. Seht? Dann preist die Gemeinde: „Danke, Herr Jesus, für Deine Güte.” Nun, so ist es, um aufzuerbauen, für die Gemeinde.
Nun, was wäre, wenn es nicht geschieht, nachdem sie es gesagt haben. Dann habt ihr einen bösen Geist unter euch. Ihr möchtet doch nicht jene böse Sache! Warum wollt ihr etwas Böses, wenn die Himmel voll von echten Pfingstlichen sind? Nehmt keinen alten Ersatz vom Teufel! Nehmt etwas Reales! Gott hat es für dich. Habt dann keine Versammlungen mehr, wo alles Mögliche hier nach vorne kommt, bevor Gott bereits bestätigt hat, dass es stimmt, denn du bist ein Helfer im Werk des Evangeliums für die Gemeinde. Versteht ihr jetzt, was es ist?
E-83 Und Zungen - unbekannte Sprachen... Niemand weiß, worüber er redet. Er redet, doch jeder Klang hat eine Bedeutung. Das „glack, glack, glack” hat eine Bedeutung, das ist irgendwo eine Sprache.
Als ich in Afrika war, ich hätte es nie geglaubt, aber alles, was ein Geräusch machte, hatte irgendeine Art von Bedeutung. Die Bibel sagt, dass es keinen Klang gibt ohne eine Bedeutsamkeit, ohne eine Bedeutung. Jeder hervorgebrachte Klang hat irgendeine Bedeutung für etwas. Nun, ich habe Leute sagen gehört... Ich habe gesagt: „Jesus Christus, der Sohn Gottes.”
Einer von ihnen machte: „Bu-bu, buuu-buu-bu-bu.” Ein anderer: „Glack, anh, ack-ack-angk.” Und das war: „Jesus Christus, der Sohn Gottes.” Seht, für mich hat es nichts bedeutet, aber für sie war es eine Sprache, genauso wie ich zu euch spreche. Als der Übersetzer des Zulu, Xhosa, Bantu und was noch daherkam, alles, was gesagt wurde, hat jeder verstanden. Und diese Dinge, die man diese Leute einfach daher murmeln hört, und denkt, es sei viel Geplapper; nein, es hat eine Bedeutung. So sollten wir es achten und es an seinen Platz stellen.
E-84 Nun, vielleicht ist da keine Botschaft gewesen. Nun ist der Gottesdienst vorbei, der Altarruf wurde gegeben. Und nach einer Weile - es hat keine Botschaft dort hinten gegeben - jemand steht auf, sobald sie eine Möglichkeit dazu haben. Nun, die Bibel sagt: „Wenn da kein Ausleger ist, soll er schweigen.” Ganz gleich, wie sehr es auch zu reden versucht, schweige!
Du sagst: „Ich kann nicht schweigen.” Die Bibel sagt, man kann es. Also das erledigt es. Seht, er soll schweigen.
Wenn dann die Möglichkeit kommt, wo alles in der Ordnung ist, wenn dann der Heilige Geist auf ihn springt, die Botschaft zu bringen, dann bringe sie. Das ist genau, was du tun solltest. Dann kommt die Auslegung und sagt: „Hier ist eine Frau mit Namen Sally Jones” - ich hoffe, dass niemand hier ist, der so heißt - „Sally Jones. Sag ihr, dass dies der letzte Abend ist, wo sie gerufen wird. Bring es mit Gott in Ordnung, denn sie hat nur noch eine kurze Zeit hier.” Sally Jones wird so schnell wie sie nur kann zum Altar laufen, denn das ist ihr letzter Ruf. Das ist eine gegebene Botschaft oder eine Bestätigung.
E-85 Das ist die Pfingstgemeinde, wie sie es ausführt. Da gibt es keine Möglichkeiten für böse Geister, hereinzuschlüpfen, weil es bereits... Die Bibel bringt es genau: „Es soll der Reihe nach sein, und bis zu drei; und zwei oder mehr sollen beurteilen.” Das ist die Gemeinde. Aber wo haben wir es heute? Aufspringen, herumspielen, andauernd lachen, während jemand in Zungen redet; ein anderer schaut umher, spricht über etwas anderes und drängt umher. Der Pastor tut etwas oder jemand drängt umher. Nun, das ist nicht richtig. Vielleicht predigt der Pastor und jemand steht auf und unterbricht ihn... Vielleicht liest er die Bibel und jemand dort hinten, während er die Bibel liest, redet in Zungen... Oh, nein! Der Prediger predigt hinter dem Pult, jemand steht auf und unterbricht ihn, redet in Zungen. Es ist in Ordnung. Ich sage nicht, es wäre nicht der Heilige Geist, doch du solltest wissen, wie man den Heiligen Geist gebraucht; seht, Ihn zu gebrauchen! Nun, ich nehme... Habt ihr noch Zeit für eine weitere [Frage]? Morgen ist Sonntag. Dann werden wir... Wir möchten einfach...
E-86 Hier ist eine. Ich denke, es ist die freundlichste. Und wenn ihr jetzt mit mir einfach noch ein paar Minuten Geduld habt, bitte. Ich möchte, dass ihr dieses noch mitbekommt. Ich habe es mit Absicht aufgehoben. Das ist meine letzte. Nun, ich werde zuerst die zwei Dinge vorlesen, welche die Person gefragt hat. Es ist auf einem alten Stück Papier mit einer schönen Schrift geschrieben. Keine Ahnung, wer es war; nirgendwo steht ein Name.
FRAGE 98: Bruder Branham, ist es richtig, dass Prediger lange Aufrufe nach Geld in ihren Versammlungen machen, wo sie sagen, dass Gott ihnen gesagt hat, so viele in der Versammlung sollten so viel geben? Wenn das richtig ist, möchte ich es wissen. Oder wenn es falsch ist, möchte ich es wissen. Dies hat mich gewaltig gestört.
Nun, siehst du, Freund, ich werde dir sagen, ich werde dir sagen, was ich denke. Nun, das heißt nicht, es sei richtig. Ich denke, es ist schrecklich.
Nun, ich denke dies. Gott hat mich auf das Feld hinausgesandt. Ich habe die Zeit erlebt, wo es so aussah, als ob ich am Ende wäre... Ich habe überhaupt kein Geld gehabt. Und ich habe gesagt: „Laßt nur den Opferteller durchgehen.” Und der Manager ist zu mir gekommen und hat gesagt: „Schau, Billy, wir sind heute Abend mit 5.000 Dollar in den roten Zahlen. Junge, hast du in Jeffersonville das Geld, um es zu bezahlen?”
Ich habe gesagt: „Es ist in Ordnung. Gott hat mich hier hergesandt, sonst wäre ich nicht gekommen. Laß nur den Opferteller durchgehen.” Und bevor die Versammlungen zu Ende waren, hat jemand gesagt: „Weißt du, der Herr hat auf mein Herz gelegt, 5.000 Dollar dafür zu geben.” Seht, sei zuerst geführt, es zu tun.
E-87 Ich glaube nicht an Aufrufe, Bitten und Betteln um Geld. Ich denke, es ist verkehrt. Nun Bruder, wenn du es tust, ich möchte deine Gefühle nicht verletzen. Du hast vielleicht das Recht von Gott, es zu tun. Doch ich spreche einfach für mich selbst. Ich glaube nicht daran.
Nun, ich habe sogar Prediger kennengelernt, die hingehen und sagen... Nun, dies waren keine Pfingstler, es sind Gemeinden, andere Gemeinden. Es war bei einer großen Konferenzversammlung. Gertie, du warst mit mir und vielen anderen dort. Und sie haben den ganzen Nachmittag verwendet - bei einer bekannten Denomination, zwei oder drei davon zusammen bei einer großen Konferenz. Das waren die regulären Gemeinden wie unsere modernen Kirchen hier in der Stadt. Und sie haben den ganzen Nachmittag verwendet, standen auf dem Podium und drohten, dass Gott ihre Ernte zerstören würde, ihre Kinder würden Polio bekommen und solche Dinge, wenn sie nicht in diese Versammlung investieren würden. Das ist genau die Wahrheit, mit dieser Bibel vor mir. Ich sagte: „Das ist eine Lästerung Gottes und Seiner Nachfolger.” Wenn Gott dich sendet, wird Er für dich Sorge tragen. Wenn Er dich nicht gesendet hat, dann soll die Denomination für dich Sorge tragen. Aber wenn Gott dich sendet, wird Er für dich sorgen.
E-88 FRAGE 99: Wie steht es mit einem Weihnachtsspiel in einer Heilig-Geist- Gemeinde?
Nun, wenn es über Christus ist, ist es vielleicht in Ordnung. Aber wenn es über den Nikolaus ist, ich glaube nicht an ihn. Darüber bin ich hinausgewachsen. Ich glaube überhaupt nicht an den Nikolaus. Und diese kleinen Weihnachtssachen, die sie haben, ich denke, es ist lächerlich. Ich denke, sie haben Christus ganz aus Weihnachten herausgenommen und den Nikolaus hineingetan.
Und der Nikolaus ist nur eine erfundene Geschichte. Ich hoffe, ich verletze nicht eure Gefühle über die Kinder. Doch ich will euch erzählen: Hier vor nicht zu langer Zeit, vor ungefähr fünfundzwanzig, dreißig Jahren, war ein Prediger hier in dieser Stadt, der Pastor einer bestimmten großen Gemeinde hier in der Stadt, den ich ganz gut kannte, ein enger Freund von mir, er kam zu mir. Und Charlie Bohanon (Bruder Mike, erinnerst du dich an Charlie Bohanon, einen guten Freund von mir?)... Er saß dort in seinem Büro und sagte: „Ich werde meinen Kindern oder meinen Enkelkindern nie mehr diese Lüge erzählen. Mein eigener kleiner Junge kam zu mir, als er ungefähr zwölf Jahre alt war, und ich sagte ihm [die Wahrheit] über den Nikolaus... Wir sagten ihm: Nun, Liebling, ich muss dir etwas sagen, Mami...” Wißt ihr, und er fuhr fort, ihm zu erzählen, was er getan hat. Dann nachdem er zurückkam, sagte er: „Dann, Papi, ist es mit diesem Jesus auch so?”
Sage die Wahrheit! Der Nikolaus ist eine katholische Inszenierung über einen Mann, einen Kriss Kringle oder Heiligen Niklas, einem alten deutschen, katholischen Heiligen, der vor vielen Jahren umherging und Kindern Gutes tat. Und sie haben es als eine Tradition überliefert. Doch Jesus Christus ist der Sohn Gottes. Er ist real und Er lebt. Nun, hier ist eine Frage, die letzte, die sehr...
E-89 Nun schaut. Ihr seid vielleicht anderer Meinung darüber als ich. Doch wenn ihr anderer Meinung als ich seid, denkt daran, es soll freundlich sein, nicht wahr? Ich liebe euch, und ich möchte euch nicht verletzen. Ich möchte einfach ehrlich sein. Wenn ich meinem Jungen eine Lüge erzähle, dann bin ich ein Lügner. Seht, ich möchte ihm die Wahrheit erzählen.
Nun, ich erzähle ihm vom Nikolaus. Ich sage: „Ja doch, es gibt den Nikolaus. Beobachte Papi am Weihnachtsabend!” Seht? Ja.
Wißt ihr, vor kurzem war ich dort unten und ich habe das bei einem kleinen Mädchen ausprobiert, einfach um zu sehen. Sicher habe ich das vorgestern wieder zurückbekommen. Ich war im Gebäude. Und sie sind dort gestanden, hier unten beim Quäker-Mädchen. Und ich ging dort hinab, um einzukaufen. So waren wir, meine Frau und ich, dort drinnen. Und da war ein ganz kleines Mädchen, es war keine achtzehn Monate alt, und sie war dort und hat gesungen: „Dingle Bells, Dingle Bells...” Klein wie sie war, wißt ihr, saß sie hinten auf dem kleinen Wagen. Ich sagte: „Suchst du den Nikolaus?”
Sie sagte: „Sie, das ist mein Papa!”
Ich sagte: „Segne dein kleines Herz, Liebling. Du hast Weisheit.”
E-90 Nun, hier ist eine wirklich harte Nuß, Freunde. Dann werde ich schließen. Oh, es ist eine sehr gute Schriftstelle, aber eine harte Nuß für jeden, scheint es. Und es hat mich jahrelang gestochen, und nur durch die Gnade Gottes... Und meine teure Frau, die gerade dort hinten jetzt sitzt, als sie von dieser Frage heute Nachmittag gehört hat, sagte sie: „Bill, wie wirst du denn das beantworten? Das habe ich mich selbst immer gefragt. Ich habe es nie verstehen können.” Ich sagte: „Komm heute Abend, Liebling. Ich werde mein Bestes tun mit der Hilfe Gottes.”
E-91 FRAGE 100: Bruder Branham, bitte erkläre Hebräer 6, 4 bis 6.
Das ist einmal, dass es wirklich... Seht, ihr müßt auf unseren Glauben, Gnade, Sicherheit der Gläubigen achtgeben, Ausdauer der Heiligen vielmehr, Ausdauer der Heiligen. Hebräer, 6. Kapitel, 4 bis 6. Nun, sobald ich dies beendet habe, hoffe ich, dass Gott mir helfen wird, es euch wirklich klar zu machen. Es tut mir leid, ich hatte meine Botschaft für heute Abend; vielleicht werde ich sie morgen früh im Gottesdienst predigen. Dann werde ich gehen.
Nun, das ist eine wirklich harte Nuß. Ihr müßt jetzt achtgeben. Denkt daran, wir glauben und lehren in dieser Gemeinde, dass nicht alles, was herkommt und jubelt, alles, was in Zungen redet oder dem Prediger die Hand schüttelt, ewiges Leben erhalten hat. Aber wir glauben, wenn du ewiges Leben erhalten hast, wenn Gott dir ewiges Leben gegeben hat, hast du Es für immer. Seht ihr? Denn schaut. Wenn es nicht so wäre, würde Jesus als ein falscher Lehrer gelten. In Johannes 5,24 sagte Er: „Wer Meine Worte hört und an Den glaubt, der Mich gesandt hat, hat ewiges Leben und wird nie in das Gericht kommen, sondern ist vom Tod zum Leben hinübergegangen.” Jetzt diskutiere einmal mit Ihm. „Alle, die der Vater Mir gegeben hat, (ich zitiere die Schrift)... Niemand kann zu Mir kommen, es sei denn, dass Mein Vater ihn vorher ziehe. Und alle, die Mein Vater Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen. Und alle, die zu Mir kommen, denen gebe Ich ewiges Leben und werde sie am letzten Tag auferwecken” (Johannes 6). Das sind Seine Worte.
E-92 Seht nun. Wenn ich zu Epheser 1 gehen würde, wo Paulus predigt... Nun, die Korinther, jeder hatte eine Zungenrede und ein Lied. Ihr seht, die anderen Gemeinden hatten dieses Problem nicht. Er hat nie etwas davon erwähnt. Hat er jemals Zungen irgendwo in der Gemeinde von Ephesus oder von Rom erwähnt? Nein! Sie hatten Zungen und alles, genauso wie es die Korinther hatten, aber bei ihnen war es in der Ordnung. Die Korinther konnten es nur nicht in der Ordnung halten. Seht? Aber Paulus ging dorthin und brachte die Gemeinde in Ordnung. Ich glaube, wie Oral Roberts sagt: „Gott ist ein guter Gott.” Glaubt ihr das nicht?
Und ihr sagt: „Gut, was ist dann bei den Pfingstlern mit den Zungen, Bruder Branham?” Ich denke, sie haben den Heiligen Geist. Gewiß haben sie. Nun denn, warum? Schaut: Glaubt ihr, dass Er ein guter Gott ist? Thomas sagte einmal: „Du weißt, Herr...”
Alle anderen von ihnen glaubten Ihm, sagten: „Oh, wir wissen, dass Er real ist!”
„Oh”, sagte Thomas, „nein, nein, ich glaube es nicht. Ich glaube es nur, wenn ich einen Beweis habe. Ich musses meine Finger in Seine Seite und in die Male der Nägel in Seinen Händen legen.”
Er ist ein guter Gott. Er sagte: „Komm her, Thomas. Da hast du es.”
„Oh”, sagte Thomas, „jetzt glaube ich.”
Er sagte: „Ja, Thomas, nachdem du Mich gesehen und berührt und deine Hände in Meine Seite gelegt hast, glaubst du. Doch wieviel größer ist die Belohnung derer, die nicht gesehen und trotzdem geglaubt haben.” Er ist ein guter Gott. Er gibt euch das Verlangen eures Herzens, natürlich. Laßt uns einfach Ihm glauben! Das ist der Todesstoß für Satan. Wenn jemand Gott bei Seinem Wort nimmt, Bruder, das wird Satan jedes Mal töten. Das sind die härtesten Schläge, die Satan erhalten kann, wenn jemand Gott bei Seinem Wort nimmt. Wie ich vor kurzem sagte: „Der Mensch lebt nicht allein... (Jesus sagte es), sondern von jedem Wort, das hervorkommt...”
Beachtet nun dies. Ich beginne nun mit dem ersten Vers:
Darum wollen wir die Lehre vom Anfang christlichen Lebens jetzt lassen und zur Vollkommenheit fahren...
E-93 Nun, das erste, das ich euch wissen lassen will: Zu wem spricht Paulus hier? Hebräer; sie sind Hebräer, das lehrt das Buch des Hebräerbriefes. Stimmt das? Die Juden, die Jesus verworfen hatten... Könnt ihr es jetzt erfassen? Er spricht zu den Juden, indem er ihnen zeigt, dass der Schatten des Gesetzes ein Typ auf Christus ist. All die alten Dinge sind ein Typ des neuen. Beachtet nun.
…wollen wir die Lehre vom Anfang christlichen Lebens jetzt lassen und zur Vollkommenheit fahren...
E-94 Er hat zu ihnen über die Lehren gesprochen. Laßt uns weitergehen und über die vollkommenen Dinge sprechen. Ihr seid in Gott vollkommen, wenn ihr durch den Heiligen Geist versiegelt seid bis zum Tag eurer Erlösung. „Wer aus Gott geboren ist, begeht keine Sünde; denn er kann nicht sündigen, weil der Same Gottes in ihm bleibt” (1. Johannesbrief [3,9]).
Ein Mensch, der mit dem Heiligen Geist gefüllt ist, nicht denkt, dass er erfüllt sei, sondern der vom Geist Gottes geboren ist, begeht keine Sünde, denn der Same Gottes ist in ihm und er kann nicht sündigen. Seht? Sagt die Bibel das? So steht es dort. Nicht was du tust, nicht was die Welt über dich denkt, es gilt, was Gott von dir denkt. Seht? Wie kann ich eine Erlaubnis des Bürgermeisters der Stadt haben, dass ich mit 60 km/h durch die Stadt fahren darf, und irgendein Polizist verhaftet mich? Das geht nicht. Wie kann ich sündigen, wenn da ein Blutopfer fortwährend vor Gott liegt, so dass Er mich nicht einmal sehen kann, also ein Puffer zwischen mir und Gott ist, ein Blutschild. Denn wir sind tot, und unser Leben ist in Christus durch Gott verborgen, durch den Heiligen Geist versiegelt. Wie in der Welt könnt ihr in der Sicht Gottes etwas Verkehrtes tun. „Wenn wir mutwillig sündigen (Hebräer 10), nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es kein Opfer mehr für die Sünde.” Hier drin ist es unmöglich, mutwillig zu sündigen.
E-95 Wir wollen nun weiterlesen. Gut.
..Vollkommenheit fahren, nicht abermals Grund legen von Buße der toten Werke, vom Glauben an Gott,
von der Taufe, von der Lehre, vom Händeauflegen, von der Toten Auferstehung und vom ewigen Gericht.
Und das wollen wir tun, so es Gott anders zuläßt.
(Nun, hier wollten sie anfangen, ab dem vierten Vers.)
Denn es ist unmöglich, die, so einmal erleuchtet sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und teilhaftig geworden sind des heiligen Geistes
und geschmeckt haben das gütige Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt,
wo sie abfallen, wiederum zu erneuern zur Buße, als die sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und für Spott halten.
Nun, wenn ihr es so lest, dann sieht es so aus, dass jemand den Heiligen Geist empfangen könnte und dann zurückfallen und verloren gehen. Aber das ist unmöglich für ihn. Das geht nicht. Wenn es so wäre, hätte Christus gelogen. Seht? Es ist unmöglich für diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind. Beachtet hier jetzt. Zu wem spricht er? Er spricht zu jenen Juden an der Grenzlinie. Er hat nie von jemandem gesprochen, der mit dem Heiligen Geist erfüllt ist; er sagte: „Wenn er das Wort Gottes geschmeckt hat.”
E-96 Wir wollen es in einem Gleichnis bringen, damit ihr es seht und jetzt nicht verpaßt. Er schreibt an jene Juden. Einige von ihnen sind Grenzlinien- Gläubige. Er sagte: „Wir wollen nun diese Werke lassen und fortfahren und über Vollkommenheit sprechen. Nun, wir haben von Taufen gesprochen und Totenauferstehung und Handauflegen und allem; aber laßt uns nun fortfahren und über Vollkommenheit sprechen. Nun wollen wir darüber sprechen, wenn ihr in den Heiligen Geist hineinkommt. Ihr seid jetzt lange genug in der Versammlung herumgehängt...”
Und man hat diese Leute gesehen. Sie bleiben am Rande; sie wollen weder hereinkommen noch hinausgehen. Sie schätzen den Heiligen Geist. Sie kommen her. Und vielleicht tut der Heilige Geist etwas und, Mann, sie stehen auf und jubeln und springen deshalb im Raum auf und ab, aber sie wollen Ihn selbst nie empfangen. Nein, nein! Seht? Und sie sagen so: „Oh ja, das ist gut. Oh, ich weiß jetzt nicht so recht.” Seht ihr, seht? Grenzlinien-Gläubige. Sie sind gerade so nahe, dass sie Ihm schmecken können, aber doch empfangen sie Ihn nicht. Sie hängen so einige Zeit herum, bis sie nach einer Weile dann ganz wegtreiben. Ich könnte von vielen die Namen aufzählen, welche im Tabernakel waren, und dies getan haben. Sie fallen wieder ganz ab, um sich selbst wieder zur Buße zu erneuern, [aber] es gibt keine Buße mehr für sie. Sie haben den Geist von sich fort betrübt. Sie waren so nahe, bis...
E-97 Hier, wenn ihr mit mir aufschlagen wollt - ihr habt keine Zeit, ich weiß - aber wenn ihr 5. Mose, das 1. Kapitel aufschlagen und es lesen wollt, da findet ihr dasselbe. Schreibt es auf, 5. Mose 1, und es fängt an beim 19. Vers und geht bis Vers 26, im 5. Buch Mose. Ihr stellt fest... Nun schaut: Das ganze Volk Israel kam nach Kadesch-Barnea. Oh, ich sehe etwas! Dieses Tabernakel, diese Welt der Pfingstler, ist gerade jetzt in Kadesch-Barnea. Das stimmt genau, Bruder Neville. Wir sind in Kadesch-Barnea, dem Gerichtsthron der Welt (es war der Gerichtsthron).
Und es gingen Kundschafter aus. Josua, oder vielmehr Mose sagte hier: „Nun, ich sandte zwölf Kundschafter aus, ein Mann aus jedem eurer Stämme. Ich sandte sie aus, das Land auszuforschen und einen Bericht zurückzubringen.” Stimmt das? Und als sie zurückkamen, waren neun von den zwölf, die sagten: „Oh, es ist ein gutes Land, aber o Gnade uns, wir können es nicht einnehmen. Oh weh! Die Amoriter sind dort, und wir sehen wie Heuschrecken neben ihnen aus. Sie sind bewaffnete Männer. Ihre Mauern sind stark. Oh, es ist zu - ach, ich wünschte, wir wären dort unten in Ägypten gestorben, anstatt dass du uns hier herausgebracht hättest.”
E-98 Da, Kaleb und Josua sprangen dort auf und brachten sie zum Schweigen; sie sagten: „Wir sind mehr als fähig, es einzunehmen.” Oh ja! Da ist das eine. Seht nun. Was geschah? Kaleb und Josua wußten, dass Gott die Verheißung dafür gegeben hat: „Es macht mir nichts aus, wie groß es ist, wieviele Hindernisse da sind, wie hoch sie sind, wie stark sie sind, das hat damit gar nichts zu tun. Gott hat es so gesagt, und wir können es einnehmen.” Und wißt ihr, dass sie von jenen zweieinhalb Millionen die zwei einzigen Personen waren, die überhaupt in das Land hinübergingen? Weil sie ihren Glauben festhielten in das, was Gott sagte, dass es die Wahrheit ist. Amen!
Das Tabernakel steht gerade jetzt in Kadesch-Barnea. Schaut, dieses Volk war so nahe, dass sie sogar die Trauben vom Land geschmeckt haben. Sie haben die Trauben gegessen. Als Kaleb und jene hinübergingen und die Trauben zurückbrachten, zupften jene Leute einige ab und haben sie gegessen. „Oh, die sind gut, aber wir schaffen es nicht.” „Diejenigen, die das gute Werk Gottes geschmeckt haben, den Heiligen Geist geschmeckt haben, die Güte von Ihm gesehen, Ihn geschmeckt haben, das Wort Gottes geschmeckt haben...” Seht ihr das? Keinem jener Männer, nicht einem von ihnen wurde erlaubt, hinüberzugehen. Sie sind in ihrem eigenen Land umgekommen, dort in der Wüste. Sie sind nie hinübergegangen, obwohl sie nahe genug waren, Ihn zu schmecken, aber sie hatten nicht genug Gnade und Glauben, Ihn zu empfangen. Das war das Problem.
E-99 Nun. Hört nun dieser teuren Person zu, die diesen Brief geschrieben hat. Wir wollen noch den nächsten Vers lesen. Gebt für einen Augenblick acht. Seht Paulus. Lesen wir nun den siebten:
Denn die Erde, die den Regen trinkt, der oft über sie kommt, und nützliches Kraut trägt denen, die sie bauen, empfängt Segen von Gott.
Welche aber Dornen und Disteln trägt, die ist untüchtig und dem Fluch nahe, daß man sie zuletzt verbrennt.
Seht nun, was er sagt. Paßt nun auf. Es ging hier um diese Frage, und dann werden wir schließen. Diese Sache hat mich jahrelang fast umgebracht.
E-100 Ich ging einmal zu einer Versammlung in Mishawaka, Indiana, wo die Leute in Zungen redeten. Nun, ich bin vor meiner eigenen Gruppe. Ihr habt meine Lebensgeschichte gehört und über den farbigen Mann, der sagte: „Hier ist er. Hier ist er.” Ich habe das schon erzählt.
Aber es geht weiter: Ich habe zwei Männer gesehen. Der eine gab eine Botschaft, der andere legte sie aus. Der andere gab eine Botschaft, und der eine legte sie aus. Und, Bruder, sie waren richtig. Ich dachte: „Meine Güte! So etwas habe ich noch nicht gesehen. Ich bin unter Engeln.” So dachte ich, noch nie habe ich so etwas gesehen. Einer hat geredet und der andere...
E-101 Und ich saß dort hinten mit einem feinen alten Prediger, wißt ihr. [Leere Stelle auf dem Tonband.]... beide Männer einmal und begrüßte sie. Ich hatte solche Menschen noch nie in meinem Leben gesehen. Sie sprachen eine Botschaft, und der andere legte sie aus. Und ja, ja! Es war wunderbar! Einer sprach und der andere legte aus. Und sie wurden gar kreideweiß, als sie ihre Hände hochhoben. Ich dachte: „Oh ja, ja, wo bin ich denn mein Leben lang gewesen? Das ist es!” Ich sagte: „Ja, Pfingstler sind richtig.” Das stimmt genau.
Ich habe nicht viel gesehen, außer was gerade im nächsten Umkreis war, wo zum Beispiel ein paar Frauen irgendwo mit einer Mission... Und sie machten Theater; und eine schimpfte die andere ein dummes Huhn. Wißt ihr, einfach so, stichelten einander. Nicht um jetzt Frauen zu mißachten oder so, aber einfach... Es war aus der untersten Schublade. Du erinnerst dich daran, Bruder Graham. Du warst zu jener Zeit noch ein kleiner Junge. Und so, es war in dieser Weise. Und ich hörte dem zu, und ich dachte: „Oh, ja, ich habe Engel getroffen.”
E-102 Eines Tages als ich etwa am zweiten Tag um die Ecke des Hauses kam, traf ich einen der Männer. Ich sagte: „Guten Tag, mein Herr.”
Er sagte: „Guten Tag. Wie heißt du?”
Und ich sagte: „Branham.”
Er sagte: „Woher kommst du? Von hier?”
Und ich sagte: „Nein, ich bin von Jeffersonville.”
Er sagte: „Gut, das ist fein. Bist du Pfingstler?”
Ich sagte: „Nein, mein Herr, bin ich nicht. Ich akzeptiere einfach nicht die pfingstlerische Weise, den Heiligen Geist zu empfangen. Aber ich bin hier, um zu lernen.”
Er sagte: „Gut, das ist sehr fein.” Und während ich mit ihm sprach, erfaßte ich seinen Geist (wie bei der Frau am Brunnen), er war ein echter Christ. Bruder, ich meine, er klang ganz richtig. Er war gut. Wieviele waren in meinen Versammlungen und haben solche Dinge geschehen sehen? Seht ihr? Und der Mann war vollkommen in Ordnung. So dachte ich dann: „Da! Ja, wie wunderbar!”
E-103 Gegen Abend, noch am Nachmittag, traf ich den anderen. Ich sagte: „Guten Tag, mein Herr.”
Er sagte: „Guten Tag. Wie heißt du?” Und ich sagte es ihm. Und er sagte: „Bist du ein Pfingstler?”
Ich sagte: „Nein, mein Herr, nicht direkt Pfingstler, ich denke nicht. Ich bin einfach hier, um zu lernen.”
Er sagte: „Hast du je den Heiligen Geist bekommen?”
Ich sagte: „Ich weiß nicht. Gemäß dem, was ihr alles habt, denke ich, habe ich nicht.”
Und er sagte: „Hast du schon in Zungen gesprochen?” Ich sagte: „Nein, mein Herr!”
Er sagte: „Dann hast du Ihn auch nicht.”
Und ich sagte: „Ja, ich denke, das stimmt. Ich weiß nicht, ich predige erst seit knapp zwei Jahren”, und ich sagte: „Ich weiß nicht allzuviel darüber. Vielleicht weiß ich es nicht. Ich kann nicht verstehen...” Der Grund war, dass ich ihn da festhalten wollte, um ihn zu erfassen. Und als ich es tat: Wenn ich je einen Heuchler getroffen habe, war dieser einer davon. Seine Frau war schwarzhaarig, und er lebte mit einer blonden Frau, mit der er zwei Kinder hatte; und er redete in Zungen, legte sie aus, so vollkommen wie es nur sein konnte. Und ich sagte: „Nun, Herr, wo bin ich hingeraten?” Von Engeln - ich wußte nicht, in was ich hineingeraten war. Ich sagte: „Ich bin fundamental; es muss die Bibel sein. Es muss richtig sein. Irgendwo ist da etwas verkehrt, Herr. Wie kann das sein?”
E-104 Ich ging an jenem Abend zur Versammlung, und dieser Geist fiel; und Bruder, du konntest Ihn fühlen! Und es war der Heilige Geist. Oh ja! Wenn es nicht so gewesen wäre, Er gab mit meinem Geist Zeugnis, dass Er der Heilige Geist war. Und ich war noch ein junger Prediger und wußte nicht viel über eine Unterscheidung des Geistes. Aber ich saß dort. Und ich kenne den Gott, Der mich errettet hat; es war das gleiche Gefühl... Ich fühlte mich, als wenn ich durch das Dach steigen würde, es war ein solch wunderbares Fühlen in jenem Gebäude.
Es waren etwa 1500 von ihnen dort. Und ich dachte: „Oh ja!” Es waren zwei oder drei ihrer Gruppen beieinander. Und ich dachte: „Sage mal! Wie geht denn das? Jener mächtige Geist fällt so in diesem Gebäude; und hier, schau auf dieses dort, jene Männer reden in Zungen, legen sie aus, geben tadellos eine Botschaft - und einer davon ist ein Heuchler und der andere ein echter Mann Gottes.” Und ich dachte: „Nun, ich bin ganz durcheinander. Ich weiß nicht, was ich tun soll.”
E-105 Gut, unmittelbar danach fing ein guter Freund von mir an, Bruder Davis (ihr wißt), zu sagen, ich wäre eine Marionette. Das ist ein Mädchenspielzeug, das kennt ihr. Ich war ledig. Und so begann er, über mich zu reden und andauernd, mich irgendwie aufzuziehen.
Und wir hatten eine kleine... Und eure Mutter und wir alle hatten kleine Versammlungen überall an verschiedenen Orten. Das Tabernakel bestand damals noch nicht, und wir hatten kleine Versammlungen an einzelnen Orten. Und schließlich ging ich eines Tages, viele Jahre später, nachdem das Tabernakel gebaut war, nach Green's Mill hinauf in meine Höhle zum Gebet, weil Bruder Davis in seiner Zeitung einige schreckliche Dinge über mich geschrieben hatte. Ich liebte ihn. Ich wollte nicht, dass etwas geschieht, und ich ging dort hinauf, um für ihn zu beten. Und ich ging dort hinauf und gelangte in die Höhle. Und ich blieb etwa zwei Tage dort. Und ich sagte: „Herr, vergib ihm. Er meint es nicht so.” Und ich dachte: „Du weißt...” Ich musste da an eine Schriftstelle denken.
E-106 Und ich ging hinaus. Und da war ein Baumstamm (dieser Stamm liegt immer noch dort, ich war kürzlich dort oben) unten am Berg, der quer über dem kleinen Weg lag, der vom Bach herkommt. Und ich setzte mich einfach rittlings auf den Stamm, schaute hinüber zu den Bergen dort in der Ferne, und ich legte meine Bibel so vor mich hin. Ich dachte: „Du weißt... „ Ich dachte an eine Schriftstelle: „Der Kupferschmied hat mir viel Schmerzen zugefügt und Dinge gesagt.” Ich dachte: „Ich glaube, ich lese das einmal.” Ich öffnete die Bibel und sagte: „Gut...” Ich wischte mein Gesicht, und der Wind wehte und er blätterte sie weiter zu Hebräer 6. Ich sagte: „So, das ist nicht die Stelle.” Und ich blätterte Es so zurück. Und der Wind wehte wieder und blätterte Es wieder dorthin. Und ich sagte: „Nun, das ist eigenartig, der Wind bläst es wieder dorthin zurück.” So dachte ich: „Gut, ich glaube, ich lese das.” Und es hieß:
Denn es ist unmöglich, die, so einmal erleuchtet sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und teilhaftig geworden sind des heiligen Geistes
und geschmeckt haben das gütige Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt...
Ich dachte: „Ja, ich sehe da nichts drin.” Ich las den Rest des Kapitels bis zum Ende. Nichts darin. Ich sagte: „Gut, dann ist das mal erledigt.” Und ich sah es so, und es ging wieder zurück. Und ich griff Es auf und dachte: „Ja, was ist das?” Ich las es noch einmal und las es und las es. Ich sagte: „Nun, ich kann es nicht verstehen.” Und ich las weiter:
... Denn es ist unmöglich, die, so einmal erleuchtet sind...
Es kam weiter unten hier zu einer Stelle, wo es heißt:
Denn die Erde, die den Regen trinkt, der oft über sie kommt, und nützliches Kraut trägt denen, die sie bauen, empfängt Segen von Gott.
Welche aber Dornen und Disteln trägt, die ist untüchtig und dem Fluch nahe, daß man sie zuletzt verbrennt.
Ich sagte: „Ich frage mich, was das bedeutet.”
E-107 Nun, ich dachte über nichts nach dort oben. Und als ich gerade so dasaß, dachte ich, der Herr würde mir eine Vision über Bruder Davis und jene dort unten geben. Und ich saß dort; ich schaute, und ich sah etwas, das sich vor mir gegenüber der Höhle drehte. Und es war eine sich drehende Erde. Und ich sah alles aufgebrochen, wie wenn alles durchgepflügt worden wäre. Und ein Mann ging hervor mit einem großen Ding vor Sich voller Samen, und Er warf den Samen überall über die Erde, wo Er ging. Und Er ging um die Wölbung der Erde, und Er ging aus meiner Sichtweite. Und sobald Er aus meiner Sichtweite war, kam hier ein Mann, der wirklich hinterhältig aussah, mit schwarzen Kleidern angezogen, und ging so umher und warf schlechten Samen aus. Und ich beobachtete es, und als die Erde sich weiter drehte...
E-108 Nach einer Weile kam Weizen hervor. Und als der Weizen wuchs, kamen dort Dornensträucher, Disteln und Dornen und Stinkkraut, und alles wuchs, Milchkraut, und alles wuchs unter dem Weizen. Und sie wuchsen alle miteinander. Und es kam eine wirklich schlimme Dürre, und der kleine Weizen ließ seinen Kopf hängen, und der kleine Dornenstrauch, die Distel und Dornen ließen ihre Köpfe hängen. Jedes Kraut lechzte einfach. Man konnte sie geradezu hören. Und sie riefen nach Regen, Regen.
Und bald danach kam eine große Wolke vorbei, und das Wasser rauschte herab. Und als es dort hinfiel, sprang jener Weizen auf und begann zu jubeln: „Glory, Halleluja, Preis dem Herrn!” Das kleine Stinkkraut sprang auf und jubelte: „Glory, Preis dem Herrn, Halleluja!” Die Dornen und sie alle tanzten auf dem ganzen Feld umher und jubelten: „Glory, Halleluja, Preis dem Herrn!” Gut, ich sagte: „Ich kann das nicht verstehen.”
E-109 Die Vision verließ mich; dann kam ich wieder auf das zurück: „Die Dornen, welche der Verwerfung nahe sind...” Dann habe ich es erfaßt. Jesus sagte: „Der Regen fällt auf die Gerechten und die Ungerechten.” Jemand kann in der Versammlung sitzen, in Zungen sprechen, kann jauchzen und sich genauso verhalten wie alle anderen mit dem echten Heiligen Geist und doch nicht im Königreich Gottes sein. Das stimmt genau. Sagte Jesus nicht: „Viele werden an jenem Tag dastehen und sagen: 'Herr, habe ich nicht in Deinem Namen Teufel ausgetrieben; habe ich nicht in Deinem Namen geweissagt (gepredigt); habe ich nicht in Deinem Namen viele mächtige Werke getan?'” Jesus sagte: „Weichet von mir, ihr Übeltäter, ich habe euch gar nie gekannt.” Wie steht es damit?
E-110 Hier ist genau, was es hier bedeutet. Seht? Sie haben den guten Regen vom Himmel geschmeckt. Aber sie waren von Anfang an verkehrt. Von Anfang an waren ihre Ziele nicht richtig; ihre Motive waren nicht richtig. Ihr könnt nicht erklären dem... Ihr wißt, dass er in der Ernte sagte: „Soll ich hingehen und sie alle ausreißen?”
Er sagte: „Laßt sie miteinander wachsen, und an jenem Tag werden diese Dornen und Disteln miteinander verbrannt werden, und der Weizen wird in die Scheune gebracht.” Nun, wie kann man wissen, was ein Dornenstrauch ist, was eine Distel ist oder was ein Weizen ist? „An ihrer Frucht werdet ihr sie erkennen.” Ihr seht, Bruder, Schwester, ein guter Baum kann keine schlechte Frucht tragen. Egal, irgendwo unterwegs wird es dich einholen. Also ihr, die ihr die Taufe des Heiligen Geistes sucht... Ich bin froh dafür, wer auch immer das geschrieben hat.
E-111 Nun, diese Grenzlinien-Gläubigen damals waren gerade bei ihnen. Sie waren beschnitten mit ihrer Beschneidung. Sie gingen gerade mit zu dem Land, das Gott verheißen hatte, genau bis zur Grenzlinie davon. Manch einer geht hin bis an die Grenzlinie. Er tritt direkt vor bis zur Taufe des Heiligen Geistes und weist sie ab. Er will es nicht aufgeben. Er tritt direkt vor die biblische Taufe in den Namen Jesu Christi, dreht sich um und verwirft es, sie zu erkennen.
Es gibt keine Schriftstelle in der ganzen Bibel, wo jemals jemand im Namen von Vater, Sohn, Heiligem Geist getauft wurde, nicht eine Stelle. Die katholische Kirche hat damit angefangen, es ging zu Luther, weiter zu Wesley und hat sich weiter bis hierher durchgezogen. Das stimmt genau. Aber die schriftgemäße Anordnung ist im Namen des Herrn Jesus Christus. Das ist die Taufe der Apostel. Ihr könnt nicht das tun und in einer Denomination bleiben. Das stimmt.
E-112 Nun, seht ihr diese Dinge? Die Taufe des Heiligen Geistes, die Gaben des Geistes, die Dinge, die Gott hervorbringt... Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Langmut... (“Oh”, sagst du, „aber Bruder Branham, gepriesen sei Gott, ich bin langmütig.” Es scheint so. Ich kam da vor kurzem nach Ohio, und [anschließend] schrieb jemand hierher und fragte mich, ob ich in den Namen Jesu Christi taufe. Ich sagte dort nie etwas davon. Sie fanden es trotzdem heraus, und sechzehn Prediger, die zusammenarbeiteten, zogen sich [von mir] zurück. Das ist gewiß Langmut, oder?)... Langmut, Güte, Sanftmut, Freundlichkeit, Geduld und der Heilige Geist. Seht ihr?
E-113 O Bruder, Schwester, wir sind in Kadesch-Barnea. Ihr schmeckt jetzt. Gestern Abend fiel der Heilige Geist auf uns und kam wie ein brausender Wind herein. Er ließ Sich auf vielen von euch nieder. Heute haben die Prediger die Häuser hier und dort besucht, die Hände aufgelegt und für diejenigen gebetet, die den Heiligen Geist suchen. Nehmt keinen Ersatz! Nehmt nicht eine Art von Geräusch! Nehmt nicht irgendein Gefühlserlebnis! Warte dort, bis Gott dich geformt und zu einer neuen Schöpfung gemacht hat, dich zu einer neuen Person gemacht hat. Du schmeckst Ihn jetzt, Ihn nur geschmeckt, aber laß die Taube dich direkt zum Tisch führen, und das Lamm und die Taube setzen sich miteinander und speisen für immer vom Wort Gottes. Denn Es wird bestehen, wenn es keinen Himmel und keine Erde mehr gibt; das Wort Gottes wird bleiben. Das ist wahr.
E-114 Denkt bitte nicht, dass ich radikal bin. Wenn ich es war, meinte ich es nicht so. Ich hoffe, ich habe diese Fragen beantwortet. Ich habe es getan nach meinem besten Wissen.
Und deshalb in Hebräer 6, wenn ihr es seht, spricht Paulus zu den Hebräern, die sagten: „Nun, wir sind mit dir so weit gegangen.” Sie sind mitgekommen, seht ihr? Er sagte: „Jetzt solltet ihr aber...” Diejenigen, die mitgekommen sind und geschmeckt haben...
E-115 Ich habe gerade zufällig hinten im Gebäude gesehen... Um euch den Beweis eines lebendigen Gottes zu zeigen. Ich hoffe, ich stelle diese Person nicht bloß. Es ist nicht lange her, wo ich von einer Versammlung zurückgekommen bin, und ich kam hierher und ich kündigte euch einen guten Freund an, einen persönlichen Kameraden von mir, der mit mir Jagen war, ein Mann, der gut zu mir gewesen ist, ein Mann, der in meiner Gemeinde gewesen ist und mein Bruder war; ich nannte ihn Busty. Sein Name war Everett Rodgers, er lebte in Milltown. Wieviele erinnern sich daran, dass ich es hier ankündigte? Er lag hier im Krankenhaus, die Ärzte operierten ihn, schnitten ihn auf und er war so voll von Krebs, dass sie ihn einfach wieder zunähten. Sie sagten: „Er wird gerade dahinschwinden und in ein paar Wochen wird er gestorben sein. Das ist alles, was sein wird. Mit ihm ist es zu Ende, das ist alles.”
Erinnert ihr euch daran, wie ich hier auf dem Podium stand und für ihn gebetet habe? Ich ging dort hinunter und ging in das Zimmer, etwas fraß in meinem Herzen. Ich kam in das Zimmer und sobald ich jeden heraus hatte, damit ich... Bruder Everett ist dort gelegen. Und ihr erinnert euch daran. Ich kam herein und sagte: „Bruder Busty.” (Ich nannte ihn Busty.)
E-116 Vor langer Zeit als wir dort unten [Freiluft-]Versammlungen in den Weinbergen hatten, kamen die ganzen Methodisten von dort auf den Berg (Gertie war eine davon), sie schlichen hin und guckten durch die Traubenzweige, um zu sehen, was ich sagen würde. So ging es, weil sie Angst hatten, dass die Methodisten-Gemeinde sie hinauswerfen würde. Und dann kam ich und hatte dort eine Vision. Und ich sah Fleisch, wie es alles in einer Dose angesammelt war. Ich fing ein paar Fische, nahm sie aus und legte sie auf diese Schnüre und ich band die Schnüre auf. Und als ich schaute... Und es war alles in einer Vision. Ich habe die Gruppe jenen Abend unter der Weinlaube stehen gelassen und ging auf die Spitze des Hügels zu Bruder Wright hinauf. Und sie konnten mich auch am nächsten Morgen nicht finden. Ich sagte: „Hat niemand von euch...”
Während ich dort stand und predigte, kam hier jenes Licht, jene Feuersäule hing gerade hier vor mir und sagte: „Geh fort von hier und geh in die Wälder. Ich werde mit dir reden.” Es war am nächsten Tag, als sie mich oben auf dem Hügel gefunden haben. Und ich bin dort oben gewesen, habe mein Auto in den Büschen versteckt, war oben auf dem Berg und betete die ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag. Einige von ihnen kamen dort hinauf, haben das Auto gefunden und kamen dort hinauf. Das war der Tag, als Bruder Graham Snelling hier den Heiligen Geist empfangen hat und den Ruf in den Dienst.
E-117 Dort oben auf dem Berg, wo ich dort gelegen bin, und Er hat mir verschiedene Dinge gesagt, die ich tun sollte, und was für ein Gespräch, das wir zusammen hatten! Er gab eine Vision, in der ich diese aufgeschnürten Fische sah, und Er sagte: „Dies ist deine Milltown-Gemeinde.” Und vier oder fünf davon plumpsten herab, und ich sagte: „Wer ist das?”
Es hieß: „Einer davon ist Guy Spencer und seine Frau. Der andere ist ein anderer Spencer dort und seine Angehörigen”, und sagte die verschiedenen, was herunter plumpsen würde.
Ich habe es ihnen erzählt. Ich sagte: „Keiner von euch soll essen.” Meine Frau und ich waren... Es war bevor wir verheiratet waren; und sie ging heim und blieb die ganze Nacht bei Schwester Spencer, einer wunderbaren Frau. Ein wunderbarer Mann ist auch Guy Spencer, so nett wie man sich nur denken kann. Und ging dort hinab und Opal sagte: „Nun schaut...” Zu Meda sagte sie: „Nun, Meda, ich glaube Bruder Bill. Doch wenn Opal Hunger hat, braucht sie Schinken mit Eiern.” Also ging sie hin und briet ihre Schinken mit Eiern, setzte sich, um es zu essen, fing an, den Segen auszusprechen, und beugte sich über den Tisch und weinte. Sie konnte es nicht anrühren. Dann kamen sie vom Jagen.
E-118 Und an jenem Tag dort oben auf dem Hügel sagte Er mir genau, was geschehen würde. Er sagte: „Diese werden fortgehen und dann werden diejenigen fortgehen.” Doch Er hatte eine große Menge Fleisch in einer Dose. Er sagte: „Bewahre dieses zum späteren Gebrauch für die Leute von Milltown auf.” Und anderen Abends, als ich Bruder Creech hörte... Er war letzten Abend hier unter uns. Bruder Creech, bist du hier heute Abend? Als Bruder Creech zu mir kam, mich anrief, und Schwester Creech weinte, ihr Vater lag dort... Sie sagte: „Bruder Bill, sag es ihm nicht. Er liegt im Sterben. Er ist vom Krebs aufgefressen. Die Ärzte haben ihn aufgeschnitten und er ist nur so voller Krebs, wie man es sich gar nicht vorstellen kann.” Und Will Hall (und alle von euch erinnern sich an ihn), als derselbe Arzt ihn aufgeschnitten hat und er so voller Krebs war... Ich wollte an jenem Morgen Eichhörnchen jagen gehen, und ich habe Äpfel im Zimmer hängen sehen. (Erinnert ihr euch an diese Geschichte?) Und hier lebt der Mann heute. Das war vor Jahren. Er und Bruder Busty waren Freunde.
Und ich ging ins Krankenhaus hinab, ins neue Krankenhaus - ich habe vergessen, wie es heißt, dort draußen in New Albany - das neue Krankenhaus. Und ich ging dorthin, um Busty zu besuchen. Und als ich in das Zimmer kam, sagte ich: „Bruder Busty.” Er sagte: „Bruder Bill.” Er griff meine Hand mit diesem alten festen Händedruck; ein Veteran des 1. Weltkrieges, nicht nur wenn er da ist, sage ich es, doch solch ein feines Herz, das je unter einem alten blaues Hemd geschlagen hat. Er hielt meine Hand fest. Ich bin in seinem Haus gewesen, habe in seinem Haus gegessen, in seinem Haus geschlafen, gerade so wie wenn ich sein Bruder wäre. Seine Kinder und alle, wir sind gerade wie Blutsbrüder - ein feiner Mann.
E-119 Doch er ist nie tief mit dem Herrn weitergekommen. Ich habe ihn in dem Namen Jesu Christi getauft. An jenem Tag, als dieser Methodisten-Prediger gesagt hatte: „Alle, die im Namen Jesu Christi getauft sind, geht raus aus meinem Zelt.” Das war in Ordnung. George Wright und die anderen gingen hinaus. An jenem Nachmittag ging ich dort hinab nach Totten's Ford, um im Namen Jesu Christi zu taufen. Seine ganze Versammlung ging ins Wasser und wurde im Namen Jesu Christi getauft. So ging ich einfach weiter. Das war in Ordnung. Wenn Gott für dich ist, wer kann dann gegen dich sein? Ich weiß nicht einmal, wohin der Mann ging, was mit ihm geschehen ist.
Wie auch immer, ich ging ins Krankenhaus. Dort lag Busty, so voller Krebs, die Ärzte hatten gar nichts getan als ihn einfach wieder zugenäht. Busty sagte zu mir: „Bruder Bill, dies geschieht zu einem Zweck. Etwas ist geschehen.” Ich sagte: „Ja, Busty.” Ich fing an, jenen Geist wie diesen brausenden Wind zu spüren, von dem ich gesprochen habe, wißt ihr, wie Er hereinkam. Als ich hineinging, war dort ein Regenbogen in jener Ecke. Ein Regenbogen ist ein Bund, Gottes Bund. Gott machte mit mir an jenem Tag einen Bund auf diesem Berg. Ich legte meine Hände über Bruder Busty und betete für ihn. Die Ärzte sagten: „Er wird dahinschwinden. Er wird nur noch abnehmen. Für ihn gibt es nichts mehr. Er wird in ein paar Tagen gestorben sein.” Das war vor vielen Wochen, und Busty Rodgers sitzt gerade hier hinten in der Gemeinde heute Abend, so gesund und stark wie ich ihn je in meinem Leben gesehen habe. Steh auf, Bruder Busty. Dort ist er. Wir wollen Gott die Ehre geben, jeder.
E-120 Sie wurden im Obergemach versammelt,
Alle beten in seinem Namen.
Mit dem Heiligen Geist getauft,
Und Kraft für den Dienst kam.
Nun, was tat er für sie an diesem Tag,
Er wird für du das gleiche zu tun.
Ich bin einer von ihnen, einer von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann,
„Ich bin einer von ihnen.” (Halleluja!)
Einer von ihnen, ich bin einer von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
Obwohl diese Menschen können nicht vorgeben zu sein,
Oder rühmen weltlichen Ruhm,
Sie haben alle erhielten ihre Pfingsten
Im Namen Jesu getauft.
Und sie sind jetzt sowohl weit und breit erzählt,
Seine Macht ist noch das gleiche.
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
Nun kommt mein Bruder, sucht diesen Segen
Das wird dein Herz von der Sünde zu reinigen,
Das beginnt die Freude Glocken läuten,
Und deine Seele auf Flamme zu halten.
Oh, es brennt jetzt in meinem Herzen,
Oh, die Ehre seines Namens.
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
(Laßt uns singen!)
Oh, einer von ihnen, einer von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann,
„Ich bin einer von ihnen.” (Halleluja!)
Einer von ihnen, von denen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
(Wieviele sind einer von ihnen, hebt eure Hand! Oh ja! Oh, wie froh bin ich, einer von ihnen zu sein!)
Einer von ihnen, einer von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.” (Halleluja!)
Einer von ihnen, einer von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
Sie wurden in dem oberen Raum versammelt,
Alle beten in seinem Namen.
Sie wurden mit dem Heiligen Geist getauft,
Dann kam Kraft für den Dienst.
Nun, was tat er für sie an diesem Tag,
Er wird für du das gleiche zu tun.
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”.
Oh, einer von ihnen, einer von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann,
„Ich bin einer von ihnen.” (Halleluja!)
Einer von ihnen, einer von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
Nun, während wir diesen Chorus noch einmal singen, möchte ich, dass jeder von euch sich umdreht und jemandem neben sich die Hand schüttelt und sagt: „Bist du auch einer von ihnen?” Seht, gut.
Einer von ihnen,
(Ich weiß, du bist einer, Bruder) [Br. Branham schüttelt denjenigen neben ihm die Hände.]
... Einer von ihnen.
Einer von ihnen, einer von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
E-121 Oh, seid ihr nicht froh, einer von ihnen zu sein! Wieviele von euch möchten einer sein, hebt eure Hände! Gut. Jetzt werde ich das für euch singen:
Dass wird dein Herz von der Sünde zu reinigen,
Dass beginnt die Freude Glocken läuten,
Und deine Seele auf Flamme zu halten.
Oh, 'tis jetzt in meinem Herzen brennt,
Alle Ehre, seinen Namen.
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
Einer von ihnen, eine von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann,
„Ich bin einer von ihnen.” (Halleluja!)
Einer von ihnen, ich bin einer von ihnen,
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
Denkt daran, was das kleine Mädchen sagte: „Petrus, bist du nicht einer von denen?” Ich bin so froh, du nicht auch? Wißt ihr, Petrus sagte am Tag zu Pfingsten: „Dies ist Es!” Nun, ich habe immer gesagt: „Wenn dies nicht Es ist, bin ich froh, dass ich dies habe und erwarte, dass Es kommt.” Das stimmt. Darüber bin ich froh.
Für ich bin einer von ihnen, ich bin einer von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
Oh, einer von ihnen, einer von ihnen;
Ich bin so froh, dass ich sagen kann: „Ich bin einer von ihnen.”
E-122 Oh, ist das nicht wunderbar, zusammen zu sitzen in himmlischem Örtern in Christus Jesus, Gemeinschaft zu haben mit dem Geist, Gemeinschaft über das Wort, zu sprechen von den guten Dingen, die bevorstehen. Es ist so gut. Ich bin so froh, das zu wissen, ihr nicht auch? Seid ihr nicht froh, ein Christ zu sein? Seid ihr nicht froh, dass eure Sünden unter dem Blut sind? Er wird an einem dieser Tage kommen, und wir werden mit Ihm gehen. Dann, stellt euch vor, wird das ganze Alter von uns fallen, all die Krankheit, all die Leiden, das ganze sterbliche Leben werden verwandelt. Oh! Ich kann gerade an die lieben alten Brüder denken, die hier gestanden sind. Wieviele erinnern sich an Rabbi Lawson? Ja, fast alle. Ich kann ihn sehen, wie er diesen alten Stock hier hingehängt hat. Und ich bin dort hinten gesessen. Er hatte dieses kleine Lied gesungen... (Moment, Teddy, Bruder.) Ich werde versuchen, ob ich noch die Melodie davon zusammenbekomme. Ich weiß nicht.
Dort wartet auf mich ein froh morgen,
Wo Toren Perle schwingen weit geöffnet,
Und als ich über diesen Schleier der Trauer,
Ich werde auf der anderen Seite liegen.
Eines Tages außerhalb der Reichweite der sterblichen Verwandten,
Eines Tages, Gott weiß genau, wo und wann,
Die Räder des irdischen Lebens wird alle still stehen,
Dann werde ich gehen, um auf Zions Berg wohnen.
E-123 Diese kleinen Räder, die sich in uns drehen: sehen, schmecken, fühlen und hören, diese kleinen Sinne und Räder, die sich in diesem sterblichen Leben drehen, eines Tages werden sie stillstehen. Dann, ich und du, wir werden gehen, auf Zions Berg zu wohnen. Oh, ich liebe das, ihr nicht auch? Zu wissen, dass wir jene selige Gewißheit haben! Gut. Wieviele kennen unser altes Tauflied? Nun, wir werden das ändern. Wir nehmen unser Abschlußlied:
Nimm den Namen Jesus mit dir,
Kind von Traurigkeit und des Leids;
Es wird Freude und Trost geben,
Nehmen Sie es überallhin mitnehmen.
E-124 Nimm den Namen Jesus mit dir! Tut das gerade, während ihr geht. Gut, alle zusammen jetzt. Vergeßt nicht, morgen früh um 8 Uhr werden Gebetskarten für die Versammlung ausgegeben. Die Versammlung wird um 9.30 Uhr anfangen. Ich werde um 10 Uhr predigen. Der Gebetsdienst für die Kranken wird gegen 11Uhr anfangen.
Morgen Nachmittag - morgen Abend wird eine evangelistische Botschaft im Tabernakel sein. Und morgen Abend, ihr alle, die ihr Buße von euren Sünden getan habt und nie getauft worden seid, das Taufbecken wird offen sein. Wir werden die Leute im Namen des Herrn Jesus Christus taufen.
E-125 Alle zusammen jetzt, wenn wir singen in den höchsten Tönen. Bruder Busty, du weißt nicht, wie froh ich bin und Gott dankbar. Wißt ihr, er ging zum Arzt, und sie erzählten mir, der Arzt schaute ihn an und wußte überhaupt nicht, was er denken sollte. Er hat nicht geglaubt, dass es dieselbe Person war. Oh, es ist kein Geheimnis, was Gott tun kann! Stimmt das nicht? Gut.
Nimm den Namen JESUS mit dir (sing es heraus!),
Kind von Sorge und von Schmerz.
Er wird Freud' und Trost dir geben.
Nimm Ihn mit, wohin du gehst!
Teurer Nam' (teurer Nam'), o wie süß!
Hoffnung hier und Freud' im Himmel.
Teurer Nam' (o teurer Nam'), o wie süß!
Hoffnung hier und Freud' im Himmel.
Gut. Ich übergebe den Gottesdienst jetzt dem Pastor. Er wird etwas sagen oder für jemanden sprechen, um uns zu entlassen, was er auch zu tun gedenkt.

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