Das zweite Siegel

Datum: 63-0319 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Guten Abend, Freunde. Laßt uns gerade einen Augenblick zum Gebet aufstehen.
Unser Himmlischer Vater, erneut sind wir in dieser ernsten Versammlung zum Gottesdienst zusammengekommen. Und Du hast verheißen, wo immer wir uns versammeln - seien es auch zwei oder drei von uns - dass Du mitten unter uns sein würdest. Wir können sicher sein, dass Du hier bist, denn wir haben uns in Deinem Namen versammelt.
Wir beten nun, Vater, dass Du heute Abend kommen und dieses zweite Siegel für uns brechen mögest. So wie der Dichter es sagte, dass er hinter den Vorhang der Zeit schauen möchte, so ist es auch unser Verlangen, Herr, dahinter zu schauen und zu sehen, was vor uns liegt. Und wir beten, dass das Lamm, das geschlachtet worden ist, jetzt in unsere Mitte kommen möge, das Siegel brechen und es uns offenbaren möge - die Dinge, die wir sehen müssen.
E-2 Wenn hier einige sind, Herr, die noch nicht in die große Gemeinschaft um Christus gekommen sind, so beten wir, dass sie heute Abend jene ewige Entscheidung treffen werden und mit dem Geist Gottes gefüllt werden.
Wenn es Kranke geben sollte, Vater, so beten wir, dass Du sie heilen mögest. Hier liegen viele Taschentücher, über die ich meine Hände halte, im Gedenken daran, was die Bibel über Paulus sagt, wo sie von seinem Leib Taschentücher und Schürzen nahmen - unsaubere Geister verließen die Menschen, und sie wurden geheilt.
Wir sehen das nahe Kommen des Herrn. Wir wissen, dass die Zeit herannaht. Diese Dinge sind nach 1.900 Jahren wieder zur Gemeinde zurückgekehrt.
Wir beten nun, Vater, dass Du uns diese Dinge, um die wir gebeten haben, gewähren mögest. Stärke Deinen Diener und hilf Deinen Dienern überall, Herr, besonders uns, die wir heute Abend hier versammelt sind, damit wir in der Lage sind, Dein Wort zu empfangen. Wir bitten es im Namen Jesu. Amen.
E-3 Es ist sicher gut, heute Abend wieder im Hause des Herrn zu sein. Ich weiß, dass viele von euch stehen müssen. Es tut mir leid, aber es gibt fast nichts mehr, was wir noch tun können. Wir haben diese Gemeinde gerade vergrößert, so dass wir 300 oder 400 [Personen] mehr unterbringen können. Aber in besonderen Versammlungen wie diesen ist die Zuhörerschar ein wenig größer.
E-4 Nun, oh, ich habe gerade eine wunderbare Zeit, in der ich bete und diese Siegel studiere. Ich hoffe, dass ihr alle sie auch habt. Ich bin dessen sicher. Wenn es euch genausoviel bedeutet wie mir, habt ihr sicher eine wunderbare Zeit.
Und... Ich habe einen... Nach dem Gottesdienst möchte ich eine Freundin anrufen, denn heute ist ihr Geburtstag. Sie ist heute zwölf Jahre alt - Sarah, meine Tochter. Und übermorgen muss ich noch einmal jemanden anrufen, denn dann hat Becky Geburtstag.
E-5 Nun, heute Abend studieren wir das zweite Siegel. Für die vier ersten Siegel gibt es vier Pferdreiter. Nun, ich sage euch, heute ist wieder etwas geschehen und... Ich holte die alten Manuskripte, die ich vor langer Zeit einmal benutzt hatte, hervor und habe mich dann einfach hingesetzt und gedacht: „Ja, ich hatte das Beste getan, was ich konnte.” Viele Autoren und... Ich dachte: „Gut, ich werde sie ein wenig durchlesen und dies und das nachschauen.” Und wißt ihr, sogleich geschah etwas, und es ist völlig anders. Es ist einfach anders zu mir gekommen. Dann nahm ich mir ganz schnell einen Bleistift und fing an, so schnell wie ich konnte zu schreiben, während Er anwesend war.
E-6 Oh, vor etwa einer halben Stunde ist einfach etwas geschehen! Ich sprach mit Bruder Wood, als ich vor ein paar Minuten herunterkam. Ihr wißt, dass viele Dinge geschehen, über die man einfach nicht reden kann, ihr wißt... Es ist einfach wieder etwas geschehen, was mir so sehr geholfen hat.
Ich habe einen Freund, der irgendwo hier im Gebäude ist. Natürlich seid ihr alle meine Freunde. Dieser Bruder, ist Bruder Lee Vayle. Er ist ein teurer Bruder und ein wirklicher Gelehrter der Schrift. Dr. Vayle ist ein Baptist mit dem Heiligen Geist, und er ist ein... Ich sage dieses nicht aus Höflichkeit, sondern ich sage es, weil ich es glaube. Ich denke, dass er einer der bestversierten Gelehrten ist, den ich aus unseren Reihen kenne. Er hat mir hier gerade eine kleine Notiz geschrieben und sie durch Billy hereingeschickt. Billy konnte es mir kaum verständlich weitergeben - ich habe sie noch gar nicht richtig gelesen - aber ich werde einfach einmal sagen, was er hier geschrieben hat. Und ich habe darüber, Bruder Vayle, falls du hier bist, schon vor etwa sechs Monaten gelesen.
E-7 Er sagte: „Bruder Bill, ich bin nicht sicher, aber ich glaube, dass Polykarp ein Schüler von Johannes war.” (Das ist richtig - er war es) „Ich denke auch, dass Irenäus ein Schüler von Polykarp war.” (Das ist richtig, genau) „Irenäus sagte: ‚Jesus wird dann wiederkehren, wenn das letzte Glied des Leibes hereingekommen ist'.”
Das sagte Irenäus ungefähr 200 Jahre nach dem Tode Christi. Er sagte: „Wenn das letzte Zeitalter kommt...” Nun, das war in dem Konzil vor Nizäa. Ihr Leute, die die Schrift lest und studiert - ich meine die biblische Geschichte studiert - ihr könnt das in dem Konzil vor Nizäa finden. Ich denke, dass es das erste oder zweite Buch ist, wo ihr es finden könnt.
E-8 Nun, er sah es schon Jahre zuvor, als er sagte, dass der letzte... das bedeutet, auserwählt zu sein. Die Leute denken, dass Auserwählung etwas sei, was erst in dieser Zeit irgendwie ausgebrütet worden ist. Oh, es ist eine der ältesten Lehren, die wir haben - Auserwählung und Berufung. So glaubte also Irenäus als ein wirklicher Gelehrter der Schrift schon immer an die Auserwählung. Und so war Irenäus auch einer der Engel der Gemeindezeitalter, wie wir es beim Studieren gesehen haben und glauben. Natürlich waren sie alle ein Geheimnis. Alle waren sie hier in diesen Siegeln verborgen und sollten in den letzten Tagen geoffenbart werden. Es begann mit Paulus, Irenäus, Martinus, und so weiter bis zum letzten Zeitalter.
E-9 Wir vertrauen jetzt darauf, dass der Herr uns heute Abend bei unseren Bemühungen segnen wird. Nun, das erste Siegel - ich habe mich ganz bestimmt daran erfreut. Das erste Siegel, die Segnungen, die über mich kamen. Nun, ich möchte euch nicht zu lange festhalten. Aber seht, nach ein paar Tagen, nachdem dieses vorbei ist, werde ich wieder weg sein, und so müssen wir es eine kleine Weile miteinander aushalten.
E-10 Ich schätze... Ich sehe dort Bruder Junior Jackson stehen, und ich dachte, dass ich vor ein paar Augenblicken irgendwo auch Bruder Ruddle gesehen habe. Auch die Brüder, die von unseren Schwestergemeinden und den anderen gekommen sind. Gewiß schätzen wir dieses. Ich glaube, ich sehe auch Bruder Hooper von der Gemeinde in Utica; er steht dort an der Wand. Wir schätzen ganz gewiß eure feine Zusammenarbeit in dieser Sache.
E-11 Nun, gestern Abend sind wir beim Lehren über die Siegel genauso verfahren wie wir die Gemeindezeitalter gebracht haben. Als wir mit dem Lehren über die Gemeindezeitalter abschlossen und ich am letzten Abend hier an dem Pult - an der Tafel aufzeichnete... Wieviele erinnern sich, was stattfand? ER kam direkt herunter, und das Licht ging direkt dort hinten an die Wand und zeichnete es selbst - dort direkt an der Wand vor uns allen. Der Engel des Herrn stand direkt hier vor ein paar hundert Leuten. Und jetzt tut Er auch etwas wirklich Übernatürliches. So erwarten wir einfach große Dinge. Wir wissen nicht... liebt ihr es nicht auch, in großer Erwartung zu stehen und dabei einfach nicht zu wissen, was als nächstes geschehen wird - einfach nur warten?
E-12 Nun, wie groß ist Gott zu uns. Wie wunderbar, wir schätzen Ihn so hoch! Ich werde nun den ersten und zweiten Vers lesen, um einen kleinen Hintergrund zu geben, und dann gehen wir zum dritten und vierten Vers für das zweite Siegel. Der fünfte und sechste Vers ist dann das dritte Siegel, und der siebente und achte... zwei Verse für jeden Pferdreiter.
E-13 Ich möchte, dass ihr diesen Burschen auf dem fahlen Pferd - vielleicht kommt es hier - es ändert sich laufend, während es weiterläuft. Zuletzt soll dann - so der Herr will - kommenden Sonntagabend das große, letzte Siegel geöffnet werden. Wenn es geschieht, ist die einzige Sache, die stattfindet, eine halbe Stunde Stille im Himmel. Gott helfe uns. Und nun möchte ich den 3. Vers lesen.
Und da es das andere Siegel auftat, hörte ich das andere Tier sagen: Komm!
Und es ging heraus ein anderes Pferd,[vierte Vers] das war rot. Und dem, der daraufsaß, ward gegeben, den Frieden zu nehmen von der Erde … daß sie sich untereinander erwürgten; und ward ihm ein großes Schwert gegeben.
E-14 Nun, es war eine geheimnisvolle Sache, als das Wesen zu Johannes sagte: „Komm und sieh.” Aber er sah nicht, was es war, er sah nur ein Symbol. Und dieses Symbol... Es hieß: „Komm und sieh”, aber er sah nur ein Symbol, das der Gemeinde etwas in einer Weise symbolisieren sollte, damit sie solange darauf achtgäbe, bis das letzte Zeitalter käme und dann die Siegel geöffnet würden. Nun, versteht das jetzt jeder? Seht, die Siegel sollten geöffnet werden.
E-15 Seid ihr nicht froh, an diesem Tage zu leben? Nicht nur das, Freunde, aber erinnert euch an Sonntagmorgen, worauf die ganze Sache gegründet wurde; Einfachheit - einfach, demütig. Es geschieht in solch einer Weise, dass die Menschen direkt daran vorbeigehen und nicht einmal wissen, dass es geschieht. Und denkt daran, dass wir zu jeder Zeit nach dem Kommen des Herrn Ausschau halten. Ich machte eine Behauptung, dass die Entrückung vielleicht in der gleichen Weise vor sich gehen würde. Sie wird geschehen sein, und niemand wird etwas darüber wissen. Genauso wird es kommen.
Ihr braucht es einfach in der Bibel zurückzuverfolgen und zu schauen, wie es dort geschah - selbst so eine große Sache wie das Kommen des Herrn Jesus. Niemand wußte etwas darüber. Sie dachten nur: „Dieser komische Kauz - irgend jemand.” Die Gemeinden sagten: „Nur ein Fanatiker. Er ist wirklich verrückt.” Man sagte: „Er ist ein wahnsinniger Mann. Wir wissen, dass du wahnsinnig bist.” Wahnsinnig bedeutet verrückt. „Wir wissen, dass du einen Teufel hast, der dich verrückt macht. Du versuchst uns zu belehren, wo du doch dort draußen unehelich geboren wurdest. Oh, du bist in Unzucht geboren, aber versuchst Männer wie uns zu belehren, die Priester des Tempels und dergleichen.” Ja, das war eine Beleidigung für sie.
E-16 Als Johannes kam... von ihm wurde in den Zeitaltern hindurch von Jesaja bis Maleachi gesprochen. Das sind 712 Jahre, in denen die Propheten ihn hatten kommen sehen. Jeder schaute nach seinem Kommen aus und erwartete ihn zu jeder Zeit. Aber in der Weise, wie er kam - er predigte, tat seinen Dienst und ging in die Herrlichkeit - selbst die Apostel erkannten es nicht, denn sie fragten Ihn: „Nun, wenn der Sohn des Menschen nach Jerusalem geht und wegen all den Dingen geopfert werden soll, warum sagt dann die Schrift, dass Elia zuerst kommen soll?”
Jesus sagte: „Er ist schon gekommen, und ihr habt ihn nicht erkannt. Und er tat genau das, was die Schrift von ihm sagte, und sie haben mit ihm genau das getan, was geschrieben stand.” Sie konnten es nicht verstehen. ER sagte: „Es war Johannes.”
E-17 Dann, „Oh!” - seht, dann wachten sie auf. Schließlich, nachdem Er all die Dinge getan hatte, ihnen die Zeichen gezeigt hatte und sie sogar gerufen hatte, sagte Er: „Wer von euch kann mich der Sünde - des Unglaubens - bezichtigen? Wenn ich nicht genau das getan habe, was die Schrift sagt, dass mein Amt tun würde, wenn ich zur Erde käme, dann zeigt mir doch, wo ich gesündigt habe. Gut, nun werde ich euch zeigen, was ihr sein solltet, und wir wollen sehen, ob ihr es glaubt oder nicht.” ER hätte sich direkt zu ihnen gewandt und gesagt: ‚Von euch wird erwartet, dass ihr an mich glaubt, wenn ich komme.“
Aber sie taten es nicht. Seht ihr? Sie wußten Besseres zu tun, als sich mit Ihm weiter einzulassen. Aber Er sagte: „Wer von euch kann mich des Unglaubens bezichtigen? Habe ich nicht genau das getan, was geschrieben steht?”
E-18 Sogar die Apostel, die mit Ihm gingen, strauchelten. (Wir kennen die Schriftstellen darüber) Zuletzt aber sagten sie: „Nun glauben wir. Wir glauben, dass niemand Dir etwas sagen muss, denn Du weißt alle Dinge.”
Ich hätte gern Sein Gesicht gesehen. ER mußte sie angeschaut und gesagt haben: „So, glaubt ihr jetzt?” Zuletzt dämmerte es ihnen. Nun, vielleicht sollte es bis zu jenem Zeitpunkt nicht sein. Ihr wißt, Gott macht alles genau richtig. Dafür liebe ich Ihn.
E-19 Aber nun wollen wir an unser Zeitalter denken, denn wenn wir über diese Dinge sprechen, kommen wir überhaupt nicht zu diesen Siegeln. Nun denkt daran, ich bekomme viele Anfragen, um für Kranke zu beten. Ich bete die ganze Zeit für jedes Anliegen, das ich wegen den Taschentüchern und anderen Dingen bekomme. Wenn wir mit diesen Siegeln fertig sind und das letzte Siegel Sonntag morgen abgeschlossen haben, werden wir hier - so der Herr will - einfach einen guten, altmodischen Heilungsgottesdienst haben, ihr wißt, bei dem der ganze Vormittag für die Gebete für die Kranken verwendet wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine sonderbare Versammlung werden wird. Ich habe schon ein Gefühl davon. Nicht sonderbar, aber es mag einigen schon etwas eigenartig vorkommen.
E-20 Nun, wie groß ist Gottes Gnade, indem Er uns an diesem Tage Seine Geheimnisse offenbart. Nun, wir alle glauben, dass wir in den letzten Tagen leben. Das glauben wir. Und erinnert euch, dass die Geheimnisse am letzten Tag geoffenbart werden sollten. Und wie offenbart Er Sein Wort, Seine Geheimnisse, die Bibel? Möchtet ihr gerne lesen, wo Er es sagt? Laßt es uns aufschlagen und nachsehen, wie Er Seine Geheimnisse offenbart.
Nun, ich möchte, dass ihr Amos lest. Schlagt das Buch Amos auf, und ich möchte, dass ihr den 7. Vers vom 3. Kapitel lest. Gut. Den 6. Vers möchte ich auch lesen.
Bläst man auch die Posaune in einer Stadt, daß sich das Volk davor nicht entsetze? Ist auch ein Unglück in der Stadt, daß der HERR nicht tue?
Denn der HERR HERR tut nichts, er offenbare denn sein Geheimnis den Propheten, seinen Knechten.
E-21 Nun, uns ist vorausgesagt, dass in den letzten Tagen ein Prophet auftreten wird. Wir wissen, dass wir alle Arten... Nun, ich bin mir bewußt, nachdem ich heute Abend während dem Sprechen umhergeschaut habe, dass hier auch Bibelgelehrte sitzen, und ich möchte, dass ihr mich versteht. Und ihr wißt, dass diese Tonbänder um die Welt gehen. Ich möchte, dass ihr auf keinen Fall denkt, dass ich irgendeine Art von Elia-Kult hereinbringe, mit seinem Mantel oder Kleidern und solchen Dingen. Wir haben genug davon gesehen. Aber ihr wißt, dass all diese Dinge nur der wahren Sache, die kommen soll, vorauslaufen, um die Menschen vom Wege abzubringen.
E-22 Habt ihr gewußt, dass auch falsche Führer, falsche Messiasse, aufgetreten sind, bevor Christus kam? Hat nicht der Lehrer jener Tage, dieser mächtige Lehrer Gamaliel, als die Frage aufkam, ob diese Männer geschlagen werden sollten und dergleichen, gesagt: „Laßt sie in Ruhe. Wenn es von Gott ist, werdet ihr als solche erfunden, die gegen Gott streiten; aber wenn es nicht von Gott ist...”? Er sagte: „Ist nicht vor kurzem ein Mann aufgestanden und hat vierhundert [Leute] in die Wüste mitgenommen? Wir haben solche Dinge.” Was war es? Alles Vorläufer der wahren Sache, die kommen sollte.
E-23 Nun seht, Satan läßt diese aufkommen. Beobachtet nur die Schlauheit dieses Burschen, von dem wir hier reden - Satan. Wir decken ihn hier richtig auf, stellen ihn durch die Schrift bloß und lassen euch sehen, wer er ist. Das ist es, was getan werden muss. Er wird nie... Er hat nicht versucht, als Kommunist hereinzukommen. So macht es Satan nicht. Er ist ein Antichrist! „Es ist so nahe beieinander,” sagte Jesus, „dass sogar die Auserwählten verfuhrt würden...” Und das sind diejenigen, die dort unten in diesen Siegeln verborgen sind und deren Namen seit Grundlegung der Welt in dem Buch stehen. Er ist ein schlauer Bursche. Wenn er diese Sache kommen sieht... herankommen sieht, dann wird er alles dagegen aufbringen, um sie umzustoßen, bevor sie erst begonnen hat.
E-24 Habt ihr gewußt, dass auch in den letzten Tagen falsche Christusse aufkommen würden? Es wird unmittelbar nach dieser großen Botschaft sein, die dieser Bruder sprechen wird, die wirklich kommen wird und vom Geist Elias gesalbt sein wird - unmittelbar danach. Und sie werden ihn falsch einschätzen. Einige werden denken, dass er der Messias sei, aber er wird strikt „Nein!” sagen, denn es wird genauso wie bei Johannes kommen.
In der Zeit, als Johannes der Täufer hervorkam, um zu predigen, sagten sie zu ihm: „Bist du nicht der Messias, bist du es nicht?”
Er sagte: „Ich bin es nicht! Ich bin nicht würdig, Seine Schuhe zu lösen. Ich taufe euch mit Wasser, aber Er wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.” Und Johannes war so sicher, dass Er auf der Erde war, so dass er sagte: „ER ist jetzt irgendwo unter euch.” Aber er erkannte Ihn solange nicht, bis er jenes Zeichen auf Ihn herniederkommen sah. Aber als er dann dieses Eicht herunterkommen sah, das sich wie eine Taube ausbreitete und über Ihm leuchtete, sagte er: „Dort ist Er. Das ist Er.” Aber Johannes war der einzige, der es sah, wißt ihr. Johannes war auch der einzige, der die Stimme hörte. Alle anderen dort hörten sie nicht.
E-25 Aber dann kommt der wirkliche treue Diener hervor, trotz all der Nachahmer, die die Gedanken der Menschen durcheinanderbringen sollen. Satan tut dieses. Diejenigen, die nicht das Richtige vom Falschen unterscheiden können, fallen darüber. Aber nicht die Auserwählten. Die Bibel sagt, dass er nicht in der Lage sein wird, die Auserwählten zu verführen.
Nun, die Bibel sagt, dass direkt vor dem Kommen Christi falsche Christusse aufstehen und beanspruchen würden, Christus zu sein. Die Menschen würden sagen: „Siehe, er ist in der Wüste.” Glaubt es nicht! „Siehe, er ist in den Gemächern.” Glaubt es nicht! „Denn wie die Sonne vom Osten bis zum Westen scheint, so wird das Kommen des Menschensohnes sein.” Seht ihr? Ja, Er wird erscheinen, und es wird universell sein.
E-26 Nun, natürlich, wenn sie feststellen, dass etwas stattgefunden hat, dann werden sie... Nun, erinnert euch, dieses wird unmittelbar nach der Entrückung geschehen, nachdem die Gemeinde nach Hause gegangen ist. Nun, in der ganzen Zeit wird es falsche Nachahmungen geben, aber wir haben nicht die Absicht, irgendetwas damit zu tun zu haben. Nein, mein Herr!
Und ich glaube, wenn die Person kommt (diejenige, von der vorausgesagt ist, dass sie kommen soll; ich zeige es euch nur anhand der Schrift), dieser Mann muss ein Prophet sein. Ganz gewiß. Und die Offenbarung Gottes, denn Gott... Das Wort des Herrn kommt zu Seinen Propheten. Das ist genau richtig. Und Gott kann sich nicht ändern, seht ihr? Wenn Er ein besseres System hätte, würde Er es auch anwenden. Doch Er wählte von Anfang an das beste System.
E-27 Zum Beispiel hätte Er auch die Sonne wählen können, um das Evangelium zu predigen. ER hätte den Mond wählen können; Er hätte den Wind wählen können. Aber Er wählte Menschen. Und niemals hat Er Gruppen erwählt, sondern Individuen. Und niemals hat es zwei Hauptpropheten zur selben Zeit auf Erden gegeben.
Seht, jeder Mensch ist verschieden. Jeder hat eine andere Ausstattung. Wenn Gott eine Person bekommen kann - das ist alles, was Er braucht - richtig in Seiner Hand. Dann kann Er tun, was Er möchte. ER muss nur dazu jemanden haben.
In den Tagen Noahs, in den Tagen Elias, in den Tagen Moses... Viele sind in der Zeit Moses auf getreten. Ihr wißt, was sie taten, und dass sie sagen wollten: „Du bist nicht der einzige Heilige in der Gruppe.” Dathan und Korah...
Gott sagte: „Trenne dich einfach; ich werde einfach die Erde öffnen und sie verschlingen.” Seht ihr? Die Menschen beklagten sich [immer mehr]. ER sagte: „Ich werde einfach die ganze Sache wegnehmen.”
Aber dann nahm Moses die Stelle Christi ein, warf sich selbst in die Bresche und sagte: „Tue es nicht, Herr!” Natürlich konnte Er Moses nicht übergehen, nachdem Er Moses bestimmt hatte, dieses zu tun, denn er handelte wie Christus in jener Zeit. Es war Christus in Moses. Absolut!
E-28 Nun, wir sind heute so froh, dass Gott sich uns offenbart. Ich glaube, dass der große Tag gerade begonnen hat, zu dämmern - anzubrechen. Die Lichter beginnen aufzuleuchten. Die Vögel vom Paradies fangen wieder genauso an zu singen. Sie wissen, dass es nicht mehr lange dauern wird. Etwas ist dabei zu geschehen; es muss kommen.
So, wenn Er nicht etwas tut... Nun, die ganze Schrift ist inspiriert. Die Schriftstellen müssen absolut die Wahrheit sein. Es gibt keinen Weg daran vorbei. Deswegen bin ich auch mit unseren Freunden in der katholischen Kirche nicht einig. Ich glaube, dass sie nicht einfach nur von Menschen geschrieben wurde; ich glaube, dass sie vom Heiligen Geist eingegeben wurde. Und all die kleinen Dinge, die hinzugefügt wurden oder die man versuchte, hinzuzufügen... Habt ihr bemerkt, dass bei der Schlußlösung alles andere hinausgeworfen wurde? Die wirklich wahren Schriftstellen passen nämlich so zusammen, dass es in ihnen keinen Widerspruch gibt.
E-29 Zeigt mir doch nur ein Stück Literatur, welches auch nur ein oder zwei Verse vorweist, die sich nicht selbst widersprechen. Die Bibel widerspricht sich aber an keiner Stelle. Ich habe gehört, wie alte Kritiker dieses behaupten. Ich möchte ihnen viel Zeit geben, mir zu zeigen, wo so etwas vorkommt. Es ist nicht hier drinnen; es ist nur deshalb, weil der menschliche Verstand verwirrt ist. Gott ist nicht verwirrt. ER weiß, was Er tut.
Seht, wenn Gott die Welt durch eine Kirche richten würde - wie die katholische Kirche es behauptet - ja, welche Kirche ist es dann? Schaut doch einmal auf all die Kirchen, die wir haben. Wir haben neunhundertundetwas verschiedene Organisationen der Kirchen. Eine lehrt in dieser Weise, die andere lehrt in jener Weise. Welch ein Durcheinander! So könnte jeder tun, was er wollte und würde trotzdem hineinkommen. Aber Gott muss eine Richtschnur haben - und das ist Sein Wort.
E-30 Apropos... Ich möchte jetzt nicht auf die Katholiken einhacken, denn die Protestanten sind genauso schlecht. Aber als ich einmal mit einem Priester sprach, sagte dieser: „Herr Branham, Gott ist in Seiner Kirche.”
Ich sagte: „Mein Herr, Gott ist in Seinem Wort, und Er ist das Wort.” Jawohl, meine Herren.
Er sagte dann: „Gut, aber die Kirche ist unfehlbar.”
Ich sagte. „Das hat Er aber nicht gesagt, sondern Er sagte, dass das Wort unfehlbar ist.
Er sagte: „Ja, wir haben solch eine Taufe auch einmal in dieser Weise gelehrt,” und so weiter.
Ich sagte: „Wann?” Er sagte: „Damals in den ersten Tagen.”
Ich sagte: „Betrachten Sie dieses schon als die katholische Kirche?
Er sagte: „Ja.”
Ich sagte: „Dann bin ich auch ein Katholik - ein altmodischer Katholik. Ich glaube an die altmodische Weise. Aber ihr Leute habt heute alles durcheinander gebracht. Kaum etwas von dem, was ihr lehrt, ist in der Schrift zu finden - Fürsprache durch Frauen und Tote und diese Dinge, kein Fleisch essen, und ich weiß nicht, was noch alles.” Ich sagte: „Suchen Sie doch dieses einmal für mich aus der Schrift heraus.”
Er sagte: „Es muss nicht darin stehen. Wenn es die Kirche so sagt, ist es in Ordnung. Es kommt nicht darauf an, was dort geschrieben steht, sondern es kommt auf die Kirche an.”
Ich sagte: „Die Bibel sagt, dass wer immer auch ein Wort hinzufügt oder hinwegnimmt, dessen Teil wird von dem Buch des Lebens genommen.” So kommt es auf das Wort an. Ich glaube dem Wort.
E-31 Nun, wenn es also in Amos heißt - und auch in den anderen Schriftstellen, die im gleichen Zusammenhang stehen... Erinnert euch, dass wir nur die Höhepunkte beruhren können. Oh, wenn ich alles aufschreiben könnte, was vor sich geht, nachdem ich in diesen Raum gegangen bin und die Salbung hereingekommen ist, würde ich drei Monate nur für ein Siegel benötigen. So berühre ich nur einige Stellen und gebe das heraus, was für die Menschen nicht zuviel ist - soviel, dass sie dadurch nicht verletzt werden, sondern gerade so[viel], dass sie es glauben und die Sache ausreift. Ihr wißt schon, was ich meine.
E-32 Nun, beachtet dieses jetzt: Amos sagt: „Gott tut nichts, es sei denn, Er offenbart es erst Seinen Knechten, den Propheten,” und dann können wir sehen, was Er tut. Es muss sein, dass Er im Begriff ist, etwas zu tun, und was Er jetzt offenbart. Ich glaube, dass Gott dabei ist, mit Gericht auf die Bildfläche zu treten. ER ist dabei, etwas zu tun. Dies ist wiederum eine Sache, die ganz bestimmt bezeugt, dass wir in den letzten Tagen leben. Wir sind jetzt am Ende des Zeitalters, des Gemeindezeitalters zu Laodizea, denn diese Dinge sollten nur am letzten Tag geoffenbart werden.
E-33 Denkt jetzt nur einmal daran. Laßt uns das in uns aufnehmen, von dem wir glauben, dass der Heilige Geist es uns wissen lassen will. Erinnert euch, dass nichts geoffenbart werden könnte... Gott wird überhaupt nichts tun, bis Er es erst Seinen Knechten, den Propheten geoffenbart hat. Bevor Er irgend etwas tut, offenbart Er es. Und wenn Er es dann offenbart, könnt ihr euch dieses merken: etwas ist im Anmarsch. Es ist dabei, geoffenbart zu werden.
E-34 All diese Dinge, von denen wir sprechen, sollten am letzten Tag geoffenbart werden, kurz vor der letzten Posaune, am Ende der Botschaft des letzten Gemeindezeitalters. Das ist richtig. Wenn ihr dieses jetzt lesen möchtet, könnt ihr aufschlagen... Ich habe mich gestern Abend zwei oder dreimal darauf bezogen: Offenbarung 10, 1 bis 7: Und in den Tagen, wenn die Botschaft des siebenten Engels ertönt, würde das Geheimnis Gottes geoffenbart und vollendet sein. Es ist nur noch eine Sache übriggeblieben, wenn dieses siebenmal versiegelte Buch geöffnet ist. Dann ist das ganze Geheimnis Gottes... Oh, wir haben durch die Jahre darin geforscht, aber gemäß der Schrift gab es keine Möglichkeit, es bis zu diesem Tage zu verstehen, weil es verborgen war. Wir haben das Symbol gesehen, wodurch es dargestellt wurde, aber bis zum letzten Tag konnte es nicht richtig geoffenbart werden. Seht ihr? Nun, dann müssen wir wohl dort sein, in der Endzeit.
E-35 Nun denkt daran und vergeßt nicht, dass Er nichts tut, bevor Er es geoffenbart hat. Vergeßt auch nicht, dass Er es in solch einer einfachen Weise tut, dass die Weisen und Klugen es verfehlen. Wenn ihr es euch aufschreiben möchtet: Es steht in Matthäus 11:25-26.
Denkt daran, dass Er nichts tut, bevor Er es geoffenbart hat. Und Er tut es in solch einer Weise, dass die klugen, gebildeten Leute es verfehlen. Erinnert euch, dass die Welt Weisheit statt des Wortes begehrte, als die erste Sünde begangen wurde. Vergeßt das jetzt nicht. Oh, wie dankbar sollten wir sein, wenn wir daran denken... Schaut einfach auf die Dinge, die geschehen sind. Schaut auf die Dinge, die Er uns gesagt hat. Schaut hier auf dieses Tabernakel, ihr Leute, die ihr hier aufgewachsen seid.
E-36 Ich möchte jetzt bitten, dass die Tonbänder... Gut, macht weiter, nehmt es auf. Aber seht, ich möchte dieses zu den Menschen in diesem Tabernakel sagen, ihr, die ihr hier gewesen seid: Ich fordere jeden von euch im Namen des Herrn Jesus auf, euren Finger nur auf eines der hunderte von Dingen zu legen, die vorausgesagt wurden, bevor sie geschahen, und zu sagen, dass es nicht eingetroffen ist. Sagt mir doch, ob es auch nur einmal nicht genau so gewesen ist, wie Er es auf dem Podium oder wo auch immer dort draußen gesagt hat. Wie könnte ein menschlicher Verstand in dieser Weise sein? Gewiß nicht!
E-37 Als Er im Juni vor 33 Jahren dort am Fluß herunterkam und in der Form eines Lichtes erschien... Ihr Alten könnt euch erinnern, dass ich euch, seitdem ich ein kleiner Junge war, von dieser Stimme und diesem Licht erzählte. Die Menschen dachten, dass ich ein bißchen weggetreten sei. Natürlich - ich hätte wahrscheinlich genauso gedacht, wenn mir jemand so etwas gesagt hätte. Aber jetzt braucht ihr euch nicht mehr darüber zu wundern. Und die Gemeinde hat sich seit 1933 nicht mehr gewundert, als ich an jenem Tag dort unten hunderte von Menschen taufte.
Ich erinnere mich, wie der Junge von Mayer mir sagte: „Wirst du die Leute dort untertauchen, Billy? Der kleine Jim Mayer damals, ich denke, er ist jetzt tot. Ich glaube, dass er dort draußen getötet wurde - irgendeine Frau hat ihn erschossen. Aber fragte er mich: „Wirst du diese Leute untertauchen?”
Ich sagte: „Nein, mein Herr. Ich werde sie taufen in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus.”
E-38 Eine Frau, die damals mit in der Gruppe war, sagte zu einer anderen Frau - es war irgendeine Bemerkung darüber: „Oh, ich hätte nichts dagegen, mich untertauchen zu lassen. Das ist schon in Ordnung. Ich kümmere mich nicht...
Ich sagte: „Kehr um und tue Buße!” Du bist nicht bereit, um auf den Namen Jesu Christi getauft zu werden.“
Dies ist nichts, womit man spielen kann. Es ist das Evangelium Christi und durch einen Auftrag geoffenbart - das Wort. Du sagst: „Unsinn!” und „Torheit!” Aber das hättest du lieber in einem anderen Zusammenhang sagen sollen. Denkt daran, es ist in dem Wort verheißen, dass dieses geschehen würde - genau das, was geschehen würde - und hier ist es.
E-39 Als damals an jenem Tag die Menschen an dem Fluß standen, und der Engel des Herrn, von dem ich euch erzählte, dass Er aus der Entfernung wie ein Stern aussah. Es kam dann näher und... ich erzählte euch, dass es wie smaragdfarbenes Licht aussah. Und es kam dort direkt auf den Fluß hernieder, wo ich taufte. Die Geschäftsleute in der Stadt fragten: „Was bedeutet das?”
Ich sagte: „Das war nicht für mich. Das war für euch. Ich glaube. Es war um euretwillen, dass Gott dieses tat, um euch wissen zu lassen, dass ich euch die Wahrheit sage.” Da ich aber noch ein Kind war - ein Junge, ungefähr 21 Jahre alt - wollten sie mir nicht glauben, denn es war für jemanden im Kindesalter einfach eine Nummer zu groß
E-40 Dann dachte ich daran... Bruder Roberson, einer von unseren Vorstandsmitgliedern, - ich habe ihn vor ein paar Minuten gesehen - sagte mir neulich, dass er in Houston war, als das Photo, was ihr dort seht, gemacht wurde. Bei der Auseinandersetzung [darüber] war ich auch dabei. Neulich Abend habe ich schon etwas darüber gesagt. Bruder Roy war der einzige von den Männern - der einzige in der Gruppe - der ein Tonbandgerät dabei hatte. Es war noch einer dieser altmodischen Drahtrecorder (ich sehe jetzt Bruder Roberson und seine Frau), und Frau Roberson war krank.
Bruder Roy war ein Kriegsveteran - seine Beine waren zerfetzt, so dass man ihn schon aufgebahrt hatte. Er war ein Offizier in der Armee. Die Deutsche „88” traf den Panzer, in dem er saß, tötete die Männer und zerfetzte auch ihn in Stücke, so dass man ihn schon eine lange Zeit zu den Toten gelegt hatte. Sie sagten, dass er nie wieder laufen könne, denn seine Beine waren abgetrennt - die Nerven darin und diese Dinge. Oh, und heute kann er mir beim Gehen etwas vormachen!
Aber was war es? Da war etwas, was er gesehen hatte, und so ging er nach Houston. Er hat mir auch über seine Frau erzählt. He's got the telegram. Er würde es auf einem Band zu befestigen. Wenn der Gottesdienst zu Ende ist, hoffe ich, dass er es euch allen vorspielen wird. Und auf diesem alten Drahtgerät nahm er meine Gottesdienste, die ich in Houston abhielt, auf. Und von seiner Frau sagte er... Er hatte es dort aufgenommen, aber hat es bis vor kurzem nicht bemerkt. Sie war so traurig. Sie war krank und wollte in die Gebetslinie kommen. Damals kannten sie mich nicht, und ich hatte sie noch nie in meinem Leben gesehen. So saß sie dann an jenem Tag an einem Fenster und schaute nach draußen. Sie war so traurig und so aus der Fassung und wünschte sich eine Gebetskarte, um in die Gebetslinie zu kommen. Und dann geschah es, dass sie an jenem Abend in die Gebetslinie kam - oder einen Abend später. Ich glaube, dass es am selben Abend war.
Und dann kam sie in die Gebetslinie, und als sie auf das Podium kam, sagte ihr der Heilige Geist: „Nun, du bist nicht von hier. Du bist aus einer Stadt, New Albany genannt. Du hast heute an einem Fenster gesessen und herausgeschaut, und du bist so besorgt gewesen, eine Gebetskarte zu bekommen.” Und dort ist es auf dem Tonband, Jahre zurück.
E-41 Und dann, am Anfang der Versammlung, als der Heilige Geist dort war... Es war die erste dieser Versammlungen. Wir hatten erst 3.000 Menschen, dann wurden es 8.000, und dann 30.000.
Während ich in einer der ersten Versammlungen sprach, sagte ich: „Ich weiß nicht, warum ich dieses sage (nun, es ist auf dem Tonband), aber dieses wird einer der Höhepunkte meiner Zeit sein. Etwas wird während dieser Versammlungen geschehen, was größer sein wird als alles, was irgend jemand bisher gesehen hat.” Und nur ungefähr acht, neun oder zehn Abende danach kam der Engel des Herrn herunter und erschien vor rund 30 000 Menschen. Das Photo wurde gemacht, und dort ist es jetzt. In Washington, D.C. wurde es mit einem Copyright versehen, als das einzige übernatürliche Wesen, was je in der Welt photographiert wurde.
E-42 Ich sprach darüber, und ihr wißt… dass ich manchmal unter der Unterscheidung sage: „Eine Person ist vom Tode überschattet. Dort ist eine dunkle Haube des Schattens. Sie ist im Begriff zu sterben.”
Es war in East Pines (oder Southern Pines glaube ich), wo ich gerade die letzte Versammlung abhielt. Eine kleine Dame saß dort, und etwas sprach zu ihr: „Mach ganz schnell eine Aufnahme,” während ich zu einer Dame sprach. Und da war es! Ich denke, es hängt am Anschlagbrett; es war dort eine ganze Zeit lang. Dort ist diese dunkle Haube zu sehen, die über diese Dame hing.
Dann schoß sie noch ein weiteres Photo, nachdem der Heilige Geist verkündigte, dass es vorbei war. ER sagte: „Du wirst geheilt, der Herr hat dich geheilt. Der Krebs ist verschwunden.” Da war es, sie wurde geheilt. Da habt ihr es! Seht, es zeigt nur, dass Gott weiß, welche Zeit des Tages ist. Wir wissen es nicht. Wir müssen Ihm nur gehorchen.
Nun, wir könnten immer so fortfahren mit dem Erzählen, aber laßt uns jetzt noch eine Minute zum vorigen Siegel kommen, damit wir dann zu diesem übergehen können. Nun, nur um ein paar Augenblicke auf das erste Siegel zurückzukommen...
E-43 Beim Brechen des ersten Siegels haben wir erkannt, dass Satan einen religiösen Supermann hatte. Habt ihr den Reiter auf dem weißen Pferd beachtet? Man dachte, dass es die erste Gemeinde wäre, die hervorkam. Oh, my, dieses ist durch die Jahre hindurch gelehrt worden, aber so konnte es nicht sein. Beachtet nur die anderen, wenn wir sie alle verknüpft haben. Dann könnt ihr sehen, was es ist. Bis jetzt weiß ich noch nicht, was die anderen bedeuten, aber ich weiß, dass es vollkommen herauskommen wird, weil es die Wahrheit ist. Es ist die Wahrheit. Es war die Hierarchie der Kirche Roms. Ganz genau!
E-44 Die Leute, die denken, die Juden seien der Antichrist, sind sicher Millionen Meilen von der wahren Linie entfernt. Denkt niemals, dass der Jude ein Antichrist ist. Ihre Augen wurden für den Zweck geblendet, damit wir eine Möglichkeit hätten, hineinzukommen und um eine Zeit der Buße zu haben. Aber der Antichrist ist ein Heide, gewiß. Ein Nachahmer der Wahrheit - Anti, gegen.
Nun, dieser große Supermann - oh, wie wurde er doch zu einem großen Mann, so dass ihm zuletzt der Thron gegeben wurde. Nachdem er auf dem Thron war, wurde er gekrönt. Danach wurde er an Gottes Statt angebetet. Nun seht, bevor dieses eintrat... Ich möchte euch etwas fragen. Wer war das? Wer war derjenige, von dem Paulus in 2. Thessalonicher 2:3 sprach, wo es heißt, dass dieser Mann kommen sollte? Warum konnte dieser Mann durch die Zeitalter hindurchschauen und es sehen? Er war Gottes Prophet - gewiß!
E-45 Warum heißt es, dass der Geist ausdrücklich sagt, dass die Menschen in den letzten Zeiten vom Glauben abfallen werden und auf betrügerische Geister achten werden. Ihr wißt, was ‚verführen' heißt. Ein verführerischer Geist in der Gemeinde? Das ist der Klerus - ein verführerischer Geist in den Geistlichen, durch Werke der Dämonen und Heuchelei in der Gemeinde. „Unbesonnen, aufgeblasen (das ist Weisheit, seht ihr? - klug, intelligent), die eine Form der Gottseligkeit haben (sie sagen einfach: „Ja, wir sind Christen, wir sollten zur Gemeinde gehen.”) - die eine Form der Gottseligkeit haben, aber die Offenbarungen verleugnen, die Kraft und die Werke des Geistes. Von solchen wende dich ab.“ Kannst du es sehen?
E-46 Nun bemerkt, er sagt: „Denn das sind solche, die von Haus zu Haus gehen und törichte Frauen verfuhren (nun, das sind nicht die Frauen mit dem Heiligen Geist), törichte Frauen, die von mancherlei Begierden getrieben werden...” Mancherlei Begierden: sie wollen bei allen möglichen Dingen mitmachen, alle möglichen Arten von Klubs, und leben einfach so, wie sie wollen. Trotzdem [sagen sie]: „Wir gehen zur Gemeinde; wir sind genauso gut wie alle anderen.” Sie tanzen, haben Parties, schneiden sich ihr Haar, malen sich an und kleiden sich, wie es ihnen beliebt. Trotzdem: „Wir sind Pfingstler. Wir sind genauso gut wie alle anderen.” Oh, eure eigenen Werke identifizieren euch!
E-47 Bemerkt, aber er sagte: „...Menschen mit einer verdorbenen Gesinnung gegenüber der Wahrheit.” Was ist die Wahrheit? Das Wort, welches Christus ist. „...gegenüber der Wahrheit.”
„Oh, du bist ein Frauenhetzer, Du bist ein Frauenhasser. Du tust dies oder das.”
Nein, mein Herr! Das stimmt nicht! Das ist eine Unwahrheit. Ich hasse die Frauen nicht. Nein, mein Herr! Sie sind meine Schwestern - wenn sie Schwestern sind. Aber es geht darum: Liebe korrigiert. Wenn sie nicht korrigierend ist, ist es keine Liebe. Denn wenn so etwas Liebe sein soll, dann ist es Phileo-Liebe und nicht Agapo-Liebe. Das möchte ich euch sagen. Sie mögen vielleicht ein wenig Phileo-Liebe für irgendeine hübsch aussehende Dame haben, aber die Agapo-Liebe ist anders. Das ist die Liebe, die die Sache gerade stellt und Gott einmal irgendwo dort drüben begegnet, wo wir ewig leben können. Ich meine das jetzt nicht so, wie es vielleicht klingt, aber ich hoffe, dass ihr es versteht. In Ordnung.
E-48 Erinnert euch, er sagte: „Wie Jannes und Jambres Moses widerstanden, so werden diese es auch tun. Aber ihre Torheit wurde bald offenbar.” Warum? Moses bekam den Auftrag, etwas zu tun, was radikal erschien - aber er ging dennoch hinunter, so ehrlich, wie er nur konnte. Gott hatte ihm gesagt, er solle seinen Stab nehmen und ihn auf die Erde werfen, dann würde er zu einer Schlange werden. Und dieses tat Er auch, um zu zeigen, was stattfinden würde. Dann stand er vor dem Pharao, so wie Gott ihn beauftragt hatte, warf seinen Stab nieder, und er verwandelte sich in eine Schlange.
E-49 Ohne Zweifel wird der Pharao daraufhin gesagt haben: „Ein billiger Zaubertrick.” So ging er hin, holte seinen Jannes und Jambres und sagte: „Diese Dinge können wir auch tun.” Dann warf er ihre Stäbe nieder, und sie wurden Schlangen. Nun, was würde Moses zu tun? Was war es? Es sollte ihm zeigen, dass der Teufel für jede echte Sache Gottes einen Nachahmer hat. Er ahmte nach, um die Menschen von der richtigen Spur abzubringen.
Was tat Moses dann? Sagte er: „Ja, ich denke, dass ich einen Fehler gemacht habe, ich sollte lieber umkehren.”? Aber er stand still, denn er hatte seinen Auftrag bis auf den Buchstaben ausgeführt. Und als nächstes, ihr wißt es, fraß Moses Schlange die anderen auf.
Habt ihr einmal darüber nachgedacht, was mit der anderen Schlange geschehen ist? Wo ist er hingegangen? Moses nahm den Stab wieder auf und ging hinaus und tat Wunder damit. Die andere Schlange war an der Innenseite des Stabes. Das ist wunderbar, nicht wahr? Jawohl!
E-50 Nun, der Antichrist kommt stufenweise ins Leben. Ich möchte, dass ihr acht gebt. Nun, zu meinen katholischen Freunden, bleibt nur eine Minute still; dann werden wir sehen, wo die Protestanten - wo wir alle sind. Seht, die erste Gemeinde... Wenn die katholische Kirche sagt, dass sie die ursprüngliche Kirche am Anfang war, dann ist das genau richtig - sie waren es. Sie begannen an Pfingsten. Dort war es, wo die katholische Kirche begann. Ich habe das selbst einmal kaum geglaubt, bis ich die geschichte las. Dort fand ich heraus, dass es richtig ist.
Sie begannen an Pfingsten, aber sie fingen an, abzuweichen. Und könnt ihr sehen, wo sie sind? Und wenn die Pfingstler mit der Geschwindigkeit abweichen, die sie heute haben, dann brauchen sie keine 2.000 Jahre. In hundert Jahren werden sie weiter entfernt sein als die katholische Kirche jetzt ist. Das stimmt.
E-51 Aber beachtet, wie dieser Reiter auf dem weißen Pferd (nun, wir geben nur einen kleinen Hintergrund, bis wir zu diesem Siegel kommen), wie dieser Reiter auf dem weißen Pferd in drei Stufen arbeitet, wenn er hinausgeht. Wie ich es euch neulich Abend bewiesen habe, ist der Teufel genauso wie Gott in einer Dreieinigkeit. Aber es ist die ganze Zeit derselbe Teufel, in drei Stufen.
Beachtet seine Stufen. Als er in der ersten Stufe hereinkam, war der Heilige Geist gefallen, und die Menschen hatten alles gemeinsam. Der Geist Gottes war auf ihnen, die Apostel gingen von Haus zu Haus, brachen das Brot mit den Menschen, und es geschahen große Zeichen und Wunder. Aber dann, wie ihr wißt, bewirkte Satan, dass ein Murren aufkam. Nach einer Zeit war es nämlich so, dass die Sklaven und die Armen des Landes, die den Heiligen Geist empfangen hatten, an die verschiedenen Plätze hinauszogen und Zeugnis ablegten. Sie gaben ihren Meistern Zeugnis.
E-52 Nach einiger Zeit kam es dazu, dass auch… wie Armee Hauptleute und verschiedene andere dazukamen. Die angesehenen Leute begannen ihre Tapferkeit zu sehen, und die Wunder und Zeichen, die diese Männer taten, so dass sie das Christentum annahmen. Aber seht, als sie dann das Christentum angenommen hatten und an den Ort gingen, wo sie ihre Versammlungen hatten - in eine kleine, alte, schäbige Halle, wo sie in die Hände klatschten, jubelten, in Zungen sprachen und Botschaften empfingen - oh, zu so etwas konnten sie niemals ihre Geschäftspartner oder was auch immer einladen. In der Weise würden sie es nie glauben. Sicher nicht! Deshalb mußte es ein wenig aufgebessert werden.
E-53 So kamen sie zusammen und fingen an zu denken: „Nun, wir werden etwas aufbauen, was ein wenig anders ist.” Und Jesus sagte ihnen hier im 2. Kapitel der Offenbarung, gleich nach dem ersten Gemeindezeitalter: „Ich habe etwas gegen euch: die Werke der Nikolaiten.” Niko - das Überwinden der Laien. In anderen Worten: anstatt dass sie alle eins wären, wollten sie irgendjemanden zu einem heiligen Burschen machen. Sie wollten es nach dem heidnischen Muster machen, aus dem sie herausgekommen waren, und schließlich taten sie es auch.
Nun beachtet. Zuerst also das Nikolaitentum. Das Nikolaitentum wurde in der Bibel „Antichrist” genannt, weil es gegen die ursprüngliche Lehre Christi und der Apostel war.
E-54 Ich möchte jetzt den Namen des Mannes nicht nennen. Er ist ein berühmter Mann. Vor ein paar Jahren war ich in seiner Versammlung, und er wußte, dass ich auch anwesend war, weil ich mit ihm die Hand geschüttelt hatte. Er sagte: „Ihr wißt, wir haben heutzutage solche, die sich Pfingstler nennen.” Weiter sagte er: „Sie gründen sich auf die Apostelgeschichte. Ihr seht, die Apostelgeschichte war nur das Gerüst für die Gemeinde.”
Könnt ihr euch vorstellen, dass ein Mann wie dieser, ein gestandener alter Mann, der so die Bibel studiert hat, solch eine Bemerkung machen kann? Es hört sich gar nicht nach dem Heiligen Geist an. Es kann auch gar nicht, denn jeder mit normalem Verstand kann doch sehen, dass die Apostelgeschichte nicht die Taten der Apostel, sondern die Taten des Heiligen Geistes in den Aposteln war.
E-55 Weißt du nicht, wie wir gemustert it out in den Gemeindezeitalter?- Die Tiere, die dort sitzen und die Bundeslade bewachen - Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, die darauf achtgeben? Aber dort drinnen ist das Resultat von dem Schreiben des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Der Baum brachte seinen ersten Zweig hervor - das war es, was geschah. Und wenn dieser Baum jemals einen weiteren Zweig hervorbringt, wird man danach eine weitere Apostelgeschichte schreiben, denn ihr seht, dass dasselbe Leben in derselben Sache sein muss.
E-56 Wenn wir nun heute einmal unsere denominationellen Kirchen betrachten: Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, Lutheraner, die sogenannte Gemeinde Christi, Pfingstler und so fort - wo können wir dieses noch finden? Ihr findet es nicht! Ich will zugeben, dass die Pfingstler dieser Sache am nächsten kommen, denn sie sind hier im laodizeischen Gemeindezeitalter. Sie hatten die Wahrheit und verwarfen sie. Sie wurden lauwarm mit ihr, und Gott spie sie aus Seinem Mund. Das ist genau gemäß der Schrift! Es ist unmöglich, dass die Schriftstellen lügen. Sie sind immer wahrheitsgemäß. Versuche nicht, deine Gedanken... die Schriftstellen deinen Gedanken anzupassen, sondern bringe dich selbst in Übereinstimmung mit der Schrift. Ganz gleich wieviel du wegschneiden oder beiseite legen mußt. Richte dich danach aus. Kannst du es sehen?
E-57 Schaut, was geschah, als beim ersten Mal fiel es. Ja, so wie Gott beim ersten Mal handelte, muss Er auch beim zweiten Mal handeln. ER muss jedesmal so handeln, sonst hätte Er beim ersten Mal falsch gehandelt. Seht, wir als Sterbliche können Fehler machen, aber Gott nicht. Gottes erste Entscheidung ist vollkommen. Und für die Art und Weise, die Er gewählt hat, um die Dinge tun, gibt es nichts Besseres. ER kann sich darin nicht verbessern, denn es ist von Anfang an vollkommen. Wenn es nicht so wäre, dann wäre Er nicht unendlich.
Wenn Er aber unendlich ist, dann ist Er auch allwissend. Und wenn Er allwissend ist, dann ist Er auch allmächtig. Amen! ER muss so sein, um Gott zu sein. Ihr könnt nicht sagen: „ER hat dazugelernt.” ER hat nicht dazugelernt; Er ist die Quelle aller Weisheit. Unsere Weisheit hier kommt vom Satan. Wir haben es von Eden geerbt, wo wir den Glauben gegen Weisheit eintauschten - Eva tat es.
E-58 Nun, zuerst wurde er der Antichrist genannt. In der zweiten Stufe wurde er der falsche Prophet genannt, denn dieser Geist unter den Menschen inkarnierte sich. Ihr erinnert euch, dass der Reiter auf dem weißen Pferd keine Krone hatte, als er begann. Aber dann wurde ihm eine Krone gegeben. Warum? Am Anfang war er der nikolaitische Geist, dann inkarnierte er sich in einem Menschen, und dann wurde er gekrönt und erhielt einen Thron - dann war er gekrönt.
Und dieses behielt er für eine lange Zeit bei, wie wir es sehen werden, wenn die Siegel brechen. Dann stellen wir fest, dass Satan nach dieser Zeit aus dem Himmel geworfen wurde. Und gemäß der Schrift kam er herunter und setzte sich selbst auf den Thron. Denkt nur, in jenem Menschen setzte er sich selbst auf den Thron und wurde das Tier. Er hatte Macht, scheinbar allumfassende Macht, so dass er alle möglichen Wunder tun konnte… Morden und blutige Kämpfe und alles, was Rom hervorbringen konnte.
E-59 Gut. Er tötete durch grausame, römische Strafen. Oh, wie könnten wir hier in manche Schriftstelle hineingehen! Erinnert euch, Jesus Christus starb unter der Strafe Roms - der Todesstrafe. Die Botschaft, die ich in meinem Herzen habe und hier in der nächsten Versammlung am Karfreitagnachmittag predigen möchte, von diesen drei oder vier Dingen und heißt: „Dort kreuzigten sie Ihn.” ‚Dort' - der heiligste, religiöseste Ort der Welt war Jerusalem. ‚Sie' - die heiligsten Menschen der Welt (sie sollten es sein), die Juden. Dort ‚kreuzigten' sie - die grausamste Strafe, die Rom hervorbringen konnte. Sie kreuzigten ‚Ihn' - wen? Die größte Person, die jemals lebte! ‚Dort'... ‚kreuzigten'... ‚sie'... ‚Ihn'! Oh, my!
Gott helfe mir, dass dieses in die Gesellschaft der Geschäftsleute eindringt, damit sie sehen können, wo sie stehen - nicht um uneins zu sein, nicht um gehässig zu sein, sondern um sie zu schütteln, bis die Brüder sehen können, dass ihre Würdenträger und „Heiligen Väter” und dergleichen, die sie in dieser [Zeitschrift] „Businessmen's Journal” hervorheben, alles Unsinn ist. Christen sollen keinen Menschen „Vater” nennen. Damit begannen sie... Ich habe versucht, ihnen wo ich nur konnte zu helfen (ihr werdet sehen, wo dieses Tonband überall hingehen wird), aber jetzt bin ich am Ende angekommen. Gewiß werde ich nichts mehr damit zu tun haben. Gut.
E-60 Erste... Denkt daran, wie es bei Christus war. Zuerst war das Nikolaitentum da. Und wonach trachtete das nikolaitische Zeitalter? Es wollte von diesem Haufen Leute wegkommen, die jubelten, in die Hände klatschten und gar nicht ehrbar aussahen. Genauso wie sie es an Pfingsten taten: sie benahmen sich wie betrunkene Männer, taumelten im Geist und dergleichen. Aber sie wollten nichts von diesem Zeug. Sie sagten, dass sie betrunken waren.
Und als die Würdenträger... hört jetzt, verpaßt dieses nicht! Es mag vielleicht für euch verrückt klingen, aber es ist die Wahrheit. Als die Würdenträger begannen hereinzukommen, konnten diese sich nicht dazu herablassen.
Was Gott so groß macht, ist [die Tatsache], dass Er groß genug ist, um sich herabzulassen. Das ist es, was Ihn groß sein läßt. Es gibt nichts Größeres. ER beugte sich so tief herab, wie niemand anders sich beugen konnte oder ein menschliches Wesen es tun konnte. ER war der König des Himmels und kam zu der tiefsten Stadt auf Erden - Jericho. Und Er wurde so klein, dass sogar der kleinste Mann in der Stadt auf Ihn herunterschauen mußte, um Ihn zu sehen. Stimmt das? Zachäus! Das ist richtig. Ihm gab man den schlimmsten Namen, den ein menschliches Wesen bekommen konnte - ein Zauberer, ein Teufel, Beelzebub. Das war es, was die Welt von Ihm dachte.
E-61 ER starb den grausamsten Tod. ER hatte keinen Platz, an dem Er Sein Haupt hinlegen konnte - von jeder Organisation ausgestoßen. Aber Gott erhöhte Ihn so hoch, dass Er herunterschauen mußte, um den Himmel zu sehen. Seht, wie sehr Er ein Gott der Demut ist. Und Er gab Ihm einen Namen, der so groß war, dass die ganze Familie des Himmels nach Ihm benannt ist, wie auch jede Familie auf Erden. Die ganze Familie auf Erden ist „Jesus” genannt. Alle Familien im Himmel werden „Jesus” genannt. Es ist solch ein Name, dass jedes Knie sich beugen wird und jede Zunge bekennen wird, dass Er der Herr ist, ob hier oder in der Hölle. Die Hölle wird sich darunter beugen. Alles wird sich darunter beugen. Seht, aber erst war es Demut, dann wurde es zur Größe. Laßt Gott erhöhen. Wer sich selbst demütigt, den wird Gott erhöhen. Kannst du es sehen?
E-62 Nun, wir erkennen, dass dieser „Niko”-Geist Weisheit wollte - klüger sein. Man wollte Vernunftsüberlegungen anstellen, so wie bei Eva, Vernunftsüberlegungen mit Weisheit gegen das Wort Gottes. Und die Gemeinde fiel deswegen. Was war es? Nun, nehmen wir einmal diese Gemeinde hier und eine Gesellschaft von Menschen wie wir. Wenn ihr nicht wirklich geisterfüllt wäret... laßt uns einmal sagen... nichts gegen den Bürgermeister in unserer Stadt - ich denke, ich kenne ihn gar nicht. Herr Bottorff - ist er noch Bürgermeister? Herr Bottorff ist ein feiner Freund von mir. Aber nehmen wir einmal an, dass der Bürgermeister dieser Stadt, die Polizei und die Beamten alle hierherkämen. Sehr schnell werden sie sich etwas in ihren Kopf setzen und anfangen, mit dem Vorstand und den Menschen hier herum zu reden. Sie werden sagen: „Nun, wißt ihr was? Dies müßte anders sein...” Wenn ihr nicht geisterfüllt wäret und nicht ein wirklich geisterfüllter Mann hinter dem Pult stehen würde, würdet ihr sehr schnell darauf eingehen. Vielleicht nicht diese Generation, aber vielleicht die nächste Generation.
E-63 Auf diese Weise kam es herein, seht ihr? Warum? Sie sagten: „Seht doch, es ist doch vernünftig.” Du würdest darauf hören. Ein Mann könnte hereinkommen und sagen: „Dieses Gemeindehaus ist zu klein. Laßt uns eine größere Kirche bauen. Ich werde dort eine für euch bauen, die so und so viel wert ist - eine halbe Million Dollar wird aufgebracht. Ich werde die Sache durch den Rundfunk bekanntgeben.” Aber wenn sie so etwas tun, haben sie schon die Axt an die Wurzel gelegt - in neun von zehn Fällen. Ihr kennt so einen Fall.
Wißt ihr, wenn er so etwas tut, kann er die Dinge nach seinem Belieben verändern. Jetzt könnt ihr nichts sagen, denn Bruder John Doe dort hinten ist der Schatzmeister dieser Gemeinde. Aber wenn so ein kleiner Ricky aus irgendeinem Seminar kommt, der genausowenig von Gott weiß wie ein Hottentotte über ägyptische Nächte, wenn so einer kommt und wird sich nach ihm richten, weil dieser ihm ständig ein neues Auto kauft, ihn herumfahren läßt oder dies und das kauft... nun, genauso fing es an. Richtig.
E-64 Bemerkt: Weisheit und Klugheit. Sie sagten: „Nun schaut doch, ist es nicht vernünftig... Welchen Unterschied macht es, wenn die Frauen ihr Haar so oder so tragen?” Aber die Bibel sagt, dass es einen Unterschied macht. Nehmt nur diese eine Sache neben hundert anderen. Es macht einen Unterschied aus. Gott hat gesagt, dass es einen Unterschied ausmacht, und so ist es dann auch. Aber ihr könnt sehen, wenn sie - der Vorstand, die Diakone und dergleichen - mit diesen Dingen anfangen, geht der Pastor entweder darauf ein oder er geht hinaus. So ist es. Seht, die Menschen sind es, die ihn hereinwählen.
E-65 In Ordnung.
Nun seht, dieser Geist fing an, sich zu bewegen, und die Gemeinde, die so viele Würdenträger, so viel Geld und anderes hatte, begann nach einer Weile darauf zu hören und fiel deswegen - die Grobheit Satans! Und genau das ist es, was Eva im Garten Eden tat. Nun, ihr habt das gehört. Das stimmt.
Seht, die natürliche Frau - Adams Braut - bevor er zu ihr als zu seiner Frau kam, fiel sie durch Vernunftsüberlegungen auf den Plan Satans gegen das Wort Gottes herein. Bevor Adam mit Eva als Mann und Frau lebte, kam Satan ihm zuvor. Das stimmt. Ihr habt meine Predigt „Der Brautbaum” gehört, in der dieses gelehrt wurde. In Ordnung.
Nun beachtet, Eva fiel dort wegen Vernunftsüberlegungen. Nun, Satan versuchte zu argumentieren. Sie sagte: „Aber der Herr sagte...”
Er sagte: „Oh, weißt du, bestimmt wird der Herr es nicht tun. Du möchtest doch klug sein. Du möchtest doch etwas wissen. Ja, du bist doch nur ein dummes Kind und solltest eigentlich etwas wissen.”
Wenn das nicht Satan ist! Wenn das nicht etwas ist von diesen modernen... „Oh, sie sind nur ein Haufen heiliger Roller; beachtet sie nicht. Kannst du es sehen? Geht nicht...”
E-67 Nun, war das Resultat... Du sagst: „Was ist denn mit den Frauen? Warum möchtest du denn über so etwas reden? Ach weißt du, diese nebensächlichen Dinge, was macht den Unterschied aus, ob nun der Beweis...” Es hat etwas zu sagen! Es muss in Ordnung gebracht werden! Durch beinahe sieben Gemeindezeitalter haben wir darüber Vermutungen angestellt, aber nun ist die Stunde gekommen, wo Gott es ausspricht. Und Er spricht es nicht nur aus, sondern zeigt es, bestätigt und beweist es. Das stimmt. Wenn Er es nicht tut, ist es nicht von Gott, das ist alles. Gott steht hinter Seinem Wort.
Nun beachtet. Die natürliche Frau verursachte den natürlichen Tod, weil sie auf Vernunftsüberlegungen hörte, um sich selbst weise zu machen, anstatt hinter dem Wort zu bleiben und das zu tun, was Gott ihr gesagt hatte. Sie wollte Weisheit und klug werden. So hörte sie auf Vernunftsüberlegungen und verlor dadurch die ganze menschliche Rasse. Kannst du es sehen?
E-68 Nun zur geistlichen Frau. Die Braut Christi, die zu Pfingsten mit der ersten apostolischen Gemeinde begann, verlor das gleiche auf dem Konzil zu Nizäa (Lee, du weißt, dass das stimmt). Auf dem Konzil zu Nizäa vertauschte sie ihr geistliches Erstgeburtsrecht gegen die großen Kirchen Konstantins und die Dinge, die er ihnen damals anbot. Sie verkaufte ihr schriftgemäßes Erstgeburtsrecht für einen Haufen römischer Dogmen.
Nun, das ist hart für die Katholiken, aber die Protestanten haben das gleiche getan! Sie werden in der Bibel als Töchter der Hure dargestellt. Das stimmt genau! Jeder einzelne von ihnen! Keine Entschuldigung, aber aus ihnen ist immer wieder ein kleiner Überrest herausgekommen, der die Braut ausmacht. Beachtet, sie verlor ihr Erstgeburtsrecht. Seht, bevor ihr Ehemann zu ihr kam, vor der Hochzeit, verlor sie ihre Tugend.
E-69 Nun, ihr könnt euch an die Stelle erinnern, an der sie sagt: „Ich sitze als eine Königin, ich brauche nichts” - im Zeitalter von Laodizea. „Ich bin reich und habe viele Güter bekommen,” und so weiter. „Oh, die ganze Welt schaut zu mir hoch; ich bin die große heilige Kirche,” und so weiter. „Wir sind in dieser Weise...” - das ganze Zeitalter.
Er sagte: „Du weißt nicht, dass du nackt, blind, elend, erbärmlich und arm bist.” Das ist ihr Zustand.
Nun, wenn der Heilige Geist gesagt hat, dass der Zustand in den letzten Tagen so sein würde, dann ist es auch so! Es gibt keine Möglichkeit, daran vorbeizukommen. So ist es eben.
Nun, beachtet. Als sie damals ihr Erstgeburtsrecht verkaufte, ihr tugendhaftes Recht des Wortes, was geschah dann? Als Eva es tat, verlor sie die Schöpfung. Die ganze Schöpfung fiel wegen ihr. Nun gebt acht. Als die Gemeinde es tat, als sie Dogmen annahm anstatt des Geistes und des Wortes, kam der Fluch über das ganze System. Jedes Denominationssystem, das es jemals gab oder jemals geben wird, wurde damit verflucht und fiel, denn es gibt keinen anderen Weg.
E-70 Bringt einmal einen Haufen Leute zusammen, um etwas herauszufinden. Der eine hat diese Vorstellung, der andere hat jene Vorstellung, und ein dritter hat wieder eine andere Idee. So kommen sie zusammen, schütteln das Ganze, und was dabei herauskommt, könnt ihr dann sehen.
Genau das taten sie beim Konzil zu Nizäa. Genau das wurde auch bei den Methodisten, Presbyterianern, bei der ‚Gemeinde Christi' und all den anderen getan. Ganz gleich, was auch Gott einem Menschen offenbart, er muss nach ihren Glaubensbekenntnissen lehren, sonst werfen sie ihn hinaus. Erzählt mir nichts! Ich bin dort gewesen, und ich weiß es. Genau das ist geschehen, und so ist die ganze Sache verflucht!
E-71 Kein Wunder, dass der Engel sagte: „Kommt heraus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht Teilhaber an ihren Plagen werdet!” Denn sie ist verflucht; sie hat den Fluch von dem Zorn Gottes zu ertragen, denn sie hat ihre Tugend und ihr Recht verkauft. Oh my! Aber erinnert euch, wenn wir auch all diese Zustände sehen, hat Gott doch etwas für die letzten Tage verheißen - in Joel 2:25, wenn ihr es aufschreiben möchtet. ER sagte: „Was der Nager übrigließ, fraß die Raupe; was die Raupe übrigließ, fraßen die Heuschrecken; was die Heuschrecke übrigließ...” Es ging immer so weiter, ein Insekt nach dem anderen kam und fraß an dieser Gemeinde, bis zuletzt nur noch ein Stumpf übrigblieb.
E-72 Gebt acht. Was die Römischen übrigließen, fraßen die Lutheraner; was die Lutheraner übrigließen, fraßen die Methodisten; was die Methodisten übrigließen, fraßen die Pfingstler - bis sie nur noch ein Stumpf war. Und wißt ihr was? Wenn ihr diese Würmer nehmt - diese Heuschrecke und die Raupe, und so weiter - und sie durch das Buch hindurch verfolgt, findet ihr heraus, dass es derselbe Wurm ist, nur in verschiedenen stufen.
Haltet dieses im Auge. So ist es auch mit diesen Siegeln! Es ist immer derselbe Wurm! Ihr werdet es sehen, wenn wir es herausbringen. So sage ich es euch jetzt schon: es ist die ganze Zeit hindurch derselbe Wurm. Es sind vier Würmer dort, und hier sind es auch vier Stufen. Sie sind dasselbe, es ist derselbe Geist. Was der eine übriggelassen hat, frißt der andere. Und was dieser übriggelassen hat, frißt der nächste - bis sie nur noch einen Stumpf übriglassen. Aber Joel sagte: „Ich werde euch die Jahre wiedererstatten, spricht der Herr, all die Jahre, in denen die Raupe gefressen hat.”
E-73 Was ist es? Wie wird Er es tun? Es begann als der „Antichrist”, als man gegen die Lehren Christi war und Dogmen anstatt des Wortes Gottes annahm. [Später] kamen die Jahre, in denen die Reformer daran arbeiteten. Das Bibel sagte: aber in den letzten Tagen, an der klingend. Offenbarung 10:1-7: Er sagt, dass die Geheimnisse Gottes in den letzten Tagen, wenn der siebente Engel posaunt, vollendet sein würden.
Maleachi 4 sagt, dass Er Elia senden würde, ehe der böse Tag über die Erde kommen würde, an dem Er sie wie in einem Ofen verbrennen würde. Und Er würde wiederherstellen, um die Kinder zu dem Glauben der Väter, dem ursprünglichen, apostolischen Pfingstglauben zurückzubringen, den Er verheißen hatte, wiederherzustellen. Nun, das ist so klar, wie es die Schrift nur sagen kann. Es ist verheißen. Und wenn wir in den letzten Tagen sind, muss etwas geschehen; und es geschieht auch, und wir sehen es.
E-74 Beachtet die Dreieinigkeit Satans: es tritt immer dieselbe Person auf, die sich [aber] von einer [Stufe] in die andere inkarniert. So war es auch bei diesen Würmern, diesen Insekten - eines nach dem andern. Ganz genau! Das Nikolaitentum - der geistliche Antichrist; der Papst - der falsche Prophet; das Tier - der Teufel selbst inkarniert. Er kann nicht... Nun, behaltet dieses im Gedächtnis. Wenn ihr dieses verfolgt, könnt ihr sehen, wie diese Reiter genau darauf zulaufen. Ich stelle es euch wie ein Bild dar. Wenn ich es an der Tafel bringen würde, könntet ihr es noch besser verstehen. Seht, wie ich sie beobachte.
E-75 Erste... Nun, ihr erinnert euch: als erstes ist er ein antichristlicher Geist. Johannes sagte es: „Kinder, der Geist des Antichristen wirkt schon in den Kindern des Ungehorsams.” Seht, diese Sache begann zu rollen. Im nächsten Gemeindezeitalter wurde es dann zu einer Art Gerede. Im darauffolgenden Zeitalter wurde es dann [schon] eine Lehre, und im folgenden Zeitalter wurde sie gekrönt. Ist es nicht so klar, wie man es klarer nicht lesen kann? Kannst du es sehen?
Dort kommt er nun. Als was wurde er zuerst bezeichnet? Antichristlicher Geist, denn er war gegen das Wort. So begann es. Das war es auch, was die ganze Sache bewirkte - durch das Abfallen von dem Wort Gottes. Nicht weil Eva dem Kain vielleicht eines Tages einen Klaps gegeben hat; das hat es nicht bewirkt. Das erste, was die ganze Sache bewirkte, war, dass sie sich vom Wort abwandte. Sie wandte sich vom Wort ab! Und in der Gemeinde des lebendigen Gottes, der Braut Christi, begann der Ehebruch zuerst damit, dass sie sich vom Wort abwandte und römische Dogmen anstelle des Wortes Gottes annahm. Was ist mit jeder Organisation geschehen? Sie taten genau das gleiche.
E-76 Nun… Aber es ist verheißen, dass Er in den letzten Tagen einen Weg bereiten würde, um wiederherzustellen. Das Wort der Herrn sollte auf die Erde fallen, so, wie Er es am Anfang tat. Was sollte wiederhergestellt werden? Wie begann es? - gegen das Wort! Und was sollte unser Mann tun, wenn er mit dem Geist Gottes gesalbt hervorkommt? Er bringt den Glauben der Kinder direkt zu der Väter zurück. Auf diese Weise stellt er wieder her.
Und wenn dasselbe Wort in die gleiche Stellung wie hier kommt, wird es die gleichen Dinge bewirken. Jesus sagte: „Wenn jemand von den Meinen ist... wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich tue, auch tun.” Und als sie Ihn baten, bestimmte Dinge zu tun, sagte Er: „Ich tue nur das, was der Vater mir zeigt. Ich tue nichts, bevor ich es nicht sehe. Was ich den Vater tun sehe, das tue ich auch. Was der Vater tut, tut der Sohn ebenso.” Könnt ihr es nicht sehen? Oh, es ist so, als ob man eine Zeitung liest. Kannst du es sehen?
E-77 Nun erste… dann wurde er ein Antichrist. Nur als Geist konnte er nicht der Antichrist sein. Dann wurde er ein Antichrist, und dieser Geist nahm einen Menschen, der die gleichen Dinge lehrte, die dieser antichristliche Geist tat. Und [so] wurde er dann für den antichristlichen Geist ein falscher Prophet. Nun, wie steht es dann mit den Menschen, die in einer Organisation sind? Tut, was ihr für richtig haltet. Ich weiß nicht, was ihr darüber denkt. In Ordnung.
Nun, zuletzt wurde er das Tier. Wartet nur, wir werden nach einer Weile dazu kommen. In Ordnung. Nun, wenn die Dreieinigkeit Satans nun in dieser Weise ist - Satan die ganze Zeit hindurch: Antichristlicher Geist - antichristlicher Geist inkarniert: falscher Prophet - dann als das Tier... Seht ihr? Nicht ein Dämon, der in dem Antichristen wohnte; aber wenn Satan selbst hinausgeworfen wird, kommt er herunter und übernimmt den Platz, an dem der Dämon war. Dann ist der Teufel in einem Menschen inkarniert. Es wiederholt sich alles nur.
E-78 So war es auch bei Judas Ischariot. Und was tat er? War er einer derjenigen, die gegen Christus waren? Ja, er war der Schatzmeister. Er wandelte mit Ihm, gewiß. Er ging direkt mit den anderen hinaus, trieb Teufel aus und tat genau das gleiche, was sie taten.
Christus war der inkarnierte Gott - Immanuel, inkarniert im Fleisch. Judas war der Sohn des Verderbens, so wie Jesus der Sohn Gottes war. Inkarnierter Gott - inkarnierter Teufel. Manche Leute können lediglich drei Kreuze für jene Zeit sehen, aber „es gab vier. Drei waren auf Golgatha, die können wir sehen. Jesus hing in der Mitte, ein Dieb zu Linken und ein Dieb zur Rechten. Und nun gebt acht:
Der eine Dieb sagte zum anderen oder zu Jesus: „Wenn...” Nun, ihr wißt, dass Er das Wort ist. Aber er sagte: „Wenn du das Wort bist, warum rettest du dich nicht selbst? Warum unternimmst du nichts?” Das gleiche ist heute.
E-79 Habt ihr noch nicht gehört, wie diese alten Teufel sagen: „Du glaubst doch an göttliche Heilung. Hier haben wir jemanden mit Augen. Warum öffnest du nicht seine Augen? Schlag mich mit Blindheit! Schlag mich doch mit Blindheit!” Derselbe alte Teufel. „Komm doch vom Kreuz herunter, dann glauben wir dir.” „Wenn du der Sohn Gottes bist, verwandle doch diese Steine in Brot.” Es ist derselbe Teufel. Laß sie nur stehen. So tat es auch Jesus. ER spielte für niemanden den Clown.
Sie legten einen Lumpen über Sein Haupt, über Seine kostbaren Augen, nahmen einen Stock, schlugen auf Seinen Kopf und sagten: „Sag uns doch, wenn du ein Prophet bist, sag uns doch, wer dich geschlagen hat. Sie tauschten den Stock untereinander und sagten: „Nun, sag uns doch, wer dich geschlagen hat, dann werden wir glauben, dass du ein Prophet bist.” Aber Er öffnete nicht den Mund. Er stand einfach da und spielte nicht den Clown. Er tat einfach das, was der Vater Ihm zeigte. Laß sie nur weitermachen, ihre Zeit wird kommen. Mach dir keine Sorgen. Jawohl.
E-80 Nun, sie haben auch Sein Gewand berührt, aber sie fühlten keine Kraft. Aber eine arme, kleine Frau… hatte eine Not, und berührte Sein Gewand. Da wandte Er sich um und fragte: „Wer hat mich angerührt?” Welch eine unterschiedliche Berührung! Es hängt davon ab, wie du Ihn berührst, seht, was du glaubst. Seht ihr es nun?
Nun, während Satan weitergeht... Er hat sich von dem Antichristen in den falschen Propheten inkarniert. In den Tagen der Juden war der Antichrist schon unter der ersten Gemeinde. In den dunklen Zeitaltern wurde er für die Welt ein falscher Prophet. Seht ihr, wo der Kelch der Ungerechtigkeit ist? Nun, das betrifft das Zeitalter der Gemeinde.
E-81 Aber in der Zeit, nachdem die Gemeinde heimgegangen ist, wird er das Tier. Er wird der inkarnierte Teufel, der rote Drache selbst. Oh, my! Könnt ihr nicht sehen, was ich meine? Er ist dann in seinem Volk inkarniert. Er hat sein Volk durch seine Kraft gebunden. Der falsche Prophet hat sie dort direkt hineinprophezeit und gibt sie kräftigen Irrtümern anheim, so dass sie der Lüge glauben und dadurch verurteilt werden, indem sie das Wort mit einer Form der Gottseligkeit verleugnen.
Gott wirkt Seine Sache in einer Dreieinigkeit: Rechtfertigung, Heiligung, und inkarniert dann sich selbst in Seinem Volk durch die Taufe des Heiligen Geistes. Das gleiche beim Teufel: er ist nur ein Typ auf Christus. Oh, Satan inkarniert sich selbst!
E-82 Nun beobachten. Satan... Wenn Jesus sich in Seinem Volk inkarniert, ist genau das Leben, das in Christus ist, in diesen Personen. Was würde geschehen, wenn ihr das Leben von einem Weinstock in einen Kürbis übertragen würdet? Er würde keine Kürbisse mehr tragen, sondern Weintrauben. Was wäre, wenn ihr das Leben aus einem Pfirsichbaum nehmen und es in einen Birnbaum hineinbrächtet? Würde dieser Birnen tragen? Nein, er würde Pfirsiche tragen. Das Leben zeigt, von welcher Art es ist. Seht ihr?
Wenn ihr hört, dass Menschen sagen, sie hätten den Heiligen Geist, und verleugnen dieses Wort, dann ist etwas falsch. Der Heilige Geist hat dieses Wort geschrieben. Jesus sagte folgendes: „Wenn ein Mensch meinen Geist in sich trägt, wird er meine Werke tun.” Möchtet ihr das lesen? Wenn ihr es aufschreiben wollt: es ist Johannes 14:12. In Ordnung. „Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich tue, auch tun; er wird sogar mehr als diese tun, denn ich gehe zum Vater.”
Dann heiligt und reinigt er diesen, so dass er vor Gott stehen kann. Der Tropfen Tinte fällt dort hinein und nimmt ihn über die Kluft. Kannst du es sehen?
E-83 Nun beobachten. Satan... Wenn er sich in seinen Untertanen inkarniert, tun sie die Werke, die er tat. Seht ihr es nicht? Was tat er? Er kam direkt zu dieser unschuldigen Frau und verführte sie. Genau dieses tun auch einige von diesen Teufeln. Sie kommen zu dem Ort, an dem ein kleiner Pastor irgendwo etwas begonnen hat, kommen herein und sagen: „Oh, wenn du dich nur mit uns vereinigst...” Es ist das gleiche, teuflische Werk. Nun, das ist die Wahrheit!
Satan inkarniert sich in seiner Gemeinde, und wenn es je einen Teufel gibt, dann sind sie diejenigen, die das Morden und Töten und so weiter vollziehen, denn Satan ist von Anfang an ein Mörder, ein Lügner und ein Dieb und ein... Kannst du es sehen?
In Ordnung. Was tut Satan, wenn er sich unter den Menschen inkarniert? Es ist seine Wesensart, scharfsinnig zu sein. Er ist listig. Sucht doch in der Bibel und zeigt mir, wo Gott je mit intellektuellen Menschen umgegangen ist. Durchforscht sie und seht nach, ob es nicht immer die Intellektuellen waren, die vom Teufel besessen waren. Das ist ein großes Wort, aber es ist die Wahrheit. Ich fordere euch auf, die Abstammungslinie Abels und Kains zu untersuchen und sie vierzehn Generationen zu verfolgen, um zu sehen, auf welcher Seite die Klugen und auf welcher Seite die Demütigen waren.
E-84 Warum hat Jesus nicht solche Leute ausgewählt? ER nahm Fischer und Männer, die noch nicht einmal ihren eigenen Namen schreiben konnten, und setzte sie an die Spitze Seiner Gemeinde. Das stimmt. Klugheit ist nichts. Sie ist gegen Christus. Weltliche Weisheit ist immer gegen Christus. Jesus hat uns nie gesagt, Seminare oder Bibelschulen aufzubauen - Er hat es nie getan. ER sagte: „Predigt das Wort, predigt das Evangelium.” Wenn Er sagte: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben,”... Seht, ihr müßt... In anderen Worten sagte Er: „Geht hin und demonstriert allen Nationen die Kraft Gottes.”
Nun beachtet. Satans Wesensart ist es, das Wort Gottes in Überlegungen mit Verstandesweisheit zu verdrehen. Oh, my! Oh, durch das Ablehnen des Originalwortes kennzeichnet er dann seine Untertanen. Habt ihr noch ein klein wenig Geduld mit mir, bis wir dieses durchgenommen haben? Ich möchte, dass euch dieses nicht entgeht. Laßt mich euch einen Typ zeigen, so dass ihr es sehen könnt. Im Wort ist alles in Typen [festgelegt] - ihr sollt nicht verwirrt nach Hause gehen.
E-85 Für den Mann, der im Alten Testament in die Sklaverei verkauft wurde, gab es alle fünfzig Jahre ein Jubeljahr - neunundvierzig Jahre und dann das Jubeljahr. Wenn ein Sklave davon hörte und frei werden wollte, so konnte ihn nichts daran hindern, in die Freiheit zu gehen. Er konnte einfach seine Hacke fallenlassen und „Auf Wiedersehen” sagen und nach Hause gehen. Die Posaune hatte geblasen. Das ist richtig.
Aber wenn er nicht gehen wollte und [als Sklave] mit seinem Meister zufrieden war, wurde er in den Tempel gebracht, und man nahm einen Ahle (ihr wißt, was ein Ahle ist), bohrte sein Ohr durch und machte ein Loch hinein. Es war ein Kennzeichen, dass er nie wieder zurückkehren konnte. Ist das richtig? Er mußte nun für immer seinem Meister dienen. Ganz gleich wieviele Male das Jubeljahr noch ertönte oder was auch immer. Er hatte für immer sein Erstgeburtsrecht auf Freiheit verkauft.
E-86 Und wenn ein Mensch die Wahrheit des Evangeliums verwirft, kennzeichnet Satan ihn. Wo? In seinem Ohr. Er macht ihn so taub, dass er die Wahrheit nie mehr hören kann. Er ist erledigt! Er bleibt bei der Gruppe, zu der er gehört, wenn er die Wahrheit nicht annehmen will. „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.” Die Wahrheit macht frei.
Gott Markierungen sein, wenn sie kommen. Gott kennzeichnet die Seinen, indem Er Sein verheißenes Wort durch sie bestätigt. Ganz genau! Johannes 14:12 - und noch etwas, wenn ihr es aufschreiben wollt: Markus 16. Jesus sagte: „...Diese Zeichen werden folgen denen, die da glauben.”
E-87 Nun, laßt uns noch eine Minute dabei bleiben. Machte Er Witze? [Versamlung antworten “Nein.” - Verf.] Meinte Er nur die Apostel damals, wie es einige behaupten? [Versamllung antworten: “Nein.” - Verf.] Beachtet, lest es im Zusammenhang. „Gehet (wohin?) in alle Welt, predigt dieses Evangelium (wem?) der ganzen Schöpfung.” Wir haben noch nicht einmal ein Drittel von ihr erreicht. Diese Zeichen werden auf der ganzen Welt folgen - jedem Geschöpf, wo immer dieses Evangelium gepredigt wird. „...Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben”, nicht nur einer kleinen Handvoll.
Ein Bursche sagte mir einmal: „Gott hat nur den zwölf Aposteln Gaben der Heilung gegeben.” Viele von den Brüdern saßen hier, als er aufstand und dieses sagte. In ein paar Minuten hatte er genug davon. So beachtet jetzt: „...in alle Welt, der ganzen Schöpfung. Diese Zeichen werden folgen...”
E-88 Nehmt nicht Satans Malzeichen des Unglaubens an. Nun, er wird es heute Abend bei dir anbringen, wenn er es tun kann. Er wird dich an die Wand drücken, und du wirst herausgehen und sagen: „Ah, ich weiß nicht, ob das wahr ist.” Gehe nach Hause und studiere es. Und dann sei aufrichtig und bete, denn gerade in dieser Stunde ist alles vollkommen schriftgemäß, in dieser geheiligten Stunde. Seit Jahren ist es bestätigt worden. Es ist direkt bis hierhin angekommen, und dieses ist die Stunde. Dieses ist die Stunde!
Nun, laß ihn nicht sein Malzeichen des Unglaubens in dein Ohr heften, denn er war ein Ungläubiger von Anfang an. Er hat es angezweifelt. Oh, laß ihn die Schrift nicht mit seiner Weisheit nehmen und sie in seine eigene Weisheit mit intellektueller Kraft entstellen und verdrehen. Sei einfach demütig und sage: „Gott hat es gesagt, und damit ist die Sache erledigt.” Nun, oh hört… (Wir werden zu spät zu erhalten, so dass wir besser aufhören hier und starten Sie auf.)
E-89 Nun, laßt uns zum zweiten Siegel kommen. Das geschlachtete und aufgestandene Lamm öffnete es, und das zweite, kalbähnliche Wesen sagte: „Komm und sieh, was das versiegelte Geheimnis ist.” Nun haben wir es. Ihr erinnert euch, dass das Lamm jedes Siegel öffnen muss. Und mit dem zweiten Tier ist es genauso, wie wir es schon von den Gemeindezeitaltern gewohnt sind, die wir [nacheinander] durchgenommen haben. Im zweiten Vers ist es ein Löwe; das nächste war etwas wie ein Kalb oder ein Ochse. Und dieses Tier sagte: „Komm und sieh,” als das Lamm das Siegel öffnete. Dann ging er hin, um es zu sehen.
Und was geschah, als er hineinging? Laßt uns sehen, was er vorfand. „Komm und sieh. Es gibt hier ein versiegeltes Geheimnis.” Es ist hier seit fast 2.000 Jahren gewesen. Laßt uns sehen, was es ist. Wir finden heraus, dass er was sah? - ein rotes Pferd, das hervorkam.
E-90 Nun, nach meinem Verständnis (dies ist nach meinem Verständnis) ist dieses große Schwert, das er in seiner Hand hielt... Nun, wir haben etwa drei Dinge, auf die wir schauen müssen, ungefähr noch fünfzehn, zwanzig Minuten. Laßt es uns gerade lesen und sehen, was Er hier sagt:
Und es ging heraus (Vers 4) …es ging heraus ein anderes Pferd, das war rot. (Das erste war weiß) Und dem, der daraufsaß, ward gegeben, den Frieden zu nehmen von der Erde und daß sie sich untereinander erwürgten; und ward ihm ein großes Schwert gegeben.
E-91 Nun, hier sind Symbole angegeben, und wir wollen sie einmal ganz genau betrachten. Nach meinem Verständnis, soweit ich es verstehe, sagte Jesus das gleiche in Matthäus 24 voraus. Er sagte: „Ihr werdet von Kriegen und Kriegsgerüchten hören, und immer wieder Kriege, Kriegsgerüchte und Kriege...” Aber Er sagte: „All das ist noch nicht.” Die Zeit ist dann noch nicht gekommen.
Seht, sie stellten Jesus drei Fragen, und Er antwortete ihnen mit drei Fragen. Hier ist es, wo viele unserer Brüder durcheinandergeraten sind und versuchen, zuplazieren... die Adventisten-Brüder, mit ihrem siebenten Tag und dergleichen: „Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden... und die Tore werden am Sabbat geschlossen werden” - und solche Dinge. My! Das gehört überhaupt nicht zu der Frage - überhaupt nicht! ER beantwortete ihnen die Fragen, aber Er bezog es nicht alles auf die letzten Tage.
E-92 ER sagte: „Ihr werdet hören...” (Nun, wir befassen uns nur mit dieser einen Sache. Nach einigen Abenden gehen wir noch ausführlicher darauf ein.) Schaut, Er sagte: „Ihr werdet von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Aber all dies ist nicht...” Seht, „Dann werden sie wieder zurückkehren und euch überantworten,” und diese Dinge - oh, das war es noch nicht. Aber dann kam Er zu der Zeit, über die Er sprechen wollte und über die sie auch Fragen stellten, nämlich über das Ende der Welt: „Wann werden all diese Dinge geschehen? Wann soll nicht ein Stein auf dem anderen bleiben? Was wird das Zeichen sein? Wann wird das Ende der Welt kommen?” Sie fragten ihn drei Dinge.
Als Er dann auf das Ende der Welt zu sprechen kam, sagte Er: „Wenn ihr seht, dass der Feigenbaum seine Blätter hervortreibt, dann wißt ihr, dass die Zeit nahe ist. Wahrlich, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist.”
Wie legen sich doch hier die Ungläubigen ohne die Auslegung fest. ER sagte: „Diese Generation,” nicht die Generation, zu der Er sprach, sondern die Generation, die sieht, dass der Feigenbaum Blätter treibt.
E-93 Nun, ich wollte euch etwas fragen. Ihr habt direkt etwas vor Augen. Israel ist nun zum ersten Mal seit 2.500 Jahren wieder eine Nation. Die älteste Fahne der Welt weht heute Abend über Jerusalem. Israel ist in seinem Heimatland.
Hier war vor einiger Zeit ein Bruder, der Missionar sein wollte und fühlte, dass er unter den Juden missionieren sollte. Ich sagte: „Vielleicht wirst du hier und da jemanden bekommen.”
Oh, die Menschen denken, dass die ganze Nation... Nein, mein Herr. Israel wird als Nation bekehrt, nicht die Einzelpersonen. „Eine Nation wird „an einem Tag geboren werden.” Das ist Israel. Ganz Israel wird errettet. Erinnert euch, Paulus sagte es. Das gesamte Israel. Nun beachtet dies - ganz Israel. Das stimmt genau.
E-94 Nun beachtet dieses: ER sagte: „Wenn ihr seht, dass der Feigenbaum und all die anderen Bäume ihre Blätter treiben...” Nun beachtet. Seit 2.500 Jahren gab es keine Zeit, in der Israel jemals in sein Heimatland gekommen ist. Wir haben die kleine Vorführung ‚Drei Minuten vor Mitternacht' gesehen. Dort seht ihr es: eine Nation, der sechseckige Davidstern weht wieder, und all die anderen Dinge.
Hat es je eine Zeit gegeben, in der die Denominationen solche Erweckungen hatten wie in den letzten Jahren? Nun, studiert es nur. Wir sind nach Hause gekommen. Wann haben die Denominationen jemals so geblüht, wie unter dem Dienst eines Mannes, wie sie es unter Billy Graham haben - die Methodisten, Baptisten, und so weiter. Wann hat es je einen Mann gegeben (sucht doch in der Geschichte), der zu der formellen Gemeinde hinausging, dessen Name mit „h-a-m” endete? So wie: „A-b-r-a-h-a-m”. Nun schaut, der Name Abrahams hatte sieben Buchstaben: „A-b-r-a-h-a-m”; aber unser Bruder Billy Graham hat sechs, nicht sieben: „G-r-a-h-a-m” - die Welt. Sie ist es, zu der er predigt, zur natürlichen Gemeinde.
E-95 Die natürliche Gemeinde wurde durch Lot in Sodom repräsentierte Und als dieser Begleiter dort hinunterging und predigte und durch das Evangelium blendete... Aber einer blieb bei Abraham, und Abraham nannte Ihn „Elohim”, „Herr”. Nun, als Abraham die Drei kommen sah, sagte er „Mein Herr”. Als Lot die Zwei kommen sah, sagte er „Meine Herren”. Da habt ihr den Unterschied. Seht ihr die Dreieinigkeitsbezeichnung? Jesus sagte: „So wie es in den Tagen Lots war...” Könnt ihr es sehen?
E-96 Beachte - Propheten. Nun, es gab einen, der zur geistlichen Gemeinde kam, der Braut - Abraham. In Sodom fing es aber nicht so an. Beachtet, was Er tat. ER predigte nicht so wie sie es taten. Er belehrte sie, führte dann aber ihnen ein Zeichen vor. ER führte das Messianische Zeichen vor. ER war mit Seinem Rücken zum Zelt gewandt und sagte: „Abraham...” Nun erinnert euch daran, dass sein wirklicher Name einige Tage zuvor noch ‚Abram' lautete. ER sagte: „Abraham, wo ist deine Frau S-a-r-a?” Einige Tage zuvor wurde sie noch ‚S-a-r-a-i'“ genannt.
Abraham antwortete: Sie ist in dem Zelt hinter dir.“
ER sagte: „Abraham, ich (hier ist wieder das persönliche Fürwort) - ich werde dich gemäß der Verheißung, die ich dir gegeben habe, besuchen. Seht ihr, was es war? Ein Mann, mit Staub an Seinen Kleidern, der Fleisch von einem Kalb aß, Milch von einer Kuh trank und Brot aus Getreide aß - Gott, Elohim, manifestiert im Fleisch. [ER] verhieß, dass Er sich in den letzten Tagen wieder im Fleisch manifestieren wird. Beachtet: „Abraham, wo ist deine Frau Sara?”
„Sie ist im Zelt hinter dir.”
„ER sagte: „Ich werde dich besuchen.”
E-97 Und die Dame, die bald hundert Jahre alt war, lachte sich natürlich ein bißchen ins Fäustchen - hinten in dem Zelt, hinter den Vorhängen im Zelt. Sie sagte: „Ich - eine alte Frau?” Ihr wißt, sie lebten schon seit Jahren nicht mehr als Mann und Frau miteinander, denn er war hundert Jahre alt, und sie war neunzig. Sie sagte: „Das kann nie geschehen.”
Aber Er sagte: „Warum hat sie gelacht? (Huh - mit dem Rükken zum Zelt!) Warum hat sie gelacht und gesagt: ‚Wie kann dieses geschehen'?” Seht, Er zeigte ihm ein Zeichen.
Nun, Er hat verheißen, dass dieses sich in der Endzeit wiederholen würde. Die zwei Männer gingen dort hinunter, predigten das Wort und sagten ihnen, dort herauszugehen, denn der Ort sollte verbrannt werden und so weiter - und es geschah auch. Lot schleppte sich heraus - das ist die natürliche Gemeinde dort in Sünde und Schmutz, aber sie müht sich weiter mit ihren Organisationsprogrammen ab. Aber die Braut... Doch der Eine Mann kam niemals zu ihnen. ER ging nur hin und rief den Brauttyp. Nun, wir sind in den letzten Tagen. Kannst du es sehen?
E-98 Nun beachtet. Ihr sagt: „Dort ist Gott im Fleisch manifestiert.” Jesus sagte von sich selbst: „Wie könnt ihr mich verdammen? Steht nicht in eurer Bibel, eurem Gesetz, geschrieben, dass die Propheten, zu denen das Wort Gottes kam,... (Jesus sagte, dass das Wort zu den Propheten kam, denn Er war in allen Dingen schriftgemäß). ER sagte: „Nun, das Wort Gottes sagt, dass das Wort zu den Propheten kam, und ihr nennt sie Götter, weil das Wort Gottes zu ihnen kam.” Sagte Er: „Wie könnt ihr mich dann verdammen, wenn ich sage, dass ich der Sohn Gottes bin?” Wenn ihr eigenes Gesetz... Oh, my, da habt ihr es. Nun, wo sind wir jetzt? Wir sind in der Endzeit.
E-99 Nun hört jetzt gut zu. Wir haben festgestellt, dass es Kriege und Kriegsgerüchte geben wird. Und wir sehen jetzt auch, dass der Feigenbaum jetzt seine Blätter treibt, und auch die anderen Bäume ihre Blätter treiben - die Methodisten, Baptisten, Presbyterianer. Sie alle schlagen aus - eine große Erweckung geht vor sich. Nun, ich glaube, dass Gott dabei ist, die Braut, die Auserwählten, für diese letzte Stunde zu sammeln. Oh, my!
Nun beachtet. Laßt uns jetzt betrachten, was Johannes dann sah, als diese Dinge... Was sah er? Ein rotes Pferd und sein Reiter kam hervor, und Kraft wurde ihm gegeben, um mit einem großen Schwert zu töten.
E-100 Nun, hier ist meine Offenbarung darüber: Es ist wiederum Satan! Es ist wieder der Teufel in einer anderen Form. Nun, wir wissen, dass Siegel... (wie ich es neulich Abend sagte) und Posaunen zu Bürgerkriegen unter dem Volk und den Nationen gehören. Aber hier könnt ihr feststellen, dass dieser Mann ein Schwert hatte; so zeigt er einen politischen Krieg der Kirche an. Vielleicht denkt ihr nicht so darüber, aber wartet nur eine Minute.
Beachtet, wie sich die Farbe dieser Pferde ändert - derselbe Reiter, aber die Farbe des Pferdes wechselt. Ein Pferd ist ein Tier, und ein Tier als Symbol repräsentiert in der Bibel eine Kraft. Das dasselbe System, welches auf einer anderen Farbe der Kraft reitet - vom unschuldigen Weiß zum blutigen Rot. Beobachtet nur, wie er hervorkommt.
E-101 Als er anfing, war er nur eine kleine Lehre, Nikolaitentum genannt. Natürlich würde dieses niemanden töten! (Es steht in Offenbarung 2:6 - wenn ihr es aufschreiben wollt.) Er wollte niemanden töten. Es war nur eine Lehre. Es war nur ein Geist unter den Menschen - das würde niemanden töten.
Oh, er war so unschuldig, als er auf dem weißen Pferd ritt. „Ja, wißt ihr, wir könnten eine große, weltweite Kirche haben. Wir könnten sie die ‚Universale Kirche' nennen.” Sie tun es immer noch! Oh, ja, zu sehen. Nun! „Wir könnten... oh, es ist vollkommen harmlos. Oh, es ist so harmlos. Es ist einfach nur eine Gruppe von Menschen. Wir werden nur zusammenkommen, um Gemeinschaft zu haben.” Seht, es ist sehr unschuldig. Es war ein weißes Pferd, seht ihr?
E-102 Nun. So die Würdenträger und die besser Gekleideten und die Gebildeten - ihr wißt schon, die Vögel gleichen Gefieders, wie wir sie manchmal einstufen. „Dieser arme Haufen dort, wenn sie weiter herumkriechen wollen, laß sie nur. Aber wir möchten, dass eine bessere Klasse zu unserer Kirche kommt. Wenn wir uns hiervon zurückziehen, werden wir eine Gesellschaft von Freimaurern oder ‚Odd Fellows', oder so etwas werden. Wir werden alles schön geordnet haben...” Ihr wißt, dass ich nicht die „Odd Fellow”-Loge meine, aber für einen wahren Gläubigen ist es seltsam.
E-103 Oder anders: „Wir möchten eine kleine Gruppe oder ein Syndikat, das wir unser eigen nennen können. Es ist nur eine kleine Lehrstellung - völlig harmlos. Brüder, wir haben überhaupt nichts gegen euch. Bestimmt nicht. Ihr seid völlig in Ordnung. Aber wir fühlen, weil wir Geschäftsunternehmen haben und alles mögliche, dass es besser wäre, wenn wir uns zusammenschließen.” Seht ihr? So ging es immer weiter, bis es zuletzt durchgeführt wurde. Ja, mein Herr - sie kamen zusammen.
Aber wenn dieser schreckliche, betrügerische Geist (oh, Leute!) sich inkarniert - ein inkarnierter Geist -, wenn dieser Lehrgeist sich so inkarniert, dass er die Stelle Christi in einem Menschen einnimmt, dann muss er auch angebetet werden, und er wird wie Christus angebetet.
E-104 In anderen Worten: Dort drüben im Vatikan (ich bin direkt dort gewesen) steht in römischen Buchstaben geschrieben: ‚Vicarius Filii Dei“. Zieht nur einmal eine Linie unter diesen römischen Buchstaben, die bedeuten: „An Stelle des Sohnes Gottes”. In anderen Worten: Er ist ein Vikar. Ihr wißt, was ein Vikar ist. Er nimmt einfach den Platz von jemandem ein. Er ist der Vikar, der die Stelle des Sohnes Gottes einnimmt. Die Bibel sagt: „Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl; und die Zahl ist 666.” Nun zieht einmal eine Linie unter den Worten ‚Vicarius Filii Dei“, nehmt für V eine 5, für I eine 1, usw., zählt sie zusammen und seht, ob ihr nicht 666 bekommen habt.
E-105 Die Bibel sagt, dass er im Tempel Gottes sitzen würde und wie Gott angebetet würde. Als diese kleine Lehre sich inkarnierte, wurde sie zu einem Vikar, einem Stellvertreter des Sohnes Gottes. Oh, my! Dieser schreckliche, betrügerische Geist! Wenn ihr es nachlesen möchtet, lest 2. Thessalonicher 2, 3. Dort könnt ihr es sehen.
Ihr werdet euch sicher erinnern, dass Satan das Haupt aller politischen Kräfte in jeder Nation ist. Wieviele wissen das? Möchtet ihr es aufschreiben? - Matthäus 4, 8. Satan nahm Jesus auf einen hohen Berg mit und zeigte Ihm in einem Augenblick alle Königreiche dieser Welt, die jemals waren oder jemals sein würden. Was für eine Person! Er sagte: „Ich werde sie Dir geben, wenn du mich anbetest.” Aber Jesus wußte, dass Er sie alle ererben würde.
E-106 Wenn sie auch jetzt sagen: „Oh, ihr Haufen armer heiliger Roller.” Ja, aber uns wird die Welt gehören. „Die Sanftmütigen werden die Erde ererben.” Das sagte Jesus.
Beachtet, Jesus wußte, dass Er alles ererben würde. So sagte Er: „Geh hinweg, Satan! Es steht geschrieben (es geht direkt wieder in die Schrift zurück, seht ihr), dass du den Herrn anbeten sollst, und Ihn allein.”
Nun, wenn er sich als Hauptdämon in diesen superreligiösen Mann inkarniert (wie die Bibel es voraussagt), dann vereinigt er seine Kirche und den Staat. Seine beiden Kräfte vereinigen sich, seht ihr? Als der antichristliche Geist hervorkam, war es nur ein Geist. Aber dann wurde er zu was? Er wurde... nun beobachtet dieses Siegel! Als der Geist hervorkam, war er der Antichrist. Als also der Geist hervorkam, war er der Antichrist, der gegen die Lehre Christi war.
E-107 Gut, als nächstes tat er... Alles, was Christus Seine Gemeinde beauftragte, war gegen die Sünde: „Oh, so ist es doch nicht gemeint. Das bedeutet es doch nicht. Das war für jemand anders. Das galt doch vor hundert Jahren. Das ist nicht für uns.” Das ist Anti - dagegen. Nun, der Reiter ging hervor. Er hatte keine Krone, aber ihm wurde eine gegeben... dem weißen Pferd. Er hatte einen Bogen, aber keine Pfeile. Kannst du es sehen?
Er ging dann also hervor, und nach einer Weile wurde ihm eine Krone gegeben, denn auf einen Geist könnt ihr keine Krone setzen. Aber als dieser Geist sich in dem zweiten Abschnitt seines Wirkens von seinem Geheimnis inkarnierte (die zweite Ausübung), dann wurde er zum gekrönten falschen Propheten, der für den antichristlichen Geist arbeitet.
Nun, wir sehen ihn nun... Nun, das wird er, wenn er nimmt... Dann ist er schon... Satan kontrolliert die politischen Kräfte der Welt.
E-108 Er kommt dann in eine Stellung, in der er religiöse Kraft benutzt, um eine universelle, kirchliche Kraft zu formen.
Versteht ihr es nicht, meine Brüder, dass diese Nation im 13. Kapitel von Offenbarung erscheint, dieses kleine Tier, das sich wie ein Lamm erhebt und zwei Hörner hat - die bürgerliche und kirchliche Macht? Aber es tat die gleichen Dinge, die das Tier vor ihm schon tat! Es ist eigenartig. Amerika hat die Zahl 13 und ist eine Frau. Es ist seltsam, dass es im 13. Kapitel von Offenbarung erscheint. Wir begannen mit 13 Streifen auf unserer Flagge, 13 Sterne, überall dreizehn, dreizehn, dreizehn. Und immer ist die Rede von einer Frau, einer Frau, einer Frau.
E-109 Zum Schluß wird es, wie ich es vorausgesagt habe, dahinkommen, dass eine Frau kontrollieren wird. Erinnert euch, es war vor 30 Jahren, als ich dieses sagte. Und von den sieben Dingen, die ich voraussagte, haben sich fünf erfüllt. Und sie haben jetzt genau den Mann, der sie hereinbringt. Ihr habt ihn durch eure Politik hineingewählt.
In Ordnung. Es gibt noch so viel zu sagen, man kann kaum zu dem kommen, was man möchte. Bemerkt jetzt folgendes (ich möchte euch nicht noch länger festhalten, wenn ich morgen Abend fortsetze).
E-110 Schau. Seht, wenn Satan... Nun, jeder ist sich bewußt, dass Satan alle politischen Mächte der Welt kontrolliert. Ihr findet es in Matthäus 4:8. Alle Königreiche gehören ihm. Aus diesem Grunde kämpfen sie, Kriege und töten.
Nun erinnert euch... Ist das nicht seltsam? Ihnen wurde dieses Schwert gegeben, um einander zu töten Oh, my! Beachtet nun! Als er damit anfing, hatte er noch keine kirchliche Macht, aber er begann mit einem Dämon einer falsche Lehre. Und diese Lehre wurde ein Dogma. Dieses Dogma wurde dann in einem falschen Propheten inkarniert, der dann direkt zum richtigen Ort ging. Er ging bis jetzt nicht nach Israel, er ging nach Rom - Nizäa, Rom.
E-111 Das Konzil wurde abgehalten, und sie wählten einen obersten Bischof. Und indem sie dieses taten, vereinigten sie Kirche und Staat miteinander. Nun ließ er seinen Bogen fallen, stieg von seinem weißen Pferd herab und stieg auf sein rotes Pferd, denn nun konnte er jeden töten, der nicht mit ihm übereinstimmte. Da habt ihr euer Siegel! Derselbe Bursche! Beachtet, wie er damit hindurch bis zur Ewigkeit reitet. Er vereinigt seine beiden Kräfte. Das gleiche versuchen sie gerade jetzt zu tun - die gleiche Sache.
E-112 Heute... Es ist eine seltsame Sache. Vielleicht versteht ihr es nicht. Ihr habt im Radio gehört, dass ein Sprecher von einer Baptistengruppe in Louisville aufstand. Wieviele haben es gehört? Seht ihr? Gut, da habt ihr es! Sie baten die Gemeinde, der katholischen Kirche nicht wirklich beizutreten, aber wir sollten doch eine Art Gemeinschaft mit ihr haben. Zur gleichen Zeit, als dieses in Louisville vor sich ging, hat Gott hier drüben Seinem Volk die Siegel geoffenbart, um uns zu zeigen, es nicht zu tun! Seht ihr, wie beide gleichzeitig arbeiten? Erinnert euch daran, dass die Krähe und die Taube auf derselben Stange saßen. Da habt ihr es, gewiß! Denkt daran.
E-113 Nun, wir stellen fest, dass er seine Kräfte vereinigt. Dann, wann er wird sowohl Staat und Kirche - die kirchliche - dann, was willst du tun? Er formt seine eigene Religion, und. dann kann er machen, was er will. Er hat dann das Recht, jeden zu töten, der nicht mit ihm übereinstimmt.
Das ist auch genau das, was er getan hat. Genau das hat er getan. Er ging gegen die wahren Heiligen des lebendigen Gottes vor, die am Wort festhielten und nicht mit seinen Dogmen übereinstimmen wollten, und brachte sie um.
E-114 Nun, Bruder Lee Vayle und ihr Lehrer, die ihr das nizäanische Zeitalter und die erste Gemeinde studiert, ich weiß nicht, ob ihr dieses lest oder nicht. Wenn ihr darüber lesen möchtet, nehmt Schmuckers „Glorious Reformation.” Ihr könnt feststellen, als Augustin von Hippo Priester der römisch Kirche wurde, gab es eine Gelegenheit, dass der Heilige Geist versuchte, auf ihn zu kommen. Aber er verwarf ihn. Wieviele von euch Lehrern wissen das? Er verwarf den Heiligen Geist.
Das ist genau ein Typ auf die Protestantische Kirche von heute, die auch den Heiligen Geist verworfen hat. Er ging dann zurück nach Hippo und war dann derjenige, der dieses Papier unterzeichnete, welches beanspruchte, dass es gemäß der Offenbarung Gottes richtig und Gott wohlgefällig sei, jeden zu töten, der nicht wie die römisch-katholische Kirche glaubte.
E-115 Nun hört zu, ich zitiere aus der Märtyrergeschichte: „In der römischen Märtyrergeschichte hat die römisch-katholische Kirche von der Zeit St. Augustins von Hippo bis 1586 68.000.000 Protestanten getötet.” War sein Schwert rot? Was war es? Die gleiche Kraft! Derselbe Reiter! Hier ist das Siegel! Sie geben 68.000.000 aus der Märtyrergeschichte zu, neben all denen, die außer ihnen getötet wurden. Oh, Gott sei gnädig! In den dunklen Zeitaltern gab es Millionen, die den Löwen vorgeworfen oder auf alle möglichen Arten umgebracht wurden, weil sie sich dem katholischen Dogma nicht beugen wollten. Ihr wißt das!
E-116 Wieviel Zeit habt ihr noch? Gut, laßt mich etwas lesen. Schlagt es mit mir auf. Laßt mich euch etwas zeigen. Wir wollen dieses gerade noch eine Minute aufzeigen. Es kam gerade in meinen Sinn, und wir wollen es gerade lesen. Laßt uns Offenbarung 17 aufschlagen. Wir haben noch 15 Minuten. In Ordnung. Nun hört jetzt genau zu, während wir es lesen. Ich werde euch, die ihr in euren Bibeln sucht, ein wenig Zeit geben, so dass ihr es finden könnt.
Hast du das schon einmal gelesen, Lee? Ich habe es aus Schmuckers „Glorious Reformation”, welches direkt der Märtyrergeschichte Roms aus dem Vatikan entnommen wurde.
E-117 Sie handelte bis zur Verfolgung der Leute von St. Patrick. Und später nannten sie St. Patrick ihren Heiligen. St. Patrick war genausoviel Katholik wie ich es bin. Und ihr wißt ja, wie sehr ich Katholik bin. Er verabscheute die Lehre der Kirche. Er weigerte sich, zum Papst zu gehen. Ja, mein Herr.
St. Patrick hat sogar... Seid ihr jemals dort in Nordirland gewesen, wo er seine Schulen hatte? Wißt ihr, dass sein Name gar nicht Patrick war? Wieviele wissen das? Sein Name war Sucatus. Das stimmt. Er verlor seine kleine Schwester. Ihr erinnert euch, als sie... Kannst du es sehen?
E-118 Gut, nun beachtet das 17. Kapitel von Offenbarung. Jeder versuche jetzt, sein Herz zu öffnen und sich vom Heiligen Geist belehren zu lassen.
Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten...
Nun, ihr seht die sieben Schalen. Ihr kennt diese ‚Sieben', die wir durchnehmen. Sie geschehen alle zur gleichen Zeit. Sie folgen den Plagen und folgen genauso den Gemeindezeitaltern, denn es ist alles in diesem einen Buch versiegelt. Alles geschieht in einem Kreislauf, eins geht in das andere über, und dieses wieder in das nächste. Die zwei Geister sind dabei, zu arbeiten - Gott und der Teufel, seht ihr?
... die die sieben Schalen hatten, redete mit mir und sprach zu mir: Komm, ich will dir zeigen das Urteil der großen Hure, die da an vielen Wassern sitzt...
E-119 Nun seht her. Das Wasser - die Hure. Was heißt das? Sie ist eine Frau. Sie kann nicht ein Mann bedeuten. Und was ist das Symbol einer Frau in der Bibel? - die Gemeinde. Warum? [Sie gilt als] die Braut Christi, usw. Sie ist also eine Frau - die Gemeinde.
Nun, was bedeuten ‚die Wasser'? Beachte dieses hier und lies den 15. Vers:
Und er sprach zu mir: Die Wasser, die du gesehen hast, da die Hure sitzt, sind Völker und Scharen und Heiden und Sprachen.
Diese Kirche herrschte über die ganze Welt, seht ihr? Sie saß auf vielen Wassern. (Vers 2)
... mit welcher gehurt haben die Könige auf Erden; (geistliche Hurerei. Sie nehmen ihre Dogmen, nikolaitische Lehren); und die da wohnen auf Erden, sind trunken geworden von dem Wein ihrer Hurerei.
(Junge, was für eine betrunkene Gesellschaft!)
Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah ein Weib...
E-120 Wißt ihr was! Die eigenen Schriften der Katholiken geben zu, dass dieses sich auf ihre eigene Kirche bezieht (Wieviele wissen das?) - direkt in ihren eigenen Schriften. Ich habe es aus „Facts of our Faith”, wie sie es nennen. Es gehört zu Priester. In Ordnung.
Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah ein Weib sitzen auf einem scharlachfarbenen Tier, das war voll Namen der Lästerung und hatte sieben Häupter und zehn Hörner.
Nun beachtet dieses Symbol, diese sieben Köpfe. Seht, hier (in Vers 9) heißt es: „Und die Köpfe, die du gesehen hast, sind sieben Hügel, auf denen die Frau sitzt.” Rom sitzt auf sieben Hügeln, seht ihr? Nun, hiermit ist kein Irrtum möglich. Sieben Köpfe und zehn Hörner. Ihr wißt, es sind zehn Königreiche, usw.
Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und edlen Steinen … Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll Greuel und Unsauberkeit ihrer Hurerei,
Das ist der antichristliche Geist - Hurerei. Er begeht Ehebruch gegen Gott. Nun, sie sollte eine Braut sein, begeht aber, genauso wie Eva es tat, Ehebruch. Genauso tut es die Kirche.
121
... und an ihrer Stirn (geschrieben) geschrieben einen Namen, ein Geheimnis: Die große Babylon (jeder weiß, dass Babylon Rom ist), die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden.“
(Hört jetzt auf den 6. Vers:)
Und ich sah das Weib trunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blute der Zeugen Jesu. Und ich verwunderte mich sehr, da ich sie sah.
Sie war so wunderschön mit den Kreuzen und allem möglichen auf ihr. Wie um alles in der Welt konnte sie schuldig sein, das Blut der Heiligen getrunken zu haben? Es verwunderte ihn. Nun wird es ihm gesagt:
Und der Engel spricht zu mir: Warum verwunderst du dich? Ich will dir sagen das Geheimnis von dem Weibe und von dem Tier, das sie trägt (Nun, dieses gehört nicht unter eines der Siegel; dieses ist etwas anderes) ... und hat sieben Häupter und zehn Hörner.
Das Tier, das du gesehen hast, ist gewesen und ist nicht und wird wiederkommen aus dem Abgrund (er hat kein Fundament - der Papst), und wird fahren in die Verdammnis, und es werden sich verwundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen in dem Buch des Lebens (das ist der auserwählte Same) von Anfang der Welt...
Wann wurde dein Name in das Buch des Lebens eingetragen? Bei der Erweckung, die du besucht hast? Nein, mein Herr! Vor Grundlegung der Welt.
... wenn sie sehen das Tier, daß es gewesen ist und nicht ist und dasein wird.
Seht, das Tier. Eins wird sterben; ein anderes wird seinen Platz einnehmen. Er war; er war nicht. Er war; er war nicht. Er war; er war nicht - und sie wird direkt ins Verderben gehen. Kannst du es sehen? In Ordnung.
E-122 Hier ist der Sinn, der zur Weisheit gehört!
(Wieviele wissen, dass es neun geistliche Gaben gibt, und eine von ihnen Weisheit ist? In Ordnung.)
Die sieben Häupter sind sieben Berge, auf welchen das Weib sitzt,
(Ihr müßt schon total blind, taub und stumm sein, wenn ihr dieses nicht erfassen könnt.)
und sind sieben Könige.
Fünf sind gefallen, und einer ist, (Nero), und der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Zeit bleiben.
Ihr erinnert euch, was er getan hat: Er zündete die Stadt an und schob die Schuld auf die Christen; seine Mutter ließ er mit einem Pferd durch die Straßen schleifen; als Rom brannte, spielte er Geige.
Und das Tier, das gewesen und ist nicht, das ist der achte...
Das heidnische Rom ging in das päpstliche Rom über. Als der antichristliche Geist sich inkarnierte und gekrönt wurde, wurde er ein gekrönter König Roms sowohl Staat und Kirche. Oh Bruder! Er dringt überall hindurch.
... und ist von den sieben und fährt in die Verdammnis. (Wie lange dauert er an? Sie haben nie das System geändert). Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die das Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie eine Zeit Macht empfangen mit dem Tier
(Dieses sind natürlich Diktatoren).
Die haben eine Meinung... (Nun hier seht ihr es. Und dann reden sie noch über Kommunismus!),
Die haben eine Meinung und werden ihre Kraft und Macht geben dem Tier.
Diese werden streiten mit dem Lamm, und das Lamm wird sie überwinden (denn es ist der HERR aller Herren und der König aller Könige) und mit ihm die Berufenen … Auserwählten und Gläubigen.
Und er sprach zu mir: Die Wasser, die du gesehen hast, da die Hure sitzt, sind Völker und Scharen und Heiden und Sprachen.
E-123 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, die werden die Hure hassen (wenn dieser Bund, von dem wir gestern Abend sprachen, gebrochen wird) und werden sie einsam machen und bloß und werden ihr Fleisch essen und werden sie mit Feuer verbrennen.
Wißt ihr nicht, dass die Schiffsleute und alle anderen sagen werden: „Wehe, wehe! Diese große Stadt - wie ist sie doch in einer Stunde untergegangen”? Seht ihr?
Denn Gott hat's ihnen gegeben in ihr Herz, zu tun seine Meinung und zu tun einerlei Meinung und zu geben ihr Reich dem Tier, bis daß vollendet werden die Worte Gottes.
…das Weib, das du gesehen hast, ist die große Stadt, die das Reich hat über die Könige auf Erden.
E-124 Sagt mir doch... Rußland regiert nicht überall. Es gibt nur einen König, der über jeden herrscht... wie das Eisen bei Nebukadnezars Bild, welches in jeden einzelnen Zeh hineinreicht. Das ist Rom! Rom tut es nicht als eine Nation, sondern als Kirche!
Jede Nation unter dem Himmel beugt sich Rom. Kein Wunder, dass es heißt: „Wer kann Krieg mit ihm führen?” Wenn er „Friede” sagt, ist der Fall erledigt. Jeder Katholik sagt: „Kämpft nicht”, und dann wird nicht gekämpft. Das ist alles. Wer kann das tun, was er tun kann? Niemand - das stimmt! So staunten sie über die Wunder, die er tun konnte. Er kann Kriege beenden. Das einzige, was er tun muss, ist „Stop” zu sagen. Das ist alles. Aber denkt ihr, er wird es tun? Bestimmt nicht.
E-125 Bemerkt. Es wird gesagt, dass sie einander töten würden. Zuerst hatte er keine Pfeile für seinen Bogen, aber sein großes Schwert bewirkte es. Das Töten hob er für später auf, und er wechselte vom weißen Pferd auf ein rotes Pferd. Genau derselbe Teufel mit seinem Schwert.
Was hat Jesus gesagt? „Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen.” Schlage nicht zurück! Jesus sagte es in jener Nacht, als Petrus sein Schwert nahm. Tue es so, wie Jesus es tat. Gehe einfach weiter.
E-126 Nun erinnert euch, er hatte ein Schwert. Er kommt mit einem Schwert in seiner Hand hervor und watet durch das Blut all jener, die nicht mit ihm übereinstimmen. Versteht ihr es jetzt? Wieviele verstehen jetzt, was dieses Siegel bedeutet? In Ordnung. Nun, was hat Jesus gesagt? „Diejenigen, die das Schwert nehmen, werden durch das Schwert umkommen.” Ist das richtig? Gut.
Gut. Dieser Reiter und alle Untertanen seines Königreiches, die durch die Zeitalter hindurch getötet haben, die all das Blut der Märtyrer der Heiligen vergossen haben, werden durch das Schwert Jesu Christi getötet werden, wenn Er kommt. „Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert getötet werden.” Sie nahmen das Schwert von Dogma und Antichrist und schlugen die Zeitalter hindurch die echten, wahren Anbeter zu Millionen nieder. Aber wenn Christus mit Seinem Schwert kommt - es ist Sein Wort, was aus Seinem Munde hervorkommt - dann wird Er alles schlagen, was sich vor Ihn stellt. Glaubt ihr das? “Töte den Feind...”
E-127 Laßt uns dieses gerade lesen. Wir werden sehen, ob nur ich das sage oder ob das Wort es sagt. Offenbarung 19:11:
Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der daraufsaß, hieß Treu und Wahrhaftig, und er richtet und streitet mit Gerechtigkeit.
Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt viele Kronen; (Oh, Bruder! ER ist durch Seine Heiligen gekrönt worden), und er hatte einen Namen geschrieben, den niemand wußte denn er selbst.
(Erinnert euch, wir wissen es nicht - noch nicht).
Und war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprengt war; und sein Name heißt (nicht ‚ist', sondern ‚wird genannt'): Das Wort Gottes. (Denn Er und das Wort sind eins).
Bemerkt nun, es sind nicht ‚Seine Namen', sondern ‚Sein Name' - [Er wird] genannt: „Das Wort Gottes”. ER kennt nur einen Namen, keine weiteren Namen.
Und ihm folgte nach das Heer im Himmel auf weißen Pferden, angetan mit weißer und reiner Leinwand. (Das ist die Gerechtigkeit der Heiligen. Kannst du es sehen?)
E-128 Nun beachtet! Was sagte Jesus? „Wer das Schwert nimmt...” Gut, der Reiter auf dem roten Pferd - hier kommt sie jetzt hervor. „Wer das Schwert nimmt...” Er mag vielleicht seit damals 68 Millionen oder mehr von ihnen getötet haben. Aber Jesus sagte: „Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen.” Nun beachtet:
Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert...
Im 4. Kapitel von Hebräer heißt es: „Das Wort Gottes ist schärfer als ein zweischneidiges Schwert und schneidet bis zum Mark und Bein.” Und was tut das Wort Gottes außerdem? Es ist ein Unterscheider der Gedanken des Herzens! Das stimmt.
... aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, daß er damit die Heiden schlüge; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns Gottes, des Allmächtigen.
Und er hat einen Namen geschrieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also: Ein König aller Könige und ein HERR aller Herren.
E-129 Es gab Verdreher des Wortes Gottes, weil sie nicht übereinstimmen wollten... Diese Sache stellte Satan auf und vereinigte die politische Macht und die geistlichen Mächte, die er hielt, und schuf eine Kirche, die in jede Nation hineindringt. Er brachte Millionen und Millionen zu Tode, nachdem er von seinem weißen Pferd auf sein rotes Pferd gestiegen war. Er nahm sein Schwert und ging vorwärts. Aber Gott sagte, dass genau die Sache, die er zu verdrehen versuchte - durch falsche Lehre -, das gleiche Wort wird von den Lippen Jesu Christi kommen und sich in Kraft erheben, und wird ihn schlagen und alles, was sich vor Ihn stellt. Amen! Das ist das zweite Siegel! Liebt ihr Ihn? Oh, my! Das ist „So spricht der Herr!” Gepriesen sei Gott!
E-130 Wie auch all die anderen Offenbarungen und Visionen und alles andere genau auf den Punkt übereinstimmten. Wieviele wissen das? Hebt eure Hände. Das stimmt. Hunderte - alle heben ihre Hände. Gebt acht! So wird es geschehen! Denkt daran, es ist so.
Oh, Freunde, kommt zu der „Quelle, die gefüllt ist mit Blut aus den Adern Immanuels; wo Sünder ihre Schuldflecken verlieren, wenn sie sich in diese Flut tauchen.”
Kommt und glaubt an Ihn. Wenn ihr noch nie... laßt es nicht darauf ankommen. Freunde, wenn es irgend etwas in eurem Leben gibt, wir sind hier... etwas ist im Begriff zu geschehen. Ich weiß nicht warum; ich weiß auch nicht wann. Ich weiß, was geschehen wird, aber ich weiß nicht, wann es geschehen wird. Aber es muss jetzt geschehen, weil Er es gerade jetzt offenbart.
ER tut nichts, es sei denn, dass Er es erst bekanntmacht (Amos 3). Erst gibt Er es bekannt, und Er verhieß, dass diese Dinge in den letzten Tagen geschehen würden. Es sollte am Ende des siebenten Gemeindezeitalters, wenn der Botschafter erschienen ist, geschehen.
E-131 Diese gebrochenen Siegel sollten geoffenbart werden, und hier sind sie. Nun, dieses sage ich im Namen des Herrn. Glaubt es, Freunde! Kommt heraus aus Babylon.
Bevor ich schließe, möchte ich noch etwas sagen, denn es wird jetzt halb zehn, gerade die richtige Zeit dafür.
Als Billy und ich auf unserer letzten Reise in Indien das Flugzeug verließen, schaute ich in eine Zeitung, die in Englisch geschrieben war. Und es hieß: „Die Erdbeben müssen vorüber sein, die Vögel kommen zurück.” Dann folgten weitere Einzelheiten. Es war etwas Merkwürdiges geschehen.
E-132 In Indien gibt es keine Gitterzäune wie bei uns. Sie sammeln Felssteine und bauen daraus ihr Zäune. Auch viele ihrer Häuser sind aus Felssteinen gebaut. Sie suchen sich einfach welche und legen sie dort einfach ab. Oh, überall in Indien sind sie, es sei denn, dass du in die Berge gehst. Auch dort in Kalkutta, wo die Menschen einfach auf den Straßen liegen und verhungern, usw.
Nun, sie bauen ihre Häuser und Türme... direkt neben ihren Häusern richten sie den Zaun auf. Den Turm bauen sie für ihr Haus - vielleicht wenn sie einen Brunnen haben. Diesen graben sie für ihr Vieh und dergleichen, und bauen dann den Zaun herum.
E-133 Aber plötzlich geschah etwas. Wißt ihr, die kleinen Vögel gehen [sonst] in diese Steinmauern, um ihre Nester zu bauen und ihre Jungen aufzuziehen. Aber etwas veränderte sich.
An jedem Tag, wenn es heiß wurde, kam das Vieh zusammen, um sich in den Schatten dieser Mauern zu stellen, um sich kühl zu halten. Aber ganz plötzlich verließen all die kleinen Vögel, die sich dort aufhielten, aus irgendeinem unbekannten Grund diese Stellen und flogen weg. Ihr wißt, was wir neulich über kleine Vögel gesagt haben - seht ihr? Aus einem unbekannten Grund flogen sie weg und kehrten nicht mehr zu ihren Nestern zurück. Sie flogen auf die Felder hinaus, setzten sich auf Bäume oder alles, worauf sie Platz nehmen konnten, oder setzten sich direkt auf die Erde.
Das Vieh wollte nicht mehr herankommen; die Schafe wollten auch nicht mehr kommen. Sie blieben einfach auf dem Feld und drängten sich aneinander - eine gute Lösung. Sie wußten, dass etwas im Begriff war, zu geschehen. Ganz plötzlich fand dann ein Erdbeben statt und brachte die Mauern, die Zäune, und alles andere zum Einsturz.
Später kehrten dann die Vögel wieder zurück. Es dauerte drei oder vier Tage, bis sie wieder zurückkamen. Dann wurde gesagt: „Gut, die Erdbeben müssen jetzt vorüber sein, denn die Vögel kommen zurück.”
E-134 Warum? Glaubt ihr nicht, dass der Gott, der veranlassen konnte, dass die Vögel und das Vieh und die Schafe in den Tagen Noahs in die Arche gingen, immer noch der gleiche Gott ist, der sie veranlassen kann, in Sicherheit zu fliegen? Stimmt das?
Nun, laßt mich etwas sagen, Brüder. Etwas ist im Begriff, zu geschehen. Und all diese großen, alten, kirchlichen Mauern werden auch zusammenbrechen. Sie gehen alle wieder zurück und vereinigen sich. Das werden sie tun, so gewiß ich hier stehe. Es gibt ein Bild zu diesem Tier, so sicher, wie ich hier stehe, und diese Nation hat es angenommen - gemäß dem Wort des Herrn.
Hört! Wenn ihr dieses eigenartige Gefühl habt, geht von diesen Mauern weg, geht hinweg. Ihr werdet dort sterben! Tut es nicht, kommt heraus! Geht weg von all diesem Zeug! Flieht in Sicherheit, so schnell ihr nur könnt! Bittet Gott um Gnade.
Sagt nicht einfach: „Nun, meine Mutter war eine Methodistin, ich denke, dass ich es auch bleiben werde.”
„Mein Papa war Baptist. So werde ich es auch sein.” Tue das nicht! Laß es nicht darauf ankommen! Ich sorge mich nicht, wie einfach und demütig es scheint - es ist das Wort des Herrn. Fliehe zu Jesus Christus so schnell du nur kannst und bleibe dort, bis Gott dich mit Seinem Heiligen Geist erfüllt. Denn die Stunde wird kommen, wo du danach suchen wirst, und es wird nicht mehr da sein. So sei dir sicher, dass du es tust!
E-135 Laßt uns einen Augenblick unsere Häupter beugen.
Himmlischer Vater, oh, manchmal stehe ich hier, Herr, und zittere. Ich denke an diese schreckliche Stunde, die herannaht, und nichts kann es aufhalten. Es ist vorausgesagt, dass es kommen wird. Nun, ich habe darüber nachgedacht, warum die Menschen nicht kommen und zuhören, warum sie nicht kommen und es annehmen. Aber ich weiß natürlich, dass Du gesagt hast, dass sie es nicht tun würden - und so werden sie es auch nicht.
Aber es gibt einige, deren Namen in dem Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen. Und wenn die Siegel aufgebrochen sind, sehen sie ihre Namen dort, und der Heilige Geist spricht zu ihnen, und sie kommen. Ihr könnt sie nicht abhalten. Niemand kann es - niemand. Sie kommen sowieso, weil Du sie leitest wie diese kleinen Vögel und die Schafe und das Vieh. Du bist Gott. Es ist ein Instinkt, den diese Tiere haben, um zu wissen, dass sie fliehen müssen.
Wenn der Instinkt ein Tier warnen kann, vor der Gefahr zu fliehen, wieviel mehr sollte der Heilige Geist bei einer Gemeinde bewirken, die beansprucht, damit gefüllt zu sein? Gott, sei uns gnädig!
Herr, vergib uns all unsere Unzulänglichkeiten. Wir möchten nicht einfach hinter diesem Pult stehen und diese Menschen an den Wänden mit schmerzenden Gliedern stehen lassen, um dann einfach wegzugehen und zu sagen: „Nun, das hört sich gut an.”
E-136 Herr, wir wollen, dass es etwas bewirkt. Wir möchten, dass Du unsere Herzen durchforschst. Wenn irgend etwas falsch ist, Herr, laß es uns wissen. Laß uns bitte nicht zu jener Stunde kommen, wenn es zu spät ist. Durchforsche mich, prüfe mich, Herr. Ich stehe hier durch die Gnade Gottes und sehe, wie diese Siegel dort aufbrechen. Ich bin gekommen, es den Menschen zu sagen, wie Du es vor Wochen vorhergesagt hast, dass es in dieser Weise geschehen würde. Und nun, Vater, hier ist es direkt vor uns.
Nun Herr, prüfe mich, durchforsche mich. Durchforsche mein Herz. Herr, wir möchten, dass Du in unser Leben schaust. Und wenn dort irgendetwas ist, was nicht in Ordnung ist, sprich direkt zu uns, Herr. Wie möchten es gerade jetzt in Ordnung bringen - gerade jetzt, während es eine Quelle gibt, die mit Blut gefüllt ist, während es eine Bleiche gibt, die unseren Unglauben und unsere Sünden reinigen kann. Wir möchten unsere Seelen dort hineintauchen, und all unseren Unglauben.
E-137 Gott, hilf unserem Unglauben. Nimm ihn von uns weg, Herr. Wir möchten Entrückungsgnade empfangen. Wir möchten in der Lage sein, wenn jener geheimnisvolle Donner dort herausdonnert und die Gemeinde aufgenommen wird, - wir möchten bereit sein, es zu empfangen. Herr. Gewähre es. Prüfe uns, Herr, durch Dein Wort. Laß uns hineinschauen, und wenn wir sehen, dass wir gefehlt haben...
Wenn hier solche sind, Herr, die auf Titel getauft sind und nichts über die wahre, echte Taufe wissen, möge ich so treu wie Paulus sein. Als er die obere Küstengegend von Ephesus durchzog und er Jünger fand, die schrien und jubelten und eine herrliche Zeit hatten, sagte er zu ihnen: „Habt ihr denn den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden seid?” Sie wußten gar nicht, dass es solch Einen gab. Er sagte: „Worauf seid ihr denn getauft?” Sie waren von diesem großartigen heiligen Propheten getauft worden, aber sie waren nur zur Buße getauft worden. Aber dann wurden sie erneut getauft auf den Namen Jesu Christi. Paulus gebot ihnen, sich noch einmal taufen zu lassen.
E-138 Herr, in dem Licht Deines Wortes, gebiete ich jeder Person, die nicht in dem Namen des Herrn Jesus Christus getauft worden ist, schnell zum Wasser zu eilen, solange noch Gelegenheit dazu ist. Ihr, die ihr noch nicht mit dem Heiligen Geist erfüllt seid, ich gebiete euch im Namen des Herrn Jesus Christus: Geht auf eure Knie und steht nicht auf, bis der Heilige Geist euch völlig gereinigt hat und mit Seiner Liebe und Güte gefüllt hat, bis eure Seele in der Gegenwart Gottes so befriedigt ist, dass euer ganzes Verlangen ist, Ihm zu dienen, für Ihn zu wandeln und den Rest eures Lebens für Ihn zu arbeiten. Gewähre es. Ich bete, dass Gott euch diese Last geben möge, im Namen Jesu Christi.
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn,
denn Er liebte mich zuerst
(Liebt ihr Ihn wirklich? Hebt eure Hände auf.)
und erkaufte meine Rettung
am Stamm von Golgatha.
E-139 Wenn jemand hier sitzt, der das Verlangen spürt, das Verlangen, sich taufen zu lassen oder die Taufe mit dem Heiligen Geist benötigt... Ihr kennt eure Not. Es ist euch geoffenbart worden, und ihr möchtet, dass euer im Gebet gedacht wird. Niemand von uns kann es dir geben. Oh, wir können dich zwar taufen, aber das, was wir dir nicht geben können, ist den Heiligen Geist. Das tut Gott allein. Aber wenn du eine Not fühlst, und Gott zu deinem Herzen spricht, dass du es benötigst, und du möchtest, dass wir deiner im Gebet gedenken, würdest du aufstehen, so dass wir wissen können, wer du bist? Gott segne dich. Der Herr segne dich.
Ich vermute, dass es vielleicht hundertfünfzig sind, die stehen - etwa so viel, wenn ich sie alle sehen kann. Ich weiß nicht, wieviele in den Räumen und draußen ihre Hände erhoben haben. Aber ihr habt eine Not. Nun, laßt uns beten.
E-140 Nun, ihr seht diese Menschen neben euch, und sie stehen als Zeugen vor Christus: „Ich brauche Dich, Herr. Ich brauche Dich. Ich vertraue, dass ich einer von denen bin, der dort hinter jenem Siegel heute Abend seinen Namen findet, der vor Grundlegung der Welt eingetragen wurde. Etwas hat mein Herz getroffen, und hier stehe ich, Herr. Gilt es mir? Rufst Du mich? Ich möchte, dass Du mir meinen Namen, der dort drüben steht, offenbarst. Fülle mich und versiegele mich in Dich hinein durch den Heiligen Geist.” Ihr, die ihr bereits hineinversiegelt seid, ich bitte euch, aufzustehen, sich zu ihnen zu wenden, ihnen die Hände aufzulegen und für sie zu beten. Seid jetzt todernst.
E-141 Himmlischer Vater, im Namen des Herrn Jesus, laß den großen Heiligen Geist sich über diese Versammlung wie in rauschender Wind bewegen. Rufe zu jedem Herz hier, Herr, und sende die Taufe des Heiligen Geistes auf diese Menschen herab. Das Wasser wartet. „Während Petrus diese Worte sprach, fiel der Heilige Geist auf diejenigen, die das Wort hörten, und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt.”
[Die Versammlung fährt mit der Anbetung fort - Verf.]

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