Die Erntezeit
Datum:
64-1212
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Phoenix, Arizona, USA
E-1 Danke, Bruder Williams. Guten Morgen, Freunde. Es ist ein Vorrecht, heute Morgen hier zu sein und auf diese Weise vorgestellt zu werden. Das beschämt mich. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Gelegenheit bekam, an diesem Vormittag in Phoenix zu sein.
Ich erinnere mich, dass ich wohl siebzehn Jahre alt war, als ich zum erstenmal nach Phoenix kam. Seit der Zeit hat es sich wirklich sehr vergrößert. Als wir heute früh hierherführen, konnten wir kaum sagen, wann wir Tucson verließen und Phoenix erreichten. Sie gehen fast ineinander über, so viele Gebäude sind entstanden. Dort, wo man früher in die Wüste kam und sogar Lasteseln begegnete, sind jetzt Motels und Warenhäuser. Das beweist mir, dass ich alt werde.
E-2 Ich setzte mich zu meinem guten Bruder Valdez, und wir unterhielten uns. Dabei sagte ich: „Nun werde ich alt. Ich merke, dass ich schon einen langen Weg zurückgelegt habe.” Dann meinte ich: „Warte, bis du in mein Alter kommst.” oder etwas dergleichen. Ich war sehr überrascht, als ich erfuhr, dass er etwa zwölf Jahre älter ist als ich. Danach fühlte ich mich sehr viel besser. Ich fragte ihn: „Bruder Valdez, wie lange predigst du schon das Evangelium?”
Er antwortete: „Fünfzig Jahre.”
Ich war also noch ein kleines Kind, als er schon predigte. So sagte ich: „Bruder Valdez, ich wünschte, du würdest den Gottesdienst heute Morgen halten. Ich bin noch jung und stelle mich nicht gerne vor meine Ältesten, um ihnen zu predigen.”
Er lachte einfach und sagte: „Was meinst du wohl, weshalb ich hierhergefahren bin?”
Ich bin für Bruder Valdez sehr dankbar. Er erzählte mir, dass er ein Altersheim hier hat. Das ist wirklich nett. Ich schätze das. Er hat mich eingeladen, sie einmal zu besuchen. Es liegt am New River. Ich weiß nicht, ob jemand von euch es kennt, aber ich bin sicher, wenn ein Valdez dahintersteht, dann ist es in Ordnung.
E-3 Jedes Mal, wenn ich zu einer Convention komme, treffe ich normalerweise jemanden, der in den Gottesdiensten geheilt wurde oder so. Als ich heute früh hier am Tisch stand, kam eine teure Schwester zu mir. Ihr Name ist Erb, und sie stammt aus Michigan. Ihr Sohn ist Ansager bei der christlichen Radiostation hier. Sie erzählte mir, dass sie damals an den Versammlungen in Flint, Michigan, teilnahm. Sie hatte eine Gebetskarte und wollte für sich beten lassen, kam aber nicht an die Reihe. Sie war ernstlich krank. Ich glaube, dass Gott die Frau heute Morgen auf der Stelle geheilt hat, während sie dort stand.
Ich sagte: „Was für eine Zeit! Es ist zwölf, vierzehn Jahre her, und jetzt ist es in Phoenix geschehen. Phoenix soll ja aus Ruinen erbaut worden sein. Das gleiche hast du heute erlebt: Gott hat deine zerstörte Gesundheit an diesem Morgen wieder aufgerichtet zu einer guten Gesundheit. Das glaube ich.”
E-4 Gestern Abend bekam ich so viele Anrufe. Ich bin ja jetzt euer Nachbar, denn ich wohne in Tucson. Es riefen so viele an, dass ich einfach nicht alle aufsuchen konnte. Deshalb habe ich am Telefon für die Menschen gebetet. Sie brauchten nur ihre Telefonnummer zu hinterlassen.
Unter ihnen war eine alte Dame von siebenundachtzig Jahren. Sie war Christ, hatte aber seit einiger Zeit den Verstand verloren. Sie lief auf die Straße, schrie herum und rief nach der Polizei, dass jemand ihr Baby weggenommen habe. Sie war siebenundachtzig und nicht mehr bei Sinnen - eine liebe alte Frau. Ich kannte sie nicht. Billy rief an und sagte: „Du mußt sofort beten. Es steht schlimm um die Frau. Sie meinen, dass sie stirbt. Sie ist nicht mehr zurechnungsfähig.”
Ich legte den Hörer auf, ging in meinen Raum und betete. In wenigen Minuten schlief sie ein, und als sie erwachte, war sie wieder normal. Sie aß eine ganze Portion Hähnchen und zum Nachtisch Eiscreme und Kuchen.
Ihr seht, Gott ist souverän. ER ist Realität. Ihr braucht nicht so zu bleiben. Bittet einfach darum.
Ich meine, es war der leitende Bruder oder jemand anders, vielleicht Bruder Valdez, der in seinem Gebet heute Morgen sagte: „Wir empfangen nicht, weil wir nicht bitten. Wir bitten nicht, weil wir nicht glauben.”
E-5 Mir gefiel der Gesang dieser jungen Leute hier. Bruder Valdez und wir Älteren sprachen über die Aufrichtigkeit dieses jungen Mannes, der Zeugnis davon ablegte, wie er Jesus erlebt hat.
Oft stellen wir bei diesen Gesangsgruppen und Vorsängern fest, was wiederum ein Prediger, nämlich Bruder Valdez, so ausgedrückt hat: „Manchmal ist es mehr als billig.” Heute scheint es eine Show zu sein, ohne die Heiligkeit und Aufrichtigkeit, welche die Pfingstler einmal besaßen.
Deshalb weiß ich die Aufrichtigkeit dieser jungen Männer zu schätzen.
E-6 Ich bin nicht viel im Fernsehen. Wie du weißt, bin ich wirklich dagegen. In Tucson habe ich ein Haus gemietet, bis unser eigenes fertig ist, das dann unser Zuhause sein soll, so der Herr will. Die Dame, die das Haus vermietet, ist ebenfalls gläubig und eine gute Bekannte von uns. In diesem Haus befindet sich ein Fernseher. Ich habe Kinder im jugendlichen Alter, und ihr wißt ja, wie sie sind: es zieht sie dorthin. Vor kurzem kam ich an einem Vormittag von einer Reise mit Bruder Stromei zurück. Ich weiß nicht, ob Bruder Stromei heute Morgen hier ist. Er ist der Präsident des Chapters in Tucson. Meine Tochter, die dort hinten sitzt, rief mich herein, damit ich mir etwas ansehe. Sie sagte: „Wir schalten den Fernseher ein, denn es werden einige Gruppen singen.”
Ich bin ja ein sehr guter Kritiker. Das tut mir leid, doch ich kann nichts anderes sein, als das, was ich bin. Wenn ich gegen meine Natur handeln würde, wäre ich ein Heuchler. So möchte ich vor euch Menschen nicht dastehen, sondern ich möchte sein, was ich bin. Dann wißt ihr, wo wir stehen. Vermutlich kritisiere ich etwas zuviel.
Doch die Kritik daran kam einfach aus meinem Herzen, denn was dort vor sich ging, erschien mir wie eine Hollywood-Aufführung. Es war keine Heiligkeit vorhanden, wie es sein sollte. Sie sangen die Lieder im Rock'n'Roll-Rhythmus und trugen goldene Schuhe. Ist es schon so weit, dass dieses Evangelium eine Show ist? Wenn ja, dann will ich nichts damit zu tun haben. Ich möchte etwas Echtes, etwas Wahres, und so wollen wir es lassen.
Ich glaube, diese beiden Mikrophone sind nicht richtig eingestellt, Brüder. Hört ihr mich jetzt besser?
E-7 So der Herr will, habe ich am nächsten Samstagmorgen das große Vorrecht, zum ersten Mal in dem Chapter von Flagstaff, Arizona, zu sprechen. Dieser Bruder hier ist der Präsident. Ich habe leider seinen Namen vergessen. Es ist Bruder Chester Earl. Ich hatte die Gelegenheit, ihn heute Morgen zu treffen, als ich den feinen Evangelisten aus Indien, einen indischen Bruder, begrüßte. Er sagte, dass ich am nächsten Samstag Morgen dort sprechen soll. Ihr seid alle herzlich zu dieser Versammlung eingeladen. Wir rechnen damit, dass der Herr uns segnen wird.
An dem folgenden Montagabend findet in Tucson ein Essen statt. Der Herr hat mir die Ehre zuteil werden lassen, am 21. Dezember auf dem Bankett in Tucson sprechen zu dürfen. Auch dazu seid ihr herzlich eingeladen.
Wie Bruder Williams bereits bekanntgegeben hat, werde ich vor Beginn der Konferenz zu einer Art „Auftakt” wieder hierher zurückkommen.
E-8 Ist hier eine Störung, Bruder Williams? Ist es jetzt besser? Ja? Gut.
Ich hoffe wirklich, dass jeder von euch Zeit haben wird, an einer oder an allen Versammlungen teilzunehmen. Das fängt am siebzehnten, am ... Sonntagnachmittag an? [Jemand sagt: „halb eins.” - Verf.] Halb eins. Halb eins, Sonntagnachmittag. Ich möchte noch sagen, dass ich, so der Herr will, in diesen Versammlungen für die Kranken beten und alles, was ich kann, tun werde, um euch zu helfen.
E-9 Ihr Prediger-Brüder aus der Umgebung von Phoenix, die ihr heute Morgen hier seid, ich möchte euch den Grund sagen, weshalb ich hier in diese Halle gekommen bin. Jedesmal, wenn ich komme, mache ich eine Runde und besuche alle Gemeinden. Es ist schwierig, weil einige Gemeinden sehr klein sind. Wir wollen doch keinen Bruder übergehen, nur weil seine Gemeinde klein ist. Die Schwierigkeit besteht darin, dass wir die Menschen nicht unterbringen können. Deshalb dachte ich, wir kommen alle an einem Ort zusammen, um den ich mich selbst kümmere. Deshalb haben wir uns hier zum Gottesdienst versammelt. Es soll ein Evangelisations-Gottesdienst sein, in dem wir auch für die Kranken beten.
E-10 Vielleicht ist es besser, wenn ich in dieses Mikrophon hineinspreche? [Jemand sagt: „Nein, das ist das Band.” - Verf.] Das ist das Band. Gut.
Vielleicht ist es so ein wenig besser. Ich möchte, dass meine Brüder und die Hirten der Gemeinden hier in Phoenix wissen, dass dies der Grund ist, weshalb wir diese Halle genommen haben. So konnten wir uns an einem Ort versammeln. Man kann einfach nicht zu allen Brüdern gehen: es sind zu viele. Ihr habt gesehen, wie viele heute Morgen stehen mußten, und es war wohl noch nicht einmal die Hälfte von ihnen. Man kann in den wenigen Tagen, die uns vor Beginn der Konferenz zur Verfügung stehen, nicht alle besuchen.
Ich bin sicher, dass wir während der Versammlungen eine Herrliche Zeit haben werden. Ihr werdet hervorragende Redner hören. Dies ist Bruder Cash Hamburg. Wie viele haben ihn je gehört? Er ist wie ein Taifun. Entschuldige - das hätte ich so nicht sagen sollen. Er ist ja ein Bruder. Aber ich war einmal mit ihm zusammen. Ich weiß nicht, wie ihr kommen und mich anhören könnt, wenn ihr je einen Mann wie ihn gehört habt. Er kann predigen, ohne dass ihm die Luft ausgeht. Ich weiß nicht, wie er es macht, aber so schafft er es, viel zu sagen. Vor kurzem war ich in meiner Konferenz in New York mit ihm' zusammen. Er wollte mich nach der Versammlung zum Abendessen treffen. Ich ging ins Restaurant und war bereits wieder im Begriff zu gehen, als er dort erst eintraf. Er hatte auf dem ganzen Flur und überall jedem gepredigt, dem er begegnete. Er ist ein richtiges Original.
E-11 Ich bin sicher, dass ihr auch den Bruder aus Kalifornien gern hören werdet. Wie heißt er? Ich kann mich an seinen Namen nicht erinnern. Er ist einer der Redner. Ich habe seinen Namen vergessen. Er spricht mit großem Nachdruck und wird euch gefallen. Wahrscheinlich werden solch hervorragende Redner wie Bruder Roberts und viele der bedeutenden Männer von heute dort sein.
Ich bin dankbar für eine Schriftstelle, die mir erst hier in den Sinn gekommen ist. David dachte eines Tages an die Bundeslade, die sich in einem Zelt befand. Er war gerade mit Nathan, dem Propheten jener Tage, zusammen und sagte: „Ist es richtig, dass ich in einem Zedernpalast wohne, während die Lade mit dem Bundesgesetz des Herrn unter Zelttüchern steht?”
Der Prophet antwortete ihm: „Führe alles aus, was du im Sinn hast, David, denn Gott ist mit dir!” Mehr wußte er darauf nicht zu sagen.
Aber noch in derselben Nacht erging das Wort des Herrn an den Propheten: „Gehe hin und sage Meinem Knecht David: Ich habe dich von der Weide hinter der Herde weggeholt und habe dir einen Namen geschaffen, wie ihn nur die Größten auf Erden haben” - nicht den größten, aber einen Namen, der zu den größten zählte, die es zu jener Zeit auf Erden gab.
Ich dachte: „Welch eine Gnade hat Gott dem David erwiesen! Ich beziehe das auf mich, weil mir in diesen Tagen, in denen wir leben und in denen die Weltgeschichte zum Abschluß kommt, das Vorrecht zuteil geworden ist, zu solchen Männern wie denen, die an diesen Versammlungen teilnehmen, gezählt zu werden.” Der Herr segne euch reichlich.
E-12 Mein guter Freund, Bruder Valdez, sagte: „Bruder Branham, ich muss um Viertel vor bzw. nach zehn gehen. Deshalb werde ich mich nach hinten setzen, um dich beim Sprechen nicht zu stören.” Er war in den vorherigen Versammlungen.
Ich bin ziemlich langsam und muss nachdenken, wenn ich spreche. Oft schreibe ich mir Schriftstellen auf und mache mir Notizen, doch dann muss ich sie außer acht lassen, weil mir in den Sinn kommt, was Er mir zu sagen aufgetragen hat. Ihr wißt, ich bin auf den Herrn angewiesen. Obwohl ich so langsam bin, hoffe ich, euch heute vormittag nicht allzu lange festzuhalten.
Ich fragte Bruder Williams: „Wieviel Zeit habe ich, Bruder Williams? Ich habe eine Schriftstelle, über die ich etwa dreißig Minuten lang sprechen könnte. Danach könnte ich die Versammlung entlassen, und alle kämen rechtzeitig nach Hause. Aber wenn es möglich ist, würde ich gern eine kleine Lektion geben.” Es ist etwas, von dem ich meine, dass es heute für euch bestimmt ist, etwas, das ihr mit nach Hause nehmen und worüber ihr nachdenken solltet
Gewiß wäre ich heute Morgen nicht schon um 3:30 bzw. 3:40 Uhr aufgestanden, hätte mich bereit gemacht und wäre gekommen, nur um gesehen zu werden. Es geht mir nicht darum, gesehen zu werden. Gestern befaßte ich mich mit einigen Schriftstellen, die ich mir aufgeschrieben habe, im Hinblick auf etwas, über das ich ernsthaft betete. Ich bin hierhergekommen, weil ich glaube, dass manchem dadurch geholfen werden kann. Wir haben keine Zeit für Shows und Aufführungen, sondern müssen zur Sache kommen. Ich glaube, dass Jesus sehr bald kommt.
E-13 Es wird auf Tonband aufgezeichnet und wahrscheinlich von jemandem gehört werden. Deshalb möchte ich eine Erklärung abgeben: Man mißversteht mich so oft. Viele sprechen mich auf etwas an und fragen: „Bruder Branham, hast du es in diesem Licht gemeint?” Bei manchen Dingen, die wir sagen, müßt ihr den Ausdruck kennen, um zu wissen, was ich damit meine.
Vielleicht sage ich auch Dinge, die im Gegensatz zu dem stehen, was manche glauben. Ich möchte dies jetzt klarstellen: was manche glauben! Doch ich habe eine Botschaft vom Herrn. So empfinde ich das. Andere denken vielleicht, sie sei vom Teufel; andere halten sie für Unsinn. Für mich aber ist es Leben. Wenn ich Dinge anders sage, dann nicht, um mich zu unterscheiden oder verletzend bzw. gehässig zu den Menschen zu sein. Das ist nicht meine Absicht. Wenn doch, dann bin ich ein Heuchler. Ich sage es unter dem Aspekt, Gott näherzukommen. Ich sage es aus dem Gesichtspunkt heraus, damit die Menschen Gott besser erkennen. Ich sage es nicht, weil es etwas ist, das ich mir selbst zurechtgelegt habe, sondern es ist etwas, das mir von Gott zuteil wurde.
E-14 Und jetzt, wenn ich über etwas in einer dieser Konventionen spreche, verletzt das die Leute oder ... sage: „Ich glaube das nicht.”
Ich habe diese etwas merkwürdige Erklärung schon oft gegeben. Meine Frau, die dort sitzt und zuhört, weiß, dass ich nichts von Förmlichkeiten halte. Es ist, wie wenn man ein Hähnchen ißt und auf einen Knochen stößt. Niemand, der es wirklich gerne mag, würde das ganze Hähnchen wegwerfen, nur weil er auf einen Knochen gebissen hat. Er legt den Knochen beiseite und ißt das Hähnchen auf. Das gleiche trifft auf einen Kirschkuchen zu. Wenn ich einen Kern finde, werfe ich doch nicht den Kuchen weg, sondern lege nur den Kern beiseite.
Sollte ich in einer meiner Versammlungen etwas sagen, das euch wie ein Kern vorkommt, so legt es beiseite. Gesteht mir zu, dass ich darüber einfach nicht so gut Bescheid weiß wie ihr. Macht weiter und eßt, was ihr für richtig haltet.
E-15 Ich vertraue darauf, dass der Herr Sein Wort jetzt segnet. Ich glaube an das Wort, und nur das Wort, das Wort allein. Und das ist die Botschaft, die der Herr mir gegeben hat.
Wir unterscheiden uns voneinander. Ich habe heute Morgen meine Brüder beobachtet. Es sind vielleicht hundert oder mehr: Missionare, Evangelisten und Hirten. Jeder von ihnen ist besser dazu befähigt als ich, hier zu stehen und zu sprechen. Dessen bin ich mir sicher. Doch seht, keiner von uns kann den Platz eines anderen einnehmen. Keiner kann die Botschaft des anderen bringen. Jeder von uns hat eine andere Art.
E-16 Gott ist souverän. Wer hätte Gott am Anfang sagen können, wie Er die Dinge zu machen hat, als nur Er allein existierte? Es gibt nur eine Art ewiges Leben, und das ist Gott. Wenn wir ewiges Leben haben, waren wir schon damals bei Gott, ja ein Teil Gottes. Wir waren Attribute von Ihm. Auch jetzt sind wir Attribute von Ihm. „Im Anfang war das Wort.” Ein Wort ist ein zum Ausdruck gebrachter Gedanke. Wir waren Seine Gedanken, die dann als Wort zum Ausdruck gebracht wurden. So wurden wir, was wir sind. Aus dem Grund wurde unser Name - vielleicht nicht der, den wir jetzt haben, aber unser Name schon vor Grundlegung der Welt in das Lebensbuch des Lammes geschrieben. Wenn er nicht seit damals dort stand, wird er nie dort sein. Jesus kam, um alle die zu erlösen, deren Namen in dem Buch stehen. ER wußte es.
E-17 Wer kann, wie uns in Römer 9 gesagt wird, dem Töpfer Vorschriften machen? Kann der Ton sagen: „Mach aus mir das oder jenes!”? Nein! Gott möchte alle Seine Eigenschaften entfalten. Deshalb macht Er ein Gefäß zur Unehre und ein anderes zur Ehre, um es besonders hervorzuheben. Seht ihr. Er ist souverän. Niemand kann Ihm sagen, was Er tun soll.
ER hat uns verschieden gemacht. In der Bibel wird uns gesagt, dass sogar die Sterne sich in ihrem Glanz voneinander unterscheiden. Ihr wißt, dass auch zwischen den Engeln im Himmel Unterschiede bestehen. Es gibt Engel, es gibt Cherubim und Seraphim. Sie unterscheiden sich voneinander. Auch wir sind alle verschieden. Gott hat hohe Berge, Ebenen, die Prärien, Wiesen, Wüste, Wasser. ER ist vielfältig; Er ist ein Gott der Mannigfaltigkeit. Seht euch Sein Volk heute Morgen hier an: Einige von uns sind weiß, andere sind schwarz, wieder andere braun oder gelb, einige sind rot. So ist Sein Volk. ER ist ein Gott der Vielfalt. Ich meine, so hat Er es auch unter Seinen Dienern eingerichtet.
E-18 Wir wollen jetzt unsere Häupter zum Gebet neigen. Bevor wir aus dem Wort lesen, möchte ich noch etwas sagen. Ich weiß, dass ich ein wenig langatmig bin. Wenn ihr also gehen müßt und aufsteht, so werde ich Verständnis dafür haben. Ich verstehe das vollkommen. Laßt uns beten. Während wir unsere Häupter zum Staube neigen, von dem Gott uns genommen hat, und beten, möchte ich fragen, ob jemand hier ist, den wir in das Gebet mit einschließen sollen. Hebt eure Hand. ER weiß, was in euren Herzen ist und weshalb ihr die Hand gehoben habt.
E-19 Teurer himmlischer Vater, wir nahen uns Dir ehrfürchtig und mit zum Staub gebeugten Häuptern, von dem Du uns genommen hast. Wir denken daran, dass Du eines Tages zu Abraham sagtest, Du würdest seine Nachkommen so unzählbar werden lassen wie den Sand am Meer. DU hast ihn aufgefordert, zu den Sternen emporzublicken. Konnte er sie zählen? Natürlich war es unmöglich. DU hast ihm verheißen, dass seine Nachkommenschaft so zahlreich sein würde wie der Sand am Meer und wie die Sterne, die am Himmel leuchten. Mit diesen Gedanken im Sinn und während unsere Häupter zu dem Sand geneigt sind, von dem wir genommen wurden, blicken unsere Herzen hinauf zum Himmel, wohin wir gehen - vom Sand zu den Sternen, weil wir der Same Abrahams sind. In Christus gestorben sind wir der Same Abrahams und Erben mit Ihm gemäß der Verheißung.
Wir sind heute Morgen hier versammelt und haben die natürliche Speise für unser Leben zu uns genommen. Das liegt hinter uns. Jetzt tragen wir danach Verlangen, dass Du uns himmlisches Manna gibst, die Speise, welche uns am inwendigen Leben stärkt. Wie das Blut die Nahrung transportiert, um uns zu stärken und neue Zellen aufzubauen, damit wir Kraft für den Tag bekommen, so mögen wir Christus aufnehmen, damit Er durch das Wort heute Morgen unseren Geist erfüllt und uns stärkt für die Stunde, in der wir leben. Der Tag hat sich geneigt, die Abendschatten fallen. Das Abendlicht leuchtet, und bald werden wir den Ruf hören: „Kommt herauf!” Wir möchten in der Stunde bereit sein. Hilf uns, Vater.
Kein Mensch ist würdig, das Buch zu öffnen oder seine Siegel zu lösen. Doch das Lamm, das geschlachtet war seit Grundlegung der Welt, kam, nahm das Buch und löste die Siegel. O Lamm Gottes, komme an diesem Morgen, öffne uns das Buch und laß uns mit Dir hineinschauen, Herr, damit wir erkennen, was wir tun müssen, um für die Stunde bereit zu sein. Segne jede Gemeinde, segne die vor uns liegenden Versammlungen, jede einzelne, auch unsere kleine Zusammenkunft, damit sie sich in die kommenden einfügt. Mögen wir, wenn wir heute von hier gehen, wie sie damals zu Emmaus sagen können: „Brannten nicht unsere Herzen in uns, als Er unterwegs mit uns redete?” Gewähre es, Vater. Wir bitten es im Namen Jesus. Amen.
E-20 Alle, die ihr die Bibel aufschlagen möchtet, weil ihr gewöhnlich mitlest, wenn ein Prediger vorliest, damit ihr wißt, wovon er spricht, könnt Matth., Kap. 4, aufschlagen, falls ihr eure Bibel hier habt.
Ich werde euch das Thema nennen, bevor ich darüber spreche. Ich möchte es in einer Art Belehrung tun und ausführlich behandeln. Ich weiß nicht, warum ich gerade diesen Titel gewählt habe, doch er lautet: Die Erntezeit.
Als Grundlage dafür werden wir aus der Schrift lesen, um hieraus den Zusammenhang für den Text zu nehmen. Wir werden einen Teil aus Matth. 4 lesen. Es geht darin um die Versuchungsgeschichte Jesu. Nachdem Er mit Heiligem Geist erfüllt worden war, wurde Er in die Wüste geführt.
Da ward Jesus vom Geist in die Wüste geführt, auf dass er von dem Teufel versucht würde.
Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.
Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.
Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.”
Da führte ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels
und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so laß dich hinab; denn es steht geschrieben: Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf Händen tragen, auf dass du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: „Du sollst Gott, deinen HERRN, nicht versuchen.”
Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit
und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest.
Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir Satan! denn es steht geschrieben: „Du sollst anbeten Gott, deinen HERRN, und ihm allein dienen.”
E-21 Ich möchte den vierten Vers hervorheben:
Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.”
Als Leitwort möchte ich nehmen: „Jedes Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.” Haltet es im Gedächtnis fest, während wir sprechen.
In Johannes 6:48 sagte Jesus: „ICH bin das Brot des Lebens.” Ich nehme an, dass ich mir die Stelle heute Morgen richtig aufgeschrieben habe. Während des Passahfestes aßen die Juden ja ungesäuertes Brot. Sie dachten an das Manna, das in der Wüste fiel, und an die Quelle, die dort in der Wüste aus dem Felsen sprudelte. Sie hatten eine Herrliche Zeit. Dann rief Jesus in ihrer Mitte aus: „ICH bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben vierzig Jahre lang in der Wüste das Manna gegessen und sind dann doch alle gestorben. ICH aber bin das Brot, das von Gott aus dem Himmel herabkommt. Wenn jemand davon ißt, wird er nicht mehr sterben.” Von dem Felsen hätte Er sagen können: „ICH bin der Fels, der in der Wüste war. ICH bin der Fels, von dem eure Väter getrunken haben.”
„Wie?”, fragten sie, „DU bist noch nicht fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben? Jetzt wissen wir, dass Du einen Teufel hast und von Sinnen bist.”
Jesus antwortete: „Ehe Abraham ward, BIN ICH.” Der ICH BIN war die Feuersäule in dem brennenden Busch, die mit Moses sprach. Wenn ihr die Formulierung genau betrachtet, so heißt es nicht: „Ich war” oder „Ich werde sein”. „ICH BIN” ist immer die Gegenwartsform.
E-22 Wir denken jetzt daran, dass Er sagte: „ICH BIN das Brot des Lebens.” Wie konnte dieser Mann das Brot des Lebens sein? Das fragen wir uns. ER sagte auch: „Das Brot ist Mein Leib.” Wie konnte dieser Mann Brot sein? Das ist sonderbar, doch laßt euch davon nicht verwirren. Die Menschen Seiner Zeit waren darüber verwirrt. Sie verstanden nicht, wie Er selbst das Brot des Lebens sein konnte. In Johannes 1 wird uns gesagt: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort... Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.” So wurde das Wort zum Brot. Das Wort und das Brot müssen dasselbe sein, denn Jesus ist das Wort, und Er ist auch das Brot.
Wie konnte Er Brot und Wort sein? Für den menschlichen Verstand ist das unbegreiflich. Doch wir hoffen, dass sich heute Morgen niemand mit einer menschlichen Gesinnung unter uns befindet, sondern dass die geistliche Gesinnung vorhanden ist, damit wir verstehen, was der Vater uns hier sagen will. Wir sehen ein, dass diese Worte schwer verständlich sind, aber gleichzeitig sind sie schriftgemäße Wahrheit.
„Wie kann dieser Mann Brot sein?”, fragten sie sich. Das taten auch Josephus und viele Historiker. Ich befasse mich gerade mit ihnen.
E-23 Ich schreibe an einem Buch - meine Erläuterungen über die ersten vier Kapitel der Offenbarung - und hoffe, dass es bald herauskommt. Es wird ein umfangreiches Buch. Danach werde ich auch von jedem Gemeindezeitalter eine Broschüre herausgeben.
Ich habe die Kirchengeschichte durchforscht. Dabei fiel mir auf, dass einer der ersten Geschichtsschreiber - ich glaube, es war Josephus - die Behauptung aufstellte, die Jünger hätten „den Leichnam dieses Jesus von Nazareth, der umherzog und die Kranken heilte, wieder ausgegraben und gegessen.” Sie haben lediglich das Abendmahl gefeiert, doch man unterstellte ihnen, sie hätten Seinen Leichnam wieder ausgegraben und gegessen. Wir nehmen beim Abendmahl Seinen Leib in symbolischer Gestalt zu uns. ER war das Wort.
Seht, das ist schwer zu begreifen, doch gleichzeitig ist es schriftgemäß. Jesus sagte: „Alles, was in der Schrift steht, muss in Erfüllung gehen.” Deshalb wollen wir uns von allem lossagen, was nicht mit der Schrift übereinstimmt. Verlaßt niemals, niemals die Schrift um einer Sache willen - nicht ein einziges Wort davon! Haltet euch genau an die Schrift.
E-24 Eines Tages muss Gott die Menschen richten. Wenn Er die Menschen durch eine Kirche richten würde, welche Kirche sollte es dann sein? Man sagt: „Durch die katholische Kirche.” Durch welche katholische Kirche? Sie unterscheiden sich mehr voneinander als wir uns voneinander unterscheiden. Es gibt solch verschiedene Formen von Katholiken: die römischen, die orthodoxen und noch andere. Sie liegen sich in den Haaren. Durch welche von den katholischen Kirchen sollte Er es tun? Wenn Er es durch die protestantische Kirche tun würde, durch welche protestantische Kirche dann? Jede unterscheidet sich von der anderen.
ER wird die Welt richten. Dazu benötigt Er einen Maßstab, wonach sie gerichtet wird. ER wäre ungerecht, wenn Er uns dieses Leben ohne einen Maßstab, nach dem wir beurteilt würden, führen ließe. Wer handelte dann richtig? Wie würde man wissen, was richtig ist? Es muss einen Maßstab geben.
E-25 ER sagte in Seiner Bibel, dass Er die Welt durch Jesus Christus richten wird. Und hier haben wir gelesen, dass Jesus das Wort ist. In Hebr. 13:8 steht: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Deshalb wird Er die Kirche nach ihrer Einstellung zu Christus richten, der das Wort ist. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.” - nicht aus dem Mund eines Menschen, nicht aus einem Seminar, nicht aus einer Kirche, sondern aus dem Munde Gottes. Davon soll der Mensch leben, und nur davon; nicht von menschlichen Deutungen, sondern von Gottes eigenem Wort.
Ihr sagt: „Es ist aber ein Fehler darin.” Wenn es so ist, trägt Gott die Verantwortung dafür. ER hat es mir übergeben, und ich muss es bringen. Darin steht, was Er gesagt hat.
Wenn es euch unklar ist, wie Er Brot und das Wort sein kann, so laßt uns danach forschen. Wir wollen es herausfinden, denn die ganze Schrift ist wahr. Sie kann nicht gebrochen werden. Jede Schriftstelle geht in Erfüllung; ganz gleich, wie seltsam sie erscheint, sie erfüllt sich immer.
E-26 Was wäre, wenn der Urururgroßvater von Bruder Williams oder einem der anderen Brüder heute Morgen auferstehen könnte, und wir würden ihm das Fernsehen zeigen? Vielleicht hat jemand zu ihren Lebzeiten geweissagt, dass eine Zeit kommen würde, in der man eine Stimme auf der ganzen Welt hören kann.
Man hätte gesagt: „Kümmert euch nicht um den armen alten Mann, er hat den Verstand verloren.”
Oder: „Es kommt eine Zeit, in der die Farben sich durch die Luft bewegen werden.” Hier ist es. „Man wird auf einen kleinen Knopf drücken und auf der ganzen Welt sehen können, wie Menschen sich auf einem Bildschirm bewegen.”
Es hätte geheißen: „Der arme alte Mann!” Doch jetzt haben wir es - direkt in diesem Raum heute Morgen.
Ich möchte euch bewußt machen, dass Gott in diesem Raum ist, ehe wir näher darauf eingehen. Der Verfasser dieses Wortes ist hier. Es kommt nicht darauf an, wie ihr gekleidet seid, was für eine gesellschaftliche Stellung ihr habt, in was für einem Haus ihr wohnt, welch ein Auto ihr fahrt oder wie gebildet ihr seid - Gott sieht euer Herz an. ER schaut in mein Herz. Wir werden nach unserem Herzen beurteilt, nicht nach unseren Worten. Unser Herz richtet uns. „Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.” Wenn nicht, ist es Heuchelei.
E-27 Durch diesen Raum bewegen sich Menschen, verschiedene Gestalten aus der ganzen Welt. Stimmen, Gesang durchziehen diesen Raum. Doch seht, eure Sinne sind begrenzt, so dass ihr nur einen gewissen Teil wahrnehmen könnt. Sobald man das Fernsehgerät einschaltet, tritt die Bildröhre in Funktion. Die Wellen werden durch eine bestimmte Vorrichtung aufgenommen und in einen Kanal übertragen. So kann man diese Menschen sichtbar machen, ob sie sich in Australien, Südafrika oder wo auch immer befinden. Ihr könnt hier stehen und auf dem Bildschirm sogar die Farbe ihrer Kleidung sehen oder die der Bäume und jede Bewegung, die sie machen. Schaltet den Fernseher an und seht, ob das stimmt oder nicht.
E-28 Deshalb müssen diese Dinge irgendwo sein, auch wenn sie euren Augen verborgen sind. Sie ziehen jetzt durch diesen Raum. Es war schon vorhanden, als Abraham Gott sagen hörte: „Blicke zum Himmel empor und zähle die Sterne.” Es war schon vorhanden, als Elia sich auf dem Berge Karmel befand. Es war bereits da, als Adam hier war. Doch erst jetzt hat man es entdeckt.
Ebenso ist Gott hier und auch die Engel. Das wird eines Tages genauso Realität sein wie das Fernsehen und dergleichen mehr, denn der Geist wird uns in das unvergängliche Leben führen. Dann werden wir es verstehen. Wir sprechen ja von Seinem Wort.
E-29 Gott, der große Schöpfer. Wir wollen uns zuerst mit der Natur befassen, Ihn darin betrachten, und dann zum Wort kommen. Die Natur verläuft in Übereinstimmung mit dem Wort, denn Gott ist der Schöpfer der Natur. Wenn ihr die Natur beobachtet, könnt ihr feststellen, dass dem so ist. Es war für mich wie eine Bibel, als ich die Natur beobachtete. Ich erkannte Gott darin. Weizen ist ja ein Naturprodukt. Man stellt Brot daraus her, und es ernährt den natürlichen Leib. Die Natur birgt viele Geheimnisse. Bei der Beobachtung der Natur habe ich Gott zuerst erkannt. Ich begriff, dass etwas da sein muss. Weil ich keine Bildung besitze, verwende ich viele Beispiele aus der Natur. Ich möchte nicht die Unwissenheit unterstützen, sondern will damit nur sagen, dass es keiner Schulung bedarf, um Gott zuerkennen.
E-30 Johannes der Täufer, der Vorläufer Christi, trat in der Wüste auf. Es heißt, dass er im Alter von neun Jahren in die Wüste ging und dort blieb, weil seine Aufgabe so wichtig war. Sein Vater war Priester, wie seine ganzen Vorfahren Priester, in jener „Denomination”, gewesen waren. Er sagte vielleicht: „Nun, Johannes, du weißt, dass du den Messias vorstellen wirst. Weißt du auch, dass Bruder Soundso dem Messias vollkommen entspricht?” Deshalb mußte Johannes sich davon trennen und in der Wüste für sich sein, denn die Wahl, wer der Messias sein würde, kam nur Gott zu, aber keinesfalls einem Menschen. Also ging er im Alter von ungefähr neun Jahren dorthin.
Ihr wißt, als er mit dreißig Jahren auftrat, waren seine Predigten nicht wie die eines Theologen. Er verwendete keine hochfahrenden Worte, sondern Beispiele aus der Natur. Zu den Kirchenmännern jener Zeit sagte er: „Ihr Schlangenbrut...” Schlangen hatte er in der Wüste gesehen. Er haßte Schlangen. Sie waren giftig. In ihren Zähnen hatten sie tödliches Gift. Er übertrug es auf die Kirchengemeinde jener Tage: „Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, dem kommenden Zorngericht zu entfliehen? Laßt euch nicht einfallen zu sagen: 'Wir gehören dazu.', 'Wir sind Jesuiten.', „Wir sind dies oder das.' Laßt euch nicht in den Sinn kommen zu sagen: 'Wir haben es!' Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus den Steinen hier Kinder zu erwecken.”
E-31 Er sagte auch: „Schon ist aber den Bäumen die Art an die Wurzel gelegt, und jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.” Die Axt hatte er in der Wüste gebraucht, und er hätte nie einen Baum gefällt, der Früchte trug, denn er lebte ja von den Früchten der Bäume. Er fällte solche Bäume, die keine Frucht brachten. Oh, man könnte die ganze Schrift nehmen. Alles ist so inspiriert, dass ihr überall Hinweise auf Jesus Christus findet. Seht: „Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.” Er gebrauchte in seiner Botschaft das Reich der Natur.
E-32 Das wollen wir jetzt in bezug darauf anwenden, dass Er sagte: „ICH BIN das Brot. Der Mensch lebt von jedem Wort. ICH BIN das Wort.” Wir gehen zurück zur Natur. Mir ist schon oft aufgefallen, dass ich dies tun mußte.
Die Natur läuft nach einem bestimmten Schema ab. Wenn ihr euch die Zeit nehmt und die Vögel beobachtet, wenn sie sich sammeln und auf das Feld fliegen, um zu fressen, so werdet ihr bemerken, dass auch das Vieh draußen auf der Weide zu der Zeit grast. Wenn ihr dann die Angel auswerft, werden die Fische beißen. Doch sobald die Vögel auf die Bäume zurückfliegen und sich das Vieh in einer Ecke sammelt, könnt ihr eure Angel einholen. Sie beißen dann nicht an. In der Natur Herrscht immer Übereinstimmung.
E-33 Auch das Wort Gottes verläuft in Übereinstimmung. Alles, was Gott tut, geschieht nach einer bestimmten Ordnung. ER entschied am Anfang, als der Mensch die Gemeinschaft mit Ihm verlor, dass Er ihn dadurch retten würde, indem etwas Unschuldiges sein Blut vergießen mußte. Daran hat Er nie etwas geändert. Man hat versucht, es durch Bildung, durch Denominationen, durch Bitten, durch Zwang oder durch Schreien zu erreichen. Dennoch bleibt es dabei: Nur unter dem vergossenen Blut begegnet Gott dem Gläubigen!
Wir können nicht einen Weltkirchenrat bilden, um alle zusammenzubekommen. Es funktioniert nicht. Es war nicht möglich und wird nie möglich sein. Deshalb bin ich gegen dieses System. Gott hat Sein eigenes System. Heute heißt es: „Alle Kirchen vereinigen sich zu einem Weltkirchenrat. Jesus hat doch dafür gebetet, dass wir alle eins sein sollen.” So sieht es der menschliche Verstand, der den Geist nicht erkannt hat
E-34 Jesus sagte: „...damit sie eins seien, Vater, wie Du und Ich eins sind.” Nicht dass ein Mensch über etwas Herrscht; das wird nie zum Erfolg führen. Eine Denomination will über die andere bestimmen, ein Mensch über den anderen. Sein Gebet war, dass wir mit Gott eins sind, wie Christus und Gott eins waren. ER war das Wort, und Jesus betete darum, dass auch wir das Wort werden und Ihn widerspiegeln. So sieht die Erfüllung Seines Gebetes aus.
Seht ihr, wie verkehrt Satan es dem menschlichen Verstand eingibt? Jesus meinte mit Seinem Gebet doch nicht, dass wir uns alle zusammenschließen und eine gemeinsame Satzung und dergleichen haben sollen. Mit jedem Mal, wenn sie das tun, entfernen sie sich weiter von Gott.
ER möchte, dass wir mit Gott eins sind, und Gott ist das Wort. Jeder einzelne muss in seinem Herzen eins sein mit Gott
E-35 Gott wußte, dass all diese Dinge sich so entwickeln würden. Manchmal finden wir Gott, indem wir die Natur betrachten. Der Wechsel der Jahreszeiten ist ein Beweis für Gott. Daran habe ich zuerst erkannt, dass es ein Leben gibt: wenn im Frühjahr alles hervorkommt, heranwächst, Samen bildet, abstirbt, in den Boden zurückkehrt und dann wieder zum Leben erwacht. Es ist ein Kreislauf. Wir könnten uns stundenlang damit befassen.
In Indien sieht man das ganz anders. Unser Bruder, der Missionar, weiß das. Ich bin dort und auf der ganzen Welt vielen begegnet, die an die Reinkarnation glauben, das heißt, dass ein Mensch, der stirbt, als Vogel oder in einem anderen Tier wieder zurückkehrt. Mit der Natur stimmt das nicht überein.
Die Natur bezeugt, dass derselbe Same, der in die Erde gepflanzt wird, auch wieder hervorkommt. Derselbe Jesus, der starb, kam auch wieder hervor. Halleluja! Wenn dieser Leib in die Erde gelegt wird, kommt er nicht als Blume oder als etwas anderes hervor, sondern wird als Mann oder als Frau wieder auferstehen. Die Natur zeigt es uns. Der Same muss während des kalten Winters verwesen, doch das Leben, das darin ist, bleibt erhalten.
E-36 Wenn aber der Same nicht befruchtet wurde, wird er nicht wieder hervorkommen. Es ist nicht möglich, weil er nichts in sich hat, was ihn hervorbringen kann. Dasselbe trifft auf uns zu, wenn wir nur dem Namen nach Christ sind. Es gibt zwei Kirchen bzw. Gemeinden in der Welt: die natürliche und die geistliche. Beide werden „christlich” genannt. Doch die natürliche Gemeinde kann nicht auferstehen. Ihre „Auferstehung” erfolgt jetzt, im Weltkirchenrat.
Die wahren Christen aber erwachen, um Christus zu begegnen, denn sie gehören zur Braut, die Ihm begegnen wird. Es besteht ein Unterschied zwischen ihnen. Diese Geheimnisse birgt die Natur für uns. Wir können sie erkennen, wenn wir sie beobachten. Das Christentum, so sehen wir, bezeugt die Wahrheit über Tod, Begräbnis und Auferstehung.
E-37 Wir alle kennen Weizenbrot, denn wir leben davon. Wie wir wissen, gibt es nur eine Möglichkeit zu leben, nämlich, indem wir unserem Körper tote Substanz zuführen. Anders könnt ihr nicht leben.
Vor nicht langer Zeit kam ein Vegetarier zu mir und sagte: „Bruder Branham, ich hatte großes Vertrauen zu dir, bis ich dich sagen hörte, dass du zum Frühstück Eier mit Speck ißt.” Er meinte: „Wie kann ein Mann Gottes so etwas essen?”
Ich fragte: „Was ist daran verkehrt?”
Alles ist unrein, wird aber durch das Wort Gottes und durch Gebet geheiligt. Die Bibel sagt: „Wenn du dieses den Brüdern vorhältst, wirst du ein löblicher Diener Jesu Christi sein.” „Denn alles von Gott Geschaffene ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn man es mit Danksagung hinnimmt” (1. Tim. 4). Das stimmt.
Ich fragte: „Mußt du nicht auch etwas Totes essen?”
„O nein, mein Herr!”
Ich sagte: „Um leben zu können, mußt du tote Substanz zu dir nehmen. Ißt du Brot, mußte Weizen sterben. Ißt du Gemüse, mußte es sterben. So ist es mit allem, was du zu dir nimmst. Sogar mit der Milch trinkst du Bakterien. Du kannst nur von toter Substanz leben.”
E-38 Wenn schon etwas sterben muss, damit wir physisch leben können, wieviel mehr mußte dann etwas sterben, damit wir ewig leben können! Tod ist dazu notwendig! Brot! Jesus sagte: „ICH BIN das Brot.” Es gibt Weizenbrot, aber Er war nicht diese Art von Brot. Also muss es zwei Arten von Leben geben, die durch Brot erhalten werden. Das ist die Schlußfolgerung. ER war ja kein Weizen, sondern das Wort, das Fleisch geworden war. Also gibt es zwei Arten von Leben. Wir wissen, und ich sagte es bereits, dass Weizen sterben muss, damit wir physisch leben können. Jesus, das Wort-Brot, starb, damit wir ewig leben können. ER war das Wort-Brot. Haltet das im Gedächtnis fest. Als Beweis für die Wahrhaftigkeit der Worte Jesu haben wir betrachtet, wie es sich in der Natur verhält.
Jetzt wollen wir uns der Schrift zuwenden, um es auch damit zu beweisen. Dann kommen wir zu unserem Hauptthema. Im Paradies gab Gott Seiner ersten Familie das Wort Gottes. Sie sollten von jedem Wort leben. Die erste Familie auf Erden besaß ewiges Leben, solange sie das Wort Gottes hielt.
Das war Sein Plan. ER spricht: „ICH BIN Gott, Ich ändere Mich nicht.” Das ist immer noch Sein Plan. Es war nie Sein Plan, dass der Mensch von Satzungen, Organisationen oder menschlichen Vorschriften leben soll, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.
E-39 Jetzt wenden wir uns dem ersten Buch Moses zu. Es heißt Genesis, was „Anfang” bedeutet. Wir wissen, dass Gott Seiner Familie ewiges Leben gab, solange sie dieses Wort hielten und danach lebten. Doch sobald sie es - nur ein einziges Glied in der Kette der Verheißungen - brachen, kam der Tod über sie, denn auch das war eine Verheißung.
Es ist wie eine Kette, an der ihr über der Hölle hängt. Nur dadurch gelangt ihr hinüber. Sobald der Gläubige zu einem Scheingläubigen wird und nach einem Wort lebt, das nicht mit diesem Wort übereinstimmt, bricht er seine Gemeinschaft mit Gott ab. Ein Glied zerriß! Denkt daran, euer Glaube an dieses Wort ist wie eine Kette. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied! Das stimmt. Mehr hält sie nicht aus. Wenn euch etwas im Wort unklar ist, weil ihr es bisher anders gehört habt und man euch sagte: „Oh, das war für die Apostel. Das galt in der Vergangenheit!”, obwohl die Schrift sagt, dass Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist, so laßt keine Schwachstelle entstehen. Verteidigt es, haltet daran fest und hüllt euer Leben darin ein, denn es ist das einzige, was euch vor den Flammen der Hölle bewahrt. Das stimmt.
E-40 Diese Kette riß bei Adam und Eva, der ersten Familie. Denkt daran: Sie brachen keinen ganzen Satz, auch keine drei Worte, sondern nur ein Wort! Der Mensch hängt an jedem Wort, jedem Wort, das aus dem Munde Gottes erging, über der Hölle. Davon hängt das ewige Ziel eines Menschen ab. Entweder hängt er an dieser Kette oder an einer Glaubenssatzung. Ist die Satzung in diese Kette eingeflochten, bildet sie das schwache Glied, und ihr seid verloren. Auch bei Adam und Eva war dies das schwache Glied. Es bestand in den Worten: „Sollte Gott wirklich gesagt haben?” Gewiß hatte Gott es gesagt! Und wenn Gott es sagte, dann meinte Er es. Auch darin hielt Er Sein Wort, als Er sprach: „An dem Tag, an dem du davon ißt, mußt du des Todes sterben.” Der Tag, an dem ihr etwas anderes als das unvermischte Wort Gottes in eure Seele aufnehmt, ist der Tag, an dem ihr euch von Gott trennt.
Das ist sehr hart; doch hört gut zu. Wegen eines Wortes, das Gott ausgesprochen hatte, wegen eines Wortes wurde der Mensch am Anfang der Bibel von seiner Kette zum ewigen Leben getrennt.
Es ist, als würde man einem Menschen, der sich mit seinen Füßen bzw. Händen im Himmel festhält, die Hände abschlagen oder einen Zeh abbrechen - eben das, woran ihr hängt. Ihr hängt an der tiefsten Stelle, und wenn diese Kette reißt, seid ihr in jedem Fall verloren. Behaltet das im Gedächtnis.
E-41 Ihr wißt, die Bibel sagt, dass jede Aussage auf zwei oder drei Zeugen begründet sein soll. Darauf kommen wir gleich in Zusammenhang mit den drei Versuchungen Jesu; den drei Versuchungen, welche die Prediger heute zu Fall bringen; den drei Versuchungen, wodurch die Gemeinde zu Fall kommt; den drei Versuchungen, die zum Fallstrick für die Organisation werden, und den drei Versuchungen, um den einzelnen zu Fall zu bringen. Es geht immer um die Drei, wie bei Rechtfertigung, Heiligung und der Taufe des Heiligen Geistes oder bei Vater, Sohn, Heiliger Geist. Die Drei drückt immer Vollkommenheit aus.
E-42 Beachtet: das allererste, was Gott Seinen Kindern am Anfang zum Leben gab, war Sein Wort. Wir haben festgestellt, dass es stimmt. In der Mitte der Bibel trat Jesus auf und sagte: „Der Mensch lebt von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht.” In Offbg. 22, 18 spricht Jesus noch einmal selbst und sagt: „ICH bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen etwas hinzufügt oder ein Wort davon wegnimmt, so wird sein Teil vom Baum des Lebens weggenommen werden.”
Seht, es geht nicht darum, dass wir ein gutes Leben führen; das gehört mit dazu. Es geht nicht darum, wie treu wir unserer Gemeinde sind; auch das gehört dazu. Die Hauptsache aber ist, dass wir uns an das Wort halten. Nehmt nichts in euch auf als das Wort. Haltet es. ER ist das Wort. Darauf wollen wir jetzt näher eingehen.
E-43 Worauf kommt es bei der Broterzeugung an? Das Brot, von dem wir leben, entsteht ja aus Weizen. Nur wenn es kein mischerbiges Korn ist, kann man es aussäen, und es geht auf. Es muss auch gesundes, reifes Korn sein. Minderwertiges Korn geht nicht auf. Wir alle wissen das. Bruder Sothmann, der hier sitzt, baut in Kanada Weizen an. Er kann euch sagen, dass man keine minderwertigen Samenkörner aussät und Ertrag erwartet, denn die Käfer, Bakterien oder was immer bereits im Korn ist, haben das Leben schon vorher zerstört.
Wußtet ihr, dass die Würmer, die euren Leib zerfressen werden, schon jetzt in euch sind? Hiob sagte, dass sein Fleisch ganz dahin war. Selbst wenn man euch in einen Sarg legt, den man luftdicht verschließt, werden euch die Würmer, die in euch sind, fressen.
Es kann sogar sein, dass man im Mehl nach einiger Zeit Würmer findet, auch wenn es dicht verschlossen ist. Wie kommt das? Die Würmer sind schon von vornherein darin. Sie sind von Anfang an vorhanden.
E-44 Es muss also gesundes Korn sein, frei von Makeln und Mängeln. Außerdem muss es reinrassig und darf nicht gekreuzt sein. Sonst geht es zwar auf, aber wenn ihr es wieder aussät, kommt kein Weizen mehr hervor, denn ein gekreuztes Korn wächst nicht mehr. Es kann nicht mehr wachsen. Durch das Kreuzen nimmt man das Leben aus ihm heraus.
Genau das ist mit den Kirchengemeinden geschehen. Sie sind mit der Welt gekreuzt worden. Das ist der Grund, weshalb sie nach ihrer Erweckung keine weitere mehr hatten. Jede Gemeinschaft, die sich organisierte, starb auf der Stelle und erhob sich nicht wieder. Indem sie sich organisierte, brachte sie das weltliche System herein. Deshalb kehrte das Leben nie wieder zurück. Die Geschichte berichtet von keiner Kirchengemeinde, die je wieder eine Erweckung erlebt hat, nachdem sie sich organisierte. Damit starb sie. Weshalb? Weil sie gekreuzt wurde.
E-45 Unterstellt sie keinem Bischof. Laßt den Heiligen Geist darüber wachen. Der Heilige Geist ist dazu gesandt worden, das Unkraut und dergleichen fernzuhalten. Nicht das, was ein Bischof oder der Aufseher meint, nur der Heilige Geist kann die Gemeinde in der richtigen Verfassung erhalten. ER war dieses vollkommene Wort, wie wir sehen werden.
Adam hatte die Wahl, das Wort zu halten und zu leben, oder ein Wort nicht zu glauben und zu sterben.
Wir haben die gleiche Wahl. Das muss so sein. Wenn Gott Adam auf die Grundlage des Wortes und nur des Wortes stellte, und uns würde Er einem Glaubensbekenntnis oder irgendeiner Satzung verpflichten, dann wäre Er ungerecht in Seiner Beurteilung. Das entspräche nicht Seiner Heiligkeit und Souveränität. Gerade das entspricht Seiner Souveränität, dass Er jeden Menschen auf die gleiche Grundlage stellt. ER ist Gott und ändert sich nicht. Was Gott einmal tut, das tut Er immer. ER ändert Sein Programm nie. ER entfaltet es, aber ändert es nicht. Es setzt sich in gleicher Weise fort.
E-46 Adam hatte die Wahl. Wenn er das Wort gehalten hätte, wäre er am Leben geblieben. Weil er das Wort nicht hielt, starb er.
Dasselbe gilt für uns. Halten wir das Wort, dann leben wir. „Der Mensch lebt von jedem Wort.” Tun wir es nicht, sterben wir. Wir sterben geistlich. Wir können immer noch lärmen, herumspringen, schreien und uns gebärden, aber das hat mit „leben” nichts zu tun. Das ist nicht das Leben. Ich bin Missionar und habe gesehen, dass Heiden herumsprangen und schrien, wie wir es nie könnten. Sie bekannten sich zu ihren Göttern usw. Doch sie haben kein Leben. „Sie sind schon zu Lebzeiten tot”, so sagt es die Bibel. Wir stellten also fest, dass auch wir die Wahl haben.
Adam ging einen Kompromiß mit einem Wort Satans ein und starb.
Gott hätte am Anfang all das Leid, das wir verursacht haben, den Tod der kleinen Kinder, die ganzen Kriege, die Internierungen, die Kreuzigungen und alles, was wir hatten, in Seiner Gnade und Barmherzigkeit verhindern können. Die Souveränität über Sein Wort hätte es Ihm erlaubt. Aber Er wäre ungerecht gewesen, wenn Er es damals nicht gehalten hätte. Begreift ihr das? ER kann es nicht tun. ER hat es für Adam nicht getan, und Er wird es auch für dich und mich nicht tun. Wir müssen zur eigentlichen Sache kommen, nämlich allein zum Wort. Jedes Menschen Wort ist Lüge, nur Sein Wort ist wahr; so steht es geschrieben.
E-47 Wir fragen uns, in welch einem Tag wir jetzt leben: zur Erntezeit.
Nachdem Adam der Prüfung des Wortes nicht standgehalten hatte und in Sünde gefallen war, versuchte Gott in Seiner Schöpfung jemand anders zu finden, der jedes Wort ausleben würde. Seht, Er suchte nach jemandem, der gemäß dem Wort für seine Zeit lebte. Deshalb teilte Gott jedem Zeitalter Sein Wort zu.
ER ist unendlich. ER ist allgegenwärtig. Weil Er auch allwissend ist, weiß Er alle Dinge. ER kann nicht überall gleichzeitig sein, doch durch Seine Allwissenheit ist Er dennoch allgegenwärtig. Aufgrund Seines Vorherwissens hat Er uns vorherbestimmt; nicht weil Er wollte, dass der eine gerettet würde und der andere verlorenginge. Doch Er wußte, wer sich retten lassen würde und wer verlorengeht. Durch Sein Vorherwissen ist Er also imstande, vorherzubestimmen. ER läßt alles zu Seiner Verherrlichung dienen. So ist es auch mit Seinen Attributen; ER tut sie zu Seiner Verherrlichung kund. Ein Gefäß dient der ehrenvollen Verwendung, das andere zu ungeehrtem Gebrauch, aber Gott hat beide geschaffen. „Es liegt nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.”
E-48 „Niemand kann zu Mir kommen”, sagte Jesus, „wenn nicht der Vater ihn zieht.” „Alle, die der Vater Mir gegeben hat (Vergangenheit), werden zu Mir kommen” - nämlich zum Wort. Wie können sie kommen, es sei denn, dass sie alle vorherbestimmt wurden zu kommen? „Allen aber, die Ihn annahmen, gab Er Macht, Kinder Gottes zu werden.” Ihre Namen standen im Buch, und Er kam, die zu erlösen, welche im Buch standen.
In der Offenbarung, wo die Siegel geöffnet werden, ist die Rede von einem Buch. Der auf dem Throne Sitzende, Gott, hatte es in Seiner rechten Hand. Niemand, weder im Himmel noch auf der Erde, war würdig, das Buch zu öffnen und hineinzusehen. Deshalb weinte Johannes. Es handelte sich dabei um das Buch der Erlösung.
E-49 In einer Versammlung der Assembly of God sangen ein Bruder und eine Schwester an einem Abend ein Lied, in dem es hieß: „Ob Johannes wohl auch mich gesehen hat, als er die Schar aus den Völkern schaute? Sah er auch mich?” Natürlich, wenn euer Name in dem Buch stand.
Auch Johannes' Name befand sich darin. Er weinte, weil niemand würdig war, das Buch zu öffnen. Da wandte sich einer der Ältesten an ihn und sagte: „Weine nicht, Johannes, denn der Löwe aus dem Stamme Juda hat überwunden.”
Johannes sah sich nach einem Löwen um, erblickte aber ein Lamm, das schon vor Grundlegung der Welt als Opfer vorherersehen wurde. Er beobachtete, wie das Lamm, das aussah, als wäre es eben geschlachtet, hinging und das Buch aus der rechten Hand des auf dem Throne Sitzenden nahm. Damit machte Er Seinen Anspruch auf alle geltend, die in dem Buch standen. Es ist das vollständige Buch der Erlösung. Das ist es. Das Buch der Erlösung. ER erlöste alle, die in dem Buch stehen, nicht diejenigen außerhalb des Buches. Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Doch wenn ihr ewiges Leben besitzt, hattet ihr nie einen Anfang und könnt auch kein Ende haben, weil ihr Söhne und Töchter Gottes seid - Attribute Seiner Gedanken und Seines Wortes. Euer Leben wird nie enden, wenn euer Name in diesem Buch steht. Das Lamm kam, um sie zu erlösen. Nicht alle, die sich „Christen” nennen, nicht alle, die versuchen, ein gutes und heiliges Leben zu führen, sondern nur die hat Er erlöst, deren Namen dort stehen, deren Namen in dem Buch stehen.
E-50 Wir haben gesehen, dass es Satan gelang, Adam durch ein Wort zu Fall zu bringen. Danach setzte Gott die Suche nach einem Mann, der von jedem Wort leben würde, in Seiner Schöpfung fort. Der erste Mensch versagte. Dieser Mensch müßte es in seinem Zeitalter, in der Zeit, in der er leben würde, ausleben.
Gott hatte verschiedene Zeitalter vorausgesagt, die vom Anfang bis zum Ende kommen würden. Weil Er alle Dinge wußte, konnte Er das Ende schon am Anfang sehen. ER hat alles durch Jesus Christus für Ihn und zu Seinem eigenen Wohlgefallen geschaffen. Hört jetzt gut zu. Verpaßt es nicht.
E-51 Was wäre geschehen, wenn Moses mit der Botschaft Noahs aufgetreten wäre? Nichts. Es hätte nichts geschehen können.
Was wäre gewesen, wenn Jesus mit der Botschaft Moses aufgetreten wäre? Sie hätte nichts ausgerichtet.
Was wäre, wenn wir versuchen würden, die Methodisten-Botschaft, die Baptisten-Botschaft, die Pfingst-Botschaft zu bringen? Sie würde nichts bewirken. Sie waren in Ordnung. Das werde ich gleich mit dem Wort beweisen. Sie waren gut für ihr Zeitalter, doch diese Zeit ist vorbei. Wir müssen herausfinden, was die Schrift für heute sagt. An diesem Tage muss der Mensch von dem leben, was für dieses Zeitalter bestimmt ist.
ER suchte nach einem Menschen, der das ganze Wort auslebt.
E-52 Zunächst versuchte Er es mit Noah. Doch Noah versagte. Er betrank sich und versagte dadurch.
Auch Moses, dieses gewaltige und Herrliche Meisterstück Gottes, versagte in der Prüfung. Er verherrlichte sich selbst und durfte nicht in das Verheißene Land eingehen.
Dann trat David auf, der Sein großes Tausendjähriges Reich veranschaulichen sollte. An David wollte Er zeigen, wie Sein König ist. Gott schwor David, dass Er seinen Sohn zu seinem Nachfolger erheben und auf den Königsthron setzen würde. David war ein tapferer Mann; er war ein Mann nach dem Herzen Gottes. David tat, was recht war. Er schlug die Philister, riß die Altäre nieder und befolgte das Wort. Doch schließlich ließ er sich von der Schönheit einer Frau betören: er brach das Gebot und übertrat das Wort, indem er Ehebruch verübte. David war ein Mann nach Seinem Herzen und fehlte dennoch gegen Ihn.
Moses und alle anderen fehlten gegen Ihn, aber trotzdem war ihr Leben ein Widerschein auf den Einen, der kommen sollte.
E-53 Das Buch über die Offenbarung, das ich gerade schreibe, wird von einem Mann, der die Grammatik gut beherrscht, bearbeitet. Meine Grammatik ist dürftig. Deshalb macht ein Gelehrter die Korrektur und setzt die richtigen Haupte und Fürwörter ein. Ich kenne ja nicht einmal den Unterschied zwischen einem Haupt- und einem Fürwort. Doch er beherrscht es und formuliert alles richtig. Das einzige, was ich weiß, ist, was Gott mir schenkt. Das schreibe ich dann nieder. Doch es muss bearbeitet werden, so dass man es auch in Schulen versteht. Es wird ihrer Ausdrucksweise angepaßt. Dieser Mann, der die Grammatik überarbeitet, sagte zu mir: „Bruder Branham, im Gemeindezeitalter von Thyatira sagte der Herr denen, die überwinden: 'ICH will ihm den Morgenstern geben.' Wie können sie den Morgenstern erhalten, wenn Jesus sich doch selbst als den Morgenstern bezeichnet?”
E-54 Seht, die Nachkommen Abrahams werden durch Sterne symbolisiert. Sie unterscheiden sich voneinander, und auch wir sind voneinander verschieden. Jesus ist der Morgenstern, der hellste von allen. In Offbg. 1 finden wir Ihn mit sieben Sternen in Seiner rechten Hand beschrieben. ER erklärt es folgendermaßen: „Die sieben Sterne sind die Engel der sieben Gemeinden” - der sieben kommenden Gemeindezeitalter.
Er fragte mich: „Wie kann es dann sein, dass ihnen der Morgenstern gegeben wird?”
Ich antwortete: „Die Sterne in Seiner Hand strahlen den Morgenstern wider, denn der Botschafter des jeweiligen Tages hat das Wort.” ER ist das Wort, und jeder von ihnen hatte den entsprechenden Teil für seinen Tag. Die Menschen, die bereit sind, die Dinge der Welt und die weltlichen Systeme zu verlassen und mit Ihm zu wandeln, sehen, wie der Morgenstern durch den Botschafter des Zeitalters widergestrahlt wird. Wie Er sich im Alten Testament in Noah, Moses und vielen anderen widerspiegelte, bis schließlich alles in dem Einen mündete, so wird es am Ende der Gemeindezeitalter sein: alles wird in Jesus münden, der das Wort ist.
E-55 Wir als Christen strahlen Ihn lediglich wider. Der Mond reflektiert das Licht der Sonne während ihrer Abwesenheit. Ebenso strahlt auch der Gläubige nur den Sohn Gottes wider, solange Er abwesend ist. Es ist das Licht der Bibel, der Schrift, das durch unser Leben kund wird, das Wort, das Licht in die Dunkelheit bringt. Ihr seid wie Lichter, die auf einem Berge brennen. Es ist nicht die Sonne, sondern nur eine Leuchte. Die Leuchte ist nur ein Ersatz für die Sonne und spendet nur einen gewissen Teil Licht. Wir sind Kinder Gottes, Söhne und Töchter Gottes, und haben den Geist nur zum Teil. ER hatte Ihn ohne Maß. Wir sind leuchtende Sterne, die zusammen ein Licht für die Welt sind. ER aber ist die Sonne, die jedem Stern das Licht gibt. Halleluja! Ich glaube Ihm. Gott helfe meinem Unglauben.
E-56 Schließlich kam der Vollkommene. ER kam und wurde in jeder Hinsicht versucht wie wir. Das sagt die Bibel. ER wurde versucht wie Noah. ER wurde versucht wie Moses. ER ging durch die gleichen Versuchungen wie die anderen. Wenn wir Zeit hätten, könnten wir es im einzelnen darlegen, um es euch zu zeigen. Es ist leider nicht möglich, denn ich will euch nicht zu lange aufhalten. Ich möchte euch nur klarmachen, dass Er dieselben Versuchungen erfuhr.
Satan ändert seine Taktik ebensowenig, wie Gott es tut. Nur die Zeiten ändern sich. Satan drang in die erste Familie Gottes auf Erden ein. Darum geht es, Bruder, Schwester. Verpaßt dies jetzt nicht. Wie verschaffte sich Satan Zutritt zur ersten Familie? Es gelang ihm auf keine andere Art, als sie dahin zu bringen, dass sie das Wort brachen, denn sie waren hinter dem Wort geschützt. Er benötigte nur einen Spalt!
So hat er in jedem Zeitalter Zutritt in jede Gemeinde, zu jedem Gläubigen bekommen: indem er einen Spalt fand. „Oh, ich glaube, dass die Bibel stimmt, doch das glaube ich nicht.” Schon kam er. Es war entsetzlich, doch schon war er da!
„Jedes Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht!”
E-57 Wir wollen uns jetzt ganz darauf beschränken. Endlich kam dieser Eine und wurde auf die gleiche Weise wie alle anderen versucht. Beachtet, wie geschickt Satan bei jedem Angriff zu Werke geht. Er bot Ihm natürliche Speise an, wie er es bei Eva tat. „Wenn ihr davon esset und hiervon nehmt...”, und schon hatte er es geschafft!
Genauso handelt er bei jeder Organisation, bei jedem einzelnen. Er bietet euch die natürlichen Dinge an, die ihr sehen könnt. Das zieht euch weg. „Schau dir diese große, mächtige Kirche an! Sie haben Millionen von Mitgliedern. Unsere Kirche ist die größte in der Stadt. Zu uns kommt der Bürgermeister. Sieh dir all das an. Unser Pastor hat mehrere Doktortitel. Deshalb muss er ein kluger Mann sein.” Jeder katholische Priester ist ihm, was seine akademischen Grade betrifft, überlegen. Er muss eine bestimmte Anzahl von Büchern genausogut kennen wie ihr eure Bibel, damit er überhaupt zum Priester geweiht wird. Versucht also nicht, Bildung zu vergleichen.
E-58 Das ist die Art der Welt: Immer werden Vergleiche angestellt. Zieht keine Vergleiche mit Dingen dieser Welt. Vergleicht euch nicht mit Kirchengemeinden. Nehmt die Bibel als Maßstab! Darin versagen wir heute. Daran liegt es bei uns Pfingstgemeinden. Daran fehlt es bei unseren Gesangsgruppen und Einzelsängern. Wir versuchen Hollywood nachzuahmen. Hollywood glitzert nur, doch das Evangelium strahlt. Zwischen Glitzern und Strahlen besteht ein großer Unterschied. Hollywood glitzert durch die Kleidung und diese Rickies und Rickettas dort. Gott aber strahlt aus der Demut des Gläubigen, ganz gleich, wie unwissend er ist. ER strahlt durch Demut, nicht im Glanz Hollywoods.
E-59 Der Feind versuchte seine alte Taktik, die er bei Moses und all den anderen anwandte, auch bei Jesus. Er versuchte es. Ebenso wird er versuchen, euch dahin zu bekommen, dass ihr etwas Großes, Glänzendes annehmt
Es erinnert mich an die Zeit, als ich noch Waschbären jagte. Mein Papa gebrauchte Tabak. Ich weiß nicht, ob ihr alle noch die alte Plakette kennt, die auf den Tabaksrollen waren. Ich nahm sie, suchte mir einen Baumstumpf am Bach, wo ich Bärenspuren gesehen hatte, und bohrte ein Loch hinein. In dieses Loch steckte ich die Tabakplakette. Dann schlug ich einige Nägel ein, die ich umbog. Der Waschbär greift nach allem, was glitzert. Wenn nun der Mond aufging, kam der Bär, sah die Plakette und griff hinein, um sie sich zu holen. Er ließ sie nicht mehr los.
Er ist wie manche Gemeindemitglieder. Obwohl er weiß, dass er festhängt, läßt er nicht los. „Wenn ich es tue, werfen sie mich aus der Organisation.” Es ist sein Tod, weiter nichts. Er hält daran fest und läßt nicht los.
E-60 Satan versuchte es bei Jesus mit derselben Taktik wie bei den anderen. Er bot Ihm etwas anderes als das verheißene Wort-Brot an. Doch Jesus antwortete: „Es steht geschrieben: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein...'” Er versuchte zu erreichen, dass Er ihm gehorchte. Es hörte sich gut an und erweckte den Eindruck, dass Er sich davon ernähren konnte. ER hätte es tun können.
Auch ihr könnt handeln, wie ihr wollt. Ihr könnt es annehmen oder sein lassen, was immer ihr möchtet. Wenn der Waschbär genug Verstand gehabt hätte, loszulassen, dann hätte er seine Tatze herausziehen können. Das tut er aber nicht. So hält er sich dort selbst fest. Genauso handeln viele nominelle Christen. Sie wollen nichts davon hören. Sie kommen gar nicht, um es zu hören. Sie wollen nichts davon. Haltet ruhig weiter daran fest; ihr werdet schon sehen, was geschieht.
E-61 Man bot Ihm etwas anderes als das Brot des Lebens, von dem doch jeder Mensch leben soll, zu essen an. Jesus aber hielt am Wort des Vaters fest. Diesmal hatte der Feind weder Eva noch Moses, noch einen der anderen vor sich, sondern Den, der jedes Wort widerstrahlte. Das ist der Grund: ER war das Wort. Jesus hielt das Wort. ER lehnte die theologische Lehre des Seminars, dessen „neues Licht” und die größere Erfahrung ab. Jesus fiel nicht darauf herein wie Eva, der Satan einreden konnte: „Gott wird sicher nicht...”
„Oh, gewiß ist es Gottes Wille, dass wir zusammenkommen und einen Weltkirchenrat gründen. Sicher steht Gott dahinter. ER ist für Einheit und Brüderlichkeit.” Ja, mit sich, aber nicht mit der Welt. Brüderlichkeit in Seinem Sinn, Anbetung für sich. ER ist gestorben, damit ihr Ihn anbetet. Wie immer, wenn er nicht bekommen kann....
Jetzt finden wir heraus, dass er versagt hat. Jesus ging mit „so spricht der Herr” zu ihm zurück.
E-62 Er beobachtet den Gläubigen. Jeder Gläubige gehört ja in eine dieser Kategorien, jeder von euch. Beachtet, was er tut, wenn er merkt, dass ihr in Übereinstimmung mit der Bibel bleibt und sagt: „Ich glaube der Bibel. Ich werde keine Glaubenssatzung annehmen. Ich halte an der Bibel fest.” Wenn er euch nicht davon abbringen kann, die echte Wahrheit auszuleben und das Wort zu glauben, dann beachtet, womit er beim zweitenmal zu Jesus kam. Wenn er euch nicht umstimmen konnte, und ihr bleibt dabei: „Ich werde kein Glaubensbekenntnis annehmen; das mache ich nicht. Ich bin frei geboren, so werde ich bleiben. Ich werde das und das tun.” Wenn er euch nicht dazu veranlassen kann, einer Gemeinde beizutreten, wird er etwas anderes mit euch tun. O Bruder, gib darauf acht.
E-63 Wenn ihm das nicht gelingt, wird er euch in eines seiner Seminare schicken, wo Satan der Ausleger ist, und euch von seinen eigenen Theologen unterrichten lassen. „Oh, die Tage der Wunder sind vorbei. Diese Menschen dort sind doch Ketzer.” Das sind sie nicht! Er wird euch dorthin schicken.
Jetzt sagt ihr vielleicht: „Warte einen Moment, Bruder Branham. Einen Augenblick!” Gut, dann halten wir ein wenig inne. Ihr sagt jetzt: „Sollte man das nicht mehr tun? Sollten wir das nicht mehr?” Nein, nein!
Jesus sagte: „Wenn der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird Er euch an alles erinnern, was Ich euch gelehrt habe - an das Wort. Und Er wird euch das Zukünftige verkündigen.” Das ist die wahre, geisterfüllte Gemeinde, die im Wort bleibt, das Wort, Gott, auf Erden widerstrahlt. ER benötigt keinen Theologen, denn Sein Wort läßt keine eigenmächtige Deutung zu. ER legt Sein Wort selbst aus, indem Er es erfüllt und dadurch beweist, dass es die Wahrheit ist.
Als die Methodistenkirche euch sagte, dass ihr den Heiligen Geist nicht empfangen könnt, wie sie Ihn am Tag zu Pfingsten empfingen, habt ihr es da beachtet? Gewiß nicht. Ihr seid vorwärts gegangen und habt den Heiligen Geist empfangen.
E-64 Vor kurzem diskutierte ich mit einem Baptistenprediger über die Dreieinigkeit. Ich sagte ihm, dass es nur eine Terminologie sei. Ein anderer Prediger, der ein Seminar besucht, meinte: „Herr Branham. Sie versuchen den Menschen den Glauben an eine apostolische Religion zu vermitteln.”
Ich antwortete: „Gewiß, eine andere gibt es ja nicht.”
Er fragte: „Wo sind Sie zur Schule gegangen?”
Ich erwiderte: „Auf meinen Knien, mein Bruder - nicht Theologie, sondern 'Knieologie' - dort habe ich Ihn gefunden.”
Er sagte: „Herr Branham, wollen Sie etwa behaupten, dass die Taufe des Heiligen Geistes, wie sie am Pfingsttage empfangen wurde, auch für heute ist?”
Ich gab ihm zur Antwort: „Die Bibel sagt doch, dass Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist.” und fuhr fort: „Es war Jesus Christus, der zu Pfingsten herabkam.” O ja!
Derselbe! „ICH werde den Vater bitten, und Er wird euch einen anderen Beistand geben” - den Heiligen Geist. „Nur noch eine kurze Zeit, dann sieht Mich die Welt nicht mehr; ihr aber seht Mich, denn Ich werde mit euch, ja in euch sein bis an das Ende der Welt.”
Ich sagte: „ER war es, der zu Pfingsten herabkam. Jawohl. ER kam herab und nahm in der Gestalt und Person des Heiligen Geistes Wohnung in ihnen. Es war Jesus Christus in der Person des Heiligen Geistes. So verstehen wir die Gottheit.”
E-65 Wir brauchen die Theologie Satans nicht. Dieser Mann sagte zu mir: „Herr Branham, ich gebe ihnen zu bedenken, dass ich von einer bestimmten Schule komme. Dort wird man gelehrt.”
Ich antwortete: „Ich höre mir immer ihr Programm an.”
Er fuhr fort: „Dort hat man uns gelehrt, dass die Taufe des Heiligen Geistes nur für die Jünger war.”
Ich erwiderte: „Die Bibel berichtet, dass sich hundertzwanzig auf dem Söller befanden. Wer hat nun recht, Sie oder das Wort?”
Ich sagte: „Philippus ging dann nach Samarien, predigte und taufte dort auf den Namen Jesu Christi. Doch der Heilige Geist war noch nicht auf sie gefallen. Weil Petrus die Schlüssel hatte, wurde er von Jerusalem dorthin gesandt. Als er ankam, legte er ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist. Die Bibel sagt: 'Den Heiligen Geist!'”
E-66 Ich fuhr fort: „In Apg. 10 sah Petrus, der ja die Schlüssel hatte, eine Vision. Er war auf dem Weg zum Haus des Kornelius. In Vers 44 heißt es: 'Während Petrus noch in dieser Weise redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die seine Ansprache hörten... denn sie hörten sie mit Zungen reden und Gott preisen. Dann sprach Petrus: „Kann wohl jemand diesen Leuten, die den Heiligen Geist ebenso wie wir am Anfang empfangen haben, das Wasser versagen, dass diese nicht getauft würden?' So ordnete er denn an, dass sie im Namen Jesu Christi getauft würden.'
Etwa dreißig Jahre später kam Paulus an die Küste, nach Ephesus. Dort fand er einige „Baptisten” vor, die eine große Erweckung hatten. Gewaltige Dinge geschahen. Sie priesen den Herrn. Paulus besuchte die Gemeinde, die aus etwa zwanzig Leuten bestand. Aquilla und Priscilla gingen dort zur Versammlung und auch Apollos, ein bekehrter Rechtsanwalt, der anhand der Bibel bewies, dass Jesus der Christus ist. Es Herrschte große Freude, und sie hatten Herrliche Versammlungen. Dorthin kam Paulus auf seiner Wanderschaft, auf der ihn der Herr sogar aus dem Gefängnis befreit hatte. Er war gefangengenommen worden, weil er aus einer Wahrsagerin einen bösen Geist ausgetrieben hatte. Im Werk des Herrn tätig, kam er dort an, ging in die Versammlung und hörte zu. Er sagte: 'Dieser Mann ist ein großartiger Mensch. Doch habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden wart?' Vielleicht glaubten sie, man empfange ihn, wenn man gläubig wird. Er aber fragte sie: 'Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden wart?' Sie antworteten ihm: 'Nein, wir haben überhaupt noch nichts davon gehört, ob der Heilige Geist schon da ist.'
Er fragte sie: 'Worauf seid ihr denn getauft worden?' Das war die Frage. Sie antworteten: 'Auf die Taufe des Johannes, desselben Mannes, der Jesus getauft hat.' Da sagte Paulus: 'Johannes hat nur zur Buße getauft, nicht zur Vergebung der Sünden.' Das Lamm war noch nicht geschlachtet gewesen. Er sagte: 'Johannes hat nur eine Bußtaufe vollzogen und dem Volk geboten, sie sollten an den glauben, der nach ihm kommen würde, nämlich an Jesus Christus.' 'Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen, und als Paulus ihnen dann die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten mit Zungen und weissagten.' Das war viele Jahre später.“
Ich fragte: „Glaubst du, was die Bibel sagt?”
Er antwortete: „Gewiß!”
E-67 Da sprach ich: „Am Tag zu Pfingsten, als das Brausen herabgekommen war und sie jauchzten und Gott priesen, da fragten die Leute: 'Männer und Brüder, was sollen wir tun, um gerettet zu werden?' Petrus antwortete ihnen: 'Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, soviele ihrer der Herr, unser Gott, berufen wird.' Himmel und Erde werden vergehen, aber dieses Wort wird nie seine Gültigkeit verlieren!”
Ihr Pfingstler habt euch nicht darum gekümmert, was die Methodisten, Baptisten und Presbyterianer einwandten. Ihr erkanntet, dass es für jede Generation ist, und seid hineingedrungen. Bleibt dabei nicht stehen, sondern dringt weiter vor!
Dort begingen die Methodisten ihren Fehler. Sie drangen vor, bis in die Heiligung hinein, blieben dann aber stehen. Die Lutheraner drangen bis zur Rechtfertigung und blieben dort stehen. Sobald man eine Organisation daraus macht, stirbt es. Das ist das Ende davon. Damit ist es dahin.
E-68 Gebt acht, während wir uns beeilen. Wenn der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird Er euch all das lehren, was Ich euch gelehrt habe. ER wird euch an alles erinnern, was Ich euch sagte, und es euch wieder ins Gedächtnis zurückrufen. Außerdem wird Er euch das Zukünftige verkündigen. ER wird jedes Wort bestätigen, indem Er es durch mitfolgende Zeichen bekräftigt. Wenn ihr euch von allen Satzungen und dergleichen löst und am Wort festhaltet, dann ist Gott verpflichtet, Sein Wort, alles, was Er in der Bibel verheißen hat, einzulösen. Sobald ihr das tut, bestätigt sich das Wort von selbst.
ER braucht niemanden, der sagt: „Die Tage der Wunder sind vorbei.”
Wer will mir, der ich einmal blind war, sagen, die Tage der Wunder seien vorbei? Halleluja! Ich lag da, die Ärzte gaben mir nur noch drei Minuten zu leben, und ich lebe heute noch! Wie könnte man mir etwas anderes einreden? Einst war ich ein laues Gemeindemitglied, jetzt bin ich erfüllt mit Heiligem Geist. Gott benötigt keinen Ausleger. Der Geist selbst, der ja das Wort ist, legt es als Wahrheit aus. Wenn jemand es nur wagt, hervorzutreten und es in Anspruch zu nehmen! ER ist Sein eigener Ausleger. Versucht es doch einmal mit Ihm und stellt fest, ob das nicht stimmt. Gebt nichts um das, was irgend jemand sagt. Tut, was Gott gesagt hat!
„Oh,” sagt ihr, „ich befolge dies.” Doch wie steht es mit allen anderen Worten? Durch ein einziges zerreißt die Kette.
Was diese Kette betrifft, haben die Kirchen immer versagt. Sie organisieren sich, kommen zu einer Einigung und gründen eine große Denomination. Der Heilige Vater Soundso und der Bischof Dr. Soundso einigen sich, und was kommt als erstes dabei heraus? Da habt ihr es! Ihr sterbt auf der Stelle. Das werden wir, so der Herr will, anhand der Natur und anhand des Wortes in einigen Minuten beweisen.
E-69 „ER wird euch an alles erinnern.” ER bestätigt jedes Wort, und wir leben davon. Halleluja! Lebt davon. Der Mensch lebt von jedem Wort, jedem bestätigten Wort. Jesus sagte: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben.” Sie werden denen folgen, die glauben! Ergreift es, und Gott beweist, dass es die Wahrheit ist.
Die Seminare und vom Satan inspirierten Theologen sagen: „Darauf könnt ihr nicht vertrauen. Das war für die Apostel. Diese Tage sind vorbei. So etwas gibt es nicht. Das galt nur für die Apostel, als Beweis für das Evangelium damals. Heute haben wir gebildete Menschen.”
Sie waren damals gelehrter als wir jetzt. Nennt mir eine Kirche, die so etwas wie den Hohen Rat vorweisen kann, wo schon ihre Ururururgroßväter vor ihnen Priester gewesen sein mußten. Ein falsches Wort in der Schriftrolle, und man hätte sie gesteinigt. Sie mußten sich genau daran halten. Dennoch erkannten sie den wahren Kern des Wortes, das Leben, nicht, als es kam. Deshalb wurden sie verurteilt und als Knechte Satans bezeichnet.
E-70 Seht, es gibt nicht das Wort wieder, wenn ein Student aus einem Seminar euch sagt: „Der Heilige Geist ist nicht für heute. Diese Dinge, wie göttliche Heilung und all das Zeug, waren für eine andere Zeit.” Seht, das ist keine Widerstrahlung Gottes, es ist die Widerstrahlung eines Glaubensbekenntnisses. Es ist die Widerstrahlung einer Lehre, die außerhalb der Bibel ist.
Hebr. 13:8 sagt, dass ER derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit. In Joh. 14:12 steht: „Wer an Mich glaubt, wird die Werke, die Ich tue, auch vollbringen.” Wie könnt ihr dieses Wort herausnehmen und etwas anderes an seine Stelle setzen? Damit zerreißt ihr die Lebenskette. Der Mensch lebt nur vom Brot. Ewig lebt er von diesem Brot. Physisch lebt er von jenem Brot. Diese zwei Arten von Brot gibt es. Der Heilige Geist, der in Euch ist, sagt „Amen” zu jedem Worte Gottes - wenn es der Heilige Geist ist. Jetzt möchte ich euch etwas fragen. Dies könnte weh tun.
E-71 Als ich noch ein Kind war, gab meine Mutter mir Lebertran. Noch heute kann ich seinen Geruch nicht ertragen. Wir sind in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Mutter erhitzte Schwarten und ließ sie aus. Wir bekamen sie von einer alten Schwester namens Goodwin, die eine Bäckerei hatte und Schinkenpasteten backte. Wir ließen sie aus, nahmen Mehl, das Schmalz usw. und machten unser Brot daraus. Kein Wunder, dass wir bei dieser einseitigen Kost unterernährt und anfällig für Krankheiten waren. Weil wir keine richtige Ernährung hatten, gab Mutter uns allen jeden Samstag Abend eine große Dosis Lebertran. Ich hielt mir die Nase zu und schrie: „Mama, es macht mich doch so krank.” Sie antwortete: „Wenn es dich nicht krank macht, dann hilft es dir auch nicht.” Vielleicht hat dies die gleiche Wirkung.
E-72 Ich möchte euch etwas fragen: Wie kann ein Mann oder eine Frau, die behaupten, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu sein, der ja das Wort ist, und wie könnt ihr der Leib sein, in dem der Heilige Geist wohnt und euch dadurch zu einem Teil von sich selbst gemacht hat, damit ihr das Evangelium eures Zeitalters widerstrahlt, wenn ihr das Wort leugnet, das Er geschrieben hat?
Es hat nichts damit zu tun, wie gut ihr seid. Ich könnte euch in Afrika Hottentotten zeigen, die ein Leben führen, an das kein Christ heranreicht. Wehe wenn sie im Ehebruch ertappt werden! Jedes Mädchen wird vor der Hochzeit auf ihre Jungfräulichkeit untersucht, und wenn sie für schuldig befunden wird, muss sie den betreffenden Mann nennen, dann werden beide zusammen getötet. Was wäre, wenn man das in den Vereinigten Staaten praktizierte? Wer würde dann all die Toten beerdigen? Da habt ihr es! Sie sind zwar Heiden, doch seht euch ihre Moral an. Das könnt ihr also nicht als Maßstab nehmen. Unser indischer Bruder kann euch bestimmt sagen, dass die Mohammedaner ein wesentlich besseres Leben führen, als wir es uns je vorstellen könnten.
E-73 Was ist es dann? Das Wort ist der Prüfstein. Die Pharisäer waren zweimal so demütig wie Jesus. ER zog umher, riß ihre Gemeinden auseinander, trieb sie hinaus, schlug sie usw.
Doch was tat dieser fromme Priester? Wenn ich heute Morgen eine Versammlung hielte, die gegen Ihn gerichtet wäre, dann würde ich fragen: „Wer kam zu euch, als ihr krank wart, und hat für euch gebetet?” Die Antwort wäre: „Dieser gottesfürchtige Priester!” „Wer hat dem Vater nach der Mißernte Geld geliehen?” „Der gottesfürchtige Priester.” „Wer hat dich Gott zum Dienst geweiht?” „Der gottesfürchtige Priester.” „Wer hat dich besucht, als du im Gefängnis warst?” „Der gottesfürchtige Priester.” „Und was hat dieser junge abtrünnige Jesus getan? ER hat deinen Pastor als Schlange bezeichnet!” Seht, es geht nicht um die Frucht.
Sondern um das Wort. „Der Mensch lebt nicht von der Frucht allein, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes ergeht.”
ER war dieses Wort. Sie konnten es nur nicht sehen. Dazu war Er bestimmt. Sie konnten es nicht erkennen, weil sie nicht dazu bestimmt waren. ER sagte: „Ihr könnt nicht zu Mir kommen.” Betrachtet die armen Juden: ihre Augen waren verblendet. ER selbst verblendete sie. Gewiß tat Er das.
Stellt euch vor, wie es ist, verblendet zu sein. Ihr solltet Gott für die Einsicht in die Schrift danken, die ihr empfangen habt. Gebt nun acht.
E-74 ER war dieses Wort. Dennoch wurde Er geprüft. Wir werden uns jetzt mit der Prüfung Jesu befassen.
Es strahlt nicht das Wort wider, wenn jemand sagt: „Das war für ein anderes Zeitalter.”, denn die Bibel sagt: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Wie könnte der Heilige Geist in euch dann sagen, dass ihr mit dem Heiligen Geist erfüllt seid?
Darf ich euch jetzt ein wenig verletzen? Ist es euch recht? Dann hebt die Hände. Werdet ihr mir auch nicht böse sein? Wenn doch, dann müßt ihr es wohl sein.
Wie könnt ihr Frauen mit kurzgeschnittenem Haar mir sagen, dass ihr mit dem Heiligen Geist erfüllt seid? Ein Wort! „Oh, ich rede in Zungen.” Das hat nichts damit zu tun. Ich habe gesehen, wie Hexenmeister in Zungen redeten, auslegten, im Geist jubelten und im Geist tanzten.
Wie könnt ihr Männer euch als Oberhaupt des Hauses bezeichnen und eurer Frau gestatten, Shorts zu tragen und sich so zu geben, wie sie es tut, und euch noch „Christ” nennen?
Wie wollt ihr Hirten Gott gegenübertreten, wenn ihr nicht dagegen aufgestanden seid und protestiert habt? Ihr könnt sie nicht dazu zwingen. Doch wenn ihr anfangt, so zu predigen, werdet ihr nicht mehr lange in jenem Seminar sein oder zu jener Gruppe gehören. Ihr werdet auf Unterstützung von irgendwo anders angewiesen sein. Darauf kommen wir gleich noch, so der Herr will.
E-75 So ist es. Ich will euch nicht weh tun; ich liebe euch. Doch gerade deshalb tue ich es. Wenn ihr den Fluß hinuntertriebt, und ich würde sehen, dass ihr im Begriff seid zu ertrinken, dann wäre ich doch ein erbärmlicher Mensch, wenn ich sagte: „Sei tapfer, Liebling.” Man muss sie warnen, es ihnen sagen. Jawohl!
Ich sagte es bereits neulich an einem Abend: Als Christ muss ich mich mit jedem Charakter in der Bibel identifizieren können. Ich muss in jenen Tagen mit Noah aufgetreten sein, mit ihm gepredigt und die Menschen gewarnt haben. Jawohl. Ich muss wie Elia allein auf dem Berg Karmel gestanden haben. Ich muss mit Ihm auf Golgatha gewesen und meinem eigenen Ich und meinen eigenen Gedanken gekreuzigt worden sein. Dann bin ich auch zu Ostern mit Ihm auferstanden und habe über alles triumphiert. In Ihm bin ich über alles Irdische und Menschliche dieser Welt erhoben worden.
E-76 Andernfalls wird das Wort nicht widergestrahlt und auch nicht bestätigt. Wenn ihr aber das Wort glaubt, wird Gott es bestätigen und sich selbst, wie Er es in Jesus tat, ebenfalls.
Das Wort „Brot” steht immer im Zusammenhang mit „sich ernähren”. Der Mensch lebt nicht von diesem Brot allein, sondern von jedem Worte. Es ist das Wort-Brot. Haltet das im Gedächtnis fest. Dies ist das Brot, von dem sich die Gemeinde in allen Zeitaltem ernährt hat. Es war das verborgene Manna, das nur für die Überwinder ist. So steht es in der Offenbarung. Ich habe keine Zeit, es in allen Einzelheiten darzulegen, denn wahrscheinlich stehen mir nur noch dreißig Minuten zur Verfügung. Doch seht: das heilige Manna, das vom Himmel fiel, war ein Sinnbild auf den Heiligen Geist. Darin werdet ihr mir zustimmen.
Gott gebot Moses, einen Krug zu nehmen, einen Gomer davon hineinzutun und ihn in das Allerheiligste zu stellen. Hätte man ihn nicht in das Allerheiligste gestellt, wäre es verdorben. Stimmt das? Würmer wären hineingekommen. ER gebot: „Stelle den Krug in das Allerheiligste für alle künftigen Geschlechter.” Wenn ein Mann Priester wird, um am Worte zu dienen, so muss er als erstes, sobald er eingesetzt ist, hingehen, ein wenig von diesem Original-Manna nehmen und es essen.
Damit soll das Licht versinnbildlicht werden, das Er in jedem neuen Gemeindezeitalter in Seiner Hand hielt. Das Manna strahlte Sein Licht wider, und nur derjenige bekam es, der völlig überwunden hat, der alles beiseite wirft außer dem Wort. Das Wort ist das Manna. Es ist Jesus. „Der Mensch lebt von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.” Dies ist das verborgene Manna für die Überwinder, das für jedes künftige Priestergeschlecht aufbewahrt wurde.
E-77 Die Theologieschulen haben dieses gesegnete Manna schon vor langer Zeit mit einem Eintopf vertauscht. Das stimmt genau. Jawohl!
Dasselbe tat Esau. Was die Moral betrifft, war Esau ein besserer Mensch als Jakob. Aber er hatte keine Achtung vor dem Erstgeburtsrecht, das dem Wort entspricht. Wie viele wissen, dass das Erstgeburtsrecht dem Wort, der Verheißung für den ältesten Sohn, entspricht? Aber in moralischer Hinsicht war er ein guter Mensch, wie es die nominellen Christen von heute sind. Er war ein guter Mensch. Er log nicht; er stahl nicht; er war gut zu seinem Vater. Obwohl er all dem nachkam, gab er nichts um sein Erstgeburtsrecht. Er sagte: „Was für einen Unterschied macht es? Ich bin trotzdem Israelit. Ich gehöre sowieso dazu.” Doch es kam auf sein Erstgeburtsrecht an. Im Natürlichen war er untadelig, doch im Geistlichen war er verkehrt.
So ist es heute. Gemeinde und Welt werden zu einem Eintopf vermischt. Man nimmt von jedem etwas in der Gemeinde: Parties, Tänze und alle möglichen Vergnügungen, ebenso wie Frauen, die kurzes Haar haben und Shorts tragen.
Ihr fragt: „Bruder Branham, was hat diese Kleinigkeit zu sagen?”
E-78 Das ist eines der Worte, denn die Bibel sagt, dass es verkehrt ist, wenn eine Frau ihr Haar schneidet. Das stimmt. Wie will sie hineinkommen, wenn sie es trotzdem tut? Fragt einen Prediger; jeder kann bestätigen, dass es so im Wort steht. Sie entehrt dadurch ihr Haupt; sie entehrt ihren Ehemann. Seht, er sollte sich von ihr scheiden lassen. Jawohl. Wenn sie sich das Haar schneidet, so kann sie es sich auch ganz abscheren lassen. Das besagt alles. Nicht nur abschneiden. Gott will es nicht. Das ist weder etwas Halbes noch etwas Ganzes. Nehmt es nicht auf die leichte Schulter. Schneidet es entweder ganz ab oder laßt es wachsen; so hat Gott es gesagt. Jeder Prediger des Evangeliums weiß, dass es die Wahrheit ist, ob er es zugibt oder nicht. Es ist die Wahrheit! Was nützt es euch, wenn ihr alles andere befolgt und das auslaßt?
Es ist immer noch ein wenig Weltlichkeit in euch, wenn ihr den anderen Kirchengemeinden ein wenig nachzueifern versucht. Genau damit brachte sich Israel in Not. Deswegen starben sie. Damit brachte sich Adam in Schwierigkeiten. Das war der Grund für die Schwierigkeiten all der anderen. Nur ein Wort ist dazu nötig, nur ein Punkt! Es ist wie ein Eintopf, in den Weltliches gemischt wurde. Ein wenig von der Welt, etwas von Hollywood, ein wenig von den Theologen - was habt ihr dann?
E-79 Wenn es Satan damit nicht gelingt, versucht er es mit seiner zweiten Taktik bei euch, nämlich, euch soweit zu bekommen, dass ihr das Wort nicht mehr glaubt und in ein Seminar geht. Er probiert seine nächste Taktik. Hier müßt ihr sehr gut aufpassen. Bleibt noch fünf Minuten ruhig sitzen, bis wir diesen Teil beendet haben. Er macht euch ein übernatürliches Angebot. Bevor ich schließe, komme ich noch einmal darauf zurück. Wenn er euch nicht durch eine Versuchung vom Wort abbringen kann, und ihr sagt: „Ich werde am Wort festhalten.”, dann macht er euch ein übernatürliches Angebot.
Er sagte: „Weißt du was? Stürze dich hier vom Tempel hinab und komme wieder herauf. Zeige den Menschen, dass du etwas Übernatürliches tun kannst.”
Er bekommt sie dahin. Gebt nun acht, darauf kommt es an. Paßt auf, wenn ihr am Ende jener Versuchung angelangt seid. Vielleicht läßt er manche von euch in Zungen reden, so dass ihr meint, es zu haben. Oder er läßt euch sogar weissagen, ohne dass die Weissagung mit dem Wort übereinstimmt. Ich habe erlebt, wie Menschen aufstanden und etwas weissagten, das so im Gegensatz zum Wort stand wie der Osten zum Westen. Es ist das Wort, wodurch ihr lebt. Die übernatürlichen Gaben kann Satan mit vollen Händen verteilen. Gewiß. Das hat nichts zu bedeuten.
E-80 Hat nicht Jesus gesagt. „Viele werden an jenem Tage zu Mir kommen und sagen: 'Herr, habe ich nicht in Deinem Namen geweissagt? Habe ich nicht in Deinem Namen Teufel ausgetrieben? Ich habe mächtige Werke vollbracht. Ich war ein bedeutender Mann in jener Organisation. All das habe ich getan.'” ER wird antworten: „Weichet von Mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit!”
Was ist Gesetzlosigkeit? Es ist etwas, von dem ihr wißt, dass es richtig ist, und obwohl ihr es im Herzen zugebt, handelt ihr nicht danach. Wenn ihr wißt, dass die Bibel etwas Bestimmtes lehrt, und ihr befolgt es trotzdem nicht, ist es Gesetzlosigkeit. David sagte: „Wenn ich Böses in meinem Herzen behalte, wird Gott mein Gebet nicht erhören.” Ist das wahr? Steht das in der Bibel? Darüber könnt ihr gewiß nicht böse sein. Jesus sagte: „Viele werden an jenem Tage zu Mir kommen und sagen: 'Ich habe dieses und jenes getan.', dann werde Ich antworten: 'Weichet von Mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.'”
Adam hätte auch sagen können: „Herr, ich habe dies und jenes getan.” Doch ein Wort, das er übertrat, genügte. Ungehorsam einem einzigen Wort gegenüber - mehr ist nicht nötig.
E-81 Ja, die Weissagung könnte im Gegensatz zum Wort sein. Doch sobald der Betreffende diese übernatürliche Gabe empfangen hat, ist er so hingerissen von ihrem Glanz, von dem Trubel, der damit einhergeht. „Ehre sei Gott! Ich habe für jemanden gebetet. Er erhob sich und ging davon. Halleluja! Ich kann in Zungen reden, und jemand anders legt aus. Es ist echt, es ist wahr!”
Paulus sagte: „Wenn ich in Zungensprachen der Menschen und der Engel reden könnte, so wäre ich dennoch nichts. Selbst wenn ich allen Glauben besäße, so dass ich Berge versetzen könnte, wäre ich immer noch nichts.” Stimmt das?
Doch das bietet er euch an. O Pfingstleute, ich liebe euch, sonst wäre ich doch nicht bei euch. Darin habt ihr versagt. Achtet auf das Wort, nicht auf die Gabe. Achtet den Geber, von dem sie kommt. Doch er ist völlig hingerissen, weil er im Geiste tanzt. So viele Menschen scharen sich um ihn. Jeder ruft ihn nach hier und nach dort, und dabei vergißt er das Wort.
E-82 Solange ihr euch vom Wort fernhaltet, seid ihr sehr populär. Sobald ihr jedoch einmal mit dem Wort kommt, werdet ihr sehen, wer dann noch mit euch zusammenarbeitet. Beachtet, was dann hervorkommt. Das werden wir gleich noch im Zusammenhang mit einem anderen Stadium der Natur hervorheben. Ihr werdet feststellen, wer euch dann noch haben möchte - niemand. „Laßt die Hände weg davon!” Eine bestimmte Vereinigung hatte hier vor einigen Wochen eine Zusammenkunft, und man kam überein, dass jeder Prediger des „vollen Evangeliums”, der mich in die Stadt kommen ließe, damit ich für die Kranken bete, von der Vereinigung ausgeschlossen wird. Nur weil ich für die Kranken bete! „Hört nicht darauf!” Doch das Wort wird bestätigt.
Ebenso verfuhr man mit unserem Herrn. Das gleiche tat man mit jedem Mann in jedem Zeitalter. Sie taten es mit Luther, Wesley und allen anderen. Auch mit euch ist man am Anfang so verfahren. Inzwischen seid ihr in die alte Schwemme, aus der ihr kamt, zurückgekehrt. Beachtet die Art und Weise. Es geschieht immer nach derselben Methode. Sie hat noch nie versagt. Satan handelt immer gleich.
E-83 Er ist so hingerissen von dem Getöse, dem Glanz usw., dass er das Wort nicht mehr beachtet. „Oh, Bruder Soundso hat das und das gesagt. Ich muss dorthin gehen.” Er ist so beeindruckt, dass er es gar nicht bemerkt. Ob es das Wort ist oder nicht, ist ihm gleich. „Die anderen sagten, es war gut. Also ist es egal.” Die Denomination sagt: „Du hast es! Laß dir von niemandem etwas anderes einreden.” Was hast du? Seht ihr?
Gebt nun besonders acht.
E-84 Satan hat das Wort immer, auch in diesem Fall, verschleiert, selbst als er Jesus dazu bringen wollte, etwas Übernatürliches zu tun. Was wäre gewesen, wenn Jesus auf ihn gehört hätte, weil es um etwas Übernatürliches ging? Vielleicht sagte er: „Warte einmal, Du möchtest in Übereinstimmung mit dem Wort bleiben, nicht wahr? DU möchtest Dich an das Wort halten. Es steht doch geschrieben: 'ER wird Seine Engel für Dich entbieten, und sie werden Dich auf den Armen tragen, damit Du mit Deinem Fuß an keinen Stein stoßest.'” Doch Er stieß mit Seinem Fuß an keinen Stein. Gebt acht. Was wäre gewesen, wenn Er sich darauf eingelassen hätte? Habt ihr bemerkt, ich habe nicht gesagt, dass er das Wort zitierte, sondern dass er es übertünchte, wie man Zuckerguß über einen Kuchen streicht. Er verschleierte bzw. übertünchte es. Er ließ es nicht im richtigen Zusammenhang.
E-85 So versucht man es auch heute darzulegen; man will es übertünchen. Doch dann steht es nicht mehr im Einklang mit dem Rest der Schrift. Alles muss stimmen. „Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit”, ganz gleich, wieviel vom Wort ihr übertüncht.
Es muss so wiedergegeben werden, wie Er es ausgesprochen hat. Wenn es richtig wiedergegeben wird, dann bestätigt Er es in eurem Leben als wahr. So werden alle Menschen erkennen, dass ihr geschriebene Briefe Gottes seid. Geschriebene Briefe - das ist diese Bibel. Stimmt das? Die Bibel ist ja ein Schreiben. Also seid ihr geschriebene Bibeln, die Sein Wort widerstrahlen, und in Gott wiederum vollkommene Menschen.
Jesus erwiderte: „Es steht abermals geschrieben!”
E-86 Beachtet, Eva wurde in der gleichen Lage aufgrund ihres übernatürlichen Verständnisses fortgerissen. Sie hatte theologisches Wissen. Ihr Bildungsstand damals war höher als der eines jeden Theologen im Land. Sie wurde fortgezogen und erkannte es nicht. Sie wußte, dass sie etwas hatte, was Adam nicht kannte. Vielleicht wäre sie dadurch imstande, über ihn zu Herrschen, weil sie mehr davon verstand als ihr Adam. Beachtet, was ihre Adams heute tun. Sie konnte zwischen Gut und Böse unterscheiden, denn sie war gut in der Wahrheit unterwiesen. Sie bekam eine hervorragende Unterweisung über die Wahrheit, von der sie vorher nichts verstand, und es war die Wahrheit Gottes. Doch als sie das Wort brach, verfiel sie dem Tod. Ja, sie bekam ihre Schulung.
Das Seminar vermittelt euch soviel theologisches Wissen, dass ihr jede Person aus dem Alten und Neuen Testament zitieren könnt. Doch gebt acht, was ihr tut, ob ihr nicht das Wort brecht, wenn ihr sagt: „Nun, das war nur für sie.” Nein, es ist für euch, für jeden, der es will. Gebt acht. „Oh, das war für die Gemeinde damals.” ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit! Sie hatte eine feine Bildung, doch sie war auch tot durch Sünde und Übertretung.
E-87 Jetzt kommen wir zur dritten Taktik Satans. Wir werden uns damit beeilen, denn ich möchte nicht mehr Zeit beanspruchen als nötig, vielleicht noch fünfzehn, zwanzig Minuten, wenn ihr noch so lange aushaltet. Beachtet seine dritte Taktik, seine dritte Versuchung. Wenn die anderen versagten - dieser wird es gelingen! Jetzt bietet er euch ein Amt in der Kirchengemeinde an, wie er es bei Jesus tat: „Ich werde Dir die ganze Welt geben. Ich mache Dich zum König darüber. Alles gehört mir, und ich werde es Dir geben.”
Wer kann aus einem Mann einen Prediger machen? Wer kann einem Mann eine Gabe verleihen, wenn ihm die Hände aufgelegt werden? „Gott hat in die Gemeinde gesetzt...!” Seht, wie sie das Wort verdrehen. Dasselbe tat Eva. Mit ihrem neuen Wissen, ihrer Erkenntnis, bekam sie Macht über Adam. Sie konnte tun, was sie wollte, sobald sie Adam dahin brachte, es anzunehmen.
Doch als er zu Jesus kam, gelang ihm das nicht. ER sprach: „Weiche von Mir, Satan!” In anderen Worten: „Ich will es nicht verkehrt wiedergeben, aber dies hinzufügen...” - „Es steht geschrieben: Der Mensch lebt von jedem Wort Gottes, nicht von deinem Angebot: 'Ich mache dich zum Bezirksvorsteher, zum Presbyter oder zum Diakon.' oder: 'Du darfst auf dem Klavier spielen, Schwester.'” All das wird angeboten. „Du bist eine sehr bekannte Persönlichkeit; wir brauchen dein Talent in der Gemeinde.” Kommt zum Wort!
Sie konnte ihn beherrschen, ihn belehren. Das gleiche ernten wir heute. Heute bietet man ihnen einen Doktortitel an, oder Bezirkspresbyter, Vorsteher, Distrikt-Manager und dergleichen zu werden.
E-88 Wie unterscheidet es sich von Jesus! ER hielt am Wort fest. In den nächsten Minuten möchte ich anhand der Natur und mit dem Wort belegen, dass es stimmt, und es beweist, dass Er das fleischgewordene Wort - das Brot, war. ER war das fleischgewordene Wort. Was strahlte Er wider? Nur das Wort.
Wenn ihr geschriebene Briefe seid, strahlt ihr nur das Wort wider, nicht das, was ein Seminar oder irgend jemand sagt, was Frau Jones oder Dr. Soundso darüber denkt, sondern was Gott darüber sagte. „Jedes Menschen Wort ist Lüge, doch Meines ist die Wahrheit. Wer auch nur das geringste Gebot aufhebt und die Menschen demgemäß lehrt... Wer ein Wort aus diesem Buch nimmt, oder ein Wort hinzufügt... Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes ergeht.” Durch dieses Wort leben wir ewig.
E-89 Wie ihr tote Substanz zu euch nehmen müßt, um irdisch leben zu können, müßt ihr Christus haben, um zu leben, sonst sterbt ihr. Was ist Christus? „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort... Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.”
Auch ihr seid solche geschriebenen Briefe - der eine für dieses, der nächste für ein anderes Zeitalter, als Licht der Stunde. Doch sie erkennen es nicht. Ihr strahlt es lediglich wider.
Auch wenn andere daran festhielten - in einem Punkt versagten sie. Doch Er nicht! Ich habe bereits erwähnt, was Er in Offbg. 22:18 gesagt hat: „Wenn jemand etwas hinzufügt...”
E-90 Gebt jetzt genau acht. Matth. 24:24 ist besonders wichtig. Dort sagt Jesus, dass in den letzten Tagen sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Beachtet die Geister. In den letzten Tagen! Diese Schriftstelle muss sich jetzt erfüllen. Glaubt ihr das? Es heißt dort, dass in den letzten Tagen selbst die Auserwählten, die vorherbestimmt sind, fast verführt würden. Es ist so vollkommen, so schriftgemäß, sieht so schön und klar aus, dass ihr keinen Fehler darin erkennt. Nur die Auserwählten werden dem entrinnen. Das sagte Jesus. Glaubt ihr es? Sogar die Auserwählten würden verführt, wenn es möglich wäre.
Oh, es ist so Perfekt schriftgemäß. Man kann es mit dem natürlichen Auge sehen.“ Doch das ist es nicht! Die Pharisäer hatten die Schrift so vollkommen es nur ging - aber entsprechend ihrer eigenen Deutungen.
Wie hätten sie erkennen können, dass Er nicht verkehrt war? Weil Gott jedes Wort bestätigte, das Er mit Bezug auf Ihn für jenes Zeitalter verheißen hatte. Daran erkannte man, dass Er der Messias war.
E-91 Beachtet, was es in diesen Tagen sein soll: „Wenn es möglich wäre...” Nur ein Wort, ein einziges Wort ist nötig. Mehr brauchte Satan auch bei Adam nicht, um ihn zu Fall zu bringen, als ein Wort. Auch heute braucht er nicht mehr als eine Sache zu verdrehen. Mehr benötigt er nicht. Ihr wißt, dass es die Wahrheit ist. Ein Wort hinzuzufügen oder wegzunehmen bedeutet völliges Versagen. Es kommt auf jede Kleinigkeit, auf jedes Wort Gottes an. Denkt jetzt einmal an die verschiedenen Deutungen in den Seminaren, die sich alle voneinander unterscheiden.
Irgendwo muss doch die Wahrheit sein, und das ist sie: die Bibel. Jesus sagte…
Ihr sagt: „Bruder Branham, sie haben aber den schönsten Gottesdienst.”
Jesus sagte: 'Vergeblich beten sie Mich an, weil sie Menschengebote anstatt das Wort zu ihren Lehren machen“ - seine eigene Auffassung, seine eigene Auslegung des Wortes.
E-92 Wie ich bereits gesagt habe: Gott benötigt keinen Ausleger. ER legt jedes Wort selbst aus. Ihr braucht niemanden, der es euch deutet, Gott legt es euch aus, wenn ihr bereit seid, es anzunehmen. Seht, das ist Leben, das Leben in sich selbst.
Jesus sagte: „Vergeblich beten sie Mich an.” Sie beten Gott tatsächlich an. Auch Kain betete am Anfang Gott an. Dennoch: „Vergeblich beten sie Mich an.” Was bedeutet vergeblich? Es nützt nichts.
Sie mögen sagen: „Ich tue dies. Ich tanze im Geiste. Ich rede in Zungen. Ich weissage. Ich predige das Evangelium.” Doch wenn ihr euch das Haar nicht wachsen laßt, wenn ihr einer Sache nicht nachkommt, werdet ihr sehen, was geschieht: der Geist verläßt euch auf der Stelle. Genau das ist unseren Gemeinden widerfahren. Sie haben versagt.
„Vergeblich beten sie Mich an. O ja, ihr Gottesdienst ist sehr schön. Trotzdem beten sie Mich vergeblich an, weil sie Menschengebote zu ihren Lehren machen.”
E-93 Die Pharisäer waren ausgebildete Theologen. Wagt nicht zu behaupten, wir hätten heute etwas Vergleichbares. Keineswegs! Sie kannten jedes einzelne Wort, wie es geschrieben stand, und doch war ihre Anbetung vergeblich. Bedenkt: „Vergeblich!” Trotz der großen, feinen Bibelschulen, der Seminare, der Lehrer, der jungen Männer und dergleichen. Und dennoch verloren!
Das gleiche sagte Er von denen in der Wüste. Sie alle aßen in der Wüste Manna und tranken aus dem geistlichen Felsen. Doch Jesus sagte: „Sie sind alle gestorben.” Tot bedeutet „ewig getrennt”. Weshalb? Weil sie die Verheißung Gottes nicht glaubten.
E-94 Ich halte euch nicht gerne so lange fest, doch ich muss es einfach sagen. Es wird nicht mehr lange dauern. Jeder von ihnen war unter der Feuersäule herausgekommen und in die Wüste gelangt. Sie glaubten Gott und zogen vorwärts. Doch als sie auf ein Hindernis stießen und die zehn zurückkehrten, da hieß es: „Wir können das Land nicht einnehmen. Dort gibt es Riesen. Sie sind dies und jenes. Wir können es nicht; es ist unmöglich.”
Was aber taten Kaleb und Josua? Sie beruhigten das Volk und sagten: „Wir sind mehr als imstande, es einzunehmen.” Warum? Die einen schauten auf das, was sie sahen. Kaleb und Josua dagegen blickten auf die Verheißung Gottes. Gott sagte: „ICH habe euch das Land gegeben! Geht, nehmt es ein!”
E-95 Jetzt zitiere ich aus Hebr. 6: „Denn es ist unmöglich, solche, die einmal die Erleuchtung empfangen und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind... und die Kräfte der zukünftigen Welt gekostet haben und dann doch abgefallen sind, noch einmal zur Sinnesänderung zu erneuern.”
Die zehn kamen zurück; sie hatten die Weintrauben des anderen Landes gegessen, sie waren dort gewesen. Doch als es darauf ankam, dem Wort bis ans Ende zu folgen, sagten sie: „Das können wir nicht!” Sie starben in der Wüste.
Da befinden auch wir uns. Wir haben das gute Wort Gottes geschmeckt. Wenn es aber um die volle Verheißung geht, heißt es: „Nein, nein, das können wir nicht, denn Dr. Soundso oder jemand anders sagt, dass wir es nicht können. Das war für die Apostel. Es war eine andere Zeit.” Dort sterbt ihr.
In der Schrift greift alles ineinander über. Jedes Wort Gottes ist miteinander verbunden. Es kann nicht entsprechend einer menschlichen Idee oder eines Systems ergehen, sondern wird nur durch den Heiligen Geist geoffenbart. Jesus sagte: „ICH preise Dich, Vater, dass Du dies vor Weisen und Klugen verborgen und es Unmündigen geoffenbart hast.”
E-96 Wir wollen jetzt noch schnell den nächsten Gedanken dieses Satzes „Vergeblich beten sie Mich an” aufgreifen. Die Pharisäer waren gelehrt und moralisch einwandfrei. Dennoch bezeichnete Jesus sie als vom Teufel. Zu diesen gelehrten Theologen sagte Jesus: „Ihr stammt vom Teufel als eurem Vater, und seine Werke tut ihr!” ER sprach: „Ihr schmückt die Gräber der Propheten, die eure Väter getötet haben.” Die Propheten traten auf, um die religiösen Systeme niederzureißen. Das taten sie.
Die Propheten! An wen ergeht das Wort, an einen Theologen oder einen Propheten? Es ergeht nicht an die Theologen und Bibelschulen, sondern immer an einen Propheten. Gott ändert Sein System nie. Niemals! So war es immer. Es ergeht nicht an eine Gruppe, sondern an einen einzelnen. Niemals war es eine Gruppe, sondern immer ein einzelner. Jawohl. Ein Prophet
Jesus sagte: „Ihr schmückt die Gräber der Propheten, doch eure Väter haben sie hineingetan.” Das gleiche tun sie in ihrer Verblendung aufgrund des Seminars Satans.
E-97 Pfingstler, haltet eure Nase aus dem Weltkirchenrat heraus. Ihr Prediger hier werdet den Leuten in den Hauptquartieren schreiben. Den einzelnen Gemeinden braucht ihr nicht zu schreiben; sie haben die Sache bereits abgelehnt und wollen nichts damit zu tun haben. Bleibt auch ihr Baptistenbrüder draußen. Begreift ihr nicht, dass es das Malzeichen des Tieres ist, was dort entsteht? Ihr wißt, von wem alles verschlungen wird, wenn ihr die Schrift einigermaßen kennt. Wenn das Wort sich in euch widerstrahlt, dann haltet euch fern von dieser Sache. Eure Denomination wird hineineilen. Ihr werdet entweder mitmachen oder eure Denomination davon lösen müssen. Ihr könnt dann nicht länger eine Denomination sein und dort bleiben, denn ihr müßt entweder hineingehen oder draußen bleiben.
Dann seid ihr keine Organisation mehr, denn ihr habt gezeigt, was ihr seid. Jawohl! Gott segne euch, wenn ihr es tut. Es ist schwer zu sagen, wie viele es tun werden, doch ohne Zweifel werden es einige sein. Jawohl.
E-98 Sie waren verführt, und Jesus bezeichnete sie als vom Teufel. Als Jesus dort stand, widerstand Er jeder Versuchung mit dem Wort. ER hielt am Wort fest, und Gott bestätigte Ihn.
Vor einigen Abenden sprach ich in der Predigt über Michelangelo. Wie viele waren jemals in Forest Lawn und haben die Mosesstatue von Michelangelo gesehen? Es war überwältigend, als ich zum erstenmal dorthin kam und sie sah. Michelangelo hat fast sein Leben lang daran gearbeitet. In seiner Vorstellung wußte er, wie die Mosesstatue aussehen sollte. Er wollte sie fertigstellen, bevor er sterben mußte. Jahrelang meißelte er hier etwas ab, schlug er dort etwas ab, brach er hier etwas heraus und schliff er dort nach. Als er sie schließlich nach vielen Jahren fertiggestellt hatte, stand er mit dem Tuch in der Hand vor ihr. Er trat zurück und betrachtete sie. In seiner Vorstellung war immer noch das Bild, wie sie aussehen sollte, seit er das erste Mal von Moses gehört hatte. Nun stand es strahlend vor ihm. Er war so überwältigt von seiner Arbeit, dass er nach dem Hammer griff, auf den Fuß der Statue damit schlug und ausrief: Rede, Moses!“ Er dachte, Moses sollte reden, weil er dem Bild, das er von ihm in seiner Vorstellung hatte, so genau glich. Die Kerbe ist immer noch in seinem Fuß. Es ist eine vollkommene Statue, bis auf diese eine Stelle am Fuß. Ihr könnt es in Forest Lawn sehen. Dort steht eine Nachbildung davon, gleich wenn ihr zur Tür hereinkommt. Die Mosesstatue war das Meisterwerk Michelangelos, die Krönung seines Lebens.
E-99 Gott ist ein großer Bildhauer. ER schuf den Menschen in Seinem Bilde, damit er Ihn widerstrahlt. ER ist das Wort. Was tat Er? ER stellte Adam auf die Probe. Doch er versagte. Moses versagte, und alle anderen versagten ebenfalls. Doch nun kam ein Vollkommener. Halleluja! Wer war es? Niemand anders als Gott selbst im Fleisch. Das Wort wurde von Ihm widergestrahlt. ER war die Fülle der Gottheit leibhaftig; nicht ein Prophet, obwohl Er Prophet war; nicht ein Mensch, obwohl Er ein Mensch war.
Juden, stellt Ihn nicht als euresgleichen dar. ER war weder Jude noch Heide - Er war Gott! Euer Blut bestimmt, was ihr seid. Natürlich besteht ihr auch aus Fleisch. Als Maria vom Heiligen Geist empfing, hatte sie kein Gefühlserlebnis. Gott der Vater schuf die Keimzelle, das Ei in Maria und auch die Blutzelle in ihr. Es war das Blut Gottes.
E-100 Das Blut kommt vom männlichen Geschlecht. Also war es nicht .... Das Hämoglobin ist im Blut. Es muss vom Vater kommen, denn das Baby kann nicht einmal seine Mutter Krankheit, wie TB nehmen. Er könnte es vom Atem der Mutter erben, aber nicht erben, ich meine, sondern kann es atmen und fangen. Aber sie kann es nicht von der Mutter nehmen, denn sie ist frei davon, er ist nicht das Blut seiner Mutter.
Nun, aber Jesus war nicht das Blut eines Juden oder eines Heiden, Er war das schöpferische Blut von Jehova selbst. Er war das Blut Gottes. Die Bibel sagte: „Wir sind gerettet durch das Blut Gottes.” Nicht das Blut eines Juden oder das Blut eines Nichtjuden, es wäre alles Sex, aber dies war das Blut Gottes.
E-101 Als Er den Vollkommenen sah, schlug Er Ihn, verwundete Er Ihn. Jesaja sagt: „ER war verwundet um unserer Übertretungen willen und zerschlagen infolge unserer Verschuldungen.” Was war Er? ER war das vollkommene Wort, symbolisiert durch Brot, von dem jeder Mensch leben soll. ER war der Weizen des Wortes Gottes, der zermahlen und in die vier Evangelien und alle 66 Bücher der Bibel gestreut wurde. Davon soll der Mensch leben, und nur davon: von jedem Wort, das sich darin befindet. Amen! Michelangelo hatte sein Meisterwerk. Gott sah sich selbst in einem Menschen widergespiegelt. Diesen vollkommenen Menschen hatte Er in Seinem Bild geschaffen. O was für ein Mensch! ER mußte für uns alle sterben. Damit könnten wir uns ausführlich befassen, werden es jedoch nicht tun. ER mußte für uns alle sterben. Der Vollkommene starb, damit wir Unvollkommenen in Ihm vollkommen gemacht werden konnten und zwar, indem wir an jedem Wort Seiner Bibel teilhaben. Zu unserer Rechtfertigung hat Er Ihn dann wieder von den Toten auferweckt, damit wir ein Anrecht an dem auferstandenen Jesus bekommen, der jetzt hier ist und mit jedem Wort Gottes dient, damit wir davon leben.
E-102 Jetzt werden wir uns beeilen, dann kommen wir bald zum Schluß. Nun geht es um die zweite Eva - die Braut.
Der erste Bräutigam war Adam. Danach kam eine lange Reihe von Propheten, bis schließlich der Vollkommene auftrat, der sterben mußte, um für alle anderen zum Brot zu werden.
Was ist mit Eva? Mit ihr muss das gleiche geschehen. Denkt daran, Eva war eine Frau. Die Gemeinde wird in der Bibel immer durch eine Frau versinnbildlicht, denn sie ist ja die Braut. Beachtet, was sie tat. Sie versuchte Ihn von ihrer Lehre zu überzeugen. Solange Er predigte, was sie lehrten, war Er sehr angesehen.
Doch eines Tages sagte Er: „ICH und der Vater sind eins.”
„Oh, Du machst Dich Gott gleich. Mit diesem Kerl wollen wir nichts mehr zu tun haben.”
E-103 Noch vieles andere begann Er zu sagen, z.B.: „Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes eßt...” Was, meint ihr, würde ein Arzt, der dort gesessen hätte, gedacht haben? Was, meint ihr, hätte jemand mit einem gesunden Menschenverstand gedacht bei den Worten: „Ihr sollt Mein Fleisch essen und Mein Blut trinken.”?
Sie sagten: „Dieser Mann ist ein Vampir, aber kein Prediger. Haltet euch von Ihm fern. ER ist verrückt. Bleibt weg von Ihm.”
Doch es war die Wahrheit. Seht, es war die Wahrheit! „Wenn ihr nicht davon eßt, kommt ihr um. Ihr werdet alle sterben, wenn ihr nicht davon eßt.”
Heute ist es das gleiche. Das Brot und der Wein sind nur Symbole. Meint nicht, mit diesen irdischen Dingen ist es getan. Ihr müßt Christus essen, der das Wort ist, durch das ihr lebt, jedes Wort, das in der ganzen Bibel, von 1. Moses bis zur Offenbarung, ergangen ist.
E-104 Beachtet nun die zweite Eva. Am Pfingsttag wurde sie, wie Er, neu geschaffen, mit dem Heiligen Geist erfüllt und mit jedem Wort Gottes gespeist. Amen. Jetzt werde ich religiös. Ich fühle mich gut. Diese erste Gemeinde, die erste Eva, sollte die Braut Christi sein. Wie viele können Amen dazu sagen? Sie sollte die Braut Christi sein. Zu Pfingsten wurde sie geboren, nicht zu Nizäa, in Rom, London, England, den Vereinigten Staaten; auch nicht durch Luther in Deutschland, durch Wesley in England oder die sogenannten Pfingstler“ in den Vereinigten Staaten. Sie wurde am Pfingsttage geboren und war geisterfüllt. Sie wurde mit dem Geist erfüllt und ernährte sich vom Wort, von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes hervorging. Sie mußten alles aufnehmen. Wort für Wort. Es war eine wirklich blühende Pflanze Gottes auf Erden, ein neuer Brautbaum, der Ihn repräsentierte.
E-105 Sein Wort der Verheißung strahlte Ihn in ihr wider. Sie mußten Petrus und den anderen Beachtung schenken. Sie waren in keinem Seminar gewesen; das war bekannt. Sie hatten weder eine Bibelschule noch ein theologisches Seminar besucht. Sie hatten keine Bildung, konnten kaum ihren eigenen Namen schreiben. Die Bibel sagt: „Sie waren ohne Schulung und Bildung.” Doch was geschah? Sie mußten erkennen, dass sie mit Jesus zusammen gewesen waren, denn Er war in ihnen, sie strahlten Seine Verheißung wider. Halleluja! Ehre sei Gott! Das brauchen wir in diesem Zeitalter. Sein Wort strahlte Ihn in ihr, der Gemeinde, wider. Sie lebte von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes erging.
Doch dann fiel sie wie Eva vom Wort ab, und zwar zu Nizäa, Rom, wo die erste Organisation als universelle christliche Kirche gebildet wurde. Haben wir einen Bibelgelehrten hier? Ist ein Theologe hier, der weiß, dass es die Wahrheit ist? Die erste Organisation entstand zu Nizäa - Rom. Gott hatte nie eine Organisation und wird niemals eine haben. Sie werden von Menschen beherrscht. Darin sind sie alle gleich.
Ich bin Christ. „Zu welcher Kirche gehörst du?” Es gibt nur eine! Ich gehöre seit fünfundfünfzig Jahren zur Branham-Familie und bin ihr nie beigetreten. Ich wurde in sie hineingeboren. Ebenso wird man auch in das Reich Gottes hineingeboren. Dann seid ihr die Widerstrahlung Seines Wortes.
E-106 Beachte, Eva hat ihre getroffen. Und so traf die zweite Eva ihre in Nicäa; Rom, gab ihm eine Konfession, Glaubensbekenntnis, akzeptierte Dogmen anstelle des Wortes; heidnische Idole wie Jupiter und so weiter herunternehmen und Paulus und Barnabas aufstellen. Der Sonnengott und die Mondgöttin mit ihrer runden Hostie wurden ebenfalls ersetzt. Astarte sollte ja die Mutter des Sonnengottes Jupiter sein. Der Geburtstag Jesu wurde auf den Geburtstag des Sonnengottes verlegt. ER wurde wie die Lämmer im April geboren, wo die ganze Natur zum Leben erwacht, denn Er war das Lamm. Man wollte ihn am längsten Tag feiern, doch es ist lediglich eine Minute Unterschied zwischen dem vorherigen Tag und dem 25. Dezember, dem Geburtstag des Sonnengottes, nicht des Sohnes Gottes. Doch jeder von uns spielt den Weihnachtsmann und schmückt einen Baum und dergleichen. Es ist Heidentum, und dennoch bezeichnen wir uns als Christen. Was ist los mit der christlichen Gemeinde?
Wird einmal jemand unter uns auftreten, der das Wort predigt und uns die Wahrheit sagt, so dass Gott sie bestätigt und vor den Menschen beweist, dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist? Wir brauchen kein Seminar. Wir benötigen keinen Theologen. Wir brauchen einen Propheten. Jawohl. Gott hat ihn verheißen.
E-107 Eva versagte und ebenso die Gemeinde, als sie zur Denomination wurde und sich menschlichen Regeln und der Herrschaft von Menschen unterwarf und nicht länger vom Geiste geleitet wurde. Sie entfernte sich vom Wort und nahm Dogmen an. Wer kann Amen dazu sagen? Gewiß! Wußtet ihr aber, dass wir Protestanten genauso viele Dogmen annehmen wie sie, wenn wir etwas zum Wort hinzufügen oder etwas davon wegnehmen? Satan überlistete sie mit der gleichen alten Methode wie Eva, nämlich mit einem Kompromiß. Es gelang ihm, indem er etwas anderes als das Wort sagte, durch eine Satzung oder eine Denomination.
E-108 Das Original ist als Märtyrer in den Boden gefallen. Die Mühlsteine Roms haben den Pfingstweizen zermahlen und in den Staub geworfen. Man verbrannte sie auf Scheiterhaufen und warf sie den Löwen zum Fraß vor. Sie fielen in den Boden wie der andere Weizen, das stimmt, doch in der Reformation begann Er sie wieder aufzuerwecken. Derselbe Weizen kam zum zweitenmal hervor.
Das gleiche tat Er mit dem zweiten Adam. Nachdem Adam gefallen war, ließ Er einen zweiten Adam erstehen. Der zweite Adam starb und kam wieder hervor. Der erste Adam fiel in seiner Sünde und blieb liegen. Der zweite Adam gab sich dahin, um den Menschen von der Sünde zu erlösen, und wurde wieder auferweckt.
Die ursprüngliche Gemeinde fiel zu Nizäa - Rom, indem ein Wort der Wahrheit aus der Bibel genommen wurde und die römische Kirche begann, Dogmen und Satzungen hinzuzufügen. Dann trat ein Priester namens Martin Luther auf, der sagte: „Das hat nichts mit dem Abendmahl zu tun. Es ist nicht der tatsächliche Leib Christi, es ist eine Hostie.” und: „Der Gerechte soll aus Glauben leben.” Er warf die Hostie auf den Boden und protestierte dagegen. Da habt ihr euren ersten Stern, der nach dem Thyatira-Zeitalter strahlte. Jawohl, gerechtfertigt durch den Glauben. ER, der große Bildhauer, begann ein Meisterstück zu schaffen, eine Braut, die Sein Wort widerstrahlt.
E-109 Was aber taten die Lutheraner nach dem Tod Luthers? Satan begegnete ihnen, und sie machten eine Denomination daraus und starben. Danach geschah nichts mehr unter ihnen; sie war dahin und wurde nur noch zu einer riesigen Menschenansammlung.
In den Tagen John Wesleys nahm sich Gott ihrer wieder an, damit sie eine weitere Wahrheit widerstrahlen sollte. Was tat er? Er lehrte, dass die Heiligung das zweite Gnadenwerk ist. Was tat Gott? ER segnete es. Wesley protestierte gegen die anglikanische Kirche, gegen die Kirche Zwinglis, Calvins und alle übrigen, die sich an den Buchstaben hielten. Luther predigte, der Gerechte solle aus Glauben leben. Das zweite Gnadenwerk war die Heiligung. Das stimmt. Seht ihr?
E-110 Was geschah dann? Das gleiche wie nach dem Tod Luthers: nachdem Wesley, Asbury und die anderen heimgegangen waren, entstand eine Organisation, und sie starben. Seht sie euch jetzt an.
Vor nicht langer Zeit ging ich in ein Krankenhaus, um für eine Frau zu beten, die operiert werden sollte. Als ich eintrat, sagte sie: „Bruder Branham, ich habe dich rufen lassen. Du kennst mich nicht. Würdest du trotzdem für mich beten? Ich muss mich Morgen früh einer Operation unterziehen.”
Ich antwortete: „Gewiß, Schwester.”
Nebenan saßen ein Mann und eine Frau und ein Jugendlicher von etwa achtzehn Jahren. Sie beobachteten mich ganz genau. Ich wandte mich zu ihnen und sagte: „Würden Sie mich entschuldigen, ich werde jetzt beten.”
Die Frau sagte: „Ziehen Sie den Vorhang zu.”
Ich fragte: „Sind Sie Christ?”
Sie antwortete: „Wir sind Methodisten.”
Ich erwiderte: „Danach habe ich nicht gefragt. Wenn Sie nur Methodisten sind, werde ich den Vorhang zuziehen. Wenn Sie Christen wären, wollten Sie gar nicht, dass ich ihn zuziehe.” So ist es.
Es ist ein großer Unterschied, ob man Methodist, Baptist, Presbyterianer oder ob man ein Christ ist. Es kommt nicht darauf an, ob man Campbellit ist, sondern es geht darum, ein Christ zu sein. Was tat sie? Dasselbe.
E-111 Was geschah dann? Gott nahm eine kleine Gruppe hier im Süden und einen Farbigen, der schielte. Was tat Er dort? ER goß die Wiedererstattung der Gaben aus. So entstand die Pfingstbewegung. Viele von euch erinnern sich an die alten Zeiten, wie z.B. Bruder Valdez, der hier sitzt, ein alter Weiser, der schon predigte, als ich fünf Jahre alt war. Er erinnert sich noch an die Anfänge der Pfingstbewegung. Damals durfte man ihnen nichts von einer Organisation sagen. Sie waren aus diesem Schmutz herausgekommen. Sie hatten die Botschaft Gottes.
Doch was haben auch sie getan? Das gleiche wie die anderen. Sie machten eine Organisation daraus. Jetzt haben sie dreißig, vierzig verschiedene: Einheits-, Zweiheits-, Dreiheits-Organisationen. O meine Güte, so etwas hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört. Was ist mit euch geschehen? Ihr seid auf der Stelle gestorben. Weiter konntet ihr nicht gehen. Eure Organisation würde dies hier nicht annehmen. Ihr habt euch eure Männer ausgesucht. Es heißt: „Wenn dieser Mann nicht dasselbe glaubt wie wir, wollen wir ihn nicht hier haben. Unsere Gemeinschaft duldet es nicht!” Oh!
E-112 Ich muss mich beeilen. Seht, es muss ein wahrer Same kommen. Es muss so sein, denn Er wird für eine Braut ohne Flecken und Runzeln wiederkommen. ER kommt für eine Braut, die das Wort bestätigt. Oh, sie wird aus einer sehr kleinen Gruppe bestehen. Jesus sagte: „Wie es in den Tagen Noahs gewesen ist, (als acht Seelen gerettet wurden), so wird es auch mit der Wiederkunft des Menschensohnes sein.” Stimmt das? Wie viele es sein werden, weiß ich nicht.
Doch seht, die Braut wird sich aus all denen zusammensetzen, die das Wort in ihrem Zeitalter aufgenommen haben. Es ist nicht nur diese letzte Gruppe. Gott wird alle aus der ganzen Zeit von hier wegnehmen.
Es wird eine überraschend kleine Schar sein. Wenn sie verschwunden sind, wird man nicht einmal merken, dass sie nicht mehr da sind. Was wäre, wenn Er in diesen letzten Tagen fünfhundert hinwegnähme? Es würde gar nicht auffallen. Was sind schon fünfhundert, die in zwei, drei Tagen verschwinden? Es werden doch jeden Tag so viele Menschen auf der Welt vermißt, von denen man nicht weiß, wo sie sind, und von denen man nie wieder etwas hört.
Sie wird bei dem geheimen Kommen des Herrn Jesus hinweggenommen werden. Die anderen werden weiter predigen, wie es in den Tagen Noahs war. Man wird sagen: „Ehre sei Gott. Wir haben es! Halleluja.”, und ihr Tod ist besiegelt. Das sagt die Bibel, und sie kann nicht versagen.
E-113 Noah, Moses, David strahlten das Kommen des vollkommenen Bräutigams im voraus wider. Ebenso haben Luther, Wesley und die Pfingsterweckung das Kommen der vollkommenen Braut vorschattiert.
Sie machte jedesmal einen Ansatz. Doch was tat sie dann? Wie Eva zwang die Gemeinde ihren Adam jedesmal, ihr neues Licht, ihr neues System zu glauben, und starb dort. „Unsere Gruppe wird sich vereinigen. Was für neue Segnungen erleben wir mit dem, was wir gefunden haben!” usw.
Was brachte Eva dies alles ein? Wir haben nur noch wenig Zeit. Was kam bei all dem für Eva, die erste Muttergemeinde, die erste Braut des ersten Adams, als Resultat heraus? Was brachte es ihr? Hört gut zu. Damit werdet ihr nicht übereinstimmen. Doch es brachte den „Samen der Schlange” hervor.
E-114 Ihr erster Sohn war nicht der Sohn Adams. Wenn er es gewesen wäre, so hätte er das Erstgeburtsrecht gehabt. Die Bibel sagt im Juda-Brief, dass Henoch der siebente nach Adam war. Stimmt das? Das Verzeichnis beginnt mit Adam, dem ein Sohn geboren wurde: Seth. Was ist mit Kain, dem das Erstgeburtsrecht zugestanden hätte? Er war nicht der Sohn Adams. Dem Seth wurde Enos geboren. So ging es weiter bis zu Henoch, dem siebenten nach Adam. Wenn Kain sein Sohn gewesen wäre, warum gibt es dann nicht eine Stelle in der Bibel, die das besagt? Selbst im Lukasevangelium, wo das Geschlechtsregister noch einmal aufgeführt ist, wird Kain nicht als Sohn Adams erwähnt. Wenn er das nicht war, wessen Sohn ist er dann gewesen? Wenn er jedoch der Sohn Adams gewesen wäre, und zwar der erste, dann hätte ihm das Erstgeburtsrecht zugestanden.
Es gibt die natürliche Gemeinde - Könnt ihr das nicht sehen? -, die etwas anstelle des Wortes aufnahm, was geistlicher Ehebruch war. Ihr Pfingstleute, Gott segne euch! Was brachte es Eva ein? Den Samen der Schlange. Was geschah in diesen letzten Tagen durch Denominationen? Der Same der Schlange kam wieder hervor, indem man dem Wort etwas hinzufügte. Was opferte er? Früchte und dergleichen, aber nicht das Blut.
E-115 Durch Offenbarung des Wortes, ehe Gottes Wort überhaupt niedergeschrieben wurde, hat Abel durch Glauben Gott ein wohlgefälligeres Opfer dargebracht als Kain, wodurch er das Zeugnis empfing, gerecht zu sein. Durch sein Opfer strahlte er das Wort wider.
Kain ging hin und brachte Früchte des Feldes dar, denn er dachte, Eva habe einen Apfel gegessen. Die meisten theologischen Seminare sprechen jetzt von einer Aprikose. Es war Ehebruch - das weiß jeder, der die Bibel kennt. Gewiß war es das.
Beachtet, der erste Same der Schlange kam durch Eva hervor, indem die erste Eva vom Wort abwich. Die zweite Eva tat das gleiche zu Nizäa, Rom. Was hat sie bekommen? Eine Anzahl Denominationskinder. Das stimmt. Oh, sie sind moralisch einwandfrei und sehr gut. Gewiß. Doch was ist mit ihnen? Sie sind tot aufgrund ihrer Glaubenssatzungen.
E-116 Das gleiche ist jetzt. Die Offenbarung Kains über das Wort hat dasselbe bewirkt. Was wurde ihr zugesagt? Was ist dieser Eva für das Ende der Zeit verheißen worden? Hört gut zu, während ich zum Schluß komme. Was ist dieser Eva in der Endzeit verheißen? Laodizea! Reichtum, ein großer Name, bedeutende Persönlichkeiten. Doch trotz ihres Reichtums ist sie nackt und tot, ohne es zu wissen. So endet das Gemeindezeitalter.
Sie leugnet das Wort. Um Matth. 24:24 zu erfüllen, versucht sie, mit viel Lärm, mit diesem und jenem, mit sozialem Ansehen und derartigen Dingen hineinzugelangen. Sie sagt: „Nun, wir haben Kraft! Ehre sei Gott! Halleluja! Wir haben Kraft!” Ihr habt die Form der Gottseligkeit und verleugnet aber deren Kraft. Es ist dem Echten so ähnlich, dass sogar die Auserwählten fast verfuhrt würden. Wie kann ein Mensch im Geiste tanzen, in Zungen reden und dennoch leugnen, dass Gottes Wort die Wahrheit ist? Kann das der Heilige Geist sein? Das ist einfach nicht möglich.
Jedes Wort! Wenn Gott etwas sagt, dann meint Er es auch so. Legt es nicht anders aus. Die Bibel sagt, dass es keine eigenmächtige Deutung zuläßt. Sagt es so, wie Er es ausgesprochen hat.
E-117 Beachtet, es ist eine falsche Kraft. Genau das wollte Satan dem Herrn Jesus anbieten. Er führte Ihn hinauf und wollte, dass Er sich damit großtut. Die Menschen tun das, sogar der Weltkirchenrat und alle, die darin sind. „Wer ist imstande, Krieg mit ihm zu führen?”, so steht es mit Bezug auf das Tier, das sich erhebt, in der Bibel. Wenn wir Zeit hätten, würden wir näher darauf eingehen, doch wir haben sie nicht. Beachtet, was Jesus, der zweite Adam, der Wort-Adam, in ihren Tagen, den Tagen dieser Kirche, tut, die dem Echten so nahe kommt. Das letzte Gemeindezeitalter ist das von Laodizea.
Wie viele können Amen dazu sagen? Was tut sie? Wie gelangt sie in den verherrlichten Zustand? Sie ist lau und ohne Gott. Was hat sie getan?
E-118 Adam erkannte, dass Eva sich aus Unwissenheit und nicht absichtlich verführen ließ. Deshalb ging er mit Eva hinaus, um sie zu bewahren. Stimmt das? Die Bibel sagt: „Adam wurde nicht verfuhrt.” Aus diesem Grunde verbietet sie den Frauen, das Evangelium zu predigen. Adam geriet nicht in Übertretung, sondern Eva. Das ist der Grund, weshalb sie nicht lehren oder sich die Gewalt über den Mann anmaßen darf usw. So sagt es das Wort.
Ihr sagt: „Nun, diese...” Es spielt keine Rolle, was diese oder jene tut. Es geht darum, was das Wort sagt, Bruder, Schwester! Das versuche ich euch begreiflich zu machen: es geht darum, was das Wort sagt. Wir leben vom Wort, nicht von irgendeinem Beweis oder von irgend etwas Menschlichem, noch von einem Erlebnis. Das hat überhaupt nichts damit zu tun. Kein Erlebnis nützt etwas, wenn es dem Wort widerspricht. „Viele werden zu Mir kommen und sagen: 'Ich habe geweissagt, Teufel ausgetrieben, in Zungen geredet. All das habe ich getan. Ich habe das Evangelium gepredigt und bin Doktor der Theologie.' Dann werde Ich sagen: 'Weichet von Mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit, Ich habe euch nie erkannt!'” Man weiß, dass es so im Wort steht und schließt dennoch um einer Organisation bzw. um eines Systems willen Kompromisse. O mein Freund, laß dich von mir als einem teuren Bruder, der dich liebt, warnen.
E-119 Hört genau hin. Der erste Adam ging mit Eva hinaus, denn sie war verführt worden. Doch im Gemeindezeitalter zu Laodizea gab es jemanden, die es besser wußte. Jawohl! Sie hat Ihn aus ihrem Lager, ihrem Zimmer hinausgeworfen. ER befindet sich draußen, klopft an und versucht, wieder hineinzukommen. Sie ist kultiviert, genießt hohes Ansehen und benötigt nichts, weiß aber nicht, dass sie nackt und erbarmenswert ist. Das ist die Kirche, die sogar die Auserwählten verfuhren würde, wenn es möglich wäre. Beachtet, sie hatte Kraft, falsche Kraft. Sie nahm einen Teil des Wortes, aber nicht alles.
E-120 Was ist die größte Lüge, die erzählt werden kann? Es ist die, welche 99 Prozent Wahrheit enthält. Wenn jemand sagte: „William Branham war an dem und dem Tag in Houston, Texas, so betrunken, wie er nur sein konnte.”, dann ist das eine Lüge. „Nein”, würde man antworten, „er war in Phoenix, Arizona. Er hat bei den christlichen Geschäftsleuten über ein ganz bestimmtes Thema gepredigt. So viele Menschen waren dort. Es dauerte bis 10:30 Uhr. Und wißt ihr, was er um 10:30 Uhr getan hat? Er hat einen Schnaps getrunken!” Das ist eine Lüge. Der Rest stimmt. Um zu verführen, muss es wie die reine Wahrheit klingen.
So machen es die Menschen heute. Sie haben so viel von der Wahrheit, dass sie fast die Auserwählten verführen würden. Doch es kommt auf ein einziges Wort an. Das habe ich mit der Bibel bewiesen.
E-121 ER ist nicht mit ihr hinausgegangen; sie hat Ihn, das Wort, hinausgeworfen - abgelehnt. Es ist ein trauriger Anblick, wie wir es gleich am Ende sehen werden.
So war es auch in Babylon. Der Mensch hört nicht eher auf, bis er selbst etwas erreicht hat. Er hört einfach nicht auf. In den Tagen Noahs konnte Noah soviel predigen und warnen, wie er wollte - es nützte nichts. Ahab aß sein eigenes Brot und fuhr zur Hölle. Das stimmt. Er mußte sein eigenes Brot herstellen, um dieses Glied zu zerbrechen und dann zur Hölle zu gehen. So war es mit Ahab und Isebel. Doch das Tragische daran ist, dass sie sich dessen nicht bewußt waren, dass sie sündigten. Sie waren der Meinung, das Richtige zu tun.
E-122 Ihr wißt, Jesus sagte, dass die Zeit kommt, wo man euch töten und dabei noch meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. Wartet, bis mein neues Buch herauskommt! Man hat eines Abends auf einige Leute geschossen, weil sie sagten, dass es verkehrt sei, wenn sich die katholische und die protestantische Kirche vereinigen. Drei Kugeln flogen durch das Gebäude von einem meiner Freunde. Sie haben sie nur ganz knapp verfehlt. Wartet, bis dieses Buch in Umlauf kommt! Sie denken nicht, dass sie damit sündigen; sie sind der Meinung, das Richtige zu tun. Sie glauben, dass sie es um der Sache Gottes willen tun, und wissen es nicht anders.
Die Juden töteten Jesus und meinten, das Richtige damit zu tun, weil ihre Gemeindelehre besagte, dass Er verkehrt wäre. Sie kreuzigten genau das Brot, durch welches sie leben sollten.
E-123 Alle aber, die Ihn aufnahmen, um ihr Leben, ewiges Leben, zu sein, lebten durch Ihn, und Er gab ihnen Macht, ein Teil von Ihm, nämlich Söhne Gottes zu werden. Stimmt das?
Sie mögen die wilden Gurken aus den Schulen ihrer Theologen, den Tod im Topf. Jesus, das Brot des Lebens, wollen sie nicht. IHN wollen sie nicht. Sie haben Ihn aus ihren Gemeinden getan. Sie müssen es, ganz gleich, was sie tun.
Ihr fragt: „Meinst du, das ändern zu können, Bruder Branham?” Nein, aber ich spreche zu den Auserwählten.
Man hat Ihn hinausgetan. Sie nahmen ihren Eintopf, in dem sie Weltliches und einige Theorien zusammengemischt hatten, und machten einen theologischen „Seminar-Eintopf daraus. Das Mehl des Propheten Elisa, wodurch das Schädliche herausgenommen würde, lehnen sie ab.
Haben sie es damals getan? Elisa hatte Mehl. Das Mehl deutete auf Christus, das Speisopfer, hin. Es war ganz gleichmäßig zermahlen. Die Mühlsteine mußten aufeinander abgestimmt sein, um es mahlen zu können. Er warf das Mehl in den Topf, wodurch ihre Krankheit geheilt, bzw. der Tod aus dem Topf genommen wurde.
Auch heute haben sie den Tod im Topf, wollen aber das Mehl Elisas nicht - Christus, das Brot, das Wort. Es heißt: „Nein. Es ist eine Irrlehre.” Sie wollen es nicht. Eßt es ruhig, dann werdet ihr sterben. Das ist so sicher, wie die Welt sich dreht. Gift ist im Topf. Dennoch nehmen sie das Mehl nicht auf in ihren theologischen Töpfen. Sie tun es einfach nicht. Sie werfen euch hinaus und wollen nichts mit euch zu tun haben.
E-124 Der zweiten Eva von Pfingsten, dem Brotgetreide, erging es wie dem ersten Adam mit seinem Brot. Sie geriet unter die römischen Mühlsteine und starb durch Verfolgung und Martyrium.
Was aber tat ihre Schwester, die zur Hure wurde? Sagt das die Bibel? Jawohl. Sie ging in die Welt und brachte auch Kinder hervor. Wer kann Amen dazu sagen? Offbg. 17 spricht von der Buhlerin und ihren Töchtern - nicht von Männern, sondern von Weibern, Kirchen - Gemeinden - Denominationen. Wie wurde sie zur Hure? Indem sie das Wort ablehnte und die Denomination annahm, wurde sie zur Hure. Was haben ihre Kinder getan? Sie waren Dirnen, welches das gleiche ist. Sie taten das gleiche, lehnten das Wort ab und wurden zu Denominationen. Ihre Kinder, Töchter, Kirchen, Gemeinden. Seht sie euch an.
E-125 Laßt mich dies als Weissagung aussprechen. Werdet ihr es verstehen? Der große Familienstreit ist fast beendet. Sie kommen alle wieder zusammen. Die alte Mutter wird ihre Kinder wieder annehmen. Sie sind ja ohnehin alle gleich. Sie möchten eins sein. Es ist Zeit, dass die Gemeinde und Gott, die Gemeinde und das Wort, eins werden, und zwar noch hier, denn um ihretwillen wird Er kommen, nicht wegen einer solchen Einheitsgruppe. O nein.
Es geht um ein Weizenkorn. Beachtet die Natur. Mit diesem Gedanken komme ich zum Schluß. Beachtet, was in der Natur geschieht, wenn jemand Weizen anbaut.
Es wurde ein Buch geschrieben, das ihr vermutlich alle gelesen habt; zumindest einige von euch Theologen. Es heißt: „Der schweigende Gott”. Ich meine, ihr könnt es in der Buchhandlung bekommen, wo ihr sonst eure Bücher kauft. „Der schweigende Gott”. Dieser Ungläubige sagt darin: „Wie kann man annehmen, dass es einen Gott gibt, wenn Er während des Mittelalters dort oben sitzen und zusehen konnte, wie kleine Kinder im Feuer getötet wurden? wie das lange Haar der Frauen in Pech getaucht und angezündet wurde? wie man je einen Ochsen an beide Arme binden konnte, so dass die Menschen auseinandergerissen wurden, weil sie das Kruzifix nicht küßten, und all solche Dinge?” Er schrieb: „Wie könnte ein Gott, wenn es einen gäbe, dort oben sitzen und zuschauen, wie diese kleinen Kinder verbrennen?” Seht, so spricht der natürliche, der menschliche Verstand.
E-126 Wißt ihr, dass ein Weizenkorn, wenn es in den Boden fällt, erst einmal dort liegen und verwesen muss? Genau das mußte auch die Gemeinde von Pfingsten: in den Boden fallen, dort liegen und sterben. Der Same mußte verwesen, um neues Leben hervorzubringen. Stimmt das? Gebt acht, dies sind meine abschließenden Gedanken. Um alles zusammenzufassen, wenden wir uns der Natur zu. Wie viele von euch glauben, dass Gott in allen Dingen in Übereinstimmung mit der Natur wirkt?
ER hat die Welt erschaffen und erlöst sie auf die gleiche Weise wie den Menschen. Was tut ein Mensch, der zum Glauben kommt? Er glaubt und läßt sich taufen. Nachdem er durch das Blut gereinigt ist, erlebt er die Heiligung, die Wesley in seiner Botschaft hervorhob. Dann wird er mit dem Feuer des Heiligen Geistes erfüllt. Die Welt wird aus ihm herausgenommen, und er wird mit dem Geist erfüllt, der das Wort ist. Glaubt ihr das? Gebt nun acht. Auf die gleiche Weise wird Gott Seine Welt erlösen.
E-127 Wie viele haben schon die Predigt „Das zukünftige Heim des himmlischen Bräutigams und der irdischen Braut” auf Band erhalten? Darin habe ich es dargelegt. Der Herr schenkte es mir. Ich gebe es an euch weiter, wie ich es von Ihm empfange.
Seht, zunächst wurde die Welt durch den Fall Adams, der das Wort übertrat, verdammt. Die Predigt Noahs brachte die Rechtfertigung, und Gott taufte die Erde mit Wasser. Dann kam der Sohn und vergoß Sein Blut darauf, um sie zu heiligen und als Sein Eigentum zu beanspruchen. Am Ende wird schließlich die Erneuerung kommen. Sie wird durch Feuer erfolgen, das jeden Keim und alles andere verbrennen wird. Es wird Tausende von Meilen in die Luft aufsteigen.
Was kommt dann? „Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren verschwunden. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabkommen von Gott her, ausgestattet wie eine für ihren Bräutigam geschmückte Braut.” Dann sind Gott und die Menschen zusammen.
E-128 Dasselbe war mit Jesus: ER wurde im Wasser getauft und bereitete sich vor. Von Anfang an war Er vom Vater geheiligt. Danach erhob Er Seine Hände, da kam die Taube auf das Lamm herab. Was tat Gott, als Er die Taube auf Ihn herabsandte? ER stellte den Anspruch auf diesen Lebensabschnitt. Es gab einen irdischen Teil: Jesus aß Speise, natürliches Brot wie wir. Doch nun stellte Gott den Anspruch darauf, und es gab nichts, was es noch festhalten konnte. Der Tod konnte es nicht festhalten. ER sagte: „Zerstört diesen Tempel, und Ich werde ihn wieder erstehen lassen.”
Wenn Männer und Frauen wirklich völlig in Gott hineinkommen - nicht nur in eine Begeisterung oder Gemütsbewegung -, sondern wenn der Betreffende wirklich mit dem Wort eins wird, dann hat Gott ihn gerettet und von den Dingen der Welt geheiligt, erneuert, alles Weltliche durch das Feuer des Heiligen Geistes von ihm genommen. Dann lebt Er in diesem Menschen, indem Er sich selbst in ihm widerstrahlt. Ein so vollkommen gemachter Mann oder eine Frau leben von dem Wort. So wird auch die Erde gereinigt. Das gleiche wird Er an der Erde tun, indem Er sie erlöst.
E-129 Ein Weizenkorn fallt in den Boden. Jesus war das Weizenkorn, das in die Erde fiel. Es war vollkommen, deshalb hatte es Leben in sich. Moses ist nicht auferstanden; Adam ist nicht auferstanden. Kein anderer ist auferstanden, nur dieser Vollkommene, der das Wort in jeder Weise widerstrahlte. ER lebte von jedem Wort. Wie viele können Amen dazu sagen? ER lebte von jedem Wort. Was geschah? Man legte Ihn ins Grab. Doch am dritten Tage brach Er es auf und kam wieder heraus.
Auch die Gemeinde kommt wieder hervor und wird zur Vollkommenen, um entrückt zu werden. Was geschah, nachdem die Gemeinde zu Nizäa - Rom zur ersten Organisation wurde und in den Boden fiel? Rann jemand als Bestätigung Amen dazu sagen? Was tat sie? Sie kam immer wieder vorübergehend in einer Auferstehung hervor. ER versuchte durch Luther genau dasselbe, was Er durch Noah tat. Doch was geschah? Sie kamen dem Wort nicht nach, sondern machten eine Organisation daraus. Was war es?
E-130 Es ist wie mit einem Weizenkorn, das hervorkommt. Was kommt als erstes hervor, wenn das Korn aufgeht? Zwei kleine Sprosse. Hört genau zu. Was kommt im Natürlichen hervor? Wir werden das Natürliche mit dem Geistlichen vergleichen; das natürliche Brot mit dem geistlichen Brot. Was geschieht? Wie konnte Er als Mensch Brot sein?
Als die Gemeinde hervorkam, war sie ein kleines Blatt Es hat überhaupt keine Ähnlichkeit mit dem Korn, das in die Erde gelegt wurde, dient jedoch als Lebensträger. Was geschieht weiter? Sagt der Mann jetzt: „Oh, ich habe ein schönes Weizenfeld.”? Noch nicht. Er hat es erst in der Anlage. Was geschah weiter? Die nächste Bewegung, die nach Luther hervorkam, brachte Zwingli. Es war immer noch nicht das Korn. Es war ein Blatt. Der Halm brachte dann verschiedene Blätter hervor: Calvin und viele andere traten auf. Schließlich entstand die anglikanische Kirche. Sie alle waren Blätter. Alle waren sich ähnlich, fast gleich.
E-131 Was geschah dann? Der Weizen verändert sich; der Mais verändert sich; alles verändert sich. Die Ähre kam hervor. Man nennt sie wohl Ähre? Was hängt daran? Blüten staub. Nun es sieht dem Original-Korn, das hineingelegt wurde, schon ähnlicher als das Blatt. Stimmt das? Die Botschaft Wesleys stimmte mehr mit der Bibel überein als die Luthers. Das wißt ihr, nicht wahr? Was stellen all die kleinen Ähren dar? Es gibt die Wesley-Methodisten, die Nazarener, die Heiligkeitspilger, die Vereinigten Brüder: sie alle lehren die Heiligung. Was ging daraus hervor? Was taten schließlich auch sie? Sie wurden zur Organisation und starben.
Die Pfingstler gingen daraus hervor. Ihr sagt: „Oh, Bruder!”
Ich sage dies mit Andacht und göttlicher Liebe. Möge der große Vater, von dem ich euch zu Anfang gesagt habe, dass Er gegenwärtig und allgegenwärtig ist, urteilen. Wenn ich es voreingenommen sage, wird Er mich richten. Wenn ich es um der Wahrheit willen sage, wird Er mich segnen. ER wird es euch erkennen lassen, wenn ihr zum Leben bestimmt seid.
E-132 Das, was dann am Ende des Halmes zuerst hervorkommt, sieht schon genau wie das Weizenkorn aus. Stimmt das? Doch was ist es? Es ist noch nicht das Weizenkorn. Es ist, was Matth. 24:24 sagt: dem Echten so ähnlich, dass sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Beachtet, es sieht schon wie das Korn aus. Wenn ihr es jedoch abpflückt, euch hinsetzt, ein Mikroskop nehmt und es öffnet, so ist es lediglich die Hülse, in der das Korn, das Weizenkorn, sich befindet. Sie ist nur dazu da, um es zu schützen, sieht aber genau wie das Weizenkorn aus. Wie viele wissen, dass es stimmt? Hebt eure Hände. Doch es ist nur die Hülse.
Pfingstbrüder, versteht mich bitte nicht falsch. Dies ist wahr. Ihr könnt der Natur nicht widerstehen. Die Natur legt in allem von Gott, ihrem Schöpfer, Zeugnis ab.
E-133 Seht euch die Ähre an. Was taten sie? Sie sprachen in Zungen. Sie benehmen sie genauso wie sie damals zu Pfingsten. Doch wenn ihr es abpflückt, ein wenig öffnet und genau betrachtet, befinden sich viele kleine Hülsen darin. Erst wenn ihr alles entfernt, entdeckt ihr mit einem guten Vergrößerungsglas einen winzigen Keim. Es ist das Korn, das entsteht, das Echte. Die Hülse ist nur der Träger. Warum? Sie muss da sein, um das Korn zu schützen. Sie befindet sich zu Recht dort, denn das Korn muss geschützt werden. Das Korn kam aus dem Boden hervor, drang vorwärts durch die Lutheraner und jene Gemeinden, durch Wesley und andere, durch die Ähre bis in die Hülse hinein. Sie sieht vollkommen aus. Kein Wunder, wenn Jesus sagte, dass selbst die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Sie sieht aus wie das Korn und befindet sich genau an der Stelle, wo das Korn eigentlich sein soll. Doch was geschah? Sie tat das gleiche wie die anderen vor ihr: Sie wurde zur Organisation. Wozu dient sie? Als Träger.
E-134 Worum geht es in den Tagen, in denen wir leben? Sollte ein Geschichtskundiger hier sein, so weiß er, dass jede Erweckung nur etwa drei Jahre dauert, dann geht aus der Erweckung eine Organisation hervor. Bruder, Schwester, aus dieser gewaltigen, fünfzehn Jahre anhaltenden Erweckung, die ich erlebe - das Vorrecht habe, sie mit euch zu erleben -, ist keine Organisation geworden. Es werden keine Organisationen mehr entstehen. Nein, nicht mehr. Die letzte gibt es bereits. Die Pfingstler mußten da sein, um dieses zu schützen. Wohin wären wir mit einer Botschaft wie dieser gegangen, wenn es keine Pfingstler gegeben hätte, die sie glauben? Denkt zurück, was 1933 am Ohio-Fluß geschah.
Entschuldigt dies, doch ich möchte, dass ihr die Wahrheit wißt. Mir bleibt nicht mehr viel Zeit, das wißt ihr. Ich bin fünfundfünfzig. Doch diese Tonbänder werden lebendig bleiben, nachdem ich von hier gegangen bin, und ihr werdet sehen, ob es stimmt oder nicht, ob ich ein wahrer Knecht oder ein falscher Prophet bin. Ich habe euch noch nie etwas angekündigt, das nicht eingetroffen wäre. So wird auch dies geschehen.
E-135 Sie ist ein Träger. Sie mußte es sein. Doch wenn der Weizen zu wachsen beginnt, ergeht es ihm wie damals Jesus, dessen Träger die Gemeinde war: Als Er damit begann, ihnen die Wahrheit Gottes zu sagen, trennten sie sich von Ihm. Was geschieht jetzt? Es gibt keine Zusammenarbeit mehr. Warum? Es muss so sein, damit der Weizen in der S-o-n-n-e liegen kann. So muss der geistliche Weizen vor dem S-o-h-n-e liegen, damit er zu einem goldenen Korn des Wortes wird - zum bestätigten Wort, Gott, Fleisch geworden. ER sagte: „Wer an Mich glaubt, wird die Werke, die Ich tue, auch vollbringen.” Die Gemeinde, die wirklich durch das Wort lebt, wird nicht durch Organisationen, sondern in der Gegenwart des Wortes - des Sohnes zu dem gleichen Wort, das am Pfingsttage in den Boden gelegt wurde.
E-136 Lehrt uns nicht Maleachi 3, dass dies geschehen wird, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt? Wie viele wissen das? ER wird das Herz der Kinder den Vätern wieder zuwenden. Ist das richtig? Zu dem Glauben der ursprünglichen Pfingstväter.
In Lukas 17:30 spricht Jesus von dem Tag, an welchem der Menschensohn sich offenbart - nicht ein Mensch, sondern der Menschensohn; nicht eine Organisation - der Menschensohn, das Wort selbst, das wieder unter den Menschen lebt.
Das Wort selbst wird Fleisch in euch. Dann seid ihr dessen Widerstrahlung in dieser Stunde; die Widerstrahlung der Botschaft. Ihr lebt wieder das Leben, das in Jesus Christus war. Ihr befindet euch in der Gegenwart des Sohnes.
Was geschieht mit ihr? Was geschieht mit der Gemeinde? Schließlich zieht sich die Hülse vom Weizen zurück, wenn er sich zu offenbaren beginnt. Was ist geschehen? Das Leben, das in der Hülse war, ging in den Weizen über. Das Leben ändert sich nicht. Die Träger änderten sich; sie wurden zu Denominationen. Der Weizen aber kann sich nicht ändern. Es muss ein Dienst sein, der genauso mit dem Wort übereinstimmt, wie Er mit dem Wort übereinstimmte und wie auch die erste Gemeinde mit dem Wort übereinstimmte, mit dem Geist erfüllt war und vom Wort gespeist wurde - nicht von Denominationen, sondern vom Wort gespeist
E-137 Da habt ihr die Natur und das Wort Gottes. ER ist das Brot. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes ergeht.”
Wir kommen jetzt zum Schluß und werden gleich beten. Gebt nun acht. Jetzt kommt das, was ich sagen möchte.
Gott hat es so vorgesehen, dass die Hülse sich vom Weizen zurückziehen muss. Wie viele sagen Amen dazu? Die Hülse muss sich vom Weizen zurückziehen, denn er kommt jetzt zur Reife. Er ist aufgegangen. Die Hülse war ursprünglich nicht da, sie diente lediglich zur Unterstützung, als Träger des Lebens. Dann verließ sie das Leben und ging in den Weizen hinein. Das ist der Grund.
Höret Freunde, in welchem Tag leben wir? Wir haben eine Erweckung, die schon fünfzehn Jahre anhält. Wie viele können Amen dazu sagen? Welche Organisation ist daraus entstanden? Keine! Man versuchte mich dahin zu bringen und fragte: „Wirst du aus deinem Dienst eine Organisation gründen, Bruder Branham?” Ich nicht. Ich spreche nicht über mich, ich spreche über die Botschaft der Stunde, dieses Tages.
E-138 Sie gingen nach Kanada und riefen einige Brüder der Spätregengemeinde zusammen. Es starb auf der Stelle. Erinnert ihr Brüder euch an die Spätregenbewegung? Wohin ging sie? Wohin führte alles andere? Was bekamen die Organisationen als Resultat? Millionen Bekehrte, die sie zu Sklaven ihrer Glaubensbekenntnisse gemacht haben. Sie sind reich geworden, haben Gebäude für Millionen und Milliarden Dollar gebaut und sagen: „Der Herr kommt bald”. Man schickt Prediger in Seminare und schult sie in menschlicher Theologie, wie Luther, Wesley und andere. Es ist zur Hülse geworden.
Doch Dank sei Gott, das Korn wächst weiter. Wenn dies nun gemäß dem Wort und der Zeit, in der wir jetzt leben, wahr ist, sowie gemäß der Natur - und es wurde durch das Weizenkorn und in jeder Weise bestätigt - wieviel Zeit haben wir dann noch? Wißt ihr was? Ich höre das Kommen des Mähdreschers. Der Weltkirchenrat wird die Trennung vornehmen. Was wird er tun? Er mäht sie von ihrem Halm ab. Auf sie wartet etwas, das sie emporhebt. Sie wird an dem glorreichen Morgen in Kürze heimgehen. Ja. Wenn ihr es versteht, sagt Amen.
E-139 Ich weiß, dass die Welt es nicht glaubt. Sie können es nicht glauben. Bedauert sie, denn es heißt: „Niemand kann zu Mir kommen, wenn nicht Mein Vater ihn zieht. Alle, die der Vater Mir gegeben hat, kommen zu Mir.” Wenn sein Name im Buch des Lebens steht, wird er das Wort in jedem erkennen. Er muss es; es steht schon lange fest. Es ist bereits so vollkommen bestätigt, dass es bestimmt die Wahrheit ist.
Wir werden keine weiteren Organisationen mehr haben, aber alle Organisationen werden sich zu einer vereinigen. Wozu dient es? Was geschieht mit dem Stroh? Es wird verbrannt. Jesus sagte: „Die Engel werden den Weizen in die Scheuer sammeln.” Was wird noch geschehen? Der Halm, die Stoppeln und das Dornengestrüpp werden mit unauslöschlichem Feuer verbrannt. Seht ihr? Was muss zuerst geschehen? Die Engel werden ausgesandt und bündeln zuerst das Unkraut. Sie bündeln sich selbst zu einer einzigen großen Organisation. Weitere Organisationen gibt es nicht mehr.
E-140 Der Weizen ist da. Dank sei Gott, der Weizen ist hier. Christus ist hier. ER bestätigt Sein Wort. Es ist die Wahrheit. Der Weizen ist hier. Er kommt jetzt zur Reife und liegt dazu in der Gegenwart der Sonne.
Kein Mensch darf ihn berühren. Was ihn umgibt, zieht sich zurück: „Wir wollen nichts damit zu tun haben.” Ihr müßt es tun.
O Bruder, komm in den Weizen hinein. Laß das Leben, das in dir ist, als Weizen hervorkommen. Wollt ihr es? Glaubt Gott. Bleibt Gott treu. Seid ihr gewiß, dass ihr es schaffen werdet? Was ist, wenn jemand euch sagt: „Darum gebe ich nichts!”?
E-141 Einmal las ich eine Geschichte. Es war ein Arzt, ein feiner Mensch, der die Armen liebte. Jedesmal, wenn ein Armer seine Schuld nicht begleichen konnte - wißt ihr, was er da tat? Er schrieb mit roter Tinte: „Es ist dir erlassen.” Schließlich starb der Arzt. Seine Frau war eingebildet. Sie war anders; wie die Gemeinde heute. Nachdem ihr Mann gestorben war, machte sie alle ausfindig und strebte ein Gerichtsverfahren an. Alle mußten vor Gericht erscheinen. Sie sollten die Rechnungen trotzdem bezahlen.
Der Richter jedoch nahm einige von den Quittungen, rief die Dame zu sich und fragte sie: „Ist das, was mit roter Tinte geschrieben wurde, die Unterschrift Ihres Mannes?”
Sie antwortete: „Jawohl. Das ist sie.”
Darauf sagte er: „Es gibt kein Gericht im ganzen Lande, das diese Leute belangen könnte. Sie sind frei.”
Mögen sie sagen, was sie wollen. ER hat Sein eigenes Wort mit Seinem eigenen Blut unterschrieben. Das kann uns niemand nehmen, Bruder. Wir sind frei.
Laßt uns beten. [Prophezeiung ist gegeben. - Verf.]:
[Oh, mein Volk, ich sage dir: „Wie lange .... [blanke Stelle] kam ich immer zu dir.” Und ich sage dir: „Ich sende meine Propheten nicht in der Zeit des Friedens, aber ich sende sie in der Zeit der Schwierigkeiten. Ja, damit sie mir mein Volk zurückgeben. Oh mein Volk, wie lange willst du 'Amen' sagen? Wie lange wirst du Hörer meines Wortes sein? spricht der Herr. Wie lange meine Leute? Wie lange, bis du mein Wort hörst und es zu einem Teil von dir werden lässt, bis du es empfangen wirst, ja in deinem Herzen? Ja, bis es ein ganzer Teil von dir wird, mein Volk? „- Verf.]
Amen.
E-142 Neigt eure Häupter dazu. Wenn ich mich recht erinnere, trat jemand in den Tagen der Könige in ihre Mitte und weissagte, wo sie dem Feinde begegnen sollten und ihn schlagen würden. Wenn ich es richtig verstehe, gibt es nur einen Ort, wo ihr eurem Feind begegnen könnt: das ist auf dem Wort. Da versucht er euch zu treffen. Begegnet ihm dort mit dem SO SPRICHT DER HERR.
Wie viele hier, mit gesenktem Kopf... Es ist schon fast Mittag. Deshalb habe ich keine Zeit mehr für einen Altarruf. Wie viele von euch möchten ihre Hand heben, während sie ihr Haupt geneigt und die Augen geschlossen lassen und so zum Ausdruck bringen: „Ich möchte ein Teil von Ihm sein. Ich möchte mich mit Ihm und Seinem Wort verbinden. Ganz gleich, was kommt, was die Welt sagt: Ich möchte ein Teil von Ihm sein.”? Dann hebt eure Hand und sagt: „Ich möchte es.” Gott segne euch. Ich glaube, es sind hundert Prozent.
E-143 Mit gebeugten Häuptern wollen wir nachdenken und leise dieses Lied summen. Betet alle.
Gesegnet sei das Band (das ist das Wort),
das uns im Herrn vereint;
geknüpft von Christi Liebeshand,
bleibt's fest, bis Er erscheint.
(“Wie Ich und Mein Vater eins sind, so seid auch ihr eins mit Ihm”)
Und scheiden wir allhier,
so gibt's uns tiefen Schmerz,
doch bleiben wir im Geist vereint
und pilgern himmelwärts.
Am nächsten Sonntagmorgen hoffe ich, euch in Flagstaff, Arizona, wiederzusehen, so der Herr will. Liebt ihr Ihn?
E-144 Ich werde es hiermit bewenden lassen. Die Bibel sagt: „Alle, die an Ihn glaubten... Alle, die Sein Wort annahmen...” Ich kann nicht sagen, wer es ist oder wer nicht. Es ist eure Sache. Solltet ihr aber noch an einer Glaubenssatzung festhalten - manche von euch Methodisten, Baptisten, Pfingstlern, wer immer ihr sein mögt: wenn ihr noch an etwas festhaltet, das im Gegensatz zum Worte steht, bitte, mein geliebtes Volk, wendet euch heute davon ab. Wollt ihr das tun? Wendet euch davon ab und Ihm zu. Laßt nicht zu, dass wegen einem Wort jemals eure Gemeinschaft mit Christus zerbrochen wird. Möge Sein Geist dies gewähren.
E-145 Gott und Vater, diese Menschen haben lange hier gesessen. Es erinnert mich an Paulus, der einmal das gleiche, nämlich das Evangelium, predigte. Sie saßen die ganze Nacht und hörten ihm zu. Dabei fiel ein junger Mann aus dem Fenster und war tot. Paulus ging zu ihm, legte sich über den jungen Mann und betete. Dann sagte er: „Das Leben ist wieder in ihm.” Vater, es sind Kranke und Leidende hier, die Gebet für ihre Leiber benötigen. Ich bete, teurer Gott, dass sie nicht bis zur nächsten Versammlung warten. Sie brauchen auf keine Versammlung zu warten. Das Wort ist immer hier. Es ist Christus. Ich bete, dass Du jeden von ihnen heilst. Mache jeden von ihnen völlig gesund, o Gott. Gewähre es. Segne sie und ihr Bestreben. Sie hätten hier nicht gesessen, Herr, sie hätten dies nicht angehört, wenn sie es nicht glauben würden. Herr, sie haben ihre Hände erhoben; sie glauben es. Möge es von jedem Prediger und jedem Laien in sein Herz aufgenommen werden. Möge der Sünder Christus annehmen; der Abgefallene zurückkehren. Gewähre es, Vater. Wir bitten um diese Segnungen in Namen Jesu Christi. Amen.
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn
ER hat meinen Namen vor vielen Jahren eingeschrieben!,
…das teure Gotteslamm,
das mich geliebt und mich erkauft
am Kreuzesstamm.
Liebt ihr Ihn? Faßt jetzt über die Tische und drückt einander die Hände, während wir das Lied noch einmal singen. Sagt: „Teurer Pilger, ich bin froh, heute Morgen hier zu sein. Ich glaube Christus. Du auch?”, oder etwas Ähnliches, während wir noch einmal singen.
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn,
Weil Er mich zuerst geliebt hat.
das mich geliebt und mich erkauft
am Kreuzesstamm.
E-146 Haben wir von jetzt an die Welt hinter uns gelassen? Haben wir die Mode dieser Welt, allen Unsinn, allen Glanz, alle Geschäftemacherei mit dem Evangelium zurückgelassen? Haben wir es zurückgelassen? Wirklich? Gebt mir Jesus, mehr will ich nicht. IHN zu erkennen ist Leben. IHN zu kennen. Ich liebe Ihn. Liebt ihr Ihn auch? Oh, wie lieben wir Ihn!
Ich übergebe jetzt den Gottesdienst an Bruder Carl. Ich weiß nicht, was er weiter vorhat.
Gott segne euch. Ich hoffe, euch am nächsten Sonntag bzw. Samstag wiederzusehen. Wenn ich euch dann nicht sehe, treffen wir uns in Tucson wieder. Wenn nicht, dann am siebzehnten hier. Und wenn nicht, dann sehe ich euch in der Herrlichkeit wieder. Amen.
Bruder Carl jetzt, ich weiß nicht, was er gerade jetzt machen will, Bruder Williams.
Ich erinnere mich, dass ich wohl siebzehn Jahre alt war, als ich zum erstenmal nach Phoenix kam. Seit der Zeit hat es sich wirklich sehr vergrößert. Als wir heute früh hierherführen, konnten wir kaum sagen, wann wir Tucson verließen und Phoenix erreichten. Sie gehen fast ineinander über, so viele Gebäude sind entstanden. Dort, wo man früher in die Wüste kam und sogar Lasteseln begegnete, sind jetzt Motels und Warenhäuser. Das beweist mir, dass ich alt werde.
E-2 Ich setzte mich zu meinem guten Bruder Valdez, und wir unterhielten uns. Dabei sagte ich: „Nun werde ich alt. Ich merke, dass ich schon einen langen Weg zurückgelegt habe.” Dann meinte ich: „Warte, bis du in mein Alter kommst.” oder etwas dergleichen. Ich war sehr überrascht, als ich erfuhr, dass er etwa zwölf Jahre älter ist als ich. Danach fühlte ich mich sehr viel besser. Ich fragte ihn: „Bruder Valdez, wie lange predigst du schon das Evangelium?”
Er antwortete: „Fünfzig Jahre.”
Ich war also noch ein kleines Kind, als er schon predigte. So sagte ich: „Bruder Valdez, ich wünschte, du würdest den Gottesdienst heute Morgen halten. Ich bin noch jung und stelle mich nicht gerne vor meine Ältesten, um ihnen zu predigen.”
Er lachte einfach und sagte: „Was meinst du wohl, weshalb ich hierhergefahren bin?”
Ich bin für Bruder Valdez sehr dankbar. Er erzählte mir, dass er ein Altersheim hier hat. Das ist wirklich nett. Ich schätze das. Er hat mich eingeladen, sie einmal zu besuchen. Es liegt am New River. Ich weiß nicht, ob jemand von euch es kennt, aber ich bin sicher, wenn ein Valdez dahintersteht, dann ist es in Ordnung.
E-3 Jedes Mal, wenn ich zu einer Convention komme, treffe ich normalerweise jemanden, der in den Gottesdiensten geheilt wurde oder so. Als ich heute früh hier am Tisch stand, kam eine teure Schwester zu mir. Ihr Name ist Erb, und sie stammt aus Michigan. Ihr Sohn ist Ansager bei der christlichen Radiostation hier. Sie erzählte mir, dass sie damals an den Versammlungen in Flint, Michigan, teilnahm. Sie hatte eine Gebetskarte und wollte für sich beten lassen, kam aber nicht an die Reihe. Sie war ernstlich krank. Ich glaube, dass Gott die Frau heute Morgen auf der Stelle geheilt hat, während sie dort stand.
Ich sagte: „Was für eine Zeit! Es ist zwölf, vierzehn Jahre her, und jetzt ist es in Phoenix geschehen. Phoenix soll ja aus Ruinen erbaut worden sein. Das gleiche hast du heute erlebt: Gott hat deine zerstörte Gesundheit an diesem Morgen wieder aufgerichtet zu einer guten Gesundheit. Das glaube ich.”
E-4 Gestern Abend bekam ich so viele Anrufe. Ich bin ja jetzt euer Nachbar, denn ich wohne in Tucson. Es riefen so viele an, dass ich einfach nicht alle aufsuchen konnte. Deshalb habe ich am Telefon für die Menschen gebetet. Sie brauchten nur ihre Telefonnummer zu hinterlassen.
Unter ihnen war eine alte Dame von siebenundachtzig Jahren. Sie war Christ, hatte aber seit einiger Zeit den Verstand verloren. Sie lief auf die Straße, schrie herum und rief nach der Polizei, dass jemand ihr Baby weggenommen habe. Sie war siebenundachtzig und nicht mehr bei Sinnen - eine liebe alte Frau. Ich kannte sie nicht. Billy rief an und sagte: „Du mußt sofort beten. Es steht schlimm um die Frau. Sie meinen, dass sie stirbt. Sie ist nicht mehr zurechnungsfähig.”
Ich legte den Hörer auf, ging in meinen Raum und betete. In wenigen Minuten schlief sie ein, und als sie erwachte, war sie wieder normal. Sie aß eine ganze Portion Hähnchen und zum Nachtisch Eiscreme und Kuchen.
Ihr seht, Gott ist souverän. ER ist Realität. Ihr braucht nicht so zu bleiben. Bittet einfach darum.
Ich meine, es war der leitende Bruder oder jemand anders, vielleicht Bruder Valdez, der in seinem Gebet heute Morgen sagte: „Wir empfangen nicht, weil wir nicht bitten. Wir bitten nicht, weil wir nicht glauben.”
E-5 Mir gefiel der Gesang dieser jungen Leute hier. Bruder Valdez und wir Älteren sprachen über die Aufrichtigkeit dieses jungen Mannes, der Zeugnis davon ablegte, wie er Jesus erlebt hat.
Oft stellen wir bei diesen Gesangsgruppen und Vorsängern fest, was wiederum ein Prediger, nämlich Bruder Valdez, so ausgedrückt hat: „Manchmal ist es mehr als billig.” Heute scheint es eine Show zu sein, ohne die Heiligkeit und Aufrichtigkeit, welche die Pfingstler einmal besaßen.
Deshalb weiß ich die Aufrichtigkeit dieser jungen Männer zu schätzen.
E-6 Ich bin nicht viel im Fernsehen. Wie du weißt, bin ich wirklich dagegen. In Tucson habe ich ein Haus gemietet, bis unser eigenes fertig ist, das dann unser Zuhause sein soll, so der Herr will. Die Dame, die das Haus vermietet, ist ebenfalls gläubig und eine gute Bekannte von uns. In diesem Haus befindet sich ein Fernseher. Ich habe Kinder im jugendlichen Alter, und ihr wißt ja, wie sie sind: es zieht sie dorthin. Vor kurzem kam ich an einem Vormittag von einer Reise mit Bruder Stromei zurück. Ich weiß nicht, ob Bruder Stromei heute Morgen hier ist. Er ist der Präsident des Chapters in Tucson. Meine Tochter, die dort hinten sitzt, rief mich herein, damit ich mir etwas ansehe. Sie sagte: „Wir schalten den Fernseher ein, denn es werden einige Gruppen singen.”
Ich bin ja ein sehr guter Kritiker. Das tut mir leid, doch ich kann nichts anderes sein, als das, was ich bin. Wenn ich gegen meine Natur handeln würde, wäre ich ein Heuchler. So möchte ich vor euch Menschen nicht dastehen, sondern ich möchte sein, was ich bin. Dann wißt ihr, wo wir stehen. Vermutlich kritisiere ich etwas zuviel.
Doch die Kritik daran kam einfach aus meinem Herzen, denn was dort vor sich ging, erschien mir wie eine Hollywood-Aufführung. Es war keine Heiligkeit vorhanden, wie es sein sollte. Sie sangen die Lieder im Rock'n'Roll-Rhythmus und trugen goldene Schuhe. Ist es schon so weit, dass dieses Evangelium eine Show ist? Wenn ja, dann will ich nichts damit zu tun haben. Ich möchte etwas Echtes, etwas Wahres, und so wollen wir es lassen.
Ich glaube, diese beiden Mikrophone sind nicht richtig eingestellt, Brüder. Hört ihr mich jetzt besser?
E-7 So der Herr will, habe ich am nächsten Samstagmorgen das große Vorrecht, zum ersten Mal in dem Chapter von Flagstaff, Arizona, zu sprechen. Dieser Bruder hier ist der Präsident. Ich habe leider seinen Namen vergessen. Es ist Bruder Chester Earl. Ich hatte die Gelegenheit, ihn heute Morgen zu treffen, als ich den feinen Evangelisten aus Indien, einen indischen Bruder, begrüßte. Er sagte, dass ich am nächsten Samstag Morgen dort sprechen soll. Ihr seid alle herzlich zu dieser Versammlung eingeladen. Wir rechnen damit, dass der Herr uns segnen wird.
An dem folgenden Montagabend findet in Tucson ein Essen statt. Der Herr hat mir die Ehre zuteil werden lassen, am 21. Dezember auf dem Bankett in Tucson sprechen zu dürfen. Auch dazu seid ihr herzlich eingeladen.
Wie Bruder Williams bereits bekanntgegeben hat, werde ich vor Beginn der Konferenz zu einer Art „Auftakt” wieder hierher zurückkommen.
E-8 Ist hier eine Störung, Bruder Williams? Ist es jetzt besser? Ja? Gut.
Ich hoffe wirklich, dass jeder von euch Zeit haben wird, an einer oder an allen Versammlungen teilzunehmen. Das fängt am siebzehnten, am ... Sonntagnachmittag an? [Jemand sagt: „halb eins.” - Verf.] Halb eins. Halb eins, Sonntagnachmittag. Ich möchte noch sagen, dass ich, so der Herr will, in diesen Versammlungen für die Kranken beten und alles, was ich kann, tun werde, um euch zu helfen.
E-9 Ihr Prediger-Brüder aus der Umgebung von Phoenix, die ihr heute Morgen hier seid, ich möchte euch den Grund sagen, weshalb ich hier in diese Halle gekommen bin. Jedesmal, wenn ich komme, mache ich eine Runde und besuche alle Gemeinden. Es ist schwierig, weil einige Gemeinden sehr klein sind. Wir wollen doch keinen Bruder übergehen, nur weil seine Gemeinde klein ist. Die Schwierigkeit besteht darin, dass wir die Menschen nicht unterbringen können. Deshalb dachte ich, wir kommen alle an einem Ort zusammen, um den ich mich selbst kümmere. Deshalb haben wir uns hier zum Gottesdienst versammelt. Es soll ein Evangelisations-Gottesdienst sein, in dem wir auch für die Kranken beten.
E-10 Vielleicht ist es besser, wenn ich in dieses Mikrophon hineinspreche? [Jemand sagt: „Nein, das ist das Band.” - Verf.] Das ist das Band. Gut.
Vielleicht ist es so ein wenig besser. Ich möchte, dass meine Brüder und die Hirten der Gemeinden hier in Phoenix wissen, dass dies der Grund ist, weshalb wir diese Halle genommen haben. So konnten wir uns an einem Ort versammeln. Man kann einfach nicht zu allen Brüdern gehen: es sind zu viele. Ihr habt gesehen, wie viele heute Morgen stehen mußten, und es war wohl noch nicht einmal die Hälfte von ihnen. Man kann in den wenigen Tagen, die uns vor Beginn der Konferenz zur Verfügung stehen, nicht alle besuchen.
Ich bin sicher, dass wir während der Versammlungen eine Herrliche Zeit haben werden. Ihr werdet hervorragende Redner hören. Dies ist Bruder Cash Hamburg. Wie viele haben ihn je gehört? Er ist wie ein Taifun. Entschuldige - das hätte ich so nicht sagen sollen. Er ist ja ein Bruder. Aber ich war einmal mit ihm zusammen. Ich weiß nicht, wie ihr kommen und mich anhören könnt, wenn ihr je einen Mann wie ihn gehört habt. Er kann predigen, ohne dass ihm die Luft ausgeht. Ich weiß nicht, wie er es macht, aber so schafft er es, viel zu sagen. Vor kurzem war ich in meiner Konferenz in New York mit ihm' zusammen. Er wollte mich nach der Versammlung zum Abendessen treffen. Ich ging ins Restaurant und war bereits wieder im Begriff zu gehen, als er dort erst eintraf. Er hatte auf dem ganzen Flur und überall jedem gepredigt, dem er begegnete. Er ist ein richtiges Original.
E-11 Ich bin sicher, dass ihr auch den Bruder aus Kalifornien gern hören werdet. Wie heißt er? Ich kann mich an seinen Namen nicht erinnern. Er ist einer der Redner. Ich habe seinen Namen vergessen. Er spricht mit großem Nachdruck und wird euch gefallen. Wahrscheinlich werden solch hervorragende Redner wie Bruder Roberts und viele der bedeutenden Männer von heute dort sein.
Ich bin dankbar für eine Schriftstelle, die mir erst hier in den Sinn gekommen ist. David dachte eines Tages an die Bundeslade, die sich in einem Zelt befand. Er war gerade mit Nathan, dem Propheten jener Tage, zusammen und sagte: „Ist es richtig, dass ich in einem Zedernpalast wohne, während die Lade mit dem Bundesgesetz des Herrn unter Zelttüchern steht?”
Der Prophet antwortete ihm: „Führe alles aus, was du im Sinn hast, David, denn Gott ist mit dir!” Mehr wußte er darauf nicht zu sagen.
Aber noch in derselben Nacht erging das Wort des Herrn an den Propheten: „Gehe hin und sage Meinem Knecht David: Ich habe dich von der Weide hinter der Herde weggeholt und habe dir einen Namen geschaffen, wie ihn nur die Größten auf Erden haben” - nicht den größten, aber einen Namen, der zu den größten zählte, die es zu jener Zeit auf Erden gab.
Ich dachte: „Welch eine Gnade hat Gott dem David erwiesen! Ich beziehe das auf mich, weil mir in diesen Tagen, in denen wir leben und in denen die Weltgeschichte zum Abschluß kommt, das Vorrecht zuteil geworden ist, zu solchen Männern wie denen, die an diesen Versammlungen teilnehmen, gezählt zu werden.” Der Herr segne euch reichlich.
E-12 Mein guter Freund, Bruder Valdez, sagte: „Bruder Branham, ich muss um Viertel vor bzw. nach zehn gehen. Deshalb werde ich mich nach hinten setzen, um dich beim Sprechen nicht zu stören.” Er war in den vorherigen Versammlungen.
Ich bin ziemlich langsam und muss nachdenken, wenn ich spreche. Oft schreibe ich mir Schriftstellen auf und mache mir Notizen, doch dann muss ich sie außer acht lassen, weil mir in den Sinn kommt, was Er mir zu sagen aufgetragen hat. Ihr wißt, ich bin auf den Herrn angewiesen. Obwohl ich so langsam bin, hoffe ich, euch heute vormittag nicht allzu lange festzuhalten.
Ich fragte Bruder Williams: „Wieviel Zeit habe ich, Bruder Williams? Ich habe eine Schriftstelle, über die ich etwa dreißig Minuten lang sprechen könnte. Danach könnte ich die Versammlung entlassen, und alle kämen rechtzeitig nach Hause. Aber wenn es möglich ist, würde ich gern eine kleine Lektion geben.” Es ist etwas, von dem ich meine, dass es heute für euch bestimmt ist, etwas, das ihr mit nach Hause nehmen und worüber ihr nachdenken solltet
Gewiß wäre ich heute Morgen nicht schon um 3:30 bzw. 3:40 Uhr aufgestanden, hätte mich bereit gemacht und wäre gekommen, nur um gesehen zu werden. Es geht mir nicht darum, gesehen zu werden. Gestern befaßte ich mich mit einigen Schriftstellen, die ich mir aufgeschrieben habe, im Hinblick auf etwas, über das ich ernsthaft betete. Ich bin hierhergekommen, weil ich glaube, dass manchem dadurch geholfen werden kann. Wir haben keine Zeit für Shows und Aufführungen, sondern müssen zur Sache kommen. Ich glaube, dass Jesus sehr bald kommt.
E-13 Es wird auf Tonband aufgezeichnet und wahrscheinlich von jemandem gehört werden. Deshalb möchte ich eine Erklärung abgeben: Man mißversteht mich so oft. Viele sprechen mich auf etwas an und fragen: „Bruder Branham, hast du es in diesem Licht gemeint?” Bei manchen Dingen, die wir sagen, müßt ihr den Ausdruck kennen, um zu wissen, was ich damit meine.
Vielleicht sage ich auch Dinge, die im Gegensatz zu dem stehen, was manche glauben. Ich möchte dies jetzt klarstellen: was manche glauben! Doch ich habe eine Botschaft vom Herrn. So empfinde ich das. Andere denken vielleicht, sie sei vom Teufel; andere halten sie für Unsinn. Für mich aber ist es Leben. Wenn ich Dinge anders sage, dann nicht, um mich zu unterscheiden oder verletzend bzw. gehässig zu den Menschen zu sein. Das ist nicht meine Absicht. Wenn doch, dann bin ich ein Heuchler. Ich sage es unter dem Aspekt, Gott näherzukommen. Ich sage es aus dem Gesichtspunkt heraus, damit die Menschen Gott besser erkennen. Ich sage es nicht, weil es etwas ist, das ich mir selbst zurechtgelegt habe, sondern es ist etwas, das mir von Gott zuteil wurde.
E-14 Und jetzt, wenn ich über etwas in einer dieser Konventionen spreche, verletzt das die Leute oder ... sage: „Ich glaube das nicht.”
Ich habe diese etwas merkwürdige Erklärung schon oft gegeben. Meine Frau, die dort sitzt und zuhört, weiß, dass ich nichts von Förmlichkeiten halte. Es ist, wie wenn man ein Hähnchen ißt und auf einen Knochen stößt. Niemand, der es wirklich gerne mag, würde das ganze Hähnchen wegwerfen, nur weil er auf einen Knochen gebissen hat. Er legt den Knochen beiseite und ißt das Hähnchen auf. Das gleiche trifft auf einen Kirschkuchen zu. Wenn ich einen Kern finde, werfe ich doch nicht den Kuchen weg, sondern lege nur den Kern beiseite.
Sollte ich in einer meiner Versammlungen etwas sagen, das euch wie ein Kern vorkommt, so legt es beiseite. Gesteht mir zu, dass ich darüber einfach nicht so gut Bescheid weiß wie ihr. Macht weiter und eßt, was ihr für richtig haltet.
E-15 Ich vertraue darauf, dass der Herr Sein Wort jetzt segnet. Ich glaube an das Wort, und nur das Wort, das Wort allein. Und das ist die Botschaft, die der Herr mir gegeben hat.
Wir unterscheiden uns voneinander. Ich habe heute Morgen meine Brüder beobachtet. Es sind vielleicht hundert oder mehr: Missionare, Evangelisten und Hirten. Jeder von ihnen ist besser dazu befähigt als ich, hier zu stehen und zu sprechen. Dessen bin ich mir sicher. Doch seht, keiner von uns kann den Platz eines anderen einnehmen. Keiner kann die Botschaft des anderen bringen. Jeder von uns hat eine andere Art.
E-16 Gott ist souverän. Wer hätte Gott am Anfang sagen können, wie Er die Dinge zu machen hat, als nur Er allein existierte? Es gibt nur eine Art ewiges Leben, und das ist Gott. Wenn wir ewiges Leben haben, waren wir schon damals bei Gott, ja ein Teil Gottes. Wir waren Attribute von Ihm. Auch jetzt sind wir Attribute von Ihm. „Im Anfang war das Wort.” Ein Wort ist ein zum Ausdruck gebrachter Gedanke. Wir waren Seine Gedanken, die dann als Wort zum Ausdruck gebracht wurden. So wurden wir, was wir sind. Aus dem Grund wurde unser Name - vielleicht nicht der, den wir jetzt haben, aber unser Name schon vor Grundlegung der Welt in das Lebensbuch des Lammes geschrieben. Wenn er nicht seit damals dort stand, wird er nie dort sein. Jesus kam, um alle die zu erlösen, deren Namen in dem Buch stehen. ER wußte es.
E-17 Wer kann, wie uns in Römer 9 gesagt wird, dem Töpfer Vorschriften machen? Kann der Ton sagen: „Mach aus mir das oder jenes!”? Nein! Gott möchte alle Seine Eigenschaften entfalten. Deshalb macht Er ein Gefäß zur Unehre und ein anderes zur Ehre, um es besonders hervorzuheben. Seht ihr. Er ist souverän. Niemand kann Ihm sagen, was Er tun soll.
ER hat uns verschieden gemacht. In der Bibel wird uns gesagt, dass sogar die Sterne sich in ihrem Glanz voneinander unterscheiden. Ihr wißt, dass auch zwischen den Engeln im Himmel Unterschiede bestehen. Es gibt Engel, es gibt Cherubim und Seraphim. Sie unterscheiden sich voneinander. Auch wir sind alle verschieden. Gott hat hohe Berge, Ebenen, die Prärien, Wiesen, Wüste, Wasser. ER ist vielfältig; Er ist ein Gott der Mannigfaltigkeit. Seht euch Sein Volk heute Morgen hier an: Einige von uns sind weiß, andere sind schwarz, wieder andere braun oder gelb, einige sind rot. So ist Sein Volk. ER ist ein Gott der Vielfalt. Ich meine, so hat Er es auch unter Seinen Dienern eingerichtet.
E-18 Wir wollen jetzt unsere Häupter zum Gebet neigen. Bevor wir aus dem Wort lesen, möchte ich noch etwas sagen. Ich weiß, dass ich ein wenig langatmig bin. Wenn ihr also gehen müßt und aufsteht, so werde ich Verständnis dafür haben. Ich verstehe das vollkommen. Laßt uns beten. Während wir unsere Häupter zum Staube neigen, von dem Gott uns genommen hat, und beten, möchte ich fragen, ob jemand hier ist, den wir in das Gebet mit einschließen sollen. Hebt eure Hand. ER weiß, was in euren Herzen ist und weshalb ihr die Hand gehoben habt.
E-19 Teurer himmlischer Vater, wir nahen uns Dir ehrfürchtig und mit zum Staub gebeugten Häuptern, von dem Du uns genommen hast. Wir denken daran, dass Du eines Tages zu Abraham sagtest, Du würdest seine Nachkommen so unzählbar werden lassen wie den Sand am Meer. DU hast ihn aufgefordert, zu den Sternen emporzublicken. Konnte er sie zählen? Natürlich war es unmöglich. DU hast ihm verheißen, dass seine Nachkommenschaft so zahlreich sein würde wie der Sand am Meer und wie die Sterne, die am Himmel leuchten. Mit diesen Gedanken im Sinn und während unsere Häupter zu dem Sand geneigt sind, von dem wir genommen wurden, blicken unsere Herzen hinauf zum Himmel, wohin wir gehen - vom Sand zu den Sternen, weil wir der Same Abrahams sind. In Christus gestorben sind wir der Same Abrahams und Erben mit Ihm gemäß der Verheißung.
Wir sind heute Morgen hier versammelt und haben die natürliche Speise für unser Leben zu uns genommen. Das liegt hinter uns. Jetzt tragen wir danach Verlangen, dass Du uns himmlisches Manna gibst, die Speise, welche uns am inwendigen Leben stärkt. Wie das Blut die Nahrung transportiert, um uns zu stärken und neue Zellen aufzubauen, damit wir Kraft für den Tag bekommen, so mögen wir Christus aufnehmen, damit Er durch das Wort heute Morgen unseren Geist erfüllt und uns stärkt für die Stunde, in der wir leben. Der Tag hat sich geneigt, die Abendschatten fallen. Das Abendlicht leuchtet, und bald werden wir den Ruf hören: „Kommt herauf!” Wir möchten in der Stunde bereit sein. Hilf uns, Vater.
Kein Mensch ist würdig, das Buch zu öffnen oder seine Siegel zu lösen. Doch das Lamm, das geschlachtet war seit Grundlegung der Welt, kam, nahm das Buch und löste die Siegel. O Lamm Gottes, komme an diesem Morgen, öffne uns das Buch und laß uns mit Dir hineinschauen, Herr, damit wir erkennen, was wir tun müssen, um für die Stunde bereit zu sein. Segne jede Gemeinde, segne die vor uns liegenden Versammlungen, jede einzelne, auch unsere kleine Zusammenkunft, damit sie sich in die kommenden einfügt. Mögen wir, wenn wir heute von hier gehen, wie sie damals zu Emmaus sagen können: „Brannten nicht unsere Herzen in uns, als Er unterwegs mit uns redete?” Gewähre es, Vater. Wir bitten es im Namen Jesus. Amen.
E-20 Alle, die ihr die Bibel aufschlagen möchtet, weil ihr gewöhnlich mitlest, wenn ein Prediger vorliest, damit ihr wißt, wovon er spricht, könnt Matth., Kap. 4, aufschlagen, falls ihr eure Bibel hier habt.
Ich werde euch das Thema nennen, bevor ich darüber spreche. Ich möchte es in einer Art Belehrung tun und ausführlich behandeln. Ich weiß nicht, warum ich gerade diesen Titel gewählt habe, doch er lautet: Die Erntezeit.
Als Grundlage dafür werden wir aus der Schrift lesen, um hieraus den Zusammenhang für den Text zu nehmen. Wir werden einen Teil aus Matth. 4 lesen. Es geht darin um die Versuchungsgeschichte Jesu. Nachdem Er mit Heiligem Geist erfüllt worden war, wurde Er in die Wüste geführt.
Da ward Jesus vom Geist in die Wüste geführt, auf dass er von dem Teufel versucht würde.
Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.
Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.
Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.”
Da führte ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels
und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so laß dich hinab; denn es steht geschrieben: Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf Händen tragen, auf dass du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: „Du sollst Gott, deinen HERRN, nicht versuchen.”
Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit
und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest.
Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir Satan! denn es steht geschrieben: „Du sollst anbeten Gott, deinen HERRN, und ihm allein dienen.”
E-21 Ich möchte den vierten Vers hervorheben:
Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.”
Als Leitwort möchte ich nehmen: „Jedes Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.” Haltet es im Gedächtnis fest, während wir sprechen.
In Johannes 6:48 sagte Jesus: „ICH bin das Brot des Lebens.” Ich nehme an, dass ich mir die Stelle heute Morgen richtig aufgeschrieben habe. Während des Passahfestes aßen die Juden ja ungesäuertes Brot. Sie dachten an das Manna, das in der Wüste fiel, und an die Quelle, die dort in der Wüste aus dem Felsen sprudelte. Sie hatten eine Herrliche Zeit. Dann rief Jesus in ihrer Mitte aus: „ICH bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben vierzig Jahre lang in der Wüste das Manna gegessen und sind dann doch alle gestorben. ICH aber bin das Brot, das von Gott aus dem Himmel herabkommt. Wenn jemand davon ißt, wird er nicht mehr sterben.” Von dem Felsen hätte Er sagen können: „ICH bin der Fels, der in der Wüste war. ICH bin der Fels, von dem eure Väter getrunken haben.”
„Wie?”, fragten sie, „DU bist noch nicht fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben? Jetzt wissen wir, dass Du einen Teufel hast und von Sinnen bist.”
Jesus antwortete: „Ehe Abraham ward, BIN ICH.” Der ICH BIN war die Feuersäule in dem brennenden Busch, die mit Moses sprach. Wenn ihr die Formulierung genau betrachtet, so heißt es nicht: „Ich war” oder „Ich werde sein”. „ICH BIN” ist immer die Gegenwartsform.
E-22 Wir denken jetzt daran, dass Er sagte: „ICH BIN das Brot des Lebens.” Wie konnte dieser Mann das Brot des Lebens sein? Das fragen wir uns. ER sagte auch: „Das Brot ist Mein Leib.” Wie konnte dieser Mann Brot sein? Das ist sonderbar, doch laßt euch davon nicht verwirren. Die Menschen Seiner Zeit waren darüber verwirrt. Sie verstanden nicht, wie Er selbst das Brot des Lebens sein konnte. In Johannes 1 wird uns gesagt: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort... Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.” So wurde das Wort zum Brot. Das Wort und das Brot müssen dasselbe sein, denn Jesus ist das Wort, und Er ist auch das Brot.
Wie konnte Er Brot und Wort sein? Für den menschlichen Verstand ist das unbegreiflich. Doch wir hoffen, dass sich heute Morgen niemand mit einer menschlichen Gesinnung unter uns befindet, sondern dass die geistliche Gesinnung vorhanden ist, damit wir verstehen, was der Vater uns hier sagen will. Wir sehen ein, dass diese Worte schwer verständlich sind, aber gleichzeitig sind sie schriftgemäße Wahrheit.
„Wie kann dieser Mann Brot sein?”, fragten sie sich. Das taten auch Josephus und viele Historiker. Ich befasse mich gerade mit ihnen.
E-23 Ich schreibe an einem Buch - meine Erläuterungen über die ersten vier Kapitel der Offenbarung - und hoffe, dass es bald herauskommt. Es wird ein umfangreiches Buch. Danach werde ich auch von jedem Gemeindezeitalter eine Broschüre herausgeben.
Ich habe die Kirchengeschichte durchforscht. Dabei fiel mir auf, dass einer der ersten Geschichtsschreiber - ich glaube, es war Josephus - die Behauptung aufstellte, die Jünger hätten „den Leichnam dieses Jesus von Nazareth, der umherzog und die Kranken heilte, wieder ausgegraben und gegessen.” Sie haben lediglich das Abendmahl gefeiert, doch man unterstellte ihnen, sie hätten Seinen Leichnam wieder ausgegraben und gegessen. Wir nehmen beim Abendmahl Seinen Leib in symbolischer Gestalt zu uns. ER war das Wort.
Seht, das ist schwer zu begreifen, doch gleichzeitig ist es schriftgemäß. Jesus sagte: „Alles, was in der Schrift steht, muss in Erfüllung gehen.” Deshalb wollen wir uns von allem lossagen, was nicht mit der Schrift übereinstimmt. Verlaßt niemals, niemals die Schrift um einer Sache willen - nicht ein einziges Wort davon! Haltet euch genau an die Schrift.
E-24 Eines Tages muss Gott die Menschen richten. Wenn Er die Menschen durch eine Kirche richten würde, welche Kirche sollte es dann sein? Man sagt: „Durch die katholische Kirche.” Durch welche katholische Kirche? Sie unterscheiden sich mehr voneinander als wir uns voneinander unterscheiden. Es gibt solch verschiedene Formen von Katholiken: die römischen, die orthodoxen und noch andere. Sie liegen sich in den Haaren. Durch welche von den katholischen Kirchen sollte Er es tun? Wenn Er es durch die protestantische Kirche tun würde, durch welche protestantische Kirche dann? Jede unterscheidet sich von der anderen.
ER wird die Welt richten. Dazu benötigt Er einen Maßstab, wonach sie gerichtet wird. ER wäre ungerecht, wenn Er uns dieses Leben ohne einen Maßstab, nach dem wir beurteilt würden, führen ließe. Wer handelte dann richtig? Wie würde man wissen, was richtig ist? Es muss einen Maßstab geben.
E-25 ER sagte in Seiner Bibel, dass Er die Welt durch Jesus Christus richten wird. Und hier haben wir gelesen, dass Jesus das Wort ist. In Hebr. 13:8 steht: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Deshalb wird Er die Kirche nach ihrer Einstellung zu Christus richten, der das Wort ist. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.” - nicht aus dem Mund eines Menschen, nicht aus einem Seminar, nicht aus einer Kirche, sondern aus dem Munde Gottes. Davon soll der Mensch leben, und nur davon; nicht von menschlichen Deutungen, sondern von Gottes eigenem Wort.
Ihr sagt: „Es ist aber ein Fehler darin.” Wenn es so ist, trägt Gott die Verantwortung dafür. ER hat es mir übergeben, und ich muss es bringen. Darin steht, was Er gesagt hat.
Wenn es euch unklar ist, wie Er Brot und das Wort sein kann, so laßt uns danach forschen. Wir wollen es herausfinden, denn die ganze Schrift ist wahr. Sie kann nicht gebrochen werden. Jede Schriftstelle geht in Erfüllung; ganz gleich, wie seltsam sie erscheint, sie erfüllt sich immer.
E-26 Was wäre, wenn der Urururgroßvater von Bruder Williams oder einem der anderen Brüder heute Morgen auferstehen könnte, und wir würden ihm das Fernsehen zeigen? Vielleicht hat jemand zu ihren Lebzeiten geweissagt, dass eine Zeit kommen würde, in der man eine Stimme auf der ganzen Welt hören kann.
Man hätte gesagt: „Kümmert euch nicht um den armen alten Mann, er hat den Verstand verloren.”
Oder: „Es kommt eine Zeit, in der die Farben sich durch die Luft bewegen werden.” Hier ist es. „Man wird auf einen kleinen Knopf drücken und auf der ganzen Welt sehen können, wie Menschen sich auf einem Bildschirm bewegen.”
Es hätte geheißen: „Der arme alte Mann!” Doch jetzt haben wir es - direkt in diesem Raum heute Morgen.
Ich möchte euch bewußt machen, dass Gott in diesem Raum ist, ehe wir näher darauf eingehen. Der Verfasser dieses Wortes ist hier. Es kommt nicht darauf an, wie ihr gekleidet seid, was für eine gesellschaftliche Stellung ihr habt, in was für einem Haus ihr wohnt, welch ein Auto ihr fahrt oder wie gebildet ihr seid - Gott sieht euer Herz an. ER schaut in mein Herz. Wir werden nach unserem Herzen beurteilt, nicht nach unseren Worten. Unser Herz richtet uns. „Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.” Wenn nicht, ist es Heuchelei.
E-27 Durch diesen Raum bewegen sich Menschen, verschiedene Gestalten aus der ganzen Welt. Stimmen, Gesang durchziehen diesen Raum. Doch seht, eure Sinne sind begrenzt, so dass ihr nur einen gewissen Teil wahrnehmen könnt. Sobald man das Fernsehgerät einschaltet, tritt die Bildröhre in Funktion. Die Wellen werden durch eine bestimmte Vorrichtung aufgenommen und in einen Kanal übertragen. So kann man diese Menschen sichtbar machen, ob sie sich in Australien, Südafrika oder wo auch immer befinden. Ihr könnt hier stehen und auf dem Bildschirm sogar die Farbe ihrer Kleidung sehen oder die der Bäume und jede Bewegung, die sie machen. Schaltet den Fernseher an und seht, ob das stimmt oder nicht.
E-28 Deshalb müssen diese Dinge irgendwo sein, auch wenn sie euren Augen verborgen sind. Sie ziehen jetzt durch diesen Raum. Es war schon vorhanden, als Abraham Gott sagen hörte: „Blicke zum Himmel empor und zähle die Sterne.” Es war schon vorhanden, als Elia sich auf dem Berge Karmel befand. Es war bereits da, als Adam hier war. Doch erst jetzt hat man es entdeckt.
Ebenso ist Gott hier und auch die Engel. Das wird eines Tages genauso Realität sein wie das Fernsehen und dergleichen mehr, denn der Geist wird uns in das unvergängliche Leben führen. Dann werden wir es verstehen. Wir sprechen ja von Seinem Wort.
E-29 Gott, der große Schöpfer. Wir wollen uns zuerst mit der Natur befassen, Ihn darin betrachten, und dann zum Wort kommen. Die Natur verläuft in Übereinstimmung mit dem Wort, denn Gott ist der Schöpfer der Natur. Wenn ihr die Natur beobachtet, könnt ihr feststellen, dass dem so ist. Es war für mich wie eine Bibel, als ich die Natur beobachtete. Ich erkannte Gott darin. Weizen ist ja ein Naturprodukt. Man stellt Brot daraus her, und es ernährt den natürlichen Leib. Die Natur birgt viele Geheimnisse. Bei der Beobachtung der Natur habe ich Gott zuerst erkannt. Ich begriff, dass etwas da sein muss. Weil ich keine Bildung besitze, verwende ich viele Beispiele aus der Natur. Ich möchte nicht die Unwissenheit unterstützen, sondern will damit nur sagen, dass es keiner Schulung bedarf, um Gott zuerkennen.
E-30 Johannes der Täufer, der Vorläufer Christi, trat in der Wüste auf. Es heißt, dass er im Alter von neun Jahren in die Wüste ging und dort blieb, weil seine Aufgabe so wichtig war. Sein Vater war Priester, wie seine ganzen Vorfahren Priester, in jener „Denomination”, gewesen waren. Er sagte vielleicht: „Nun, Johannes, du weißt, dass du den Messias vorstellen wirst. Weißt du auch, dass Bruder Soundso dem Messias vollkommen entspricht?” Deshalb mußte Johannes sich davon trennen und in der Wüste für sich sein, denn die Wahl, wer der Messias sein würde, kam nur Gott zu, aber keinesfalls einem Menschen. Also ging er im Alter von ungefähr neun Jahren dorthin.
Ihr wißt, als er mit dreißig Jahren auftrat, waren seine Predigten nicht wie die eines Theologen. Er verwendete keine hochfahrenden Worte, sondern Beispiele aus der Natur. Zu den Kirchenmännern jener Zeit sagte er: „Ihr Schlangenbrut...” Schlangen hatte er in der Wüste gesehen. Er haßte Schlangen. Sie waren giftig. In ihren Zähnen hatten sie tödliches Gift. Er übertrug es auf die Kirchengemeinde jener Tage: „Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, dem kommenden Zorngericht zu entfliehen? Laßt euch nicht einfallen zu sagen: 'Wir gehören dazu.', 'Wir sind Jesuiten.', „Wir sind dies oder das.' Laßt euch nicht in den Sinn kommen zu sagen: 'Wir haben es!' Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus den Steinen hier Kinder zu erwecken.”
E-31 Er sagte auch: „Schon ist aber den Bäumen die Art an die Wurzel gelegt, und jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.” Die Axt hatte er in der Wüste gebraucht, und er hätte nie einen Baum gefällt, der Früchte trug, denn er lebte ja von den Früchten der Bäume. Er fällte solche Bäume, die keine Frucht brachten. Oh, man könnte die ganze Schrift nehmen. Alles ist so inspiriert, dass ihr überall Hinweise auf Jesus Christus findet. Seht: „Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.” Er gebrauchte in seiner Botschaft das Reich der Natur.
E-32 Das wollen wir jetzt in bezug darauf anwenden, dass Er sagte: „ICH BIN das Brot. Der Mensch lebt von jedem Wort. ICH BIN das Wort.” Wir gehen zurück zur Natur. Mir ist schon oft aufgefallen, dass ich dies tun mußte.
Die Natur läuft nach einem bestimmten Schema ab. Wenn ihr euch die Zeit nehmt und die Vögel beobachtet, wenn sie sich sammeln und auf das Feld fliegen, um zu fressen, so werdet ihr bemerken, dass auch das Vieh draußen auf der Weide zu der Zeit grast. Wenn ihr dann die Angel auswerft, werden die Fische beißen. Doch sobald die Vögel auf die Bäume zurückfliegen und sich das Vieh in einer Ecke sammelt, könnt ihr eure Angel einholen. Sie beißen dann nicht an. In der Natur Herrscht immer Übereinstimmung.
E-33 Auch das Wort Gottes verläuft in Übereinstimmung. Alles, was Gott tut, geschieht nach einer bestimmten Ordnung. ER entschied am Anfang, als der Mensch die Gemeinschaft mit Ihm verlor, dass Er ihn dadurch retten würde, indem etwas Unschuldiges sein Blut vergießen mußte. Daran hat Er nie etwas geändert. Man hat versucht, es durch Bildung, durch Denominationen, durch Bitten, durch Zwang oder durch Schreien zu erreichen. Dennoch bleibt es dabei: Nur unter dem vergossenen Blut begegnet Gott dem Gläubigen!
Wir können nicht einen Weltkirchenrat bilden, um alle zusammenzubekommen. Es funktioniert nicht. Es war nicht möglich und wird nie möglich sein. Deshalb bin ich gegen dieses System. Gott hat Sein eigenes System. Heute heißt es: „Alle Kirchen vereinigen sich zu einem Weltkirchenrat. Jesus hat doch dafür gebetet, dass wir alle eins sein sollen.” So sieht es der menschliche Verstand, der den Geist nicht erkannt hat
E-34 Jesus sagte: „...damit sie eins seien, Vater, wie Du und Ich eins sind.” Nicht dass ein Mensch über etwas Herrscht; das wird nie zum Erfolg führen. Eine Denomination will über die andere bestimmen, ein Mensch über den anderen. Sein Gebet war, dass wir mit Gott eins sind, wie Christus und Gott eins waren. ER war das Wort, und Jesus betete darum, dass auch wir das Wort werden und Ihn widerspiegeln. So sieht die Erfüllung Seines Gebetes aus.
Seht ihr, wie verkehrt Satan es dem menschlichen Verstand eingibt? Jesus meinte mit Seinem Gebet doch nicht, dass wir uns alle zusammenschließen und eine gemeinsame Satzung und dergleichen haben sollen. Mit jedem Mal, wenn sie das tun, entfernen sie sich weiter von Gott.
ER möchte, dass wir mit Gott eins sind, und Gott ist das Wort. Jeder einzelne muss in seinem Herzen eins sein mit Gott
E-35 Gott wußte, dass all diese Dinge sich so entwickeln würden. Manchmal finden wir Gott, indem wir die Natur betrachten. Der Wechsel der Jahreszeiten ist ein Beweis für Gott. Daran habe ich zuerst erkannt, dass es ein Leben gibt: wenn im Frühjahr alles hervorkommt, heranwächst, Samen bildet, abstirbt, in den Boden zurückkehrt und dann wieder zum Leben erwacht. Es ist ein Kreislauf. Wir könnten uns stundenlang damit befassen.
In Indien sieht man das ganz anders. Unser Bruder, der Missionar, weiß das. Ich bin dort und auf der ganzen Welt vielen begegnet, die an die Reinkarnation glauben, das heißt, dass ein Mensch, der stirbt, als Vogel oder in einem anderen Tier wieder zurückkehrt. Mit der Natur stimmt das nicht überein.
Die Natur bezeugt, dass derselbe Same, der in die Erde gepflanzt wird, auch wieder hervorkommt. Derselbe Jesus, der starb, kam auch wieder hervor. Halleluja! Wenn dieser Leib in die Erde gelegt wird, kommt er nicht als Blume oder als etwas anderes hervor, sondern wird als Mann oder als Frau wieder auferstehen. Die Natur zeigt es uns. Der Same muss während des kalten Winters verwesen, doch das Leben, das darin ist, bleibt erhalten.
E-36 Wenn aber der Same nicht befruchtet wurde, wird er nicht wieder hervorkommen. Es ist nicht möglich, weil er nichts in sich hat, was ihn hervorbringen kann. Dasselbe trifft auf uns zu, wenn wir nur dem Namen nach Christ sind. Es gibt zwei Kirchen bzw. Gemeinden in der Welt: die natürliche und die geistliche. Beide werden „christlich” genannt. Doch die natürliche Gemeinde kann nicht auferstehen. Ihre „Auferstehung” erfolgt jetzt, im Weltkirchenrat.
Die wahren Christen aber erwachen, um Christus zu begegnen, denn sie gehören zur Braut, die Ihm begegnen wird. Es besteht ein Unterschied zwischen ihnen. Diese Geheimnisse birgt die Natur für uns. Wir können sie erkennen, wenn wir sie beobachten. Das Christentum, so sehen wir, bezeugt die Wahrheit über Tod, Begräbnis und Auferstehung.
E-37 Wir alle kennen Weizenbrot, denn wir leben davon. Wie wir wissen, gibt es nur eine Möglichkeit zu leben, nämlich, indem wir unserem Körper tote Substanz zuführen. Anders könnt ihr nicht leben.
Vor nicht langer Zeit kam ein Vegetarier zu mir und sagte: „Bruder Branham, ich hatte großes Vertrauen zu dir, bis ich dich sagen hörte, dass du zum Frühstück Eier mit Speck ißt.” Er meinte: „Wie kann ein Mann Gottes so etwas essen?”
Ich fragte: „Was ist daran verkehrt?”
Alles ist unrein, wird aber durch das Wort Gottes und durch Gebet geheiligt. Die Bibel sagt: „Wenn du dieses den Brüdern vorhältst, wirst du ein löblicher Diener Jesu Christi sein.” „Denn alles von Gott Geschaffene ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn man es mit Danksagung hinnimmt” (1. Tim. 4). Das stimmt.
Ich fragte: „Mußt du nicht auch etwas Totes essen?”
„O nein, mein Herr!”
Ich sagte: „Um leben zu können, mußt du tote Substanz zu dir nehmen. Ißt du Brot, mußte Weizen sterben. Ißt du Gemüse, mußte es sterben. So ist es mit allem, was du zu dir nimmst. Sogar mit der Milch trinkst du Bakterien. Du kannst nur von toter Substanz leben.”
E-38 Wenn schon etwas sterben muss, damit wir physisch leben können, wieviel mehr mußte dann etwas sterben, damit wir ewig leben können! Tod ist dazu notwendig! Brot! Jesus sagte: „ICH BIN das Brot.” Es gibt Weizenbrot, aber Er war nicht diese Art von Brot. Also muss es zwei Arten von Leben geben, die durch Brot erhalten werden. Das ist die Schlußfolgerung. ER war ja kein Weizen, sondern das Wort, das Fleisch geworden war. Also gibt es zwei Arten von Leben. Wir wissen, und ich sagte es bereits, dass Weizen sterben muss, damit wir physisch leben können. Jesus, das Wort-Brot, starb, damit wir ewig leben können. ER war das Wort-Brot. Haltet das im Gedächtnis fest. Als Beweis für die Wahrhaftigkeit der Worte Jesu haben wir betrachtet, wie es sich in der Natur verhält.
Jetzt wollen wir uns der Schrift zuwenden, um es auch damit zu beweisen. Dann kommen wir zu unserem Hauptthema. Im Paradies gab Gott Seiner ersten Familie das Wort Gottes. Sie sollten von jedem Wort leben. Die erste Familie auf Erden besaß ewiges Leben, solange sie das Wort Gottes hielt.
Das war Sein Plan. ER spricht: „ICH BIN Gott, Ich ändere Mich nicht.” Das ist immer noch Sein Plan. Es war nie Sein Plan, dass der Mensch von Satzungen, Organisationen oder menschlichen Vorschriften leben soll, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.
E-39 Jetzt wenden wir uns dem ersten Buch Moses zu. Es heißt Genesis, was „Anfang” bedeutet. Wir wissen, dass Gott Seiner Familie ewiges Leben gab, solange sie dieses Wort hielten und danach lebten. Doch sobald sie es - nur ein einziges Glied in der Kette der Verheißungen - brachen, kam der Tod über sie, denn auch das war eine Verheißung.
Es ist wie eine Kette, an der ihr über der Hölle hängt. Nur dadurch gelangt ihr hinüber. Sobald der Gläubige zu einem Scheingläubigen wird und nach einem Wort lebt, das nicht mit diesem Wort übereinstimmt, bricht er seine Gemeinschaft mit Gott ab. Ein Glied zerriß! Denkt daran, euer Glaube an dieses Wort ist wie eine Kette. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied! Das stimmt. Mehr hält sie nicht aus. Wenn euch etwas im Wort unklar ist, weil ihr es bisher anders gehört habt und man euch sagte: „Oh, das war für die Apostel. Das galt in der Vergangenheit!”, obwohl die Schrift sagt, dass Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist, so laßt keine Schwachstelle entstehen. Verteidigt es, haltet daran fest und hüllt euer Leben darin ein, denn es ist das einzige, was euch vor den Flammen der Hölle bewahrt. Das stimmt.
E-40 Diese Kette riß bei Adam und Eva, der ersten Familie. Denkt daran: Sie brachen keinen ganzen Satz, auch keine drei Worte, sondern nur ein Wort! Der Mensch hängt an jedem Wort, jedem Wort, das aus dem Munde Gottes erging, über der Hölle. Davon hängt das ewige Ziel eines Menschen ab. Entweder hängt er an dieser Kette oder an einer Glaubenssatzung. Ist die Satzung in diese Kette eingeflochten, bildet sie das schwache Glied, und ihr seid verloren. Auch bei Adam und Eva war dies das schwache Glied. Es bestand in den Worten: „Sollte Gott wirklich gesagt haben?” Gewiß hatte Gott es gesagt! Und wenn Gott es sagte, dann meinte Er es. Auch darin hielt Er Sein Wort, als Er sprach: „An dem Tag, an dem du davon ißt, mußt du des Todes sterben.” Der Tag, an dem ihr etwas anderes als das unvermischte Wort Gottes in eure Seele aufnehmt, ist der Tag, an dem ihr euch von Gott trennt.
Das ist sehr hart; doch hört gut zu. Wegen eines Wortes, das Gott ausgesprochen hatte, wegen eines Wortes wurde der Mensch am Anfang der Bibel von seiner Kette zum ewigen Leben getrennt.
Es ist, als würde man einem Menschen, der sich mit seinen Füßen bzw. Händen im Himmel festhält, die Hände abschlagen oder einen Zeh abbrechen - eben das, woran ihr hängt. Ihr hängt an der tiefsten Stelle, und wenn diese Kette reißt, seid ihr in jedem Fall verloren. Behaltet das im Gedächtnis.
E-41 Ihr wißt, die Bibel sagt, dass jede Aussage auf zwei oder drei Zeugen begründet sein soll. Darauf kommen wir gleich in Zusammenhang mit den drei Versuchungen Jesu; den drei Versuchungen, welche die Prediger heute zu Fall bringen; den drei Versuchungen, wodurch die Gemeinde zu Fall kommt; den drei Versuchungen, die zum Fallstrick für die Organisation werden, und den drei Versuchungen, um den einzelnen zu Fall zu bringen. Es geht immer um die Drei, wie bei Rechtfertigung, Heiligung und der Taufe des Heiligen Geistes oder bei Vater, Sohn, Heiliger Geist. Die Drei drückt immer Vollkommenheit aus.
E-42 Beachtet: das allererste, was Gott Seinen Kindern am Anfang zum Leben gab, war Sein Wort. Wir haben festgestellt, dass es stimmt. In der Mitte der Bibel trat Jesus auf und sagte: „Der Mensch lebt von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht.” In Offbg. 22, 18 spricht Jesus noch einmal selbst und sagt: „ICH bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen etwas hinzufügt oder ein Wort davon wegnimmt, so wird sein Teil vom Baum des Lebens weggenommen werden.”
Seht, es geht nicht darum, dass wir ein gutes Leben führen; das gehört mit dazu. Es geht nicht darum, wie treu wir unserer Gemeinde sind; auch das gehört dazu. Die Hauptsache aber ist, dass wir uns an das Wort halten. Nehmt nichts in euch auf als das Wort. Haltet es. ER ist das Wort. Darauf wollen wir jetzt näher eingehen.
E-43 Worauf kommt es bei der Broterzeugung an? Das Brot, von dem wir leben, entsteht ja aus Weizen. Nur wenn es kein mischerbiges Korn ist, kann man es aussäen, und es geht auf. Es muss auch gesundes, reifes Korn sein. Minderwertiges Korn geht nicht auf. Wir alle wissen das. Bruder Sothmann, der hier sitzt, baut in Kanada Weizen an. Er kann euch sagen, dass man keine minderwertigen Samenkörner aussät und Ertrag erwartet, denn die Käfer, Bakterien oder was immer bereits im Korn ist, haben das Leben schon vorher zerstört.
Wußtet ihr, dass die Würmer, die euren Leib zerfressen werden, schon jetzt in euch sind? Hiob sagte, dass sein Fleisch ganz dahin war. Selbst wenn man euch in einen Sarg legt, den man luftdicht verschließt, werden euch die Würmer, die in euch sind, fressen.
Es kann sogar sein, dass man im Mehl nach einiger Zeit Würmer findet, auch wenn es dicht verschlossen ist. Wie kommt das? Die Würmer sind schon von vornherein darin. Sie sind von Anfang an vorhanden.
E-44 Es muss also gesundes Korn sein, frei von Makeln und Mängeln. Außerdem muss es reinrassig und darf nicht gekreuzt sein. Sonst geht es zwar auf, aber wenn ihr es wieder aussät, kommt kein Weizen mehr hervor, denn ein gekreuztes Korn wächst nicht mehr. Es kann nicht mehr wachsen. Durch das Kreuzen nimmt man das Leben aus ihm heraus.
Genau das ist mit den Kirchengemeinden geschehen. Sie sind mit der Welt gekreuzt worden. Das ist der Grund, weshalb sie nach ihrer Erweckung keine weitere mehr hatten. Jede Gemeinschaft, die sich organisierte, starb auf der Stelle und erhob sich nicht wieder. Indem sie sich organisierte, brachte sie das weltliche System herein. Deshalb kehrte das Leben nie wieder zurück. Die Geschichte berichtet von keiner Kirchengemeinde, die je wieder eine Erweckung erlebt hat, nachdem sie sich organisierte. Damit starb sie. Weshalb? Weil sie gekreuzt wurde.
E-45 Unterstellt sie keinem Bischof. Laßt den Heiligen Geist darüber wachen. Der Heilige Geist ist dazu gesandt worden, das Unkraut und dergleichen fernzuhalten. Nicht das, was ein Bischof oder der Aufseher meint, nur der Heilige Geist kann die Gemeinde in der richtigen Verfassung erhalten. ER war dieses vollkommene Wort, wie wir sehen werden.
Adam hatte die Wahl, das Wort zu halten und zu leben, oder ein Wort nicht zu glauben und zu sterben.
Wir haben die gleiche Wahl. Das muss so sein. Wenn Gott Adam auf die Grundlage des Wortes und nur des Wortes stellte, und uns würde Er einem Glaubensbekenntnis oder irgendeiner Satzung verpflichten, dann wäre Er ungerecht in Seiner Beurteilung. Das entspräche nicht Seiner Heiligkeit und Souveränität. Gerade das entspricht Seiner Souveränität, dass Er jeden Menschen auf die gleiche Grundlage stellt. ER ist Gott und ändert sich nicht. Was Gott einmal tut, das tut Er immer. ER ändert Sein Programm nie. ER entfaltet es, aber ändert es nicht. Es setzt sich in gleicher Weise fort.
E-46 Adam hatte die Wahl. Wenn er das Wort gehalten hätte, wäre er am Leben geblieben. Weil er das Wort nicht hielt, starb er.
Dasselbe gilt für uns. Halten wir das Wort, dann leben wir. „Der Mensch lebt von jedem Wort.” Tun wir es nicht, sterben wir. Wir sterben geistlich. Wir können immer noch lärmen, herumspringen, schreien und uns gebärden, aber das hat mit „leben” nichts zu tun. Das ist nicht das Leben. Ich bin Missionar und habe gesehen, dass Heiden herumsprangen und schrien, wie wir es nie könnten. Sie bekannten sich zu ihren Göttern usw. Doch sie haben kein Leben. „Sie sind schon zu Lebzeiten tot”, so sagt es die Bibel. Wir stellten also fest, dass auch wir die Wahl haben.
Adam ging einen Kompromiß mit einem Wort Satans ein und starb.
Gott hätte am Anfang all das Leid, das wir verursacht haben, den Tod der kleinen Kinder, die ganzen Kriege, die Internierungen, die Kreuzigungen und alles, was wir hatten, in Seiner Gnade und Barmherzigkeit verhindern können. Die Souveränität über Sein Wort hätte es Ihm erlaubt. Aber Er wäre ungerecht gewesen, wenn Er es damals nicht gehalten hätte. Begreift ihr das? ER kann es nicht tun. ER hat es für Adam nicht getan, und Er wird es auch für dich und mich nicht tun. Wir müssen zur eigentlichen Sache kommen, nämlich allein zum Wort. Jedes Menschen Wort ist Lüge, nur Sein Wort ist wahr; so steht es geschrieben.
E-47 Wir fragen uns, in welch einem Tag wir jetzt leben: zur Erntezeit.
Nachdem Adam der Prüfung des Wortes nicht standgehalten hatte und in Sünde gefallen war, versuchte Gott in Seiner Schöpfung jemand anders zu finden, der jedes Wort ausleben würde. Seht, Er suchte nach jemandem, der gemäß dem Wort für seine Zeit lebte. Deshalb teilte Gott jedem Zeitalter Sein Wort zu.
ER ist unendlich. ER ist allgegenwärtig. Weil Er auch allwissend ist, weiß Er alle Dinge. ER kann nicht überall gleichzeitig sein, doch durch Seine Allwissenheit ist Er dennoch allgegenwärtig. Aufgrund Seines Vorherwissens hat Er uns vorherbestimmt; nicht weil Er wollte, dass der eine gerettet würde und der andere verlorenginge. Doch Er wußte, wer sich retten lassen würde und wer verlorengeht. Durch Sein Vorherwissen ist Er also imstande, vorherzubestimmen. ER läßt alles zu Seiner Verherrlichung dienen. So ist es auch mit Seinen Attributen; ER tut sie zu Seiner Verherrlichung kund. Ein Gefäß dient der ehrenvollen Verwendung, das andere zu ungeehrtem Gebrauch, aber Gott hat beide geschaffen. „Es liegt nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.”
E-48 „Niemand kann zu Mir kommen”, sagte Jesus, „wenn nicht der Vater ihn zieht.” „Alle, die der Vater Mir gegeben hat (Vergangenheit), werden zu Mir kommen” - nämlich zum Wort. Wie können sie kommen, es sei denn, dass sie alle vorherbestimmt wurden zu kommen? „Allen aber, die Ihn annahmen, gab Er Macht, Kinder Gottes zu werden.” Ihre Namen standen im Buch, und Er kam, die zu erlösen, welche im Buch standen.
In der Offenbarung, wo die Siegel geöffnet werden, ist die Rede von einem Buch. Der auf dem Throne Sitzende, Gott, hatte es in Seiner rechten Hand. Niemand, weder im Himmel noch auf der Erde, war würdig, das Buch zu öffnen und hineinzusehen. Deshalb weinte Johannes. Es handelte sich dabei um das Buch der Erlösung.
E-49 In einer Versammlung der Assembly of God sangen ein Bruder und eine Schwester an einem Abend ein Lied, in dem es hieß: „Ob Johannes wohl auch mich gesehen hat, als er die Schar aus den Völkern schaute? Sah er auch mich?” Natürlich, wenn euer Name in dem Buch stand.
Auch Johannes' Name befand sich darin. Er weinte, weil niemand würdig war, das Buch zu öffnen. Da wandte sich einer der Ältesten an ihn und sagte: „Weine nicht, Johannes, denn der Löwe aus dem Stamme Juda hat überwunden.”
Johannes sah sich nach einem Löwen um, erblickte aber ein Lamm, das schon vor Grundlegung der Welt als Opfer vorherersehen wurde. Er beobachtete, wie das Lamm, das aussah, als wäre es eben geschlachtet, hinging und das Buch aus der rechten Hand des auf dem Throne Sitzenden nahm. Damit machte Er Seinen Anspruch auf alle geltend, die in dem Buch standen. Es ist das vollständige Buch der Erlösung. Das ist es. Das Buch der Erlösung. ER erlöste alle, die in dem Buch stehen, nicht diejenigen außerhalb des Buches. Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Doch wenn ihr ewiges Leben besitzt, hattet ihr nie einen Anfang und könnt auch kein Ende haben, weil ihr Söhne und Töchter Gottes seid - Attribute Seiner Gedanken und Seines Wortes. Euer Leben wird nie enden, wenn euer Name in diesem Buch steht. Das Lamm kam, um sie zu erlösen. Nicht alle, die sich „Christen” nennen, nicht alle, die versuchen, ein gutes und heiliges Leben zu führen, sondern nur die hat Er erlöst, deren Namen dort stehen, deren Namen in dem Buch stehen.
E-50 Wir haben gesehen, dass es Satan gelang, Adam durch ein Wort zu Fall zu bringen. Danach setzte Gott die Suche nach einem Mann, der von jedem Wort leben würde, in Seiner Schöpfung fort. Der erste Mensch versagte. Dieser Mensch müßte es in seinem Zeitalter, in der Zeit, in der er leben würde, ausleben.
Gott hatte verschiedene Zeitalter vorausgesagt, die vom Anfang bis zum Ende kommen würden. Weil Er alle Dinge wußte, konnte Er das Ende schon am Anfang sehen. ER hat alles durch Jesus Christus für Ihn und zu Seinem eigenen Wohlgefallen geschaffen. Hört jetzt gut zu. Verpaßt es nicht.
E-51 Was wäre geschehen, wenn Moses mit der Botschaft Noahs aufgetreten wäre? Nichts. Es hätte nichts geschehen können.
Was wäre gewesen, wenn Jesus mit der Botschaft Moses aufgetreten wäre? Sie hätte nichts ausgerichtet.
Was wäre, wenn wir versuchen würden, die Methodisten-Botschaft, die Baptisten-Botschaft, die Pfingst-Botschaft zu bringen? Sie würde nichts bewirken. Sie waren in Ordnung. Das werde ich gleich mit dem Wort beweisen. Sie waren gut für ihr Zeitalter, doch diese Zeit ist vorbei. Wir müssen herausfinden, was die Schrift für heute sagt. An diesem Tage muss der Mensch von dem leben, was für dieses Zeitalter bestimmt ist.
ER suchte nach einem Menschen, der das ganze Wort auslebt.
E-52 Zunächst versuchte Er es mit Noah. Doch Noah versagte. Er betrank sich und versagte dadurch.
Auch Moses, dieses gewaltige und Herrliche Meisterstück Gottes, versagte in der Prüfung. Er verherrlichte sich selbst und durfte nicht in das Verheißene Land eingehen.
Dann trat David auf, der Sein großes Tausendjähriges Reich veranschaulichen sollte. An David wollte Er zeigen, wie Sein König ist. Gott schwor David, dass Er seinen Sohn zu seinem Nachfolger erheben und auf den Königsthron setzen würde. David war ein tapferer Mann; er war ein Mann nach dem Herzen Gottes. David tat, was recht war. Er schlug die Philister, riß die Altäre nieder und befolgte das Wort. Doch schließlich ließ er sich von der Schönheit einer Frau betören: er brach das Gebot und übertrat das Wort, indem er Ehebruch verübte. David war ein Mann nach Seinem Herzen und fehlte dennoch gegen Ihn.
Moses und alle anderen fehlten gegen Ihn, aber trotzdem war ihr Leben ein Widerschein auf den Einen, der kommen sollte.
E-53 Das Buch über die Offenbarung, das ich gerade schreibe, wird von einem Mann, der die Grammatik gut beherrscht, bearbeitet. Meine Grammatik ist dürftig. Deshalb macht ein Gelehrter die Korrektur und setzt die richtigen Haupte und Fürwörter ein. Ich kenne ja nicht einmal den Unterschied zwischen einem Haupt- und einem Fürwort. Doch er beherrscht es und formuliert alles richtig. Das einzige, was ich weiß, ist, was Gott mir schenkt. Das schreibe ich dann nieder. Doch es muss bearbeitet werden, so dass man es auch in Schulen versteht. Es wird ihrer Ausdrucksweise angepaßt. Dieser Mann, der die Grammatik überarbeitet, sagte zu mir: „Bruder Branham, im Gemeindezeitalter von Thyatira sagte der Herr denen, die überwinden: 'ICH will ihm den Morgenstern geben.' Wie können sie den Morgenstern erhalten, wenn Jesus sich doch selbst als den Morgenstern bezeichnet?”
E-54 Seht, die Nachkommen Abrahams werden durch Sterne symbolisiert. Sie unterscheiden sich voneinander, und auch wir sind voneinander verschieden. Jesus ist der Morgenstern, der hellste von allen. In Offbg. 1 finden wir Ihn mit sieben Sternen in Seiner rechten Hand beschrieben. ER erklärt es folgendermaßen: „Die sieben Sterne sind die Engel der sieben Gemeinden” - der sieben kommenden Gemeindezeitalter.
Er fragte mich: „Wie kann es dann sein, dass ihnen der Morgenstern gegeben wird?”
Ich antwortete: „Die Sterne in Seiner Hand strahlen den Morgenstern wider, denn der Botschafter des jeweiligen Tages hat das Wort.” ER ist das Wort, und jeder von ihnen hatte den entsprechenden Teil für seinen Tag. Die Menschen, die bereit sind, die Dinge der Welt und die weltlichen Systeme zu verlassen und mit Ihm zu wandeln, sehen, wie der Morgenstern durch den Botschafter des Zeitalters widergestrahlt wird. Wie Er sich im Alten Testament in Noah, Moses und vielen anderen widerspiegelte, bis schließlich alles in dem Einen mündete, so wird es am Ende der Gemeindezeitalter sein: alles wird in Jesus münden, der das Wort ist.
E-55 Wir als Christen strahlen Ihn lediglich wider. Der Mond reflektiert das Licht der Sonne während ihrer Abwesenheit. Ebenso strahlt auch der Gläubige nur den Sohn Gottes wider, solange Er abwesend ist. Es ist das Licht der Bibel, der Schrift, das durch unser Leben kund wird, das Wort, das Licht in die Dunkelheit bringt. Ihr seid wie Lichter, die auf einem Berge brennen. Es ist nicht die Sonne, sondern nur eine Leuchte. Die Leuchte ist nur ein Ersatz für die Sonne und spendet nur einen gewissen Teil Licht. Wir sind Kinder Gottes, Söhne und Töchter Gottes, und haben den Geist nur zum Teil. ER hatte Ihn ohne Maß. Wir sind leuchtende Sterne, die zusammen ein Licht für die Welt sind. ER aber ist die Sonne, die jedem Stern das Licht gibt. Halleluja! Ich glaube Ihm. Gott helfe meinem Unglauben.
E-56 Schließlich kam der Vollkommene. ER kam und wurde in jeder Hinsicht versucht wie wir. Das sagt die Bibel. ER wurde versucht wie Noah. ER wurde versucht wie Moses. ER ging durch die gleichen Versuchungen wie die anderen. Wenn wir Zeit hätten, könnten wir es im einzelnen darlegen, um es euch zu zeigen. Es ist leider nicht möglich, denn ich will euch nicht zu lange aufhalten. Ich möchte euch nur klarmachen, dass Er dieselben Versuchungen erfuhr.
Satan ändert seine Taktik ebensowenig, wie Gott es tut. Nur die Zeiten ändern sich. Satan drang in die erste Familie Gottes auf Erden ein. Darum geht es, Bruder, Schwester. Verpaßt dies jetzt nicht. Wie verschaffte sich Satan Zutritt zur ersten Familie? Es gelang ihm auf keine andere Art, als sie dahin zu bringen, dass sie das Wort brachen, denn sie waren hinter dem Wort geschützt. Er benötigte nur einen Spalt!
So hat er in jedem Zeitalter Zutritt in jede Gemeinde, zu jedem Gläubigen bekommen: indem er einen Spalt fand. „Oh, ich glaube, dass die Bibel stimmt, doch das glaube ich nicht.” Schon kam er. Es war entsetzlich, doch schon war er da!
„Jedes Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht!”
E-57 Wir wollen uns jetzt ganz darauf beschränken. Endlich kam dieser Eine und wurde auf die gleiche Weise wie alle anderen versucht. Beachtet, wie geschickt Satan bei jedem Angriff zu Werke geht. Er bot Ihm natürliche Speise an, wie er es bei Eva tat. „Wenn ihr davon esset und hiervon nehmt...”, und schon hatte er es geschafft!
Genauso handelt er bei jeder Organisation, bei jedem einzelnen. Er bietet euch die natürlichen Dinge an, die ihr sehen könnt. Das zieht euch weg. „Schau dir diese große, mächtige Kirche an! Sie haben Millionen von Mitgliedern. Unsere Kirche ist die größte in der Stadt. Zu uns kommt der Bürgermeister. Sieh dir all das an. Unser Pastor hat mehrere Doktortitel. Deshalb muss er ein kluger Mann sein.” Jeder katholische Priester ist ihm, was seine akademischen Grade betrifft, überlegen. Er muss eine bestimmte Anzahl von Büchern genausogut kennen wie ihr eure Bibel, damit er überhaupt zum Priester geweiht wird. Versucht also nicht, Bildung zu vergleichen.
E-58 Das ist die Art der Welt: Immer werden Vergleiche angestellt. Zieht keine Vergleiche mit Dingen dieser Welt. Vergleicht euch nicht mit Kirchengemeinden. Nehmt die Bibel als Maßstab! Darin versagen wir heute. Daran liegt es bei uns Pfingstgemeinden. Daran fehlt es bei unseren Gesangsgruppen und Einzelsängern. Wir versuchen Hollywood nachzuahmen. Hollywood glitzert nur, doch das Evangelium strahlt. Zwischen Glitzern und Strahlen besteht ein großer Unterschied. Hollywood glitzert durch die Kleidung und diese Rickies und Rickettas dort. Gott aber strahlt aus der Demut des Gläubigen, ganz gleich, wie unwissend er ist. ER strahlt durch Demut, nicht im Glanz Hollywoods.
E-59 Der Feind versuchte seine alte Taktik, die er bei Moses und all den anderen anwandte, auch bei Jesus. Er versuchte es. Ebenso wird er versuchen, euch dahin zu bekommen, dass ihr etwas Großes, Glänzendes annehmt
Es erinnert mich an die Zeit, als ich noch Waschbären jagte. Mein Papa gebrauchte Tabak. Ich weiß nicht, ob ihr alle noch die alte Plakette kennt, die auf den Tabaksrollen waren. Ich nahm sie, suchte mir einen Baumstumpf am Bach, wo ich Bärenspuren gesehen hatte, und bohrte ein Loch hinein. In dieses Loch steckte ich die Tabakplakette. Dann schlug ich einige Nägel ein, die ich umbog. Der Waschbär greift nach allem, was glitzert. Wenn nun der Mond aufging, kam der Bär, sah die Plakette und griff hinein, um sie sich zu holen. Er ließ sie nicht mehr los.
Er ist wie manche Gemeindemitglieder. Obwohl er weiß, dass er festhängt, läßt er nicht los. „Wenn ich es tue, werfen sie mich aus der Organisation.” Es ist sein Tod, weiter nichts. Er hält daran fest und läßt nicht los.
E-60 Satan versuchte es bei Jesus mit derselben Taktik wie bei den anderen. Er bot Ihm etwas anderes als das verheißene Wort-Brot an. Doch Jesus antwortete: „Es steht geschrieben: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein...'” Er versuchte zu erreichen, dass Er ihm gehorchte. Es hörte sich gut an und erweckte den Eindruck, dass Er sich davon ernähren konnte. ER hätte es tun können.
Auch ihr könnt handeln, wie ihr wollt. Ihr könnt es annehmen oder sein lassen, was immer ihr möchtet. Wenn der Waschbär genug Verstand gehabt hätte, loszulassen, dann hätte er seine Tatze herausziehen können. Das tut er aber nicht. So hält er sich dort selbst fest. Genauso handeln viele nominelle Christen. Sie wollen nichts davon hören. Sie kommen gar nicht, um es zu hören. Sie wollen nichts davon. Haltet ruhig weiter daran fest; ihr werdet schon sehen, was geschieht.
E-61 Man bot Ihm etwas anderes als das Brot des Lebens, von dem doch jeder Mensch leben soll, zu essen an. Jesus aber hielt am Wort des Vaters fest. Diesmal hatte der Feind weder Eva noch Moses, noch einen der anderen vor sich, sondern Den, der jedes Wort widerstrahlte. Das ist der Grund: ER war das Wort. Jesus hielt das Wort. ER lehnte die theologische Lehre des Seminars, dessen „neues Licht” und die größere Erfahrung ab. Jesus fiel nicht darauf herein wie Eva, der Satan einreden konnte: „Gott wird sicher nicht...”
„Oh, gewiß ist es Gottes Wille, dass wir zusammenkommen und einen Weltkirchenrat gründen. Sicher steht Gott dahinter. ER ist für Einheit und Brüderlichkeit.” Ja, mit sich, aber nicht mit der Welt. Brüderlichkeit in Seinem Sinn, Anbetung für sich. ER ist gestorben, damit ihr Ihn anbetet. Wie immer, wenn er nicht bekommen kann....
Jetzt finden wir heraus, dass er versagt hat. Jesus ging mit „so spricht der Herr” zu ihm zurück.
E-62 Er beobachtet den Gläubigen. Jeder Gläubige gehört ja in eine dieser Kategorien, jeder von euch. Beachtet, was er tut, wenn er merkt, dass ihr in Übereinstimmung mit der Bibel bleibt und sagt: „Ich glaube der Bibel. Ich werde keine Glaubenssatzung annehmen. Ich halte an der Bibel fest.” Wenn er euch nicht davon abbringen kann, die echte Wahrheit auszuleben und das Wort zu glauben, dann beachtet, womit er beim zweitenmal zu Jesus kam. Wenn er euch nicht umstimmen konnte, und ihr bleibt dabei: „Ich werde kein Glaubensbekenntnis annehmen; das mache ich nicht. Ich bin frei geboren, so werde ich bleiben. Ich werde das und das tun.” Wenn er euch nicht dazu veranlassen kann, einer Gemeinde beizutreten, wird er etwas anderes mit euch tun. O Bruder, gib darauf acht.
E-63 Wenn ihm das nicht gelingt, wird er euch in eines seiner Seminare schicken, wo Satan der Ausleger ist, und euch von seinen eigenen Theologen unterrichten lassen. „Oh, die Tage der Wunder sind vorbei. Diese Menschen dort sind doch Ketzer.” Das sind sie nicht! Er wird euch dorthin schicken.
Jetzt sagt ihr vielleicht: „Warte einen Moment, Bruder Branham. Einen Augenblick!” Gut, dann halten wir ein wenig inne. Ihr sagt jetzt: „Sollte man das nicht mehr tun? Sollten wir das nicht mehr?” Nein, nein!
Jesus sagte: „Wenn der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird Er euch an alles erinnern, was Ich euch gelehrt habe - an das Wort. Und Er wird euch das Zukünftige verkündigen.” Das ist die wahre, geisterfüllte Gemeinde, die im Wort bleibt, das Wort, Gott, auf Erden widerstrahlt. ER benötigt keinen Theologen, denn Sein Wort läßt keine eigenmächtige Deutung zu. ER legt Sein Wort selbst aus, indem Er es erfüllt und dadurch beweist, dass es die Wahrheit ist.
Als die Methodistenkirche euch sagte, dass ihr den Heiligen Geist nicht empfangen könnt, wie sie Ihn am Tag zu Pfingsten empfingen, habt ihr es da beachtet? Gewiß nicht. Ihr seid vorwärts gegangen und habt den Heiligen Geist empfangen.
E-64 Vor kurzem diskutierte ich mit einem Baptistenprediger über die Dreieinigkeit. Ich sagte ihm, dass es nur eine Terminologie sei. Ein anderer Prediger, der ein Seminar besucht, meinte: „Herr Branham. Sie versuchen den Menschen den Glauben an eine apostolische Religion zu vermitteln.”
Ich antwortete: „Gewiß, eine andere gibt es ja nicht.”
Er fragte: „Wo sind Sie zur Schule gegangen?”
Ich erwiderte: „Auf meinen Knien, mein Bruder - nicht Theologie, sondern 'Knieologie' - dort habe ich Ihn gefunden.”
Er sagte: „Herr Branham, wollen Sie etwa behaupten, dass die Taufe des Heiligen Geistes, wie sie am Pfingsttage empfangen wurde, auch für heute ist?”
Ich gab ihm zur Antwort: „Die Bibel sagt doch, dass Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist.” und fuhr fort: „Es war Jesus Christus, der zu Pfingsten herabkam.” O ja!
Derselbe! „ICH werde den Vater bitten, und Er wird euch einen anderen Beistand geben” - den Heiligen Geist. „Nur noch eine kurze Zeit, dann sieht Mich die Welt nicht mehr; ihr aber seht Mich, denn Ich werde mit euch, ja in euch sein bis an das Ende der Welt.”
Ich sagte: „ER war es, der zu Pfingsten herabkam. Jawohl. ER kam herab und nahm in der Gestalt und Person des Heiligen Geistes Wohnung in ihnen. Es war Jesus Christus in der Person des Heiligen Geistes. So verstehen wir die Gottheit.”
E-65 Wir brauchen die Theologie Satans nicht. Dieser Mann sagte zu mir: „Herr Branham, ich gebe ihnen zu bedenken, dass ich von einer bestimmten Schule komme. Dort wird man gelehrt.”
Ich antwortete: „Ich höre mir immer ihr Programm an.”
Er fuhr fort: „Dort hat man uns gelehrt, dass die Taufe des Heiligen Geistes nur für die Jünger war.”
Ich erwiderte: „Die Bibel berichtet, dass sich hundertzwanzig auf dem Söller befanden. Wer hat nun recht, Sie oder das Wort?”
Ich sagte: „Philippus ging dann nach Samarien, predigte und taufte dort auf den Namen Jesu Christi. Doch der Heilige Geist war noch nicht auf sie gefallen. Weil Petrus die Schlüssel hatte, wurde er von Jerusalem dorthin gesandt. Als er ankam, legte er ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist. Die Bibel sagt: 'Den Heiligen Geist!'”
E-66 Ich fuhr fort: „In Apg. 10 sah Petrus, der ja die Schlüssel hatte, eine Vision. Er war auf dem Weg zum Haus des Kornelius. In Vers 44 heißt es: 'Während Petrus noch in dieser Weise redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die seine Ansprache hörten... denn sie hörten sie mit Zungen reden und Gott preisen. Dann sprach Petrus: „Kann wohl jemand diesen Leuten, die den Heiligen Geist ebenso wie wir am Anfang empfangen haben, das Wasser versagen, dass diese nicht getauft würden?' So ordnete er denn an, dass sie im Namen Jesu Christi getauft würden.'
Etwa dreißig Jahre später kam Paulus an die Küste, nach Ephesus. Dort fand er einige „Baptisten” vor, die eine große Erweckung hatten. Gewaltige Dinge geschahen. Sie priesen den Herrn. Paulus besuchte die Gemeinde, die aus etwa zwanzig Leuten bestand. Aquilla und Priscilla gingen dort zur Versammlung und auch Apollos, ein bekehrter Rechtsanwalt, der anhand der Bibel bewies, dass Jesus der Christus ist. Es Herrschte große Freude, und sie hatten Herrliche Versammlungen. Dorthin kam Paulus auf seiner Wanderschaft, auf der ihn der Herr sogar aus dem Gefängnis befreit hatte. Er war gefangengenommen worden, weil er aus einer Wahrsagerin einen bösen Geist ausgetrieben hatte. Im Werk des Herrn tätig, kam er dort an, ging in die Versammlung und hörte zu. Er sagte: 'Dieser Mann ist ein großartiger Mensch. Doch habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden wart?' Vielleicht glaubten sie, man empfange ihn, wenn man gläubig wird. Er aber fragte sie: 'Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden wart?' Sie antworteten ihm: 'Nein, wir haben überhaupt noch nichts davon gehört, ob der Heilige Geist schon da ist.'
Er fragte sie: 'Worauf seid ihr denn getauft worden?' Das war die Frage. Sie antworteten: 'Auf die Taufe des Johannes, desselben Mannes, der Jesus getauft hat.' Da sagte Paulus: 'Johannes hat nur zur Buße getauft, nicht zur Vergebung der Sünden.' Das Lamm war noch nicht geschlachtet gewesen. Er sagte: 'Johannes hat nur eine Bußtaufe vollzogen und dem Volk geboten, sie sollten an den glauben, der nach ihm kommen würde, nämlich an Jesus Christus.' 'Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen, und als Paulus ihnen dann die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten mit Zungen und weissagten.' Das war viele Jahre später.“
Ich fragte: „Glaubst du, was die Bibel sagt?”
Er antwortete: „Gewiß!”
E-67 Da sprach ich: „Am Tag zu Pfingsten, als das Brausen herabgekommen war und sie jauchzten und Gott priesen, da fragten die Leute: 'Männer und Brüder, was sollen wir tun, um gerettet zu werden?' Petrus antwortete ihnen: 'Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, soviele ihrer der Herr, unser Gott, berufen wird.' Himmel und Erde werden vergehen, aber dieses Wort wird nie seine Gültigkeit verlieren!”
Ihr Pfingstler habt euch nicht darum gekümmert, was die Methodisten, Baptisten und Presbyterianer einwandten. Ihr erkanntet, dass es für jede Generation ist, und seid hineingedrungen. Bleibt dabei nicht stehen, sondern dringt weiter vor!
Dort begingen die Methodisten ihren Fehler. Sie drangen vor, bis in die Heiligung hinein, blieben dann aber stehen. Die Lutheraner drangen bis zur Rechtfertigung und blieben dort stehen. Sobald man eine Organisation daraus macht, stirbt es. Das ist das Ende davon. Damit ist es dahin.
E-68 Gebt acht, während wir uns beeilen. Wenn der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird Er euch all das lehren, was Ich euch gelehrt habe. ER wird euch an alles erinnern, was Ich euch sagte, und es euch wieder ins Gedächtnis zurückrufen. Außerdem wird Er euch das Zukünftige verkündigen. ER wird jedes Wort bestätigen, indem Er es durch mitfolgende Zeichen bekräftigt. Wenn ihr euch von allen Satzungen und dergleichen löst und am Wort festhaltet, dann ist Gott verpflichtet, Sein Wort, alles, was Er in der Bibel verheißen hat, einzulösen. Sobald ihr das tut, bestätigt sich das Wort von selbst.
ER braucht niemanden, der sagt: „Die Tage der Wunder sind vorbei.”
Wer will mir, der ich einmal blind war, sagen, die Tage der Wunder seien vorbei? Halleluja! Ich lag da, die Ärzte gaben mir nur noch drei Minuten zu leben, und ich lebe heute noch! Wie könnte man mir etwas anderes einreden? Einst war ich ein laues Gemeindemitglied, jetzt bin ich erfüllt mit Heiligem Geist. Gott benötigt keinen Ausleger. Der Geist selbst, der ja das Wort ist, legt es als Wahrheit aus. Wenn jemand es nur wagt, hervorzutreten und es in Anspruch zu nehmen! ER ist Sein eigener Ausleger. Versucht es doch einmal mit Ihm und stellt fest, ob das nicht stimmt. Gebt nichts um das, was irgend jemand sagt. Tut, was Gott gesagt hat!
„Oh,” sagt ihr, „ich befolge dies.” Doch wie steht es mit allen anderen Worten? Durch ein einziges zerreißt die Kette.
Was diese Kette betrifft, haben die Kirchen immer versagt. Sie organisieren sich, kommen zu einer Einigung und gründen eine große Denomination. Der Heilige Vater Soundso und der Bischof Dr. Soundso einigen sich, und was kommt als erstes dabei heraus? Da habt ihr es! Ihr sterbt auf der Stelle. Das werden wir, so der Herr will, anhand der Natur und anhand des Wortes in einigen Minuten beweisen.
E-69 „ER wird euch an alles erinnern.” ER bestätigt jedes Wort, und wir leben davon. Halleluja! Lebt davon. Der Mensch lebt von jedem Wort, jedem bestätigten Wort. Jesus sagte: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben.” Sie werden denen folgen, die glauben! Ergreift es, und Gott beweist, dass es die Wahrheit ist.
Die Seminare und vom Satan inspirierten Theologen sagen: „Darauf könnt ihr nicht vertrauen. Das war für die Apostel. Diese Tage sind vorbei. So etwas gibt es nicht. Das galt nur für die Apostel, als Beweis für das Evangelium damals. Heute haben wir gebildete Menschen.”
Sie waren damals gelehrter als wir jetzt. Nennt mir eine Kirche, die so etwas wie den Hohen Rat vorweisen kann, wo schon ihre Ururururgroßväter vor ihnen Priester gewesen sein mußten. Ein falsches Wort in der Schriftrolle, und man hätte sie gesteinigt. Sie mußten sich genau daran halten. Dennoch erkannten sie den wahren Kern des Wortes, das Leben, nicht, als es kam. Deshalb wurden sie verurteilt und als Knechte Satans bezeichnet.
E-70 Seht, es gibt nicht das Wort wieder, wenn ein Student aus einem Seminar euch sagt: „Der Heilige Geist ist nicht für heute. Diese Dinge, wie göttliche Heilung und all das Zeug, waren für eine andere Zeit.” Seht, das ist keine Widerstrahlung Gottes, es ist die Widerstrahlung eines Glaubensbekenntnisses. Es ist die Widerstrahlung einer Lehre, die außerhalb der Bibel ist.
Hebr. 13:8 sagt, dass ER derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit. In Joh. 14:12 steht: „Wer an Mich glaubt, wird die Werke, die Ich tue, auch vollbringen.” Wie könnt ihr dieses Wort herausnehmen und etwas anderes an seine Stelle setzen? Damit zerreißt ihr die Lebenskette. Der Mensch lebt nur vom Brot. Ewig lebt er von diesem Brot. Physisch lebt er von jenem Brot. Diese zwei Arten von Brot gibt es. Der Heilige Geist, der in Euch ist, sagt „Amen” zu jedem Worte Gottes - wenn es der Heilige Geist ist. Jetzt möchte ich euch etwas fragen. Dies könnte weh tun.
E-71 Als ich noch ein Kind war, gab meine Mutter mir Lebertran. Noch heute kann ich seinen Geruch nicht ertragen. Wir sind in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Mutter erhitzte Schwarten und ließ sie aus. Wir bekamen sie von einer alten Schwester namens Goodwin, die eine Bäckerei hatte und Schinkenpasteten backte. Wir ließen sie aus, nahmen Mehl, das Schmalz usw. und machten unser Brot daraus. Kein Wunder, dass wir bei dieser einseitigen Kost unterernährt und anfällig für Krankheiten waren. Weil wir keine richtige Ernährung hatten, gab Mutter uns allen jeden Samstag Abend eine große Dosis Lebertran. Ich hielt mir die Nase zu und schrie: „Mama, es macht mich doch so krank.” Sie antwortete: „Wenn es dich nicht krank macht, dann hilft es dir auch nicht.” Vielleicht hat dies die gleiche Wirkung.
E-72 Ich möchte euch etwas fragen: Wie kann ein Mann oder eine Frau, die behaupten, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu sein, der ja das Wort ist, und wie könnt ihr der Leib sein, in dem der Heilige Geist wohnt und euch dadurch zu einem Teil von sich selbst gemacht hat, damit ihr das Evangelium eures Zeitalters widerstrahlt, wenn ihr das Wort leugnet, das Er geschrieben hat?
Es hat nichts damit zu tun, wie gut ihr seid. Ich könnte euch in Afrika Hottentotten zeigen, die ein Leben führen, an das kein Christ heranreicht. Wehe wenn sie im Ehebruch ertappt werden! Jedes Mädchen wird vor der Hochzeit auf ihre Jungfräulichkeit untersucht, und wenn sie für schuldig befunden wird, muss sie den betreffenden Mann nennen, dann werden beide zusammen getötet. Was wäre, wenn man das in den Vereinigten Staaten praktizierte? Wer würde dann all die Toten beerdigen? Da habt ihr es! Sie sind zwar Heiden, doch seht euch ihre Moral an. Das könnt ihr also nicht als Maßstab nehmen. Unser indischer Bruder kann euch bestimmt sagen, dass die Mohammedaner ein wesentlich besseres Leben führen, als wir es uns je vorstellen könnten.
E-73 Was ist es dann? Das Wort ist der Prüfstein. Die Pharisäer waren zweimal so demütig wie Jesus. ER zog umher, riß ihre Gemeinden auseinander, trieb sie hinaus, schlug sie usw.
Doch was tat dieser fromme Priester? Wenn ich heute Morgen eine Versammlung hielte, die gegen Ihn gerichtet wäre, dann würde ich fragen: „Wer kam zu euch, als ihr krank wart, und hat für euch gebetet?” Die Antwort wäre: „Dieser gottesfürchtige Priester!” „Wer hat dem Vater nach der Mißernte Geld geliehen?” „Der gottesfürchtige Priester.” „Wer hat dich Gott zum Dienst geweiht?” „Der gottesfürchtige Priester.” „Wer hat dich besucht, als du im Gefängnis warst?” „Der gottesfürchtige Priester.” „Und was hat dieser junge abtrünnige Jesus getan? ER hat deinen Pastor als Schlange bezeichnet!” Seht, es geht nicht um die Frucht.
Sondern um das Wort. „Der Mensch lebt nicht von der Frucht allein, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes ergeht.”
ER war dieses Wort. Sie konnten es nur nicht sehen. Dazu war Er bestimmt. Sie konnten es nicht erkennen, weil sie nicht dazu bestimmt waren. ER sagte: „Ihr könnt nicht zu Mir kommen.” Betrachtet die armen Juden: ihre Augen waren verblendet. ER selbst verblendete sie. Gewiß tat Er das.
Stellt euch vor, wie es ist, verblendet zu sein. Ihr solltet Gott für die Einsicht in die Schrift danken, die ihr empfangen habt. Gebt nun acht.
E-74 ER war dieses Wort. Dennoch wurde Er geprüft. Wir werden uns jetzt mit der Prüfung Jesu befassen.
Es strahlt nicht das Wort wider, wenn jemand sagt: „Das war für ein anderes Zeitalter.”, denn die Bibel sagt: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Wie könnte der Heilige Geist in euch dann sagen, dass ihr mit dem Heiligen Geist erfüllt seid?
Darf ich euch jetzt ein wenig verletzen? Ist es euch recht? Dann hebt die Hände. Werdet ihr mir auch nicht böse sein? Wenn doch, dann müßt ihr es wohl sein.
Wie könnt ihr Frauen mit kurzgeschnittenem Haar mir sagen, dass ihr mit dem Heiligen Geist erfüllt seid? Ein Wort! „Oh, ich rede in Zungen.” Das hat nichts damit zu tun. Ich habe gesehen, wie Hexenmeister in Zungen redeten, auslegten, im Geist jubelten und im Geist tanzten.
Wie könnt ihr Männer euch als Oberhaupt des Hauses bezeichnen und eurer Frau gestatten, Shorts zu tragen und sich so zu geben, wie sie es tut, und euch noch „Christ” nennen?
Wie wollt ihr Hirten Gott gegenübertreten, wenn ihr nicht dagegen aufgestanden seid und protestiert habt? Ihr könnt sie nicht dazu zwingen. Doch wenn ihr anfangt, so zu predigen, werdet ihr nicht mehr lange in jenem Seminar sein oder zu jener Gruppe gehören. Ihr werdet auf Unterstützung von irgendwo anders angewiesen sein. Darauf kommen wir gleich noch, so der Herr will.
E-75 So ist es. Ich will euch nicht weh tun; ich liebe euch. Doch gerade deshalb tue ich es. Wenn ihr den Fluß hinuntertriebt, und ich würde sehen, dass ihr im Begriff seid zu ertrinken, dann wäre ich doch ein erbärmlicher Mensch, wenn ich sagte: „Sei tapfer, Liebling.” Man muss sie warnen, es ihnen sagen. Jawohl!
Ich sagte es bereits neulich an einem Abend: Als Christ muss ich mich mit jedem Charakter in der Bibel identifizieren können. Ich muss in jenen Tagen mit Noah aufgetreten sein, mit ihm gepredigt und die Menschen gewarnt haben. Jawohl. Ich muss wie Elia allein auf dem Berg Karmel gestanden haben. Ich muss mit Ihm auf Golgatha gewesen und meinem eigenen Ich und meinen eigenen Gedanken gekreuzigt worden sein. Dann bin ich auch zu Ostern mit Ihm auferstanden und habe über alles triumphiert. In Ihm bin ich über alles Irdische und Menschliche dieser Welt erhoben worden.
E-76 Andernfalls wird das Wort nicht widergestrahlt und auch nicht bestätigt. Wenn ihr aber das Wort glaubt, wird Gott es bestätigen und sich selbst, wie Er es in Jesus tat, ebenfalls.
Das Wort „Brot” steht immer im Zusammenhang mit „sich ernähren”. Der Mensch lebt nicht von diesem Brot allein, sondern von jedem Worte. Es ist das Wort-Brot. Haltet das im Gedächtnis fest. Dies ist das Brot, von dem sich die Gemeinde in allen Zeitaltem ernährt hat. Es war das verborgene Manna, das nur für die Überwinder ist. So steht es in der Offenbarung. Ich habe keine Zeit, es in allen Einzelheiten darzulegen, denn wahrscheinlich stehen mir nur noch dreißig Minuten zur Verfügung. Doch seht: das heilige Manna, das vom Himmel fiel, war ein Sinnbild auf den Heiligen Geist. Darin werdet ihr mir zustimmen.
Gott gebot Moses, einen Krug zu nehmen, einen Gomer davon hineinzutun und ihn in das Allerheiligste zu stellen. Hätte man ihn nicht in das Allerheiligste gestellt, wäre es verdorben. Stimmt das? Würmer wären hineingekommen. ER gebot: „Stelle den Krug in das Allerheiligste für alle künftigen Geschlechter.” Wenn ein Mann Priester wird, um am Worte zu dienen, so muss er als erstes, sobald er eingesetzt ist, hingehen, ein wenig von diesem Original-Manna nehmen und es essen.
Damit soll das Licht versinnbildlicht werden, das Er in jedem neuen Gemeindezeitalter in Seiner Hand hielt. Das Manna strahlte Sein Licht wider, und nur derjenige bekam es, der völlig überwunden hat, der alles beiseite wirft außer dem Wort. Das Wort ist das Manna. Es ist Jesus. „Der Mensch lebt von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes ergeht.” Dies ist das verborgene Manna für die Überwinder, das für jedes künftige Priestergeschlecht aufbewahrt wurde.
E-77 Die Theologieschulen haben dieses gesegnete Manna schon vor langer Zeit mit einem Eintopf vertauscht. Das stimmt genau. Jawohl!
Dasselbe tat Esau. Was die Moral betrifft, war Esau ein besserer Mensch als Jakob. Aber er hatte keine Achtung vor dem Erstgeburtsrecht, das dem Wort entspricht. Wie viele wissen, dass das Erstgeburtsrecht dem Wort, der Verheißung für den ältesten Sohn, entspricht? Aber in moralischer Hinsicht war er ein guter Mensch, wie es die nominellen Christen von heute sind. Er war ein guter Mensch. Er log nicht; er stahl nicht; er war gut zu seinem Vater. Obwohl er all dem nachkam, gab er nichts um sein Erstgeburtsrecht. Er sagte: „Was für einen Unterschied macht es? Ich bin trotzdem Israelit. Ich gehöre sowieso dazu.” Doch es kam auf sein Erstgeburtsrecht an. Im Natürlichen war er untadelig, doch im Geistlichen war er verkehrt.
So ist es heute. Gemeinde und Welt werden zu einem Eintopf vermischt. Man nimmt von jedem etwas in der Gemeinde: Parties, Tänze und alle möglichen Vergnügungen, ebenso wie Frauen, die kurzes Haar haben und Shorts tragen.
Ihr fragt: „Bruder Branham, was hat diese Kleinigkeit zu sagen?”
E-78 Das ist eines der Worte, denn die Bibel sagt, dass es verkehrt ist, wenn eine Frau ihr Haar schneidet. Das stimmt. Wie will sie hineinkommen, wenn sie es trotzdem tut? Fragt einen Prediger; jeder kann bestätigen, dass es so im Wort steht. Sie entehrt dadurch ihr Haupt; sie entehrt ihren Ehemann. Seht, er sollte sich von ihr scheiden lassen. Jawohl. Wenn sie sich das Haar schneidet, so kann sie es sich auch ganz abscheren lassen. Das besagt alles. Nicht nur abschneiden. Gott will es nicht. Das ist weder etwas Halbes noch etwas Ganzes. Nehmt es nicht auf die leichte Schulter. Schneidet es entweder ganz ab oder laßt es wachsen; so hat Gott es gesagt. Jeder Prediger des Evangeliums weiß, dass es die Wahrheit ist, ob er es zugibt oder nicht. Es ist die Wahrheit! Was nützt es euch, wenn ihr alles andere befolgt und das auslaßt?
Es ist immer noch ein wenig Weltlichkeit in euch, wenn ihr den anderen Kirchengemeinden ein wenig nachzueifern versucht. Genau damit brachte sich Israel in Not. Deswegen starben sie. Damit brachte sich Adam in Schwierigkeiten. Das war der Grund für die Schwierigkeiten all der anderen. Nur ein Wort ist dazu nötig, nur ein Punkt! Es ist wie ein Eintopf, in den Weltliches gemischt wurde. Ein wenig von der Welt, etwas von Hollywood, ein wenig von den Theologen - was habt ihr dann?
E-79 Wenn es Satan damit nicht gelingt, versucht er es mit seiner zweiten Taktik bei euch, nämlich, euch soweit zu bekommen, dass ihr das Wort nicht mehr glaubt und in ein Seminar geht. Er probiert seine nächste Taktik. Hier müßt ihr sehr gut aufpassen. Bleibt noch fünf Minuten ruhig sitzen, bis wir diesen Teil beendet haben. Er macht euch ein übernatürliches Angebot. Bevor ich schließe, komme ich noch einmal darauf zurück. Wenn er euch nicht durch eine Versuchung vom Wort abbringen kann, und ihr sagt: „Ich werde am Wort festhalten.”, dann macht er euch ein übernatürliches Angebot.
Er sagte: „Weißt du was? Stürze dich hier vom Tempel hinab und komme wieder herauf. Zeige den Menschen, dass du etwas Übernatürliches tun kannst.”
Er bekommt sie dahin. Gebt nun acht, darauf kommt es an. Paßt auf, wenn ihr am Ende jener Versuchung angelangt seid. Vielleicht läßt er manche von euch in Zungen reden, so dass ihr meint, es zu haben. Oder er läßt euch sogar weissagen, ohne dass die Weissagung mit dem Wort übereinstimmt. Ich habe erlebt, wie Menschen aufstanden und etwas weissagten, das so im Gegensatz zum Wort stand wie der Osten zum Westen. Es ist das Wort, wodurch ihr lebt. Die übernatürlichen Gaben kann Satan mit vollen Händen verteilen. Gewiß. Das hat nichts zu bedeuten.
E-80 Hat nicht Jesus gesagt. „Viele werden an jenem Tage zu Mir kommen und sagen: 'Herr, habe ich nicht in Deinem Namen geweissagt? Habe ich nicht in Deinem Namen Teufel ausgetrieben? Ich habe mächtige Werke vollbracht. Ich war ein bedeutender Mann in jener Organisation. All das habe ich getan.'” ER wird antworten: „Weichet von Mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit!”
Was ist Gesetzlosigkeit? Es ist etwas, von dem ihr wißt, dass es richtig ist, und obwohl ihr es im Herzen zugebt, handelt ihr nicht danach. Wenn ihr wißt, dass die Bibel etwas Bestimmtes lehrt, und ihr befolgt es trotzdem nicht, ist es Gesetzlosigkeit. David sagte: „Wenn ich Böses in meinem Herzen behalte, wird Gott mein Gebet nicht erhören.” Ist das wahr? Steht das in der Bibel? Darüber könnt ihr gewiß nicht böse sein. Jesus sagte: „Viele werden an jenem Tage zu Mir kommen und sagen: 'Ich habe dieses und jenes getan.', dann werde Ich antworten: 'Weichet von Mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.'”
Adam hätte auch sagen können: „Herr, ich habe dies und jenes getan.” Doch ein Wort, das er übertrat, genügte. Ungehorsam einem einzigen Wort gegenüber - mehr ist nicht nötig.
E-81 Ja, die Weissagung könnte im Gegensatz zum Wort sein. Doch sobald der Betreffende diese übernatürliche Gabe empfangen hat, ist er so hingerissen von ihrem Glanz, von dem Trubel, der damit einhergeht. „Ehre sei Gott! Ich habe für jemanden gebetet. Er erhob sich und ging davon. Halleluja! Ich kann in Zungen reden, und jemand anders legt aus. Es ist echt, es ist wahr!”
Paulus sagte: „Wenn ich in Zungensprachen der Menschen und der Engel reden könnte, so wäre ich dennoch nichts. Selbst wenn ich allen Glauben besäße, so dass ich Berge versetzen könnte, wäre ich immer noch nichts.” Stimmt das?
Doch das bietet er euch an. O Pfingstleute, ich liebe euch, sonst wäre ich doch nicht bei euch. Darin habt ihr versagt. Achtet auf das Wort, nicht auf die Gabe. Achtet den Geber, von dem sie kommt. Doch er ist völlig hingerissen, weil er im Geiste tanzt. So viele Menschen scharen sich um ihn. Jeder ruft ihn nach hier und nach dort, und dabei vergißt er das Wort.
E-82 Solange ihr euch vom Wort fernhaltet, seid ihr sehr populär. Sobald ihr jedoch einmal mit dem Wort kommt, werdet ihr sehen, wer dann noch mit euch zusammenarbeitet. Beachtet, was dann hervorkommt. Das werden wir gleich noch im Zusammenhang mit einem anderen Stadium der Natur hervorheben. Ihr werdet feststellen, wer euch dann noch haben möchte - niemand. „Laßt die Hände weg davon!” Eine bestimmte Vereinigung hatte hier vor einigen Wochen eine Zusammenkunft, und man kam überein, dass jeder Prediger des „vollen Evangeliums”, der mich in die Stadt kommen ließe, damit ich für die Kranken bete, von der Vereinigung ausgeschlossen wird. Nur weil ich für die Kranken bete! „Hört nicht darauf!” Doch das Wort wird bestätigt.
Ebenso verfuhr man mit unserem Herrn. Das gleiche tat man mit jedem Mann in jedem Zeitalter. Sie taten es mit Luther, Wesley und allen anderen. Auch mit euch ist man am Anfang so verfahren. Inzwischen seid ihr in die alte Schwemme, aus der ihr kamt, zurückgekehrt. Beachtet die Art und Weise. Es geschieht immer nach derselben Methode. Sie hat noch nie versagt. Satan handelt immer gleich.
E-83 Er ist so hingerissen von dem Getöse, dem Glanz usw., dass er das Wort nicht mehr beachtet. „Oh, Bruder Soundso hat das und das gesagt. Ich muss dorthin gehen.” Er ist so beeindruckt, dass er es gar nicht bemerkt. Ob es das Wort ist oder nicht, ist ihm gleich. „Die anderen sagten, es war gut. Also ist es egal.” Die Denomination sagt: „Du hast es! Laß dir von niemandem etwas anderes einreden.” Was hast du? Seht ihr?
Gebt nun besonders acht.
E-84 Satan hat das Wort immer, auch in diesem Fall, verschleiert, selbst als er Jesus dazu bringen wollte, etwas Übernatürliches zu tun. Was wäre gewesen, wenn Jesus auf ihn gehört hätte, weil es um etwas Übernatürliches ging? Vielleicht sagte er: „Warte einmal, Du möchtest in Übereinstimmung mit dem Wort bleiben, nicht wahr? DU möchtest Dich an das Wort halten. Es steht doch geschrieben: 'ER wird Seine Engel für Dich entbieten, und sie werden Dich auf den Armen tragen, damit Du mit Deinem Fuß an keinen Stein stoßest.'” Doch Er stieß mit Seinem Fuß an keinen Stein. Gebt acht. Was wäre gewesen, wenn Er sich darauf eingelassen hätte? Habt ihr bemerkt, ich habe nicht gesagt, dass er das Wort zitierte, sondern dass er es übertünchte, wie man Zuckerguß über einen Kuchen streicht. Er verschleierte bzw. übertünchte es. Er ließ es nicht im richtigen Zusammenhang.
E-85 So versucht man es auch heute darzulegen; man will es übertünchen. Doch dann steht es nicht mehr im Einklang mit dem Rest der Schrift. Alles muss stimmen. „Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit”, ganz gleich, wieviel vom Wort ihr übertüncht.
Es muss so wiedergegeben werden, wie Er es ausgesprochen hat. Wenn es richtig wiedergegeben wird, dann bestätigt Er es in eurem Leben als wahr. So werden alle Menschen erkennen, dass ihr geschriebene Briefe Gottes seid. Geschriebene Briefe - das ist diese Bibel. Stimmt das? Die Bibel ist ja ein Schreiben. Also seid ihr geschriebene Bibeln, die Sein Wort widerstrahlen, und in Gott wiederum vollkommene Menschen.
Jesus erwiderte: „Es steht abermals geschrieben!”
E-86 Beachtet, Eva wurde in der gleichen Lage aufgrund ihres übernatürlichen Verständnisses fortgerissen. Sie hatte theologisches Wissen. Ihr Bildungsstand damals war höher als der eines jeden Theologen im Land. Sie wurde fortgezogen und erkannte es nicht. Sie wußte, dass sie etwas hatte, was Adam nicht kannte. Vielleicht wäre sie dadurch imstande, über ihn zu Herrschen, weil sie mehr davon verstand als ihr Adam. Beachtet, was ihre Adams heute tun. Sie konnte zwischen Gut und Böse unterscheiden, denn sie war gut in der Wahrheit unterwiesen. Sie bekam eine hervorragende Unterweisung über die Wahrheit, von der sie vorher nichts verstand, und es war die Wahrheit Gottes. Doch als sie das Wort brach, verfiel sie dem Tod. Ja, sie bekam ihre Schulung.
Das Seminar vermittelt euch soviel theologisches Wissen, dass ihr jede Person aus dem Alten und Neuen Testament zitieren könnt. Doch gebt acht, was ihr tut, ob ihr nicht das Wort brecht, wenn ihr sagt: „Nun, das war nur für sie.” Nein, es ist für euch, für jeden, der es will. Gebt acht. „Oh, das war für die Gemeinde damals.” ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit! Sie hatte eine feine Bildung, doch sie war auch tot durch Sünde und Übertretung.
E-87 Jetzt kommen wir zur dritten Taktik Satans. Wir werden uns damit beeilen, denn ich möchte nicht mehr Zeit beanspruchen als nötig, vielleicht noch fünfzehn, zwanzig Minuten, wenn ihr noch so lange aushaltet. Beachtet seine dritte Taktik, seine dritte Versuchung. Wenn die anderen versagten - dieser wird es gelingen! Jetzt bietet er euch ein Amt in der Kirchengemeinde an, wie er es bei Jesus tat: „Ich werde Dir die ganze Welt geben. Ich mache Dich zum König darüber. Alles gehört mir, und ich werde es Dir geben.”
Wer kann aus einem Mann einen Prediger machen? Wer kann einem Mann eine Gabe verleihen, wenn ihm die Hände aufgelegt werden? „Gott hat in die Gemeinde gesetzt...!” Seht, wie sie das Wort verdrehen. Dasselbe tat Eva. Mit ihrem neuen Wissen, ihrer Erkenntnis, bekam sie Macht über Adam. Sie konnte tun, was sie wollte, sobald sie Adam dahin brachte, es anzunehmen.
Doch als er zu Jesus kam, gelang ihm das nicht. ER sprach: „Weiche von Mir, Satan!” In anderen Worten: „Ich will es nicht verkehrt wiedergeben, aber dies hinzufügen...” - „Es steht geschrieben: Der Mensch lebt von jedem Wort Gottes, nicht von deinem Angebot: 'Ich mache dich zum Bezirksvorsteher, zum Presbyter oder zum Diakon.' oder: 'Du darfst auf dem Klavier spielen, Schwester.'” All das wird angeboten. „Du bist eine sehr bekannte Persönlichkeit; wir brauchen dein Talent in der Gemeinde.” Kommt zum Wort!
Sie konnte ihn beherrschen, ihn belehren. Das gleiche ernten wir heute. Heute bietet man ihnen einen Doktortitel an, oder Bezirkspresbyter, Vorsteher, Distrikt-Manager und dergleichen zu werden.
E-88 Wie unterscheidet es sich von Jesus! ER hielt am Wort fest. In den nächsten Minuten möchte ich anhand der Natur und mit dem Wort belegen, dass es stimmt, und es beweist, dass Er das fleischgewordene Wort - das Brot, war. ER war das fleischgewordene Wort. Was strahlte Er wider? Nur das Wort.
Wenn ihr geschriebene Briefe seid, strahlt ihr nur das Wort wider, nicht das, was ein Seminar oder irgend jemand sagt, was Frau Jones oder Dr. Soundso darüber denkt, sondern was Gott darüber sagte. „Jedes Menschen Wort ist Lüge, doch Meines ist die Wahrheit. Wer auch nur das geringste Gebot aufhebt und die Menschen demgemäß lehrt... Wer ein Wort aus diesem Buch nimmt, oder ein Wort hinzufügt... Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes ergeht.” Durch dieses Wort leben wir ewig.
E-89 Wie ihr tote Substanz zu euch nehmen müßt, um irdisch leben zu können, müßt ihr Christus haben, um zu leben, sonst sterbt ihr. Was ist Christus? „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort... Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.”
Auch ihr seid solche geschriebenen Briefe - der eine für dieses, der nächste für ein anderes Zeitalter, als Licht der Stunde. Doch sie erkennen es nicht. Ihr strahlt es lediglich wider.
Auch wenn andere daran festhielten - in einem Punkt versagten sie. Doch Er nicht! Ich habe bereits erwähnt, was Er in Offbg. 22:18 gesagt hat: „Wenn jemand etwas hinzufügt...”
E-90 Gebt jetzt genau acht. Matth. 24:24 ist besonders wichtig. Dort sagt Jesus, dass in den letzten Tagen sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Beachtet die Geister. In den letzten Tagen! Diese Schriftstelle muss sich jetzt erfüllen. Glaubt ihr das? Es heißt dort, dass in den letzten Tagen selbst die Auserwählten, die vorherbestimmt sind, fast verführt würden. Es ist so vollkommen, so schriftgemäß, sieht so schön und klar aus, dass ihr keinen Fehler darin erkennt. Nur die Auserwählten werden dem entrinnen. Das sagte Jesus. Glaubt ihr es? Sogar die Auserwählten würden verführt, wenn es möglich wäre.
Oh, es ist so Perfekt schriftgemäß. Man kann es mit dem natürlichen Auge sehen.“ Doch das ist es nicht! Die Pharisäer hatten die Schrift so vollkommen es nur ging - aber entsprechend ihrer eigenen Deutungen.
Wie hätten sie erkennen können, dass Er nicht verkehrt war? Weil Gott jedes Wort bestätigte, das Er mit Bezug auf Ihn für jenes Zeitalter verheißen hatte. Daran erkannte man, dass Er der Messias war.
E-91 Beachtet, was es in diesen Tagen sein soll: „Wenn es möglich wäre...” Nur ein Wort, ein einziges Wort ist nötig. Mehr brauchte Satan auch bei Adam nicht, um ihn zu Fall zu bringen, als ein Wort. Auch heute braucht er nicht mehr als eine Sache zu verdrehen. Mehr benötigt er nicht. Ihr wißt, dass es die Wahrheit ist. Ein Wort hinzuzufügen oder wegzunehmen bedeutet völliges Versagen. Es kommt auf jede Kleinigkeit, auf jedes Wort Gottes an. Denkt jetzt einmal an die verschiedenen Deutungen in den Seminaren, die sich alle voneinander unterscheiden.
Irgendwo muss doch die Wahrheit sein, und das ist sie: die Bibel. Jesus sagte…
Ihr sagt: „Bruder Branham, sie haben aber den schönsten Gottesdienst.”
Jesus sagte: 'Vergeblich beten sie Mich an, weil sie Menschengebote anstatt das Wort zu ihren Lehren machen“ - seine eigene Auffassung, seine eigene Auslegung des Wortes.
E-92 Wie ich bereits gesagt habe: Gott benötigt keinen Ausleger. ER legt jedes Wort selbst aus. Ihr braucht niemanden, der es euch deutet, Gott legt es euch aus, wenn ihr bereit seid, es anzunehmen. Seht, das ist Leben, das Leben in sich selbst.
Jesus sagte: „Vergeblich beten sie Mich an.” Sie beten Gott tatsächlich an. Auch Kain betete am Anfang Gott an. Dennoch: „Vergeblich beten sie Mich an.” Was bedeutet vergeblich? Es nützt nichts.
Sie mögen sagen: „Ich tue dies. Ich tanze im Geiste. Ich rede in Zungen. Ich weissage. Ich predige das Evangelium.” Doch wenn ihr euch das Haar nicht wachsen laßt, wenn ihr einer Sache nicht nachkommt, werdet ihr sehen, was geschieht: der Geist verläßt euch auf der Stelle. Genau das ist unseren Gemeinden widerfahren. Sie haben versagt.
„Vergeblich beten sie Mich an. O ja, ihr Gottesdienst ist sehr schön. Trotzdem beten sie Mich vergeblich an, weil sie Menschengebote zu ihren Lehren machen.”
E-93 Die Pharisäer waren ausgebildete Theologen. Wagt nicht zu behaupten, wir hätten heute etwas Vergleichbares. Keineswegs! Sie kannten jedes einzelne Wort, wie es geschrieben stand, und doch war ihre Anbetung vergeblich. Bedenkt: „Vergeblich!” Trotz der großen, feinen Bibelschulen, der Seminare, der Lehrer, der jungen Männer und dergleichen. Und dennoch verloren!
Das gleiche sagte Er von denen in der Wüste. Sie alle aßen in der Wüste Manna und tranken aus dem geistlichen Felsen. Doch Jesus sagte: „Sie sind alle gestorben.” Tot bedeutet „ewig getrennt”. Weshalb? Weil sie die Verheißung Gottes nicht glaubten.
E-94 Ich halte euch nicht gerne so lange fest, doch ich muss es einfach sagen. Es wird nicht mehr lange dauern. Jeder von ihnen war unter der Feuersäule herausgekommen und in die Wüste gelangt. Sie glaubten Gott und zogen vorwärts. Doch als sie auf ein Hindernis stießen und die zehn zurückkehrten, da hieß es: „Wir können das Land nicht einnehmen. Dort gibt es Riesen. Sie sind dies und jenes. Wir können es nicht; es ist unmöglich.”
Was aber taten Kaleb und Josua? Sie beruhigten das Volk und sagten: „Wir sind mehr als imstande, es einzunehmen.” Warum? Die einen schauten auf das, was sie sahen. Kaleb und Josua dagegen blickten auf die Verheißung Gottes. Gott sagte: „ICH habe euch das Land gegeben! Geht, nehmt es ein!”
E-95 Jetzt zitiere ich aus Hebr. 6: „Denn es ist unmöglich, solche, die einmal die Erleuchtung empfangen und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind... und die Kräfte der zukünftigen Welt gekostet haben und dann doch abgefallen sind, noch einmal zur Sinnesänderung zu erneuern.”
Die zehn kamen zurück; sie hatten die Weintrauben des anderen Landes gegessen, sie waren dort gewesen. Doch als es darauf ankam, dem Wort bis ans Ende zu folgen, sagten sie: „Das können wir nicht!” Sie starben in der Wüste.
Da befinden auch wir uns. Wir haben das gute Wort Gottes geschmeckt. Wenn es aber um die volle Verheißung geht, heißt es: „Nein, nein, das können wir nicht, denn Dr. Soundso oder jemand anders sagt, dass wir es nicht können. Das war für die Apostel. Es war eine andere Zeit.” Dort sterbt ihr.
In der Schrift greift alles ineinander über. Jedes Wort Gottes ist miteinander verbunden. Es kann nicht entsprechend einer menschlichen Idee oder eines Systems ergehen, sondern wird nur durch den Heiligen Geist geoffenbart. Jesus sagte: „ICH preise Dich, Vater, dass Du dies vor Weisen und Klugen verborgen und es Unmündigen geoffenbart hast.”
E-96 Wir wollen jetzt noch schnell den nächsten Gedanken dieses Satzes „Vergeblich beten sie Mich an” aufgreifen. Die Pharisäer waren gelehrt und moralisch einwandfrei. Dennoch bezeichnete Jesus sie als vom Teufel. Zu diesen gelehrten Theologen sagte Jesus: „Ihr stammt vom Teufel als eurem Vater, und seine Werke tut ihr!” ER sprach: „Ihr schmückt die Gräber der Propheten, die eure Väter getötet haben.” Die Propheten traten auf, um die religiösen Systeme niederzureißen. Das taten sie.
Die Propheten! An wen ergeht das Wort, an einen Theologen oder einen Propheten? Es ergeht nicht an die Theologen und Bibelschulen, sondern immer an einen Propheten. Gott ändert Sein System nie. Niemals! So war es immer. Es ergeht nicht an eine Gruppe, sondern an einen einzelnen. Niemals war es eine Gruppe, sondern immer ein einzelner. Jawohl. Ein Prophet
Jesus sagte: „Ihr schmückt die Gräber der Propheten, doch eure Väter haben sie hineingetan.” Das gleiche tun sie in ihrer Verblendung aufgrund des Seminars Satans.
E-97 Pfingstler, haltet eure Nase aus dem Weltkirchenrat heraus. Ihr Prediger hier werdet den Leuten in den Hauptquartieren schreiben. Den einzelnen Gemeinden braucht ihr nicht zu schreiben; sie haben die Sache bereits abgelehnt und wollen nichts damit zu tun haben. Bleibt auch ihr Baptistenbrüder draußen. Begreift ihr nicht, dass es das Malzeichen des Tieres ist, was dort entsteht? Ihr wißt, von wem alles verschlungen wird, wenn ihr die Schrift einigermaßen kennt. Wenn das Wort sich in euch widerstrahlt, dann haltet euch fern von dieser Sache. Eure Denomination wird hineineilen. Ihr werdet entweder mitmachen oder eure Denomination davon lösen müssen. Ihr könnt dann nicht länger eine Denomination sein und dort bleiben, denn ihr müßt entweder hineingehen oder draußen bleiben.
Dann seid ihr keine Organisation mehr, denn ihr habt gezeigt, was ihr seid. Jawohl! Gott segne euch, wenn ihr es tut. Es ist schwer zu sagen, wie viele es tun werden, doch ohne Zweifel werden es einige sein. Jawohl.
E-98 Sie waren verführt, und Jesus bezeichnete sie als vom Teufel. Als Jesus dort stand, widerstand Er jeder Versuchung mit dem Wort. ER hielt am Wort fest, und Gott bestätigte Ihn.
Vor einigen Abenden sprach ich in der Predigt über Michelangelo. Wie viele waren jemals in Forest Lawn und haben die Mosesstatue von Michelangelo gesehen? Es war überwältigend, als ich zum erstenmal dorthin kam und sie sah. Michelangelo hat fast sein Leben lang daran gearbeitet. In seiner Vorstellung wußte er, wie die Mosesstatue aussehen sollte. Er wollte sie fertigstellen, bevor er sterben mußte. Jahrelang meißelte er hier etwas ab, schlug er dort etwas ab, brach er hier etwas heraus und schliff er dort nach. Als er sie schließlich nach vielen Jahren fertiggestellt hatte, stand er mit dem Tuch in der Hand vor ihr. Er trat zurück und betrachtete sie. In seiner Vorstellung war immer noch das Bild, wie sie aussehen sollte, seit er das erste Mal von Moses gehört hatte. Nun stand es strahlend vor ihm. Er war so überwältigt von seiner Arbeit, dass er nach dem Hammer griff, auf den Fuß der Statue damit schlug und ausrief: Rede, Moses!“ Er dachte, Moses sollte reden, weil er dem Bild, das er von ihm in seiner Vorstellung hatte, so genau glich. Die Kerbe ist immer noch in seinem Fuß. Es ist eine vollkommene Statue, bis auf diese eine Stelle am Fuß. Ihr könnt es in Forest Lawn sehen. Dort steht eine Nachbildung davon, gleich wenn ihr zur Tür hereinkommt. Die Mosesstatue war das Meisterwerk Michelangelos, die Krönung seines Lebens.
E-99 Gott ist ein großer Bildhauer. ER schuf den Menschen in Seinem Bilde, damit er Ihn widerstrahlt. ER ist das Wort. Was tat Er? ER stellte Adam auf die Probe. Doch er versagte. Moses versagte, und alle anderen versagten ebenfalls. Doch nun kam ein Vollkommener. Halleluja! Wer war es? Niemand anders als Gott selbst im Fleisch. Das Wort wurde von Ihm widergestrahlt. ER war die Fülle der Gottheit leibhaftig; nicht ein Prophet, obwohl Er Prophet war; nicht ein Mensch, obwohl Er ein Mensch war.
Juden, stellt Ihn nicht als euresgleichen dar. ER war weder Jude noch Heide - Er war Gott! Euer Blut bestimmt, was ihr seid. Natürlich besteht ihr auch aus Fleisch. Als Maria vom Heiligen Geist empfing, hatte sie kein Gefühlserlebnis. Gott der Vater schuf die Keimzelle, das Ei in Maria und auch die Blutzelle in ihr. Es war das Blut Gottes.
E-100 Das Blut kommt vom männlichen Geschlecht. Also war es nicht .... Das Hämoglobin ist im Blut. Es muss vom Vater kommen, denn das Baby kann nicht einmal seine Mutter Krankheit, wie TB nehmen. Er könnte es vom Atem der Mutter erben, aber nicht erben, ich meine, sondern kann es atmen und fangen. Aber sie kann es nicht von der Mutter nehmen, denn sie ist frei davon, er ist nicht das Blut seiner Mutter.
Nun, aber Jesus war nicht das Blut eines Juden oder eines Heiden, Er war das schöpferische Blut von Jehova selbst. Er war das Blut Gottes. Die Bibel sagte: „Wir sind gerettet durch das Blut Gottes.” Nicht das Blut eines Juden oder das Blut eines Nichtjuden, es wäre alles Sex, aber dies war das Blut Gottes.
E-101 Als Er den Vollkommenen sah, schlug Er Ihn, verwundete Er Ihn. Jesaja sagt: „ER war verwundet um unserer Übertretungen willen und zerschlagen infolge unserer Verschuldungen.” Was war Er? ER war das vollkommene Wort, symbolisiert durch Brot, von dem jeder Mensch leben soll. ER war der Weizen des Wortes Gottes, der zermahlen und in die vier Evangelien und alle 66 Bücher der Bibel gestreut wurde. Davon soll der Mensch leben, und nur davon: von jedem Wort, das sich darin befindet. Amen! Michelangelo hatte sein Meisterwerk. Gott sah sich selbst in einem Menschen widergespiegelt. Diesen vollkommenen Menschen hatte Er in Seinem Bild geschaffen. O was für ein Mensch! ER mußte für uns alle sterben. Damit könnten wir uns ausführlich befassen, werden es jedoch nicht tun. ER mußte für uns alle sterben. Der Vollkommene starb, damit wir Unvollkommenen in Ihm vollkommen gemacht werden konnten und zwar, indem wir an jedem Wort Seiner Bibel teilhaben. Zu unserer Rechtfertigung hat Er Ihn dann wieder von den Toten auferweckt, damit wir ein Anrecht an dem auferstandenen Jesus bekommen, der jetzt hier ist und mit jedem Wort Gottes dient, damit wir davon leben.
E-102 Jetzt werden wir uns beeilen, dann kommen wir bald zum Schluß. Nun geht es um die zweite Eva - die Braut.
Der erste Bräutigam war Adam. Danach kam eine lange Reihe von Propheten, bis schließlich der Vollkommene auftrat, der sterben mußte, um für alle anderen zum Brot zu werden.
Was ist mit Eva? Mit ihr muss das gleiche geschehen. Denkt daran, Eva war eine Frau. Die Gemeinde wird in der Bibel immer durch eine Frau versinnbildlicht, denn sie ist ja die Braut. Beachtet, was sie tat. Sie versuchte Ihn von ihrer Lehre zu überzeugen. Solange Er predigte, was sie lehrten, war Er sehr angesehen.
Doch eines Tages sagte Er: „ICH und der Vater sind eins.”
„Oh, Du machst Dich Gott gleich. Mit diesem Kerl wollen wir nichts mehr zu tun haben.”
E-103 Noch vieles andere begann Er zu sagen, z.B.: „Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes eßt...” Was, meint ihr, würde ein Arzt, der dort gesessen hätte, gedacht haben? Was, meint ihr, hätte jemand mit einem gesunden Menschenverstand gedacht bei den Worten: „Ihr sollt Mein Fleisch essen und Mein Blut trinken.”?
Sie sagten: „Dieser Mann ist ein Vampir, aber kein Prediger. Haltet euch von Ihm fern. ER ist verrückt. Bleibt weg von Ihm.”
Doch es war die Wahrheit. Seht, es war die Wahrheit! „Wenn ihr nicht davon eßt, kommt ihr um. Ihr werdet alle sterben, wenn ihr nicht davon eßt.”
Heute ist es das gleiche. Das Brot und der Wein sind nur Symbole. Meint nicht, mit diesen irdischen Dingen ist es getan. Ihr müßt Christus essen, der das Wort ist, durch das ihr lebt, jedes Wort, das in der ganzen Bibel, von 1. Moses bis zur Offenbarung, ergangen ist.
E-104 Beachtet nun die zweite Eva. Am Pfingsttag wurde sie, wie Er, neu geschaffen, mit dem Heiligen Geist erfüllt und mit jedem Wort Gottes gespeist. Amen. Jetzt werde ich religiös. Ich fühle mich gut. Diese erste Gemeinde, die erste Eva, sollte die Braut Christi sein. Wie viele können Amen dazu sagen? Sie sollte die Braut Christi sein. Zu Pfingsten wurde sie geboren, nicht zu Nizäa, in Rom, London, England, den Vereinigten Staaten; auch nicht durch Luther in Deutschland, durch Wesley in England oder die sogenannten Pfingstler“ in den Vereinigten Staaten. Sie wurde am Pfingsttage geboren und war geisterfüllt. Sie wurde mit dem Geist erfüllt und ernährte sich vom Wort, von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes hervorging. Sie mußten alles aufnehmen. Wort für Wort. Es war eine wirklich blühende Pflanze Gottes auf Erden, ein neuer Brautbaum, der Ihn repräsentierte.
E-105 Sein Wort der Verheißung strahlte Ihn in ihr wider. Sie mußten Petrus und den anderen Beachtung schenken. Sie waren in keinem Seminar gewesen; das war bekannt. Sie hatten weder eine Bibelschule noch ein theologisches Seminar besucht. Sie hatten keine Bildung, konnten kaum ihren eigenen Namen schreiben. Die Bibel sagt: „Sie waren ohne Schulung und Bildung.” Doch was geschah? Sie mußten erkennen, dass sie mit Jesus zusammen gewesen waren, denn Er war in ihnen, sie strahlten Seine Verheißung wider. Halleluja! Ehre sei Gott! Das brauchen wir in diesem Zeitalter. Sein Wort strahlte Ihn in ihr, der Gemeinde, wider. Sie lebte von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes erging.
Doch dann fiel sie wie Eva vom Wort ab, und zwar zu Nizäa, Rom, wo die erste Organisation als universelle christliche Kirche gebildet wurde. Haben wir einen Bibelgelehrten hier? Ist ein Theologe hier, der weiß, dass es die Wahrheit ist? Die erste Organisation entstand zu Nizäa - Rom. Gott hatte nie eine Organisation und wird niemals eine haben. Sie werden von Menschen beherrscht. Darin sind sie alle gleich.
Ich bin Christ. „Zu welcher Kirche gehörst du?” Es gibt nur eine! Ich gehöre seit fünfundfünfzig Jahren zur Branham-Familie und bin ihr nie beigetreten. Ich wurde in sie hineingeboren. Ebenso wird man auch in das Reich Gottes hineingeboren. Dann seid ihr die Widerstrahlung Seines Wortes.
E-106 Beachte, Eva hat ihre getroffen. Und so traf die zweite Eva ihre in Nicäa; Rom, gab ihm eine Konfession, Glaubensbekenntnis, akzeptierte Dogmen anstelle des Wortes; heidnische Idole wie Jupiter und so weiter herunternehmen und Paulus und Barnabas aufstellen. Der Sonnengott und die Mondgöttin mit ihrer runden Hostie wurden ebenfalls ersetzt. Astarte sollte ja die Mutter des Sonnengottes Jupiter sein. Der Geburtstag Jesu wurde auf den Geburtstag des Sonnengottes verlegt. ER wurde wie die Lämmer im April geboren, wo die ganze Natur zum Leben erwacht, denn Er war das Lamm. Man wollte ihn am längsten Tag feiern, doch es ist lediglich eine Minute Unterschied zwischen dem vorherigen Tag und dem 25. Dezember, dem Geburtstag des Sonnengottes, nicht des Sohnes Gottes. Doch jeder von uns spielt den Weihnachtsmann und schmückt einen Baum und dergleichen. Es ist Heidentum, und dennoch bezeichnen wir uns als Christen. Was ist los mit der christlichen Gemeinde?
Wird einmal jemand unter uns auftreten, der das Wort predigt und uns die Wahrheit sagt, so dass Gott sie bestätigt und vor den Menschen beweist, dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist? Wir brauchen kein Seminar. Wir benötigen keinen Theologen. Wir brauchen einen Propheten. Jawohl. Gott hat ihn verheißen.
E-107 Eva versagte und ebenso die Gemeinde, als sie zur Denomination wurde und sich menschlichen Regeln und der Herrschaft von Menschen unterwarf und nicht länger vom Geiste geleitet wurde. Sie entfernte sich vom Wort und nahm Dogmen an. Wer kann Amen dazu sagen? Gewiß! Wußtet ihr aber, dass wir Protestanten genauso viele Dogmen annehmen wie sie, wenn wir etwas zum Wort hinzufügen oder etwas davon wegnehmen? Satan überlistete sie mit der gleichen alten Methode wie Eva, nämlich mit einem Kompromiß. Es gelang ihm, indem er etwas anderes als das Wort sagte, durch eine Satzung oder eine Denomination.
E-108 Das Original ist als Märtyrer in den Boden gefallen. Die Mühlsteine Roms haben den Pfingstweizen zermahlen und in den Staub geworfen. Man verbrannte sie auf Scheiterhaufen und warf sie den Löwen zum Fraß vor. Sie fielen in den Boden wie der andere Weizen, das stimmt, doch in der Reformation begann Er sie wieder aufzuerwecken. Derselbe Weizen kam zum zweitenmal hervor.
Das gleiche tat Er mit dem zweiten Adam. Nachdem Adam gefallen war, ließ Er einen zweiten Adam erstehen. Der zweite Adam starb und kam wieder hervor. Der erste Adam fiel in seiner Sünde und blieb liegen. Der zweite Adam gab sich dahin, um den Menschen von der Sünde zu erlösen, und wurde wieder auferweckt.
Die ursprüngliche Gemeinde fiel zu Nizäa - Rom, indem ein Wort der Wahrheit aus der Bibel genommen wurde und die römische Kirche begann, Dogmen und Satzungen hinzuzufügen. Dann trat ein Priester namens Martin Luther auf, der sagte: „Das hat nichts mit dem Abendmahl zu tun. Es ist nicht der tatsächliche Leib Christi, es ist eine Hostie.” und: „Der Gerechte soll aus Glauben leben.” Er warf die Hostie auf den Boden und protestierte dagegen. Da habt ihr euren ersten Stern, der nach dem Thyatira-Zeitalter strahlte. Jawohl, gerechtfertigt durch den Glauben. ER, der große Bildhauer, begann ein Meisterstück zu schaffen, eine Braut, die Sein Wort widerstrahlt.
E-109 Was aber taten die Lutheraner nach dem Tod Luthers? Satan begegnete ihnen, und sie machten eine Denomination daraus und starben. Danach geschah nichts mehr unter ihnen; sie war dahin und wurde nur noch zu einer riesigen Menschenansammlung.
In den Tagen John Wesleys nahm sich Gott ihrer wieder an, damit sie eine weitere Wahrheit widerstrahlen sollte. Was tat er? Er lehrte, dass die Heiligung das zweite Gnadenwerk ist. Was tat Gott? ER segnete es. Wesley protestierte gegen die anglikanische Kirche, gegen die Kirche Zwinglis, Calvins und alle übrigen, die sich an den Buchstaben hielten. Luther predigte, der Gerechte solle aus Glauben leben. Das zweite Gnadenwerk war die Heiligung. Das stimmt. Seht ihr?
E-110 Was geschah dann? Das gleiche wie nach dem Tod Luthers: nachdem Wesley, Asbury und die anderen heimgegangen waren, entstand eine Organisation, und sie starben. Seht sie euch jetzt an.
Vor nicht langer Zeit ging ich in ein Krankenhaus, um für eine Frau zu beten, die operiert werden sollte. Als ich eintrat, sagte sie: „Bruder Branham, ich habe dich rufen lassen. Du kennst mich nicht. Würdest du trotzdem für mich beten? Ich muss mich Morgen früh einer Operation unterziehen.”
Ich antwortete: „Gewiß, Schwester.”
Nebenan saßen ein Mann und eine Frau und ein Jugendlicher von etwa achtzehn Jahren. Sie beobachteten mich ganz genau. Ich wandte mich zu ihnen und sagte: „Würden Sie mich entschuldigen, ich werde jetzt beten.”
Die Frau sagte: „Ziehen Sie den Vorhang zu.”
Ich fragte: „Sind Sie Christ?”
Sie antwortete: „Wir sind Methodisten.”
Ich erwiderte: „Danach habe ich nicht gefragt. Wenn Sie nur Methodisten sind, werde ich den Vorhang zuziehen. Wenn Sie Christen wären, wollten Sie gar nicht, dass ich ihn zuziehe.” So ist es.
Es ist ein großer Unterschied, ob man Methodist, Baptist, Presbyterianer oder ob man ein Christ ist. Es kommt nicht darauf an, ob man Campbellit ist, sondern es geht darum, ein Christ zu sein. Was tat sie? Dasselbe.
E-111 Was geschah dann? Gott nahm eine kleine Gruppe hier im Süden und einen Farbigen, der schielte. Was tat Er dort? ER goß die Wiedererstattung der Gaben aus. So entstand die Pfingstbewegung. Viele von euch erinnern sich an die alten Zeiten, wie z.B. Bruder Valdez, der hier sitzt, ein alter Weiser, der schon predigte, als ich fünf Jahre alt war. Er erinnert sich noch an die Anfänge der Pfingstbewegung. Damals durfte man ihnen nichts von einer Organisation sagen. Sie waren aus diesem Schmutz herausgekommen. Sie hatten die Botschaft Gottes.
Doch was haben auch sie getan? Das gleiche wie die anderen. Sie machten eine Organisation daraus. Jetzt haben sie dreißig, vierzig verschiedene: Einheits-, Zweiheits-, Dreiheits-Organisationen. O meine Güte, so etwas hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört. Was ist mit euch geschehen? Ihr seid auf der Stelle gestorben. Weiter konntet ihr nicht gehen. Eure Organisation würde dies hier nicht annehmen. Ihr habt euch eure Männer ausgesucht. Es heißt: „Wenn dieser Mann nicht dasselbe glaubt wie wir, wollen wir ihn nicht hier haben. Unsere Gemeinschaft duldet es nicht!” Oh!
E-112 Ich muss mich beeilen. Seht, es muss ein wahrer Same kommen. Es muss so sein, denn Er wird für eine Braut ohne Flecken und Runzeln wiederkommen. ER kommt für eine Braut, die das Wort bestätigt. Oh, sie wird aus einer sehr kleinen Gruppe bestehen. Jesus sagte: „Wie es in den Tagen Noahs gewesen ist, (als acht Seelen gerettet wurden), so wird es auch mit der Wiederkunft des Menschensohnes sein.” Stimmt das? Wie viele es sein werden, weiß ich nicht.
Doch seht, die Braut wird sich aus all denen zusammensetzen, die das Wort in ihrem Zeitalter aufgenommen haben. Es ist nicht nur diese letzte Gruppe. Gott wird alle aus der ganzen Zeit von hier wegnehmen.
Es wird eine überraschend kleine Schar sein. Wenn sie verschwunden sind, wird man nicht einmal merken, dass sie nicht mehr da sind. Was wäre, wenn Er in diesen letzten Tagen fünfhundert hinwegnähme? Es würde gar nicht auffallen. Was sind schon fünfhundert, die in zwei, drei Tagen verschwinden? Es werden doch jeden Tag so viele Menschen auf der Welt vermißt, von denen man nicht weiß, wo sie sind, und von denen man nie wieder etwas hört.
Sie wird bei dem geheimen Kommen des Herrn Jesus hinweggenommen werden. Die anderen werden weiter predigen, wie es in den Tagen Noahs war. Man wird sagen: „Ehre sei Gott. Wir haben es! Halleluja.”, und ihr Tod ist besiegelt. Das sagt die Bibel, und sie kann nicht versagen.
E-113 Noah, Moses, David strahlten das Kommen des vollkommenen Bräutigams im voraus wider. Ebenso haben Luther, Wesley und die Pfingsterweckung das Kommen der vollkommenen Braut vorschattiert.
Sie machte jedesmal einen Ansatz. Doch was tat sie dann? Wie Eva zwang die Gemeinde ihren Adam jedesmal, ihr neues Licht, ihr neues System zu glauben, und starb dort. „Unsere Gruppe wird sich vereinigen. Was für neue Segnungen erleben wir mit dem, was wir gefunden haben!” usw.
Was brachte Eva dies alles ein? Wir haben nur noch wenig Zeit. Was kam bei all dem für Eva, die erste Muttergemeinde, die erste Braut des ersten Adams, als Resultat heraus? Was brachte es ihr? Hört gut zu. Damit werdet ihr nicht übereinstimmen. Doch es brachte den „Samen der Schlange” hervor.
E-114 Ihr erster Sohn war nicht der Sohn Adams. Wenn er es gewesen wäre, so hätte er das Erstgeburtsrecht gehabt. Die Bibel sagt im Juda-Brief, dass Henoch der siebente nach Adam war. Stimmt das? Das Verzeichnis beginnt mit Adam, dem ein Sohn geboren wurde: Seth. Was ist mit Kain, dem das Erstgeburtsrecht zugestanden hätte? Er war nicht der Sohn Adams. Dem Seth wurde Enos geboren. So ging es weiter bis zu Henoch, dem siebenten nach Adam. Wenn Kain sein Sohn gewesen wäre, warum gibt es dann nicht eine Stelle in der Bibel, die das besagt? Selbst im Lukasevangelium, wo das Geschlechtsregister noch einmal aufgeführt ist, wird Kain nicht als Sohn Adams erwähnt. Wenn er das nicht war, wessen Sohn ist er dann gewesen? Wenn er jedoch der Sohn Adams gewesen wäre, und zwar der erste, dann hätte ihm das Erstgeburtsrecht zugestanden.
Es gibt die natürliche Gemeinde - Könnt ihr das nicht sehen? -, die etwas anstelle des Wortes aufnahm, was geistlicher Ehebruch war. Ihr Pfingstleute, Gott segne euch! Was brachte es Eva ein? Den Samen der Schlange. Was geschah in diesen letzten Tagen durch Denominationen? Der Same der Schlange kam wieder hervor, indem man dem Wort etwas hinzufügte. Was opferte er? Früchte und dergleichen, aber nicht das Blut.
E-115 Durch Offenbarung des Wortes, ehe Gottes Wort überhaupt niedergeschrieben wurde, hat Abel durch Glauben Gott ein wohlgefälligeres Opfer dargebracht als Kain, wodurch er das Zeugnis empfing, gerecht zu sein. Durch sein Opfer strahlte er das Wort wider.
Kain ging hin und brachte Früchte des Feldes dar, denn er dachte, Eva habe einen Apfel gegessen. Die meisten theologischen Seminare sprechen jetzt von einer Aprikose. Es war Ehebruch - das weiß jeder, der die Bibel kennt. Gewiß war es das.
Beachtet, der erste Same der Schlange kam durch Eva hervor, indem die erste Eva vom Wort abwich. Die zweite Eva tat das gleiche zu Nizäa, Rom. Was hat sie bekommen? Eine Anzahl Denominationskinder. Das stimmt. Oh, sie sind moralisch einwandfrei und sehr gut. Gewiß. Doch was ist mit ihnen? Sie sind tot aufgrund ihrer Glaubenssatzungen.
E-116 Das gleiche ist jetzt. Die Offenbarung Kains über das Wort hat dasselbe bewirkt. Was wurde ihr zugesagt? Was ist dieser Eva für das Ende der Zeit verheißen worden? Hört gut zu, während ich zum Schluß komme. Was ist dieser Eva in der Endzeit verheißen? Laodizea! Reichtum, ein großer Name, bedeutende Persönlichkeiten. Doch trotz ihres Reichtums ist sie nackt und tot, ohne es zu wissen. So endet das Gemeindezeitalter.
Sie leugnet das Wort. Um Matth. 24:24 zu erfüllen, versucht sie, mit viel Lärm, mit diesem und jenem, mit sozialem Ansehen und derartigen Dingen hineinzugelangen. Sie sagt: „Nun, wir haben Kraft! Ehre sei Gott! Halleluja! Wir haben Kraft!” Ihr habt die Form der Gottseligkeit und verleugnet aber deren Kraft. Es ist dem Echten so ähnlich, dass sogar die Auserwählten fast verfuhrt würden. Wie kann ein Mensch im Geiste tanzen, in Zungen reden und dennoch leugnen, dass Gottes Wort die Wahrheit ist? Kann das der Heilige Geist sein? Das ist einfach nicht möglich.
Jedes Wort! Wenn Gott etwas sagt, dann meint Er es auch so. Legt es nicht anders aus. Die Bibel sagt, dass es keine eigenmächtige Deutung zuläßt. Sagt es so, wie Er es ausgesprochen hat.
E-117 Beachtet, es ist eine falsche Kraft. Genau das wollte Satan dem Herrn Jesus anbieten. Er führte Ihn hinauf und wollte, dass Er sich damit großtut. Die Menschen tun das, sogar der Weltkirchenrat und alle, die darin sind. „Wer ist imstande, Krieg mit ihm zu führen?”, so steht es mit Bezug auf das Tier, das sich erhebt, in der Bibel. Wenn wir Zeit hätten, würden wir näher darauf eingehen, doch wir haben sie nicht. Beachtet, was Jesus, der zweite Adam, der Wort-Adam, in ihren Tagen, den Tagen dieser Kirche, tut, die dem Echten so nahe kommt. Das letzte Gemeindezeitalter ist das von Laodizea.
Wie viele können Amen dazu sagen? Was tut sie? Wie gelangt sie in den verherrlichten Zustand? Sie ist lau und ohne Gott. Was hat sie getan?
E-118 Adam erkannte, dass Eva sich aus Unwissenheit und nicht absichtlich verführen ließ. Deshalb ging er mit Eva hinaus, um sie zu bewahren. Stimmt das? Die Bibel sagt: „Adam wurde nicht verfuhrt.” Aus diesem Grunde verbietet sie den Frauen, das Evangelium zu predigen. Adam geriet nicht in Übertretung, sondern Eva. Das ist der Grund, weshalb sie nicht lehren oder sich die Gewalt über den Mann anmaßen darf usw. So sagt es das Wort.
Ihr sagt: „Nun, diese...” Es spielt keine Rolle, was diese oder jene tut. Es geht darum, was das Wort sagt, Bruder, Schwester! Das versuche ich euch begreiflich zu machen: es geht darum, was das Wort sagt. Wir leben vom Wort, nicht von irgendeinem Beweis oder von irgend etwas Menschlichem, noch von einem Erlebnis. Das hat überhaupt nichts damit zu tun. Kein Erlebnis nützt etwas, wenn es dem Wort widerspricht. „Viele werden zu Mir kommen und sagen: 'Ich habe geweissagt, Teufel ausgetrieben, in Zungen geredet. All das habe ich getan. Ich habe das Evangelium gepredigt und bin Doktor der Theologie.' Dann werde Ich sagen: 'Weichet von Mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit, Ich habe euch nie erkannt!'” Man weiß, dass es so im Wort steht und schließt dennoch um einer Organisation bzw. um eines Systems willen Kompromisse. O mein Freund, laß dich von mir als einem teuren Bruder, der dich liebt, warnen.
E-119 Hört genau hin. Der erste Adam ging mit Eva hinaus, denn sie war verführt worden. Doch im Gemeindezeitalter zu Laodizea gab es jemanden, die es besser wußte. Jawohl! Sie hat Ihn aus ihrem Lager, ihrem Zimmer hinausgeworfen. ER befindet sich draußen, klopft an und versucht, wieder hineinzukommen. Sie ist kultiviert, genießt hohes Ansehen und benötigt nichts, weiß aber nicht, dass sie nackt und erbarmenswert ist. Das ist die Kirche, die sogar die Auserwählten verfuhren würde, wenn es möglich wäre. Beachtet, sie hatte Kraft, falsche Kraft. Sie nahm einen Teil des Wortes, aber nicht alles.
E-120 Was ist die größte Lüge, die erzählt werden kann? Es ist die, welche 99 Prozent Wahrheit enthält. Wenn jemand sagte: „William Branham war an dem und dem Tag in Houston, Texas, so betrunken, wie er nur sein konnte.”, dann ist das eine Lüge. „Nein”, würde man antworten, „er war in Phoenix, Arizona. Er hat bei den christlichen Geschäftsleuten über ein ganz bestimmtes Thema gepredigt. So viele Menschen waren dort. Es dauerte bis 10:30 Uhr. Und wißt ihr, was er um 10:30 Uhr getan hat? Er hat einen Schnaps getrunken!” Das ist eine Lüge. Der Rest stimmt. Um zu verführen, muss es wie die reine Wahrheit klingen.
So machen es die Menschen heute. Sie haben so viel von der Wahrheit, dass sie fast die Auserwählten verführen würden. Doch es kommt auf ein einziges Wort an. Das habe ich mit der Bibel bewiesen.
E-121 ER ist nicht mit ihr hinausgegangen; sie hat Ihn, das Wort, hinausgeworfen - abgelehnt. Es ist ein trauriger Anblick, wie wir es gleich am Ende sehen werden.
So war es auch in Babylon. Der Mensch hört nicht eher auf, bis er selbst etwas erreicht hat. Er hört einfach nicht auf. In den Tagen Noahs konnte Noah soviel predigen und warnen, wie er wollte - es nützte nichts. Ahab aß sein eigenes Brot und fuhr zur Hölle. Das stimmt. Er mußte sein eigenes Brot herstellen, um dieses Glied zu zerbrechen und dann zur Hölle zu gehen. So war es mit Ahab und Isebel. Doch das Tragische daran ist, dass sie sich dessen nicht bewußt waren, dass sie sündigten. Sie waren der Meinung, das Richtige zu tun.
E-122 Ihr wißt, Jesus sagte, dass die Zeit kommt, wo man euch töten und dabei noch meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. Wartet, bis mein neues Buch herauskommt! Man hat eines Abends auf einige Leute geschossen, weil sie sagten, dass es verkehrt sei, wenn sich die katholische und die protestantische Kirche vereinigen. Drei Kugeln flogen durch das Gebäude von einem meiner Freunde. Sie haben sie nur ganz knapp verfehlt. Wartet, bis dieses Buch in Umlauf kommt! Sie denken nicht, dass sie damit sündigen; sie sind der Meinung, das Richtige zu tun. Sie glauben, dass sie es um der Sache Gottes willen tun, und wissen es nicht anders.
Die Juden töteten Jesus und meinten, das Richtige damit zu tun, weil ihre Gemeindelehre besagte, dass Er verkehrt wäre. Sie kreuzigten genau das Brot, durch welches sie leben sollten.
E-123 Alle aber, die Ihn aufnahmen, um ihr Leben, ewiges Leben, zu sein, lebten durch Ihn, und Er gab ihnen Macht, ein Teil von Ihm, nämlich Söhne Gottes zu werden. Stimmt das?
Sie mögen die wilden Gurken aus den Schulen ihrer Theologen, den Tod im Topf. Jesus, das Brot des Lebens, wollen sie nicht. IHN wollen sie nicht. Sie haben Ihn aus ihren Gemeinden getan. Sie müssen es, ganz gleich, was sie tun.
Ihr fragt: „Meinst du, das ändern zu können, Bruder Branham?” Nein, aber ich spreche zu den Auserwählten.
Man hat Ihn hinausgetan. Sie nahmen ihren Eintopf, in dem sie Weltliches und einige Theorien zusammengemischt hatten, und machten einen theologischen „Seminar-Eintopf daraus. Das Mehl des Propheten Elisa, wodurch das Schädliche herausgenommen würde, lehnen sie ab.
Haben sie es damals getan? Elisa hatte Mehl. Das Mehl deutete auf Christus, das Speisopfer, hin. Es war ganz gleichmäßig zermahlen. Die Mühlsteine mußten aufeinander abgestimmt sein, um es mahlen zu können. Er warf das Mehl in den Topf, wodurch ihre Krankheit geheilt, bzw. der Tod aus dem Topf genommen wurde.
Auch heute haben sie den Tod im Topf, wollen aber das Mehl Elisas nicht - Christus, das Brot, das Wort. Es heißt: „Nein. Es ist eine Irrlehre.” Sie wollen es nicht. Eßt es ruhig, dann werdet ihr sterben. Das ist so sicher, wie die Welt sich dreht. Gift ist im Topf. Dennoch nehmen sie das Mehl nicht auf in ihren theologischen Töpfen. Sie tun es einfach nicht. Sie werfen euch hinaus und wollen nichts mit euch zu tun haben.
E-124 Der zweiten Eva von Pfingsten, dem Brotgetreide, erging es wie dem ersten Adam mit seinem Brot. Sie geriet unter die römischen Mühlsteine und starb durch Verfolgung und Martyrium.
Was aber tat ihre Schwester, die zur Hure wurde? Sagt das die Bibel? Jawohl. Sie ging in die Welt und brachte auch Kinder hervor. Wer kann Amen dazu sagen? Offbg. 17 spricht von der Buhlerin und ihren Töchtern - nicht von Männern, sondern von Weibern, Kirchen - Gemeinden - Denominationen. Wie wurde sie zur Hure? Indem sie das Wort ablehnte und die Denomination annahm, wurde sie zur Hure. Was haben ihre Kinder getan? Sie waren Dirnen, welches das gleiche ist. Sie taten das gleiche, lehnten das Wort ab und wurden zu Denominationen. Ihre Kinder, Töchter, Kirchen, Gemeinden. Seht sie euch an.
E-125 Laßt mich dies als Weissagung aussprechen. Werdet ihr es verstehen? Der große Familienstreit ist fast beendet. Sie kommen alle wieder zusammen. Die alte Mutter wird ihre Kinder wieder annehmen. Sie sind ja ohnehin alle gleich. Sie möchten eins sein. Es ist Zeit, dass die Gemeinde und Gott, die Gemeinde und das Wort, eins werden, und zwar noch hier, denn um ihretwillen wird Er kommen, nicht wegen einer solchen Einheitsgruppe. O nein.
Es geht um ein Weizenkorn. Beachtet die Natur. Mit diesem Gedanken komme ich zum Schluß. Beachtet, was in der Natur geschieht, wenn jemand Weizen anbaut.
Es wurde ein Buch geschrieben, das ihr vermutlich alle gelesen habt; zumindest einige von euch Theologen. Es heißt: „Der schweigende Gott”. Ich meine, ihr könnt es in der Buchhandlung bekommen, wo ihr sonst eure Bücher kauft. „Der schweigende Gott”. Dieser Ungläubige sagt darin: „Wie kann man annehmen, dass es einen Gott gibt, wenn Er während des Mittelalters dort oben sitzen und zusehen konnte, wie kleine Kinder im Feuer getötet wurden? wie das lange Haar der Frauen in Pech getaucht und angezündet wurde? wie man je einen Ochsen an beide Arme binden konnte, so dass die Menschen auseinandergerissen wurden, weil sie das Kruzifix nicht küßten, und all solche Dinge?” Er schrieb: „Wie könnte ein Gott, wenn es einen gäbe, dort oben sitzen und zuschauen, wie diese kleinen Kinder verbrennen?” Seht, so spricht der natürliche, der menschliche Verstand.
E-126 Wißt ihr, dass ein Weizenkorn, wenn es in den Boden fällt, erst einmal dort liegen und verwesen muss? Genau das mußte auch die Gemeinde von Pfingsten: in den Boden fallen, dort liegen und sterben. Der Same mußte verwesen, um neues Leben hervorzubringen. Stimmt das? Gebt acht, dies sind meine abschließenden Gedanken. Um alles zusammenzufassen, wenden wir uns der Natur zu. Wie viele von euch glauben, dass Gott in allen Dingen in Übereinstimmung mit der Natur wirkt?
ER hat die Welt erschaffen und erlöst sie auf die gleiche Weise wie den Menschen. Was tut ein Mensch, der zum Glauben kommt? Er glaubt und läßt sich taufen. Nachdem er durch das Blut gereinigt ist, erlebt er die Heiligung, die Wesley in seiner Botschaft hervorhob. Dann wird er mit dem Feuer des Heiligen Geistes erfüllt. Die Welt wird aus ihm herausgenommen, und er wird mit dem Geist erfüllt, der das Wort ist. Glaubt ihr das? Gebt nun acht. Auf die gleiche Weise wird Gott Seine Welt erlösen.
E-127 Wie viele haben schon die Predigt „Das zukünftige Heim des himmlischen Bräutigams und der irdischen Braut” auf Band erhalten? Darin habe ich es dargelegt. Der Herr schenkte es mir. Ich gebe es an euch weiter, wie ich es von Ihm empfange.
Seht, zunächst wurde die Welt durch den Fall Adams, der das Wort übertrat, verdammt. Die Predigt Noahs brachte die Rechtfertigung, und Gott taufte die Erde mit Wasser. Dann kam der Sohn und vergoß Sein Blut darauf, um sie zu heiligen und als Sein Eigentum zu beanspruchen. Am Ende wird schließlich die Erneuerung kommen. Sie wird durch Feuer erfolgen, das jeden Keim und alles andere verbrennen wird. Es wird Tausende von Meilen in die Luft aufsteigen.
Was kommt dann? „Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren verschwunden. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabkommen von Gott her, ausgestattet wie eine für ihren Bräutigam geschmückte Braut.” Dann sind Gott und die Menschen zusammen.
E-128 Dasselbe war mit Jesus: ER wurde im Wasser getauft und bereitete sich vor. Von Anfang an war Er vom Vater geheiligt. Danach erhob Er Seine Hände, da kam die Taube auf das Lamm herab. Was tat Gott, als Er die Taube auf Ihn herabsandte? ER stellte den Anspruch auf diesen Lebensabschnitt. Es gab einen irdischen Teil: Jesus aß Speise, natürliches Brot wie wir. Doch nun stellte Gott den Anspruch darauf, und es gab nichts, was es noch festhalten konnte. Der Tod konnte es nicht festhalten. ER sagte: „Zerstört diesen Tempel, und Ich werde ihn wieder erstehen lassen.”
Wenn Männer und Frauen wirklich völlig in Gott hineinkommen - nicht nur in eine Begeisterung oder Gemütsbewegung -, sondern wenn der Betreffende wirklich mit dem Wort eins wird, dann hat Gott ihn gerettet und von den Dingen der Welt geheiligt, erneuert, alles Weltliche durch das Feuer des Heiligen Geistes von ihm genommen. Dann lebt Er in diesem Menschen, indem Er sich selbst in ihm widerstrahlt. Ein so vollkommen gemachter Mann oder eine Frau leben von dem Wort. So wird auch die Erde gereinigt. Das gleiche wird Er an der Erde tun, indem Er sie erlöst.
E-129 Ein Weizenkorn fallt in den Boden. Jesus war das Weizenkorn, das in die Erde fiel. Es war vollkommen, deshalb hatte es Leben in sich. Moses ist nicht auferstanden; Adam ist nicht auferstanden. Kein anderer ist auferstanden, nur dieser Vollkommene, der das Wort in jeder Weise widerstrahlte. ER lebte von jedem Wort. Wie viele können Amen dazu sagen? ER lebte von jedem Wort. Was geschah? Man legte Ihn ins Grab. Doch am dritten Tage brach Er es auf und kam wieder heraus.
Auch die Gemeinde kommt wieder hervor und wird zur Vollkommenen, um entrückt zu werden. Was geschah, nachdem die Gemeinde zu Nizäa - Rom zur ersten Organisation wurde und in den Boden fiel? Rann jemand als Bestätigung Amen dazu sagen? Was tat sie? Sie kam immer wieder vorübergehend in einer Auferstehung hervor. ER versuchte durch Luther genau dasselbe, was Er durch Noah tat. Doch was geschah? Sie kamen dem Wort nicht nach, sondern machten eine Organisation daraus. Was war es?
E-130 Es ist wie mit einem Weizenkorn, das hervorkommt. Was kommt als erstes hervor, wenn das Korn aufgeht? Zwei kleine Sprosse. Hört genau zu. Was kommt im Natürlichen hervor? Wir werden das Natürliche mit dem Geistlichen vergleichen; das natürliche Brot mit dem geistlichen Brot. Was geschieht? Wie konnte Er als Mensch Brot sein?
Als die Gemeinde hervorkam, war sie ein kleines Blatt Es hat überhaupt keine Ähnlichkeit mit dem Korn, das in die Erde gelegt wurde, dient jedoch als Lebensträger. Was geschieht weiter? Sagt der Mann jetzt: „Oh, ich habe ein schönes Weizenfeld.”? Noch nicht. Er hat es erst in der Anlage. Was geschah weiter? Die nächste Bewegung, die nach Luther hervorkam, brachte Zwingli. Es war immer noch nicht das Korn. Es war ein Blatt. Der Halm brachte dann verschiedene Blätter hervor: Calvin und viele andere traten auf. Schließlich entstand die anglikanische Kirche. Sie alle waren Blätter. Alle waren sich ähnlich, fast gleich.
E-131 Was geschah dann? Der Weizen verändert sich; der Mais verändert sich; alles verändert sich. Die Ähre kam hervor. Man nennt sie wohl Ähre? Was hängt daran? Blüten staub. Nun es sieht dem Original-Korn, das hineingelegt wurde, schon ähnlicher als das Blatt. Stimmt das? Die Botschaft Wesleys stimmte mehr mit der Bibel überein als die Luthers. Das wißt ihr, nicht wahr? Was stellen all die kleinen Ähren dar? Es gibt die Wesley-Methodisten, die Nazarener, die Heiligkeitspilger, die Vereinigten Brüder: sie alle lehren die Heiligung. Was ging daraus hervor? Was taten schließlich auch sie? Sie wurden zur Organisation und starben.
Die Pfingstler gingen daraus hervor. Ihr sagt: „Oh, Bruder!”
Ich sage dies mit Andacht und göttlicher Liebe. Möge der große Vater, von dem ich euch zu Anfang gesagt habe, dass Er gegenwärtig und allgegenwärtig ist, urteilen. Wenn ich es voreingenommen sage, wird Er mich richten. Wenn ich es um der Wahrheit willen sage, wird Er mich segnen. ER wird es euch erkennen lassen, wenn ihr zum Leben bestimmt seid.
E-132 Das, was dann am Ende des Halmes zuerst hervorkommt, sieht schon genau wie das Weizenkorn aus. Stimmt das? Doch was ist es? Es ist noch nicht das Weizenkorn. Es ist, was Matth. 24:24 sagt: dem Echten so ähnlich, dass sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Beachtet, es sieht schon wie das Korn aus. Wenn ihr es jedoch abpflückt, euch hinsetzt, ein Mikroskop nehmt und es öffnet, so ist es lediglich die Hülse, in der das Korn, das Weizenkorn, sich befindet. Sie ist nur dazu da, um es zu schützen, sieht aber genau wie das Weizenkorn aus. Wie viele wissen, dass es stimmt? Hebt eure Hände. Doch es ist nur die Hülse.
Pfingstbrüder, versteht mich bitte nicht falsch. Dies ist wahr. Ihr könnt der Natur nicht widerstehen. Die Natur legt in allem von Gott, ihrem Schöpfer, Zeugnis ab.
E-133 Seht euch die Ähre an. Was taten sie? Sie sprachen in Zungen. Sie benehmen sie genauso wie sie damals zu Pfingsten. Doch wenn ihr es abpflückt, ein wenig öffnet und genau betrachtet, befinden sich viele kleine Hülsen darin. Erst wenn ihr alles entfernt, entdeckt ihr mit einem guten Vergrößerungsglas einen winzigen Keim. Es ist das Korn, das entsteht, das Echte. Die Hülse ist nur der Träger. Warum? Sie muss da sein, um das Korn zu schützen. Sie befindet sich zu Recht dort, denn das Korn muss geschützt werden. Das Korn kam aus dem Boden hervor, drang vorwärts durch die Lutheraner und jene Gemeinden, durch Wesley und andere, durch die Ähre bis in die Hülse hinein. Sie sieht vollkommen aus. Kein Wunder, wenn Jesus sagte, dass selbst die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Sie sieht aus wie das Korn und befindet sich genau an der Stelle, wo das Korn eigentlich sein soll. Doch was geschah? Sie tat das gleiche wie die anderen vor ihr: Sie wurde zur Organisation. Wozu dient sie? Als Träger.
E-134 Worum geht es in den Tagen, in denen wir leben? Sollte ein Geschichtskundiger hier sein, so weiß er, dass jede Erweckung nur etwa drei Jahre dauert, dann geht aus der Erweckung eine Organisation hervor. Bruder, Schwester, aus dieser gewaltigen, fünfzehn Jahre anhaltenden Erweckung, die ich erlebe - das Vorrecht habe, sie mit euch zu erleben -, ist keine Organisation geworden. Es werden keine Organisationen mehr entstehen. Nein, nicht mehr. Die letzte gibt es bereits. Die Pfingstler mußten da sein, um dieses zu schützen. Wohin wären wir mit einer Botschaft wie dieser gegangen, wenn es keine Pfingstler gegeben hätte, die sie glauben? Denkt zurück, was 1933 am Ohio-Fluß geschah.
Entschuldigt dies, doch ich möchte, dass ihr die Wahrheit wißt. Mir bleibt nicht mehr viel Zeit, das wißt ihr. Ich bin fünfundfünfzig. Doch diese Tonbänder werden lebendig bleiben, nachdem ich von hier gegangen bin, und ihr werdet sehen, ob es stimmt oder nicht, ob ich ein wahrer Knecht oder ein falscher Prophet bin. Ich habe euch noch nie etwas angekündigt, das nicht eingetroffen wäre. So wird auch dies geschehen.
E-135 Sie ist ein Träger. Sie mußte es sein. Doch wenn der Weizen zu wachsen beginnt, ergeht es ihm wie damals Jesus, dessen Träger die Gemeinde war: Als Er damit begann, ihnen die Wahrheit Gottes zu sagen, trennten sie sich von Ihm. Was geschieht jetzt? Es gibt keine Zusammenarbeit mehr. Warum? Es muss so sein, damit der Weizen in der S-o-n-n-e liegen kann. So muss der geistliche Weizen vor dem S-o-h-n-e liegen, damit er zu einem goldenen Korn des Wortes wird - zum bestätigten Wort, Gott, Fleisch geworden. ER sagte: „Wer an Mich glaubt, wird die Werke, die Ich tue, auch vollbringen.” Die Gemeinde, die wirklich durch das Wort lebt, wird nicht durch Organisationen, sondern in der Gegenwart des Wortes - des Sohnes zu dem gleichen Wort, das am Pfingsttage in den Boden gelegt wurde.
E-136 Lehrt uns nicht Maleachi 3, dass dies geschehen wird, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt? Wie viele wissen das? ER wird das Herz der Kinder den Vätern wieder zuwenden. Ist das richtig? Zu dem Glauben der ursprünglichen Pfingstväter.
In Lukas 17:30 spricht Jesus von dem Tag, an welchem der Menschensohn sich offenbart - nicht ein Mensch, sondern der Menschensohn; nicht eine Organisation - der Menschensohn, das Wort selbst, das wieder unter den Menschen lebt.
Das Wort selbst wird Fleisch in euch. Dann seid ihr dessen Widerstrahlung in dieser Stunde; die Widerstrahlung der Botschaft. Ihr lebt wieder das Leben, das in Jesus Christus war. Ihr befindet euch in der Gegenwart des Sohnes.
Was geschieht mit ihr? Was geschieht mit der Gemeinde? Schließlich zieht sich die Hülse vom Weizen zurück, wenn er sich zu offenbaren beginnt. Was ist geschehen? Das Leben, das in der Hülse war, ging in den Weizen über. Das Leben ändert sich nicht. Die Träger änderten sich; sie wurden zu Denominationen. Der Weizen aber kann sich nicht ändern. Es muss ein Dienst sein, der genauso mit dem Wort übereinstimmt, wie Er mit dem Wort übereinstimmte und wie auch die erste Gemeinde mit dem Wort übereinstimmte, mit dem Geist erfüllt war und vom Wort gespeist wurde - nicht von Denominationen, sondern vom Wort gespeist
E-137 Da habt ihr die Natur und das Wort Gottes. ER ist das Brot. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes ergeht.”
Wir kommen jetzt zum Schluß und werden gleich beten. Gebt nun acht. Jetzt kommt das, was ich sagen möchte.
Gott hat es so vorgesehen, dass die Hülse sich vom Weizen zurückziehen muss. Wie viele sagen Amen dazu? Die Hülse muss sich vom Weizen zurückziehen, denn er kommt jetzt zur Reife. Er ist aufgegangen. Die Hülse war ursprünglich nicht da, sie diente lediglich zur Unterstützung, als Träger des Lebens. Dann verließ sie das Leben und ging in den Weizen hinein. Das ist der Grund.
Höret Freunde, in welchem Tag leben wir? Wir haben eine Erweckung, die schon fünfzehn Jahre anhält. Wie viele können Amen dazu sagen? Welche Organisation ist daraus entstanden? Keine! Man versuchte mich dahin zu bringen und fragte: „Wirst du aus deinem Dienst eine Organisation gründen, Bruder Branham?” Ich nicht. Ich spreche nicht über mich, ich spreche über die Botschaft der Stunde, dieses Tages.
E-138 Sie gingen nach Kanada und riefen einige Brüder der Spätregengemeinde zusammen. Es starb auf der Stelle. Erinnert ihr Brüder euch an die Spätregenbewegung? Wohin ging sie? Wohin führte alles andere? Was bekamen die Organisationen als Resultat? Millionen Bekehrte, die sie zu Sklaven ihrer Glaubensbekenntnisse gemacht haben. Sie sind reich geworden, haben Gebäude für Millionen und Milliarden Dollar gebaut und sagen: „Der Herr kommt bald”. Man schickt Prediger in Seminare und schult sie in menschlicher Theologie, wie Luther, Wesley und andere. Es ist zur Hülse geworden.
Doch Dank sei Gott, das Korn wächst weiter. Wenn dies nun gemäß dem Wort und der Zeit, in der wir jetzt leben, wahr ist, sowie gemäß der Natur - und es wurde durch das Weizenkorn und in jeder Weise bestätigt - wieviel Zeit haben wir dann noch? Wißt ihr was? Ich höre das Kommen des Mähdreschers. Der Weltkirchenrat wird die Trennung vornehmen. Was wird er tun? Er mäht sie von ihrem Halm ab. Auf sie wartet etwas, das sie emporhebt. Sie wird an dem glorreichen Morgen in Kürze heimgehen. Ja. Wenn ihr es versteht, sagt Amen.
E-139 Ich weiß, dass die Welt es nicht glaubt. Sie können es nicht glauben. Bedauert sie, denn es heißt: „Niemand kann zu Mir kommen, wenn nicht Mein Vater ihn zieht. Alle, die der Vater Mir gegeben hat, kommen zu Mir.” Wenn sein Name im Buch des Lebens steht, wird er das Wort in jedem erkennen. Er muss es; es steht schon lange fest. Es ist bereits so vollkommen bestätigt, dass es bestimmt die Wahrheit ist.
Wir werden keine weiteren Organisationen mehr haben, aber alle Organisationen werden sich zu einer vereinigen. Wozu dient es? Was geschieht mit dem Stroh? Es wird verbrannt. Jesus sagte: „Die Engel werden den Weizen in die Scheuer sammeln.” Was wird noch geschehen? Der Halm, die Stoppeln und das Dornengestrüpp werden mit unauslöschlichem Feuer verbrannt. Seht ihr? Was muss zuerst geschehen? Die Engel werden ausgesandt und bündeln zuerst das Unkraut. Sie bündeln sich selbst zu einer einzigen großen Organisation. Weitere Organisationen gibt es nicht mehr.
E-140 Der Weizen ist da. Dank sei Gott, der Weizen ist hier. Christus ist hier. ER bestätigt Sein Wort. Es ist die Wahrheit. Der Weizen ist hier. Er kommt jetzt zur Reife und liegt dazu in der Gegenwart der Sonne.
Kein Mensch darf ihn berühren. Was ihn umgibt, zieht sich zurück: „Wir wollen nichts damit zu tun haben.” Ihr müßt es tun.
O Bruder, komm in den Weizen hinein. Laß das Leben, das in dir ist, als Weizen hervorkommen. Wollt ihr es? Glaubt Gott. Bleibt Gott treu. Seid ihr gewiß, dass ihr es schaffen werdet? Was ist, wenn jemand euch sagt: „Darum gebe ich nichts!”?
E-141 Einmal las ich eine Geschichte. Es war ein Arzt, ein feiner Mensch, der die Armen liebte. Jedesmal, wenn ein Armer seine Schuld nicht begleichen konnte - wißt ihr, was er da tat? Er schrieb mit roter Tinte: „Es ist dir erlassen.” Schließlich starb der Arzt. Seine Frau war eingebildet. Sie war anders; wie die Gemeinde heute. Nachdem ihr Mann gestorben war, machte sie alle ausfindig und strebte ein Gerichtsverfahren an. Alle mußten vor Gericht erscheinen. Sie sollten die Rechnungen trotzdem bezahlen.
Der Richter jedoch nahm einige von den Quittungen, rief die Dame zu sich und fragte sie: „Ist das, was mit roter Tinte geschrieben wurde, die Unterschrift Ihres Mannes?”
Sie antwortete: „Jawohl. Das ist sie.”
Darauf sagte er: „Es gibt kein Gericht im ganzen Lande, das diese Leute belangen könnte. Sie sind frei.”
Mögen sie sagen, was sie wollen. ER hat Sein eigenes Wort mit Seinem eigenen Blut unterschrieben. Das kann uns niemand nehmen, Bruder. Wir sind frei.
Laßt uns beten. [Prophezeiung ist gegeben. - Verf.]:
[Oh, mein Volk, ich sage dir: „Wie lange .... [blanke Stelle] kam ich immer zu dir.” Und ich sage dir: „Ich sende meine Propheten nicht in der Zeit des Friedens, aber ich sende sie in der Zeit der Schwierigkeiten. Ja, damit sie mir mein Volk zurückgeben. Oh mein Volk, wie lange willst du 'Amen' sagen? Wie lange wirst du Hörer meines Wortes sein? spricht der Herr. Wie lange meine Leute? Wie lange, bis du mein Wort hörst und es zu einem Teil von dir werden lässt, bis du es empfangen wirst, ja in deinem Herzen? Ja, bis es ein ganzer Teil von dir wird, mein Volk? „- Verf.]
Amen.
E-142 Neigt eure Häupter dazu. Wenn ich mich recht erinnere, trat jemand in den Tagen der Könige in ihre Mitte und weissagte, wo sie dem Feinde begegnen sollten und ihn schlagen würden. Wenn ich es richtig verstehe, gibt es nur einen Ort, wo ihr eurem Feind begegnen könnt: das ist auf dem Wort. Da versucht er euch zu treffen. Begegnet ihm dort mit dem SO SPRICHT DER HERR.
Wie viele hier, mit gesenktem Kopf... Es ist schon fast Mittag. Deshalb habe ich keine Zeit mehr für einen Altarruf. Wie viele von euch möchten ihre Hand heben, während sie ihr Haupt geneigt und die Augen geschlossen lassen und so zum Ausdruck bringen: „Ich möchte ein Teil von Ihm sein. Ich möchte mich mit Ihm und Seinem Wort verbinden. Ganz gleich, was kommt, was die Welt sagt: Ich möchte ein Teil von Ihm sein.”? Dann hebt eure Hand und sagt: „Ich möchte es.” Gott segne euch. Ich glaube, es sind hundert Prozent.
E-143 Mit gebeugten Häuptern wollen wir nachdenken und leise dieses Lied summen. Betet alle.
Gesegnet sei das Band (das ist das Wort),
das uns im Herrn vereint;
geknüpft von Christi Liebeshand,
bleibt's fest, bis Er erscheint.
(“Wie Ich und Mein Vater eins sind, so seid auch ihr eins mit Ihm”)
Und scheiden wir allhier,
so gibt's uns tiefen Schmerz,
doch bleiben wir im Geist vereint
und pilgern himmelwärts.
Am nächsten Sonntagmorgen hoffe ich, euch in Flagstaff, Arizona, wiederzusehen, so der Herr will. Liebt ihr Ihn?
E-144 Ich werde es hiermit bewenden lassen. Die Bibel sagt: „Alle, die an Ihn glaubten... Alle, die Sein Wort annahmen...” Ich kann nicht sagen, wer es ist oder wer nicht. Es ist eure Sache. Solltet ihr aber noch an einer Glaubenssatzung festhalten - manche von euch Methodisten, Baptisten, Pfingstlern, wer immer ihr sein mögt: wenn ihr noch an etwas festhaltet, das im Gegensatz zum Worte steht, bitte, mein geliebtes Volk, wendet euch heute davon ab. Wollt ihr das tun? Wendet euch davon ab und Ihm zu. Laßt nicht zu, dass wegen einem Wort jemals eure Gemeinschaft mit Christus zerbrochen wird. Möge Sein Geist dies gewähren.
E-145 Gott und Vater, diese Menschen haben lange hier gesessen. Es erinnert mich an Paulus, der einmal das gleiche, nämlich das Evangelium, predigte. Sie saßen die ganze Nacht und hörten ihm zu. Dabei fiel ein junger Mann aus dem Fenster und war tot. Paulus ging zu ihm, legte sich über den jungen Mann und betete. Dann sagte er: „Das Leben ist wieder in ihm.” Vater, es sind Kranke und Leidende hier, die Gebet für ihre Leiber benötigen. Ich bete, teurer Gott, dass sie nicht bis zur nächsten Versammlung warten. Sie brauchen auf keine Versammlung zu warten. Das Wort ist immer hier. Es ist Christus. Ich bete, dass Du jeden von ihnen heilst. Mache jeden von ihnen völlig gesund, o Gott. Gewähre es. Segne sie und ihr Bestreben. Sie hätten hier nicht gesessen, Herr, sie hätten dies nicht angehört, wenn sie es nicht glauben würden. Herr, sie haben ihre Hände erhoben; sie glauben es. Möge es von jedem Prediger und jedem Laien in sein Herz aufgenommen werden. Möge der Sünder Christus annehmen; der Abgefallene zurückkehren. Gewähre es, Vater. Wir bitten um diese Segnungen in Namen Jesu Christi. Amen.
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn
ER hat meinen Namen vor vielen Jahren eingeschrieben!,
…das teure Gotteslamm,
das mich geliebt und mich erkauft
am Kreuzesstamm.
Liebt ihr Ihn? Faßt jetzt über die Tische und drückt einander die Hände, während wir das Lied noch einmal singen. Sagt: „Teurer Pilger, ich bin froh, heute Morgen hier zu sein. Ich glaube Christus. Du auch?”, oder etwas Ähnliches, während wir noch einmal singen.
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn,
Weil Er mich zuerst geliebt hat.
das mich geliebt und mich erkauft
am Kreuzesstamm.
E-146 Haben wir von jetzt an die Welt hinter uns gelassen? Haben wir die Mode dieser Welt, allen Unsinn, allen Glanz, alle Geschäftemacherei mit dem Evangelium zurückgelassen? Haben wir es zurückgelassen? Wirklich? Gebt mir Jesus, mehr will ich nicht. IHN zu erkennen ist Leben. IHN zu kennen. Ich liebe Ihn. Liebt ihr Ihn auch? Oh, wie lieben wir Ihn!
Ich übergebe jetzt den Gottesdienst an Bruder Carl. Ich weiß nicht, was er weiter vorhat.
Gott segne euch. Ich hoffe, euch am nächsten Sonntag bzw. Samstag wiederzusehen. Wenn ich euch dann nicht sehe, treffen wir uns in Tucson wieder. Wenn nicht, dann am siebzehnten hier. Und wenn nicht, dann sehe ich euch in der Herrlichkeit wieder. Amen.
Bruder Carl jetzt, ich weiß nicht, was er gerade jetzt machen will, Bruder Williams.
E-1 Thank you, Brother Williams. Good morning, friends. It's a privilege to be here this morning. And to have an introductory like this, it still makes me feel smaller. And I'm... was very grateful for this opportunity to come, this morning, to Phoenix.
E-2 I remember when I first come to Phoenix, I was about seventeen years old. It certainly has growed since that time. Out this morning where we come into Phoenix, we could hardly tell when we left Tucson and got to Phoenix. It's almost tied together, so many places has sprang up. Places where we used to go out here and even run burros on the desert, and now there is motels and ten-cent stores, and so forth. And, course, that makes me getting old.
E-3 And then I sit down here by the side of my good brother here, Brother Valdez, and I--I said, "Well, brother..." We was talking, and I said, "Well, course, I'm getting old." I said, "I realize that, my miles are building up." I said, "Wait till you get my age," or something like that. I was--I was surprised to know that he was about twelve years older than me. So, I, then I felt lots better then. I said, "Brother Valdez, I want you... How long you been preaching the Gospel?"
He said, "Fifty years."
E-4 Well, I was a very small child when he was preaching. So I said, "I wish you would just take the service this morning, Brother Valdez." I said, "I--I'm a young man," I said, "I hate to kind of set up here and try to speak," I said, "my elders."
E-5 And he just laughed, said, "What do you think I drove down here for?"
E-6 So I'm very grateful for Brother Valdez. He was telling me about having a rest home out here. That's--that's really nice. I appreciate that. Invited me out to come and visit with them sometime. And it's out here by New River. I don't know whether any of you know where it's at, or not. I'm sure, if a Valdez is behind it, it's all right.
E-7 So then, every time I come to a convention, I usually meet somebody that's--that's been healed in the services or something. And when I was standing here at the table this morning, a precious sister sitting over here, the name of Erb, she comes here from Michigan. Her son is the announcer here on this Christian station. And she was telling me about being in the meeting way back in Flint, Michigan. She got a prayer card, and was trying to be prayed for, and she never did make it. And she's very seriously ill. And right here this morning, I believe God healed the woman, standing right here by the side of the place.
E-8 I said, "What a time now! That's been about twelve, fourteen years ago, and now in the city called Phoenix, Phoenix is something that's built--built up from ruins." I said, "Well, that's the same thing happened to you this morning. God built you up, I believe, this morning, from a--a ruined health to good health."
E-9 I was just hearing last evening, the calls was coming, so many. I'm your neighbor now, I live in Tucson and the calls were so many I couldn't get out to get them all, so I just praying for them by phone. And they, then, they just had to leave their numbers.
E-10 And there was a lady, eighty-seven years old, an old Christian, she had been out of her mind for a while. She was in the street, screaming, and calling the police, that somebody had taken her baby. Eighty-seven years old, see, her mind had left her. And she was a dear old woman. I never knew her in my life. And so Billy rang, and said, "Go immediately to prayer," said, "the lady is seriously, and they think she is going to die." Said, "She is just... she is beyond herself."
E-11 Then I just hung up the receiver, and went into the room and prayed. In a few moments, she was asleep. She woke up, normally well, eat a full chicken supper, with all the ice cream and cake, behind it. Yeah.
E-12 You see, God is sovereign. He is so real, He can... You don't have to be there; just--just ask this.
E-13 I believe our leader here, this morning, or someone, or maybe it was Brother Valdez in his prayer, said, "We have not because we ask not. We ask not because we believe not." [James 4:2]
E-14 I appreciate the singing of this young people here. Brother Valdez, us old people, were remarking of the sincerity of that young man making that testimony, that he knew Jesus.
E-15 Now we know that we find, many times, these little quartets and singings, I... this is another minister's word, Brother Valdez said, "Sometime they come a dime a dozen." Because, they seem like, today, it's--it's become a show in the stead of the--the sacredness and sincerity that the pentecostals once possessed.
E-16 And the sincerity of these boys, I--I appreciated that. The Lord bless you boys. And I was...
E-17 I'm not much on television. As you know, I'm really against it. And I'm really renting a place down in Tucson until we get our place fixed, where we'll have our home established there, the Lord willing. And the lady that rents the house, she's a fine Christian friend, but she had in the house a--a--a television. Well, I've got young children, and you know how they are, so they hurry to it. So, couple mornings ago, when I just come in from a trip with Brother Stromei... I don't know whether Brother Stromei is here this morning, or not, he is the president of the chapter at Tucson. My young daughter, which is sitting back over here, called me in to watch, said, "We're going to turn the television on, some singing quartets," or whatever it was.
E-18 Well, now, I am a very good critic, and I--I'm sorry for that, but I--I--I can't be nothing but just what I'm made. If I do something contrary to my own makeup, I'm a hypocrite. And I wouldn't want to be that before you people. I--I want to be just what I am, and then you know how we're standing. And I--I guess I criticize a little too much.
E-19 But I just had it in my heart to criticize that, because it just looked to me like some kind of a Hollywood put on, just a lot of carrying on. It didn't seem like the sacredness it should. And they sang those hymns in--in rock-and-roll time, and gold slippers on. And has it come that the Gospel has become a show? Why, I, if that's what it is, I--I don't want nothing to do with it. I want something that's real and genuine, and we want to keep it that way.
E-20 Now, I--I believe that transpositions these two right here, brethren. That, you hear me better now?
E-21 Now, next Saturday morning, the Lord willing, I have the grand privilege of speaking at the chapter, my first time, at Flagstaff, Arizona. The brother here, I just forget his name, is the president. [A brother says, "Chester Earl."--Ed.] Chester Earl, Brother Chester Earl. Just had the opportunity to meet him this morning, when I was just shaking hands with the fine evangelist here from India, an Indian brother. And he said that next Saturday morning I'm to speak there. You are all cordially invited to attend this meeting. We hope that the Lord will bless us.
E-22 And then the following Monday night, at Tucson, is a banquet. The Lord has give me the honor to speak to the... at the banquet down there, twenty-first day of--of December, at Tucson. You are certainly cordially invited to attend that banquet night.
E-23 And then as Brother Williams announced that I'm to be back here again, for to kind of a little prelude before the convention starts.
E-24 And, so, am I getting some static there, Brother Williams? There's... What say? Is that better now? That's better. Fine.
E-25 I certainly hope that many of you can find time to attend one, or every night and day, of the meeting. That, that starts on the seventeenth, at seven, Sunday afternoon? [Someone says, "One-thirty."--Ed.] One-thirty. One-thirty, Sunday afternoon. I want to say also, if the Lord willing, I'll be praying for the sick in--in--in those meetings, and doing all I can to help you.
E-26 And minister brothers here, this morning, of the Phoenix area. The reason that I come here to this hall, I... Each time I come, I usually make a little panoramic, and run around to the churches, each church. Then I find it kind of hard, because some of the churches are kind of small. And we certainly don't want to leave out any brother because his church is small, and then it makes it hard, the people can't get in. So if... I thought we'd just meet in one place and I'd take care of it myself, and we'd just meet here and have the service, just a little evangelistic service, and pray for the sick and things. Before...
E-27 Maybe if I get over on this other, this better over here? [Someone says, "No, that, that's the tape."--Ed.] That's the tape. All right.
E-28 Maybe it would be a--a little better if I did it that way. And I want my brethren here, of the churches, the pastors here in Phoenix, to know that that's the reason we did this, to come here to this hall, so we could have all get together in one certain place. And you can't get to all the brethren, there is so many of them. You seen what stood this morning, and probably that's not a half of them. So you can't get them all in a few days that we have here, before, prior the convention.
E-29 And I'm sure we're going to have a great time in the convention. You'll hear great speakers. This Brother Cash is Cash Hamburg, Hamburg. My, how many ever heard him? He certainly is a--a typhoon. Yeah. Excuse me, I oughtn't to have said it that way. That's a brother, but--but, my, I was with him one time. You know, I don't see how you ever come to hear me, when you hear a fellow like that. He can preach and it never takes his breath. I--I don't know how he does it, I... but he certainly does get a lot out. I went with him in my New York convention, recently, and he wanted to take me to--to supper after the meeting. And I went into a place, and I was about ready to get out when brother... He, he preached all up-and-down the floor, and everywhere around, to everybody there was in there. He is quite a--a character, in himself.
E-30 And I'm sure you'll enjoy brother from California, too. What's his name? I can't think of his name, the one is one of the speakers. I--I forget his name, too. But he's a--a forceful speaker, and you will enjoy him. There'll probably be great speakers there such as, you know, Brother Roberts and many of the great man of this day.
E-31 So, I'm thankful to think about a Scripture comes on my mind here at this time. And at one time David was looking out upon the ark of the Lord, setting in tents. And he said... He was sitting with the prophet, Nathan, of that day. And so he said, "Is it right that I would dwell here in a house, live in a house of cedar, and the ark of the covenant of my Lord under tent?"
E-32 And the prophet said to him, "Do all that's in your heart, David, 'cause God is with you." That's all he knew to say. [I Chronicles 17:2]
E-33 But that night, the Lord met the prophet, and said, "Go, tell my servant, David, that I took him from that sheep cote, from following those few sheep, you know, and have made him a name like the great men," not the biggest name, not the greatest name, but numbered him with the great men that was in the earth at that time. [II Samuel 7:8-9]
E-34 And I thought, "The grace of God, to David there!" And I thought, "I could count it, myself. When I find the privilege of this day that we're living in, the closing days of the world's history, and to be numbered among such man as we have attend these meetings." And the Lord bless you, real richly.
E-35 Now, my good friend, Brother Valdez, said, "Brother Branham, I got to leave at, I believe, at a quarter to ten, or quarter after ten." Said, "I'm going to get over on the end, so I won't disturb--disturb you speaking." He's been in the meetings before.
E-36 I'm--I'm kind of slow, and have to think, you know, when I'm speaking. And I write down my Scriptures here, and a note, maybe, but then I have to go back and think what the Lord told me to say, you know, have to wait for Him. And I'm kind of slow, so I hope I don't keep you too long, this morning.
E-37 I asked Brother Williams, I said, "Brother Williams, how much time do I have?" I said, "Now, I had a Scripture here I could speak on which would take me just about thirty minutes, or something, and dismiss everyone and go home." And I said, "But I'd like to have a little lesson, if it's possible," and on what I think that would be something for you today, something that you could take home with you, to think of it.
E-38 And I certainly wouldn't have got up this morning at three-thirty, or twenty minutes to four, and got ready to come up here, just to be seen. I--I--I don't care to be seen. I--I come here and studied yesterday upon some Scriptures I got written down, for something that I prayed sincerely over, and thought maybe that, through that, it might help somebody. I... We haven't got time for shows and sceneries. We--we must get down to business. I believe Jesus is coming pretty soon.
E-39 And now they're taping this, and probably someone might get the tape. And I'd like to make this statement, that sometimes I'm... many times I am really misunderstood. And many times people call me back, say, "Brother Branham, was this the light you meant that in?" And sometimes it's we say something, but you have to know, approach it by terminology that what I meant by it.
E-40 And I say things sometime that's--that's a little contrary to maybe someone's belief, I want you to get that clear now, someone, what someone believes. But I have a--a Message, I'm not... from the Lord, that I feel that way about it. Others might feel It's from the Devil. Others might feel It's nonsense. But, to me, it's Life. And I don't mean to be different when I say things that's different, or maybe a little hurty or cutty, to people. I don't mean it in that light. I--I, if I do, then I'm a hypocrite. I--I say it in the light of progress, to God. I say it in the light of--of--of have people to know God better. And I say it not because that it's something I've made up, myself. It's something that I find from God.
E-41 And now if I happen to speak on something in any of these conventions, that hurts people, or... Say, "I don't believe That that way."
Well, I've often made this rude statement. And my wife sitting there listening to me, she knows there is not much formality about me. I--I... Just like when you're eating chicken, and you run into a bone. Now, no good chicken lover ever throws away the chicken because they hit a bone. He just throws away the bone, then he goes ahead eating chicken. The same thing in eating cherry pie. If I hit a seed, I--I--I never throw the pie away, I just throw the seed away. So...
E-42 And what I say here that might seem like, in any of my meetings, that seems like a seed to you, well, you just lay that aside and, say, allow that to me not knowing as much about it as you would. So, then, you just go ahead and eat what you think that's right. And I'll...
E-43 I trust now that the Lord will bless His Word. I am a firm believer in the Word, and the Word only. Just the Word only, and that's the Message that the Lord has given me.
E-44 We different, one from another. I have noticed this morning, my brethren, missionaries, evangelists, and pastors, standing here, maybe--maybe a hundred or more of them, standing here. Each one of them is more qualified to stand here and speak, than I am. I am sure of that. But, see, each one of us, one can't take the other one's place. One cannot take the other one's message. See, we have our different ways.
E-45 God is sovereign. When He... Who, who could tell God how to make things, in the beginning, when there was just He alone? See? And if we have Eternal Life, there is only one form of Eternal Life, and that's God. So if we have Eternal Life, we were with God right then, a part of God. We were His attribute. We are now His attribute. And, because, "In the beginning was the Word." And a word is a thought expressed. So we were His thoughts, then expressed into word and become what we are. That's the reason our names, maybe not what we have now, but our names were put on the Lamb's Book of Life before the foundation of the world. See? And if it wasn't there then, it'll never be there. See? And Jesus come to redeem all those, that's, whose names were on that Book. See, He knowed. [John 1:1], [Revelation 20:15], [Revelation 21:27]
E-46 "The potter," as Romans 8 tells us, "who can tell the potter? Can the clay say, 'Make me thus, thus'?" See? No. God has to display all of His attributes. And so He has to make one vessel of dishonor, and the other one to honor, to show that one up, of course. Now, but He is sovereign, you see, nobody can tell Him what to do. [Romans 9:20-21]
E-47 And He makes us different. Even we're told, in the Bible, that the stars different one from another, one star differents from another. You know, there is a difference in Heaven, in Angels, Angelic beings; there is Angels, there is Cherubims, there is Seraphims, and their--their difference There. And we are all different. And God has big mountains, He has plains, prairies, grass, desert, water. See, He's--He's different, He's a--He's a--a God of variety. And look at His people here this morning, some of us white, some black, some brown, some yellow, some red; see, it's--it's His people. He's a... He's--He's a God of variety, and so I think He has the same thing among His ministers.
E-48 Now let us bow our heads just a moment, for prayer. And I might say this now before we read the Word. I know that if I'm just a little long, and you have to get up and go out, I'll understand, see, I'll perfectly understand. Now let us pray. And while we're praying, with our heads bowed towards the dust from which God took us, is there someone here would like to be remembered in prayer, just raise your hand. He, He knows right what's in your heart, beneath that hand.
E-49 Dear Heavenly Father, we are solemnly approaching Thee, with our heads turned to the dust from where You have took us. And then in our minds we are thinking that You told Abraham, one night, could he "number the sands that was upon the seashores?" And then You told him to "look towards the stars," and could he "number them?" Of course, it was impossible. And You told him that his "seed would be innumerable, and as the sands on the seashore, and on the stars that light the heavens." Now our minds, our thought, our thoughts in our minds, rather, as we bow our heads towards the sand where we come from; then our hearts look towards Heaven, where we are going. From sand to stars, being Abraham's Seed! Dead in Christ, we are Abraham's Seed, and heirs with Him according to the promise." [Genesis 22:15-18]
E-50 And we have come here this morning to fellowship around the natural foods of life, which we have taken, to get that out of the way. And now we are desirous of Thee to give us of that Heavenly Manna, that Food that would give us strength in the Life that's in us. As the blood carries away this food now, to strengthen it, to make more cells, to build us strong for the day; may we receive of Christ, that He might get into our spirits, this morning, through the Word, and--and strengthen us for the hour that we're living in. Cause, the day is far spent and the evening shadows are falling, the evening Light is here, and we are soon listening for the summons to "come on High," and we are wanting to be ready at that hour. So, help us, Father.
E-51 And there is no man worthy to open the Book, or to loose the Seals thereof; but the Lamb, that was slain from the foundation of the world, come took the Book and loosed the Seals. O Lamb of God, come this morning, open the Book to us, and let us look in with Thee, Lord, and see what we must do to be prepared for this hour. Bless every church, bless the oncoming meetings, each one of them, and our little meeting, to join with them coming on. And when we leave here today, may we be able to say like those who came from Emmaus, "Did not our hearts burn within us, as He spake to us by the way?" Grant it, Father. We ask in Jesus' Name. Amen. [Revelation 5:1-14]
E-52 Now to you that would like to turn, usually you like to read from behind a minister when he's going to read, to find out just where he is speaking from, if you have your Bibles, and will turn to Saint Matthew the 4th chapter.
E-53 And now I'm going to give my text just before I speak; more or less, want to teach it like, and speak it as we go along. And this I have titled, somehow, I don't know why, I'm titling this: The Harvest Time.
E-54 And we're going to take a Scripture reading, to base this thought upon, to draw from here the context of the text. We're going to read Saint Matthew the 4th chapter, a portion of it.
This is in the temptations of Jesus.
After He was filled with the Holy Spirit, He was led into the wilderness.
Now when Jesus was led up of the Spirit into the wilderness to be tempted of the devil.
And when he had fasted forty days and forty nights, he was afterward an hungered.
And when the tempter came to him, he said, If thou be the Son of God, command that these stones be made bread.
But he answered and said, It is written, Man shall not live by bread alone, but by every word that proceeds out of the mouth of God.
And the devil taken him up into the holy city, and set him upon a pinnacle of the temple,
And he said unto him, If thou be the Son of God, cast thyself down: for it is written,
He shall give his angels charge concerning thee: and in their hands they shall bear thee up, lest at any time thou dashest thy foot against the stone.
Jesus said unto him, It is written again, Thou shall not tempt the Lord thy God.
And again, the devil taken him unto... exceeding high mountain, and showed him all the kingdoms of the world, and the glories of them;
And he said unto him, All these things will I give thee, if thou will fall down and worship me.
... Jesus said unto him, Get thee hence, Satan: for it is written, Thou shall worship the Lord thy God, and him only shall thou serve. [Matthew 4:1-10]
E-55 I want to back up just a little bit, to the 4th verse again.
But he answered and said unto him, It is written, Man shall not live by bread alone, but by every word that proceedeth out of the mouth of God. [Matthew 4:4]
E-56 Now for a subject, I would like to take that, "every Word that proceedeth out of the mouth of God." Now hold that in thought while we speak.
E-57 Jesus once said, in Saint John 6:48, I believe that's right, as I jotted it down this morning, "I am the Bread of Life." This was at the feast of the Passover, when the Jews were--were eating their kosher in commemoration of the manna that fell in the wilderness, and--and they were drinking from a fountain there representing the Rock that was in the wilderness, and they were having a great time. And Jesus cried right out, in the midst, and He said, "I am the Bread of Life. Your fathers eat manna in the wilderness, for the space of forty years, and they're every one, dead. But I'm that Bread that come from God out of Heaven. If a man eat therof, He'll not die." And for the rock, He said, "I am that Rock that was in the wilderness. I am that Rock that your fathers drank from." [John 6:48-51]
E-58 "How?" They said, "You're a man not more than fifty years old, and say that You seen Abraham? Now we know that Thou has a devil and are mad." [John 8:57]
E-59 And Jesus said, "Before Abraham was, I AM." See, "I AM" was the Pillar of Fire that was in the bush, that talked to Moses. And if you would fix that out in its nouns and pronouns, not "I was, I will be." "I AM" is present tense, all the time. [John 8:58]
E-60 We thinking of this, that Him saying, Himself now, that, "I am that Bread of Life." Now how could this man be Bread of Life? That's what we wonder. "My body is Bread," He said. And now how could this man be Bread? That's kind of strange, but don't be puzzled about it. People of His time got puzzled about it. They didn't know how that this man could actually be Bread, Himself. Also in Saint John 1, it is given to us this way, that, "In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God. And the Word was made flesh and dwelt among us." So, the Word became the Bread. The Word and the Bread here would have to be the same, 'cause Jesus is the Word and He is the Bread. [John 6:35, 51], [John 1:1, 14]
E-61 Now how could He be Bread and Word? All the... It would be puzzling, to the carnal mind. But we are hoping, this morning, that there is no carnal minds among us, that there is a spiritual mind among us, that we could understand what the Father is trying to get to us here. Seeing these words are puzzling, but, at the same time, they are Scriptural Truth, see.
E-62 "Now how could this man be Bread?" That's what they said. That's what, I believe, Josephus, many of you historians... as I been studying it.
E-63 Now I'm writing a book, my commentary on the first four chapters of Revelation, hope to have it out pretty soon. It'll be a large book. Then I'll have a brochure of each church age.
E-64 And I was studying church history. I... it was kind of in my mind, I believe it was Josephus, that, one of the early writers, anyhow, that said that, "This Jesus of Nazareth, Who went about healing the sick," said, "His disciples dug Him up and eat His body." See, they were taking the communion. They thought that they dug His body up and was eating His body. Which, we do eat the communion, or take the communion, in symbol form, of His body, 'cause He was the Word.
E-65 Now, see, this is puzzling. And, the same time, there is Scriptures. And Jesus said, "All Scripture must be fulfilled." See? Now, we want to always cut our minds from anything contrary to that Scripture. Don't never, never, any time, leave that Scripture for anything, not one Word of It. Stay exactly with that Scripture. [Luke 24:44]
E-66 Now, God has got to judge the people someday. And if He is going to judge the people by a church, which church will it be? They say, "The Catholic church." Well, then, which Catholic church? See? Because they are in difference with each other, worse than they are with us. See, they different, one... They're all the different forms of them, the Roman and the Orthodox, and the Jewphanite and, oh, many different tribes of them. And they certainly at one another's throats, so which one of them Catholic churches? If He does it by the Protestant church, which Protestant church? Each one differents from the other.
E-67 But He is going to judge the world, and He has got to have some standard to judge the world by, or He would be unjust to let us go now and--and live this life without a standard to be judged by. Who would be right? Where could you tell what was right? There has to be a standard.
E-68 And He said, in His Bible, that He would judge the world by Jesus Christ. And we read here that Jesus is the Word. In Hebrews 13:8, said, "He is the same yesterday, today, and forever." So, therefore, He will judge the church by their attitude towards Christ, Who is the Word. "Man shall not live by bread alone, but by every Word that proceedeth out of the mouth of God." Not out of the mouth of man, not out of the seminary, not out of the--of the church, but, "out of the mouth of God." Man must live by That, and That alone; not man's interpretation, but God's Own Word! [Hebrews 13:8], [Matthew 4:4]
E-69 "Well," you say, "there is a mistake Here." If it is, God is responsible for it. He brought it to me, see. This is what I must take, right here is what He said.
E-70 Now, if this is kind of puzzling, and about "a man being Bread and being Word," let's now go and search for this. Let's find out. Cause, the Scriptures are all true, and they--they cannot be ever broken. Every Scripture will be fulfilled. No matter how strange it seems, That, it'll always be fulfilled.
E-71 What if--if Brother Williams or--or some of the brethren here, our great-great-grandfather, both could rise on the scene, this morning, and, say, well, show them television? And maybe someone prophesied back in that their day, and said, "There would be a time that you can hear a voice around the world."
E-72 They would say, "Well, let the poor old fellow alone, he has lost his mind."
E-73 "And there will be a time that color will flow right through the air." It's here right now. "And they'll turn on a little button, and around the world you'll see people moving, and things, right on the screen."
E-74 "Well," they would say, "the poor old fellow!" See? But now we have it, right in this room this morning.
E-75 And I want to bring you conscious of that, before we approach farther, that God is in this room. The Author of this Word is here. So, it doesn't matter how you are dressed, or what degree you live in life, or what kind of a home you live in, or what type of car you drive, or how much education you've got, God looks at your heart. And He looks in my heart. And we're judged from our heart, not even our words. Our heart judges us. "From the heart speaketh the mouth." If it isn't, it's hypocrisy. [Matthew 12:34]
E-76 Now, in this room now is coming human beings, forms of human beings, passing through here, from all around the world, voices singing, is in this room right now. But, you see, you are only limited, in your senses, to a certain percent of sight. But now you can take the crystal, or the tube or whatever that's in the television, and turn it on, and with the set that could deviate that on those ether--ether waves, and deviate that, to condense it into a channel, and pick up those people; someone in Australia, South Africa, or where, India, or wherever it may be. You can stand here, on a screen, and see even the color of clothes that they got, the color of the trees, and every move they make. Just flip on the television, see if that isn't so.
E-77 Then, it's got to be somewhere, hid from our eyes, that same thing is passing through here now. It passed through here when Abraham heard God say, "Look up towards the stars." It was here when Elijah set on Mount Carmel. It was here when Adam was here, but they just now discovered it. [Genesis 15:5]
E-78 And so is God here, and the Angels. And someday it'll be just as much reality as television or anything else is, because the Spirit will bring us into that immortal Life. Then we'll understand. So, then, we are speaking from His Word. Now, that, we're going to try...
E-79 God, God the great Creator, let's try to speak on the form of nature, pick Him up in nature first, to bring it back to the Word. Now, nature runs just with the Word, because God is a Creator of Nature. When you see the way nature works, the... find out that that's the way. That, that's my first Bible, was to find out how nature... found God in nature. And wheat is nature's product, bread, make bread out of it, which sustains the natural body. Nature holds many secrets. We... and that's my first time to find God, was watching nature. I seen there had to be something. And, now, I have no education, therefore I speak lots by nature. And it is... I'm not trying to support ignorance. But I'm trying to say you don't even have to have an education, to know God.
E-80 John the Baptist, the forerunner of Christ, when He came out of the wilderness. We're taught that He went in the wilderness, at the age of nine, and he stayed there because his job was important. His father was a priest. And in that certain line of priesthood, or denomination, oh, his father said, "Now, John, you know you're to introduce the Messiah. You know, that Brother So-and-here just makes perfectly the Messiah!" So John had to get away from that, he would get in the wilderness to himself, because it must be God's choosing, and not man's choosing, at all, who would be the Messiah. So, he went in there at the age of about nine years old.
E-81 And, you notice, when he come out, at the age of thirty, his sermons wasn't as a theologian. He didn't use great swelling words, but it was all on nature. He said to them church men of that day, he said, "You generation of snakes." That's what he seen in the wilderness, snakes. He hated snakes. They were poison. In their fangs they had deathly poison, and he pronounced this upon the church of that day, "You bunch of poisoned snakes, who has warned you to flee from the wrath to come? Don't begin to say, 'We belong to this,' and, 'We're the--we're the Jesuites,' or 'We're the so-and-so,' or, 'We belong to the Methodist, Baptist, Presbyterian,' or whatever it is. Don't begin to say you have that, 'cause, I tell you, God is able of these stones to rise children to Abraham." See? [Matthew 3:7-10], [Luke 3:5-9]
E-82 And also, "The ax," that's what he used in the wilderness, "it'll lay at the root of the tree. And every tree that don't bring forth good fruit--fruit, is hewn down and cast into the fire." See, he wouldn't cut a tree that was bringing fruit, 'cause he lived by the fruit of the tree. But, the tree that didn't bring fruit! Oh, you could just take all the Scripture, is so inspired, till everything in there fits around Jesus Christ. You see, "Every tree that bringeth forth not good fruit is hewn down and cast into the fire," and so forth. You see, he--he used his message in the realm of nature. [Matthew 7:19], [Luke 3:5-9]
E-83 And we want to face that now, being that we've found that He said, "I'm the Bread. And man shall live by every Word, and I am the Word." See? So we want to go back in nature. I notice a lot of times I have to do that. [John 6:51]
E-84 And nature runs on the same scale. You take the time you watch all the birds congregate, leave and go out in the field and go to eating. Watch all the cattle when they're out, scattered out in the field, eating. Drop your line in, fish will bite. But when them cattle... Them birds huddle up in the trees, and them cattle get in the corner, you might as well take your line up. They won't bite, because nature runs on the same scale all the time.
E-85 And so does the Word of God run in continuity. God always does everything He does on the same scale. He decided at the beginning, when man lost his fellowship with Him, He would save him by the shed blood of an innocent one. And He has never changed His method. We've tried to educate them into it, denominate them into it, and--and beg them into it, beat them into it, or shout them into it. It still remains the same, the shed Blood only is where God meets a believer. [Genesis 3:21]
E-86 Not, we cannot make one World Council of churches and everybody meet. It'll never work; it never did, it never will. That's the way I'm against that system. God has got a system. You heard it said today, "All the churches come together, it's going to be a World Council of churches. And Jesus prayed for that, that we 'all might be one.'" Well, now, you see, that's carnal minded, without knowing the Spirit.
E-87 Jesus said, "That they might be one, Father, as You and I are one." Not for some man to be over something, it never will work; one denomination wants to take over the other, and one man over the other one. But that you might be one with God, like Christ and God was one, that's what the prayer is. That, He was the Word, and Jesus prayed that we might be the Word, reflecting Him. That's His prayer to be answered. [John 17:11]
E-88 See how Satan scruples it up in the carnal mind? But that wasn't Jesus' prayer, at all, that we might all congregate together and all have a certain creed and so forth. Every time they do it, they go further and further from God.
E-89 He wants us to be one with God, and God is the Word. Each individual, in his heart, must be that one with God.
E-90 God knowing that, this, all these things worked out like this. Now that's how we find God sometime, is to look in nature. Seasons, rotating around, proves God. That's where I first found it, how that there is a life comes up in the spring, it lives its life, produces a seed, dies and goes into the ground, comes back in the resurrection, just revolves around. We could spend hours on it.
E-91 But now how different that is from like, our missionary brother here, in India. I find many over there, and around the world, they believe in reincarnation, that, they, that you die here as a man and you come back as a bird or an animal. See, that doesn't speak with nature.
E-92 Nature speaks that this same seed went in the ground, the same seed comes up again. See? The same Jesus went down, is the same Jesus come back. Hallelujah! And this body, when it falls into the ground, it'll not come back a flower or something else, it'll come back a man or a woman. We see it in nature, how it does, it has to go through the cold winters, and rot and so forth, but the life is preserved if there is any life in it.
E-93 But if, there, if that seed hasn't been germinatized, it'll never raise again; it can't raise, there is nothing in it to raise it. And if we just become a nominal Christian... There is two churches in the world, church natural, church spiritual, they're all called "Christians." But the church natural cannot raise. It's doing its raising now in the World Council, council of churches.
E-94 But the Christian rises to meet Christ because It's a Bride, to go to meet Him. There is a difference in them. Nature holds these secrets, to us, and we can see them as we watch them. And we see that Christianity speaks the Truth, of death, burial, and resurrection.
E-95 If there is then a wheat bread that we know we all live by, and we know that there is only one way that we can ever live, is by taking dead substance into our body. You can't live no other way.
E-96 A vegetarian met me, not long ago, he said, "Brother Branham, I had a lot of confidence in you till I heard you say you eat bacon and eggs for breakfast." See? And said, "How could a godly man eat a thing like that?"
You see, I said, "Well, what's wrong with it?"
E-97 All things are unclean, but it's sanctified by the Word of God and prayer. The Bible said, "If thou be a good minister of Jesus Christ, thou shall remind the brother of these things. See, all things are sanctified, nothing to be refused, if it be received with thanksgiving." First Timothy... 3. Now we find that that is true. So I said, at least...
I said, "Well, don't you have to eat something dead, too?"
"Oh, no, sir!" [I Timothy 4:4-6]
E-98 I said, "If you live at all, you have to live by dead substance. If you eat bread, the wheat died. If you eat greens, it died. Whatever you did, even to milk, you drink the bacteria. You have." You can only live by dead substance.
E-99 And then if something had to die so we could live physically, how much more did something have to die so we could live Eternally! Death it takes, to do it. Bread! Seeing that Jesus said, "I am the Bread," and there's a wheat bread and He wasn't that kind of bread, so there must be two kinds of lives that's sustained by bread. It would lead us to that. There can't be... He isn't, He wasn't wheat; and He wasn't Word, He was flesh, so there must be two kinds of life. We know that wheat dies so we live physically, as I said. Jesus, the Word Bread, died, so we could live Eternally. He was the Word Bread. Now notice, keep that in mind. Now to prove Jesus' Words to be true, we see in this, in nature, how it goes. [John 6:35]
E-100 Now let's go to the Scripture, to find out again, back up into the Scripture till we get to our main text. In the garden, God gave His first family the Word of God to live by, every Word of it. The first family that was put up here on the earth, was given Eternal Life as long as they stayed with God's Word.
E-101 That was His plan. "I am God," He says, "I change not." That's still His plan. It's never His plan for creed, or organization, or man-made rules, that man shall live by, but by every Word that proceeds out of the mouth of God. [Malachi 3:6]
E-102 Now to go back in Genesis, which is the beginning. Genesis means "the beginning." We find that God gave His family Eternal Life as long as they stayed in this Word and lived by this Word. But when they broke it, just one link in the chain of promises, death struck them, which was a promise also.
E-103 It's a chain. You're hanging over hell with it, and that's the only thing that'll carry you through. When the believer becomes a make-believer and lives on one word that's contrary to this Word, he cuts his fellowship with God. One link broke! And, remember, your faith in this Word is like a chain. A chain is its strongest at its weakest link. That's right. It's the strongest, that, 'cause that's all it'll hold. And if there is something in the Word that's puzzling to you, something that you have heard different, but they said, "Thee? Oh, that was for the apostles, and them things was for days gone by," when the Scripture said Jesus Christ is the same yesterday, today and forever, don't let that be a weakness! Fortify It and hold It, and wrap your life into It, because that's the only thing that'll take you over the flames of hell. That's right. [Hebrews 13:8]
E-104 When this chain is broke, with Adam and Eve, the first family, now remember, they didn't break a sentence, they didn't break three Words; one Word! Man shall hang over hell by every Word, every Word that proceedeth out of the mouth of God. That's where man's Eternal destination is determined. Why, he'll hang by that chain, or he'll hang by a creed; or if there is creed mixed into the chain, there is where the weak link is, and you're gone. That's where the weak link was with Adam and with Eve. That weak link, "surely," he said, "God..." But surely God said it! And if God said it, God meant it. And He also keeps His Word by saying, "The day you eat thereof, that day you die." The day you put into you anything else besides the unadulterated Word of God, into your soul, that's the day that you're separated from God. [Genesis 2:17]
E-105 Now this is very strong, but just listen close. Now notice. One Word, one Word of the first of the Bible, God said that, "One Word, separated man from its Eternal Life Chain."
E-106 That's like taking a man and you hang him, by his feet... he's got his hands in Heaven, and you cut him half in two, break off a toe, whatever you're hanging unto. You're hanging on the very bottom part, and, you break that chain, anywhere, you're gone. Now bear that in mind.
E-107 Remember, the Bible said, "In the mouth of three witnesses, let every word be established." We'll get on that, in a few minutes, on the three temptations of Jesus; the three temptations of ministers, today, where they make the fall; three temptations of the church, and where they make their fall; three temptations of an organization, where it makes its fall; and the three temptations in the individuals, and where they make their fall. Now, it all runs in three's; like justification, sanctification, baptism of the Holy Ghost; Father, Son, Holy Ghost. Everything is perfected in three's. [Matthew 18:16]
E-108 Now notice God, in the beginning, the very first thing He give His children to live by, was His Word. Now we find that is the truth. Then in the middle of the Bible, we hear Jesus come and say that, "Man shall live by every Word that proceeds out of the mouth of God." And then in Revelation 22:18, Jesus Himself speaking again, said, "I testify of these things. If any man shall add one word to This, or take one Word of this Book out, his part will be taken from the Book of Life." [Matthew 4:4], [Revelation 22:18]
E-109 Now, see, it's not our good living; that just something goes with it. It isn't our--our church loyalty; that goes with it. But the main thing is, staying with that Word. Don't eat nothing else but that Word. Stay with It. He is that Word. Now we want to watch close now.
E-110 What is the difference in this bread, of creation, to live? Now, wheat is the bread of life, if it's not a hybrid grain, it'll... bury them and it'll come up again. It must be a good ripe grain. Defective grains won't rise. We all know that. Brother Sothmann, sitting here, a wheat raiser from Canada, knows that you don't put defective grains into the soil, to expect a crop out of it. Because, the beetle or the--or the bacteria, what it is in the grain, eats it up, eats the life out of it first.
E-111 Did you know that the very worms that will destroy you, that will eat up your body, is in them right now? Job said, "Though my skin worm destroys this body!" Put you in a coffin and seal it up, air tight; still the worms, that's in you, will eat you up.
E-112 You find meal and flour, and stuff, and set it up a little while, it gets a bug in it, seal it up. What is it? That bug is in there, to begin with. It's there, to start with.
E-113 Now, this grain must be a good grain. It must be free from fault, failures, and so forth, in it. It must be a thoroughbred grain. It can't be a hybrid grain--grain, because, when it comes up, you plant it again, and your--your wheat is done, because a hybrid grain won't grow again. It can't grow again. You take the life out of it when you hybreed it.
E-114 And that's what's happened to the churches. They've been hybrid to the world, and that's the reason that each revival coming on, and you can't have another revival behind it. Every organization that ever organized, dies on the spot and never raises again, because it organizes the world into its systems, therefore it never did. There is no history ever shows that any church, that ever organized, ever raised again. She died there. Why? You hybrid it.
E-115 Don't put a bishop over it. Let the Holy Ghost stay over it. See? The Holy Ghost was sent to keep the weeds and things out; not what the bishop thinks, or the overseers, or so forth. It takes the Holy Spirit to keep that church in its condition. He was that perfect Word, as we will see.
E-116 Adam had his choice, the Word and live, or disbelieve one Word and die.
E-117 We have the same choice, 'cause we have to be. If God put Adam on the Word, and the Word only, then He puts us on a creed or any kind of a creed, then God is unjust in His judgment, it isn't becoming to His holiness nor His sovereignty. But it is becoming to His sovereignty to see that He puts every man on the same base. And He is God and changes not. What God does first, He forever does the same thing. He never changes His--His program. Only thing, He magnifies it, but He never changes it. The same thing continues on.
E-118 Now, Adam had a choice. And if he held to the Word, he lived. If he didn't hold to the Word, he died.
E-119 And we got the same thing. We stay with the Word, we live. "Man shall live by every Word." But if we don't, we die, we spiritually die. Oh, we can still make noise, sure, kick around, and holler and carry on, but, that, that ain't--that ain't living. That isn't living. I am a missionary. I've heard heathens kick around and holler more than we could, and profess to know gods, and things like that. They're not living. "They're dead while they are living." Bible said so. Now we find that this choice is given to us. [Matthew 4:4], [I Timothy 5:6]
E-120 But he compromised to Satan's one word, then died.
E-121 And if, the beginning, which God in His grace and mercy could have bypassed all the sufferings that we've done, all these deaths of little babies, and everything, and the wars, and internals, and crucifixions, and things that we've had; if He could have bypassed it, His sovereignty of His Word would have permitted Him to bypass it, He would have been unjust if He didn't bypass it then. Do you get it? He can't bypass it. He never bypassed it for Adam, to begin with. And He won't bypass it for you or I, to begin with. We must come to that thing, the Word only. "Let every man's word be a lie, and mine be true," He said. [Romans 3:4]
E-122 Now we're just looking for what day we're living in, the harvest time.
E-123 Then God, after Adam had fell (tried by the Word, and fell), God continued, in His creation, to try to find a man who would live every Word. Now look. He tried to find man, that is, live the Word for his age. Now, you see, God scattered His Word out, 'cause He could.
E-124 He is, He is infinite, and He is--He is omnipresent. Omniscient, therefore He knows all things. He can't be present everywhere. By being omniscient, knowing all things, then He can be present everywhere. Because, that's the way He predestinates us, by foreknowledge, not because He desired that this person should be saved and this one lost. But He knew who would be lost and who would be saved. See? Therefore, by His foreknowledge, He can predestinate. And He makes everything work to His glory. That's what His attributes are doing, displaying to His glory. One vessel of honor and one of dishonor, but it's God that maketh it. "Not him that willeth or him that runneth, but God that showeth mercy." See? [Romans 8:29-30]
E-125 "No man can come to Me," said Jesus, "except my Father draws him. And all that the Father hath," past tense, "given to Me, will come to Me, to the Word." How can they come unless they were, are all, they were foreordained to come? "As many as received Him, to them give He the power to become sons of God." See, 'cause their names were on the Book, He come to redeem what was on the Book. [John 6:44]
E-126 In Revelations, we find out, when the Seals was opened, there was a Book. And Him that sat upon the Throne, God, had It in His right hand. And there wasn't nothing, nobody, in Heaven or in earth, or anywhere, was worthy to come take the Book, or to even to look on It. John wept with great... because the whole Book of redemption was there.
E-127 It was at the meeting the other night, that little Assembly of God brother and sister sang that song, "I wonder if John saw me when he saw all the nations gathered. Did he see me?" Sure, he did, if your name was on that Book. And when...
E-128 John's name was on it, too, and he wept because there was nobody that could touch It. And then one of the elders come and said, "Weep not, John, for the Lion of the Tribe of Juda has prevailed." [Revelation 5:5]
E-129 And John was looking around to find a--a lion, and out from behind the curtains come a Lamb, a Lamb that had been slain since before the foundation of the world. Then he saw a bloody Lamb come out, and He come and took the Book out of the right hand of Him, and called everything what was on that Book. It's the complete Book of redemption. And this is It. The Book of redemption, He redeemed all was in that Book, not out of the Book. Anything that had a beginning has an end. But if you've got Eternal Life, you never did begin and you cannot end, because you're sons and daughters of God, attributes of His thoughts and His Word. You have no ending of Life, if your name is on that Book. The Lamb come to redeem It. Not all that profess "Christians," not all that try to live good and holy; but those whose names were written on there, He redeemed that, and that alone, whose names were on the Book. [Revelation 5:5-7]
E-130 Now we find out that Satan caused Adam to fall, by that one word. And God continued on now, in His creation, to try to find one man who would live by every Word. His first man failed. And this man would live his time, his age that he lived in. [Genesis 3:1-7]
E-131 Now, see, there is different ages that God prophesied from the beginning, which would take place all down. That's the reason He could tell the end from the beginning, is because He knew all things. He made all things by Jesus Christ, and for Him, and for His Own pleasure. Notice closely now. Don't miss this.
E-132 What if Moses would have come bringing Noah's message? It wouldn't have worked. Couldn't. No.
E-133 What if Jesus would have come bringing Moses' message? It wouldn't have worked.
E-134 What if we come, trying to bring the Methodist message, Baptist message, or the Pentecostal message? It wouldn't work. They were fine; prove that in a minute, by the Word. They were alright in their age. That age is gone. We got to find out what the Scripture says for today. This day, that's what man is to live by for his age.
He tried to find a man that would live the whole Word.
E-135 First thing He did, He tried Noah. Noah failed Him; got drunk, he failed.
E-136 Moses, that great mighty masterpiece of God's, He tried him and he failed. He glorified himself, and wasn't permitted to go into the promised land.
E-137 Then come David, that He was going to reflect His--His... the great Millennium, in David, and He was going to show what His King was. And God swore by David, he would rise up the... raise up his son to sit on his throne. And David was such a gallant man, till, "he was a man after God's Own heart." And David was doing good. He smote all the Philistines and tore down the altars, and stayed with the Word. And, finally, a pretty woman upset him, and he broke the commandment, lost the Word, committed adultery. See? A man after His Own heart, see, still David failed Him. [I Samuel 13:14]
E-138 Moses failed Him, all the rest of them failed Him, but all their lives were just reflection of the One that was to come.
E-139 In the Book of Revelation, as I'm writing, one man who is translating or grammarizing... My grammar is so poor, I've got a--a good scholar to grammarize it, put the right nouns and pronouns together. Which, I don't know which is the difference between a noun and a pronoun. But, but he does, and he is putting them all... I know, only thing I know, God gives It to me and I just write It down, see. And, they, they have to put it so if it goes into schools and things, they--they know that can read it more in their way of understanding. And then the writer said to me, the grammar, the man that's grammarizing it, said to me, he said, "But, Brother Branham, we find in the Pergamos church age... That, Jesus said here, 'he that overcometh, I will give him the Morning Star.' Give him the Morning Star?" He said, "Now how could he get the Morning Star, when Jesus said, Himself, that He is the Morning Star?" [Revelation 22:16]
E-140 See, all those seeds of Abraham are reflected by stars. They different one from another, and we'll different one from another. And Jesus is that Morning Star, the brightest of all of them. But we find Him, in Revelation 1, with seven stars in His hand. He interprets that, and said, "These seven stars are the seven angels to the seven churches, or the seven church ages that's coming." [Revelation 1:20]
E-141 Then he said, "How could it be then, if they got the Morning Star?"
E-142 I said, "The stars that were in His hand were only the reflection stars from the Morning Star, see, for the messenger of that day had the Word." And He is the Word; he just had the portion for that day. And the people that's ready to come away from the world systems and world things, and walk with Him, sees the reflection of the Morning Star through the messenger of that age. As He did through Noah and through Moses, and so forth, as He reflected the Old Testament, finally they all arrived to One. And so will it at the end of the church ages, it'll all arrive back to Jesus, that He is the Word. [Job 38:7]
E-143 We as Christians are only reflecting Him. The moon only reflects the sun, in its absence. And the believer only reflects the Son of God, in the absence of the Son of God. It's the Light of the Bible, the Scriptures, being vindicated in our lives, the Word that makes Light in darkness. You are candles that sets upon a hill. That ain't the sun; it's a candle. The candle just takes the place of the sun, just shows a certain amount of light. We are God's children, we are sons and daughters of God, only by the Spirit with portion. He had It without a portion. We are a star that's shining, all of us together make a Light to the world, but He is the entire Son that reflects the Light to every star. Hallelujah! I believe Him. God help my unbelief! [Matthew 5:14-15]
E-144 Finally, this perfect One arrived. Now, He arrived to be tempted in every point just like we are. The Bible said He was. He was tempted like Noah. He was tempted like Moses. He was tempted like all the rest of them. If we had time to break that down and show you, but we haven't, 'cause I don't want to take too much of your time. But, to break it down and show you, He was tempted in the same manner.
E-145 Satan never changes his tactic, neither does God, just changes ages. But what... Satan got in back there, to the first family of God, on earth. Here it is brother, sister. Don't fail to get this. How did Satan get the first family? He couldn't break it no other way but to get that Word broke, for they were fortified behind that Word. If he could only get one gap!
E-146 That's how he has got every church in every age, got every believer, just pull that gap out. "Well, I--I believe the Bible is right, but I don't believe that." Oh, there he'd go. Too bad, but there he went.
"Every Word that proceedeth out of the mouth of God!" [Matthew 4:4]
E-147 Now closely confine this now. Now He finally, this One that would, arrived and had to be tempted just exactly like the rest of them was tempted. Now notice how striking Satan makes his every attack, just the same each time. Now he tried to give Him the natural bread, just like he did Eve. "If you will eat this, take this," or something another, he's got it.
E-148 And that's what he does to every organization, that's what he does to every individual, he tries to give you the natural things that you can look at. And it's taking you away! "Well, look at this great big church! Why, they got so many millions in it! Our church is the biggest church in the city. Well, our, we have the mayor comes to our church. See all that! Our pastor has a--a degree of D.D., L.D., Ph.D! That, well, that, well, he is bound to be a smart man." A Catholic priest can come around and cover him over, anytime, with his degrees. He has got sixty-some-odd books he has to know as bad as much as you know the Bible, to get his degree to be a priest, so don't try to compare educations.
E-149 That's just like the world, is always trying to compare. Don't compare with things of the world. Don't compare with churches. Compare with the Bible! That's what we're doing today. That's what's the matter with us Pentecostal churches. That's what's the matter with our quartets and singings, and so forth, as we have, we're trying to act like Hollywood. Hollywood glitters; the Gospel glows. There is a lot of difference between a glitter and a glow. See? Hollywood glitters with clothes, and Rickies and Rickettas, and ricochets. But God humbly glows in humility of the believer, no matter how ignorant he is. He glows in humility, not shines in Hollywood.
E-150 Notice, he tried his old tactic on Jesus, same thing he did to Moses, same thing he did to the rest of them. He tried it. He'll try it on you, to get you accept some great big something that looks shiny.
E-151 Reminds me when I used to hunt coons, racoons. I'd get me a... Papa, my daddy, used tobacco. I don't know whether you all ever know one of them old tags that used to be on a twist of tobacco. I would take them, get me a log and bore a hole in it, right around the creek where a coon had been running. And then I'd bore a hole in there, and stick this tobacco tag there. And then drive me some nails, angling in like this. And the coon is always reaching for something shiny. And so when the moon come up, and he run along there, he looked back there, he pushed his hand in there to get it. And he won't turn it loose.
E-152 He is like some church members. Even he knows he is caught, he won't turn it loose. "If I do, they'll put me out of the organization." That's just his death, that's all. All right. Notice. There he holds onto it, he won't turn it loose.
E-153 Now Satan tried his same tactic on Jesus, that he tried on the rest of them. He tried to make Him eat something besides the promised Bread Word. Cause, Jesus said, "It's written, 'Man shall not live by bread alone.'" See? He tried to make Him obey him. Though it looked pretty good, looked like He could feed Himself, and He could have done it. You have... [Matthew 4:4]
E-154 You can act any way you want to, too. You can take It or leave It, either one you want to. Now if that coon had sense enough just to, oh, close his hand back, he could pull it out again; but he won't do it, he just holds himself there. And that's the way a lot of nominal Christians does, too. They don't want to hear nothing about It, don't want to come and hear It. They want nothing about It. Go ahead and hold onto it then, see, you'll find out what happens.
E-155 Now notice, they tried to make Him eat something besides the Bread of Life that every man should live by. But Jesus stayed with the Father's Word. Oh, he didn't hit Eve then, he never hit Moses, he never hit any of the rest of them. He hit One was going to reflect every Word. See, He, that's the reason, He was the Word. But Jesus stayed with the Word, refused his theological seminary doctrine, yes, sir, his new light, his more experience. He couldn't push it on Jesus like he pushed it off on Eve, to show her, "Oh, surely, God..."
E-156 "Oh, surely, God would be in this if we could get together and make a whole World Council of church. Surely, God would be. He wants unity and He wants brotherhood." With Himself, not with the world; brotherhood with Himself, worship to Himself. That's what He died for, that you would worship Him. As ever, if he can't get...
Now we find out that he failed. Jesus went right back to him, with THUS SAITH THE LORD.
E-157 Now when he sees that a believer... Watch the believer come in these same catagories now, each one of you. When he sees (he) you're going to stay with the Bible, "Yeah, I believe the Bible. I ain't joining no creed and thing out there. I'm going to stay with the Bible." And, as ever, if he can't get you to believe, to--to live the real Truth and to believe the Word, I want you to notice what he done to Jesus, the second time, if he ain't get you. Say, "I ain't going to join no creed. I ain't going to. I'm, I was born free, I'm going to stay with It. I'm going to do this, that, or the other." See, join the church, and you come join, and something another; he can't get you to do that, then he'll do something else to you. Oh, brother, watch this.
E-158 If he doesn't, then he'll send you off to his own seminary, to be taught by his own theologians, see, where Satan is the interpreter. "Oh, the days of miracles is passed. That people down there, I got, well, that's a bunch of heretics. They, they're not, see." He'll send you there.
E-159 Oh, you may say, "Wait a minute, Brother Branham! Just a minute now!" Yeah, let's do wait just a minute, see. You say now, "Don't you no longer supposed to? Aren't we supposed to?" No, sir. No, sir.
E-160 But Jesus said, "When He the Spirit of Truth is come, see, He will bring these things that I have taught, to your memory, the Word. And He'll also show you things to come." There is the real Spirit-filled Church now, stays with the Word, reflects the Word, God on earth. See? He doesn't need any theologian, 'cause His Word is of no private interpretation. He interprets His Own Word, by vindicating It and proving It, It's the Truth. [John 16:13]
E-161 When the Methodist church told you you couldn't receive the Holy Ghost like they did on the Day of Pentecost, did you pay any attention to it? Certainly not. You went right along and got the Holy Ghost, anyhow. See? Cause the...
E-162 I was discussing the--the trinity with a--a Baptist minister, the other night, and I told him it was only terminology. And so we come to find out, he said, another little minister there from the seminary, he said, "Well, Mister Branham, you are trying to make people believe an apostolic religion."
I said, "Certainly, the only one there is."
And he said, "Sir, where did you go to school at?"
E-163 I said, "On my knees, my brother. Not to... See, that's where I got, not theology, but kneeology." I said, "That's where I found Him."
E-164 And he said, "Mister Branham, the baptism of the Holy Ghost, like they got on the Day of Pentecost, you try to say that that's today?"
E-165 I said, "The Bible said, sir, that the... that Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever." I said, "That was Jesus Christ that come on the Day of Pentecost." Oh, yeah. [Hebrews 13:8]
E-166 No, same One! "Yet a little while, I'll pray the Father, He'll send you another comforter, which is the Holy Ghost. A little while and the world won't see Me no more, Me no more; yet ye shall see Me, for I will be with you, even in you, to the consumation, end of the world." [John 16:7-28]
E-167 I said, "Yeah, that's Him come on the Day of Pentecost. Yes, sir. He came, lived in them, notice, in the form of the person of the Holy Ghost, Jesus Christ in the person of the Holy Ghost, as we understand the Godhead."
E-168 Now notice, Satan didn't need his theology, theology. And this man said to me, he said, "Mister Branham," he said, "I'll give you to understand, I'm from a certain school, and we are trained."
I said, "I hear your program, all the time." See?
He said, "We are trained there." Said, "The baptism of the Holy Ghost is for the disciples only."
E-169 I said, "The Bible said there was 'a hundred and twenty' in the upper room." And I said, "Now who is right, you or the Word?" [Acts 1:15]
E-170 And I said, "And then, also, when Philip went down and preached to the Samaritans, and he baptized them in the Name of Jesus Christ, but the Holy Ghost hadn't come upon them yet, 'cause Peter had the keys. So he sent up to Jerusalem and got Peter, who come down and layed hands upon them, and the Holy Ghost came upon them. The Bible said, 'The Holy Ghost!'" [Acts 8:14, 17]
E-171 I said, "Then Peter, with a vision, with the keys, went up to the house of Cornelius, Acts 10, forty-nine... 'And while he yet spake these words, the Holy Ghost fell upon them. For they heard them speak in tongues, and--and--and prophesy, magnifying God. Then said Peter, can we forbid water, that these should not be baptized, seeing that they received the Holy Ghost like we did at the beginning? And he commanded them to be baptized in the Name of Jesus Christ.' [Acts 10:44-48]
E-172 "We find, thirty years later, Paul passing through the upper coasts of Ephesus, finds some Baptist people who was having a great revival. Great things were going on. They shouting, praising the Lord. And Paul visited to the church where about twenty people were attending, where Aquila and Priscilla was attending the meeting; where Apollos, a converted lawyer, proving by the Bible that Jesus was the Christ. And they had great joy, and a great meeting. Paul passing by, he came by after he... the Lord delivered him out of prison; for casting a spirit out, a devil out of a fortuneteller. And then he come on up through there, in the work of the Lord, and he went to hear the meeting. And he said, 'This man is a great man, all right, but,' said, 'have you received the Holy Ghost since you believed?' He believed you received It when you believed. But he said, 'Have you received the Holy Ghost since you believed?' He said, 'We know not whether there be any Holy Ghost.' [Acts 19:2]
E-173 "Said, 'Then to what was you baptized?' That was the question. He said, 'We've been baptized, the same man that baptized Jesus: John. We've been baptized to John's baptism.' See? He said, 'John only baptized unto repentance, not for the remission of sins.' John... 'cause the Lamb hadn't been killed yet. He said, 'John baptized unto repentance, seeing that you should believe on Him that was to come, on Jesus Christ.' 'And when they heard this, they were baptized in the Name of Jesus Christ. And Paul layed his hands upon them, and the Holy Ghost came upon them, and then they prophesied and spoke in tongues,' thirty years later."
And I said, "Besides, do you believe the Bible?"
He said, "Certainly." [Acts 19:3-5]
E-174 I said, "Peter, on the Day of Pentecost, when this was all noised abroad, and they was all shouting and praising God, they said, 'Men and brethren, what can we do to be saved?' Peter said, 'Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of sins, and you shall receive the gift of the Holy Ghost, for the promise is unto you and to your children, and to them that's far off, even as many as the Lord our God shall call.' Heavens and earth will pass away, but that Word will never fail!" [Acts 2:38-39]
E-175 You pentecostals paid no attention to the Methodist, Baptist, or Presbyterian. You knowed That was for every generation, and you pressed into It. Certainly. Now, just don't stop pressing right there, just keep on pressing, see.
E-176 That's where Methodists made their mistake, they pressed into sanctification but stopped. Lutheran pressed into justification and stopped. See, then it organizes it, there it dies. That's the end of it. That's all of it.
E-177 Watch now as we hurry up through. "When the Spirit of Truth is come, He will teach you all things, whatever I taught you," oh, my, "bearing all remembrance to you, what I've said to you, bringing to you, all remembrance. And He will show you things to come. He will vindicate every Word, confirming the Word with signs following." Everything that He promised, that God promised in the Bible, if you'll turn loose from every creed and everything else, and hold onto the Word, God is obligated to take care of His Word. And so when they did this, the Word vindicates Itself. [John 16:13-18]
E-178 He don't need somebody to say, "Well, the days of miracles is passed."
E-179 Who is that man to tell me the days of miracles is passed, when I was once a blind man? Hallelujah. I once laid where the doctors give me three minutes to live, and I'm a-living today. How can they tell me any different? Once a lukewarm church member, now filled with the Holy Ghost. God don't need any interpreter. The Spirit Itself, which is the Word, interprets it to be the Truth. If a man will dare to stand out and take It. He is His Own interpreter. Try Him one time, and find out if that isn't right. Don't pay attention to what somebody said. Do what God said do.
E-180 "Well," you say, "I do this." Well, what about the other, every Word? One word breaks the chain.
E-181 That's where the churches always fail, right on that chain. They organize it and get the thing together, and make a big denomination. These men get together, Holy Father So-and-so and Doctor Bishop So-and-so. And what's the first thing you have? There you are. You die right there. We'll prove it by nature and by the Word, if the Lord willing, in a few minutes. All right.
E-182 "Bringing to remembrance." He vindicates every Word, and we live by It. Hallelujah! Live by It! "Man shall live by every Word, every Word vindicated." Jesus said, "These signs shall follow them that believe. Shall follow them that believe!" Take a hold of It; God vindicates It, that It's the Truth. [Matthew 4:4], [Mark 16:17]
E-183 Where, the seminaries and theologians, inspired by Satan, say, "You can't trust It. That's for the apostles. The days is passed. There is no such thing. That was only meant for the apostles, to prove the Gospel then. We have learned people today."
E-184 They had better learning then than we got now. Tell me any church that can come up with that, that Sanhedrin, when their great-great-great-great-grandfathers had to be priests, behind them. One crooked word in that, in that scroll, or, why, they--they'd stone them for it. They had to stay right exactly. But they missed seeing the real Kernel of the Word when It come, the Life. That's why they were condemned and called the "workers of Satan."
E-185 See, that don't reflect the Word of God, when a seminary student tells you, "The Holy Ghost is not for today. And these things, all that Divine healing stuff, for some other day." See, it's not a reflection from God, it's a reflection from a--a creed. It's a reflection from a doctrine that's outside the Bible.
E-186 Hebrews 13:8 said, "He's the same yesterday, today, and forever." Saint John 14:12, said, "He that believeth on Me, the works that I do shall He do also." Now how you going to take that Word out of there, how you going to add something in Its place? You break the chain of Life. Man lives by Bread only, the Bread, Eternally he lives by that Bread. Physically, he lives by this bread. There is the two breads. The Holy Spirit, the Holy Spirit is in you, says "amen" to every Word of God, if that is the Holy Ghost. Now I want to ask you something. Now this is a pinching part. [Hebrews 13:8], [John 14:12]
E-187 Mama used to give me castor oil when I was a kid. And I--I can't stand the smell of the stuff, yet. See? We was raised poor, and mama boiled meat skins and render them out. We get them down at the... from an old sister named Goodwin, that had a bakery down there, and she baked hams and things, and rendered that out. We'd get meal, and take that grease and stuff and make our cornbread. And we had poor eating, no wonder we had malnutrition and so forth, plaguery. But mom then, every Saturday night... We--we didn't get the right kind of food, so she would make us all take a big dose of castor oil. And I--I'd just hold my nose and scream, I said, "Mom, that makes me so sick." She said, "If it don't make you sick, it don't do you any good." So, so maybe that will work this a way. Now how...
E-188 I'm going to ask you something. How can a man or a woman who claims to be filled with the Holy Spirit, which is the Word (that right?), and how can you be the flesh of that Holy Spirit, has made you part of Him, to reflect the Gospel of your age, and deny the Word that He wrote?
E-189 I don't care how good you are. Why, I can take you to Africa, to the--the Hottentots there, and show you a life that a Christian can't touch. Even if they would be caught in adultery; if one of the women, before she is married, a young woman, she has to be tested first for her virgincy. If she be found guilty, she has to tell what man did it, and they're both killed together. What if that happened in the United States, who would bury all the corpses, see? So, so there you are, see. And they are heathens, see the morale. See, so you can't test it by that. Our Indian brother here can tell you now, the Mohammedans probably live a lot better life than we ever think about.
E-190 But what is it? It's the Word that gives the test. Them Pharisees was twice as humble as Jesus. He went around tearing up their churches, and throwing them out, and beating them out, and everything like that.
E-191 And this godly old priest, you know, why, who was... If I was having a meeting against Him, this morning; I'd say, who come to you when you were sick, pray for you? "That godly old priest." Who loaned papa that money when his crops failed? "That godly old priest." Who dedicated you to God, for a life of service? "That godly old priest." Who was it, when you was in jail, come and visits you? "That godly old priest." And this young renegade called Jesus, what does He do? Called your pastor a "snake"! See? See, it's not by the fruits.
E-192 It's by the Word. "Man shall not live by fruit alone, but by every Word that proceeds out of the mouth of God." [Matthew 4:4]
E-193 And He was that Word. They just fail to see It. That's what He was supposed to do. They couldn't see it, because they wasn't ordained to see it. Said, "You can't come to Me." Look at them poor Jews, their eyes were blinded. Sure, He did it. He blinded them, Himself.
E-194 Think of how it would be to be blinded. You better be thanking God for what sight you got on the Scripture. Now notice.
E-195 Now, He, He was this Word. Now, after this, He was tested. Jesus' testing. Now we're going through these.
E-196 See, it doesn't reflect the Word when anybody says, "Well, That was for another age," 'cause the Bible said He's the same yesterday, today, and forever. How the Holy Spirit in you could say that you are a filled with the Holy Ghost? [Hebrews 13:8]
E-197 Now can I hurt you a little bit? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Is it all right? Raise your hands. You won't be mad at me? ["No."] If you do, you have to be.
E-198 How can you women, with bobbed hair, tell me that you are filled with the Holy Ghost? One Word! "Oh, I spoke in tongues." That don't make any difference. I've seen witch doctors speak in tongues, interpret, shout in the spirit, dance in the spirit.
E-199 How can you man call yourself the head of the house, and let your wife wear shorts and carrying on the way she is, call yourself Christians?
E-200 How can you pastors ever face God with a thing like that, without standing up and protest it? You can't make them do it. But you get to preaching like that, you won't belong in the seminary very long or with a group. You'll have to get cooperation from somewhere else. We'll get into it, just in a moment, the Lord willing. See?
E-201 But there you are. Don't, I don't mean to hurt you. I love you. That's the reason. If--if you were floating down the river, and I seen you was going to drown, I'd be a poor fellow, say, "Well, be a good person, honey." You better warn them. That's right. Tell them!
E-202 As I said the other night, if I'm a Christian, I have to be identified with every character of the Bible. I had to stand with Noah and preach with him, in the days, and warn the people. That's right. I had to stand on Mount Carmel, alone, with Elijah. I had to stand at Calvary, and be crucified to myself and my own thoughts, with Him. But then again, I raised with Him on Easter, triumphant over all things. All the carnal of the carnality of the world, raised above it, in Him.
E-203 Notice, it doesn't reflect the Word then, no, it doesn't vindicate It. Now, but if you believe the Word, God will vindicate It, Hisself, as He did here in Jesus.
E-204 The Word Bread always means to be fed on. "And man shall not live by bread, like this bread, alone, but by every Word." So that's the Word Bread, keep that in mind, this is this Bread that the church through every age has fed on, has been the hidden Manna just for the overcomer only. Revelation said so. Now I don't have time to break this whole thing down, because I probably got another thirty minutes. But, look, when the holy--when the holy manna fell from Heaven, which was a type of the Holy Ghost. You'll agree on that. [Matthew 4:4]
E-205 God told Moses to go out and get an omer full of it, and put it in the Holiest of holies. Cause, if they didn't put it in the Holiest of holies, it become stagnant. Is that right? The worms got into it. Now he said, "But put it in the Holiest of holies, in this omer, that every generation coming up after that priesthood, when a man becomes to go to be a priest, to minister the Word, the first thing he gets to do, after he is ordained, is go in and get a handful of that original manna and eat it. [Exodus 16:32-34], [Leviticus 21:22]
E-206 That was to represent that Light in His hand, in the new church age, reflecting his Light, the Manna; and only the man that perfectly overcome, the man that really sets down and throws aside everything else besides the Word. And the Word is that Manna. Oh, my, it's Jesus! "Man shall live by every Word that proceeds out of the mouth of God." That's the hidden Manna for the overcomer, oh, that was laid up each--each, for each priesthood a following it. [Matthew 4:4]
E-207 The schools of theology, long ago, has swapped this blessed Thing for a mess of pottage. That's exactly right. Yes, sir.
E-208 Like Esau did. Now, Esau, morally, was a better man than Jacob, but he didn't have respects to his birthrights which was the Word. How many knows that, the birthrights was the Word, the promise, the elder son? But he was a good man, moral man, like, oh, like the nominal Christian today, a good man. He didn't lie. He didn't steal. He was good to his daddy. He done all these things. But, you see, his birthrights, he said he didn't care about that. "What difference does that make? I'm an Israelite, anyhow. See, I--I belong to it, anyhow." But it was his birthrights that counted, see. His natural was all right, but his spiritual was all wrong. [Hebrews 12:15-18]
E-209 So is it today, the pottage, mix church and world together, some of each one; bingo parties, dances, all kinds of carrying on, in the church; short-haired women, wearing shorts.
Well, you say, "Brother Branham, what's that little thing?" [Genesis 25:20-33]
E-210 That's one of the Words, for the Bible said it's wrong for a woman to cut her hair. That's right. If she does, how is she going to get in? See? Just ask, any preacher will tell you the Word says that. See, "she dishonors her head," she dishonors her husband. She should be divorced. That's exactly right. "For she that will cut her hair, let her also be shorn off, shaven." See, it shows through that. Not just bobbed, God don't want it that way. That's that Mister In-between. Don't fool with it. Either cut it all off or leave it grow, that's what God said. Any minister of the Gospel knows that's the Truth, whether you'll say it or not. But that's the Truth. See? Well, what good, if you're going to do all the rest of them, and leave that go? [I Corinthians 11:6, 13-15]
E-211 What? There is just a little bit of the worldly style into you, trying to act just a little bit like the other churches. That's exactly where Israel got in trouble. That's where they die. That's where Adam got in trouble. That's where all the rest of them got in trouble. Just one Word, that's all it takes, just one point. Pottage, mixed with the world! Some of the world, some of Hollywood, some of the church, some of the theologians, and what's you got?
E-212 Notice, if Satan fails here, then he'll try his second scheme on you, get you to--to disbelieve the Word, he'll... and--and go to the seminary. He'll try the next, a scheme. Now here is where you want to be real careful, and just sit just for another five minutes on this part, if you will. Then he makes you a supernatural offer. I'm going to come back to all this, just before closing. He makes... See, if he can't tempt you away from the Word, "No, I'm going to stay with the Word," then he'll give you a supernatural offer.
E-213 He said, "I'll tell you what. You get up here and dive off the temple, and bring back up. See, show the people that You can do something supernatural."
E-214 Boy, he got them there. Now watch this, this is it. Watch when you get to the end, where this temptation come. Maybe He might let some of you speak in tongues, think you got It. See? Or he might even let you prophesy, though it not be with the Word. I've seen people stand up and prophesy, was as contrary to the Word as the East is from the West. See? It's the Word that you live by. Them supernatural gifts, Satan can just hand them out by handfuls. Certainly. That don't mean one thing.
E-215 Didn't Jesus say, "Many will come to Me in that day, and say, 'Lord, haven't I prophesied in Your Name? In Your Name I've cast out devils. I've done mighty works. I've been a great man in the organization. I've done all these things, these things'"? He'll say, "Depart from Me, you that work iniquity." [Matthew 7:22, 23]
E-216 What is iniquity? It's something that you know that's right, and you concede it and won't do it, in your heart. When you know that that Bible teaches a certain thing, and you won't do it, that's iniquity. And David said, "If I hide iniquity in my heart, God will not even hear my prayer." Is that Truth? Is that the Bible? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now, surely you couldn't get angry with That, see. Jesus said that, "Many will come to Me in that day, and say, 'I've done all these things,' and I'll say, 'Depart, you works of iniquity.'" [Isaiah 59:2]
E-217 Same as did Adam. Adam said, "Lord, I did this, I did that." But one Word, see, one Word did it. That's all it takes, just disobey one Word.
E-218 Yes, maybe prophesy contrary to the Word. But now, time he's got this supernatural gift, he is so carried away by the noise, by the glamour of it. "Glory to God, I pray for So-and-so, they got up and walked away! Hallelujah, I can speak in tongues! And somebody interpret it, it's genuine, the truth."
E-219 Paul said, "I can speak in tongue like men and Angels, and yet be nothing. I can have faith to move mountains, and still am nothing." Is that right? [Congregation says, "That's right."--Ed.] [I Corinthians 13:12]
E-220 But, see, he'll offer you that. Oh, Pentecostal people, I love you, or I wouldn't be with you. There is where you failed, see. Watch the Word, not the gift. Watch the giver, see where--see where it comes from, see. He's all carried away, he's dancing in the spirit, boy... [Blank.spot.on.tape--Ed.]... only thing. He's got so many people around him, and everybody calling for him, here and there, and he forgets the Word.
E-221 Oh, you are very popular as long as you stay away from that Word. But you get in that Word, one time, watch who is going to cooperate with you then. See? Watch what comes out then. We're going to get to this, in another stage of nature, in a moment. See, watch who--who wants you then, nobody does. "Oh, hands off of That!" Like a certain association gathered together here a few weeks ago and banded me, any minister that come to the city, full Gospel, would have me to the city to pray for their sick, would be completely excommunicated from the association. All right, 'cause I pray for the sick. All right. "Don't hear It!" Say... And there is the Word vindicated.
E-222 That's the same thing they done with our Lord. That's the same thing they done with every man, in every age. That's what they done with Luther, Wesley, and all. That's what they done with you, in the beginning, now you turned right back in the same wallow you come out of. Notice the way, it's always been the same way. It's never failed, Satan does the same thing.
E-223 Now he is so carried away by the noise of glamour, and so forth, till, my, he don't even pay any attention to the Word. "Oh, brother, Brother So-and-so said so-and-so, and I got to go over here. I..." See, he's just so carried away, he don't even notice It. Whether it's Word or not Word, don't make any difference. "The rest of them said it was all right, so That don't make any different." The denomination says, "Boy, you got it, don't you let nobody tell you!" You got what? See? Notice.
E-224 Satan ever had, even then, watch in this one place here, he coated the Word. Even on this supernatural that he tried to get Jesus to do, the supernatural, see, being having supernatural, what if Jesus would have listened to him? See? He said, "Now wait. You want to stay with the Word, do You? You want to stay with the Word?" Said, "It's written, He'd give His Angels charge concerning this. Anytime You dash Your foot against a stone, They bear Thee up." But He wasn't dashing His foot against no stone. See? Watch. What if he would have stayed with it? He... Did you notice, I never said he quoted the Word; he coat It, coated It, like putting an icing on a cake, covered It over, whitewashed It, see, It wasn't in It's right place. [Matthew 4:6]
E-225 That's what they try to say today, trying to whitewash It, but you can't make it run with the rest of the Scripture. It's got to be everything, "Jesus Christ the same yesterday, today, and forever." See, no matter how much Word you try to coat, that don't make... [Hebrews 13:8]
E-226 It's got to be quoted just the way He said It. Then, if It's quoted right, He'll vindicate It to be so in your life. "That's how all men know you're written epistles read of God." Written epistle is this "Bible." Is that right? An epistle is the Bible. And you're a written Bible reflecting His Word, that perfect man again, in God.
But Jesus said, "It is written, also." See? [II Corinthians 3:2]
E-227 But notice Eve at this same stage, carried away by her supernatural understanding, she had a theological experience. Her education was supreme to any theologian in the country at that time. See, she was so carried away, she didn't know it. She knew she had something that Adam never had. Perhaps she would be able to rule over him right now, because she knowed more about it, her Adam. Watch what their Adam's are doing today. She knew good from evil, fine education of the Truth. That's right. She had a fine education of the Truth, that she didn't know before, and it was God's Truth. But she was dead, by breaking the Word. Yeah, she got her education, all right.
E-228 So does the seminary give you a theological experience, that you can quote every character of the Old Testament or New. But be careful what you're doing, if it don't break that Word right there, if you do just say, "Well, it's for them." No, it's for you, whosoever will! See? See? Be careful. "Oh, that was for the church long ago." He is the same yesterday, today, and forever! She had a fine education, but she was also dead in sin and trespasses.
E-229 Now Satan's third scheme. We'll get to it quickly 'cause we don't want to take more time than possible, maybe another fifteen, twenty minutes, if you want to go that far. Notice his third scheme then, his, or his third temptation. If the others had failed, this one won't, see. He now offers you a position in the church, like he did Jesus. "I'll give You the world. You be the king, I'll make you. They all belong to me, so I give it to You." [Luke 4:6]
E-230 Who can make a man a minister? Who can give a man a gift by laying hands on him? "God has set in the church!" See? See how they twist the Word. Like Eve now, with her new knowing, knowledge, she had Adam at her sway. She could do what she wanted to, see, as soon as she got Adam to accept it.
E-231 And, but when he come to Jesus, He didn't accept it. He said, "Get behind me, Satan." In other words, let me not misquote it, but just add this to it. "It's written, every man shall live by every Word of God; not by your proposition, 'I'll make you the general overseer, a presbyter, or--or deacon, or I'll let you play the piano, sister.' See, all these propositions, 'You're a very popular person, and we need your talent in our church.'" See, come to the Word! [Luke 4:8]
E-232 She could rule him, or teach him, same as today's crop. That's the way they do it today, to become a D.D., a state presbyter, overseer, district manager, or something another like that.
E-233 How different from Jesus! He stayed with the Word. Now, the next few minutes, I want to prove all these things true, see, by both nature and Word, bring this together. This proves He was the Word made flesh, for Bread. He was the Word made flesh. For He reflected what? The Word only.
E-234 If you're a written epistle, you reflect only the Word; not what the seminary says, what somebody else says, what Miss Jones thinks about It, what Doctor So-and-so think about It, but what God said about It. "Let every man's word be a lie, and Mine be the Truth! Whosoever shall break the least of these commandments, and teach men so! Whosoever shall take one Word out of this Book, or add one word to It! Man shall not live by bread alone, but by every Word proceeding out of the mouth of God." Live Eternally by that Word! [Romans 3:4]
E-235 Just as so as you have to have dead substance there to live by, you have to have Christ to live by here or you die. And what is Christ? "In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God. And the Word was made flesh dwelt among us." [John 1:1, 14]
E-236 And you are the same written epistle, one for one age and one for the other, for the Light of that hour; but they fail to see it. You reflect It only.
E-237 Others fixed, although in one, only failed in one point; but He didn't. And as I said, in Revelation 22:18, He said, "Whosoever shall add to This!"
E-238 Now watch real close now. Matthew 24:24 is the striking, how that they... "Almost, in this last days," Jesus said, "the very elected would be deceived by this thing." Watch the spirits. "In the last days," now that Scripture has to be fulfilled. Do you believe it? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now, that was, "In the last days, the very elected, predestinated, elected to it, would be deceived..." It's so perfectly, it's so Scriptural, and looks so pretty and clear, that you can't see a flaw in it, anyhow, only the elected will escape it. Now that's what Jesus said. Do you believe it? ["Amen."] "Would deceive the very elected if it were possible." [Matthew 24:24]
E-239 "Why, it's perfectly Scriptures, you can see it in the natural eye." But, you see, that isn't it. Jesus... Them Pharisees had that Scripture just as perfect as It could be, but by their own interpretation.
E-240 How did they know He wasn't wrong? Because God vindicated every Word that He promised to Him in that age. That's the reason they knowed He was the Messiah. See?
E-241 Now notice, "if it was possible," in these days. Only one Word, one Word is needed. That's all Satan had to have to Adam, just get Him on one Word. That's all he has to have today, just get one thing turned around. That's all, that's all he needs. Now, you know that's the Truth. To add one, or take one, it's total failure. Every bit, "Every Word of God!" Think now of the interpretations of the seminaries, every one different from the other.
E-242 There has to be a Truth somewhere, and this is It, the Bible. Now Jesus said...
E-243 You say, "Well, Brother Branham, they have the most beautiful worship."
E-244 Jesus said, "In vain do they worship Me, teaching for doctrine the theology of man, not the Word," man, his own conception of the Word being interpreted. [Mark 7:7]
E-245 As I have said, God don't need no interpreter. He interprets every Word Himself. See, you don't need somebody to interpret It to you, God interprets it to you when you're willing to accept It. See, that's the Life, that's Life Itself.
E-246 Jesus said, "In vain they worship Me." They actually worship God. Cain actually worshiped God, in the beginning. "But in vain do they worship Me." What's vain? "It don't do no good." [Matthew 15:9]
E-247 They might say, "Well, I do this. I dance in the spirit. I, I speak in tongues. I, I prophesy. I preach the Gospel." But fail to let your hair grow out, fail on one thing, and see what happens, the Spirit will leave you right there. That's what's happened to our churches, failed.
E-248 "In vain, worshiping Me. Oh, it's a beautiful worship. But in vain do they worship Me, teaching for doctrine the commandments of man." [Matthew 15:9]
E-249 Those Pharisees were learned theologians. Don't you dare to say we got anything today to compare with them. No, indeedy. They knowed one word, every word, just the way it was written, but in vain they were worshiping. Think of it, "in vain," big fine schools, and seminaries, and teachers, and young man, and everything like that, but lost!
E-250 Same as the wilderness, He said, "They all eat manna from that spiritual Rock in the wilderness, they all drink from that Rock, I mean, and they all eat manna out of it." And Jesus said, "And they're, every one, dead." Death means "Eternally separated." Why? Because they failed to believe the promise of God. [John 6:49]
E-251 Oh, I hate to keep you like this, but I just have to say it. Look, I won't take a minute on this. Every one of them people come out under the Pillar of Fire, they come out in the wilderness, believing God, marched on. But when they come to see the obstacle, when the--when the ten come back and said, "We can't take the land. Oh, my, they're giants there. They're this, that, and the other. They just... We can't do it. It's impossible."
E-252 But what did Caleb and Joshua? They stilled the people. They said, "We are more than able to take it." Why? Those people were looking what they could see, see, looking at what they could see. But Caleb and Joshua was looking at the promise of God. God said, "I have given you that land. Go get it!" [Numbers 13:30]
E-253 Now Hebrews the 6th, if I could quote it, "For it is impossible for them which were once enlightened, and have tasted of the Holy Ghost, the power of the world to come, if they shall fall away again, deny, walk away." [Hebrews 6:6]
E-254 Like those fellows come up there and eat the grapes from over on the other land, stood there; and when it come to following the Word, on through, they said, "We can't do it." And they died in the wilderness.
E-255 That's where we got. We tasted a good Word of God. But, the full promise, "No, no, we can't do that, see, 'cause Doctor So-and-so or somebody else says we can't do it. That's for the apostles. That was another day." There you die.
E-256 See, the Scripture all ties together, every Word of It ties together. And it cannot be given by any man-made theory, system, or anything. It's only revealed by the Holy Ghost. Jesus said, "Father, I thank You You've hid these things from the wise and prudent, and reveal it to babes such as will learn." [Matthew 11:25]
E-257 Quickly now let's go to this next thought here if we can. "In vain they worship Me." Those Pharisees, learned, oh, morally good; but called, by Jesus, "devils." Them learned theologians, Jesus said, "You are devils, and the works of your father you'll do." Said, "You garnish the tombs of the prophets, but your fathers back in that same time... Them prophets come forth to tear down those religious systems." That's what they done. [Matthew 15:9], [Matthew 23:29]
E-258 Prophets! Where does the Word come, to a theologian or a prophet? [Congregation says, "Prophet."--Ed.] Not to the theologians and the school. It comes to a prophet, always. God never changes His system, never. Always has, always! Not to a group; to an individual! Never to a group; individual, yes, sir, a prophet. And they said...
E-259 Jesus said, "You garnish the tombs of the prophets, and your fathers put them in there." And they're doing the very same thing under the blindness of Satan's seminary. See? [Luke 11:47]
E-260 And now, Pentecost, keep your nose out of that World Council of churches. Now, you ministers here, you'll write into headquarters, to--to these people. Now, you won't have to write to--to the Assemblies and many of them, 'cause they done set the thing out, they want nothing to do with it. And you Baptist brethren, too, keep your head out of there. Don't you see that's exactly the mark of the beast coming up? You know who is going to gulp it all up, if you know anything about the Scripture. If the Words reflect Itself in you, stay away from that thing. Your denomination will run into that. And you're going to have to do it or excommunicate your denomination. You can't be a denomination and stay there, because you've got to come in or stay out.
E-261 Then, you're no more organization, then you've showed yourself. Exactly. God bless you, if you do it. Hard to tell how many will do it. But some will, no doubt. Yes, sir.
E-262 Deceived, and Jesus called them "devils." Now, but when Jesus was standing there, (what) every temptation, He rebuked it with the Word, and stood there by the Word. God vindicated Him.
E-263 Like over, the other night, I preached on Michelangelo. How many was ever at Forest Lawn and seen Moses' monument there, by Michelangelo? That was striking, when I went in there the first time and seen it. Michelangelo almost spent his lifetime, of making. In his mind, he had what--what Moses ought to look like. And he--he wanted to get--get him fixed before he died. And he spent years and years, of carving out, chipping off here, and breaking off here, and polishing here. Till, finally one day when he had it finished, after many years, he was standing there with a rag in his hand, like this. He stood back and looked at it, the vision that was in his mind, for since he was first heard of Moses, it ought to look like that. There it was, flashed before him. He got so inspired by his own work, he grabbed a hammer and struck it on the leg, and holler, "Speak, Moses!" He thought it was Moses should speak, he was so much like the thing that was in his mind. And that mar on the leg is still there. It's a perfect statue all but that chip off of the leg, the right leg. Watch it in Forest Lawn, as you go in the door, a reproduction of it. Michelangelo's Moses, his masterpiece, that, that sealed his life.
E-264 God is a great Sculptor, right, He made man in His image, to reflect Him, and He is the Word. And what did He do? He tried Adam; he failed, Moses failed, all the rest of them failed. But here is One perfect, hallelujah, (what was it?) nothing less than God Himself in flesh, the Word reflected in Him, brought the fulness of the Godhead bodily; not a prophet, yet He was a prophet; not a man, yet He was a man.
E-265 Jews, don't try to claim Him as yours. He was neither Jew nor Gentile. He was God. See? You are what your blood is, see, and, of course, you're flesh. And Mary, of course, Mary didn't have no conception with the Holy Ghost giving her a sensation. God the Father created a germ, or--or an egg in Mary, and a Blood cell in her, also, and it was the Blood of God.
E-266 The blood comes from the male sex. So it was no... The hemoglobins and the blood has to come from the father, 'cause the baby can't even take its mother's disease, like TB. It could inherit it from the breath of the mother, but not inherit it, I mean, but can breathe it and--and catch it. But she cannot take it from the mother, because he, she is free from it, he's not his mother's blood.
E-267 Now, but Jesus was not the blood of a Jew nor a Gentile, He was a creative Blood by Jehovah Himself. He was the Blood of God. The Bible said, "We're saved by the Blood of God." Not the blood of a Jew or blood of a Gentile, it would all be sex, but this was the Blood of God.
E-268 Notice now when He seen that perfect One, He struck Him, marred Him. Isaiah said, "He was wounded for our transgressions, bruised for our iniquity." What was He? He was that perfect Word, reflected for Bread, that every man shall live by. He was that wheat of God's Word that could be ground and put in the four Gospels, sixty-six Books. And man shall live by That, and That alone, and every Word of It. Amen. That was Michelangelo's masterpiece. And when God could see Hisself reflected in a Man, He had that perfect Man created in His Own image. Oh, my, what a Man! He had to die for all of us. We could stay on that, but we won't. He had to die for all of us. And He died, the perfect One; that we, imperfect, could be made perfect in Him, by partaking of every Word of His Bible. Now, then He raised Him up again, for our justification, that we have a right, as a raised Jesus, that He is here now to minister to us, every Word of God, that we should live by. [Isaiah 53:5]
E-269 Now, quickly now, then we're closing. Now, the second Eve bride.
E-270 Now, the first bridegroom, Adam; had to be brought up through a long string of prophets, and so forth, then come out perfect, and then had to die in order to be Bread for the rest of them.
E-271 Now what about Eve? She has to do the same thing. But when Jesus come... Remember, Eve was the woman. The church always is a woman represented in the Bible, 'cause she is bride. Now watch what she did. She tried to persuade Him to her doctrine. As long as she would preach just what they thought, He was a great Fellow.
E-272 But one day he begin to speak, and said, "I and the Father are one." [John 10:30]
E-273 "Oh, You make Yourself equal with God, see. Oh, my! We want nothing to do with that Fellow, anymore."
E-274 And all these other things He had begin to say, "Except you eat the Flesh of the Son of man." What do you think a doctor would have thought, sitting in there? What do you think any man would, just common thinking? "You have to eat My Flesh and drink My Blood."
E-275 They said, "This Man is a vampire, not a minister. Stay away from that Man, He is crazy. Stay away from Him."
E-276 But it was the Truth. See, it was the Truth. "Except you eat It, you'll perish. You'll all die, if you don't eat It." [John 6:53-56]
E-277 That's the same thing today. The bread and wine is only a symbol, don't let that natural thing get you down. You've got to eat Christ, which is the Word that you live by, "every Word that proceedeth," the whole Bible from Genesis to Revelation. [Luke 4:4], [Matthew 4:4]
E-278 Now, the second Eve, watch her. She was created anew, like He was, at the Day of Pentecost, filled with the Spirit, and fed by the Word. Amen. Now I'm getting religious. I feel good. That first church, that first Eve, which was to be Christ's Bride. How many can say "amen" to that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] She was to be Christ's Bride. She was borned at Pentecost, not at Nicaea, Rome; not in London, England; or not in the United States; not in Germany with Luther, not in England with Wesley, not in the United States with Pentecostals, so called. She was borned on the Day of Pentecost. She was Spirit filled. And she was Spirit filled, and Word fed, "every Word that proceedeth out of the mouth of God." Even to Judas... And, oh, they just had to take everything, just Word by Word, a real blooming plant on God's earth, representing Him, another Bride tree. [Matthew 4:4]
E-279 His Word of promise reflected Him in her. They had to take notice to Peter and them. They hadn't been to a seminary, and they knowed that. They hadn't been to any Bible school, some theological seminary. They had no education, 'cause they couldn't even write their own name. The Bible said, "They were ignorant and unlearned." But what happened? They had to take note they had been with Jesus, for there He was in them, reflecting His promise. Hallelujah! Glory to God! That's what we need in this age. His Word reflected Him in her, the church. She was alive by every Word that proceeded out of the mouth of God.
E-280 But then, as Eve, she met her fall, on the Word, at Nicaea, Rome, where the first organization was ever organized, the universal Christian church. Is there a Bible scholar in here? Is there a... Is there a theologian in here that knows that's the truth? The first organization was at Nicaea, Rome. God never did have an organization, never will have one. That's man controlled. That's where they all...
E-281 I'm a Christian. "What church do you belong to?" There is only one. I've been a Branham, fifty-five years, and I never did join the family, I was borned one. That's how you are borned in the Kingdom of God, and you're a reflection of His Word.
E-282 Notice, Eve met hers. And so did the second Eve met hers at Nicaea, Rome, gave to it a denomination, creed, accepted dogmas instead of the Word; taken down pagan idols like Jupiter and so forth, and put up Paul and Barnabas. And--and took down the sun-god and the moon-god, Ashtoreth, the moon-god, with round kosher on it, and made her being the mother of the sun-god which is Jupiter. And changed the birth day of Jesus from April, where all nature, where He was born under the ram, 'cause He was a ram, and changed that up to the sun-god's birthday in the solar there, where it makes one day... There is just only about a minute difference in the day when it passes on the twenty-fifth day of December, the sun-god's birthday, not the Son of God. And every one of us play Santa Claus, and decorate trees, a heathenism, and things like that, and then call ourselves Christians? What's the matter with the Christian church?
E-283 Will there ever rise somebody among us, who can preach the Word and tell the Truth, and God vindicate it and prove to the people that He is the same yesterday, today, and forever? We don't need a seminary. We don't need a theologian. We need a prophet. That's right. God promised it, too. [Hebrews 13:8]
E-284 Then Eve met her failure, so did the church; gave away to denomination, rules of man, to be ruled by man, not controlled by the Spirit no more. She went away from the Word, and accepted dogmas. Who can say "amen"? [Congregation says, "Amen!"--Ed.] Sure. But do you know we Protestants accept as many dogmas as they got, when we add something to this Word or take something from It? Satan got her, with his same old technique he did Eve, compromising. That's where he got it, said something different from the Word, a creed or a denomination.
E-285 The original went on to the ground, in martyrdom, the burrs of Rome ground that wheat from Pentecost, into the dust, and burned them at stakes and fed them to the lions. They went in like the other wheat did, that's right, but He begin to raise her again in the reformation, the same one, the second time.
E-286 Like He did the Second Adam. After Adam fell, He begin to raise a Second Adam. And the Second Adam fell, then It was taken up. The first Adam fell in his sin and stayed there. The Second Adam fell, to redeem a man from sin, and was taken up.
E-287 Now, the first church fell at Nicaea, Rome, first, by one Word of Truth out of the Bible, where the Roman church had added their dogmas and creeds. There come a little priest by the name of Martin Luther, who said, "This is not the communion, this is not the body of Christ. It's a kosher. And, man, 'the just shall live by faith.'" And he threw the thing on the floor, and protested it. There comes your first star shining after the Thyatira age. Yes, sir, justified by faith! He, the great Sculptor, set up to make a masterpiece Bride that would reflect His Word.
E-288 But what did Lutherans do after the death of Luther? They met Satan, and made a denomination out of it, and died. She never done anything else after that, she was done, just become a great mass of people. All right.
E-289 Then God picked her up again, in the days of John Wesley, with another Truth to reflect. What did he do? He said, "Sanctification is the second work of grace." And what did God do? He blessed it. And he protested the Anglican church, and the Zwingli church, and all the rest of them, and all the legalists, and all the Calvin, or the--the Calvinists, rather, and protested it. And--and said, "'The just shall live by faith,' said Luther. And the second work of grace is sanctification." And that's Truth. That's right. See?
E-290 Then what did he do? Same thing, after the death of Wesley, and Asbury and them, same thing that Luther did, organize, die. Look at it now.
E-291 Went there, here not long ago, to pray for a woman in a hospital, going under an operation. I went in there. She said, "Brother Branham, I called you. You don't know me," she said, "but would you pray for me? I've got to have an operation in the morning."
I said, "Certainly, sister."
E-292 There was another man, a woman, and a boy, sitting there, about an eighteen-year-old boy, and they was watching me real close. And I turned around and I said, "Would you pardon me, I'm going to..."
She said, "Pull that curtain!"
I said, "Aren't you a Christian?"
She said, "We are Methodist!"
E-293 I said, "That wasn't what I asked you. I asked you... If you're just Methodist, I'll pull the curtain. If you're a Christian, you don't want the curtain pulled." So, yeah, that's right.
E-294 There is a lot of difference in being a Methodist, or a Baptist, or Presbyterian, and then being a Christian; not being a Campbellite, but being a Christian, see. What did she do? The same thing.
E-295 Then what happened? God picked up a little bunch down here in the South, a little colored man with a cross eye. And, He, what did He do? He poured out the restoration of the gifts, and it become pentecost. And many of you old-timers like Brother Valdez sitting back there, an aged sage, was preaching when I was five years old. He remembers the early Pentecost. Boy, don't you speak organization to them guys, they had come out of that nasty thing. And they had the Message of God.
E-296 But what did they do? Same thing the others did, organized it. Now they got about thirty or forty different organizations, oneness, twoness, three's. Till, mercy, goodness, I never heard such in my life! What did you do? You died right on the spot. That's all the farther you could go. Your organization wouldn't accept This. You, you picked your man, "This man, if he don't believe with us, don't have him in there. Our fellowship won't have it." Oh!
E-297 Look, hurrying, there must come a true Seed. There has just got to be, because He's coming for the Bride without spot or wrinkle. He is coming for it, a Word-vindicated Bride. Oh, she'll be such a little bitty group. Jesus said, "As it was in the days of Noah, wherein eight souls was saved," (is that right?) "so shall it be in the coming of the Son of man." How many? I don't know. [Luke 17:26, 30]
E-298 But, see, the Bride is going to be made up of all down through, that had the Word in their age. It's not just this last group, God is going to take the whole thing out of here. Oh, no.
E-299 It'll be--be so small, it'll be surprising. They'll come up missing, you won't even know they're gone. What if He took five hundred in this last days? You would never know it. Took five hundred in a few days' time, two or three days? There is that many people comes up missing across the world, don't even know where they're at, never hear nothing about them. The secret Coming of the Lord Jesus, She'll be taken away.
E-300 And the rest of them go right ahead preaching, just like it was in the days of Noah, "Glory to God, we got It, hallelujah," and sealed to their death. That's what the Bible says, and It can't fail.
E-301 As Noah, Moses, David, reflected the coming of this perfect Bridegroom; so has Luther, Wesley, and Pentecost, reflected the coming of a perfect Bride.
E-302 Notice, each time she indicated, what did she do? Each time, this church, like Eve did, she forced her Adam's to believe her new light, her scheme, and there died with it. "We'll, well, our group will get together, see, oh, our new blessings of what we found, so forth."
E-303 What did this all do to Eve? We just got a short time now. What did this all do to Eve, by the first mother church, the first bride to the first Adam? What did it do to her? Now listen close, you're going to disagree with This. But it produced "the seed of the serpent." Exactly.
E-304 Her first son was not the son of Adam. If it was, he had the birthrights. The Bible, in Jude, said that Adam... that, "Enoch was the seventh from Adam." Is that right? And he starts out, "Adam begot his son, Seth." What about Cain, which had the birthrights? He wasn't Adam's son. Seth, and Seth begot; Jared, and on down to Adam, which down to... "which was the seventh from Adam." Then if Cain was his son, there is not one place in the Bible, even in Luke when he refers back to it again, he never refers to Cain being the son of Adam. And, if he wasn't, whose son was he? And if he was the son of Adam, he was his first son, which had all the birthrights. Oh! [Jude 1:14], [Luke 3:37-38]
E-305 There is that church carnal (can't you see it?) that accepted something, was the adultery instead of the Word. Pentecostal people, bless you. All right, what did he produce to Eve? The seed of the serpent. What has it done in this last days, by denomination? Produced the seed of the serpent, again, rejecting the Word. What did he offer? Fruits and things, not the Blood.
E-306 By revelation of the Word, God's Word before It was even written, "Abel by faith offered unto God a more excellent sacrifice than that of Cain, which testified that he was righteous," the Word reflecting Itself through him, by his offering. [Hebrews 11:4]
E-307 Oh, Cain went and got fruits of the field, he thought that Eve eat an apple. Most the theological seminaries has changed that now to an apricot. It was an adultery. And anybody knows that, that knows the Bible. Sure, it was.
E-308 Notice, the serpent's seed was produced by the first Eve's getting away from the Word. The second Eve done the same thing at Nicaea, Rome. And what has she got? A bunch of denominational children. That's right. Oh, morally good; sure, fine. But what about it? Dead, through their creeds.
E-309 Same now. Cain's revelation of the Word done the same thing that these has. What? Promised her. At the end of time, what promises this Eve now? Listen close now, I'm closing. What promise to this Eve at the end time? Riches, Laodicea, great name, great person, rich. "But dead, and naked, and don't know it." That's what the church age ended in. [Revelation 3:17]
E-310 But she denies the Word. To make Matthew 24:24 real to her, she tries to move in with a lot of noise, and a lot of this, and a lot of social standings, and things like this, trying to say, "Well, we got power! Glory to God, hallelujah, we got power!" Having a form of godliness, but denying the Power thereof, so close that it would deceive the very elected... How can a man dance in the Spirit and speak in tongues, and deny the Word of God being the Truth, and be the Holy Ghost? It just can't be done. [II Timothy 3:5], [Matthew 24:24]
E-311 "Every Word!" God says one thing, that's just exactly what He means. Don't interpret It no other way. The Bible says, that, "It's of no private interpretations." Say it the way He said It. [Matthew 4:4]
E-312 Notice, a false power. That's exactly what Satan wanted to give to Jesus, get up there and make Him show Hisself off. People do that, even the World Council, all of them. "Who is able to make war with him," he said, the Bible, "this image of the beast that's going to rise?" If we had time, we'd go in (but we haven't) to it. Notice Jesus, the second Word Adam, in her day, watch in the days of this church now that's going to be so close. The last church age is Laodicea. How many can say "amen" to that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] What does she do? How does she go in the glorious stage? Lukewarm, without God. And what did she do? [Revelation 13:4]
E-313 Now, Adam seen Eve willfully... or not willfully, but ignorantly deceived, and Adam walked out with Eve so he could redeem her. Is that right? The Bible said, "Adam wasn't deceived." That's the reason It forbids women to preach the Gospel. See? Adam was not in the transgression, yet Eve was. So that's the reason she shouldn't teach, see, or usurp any authority over man, or so forth. That's--that's what the Word says.
E-314 You say, "Well, this!" I don't care what this does and that does. It's what the Word says, brother, sister. I'm trying to get that to you, see, it's what the Word says. We live by the Word, not what some evidence, or some carnal something, or some experience. That don't have one thing to do with it. Any kind of an experience won't work, if it denies the Word. "Many will come to Me and say, 'I've prophesied, casted out devils. I spoke in tongues. I done all these things, preached the Gospel, and a Doctor of Divinity.' Said, 'You worker of iniquity, I didn't even know you.'" Knowing that the Word says That, and then compromise because of some organization or something, some system. Oh, my friend, let me warn you, as a dear brother that loves you. Listen closely. [Matthew 7:22-23]
E-315 Now, the first Adam walked out with Eve, because she was deceived. But, there had been somebody here in this Laodicea, she knowed different. Yes, sir. Because she put Him out of her bed, her room, sh-... He was on the outside, knocking, trying to get back in. Yet she had gotten culture, she was set high. She was, oh, my, "had need of nothing," she said, but didn't know that she was naked, miserable. That's the church that deceives the very elected if it was possible. Notice, she had power, false power. She took part of the Word, didn't take the rest of It. [Revelation 3:17]
E-316 What is the biggest lie that was ever told? It's got ninety-nine percent Truth in it. If somebody said "William Branham, on this certain date, was up yonder in Houston, Texas, drunk as he could be." That's a lie. See? "Oh," say, "no, he was in Phoenix, Arizona. He was preaching to Christian businessmen, he preached on a certain subject, so many people was there, they listened till about ten-thirty. And, at ten-thirty, you know what he done? Reached down and got a drink of liquor, and took it." Now there is a lie. The rest of it was all true. See, it has to look just exactly like the truth, to be deceiving.
E-317 That's how the people does today. They have so much of the Truth, they deceive the very elected... But, one Word, that's all it takes. And I've proved that by the Bible. [Matthew 24:24], [Mark 13:22]
E-318 Notice, He never walked out with her. She put Him out, the Word, rejected Him. Now this is a pitiful sight, when we get to the end.
E-319 Just like it was in Babylon, man won't stop at anything he's trying to achieve himself. He just won't stop. Like in the days of Noah, no matter how much Noah preached and warned, didn't do a bit of good. In the days when Ahab, he must make his own bread to send his ownself to hell. That's exactly. He has to make his bread so the link will break, so it'll send his ownself to hell. Just like Ahab and Jezebel, they. But, the thing of it is, they didn't think they were sinning. They thought they were doing right.
E-320 You know, Jesus said, "It'll come to pass that they'll even kill you, thinking they're doing God a service." Wait till this new book of mine comes out. They shot at some people, the other night, for saying that it was wrong to unite the Roman Catholic church with the Protestant. Three shots went through a building, of a friend of mine, just barely missed them. Wait till this book gets in circulation. Don't think they are sinning; they think they're doing the right thing. They think they're--they're doing that for a cause for God, not knowing it. [Matthew 24:9-12]
E-321 The Jews killed Jesus, thinking they were doing the right thing, because their church doctrine said He was wrong. Oh, said for them He... "They crucified the very Bread that they were supposed to live by."
E-322 Now, then, "As many as received Him to be their Life, Eternal Life, they lived by Him, and He gave them power to become part of Him, sons of God." Is that right?
E-323 They like the wild gourds, death in the pottage, from the school of their theologians. They don't want Jesus, the Bread of Life. They don't want Him. They put Him out of their church. They've got to do it. I don't care what they do.
E-324 You say, "You think you're going to change it, Brother Branham?" No, sir. But I'm speaking to the Elected.
E-325 They put Him out. Why? They took their pottage, mixed with the world, some theories of something, and mixed it together, and made a theological seminary pottage. And they refuse the prophet Elijah's meal to cure it.
E-326 Did they do it in that day? Elijah had some meal. That meal was Christ, the meaE-offering, all ground the same. Every burr had to be the same, to grind it. And he throwed that in there, and it cured their sickness, or their death in the pot.
E-327 But today they got death in the pot, and they don't want Elijah's Meal, Christ, the Bread, the Word. "No, sir! It's heresy!" They won't have It. Go ahead and eat it, and you'll die as sure as the world. There is poison in the pot. They won't accept this Meal (no, sir) in their theological pots. They just won't do it. Now they'll put you out of it, they don't want nothing to do with it. [II Kings 4:38-41]
E-328 Now the second Eve, bread grain, was Pentecost, did as the first, Adam bread, went to death under the Roman burrs, under persecution, martyrdom.
E-329 But her sister which became a whore, (is that what the Bible says?) that's right, what did she do? She went right on out into the world and begot children. Who can say "amen" to that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Revelation 17, "The whore and her daughters," not man; women, churches. The denominated, what made her a whore? She rejected the Word and took the denomination, she become a whore. What did her children done? They were harlots, which is the same thing. Done the same thing, rejected the Word and took to the denomination. "Her children," daughters, churches, look at them. [Revelation 17:1-18]
E-330 Now let me say this, in prophecy. Will you understand? The big family fuss is about over. They're all coming back together. Old mother is going to take her kids back again. They're all the same, anyhow. They want to be one. It's time for the church and God, church and the Word, to get one, right here, because that's what He's coming after; not a "one" group like that. No, sir.
E-331 A grain of wheat is to be. Now watch nature, and we're closing on this thought. Watch nature. A man plants wheat.
E-332 They wrote a book, I guess you all have read it, probably some of you theologians, called The Silent God. I think you can get it maybe in--in your books, of--of where you sell books, bookstores. The Silent God, said how... An infidel, said, "How could you ever expect there be a God, that could sit up There during the Dark Ages and watch little children be put to death, by fire; women, their long hair stuck down in pitch, and burned; put an ox on one arm, and one another, and pull them apart, because they won't kiss a crucifix; and all those things like that"? Said, "How could a God, if there was one, sit up there and watch those little children burn?" See, that's the natural, carnal mind. See?
E-333 Look, do you know a wheat, when it goes into the ground, it's got to lay there and rot? That's what that pentecostal church had to do, lay there and go to the ground, and die. It had to rot, in order to bring forth Life again. Is that right? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now watch, and now this is my closing thoughts. Now to wind it all up, let's take nature. How many of you believe that God works parallel in nature, to all things? ["Amen."]
E-334 He, look, He done the world. He redeems the world the same way He redeems a man. What does a man believe? He believes, then is baptized; then he is cleansed by the blood, sanctification, which was Wesley's message; then he is filled with Holy Ghost Fire, takes the world out of him, and he is filled with the Spirit, which is the Word. Do you believe that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now watch what. God is going to redeem His world the same way.
E-335 How many got the--the--The Future Home Of The Bride And Groom, on the tape? See, I brought it out in there. The Lord gave it to me. I give it on to you as He gives it to me.
E-336 Look, the first thing, the world was condemned, under Adam's fall from the Word. The preaching of Noah brought justification, and God baptized the earth with water; then along came the Son and dropped His Blood upon it, to sanctify it, to claim it for His Own; then in the final windup, the renovation, will be fire that will burn every germ, every thing, it'll go for thousands of miles high, in the air.
E-337 And then what? "I saw a new Heaven and a new earth, first heaven and earth was passed away. And I saw the Holy City, the New Jerusalem descending from God, out of Heaven, adorned as a bride for her... adorned as a bride for her husband, see, coming down upon the earth." Then God and man...
E-338 Same thing with Jesus, look, when He was baptized in water, and made His preparations. He was sanctified, to begin with, by the Father; then He raised up His hands, and here come the Dove upon the Lamb. What was God doing when He put the Dove on There? He claimed that part of life. That, that was part of the earth, Jesus eat food like we have, the natural bread. But now God claims it, there ain't nothing going to hold it. Death can't hold it. Said, "Destroy this temple, I'll raise it up again."
E-339 And when the man and woman goes into God, complete now, not under some spell, not under some emotion, but really when the Word and Him becomes one; God has saved that person, sanctified him from the things of the world, renovate everything of the world away from him, with the Fire of the Holy Ghost, and lives in that person, reflecting Himself, that perfect man or woman living by the Word. See, that's the earth that's cleansed. He'll use the earth the same way, He redeems it.
E-340 Now watch, a corn of wheat falls into the ground. Now, Jesus was that corn of wheat that fell into the ground, which after was made perfect, It had Life in It. Moses didn't raise. Adam didn't raise. None of the rest of them raised. But this perfect One that reflected the Word in every way, every Word He lived by! How many can say "amen" by that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Every Word He lived by. What happened? They put him in the grave. But, three days, He broke her open and come out again. See? [John 12:24]
E-341 Now here comes the church again, see, coming to that perfect One, for the Rapture again. Now what happened after the church fell in the ground at Nicaea, Rome, to the first organization? Can anybody say "amen," that that's right? [Congregation says, "Amen."--Ed.] What did she do? She come out again in a temporary resurrection, He tried through Luther the same as He did through Noah. But what did he do? He failed the Word, he organized. What did it do?
E-342 It's like a grain of wheat coming up. When the grain comes up, what's the first thing comes up? Two little sprouts. Now listen real close. What comes up, natural now? We're going to follow the natural with the spiritual, natural bread with the spiritual bread. What happens? "How could this Man be Bread?" Watch.
E-343 When the church came up, she was one little leaf. Now that don't look like the grain that went in the ground, at all, but it's a carrier of the life. See? Now what happens? Now the man says, "Oh, I got a good field of wheat." Not yet. Potentially he has. What happened? The next come up was Zwingli, that was another move that come up after Luther. Still that wasn't it. It's a blade. Then the stalk put forth many blades, such as Calvin, and so forth, come up. Finally the Anglican church raised up, all blades. See, all of them just exactly alike, the same thing.
E-344 Then what happened? The wheat changes, and the corn changes, and everything changes. What come was a tassel. You might call it tassel. Well, when it did, look what hangs on it, little pollens. Now that looks just a little bit more like the original grain that went in, than the blade did. Is that right? Well, Wesley's message was closer to the Bible than Luther's. You know that. Is that right? What is all them little tassels now? There was the Wesleyan Methodist, Nazarenes, Pilgrim Holiness, United Brethren, all those under sanctification. And what come from that then? It, finally, what did it do? Organize, died!
E-345 What come out of that was the Pentecostals. You say, "Oh, brother!"
E-346 Now reverently, and I say this with godly love. And may the Great Father Who I've just told you, in the beginning, was present here, omnipresent. If I say this through prejudice, then He'll judge me. If I say it through Truth, He'll bless me. He'll let you see It, if you're ordained to Life.
E-347 When the first little grain of wheat comes out on the stalk of a wheat, it's absolutely looks like the grain. Is that right? But what is it? It isn't the grain. That's that Matthew 24:24, "so close that it would deceive the very elected if possible." Notice, it looks just like the grain. But you pull that off and sit down, and take a microscope glass and begin to pull it back. It's just the shuck on the corn, or the shuck on the wheat. It's only did to protect it, but it looks just exactly like the grain. Now how many knows that to be truth, raise your hands? Sure. But it's the shuck. [Matthew 24:24]
E-348 Now, Pentecostal brethren, don't get me wrong, but this is Truth. You can't defy nature. And nature declares God in everything, its Creator.
E-349 Now look at that shuck. It looks... What'd they do? They spoke in tongues. They act just exactly like they did at Pentecost. But if you'll cut that, take that little thing and pull it back, it's got many little shucks in it. And when you pull it back, you see way back at the back of it, you'll have to have a good glass, look back there. There is a little teeny bud of a grain coming on, there is the real thing. It's a carrier. Why? It has to be there to protect that grain. It's working in harmony, but it's to protect that grain. Now where the grain come from the ground, up through the Lutherans, through them churches, through Wesley and through there, out through the tassels, and now down into the shuck. Now it looks just perfectly. No wonder Jesus said, "It would deceive the very elected if it was possible." Looks just like the grain, right in the place the grain ought to be, but what happened? It did the same thing that the others did before it, organized! What did it become? A carrier. [Matthew 24:24]
E-350 Now in the days that we're living, any historian here knows that any revival only lasts about three years, and then out of that revival comes an organization. Brother, sister, in this great fifteen-year revival that I have lived in, been privileged to live it with you, there hasn't been an organization come out of it. There is no more organizations. There won't be. There is the last. Now, Pentecost had to be there to protect this. Where would we have went with a Message like this if there hadn't been a Pentecostal to believe it? Now go back to the Ohio River, in 1933. See?
E-351 Excuse this, but I want you to know the Truth. And I haven't got much time left, you know that, I'm fifty-five. But these tapes will live when I'm gone, and you'll see whether it's right, or not, if I be a true servant or a false prophet. I've never told you nothing yet but what happened, so will this happen.
E-352 It's a carrier. It had to be. But when that wheat begins to grow, like the church first was a carrier to Jesus, but when He begin to tell them the Truth of God, they separated from Him. Now what's happening? No cooperation. Why? It has to be that way, so that the wheat itself can lay before the sun, s-u-n, and so the spiritual wheat can lay before the S-o-n, to be turned to a golden grain of the Word, see, made Word, God made flesh, vindicated. The... "He that believeth on Me, the works that I do shall He also." The church that lives by that Word, rightly, not through organization, but in Presence of the Word, the Son, it becomes (what?) a very same Word that went down on the Day of Pentecost. [John 14:12]
E-353 Now, doesn't Malachi 4 teach us, that before the great and terrible day of the Lord shall come, that this will take place? How many knows that? "And He will restore the hearts of the children to the fathers," is that right, "the Faith of the original pentecostal fathers." [Malachi 4:5-6]
E-354 "And in that day," Luke 17:20, I believe it is, Jesus said, "when the Son of man is being revealed," not man. "The Son of man," not an organization. "The Son of man," the Word living Itself again among the people! See? [Luke 17:20]
E-355 The Word, Itself, made flesh in you, you are a reflection of this hour, the Message, reflection of it. See, you live again, live the Life that was in Jesus Christ. You're in the Presence of the Son. Then to the...
E-356 What happens to it? What happens to that Church? Finally, listen, that shuck pulls away from that wheat, when it begins to be manifested. What happened? The Life that was in the shuck, went on out in the wheat. The Life won't change. The carriers change, they denominate; see, the blades, the tassel, the shuck. But the wheat can't change. It's got to be a ministry just exactly on the Word like He was on the Word, and like the first Church was on the Word, Spirit filled, Word fed; not denominational fed. Word fed!
E-357 Now there is nature, and the Word of God. He is that Bread. "Man shall not live by bread alone, but by every Word that proceedeth out of the mouth of God." [Matthew 4:4]
E-358 Closing now, before prayer. Notice here, here comes the thing I want to say.
E-359 Now that shuck has to pull away from that wheat, that's in God's providence. How many says "amen"? [Congregation says, "Amen."--Ed.] The shuck has to pull away from the wheat, 'cause it's maturing now. It's up. Now, that shuck wasn't there, it was a supporter, it was a carrier of the Life, then the Life out of there went right out into the wheat. Now, that's the reason.
E-360 Listen, friends, what day we living in? We've had a fifteen-year revival. How many can say "amen" to that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] What organization raised up? None. They tried to get me to make an organization, said, "Will you make an organization, Brother Branham, on your ministry? It'll be..." Now, not me, I ain't talking about me. I'm talking about the Message of the hour, of the day.
E-361 And they went up there in Canada and got a few latter-rain brethren. It died right there. Remember the latter-rain, you brothers? Where did it go to? Where did anything else go to? But what did the organization get out of it? Millions of converts, and made slaves out of them, to their creeds, become rich, and building millions and billions of dollars in buildings and things like that, and saying "the Lord is coming," sending preachers to seminaries and things, and educating them on man-made theology, like Luther, Wesley, and the rest of you. It become a shuck.
E-362 But, thank God, the grain is going on. Then if that is true by the Word, to where we're living, that is true by nature, it's vindicated, the corn of wheat, every way, how much longer we got? You know what? I hear the coming of the combine, the World Council, she'll separate it. What does she do? Shave her off of her stalk. But She's got an elevator waiting for Her. She'll go Home, one of these mornings. Oh, yes. You understand, say "amen"? [Congregation says, "Amen."--Ed.]
E-363 I know the world don't believe that. They can't believe it. Don't... Just feel sorry for them, 'cause, "No man can come except My Father draws him; and all My Father has given Me will come." If his name is on the Book of Life, he'll certainly recognize the Word. He's got to, it's done too long. It's done vindicated so perfectly, till it's positive the Truth. [John 6:44]
E-364 We won't have no more organizations, but all the organizations will go into one. What is she good for? Going... For what do they do with the straw? Burn it. Jesus said, "The angels will come gather the wheat into the garner." And what will take place? "The stalks, and stubbles, and briers, will be burned with unquenchable fire." You see? And what has to be done first? The angels went forth and bound the tarriers first. Is that right? See, they're binding themselves together in one great big organization, no more organizations. [Matthew 3:12]
E-365 The wheat is here. Thanks be to God, the wheat is here. Christ is here. He proves His Word, It's the Truth. The wheat is here, it's maturing now, it's laying in the Presence of the Son.
E-366 Not any man may touch It, it's all pulling away, "We'll have nothing to do with It." You have to do that.
E-367 Oh, brother, get in the wheat, let your Life that's in you come out into the wheat. Will you? Believe God. Don't... Just stay with God. Are you sure you're going to make it? What if somebody said... I don't care.
E-368 Like a story I read, one time. There was a doctor, he was a fine man, and he loved poor people. And every time the poor couldn't pay their debts, you know what he done? He just signed it in red ink, said, "You're forgiven." Finally, the doctor died. And when the doctor died, his wife was arrogant. She was different, like the church today. She went and ground them all together. She brought lawsuit, and throwed them all in the court, "You're going to pay these bills, anyhow!"
E-369 But the judge picked up some of the receipts, said, "Come here, madam." He said, "Is this red ink your husband's signature?"
She said, "Yes, sir, it is."
E-370 Said, "There ain't a court in the land can sue them. They are free."
E-371 Let them say what they want to. He signed His Word with His Own Blood. There ain't nothing can take it away from us, brother. We are free.
E-372 Let us pray. Surely you... [A brother in the congregation gives an exhortation. Blank.spot.on.tape--Ed.] Amen.
E-373 Now with your heads bowed. If I understand, one raised up in the midst of them, in the days of the king, and gave a prophecy, where they should meet the enemy and destroy them. Now, if I understand that right, there is one place to meet your enemy, that's at the Word. That's where he's trying to meet you. You meet him there with THUS SAITH THE LORD.
E-374 How many in here, with your heads bowed, (it's so close to noon, I haven't time for an altar call but just this) would raise your hands, with your heads bowed, your eyes closed, "I want to be a part of Him. I want to join myself with Him and His Word. No matter what comes or goes, what the world says, I want to be part of Him," raise your hand and say, "I do"? God bless you. A hundred percent, I believe.
E-375 With our heads bowed, while we're thinking, let's quietly hum this little song now. Everyone praying.
Blest be the tie that binds (that's the Word)
Our hearts in Christian love;
The fellowship of kindred mind
Is like to that Above. ("As I and My Father are one, you are one with Him, too.")
When we asunder part,
It gives us inward pain;
But we shall still be joined in heart,
And hope to meet again.
E-376 Next Saturday morning at Flagstaff, Arizona, the Lord willing, I hope to meet with you again. Do you love Him? [Congregation says, "Amen."--Ed.]
E-377 Now I'm just going to leave it like that, see. The Bible said, "As many as believed Him, and as many as received the Word." See? I can't say who is or who isn't, that's up to you. But if you're holding onto some little creed, some of you Methodists, Baptists, or Pentecostals, or whoever you may be, that's holding onto something contrary to that Word, please, my dear people, turn from it, today. Won't you? Turn from it, and turn to Him. Don't let one Word ever break you from the fellowship of Christ. May His Spirit grant this. [John 12:44-48]
E-378 Father, God, these people has set here for a long time. It reminds me of one time that Paul, preaching on this same line, it was the Gospel, they sat all night long and listened to him, a young man fell from the window and was killed. Paul went and layed his body up over the young man, and said, "Life has come back to him." Now, Father, there is sick and afflicted here, there are those who need prayer for their bodies. I pray, Dear God, not to wait till the meeting. They don't have to wait for any meeting. The Word is always here, that's Christ. I pray that You'll heal every one of them. Let every one of them be made completely whole, God. Grant it. Bless them, their efforts. They wouldn't have set here, Lord, they wouldn't have listened to This, if they hadn't have believed It. Now, Lord, they've raised their hands, they believe It, now may It receive into their hearts, every minister, every one of the laity. The sinner, may he receive Christ; the backslider come back. Grant it, Father. These blessings we ask in Jesus Christ's Name. Amen.
I love Him, I love Him,
He put my name in there, many years ago.
... first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
E-379 You love Him? Now while we sing that again, just reach across the table and shake hands with somebody, say, "Dear pilgrim, I'm glad to set here this morning. I believe Christ. Don't you?" Something like that, when we sing again. "I..." [Brother Branham shakes hands with others--Ed.]
Purchased my salvation
On Calvary's tree.
E-380 Now, from now on, are we through with the world? Are we through with the fashions of the world? And the... all of the nonsense, and all this here glamour, and taking the Gospel and making a commercial thing out of it, and--and are we through with it? Don't we? Just give me Jesus, that's all I want. "To know Him is Life, know Him." I love Him. Don't you love Him? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Oh, how we love Him!
E-381 Now I'm going to turn the service to Brother Carl, I don't know what else he's going to do.
E-382 God bless you. And I hope to see you again next Sunday, and if I can't see you... or next Saturday. If I don't see you then, see you down at Tucson. If not then, I'll see you back here the seventeenth. If not then, I'll see you in Glory. Amen.
E-383 Brother Carl now, I don't know what he wants to do right at this time, Brother Williams.
E-2 I remember when I first come to Phoenix, I was about seventeen years old. It certainly has growed since that time. Out this morning where we come into Phoenix, we could hardly tell when we left Tucson and got to Phoenix. It's almost tied together, so many places has sprang up. Places where we used to go out here and even run burros on the desert, and now there is motels and ten-cent stores, and so forth. And, course, that makes me getting old.
E-3 And then I sit down here by the side of my good brother here, Brother Valdez, and I--I said, "Well, brother..." We was talking, and I said, "Well, course, I'm getting old." I said, "I realize that, my miles are building up." I said, "Wait till you get my age," or something like that. I was--I was surprised to know that he was about twelve years older than me. So, I, then I felt lots better then. I said, "Brother Valdez, I want you... How long you been preaching the Gospel?"
He said, "Fifty years."
E-4 Well, I was a very small child when he was preaching. So I said, "I wish you would just take the service this morning, Brother Valdez." I said, "I--I'm a young man," I said, "I hate to kind of set up here and try to speak," I said, "my elders."
E-5 And he just laughed, said, "What do you think I drove down here for?"
E-6 So I'm very grateful for Brother Valdez. He was telling me about having a rest home out here. That's--that's really nice. I appreciate that. Invited me out to come and visit with them sometime. And it's out here by New River. I don't know whether any of you know where it's at, or not. I'm sure, if a Valdez is behind it, it's all right.
E-7 So then, every time I come to a convention, I usually meet somebody that's--that's been healed in the services or something. And when I was standing here at the table this morning, a precious sister sitting over here, the name of Erb, she comes here from Michigan. Her son is the announcer here on this Christian station. And she was telling me about being in the meeting way back in Flint, Michigan. She got a prayer card, and was trying to be prayed for, and she never did make it. And she's very seriously ill. And right here this morning, I believe God healed the woman, standing right here by the side of the place.
E-8 I said, "What a time now! That's been about twelve, fourteen years ago, and now in the city called Phoenix, Phoenix is something that's built--built up from ruins." I said, "Well, that's the same thing happened to you this morning. God built you up, I believe, this morning, from a--a ruined health to good health."
E-9 I was just hearing last evening, the calls was coming, so many. I'm your neighbor now, I live in Tucson and the calls were so many I couldn't get out to get them all, so I just praying for them by phone. And they, then, they just had to leave their numbers.
E-10 And there was a lady, eighty-seven years old, an old Christian, she had been out of her mind for a while. She was in the street, screaming, and calling the police, that somebody had taken her baby. Eighty-seven years old, see, her mind had left her. And she was a dear old woman. I never knew her in my life. And so Billy rang, and said, "Go immediately to prayer," said, "the lady is seriously, and they think she is going to die." Said, "She is just... she is beyond herself."
E-11 Then I just hung up the receiver, and went into the room and prayed. In a few moments, she was asleep. She woke up, normally well, eat a full chicken supper, with all the ice cream and cake, behind it. Yeah.
E-12 You see, God is sovereign. He is so real, He can... You don't have to be there; just--just ask this.
E-13 I believe our leader here, this morning, or someone, or maybe it was Brother Valdez in his prayer, said, "We have not because we ask not. We ask not because we believe not." [James 4:2]
E-14 I appreciate the singing of this young people here. Brother Valdez, us old people, were remarking of the sincerity of that young man making that testimony, that he knew Jesus.
E-15 Now we know that we find, many times, these little quartets and singings, I... this is another minister's word, Brother Valdez said, "Sometime they come a dime a dozen." Because, they seem like, today, it's--it's become a show in the stead of the--the sacredness and sincerity that the pentecostals once possessed.
E-16 And the sincerity of these boys, I--I appreciated that. The Lord bless you boys. And I was...
E-17 I'm not much on television. As you know, I'm really against it. And I'm really renting a place down in Tucson until we get our place fixed, where we'll have our home established there, the Lord willing. And the lady that rents the house, she's a fine Christian friend, but she had in the house a--a--a television. Well, I've got young children, and you know how they are, so they hurry to it. So, couple mornings ago, when I just come in from a trip with Brother Stromei... I don't know whether Brother Stromei is here this morning, or not, he is the president of the chapter at Tucson. My young daughter, which is sitting back over here, called me in to watch, said, "We're going to turn the television on, some singing quartets," or whatever it was.
E-18 Well, now, I am a very good critic, and I--I'm sorry for that, but I--I--I can't be nothing but just what I'm made. If I do something contrary to my own makeup, I'm a hypocrite. And I wouldn't want to be that before you people. I--I want to be just what I am, and then you know how we're standing. And I--I guess I criticize a little too much.
E-19 But I just had it in my heart to criticize that, because it just looked to me like some kind of a Hollywood put on, just a lot of carrying on. It didn't seem like the sacredness it should. And they sang those hymns in--in rock-and-roll time, and gold slippers on. And has it come that the Gospel has become a show? Why, I, if that's what it is, I--I don't want nothing to do with it. I want something that's real and genuine, and we want to keep it that way.
E-20 Now, I--I believe that transpositions these two right here, brethren. That, you hear me better now?
E-21 Now, next Saturday morning, the Lord willing, I have the grand privilege of speaking at the chapter, my first time, at Flagstaff, Arizona. The brother here, I just forget his name, is the president. [A brother says, "Chester Earl."--Ed.] Chester Earl, Brother Chester Earl. Just had the opportunity to meet him this morning, when I was just shaking hands with the fine evangelist here from India, an Indian brother. And he said that next Saturday morning I'm to speak there. You are all cordially invited to attend this meeting. We hope that the Lord will bless us.
E-22 And then the following Monday night, at Tucson, is a banquet. The Lord has give me the honor to speak to the... at the banquet down there, twenty-first day of--of December, at Tucson. You are certainly cordially invited to attend that banquet night.
E-23 And then as Brother Williams announced that I'm to be back here again, for to kind of a little prelude before the convention starts.
E-24 And, so, am I getting some static there, Brother Williams? There's... What say? Is that better now? That's better. Fine.
E-25 I certainly hope that many of you can find time to attend one, or every night and day, of the meeting. That, that starts on the seventeenth, at seven, Sunday afternoon? [Someone says, "One-thirty."--Ed.] One-thirty. One-thirty, Sunday afternoon. I want to say also, if the Lord willing, I'll be praying for the sick in--in--in those meetings, and doing all I can to help you.
E-26 And minister brothers here, this morning, of the Phoenix area. The reason that I come here to this hall, I... Each time I come, I usually make a little panoramic, and run around to the churches, each church. Then I find it kind of hard, because some of the churches are kind of small. And we certainly don't want to leave out any brother because his church is small, and then it makes it hard, the people can't get in. So if... I thought we'd just meet in one place and I'd take care of it myself, and we'd just meet here and have the service, just a little evangelistic service, and pray for the sick and things. Before...
E-27 Maybe if I get over on this other, this better over here? [Someone says, "No, that, that's the tape."--Ed.] That's the tape. All right.
E-28 Maybe it would be a--a little better if I did it that way. And I want my brethren here, of the churches, the pastors here in Phoenix, to know that that's the reason we did this, to come here to this hall, so we could have all get together in one certain place. And you can't get to all the brethren, there is so many of them. You seen what stood this morning, and probably that's not a half of them. So you can't get them all in a few days that we have here, before, prior the convention.
E-29 And I'm sure we're going to have a great time in the convention. You'll hear great speakers. This Brother Cash is Cash Hamburg, Hamburg. My, how many ever heard him? He certainly is a--a typhoon. Yeah. Excuse me, I oughtn't to have said it that way. That's a brother, but--but, my, I was with him one time. You know, I don't see how you ever come to hear me, when you hear a fellow like that. He can preach and it never takes his breath. I--I don't know how he does it, I... but he certainly does get a lot out. I went with him in my New York convention, recently, and he wanted to take me to--to supper after the meeting. And I went into a place, and I was about ready to get out when brother... He, he preached all up-and-down the floor, and everywhere around, to everybody there was in there. He is quite a--a character, in himself.
E-30 And I'm sure you'll enjoy brother from California, too. What's his name? I can't think of his name, the one is one of the speakers. I--I forget his name, too. But he's a--a forceful speaker, and you will enjoy him. There'll probably be great speakers there such as, you know, Brother Roberts and many of the great man of this day.
E-31 So, I'm thankful to think about a Scripture comes on my mind here at this time. And at one time David was looking out upon the ark of the Lord, setting in tents. And he said... He was sitting with the prophet, Nathan, of that day. And so he said, "Is it right that I would dwell here in a house, live in a house of cedar, and the ark of the covenant of my Lord under tent?"
E-32 And the prophet said to him, "Do all that's in your heart, David, 'cause God is with you." That's all he knew to say. [I Chronicles 17:2]
E-33 But that night, the Lord met the prophet, and said, "Go, tell my servant, David, that I took him from that sheep cote, from following those few sheep, you know, and have made him a name like the great men," not the biggest name, not the greatest name, but numbered him with the great men that was in the earth at that time. [II Samuel 7:8-9]
E-34 And I thought, "The grace of God, to David there!" And I thought, "I could count it, myself. When I find the privilege of this day that we're living in, the closing days of the world's history, and to be numbered among such man as we have attend these meetings." And the Lord bless you, real richly.
E-35 Now, my good friend, Brother Valdez, said, "Brother Branham, I got to leave at, I believe, at a quarter to ten, or quarter after ten." Said, "I'm going to get over on the end, so I won't disturb--disturb you speaking." He's been in the meetings before.
E-36 I'm--I'm kind of slow, and have to think, you know, when I'm speaking. And I write down my Scriptures here, and a note, maybe, but then I have to go back and think what the Lord told me to say, you know, have to wait for Him. And I'm kind of slow, so I hope I don't keep you too long, this morning.
E-37 I asked Brother Williams, I said, "Brother Williams, how much time do I have?" I said, "Now, I had a Scripture here I could speak on which would take me just about thirty minutes, or something, and dismiss everyone and go home." And I said, "But I'd like to have a little lesson, if it's possible," and on what I think that would be something for you today, something that you could take home with you, to think of it.
E-38 And I certainly wouldn't have got up this morning at three-thirty, or twenty minutes to four, and got ready to come up here, just to be seen. I--I--I don't care to be seen. I--I come here and studied yesterday upon some Scriptures I got written down, for something that I prayed sincerely over, and thought maybe that, through that, it might help somebody. I... We haven't got time for shows and sceneries. We--we must get down to business. I believe Jesus is coming pretty soon.
E-39 And now they're taping this, and probably someone might get the tape. And I'd like to make this statement, that sometimes I'm... many times I am really misunderstood. And many times people call me back, say, "Brother Branham, was this the light you meant that in?" And sometimes it's we say something, but you have to know, approach it by terminology that what I meant by it.
E-40 And I say things sometime that's--that's a little contrary to maybe someone's belief, I want you to get that clear now, someone, what someone believes. But I have a--a Message, I'm not... from the Lord, that I feel that way about it. Others might feel It's from the Devil. Others might feel It's nonsense. But, to me, it's Life. And I don't mean to be different when I say things that's different, or maybe a little hurty or cutty, to people. I don't mean it in that light. I--I, if I do, then I'm a hypocrite. I--I say it in the light of progress, to God. I say it in the light of--of--of have people to know God better. And I say it not because that it's something I've made up, myself. It's something that I find from God.
E-41 And now if I happen to speak on something in any of these conventions, that hurts people, or... Say, "I don't believe That that way."
Well, I've often made this rude statement. And my wife sitting there listening to me, she knows there is not much formality about me. I--I... Just like when you're eating chicken, and you run into a bone. Now, no good chicken lover ever throws away the chicken because they hit a bone. He just throws away the bone, then he goes ahead eating chicken. The same thing in eating cherry pie. If I hit a seed, I--I--I never throw the pie away, I just throw the seed away. So...
E-42 And what I say here that might seem like, in any of my meetings, that seems like a seed to you, well, you just lay that aside and, say, allow that to me not knowing as much about it as you would. So, then, you just go ahead and eat what you think that's right. And I'll...
E-43 I trust now that the Lord will bless His Word. I am a firm believer in the Word, and the Word only. Just the Word only, and that's the Message that the Lord has given me.
E-44 We different, one from another. I have noticed this morning, my brethren, missionaries, evangelists, and pastors, standing here, maybe--maybe a hundred or more of them, standing here. Each one of them is more qualified to stand here and speak, than I am. I am sure of that. But, see, each one of us, one can't take the other one's place. One cannot take the other one's message. See, we have our different ways.
E-45 God is sovereign. When He... Who, who could tell God how to make things, in the beginning, when there was just He alone? See? And if we have Eternal Life, there is only one form of Eternal Life, and that's God. So if we have Eternal Life, we were with God right then, a part of God. We were His attribute. We are now His attribute. And, because, "In the beginning was the Word." And a word is a thought expressed. So we were His thoughts, then expressed into word and become what we are. That's the reason our names, maybe not what we have now, but our names were put on the Lamb's Book of Life before the foundation of the world. See? And if it wasn't there then, it'll never be there. See? And Jesus come to redeem all those, that's, whose names were on that Book. See, He knowed. [John 1:1], [Revelation 20:15], [Revelation 21:27]
E-46 "The potter," as Romans 8 tells us, "who can tell the potter? Can the clay say, 'Make me thus, thus'?" See? No. God has to display all of His attributes. And so He has to make one vessel of dishonor, and the other one to honor, to show that one up, of course. Now, but He is sovereign, you see, nobody can tell Him what to do. [Romans 9:20-21]
E-47 And He makes us different. Even we're told, in the Bible, that the stars different one from another, one star differents from another. You know, there is a difference in Heaven, in Angels, Angelic beings; there is Angels, there is Cherubims, there is Seraphims, and their--their difference There. And we are all different. And God has big mountains, He has plains, prairies, grass, desert, water. See, He's--He's different, He's a--He's a--a God of variety. And look at His people here this morning, some of us white, some black, some brown, some yellow, some red; see, it's--it's His people. He's a... He's--He's a God of variety, and so I think He has the same thing among His ministers.
E-48 Now let us bow our heads just a moment, for prayer. And I might say this now before we read the Word. I know that if I'm just a little long, and you have to get up and go out, I'll understand, see, I'll perfectly understand. Now let us pray. And while we're praying, with our heads bowed towards the dust from which God took us, is there someone here would like to be remembered in prayer, just raise your hand. He, He knows right what's in your heart, beneath that hand.
E-49 Dear Heavenly Father, we are solemnly approaching Thee, with our heads turned to the dust from where You have took us. And then in our minds we are thinking that You told Abraham, one night, could he "number the sands that was upon the seashores?" And then You told him to "look towards the stars," and could he "number them?" Of course, it was impossible. And You told him that his "seed would be innumerable, and as the sands on the seashore, and on the stars that light the heavens." Now our minds, our thought, our thoughts in our minds, rather, as we bow our heads towards the sand where we come from; then our hearts look towards Heaven, where we are going. From sand to stars, being Abraham's Seed! Dead in Christ, we are Abraham's Seed, and heirs with Him according to the promise." [Genesis 22:15-18]
E-50 And we have come here this morning to fellowship around the natural foods of life, which we have taken, to get that out of the way. And now we are desirous of Thee to give us of that Heavenly Manna, that Food that would give us strength in the Life that's in us. As the blood carries away this food now, to strengthen it, to make more cells, to build us strong for the day; may we receive of Christ, that He might get into our spirits, this morning, through the Word, and--and strengthen us for the hour that we're living in. Cause, the day is far spent and the evening shadows are falling, the evening Light is here, and we are soon listening for the summons to "come on High," and we are wanting to be ready at that hour. So, help us, Father.
E-51 And there is no man worthy to open the Book, or to loose the Seals thereof; but the Lamb, that was slain from the foundation of the world, come took the Book and loosed the Seals. O Lamb of God, come this morning, open the Book to us, and let us look in with Thee, Lord, and see what we must do to be prepared for this hour. Bless every church, bless the oncoming meetings, each one of them, and our little meeting, to join with them coming on. And when we leave here today, may we be able to say like those who came from Emmaus, "Did not our hearts burn within us, as He spake to us by the way?" Grant it, Father. We ask in Jesus' Name. Amen. [Revelation 5:1-14]
E-52 Now to you that would like to turn, usually you like to read from behind a minister when he's going to read, to find out just where he is speaking from, if you have your Bibles, and will turn to Saint Matthew the 4th chapter.
E-53 And now I'm going to give my text just before I speak; more or less, want to teach it like, and speak it as we go along. And this I have titled, somehow, I don't know why, I'm titling this: The Harvest Time.
E-54 And we're going to take a Scripture reading, to base this thought upon, to draw from here the context of the text. We're going to read Saint Matthew the 4th chapter, a portion of it.
This is in the temptations of Jesus.
After He was filled with the Holy Spirit, He was led into the wilderness.
Now when Jesus was led up of the Spirit into the wilderness to be tempted of the devil.
And when he had fasted forty days and forty nights, he was afterward an hungered.
And when the tempter came to him, he said, If thou be the Son of God, command that these stones be made bread.
But he answered and said, It is written, Man shall not live by bread alone, but by every word that proceeds out of the mouth of God.
And the devil taken him up into the holy city, and set him upon a pinnacle of the temple,
And he said unto him, If thou be the Son of God, cast thyself down: for it is written,
He shall give his angels charge concerning thee: and in their hands they shall bear thee up, lest at any time thou dashest thy foot against the stone.
Jesus said unto him, It is written again, Thou shall not tempt the Lord thy God.
And again, the devil taken him unto... exceeding high mountain, and showed him all the kingdoms of the world, and the glories of them;
And he said unto him, All these things will I give thee, if thou will fall down and worship me.
... Jesus said unto him, Get thee hence, Satan: for it is written, Thou shall worship the Lord thy God, and him only shall thou serve. [Matthew 4:1-10]
E-55 I want to back up just a little bit, to the 4th verse again.
But he answered and said unto him, It is written, Man shall not live by bread alone, but by every word that proceedeth out of the mouth of God. [Matthew 4:4]
E-56 Now for a subject, I would like to take that, "every Word that proceedeth out of the mouth of God." Now hold that in thought while we speak.
E-57 Jesus once said, in Saint John 6:48, I believe that's right, as I jotted it down this morning, "I am the Bread of Life." This was at the feast of the Passover, when the Jews were--were eating their kosher in commemoration of the manna that fell in the wilderness, and--and they were drinking from a fountain there representing the Rock that was in the wilderness, and they were having a great time. And Jesus cried right out, in the midst, and He said, "I am the Bread of Life. Your fathers eat manna in the wilderness, for the space of forty years, and they're every one, dead. But I'm that Bread that come from God out of Heaven. If a man eat therof, He'll not die." And for the rock, He said, "I am that Rock that was in the wilderness. I am that Rock that your fathers drank from." [John 6:48-51]
E-58 "How?" They said, "You're a man not more than fifty years old, and say that You seen Abraham? Now we know that Thou has a devil and are mad." [John 8:57]
E-59 And Jesus said, "Before Abraham was, I AM." See, "I AM" was the Pillar of Fire that was in the bush, that talked to Moses. And if you would fix that out in its nouns and pronouns, not "I was, I will be." "I AM" is present tense, all the time. [John 8:58]
E-60 We thinking of this, that Him saying, Himself now, that, "I am that Bread of Life." Now how could this man be Bread of Life? That's what we wonder. "My body is Bread," He said. And now how could this man be Bread? That's kind of strange, but don't be puzzled about it. People of His time got puzzled about it. They didn't know how that this man could actually be Bread, Himself. Also in Saint John 1, it is given to us this way, that, "In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God. And the Word was made flesh and dwelt among us." So, the Word became the Bread. The Word and the Bread here would have to be the same, 'cause Jesus is the Word and He is the Bread. [John 6:35, 51], [John 1:1, 14]
E-61 Now how could He be Bread and Word? All the... It would be puzzling, to the carnal mind. But we are hoping, this morning, that there is no carnal minds among us, that there is a spiritual mind among us, that we could understand what the Father is trying to get to us here. Seeing these words are puzzling, but, at the same time, they are Scriptural Truth, see.
E-62 "Now how could this man be Bread?" That's what they said. That's what, I believe, Josephus, many of you historians... as I been studying it.
E-63 Now I'm writing a book, my commentary on the first four chapters of Revelation, hope to have it out pretty soon. It'll be a large book. Then I'll have a brochure of each church age.
E-64 And I was studying church history. I... it was kind of in my mind, I believe it was Josephus, that, one of the early writers, anyhow, that said that, "This Jesus of Nazareth, Who went about healing the sick," said, "His disciples dug Him up and eat His body." See, they were taking the communion. They thought that they dug His body up and was eating His body. Which, we do eat the communion, or take the communion, in symbol form, of His body, 'cause He was the Word.
E-65 Now, see, this is puzzling. And, the same time, there is Scriptures. And Jesus said, "All Scripture must be fulfilled." See? Now, we want to always cut our minds from anything contrary to that Scripture. Don't never, never, any time, leave that Scripture for anything, not one Word of It. Stay exactly with that Scripture. [Luke 24:44]
E-66 Now, God has got to judge the people someday. And if He is going to judge the people by a church, which church will it be? They say, "The Catholic church." Well, then, which Catholic church? See? Because they are in difference with each other, worse than they are with us. See, they different, one... They're all the different forms of them, the Roman and the Orthodox, and the Jewphanite and, oh, many different tribes of them. And they certainly at one another's throats, so which one of them Catholic churches? If He does it by the Protestant church, which Protestant church? Each one differents from the other.
E-67 But He is going to judge the world, and He has got to have some standard to judge the world by, or He would be unjust to let us go now and--and live this life without a standard to be judged by. Who would be right? Where could you tell what was right? There has to be a standard.
E-68 And He said, in His Bible, that He would judge the world by Jesus Christ. And we read here that Jesus is the Word. In Hebrews 13:8, said, "He is the same yesterday, today, and forever." So, therefore, He will judge the church by their attitude towards Christ, Who is the Word. "Man shall not live by bread alone, but by every Word that proceedeth out of the mouth of God." Not out of the mouth of man, not out of the seminary, not out of the--of the church, but, "out of the mouth of God." Man must live by That, and That alone; not man's interpretation, but God's Own Word! [Hebrews 13:8], [Matthew 4:4]
E-69 "Well," you say, "there is a mistake Here." If it is, God is responsible for it. He brought it to me, see. This is what I must take, right here is what He said.
E-70 Now, if this is kind of puzzling, and about "a man being Bread and being Word," let's now go and search for this. Let's find out. Cause, the Scriptures are all true, and they--they cannot be ever broken. Every Scripture will be fulfilled. No matter how strange it seems, That, it'll always be fulfilled.
E-71 What if--if Brother Williams or--or some of the brethren here, our great-great-grandfather, both could rise on the scene, this morning, and, say, well, show them television? And maybe someone prophesied back in that their day, and said, "There would be a time that you can hear a voice around the world."
E-72 They would say, "Well, let the poor old fellow alone, he has lost his mind."
E-73 "And there will be a time that color will flow right through the air." It's here right now. "And they'll turn on a little button, and around the world you'll see people moving, and things, right on the screen."
E-74 "Well," they would say, "the poor old fellow!" See? But now we have it, right in this room this morning.
E-75 And I want to bring you conscious of that, before we approach farther, that God is in this room. The Author of this Word is here. So, it doesn't matter how you are dressed, or what degree you live in life, or what kind of a home you live in, or what type of car you drive, or how much education you've got, God looks at your heart. And He looks in my heart. And we're judged from our heart, not even our words. Our heart judges us. "From the heart speaketh the mouth." If it isn't, it's hypocrisy. [Matthew 12:34]
E-76 Now, in this room now is coming human beings, forms of human beings, passing through here, from all around the world, voices singing, is in this room right now. But, you see, you are only limited, in your senses, to a certain percent of sight. But now you can take the crystal, or the tube or whatever that's in the television, and turn it on, and with the set that could deviate that on those ether--ether waves, and deviate that, to condense it into a channel, and pick up those people; someone in Australia, South Africa, or where, India, or wherever it may be. You can stand here, on a screen, and see even the color of clothes that they got, the color of the trees, and every move they make. Just flip on the television, see if that isn't so.
E-77 Then, it's got to be somewhere, hid from our eyes, that same thing is passing through here now. It passed through here when Abraham heard God say, "Look up towards the stars." It was here when Elijah set on Mount Carmel. It was here when Adam was here, but they just now discovered it. [Genesis 15:5]
E-78 And so is God here, and the Angels. And someday it'll be just as much reality as television or anything else is, because the Spirit will bring us into that immortal Life. Then we'll understand. So, then, we are speaking from His Word. Now, that, we're going to try...
E-79 God, God the great Creator, let's try to speak on the form of nature, pick Him up in nature first, to bring it back to the Word. Now, nature runs just with the Word, because God is a Creator of Nature. When you see the way nature works, the... find out that that's the way. That, that's my first Bible, was to find out how nature... found God in nature. And wheat is nature's product, bread, make bread out of it, which sustains the natural body. Nature holds many secrets. We... and that's my first time to find God, was watching nature. I seen there had to be something. And, now, I have no education, therefore I speak lots by nature. And it is... I'm not trying to support ignorance. But I'm trying to say you don't even have to have an education, to know God.
E-80 John the Baptist, the forerunner of Christ, when He came out of the wilderness. We're taught that He went in the wilderness, at the age of nine, and he stayed there because his job was important. His father was a priest. And in that certain line of priesthood, or denomination, oh, his father said, "Now, John, you know you're to introduce the Messiah. You know, that Brother So-and-here just makes perfectly the Messiah!" So John had to get away from that, he would get in the wilderness to himself, because it must be God's choosing, and not man's choosing, at all, who would be the Messiah. So, he went in there at the age of about nine years old.
E-81 And, you notice, when he come out, at the age of thirty, his sermons wasn't as a theologian. He didn't use great swelling words, but it was all on nature. He said to them church men of that day, he said, "You generation of snakes." That's what he seen in the wilderness, snakes. He hated snakes. They were poison. In their fangs they had deathly poison, and he pronounced this upon the church of that day, "You bunch of poisoned snakes, who has warned you to flee from the wrath to come? Don't begin to say, 'We belong to this,' and, 'We're the--we're the Jesuites,' or 'We're the so-and-so,' or, 'We belong to the Methodist, Baptist, Presbyterian,' or whatever it is. Don't begin to say you have that, 'cause, I tell you, God is able of these stones to rise children to Abraham." See? [Matthew 3:7-10], [Luke 3:5-9]
E-82 And also, "The ax," that's what he used in the wilderness, "it'll lay at the root of the tree. And every tree that don't bring forth good fruit--fruit, is hewn down and cast into the fire." See, he wouldn't cut a tree that was bringing fruit, 'cause he lived by the fruit of the tree. But, the tree that didn't bring fruit! Oh, you could just take all the Scripture, is so inspired, till everything in there fits around Jesus Christ. You see, "Every tree that bringeth forth not good fruit is hewn down and cast into the fire," and so forth. You see, he--he used his message in the realm of nature. [Matthew 7:19], [Luke 3:5-9]
E-83 And we want to face that now, being that we've found that He said, "I'm the Bread. And man shall live by every Word, and I am the Word." See? So we want to go back in nature. I notice a lot of times I have to do that. [John 6:51]
E-84 And nature runs on the same scale. You take the time you watch all the birds congregate, leave and go out in the field and go to eating. Watch all the cattle when they're out, scattered out in the field, eating. Drop your line in, fish will bite. But when them cattle... Them birds huddle up in the trees, and them cattle get in the corner, you might as well take your line up. They won't bite, because nature runs on the same scale all the time.
E-85 And so does the Word of God run in continuity. God always does everything He does on the same scale. He decided at the beginning, when man lost his fellowship with Him, He would save him by the shed blood of an innocent one. And He has never changed His method. We've tried to educate them into it, denominate them into it, and--and beg them into it, beat them into it, or shout them into it. It still remains the same, the shed Blood only is where God meets a believer. [Genesis 3:21]
E-86 Not, we cannot make one World Council of churches and everybody meet. It'll never work; it never did, it never will. That's the way I'm against that system. God has got a system. You heard it said today, "All the churches come together, it's going to be a World Council of churches. And Jesus prayed for that, that we 'all might be one.'" Well, now, you see, that's carnal minded, without knowing the Spirit.
E-87 Jesus said, "That they might be one, Father, as You and I are one." Not for some man to be over something, it never will work; one denomination wants to take over the other, and one man over the other one. But that you might be one with God, like Christ and God was one, that's what the prayer is. That, He was the Word, and Jesus prayed that we might be the Word, reflecting Him. That's His prayer to be answered. [John 17:11]
E-88 See how Satan scruples it up in the carnal mind? But that wasn't Jesus' prayer, at all, that we might all congregate together and all have a certain creed and so forth. Every time they do it, they go further and further from God.
E-89 He wants us to be one with God, and God is the Word. Each individual, in his heart, must be that one with God.
E-90 God knowing that, this, all these things worked out like this. Now that's how we find God sometime, is to look in nature. Seasons, rotating around, proves God. That's where I first found it, how that there is a life comes up in the spring, it lives its life, produces a seed, dies and goes into the ground, comes back in the resurrection, just revolves around. We could spend hours on it.
E-91 But now how different that is from like, our missionary brother here, in India. I find many over there, and around the world, they believe in reincarnation, that, they, that you die here as a man and you come back as a bird or an animal. See, that doesn't speak with nature.
E-92 Nature speaks that this same seed went in the ground, the same seed comes up again. See? The same Jesus went down, is the same Jesus come back. Hallelujah! And this body, when it falls into the ground, it'll not come back a flower or something else, it'll come back a man or a woman. We see it in nature, how it does, it has to go through the cold winters, and rot and so forth, but the life is preserved if there is any life in it.
E-93 But if, there, if that seed hasn't been germinatized, it'll never raise again; it can't raise, there is nothing in it to raise it. And if we just become a nominal Christian... There is two churches in the world, church natural, church spiritual, they're all called "Christians." But the church natural cannot raise. It's doing its raising now in the World Council, council of churches.
E-94 But the Christian rises to meet Christ because It's a Bride, to go to meet Him. There is a difference in them. Nature holds these secrets, to us, and we can see them as we watch them. And we see that Christianity speaks the Truth, of death, burial, and resurrection.
E-95 If there is then a wheat bread that we know we all live by, and we know that there is only one way that we can ever live, is by taking dead substance into our body. You can't live no other way.
E-96 A vegetarian met me, not long ago, he said, "Brother Branham, I had a lot of confidence in you till I heard you say you eat bacon and eggs for breakfast." See? And said, "How could a godly man eat a thing like that?"
You see, I said, "Well, what's wrong with it?"
E-97 All things are unclean, but it's sanctified by the Word of God and prayer. The Bible said, "If thou be a good minister of Jesus Christ, thou shall remind the brother of these things. See, all things are sanctified, nothing to be refused, if it be received with thanksgiving." First Timothy... 3. Now we find that that is true. So I said, at least...
I said, "Well, don't you have to eat something dead, too?"
"Oh, no, sir!" [I Timothy 4:4-6]
E-98 I said, "If you live at all, you have to live by dead substance. If you eat bread, the wheat died. If you eat greens, it died. Whatever you did, even to milk, you drink the bacteria. You have." You can only live by dead substance.
E-99 And then if something had to die so we could live physically, how much more did something have to die so we could live Eternally! Death it takes, to do it. Bread! Seeing that Jesus said, "I am the Bread," and there's a wheat bread and He wasn't that kind of bread, so there must be two kinds of lives that's sustained by bread. It would lead us to that. There can't be... He isn't, He wasn't wheat; and He wasn't Word, He was flesh, so there must be two kinds of life. We know that wheat dies so we live physically, as I said. Jesus, the Word Bread, died, so we could live Eternally. He was the Word Bread. Now notice, keep that in mind. Now to prove Jesus' Words to be true, we see in this, in nature, how it goes. [John 6:35]
E-100 Now let's go to the Scripture, to find out again, back up into the Scripture till we get to our main text. In the garden, God gave His first family the Word of God to live by, every Word of it. The first family that was put up here on the earth, was given Eternal Life as long as they stayed with God's Word.
E-101 That was His plan. "I am God," He says, "I change not." That's still His plan. It's never His plan for creed, or organization, or man-made rules, that man shall live by, but by every Word that proceeds out of the mouth of God. [Malachi 3:6]
E-102 Now to go back in Genesis, which is the beginning. Genesis means "the beginning." We find that God gave His family Eternal Life as long as they stayed in this Word and lived by this Word. But when they broke it, just one link in the chain of promises, death struck them, which was a promise also.
E-103 It's a chain. You're hanging over hell with it, and that's the only thing that'll carry you through. When the believer becomes a make-believer and lives on one word that's contrary to this Word, he cuts his fellowship with God. One link broke! And, remember, your faith in this Word is like a chain. A chain is its strongest at its weakest link. That's right. It's the strongest, that, 'cause that's all it'll hold. And if there is something in the Word that's puzzling to you, something that you have heard different, but they said, "Thee? Oh, that was for the apostles, and them things was for days gone by," when the Scripture said Jesus Christ is the same yesterday, today and forever, don't let that be a weakness! Fortify It and hold It, and wrap your life into It, because that's the only thing that'll take you over the flames of hell. That's right. [Hebrews 13:8]
E-104 When this chain is broke, with Adam and Eve, the first family, now remember, they didn't break a sentence, they didn't break three Words; one Word! Man shall hang over hell by every Word, every Word that proceedeth out of the mouth of God. That's where man's Eternal destination is determined. Why, he'll hang by that chain, or he'll hang by a creed; or if there is creed mixed into the chain, there is where the weak link is, and you're gone. That's where the weak link was with Adam and with Eve. That weak link, "surely," he said, "God..." But surely God said it! And if God said it, God meant it. And He also keeps His Word by saying, "The day you eat thereof, that day you die." The day you put into you anything else besides the unadulterated Word of God, into your soul, that's the day that you're separated from God. [Genesis 2:17]
E-105 Now this is very strong, but just listen close. Now notice. One Word, one Word of the first of the Bible, God said that, "One Word, separated man from its Eternal Life Chain."
E-106 That's like taking a man and you hang him, by his feet... he's got his hands in Heaven, and you cut him half in two, break off a toe, whatever you're hanging unto. You're hanging on the very bottom part, and, you break that chain, anywhere, you're gone. Now bear that in mind.
E-107 Remember, the Bible said, "In the mouth of three witnesses, let every word be established." We'll get on that, in a few minutes, on the three temptations of Jesus; the three temptations of ministers, today, where they make the fall; three temptations of the church, and where they make their fall; three temptations of an organization, where it makes its fall; and the three temptations in the individuals, and where they make their fall. Now, it all runs in three's; like justification, sanctification, baptism of the Holy Ghost; Father, Son, Holy Ghost. Everything is perfected in three's. [Matthew 18:16]
E-108 Now notice God, in the beginning, the very first thing He give His children to live by, was His Word. Now we find that is the truth. Then in the middle of the Bible, we hear Jesus come and say that, "Man shall live by every Word that proceeds out of the mouth of God." And then in Revelation 22:18, Jesus Himself speaking again, said, "I testify of these things. If any man shall add one word to This, or take one Word of this Book out, his part will be taken from the Book of Life." [Matthew 4:4], [Revelation 22:18]
E-109 Now, see, it's not our good living; that just something goes with it. It isn't our--our church loyalty; that goes with it. But the main thing is, staying with that Word. Don't eat nothing else but that Word. Stay with It. He is that Word. Now we want to watch close now.
E-110 What is the difference in this bread, of creation, to live? Now, wheat is the bread of life, if it's not a hybrid grain, it'll... bury them and it'll come up again. It must be a good ripe grain. Defective grains won't rise. We all know that. Brother Sothmann, sitting here, a wheat raiser from Canada, knows that you don't put defective grains into the soil, to expect a crop out of it. Because, the beetle or the--or the bacteria, what it is in the grain, eats it up, eats the life out of it first.
E-111 Did you know that the very worms that will destroy you, that will eat up your body, is in them right now? Job said, "Though my skin worm destroys this body!" Put you in a coffin and seal it up, air tight; still the worms, that's in you, will eat you up.
E-112 You find meal and flour, and stuff, and set it up a little while, it gets a bug in it, seal it up. What is it? That bug is in there, to begin with. It's there, to start with.
E-113 Now, this grain must be a good grain. It must be free from fault, failures, and so forth, in it. It must be a thoroughbred grain. It can't be a hybrid grain--grain, because, when it comes up, you plant it again, and your--your wheat is done, because a hybrid grain won't grow again. It can't grow again. You take the life out of it when you hybreed it.
E-114 And that's what's happened to the churches. They've been hybrid to the world, and that's the reason that each revival coming on, and you can't have another revival behind it. Every organization that ever organized, dies on the spot and never raises again, because it organizes the world into its systems, therefore it never did. There is no history ever shows that any church, that ever organized, ever raised again. She died there. Why? You hybrid it.
E-115 Don't put a bishop over it. Let the Holy Ghost stay over it. See? The Holy Ghost was sent to keep the weeds and things out; not what the bishop thinks, or the overseers, or so forth. It takes the Holy Spirit to keep that church in its condition. He was that perfect Word, as we will see.
E-116 Adam had his choice, the Word and live, or disbelieve one Word and die.
E-117 We have the same choice, 'cause we have to be. If God put Adam on the Word, and the Word only, then He puts us on a creed or any kind of a creed, then God is unjust in His judgment, it isn't becoming to His holiness nor His sovereignty. But it is becoming to His sovereignty to see that He puts every man on the same base. And He is God and changes not. What God does first, He forever does the same thing. He never changes His--His program. Only thing, He magnifies it, but He never changes it. The same thing continues on.
E-118 Now, Adam had a choice. And if he held to the Word, he lived. If he didn't hold to the Word, he died.
E-119 And we got the same thing. We stay with the Word, we live. "Man shall live by every Word." But if we don't, we die, we spiritually die. Oh, we can still make noise, sure, kick around, and holler and carry on, but, that, that ain't--that ain't living. That isn't living. I am a missionary. I've heard heathens kick around and holler more than we could, and profess to know gods, and things like that. They're not living. "They're dead while they are living." Bible said so. Now we find that this choice is given to us. [Matthew 4:4], [I Timothy 5:6]
E-120 But he compromised to Satan's one word, then died.
E-121 And if, the beginning, which God in His grace and mercy could have bypassed all the sufferings that we've done, all these deaths of little babies, and everything, and the wars, and internals, and crucifixions, and things that we've had; if He could have bypassed it, His sovereignty of His Word would have permitted Him to bypass it, He would have been unjust if He didn't bypass it then. Do you get it? He can't bypass it. He never bypassed it for Adam, to begin with. And He won't bypass it for you or I, to begin with. We must come to that thing, the Word only. "Let every man's word be a lie, and mine be true," He said. [Romans 3:4]
E-122 Now we're just looking for what day we're living in, the harvest time.
E-123 Then God, after Adam had fell (tried by the Word, and fell), God continued, in His creation, to try to find a man who would live every Word. Now look. He tried to find man, that is, live the Word for his age. Now, you see, God scattered His Word out, 'cause He could.
E-124 He is, He is infinite, and He is--He is omnipresent. Omniscient, therefore He knows all things. He can't be present everywhere. By being omniscient, knowing all things, then He can be present everywhere. Because, that's the way He predestinates us, by foreknowledge, not because He desired that this person should be saved and this one lost. But He knew who would be lost and who would be saved. See? Therefore, by His foreknowledge, He can predestinate. And He makes everything work to His glory. That's what His attributes are doing, displaying to His glory. One vessel of honor and one of dishonor, but it's God that maketh it. "Not him that willeth or him that runneth, but God that showeth mercy." See? [Romans 8:29-30]
E-125 "No man can come to Me," said Jesus, "except my Father draws him. And all that the Father hath," past tense, "given to Me, will come to Me, to the Word." How can they come unless they were, are all, they were foreordained to come? "As many as received Him, to them give He the power to become sons of God." See, 'cause their names were on the Book, He come to redeem what was on the Book. [John 6:44]
E-126 In Revelations, we find out, when the Seals was opened, there was a Book. And Him that sat upon the Throne, God, had It in His right hand. And there wasn't nothing, nobody, in Heaven or in earth, or anywhere, was worthy to come take the Book, or to even to look on It. John wept with great... because the whole Book of redemption was there.
E-127 It was at the meeting the other night, that little Assembly of God brother and sister sang that song, "I wonder if John saw me when he saw all the nations gathered. Did he see me?" Sure, he did, if your name was on that Book. And when...
E-128 John's name was on it, too, and he wept because there was nobody that could touch It. And then one of the elders come and said, "Weep not, John, for the Lion of the Tribe of Juda has prevailed." [Revelation 5:5]
E-129 And John was looking around to find a--a lion, and out from behind the curtains come a Lamb, a Lamb that had been slain since before the foundation of the world. Then he saw a bloody Lamb come out, and He come and took the Book out of the right hand of Him, and called everything what was on that Book. It's the complete Book of redemption. And this is It. The Book of redemption, He redeemed all was in that Book, not out of the Book. Anything that had a beginning has an end. But if you've got Eternal Life, you never did begin and you cannot end, because you're sons and daughters of God, attributes of His thoughts and His Word. You have no ending of Life, if your name is on that Book. The Lamb come to redeem It. Not all that profess "Christians," not all that try to live good and holy; but those whose names were written on there, He redeemed that, and that alone, whose names were on the Book. [Revelation 5:5-7]
E-130 Now we find out that Satan caused Adam to fall, by that one word. And God continued on now, in His creation, to try to find one man who would live by every Word. His first man failed. And this man would live his time, his age that he lived in. [Genesis 3:1-7]
E-131 Now, see, there is different ages that God prophesied from the beginning, which would take place all down. That's the reason He could tell the end from the beginning, is because He knew all things. He made all things by Jesus Christ, and for Him, and for His Own pleasure. Notice closely now. Don't miss this.
E-132 What if Moses would have come bringing Noah's message? It wouldn't have worked. Couldn't. No.
E-133 What if Jesus would have come bringing Moses' message? It wouldn't have worked.
E-134 What if we come, trying to bring the Methodist message, Baptist message, or the Pentecostal message? It wouldn't work. They were fine; prove that in a minute, by the Word. They were alright in their age. That age is gone. We got to find out what the Scripture says for today. This day, that's what man is to live by for his age.
He tried to find a man that would live the whole Word.
E-135 First thing He did, He tried Noah. Noah failed Him; got drunk, he failed.
E-136 Moses, that great mighty masterpiece of God's, He tried him and he failed. He glorified himself, and wasn't permitted to go into the promised land.
E-137 Then come David, that He was going to reflect His--His... the great Millennium, in David, and He was going to show what His King was. And God swore by David, he would rise up the... raise up his son to sit on his throne. And David was such a gallant man, till, "he was a man after God's Own heart." And David was doing good. He smote all the Philistines and tore down the altars, and stayed with the Word. And, finally, a pretty woman upset him, and he broke the commandment, lost the Word, committed adultery. See? A man after His Own heart, see, still David failed Him. [I Samuel 13:14]
E-138 Moses failed Him, all the rest of them failed Him, but all their lives were just reflection of the One that was to come.
E-139 In the Book of Revelation, as I'm writing, one man who is translating or grammarizing... My grammar is so poor, I've got a--a good scholar to grammarize it, put the right nouns and pronouns together. Which, I don't know which is the difference between a noun and a pronoun. But, but he does, and he is putting them all... I know, only thing I know, God gives It to me and I just write It down, see. And, they, they have to put it so if it goes into schools and things, they--they know that can read it more in their way of understanding. And then the writer said to me, the grammar, the man that's grammarizing it, said to me, he said, "But, Brother Branham, we find in the Pergamos church age... That, Jesus said here, 'he that overcometh, I will give him the Morning Star.' Give him the Morning Star?" He said, "Now how could he get the Morning Star, when Jesus said, Himself, that He is the Morning Star?" [Revelation 22:16]
E-140 See, all those seeds of Abraham are reflected by stars. They different one from another, and we'll different one from another. And Jesus is that Morning Star, the brightest of all of them. But we find Him, in Revelation 1, with seven stars in His hand. He interprets that, and said, "These seven stars are the seven angels to the seven churches, or the seven church ages that's coming." [Revelation 1:20]
E-141 Then he said, "How could it be then, if they got the Morning Star?"
E-142 I said, "The stars that were in His hand were only the reflection stars from the Morning Star, see, for the messenger of that day had the Word." And He is the Word; he just had the portion for that day. And the people that's ready to come away from the world systems and world things, and walk with Him, sees the reflection of the Morning Star through the messenger of that age. As He did through Noah and through Moses, and so forth, as He reflected the Old Testament, finally they all arrived to One. And so will it at the end of the church ages, it'll all arrive back to Jesus, that He is the Word. [Job 38:7]
E-143 We as Christians are only reflecting Him. The moon only reflects the sun, in its absence. And the believer only reflects the Son of God, in the absence of the Son of God. It's the Light of the Bible, the Scriptures, being vindicated in our lives, the Word that makes Light in darkness. You are candles that sets upon a hill. That ain't the sun; it's a candle. The candle just takes the place of the sun, just shows a certain amount of light. We are God's children, we are sons and daughters of God, only by the Spirit with portion. He had It without a portion. We are a star that's shining, all of us together make a Light to the world, but He is the entire Son that reflects the Light to every star. Hallelujah! I believe Him. God help my unbelief! [Matthew 5:14-15]
E-144 Finally, this perfect One arrived. Now, He arrived to be tempted in every point just like we are. The Bible said He was. He was tempted like Noah. He was tempted like Moses. He was tempted like all the rest of them. If we had time to break that down and show you, but we haven't, 'cause I don't want to take too much of your time. But, to break it down and show you, He was tempted in the same manner.
E-145 Satan never changes his tactic, neither does God, just changes ages. But what... Satan got in back there, to the first family of God, on earth. Here it is brother, sister. Don't fail to get this. How did Satan get the first family? He couldn't break it no other way but to get that Word broke, for they were fortified behind that Word. If he could only get one gap!
E-146 That's how he has got every church in every age, got every believer, just pull that gap out. "Well, I--I believe the Bible is right, but I don't believe that." Oh, there he'd go. Too bad, but there he went.
"Every Word that proceedeth out of the mouth of God!" [Matthew 4:4]
E-147 Now closely confine this now. Now He finally, this One that would, arrived and had to be tempted just exactly like the rest of them was tempted. Now notice how striking Satan makes his every attack, just the same each time. Now he tried to give Him the natural bread, just like he did Eve. "If you will eat this, take this," or something another, he's got it.
E-148 And that's what he does to every organization, that's what he does to every individual, he tries to give you the natural things that you can look at. And it's taking you away! "Well, look at this great big church! Why, they got so many millions in it! Our church is the biggest church in the city. Well, our, we have the mayor comes to our church. See all that! Our pastor has a--a degree of D.D., L.D., Ph.D! That, well, that, well, he is bound to be a smart man." A Catholic priest can come around and cover him over, anytime, with his degrees. He has got sixty-some-odd books he has to know as bad as much as you know the Bible, to get his degree to be a priest, so don't try to compare educations.
E-149 That's just like the world, is always trying to compare. Don't compare with things of the world. Don't compare with churches. Compare with the Bible! That's what we're doing today. That's what's the matter with us Pentecostal churches. That's what's the matter with our quartets and singings, and so forth, as we have, we're trying to act like Hollywood. Hollywood glitters; the Gospel glows. There is a lot of difference between a glitter and a glow. See? Hollywood glitters with clothes, and Rickies and Rickettas, and ricochets. But God humbly glows in humility of the believer, no matter how ignorant he is. He glows in humility, not shines in Hollywood.
E-150 Notice, he tried his old tactic on Jesus, same thing he did to Moses, same thing he did to the rest of them. He tried it. He'll try it on you, to get you accept some great big something that looks shiny.
E-151 Reminds me when I used to hunt coons, racoons. I'd get me a... Papa, my daddy, used tobacco. I don't know whether you all ever know one of them old tags that used to be on a twist of tobacco. I would take them, get me a log and bore a hole in it, right around the creek where a coon had been running. And then I'd bore a hole in there, and stick this tobacco tag there. And then drive me some nails, angling in like this. And the coon is always reaching for something shiny. And so when the moon come up, and he run along there, he looked back there, he pushed his hand in there to get it. And he won't turn it loose.
E-152 He is like some church members. Even he knows he is caught, he won't turn it loose. "If I do, they'll put me out of the organization." That's just his death, that's all. All right. Notice. There he holds onto it, he won't turn it loose.
E-153 Now Satan tried his same tactic on Jesus, that he tried on the rest of them. He tried to make Him eat something besides the promised Bread Word. Cause, Jesus said, "It's written, 'Man shall not live by bread alone.'" See? He tried to make Him obey him. Though it looked pretty good, looked like He could feed Himself, and He could have done it. You have... [Matthew 4:4]
E-154 You can act any way you want to, too. You can take It or leave It, either one you want to. Now if that coon had sense enough just to, oh, close his hand back, he could pull it out again; but he won't do it, he just holds himself there. And that's the way a lot of nominal Christians does, too. They don't want to hear nothing about It, don't want to come and hear It. They want nothing about It. Go ahead and hold onto it then, see, you'll find out what happens.
E-155 Now notice, they tried to make Him eat something besides the Bread of Life that every man should live by. But Jesus stayed with the Father's Word. Oh, he didn't hit Eve then, he never hit Moses, he never hit any of the rest of them. He hit One was going to reflect every Word. See, He, that's the reason, He was the Word. But Jesus stayed with the Word, refused his theological seminary doctrine, yes, sir, his new light, his more experience. He couldn't push it on Jesus like he pushed it off on Eve, to show her, "Oh, surely, God..."
E-156 "Oh, surely, God would be in this if we could get together and make a whole World Council of church. Surely, God would be. He wants unity and He wants brotherhood." With Himself, not with the world; brotherhood with Himself, worship to Himself. That's what He died for, that you would worship Him. As ever, if he can't get...
Now we find out that he failed. Jesus went right back to him, with THUS SAITH THE LORD.
E-157 Now when he sees that a believer... Watch the believer come in these same catagories now, each one of you. When he sees (he) you're going to stay with the Bible, "Yeah, I believe the Bible. I ain't joining no creed and thing out there. I'm going to stay with the Bible." And, as ever, if he can't get you to believe, to--to live the real Truth and to believe the Word, I want you to notice what he done to Jesus, the second time, if he ain't get you. Say, "I ain't going to join no creed. I ain't going to. I'm, I was born free, I'm going to stay with It. I'm going to do this, that, or the other." See, join the church, and you come join, and something another; he can't get you to do that, then he'll do something else to you. Oh, brother, watch this.
E-158 If he doesn't, then he'll send you off to his own seminary, to be taught by his own theologians, see, where Satan is the interpreter. "Oh, the days of miracles is passed. That people down there, I got, well, that's a bunch of heretics. They, they're not, see." He'll send you there.
E-159 Oh, you may say, "Wait a minute, Brother Branham! Just a minute now!" Yeah, let's do wait just a minute, see. You say now, "Don't you no longer supposed to? Aren't we supposed to?" No, sir. No, sir.
E-160 But Jesus said, "When He the Spirit of Truth is come, see, He will bring these things that I have taught, to your memory, the Word. And He'll also show you things to come." There is the real Spirit-filled Church now, stays with the Word, reflects the Word, God on earth. See? He doesn't need any theologian, 'cause His Word is of no private interpretation. He interprets His Own Word, by vindicating It and proving It, It's the Truth. [John 16:13]
E-161 When the Methodist church told you you couldn't receive the Holy Ghost like they did on the Day of Pentecost, did you pay any attention to it? Certainly not. You went right along and got the Holy Ghost, anyhow. See? Cause the...
E-162 I was discussing the--the trinity with a--a Baptist minister, the other night, and I told him it was only terminology. And so we come to find out, he said, another little minister there from the seminary, he said, "Well, Mister Branham, you are trying to make people believe an apostolic religion."
I said, "Certainly, the only one there is."
And he said, "Sir, where did you go to school at?"
E-163 I said, "On my knees, my brother. Not to... See, that's where I got, not theology, but kneeology." I said, "That's where I found Him."
E-164 And he said, "Mister Branham, the baptism of the Holy Ghost, like they got on the Day of Pentecost, you try to say that that's today?"
E-165 I said, "The Bible said, sir, that the... that Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever." I said, "That was Jesus Christ that come on the Day of Pentecost." Oh, yeah. [Hebrews 13:8]
E-166 No, same One! "Yet a little while, I'll pray the Father, He'll send you another comforter, which is the Holy Ghost. A little while and the world won't see Me no more, Me no more; yet ye shall see Me, for I will be with you, even in you, to the consumation, end of the world." [John 16:7-28]
E-167 I said, "Yeah, that's Him come on the Day of Pentecost. Yes, sir. He came, lived in them, notice, in the form of the person of the Holy Ghost, Jesus Christ in the person of the Holy Ghost, as we understand the Godhead."
E-168 Now notice, Satan didn't need his theology, theology. And this man said to me, he said, "Mister Branham," he said, "I'll give you to understand, I'm from a certain school, and we are trained."
I said, "I hear your program, all the time." See?
He said, "We are trained there." Said, "The baptism of the Holy Ghost is for the disciples only."
E-169 I said, "The Bible said there was 'a hundred and twenty' in the upper room." And I said, "Now who is right, you or the Word?" [Acts 1:15]
E-170 And I said, "And then, also, when Philip went down and preached to the Samaritans, and he baptized them in the Name of Jesus Christ, but the Holy Ghost hadn't come upon them yet, 'cause Peter had the keys. So he sent up to Jerusalem and got Peter, who come down and layed hands upon them, and the Holy Ghost came upon them. The Bible said, 'The Holy Ghost!'" [Acts 8:14, 17]
E-171 I said, "Then Peter, with a vision, with the keys, went up to the house of Cornelius, Acts 10, forty-nine... 'And while he yet spake these words, the Holy Ghost fell upon them. For they heard them speak in tongues, and--and--and prophesy, magnifying God. Then said Peter, can we forbid water, that these should not be baptized, seeing that they received the Holy Ghost like we did at the beginning? And he commanded them to be baptized in the Name of Jesus Christ.' [Acts 10:44-48]
E-172 "We find, thirty years later, Paul passing through the upper coasts of Ephesus, finds some Baptist people who was having a great revival. Great things were going on. They shouting, praising the Lord. And Paul visited to the church where about twenty people were attending, where Aquila and Priscilla was attending the meeting; where Apollos, a converted lawyer, proving by the Bible that Jesus was the Christ. And they had great joy, and a great meeting. Paul passing by, he came by after he... the Lord delivered him out of prison; for casting a spirit out, a devil out of a fortuneteller. And then he come on up through there, in the work of the Lord, and he went to hear the meeting. And he said, 'This man is a great man, all right, but,' said, 'have you received the Holy Ghost since you believed?' He believed you received It when you believed. But he said, 'Have you received the Holy Ghost since you believed?' He said, 'We know not whether there be any Holy Ghost.' [Acts 19:2]
E-173 "Said, 'Then to what was you baptized?' That was the question. He said, 'We've been baptized, the same man that baptized Jesus: John. We've been baptized to John's baptism.' See? He said, 'John only baptized unto repentance, not for the remission of sins.' John... 'cause the Lamb hadn't been killed yet. He said, 'John baptized unto repentance, seeing that you should believe on Him that was to come, on Jesus Christ.' 'And when they heard this, they were baptized in the Name of Jesus Christ. And Paul layed his hands upon them, and the Holy Ghost came upon them, and then they prophesied and spoke in tongues,' thirty years later."
And I said, "Besides, do you believe the Bible?"
He said, "Certainly." [Acts 19:3-5]
E-174 I said, "Peter, on the Day of Pentecost, when this was all noised abroad, and they was all shouting and praising God, they said, 'Men and brethren, what can we do to be saved?' Peter said, 'Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of sins, and you shall receive the gift of the Holy Ghost, for the promise is unto you and to your children, and to them that's far off, even as many as the Lord our God shall call.' Heavens and earth will pass away, but that Word will never fail!" [Acts 2:38-39]
E-175 You pentecostals paid no attention to the Methodist, Baptist, or Presbyterian. You knowed That was for every generation, and you pressed into It. Certainly. Now, just don't stop pressing right there, just keep on pressing, see.
E-176 That's where Methodists made their mistake, they pressed into sanctification but stopped. Lutheran pressed into justification and stopped. See, then it organizes it, there it dies. That's the end of it. That's all of it.
E-177 Watch now as we hurry up through. "When the Spirit of Truth is come, He will teach you all things, whatever I taught you," oh, my, "bearing all remembrance to you, what I've said to you, bringing to you, all remembrance. And He will show you things to come. He will vindicate every Word, confirming the Word with signs following." Everything that He promised, that God promised in the Bible, if you'll turn loose from every creed and everything else, and hold onto the Word, God is obligated to take care of His Word. And so when they did this, the Word vindicates Itself. [John 16:13-18]
E-178 He don't need somebody to say, "Well, the days of miracles is passed."
E-179 Who is that man to tell me the days of miracles is passed, when I was once a blind man? Hallelujah. I once laid where the doctors give me three minutes to live, and I'm a-living today. How can they tell me any different? Once a lukewarm church member, now filled with the Holy Ghost. God don't need any interpreter. The Spirit Itself, which is the Word, interprets it to be the Truth. If a man will dare to stand out and take It. He is His Own interpreter. Try Him one time, and find out if that isn't right. Don't pay attention to what somebody said. Do what God said do.
E-180 "Well," you say, "I do this." Well, what about the other, every Word? One word breaks the chain.
E-181 That's where the churches always fail, right on that chain. They organize it and get the thing together, and make a big denomination. These men get together, Holy Father So-and-so and Doctor Bishop So-and-so. And what's the first thing you have? There you are. You die right there. We'll prove it by nature and by the Word, if the Lord willing, in a few minutes. All right.
E-182 "Bringing to remembrance." He vindicates every Word, and we live by It. Hallelujah! Live by It! "Man shall live by every Word, every Word vindicated." Jesus said, "These signs shall follow them that believe. Shall follow them that believe!" Take a hold of It; God vindicates It, that It's the Truth. [Matthew 4:4], [Mark 16:17]
E-183 Where, the seminaries and theologians, inspired by Satan, say, "You can't trust It. That's for the apostles. The days is passed. There is no such thing. That was only meant for the apostles, to prove the Gospel then. We have learned people today."
E-184 They had better learning then than we got now. Tell me any church that can come up with that, that Sanhedrin, when their great-great-great-great-grandfathers had to be priests, behind them. One crooked word in that, in that scroll, or, why, they--they'd stone them for it. They had to stay right exactly. But they missed seeing the real Kernel of the Word when It come, the Life. That's why they were condemned and called the "workers of Satan."
E-185 See, that don't reflect the Word of God, when a seminary student tells you, "The Holy Ghost is not for today. And these things, all that Divine healing stuff, for some other day." See, it's not a reflection from God, it's a reflection from a--a creed. It's a reflection from a doctrine that's outside the Bible.
E-186 Hebrews 13:8 said, "He's the same yesterday, today, and forever." Saint John 14:12, said, "He that believeth on Me, the works that I do shall He do also." Now how you going to take that Word out of there, how you going to add something in Its place? You break the chain of Life. Man lives by Bread only, the Bread, Eternally he lives by that Bread. Physically, he lives by this bread. There is the two breads. The Holy Spirit, the Holy Spirit is in you, says "amen" to every Word of God, if that is the Holy Ghost. Now I want to ask you something. Now this is a pinching part. [Hebrews 13:8], [John 14:12]
E-187 Mama used to give me castor oil when I was a kid. And I--I can't stand the smell of the stuff, yet. See? We was raised poor, and mama boiled meat skins and render them out. We get them down at the... from an old sister named Goodwin, that had a bakery down there, and she baked hams and things, and rendered that out. We'd get meal, and take that grease and stuff and make our cornbread. And we had poor eating, no wonder we had malnutrition and so forth, plaguery. But mom then, every Saturday night... We--we didn't get the right kind of food, so she would make us all take a big dose of castor oil. And I--I'd just hold my nose and scream, I said, "Mom, that makes me so sick." She said, "If it don't make you sick, it don't do you any good." So, so maybe that will work this a way. Now how...
E-188 I'm going to ask you something. How can a man or a woman who claims to be filled with the Holy Spirit, which is the Word (that right?), and how can you be the flesh of that Holy Spirit, has made you part of Him, to reflect the Gospel of your age, and deny the Word that He wrote?
E-189 I don't care how good you are. Why, I can take you to Africa, to the--the Hottentots there, and show you a life that a Christian can't touch. Even if they would be caught in adultery; if one of the women, before she is married, a young woman, she has to be tested first for her virgincy. If she be found guilty, she has to tell what man did it, and they're both killed together. What if that happened in the United States, who would bury all the corpses, see? So, so there you are, see. And they are heathens, see the morale. See, so you can't test it by that. Our Indian brother here can tell you now, the Mohammedans probably live a lot better life than we ever think about.
E-190 But what is it? It's the Word that gives the test. Them Pharisees was twice as humble as Jesus. He went around tearing up their churches, and throwing them out, and beating them out, and everything like that.
E-191 And this godly old priest, you know, why, who was... If I was having a meeting against Him, this morning; I'd say, who come to you when you were sick, pray for you? "That godly old priest." Who loaned papa that money when his crops failed? "That godly old priest." Who dedicated you to God, for a life of service? "That godly old priest." Who was it, when you was in jail, come and visits you? "That godly old priest." And this young renegade called Jesus, what does He do? Called your pastor a "snake"! See? See, it's not by the fruits.
E-192 It's by the Word. "Man shall not live by fruit alone, but by every Word that proceeds out of the mouth of God." [Matthew 4:4]
E-193 And He was that Word. They just fail to see It. That's what He was supposed to do. They couldn't see it, because they wasn't ordained to see it. Said, "You can't come to Me." Look at them poor Jews, their eyes were blinded. Sure, He did it. He blinded them, Himself.
E-194 Think of how it would be to be blinded. You better be thanking God for what sight you got on the Scripture. Now notice.
E-195 Now, He, He was this Word. Now, after this, He was tested. Jesus' testing. Now we're going through these.
E-196 See, it doesn't reflect the Word when anybody says, "Well, That was for another age," 'cause the Bible said He's the same yesterday, today, and forever. How the Holy Spirit in you could say that you are a filled with the Holy Ghost? [Hebrews 13:8]
E-197 Now can I hurt you a little bit? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Is it all right? Raise your hands. You won't be mad at me? ["No."] If you do, you have to be.
E-198 How can you women, with bobbed hair, tell me that you are filled with the Holy Ghost? One Word! "Oh, I spoke in tongues." That don't make any difference. I've seen witch doctors speak in tongues, interpret, shout in the spirit, dance in the spirit.
E-199 How can you man call yourself the head of the house, and let your wife wear shorts and carrying on the way she is, call yourself Christians?
E-200 How can you pastors ever face God with a thing like that, without standing up and protest it? You can't make them do it. But you get to preaching like that, you won't belong in the seminary very long or with a group. You'll have to get cooperation from somewhere else. We'll get into it, just in a moment, the Lord willing. See?
E-201 But there you are. Don't, I don't mean to hurt you. I love you. That's the reason. If--if you were floating down the river, and I seen you was going to drown, I'd be a poor fellow, say, "Well, be a good person, honey." You better warn them. That's right. Tell them!
E-202 As I said the other night, if I'm a Christian, I have to be identified with every character of the Bible. I had to stand with Noah and preach with him, in the days, and warn the people. That's right. I had to stand on Mount Carmel, alone, with Elijah. I had to stand at Calvary, and be crucified to myself and my own thoughts, with Him. But then again, I raised with Him on Easter, triumphant over all things. All the carnal of the carnality of the world, raised above it, in Him.
E-203 Notice, it doesn't reflect the Word then, no, it doesn't vindicate It. Now, but if you believe the Word, God will vindicate It, Hisself, as He did here in Jesus.
E-204 The Word Bread always means to be fed on. "And man shall not live by bread, like this bread, alone, but by every Word." So that's the Word Bread, keep that in mind, this is this Bread that the church through every age has fed on, has been the hidden Manna just for the overcomer only. Revelation said so. Now I don't have time to break this whole thing down, because I probably got another thirty minutes. But, look, when the holy--when the holy manna fell from Heaven, which was a type of the Holy Ghost. You'll agree on that. [Matthew 4:4]
E-205 God told Moses to go out and get an omer full of it, and put it in the Holiest of holies. Cause, if they didn't put it in the Holiest of holies, it become stagnant. Is that right? The worms got into it. Now he said, "But put it in the Holiest of holies, in this omer, that every generation coming up after that priesthood, when a man becomes to go to be a priest, to minister the Word, the first thing he gets to do, after he is ordained, is go in and get a handful of that original manna and eat it. [Exodus 16:32-34], [Leviticus 21:22]
E-206 That was to represent that Light in His hand, in the new church age, reflecting his Light, the Manna; and only the man that perfectly overcome, the man that really sets down and throws aside everything else besides the Word. And the Word is that Manna. Oh, my, it's Jesus! "Man shall live by every Word that proceeds out of the mouth of God." That's the hidden Manna for the overcomer, oh, that was laid up each--each, for each priesthood a following it. [Matthew 4:4]
E-207 The schools of theology, long ago, has swapped this blessed Thing for a mess of pottage. That's exactly right. Yes, sir.
E-208 Like Esau did. Now, Esau, morally, was a better man than Jacob, but he didn't have respects to his birthrights which was the Word. How many knows that, the birthrights was the Word, the promise, the elder son? But he was a good man, moral man, like, oh, like the nominal Christian today, a good man. He didn't lie. He didn't steal. He was good to his daddy. He done all these things. But, you see, his birthrights, he said he didn't care about that. "What difference does that make? I'm an Israelite, anyhow. See, I--I belong to it, anyhow." But it was his birthrights that counted, see. His natural was all right, but his spiritual was all wrong. [Hebrews 12:15-18]
E-209 So is it today, the pottage, mix church and world together, some of each one; bingo parties, dances, all kinds of carrying on, in the church; short-haired women, wearing shorts.
Well, you say, "Brother Branham, what's that little thing?" [Genesis 25:20-33]
E-210 That's one of the Words, for the Bible said it's wrong for a woman to cut her hair. That's right. If she does, how is she going to get in? See? Just ask, any preacher will tell you the Word says that. See, "she dishonors her head," she dishonors her husband. She should be divorced. That's exactly right. "For she that will cut her hair, let her also be shorn off, shaven." See, it shows through that. Not just bobbed, God don't want it that way. That's that Mister In-between. Don't fool with it. Either cut it all off or leave it grow, that's what God said. Any minister of the Gospel knows that's the Truth, whether you'll say it or not. But that's the Truth. See? Well, what good, if you're going to do all the rest of them, and leave that go? [I Corinthians 11:6, 13-15]
E-211 What? There is just a little bit of the worldly style into you, trying to act just a little bit like the other churches. That's exactly where Israel got in trouble. That's where they die. That's where Adam got in trouble. That's where all the rest of them got in trouble. Just one Word, that's all it takes, just one point. Pottage, mixed with the world! Some of the world, some of Hollywood, some of the church, some of the theologians, and what's you got?
E-212 Notice, if Satan fails here, then he'll try his second scheme on you, get you to--to disbelieve the Word, he'll... and--and go to the seminary. He'll try the next, a scheme. Now here is where you want to be real careful, and just sit just for another five minutes on this part, if you will. Then he makes you a supernatural offer. I'm going to come back to all this, just before closing. He makes... See, if he can't tempt you away from the Word, "No, I'm going to stay with the Word," then he'll give you a supernatural offer.
E-213 He said, "I'll tell you what. You get up here and dive off the temple, and bring back up. See, show the people that You can do something supernatural."
E-214 Boy, he got them there. Now watch this, this is it. Watch when you get to the end, where this temptation come. Maybe He might let some of you speak in tongues, think you got It. See? Or he might even let you prophesy, though it not be with the Word. I've seen people stand up and prophesy, was as contrary to the Word as the East is from the West. See? It's the Word that you live by. Them supernatural gifts, Satan can just hand them out by handfuls. Certainly. That don't mean one thing.
E-215 Didn't Jesus say, "Many will come to Me in that day, and say, 'Lord, haven't I prophesied in Your Name? In Your Name I've cast out devils. I've done mighty works. I've been a great man in the organization. I've done all these things, these things'"? He'll say, "Depart from Me, you that work iniquity." [Matthew 7:22, 23]
E-216 What is iniquity? It's something that you know that's right, and you concede it and won't do it, in your heart. When you know that that Bible teaches a certain thing, and you won't do it, that's iniquity. And David said, "If I hide iniquity in my heart, God will not even hear my prayer." Is that Truth? Is that the Bible? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now, surely you couldn't get angry with That, see. Jesus said that, "Many will come to Me in that day, and say, 'I've done all these things,' and I'll say, 'Depart, you works of iniquity.'" [Isaiah 59:2]
E-217 Same as did Adam. Adam said, "Lord, I did this, I did that." But one Word, see, one Word did it. That's all it takes, just disobey one Word.
E-218 Yes, maybe prophesy contrary to the Word. But now, time he's got this supernatural gift, he is so carried away by the noise, by the glamour of it. "Glory to God, I pray for So-and-so, they got up and walked away! Hallelujah, I can speak in tongues! And somebody interpret it, it's genuine, the truth."
E-219 Paul said, "I can speak in tongue like men and Angels, and yet be nothing. I can have faith to move mountains, and still am nothing." Is that right? [Congregation says, "That's right."--Ed.] [I Corinthians 13:12]
E-220 But, see, he'll offer you that. Oh, Pentecostal people, I love you, or I wouldn't be with you. There is where you failed, see. Watch the Word, not the gift. Watch the giver, see where--see where it comes from, see. He's all carried away, he's dancing in the spirit, boy... [Blank.spot.on.tape--Ed.]... only thing. He's got so many people around him, and everybody calling for him, here and there, and he forgets the Word.
E-221 Oh, you are very popular as long as you stay away from that Word. But you get in that Word, one time, watch who is going to cooperate with you then. See? Watch what comes out then. We're going to get to this, in another stage of nature, in a moment. See, watch who--who wants you then, nobody does. "Oh, hands off of That!" Like a certain association gathered together here a few weeks ago and banded me, any minister that come to the city, full Gospel, would have me to the city to pray for their sick, would be completely excommunicated from the association. All right, 'cause I pray for the sick. All right. "Don't hear It!" Say... And there is the Word vindicated.
E-222 That's the same thing they done with our Lord. That's the same thing they done with every man, in every age. That's what they done with Luther, Wesley, and all. That's what they done with you, in the beginning, now you turned right back in the same wallow you come out of. Notice the way, it's always been the same way. It's never failed, Satan does the same thing.
E-223 Now he is so carried away by the noise of glamour, and so forth, till, my, he don't even pay any attention to the Word. "Oh, brother, Brother So-and-so said so-and-so, and I got to go over here. I..." See, he's just so carried away, he don't even notice It. Whether it's Word or not Word, don't make any difference. "The rest of them said it was all right, so That don't make any different." The denomination says, "Boy, you got it, don't you let nobody tell you!" You got what? See? Notice.
E-224 Satan ever had, even then, watch in this one place here, he coated the Word. Even on this supernatural that he tried to get Jesus to do, the supernatural, see, being having supernatural, what if Jesus would have listened to him? See? He said, "Now wait. You want to stay with the Word, do You? You want to stay with the Word?" Said, "It's written, He'd give His Angels charge concerning this. Anytime You dash Your foot against a stone, They bear Thee up." But He wasn't dashing His foot against no stone. See? Watch. What if he would have stayed with it? He... Did you notice, I never said he quoted the Word; he coat It, coated It, like putting an icing on a cake, covered It over, whitewashed It, see, It wasn't in It's right place. [Matthew 4:6]
E-225 That's what they try to say today, trying to whitewash It, but you can't make it run with the rest of the Scripture. It's got to be everything, "Jesus Christ the same yesterday, today, and forever." See, no matter how much Word you try to coat, that don't make... [Hebrews 13:8]
E-226 It's got to be quoted just the way He said It. Then, if It's quoted right, He'll vindicate It to be so in your life. "That's how all men know you're written epistles read of God." Written epistle is this "Bible." Is that right? An epistle is the Bible. And you're a written Bible reflecting His Word, that perfect man again, in God.
But Jesus said, "It is written, also." See? [II Corinthians 3:2]
E-227 But notice Eve at this same stage, carried away by her supernatural understanding, she had a theological experience. Her education was supreme to any theologian in the country at that time. See, she was so carried away, she didn't know it. She knew she had something that Adam never had. Perhaps she would be able to rule over him right now, because she knowed more about it, her Adam. Watch what their Adam's are doing today. She knew good from evil, fine education of the Truth. That's right. She had a fine education of the Truth, that she didn't know before, and it was God's Truth. But she was dead, by breaking the Word. Yeah, she got her education, all right.
E-228 So does the seminary give you a theological experience, that you can quote every character of the Old Testament or New. But be careful what you're doing, if it don't break that Word right there, if you do just say, "Well, it's for them." No, it's for you, whosoever will! See? See? Be careful. "Oh, that was for the church long ago." He is the same yesterday, today, and forever! She had a fine education, but she was also dead in sin and trespasses.
E-229 Now Satan's third scheme. We'll get to it quickly 'cause we don't want to take more time than possible, maybe another fifteen, twenty minutes, if you want to go that far. Notice his third scheme then, his, or his third temptation. If the others had failed, this one won't, see. He now offers you a position in the church, like he did Jesus. "I'll give You the world. You be the king, I'll make you. They all belong to me, so I give it to You." [Luke 4:6]
E-230 Who can make a man a minister? Who can give a man a gift by laying hands on him? "God has set in the church!" See? See how they twist the Word. Like Eve now, with her new knowing, knowledge, she had Adam at her sway. She could do what she wanted to, see, as soon as she got Adam to accept it.
E-231 And, but when he come to Jesus, He didn't accept it. He said, "Get behind me, Satan." In other words, let me not misquote it, but just add this to it. "It's written, every man shall live by every Word of God; not by your proposition, 'I'll make you the general overseer, a presbyter, or--or deacon, or I'll let you play the piano, sister.' See, all these propositions, 'You're a very popular person, and we need your talent in our church.'" See, come to the Word! [Luke 4:8]
E-232 She could rule him, or teach him, same as today's crop. That's the way they do it today, to become a D.D., a state presbyter, overseer, district manager, or something another like that.
E-233 How different from Jesus! He stayed with the Word. Now, the next few minutes, I want to prove all these things true, see, by both nature and Word, bring this together. This proves He was the Word made flesh, for Bread. He was the Word made flesh. For He reflected what? The Word only.
E-234 If you're a written epistle, you reflect only the Word; not what the seminary says, what somebody else says, what Miss Jones thinks about It, what Doctor So-and-so think about It, but what God said about It. "Let every man's word be a lie, and Mine be the Truth! Whosoever shall break the least of these commandments, and teach men so! Whosoever shall take one Word out of this Book, or add one word to It! Man shall not live by bread alone, but by every Word proceeding out of the mouth of God." Live Eternally by that Word! [Romans 3:4]
E-235 Just as so as you have to have dead substance there to live by, you have to have Christ to live by here or you die. And what is Christ? "In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God. And the Word was made flesh dwelt among us." [John 1:1, 14]
E-236 And you are the same written epistle, one for one age and one for the other, for the Light of that hour; but they fail to see it. You reflect It only.
E-237 Others fixed, although in one, only failed in one point; but He didn't. And as I said, in Revelation 22:18, He said, "Whosoever shall add to This!"
E-238 Now watch real close now. Matthew 24:24 is the striking, how that they... "Almost, in this last days," Jesus said, "the very elected would be deceived by this thing." Watch the spirits. "In the last days," now that Scripture has to be fulfilled. Do you believe it? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now, that was, "In the last days, the very elected, predestinated, elected to it, would be deceived..." It's so perfectly, it's so Scriptural, and looks so pretty and clear, that you can't see a flaw in it, anyhow, only the elected will escape it. Now that's what Jesus said. Do you believe it? ["Amen."] "Would deceive the very elected if it were possible." [Matthew 24:24]
E-239 "Why, it's perfectly Scriptures, you can see it in the natural eye." But, you see, that isn't it. Jesus... Them Pharisees had that Scripture just as perfect as It could be, but by their own interpretation.
E-240 How did they know He wasn't wrong? Because God vindicated every Word that He promised to Him in that age. That's the reason they knowed He was the Messiah. See?
E-241 Now notice, "if it was possible," in these days. Only one Word, one Word is needed. That's all Satan had to have to Adam, just get Him on one Word. That's all he has to have today, just get one thing turned around. That's all, that's all he needs. Now, you know that's the Truth. To add one, or take one, it's total failure. Every bit, "Every Word of God!" Think now of the interpretations of the seminaries, every one different from the other.
E-242 There has to be a Truth somewhere, and this is It, the Bible. Now Jesus said...
E-243 You say, "Well, Brother Branham, they have the most beautiful worship."
E-244 Jesus said, "In vain do they worship Me, teaching for doctrine the theology of man, not the Word," man, his own conception of the Word being interpreted. [Mark 7:7]
E-245 As I have said, God don't need no interpreter. He interprets every Word Himself. See, you don't need somebody to interpret It to you, God interprets it to you when you're willing to accept It. See, that's the Life, that's Life Itself.
E-246 Jesus said, "In vain they worship Me." They actually worship God. Cain actually worshiped God, in the beginning. "But in vain do they worship Me." What's vain? "It don't do no good." [Matthew 15:9]
E-247 They might say, "Well, I do this. I dance in the spirit. I, I speak in tongues. I, I prophesy. I preach the Gospel." But fail to let your hair grow out, fail on one thing, and see what happens, the Spirit will leave you right there. That's what's happened to our churches, failed.
E-248 "In vain, worshiping Me. Oh, it's a beautiful worship. But in vain do they worship Me, teaching for doctrine the commandments of man." [Matthew 15:9]
E-249 Those Pharisees were learned theologians. Don't you dare to say we got anything today to compare with them. No, indeedy. They knowed one word, every word, just the way it was written, but in vain they were worshiping. Think of it, "in vain," big fine schools, and seminaries, and teachers, and young man, and everything like that, but lost!
E-250 Same as the wilderness, He said, "They all eat manna from that spiritual Rock in the wilderness, they all drink from that Rock, I mean, and they all eat manna out of it." And Jesus said, "And they're, every one, dead." Death means "Eternally separated." Why? Because they failed to believe the promise of God. [John 6:49]
E-251 Oh, I hate to keep you like this, but I just have to say it. Look, I won't take a minute on this. Every one of them people come out under the Pillar of Fire, they come out in the wilderness, believing God, marched on. But when they come to see the obstacle, when the--when the ten come back and said, "We can't take the land. Oh, my, they're giants there. They're this, that, and the other. They just... We can't do it. It's impossible."
E-252 But what did Caleb and Joshua? They stilled the people. They said, "We are more than able to take it." Why? Those people were looking what they could see, see, looking at what they could see. But Caleb and Joshua was looking at the promise of God. God said, "I have given you that land. Go get it!" [Numbers 13:30]
E-253 Now Hebrews the 6th, if I could quote it, "For it is impossible for them which were once enlightened, and have tasted of the Holy Ghost, the power of the world to come, if they shall fall away again, deny, walk away." [Hebrews 6:6]
E-254 Like those fellows come up there and eat the grapes from over on the other land, stood there; and when it come to following the Word, on through, they said, "We can't do it." And they died in the wilderness.
E-255 That's where we got. We tasted a good Word of God. But, the full promise, "No, no, we can't do that, see, 'cause Doctor So-and-so or somebody else says we can't do it. That's for the apostles. That was another day." There you die.
E-256 See, the Scripture all ties together, every Word of It ties together. And it cannot be given by any man-made theory, system, or anything. It's only revealed by the Holy Ghost. Jesus said, "Father, I thank You You've hid these things from the wise and prudent, and reveal it to babes such as will learn." [Matthew 11:25]
E-257 Quickly now let's go to this next thought here if we can. "In vain they worship Me." Those Pharisees, learned, oh, morally good; but called, by Jesus, "devils." Them learned theologians, Jesus said, "You are devils, and the works of your father you'll do." Said, "You garnish the tombs of the prophets, but your fathers back in that same time... Them prophets come forth to tear down those religious systems." That's what they done. [Matthew 15:9], [Matthew 23:29]
E-258 Prophets! Where does the Word come, to a theologian or a prophet? [Congregation says, "Prophet."--Ed.] Not to the theologians and the school. It comes to a prophet, always. God never changes His system, never. Always has, always! Not to a group; to an individual! Never to a group; individual, yes, sir, a prophet. And they said...
E-259 Jesus said, "You garnish the tombs of the prophets, and your fathers put them in there." And they're doing the very same thing under the blindness of Satan's seminary. See? [Luke 11:47]
E-260 And now, Pentecost, keep your nose out of that World Council of churches. Now, you ministers here, you'll write into headquarters, to--to these people. Now, you won't have to write to--to the Assemblies and many of them, 'cause they done set the thing out, they want nothing to do with it. And you Baptist brethren, too, keep your head out of there. Don't you see that's exactly the mark of the beast coming up? You know who is going to gulp it all up, if you know anything about the Scripture. If the Words reflect Itself in you, stay away from that thing. Your denomination will run into that. And you're going to have to do it or excommunicate your denomination. You can't be a denomination and stay there, because you've got to come in or stay out.
E-261 Then, you're no more organization, then you've showed yourself. Exactly. God bless you, if you do it. Hard to tell how many will do it. But some will, no doubt. Yes, sir.
E-262 Deceived, and Jesus called them "devils." Now, but when Jesus was standing there, (what) every temptation, He rebuked it with the Word, and stood there by the Word. God vindicated Him.
E-263 Like over, the other night, I preached on Michelangelo. How many was ever at Forest Lawn and seen Moses' monument there, by Michelangelo? That was striking, when I went in there the first time and seen it. Michelangelo almost spent his lifetime, of making. In his mind, he had what--what Moses ought to look like. And he--he wanted to get--get him fixed before he died. And he spent years and years, of carving out, chipping off here, and breaking off here, and polishing here. Till, finally one day when he had it finished, after many years, he was standing there with a rag in his hand, like this. He stood back and looked at it, the vision that was in his mind, for since he was first heard of Moses, it ought to look like that. There it was, flashed before him. He got so inspired by his own work, he grabbed a hammer and struck it on the leg, and holler, "Speak, Moses!" He thought it was Moses should speak, he was so much like the thing that was in his mind. And that mar on the leg is still there. It's a perfect statue all but that chip off of the leg, the right leg. Watch it in Forest Lawn, as you go in the door, a reproduction of it. Michelangelo's Moses, his masterpiece, that, that sealed his life.
E-264 God is a great Sculptor, right, He made man in His image, to reflect Him, and He is the Word. And what did He do? He tried Adam; he failed, Moses failed, all the rest of them failed. But here is One perfect, hallelujah, (what was it?) nothing less than God Himself in flesh, the Word reflected in Him, brought the fulness of the Godhead bodily; not a prophet, yet He was a prophet; not a man, yet He was a man.
E-265 Jews, don't try to claim Him as yours. He was neither Jew nor Gentile. He was God. See? You are what your blood is, see, and, of course, you're flesh. And Mary, of course, Mary didn't have no conception with the Holy Ghost giving her a sensation. God the Father created a germ, or--or an egg in Mary, and a Blood cell in her, also, and it was the Blood of God.
E-266 The blood comes from the male sex. So it was no... The hemoglobins and the blood has to come from the father, 'cause the baby can't even take its mother's disease, like TB. It could inherit it from the breath of the mother, but not inherit it, I mean, but can breathe it and--and catch it. But she cannot take it from the mother, because he, she is free from it, he's not his mother's blood.
E-267 Now, but Jesus was not the blood of a Jew nor a Gentile, He was a creative Blood by Jehovah Himself. He was the Blood of God. The Bible said, "We're saved by the Blood of God." Not the blood of a Jew or blood of a Gentile, it would all be sex, but this was the Blood of God.
E-268 Notice now when He seen that perfect One, He struck Him, marred Him. Isaiah said, "He was wounded for our transgressions, bruised for our iniquity." What was He? He was that perfect Word, reflected for Bread, that every man shall live by. He was that wheat of God's Word that could be ground and put in the four Gospels, sixty-six Books. And man shall live by That, and That alone, and every Word of It. Amen. That was Michelangelo's masterpiece. And when God could see Hisself reflected in a Man, He had that perfect Man created in His Own image. Oh, my, what a Man! He had to die for all of us. We could stay on that, but we won't. He had to die for all of us. And He died, the perfect One; that we, imperfect, could be made perfect in Him, by partaking of every Word of His Bible. Now, then He raised Him up again, for our justification, that we have a right, as a raised Jesus, that He is here now to minister to us, every Word of God, that we should live by. [Isaiah 53:5]
E-269 Now, quickly now, then we're closing. Now, the second Eve bride.
E-270 Now, the first bridegroom, Adam; had to be brought up through a long string of prophets, and so forth, then come out perfect, and then had to die in order to be Bread for the rest of them.
E-271 Now what about Eve? She has to do the same thing. But when Jesus come... Remember, Eve was the woman. The church always is a woman represented in the Bible, 'cause she is bride. Now watch what she did. She tried to persuade Him to her doctrine. As long as she would preach just what they thought, He was a great Fellow.
E-272 But one day he begin to speak, and said, "I and the Father are one." [John 10:30]
E-273 "Oh, You make Yourself equal with God, see. Oh, my! We want nothing to do with that Fellow, anymore."
E-274 And all these other things He had begin to say, "Except you eat the Flesh of the Son of man." What do you think a doctor would have thought, sitting in there? What do you think any man would, just common thinking? "You have to eat My Flesh and drink My Blood."
E-275 They said, "This Man is a vampire, not a minister. Stay away from that Man, He is crazy. Stay away from Him."
E-276 But it was the Truth. See, it was the Truth. "Except you eat It, you'll perish. You'll all die, if you don't eat It." [John 6:53-56]
E-277 That's the same thing today. The bread and wine is only a symbol, don't let that natural thing get you down. You've got to eat Christ, which is the Word that you live by, "every Word that proceedeth," the whole Bible from Genesis to Revelation. [Luke 4:4], [Matthew 4:4]
E-278 Now, the second Eve, watch her. She was created anew, like He was, at the Day of Pentecost, filled with the Spirit, and fed by the Word. Amen. Now I'm getting religious. I feel good. That first church, that first Eve, which was to be Christ's Bride. How many can say "amen" to that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] She was to be Christ's Bride. She was borned at Pentecost, not at Nicaea, Rome; not in London, England; or not in the United States; not in Germany with Luther, not in England with Wesley, not in the United States with Pentecostals, so called. She was borned on the Day of Pentecost. She was Spirit filled. And she was Spirit filled, and Word fed, "every Word that proceedeth out of the mouth of God." Even to Judas... And, oh, they just had to take everything, just Word by Word, a real blooming plant on God's earth, representing Him, another Bride tree. [Matthew 4:4]
E-279 His Word of promise reflected Him in her. They had to take notice to Peter and them. They hadn't been to a seminary, and they knowed that. They hadn't been to any Bible school, some theological seminary. They had no education, 'cause they couldn't even write their own name. The Bible said, "They were ignorant and unlearned." But what happened? They had to take note they had been with Jesus, for there He was in them, reflecting His promise. Hallelujah! Glory to God! That's what we need in this age. His Word reflected Him in her, the church. She was alive by every Word that proceeded out of the mouth of God.
E-280 But then, as Eve, she met her fall, on the Word, at Nicaea, Rome, where the first organization was ever organized, the universal Christian church. Is there a Bible scholar in here? Is there a... Is there a theologian in here that knows that's the truth? The first organization was at Nicaea, Rome. God never did have an organization, never will have one. That's man controlled. That's where they all...
E-281 I'm a Christian. "What church do you belong to?" There is only one. I've been a Branham, fifty-five years, and I never did join the family, I was borned one. That's how you are borned in the Kingdom of God, and you're a reflection of His Word.
E-282 Notice, Eve met hers. And so did the second Eve met hers at Nicaea, Rome, gave to it a denomination, creed, accepted dogmas instead of the Word; taken down pagan idols like Jupiter and so forth, and put up Paul and Barnabas. And--and took down the sun-god and the moon-god, Ashtoreth, the moon-god, with round kosher on it, and made her being the mother of the sun-god which is Jupiter. And changed the birth day of Jesus from April, where all nature, where He was born under the ram, 'cause He was a ram, and changed that up to the sun-god's birthday in the solar there, where it makes one day... There is just only about a minute difference in the day when it passes on the twenty-fifth day of December, the sun-god's birthday, not the Son of God. And every one of us play Santa Claus, and decorate trees, a heathenism, and things like that, and then call ourselves Christians? What's the matter with the Christian church?
E-283 Will there ever rise somebody among us, who can preach the Word and tell the Truth, and God vindicate it and prove to the people that He is the same yesterday, today, and forever? We don't need a seminary. We don't need a theologian. We need a prophet. That's right. God promised it, too. [Hebrews 13:8]
E-284 Then Eve met her failure, so did the church; gave away to denomination, rules of man, to be ruled by man, not controlled by the Spirit no more. She went away from the Word, and accepted dogmas. Who can say "amen"? [Congregation says, "Amen!"--Ed.] Sure. But do you know we Protestants accept as many dogmas as they got, when we add something to this Word or take something from It? Satan got her, with his same old technique he did Eve, compromising. That's where he got it, said something different from the Word, a creed or a denomination.
E-285 The original went on to the ground, in martyrdom, the burrs of Rome ground that wheat from Pentecost, into the dust, and burned them at stakes and fed them to the lions. They went in like the other wheat did, that's right, but He begin to raise her again in the reformation, the same one, the second time.
E-286 Like He did the Second Adam. After Adam fell, He begin to raise a Second Adam. And the Second Adam fell, then It was taken up. The first Adam fell in his sin and stayed there. The Second Adam fell, to redeem a man from sin, and was taken up.
E-287 Now, the first church fell at Nicaea, Rome, first, by one Word of Truth out of the Bible, where the Roman church had added their dogmas and creeds. There come a little priest by the name of Martin Luther, who said, "This is not the communion, this is not the body of Christ. It's a kosher. And, man, 'the just shall live by faith.'" And he threw the thing on the floor, and protested it. There comes your first star shining after the Thyatira age. Yes, sir, justified by faith! He, the great Sculptor, set up to make a masterpiece Bride that would reflect His Word.
E-288 But what did Lutherans do after the death of Luther? They met Satan, and made a denomination out of it, and died. She never done anything else after that, she was done, just become a great mass of people. All right.
E-289 Then God picked her up again, in the days of John Wesley, with another Truth to reflect. What did he do? He said, "Sanctification is the second work of grace." And what did God do? He blessed it. And he protested the Anglican church, and the Zwingli church, and all the rest of them, and all the legalists, and all the Calvin, or the--the Calvinists, rather, and protested it. And--and said, "'The just shall live by faith,' said Luther. And the second work of grace is sanctification." And that's Truth. That's right. See?
E-290 Then what did he do? Same thing, after the death of Wesley, and Asbury and them, same thing that Luther did, organize, die. Look at it now.
E-291 Went there, here not long ago, to pray for a woman in a hospital, going under an operation. I went in there. She said, "Brother Branham, I called you. You don't know me," she said, "but would you pray for me? I've got to have an operation in the morning."
I said, "Certainly, sister."
E-292 There was another man, a woman, and a boy, sitting there, about an eighteen-year-old boy, and they was watching me real close. And I turned around and I said, "Would you pardon me, I'm going to..."
She said, "Pull that curtain!"
I said, "Aren't you a Christian?"
She said, "We are Methodist!"
E-293 I said, "That wasn't what I asked you. I asked you... If you're just Methodist, I'll pull the curtain. If you're a Christian, you don't want the curtain pulled." So, yeah, that's right.
E-294 There is a lot of difference in being a Methodist, or a Baptist, or Presbyterian, and then being a Christian; not being a Campbellite, but being a Christian, see. What did she do? The same thing.
E-295 Then what happened? God picked up a little bunch down here in the South, a little colored man with a cross eye. And, He, what did He do? He poured out the restoration of the gifts, and it become pentecost. And many of you old-timers like Brother Valdez sitting back there, an aged sage, was preaching when I was five years old. He remembers the early Pentecost. Boy, don't you speak organization to them guys, they had come out of that nasty thing. And they had the Message of God.
E-296 But what did they do? Same thing the others did, organized it. Now they got about thirty or forty different organizations, oneness, twoness, three's. Till, mercy, goodness, I never heard such in my life! What did you do? You died right on the spot. That's all the farther you could go. Your organization wouldn't accept This. You, you picked your man, "This man, if he don't believe with us, don't have him in there. Our fellowship won't have it." Oh!
E-297 Look, hurrying, there must come a true Seed. There has just got to be, because He's coming for the Bride without spot or wrinkle. He is coming for it, a Word-vindicated Bride. Oh, she'll be such a little bitty group. Jesus said, "As it was in the days of Noah, wherein eight souls was saved," (is that right?) "so shall it be in the coming of the Son of man." How many? I don't know. [Luke 17:26, 30]
E-298 But, see, the Bride is going to be made up of all down through, that had the Word in their age. It's not just this last group, God is going to take the whole thing out of here. Oh, no.
E-299 It'll be--be so small, it'll be surprising. They'll come up missing, you won't even know they're gone. What if He took five hundred in this last days? You would never know it. Took five hundred in a few days' time, two or three days? There is that many people comes up missing across the world, don't even know where they're at, never hear nothing about them. The secret Coming of the Lord Jesus, She'll be taken away.
E-300 And the rest of them go right ahead preaching, just like it was in the days of Noah, "Glory to God, we got It, hallelujah," and sealed to their death. That's what the Bible says, and It can't fail.
E-301 As Noah, Moses, David, reflected the coming of this perfect Bridegroom; so has Luther, Wesley, and Pentecost, reflected the coming of a perfect Bride.
E-302 Notice, each time she indicated, what did she do? Each time, this church, like Eve did, she forced her Adam's to believe her new light, her scheme, and there died with it. "We'll, well, our group will get together, see, oh, our new blessings of what we found, so forth."
E-303 What did this all do to Eve? We just got a short time now. What did this all do to Eve, by the first mother church, the first bride to the first Adam? What did it do to her? Now listen close, you're going to disagree with This. But it produced "the seed of the serpent." Exactly.
E-304 Her first son was not the son of Adam. If it was, he had the birthrights. The Bible, in Jude, said that Adam... that, "Enoch was the seventh from Adam." Is that right? And he starts out, "Adam begot his son, Seth." What about Cain, which had the birthrights? He wasn't Adam's son. Seth, and Seth begot; Jared, and on down to Adam, which down to... "which was the seventh from Adam." Then if Cain was his son, there is not one place in the Bible, even in Luke when he refers back to it again, he never refers to Cain being the son of Adam. And, if he wasn't, whose son was he? And if he was the son of Adam, he was his first son, which had all the birthrights. Oh! [Jude 1:14], [Luke 3:37-38]
E-305 There is that church carnal (can't you see it?) that accepted something, was the adultery instead of the Word. Pentecostal people, bless you. All right, what did he produce to Eve? The seed of the serpent. What has it done in this last days, by denomination? Produced the seed of the serpent, again, rejecting the Word. What did he offer? Fruits and things, not the Blood.
E-306 By revelation of the Word, God's Word before It was even written, "Abel by faith offered unto God a more excellent sacrifice than that of Cain, which testified that he was righteous," the Word reflecting Itself through him, by his offering. [Hebrews 11:4]
E-307 Oh, Cain went and got fruits of the field, he thought that Eve eat an apple. Most the theological seminaries has changed that now to an apricot. It was an adultery. And anybody knows that, that knows the Bible. Sure, it was.
E-308 Notice, the serpent's seed was produced by the first Eve's getting away from the Word. The second Eve done the same thing at Nicaea, Rome. And what has she got? A bunch of denominational children. That's right. Oh, morally good; sure, fine. But what about it? Dead, through their creeds.
E-309 Same now. Cain's revelation of the Word done the same thing that these has. What? Promised her. At the end of time, what promises this Eve now? Listen close now, I'm closing. What promise to this Eve at the end time? Riches, Laodicea, great name, great person, rich. "But dead, and naked, and don't know it." That's what the church age ended in. [Revelation 3:17]
E-310 But she denies the Word. To make Matthew 24:24 real to her, she tries to move in with a lot of noise, and a lot of this, and a lot of social standings, and things like this, trying to say, "Well, we got power! Glory to God, hallelujah, we got power!" Having a form of godliness, but denying the Power thereof, so close that it would deceive the very elected... How can a man dance in the Spirit and speak in tongues, and deny the Word of God being the Truth, and be the Holy Ghost? It just can't be done. [II Timothy 3:5], [Matthew 24:24]
E-311 "Every Word!" God says one thing, that's just exactly what He means. Don't interpret It no other way. The Bible says, that, "It's of no private interpretations." Say it the way He said It. [Matthew 4:4]
E-312 Notice, a false power. That's exactly what Satan wanted to give to Jesus, get up there and make Him show Hisself off. People do that, even the World Council, all of them. "Who is able to make war with him," he said, the Bible, "this image of the beast that's going to rise?" If we had time, we'd go in (but we haven't) to it. Notice Jesus, the second Word Adam, in her day, watch in the days of this church now that's going to be so close. The last church age is Laodicea. How many can say "amen" to that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] What does she do? How does she go in the glorious stage? Lukewarm, without God. And what did she do? [Revelation 13:4]
E-313 Now, Adam seen Eve willfully... or not willfully, but ignorantly deceived, and Adam walked out with Eve so he could redeem her. Is that right? The Bible said, "Adam wasn't deceived." That's the reason It forbids women to preach the Gospel. See? Adam was not in the transgression, yet Eve was. So that's the reason she shouldn't teach, see, or usurp any authority over man, or so forth. That's--that's what the Word says.
E-314 You say, "Well, this!" I don't care what this does and that does. It's what the Word says, brother, sister. I'm trying to get that to you, see, it's what the Word says. We live by the Word, not what some evidence, or some carnal something, or some experience. That don't have one thing to do with it. Any kind of an experience won't work, if it denies the Word. "Many will come to Me and say, 'I've prophesied, casted out devils. I spoke in tongues. I done all these things, preached the Gospel, and a Doctor of Divinity.' Said, 'You worker of iniquity, I didn't even know you.'" Knowing that the Word says That, and then compromise because of some organization or something, some system. Oh, my friend, let me warn you, as a dear brother that loves you. Listen closely. [Matthew 7:22-23]
E-315 Now, the first Adam walked out with Eve, because she was deceived. But, there had been somebody here in this Laodicea, she knowed different. Yes, sir. Because she put Him out of her bed, her room, sh-... He was on the outside, knocking, trying to get back in. Yet she had gotten culture, she was set high. She was, oh, my, "had need of nothing," she said, but didn't know that she was naked, miserable. That's the church that deceives the very elected if it was possible. Notice, she had power, false power. She took part of the Word, didn't take the rest of It. [Revelation 3:17]
E-316 What is the biggest lie that was ever told? It's got ninety-nine percent Truth in it. If somebody said "William Branham, on this certain date, was up yonder in Houston, Texas, drunk as he could be." That's a lie. See? "Oh," say, "no, he was in Phoenix, Arizona. He was preaching to Christian businessmen, he preached on a certain subject, so many people was there, they listened till about ten-thirty. And, at ten-thirty, you know what he done? Reached down and got a drink of liquor, and took it." Now there is a lie. The rest of it was all true. See, it has to look just exactly like the truth, to be deceiving.
E-317 That's how the people does today. They have so much of the Truth, they deceive the very elected... But, one Word, that's all it takes. And I've proved that by the Bible. [Matthew 24:24], [Mark 13:22]
E-318 Notice, He never walked out with her. She put Him out, the Word, rejected Him. Now this is a pitiful sight, when we get to the end.
E-319 Just like it was in Babylon, man won't stop at anything he's trying to achieve himself. He just won't stop. Like in the days of Noah, no matter how much Noah preached and warned, didn't do a bit of good. In the days when Ahab, he must make his own bread to send his ownself to hell. That's exactly. He has to make his bread so the link will break, so it'll send his ownself to hell. Just like Ahab and Jezebel, they. But, the thing of it is, they didn't think they were sinning. They thought they were doing right.
E-320 You know, Jesus said, "It'll come to pass that they'll even kill you, thinking they're doing God a service." Wait till this new book of mine comes out. They shot at some people, the other night, for saying that it was wrong to unite the Roman Catholic church with the Protestant. Three shots went through a building, of a friend of mine, just barely missed them. Wait till this book gets in circulation. Don't think they are sinning; they think they're doing the right thing. They think they're--they're doing that for a cause for God, not knowing it. [Matthew 24:9-12]
E-321 The Jews killed Jesus, thinking they were doing the right thing, because their church doctrine said He was wrong. Oh, said for them He... "They crucified the very Bread that they were supposed to live by."
E-322 Now, then, "As many as received Him to be their Life, Eternal Life, they lived by Him, and He gave them power to become part of Him, sons of God." Is that right?
E-323 They like the wild gourds, death in the pottage, from the school of their theologians. They don't want Jesus, the Bread of Life. They don't want Him. They put Him out of their church. They've got to do it. I don't care what they do.
E-324 You say, "You think you're going to change it, Brother Branham?" No, sir. But I'm speaking to the Elected.
E-325 They put Him out. Why? They took their pottage, mixed with the world, some theories of something, and mixed it together, and made a theological seminary pottage. And they refuse the prophet Elijah's meal to cure it.
E-326 Did they do it in that day? Elijah had some meal. That meal was Christ, the meaE-offering, all ground the same. Every burr had to be the same, to grind it. And he throwed that in there, and it cured their sickness, or their death in the pot.
E-327 But today they got death in the pot, and they don't want Elijah's Meal, Christ, the Bread, the Word. "No, sir! It's heresy!" They won't have It. Go ahead and eat it, and you'll die as sure as the world. There is poison in the pot. They won't accept this Meal (no, sir) in their theological pots. They just won't do it. Now they'll put you out of it, they don't want nothing to do with it. [II Kings 4:38-41]
E-328 Now the second Eve, bread grain, was Pentecost, did as the first, Adam bread, went to death under the Roman burrs, under persecution, martyrdom.
E-329 But her sister which became a whore, (is that what the Bible says?) that's right, what did she do? She went right on out into the world and begot children. Who can say "amen" to that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Revelation 17, "The whore and her daughters," not man; women, churches. The denominated, what made her a whore? She rejected the Word and took the denomination, she become a whore. What did her children done? They were harlots, which is the same thing. Done the same thing, rejected the Word and took to the denomination. "Her children," daughters, churches, look at them. [Revelation 17:1-18]
E-330 Now let me say this, in prophecy. Will you understand? The big family fuss is about over. They're all coming back together. Old mother is going to take her kids back again. They're all the same, anyhow. They want to be one. It's time for the church and God, church and the Word, to get one, right here, because that's what He's coming after; not a "one" group like that. No, sir.
E-331 A grain of wheat is to be. Now watch nature, and we're closing on this thought. Watch nature. A man plants wheat.
E-332 They wrote a book, I guess you all have read it, probably some of you theologians, called The Silent God. I think you can get it maybe in--in your books, of--of where you sell books, bookstores. The Silent God, said how... An infidel, said, "How could you ever expect there be a God, that could sit up There during the Dark Ages and watch little children be put to death, by fire; women, their long hair stuck down in pitch, and burned; put an ox on one arm, and one another, and pull them apart, because they won't kiss a crucifix; and all those things like that"? Said, "How could a God, if there was one, sit up there and watch those little children burn?" See, that's the natural, carnal mind. See?
E-333 Look, do you know a wheat, when it goes into the ground, it's got to lay there and rot? That's what that pentecostal church had to do, lay there and go to the ground, and die. It had to rot, in order to bring forth Life again. Is that right? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now watch, and now this is my closing thoughts. Now to wind it all up, let's take nature. How many of you believe that God works parallel in nature, to all things? ["Amen."]
E-334 He, look, He done the world. He redeems the world the same way He redeems a man. What does a man believe? He believes, then is baptized; then he is cleansed by the blood, sanctification, which was Wesley's message; then he is filled with Holy Ghost Fire, takes the world out of him, and he is filled with the Spirit, which is the Word. Do you believe that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now watch what. God is going to redeem His world the same way.
E-335 How many got the--the--The Future Home Of The Bride And Groom, on the tape? See, I brought it out in there. The Lord gave it to me. I give it on to you as He gives it to me.
E-336 Look, the first thing, the world was condemned, under Adam's fall from the Word. The preaching of Noah brought justification, and God baptized the earth with water; then along came the Son and dropped His Blood upon it, to sanctify it, to claim it for His Own; then in the final windup, the renovation, will be fire that will burn every germ, every thing, it'll go for thousands of miles high, in the air.
E-337 And then what? "I saw a new Heaven and a new earth, first heaven and earth was passed away. And I saw the Holy City, the New Jerusalem descending from God, out of Heaven, adorned as a bride for her... adorned as a bride for her husband, see, coming down upon the earth." Then God and man...
E-338 Same thing with Jesus, look, when He was baptized in water, and made His preparations. He was sanctified, to begin with, by the Father; then He raised up His hands, and here come the Dove upon the Lamb. What was God doing when He put the Dove on There? He claimed that part of life. That, that was part of the earth, Jesus eat food like we have, the natural bread. But now God claims it, there ain't nothing going to hold it. Death can't hold it. Said, "Destroy this temple, I'll raise it up again."
E-339 And when the man and woman goes into God, complete now, not under some spell, not under some emotion, but really when the Word and Him becomes one; God has saved that person, sanctified him from the things of the world, renovate everything of the world away from him, with the Fire of the Holy Ghost, and lives in that person, reflecting Himself, that perfect man or woman living by the Word. See, that's the earth that's cleansed. He'll use the earth the same way, He redeems it.
E-340 Now watch, a corn of wheat falls into the ground. Now, Jesus was that corn of wheat that fell into the ground, which after was made perfect, It had Life in It. Moses didn't raise. Adam didn't raise. None of the rest of them raised. But this perfect One that reflected the Word in every way, every Word He lived by! How many can say "amen" by that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Every Word He lived by. What happened? They put him in the grave. But, three days, He broke her open and come out again. See? [John 12:24]
E-341 Now here comes the church again, see, coming to that perfect One, for the Rapture again. Now what happened after the church fell in the ground at Nicaea, Rome, to the first organization? Can anybody say "amen," that that's right? [Congregation says, "Amen."--Ed.] What did she do? She come out again in a temporary resurrection, He tried through Luther the same as He did through Noah. But what did he do? He failed the Word, he organized. What did it do?
E-342 It's like a grain of wheat coming up. When the grain comes up, what's the first thing comes up? Two little sprouts. Now listen real close. What comes up, natural now? We're going to follow the natural with the spiritual, natural bread with the spiritual bread. What happens? "How could this Man be Bread?" Watch.
E-343 When the church came up, she was one little leaf. Now that don't look like the grain that went in the ground, at all, but it's a carrier of the life. See? Now what happens? Now the man says, "Oh, I got a good field of wheat." Not yet. Potentially he has. What happened? The next come up was Zwingli, that was another move that come up after Luther. Still that wasn't it. It's a blade. Then the stalk put forth many blades, such as Calvin, and so forth, come up. Finally the Anglican church raised up, all blades. See, all of them just exactly alike, the same thing.
E-344 Then what happened? The wheat changes, and the corn changes, and everything changes. What come was a tassel. You might call it tassel. Well, when it did, look what hangs on it, little pollens. Now that looks just a little bit more like the original grain that went in, than the blade did. Is that right? Well, Wesley's message was closer to the Bible than Luther's. You know that. Is that right? What is all them little tassels now? There was the Wesleyan Methodist, Nazarenes, Pilgrim Holiness, United Brethren, all those under sanctification. And what come from that then? It, finally, what did it do? Organize, died!
E-345 What come out of that was the Pentecostals. You say, "Oh, brother!"
E-346 Now reverently, and I say this with godly love. And may the Great Father Who I've just told you, in the beginning, was present here, omnipresent. If I say this through prejudice, then He'll judge me. If I say it through Truth, He'll bless me. He'll let you see It, if you're ordained to Life.
E-347 When the first little grain of wheat comes out on the stalk of a wheat, it's absolutely looks like the grain. Is that right? But what is it? It isn't the grain. That's that Matthew 24:24, "so close that it would deceive the very elected if possible." Notice, it looks just like the grain. But you pull that off and sit down, and take a microscope glass and begin to pull it back. It's just the shuck on the corn, or the shuck on the wheat. It's only did to protect it, but it looks just exactly like the grain. Now how many knows that to be truth, raise your hands? Sure. But it's the shuck. [Matthew 24:24]
E-348 Now, Pentecostal brethren, don't get me wrong, but this is Truth. You can't defy nature. And nature declares God in everything, its Creator.
E-349 Now look at that shuck. It looks... What'd they do? They spoke in tongues. They act just exactly like they did at Pentecost. But if you'll cut that, take that little thing and pull it back, it's got many little shucks in it. And when you pull it back, you see way back at the back of it, you'll have to have a good glass, look back there. There is a little teeny bud of a grain coming on, there is the real thing. It's a carrier. Why? It has to be there to protect that grain. It's working in harmony, but it's to protect that grain. Now where the grain come from the ground, up through the Lutherans, through them churches, through Wesley and through there, out through the tassels, and now down into the shuck. Now it looks just perfectly. No wonder Jesus said, "It would deceive the very elected if it was possible." Looks just like the grain, right in the place the grain ought to be, but what happened? It did the same thing that the others did before it, organized! What did it become? A carrier. [Matthew 24:24]
E-350 Now in the days that we're living, any historian here knows that any revival only lasts about three years, and then out of that revival comes an organization. Brother, sister, in this great fifteen-year revival that I have lived in, been privileged to live it with you, there hasn't been an organization come out of it. There is no more organizations. There won't be. There is the last. Now, Pentecost had to be there to protect this. Where would we have went with a Message like this if there hadn't been a Pentecostal to believe it? Now go back to the Ohio River, in 1933. See?
E-351 Excuse this, but I want you to know the Truth. And I haven't got much time left, you know that, I'm fifty-five. But these tapes will live when I'm gone, and you'll see whether it's right, or not, if I be a true servant or a false prophet. I've never told you nothing yet but what happened, so will this happen.
E-352 It's a carrier. It had to be. But when that wheat begins to grow, like the church first was a carrier to Jesus, but when He begin to tell them the Truth of God, they separated from Him. Now what's happening? No cooperation. Why? It has to be that way, so that the wheat itself can lay before the sun, s-u-n, and so the spiritual wheat can lay before the S-o-n, to be turned to a golden grain of the Word, see, made Word, God made flesh, vindicated. The... "He that believeth on Me, the works that I do shall He also." The church that lives by that Word, rightly, not through organization, but in Presence of the Word, the Son, it becomes (what?) a very same Word that went down on the Day of Pentecost. [John 14:12]
E-353 Now, doesn't Malachi 4 teach us, that before the great and terrible day of the Lord shall come, that this will take place? How many knows that? "And He will restore the hearts of the children to the fathers," is that right, "the Faith of the original pentecostal fathers." [Malachi 4:5-6]
E-354 "And in that day," Luke 17:20, I believe it is, Jesus said, "when the Son of man is being revealed," not man. "The Son of man," not an organization. "The Son of man," the Word living Itself again among the people! See? [Luke 17:20]
E-355 The Word, Itself, made flesh in you, you are a reflection of this hour, the Message, reflection of it. See, you live again, live the Life that was in Jesus Christ. You're in the Presence of the Son. Then to the...
E-356 What happens to it? What happens to that Church? Finally, listen, that shuck pulls away from that wheat, when it begins to be manifested. What happened? The Life that was in the shuck, went on out in the wheat. The Life won't change. The carriers change, they denominate; see, the blades, the tassel, the shuck. But the wheat can't change. It's got to be a ministry just exactly on the Word like He was on the Word, and like the first Church was on the Word, Spirit filled, Word fed; not denominational fed. Word fed!
E-357 Now there is nature, and the Word of God. He is that Bread. "Man shall not live by bread alone, but by every Word that proceedeth out of the mouth of God." [Matthew 4:4]
E-358 Closing now, before prayer. Notice here, here comes the thing I want to say.
E-359 Now that shuck has to pull away from that wheat, that's in God's providence. How many says "amen"? [Congregation says, "Amen."--Ed.] The shuck has to pull away from the wheat, 'cause it's maturing now. It's up. Now, that shuck wasn't there, it was a supporter, it was a carrier of the Life, then the Life out of there went right out into the wheat. Now, that's the reason.
E-360 Listen, friends, what day we living in? We've had a fifteen-year revival. How many can say "amen" to that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] What organization raised up? None. They tried to get me to make an organization, said, "Will you make an organization, Brother Branham, on your ministry? It'll be..." Now, not me, I ain't talking about me. I'm talking about the Message of the hour, of the day.
E-361 And they went up there in Canada and got a few latter-rain brethren. It died right there. Remember the latter-rain, you brothers? Where did it go to? Where did anything else go to? But what did the organization get out of it? Millions of converts, and made slaves out of them, to their creeds, become rich, and building millions and billions of dollars in buildings and things like that, and saying "the Lord is coming," sending preachers to seminaries and things, and educating them on man-made theology, like Luther, Wesley, and the rest of you. It become a shuck.
E-362 But, thank God, the grain is going on. Then if that is true by the Word, to where we're living, that is true by nature, it's vindicated, the corn of wheat, every way, how much longer we got? You know what? I hear the coming of the combine, the World Council, she'll separate it. What does she do? Shave her off of her stalk. But She's got an elevator waiting for Her. She'll go Home, one of these mornings. Oh, yes. You understand, say "amen"? [Congregation says, "Amen."--Ed.]
E-363 I know the world don't believe that. They can't believe it. Don't... Just feel sorry for them, 'cause, "No man can come except My Father draws him; and all My Father has given Me will come." If his name is on the Book of Life, he'll certainly recognize the Word. He's got to, it's done too long. It's done vindicated so perfectly, till it's positive the Truth. [John 6:44]
E-364 We won't have no more organizations, but all the organizations will go into one. What is she good for? Going... For what do they do with the straw? Burn it. Jesus said, "The angels will come gather the wheat into the garner." And what will take place? "The stalks, and stubbles, and briers, will be burned with unquenchable fire." You see? And what has to be done first? The angels went forth and bound the tarriers first. Is that right? See, they're binding themselves together in one great big organization, no more organizations. [Matthew 3:12]
E-365 The wheat is here. Thanks be to God, the wheat is here. Christ is here. He proves His Word, It's the Truth. The wheat is here, it's maturing now, it's laying in the Presence of the Son.
E-366 Not any man may touch It, it's all pulling away, "We'll have nothing to do with It." You have to do that.
E-367 Oh, brother, get in the wheat, let your Life that's in you come out into the wheat. Will you? Believe God. Don't... Just stay with God. Are you sure you're going to make it? What if somebody said... I don't care.
E-368 Like a story I read, one time. There was a doctor, he was a fine man, and he loved poor people. And every time the poor couldn't pay their debts, you know what he done? He just signed it in red ink, said, "You're forgiven." Finally, the doctor died. And when the doctor died, his wife was arrogant. She was different, like the church today. She went and ground them all together. She brought lawsuit, and throwed them all in the court, "You're going to pay these bills, anyhow!"
E-369 But the judge picked up some of the receipts, said, "Come here, madam." He said, "Is this red ink your husband's signature?"
She said, "Yes, sir, it is."
E-370 Said, "There ain't a court in the land can sue them. They are free."
E-371 Let them say what they want to. He signed His Word with His Own Blood. There ain't nothing can take it away from us, brother. We are free.
E-372 Let us pray. Surely you... [A brother in the congregation gives an exhortation. Blank.spot.on.tape--Ed.] Amen.
E-373 Now with your heads bowed. If I understand, one raised up in the midst of them, in the days of the king, and gave a prophecy, where they should meet the enemy and destroy them. Now, if I understand that right, there is one place to meet your enemy, that's at the Word. That's where he's trying to meet you. You meet him there with THUS SAITH THE LORD.
E-374 How many in here, with your heads bowed, (it's so close to noon, I haven't time for an altar call but just this) would raise your hands, with your heads bowed, your eyes closed, "I want to be a part of Him. I want to join myself with Him and His Word. No matter what comes or goes, what the world says, I want to be part of Him," raise your hand and say, "I do"? God bless you. A hundred percent, I believe.
E-375 With our heads bowed, while we're thinking, let's quietly hum this little song now. Everyone praying.
Blest be the tie that binds (that's the Word)
Our hearts in Christian love;
The fellowship of kindred mind
Is like to that Above. ("As I and My Father are one, you are one with Him, too.")
When we asunder part,
It gives us inward pain;
But we shall still be joined in heart,
And hope to meet again.
E-376 Next Saturday morning at Flagstaff, Arizona, the Lord willing, I hope to meet with you again. Do you love Him? [Congregation says, "Amen."--Ed.]
E-377 Now I'm just going to leave it like that, see. The Bible said, "As many as believed Him, and as many as received the Word." See? I can't say who is or who isn't, that's up to you. But if you're holding onto some little creed, some of you Methodists, Baptists, or Pentecostals, or whoever you may be, that's holding onto something contrary to that Word, please, my dear people, turn from it, today. Won't you? Turn from it, and turn to Him. Don't let one Word ever break you from the fellowship of Christ. May His Spirit grant this. [John 12:44-48]
E-378 Father, God, these people has set here for a long time. It reminds me of one time that Paul, preaching on this same line, it was the Gospel, they sat all night long and listened to him, a young man fell from the window and was killed. Paul went and layed his body up over the young man, and said, "Life has come back to him." Now, Father, there is sick and afflicted here, there are those who need prayer for their bodies. I pray, Dear God, not to wait till the meeting. They don't have to wait for any meeting. The Word is always here, that's Christ. I pray that You'll heal every one of them. Let every one of them be made completely whole, God. Grant it. Bless them, their efforts. They wouldn't have set here, Lord, they wouldn't have listened to This, if they hadn't have believed It. Now, Lord, they've raised their hands, they believe It, now may It receive into their hearts, every minister, every one of the laity. The sinner, may he receive Christ; the backslider come back. Grant it, Father. These blessings we ask in Jesus Christ's Name. Amen.
I love Him, I love Him,
He put my name in there, many years ago.
... first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
E-379 You love Him? Now while we sing that again, just reach across the table and shake hands with somebody, say, "Dear pilgrim, I'm glad to set here this morning. I believe Christ. Don't you?" Something like that, when we sing again. "I..." [Brother Branham shakes hands with others--Ed.]
Purchased my salvation
On Calvary's tree.
E-380 Now, from now on, are we through with the world? Are we through with the fashions of the world? And the... all of the nonsense, and all this here glamour, and taking the Gospel and making a commercial thing out of it, and--and are we through with it? Don't we? Just give me Jesus, that's all I want. "To know Him is Life, know Him." I love Him. Don't you love Him? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Oh, how we love Him!
E-381 Now I'm going to turn the service to Brother Carl, I don't know what else he's going to do.
E-382 God bless you. And I hope to see you again next Sunday, and if I can't see you... or next Saturday. If I don't see you then, see you down at Tucson. If not then, I'll see you back here the seventeenth. If not then, I'll see you in Glory. Amen.
E-383 Brother Carl now, I don't know what he wants to do right at this time, Brother Williams.