Vollkommene Stärke durch vollkommene Schwachheit

Datum: 61-1119 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Guten Morgen, Freunde. Es ist nett, dass ihr heute Morgen wieder aus dem Haus gegangen seid, an diesem regnerischen, verschneiten, wechselhaften Morgen. Ich weiß, dass viele von euch eine ganz schöne Fahrzeit gehabt haben, von weither gekommen sind. Und wir haben einige - diese kostbaren Freunde, die von Chicago und Alabama und Georgia und Tennessee und Illinois und ringsherum an diesen Tagen kommen. So vertrauen wir, dass Gott euch, während ihr reist, Seinen Schutz geben wird. Und es ist unser Gebet, dass Er euch entlang der Straßen beschützen möchte, auf diesen gefährlichen Straßen,
da sie im Winter glatt werden. Und im Winter ist dies eine schlechte Gegend. Im Frühling oder im Herbst ist es die schönste Gegend, die es gibt, aber im Winter und Sommer ist sie sehr schlecht.
E-2 Nun, ich denke nicht, dass sie bis jetzt da drinnen aufnehmen. Und ich möchte einfach eine Erklärung bezüglich letzten Sonntag wegen der Botschaft abgeben. Der Grund, warum ich das Tonband zurückhielt und sie das Band nicht verkaufen ließ, es herausnahm, nun, es war, weil ich es zuerst durchgehen muss. Denn oftmals würde ich so in der Gemeinde hier Dinge sagen, die ich so nicht vor dem Rest der Öffentlichkeit bringen würde, weil es manchmal Stolpersteine verursacht. Und manchmal verursacht es sogar Fragen unter unseren Leuten hier im Tabernakel. Und es ist...
E-3 Ich sage dies - sage jene Dinge nicht, um neutral zu sein, aber unter der Salbung weiß man manchmal Dinge, die man nicht - man würde sich nicht wagen, sie den Leuten zu sagen. Dann rutscht einem manchmal etwas unter der Salbung heraus (Seht ihr?), und du wirst es nicht bemerken. Und eines der Dinge, die, glaube ich, an diesem letzten Sonntag gesagt wurden, die jemanden veranlassen könnten - als ich erwähnte, dass ich niemals an Altarrufe glaubte. Seht?
Ich möchte das sagen und klar machen, so dass ihr es verstehen werdet. In der ganzen Bibel gab es niemals einen Altarruf. In der Schrift gibt es so etwas nicht. Nirgends durch die Zeitalter hindurch wurde es bis zum Methodisten-Zeitalter, vor etwa zweihundert Jahren, gemacht. Seht?
Man spricht von Altarrufen, wenn Leute heraufkommen und versuchen, Menschen zu überreden und zu drängen: „Los, John. Du weißt, dass sie... Deine Mutter starb, als sie für dich betete. Los, John.” Das ist keine Überzeugung, Freunde. Nein. Sie - diese Art, ich - man hört sehr selten je von jemanden, dass er jemals sehr weit geht. Und auf diese Weise bekommt man alles Mögliche. Das ist der Grund, warum die Gemeinde so völlig durcheinandergebracht ist, wie es heutzutage der Fall ist, wegen solcher Dinge.
E-4 [Wenn es - Übers.] Überzeugung [ist - Übers.], brauchst du nichts zu sagen, Bruder. Gott ist da und hat das Werk getan. „Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten.” Seht, seht, seht?
Kein Altarruf (Seht?), keine derartige Sache.
Nun, der Altar ist der Ort des Gebets, wo... Jede Person, die zur Gemeinde kommt, sollte zuerst hineingehen, am Altar niederknien, stille zu Gott beten und ihr Gebetsanliegen vorbringen und [das - Übers.] für ihre Geliebten und Gott dafür danken, was jene für sie getan haben und dann zurück zu ihrem Platz gehen.
Und dann ist die Gemeinde der Ort, wo das Wort Gottes... Und das Gericht fängt beim Haus Gottes an, wo das Gericht des Wortes ergeht. Dann... Aber heutzutage haben wir das so sehr verdreht.
E-5 Nun, ich habe nichts gegen irgendjemanden, der Altarrufe macht. Seht? Das ist... Und ich habe selber viele gemacht, und ich werde wahrscheinlich noch viel mehr machen, wenn ich weitermache. Aber was mich anbetrifft... Seht, man sammelt zuviel ein. Und dagegen ist nichts einzuwenden, es schadet nicht. Es ist in Ordnung. Seht?
Weil - hört zu - Jesus sagte: „Niemand kann zu Mir kommen, wenn nicht Mein Vater ihn zuerst zieht. Und alle, die Mir der Vater gegeben hat, werden zu Mir kommen.” Das stimmt. Deshalb nun (Seht?)
sind sie... Das wirft euren Altarruf gänzlich über den Haufen. Seht? Seht ihr
das? „Alle, die der Vater...” Ihr...
Unsere Verantwortung ist es, das Wort zu predigen. Die Bibel sagt: „Alle, die glaubten, wurden getauft. Tut Buße und laßt euch taufen auf den Namen Jesu Christi zum Erlaß, zur Vergebung der Sünden.” Was? „Laßt euch taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden (Seht?), und ihr werdet dann die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.”
E-6 Aber wenn man zu überreden und zu ziehen und erschrecken die Leute, und die Leute hinein beschwatzt... Die Leute müssen vernünftig, nüchtern, aus Überzeugung kommen und Christus empfangen. Dann ist das Erste, was sie tun, sobald sie Christus auf ihren Plätzen empfangen - das Nächste ist, auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung derjenigen Sünden getauft zu werden, von denen sie überzeugt gewesen sind, dass sie verkehrt waren. Auf diese Weise werden ihnen ihre Sünden vergeben. Seht? Weil sie Buße getan haben, als ein Andenken für die Leute getauft worden sind, dass „ich Christus als meinen persönlichen Retter angenommen habe.” Dann bist du ein Kandidat für den Heiligen Geist.
Nun aber fahren viele Leute weiter damit fort, zu überreden und zum Altar zu rufen und so weiter, was auch in Ordnung ist. Ich gehe mit, dass. Was mich betrifft, ist das vollkommen in Ordnung, wenn es irgendjemand tun will. Aber für mich ist es nicht schriftgemäß (Seht ihr?), und deshalb mag ich es einfach, bei der Schrift zu verbleiben.
E-7 Und deshalb war der Grund, warum ich dieses Tonband zurückhielt, weil, wenn man das herausgeben würde, würden wir auf fünfhundert Briefe pro Woche antworten müssen. Jede... Trete bloß auf eine kleine Tradition, die jemand hat, und das ist alles, was du tun musst, und dann ist es ganz - schlägt es wieder ein.
Und ich denke, dass ich oftmals ein wenig zu kritisch gegenüber verschiedenen Angelegenheiten wie diesen bin. Und ich möchte gar nicht so sein, aber manchmal ziehen dich Ämter in diese Richtung (Seht ihr?); sie bewirken, dass du zu dieser Richtung hin tendierst. Und so bin ich sicher, dass die Leute das verstehen.
E-8 Nun, wir sind sehr dankbar, dass wir immer noch einen gütigen Himmlischen Vater haben, der über unsere Fehler hinwegsieht und sie uns nicht anrechnet.
Ich las dort in Römer, dem 4. Kapitel, wo Paulus den göttlichen Kommentar über das Leben Abrahams schrieb. Nun, wir wissen, dass Abraham oftmals irgendwie nervös wurde, so wie wir es [auch - Übers.] werden. Aber als sein Kommentar geschrieben wurde, wurde keine seiner Nervositäten erwähnt (Seht ihr?), er erwähnte sie überhaupt nicht. Es hieß: Abraham zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark [... - Übers.] und gab Gott die Ehre.
Seht. Und ich hoffe, dass meine dort oben auf diese Art und Weise niedergeschrieben werden, dass es nicht meine Fehler und alles sind, sondern bloß, was ich zu tun versuche, was die Absicht meines Herzens ist, für Gottes Volk zu tun.
E-9 Und nun, wir sind heute Morgen gekommen, um zu versuchen, hier eine kurze Botschaft zu bringen, die uns vielleicht der HErr aufs Herz gelegt hat, um sie den Leuten mitzuteilen. Und ich hoffe, dass sie euch guttut und mir guttut, denn wir sind beisammen und leben in einer gewaltigen Zeit und in den letzten Tagen. So möchte ich, kurz bevor wir beten, ein paar Stellen im Wort lesen; eine vor dem Gebet und eine nach dem Gebet. Und zuerst möchte ich, um unseren Gottesdienst oder diesen Teil davon zu eröffnen, aus Hebräer, dem 11. Kapitel in Hebräer lesen. Und mit dem 32. Vers beginnend, wo über den Glauben gesprochen wird:
Und was soll ich mehr sagen? Die Zeit würde mir zu kurz, wenn ich sollte erzählen von Gideon und Barak und Simson und Jephthah und David und Samuel und den Propheten,
welche haben durch den Glauben Königreiche bezwungen, Gerechtigkeit gewirkt, Verheißungen erlangt, der Löwen Rachen verstopft,
des Feuers Kraft ausgelöscht, sind des Schwertes Schärfe entronnen, sind kräftig geworden aus der Schwachheit, sind stark geworden im Streit, haben der Fremden Heere darniedergelegt.
Weiber haben ihre Toten durch Auferstehung wiederbekommen. Andere aber sind zerschlagen und haben keine Erlösung angenommen, auf dass sie die Auferstehung, die besser ist, erlangten.
Etliche haben Spott und Geißeln erlitten, dazu Bande und Gefängnis;
sie wurden gesteinigt, zerhackt, zerstochen, durchs Schwert getötet; sie sind umhergegangen in Schafpelzen und Ziegenfellen, mit Mangel, mit Trübsal, mit Ungemach.
Beachtet diesen Satz in Klammern:
(deren die Welt nicht wert war), und sind im Elend umhergeirrt in den Wüsten, auf den Bergen und in den Klüften und Löchern der Erde.
Diese alle haben durch den Glauben Zeugnis überkommen und nicht empfangen die Verheißung,
darum dass Gott etwas Besseres für uns zuvor ersehen hat, dass sie nicht ohne uns vollendet würden..
E-10 Während ich diese Geschichten jener tapferen Soldaten lese, frage ich mich, wo sich unser kleines Zeugnis an diesem Tage mit diesen Leuten behaupten wird.
Kurz vor dem Gebet, möchte irgendjemand, dass seiner vor Gott gedacht wird? Hebt einfach eure Hand; und was auch immer ihr benötigt, möge Er es sehen und erhören und es euch jetzt gewähren, während wir unsere Häupter neigen.
E-11 Unser gnädiger, liebender Vater, wir nähern uns heute Morgen im Namen Jesu, Deines Sohnes, demütig Deinem Thron, um für uns selbst und für andere Gebet darzubringen. Mögest Du uns zuerst, HErr, all unsere Übertretungen und unsere Ungerechtigkeit vergeben. Und dann möchten wir für andere beten, HErr, dass ihnen auch vergeben werden möge und Deine Gemeinde näher zu Dir gezogen werden möge.
Denn wahrlich, HErr, glauben wir in unserem Herzen, dass Du bereit bist, durch Deine Gemeinde ein Werk zu wirken, bereit, um sie aus der Welt herauszunehmen und in das Königreich Gottes zu entrücken. Aber HErr, hilft uns, um uns selbst für diese Stunde bereitzumachen. Möge dieser Morgen die Zeit sein, HErr, dass wir vom Ersten bis zum Letzten, alle von uns jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen, dass wir mit Geduld den vor uns liegenden Wettlauf laufen.
E-12 Und ich bete heute, Vater, dass Du die Kranken und die Leidenden heilen wirst. Quer durch die Nation leiden viele an Plagen und Viren, wie sie die Ärzte eingeordnet haben. Und ich bete, dass Deine heilenden Kräfte, HErr, mit diesen Leuten sein werden.
Um dann zu unserer kleinen Versammlung hier heute Morgen herunterzukommen, sind viele hunderte von Meilen gefahren, brachen letzte Nacht spät und durch die Nacht hindurch und bis heute Morgen auf und fuhren unter Mühen, um das Tabernakel zu erreichen. Und es schneite entlang des Weges. Gott, wir bitten, dass Du sie besonders segnen wirst. Ohne Zweifel mussten viele, um zu kommen, einen großen Teil ihrer Nahrung der kommenden Woche, oder was es auch immer sein würde, für Benzin und Sachen opfern, oder Dinge, wofür sie ihr Geld hätten ausgeben können.
Gott, derjenige, der leer zu Dir kommt, wird erfüllt weggehen. Du hast es verheißen. Und ich bete, dass Du ihre Herzen und ihre Seelenkörbe so voll der guten Dinge Gottes füllst, dass sie einfach übersprudelnd vor unaussprechlicher Freude und voller Verzückung wegfahren. Mögen die Becher dieser kostbaren Leute einfach von geistlichen und guten Dingen von Gott überlaufen.
E-13 Segne jede Hand. Du kennst die Not, die hinter dieser Hand war, HErr. Ich bitte, dass Du sie besonders segnen wirst. Wir haben Dich in dieser vergangenen Woche gesehen, wie Du so wunderbar in wenigen Augenblicken Gebet [in - Übers.] Zeiten der Not und Krankheit und Schwierigkeiten beantwortet hast. Du bist der allgegenwärtige Gott, stehst Deinen Knechten zur Seite. Ich bete, Gott, dass Du heute Morgen diesen zur Seite stehst. Gib ihnen, HErr, ihren Herzenswunsch. Ich glaube nicht, dass es für irgendeine selbstsüchtige Sache war, irgendein schlechtes Motiv dahinter war. Ich bitte, dass Du sie segnen wirst.
Und nun, Vater, gedenke meiner heute, und möge ich imstande sein, mich so aus dem Weg zu räumen... Wir alle, vom Pastor weiter abwärts zu den Kindern, mögen wir imstande sein, uns selbst beiseite auf den Altar Gottes zu legen und unsere Herzen zu öffnen und dem Heiligen Geist zuzuhören, während Er zu uns reden wird. Drehe unsere Gefäße Deiner Seg... um Deine Segnungen zu empfangen, mit der richtigen Seite nach oben. Dann gieße die Kraft des Salböls in sie hinein. Und gib uns von der Kraft, HErr, die wir für die vor uns liegenden Tage brauchen. Gewähre diesen Segen. Wir bitte es in Jesu Namen. Amen.
E-14 [Bruder Branham antwortet jemandem, der ihn wegen eines Telefonanrufs ansprach. - Übers.] Ich weiß es nicht. Besorge einfach seine Telefonnummer und sage ihm, dass ich ihn nach dem Gottesdienst anrufen werde. Ich weiß es nicht. Betet für mich. Bruder Jack Moore [war - Übers.] am Telefon und beredet mich immer noch, diese Woche dort zu sein. Seht ihr? Ich fühle einfach nicht die - mich dem nicht ganz gewachsen (Seht ihr?), und so weiß ich nicht, was ich machen soll.
Ich liebe Bruder Jack. Und diese große Versammlung, die dort unten wieder beginnt, und er wiesen Männer wie Booth-Clibborn und diese zurück hinunterzukommen. So gibt er immer noch ausharrend seine Inserate auf und all dies, hält daran fest, dass ich komme. So fühle ich mich wirklich genötigt zu gehen. Seht ihr? Und ich...
E-15 Und nun, während wir uns jetzt wieder 2. Korinther zuwenden, und wir werden mit dem 12. Vers von 2. Korinther beginnen und lesen, so Gott will, einen Bibelvers als Text. 1. Korinther, das - oder vielmehr 2. Korinther, das 12. Kapitel und der 9. Vers. Ich möchte den ersten Satz - oder den zweiten Satz des 9. Verses lesen, einen Teil davon:
Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.
Laßt es mich jetzt noch mal lesen, so dass ihr sicher sein werdet, den Text zu
erfassen. Seht?
Und Er hat zu mir gesagt
(Das ist Gott, der zu Paulus spricht.):
Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
E-16 Dann, wenn ich es als einen Text benennen sollte, möchte ich gerne dies verwenden: „Stärke - Vollkommene Stärke durch vollkommene Schwachheit”. Wenn wir Schwachheit haben, haben wir Stärke. Es ist [ein - Übers.] ungewöhnlicher Text für - in einer Pfingstversammlung, einen Text über Schwachheit zu nehmen, weil wir immer bezeugen, dass wir so stark sind.
Und ich habe zuvor gesagt, dass ich die Woche hindurch nur versuche zu beten und herauszufinden, was gut für mich sein würde, um es vor die Versammlung zu bringen. Wenn es nur darum gehen würde, hierher zu kommen, um gehört zu werden, würde ich heute Morgen viel lieber jemand anderen hören, der hier steht.
E-17 Offen gesagt war ich bis vor einigen Tagen dort unten in Kentucky bei Bruder Gabeharts Leuten. Als ich ihren Wohnort verließ, diesen teuren Bruder und die Frau und Familie und diese... bis mir dieser Gedanke in den Sinn kam.
Ich war nur kurz davor in ein Haus gegangen. Ich stand draußen, und die Dame sagte: „Ich möchte mit diesem Pastor sprechen.” Und ich ging in ihr kleines Heim. Und dort war... Sie sagte: „Bist du Bruder Branham?”
Und ich sagte: „Ja, gnädige Frau.”
Sie sagte: „Ich schäme mich so wegen des Aussehens meines Heimes”, und sie sagte: „dich hereinzubitten.” Sie begann zu weinen. Sie sagte: „Aber ich habe solch eine Not, und ich habe wirkliches Vertrauen zu dir.”
Und ich hatte herausgefunden, es war dort gewesen, wo unsere kleine Schwester Cox, bei der wir uns etwas weiter unten aufhielten - dort unten, eine kleine Großmutter mit einem Tonbandgerät, die durch die Nachbarschaft geht und Tonbänder abspielt. Das ist es. Das ist die Idee. Seht?
E-18 Ich schaute mich in diesem Heim um, ein kleines bescheidenes Heim, ungefähr wie das, in dem ich großgezogen wurde, aber die Wand war voller Bilder von Christus. Dort lag eine Bibel auf dem Tisch. Ich sagte: „Mir ist in meinem Leben niemals mehr Ehre zuteil geworden; das ist die Art von Heim, in die ich gerne eintrete.” Sie trug eine Bitte für jemanden vor. Fünf Stunden von der Zeit an, ab der wir zusammen beteten, diese kleine Großmutter und ich zusammen beteten, hatte Gott geantwortet.
So beteten wir wieder, und Mutter Cox und ich und jene um dem Tisch herum an diesem Morgen, [wir - Übers.] hatten [unsere Häupter - Übers.] gebeugt und baten Gott, uns eine Gelegenheit zu geben, etwas durch die Bemühungen zu tun, die sie unternommen hatte. Und dadurch, dass wir das erbaten, tat Gott eine Möglichkeit auf. Seht ihr? Er ist Gott.
E-19 Wir versuchen, aus unseren Schwächen Entschuldigungen zu machen. Wir möchten erzählen, wie groß wir sind, wie großartig wir sind. Ich denke, das ist eines der Dinge, warum ich - wofür Gott mir den Text gab, es war dafür, um das aus unserem Sinn zu bekommen. Seht?
Es gibt kleine Dinge, die wir tun. Und das ist der Grund, warum wir zur Gemeinde kommen, es ist deshalb, um herauszufinden, wo unsere Fehler liegen und die Dinge, wodurch wir uns bessern können. Wenn wir aus irgendeinem anderen Zweck als diesem zur Gemeinde kommen, fürchte ich, dass wir nicht allzuviel [Nutzen - Übers.] daraus ziehen werden, dass wir zur Gemeinde kommen. Wir müssen kommen, um unsere Schwächen herauszufinden, unsere schlechten Seiten herauszufinden und unsere - wie - zu sehen, wie gering wir sind und um unser Vertrauen in jemanden zu setzen, der stark ist. Aber wenn wir Schwächen haben...
E-20 Es gibt so viele von uns, die es lieben zu bezeugen oder es lieben zu denken, dass wir unfähig sind; und deshalb machen wir daraus eine Entschuldigung: „Ich habe keine Bildung; ich habe keine Fähigkeit; ich bin nicht in der Lage, dies zu tun.” Und wenn du das aufrechterhältst und dies in dieser Weise tut, so weiter geht, dann kannst du dich zu nichts aufschwingen. Aber gerade das, womit wir uns durch unsere Schwächen entschuldigen - Gott benutzt genau das, um damit mit der Arbeit fertig zu werden. Seht? Er wartet darauf, dass wir in diesen Zustand kommen, so dass Er uns benutzen kann. Wir nehmen die Entschuldigungen und sagen: „Nun, ich bin - ich kann dies nicht tun, ich bin unfähig. Ich kann es nicht tun.” Und Gott nimmt genau das, um damit die Arbeit zu tun. Das ist wahr.
Das ist der Grund, weshalb Er uns auswählt, weil wir in dieser Verfassung sind. Nun, das klingt seltsam, aber in nur ein paar Minuten werden wir zu dem Grund dafür gelangen, so Gott will.
Wir finden heraus, gerade so, wie wir es gelesen haben, dass Schwächen und Ablehnungen... Und wir finden heraus, dass jene Leute, die die schwächsten und durch die Außenwelt verworfenen sind, Gottes Helden sind, die in der Frontlinie siegreich sind, Er nimmt jene, die... sind - sich unwürdig fühlen.
E-21 Da gab es einen Methodisten-Bruder - drei von ihnen, die zu dieser Gemeinde von oben in Ohio kommen - oder Nordindiana. Sie sagten vor kurzem zu mir, sie sagten: „Bruder Branham”, sie sagten: „Wir empfingen gerade den Heiligen Geist. Sollen wir jetzt für unseren Dienst nach Gaben streben?”
Ich sagte: „Tut es nicht. Laßt es sein.”
Und er drehte sich um und schaute mich an, er sagte: „Ich las gerade das Buch eines gewissen Bruders, das uns sagte, dass wir, nachdem wir den Heiligen Geist erhielten, für diese nach Gaben streben sollten, um diesen Heiligen Geist zu gebrauchen.”
Ich sagte: „Und ein aufgeblasenes Hemd werden.” Seht?
E-22 Wenn ihr es in der Bibel beachtet, es sind immer jene, die versuchen, dem zu entkommen, die Gott benutzt. Solange ein Mensch etwas tun möchte und meint, er hat ausreichendes Können, dass er die Arbeit erfolgreich durchführen kann, könnte Gott diesen Menschen niemals gebrauchen. Schaut euch Mose an, wie er wegläuft; schaut euch Paulus und den Rest von ihnen an, wie sie weglaufen und versuchen, davon wegzukommen.
Ich sagte: „Strebt nach nichts. [Wenn - Übers.] Gott irgendetwas für euch hat, wird Er es euch geben.” Seht? „Und laßt Ihn einfach - laßt Ihn sich darum kümmern.” Dann bekommt ihr einige dieser Unannehmlichkeiten, wie wir sie heutzutage haben, dass jeder dies und das tun und, und irgendeine große Persönlichkeit werden will. Schaut, wohin wir damit hineingeraten sind. Seht ihr es?
Anstatt zu versuchen, groß zu sein, sollten wir versuchen herauszufinden, wie klein wir werden können. Seht? Dann kann uns Gott gebrauchen. Ich habe hier mehrere Schriftstellen aufgeschrieben bekommen, auf die ich mich vermutlich beziehen soll, aber ich - wir - ich werde wahrscheinlich keine Zeit haben, es zu tun. Aber wir sind...
E-23 Beachtet, dass es der Schwächsten und der Verworfenen bedarf, und praktisch jeder Held, den Gott jemals an der Frontlinie hatte, war dieser Typ von Person. Eine Person, die verworfen wurde, eine Person, die dachte, sie wäre untauglich, eine Person, die überhaupt keine Fähigkeiten hatte. Dann ist diese Person gerade in guter Verfassung, so dass Gott anfangen kann, sie zu gebrauchen. Das stimmt. Wenn sie sich so fühlen, dass sie nicht... können - sie nichts haben, das ist [der Zeitpunkt - Übers.], wann Gott von ihnen Besitz ergreifen und etwas mit ihnen tun kann. Seht? Wenn... Aber wenn wir denken, dass wir fähig sind, es zu tun, dann kann Gott uns nicht benutzen, weil wir es selber tun wollen.
E-24 Und dann, auf der anderen Seite bekommen wir diese Gefühle, und wir denken dann, dass wir untauglich sind, und wir wollen es nicht tun. Aber dann, wenn wir nur auf den Ruf Gottes hören, das ist genau die Sache, wohin uns Gott bekommen möchte, solch ein Zustand, so dass Er [es tun - Übers.] kann.
Wenn wir selber untauglich sind, dann sind wir die betreffenden Personen, uns Gottes Geist zu übergeben. Solange wie wir glauben, dass wir es tun können, dann können wir es nicht tun. Aber wenn wir zu einem Punkt kommen, wo wir wissen, dass wir es nicht tun können, dann übergeben wir uns selbst Gott, und Er tut es. Deshalb nun, wenn wir es sind, die es zu tun versuchen, werden wir versagen, aber wenn wir uns einfach selbst Gott übergeben werden, dann kann Gott nicht versagen. Es gibt nur eine Sache, die Gott nicht tun kann, und das ist versagen. Er kann alles andere tun außer versagen. Aber Er kann nicht versagen.
Solange wir es also aus uns selber versuchen und uns auf unsere eigenen Fähigkeiten verlassen und so weiter, nun, wir werden nichts ausrichten. Aber wenn wir zu einem Punkt kommen, wo wir wissen, dass wir nichts sind, dann kann uns Gott benutzen.
E-25 Die Hauptsache, eine der Hauptsachen, die wir beherrschen müssen... Nun, merkt euch dies, und besonders ihr jungen Prediger und ebenso ihr Laienmitglieder. Es gibt eine Sache, die wir zu beherrschen haben, wenn wir erwarten, Gottes Willen in unserem Leben zu erfüllen; die ist, dass wir den Gedanken der menschlichen Fähigkeit beherrschen müssen. Wenn wir jemals zu einem Punkt kommen, wo wir denken, dass wir es mit unserer eigenen Intelligenz und unseren eigenen Fähigkeiten tun können, haben wir das in solcher Weise zu beherrschen, dass wir die Sache loswerden können und es beiseite legen, so dass Gott uns gebrauchen kann. Das stimmt.
E-26 Und vollzieht eine vollkommene Übergabe. Wir können nicht eine Fähigkeit gebrauchen. Wir müssen eine vollkommene Übergabe vollziehen. Und um zu Gott zu kommen, müßt ihr Ihm sowohl Seele als auch Leib und Geist übergeben. Alles, was ihr seid, muss Gott übergeben werden, damit Er Seinen Willen in euch und in mir wirken kann.
Nun, das ist schwierig, ich weiß das, weil wir immer unseren Part mit einbringen wollen, etwas, das wir wissen, wißt ihr, dass wir es tun wollen. Wir sagen: „Nun, ich weiß einfach, es sollte auf diese Weise getan werden.” Aber solange ihr es auf diese Weise tut, wird es falsch sein, und Gott wird diese Anstrengung niemals benutzen. Vielleicht werden wir uns damit in ein paar Minuten mit der Hilfe des HErrn beschäftigen und euch einfach zeigen, wie Gott eure Fähigkeiten nicht benutzen kann.
E-27 Das ist es, was heutzutage mit der Welt los ist. Es gibt zu viele SeminarErfahrungen, es wird zuviel [Wert - Übers.] auf Bildung gelegt, zuviel [Wert - Übers.] auf Beziehungen oder Zusammengehörigkeit in der Denomination gelegt. Wir verlassen uns aufeinander; wir verlassen uns auf Menschen mit Fähigkeiten.
Die Bibel sagt: „Wie könnt ihr Glauben haben, wenn ihr - wenn ihr... seid...” Laßt uns nachsehen, wie lautet diese Schriftstelle? „Wie könnt ihr Glauben haben, wenn ihr einander vorzieht?”
Wenn wir in Erwartung sind und sagen: „Dieser Kerl, er ist eine große Persönlichkeit. Dies ist eine große Persönlichkeit. Ich werde mich einfach auf ihn verlassen.” Das mißfällt Gott, wenn ihr das tut. Wir müssen uns auf Gott und Gott allein verlassen. Wir dürfen unserer Fähigkeit oder die irgendeines Menschen nicht vertrauen. Wir müssen uns vollständig Gott übergeben.
E-28 Keine Fähigkeit, mir ist egal, von wem sie ist, wird in den Augen Gottes jemals brauchbar sein. Gott muss all unsere Fähigkeiten aus uns herausbekommen, bevor Er Seine Absicht ausführen kann. Wenn Er etwas für uns zu tun hat und solange wie wir der Meinung sind, da heraus eine ziemlich gute Arbeit zu tun, werden wir niemals in der Lage sein, von Gott gebraucht zu werden.
Nun, ihr sagt: „Du machst da eine furchtbar allgemeine Behauptung, Bruder Branham.” Und sie ist tatsächlich allgemein, aber schaut euch bloß um und findet heraus, ob sie richtig ist oder nicht.
Schaut euch heutzutage all unsere großen Errungenschaften an, die wir glauben, fertiggebracht zu haben, und wo ist das Christentum in den Vereinigten Staaten [angelangt - Übers.]. Schaut euch all unsere Kirchen und Denominationen und unsere Evangeliums- und Heilungsfeldzüge und alles andere an, was wir hatten, und was ist es? Schlimmer, als es jemals am Anfang war. Es ist heute weit schlimmer, als es jemals war, weil wir es in menschlicher Fähigkeit zu tun versucht haben.
Sie versammeln sich und machen lange Gebete und gehen hier hinaus. Und wie neulich, wo sie so viele, einhundertundfünfzigtausend oder so etwas um den Dreh, versammelt hatten, beides, Protestanten und Katholiken, sie sprechen ein paar Gebete und, und beteten ein paar Gebete und machten ein paar Gebete und so weiter. Das zählt genau soviel, als hätten sie sich nicht versammelt; in Gottes Augen ist es nichts wert.
Nun, wenn ich kritisch werde, vergebt mir. Seht? Aber ich habe... Man muss die Sache eindringen lassen. Seht? Man muss den Nagel auf den Kopf treffen.
E-29 Und was hat es Gutes bewirkt? Nichts. Und es wird es niemals sein, bis dass jede Person, die sich als ein Christ bezeichnet, ihre eigene Fähigkeit vergißt und sich Gott übergibt.
Dann kann Gott Seinen Zweck erreichen, indem er nicht eine Erweckung sendet, sondern, Bruder, was Er zuerst tun muss ist, eine Tötung zu senden (Das stimmt.), so dass wir erwecken werden können. Ihr müßt sterben, bevor ihr wiedergeboren werden könnt, und ihr müßt... Er benötigt eine Tötung von uns selber. Dieses Tabernakel benötigt eine Tötung, und ich mit ihm. Wir alle benötigen eine Tötung, so dass wir in ein neues Leben, einen neuen Halt, eine neue Hoffnung, eine neue Erfahrung erweckt werden können. Wir benötigen zuerst einen Trauertag.
E-30 Wir benötigen einen Ort, uns dem Geist zu übergeben, und anstatt so sehr von Schulung und von unseren Programmen abhängig zu sein... und wir - unsere Feldzüge und alles, was wir haben. Wir verlassen uns auf die Zusammenarbeit mit so vielen verschiedenen Predigern, um mit ihnen zusammenzuarbeiten. Wir erlauben so viele... „Wenn wir nicht so viele bekommen können, nun, werden wir es nicht tun. Wir werden ohne das nicht zu den Städten gehen.” Und dann, wenn wir dies tun, machen wir es zu einer riesengroßen Maschine, die einen klopfenden Motor in sich hat. Seht?
So müssen wir davon wegkommen, von dieser menschlichen Fähigkeit. Wir müssen zu einem Punkt gelangen, wo wir unsere Seelen und Leben übergeben können; selbst die Hausfrau, der Bauer, der Mechaniker oder wer auch immer wir sind, wir müssen uns Gott ganz übergeben und wissen, dass wir nichts sind. Dann lässt Gott von dort aus beginnen. Dann beginnt Er, sich zu bewegen, zu arbeiten. Und das schließt alle von uns ein, jedermann. Das ist die Sache, die wir tun müssen.
E-31 Die Geschichte beweist - sie tut es jetzt - beweist (die Geschichte tut es), dass Gott immer die Niemandem auswählt, damit sie Seine Jemande werden. Gott nimmt die Person, die nichts ist.
Heutzutage, es sei denn, du hast einen guten theologischen Hintergrund, solltest du besser nicht einmal versuchen, dich der Stadt zu nähern; du versuchst besser nicht einmal, dich einer Versammlung zu nähern. Aber wenn du hervorragende Hintergründe mit hervorragenden Schulungen und Dingen hinter dir hast, kannst du in irgendeine Stadt gehen und Zusammenarbeit bekommen, große Versammlungen haben. Nun, es ist keine Versammlung... Es ist [zwar - Übers.] eine Versammlung, so wie irgendetwas anderes, aber was tut es Gutes bewirken? Seht, man... immer noch... Man bekommt diese kleinen Mädchen und Jungen, die Kaugummi kauend heraufkommen und hoch zum Altar gehen, und Frauen und Männer gehen dort hinauf, nur um sagen [zu können - Übers.], dass sie hoch zum Altar gingen. Sie gehen in den Raum zu Schulungen und kommen zurück hinaus und sind besprengt oder wurden untergetaucht oder was sie auch immer sind, und ein Jahr später...
E-32 Einer unserer größten Evangelisten sagte, wenn er wissen könnte, dass er zehn Prozent seiner Bekehrten eines Jahres retten könnte, würde er froh sein. Wenn... Dann, wenn er eintausend Bekehrte hätte, sollte es nächstes Jahr zehntausend von ihnen geben. Seht, wir verfehlen das Ziel; wir verfehlen den Zweck.
Einige von uns bauen es auf intellektuelle Konzeption. „Oh, dieser Alleswisser, dieser Mann ist ein geschulter Gelehrter. Wir sollten unsere Leute ausbilden und sie schulen.”
Der nächste gründet es auf irgendeine Gefühlsbewegung, Zittern, Weinen, Jauchzen, im Geist tanzen oder so etwas, irgendein gefühlsmäßiges, äußerliches Werk. Und das ist genauso schlecht wie die Ausbildung. Wenn der Teufel dich nicht auf dieser Seite kriegen kann, wird er dich auf diese Seite schubsen.
Aber die [richtige - Übers.] Sache daran ist, nichts zu haben, worauf du dich in dir selbst verlassen kannst oder auf irgendetwas, was du tun kannst, [sondern - Übers.] nur eine vollständige, totale Übergabe deiner Schwachheiten an Gott und zu sagen: „Hier bin ich. Ich habe nichts, keine Fähigkeit, auf die man sich verlassen kann.”
E-33 Durchsucht die Schrift und findet es heraus, so wie ich hier die Schriftstellen herausgeschrieben habe, auf die ich mich beziehe. Indem wir etwas durch die Schrift gehen, finden wir heraus, dass Gott immer die Niemandem benutzte, um Seine Jemande zu werden. Er hat immer jene genommen, die die Welt verworfen hatte, die moderne Generation verworfen hatte, und das ist die Art [von Mensch - Übers.], die Er ergriff, um sie zu benutzen.
Betrachtet die Apostel. Denkt an Petrus, den Fischer, [er hatte - Übers.] nicht genug Bildung, um seinen eigenen Namen zu schreiben. Johannes, ein Ungebildeter und Unwissender. Diese Männer! Er überging die Adligen und die gebildeten Priester und die Berühmtheiten jener Tage, die Gelehrten, die Kirchenmitglieder, und bekam, obwohl - diese Leute, die dachten, sie wären jemand, und ergriff jene, die niemand waren und benutzte sie.
E-34 Nun, ein Jemand kann einer Seines Volkes werden. Gott kann sie benutzen, wenn sie bereit sind zu vergessen, dass sie ein Jemand sind. Wenn du bereit bist zu vergessen, dass du ein Jemand bist und ein Niemand wirst, dann kann Gott dich gebrauchen und einen Jemand aus dir machen. Seht? Aber du musst vergessen, dass du so wichtig bist.
Es gibt viele von uns, viele von uns tun das in ihrem Leben. Sobald... Manche Leute werden überheblich und gleichgültig, sobald sie Christen werden (Das stimmt.). Wenn sie den Weg genau umgekehrt einschlagen, gehen sie rückwärts anstatt vorwärts. Wenn... Je mehr du aus dir selber herausbekommen kannst, desto mehr Raum hast du für den Heiligen Geist, damit er hereinkommt.
Wie es Elia Joschafat und denen befahl, er sagte: „Grabt an diesem Ort Grube an Grube. Je tiefer ihr grabt, desto mehr Raum werdet ihr für Wasser haben.” Und je mehr wir von uns selbst, von dem eigenen Plunder, von unseren eigenen Fähigkeiten aus uns hinauswerfen können, desto mehr Raum wird da sein, um vom Geist Gottes erfüllt zu werden - solange wir das tun können.
E-35 Paulus, derjenige, über den wir gerade hier in Korinther, in 2. Korinther lasen. Wir finden heraus, dass dieser Mensch ein großer Mann war. Er war ein Gelehrter, ein großer Mann. Aber er musste alles, was er jemals wußte, vergessen, um Christus zu erkennen.
Ich werde - laßt uns eine dieser Schriftstellen hier lesen, so dass ihr - ihr könnt es mit mir lesen. Laßt uns einen Augenblick 1. Korinther, dem 2.Kapitel und dem 1. Vers zuwenden. Und laßt uns hier einen Augenblick lesen, was Paulus sagte, dieser große gelehrte Mann, was er über sich selber sagte, was er tun musste. 1. Korinther, das 2. Kapitel von 1. Korinther und beginnend mit dem 1. Vers. Hört euch diesen Gelehrten an.
E-36 Dieser Mann war geschult. Er konnte beinahe jede Sprache, die es auf der Welt gab, sprechen. Er musste sich dessen rühmen. Er wuchs in der strengen Sekte der Pharisäer auf, und sein Vater war ein Pharisäer. Später war er „ein Pharisäer der Pharisäer”, und das bedeutet, dass er absolut der strengste der Pharisäer war. Er war ein berühmter Bursche, und er hatte Autorität, und er war gescheit.
Sein Vater hatte ihm eine Ausbildung unter dem besten Lehrer, den es im ganzen Land gab, gegeben, Gamaliel, zu jener Zeit der namhafteste Lehrer aller Schulen. Paulus ist solch ein Typ von Mensch geworden. Er lernte jede Sprache. Er lernte Psychologie. Er lernte all die verschiedenen Dinge, die es gab, um sie auf diese Weise zu lernen. Und er hielt es sehr mit dem Tabernakel der Priester und mit den großen Männern. Und er ging hin, um die Gemeinde zu vernichten.
E-37 Hört euch diesen selben Mann mit all dieser Bildung an, nachdem er Christus angenommen hatte, hört euch an, was er sagte, wie stark und groß er war, er musste es vergessen. Er musste erkennen, dass er sich nicht auf sich selber verlassen konnte. Er musste erkennen, dass seine Bildung nichts war. Er musste erkennen, dass die ganze Schulung, die er jemals gehabt hatte - er hatte alles vergessen muss, für das er jemals geschult worden war. Hört ihn jetzt an:
...ich, als ich zu euch kam, Brüder, ...nicht, ...mit Vortrefflichkeit
der Rede oder Weisheit
(Seht?)
das Geheimnis Gottes zu verkündigen.
Ich bin niemals zu euch gekommen, um euch zu sagen: „Nun, ich bin Dr. Saul von der Schule von Soundso, ich bin der - aus dieser großen Sekte dieser Denomination. Ich bin so niemals zu euch gekommen.”
Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und Ihn als gekreuzigt.
Da, hört euch das Zeugnis eines solchen Menschen an. „Ich nahm mir vor, nichts über eure Fähigkeiten zu wissen. Ich weiß, dass dort nichts in euch ist, und ich nahm mir nur vor, eine Sache, die ich in euch sehe, zu wissen, das ist Jesus Christus, und Ihn als gekreuzigt. Der gekreuzigte Heiland unter euch, das ist alles, was ich beachten werde.”
E-38 Hört ihn euch an.
Und ich war bei euch in (Erhabenheit!? In was?) Schwachheit und mit Furcht und in vielem Zittern.
Könntet ihr euch einen Mann vorstellen, einen Pharisäer der Pharisäer, einen Lehrer der Lehrer, einen Mann, der von Kindheit an für das Amt geschult wurde, um ein redegewandter Mann zu sein, der klug und Brillant war, der vor eine Klasse von Leuten wie die Korinther tritt und sagt: „Ich war bei euch in Schwachheit und mit Furcht und in vielem Zittern”? Ein Mann, der die Welt auf den Kopf stellte. Der größte Missionar, den man jemals gekannt hatte, bekannte, dass er in Schwachheit gekommen war, nicht als ein geschulter Gelehrter, sondern in der Schwachheit und Furcht, damit er nicht irgendwo vom Weg abkommen würde. In vielem Zittern, weil er sich nicht auf seine eigene Fähigkeit verlassen konnte.
E-39 Der Grund, warum er sich fürchtete, war nicht, weil er vor irgendetwas Angst hatte, sondern er hatte Angst, dass er in irgendeiner Weise Gott mißfallen könnte, dass er seine eigene Fähigkeit damit vermischen könnte, etwas, das er gelernt hatte, das er ... hatte... Er sagte ihnen: „Ich kam zu euch nicht mit dieser Vortrefflichkeit der Rede; ich komme zu euch mit Furcht, dass ich so kommen könnte; aber ich komme zu euch, nichts anderes zu wissen, als nur Jesus Christus, und Ihn als gekreuzigt. Und ich komme zu euch mit Furcht und Schwachheit
...und in vielem Zittern;
und meine Rede und meine Predigt [bestand - Übers.] nicht in
überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft.
Hört euch diesen Mann an, der ein Krieger war, er entblößte sich selbst. Amen. Wenn es irgendetwas gibt, was unsere Schulen heute benötigen, wenn es irgendetwas gibt, was unsere Kirchen heute brauchen, ist es ein Entblößen ihrer selbst - von euren eigenen Gedanken und euren eigenen Fähigkeiten. Entblöße dich selbst vor Gott, es sei denn, du möchtest versuchen, etwas aus dir selbst zu tun.
E-40 Ich hoffe, ihr - das dringt tief in uns ein, sowohl hier, als auch bei den Menschen, die das Tonband hören, dass ihr erkennt, dass ihr nichts werden müßt. Nicht ein Alleswisser, nicht ein großer Jemand, sondern ein Niemand. Ihr müßt zu Staub werden. Ihr müßt zu einem Punkt gelangen, dass ihr wißt, dass ihr nichts seid. Und erhebt euch niemals darüber, denn sobald ihr euch darüber erhebt, erhebt ihr euch über Gott. Ihr müßt euch selbst im Staub und auf der Straße nach Damaskus halten. Ihr müßt euch weghalten von euren hohen Rossen. Und das [gilt - Übers.] für überall, hier und für die Menschen, die das Tonband hören.
E-41 „Meine Rede”, sagte er, „...nicht in überredenden Menschenworten und Menschenweisheit, sondern in Erweisung des Geistes der Kraft.”
Paßt jetzt auf! Wozu, Paulus? Warum tatest du dies?“
...Kraft, damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft beruhe.
Oh, was für ein Prediger, dieser große Mann, der... Er suchte Gott, und er sagte: „Gott, ich bin schwach, und ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich flehe Dich nur an, Gott, mich zu stärken, meine Schwächen und diese Dinge von mir zu nehmen, so dass ich stärker sein kann.”
Gott antwortete ihm, sagte: „Paulus, Meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung.”
Dann sagte Paulus: „Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.” Ja, er sagte: „Dann will... Ich will mich in meinen Schwächen meiner Schwachheiten rühmen und so weiter. Ich danke Gott, dass ich alles aus mir heraus bekam. Und wenn ich alles aus mir herausbekomme, dann kann Gott hereinkommen. Aber solange ich dort etwas von mir habe, dann kann Gott nicht hineinkommen.”
Da, das ist es; wir unterdrücken Ihn hinaus. Wir vertreiben Ihn mit unseren... Vom Ärmsten von uns bis zum Reichsten von uns, vom Kleinsten bis zum Größten, wir halten Gott um unserer selbst willen aus unseren Leben heraus.
E-42 Ich habe oft gesagt: „Der größte Feind, den ich habe, ist William Branham.” Er ist derjenige, der sich in Gottes Weg stellt. Er ist derjenige, der faul wird. Er ist derjenige, der manchmal zu einem Punkt gelangt, wo er denkt, er kann etwas tun, und wenn er es tut, schiebt das Gott direkt aus dem Blickfeld. Aber wenn ich diesen Kerl loswerden kann, wenn ich zu einem Punkt gelangen kann, dass er aus dem Weg ist, dann kann Gott vorbeikommen und Dinge tun, von denen William Branham nichts weiß.
Dann kann Gott uns gebrauchen. Dann kann Er jeden von euch gebrauchen. Er kann jeden gebrauchen, wenn wir aus dem Weg gehen. Aber solange wir uns selbst im Wege stehen, dann können wir nicht [gebraucht werden - Übers.]. In Ordnung.
E-43 Nun, wir finden heraus, dieser große Bursche, Paulus, er war ein Fürst unter den Predigern. Er wurde von jeder Denomination respektiert. Dieser Mann hätte zu einer Stadt gehen können und hätte überall eine Versammlung haben können. Weshalb? Er hatte Beglaubigungsschreiben. Nun, er war so mächtig und so entschlossen, alle Leute, die schwach waren, hinauszuschmeißen, bis dass ihm Macht vom Hohenpriester verliehen wurde, der höchsten Autorität, jeden von diesen Christen zu binden. Politische Macht von seiner Kirche, um sie alle zu binden. Oh, er war stark. Er konnte die Christen binden und sie ins Gefängnis werfen, weil sie nicht mit ihm über seine theologische Lehre, über die Lehren der Pharisäer und Sadduzäer übereinstimmen wollten. Er band die Christen.
Aber paßt auf; er musste selbst gebunden werden, so dass er es verlieren konnte, er konnte seine Stärke und Autorität verlieren. Er selbst wurde gebunden, um das zu verlieren, wodurch er Macht hatte, um damit zu binden. Er musste das verlieren, was er war, um gebunden zu sein.
E-44 Gott übergeht die Adligen. Er überging die Priester. Er überging jene, die überheblich waren, und wählte Paulus, diesen großen Mann, aus und ließ ihn in den Staub der Erde fallen und Dinge tun, die er - wie jene anderen sie taten. Er ließ sie handeln in der - ließ ihn in derselben Art und Weise handeln, wie jene, die er verhaftete. Er band Paulus durch den Geist Gottes, um ihn von der Macht zu befreien, die er hatte, um damit Christen zu binden. [Willst du - Übers.] mir erzählen, Gott weiß nicht, was Er tut? Er nahm seine Kraft hinweg, damit er seinen Halt verlöre.
E-45 Wieviel Prediger könnte Gott heute Morgen gebrauchen, wenn sie nur Gott sie durch Sein Wort und durch Seine Kraft binden lassen und sie von der Kraft dieser Denominationen und Organisationen befreien lassen würden. Wie viele aufrichtige Leute in dieser Stadt heute Morgen, die zu diesen großen Organisationskirchen gehen, wie viele könnte Er mit dem Heiligen Geist füllen und dieses Land durch das Evangelium und die Kraft in Brand stecken, wenn sie sich nur von der Kraft, die sie haben, wegbringen und lösen würden und durch Seinen Geist gebunden würden, um das zu sein, was Paulus war, ein Liebessklave für Gott.
Gott nahm Paulus und machte aus ihm einen Sklaven, band ihn für sich selbst und sandte ihn zu den Heiden, die er haßte. Aber ihr seht, er musste von seiner kirchlichen Kraft befreit werden, um mit der Kraft Gottes gebunden zu werden. Er musste seine Kraft verlieren und schwach und zu nichts werden, um die Kraft Gottes zu empfangen, um an Gott gebunden zu sein, um zu tun, was Gott ihm zu tun befehlen würde.
Das ist es, was wir heute tun müssen. Das ist es, was ich benötige. Das ist es, was jedermann benötigt, es ist, sich selbst zu verlieren, seine Fähigkeiten zu verlieren, zu verlieren, was man ist, dass man eine vollständige Übergabe an den Heiligen Geist haben möge. Die Hausfrau benötigt das. Der Schuljunge benötigt das. Wir nehmen... selbst unsere kleinen Kinder.
E-46 Ein bestimmter kleiner Junge, an den ich denke, kam gestern Nachmittag oder vorgestern oder eines Tages herein und brachte seine älteste Schwester dazu, seine Hausaufgabe ganz schnell aufzuschreiben, und er ist nach draußen gegangen und erzählte den kleinen Jungen, er sagte: „Hu! Diese Aufgaben waren einfach.” Seht, sie werden fast gelehrt zu mogeln.
Wieviel besser würde es sein... Jene Leute sind Säulen in einer Gemeinde. Wieviel besser würde es für Papa sein, morgens zur Frühstückszeit zu sagen: „John wird heute seine Prüfung haben. O Gott, sei bei John. Hilf John. Er bat mich heute Morgen im Schlafzimmer und sagte: ‚Papa, bete heute für mich; ich muss meine Prüfung bestehen. Bete für mich.'”
Mir wäre es lieber, mein Junge hätte eine anständige, ehrbare Sechs auf seiner Karte und fällt durch, als zu wissen, dass er eine glatte Eins hätte und dabei mogelt. Jawohl! Was wir benötigen ist, uns selbst zu vergessen, uns ganz auf die Kraft Gottes zu verlassen.
E-47 Nun, gebunden... Gott übergeht die Adligen und nimmt die Schwachheit. Gott übergeht diejenigen, die denken, sie wären jemand, um jemanden zu nehmen, der nichts weiß, um Seine Absicht in ihrem Leben zu wirken. Das ist es, was wir empfangen.
Gott sagte zu Paulus: „Meine Stärke ist in deiner Schwachheit vollkommen. Meine Stärke wird vollkommener, je mehr du schwächer wirst. Je mehr du dich Mir ergeben kannst, desto besser kann Ich dich gebrauchen. Je mehr du deine Ausbildung vergessen kannst, je mehr du deine Denomination vergessen kannst, je mehr du deinen Kram vergessen kannst und dich Mir ergibst, desto mehr kann Ich dich gebrauchen. Weil du schwach wirst, werde Ich Meine Absicht stark machen.
“Gott kann aus Schwachheit Stärke machen. Das ist der Grund, warum Er es immer [so - Übers.] tut. Als Er Seine Jünger auswählte...
E-48 Wer würde an die Demut Seines eigenen Sohnes denken, als Er in einer Krippe geboren wurde, in einer Scheune voller Mist, in einem Kuhstall und wurde in Windeln gewickelt? Seht, Er hätte aus einem Palast kommen können, Er hätte [durch - Übers.] die Galerien des Himmels herunterkommen können und alle - einem vollen Engels-Salut. Aber Er zog es vor, Christus zu einem Beispiel von uns - für uns zu machen, und Er brachte Ihn in Demut hervor.
Er bildete Ihn niemals in den Schulen dieser Welt aus, sondern Er bildete Ihn durch Seine eigene Kraft aus, um - so dass Er sich vollkommen ergeben konnte, nicht den Gedanken des Menschen oder der Kraft der Welt, sondern sich selbst der Kraft Gottes ergeben [konnte - Übers.].
E-49 Das ist es, was heutzutage mit uns los ist: Wir ergeben uns heute in unseren großen Denominationen und Bereichen. Wir ergeben uns der Denomination, was sie zu sagen hat, was sie darüber sagen. Aber das ist entgegen dem Willen Gottes. Wir müssen uns dem Geist Gottes ergeben und dahin gehen, wohin uns der Geist zu gehen befiehlt. Das stimmt.
Gottes Hebräer, die wir... vielmehr Gottes Soldaten, Helden (Wir lasen gerade im Buch der Hebräer dem 11. Kapitel und dem 34. Vers.) wurden aus Schwachheit heraus stark gemacht.
Sie mussten schwach werden, bevor sie stark werden konnten. Aus ihren Schwachheiten wurden sie stark gemacht. Ihr, die ihr dort draußen die Schriftstellen notiert, Hebräer 11:34. In Ordnung.
E-50 Hier ist etwas, um uns zu trösten. Hier ist etwas, was ermutigt. Aus Schwachheit und Demut erwählt Gott das Volk, um Sein Königreich daraus zu bauen. Wenn wir jemals in den Himmel kommen, wenn wir jemals in der Gegenwart Gottes mit Seiner Gemeinde stehen, werden wir in einem Haufen von Leuten stehen, die schwach und verworfen gewesen sind und von der Welt hinausgeworfen wurden und Nichtswisser gewesen sind.
Ist es nicht seltsam, dass Gott uns mit Schafen verglich? Ein Schaf ist das hilfloseste Ding, was es gibt. Es gibt nichts, was so unvermögend ist sich zu wehren wie das Schaf. Ein Kaninchen kann rennen, ein Eichhörnchen kann in einen Baum klettern, ein Hund kann beißen, ein Löwe kann zerfleischen, ein Pferd kann ausschlagen, ein Vogel kann fliegen, aber ein Schaf steht hilflos da.
So möchte uns Gott haben, zu erkennen, dass wir vollkommen unvermögend sind. Dann nimmt Gott diese Person und beginnt, sich selbst in diese Person hineinzuformen: bewirkt, dass seine Hände das tun, was Gott Hände tun lassen würde, bewirkt, dass seine Lippen das sprechen, was Gottes Lippen sprechen würden, weil es nicht seine sind, es sind Gottes [Lippen - Übers.]. Er fängt an, einen Charakter zu formen, beginnt, diese Schwachheit zu nehmen und sich selbst zu schaffen.
E-51 Er bringt uns hier auf die Erde. Aber dann sind wir gebildet; wir sind klug. Habt ihr jemals die Geschlechter, die Abstammungen beachtet? Wenn wir es zum Beispiel wie bei Abel nehmen, von Abel kommt Seth; Seths Abstammung kommt direkt herunter, weiter herunter zu Noahs Zeit. Sie alle waren einfache Bauern. Aber Kains Kinder werden klug, gescheit, gebildet, große Männer, Baumeister, Männer vom Fach. Aber Gottes Seite war schwach und demütig. So benutzte sie Gott. Das ist Gottes Gelegenheit. Das ist die Art und Weise, zu uns zu kommen, wenn wir schwach sind. Dann empfangen wir etwas.
Das ermutigt, natürlich, denn Gottes ganzes Königreich wird aus solchen Leuten gebildet. Dann, wenn ihr auf solch einen Weg gelangt, dann könnt ihr - seid ihr in Seinem Königreich.
Der Fall liegt bei uns so, dass wir nicht zu schwach sind. Der Fall liegt so, dass wir zu stark sind. Wir sind einfach zu stark. Das ist alles. Die Sache daran ist, dass wir zu stark im Kopf sind. Das stimmt. Wir sind zu stark in unserem Kopf. Wir wissen zuviel. Gott möchte das aus uns herausbekommen. Das stimmt. Wir sind zu stark; wir sind zu stark, um uns Ihm zu übergeben. Wir haben... Wir ergeben uns selbst. Wir kamen dahin zu denken: „Nun gut, hier, ich habe genug Verstand, um es zu wissen.”
E-52 Ich war vor ein paar Nächten erstaunt, als Mama draußen im Krankenhaus krank war. Ich ging zu... Dort war nebenan eine kleine Dame... Wenn diese kleine Dame hier ist, vergibst du mir, Schwester. Sie ist ein kleines Kentucky Mädchen von dort unten, und wir waren - und das war ihre Schwiegermutter. Und ich sprach dort in dieser Nacht so ungefähr um ein Uhr am Morgen herum mit ihr, meine Frau und ich, und ihr Mann hatte sich auf den Boden gelegt und ging schlafen. Sie sagte: „Raus hier. Du bist zu deiner Mama sowieso nicht gut.” Und sie trieb ihn, ihren Mann, aus dem Zimmer, denn er lag geradewegs direkt quer zur Tür, wo die Krankenschwestern und niemand hereinkommen konnten; er schlief einfach auf dem Boden. So weckte sie ihn auf und trieb ihn heraus.
E-53 Und sie fing dort an zu erzählen. Ich fing an, zu ihr über den HErrn und so weiter zu reden. Und sie sagte: „Nun”, sie sagte, „alles, was ich jemals kannte, war eine Schwanenhalshacke in einem Tabakfeld früh am Morgen, [um damit - Übers.] das Unkraut herauszuhacken und Tabak zu lutschen und so weiter fort.” Sie sagte: „Aber ich sage dir”, sie sagte, „Papa schickte jeden von uns zur Schule.” Und sie sagte: „Wir haben immer noch keinen Verstand.” Ich dachte: „Nun, vielleicht ist das der Grund.”
Seht, ihr müßt die Dinge der Welt von euch fernhalten. Nun, ich unterstütze nicht Unwissenheit, das nicht, aber ich versuche, daran zu denken, wenn man dahin kommt, dass man denkt, dass man einfach soviel weiß, bis niemand anderes irgendetwas darüber weiß... Dein Wissen ist in Ordnung, solange es nicht mit den Verheißungen Gottes in Widerstreit gerät.
E-54 Wir werden durch fünf Sinne gesteuert, und jene fünf Sinne, Sehen, Schmecken, Fühlen, Riechen und Hören, sind sehr gut, solange sie nicht den Sinn des Glaubens stören. Dann, wenn sie sich gegen den Glauben stellen... Und woher weißt du, welcher richtig ist? Denn Glaube wird immer mit dem Wort übereinstimmen. Und dann, wenn dein Glaube im Gegensatz zum Wort steht, oder du denkst, es ist so, dann hast du keinen Glauben. Du hast einen gemachten Glauben. Du hast eine Großtuerei irgendeiner Gelehrsamkeit, die du erfahren hast, oder irgendetwas in deinen Sinnen. Aber wenn du davon wegkommst und dich vollkommen auf den Glauben verläßt - und Glaube kann nur auf das Wort Gottes gegründet sein, richtiger Glaube.
E-55 Ein Arzt sagte einmal zu mir, er sagte: „Ich glaube, Billy, wenn diese Leute - wenn du ihnen befehlen würdest, dort nach draußen zu gehen und diesen Pfahl, diesen Baum zu berühren, und sie würden glauben, dass sie gesund werden würden, würden sie ebenso gesund werden.”
Ich sagte: „Niemals. Es kann nicht sein, Doktor, wegen dieser einen Sache (Seht?), diese Leute wissen, dass dies nur ein Pfahl ist. Sie wissen, dass in diesem Pfahl weder Kraft noch Stärke ist.”
Aber jeder Mensch, der geistig ausgeglichen ist, würde wissen, dass es das Wort des lebendigen Gottes ist, auf das ich meinen Glauben gründen kann und er weiß, es ist SO SPRICHT DER HERR. Und wenn irgendetwas dazu im Gegensatz ist, dann glaube ich meinen Sinnen nicht. Niemals, lässt es einfach auf sich beruhen. Richtet euch nach eurem anderen Sinn, dem Sinn des Glaubens.
E-56 In Ordnung. Gott nimmt jene Leute, um... Wenn sie Niemandem sind, werden sie sich Ihm ergeben.
D.L. Moody aus Chicago, er war aus Boston, er war ein Flickschuster, ein kleiner, unbedeutender Bursche, unzulänglich, verließ sich nicht auf sich selbst. Nun, nehmen euch diese großen Schulen vor, die sie haben, die MoodySchule dort oben. Wenn Dwight Moody wieder auferstehen und diese Schule sehen könnte, das erste, was Dwight Moody tun würde, ist, diese Schule abzuschaffen.
Wenn Martin Luther auferstehen könnte, wäre die erste Sache, die er tun würde, die lutherische Organisation abzuschaffen. John Wesley würde dasselbe tun. Diese Männer gründeten niemals jene Organisationen; es waren die Männer, die Ihnen folgten, die es taten.
E-57 Paulus organisierte niemals eine Kirche, weil er selbst sagte: „Nach meinem Abschied werden viele aus eurer eigenen Mitte unter euch aufstehen, die verkehrte Dinge reden.” Es war nach Paulus Tod und einhundert oder zweihundert Jahre danach, dass sie die Katholische Kirche, die erste Organisation, gründeten.
Menschen standen auf. Es war nach Moodys Tod, dass sie die Moody-Schule hatten, nach Wesleys Tod, dass sie die Wesley-Kirche gründeten, nach Luthers Tod, dass sie die Lutherische Kirche gründeten. Gott sendet Helden, und sie bauen...
Kein Wunder, dass Jesus sagte: „Ihr getünchten Wände.” Er sagte: „Ihr schmückt die Grabmäler der Propheten, und ihr seid diejenigen, die sie dort hineinbrachten.” Das stimmt.
Diese großen Männer standen auf, dann hatten sie ihnen ein Denkmal gebaut. Ich denke, so wie David, er diente Gott recht in seiner Generation. So ist dies die Art und Weise, es zu tun. Laßt die Organisationen und die Dinge hernach sich von euch fernhalten.
E-58 Moody, ein kleiner alter Flickschuster; er war schwach. Er war ein Beispiel für Schwachheit. Die erste Sache, die, wie es heißt, Moody tat... Er hatte überhaupt keine Ausbildung, und seine Grammatik war so mangelhaft, sie war schrecklich. Es kam einmal ein Mann zu ihm und sagte: „Herr Moody”, er sagte, „deine Grammatik ist die schlechteste, die ich jemals in meinem Leben hörte.”
Er sagte: „Ich gewinne Seelen mit meiner Unwissenheit, was tust du mit deiner Bildung?” Ich denke, das war eine gute Antwort. Sicher war sie das.
Und nun muss man sicherlich ein brillanter Gelehrter sein, wenn man ein Mitglied dieser Schule wird. Das stimmt. [Ein Bruder sagt: „Sie drehten es einfach um.” - - Übers.] Nun - ja, sie drehten es um, das ist richtig, sie gehen den anderen Weg direkt zurück.
E-59 Das ist es, was die Leute tun. Als ich zu Anfang meiner Botschaft sagte... Anstatt dass sich Christen selbst demütigen und sich selbst entleeren, um mehr Raum für Gott zu bekommen, versuchen sie, sich selbst in einem selbstgemachten Wissen oder irgendeinem theoretischen Schulwissen oder so etwas aufzubauen, das sie weiter von Gott wegführt, als sie es dort waren, wo sie begannen.
Das ist es, was ich über diese gekünstelten Altarrufe denke. Man bringt ihn hinein, und das nächste Mal ist es zehnmal schwerer, ihn wieder zurückzubringen. Laßt ihn sitzen und zuhören, bis dass Gott etwas für ihn tut. Und dann laßt ihn kommen und es bekennen, sich erheben, den Namen des HErrn anrufen. Das stimmt.
E-60 Beachtet Moody, schwach in der Bildung, schwach im Sprechen, er sprach durch die Nase. Ich las gerade neulich seine Geschichte. Er sprach durch die Nase, ein Nasenleiden. Physisch erbärmlich, ein kahlköpfiger Bursche, Backenbart hängen nach unten, und ein kleiner, winziger, kurzer Bursche. Körperlich war er ein physisches Wrack. So hatte er fortwährend nichts als Schwachheit. Aber Gott benutzte ihn, um zu seiner Zeit die Welt zu erschüttern.
Einmal, so las ich, war dort ein Reporter, der zu seiner Versammlung kam, und die Reporter, um einen Bericht darüber zu verfassen, was für eine Art von Mann dieser war... Ein großer Mann, ein großer Kerl.
Wo ist dieser kleine Schalter, womit man die Tonbänder ausschaltet? Ist es dieser? Ich werde das dann eben anhalten müssen.
E-61 Moody war ein großer Mann. Er war ein feiner Mensch. Und so konnte er die Aufmerksamkeit der Leute erregen, sie fesseln. So kam dieser Reporter zu Herrn Moody und sagte - ging zu der Versammlung, um Bericht darüber zu erstatten, was für eine Art von großartiger Propaganda...
Als der Reporter gerade vor kurzem von einem anderen großen Evangelisten kam und über ihn berichtete, sagte er: „Dieser Mann ist redegewandt. Er ist ein Doktor der Theologie. Er benutzt die beste Grammatik, die ich je hörte. Er hält die Leute in seiner Psychologie. Er kann die Leute fesseln.”
E-62 Als der Reporter kam, sagte er: „Dwight Moody, ich sehe nichts, was an ihm ist, was irgendjemandem anziehend [erscheinen - Übers.] würde.” Er sagte: „Als erstes ist er so häßlich, wie er [nur - Übers.] sein kann. Als nächstes ist er ein körperliches Wrack. Als nächstes”, sagte er, „ist er... Er hat keine Bildung. Seine Grammatik ist die schlechteste, die ich jemals hörte.” Und er sagte: „Er wimmert und schnauft, während er predigt.” Und er sagte: „Ich sehe nichts an Dwight Moody, was die Aufmerksamkeit von irgend jemandem erregen würde.”
Herrn Moody wurde der Artikel gegeben. Er las ihn, lachte irgendwie in sich hinein, sagte: „Natürlich nicht; es ist Gott.” Sicher. Die Leute kommen nicht, um Dwight Moody zu sehen; sie kommen, um Gott zu sehen.
Die Leute kümmern sich nicht darum, wie oft du Zeugnis gibst; sie wollen dort irgendeine Realität in deinem Leben, die beweist, dass Gott dich ergriffen hat. Du kannst Methodist, Baptist, Pfingstler sein, was auch immer du bist, sie wollen Gott sehen. Das stimmt. Männer von... großen Männern, Männer, die schwach sind und ihre Schwachheit erkennen.
E-63 Schaut euch Mose an, den jungen intellektuellen Mann. Oh, er war ein Gelehrter. Er war so geschult in der ganzen Weisheit der Ägypter, bis dass er die Hebräer belehren konnte. Er konnte die Ägypter belehren. Er konnte jeden belehren, weil Moses ein großer Mann war, ein schlauer Bursche. Oh, er war ein mächtiger Mann.
In Cecil DeMilles Idee darüber, als er die... hatte - es wurden „Die zehn Gebote” gespielt, und er hatte diesen Mann kommen lassen, der... war... Ich vergaß den Namen des Mannes, der darin die Rolle von Mose spielte, irgendein Schauspieler, aber ein riesengroßer Mann mit starken Armen und Kraft. Und Mose war vielleicht diese Art von Mann.
E-64 Wir wissen, dass er stark und gut ausgebildet war, also nahm er, da er die Not des Tages sah, auf sich selbst... Oh, möge Gott dies tief eindringen lassen. Da er die Not des Tages sah, Mose mit seinen intellektuellen Kräften und seiner Fähigkeit, die er hatte, um es damit zu tun... Er war ein kluger Mann. Er war der zukünftige Pharao. Er hatte Psychologie. Er hatte Kraft. Er hatte körperliche Kraft. Er hatte - er hatte alles. Also sagte er: „Ich bin gut ausgerüstet. Ich weiß alles. Und wenn es im Lande einen Mann gibt, der in der Lage ist, es zu tun, bin ich es. Also bin ich der Mann der Stunde, also werde ich ausziehen.” Und er ging hinaus, um eine Arbeit, die rechts und in den Willen Gottes zu tun war, und er bot seine natürlichen Fähigkeiten. Und Gott lehnte es ab. Er konnte nicht eine Sache gebrauchen, die Mose hatte.
Er konnte es damals nicht gebrauchen, noch kann Er es jetzt benutzen. Gott kann unsere natürlichen Fähigkeiten nicht gebrauchen. Wir müssen uns selbst und unsere Fähigkeiten aus dem Weg räumen und uns dem Willen und der Kraft Gottes ergeben.
E-65 Du sagst: „Nun, Bruder, ich kann predigen.” Solange du predigen kannst, kann Er das nicht gebrauchen. „Das ist in Ordnung. Ich kann dies tun. Ich kann das tun.” Du kannst nichts tun, wenn Gott es nicht gebrauchen kann. Aber wenn du dich Gott übergeben wirst und es Ihn tun läßt...
Du sagst: „Nun, Bruder Branham, ich weiß das. Ich bin ein Lehrer.” Nun, solange du der Lehrer bist, nun, solange wird Er nicht weit kommen. Aber der Heilige Geist ist unser Lehrer. Sicher ist Er das. Gott sandte den Heiligen Geist, um Lehrer über die Gemeinde zu sein.
Einige Leute gehen jahrelang zu Schule. Was tun sie? Sie lesen Artikel aus dem „Obersaal” und so. (Oh, das ist gut.) Ihr nehmt die „Landessonntagsschullektion” (Ich habe nichts dagegen.) Das sind Gottes Worte und [solche - Übers.] Dinge, aber es ist mit Intellektuellem zusammengefügt. Es muss durch die Kraft und die Auferstehung Christi kommen, und du kannst dich nicht auf deine natürlichen Fähigkeiten verlassen.
E-66 So machte sich Mose, dieser junge, feine, starke Gigant, intellektuelle Mann, daran, ein gutes Werk zu tun; aber Gott konnte es einfach absolut nicht gebrauchen. Er konnte seine natürlichen Fähigkeiten nicht benutzen.
Und wir können nicht... Es ist heute nicht so, dass wir nicht... können... Gott kann unsere natürlichen Fähigkeiten nicht gebrauchen.
Aber da ist eine Sache, die Mose hatte, die ich bewundere: Er hatte genug Verstand, um zu wissen, dass er besiegt war. Wir haben das nicht. Das ist alles. Wir wollen eine neue Denomination errichten. Wir wollen jemand anderen mit einer Heilungsgabe oder irgendetwas bekommen. Die Pfingstler, seht ihr? Seht? Wir wissen einfach nicht genug, um zu erkennen, dass wir erledigt sind. Die Pfingstgemeinde, die ‚Versammlungen Gottes', die ‚Vereinigten', der Rest von ihnen, es scheint, dass sie nicht die Fähigkeit haben zu wissen, dass sie erledigt sind. Halleluja. Oh, ich wünschte, ich könnte dies festmachen. Sie sind erledigt. Die Kirchenorganisation ist erledigt, genauso wie diese Vereinigten Staaten erledigt sind, zitternd und bangend, und für sie hängen dort drüben Bomben. Sie wissen, dass sie weggetanzt sind und ihr Leben zur Hölle geführt haben. Und sie sind erledigt. Der Geist verließ sie. Man müßte Bäume durchkämmen, um junge Männer in die Armee zu bekommen. Sie haben gesehen, was mit den anderen geschah. Wir sind erledigt. Die Kirche ist erledigt. Sie wissen das.
E-67 Mose erkannte es, und er wußte dann genug... Gott nahm ihn hinten in der Wüste beiseite, um ihn ein paar menschliche Schwächen zu lehren. Er nahm ihn beiseite, um ihn zu lehren, was es damit auf sich hatte. Er lernte dermaßen gut. Meine Güte, er bekam aber eine Lektion. Gott muss sich mit ihm dort damals beschäftigt haben. Wißt ihr, Mose hatte Temperament, und Gott gab ihm eine Frau mit Namen Zippora; sie hatte auch eins. Also stelle ich mir vor, dass damals alles hinten in der Wüste eine Zeitlang nicht so angenehm war, wenn das Temperament von beiden zur gleichen Zeit außer Kontrolle geriet.
Ich vermute, seine intellektuelle Auffassung darüber, wie Psychologie einen Menschen steuern sollte, bewirkte nicht viel Gutes, denn als er auf seinem Weg hinab nach Ägypten war, sehe ich - Zippora hatte immer noch Temperament. Sie schnitt die Vorhaut ihres Sohnes ab und warf sie vor Mose und sagte: „Du bist mir ein Blutbräutigam!”
Gott war so zornig auf ihn, Er suchte ihn am Ende. Wenn Er ihn hätte finden können, hätte Er ihn getötet. Ich vermute, da gab es ein paar Dinge, die Gott ihn dort damals lehren musste (Seht?): dass er ein menschliches Wesen war. Alle seine Weisheit Ägyptens, alle seine Verstandeskräfte, Gott konnte nicht eine von ihnen benutzen.
E-68 Du kommst und sagst: „Nun, HErr, ich wurde jetzt vierzig Jahre lang ausgebildet. Ich bin ein intellektueller Student. Ich kann diese Bibel mit geschlossenen Augen zitieren.” Gott kann nicht ein bißchen davon gebrauchen. Seht? Nein.
„Oh, ich gehöre zu der größten Kirche, die es im Land gibt. Ich bin der... Ich bin dies, HErr. Oh, ich bin ein Pfingstler. Ich... Ehre sei Gott. Ich empfing gerade neulich abend den Heiligen Geist. Halleluja. Du wirst mich veranlassen, soundso zu handeln.” Gott kann nicht ein bißchen davon gebrauchen. Nein.
Immer dann, wenn du besiegt wirst und du erkennst, dass du erledigt bist, dann komm weiter zurück und demütige dich selbst. Werde schwach, finde heraus, dass du menschlich bist. Und es gibt keine deiner intellektuellen [Fähigkeiten - Übers.], die bewirken könnte... Menschliche Schwachheiten werden niemals von Gott gebraucht werden; Gott gießt sich durch die menschlichen Schwachheiten in dich hinein, dann gebraucht Er sich selbst. Du wirst bloß ein Werkzeug. Sicher. Du musst dich selbst aus dem Weg räumen.
E-69 Mose, oh, er lernte, er lernte menschliche Schwächen wirklich gut. Er lernte sie so gut, bis dass er, als Gott ihn rief, sieben Schwachheiten hatte, die er gegen Gottes Ruf anführen konnte. Habt ihr euch jemals im ersten Teil vom 2. Buch Mose mit den sieben Schwachheiten befaßt? Ich habe sie hier herausgeschrieben. Ich möchte, dass ihr sie euch anhört: Die erste Schwachheit, die er hatte, war das Fehlen einer Botschaft. Die zweite Schwachheit, die er hatte, war der Mangel an Autorität. Die dritte Schwachheit, die er hatte, war der Mangel an Beredsamkeit. Die vierte war Anpassungsfähigkeit. Die fünfte war Erfolg, und die sechste war Protest.
E-70 Nun, vergleicht eure mit seinen und seht, ob ihr damit Schritt halten könnt. Seht, ob ihr so schwach werden könnt, wie er es war. „HErr, ich bin nichts wert. Ich kann nicht reden. Ich erschlug einen Ägypter. Ich kann nicht zurückkehren. Oh, [es ist einfach - Übers.] alles. Sie werden mich nicht anerkennen. Ich habe keine Botschaft. Ich habe... Ich kann nicht reden. Ich bin schwerfällig im Reden.” Seht ihr, wie er war? Er war nichts. Bruder, er war kuriert worden. Ja, Gott konnte ihn dann gebrauchen, nachdem er kuriert wurde. Seht? Ja, das ist...
Er kann uns gebrauchen, nachdem wir kuriert werden, um herauszufinden, dass meine Doktor der Philosophie und Doktor der Rechte und Doppel-Doktor der Rechte oder was es auch immer sein mag, alle meine Grade nichts bedeuten. Gott kann sie nicht benutzen.
E-71 „Nun, ich bin [von der - Übers.] ‚Versammlung Gottes'. Ich bin ein ‚Einheits[gläubiger - Übers.]'. Ich bin ein Baptist. Ich bin ein Presbyterianer.” Gott kann nicht ein bißchen davon gebrauchen. Je schneller du dich davon entfernst, nun, desto besser übergibst du dich Gott.
So wie es bei dem Propheten war, er sagte: „Ich bin ein Mann unreiner Lippen und unter unreinen Menschen.” Und der Engel ging und holte eine Zange und ging zum Altar hinauf und nahm eine feurige Kohle und berührte seine Lippen. Dann rief er aus: „HErr, hier bin ich; sende mich.” Ja, nachdem er erkannt hatte, dass er... Obwohl er ein Prophet war, hatte er unreine Lippen.
Sobald wir erkennen können, dass wir nichts sind, dass ihr nichts seid, ihr seid Staub der Erde. Gott kann uns nicht gebrauchen. Ja, eure Erfahrungen... All euere Schwachheiten würden es nicht mit Mose aufnehmen können. Er hatte hier sechs verschiedene Schwächen, und er hatte menschliche Schwachheit erfahren.
E-72 Nun, schaut euch den Unterschied zwischen diesem Mose, der Gott begegnete, und Mose, der wie heutzutage auf die Berühmtheiten (?) schaute, an. Man sagte: „Hör mal, wir brauchen soundso. Wir brauchen eine Erweckung in dem Land. Ich sage euch, was ich tun werde. Ich werde 2 zurückgehen und studieren, bis ich meinen Bakkalaureus der philosophischen Fakultät bekomme. Hmm. Ich gehe zurück und studiere, bis ich als ein Doktor der Rechte ordiniert werden kann. Ich werde Literatur studieren. Ich werde all dies tun; dann werde ich hinausgehen und ich werde der Mann der Stunde sein. Ich werde all diese Burschen unterdrücken, die hier draußen begannen. (Oh, Bruder.) Ich werde mir ein Drei-Millionen-Dollar-Gebäude erwerben. Ich werde mir ein Dutzend Cadillacs besorgen. Und...” Oh, Bruder. Du kannst ebensogut nicht beginnen, weil du von vornherein erledigt bist. Siehst du? Aber das Problem daran ist, dass sie es nicht wissen.
E-73 Sie meinen, man müßte lockiges Haar haben und Smokings tragen und so schön „Amen” sagen und all dies und ein Prinz sein. Das ist die Marionette einer Frau. Gott will Männer, göttliche Männer, Männer, die aufrütteln können.
Aber heutzutage wollen wir Hollywood. Wir wollen etwas, das reizvoll für das Auge ist. Wir wollen jemanden, der so intellektuell reden kann, dass er uns fünf Minuten lang schlafen lassen kann, während er... am Sonntagmorgen.
Gott will Scheider, die vorpreschen wie ein Feuerblitz, die Sünde bis auf die Wurzeln verdammen (Das stimmt.), sie ans Tageslicht bringen.
Aber wir sind... Wir wollen unsere intellektuellen Pastoren. Die meisten Leute wollen einen wispernden Pastor, jemanden, der sagt: „Ja, Liebling.”
Gott möchte Blitze. Jawohl.
Klopfen ihnen auf den Rücken mit ihrem kurzen Haar und mit Makeup aufgelegt und alles andere und tragen Kleider, in die sie eingegossen wurden, und alles auf diese Weise und sagen nicht ein Wort darüber.
Ein großer Mann rief mich hier vor kurzem in sein Büro - oder nicht sein Büro, seine Außenstelle, er sagte: „Ich möchte dir die Hände auflegen, damit du damit aufhören wirst.”
Ich sagte: „Tu es nicht. Tu es nicht. Niemals.
Wenn du das stoppst, stoppst du die Botschaft. Du stoppst Gott, wenn du das tust.“ Jawohl. Wir wollen nichts dergleichen.
E-74 Tat Gott Mose mit all seinen Schwächen leid? Sagte Er: „Armer kleiner Mose, dir ist sicherlich etwas passiert; du wurdest deines Grades untreu. Meine Güte. Ja, hier warst du ein großer Mann, ein Intellektueller, und dort gab es nichts, was dich hätte aufhalten können.” „Bruder, du hattest all deine Doktortitel der Theologie und Doktortitel der Rechte und alles andere, und jetzt kommst du hier bekennend, dass du nichts bist, du nichts tun kannst. Du bist einfach so schwach.” Nein. Gott tat er nicht leid. Gott hatte niemals Mitleid mit ihm. Gott hatte ihn dann von all diesem Zeug kuriert. Er tat ihm nicht leid.
Aber wir finden heraus - wenn ihr es aufschreiben wollt, 2. Buch Mose 4:14, - dass „der Zorn Gottes gegen Mose entbrannte.” Gott tat er nicht leid, weil er schwach war.
E-75 Du sagst: „O HErr, ich fühle mich einfach so schlecht. Ich glaube nicht, dass ich es tun könnte.” Du tust Gott nicht leid, Er gedenkt, dich ein wenig herumzuschubsen. Seht, seht? Sicher. Du tust Gott nicht leid; Er wird zornig auf dich. Du kommst dann bloß in die Verfassung, in der Er dich gebrauchen kann. Klar.
Mose wurde kuriert, Gott konnte ihn benutzen. Er hatte die Behandlung; er war dann jenseits menschlicher Fähigkeiten. Er hatte dann nichts, worauf er sich verlassen konnte, weil er dann bereit zum Dienst war.
E-76 Gott sagte: „Vierzig Jahre lang habe ich dich und Zippora in Aufregung und umhergetrieben hier draußen in dieser Wüste gehabt, wo du herausfinden konntest, ob es menschliche Schwachheit gibt oder nicht, wobei du dort wie ein großer Prinz aufgestanden bist: „Hallo, Doktor Mose. Guten Morgen, Herr Pastor. Jawohl, Mose, du bist der zukünftige Prinz. Alle... Wir denken alle an dich. Jetzt bist du hier draußen in der Wüste mit einer Herde Schafe und einer temperamentvollen Frau.” Seht? Das erledigte ihn. Jawohl. Mose [war] in einer furchtbaren Verfassung. Und Er sagte: „Jetzt kann ich dich gebrauchen, wenn du erkennst, dass du nichts bist. Komm jetzt hier herauf zu diesem brennenden Busch; ich will dich dorthin hinunter senden.” Meine Güte.
Gott, gib uns ein paar mehr von dieser Sorte. Gib uns ein paar mehr Schwächlinge. Das ist es, was wir brauchen, ein paar Schwächlinge. Sicher.
E-77 Es war Jakob. Wißt ihr, Jakob dachte einmal, dass er ein toller Bursche wäre, wißt ihr, er könnte einfach betrügen und mit irgendetwas ungeschoren davonkommen. Er ging und legte einige Pappelstöcke dort hinein, wo die Schafe und das Vieh seines Schwiegervaters waren, als sie trächtig waren und wandelte sie in gesprenkelte Schafe um und so weiter fort, als sie zum Wasser gingen, um zu trinken. Und wißt ihr, zuerst wurde Jakob ein großer Mann. Sicher. Er war ein... Er wurde in der Tat Jakob genannt. „Da kannst du Gift drauf nehmen”, sagte Esau, „er war ein Verdränger.” In Ordnung. Also war er ein Betrüger. Er kam fein daher, gewann dazu, hatte große Herden und Frauen und Schafe und Rinder und Ochsen und alles. Er hatte alles.
E-78 Aber eines Nachts (Meine Güte!), als er einmal zu einem kleinen Bach herunterkam, sich anschickte, ihn zu überqueren, kommt er in eine Verfassung, dass ein Engel ihn ergriff. Bruder, der alte Jakob hielt die ganze Nacht lang durch. Er hielt sicherlich lange Zeit durch. Aber als er sich ergab, als er schwach wurde und nicht mehr länger durchhalten konnte...
Gott, laß die Gemeinde so werden, die Gemeinde dahin gelangen, wo sie nicht mehr länger mit ihren natürlichen Fähigkeiten durchhalten kann, sondern sich Gott übergeben muss. Laß die Methodisten sich schämen, dass sie Methodisten sind. Laß die Baptisten und laß die Pfingstler sich schämen und aufhören durchzuhalten und sich dem Geist ergeben.
Es war dann, dass Jakob ein Fürst Gottes wurde. Die Bibel sagte, dass er ein Fürst wurde, und sein Name wurde geändert. Seht? Und denkt daran, auf dieser Seite war er ein großer starker Mann, intellektuell mächtig; aber auf der anderen Seite war er ein humpelnder Fürst, schwach und ermattet, aber hatte Kraft vor Gott.
E-79 Klar, du magst... Deine Organisation mag völlig in Stücke gerissen sein. Dein Ansehen in der Nachbarschaft, du magst von dann an eine altmodische Krähe in der Nachbarschaft sein. Das mag richtig sein. Aber ich werde dir eines sagen, du hast Kraft durch Gott. Ich würde lieber so sein wollen. Ich werde diesen Weg zu jeder Zeit einschlagen.
Die Jünger kamen zurück und frohlockten, weil sie glücklich waren, dass sie würdig geachtet wurden, die Schande des Anlasses und [die Schande] Jesu zu tragen. Sicher. Sie werden dich heiligen Roller nennen.
E-80 Komme einmal daraus heraus; laß es zerbrechen. Befreie dich von deinem, „nun”, sagen wir mal, „ich bin ein Methodist”, oder, „Presbyterianer”, oder, „ich bin [von den] Assemblies”, „ich bin Einheits[Vertreter], ich bin genauso gut wie du.” In Ordnung. Komme einfach einmal daraus heraus, gib nach. Bekomme all...
Laß den Engel dich einmal ergreifen, der Engel des HErrn, der dir die Wahrheit der Botschaft bringen wird. Laß ihn dich einmal ergreifen, du wirst dich direkt unter die Taufe auf Jesu Namen demütigen; du wirst dich direkt unter den ganzen Rest davon demütigen. Ja, du wirst es tun. Du wirst es sicher tun. Klar, du wirst einfach all dieses Intellektuelle vergessen.
E-81 Vor ein paar Tagen sagte einer der nettesten Freunde, die ich habe, eine feine Person, sie sagte zu mir beim Verlassen des Raumes, nachdem ich eine Unterredung gehabt hatte, sie verließ den Raum und sagte: „Bruder Branham...” Und diese Person ist eine meiner finanziellen Unterstützer in der Versammlung dort draußen gewesen. Es kam dahin, dass ich nicht wußte, wie ich die Sache in Schwung bringen sollte, einfach im Vertrauen auf Gott. Diese 3 Personen wollten es schnell unterzeichnen, ja, wirklich eine feine Person. Und diese Person machte eine Reise und kam hier vor ein paar Abenden von einer großen Stadt und stand in dem Zimmer und sagte zu mir beim Hinausgehen, sie sagte: „Bruder Branham”, sie sagte, „ich möchte bloß eine Sache sagen.” Sie sagte: „Es gibt nicht eine Person, die ich kenne, die dich nicht liebt.”
Ich sagte: „Ich bin so glücklich darüber.”
Sie sagte: „Bruder Branham, da ist bloß eine Sache, eine Sache verkehrt.”
Ich sagte: „Was ist das, Schwester?”
Sie sagte: „Nun, die eine Sache ist dies, Bruder Branham: Wenn du nur auf ein wenig von dieser Lehre haben Sie gefährden”, sagte, “jede Organisation würden Sie zu empfangen.”
Ich sehe, genau dann. Ich dachte.... Ich sagte: „Was für Lehre, Schwester?”
Und sie sagte: „Oh, diese Taufe auf Jesu Namen.”
„Oh!” Ich sagte: „Aber Schwester, du könntest nicht von mir erwarten, über das Wort Gottes Kompromisse zu schließen und immer noch ein Knecht Gottes zu sein.”
E-82 Und sie sagte: „Nun, hier ist eine Gruppe von Predigern aus dieser großen Stadt, für die ich hier bin, um sie zu repräsentieren.” Sie sagte: „Wenn du ihnen erzählen wirst, dass der Engel des HErrn, der dir diese Visionen gibt, dir befahl, in Jesu Namen zu taufen, dann sind sie bereit, es anzunehmen.”
„Nun”, ich sagte, „ihre Erfahrung ist dünner als Spülwasser.” Ich sagte: „Es ist mir egal, was irgendein Engel sagen würde. Wenn es nicht gemäß dem Wort ist, glaube ich es nicht.” Ich sagte: „Wenn dieser Engel mir etwas anderes als das erzählte, würde ich dem Engel nicht glauben.” Genau. Gottes Wort steht zuerst über allen Engeln und allem anderen. Ein wahrer Engel... Ich sagte: „Wenn er mir das nicht sagte, würde ich ihm nicht zuhören.” Ja.
Die Dame wußte nicht, was sie tun sollte. Sie sagte: „Ich hörte niemals derartiges. Ich wußte darüber nie Bescheid.” Seht, da habt ihr es. Also gab ich der netten Dame einige Schriftstellen. Und sie sagte: „Ich werde geradewegs direkt zurück nach Hause gehen und das Neue Testament studieren. Ich habe es niemals studiert.” Seht? Da habt ihr es. Meine Güte, meine Güte. Da kommt ihr hin. Meine Güte.
Hört auf zu versuchen fortzufahren. Befreit euch. Das ist es, was ihr tun müßt: Befreit euch. Jakob, als er sich befreite, war er in Ordnung, er wurde ein Fürst und hatte Kraft durch Gott.
E-83 Es war der kleine David mit seiner kirchlichen Jacke von Saul an, der hinauszog, um gegen Goliat zu kämpfen. Und als David sich dort anschickte, gegen Goliat mit dieser ganzen Rüstung an zu kämpfen, schaute er umher und sah sich um. Er schaute wie der Rest von ihnen aus, also sagte er: „Es ist etwas falsch hier.”
Solange, wie du wie die Welt bist und mit der Welt Kompromisse schließt und dieselben Dinge tust wie die Welt, ist dort etwas nicht in Ordnung.
David sagte: „Dies sieht zu sehr gewappnet aus. Ich habe eine Doktorwürde; ich habe einen Doktor der Philosophie. Seht, ich gehöre zu einer großen Organisation, wie könnte ich jemals mit all diesem Zeug kämpfen gehen? Ich weiß nichts darüber. Ich weiß nichts darüber!” David sagte: „Nehmt dieses Zeug weg von mir.” Das stimmt. „Wenn ich für Gott kämpfen werde, möchte ich nicht wie dieser Haufen Feiglinge, der hier ganz und gar verpanzert und durchbohrt steht, aussehen. Ich kann keine Versammlung haben...”
E-84 Viele Versammlungen... viele Männer, viele Prediger, die zu mir kommen und bekennen, dass sie glauben, dass der Name Jesu Christi richtig ist, um auf ihn zu taufen, sagen aber: „Unsere Organisation würde uns hinauswerfen.” Du Armseliger. Zieh Sauls Rüstung aus.
Gebt mir die Kraft und Stärke des Heiligen Geistes. Gott, sende mich mit einem Steinschleuder. Ganz gleich, was es ist, wie gering. Schlage den Feind nieder. Das ist wahr. Sende mich, aber laß mich nicht so wie der Rest von ihnen mit Doktortiteln der Rechte, der Philosophie und diesem ganzen Zeug auftakeln.
E-85 David sagte: „Die Sache schaut nicht recht aus.” Er sagte: „Ich weiß nichts darüber.” Er sagte: Die einzige Sache, die ich weiß, ist, dass ich... habe... Damals hütete ich hinten in der Wüste die Schafe meines Vaters.“ Und er sagte: „Ein Löwe kam herein und packte das kleine Lamm und rannte damit hinaus, und ich wußte, dies war das Lamm meines Vaters und, oh, ich bin... Ich war nicht ausgerüstet, aber ich nahm einfach meine Steinschleuder und ging ihm nach.” Er sagte: „Ich erschlug ihn und brachte das Lamm zurück.” Meine Güte. Sie, die dort mit einem Speer in der Hand standen, hätten es nicht tun können.
Das ist es, was heutzutage los ist. Gott hat eine Menge Schafe, die sich verirrt haben. Die Organisationen und Dinge haben sie heraus gestohlen, brachten sie hinaus in Psychologie hinein. Gott gebe uns Davids mit dem Wort Gottes und der Kraft Gottes, um sie zu lenken, wenn wir diesen intellektuellen Riesen begegnen müssen. Richtig! Mit all ihren Doktortiteln der Philosophie, der Rechte, Q.U.S.T.´s oder was es auch immer sein mag. Gebt mir das Wort Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes, und ich sage euch, wir können jeden Riesen auf dem Felde erschlagen. Richtig! Wir benötigen Männer, die... können...
E-86 Nun, David war der Armseligste, der dort auf dem Feld war, um zu gehen und mit dem Riesen zu kämpfen. Er... Nun, er war nichts als ein Junge. Und die Bibel sagte, er war rotbackig, ein kleiner, schäbiger, dürr ausschauender Bursche, wahrscheinlich mit hängenden Schultern, ein Stück Schaffell um ihn herum gewickelt. Er hatte keine dieser bedeutenden intellektuellen Grade und war [nicht] gut geschult. Er wußte nichts über ein Schwert. Er wußte nichts über diese ganze Ausbildung, die Saul...
Saul war der beste, den sie hätten haben können, Bischof Saul. Sicherlich war er dem Rest der Armee haushoch überlegen. Nun, er war derjenige, der hätte gehen und mit ihm kämpfen müssen, aber er hatte Angst.
E-87 Und heute wissen wir, dass wir eine Erweckung benötigen. Wir wissen, dass wir ein Aufrütteln unter den Leuten benötigen. Es braucht keinen Doktor der Theologie. Es braucht einen Schwachen (Halleluja!), der das Wort Gottes in der Kraft der Auferstehung Christi nehmen wird und diese Sache tötet. Es wird dem Land Christus bringen in der - laßt sie sehen, dass Er noch immer die Augen der Blinden öffnen, die Kranken heilen, die Toten auferwecken kann, und Er ist Gott, der Sieger. Amen. Wir brauchen einen David, unausgebildet in den theologischen Schulen. Wir brauchen einen Mann, der nichts darüber weiß, irgendeinen Bauernjungen oder so etwas, irgendeinen kleinen Burschen mit seinen Hängeschultern, der nicht besonders ansehnlich ist. Er wird die Straße mit der Kraft Gottes hinabgehen.
E-88 Mutter lag im Sterben, sie sagte: „Billy, ich habe dir vertraut und dir geglaubt. Du bist meine geistliche Kraft; du hast mich zu Gott geführt.”
Ich sagte: „Mama, als ich ein Junge war... [Weil] unser Hintergrund irisch war, tendieren wir natürlich irgendwie ein wenig zum Katholischen. Ich sagte: „Die Kirche sagte, dass sie ein Leib von Menschen wären, sie hätten alles. Alles, was sie täten, wäre in Ordnung. Ich konnte das nicht glauben, weil die Lutheraner sagten: ‚Wir sind ein Leib von Menschen, wir haben alles.' Die Baptisten sagten: ‚Wir sind der Leib, wir haben alles.' Es gibt zu viele. Es gibt ungefähr neunhundert verschiedene Organisationen.” Ich sagte: „Mama, ich konnte darin kein Vertrauen setzen. Welche von ihnen ist denn dann richtig?”
E-89 Komm, um es herauszufinden. Ich sage dies demütig und freundlich, aber ich glaube, keine von ihnen ist richtig. Das stimmt. Ich gehe zurück zum Wort Gottes, ich habe gesehen, was es dort damals bewirkt hat. Und dann laß Gott uns alle dorthin zurückgehen. Und [das] mit der Schwachheit keiner Unterstützung einer Organisation, keiner Unterstützung durch Denominationen, keiner Unterstützung des kirchlichen ‚Vereins', sondern in Einfachheit und der Kraft des Heiligen Geistes, der zu Pfingsten fiel, mit derselben Botschaft, die Petrus am Tag zu Pfingsten hatte: „Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden!”
Du wirst nicht angeschirrt sein wie ein Haufen dieser Theologen mit umgedrehten Kragen und einem Bakkalaureus-der-philosophischen-Fakultät-Grad. Aber Bruder, du wirst etwas in deiner Hand haben. Solange der Geist Gottes in dieses Wort gehen wird, wird es erobern und diese verlorenen Schafe zurückbringen, die sich verirrt haben. Amen. Bekennen wir unsere Schwachheiten. Schüttele deinen Doktor der Theologie ab. Schüttele deinen Allesbesserwisser ab, deine Mitgliedschaft. Zieh dich, geistlich gesprochen, vor Gott aus und nenne dich selbst unwürdig. Dann wird dich Gott gebrauchen können. Sage es nicht einfach mit deinem Mund, bringe es von deinem Herzen.
E-90 Jakob, David, sie mussten sich selbst entblößen. Er war der Schwächste inmitten der ganzen Menge.
Denkt an die vielleicht zehntausend oder hunderttausend Soldaten auf dem Hügel. Alle von ihnen geschult, jeder von ihnen mit einem Doktor der Philosophie, jeder von ihnen mit Speeren, sie waren Soldaten. Jeder von ihnen war Unteroffizier Soundso, gewöhnlicher Soldat Soundso (Sogar für gewöhnliche Soldaten!), General Soundso, Leutnant Soundso. Mächtiger Vier-Sterne-General Saul, Bischof. „Ja, euer Ehren, Sir.” Alle, die sie dort standen, geschulte Männer.
Und der Feind, der auf dem Hügel stand, sagte: „Ihr Haufen von Feiglingen.”
E-91 Und hinauf in das Lager kam (O Gott!) ein kleiner, rotbackig ausschauender Bursche mit hängenden Schultern, eine kleine Steinschleuder über seinem Rücken [und] mit einem Rosinenkuchen für seinen Bruder in seiner Hand. Und dieser Riese erschien und schrie einmal zuviel. Er sagte: „Wollt ihr mir erzählen, dass ihr Haufen von geschulten Gelehrten hier dort stehen wollt und diesen unbeschnittenen Philister das Wort des lebendigen Gottes herausfordern laßt?” Amen. Er sagte: „Habt ihr Angst vor ihm?”
Saul sagte: „Wenn du gehen willst, komm her. Ich werde dich sofort für zwanzig Jahre zur Schule schicken, und ich werde dir einen Doktortitel der Philosophie verschaffen. Ich werde dir sagen, was ich tun werde; ich werde dir einfach meinen Grad geben.”
Er sagte: „Nimm die Sache weg.” (Meine Güte.) „Ich will damit nichts zu tun haben!” Er wollte auf Gott vertrauen. Er sagte: „Ich weiß, was Gott für mich damit getan hat, und ich bin bereit, Gott im Angesicht von allem damit zu vertrauen.” Amen! Das ist die Erfahrung. Das ist die Erfahrung des Christen.
E-92 Sogar Saulus, als er seine Rüstung loswerden musste, er legte die kirchliche Rüstung ab. Er handelte wie David. Aber als Saulus an das Ende des Weges kam, sagte er: „Ich habe den guten Kampf gekämpft.” Das war der letzte Feind, der besiegt werden musste. „Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; fortan liegt mir bereit der Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr, der gerechte Richter, mir [...] geben wird an jenem Tag: nicht allein aber mir, sondern auch allen, die Sein Erscheinen liebgewonnen haben.”
Oh, der Tod sagte: „Aber ich werde dich in ein paar Minuten haben.” Und der Tod sagte: „Ich werde dich dort draußen vermodern lassen.”
Er sagte: „O Tod, wo ist dein Stachel? Tod, wo ist dein Sieg? Ich weiß, ich liege hier in diesem römischen Verlies, meine Handgelenke und Hände in Ketten gebunden, und ich habe neununddreißig Striemen quer über meinem Rücken. Ich bin hier mit Tränen, die meine Augen verbrühen, bis dass ich nicht mehr sehen kann. Ich kann mit meinen natürlichen Augen nicht sehen, aber ich kann eine Krone der Gerechtigkeit sehen, die dort drüben bereitliegt. Meine Knöchel sind verschlissen. Ich bin soviel schwächer von dem alten vermoderten Brot geworden, das sie hier hinein warfen, und die Ratten sind über mich gelaufen und Spinnen und Dinge, bis ich schwach [geworden] bin.” Aber er konnte im Angesicht des Todes stehen und mit Ketten, die an seinen Händen rasselten, sagen: „Wo ist dein Stachel? Tod, wo ist dein Sieg?” Halleluja! Das ist es, was wir brauchen. „Tod, wo ist dein Sieg?”
Der Tod sprach: „Ich werde dich verfaulen lassen, Paulus.”
Er sagte: „Gott aber sei Dank, ich habe bereits den Sieg durch unseren Herrn Jesus Christus!”
E-93 Als er schwach war, seine kirchliche - seine... Alle seine Rituale waren von ihm losgelöst worden. Alle seine Ordinationspapiere waren ihm weggenommen worden. Er gehörte nicht mehr zu den Versammlungen oder den - irgendwelchen von ihnen. Seht, er gehörte nicht mehr zu irgendeiner von ihnen. Er hatte so sehr gegen sie geredet, bis diese Bischöfe... waren... Sie sagten: „Willst du mir sagen, ein Mann dient dort oben zwanzig Jahre im römischen Gefängnis und kann uns befehlen, unsere Frauen nicht predigen zu lassen? Haha. Erzähl uns das nicht.” Sie sagten: „Wir wissen es besser. Wie dem auch sei, wer ist dieser Bursche dort oben, der uns dies und jenes zu tun befiehlt?” Sie sagten: „Wir wissen, was wir tun, klar.”
„Ja,” Paulus sagte: „Es gibt Männer, die sich unter euch erheben, die ziemlich bald eine Organisation beginnen werden, sie erheben sich und werden [euch] auf diese Weise vom Glauben wegziehen. Sie haben nicht den Geist Gottes.” Er sagte: „Sie sind schon von uns ausgegangen, weil sie nicht von uns waren.”
E-94 Und was geschah? Sie kamen direkt in die Katholische Kirche hinein, von der katholischen zur lutherischen und weiter herunter zur letzten, den Assemblies of God. Dieselbe Sache, sie taten dasselbe. Die ganze Zeit dieselbe Sache.
Aber, oooh, für einen Mann oder eine Frau, die schwach genug sind, die ihre Schwachheit erkennen, die erlauben, dass Gott sie gebraucht... (Ich werde einfach weiterreden. Ich vermute, ich rede zu lange.)
E-95 Nun, was war es? Nun, er war... David war der Ungelehrteste in der Gruppe. Er hatte keine Kampfschulung. Er wußte nichts darüber. Also hatte er keine Schulung für keine dieser Schlachten, die sich vor ihm abspielten. Aber er erkannte, dass es einen Gott gab. Und er nahm die schwächste Sache. Sie hatten Speere, Panzer, Bogen und alles andere, und David hatte einen kleinen Steinschleuder mit einem Stein darin. Aber seht, er wußte, worauf er vertrauen konnte. Er bekannte seine Schwachheit, jedoch [mit] Glauben an Gott.
Er sagte: „Ich möchte kein Schild über mir, damit nichts abgeschlagen wird. Ich möchte nicht dort heraufkommen und sagen: ‚Nun, wollt ihr Brüder mit mir zusammenarbeiten? Ich gehöre zu den Assemblies; ich gehöre zu den Presbyterianern; ich bin ein Methodist; ich bin ein Baptist. Wollt ihre Brüder mit mir zusammenarbeiten?' Ich möchte nichts von diesem Zeug. ‚Hier, ich werde es euch in meiner Tasche zeigen, ich habe meinen akademischen Grad. Ich habe gerade meinen Bakkalaureus der philosophischen Fakultät bekommen. Ich bin von der Universität Soundso. Ich wurde dort geschult. Ich erreichte das. Oh, ich kann reden. Ich bin dies, das.'” Er wollte nichts von diesem Zeug.
Alles, was er wollte, war - er sagte: „Ich habe mein Vertrauen auf Gott, und hier komme ich.” Das ist es. Und der Riese ging zu Boden. Das stimmt.
Das ist es, was wir heute brauchen, Bruder. Wir brauchen heute Männer wie David, nicht Universitätserfahrungen.
E-96 Es war Klein Micha, Klein Micha, der Sohn von Jimla, arm, verworfen, hinausgeworfen von allen Denominationen, wegen seines aufrichtigen Standes für Gott. Aber dort kam einmal ein Mann Gottes namens Joschafat herab und sagte da drinnen: „Ich möchte das wahre Wort Gottes wissen.”
Saul sagte: „Ich habe vierhundert der Besten, die du je kanntest.” Er sagte: „Sie haben alle ihren akademischen Grad. Sie wurden hier alle in der Schule ausgebildet.” Er sagte: „Nun, sie sind die besten Prediger, die du je hörtest.” Er sagte: „Ich hole sie direkt nach draußen, und wir werden den HErrn für dich befragen.”
Aber dann ging er dort hinaus und sah sich um. Joschafat sagte: „Ja, ich höre diesen das sagen, und ich höre jenen dies sagen.” Jedoch sagte er: „Hast du noch einen? Hast du noch einen?”
E-97 Gott hatte vor, diesem aufrichtigen Herz eine Botschaft zu bringen. Da ist nur einer von ihnen, der dort steht. Aber Gott hat einen Mann für diesen einen. Amen. Wenn es dort irgendwo nur ein aufrichtiges Herz gibt, hat Gott einen Mann für ihn. Joschafat war ein wirklicher Mann, ein gottesfürchtiger König. Er hatte genug Verstand, um zu wissen, dass ihre Botschaften falsch waren. Er wußte, dass es entgegen dem Wort war. Amen. (O Bruder Neville.) Joschafat wußte das.
Er sagte: „Nun, ich bin die ganze Liste durchgegangen, die ganze Tabelle hier in diesem Seminar. Ich habe jeden von ihnen hier draußen.” Er sagte: „Nun, schau hierher, dieser hat... Nun, sieh dir die akademischen Grade an, die er hat. Schau dir diesen hier an.” Er sagte: „Sieh dir die akademischen Grade an, die er hat. Sieh dir Zedekia an. Er ist der Führer über allem. Nun, er ist ein Bischof. Er ist über uns allen. Gewiß wirst du sein Wort annehmen.”
Joschafat sagte: „Ja”, er sagte, „ich...” „Ja, gut...”
E-98 „Schau, schau, alle anderen stimmen mit ihm überein. Sie sind alle eine große Einheit, und du kannst nicht sagen, dass sie keine Hebräer sind. Du kannst nicht sagen, dass sie keine Propheten sind. Hier ist der akademische Grad, der beweist, dass sie es sind.”
Joschafat sagte: „Ja, ich weiß, Ahab.” Er sagte: „Das ist in Ordnung, aber...”
Er sagte: „Was fragst du mich nach noch mehr? Dort ist meine ganze Schule. Dort ist jede Organisation zusammen.”
„Aber hast du nicht einen, der nicht zu dieser Gruppe gehört? Gibt es nicht irgendwo einen?”
„Nun, was würde er für einer sein? Er würde ein ungebildeter Analphabet sein. Nun, was würdest du mit einem solchen Burschen wollen?”
„Aber ich frage dich bloß, hast du nicht irgendwo einen?”
E-99 „Oh”, sagte er, „ja, es gibt solch einen. Dort...” (O, Gott sei Dank für diesen.) Hmm. Er sagte: „Es gibt solch einen, aber ich hasse ihn. Und alle anderen hassen ihn auch.” Er sagte: „Wir warfen...” Sie warfen ihn aus dieser Organisation, sie alle. Er sagte: „Er kam hier herunter, um eine Versammlung zu haben. Wir jagten ihn aus der Stadt. Jawohl. Wir wollen nichts mit ihm zu tun haben.” Er sagte: „Nun, er ist ein Schwächling, und er kommt aus einer sehr armen Familie. Seine Grammatik ist furchtbar.” (Hmm, wie Moody, wißt ihr?) „Ja, seine Grammatik ist furchtbar.” Und er sagte: „Wirklich, für einen Theologen ist er der armseligste, den ich jemals hörte. Ich hörte niemals jemanden wie ihn. Oh, er macht eben einfach ihre Gottesdienstordnung kaputt. Nun, ihr Apostolisches Glaubensbekenntnis wird durch ihn in Stücke zerrissen. Das ist unerhört. Oh, er reißt es einfach in Stücke, und sie hassen ihn, und ich hasse ihn, jedermann haßt ihn.”
E-100 „Oh”, sagte Joschafat, „Der König rede so nicht! Ich jedoch möchte ihn hören.” Er wußte, was Elia sagen würde. Er wußte, was...
Gott überging all die großen, starken, intellektuellen Prediger und legte Seine Botschaft in einen kleinen Burschen, der behauptete, nichts zu wissen. Aber was tat er?
Sie stellten ihn auf die Probe und sagten: „Nun, du wirst dasselbe sagen, was sie sagten.”
Er sagte: „Ich werde das sagen, was Gott in meinen Mund legt, das ist alles.”
Er sagte: „Wenn du stark werden willst... Nun, denke daran, du bist nur... du bist hier irgendwie ohne Ordnung, Junge. Denke daran, du wurdest aus dieser Organisation herausgeworfen. Sie mögen deine Zugehörigkeit nochmals überdenken, wenn du einfach in dieser Krisenzeit wie dieser mit ihnen übereinstimmst.” Er sagte: „Wir planen alle, einen großen Feldzug zu haben, wenn du nur mit mir übereinstimmen wirst.”
Er sagte: „Ich werde nichts anderes als das sagen, was Gott gesagt hat.” Amen. Kompromisse schließen - könntet ihr von einem Mann Gottes erwarten, mit dem Wort Gottes Kompromisse zu schließen? Niemals! Behauptet so etwas nicht!
Er sagte: „Aber du bist ein Schwächling. Du kommst aus einer armen Familie. Nun, weißt du was, sie mögen...”
„Es ist mir egal, was sie tun.”
„Nun, sie werden dich in einem Flugzeug von Land zu Land bringen. Sie würden alles tun (Seht?), wenn du nur...”
„Nein, nein. Ich werde nur das sagen, was Gott mir in den Mund legt.”
E-101 Gott überging diesen ganzen Haufen (Jawohl, Sein wahrer Zeugenstand tat es.), überging die Vierhundert und gibt ihm das SO SPRICHT DER HERR. Glaubten sie es dann? Niemals. Sie sagten: „Das ist nicht das SO SPRICHT DER HERR. Unser Seminar lehrt solche Dinge wie diese nicht. Nun, hier ist unser Bischof, er hat das Wort ergehen lassen. Er verfaßte die Gottesdienstordnung. Wir kamen alle zusammen; wir errichteten unsere Schulen. Gott ist mit uns. Wie ging Gott von uns, als es zu dir kam?”
Er sagte: „Ihr werdet es irgendwann sehen.” Hmm, das stimmt.
Was war er? Er war schwach, aber er war der Stärkste unter ihnen. Warum? Weil er das Wort des HErrn hatte. Oh, Bruder, was für einen Unterschied macht es wegen der - sonst irgendetwas, solange du das SO SPRICHT DER HERR hast?
E-102 „Hör mal, Bruder Branham, wenn du über den Namen Jesu für die Taufe Kompromisse schließen wirst, nun, [dann] werden wir eine große Versammlung in Chicago oder jenen Orten wie diesen haben.” Haha. Glaubst du, er würde das tun? Es ist mir egal, wo ihr zusammenkommt, was ihr tut. Bruder, verbleibe beim SO SPRICHT DER HERR.
Ich möchte, dass einige von ihnen kommen, um mir zu sagen, wo das falsch ist. Zeigt es mir im Wort Gottes, wo das falsch ist. Ja. Sie werden das nicht in Angriff nehmen. Niemals. Aber es ist das SO SPRICHT DER HERR. Verbleibe dabei, wenn sie dich alle treten. Es ist mir egal, wie schwach du wirst, „dann werde ich stark.” Wenn sie mich hinauswerfen, wird Gott mich aufnehmen. Hmm, ja. Gott... Sie werfen dich hinaus, Gott wird dich aufnehmen.
Denkt daran, es ist der Abschaum, den Gott immer aufliest, die Niemandem. Dann macht Er aus ihnen für sich Jemande. Man mag es in diesem Leben nicht wissen, aber es wird in dem, welches kommt, so sein (Seht?); das ist das Eigentliche.
E-103 Und Er gab ihm das SO SPRICHT DER HERR. Aus welchem Grund? Er verblieb beim Wort. Er hatte die richtige Botschaft. Gott gab ihm eine Vision. Der Rest von ihnen hatte keine Vision. Seht? Er hatte eine Vision. Warum? Weil er beim Wort verblieb. Dort ist es, wo wir Zeichen und Wunder gesehen haben. Weil... Die anderen behaupteten es ebenso, aber er verblieb beim Wort. Nun, beeilen wir uns.
E-104 Elia, es war so, als seine Kirche ihn hinauswarf und ihn zugunsten der modernen Welt verließ. Ich [kann] mir vorstellen, dass Elia ihnen wirklich die Hölle heiß gemacht hat. [Könnt] ihr euch das nicht so vorstellen? Ihr wißt, wer Elia war. Ich [kann] mir vorstellen, dass er in seinem frühen Dienst dort aufstand und sagte: „Nun, ihr Frauen, ihr versucht so zu sein wie die First Lady, Fräulein Isebel. Ihre modernen Frauen, ihr seid so wie die First Lady des Landes. Ihr zieht euch so wie sie an, ihr benehmt euch wie sie. Ihr Prediger...” Meine Güte, wie er sie zur Schnecke machte, und sie alle wurden einfach nach und nach abtrünnig, bis dort niemand [mehr] war.
E-105 Er musste dann bis zum Ende des Weges gehen. Niemand sollte mehr mit ihm zusammenarbeiten. Keine der Kirchen sollte mit ihm zusammenarbeiten. Seine ganze Gemeinde verließ ihn, ging zurück in die Welt (Genauso, wie es jetzt ist. Das stimmt.) Sie gingen zurück in die Welt. Nur einige wenige hielten fest, einer hier und einer da, sie kamen von weit jenseits des Landes, wo man [weit] gehen musste, um ihn zu sehen und so weiter. Er war in ziemlich schlechter Verfassung. Er kam ans Ende seines Wissens.
Und er sagte: „HErr, ich hielt Dein Wort. Ich sagte die Wahrheit. Und sie alle sind fortgegangen, hier ist niemand übrig. Ich habe niemanden - niemanden, um ihm zu predigen.” Amen! „Ja, ich hielt Dein Wort, HErr, und nun schau, wo ich jetzt angelangt bin. Nicht einer von ihnen wird mich anerkennen. Ich gehe in die Stadt, sie sagen: ‚Hier kommt dieser alte Miesepeter. Ja, ja, hier kommt dieser alte Miesepeter in die Stadt. Jetzt wird er anfangen, über dies hier fortzufahren, das moderne Leben und alles.'”
„Duldet ihn nicht. Pastor, arbeite nicht mit diesem Kerl zusammen. Niemals.”
„Pastor, jetzt ist dieser alte Fanatiker wieder in der Stadt (Seht?), dieser Elia dort draußen, der kahlköpfige Kerl. Schenke diesem alten Kerl keinerlei Beachtung. Schau ihn dir an, er kleidet sich nicht einmal wie ein Geistlicher, der seine priesterlichen Roben wie meine an hat.” (Wißt ihr, sein Hut, und er steht vorne erhöht und mit einem Kragen ringsherum, wißt ihr.) Sie sagten: „Er tut nichts...” Sie sagten: „Er ist andersartig. Er ist ein sonderbarer Bursche.”
Und ich kann mir vorstellen, dass einige von den großen Kerlen sagten: „Wißt ihr was? Er ist ein Neurotiker. Haha. Ja, er ist ein Neurotiker. Er lebt dort draußen in der Wildnis, verbringt seine meiste Zeit draußen in den Wäldern, kommt mit einem Stück Schaffell um sich gewickelt herein. Meine Güte. Und dann verdammt er diese Frauen. Mm, mm, ich habe so etwas noch nie gesehen. Habt überhaupt nichts mit ihm zu tun. Arbeitet nicht zusammen!”
E-106 Nun, wißt ihr, die Predigervereinigung hatte sich versammelt. Man sagte:„Habt ihr alle nichts... Wendet euch von ihm ab. Er wird schließlich - er wird mit seiner Weisheit ans Ende kommen. Laßt ihn sich sein eigenes Hirn herausschreien. Das ist alles, laßt ihn in Ruhe.”
Aber der alte Elia wandelte völlig aufrichtig mit Gott, blieb direkt beim Wort. Sie hatten dort unten eine kleine Versammlung gehabt, und er hatte über die Zuhörerschaft geschaut und sagte: „All ihr Isebels...”
„Oh, die reinste Unverfrorenheit. Ich werde diesem Menschen niemals mehr zuhören. Niemals. Ich werde es keineswegs tun.”
Das hielt ihn nicht auf, er blieb trotzdem genau dort. Als er seine Gemeinde verlor, als er sein... verlor... Alle Denominationen wendeten sich gegen ihn. Es war dann, als er schwach wurde. Er sagte: „Ich bin der Einzige, der übrig blieb. Sie trachten danach, mich zu töten.” Er sagte: „Sie würden mich erschießen, wenn sie damit durchkommen würden.” Haha. Seht? „Aber ich... Sie trachten mir nach dem Leben, und ich bin der Einzige, der übrig blieb, HErr, was kann ich tun?”
Es war dann, als er schwach wurde (Er bliebt trotzdem aufrichtig, bekannte seine Schwachheit und alles.), dass Gott sagte: „Komm hinauf auf den Berg. Ich werde dir eine neue Botschaft geben. Ich werde dir jetzt eine neue Botschaft senden. Ich habe dir bereits befohlen zu gehen, um diese Dinge zu verurteilen. Jetzt werde ich dich mit etwas zurücksenden, um zu beweisen, dass es richtig war.” Er sagte: „Du hast gute Arbeit geleistet, Elia. Du erzähltest ihnen von der First Lady und alles das und wie sie sich benommen haben. Du verurteiltest Ahab und all sein modernes Zeug und all die modernen Kirchen, und du sagtest diesen Predigern, wohin sie gehörten. Du warst ein Vorbild. Du standest dort ohne jede Hilfe, ohne jede Organisation, ohne irgendetwas hinter dir. Aber du verbliebst mit dem Wort. Jetzt werde ich dir etwas geben. Geh dort hinab und sage diesem Heuchler: „SO SPRICHT DER HERR, es wird nicht einmal Tau vom Himmel fallen, bis ich danach rufe Meine Güte, meine Güte. Er nahm ihn hinauf auf den Berggipfel, um ihm etwas zu zeigen.
E-107 Oh, ich kann ihn an diesem Morgen kommen, diese samaritische Straße hinabgehen sehen. Er war sicherlich nicht besonders hübsch anzuschauen. Diese Glatze glänzte in der Sonne, graue Haare und Backenbärte hingen um sein Gesicht, ein Stück Schaffell. Die Bibel sagte, er war behaart, Haare überall auf ihm. Ich kann mir vorstellen, dass es eine Unordnung war, wenn man ihn ansah. Dieser kleine alte Stab in seiner Hand, mit diesen kleinen alten Augen direkt zum Himmel hin schauend, die Straße hinabgehend, und man... Ich schätze, er benahm sich wie ein Sechzehnjähriger, als er ungefähr achtzig war. Hier kam er, ging die Straße herab, direkt geradewegs nach Samaria. Bruder, er war dann stark gemacht worden in seiner Schwachheit. „Meine Stärke reicht aus. Mache dir keine Sorgen über die Organisationen, Elia. Mach dir keine Sorgen darüber. Meine Stärke ist alles, was du brauchst.”
E-108 Ich erinnere mich, wie ich einmal an einem großen Gotteshaus stand, und ich sagte: „HErr, es würde mir unangenehm sein, wenn sie zu meinem Büro kommen würden.”
Er sagte: „Ich bin dein Teil. (Seht?) Ich bin dein Teil.”
„In Schwachheit, dann bin Ich... ist Meine Kraft stark. Mein vollkommener Wille kann getan werden (Paulus oder Elia, wer auch immer du bist.), wenn du aus dem Weg gehst.” Seht? „In deiner Schwachheit werde Ich dann stark gemacht. Ich bin derjenige. Ich bin der Starke, der hereinkommt und ausfüllt.”
E-109 Ich kann ihn geradewegs diese samaritische Straße heruntergehen sehen. Diese kleinen alten Augen schauten so, Junge, schon fast beinahe ein Lächeln auf seinem Gesicht. Bruder, er ging direkt hinauf in die Gegenwart Ahabs. Er stammelte niemals; er stotterte niemals. Nein, nein. Schlagend unter dieser kleinen, alten, dürren Brust war ein Herz, worin der Heilige Geist wohnte. Ja, gewiß. Er kommt diese Straße hinuntergegangen, geht direkt hinauf vor Ahab und sagte: „Nicht einmal Tau wird fallen, bis ich danach rufe.”
Stampfte mit seinem Fuß und drehte sich um, ging zurück in die Wüste.[Gott] sagte: „Das war gute Arbeit, Elia. Komm hier herauf. Ich habe allen Krähen befohlen, dich jetzt zu speisen, und die - und setz dich hier oben eine Weile hin.” Meine Güte.
Dann, als er schwach war, wurde er stark. Jawohl. Er erschütterte den Himmel, dass es nicht regnen sollte. Das war [der Zeitpunkt], als er stark wurde, als er seine Gemeinde verlor, alles verlor, was er hatte, alles andere. Aber er verblieb mit Gottes Wort. Dann hatte er Kraft, den Himmel zu verschließen.
E-110 Als Jakob all seine Stärke verlor, dann gab ihm Gott Kraft, um ein Fürst zu werden. Seht?
Als Paulus seine Bildung verlor und all seine Theologie, machte Gott ihn zu einem Missionar für die Heiden.
Als Mose all seine Fähigkeiten verlor und schwach wurde, machte ihn Gott mächtig und sandte ihn in der Kraft des Geistes nach Ägypten. Im Alter von achtzig Jahren, mit herunterhängenden Backenbärten, seine Frau auf einem Maultier und ein Kleines auf ihrer Hüfte sitzend und ein Stab in seiner Hand, zog er hinab und eroberte Ägypten. Ja. Seht? Nicht mit einer Armee hinter ihm, so wie er gehen wollte, sondern in der Kraft des Geistes. Amen. Wenn du schwach bist, dann bist du stark.
E-111 Einfach diese Straße hinabwandernd stotterte er nicht, stolperte er nicht, nichts [dergleichen] tat er, er ging direkt bis in die Gegenwart Ahabs und sagte: „Ich habe das Wort des HErrn.”
Er sagte: „Du bist derjenige, der Israel Unannehmlichkeiten bereitet.”
Er sagte: „Du bist derjenige, der Israel Unannehmlichkeiten bereitet.” Jawohl. O Bruder. Jawohl. „Hole diese intellektuellen Priester, die du hier oben hast, und laß uns siehst, wer Gott ist.” Da habt ihr es. „Steige auf den Berg Karmel. Laß den Gott, der zu Pfingsten antwortete, wieder zurück antworten. Laßt uns sehen, ob Gott noch derselbe Gott ist, ob Jesus derselbe gestern, heute und für immer ist.” Er kam den Berg herunter; er hatte eine Botschaft. Ja. Er wurde vorher wirklich schwach. Allerdings verlor er alles, bevor er es tat. Er musste schwach werden, bevor er stark werden konnte.
E-112 Es ist die Einfachheit des Evangeliums, das die Menschen erschüttert. Sie versuchen, es zu einem großen, intellektuellen anderen Etwas zu machen, während es die Einfachheit ist. Aber Gott nimmt genau dieses Werkzeug der Demut und Schwachheit und Einfachheit, um damit Seine Werke zustande zu bringen. Das ist bloß ein Werkzeug in Gottes Hand.
Johannes der Täufer, der Vorläufer Christi, seine Botschaft [war] so einfach, dass sie über die Köpfe der Leute hinweg ging. Hört einen Moment zu. (Ich hoffe, ich halte euch nicht allzulange, ihr steht rings um die Wände herum.) Seht? Schaut. Johannes, als all die Propheten vom Kommen des Messias Zeugnis ablegten, sagte einer von ihnen, dass die Berge wie kleine Widder springen würden. Andere sagten, die Blätter würden in die Hände klatschen. Einer sagte: „Alle niedrigen Orte werden erhöht, und die hohen Orte werden erniedrigt.” Meine Güte. Was für ein Tag.
E-113 Habt ihr euch [mal] die Schule der Propheten und die intellektuelle Konzeption davon vorgestellt? Meine Güte, sie hatten alles so klassisch. Aber als es geschah, kam ein alter Prediger aus der Wüste, der in seinem Leben nie einen Tag Schulung gehabt hatte. Wahrscheinlich war seine Grammatik so mangelhaft. Sein Vater war ein Priester, aber Gott hielt ihn davon fern (Wir hatten das in der letzten Sonntagslektion.), wollte nicht zulassen, dass er sich mit diesen Denominationen vermischt, und nahm ihn hinaus in die Wüste, um ihn selbst zu schulen. Das ist die Art, das ist die Art von Stehvermögen mit dem Wort Gottes.
E-114 Er kam aus der Wüste, ungefähr dreißig Jahre alt. Ich kann mir vorstellen, ein schwarzer Bart hängt ringsherum aus seinem Gesicht, struppig. Ein großes altes Stück Schaffell umhüllte ihn, er stand bis zu seinen Knien im Schlamm und sagte: „Ich bin derjenige, von dem durch den Propheten Jesaja geredet wurde.” Und einige von den Denominationen kamen nach draußen, er sagte: „Und meint nicht, bei euch selbst zu sagen, wir haben dieses und jenes! Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.” Meine Güte. Warum? Er hatte das SO SPRICHT DER HERR. Er hatte die Botschaft. Gott sagte vorher, er würde kommen. Und der Grund, dass es in solcher Einfachheit kam - es ging über ihre Köpfe hinweg.
E-115 Als Jesus kam, sagte er: „Was seid ihr hinausgegangen zu sehen, einen intellektuellen Redner, der von einem Methodisten in einen Baptisten und von einem Baptisten in einen Presbyterianer, von einem Presbyterianer in einen Pfingstler und [von] einem Pfingstler in etwas anderes verwandelt werden kann? Seid ihr hinausgegangen, um ein Rohr zu sehen, das von jedem Wind hin und her bewegt wird? Nicht Johannes.” Er sagte: „Seid ihr dann hinausgegangen, um einen Mann zu sehen, der in feines Leinen gekleidet ist?” Er sagte: „Diese Art von Predigern sind in Königspalästen.” Er sagte: „Was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Einen Propheten?” Er sagte: „Mehr als einen Propheten.”
E-116 Johannes war mehr als ein Prophet. Und schaut, er kommt als der demütigste von allen. Aber er war mehr als ein Prophet. Wißt ihr, was Johannes war? Er war ein Botschafter des Bundes. Selbstverständlich war er das. Er ging über einen Propheten hinaus. Ein Prophet ist ein Seher, der Dinge sieht. Johannes tat es auch, aber er war mehr als das. Er war ein Botschafter des Bundes. Er sagte: „Ja, dieser ist derjenige, von dem gesagt wurde: ‚Ich sende Meinen Boten vor Deinem Angesicht her.'” Das ist es, wer es war; er war ein Botschafter des Bundes. Natürlich. In seiner einfachen Art zu kommen, blendete es einfach die Intellektuellen.
E-117 Nun, wir müssen ziemlich bald schließen, in ungefähr einigen weiteren Minuten. Ich habe hier ein paar Dinge, die ich sagen möchte, einige Schriftstellen und einige Notizen.
Wie stand es mit der Witwe mit einer Handvoll Mehl? Sie gelangte zu ihrer Schwachheit. Sie wäre wahrscheinlich verhungert. Sie hatte kein Mehl. Sie konnte nirgendwo sonst hingehen und etwas Mehl borgen, niemand hatte welches. Aber sie gelangte dahin, eine große Gläubige [zu werden]. Ihr Ehemann war ein großer Mann Gottes gewesen. Und sie war eine Witwe mit einem Kind. Und sie hatte bloß eine Handvoll Mehl, aber es war genug. Das war alles, was sie brauchte. Geweiht in Gottes Händen lebte sie davon drei Jahre und sechs Monate, von einer Handvoll Mehl. Sie war schwach geworden.
E-118 Sie ging an diesem Morgen nach draußen, um zwei Stöcke aufzulesen und sie zu zerbrechen und sie zusammenzulegen. Seht, die zwei Stöcke sind ein Kreuz. Seht? Brecht... Sie sagte: „Ich werde zwei Stöcke holen.” Sie sagte niemals: „Ich hole einen Armvoll.” Nein, nur zwei Stöcke. Da haben wir`s Seht ihr das Symbol.
Und, klar, die alte, altertümliche Art und Weise, die Verfahrensweise, um ein Feuer anzuzünden, nun, man nimmt Holzscheite und legt sie überkreuz, zündet sie direkt in der Mitte an. Wenn ich campen gehe... ich... Des Nachts in den Bergen lege ich, um mich vor dem Erfrieren zu schützen, einen Holzscheit in diese Richtung und einen Holzscheit in diese Richtung, und während der Nacht schiebe ich die Enden immer weiter nach oben, und es verbrennt sie direkt auf diese Weise, während sie nach oben kommen (Seht?), direkt durch das Kreuz.
E-119 „Ich bin - habe zwei Stöcke. Ich werde... mit Brot versorgen - dieses Mehl zubereite, diese kleine Handvoll Mehl, und einen Kuchen für mich und meinen Sohn mache. Wir essen es und sterben.” Sie war wirklich in Schwachheit, nicht wahr? Sie sagte... Und sie wandte sich um und begann zurückzugehen. Oh, dieser heiße Morgen. Oh, es war nun so lang gewesen, ohne irgendetwas [zu haben]. Alles... Kein Wasser und schreiende Menschen, sterbende Menschen überall. Nirgendwo etwas zu borgen, nichts, was man tun [könnte]. Sie war am Ende des Weges. Sie war in ihrer Schwachheit. Sie sagte: „Ich werde es für mich und meinen Sohn zubereiten, und dann werden wir essen und sterben.” So wandte sie sich um, und sie sagte...
„Einen Augenblick!” Sie sah sich um, und dieses alte, struppige Gesicht lugte dort unten durch das Tor, sagte: „Geh, mache zuerst mir einen kleinen Kuchen und bringe ihn mir.” Oh. „Hole mir ein wenig Wasser in deiner Hand und ein Stück Brot. Denn SO SPRICHT DER HERR...” Meine Güte, das bewirkte es. Meine Güte. Das bißchen, das sie hatte (Seht?), weihte sie Gott. Das war genug, um sie die restliche Zeit zu ernähren. Ja. Seht, als sie schwach war, dann war sie stark.
E-120 Eins, sie hatte nur ein Gefäß mit ein wenig Öl darin. Und sie hatte nichts; ihre zwei Söhne sollten als Leibeigene verkauft werden. Sie hatte sonst nichts, was sie mit diesem kleinen Ölgefäß tun könnte. Das war nicht sehr viel. Sie war am Ende.
Elia sagte zu ihr, er sprach: „Was hast du in deinem Haus?”
Sie sagte: „Bloß ein wenig Öl in einem Gefäß.”
Er sagte: „Geh zu deinen Nachbarn, leihe eine Menge davon.”
Schaut dort, sich bereit zu machen, bevor es überhaupt geschieht. Hm? Seid bereit! David hörte dieses Geräusch in den Maulbeersträuchern. Elia sah eine Wolke bloß in der Größe einer Hand, er sagte: „Ich höre das Geräusch vom Rauschen des Regens.” Wenn Gott nur einige leere Gefäße bekommen kann. Das stimmt. Er sagte: „Stopfe das Haus voll damit.” Amen.
Seht ihr, was Gott will? Gott muss leere Gefäße bekommen. Hört zu. Wir haben soviel Doktrin gehabt, soviel kirchlichen Unsinn, bis wir unten am Ende des Fasses angelangt sind. Da bleibt nur eine Sache übrig: Wendet euch zu Gott und Seinem Wort. Und wenn ihr das tun wollt, besorgt euch einige leere Gefäße. Nehmt den ganzen Methodisten aus ihnen heraus, den ganzen Pfingstler aus ihnen heraus und den ganzen Baptisten aus ihnen heraus und laßt sie einfach Gefäße sein und stell sie im Haus auf. Und dann nehme von diesem Gefäß und fang an zu gießen. Amen. Fang einfach an zu gießen.
Sie hatte genug, um für sich und ihre Kinder und alles andere zu sorgen und die Schulden zu begleichen. Warum? Warum? Bloß weil sie das wenige, was sie hatte, Gott weihte und dem Wort dieses Propheten folgte, wandte es sich für sie zum Guten.
E-121 Gott, sende uns einen Propheten, der das Wort Gottes nehmen wird, der nicht etwas anders nehmen wird, sondern bloß leere Gefäße holt. Wenn Gott nur leere Gefäße bekommen kann und dann das Wort Gottes nimmt und es in die Person gießt.
Nicht, wie es einige sagen: „Oh, ich zitterte, als ich es empfing. Ich sprach in Zungen, als ich es empfing. Ich tanzte im Geist.” Vergiß es (Seht?); vergiß es.
Bleibe einfach dort, bis es kommt (Das ist alles.), bis das Gefäß voll ist. Das ist es. So tut ihr es. Jawohl, die Einfachheit dessen. Die Gefäße wurden aufgefüllt. Wie wir dabei verweilen könnten.
E-122 Es waren die Jünger, die eines Tages ganz verwirrt waren. Jesus sprach zu ihnen, Er sagte: „Hier sind fünftausend Leute.” Und er sagte: „Sie ermatten. Sie verhungern.” Oh, ich könnte eine weitere Stunde dabei bleiben. Fünftausend am Verhungern? Dort sind Hundertmilliarden am Verhungern.
Sie sagten: „Schicke sie weg.”
Er sagte: „Es besteht keine Notwendigkeit, das zu tun.” Er sagte: „Ihr speist sie.”
Meine Güte. Ich kann mir vorstellen, dass sie alles zusammenkratzten, das sie finden konnten. Und wißt ihr, als sie alles holten, alles zusammengekratzt hatten, was... Entschuldigt den Ausdruck „zusammengekratzt”, aber sie holten alles. Sie sagten: „Nun, wir sind durch das ganze Lager gegangen. Wir haben nicht einen Pfennig Geld, also können wir den Feldzug nicht haben.” Seht ihr? Wir holten also alles her, aber das einzige, was wir finden können, sind bloß fünf kleine Brötchen und zwei kleine Fische von einem kleinen, winzigen...“ Wie David, er kam dort drüben aus der Wüste. „Das ist alles, was wir bekamen. Das ist alles, was wir bekommen können. Wir sind mit unserer Weisheit am Ende. Wir können nichts weiter tun, Johannes.” Petrus sagte: „Das ist alles, was wir tun können. Das ist alles, was wir tun können. Wir sind mit unserer Weisheit am Ende. Das ist das einzige an Essen, was wir bekamen.”
E-123 Nun, ich brauche bloß eine kleine Schriftstelle nehmen, Apostelgeschichte 2:38, und das ist alles, was wir benötigen. (Seht?) Befolgt das einfach. Ihr müßt nicht [auf] Seminaren lernen, alles über dies, das, jenes. Nehmt bloß das. Ja, nehmt bloß das, das ist alles, was ihr braucht: „Petrus sprach zu ihnen: „Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, und ihr werdet mit dem Öl aufgefüllt.” Seht? Entleert euch bloß ganz und macht euch für dies hier bereit. Das ist alles, was ihr braucht. Laß nur einen Tropfen hineinfallen und beobachtet, wie es sich füllt.
E-124 Wißt ihr, es war kaum genug in diesem Gefäß, um in jedes einen Tropfen zu geben. Vielleicht nahm er seinen Finger so, ließ es einfach so in jedes abtropfen, schaute sich um, und es war voll. Ließ es einfach abtropfen. (Seht?) Das war alles, was er brauchte, weil es gesegnetes Öl war.
Nehmt nicht irgendeine Seminarerfahrung, nehmt das Wort Gottes und laßt es dort hereinfallen. Seht, wie es voll werden wird.
Er sagte: „Nun, was für eine Art Tropfen müssen wir erzeugen? Vielleicht können wir etwas aus den Psalmen nehmen.”
E-125 Nehmt ihr, was ich euch gesagt habe: „Tut Buße und laßt euch taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet von diesem Tropfen erfüllt werden.” Laßt das einfach dort hineinfallen, und ihr werdet von diesem Tropfen erfüllt werden. Das ist der Tropfen, den Petrus am Tag zu Pfingsten benutzte. Das ist der Tropfen, den Paulus benutzte. Das ist der Tropfen, den alle Jünger benutzten. Der Rest davon wird hinzugefügt werden, ihr nehmt einfach diesen Tropfen und zieht das durch, und der Rest davon wird in Ordnung sein.
Werdet schwach! Werdet leer! Entleert euch ganz, und von dann an es weitertropfen, und Gott wird den Rest des Tropfens tun. Ihr tut bloß das. Ihr fallt auf eure Knie und empfangt das von ganzem Herzen. Laß es gerade jetzt in dein Herz tropfen und sage: „Gott, ich glaube es von ganzem Herzen.” Gott wird sich um den Rest der Tropfen kümmern, es wird erfüllt werden. „Ihr werdet mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.”
E-126 Nun, sie hatten fünf kleine Brötchen und zwei Fische. Was sollten sie also tun? So kamen sie herauf und sagten: „Dies ist alles, was wir zusammenkratzen können. Wir sind mit unserer Weisheit am Ende. Wir können nirgends noch ein Stück Brot finden. Da ist niemand. Und dieser kleine Junge, der wahrscheinlich schwänzt, ging heute Morgen zur Schule und verpaßte die Schule und ging hier unten fischen, und wir gabelten ihn hier unten am Bach auf. Er kam, um zuzuhören, und dort hat er fünf...” Gott sei Dank für diesen kleinen Jungen. Jawohl. Sie sagten: „Das einzige, das wir zum Leben haben, ist dieser kleine winzige Tropfen hier.” Sie sagten...
Jesus sagte: „Das ist genug. Bringt es her.” Seht? „Bringt es her. Gebt es Mir. Gebt Mir diesen kleinen Tropfen. Ich werde Mich um den Rest davon kümmern. Nun, ihr fahrt einfach fort auszuteilen, während Ich euch von diesem Tropfen gebe.”
E-127 Und jeder von euch nehme den Tropfen von Apostelgeschichte 2, 38 heute Morgen in sein Herz, und nehmt einfach von dort und beobachtet, wie Er anfängt, euch das Brot des Lebens zu brechen. Ihr tut Buße, werdet getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, und dann seht, ob der Heilige Geist nicht hineintropft, weiter hierauf tropft und darauf tropft, hier tropft und dort tropft und da tropft, und dort wird eine Erfüllung vom Heiligen Geist geschehen. Genau.
Ihr müßt nicht zu Seminaren gehen. Ihr müßt nicht klug sein. Die einzige Sache, die ihr tun müßt, ist zu erkennen, dass ihr nichts wißt. Laßt Gott euch ergreifen. Er wird sich um den Rest davon kümmern.
In Ordnung. Dann sagte die Stimme: „Bringt sie her.” Das ist es, was Gott heute Morgen möchte, Ihm einen Haufen leerer Gefäße zu bringen. Er wird sich um den Rest davon kümmern. Jawohl.
E-128 Der blinde Bartimäus saß zerlumpt, frierend am Tor. Oh, es war sein schwächster Moment, als er eine Stimme sagen hörte: „Bringt ihn her.” Das stimmt. Es ist manchmal zu deiner schwächsten Stunde.
Dort war Maria mit gebrochenem Herzen am Grab, ihr Baby, ihr Junge war getötet worden. Alles, alle Hoffnung war dahin. Und sie ging, um Ihn einzubalsamieren, und sogar Sein Leib war nicht dort. Und sie hörte eine Stimme sagen: „Warum weinest du, Frau?”
Sie sagte: „Sie haben meinen HErrn weggenommen, und ich...” Armes kleines Ding, ihr Kind war geschändet worden. Man zog Ihn splitternackt aus und hing Ihn dort oben an ein Kreuz und kreuzigte Ihn und nagelte Ihn dort oben an, nachdem Er behauptete, der Messias zu sein, nachdem sie wußte, dass der Heilige Geist sie überschattete und dieses Kind hervorbrachte. Es war das Kind Gottes. Sie hatte Seine Werke gesehen und alles und hatte genau im schwächsten Moment gesehen...
E-129 Und dort war Jesus gegen das Böse aufgestanden, stand auf gegen jene Organisationen, stand auf gegen jene Pharisäer und wurde schwach und unterwarf sich selbst dem Tod und starb wie ein Sünder am Kreuz, indem Er unsere Sünden trug. Dieselben Psalmen, dieselben Propheten, an die sie glaubten, hatten dieselben Worte, die Er auf Golgatha sagte, hunderte von Jahren zuvor zitiert, und sie sahen es nicht. Ihr großer kirch...
„Mein Gott”, sagte David, „mein Gott, warum hast Du mich verlassen?” Psalm 22. „Alle meine Gebeine, sie starren mich an, nicht eines von ihnen wird zerbrochen. Sie schütteln ihren Kopf und sagen: ‚Er vertraute anderen, und Er - Er rettete andere, sich selbst kann Er nicht retten.'” Und alle Dinge, die die Propheten gesagt hatten, waren genau dort. Und Jesus unterwarf sich im Sterben, im Halten dieses Wortes. Gott, Immanuel wurde so schwach, dass Er sich dem Tod und dem Grab unterwarf und Seine Seele der Hölle. Schwachheit! Aber aus dieser völligen Übergabe heraus kam dieser Ostermorgen weiter hervor, bahnte sich seinen Weg von den untersten [Örtern].
Er war der Höchste und wurde der Niedrigste. Er kam zu den niedrigsten Leuten, ging zur niedrigsten Stadt. Und der kleinste Mann in der Stadt musste auf Ihn herabsehen. Er ging von dort zum Tod und vom Tod zum Grab und vom Grab zur Hölle, zum Niedrigsten, was es geben könnte, kam zur tiefsten Hölle, die man sich vorstellen könnte. Er ging zu ihr.
Aber dann von dort, beginnt Gott Ihn aufzuerwecken. Durch das Paradies, von dort zum Grab und vom Grab zur Herrlichkeit und so hoch, dass Er herunterschauen muss, um den Himmel zu sehen. Er erhöhte Seine Throne in den Himmel.
E-130 Diese kleine Mutter mit gebrochenem Herzen, die dies nicht wußte, stand dort: „Sie haben meinen HErrn weggenommen, und ich weiß nicht wohin...” Sie war in der schwächsten Stunde, die sie jemals hatte. Ihr HErr war gegangen. Sie hatten Ihn gekreuzigt. Dennoch ließ Er diese... sie kreuzigten Ihn in der Schande, Ihn dort oben nackt vor jenen Leuten aufzuhängen, und sie durchbohrten Ihm die Seite, und Er blutete, und sie hörte Ihn am Kreuz schreien und sah die Erde beben, und der ganze Himmel erkannte, dass Er tot war. Sie nahmen Ihn herunter, steif und kalt, und legten Ihn in das Grab. Sie dachte: „Die letzte Ehre, die ich meinem geliebten Kind erweisen kann, ist zu kommen und Ihn einzubalsamieren, und nun haben sie Ihn weggenommen.” Und sie stand weinend dort. Diese kleine Mutter stand dort weinend, schluchzend. Oh, der schwächste Moment.
E-131 „Warum weinest du, Frau?”, [sagte] die Stimme hinter ihr.
Sie dachte, es wäre der Friedhofsverwalter, sie sagte: „Oh, sie haben... weggenommen...” Sie konnte sich nicht einmal umdrehen, so schwach war sie. Sie sagte: „Ich bin jetzt die ganzen drei Tage und Nächte aufgewesen. Ich stand und schaute bei der Kreuzigung zu. Ich schaute meinem eigenen Liebling zu, von dem ich weiß, dass es der Sohn Gottes war. Ich weiß, dass Er es war. Und trotzdem... sie... (Sie schaute in die andere Richtung, und Er war hinter ihr.) Und sie nahmen Ihn weg, und sie kreuzigten Ihn. Ich habe Ihn Tote aus dem Grab auferwecken sehen. Ich habe Ihn Wunder über Wunder tun sehen, und ich weiß, der Heilige Geist... Gott kennt mein Herz, ich war keiner Sache schuldig, und der Heilige Geist gab mir dieses Baby, ohne einen Mann zu erkennen. Wie ich doch weiß, dass es wahr war. Und ich habe Ihn geschändet gesehen und wie man Seine Kleider von Ihm schlug und wie man Ihn dort aufhängte und Ihn niederpeitschte. Er starb den schrecklichsten Tod. Ich liebe Ihn. Es ist mir egal, was Ihm angetan wurde. Ich möchte Ihn immer noch beerdigen. Ich möchte Ihm eine richtige Beerdigung geben, und sie haben Ihn weggenommen. Ich bin Tage um Tage [dort] gewesen. Mein Herz ist zerbrochen. Ich bin einfach in dieser Verfassung. Ich weiß nicht, was sie mit meinem HErrn gemacht haben.”
Er sagte, „Maria!”, und dann war sie stark. Amen. „Geh und sag Meinen Jüngern, dass Ich sie in Galiläa treffen werde.” Meine Güte.
In der Schwachheit wurden sie stark gemacht. Wenn du schwach bist, dann wirst du stark.
E-132 Petrus, nachdem er dort draußen fischte, er war... Sein Beruf war das Fischen. Ich mag seinen Beruf irgendwie. Und so fischte er dort draußen, völlig entmutigt, wußte, dass er Christus verleugnet hatte. Meine Güte. Er hörte diesen Propheten, der dort stand und ihm sagte: „Petrus, sagst du, dass du Mich liebst?”
Er sagte: „O HErr, Du weißt, dass ich Dich liebe.” Er sagte: „Ich liebe Dich. Ich bin bereit, für Dich zu sterben.”
Er sagte: „Petrus, du denkst, das zu meinen, aber du wirst Mich dreimal verleugnen, bevor... Du wirst Mich verleugnen, bevor der Hahn das dritte Mal kräht.” (Seht.) „Du wirst Mich dreimal verleugnen, bevor der Hahn kräht.”
Und dann dies geschehen zu sehen, als er dort stand und sagte: „Ich kenne Ihn nicht. Nein, ich weiß nichts über diese Pfingstler dort.”
E-133 Es ist nicht der rechte Augenblick, um aufzuhören zu predigen. Es ist bloß meine Uhr, die sich meldet. Seht? Er sagte, dass... „Ich weiß...” Ich sollte jetzt aufhören, aber ich kann nicht genau jetzt aufhören. (Seht?) Also muss ich dies hier einfach zu Ende bringen...?...
Er sagte: „Ich weiß, dass ich Ihn verleugnete. Ich verleugnete ihn in der Gegenwart von Pilatus. Ich verleugnete Ihn in der Gegenwart - als diese kleine Frau bei mir vorbeikam. Sie sagte: ‚Bist du nicht einer von ihnen?' ‚Nein!' Und ich fluchte sogar.” Oh, er war in einer furchtbaren Verfassung. Er sagte: „Ich...” Sie verleugnete - er hatte Ihn verleugnet. Und er hatte Jesus stehen und hinüberschauen sehen. Dann, als der Hahn krähte, schaute er herüber zu Petrus. Er ging hinaus. Oh, er war durch sich selbst entmutigt, er sagte: „Warum lebe ich noch länger?”
Und dann sagte er abgesehen davon [noch]: „Ich denke, ich werde zurückgehen und wieder fischen gehen. Ich kann nicht mehr predigen, also werde ich einfach zurückgehen und anfangen zu fischen.” Er hatte seine Netzte hinausgeworfen und warf [sie] die ganze Nacht hindurch aus. Er hatte keinen Fisch. Und er war an einem schwachen Punkt [angelangt]. Er hatte nichts, war durch sich selbst entmutigt, kam zum Ende seiner Fähigkeit.
E-134 Als er dachte, er wäre ein großer Mann, hieb er dem Sohn des Hohepriesters so die Ohren ab. Nun, wißt ihr, er dachte, er wäre ein großer Kerl, er hätte etwas gelernt. Aber er wußte nichts. Er musste alles darüber vergessen.
Und dort war er dort draußen, er sagte: „Nun, ich weiß eine Sache: Ich bin ein Fischer. Ich kann immer noch meinen Lebensunterhalt mit Fischen verdienen.” Er warf die ganze Nacht hindurch [das Netz] aus und bekam nichts. Oh, was für eine Entmutigung. Jedes Mal, wenn er es hochzog, ein leeres Netz. Und er war so entmutigt. Er war am schwächsten Punkt, er sagte: „Ich könnte mich ebenso danach fühlen, von diesem Boot zu springen. Ich bin ohnehin nichts wert.”
Er sagte: „Habt ihr etwas Fisch, Kinder?”
Er schaute hinaus zum Ufer, und dort stand ein Mann. Er sagte: „Nein, wir haben die ganze Nacht gearbeitet; und fingen nichts. Ich dachte, ich wäre ein Fischer.”
„Bist du das, Simon?”
„Ja. Nun, ich habe mich die ganze Nacht lang abgemüht und nichts gefangen. Oh, ich... Wir haben hier draußen keinen Fisch.”
Er sagte: „Nun, wirf dein Netz auf der anderen Seite aus.”
„Wir haben... getan... Was?” Dann... er... Er sagte: „Auf der anderen Seite? Wir haben das getan.”
„Wirf es auf der anderen Seite aus.”
Er warf seine Netze aus und zog. Er sagte... Dann wurde er stark. Meine Güte. Er schnappte sich seinen alten Fischermantel und legte ihn um sich, er sagte: „Brüder, das ist Er.” Und er kam den Rest von ihnen am Ufer zuvor, bevor sie es tun konnten. Sie ruderten diese Boote einfach so schnell, wie sie es konnten. Er schwamm mit einem Fischermantel an schneller als sie. Er gelangte zum Ufer. Warum? Als er schwach war. Als er stark war, konnte er nichts tun, aber als er schwach wurde, dann wurde er stark. Jawohl.
E-135 Oh, Gottes Strategie ist es, leere menschliche Gefäße zu nehmen und die Welt mit ihnen zu erschüttern. (Nun, nur noch ein Weilchen, und wir werden gehen.) Wie zu Pfingsten. Was tat Er zu Pfingsten? Sie benötigten zehn Tage, um völlig entleert zu werden. Aber sie standen dort alle mit ihren Gefäßen nach oben gerichtet, und Gott nahm sich selbst und erfüllte sie. Das ist alles. Sie erschütterten die Welt. Er goß sich selbst in sie.
Das ist heute die dringende Notwendigkeit. Das ist es, was wir heute benötigen, es sind leere Gefäße (Jawohl!), so dass Gott sie erfüllen kann. Und man kann sie nicht nehmen... (Ich muss hier vieles übergehen.) Gott kann sie nicht benutzen, solange sie bereits erfüllt sind. Wenn du voll von theologischer Schulung bist, kann Gott dich nicht benutzen. Gott muss leere Gefäße haben, so dass Er sie füllen kann.
E-136 Nun, Elia sagte nicht: „Geh, hole ein paar Gefäße und borge viel Öl, und wir werden sehen, ob wir nicht dafür einen guten Verkaufspreis bekommen können, und du bekommst ein wenig mehr, und du kannst es so dem Nachbar zurückzahlen.” Er sagte: Hole einfach die leeren Gefäße. Das ist alles, was du brauchst.“
Auf diese Weise war es zu Pfingsten. Sie hatten leere Gefäße, so dass Gott sie erfüllen konnte. Bruder, dieser Tag verlangt danach. Dieser Tag muss das haben. Wir werden das haben oder umkommen. Ich werde jetzt schließen. Hört zu. Wir müssen das haben oder umkommen. Jawohl.
E-137 Die großen kirchlichen Maschinen, die wir haben, die großen Kirchenmaschinen sind verrußt; sie haben ein geistliches Klopfen in sich. Bruder Collins ist hier irgendwo und Bruder Hickerson... Ich denke, die Kurbelwelle ist schlecht. Etwas ist schiefgegangen. Sie benutzen die falsche Sorte Benzin. Sie ist völlig verrußt. Sie benutzen Seminarerfahrung anstatt den Heiligen Geist.
Unsere großen Erweckungen des Landes, unsere großen Männer, unsere Heilungsfeldzüge haben alle versagt. Wir wissen, dass sie es taten. Seht euch unseren vortrefflichen Evangelisten Billy Graham an. Er durchquerte die Nation auf und ab, auf und ab, auf und ab. Was hat es Gutes bewirkt? Oral Roberts, Heilungsfeldzüge überall, und es wird immer gottloser.
Denn es geht alles um Baptisten, Presbyterianer, Assemblies of God, alle diese anderen verschiedenen Organisationen. Nimm sie alle zusammen; was ist es? Eine riesengroße kirchliche Maschine, und Gott hat sie für euch voller Ruß gefüllt. Jetzt tuckert sie bloß: „Tucker, pump, pump, pump, tucker, pump, pump, pump.” Ein bißchen hier, ein bißchen dort. Sie ist erledigt. Sie ist fertig. Das Benzin ist herausgelaufen. Man goß Wasser in sie hinein. Alles ist hin. (Jawohl.) Auf beiden Seiten platte Reifen. Wir sind in einem furchtbaren Zustand. Die kirchliche Maschine hat angehalten.
E-138 Und, Bruder, der Deckel der Hölle hat sich aufgetan. (Das stimmt.) Und Ströme von dämonischer Kraft ergießen sich von überall her. Es hat die Nationen überwunden. Es hat die Politik überwunden, bis dass sie durch und durch verdorben ist. Es hat die Kirchen überwunden, bis dass sie nichts anders kennen als Denominationen. Man sagt: „Bist du ein Christ?”
„Ich bin ein Methodist.”
„Bist du ein Christ?”
„Ich bin Pfingstler.”
Das bedeutet, wie ich es neulich sagte, nicht mehr, als ein Schwein oder ein Eber oder ein Pferd oder irgendetwas zu sein. Das hat nichts damit zu tun. Du bist ein Christ, wenn du wiedergeboren und mit dem Heiligen Geist erfüllt bist. Zuvor nicht. Und du bist dem Geist völlig ergeben. Wenn du dem Geist nicht ergeben bist, dann bist du nicht wiedergeboren, und du hast den Heiligen Geist nicht. Du magst in Zungen sprechen und zittern und springen und rennen und alle Arten von... tun...
E-139 Paulus sagte: „Ich kann Berge durch den Glauben versetzen; ich kann die Kranken heilen; ich kann Wissen über die Bibel haben; ich kann zu einem Seminar gehen und dieses ganze Zeug lernen, alles”, er sagte, „ich bin trotzdem nichts.” Halleluja!
Meine Güte. Um über das Deckelöffnen des Kessels zu sprechen: Dämonen gehen herum, Mächte des Teufels unter dem Namen des Christentums, man lehrt die Gebote der Menschen als Dogma, theologische Seminar-Doktrinen, man will nichts mit der Bibel zu tun haben.
Halleluja! Wer ist in der Lage...? Wer ist stark genug, wer ist weise genug? Wer ist mächtig genug, diese Legion zu bändigen, die die Kleider unserer Frauen im Namen von Predigern, Methodisten, Baptisten und sogar Pfingstlern auszieht? Sie schminken sich ihre Gesichter wie Isebel und lassen sich einen Bubikopf schneiden und tragen Hosen genau wie Männer. Unsere Prediger, nicht genug stehen gegen sie auf, um ihnen darüber Bescheid zu sagen. Vom Teufel besessen! Es war die Legion, die ihm seine Kleider herunterriß. Wer ist dieser brüllende Teufel?
E-140 Wer ist stark genug? Welche Sorte einer Denomination ist in der Lage, ihn zu überwinden, der durch diese Grabsteine von Denominationen auf und ab geht und ruft: „Die Tage der Wunder sind vorbei; wir brauchen den Heiligen Geist nicht!”
E-353 Wer kann diesen Teufel bändigen? Gott. Wir können es nicht durch Denominationen tun. Wir können es nicht durch kirchliche Kräfte tun. Aber es gab einmal eine Stimme, die es tat (Amen!), die diese Teufel bändigte. Sie rückte sie in ihren rechten Sinn und legte ihnen Kleider an. Diese selbe Stimme gibt uns eine Verheißung: „Die Werke, die Ich tue, werdet ihr auch tun.” Ihr werdet es niemals unter kirchlichem Benzin in einem vor Ruß klopfenden Auto tun. Ihr werdet es niemals in einer Organisation tun. Ihr werdet es tun, wenn ihr euch entleert und schwach werdet. Gießt euch selber ganz aus und laßt den Heiligen Geist hineinkommen und jedes Stück von euch überfluten, jedes Bißchen eures Leibes durchtränken. Das ist der einzige Weg, es zu tun. Wir brauchen nicht irgendeine Organisation.
E-141 Was wir brauchen - o Gott, ich fühle es jetzt rings herum hier hindurch hereinströmen - was wir benötigen ist, dass sich ein Prophet Gottes mit einem Blitzstrahl Gottes erhebt, geistliches Blitzen, das diese Welt in Scham erschüttern lassen wird. Halleluja! Leere Gefäße sind es, was Er benötigt (Das stimmt!), eine herausgerufene Gemeinde, eine kleine Minderheit, die Gottes Kraft und Segnungen und Seine Botschaft empfangen wird. Halleluja! Das ist es, was wir brauchen.
Werde schwach, so dass du stark werden kannst. Es wird jeden Teufel überwinden. Es wird die Geschulten zuschanden werden lassen. Es wird Männer und Frauen hervorbringen, die Gott gerufen hat, und nur das.
E-142 Denkt daran, „so wie es war in den Tagen Noahs, so wird es beim Kommen des Sohnes des Menschen sein.” Acht Seelen wurden errettet. In den Tagen Elias gab es nur siebentausend, die es hatten. Oh, denkt bloß daran, wo wir jetzt leben. Als Johannes auf die Szene trat, war die kleine Gemeinde sicherlich in der Minderheit, aber dort gab es leere Gefäße, um das Öl hineinzugießen. Halleluja!
Gott, laß uns selbst entleeren.
Werdet leer, Freunde. Werdet schwach! Verleugnet euer eigenes Können! Ihr draußen am Radio - nicht Radio, sondern draußen an - die ihr diese Bänder hört, wo sie auch immer hinkommen, entleert euch. Gießt euch selbst auf Gottes Altar als ein Opfer aus! Laßt den Engel mit einer Feuerkohle kommen, dieses Gefäß mit der Kraft des allmächtigen Gottes füllen und... Dann wird Er euch stark machen; Er wird euch Gnade geben zu stehen.
Laßt uns einen Augenblick unsere Häupter beugen.
E-143 O HErr, ein weiterer Sonntagmorgen ist vorbeigegangen, und wir haben in dieser feierlichen Versammlung gesessen, wo Männer und Frauen [sind], die Dich kennen, wo Dein Geist in ihren Herzen wohnt, und sie glauben Dir und haben sich nach jedem Wort, das Du uns zu tun befohlen hast, gerichtet. Und wir danken Dir für diese Leute.
Und da mögen andere draußen im Lande sein, wohin diese Bänder gehen werden, kleine demütige Frauen und Männer sie in die Heime und in die Stämme nehmen werden und draußen in die anderen Länder. Und mögen sie hören, HErr, und verstehen, sich selbst entleeren, so dass der Heilige Geist sie erfüllen kann.
Da mögen heute Morgen sogar einige hier sein, HErr, die... waren - die sich selbst entleert haben, seit wir zu sprechen begannen, und erkannt haben, dass sie zu sehr auf ihre eigenen Gedanken vertraut haben, ihre eigenen - sie - eigenen Fähigkeit, vertrauend auf die Klugheit ihres eigenen, einfachen, menschlichen Verstandes, welcher vor Gott nichts als Schmutz ist. O Gott, mögen sie sich jetzt einfach entleeren, sich selbst demütig unterwerfen und kommen, um mit dem Geist erfüllt zu werden. Gewähre es, HErr.
Es heißt in der Bibel: „Alle, die glaubten, wurden getauft.”
E-144 Dort sitzt heute Morgen in diesem Gebäude, Vater, eine kleine Frau. Sie sitzt hier hinten auf der Rückseite. Und ich erinnere mich an eine Frau Hicks, die eines Abends hinter mir herging, und dort lag sie, einfach nichts als Knochen. Die Sehnen, Haut und Sehnen spannten sich über sie; Krebs hatte sie zerfressen. Ihr Ehemann war bis dahin noch kein Christ. Und ich erinnere mich an das Gebet, das ich an diesem Abend betete: „Gott, Du schicktest Klein David mit einer einfachen kleinen Steinschleuder hinter einem Löwen her, und er brachte das Lamm zurück.” Ich sagte: „Dieser Krebs hat meine Schwester befallen; er ist ein Teufel. Ich weiß, dass Du Gott bist. Ich habe Dich gesehen, HErr, und ich weiß es. Ich habe mit Dir gesprochen, und Du hast geantwortet. Ich komme hinter Gottes Schaf hinterher. Krebs, du läßt sie los.” Dann gebot ich ihr im Namen Jesu Christi, weiter nach Hause zu gehen. Und ihr Ehemann, der sich bis dahin noch nicht übergeben hatte, glaubte das Wort und nahm seine Frau mit nach Hause. Hier ist sie heute Morgen, eine große, starke, gesunde Frau. Der Krebs ist verschwunden. Sie kommt heute Morgen, um im Namen Jesu Christi getauft zu werden. O Gott, danke für dieses leere Gefäß, bereit, erfüllt zu werden. Gott, ich bete, dass Du diese Seele segnen wirst.
Herr, das ist nur ein Beispiel von vielen anderen. Ich bete, dass Deine Segnungen über dieser Zuhörerschaft ruhen. Ernstlich, Gott, ernstlich. Wenn...
E-145 Da ist bloß eine Sache übrig, Vater, die ich sehen kann, das ist, dass Du Dich irgendwo mit einigen leeren Gefäßen erhebst und die Welt über sich selbst beschämst oder Jesus ganz schnell sendest, dass das Ende hier ist, HErr. Es gibt nur zwei Dinge, die noch zu tun übrigbleiben, und wir müssen es gleich sehen, denn wir wissen, dass es ans Ende gekommen ist. Entweder werden wir sich etwas Mächtiges gleich erheben sehen, oder wir werden das Kommen des HErrn sehen.
Alle Prophetie ist erfüllt. Die letzte Sache, bevor die Gemeinde auferstand, bevor sie in Offenbarung dem 3. Kapitel hinaufgenommen wurde, war ein Hervorkommen eines Botschafters für das laodizeische Gemeindezeitalter, welches die Herzen der Menschen zurück zu den frühen Vätern wenden, sie zurück zum echten Pfingsten bringen würde, welches sie zu haben beanspruchen. Dort würden Tausende mal Tausende sein, so wie es zu Noahs Zeit war, HErr, die verloren sein würden. Viele von ihnen würden verloren sein. Wir sehen das bereits erfüllt, Vater.
E-146 Komm, HErr Jesus, nimm Deine Gemeinde hinweg. Und wenn es Dein Wille ist, HErr, kurz bevor diese Gemeinde entrückt wird, möge sich dort Kraft erheben. O Gott, fülle diese Gefäße! Auferwecke sie, HErr! Erschüttere diese Welt noch einmal! Wir wissen, dass die Zeit abgelaufen sein wird; es wird keine Buße geben; sie werden dann zu weit davon entfernt sein. Aber zeige Deine Kraft, HErr! Fülle diese Gefäße und erschüttere diese Welt, wie sie nie zuvor erschüttert worden ist. Nimm dann Deine Gemeinde. Lasse diese Welt in ihrem Chaos zurück, in dem sie sich befindet. O Gott, sie kämpfen.
Dann wissen wir, dass dann der große Heilige Geist zu den Juden kommen wird, wenn wir die Hundertundvierundvierzigtausend auf dem Berg Sinai mit dem Lamm haben stehen sehen, aber die Braut war bereits im Himmel. Sie wurde bereits hinaufgenommen, und das Lamm war zurückgekommen, Josef, um sich selbst Seinem Volk zu erkennen zu geben. Und die Bibel sagt, dass es dort unter ihnen ein Zusammenbruch geben wird, wenn sie schauen und Ihn dort stehen sehen werden. Wenn Er sich selbst zu erkennen gibt, sagen sie: „Woher hast Du diese Narben bekommen?”
Er sagte: „Im Hause Meiner Freunde.”
Und dann werden sie sagen: „Er war es, den wir kreuzigten.”
Und Er wird, so wie Josef es tat, sagen: „Macht euch keine Sorgen, denn Gott tat dies, um das Leben der Heiden zu retten. Es war nicht eure Schuld.” Dann heißt es, eine Familie von der anderen würden sich absondern. Sie würden trauern, als ob der einzige Sohn von Zuhause weggenommen worden wäre.
E-147 O Vater, dieser Tag ist nahe; das ist der Abschluß jener siebzig Wochen. Und die Zeit ist in greifbarer Nähe, HErr.
O Gott, möge die Stimme, die Stimme der wahren Propheten Gottes, gegen diese moderne Dame der heutigen Zeit heftig protestieren, diese moderne Kirche, diese moderne Kirchentheologie.
Rüttle diese Prediger auf, die Angst haben, die Wahrheit zu sagen. O Gott, nimm diese Männer und rüttle sie wie niemals zuvor auf. Beschäme sie über sich selbst.
Aber wir wissen diese eine Sache und können mit völligem Vertrauen ruhen, dass „niemand kommen wird, außer dass der Vater ihn zieht.” Und „alle, die der Vater gegeben hat, werden kommen.” Sie werden es nur so weit erreichen, wie Du beabsichtigst, es zu erreichen. Aber Du sagtest: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.” Wir wissen, das ist wahr. Du warntest uns die ganze Zeit, dass es nur sehr, sehr wenige geben würde, die bereit sein würden, wenn diese Zeit kommt. Dann würde es eine große Auferstehung geben, und all die Erlösten, die durch die Zeitalter hindurch erlöst worden waren, würden auferstehen. Aber in dieser letzten Zeit, gerade in der Endzeit, dort würde die Gemeinde bestimmt in der Minderheit sein.
So sehen wir das, Vater; wir sehen die Botschaft des Tages. Wir sehen deren Ablehnung; wir sehen die Trennungen; wir sehen all diese Dinge.
Wir bemerken, Dein Volk bekennt, dass sie nicht - sie nichts sind. Sie möchten nur mit Dir erfüllt werden, HErr. Ich bete jetzt, dass Du, nur ein paar Tage vor dem Kommen des HErrn, die Welt durch sie erschütterst wirst.
E-148 Nun, in unserer Mitte gibt es Krankheit. Es gibt Leute, die physische Heilung benötigen. Wir möchten sie nicht vergessen, HErr, denn es heißt: „Vergiß nicht alle Seine Wohltaten! Der da vergibt alle deine Sünde, der da heilt alle unsere Krankheiten. Wir beten, dass Seine große Heilungskraft auf jeden, der hier ist, sein wird. Wenn Du dort draußen eine Seele retten kannst, ohne eine Bewegung zu machen, nur sein Herz wendet sich zu Dir, wieviel mehr kannst Du [dann] einen Körper heilen.
Hier liegen Taschentücher. Ich segne sie im Namen des HErrn Jesus, so wie es der große Apostel Paulus tat. Möge, wer nur immer diese Taschentücher trägt, geheilt werden. Mögen zerbrochene Heime wiederhergestellt werden. Mögen kleine Kinder ohne einen Vater, ohne eine Mutter, und diese getrennt, möge dieses Heim wieder vereinigt werden. Gewähre es, HErr. Heile jetzt alle Kranken und Leidenden. Empfange Ehre für Dich selbst.
E-149 Und, HErr, wir, die wir versuchen, unsere Gefäße, unsere Augen, unsere Herzen zu Dir hochzuhalten, verleugnend, dass wir auch nur mit dieser Welt verbunden sind... Die Bibel sagt, dass Abraham von seinem Zuhause fortzog, zog von seiner Stadt fort, um im Land der Verheißung zu verweilen, bekennend, dass er nicht von dieser Welt war, sondern er war ein Pilger und ein Fremdling. Abraham und Isaak und Jakob, alle, die dieses Zeugnis haben, dass sie nicht von dieser Welt sind, sie erklärten bloß, dass es eine Stadt gibt, dessen Erbauer und Schöpfer Gott ist, und sie gehen in diese Richtung.
E-150 Mögen Herzen gerade jetzt verändert werden, während ich bete, Vater, und mögen [falsche] Einstellungen weggenommen werden. Und wenn die Taufgottesdienste kommen, mag dort solch ein Aufrütteln unter den Leuten sein. Mögen dort Leute sein, die niemals zuvor darüber nachgedacht haben, möge es offenbart werden. Und Du sagtest, alle die Du gerufen hattest, würdest Du senden.
Ich übergebe es jetzt alles Dir, HErr, mit dieser kleinen abgehackten Botschaft aus einem armen Gefäß mit nichts darin, HErr. Ich bete, dass Du einfach jene Worte nehmen wirst und sie in die Herzen der Leute hineinschmelzt, und mögen sie niemals davon weggehen können. Gewähre es, HErr. Ich übergebe es Dir jetzt im Namen Jesu Christi. Amen.
E-151 [Ein Bruder gibt eine Weissagung, die auf dem Tonband leider nur schwierig zu verstehen ist, so dass einige Passagen nicht zweifelsfrei übersetzt werden konnten: „Ja, Ich spreche zu euch, Mein Volk, das wartet. Ich sage euch, ihr habt das Wort des Lebendigen Gottes gehört, und Ich sage euch: Ihr seid nahe dem Tal der Entscheidung. Ihr sollt Meine Worte halten, wie sie Mein Prophet heute hervorgebracht hat, so dass Ich mit euch in der Zukunft in der Herrlichkeit sein werde. Ich sage euch: Wandelt auf dem Weg, den Ich vor euch gestellt habe. Denn Ich sage euch: Eng ist die Pforte und schmal ist der Weg, und wenige treten dort ein. Aber Ich sage euch: Ich ermahne euch heute, dass ihr Meinem Gebot gehorchen werdet. Denn Ich sage heute Morgen zu dir, meinem Propheten, ich sage: Ich habe Mein Brot des Lebens gut gebrochen, und es ist nicht mein Herzenswunsch, dass du allein sitzt. Aber ich sage dir: Ich werde ein Volk haben, dass mit Mir an diesem Tag kommen wird. Denn Ich sage dir: Dieses große Abendmahl wird hergerichtet werden, wenn alle diese sich um diesen Thron versammeln werden, und Ich werde mit deinen Geliebten zusammen sein, die vor dir gegangen sind, spricht der HErr.”]
Während ihr eure Entscheidung trefft... Wir entscheiden uns... „Wie lange hinkt ihr auf beiden Seiten?” Ihr hörtet, was Er sagte. Wenn Gott ist, dient Ihm. Wenn die Welt Gott ist, macht einfach weiter. Seht? Wenn der denominationelle Weg richtig ist, geht damit weiter, aber wenn die Bibel richtig ist, dann folgt ihr. Wählt in dieser Stunde, wem ihr dienen werdet.
E-152 Laßt uns jetzt einfach im Geist ein Loblied singen. Die Bibel sagt: „Sie sangen ein Loblied und gingen hinaus.” Laßt uns dieses berühmte alte Lied ‚Ich lieb Ihn' mit unseren Häuptern und Herzen zu Ihm geneigt singen.
Ich lieb Ihn
(Entscheidet euch jetzt, was ihr tun werdet.),
ich lieb Ihn,
Er liebte mich zuerst
und brachte mir Erlösung
auf Golgatha.
[Bruder Branham summt das Lied weiter. - Übers.] Könnt ihr eine Entscheidung für Christus treffen? Nicht direkt eine Entscheidung, entleert euch einfach selbst: „HErr, ich bin nicht gut. Da ist nichts Gutes in mir. Laß mich alles vergessen, was ich jemals wußte. Komm jetzt, HErr Jesus. Laß dies nicht über meinen Kopf hinweggehen. Laß mich es empfangen und mit Deinem Geist erfüllt werden, HErr. Laß mich von diesem Tage an völlig Dein sein.” Betet jetzt einfach, bloß ein kleines Gebet zu Gott. Einfach dieses Gebet, alle Kinder.
...Du Lamm Golgathas,
göttlicher Erlöser. (Tut einfach Buße in eurem Herzen.)
...höre mich, während ich bete;
nimm all meine Sünden hinweg.
O laß mich von diesem Tag an
völlig Dein sein.
Während ich des Lebens dunklen Irrgarten durchmesse
und Kümmernisse sich um mich herum ausbreiten,
sei Du mein Führer.
Gebiete der Dunkelheit, Tag zu werden;
wische Leid, Ängste hinfort,
noch laß mich jemals
von Deiner Seite abirren.
E-153 [Bruder Branham summt das Lied weiter. - Übers.] Diese, die geglaubt haben, ihr habt euch selbst vor Gott entleert und seid entschlossen, dass euch nichts mehr aufhalten soll. Ihr werdet niemals irgendeine Fähigkeit anerkennen, und ihr wollt mit Gott eine klare, saubere, wirkliche Trennung davon vollziehen. Das Becken ist voll Wasser, macht euch bereit zur Taufe. Laßt die Frauen zu meiner Rechten und die Männer zu meiner Linken gehen. Der Taufgottesdienst wird in nur einem Moment sein. Jene, die entleert sind, ihr seid bereit, nicht zu glauben, was Prediger sagen, was Geistliche sagen, was Denominationen sagen, sondern werdet den Weg des HErrn einschlagen, werdet das SO SPRICHT DER HERR glauben. Kommt jetzt.
Während ich des Lebens dunklen Irrgarten durchmesse
und... (Das wären die Frauen hier, Männer hier. Das ist euer Altarruf: „Alle, die glaubten, kamen und wurden getauft.”)
...mein Führer.
Gebiete der Dunkelheit, Tag zu werden;
wische die Tränen des Leids hinfort,
noch laß mich jemals
von Deiner Seite abirren.
E-154 Wieviele Frauen sind heute Morgen hier drinnen... Ich sage dies im Namen des HErrn Jesus. Wieviele von euch sind beschämt wegen dieses kurzen Haars, das ihr tragt, möchten, dass Gott es durch Seine Gnade für euch auswachsen läßt? Gott segne euch.
Wieviele Männer sind beschämt, dass ihr eure Frau Zigaretten rauchen und Hosen anziehen laßt, die eigentlich zu euch gehören?
Und die Bibel sagt: „Es ist in Gottes Augen eine Abscheulichkeit.” Wißt ihr nicht, dass Gott sich nicht ändern kann? Er kann sich nicht ändern. Er hat ein Wesen, das ist Heiligkeit. Er kann sich nicht ändern. Wenn ihr nicht wie Er werdet, werdet ihr Ihn nicht sehen. „Ohne Heiligkeit wird niemand den HErrn sehen.” Und wenn das Tragen von Hosen... ist - Gott in Seinem Magen krank macht und Ihn zum Erbrechen bringt - Er ist krank, und Abscheulichkeit ist Schmutz - wie [könnt] ihr jemals solch einen Geist in euch haben und werdet jemals in den Himmel gelangen? Wie werdet ihr mit kurzem Haar in den Himmel gelangen, wenn Gott sagte, dass es eine Schande für eine Frau ist, ihr Haar zu schneiden? Sie verleugnet den Grundsatz selbst, eine Frau zu sein. Gott ändert sich nicht. Das ist Sein Wort, Freund. Du solltest besser zuhören.
Und ihr Männer, die ihr eure Frauen das tun lassen wollt, seid ihr nicht über euch selbst beschämt? Seid ihr nicht beschämt?
E-155 Seid nicht wie die First Lady des Landes. Seid wie Gott. Seht? Entleert euch selbst von diesem modernen Trend der Welt, so dass Christus sich selbst in euch hineingießen kann und ihr wirklich mit dem Heiligen Geist erfüllt sein könnt.
Er kann das nicht tun. Er kann es nicht tun. Es ist gegen Seine Prinzipien. Er müßte gegen Sein Wort handeln, und das wird Er nicht tun. Er wir es nicht tun, solange du nicht mit Seinem Wort zu Rande kommst. Du musst kommen... Wir müssen dahin kommen, bevor irgendetwas anderes getan werden kann. Ihr wißt das. Jeder von euch ist sich dessen bewußt. Wieviele glauben das? Erhebt eure Hand! Sicher glaubt ihr es. Laßt uns jetzt etwas deswegen unternehmen.
E-156 Gott, sei uns gnädig. Wie sehr wir Ihn brauchen. Hier sind wir nun alle zusammen. Denkt daran, nun, beim Gericht, wenn ich... Ich werde [dort] stehen - und das vielleicht [noch] vor dem Abend - und jedem Wort, das ich gesagt habe, ins Angesicht sehen müssen. Seht? Ich werde dem ins Angesicht sehen müssen. Nun, denkt daran, dass meine Hände frei von Ungerechtigkeit sind, mein Gewissen frei davon ist, meine Seele frei davon ist, Gott frei davon ist.
Wenn ihr nicht... Wenn ihr in jener Verfassung seid und euch immer noch nicht verurteilt fühlt - hui! Was werdet ihr tun? Dann weißt du, dass Gott sich nicht mit dir befaßt, du weißt, dass du das hinter dir hast. Seht? Du hast das hinter dir. Du magst noch so religiös sein, du magst zu Gemeinden gehören und so weiter, aber du hast das hinter dir. Das Wort Gottes geht herab hinein und bringt einen Menschen heraus. Das ist die Sache, die sie zurückbringt. Seht? Das ist also das Wort. Ich fordere jeden Prediger, jede Person irgendwo heraus, dies gegenüber dem Wort zu leugnen. Das stimmt. Es stimmt nicht. Seht?
E-157 Laßt uns also wirkliche Christen sein. Selbst wir, die es versuchen, diejenigen, die es versuchen, wir müssen zurechtgestutzt und übergekocht werden. Jawohl. Wir alle brauchen das.
Gott sei mir gnädig. Gott, nimm mich und forme mich, ist mein Vorsatz nach dieser Woche, um vor Gott zu treten, um herauszufinden, was ich als nächstes tun soll. Gott, nimm mich. Was... Alles ist wegen mir - und da ist viel. Das ist nicht gut. Gott, schneide es ab, ist heute Morgen mein Gebet. Beschneide mein Herz, meine Ohren, mein Sein. Mach mich, HErr, mach mich zu etwas, das - was auch immer Er möchte, das ich sein soll. Das ist mein Gebet.
Was auch immer ich sein muss, schneide ab, schneide mich ab, HErr. Zeig es mir im Wort, sag es mir. Ich werde gehen, um es zu tun. Laß den HErrn es sagen, und ich werde... Ich bin direkt dort, bereit, um damit fertig zu werden. Was auch immer das Wort Gottes sagt, das ist es, was ich sein möchte. Ich möchte ein Christ in Gottes Wort sein. „Es sei jedes Wort des Menschen eine Lüge und Gottes wahr.” Sollte das nicht der Trend der Zeit sein, sollte er das nicht sein? Glaubt ihr es auf diese Weise?
E-158 Suchst du die Stelle für die Taufe, Sohn? (Ja, dort drüben hinten, Bruder, in der Ecke. In Ordnung, direkt herüber in diese Richtung.)
Viele von euch sollten kommen, Männer und Frauen, die Gläubige sind, die ihre Sünden bekennen, um auf den Namen Jesu Christi getauft zu werden (Diese Richtung, Bruder.), auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung ihrer Sünden, und sie werden mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.
E-159 Nun zu euch katholischen Leuten hier, das ist Sündenvergebung. Ihr sagt, dass die Kirche Macht hat, Sünden zu vergeben. Wie vergab die Gemeinde Sünden? Gott... Jesus sagte tatsächlich der Gemeinde: „Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie [ihm] behalten.” Wie vergaben sie am Anfang die Sünden in der frühen Gemeinde? Sie riefen sie zur Buße auf, und sie tauften sie auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung ihrer Sünden. Nicht unter einem Beichtstuhl. Gewiß nicht. Aber sie taten Buße vor Gott in ihren Herzen, als sie dort standen und sie glaubten. „Und so viele wurden get... - glaubten, wurden auf den Namen Jesu Christi getauft, und sie wurden mit Heiligem Geist erfüllt.” Amen. Liebt ihr Ihn? [Die Versammlung antwortet: „Amen!” - Übers.] Nun, laßt uns aufstehen.
E-160 Nun, da werden viele sein, die auf den Taufgottesdienst warten möchten. Möchten noch mehr kommen, haben noch mehr geglaubt? Kommt! Beide Seiten: Männer nach links, die Frauen nach rechts. Glaubt an den HErrn Jesus von ganzem Herzen, mit allem, was in euch ist.
Nun, laßt uns gemeinsam unsere Häupter beugen, während wir zusammen dieses Mustergebet nachsprechen, da ich mich sehr seltsam geführt fühle, dies gerade jetzt zu tun. Während wir unsere Häupter beugen - ihr betet mit mir [Bruder Branham betet vor und die Versammlung wiederholt. - Übers.]:
Unser Vater in dem Himmel! Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.
Unser täglich Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
E-161 Laßt uns jetzt unsere Häupter gebeugt halten, und ich werde Bruder Neville bitten zu kommen und das Dankgebet zu sprechen, zu sagen, was auf seinem Herzen ist, und dann wegen des Taufgottesdienstes, der jetzt vorbereitet wird, Bekanntmachungen zu geben.
Gott segne euch, ist mein Gebet. Ich werde für euch beten, ihr betet für mich. Ich brauche wirklich eure Gebete.

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