Eine persönliche Aussprache
Datum:
64-0705X
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Jeffersonville, Indiana USA
E-1 [Es folgt eine persönliche Aussprache, die Bruder Branham am 5. Juli 1964 mit Schwester Georgia Bruce während der Gesangseinleitung vor der Botschaft „Das Meisterwerk „ hatte. Er bezieht sich auf diese Aussprache in der Predigt „64-0705 Das Meisterwerk” in Absatz 57 -
Verf.]
Ich habe dich im Krankenhaus besucht... Ich habe unaufhörlich gebetet, dass Gott dich nicht sterben ließe, weil du wertvoll für die Gemeinde bist. Nun, ich kenne dich. Ich weiß, dass du in Ordnung kommen wirst, Schwester Bruce. Ich glaube das von ganzem Herzen.
[Schwester Bruce sagt: „Bruder Branham, am allermeisten möchte ich das Erlebnis, dass ich im Heiligen Geist versiegelt bin. Und wenn Gott es deinem Herzen offenbaren würde...”]
Ich glaube von ganzem Herzen, dass du eine wirkliche wiedergeborene Gläubige bist, Schwester Bruce. Wie könnte dieser Geist...? Schau mal, wenn du krank wirst, wirst du müde. Du bist eine nervöse Person.
[Schwester Bruce sagt: „Ja.”]
Und du bekommst Dinge in deine Gesinnung, kleine nichtige Dinge. Es baut sich gerade weiter auf beiden Seiten auf. Du bekommst jemanden auf dein Herz, möchtest für sie beten, stehst auf und betest für sie. Du kannst nicht ruhen, bis du dazu kommst, für jene Person zu beten. Das bist du. Dann nimm es auf der anderen Seite. Satan vielleicht legt dir etwas vor... Und nicht so, siehst du, dass du... Du hast eine Natur. Und Gott arbeitet. Und Satan arbeitet. Wenn dann Satan versucht, dich glauben zu lassen, dass du es nicht bist... Siehst du, du baust das weiter auf: „Vielleicht ist dies...” Siehst du, schau nicht auf dich selbst, Schwester Bruce. Denke daran!
E-2 Ich werde jetzt für dich beten. Ich bin dessen nicht würdig. Ich denke: „Was würde ich tun, wenn Jesus Christus jetzt hier sitzen würde?” Oder vielmehr: „Was würde Er tun, wenn Er hier sitzen würde?” Er würde Seine Hände auf dich legen und mit Seinem großen Glauben, siehst du, würdest du gesund werden. Nun gut, ich denke: „Nun, ich bin ein Sünder. Ich bin nicht Er.” Aber ich komme, Ihn zu repräsentieren. Denke daran, ich als ein Sünder, doch vor Gott bin ich kein Sünder und auch du nicht. Wir haben ein Blutopfer dort liegen. Gott sieht uns nicht einmal. Er hört unsere Stimme, doch Er sieht das Blut von Christus. Das ist es. Siehst du? Er sieht das Blut Seines eigenen Sohnes. Es ist unsere Stimme, Christi Blut, und es ist Christus, der durch uns zu Gott redet. Deshalb sind wir keine Sünder mehr. Wir sind Christen. Ich glaube, dass du eine echte christliche Frau bist.
[Schwester Bruce sagt: „Ich mache so viele Fehler und ich versage so viele Male.”]
E-3 Deshalb musste Christus sterben, damit es dir mit deinen Fehlern nicht angelastet würde. Er hat unsere Fehler genommen. Dein Verlangen in deinem Herzen ist, Ihm zu dienen. [Schwester Bruce sagt: „Ja.”] Gut. Deshalb ist Er gestorben, damit du Ihm dienen könntest. Deine Fehler werden dir nicht angelastet. Siehst du, Er ist unsere Versöhnung. Er ist unser Sündopfer. Deine Sünden sind nicht bekannt. Du bist kein Sünder vor Gott. Christus hat deine Sünden genommen und wurde dich, weil dein Verlangen ist, Ihm zu dienen.
[Schwester Bruce sagt: „Aber ich habe nie ein Erlebnis gehabt, dass ich mit dem Heiligen Geist erfüllt worden bin, wo ich meinen Fuß draufstellen kann.”]
E-4 Gut. Beachte dieses: Gewöhnlich ist ein Mensch in Sünde geboren, geformt in Ungerechtigkeit, Lügen sprechend zur Welt gekommen. Das ist die Natur eines Menschen. [Schwester Bruce sagt: „Ja.”] Das war deine Natur. Sie hat sich auf einmal verändert. Doch was hat sie verändert? [“Christus.”] Da hast du es, Schwester. Siehst du, das ist es.
(Johannes 5:24)
„Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der Mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben übergegangen” (Vergangenheitsform), Johannes 5:24, spricht Jesus. Siehste?
Also bist du eine Christin, Schwester Bruce. Ich habe dein Leben beobachtet. Ich habe dich unter einer Vision beobachtet und ich weiß, du bist eine Christin, kein Funken eines [Zweifels]. Siehst du, ich bin dein Hirte, wie es war... [Schwester Bruce sagt: „Ja.”] Jemand muss es sein. Wenn es da irgendeinen Zweifel in meinen Gedanken gäbe, wenn ich dächte, etwas wäre verkehrt, ich würde es dir sagen, Schwester Bruce. [“Ich glaube das.”] Auch wenn da irgendetwas verkehrt wäre in deinem Erlebnis, irgend etwas Verkehrtes zwischen dir und Gott, soweit wie ich darüber weiß, Schwester Bruce, gibt es da überhaupt nichts.
Wir werden beten.
E-5 [Schwester Bruce sagt: „Aber ich werde sterben, es sei denn, Gott unternimmt etwas für mein Herz.”]
Du wirst nicht sterben, ich denke nicht, Schwester Bruce. Wenn es so wäre, ist es mir verborgen.
(Apostelgeschichte 9:36)
Lieber Gott, diese kleine Frau hat unaufhörlich, unaufhörlich Gutes getan. Sie hat versucht wie damals Dorkas. Und jetzt ist sie dahin gekommen, wo ihr Herz sehr schlecht ist. Aber hat nicht Dein Wort, worin wir unsere ganze Seele und Leben hineinlegen, gesagt, dass alle Dinge zum Besten dienen denen, welche Dich lieben? Dann muss es sein, dass Du etwas wirkst, von dem wir nichts wissen. Es dient alles zum Guten, weil sie Dich liebt. Nun, dem großen Hirten über allen von uns, dem Herrn Jesus Christus, und in Seinem Namen lege ich meine Hände auf meine Schwester. Möge der Gott, der sie gemacht und sie auf diese Erde gebracht hat, möge Sein Geist, der sie von den Dingen der Welt hinwegversiegelt hat, um Deine Dienerin zu sein, möge Er ihren kranken Leib heilen und sie vollständig gesund machen, denn wir brauchen sie im Dienst, Herr. Ich übergebe sie Dir mit diesem Glaubensgebet und lege meine Hände auf sie, um mich mit dem Gebet gleichzustellen und zu diesem Berg zu sagen: „Im Namen von Jesus Christus, versetze dich!”, damit unsere Schwester zum Königreich Gottes leben kann und zur Ehre Gottes. [Schwester Georgia Bruce, geboren am 08.08.1902, lebte nach dieser Aussprache 27 Jahre für Jesus Christus und ist am 07.08.1991 im Alter von 89 Jahren heimgegangen. - Verf.]