Das dritte Siegel

Datum: 63-0320 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Guten Abend Freunde. Lasst uns jetzt einen Moment für das Gebet, wie wir unsere Häupter beugen.
Unser Himmlischer Vater, während wir dieses schöne Lied hören, denken wir daran, Herr, dass Du nahe bist. Wir beten, Herr, dass Du uns heute Abend als Deine Kinder annehmen mögest, und all unsere Sünden und Übertretungen vergeben und uns Deinen Segen geben wirst, da wir Menschen seiner bedürfen.
Und in dieser großen Stunde, in der wir jetzt leben... Wir sehen, wie es in der Welt Jahr für Jahr dunkler wird, doch das Kommen der Herrn wird heller und heller, während Er sich in Seinem Wort und in Seiner Manifestation offenbart. Heute Abend sind wir wieder hergekommen, um diese Versammlung zu besuchen und Dich zu bitten, Herr, das dritte Siegel dieses Buches zu öffnen, dass wir wissen mögen, was zu tun ist, und wie wir leben sollen, um bessere Christen zu sein.
E-2 Ich bete, Gott, dass Du heute Abend jeden Nichtchristen hier erkennen läßt, dass er Dich benötigt. Gewähre es. Und ich bete, Himmlischer Vater, dass jeder wiedergeborene Christ erkennen möge, dass er mehr in Deiner Gegenwart leben muss, als er es in der Vergangenheit tat, damit wir alle in der Einheit der christlichen Liebe und des Glaubens sein mögen.
Gewähre es, dass jede kranke Person in unserer Mitte heute Abend geheilt wird, Herr. Sie erkennen, dass sie Dich nötig haben. Ich bete, Vater, dass Du alles segnen mögest, was zu Deiner Ehre und Herrlichkeit getan oder gesagt wird. Wir bitten dies in Jesu Namen. Amen.
E-3 Wiederum sind wir an diesem Mittwochabend dieser Woche zusammengekommen und vertrauen darauf, dass der Herr heute Abend Seinen Segen reichlich auf Sein Wort ausgießen wird. Ich habe heute wie gewöhnlich studiert und versucht, darüber nachzudenken, wie und in welcher geeigneten Weise ich die Dinge sagen könnte und sich dabei auf den Herrn zu verlassen, dass Er mir die Auslegung und Bedeutung dieses Wortes, das geschrieben ist, gibt. Ich bin Ihm dankbar für das, war Er in dieser Woche für uns getan hat, dass... das Öffnen dieser Siegel.
E-4 Und ich…
Vielleicht würde es gut sein, wenn Sonntagmorgen... Ihr wißt, viele Male... Wir meinen nicht missverstanden zu werden, aber Sie wissen, bekommen auf, dass Weg. Wenn also jeder, der eine Frage in seinem Sinn hat, die sich hierauf bezieht, diese aufschreibt und sie Samstagabend hier auf das Pult legt, so dass ich sehen kann, was es ist, so werde ich am Sonntagmorgen versuchen, sie für euch zu beantworten, so der Herr will. Ich denke, das würde besser sein, als das, was wir vorhatten, denn manchmal wird etwas falsch verstanden, wißt ihr. Auf diese Weise würde... es würde besser sein, wenn wir es dann ausbügeln. Dann ist es so, wie es sein soll.
E-5 Heute rief mich jemand an und wollte wissen, ob es wahr wäre, dass, wenn die Entrückung stattfinden würde, nur einer in Jeffersonville und einer in New York dabei wäre, und die Übrigen von Übersee. So, seht, das war einfach ein Mißverständnis.
Dann sagte jemand, wenn der Herr uns am Samstagabend das letzte Siegel geben würde, käme Jesus am Sonntagmorgen. So, das ist... so ist es nicht. Wir wissen es nicht. Wenn irgendjemand euch sagt, dass er weiß, wann Er kommt, dann wißt ihr, dass er von Anfang an verkehrt ist, denn niemand kann das wissen. Doch wir möchten heute so leben, als ob es gerade jetzt wäre.
E-6 Ich möchte euch jetzt für eine Minute einmal aufhorchen lassen, seid also bereit. Ich glaube, dass Jesus von jetzt an in weniger als drei Minuten kommen wird - in Seiner Zeit. Wißt ihr, wie lange dieses sein wird? Ungefähr 35 Jahre. Seht, tausend Jahre sind bei Ihm nur ein Tag. So, wenn ihr hört... Der Apostel sagte damals: „Die Zeit ist nahe”. Und an anderer Stelle: „Die Zeit ist nahe”. Der Apostel sagte das in der Offenbarung. Wißt ihr, wie lange das her ist? Für Gott war das gerade erst gestern - noch nicht einmal zwei Tage her. So seht ihr, wenn es drei Minuten sind, drei Minuten Seines Kommens - seht, das würde für uns etwa 30 Jahre oder etwas in der Größe sein. Schaut, was drei Minuten für Ihn bedeuten würden. ER ist schon dabei, aufzustehen, um zu kommen!
E-7 Du... Manchmal, wenn man hier lesen, spricht Er manchmal in den Ausdrücken des Wortes, nicht in unseren Begriffen. Wenn ich wüßte, dass Er morgen Abend käme, würde ich morgen studieren und Ihn bitten, dass Er mir die Botschaft über das vierte Siegel geben möchte, und dann würde ich genau wie sonst auch hierher kommen und sie predigen. Seht ihr? Wenn Er kommt, möchte ich jeden Tag das tun, was ich auch sonst tun würde. Ich wüßte keinen besseren Platz, an dem ich angetroffen werden möchte, als nur auf dem Posten der Pflicht - auf dem Posten der Pflicht. So fahren wir einfach fort, bis Er kommt.
Manchmal, wenn wir gerade gelesen... nun, seid wirklich sorgfältig. Wenn ihr lest... Nehmt euch die Tonbänder und hört genau zu. Sie sind wirklich gut und klar. Denn wenn ihr sie noch einmal abspielt, werdet ihr es besser verstehen.
E-8 Nun, ich hoffe, dass heute Abend jeder in Liebe mit Christus verbunden ist und jeder Ihn liebt. Ich kann euch sagen, was die Menschen manchmal durcheinanderbringt: einige kommen herein, haben den ersten Teil des Gottesdienstes nicht mitgemacht und hören dann, wie ich mich auf etwas Rückliegendes beziehe. Sie nehmen dann nur das, was gesagt wurde und haben den ersten Teil nicht mitbekommen. Dann ist alles für sie verwirrt, und sie denken, dass etwas anderes gesagt wurde, aber es ist nicht so.
Also, wenn du habe eine Frage über etwas habt, was ihr nicht versteht, schreibt es einfach auf einen Zettel und legt ihn zu jeder Zeit bis Samstagabend hierhin. Sonntagmorgen werde ich versuchen... Wenn irgendetwas für euch unklar bleibt und ihr sagt: „Nun, ich frage mich, was damit gemeint ist. Ich habe es nicht verstanden” (ihr wißt schon, was ich meine), dann werde ich versuchen, es am Sonntagmorgen für euch zu beantworten, so der Herr will.
E-9 Nun, heute Abend werden wir wieder aus diesem gesegneten alten Wort aus dem 6. Kapitel lesen, und wir beginnen heute Abend mit dem dritten Siegel. Es ist der 5. Vers, der 5. und 6. Vers. Morgen Abend werden wir die vier Pferdreiter abschließen: das weiße Pferd, das rote Pferd, das schwarze Pferd und das fahle Pferd. Und dieses möchte ich sagen, dass jedes Mal, sogar heute morgen um etwa...
Ich stehe wirklich sehr früh auf, gehe ins Gebet bevor sich etwas regt, und bleibe den ganzen Tag anhaltend im Gebet.
E-10 Aber ganz früh heute morgen kam der Heilige Geist dorthin, wo ich war. Und so klar, wie es nur sein kann, sah ich dieses Siegel geöffnet - ganz genau. Nun, Er hört mich; ich weiß es und bin sehr dankbar. Nun, ihr werdet euch erinnern, dass etwas vor sich geht, und ich hoffe, dass ihr es erfaßt. Seht ihr? Etwas ist im Gange. Ich möchte diese Gemeinde einmal testen und sehen, ob sie tatsächlich etwas wahrnimmt, bevor es in Wirklichkeit geschieht. Nun, denkt daran, was ich euch gesagt habe, und möge der Herr uns helfen.
E-11 Nun zum 5. Vers:
Und da es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Tier sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der daraufsaß, hatte eine Waage in seiner Hand.
Und ich hörte eine Stimme unter den vier Tieren sagen: Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen; und dem Öl und Wein tu kein Leid!
E-12 Nun laßt uns für dieses einen kleinen Hintergrund mit den vergangenen Siegeln geben, denn auf diese Weise haben wir auch bei den Gemeindezeitaltern versucht, eine Verbindung herzustellen. Auf diese Weise sind auch die Zeitalter tatsächlich in der Schrift: eins überlappt das andere. Es ist so, wie wenn man eine Leiter oder vielmehr eine Treppe hochsteigt. Während du die Stufen hochgehst, bewegst du jedesmal einen Fuß an dem anderen vorbei.
E-13 Nun wird diese versiegelt... es ist das Buch der Erlösung versiegelt. Versteht das jeder? Dieses Buch ist mit sieben Siegeln versiegelt; es ist ein siebenmal versiegeltes Buch, seht ihr? Erinnert euch, wie wir es euch bei Jeremia und anderen zeigten. Sie schrieben es auf ein Schriftstück oder ein Stück Papier - nicht Papier, es war Haut - und rollten es dann so auf. Das Ende hing dann frei heraus; es zeigte an, was darin stand. Das nächste war in der gleichen Stellung und war genauso aufgerollt. An seinem Ende wurde es dann so abgerissen und gab ein anderes frei. Ja, so war das siebenmal versiegelte Buch.
E-14 Nun, Bücher wie diese hier haben wir noch nicht lange. In den früheren Zeiten waren die Bücher Rollen. Sie waren aufgerollt. Wenn man nun einen Abschnitt suchte oder etwas dergleichen... Wenn die Bibel aufgerollt wäre und ihr wolltet das Buch Jesaja lesen, müßtet ihr sie bis Jesaja herumdrehen und dann aufrollen. Und dieses ist nun ein siebenmal versiegeltes Buch der Erlösung.
Nun wir finden heraus, dass das Lamm hervorkommt, das Buch aus der Hand dessen nimmt, der auf dem Thron sitzt, die Siegel bricht und die Siegel für die Menschen löst. Die vier lebendigen Wesen, die wir schon in den Gemeindezeitaltern durchnahmen, sitzen dort - es sind dieselben vier Wesen. Ihr könnt sie durch die ganze Schrift hindurchverfolgen. Sie sind diejenigen, die diese Siegel ankündigen, wenn sie gebrochen werden. Nun, wir sehen, dass es ein Buch der Erlösung ist.
E-15 Dann gingen wir zurück und nahmen den Verwandtschaftserlöser durch, um zu sehen, was Seine Arbeit war. Nun, all die Jahre lang hatte Christus die Arbeit des Verwandtschaftserlösers getan. Nun, alle, die das verstehen, sagen „Amen”. ER hatte das Werk des Verwandtschaftserlösers getan, aber es wird eine Zeit kommen, in der das Erlösungswerk vorbei sein wird. Und wenn das Erlösungswerk vorbei ist, verläßt Er den Thron Gottes, auf dem Er jetzt sitzt. Dies ist aber nicht Sein Thron. „Wer überwindet, wird mit mir in meinem Thron sitzen, so wie ich überwunden habe und mich auf den Thron meines Vaters gesetzt habe.” Das ist nicht Sein Thron. Er gehört dem Geist, Gott - nicht Christus, dem Lamm. ER ist der inkarnierte Gott, der derselbe Gott ist, der sich verkörperte.
E-16 Jetzt Er erhebt sich aus dem Sitz. Zuerst kam die Ankündigung: „Wer ist imstande, herzukommen und das Buch der Erlösung zu nehmen?” Der ganze Plan der Erlösung... alles, was Adam verloren hatte... Bis Adam war nichts verloren, aber nach Adam war alles auf der Erde verloren. Die gesamte Schöpfung der Erde war verloren, alles war mit Adam gefallen. überquerte die Kluft, über die niemand mehr zurückkehren konnte. Es gab keinen Weg mehr dafür. Als der Mensch sündigte, verließ er seinen Weg... es gab keinen Rückweg mehr für ihn.
E-17 Als diese Frage gestellt wurde, war Johannes, der Offenbarer, (der Prophet Johannes), in der Vision und sah es. Und es gab keinen Menschen im Himmel, keinen Menschen auf Erden, keinen Menschen unter der Erde oder irgend jemanden, der überhaupt würdig war, das Buch anzusehen. Bedenkt das nur! Dann kam das Lamm nach vorne und nahm das Buch. Nun wurde Johannes gebeten, nicht mehr zu weinen. Er sagte: „Siehe, der Löwe von Juda hat überwunden, und Er kann das Buch nehmen und es öffnen!” So wandte er sich um, um nach dem Löwen zu sehen, aber er sah ein Lamm. Der Älteste sagte: „Ein Löwe hat überwunden”. Aber als er dort hinkam und schaute, war es ein Lamm, das aus dem Thron hervorkam.
E-18 Nun, vorher hatte er das nicht bemerkt. Warum? ER war dort hinten gewesen in Seinem... tat Seine Vermittlerarbeit, denn Er blutete für die Menschen und trat für sie ein, bis die letzte Seele, die vor Grundlegung der Welt in dem Lebensbuch des Lammes stand, hereingekommen war. Genau so viele werden auch dort sein - und das war es dann. Die anderen werden gar nicht hereinkommen wollen. Sie haben kein Verlangen hereinzukommen.
Also dann, wenn die letzte Seele kommt, dann ist die Zeit der Erlösung ist beendet. Dann kommt das Lamm hervor, um Sein Recht an denen in Anspruch zu nehmen, die Er erlöst hatte, und das ist die gesamte Schöpfung. Die Erde und alles andere gehört Ihm, seht ihr? ER hat sie mit Seinem eigenen Blut erlöst. Und als Er hervorkam, um dieses Buch zu nehmen und zu öffnen, oh, dann gab es... Johannes weinte nicht mehr. Er schaute, dass dieses Lamm ein geschlachtetes Lamm war. Es war schon getötet worden, aber es lebte wieder.
E-19 Wir sehen also, dass ein geschlachtetes Lamm blutig ist; es blutete überall. Es war geschlachtet worden. Nachdem es geschlachtet worden war, stand es wieder auf und setzte sich auf den Thron, und zwar im hinteren Teil, etwa so, und trat für die Seelen ein, die kommen sollten. Bis dann der letzte hier gewesen ist und es abgeschlossen worden ist, hielt Gott immer noch das Buch der Erlösung. Jetzt tut Er noch das Werk des Erlösers; so, wie Boas hingegangen ist, und Ruth nur dasaß und wartete, bis Boas... Ich meine, Boas das Werk eines Lösers getan hatte.
E-20 Erinnert ihr euch, wie ich vor kurzem darüber gepredigt habe? 'Ruth, die Ähren sammelt' und 'Ruth, die...' - sie tat wieder etwas, und immer so weiter; und das letzte war 'Ruth, die wartet'. Erinnert ihr euch, wie ich es als ein Typ auf die Gemeinde darstellte? Es war, als Boas hinunterging, um das Werk eines blutsverwandten Lösers zu tun. Er tat es. Er warf seinen Schuh weg, legte ein Zeugnis ab, löste Naomi, und bekam dadurch Ruth.
Nun, Ruth wartete einfach, denn sie hatte schon gearbeitet. Sie hatte schon alles andere getan, aber nun wartete sie. So wartet und ruht auch die Gemeinde; viele - und zwar die meisten im Staub der Erde - während Er Seine Arbeit als blutsverwandter Erlöser tut.
E-21 Aber die Welt wird immer schlimmer, und Sünde häuft sich auf; ebenso Krankheit, Probleme, Tod und Leid. Die gottlosen Männer und die gottlosen Frauen sterben einfach weiter. Sie werden von Krebs zerfressen und alles mögliche, wenn sie sich nicht genug Glauben aneignen können, um sich auszustrecken und es zu erfassen.
Nun beachtet. Als dann alles vorbei war, nachdem Seine Vermittlerarbeit getan war, kommt Er hervor und nimmt das Buch aus Seiner Hand. Dann fingen Johannes und alles andere im Himmel und die Seelen unter dem Altar an, zu rufen. Wir werden wieder beim sechsten Siegel dazu kommen. Im sechsten Siegel werden wir es wieder sehen. Wie sehr haben sie gejubelt, sind sie - die Ältesten - niedergefallen und haben die Gebete der Heiligen ausgeschüttet! Die Seelen unter dem Altar schrien: „Würdig bist Du, denn Du hast uns zu Gott erlöst, und wir kehren zur Erde zurück, um als Könige und Priester zu leben.” Oh, es gab ein großes...
E-22 Und Johannes sagte, dass jeder im Himmel und unter der Erde hörte, wie er Gott dafür pries. Johannes musste seinen Namen dort gefunden haben. Ihr wißt, die ganze Zeit...
Dann sagte er: „ER ist würdig, das Buch der Erlösung zu nehmen.” Nun, es gehörte jetzt nicht mehr dem Richter, es gehört dem Erlöser, und Er hatte die Erlösungsarbeit getan.
Nun ist Er dabei, der Gemeinde zu zeigen, was Er getan hat. Seht ihr? Dann nimmt Er einfach... aber das Buch ist geschlossen. Niemand wußte irgendetwas. Sie wußten, dass es ein Buch der Erlösung war, aber es sollte in den letzten Tagen geoffenbart werden. Gemäß Offenbarung 10 ist der siebente Engel im Begriff, die Botschaft darüber zu empfangen, denn es heißt, dass in der Zeit, wenn der siebente Engel ertönt, alle Geheimnisse Gottes in seiner Zeit abgeschlossen sein sollten. Nachdem es dann geoffenbart ist, kommt der Engel, welcher Christus ist, vom Himmel herunter. Nun denkt daran, dieser Engel ist auf der Erde, ein Botschafter.
Christus kommt herunter - ihr seht Ihn im 10. Kapitel der Offenbarung - und setzt einen Fuß auf das Land und den anderen auf das Meer. Ein Regenbogen ist über Seinem Haupt, die Augen und Füße wie Feuer usw.; Er erhebt Seine Hand und schwört bei Dem, der in Ewigkeit lebt und immer auf dem Thron sitzt, dass „die Zeit nicht mehr sein wird.”
E-23 Und als Er diesen Eid ablegte, äußerten sieben Donner ihre Stimmen. Der Schreiber, welcher Johannes war, der alles aufschreiben sollte, was er sah, fing an, es niederzuschreiben. Er sagte: „Schreibe es nicht, denn... schreibe es nicht. Es ist ein nicht-...” Er sagte: „Versiegele es.” Worin? „Versiegele es; sage es nicht.” Seht ihr? Es sollte geoffenbart werden, aber es ist noch nicht einmal im Wort geschrieben.
Und als Er dann anfing, die Siegel zu öffnen, finden wir heraus, dass sie alle verblüfft waren. Als Er das erste Siegel öffnete, dachte: „Nun, jetzt wird Er sagen: 'Der und der wird den Thron übernehmen und dann dieses tun, und jener wird dann das tun...'.” Aber was war es? Ein weißes Pferd mit einem Reiter kam hervor. „Er hatte einen Bogen in seiner Hand, und nach einer Weile wurde ihm eine Krone gegeben.” Das war alles.
E-24 Dann drehte sich das Lamm wieder um und löste ein weiteres Siegel - und ein Reiter mit einem rotem Pferd kam hervor. Ihm wurde ein Schwert gegeben. Er war dabei, Krieg zu führen, und ihm wurde große Macht gegeben, Frieden von der Erde zu nehmen, dass man einander tötete. Es war immer noch geheimnisvoll, als Er es öffnete, nicht wahr? Und dann geht es weiter, und es heißt, dass an dem Tag, gerade vor diesen sieben Donnern, alle Geheimnisse hier geoffenbart sein würden.
E-25 Nun schaut. Dann sehen wir beim weiteren Studieren, dass wir durch die Zeitalter hindurch Reformatoren hatten - keine Propheten; Reformatoren. Jedes Amt bringt seine eigene Aufgabe mit sich. So wie der Herr von der Telephonvermittlung auch kein Elektriker ist. Er mag vielleicht ein wenig mit diesem Beruf zu tun haben. So auch mit einem Mann, der Stromleitungen repariert. Wenn ein Mann nur die Masten errichtet und noch nie an Stromleitungen gearbeitet hat, sollte er besser von den Leitungen wegbleiben. Vielleicht kann er ein wenig Aushilfsarbeit leisten oder so etwas.
E-26 Aber die wahre Sache sollte in den letzten Tagen, in dem letzten Teil der Gemeinde, geoffenbart werden. Gott sagte, dann würde Er uns gemäß der Schrift senden. Und wir haben es durch und durch erforscht, dass Er voraussagte, dass der Geist Elias in einer Person zurückkehren würde.
Nun, ich denke, das ist so klar... Und wir schauen danach aus, dass dieses geschieht - dass irgendwo in den letzten Tagen ein gesalbter Mann auftritt. Nun, ihr werdet eine Menge Fanatiker und alles mögliche hören, aber das... Es ist der Teufel, der versucht, von der echten abzulenken, wenn sie kommt. Seht ihr? Doch es wird genau ausgewiesen sein. Ihr wißt ja, was Elia war. Achtet darauf, dann werdet ihr es erkennen. Nun, die Auserwählten werden es wissen, nicht die anderen. Sie werden es ganz sicher nicht erkennen. Sie werden es Millionen von Meilen verfehlen.
E-27 Wir haben all das durchgenommen und gezeigt, wie sie auch Johannes verfehlten, wie sie Elia verfehlten, wie sie auch Jesus nicht erkannten und alle die ganze Zeit hindurch verfehlten. Und werden sie es genauso tun, denn die Bibel sagte es so. Es kommt so, dass es in jener Zeit sehr demütig sein wird. Es wird so einfach sein, dass es die Menschen veranlaßt, sich davon abzuwenden. Es ist zu einfach für sie. Wir sehen, wenn die Menschen klug und gebildet werden und eine Menge wissen, dass sie einfach... Das ist genau die Art, die es verfehlt.
Jesus nahm nie diese Art Menschen zu Seinen Jüngern. ER nahm ungelernte Menschen - Fischer, und niemand war mit einer Kirche oder dergleichen verbunden. ER hatte nur gewöhnliche Männer - Steuereinsammler, Bauern, Fischer usw., die Seine Arbeit tun sollten. Sie wußten, dass sie nichts waren, so konnte Er etwas aus ihnen machen, seht ihr? Solange sie sich so betrachten, als seien sie nichts, kann Gott wirken. Aber wenn man dahin kommt, zu denken, man wüßte etwas, dann sollte man wissen, dass man gar nichts weiß. Das können wir sehen.
E-28 Nun können wir sehen, dass diese Geheimnisse geoffenbart werden sollen. Warum taten es nicht diese anderen Männer: Wesley, Luther und diese großen Reformatoren, die die Rechtfertigung, Heiligung und das Pfingstzeitalter mit der Taufe des Heiligen Geistes usw. hervorbrachten? Warum haben sie diese Botschaften nicht bekommen? Warum haben sie sie nicht empfangen? Weil sie nur Reformatoren waren, seht ihr?
Anders betrachtet: es gab Menschen, die die Macht von Königen besaßen, aber keine Könige waren. Seht ihr? Ihr müßt die Ausdrucksweise der Bibel bei allen Dingen beachten. Nun beachtet. Deshalb blieben all die herumliegenden Enden, das Geheimnis über Rechtfertigung, das Geheimnis über Heiligung, das Geheimnis über die Taufe mit dem Heiligen Geist, liegen. Und ob Eva einen Apfel, einen Granatapfel oder etwas anderes aß, seht ihr? Was war der Same der Schlange? Und ist die Taufe auf den Namen des 'Vaters, des Sohnes, und des Heiligen Geistes“ oder auf den Namen des „Herrn Jesus” richtig? Oh, hunderte solcher Dinge blieben als lose Enden offen. Seht ihr?
E-29 Aber in der letzten Stunde soll dann dieser Mann erscheinen und diese Sache offenbaren und diese Schriftstellen auflesen. Es wird genau ausgewiesen sein. Ja, mein Herr! Nun, es wird keine großartige Sache sein. Aber hier in der Bibel sieht es so aus, als ob es etwas Großes sein würde.
Wieviel größer war es denn bei Johannes, der auftreten und taufen sollte! Denkt nur daran, dass all die Propheten in der zurückliegenden Zeit, wie Jesaja, Maleachi und die anderen von seinem Erscheinen sprachen. Aber als er kam, war es nur ein einsamer, alter, ungebildeter Bursche mit einem Bart über seinem ganzen Gesicht, sein Haar hing herum wie ein Wuschelkopf, und er war in einem alten Stück Schafsfell eingewickelt. Er hatte überhaupt keine Bildung und soweit wir es wissen, ging er keinen einzigen Tag in seinem Leben zur Schule. Seht ihr? Hier kam er aus der Wüste heraus, war hinter keinem Pult willkommen, stand dort draußen am Jordan und begann, die Leute zur Buße zu rufen. Könnt ihr euch das vorstellen?
E-30 Die Bibel sagt, dass jener Tag so groß sein wird, dass „jedes Tal erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden würde.” Ja, mein Herr! „Und alles Höckerige soll zur Ebene werden.” Oh, ich kann mir vorstellen, wie sie dort draußen standen und erwarteten, dass Johannes, dieser große Vorläufer Christi, hervorkäme, die ganze Wüste ebnen würde und dort wieder Gras hinbringen würde.
Oh, ich kann mir vorstellen, dass sie sich alles schon zurechtgelegt hatten - so, wie sie es auch heute tun. Aber es war so einfach, dass sogar die Apostel es verfehlten. Sie sagten: „Ja, warum sagt die Schrift... Du sollst jetzt dort oben geopfert werden. Aber warum sagt die Schrift, dass Elia zuerst kommen muss?”
ER sagte: „Er ist schon gekommen, aber ihr habt es nicht erkannt. Und mit dem Sohn des Menschen werden sie das gleiche tun. Aber Johannes tat genau das, wozu er bestimmt war, und sie taten mit ihm das, was sie tun sollten. So muss auch der Menschensohn leiden.”
Oh, ich denke, es war nicht einmal ein Drittel der ganzen jüdischen Rasse, die überhaupt wußten, dass Jesus auf der Erde war. Sie mögen vielleicht von irgendeinem Fanatiker dort draußen gehört haben, aber sie haben ihm keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt, sondern sind einfach weitergegangen. „ER kam in das Seine, aber die Seinen nahmen Ihn nicht an.”
E-31 Nun, hier ist die Sache, von der ich glaube... Nun, es heißt nicht, dass Er heimlich kommen wird. Aber die Entrückung wird ein Geheimnis sein. Wenn es damals so verborgen war, als Er kam, wieviel mehr wird die Entrückung unbekannt sein! Seht ihr? Sie werden es nicht wissen. Sie werden direkt sagen: „Ja, ich dachte, dass wir eine Entrückung haben sollten. Und all dieses Gericht auf der Erde?”
ER wird sagen: „Sie hat schon stattgefunden, aber ihr habt es nicht gewußt.” Seht ihr?
Es wird so kommen wie der Dieb in der Nacht. Wie ich es einmal in einem Buch gelesen habe - wie heißt es? „Romeo und Julia”. Hieß es in dieser Weise? Irgendwie hatte er eine Leiter an die Seite des Hauses gestellt... Es ist schon eine lange Zeit her. Dann kam er und holte sie bei Nacht.
E-32 Nun, in dieser Weise wird es stattfinden, und dann wird es vorbei sein. Nicht, dass ein Haufen Engel heruntergesandt wird und mit Spaten die Gräber aufgraben. Die Bibel sagt: „Wir werden verwandelt werden, ehe du mit dem Auge zwinkern kannst” - nur ein Augenzwinkern, dann ist es vorbei. So schnell geht es.
Dann heißt es einfach: „Jemand ist verschwunden.” Nun, ich könnte mit vorstellen, wenn wir heute die Welt durchsuchen würden, sind es 500 Leute, die jeden Tag verschwunden sind, und niemand weiß etwas davon. Sie sind einfach aufgetaucht und verschwunden. Ja, es werden nicht zu viele bei der Entrükkung dabeisein.
E-33 Nun, ich möchte euch keine Angst machen, und ich denke auch nicht, dass es so kommt. Aber ich möchte euch nur das sagen, was Er gesagt hat, und das wißt ihr selbst. „Wie es war in den Tagen Noahs, als acht Seelen durchs Wasser hindurch gerettet wurden...” Acht Seelen von der ganzen Welt, die durchs Wasser hindurchgerettet wurden.
Nun, jetzt sagst du vielleicht: „Oh, my! Ich brauche es erst gar nicht versuchen.” Das zeigt, dass du nicht den Glauben bekommen hast, den du brauchst. Wenn es auch nur einer sein wird, dann werde ich es sein (Amen), denn ich glaube. Seht ihr? In dieser Weise sollt ihr glauben: „Ich werde es sein.” Gewiß. Ich möchte in solch enger Verbindung mit Ihm leben, dass ich weiß, dass Er mich mitnehmen wird, wenn Er kommt. Ich glaube es; das ist richtig. Wenn alle anderen es auch verfehlen werden, werde ich aber durch Seine Gnade dort sein. Denn Er hat es mir verheißen, und ich weiß, dass ich dort sein werde, denn Er kann nicht lügen. Und ich weiß, dass meine Seele und mein Leben Zeugnis davon ablegen, und ich versuche täglich so zu leben, als ob Er kommt - so werde ich derjenige sein. Auf diese Weise sollt ihr fühlen. „Wenn es acht sein werden, so werde ich einer von den acht sein. Werden es fünfhundert sein, werde ich einer von diesen fünfhundert sein. Über die anderen weiß ich nichts, aber ich möchte einer von diesen fünfhundert sein.” Seht ihr?
In dieser Weise sollt ihr daran denken. Wenn ihr es nicht so in euren Gedanken habt, stimmt etwas mit eurem Glauben nicht. Seht ihr? Ihr seid euch dann nicht sicher, ob ihr gerettet seid. Ihr vermutet es nur. Tut das nicht.
E-34 In Ordnung. Wir kommen gar nicht zu unserem Siegel, nicht wahr? Gut, ich möchte jeden Abend... Ich weiß nicht, ob es euch etwas ausmacht, wenn ich eure Zeit in Anspruch nehme. Wir könnten etwas früher fertig werden, es gibt eine Menge...
Die Offenbarung dieser Siegel besteht jeweils eigentlich nur aus einem Vers. Der erste spricht die Ankündigung aus. Der zweite Vers... Die meisten Kommentare, die ich darüber gelesen habe - als ich ihre Gedanken las, habe ich es wie fast alle von ihnen geglaubt - dass der erste Pferdreiter die erste Gemeinde war. Aber als der Heilige Geist es offenbarte, war es völlig im Gegensatz dazu. Aber es wird das gezeigt, was es ist. Und dann versuche ich...
E-35 Nun, für mich ist dieses sehr heilig. Aus diesem Grunde möchte ich auch lieber diese Fragen beantworten, damit es jeder klar versteht. Auch für die, die das Tonband hören, damit sie es richtig verstehen. Seht ihr? Ich versuche jeden Abend erst eine Weile zu sprechen, um einen Hintergrund aufzubauen, damit... Die Menschen stürmen und schieben sich herein... Ihr solltet das nicht tun, seht ihr? Aber wir sind alle Menschen, und es ist heiß hier drinnen, und ihr seid dann unruhig. Aber ihr seid sehr, sehr nett. Das Beste, was ich je gesehen habe, wie sich die Menschen im Tabernakel benehmen, ist in dieser Versammlung. Sie sitzen ruhig, die Mütter nehmen ihre Babys in das Kinderzimmer, wenn sie anfangen zu schreien, und alles mögliche - es ist sehr nett gewesen.
E-36 Aber, ich versuche einen Hintergrund zu legen, bis ich die Salbung des Geistes auf mir fühle, um diese Worte zu sagen - um zu sagen, was mir geoffenbart wurde. Wenn ich dann irgendwo... Wenn ich es so tue und mache dann einen Fehler, wird Er es für mich gewiß vor all den Menschen korrigieren. Ich möchte, dass es richtig ist. Ihr braucht nicht das sagen, was ihr euch vorstellt. Es gibt etwas, was richtig ist, und das wollen wir. Wir möchten, dass Gott uns das gibt, was richtig ist.
E-37 So jetzt, wir haben also diese Reiter betrachtet, wie sie hervorkamen. Der erste Reiter... Wir haben gesehen, dass es der Antichrist war, der hervorkam. Gestern Abend fanden wir dann heraus, dass derselbe Mann, der als Antichrist mit dem weißen Pferd hervorkam, nun ein Schwert hatte und ritt und die Menschen tötete.
Nun, es gibt immer eine natürliche und eine geistliche. Ich möchte es für die Gemeinde als einen Typ darstellen, bevor wir zu dem Öffnen dieses Siegels kommen; zu dem, was Er gab und ich hier aufgeschrieben habe. Ich habe hier etliche Schriftstellen, sieben oder acht Seiten voll, auf die ich mich beziehe. Beachtet, ich möchte einen Typ auf die Gemeinde zeigen und es so klar machen, dass ihr es einfach sehen müßt.
E-38 Nun, im Garten Eden gab es eine natürliche Braut. (Erinnert ihr euch an diese natürliche Braut von gestern Abend?) Sie war Adams Liebling, aber noch nicht seine Ehefrau, denn er hatte sie noch nicht als seine Frau erkannt. So wie auch Maria die Frau von Joseph war, doch er hatte sie noch nicht erkannt. Aber man fand sie mit einem Kind vor. Nun, bevor Adam seine Frau erkannte, war sie nur eine Braut für ihn. In Ordnung. Und wir sehen, dass Gott... Sie fiel aber im Garten Eden, denn sie verfehlte es, Gottes Wort festzuhalten.
E-39 Nun, Er wußte, dass Satan unter ihnen losgelassen würde, so gab Er ihnen einen Ort, hinter dem sie geschützt waren; Er befestigte sie. Ja, wer wüßte einen besseren Schutzort als Gott, wenn Er versucht, für Seine eigenen Kinder zu sorgen? Wenn ich für meinen kleinen Joseph Sorge tragen möchte, Bruder, und ich wüßte, dass sein Leben davon abhängt und ich wäre imstande, dies zu tun, dann würde ich 30 m dicken Beton verwenden, um sicher genug zu sein, wenn auch vielleicht 10 m ausreichen würden.
Und wenn ich schon in dieser Weise über meinen kleinen Jungen denke - wobei nur sein sterbliches Leben verlorengehen würde; ich glaube aber, dass ein Kind errettet wird - wieviel mehr wird Gott an Sein Kind, das ewig verloren gehen könnte! Wohinter sollte Er stellen? ER stellte ihn hinter Sein eigenes Wort. Solange ihr in diesem Wort bleibt, seid ihr sicher. „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so bittet, was ihr wollt...” Das ist es - das Wort.
E-40 So spazierte Eva im Garten umher und stieß auf die Schlange - eine Art von sehr aufpoliertem Burschen. Nun, er war von einer anderen Art. Gott lebt, wohnt und wirkt in Demut, niemals in einer anderen Weise. Nun, hier war die kleine, demütige Dame, die umherging, und dort war Satan, der als ein kluger, glatter und aufpolierter Bursche auftrat. Er wollte ihr nun sein Programm verkaufen. Aber ganz gleich, wie sehr auch Satan herum war, solange wie sie hinter diesem Wort blieb, stand sie richtig. Laßt nur Satan tun, was immer er möchte, aber bleibt ihr mit dem Wort. Dann wird es nichts ausmachen. Wenn er sagt: „Oh, du bist krank.”
„Durch Seine Striemen bin ich geheilt.”
„Ja, aber du wirst sterben.”
„ER wird mich wieder auferwecken.”
E-41 Seht, bleibt einfach hinter dem Wort - das ist alles. Christus selbst nahm Zuflucht zum Wort: „Es steht geschrieben...” Nun, bleibe hinter dem Wort. Aber Eva begann so etwas nachzugeben. Sie ließ nicht alles fallen, nur einen kleinen Satz. Und genau das wollte Satan von ihr. Durch Vernunftsüberlegungen brachte er sie von den Verheißungen Gottes hinweg. Versuche nie Gottes Wort intellektuell zu erfassen. Glaube es nur! So schritt sie heraus, und bevor Adam sie zur Frau bekam, war sie schon durch Satan beschmutzt.
Habt ihr folgendes beachtet: bei Christus war es genauso. Für eine Erlösung musste Gott zuerst da sein. Habt ihr das beachtet? Bevor Maria zu Joseph kam, hatte der Heilige Geist sie schon überschattet. Amen! Seht ihr? So kam der Erlöser hervor.
E-42 Nun beachtet. Die natürliche Frau fiel, und Gott schuf einen Weg, um sie zu erlösen. Obwohl sie gefallen war, bereitete Er einen Weg. Nun, dieses war die erste Braut auf Erden, und sie fiel, bevor sie und ihr Ehemann verheiratet waren. Sie fiel durch Vernunftsüberlegungen. Anstatt mit dem Wort zu bleiben, fiel sie ab. Sie fiel in den Tod - ewige Trennung. Und ihren Ehemann und alles andere, was auf Erden war, nahm sie mit - sie fiel.
E-43 Nun. Aber Gott, voller Gnade, schuf einen Weg, um diese Frau zu erlösen. ER verhieß ihr und sagte ihr, dass zu irgendeiner Zeit in der Zukunft das wahre Wort wieder zu ihr kommen würde. Das wahre Wort würde ihr bekanntgemacht werden. Nun, denkt daran, denn Er verhieß, dass Christus durch die Frau kommen würde, und Christus ist das Wort.
Johannes 1: „Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott... Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns...” Gott wohnte unter uns im Fleisch. ER war das Wort. Bevor es das Wort ist, ist es ein Gedanke, und ein Gedanke muss ausgedrückt werden. Gut. So wurden Gottes Gedanken ausgedrückt, als es durch ein Wort gesprochen wurde. So ist es, wenn Er es dir als ein Gedanke darbietet, Sein Gedanke. Wenn es dir geoffenbart ist, ist es immer noch ein Gedanke, bis du es aussprichst.
E-44 Das ist der Grund... Moses ging hinaus, um zu beten (diese Feuersäule war um ihn herum), und Er sagte: „Gehe hin, halte deinen Stab gegen Osten und rufe nach Fliegen.” Es gab keine Fliegen, und doch ging er hin, hielt seinen Stab hin und sagte: „Es sollen Fliegen kommen.” Es gab noch überhaupt keine Fliegen. Er ging dann zurück, aber das Wort - Gottes Gedanke - war schon ausgesprochen worden. Ist es ein Wort; nun muss es auch geschehen. Seht ihr?
E-45 Seht ihr nicht, warum Jesus sagte: „Wenn ihr zu diesem Berge sagt...”? Nicht: „Wenn ich zu diesem Berge sage...”, aber: „Wenn ihr zu diesem Berge sagt, bewege dich...”
Ich denke, dass in der Zeit von Moses erst einmal ein paar große, alte, grüne Fliegen angefangen haben zu summen, und nach einer Weile waren es fünf Pfund pro Quadratmeter. Seht ihr? Wo waren sie hergekommen? Gott schuf sie! Seht ihr nicht...
Gott könnte heute Abend diese Welt durch Mücken zerstören, wenn Er es wollte. Oh, Er könnte Mücken bis zum Mond aufhäufen. ER bräuchte nur zu sagen: „Es sollen Mücken bis zum Mond kommen.” Das wäre alles, was dazu nötig wäre. Keine Chemikalien oder sonst etwas. Sie würden einfach wachsen und wachsen und weiter wachsen. Seht ihr?
E-46 ER kann das tun, was Er will. ER ist Gott, der Schöpfer. Das einzige, was Er tun muss, ist, es einfach auszusprechen. Das stimmt. ER ist der Schöpfer. Nun, wenn wir nur erfassen würden, wie groß Er ist. ER tut einfach das, was Er sich wünscht. ER sitzt dort oben und schaut auf die Menschen, und diese kleinen Lehrer, die sich etwas ausklügeln: „Es gibt keinen Gott”, und alles mögliche. Oh, es ist genauso, wie es in Babel war.
Nun, wir erkennen, dass Gott Eva für eine so lange Zeit danach sagte: „Das Wort wird zu dir zurückkommen.” Nun, wie ist sie gefallen? Ich möchte, dass meine Zuhörer dieses sagen. Wovon ist sie gefallen? Wovon ist Eva abgefallen? - von dem Wort. Und Gott sagte, dass Er einen Weg schaffen würde, um sie zum Wort zurückzuerlösen. In Ordnung. Nach so langer Zeit sollte ihr das Wort bekannt gemacht werden. Gut. Das Wort sollte nur für einen Zweck kommen.
E-47 Gebt nun genau acht, was ich sage. Das Wort kommt nur für einen Zweck zu ihr - und zwar zur Erlösung. In Ordnung. Aber bis dahin hatte sie einen Ersatz, der solange wirkt, bis die Zeit für das Originalwort gekommen ist. Versteht ihr dieses klar?
ER sagte ihr, dass das Wort wieder zu ihr zurückkehren würde. Aber bis zu dieser Zeit gab Er ihr einen Ersatz. ER gab ihr ein Opfer als Ersatz für jenes Blut. Nun, dieses Blut war von Ochsen, Schafen, Ziegen und dergleichen; aber es nahm die Sünde nicht hinweg. Es hat ihre Sünde nur bedeckt. Es hat sie in keiner Weise hinweggenommen, nur zugedeckt. Es war tierisches Blut, und in tierischem Blut steckt tierisches Leben. Es gab solange den Ersatz, bis das wahre... (nun zieht euch warm an) ...bis das wirkliche Menschenblut kam. Gott inkarnierte sich und wurde ein menschliches Wesen. Ohne Sex - jungfräulich. Die jungfräuliche Geburt brachte es hervor.
E-48 Nun, Gottes verheißenes Wort wurde Blut und war in der Person Jesu Christi, dem Heiland, inkarniert. Das Blut der Ochsen, Ziegen usw. Aber nun wartet. Hier machte Gott eine Verheißung und sagte, dass etwas kommen würde. Ihr Same würde den Kopf der Schlange zertreten. Nun, wenn ihr Same so kommen würde, wie er von Adam oder von der Schlange gekommen war, dann würde es immer noch sündiger Same sein.
Aus diesem Grunde weinte Johannes auch. Es gab keinen Menschen... Jeder war auf der anderen Seite des Grabens, der Kluft. Aber es sollte die Zeit kommen, wo das Ersatzblut der Tiere abgeschafft würde und das wahre inkarnierte Blut kommen würde - Gott, der Fleisch und Blut geworden ist. Die Bibel sagt es so. 1. Timotheus 3:16: „...und unbestreitbar groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: denn Gott wurde geoffenbart im Fleisch...” Das stimmt. Es geschah durch die jungfräuliche Geburt.
E-49 Nun, das Blut der Schafe und Böcke bedeckte zwar die Sünde, schaffte sie aber nicht beiseite, denn es war tierisches Blut. Aber es sollte als Ersatz seinem Zweck dienen. Und gewiß hatten sie sich an diesen Ersatz so gewöhnt, dass sie ständig daran festhielten. Aber dann wurde das wahre verheißene Wort in Christus manifestiert, der bewies, dass Er der Sohn des großen Schöpfers, Gott, war und der selbst bestätigt wurde, indem Er das lebendige Wort Gottes war. ER bewies, dass Er es war. ER konnte Dinge in Existenz sprechen.
Es gibt kein menschliches Wesen oder irgendetwas in der Welt, was dieses tun könnte. Niemand auf der Erde kann erschaffen, außer Gott. Der Teufel kann nicht erschaffen. Er ist ein Verdreher dessen, was schon erschaffen worden ist; aber erschaffen kann er nicht. Sünde ist nur verdrehte Gerechtigkeit. Ihr wißt, was ich meine? Was ist eine Lüge? Es ist die Wahrheit falsch dargestellt. Seht ihr? Was ist Ehebruch? Der richtige, legale Akt verdreht. Sünde ist einfach die verdrehte Wahrheit.
E-50 Nun, er konnte nicht erschaffen. Aber als Christus kam, bewies Er, dass Er der Schöpfer war. Da war nun das Blut, das verheißen worden war. Nun, wenn ihr das lesen möchtet, laßt es uns eine Minute aufschlagen. Wir werden uns heute Abend dafür auf alle Fälle Zeit nehmen. Es macht mich nervös; ich denke, dass jeder nach Hause gehen möchte. Nun lassen uns zu Apostelgeschichte 2 gehen, und wir werden herausfinden, ob dieses richtig ist oder nicht - ob bestätigt wurde, dass Er Gott war. Apostelgeschichte 2, nun laßt uns hier den 22. Vers lesen, wo Petrus am Pfingsttag spricht:
Männer von Israel, höret diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, der von Gott euch gegenüber erwiesen worden ist durch mächtige Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat - wie ihr selbst wißt...
E-51 „Ein Mann, der bestätigt wurde, dass es Gott war, der unter euch war.” Genau die Dinge, die Er tat, bewiesen, dass Er es war. Hier steht Petrus vor dem Sanhedrin und sagt es ihnen. Nikodemus wußte es ebenso. Er sagte: „Rabbi, wir alle wissen, dass du ein Lehrer bist, der von Gott kommt, denn kein Mensch kann diese Dinge tun, es sei denn, er kommt von Gott.” Sie wußten es. Doch warum?
E-52 Nun gebt acht. Eva wurde dieses verheißen. Aber als die Braut dann ankam und verweigerte... als das wahre Wort zu ihr kam... Die Frau, die hebräische Braut - denn sie war die Braut Gottes - verweigerte also, anzuerkennen. So sprach Er die Scheidung aus. Stimmt das? Sie war die Braut Gottes.
Du sagst: „Ja, aber sie waren noch nicht verheiratet.” Das stimmt. Aber Joseph wollte Maria wegschicken, bevor sie noch verheiratet waren. Er war mit ihr verlobt.
Aber als Er kam, und das verheißene Wort für die Hochzeit kam, fand Er sie so sehr von ihrem Ersatz eingewickelt, dass sie gar nicht die wahre Verheißung, die ihr gegeben worden war, - das Wort, Christus - annehmen wollte.
E-53 Vielleicht versteht ihr es nicht. Laßt es mich noch einmal sagen. Ich möchte, dass ihr dieses erfaßt. Ihr - Eva, der Braut - wurde ein Erlöser verheißen. Das Wort würde der Erlöser sein. Aber als das fleischgewordene Wort kam, verwarf sie es. Ihr war ein Ersatz gegeben worden (nun haltet das fest: „ein Ersatz”), um damit solange zu wirken, bis der Erlöser käme. Und als dann der Erlöser kam, wollte sie an ihrem Ersatz festhalten und verwarf das wahre Wort. Das war jetzt die hebräische Braut. ER handelte mit ihr genauso, als die zweite Braut Eva, die Mutter aller, die geistlich leben. Seht ihr? Eva bedeutet: die Mutter aller Lebenden. Eva - Mutter aller Lebenden.
E-54 Als Er zu der hebräischen Braut kam, die die Mutter aller Lebenden war, lehnte sie ab.
Die natürliche Eva fiel in Eden, indem sie auf Satans Vernunftsüberlegungen gegen Gottes Wort hörte. Auf diese Weise fiel sie. Gut, sie fiel also, weil sie dieses getan hat. Die geistliche Eva - nun, das ist die Gemeinde, die Braut Christi. Sie fiel nicht in Eden, sondern in Rom! Seht, es war beim Konzil zu Nizäa, als sie verwarf... Die pfingstliche Gemeinde ging damals nach Nizäa und hörte auf Römische Vernunftsüberlegungen, anstatt an dem Wort festzuhalten, und fiel. Und alles um sie herum starb mit ihr.
E-55 Nun, genauso wie die natürliche Eva fiel auch die geistliche Eva. Gottes Braut fiel im Garten; Christi Braut fiel in Rom. Beachtet, durch die gleichen Vernunftsüberlegungen gegen Gottes Wort gab sie auch ihre Tugendrechte an Satan preis. Beim Brechen dieser Siegel fanden wir heraus, dass es damals Satan war, und es immer noch Satan ist. Die Bibel sagt, dass es der Sitz Satans ist.
Genauso wie Eva ihre Tugendrechte verwirkte und sie Satan im Garten Eden preisgab, tat es auch die Gemeinde, die Braut Christi in Rom, als sie die Bibel für ihre Dogmen und Vernunftsüberlegungen preisgab.
Seht ihr die Typen? Wenn ihr nur diese Typen verfolgt, müßt ihr einfach das Bild sehen. Wenn meine Hände so aussehen... Wenn ich mich noch nie selbst gesehen hätte und würde meinen Schatten sehen, dann wüßte ich schon ziemlich genau, wie ich aussehe. Seht ihr? Aber so ist es auch... Wenn ihr sehen wollt, was kommt, dann schaut auf das, was gewesen ist, denn all die alten Dinge waren Schatten auf die Dinge, die kommen - sagt die Bibel. In Ordnung. -
Sie verfällt ihr tugendhaftes Wort (das Wort Gottes) preis, als sie die Bibel verkaufte und statt dessen einen Mann dort hinsetzte, der sagte, dass die Gemeinde das Recht hat, alles zu ändern, was sie möchte; und sie haben es auch getan. Die Braut Christi, die pfingstliche Braut, verkaufte ihre Tugend in Nizäa, genauso wie Eva im Garten Eden ihre Tugend an Satan verkaufte. In Ordnung.
E-56 Aber Gott hat dieser Gemeinde, dieser Pfingstgemeinde, - weil Er wußte, dass sie es tun würde - genauso wie der Eva verheißen... Gott hat der Pfingstgemeinde verheißen... Glaubt ihr, dass sie ihr Erstgeburtsrecht, ihre Tugend, verkaufte, als sie dort hinging? Glaubt ihr das? Gewiß tat sie es. Wozu ist dann ein Glaubensbekenntnis gut, das nicht auf der Bibel gegründet ist?
Ich möchte, dass jemand das sogenannte apostolische Glaubensbekenntnis in der Bibel aufsucht, oder auch nur ein Wort davon. Es ist ein katholisches Glaubensbekenntnis, nicht ein apostolisches. Lest doch Apostelgeschichte 2:38 - das ist das apostolische Glaubensbekenntnis. Das ist es, was sie die ganze Zeit über gebraucht haben. Seht ihr?
E-57 So verkauften sie also ihr Erstgeburtsrecht. Aber dabei blieb es nicht: Die Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, Pfingstler und alle anderen taten es genauso. Sie bildeten eine Denomination. Rom veranlaßte sie, dieses zu tun. Sie formten eine Denomination und setzten Männer an die Spitze. Die Methodisten, Baptisten, Pfingstler und alle anderen haben das gleiche getan - sie setzten eine Handvoll Männer als Oberhäupter ein.
Egal, was Gott auch sagt, du musst es jetzt so tun, wie sie es sagen. Was ist das? Es ist nichts anderes als geistliche Prostitution. Das ist der falsche Typ einer Frau! Ja, mein Herr. Glaubensbekenntnisse - es sind lügende Glaubensbekenntnisse, von Menschen gemacht. Als sie dieses tat (nun, ich werde das beweisen), wurde sie Gott gegenüber eine Hure. Glaubt ihr, dass die Bibel das sagt? Jawolh. Ihre Töchter haben das gleiche getan.
E-58 Jetzt denken Sie daran, sie Töchter! Nun, wenn sie sich zu einem Körper unter einer Organisationssystem, dann das ganze System ist falsch. Und wenn Eva Gott ungehorsam, warf sie alles in den Tod, die unter ihr war... Und jede Kirche, die organisiert wirft alles, was zum Tode darunter. Genau. Die ganze Sache ist weg! Das ist genau, nach dem Wort hier.
Nun, in Offenbarung 17 - wenn ihr es euch notieren möchtet - wurde Johannes in den Geist aufgenommen und sah eine große Hure, die saß... Wir haben es gestern Abend gelesen. Hier finden wir auch die sieben Hügel und alles, was sie getan hat. Sie hat der Welt ihre schmutzige Unzucht gegeben. Stimmt das? Und alle Könige der Erde trieben Unzucht mit ihr: Betrügen, Stehlen, Lügen, Bezahlen für die Buße, Novenen und alles mögliche.
E-59 Lest Offenbarung 17. Die Bibel sagt, dass Er sie mit Feuer verbrennen wird, und alle ihre Kinder mit ihr. Das stimmt. Das heißt, dass alle Organisationssysteme mit der Hure verbrennen werden. Das klingt stark aufgetragen, aber... Ich weiß, ihr werdet noch davon hören, und ich möchte auch davon hören. Und ich… es ist dennoch richtig. Die Bibel sagt es so, und das macht es richtig. Jawohl.
Sie wurde eine Hure. Ihr könnt es in Offenbarung Kapitel 17 nachlesen. Was hat sie getan? Sie trieb Unzucht gegenüber ihrem eigenen Ehemann. Du sagst: „Ja, aber...” Nein, so sagt es die Bibel. Das Wort ist Gott! Wenn ihr nur eine Sache... Möchtet ihr, dass eure Frau einen anderen Mann küßt? Wenn sie auch nicht mehr als das tut, möchtet ihr dennoch nicht, dass sie es tut. Sie würde ihre Untreue beweisen. „Wenn jemand auch nur ein Wort davon wegnehmen oder hinzufügen wird...” Halleluja!
E-60 Gott möchte, dass Seine Frau mit dem Wort rein bleibt. So muss sie sein, denn nichts, nicht ein Jota oder I-Tüpfelchen wird von diesem Gesetz, von diesem Buch, vergehen, bis alles erfüllt ist. Jesus sagte: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nie vergehen.” Gebt keine eigene Auslegung dazu; Er möchte das reine, unverfälschte... nicht einmal einen Flirt. Ich möchte nicht, dass meine Frau mit einem anderen Mann flirtet. Und wenn ihr auf irgendwelche Vernunftsüberlegungen jenseits hört, flirtet ihr mit dem Satan. Amen! Läßt euch das jetzt nicht geistlich fühlen? Gott möchte, dass ihr unverfälscht bleibt. Bleibe dabei. In Ordnung.
E-61 Gott verhieß ihr, dieser letzten Eva hier, genauso wie der Eva im Garten Eden, dass... Die pfingstliche Gemeinde, die anfängliche Gemeinde, die Gemeinde an sich, ist die Mutter aller Lebenden, denn solange sie dort bleiben... Aber ihr seht, wenn sie ihrer Sünden teilhaftig werden, sterben sie mit ihr.
Hier kommt nun eine kleiner Bursche vorbei und sagt: „Ich möchte Gott dienen.”
Sie sagen: „Nun, hier ist das, was du tun musst: Gehe dort hinein und tue Buße.”
„In Ordnung, ich werde es tun. Gepriesen sei Gott.” Und er geht dorthin und tut Buße.
„Nun komm her und trete uns bei.”
Da habt ihr es. Das ist es - sie sterben geradewegs damit. Das ist es, was uns dieses Buch lehrt, seht ihr? Nicht was ich sage, aber hier wird es so gesagt. Gut.
E-62 Nun, Gott hat ihr wie bei Eva damals verheißen... ER sagte Eva, dass eine Zeit kommen würde, in der das Wort wieder zu ihr zurückkehren würde. Erinnert ihr euch daran? Was sie verloren hatte, sollte wiedererstattet werden, denn es kann nur eins wiedererstattet werden, und das ist das Wort. Ganz genau!
Wie ich gesagt habe: „Wenn ihr mit dem Gewehr schießt und die Zielscheibe nicht trefft, dann findet heraus, wo es begonnen hat abzuweichen. Dorthin müßt ihr zurückkommen und erneut beginnen.” Und wenn ihr zurückverfolgt, kommt ihr bei Nizäa an. Dort müßt ihr erneut beginnen, seht ihr? Geht von diesen Organisationen und von all diesen Kirchen weg.
Wir haben es in diesen Siegeln ganz genau gesehen. Ich habe mich mein ganzes Leben gefragt, warum ich so gegen Organisationssysteme bin. Nicht gegen die Menschen, nein. Die Menschen sind genauso wie ich oder ihr oder jeder andere. Aber das System, das Denominationssystem. Aber nun sehe ich es direkt hier. Bis jetzt habe ich es nicht gewußt. Das stimmt.
E-63 Gott hat der geistlichen Eva genauso wie der natürlichen Eva verheißen, dass ihr das Wort wiedererstattet würde. In den letzten Tagen würde Er die Gemeinde zum ursprünglichen Wort zurückbringen.
Beobachten Sie nun ganz nah. Ich möchte, dass ihr es sicher erfaßt. Gott verhieß der Eva, dass die Zeit kommen würde, in der das Wort durch ihren Samen wiederhergestellt würde. Dieses Wort würde selbst zu Samen werden. Aber als ihr ein Ersatz gegeben wurde, hielt sie daran fest. Was tat sie, als das Wort zu ihr kam? „Ich möchte das nicht.” Es war zu einfach. Das erschien ihr nicht richtig. Es hatte zu wenig Glanz.
„Aus einem Stall? Oh, my! So einer, der nicht einen Tag zur Schule gegangen ist? Ja, so etwas könnte ich nicht annehmen. Das ist kein Messias. Jemand, der sich von anderen so herumstoßen läßt, sollte der Messias genannt werden? Läßt sich ein Fetzen Tuch um Sein Gesicht wickeln und sich auf den Kopf schlagen, und dann nennt Er sich ein Prophet? Ein wahrer Prophet würde sich erheben...”
Sie kannten die Propheten nicht. Jesus sagte es. ER sagte: „Wenn ihr die Propheten gekannt hättet, hättet ihr auch mich erkannt.” Seht ihr?
E-64 Nun beachtet. Als das Wort zu ihr kam, und zwar genau in der Weise, wie Gott es sagte, hatte sie es sich anders zurechtgelegt. Ich spreche jetzt über die Braut - die jüdische Braut, die hebräische Braut. Das war die Eva von Anfang an. Aber als es dann zu diesem Punkt kam, wollte sie es nicht. Sie wollte bei ihrem Ersatz bleiben.
Nun, Gott verhieß der geistlichen Eva von Pfingsten... ER sagte ihr, bevor es überhaupt geschah (nämlich vierhundert Jahre bevor die Gemeinde fiel), dass sie abfallen würden - was dann auch geschah. Aber für die letzten Tage verhieß Er, dass Er Sein Wort wieder senden würde.
E-65 Jesus sagte das gleiche, als Er auf Erden war. ER würde es wieder senden, und was würde es vorfinden? Es wird die gleiche Situation vorfinden, die es fand, als es das erste Mal kam. Richtig. Sie haben die gleiche Sache bekam. Sie möchten ihren Ersatz. Sie möchten ihre Denominationen; sie möchten ihre Glaubensbekenntnisse; sie möchten so leben, wie sie es für richtig halten. „Ja, ich bin doch Soundso. Ich gehöre doch hierzu und dortzu.” Es macht keinen Unterschied aus, was Gott tut und wie sehr Er sich manifestiert. ER kann die Toten auferwekken; Er kann die Geheimnisse des Herzens offenbaren; Er kann alles tun, was die Bibel sagt - und doch macht es keinen Unterschied aus. „Wenn es nicht mit meiner Organisation in Verbindung steht, ist es ohne Bedeutung.”
E-66 Das gleiche tat auch die hebräische Braut. Das stimmt. Seht ihr? Sie hörten auf ihren Ersatz, doch Gott hatte ihnen das Echte verheißen. Und als dann das Echte kam, wollten sie es nicht. Es war zu einfach.
Nun, genauso ist es heute. Wenn es auf der Bildfläche erscheint... Nun, wenn Gott in Maleachi 4 gesagt hat, dass Er in den letzten Tagen die Botschaft senden würde, die wiederherstellen würde... In Joel heißt es: „Ich werde euch all die Jahre wiedererstatten...” Alles, was Rom abgefressen hat, alles, was die Methodisten abgefressen haben und alles, was die Methodisten von dem ursprünglichen pfingstlichen Zweig abgefressen haben: Gott sagte dazu: „Ich werde in den letzten Tagen wiederherstellen.” Das stimmt.
ER kann uns solch eine Person senden, die... Die einzigen, zu denen Gott das Wort sandte, waren Propheten. Nicht zu Reformatoren, sondern zu Propheten. Die Stunde war noch nicht dafür gekommen, aber nun rückt die Stunde heran. Deshalb warten wir auch darauf, dass es stattfindet. Es wird so einfach und unscheinbar sein...
E-67 Oh, my! Denkt ihr, dass diese aristokratischen Methodisten, Baptisten, Presbyterianer und Pfingstler es je annehmen werden?
„Oh”, sagst du, „die Pfingstler?”
Die Pfingstler sind diejenigen von Laodizea - reich und bedürfen nichts. Es heißt: „Ihr wißt nicht, dass ihr arm seid.” Ihr mögt Gebäude von Millionen von Dollar haben, aber immer noch seid ihr arm, geistlich arm.
„Oh”, sagst du, „ich sehe alles” - und doch bist du blind!
„Nun”, sagst du, gepriesen sei Gott, ich bin bekleidet,“ - und doch bist du nackt!
„Ja, ich bin sicher, dass unsere Jungens... Wir haben Seminare,” - und sie wissen es nicht!
Es ist gerade umgekehrt. Nun, wenn die Bibel sagt, dass die laodizeische Gemeinde in solch einem Zustand sein würde... Kein Mensch auf Erden kann leugnen, dass dieses das letzte Zeitalter ist. Denn das Gemeindezeitalter von Laodizea ist das siebente Gemeindezeitalter, und hier sind wir angekommen! Die zweitausend Jahre gehen zu Ende. Es gibt keine Gemeindezeitalter mehr.
Aus diesem Grunde könnt ihr Brüder der Spätregen-Bewegung auch keine neue Organisation gründen. Es wird nichts weiteres mehr geben. Das stimmt. Das Ende ist gekommen. Amen! Es kann keine weiteren Gemeindezeitalter mehr geben. Es ist alles vorüber.
E-68 Aber wenn die Pfingstbotschaft die letzte Botschaft war... Rechtfertigung, Heiligung und die Taufe mit dem Heiligen Geist, die letzten drei Botschaften, die letzten drei Gemeindezeitalter, die eine vollständige Geburt ausmachen - genauso, wie wenn eine Frau ihr Baby bekommt. Das erste, was hervorkommt, ist Wasser; das nächste ist Blut; und das nächste ist Leben.
Als sie Jesus am Kreuz töteten, kam die Substanz aus Seinem Leibe hervor, um die neue... die Geburt zu formen. Sie stachen in Seine Seite, Blut und Wasser kamen hervor, dann: „In Deine Hände befehle ich meinen Geist.” Was aus Seinem Körper hervorkam, waren Wasser, Blut und Geist, 1. Johannes 5:7 sagt euch das.
E-69 Es sind drei, die im Himmel Zeugnis ablegen: Der Vater, das Wort (welches Christus ist) und der Heilige Geist, und diese drei sind einstimmig. Sie sind nicht eins, aber sie sind einstimmig. Ich meine schon, dass sie eins sind - ich habe einen Fehler gemacht. Und die drei, die auf Erden Zeugnis ablegen, sind Wasser, Blut und Geist, und sie stimmen überein.
Ihr könnt geheiligt sein, ohne gerechtfertigt zu sein; und ihr könnt gerechtfertigt sein, ohne geheiligt zu sein. Ihr könnt geheiligt sein, ohne den Heiligen Geist empfangen zu haben. Ganz genau. In Johannes 17:17 waren die Jünger geheiligt, und ihnen wurde die Kraft gegeben, die Teufel auszutreiben; und dennoch hatten sie den Heiligen Geist nicht. Gewiß. Sie mussten erst zu Pfingsten kommen und auf den Heiligen Geist warten. Aber dort bekannte Judas seine Farbe. Seht ihr, wie sich dieser Geist durch Rechtfertigung und Heiligung hindurcharbeitete? Aber als es zum Ende kam, zeigte er sein wahres Gesicht. Das stimmt.
E-70 Nun beachtet. Wir sind jetzt hier in der Endzeit. Der geistlichen Eva wurde wie der hebräischen Eva verheißen... Der hebräischen Braut wurde verheißen, dass das Wort zurückkehren wird. So wurde auch der geistlichen Braut von Pfingsten, die dann in Nizäa fiel, verheißen, dass das Wort in den letzten Tagen zurückkehren würde. Wenn Sie eine andere Schrift wollen, suchen Sie hier; Offenbarung 10. Es heißt hier: „In der Stunde, in der Zeit, wenn der letzte Engel, der siebente Engel, der siebente Botschafter, zu posaunen beginnt, ist das Geheimnis Gottes abgeschlossen.” Seht ihr? Es ist die Wiedererstattung - zurück zu dem Wort.
Die Bibel sagt, dass dieser Botschafter der letzten Tage den ursprünglichen Glauben wiedererstatten würde - zurück zu dem Glauben der Väter. Aber denkt ihr, dass sie ihn annehmen werden? Nein, mein Herr! In den letzten Tagen würde Er das Originalwort, was sie preisgegeben hatte, wiedererstatten, wie er sagte in Maleachi 4; die sie hatte, verfallen.
Nun verfallen sie dieses Wort in Nicäa. Eve verfallen es in Eden. Eva verwarf ihr bei Golgatha, und die nizäanische Gruppe verwarf es in den letzten Tagen - genau das gleiche. My! Als das Wort in menschlichem Fleisch kam, lehnte sie - Eva, die hebräische Gemeinde, die Mutter allen geistlichen Lebens von damals - sie abgelehnt es. Sie war so tot in ihren Traditionen und Dogmen, dass sie es verfehlte. So ist dies ein. Genau.
E-71 Gut. Sie verfehlten Ihn, der das lebendige Wort war und es gemäß dem verheißenen Wort manifestierte. Das Wort verhieß, die Erfüllung dieser Dinge. Die Verheißung wurde gegeben, dass es in den letzten Tagen in dieser Weise sein wird. „Wie es in den Tagen Sodoms war, so wird es beim Kommen des Menschensohnes sein.” Nun beachtet, was bei Sodom geschah. „Wie es in den Tagen Noahs war, so wird es beim Kommen des Menschensohnes sein.” Seht, was damals geschah. Nun, Er sagte, es würde genauso sein, und wir leben in der Zeit, wo es... Ich glaube, dass ich 600 solcher Verheißungen aus der Schrift herausholen könnte, die sich genau darauf beziehen. Seht ihr? Aber sie haben es abgelehnt.
Sie hielt an ihren Traditionen und ihrem Ersatz fest, anstatt... Sie hielt an dem Ersatzblut fest, anstatt das wahre Blut. Als Jesus, das Wort, ihr geoffenbart wurde... Weil die Braut, die hebräische Braut, an diesen Traditionen festhielt, sagte Jesus zu ihr: „Weil ihr an euren Traditionen festhaltet, macht ihr das Wort Gottes für euch wirkungslos.” Es ist ohne Wirkung.
E-72 Nun, so ist es auch mit den Erweckungen, die wir haben sollten. Wir haben Denominations-Erweckungen, aber wir haben kein wirkliches Aufrütteln gehabt. Nein, nein, nein. Nein, mein Herr! Denkt nicht, dass wir Erweckungen haben! Wir haben keine. Oh, sie haben Millionen und Abermillionen Gemeindemitglieder - aber nirgendwo eine Erweckung. Nein.
Die Braut hat noch keine Erweckung gehabt. Es hat noch keine Erweckung gegeben, keine Offenbarung Gottes, um die Braut aufzurütteln. Seht ihr? Wir schauen danach aus. Es werden diese sieben unbekannten Donner nötig sein, um sie wieder aufzuwecken. ER wird sie senden. ER hat es verheißen. Nun beachtet, sie war tot.
E-73 Nun, wenn die Gemeinden ihre Glaubensbekenntnisse und ihre Dogmen vergessen könnten, einfach die Bibel nehmen und für die Verheißungen eintreten würden, dann würde es für sie etwas ausrichten. Aber seht, Jesus sagte: „Ihr mit euren Traditionen macht das Wort Gottes für euch wirkungslos.” Nun, genauso ist es heute mit der geistlichen Eva. Die geistliche Braut von heute, die sogenannte Gemeinde, nimmt zwar das Wort Gottes; sie will es aber nicht annehmen und nimmt statt dessen Dogmen an. Deshalb ist das Wort ohne Wirkung für sie, denn sie versucht, ihr Glaubensbekenntnis in das Wort einzufügen, und das wirkt nicht.
E-74 Nun, was wir heute benötigen... Ich lese immer wieder diesen „Herold Seines Kommens”. Immer wieder heißt es in den Überschriften: „Wir brauchen einen Propheten, der wiederkommt! Ein Prophet muss zurückkommen!” Ich glaube, wenn er wiederkommt, werden sie nichts davon merken. Das stimmt. So ist es immer gewesen. „Wir brauchen...” Alles, worüber sie reden, ist: „Ein Prophet muss zurückkommen, der ohne Furcht das Wort des Herrn bringt. Wir glauben, dass die Bibel es verheißen hat.”
Nun, ich kenne Bruder Moore, den Herausgeber, und die anderen. Ich habe in seinem Haus gegessen. Er ist der feinste Mensch, der in Schuhleder herumläuft, denke ich - einer der feinsten Menschen. Aber seht, er weiß, dass wir dieses haben müssen. Und Schwester Moore ist eine der feinsten Frauen. Arme kleine Leute - sie haben viel geopfert. Eine der besten Zeitschriften auf dem feld ist nach meiner Meinung der „Herold Seines Kommens”. Aber ihr könnt sehen, dass sie fortwährend hinausposaunen: „Wir brauchen einen Propheten! Wir brauchen einen Propheten!” Seht ihr? My! Darüber reden sie.
E-75 So ist es also heute. Wie sie auch gestern und heute im Radio verkündigt haben, dass es bei den Baptistengemeinden und so weiter heißt, dass sie sich zwar nicht mit den Katholiken direkt vereinigen sollen, aber doch eine Art Gemeinschaft haben sollen. Aber gerade hier geht die Botschaft hervor, von diesem Gift wegzubleiben! „Wie können zwei miteinander gehen, es sei denn, dass sie übereingekommen sind?”
Licht und Dunkelheit können keine Gemeinschaft miteinander haben. Wenn Licht hereinkommt, weicht die Finsternis. Es hat die meiste Kraft. Ihr könnt das Licht nicht mit Dunkelheit auslöschen, aber wohl die Dunkelheit mit Licht vertreiben. Das stimmt. Und Er ist das Licht, und Er ist das Wort. Da seht ihr es, es kommt direkt dahin wieder zurück. Es kommt direkt wieder zu dieser Stelle zurück. Jawohl.
E-76 So ist es auch, wenn irgendjemand versucht, mit dir zu streiten. Wenn du weißt, wo du zu stehen hast und weißt, was er glaubt... Es ist so, wie wenn du ein Kaninchen in einem Gehege losläßt und alle Löcher zugestopft hast. Du kannst einfach an dem Tor stehenbleiben, denn es muss dorthin wieder zurückkommen. Es muss direkt wieder zum Tor zurückkommen, weil es der einzige Weg ist, um wieder hinauszugelangen. Es wird seinen Kopf hier und dort hineinstecken und beinahe sein Genick brechen. Aber du kannst einfach stehenbleiben und es beobachten. Es wird direkt zurückkommen. So ist es. Nur auf diese Weise ist es möglich - bleibe bei dem Wort! Du kannst überall deine Glaubensbekenntnisse ausposaunen und dir überall dein Genick brechen; aber du musst direkt wieder zu diesem Wort zurückkommen.
E-77 Nun seht, sie wollen es aber nicht. Sie möchten Gottes Wort nicht. Weil sie an ihren Traditionen festhielt, hielt sie das Wort Gottes davon ab, wirkungsvoll zu sein. Das gleiche jetzt auch mit der geistlichen Eva. Sie will nicht... Sie will an ihren Traditionen festhalten und geht von dem Wort Gottes weg. Sie hält wiederum an den Denominationen und ihren Glaubensbekenntnissen und den Traditionen ihrer Ältesten fest, anstatt das Wort Gottes zu nehmen.
Und wann ihr in den letzten Tagen die Verheißung des Wortes gebracht wird, wird sie es nicht annehmen - wegen ihren Traditionen. Genauso wie die hebräische Braut wird sie das wahre Wort, obwohl es manifestiert, bewiesen und bestätigt ist, nicht haben wollen. Warum nicht? Weil ihr Typ hier schon ist. Sie kann es nicht tun, das stimmt. Sie kann ihren Typ nicht umgehen, seht ihr? Es ist nämlich vorausgesagt, dass sie es tun würde. Wie könnt ihr dann irgendetwas aufhalten? Das einzige, was ihr tun sollt, ist, glücklich zu sein, dass ihr hereingekommen seid. Das ist alles, seid dafür bereit.
Gut, Gott verhieß für die letzten Tage, dass Er ihr Sein Wort offenbaren und bestätigen würde - und doch würde sie es nicht annehmen. Alles, was Gott ihr durch Seine Knechte, den Propheten, verheißen hat - Gott verhieß es durch Jesus Christus, Gott verhieß es durch Joel, durch Paulus, durch Maleachi, durch den Offenbarer Johannes, durch all die Propheten verhieß Er, ganz genau, was die letzte Botschaft für sie sein würde.
E-78 Nun, wenn ihr diese Schriftstellen aufschreiben wollt (Natürlich kennt ihr sie): Jesus - Johannes 14:12; Joel - Joel 2:38; Paulus - 2. Timotheus 3; Maleachi - Maleachi 4 und Johannes, der Offenbarer - Offenbarung 10:1-17.
Seht, …genau das, was jetzt stattfindet. Und was ist es für die Gemeinde? Das inkarnierte Wort, das unter Seinem Volk Fleisch geworden ist; und doch glauben sie es nicht.
E-79 Wißt ihr, was Jesus sagte, als Er diese Wunder vor ihnen tat und bewies, dass Er Gott war? - und bewies, dass Er genau das tat, was Er tun sollte? ER sagte ihnen: „Oh du Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, wenn in Sodom die mächtigen Werke geschehen wären, die in dir geschehen sind, würde es noch heute stehen.” Das stimmt.
In Kapernaum tat Er nichts weiter, als ein paar Menschen zu heilen und ihnen die Geheimnisse ihres Herzens zu sagen. Dann ging Er weg - das war alles! Seht, sie wissen gar nicht, was mächtige Werke sind. Sie denken, dass es ein großes Programm geben muss, bei dem jeder aufsteht. Der Richter hält eine Rede, die Musikkapelle spielt, die Fahnen fliegen und die gut angezogenen Frauen halten sich dort auf. Und all die Doktoren mit ihren Titeln und mit ihren großen Hüten und umgedrehten Kragen und dergleichen - sie müssen auch alle dort sein. Das ist etwas Großes! Gott sagte: „Das ist töricht.” Seht ihr?
E-80 ER bringt etwas ganz Unbedeutendes hervor, vielleicht jemanden, der kaum das ABC kennt, und doch vollbringt er etwas, was die wahre Gemeinde in Feuer versetzt. Und die anderen sagen nur: „Ein Haufen Heiliger Roller.” Dieses nennt Gott groß, und die Welt nennt es töricht. Das andere nennt die Welt groß, und Gott nennt es töricht. Seht, es ist genau umgedreht. Das, was Gott verheißen hat, wird Er tun und hat Er getan. Hier sind wir angekommen.
E-81 Nun, sie blieb bei dem, was sie getan hat - diese hebräische Eva. Sie wollte es einfach nicht annehmen. Ihr hättet die Toten auferwecken können, ihr hättet den Geist Gottes sehen können -. Jesus kam herab und wies sich als der Sohn Gottes aus. Zuerst begann Er zu predigen. Sie dachten: „Ja, es ist irgendein seltsamer Bursche. Wer ist er eigentlich?”
Wißt ihr, zuerst fingen die Menschen an zu sagen... Als zuvor Sein Vorläufer Johannes kam, fragten sie: „Bist du der Messias?”
Er sagte: „Nein, aber Er steht mitten unter euch.” Seht ihr? Warum? Er wußte, was er tun sollte, wenn seine Botschaft hervorging. Er wußte, was er tun würde.
E-82 Genauso wie Noah Henoch beobachtete. Als Henoch hinaufging, sagte Noah: „Wir bleiben jetzt besser in der Nähe der Arche. Die Zeit ist nahe.” Seht, Noah beobachtete ständig Henoch, und Johannes schaute nach dem Zeichen aus, wie es Jesus... oder Gott ihm sagte. Er sagte: „ER steht jetzt direkt irgendwo unter euch. Ich kenne Ihn nicht, aber ich werde Ihn erkennen.”
Standen dort und fragten: „Bist du der Messias? Wir sind von den Zentralen geschickt worden. Die Ältesten haben uns hierhergeschickt. Wenn du der Messias bist, warum kommst du nicht herauf und machst dich dort bekannt, anstatt hier bei diesem armseligen Haufen zu bleiben? Komm dorthin und mache dich bekannt.”
Er sagte: „Ich bin nicht der Messias. Ich bin die Stimme eines Rufenden in der Wüste.”
Aber das ging so weit über ihre Köpfe hinweg, wie es nur gehen kann. Sie wußten nichts darüber, und doch schauten sie alle danach aus, dass Er kommen sollte. Aber einer wie dieser konnte es nicht sein. Oh, my! Das wäre ja schrecklich!
“Von welcher Schule kommst du?”
„Von keiner.”
„Hast du eine Mitgliedskarte?”
E-83 „Was ist das?” Er war von Gott gesalbt. Er sagte: „Eines habe ich: Die Axt ist schon an die Wurzel des Baumes gelegt.” Nun, das war alles, was er hatte. Er redete in der Sprache eines Holzfällers, nicht in der Sprache eines Geistlichen - von Schlangen, Äxten, Bäumen, usw. Er redete nicht mit kirchlichen Ausdrücken; aber Jesus sagte, dass es niemals einen Propheten gegeben hat wie ihn. Bis zu seinem Tag gab es keinen Menschen, der von einer Frau geboren wurde, wie er. Richtig.
Er war mehr als ein Prophet; er war der Botschafter des Bundes. Er stand genau zwischen den zwei Dispensationen, die nun aufkamen. Mehr als ein Prophet. Da stand er nun, und sie erkannten ihn nicht. Sie verstanden ihn nicht. Er war so ein eigenartiger Bursche, dass sie direkt an ihm vorbeigingen. Seht ihr?
E-84 Als dann Jesus auftrat, hatten sie ganz bestimmt nicht die Absicht, Ihn anzunehmen, diesen Zimmermannsjungen! Es gab nichts Vergleichbares - Sein Name hatte den Makel der Unehelichkeit. Sie wären nie hinausgegangen, um solch einen Burschen zu sehen.
Aber seht, was Gott tat. ER nahm die Ungelernten, die Armen, Fischer, Holzfäller, Bauern und Huren, und ließ die Würdenträger dort sitzen. Warum? Warum tat Er das? Warum tat Er so etwas? Könnt ihr es euch vorstellen? - Diese Leute haben erkannt, dass Er das Wort war.
E-85 Nun, laßt uns Ihn einen Augenblick betrachten. Hier ist ein alter, unwissender Fischer. Er kann seinen Namen nicht schreiben. Die Bibel sagt, dass er unwissend und ungelehrt war. Er zieht sein Netz hoch, legt es beiseite und geht dort hinunter, um zu sehen, was es mit diesem Lärm auf sich hat. Tief in seinem Innern wußte er, dass die Bibel verhieß, dass der Messias... Alle Hebräer schauten nach dem Messias aus, denn es sollte ein schriftgemäßes Ereignis stattfinden, wenn Er kommen würde.
E-86 Es waren schon viele Messiasse aufgetreten, die sagten: „Ich bin er”, und sie führten sie zu Hunderten in die Irre, so dass sie dann umkamen und dergleichen. Aber seht, das sollte nur dazu dienen, abzulenken, wenn die wahre Person kommen würde. Sie traten schon mit Elias Mantel auf, und anderen Mänteln und alles mögliche; aber das sollte nur die wahre Sache vereiteln, wenn Er käme. Das stimmt. Alle möglichen Leute haben Mäntel und Gewänder getragen und sind mit Kapuzen und dergleichen begraben worden. Aber das zeigt nur an - wie ein falscher Dollar - dass es irgendwo auch einen Echten gibt, wenn du ihn finden kannst.
Hier kommt Er also an. Nun, diese Würdenträger kamen heraus, und sie waren so in ihrem Ersatz, „Warum,” sie sagten: „Nun, wenn der Messias kommt, wird Er ganz gewiß zu Kaiphas kommen. ER wird zu unserer Denomination kommen. ER wird zu den Pharisäern kommen.”
Die Sadduzäer: „Das ist, was ihr denkt! ER wird zu den Sadduzäern kommen.”
E-87 Seht, es war genauso wie es heute ist. Nun, aber als Er dann kam, war es seltsam. Oh, Er kam sehr im Gegensatz zu dem, was sie dachten. Aber Er kam in Übereinstimmung mit dem Wort; und sie kannten das Wort nicht.
Lass mich dir sagen, dass real... so dass Sie... es wird nach unten einsinken. Ich möchte, dass wir das erfassen: Das ist es, was heute mit euch los ist! Ihr kennt das Wort nicht!
Jesus sagte: „Das Aussehen des Himmels wißt ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeit könnt ihr nicht beurteilen.”
Sie sagten: „Wir haben Moses...”
Jesus sagte: „Wenn ihr Moses erkannt hättet, hättet ihr auch mich erkannt.” Sie kannten Moses nicht, und deshalb wußten sie nicht Bescheid. Sie kannten nur ein Glaubensbekenntnis, das ausgebrütet worden war.
E-88 Nun, laßt uns diesen alten Fischer betrachten. Er setzte seinen Korb ab, strich sich durch seinen grauen Bart und schritt dort hinunter. „Ich denke, dass ich einmal sehen sollte, wer es ist.”
Sein Bruder sagte: „Komm, laß uns hingehen. Das ist der Mann. Das ist derselbe Mann, den wir neulich gesehen haben. Ich habe die ganze Nacht bei ihm verbracht. Du kennst doch Johannes, von dem ich dir erzählt habe?”
“Ach, diesen wilden Mann dort unten? Ja, ich habe von ihm gehört.” Wißt ihr, der alte Simon sagte: „Ich habe von ihm gehört. Ja, ich bin vor zwei oder drei Monaten dort unten gewesen.”
„Nun,” sagte er... „Aber eines Tages stand er dort und sagte etwas Seltsames: 'Nun wisset, gerade hier kommt Er jetzt!' Sie sagten: 'Wie weißt du das?' Er schaute hinüber, und dort stand ein ganz gewöhnlicher Mann. Er sagte: 'Ich sehe, wie der Geist Gottes wie eine Taube auf Ihn kommt. Ich höre, wie eine Stimme sagt: Dies ist Er. Dieses ist mein geliebter Sohn, in welchem ich Wohlgefallen habe zu wohnen.' Dann ging er geradewegs in das Wasser und taufte Ihn und so weiter. - Ja, dort sagte er, dass er Ihn erkannte.”
„Oh”, sagte Simon, „ich weiß nicht. Ich habe schon viele Male von all diesem gehört.” Und hier kam er dann. Aber tief in seinem Herzen lag ein vorausbestimmter Same. So sagte es Jesus. Das stimmt. Er ging nun zu Ihm Gingen: „Nun, ich werde dort zu der Versammlung hinuntergehen und es mir ansehen.”
E-89 So ging er dorthin, und Jesus stand dort - ein ganz gewöhnlicher kleiner Bursche. Jesus ging zu ihm und sagte: „Ja, dein Name ist Simon, und der Name deines Vaters ist Jonas.” Das hatte ihn umgehauen. Warum? Dieser kleine Same des ewigen Lebens wurde dort drinnen getroffen. Ja, mein Herr!
„Nun warte einen Augenblick! Wie geht das zu? Du hast weder mich je gesehen, noch hast du meinen Vater gekannt, denn er ist schon seit Jahren tot. Aber hier kommst du und erzählst mir das? Nun, ich weiß, dass die Bibel... (Nun, laßt uns nicht zu dem gehen, was die Ältesten sagen) ...die Bibel sagt, dass der Messias ein Prophet sein würde. Dort ist Er also. Das ist Er.”
E-90 Eines Tages zog Er mit einer Gruppe Juden durch Samaria, aber Er verließ sie. Da kam diese kleine Frau mit dem schlechten Ruf heraus. Vielleicht eine hübsche kleine Dame, wißt ihr, die als Kind auf die Straße gesetzt worden war. Und hier kam sie also entlang. Vielleicht dachte sie gerade über etwas nach. Sie ging dorthin, setzte ihren Eimer ab und begann, die Winde herunterzulassen, um Wasser zu schöpfen. Da hörte sie einen Mann sagen: „Bringe mir etwas zu trinken!” Sie sah sich um, und dort saß ein Jude im mittleren Alter.
Sie sagte: „Sag, bist du nicht ein Jude? Du solltest das nicht tun. Es ist nicht üblich, dass ihr zu mir sprecht. Ich bin eine Samariterin.”
ER sagte: „Aber wenn du wüßtest, zu wem du sprichst, würdest du mich bitten, dir etwas zu trinken zu geben.”
Sie sagte: „Wo ist denn dein Eimer? Wo ist dein Seil?”
„Nun”, sagte Er, „das Wasser, was ich gebe, ist Leben.”
“Was?” sagte sie, „Ihr möchtet alle in Jerusalem anbeten. Unsere Väter beteten in...”
„Oh”, sagte Er, „das ist richtig, aber wir Juden wissen, was wir anbeten. Aber ihr wißt, dass die Zeit kommen wird, wo die Menschen weder in Jerusalem noch auf diesem Berge anbeten werden. Sie werden Gott im Geist (denn Er ist Geist) ...im Geist und in der Wahrheit anbeten.”
Nun, sie fing an, nachzudenken, wißt ihr.
ER sagte: „Gehe, hole deinen Mann und komm her.”
Sie sagte: „Meinen Mann? Ich habe keinen Mann!”
„Ah,” sagte Er, „das ist die Wahrheit. Du bist mit fünf Männern herumgelaufen und hast jetzt den sechsten. Du weißt, dass du fünf hattest. Du hast die Wahrheit gesagt.”
E-91 Gebt acht! Was war es? Das Licht traf den Samen, der in ihr gelegen hatte und durch Gott gesprochen wurde. Ja, mein Herr! Der Same war auf der Erde. Als Gott das Wasser hinwegbewegte und die Sonne ihn traf, kam er hervor. Das stimmt. Alles, was nötig war, war Sonne. Er brauchte Licht. Ja, mein Herr! Als der Heilige Geist in Ihm ihr vergangenes Leben beiseiteschob und es ihr zeigte, da traf sie das Licht!
Sie sagte: „Mein Herr, ich erkenne, dass du ein Prophet bist. Wir wissen (ich weiß es), dass, wenn der Messias kommt, Er gerade dieses tun wird. Und wir hatten seit Hunderten von Jahren keinen Propheten mehr. Seit Hunderten von Jahren hatten wir keinen wahren Propheten mehr.” Und sie fuhr fort: „Du hast mir über meinen Mann erzählt und hast mir gesagt, wieviele ich schon hatte und so weiter. Oh, das verstehe ich nicht. Aber wenn der Messias kommt, wird Er dieses tun - aber wer bist du?”
ER sagte: „Ich bin es.” Das war es. Seht - eine Hure!
E-92 Die Priester schauten umher und sagten: (denn sie mussten sich vor ihren Versammlungen verantworten) „Gebt euch nicht mit diesem Burschen ab. Er ist vom Teufel besessen.”
Nun, das ist der Unterschied. Genauso ist es heute, genau das gleiche. Es trifft genau zu. Jawohl, meine Herren. Sie erkannte es, weil das Licht sie traf.
Diese Fischer, Holzfäller, Bauern, Zöllner, Huren - sie erkannten in Ihm, was einfache Schriftstellen sagten, das Er tun würde. Die Pharisäer konnten es nicht sehen, wegen ihren Traditionen. Aber die Prostituierten, die Bauern und all die anderen sahen es - alles, was vorausbestimmt war. Als die Zweifel verflogen waren, begann der Same zu wachsen. Das stimmt.
E-93 Was tat sie dann? Sagte sie: „Oh, ich bin froh, dass ich dem Messias begegnet bin?” Oh nein! Sie lief geradewegs in die Stadt. Sie vergaß das Wasser. Sie sagte: „Kommt und seht einen Mann, der mir all die Dinge gesagt hat, die ich getan habe. Ist das nicht genau das, was die Schrift über den Messias sagt? Ist es nicht genau das?” Und die Menschen konnten genau das sehen, worüber Jesus Christus in Johannes 14:12 sagte, dass es wieder geschehen wird.
ER sagte es auch in Lukas, wo es heißt: „Wie es in den Tagen Noahs war...” - und wie sich Gott in einem Mann manifestierte und sagte, wer hinter Ihm war, und was Sara tat (sie lachte nämlich im Zelt), und all diese Schriftstellen von Maleachi und so weiter, die für die letzten Tage voraussagen. Hebräer 4 sagt, wenn das Wort zurückkommt... Maleachi 4 sagt, dass es durch einen Mann zurückkommt; Hebräer 4 sagt, dass das Wort Gottes die Gedanken unterscheiden kann, die in dem Herzen sind. Aber sie können sehen, wie es geschieht und doch einfach hinweggehen. Ihre Traditionen verdecken es und machen es unwirksam. Ja, genau hier sind wir angekommen. Das ist alles.
E-94 Ihr wißt, Er könnte heute das gleiche tun. ER könnte direkt auf der Bildfläche erscheinen und das gleiche hervorbringen, was Er damals tat, so wie Er es sagte, dass Er es tun würde. ER verhieß, dass Er es tun würde. Und wenn Er das gleiche tun würde... Der Botschafter von Laodizea sollte es tun. Aber wenn dann die Gemeinde von Laodizea es sieht, wird sie genauso wie die hebräische Gemeinde am Anfang handeln. Ganz gleich wie sehr es bestätigt ist, sie werden es sowieso tun. Oh, my!
Nun, es heißt, dass wir zum ursprünglichen Wort zurückkehren würden, welches wie verheißen geoffenbart würde, um den Glauben, den ursprünglichen Glauben, wiederherzustellen. Und wenn Er sich dann selbst bekanntmacht, dass Er unter Seinem Volk wohnt und diese Dinge tut... ER konnte sogar Sein Bild aufnehmen und es wissenschaftlich beweisen lassen, aber sie glauben es immer noch nicht. Es ist bewiesen, und Er ließ zu, dass das mechanische Auge der Kamera Ihn eingefangen hat, als Er dort stand, diese gleiche Feuersäule - Sie ist dieselbe gestern, heute und für immer (Hebräer 13:8). Es sollte wissenschaftlich und in jeder möglichen Weise bewiesen werden - wissenschaftlich, wie auch in geistlicher Hinsicht. In jeder nur möglichen Art und Weise sollte es bestätigt werden. Und so ist es auch geschehen - und ihr wißt, sie werden wahrscheinlich in gleicher Weise handeln. Sie werden wahrscheinlich einfach davon weggehen und genauso handeln, wie sie es damals taten.
E-95 Oh Gott, hilf uns! Wir wollen hier jetzt anhalten. Gott, hilf uns. Mein Gebet ist, dass wir jetzt sehen mögen, während wir jetzt dazu kommen, denn ich möchte euch nicht zu lange festhalten. Gott helfe uns, es zu sehen. Ich glaube, dass vielleicht gerade jetzt der Geist auf uns ist, um uns zu helfen, es zu offenbaren - dieses Siegel zu öffnen.
Laßt uns jetzt lesen, während wir sehen, in welchem Zustand die Gemeinde ist. Wir sehen, was mit ihr gewesen ist, was sie getan haben und was mit ihr wieder geschehen wird - was sie damals taten und wieder tun würden. Sie haben es genauso getan. Könnt ihr sehen, wo wir angelangt sind? Urteilt selbst, ich kann nicht beurteilen. Ich bin nur dafür verantwortlich, dieses Wort zu bringen. So, wie es mir gegeben worden ist, kann ich es weitergeben. Solange es mir nicht gegeben worden ist, kann ich es nicht weitergeben - und niemand anders kann es.
Und da es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Tier sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der daraufsaß, hatte eine Waage in seiner Hand.
Und ich hörte eine Stimme unter den vier Tieren sagen: Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen; und dem Öl und Wein tu kein Leid!
E-96 Nun, das Lamm hat jetzt das Buch in Seiner Hand und bricht die Siegel. ES hat das erste und zweite gebrochen und bricht nun das dritte. Und als das Lamm das dritte Siegel brach, das dritte Lebewesen... Nun, wieviele wissen, wie das dritte Lebewesen aussah? Es sah wie ein Mensch aus. Das erste sah wie ein Löwe aus, das nächste wie ein Kalb oder ein Ochse, und das dritte wie ein Mensch. Es war ein Mensch.
Und er hörte das lebendige Wesen, dieses Tier, das wie ein Mensch aussah, sagen: „Komm und sieh, was es ist. Nun komm und schau, was es ist.” Dann öffnete das Lamm es, ein Donner krachte - und Es öffnete das Siegel.
E-97 Johannes ging dort hin, um zu sehen, was es wäre. Was sah er? Er sah ein schwarzes Pferd, und sein Reiter hatte eine Waage oder Waagschalen in der Hand. Nun, das ist das Erste, was er sah. Als das Lamm es ankündigte, das Siegel brach, dann kam das nächste Lebewesen... Seht, diese Lebewesen wechseln sich beim Ankündigen ab: „Komm und sieh.”
Als Johannes dort stand, - vielleicht so - ging er dort hinüber. Als das Lamm es öffnete, ging er dorthin, und gewöhnlich schlägt ein Donner, wie wir es beim ersten Siegel gesehen haben. Er beobachtet, was vor sich geht und sieht einen Mann auf einem weißen Pferd hervorkommen. Er sieht, wie er immer weiterreitet, bis ans Ende. Er sieht, wie er mit seinem weißen Pferd herankommt, und wie der Reiter einen Bogen in der Hand hält, aber keine Pfeile dafür hat. Und dann sehen wir, wie er eine Krone bekommt und immer weiterreitet.
E-98 Dann sehen wir, wie das Lamm... hier kommt er dann wieder. ES öffnet ein anderes und schaut. Jetzt kommt ein rotes Pferd hervor. Dieser Mann hat jetzt ein Schwert in der Hand. Er reitet durch die Schrift immer weiter, mit diesem Schwert in der Hand, und sollte jetzt töten und den Frieden von der Erde nehmen.
Nun öffnet das Lamm ein weiteres Siegel. Ein anderes Lebewesen, wie ein Mensch, sagt: „Komm und sieh.” Er geht hin, um zu sehen, was es ist. Und als er das tat, kam ein Reiter auf einem schwarzen Pferd.
E-99 Nun, gestern Abend fanden wir heraus, dass der Reiter, der das weiße Pferd ritt, derselbe war, wie der auf dem roten. Und die Stimme in der Mitte der Lebewesen rief aus: „Komm und sieh” - was es ist. ER war in diesem Lebewesen. Dann sah er dieses schwarze Pferd, und die Stimme inmitten der vier Lebewesen rief aus: „Ein Maß Weizen für einen Denar, und drei Maß Gerste für einen Denar, aber dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu.” Seht ihr?
E-100 Laßt uns über diesen Reiter sprechen. Wenn ihr bemerkt habt, wer der erste Reiter war... Gestern Abend haben wir gemäß der Schrift herausgefunden, dass der zweite Reiter genau derselbe Mann war, nur dass er auf einem anderen Pferd war. Was war geschehen? Er änderte seinen Dienst, seht ihr? Das stimmt. Wir stellten fest, dass er ein Antichrist war und er seine Position veränderte. Wir fanden heraus, als er mit dem weißen Pferd kam, dass er zu einer Lehre wurde. Nun, wir haben schon all die in der Schrift gezeigt. Seht ihr?
E-101 Nun beachtet, wo wir heute Abend sind - in dem anderen Gemeindezeitalter! Wir kommen jetzt beim dritten Gemeindezeitalter an. Ganz genau. Es ist das dritte Gemeindezeitalter, so wie es auch das dritte Pferd ist.
Was war im ersten Gemeindezeitalter? Die Nikolaiten hatten eine Lehre, das war das erste. Wir wissen, dass diese nikolaitische Lehre dann schnell sanktioniert wurde und in Wirkung kam. Und diesen Burschen haben sie dann gekrönt, und dieser Geist, der Antichrist, inkarnierte sich in einem Mann, seht ihr? Und dann finden wir heraus, dass er später auch zum inkarnierten Teufel wird. Der Dämon geht weg, und der Teufel kommt hinein.
E-102 Genauso wie diese antichristliche Gemeinde fortschreitet, bewegt sich auch die Braut durch verschiedene Dinge: durch Rechtfertigung, Heiligung, Taufe mit dem Heiligen Geist. So schreitet sie wie die anderen auch vorwärts - nur dass jene ihre Erweckung zuerst hatten, die gemeinde sie aber zuletzt hat.
Ihre ersten drei Jahre... Die ersten drei Stufen von denen führten durch das dunkle Zeitalter, aber dann kam die Gemeinde durch drei Stufen wieder heraus, mit Rechtfertigung, Heiligung, Taufe mit dem Heiligen Geist - Ihm, dem inkarnierten Gott, der sich unter uns manifestiert.
E-103 Hier kommt er als Antichrist, als der falsche Prophet und dann als das Tier in dem dunklen Zeitalter. Aber dann kommt die Gemeinde aus dem dunklen Zeitalter, mit Rechtfertigung, Heiligung, Taufe mit dem Heiligen Geist, und dem inkarnierten Wort - in dieser Richtung jetzt. Er geht nach unten... (Huh! Seht ihr das?) Er geht nach unten, und die Gemeinde geht nach oben. Es ist so vollkommen, wie es nur sein kann. Oh, es ist schön, ich liebe es einfach.
Dieser Reiter ist wieder derselbe, nur in einer anderen Stufe seines Dienstes. Die erste Stufe - das weiße Pferd. Seht ihr? Er war nur ein Lehrer, nur ein antichristlicher Lehrer. Er war gegen das Wort Gottes. Wie ist man ein Antichrist? Jeder, der leugnet, dass jedes Wort hiervon wahr ist und auch so gelehrt werden muss, ist ein Antichrist, denn er leugnet das Wort, und Er ist das Wort.
E-104 Nun, die erste Stufe war das weiße Pferd. Er war nur ein Lehrer, ein antichristlicher Geist in der Lehre. In der Qualität war es harmlos. Es sah so aus, dass es nichts verletzen konnte. Auf diese Weise kommt Satan herein. Oh, er ist ein raffinierter Vogel!
Er sagte Eva: „Nun, du weißt, dass du nach Weisheit ausschaust. Du weißt nicht, was richtig und falsch ist. Aber wenn deine Augen geöffnet wären, würdest du wissen, was... Die Frucht ist sehr angenehm. Es ist gut. Es ist eine Freude für das Auge. Du solltest davon nehmen. Nun, du weißt doch noch nicht, ob es so ist oder nicht, nicht wahr?”
„Nein, ich weiß es nicht, aber Gott hat gesagt, es nicht zu tun.”
„Oh, aber...”
„Ja, ich weiß, aber Gott hat gesagt, dass Er...”
„Ganz gewiß wird Er das nicht tun.” Es war so lieblich, wie es nur sein konnte. Seht, was es bewirkte.
Beachtet jetzt den antichristlichen Geist, wie er sich unter der ersten Gemeinde mit einer Lehre der Nikolaiten erhob. „Niko” - das Überwinden der Laien, jemanden zum heiligen Mann erheben.
„Ach, wir wollen doch nur Gemeinschaft. Oh, ihr seid doch so verstreut. Niemand weiß etwas von dem anderen. Ich denke, wir sollten eine Organisation haben und es etwas anders handhaben. Wir schließen uns einfach zusammen. Wir sollten eine Loge daraus machen.”
E-105 Und genau das ist es auch. Es gibt nicht so etwas wie eine christliche Gemeinde der Methodisten. Das ist keine Gemeinde, sondern eine Loge. Die Baptisten - das ist keine Gemeinde, sondern eine Loge. Es gibt nur eine Gemeinde, und das ist der mystische Leib Jesu Christi, und dort wirst du hineingeboren (das stimmt) - durch Vorherbestimmung. Das ist richtig.
„Alle, die der Vater mit gegeben hat, werden kommen. Niemand kann kommen, es sei denn, der Vater ruft ihn, und alle, die Er mir gegeben hat, werden zu mir kommen.” Das ist es. Das Lamm sitzt dort und hält solange Fürsprache, bis der letzte hereingekommen ist. Dann läutet die kleine Glocke, Er geht hinaus und nimmt Seinen Besitz ein. Seht ihr? Das ist alles. ER bringt Seine Gemeinde, Seine Untertanen, nach Hause und wirft Seinen Feind in den Feuersee, und all seine Untertanen gehen mit ihm dorthin. Das ist alles. Dann gehen wir in das Tausendjährige Reich hinein.
E-106 Es ist also derselbe Reiter. Im ersten Stadium war er noch unschuldig. Nun gehen wir ein wenig höher hinauf. In der zweiten Stufe, sagt die Bibel, wurde ihm eine Krone gegeben. Sie krönten einen Mann, einen Supermann. Seht ihr? Sie krönten ihn also. Die Bibel nennt ihn nicht Papst. Die Bibel nennt ihn einen falschen Prophet. Warum? Ja, natürlich muss er durch seinen antichristlichen Geist ein falscher Prophet sein, der antichristlich gegen das ursprüngliche Wort lehrt. Wenn ihr gegen das Originalwort lehren würdet, wäre es antichristlich, denn das Wort ist Gott. (Seht ihr?) Christos. In Ordnung.
E-107 Nun, wir sehen also, dass er dann gekrönt wurde. Als er gekrönt wurde... Nun, er war sehr unschuldig und hilflos, nur ein kleiner Bursche. Aber dann auf dem Konzil zu Nizäa wurde er... und Konstantin gab ihm das ganze Vermögen. Und was tat er dann? Seht, Satan gab ihm seinen Thron und seine Autorität. Die Bibel sagt es so, wie wir es schon gesehen haben.
Nun, als nächstes sehen wir dann, dass der Teufel alle Politik, die es je gegeben hat oder noch geben wird, kontrolliert. Wir finden das in Matthäus 4:11. Wir können sehen, dass Satan damals schon die Politik hatte und nun versuchte, die Gemeinde einzunehmen. So kommt er also dorthin und verführt sie. Er nimmt seinen Supermann, stellt ihn in eine Organisation und krönt ihn als Stellvertreter - als einen Christus. Christus hat an Gottes Statt gehandelt. Seht, dieser Bursche ist jetzt ein „Vikar” geworden - „an Gottes Statt”, genau gleich. „An Stelle Gottes”, - was er aber sein sollte, ist, ein „Vikar” unter Christus sein.
E-108 Nun, was tat Satan dann? Er nahm seine politische Macht, die er schon innehatte, und nahm die religiöse Macht, wofür er schon gekrönt wurde, brachte sie beide zusammen und gab ihm eine weitere Krone über die Hölle. Wenn die Menschen nur genug Geld bezahlten, würde er sie wieder herausholen. So war er nun Vikar über den Himmel und über das Fegefeuer - wie er es nannte. So etwas gibt es gar nicht in der Bibel, aber er musste etwas erfinden. Die Bibel sagt, dass er aus dem bodenlosen Abgrund kommt und genauso dort wieder zurückkehrt; und auf Erden ist er ein Herrscher.
E-109 Nun, was wurde ihm dann gegeben. Zuerst hatte er einen Bogen, aber ohne Pfeile. Aber nun bekam er ein mächtiges Schwert in die Hand. Jetzt kann er etwas tun. Er springt also von seinem weißen Pferd - das aber immer weiterreitet. Was besteigt er nun? Ein rotes Pferd - Blut; ein blutrotes Pferd. Jetzt reitet er in Wirklichkeit auf diesem. Oh, gewiß. Jetzt wird ihm große Macht gegeben und ein großes Schwert, um zu töten. Dann reitet er sein blutrotes Pferd.
Wir haben aus dem zweiten Siegel, das gestern Abend gebrochen wurde, gesehen, dass er den Frieden von der Erde nahm und sie einander töteten. Seine eigene Geschichte der Römisch Katholischen Kirche zeigt, dass 68 Millionen Protestanten von der Zeit St. Augustins von Hippo bis etwa 1580 umgebracht wurden - 68 Millionen! (Das ist aus „Glorious Reform” von Schmucker, wenn ihr es lesen möchtet). 68 Millioen sind in der Märtyrergeschichte erwähnt.
E-110 Und als einer ihrer sogenannten Heiligen die Offenbarung bekam, dass jeder, der mit der Römischen Kirche uneinig war, als Ketzer sterben sollte, da konnte er losschlagen. Junge, er zog aus, um Blut zu vergießen. Er sprang auf sein rotes Pferd und ritt los.
Nun kam seine große Macht. Er wurde zum Stellvertreter des Himmels gemacht und als Gott angebetet und ein Herrscher auf der Erde. Durch die Vereinigung von Kirche und Staat wurde er zum Herrscher auf Erden. Er bekam über dieses eine Krone und konnte auch noch die Seelen aus dem Fegefeuer beten. Er war wie Gott auf Erden - „an Gottes Statt”.
E-111 Insgesamt hatte er also die große Macht, jeden zu töten, der nicht mit seinem Befehl übereinstimmte. Wer wollte es wagen, ihm irgendetwas zu sagen? Die Kirche konnte nichts sagen, denn er war ihr Haupt. Der Staat konnte nichts sagen, denn er war ebenfalls sein Haupt. So starben sie zu Millionen. Bruder, all die kleinen Gemeinden wurden kaputtgemacht, und wurden getötet, ermordet, den Löwen vorgeworfen und alles mögliche. Der Drache, Rom, gab ihm seinen Sitz und seine Autorität. So sagt es die Bibel. So ritt er sein Pferd, das ein Typ auf menschliches Blut darstellt, bis es ein rotes Pferd wurde.
Nun aber sieht Johannes ihn auf einem schwarzen Pferd. Wieder änderte er etwas. Nun, ich muss dieses so sagen, wie es zu mir gekommen ist. Und wenn es zu mir kommt, und es stimmt nicht mit den anderen Schriftstellen überein, dann hat Gott es mir nie gegeben. Seht, die Schriftstellen müssen, jede einzelne. Auf diese Weise ist es einfach ein großes Ganzes. Die Schriftstellen müssen miteinander übereinstimmen. Wenn etwas im Gegensatz zur Schrift ist... Wenn dieser Engel des Herrn mir irgendetwas sagen würde, was nicht schriftgemäß ist, würde ich ihm nicht glauben.
E-112 Neulich war ich mit Hunderten von Predigern in Chicago zusammen. War irgendjemand in der Versammlung dort? Gewiß, diese Versammlung in Chicago? Ich sagte: „Ihr alle sprecht darüber, dass ihr... Ihr habt gedacht, dass ihr mich hier in etwas verwickeln könnt.” Es war etwa so wie in diesem Raum jetzt. Ich sagte: „Was habt ihr denn gegen mich? Vor drei Abenden zeigte mir der Heilige Geist, wo jeder von euch sitzen würde, und dass wir nicht in diesem...” Fragt doch Carl hier, ob das nicht stimmt. Auch Hank und die anderen waren dort. Ihr alle seid dort gewesen, um es zu hören.
Ich sagte: „Ihr habt etwas gegen meine Lehre. Darum geht es. Nun, ich möchte, dass einer von euch hierherkommt, seine Bibel nimmt, sich neben mich stellt und es widerlegt.” Es war die ruhigste Gesellschaft, die du je gehört hast. Ich sagte: „Was ist mit euch los? Wenn ihr wißt, dass ihr euch nicht gegen das Wort auflehnen könnt, dann redet nicht hinter meinem Rücken!”
E-113 „Ihr Doktoren der Theologie und alles mögliche. Ihr stellt euch als 'Doktor', 'Doktor', 'Doktor' vor, und ich dagegen bin nur ein (Bruder Wood und ich sagen „Chechaco”) - Grünschnabel. Ich habe keine Bildung und habe kein Seminar oder eine Schule besucht. Aber nehmt doch eure Bibel und kommt her, stellt euch neben mich und widerlegt den Schlangensamen oder die Taufe auf den Namen Jesu oder irgendetwas von dem, was ich lehre.“
Niemand sagte ein Wort. Ihr alle wißt das. Es war die stillste Gesellschaft, die ich je gesehen habe. Seht, sie reißen den Mund ich weiß nicht wie weit auf. Nun hört zu: Ich glaube nicht, dass man sich mit den Leuten streiten soll, aber wenn es dahin kommt, dass sie versuchen, dich in etwas hineinzuziehen... Ich wäre gar nicht gegangen, aber der Heilige Geist sagte zu mir: „Gehe dorthin, ich werde bei dir sein.”
E-114 Ich sagte es ihnen drei oder vier Tage zuvor. Ihr seid alle dort gewesen und habt Herrn Carlson, Tommy Hicks und all die anderen, die dort sitzen, gehört. Drei Tage vorher ging ich und sagte: „Ihr werdet diese Stelle absagen müssen.”
Es war eine stürmische Nacht. Ich hatte gerade eine Versammlung. ER sagte: „Stelle dich an das Fenster bei der dritten kleinen Tür dort.” Dort ging ich hin, stellte mich hin und schaute etwa so hinaus. ER sagte: „Sie haben dir eine Falle gestellt. Sie werden dich bitten, vor der „Predigervereinigung von Groß-Chicago” zu sprechen. Sie haben dir eine Falle gestellt in Bezug auf deine Lehre von Meinem Wort.“ Weiter sagte Er: „Nun, sie werden diesen Saal absagen müssen, wo... Sie werden ihn nicht bekommen. Sie werden einen Saal bekommen, der so aussieht... schau hier.”
E-115 Ich hielt inne und sah mich selbst in einer Ecke. Ich schaute zurück und sah sie alle... Ich sah alle Prediger dort sitzen, genau wie sie waren. Ich konnte sie alle überblicken. „Oh”, dachte ich, es wird wohl besser sein, wenn ich nicht dorthin gehe, Herr, wenn sie dieses vorhaben. Ich möchte nicht ihre Gefühle verletzen oder irgendetwas falsch machen.“
ER sagte: „Gehe, ich werde bei dir sein.” Und das tat Er auch. Das stimmt. Nun, ihr, die ihr hier sitzt, seid alle Zeugen davon und wißt es; das Tonband davon habt ihr auch. So war es, seht ihr?
E-116 Nun, hier ist sein Geheimnis. Als es mir heute früh vor Tagesanbruch geoffenbart wurde, holte ich schnell die Schrift und fing an, es herauszusuchen. Da war es. Drei sind nun absolut übernatürlich geoffenbart worden. Nun, hier ist das Geheimnis des schwarzen Pferdes gemäß dem, was mir geoffenbart wurde.
In der Zeit des dunklen Zeitalters fing er an zu reiten. Das ist es, was das dunkle Pferd repräsentiert: Die dunklen Zeitalter - denn für die wahren Gläubigen, die übriggeblieben waren, war es die Zeit der Mitternacht. Beachtet nun, wie Er in diesem Gemeindezeitalter - dem mittleren Gemeindezeitalter, dem dunklen Gemeindezeitalter - sagte: „Ihr habt eine kleine Kraft.” Für den wahren Gläubigen war es Mitternacht.
E-117 Nun beachtet. Es war praktisch jede Hoffnung der wahren Gemeinde genommen worden, denn dieser Bursche kontrollierte sowohl die Kirche als auch den Staat. Was sollten sie auch tun? Seht ihr? Der Katholizismus hatte Kirche und Staat übernommen, und alle, die nicht mit dem Katholizismus übereinstimmten, wurden getötet. Das ist der Grund, warum er auf einem dunklen Pferd war. Und wenn ihr seht, welche dunklen Dinge er tat, werdet ihr es erkennen. Wenn ihr die Geschichte kennt, beachtet es. Ja, ihr braucht sie noch nicht einmal zu kennen, um dieses zu wissen.
Nun beachtet. Alle Hoffnung war verschwunden - das bedeutet sein schwarzes Pferd. Nun, zuerst ritt er auf seinem weißen Pferd herein - mit Listigkeit. Dann wurde ihm eine Krone gegeben, und er nahm den Frieden weg - er schlachtete Millionen ab. Das war seine Absicht, als er weiterritt, und er tut es immer noch. Seht ihr? Nun, hier kommt er nun auf seinem schwarzen Pferd hervor.
In jener Zeit war es das dunkle Zeitalter. Ungefähr um die Zeit, nachdem die Kirche fest eingerichtet war und in der Macht stand, erstickten sie alles andere und fuhren damit hunderte und hunderte von Jahren fort. Es waren die dunklen Zeitalter, wie jeder Leser weiß. Wieviele wissen das? Die dunklen Zeitalter. Da habt ihr euer dunkles Pferd - es repräsentiert das dunkle Zeitalter.
E-118 Nun, jede Hoffnung war verschwunden - überhaupt keine Hoffnung mehr. Alles sah für die kleinen Gläubigen dunkel aus. Das ist der Grund, weshalb es durch ein dunkles Pferd dargestellt wird.
Er hat seine Waage oder seine Waagschalen in seiner Hand und ruft aus: „Ein Maß Weizen für einen Denar, und drei Maß Gerste für einen Denar.” In Wirklichkeit ist das... Weizen und Gerste sind natürliche Bestandteile für den Lebensunterhalt. Daraus wird Brot und anderes gemacht. Aber ihr seht, er verlangte Geld dafür. Das bedeutet, dass er seine Untertanen für diese Art Hoffnung des Lebens, die er unter sie sandte, Geld bezahlen ließ. Genau zu der Zeit fing er an, für die Gebete Geld von ihnen zu verlangen - und sie tun es bei den Novenen immer noch. Was bewirkte er damit? Er riß den Reichtum der Welt an sich. Seine Waage wog ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar aus.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd beraubte seine Untertanen ihres Geldes, und die Bibel sagt voraus, dass er über den Reichtum der Welt verfügt. Wie wir auch gestern Abend über Rußland und all dieses sprachen: Sie nehmen einfach all das Geld und nehmen den Menschen alles, was sie haben. Da seht ihr es.
E-119 Nun beachtet. Könnt ihr sehen, wo dieses schäbige Geld-Einstecken in der Kirche herkommt? Bleibt von diesen Dingen weg. - Es ist nur, um eine Organisation aufzubauen, irgendetwas Großes. Hier eine Millionen Dollar und... Seht ihr, wo die Mutter davon ist?
Ich danke Dir, Vater! Oh, my! Ich bin so froh. Ja, mein Herr, gut. Es ist Seine Gnade gewesen, das ist alles. Gut, es war die Zeit der Mitternacht. Könnt ihr es jetzt verstehen? Hier nimmt er Geld für diese Art Leben... das ist die Gerste und diese natürlichen Dinge. Es hat jetzt keine geistliche Bedeutung; es waren Gerstenbrot und Weizenbrot. Er ließ für diese Art Leben, die er seinen Untertanen gab, bezahlen und verlangte Geld für die Gebete der Priester, die die Menschen aus dem Fegefeuer beteten. Er forderte Geld... (Nun, ich entnehme dieses direkt aus der Geschichte)... er verlangte Geld für - ich denke es sind Novenen. Ich denke, jeder weiß, was das ist. Ich glaube, Novenen sind etwas, was man tun muss, um Buße zu tun. Irgendjemand muss dafür Geld bezahlen.
So wird der Reichtum der Welt zu ihm gebracht, in die Kirche selbst hineingebracht. Und er reitet immer noch, ganz gewiß. Ja, mein Herr! Er reitet immer noch.
E-120 Beachtet, hier ist nun der gute Teil: „Aber dem Wein und dem Öl fügt keinen Schaden zu.” Ein klein wenig ist davon übriggeblieben, Bruder. „Füge diesem keinen Schaden zu.” Nun, das Öl symbolisiert den Geist, den Heiligen Geist.
Wenn ihr möchtet, werde ich euch ein paar weitere Verse geben, noch einige Schriftstellen: In 3. Moses 8:12 musste Aaron mit Öl gesalbt werden, bevor er hineinging, ihr wißt es; in Sacharja 4:12 wird das Öl in die Röhren gegossen, und dann heißt es: „Dies ist mein Geist,” - Öl. Eine weitere Stelle, wenn ihr es sehen wollt, ist Matthäus 25:3 über die törichten Jungfrauen. Die törichten Jungfrauen hatten kein Öl - keinen Geist. Aber in Matthäus 25:4 hatten die klugen Jungfrauen Öl in ihren Lampen - sie waren geisterfüllt. Das Öl ist ein Typ auf den Geist. Oh, Glory, Glory! Habt ihr es erfaßt? Gut.
E-121 Nun, das Öl ist ein Typ auf den Geist, und der Wein symbolisiert die Anregung der Offenbarung. Junge, ich könnte über den ganzen Platz rennen! Ein Wunder, dass ich nicht die ganze Nachbarschaft aufgeweckt habe, als der Herr mir dieses zeigte. Die Stimulation der Offenbarung, seht ihr? Öl und Wein sind in der Bibel immer miteinander verbunden. Ich habe in die Konkordanz geschaut und eine ganze Reihe gesehen, wo Öl und Wein jedesmal miteinander verknüpft sind. Seht ihr?
E-122 Wenn die Wahrheit eines verheißenen Wortes Gottes Seinen Heiligen, die mit Öl gefüllt sind, wirklich geoffenbart wird, dann werden sie alle angeregt. Wein ist eine Stimulation. Glory, ich fühle sie gerade jetzt! Eine Anregung mit Freude und Jubel. Und wenn das geschieht, dann hat es die gleiche Wirkung auf sie, wie der Wein auf den natürlichen Menschen; denn wenn die Offenbarung einer Wahrheit Gottes gegeben und offenbart wird, und der wahre Gläubige mit Öl gefüllt ist, dann wird die Anregung so stark, dass es bewirkt, dass er sich unnormal benimmt. Das stimmt. Glory! Vielleicht ist es das, was jetzt mit denen geschieht. Es veranlaßt sie, dass sie sich außer der Reihe benehmen.
E-123 Nun, wenn ihr dafür eine Schriftstelle möchtet, dann fangt einfach Apostelgeschichte 2 an zu lesen. Was war mit ihnen? Sie hatten die Verheißung, die ihnen gegeben wurde. Als die ganze Verheißung des Heiligen Geistes auf sie ausgegossen wurde... Es war schriftgemäß bestätigt.
Nun seht. Was wäre gewesen, wenn sie gesagt hätten: „Nun wartet doch! ER hat uns gesagt, dass wir hier auf unseren Dienst warten sollten.” Nach acht Tagen sagte dann Markus zu Matthäus: „Nun, ich sag euch folgendes. Ich glaube, wir haben es schon, Leute. Denkt ihr nicht auch so? Warum warten wir noch auf unseren Dienst? Wir sollten einfach hinausgehen und predigen. ER sagte uns, dass wir hierherkommen und warten sollten, und nun warten wir schon seid acht Tagen.”
„Nun, laßt uns noch einen Tag warten.”
Der neunte Tag kam. Da kam Markus heran, oder vielleicht einer von den anderen, Johannes, und sagte: „Ich glaube, wir sollten nicht länger warten. Ich glaube, dass wir es schon bekommen haben. Denkt ihr nicht auch so?”
E-124 Ich kann sehen, wie Simon sagte (denn er hatte die Schlüssel, wißt ihr): „Wartet einen Augenblick, Jungs! Die Schrift muss etwas darüber sagen! ER hat uns nie gesagt, wieviel Tage wir warten sollten. ER hat nur gesagt: „Bleibt solange dort, bis sich die Verheißung Joels erfüllt, bis die Verheißung Jesajas bestätigt ist. 'Ja, durch stammelnde Lippen und durch eine fremde Sprache will ich zu diesem Volke reden. Dieses ist die Erfrischung, dieses ist der Wein, der ausgegossen wird'!”
Was bedeutet Wein in der Bibel? - Erfrischung. Dieses ist die Erfrischung, die von der Gegenwart Gottes kommt. Alles muss jetzt schriftgemäß sein.
So seht ihr, Wein stellt die Anregung der Offenbarung dar. Und als der Heilige Geist fiel und sie sahen, wie das Feuer Gottes auf sie fiel, oh, das begann sie anzuregen. Ihr wißt, dass sie so stimuliert wurden, dass die Menschen tatsächlich dachten, dass sie betrunken wären; aber sie waren durch die Offenbarung angeregt.
E-125 Gott… Aber hier war es! Gottes bestätigte Offenbarung war ihnen verständlich geworden, und sie waren darüber glücklich. Gott hatte es verheißen, aber hier wurde es ihnen geoffenbart und bestätigt. Amen! Hier stand ein Mann und sagte: „Dies ist das; Das ist es,” und nun wurde es durch das gleiche Zeichen bestätigt. Da kam die Stimulation der Offenbarung, seht ihr? Nun hatten sie es tatsächlich.
Darum konnte Petrus auch dort hinausgehen und sagen: „Oh, ihr Männer von Judäa und ihr, die ihr in Jerusalem wohnt: Hört mir zu. All ihr Doktoren der Theologie, hört, was ich euch sagen werde.” Oh, wie wunderbar! Geoffenbart! Geoffenbart! Sie wurden so angeregt, als sie es bestätigt sahen. So geschieht es immer, jedesmal.
E-126 Wenn ich sehe, dass Gott verheißen hat, in diesen Tagen eine bestimmte Sache zu tun, dass Er verheißen hat, in den letzten Tagen diese Siegel zu brechen... Ihr kennt nicht die Freude, die Herrlichkeit, wenn ich sehen kann, wie Er es offenbart. Ich stand dort und beobachtete, wie es geschah. Ich weiß, dass ich jede Person auffordern werde: ER hat uns nie etwas gesagt, was nicht auch in gleicher Weise eingetroffen ist. Aber nun seht die Freude in meinem Herzen, wenn ich sehe, wie Er die Verheißung, die Er für diesen letzten Tag gegeben hat, bestätigt und vollkommen erfüllt.
E-127 Wenn ihr mich sagen hört: „Ich fühle mich geistlich,” dann ist das die Ursache. Die Stimulation ist so überwältigend, dass ich zerbersten könnte - ihr wißt, die Anregung durch die Offenbarung.
Gut. Sie wurden also so sehr durch die Offenbarung stimuliert, dass nun die Verheißung bestätigt war. Oh, my! Als Gott ihnen Seine Verheißung offenbarte, da brach die Freude der Anregung aus, dass die Menschen sagten: „Sie sind betrunken von neuem Wein.” ER offenbarte es nicht nur, sondern Er bewies es auch. Das ist es, was ich immer gesagt habe: „Ein Mensch kann alles mögliche sagen (und er ist auch geneigt, irgendetwas zu sagen), aber wenn Gott dazukommt und es bestätigt...!”
E-128 Nun, die Bibel sagt: „Wenn jemand unter euch ist, der beansprucht, geistlich oder ein Prophet zu sein, und er sagt Dinge voraus, die nicht eintreffen, dann schenkt ihm keine Aufmerksamkeit. Fürchtet ihn nicht. Fürchtet diesen Mann nicht. Aber wenn er etwas sagt, und es trifft ein, dann bin Ich es.” Nun sagt Er: „Ich bin darin; das beweist, dass ich es bin.”
Bei der kleinen Samariterin war es so. Die Schrift sagte, dass der Messias diese Dinge tun würde - und hier stand Er und tat genau das, was die Schrift sagte. Da rief sie: „Dort ist Er. Kommt und seht den Mann. Ist das nicht genau das, was die Schrift vorausgesagt hat?” Seht ihr?
E-129 Sie wurde durch die Offenbarung angeregt. Stimmt das? Sie wurde durch die Offenbarung stimuliert, als es bestätigt wurde. Seht ihr? So war es. Sie wußte, dass es... „Wir wissen, dass ein Messias kommen wird, der Christus genannt wird, und wenn Er kommt, wird Er diese Dinge tun.” Sie sah es.
ER sagte: „Ich bin es.”
Da begann die Stimulation, und sie rannte weg und rief durch die ganze Stadt. Sie ließ ihren alten Wassereimer stehen, lief hinweg und sagte den Menschen: „Kommt und seht.”
E-130 Wenn ihr nur die Traditionen des Ostens kennen würdet, denn es war verkehrt, dass sie so etwas tat. Ja, mein Herr! Niemand würde auf eine Frau dieser Art hören. Nein, mein Herr! Sie war markiert, und wenn sie so die Straße entlanggeht und sich so aufführt, würde der Mann auf der Straße ihr keine Aufmerksamkeit schenken. Aber Bruder, sie hatte ein Wort des Lebens bekommen. Sie war angeregt. Es war so, als ob man ein brennendes Haus an einem windigen Tag löschen wollte. Oh, es gab etwas, was es anfachte. Sie war bereit. Ja, man konnte es nicht mehr auslöschen. Es war Gottes Feuer, das brannte. Jawohl.
E-131 Sie sagte: „Wenn ihr nicht glaubt, dass es so ist, dann kommt doch einfach dorthin, wo die Versammlung im Gange ist, und ich werde es euch zeigen.” Und so gingen die Menschen dort hinaus. ER tat es kein weiteres Mal, aber sie wußten, dass etwas mit der Frau geschehen war. Sie war verwandelt, und so glaubten sie Ihm. Ja, mein Herr. Sie glaubten Ihm, denn „der Glaube kommt durch das Hören”, das Hören der Verheißung Gottes, des Wortes Gottes, und zu sehen, wie es Realität wird - denn es ist ein Same, und wenn es gesät wird, wird es Leben hervorbringen. Es wird das hervorbringen, wovon es spricht. Wenn es nicht so ist, dann ist es nicht Gottes Samen - oder der Sämann weiß nicht, wie er säen soll. Er war nicht von Gott gesandt, um Samen zu säen. Vielleicht hat er auf Felsen oder dergleichen gesät. So seht ihr, dass der Sämann den Samen sät und Gott dafür sorgt, dass es an den rechten Ort fällt. Oh, my!
E-132 Was wird nun zu dem Reiter in Schwarz gesagt? „Füge meinem Wein und meinem Öl keinen Schaden zu. Rühre sie nicht an - mein Wein und Öl. Nun, ich habe nur noch ein klein wenig davon übrig, aber es ist immer noch ein wenig vorhanden. Nun, du kannst fortfahren und deine Art Leben, das du austeilst, ausmessen. Das ist deine Sache. Einmal wirst du dafür bezahlen müssen. Aber wenn du auf den Wein und das Öl triffst, dann laß sie liegen!” Oh, my!
„Wenn du kannst...” Mit anderen Worten: „Wenn du einige von meiner kleinen Herde einfängst, die mit meinem Öl und Wein gefüllt sind (seht, Wein und Öl des reinen Wortes), und du die Absicht hast, sie zu töten, - denn das willst du tun - dann zwinge sie nicht, etwas zu sagen wie „Heil Maria” und ähnliches, oder eines deiner Glaubenssätze anzunehmen. Halte deine Hände davon weg. Sie wissen, wohin sie gehen, denn sie sind mit meinem Öl gesalbt. Und weil sie mit meinem Öl gesalbt sind, haben sie den Wein der Freude, denn sie kennen mein Wort der Verheißung. Ich werde sie wieder auferwecken. Füge diesem keinen Schaden zu. Versuche nicht, sie zu verderben, bleibe nur davon weg!“ Nein.
E-133 ER bestätigt Sein Wort und bringt es herein. Sie wußten, dass sie wieder auferstehen würden. Oh, wie liebe ich das. Sie würden wieder auferstehen. Hier kommt nun das schwarze Pferd; es reitet nun im dunklen Zeitalter. Dort lief das weiße Pferd; wir haben gesehen, was es getan hat - vollkommen. Hier kommt das rote Pferd, und wir haben genau gesehen, was dieser getan hat. Und hier kommt das schwarze Pferd. Ihr seht, dass es die ganze Zeit derselbe Reiter ist, und was er durch die Zeitalter hindurch tut.
Nun, wir können sehen, dass er es auswog und sich dafür bezahlen ließ. Genau. Natürlicher Weizen, natürliches Leben - das war das, wovon sie lebten. Aber der Geist wurde durch das Öl, und die Freude durch den Wein symbolisiert. „Dieses geistliche Leben - rühre es nicht an.” Anders gesagt: „Rom, taste es nicht an! Es ist Mein! Dieses gehört mir!”
E-134 Nun, ich habe hier noch eine andere Sache, die ihr beachten sollt. Bemerkt folgendes: Es war nicht eines der vier Lebewesen, das sagte: „Rühre das Öl und den Wein nicht an.” Habt ihr das bemerkt? Die vier Lebewesen hatten gesprochen. Aber gebt acht. Laßt mich hieraus noch ein bißchen lesen:
...Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar; aber dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu.
(Nun hört zu) Und ich hörte etwas wie eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen...
Was war es? Das Lamm! Es waren nicht die vier Tiere, sondern das Lamm sagte es. Oh, Er ist dabei, sein Eigentum zu sich zu nehmen - das, was Ihm gehört. Amen! „Rühre dieses Öl nicht an.” Nein, mein Herr. Nicht die vier Lebewesen, sondern das Lamm war es, das dieses sagte. Oh, my! Das Lamm, nicht die vier Lebewesen haben dieses angekündigt, das Lamm selbst war es. Die vier Lebewesen sagten: „Komm und sieh,” und dann gingen sie und sahen es in dieser Weise. Und Er sagte: „Ein Maß Weizen für einen Denar, und soviel Gerste für dieses...” Aber dann rief das Lamm zwischen ihnen aus: „Aber den Wein und das Öl rühre nicht an.” Das ist wahr. Oh, my! Hört euch das an: „Junge, füge diesen keinen Schaden zu, sonst wirst du eines Tages dafür bezahlen.” (Oh, es ist 9:30 Uhr!)
E-135 Nun, nach meinem besten Verständnis und nach meinem besten Wissen und mit allem, was ich in meinem Herzen glaube: dieses ist die wahre Bedeutung dieser drei Siegel. Ich möchte Gott dafür danken. Und dieses möchte ich sagen: es ist die Offenbarung, die Er mir gegeben hat. Diese Offenbarung hat Er mit gegeben. Und ich glaube, dass wir in den letzten Tagen leben.
Morgen Abend werden wir den Reiter auf dem fahlen Pferd durchnehmen. Nun, ich weiß nichts darüber. Ich weiß es nicht; Gott weiß, dass es wahr ist. Ich weiß nicht ein bißchen darüber. Ich habe meine alten Notizen, die ich vor Jahren machte, durchgeschaut. Ich habe Bruder Graham Snelling vor einer Weile gesehen. Vielleicht ist er nach draußen gegangen. Ich erinnere mich, dass ich dieses durchsah, als ich vorher einmal darüber predigte, um zu wissen, was ich sagen sollte. Vor Jahren habe ich einmal das Buch der Offenbarung durchgenommen und habe alle vier Pferdreiter auf einmal behandelt.
E-136 Ich sagte: „Das weiße Pferd war ohne Zweifel die erste Gemeinde.” Dieses habe ich aus dem Buch der Adventisten und noch anderen gelesen. Ich sagte: „Das war die erste Gemeinde, die hinauszog, um zu siegen.”
Das nächste war dann das schwarze... ich meine das rote Pferd. Ich sagte: „Dieses Pferd bedeutet wahrscheinlich, dass Schwierigkeiten auf dem Wege liegen, und dass viele Kriege oder dergleichen kommen werden. Wahrscheinlich wird es viele Kriege geben. Das wird es wohl sein.”
E-137 Dann sagte ich: „Das fahle... oder das schwarze Pferd bedeutet, dass eine schwarze Zeit auf Erden kommen wird, wo alle Sterne aufhören zu scheinen und die Sonne untergehen wird und der Mond kein Licht mehr geben wird. Wahrscheinlich wird es das bedeuten.”
Ich sagte: „Das fahle Pferd bedeutet, dass viele Krankheiten kommen werden.” Nun, ich weiß nicht, was es bedeutet. Aber das war damals meine Auslegung, denn ich nahm einfach das Beste, was ich hatte, um es am Pult zu bringen. Aber... Oh, beinahe hätte ich jetzt etwas gesagt! Oh, ihr werdet sehen. Gebt nur acht. Nun, sind wir nicht für diese Stunde glücklich, wenn wir sehen, wo die ganze Sache hinausläuft? Ich denke:
Nationen zerbrechen, Israel erwacht,
die Zeichen, die die Propheten vorausgesagt haben;
Die Tage der Heiden sind gezählt,
mit Schrecken beladen.
Kehrt um, ihr Zerstreuten, zu eurem Eigentum.
Der Tag der Erlösung ist nahe.
Menschenherzen verzagen vor Furcht.
Seid gefüllt mit dem Geist und habt eure Lampen gesäubert und klar.
Schaut auf, denn eure Erlösung ist nahe!
Falsche Propheten lügen;
Gottes Wahrheit lehnen sie ab,
dass Jesus Christus unser Gott ist (glaubt ihr das auch?)
Aber wir werden dort gehen, wo die Apostel gewandelt sind.
Denn der Tag der Erlösung ist nahe.
Menschenherzen versagen vor Furcht.
Seid gefüllt mit dem Geist und habt eure Lampen gesäubert und klar.
Schaut auf, denn eure Erlösung ist nahe!
E-138 Das ist wunderbar! Ich liebe das - die Erlösung ist nahe.
Es wird Licht sein in der Abendzeit.
Den Pfad der Herrlichkeit wirst du sicher finden.
Der Weg durch das Wasser ist das Licht heute,
begraben in dem teuren Namen Jesus.
Jung und Alt, bekennt all eure Sünden,
der Heilige Geist wird sicher einkehren.
Das Abendlicht ist gekommen.
Es ist eine Tatsache, dass Gott und Christus eins sind.
E-139 ER ist das Wort! Oh, my! Wunderbar!
Bald holt das Lamm Seine Braut, um für immer an Seiner Seite zu sein.
All die Heerscharen des Himmels werden versammelt sein.
Oh, es wird ein herrlicher Anblick sein,
all die Heiligen in makellosem Weiß;
und mit Jesus werden wir ewig regieren.
“Komm und speise,” ruft der Meister, „Komm und speise,”
An Jesu Tisch kannst du zu jeder Zeit speisen.
Der die Menge gespeist hat
und das Wasser in Wein verwandelt hat,
ruft dem Hungrigen jetzt zu: „Komm und speise.”
“Komm und speise,” ruft der Meister, „Komm und speise,” (Speise das Wort)
An Jesu Tisch kannst du zu jeder Zeit speisen.
Der die Menge gespeist hat
und das Wasser in Wein verwandelt hat,
ruft dem Hungrigen jetzt zu: „Komm und speise.”
E-140 Oh, my! Seid ihr hungrig? „Gesegnet sind die...” Liebt ihr Ihn? Wenn du Ihn liebst, sage doch: „Ich liebe Ihn.” Laßt uns jetzt alle aufstehen und die Hände erheben und uns Ihm gegenüber ausdrükken. „Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn, denn Er liebte mich zuerst.” Gut. Jetzt alle zusammen.
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn,
denn Er liebte mich zuerst
und erkaufte meine Rettung
am Stamm von Golgatha.
E-141 [Ein Bruder spricht in Zungen. Br. Branham hält inne.] Seid jetzt richtig ehrfürchtig. Wir haben einen Ausleger hier, Bruder Higginbotham. Ich weiß nicht, ob er heute Abend hier ist oder nicht. Wir möchten herausfinden, was Er uns gesagt hat. Wartet nur einen Augenblick. Hier... [Eine Schwester gibt eine Auslegung. - Verf.]
Sicher, preist den Herrn! Mein Glaube ist in Gott emporgehoben. Liebt ihr Ihn heute Abend von ganzem Herzen? Oh, preist Ihn und sagt: „Danke, Herr Jesus!” Wie sehr preisen wir Dich mit unserem ganzen Herzen, Herr! Glory sei Gott!
Gebt Ihm nur den Lobpreis, all ihr Leute. Gott sei mit euch!
[Die Versammlung fährt fort Gott zu preisen und anzubeten - Verf.]

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