Einflüsse
Datum:
64-0215
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Tulare, California, USA
E-1 Das ist wahr. Ich denke, dass wir aufstehen sollten, wenn wir Sein Wort lesen. Denkt ihr das nicht auch? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Deshalb laßt uns einen Augenblick aufstehen, während wir Sein Wort lesen. Ich lese heute Abend in dem Buch Jesaja, dem sechsten Kapitel für eine Lektion aus der Schrift. Hört gut zu.
Des Jahres, da der König Usia starb, sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein Saum füllte den Tempel.
Seraphim standen über ihm; ein jeglicher hatte sechs Flügel: mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie.
Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll!
dass die Überschwellen bebten von der Stimme ihres Rufens, und das Haus ward voll Rauch.
Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.
Da flog der Seraphim einer zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm,
und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, dass deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei.
Und ich hörte die Stimme des HERRN, dass er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich!
E-2 Laßt uns jetzt unsere Häupter beugen.
Vater, „Wehe”… Wir fühlen uns in derselben Weise, wie Jesaja fühlte, „Wehe uns! Weil unsere Augen den König, den HERRN der Herrlichkeit gesehen haben.” Wir danken DIR, HERR, dass es heute Abend einen Reinigungsprozeß gibt, der nicht nur unsere Lippen berühren kann, sondern auch unsere Herzen und Seelen und uns reinigt von all unserer Unreinheit. Denn es ist wahrhaftig so, dass wir unter Menschen mit unreinen Lippen wohnen und unsere Lippen sind genauso unrein. Wir beten, dass der große Heilige Geist kommt und unsere Lippen und Herzen mit der Salbung berührt, dem Feuer des Heiligen Geistes von dem Altar Gottes und uns von allen unserem Unglauben und Zweifeln reinigt, damit ER hereinkommen und bei uns bleiben kann. Denn wir lieben IHN, verehren IHN und beten IHN an.
Wir beten heute Abend, Vater, dass wenn irgend jemand da ist, der bis jetzt noch nicht diese reinigende Berührung des großen Heiligen Geistes bekommen hat, des Feuers Gottes, dass heute Abend dieses Werk in ihnen vollbracht wird für das Königreich Gottes. Wir bitten es im Namen JESUS. Amen. Ihr könnt euch setzen.
E-3 Ich werde versuchen früh aufzuhören denn ich will nicht, dass ihr die Sonntagsschule versäumt. Nun, es ist in Ordnung, wenn ihr einen Arbeitstag verpaßt, das werdet ihr nicht so sehr vermissen. Besser ist es für euch, euch bis circa neun Uhr dreißig oder länger hier aufzuhalten so wie neulich abends, aber verpaßt nicht die Sonntagsschule, egal was ihr sonst tut.
Nun, mein Thema heute Abend heißt: 'Einflüsse'.
E-4 Wir wollen diese Geschichte lesen und sollten dazu 2. Chronika aufschlagen, das 26. Kapitel und ihr könnt es dann lesen. Dieser Ussija war ein Hirtenjunge. Und 2. Chronika erzählt uns, dass er ein gesalbter König war im Alter von sechzehn Jahren. Und der Vater von Ussija war ein Gottesmann. Dieser Mann war ein guter Mann, er hatte gottesfürchtige Eltern.
Jetzt finden wir das ... Normalerweise.
E-5 Ich denke, dass es heute unser großes Problem ist, dass das was wir als Jugendkriminalität bezeichnen in Wirklichkeit Elternkriminalität ist, Kriminalität, die von zu Hause kommt. Unser Volk hat sich von den Dingen abgewendet, mit denen sie hätten verbleiben sollen. Die Gemeinde ist lauwarm oder kalt geworden und die Kinder sind in die Welt hinausgegangen.
Nun, Hollywood hat eine Menge von Filmen herausgegeben und Fernsehsendungen und so weiter, die sogar unzensiert sind, worin sie fluchen und den Namen Gottes mißbrauchen. Es war einmal verkehrt für unsere Kinder in den Heiligkeitsgemeinden zu den Filmvorführungen oder Kinos zu gehen und jetzt ist Satan uns einen Sprung voraus indem er es direkt in unser Haus gebracht hat, in der Form des Fernsehers und sogar unzensiert und so weiter. Das ist die Weise wie Satan allmählich hereingekommen ist.
E-6 Wie einst die alte Rodelbahn.
Viele von Ihnen erinnern sich nicht daran, weil Sie zu jung sind. Hatte Unterhaltung für die Kinder. Du setzt dich auf deine Rodel und bewegst dich einfach herum und herum. Da ist ein Loch, eine Rutsche. Und jeder würde sich trauen, wer könnte ihm am nächsten kommen. Und nach einer Weile bevor du es richtig gemerkt hast [Bruder Branham schnipst mit dem Finger. - Der Verf.] bist du runtergeflogen. Das ist die Weise, wie es sich auch mit der Sünde verhält. Spiele nicht damit. Versuche nicht herauszufinden wie nahe du dort herankommen kannst. Sieh lieber zu, wie weit du davon wegbleiben kannst. Versteht ihr? Gib dem keine Gelegenheit. Wenn du diesem eine Gelegenheit gibst... Ich möchte dem keine Gelegenheit geben.
E-7 Sie haben mir erzählt, dass ein alter Schotte einmal einen Berg überqueren wollte und verschiedene Wagen warteten, weil jeder von ihnen ihn hinüberbringen wollte. Er sagte: „Ich will, dass der beste Fuhrmann mich hinüberbringt.”
Einer von ihnen sagte: „Gut, ich kann meine sechs Pferde im vollen Galopp innerhalb von 25 Zentimetern von der Kante um den Berg herum steuern.” Hinunterzufallen bedeutet den Tod. Er sagte: „Ich bin gut genug als Fuhrmann um meine Pferde sicher genug dort herum zu steuern, 25 Zentimeter von meinen Rädern weg ohne herunterzufallen.”
Der nächste sagte: „Ich kann das übertreffen. Ich kann innerhalb von 15 Zentimetern oder sogar 10 Zentimetern fahren ohne herunterzufallen.”
Er fragte weiter: „Was ist mit ihnen, mein Herr?”
Dieser sagte: „Nun, ich weiß nicht. Ich will es lieber nicht machen. Ich werde mich nur gut an den Weg halten.”
Er sagte: „Sie fahren mich.”
Das ist richtig. Das ist der Richtige.
E-8 Es ist nicht die Sache, wie nahe du herankommen kannst und wie sehr du denkst, dass du dafür ausgerüstet bist, sondern bleibe so weit von der Sünde weg, wie du nur wegbleiben kannst. Gehe soweit weg davon, wie du nur kannst.
Du sagst: „Nun, ich kann das tun. Das macht nichts aus, wenn ich das tue.”
Gut, solange da noch eine Frage in deinen Gedanken ist, dann tue es lieber überhaupt nicht. Überall wo noch eine Frage ist, bleibe davon weg. Wenn es keine Frage mehr gibt, dann lebt ihr absolut durch Glauben, versteht ihr? Wenn es da noch eine Frage gibt, dann laßt es bleiben, bewege dich noch nicht einmal dort herum.
E-9 Und ich denke, dass es oft die Eltern sind, welche sich davon entfernen. Ich weiß, dass es manchmal die Schulen und die Dinge sind. Die Sonntagsschule dauert nur eine halbe Stunde oder eine Stunde am Sonntagmorgen und die Welt hat die Kinder den ganzen Rest der Woche über und sie stopft mehr in sie hinein wie ein Lehrer. Und oftmals hat die Lehrerin nur ein Viertelstündchen wo sie ihnen etwas beibringt, während sie selber ihre Lippen anmalt und ihr Haar zurechtmacht und die Kinder einfach sich selbst überläßt.
Zuhause bekommen sie überhaupt kein christliches Training. Die Mutter befindet sich irgendwo draußen beim Kartenspiel, der Vater ist zum Kegeln gegangen und die Schwester ist mit irgend jemandem unterwegs der einen neuen Flitzer hat. Und hier befindet ihr euch, seht. Wo bewegen wir uns hin? Es ist einfach schrecklich.
Und dann finden wir heraus, dass all diese Dinge zusammenkommen. Der Junge ist draußen auf der Straße und fährt Motorrad. Oh, einige von ihnen spielen Golf, die anderen spielen Billard und es ist ständig etwas anderes zur Unterhaltung geboten. Die Gemeinde läßt man außer acht.
E-10 Viele Male haben sie dort einen Ausschuß und wenn es dann dem Pastor passiert, dass er irgendeine kleine Sache berührt, die ein wenig im Gegensatz ist, oder etwas darüber Sagt, würde der Ausschuß ihn zu sich bestellen und sein Name ginge zum Hauptquartier und er würde exkommuniziert werden. Deshalb, seht ihr, geht es nur noch um die Bezahlung, die sie bekommen, anstelle eines gesalbten Predigers um das Evangelium zu predigen. Seht. Das ist wahr. Es wird eine Sache über welche sie bestimmen. Es geht nur noch um die Bezahlung. Sie müssen dort bleiben um eine gute Bezahlung zu bekommen. Höre Bruder, möge Gott Barmherzigkeit haben mit einem Mann welcher sein Erstgeburtsrecht für so etwas verkauft. Hört!
Wir brauchen Männer, die das Evangelium handhaben können mit bloßen Händen und nicht mit irgendeiner Art von denominationellen Handschuhen an. Lege es gerade so aus wie es dort geschrieben steht, denn wo gehobelt wird, da fallen auch Späne. „Wenn der Schuh paßt,” hat Mama immer gesagt, „Dann ziehe ihn an.” Sie sagte, „Beschneide dein Korn nicht.” Nun, es gibt solche Dinge auf die wir hören sollten.
E-11 Gut, dieser König Ussija war solch ein wunderbares Kind. Er hatte einen gottesfürchtigen Vater. Seine Mutter stammte von Jerusalem und durch sie und seinen gottesfürchtigen Vater der vor ihm König war, floß diese Art der Belehrung in das Kind hinein.
Ich bin weder ein Demokrat, noch ein Republikaner. Ich habe nur eine Wahl getroffen und die war für Christus. Und mit IHM werde ich gewinnen.
E-12 Nun, Ich denke, dass der größte Präsident, welchen wir jemals hatten Abraham Lincoln war. Nicht weil er auch von Kentucky stammte, sondern deshalb, weil er aus dem Nichts aufstieg. Alle Bücher die er jemals besaß, von der Zeit an wo er ein kleiner Junge war bis beinahe zum Erwachsensein, waren die Bibel und die Pilgerreise. Seht, das formte ihn in was hinein (?) in den „ehrbaren Abe.”
Was ihr lest und was ihr tut, formt euren Charakter. Es verrät was ihr seid. Und jetzt, seht ihr, las er dort wo es steht „wenn du etwas Falsches getan hast, mußt du dafür zahlen; wenn du das richtige getan hast wird Gott es ehren,” und das formte ihn zu dem was er war. Seine Mutter war auch eine gottesfürchtige Frau. Er sagte: „Wenn irgend jemandem eine Ehre gegeben werden muss, dann ist es einer gottesfürchtigen Mutter,” die ihn richtig aufgezogen hat.
Nun, das machte ihn, würde ich sagen, wenigstens zu einem, oder sogar zu dem größten Präsidenten den wir hatten. Er kam aus dem Nichts empor und Gott machte ihn zum Präsidenten, weil er ein ehrlicher und ein guter Mann war.
E-13 Wir finden heraus, dass dieser Junge genauso war. Er hatte solche gottesfürchtige Eltern und er tat was recht war. Als er mit sechzehn zum König gemacht wurde, ignorierte er die ganze Politik und die modernen Meinungen seines Tages und diente Gott mit Ehrfurcht. Das machte ihn zu einem echten König, weil er die Politik und die moderne Meinung ignorierte und Gott mit Ehrfurcht diente, was sehr gut war. Sein Königreich wurde von Gott gesegnet und war so groß bis es dem von Salomo nahekam. Salomo hatte das größte, das es gab; aber dieser Junge war Salomo am nächsten mit seinem Königreich.
Es war eine große Hilfe für den jungen Propheten Jesaja. Er war zu der Zeit ein junger heranwachsender Bursche. Als ein Prophet geboren, beobachtete er den Einfluß den dieser Mann auf die Menschen hatte. Er sah wo dieser Einfluß herkam, weil er besonders auf Gott vertraute. Jesaja bemerkte außerdem wie Gott diejenigen segnet, die dem Wort Gottes gegenüber treu sind.
E-14 Nun, wir erkennen, dass dieser junge Bursche auf den Prinzipien von dem was Gott sagt stehen bleiben wollte. Er hielt Seine Gebote. Ussija wendete sich weder zur Linken noch zur Rechten. Er blieb bei dem was das Wort sagt und Gott ehrte und segnete ihn in allem was er tat. Er hatte Erfolg und ging vorwärts. Was für ein Beispiel das für eine junge Person ist!
Ich denke, wenn wir heute Menschen hätten und unsere Gemeinden die beanspruchen Christen zu sein, die sich von den Dingen der Welt entfernen und diese Art von Leben leben würden, würde es die jüngeren Christen beeinflussen es genauso zu machen. Aber heute lassen sie es abflauen, trinken, rauchen, tun alles mögliche und versuchen trotzdem ihr Bekenntnis als Christen zu behalten und das legt einen Stolperstein in den Weg anderer Leute und macht es sehr schwer.
E-15 Erinnert euch, die Bibel sagt: „Ihr seid lebendige, geschriebene Briefe, gelesen von allen Menschen.” Nun, viele Menschen lesen die Bibel nicht, aber Gott hat euch zu lebendigen Repräsentanten gemacht. Ihr seid ein wandelnder Brief, solltet eine wandelnde Bibel sein, Christus in euch. Ihr solltet das wandelnde Wort Gottes sein. Es ist nicht das, dass ihr bekennt ein Christ zu sein, sondern euer Einfluß welchen ihr ausübt, der euch an dem Tage des Gerichts für viele Seelen verantworten lassen wird, die ihr von Christus abgewendet habt.
Ich denke, dass es uns heute Abend gebührt, darüber nachzudenken, weil jeder Mann, Frau, Junge und Mädchen weiß, dass ihr zu dem Gericht kommt. Ihr mögt diesem entfliehen, oder jenem oder anderem. Ihr mögt das Finanzamt übers Ohr hauen und der Steuerfahndung entkommen. Ihr mögt dieses oder jenes schaffen, ihr mögt die Geschwindigkeitsbegrenzung übertreten und die Polizei bekommt euch nie, aber eines Tages wird dieses Gericht euch bekommen. Das ist sicher!
E-16 „Und wir wissen, dass der Mensch sterben muss und danach kommt das Gericht.” Der Tod ist keine schwere Sache. Es ist das Gericht nach dem Tod, was der schlimme Teil davon ist. Und dort werdet ihr an jenem Tag dafür antworten müssen, was ihr in eurem Leben getan habt und wie ihr andere beeinflußt habt.
„Wieviel mehr sollten wir jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, damit wir mit Ausdauer diesen Wettlauf laufen können der vor uns liegt, hinschauend,” nicht zu dem Bekenntnis, zu der Denomination, zu einer anderen Person, sondern, „zu Jesus Christus welcher der Anfänger und Vollender unseres Glaubens ist.”
E-17 Wie sehr sollten wir an diese Dinge denken. Freunde, ernst und ehrfürchtig, während wir diesen Tag herannahen sehen. Ihr müßt wissen, dass zu jeder Zeit eure Lebensseiten, das Buch, heute Abend geschlossen werden könnte und es Morgen für euch zu spät sein würde es zu tun. Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf Morgen, weil der morgige Tag vielleicht niemals mehr kommt. Männer und Frauen, Jungen und Mädchen können heute Nacht hier sitzen, werden vor Tageslicht in der Leichenhalle sein. Das ist wahr. Und dann ist euer Buch geschlossen und ihr werdet nie wieder eine Gelegenheit bekommen. Dies mag eure letzte Gelegenheit sein, die ihr jemals habt. Denkt ernsthaft darüber nach. Ihr sagt: „Gut, vielleicht ist es nicht so.”
Ich… Vielleicht ist es nicht so, aber es könnte so sein. Doch denkt daran was ihr jetzt tut, und dass eines Tages das Buch geschlossen werden wird. Und besonders ihr Menschen, die ihr beansprucht Christen zu sein, sondert euch selbst von den Dingen der Welt ab und habt nichts mit der Welt zu tun. Vermeidet es, weil irgendeine Person euch beobachtet! Jemand beobachtet dich. Und du wirst dich nicht nur dort hinhalten, sondern du wirst sie an den schlechten Ort bringen, und du wirst für deinen Einfluss antworten müssen.
E-18 Dieser Prophet beobachtete diesen Mann und sah, dass Gott ihn segnete und was für ein Einfluß das war! Wie dieser Mann Fortschritte machte und was Gott für ihn tat. Er lebte ein Leben welches wunderbar war, von Gott gesegnet und er wendete sich weder zur Rechten noch zur Linken.
Jetzt finden wir hier noch ein anderes Beispiel in diesem Mann Ussija, ein großer König, der einmal mit Gott wandelte. Die Bibel sagt: „Als der König sich selbstsicher fühlte, fühlte er, dass er in Ordnung war. Da erhob er sich in seinem Herzen mit Stolz.”
E-19 Laßt mich hier stehenbleiben um dieses ernstlich zu sagen, mein Bruder, meine Schwester. Gott hat euch zu meiner Zuhörerschaft heute Abend gemacht. Ich muss todernst sein in dem was ich sage und ihr müßt mit Todernst zuhören. Das ist das Problem bei vielen Leuten heute. Wir haben einige von unseren Predigerbrüdern, einige von ihnen, vielleicht mit großen Diensten, die zu einem Punkt kommen wo sie sich selbstsicher fühlen. Wir haben das erlebt und wissen, dass das wahr ist. Viele Prediger in dem Land heutzutage fangen an zu trinken.
Einige von ihnen denken: „Nun, ich habe mein kleines Königreich um mich herum aufgebaut. Da gibt es keinen Grund für mich... die Menschen lieben mich so sehr, bis sie schließlich nicht mehr darauf achten, ob ich dieses oder jenes tue.
Laß es mich dir sagen, Bruder, da gibt es einen der zuschaut, und das ist Gott. Außerhalb von Gott ist kein Mensch sicher.
E-20 Manchmal kommen wir dann zu einem Punkt wo wir denken: „Gott segnet uns.
ER gab mir einen Cadillac. ER gab mir eine bessere Arbeit. ER gab mir dieses oder jenes.“
Das ist kein Zeichen, dass du Seine Segnungen nicht von dir wegwenden könntest.
Wenn du dich erhebst und fühlst: „Gut, einst war ich die ganze Nacht auf und habe gebetet. Ich habe einst dieses und das getan. Jetzt aber tue ich es nicht mehr,” dann bist du auf gefährlichem Boden. Das ist es, was mit unseren Pfingstlern los ist.
Damals vor langer Zeit hatten wir kleine Missionen irgendwo unten an einer Ecke und die Frauen hatten keine Strümpfe zum anziehen, spielten das Tamburin und beteten die ganze Nacht und so weiter. Die Polizei sperrte euch ein und ihr verbrachtet die ganze Nacht im Gefängnis und ihr habt gebetet. Die Gemeinden, alle Denominationen lachten über euch und machten sich über euch lustig.
Aber Gott hat euch erhöht, bis dass ihr einige der besten Gemeinden im Land wurdet, eine große, kraftvolle Denomination und ihr fingt an euch sicher zu fühlen. Seid vorsichtig, das ist der Augenblick wo ihr euch erhebt. Wenn dann Gott etwas schickt, könnt ihr es nicht mehr annehmen, weil ihr euch bereits dieser Sache verpflichtet habt. Da fangt ihr an selbstsicher zu werden, das ist die Zeit wo ihr auf eurer Straße zu eurem Fall seid. Das gilt für die Denominationen. Das gilt für die Nationen.
E-21 Schaut unsere Nation an, einstmals eine der größten moralischen Nationen der Welt. Schaut sie heute an, es ist der Spott der Welt, schmutziger wie irgend etwas, was ich kenne.
Als ich in Rom ankam und aus dem Flugzeug stieg und nach Sankt Angelo ging um in die Katakomben zu gehen, war ich in Verlegenheit als ich ein Hinweisschild an der Sankt Angelo Katakombe sah, welches sagte: „Ein Wort zu all den amerikanischen Frauen! Bitte ziehen sie Kleider an bevor sie die Katakomben betreten um die Toten zu ehren.” Sie kommen mit kurzen und langen Hosen herein in einem Ort wie Rom herein; und dann mußten sie zu den amerikanischen Frauen sagen: „Um die Toten zu ehren, ziehen sie Kleider an.” Warum? Es ist ein Gestank in der Nase geworden!
Unser ganzes Geld in Übersee, die Kredite und alles mögliche in der Richtung wird niemals Freundschaft erkaufen.
E-22 Was wir in dieser Nation benötigen ist eine Hausreinigungszeit und wir werden es niemals bekommen. Nicht ein „politisches Hausreinigen”, sondern eine Heilig-Geist-gesandte Erweckung die sie durchfegt von Kopf bis Fuß. Das ist es was unsere Gemeinden benötigen. Das ist es was unsere Leute brauchen. Das ist es was wir als einzelne brauchen. Wenn wir uns erheben…
Und du sagen: „Ich bin ein Pfingstler. Ich habe in Zungen gesprochen. Ich habe gejauchzt. Ich habe im Geist getanzt.”
Ihr mögt das getan haben, aber laßt mich euch etwas sagen, Bruder, das ist keine Sicherheit für dich, nicht ein Bißchen.
E-23 Wir finden heraus als sich Ussija in seinem Herzen erhob, dass Gott ihn schlug. Was tat er? Er versuchte so sehr den Platz eines Predigers einzunehmen. Er dachte weil er groß wurde und Gott ihn gesegnet hat und ihn zu einem großen Mann gemacht hat, dass er einfach alles tun könnte, was er wollte.
Ich hörte einen jungen Mann vor nicht langer Zeit erzählen der sagte: „Weißt du, Bruder Branham, Gott liebt mich so sehr, dass ER mich einfach alles tun läßt was ich möchte. ER kümmert sich nicht darum.”
E-24 Ich höre heute soviel darüber, dass Gott ein guter Gott ist. ER ist es. Ich bestreite das nicht. ER ist ein guter Gott, aber ER ist auch ein Gott des Zornes. Seine Heiligkeit fordert Gerechtigkeit. Sein Gesetz fordert Gericht. Wenn es da kein Gericht für das Gesetz gibt, ist das Gesetz wirkungslos.
Was für einen Sinn würde das geben zu sagen: „Es verstößt gegen das Gesetz hier unten bei Rot durchzufahren,” wenn da keine Strafe dahinter steht? Seht, es würde kein Gesetz sein. Sie könnten nichts dagegen unternehmen, weil es dann keine Strafe dafür gibt. Es gibt eine Strafe für das Übertreten der Gesetze Gottes und du wirst den allerletzten Heller bezahlen müssen bevor du herauskommst.
E-25 Nun, heutzutage machen viele Menschen diesen traurigen Fehler wie dieser Bursche es tat, als er größer wurde, ganz groß, bis dass er alles ganz in seinen eigenen Händen hatte, und sich selbst sicher fühlte, so dass er sagte: „Gott liebt mich so sehr, dass mir jetzt nichts mehr passieren kann.” Als er das tat brachte er sich selbst in dieselbe Verfassung wie Nebukadnezar es einmal tat, wie ihr Bibelleser es wißt. Dann finden wir heraus, dass er mit Aussatz geschlagen wurde, weil er versuchte den Platz eines Predigers einzunehmen.
E-26 Vor kurzem... Ich spreche international für die Christlichen Geschäftsleute des vollen Evangeliums. Vor einiger Zeit saß ich an einem Platz drüben in Jamaika wo wir eine Versammlung hatten. Ich hebe sie, weil es Menschen aus allen Gemeinden heraus sind. Es gibt mir eine Gelegenheit zu sprechen. Manchmal kooperieren die Gemeinden nicht, aber ihre Geschäftsmänner kooperieren. Sie müssen ihr Gesicht halten, um der Geschäftsleute willen.
E-27 So haben wir jetzt gesehen, dass ich da drinnen eine Versammlung hatte. An jenem Abend, als sie wieder zurück zum Flamingo Hotel kamen, sagte ich: „Ich schäme mich mit euch Leuten.” Es ist eine Schande. Alles worüber ihr gesprochen habt vor all den politischen Führern und Dingen und all den Geschäftsleuten dort war folgendes: 'Ich hatte ein kleines, winziges Geschäft hier unten und ich bekam sechszehn Cadillacs,' oder sonst so etwas.“ Ich sagte: „Ihr könnt euch nicht mit diesen gleichstellen.”
Das ist das Problem mit der Gemeinde heute, ihr versucht euch mit Hollywood gleich zu stellen. Ihr versucht es genauso wie Hollywood zu machen. Denkt daran, Hollywood glitzert; das Evangelium glüht. Ihr könnt nicht auf ihre Seite hinüber gehen; ihr müßt sie auf unseren Boden bringen. Da ist es wo wir sie bekommen müssen. Sie müssen hier herüber kommen, nicht dass wir dort hinausgehen. Wir können uns niemals mit ihnen gleichstellen. Wir möchten es nicht. Sie scheinen und glitzern; das Evangelium glüht mit Sanftmut und Demut. Das ist einfach der Unterschied zwischen einem Glühen und einem Glanz.
E-28 Jetzt finden wir heraus ... Ich sagte dann zu diesen Männern: „Das Dumme ist, dass ihr Männer die ihr nur Geschäftsleute seid, versucht das Evangelium zu predigen. Es ist überhaupt nicht eure Sache das zu tun. Wir Prediger haben es schwer genug es im Gleichgewicht zu halten. Ihr Burschen solltet das überhaupt nicht tun. Ihr versucht den falschen Platz einzunehmen. Ihr seid Geschäftsleute, aber versucht niemals den Platz des Evangeliums einzunehmen.
Und ich sagte: „Das Dumme an der Sache heutzutage ist, dass ihr versucht zu sagen wieviel ihr bekommen habt. Was für ein Unterschied ist das zu den ersten Pfingstlern! Die ersten Pfingstler sind das losgeworden was sie hatten.”
Dort war ein kleiner Sänger, ein feiner Mann den ich gerne habe. Er war ein netter Mann, und er sagte: „Bruder Branham, ich möchte niemals dein Wort abstreiten, oder etwas dagegen sagen.”
Ich sagte: „Das ist m Ordnung. Wenn es nicht das Wort des HERRN ist, dann hast du ein Recht dazu, Bruder.”
Und er sagte: „Das ist das erste Mal wo du verkehrt bist.”
Ich sagte: „Oh, nein. Nein, nein. Die ersten Pfingstler verkauften alles was sie hatten und gaben es in die Mission und gingen hinaus.”
Und ein Prediger sagte: „Das war das Verkehrteste was sie jemals machten.”
Ich sagte: „Wie bitte? Der Heilige Geist macht einen Fehler?”
Er sagte: „Das sage ich nicht; sondern es war die verkehrteste Sache, die sie jemals machten. Denn dann als der Streit in die Gemeinde kam, hatten sie kein Zuhause mehr wo sie hingehen konnten.”
Ich sagte: „Das war ganz genau der Grund warum Gott sie ihre Häuser verkaufen ließ, danach gingen sie überall hin und verbreiteten die Botschaft im ganzen Land. Sie hatten keinen anderen Platz wo sie hingehen konnten.” Gott weiß was ER tut, laß nur IHN das Geschäft übernehmen.
E-29 Dann sehen wir wie dieser Mann eine Räucherpfanne nahm und begann Räucherwerk zu opfern. Das war nicht seine Aufgabe. Er war ein König und kein Priester. Und der Priester lief hinter ihm her und sagte ihm: „Du solltest das nicht tun. Nur einem Leviten ist es erlaubt das zu tun und du bist kein Levit. Es benötigt einen geweihten Mann dafür und du bist nicht dem HERRN geweiht. Du bist ein König. Gott segnet dich und das ist gut, aber dafür bist du nicht geweiht.”
So oft haben wir gesehen dass es versucht wurde Gaben nachzuahmen, obwohl sie nicht für die Aufgabe geweiht waren. Wir haben all dieses miterlebt. Wir erleben es heute genauso wie es damals war, sehen wie jemand versucht eine Person nachzumachen die den Heiligen Geist hat; jauchzen wie sie und sprechen in Zungen wie sie und trotzdem wissen sie nicht mehr über Gott wie ein Hottentotte über eine ägyptische Nacht. Das ist wahr, nur Nachahmung, nur so handeln und sich etwas anstecken.
Ihr die ihr darauf achtet, laßt mich euch das sagen, erinnert euch, dass da wo ihr jemand seht der es nachahmt, es da auch irgendwo etwas Echtes gibt. Wenn ich einen Dollar gefunden habe und es ein falscher war, ist das nur ein Zeichen, dass er von einem echten nachgemacht wurde.
E-30 Aber wir sehen diesen Mann Ussija, der versucht den Platz seines Priesters einzunehmen. Und als sie ihm nachrannten und es ihm sagten wurde er zornig. Er drehte sich herum und ließ sie wissen: „Ich werde das tun was ich will. Wer seid ihr, dass ihr mir sagt was ich zu tun habe? Ihr wollt mir sagen was ich tun soll? Ich bin der König und ich tue was ich will!”
Und Gott schlug ihn gerade dort mit Aussatz und er starb als Aussätziger. In seinem Zorn, als sein Zorn sich entfacht hatte wurde er mit Aussatz geschlagen.
Ganz gewiß war das eine Lektion für den jungen Propheten Jesaja. Nachdem er beobachtet hatte, wie dieser junge Mann emporgestiegen war und seinen Dr. phil., seinen Dr. jur. und so weiter bekam und dann versuchte er einen Platz einzunehmen der ihm nicht zustand. Er fand das heraus und wurde zornig darüber. Als jemand versuchte ihm zu sagen was das „SO SPRICHT DER HERR” war verfehlte er es zu erkennen. Gott schlug ihn mit Aussatz, was ein Typ auf Sünde ist. In Ordnung.
Dadurch lernte Jesaja, dass Gott Seinen Mann an Seinen Platz stellt. Gott sorgt für das Einteilen. Wir können nicht hingehen und einen Mann nehmen und das für ihn erledigen.
E-31 Kürzlich sagte eine junge Dame hier, welche einen kleinen Jungen hatte: „Er fühlt, dass er eine Berufung hat.” Ich denke, dass sie ungefähr 35 Jahre alt war. Sie sagte: „Mein Sohn, der fast 14 Jahre alt ist fühlt, dass er eine Berufung hat. Bruder Branham würdest du ihn wegschicken um seinen Dr. Phil. oder etwas in der Richtung zu bekommen und ihn zu irgendeiner Universität schicken? Was würdest du mir raten?
Ich sagte: „Das Beste was ich weiß ist die Universität der Knieologie, auf seinen Knien zu liegen. Er würde sonst in ihrer Mitte sein und als allererstes anfangen Mathematik zu lernen mit allem drum und dran und über dieses und jenes und sie machen dann einen Intelligenztest und ermitteln einen Intelligenzqotienten und all dieses. Und dann haben sie schließlich alles was jemals von Gott in ihm war herausgeholt.” Nicht um nur einfach diese Dinge abzuwerten, sondern ich zeige dir nur, wie weit sie von der richtigen Linie weggekommen sind.
E-32 Beobachte und sieh was geschieht. Nun, Gott stellt Seinen Mann an Seinen Platz.
Vor kurzem las ich eine kleine Geschichte von einer Frau die eine Krankheit hatte, eine Lungenentzündung, in Sankt Louis, Missouri. Sie war sehr, sehr krank und sie sagten, dass sie sterben würde. Ihr Sohn war auf der Universität. Der Arzt kam herüber um zu sehen, wie lange sie noch leben würde. Er sagte: „Sie wird wahrscheinlich in ein oder zwei Tagen nicht mehr leben.”
Deshalb telegrafierten sie dem jungen Sohn, dass er besser nach Hause kommen sollte, weil seine Mutter sehr ernsthaft krank ist. Der Sohn bekam das Telegramm und machte sich bereit zum Gehen und vorher bekam er noch ein neues Telegramm: „Deiner Mutter geht es jetzt besser, in Ordnung. Komme nicht.”
E-33 Ungefähr ein Jahr später machte der Junge seinen jährlichen Besuch zu Hause. „Mutter,” sagte er, nachdem er sie begrüßt hatte: „Weißt du, ich habe mich immer gefragt als du so krank warst, was überhaupt geschehen ist? Nie hast du mir etwas darüber erzählt.”
Sie sagte: „Oh, Junge, ich muss dir etwas sagen. Du kennst die kleine Mission hier unten an der Straße, wo die Menschen so schreien, weinen und so weiter?”
Er sagte: „Ja.”
Sie sagte: „Ihr Pastor glaubt an das Beten für die Kranken. Eine der Damen kam hier hoch und erzählte mir davon. Der Arzt sagte mir, dass ich nur noch einige Tage zu leben hätte. Dann haben sie nach dem Pastor geschickt und wollten, dass dieser Pastor kommt und für mich betet und die Dame machte es und ich sagte: 'Sicherlich, laßt ihn hochkommen.' Weißt du, er kam hoch und las eine Schrift aus der Bibel, legte mir die Hände auf und betete für mich. Und weißt du, das Fieber verließ mich und ich wurde gesund. Oh, preis Gott!”
Er sagte: „Mutter, Mutter, weißt du nichts Besseres wie so etwas!”
Sie sagte: „Oh, oh, nein, nein, Liebling, es ist wirklich passiert. Ehre sei Gott! Ich sage es dir.”
Er sagte: „Nun, du benimmst dich wie diese Menschen dort. Du mußt das nicht tun, Mutter.”
Sie sagte: „Aber, Liebling, er las es direkt aus der Bibel heraus.
Er las aus Markus dem 16. Kapitel, 'Diese Zeichen sollen denen folgen die da glauben.' Hier ist es, gerade hier. Dieses hier ist es, gerade hier.“
Er sagte…
E-34 „Oh, Mutter, das sind die ungebildeten Leute dort unten. Diese Leute dort unten haben keine Bildung. Sie sind einfach nur arme Leute, Dreck wie von der Straße und so weiter und rennen dahin. Der Pastor... Wir haben auf der Universität gelernt, dass Markus 16 vom 9. Vers an nicht inspiriert ist.”
Sie sagte: „Ehre sei Gott!”
Er sagte: „Mutter was ist los mit dir?”
Sie sagte: „Ich habe nur gerade darüber nachgedacht, mein Sohn, wenn Gott mich heilen kann mit dem nichtinspirierten Wort, was würde ER dann erst mit dem tun was wirklich inspiriert ist?”
So denke ich, dass es das einfach erledigt. Nicht wahr? „Wenn das nichtinspirierte Wort heilen wird, was wird dann das inspirierte tun?” Das ist es, meine Freunde. Jawohl.
E-35 Nun, zu versuchen den Platz eines anderen einzunehmen. Gott plaziert Seinen Mann. Gott stellt Seinen Mann an den Platz. Er darf nicht versuchen den Platz eines anderen einzunehmen. Ihr dürft das nicht tun.
Jetzt die Vision beim Tempel. Als er das herausfand, ging er zum Tempel hinunter. Jesaja sah das, Hesekiel, was mit ihm passierte und dann war er gestorben und da war... Ich meine Ussija und er wurde hinweggebracht zu dem Lager der Aussätzigen und sein Sohn mußte an seiner Stelle regieren. Dann hatte Jesaja in einer Weise die Nase voll davon und ging deswegen eines Tages zum Tempel um diese Sache endlich loszuwerden.
Ich denke das ist eine gute Sache für uns alle das zu tun, zu dem Haus Gottes hinunterzugehen, hinunterzugehen und deine Seele zu befreien, die Sache aus deinen Gedanken wegzubekommen.
E-36 So ging Jesaja dort hinunter und fing an zu beten. Es mag bereits irgendwann nachmittags gewesen sein, oder auch früh morgens, ich weiß es nicht. So ging er zum Altar hinunter und fing an zu beten und er betete solange bis er todernst war. Nun, das ist der Weg.
Er hatte gesehen worauf er hier auf der Erde geschaut hatte und das hatte versagt. Der König den Gott gesegnet hatte, dieser große, mächtige König, der mächtigste im ganzen Land, hatte trotzdem versagt. Dann wußte er nicht mehr was er tun sollte und er fing an zu beten.
Dann erhob er ganz plötzlich seinen Kopf und dann sah er einen echten König. Er sah Gott in der Höhe, Sein Saum füllte die Himmel. Er sah und sah etwas was man anschauen konnte, ein richtiges Vorbild. Wenn du etwas anschaust und versuchst einen Mann als dein Vorbild zu nehmen wirst du sicher verkehrt gehen, weil er fallen wird. Aber ER versuchte dem Propheten zu sagen: „Schaue nicht auf einen Mann oder was ein Mann sagt. Wende deine Augen zu MIR und was ich sage. Schau hier hinauf, nicht zu einem irdischen Thron, sondern zu einem himmlischen Thron weit erhöht in den Himmeln,” und Sein Saum füllte die Himmel.
Und er schaute hinauf. Und dann sah er in den Tempel, beim Tempel sah er Gott erhöht und beobachtete die himmlischen Seraphimen.
E-37 Nun, die Seraphimen sind keine Engel. Sie sind diejenigen welche die Opfer verbrennen, welche den Weg für die Schuldigen freimachen. Und sie waren diejenigen welche die Opfer verbrennen. Eine besondere Bedeckung war über diesen Wesen, welches zeigte, dass Gott vollkommen heilig ist. Gott ist alles heilig.
Und sie riefen mit äußerster Stimme: „Heilig, heilig, heilig ist der HERR Gott der Allmächtige. Heilig, heilig, heilig,” gerade in der Gegenwart Gottes. Erinnert euch daran, dass es die Seraphimen waren und die Cherubimen die den Heiligen Platz bewachten. Sie sind diejenigen, welche das Opfer nehmen und es opfern. Und hier waren sie, lebend gerade in der Gegenwart Gottes und riefen: „Heilig, heilig, heilig ist der HERR Gott der Allmächtige.”
E-38 Laßt uns ihr Aussehen eine Weile betrachten. Wir finden heraus, dass dieses Geschöpfe mit sechs Flügeln waren. Sie hatten zwei Flügel über ihren Gesichtern, zwei Flügel über ihren Füßen und mit zwei Flügeln flogen sie. Denkt nur, zuerst zwei Flügel über ihren Gesichtern. Was wird das als erstes bedeuten? Laßt uns herausfinden was die zwei Flügel über ihrem Gesicht bedeuten. Wenn Gott so heilig ist, dass sogar die heiligen Engel und Cherubimen ihr Angesicht bedecken müssen, um in Seiner Gegenwart stehen zu können, wie werden wir dann dort stehen können? Wenn wir dort stehen müssen und wir alle müssen es in der Gegenwart Gottes; ER ist der Allerhöchste Richter und wir werden alle in Seiner Gegenwart stehen müssen.
Heilige Engel, welche niemals wußten was Sünde überhaupt ist, wurden als ein besonderes Wesen geschaffen und um in Seiner Gegenwart zu stehen mußten sie ihre heiligen Angesichter bedecken. Wenn Engel ihre heiligen Angesichter bedecken müssen um dort zu stehen, was werden wir dann tun um in der Gegenwart des Allmächtigen Gottes stehen zu können? Obwohl wir eine Bedeckung bekommen haben, das Blut von Jesus Christus. Das ist wahr.
Heutzutage… Das ist Ehrfurcht. Das bedeutete Ehrfurcht in der Gegenwart Gottes.
E-39 Heutzutage gibt es keine Ehrfurcht mehr. Oh, wie wenig ist davon vorhanden, es ist nur ein kleines Bißchen. Warum? Ihr seht Menschen darüber lachen was Christenheit genannt wird. Was wird mit so einem Menschen geschehen? Wenn Gott etwas auf die Erde schickt und sie sehen wie es wirksam ist in genauer Übereinstimmung mit dem Wort dann sprechen die Menschen darüber und machen sich darüber lustig. Wißt ihr was die Bibel sagt? Jesus sagte: „Es ist Lästerung des Heiligen Geistes und wird nie vergeben werden.”
„Oh,” sie sagen: „Das ist vom Teufel.”
Sei vorsichtig was du sagst, Bruder, Schwester. Sei vorsichtig was du sagst, Sünder. Da gibt es keine Vergebung dafür. Jesus sagte: „Ein Wort dagegen zu sprechen würde niemals vergeben werden, weder in dieser Welt noch in der zukünftigen.”
E-40 Schaut was ER gerade dabei war zu tun, ER deckte auf und sagte ihnen die Gedanken, welche in ihren Herzen waren. Sie sagten: „ER ist Belzebub,” sie bezeichneten den Geist Gottes als einen unreinen Geist, als einen Teufel der das Werk Gottes tut. ER sagte: „ICH vergebe euch,” die Versöhnung war zu der Zeit noch nicht vollbracht, denn Jesus war noch nicht gestorben. „Aber,” sagte ER, „Wenn der Heilige Geist gekommen ist, dagegen zu sprechen wird euch niemals vergeben werden.” Wenn der Heilige Geist kommt um dasselbe Werk zu tun, welches ER damals tat, würde es niemals vergeben werden.
Menschen ohne Ehrfurcht! Was können wir anderes als Gericht erwarten, diese Nation welche Gott abgelehnt hat?
E-41 Diese Nation in der so viele Billy Grahams und Oral Roberts im ganzen Land gewesen sind und andere große Soldaten des Kreuzes die durch dieses Land gezogen sind und das Evangelium gepredigt haben aber jedes Jahr wird es schlimmer, und die Sünde wird größer.
War das... Es war der große Evangelist, Billy Graham, welcher neulich in einer seiner Versammlungen sagte, als er nach New York ging, dass er glaubt, dass New York seit seiner Erweckung dort um sehr viele Prozente an Sünde zugenommen hat. Als er hier in Kalifornien in Los Angeles war, sagte er: „In zehn oder fünfzehn Jahren von jetzt an, wird jeder Einwohner eine Pistole bei sich tragen, oder etwas anderes, um sich selbst zu schützen, weil sie nicht genügend Schutz durch die Gesetzeskräfte haben. Die Sünde nimmt so sehr zu.” Oh, was ist es? Es ist mangelnde Ehrfurcht vor der Bibel. Sie haben ihre Gelegenheit abgelehnt. Sie haben gelästert und sich über uns lustig gemacht. Das ist wahr.
E-42 Jetzt laßt uns etwas persönlicher werden. Schaut euch die Gemeinden an, was sie gemacht haben. Viele von ihnen im ganzen Land... Wenn du einen Mann hast der genügend echte Kraft von Gott hat um den Menschen ihre sündvollen Wege zu sagen! Nimm jemanden der ihnen sagt, dass sie wiedergeboren werden müssen und nicht einfach nur Hände schütteln oder hochkommen um eine Entscheidung zu treffen. Sie müssen von neuem geboren werden,
Deinen Namen nicht auf ein Buch schreiben oder der Germeinde beitreten, oder Hände schütteln, oder bestreuen, oder eine Taufe, sondern aus dem Geist Gottes geboren werden, getrennt.
Gottes Leben in euch lebend, welches sich selbst zeigt; nicht nur heute und Morgen, sondern alle Tage eures Lebens; mit Freude in euren Trübsalen und Problemen. Ihr bewegt euch weiter vorwärts in dem Wissen, dass die Straße vor euch geöffnet ist zur Herrlichkeit. Das ist die richtige Art von Evangelium!
Wenn du sie in dem Zustand findest und du es predigst; und nächstes Jahr zurück kommst, sind sie immer noch dieselben, dieselbe Sache, nur noch schlimmer und mehr und mehr davon. Je mehr du dagegen predigst um so schlimmer wird es. Was ist es dann? Respektlosigkeit!
E-43 Und fünfundneunzig Prozent von diesen Leuten gehen in die Gemeinde und haben ihren Namen in ein Buch geschrieben und beanspruchen Christen zu sein. Männer beanspruchen Christen zu sein, welche rauchen, trinken, spielen und schmutzige Witze erzählen. Viele Diakone sind im Ausschuß mit ein, zwei und drei oder vier Frauen. Das ist wahr. Was für eine Schande! Frauen singen im Chor mit geschnittenen Haaren. Die Bibel sagt: „Sie ist eine unehrenhafte Person.” Schminke in ihrem Gesicht! Da gab es nur eine Frau in der Bibel, welche jemals ihr Gesicht anmalte und das war Isebel. Gott verfütterte sie an die Hunde, so könnt ihr sehen was ER darüber denkt.
Dann kommst du um es ihnen zu sagen und nächstes Jahr kommst du zurück und sie sind schlimmer dran als vorher. Mangelnde Ehrfurcht, sie haben keinen Respekt, keine Gedanken des Anstands.
E-44 Laßt mich euch etwas sagen, Frauen, Männer, junge Frauen und auch die alten; ihr geht hier heraus mit diesen Kleidern an, jene kleinen engen Kleider und kurzen Hosen.
Ihr sagt: „Du solltest nicht so reden, Bruder Branham.” Doch ich sollte es.
Das ist meine Pflicht. Dies ist ein Pult. Da war vor kurzem ein Mann der mich hereinrief, einer der größten Pfingstevangelisten im ganzen Land. Er sagte: „Laß diese Menschen in Ruhe.”
Ich sagte: „Wer bist du, dass du mir sagst sie in Ruhe zu lassen?”
Er sagte: „Ich liebe dich. Dein Dienst ist für die Kranken zu beten.”
Ich sagte: „Es ist das predigen des Evangeliums, Bruder.”
Und er sagte: „Schau, Bruder Branham, diese Menschen glauben, dass du ein Prophet bist.”
Ich sagte: „Ich habe nie gesagt, dass ich einer bin, oder?”
Er sagte: „Aber sie glauben, dass du es bist. Warum belehrst du diese Frauen nicht, wie sie den Heiligen Geist bekommen, wie sie Gaben empfangen und etwas tun können, anstatt sie andauernd darüber auszuschimpfen wie sie sich anziehen und was sie tun? Warum bringst du ihnen nicht diese Dinge bei um ihnen zu helfen?”
Ich sagte: „Wie kann ich ihnen Algebra beibringen wenn sie nicht einmal ihr ABC lernen wollen?” Wißt ihr was ABC ist? Glaube immer Christus. Das ist wahr.
E-45 Nun, wie kannst du es tun, wie kannst du es nur tun? Es sieht aus, als wenn da ein Druck auf ihnen liegt, etwas läßt sie es einfach nicht tun. Es macht sie zu einem modernen Sodom. Das ist die Stunde in welcher wir leben, mit diesen schrecklichen Dingen, die heute im Land vor sich gehen.
Und er sagte: „Nun, schau...”
Ich sagte: „Nein, ich habe keine Programme zu unterstützen. Ich habe keine Gemeinde welche mich ausschließen kann. Nein, mein Herr.”
Er sagte: „Das ist die Pflicht des Pastors, das zu tun.”
Ich sagte: „Aber das tun sie nicht.”
Dann liegt es an irgend jemandem, irgendeine Stimme muss dagegen ausrufen, weil es verkehrt ist. Sicher ist es verkehrt. Ehrfurcht, respektiere es!
E-46 Eine andere junge Dame sagte mir einmal: „Herr Branham, sie stellen keine anderen Kleider als wie diese her.”
Ich antwortete: „Sie verkaufen immer noch Stoffe und es gibt Nähmaschinen.” Das ist wahr.
Laß mich dir etwas sagen, Dame. Du magst so rein leben und tugendhaft wie du nur sein kannst. Du magst deinem Ehemann oder deinem Freund gegenüber so treu sein wie du nur sein kannst, aber an einem dieser Tage beim Gericht wirst du dich dafür verantworten müssen, dass du Ehebruch begangen hast.
„Obwohl ich nicht schuldig bin?”
Du bist schuldig! Jesus sagte: „Wer auch immer eine Frau anschaut, um ihrer zu begehren, hat bereits in seinem Herzen mit ihr Ehebruch begangen.”
Und der Sünder, der dich auf diese Art anschaut und diese Gedanken über dich gehabt hat, wird sich am Tage des Gerichtes dafür verantworten müssen. Und warum hat er das getan? Du hast dich ihm selber so präsentiert, in irgendeine Art von Kleidung hineingezwängt und solchen Dingen. Richtig. Es ist eine Schande. Du wirst es auch tun müssen, Dame.
E-47 Und ihr Männer, die ihr euch selbst Christen nennt, die über ihr Haus herrschen sollten und zulaßt, dass eure Frauen so etwas tun, tut Buße oder euer ganzes Haus wird sterben! Ihr mögt mich hiernach nicht mehr mögen, aber ich sage euch die Wahrheit, weil meine Hände von dem Blut frei sein werden, wenn ich zum Gericht komme. Das ist eine Sache welche sicher ist, seht. Jawohl.
Höre, Bruder, da gibt es immer eine Stimme die mit dem Zeichen mitgeht und es ist besser wenn du darauf hörst; nicht meine, sondern dies ist was die Bibel sagt. Das ist wahr. Oh, ich weiß, dass das altmodisch Hingt, aber das ist genau das was die Bibel sagt und das ist es was wir sein sollten.
Engel mußten ihre Angesichter bedecken um in der Gegenwart Gottes zu stehen.
E-48 Und ihr Frauen, wenn die Bibel sagt: „Es ist eine unschändliche, oder schändliche Sache, wenn eine Frau sogar mit geschnittenem Haar betet.” So hat sie kein Recht zu beten und ihr stellt sie in den Chor und macht sie sogar zu einem Prediger. Das ist wahr.
Ich weiß, dass euch das ein bißchen krank macht. Aber wißt ihr, meine Mutter hat immer gesagt, über das einnehmen von Rizinusöl: „Wenn es dich nicht krank macht, tut es dir auch nichts Gutes.” Das ist auch die Weise mit dem Evangelium. Es bringt dich zum Überlegen. Es ist die Wahrheit. Männer und Frauen, beide, beide sind schuldig, beide Seiten, sechs von der einen und ein halbes Dutzend von der anderen Seite.
E-49 Das ist genau richtig.
Wo stehen wir? Respektlos. Egal was das Wort sagt. „Gut, es ist in Ordnung. Ich glaube, dass es richtig ist.” Du vermutest nur, dass es richtig ist. Die Bibel sagt, dass es verkehrt ist! Und vermuten bedeutet: vorwärts zu gehen ohne Autorität. Ihr habt nicht die Autorität Gottes es zu tun. Diese Seminare, Schulen und Dinge, welche solche Sachen wie dieses auslassen, sind eine Schande. Es bringt junge Männer, junge Prediger auf die falsche Spur. Es bringt sie zu einer Art von menschengemachter Theologie anstatt zu dem Wort Gottes.
Kein Wunder, dass sie nicht eine wahre, echte Botschaft glauben können. Kein Wunder, dass sie nicht diese Dinge in der Gemeinde haben können. Kein Wunder, dass sie IHN an die Außenseite gebracht haben in diesen letzten Tagen. Es ist keine Ehrfurcht in Seiner Gegenwart. Seine Gegenwart kann herunterkommen und sie lachen und kauen Kaugummi, gehen herum und benehmen sich wer weiß nicht wie. Es ist überhaupt keine Ehrfurcht mehr in Seiner Gegenwart.
Nun, überhaupt keine Ehrfurcht mehr für Gott und Sein Volk.
E-50 Warum, warum tun sie das? Jetzt hört gut zu. Warum tun sie das? Sie sind sich nicht mehr Seiner Gegenwart bewußt. Sie denken nicht, dass es Gott ist. Denkt ihr, dass Frauen tatsächlich... oder, dass der Soldat IHM ins Gesicht geschlagen hätte und einen Lumpen um Sein Gesicht getan, IHM auf den Kopf geschlagen und gesagt hätte: „Nun, wenn DU ein Prophet bist, dann sage uns wer DICH geschlagen hat?” Wenn der Mann gewußt hätte, dass das Gott war, den er geschlagen hat, denkt ihr, dass er es getan hätte?
Denkt ihr der betrunkene Soldat hätte Seinen Bart ausgerauft, mit Gelächter in Sein Gesicht gespuckt, wenn er gewußt hätte, dass das der Sohn Gottes ist? Er war sich dessen nicht bewußt.
E-51 Und heute, sind sie sich nicht dessen bewußt, dass das was die Menschen einen Haufen Fanatiker nennen, der Heilige Geist ist, der in diesen Menschen wirksam ist. Sie machen alles mögliche ohne sich Seiner Gegenwart bewußt zu sein. Ihr wißt wie das alte Sprichwort heißt... Einige von ihnen sagen: „Ich gehe zur Versammlung und lache,” sie gehen zur Versammlung um Fehler zu finden.
Es ist gesagt worden, dass Toren mit metallbeschlagenen Schuhen wandeln wo Engel sich fürchten zu gehen. Sie sind sich Gottes nicht bewußt, das ist der Grund. Es sollte so sein wie bei David. David sagte: „Ich habe IHN immer vor mich gestellt.” Das ist der Grund, dass er sagte: „Ich werde nicht wanken,” weil Gott immer vor seinen Augen war. Jawohl.
E-52 Nun, zweitens, bedeckten sie ihre Füße. Was bedeutet das, dass sie ihre Füße bedeckten? Demut. Ihr Gesicht bedecken bedeutet Ehrfurcht in der Gegenwart Gottes. Ihre Füße bedecken war Demut in Seiner Gegenwart. So wie Moses in Seiner Gegenwart die Schuhe auszog, dass seine Füße unbedeckt waren.
Paulus, als er Jesus fand, die Feuersäule, fiel er zu Boden, weg von seinen Füßen. Wo seine Füße hätten sein sollen, hatte er sein Gesicht, Demut. Johannes der Täufer, war der große und erste Prophet, im Land seit vierhundert Jahren, aber er sagte: „Ich bin nicht würdig Seine Füße zu berühren, die Schnürsenkel Seiner Sandalen zu lösen.”
E-53 Seht, die Flügel… die seine Füße bedeckten, bedeuteten Demut.
Beobachtet jetzt diesen Diener vor Gott: Sein Gesicht in Ehrfurcht bedeckt, Seine Füße in Demut bedeckt, ja und sehr sich bewußt... Sei dir sehr deiner Kleinheit bewußt. Wir alle versuchen jemand Großes zu sein. „Ich bin Doktor so und so, der große so-und-so von so-und-so.” Du bist nichts. Das ist wahr. Du bist nichts.
Wenn du wissen möchtest wie groß du bist, dann stecke deinen Finger in einen Teich mit Wasser und ziehe ihn wieder heraus und finde das Loch wo du ihn hinein gesteckt hast. Seht ihr? Da ist nichts dort. Und das ist es, was wir sind. Gott kann ohne uns auskommen, aber wir können nicht ohne IHN auskommen. Wer bist du? Seht? Sich bewußt zu sein wie klein wir sind. Der Weg hinauf ist hinunter. „Wer sich selbst demütigt, wird erhöht werden; wer sich selbst erhöht wird erniedrigt werden.”
E-54 Vor kurzem war ich von einer Gruppe von Heiligen in Chikago zum Sprechen eingeladen. Einige große Pfingstprediger waren dort mit ungefähr vier Titeln der Universität und so weiter. Einer von ihnen mochte meine merkwürdige, unbeholfene Weise zu sprechen nicht, dort vor der großen Versammlung welche sie haben würden. Deswegen hatte er sich einen Mann von einer großen Bibelschule geholt um zu ihnen zu kommen, von einer großen Bibelschule von Chikago, um die Rede zu halten. Und der Mann sagte dann was er tun will und bat ihn: „Komm dort hinauf und würdige diese Leute herab,” weil alles was er nur denken konnte war, wie verkehrt diese Leute sind, indem sie glauben, dass es einen Heiligen Geist gibt und all dieses Zeug wie das und das vor Pfingstlern.
Er ging dort hinauf mir erhobener Brust und einem Smoking an wie mit einen umgedrehten Kragen und warf alle seine Notizen auf das Pult. Er hatte es so meisterhaft festgelegt bis er nur noch die Bibel erklären konnte und Gott von dem allem garnichts wußte.
E-55 Und als allererstes wißt ihr... sah er, dass er damit bei den Leuten nicht ankam. Er fuhr fort etwas anderes zu sagen und sie saßen einfach nur dort und schauten einander an. Es kam bei dieser Art von Menschen, diesen Pfingstlern nicht an.
So stellte er nach einer Weile fest, dass er eine Niederlage hatte und er packte sein Zeug unter den Arm und ging mutlos seinen Kopf herunterhängend von der Plattform. Ein alter Gläubiger saß drüben an der Wand und sagte: „Wenn er in der Weise heraufgekommen wäre, wie er jetzt heruntergeht, wäre er in der Weise heruntergegangen wie er heraufgekommen ist.” Und das ist auch genau die Weise wie es ist.
Demütige dich selbst und schau zu wie klein du sein kannst. Es geht nicht darum wieviel du weißt, sondern was du nicht weißt. Werde selbst demütig vor Gott.
Nun, drittens finden wir heraus, dass er mit den anderen zwei Flügeln fliegen konnte.
E-56 Nun, beachtet als erstes, dass er in der Gegenwart Gottes ehrfürchtig war, sein Angesicht war bedeckt. Zweitens war er demütig vor Gott, seine Füße waren bedeckt. Mit seinen nächsten zwei Flügeln, damit konnte er fliegen das brachte ihn in Aktion. Oh, my! Was tat Gott? ER zeigte dem Propheten wie Sein vorbereiteter Diener sein sollte. Gott zeigte: „So sind meine Diener. Diese gehören MIR. Schaut wie sie zubereitet sind; ehrfürchtig, demütig und in Aktion.” Das ist die Weise wie Gottes Diener sind. Oh, my! Das ist die Weise wie wir sein sollten: ehrfürchtig gegenüber dem Wort Gottes, demütig und in Aktion für Gott.
E-57 Wie die Frau als sie in Aktion gerufen wurde, als sie sagte: „Kommt, seht einen Mann der mir alles gesagt hat was ich getan habe.” Sein Zeichen beeinflußte sie zu sehen, dass ER der Messias war. Sie sagte: „Mein Herr, wir wissen, dass wenn der Messias kommt... Nun, DU mußt ein Prophet sein. Wir wissen, wenn der Messias kommt, wird ER uns diese Dinge sagen.”
Seht, sie erwartete, dass ER sagt: „Ja, der Messias kommt sehr bald; ich gehe IHM nur voraus.”
Aber ER sagte: „ICH bin es.”
Das brachte sie sofort in Aktion. Sie ging in Aktion. Du konntest sie nicht aufhalten. Es war so, wie ich neulich Abend sagte, wie ein Haus welches bei einem stürmischen Wind in Flammen steht. Du konntest sie nicht aufhalten. Sie lief runter in die Stadt.
„Kommt seht einen Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe. Ist das nicht der Messias?” Seht? Sie war in Aktion. Was tat sie? Sie kam zuerst herauf und demütigte sich selbst.
„Bring MIR zu trinken.”
Sie sagte: „Nun, unsere Väter tranken aus diesem Brunnen,” und so weiter.
ER sagte: „Gut, ICH werde dir Wasser zu trinken geben, welches du hier nicht bekommst.”
Sie sagte: „Herr, gib mir dieses Wasser.” Seht, sie demütigte sich darin. Und als sie sich selbst demütigte, da zeigte JESUS ihr das Zeichen des Messias und das brachte sie in Aktion. Dann war sie bereit zu gehen, sie war bereit es jedem zu erzählen mit dem sie in Kontakt kam. Seht ihr?
E-58 Tatsächlich ist es in den Traditionen der östlichen Länder so, dass diese Männer niemals auf diese Frau gehört hätten. Eine Frau wie sie hat unter diesen Menschen keine Stimme. Ganz sicher hat sie das nicht. Sie kann nichts sagen. Aber könntest du sie stoppen? Sie war in Aktion. Sie mußte es jedem erzählen: „Kommt und seht selber. Der Mann hat mir gesagt was ich getan habe. Ist das nicht derjenige nach welchem wir Ausschau halten? Ist das nicht das, was die Schrift sagt, dass der Messias wenn ER kommt, ER dieses tun wird?” Sie war in Aktion, weil sie demütig war und Gott in sie hineinkam.
E-59 Seht Petrus an, als er IHN beim Wort nahm. Wie er die ganze Nacht dort draußen als Fischermann gefischt hatte und er ohne Fisch entmutigt herein kam. Jeder gute Fischer weiß was das bedeutet, wenn man keinen Fisch gefangen hat. Dann hatte er als erstes seine Netze gewaschen und sie an das Ufer gelegt und ließ sie trocknen.
JESUS kam herab und bat ihn sein Boot auszuleihen. ER predigte. Dann sagte ER: „Simon, werfe das Netz in der Tiefe aus und laß es für den Fang herunter. Geh direkt dorthin zurück wo du die ganze Nacht gefischt hast. Geh dorthin zurück wo du gearbeitet hast. Stunde um Stunde und laß das Netz für einen großen Fang hinunter.” Ein großes Unternehmen.“
E-60 Nun, schaut. Er sagte: „HERR, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und haben nichts gefangen, aber auf Dein Wort hin, HERR, laß ich das Netz hinunter gehen. Auf Dein Wort hin!” Das ist es, nimm Gott bei Seinem Wort. Und als er das Netz hinunter ließ, umschloß es eine so große Menge Fische, bis das Netz anfing zu reißen.
Das brachte ihn in Aktion. Jawohl. Der Einfluß von JESUS auf ihn, brachte ihn in Aktion und er ließ das Netz herunter. JESUS sagte: „Fürchte dich nicht, von jetzt an wirst du Menschen fischen.”
E-61 Der blinde Mann, der am Tore, oder auf der Straße saß, als er geheilt wurde,... Und die Pharisäer sagten: „Jeder der IHN bekennt oder irgend etwas mit JESUS zu tun hat, würde aus dem Tempel ausgestoßen.” Sie kamen und fragten den Vater und die Mutter. Diese sagten: „Er ist alt genug, fragt ihn selber.”
Er sagte: „Der Mann genannt JESUS, heilte mich.”
Sie sagten: „Dieser Mann ist ein Sünder. ER gehört nicht zu unseren Gruppen. Wir wissen nicht wo ER herkommt. Gib Gott die Ehre!”
Er sagte: „Nun, ob ER ein Sünder ist oder nicht, das weiß ich nicht. Aber diese eine Sache weiß ich, einst war ich blind und jetzt kann ich sehen. Die merkwürdige Sache für mich ist, dass ihr, die geistlichen Führer dieser Zeit sein solltet und dieser Mann meine Augen öffnete und trotzdem wißt ihr nicht wo ER herkommt.”
Was tat er? Er kam in Aktion. Das ist wahr. Es brachte ihn in Aktion, denn er verbreitete Seinen Ruhm durchs ganze Land hindurch.
E-62 Als JESUS den Menschen am Tage zu Pfingsten sagte, dort zu warten und sie würden... kommt herunter und als der Heilige Geist am Tage zu Pfingsten auf sie herabkam, als sie beeinflußt wurden durch das Wort Gottes sichtbar gemacht. Nun erinnert euch, JESUS sagte: „Wartet in Jerusalem bis ihr mit der Kraft aus der Höhe angetan seid.”
Sie warteten, nicht acht Tage, nicht neun Tage; sie warteten zehn Tage, bis die Verheißung sichtbar gemacht war. Und der Heilige Geist fiel und teilte sich selbst und Zungen von Feuer setzten sich auf jeden von ihnen. Und während sie durch den Heiligen Geist beeinflußt wurden, gingen sie in Aktion, stammelten wie betrunkene Männer, schrien, sprachen in Zungen und gingen hinaus auf die Straße.
Sie sagten: „Diese Männer sind voll süßen Weines.”
Petrus stand auf und sagte: „Dies ist das, was durch den Propheten Joel gesprochen wurde, 'Und es wird geschehen in den letzten Tagen'.”
Was bewirkte es? Es brachte ihn in Aktion.
E-63 Es wird dich in Aktion bringen. Wenn du es nicht bekommen hast, wird es dich in Aktion bringen, wenn du das Wort Gottes erfüllt siehst. Was wir in diesen letzten Tagen gesehen haben, sollte uns in Aktion bringen. Das sollte es tun, wenn wir es nur mit Ehrfurcht und Demut tun würden.
Die Feuersäule vor Paulus brachte ihn in Aktion. Und heute wenn wir dieselbe Feuersäule sehen, durch die Wissenschaft bestätigt, durch ihre Resultate, durch was sie verheißen wurde, wie sie das Wort Gottes in diesen letzten Tagen genau geschehen laßt, sollte uns das in Aktion bringen. Das Zeichen ist gegeben worden, „Wie es war in den Tagen von Sodom”, gerade bevor Sodom verbrannte, „so wird es sein beim Kommen des Menschensohnes.” ER wird wiederum sichtbar sein als derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.
Es sollte jedes Glied des Leibes von CHRISTUS in Aktion bringen, alles hinein zu bekommen was du kannst, weil dieses die letzte Stunde ist, es ist der letzte Ruf, der letzte Aufruf. Wort für Wort ist es erfüllt worden. Es sollte uns ganz sicher in Aktion bringen.
E-64 So wie der Prophet haben wir das Ergebnis von selbsterhöhten denominationellen Leuten gesehen, die ihren Platz in CHRISTUS verlieren. Sie verlieren ihren Halt an Seinem Wort und nehmen Bekenntnisse an. Wir haben gesehen was mit ihnen passiert ist als sie das taten, sie sind geistlich gestorben. Wir sehen was passiert ist mit den Lutheranern, als sie den Ruf Wesleys ablehnten. Wir sehen was mit den Methodisten passiert ist, als sie den Ruf der Pfingstler abgelehnt haben. Was ist jetzt mit den Pfingstlern? Seht? Wir haben selbsterhöhte Männer gesehen, wie Ussija, der versuchte den Platz eines gesalbten Amtes zu übernehmen.
Das Amt von einem Mann in der Gemeinde ist gesalbt, nicht ernannt. Es ist gesalbt. Die Gemeinde... der Pastor, der Evangelist, der Prophet und der Apostel müssen das gesalbte Amt Gottes sein, nicht gewählt durch Menschen. Menschen versuchten einmal das Amt zu wählen, sie warfen Lose dafür und der arme Matthias hat nie etwas zustande gebracht, sondern Gott erwählte Paulus und er bewirkte etwas weil er gesalbt war.
Wir haben diese Beamten gesehen die versuchen zu sagen: „Dies ist der heilige Bischof so-und-so, dieses ist der Staatsmann so-und-so, dieser ist der so-und-so Mann,” das zählt überhaupt nichts. Aber wenn Gott herein kommt und es übernimmt, dann sehen wir die Salbung des Heiligen Geistes die das Wort Gottes bestätigt!
E-65 Nun, die Wirkungen der Visionen auf den Propheten, was bewirkte es für diesen Mann der als Prophet geboren war? Denkt daran, dass er die ganze Bibel schrieb. Da gibt es 66 Kapitel von Jesaja und 66 Bücher der Bibel. Es fängt an wie im 1. Buch Moses; in der Mitte des Buches kommt das neue Testament, Johannes der Täufer und es endet drüben im Millenium. Der große Prophet, einer der größten, den wir jemals hatten, war Jesaja und er wurde als solcher geboren.
Aber als er in der Gegenwart Gottes stand, was hat es am Propheten Gottes bewirkt?
Der Prophet sagte: „Wehe mir, denn ich bin ein Mann unreiner Lippen.” In die Gegenwart Gottes zu kommen und ein echtes gesalbtes Gefäß Gottes zu sehen, das verursachte bei einem Propheten zu bekennen, dass er ein Sünder ist. Die gesalbte Gegenwart Gottes sollte bei uns das gleiche bewirken. Es sollte ... die gesalbte Gegenwart Gottes sein.
Als er den Einen rufen sah, wie die Pfosten erschüttert wurden und diese Engel vor und zurück gingen, bestätigend dass sie vor Gott standen und sie Diener Gottes waren, gesalbt und ausriefen, erkannte er, dass er ein Sünder war.
E-66 Was geschah dann, als er bereit war? Nun hört. Er war bereit zu bekennen, dass er ein Sünder war: „Wehe mir, denn ich bin ein Mann unreiner Lippen und ich wohne unter einem Volk mit unreinen Lippen. Wehe mir!” Dann nahm der Engel die Zange und nahm eine Kohle vom Altar, hielt sie in seinen Händen und kam und reinigte ihn damit. Da kam das Reinigen, nach seinem Bekennen.
Nun, wenn ein Prophet, von Gott berufen und bestätigt in der Gegenwart Gottes seine Nichtigkeit sieht und bereit war zu bekennen, dass er ein Sünder war, was sollten du und ich dann tun? Aber wißt ihr was wir tun? Wir wenden unseren Kopf weg, gehen weg und lachen. Das ist es wo wir uns befinden, bis die Reinigung kommt.
Betrachtet Jesaja…
E-67 Ich möchte, dass ihr noch etwas anderes beachtet. Gott hat keine Bücher verwendet, Theologie und theologische Begriffe um Seinen Diener zu reinigen. ER benutzte Feuer. ER hat niemals Bekenntnisse verwendet um Seinen Diener zu reinigen. ER nahm Feuer vom Altar. Und wenn Gott heute jemals einen Mann reinigt, muss es das Heilig-Geist-Feuer sein welches einen Mann reinigt; nicht das Lesen eines Buches, dieses oder jenes zu tun oder ein anderes Buch von so-und-so.
Ein bestimmter Prediger hier in Kalifornien hat neulich gesagt, dass er das Buch des Jahres hat. Ich stimmte nicht mit ihm überein. Das Buch des Jahres ist schon immer die Bibel gewesen. Das Buch des Jahres ist immer Gottes Buch.
E-68 Und Gott benutzte Feuer um Seinen Diener zu reinigen.
Dann folgte, nachdem er demütig bekannte, dass er verkehrt war die Reinigung; und nach der Reinigung kam der Auftrag. Seht, das ist es was los ist. Einige von uns versuchen beauftragt zu werden bevor wir gereinigt sind. Seht? Wir sagen: „Gut, ich werde diesem folgen.” Wir müssen Gott folgen. Jene Engel taten eine Sache, sie lebten in der Gegenwart Gottes; demütig, ehrfürchtig und in Aktion vor Gott. Dann folgte der Auftrag; nach dem Bekenntnis und der Reinigung war es, dass der gereinigte Jesaja ausrief: „Hier bin ich, sende mich.”
E-69 Oh, Bruder, Schwester, wenn da jemals eine Zeit war, dass die Jesajas in das Haus Gottes herunterkommen sollten zur Reinigung! Wenn da jemals eine Zeit da war, dass die Gemeindeglieder wirklich kommen sollten und ihre Sünden bekennen! Wenn da jemals eine Zeit da war für den Zurückgefallenen!
Denkt nur in der Nacht wo Sodom brannte. Ich frage mich, wieviele Menschen sich von der Botschaft jener Engel abwendeten? Ich frage mich wieviele Menschen nicht genügend überzeugt waren um auf ihre Stimme zu hören? Und sie kamen in derselben Nacht um und werden nie mehr da sein, nur ihr Gericht in der Hölle.
E-70 „Wie es war in den Tagen von Noah.” Wieviele Menschen lachten über ihn und machten sich über ihn lustig. Sie kamen nur dort hinauf um seine Rede zu hören und zu sagen: „Wir werden hinauf gehen um den alten Verrückten wieder zu hören um einfach etwas Spaß zu haben. Sie standen auf und gingen wieder weg und hörten nicht einmal was er predigte. Sie starben in den Gerichten die er predigte.
Amos, der kleine Prediger von nirgendwo her, ein gesalbter Prophet, kam herauf und schaute zu der Zeit nach Samaria hinab. Sein kahler Kopf glänzte, und sein alter, grauer Bart, als er über den Hügel heraufkam. Er schaute herunter und diese heiligen Augen verengten sich während er auf die Stadt schaute, nicht wie bei den Touristen die von der ganzen Welt herkamen. Weil die Priester alle gesündigt hatten und falsche Propheten sagten ihnen, dass sie richtig wären. Er ging dort hinunter ohne irgendeine Zusammenarbeit für seine Erweckung zu haben. Er ging dort ohne irgend etwas hinunter und rief aus: „Derselbe Gott von dem ihr beansprucht IHM zu dienen, wird euch vernichten.”
E-71 Und ich sage: „SO SPRICHT DER HERR: der Gott, von dem Amerika beansprucht IHM zu dienen, wird sie zerstören.” Ihr könnt damit machen was ihr wollt. Was wir benötigen ist wie Jesaja zum Altar hinunter zu gehen. [Leere Stelle auf dem Tonband. - Verf.]
Und Gott fragte: „Wer wird für MICH gehen?”
Jesaja sagte: „Hier bin ich, sende mich.”
Ich denke an das Lied:
Als die Kohle des Feuers den Propheten berührte,
machte ihn das so rein, wie es nur rein sein kann.
Als die Stimme Gottes sagte: „Wer wird für uns gehen?”
Da antwortete er: „Meister, hier bin ich, sende mich.”
E-72 Zuerst mußte er sich selbst demütigen, gereinigt werden und bereit werden, wie wir den zubereiteten Diener gesehen haben. Schaut auf Ussija wie er zubereitet war, aber er versagte. Ihr sagt: „Gut, jetzt weiß ich, dass Doktor so-und-so ein guter Mann ist. Ich kenne Bruder so-und-so.” Sie mögen es sein, aber schaut nicht darauf. Schaut hier hinauf, seht, hier ist der Weg. Gott hat einen Weg zum zubereiten.
Wie hat ER das getan? Am Tage von Pfingsten. Petrus sagte ihnen was zu tun ist. Er schrieb ein Rezept für sie und es ist immer dasselbe geblieben. Tut euch da nicht einmischen, sonst tötet es euren Patienten. Sie sagten: „Was können wir tun um gerettet zu werden?”
Er sagte: „Tut Buße jeder einzelne von euch und werdet getauft in dem Namen des HERRN JESUS CHRISTUS für die Vergebung der Sünden und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Weil die Verheißung gilt euch und euren Kindern und allen die in der Ferne sind, so viele irgend der HERR unser Gott, herzurufen wird.”
Das ist wahr hier heute Abend. Wenn Gott immer noch ruft, das ist das Rezept. Du kannst immer noch denselben Heiligen Geist empfangen, den sie dort empfangen haben. Du kannst dieselbe Sache heute Abend empfangen. Folgt einfach gerade hindurch. Das ist alles was du tun mußt. Ja, dann kannst du sagen:
Als die Kohle des Feuers den Propheten berührte,
machte ihn so rein wie es nur rein sein konnte.
Als die Stimme Gottes sagte: „Wer wird für uns gehen?”
Da antwortete er: „Meister, hier bin ich, sende mich.
Laßt es uns singen.
Rede HERR, sprich zu, mir,
Sprich und ich will schnell gehorchen DIR!
Rede HERR, sprich zu mir!
Sende mich, ich folge, hier bin ich.
E-73 Höre her, Bruder.
Siehst du nicht in Angst Millionen sterben?
Hörst du wie sie klagen bitterlich?
Eile, Bruder, eile sie zu retten!
Sprich auch du: „Oh, Meister sende mich.”
Rede HERR, sprich zu mir,
Sprich und ich will schnell gehorchen DIR!
Rede HERR, sprich zu mir!
Sende mich, ich folge, hier bin ich.
Laßt uns unsere Häupter beugen. [Bruder Branham fängt an zu summen: „Rede HERR” - Verf.]
Als die Glut des Knechtes Mund berührte,
ward er rein und alles Böse wich.
Gottes Geist fragte: „Wer will mein Bote sein?”
Und Jesaja sagte: „HERR, sende mich.”
Möchtet ihr demütig und gereinigt sein?
Rede HERR, sprich zu mir,
sprich und ich will schnell gehorchen DIR!
Rede HERR, sprich zu mir,
Sende mich, ich folge, hier bin ich.
E-74 Während sie jetzt spielen, ist da heute Abend ein Jesaja hier, oder einhundert die gehen möchten, die die Reinigung Gottes in ihrem Leben möchten? Ihr die ihr CHRISTUS nicht als euren Erretter kennt, ihr seid jetzt zum Altar eingeladen, wenn ER zu eurem Herzen spricht. Ich will euch nicht überzeugen. Ich denke der Heilige Geist überzeugt euch selber. Aber wenn ihr hier seid und ihr seid ohne CHRISTUS... Nun, denkt daran ihr werdet euch verantworten müssen am Tage des Gerichtes für das was ihr heute Abend damit macht. Seht?
Wenn ihr jetzt kommen möchtet, ich bin hier um mit euch zu beten. Im Namen von CHRISTUS biete ich euch die Gelegenheit an zu kommen, sucht Gott und werdet glücklich, möget ihr IHN finden. Junge Menschen, alte Menschen, mittleren Alters, Gemeindeglieder, wer immer ihr auch seid; wenn das Feuer Gottes durch den Heiligen Geist euch in eurem Herzen noch nicht gereinigt hat, bis zu dem Platz wo ihr jedes Wort dieser Bibel glaubt und CHRISTUS ein lebendiges Zeugnis in eurem Herzen ist, dass ER von den Toten auferstanden ist, dann lade ich euch ein zum Altar. Kommt her und laßt uns mit dir beten.
Dann glaubt alle von euch gemäß eurer eigenen Aktion, dass ihr gerettet seid.
E-75 Ist da ein Zurückgefallener der kommen möchte? Ich frage euch als ein Diener von CHRISTUS, wenn ihr hier herunterkommen wollt laßt uns mit euch beten. Ich sage nicht, dass ER euch zurückbringt; ich glaube, dass ER es tun wird. Möchtest du nicht kommen und es jetzt versuchen? Wenn ER mit dir redet, dann komm. Diejenigen ohne die Taufe des Heiligen Geistes. Ich vermute, dass da niemand da ist ohne es zu haben, der nicht zurückgefallen ist. Jeder einzelne muss dann aufgebetet sein; Christen und aufgebetet.
Und dann wenn ihr aufgebetet seid und ihr nicht die Taufe bekommen habt und ihr möchtet, dass Gott es euch gibt, dann ist jetzt eure Gelegenheit. Da ist ein Mann hier der es nicht hat. Gott segne sein demütiges Herz. Ich vertraue, dass es ein neuer Jesaja ist.
Erhebt jetzt eure Häupter. Da ist ein Mann, der sich hier am Altar niedergekniet hat, einer wo ich darauf vertraue, dass er ein Jesaja ist. Jetzt ist er hier. Glaubst du, dass ER hier ist?
E-76 Jetzt sage ich euch, was ihr getan habt. Ihr habt die schrecklichste Sache getan, die ihr jemals tun konntet. Da sind zwei oder dreihundert Menschen hier, welche am Altar sein sollten. Laßt mich euch zeigen, im Namen des HERRN, dass ich richtig bin indem was ich sage.
Schaut. Einige von euch Leuten hier drinnen, betet. Hier sitzt eine Dame mit einer kleinen weißen Jacke an und schaut mich direkt an. Sie ist eine Christin. Aber sie betet wegen einer Schwachheit. Sie hat Arthritis. Glaubst du, dass Gott dich gesund machen kann, dich heilen wird? Dann kannst du es haben.
Der nächste Mann, der direkt neben dir sitzt, hat Probleme mit seinen Ohren. Glaubst du, dass Gott dein Ohrproblem heilen kann Herr, und dich gesund macht? Ja. Dann erhebe deine Hand wenn du glaubst.
Jetzt seid bitte ehrfürchtig, nur einen Augenblick.
E-77 Der Mann direkt neben ihm leidet an einem Herzleiden. Glaubst du, dass Gott dich heilen kann, Herr, mit dem Herzleiden? Ich kenne dich nicht. Du bist ein Fremder für mich. Ist das wahr? Gut, höre. Wenn Gott mir sagen würde, wer du bist, würde es dir helfen? Kannst du mich richtig hören? Dein Name ist Herr Blackwood. Glaubst du, dass ER mir sagen kann wo du herkommst? Du bist von Riverbank, Kalifornien. Wenn das stimmt, dann stehe auf. Ich habe ihn noch nie in meinem Leben gesehen. In Ordnung. Gott segne dich, Herr. Dein Glaube hat dich gesund gemacht.
Die Dame die dort direkt neben dir sitzt hat Nervenleiden. Möchtest du von deiner Nervosität geheilt werden? Erhebe deine Hand, wenn du es möchtest. Lege ihr deine Hand auf Herr, damit sie geheilt wird.
Die Dame welche direkt daneben sitzt, hat Zuckerkrankheit, mit dem roten Kleid an. Sie möchte dass auch für sie gebetet wird. Seht? Sie möchte, dass für sie gebetet wird. Habt Glauben.
E-78 Hier ist eine Dame die weit hier hinten sitzt. Sie ist bereit für eine Operation. Wenn sie nur... Oh, Gott! Sie hat einen Gebärmuttervorfall. Ihr Name ist Frau Maxwell. Glaube! Stehe auf und nimm deine Heilung an, Frau. Du hast keine Gebetskarte oder? Du hast keine Gebetskarte? In Ordnung, du brauchst auch keine. Erhebe deine Hand wenn das richtig ist. Ich kenne dich nicht. Wenn das wahr ist, winke mit deiner Hand. Wir sind einander fremd, winke so mit deiner Hand. Was hat sie berührt? Sie hat niemals mich berührt.
Herr Stewart, möchtest du auch geheilt werden von Nervosität und glauben, dass Gott dich gesund macht? Ich bin dir fremd. Aber das ist wahr, wer du bist und du leidest unter Nervosität. Du kannst dich kaum zusammen reißen. Stehe auf und nimm deine Heilung an in dem Namen von JESUS CHRISTUS.
E-79 Hier ist eine Dame die dort hinter dir sitzt. Sie hat auch eine Nervosität. Sie hat etwas in ihren Muskeln, in ihrem Leib, was verkehrt ist. Sie wird es verlieren und... Frau Newell, stehe auf, wenn das dein Name ist und das wahr ist, wer du bist. Glaube! [Die Schwester schreit laut. - Verf.] Glaubt ihr? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.]
Sicher, hier ist eine Dame die gerade hier sitzt, sie hat Herzleiden und hohen Blutdruck. Glaubst du das, ist es wahr Schwester? Stehe auf wenn das stimmt. Die Dame die dort neben dir sitzt hat etwas in ihrer Brust. Wenn das richtig ist, dann stehe auf. Sage der Dame, neben ihr, sie hat Geschwüre an ihrem Gesicht, wie kleine Tumore. Wenn sie geheilt werden möchte, sage ihr aufzustehen und es anzunehmen.
E-80 Nun, dort ist eine Gruppe hier drinnen, die hier am Altar sein sollte, die den Heiligen Geist suchen. Das ist „SO SPRICHT DER HERR”. Versteht ihr was ich meine? Noch einmal mache ich diesen Ruf. Das ist die Bestätigung, dass ich euch die Wahrheit sage! Gott spricht zu Menschen hier drinnen und ihr seid ein wenig im Zweifel. Werdet ihr ehrlich genug sein um eure Hand zu erheben und zu sagen: „Ja, Bruder Branham, ich bin immer ein wenig unsicher gewesen. Ich möchte mehr von Gott. Ich weiß, dass da etwas ist, was mir hier drinnen fehlt und was ich hätte haben sollen, als ich die Taufe mit dem Heiligen Geist vortäuschte.”
Erhebt eure Hand, werdet ihr das tun? Seid einfach ehrlich mit euch selbst. Der Heilige Geist ist nie verkehrt. Warum kommt ihr dann nicht herauf und erledigt diesen Zweifel? Kommt! „Ich werde schnell sein...”
Rede HERR, sprich zu mir, (Das ist es)
Sprich und ich will schnell gehorchen DIR!
E-81 Seht, ich sage euch nichts Verkehrtes, Freunde. Es ist der Heilige Geist, welcher ruft. Da sind Hunderte hier drinnen, habt ihr mir geglaubt ein Prophet zu sein? Nun, erinnert euch, ich sage es euch im Namen des HERRN, ihr seid verführt worden. Kommt hoch!
Als die Glut des Knechtes Mund berührte
ward er rein und alles Böse wich.
Gottes Geist fragt: „Wer will sein Mein Bote?”
Und Jesaja sprach: „HERR, sende mich.”
Möchtet ihr nicht dieselbe Sache sagen? Dann erhebt euch und erhebt eure Hände.
Rede HERR, sprich zu mir,
sprich und ich will schnell gehorchen DIR!
Rede HERR...
Was tut ER? Antworte IHM dann, wenn ER spricht. Wenn da irgendwo ein kleiner Zweifel ist und du bist dir dann dessen nicht sicher, verpasse keine Gelegenheit.
…HERR sende mich.
Oh, rede HERR, (ER spricht. Kommt vor.)
...gehorchen DIR!
Rede HERR, sprich und ich will schnell...
E-82 Nun, Leute, ich bin nicht zum Fanatismus geneigt. Ich bin nicht geneigt Dinge falsch zu sagen. Ich fühle mich geführt wenn ich das sage was ich tue.
...HERR.
Sprich und ich will schnell...
Ihr sagt: „Was werden die Leute dazu sagen?” Es zählt was Gott darüber sagt.
…Sende mich.
Rede HERR, sprich zu mir!
Sprich und ich will schnell gehorchen DIR!
Rede HERR, sprich zu mir!
Sende mich, ich folge, hier bin ich.
Siehst du nicht in Angst Millionen sterben?
Hörst du nicht wie sie klagen bitterlich?
Eile, Bruder, eile sie zu retten!
Sprich auch du: „Oh, Meister sende mich!”
Oh, rede HERR...
E-83 Nun, jede Person hier drin, wir möchten uns auch bereit machen für einen großem Heilungsgottesdienst Morgen. Und ich möchte, dass jeder von euch Predigern um diese Menschen herum kommt, die den Heiligen Geist suchen. Hört nicht einfach nach fünf Minuten auf, bleibt dort bis (wie lang?) bis der Heilige Geist kommt.
...sprich zu mir!
Oh, sprich und ich will schnell...
Jetzt laßt die Versammlung ihre Hände auf jemand anders legen, legt einfach eure Hände einer auf den anderen, auf jemanden, ihr die ihr betet, welche diese Menschen hier oben repräsentieren.
...sprich zu mir!
Die Gänge sind jetzt voll gestopft und der Altar ist vollgestopft, da sind ungefähr einhundertfünfzig, oder zweihundert Menschen.
...sprich zu mir!
Sprich und ich will schnell...
E-84 Jetzt fangt an zu beten: „HERR sende mich! Sprich, mein HERR! HERR sende mich!” Heile diese, HERR, im Namen JESUS CHRISTUS. HERR, gewähre es. Oh, Gott, gewähre die Gebete dieser Menschen. Legt jetzt nicht los. Bleibt gerade dort bis es geschieht. Bleibt bis ihr den Schrei Gottes hört. Bleibe bis die Cherubimen dich schütteln und der Heilige Geist die Kohle des Feuers vom Altar Gottes hat und es auf deine Lippen legt. [Bruder Branham ruft Bruder Roy Borders zum Pult. - Verf.]
Rede HERR, sprich zu mir...