Konferenz mit Gott

Datum: 59-1220M | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Natürlich, wir durften eine so wunderbare Zeit diese Woche erfahren. Es war auch eine großartige Woche des Segens für mich, und ich bin mir sicher, das war es auch für Euch, für viele von Euch hier. Viele von Euch empfingen den Heiligen Geist, und das war unser Ziel für diese Begegnung.
Der Grund, warum wir es nicht überall hinaus bekanntgegeben haben, war aus Rücksicht auf Platzmangel, um all die Leute unterzubringen. Wir haben nur … Jeden Abend gingen die Leute wieder zu sich nach Hause. Das sind unsere lokal ansässigen Leute, und wir haben nur unsere Einheimischen hier angesprochen [eingeladen].
Nun, bezüglich dem Opfer jetzt, fürs Körbchen, das war für unsere [minderbemittelten] Einwohner hier bestimmt. Das ist etwas, was wir als Kirche [hier] unterstützen. Wisst Ihr, das [heute Morgen] wäre unsere normale Sonntagsschullektion. Und die anderen [unsere Gäste heute Morgen], … Natürlich, wenn jemand auf diese Weise mithelfen möchte, wir schauen danach, dass es den Bedürftigen zufließt. Wir haben Familien in dieser Stadt, die absolut nichts haben, die auch für Weihnachten nichts haben werden. Sie sind von [vom Wohlwollen] dieser Kirche abhängig. Und so, auf diese Weise [ist es] warum sie … Es wird diesem Verwendungszweck zufließen. Sagt nur einem der Diakone Bescheid, wofür Eure Gabe ist, oder meine Schwester dort hinten wird es entgegennehmen.
E-2 Nun, ich habe gehört, wir hatten bereits einen Taufgottesdienst heute Morgen. Hier waren sie schneller als ich, oder doch nicht? Nun, wir werden einfach noch einen [Taufgottesdienst] heute Abend anbieten. Wir werden zwei haben. So denken wir, wenigstens ist das Becken noch gefüllt. Also, unmittelbar nach dem Gottesdienst heute Abend wird noch mal ein Taufgottesdienst stattfinden. Einige [von den Leuten] sagten, dass sie getauft werden sollten. Entsprechend kam Billy vor ein paar Minuten zurück zu mir und sagte: „Komm noch nicht sofort, denn Bruder Neville sollte zuerst noch [fertig] taufen.” Er berichtete, dass viele Menschen gleich [nach Schluss unserer Versammlung jetzt heute Morgen] gehen müssen, und es war nicht bekannt, ob wir heute Morgen [nach Versammlungsschluss] schon die Taufe anbieten würden.
Behaltet das in Eurem Gedächtnis, dieses Becken ist immer geöffnet — immer, zu jeder Zeit, zu jeder Stunde des Tages oder der Nacht, geöffnet, um zu taufen. Andere Prediger kommen auch herein und verwenden dieses Becken, um zu taufen. Das freut uns sehr.
E-3 Vor einiger Zeit hier, die Park Methodisten Kirche, … ich war dort für einen Gottesdienst, um zu predigen, und der liebe Bruder dort sagte: „Ich war kürzlich drüben in Bruder Branhams [Kirche], um dieses „Ding” zu gebrauchen, dieses … dieses …“ und er fragte: „wie nennt ihr dieses ‚Ding' noch mal?”
Ich schmunzelte, es ist schwierig für einen Methodisten, „Taufbecken” auszusprechen. Sie haben eine kleine Schale hierfür zum Besprenkeln. Ihr wisst schon, es ist so eine kleine Schüssel auf einem [Ständer]. Ich scherzte: „ Es ist ein zu schwieriges Wort für einen Methodisten, „Taufbecken” auszusprechen.“ Das habe ich so gesagt.
Er erwiderte darauf: „Wir hätten gerne eines davon hier bei uns, ich bin inzwischen soweit, an das zu glauben”.
So behaltet das in Erinnerung, Ihr Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, wer auch immer wünscht, es zu benützen, es steht Euch zur Verfügung. Es ist offen [frei zugänglich], und das Wasser stellen wir umsonst.
Und wir haben sogar einen kleinen Stab, einen kleinen Tauchsieder, um zu versuchen, das Wasser zu erwärmen. Aber ich sage Euch, es erwärmt sich kaum merklich. Das ist das kälteste Wasser, das ich je in meinem Leben verspürt habe. Und ich habe oft getauft, wo ich das Eis mit dem Fuß zertrümmern musste, ungefähr so, und den Bach freischieben musste, um die Menschen zu taufen, und dann nach Hause gehen musste, oder versuchen musste, dorthin zurückzugehen, wo ich übernachtete … um meine Kleider zu wechseln. Und meine Kleider sind mir beim Gehen am Leib gefroren, dass ich kaum Schritte machen konnte. Meine Hosenbeine waren steifgefroren, als ich voranschritt. Und das war nicht so kalt wie dieses [Wasser hier]. Das ist das kälteste Wasser, das ich je in meinem Leben zu Gesicht bekam. Ich habe nie mehr ein derartiges Wasser gefunden. Bruder Kelly, es hat mich halb zu Tode gefroren, jedes Mal, wenn ich da hineinstieg. Doch danach... Das stimmt! Wenn Du Dich so richtig wohl fühlst, … Schwester Kelly sagt [immer], wenn Du Dich so richtig wohl fühlst, macht das nichts mehr aus.
E-4 Wir sind dankbar für diese frohe Gruppe an Menschen, zusammengewürfelt aus allen möglichen Denominationen. Es sind nur Gottes Kinder hier beieinander. Es sind Leute dabei aus den Methodisten, Baptisten, Nazarenern, Pilgern der Heiligkeit, Katholiken, Zeugen Jehova, der christlichen Wissenschaft, den Pfingstlern, alle bunt zusammengewürfelt, sogar ein Jude. Preis sei dem Herrn dafür. Danke schön. Wir freuen uns über den Juden. Ganz bestimmt. Wenn es die Juden nicht gegeben hätte, dann wüsste ich nicht, wo wir heute wären. So ist es. Nun, das ist sehr gut.
Auf diese Art und Weise wird es im Himmel sein. Genau so. Wo im Himmel sich alle [Leute dort] aus allen verschiedenen Denominationen versammeln werden, und das ist der Grund, warum wir zusammen in himmlische Orte [englische Bibel übersetzt- deutsche Bibel „das himmlische Wesen”] gesetzt sind.
Nun, Herr Doktor, das war ein wenig Psychologie. Ich weiß, so ist es. Ich war [nur noch] nicht nahe genug dran.
E-5 Ich bin ein wenig heiser heute Morgen. Sie [die Wortverkündigung] wird nach einer Weile schon in den zweiten Gang geschaltet und in Bewegung kommen, wisst Ihr, nachdem ich in Fahrt gekommen bin, das glaube ich.
Nun, gestern Abend kamen ein paar Fragen auf, in Bezug auf dieses Zusammentreffen. Wenn es der Herr zulässt, werde ich diese heute Abend ganz schnell beantworten, vor unserem normalen Predigtdienst, [also] heute Abend. So kommt [dann] heute Abend ganz sicher wieder zurück, wenn es Euch nur irgendwie möglich ist. Und, wenn es der Herr erlaubt, möchte ich heute Abend, zum Abschluss dieser Erweckungsreihe, über ein lebenswichtiges Thema sprechen, soweit wir das wissen [planen können]. Außer der Heilige Geist hat andere, weiterführende Pläne.
E-6 Viele von Euch werden heute natürlich zurück in Eure Heimat fahren müssen, oder nach diesem Gottesdienst, vielleicht schon heute Morgen. Wir möchten Euch zurufen, wir schätzen Euch wirklich sehr und wünschen Euch Frohe Weihnachten und das Beste für das Neue Jahr. Gott sei mit Euch und gebe Euch neue Weisheit, mehr vom neuen Leben, wonach Ihr sucht und hungert. So geht es mir wenigstens, mich hungert nach mehr von Gott.
Einige der Fragen beziehen sich auf … Ich habe einige im Zimmer [Vorbereitungszimmer] erst vorhin erhalten, als sie mir übergeben wurden, und irgendein Bruder hat meinem Sohn gestern Abend einige Fragen überreicht. Doch hatte ich keine Möglichkeit, sie zu lesen, denn ich steckte sie nur in meine Tasche, nachdem es schon so spät war. Manche Fragen beziehen sich noch mal auf jene Schriftstelle in Matthäus … oder Hebräer 6:4.
E-7 Schwester Mammie sagte nur vor ein paar Minuten, es ist ein … Sie ist überglücklich, dass sie das verstanden hat, denn sie hatte dieselbe Frage vor einiger Zeit gestellt. Das ist eine überaus erschütternde Bibelstelle. Doch denke ich, Ihr habt das alle verstanden, was das beinhaltete. Ich hoffe jedenfalls, dass Ihr das verstanden habt.
Es spricht hier [in Hebräer 6:4] nicht vom Christen, der mit dem Heiligen Geist erfüllt ist. Nun wenn Ihr nach Hebräer 10 hinüberblättert, dann stellt Ihr fest: Was Er dort heraushebt, ist anders. Dort spricht Er von der unvergeblichen Sünde für den Christen. Das ist für die [durch den Heiligen Geist] erfüllte Person. Dieses hier aber ist für die Person, die zwar als Gläubiger gelten möchte, aber nur hart an der Grenze, die nur „geschmeckt hat...” Solche gibt es in allen Kirchen. Sie gehen nur zur Kirche … Oh, sie schätzen, was der Herr tut, aber sie liefern sich selbst niemals diesem aus. Sie schätzen es, zusehen zu dürfen, wie jemand geheilt wird, werden aber niemals den Aufwand erbringen, hinauszugehen, um für die Kranken zu beten, um in die Krankenhäuser zu gehen, oder sonst etwas, was rechtschaffen ist, zu unternehmen (seht Ihr), genauso ist es. Ihr habt diese Art [von Scheingläubigen] schon gesehen. Sie haben geschmeckt, sie haben gesehen.
E-8 Genauso wie, ich habe das schon gesagt, Kains … die Kanaaniter … oder [besser], als die Israeliten sich Kanaan näherten, waren sie fast schon drin [im gelobten Land]. Sie waren weit genug gegangen, dass sie die Früchte des Landes schmecken [kosten] konnten, doch dann sagten sie „Oh, wir schaffen das nicht, wir bringen das nicht fertig”. Doch Josua und Kaleb waren davon überzeugt, dass sie es wagen konnten, denn sie hatten die Verheißung Gottes.
Und das ist es, was Paulus zum Ausdruck bringen wollte, indem er auf diese zurückverweist, die in die unmittelbare Nähe [der himmlischen Gabe] gekommen sind, so nahe, aber sie legen nicht von selbst mit Hand an. Diese sagen nur: „Oh, ich gehe zur Kirche”, all diese Kirchen, „ich gehe zur Heiligkeitskirche, zur Pfingstgemeinde. Ich gehe zu dieser...”
Doch, „habt ihr den Heiligen Geist empfangen, da ihr gläubig wurdet?”
„Oh nein, soweit habe ich mich noch nicht dazu durchringen können.” Seht Ihr, da habt Ihr's.
Doch ein wahrer Gläubiger kann nicht ruhen, bis er es erhalten hat. Er muss es einfach erfahren, seht Ihr. Nur ein Gläubiger, hart an der Grenze, nun, das ist die Person, von der Paulus spricht.
E-9 Jedoch heute Morgen soll es eine normale Evangeliumsbotschaft geben, gemünzt für heute Morgen, so der Herr will. Er gab mir genügend an Stimme. So, ich denke, das sind die Bekanntgaben. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, doch, soweit ich weiß, ist das alles, und Bruder Neville hat den Rest davon schon bekannt gegeben.
Ich möchte, dass Ihr alle wisst, wenn Ihr irgendwann mal hier in der Nähe seid, … Ihr, die schon nach Hause gehen müssen und nicht für den Abendgottesdienst bleiben können, ich möchte, dass Ihr wisst, wenn Ihr jemals irgendwann hier in der Nähe seid, ich wünschte, Ihr würdet hereinschauen und unseren Pastor sprechen hören. Wir haben einen echten Pastor hier in diesem Tabernakel, den Bruder Orman Neville.
Ich sage das jetzt nicht, weil er hier sitzt; ich kenne ihn nun schon für viele Jahre und er hat sich kein bisschen verändert. Er ist immer noch Orman Neville, ein Diener des Herrn. Ihr könnt Euch auf ihn verlassen, genauso treu und zuverlässig, ein wunderbarer Prediger…
E-10 Ich saß schon dort hinten, und ich habe schon [so manche] Prediger aus der ganzen Welt gehört, wie sie predigen, doch manchmal predigt er Dinge, die mich verwundern. Ich sage Euch, manchmal zieht er Euch mit [auf eine neue Betrachtungsebene] durch diese kleinen Details, die er heraushebt. Ganz gewiss, jedes Mal, wenn ich hier sitze, erhalte ich ungefähr fünfzehn Textanregungen aus seiner Predigt, wenn ich hier bin und die Dinge mitnotiere. Wenn ich dann wieder zu Hause bin… „Oh, wie wunderbar, würde das nicht eine Predigt geben” und „Meine Zeit, würde das nicht eine Predigt geben”, und ich habe nur mitgeschrieben.
So kommt also herein und hört unseren Bruder Neville, und hat Umgang mit unseren Geschwistern in der Gemeinde. Sie sind arme Leute, wirklich arm, doch sie haben den Herrn lieb, und sie werden Euch lieb haben. Wir freuen uns, dass Ihr heute unter uns gewesen seid, und wir bitten, dass Gott Euch segnen möge.
Lasst uns nun für einen Moment unsere Häupter neigen, bevor wir uns dem Wort nähern.
E-11 Barmherziger Herr, wir treten nun vor Dich, so ehrfürchtig, wie wir es nur erfassen können, um zu Dir zu kommen. Wir kommen im Namen Jesu und glauben, dass Du uns durch Ihn versprochen hast, dass Du alles hören wirst, was wir Dich in Seinem Namen bitten werden. Und so bitten wir Dich, Gott, dass Du hier heute Morgen in Erscheinung treten mögest.
Wir möchten Dir aus der Tiefe unseres Herzens heraus danken, für das, was Du in der vergangenen Woche für uns getan hast. Viele bedrückte Herzen wurden erfreut [ermutigt]. Viele der Menschen wurden zum Jubeln gebracht. Und viele, die das Wort mit Verwirrung betrachtet haben, proklamieren den Sieg durch Jesus Christus. Wir danken Dir für all diese Dinge!
Und wir bitten [nun], Herr, dass heute noch einmal eine Zeit Deines Besuches bei Deinen Leuten [Nachfolgern] sein darf. Wir sind hier versammelt, aus, ich würde sagen, allen möglichen, vielen verschiedenen Arten, der denominationalen Kirchen heraus. Manche mit anders gelagertem Glauben, die vielleicht in freundlicher Weise nicht mit den Schriftstellen übereinstimmen, die das aber überhaupt nicht als unumstößliches Hindernis betrachten, sogar hin bis zu einer jüdischen Schwester, die ihre Hand gehoben hat. Wir sind versammelt an himmlischen Orten [englische Bibel übersetzt - deutsche Bibel „durch das himmlische Wesen”] in Christo Jesu.
E-12 Wir beten heute, dass Dein Geist wieder ganz von neuem auf uns ausgegossen wird. Gib uns eine frische Taufe heute Morgen, Herr, oder eine frische Auffüllung. Und wir bitten, dass Du die Kranken heilen wirst, die Bedrängten, jene, die in Not sind. Hier sitzt ein Mann in einem Rollstuhl. Andere befinden sich da draußen, vielleicht mit Herzproblemen, manche mit Krebs. Sie sind am Sterben, Herr, und die hochgeschätzten Ärzte unseres Landes haben die einzelnen Fälle diagnostiziert und sind dagegen vorgegangen, so tief hinein, wie sie nur können, vielleicht sogar mit Operationen, und trotzdem hält dieser Teufel immer noch an ihnen fest. Er ist fest entschlossen, ihr Leben zu nehmen. Und sie schneiden zwar mit ihrem Messer [Skalpell] mit vorsichtiger Hand irgendwo herum, um dieser Person zu helfen, doch wird dieser Dämon in eine andere Ecke des Körpers hinweg entrinnen, um von dort erneut hervorzubrechen, denn es ist ihm ein Leichtes, sich vor den Ärzten zu verstecken. Doch Gott, vor Dir kann er sich nicht verstecken. Du weißt sofort, wo er steckt, und auf ein Wort im Glauben an Dich und in Vollmacht muss er verschwinden. Und so bitten wir Dich heute, Gott, dass Du alles Üble zwingst, die Menschen zu verlassen, dass sie Gesundheit haben und sich am Segen des Herrn, unseres Gottes, erfreuen, denn wir erbitten dieses in Jesu Namen. Amen.
E-13 Nun, hier liegen viele Taschentücher, und wir werden über ihnen beten. Wenn Du keines hier hast, aber gerne eines möchtest, dann schreib uns hier einfach an, unter Postfach 325, und wir werden es sofort wieder umgehend an Dich zurückschicken. Das ist schriftgemäß fundiert, im Buch der Hebräer … in der Apostelgeschichte, im neunzehnten Kapitel, dass wir Taschentücher oder Schürzen von den Menschen entgegennehmen, um über ihnen zu beten.
Heute Morgen wollen wir in der Schrift das Buch Jesaja aufschlagen, das erste Kapitel. Jesaja 1, wo wir einen Teil aus der Schrift lesen wollen. Und während Ihr zu dieser Stelle hinüberblättert, um mit uns zu lesen, wollen wir ein paar Worte über den Heilungsgottesdienst sagen, der stattfinden soll.
Nun, wir wollen nicht den Eindruck erwecken, dass göttliche Heilung hier der Schwerpunkt ist, denn göttliche Heilung kommt nebenbei, und man darf nie aus einem Nebenthema das Hauptthema machen. Doch glauben wir, sechsundachtzig Prozent des Dienstes Jesu Christi war göttliche Heilung. Und, indem Er die Aufmerksamkeit der Menschen durch göttliche Heilung ergriff, vermittelte Er [ihnen] damit die Erkenntnis, dass Er Gott war.
So sagte Er: „Wenn Ihr mir nicht glauben könnt, dass ich das bin [Gott], so glaubt doch den Werken, die ich tue. Denn wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht. Tue ich aber die Werke des Vaters, und ihr könnt mir trotzdem nicht glauben, so glaubt doch den Werken.”
E-14 Seht Ihr, als Mensch proklamierte er, selbst Gott zu sein. Am Kreuz, oder kurz vor seinem Kreuzestod sagten sie zu Ihm: „Um des guten Werks willen steinigen wir dich nicht, aber wir steinigen dich, weil du ein Mensch bist und machst dich selbst zu Gott.” Er war Gott. Er war es. Gott war in Ihm.
Daraufhin sagte Er: „glaubet doch den Werken, wollt ihr mir nicht glauben”. Seht Ihr, glaubt einfach den Werken, dass diese von Gott sind.
Nun, dasselbe gilt auch heute. Es gibt keinen Menschen auf Erden, der ein Gott ist. Ganz bestimmt nicht. Wir sind alle menschliche Geschöpfe, jedes Einzelne in Sünde geboren, in Missetat geformt, und sind in diese Welt gekommen mit Lügen auf den Lippen. Doch nachdem wir diese Woche dieses so klar behandelt haben, zeigte sich, dass Gott, auf Grund von Sünde, einst über Seiner Schöpfung verweilte. Dann [aber] lebte Er mit Seiner Schöpfung, in der Form eines Körpers, Jesus Christus, schlug Sein Zelt auf unter uns, wohnte unter uns, wurde Fleisch unter uns, um [den Bann der] Sünde und Schmerzen, Todesangst und all die Dinge, die wir durchstehen, zu erleiden.
Daraufhin heiligte Er für sich eine Gemeinde, damit Er in ihr wohnen kann. Es war also Gott über uns, Gott mit uns, Gott in uns. Jesus sagte: „An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin, der Vater in mir ist, und ihr in mir und ich in euch.” Könnt Ihr das erkennen, es ist Gott, der sich zeigt. Wenn eine Person also vollkommen dem Heiligen Geist ausgeliefert ist und spricht, dann ist es nicht die Person, die spricht. Ich kenne das aus eigener Erfahrung.
E-15 In meinen [eigenen] demütigen Erfahrungen mit Christus habe ich herausgefunden, dass zu den Zeitpunkten, an denen Er mir erlaubte, mich Ihm zu fügen, das sogar soweit ging, dass ich nicht mehr wusste, was ich sagte. Und ich hätte das für nichts [um keinen Preis] auf der Welt ausgesprochen, doch Er sagte es.
Hattie, die dort hinten sitzt, die Dame. Des anderen Tages, als sich dieser neue geistliche Dienst offenbarte, worauf ich auch heute Morgen vertraue, dass er sich zeigen wird, … und Ihr alle habt schon davon gehört. Wie wir also saßen, und es sind mindestens acht oder zehn hier unter uns, die damals auch zugegen waren. Der Heilige Geist wendete sich dieser Frau zu und sagte ihr, sich zu wünschen, was auch immer es sei, und es würde ihr gegeben werden … Denkt Ihr, ich hätte so etwas [von mir aus] gesagt? Wenn ich das könnte, würde ich es jetzt sofort wieder aussprechen. Aber ich bin nicht in der Lage, so etwas zu proklamieren! Und ich habe [damals] gezittert; ich war so schwach. Bruder Banks Wood, (der dort steht,) saß neben mir. Der Schweiß rann mir von meinen Händen und ich war so schwach, bis ich aufstand und das Haus verließ. Es hatte mich zutiefst erschreckt. Doch die Frau erbat sich eines der größten Dinge, die je ein Mensch erbitten kann, und empfing es.
Seht Ihr, das war Gott. Das war kein Mensch. Ein Mensch kann diese Dinge nicht vollbringen. Jesus sprach zu dem [Feigen-] Baum: „Nun esse von dir niemand.”
Und die Jünger beobachteten schon am nächsten Tag… Wie schnell es doch anfing einzutreffen, sofort. Er fing an zu vertrocknen. Und schon am nächsten Tag sagten sie: „Seht her, wie schnell der Baum verdorrt ist”.
Daraufhin sagte Er: „Habt Glauben an Gott. Wahrlich, ich sage euch: Wer (nicht wenn ich, sondern wenn ihr, wer auch immer von euch) zu diesem Berge spräche: ‚Hebe dich…' und zweifelte nicht… , sondern glaubte, dass es geschehen würde, was er sagt, so wird's ihm geschehen, was er sagt.” Das ist Gott in Dir. Wer, außer Gott, könnte einen Berg bewegen? Wer könnte derartige Dinge eintreffen lassen außer Gott?
E-16 Ihr könnt also über alle Kontroversen [Streitgespräche] hinaus erkennen, Gott ist in seinen Leuten. Dann sollten wir uns auch gegenseitig respektieren, wir sollten uns gegenseitig lieb haben. Über unsere denominationalen Schranken hinaus sollten wir uns trotzdem lieb haben, ganz egal, auch wenn wir nicht miteinander übereinstimmen können.
Vielleicht die Apostel, die konnten sich [auch] nicht einig werden. Sie wollten wissen, wer der Größte unter ihnen sei, und solche Dinge. Johannes, Markus, und Paulus dort, sie hatten… [sogar] Petrus und Paulus hatten eine Auseinandersetzung.
Doch das Band der Liebe… Das ist es, nach dem wir uns heute ausstrecken, hin zu allen Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, Lutheraner, was auch immer. Wir gehören alle zusammen als eine christliche Einheit.
Nun wollen wir versuchen, uns vom [Heiligen] Geist füllen zu lassen, damit wir uns Gott nähern können. Das ist die Blickrichtung.
So, habt Ihr inzwischen Jesaja 1 gefunden? Lasst uns mit Vers vierzehn beginnen. Und ich werde, so der Herr will, einen Textabschnitt aus dem achtzehnten Vers nehmen, um draus den Zusammenhang [zum Thema] zu ziehen.
E-17 Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahrfesten; ich bin ihrer überdrüssig, ich bin's müde, zu leiden.
Und wenn ihr schon eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und ob ihr schon viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut.
Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, lasst ab vom Bösen;
lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten, schaffet dem Waisen Recht, führet der Witwe Sache.
So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.
Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen.
Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden, denn der Mund des Herrn sagt es.
E-18 Wisst Ihr, in der letzten Zeit hört man so viel von Konferenzen, Menschen kommen zusammen. Das ist es, wovon Gott hier spricht, eine Konferenz mit Seinen Leuten: „kommt… und lasst uns miteinander rechten.” Genau das haben wir in den letzten Tagen getan.
Und so vieles in der Nation… und die nationalen Angelegenheiten heutzutage werden auf Konferenzen entschieden. Hier, vor einiger Zeit, ich kann mich noch gut daran erinnern, und viele von Euch sicher auch, gab es die „Big Four Conference” [Konferenz der vier Siegermächte]. Da kamen vier der großen Staatsoberhäupter der Welt, der Frieden liebenden Welt, zusammen und hielten eine Konferenz ab. Und auf dieser Konferenz versuchten sie zu entscheiden, was am besten wäre zu unternehmen.
Und dann erst kürzlich hatten wir die Genfer Konferenz, wo sich die Frieden liebenden Völker der Welt in Genf versammelten, um zu beraten und miteinander über den Weltfrieden zu sprechen. Das wurde die Genfer Konferenz genannt.
Dann, wenn ich mich nicht irre, gab es eine Pariser Konferenz hier vor einiger Zeit. Da versammelten sich alle in Paris, um über Probleme zu diskutieren, und um zu versuchen, Frieden zu schaffen.
E-19 Und nun ist unser wunderbarer Präsident Dwight Eisenhower auf Tour in der freien Welt. Die Zeitungen sind voll davon, und im Radio hört man über die Gespräche von Herrn Eisenhower mit den freien Nationen der Welt. Er versucht, von Konferenz zu Konferenz zu gelangen, und die Zeitungen berichten davon, wie er an so vielen Orten freundlich empfangen wird, und wie sie das Lied „America” singen oder [und] die [amerikanische] Fahne emporsteigen lassen, oder besser gesagt, die Fahne dann hochziehen, wenn er kommt. Und manche geben ihm Geschenke und so weiter. Das sind die Leute der Frieden liebenden Nationen.
Und ich bin der Meinung, wir sollten für Herrn Eisenhower beten, während sie all ihre Anstrengungen dafür verwenden, um dieses Land so zu erhalten, dass wir Zusammenkünfte, wie diese hier, abhalten dürfen, dass wir frei sein dürfen. [Die Vereinigten Staaten von] Amerika, trotz all ihrer Sünde, trotz all ihrer Schwierigkeiten, sind immer noch das beste [Land], was die Welt zu bieten hat. Davon bin ich überzeugt. Und Gott helfe, dass es so ist und immer so bleiben wird, denn wir haben hoch geschätzte Prinzipien… Diese alte Erde ist mit Blut getränkt, um diese Prinzipien zu erhalten.
Deshalb bin ich der Meinung, wir sollten unablässig beten, dass Gott mit Herrn Eisenhower ist, er ist alt, und seine Gesundheit ist gebrechlich, und trotzdem, ein Mann von solch sozialem Rang, gibt Reden und bemüht sich, sein Bestes zu geben… Selbst wenn Du mit ihm politisch nicht übereinstimmst, bete für ihn gerade in dieser Zeit. Es ist Deine Nation, die auf dem Spiel steht.
E-20 Warum werden Konferenzen abgehalten? Was ist der Grund für diese Konferenzen? Es muss einen Grund geben, sonst würden sie diese Konferenzen nicht veranstalten. Sie müssen eine bestimmte Entscheidung fällen, wie sie sich verhalten wollen. Das ist es, wofür eine Konferenz einberufen wird, um eine Entscheidung zu fällen. Männer von einem Ort und von einem anderen Ort, und unterschiedliche Meinungen; kleine Unstimmigkeiten erheben sich hier, und etwas anderes dort drüben, und da hinten; dann ist es, dass man sich zusammensetzen muss, dass man eine Konferenz einberuft, um eine Entscheidung zu fällen, wie man sich verhält. Deshalb werden sie [die Konferenzen] abgehalten.
Dann, nachdem man sich [zur Zusammenkunft] entschieden hat, oder nachdem die Konferenz terminlich fixiert ist, braucht man noch einen angemessenen Ort, an dem die Konferenz abgehalten werden kann. Und vielleicht habt Ihr schon bemerkt, sie versuchen immer einen Ort von außerordentlicher Schönheit auszuwählen.
Ich war in Genf, wo die Genfer Konferenz abgehalten wurde, und in Paris, und an verschiedenen Orten, wo Konferenzen stattfanden. Ich war im UN-Gebäude. Und oh, es ist wunderschön, besonders in Genf. Und dann, im Gebäude… ich bin mir sicher, sie wählen diese Orte so, dass deren Anziehung… es ist einfach dieses Etwas, das… Wenn es friedvoll und anziehend ist, das scheint den menschlichen Geist zu beeinflussen. Ich glaube, das ist so.
Oftmals, für mich selbst, wenn ich einen Berg besteige, oder einen Sonnenuntergang betrachte… das begeistert mich außerordentlich. Es fühlt sich an, als ob alle meine Unstimmigkeiten bereits erledigt sind. Einen Ort, einen Platz, eine ausgewählte Stätte, wo diese Konferenz stattfinden muss... Und dann muss es natürlich Entscheidungen geben, die zu fällen sind.
Und noch ein weiterer Gedanke, bezüglich einer Konferenz, den ich Euch vermitteln möchte: Es wird nie eine Konferenz stattfinden, wenn keine lebenswichtige Notwendigkeit besteht. Es ist eine nervenaufreibende Zeit, wenn Konferenzen einberufen werden.
E-21 Zur Zeit des Zusammentreffens der Alliierten, [später] die „Big Four”, brauchte es eine Konferenz, weil der Zweite Weltkrieg am Ausarten war. Sie mussten sich zusammenfinden und all ihre Strategie zusammenlegen, um eine Einigung treffen. Die Herren Churchill und Roosevelt und die anderen versuchten, ihre Weisheit zusammenzulegen, zu verbinden, um herauszufinden, was am besten wäre, denn sie waren an einem entscheidenden Punkt angelangt. Es war zu einer Zeit, als die gesamte freie Welt zu zerbersten drohte. Dann wäre Hitler heute Welt-Diktator. Dann hätten wir dieses Zusammentreffen heute auch nicht.
Das ist es, wofür Konferenzen abgehalten werden und der Grund, warum sie an ausgewählten Orten stattfinden und der Grund, warum man sie einberufen muss… Wir sind gezwungen, eine Konferenz einzuberufen. Unter diesen Vorzeichen treffen sie zusammen. Und es gab überaus wichtige Konferenzen, daran besteht meiner Meinung nach kein Zweifel.
Die Zeit und meine Stimme lassen es nicht zu, hier weiter auszuholen, um über die anderen großen Konferenzen, durch die Zeitepochen hindurch, über die ich gelesen habe, zu sprechen, [angefangen] von der Zeit der Pharaonen und so weiter. So wurden die großen Konferenzen dieses Weltsystems abgehalten.
E-22 Doch auch Gott hat manche große Konferenz einberufen. Es kam zu Zeiten in Gottes großem Plan [Konjunktur], wo eine Konferenz einberufen werden musste.
Die erste auf dieser Erde, die ich hier zitieren kann, war im Garten Eden, nachdem die Engel weinend nach Hause kamen und berichteten: „Dein Kind ist gefallen. Er hat gesündigt und hat Deine Gebote übertreten.”
Etwas musste unternommen werden. Die Kreatur Gottes war von der Gnade abgefallen und war nun der ewigen Trennung von seinem Gott und Schöpfer unterworfen. Es war ein entscheidender Moment, denn der König des Himmels hatte gesagt: „welches Tages du davon isst, wirst du des Todes sterben.” Und, obwohl Er sein Vertrauen in seinen Sohn gelegt hatte, hatte Sein Sohn [Adam] Sein Gebot übertreten. Es musste etwas unternommen werden. Es war seine Schöpfung. Es war seiner Hände Werk. Er war der Liebling Seines Herzens, Sein Augapfel. Etwas musste unternommen werden. Folglich musste eine Konferenz einberufen werden.
E-23 Gott wählte einen bestimmten Baum aus im Garten Eden. Und, nachdem er [zwei] alte blutige Schafsfelle hinter die Büsche geworfen hatte, [damit sie sich bekleiden konnten,] rief Er Adam und Eva hervor und hielt eine Konferenz ab, sprach darüber, bereitete einen Behelf [Abhilfe] für die schreckliche Übertretung, die Seine Kinder verbrochen hatten. Gottes Konferenz!
Und es wurde eine Entscheidung gefällt! Auf einer Konferenz wird immer eine Entscheidung gefällt. Und Gott entschied, als Er Eva auf dem Zeugenstand hielt, weil sie Leben von dieser Welt genommen hatte, musste sie Leben auf diese Welt bringen. Und zu Adam und zur Schlange … Natürlich mit ihm als Oberhaupt der [menschlichen] Rasse, fiel die ganze Gattung [Mensch] darunter, zusammen mit Adam.
E-24 Dann kann ich aus meinem Gedächtnis eine weitere Konferenz hervorrufen, mit einem davongelaufenen Propheten, der schwach in seinen Entscheidungen geworden war. Er dachte, die Aufgabe sei zu überwältigend, und er war davongelaufen, hatte eine Frau geheiratet, sich in der Wildnis verkrochen und blieb dort für vierzig Jahre. Ein Prophet, von Gott zu einem großen Auftrag gesalbt, geboren, um auf dieser Welt ein Prophet zu sein! Und doch musste er, auf Grund der Bedrohung durch seinen eigenen Fehler, den er begangen hatte, weil er die Dinge in seine eigene Hand genommen und einen Mann umgebracht hatte, anstatt Gottes Anweisungen zu folgen, nun vor dem Zorn Pharaos, in die Wüste fliehen. Und dort blieb er für vierzig Jahre.
Und die Sklaven in Ägypten, die Aufgabe war so überwältigend, ihre Rücken schmerzten so sehr, ihre Herzen waren so gebrochen, bis ihr Ausrufen vor Gott kam, bis Er dazu gezwungen war, eine Konferenz einzuberufen.
Es gibt eine Möglichkeit, eine Konferenz zu erzwingen. Du kannst in Deinem Leben eine Konferenz erzwingen, durch eine Kraftprobe.
E-25 Die Belastung des Volkes war so groß und ihr Aufschrei war so laut, dass Gott gezwungen war, eine Konferenz einzuberufen. Wenn Gott eine Entscheidung fällt, dann muss es auf diese Weise geschehen.
Folglich hatte Er, schon bereits vor Grundlegung der Erde, hierfür einen Mann ins Lebensbuch des Lammes geschrieben, mit dem Auftrag, das Volk zu befreien. Alle Dinge sind von Gott vorherbestimmt. Der Name dieses Mannes war Moses, Sein Diener. Nun also, Moses war vor Grundlegung der Erde dafür erwählt, Sein Volk zu befreien, doch Moses hatte vor Gott versagt.
Das sollte uns Vertrauen und Mut machen. Für uns, die wir vor Gott versagt haben, gibt es noch Hoffnung. Wir haben vor Ihm versagt als Kirche, wir haben vor Ihm versagt als Volk. Lasst uns eine Konferenz einberufen; lasst es uns mit Ihm besprechen. Lasst uns sehen, was Er dazu zu sagen hat, und sehen, zu welcher Entscheidung wir kommen können.
E-26 Gottes Mann hatte also versagt, und Gott musste eine Konferenz einberufen. Er konnte keinen anderen dafür einsetzen. Er hatte Moses dafür auserwählt. Folglich stieg Er hinunter in die Wildnis, irgendwo ganz hinten hin in die Wüste, in der Nähe vom Berg Sinai. Und dort wählte Er die Spitze eines Berges und einen Busch, einen ganz bestimmten [besonderen] Ort. Er dachte: „Ich will Moses nach hier oben bringen, weg von seinen Schafen, weg von seiner Frau, von seinen Kindern, weg von allen Leuten, und ich will eine Konferenz mit ihm abhalten.
Und dort, als Er mit dem Propheten sprach, kamen sie schließlich auf den Grund [der Konferenz] zu sprechen. „Ich habe das Geschrei meines Volkes gehört. Deshalb habe ich dich gerufen, Moses. Ich habe das Geschrei meines Volkes dort unten gehört und mich daran erinnert, dass ich ein Versprechen gegeben hatte, das ich einhalten muss. Und nun sende ich dich hinunter zu ihnen.”
E-27 Moses brachte Gott gegenüber seine Einwände vor. Er war ein Mensch. Er sagte: „Aber wer bin ich? Ich… ich bin kein guter Redner.”
Daraufhin, in dieser Konferenz, sagte Gott zu Moses: „Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen? Wer hat die Menschen dazu gebracht zu reden? …wer hat den …Tauben …gemacht? …wer hat den Stummen …gemacht?”
Und Moses fuhr fort, sich zu beschweren. Er wollte Gottes Herrlichkeit sehen. Und Gott sagte: „Moses, wenn du wissen möchtest, wer ich bin, ich bin ein Wunder wirkender Gott. Wirf deinen Stab auf die Erde” und er verwandelte sich in eine Schlange. Dann sagte Er, „Stecke deine Hand in deinen Busen und ziehe sie wieder heraus.” Und sie war voll Aussatz. Und als er sie noch mal hineinsteckte und wieder herauszog, war sie wieder geheilt. Darauf sagte Er: „Weißt du nun, wer ich bin, Moses? Ich bin der Gott, der Wunder wirkt. Ich bin der Gott, der die Kranken heilt und die Beladenen erquickt. Ich bin Jehova Gott.”
Moses sagte: „ Ich sehe deine Herrlichkeit. Noch eine Frage, bevor diese Konferenz beendet ist. Was werde ich Pharao sagen, wer mich gesandt hat?”
Er erwiderte: „Sag ihm, dass ‚ICH BIN' [Englische Bibel ‚I AM' übersetzt - deutsche Bibel ‚ICH WERDE SEIN'] dich gesandt hat. Nicht ‚Ich war' oder ‚Ich werde sein', sondern der Allgegenwärtige, derselbe gestern, heute und in Ewigkeit - ‚ICH BIN'.” ‚[Ich] Bin' ist Gegenwartsform, es beinhaltet Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit. „ ‚ICH BIN'. ‚ICH BIN' hat Dich gesandt.”
E-28 Moses erhielt seine Anweisungen und ging beruhigt hinunter nach Ägypten. [Doch] nach dem Auszug, wie er die Kinder [Israels] führte, gab es Zeiten, in denen sie sich in die Ecke getrieben sahen. Ein Volk, das Volk, herausgerufen, ein abgesondertes Volk, getrennt vom Rest der Welt. Israel war das Volk Gottes, solange es in Ägypten war. Doch als sie aus Ägypten ausgezogen waren, wurden sie die Kirche Gottes. Es ist das Wort „herausgerufen” oder Kirche bedeutet „herausgerufen”. Sie waren also herausgerufen vom Rest der Welt und sie wurden die Kirche.
So ist es auch heute Morgen. Diejenigen, die aus der Welt herausgerufen sind, egal welches denominationale Etikett sie tragen, wenn sie herausgerufen sind, sind sie herausgetrennt für Gott, und sie sind die Mitglieder Seiner großartigen Kirche.
Die Leute hatten sich also abgesondert, indem sie das Blut eines Lammes opferten und indem sie das Blut an die Oberschwelle der Tür strichen, und zwar mit Ysop.
E-29 Seht her, ich möchte, dass Ihr hier etwas erkennt. Es ist so auffallend markant. Moses befahl ihnen, Ysop zu nehmen, dieses in das Blut von diesem Lamm zu tauchen und über der Tür zu verstreichen. Das Blut repräsentiert natürlich das Blut Jesu Christi. Ysop war ein ganz gewöhnliches Unkraut. Es war überall zu finden. „nehmt euch eine Handvoll Unkraut.” Es zeigt, dass das Blut so unkompliziert ist, anzustreichen.
Das Unkraut repräsentierte Glauben, [es braucht] nur Glauben an Gott. Du musst nirgendwo sonst hingehen. Nimm lediglich den Glauben an Gott, und streiche das Blut an Dein Herz. Sprich: „Ich habe mich von den Dingen dieser Welt abgesondert, denn durch den Glauben wende ich das Blut heute Morgen auf meine Situation an. Ich werde geheilt sein, weil ich das Blut über die Türpfosten meines Herzens gestrichen habe. Ich werde dem Zweifel niemals mehr erlauben, mich wieder zu schlagen [zu verunsichern]. Denn ich schütze mich durch die Anwendung des Blutes Jesu, im Glauben, meinem Ysop, über meiner Tür, und kein Feind wird mehr eindringen können. Ich werde niemals mehr Gottes Wort bezweifeln.” So einfach ist es.
E-30 Sie waren auf ihrem Marsch, nachdem sie sich abgesondert hatten und ein herausgerufenes Volk wurden, und sie kamen [also] an das Rote Meer. Nun mussten sie ein Anhalten ausrufen; sie konnten nicht hinübergelangen. Der große General Josua musste seine Hand heben und die Trompete blasen lassen. „Anhalten. Hört auf zu marschieren. Es befindet sich ein Hindernis vor uns [im Wege]. Wir haben Berge auf beiden Seiten. Wir sind hier unten im Tal, und wir müssen anhalten.”
Wenn diese Kirche jemals anhält, dann ist es, wenn Satan das Regiment übernimmt. Sie muss sich kontinuierlich bewegen, schnell und beständig, im Marsch auf Zion. Erlaubt der Kirche des lebendigen Gottes niemals, dass sie sich zu Schulden kommen lässt, anzuhalten.
Sie hielten also an und fragten: „Was ist hier los?” Und sobald sie anhielten und ihre Zelte aufschlugen und anfingen, sich ein wenig auszuruhen, hörten sie das Rumpeln von Rädern. Ihr einziger Ausweg war, zurück, von woher sie gekommen waren. Und hier kam Pharaos Armee, im Begriff, sie abzuschneiden [von diesem Ausweg], oder einzukesseln.
E-31 Ihr Soldaten [hier] kennt diese Strategie, wie diese [Ägypter] sie einkesselten. Dort war das Rote Meer vor ihnen, vielleicht zwei oder drei Meilen breit. Hier [auf beiden Seiten] waren hohe [steile] Berge, die sie nicht erklimmen konnten. Sie wären wie Schafe zerstreut, da draußen, und ein [leichtes] Ziel für jeden Bogenschützen. Und hinter ihnen kam [also] der Feind, weil sie angehalten hatten.
Das zeigt Folgendes, Freunde: Sogar heute, auf dem Weg ins verheißene Land, ist der Feind nur einen Sprung oder zwei hinter uns. Wir können an dieser Erweckung hier nicht stehen bleiben. Dieses darf nicht ein Aufruf zum Anhalten werden. Bleibt in Bewegung. Geht weiter. Ihr habt ein Erlebnis der Gegenwart des Heiligen Geistes vorgestern und gestern Abend mitgenommen. Nun bewegt Euch ohne Unterbrechung weiter darin. Ruft keine Ruhepause aus, denn der Feind sitzt Euch auf den Fersen.
E-32 Nun, sobald der Aufruf zum Anhalten ergangen war und Pharao's Armee in der Ferne zu sehen war, das Donnern der Räder der Streitwagen, der aufgewirbelte Staub und das Gebrüll der Soldaten. Was für eine Zeit [der Nervenanspannung]! Sie hat die Leute fast in den Wahnsinn getrieben.
Doch war da einer unter ihnen, der wusste, es gab keinen Grund zur Sorge. Er hatte bereits Konferenzen erlebt. Er wusste, was es brauchte, um Gottes Aufmerksamkeit zu erwecken. Folglich, sagen wir mal, oben auf diesem Hügel, bei einem bestimmten Felsen, hielt Moses sich, verborgen vor dem Volk, auf und hielt eine Konferenz ab: „Herr, ich habe das Volk hierher marschieren lassen, doch ein Hindernis blockiert uns, dass wir ein Anhalten ausrufen mussten.”
E-33 Wie unser Bruder hier im Rollstuhl, oder wie vielleicht Du, mit einer Art von Krebs oder mit einer Herzbeschwerde, oder sonst irgendetwas, von dem Du weißt, dass Du bald sterben wirst... Der Feind hat Dich blockiert. Er hat Dich zum Anhalten gebracht. Vielleicht hast Du [von selbst] angehalten, und der Feind hat dich überrannt. Vielleicht gibt es etwas in Deinem Leben, das Dich zum Anhalten gebracht hat. Was immer es auch sein mag, Du hast immer noch das Vorrecht auf eine Konferenz. Lasst es uns mit Ihm besprechen. Lasst uns etwas unternehmen. Egal wie sich der Feind zeigt, er ist niemals zu stark für unseren Gott. Wir brauchen eine Konferenz.
So lasst uns einfach mal annehmen, Moses ging hoch, etwas außer Reichweite, an einen bestimmten Ort und hielt eine Konferenz mit Gott ab. Er wusste nicht, was er tun sollte.
Vielleicht weißt Du [auch] nicht mehr, was tun. Vielleicht bist Du ein Sünder und hast Dir so viel Sünde aufgeladen. Vielleicht hast Du so viel geraucht, dass Du [eigentlich] nicht mehr rauchen dürftest, aber Du kannst nicht damit aufhören. Vielleicht trinkst Du hoffnungslos und Du kannst nicht damit aufhören. Vielleicht bist Du an dem Punkt angekommen, und Du bist so beladen mit Sünde und Lustbegierde, dass Du jede Frau, die Dir verkommt, mit falschen [lüsternen] Gedanken anschauen musst. Oder vielleicht hast Du sogar Deine eigene, Dir von Natur aus gegebene [sexuelle] Vorliebe verdreht. Vielleicht siehst Du alle Auswege zugebaut. Es ist egal, wo Du Dich befindest. Gott ist trotzdem bereit, mit Dir in einer Konferenz zusammenzusitzen, um alles mit Dir zu besprechen.
E-34 Vielleicht hast Du Deine Familie zerbrochen. Vielleicht hast Du Deinen Mann oder Deine Frau verlassen. Vielleicht bist Du vor Deinen Kindern davongelaufen. Es kann viele Dinge geben in diesem Leben, in welches der Feind Dich hineingefesselt hat. Doch erinnere Dich daran, mein Bruder, meine Schwester, Du hast immer noch ein Anrecht auf eine Konferenz mit Gott. So ist es, Du darfst die Dinge mit Ihm besprechen. Er ist „eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben.”
So sehen wir also, dass Moses sich zu einer Konferenz eingefunden hatte. Und vielleicht war so die Rede auf dieser Konferenz: „Oh, du großes Oberhaupt Israels, ich habe all diese Dinge gemäß Deinem Befehl ausgeführt. Ich habe dieses Volk geleitet, wie Du es mir aufgetragen hast. Ich habe das Volk durch das Blut beschützt; ich habe all die Plagen aus dem Himmel heruntergerufen. Ich habe alles getan, was Du mir aufgetragen hast, und nun befinden wir uns hier, eingekesselt. Was muss ich tun, Herr? Ich brauche diese Konferenz nun mit Dir.”
Und vielleicht oben sitzend auf dem Fels, oder stehend neben der Felsspalte, wo Moses betete, an diesem besonders ausgewählten Ort, zu diesem so entscheidenden Zeitpunkt … Etwas musste unbedingt schnell unternommen werden, oder die Streitwagen würden sie unter ihren Rädern zermalmen. Sie würden jedes kleine hebräische Kind niederfahren. Die hebräischen Babys würden sie mit dem Kopf gegen die Felsen schmettern, ihre Mütter würden sie aufschlitzen und schänden, nachdem sie ihre Väter abgeschlachtet hatten. Es war ein entscheidender Zeitpunkt.
E-35 Vielleicht gibt es die gleiche Art eines entscheidenden Moments, vielleicht nicht ganz so auf diese Weise, doch vielleicht hat Dich ein Krebs befallen, vielleicht eine andere Krankheit. Vielleicht hat Dich die Sünde überwältigt und ist im Begriff, Dich zu zerschmettern, auf direktem Weg hinunter in die Hölle des Teufels, [in die Hölle] der Trennung von Gott. Berufe eine Konferenz ein, schnell!
Als nun diese Konferenz abgehalten wurde, stand Gott auf dem Fels, neben Moses, und Er sagte: „Gehe zurück ins Lager, Moses. Gehe genau dorthin zurück, von wo Du weggegangen bist. Ich bin Gott. Gehe dort hinunter und sprich zum Volk, dass sie vorwärts marschieren sollen. Ich werde den Weg bereiten, wenn die Zeit dafür gekommen ist, einen Weg zu bahnen. Ich bin der wegbahnende Gott.
Moses ging, nachdem die Konferenz mit Gott beendet und er aus der Gegenwart Gottes, mit dem Befehl „Vorwärts Marsch” entlassen war, hinunter und sagte: „Fürchte Dich nicht, Israel. ‚Seid stille und erkennet' heute die Kraft unseres Gottes. Geht in Richtung Meer. Lasst Euch nicht von diesem Befehl abbringen. Der Befehl heißt ‚Vorwärts Marsch'. Das verheißene Land gehört uns. Zwar ist dieser Feind uns im Wege und hat uns eingekesselt, doch Gott sagte, ‚Marschiert vorwärts, bleibt in Bewegung'.”
E-36 Darin liegt das Problem der heutigen Kirche. Gott ruft Euch! Und Er möchte Euch Gabe um Gabe schenken, Kraft um Kraft und Gnade um Gnade. Doch Ihr organisiert Euch. „Dann kann ich [Euch] nicht weiter vorangehen, denn die Kirchenorganisation erlaubt mir das nicht”. Seht Ihr, in Gott gibt es keinen Spielraum um anzuhalten, keinen Spielraum für Denomination. Es gibt keinen Spielraum für irgendwelche bestimmten Regeln. Die Anweisung ist „Vorwärts Marsch”. Sprich Gottes Wort aus und marschiere vorwärts. Mach weiter so. Bleibe in Bewegung. Wenn Gott sagt, dass es so richtig ist, dann ist es so richtig. Du hast Deinen Auftrag erhalten.
Wenn Du sagst: „Nun, ich bin zu meiner Kirche gegangen, und dort wurde mir gesagt, dass ich nicht zu dieser Versammlung hinaufgehen soll. Nun bin ich ganz verwirrt, ob ich den Heiligen Geist nun erhalten habe oder nicht.” Die Verheißung gehört Dir. „Denn euer und eurer Kinder ist diese Verheißung und aller, die ferne sind, welche Gott, unser Herr, herzurufen wird.”
Wie bitte? Sprich das Wort Gottes aus. „Gott hat es so verheißen.” Marschiere vorwärts. Sieh zu [beobachte], wie der Feind auseinanderfällt. Sieh zu, wie das Rote Meer sich öffnet. Berufe eine Konferenz ein. Marschiere vorwärts. Ganz sicher, es wird sich öffnen.
E-37 Gott ist der Ausweg, um zu entrinnen. Er bereitete einen Weg direkt ins verheißene Land. Wenn irgendetwas in Seine Quere kam, hat Er es aus dem Weg geräumt. Wenn Dir irgendetwas in die Quere kommt, dann berufe eine Konferenz mit Gott ein. Sprich es durch mit Ihm und geh weiter. Das ist es, was Gott hier dem Jesaja sagte: „Oh, ihr seid voll mit Sünde. Eure Sünde ist wie Scharlach. Warum kommt ihr [denn] nicht und wir diskutieren darüber? Was steht im Weg, dass ihr nicht kommt, um mit mir darüber zu sprechen? „Lass Dir an meiner Gnade genügen.”
Die Rote Meer Konferenz… Vor vielen Jahren gab es noch eine weitere Konferenz, über die ich für einen Moment sprechen möchte. Das war in der Yuletide-Saison [Weihnachtszeit], der wir uns nun nähern, egal nun, ob es ein Weihnachten gibt oder nicht. Aber es gab da eine Konferenz im Himmel, wie dieser Plan der Erlösung aussehen sollte. Und es wurde von Gott entschieden, dass Er selbst Mensch werden würde, dass Er herunterkommen würde, um Seinen eigenen Fluch sich selbst aufzuladen. Es wäre nicht fair [gerecht] von Ihm, wenn Er dafür einen Engel schicken würde. Es wäre nicht fair von Ihm, wenn Er dafür irgendeine andere Person schicken würde; selbst wenn er einen Sohn hätte, es wäre nicht fair von Ihm, wenn er seinen Sohn schicken würde.
Es wäre nicht fair von mir, wenn ich [meinen Sohn] Joseph die Auswirkungen meines Gerichtsurteils erleiden ließe. Ich wäre nicht gerecht, wenn ich das machen würde. Wenn ich mein Gerichtsurteil gegeben habe und es dann zurücknehmen [auflösen/überbrücken] möchte, das Einzige, was ich dann noch machen kann, ist, es mir selbst aufzuladen. Das ist das Zeichen [Gott selbst überbrückt sein eigenes Gerichtsurteil]. Das ist der Todesstoß für Satan.
E-38 Nun, mein katholischer Bruder, und ebenso viele meiner Protestanten, ich möchte Euch nicht verletzen. Aber wenn Ihr versucht, Jesus in einen etwas kleineren Gott, als Gott [selbst], herunterzukanzeln, wenn ihr Ihm die Füße [unten] abschneidet, um Ihn auch nur ein klein wenig unter die Oberherrschaft von Gott herunterzuschneidern, und Ihr Ihn dadurch in einen kleineren Gott verwandelt, dann liegt Ihr komplett falsch. Jesus war ein Mensch. Er nannte sich der Menschensohn.
Das war [also] der Todesstoß für den Teufel. Der Teufel hatte sich erhöht, hatte sich ein Königreich gebaut, schöner [mehr erhaben] als das von [Erzengel] Michael. Kain, sein Sohn, wollte einen schöneren Altar bauen, ganz aus Früchten und [schönen] Dingen.
Gott wohnt in dieser Art von Schönheit nicht. Doch seht, wie Gott, um der Sünde den Todesstoß zu geben, kommt. Wie hat er festgelegt zu kommen? Es gab [also] diese Konferenz im Himmel: „Wie wirst du da hinuntergehen? Wie wirst du es fertigbringen, Vater?” fragten die Engel.
„Ich werde einer von ihnen werden. Mein Gesetz der Erlösung kommt durch einen nahen Verwandten, deshalb muss Ich Mensch werden, Ich selbst.”
E-39 Das ist der Schlag, der Satan vernichtete. Er wurde [als Mensch] geboren … Er hätte mit Cherubim herunterfahren können. Er hätte über goldene Leitern heruntersteigen können. Es hätten Hymnen durch den ganzen Himmel gesungen werden können, und Er hätte auf die Erde herabschreiten können und alles austreiben [vernichten] können.
Aber als Er diese Konferenz abhielt, entschied Er, dass Er als ein Baby kommen wird. In Jesaja 9:6 finden wir: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater, Friedefürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende…” „Und das habt zum Zeichen:” Ein Baby [nicht ein Gott] - ein Baby.
Seht Euch an, wo Er geboren wurde. Es musste auf dieser Konferenz entschieden werden, wo Er geboren werden würde, um sicherzustellen, dass Er ein Mensch war. Er wurde in einem Stall geboren. Er erwählte, anstatt von der Ehrengarde eines Elfenbeinpalastes vorgestellt zu werden, anstelle einer Engel-Eskorte, anstelle dahinschwebender Cherubim, mit den Finessen des Himmels ausgerüstet, einen Stall, direkt über dem Mist von den Tieren, dem Dreck und Abschaum dieser Welt.
E-40 Er war Mensch. Er war kein untergeordneter Gott. Er war ein Mann, geboren, genau wie wir, durch die Sauerei einer Geburt, aus dem Schoß einer Frau. Nicht ein Gott. Ein Mensch! Er war gar nichts... Kein Wunder [ist Er] das größte Zeichen [Wunder]…
Ihr erkennt in den Veranstaltungen das Zeichen der Unterscheidungsgabe [der Geister], [Ihr verspürt] die Gegenwart des lebendigen Gottes. Ihr seht Seine Zeichen überall. Aber lasst mich dieses Euch gegenüber aussprechen, mein Bruder, meine Schwester: Es gab niemals [und nimmermehr] ein Zeichen so markant, wie das Zeichen, das die Engel den Hirten verkündeten: „ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.” Hier könnt Ihr erkennen, was Gott ist [was für einen Charakter Gott hat].
E-41 Folgendes erschreckt mich heutzutage: Wie kann es sein, dass eine Erweckung sich in einer Stadt auswirkt, oder irgendein wohlbekannter, akkreditierter Evangelist kommt, und die ganze obere Gesellschaftsklasse geht dort hin, der Bürgermeister der Stadt, und die Elite der Stadt, die Besserangezogenen, und es wird auf die Armen heruntergeschaut? Und Ihr sprecht von irgendeinem Prediger, der irgendeine großartige Ausbildung hat, damit er wortgewandte Reden schwingen kann, mit ausdrucksvollen Worten Euer Verständnis beeindrucken kann, Worte, die die Armen niemals verstehen können. Und das bezeichnet Ihr als „großartig”?
Könnt Ihr nicht erkennen, dass Gott sich in der Demut offenbart? „Und das habt zum Zeichen, ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen” über dem Kot des Viehs und der Schafe. Oh meine Zeit! Das ist ein [wirkliches] Zeichen. „Das soll euer Zeichen sein. Dort werdet ihr das Kind finden.”
E-42 Oftmals denken die Leute, in diesem kleinen heruntergewirtschafteten [nach nichts aussehenden] Tabernakel… ein paar Prediger, die kaum das ABC können, Gangster [Kriminelle] und Schwarzbrenner und was sonst noch, aber bekehrt, ohne Ausbildung und mit ihrem Südstaatler Dialekt wie… [Br. Branham nennt ein paar Worte als Beispiele des Dialekts im Süden der USA]… „Du wirst Gott dort niemals finden!” Doch - genau dort ist es, wo Du Ihn finden wirst, „in Windeln gewickelt.” In Demut.
Du denkst [vielleicht], es [die Gegenwart Gottes] muss sich auf irgendeine großartige Weise zeigen. Wenn Du Deine echte Konferenz mit Gott abhalten möchtest, dann rufe eine Gruppe von Menschen dieser Art [wie hier] zusammen, und dann sprich die Dinge [mit Ihm] durch.
Du kannst das Wirken Gottes nachvollziehen, wie Er nicht irgendeine Skulptur [zum Dienst] auswählte, nicht irgendeinen großen Künstler, oder dergleichen, und ihm eine intellektuelle [geistig hochstehende] Rede in den Mund legte. Stattdessen erwählte Er etwas, was unbedeutend war. So kommt Er [heute] herunter, genauso wie das erste Mal.
E-43 Jemand sagte vor nicht allzu langer Zeit: „Wenn diese Gabe der Geisterunterscheidung, und diese Gabe der Heilung und so weiter von Gott wäre, dann hätte die katholische Hierarchie es [auch].” Warum hatte es die jüdische Hierarchie denn nicht? Er kam nicht im Palast zur Welt, Er wurde in einem Stall geboren. Er hatte keine mit Stickerei verzierten Kleider zum Anziehen, sondern die Lumpen für das Joch eines Ochsen, die auf einem Misthaufen lagen, [Er], der Sohn Gottes, die Behausung, in der Gott selbst wohnte. So hatte Er entschieden zu kommen. Und wir brauchen Stehkragen und Frack und große wunderbare Kirchengebäude, mit goldenen Kirchturmspitzen.
„Und das habt zum Zeichen, ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.” Das ist das Zeichen, das Dir gegeben ist. Gott wohnt in Demut, nicht in Glanz und Gloria. Das war immer schon die Idee des Teufels. Gott kommt in Demut. Das wird das Zeichen sein.
E-44 Nicht ein kleiner [untergeordneter] Gott, sondern ein Mensch, ein Mann. Er weinte wie ein Baby, als Er ein Baby war. Er spielte auf der Straße wie ein Junge, als er ein Bub war. Er arbeitete in der Zimmerei mit Josef, wie ein Arbeiter. Er aß, wenn Er hungrig wurde. Er schwitzte, wenn es Ihm heiß wurde. Er weinte, wenn Er von Sorgen bedrückt wurde. Er war ein Mensch. „Das wird euch ein Zeichen sein”: Gott wird unter Euch in einem demütigen… Nicht ein großartiger, fein herausgeputzter Mann, sondern ein kleiner unscheinbarer Mann, ohne große Herkunft, ein Zeichen.
Das ist ein Todesstoß für den Teufel, ganz offensichtlich. Das ist ein Todesstoß für jede Denomination, für alles Herausgeputzte, für den ganzen Glanz und Gloria dieser Welt. Es ist ein Todesstoß, dass es der Gott des Himmels erwählt hatte, so zu kommen.
Das ist es, was auf jener Konferenz passierte. Es musste entschieden werden. Auf diese Art erwählte Er zu kommen. Er hätte nicht so zu kommen brauchen. Er war [schließlich] der Gott des Himmels, doch erwählte er, als Baby zu kommen. Er erwählte, auf diese Weise zu kommen. Das ist es, was sich auf jener Konferenz im Himmel zutrug.
E-45 Lasst mich noch ein, zwei weitere Konferenzen erwähnen. Lasst mich diese [Konferenz] ins Gedächtnis rufen: Es gab da eine Zeit nach einem perfekt gelebten Leben von dreiunddreißig-einhalb Jahren. Ein Mann, der genauso gern leben wollte, wie ich es liebe zu leben, der genauso gern leben wollte, wie Ihr Euch am Leben freut. Ein Mann, der für etwas leben wollte: Brüder, die Er liebte; Menschen, die Er liebte; Sonnenuntergänge, die Er genoss zu betrachten, … Behaltet Euch das vor Augen, Jesus war ein Mann. Gott war in Ihm.
Es kam eine Zeit … [Leerabschnitt in der Tonbandaufzeichnung]
…der Geist, der das Lamm leitete, die Taube - es muss wohl eine Konferenz zwischen dem Lamm und der Taube gegeben haben. Und sie erwählten einen Ort hierfür. Nach dem Abendessen an jenem Abend überquerten sie einen kleinen Bach [mit Namen] Kidron. Irgendwo gingen sie hinüber über diesen Bach in einen Garten, der Gethsemane heißt. Es musste eine Konferenz abgehalten werden. Gott und Christus mussten die Dinge miteinander besprechen. Das Lamm und die Taube mussten sich zusammensetzen. Es war die Taube, die zum Lamm sprechen musste, und es ging um den Tod des Lammes. Nun, wie sie also bei jenem Stein saßen, und all die Engel vom Himmel herunterkamen, um mitzuhören, was auf dieser Konferenz besprochen wurde… Oh, da waren Gabriel, Michael und Wormwood und all die anderen Engel und saßen um den Stein herum.
E-46 Er sagte zu seinen müden Jüngern - sie hatten viele wichtige Zusammenkünfte [hinter sich] und waren müde, wie Du vielleicht heute Morgen ebenfalls müde bist - so fragte Er: „Könnt Ihr mit mir für eine Stunde wachen? Oh, ich muss noch ein kleines Stück weitergehen, für eine Konferenz, aber ich muss allein dort hingehen.” Als alle sich dorthin eingefunden hatten, wurde die Konferenz eröffnet. Das Lamm, jung, ein wunderschönes Leben… Niemals gab es solch ein Leben, niemals zuvor und niemals danach, niemals gab es ein Leben, wie es im Lamm war.
Doch nun sagte der Vater: „Bist Du bereit? Ist Deine Liebe für Deine Brüder groß genug? Deine Liebe für diese sündige stinkende Welt, in die Du hineingeboren wurdest… liebst Du sie so sehr, dass Du Dein Leben für sie dahingibst? Liebst Du sie genügend, dass Du ihren Platz einnehmen willst, um ihre Sünden in diesen grausamsten entscheidenden Tod zu tragen?” Es gab niemanden, außer ihm, der solch einen [Opfer-]Tod erleiden konnte. Und auf dieser Konferenz wurde die Entscheidung gefällt, bis Ihm Blutstropfen vom Angesicht liefen. Er war unter immenser Belastung. Die Sünde der ganzen Welt wurde Ihm auferlegt. Und dann schaute er ins Angesicht der Taube und sagte: „nicht mein, sondern dein Wille geschehe”.
Oh, können wir diese Entscheidung heute Morgen in unsere Herzen geschrieben wissen? Bist Du bereit, dieses kleine dreckige Leben, das Dir gehört, aufzugeben? Bist Du bereit, Ihm ins Angesicht zu schauen und zu sagen: „Nicht mein Wille, ich bin ein Säufer, aber ich werde hinfort nicht mehr trinken. Ich bin ein Glücksspieler, aber ich werde hinfort nicht mehr trinken [spielen]. Ich bin voll Unzucht, aber ich will so nicht mehr sein. Ich bin ein Lügner, doch ich will heute damit aufhören. Ich bin eine miese Person, doch auf dieser Konferenz, heute Morgen, möchte ich Dir ins Angesicht schauen und erwähle, wie mein Meister, der für mich starb, um mir meinen Weg zu bahnen, [seine Fügung]: ‚Nicht mein Wille, sondern Dein Wille'! Wenn es mich mein Haus kostet, meinen Ehemann, meine Ehefrau, meinen Vater, meine Mutter, meine Kameradschaft, meine Kirchenmitgliedschaft, was auch immer es mich kosten wird, in dieser Konferenz heute Morgen möchte ich aussprechen: Ich möchte, dass Dein Heiliger Geist in mir lebt. Ich habe davon gehört. Ich möchte Dich in mir wissen. Nicht mein, sondern Dein, das ist meine Entscheidung.” Gott hat einen Platz ausgewählt, nicht irgendein hoch erhabenes Gebäude, sondern ein kleines demütiges Tabernakel, das fast in sich zusammenfällt. Wir halten hier eine Konferenz ab.
E-47 Lasst mich noch von einer weiteren Konferenz hier sprechen, einen Moment noch. Über viele könnte gelehrt werden. Es gab eine Konferenz nach Seinem Tod, Seinem Begräbnis und Seiner Auferstehung. Etwas musste unternommen werden. Sie waren Männer, die eine intellektuelle [verstandesmäßige] Vorstellung hatten. Entsprechend wurde eine weitere bedeutende Konferenz geplant. Wir kennen sie aus der Bibel als Pfingsten. Sie brauchten unbedingt eine Konferenz, und es musste etwas geschehen, denn Jesus hatte gesagt: „Lehrt nicht mehr, singt nicht mehr, geht nicht mehr hinaus, um zu predigen, denn ich wünsche eine Konferenz mit euch abzuhalten. Und zu dieser Konferenz möchte ich den Heiligen Geist mitbringen. Geht nun hinauf in die Stadt Jerusalem, und wartet dort, bis ich wieder zurück bin. Ich muss hinauffahren in den Himmel, damit sie sich dort freuen dürfen. Ich muss hinauf zum Thron Seiner Majestät gehen (der Mensch [Körper], Jesus). Doch ich werde … dort oben werden wir eine Konferenz abhalten. Und der Gott, der in mir wohnt, hat versprochen, dass ich zurückkehren darf, dann wäre ich in Euch, mit Euch, in Euch, sogar bis zum Ende, zur Verzehrung [Ausradierung] der Welt. Bis alles vorbei ist, werde ich mit Euch sein. Und die Werke, die ich tue, werdet Ihr auch tun.”
Sie hatten keine Ahnung, wie sie das jemals fertigbringen würden, so gingen sie Pfingsten entgegen. Hundertzwanzig von ihnen schlossen sich im Söller [Dachgeschoss] ein, und sie warteten und warteten.
E-48 Unser Problem liegt darin, wenn wir bei Gott innerhalb von 10 Minuten kein Gehör bekommen, sind wir müde, unsere Kniee schmerzen. Wir wollen weggehen. Und wenn Er uns nicht genau entsprechend dem, was wir wollen und wie wir denken, antwortet, dann ekelt Er uns an.
„Oh, kommt, lasst uns zusammen überlegen. Geht hinauf [in den Söller], auf Pfingsten zu; ich möchte das mit euch durchdenken. Geht einfach mal nach dort oben und wartet”. Zehn Tage saßen sie, standen sie, beteten sie, was auch immer sie taten, warteten sie auf die Verheißung.
Und dann, ganz plötzlich, kam das Ergebnis aus dieser Konferenz im Himmel herunter - der Heilige Geist - wie das Brausen eines gewaltigen Windes und erfüllte das ganze Haus, in welchem sie sich aufhielten. Sie wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und gingen von dannen [vorwärts] und predigten das Wort.
E-49 Wenn wir Weltkonferenzen einberufen, dann haben diese gewöhnlich ihre [besonders] ausgewählten Orte. Und was machen sie auf diesen Konferenzen? Sie trinken „Drinks”, Cocktails [alkoholische Getränke], rauchen Zigarren und Zigaretten. Sie lügen einander an und verführen einander bei den Friedensgesprächen der Welt.
Doch wenn Gott eine Konferenz einberuft, dann bedeutet das fasten, aussäubern, beten, Befehle entgegennehmen und [dann] vorwärtsmarschieren. Das ist Gottes Konferenz, nicht festen, sondern fasten! Nicht den Dreck dieser Welt in uns aufnehmen, sondern sich [vom Dreck] absondern, sich reinigen von aller Ungerechtigkeit, wenn Du vor Gott trittst [treten möchtest]. Selbst-Reinigung durch den Glauben, durch das Anstreichen des Blutes mit Ysop, Reinigung Deines Herzens und [dann] vor Gott treten für eine Konferenz. Das ist die Art von Konferenz, wo Dir Gott begegnet. Dann gibt Dir Gott Anweisungen; von dort aus gehst Du voran [und] Er geht mit Dir.
E-50 Es gibt viele bedeutende Konferenzen, die uns in den Sinn kommen können, doch die Zeit erlaubt das nicht.
Es gab [aber] eine Konferenz in jüngster Zeit. Das war die Konferenz in den Tagen Martin Luthers zur Zeit der Reformation. Gott berief Martin Luther hinauszugehen, um Rechtfertigung [durch den Glauben] zu predigen, und er befolgte diesen Auftrag. Es gab eine Konferenz in den Tagen Wesleys in England, um Heiligung zu predigen. Und wie Wesley selbst bezeugte …
Ich habe seinen Mantel angehabt, den letzten Mantel, den er getragen hatte, ein Gewand. Ich stand auf seiner Kanzel, von wo er jeden Morgen um fünf Uhr zu fünfzehnhundert Leuten predigte. Ich bin in demselben Zimmer, wo er starb, auf die Knie gegangen und habe Gott für sein Leben gedankt. Dort drin, unter der Salbung des [Heiligen] Geistes, dachte ich, „Jawohl, Wesley war echt”.
Gottes heilige Engel, und Gott selbst, hielten [zusammen] eine Konferenz ab, dass es an der Zeit war, Heiligung zu predigen. Und sie wählten Wesley aus, und er wurde der Sache gerecht.
Dann kam die Pfingstbewegung. Es war Zeit zur Wiederherstellung, wie es war an Pfingsten. Es gab eine Konferenz im Himmel. Es ist Zeit, die Vollkommenheit des Heiligen Geistes auszugießen. Und Er fiel, und sie predigten das [diese Vollkommenheit], und wir nahmen es auf und empfingen den Heiligen Geist.
E-51 Nun, ich glaube, dass wir vor einer weiteren Konferenz stehen. Sie befasst sich mit dem Kommen des Sohnes Gottes. Er sagte zu seinen Jüngern: „Ich kenne die Minute oder die Stunde nicht, keiner weiß das, nicht einmal die Engel. Doch eines Tages wird es eine Konferenz geben,” mit anderen Worten. „Und der Vater wird den Zeitpunkt festlegen, an dem ich zurückkommen werde.” Ich glaube, diese Konferenz wird gerade abgehalten, diese Entscheidung wird gerade gefällt. Sein Geist ist so intensiv am Kommen [offenbart sich stärker und stärker] auf dieser Erde, bis er in der Gemeinde aufsteht [sich zeigt] und die Gedanken des Verstandes unterscheidet. Wie die Bibel sagt: „Denn das Wort Gottes ist… kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis dass es scheidet… Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens”.
Wie Philippus kam und bekehrt wurde und ging, um Nathanael zu holen, wurde Nathanael, der Jude, zu Jesus mitgebracht. Er [Philippus] hatte ihm wohl erzählt: „Nun, Nathanael, warum? Vor ein paar Tagen kam ein alter naiver Fischer zu Ihm, und Er erkannte ihn, rief ihn beim Namen und zeigte ihm, wer er war. Kennst du nicht diesen Messias, von dem unser Prophet sprach, dass Er kommen würde, ist dir nicht klar, dass dieser Messias ein Prophet sein wird? Ein Gottes-Prophet? Dort ist Er. Das muss Er sein.”
Nathanael muss wohl gesagt haben: „Das kann ich nicht glauben, das muss ich mir selbst ansehen.”
Doch als er in die Gegenwart Jesu trat, sagte Jesus: „Siehe ein rechter Israeliter, in welchem kein Falsch ist.”
Und als Er dieses sagte, fragte er: „Woher kennst du mich, Meister?”
Jesus antwortete: „Ehe denn dich Philippus rief, da du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich.”
Daraufhin antwortete er: „du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel.”
E-52 Als jene Frau aus Samaria, mit ihren fünf Ehemännern [die fünf mal verheiratet war], zu ihm kam, sagte sie… Als sie anfing, Wasser zu schöpfen, sah sie diesen Juden dort sitzen, und Er sprach: „Gib mir zu trinken!”
Seht her, Jesus hatte Durst, wie ein Mensch. Er war ein Mensch. In Seinem Körper war Er Mensch. Im Geist war Er Gott. Gott wohnte in Christus, um die Welt mit sich selbst zu versöhnen.
So sagte Er: „Gib mir zu trinken.”
Sie antwortete darauf, „Warum, es ist nicht Brauch” Mit anderen Worten: „Wir haben eine [Volks-]Trennung [zwischen uns]; du solltest mich das gar nicht fragen.”
Daraufhin antwortete Er: „Wenn du nur wüsstest, mit wem du sprichst.”
Oh, ich wundere mich heute Morgen, ob wir erkennen, was sich hier im Raum ausbreitet. Wenn wir nur erkennen würden, dass der Heilige Geist selbst gegenwärtig ist. Der Eine, der einst am Tage des Gerichts entweder für uns oder gegen uns aussagen wird, ist gegenwärtig, hier im Raum, und er kennt unsere Gedanken.
„Wenn du nur wüsstest, mit wem du sprichst, würdest du mich um etwas zu trinken fragen.”
Sie antwortete darauf: „Der Brunnen ist tief.”
Er sprach weiter mit ihr, bis Er mit ihrem Geist in Einklang war. Dann sagte Er: „Gehe hin, rufe deinen Mann und komm her!”
Sie erwiderte: „Ich habe keinen Mann.”
Daraufhin antwortete Er: „Du hast recht gesagt… Fünf… hast du gehabt, und den du nun hast, der ist nicht dein Mann.”
Spricht sie zu Ihm: „Herr, ich sehe, dass Du ein Prophet bist… Nun, wir wissen, wenn der Messias kommt, wird Er all diese Dinge tun. Doch wer bist Du?”
Jesus spricht zu Ihr: „Ich bin's…” Oh meine Zeit, „Ich bin's, der mit dir redet.” Ein einfacher Mann, der um etwas zu trinken fragt. Nicht ein wunderbar mit Blumen verzierter wer auch immer, aus dem Himmel. Nicht einer, der auf dem weißen Thron sitzt, sondern ein Mann, der um einen Schluck Wasser zu trinken fragt, um seinen Durst zu löschen. „Ich bin's, der mit dir redet.”
Sie rannte daraufhin in die Stadt und rief: „Kommt, seht einen Menschen, der mir gesagt hat alles, was ich getan habe… Ist das nicht ein Zeichen für den Messias? Ist das nicht Er?”
E-53 Genau derselbe prophezeite mit den Propheten aus dem Alten Testament und sagte: „Es wird eine Zeit kommen, wenn sie” Andernfalls schließt Euch lediglich einer Kirche an, geht [regelmäßig] in die Kirche, und seid relativ gute Menschen. Und Sie werden Organisationen und Dinge [Kirchenaktivitäten] haben. „Und wird ein Tag sein” düster, „weder Tag noch Nacht.” Doch „um den Abend wird es licht sein.”
Diese Prophetien müssen erfüllt werden. Erinnert Ihr Euch an gestern Abend, an unsere Konferenz im Himmel? Gott hatte all die Engel versammelt, um eine Konferenz abzuhalten, durch wen Er das Wort des Propheten erfüllen könnte, um Elia… ich meine Ahab, dazu zu bringen hinauszugehen, um ihn zu töten.
Nun, es findet eine Konferenz im Himmel statt. Die Abendlichter haben angefangen zu scheinen. Atombomben und dergleichen befinden sich überall, und wir befinden uns am Ende der Zeit. Die Weltkonferenzen sind am Ende angelangt. Gottes Konferenzzeit ist am Kommen. Diese Worte müssen an den Heiden erfüllt werden: „Die Werke, die ich tue, werdet ihr auch tun.” Diese Zeit ist eingetroffen. Die Konferenz wurde abgeschlossen. Der [Heilige] Geist ist hier.
E-54 Nun, Freund, um zum Abschluss zu kommen, möchte ich Folgendes sagen: Du bist auf einer Konferenz heute Morgen, wirklich, Du bist. Und Deine Angelegenheit ist vorbereitet, um gehört zu werden. Deine Angelegenheit der Krankheit ist bereit, um vor einem gnädigen Gott gehört zu werden. Sei Dir sicher, dass Du das annimmst.
Nun, lasst mich sagen, ich möchte noch über die letzte Konferenz, die jemals abgehalten werden wird, sprechen. Gott sei uns gnädig. Nur eines wird dort versöhnt bestehen können, zur Zeit des [jüngsten] Gerichtes. Und das Einzige, wodurch Du versöhnt bestehen kannst, ist, wenn Du das Blut Jesu Christi als Deine Begnadigung akzeptiert hast und Du mit Seinem Geist erfüllt bist.
Es wird eine Konferenz stattfinden, auf der jeder Mann, jede Frau, jedes Kind sich einfinden wird. Es ist ein Ort auserwählt, wo diese Konferenz abgehalten werden wird, und dort wird ein großer weißer Gerichtsthron errichtet sein. Gott hat seinen Propheten erlaubt, dort Einblick zu nehmen und es ist berichtet: „und Bücher wurden aufgetan. Und ein anderes Buch… welches ist das Buch des Lebens. Und zehntausend mal zehntausend Diener und Engel dienten Ihm.” Und dort steht geschrieben. „Und so der Gerechte kaum erhalten wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen?”
Wo wirst Du auf dieser Konferenz stehen? Du hast vielleicht all Deine Möglichkeiten [zur Umkehr] übergangen, Dein ganzes Leben lang. Du magst auch heute Morgen durch die Tür hinausschreiten und diese Gelegenheit in den Wind schlagen. Doch, mein Freund, jene Zusammenkunft wirst Du nicht umgehen können. Dort wirst Du Dich einfinden müssen. „Denn es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht.” Es wird eine große Konferenz stattfinden, auf der wir uns alle verantworten müssen. Und wir werden Rechenschaft ablegen für heute Morgen, für diese irdische Konferenz, die wir heute Morgen abgehalten haben.
E-55 Wenn Du ein Sünder bist, nimm seine Gnade an, während wir beten, wenn Ihr [nun] Eure Häupter beugt. Doch bevor wir beten, und Ihr [nun] mit gebeugtem Haupte dasteht, ich frage mich heute Morgen, während Ihr dieser Konferenz beiwohnt, ob der Heilige Geist Dich nicht anklagt, „Du bist schuldig.”
Und vielleicht sagst Du, „Heiliger Geist, sieh, so ist die Sachlage…” Genau das ist es, was Moses auf der Roten Meer Konferenz gesagt hat. „So ist die Sachlage, Herr. Ich bin soweit gekommen, aber ich kann nicht mehr weitergehen. Es befindet sich ein Hindernis auf meinem Weg.” Vielleicht befindet sich etwas auf Deinem Weg. Doch erinnere Dich daran, Gott sprach zu Moses: „Geh, sprich zu dem Volk und dann zieht”.
Wenn Du möchtest, dass Du mit einem Wort des Gebets in [Gottes] Erinnerung gerufen wirst, würdest Du dann jetzt Deine Hand heben und sagen „Bete für mich, Bruder.” Der Herr segne Dich. Meine Zeit, über das ganze Gebäude verstreut, Dutzende von Händen.
E-56 Himmlischer Vater, mit gebrochener Stimme, oder eher zerschlagen vom Predigen, doch irgendwie hat der wunderbare Heilige Geist den Leuten die Bedeutung nahegelegt, als der Prophet sagte: „So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der Herr… Kommt nun und lasst uns miteinander eine Konferenz abhalten, hier auf diesem Stuhl, auf dem Du sitzt. Ich sitze hier an Deiner Seite; ich spreche zu Dir.”
„Doch Herr, ich habe gesündigt,” spricht der Sünder. „Ich habe so vieles verbrochen. Ich glaube nicht, dass Du mir vergeben kannst, Herr. Ich bin ein Trinker, ich bin eine Prostituierte, ich bin eine… oh, eine berüchtigte Person. Ich glaube nicht, Herr, dass es für mich noch irgendeine Möglichkeit gibt.”
Dann hören wir die wunderbaren Worte zurückkommen: „Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; wenn sie wie roter Purpur ist (weil Ihr das Leben vieler ungeborener Babys genommen habt, und dergleichen Dinge, die schrecklich sind); … wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle, eines Lammes, werden.” Welche Gnade! „Lasst uns miteinander rechten”, sagt Gott gerade jetzt.
E-57 Lasst uns zusammenkommen, um diese Konferenz abzuhalten, Herr, und Du sprichst zu Deinen Leuten. Sie haben ihre Hand gehoben. Das zeigt, dass Du nun neben ihnen sitzt, denn es steht geschrieben in der Schrift: „Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, dass ihn… mein Vater zuerst ziehe.” Und... „Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir”; und „sie sollen das ewige Leben haben; und ich werde... sie... aufwecken am Jüngsten Tag.” Nun, gewähre, oh Herr, all denen, die ihre Hand gehoben haben, und [sogar] denen, die ihre Hand nicht gehoben haben, wo auch immer gerade jetzt Deine kleinen Einzelkonferenzen hier im Gebäude stattfinden, mögen sie Deine verzeihende Gnade annehmen und mit Deinem Heiligen Geist erfüllt werden und in Deinem Blut gereinigt werden. Am Ende des Weges mögest Du sagen können: „Ei, du frommer und getreuer Knecht...” Du warst getreu an jenem Morgen [in dem Gebäude] an der [Kreuzung] Achte Straße und Penn Straße. „gehe ein zu deines Herrn Freude! …das euch [Dir] bereitet ist von Anbeginn der Welt!”
Herr, mein Gott und mein Vater, ich befehle sie Dir an. Ich kann weiter nichts mehr tun. Ich bin lediglich Dein Prediger, und ich kann weiter nichts mehr tun. Sie sind Dein. Behandle sie, Vater, entsprechend der Not in ihren Herzen. Wir erlauben ihnen … oder befehlen sie Dir an, in dem Namen Deines Sohnes Jesus Christus. Amen.
E-58 Falls es Euch je aufgefallen ist, hier im Tabernakel, ich erlaube es nicht, dass Leute Menschen an den Altar ziehen. Ich glaube nicht an das. Wenn Gott Dich nicht dazu bewegt, dann bringt es gar nichts, wenn das jemand anders versucht. „Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, dass ihn … mein Vater zuerst ziehe.” Und... „Alles, was mir mein Vater gibt…” Und der Vater zieht Dich, weil Dein Name im Lebensbuch des Lammes geschrieben steht. Und „alles was Er mir gibt, das kommt zu mir”. Egal ob Du an Deinem Platz sitzt, am Altar stehst, wo auch immer Du bist, Du wirst kommen. Das ist ganz genau die Wahrheit. Jesus hat es so gesagt.
So, nun, Ihr lieben Leute, die Ihr Eure Hand hochgehoben habt, der nächste Schritt für Euch, wenn Ihr noch nicht getauft worden seid, ist die Taufe im Namen Jesu Christi, für die Vergebung Eurer Sünden. Das ist das Rezept des Arztes. Doktor Simon Petrus, der die Schlüssel zum Königreich hält, wird Dir sagen, wie Du hineinkommst.
Am Tage von Pfingsten fragten sie, „Was müssen wir tun, um errettet zu werden?”
Er sagte: „Tut Buße, ein jeglicher von Euch (das ist, was Ihr gerade getan habt), dann lasst Euch taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden”, um den Menschen und der Welt zu zeigen, dass Du an den Tod, das Begräbnis und die Auferstehung Jesu Christi glaubst. Er hat Deine Sünde auf sich geladen. „so werdet Ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euer und eurer Kinder ist diese Verheißung und aller, die ferne sind, welche Gott, unser Herr, herzurufen wird.”
E-59 Befolgt diese Anweisung, wenn es nicht hier in diesem Tabernakel ist, dann dort in dem Tabernakel, wo Ihr hingeht, die Gemeinde, zu der Ihr dazugehört, wo auch immer das ist. Bleibt nicht draußen stehen. Schließt Euch schnell einer Gemeinde mit geisterfüllten Gläubigen an. Geht zu den „Versammlungen Gottes” Gemeinden [Assemblies of God], der „Kirche Gottes” [Church of God], der „Pfingstler Einheit” [Pentecostal Oneness], der Pfingstler Zweiheit oder Dreiheit, was auch immer es ist, es ist mir egal, wo Du hingehst. Aber schließe Dich schnell einer Gemeinde an. Lege Deinen Einsatz zur Gemeinschaft dort hinein.
Auch wenn sie gewisse Kleinigkeiten lehren, mit denen Du nicht übereinstimmst, die Du… dann mache nicht… dann sage einfach, „Nun, Bruder Branham hat das so nicht gelehrt.” Es macht sowieso keinen Unterschied. Wenn Du den Heiligen Geist in Dir hast, dann übergehe das. Schließe Dich ihnen an und strebe vorwärts.
Wir kommen sowieso alle an denselben Punkt. Als Salomos Tempel an den verschiedenen Orten, auf der ganzen Welt verstreut, herausgemeißelt wurde, kamen die Steine aus der ganzen Welt an, verschiedene, sonderbar aussehende Steine und was sonst noch. Doch, als sie zusammengefügt wurden, war kein Surren einer Säge oder der Schlag eines Hammers zu hören. Vierzig Jahre lang, beim Aufbau des Tempels, gab es nie einen Hammerschlag, nie war ein Sägegesurr zu hören. Sie waren alle genau richtig zugeschnitten.
All diese wunderbaren Gemeinden, die mit dem Heiligen Geist erfüllt sind, fügen sich an jenem Tag genau richtig in ihren zugeordneten Platz, am Körper Christi, zur Entrückung ein. Geht also dorthin, wo sie dem [vollen] Evangelium glauben.
E-60 Nun, liebe Freunde, ich wusste nicht, dass ich so viel von Eurer Zeit in Anspruch genommen habe. Ich weiß nicht einmal, um wieviel Uhr ich hier angefangen habe. War es um neun Uhr dreißig oder zehn, oder so um den Dreh? Zehn Uhr war es, wirklich so lange zurück? Ich kann es kaum glauben.
Wir wollen nun etwas Zeit nehmen, um für die Kranken zu beten. Das haben wir ihnen versprochen. Nun, einen Moment. Wenn Ihr uns nur fünfzehn Minuten gewährt. Ich denke, es dauert fünfzehn Minuten, wir werden also fünfzehn Minuten gemäß meiner Armbanduhr hier verwenden.
E-61 Hört zu. Es gibt nichts. Deine erste Aufgabe, wenn Du krank wirst, ist natürlich, dass Du zum Arzt gehst. Er wird alles unternehmen, was in seiner Macht steht. Wenn er nichts mehr für Dich tun kann, dann hast Du ein Anrecht darauf, um vor den großen Spezialarzt zu treten. Nun, wir sind nicht gegen die Ärzte. Ich habe viele wertvolle Freunde, die Ärzte sind. Sie sind meine Kameraden, feine Männer, die an Gott glauben, und ich bete für sie, und sie beten sogar für mich. So ist es.
Sie bekommen einen Patienten und können nichts für ihn tun, viele feine Ärzte… Natürlich werde ich ihre Namen nun nicht nennen. Vielleicht sind sie nicht mit dem Heiligen Geist erfüllt und all die Dinge, doch sind sie gute Männer. Sie sagen [dann], „Bruder Branham, es gibt nichts, was ich in dieser Angelegenheit tun kann, wenn Du das [bitte] übernehmen würdest …”
Ich sage dann, „Schick sie herüber. Ich kann es nicht, doch will ich das Jesus überreichen… Jesus Christus anbefehlen. Wir wollen Ihn machen lassen”, seht Ihr. So ist es am besten.
E-62 Doch schaut her. Wenn jemals irgendwelche Heilung eintritt, dann ist Christus der Einzige, der das vollbringt. Der Arzt kann ein Hindernis aus dem Weg räumen, einen Zahn ziehen, oder etwas abschneiden, den Blinddarm entfernen, den Krebs herausschneiden, die Warze heraustrennen, oder sonst etwas operieren, Gift anwenden, um die Bakterien abzutöten. Doch gibt es nichts, was heilen kann, außer Gott, denn es bedarf Schöpfung um etwas [in den gesunden Zustand] wieder herstellen kann. Keine Medizin kann erschaffen, seht Ihr. Es gibt nur einen Schöpfer, und das ist Gott. Dann steht in Psalm 103 (seht her, alle Schriftstellen sind wahr): „Ich bin der Herr, der alle Deine Gebrechen heilt.”
Das bedeutet nicht, dass der Arzt nicht einen Einfluss darauf hat, jawohl, hat er ganz sicher. Wenn ich mir meinen Arm breche, dann ist es meine Verpflichtung, zu einem Arzt zu gehen, der weiß, wie er den Arm zu schienen hat. Doch kann er den Arm nicht heilen. Er kann ihn lediglich schienen, die Knochen wieder richtig aneinandersetzen. Und daraufhin bringt Gott das Calcium und so weiter und erschafft das Material innen in meinem Arm, welches den Arm wieder zusammenwachsen lässt. Gott ist der Heiler, seht Ihr?
E-63 Nun haben wir diese Woche gepredigt; der jüdische Brauch [allerdings], für die Menschen in der jüdischen Zeit, war, hinzugehen und Hände auf die Kranken zu legen. Das ist es, was sie befolgten. Alles, was sie unternahmen, war nur die Hände aufzulegen. Es war eine jüdische Anordnung [Tradition]. Doch mit den Heiden war das nicht so, niemals.
Als die Tochter von Jairus, eines jüdischen Priesters, im Sterben lag, sagte er zu Jesus: „Komm, lege deine Hände auf meine Tochter, und sie wird am Leben bleiben. Lege ihr die Hände auf.”
Doch als er zu dem römischen Centurion gehen wollte, sprach dieser, „Ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehest… bleib einfach dort stehen wo du gerade bist… sondern sprich nur ein Wort.” Er erkannte die Autorität, die Jesus hatte. Er sagte, „ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe unter…” Er war ein Centurion; das bedeutete, er hatte einhundert Männer [Soldaten] unter sich. Er sagte, „wenn ich sage zum einen… ‚Tu das', so tut er's … und zum anderen ‚Tu jenes', so tut er's.” Er sagte, „Du hast Autorität über jede Krankheit, jede Anfechtung und [einfach] alles. Sie unterstehen alle deinem Befehl. Du bist der große Oberbefehlshaber.” Oh das gefällt mir! Das hat sogar das Herz Jesu berührt.
Er drehte sich um und sprach zum jüdischen Volk, „Solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden!”
E-64 Die Frau aus Syrophönizien, eine Heidin, eine Griechin, kam zu Ihm und sagte, „Herr, ich habe eine Tochter, die hier unten liegt, die der Teufel, wie es ihm gefällt, heimsucht.” Sie war wohl epileptisch oder hatte sonst eine Art von Geisteskrankheit. Sie sagte, „sie ist in sehr schlechter Verfassung, würdest Du sie heilen?”
Und er prüfte [zuerst] ihren Glauben. „Warum”, fragte Er, „es ist nicht fein, dass man der Kinder Brot nehme und werfe es vor die Hunde.” Er nannte sie einen Hund. Und zu der Zeit war ein Hund eines der… ungefähr so angesehen, wie ein Schwein, das Unterste, was es gibt. Er sagte, „Es steht mir nicht zu, das Brot den Kindern wegzunehmen, um es euch Hunden zu geben.”
Sie antwortete, „Das stimmt, Herr” Oh, das gefällt mir. „Das ist die Wahrheit”, sagte sie, „doch weißt Du, die Hunde unter dem Tisch fressen die Brosamen von den Kindern”. Das hat Ihn bewegt. Sie sagte, wie Du, Hattie, des andern Tages [ausgesprochen hast], das Richtige.
Er drehte sich um [zu ihr] und sagte, „Um deines [des] Wortes willen… der Teufel ist von deiner Tochter ausgefahren.” Er brauchte nicht zu ihr hinzugehen, um ihr die Hände aufzulegen.
E-65 Am Tage von Pfingsten, als der Heilige Geist über sie kam, [daraufhin] ging Philippus hinunter nach Samarien. Das waren Halb-Juden. Folglich, nachdem er [also] zu ihnen hinunter gegangen war, hätte er ihnen die Hände auflegen müssen, damit sie den Heiligen Geist empfangen konnten. Der Heilige Geist war noch über keinen von ihnen gekommen. So sandten sie [jemanden] um Petrus zu holen. Sie waren getauft im Namen Jesu, folglich gingen sie also hinauf nach Jerusalem, ins Hauptquartier, und holten Petrus und Johannes. Diese kamen herunter und legten ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist.
Daraufhin ging Petrus hinauf ins Haus des Cornelius. Er musste ihnen [schließlich] die Hände auflegen, damit sie den Heiligen Geist empfangen konnten. Schaut nach in Apostelgeschichte 19, wie das ging, mit den Juden in Ephesus; er [Paulus] musste ihnen die Hände auflegen, damit sie den Heiligen Geist empfangen konnten. Doch als er [Petrus] im Haus von Cornelius war, fiel der Heilige Geist auf sie herab, während er noch diese Worte sprach [predigte]. Keine Handauflegung! Der Heilige Geist fiel auf sie, als sie die Wahrheit hörten. Sie waren hungrig danach und warteten darauf.
E-66 Bist Du hungrig nach Heilung heute Morgen? Dann lasst den Heiligen Geist sprechen, wenn „Jesus derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit.” Glaubst Du das? Hat er [nicht] gesagt „Die Werke, die ich tue, werdet ihr auch tun?”
Wie deklarierte er sich selbst dem Volk gegenüber, dass Er ihr Messias war, der Messias der Juden? Wie hat er das den Juden gegenüber getan? Indem Er ihnen die Geheimnisse ihrer Herzen offenbarte. Sie erkannten Ihn als Messias. Wie viele wissen, dass das wahr ist? Ganz sicher!
Als Petrus kam und Er [Jesus zu ihm] sprach, „Dein Name soll Petrus sein.” Oder Er sagte, „Du sollst Kephas... heißen.” Er sprach „Du sollst Petrus heißen. Der Name deines Vaters ist Jonas.” Das hat alles klar gemacht. Er wusste, dass das der Messias war.
Als Philippus ging und Nathanael gefunden hatte, sagte Er [Jesus], „Du bist ein guter und ehrlicher Mann.”
Er erwiderte, „Aber Meister, woher kennst Du mich?”
Er antwortete, „Bevor dich Philippus rief, unter dem Baum, sah ich dich (fünfzehn Meilen um den Berg herum- einen Tagesmarsch von hier). Ich sah dich dort.”
Darauf antwortete er, „du bist Gottes Sohn Gottes, du bist der König von Israel.”
E-67 Er ging hinunter zu den Samaritern. Es war wichtig, dass Er dort vorbei ging. Warum? Er musste zu den Samaritern hinuntergehen, denn dort gab es eine Samariterin. Und daraufhin [im Gespräch mit ihr] dachte Er, ich will ihr das Zeichen des Messias geben und er wies sie an, „Geh und hol deinen Ehemann.”
Sie erwiderte, „Ich habe keinen Mann.”
Daraufhin antwortete Er, „Du hast recht gesagt… denn Du hattest fünfe.”
Sie sagte „Herr…” oder mit anderen Worten vielleicht so, „Wir halten Ausschau nach dem Messias, der kommen soll, und er wird ein Gottes-Prophet sein. Und wir wissen, wenn er kommt, wird er uns derartige Dinge offenbaren. Du musst also folglich eine Art von Prophet sein.”
Er erwiderte, „Ich bin der Messias. Ich bin der, von dem du sprichst.”
Sie ließ ihren Wasserkrug stehen, (eine Prostituierte und verzweifelt. Wie … der Zustand, in dem sie sich befand), und rannte in die Stadt und sagte zu den Männern dort, „Kommt und seht einen Mann, der mir sagte, was in meinem Herzen [verborgen] ist. Ist das nicht der Messias? Ist das nicht der Messias?
E-68 Nicht ein einziges Mal war das jemals bei den Heiden passiert. Nein, auf keinen Fall! Nun ist deren Zeit gekommen, zur Zeit des Abendlichts…
Die Juden sind nun [wieder] eine Nation, um die Welt unter Kontrolle zu halten. Zu einer Zeit war das [schon mal] so. Sie kommen zurück. Beobachtet den Feigenbaum, wie er seine Knospen austreibt, dort drüben. Beobachtet den Juden, wo auch immer er ist, Gottes Kalender, du wirst es herausfinden. Er wird Israel niemals aufgeben. Doch musste Israel verblendet werden, und ich sage das nicht bezüglich den jüdischen Geschwistern, die unter uns sitzen. Doch Israel musste verblendet werden, damit wir eine Chance bekommen. Wir lieben sie. Habt keine Sorge, sie werden wieder aufblühen.
“Was die Raupen lassen, das fressen die Heuschrecken; und was die Heuschrecken lassen, das fressen die Käfer, … doch... ich will euch [die Jahre] erstatten.” So spricht der Herr. Es war lediglich für eine Zeitperiode, damit wir [ins Himmelreich] hineingebracht werden können. Unsere Augen sind [nun] geöffnet.
E-69 Nun, was bedeutet das? Unser Zeitabschnitt geht zu Ende. Die Juden fangen an, sich wieder zu versammeln, wie Gott es prophezeit hatte. Und das Abendlicht scheint über was? Wo scheint das Licht am Abend? Über dem Westen. Es schien im Osten über den Juden, über den Völkern des Ostens, am Anfang. Es war ein dunkler Tag an Denominaten und dergleichen, doch [nun] soll das Abendlicht über den Heiden scheinen, über der westlichen Hemisphäre. Hier sind wir nun am Ende angelangt. Wir sind an der Westküste. Wenn Du weiter nach Westen vordringst, dann kommst Du zurück in den Osten. Die Zivilisation entwickelte sich auf diese Art. Es scheint also das Abendlicht. Jesus Christus, derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.
E-70 Lasst uns beten. Nun, Herr, alle diese gehören Dir. „So kommt der Glaube” an das Wort „aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes”, und, Gott, du bewirkst, dass sich Deine Worte manifestieren [offenbaren], um den Leuten zu beweisen, dass Du Gott bist. Und ich bin Dein Diener, der ihnen die Wahrheit des ewigen Lebens verkündet. So beten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
Ich glaube, Billy berichtete mir, dass da draußen eine große Anzahl an Gebetskarten vorhanden ist. Es sind viele Leute hier… Wir können nicht auf alle eingehen. Ihr versteht das. Denn [nur] um zu beweisen, dass… Oder nur, damit Ihr etwas zu sehen bekommt… Nun, Gott ist nicht verpflichtet, zu heilen. Wisst Ihr das alle? Jesus brauchte niemanden zu heilen, als Er auf Erden wandelte. War Euch das bekannt? Doch hat er das getan, damit in Erfüllung ging, was durch den Propheten vorausgesagt war. Stimmt das? Er heilt [heute], damit sich das Wort erfüllt. „Wie es geschah zu den Zeiten [Lots] Sodoms… auf diese Weise wird's auch gehen an dem Tage, wenn des Menschen Sohn soll offenbart werden.”
E-71 Ist Euch das aufgefallen, sie hatten Billy Graham und Oral Roberts und diese in den Tagen von Sodom? Männer, wie sie, gingen hinunter nach Sodom und predigten den Sodomiten in ihrer Stadt. Doch die Auserwählten, Abraham und seine Gruppe, waren eine herausgerufene [abgesonderte] Gruppe, abgesondert auf eine Seite hin. Was für ein Engel blieb zurück, um ihnen zu predigen?
Passt auf. Der Mann saß da, er sagte, er sei ein Fremder aus einem fremden Land, mit Staub auf seinen Kleidern. Er hatte gerade einen Teil eines Kalbes gegessen, die Milch der Mutter [des Kalbes] getrunken und etwas Maiskuchen zusammen mit Abraham gegessen. Warum, vielleicht musste er die Fliegen wegscheuchen, während er so dasaß und aß. Und nachdem Er wieder gegangen war, nannte Ihn Abraham Elohim, der Allmächtige. Doch war Er ein Mann, Gott, unter Seinem Volk.
E-72 Nun, seht her, was tat Er, wie konnte er [Abraham] wissen… Er saß da und redete mit Abraham. Nun, es war das erste Mal, dass Er Abraham getroffen hatte, das erste Mal, dass Abraham ihn bewusst gesehen hatte. Doch diese anderen Männer gingen weiter nach Sodom. Sie gingen nach dort hinunter und predigten und verblendeten die Leute. Ist das nicht, was die Predigt des Evangeliums verursacht, es verblendet die Ungläubigen?
Beachtet! Doch dieser Eine blieb zurück, mit der auserwählten Gemeinde, mit Abraham und seiner Gruppe, den Beschnittenen, den Echten. Lot war ein… Er war der, der in der Stadt lebte und große Karriere machte. Doch seht, wie seine Töchter wurden und wie seine [Schwieger-] Söhne waren, und das alles. Genau so ist es mit der Welt heute. Die Sünde von Sodom und all diese Dinge. Das ist die symbolische Kirche [für die heutige Zeit]. Doch die geistliche Kirche ist eine herausgerufene Gruppe, abgesondert.
Was für eine Art von Engel war zu ihnen [Abrahams Gruppe] gekommen? Lasst uns das mal betrachten. Erinnert Euch daran, Euer Herr sagte: „Wie es damals war, so wird es sein zur Zeit, wenn der Menschensohn wiederkommt”. Jesus hat es so prophezeit. „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen”. Nun hört genau zu und seid still.
E-73 Dieser Engel sprach also mit Abraham. Er fragte, „Abraham, wo ist deine Frau Sarah?” Woher wusste er, dass er verheiratet war? Woher wusste er, dass er eine Frau hatte? Und woher wusste er, dass ihr Name Sarah war? Verwunderlich, nicht wahr?
Und Abraham erwiderte, „Sie ist im Zelt hinter Dir.”
Darauf sprach Er, „Abraham, weil ich sehe, dass Du Gott glaubst, folglich wirst Du der Erbe für die Welt sein - alle Heiden und alle werden in das Königreich, das aus deinem Samen kommen wird, gebracht werden. Die Verheißung ist dir gegeben. Ich will dir nichts vorenthalten, Abraham.” Oh, das gefällt mir. „Ich will nichts vor Dir verstecken, Abraham. Denn du hast mir für fünfundzwanzig Jahre für dieses Baby geglaubt. Nun bist du einhundert Jahre alt und sie ist neunzig, doch Abraham, gemäß dem Zyklus…”, Ihr wisst schon was ich meine, in einer gemischten Zuhörerschaft, die 28 Tage. Sie hatte damit aufgehört, schon vor 50 Jahren, oder noch länger. Jawohl, [vielleicht] schon 60 Jahre davor. Er sprach, „Gemäß der Zeit des Lebens [Englische Bibel übersetzt - deutsche Bibel „über ein Jahr”] in Sarah, werde ich Dich wieder besuchen, und du wirst dieses Baby mitbringen.
Und Sarah, hinter Ihm im Zelt, mit den Eingangsklappen geschlossen, hat innerlich gelacht, einfach so… und hat zu sich selbst gesagt, „Könnte ich noch Lust haben mit meinem Herrn?” Wie bezeichnest Du Deinen Ehemann? „Kann ich noch einmal Lust haben mit meinem Herrn, wenn ich betrachte, dass ich alt bin und er ist ebenfalls alt?”
Und der Engel, mit seinem Rücken zu Sarah, sagte, „Warum hat Sarah gelacht?” Was hatte sie zum Lachen gebracht?
Könnt Ihr das nicht erkennen? Was für eine Art von Geist, was für eine Art von Engel war das, der diese auserwählte Gemeinde dort besuchte? Nun, Jesus sagte, dass genau dasselbe sich wieder zutragen wird unmittelbar vor seiner Wiederkunft. Dieses wird ein Zeichen seines Kommens sein.
E-74 Lasst uns nun eine Gebetsreihe aufstellen. Er hat die Verheißung gegeben; Er wird sie auch erfüllen. Nun irgendwann dazwischen muss ich fünf oder sechs Leute aufrufen, oder wie viele hier stehen können. Alle anderen von Euch, glaubt einfach nur.
Seht her, wenn Ihr keine Gebetskarte habt, um hier nach oben zu kommen, das hat gar nichts zu sagen. Ich fordere Euch heraus.
Hier ist, was Abrahams Nachkomme machte, als Jesus auf Erden war. An einem dieser Tage kam Er durch eine Menschenansammlung hindurch, und alle grüßten Ihn, „Hallo, Meister. Guten Morgen, Herr Doktor. Wie geht es Ihnen, Hochwürden? Wir freuen uns, Sie kennenzulernen, Hochwürden, schön, dass wir Sie hier haben dürfen. Halten Sie eine Versammlung ab, solange sie hier bei uns sind?”
Nun gab es da eine arme kleine Frau, die eine Not hatte. Sie schlüpfte also durch die Menge hindurch, und sie berührte bewusst [absichtlich] sein Kleidungsstück; denn sie sagte sich selbst, „Wenn ich nur diesen heiligen Mann berühre…” Ihr Glaube, seht Ihr das! „Möchte ich nur sein Kleid anrühren, so würde ich gesund.” So hat sie Ihn also angefasst und war auf dem Rückweg aus der Menge heraus. Sie sagte sich, „Oh, ich bin mir sicher, ich bin geheilt, denn ich glaube das. Ich glaube es. Ich weiß, dass ich geheilt bin. Ich glaube, dass dieser Blutfluss gerade jetzt aufhört. Ich glaube einfach daran.”
Jesus hielt an und fragte, „Sagt, wer hat mich berührt?”
Was für eine Frage! Petrus antwortete Ihm ungefähr so, „Herr, was ist los mit Dir?” Die Bibel berichtet uns, dass er Ihn zurechtwies. Er sagte, „Was meinst Du damit? Warum [fragst Du so etwas], sie alle fassen Dich an. Wie kommst Du darauf, solch eine Frage zu stellen, Du als Messias! Hast Du keine Angst, dass Du Dich vor dieser Menge bloßstellst? ‚Wer hat mich berührt?' Ich wette mit Dir, da waren fünfhundert allein in der letzten Minute, die Dich angefasst haben. Warum würdest Du [nur daran denken] solch eine Frage stellen?”
Er antwortete, „Aber das war ein anderes Berühren! Ich bemerkte, dass ich geschwächt wurde. Tugend…” Weiß irgendjemand, dass Tuged [englische Bibel - übersetzt] hier Kraft [deutsche Bibel] bedeutet? „Ich wurde geschwächt, Kraft ist von mir ausgegangen.” Und Er hat umhergeschaut und umhergeschaut., Seht Ihr, irgendwo da draußen ist Glaube. Er hat sich [also] umgesehen, und Er hat die kleine Frau gefunden. Der Heilige Geist, der in Ihm in Vollkommenheit wohnte, dirigierte Ihn direkt zu der kleinen Frau und ihrem Blutfluss-Problem, das ihr anhaftete. Er sagte, „Dein Glaube … Nun, ich habe Dich niemals geheilt, ich hatte nichts damit zu tun, doch Dein Glaube - an wen... an Gott, den ich repräsentiere, „Dein Glaube hat dir geholfen.”
E-75 Nun, die Bibel sagt, dass „Er derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit.” Das ist unverändert im Prinzip, unverändert in der Macht, unverändert in der Einstellung; derselbe Gott, der in Christus wohnte, lebt in seiner Gemeinde, nicht im selben Ausmaß wohlgemerkt. Er hatte Ihn ohne Grenzen, wir haben Ihn gemäß Abmessung [Zuordnung]. Doch wenn Du auch nur einen Teelöffel an Meerwasser aus dem Ozean hast, dann hast Du dieselbe chemische Zusammensetzung wie im Ozean in diesem Teelöffel. Behaltet das in Erinnerung. Das stimmt. Es ist derselbe Gott.
Nun berichtet uns die Bibel im Hebräerbrief, dass Jesus Christus gerade jetzt der Hohepriester ist, der durch die Gefühle unserer Schwachheiten berührt werden kann. Wie viele wissen das? Nun, wenn Er derselbe Hohepriester ist, würde Er dann nicht genauso handeln, wenn Er [emotionell] berührt werden kann? Was sind wir? Sein Mundstück! Wir unterordnen uns Ihm, und unsere Worte sind nicht unsere Worte. „Überlegt Euch nicht, was ihr reden sollt, denn es seid nicht ihr, die hier sprechen, es ist der Vater, der in Euch wohnt; Er spricht.”
E-76 Irgendwo [zwischen], wo lag die Zahl, Billy? [Waren es] 1 bis 50 oder 1 bis 100 [Gebetskarten]? 1 bis 100. Gewöhnlich scharen sich die Leute für die erste Karte, so wollen wir diese mal für eine Minute zurückstellen. Lasst uns heute mal mit einer ungewöhnlichen Nummer anfangen. Sagen wir Nummer 30. Wer hat Gebetskarte Nummer 30? Hebe Deine Hand. Welcher Buchstabe? - B. B-30. Also gut, schaut in Euren Taschen, nehmt Eure Gebetskarte heraus und wenn jemand … Nun, falls keiner die Nummer 30 hat, warum, dann fangen wir irgendwo anders an, sagen wir… Was sagst Du? [Ein Bruder sagt, „Dort ist sie, dort hinten links.” -Verf.] Oh, ich bitte um Entschuldigung, Verzeihung bitte. Gut, kommen Sie hierher [nach vorne], mein Herr. Nummer 31, wer hat Gebetskarte 31, würdest Du bitte Deine Hand heben? Kommen Sie hier [nach vorne] mein Herr. Nummer 32 [Leerstelle auf der Tonbandaufzeichnung. - Verf.] … [um] etwas dazu zu sagen bei ihm. Ich kenne nicht einmal seinen Namen. Und ganz offen, ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Gott weiß das. Ich könnte Euch nicht sagen, was ihm fehlt. Doch die anderen, denke ich, sind mir alle fremd. Ich kenne sie nicht.
Wie viele da draußen können bestätigen, dass ich nichts über Euch weiß? Hebt Eure Hand.
E-77 Nun, die Bibel sagt, nachdem der Heilige Geist gekommen ist, dann wird Er… Zum Anfang, was würde der Heilige Geist tun? Diese Dinge Euch offenbaren, die ich gelehrt habe. Stimmt das? Dann, danach, was würde Er tun? Die Dinge zeigen, die kommen werden. Er wird die Geheimnisse des Herzens offenlegen. Er würde dieselben Dinge verrichten, die Jesus tat. Nun, wie viele [von Euch] glauben, dass Jesus den Plan der Errettung und Heilung auf Golgatha vollbracht hat. Bestimmt! Folglich, was das betrifft, es ist alles erledigt, oder etwa nicht? Es ist alles erledigt.
Das Einzige, was Er noch tun kann, ist, Euch zu schockieren, oder Euch zum Verständnis zu bringen, dass er immer noch Gott ist, und dass Er seine Verheißungen einhält.
Folglich, um dieses zu bewerkstelligen, rüstet er Prediger aus. Das sind diese feinen Männer, die hier umherstehen, und viele befinden sich dort hinten. Er rüstet sie zum Predigtdienst aus. Ich bin eine unangemessene Vertretung für einen Prediger. Er hat mir dieses hier [die Bibel] stattdessen für meinen Predigtdienst gegeben, (Du, Herr, siehst es). Ich bin ungebildet und weiß nichts, was … Versteht Ihr, was ich meine, [was es heißt] ein gebildeter Mann oder irgendetwas zu sein, nicht einmal ein Student. Doch Er hat diesen Männern die Gelegenheit gegeben, sich ausbilden zu lassen. Und sie treten auf die Kanzel unter Inspiration und predigen. Oh, sie können in fünf Minuten mehr sagen, als ich in einer ganzen Stunde. Denn unter der Inspiration ist das, wie eine Kanone oder ein Maschinengewehr im Schnellfeuer, das die Dinge klar und fest fixiert, wie der Schussmechanismus. Seht her, meine Gabe ist anders gelagert. Ich muss mir Zeit nehmen und studieren und abwarten, was der Heilige [Geist] mir zu sagen hat. [Leerstelle auf der Tonbandaufzeichnung - Verf.].
E-78 Es ist bereits vollbracht. Doch braucht es irgendeinen Weg, ihn [Bezug liegt wahrscheinlich in der Leerstelle in der Tonbandaufzeichnung] dazu zu bringen, zu glauben, zu wissen, dass Jesus genau hier ist. Nun, was hat Jesus gesagt? „Die Zeichen, wie es war in Sodom, genauso wird es sein in den letzten Tagen.” „Die Werke, die ich tue, …” um zu zeigen, dass Er derselbe Eine ist, der mit Abraham war. „Ehe denn Abraham ward, bin ich.” Er war jener Engel [der zu Abraham kam]. Nun ist er hier, heute Morgen, derselbe Engel, der in uns wohnt.
Nun, dieser Mann mag vielleicht ein Betrüger sein. Er mag vielleicht ein Heuchler sein. Er mag vielleicht ein Ungläubiger sein, Vielleicht ist er ein Heiliger. Ich weiß nichts über ihn. Er steht nur hier. Doch wenn der Heilige Geist kommt und ihm[Dinge] offenbaren wird, von da an kann er selbst urteilen. Er weiß Bescheid. Wenn der Heilige Geist ihm aufzeigen kann, was in seinem Leben passiert ist, sicherlich, wenn das wahr ist, dann kann er auch glauben, was in seinem Leben sich noch zutragen wird. Stimmt das? Wenn Er sagen kann, was passiert ist, wie sieht es dann aus mit dem, was noch kommt? Nun, er wird es wissen, ob es richtig ist oder nicht, ob das sich zugetragen hat.
E-79 Herr Doktor, Sie glauben das, Sie und Ihre Mutter. Sie glauben es. Und der andere Arzt, der dort hinten sitzt ebenso, aus Springfield Missouri…
Der Heilige Geist ist jetzt hier. Grauhaariger Mann dort, der draußen im Avalon Motel übernachtet. Sie leiden an etwas in Ihrer Seite. Vorab, Sie sind nicht von hier. Sie kommen aus Kanada, aus Britisch Kolumbien, Vancouver. Sie stammen aus Finnland, Kiitos. Gott segne Sie, gehen Sie nach Hause, Sie sind geheilt. Jesus Christus heilt Sie.
Glaubt Ihr das? Ich kenne diesen Mann nicht, ich weiß jetzt gerade nicht, was ich zu ihm gesagt habe. Das war der Heilige Geist, der gesprochen hat.
E-80 Noch ein Fremder, ich kenne diesen Mann nicht, habe ihn nie zuvor in meinem Leben gesehen. Ich würde sagen, wir sind uns fremd. Stimmt das, mein Herr? Ich habe den Mann noch nie getroffen, weiß nichts über ihn. Nun, seid wirklich andächtig. So, wenn ich nichts über diesen Mann weiß, und mir der Herr etwas über ihn zeigt, dann beweist das ganz sicher, dass es über menschliches Verstehen hinaus bedarf, um dieses zu offenbaren. Stimmt das? Seid nun wirklich andächtig und beobachtet, und seid vorsichtig, und wenn der Heilige Geist über Euch weht, dann nehmt es an. Glaubt mit Eurem ganzen Herzen.
Ein Fremder… Als Erstes suchen Sie Errettung. Sie sind Alkoholiker. Ganz genau so ist es. Sie sind nicht von der Stadt hier, Sie kommen aus einer anderen Stadt, einer Stadt in Indiana. Ich glaube, es ist Newcastle, oder so ungefähr, ganz genau, jawohl. Sie sind mit… Irgendwie sehe ich noch jemand… Sie sind mit einer Frau. Da ist eine Verbindung. Wo ist Lyle Wood? Das ist seine Frau. Sie ist jetzt hier. Sie wünscht, dass man für sie ebenfalls betet. Genau so ist es. Glauben Sie, dass Gott mir zeigen kann, wo Ihr Problem liegt? Es sind Herzprobleme. Wenn sie es von ganzem Herzen glaubt, dann kann sie geheilt werden. Ich verdamme den Teufel in Ihnen, der Sie zum Alkohol-Trinken zwingt. Gehen Sie nach Hause im Namen Jesu Christi und trinken Sie nie mehr Alkohol, lassen Sie sich taufen in Seinem kostbaren Namen, der alle Sünde vertilgt. Und ich verdamme den Teufel; möge er von Ihnen ausfahren. Amen. Gehen Sie nach Hause. Gott segne Sie, mein Herr. Ihre Sünden sind Ihnen jetzt vergeben. „Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!”
„Habt Glauben an Gott.” Zweifle nicht, Glaube mit allem, was in Dir ist.
E-81 Wir sind uns fremd, junge Frau. Glauben Sie, dass Jesus Christus uns beide kennt? Hier ist es, wie bei der Frau am Jakobsbrunnen und unserem Erlöser. Nur sind Sie nicht sie [die Frau am Jakobsbrunnen] und ich bin nicht Er. Doch Sein Geist lebt ewiglich. Die Frau… diese junge Frau, die hier steht, hat… Wenn Ihr es wahrnehmen könntet, zwischen ihr und mir befindet sich das Licht des Engels, der hier steht. Doch gleich dahinter befindet sich ein Schatten, und dieser Schatten ist der Tod, Dunkelheit. Es ist ein Krebs. Der Krebs befindet sich im Rektum [Darm]. Sie sind auch nicht aus dieser Gegend. Sie kommen von Kentucky, aus La Grange, Kentucky. Das stimmt. Frau Johnston, sagen Sie mir, was wäre, wenn Sie von ganzem Herzen glauben - gehen Sie zurück nach Hause, und Jesus Christus stellt sie wieder her. Glauben Sie das?
Ich verfluche den Teufel, der das Leben dieser Frau nimmt. Basierend auf der Auferstehung Jesu Christi fordere ich Satan heraus und deklariere, dass er ein besiegtes Wesen ist, dass Jesus Christus ihn auf Golgatha besiegt hat. Und als Gottes Diener, unter der Salbung des Heiligen Geistes und dem Auftrag, der mir durch einen Engel gegeben wurde, verfluche ich diesen Teufel im Tausch für das Leben dieser Frau. Lass sie leben, oh Herr, Amen. Gehen Sie zurück nach Hause, freuen Sie sich und sind Sie freudig, indem Sie dem Herrn danken. Zweifeln Sie nun nicht. Verbannen Sie jeglichen Zweifel aus ihrem Verstand.
E-82 Sie sehen wirklich rechtschaffen und unschuldig aus, liebe Frau. Wenn Sie glauben, dann wird dieses Drüsenproblem, Arthritis - glauben Sie es von ganzem Herzen, und es wird Sie verlassen.
Nun, diese kleine Frau hat genau hier etwas verspürt, weil sich ein Geist zwischen den beiden befindet. Sehen Sie? Ihr [Leiden] ist ebenfalls korrigiert. Glauben Sie nur von ganzem Herzen.
Und außerdem, die kleine Frau neben ihr, jawohl, Sie sind gemeint, die sie dort sitzen und heraufschauen und beten. Jawohl, diese Rückenschmerzen … Glauben Sie von ganzem Herzen.
Sie auch, Sie haben ebenfalls Rückenprobleme, stehen Sie auf und gehen Sie nach Hause; seien Sie geheilt.
E-83 Glauben Sie von ganzem Herzen? Sie sind für Ihre Tochter hier. Ihre Tochter wird vom Tod überschattet. Es ist ein Krebs. Und ihr geistlicher Zustand ist auch nicht gut. So ist es! Sie befindet sich auf einer Höhen- und Talfahrt, mal ist sie mit dabei, mal ist sie draußen, verwaschen. Sehen Sie das Taschentuch, das Sie in Ihrer Hand halten? Glauben Sie, dass dieses der Heilige Geist ist, der hier spricht? Lassen Sie mich dieses Taschentuch halten. Herr, im Namen Jesu Christi, ich verdamme den Zustand ihrer Tochter. Basierend auf den Worten ihrer Mutter möge es bei ihr eintreffen, im Namen Jesu. Amen. Gehen Sie; zweifeln Sie nicht. Glauben Sie! Sie kann nun heimgehen [sterben]. Legen Sie das Taschentuch auf sie im Glauben. Glauben Sie an Gott.
Hier ist eine Frau, wenn Ihr sie sehen könnt. Sie hat ihre Augen geschlossen, mit ihrem Taschentuch zugehalten, sie betet und wischt sich die Augen. Du hast jemanden berührt, Schwester. Du hast nicht mich berührt, sondern Du hast Ihn berührt. Du hast Krampfadern, Frauenkrankheiten und allerlei [gesundheitliche] Komplikationen. Das stimmt, nicht wahr? Wenn dem so ist, dann hebe Deine Hand. Nun gut. Gehe nun nach Hause, und sei geheilt.
Was hat sie angefasst? Ich möchte Euch fragen, was hat diese Frau angefasst? Den Hohenpriester. Könnt Ihr erkennen, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, gegenwärtig ist? Wenn Du das nicht glauben kannst … Der [Heilige] Geist ist unter den Zuhörern. Seid gläubig! Diese Feuersäule, die hier auf dem Bild abgebildet ist, bewegt sich unter der Zuhörerschaft.
E-84 Hier ist eine Frau, die mich geradewegs anschaut, mit der Tribüne oberhalb von ihr. Sie hält ihre Hände ungefähr so nach oben, mit einem Taschentuch im Mund. Sie haben Probleme im Kopf. Es ist ein Nervenzustand im Kopf. Das stimmt! Glauben Sie, dass ich Sein Prophet bin? Glauben Sie, dass es Jesus Christus ist, der zu Ihnen spricht? Gehen Sie nach Hause, Sie werden diesen Zustand überwinden. Glauben Sie es von ganzem Herzen.
Ein Mann sitzt direkt hinter ihr, dort. Irgendetwas verbindet Sie mit Campbellsville, Kentucky, jawohl. Sie haben ebenfalls ein nervliches Problem, Prostata und hohen Blutdruck. Glauben Sie von ganzem Herzen, mein Herr? Wenn dem so ist, heben Sie die Hand, wenn diese Dinge der Wahrheit entsprechen. Was haben Sie angefasst? Sie haben jemanden berührt, den Hohenpriester. Gehen Sie, glauben Sie und werden Sie gesund.
Hier ist ebenfalls eine Frau, etwas beleibter, die hier sitzt mit ihrer Hand oben um ihren … Ich glaube, ich kenne diese Frau. Ich habe sie schon mal irgendwo gesehen. Sie betet. Sie hat Probleme mit ihrem Kopf. Und sofort, als ich „Kopf” zu dieser anderen Frau ein paar Minuten zurück gesagt hatte, hat sie das bewegt. Sie hat auch ein Kopfleiden. Ich habe diese Frau schon irgendwo gesehen. Ich kann es nicht zuordnen, aber ich habe sie schon gesehen. Oh, ja nun kann ich es, nun kenne ich sie, sogar geistlich. Sie ist Rose Austin aus Louisville, Kentucky. Glaube jetzt. Geh nach Hause; sei gesund.
E-85 Ich kenne Dich, ich kenne Dein Gesicht. Ich war mit Dir bei einem Gespräch in einem Anhänger [Bürowagen], wo Du den Heiligen Geist empfangen hast. Das stimmt. Ich habe Dir die Hände aufgelegt und Du hast Ihn empfangen. Ich weiß gerade Deinen Namen nicht, doch weiß ich, dass Du einen Autohandel besitzt. Das ist alles, was ich weiß. Ich habe keine Ahnung, was Dir fehlt. Du bist Dir dessen bewusst. [Der Mann bestätigt, „Das stimmt.”] Keine Ahnung … wenn Gott das Problem offenbart, dann kann derselbe, der Dir den Heiligen Geist gegeben hat, Dich auch heilen, Dir den Wunsch Deines Herzens erfüllen. Glaubst Du das? Du bist nicht für Dich selbst hier. Es ist nicht Dein Zustand; es ist für eine Dir nahestehende Person. Es ist eine Schwester in Virginia. Irgendeine Art von Problem, wie ein Rücken[leiden]. Deine Frau sitzt dort. Sie ist ebenfalls bedürftig [Leerstelle in der Tonbandaufzeichnung]. Wenn sie glaubt, dann wird das alte Herzleiden und die Dinge sie vollkommen verlassen und sie wird…
E-86 Diese Frau, die genau da ist, ist mit Dir [der Ehefrau] verbunden. Das ist Deine Mutter. Sie ist [innerlich] aufgewühlt, ob sie den Heiligen Geist hat oder nicht. Sie hat außerdem ein Blasenproblem, das ihr zu schaffen macht. Und noch etwas [für Dich], was der Arzt, dieser etwas kräftigere Mann, sagt, es handelt sich um eine zusammengefallene Gebärmutter. Du hättest schon vor einiger Zeit diesbezüglich operiert werden sollen, doch war er [dieser Arzt] der Grund, dass Du nicht operiert wurdest; er wollte, dass Du hierher kommst, um für Dich beten zu lassen.
Die Person, die direkt hinter ihr steht, ist irgendwie verwandt. Diese junge Frau ist irgendeine Art von Verwandtschaft, aber nur durch Heirat. Eine angeheiratete Nichte. Auch sie ist beunruhigt in Bezug auf ihre Errettung. So ist es. Und sie hat Diabetes, eine junge Frau. Das stimmt ganz genau.
Glaubst Du? Lasst uns unsere Hände zu Gott hochheben. Oh Herr, Schöpfer Himmels und der Erde, Autor des Lebens, Geber aller guten Gaben, sende Deine Gegenwart jetzt mitten unter die Leute hier. Gib ihnen den Wunsch ihrer Herzen, Herr. Wir danken Dir dafür und beten, dass Du unwiderruflich segnen mögest, und diesen Menschen, gemäß ihren Bedürfnissen, zuteilst, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.
E-87 Wie viele glauben? Ich kann mich nicht erinnern, aber irgendwie ging es über diese Linie auf jemandem. War alles wahr? Hebt Eure Hand, mit wem auch immer ich gesprochen habe, hat es gestimmt? Entsprach alles der Wahrheit. Dann stimmt es auch, dass der Heilige Geist hier ist. Ist das wahr?
Nun, glaubt mir, als Seinem Diener. Ich weiß, Ihr sitzt langsam auf Nadeln und ihr seid müde. Zweifelt nicht! Glaubt jetzt, dass Er das ist. Jenes Brausen… wie eines [gewaltigen] Windes, am Tage von Pfingsten, auf dem Söller [Dachgeschosszimmer], das war dasselbe Wesen, das diese Menschen berührte, als es sich zutrug, denn es ist derselbe Heilige Geist. Es streicht über Euch, über jeden Einzelnen gerade jetzt. Da draußen in der Menschenmenge, der Heilige Geist bewegt sich unter Euch.
Wie viele… Ich möchte, dass Ihr mir ehrlich antwortet, so wie es mit dieser Bibel, die vor mir liegt, ist. Wie viele verspüren ein wirklich seltsames Gefühl, wie wenn etwas gerade erst angekommen ist. Das ist der Heilige Geist. Das ist Er.
E-88 Nun, glaubt mir. Meine Worte sind wahr, denn Gott hat seine Wahrheit durch die Bibel bestätigt, durch die Kraft Seiner Auferstehung bestätigt, durch wissenschaftliche Forschung bestätigt. Dann gibt es nichts Weiteres, an dem sie bewiesen werden kann. Er ist Gott, es [diese Kraft] ist hier. Dann hört mich an. Ich sage Euch die Wahrheit. Jeder von Euch befindet sich gerade jetzt in der Gegenwart Gottes, um geheilt zu werden. Die ganze Gruppe von Euch. Gaubt Ihr das?
Nun, lasst mich sagen, was ich möchte, dass Ihr [jetzt] tun sollt. Ich möchte, dass Ihr, jede Person gerade dort, wo sie sich befindet, jemandem die Hände auflegt, damit Ihr erkennt, dass ich es nicht bin. Weißt Du, Du bist genauso effektiv. Du bist ein Gläubiger. Wenn Du diesen Heiligen Geist auf Dir verspürst, dann ist Er auch auf Dir. Vielleicht zeigt es sich nicht in einer Gabe, wie dieser, doch dieser Heilige Geist ist dann auf Dir.
Jemand, egal wer es ist, legt Eure Hände auf jemand anderes, und dann neigt Euer Haupt. Lege Deine Hände jemandem auf, und dann neige Dein Haupt. Ich verspüre mich dahin geleitet, dieses zu tun. Ich verspüre, es ist Zeit für Deine Heilung. Wenn Du [das] nicht glauben kannst… Oh, der Heilige Geist weht über der Zuhörerschaft…
E-89 Jener kleine Mann dort drüben, aus Georgia, der für seinen Bruder betet, der dort hinten sitzt. Glaube nur. Glaube! Oh, es ist überall, es ist einfach überall!
Nun, bete nicht für Dich selbst, bete für die Person, auf welche Du Deine Hände gelegt hast. Das bewirkt, dass jeder von Euch für jemanden betet.
Nun, Herr Jesus, der Du der Sohn Gottes bist, der von den Toten auferstanden ist, sogar die Vorkehrungen von Pontius Pilatus und das Siegel der römischen Regierung konnten Dich nicht im Grab zurückhalten. Gott, der Allmächtige, kam herunter, am Tag von Ostern, und rollte den Stein zurück und brach damit das Siegel. Du bist auferstanden und hast Dich unter Deinen Jüngern für vierzig Tage aufgehalten, Du hast sie beauftragt, in die Welt zu gehen und diese Dinge zu vollbringen, die gerade jetzt sich zutragen. Das war vor zweitausend Jahren.
Herr, Du bist Gott. Du kannst nicht versagen. Du bist hier. In dieser Konferenz heute Morgen, die wir abhalten durften, wir haben zusammen argumentiert [vernünftig durchdacht] bezüglich all dieser Dinge. Wir haben durchdacht, dass Du Gott bist, den Grund durchdacht, dass Du Gott bist, und den Grund, dass Du hier bist. Und nun haben wir einen Auftrag von Dir, einander die Hände aufzulegen. Das ist es, mit was Du uns beauftragt hast. Du hast gesagt, „Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die… auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird es besser mit ihnen werden.” Das ist unser Auftrag aus dieser Konferenz. Nun, Herr, „Gehorsam ist besser denn Opfer, und Aufmerken besser denn das Fett von Widdern;”
E-90 Nun, Herr, als Dein Diener, bin ich beauftragt und befehle jedem Teufel, jedem Geist, jeder Krankheit, jedem Gebrechen, jeder Gegensätzlichkeit, die diesen Leuten hier in der Gegenwart Gottes zu schaffen macht… Durch das Zeugnis des Heiligen Geistes, durch den Auftrag, der mir durch einen Engel gesandt worden ist, fordere ich diesen Geist durch das Wort Gottes heraus, diesen Geist der Krankheit und der Gebrechen; komm heraus aus diesen Leuten, im Namen des Herrn Jesus Christus, und lass sie geheilt bleiben, lass sie los.
Satan, du bist nur ein Bluff [eine Täuschung]. Wir haben dich erwischt. Die Zeit ist gekommen, in der Jesus Christus sich selbst unter den Heiden offenbart. Nun, Satan, du bist besiegt. Zu einer Zeit hattest du die Menschen in deinem Bann gehalten. Doch nun hast du keine gesetzlichen Rechte mehr. Jesus Christus hat dich jedes Rechtes, welches du je hattest, am Kreuz auf Golgatha enthoben. Er hat den vollen Preis bezahlt, als er sagte, „Es ist vollbracht!” Jeder vollkommene Plan der Errettung, alle Heilung, es war alles vollbracht auf Golgatha. Und du, von dir sind sie genommen, alles was du jemals besessen hast auf Grund der Sünde und des Abfalls [der Menschheit]. Nun sind wir befreit durch das Blut Jesu und du kannst uns nicht länger gefangen halten. Wir befehlen dir, „Verlasse uns im Namen des Herrn Jesus Christus.”
E-91 Nun, verbleibt noch mit Euren Händen aufeinander. Bleibt im Gebet. Lasst Eure Hände, wo sie sind… betet weiter. Jeder von Euch, setzt Euch Gedanken wie diese in Euren Sinn: „Gott ist nahe. Gottes Geist ist hier. Gott heilt mich. Seine Gütigkeit, seine Gnade, seine Freundlichkeit, seine Verheißung verwirklicht sich in mir.
Wir könnten für Wochen und Wochen predigen. Das würde jetzt keinen Unterschied machen; der Heilige Geist ist gegenwärtig. Das ist sowieso alles, was Er tun könnte, gerade jetzt hier zu sein.
„Gerade jetzt glaube ich, dass der Heilige Geist mir zeigt, mir beweist, dass Gott gegenwärtig ist. Ich glaube Ihm. Es ist ein vollbrachtes Werk. Ich besitze es. Es gehört mir. Ich werde nun mit dem Heiligen Geist erfüllt. Meine Krankheiten, meine Schmerzen, meine Leiden verlassen mich”. Das ist die Art und Weise zu beten, mit Deinem Haupt gesenkt und Deinen Augen geschlossen. (Glaube nur.)
Haltet Eure Häupter nun gesenkt. Wir werden nun singen, ganz leise.
Glaube nur…
Vom Berg herunterkommend… ein epileptisches Kind… Die Jünger waren da, um darüber zu beraten...

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