Ein Führer

Datum: 62-1014E | Dauer: 1 Stunde 37 Minuten | Übersetzung: BBV
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Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Der Herr segne dich, Bruder Neville. So glücklich, heute Abend zurück in der Gemeinde zu sein. Nur ein klein wenig heiser. Eine Art lange Botschaft heute Morgen und ich bin sicher glücklich, dass Es hier war, immerhin. Und Es gefiel mir selbst, Es zu bringen und ich hoffe, es gefiel euch, Es zu hören.
E-2 Vergeßt jetzt nicht, denkt immer daran, dass dieses die Dinge sind, die den Diener Christi formen. Seht, zuerst Glauben, dann Tugend. Und jetzt erinnert euch, der Heilige Geist kann das Gebäude Gottes nicht krönen, bis diese Dinge durch den Geist wirken. Seht ihr? Ganz gleich, was ihr tut, seht. Jene sind die Dinge, die den Leib von Christus formen, seht, jene Dinge. Nun, vergeßt das nicht, dass dies hier zuerst ist, euer Glaube; Tugend, Erkenntnis und so weiter müssen hinzugefügt werden, bis die vollkommene Gestalt von Christus manifestiert ist, dann kommt der Heilige Geist darauf und versiegelt es als ein Leib. Diese Dinge müssen sein.
Deshalb sagte Jesus: „An ihrer Frucht werden sie erkannt.” Seht, Frucht! Ihr könntet keine Frucht tragen, ohne diese Dinge in euch zu tragen. Und dann, wenn alles dies den Platz der Weltlichkeit und—und Gottlosigkeit und so weiter einnimmt, dann ist aller Unglaube hinausgeworfen, dann sind alle Dinge der Welt vergangen, dann ist dort nichts als eine neue Schöpfung in Christus.
Und dann sagt Epheser 4:30: „Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid auf den Tag eurer Erlösung hin.” In das Königreich Gottes hinein versiegelt! Nun, vergeßt das nicht. Behaltet das jetzt in Gedanken, nehmt diese Dinge zuerst. Dann ist die Versiegelung der Heilige Geist, die Krone, die uns in den Leib hinein versiegelt. In Ordnung.
E-3 Wir erhielten jetzt ein—ein Gebetsanliegen für Schwester Little von Chicago, ihr Ehemann ist in einem Autounfall gewesen und liegt gerade im Sterben, Schwester Little. Und Edith Wright, unsere kleine Schwester hier, die wir so lange gekannt haben, es geht ihr sehr, sehr schlecht in ihrem Heim heute Abend und sie möchten dies der Gemeinde bekanntgeben, damit wir alle zusammen für dieses Anliegen beten könnten. Und nun lassen uns unsere Häupter gerade einen Augenblick beugen.
E-4 Unser kostbarer Himmlischer Vater, wir versammeln uns (durch Glauben) um den Thron Gottes und wir bitten um Göttliche Barmherzigkeit für diese Anliegen. Bruder Little, ein Autounfall, dem Tod nahe. Gott, hilf ihm. Möge der Heilige Geist neben seinem Bett sein und ihn zu uns zurückbringen, Herr. Und kleine Edith Wright da unten, ich bete, Gott, dass der Heilige Geist heute Abend neben ihrem Bett sein wird und ihr ihre Gesundheit wieder zurückerstatten wird. Gewähre es, Vater. Du hast diese Dinge versprochen und wir glauben sie. Und wie wir heute Morgen dachten, dass Entfernung nichts für Dich bedeutet, Du bist genauso groß in einem Teil der Welt wie in dem anderen, denn Du bist allgegenwärtig, allmächtig und allumfassend. Und wir beten, Vater, dass Du diese Anliegen gewähren wirst durch Jesus Christus' Namen. Amen.
E-5 Sehr glücklich, auch heute Abend wieder hier zu sein. Und ich weiß, es ist heiß. Diese sind drei mächtige Versammlungen und es ist...Ich weiß, einige von euch müssen so viel wie fünfhundert Meilen zwischen jetzt und morgen früh fahren. Und übermorgen habe ich danach vierzehnhundert zu fahren. So, so ich—ich vertraue, dass es eine großartige Zeit für alle von euch gewesen ist. Und es ist für mich eine großartige Zeit gewesen, euch zu besuchen. Es gibt nur eine Sache, um die wir gebeten haben, so viele müssen abgewiesen werden, weil es keinen Platz gibt, wir können die Reihen nicht zu vollstopfen, die Feuerwehr wird dafür nicht geradestehen. Deshalb versuchen wir jetzt, ein etwas größeres Gemeindegebäude zu bekommen, so dass wenn wir drinnen sind, und wir Sitzgelegenheiten für die Menschen haben können.
E-6 Und nun, ihr seid jederzeit immer hier im Tabernakel willkommen, wo wir kein Glaubensbekenntnis sondern Christus haben, kein Gesetz sondern Liebe, kein Buch sondern die Bibel. Und so...Und unser Pastor ist Bruder Orman Neville hier. Und wir haben die Versammlung hier von—von vielen Menschen, die sich hier als ein überkonfessioneller Tabernakel versammeln, wohin ihr hier kommt und Gott gemäß dem Geheiß eures eigenen Gewissens anbetet. Wir sind immer froh, euch zu haben. Und deshalb kommt, wenn ihr könnt, wir sind immer froh, euch zu empfangen.
Und nun, das nächste Mal, so weit ich weiß, bei euch zu sein, wird sein, nachdem die Gemeinde fertiggestellt ist. Und ich möchte dann, nach den Gemeindezeitaltern, möchten wir zu den sieben letzten Siegeln gehen, und die sieben letzten Siegel im Buch von Offenbarung, um Das zu lehren.
E-7 Und nun, es ist so oft, dass Kranke und Niedergeschlagene kommen und während dieser Versammlungen, wo Visionen erforderlich sind und kommen für besondere Unterredungen. Wenn ich da hineinkomme, dann bin ich—ich kann einfach nicht den Unterschied zwischen ihnen erfassen und wißt ihr, es ist schwer für mich, nach dem zu sprechen. Und jeder weiß, dass in unseren Heilungsfeldzügen, dass üblicherweise Herr Baxter oder jemand das Predigen tut und ich herauskomme, um für die Kranken zu beten, denn es ist einfach ein bißchen anstrengend. Und ich betete vor einigen Augenblicken für einige Menschen und dann traf ich ein kleines Kind hier, das die Ärzte...etwas in seinem Rücken, ist irgendwie so geboren. Als ich herauskam, sah ich es da in einem Gipsverband sitzen. Das Kind muss niemals so verkrüppelt sein, es wird in Ordnung kommen. Sicher ist es, seht. Das ist, ich weiß das. Seht, ich bin davon überzeugt. So, wir möchten unseren Glauben und Vertrauen in Gott haben.
E-8 Jeder einzelne von euch und viele von euch sind für mich Fremde, alle Prediger und so weiter. Wenn ich mich nicht irre, ist dies Bruder Crase. Ist das richtig? Bruder Crase, ich—ich schulde dir eine Entschuldigung dafür, dass ich nicht zu jener Einweihung dort hochkommen konnte. Vielleicht werde ich dort für eine Wochenendversammlung hochkommen, wäre genauso gut. Ist das richtig? Oben in Bloomington. Geht es euch gut? Gut. Einige von diesen Brüdern hier sind Prediger, vermute ich. Bist du ein Prediger? Ja, mein Herr. Der Herr segne dich. Und wieviele Prediger sind in dem Gebäude, laßt mich eure Hand sehen. Nun ja, das ist einfach schön. Wir sind froh, euch hier zu haben, einfach so glücklich. Gott segne euch unaufhörlich!
E-9 Nun, damit wir wirklich früh herauskommen, einige von ihnen gehen nach Georgia, Tennessee, New York, nach überall von heute Abend an, fahren heute Abend los. Nun, fahrt vorsichtig die Straße entlang. Wenn ihr schläfrig werdet, nicht in ein Motel gehen möchtet, fahrt von der Straße runter und schlaft bis ihr...Das ist die Weise, wie ich es mache. Seht ihr, fahrt einfach runter und schlaft. Fahrt, fahrt nicht, während ihr schläfrig seid. Es ist eine schlechte Sache. Und denkt daran, es seid nicht ihr, es ist der nächste Kamerad, den ihr beobachten müßt. Seht ihr? Ihr wißt, wohin ihr geht, ihr wißt nicht, wohin er geht, deshalb—deshalb müßt ihr diesen Burschen beobachten. So seid sicher, dass ihr die ganze Zeit wachsam seid, um darauf zu achten.
E-10 Nun, ich wünsche heute Abend einen Teil der Schrift zu lesen, gefunden drüben im Buch von Johannes. Nun, diese kleinen Schriftstellen, die wir lesen und uns beziehen, sollen uns eine Grundlage für das geben, was wir versuchen zu sagen. Und immer, ich kam niemals einmal, wenn ich mich jemals erinnere, dass ich jemals zum Pult kam, zu versuchen einfach etwas zu sagen, um etwas zu sagen. Ich versuche immer zu warten, beobachte, forsche, bete, bis ich fühle, dass ich etwas habe, das den Menschen helfen würde. Wenn ich nicht eine Hilfe sein kann, dann gibt es keine Notwendigkeit für mich hier zu stehen, seht. Ist, versuchen zu helfen! Und nun heute Abend, natürlich, der größere Teil unserer Menschenmenge von heute Morgen ist weggegangen, und sie mussten nach Hause gehen, viele von ihnen. Doch heute Abend sagte ich euch, wenn ihr bliebet, würden wir versuchen, ungefähr ein fünfundvierzig-Minuten Gespräch über etwas zu haben, was ich hoffe, uns helfen würde. Und wir werden dies jetzt auf Johannes, dem 16. Kapitel stützen, und laßt uns ungefähr mit dem—dem 7. Vers des 16. Kapitels beginnen und bis zum—zum 15. Vers durchlesen.
Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, daß ich hingehe. Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch; so ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um die Gerechtigkeit und um das Gericht:
um die Sünde, daß sie nicht glauben an mich;
um die Gerechtigkeit aber, daß ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht sehet;
um das Gericht, daß der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.
Derselbe wird mich verklären; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen.
Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich euch gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
E-11 Nun, in diesem 13. Vers. „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten.” Wenn der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird Er euch in die ganze Wahrheit leiten. Was ist Wahrheit? Das Wort. „Denn Er wird sprechen, Er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was Er hört, wird Er reden. Was Er hört, wird Er reden.” In anderen Worten, Er wird Derjenige sein, der die Sache offenbaren wird, seht ihr. Und das 4. Kapitel von Hebräer, die Bibel sagte, dass „Das Wort Gottes schärfer, kräftiger als ein zweischneidiges Schwert ist, ein—ein Unterscheider der Gedanken der Gesinnung, des Herzens.” Seht: „Was Er hört, wird Er reden und Er wird euch die kommenden Dinge zeigen.” Seht? Was wird das tun? Der Heilige Geist, Der im Namen des Herrn Jesus kommen wird.
E-12 Und ich würde gern diese nächsten paar Minuten nehmen, eure Aufmerksamkeit auf das Wort „führen” zu lenken, Ein Führer. Ihr wißt, ich habe schon ziemliche Erfahrungen in den Wäldern gehabt. Ein Führer, jemand, der euch herumführt. Ihr müßt einen Führer haben, wenn ihr nicht wißt, wo ihr geht. Und mit Jagen vertraut und in der Welt herum, habe ich die— die Gelegenheit gehabt, Führer zu treffen. Und ich selbst bin ein Führer in Colorado, weil ich das Land kenne, Viehzucht und so weiter, kann ich in Colorado führen.
E-13 Nun, ein Führer muss den Weg kennen. Er muss wissen, wo er geht und was er tut, und wie auf euch entlang des Weges zu achten. Seht ihr? Er muss dafür sorgen, dass ihr euch nicht verirrt. Ein Führer ist ein ausgewählter Mann. Der Staat wählt diesen Mann aus, wenn er ein Führer ist.
Und nun, beim Gehen auf einen Ausflug in die Wildnis hinein, wo ihr es vielleicht nicht gewohnt seid zu gehen, ist es keine gute Sache für euch, ohne einen zu gehen. Frei heraus, zu einigen Orten könnt ihr nicht mal ohne einen gehen, zum Beispiel Canada. Der—der Führer muss eure Erlaubnis für den Jagdschein unterschreiben. Er muss sich selbst eintragen und er ist für euch verantwortlich. Falls euch irgend etwas passiert, ist es seine Verantwortung. Er muss auf euch achten. Er muss dafür sorgen, dass ihr euch nicht verirrt. Er muss sicher sein, dass er euch nicht irgendwohin schickt, von wo ihr euren Weg zurück nicht kennt. Und wenn ihr euch verirrt, muss er das Land so gut kennen, dass er euch einfach jederzeit abholen kann. Er muss all diese Dinge kennen oder er kann nicht ein Führer sein, er kann nicht zugelassen sein, ein Führer zu sein.
Für diese Dinge müßt ihr manchmal eine Verabredung haben, vorher anrufen und Vereinbarungen treffen, Reservierungen bekommen, um hinausgenommen zu werden. Und wenn euer...manchmal ist er eingedeckt und er kann euch nicht nehmen, ihr müßt es für eine Weile verschieben, bei—bei dem irdischen Führer. Ihr müßt das nie mit Gottes Führer tun, Er ist immer bereit, immer bereit.
E-14 Nun, wenn ihr diese Vorbereitungen nicht gemacht bekommt und ihr überlegt, einen Ausflug in die Wildnis zu machen, wo ihr vorher nicht gewesen seid, mögt ihr euch verirren und umkommen. Ihr habt ungefähr ein Prozent Chance, aus der Wildnis herauszukommen, das ist, falls es nicht zu neblig ist, mögt ihr ein Prozent Chance haben, selbst herauszukommen. Doch wenn es eine sehr schlimme Wildnis ist, weit hinten, habt ihr keine Chance herauszukommen. Es gibt keine Möglichkeit es zu tun, weil ihr euch selber auf dem Todesgang vorfindet und dann seid ihr—ihr erledigt, dann seid ihr fertig. Nun, und ihr werdet umkommen, wenn ihr keinen Führer bekommen habt, der das Land kennt und weiß, wie zurückzukommen.
E-15 Viele von euch sind vertraut mit dem Artikel, den ihr letztes Jahr draußen in Tucson, Arizona, gelesen habt, jene Pfadfinder. Außerdem waren sie ausgebildet zu wissen, wie für sich selbst zu sorgen, sie waren Pfadfinder. Und sie waren nicht einfach Jungpfadfinder, sie waren richtige Pfadfinder. Und sie machten einen Ausflug hoch in die Berge und ein Schneesturm kam, die Natur wechselte ihr Aussehen. Und warum sie sich verirrt vorfanden und alle von ihnen umkamen, ist, weil dass sie...etwas, Veränderung vom normalen Verlauf kam daher, sie wußten nicht wie herauszukommen. Seht ihr? Und ich vergesse, wieviele Jungen dort waren, die im Berg umkamen, obwohl sie Hubschrauber hatten und die Bürgerwehr draußen und die Nationalgarde und Freiwilligenhilfe und alles. Doch sie hatten sich verirrt, niemand wußte, wo sie sich befanden. Und sie konnten nicht für sich selbst sorgen. Sie alle kamen im Schnee um, weil sie nicht wußten, ob sie östlich, nördlich, westlich oder südlich gingen, hoch oder runter oder wie es war, alles sah gleich aus.
E-16 Nun, ein Führer weiß, wo er sich befindet, ungeachtet des Wetters. Er ist—er ist ausgerüstet, das zu tun. Er weiß, was er tut. Er ist mit allem vertraut. Er kennt das Aussehen von allem, so dass er einfach in der Dunkelheit sein kann und er eine bestimmte Sache fühlen könnte.
Zum Beispiel, hier ist ein alter Trick für einen Führer. Wißt ihr, wenn ihr die Sterne sehen könnt, jeder kann euch sagen, welchen Weg ihr geht, wenn ihr die Sterne beobachten werdet. Und ihr möchtet immer den einen rechtweisenden Stern beobachten. Es gibt nur einen rechtweisenden Stern und das ist der Nordstern. Seht ihr, nur einer, er steht an derselben Stelle. Das stellt Christus dar, derselbe gestern, heute und für immer. Andere mögen sich verirren, aber Er bleibt derselbe. Gemeinden mögen euch auf diesen Weg wegziehen oder einige ziehen euch auf jenen Weg weg; aber nicht Er, Er ist immer derselbe.
E-17 Nun gut, wenn ihr diesen Nordstern nicht sehen könnt und es bewölkt ist, dann wenn ihr bemerken werdet, wenn es Tag ist und ihr habt euch verirrt, wenn ihr die Bäume beachten werdet. Der Baum ist immer, das Moos ist auf der Nordseite des Baumes, denn die Südseite des Baumes bekommt die Sonne mehr als die Nordseite. Doch was ist, wenn es dunkel ist und ihr das Moos nicht sehen könnt? Wenn ihr eure Augen schließen werdet und versucht, nicht irgend etwas zu denken, schließt eure Augen und bekommt einen Glattrinden Baum, legt eure Hände so um den Baum bis sich eure Finger treffen, und dann beginnt wirklich langsam um den Baum herum zu bewegen. Und wenn ihr eine Stelle trefft, wo die Rinde wirklich dick ist, aufgebrochen, das ist die Nordseite (die Winde), und ihr könnt sagen, welche Richtung vor euch liegt, Nord oder Süd. Und auf die Weise, oh, da gibt es viele Dinge, doch es benötigt Führer, um zu wissen, wie diese Dinge zu tun sind. Nur ein gewöhnlicher Mann kommt dort hoch und sagt: „Ich fühle keinen Unterschied darin.” Seht ihr? Seht, ihr müßt für das Führen ausgebildet sein.
E-18 Und diese Jungen, kein Zweifel, dass sie feine Pfadfinder waren, sie mochten in der Lage sein, Knoten zu schnüren, sie mochten in der Lage sein, Feuer mit Steinen zu machen und so weiter wie das. Aber euren Weg heraus zu kennen, das ist der Zweck der Sache. Sie, sie kannten nicht ihren Weg heraus, so deshalb kamen sie alle um, denn sie hatten keinen Führer mit sich genommen.
Ein gedankenloser Vater, vor zwei Jahren in Colorado, oh, er ging hoch in die Berge hinein, er hatte einen kleinen Jungen, ungefähr sechs, sieben Jahre alt. Er nahm ihn auf seine erste Rotwildjagd mit. So gingen sie hoch in die Berge hinauf und der kleine Junge sagte zu seinem Papi. „Ich werde müde.”
E-19 „Komm auf meinen Rücken. Wir sind noch nicht hoch genug, das Rotwild ist hoch.” Weiter und weiter und weiter ging der Mann, bis er wurde...Er wußte nichts, er war ein Stadtmensch. Er wußte nichts darüber, wie zu jagen und wo zu gehen. Jeder Mensch, der irgendetwas über die Wildnis weiß, weiß, dass Rotwild nicht oben bleibt. Sie gehen nicht da hoch. Ziegen bleiben da oben, nicht Rotwild. Sie sind unten, wo sie fressen können, sie müssen dahinkommen, wo es etwas zu fressen gibt. Und so, doch dieser Mann dachte: „Wenn ich weit oben irgendwo in die Felsen da oben gelange, werde ich einen großen Rehbock finden.” Er hatte ein Bild von einem gesehen, auf—auf einem Felsen stehend und er dachte, das ist, wo er ihn finden würde. Gebt dem keine Aufmerksamkeit, was diese Zeitschriften lesen, my oh my, ihr werdet einen Alptraum haben! Das, es gibt nur eine Sache zu tun, nehmt einen Führer, wo ihr wißt, wo ihr euch befindet.
E-20 Und jener Vater, es kam plötzlich da oben ein Regen auf, einer dieser schnellen Regen, die kommen. Und der Mann jagte zu spät, bis es dunkel wurde und er seinen Weg nicht zurückfinden konnte. Und die...dann kamen die Winde über die Spitzen der Berge, und er selbst bewegte sich schnell, und das ist...
Ihr müßt wissen, wie zu überleben, wenn ihr ausgesetzt seid. Da gibt es noch eine Sache, wissen wie zu überleben! Ich bin Bäume hochgeklettert und rutschte hinunter und kletterte Bäume hoch und rutschte hinunter, so auf und ab, um am Leben zu bleiben. Ich habe Schnee genommen, als er vier Fuß auf jeder Seite war, schlug einen Baumstumpf ab und legte ihn nieder. Und so hungrig, dass ich es kaum aushalten konnte! Und schlug diese alten Stümpfe und zündete sie an und ließ es heiß werden und den Schnee herunterschmelzen. Und dann ungefähr um ein Uhr am Morgen, zwei Uhr, zog die Stümpfe weg und legte mich auf den warmen Boden nieder, um zu überleben. Und ihr müßt wissen, wie diese Dinge zu tun sind.
E-21 Und dieser Mann wußte nicht, was er tat, er hatte niemanden mit sich, um ihn zu lenken. Und er hielt seinen eigenen kleinen Sohn an seiner Brust, bis er ihn auskühlen fühlte und starb. Gedankenlos! Wenn er nur einen Führer mit sich genommen hätte, hätte er ihn genau zurück den Berg herunterbringen können, ganz gleich zu welcher Zeit es war, seht. Doch er wartete, bis es dunkel wurde, dann konnte er seinen Weg nicht mehr erkennen.
Das ist das Problem mit Christen heute. Sie warten, bis die Dunkelheit einsetzt, dann findet ihr heraus, dass ihr ohne den Führer weggegangen seid. Der Führer!
E-22 Ja doch, habt ihr je einen Menschen gesehen, der verirrt war? Hat jemand je die Erfahrung gemacht, einen verirrten Menschen zu retten? Es ist die mitleidvollste Sache, die ihr je gesehen habt. Wenn ein Mensch verlorengeht, wird er verrückt. Er weiß nicht, was er tut. Wir fingen einen Mann da draußen, einen Jungen, und er hatte sich in den Wäldern verirrt, und es wurde gedacht, dass er...Er war ein Viehzüchter, doch er war auf dem falschen Gebiet und er verirrte sich, drehte sich im Kreis. Und als sie ihn drei Tage später fanden, rannte er wie ein verrückter Mann, schrie so laut er konnte. Seine Lippen waren ganz abgebissen und er warf sein Gewehr weg und er wußte nicht, was zu tun. Und als sein eigener Bruder, wenn...Sie mussten ihn fangen und ihn binden. Als sein eigener Bruder zu ihm kam, kämpfte er gegen ihn wie ein Tier, versuchte ihn zu beißen, er wußte nicht, wo er sich befand. Warum? Er war verirrt. Und wenn ein Mensch verirrt ist, ist er in einem verwirrten Zustand. Und er weiß nicht, dass er in diesem Zustand ist, denn weil er verirrt ist, kommt dieses Fieber auf ihn und er weiß nicht, wo er sich befindet und wie er sich benimmt.
E-23 So ist es, wenn ein Mensch von Gott verirrt ist! Er wird Dinge tun, die er gewöhnlich nicht tun würde. Er wird Dinge tun, die—die jenseits der Gedanken eines menschlichen Wesens sind. Ein verirrter Mensch von Gott, eine verirrte Gemeinde von Gott, eine Gemeinde, die von Gott weggegangen ist, wegging von den Grundsätzen von Gottes Bibel, wird Dinge tun, die ihr manchmal nicht in einer Gemeinde des lebendigen Gottes erwarten würdet. Sie werden ihr Geld durch Betrugsspiele bekommen, spielen Lotterie, spielen um Geld, alles was sie tun können. Sie werden alles lehren, lassen alles durchgehen, klopfen Menschen auf den Rücken, die große Zahler in der Gemeinde sind und so weiter wie das, um sie damit durchgehen zu lassen. Das ist richtig. Setzen Diakone in den Vorstand, die vier- oder fünfmal verheiratet gewesen sind, einfach um damit durchzugehen, um finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Es gibt nur eine Verpflichtung, der ihr nachkommen müßt, das ist eure Verpflichtung Gott gegenüber. Steht und sagt die Wahrheit! Verirrter, verirrter Mensch ist in einem verwirrten Zustand, er ist ein Verrückter.
E-24 Der Führer hat Verständnis, wie zu gehen und was zu tun. Gott in...Gott hat immer einen Führer zu Seinem Volk gesandt. Gott hat nie versagt. Er schickt einen Führer, aber ihr müßt diesen Führer anerkennen. Seht ihr? Ihr müßt es glauben. Ihr müßt den Weg gehen, den er sagt. Wenn ihr in eine Wildnis kommt und euer Führer sagt, „wir gehen diesen Weg,” und trotzdem denkt ihr, ihr geht jenen Weg, werdet ihr verirrt heraufkommen. Dann, wenn ihr...Gott sendet uns einen Führer, um uns zu führen, wir müssen jenem Führer folgen. Ganz gleich was wir denken; was vernünftig aussieht und was lächerlich aussieht, wir sind nicht Personen, um das zu trennen, der Führer ist der Einzige.
E-25 Gott, im Alten Testament, sandte Propheten. Sie waren Führer, denn das Wort des Herrn kam zum Propheten. Sie waren Führer. Sie wiesen die Menschen an, wie wir es gestern Abend bei Jesaja und Usija hatten. Sie waren angewiesen und sie wiesen die Menschen an und führten sie. Und nun hat Gott immer Seine Führer gesandt, Er ist immer nie ohne einen Führer gewesen, durch die ganzen Zeitalter hindurch. Gott hatte immer jemanden, der Ihn auf dieser Erde vertrat, in allen Zeitaltern.
Nun manchmal sind sie ohne den Führer, „auf dem Holzweg,” wie wir es nennen. Als Jesus hier auf Erden war, erinnert ich euch nicht, sagte Jesus zu den Pharisäern: „Ihr blinden Führer”? Blinde Führer, blind für geistliche Dinge. Seht ihr? Nun, wir sollten Führer sein, Führer für die Menschen, die Menschen zur Errettung führen. Aber Jesus sagte: „Ihr seid blind!” Und Er sagte: „Laßt sie in Ruhe, denn wenn der Blinde den Blinden führt, werden sie nicht beide in die Grube fallen?” Blinde Führer! Oh, wie die Welt damit verseucht ist, blinde Führung. Er möchte nicht, dass ihr euch auf euer eigenes Verständnis verlaßt. Gott möchte nicht, dass ihr euch auf euer Verständnis oder eure Gedanken verlaßt oder irgendwelche menschengemachten Gedanken.
E-26 Gott sendet einen Führer und Gott möchte, dass ihr euch daran erinnert, dass das Sein bestellter Führer ist. Und wir müssen uns an Ihn erinnern. Hier heißt es, Jesus sagte: „Ich werde euch nicht verlassen, sondern Ich werde den Vater bitten und Er wird euch einen anderen Tröster senden.” Und dieser Tröster, wenn Er kommen würde, würde uns zur ganzen Wahrheit führen. Und das Wort Gottes ist die Wahrheit und das Wort ist Christus: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.” Er ist das Wort: „Am Anfang war das Wort und das Wort war mit Gott, das Wort war Gott. Und das Wort wurde Fleisch gemacht und wohnte unter uns.” Dann, wenn wir dem wirklichen echten Führer folgen, dem Heiligen Geist, Er würde uns sagen, was Er gesehen hatte, was Er gehört hatte und Er würde uns Dinge zeigen, die kommen sollten. Amen. Da habt ihr es. Er wird euch Dinge zeigen, die kommen.
Und wenn die Gemeinden heute Das verwerfen, wie können wir je erwarten, zum Himmel zu gehen? Wenn der Heilige Geist uns als ein Führer gesandt wurde, werden wir irgendeinen Kardinal, irgendeinen Bischof, irgendeinen Oberaufseher oder jemanden wie dies nehmen, um uns zu führen, wenn der Heilige Geist uns gegeben wurde, uns zu führen.
E-27 Und der Heilige Geist spricht immer vom Wort. „Ich habe euch viele Dinge zu sagen, ihr könnt es jetzt nicht verstehen, doch wenn Er kommt, führt Er euch zu Ihm.” Das ist der Grund des Kommens der Siegel. Beim Beenden des Siebten Siegels sollte das Geheimnis Gottes beendet sein, zu wissen Wer Gott ist, was Er ist, wie Er lebt, Seine Natur, Sein Wesen. Ihr solltet zu dieser Zeit schon den ganzen Weg hier oben sein, seht ihr, bringt uns in die volle Gestalt von Söhnen und Töchtern Gottes, eine Gemeinde, die im Blut von Christus gewaschen ist, die ohne Geld gekauft ist, durch das Blut von Jesus Christus bezahlt worden ist.
E-28 Nun, hier haben wir es, ein Führer und Er ist Gottes vorgesehener Führer. Nun, wir gehen durch eine Wildnis und wir sind irgendwo auf unserer Straße und wir können nicht ohne diesen Führer durchkommen. Und wehe jemanden, der versucht, irgendeinen anderen Führer als Ersatz zu nehmen! Wenn ihr es tut, wird er euch aus der Richtung nehmen. Dieser Führer weiß den Weg! Er kennt jeden Zoll des Weges. Er kennt jeden Gedanken, der in eurem Herzen ist. Er kennt jeden, der hier ist. Er weiß, wer ihr seid und was ihr getan habt und alles über euch. Er ist Gottes Führer, der Heilige Geist und wird euch Dinge offenbaren und wird Dinge erzählen, die Er gehört hat, kann eure Worte genau wiederholen und sagen, was ihr sagtet. Amen. Euch sagen, was ihr gewesen seid, was ihr bekommen habt, wohin ihr geht. Ein Führer, der richtige Führer und Er wird euch zur ganzen Wahrheit führen und Sein Wort ist die Wahrheit.
E-29 Nun, der Heilige Geist wird niemals bewirken, zu irgendeiner Art eines menschengemachten Glaubensbekenntnisses „Amen” zu sagen. Er wird nur das Wort Gottes mit „Amen” unterstreichen, denn Es ist so. Der Heilige Geist wird euch nicht irgendeinen anderen Weg führen. Nun ist die merkwürdige Sache, dass wir alle, all unsere großen Denominationen und Dinge, wir beanspruchen, dass jede durch den Heiligen Geist geführt wird und da gibt es so viel Verschiedenheit wie zwischen Tag und Nacht in uns allen.
E-30 Doch wenn Paulus, der kleine Pharisäer, der den Heiligen Geist empfing, als Ananias ihn taufte und er ging nach Arabien und forschte für drei Jahre, kam zurück und befragte nie die Gemeinde wegen irgend etwas vierzehn Jahre lang und als er kam und Petrus traf, das Haupt der Gemeinde in Jerusalem, waren sie der gleichen Ansicht in der Lehre. Warum? Derselbe Heilige Geist! Wo Petrus in dem Namen von Jesus Christus taufte, tat Paulus das gleiche, ohne das es irgendjemand sagte. Wo Petrus die Taufe des Heiligen Geistes lehrte und Heiligung und so weiter; tat Paulus dieselbe Sache, ohne die Gemeinde zu befragen, denn Es war derselbe Führer. Wie können wir dann heute bestehen, wenn die Menschen diese Wahrheiten ablehnen? Als Petrus lehrte, was er tat, über die Weise, wie die Gemeinde in Ordnung gebracht werden sollte, hatte Paulus dieselbe Lehre, denn sie hatten denselben Führer.
E-31 Der Führer wird nicht einen diesen Weg hinübernehmen und einen jenen Weg hinüber und einen ostwärts und den anderen westwärts senden. Er wird euch zusammenhalten. Und wenn wir einfach den Heiligen Geist uns zusammenhalten lassen, werden wir eins sein. Wenn—wenn wir nur den Teufel euch nicht auf den falschen Weg wegziehen lassen, werden wir eines Herzens, einer Gesinnung, einer Übereinstimmung durch einen Geist sein, den Heiligen Geist, den Führer Gottes, der uns zur ganzen Wahrheit führen wird. Das ist richtig. Doch ihr müßt eurem Führer folgen. Jawohl.
E-32 Schaut auf Nikodemus, er brauchte einen Führer, obwohl er ein kluger Mann war. Er war ein Lehrer, ungefähr achtzig Jahre alt. Er war von den Pharisäern oder—oder der Sanhedrin Vereinigung, dem Konzil, Ministerialvereinigung. Er war einer der gewaltigsten Männer, ein Lehrer in Israel, ein Meister darin. Denkt, ein Meisterlehrer! Ja, er kannte die Gesetze, doch wenn es dazu kam, wiedergeboren zu werden, brauchte er einen Führer. Er hungerte danach. Er wußte, da musste es etwas anderes geben. Sein Verhalten gegenüber Christus in jener Nacht bewies es. Es bewies auch dies, das Empfinden der übrigen von ihnen, denn niemand von ihnen hatte die wirkliche—wirkliche Kühnheit, die er hatte. Es gab keinen von ihnen, der da hochkommen konnte und tat, was er tat.
Wißt ihr, die Menschen verurteilen Nikodemus, dass er nachts kam. Er kam dort an. Er kam an. Ich weiß, einige Menschen würden nicht einmal anfangen, Tag oder Nacht. Doch er kam dort hin und er brauchte einen Führer und er sagte: „Meister, wir,” von der Sanhedrin Vereinigung, „wir wissen, dass Du ein Lehrer bist, von Gott gekommen.” Warum wußte er es? Er war bestätigt. Seht ihr, er wollte wissen, was diese neue Geburt bedeutete und er ging geradewegs zu dem Richtigen, weil Gott bestätigt hatte, dass Dies Sein Führer war, Jesus. Schaut, was er sagte: „Meister, wir wissen, dass Du ein Lehrer bist, von Gott gekommen, denn kein Mensch kann die Dinge tun, die Du tust, es sei denn, Gott mit ihm.”
E-33 Es gab da eine Bestätigung, dass da ein lebendiger Gott an seiner Innenseite war. Was Er bezeugte: „Nicht Ich, der die Werke tut; es ist Mein Vater, der in Mir wohnt. Wahrlich Ich sage euch, der Sohn kann nichts in Sich Selbst tun; sondern was Er den Vater tun sieht, das tut auch der Sohn. Der Vater wirkt und Ich wirke bis jetzt.” Mit anderen Worten, Gott zeigte Ihm, was zu tun und Er ging und führte es einfach aus. Er tat nichts, bis Gott Ihm sagte, es zu tun. Amen. Das sind die wirklichen, aufrichtigen Tatsachen davon. Wenn wir uns einfach bewegen würden und warten, bis der Geist uns bewegt, es zu tun! Das ist es. Und dann so völlig in Christus verloren sein, dass Er euch nicht herumschubsen muss wie mich, sondern beim ersten kleinen Nicken Seines Hauptes seid ihr bereit und nichts wird euch aufhalten, denn ihr wißt, das ist der Wille Gottes.
E-34 Er brauchte einen Führer. Und Er war ein bestätigter Führer. Er konnte durch diesen Führer geführt werden, denn er wußte, dieser Führer war von Gott inspiriert. Er wußte, dass die Traditionen, denen er gedient hatte, vielleicht bei den Pharisäern, Sadduzäern und was auch immer, er hatte jenen Glaubensbekenntnissen die ganze Zeit gedient und sah nichts geschehen. Doch hier kam ein Mann auf die Szene, sagte, dass Er ein verheißener Messias der Bibel ist. Dann dreht Er sich herum und tut genau die Werke Gottes. Jesus sagte: „Wenn Ich nicht die Werke Meines Vaters tue, dann glaubt Mir nicht. Doch wenn ihr Mir nicht glauben könnt, glaubt doch den Werken, die Ich tue, denn sie zeugen von Mir.”
E-35 Dann, kein Wunder konnte Nikodemus sagen: „Meister, wir wissen, Du bist ein Lehrer, von Gott gekommen, denn kein Mensch kann die Dinge tun, die Du tust, es sei denn, Gott ist mit ihm.” Seht, er brauchte einen Führer, obwohl er ein Meister der Sache war. Er war ein Meister seiner Gemeinde. Er hatte Würde und er hatte—er hatte wohlbekannte Plätze und er war ein gewaltiger Mann; kein Zweifel, Ansehen von all den Menschen im Land. Doch als es dazu kam, wiedergeboren zu sein, brauchte er einen Führer! So auch wir, jawohl, wir brauchten einen Führer.
E-36 Kornelius, er war ein gewaltiger Mann, ein ehrenwerter Mann. Er baute Kirchen. Er achtete die Juden, denn er wußte, dass ihre Religion richtig war. Und er zahlte Almosen und er betete jeden Tag, doch als der Heilige Geist kam (Etwas war der Gemeinde hinzugefügt worden), brauchte er einen Führer. Gott sandte ihm den Heiligen Geist. Er sandte Ihn in der Person von Petrus: „Denn noch während Petrus diese Worte sprach, fiel der Heilige Geist auf ihn.” [Freie Stelle auf dem Tonband—Verf.]
Gott gebrauchte den Führer durch Petrus. Er gebrauchte Ihn, denn Er führte Kornelius zum richtigen Weg. Und während er noch sprach, fiel der Heilige Geist auf diese Heiden. Dann sagte er: „Kann ein Mensch Wasser verbieten, damit diese nicht getauft werden?” Seht, immer noch sprach der Führer, nicht Petrus. Denn das war ein Haufen Jud...oder Heiden, „unrein, schmutzig” für ihn und er wollte nicht einmal gehen. Doch der Führer sagte: „Ich sende dich.”
Ihr tut Dinge, die ihr nicht denkt, ihr würdet sie tun, wenn der Führer völlige Kontrolle bekommt, wenn ihr Ihn euch führen laßt. Oh, wie wunderbar ist es, durch den Heiligen Geist geführt zu sein. Er ist der Führer. In Ordnung.
Er sprach zu Petrus und sagte ihm, was er tun musste. Dann, als sie alle den Heiligen Geist empfingen, sagte er: „Wir können nicht Wasser verbieten, wenn wir sehen, diese haben den Heiligen Geist empfangen, wie wir am Anfang.” Und sie tauften sie in dem Namen des Herrn Jesus. Nun, wer führte ihn, das zu tun? Der Führer, der in ihm war. Sagte Jesus ihnen nicht: „Denkt nicht nach, was ihr sagen werdet, denn nicht ihr seid es, die sprechen; es ist der Vater, der in euch wohnt, Er spricht”? Amen.
E-37 Der Eunuche, kam herunter von Jerusalem. Und Gott hatte einen Führer in der Welt zu der Zeit, den Heiligen Geist und Er hatte einen Mann da unten, der mit diesem Führer gefüllt war. Er war nicht mal ein Prediger, er war so eine Art Diakon. Und er war da unten, heilte die Kranken und trieb Teufel aus und bewirkte großes Aufsehen, große Freude war in der Stadt. Er hatte hunderte von Menschen um sich herum versammelt und der Führer sagte: „Das reicht bei weitem, laß uns diesen Weg zurückgehen.” Er stritt nicht mit seinem Führer.
Bezweifelt niemals eures Führers Wort. Folgt Ihm. Wenn nicht, werdet ihr verirrt heraufkommen. Und denkt daran, wenn ihr Ihn verlaßt, seid ihr auf euch gestellt, deshalb wollen wir uns nahe zum Führer halten.
E-38 So, auf dem Weg, sagte Er: „Verlasse jetzt die Gruppe, Phillippus und gehe in die Wüste hinaus, wo niemand ist. Doch ich sende dich nach da draußen und es wird jemand da sein, wenn ich dich nach da draußen bekomme.” Hier kam ein einsamer Eunuche, er war ein gewaltiger Mann für die Königin unten in Äthiopien. So kam er herunter, las das Buch Jesaja. Und der Führer sagte: „Gehe in die Nähe des Wagens.”
Und er sagte: „Verstehst du, was du liest?”
Er sagte: „Wie kann ich verstehen, wenn es keinen Menschen gibt, der mich führt?” Oh my! Doch Phillippus hatte den Führer. Amen. Und er begann von derselben Schriftstelle und predigte ihm Christus. Amen. Führer! Nicht ihm einige Glaubensbekenntnisse erzählen, er erzählte ihm über den Führer, Christus! Und er taufte ihn dort draußen in Wasser. Sicher, so war es. Oh, wie ich das mag!
E-39 Als Israel Ägypten für das verheißene Land verließ, im 2. Mose 13:21, wußte Gott, dass sie den Weg niemals vorher gereist waren. Er war nur vierzig Meilen, doch trotzdem brauchten sie etwas, um mit ihnen zu gehen. Sie würden ihren Weg verfehlen. Deshalb Er, Gott, sandte ihnen einen Führer. 2. Mose 13:21, etwas wie dies: „Ich sende Meinen Engel vor euch her, die Feuersäule, um euch auf dem Weg zu halten,” sie zu diesem verheißenen Land zu führen. Und die Kinder Israels folgten dem Führer, der Feuersäule (Nacht), Wolke am Tag. Wenn Sie anhielt, hielten sie an. Wenn Sie wanderte, wanderten sie. Und als Er sie nahe an dem Land hatte und sie nicht fähig waren hinüberzugehen, führte Er sie wieder zurück in die Wildnis. Er würde nicht mit ihnen gehen.
E-40 Das ist, was die Gemeinde heute ist. Kein Zweifel, wäre es nicht die Langmut Gottes heute, wie es in den Tagen Noahs war, die Gemeinde würde schon gegangen sein, wenn sie einfach korrigiert und in Ordnung gebracht worden wäre. Doch Er muss uns herum und herum und herum führen.
Wenig wußte Israel, als sie beim Anblick der toten Soldaten Ägyptens jubelten, die ertrunkenen Pferde, Pharao's Wagen umgedreht, sie hatten den Sieg, Mose im Geist, sang im Geist, Miriam tanzte im Geist und die Töchter Israels liefen am Ufer auf und ab, jubelten und tanzten, sie waren nur ein paar Tage von Milch und Honig entfernt. Wenig wußten sie, es waren vierzig Jahre entfernt, weil sie begannen, gegen Gott und den Führer zu murren.
E-41 Und wir finden uns genauso vor. Ich gehe hiernach nach Shreveport. Und der Heilige Geist fiel am Danksagungstag, vor fünfzig Jahren in—in Louisiana, am Danksagungstag. Wie die Gemeinde seit dieser Zeit gefallen ist! Habt ihr bemerkt, dass die römisch-katholische Kirche in ihren Anfängen die pfingstliche Gemeinde war? Das ist die Wahrheit. Das ist richtig. Es war eine pfingstliche Gemeinde, doch die förmlichen Würdenträger fingen an hereinzukommen und veränderten die—die Schriften Gottes nach ihren Traditionen, fügten Ihr Lehren hinzu und so weiter. Und schaut, was sie jetzt bekommen haben, nicht ein bißchen Schrift in irgendeiner von ihnen. Sie ersetzten etwas für etwas anderes, ein Stück Brot für den Heiligen Geist. Sie ersetzten Sprenkeln für Untertauchen. Sie ersetzten „Vater, Sohn und Heiliger Geist” für „den Herrn Jesus Christus.” Sie ersetzten all diese großen Weissagungen Gottes, die für uns niedergelegt wurden und sie sind weit, weit weg, weit entfernt von der Schriftgemäßen Lehre.
E-42 Und Pfingsten fiel vor fünfzig Jahren in Louisiana und wenn es weitere zweihundert Jahre besteht, wird es weiter als die katholische Kirche entfernt sein, wenn es so weiterfällt wie in den vergangenen fünfzig Jahren, weil sie einfach die ganze Zeit hinzufügen, ständig. Die altmodischen Prediger sind weg. Die Straßenversammlungen, ihr hört nie mehr von einer. Alles was wir bekamen, ist ein Haufen Hollywood hinzugefügt, Frauen mit Bubikopf und Shorts, angemalt und alles andere, nennen sich selbst Christen. Irgendein kleiner Ricky mit einer Gitarre läuft den Platz auf und ab und Frauen mit einem Kleid an, so eng wie ein...einfach wie ein enthäutetes Wiener Würstchen mit der—der Haut beinahe auf der Außenseite, schütteln oben auf der Plattform herum, laufen die Plattform auf und ab, tanzen mit herunterhängenden Ohrquasten und einen von diesen neuen Dame-des-Landes Haarschnitten hier, nennen sich dann selbst Christenheit.
Was wir brauchen ist eine altmodische, Gott-gesandte, glühendheiße Religion, die diese Weltlichkeit aus der Gemeinde herauskochen wird. Wir müssen zum Heiligen Geist und Feuer zurückkommen, zurück zu der Sache, die das wertlose Zeug herausbrennt, das altmodische Predigen zurückbringt, den Himmel hoch macht und die Hölle heiß, Gewehrlauf gerade. Wir brauchen diese Art Predigen. Doch wenn ihr es heute tut, wird euch eure Versammlung abwählen.
E-43 Manchmal werden gute Prediger durch ihre Versammlung irregeführt. Aus diesem Grund habe ich keine Denomination. Ich habe ein Hauptquartier, das ist vom Himmel. Wo immer Er sendet, will ich gehen. Was immer Er sagt, sage ich. Wir wollen keine Denomination. Sollte diese Gemeinde je über Denomination sprechen, habt ihr euren Pastor genau dann verloren. Ich würde nicht damit herumhängen, nicht fünf Minuten. Jede Gemeinde, die je denominiert, ging zum Samen und nennt mir eine, die es nicht tat, und nennt mir eine, die je wieder aufstand. Der Heilige Geist ist gesandt, um die Gemeinde zu führen, nicht irgendeine Gruppe Menschen. Der Heilige Geist ist Alle-Weisheit. Menschen werden förmlich, gleichgültig.
E-44 Gott sagte ihnen, dass Er ihnen einen Führer senden würde. Er würde sie auf dem Weg führen. Und solange sie dieser Feuersäule folgten, waren sie in Ordnung. Er führte sie hoch zum Tor des verheißenen Landes und das war dann so weit, wie Er gehen sollte. Dann Josua, dieser große Krieger, denkt an den Tag, als er ihnen sagte: „Heiligt euch, am dritten Tag wird Gott den Jordan hier unten auftun und wir gehen hinüber”? Nun beachtet, was er sagte (ich mag dies) in der Schrift, er sagte: „Bleibt nahe hinter der Lade, denn ihr seid diesen Weg nicht vorher durchgekommen.”
E-45 Was war die Lade? Das Wort. Reist jetzt nicht eure denominationellen Strecken, bleibt direkt hinter dem Wort, denn ihr seid diesen Weg nicht vorher durchgekommen. Und, Bruder, wenn es jemals eine Zeit gab, dass die christliche Gemeinde sich selbst überprüfen sollte, ist es gerade jetzt. Wir sind im Moment da, wo diese große Versammlung gerade jetzt in Rom stattfindet, Unterschiede sind gemacht worden, die Vereinigung der Kirchen, wenn all diese Denominationen zusammen vereinigt sind, um das Bild des Tieres zu formen, ganz genau was die Bibel sagt. Und ihr wißt, was wir heute Morgen in den Botschaften sagten. Und hier befinden wir uns, genau alles direkt vor der Tür und die Menschen folgen immer noch Glaubensbekenntnissen hinterher. Ihr bleibt besser hinter dem Wort! Das Wort wird euch hinüberbringen, denn das Wort ist Christus und Christus ist Gott und Gott ist der Heilige Geist.
Bleibt hinter dem Wort! Oh ja, mein Herr! Verbleibt mit diesem Führer. Bleibt direkt hinter Ihm. Geht nicht vor Ihm, ihr bleibt hinter Ihm. Laßt Ihn euch führen, führt nicht ihr Ihn. Ihr laßt Ihn gehen.
Josua sagte: „Nun, ihr seid diesen Weg niemals vorher durchgekommen, ihr wißt nichts über die Straße.”
E-46 Das ist das Problem heute. Ihr braucht keinen Führer, um euch den breiten Weg hinunterzuführen. Oh, ihr kennt all die Alleen und alles andere. Ihr kennt den ganzen Weg der Sünde. Es gibt kein...Oh, ihr ward da eine lange Zeit. Es gibt keinen Bedarf von jemanden, der versucht euch darüber zu erzählen, ihr kennt all die Abkürzungen. Das ist richtig, jede Sünde, ihr wißt alles darüber. Niemand muss euch sagen, wie man stiehlt; ihr wißt das. Niemand muss euch sagen, wie man flucht; ihr wißt das. Niemand muss euch sagen, wie man diese bösen Dinge tut, denn es ist überall an jedem Baum ausgestellt.
Doch erinnert euch, ihr Menschen, die ihr Christen seid, ihr seid hinübergegangen. Ihr seid in einem anderen Land. Ihr seid wiedergeboren. Ihr seid in dem Land, einem Himmlischen Land. Ihr seid in dem verheißenen Land.
E-47 Ihr könnt schauen, ihr kennt euch hier aus. Oh my, ja. Ihr wißt was—was, wie mit einem gewissen Blatt Karten zu bestehen. Ihr wißt, was der Würfel, wenn er rollt, was es bedeutet und alles wie das. Doch wenn es dazu kommt, die Heiligkeit und Gerechtigkeit und die Kraft Gottes zu kennen und wie der Heilige Geist wirkt und was Er bewirkt, bleibt ihr besser direkt hinter dem Wort stehen, dem Führer. Seht ihr? Ihr seid diesen Weg nie vorher durchgekommen.
Gut, ihr sagt: „Ich war ein ganz schön kluger Mann, ich hatte—ich hatte zwei Doktorwürden in der Akademie.” Ihr vergeßt es besser. Ja, mein Herr.
„Ich bin durch das Seminar gegangen.” Ihr vergeßt es besser. Jawohl. Ihr bleibt besser hinter dem Führer. Laßt Ihn euch führen. Er kennt den Weg; ihr nicht. Ihr seid diesen Weg vorher nicht durchgekommen. „Nun ja,” ihr sagt, „sie sind.”
Seht, ob sie sind. Jesus sagte: „Jenen, die diesen Weg durchgekommen sind, diese Zeichen werden ihnen folgen. Mein Name, sie werden Teufel austreiben, in neuen Zungen sprechen; oder Schlangen nehmen oder tödliche Dinge trinken, es würde nicht schaden. Wenn sie ihre Hände auf die Kranken legen, werden sie genesen.” Die meisten von ihnen verwerfen Es, lehnen Es ab, sagen, Es ist nicht einmal inspiriert. Sie folgen nicht dem Führer. Sie folgen einem menschengemachten Glaubensbekenntnis. Ihr bleibt besser direkt hinter dem Wort, denn ihr seid diesen Weg nicht durchgekommen, wißt ihr.
E-48 Doch ihr seid wiedergeboren und seid in Heiligung hineingeboren. Ihr seid diesen Weg vorher nicht durchgekommen. Ihr seid du-...Wenn ihr diesen Weg durchkommt, müßt ihr durch Heiligung durchkommen, denn es ist ein neues Land, ein neues Leben, ein neues Volk.
Ihr werdet zur Gemeinde kommen und ihr hört jemanden aufstehen und brüllen: „Ehre sei Gott! Halleluja!”
Ja doch, ihr werdet sagen: „Meine Güte, sie taten das nie in meiner Gemeinde. Ich werde aufstehen und hinausgehen!” Seht ihr? Seid vorsichtig.
Bleibt jetzt hinter dem Wort, laßt den Führer euch führen. „Er wird euch in alle Wahrheit führen und diese Dinge offenbaren, von denen ich zu euch sprach. Er wird euch das zeigen. Er wird euch Dinge sagen, die kommen,” der wahre Führer. Geht nicht zum Bischof; geht zum Führer. Geht nicht zu irgendjemand als den Führer. Er ist Derjenige, der gesandt wurde, euch zu führen. Er ist Derjenige, der es tun wird. Gott hat einen Führer für euch vorgesehen. Nehmt Gottes vorgesehenen Weg.
Das Problem daran ist heute, dass die Menschen, die in die Gemeinde kommen, gerade ein paar Minuten sitzen, etwas geht vor sich, an das sie nicht gewöhnt sind.
E-49 Ich bewunderte eine kleine Frau aus einer kalten förmlichen Gemeinde, hatte gerade Gebet für sie. Gott wird die kleine Frau heilen. Sie verstand dies nicht, sie wußte nichts darüber. Sie kam herein, sie sagte, sie wußte nichts. Doch ich sagte ihr, komm her und besuche mich. Sie war so etwas schüchtern und zurückhaltend, aber der Führer hielt an, ihr zu sagen: „Geh weiter.” Sie bekam es. Das ist es. Seht, es ist wegen dem Heiligen Geist, der uns zu diesen Dingen führt. Seht, Gott hat einen vorgesehenen Weg.
E-50 Habt ihr je...Habt ihr die Wildgänse bemerkt, die Enten gehen nach Süden? Nun ja, denkt jetzt daran, die kleine alte Ente wurde irgendwo da unten an einem Teich geboren. Er kannte nicht Osten, Norden, Westen und Süden. Er kannte nichts außer diesem Teich dort in den Bergen von Kanada. Er war niemals von dem Teich weg, doch er wurde als Führer geboren.
Der kleine Enterich wurde geboren, ein Führer zu sein. Und die erste Sache, eines Abends kam da ein gewaltiger Schnee über die Spitze der Berge. Was geschieht? Diese kalte Brise kam da unten hindurch. Ich kann mir vorstellen, wie er fröstelte, sagte: „Mami, was bedeutet das?” Seht, er fühlte das kalte Wetter niemals vorher. Er beginnt, um sich herum zu bemerken, er beginnt, am Rand des Teiches herum zu bemerken, es fängt an zu gefrieren, Eis kommt auf den Teich. Er weiß nicht, doch plötzlich...
Er war geboren, um ein Führer für diese Herde Enten zu sein. Er wird geradewegs aus der Mitte dieses Teiches herausspringen, wenn es ihn trifft. Nennt ihr es, was ihr wollt. Wir nennen es Inspiration oder ihr könnt es, oh einfach Instinkt nennen, was immer es ist. Er wird geradewegs aus der Mitte dieses Teiches herausfliegen, diesen kleinen Schrei in die Luft stoßen und gehen: „Honk-honk, honk-honk!” Und jede Ente auf dem Teich wird geradewegs zu ihm kommen. Warum? Sie kennen ihrem Führer, einfach die Art, wie er schreit.
E-51 „Wenn die Posaune einen ungewissen Ton gibt, wer kann sich für den Kampf bereit machen?” Richtig. Wer kann sich für den Kampf bereit machen, wenn die Posaune einen ungewissen Ton gibt?
Nun ja, wenn diese kleine Ente einen ungewissen Schrei gibt, wer wird sich für den Flug vorbereiten? Diese kleine alte Ente wird ihren kleinen Schnabel da hochstrecken und schreien: „Honk-honk, honk-honk!” Und jede kleine Ente wird zu ihm kommen. „Honk-honk, honk-honk!” Hier sind sie. Solch einen Jubel werden sie haben, direkt dort in der Mitte dieses Teiches, drehen sich einfach im Kreis herum und herum und herum. Nach einer Weile merkt er, wie es ihn bewegt, er muss wegfliegen. Er wird seine kleinen Flügel absetzen und aus diesem Teich herausfliegen, in die Luft kommen und sich vier- oder fünfmal umdrehen, er fliegt einfach so geradewegs nach Louisiana, wie er nur kann, jede Ente direkt hinter ihm. „Honk-honk, honk-honk,” hier kommt er. Warum? Er ist ein Führer! Amen! Enten kennen ihren Führer, die Gemeinde nicht. Jawohl, er weiß, was zu tun ist.
E-52 Schaut auf diese alten Gänse, direkt aus Alaska. Nun, da ist immer ein alter Gänserich, der sie führt und diese Gänse müssen sich diesen Gänserich wirklich gut anschauen. Sie müssen wissen, worüber dieser Gänserich spricht. Habt ihr das im Look Magazin hier vor ungefähr vier Jahren gelesen, wo ein alter Gänserich einmal nicht wußte, was er tat und eine Gruppe Gänse den ganzen Weg hinüber nach England führte? Das ist richtig. Sie waren nie vorher in England bekannt. Warum? Sie bemerkten niemals ihren—ihren Führer. Dieser alte Gänserich wußte nicht, wohin er ging. Und nun sind sie da drüben und können nicht zurückgelangen.
E-53 So ist es mit einer ganzen Menge von diesen Gänsen heute, sie schwärmen immer noch umher. Sie sagen, dass Look Magazin sagte, diese Gänse schwärmen umher und fliegen über England, doch sie wissen nicht, wie sie zurückgelangen sollen. So ist es mit einigen der Gänse, die ich kenne. Ihr habt einen Schwarm und eine große schutzgewährende Versammlung und habt einige Erweckungsprediger vorbeikommen und eine Weile predigen, doch ihr wißt nicht, wohin ihr geht. Schwärmen herum und herum, weil ihr irgendeinen Gänserich habt, der euch zu einer denominationellen Orgie wegführt; und nicht zurück zum Wort Gottes, zurück zur Taufe des Heiligen Geistes. Und dann wundern wir uns, warum wir keine Erweckung in unseren Tagen haben. Seht ihr? Ihr müßt diesen gewissen Ton bekommen! Dieser Ton ist die Evangeliumsposaune, die das Evangelium ausatmet, jedes Wort von Gott. Nicht Glaubensbekenntnis, nicht Denomination; sondern die Bibel, den Heiligen Geist. „Diese Zeichen werden denen folgen, die glauben.” Seht ihr? Und da ziehen sie ihres Weges.
E-54 Ein alter Gänserich einmal, sagten sie, bekam eine Gruppe getötet, versuchte sie durch die Dunkelheit zu fliegen, wußte selbst nicht, wohin er ging und sie schlugen alle gegen die Berge da draußen und einige von ihnen spalteten sich, platzten auf. Sicher! Sie müssen ihren gewissen Ton kennen. Diese kleine alte Ente, wenn er den gewissen Ton hat und jeder weiß es, haben sie ein kleines Schwarmjubiläum und weg gehen sie zum Süden. Wozu gehen sie da hinunter? Weil es nicht kalt ist.
Nun, wenn Gott einer Ente genug Sinne gibt zu wissen, wie der Kälte auszuweichen, wie sollte Er der Gemeinde gegeben haben? Wenn eine Ente das durch Instinkt tun kann, was ist mit dem Heiligen Geist in der Gemeinde? Er sollte uns von allen alten Zeremonien und Glaubensbekenntnissen und Dingen in eine herrliche, wundervolle Taufe des Heiligen Geistes in der Gemeinde führen wo Tugend, Erkenntnis, Geduld, Gottesfurcht und der Heilige Geist ist. Dahin wird euch der wirkliche Führer führen, denn Er wird nichts als das Evangelium ausatmen, nur das Wort Gottes. Sicher, ihr braucht einen Führer!
E-55 Als die weisen Männer, sie wußten nichts über Gott. Sie waren—sie waren Zauberer, Magier. Sie waren drüben im Orient. Ihr wißt, die Bibel sagte: „Wir haben Seinen Stern im Osten gesehen, kommen Ihn anzubeten.” Sie waren vom Westen, sie schauten ostwärts und sahen Seinen Stern...oder schauten westwärts, sie waren im Osten. Wir waren im Osten und sahen Seinen Stern im Westen. Seht ihr? „Wir haben Seinen Stern im Osten gesehen.” Und, seht ihr, sie waren im Osten. „Als wir im Osten waren, sahen wir den Stern und wir sind gekommen, Ihn anzubeten.”
E-56 Ich kann mir vorstellen, sehe jene Burschen sich bereit machen zu gehen. Ich kann mir vorstellen, eine ihrer Frauen sagte zu ihm, sagte: „Sag mal, ist alles gepackt, doch wo ist dein Kompaß?”
Er sagte: „Ich—ich werde diesmal keinen Kompaß gebrauchen.”
Sagte: „Wie wirst du denn über die Berge kommen?” Erinnert euch, sie mussten den Tigris Fluß überqueren und kamen durch das Flachland hinunter und, ja doch, sie hatten eine Zwei-Jahresreise auf Kamelen. Wie werden sie es tun? Sagte: „Nun ja, du hast nicht mal einen Kompaß.”
Sagte: „Nein.”
„Wie gehst du?”
„Ich gehe Gottes vorgesehenen Weg. Jener Stern da drüben wird mich zu jenem König bringen.” Laß uns gehen.
„Wir haben Seinen Stern im Osten gesehen und folgten Ihm den ganzen Weg hier in den Westen, um Ihn anzubeten. Wo ist Er?” Sie folgten Gottes vorgesehenen Weg. Sie wurden mit einem Haufen Glaubensbekenntnissen eine kleine Weile da unten festgehalten. Sie kamen in Jerusalem hinein und begannen die Straße auf und ab zu gehen, diese bestgekleidetsten Menschen, sagten: „Wo ist Er? Wo ist Er geboren, König der Juden?” Nun ja, das war das Haupt, das war Jerusalem. Sicherlich sollte die große Gemeinde etwas Davon wissen. „Wo ist Er? Wo ist er geboren, König der Juden? Wir haben Seinen Stern im Osten gesehen, wir kommen Ihn anzubeten. Wo ist Er?”
Ja doch, sie gingen rüber zu Pastor So-und-so und zum Hohenpriester So-und-so, niemand von ihnen wußte nichts Darüber. „Ja doch, da ist Ein geborener König der Juden, wo ist Er?” Sie wußten es nicht.
E-57 Doch da war eine Gruppe Hirten dort draußen am Berghang, sie hatte gerade eine schöne Zeit, ja, mein Herr, denn sie waren Gottes vorgesehenen Weg gekommen.
So blieben sie da herum und sofort sagte er: „Ich werde euch sagen, was wir tun sollten, wir sollten eine Vorstandsversammlung haben.” Deshalb riefen sie das Sanhedrin Konzil und—und überlegten, ob sie irgendetwas Darüber hörten. „Nein, wir wußten nichts Darüber.”
Das ist die gleiche Sache, wie es heute ist. Sie wissen nichts über diesen Führer, diesen Heiligen Geist, der heilt, füllt, errettet, wiederkommt. Der Führer, der uns all diese Dinge sagte, die geschahen, hier sind wir gerade mittendrin. Ein Unterscheider der Gedanken des Herzens; sie wissen nichts darüber, sie nennen es Gedankenübertragung oder etwas. Sie wissen nicht, was Darüber zu sagen ist.
E-58 So, ihr seht, jene weisen Männer, so lange...Erinnert euch, als sie in Jerusalem hereinkamen, verschwand der Stern. Und so lange ihr nach Glaubensbekenntnissen und denominationellen Männern schaut, um euch zu Gott zu führen, wird euch die Hilfe Gottes verlassen. Doch als sie krank und müde davon wurden und sie verließen, die Glaubensbekenntnisse und Denominationen jener Juden verließen und aus Jerusalem hinausgingen, dann erschien der Stern wieder und sie freuten sich mit überaus großer Freude. Sie sahen den Führer wieder! Oh, wie es ist, an irgendeine alte kalte formale Gemeinde zu gelangen, dann zu einer guten im Feuer zurückzugelangen, seht den Führer führen, welch ein Unterschied es ist! Jawohl! „Wir haben Seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, Ihn anzubeten.”
E-59 Josua sagte zu ihnen: „Jetzt folgt ihr der Lade, denn ihr seid nie vorher auf diesem Weg gewesen.” Gott würde dieser Lade nicht erlauben, irgendwohin als richtig zu gehen. Jeder folgte Ihr und er ging geradewegs über den Jordan.
Dasselbe ist heute durch den Heiligen Geist. Ja, mein Herr. Die einzige Sache, wie wir wissen, ob es der Heilige Geist ist oder nicht, wir sehen die Manife-...Manifestationen Davon, die Manifestationen bestätigen das Wort Gottes.
E-60 Nun, nicht lange her, hatte eine Gruppe Geschwister Blut und Öl und das ist in Ordnung, wenn sie es in der Weise tun wollen. Ich...Das ist keine Bestätigung für mich. Es ist eine Schriftbestätigung für mich, seht, solange es bestätigt, was Gott sagte, das ist in Ordnung. Sie sagten: „Dies ist der Grund, dass du den Heiligen Geist bekamst, du bekamst Öl in deiner Hand.” Nun, ich—ich kann dafür nicht stehen. Seht ihr? Nein, ich glaube nicht, dass Öl irgend etwas damit zu tun hat. Und wenn das Blut heilen wird und Errettung, was geschah mit dem Blut von Jesus Christus? Wenn das Öl heilt, was ist mit Seinen Striemen? Seht? Seht?
Ich liebe es, wenn der Führer kommt, der euch zur Wahrheit des Wortes bringt, dann wißt ihr, dass ihr richtig ausgerichtet seid und ihr seid bereit für den Start. Das ist richtig, bereit werdet, wegzufliegen. Ja, mein Herr. Jawohl, weshalb? Der Führer ist Derjenige, Der es wirklich macht.
E-61 Ich bekam eine Schriftstelle hier, ich hätte diese Schriftstellen gegeben, doch ich möchte diese lesen. Es ist 2. Petrus, das 1. Kapitel, 21. Vers.
Denn... es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht; sondern die heiligen Menschen Gottes haben geredet, getrieben von dem heiligen Geist.
Wie kam die Weissagung? Nicht durch den Willen eines Menschen, denominationellen Glaubensbekenntnissen; sondern durch den Willen Gottes, wenn heilige Menschen durch den Heiligen Geist getrieben wurden. Er ist immer Gottes Führer gewesen. Das war der Heilige Geist, der in dieser Feuersäule war, das war der Heilige Geist, jeder Mensch weiß, das war Christus. Mose verließ Ägypten, achtete die Schmach Christi für größeren Reichtum als den von Ägypten. Christus war der Eine! Nun ja, als sie da draußen standen und sagten: „Nun ja, Du sagst, Du bist es. Warum, Du bist nicht über fünfzig Jahre alt und sagst, Du hast Abraham gesehen?”
Er sagte: „Bevor Abraham war, BIN ICH.” ICH BIN war Derjenige, der Mose in der Feuersäule in einem brennenden Busch begegnete. Ja, mein Herr. Er war Gott, Fleisch gemacht. Nicht eine dritte Person; dieselbe Person in einem anderen Amt. Nicht drei Götter; drei Ämter eines Gottes. Korrekt.
E-62 In Ordnung, nun, die Schrift. Immer wenn Gott etwas vorsieht, sieht Er das Beste vor. Wenn Gott einen Weg vorsah, Seine Gemeinde zu stärken, sah Er das Beste vor. Wenn Er Adam und Eva im Garten Eden gibt, was Er ihnen gibt, war Sein Wort. „Ihr bleibt hinter diesem Wort und ihr seid sicher. Doch wenn ihr von Ihm wegkommt, an dem Tag, an dem ihr davon eßt, an jenem Tag sterbt ihr.” Gott hat Seine Vorgehensweise nie verändert. Und Satan hat seine auch nie verändert; wie er in Adam und Eva hineinkam, kommt er heute in sie hinein. Warum? Durch versuchen, Es auszureden. „Nun, es ist annehmbar, dass Gott nicht würde. Oh, Gott hat gesagt,” sagte Satan, „doch sicherlich wird ein heiliger Gott das nicht tun.” Sicherlich wird Er, weil Er sagte, Er würde!
E-63 Und das ist, was die Menschen heute sagen: „Oh, nun warte! Du glaubst doch jetzt nicht, wenn ich zur Gemeinde gehe und meine Zehnten zahle und dies tue, das andere, wird Gott mich fallenlassen?” Es sei denn, ein Mensch ist wiedergeboren, wird er nicht einmal das Königreich Gottes verstehen! Seht ihr? Keine Entschuldigungen. „Nun ja, der arme alte Mann, die arme alte Frau, da ist eine gute alte Seele.” Die einzige Weise, dass sie Gott jemals sehen können, ist wiedergeboren zu sein. Das ist alles. Ich kümmere mich nicht darum wie klein, wie alt, wie jung, was sie taten, wie oft sie zur Gemeinde gingen, wieviele Denominationen sie kennen, wieviel Glaubensbekenntnis sie aufsagen können. Ihr müßt wiedergeboren sein oder ihr seid nicht einmal auf der Grundlage anzufangen. Das ist genau richtig.
E-64 So, ihr seht, ihr braucht den Führer. Er wird euch zur Wahrheit führen und Wahrheit ist das Wort. Er wird euch führen. Und es ist immer so gewesen. Gott muss nie etwas ändern, weil Er allumfassend ist und weiß, was am besten ist. Er ist allgegenwärtig, Er ist allwissend, Er ist—Er ist alles. Es ist richtig, Gott ist, deshalb muss Er sich nicht ändern. In Ordnung.
Er ist ein Bestätiger des Weges, den Er euch führt. Der Heilige Geist, der Führer, ist ein Bestätiger desselben Wortes, das Er lehrt. Nun, Lukas wurde durch den Führer geleitet zu sagen: „Geht hin in die ganze Welt, predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer glaubt und getauft ist, wird errettet werden, wer nicht glaubt, wird verdammt werden. Und diese Zeichen werden denen folgen, die glauben; in Meinem Namen werden sie Teufel austreiben, in neuen Sprachen reden, Schlangen aufheben, tödliche Dinge trinken, Hände auf die Schwachen legen und sie werden genesen.” Und die Bibel sagte das: „Sie gingen überall hin,” geführt durch den Führer, wißt ihr, „predigten das Wort mit nachfolgenden Zeichen.” Was war es? Der Führer bestätigte, Das war die Wahrheit!
E-65 Das war Gottes Verfahrensweise. Das ist die Weise, wie es niedergelegt war. Das ist Sein Programm; Er kann nicht davon abweichen, denn Er ist allumfassend. Amen. Er kann davon nicht abweichen; Er ist Gott. Ich kann mich ändern; ich bin ein Mensch. Ihr könnt euch ändern; ihr seid ein Mann oder eine Frau. Doch Gott kann sich nicht ändern. Ich bin begrenzt; ich kann Fehler machen und Dinge falsch sagen, alle von uns können das. Doch Gott kann nicht und Gott sein. Seine erste Entscheidung ist vollkommen. Die Weise, wie Gott auf der Szene handelt, das ist die Weise wie Er jedesmal handeln muss. Wenn Er einen Sünder auf die Szene gerufen hat, ihn zu erretten, errettet Er ihn auf der Grundlage einer Sache. Das nächste Mal, wenn ein Sünder kommt, wird Er in derselben Weise handeln oder Er handelte falsch, als Er das erste Mal handelte. Amen. Ich liebe Ihn. Ich weiß, es ist die Wahrheit.
E-66 Ich bin dreiundfünfzig Jahre alt, habe das Evangelium hier dreiunddreißigeinhalb Jahre gepredigt, ich habe Es nie versagen gesehen. Ich habe Es siebenmal um die Welt herum geprüft gesehen, in allen Arten von Religionen und allem möglichen, vor so vielen wie eine halbe Million zu einer Zeit, und nie hat Es versagt. Ich spreche nicht aus irgendeinem Buch, ich spreche aus persönlicher Erfahrung, dass ich weiß, dass Gott hinter Seinem Wort steht und Es erfüllt. Nun, falls ihr irgendeine Art Glaubensbekenntnis habt, dann seid auf der Hut. Doch der Heilige Geist wird das Wort Gottes unterstützen.
In Johannes, dem 1. Kapitel und dem 1. Vers, sagte er: „Er ist das Wort. Er ist der Führer. Am Anfang war das Wort, das Wort war mit Gott und das Wort war Gott. Und das Wort wurde Fleisch gemacht und wohnte unter uns.” My!
E-67 Petrus wurde geführt zu sagen, in Apostelgeschichte 2.38, wie der Heilige Geist zu empfangen ist, er sagte: „Tut Buße, jeder einzelne von euch, dann werdet auf den Namen von Jesus Christus zur Vergebung eurer Sünden getauft, und dann wird der Führer euch von da an übernehmen.” Jawohl, das muss getan werden. Zuerst tut Buße von euren Sünden, eurem Unglauben, dass ihr diese Dinge nicht geglaubt habt. Tut Buße und werdet dann getauft und dann wird der Führer euch von da an übernehmen. Seht, das ist eure Pflicht. Es ist eure Pflicht, Buße zu tun. Es ist eure Pflicht, getauft zu werden. Dann ist es des Führers Pflicht, euch von da an zu übernehmen, euch zu führen von Tugend zu Erkenntnis, zu Enthaltsamkeit, zu Ausharren, zu Gottseligkeit und zu Bruderliebe und der Heilige Geist versiegelt euch. Seht ihr? Dann seid ihr eine vollkommene Gestalt Gottes, ein wahrer Mann Gottes, eine wahre Frau Gottes, hinwegverankert in Christus. Ich liebe das, das Hinwegverankertsein in Christus.
E-68 Jawohl, Markus wurde durch den Heiligen Geist geführt, Markus 16 zu schreiben, natürlich.
Johannes wurde geführt, als er die Offenbarungen niederschrieb. Er wurde durch den Führer geführt. Er wurde auch durch den Führer geführt zu sagen: „Wer immer ein Wort Davon herausnimmt oder ein Wort Dazu hinzufügt, demselben wird weggenommen sein Teil aus dem Buch des Lebens.”
Nun, wie werdet ihr etwas für das Wort Gottes als Ersatz nehmen und immer noch sagen, ihr werdet durch den Heiligen Geist geführt? Macht keinen Sinn, nicht wahr? Nein, mein Herr. Es macht keinen.
E-69 Er ist mein Führer durch das Leben gewesen. Er führte mich zum Leben. Er war Derjenige, der mich zum Leben führte und Er ist mein Leben. Ohne Ihn habe ich kein Leben. Ohne Ihn möchte ich nichts anderes. Er ist mein ganzes Alles-in-Allem. In den Stunden meiner Sorge steht Er bei mir. Gestern segnete Er mich, heute haben sie dasselbe getan. Was kann ich erwarten? Derselbe für immer, Preis sei Seinem Namen! Amen. Ja, mein Herr. Er versprach es. Er wird es tun. Er ist mein Leben, Er ist mein Führer, Alles-in-Allem. Ich habe Ihm vertraut. Ich habe einige schwere Prüfungen gehabt. Ich vertraue Ihm, wo immer ich gehe. Ich möchte, dass ihr das tut. Wenn ihr waschen geht, ihr Frauen, vertraut Ihm. Wenn ihr ins Geschäftsviertel geht, vertraut Ihm.
E-70 Ich hatte eine Zeit, wo ich dachte, dass ich so eine Art guter Jäger wäre, wißt ihr, jagte so viel. Ich dachte: „Ich bin einfach narrensicher, niemand wird...Ihr könntet mich nicht verlieren. Meine Mami war eine Halbindianerin und ich liebte das. Oh my! Ihr könntet mich in den Wäldern nicht verlieren, ich wußte, wo ich mich befand.”
Und weg...meine Hochzeitsreise, ich schlug meiner Frau so eine Art Schnippchen, ich sagte ihr: „Weißt du, Liebling, es wäre eine gute Sache für uns, am dreiundzwanzigsten Oktober verheiratet zu werden.” Natürlich, das ist, wann der Herr mir sagte, es zu tun.
Und ich dachte: „Nun, für eine kleine Hochzeitsreise! Ich sparte mein Geld und werde sie bei den Niagarafällen hinübernehmen und gehe auf den Adirondack hinüber und jage ein wenig.” Seht ihr? So nahm ich sie und Billy, er war nur ein klitzekleines Ding. Und so musste ich sie auf eine Hochzeitsreise nehmen und es war auch auf einen Jagdausflug, wißt ihr. So—so ich dachte, das wäre eine gute Sache. Und so nahm ich sie hoch und der...
E-71 Ich schrieb an Herrn Denton, dem Förster. Und wir gingen auf den Hurrikan Berg hinauf. Und ich sagte: „Herr Denton, ich komme herauf, ich möchte diesen Herbst Bären mit ihnen jagen.”
Und er sagte: „Okay, Billy, komm herauf.” So sagte er: „Ich werde zu einem ganz bestimmten Datum dort oben sein.” Nun gut, meine Frau und ich kamen dort einen Tag früher an und Billy und deshalb war die Hütte abgeschlossen und da war eine kleine Stütze, um das Holz abzustützen.
Wo Bruder Fred Sothmann und ich vor nicht langer Zeit gingen und dort standen. Der Heilige Geist, ich sah Ihn dort stehen; dieses gelbe Licht bewegte sich in dem Busch herum und Fred stand genau dort. Er sagte: „Komm beiseite, ich möchte zu dir sprechen. Morgen,” sagte, „sei vorsichtig, sie stellen dir eine Falle.” Sagte: „Sei wachsam!” Ist das richtig, Bruder Fred? Und ich ging und erzählte es hunderten von Menschen jenen Abend, drüben in Vermont, ich sagte: „Dort ist mir eine Falle gestellt; ich werde es erkennen. Ich weiß nicht, wo es sich befindet.” Und genau den nächsten Abend, da kam es, da war es. Sagte: „Hier ist die Falle, die gestellt ist.” Ja, mein Herr. Doch der Heilige Geist führte mich zu dem, was zu tun war. Und, oh my, das war genau richtig! Oh, viele von euch wissen, was es war. Ich habe nicht die Zeit, es zu erzählen.
E-72 Doch stand da an dem Ort zu jener Zeit, es fing gerade jenen Tag an kalt zu werden. Mr. Denton würde am nächsten Tag heraufkommen. Ich sagte: „Weißt du, Liebling, es wäre nett, wenn ich einen—einen großen Bock bekomme, um ihn mit nach Hause zu nehmen.” Ich sagte: „Wir taten...ich musste diese Pfennige sparen und wir sind gerade verheiratet.” Und ich sagte: „Wir würden unser Fleisch für den Winter bekommen, wenn ich heute ein wenig erjagen würde.”
Und sie sagte: „Nun gut, mach es, Billy.” Sagte: „Nun, denke daran, ich war nie in diesen Wäldern,” sagte sie. Sie war ungefähr fünfundzwanzig Meilen oben in den Bergen, wißt ihr, und sie sagte: „Ich weiß nichts darüber.”
E-73 Und sie sagte, so ich...Und ich sagte: „Nun ja, nun, du erinnerst dich, es war vor zwei Jahren, als ich jene drei Bären tötete. Das war gerade hinten über der Spitze des Berges da drüben.” Und ich sagte: „Nun, ich werde einen großen Bock bekommen und wir werden Bären bekommen,” und ich sagte, „wir werden unser Winterfleisch gesichert haben.” Nun ja, das klang sehr gut, wißt ihr. (Und wir sammelten Brombeeren und bekamen unsere Kohle für jenen—jenen Winter; und so Billy verkaufte sie dann und Meda und ich sammelten sie an einem Abend, nachdem ich von meinem Streifengang frei hatte.) So, dann ich—ich sagte: „Ich werde mein Gewehr nehmen, ich gehe hier runter.” Ich sagte: „Hier gibt es eine Menge Hirsche, ich werde einen finden.” Und ich sagte: „Weißt du,” sagte ich, „dann werde ich ihn bekommen.” Und ich sagte: „Nun ja...ich werde in einer kleinen Weile zurück sein.”
Sie sagte: „Okay.”
E-74 So, als ich mich aufmachte, war es ein wenig gedrückt. Und alle von euch New Hampshire Menschen und da oben in New England wißt, was es heißt, wenn dieser Nebel herunterkommt, oder irgendwo anders in den Bergen, ihr wißt nicht, wo ihr seid. Das ist alles. Ihr könnt nicht eure Hand vor euch sehen. So, dann fing ich an, durch so etwas wie eine-eine kleine Abholzung hinunter zu gehen, kam hinunter und ging über die Hügelkette hinüber und kam herauf. Und ich bemerkte einen Panter, ihr würdet es in diesem Teil des Landes hier so nennen. Wir nennen es im Westen einen Puma. Sie nennen es da oben einen Berglöwen. Es ist immer das gleiche Tier. Es ist in Wirklichkeit ein Puma. Dieselbe Katze, ungefähr neun Fuß lang, wiegt ungefähr einhundertundfünfzig, zweihundert Pfund. Er überquerte die Straße und ich löste das Gewehr wirklich schnell, nicht schnell genug, um den Schuß auf ihn abzugeben.
E-75 Nun gut, ich entwischte hoch über den Hügel, jagte diesen Puma, beobachtete die Blätter, wo er sich bewegt hatte, wißt ihr. Ich konnte ihn hören. Er hatte vier Füße. Ich wußte, er war nicht ein zweifüßiges Tier, seine vier Füße. Und ich wußte, er war kein Hirsch, denn ein Hirsch stampft. Und er würde sehr leicht gleiten, die Katze, wißt ihr, so. Und ein Bär rollt seine Füße, wenn er geht. Und deshalb wußte ich, es muss ein Puma sein. Und er war hinter einem Stamm und ich sah ihn nicht, bis ich nur einen Schimmer von ihm bekam, war er weg.
Und ich beobachtete die Weise, wie er die Blätter aufwirbelte, wißt ihr, oben über der Spitze des Berges und so nach unten und ich beachtete nicht jene Wolke, die die ganze Zeit kam, wißt ihr, der Nebel kam herunter. Ich glitt hinunter, ging durch ein großes Tal hinunter und ging in die Giganten, folgte diesem Puma. Ich dachte: „Ich werde ihn nach einer Weile fangen.” Ich würde eine Stelle sehen und auf eine Erhöhung hochrennen und so herumschauen und herumgucken, sehen, ob ich ihn erkennen könnte; wirklich genau hören und hinunterkommen, wieder hinuntergleiten. Ihr konntet das Gestrüpp zerbrechen hören, ihm weit voraus, während er herausging. Seht, er erreichte dann die Bäume, deshalb konnte ich ihm nicht nachspüren. Seht, er wurde klug, kam hoch in die Bäume und sprang von Baum zu Baum. Dann wußte er, ich könnte ihm da nicht nachspüren. Oh, ich dachte: „Oh, jetzt erst recht!”
E-76 Und ich brach hinten über der Felsschlucht auf und ich roch einen Bären, einen alten männlichen Bären. Ich dachte: „Ich werde ihn jetzt bekommen, Junge, das ist gut!” Ich roch wieder und ich ging ein wenig weiter, und ich achtete auf alle Arten von Zeichen und alles. Ich konnte nicht eine Sache erkennen; drehte nach unten um und ging die andere Seite des Berges hinunter zurück. Und dann fing ich an zu bemerken, es wurde ein wenig neblig. Und ich roch wieder, er war irgendwo in der Luft. Ich sagte: „Nein. Nun, was passierte, der Wind kam diese Richtung und ich erfaßte den Bärengeruch von jener Seite kommend, und ich war jetzt entgegengesetzt herumgegangen und der Wind kam von dieser anderen Richtung. Deshalb muss ich zurückgehen, wo ich den Bären das erste Mal gerochen habe und es von dort angehen.”
E-77 Und auf meiner Straße zurück schaute ich über die Felsschlucht, ich sah die Büsche sich bewegen. Und als ich es tat, bewegte sich etwas Schwarzes. Ich dachte: „Da ist er.” Ich warf eine Patrone in das Gewehr, sehr schnell, und stand still. Und dann war es ein gewaltig großer Bock, ein gewaltig großer. Ich dachte: „Das ist genau, was ich ohnehin wollte.” Schoß den Bock.
Ich dachte: „Nun ja!” Ich bemerkte nie, es war so eine Art von...Zeit, bis ich ihn fertig bekam, schaute...Ich reinigte meine Hände und befestigte mein Messer, tat es zurück. Und ich dachte. „Preis Gott! Danke Dir, Herr Jesus, Du hast mir mein Winterfleisch gegeben. Preis sei Gott!” Und ich nahm mein Gewehr. Ich dachte: „Ich werde hier jetzt direkt die Felsschlucht zurückgehen.” Ich sagte: „Sieh mal an, Junge, Sturm kommt auf. Ich komme besser hier heraus und gelange zurück zu Meda und ihnen.” Ich sagte: „Ich muss mich beeilen.”
E-78 Hoch die Felsschlucht ging ich, meinen großen roten Mantel aufgeknöpft, und ich rannte so die Felsschlucht hinauf, herum. Die erste Sache, wißt ihr, ich dachte: „My, wo war ich abgebogen?” Der Wind war schon unten, die Bäume wanden sich zusammen. Ich dachte: „Wo bin ich abgebogen?” Ich ging herum. Ich-ich wußte, ich ging direkt geradeaus zum Hurrikan Berg. Doch es geschah, dass ich anhielt und ich schwitzte, ich dachte: „Was ist hier los? Ich bin eine halbe Stunde gegangen oder dreiviertel, und ich kann nicht die Stelle finden, wo ich abbog.” Ich schaute auf und da hing mein Hirsch. Ich war direkt an derselben Stelle. Ich dachte: „Nun ja, was habe ich getan?”
E-79 Nun ja, ich machte mich wieder auf. Ich dachte: „Ich werde es diesmal schaffen, ich habe es nur nicht bemerkt.” Ich beobachtete jede kleine Bewegung überall, beobachtete. Ich machte weiter mit suchen, suchen, suchen. Diese Wolken kamen, ich wußte, ein Schneesturm war auf dem Weg, Nebel hing tief und dann fing ich an zu bemerken. Ich dachte: „Ich werde ein wenig weitergehen, ging weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter, weiter. Und ich dachte: „Nun ja, das ist merkwürdig, sieht aus, als ob ich diese Stelle vorher gesehen habe.” Und ich schaute und da hing mein Hirsch. Seht ihr?
Wißt ihr, worauf ich mich befand? Die Indianer nennen es den „Todesgang.” Seht, ihr geht in einem Kreis, immer rundherum. Nun ja, ich dachte, ich wäre ein zu guter Führer, um mich jemals zu verirren. Seht ihr, nichts hätte mir die Wälder erzählen müssen, ich kannte mich aus. Seht ihr?
Und ich ging wieder los. Ich sagte: „Ich kann diesen Fehler nicht machen.” Und ich kam wieder zurück.
E-80 Ich bewegte mich ein Stückchen die Felsschlucht hoch, dann hatte es angefangen zu blasen. Oh my, überall Schnee! Fast schon dunkel. Und ich wußte, dass Meda jene Nacht in der Wildnis sterben würde, sie wußte nicht, wie sie sich helfen sollte. Und Billy war nur ungefähr vier Jahre alt, drei Jahre alt, nur ein klitzekleines Ding. Und ich dachte: „Was werden sie tun?” Nun ja, ich kam so weit hoch und ich erreichte irgendeine Moosschicht, ich dachte: „Ich bin irgendwo in einer Niederung und ich kann nichts sehen, es ist alles neblig.” Ich ging jetzt herum.
Gewöhnlicherweise hätte ich mir eine Stelle gesucht und angehalten, wenn ich jemanden mit mir hätte. Ich würde anhalten und warten, bis der Sturm vorbei war, ein Tag oder zwei, und kam dann heraus. Schnitt mein Stück Hirsch...über meinem Rücken und ging hinein, aß und vergaß es. Doch ihr könnt das nicht tun und eure Frau und Kind liegen da oben in den Wäldern, kommen um. Seht ihr?
E-81 So fing ich an zu überlegen: „Was kann ich tun?” Deshalb ging ich ein wenig weiter. Und ich dachte: „Nun warte. Als ich dieses erste Tal durchquerte, war der Wind in meinem Gesicht, so muss ich diesen Weg gekommen sein. Ich muss diesen Weg gekommen sein.” Und ich war weit unten in die Giganten gewandert, doch ich wußte nicht, wo ich war. Ich sagte: „Oh!” Ich fing an, nervös zu werden. Und ich dachte: „Warte einen Augenblick, Bill, du hast dich nicht verirrt,” versuchte mich selbst zu täuschen. Ihr könnt es nicht täuschen. Nein, nein. Dieses innere Gewissen sagt euch, ihr seid verkehrt.
Oh, ihr—ihr versucht zu sagen: „Oh, ich bin errettet, ich gehe zur Gemeinde.” Macht euch keine Sorgen, wartet ihr, bis das Todesbett kommt und ihr werdet wissen, dass es anders ist. Euer Gewissen sagt es euch. Etwas in euch sagt euch, dass ihr verkehrt seid. Seht ihr? Ihr wißt, wenn ihr sterben würdet, könntet ihr einem heiligen Gott nicht begegnen. Wie wir Ihn gestern Abend sahen, sogar die heiligen Engel müssen ihr Gesicht verhüllen, um vor Ihm zu stehen. Wie werdet ihr außerhalb des Blutes von Jesus Christus bestehen, um euch zu verhüllen?
E-82 Ich dachte: „Oh, ich werde es schaffen.” Ich ging los. Und ich fand heraus, dass ich dauernd Etwas hörte. Dann wurde ich nervös. Und ich dachte: „Nun, wenn ich das tue, werde ich zusammenbrechen.” Das ist es gewöhnlich, was ein verirrter Mensch tut, er bricht in den Wäldern zusammen. Dann wird er sein Gewehr nehmen, sich erschießen; oder über eine Grube fallen und sein Bein brechen und da liegt er, er wird dort sterben. So dachte ich: „Was werde ich tun?” So begann ich loszugehen.
Und ich hörte dauernd Etwas sagen: „Ich bin eine wirklich gegenwärtige Hilfe in einer Zeit der Not.” Und ich ging einfach weiter.
Ich dachte: „Nun, ich weiß, ich bin jetzt ein wenig daneben, ich höre eine Stimme zu mir sprechen.” Ich ging weiter. Und es, „whew, whew, whew,” pfeifend, wißt ihr. Ich dachte: „Nun, ich bin nicht verirrt. Du weißt, wo du dich befindest, Junge! Was ist mit dir los? Du kannst dich nicht verirren. Du bist—du bist ein zu guter Jäger, du kannst dich nicht verirren.” Selbst-prahlerisch, wißt ihr, machte mich selbst, täuschte mich selbst durch.
Ihr könnt es nicht täuschen. Weit hier unten, da dreht sich ein kleines Rad, sagt: „Junge, du bist verirrt und du weißt, du bist es. Siehe, du bist verirrt.”
E-83 Ich bewegte mich weiter. „Oh, ich bin nicht verirrt. Ich werde in Ordnung sein, ich werde meinen Weg herausfinden.” Dinge fangen an, komisch auszusehen, Winde nahe. Schnee beginnt zu fliegen, der kleine Maismehl Schnee, wir nennen es „spuckt herunter.” Und ich dachte an Frau und Kind. Ich bin nicht...Ich dachte: „Oh my!”
Direkt hörte ich Das wieder, sagte: „Ich bin eine wirklich gegenwärtige Hilfe in einer Zeit der Not.” Und ich war damals ein Prediger des Evangeliums, predigte direkt hier im Tabernakel.
So dachte ich: „Nun ja, was kann ich tun?” Ich hielt an, schaute überall und da war der Nebel jetzt schon unten. Ich...Das war's. Nichts konnte dann getan werden. Ich dachte: „Oh, was kann ich tun?” Ich dachte: „Mein Herr, ich bin nicht fähig zu leben, ich habe zu viel Selbstvertrauen gehabt. Ich dachte, ich wäre ein Jäger, doch ich bin es nicht.”
E-84 Und Bruder, ich habe Ihm immer vertraut. Schießen, ich habe Rekorde da oben gemacht. Und ein Fischer, ich bin ein schlechter, doch ich habe immer Ihm vertraut. Schießen, ich bin ein schlechter Schütze, doch ließ Er mich Weltrekorde damit machen. Seht ihr? Schoß Rotwild, sieben-, achthundert Yard. Bekam ein Gewehr da oben, tötete fünfunddreißig Stück Wild, ohne einen Schuß dabei zu verfehlen. Lest es einfach überall, wenn ihr könnt. Seht? Nicht ich, es ist Er. Ich habe Ihm vertraut.
Da hatte ich es, ich überlegte: „Was kann ich tun? Was kann ich tun?”
Ich blieb...Das kam näher, näher: „Ich bin eine wirklich gegenwärtige Hilfe in einer Zeit der Not, eine wirklich gegenwärtige Hilfe.”
Ich dachte: „Ist das Gott, Der zu mir spricht?” Ich nahm meinen Hut ab. Ich hatte meinen Patrouillenhut, ein rotes Taschentuch um ihn herumgewickelt. Ich legte ihn nieder. Zog meinen Mantel aus, er war feucht. Und ich legte meinen Mantel nieder, stellte mein Gewehr gegen die Seite eines Baumes. Ich sagte: „Himmlischer Vater, jetzt gerate ich neben mich, ich höre eine Stimme zu mir sprechen. Bist Du das?”
Ich sagte: „Herr, ich bin dabei, Dir zuzugeben, dass ich kein Jäger bin. Ich bin nicht, ich—ich kann meinen Weg nicht finden. Du musst mir helfen. Ich bin nicht fähig zu leben und die Dinge tuend, die ich getan habe, komme hierher und denke, ich wüßte zu viel darüber, um mich jemals zu verirren. Ich brauche Dich, Herr. Meine Frau ist eine gute Frau. Mein Kind, mein kleiner Junge, seine Mutter gegangen und sie versucht ihm eine Mutter zu sein, und ich habe sie gerade geheiratet. Und hier ist sie, ein Kind, dort in den Wäldern, sie werden beide heute Nacht sterben. Dieser Wind, er wird auf ungefähr zehn Grad unter Null umschlagen und sie würden nicht wissen, wie zu leben. Sie werden heute Nacht sterben. Laß sie nicht sterben, Gott. Bringe mich zu ihnen, damit ich sehen kann, dass sie nicht sterben. Ich bin verirrt! Ich bin verirrt, Gott! Ich—ich kann meinen Weg nicht finden. Würdest Du mir bitte helfen? Und vergib mir für meinen eigenen ichbezogenen Weg! Ich kann nichts ohne Dich tun, Du bist mein Führer. Du hilfst mir, Herr.”
E-85 Ich stand auf und ich sagte: „Amen.” Nahm mein Taschentuch; meinen Mantel, nahm ihn auf; setzte meinen Hut wieder auf; nahm mein Gewehr auf. Ich sagte: „Nun bereite ich mich in der allerbesten Weise, wie ich weiß zu gehen, das allerbeste meines Verständnisses; und ich werde geradeaus einen Weg gehen, denn ich gehe irgendwo im Kreis herum, ich weiß nicht wo. Doch ich werde den Weg gehen, den Du mir sagst, Herr Gott, mein Führer.”
Ich fing an, diese Richtung zu gehen. Ich sagte: „Dies ist es und ich muss es selber glauben. Ich gehe diese Richtung. Ich gehe geradeaus diese Richtung. Ich werde nicht abweichen, ich gehe diese Richtung. Ich weiß, ich bin richtig. Ich gehe diese Richtung.” Wenn ich jenen Weg gegangen wäre, wäre ich drüben in Kanada herausgekommen. Seht ihr?
E-86 Gerade dann fühlte ich Etwas meine Schulter berühren, eine Hand, ich fühlte wie die Hand eines Mannes, so schnell, dass ich mich umdrehte, um zu schauen. Dort stand niemand. Ich dachte: „Was war das?” Hier ist die Bibel, liegt vor mir. Gott, mein Führer und Richter, steht hier. Ich schaute nur hoch. Und direkt zurück diese Richtung zog sich der Nebel einfach zurück, bis ich den Turm auf der Spitze vom Hurrikan Berg sehen konnte. Ging direkt gerade davon weg, das Beste meiner Jagdfähigkeit, ich ging davon weg, es wurde dann sehr spät am Abend. Ich kehrte wirklich schnell um, richtete mich so aus. Ich bekam meinen Hut zu fassen und erhob meine Hände, ich sagte: „Führe mich hinüber, Gott, Du bist mein Führer.”
Ich ging los. Ich musste direkt geradeaus Felsen und alles hochgehen, gelangte dahin, später und später. Dann wurde es dunkel. Hirsche sprangen vor mir und alles. Ich konnte nichts anders denken, als mich auf meinem Weg zu halten, direkt diesen Berg hoch.
E-87 Und ich wußte, wenn ich zu dem Turm gelangen konnte, Mr. Denton und ich...ich halfen, um die Telefonleitung jenen Frühling zu legen. Wir hefteten den Telefondraht vom Hurrikan Berg den ganzen Weg hinunter fest, ungefähr dreieinhalb oder vier Meilen, geradewegs runter zum Lager. Und ich ging geradewegs einen kleinen Pfad hinunter, doch der Schnee da drauf, ihr könntet den Pfad nicht sagen. Seht ihr? Und der Wind blies und alles, es war dunkel und Schneesturm und, ging, ihr könntet nicht sagen, wo ihr ward. Nun ja, die einzige Sache, die ich zu tun wußte, nachdem es dunkel wurde und ich wußte nicht...ich wußte, ich ging in eine Richtung und geradewegs den Berg hoch. Denn ich nahm an, den Berg hochzugehen und der Turm war direkt auf der Spitze des Berges und ich hatte ungefähr sechs Meilen, zu ihm zu gelangen. Denkt nur, jener Nebel zog sich zurück, sechs Meilen, nur ein Loch, bis ich ihn sehen konnte!
E-88 Und dann ich—ich hatte mein Gewehr in dieser Hand und hielt diese Hand hoch, denn ich hatte so den—den Draht nach unten gehend an die Bäume geheftet, die Telefondrähte zur Hütte, damit er zu seiner Frau sprechen konnte und dann von dort, vom Berg aus telefonieren konnte. Und ich ging ihm zu helfen, es in jenem Herbst hinunterzulegen. Und ich hatte meine Hand so hoch, sagte: „Oh Gott, laß mich jene Leitung berühren.” Ging und mein Arm wurde so weh, müde, ich konnte ihn kaum halten und ich musste ihn herunterlassen. Und ich wechselte das Gewehr und nahm es in jene; ging ein paar Schritte zurück, damit ich sicher war, es nicht zu verpassen, nahm meine Hand dann hoch, begann zu gehen, gehen. Wurde spät, dunkel, Wind blies. Oh, wenn ich einen Ast zu fassen bekam, sagte ich: „Das ist es! Nein, das ist es nicht.” Oh, es gibt...Laßt es nicht einen ungewissen Ton geben.
E-89 Nach einer Weile, als ich fast geneigt war aufzugeben, streifte meine Hand etwas. Oh my! Ich bin gefunden worden, als ich verirrt war. Ich hielt jenen Draht fest. Ich warf das Gewehr direkt hinunter, nahm meinen Hut von meinem Kopf und ich stand dort. Ich sagte: „Oh Gott, welch ein Gefühl ist es, gefunden zu sein, wenn du verirrt bist.” Ich sagte: „Direkt bis unten zum Ende dieses Drahtes werde ich ihn nie mehr loslassen. Ich werde an diesem Draht festhalten. Er wird mich geradewegs direkt zum dem führen, wo alles, was mir auf dieser Erde lieb ist, direkt da liegt. Meine Frau und Kind, verzweifelt, wußten nicht, wo ich bin, wußten nicht, wie ein Feuer zu machen, wußten nicht, was tun und die Winde bliesen und Äste knallten und fielen von den Bäumen. Ich fürchtete mich, jenen Draht loszulassen. Ich hielt diesen Draht, bis er mich direkt dahin führte, wo all das war, was mir auf Erden lieb war.
E-90 Das war eine entsetzliche Erfahrung und eine großartige Erfahrung, meinen Weg herauszufinden, doch das war nur die Hälfte davon. Eines Tages war ich verirrt in Sünde. Ich ging von Gemeinde zu Gemeinde, versuchte, Etwas zu finden. Ich ging zu den Siebentage Adventisten, sie erzählten mir: „Halte den Sabbat, höre auf Fleisch zu essen.” Ich ging zur Baptistengemeinde hinüber, zur ersten Baptistengemeinde, er sagte: „Stehe einfach auf und sage ihnen, dass du glaubst, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist und ich werde dich taufen, das ist es.” Da war nichts.
Doch eines Tages, draußen in einem kleinen Kohlenschuppen, hielt ich meine Hände hoch, ich bekam Etwas zu fassen; oder mag ich sagen, Etwas bekam mich zu fassen. Es war eine Rettungsleine, der Führer. Und Er hat mich sicher so weit gebracht, ich werde meine Hände nicht von diesem Draht wegnehmen. Ich halte meine Hände zu Ihm. Laßt Glaubensbekenntnisse, die Denominationen tun, was immer sie tun wollen, ich halte mich zum Führer. Denn alles, was jemals auf Erden war und alles, was im Himmel ist, jemals kostbar für mich bedeutet, ist am Ende dieser Leine. Er brachte mich sicher so weit, ich werde Ihm den übrigen Weg vertrauen. „Wenn Er, der Heilige Geist gekommen ist, wird Er euch führen und leitet in alle...”
E-91 Freunde, Es hat mich genau dahin gebracht, wo ich heute bin. Es hat mich gemacht, was ich bin. Ich kann Es euch froh vorstellen. Es ist der einzige Führer, von dem ich irgendetwas weiß, für hier auf Erden oder Dort oben. Er ist mein Führer, wenn ich jagen gehe. Er ist mein Führer, wenn ich fischen gehe. Er ist mein Führer, wenn ich zu jemand spreche. Er ist mein Führer, wenn ich predige. Er ist mein Führer, wenn ich schlafe.
Und wenn ich ans Sterben komme, wird Er dort am Fluß stehen, Er wird mich über den Weg führen. Ich werde nichts Böses fürchten, Du bist bei mir. Dein Stecken und Dein Stab, sie werden mich korrigieren und mich über den Fluß führen. Laßt uns beten.
E-92 Himmlischer Vater, ich bin so dankbar für den Führer, Derjenige, Der mich führt. Oh manchmal, Vater, kann ich Ihn nicht um mich herum hören, ich werde ängstlich. Ich möchte Ihn nahe bei mir haben, denn ich weiß nicht, wann ich zu diesem Fluß hochlaufen werde. Ich möchte, dass Er mir nahe ist. Verlaß mich niemals, Herr. Ich kann nicht sprechen, ich kann nicht predigen, ich kann nicht in den Wäldern jagen, ich kann nicht am Ufer fischen, ich kann nicht mein Auto fahren, es gibt nichts, was ich ohne Dich tun kann. Du bist mein Führer. Wie glücklich bin ich, dieser Versammlung heute Abend zu sagen, wie dass Du mich in all diesen Dingen geführt hast, wie dass Du mich gebracht hast!
Ich dachte neulich; nicht mehr als vor ein paar Jahren, stand hier unten an der Straße und weil dass meine Familie falsch gehandelt hatte, wollte niemand zu mir sprechen. Ich war einsam nach Gemeinschaft. Niemand wollte irgendetwas mit mir zu tun haben. Sie sagten: „Sein Papi ist ein Alkoholschmuggler.” Und Herr, niemand wollte zu mir sprechen. Und ich liebe Menschen. Doch eines Tages, als ich diese Leine zu fassen bekam! Nun denke ich, Herr, dass ich entwischen muss und in die Wildnis gelange, um ein wenig Ruhe zu bekommen. Was tat es? Nicht Persönlichkeit, nicht Bildung; ich habe keine. Doch Du warst es, Herr. Du, Herr. Du hast mich genau die Zielscheibe treffen lassen, du hast mich den großen Fisch fangen lassen, weil Du weißt, ich wollte es tun. Du hast mir Väter und Mütter gegeben. Du hast mir Brüder und Schwestern gegeben. Du hast mir meine Gesundheit gegeben. Du hast mir eine Frau gegeben. Du gibst mir Familie. Du bist mein Führer, Herr. Laß mich Deine Hand halten, laß mich niemals los. Wenn eine Hand schwach wird, will ich einfach die Hände wechseln. Hilf mir, Herr.
E-93 Und nun mag jeder einzelne hier dieselbe Rettungsleine zu fassen bekommen, Herr, der Heilige Geist, der unser Leben ist, Lebensgebende Quelle. Und möge Er uns alle zu diesem glücklichen Land drüben führen, wo die Mühen des Lebens vorbei sind und unsere Arbeit auf Erden getan ist, und dann wird es dort kein Altern mehr geben, keine schwachen Menschen, keine beschwerlichen Nächte mehr, kein Weinen und Beten mehr, keine Altarrufe mehr, doch wir werden dort jung sein für immer, Krankheit und Sorgen werden nicht mehr sein. Da wird keine Sünde mehr sein und wir werden in der Gerechtigkeit Gottes leben durch alle Zeitalter, die kommen sollen, durch eine unaufhörliche Ewigkeit. Gewähre es, Vater.
Und nun, Vater, wenn da irgend jemand heute Abend hier drinnen ist, der niemals jene Rettungsleine zu fassen bekam, mögen sie Sie gerade jetzt finden. Und möge der Heilige Geist, Der führte...Und ich kann von meinem Herzen sagen, mit meiner Hand auf Deinem Wort, Er ist immer richtig gewesen. Ich bin viele Male verkehrt. Doch Er ist richtig. Laß Ihn mit mir bleiben, Herr. Laß mich mit Ihm bleiben. Und mögen andere hier drinnen, die Ihn heute Abend nicht kennen, mögen sie Seine unveränderliche Hand zu fassen bekommen, damit sie hinuntergeführt werden mögen.
E-94 Und eines Tages kommen wir zu dem Fluß hinaus. Es wird an jenem Morgen auch neblig sein. Das alte Meer wird stürmisch sein, der alte Jordan, die Wellen schlagen, Tod würgt das Leben aus uns heraus. Doch Gott, ich—ich werde nicht ängstlich sein. Ich erledigte es vor langer Zeit. Ich möchte nur den Helm als Krieger abnehmen, mich umdrehen, nach unten den Pfad zurückschauen, um zu sehen, wohin jene Leine mich geführt hat. Sehe die ganze Wildnis, durch die ich gekommen bin und jede dornige Stelle und jeden Steinhaufen, auf dem ich zerquetscht wurde, doch hielt den Draht. Wie Du sagtest, der Poet tat es: „Einige durch die Wasser und einige durch die Fluten, einige durch tiefe Prüfungen, doch alle durch das Blut.” Und ich möchte Dies nehmen, das alte Schwert hier, das mich die Straße entlang beschützt hat und Es zurück in Seine Scheide stecken, herausschreien: „Vater, sende heute Morgen das Boot herüber, ich komme nach Hause.” Du wirst da sein, Herr. Du versprachst es. Du kannst nicht versagen.
Segne jeden einzelnen, der jetzt hier ist. Und wenn sie nicht wissen, wie diese Leine zu halten und Sie noch nie berührten, mögen heilige Hände sich jetzt erheben, wollende Hände, verlangende Hände und die Rettungsleine berühren, die sie zu ihrem Herzenswunsch führen wird, vollkommener Friede und Zufriedenheit, Ruhe in Christus.
E-95 Mit unseren Häuptern gebeugt, würde da eine Hand sein, die sich erhebt und sagt: „Laß mich. Halte meine Hand”? Oh, Gott segne euch.
Wenn der Weg trübselig wird,
kostbarer Herr, verweile nahe,
Wenn mein Leben fast vorbei ist;
An dem Fluß werde ich stehen, lenke meine Füße, halte meine Hand,
Nimm meine Hand, kostbarer Herr, führe mich weiter.
Würde da ein anderer seine Hand erheben, sagen: „Herr, ich möchte die Berührung der Rettungsleine heute Abend spüren. Ich möchte fühlen, dass Christus mir meine Sünden vergeben hat und ich möchte ein neues Geschöpf von dieser Stunde an sein”? Gott segne dich. Würde da ein anderer sagen: „Laß mich Dich berühren, Herr. Laß mich mich selber verlieren”? Gott segne dich, Schwester. „Laß mich mich selber verlieren und es finden, Herr, in Dir.” Gott segne dich. Und Gott segne dich. Das ist richtig. „Laß mich mich selbst verlieren, Herr. Laß mich vergessen.” Gott segne dich, Bruder. „Laß mich...” Gott segne dich, Schwester. „Laß mich einfach all mein Wissen verlieren.” Gott segne dich, Schwester. Vertraue nicht in menschengemachte Systeme. Folge dem Führer, Er wird dich in alle Wahrheit führen. „Führe mich, Herr Jesus, führe mich.” Gott segne euch da hinten. Oh, da waren viele Hände oben, wollten Errettung. Nun, während wir sind...
Der Altar hier, ihr könntet keinen Altarruf machen, denn die Menschen sitzen überall. Doch Er ist gerade dort. Ihr wußtet gut und wohl, als ihr eure Hand erhobt, etwas geschah in eurem Herzen. Jesus sagte: „Wer Meine Worte hört und an Ihn glaubt, der Mich sandte, hat ewiges Leben.” Meint ihr es? Dann ist da das Becken hier mit Wasser gefüllt. Es wird viel Zeit zum Taufen sein. Laßt uns beten.
E-96 Unser Himmlischer Vater, diese kleine abgebrochene Botschaft heute Abend durch eine heisere Stimme, der Heilige Geist muss irgendwo ausgegangen sein. Er ging, wozu Er beabsichtigt war und da sind viele, Herr, heute Abend, einige fünfzehn oder zwanzig erhoben ihre Hände, dass sie den Führer benötigen. Sie erkennen, dass sie versuchen, sich selbst zu täuschen. Sie versuchen zu sagen: „Ich bin in Ordnung,” doch tief weit unten wissen sie, sie sind es nicht. Und sie möchten Dich fühlen, Herr. Sie möchten den Führer. Sie möchten sich verpflichten. Du bist nie zu überreichlich eingedeckt. Sie wollen sich für diese Reise verpflichten. Sie wissen nicht, wie sie da hingelangen. Niemand weiß, wie sie dort hinzubringen; Du bist der Einzige. Sie kommen wegen Gottes vorgesehener Führer, den Heiligen Geist. Sie haben ihre Hände erhoben.
E-97 Oh Heiliger Geist und Führer, komme auf sie herunter. Vergib jede Sünde. Entschuldige ihre Ungerechtigkeiten. Nehme sie heute Abend in den Leib von Christus hinein, wo sie den Strom Gottes fühlen können, der durch jene Leine fließt, die sie bis zum Jordan hinunter führen wird und über den Jordan ins verheißene Land. Mögen sie geradlinig hinter dem Wort folgen. Das Wort sagte: „Tut Buße und werdet dann auf den Namen von Jesus Christus getauft.” Mögen sie es nicht irgendeinen anderen Weg versuchen. Mögen sie direkt hinter dem Wort folgen, denn Er ist Derjenige, der führen wird. Das sind die—das sind die Schritte um hinüberzuklettern, bis wir einen Halt an dem Führer ergreifen. Gewähre es, Herr. Mögen sie Dein sein. Sie sind jetzt als Trophäen in Deinen Händen, kein Mensch kann sie herausreißen. Ich glaube, dass Du sie als errettete Menschen nehmen wirst. Ich glaube, sie haben ihre Hände erhoben, sie hätten es nicht aus sich selbst heraus tun können, es sei denn, Etwas sprach zu ihnen. Das warst Du, Heiliger Geist und Führer.
Sie sehen die Stunde kommt näher, Nebel kommt über die Erde, große Glaubensbekenntnisse und—und Dinge verbinden sich zusammen, Gemeinden verbünden sich, kommen zusammen. Und, oh Gott, wie sie versuchen zu sagen: „Alles was eine Eigentümlichkeit hat, muss hier weggehen und nach Alaska gehen.” Und all diese Dinge, die sie drohen, es ist nicht neu für uns, der große Führer hat uns das auf dem Pfad des Wortes gezeigt. Wir sind gerade durch diesen Teil Davon durchgekommen.
Vater, Gott, Du hast heute Abend zu ihnen gesprochen und ich gebe sie Dir jetzt als Trophäen des Wortes. In Jesu Namen.
E-98 Nun, hier auf dem Pult, Vater, liegen Taschentücher, sie sind für kranke Menschen, vielleicht ein kleines Kind, eine Mutter, eine Schwester, ein Bruder; sogar kleine Haarnadeln stecken in ihnen. Und jetzt halte ich sie hoch, nahe zu mir. Nun, wir wurden in der Bibel gelehrt, dass sie von Paulus Leib Taschentücher und Schurze nahmen, und kranke Menschen wurden geheilt, unsaubere Geister gingen von den Menschen hinaus. Nun, wir erkennen, Herr, dass Paulus ein Mensch war, er war einfach ein Mensch. Doch es war die Salbung des Heiligen Geistes, die auf ihm war, die die Taschentücher segnete und der Glauben, den die Menschen hatten, dass er Dein Apostel war. Nun, Paulus ist von uns weggenommen worden, aber nicht der Führer. Er ist immer noch hier. Und, Gott, ich bete, dass Du diese Taschentücher segnen wirst und möge der Führer sie an den Punkt bringen, diese völlige Hingabe.
E-99 Es wurde uns wiederum gesagt, dass als Israel ihrem Führer folgte und sie kamen geradewegs zum Jordan hinunter (besser gesagt) zum Roten Meer. Genau auf dem Weg der Pflicht wurden sie angehalten und der Führer führte sie da hinunter. Wozu? Um Seine Herrlichkeit zu zeigen. Und als alle Hoffnung weg gewesen ist, dann schaute Gott durch jene Feuersäule herunter und sogar das alte Tote Meer wurde ängstlich und es zog sich zurück und da war ein Pfad für Israel gemacht, zum verheißenen Land hinüberzugehen.
Wahrhaftig Herr, Du bist immer noch derselbe Gott. Diese Menschen sind vielleicht Christen, vielleicht sind sie genau auf dem Pfad der Pflicht, doch sie sind in diese eingezwängte Lage gekommen, wo Krankheit sie in die Enge getrieben hat. Schaue durch das Blut von Jesus heute Abend herunter, der Teufel wird Angst bekommen, er wird zurückweichen und Deine Kinder werden zur Verheißung von guter Gesundheit hinüberziehen. Gewähre es, Vater. Ich sende sie von meinem Leib zu ihren, in dem Namen von Jesus Christus.
E-100 Ich erhebe diese Versammlung vor Dich, durch Glauben nehme ich sie direkt zu dem herrlichen Altar Gottes drüben im Himmel. Wegen jeder Krankheitsbegierde, was immer sie haben, das verkehrt ist, was immer, das irgendwo in ihren Leben verkehrt ist, Gott, reinige sie, mache sie Dein. Heile sie, Vater. Und möge die Kraft, die Jesus vom Grab erhob, ihre sterblichen Leiber lebendig machen und sie neue Geschöpfe in Christus machen. Gib ihnen gute Gesundheit und Kraft, Dir zu dienen.
Denke an mich, oh Herr. Ich bin Dein Diener. Hilf mir, gebetsbedürftig zu bleiben. Und ich bete, dass der Heilige Geist uns führen und gebrauchen und uns leiten wird bis zu dem Tag, wenn wir Jesus Christus von Angesicht zu Angesicht bei Seinem herrlichen Kommen sehen, wenn wir Ihm in der Luft begegnen bei der Entrückung. In dem Namen von Christus bitten wir es. Amen.
E-101 Ich liebe Ihn, ich...(Tut ihr es?)
Weil Er mich zuerst liebte
Und meine Errettung
Am Stamm von Golgatha erwarb.
Nun, wenn ihr nicht einander liebt, welche ihr gesehen habt, wie werdet ihr Ihn lieben, Den ihr nicht gesehen habt? Nun wenn wir singen Ich liebe Ihn, laßt uns unserem Nachbarn einen herzlichen Händedruck von Liebe geben.
Ich liebe Ihn,...
[Bruder Branham schüttelt Hände mit jenen um ihn herum. Und sagt: „Gott segne dich, Bruder Neville.”—Verf.]
[Versammlung fährt fort zu singen.]
Am Stamm von Golgatha.
Nun laßt uns eure Hände zu Ihm erheben.
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn
Weil Er mich zuerst liebte
Und meine Errettung
Am Stamm von Golgatha erwarb.
E-102 Ein gutes Lied, würdet ihr gern eins hören? Ich verstehe, dass wir einen evangelistischen Gesangsleiter hier von Indianapolis haben. Ich glaube, er singt im Cadle Tabernakel. Ist das richtig? In Ordnung, mein Herr. Das ist sein Platz im Cadle Tabernakel. Wieviele erinnern sich an E. Howard Cadle? Oh my! Gott ruhe seine kostbare Seele. Die Spottdrossel der Luft, eine Frau, die ich liebte singen zu hören, besser als irgend jemand, den ich beinahe je in meinem Leben singen hörte, war Frau Cadle, sang: „Bevor du heute Morgen deinen Raum verließest, hast du daran gedacht, in dem Namen von Christus, unserem Erretter, zu beten, als ein Schutzschild heute?”
E-103 Direkt da drüben über der Straße eines Morgens, in einer kleinen alten Zweizimmer-Baracke, stand ich auf, war dabei hereinzugehen und ein Feuer zu machen. Der Ofen wollte nicht brennen. Und ich versuchte ihn anzumachen und der Wind kam herunter und blies das Ding in mein Gesicht. Und es war kalt und ich war fast erfroren. Und Frost überall auf dem Boden und ich barfuß; versuchte, diesen kleinen alten Zinnofen zu starten, kleines Ofenrohr darauf. Und ich nur...Meda und ich waren gerade ein klein wenig verheiratet gewesen. Und ich versuchte, das alte Holz war feucht und wollte nicht brennen und ich saß da, ich dachte: „Oh my! Ich werde es noch mal versuchen.” Musste zur Arbeit gehen und blies so diesen alten Ofen. Und ich reichte hinüber und drehte das Radio drüben an und sie fing an zu singen: „Bevor du deinen Raum heute Morgen verließest, hast du daran gedacht zu beten,” ich fiel nur auf den Boden nieder, „in dem Namen von Christus unserem Erretter, als ein Schutzschild heute?” Oh, wie ich liebe, jene Frau zu hören!
E-104 Wenn ich einmal den Fluß überquere, glaube ich, werde ich da drüben sitzen, Frau Cadle hören. Ihr wißt, ich habe immer eine Verabredung gemacht. Auf dieser Seite des Flusses, da ist der immergrüne Baum, wißt ihr, der Baum des Lebens; und drüben auf der anderen Seite des Flusses, da singt ein engelhafter Chor Tag und Nacht, denn da gibt es keine Nacht dort, singt den ganzen Tag, seht ihr. Ich werde mir einen Platz suchen und mich einfach zurücklehnen und ihm zuhören. Ich glaube, ich werde Frau Cadle da drüben singen hören.
Gott segne unseren Bruder. Ich vergaß seinen Namen. Wie ist er, Bruder? Bruder Ned Woolman wird jetzt für euch singen. Bruder Woolman, froh dich heute Abend mit uns zu haben. [Bruder Woolman singt Das Bekenntnis Meines Herzens—Verf.]

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