Die Siebzigsten Woche von Daniel

Datum: 61-0806 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Guten Morgen, Freunde. Es ist ein Vorrecht, an diesem Morgen wieder hier im Tabernakel zu sein, um diese große Botschaft fortzusetzen, Daniels Siebzigsten Wochen, die wir versuchen zu erklären. Wir sind froh und sehen, dass noch sehr viele an diesem heißen Tage draußen versammelt sind. Es tut uns leid, dass wir nicht genügend Sitzplatz im Saal haben. Ich sehe die Leute, die so zusammengepfercht sind und rundherum stehen. Es ist dadurch unbequem, und weil es für euch nicht so bequem ist, wie es eben sein sollte, deshalb wird es schwer sein, um alles zu verstehen. Wir werden alles tun, was wir können, um es zügig durchzuziehen.
Heute hoffe ich, was ihr mir verzeihen werdet, wenn ich es ein wenig in die Länge ziehe, denn jetzt ist die Zeit da, um diese Botschaft festzulegen. Es ist gerade der richtige Zeitpunkt. Wir haben es in drei Abschnitte eingeteilt, so dass wir dann sicher sein können, es erfaßt zu haben.
E-2 Nun, die gegenwärtige Versammlung weiß, dass diese Botschaft auf Band aufgenommen und um die ganze Welt herum gesandt wird. Jede Nation auf der ganzen Welt empfängt praktisch die Tonbänder. Ich möchte den Hörern dieses Tonbandes sagen, wo immer und auf welchem Teil der Erde ihr seid, dass es hier drin [in dieser Predigt] einige Dinge geben könnte, in denen ihr nicht mit mir übereinstimmen möget betr. der Lehren, die ich bringe. Ich möchte es aber gern so sagen. Brüder, wenn ihr es ebenso erklärt, seht, dann mag es sich vielleicht von dem unterscheiden, was ich glaube. Ich wäre aber froh, das zu hören, was ihr zu sagen habt.
E-3 Ich habe nur einen Gedanken in meinem Herzen, dass ich diese Botschaft von Gottes Wort so bringe, damit die Gemeinde, die universelle Gemeinde Christi, erbaut werde. Ich glaube ganz gewiß, dass wir in den letzten Tagen leben. Meine Bemühungen, diese Sache recht zu erklären, die sieht so aus: ich versuchte nie, es in die eine oder andere Richtung zu stoßen. Soweit ich weiß, bin ich mir dieser Sache, das je getan zu haben, niemals schuldig geworden.
E-4 Die Leute hören oftmals die Tonbänder und sagen: „Nun, ich stimme damit nicht überein.” Er kennt eben seine Lehre nicht, genau so wenig die Schrift.“ Nun, das alles mag sein, ich werde nie sagen, dass das nicht stimme. Für mich aber gilt das: Ich studiere und nehme nicht irgendwelche Aussagen... Ich lese das, was andere Männer zu sagen haben und schätze sie. Alles, was irgendjemand sagt, ich schätze es. Aber alles bringe ich zu Gott und bleibe dabei, bis ich es von 1. Moses bis zur Offenbarung erklären kann und alles in der Bibel verankert sehe. Ich weiß, dass fast alles irgendwie beinahe richtig ist. Natürlich, worin ihr Recht habt, das ist eben nur eine Stelle von dem [Thema], wobei ich aber die ganze Linie [durch die Bibel hindurch] in Betracht ziehe. Wo du falsch oder auch richtig liegst, da beginne ich mit meiner Linie und umgekehrt.
E-5 So, wir schätzen euch, edle Leute, alle, die ihr hier heute morgen in der Versammlung seid und auch ihr, edle Leute, die ihr diese Bänder hören werdet. Alles, was getan wurde, ist für das Königreich Gottes. Ich habe viele edle Freunde in der ganzen Welt und ich schätze sie sehr und glaube, dass ich die Ewigkeit mit ihnen verbringen werde. Es ist nicht in meinem Herzen, Leute in irgendeiner Weise zu betrüben, sondern ich versuche alles zu ermöglichen, um ihnen helfen zu können.
Ich fühle wie Salomo, als er betete und sagte, ihm Weisheit zu geben, dass er fähig sei, Gottes Volk zu leiten. Das ist mein aufrichtiges Gebet.
E-6 Meine Gefährten, die mit mir hier sind - ich sehe Bruder Mercier, Bruder Roy Borders, Bruder Neville und Billy Paul meinen Sohn. Gene ist auch irgendwo hier und die Brüder Teddy und sie alle. Ich schätze alle diese Leute, die gekommen sind, um mir zu helfen.
Ich erinnere mich, vor nicht langer Zeit, hatte hier Bruder Leo eine Vision. Er nannte es einen Traum, und an dem Abend, als wir uns zum ersten Male begegneten, sah er eine große Pyramidenspitze weit oben in der Luft. Ich war dort oben und predigte irgendwo, und er kletterte hinauf, um zu sehen, was es auf sich hätte. Und als er auf die Spitze des Gipfels kam, ja er sagte sogar: weit entfernt in einer Art von silberleuchtendem Licht, wie so eine Silberplatte leuchtet, stand ich dort und predigte zu den Leuten. Er zog dann meine Aufmerksamkeit auf sich, und ich sah zu ihm herum und er sagte: „Wie bist du überhaupt hierher gekommen? Wie kam ich denn da hinauf?!”
Ich sagte: „Leo, niemand kann hier herauf kommen, Gott gebraucht hier einen Mann. Nun, du solltest nicht nur heraufkommen, sondern musst wieder herabgehen und vor diesen Leuten da unten Zeugnis ablegen, nachdem du es gesehen hast, dass es die Wahrheit ist; dass das die Wahrheit ist.” Nachdem kletterte Leo hinunter, um vor den Leuten Zeugnis abzulegen.
Wie lange ist das her, Bruder Leo? Einige Jahre, nicht wahr? Einige Jahre. Seitdem, soweit ich weiß, war er treu: im Zeugnisablegen vor den Leuten und dass der Dienst von Gott kommt [die Botschaft betreffend]. Nun, ich wünsche nicht, dass es von mir aus kommt. Wenn es von mir ist, ist es nicht gut, weil nichts Gutes in einem Menschen ist. Seht ihr? Es muss von Gott kommen.
E-7 Nun, wenn ich herumblicke... Gestern Nachmittag drückte ich die Hände meines Freundes, Bruder West. Ich habe ihn bis jetzt noch nicht im Gebäude erblickt - o ja, heute morgen doch. Wißt ihr auch, von wieweit die Leute herfahren? Ganz unten von Alabama kommen sie, nur um für einen Sonntag hier zu sein; weit von Alabama unten.
Bruder Welch Evans, ich vermißte ihn am letzten Sonntag. Jemand sagte, er sei heute hier. Diese Leute fahren von Tifton Georgia, um hier sein zu können. Und ein Bruder sitzt mit seinem Gefährten hier. Es sind so viele. Bruder Palmer von Macon, Georgia. Ebenfalls meine ich dort hinten Schw. Ungren und die alle zu sehen. Sie kommen von weit her, von Memphis, Tennessee, und wieder andere kommen von anderen Orten. Ich traf gerade eine Dame, und sie kam von Süd-Carolina, her.
E-8 Nun, denkt einmal, dass die Leute hier Hunderte und Aberhunderte Meilen fahren, ich habe gerade einige von Chicago gesehen, von ganz verschiedenen Orten, nur um eine Versammlung zu besuchen. Dann, wenn sie hierherkommen, ist kein Raum da, um sich zu setzen. Es ist kein Raum mit einer Klimaanlage da. Es ist ein altes heißes Gebäude, man steht darin, um sich dann den Schweiß abzuwischen. Sie nehmen das Geld, was sie sonst für ihre Kinder verwenden und kommen hierher, um diese Botschaft zu hören. Ihr meint mir damit sagen zu wollen, dass es doch darüber hinaus irgendwo einen Platz der Ruhe gibt, wo sie eines Tages auch hingehen? Das ist unumstößlich! Die Leute bezahlen den Zehnten. Sie kommen nicht nur, sondern bringen mir ihren Zehnten und Opfer; sie bringen es in das Haus Gottes und bemühen sich, das Rechte zu tun. Gott segne reichlich solche treuen Leute. Gottes Gnade und Barmherzigkeit sei mit ihnen.
E-9 Ich sehe meinen Freund Charlie Cox und jene aus dem südlichen Kentucky, überall, wohin man auch nur sieht, erblickt man Leute aus verschiedenen Orten.
Diesen jungen Mann, der hier sitzt, ich kann ihn nicht bei Namen nennen, traf ich in Chicago. Du kommst von einer Bibelschule. Sie ist sehr weit von hier entfernt. Nicht wahr? Aus Springfield, Missouri, von der Bibelschule der Assembly of God. Nun, sehr schön. Ihr seht, sie kommen eben von überall her in dieses kleine alte Gotteshaus.017 . Denkt nur, vor ca. 30 Jahren, als ich an jenem Morgen den Eckstein legte und dort drüben in der siebte Straße stand, es war nur ein Block weiter und ich war noch nicht einmal verheiratet, noch ein junger Mann und ich sah in einer Vision die Leute von überall hier drin zusammengepfercht und gequetscht. Und ich war so glücklich und ich stand hinter dem Rednerpult. Und das war, als Er mir sagte: „Dies ist aber nicht dein Gotteshaus.” Er setzte mich unter die Himmel [Er bediente sich meiner]. Ihr kennt den Rest der Geschichte, welche auf dem Bibelblatt geschrieben ist, das dort unter dem Grundstein liegt.
E-10 018. Ich bin so dankbar für euch Leute. Ich kann es nicht... es ist einfach zu wenig, nur zu sagen: „nun, ich bin dankbar für euch.” Aber ich bete für euch, ich traue auf euch. Ich glaube an eure Erfahrungen mit Gott. Ich glaube nicht, dass ein Mann oder eine Frau Hunderte und Aberhunderte Meilen fahren würde, um ihre Kleidung, die sie anhaben, zu zeigen. Ich glaube nicht, dass sie das tun würden. Nein! Sie würden nicht hierher kommen, nur umgesehen zu werden. Sie kommen hierher, weil sie innig und mit Aufrichtigkeit für die Rettung ihrer Seelen sind. Mein Gebet ist: „Gott, hilf mir; helfe mir, dass ich doch wenigstens versuche, mit halb so viel Ernst den sie haben mit dem zu dienen, was in meinem Herzen ist und dass ich auf Gott blicke.”
E-11 Die Botschaft, die ihr heute morgen hört, ist hier auf die Tafel gezeichnet. Es ist lediglich nur, um Dinge zu erklären, während ich weitergehe. Ich mache es so, dass ihr verstehen könnt, während ich zu euch rede.
Und diese 70 Wochen Daniels waren ein großes Studium. Zwei Tage und Nächte, fast das ganze Wochenende, war ich damit beschäftigt, um herauszufinden, welche Worte für die Wahrheit gesagt werden sollen. Es muss mit der Basis der Bibel verglichen werden. Ihr könnt es nicht einfach so nehmen, so eine kleine Schriftstelle und noch eine und es dann verständlich machen, und dann sagen: „Nun, das ist es, was dies bedeutet.” Dann macht ihr eine Kehrtwendung und sagt „nun, aber hier bedeutet es etwas anderes, es widerspricht dieses.” Das geht nicht. Es muss immer dasselbe aussagen. Wenn es das nicht tut, ja, dann bist du falsch dran. Und das ist die Weise, in der ich versucht habe, es zu lehren.
E-12 Im übrigen, es ist alles auf den Tonbändern, und die meiste Kritik, die ich seitens der Brüder in den verschiedenen Teilen der Welt habe, entsteht dadurch, weil ich an die Gnade Gottes in der Weise glaube und es lehre, dass wir von Anbeginn der Welt vorherbestimmt sind.
Meine pfingstlichen Brüder, selbstverständlich weiß ich, dass eure Ansichten in gesetzmäßigem stehen, und ich weiß, von euren Anschauungen ausgesehen, ist es ein wenig umwerfend. Würdest du, christlicher Bruder, dich nur soweit belehren lassen, um vor Gott mit deiner Bibel auf deine Knie zu gehen und Gott bitten, es dir zu erklären? Würdest du das tun? Würdest du deinen gesetzmäßigen Standpunkt nehmen und versuchen, ihn vom 1. Moses bis zur Offenbarung zu verbinden?
E-13 Und das noch mit dem Schlangensamen, das ist das Vernichtende. Wie viele Menschen glauben das nicht. Aber wenn du nur im 1. Moses lesen würdest, die Bibel sagt: dass die Schlange einen Samen hatte. „... und ich werde Feindschaft setzen zwischen dem Samen der Schlange und dem Samen des Weibes.” So, die Schlange hatte einen Samen, und wenn der Same der Schlange geistlich wäre, dann wäre Jesus kein Mensch, dann wäre auch der Same des Weibes geistlich. Sie hatten beide Samen. Die Feindschaft ist immer noch da. Die Schlange hatte einen Samen. Und wenn du eben nur deine Bibel nehmen würdest und auf die Knie gingest, und wirklich ehrfürchtig vor Gott wärest, dann, so glaube ich, Gott es dir offenbaren würde.
Und wenn du es nicht verstehst, so stehe ich jederzeit zur Verfügung und tue mein Bestes, um dir durch einen Brief oder durch ein persönliches Gespräch oder was auch immer ich tun kann, dir zu helfen. Selbstverständlich ist es uns klar, dass das einen Menschen nicht rettet, noch verurteilt es einen Menschen, aber es wirft Licht auf die Sache, von der wir alle so sehr versuchen, dass die Leute es verstehen. Es bringt nur Licht.
Nun, für euch Zuhörer: ich sagte eben dieses der Tonbänder wegen. Seht, denn diese Tonbänder gehen überall hin.
E-14 Nun, laßt uns unsere Häupter für einen Moment beugen, ehe wir uns dem Autor dieses Wortes nähern. Wie viele in der Zuhörerschar sind heute Morgen in Not? Sage nur: „ich bin in Not; oh Gott, sei mir barmherzig,” Der Herr segne euch! Und zu jenen, die das Band hören werden: möge Gott eure Bitte erfüllen, wenn ihr es hört.
E-15 Unser himmlischer Vater, wir sind ein dankbares Volk, doch ein unwürdiges Volk. So nähern wir uns deinem Gnadenthron an diesem Morgen. Wir kommen, weil wir ein Gebetsanliegen haben. Jesus sagte: „Bittet den Vater irgend etwas in meinem Namen, und ich werde es tun.” Nun, wir wissen, dass das die Wahrheit ist.
Und hier in der Zuhörerschar und draußen im Lande, wohin die Tonbänder gehen werden, sind sicherlich Zehntausende von wiedergeborenen Christen, um dies zu hören. Und wir wissen, Vater, dass, wenn wir wiedergeboren sind, unser Geist von oben geboren ist. Es ist der Geist Gottes, der Heilige Geist auf uns. Und wir erkennen, dass jener Heilige Geist allmächtig ist und alles tun kann für uns, was wir wünschen, dass es getan wird. Himmlischer Vater, wir möchten dich bitten, unseren Glauben für diesen Geist freizugeben, dass er uns an diesem Morgen in die Lage bringt, um sorgenfrei zu sein zur Verherrlichung des Reiches Gottes und dass alle diese Begehren und Verlangen, Krankheiten und Nöte geheilt werden mögen und wir unserm Gott dienen mit all dem, was in uns ist.
E-16 Öffne heute unsere Ohren, dass wir es verstehen. Und wie ich mich bemühe, diese große Frage vorzubringen und in den Gedanken der Leute klar zu machen. Und ich habe es hier aufgeschrieben, Herr, auf dem Papier und auch diese Tafel gezeichnet, eine Darstellung, aber völlig unzureichend, um es zu erklären. Nun, wir rufen dich an, den großen Meister, der das Wort schrieb, der es inspiriert und der es dem Propheten Daniel gab. Wir bitten, dass du die Inspiration an diesem Morgen sendest - „in diesen letzten Tagen”, sagte er, „bis zu dieser Zeit würde das Buch verschlossen sein.” Dass du unser Verständnis öffnest und dass da ein weichgebetteter Glaube in unseren Herzen sei, der das Wort ergreift und erleuchtet, der Bäume der Gerechtigkeit in unserm Leben hervorbringt, was auch unsere Absicht ist, es zu tun. Möge das an diesem Morgen unser Glaube an Gott festmachen. Denn wir warten nun demütig und weihen uns dir im Namen Jesu Christi. Amen.
E-17 Nun, wir sind dankbar für diesen Morgen, für die große Gelegenheit, wieder diese Seiten von Gottes ewigem Wort zu erfüllen.
Nun, der Grund, weshalb ich es auf mich genommen habe, ist, weil ich versuche, dieses zu erklären: wir gehen das Buch der Offenbarung durch, und wir kommen direkt durch die sieben Gemeindezeitalter. Und dann am Ende der 3. Kapitel der Offenbarung wird die Gemeinde von der Erde weg in die Herrlichkeit genommen. Ich habe und versuche es von ganzem Herzen, es den Leuten zu bringen, weil sie etwas erwarten, das geschehen soll, was sie in dem Buch der Offenbarung geschrieben sehen, was aber noch nicht in den Gemeindezeitaltern aufgetreten ist. Wir sind dem Ende näher als du denkst.
E-18 Vor einigen Abenden rief Billy, vielmehr meine Schwiegertochter, mich in der Nacht an und sagte, dass da ein Mann namens Andy Herman sei, es ist ein Vetter von mir und er läge sterbend im Krankenhaus. Ich ging hinaus, um nach ihm zu sehen. Sie hatten ihn so sehr betäubt, dass er schlief, und ich konnte nicht mit ihm reden. Ich bat Gott, ihn am Leben zu erhalten, bis ich... Andy ist ein guter Mann, aber er war eben kein Christ. Er ist ein Onkel, ein Vetter, einer meiner angeheirateten Cousinen.
Und dann erzählte mir Tante Hetty, als ich dort stand: „Billy, alle diese 80 Jahre seines Lebens hat er Gott nicht gedient. Aber,” sagte sie, „vor einigen Wochen saß er im Haus...” er ist jetzt 80 Jahre alt, und arbeitet natürlich nicht mehr so viel, und sie sagte, dass er sie rief: „Hetty, weißt du was? Christus kam vor einigen Minuten zu mir.”
Sie sah ihn an und sagte: „Andy, bist Du - Was ist denn los?”
Er sagte: „Nein, Er stand gerade hier vor mir und er sagte etwas.”
Sie sagte: „Was sagte Er?”
„Es ist später als du denkst.”
E-19 Von da an, einige Wochen später, zwei oder drei Wochen danach traf ihn der Schlag und er lag gelähmt da drüben im Krankenhaus im Sterben. Ich sagte: „Tante Hetty, schäme dich, dass du mich oder jemand nicht gerufen hast, um sein Herz in den richtigen Zustand für diese Stunde zu bringen, in die er nun gelangt ist.”
Ich bat den Herrn am nächsten Morgen, er konnte nicht reden und so fragte ich nur und sagte: „Kannst du mich hören, Onkel Andy?” Und er nickte nur ein wenig mit seinem Kopf und bewegte seinen Kiefer. Ich betete für ihn und brachte ihn dazu, seine Sünden vor Gott zu bekennen. Ich wollte ihn taufen und Tante Hetty wollte auch getauft werden.
Und Ich ging in die Halle hinunter, um eine junge Dame zu sehen, die hier in der Nachbarschaft lebt, die man in die Nervenklinik schicken wollte, und der Herr hat großes an ihr getan; sie kam nach Hause.
Dann begegnete ich auf dem Rückwege einer farbigen Schwester und die sagte: „Bist du nicht Bruder Branham?”
Und ich sagte: „Ich bin es.”
Sie sagte: „Erinnerst du dich an mich? Ich bin Frau Drye.”
Und ich sagte: „Ja, ich glaube, Peter Drye und sie alle. Jawohl, ich erinnere mich an dich.” Sie blickte in das Zimmer, und als wir es taten... Ich wunderte mich schon, weshalb sie das sagte, und dort hatte sich Onkel Andy im Bett erhoben und saß aufrecht und bewegte seine Hände und Arme wie jeder andere auch und versuchte, das Bettzeug herunter zu bekommen, so dass er dort herauskommen und weggehen konnte. Nun kommen sie, um auf dem Namen des Herrn Jesus getauft zu werden. Er und seine Frau.
E-20 So, warum sagte ich das aber: Es ist später, als wir denken. Und ich glaube, dass diese 70 Wochen Daniels es uns verstehen lassen.
Nun, die meisten von unsern Pfingstbrüdern, was ich schon vorher auf dem Tonband sagte, stimmen nicht mit diesen überein. Sie warten darauf, dass sich ein großes, gewaltiges Etwas ereignet. Und meine Brüder, wenn ihr wirklich genau zuhören würdet, werdet ihr herausfinden, dass jenes große gewaltige Etwas schon passiert ist. Jesus ist bereit, zurückzukehren.
Die Gemeinde verschwindet im 3. Kapitel der Offenbarung. Nichts wird darüber gesagt - als das, was der letzte Botschafter der Zeitalter war. Dann haben wir es mit der Wiederkunft der Braut im 19. Kapitel mit den Juden zu tun. Vom 6. - 19. Kapitel ist alles jüdisch. Das ist es, womit ich mit meinem guten Bruder hier drüben während diesen Siegeln jetzt einig werde. Bruder Wood, der früher Zeuge Jehovas war, er und seine ganze Familie ist an diesem Morgen hier, und jene 144.000 haben überhaupt nichts mit den Heiden zu tun; es sind Juden. Seht? Und ist es nicht der mystische Körper Jesu Christi heute auf Erden; die Braut ist jener mystische Körper. Durch den Heiligen Geist sind wir in jenen mystischen Körper hinein getauft.
E-21 Nun, wir wissen, dass wir in dem Buch Daniel, worin wir gelesen haben... wir werden es einfach noch einmal lesen, weil es Sein Wort ist. Im 9. Kapitel von Daniel, vom 24. Verse an:
Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um die Übertretung zum Abschluß zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen, und die Ungerechtigkeit zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen, und Gesicht und Propheten zu versiegeln, und ein Allerheiligstes zu salben.
So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf den Messias, den Fürsten, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen. Straßen und Gräben werden wiederhergestellt und gebaut werden, und zwar in Drangsal der Zeiten.
(Nun, das ist es, worüber wir gesprochen haben, und am letzten Sonntagabend haben wir damit aufgehört, „ein Allerheiligstes zu salben.” Hier ist es, wo wir an diesem Morgen beginnen mit dem 25. Vers.)
So wisset denn und verstehet: vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wieder herzustellen und zu bauen...
(Das ist „meine heilige Stadt,” seht ihr?)
... bis auf den Messias, den Fürsten sind sieben Wochen und 62 Wochen, Straßen und Gräben werden wieder hergestellt und gebaut werden, und zwar in Drangsal der Zeiten. Und nach den 62 Wochen wird der Messias weggetan werden und nichts haben. Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein; und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen.
(Nun, erinnert euch, das ist das Ende des Krieges. Wir haben es hier auf der Tafel. Nun fangen wir etwas Neues an.)
Und er wird einen festen Bund mit den Vielen schließen für eine Woche. Und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und wegen der Beschirmung der Greuel wird ein Verwüster kommen, und zwar bis Vernichtung... (Das ist alles!) ...und Festbeschlossenes über das Verwüstete ausgegossen werden.
E-22 O, was für eine Lektion! Ich sagte neulich zu meiner Frau: „Ich frage mich, ob die Menschen es wirklich erfassen werden.” Nun, ich möchte, dass wir es erfassen und sollten wir auch den ganzen Tag hierbleiben müssen, so bleibt nur. Nun, wir wollen es erfassen. Seht ihr? Wir wollen wissen, was die Wahrheit ist; wenn ihr es nur sehen könnt.
Dann werde ich nachher diese Karte hier hängenlassen und ihr könnt es dann abzeichnen. Kommt heute Nachmittag hierher usw., wenn ihr wollt. Ich werde euch helfen, es zu verstehen. Das ist der Grund, dass ich es dorthin gebracht habe, so dass ihr es verstehen möget.
E-23 Nun, laßt uns noch etwas zurückblicken, so dass wir eine Grundlage bekommen. Daniel wurde in Bezug auf sein Volk angesprochen, denn er hatte den Propheten Jeremia gelesen und verstand, dass Jeremia gesagt hatte, dass sie 70 Jahre lang in Gefangenschaft sein würden. Und dann erkannte er, dass sie schon 68 Jahre lang in Gefangenschaft gewesen waren. So wußte er, dass die Zeit nahe war. So legte er seine ganze Arbeit beiseite, ließ sie fallen, wie sie war, alle Kleinigkeiten von seinen täglichen Aufgaben und wandte sein Angesicht zu Gott. Er kleidete sich in Sack und Asche und fastete und betete, damit er verstehen möge, wann diese Zeit sein würde. Dann finden wir heraus, wie ich schon vorher feststellte... (der Ventilator geht ein bißchen zu stark; ich werde sonst heiser. Vielen Dank, Bruder.)
E-24 Nun, wir finden heraus, dass Daniel diese Information für sein Volk wollte, und ich denke, wenn Daniel, als er die Propheten vor ihm las und solch ein Verständnis hatte, dass er nahe am Ende war und Gott suchte, um herauszufinden, wie nahe das Ende war. Ich denke, dass wir am Ende des Weges stehen und gerechtfertigt sind, obwohl wir uns nicht in Sack und Asche kleiden, jedoch die Dinge der Welt wegwerfen, unsere Sorgen von diesem Leben. Wir suchen Gott, um herauszufinden, an welchem Tage des Jahres wir leben, denn wir sehen, dass wir am Ende sind. Ich habe mich bemüht, es auf mich zu nehmen, ohne zu wissen, wie ich das alles erklären soll, damit die Gemeinde betet und fastet und bereit ist. Ich habe es jedesmal übergangen und sagte: „Diese 70 Wochen Daniels...” Ich konnte es nicht verstehen. Also deswegen habe ich es auf mich genommen und versuche es jetzt zu erklären. Ich glaube, mit der Hilfe des Herrn und mit seiner Gnade es tun zu können und es dahin bringen und euch zeigen kann, wie nahe wir dem Kommen des Herrn sind.
E-25 Nun, bei Daniel dauerte es noch zwei Jahre; dann finden wir heraus, dass, während er im Gebet war, der Engel Gabriel zu ihm rauschte. Er erklärte ihm nicht nur das, wann sein Volk aus der Gefangenschaft herausgeht, sondern auch all das, was für sein Volk bestimmt war. Er sagte: „Es sind 70 Wochen für die Juden übriggelassen worden.”
Dann finden wir heraus, dass er ein sechsfaches Vorhaben hatte; eines davon war: die Übertretungen zu beenden. Ein Ende der Sünde zu machen. Versöhnung für Ungerechtigkeit zu wirken Ewige Gerechtigkeit einzuführen. Die Vision und Weissagung zu versiegeln sowie das Allerheiligste zu salben.
Am letzten Sonntagmorgen nahmen wir Daniel in seinem betenden Zustand durch. Am letzten Sonntagabend gaben wir die Schriftstellen an, so dass die Leute es lesen können, wenn sie nach Hause kommen. Habt ihr es gelesen? Habt ihr es geliebt? Wunderbar!
Nun, das sechsfache Vorhaben. Wir stellen fest. dass der feste Grund „das Allerheiligste zu salben”, ist. Wir finden heraus, dass das Allerheiligste immer die Gemeinde, das Tabernakel [die Wohnung Gottes, Heiligtum] darstellte. Und das letzte, was getan werden sollte, war das Allerheiligste zu salben. Das ist das Tabernakel des tausendjährigen Reiches, darin Er während des tausendjährigen Reiches leben wird und in dem auch wir leben werden.
E-26 Nun, heute kommen wir dazu: „Was sind die 70 Wochen?” Diese 70 Wochen sind ein sehr wesentlicher Teil.
Nun, wir wissen, dass die Schrift [Bibel] nicht lügen kann. Sie muss wahr sein. Der Engel Gabriel kam und sagte Daniel, dass nur 70 Wochen für die Juden übrigbleiben. Nun, wir könnten das auf eine Sechs- oder Sieben-Tage- Woche anwenden, aber in Weissagungen wird es immer in Gleichnissen angegeben.
Und so hat es zweifellos durch die Zeitalter hindurch hunderte von Leuten gegeben, und es waren gelehrte, fähige Männer, die diese 70 Wochen zu erklären versuchten. Ich hatte viele ihrer Kommentare darüber gelesen. Ich bin Mr. Smith von der Adventistenkirche, seiner Anschauungen wegen, sehr dankbar. Ich bin sehr dankbar für die Ansichten Dr. Larkins. Ich bin dankbar für die Ansichten all dieser großen Gelehrten, ihrer Auffassungen wegen. Wenn man das Geschriebene liest, dann erleuchtet es mich. Ich kann dadurch auch Stellen finden, die richtig aussehen. Aber um zu den Ansichten zu kommen, von denen ich dachte, dass ich sie gerne erklären wollte, bediente ich mich des Lexikons, um nach der Bedeutung von Zeit nachzusehen und um herauszufinden, was Zeit bedeutet.
E-27 Wir finden hierin heraus, (dass wir eine Zeit, Zeiten und eine Teilung der Zeit haben). Was ist Zeit? Was ist eine Woche? Nun, das war 3.430 Jahre her, als Gott anfing, sich mit den Juden zu befassen. Es sind viele Jahre her. Daniel war vor Christus. Es war 538 Jahre v. Chr. 538 vor Christus sprach er [Daniel] von einer Zeit, Zeiten und einer geteilten Zeit und von 70 Wochen. Schaut, wo 70 Wochen ihn hinbringen würden. Warum, er war noch in Babylon, in den 70 Wochen, und dennoch sagte ihm Gott, dass das die ganze Zeit war, die über das Volk bestimmt war.
E-28 Nun, meine Gemeinde hier weiß, dass ich euch all die Jahre hindurch immer gesagt habe: „Wenn ihr wissen wollt, welchen Tag der Woche wir haben, so seht auf den Kalender. Aber wenn ihr wissen wollt, in welcher Zeit wir leben dann beobachtet jene Juden.” Das ist die einzige Zeittafel, Gott hat den Heiden keine bestimmte Zeit zugeteilt. Es gab keinen festen Zeitraum. Und das ist es, was ich glaube, was so viele große Schriftsteller vermischt haben. Sie versuchen, dieses auf die Juden und Heiden anzuwenden, weil er sagte: „Dein Volk.” Er aber redete zu Daniel, nicht zur Gemeinde. Daniels Volk, das waren die Juden. Wenn er zu der Gemeinde geredet hätte, wenn er zu der Gemeinde geredet hätte, dann müßtet ihr es irgendwo richtig einstufen können. Ihr seid weit zurück, sogar noch vor dem Kommen Christi. Es würde dann in irgendeiner Art prophetischer Woche hinauslaufen, in die ihr es einsetzen wollt. Es ist schon ausgelaufen. Aber er redete zu den Juden, darum sind die Juden Gottes Zeittafel.
E-29 Ihr erinnert euch, dass vor nicht langer Zeit Bruder Arganbright von Kalifornien, er ist der Vizepräsident der internationalen Vereinigung der Geschäftsleute des vollen Evangeliums, zu meinem Hause kam und ein Tonband - nein es war kein Tonband - einen Film mitbrachte: „Drei Minuten bis Mitternacht.” Dieser war über eine wissenschaftliche Untersuchung gedreht worden. Als ich diese Juden nach Jerusalem zurückkehren sah und ihr zum Tabernakel herunter kamet, da sagte ich: „ich fühle, als ob ich von neuem bekehrt sei.” Viele von euch erinnern sich daran. Ich sagte [immer]: „wenn ihr diese Juden zurückkehren seht...” Jesus sagte in Matthäus 24: „Wenn ihr den Feigenbaum Blätter hervorschieben seht, dann wißt ihr, wonach ihr ausschauen sollt.” Seht ihr? Die Juden kehren zurück.
E-30 Nun, ich habe hier einige Kommentare aufgeschrieben und möchte jetzt gerne dazu kommen. Nun, ich werde mir Zeit lassen damit ihr sie euch aufschreiben könnt. Nun, dieses alles geschieht... während der Zeit, in der wir gerade jetzt sind. Es geschieht jetzt [der Feigenbaum gewinnt Blätter]. Es ist jüdisch und hat überhaupt nichts mit der Gemeinde zu tun. Alles, was nach dem 3. Kapitel der Offenbarung bis zum 19. Kapitel ist, hat überhaupt nichts mit der Gemeinde [Braut] zu tun. Ihr könnt es nicht zum rechten Ausgang bringen. Es ist eben nicht hier.
Nun, ich möchte erklären, wie ich dieses herausfand. Nun, an der Tafel werden viele sehen, dass wir einen Zeitraum gezeichnet haben. So, wie es, zeitlich gesehen, vorkommt und dass es dazu kommt, damit es jeder verstehen kann. Ihr von dort hinten könnt es wahrscheinlich nicht sehen, es ist so klein geschrieben. Und das ist Bettys Schrift und das von ihr gezeichnete Bild. Ich hatte noch ein schlechteres als das von Betty gezeichnete. Es ist das Bild, das Nebukadnezar im Traum sah. Betty, ich glaube, dass es mehr nach einem Mädchen als nach einem Manne aussieht. Aber trotzdem, es wird uns die Information verschaffen, die wir wünschen.
E-31 Nun lesen wir in der Bibel, dass für das Volk 70 Wochen bestimmt sind. Es hat nichts mit der Gemeinde zu tun. Wenn du hier auf die Tafel schaust, stellst du fest, dass ich die Gemeindezeitalter zwischen diese 70 Wochen gezeichnet habe. Hier haben wir es gezeichnet. Ein Bruder aus Georgia zeichnete sie für uns, als wir die Gemeindezeitalter durchgingen. Ich bin sicher, wir verstehen, was es bedeutet.
Dieses Weiße in dem Gemeindezeitalter [auf die Zeichnung der sieben Gemeindezeitalter zeigend] bedeutet, dass es alles apostolisch war. Und dann im zweiten Gemeindezeitalter die Lehre der Nikolaiten bzw. sie hatten die Werke der Nikolaiten. Es war noch nicht zur Lehre geworden. Im dritten Gemeindezeitalter wurde es eine Lehre und im vierten Gemeindezeitalter war es organisiert und römisches Papsttum. Das vierte Gemeindezeitalter war das dunkelste Zeitalter. Ihr merkt, dass das Dunkel dort das Nikolaitentum bzw. den Romanismus darstellt. Der weiße Teil stellt den Heiligen Geist, die Gemeinde, dar. Wie es am Anfang in Paulus Zeit war, so war die ganze apostolische Gemeinde mit dem Heiligen Geist erfüllt. Dann begannen die Aristokraten hineinzukommen. Sie vereinigten sich schließlich und machten eine ganz neue Gemeinde daraus. Die kleine Gemeinde [Braut] wurde verbrannt und gesteinigt, den Löwen vorgeworfen und alles Mögliche.
E-32 Zur Zeit der Reformation bei Luther wurde es allmählich heller. Seht ihr. In den Tagen Wesleys wurde es noch ein Teil heller. Aber in dem letzten Gemeindezeitalter, nikolaitischen Zeitalter, dem letzten Zeitalter - ich meine nicht das nikolaitische, sondern das laodizeische - denn das ist das Zeitalter, in dem wir jetzt leben. Ihr seht, da ist nicht viel Licht übrig.
Manche Frau gesehen die Zeichnung es da oben: „Schäme dich, Bruder Branham, heute ist doch der große Tag der Erleuchtung.”
Ich sagte: „Ich kann mir vorstellen, wenn alles durchgesiebt ist, dass ich dann noch nicht einmal dem gerecht werde.” Wenn du wirklich ganz und gar lauter im Herzen bist und vom Geist wiedergeboren... Bedenke, das war das einzige Gemeindezeitalter, in dem Christus von seiner Gemeinde hinausgetan wurde, das einzige von allen anderen. Wir haben ein großes Bekenntnis, aber besitzen wir es wirklich, wovon wir reden? Ist Christus wirklich in der Gemeinde? Er wird in der Minderheit anzutreffen sein.
E-33 Nun laßt uns Daniels 70 Wochen darlegen. Ich möchte hier noch einmal etwas wiederholen: Prediger des Evangeliums, wißt ihr, wenn ihr nicht damit übereinstimmt, so ist das in Ordnung. Sie [die Wochen] sind in drei Perioden eingeteilt. Wir finden es in Daniel 9, es sind drei Perioden. Erstens: eine 7- Wochen-Periode, dann eine 62-Wochen-Periode und darauf folgt eine 1- Woche-Periode. Sie [die 70 Wochen] sind in drei verschiedene Perioden eingeteilt.
Nun, ich habe es hier auf der Tafel so eingeteilt. Die erste Periode, die zweite Periode und nach meinem Verständnis des Evangeliums, durch den Heiligen Geist, wendet Gott sich in der Endzeit wieder den Juden zu.
Nun, wir wissen alle, durch die Evangelien, welche Paulus lehrte, und all die anderen, dass Gott wieder zu den Juden zurückkehren wird. Wenn er sich also den Juden zuwendet, wie können wir es auf Daniels Zeit anwenden? Wir müssen es in diesem letzten Zeitalter anwenden. Es ist, nachdem die Heiden Gemeinde gegangen ist und Er dann mit Israel als Gesamtnation verhandeln wird. Mit uns verhandelte Er als Einzelpersonen.
E-34 Nun, ich habe hier etwas niedergeschrieben, was ich gerne lesen möchte, bevor wir weitergehen. Nun, der Ausgang des Befehls, Jerusalem wieder aufzubauen, war am 14. März. Wenn irgendjemand das niederschreiben möchte, im Hebräischen findet ihr das auch. Nisan, was März bedeutet. Der Erlaß wurde am 14. März 475 vor Chr. gegeben. Der Erlaß ging hervor, den Tempel wieder aufzubauen. Ihr, die ihr die Schrift gelesen habt, versteht es. Bis es vollendet war, hat es 79 Jahre gedauert. In der Zeit wurde der Tempel fertiggestellt und die Stadt wieder aufgebaut. Und wie die Bibel hier sagt: Daniel vielmehr, der Engel redet zu Daniel, dass die Mauern in trübsalsreichen Zeiten wieder aufgebaut werden würden. Und viele von uns erinnern sich: als damals gebaut wurde, hatten sie eine Maurerkelle in der einen und ein Schwert in der andern Hand und beobachte den Feind. „Und es würde in trübseligen Zeiten erbaut.” So, hier ist es, wo ich meinen Tag herausfinde.
E-35 Nun, wir haben zwei bis drei verschiedene Kalender. Wir sehen zum alten astronomischen zurück. Wir finden heraus, dass im julianischen Kalender 365 1/4 Tage in einem Jahr sind. Sie maßen Zeit durch die Weitergabe von Sardes und nach den verschiedenen Sternen usw. ein. Nun, wir finden im römischen Kalender, unter dem wir jetzt leben, 365 Tage, aber im christlichen oder prophetischen Kalender finden wir, dass es nur 360 Tage im Jahre sind.
Nun, ihr mögt euch fragen, wie diese Verwirrung zustande kam. Nun, das kann ich nur von mir selber sagen. Ich glaube, dass früher in der sintflutlichen Vernichtung, lange vor den Tagen Hiobs usw., dass sie die Zeit von den Sternen erhielten. Wir verstehen, dass lange vor dieser Zeit die Welt noch im Lot war. Durch die Sünde der Menschen kam dann die Überflutung der Welt und sie neigte sich. Die Fluten kamen und deshalb haben wir die großen Gletscher usw. Die ganze Spitze [Norden] und der Boden [Süden] sind vollkommen vereist. Wir wissen das. Die Erde ist nicht im Lot. Sie steht geneigt. Diese Sache warf sie aus der Bahn mit dem Mond und den Sternen. Von dort aus sahen sie es [die Kalender-Festleger] und legten es dann falsch fest. Nach dieser Sache konnte man dann überhaupt keine Zeit mehr danach festsetzen, weil sie nach einer Seite hing, sie liegt schräg nach hinten [von der Erdachse aus gesehen]. Deshalb wird es nicht mehr mit derselben Zeit mit den Sternen zusammenpassen. Die Zuordnung zu den Sternen ist nicht mehr da. Versteht ihr es? Ich glaube, das ist es, was es bewirkt.
E-36 Jener Zustand liegt weit zurück. Diese Sache zeigt uns, dass es nur eine Zeitperiode ist. Könnt ihr es sehen? Gott hat die Dinge nicht aus der Ordnung. Er läßt es nur eine kleine Zeitlang so laufen. Ich glaube wirklich, dass das geschah. In den letzten Tagen wird Gott diese Geheimnisse der Gemeinde offenbaren. Er hat es nicht vorher getan. Der Grund, warum er es nicht getan hat, ist der, um die Gemeinde durch Wachen und Gebet die ganze Zeit über zu halten, sie wußte nicht, wann es geschieht. Aber ihr erinnert euch, dass Er in Daniel 12 sagte: „der Weise wird es in den letzten Tagen verstehen.” Es ist ihm gegeben.
Der Geist der Weisheit kommt in die Gemeinde, um es der Gemeinde durch die Offenbarung des Heiligen Geistes bekannt zu machen. Er bringt die Gemeinde hinein und offenbart, was es für ein Tag ist, in dem wir leben. Genau wie Gabriel zu Daniel kam, kommt der Heilige Geist zur Gemeinde in den letzten Tagen, um diese großen, tiefen geheimen Dinge zu offenbaren. Versteht ihr es jetzt?
E-37 Nun, das würde das astronomische Jahr, vielmehr den julianischen Kalender, aus dem Spiel bringen, seht ihr? Den Freimaurer Jahr [Kalender], denn die Welt ist geneigt. Wir wissen es aus dem Schulstudium her, dass die Welt aus dem Lot ist. Deswegen sind die Sterne nicht im Einklang mit der Erde. Deswegen ist der römische Kalender auch falsch, weil man nicht die Tage so zusammenlegen kann. Es gibt so viele Dinge, die ich jetzt sagen könnte. Wir finden heraus, dass die Natur uns selber lehrt, dass genau 30 Tage im Jahr [Monat] sind.
Nun, laßt uns die Offenbarung nehmen. Wir gehen da in die Tage jener zwei Propheten hinüber. Die Bibel sagt, dass sie 1.260 Tage weissagten. Nun, würdet ihr den astronomischen Kalender nehmen, dann würde es sicher weit von den 3 1/2 Jahren entfernt sein. Würdet ihr den römischen Kalender nehmen, den wir heute haben, es würde ebenfalls weit daneben liegen. Aber nehmt den prophetischen Kalender mit 30 Tagen pro Monat, das sind (in 3 1/2 Jahren) genau 1.260 Tage. Seht ihr?
E-38 Wir haben heute 30 Tage für einige Monate, 31 in anderen und 28 in einem. Seht, wir haben alles durcheinander. Aber Gott will nicht dieses Durcheinander, auf und ab, vor und zurück. Er bringt es genau gleichmäßig. Ja, mein Herr. Genau dasselbe, 30 Tage in einem Monat, nicht 31 und dann wieder 30, und noch etwas anderes. Seht? Aber das alles war schon in Gottes großer Planwirtschaft gemacht worden, um die Gemeinde im Wachen und Beten zu erhalten, damit sie bereit ist und die Kleider im Blut des Lammes gewaschen hat. O, in diesen letzten Tagen verhieß Er... Nun sehen wir, wo wir leben. Und denkt daran, das Ziel der Seele ist es, das zu tun.
E-39 Nun, wenn es sieben... Seht, es sind genau 49 Tage - vielmehr 49 Jahre für die Zeit des Wiederaufbaues des Tempels. Die sieben prophetischen Wochen. Es sind sieben Wochen, weil sieben Wochen für den Tempelwiederaufbau bestimmt waren. Er wurde in genau 49 Jahren gebaut. Nun haben wir die Bedeutung der Zeit von den Wochen. In der Bibel steht, dass der Engel sagte, dass es sieben Wochen, bis der Tempel wiederaufgebaut sei, dauern wird. Vom 14. März [538 v. Chr. empfing Daniel vom Engel Gabriel den Auftrag, Daniel 9, 1 und 9, 21, den Tempel wiederaufzubauen] 445 v. Chr. bis zu der kompletten Wiederherstellung des Tempels und der Straßen waren es ganz genau 49 Jahre. So, was erhalten wir? Was bekommen wir? Wenn diese Wochen 49 Jahre bedeuten, dann entspricht eine Woche sieben Jahren, sieben Mal sieben ergibt 49. Das ist ganz genau! Da habt ihr's.
E-40 So denn, darüber gibt es kein Rätselraten mehr. Wir wissen nun, dass jede Woche sieben Jahre bedeutet. Habt ihr es mitbekommen? Laßt es uns zusammen sagen: „Eine Woche entspricht sieben Jahren.” Nun wissen wir, dass wir es erfaßt haben. Eine Woche sind sieben Jahre.
Hier sind wir jetzt. Das ist die erste Woche. [Bruder Branham geht zur Tafel, um es zu zeigen.] 49 Jahre für den Wiederaufbau des Tempels. Diese obere Linie stellt die jüdische Nation dar, wie sie vorangeht. Dies ist genau die Zeit, und wenn es hier heruntergeht, [die Linie] fällt es aus der jüdischen Nation heraus. Es geht in die Heidenzeit hinein, dann geht sie [die Linie] wieder nach oben und hat dann Israel wieder und geht weiter.
E-41 Nun, den Heiden ist keine bestimmte Zeit zugeteilt. Es wird nur gesagt: „Zeit der Heiden.” Wir finden heraus, dass nicht einmal Jesus ihnen eine Zeit zumaß. In Lukas 21:24 finden wir heraus, dass. Er sagte: „Sie werden die Mauern Jerusalems zertreten, bis die Heiden...” Laßt mich das zitieren: ich habe bis eben nur aus dem Gedächtnis gesagt. Laßt es mich lesen, weil es auch auf dem Band sein wird und wir möchten es sicher machen. Es muss richtig sein. In Ordnung. Schlagt mit mir Lukas 21:24 auf. Ich habe das so genau wie möglich studiert. Lukas 21:24.
Und sie werden fallen durch das Schwert Schärfe und gefangen geführt werden unter alle Volker. (Von wem redet Er? Von den Juden. Das bezieht sich auf die Zerstörung des Tempels, 70 n. Chr., bedenkt nun, nicht nur Babylon, nicht nur nach Rom, sondern in alle Nationen. Das ist es. Die Juden sind heute in allen Nationen.)... Und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis dass der Heidenzeit erfüllt wird.
E-42 Es ist da eine zugeteilte Zeit, aber niemand weiß, wann es sein wird. Seht ihr? Seht, es ist ein Geheimnis, die Zeit der Heiden, aber die Juden - wir können die Zeit nicht nach dem bemessen, was die Gemeinde tut, ob sie abgefallen ist oder weiter vorwärtsgeht oder was immer sie tut. Ihr könnt nicht danach rechnen - schaut nur auf die Juden, dort ist der Zeitkalender. Seht ihr es? Gott teilte ihnen einen bestimmten Tag, Zeit und Stunde zu, aber niemals den Heiden. Das tat Er mit den Juden. Deshalb laßt uns die Juden beachten. Wir werden dann wissen, woran wir sind.
Nun, die sieben Wochen waren 49 Jahre. Wir haben das nun geklärt. Eine Woche sind sieben Jahre.
E-43 Nun, es wird gesagt vom Ausgang des Befehls... Nun, uns ist gesagt, vom Ausgang des Befehls die Stadt zu erbauen bis zum Messias - selbstverständlich ist der Messias Christus - werden es sieben Wochen sein und 62 Wochen. Das ergibt 69 Wochen. Seht ihr. In Ordnung! Sieben mal 69 ergibt 483 Jahre. Nun, habt ihr es niedergeschrieben? Wenn ihr es wollt, dass ich es noch einmal wiederhole, so werde ich es gern tun.
Nun, uns ist gesagt, vom Ausgang des Befehls die Stadt wieder aufzubauen bis zum Messias werden es sieben und 62 Wochen sein. Die sieben Wochen beziehen sich auf die erste Sache hier. Zusammen sind es 69 Wochen. Sieben mal 69 ergibt 483 Jahre. Darum, bis zum Messias - nun kommen wir zu diesem Teil hier oben [Zeichnung] - müssen es 483 Jahre sein. Ganz genau 483 Jahre.
E-44 Nun, Jesus, der Messias, ritt auf dem Rücken eines weißen Esels am Palmsonntag, am 2. April im Jahre 30, im Triumph in die Stadt Jerusalem hinein, also Jesus ritt am Palmsonntag im Jahre 30 nach Jerusalem hinein. Und nun, nun haben wir von 445 vor Chr. bis 30 nach Chr. ganz genau 475 Jahre.
Wir haben erkannt, dass die 69 Wochen genau 483 Jahre ausmachen. Nun, hier ist es, wo die Schwierigkeit kommt. Gerade an der Stelle, seht. Die Zeit hier haben wir mit der Markierung, von der Bibel ausgehend, bekommen. Es sind nur 475 Jahre [der Markierung zufolge]. In Wirklichkeit ist es aber 483 Jahre Das bedeutet einen Unterschied von acht Jahren.
Nun, Gott kann es nicht falsch machen, denn er sagte, dass es so viele Tage sein werden, dann ist es eben so viel. So, was werden wir tun? Nun, diese 475 Jahre, beginnend vor Chr. und enden im Jahre 30 nach Chr. Es sind julianische, vielmehr astronomische Jahre. Jene beinhalten 365 1/4 Tage. Wenn wir aber diese Tage auf unseren prophetischen Kalender zurückrechnen.
E-45 Nun, laßt mich eine Minute hier anhalten. Ihr sollt es ohne jeglichen Schatten von Zweifel wissen und möchten deshalb nicht nur diese eine Schriftstelle nehmen. Ich kann es durch die ganze Schrift hindurch ziehen und es euch zeigen, dass sieben Tage, besser gesagt eine Woche sieben Jahre nach der Bibel sind. Ich las es gerade in der Offenbarung. Es steht im 13. oder im 14. Kapitel und zwar der 3. Vers. Diese Propheten werden 1.260 Tage lang weissagen. Das geschieht in der Mitte der letzten Woche der Juden. Dann werden sie abgeschnitten und Armageddon setzt ein. Auf Grund dessen sind es dann genau 30 Tage pro Monat. Seht ihr? Es sind nicht 31 oder 28 Tage usw., es sind jedesmal genau 30 Tage pro Monat.
E-46 Unser prophetischer Kalender bringt uns zu 360 Tagen. Wir gebrauchen dies beim Schriftstudium. Wir haben genau 483. Das ist es! Wir haben hier den genauen Beweis der Weissagung. Absolut die Wahrheit. Denn seit dem Ausgang des Befehls, den Tempel zu erbauen, bis zur Vernichtung... Als sie Christus verwarfen und ihn töteten im Jahre 33 n. Chr. - als Christus getötet wurde - waren 483 Jahre abgelaufen. Nun waren vom Ausgang des Befehls, den Tempel zu Jerusalem wieder aufzubauen, sieben Wochen bestimmt worden, das bedeutete 49 Jahre. Diese 49 Jahre trafen genau zu. Nun, vom Wiederaufbau des Tempels bis zum Messias waren es 438 Jahre, [Bruder Branham meint 483]. So, 434 Jahre, 434 und 49 macht zusammen 483 Jahre. Es trifft genau den Nagel auf den Kopf, direkt auf den Kopf. Amen! Da habt ihr's.
Der Messias, er wird kommen. Sieben mal 62 ergeben genau 484 Jahre [483 Jahre!] Es traf den Nagel auf den Kopf. Wir wissen nun vollkommen und ganz genau, dass die Schrift recht hat. Hier ist es. Aber seht, all dieses...
E-47 Gott hatte die vorsintflutliche Welt durch Wasser zerstört. Er veränderte das astronomische Datum und ließ die Römer hineinkommen. Sie machten ihren Kalender, der einmal zutrifft, dann wieder einen Sprung macht usw., und ich denke, dass ich im Lexikon, das ich las,...
Nebenbei gesagt, ist Bruder Kenneth Collins, heute morgen in dem Gebäude? Kenneth Collins? Weißt du noch, als du mir diesen großen Packen Lexika geschickt hast - kannst du dich noch daran erinnern? Du schicktest mir fast einen Lastwagen voll zu. Ich sagte: „Was in der Welt will denn ein Grünschnabel wie ich damit tun?” Weißt du, Kenny, der Herr hat dich geleitet. Das ist es nämlich, woher ich die Information bekam. Ich nahm sie aus dem alten „Zeit” - Lexikon. Ich studierte es. Und Becky benutzt sie in der Schule. Ich habe sie in meinem Studierzimmer, unten in meinem Eßzimmer. Wir gingen hinunter und holten es und dort schlugen wir nach. Wir fanden darin die ganzen alten Kalender und die Zeiten, die es jemals gegeben hat, sie waren darin aufgezeichnet. Seht. So haben wir es erhalten.
Dort sind es genau 483 Jahre vom Ausgang des Befehls, das Gebäude wieder herzustellen, bis zur Zeit, wo der Fürst, der Messias verworfen wurde; es sind genau 483 Jahre bei jenem Kalender.
E-48 Nun, seht ihr, dass wir den gleichen Kalender auch hier gebrauchen. Wenn Gott den Kalender hier gebrauchte, dann muss er ihn auch für den Rest der Zeit durch die Bibel hindurch benutzen. Ist das richtig? Gott ändert sich nicht. Wenn also sieben Wochen 49 Jahre waren, dann sind eben sieben Wochen 49 Jahre. Eine Woche sind sieben Jahre. Seht ihr, so wird es dann perfekt. Und wenn es dort genau bis auf den Punkt zutraf, dann wird es auch wieder genau bis zum Punkt zutreffen; Amen! O my, das hat mich alles ganz bewegt. O, ich liebe, ich liebe zu wissen, worüber ich rede. Ich liebe das.
So, wie der alte Herr dort unten in Kentucky zu mir sagte: „ich möchte gern jemanden hören, der weiß, wovon er redet.”
Ich sagte: „ich auch.”
Er sagte: „das ist es, was bei euch Predigern Not ist, ihr wißt nicht, wovon ihr redet.”
Nun, ich sagte: „Ich schätze dein Kompliment, aber es gibt ein paar Dinge, von denen wir wissen, wovon wir reden.” Ich weiß, dass ich wiedergeboren bin. Ich weiß, ich bin vom Tode zum Leben übergegangen, ich weiß, dass es einen Gott gibt, weil ich mit ihm geredet habe. Es war auch schon so, dass er durch mich sprach und mit mir sprach und zu anderen sprach, und mir etwas über andere sagte. Ich weiß, dass er Gott ist. Das ist richtig. Er war auch so nett und kam herunter und ließ sich mit mir ein Bild machen, das die wissenschaftliche Welt nicht verleugnen kann. Ich schlug in der Schrift nach und sah, dass ich genau dazu da bin, um das, was in diesem Gemeindezeitalter stattgefunden hat, zu erfüllen. So weiß ich, dass wir hier sind. Amen!
E-49 Nun, wir mögen nicht gebildet sein und wollen keine hochtrabenden Leute sein oder ähnliches mehr. Wir wollen auch keine Würdenträger sein, wir kennen aber Gott. Wir kennen ihn, den Heiligen Geist. Wort für Wort macht Er für uns durch die ganze Schrift hindurch verständlich, so dass wir wissen, dass das wahr ist. Wir leben in den letzten Tagen.
Nun, erinnert euch an das prophetische Jahr. Es hat 360 Tage im Jahr. Schaut alles andere an. Wie einige von euch Leuten die Natur verstehen können. Auch bei den Frauen. Seht ihr? 30 Tage sind es eben. Ihr seht es nun deutlich und ganze Natur ist in dieser Weise aufgebaut. Seht ihr? Nicht 31, 30 oder 28 oder so etwas Ähnliches. Es sind genau 30 Tage [pro Monat] für jedes Jahr. Das ist der prophetische Kalender. Es sind genau 483 Tage.
Wir haben hier die genaue Bestätigung der Weissagung. [445 Jahre v. Chr.] Jahre v. Chr. stimmt ganz genau. Nun alles was geweissagt ist und in den siebzig Wochen geschehen soll, ist nicht damals schon geschehen. Es ist für die letzten Tage aufbewahrt worden.
E-50 Nun, meinen pfingstlichen Brüder und ihr meine Brüder von den Zeugen Jehovas, erkennt ihr und wißt ihr, wo die 144.000 erscheinen? Wißt ihr, wo all die großen Wunder in der Offenbarung erscheinen? Im jüdischen Zeitalter, nicht in unserem. Es wird nichts davon berichtet. Die Gemeinde macht sich nur fertig und geht hinaus. Sicher, mit der Kraft Gottes können wir Wunderwerke und Zeichen tun. Wir wissen das. Die richtige Sache hierin ist jedoch für die Juden; ich meine, die echt wirkende Kraft, die wunderwirkende.
Die 144.000 erscheinen dort nicht. Sie erscheinen nicht im 3. Kapitel, sondern sie erscheinen erst weiter hinter der Schrift. Nun sehen wir, dass der ganze Inhalt darin in der Zeit der 70. Woche, der letzten Woche, geschehen soll. Nun, wenn sie [die Juden] schon die 69 Wochen hatten und lebten genau in der Weise, wie Gott es ihnen sagte. Sie taten es. Es geschah genau in der Weise, wie Gott es sagte, dass es geschehe. - So ist noch eine weitere Woche für die Juden verheißen. Nun, Brüder, macht euch fertig! Seht ihr? Seht, wie nahe wir dran sind. Die letzte siebte Jahrwoche.
E-51 Versteht es jeder bis dahin? Versteht es jeder soweit, dass das die vollkommene Wahrheit ist, dass das die Bibel ist, die prophetischen Jahre?
Nun kommen wir dahin, wo sie den Messias verworfen haben Seht ihr? Die Verwerfung des Messias: die letzte Woche.
Nun, ich möchte gerade hier einen Moment anhalten, um das zu erklären, nämlich als sie den Messias verwarfen, das war natürlich dann, als sie Jesus als Heiland verwarfen und ihn kreuzigten. Ihr erinnert euch doch, wo in der Bibel gesagt ist: „Und er wird abgehauen werden, aber nicht für sich selbst, der Messias, der Fürst...” Nun denkt doch mal darüber nach, wie genau die Weissagung zutraf. Ich möchte dies in euch eingehämmert wissen. Jene Weissagung traf genau, mit dem Datum übereinstimmend, zu. Ganz genau zu der Zeit und auf die Art und Weise, wie es gesagt wurde. Diese andere noch verbleibende Woche - sieben Tage entsprechen sieben Jahre- trifft die Sache ganz genau, gemäß der Schrift.
E-52 Nun bedenkt, Er wurde abgehauen. Er, der Messias der Juden. Gott hörte auf, sich mit ihnen zu beschäftigen. Sie gingen überhaupt nicht weiter. Dann wurden sie durch das römische Imperium zerstreut. Habt ihr hier auf meiner Zeichnung bemerkt, ich habe etwas eingezeichnet, und ich möchte, dass ihr es jetzt mitbekommt. Habt ihr schon festgestellt, wo ich das Kreuz gezeichnet habe? An dieser Stelle haben sie ihn verworfen. Aber die Zeit zog sich noch ein wenig länger darnach hin. Seht ihr? Warum? 30, 40, 50, 60, 70, - 40 Jahre später zerstörte der römische General Titus Israel - Jerusalem und verstreute das Volk über die ganze Erde.
Seht ihr, Titus, [vollführte] es 40 Jahre später. [Die Zerstörung Jerusalems]. So dehnte sich die jüdische Zeit in Wirklichkeit aus bis zur vollständigen Zerstörung Jerusalems. Gott beschäftigte sich nicht mehr mit ihnen. Er beschäftigte sich mit ihnen nur solange, bis sie Christus verwarfen. Damals, als sie Christus kreuzigten, schrien sie: „sein Blut soll auf uns und unsern Kindern sein.” So ist es auch seitdem gewesen. Aber ehe sie zerstreut wurden - hört: O Bruder - ehe sie über die ganze Erde zerstreut wurden, nahm sich Gott etwa 40 Jahre Zeit, um den Tempel zu zerreißen und sie dann in der ganzen Welt zu zerstreuen. Aber Gott unterließ es, sich mit ihnen weiter zu beschäftigen. Gott ließ davon ab, sich weiterhin mit ihnen zu beschäftigen. Er wandte sich um, um mit den Heiden sich fortan zu beschäftigen. Ihr wißt das. Versteht ihr es jetzt? Nun, hier beginnen [in jener Zeit] die Gemeindezeitalter. Gott verließ die Juden [das heilsgeschichtliche Verhandeln betreffend].
E-53 Nun, mein Missionsbruder, das war für die Juden. Es ist ein teurer werter Bruder irgendwo hier und ich möchte, dass du es erfaßt und verstehst. Seht, Gott hörte genau dort auf, sich mit den Juden zu beschäftigen, weil Gott mit Israel immer als einer Nation handelt. Wir wissen das alles. Israel ist eine Nation, die Heiden sind ein Volk. Er musste sich ein Volk aus den Heiden nehmen zur Ehre für seinen Namen. In wenigen Minuten werden wir dazu kommen.
Aber nun, diese sieben Gemeindezeitalter liefen wie wir durch die Heidenzeit hindurch. Sie fangen bei der Kreuzigung Christi an und laufen bis zum Ende der Gemeindezeitalter. Wir haben das schon alles durchgenommen. Nun, wir kommen jetzt zu einer Stelle, wo wir in die sieben Siegel, in die sieben Zornesschalen und zu den sieben Trompeten kommen. Das alles zusammen ergibt ein Bild von dem gesamten Handeln Gottes mit den Juden. Ebenso Sein Gericht mit den Menschen auf Erden und dem Überrest.
E-54 Erinnert euch, in diese große Zeit der Verfolgung wird es Millionen von Heiden geben, die darin sterben. Es ist jene verworfene Braut, das Überrest von dem Samen des Weibes. Es ist die törichte Jungfrau. Sie geht direkt dadurch [durch das Gericht]. Das ist genau so klar wie die 70 Wochen. Es ist ebenso klar. Sie werden da hindurchgehen. Also, wenn du noch nicht den Heiligen Geist empfangen hast, dann komme so schnell, wie du nur kannst, zu Ihm. Wir sind in der Endzeit.
Nun beachtet: die sieben Gemeindezeitalter. Ich möchte sie Jetzt werden sie sogar buchmäßig fertiggemacht und man kann dann feststellen, dass das die gesamte Periode war. Gott sagte niemals, dass da so viele Tage sein würden, so viele Stunden oder gar so und so viele Jahre [die Heidenzeit betreffend]. Er sagte nichts davon. Er sagte lediglich: „bis die Zeit der Heiden vollendet ist.” Die Mauern werden niedergetreten sein [betreten bleiben], bis Gott das Verhandeln mit den Heiden beendet.
E-55 Nun, wir finden heraus, dass durch die Zeitalter hindurch der Heilige Geist hineinkam. Bei der Verwerfung Christi, ganz am Anfang, fing Gott dann zu reden an [die Heiden betreffend]. Gott zeigte Johannes genau, was in der Zeit der Heiden geschehen würde. Nun, ihr habt eine begrenzte Zeit, so wie die Juden. Wir aber haben ein Zeichen. Wir haben einen Wegweiser. Nun Gott tat mit den Juden genau das, was er sagte, das er tun würde in den 69 Jahren, vielmehr in den 483 Jahren bzw. in den 69 Wochen. Eine Woche ist noch ausgelassen; eine Woche muss noch zum Abschluß kommen.
Nun, wir können sie [die letzte Jahrwoche] hier drin [in den Heidenzeitaltern] nicht anwenden. [Die sieben Gemeindezeitalter] gehören zur Heidengemeinde. Wie viele verstehen das? Das hier ist die Offenbarung [auf die Zeichnung zeigend], beginnend mit dem 1. Kapitel bis in das 3. Kapitel und wir befinden uns dann in Laodizea. Nun sehen wir es ganz genau, in der ganzen Gemeinde, in der Gemeindewelt, dass Gott niemals mit dem Verworfenen und dem Gerechten zusammen [verhandelt], es sei denn, dass er gerettet werden will. Aber die Gemeindewelt [die Zeichnung in Betracht ziehend] war ganz weiß. Dann kamen die Nikolaiten herein und waren dabei, eine Organisation zu bilden. Dann kamen die Würdenträger herein. Das war in Nizäa - Rom. Sie hatten dort das Konzil zu Nizäa. Und was haben sie? Sie organisierten die Gemeinde. Daraufhin fingen sie an, die Christen zu verfolgen. Im nächsten Gemeindezeitalter war es dann schon so, dass das Christentum in der Art mit der Taufe mit dem Heiligen Geist ganz ausgelöscht war.
E-56 Nun, ihre Leute wissen ja, dass ich mich in die Geschichte hinein vertiefte. Bücher, wie die: „Nizäische Väter” und die „Vornizäische Väter” sowie die gesamte Kirchengeschichte mit dem ältesten Manuskript, das ich finden konnte, bewiesen alle zusammen, dass die Gemeinde, von der Gott sprach nicht jene organisierte katholische Kirche oder irgend eine andere Organisation war. Gott sprach... Alle diese großen Sterne der Zeitalter waren Männer. Sie lehrten die Geistestaufe, die Taufe im Namen Jesu Christi, das Kommen des Geistes Gottes, das Zungenreden und die Auslegung der Zungen sowie Heilung, Wunder und Zeichen. Das ist es, was Gott austeilt. Er kann seine Einstellung nicht ändern. Er spricht nicht zweierlei: „Das sind Meine Gedanken für die Gemeinde, die der apostolischen Gemeinde. Jetzt sind aber meine Gedanken die: Eine Kirche von Würdenträgern.” Gott verwandelt sich aber nicht. Es ist immer noch der Heilige Geist.
Wir beobachten und bringen dann, wenn wir die Natur Gottes kennen. Ihn, seine Schrift und uns mit der Geschichte zusammen. Es zeigt uns, dass es genau auf den Punkt zutrifft. Das Datum, die Zeit und alles, was Gott durch Johannes hat sagen lassen, wird geschehen. So geschah es auch mit dem Heidenzeitalter.
E-57 Nun, wir befinden uns ohne einen Schatten von Zweifel im Laodizeazeitalter. Wir wissen, dass wir darin sind. Wir sind durch das lutherische Zeitalter gegangen. Wir sind durch das wesley'sche Zeitalter gegangen. Jetzt sind wir im laodizeischen Zeitalter. Es ist das letzte Zeitalter. Wir erkennen, dass jede dieser Gemeinden ihren Boten hatte. Wir fanden das heraus. Die sieben Sterne in seiner Hand, welches die sieben Geister waren, die vor Gott hervorgingen. Jedes hatte einen Botschafter: Wir kamen da hindurch und fanden durch die Bibel heraus, welche und wie die Natur des Botschafters sein würde. Daraufhin suchten wir den Mann in der Geschichte auf, der die besagte Natur hatte. Nachdem fanden wir den Mann in der Geschichte, der diese Natur hatte. Wir fanden ihn heraus und kamen überein, dass er der Botschafter für das besagte Gemeindezeitalter war. Außerdem fanden wir heraus, was für ein Geist es war und was der Mann tat. Es stellte sich heraus, dass der Heilige Irenäus ein geisterfüllter Heiliger war. Ebenso all die andern, wie der Heilige Columba usw., waren geisterfüllte Männer. Durch die Schrift wissen wir, dass das Zeichen des Geistes auf dem dafür bestimmten Mann dasselbe Zeichen in der betreffenden Zeit sein muss. So ist es. Auf diese Weise kann es nicht falsch sein. Amen! Ehre sei Gott! Das ist es.
E-58 Ich weiß nicht mehr, Bruder. Das wirkt mehr in mir als sonst irgendetwas, was ich weiß. Seht ihr? Es ist Gottes Wort, das darüber redet. Wenn ich Gott etwas sagen höre, dann sage ich „Amen!” Das ist wahr. Das legt es fest. Es ist alles erledigt. Gott sagte es. Das ist es. Nun, Gott sagte, dass es in dieser Art und Weise geschehen würde. Wir fanden es in der Geschichte und durch die Schrift. Wir hatten von diesem Gemeindezeitalter gelesen, was es tun würde, was stattfinden würde und welche Botschaftsart für das bestimmte Gemeindezeitalter es sein muss. Es heißt: „An den Engel der Gemeinde von Laodizea... an den Engel der Gemeinde von Sardis... Thyatira...”, und an alle diese Verschiedenen. Wir gingen in der Geschichte zurück und fanden den Botschafter heraus. Wir fanden heraus, wer es war. Dann haben wir es gezeichnet und ihre Namen darunter gesetzt. Dort sind sie. Seht! Wir erkannten es und es trifft genau so zu.
E-59 Nun wissen wir, dass Gott immer gegen organisierte Religion war und gewesen ist. Jawohl! Er sagte: „Nikolaitentum ist es, was ich hasse.” Niko heißt: „die Laien zu überwinden.” Die Laien, das ist die Gemeinde [der Leib Christi]. Niko heißt: „erobern, besiegen.” In anderen Worten heißt das: einen 'heiligen Mann' aussuchen und ihn über jemand anderen zu stellen. Wir aber sich doch alle Kinder, wir haben einen König, und das ist Gott. Wir haben den einen Heiligen. Und das ist Gott. Amen! Und er ist in unserer Mitte in Gestalt des Heiligen Geistes. Das ist der Heilige.
Nun, wir sind dahin gekommen und sind sicher, dass während wir das jüdische Zeitalter durchnahmen, die 69 Wochen betreffend, genau durch die Geschichte, durch den Kalender, durch Gottes prophetisches Jahr bewiesen haben. Wir brachten die Geschichte sowie den prophetischen Kalender vom Alten Testament hinüber zum Neuen Testament und zeigten, dass es ganz genau dasselbe ist. Seht ihr? Nun haben wir die Heidengemeinde von Anfang bis zum letzten Tag und wir wissen, dass wir im letzten Tage leben. Amen! Versteht ihr es?
Nun, wenn wir in diesen letzten Tagen leben, am Ende des Zeitalters, wo sind wir dann?
E-60 Beachtet, weiter hinten, seht ihr diese Linie, die hier eingezeichnet ist? Dort hat Gott mit den Juden verhandelt- vielmehr er verhandelte nicht mehr mit den Juden. Er brauchte eine lange Zeit, um sie zu bekommen. Er brauchte 40 Jahre, um sie in dem Zustand zu sehen, wo er sie dann in allen Nationen verstreuen konnte. In der ganzen Zeit der Heiden musste er sie in diesem Zustand halten, ehe er sein Wort in Erfüllung gehenlassen konnte. Seht ihr, was ich meine? Alle, die es verstehen, sagen: „Amen!” [Die Versammlung erwidert mit Amen!] Ich möchte sicher sein, dass ihr es erfaßt habt.
Nun, was geschah? Seht her, über die Spitze dieses letzten Gemeindezeitalters. Seht ihr diese kleine Verlängerung? Die Tage der Kirchen laufen aus, und während der letzten 40 Jahre sind die Juden nach Jerusalem heimgekehrt. Sie gehen zurück in ihr Heimatland. Seht ihr, woran wir sind? Es dauerte 40 Jahre vom Abscheiden des Messias, bis Titus den Tempel zerstörte und die Juden zerstreute. Es dauerte wiederum 40 Jahre [Rückkehr der Juden]. In der Zeit verhärtete überall Gott die Herzen aller [heutigen] „Pharaonen” und trieb dadurch die Juden in ihr Heimatland. Heute sind sie wieder zurück in ihrem Heimatland und die Gemeinde ist am Ende. Amen! O, ich versuche, gerade hier etwas zu lesen.
E-61 Bemerken; die Juden sind in ihrer Heimat und sind dabei heimzukehren. Wenn ihr in dem Buch „Verlauf des Weltkrieges Bd. 2” nachschlagt, dann findet ihr heraus, dass General Allenby nach dem 1. Weltkrieg über Jerusalem flog, und es gefangen und dann einnahm. Die Christlichen marschierten dann mit heruntergezogenen Hüten in Jerusalem ein. Allenby übergab sich ohne einen Schuß - vielmehr die Türken übergaben sich Allenby. Seit der Zeit fing Gott an, das Herz von Mussolini, Hitler, Stalin zu verhärten, ja, die Herzen der Männer im ganzen Lande herum, welche die Juden haßten.
Und dann kamen die großen dicken Vögel herab [Flugzeuge, nach all den Tragödien der Juden in fremden Ländern]. Man nannte sie die östliche Fluggesellschaft oder die Pan American Airlines, oder was immer es auch war. Ich glaube es wurde TWA genannt. Es war in der Zeitschrift. War es in der Life-Zeitschrift, oder in der Zeitschrift Look oder Life? Ich denke, es war in der Life-Zeitschrift, so in den letzten drei oder vier Jahren. Gott trieb die Juden in ihr Heimatland zurück. Sie waren fast 2.000 Jahre in der Fremde, während die Heiden sich zubereiteten. Nun aber haben die Heiden Christus aus der Gemeinde [der denominationellen] geworfen gemäß Offb. 3. Er kann überhaupt nicht mehr in Seine Gemeinde zurück, [Welches war seine Gemeinde? Sie existierte durch die gesamten Gemeindezeitalter hindurch einschl. Laodizea, welches ihn erneut kreuzigte durch das Nichtannehmen- Wollen des zu ihnen gekommenen Heiligen Geistes. Die Denominationen waren sozusagen die Träger seiner Gemeinde, die immer aus einzelnen bestand. Die Denominationen im Laodizeazeitalter verwarfen aber sein Wort für diese Stunde und Er ging hinaus.] Es gibt überhaupt keinen Platz mehr für Ihn, um in seine [Formalitätsgemeinde] hineinzugehen. Er ist verworfen: es ist Zeit für die Entrückung!
Alle Erlösten aus den [Gemeindezeitaltern], diese kleinen Punkte [an der Tafel], stellten das Hinaufgehen der Heiligen in der Auferstehung dar. Ihr seht also, dass wir gerade dabei sind, um hier [auf eine Stelle an der Tafel zeigend] versammelt zu werden. Die Bibel sagt: „Wir, die wir lebendig sind und übrig bleiben bis zum Kommen des Herrn, werden denen nicht zuvorkommen, die entschlafen sind.” Alle, aus den verschiedenen Zeitaltern [auf die Tafel zeigend], von dem, dem und dem Ort usw.
E-62 Nun, ihr pfingstlichen Brüder, wie könnt ihr das alles nur [die in Christus Entschlafenen Heiligen aus allen Gemeindezeitaltern] auf das Laodizeazeitalter beziehen? Das sind alles schlafende [Heilige] aus allen Zeitaltern; sie warten. „Wir, die wir lebendig sind - dieser kleine Überrest hier [auf das Weiße, in der graphischen Zeichnung, zeigend, das den Überrest, die in Christus Entschlafenen aus den Zeitaltern, dargestellt] - werden lebendig bleiben bis zum Kommen des Herrn und werden denen nicht zuvorkommen, die entschlafen sind. Die Posaune Gottes wird erschallen, und die Toten in Christus [die in Christus Entschlafenen] werden ZUERST auferstehen und wir werden zusammen mit ihnen hinaufgenommen. Amen! Mit ihnen versammeln wir uns, direkt an dieser Stelle hier [auf die Tafel zeigend], um dem Herrn in der Luft zu begegnen. Ihr seid dort, wo sind wir? Genau hier? Wo wurde der Messias weggetan? [Auf die Juden bezugnehmend.] Genau dort, wo es das Wort sagte. Wann wird die 70. Woche beginnen? Genau nachdem diese Gemeinde weggetan ist, dann wendet sich Gott den Juden zu.
Erinnert ihr euch, dass, sobald die Gemeinde geht, die Juden es ergreifen und hineinkommen. Aber zuerst, als nächstes an der Reihe, ist nicht eine gewaltige Nation mit einer nationalen Erweckung unter den Heiden. Das nächste an der Reihe ist das Kommen des Königreiches Gottes. Das Kommen Christi.
E-63 Nun, wenn ihr es wollt, können wir jetzt im Buch Daniel im 2. Kapitel Vers 34 und 35 nachschlagen; Daniel 2. Vers 32 und 35. Daniel wurde die Vision gegeben, dass die Tage seines Volkes in einer bestimmten Zeit vorbei seien und die Heiden hereinkommen würden. Er sah die Vision des großen Steines hier - das große, metallene Bild. Es hatte ein Haupt von Gold und eine Brust von Silber. Beachtet, es wird härter, Gold, Silber, als nächstes die Hüften aus Erz; die Hüften aus Messing und dann eherne Füße und Beine. Die Zehen waren deren zehn und waren aus Eisen und Lehm. Er sagte: „Soweit, wie du gesehen hast - Eisen und Lehm lassen sich nicht vermischen - werden diese Königreiche getrennt sein.” Sie werden sich miteinander nicht vermischen, aber sie werden ihren Samen miteinander vermischen, um zu versuchen, die Kraft des andern zu zerbrechen. Seht ihr?
E-64 Nun, was geschah? Das Haupt von Gold war Nebukadnezar. Er legte es so aus. Er sagte: „Ein anderer König wir kommen und geringer sein als du.” Es war Darius, ein Meder-Perser, der das heidnische Königreich übernahm. Das nächste, das nach den Meder-Persern kam, war: die Griechen, Alexander der Große usw. Die Griechen übernahmen das Königreich. Wer übernahm es von den Griechen? Die Römer. Wer hat seitdem die Heidenwelt regiert? Die Römer. Es waren die Römer. Nun, das war das Eisen.
Dann beachtet, Rom existiert bis zum Ende, denn es [das Eisen] ging bis in das Ende der Zehen hinein und er sah den Schlamm, den Lehm. Das ist es, meine Leute, woraus wir gemacht sind. Aus Eisen, die Stärke Roms, und es ging in jede Nation, aller Nationen hinein. Rom hat in jeder Nation unter dem Himmel Macht.
E-65 Es gibt einen Mann in der Welt, der einen Krieg stoppen kann oder einen beginnen kann. Er braucht nur ein Wort zu sagen. Das ist der Papst. Was, wenn er gesagt hätte: „Kein Katholik ergreift eine Waffe,” das erledigt es, mein Bruder. Sage, was du willst. Der größte Teil in der Welt der Christenheit ist katholisch. Seht ihr?
Laßt ihn ein Wort sagen - ja, das ist es eben. Wir kommen später darauf zurück. Wer ist fähig, um mit dem Tier Krieg zu führen? Wer kann so, wie es reden? „Wer kann es so tun? Laßt uns ein Bild von dem Tier machen.” Das bedeutet die Vereinigung der Kirchen. Sie machten ein Abbild davon. Seht Ihr? Sie vereinigen die Nationen zusammen, was sie auch schon getan haben. O, wir sind geradewegs am Ende. Das ist alles, was dazu gehört, meine Freunde, wir sind am Ende. „...Laßt uns ein Abbild zum Tier machen.” Etwas, was dem gleicht. Ein Abbild ist etwas, was etwas Ähnlichem aussieht. Seht ihr? Nun, wir sind in der Endzeit.
E-66 Nun, beachtet das Ende dieses Zeitalters. Nun, Daniel beobachtete dieses Abbild mit großer Aufmerksamkeit, wir finden es im 2. Kapitel 32-35. Er beobachtete es, bis ein Stein auf dem Berge, ohne eine Hand, herausgehauen wurde. Er rollte herunter und zerschlug und zerbrach das Bild an den Füßen. Es wurde nicht am Haupt, sondern an den Füßen getroffen. Das war die Endzeit, die 10 Zehen.
Habt ihr bemerkt, dass hier etwas geschah, ehe der letzte protestantische Präsident von Amerika, Herr Eisenhower, Abschied nahm. Ich bezweifle sogar, ob es noch jemals einen weiteren [wohl protestantischen gemeint] geben wird. Das sage ich deshalb, damit die Leute aufwachen. In der letzten Versammlung, war er [Eisenhower] mit dem Russen zusammen, es waren fünf östliche kommunistische Länder anwesend, sowie fünf westliche Länder. Herr Chruschtschow war das Haupt der östlichen Länder, Herr Eisenhower war das Haupt der westlichen Länder. Chruschtschow, soweit ich verstehe und man es mir gesagt hat, bedeutet auf russisch „Lehm” und Eisenhower „Eisen” auf englisch. Da habt ihr das Eisen und den Lehm, die sich nicht vermischen. Und er [Chruschtschow] zog seinen Schuh aus und schlug auf sein Pult damit und alles Mögliche. Es ließ sich nicht vermischen! Aber es ist in den Tagen von diesen Königreichen, wo der Felsstein, der aus dem Berge, ohne Hände, herausgehauen wurde, das Bild an den Füßen zerschlagen wird.
Nun, aus dem Berge gehauen... Es muss ein Berg aus Stein gewesen sein. Er wurde aus dem steinernen Berg herausgehauen.
E-67 Nun, meine Predigerbrüder und alle Brüder und Schwestern in der Welt, nach meinem ersten Verständnis war die erste Bibel, die geschrieben wurde, die: Gott schrieb sie in den Himmel. Sie [die Propheten] haben hinaufgesehen und festgestellt, dass ein Gott im Himmel ist. Das ist Gott über ihnen. Wenn ihr den Tierkreis beachtet... Nun, es gehe aber niemand danach; ihr bleibt direkt bei dieser Bibel hier. Seht ihr? Aber der Tierkreis beginnt, soweit ich verstehe, mit der Jungfrau. Das letzte der Tierkreiszeichen ist Leo, der Löwe. Das ist das erste Kommen Christi durch die Jungfrau, das zweite Kommen ist der Löwe vom Stamme Juda. Seht ihr? Dann haben wir das Krebszeitalter usw. durch den Tierkreis.
Nun finden wir heraus, dass da eine weitere [Bibel] geschrieben wurde. Das war die Pyramide. Bemerktet ihr, wie es bei einer Pyramide großflächig am Boden beginnt. Sie ist wie ein Berg aus festem Fels gemacht und geht in die Höhe, bis es zur Spitze gelangt. Es wurde aber niemals ein Schlußstein auf die Pyramide gesetzt; auf jene große Pyramide dort in Ägypten unten. Wenn ihr einen Fünf-Dollarschein in eurer Tasche habt, nehmt ihn heraus und schaut darauf; ihr werdet dort auf der einen Seite das amerikanische Siegel und auf der anderen Seite unten die Pyramide sehen. Über der Pyramide der Schlußstein - es ist ein großes, gewaltiges Auge - und am Pyramidengrund wird es „das große Siegel” genannt. Warum ist nicht der amerikanische Adler das große Siegel? Das aber ist das große Siegel Gottes.
Erinnert ihr euch an ein kleines Lied, das wir gewöhnlich gesungen haben?
„Auf dem ganzen Wege fort,
bis zur Seele wahren Ruheort,
stets ein Auge dich bewacht.
Jeder Schritt, den Sie nehmen,
denn das große Auge wacht.
Es ist Sein Auge, das dich bewacht“
Das ist in Ordnung. Ihr erinnert euch, dass, wenn wir ein Abendfest hatten, wir zu sagen pflegten:
„Wenn du stiehlst, betrügst und lügst
und in der Kirch' dann Zeugnis gibst,
da ist ein Aug' das dich beobachtet.“
E-68 Nun das große Siegel. Nun, wir wissen nicht und ich verstehe mich nicht auf die Abmessungen der Pyramide, aber ich habe euch erzählt und in einigen von diesen Belehrungen kommt es so zum Ausdruck, dass ihr es sehen könnt und das alles zusammenpaßt.
Nun, die Pyramide fängt ganz unten damit an, die Gemeinde zu repräsentieren, und je näher es zur Spitze kommt, desto mehr kommt es in eine Trichtergestalt hinein.
Nun, wir finden heraus, dass es ganz genau zum Gipfel geht. Sie vollendeten es niemals. Warum? Warum? Ich frage mich, warum? Ich frage mich, warum! Weil die Bibel sagt, dass der Schlußstein verworfen wurde. Er wurde verworfen.
E-69 Nun beachtet: die Gemeindezeitalter. Hört jetzt genau zu und laßt es nicht vorbeigehen. Die Gemeindezeitalter haben schon vor der Reformationszeit Luthers begonnen. In jenen Zeiten wurden schon die Grundsteine, die Lehre der Apostel, gelegt. Weiter finden wir heraus, als die Zeit weiterging von einem Zeitalter zum andern, dass die Gemeinde die ganze Zeit hindurch immer mehr eine Minderheit wurde. Es wurde so, wie Luther predigte: Rechtfertigung. Damals, wenn man sich als Christ bekannt machte, töteten sie jene in den Tagen des Märtyrertums. Das waren dann die Märtyrer.
Außerdem stellten wir fest, dass man in den Tagen von Wesley ein „Heiliger Roller” genannt wurde, wenn man Christus in jener Zeit bezeugte, die neue Methode genannt. Die Leute gingen heraus, als Wesley nach Asburg kam. Sie hatten in Amerika Versammlungen, lest eure Geschichtsbücher, und es ging so weit zurück, dass sie [die Versammlungen] in den Schulen abhalten mussten. Die Kirchen dort wollten sie nicht haben. Zuletzt kamen sie an einen Punkt, wo der Heilige Geist auf sie fiel und sie auf den Boden fielen. Sie mussten Wasser auf sie gießen und mit einem Fächer bewedeln. Man dachte, sie währen ohnmächtig geworden. Ich bin selbst während meiner 50 Jahre in ihren Versammlungen gewesen. Ich habe gesehen, wie sie unter der Kraft des Heiligen Geistes umfielen und ähnliches. Sie mussten vielen in ihr Gesicht Wasser schütten und taten alles Mögliche. Das waren die alten freien Methodisten vor vielen Jahren. Die bedeutete Verfolgung.
E-70 Nun, nachdem dieses messianische Zeitalter vorbei war, kam das pfingstliche Zeitalter mit der Taufe des Heiligen Geistes. Seht, es änderte die ganze Zeit hindurch seine Gestalt. Nun beachtet: der Schlußstein war noch nicht da oben drauf. Warum? Sie formten eben die Gemeinde bzw. Die Pyramide nahmen sie hinein, damit der Schlußstein darauf paßt. Aber der Schlußstein kam niemals da drauf. O, seht ihr nun, wo ich hingekommen bin?
Nun, der Dienst Luthers bis hin zum Ende von Pfingsten, mit dieser ganz kleinen Minderheit da oben, ist der Grund, weshalb das Licht in diesem Zeitalter nicht ganz ausgeht. Ihr seht es dort auf dem Kalender bzw. der Tafel. Es ist das pfingstliche Zeitalter, Pfingsten, nicht die Pfingstdenomination. Sie haben genau so gehandelt wie die Laodizeaner. Sie sind Laodizeaner. Sie machten es wie die Nikolaiten, sie organisierten; aber die wahre Gemeinde in der Welt hat sich zu einer Stelle hingeformt, dass unter ihnen ein Dienst ist, der genau so ist wie der Dienst von Jesus Christus. Nun, was haben sie gemacht? Sie haben die Sache genau in die Form gebracht [dem Schlußstein der Pyramide gegenüber]. Nun, was ist das Nächste? Dieser verworfene Stein der Pyramide. Wie wurde er aus dem Berge herausgehauen? Ohne Hände. Gott sandte ihn. Seht ihr es? Den Verworfenen. Der verworfene Stein ist das Haupt. Das Haupt ist der Schlußstein, und Er ist derjenige, den sie verworfen haben in diesem Heidenzeitalter, seht, Christus. Christus wurde nicht abgehauen [verworfen] und in der Kirche als ein Vikar oder als ein Sohn Gottes oder als großer Würdenträger eingesetzt. Er ist der Heilige Geist, und die Spitze der Pyramide wird der kommende Christus sein, sehen ihr es!
E-71 Nun, deswegen, weil sie in der Gestalt... seht ihr, wie ich das so geformt habe [auf die Zeichnung zeigend]. Es sieht aus wie eine Pyramide. Die Auferstehung der Heiligen ergibt einen Gang in die Herrlichkeit. Versteht ihr es jetzt? Christus, der Hauptstein, der verworfene Stein, das alles sehende Auge, kommt genau, wie die Bibel es sagt. Daniel sprach davon, dass er diese Heidenzeitalter beobachtete, bis der Stein aus dem Berge herauskam und der nicht mit Händen abgehauen wurde. Es ist die Hand Gottes, die den Stein heraushieb. Seht ihr es? Was tat Er? Er traf das Bildnis an den Füßen, zermalmte und zerbrach es in Stücke und machte Staub daraus. Halleluja! Was geschah zu der Zeit des Kommens des Steins. Die Gemeinde ging hinauf in die Herrlichkeit zur Entrückung, es beendete die Heidenzeitalter. Gott beendete sie, durch das Kommen des Steins.
E-72 Gewöhnlich gab es einige Leute, die hier zur Gemeinde kamen, es war ein kleiner Mann und seine Frau, sie nahmen die Bibel und legten sie irgendwo hin und sie gingen weiter und sangen:
O, ich warte auf den großen Stein,
der in Babylon rollte.
(Als sie nach Hause gingen, sagten sie)
ich warte auf den Stein,
der nach Babylon rollen wird.
Dort ist er. Christus ist dieser Stein. Er war nicht von Menschen gezeugt, er war von Gott gezeugt. Er wird für eine Gemeinde kommen, die durch den Geist Gottes wiedergeboren ist, weil die Kraft dieses Hauptsteines durch die ganze Gemeinde lauft, wie bei einem Magnet.
E-73 Ich erinnere mich und beobachtete, als ich in dieser Fabrik dort oben war, wo sie alles zertrümmern und der ganze Schrott, der dann dort liegt, hinausfuhr. Dann kam dieser große Stein und zog alles an sich. Dieser große Magnetstein zog den Schrott an sich, weil er magnetisiert werden konnte. Wir müssen für diesen Hauptstein „magnetisiert” sein. Dieser Hauptstein ist der Heilige Geist, Christus, und jeder einzelne von uns, der diesen Magnetismus des Heiligen Geistes hat, wenn also jener Stein das Bild trifft wird Seine Gemeinde zu ihm fliehen. Er geht in die Herrlichkeit zurück. Ihr werdet hinauf genommen bei der Entrückung der Heiligen, wenn sie durch jenen Tag hervorgeht.
E-74 Nun seht ihr. Wir finden heraus, dass die Juden nun seit ungefähr vierzig Jahren zurückkehren. Es ist ungefähr dieselbe Zeit, die man brauchte, bis es zur Zerstörung des Tempels kam. Die Heimkehr [von Babylon nach Jerusalem] nahm etwa dieselbe Zeit von 40 Jahren in Anspruch. Nachdem fingen sie an, den Tempel wieder herzustellen. Seht, wir sind am Ende des Weges.
Nun, laßt uns die Gemeinde betrachten und das Kommen des Herrn. Laßt uns das letzte Zeitalter nehmen. Wir gehen da hindurch. Ich meine, dass ich darüber etwas Aufgeschriebenes hier habe. Laßt uns nur eine Minute lang es betrachten. Daniel 9:27 und 28 „Und der Fürst wird kommen, welcher der Antichrist ist. Er wird einen Bund mit den Juden machen. In der Mitte der Woche, 3 1/2 Jahre, wird das Tier einen Bund machen...” Ich möchte ein wenig später das aufgreifen. Diesen Bund, ich möchte gleich damit anfangen.
E-75 Jedes dieser Heidenzeitalter ist unfehlbar durch seine Botschafter bewiesen worden. Die Botschaft und das, was geschehen sollte. Dieses Zeitalter hier war ein herrliches Zeitalter. Das folgende Zeitalter, so heißt es, würde eine Lehre sein, vielmehr, es würde sich etwas einschleichen „das Gerede der Nikolaiten.” Im nächsten wurde es dann eine Lehre. Es kam dann zur Hochzeit mit der Nikolaitenkirche sowie die Verfolgung der Heiligen. Es geschah alles in dieser Weise. Wir kommen zum nächsten [Gemeindezeitalter]. Es ist nur ganz wenig Licht. „...Du hast wenig Kraft... Du hast den Namen, dass du lebst, aber du bist tot. Stärke das, was du noch übrig hast... sonst komme ich über dich und entferne den Leuchter.”
E-76 Dann kam Wesley mit seiner Zeit. Wir sehen genau Wesleys Zeit. Sie wurde genannt „philadelphisch”. Das große Zeitalter der Liebe, das wir jemals hatten, war das philadelphische Zeitalter. In Ordnung. In der Zeit von John Wesley, als er hinausging, kam Pfingsten herein, und das war ein lauwarmes Zeitalter. Wir gingen dann erneut zurück und fanden heraus, welche Botschaft dann zu den Pfingstlern am Ende kommen würde. Beachtet, jeder [Botschafter] kam am Ende eines jeden Zeitalters. Paulus kam am Ende. Alle übrigen kamen am Ende. Der Heilige Irenäus und alle zusammen.
E-77 Nun fanden wir für dieses Zeitalter heraus, dass es Stellen gibt, wie wir sie hier haben. Wir haben einen Stern Botschafter. Wir haben eine Person, und eine Botschaft kommt für dieses Zeitalter hervor. Wir haben ein Volk, das es verwirft, und ein Volk, das es annimmt. Der Botschafter dieses Zeitalters soll in der Kraft Elias kommen. Das ist richtig; er soll den Glauben der Kinder zu den Vätern zurückbringen. Dieses pfingstliche Überbleibsel, den wahren apostolischen Glauben, zurückbringen.
Nun, der wahre apostolische Glaube glaubt, ihr könnt es in der Apostelgeschichte lesen und dort herausfinden, dass niemals zu irgend einer Zeit eine Person jemals im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft wurde [als ein Titelsakrament gebrauchend]. Damals wurde niemals jemand besprengt. Damals war nichts von dem Zeug vorhanden, was wir heute haben und Pfingsten genannt wird. So etwas geschah damals nicht. Sie hatten wahre Manifestationen und den Geist Gottes unter ihnen, der unfehlbar war und im Sohn Gottes mit ihnen wirkte. Die Person, die hervorkommen soll, vielmehr diese Botschaft, die hervorkommen sollte, sollte wie Elia sein. Elia sollte dreimal kommen. Nun sagt ihr: Es war Johannes der Täufer! Wenn ihr beachtet: Jesus sagte, dass Johannes der Botschafter von Maleachi 3:1 und nicht Maleachi 3:23 war. „Siehe, ich sende meinen Boten vor meinem Angesicht her...” Ich denke in Matthäus 11:6 werde ihr's finden. In Matthäus dem 11. Kapitel.
E-78 Nun, aber in diesen letzten Tagen sollte der Geist Elias unter das Volk kommen und er muss die gleichen Dinge tun, die sie damals taten. Seine Natur würde die gleiche sein, die Natur seiner Gemeinde. Die Natur der Person würde genau die gleiche sein, und die Botschaft, die ausging, wird versuchen... Er wird vom Volk gehaßt werden; er würde Frauen hassen, schlechte, üble Frauen. Er ist immerzu ein temperamentvoller, aufsässiger Bursche, so wie Elia und Johannes es waren. Wir haben dieses alles geschehen sehen. Wenn wir die Botschaft erhalten, sehen wir, dass Christus abgelehnt wurde. Er muss einer dieser Organisationen angehören [eine Forderung Satans], außerdem kann man nicht in sie hereinkommen. So ist Er an die Außenseite geworfen worden. Seht ihr, Christus kann nicht unter ihnen arbeiten.
[Sie fragen dich:] „Was bist du?”
„Ein Christ.”
„Welcher Denomination gehörst du an?”
„Keiner.”
„Wir können dich nicht gebrauchen.” Seht ihr? Er ist verworfen. Christus ist verworfen. Ebenso waren Elia und Johannes verworfen worden. Aber tat ihnen das weh? Hat das ihrer Botschaft geschadet. Sie sagten: „O, ihr Halsstarrigen!” Sie haben es ihnen reichlich gegeben. Sie nahmen kein Blatt vor den Mund. Sie gingen geradeaus weiter. Die Botschaft Gottes wird direkt weitergehen ohne Rücksicht darauf, was irgendjemand sagt. Seht ihr! Es geht bis hin zur Verwüstung und wenn das, für was es bestimmt ist, ausgegossen wird, sind wir am Ende.
E-79 Nun, wir finden uns nun in den 40 Jahren des Heimkehrens der Juden seit dem 1. Weltkrieg. Sie sind in ihr eigenes Land zurückgekehrt. Gott handelte niemals mit Israel außerhalb seines eigenen Landes.
Nun, ihr erinnert euch an die Juden, die aus den verschiedenen Nationen eintreffen werden. In der Look-Zeitschrift war ein Artikel darüber. Ich las einen Bericht in einer religiösen Zeitschrift, dass Flugzeuge im Iran landeten, um diese Juden aufzunehmen. Ich weiß nicht, wo sie alle waren Jedenfalls waren sie ganz verstreut da unten. Nun, das sind die echten Juden. Noch nie hatten sie eine Gelegenheit. Nun, Bruder, hier sind die 144.000. Wenn wir Offenbarung 11 betrachten, werden wir sie sehen. Er sagte: „Dort sind die 12 Stämme vom Gat, die Stämme von Asser, die 12 Stämme von Ruben, die 12 Stämme von... Wo standen sie alle? Auf dem Berge Sinai [Zion]; die Juden sind in ihrem Heimatland. Da sind sie nun. Das sind jene [Auserwählten]. Es sind nicht diese schiefen Wall Street Haufen. Nein! Es waren echte Juden.
Ein alter Rabbi stand dabei, als ein Flugzeug landete. Diese Juden pflügen noch immer mit hölzernen Pflügen. Ihr habt das in der Zeitschrift gelesen. Als sie [das Flugzeug] da draußen sahen, wie es aufsetzte, gingen sie nicht daran heran. Jener alte Rabbi stand dort und sagte: „Erinnert euch doch, dass unser Prophet sagte, wenn wir in unser Heimatland zurückgehen, werden wir auf den Flügeln eines Adlers getragen werden.”
Nationen zerbrechen,
Israel erwacht.
Die Zeichen, die die Propheten geweissagt haben...
Wir gehen jetzt - wir sind dabei, diese siebzigste Woche zu berühren.
E-80 Ich denke gerade daran, wie es mir selbst erging, als ich da draußen stand. Bruder Levi Petrus sandte die Neuen Testamente dorthin [nach Israel] und sie lasen sie. Sie sagten: „Nun, wenn das der Messias ist, dann wollen wir sehen, wie Er das Zeichen des Propheten handhabt, so sagten sie es und: „wenn Er wieder auferstanden ist und in Seiner Gemeinde lebt, dann wollen wir sehen, wie Er das Zeichen eines Propheten handhabt und wir werden Ihm glauben!” Die Juden glauben [den Zeichen] immer. Sie wußten, dass der Messias ein Prophet sein musste.
Als ich mit Bruder Arganbright dort draußen an jenem Tage auf einem mit jenem Juden zusammen stand, sagten sie: „Komm doch zu unserm Ort - zu unserm Volk.”
Ich sagte: „Sicher, ich bin sehr erfreut und werde kommen. Ich machte aber eine zu schnelle Entscheidung. Ich kam dann bis nach Ägypten (Kairo). [Das Tonband endet unvollständig und Bruder Branham spricht wohl etwas aus 4. Mose 16].
...Tausende von ihren Führern. „Bringt sie irgendwo auf die Ebene hinaus. Wir werden dann herausfinden, ob Er der Prophet ist oder nicht. Amen! Nun, laßt uns sehen, was Er tun wird.” O, das war genau das Richtige für sie. Das war es, was sie wünschten. Wenn wir sehen könnten, würden wir glauben.
E-81 So, was tat ich? Ich ging nach Kairo hinunter; dort ging ich dann [zum Flughafen] hinauf, ich hatte meine Flugkarte und in 20 Minuten sollte der Aufruf erfolgen. Etwas sagte: „Noch nicht. Der Kelch der Ungerechtigkeit der Heiden ist noch nicht voll. Die Amoriter haben das Maß noch nicht voll, bleiben davon weg!” Ich sagte, dass ich mir das vielleicht nur vorstelle, und ging hinaus hinter die Flugzeughalle und betete. ER sagte: „Bleibe davon weg.” Ich nahm dann meine Flugzeugkarte wieder mit und ging irgendwo anders hin. Ich ging nicht, weil die Stunde noch nicht da ist.
Nun, zu welcher Zeit Gott den Juden es erlauben wird, wann er anfangen will, sich wieder mit ihnen zu befassen, ich kann es euch nicht sagen, ich weiß es nicht. Niemand weiß das. Aber höret: Israel ist schon im Heimatland [die Heimkehr ist noch nicht abgeschlossen]. Aber alle Steine sind aufgesammelt, das Wasser und die Bewässerung und alles, was Gott verhieß, ist da. Sie fanden Brunnen, alles mögliche, und große offene Wasserlaufe. Das ist der schönste Platz, den man jemals gesehen hat. Sie haben dort eine Stadt gebaut, sie haben Bewässerung, sie haben das beste Land in der Welt, wir finden heraus, dass in dem Toten Meer soviel Chemikalien sind, um damit die ganze Welt aufzukaufen. Seht ihr?
E-82 Es fiel ihnen geradewegs in die Hände. Wie kamen sie dazu? Weil Hitler und Mussolinis Herz verhärtet war. Ebenso wie Pharaos Herz verhärtet war und sie, die Juden, in das Land zurücktrieb. Seit 40 Jahren sind sie nun dabei, in das Land zurück zu kommen. Nun sind sie dort und warten.
Die Heidengemeinde ist am Ende des Laodizeazeitalter. Denn die Juden sind schon in dem Heimatland. Der Abfall der Heiden hat schon stattgefunden. Wir haben einen Präsidenten, wie wir ihn eben jetzt haben. Wir haben eine Nation, die in dieser Weise, wie wir es sehen, Bankerott ist. Wir haben Atombomben in den Flugzeughallen hängen; wir haben alles, eine lauwarme Gemeinde, eine Kirche, die sich selbst vereinigt hat. Wir haben aber auch einen Predigtdienst nach dem Muster von dem Dienst Jesu Christi, um von dem [Haupt-] Stein erfaßt zu werden, wenn es kommt. Was bleibt dann noch übrig, um zu geschehen? Es könnte in jeder Minute geschehen, da ist nichts mehr übriggelassen. Wir sind in der Endzeit. O, Glorie! Ich weiß nicht, ob ich noch in der Lage sein werde, um zu jenem Jubiläum zu kommen. Ich möchte aber auf alle Fälle ein Teil davon für euch durchnehmen.
E-83 Hört: wie viele können es jetzt sehen? Seht ihr, wo die Schrift es bestätigt, dass die sieben Wochen 49 Jahre sind. Erkennt ihr, dass die 62 Wochen die 434 Jahre waren? Seht ihr, dass die 69 Wochen - 483 Jahre waren? Es sind 483 Jahre bis zu jener Zeit. Ihr seht, wo der Fürst ausgerottet wurde. Seht, für die Juden dauerte es 40 Jahre, um endlich in die Lage zu kommen, wo Gott sagte...
Seht, wie das Heidenzeitalter durch all das hindurchgegangen ist, von dem wir sagten, dass es hindurchzugehen habe. (Nicht, wo wir es sagten, dass es das tun würde, sondern wo die Bibel es sagt). Nun die Bibel sagt, dass es so kommt und bis in dieses letzte Zeitalter hinein geht. Israel ging in sein Heimatland zurück.
E-84 Nun, wann wird Gott die letzte Woche beginnen? Wann? Es könnte heute sein. Es könnte sein, ehe die Sonne heute Abend untergeht. Gott wird es kundtun. Wann es geschieht, weiß ich nicht. Ich schaue danach aus. In wenigen Minuten aber werde ich etwas einflechten. Ich weiß nicht, ob ihr es glaubt oder nicht. Aber ich muss es trotzdem sagen.
Wir sind im Heimatland. Die Juden sind im Heimatland. Wir sind am Ende des Zeitalters, bereit für die Entrückung. Die Entrückung kommt. Die Gemeinde geht hinauf. Wir werden hinaufgenommen, um Ihn in der Luft zu treffen. Wir alle wissen das. Der Stein, der aus dem Berge herausgehauen wurde, ist zu jeder Zeit bereit, zu kommen. Und wenn er kommt, was wird er tun? Er hört dann mit dem Heidenzeitalter auf. Es ist dann alles vorbei und Gott hört auf, sich mit ihnen zu befassen. „Laßt den, der unrein ist, weiter unrein sein, laßt den, der heilig ist, weiter heilig sein.” Seht ihr! Was tut er dann? Er nimmt Seine Gemeinde, die mit dem Heiligen Geist erfüllt ist.
Wer sind die unreinen? Die törichten Jungfrauen und die, die zum Gericht hierüber hervorkommen werden. Das werden wir dann in einer anderen Zeichnung festhalten, wenn wir diese jetzige fortsetzen werden. Die [Törichten] kommen zum weißen Thron und werden durch die Erlösten gerichtet werden. Paulus sagte uns, dass wir keine Sache vor Gericht bringen sollen, weil die Heiligen die Erde richten werden. Das ist richtig. Wir sind in der Endzeit. Gut, in Ordnung.
E-85 In der Mitte dieser Woche... Nun, hier sind die 70 [Wochen]. Nun, jede einzelne Woche hatte genau sieben Jahre und 69 Wochen sind schon abgelaufen. Daraufhin kam das Heidenzeitalter. Und jetzt wissen wir, dass wir am Ende des Heidenzeitalters angelangt sind. Jetzt ist noch eine Woche für die Juden übriggeblieben. Ist das richtig? Es sind noch genau sieben Jahre. Wenn dies sieben Jahre waren [auf die Zeichnung zeigend], dann sind das auch sieben Jahre. Er sagte: „...70 Wochen sind über dein heiliges Volk bestimmt.” Auf Grund dessen wissen wir, dass wir noch sieben Jahre für die Juden haben. Ist das wahr? Nun, schaut herauf. Wenn da noch eine Frage ist, so möchte ich es jetzt wissen. Seht ihr?
E-166 . Nun, in der Mitte der siebenten Woche, das ist 3 1/2 Jahre, muss der Antichrist kommen; es ist ein Fürst, der kommen muss. Erinnert euch, er kommt von Rom. Was stellt der Fürst, der kommen muss, dar? Er ist der Papst, ein Fürst unter seinem Volk. Jener, da wird ein Pharao hervorkommen, der Joseph nicht kennt.
E-86 Nun, die Protestanten sagen: „nun, das ist es.” Einen Moment, bitte. Wir fanden heraus, dass die Protestanten eine Organisation haben. Sie bilden eine Vereinigung von Kirchen zusammen, ein Abbild des Tieres, und sie gehen direkt mit ihnen. Ebenfalls fanden wir heraus, dass die Juden in diese Vereinigung hereingerufen werden. Jawohl! Und sie stimmen zu. Die Bibel sagt: dass sie es tun würden.
Er macht einen Bund mit ihnen, und in der Mitte der 70. Woche bricht er den Bund, der Antichrist bricht seinen Bund mit den Juden. Es heißt: „...dein Volk.” Warum? Habt ihr in Offb. 11 gelesen, dass Er seine zwei Propheten senden wird, die in jener Zeit weissagen werden? Sie werden auf diese zwei Propheten dann böse werden und sie in der Tat töten. Ist das richtig? Ihre toten Leiber werden in der geistlich genannten Straße Sodom und Gomorra liegen, wo auch unser Herr gekreuzigt wurde, in Jerusalem. Ist das richtig? Sie werden dort zwei Tage und Nächte liegen. Nach drei Tagen und Nächten wird der Geist des Lebens in sie hineinfahren und sie werden auferweckt werden und in die Herrlichkeit gehen. Ein zehnter Teil der Stadt fiel in jener Zeit. Ist das richtig? Seht ihr? Was ist das? In der Mitte jener 70. Jahrwoche.
E-87 Wann die Gemeinde geht hinauf. Die Vereinigung der törichten Jungfrauen, Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, lauwarme Pfingstler und sie alle zusammenstellen die Vereinigung dar. Einige davon haben jetzt schon ihre große Regierungsform. Wenn sie sich total vereinigen, werden sie einen Bund machen. Dieser neue Papst, den wir nun haben, möchte sie alle hineinbekommen. Könnt ihr sehen, wie sich die Sache gerade anhäuft? Er wird zuerst eine Rede darüber halten [weltweite Verkündigung], und er bringt sie alle hinein. Es ist das erstemal seit Hunderten und Aberhunderten von Jahren. In den ganzen 2.000 Jahren ist es nicht geschehen. Nun aber wird er sie alle hineinbringen. Mit ihnen zusammen macht er eine Vereinigung, und dann werden es die Juden annehmen. O, Glorie! Halleluja! Preis sei unserm Gott, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Da habt ihr's. Nun, Brüder, es ist so einfach, dass es ein Kind sehen kann. Die Gesamt Vereinigung wird die Juden, die Protestanten und die Katholiken zusammen bringen.
E-88 Was werden die zwei Propheten tun, wenn sie kommen? Was wird dieses Tier, dieser Prinz, der die Kraft des heiligen Volkes zerstreuen wird, tun? Er wird seinen Bund mit ihnen [den Juden] brechen nach den 3 1/2 Jahren. Er wird sie verdrängen. Nun, die Leute denken, dass das der Kommunismus ist; sie sagen das aus dem Grunde, weil der Geist Gottes sich noch nicht mit ihnen befaßt hat. Es ist nicht Kommunismus, es ist Religion. Die Bibel sagt: „dass es so nahe sein wird, dass es sogar die Auserwählten verführen würde, wenn es möglich wäre.” Jesus sagte es so. Seht, wir sind in der letzten [Zeit].
E-89 Was werden diese zwei Propheten tun? Es sind Moses und Elia, die auf der Bildfläche aufstehen werden. Sie werden jenen Juden ihre Fehler sagen. Und aus jener jüdischen Gruppe heraus, die jetzt dort ist, um die 144.000 zu stellen, wird Gott durch diese Propheten rufen. Was ist es? Der Geist Elias wird sich von dieser Heidengemeinde weg bewegen und sich direkt in jene jüdische Gemeinde hinein bewegen und dort fortsetzen und Moses zu sich rufen. Halleluja! Seht ihr es? Und er wird dieselbe Botschaft von Pfingsten jenen Juden predigen, jenen, die den Messias verwarfen. Amen! Seht ihr's? Es wird dieselbe [ursprüngliche] Pfingstbotschaft sein, die diese Juden direkt zu ihnen predigen werden. Und sie werden jene Juden [die beiden Ölbäume] so schlimm hassen von allen Nationen. In der Mitte der Woche, nachdem sie diese kraftvollen 144.000 auferweckt haben, geschah es. Sie hatten den Heiligen Geist. Bruder, du sprichst von Wundertun? Sie aber taten es. Sie stopften die Himmel und es regnete nicht in den Tagen ihrer Weissagung. Sie schlugen die Erde mit Plagen, so oft sie wollten. Durch sie gab es Plagen und alles Mögliche sonst. Sie werden jenen Römern einen schweren Weg bereiten. Aber schlußendlich werden sie getötet werden. Unser Gott ist ein schrecklicher Gott, wenn er zornig ist. Aber erinnert euch, das geschieht in jener 70. Woche, während die Gemeinde in der Herrlichkeit ist. Amen! Das Hochzeitsabendmahl ist im Gange. Jawohl!
Nun bemerkt: Wir sehen, dass sie zu dem tausendjährigen Tempel am Ende des jüdischen Zeitalters, des gesalbten, kommen. Hier kommt Er, reitend auf einem weißen Pferde, und jene folgten Ihm auf weißen Pferden und in weißen Kleidern. (Pferde symbolisieren Kraft). Sein Gewand war in Blut getaucht und es stand auf Ihm geschrieben „das Wort Gottes”. Er kommt, der mächtige Überwinder. Ja, mein Herr! um das Tausendjährige Reich aufzurichten, er kommt zu dem Tempel. Glorie! Dort trifft er jene 144.000.
E-90 Nun, nach jener 70. Woche [Bruder Branham zeigt etwas an der Tafel] findet dieses hier statt. Und dieser Dreier [-Bund] bricht in der Mitte derselben, weil diese die zwei Propheten töteten, welche die Erde schlugen. Jawohl, mein Herr! Mein Herr, er verflucht jene Gemeinde und er verbrennt sie mit Feuer. Warum? Wir fanden es heraus, sogar die Seeleute, die dort draußen stehen, und zum letzten mal lachen und sagen: „...die große unsterbliche Stadt Rom, die ist in einer Stunde zu ihrem Ende gekommen.” Sie wurde in Stücke auseinander gesprengt. Gott weiß, wie er die Dinge zu tun hat. Und einer der Engel schaute herüber und sagte: „...Ja, das Blut Märtyrer Christi wurde in ihr gefunden”, weil sie verführt hat und weil sie hinausging und organisierte und all dieses seltsame Zeug hervorbrachte. Sie beschmutzte die Gemeinde und brachte alles mögliche Zeugs hinein und drückte diejenigen in den Märtyrertod, die versuchten [das Leben Christi] aufrecht zu erhalten. Sie versuchten gerade diese herauszuschlagen. Glorie! O, ich weiß nicht, ich habe Verlangen, weiter zu machen. Seht ihr.
E-91 Seid ihr nicht froh für das Sonnenlicht? Wandelt in dem Sonnenlicht! Wo sind wir jetzt, Brüder? In der letzten Stunde! Es mag zu jeder Zeit geschehen! Und wir sind hier!
Die Botschaft ist hervorgegangen für die Spätgemeinde. Die Gemeinde hat ihren Christus verworfen. Die Juden sind in ihrem Heimatland für die Zeitspanne und den Zeitraum. 40 Jahre. Die neue Stadt ist gebaut worden. Nach was schauen sie aus? Nach einem kommenden Messias. Wann wird das sein? Ich weiß es nicht. Wenn aber jener Stein das Bildnis schlägt, ist sie gegangen. Dann ist alles vorüber.
Nun, beachtet es hier. In der Mitte der Woche, 3 1/2 Tage, es sind 3 ½ Jahre, besser gesagt, bricht er den Bund und verursacht, dass das Opfer und Opfergabe, die sie bereits aufgerichtet haben werden... Sie werden direkt zurückgehen und sagen: „nun, schaut, ihr alle seid Gemeinden. Ihr könnt aufgenommen werden in diesem „Bildnis zu dem Tiere.” Wir werden eine Gemeinschaft haben. Wir werden den Kommunismus schon loswerden. Wir werden den Kommunismus einfach überall hinausfegen. Seht ihr? Und sie können es tun, seht ihr? Und sie werden es tun.
Beachtet! Sie werden die tägliche Anbetung eingerichtet haben. Das Opfer wird zurückkommen, in die Stadt hinein, wenn der Tempel wieder gebaut ist. Und dieser Prinz, der inmitten jener Woche kommt, wird seinen Bund brechen und jenes Opfer wegtun. Ich sagte: er wird es aufhören lassen, zerstreuen, und das dauert bis zur Vernichtung.
E-92 Und bemerkt das Überhandnehmen der Greuel. Das Überhandnehmen der Greuel bewirkt eine Verwüstung. Was bedeuten diese genannten „Greuel”? Schmutz. Was bedeutet: „Es verwüsten? Es wegschaffen.” Das Überhandnehmen von diesen [Greuel], und jenes wegzuschaffen. Seht ihr? Das Überhandnehmen jener römischen Kraft, um alle die törichten Jungfrauen zu überwinden, Juden und alle anderen. Entweder wir werden alle römisch sein oder wir werden nichts sein. Er wird seinen Bund brechen inmitten der Woche.
„Überhandnehmen der Greuel.” Wenn es damals in Jesu Zeit der Greuel war, als Rom herüberkam mit ihrer Propaganda, so wird es wiederum Rom sein und wird erneut ein Greuel für die Gemeinde sein. Und es wird weitergehen, um es zu verwüsten bis zur Zerstörung. Was wird er tun? Er wird es fortsetzen, weiter, bis zur Vernichtung. Das ist das Ende.
E-93 Nun, das Judentum, der Romanismus und Protestantismus, das ist die törichte Jungfrau. Sie werden sich selbst zusammen vereinigen in der Form des Kirchenbundes „Weltrat der Kirchen”. Und es wird so sein, wie es Jesus in Matthäus 24 und in Offenbarung 13:14 sagte. Laßt uns Offenbarung 13:14 aufschlagen und nachsehen. Ich hatte es mir notiert. Offenbarung 13:14 in Ordnung, mein Herr.
Und es verführt jene, die auf der Erde wohnen wegen der Zeichen, welche vor dem Tier zu tun ihnen gegeben wurde,... (seine Gemeinden zusammen zu vereinigen) ...indem es sie, welche auf der Erde wohnen, auffordert, ein Bild dem Tiere zu machen, das die Wunde des Schmerzes hat und lebte.
Nun, wir wissen, jenseits von jeglichem Schatten an Zweifel, wer jenes Tier war, jene Kraft, die die tödliche Wunde hatte, das wieder lebte. Es war, als heidnisches Rom getötet wurde und päpstliches Rom seine Stelle einnahm. Als heidnische Kraft getötet wurde und päpstliche Kraft seine Stelle einnahm.
E-94 Jetzt Offenbarung 13:14. In Matthäus 24 warnte Jesus sie davor. Es ist ein Bildnis von dem Tier.
Paulus, im 2. Thessalonicher 2:3-4. Laßt es uns aufschlagen. Seht, was Paulus darüber zu sagen hat. Jener große Heilige Geist auf diesem großen Propheten des Herrn und wir wollen sehen, was er an diesem letzten Tag zu sagen hat. Im 2. Thessalonicher 2 ist das zu finden. Wir beginnen mit dem 3. Vers, ich denke, dass das stimmt. Wenn wir es jetzt lesen, so hört gut zu. Wie viele glauben, dass Paulus mit dem Heiligen Geist erfüllt war? Paßt auf.
Laßt euch von niemanden auf irgendeine Weise verführen, denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, dass zuvor der Abfall komme -
Er versucht es, aus ihrem Kopf herauszubekommen, dass er direkt schon damals gekommen sei, also da sollte zuerst ein Abfall von der Gemeinde kommen. Seht, es sollte hinüber kommen in dieses laodizeische Zeitalter…
und wie geoffenbart worden sei der Mensch der Sünde - der Mensch der Sünde: (Unglauben an den Heiligen Geist, Unglaube) der Sohn des Verderbens (wie Judas einer war, Schatzmeister der Gemeinde) welcher widersteht und sich selbst erhöht über alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung ist, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt (Bruder, gibt es eine Person auf Erden, außerhalb des Vatikans, der das tut? Wo ist es?)
E-95 Nun, geht weiter bis in die Offenbarung Kapitel 13 und ich zeige euch, dass dieser Mensch auf einer Stadt sitzt - in einer Stadt. Diese Stadt steht auf sieben Hügeln. Die Zahl des Tieres ist 666. Wenn man die Kroneninschrift des Papstes betrachtet: VICARIUS FILII DEI [die Buchstabenwerte im lateinisch- römischen Alphabet ergeben die genannte Zahl 666.], was „Stellvertretender Sohn Gottes” bedeutet. Er hat eine dreifache Krone. Ich habe direkt auf die Krone geschaut, ich stand so nahe dabei, wie jetzt meine Hand zu meinem Gesicht ist, ungefähr so und ich habe die Trage-Krone des Papstes direkt dort in dem Vatikan gesehen. Ich stand dort und schaute auf sie, um sicher zu sein, damit ich weiß, worüber ich rede. Er stellt sich selbst allen entgegen, das Gott genannt wird und gegen all die göttlichen Männer. Er ist der Heiligste von ihnen allen. Er sitzt in dem Tempel Gottes, und stellt sich sozusagen als Gott hin, Sünden auf Erden vergebend und so weiter, ihr wißt schon. Gewiß.
E-96 Paulus sagte, jener Abfall wird zuerst kommen müssen, jener Sohn des Verderbens muss geoffenbart werden.
„Erinnert ihr euch noch, dass, als ich bei euch war, ich euch diese Dinge sagte?”
O, ich wäre gerne dort gewesen, um Paulus predigen zu hören. Wäret ihr es nicht auch? Wie würde ich ihm gerne zugehört haben. Ja.
Nun, was ist er im Begriff zu tun? Ein Bildnis dem Tiere, gemäß 2. Thessalonicher zu machen. Nun hört zu, hört gut zu jetzt. Ganz genau. Die Gemeinde fühlte schon das Kommen eines Papstes. Was ist es? Das Ende jenes Gemeindezeitalter, das des Paulus. Sie haben gesehen, dass dies Nikolaitenzeug dabei war, aufzukommen. Sie waren im Begriff, einen heiligen Menschen zu machen. Zu was wollten sie ihn machen? Zum Papst. Weltlichkeit und Aristokraten waren in die Gemeinde hineingekrochen und änderten die Art und Weise der Anbetung. Paulus, mit dem Heiligen Geist, hatte das im Geiste erfaßt. Die Gemeinde hatte ihre Klassiker und Würdenträger, die gewürdigten Persönlichkeiten und so weiter. Nun sahen sie, dass da etwas im Kommen war und der Heilige Geist warnte sie vor den letzten Tagen. Erinnert ihr euch noch wie Jesus davon sprach, dass die Taten der Nikolaiten eine Lehre und dann eine Organisation werden wird? Brüder, wir sind nicht in Dunkelheit jetzt. Erinnert euch! Seht ihr? Hier sind wir.
E-97 Die Taten der Nikolaiten, wo die Organisation anfängt, hineinzukommen, die großen Würdenträger und über die Gemeinden und so weiter bis es dann in jene katholische Kirche geformt worden ist. Und Paulus sagte, es kann nicht eine Endzeit sein, es kann nicht vorher sein, bis ein Abfall von dem echten Pfingstglauben stattgefunden hat. Der Pfingstglaube wird abgeschafft werden und die Würdenträger werden hineingesetzt werden. Sie werden einen Mann haben, der die Stelle Gottes einnehmen will. Er ist in den Tempel Gottes gesetzt worden und überhebt sich selbst über alle Leute und so weiter. Seht ihr, was es ist? Nikolaiten: „Das Laientum überwinden”. Seht ihr? Alles, was Gott genannt wird - er wird in diesem Tempel Gottes sitzen wie Gott. Paulus sagte, es würde einen Abfall zuvor geben in den letzten Tagen. Und hier sind wir direkt jetzt dabei und sehen jenes Abfallen vor sich gehen. Wir sehen, wie die Gemeinde weiter und weiter davon wegkommt und genau wiederum dahin zurückgeht [in den Weltkirchenrat]. Wir sind in der Endzeit. In Ordnung.
E-98 Nun, die 69 Wochen trafen vollkommen zu. Die Juden sind jetzt in ihrem Heimatland. Das Heidenzeitalter traf genau bis zur Endzeit hin zu; bis zur Nikolaitenzeit, besser gesagt bis zu der laodizeischen Zeit. Wie nahe ist das Kommen des Herrn? Das Ende aller Dinge, das Ende dieses Zeitalters und die Entrückung? In dem Augenblick, da Er diese 70. Woche oder die sieben Jahre beginnen läßt, ist die Gemeinde gegangen. Könnt ihr es sehen, Freunde? Hebt eure Hand empor, wenn ihr es sehen könnt.
Seht, nun laßt uns nicht Kinder sein, laßt uns nicht mehr verspielt sein. Wir sind in der Endzeit. Etwas ist dabei, zu geschehen. Wir sind am Ende. Hier sind wir.
E-99 Diese 69 Wochen trafen vollkommen zu. Das Weggehen der Juden traf vollkommen zu. Das Gemeindezeitalter traf vollkommen zu. Wir sind an der Endzeit. Die Endzeit, das laodizeische Gemeindezeitalter, wir sind am Ende davon. Alle diese Sternbotschafter haben ihre Botschaft gepredigt. Es ist hinausgegangen. Wir sind dabei von Küste zu Küste gekommen. Die Juden haben vor 40 Jahren angefangen, zurück zu kehren, sie sind in ihrem Heimatland. Was hat als nächstes zu geschehen? Das Kommen des Steines. Da haben wir's! In welcher Zeit wird es geschehen? Ich weiß es nicht. Aber, Bruder, das, was mich betrifft, ich will fertig sein. Ich will meine Kleider ganz bereit haben.
Nun, wir haben nur noch ein paar Minuten und ich wünsche, dass ihr ruhig jetzt für eine Minute zuhört. In dem Augenblick, da Er diese 70. Woche beginnt oder die sieben Jahre, ist die Gemeinde gegangen. Nun hört zu. Ich diktiere wiederum, ich wiederhole, so dass ihr es nicht vergeßt. Dieses ist es, was der Heilige Geist auf meine Seele tat, als ich dabei war, zu schreiben. Wir sind in dem laodizeischen Zeitalter. Der Christus wird von Seiner eigenen Gemeinde verworfen. Der Stern dieses Zeitalters, die Botschaft, ist hervorgegangen. Israel ist in seinem Lande. Ihr seht, wo wir angekommen sind. Wir sind am Ende, und nur noch eine oder zwei weitere Bemerkungen.
E-100 Alles dieses jetzt, was wir sehen, wird uns durch seine Gnade helfen, während wir uns bemühen, uns diesen letzten sieben Siegeln zu nahen. Seht ihr, wo wir es verfehlt haben würden? Von Offenbarung 6:1 bis 19:21 hätten wir es verfehlt. Wir hätten versucht, es in diesem verflossenen Heidenzeitalter anzuwenden. Doch jetzt seht ihr, dass es in diesem Zeitalter hier ist. [An die Tafel zeigend] Seht ihr? Nun wir haben es bewiesen durch das Wort Gottes, und durch die Geschichte, und durch alles Mögliche. Ebenso durch die Zeichen der Zeiten, durch die Tage, dass nichts anderes übriggelassen ist. Wir sind an der Vollendung der Heiden. Was werden wir damit tun? Es ist meine Seele und deine Seele; es ist mein Leben und dein Leben; es ist das Leben unserer Geliebten. Wir sind zu lange verhätschelt worden. Wir haben zu viele Dinge leicht genommen. Wir tun gut daran, uns in Bewegung zu setzen. Es ist später als ihr denkt! Erinnert euch einfach daran.
E-101 Nun, eine durchschlagende Feststellung, wenn ihr es festhalten wollt. Hört gut zu. Dies ist meine letzte Bemerkung, die vorletzte. Ich habe eine kleine winzige Sache direkt nur noch nach diesem. Es ist eine kleine Notiz, über die ich sprechen möchte. Nun, bleibt nur einen Augenblick ruhig und hört gut zu. Ich gebe euch etwas, was beeindruckend ist, wenn wir richtig damit anfangen. Seht? Es ist noch nicht einmal soviel Platz wie der einer Messerschneide dick zwischen dem Ende dieses Zeitalters und dem Kommen Christi. Es ist nicht mehr übriggelassen. Ist Israel in seinem Heimatlande? Wir wissen das. Sind wir nicht in dem laodizeischem Zeitalter? Ist nicht die Botschaft dieses Pfingstzeitalters deshalb hervorgegangen, und versucht sie nicht, die Leute zum ursprünglichen Pfingsten zurückzuschütteln? Ist nicht jeder Botschafter durch das Zeitalter hindurch gekommen? Sind nicht die Nationen gegen die Nationen? Pestilenz? Gibt es einen Hunger heute in dem Lande heute, wo die wahre Gemeinde hunderte von Meilen fährt und ein Verlangen hat, um das Wort Gottes zu hören. Nicht nach Brot allein, sondern ein Hunger, um das Wort Gottes zu hören. Ist das richtig? Ja, wir leben da direkt mitten drin. Seht ihr, wo wir sind? Wir warten nur noch auf jenen Stein.
E-102 Eine durchschlagende Feststellung: Von der Zeit, da Gott die Verheißung an Abraham machte - verfehlt das nicht! 1. Moses 12:3 bis zu der Zeit Christi, wo er 33 nach Chr. verworfen wurde durch die Juden gemäß Galater 3:16 und 17, und gemäß Usher's (U-s-h-e-r-s) Chronologie der Hebräer war die Kraft Gottes bei den Juden genau 1.954 Jahre. Gott befaßte sich mit den Juden 1.954 Jahre. Es ist gemäß der Chronologie der Juden und gem. Galater 3:16 und 17. Ich habe viele weitere Schriftstellen, diese habe ich aber euch jetzt gegeben. Nachdem sie Christus verworfen haben, wandte er sich an die Heiden, um ein Volk für seinen Namen herauszunehmen. Wollt ihr darüber eine Schriftstelle für diese Sache haben? Es ist Apostelgeschichte 15:14.
E-103 Nun, wenn wir die Zeit sehen, finden wir, dass wir genau, hört zu! siebzehn Jahre übrig haben. Dieselbe Zeitspanne ist uns gegeben worden, wo Gott sich mit uns in der Kraft des Heiligen Geistes befaßt. Seit 33 n. Chr. Bis 1977 ist es dieselbe Zeitspanne von 1.954 Jahren. [Nach unserem Kalender gerechnet wären es 1.944 Jahre oder bis 1987]. Gott befaßt sich mit uns genauso, wie Er es mit den Juden tat. Was sagt ihr dazu?
Nun, notiert in eurem Buche eine kleine Schriftstelle, die ich euch jetzt geben möchte: 3. Moses 25 und ich werde beginnen mit dem 8. Vers: Gott rief ein Jubiläumsjahr jedes 49. Jahr aus. Das 50. war das Jubiläum. Wir wissen das, wir verstehen das. Von dem 1. Jubiläumsjahr, 3. Moses 25, 8 ausgehend, wird 1977 das siebzigste Jubiläum sein. Es sind genau 3.430 Jahre, [abgezogen 70 Jubeljahre]. Jubiläum bedeutet das Aufgehen, die Befreiung.
O, wir schauen aus nach dem Kommen
jenes frohen Tausendjährigen Tages
wenn unser gesegneter Herr kommen wird
und Seine wartende Braut wegnimmt.
O, die Welt seufzt, schreit
nach jenem Tage lieblicher Befreiung,
wenn unser Retter zurückkommen wird, wieder zur Erde zurück.
E-104 Habt ihr das mitbekommen? Gott hat sich mit uns genau dieselbe Summe an Zeit befaßt, die er sich mit den Juden befaßte. Von der Zeit, da er Abraham die Verheißung gab, bis zum Verwerfen des Messias, 33 nach Chr., waren es 1.954 Jahre. Und jetzt haben wir 17 Jahre übrig. Wir hatten etwas mehr als 1.930 Jahre. Wir haben 17 Jahre übrig, bis dass 77, das 70. Jubiläum sein wird, seit dem Beginn der Jubeljahre. Und was wird es sein? O, Bruder! paßt gut auf jetzt, verfehlt es nicht! Es wird das Jubiläum von dem Aufgehen mit der Heidenbraut sein und das Zurückkehren zu den Juden, wenn sie aus der Knechtschaft herausgehen. Amen! Seht ihr es nicht? Aus der ganzen Welt sammeln sie sich dort für jenen Tag. O, Ja! Seht, wo wir angekommen sind? Wir wissen nicht, zu welcher Zeit es geschehen mag. Wir sind an der Endzeit.
E-105 Nun hört zu! An euch ältere, die ihr hier in der Gemeinde seit langer Zeit gewesen seid, möchte ich, dass ihr etwas beachtet. Ich habe das bis gestern noch nicht gewußt. Ich griff es vom Historiker auf, Paul Boyd, und ich verfolgte die Spur durch die Schriften. Ich griff diese anderen Daten hier auf usw. Ich durchlief und verfolgte es ganz hindurch und bekam es auf diese Weise.
Nun, 1933 beteten wir hier drüben in dem Masonic-Tempel den Herrn an; es ist da, wo die Gemeinde Christi heute steht. An jenem Aprilmorgen, bevor ich das Heim verließ und gerade dabei war, meinen Wagen einzuweihen - ich hatte einen 33-er Modellwagen und weihte ihn gerade für den Dienst des Herrn - sah ich in einer Vision die Endzeit. Nun, beachtet, wie durchschlagend dieses ist. Damals war ich noch ein Junge. Könnt ihr euch vorstellen, wie ein 1933-er Modell aussah? Nun, nach was es aussah. Ich ging dort zum Freimaurertempel hinüber, wo... Einige von euch alt Eingesessenen hier drinnen werden sich erinnern. Es ist auf einem alten Papier Zuhause niedergeschrieben. Es ist auch bereits schon im Druck und ist rings um die Welt herumgegangen. Seht ihr? Das war 1933. Und ich sagte voraus, dass eine große Tragödie sein würde, die diesen Vereinigten Staaten geschehen werde vor oder um das Jahr 1977. Wie viele erinnern sich, dass ich das sagte? Schaut auf die Hände. Ihr wißt!
E-106 Nun paßt auf. Ich sagte voraus. Ich sagte voraus, dass sieben Dinge sich noch entwickeln werden und vor dieser großen Vernichtung, dieser großen Sache, stattfinden würden hier in den Vereinigten Staaten. Irgendeine große schreckliche Sache. Nun erinnert euch, das war, noch bevor es anfing. Ich sagte, wir würden in einen zweiten Weltkrieg hineingehen. Wie viele erinnern sich, wie ich das sagte? So sagt: „Amen”! [Versammlung antwortet: „Amen”.] In Ordnung. Ein zweiter Weltkrieg. Folgendes habe ich von einem alten Schriftstück gestern abgeschrieben, wo ich damals sagte: „Der Präsident, den wir jetzt haben, Franklin D. Roosevelt, sei der Präsident, welcher zum vierten Male Präsident werden wird. Wie viele können sich noch daran erinnern? Er war damals in der Präsidentschaft. Ich sagte, dass er sogar ein viertes Mal Präsident werden wird und dass wir in einen zweiten Weltkrieg hineinkommen würden.”
E-107 Ich sagte: „Der Diktator, der jetzt in Italien aufsteht, [das war Mussolini], wird in eine Kraft kommen. Er wird nach Äthiopien gehen und Äthiopien wird zu seinen Füßen fallen.” Es gibt Leute, die jetzt hier unter uns sitzen und die wissen, dass es damals eine Gruppe von Leuten gab, welche aufstanden und auf mich zu kamen und im Begriff waren, mich aus der Halle hinauszuwerfen, weil ich solch eine Sache sagte. Es war damals, als ich meine Versammlung in Redman's Halle dort unten an jenem Abend hatte. Ich musste dort hinuntergehen, um das in der Redman's Halle zu predigen. Ja, Frau Wilson, ich weiß, dass sie dabei war, als ich das sagte. Das ist richtig! Geschah es so? Ich sagte: „Er wird zu einem schändlichen Ende kommen.” Es war so. Er und die Frau, mit der er lebte, wurden auf den Kopf gestellt und an einem Seil in der Straße mit ihren Füßen nach oben gehängt und ihre Kleider hingen so herunter. In Ordnung. Das ging in Erfüllung.
Und dann sagte ich: „Den Frauen ist es gestattet worden, zu wählen.” Das hat eine absolute Schande auf die Nation gebracht. Und beim Wählen werden sie eines Tages den falschen Mann auswählen. Und sie taten das in dieser letzten Wahl. O weh!
Viertens: Ich sagte: „Die Wissenschaft wird sich in solch einer Weise voran entwickeln...” Verzeiht mir, das war die dritte Sache. Hier kommt nun die nächste Sache.
E-108 Die vierte. Ich sagte: „Unser Krieg wird mit Deutschland sein und sie werden eine riesengroße Betonstätte bauen und sich selbst dort drinnen befestigen. Die Amerikaner werden eine schreckliche Schlacht durchmachen.” Der allmächtige Gott weiß, vor dem ich jetzt stehe, dass ich jene unabhängigen Nazis, die Amerikaner treten sah und viele solcher Dinge an jener Mauer. Und es gibt viele Jungen, die hier jetzt stehen, die an jener Siegfriedlinie waren, die wissen, was das war. Und erinnert euch, das war elf Jahre bevor die Siegfriedlinie gebaut wurde. Ist Gott wahr? Sagt er immer noch Dinge voraus, um zu geschehen? Beachtet. Das war die vierte Sache.
E-109 Nun, die fünfte Sache: „Die Wissenschaft wird sich voran entwickeln in solch einer Weise, bis dass sie einen Wagen machen werden, der nicht mehr mit einem Steuerrad geführt werden braucht. Die Wagen werden sich so weiter entwickeln, dass sie wie ein Ei geformt sind. Es geht bis zur Vernichtung: „In der Endzeit, ich habe eine amerikanische Familie die Straße entlang fahren sehen. Sie fuhren in einem Auto auf einer Hauptstraße und lehnten mit ihren Rücken dort an, wo das Steuerrad sein sollte. Es schaute aus, wie wenn sie Schach oder Karten spielten. Und wir haben es. Es ist im Fernsehen gekommen. Volkstümliche Wissenschaft, vielmehr Mechanik.” Alle haben es gesehen, dass wir einen solchen Wagen haben. Er wird durch Fernkontrolle gesteuert; durch Radar. Sie brauchen nicht einmal irgendein Steuerrad darin zu haben. Man stellt einfach eine Wahlscheibe, wie man beim Telefon wählt, ein, und der Wagen bringt sie dann genau dort hin. Es kann kein Zusammenstoß geben od. irgendetwas mit anderen Autos geschehen. Der Magnet hält den Rest davon weg. Sie haben es. O! Denke daran. Vor 30 Jahren wurde es gesagt, bevor es geschah.
E-110 Nun, das bringt uns dann zur Wahl von Präsident Kennedy. Dieser eben genannte Wagen, als er auf die Bildfläche kam, bestätigte fünf der sieben Sachen, welche genau geschehen sind.
Nun, ich sagte voraus und sagte: „ich sah eine große Frau aufstehen. Schön aussehend, gekleidet in wirklich hochköniglichem Purpur. Ich habe eine kleine Einfügung in meinem Text hier drin: „Sie war eine große Herrscherin in den Vereinigten Staaten - vielleicht die katholische Kirche.” Eine Frau, irgendwie eine Frau. Ich weiß nicht, ob es die katholische Kirche ist. Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht sagen. Die einzige Sache, die ich sah, ich sah die Frau - das war alles.
Aber dieses ist die Nation einer Frau. Diese Nation ist die Nr. 13 in Weissagung. Sie hat 13 Streifen, 13 Sterne, sie begann mit 13 Kolonien. 13:13 alles ist 13. Sie erscheint in dem 13. Kapitel der Offenbarung. Sie ist 13 und sie ist die Nation einer Frau.
E-112 Nun, nach diesem drehte ich mich um und schaute und ich sah diese Vereinigten Staaten schwelen. Berge waren in die Luft geflogen und sie brannten wie ein Haufen Feuer und Holzblöcke und ähnliches, das gerade angezündet worden ist. Und, soweit wie ich sehen konnte, war sie explodiert - und dann verließ mich die Vision. Fünf von den dreien sind geschehen, vielmehr fünf von den sieben sind geschehen.
Und hier kommt es und es zeigt es an. Jesus sagte voraus - ich sagte niemals, dass mir der Herr das sagte, aber als ich an jenem Morgen vor der Gemeinde stand, sagte ich: „der Fortschritt...”. Ich ging von einem Ende der Wand zum andern und ich sagte: „der schnelle Fortschritt geht weiter.” Ich will voraussagen, dass die Zeit - ich weiß nicht, warum ich dies sage - aber ich will voraussagen, dass es alles geschehen wird. Gerade zwischen jetzt, 1933 und 1977. Und ich wußte es nicht, Gott kennt mein Herz. Ich habe es bis gestern noch nicht gewußt, dass 1977 das Jubiläum ist. Es ist genau dieselbe Zeitlänge, die Er mit Israel hatte, und alles ist an dem Ende. So, wir sind am... Und hier sind wir an dem Ende des Zeitalters, an dem Kommen der 70. Woche angelangt. Wir wissen nicht, zu welcher Zeit die Gemeinde gegangen sein wird. O, was können wir tun, Freunde? Wo sind wir angelangt?
E-113 Seht ihr, wo wir jetzt sind? Versteht ihr die 70. Woche Daniels jetzt? Seht nur, wenn wir weiter in diese Siegel und Dinge hineingehen und diese Siegel brechen: im ersten kommt ein weißer Pferdereiter hervor und hat einen Bogen in seiner Hand. Beachtet, wer dieser Bursche ist. Beachtet jenes fahle Pferd, das noch nach ihm reitet. Seht ihr? Beachtet, wer er ist und schaut, wie er hineinkommt. Beachtet die 144.000, wie sie hineinkommen. Beachtet jene törichte Jungfrau, wenn sie aufkommt. Dann beachte all diese Dinge, wie sie stattfinden, das ausgießen der Schalen, die Wehen, die drei unreinen Geister, wie Frösche. Beachtet all diese Dinge, wie sie genau hineinpassen, jene Plagen, und genau, wenn sie ausgegossen wurden. Jedesmal, wenn sich ein Siegel öffnete, wurde eine Plage ausgegossen und eine Zerstörung kam. Und, beachte, was gerade jetzt am Ende stattfindet.
E-114 Und, oh, schau diese drei Propheten... oder, diese zwei Propheten, wenn sie erwecken hier. Und in der Mitte der Woche sind sie weg so ausgeschnitten, und startet dann die Schlacht von Armageddon. Dann beginnt Gott selbst zu sprechen. Dann steht Er dort und fängt an zu kämpfen. Diese Propheten schlagen die Erde tot. Sie predigen den Namen Jesu Christi. Sie taufen auf die gleiche Weise. Sie tun dasselbe, was die ersten pfingstlichen Väter taten, und viele folgen ihnen. Aber der, der sich vereinigt hat, diese Organisation bewegt sich immer weiter und sogar die Kraft von diesen Propheten wird sie nicht brechen. Und zuletzt sagen sie: „wir werden eine große Organisation machen.” Er bringt den Greuel, Romanismus, um die ganze Sache zu überfluten, was eine Verwüstung bewirkt. Was ist es? Der Greuel bewirkt die Verwüstung und bringt den Schmutz hinein.
E-115 Erinnert ihr euch an die alte Mutter Hure, die auf einem Tier sitzt, mit Scharlach bekleidet, sieben Häupter und zehn Hörner hat, erinnert ihr euch daran? Und sie hat einen Kelch in ihrer Hand mit dem Schmutz ihrer Greuel. Das war ihre Lehre, die sie zu den Leuten herausbrachte. Dort sind wir, meine Brüder. Wir sind in der Endzeit.
Kleine Kinder, wir werden es nie wissen. Wir leben vielleicht nicht einmal solange, um heute abend wieder zurück zu kommen. Wir erleben vielleicht nicht einmal mehr, dass wir einander wiedersehen. Ich weiß es nicht. Aber das Ende ist so nahe. Das Ende ist so dicht. Hier ist eine Schriftstelle. Dort, es ist ein genau absolut vollkommener schriftgemäßer Beweis.
Nun, wenn da etwas ist, was ihr nicht verstanden habt, so schreibt eine Notiz und laßt mich hinsichtlich dessen es wissen. Seht ihr? Brüder, sagt etwas. Einige von euch sind dort draußen in den anderen Landesteilen Zugange, und wenn da etwas ist, dass ich euch helfen kann, laßt es mich wissen. Du magst mit mir vielleicht nicht übereinstimmen. Ich mag vielleicht mit deiner Organisation nicht übereinstimmen; nicht mit dir, sondern den Ideen deiner Organisation. Ich bin nicht uneinig mit den katholischen Leuten, ich sage nicht, dass ich katholische Leute nicht gern habe, das ist es nicht. Ich liebe alle Leute, aber ich stimme nicht überein mit jenen Ideen, die euch dort gebunden halten. Das ist es, das System davon. Das ist es.
E-116 Ich war nicht gegen Deutschland. Es war der Nazismus. Ich war nicht gegen die Italiener; es war gegen den Faschismus. Erinnert euch, ich machte eine andere Vorhersage in jener Zeit. Es war nur eine Vorhersage und viele von euch Alteingesessenen erinnern sich an sie. Ich sagte: „Da sind drei große Ismen, die versuchen die Welt heute in den Griff zu bekommen: Faschismus, Nazismus und Kommunismus.” Und was habe ich gesagt? Sie würden im Kommunismus aufgehen.
Dann hatte ich euch alles noch einmal wiederholen lassen: „Haltet eure Augen auf Rußland gerichtet” Erinnert ihr euch daran? „Haltet eure Augen auf Rußland gerichtet!” Sie werden letztlich im Kommunismus aufgehen. Nachdem wird sich alles mit dem Katholizismus verwickeln. Erinnert euch, es wird alles mit dem Katholizismus in der Endzeit verwickelt werden. Das ist genau richtig. Das ist dann bei der Schlacht bei Armageddon, genau hier drüben [auf die Zeichnung zeigend], wenn Christus selbst kommt.
E-117 Aber diese drei Propheten - vielmehr diese 3 1/2 Jahre, es steht in Offenbarung 11:3. Und ihr habt es viele Male gelesen: „Ich gebe Kraft meinen zwei Zeugen und sie werden weissagen 1.260 Tage.” Wie viele sind es? 1.260 Tage. 3 1/2 Jahre - und dann werden sie getötet werden in den Straßen, direkt in der Mitte dieser 70. Woche. Also ihr seht, wo die 70 Wochen von Daniel sind. Ihr seht, wo wir leben. Wir sind am Ende, meine geliebten Freunde. Wir sind am Ende.
Nationen zerbrechen.
Israel wacht auf.
Die Zeichen, die die Propheten vorhersagten
(hier sind wir),
die Tage der Heiden sind gezählt (hier!)
und mit Stricken sind wir umgeben.
Kehret zurück, o, ihr Zerstreuten, zu eurem Eigentum!
Laßt uns singen:
Der Tag der Erlösung ist nahe.
Die Herzen der Menschen versagen aus Furcht.
Werdet erfüllt mit dem Geist,
laßt eure Lampen geputzt und sauber sein.
Schaut auf, eure Erlösung ist nahe.
Oh, ist das nicht wunderbar?
Nationen zerbrechen.
Israel wacht auf.
Zeiten, die die Propheten vorhersagten.
Die Tage der Heiden sind gezählt
und mit Schrecken umgeben.
Kehret zurück, o, ihr Zerstreuten, zu eurem Eigentum.
Nun zusammen.
Der Tag der Erlösung ist nahe.
Die Herzen der Menschen versagen aus Furcht.
Werdet erfüllt mit dem Geist,
eure Lampen, geputzt und sauber.
Schaut empor, eure Erlösung ist nahe.
Laßt mich euch einen kleinen Vers singen.
Falsche Propheten lügen.
Gottes Wahrheit verleugnen sie:
dass Jesus, der Christus, unser Gott ist.
(Sie machen irgendeine dritte Person - Ihr wißt das! Aber er ist das nicht - er ist unser Gott.)
Aber wir werden wandeln, wo die Apostel geschritten sind.
Denn der Tag der Erlösung ist nahe.
Die Herzen der Menschen versagen aus Furcht.
Werdet erfüllt mit dem Geist.
Laßt eure Lampen geputzt und sauber.
Schaut empor, eure Erlösung ist nahe.
E-118 Seid ihr nicht froh? Zurück zur Botschaft, Bruder! Zurück zum Original. Zurück zu Pfingsten! Zurück zur wahren Segnung! Zurück zum Namen Jesu Christi! Zurück zur Taufe des Heiligen Geistes! Zurück zu Zeichen und Wunder! Zurück zu Pfingsten! Hinweg mit euren Organisationen! Zurück zum Heiligen Geist! Er ist unser Lehrer!
Der Tag der Erlösung ist nahe und kommt.
Die Herzen der Menschen versagen aus Furcht.
Werdet erfüllt mit dem Geist.
Laßt eure Lampen geputzt und sauber sein.
Schaut empor, eure Erlösung ist nahe.
Ist das nicht wundervoll? Was sagte der Prophet? „Es wird eine Zeit kommen, da weder Tag noch Nacht sein wird.” Ihr könnt nicht sagen, ob es Nacht oder Tag ist. Schaut, wie es gewesen ist. Seht ihr! Es war so schlimm durch diese Gemeindezeitalter hindurch!
Es wird Licht sein in der Abendzeit.
Den Pfad der Herrlichkeit werdet ihr gewißlich finden.
Im Wasserwege ist das Licht heute.
Begraben zu sein in dem kostbaren Namen Jesu.
Jung und Alt, tut Buße von all eurer Sünde!
Der Heilige Geist wird dann gewißlich einkehren.
Die Abendlichter sind gekommen.
Es ist eine Tatsache, dass Gott und Christus EINER sind.
Es soll Licht sein (alle zusammen) in der Abendzeit.
Den Pfad zur Herrlichkeit werdet ihr gewißlich finden.
Im Wasserwege ist das Licht heute.
Begraben zu sein in dem kostbaren Namen Jesu. Jung und Alt, tut Buße von all eurer Sünde!
Der Heilige Geist wird dann gewißlich einkehren. Denn die Abendlichter sind gekommen.
Es ist eine Tatsache, dass Gott und Christus eins sind
(Nicht drei, sondern Einer!)
E-119 Zurück zur Botschaft! Zurück zum Anfang! Zurück zu dem, was Paulus lehrte! Zurück zu der Taufe, mit der er taufte! Er sah Leute auf eine andere Weise getauft und er sagte ihnen, dass sie kommen sollten, um noch einmal getauft zu werden. Er sagte: „und wenn ein Engel vom Himmel käme und etwas anderes predigte, laß ihn verflucht sein”! Also, kommt zur Botschaft zurück! Es ist Abendzeit!
O, ich liebe ihn so sehr, ihr nicht auch? Wie viele sehen Daniels 70 Wochen jetzt und sehen, was diese 70. Woche ist? Wie viele glauben es? Sagt Amen! [Versammlung antwortet: „Amen”.] Preis sei Gott.
E-120 Nun, was ist die nächste Sache? Die sieben Siegel. Wir werden direkt damit einsteigen, wenn der Herr es erlauben wird. Wann das sein wird, ich weiß es nicht. Einfach dann, wenn er es freigibt. Wir werden dann direkt hineingehen und eine sehr, sehr lange Versammlung haben. Wir nehmen es vom 6. Kapitel bis durch das 19. Kapitel durch.
Nun, ich wünsche nicht, dass irgendjemand weggeht und dies mißversteht. Das Tonband läuft immer noch. Ich wünsche nicht, dass irgendjemand es mißversteht. Mißversteht es jetzt nicht und sagt: „Bruder Branham sagte, Jesus wird in 1977 kommen.” Ich sagte niemals solch eine Sache. Jesus mag heute kommen. Aber ich habe vorhergesagt, dass zwischen 1933 und 1977 etwas stattfinden würde, dass diese Dinge, die ich sah in der Vision, in Erfüllung gehen sollten. Fünf von ihnen haben bereits stattgefunden.
E-121 Und ich glaube mit den atomaren Dingen, die wir jetzt haben... Habt ihr gehört, was unser Präsident kürzlich sagte, dass der Wunsch nach einem andern Krieg vorhanden sei. Er riet, ein Beispiel aus Berlin zu machen, so sagte er es. Er riet, ein Beispiel daraus zu machen. Wie steht's mit Kuba hier in unserer Hintertür? Warum ein Beispiel daraus zu machen? Was ist damit? O, es ist solch ein Unsinn!
O, Brüder, wir sind einfach am Ende. Es kommt jetzt genau auf die Weise heraus, wie Gott es sagte, dass es werden würde. Was nützt es denn, noch irgendetwas außerhalb dessen zu tun, als wie das lesen, was Er sagte, um dadurch in Ordnung zu kommen! Wir warten darauf.
Wir warten auf das Kommen
jenes großen Jahrtausend-Tages.
Unser gesegneter Herr kommt
und holt seine wartende Braut weg.
O, die Erde ist am seufzen und schreit
nach jenem Tag lieblicher Befreiung,
an dem unser Retter wieder zur Erde zurückkommt.
O, unser Herr kommt wieder zur Erde zurück.
Ja, unser Herr kommt wieder zur Erde zurück.
O, Satan wird eintausend Jahre gebunden werden.
Wir werden keinen Versucher haben,
nachdem Jesus wieder zur Erde zurückgekommen ist.
Wie viele sind bereit? Hebt eure Hände! O, ja!
O, unser Herr ist dabei, wieder zur Erde zurückzukommen...
Laßt uns jetzt einfach aufstehen und untereinander die Hände schütteln)
Unser Herr ist dabei, wieder zur Erde zurückzukommen.
O, Satan wird eintausend Jahre gebunden werden.
Wir werden keinen Versucher haben,
nachdem Jesus wieder zur Erde zurückgekommen ist.
O, unser Herr ist dabei wieder zur Erde zurückzukommen.
Ja, unser Herr ist dabei, wieder zur Erde zurückzukommen.
O, Satan wird für eintausend Jahre gebunden werden.
Wir werden keinen Versucher haben,
nachdem Jesus wieder zur Erde zurückgekommen ist.
Der zurückkommende Jesus ist die Antwort
unseres Rufens und unserer Freude.
Denn die Erkenntnis des Herrn soll
die Erde erfüllen, das Meer und Himmel.
Gott soll alle Krankheit wegnehmen
und der Leidenden Tränen werden trocknen,
nachdem Jesus wieder zur Erde zurückgekommen ist.
O, unser Herr ist dabei, wieder zur Erde zurückzukommen.
Ja, unser Herr ist dabei, wieder zur Erde zurück zukommen.
O, Satan wird für eintausend Jahre gebunden werden.
Wir werden keinen Versucher haben,
nachdem Jesus wieder zur Erde zurückgekommen ist.
E-122 O, ja! Fühlt ihr euch nicht gut? Denkt Freunde, dies ist Pfingsten, Anbetung. Dieses Pfingsten. Laßt uns in die Hände klatschen und es singen. Pfingstleute, jedermann versucht los zu lösen, nehmt jede alte Methodistenförmlichkeit aus euch heraus. Nun, macht weiter. Laßt es uns singen:
O, unser Herr ist dabei, wieder zur Erde zurückzukommen.
Ja, unser Herr ist dabei, wie der zur Erde zurückzukommen. Satan wird für eintausend Jahre gebunden werden.
Wir werden keinen Versucher haben,
nachdem Jesus wieder zur Erde zurückgekommen ist.
O, unser Herr ist dabei, wieder zur Erde zurückzukommen.
(Die Bibel sagt es so!)
Ja, unser Herr ist dabei, wieder zur Erde zurückzukommen.
Satan wird für eintausend Jahre gebunden werden.
Wir werden keinen Versucher haben,
nachdem Jesus wieder zur Erde zurückgekommen ist.
Liebt ihr ihn? O, laßt uns unsere Hände jetzt für Ihn erheben.
Ich liebe ihn, ich liebe ihn,
weil er mich zuerst liebte.
Und meine Errettung erkaufte am Stamme von Golgatha.
Ich liebe ihn, ich liebe ihn, weil er mich zuerst liebte.
Und meine Errettung erkaufte
am Stamme von Golgatha.

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