Heute ist diese Schrift erfüllt

Datum: 65-0125 | Dauer: 0 Stunden 50 Minuten | Übersetzung: BBV
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Phoenix, Arizona, USA
E-1 Danke dir Bruder Demos, Bruder Shakarian oder Demos Shakarian und Bruder Carl Williams und Abgeordneten, alle. Ich denke einfach, dass dieser Bruder Pflugmann hier, einfach ausdrückte, was ich ausdrücken wollte heute Abend, dass er gerade mir die Worte aus dem Mund genommen hat. Denn ich habe mich an diesem mehr erfreut, glaube ich, als an anderen Versammlungen, in den ich je gewesen bin. Ich habe niemals an irgendeiner anderen Versammlung mehr Harmonie und solch eine echte Gemeinschaft und brüderliche Liebe gesehen.
Etwas anderes, was ich getan habe: ich habe viele neue Abgeordnete vom Himmel getroffen. Neue Brüder, mit denen ich das Vorrecht hatte, Hände zu schütteln und zu sprechen.
E-2 Vor ein Paar Abenden nur hörte ich den Baptistenbruder zu, der hier drüben sitzt. Ich kann mich nicht an seinen Namen erinnern. [Bruder Shakarian sagt: „Irvin.” - Verf.] Irvin. Und er bracht mir eine Karte von... ich glaube es ist von seiner Tante, die hier heute Abend sitzt. Sie hat diese Gebetskarte für etwa 20 Jahre aufgehoben.
Sie war in die Versammlung gebracht worden, im Sterben liegend an einer Krankheit, die vielleicht ein Doktor erklären könnte, was es ist. Es ist etwas wie Lepra, aber es ist nicht Lepra. Du hattest einfach... Dort ist ein Operation - sie konnten eine Art Strang hier oben schneiden oder soetwas - aber sie würde einfach sein wie eine Pflaze, sie hätte dort sitzen müssen. Und während sie dort saß - vielleicht wurde ihre Karte nicht aufgerufen und sie kam vielleicht nicht in die Gebetsreihe - leitete mich der Heilige Geist zu ihr. Und sie ist heute Abend zurückgekommen. Es geht ihr gut und wir sind sehr dankbar dafür.
E-3 [Bruder Shakarian sagt: „Bruder, ich denke Howard Irvin war dort drüben und sprach mit dir. Aber ich glaube, die Tante ist hier. Vielleicht können wir sie aufstehen lassen.” - Verf.] Möchtest du aufstehen, die Tante von... Dort ist sie. Winke mit deiner Hand. [Das Publikum applaudiert. - Verf.] Gott segne dich, meine Schwester, wegen deines tapferen Glaubens in den Sohn Gottes. Möge Er dich gesund erhalten bis zu der Zeit, wo Er dich nach Hause ruft, wenn dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird.
Ich bin so dankbar dafür, zu wissen, dass sie ihre Karte für all die Jahre jetzt aufbewahrt hat, dann zu mir gebracht worden ist und sie mir gezeigt wurde. Wißt ihr, wie ich gesagt habe, es ist wie Brot auf dem Wasser, es kommt zu euch zurück, wenn ihr versucht etwas für jemand anders zu tun.
E-4 Nun, ich hatte ebenfalls das Vorrecht gehabt, viele dieser feinen Prediger zu treffen und sicherlich schätze ich ihre feine Gemeinschaft, ihre Zusammenarbeit. Bruder Carl hat angekündigt, dass ich nächstes Jahr zurück sein werde, so der Herr will und wir hier auf Erden sind. Und nun, ich hoffe jeden von euch nächstes Jahr hier wiederzusehen und ein jeder bringe einen weiteren Abgesandten mit sich oder mit ihr.
Nun, da ist gerade eine Sache, über die ich gerne etwas sagen möchte, vielleicht nur für einen Augenblick. Denn Doktor Reed wird als Nächster sprechen und ich bin den ganzen Weg heute Abend hier herauf gekommen - 250 Meilen - dass ich... um Doktor Reed zu hören. Und irgend etwas passierte vor kurzer Zeit, dass ich... aber Doktor Reed - ich würde tausend mal hinfahren, um ihn zu hören. Aber etwas ist geschehen seit ich hierher gekommen bin. Ich würde tausend Meilen fahren, um zu hören, was ich gerade dort gehört habe. So eine wunderbare Sache. Etwas, was Fleisch und Blut nicht offenbaren können. Es benötigt den Heiligen Geist dies zu tun. Und jemand zu sehen, der mein Leben ermutigt in solch einer Weise, gewiß werde ich den ganzen Rest meines Lebens sehr dankbar sein. Was ich sagen wollte, war, wenn ich jemals operiert werden müsste, einen Arzt aufsuchen, könnten Sie sofort Dr. Reed zu mir kommen. Ich kann darauf vertrauen, dass der Mann operiert, wenn ich einen haben muss. Hände, die in Gott glauben, die würden diejenigen sein, von denen ich möchte, dass sie an mir arbeiten. Und so wir... ich vertraue, dass ich niemals eine [Operation] haben werde. Aber wenn ja, dann möchte ich ihn oder - wenn er nicht hier sein könnte - einen Mann wie er, der diese Arbeit macht.
E-5 Gestern Abend geschah etwas, das... oder vielmehr gestern Nachmittag, was wirklich ein wenig fremd für mich war. Und ich will mich kurz fassen, denn ich möchte nicht die Zeit meines Bruders nehmen, wo er doch sprechen wird. Aber ich vermute, es ist eine Art höfliches Kompliment meinem Dienst gegenüber. Ich beobachte kleine Dinge. Einfach jede Kleinigkeit hat eine Bedeutung für mich. Ich glaube nicht, dass irgendetwas einem Christen gegenüber passiert durch Zufall. Ich denke, es ist von Gott bestimmt, denn Jesus sagte, dass alle Dinge zum Guten mitwirken denen, die Ihn lieben. Darum glaube ich, dass jede Kleinigkeit in dem kleinen demütigen Dienst der Herr mir gegeben hat, um euch Leuten zu helfen, um jedem einzelnen zu helfen. Und ihr alle seid mir gegenüber ein Hilfe, einander zu helfen zur Herrlichkeit zu gelangen. So hat jede kleine Sache eine Bedeutung für mich.
Aber es war schwer für mich dieses gestern Nachmittag zu glauben, als ich meinen Text hier oben verlor. Ich sage euch, ich war niemals so geschlagen in meinem Leben. Denn meine Frau gab mir eine neue Bibel zu Weihnachten.
E-6 Meine alte war einfach abgenutzt. Ich hatte sie fast 20 Jahre schon, sie wurde mir vor vielen Jahren von den Houstoner Evangeliums-Tabernakel-Leuten gegeben, als ich begann mit den Feldzügen hinauszugehen. Ich habe mich so an sie gewöhnt... Die Blätter und Seiten fallen - vom Reisen nach Übersee und hier herum - regelrecht heraus, bis ich... Wißt ihr, ich nehme vielleicht eine Sache aus 1. Moses und muss dann irgendwo drüben in 5. Moses, wo ich [die Seite] einfach zurück in die Bibel gesteckt habe, nachsehen, um es zu finden. So besorgte sie mir eine zu Weihnachten. Und ich haßte es, das alte Buch zur Seite zu legen, sie war mir so lieb geworden. Ich sagte: „Wenn ich ginge bevor Jesus kommt, legt sie auf mich und laßt dieses mit mir hinuntergehen. Ich werde mit ihr aufstehen, wenn wir auferstehen.” Nun denn, das ist meine Meinung, sowieso.
E-7 Wie ich gewöhnlich ein kleine Geschichte erzähle und hoffe, dass ist nicht lästernd wirkt. Aber ich ging nach... Ein Mann sagte mir einmal - ich glaube es war Bruder Earl Prickett, in einer Versammlung oben in New York - und er sagte: „Sage, was tust du mit den Geschäftsläuten, wo du ein Prediger bist?”
Ich sagte: „Ich bin ein Geschäftsmann.”
Er sagte: „In welcher Art von Geschäft bist du tätig?”
Und ich sagte: „Sicherheit [assurance - Verf.].” Nun, er dachte ich sagte „Versicherung [insurance - Verf.]”, seht ihr. So sagte ich „Sicherheit”. [im Englischen stehen beide Worte auch für „Versicherung”. - Verf.]
Er sagte: „Oh, welche Art von Versicherung verkaufst du?”
Ich sagte: „Ewiges Leben.” Ewig! Ich sagte: „Ich verkaufe es nicht. Ich selbst bin nur ein Versicherungsnehmer und ich versuche es andern zu verordnen.”
E-8 Ich erinnere mich an einen Jungen, mit dem ich eines Tages zur Schule ging, und er war ein Versicherungsverkäufer. Nun, Versicherungen sind in Ordnung, aber ich habe keine. So kam er dann zu mir nach Hause und sagte: „Billy, ich möchte dir gerne eine Versicherung verkaufen.” Er sagte: „Ich kenne deinen Bruder” - mein Bruder verkauft für „Metropolitan” - „und ich möchte dir gerne eine Versicherung verkaufen.”
Ich sagte: „Oh Wilmer, ich danke dir.” Und du wirst... er mag heute Abend hier sein. Sein Bruder schreibt die Artikel in dem Buch „Der Obersaal” [“The Upper Room” - Verf.]. So, er...
Ich sagte: „Ich habe Sicherheit.”
Er sagte: „Bitte?” Und meine Frau sah mich an, als wenn ich ein Heuchler wäre.
So sagte sie: „Billy?”
Und ich sagte: „Ja, äh-äh, ich habe Sicherheit.”
Und sie sagte: „Oh, es tut mir leid, ich wußte nicht... ich hörte, dass du keine Versicherung hättest.”
Und ich sagte: „Nein, ich habe Sicherheit.” Und er bekam mit, was ich sagte.
Er fragte: „Was hast du gesagt?”
Ich sagte: „Sicherheit.”
Und er sagte: „Nun, was meinst du?”
Ich sagte:
„Gesegnete Sicherheit, Jesus ist mein;
Oh, welch ein Vorgeschmack göttlicher Herrlichkeit!
Ich bin ein Erbe von Heil,
erkauft von Gott;
Geboren von seinem Geist, gewaschen in Seinem Blut.“
„Billy, du weißt, ich schätze das.” sagte er, „Das ist eine gute Sache, Sohn, aber das würde dich nicht hier draußen auf den Friedhof bringen.”
Ich sagte: „Aber es wird mich herausholen. [Br. Branham und die Versammlung lachen. - Verf.] Ich bin nicht darüber besorgt, dort hineinzukommen; es ist das Herauskommen. Seht ihr? Ich denke, das ist die Art, wie wir darüber empfinden.
E-9 Letzten Abend nahm ich diese Bibel und konnte den Text nicht finden. Ich nahm dann die neue Bibel. Ich las aus der alten, nahm dann die neue unter den Arm und eilte hier herauf. Ich blätterte zu der Stelle und ich dachte: „Gut, hier, ich glaube es war in Johannes 16:21”, aber es war nicht annähern die Schriftstelle.
Ich sagte zu Bruder Moore: „Ist das, wo es ist?” „Ja”
Ich sah zurück und es war nicht da. So dachte ich: „Nun, sie haben eine Seite dort falsch eingeordnet. Dann kam mein Bruder hier, Bruder Stanley, vielmehr Bischof Stanlay. Ich wußte nicht, was der Mann beabsichtigte. Es war dennoch solch ein Trost. Er kam herauf an meine Seite und sagte: „Bleibe ruhig, Bruder, Gott ist vielleicht dabei etwas zu tun.” Seht?
Daran zu denken, dass er dieses sagen würde, hat mich einfach ermutigt. Ich frage mich, ob er bemerkte, dass er weissagte? Aber als ich vor einigen Augenblicken, bevor ich hier herauf kam, mit ihm sprach, bin ich sicher, dass er es tat.
E-10 So brachte ich es in meiner Botschaft über die Geburtsschmerzen und so weiter. Und in meiner etwas ungehobelten Art sprach ich über die Lilien und wie sie unten geboren und gezeugt wurde; wie sie heraufkommt und hinaufzieht zur Sonne und über den Tautropfen und so weiter. Und dann die Fäulnis, aus der es heraussterben, vielmehr herausgeboren werden muss, um herauszukommen. Ich versuchte eine Illustration von der Gemeinde zu machen. So wie der Doktor hier, wenn er geht um einen Patienten zu behandeln. Heutzutage gibt es Doktoren, die sagen: „Du kannst dein Fuß an der Ferse reiben und damit den Krebs in deinem Gesicht heilen.” Aber ein guter Doktor würde auf solche Sachen nicht hören. Er behandelt den Patienten gemäß dem Buch, dass er in der medizinischen Forschung liest.
Das also die Art, wie ich versuche die Patienten zu behandeln. Wenn ich die Gemeinde krank sehe, dann versuche ich nicht ihnen zu sagen, dass sie ein erneutes Händeschütteln brauchen oder soetwas wie eine neue Organisation. Ich muss sie behandeln gemäß dem Buch, das ich kenne. Wenn ich also die Gemeinde sehe, die so aussieht, als ob dort die Masern ausgebrochen sind, dann möchte ich, dass sie genau das Rezept nimmt, das für diese Masern richtig ist, um sie wegzubekommen. Wenn ich Sünde in ihr ausbrechen sehe, ist es derselbe Weg.
E-11 Ich versuchte einen Vergleich zwischen Esau und Jakob zu ziehen und die Zeitabschnitte zu behandeln. Ich wollte [eigentlich] nicht darauf eingehen, aber in dem letzten Teil meiner letzten Schriftstelle hineinbringend, verglich ich es nicht unschriftgemäß, sondern wie Jesus sagte, dass es sein werde.
Was der sagte Chefarzt über die Gemeinde, wie sie sein würde in diesen letzten Tagen: „Es würde ein Laodizea sein; Eine reiche, blinde, nackte und arme Gemeinde”, und sie würde mit den Tagen von Sodom verglichen werden. Nun, wir wissen, das ist die Wahrheit.
Wenn ihr es geschichtlich bemerkt, brachte Er die Tage von Noah zuerst hinein und dann die Tage von Sodom. Das ist genau die Art wie es hervorgekommen ist, genau derselbe Weg. Die Geschichte hat sich viele male selbst wiederholt. Die Geschichte tut es und so tun es auch die Verheißungen in der Bibel.
Zum Beispiel, wie in Matth. 3, wo es steht: „Aus Ägypten heraus hab ich Meinen Sohn gerufen.” Wenn ihr durchgeht, worauf es sich bezieht, war es Jakob sein Sohn, den Er aus Ägypten herausrief. Dieser war sein geringerer Sohn aber Sein großer Sohn, Jesus, war auch aus Ägypten gerufen worden. So hatte es eine zusammengesetzte Antwort.
E-12 Indem ich sah, wie sie umhergingen und darüber sprachen, da brachte ich meine Gedanken darüber. Ich ging herunter von der Plattform und ging hinaus. Während der Heimfahrt wollten meine Kinder hier draußen irgendwo anhalten, um ein Sandwich zu bekommen.
Meine Frau sagte: „Billy, ich war so nervös. Ich wußte nicht, was ich tun sollte. Ich gab dir diese Bibel.”
Ich sagte: „Du hast sie nie geschrieben und du hast sie auch nie zusammengesetzt, Liebling.”
Sie sagte: „Aber nur daran zu denken, dass ich dir eine Bibel mit einem Fehler gebe.”
Ich sagte: „Liebest war es vielleicht nicht.” Und so nahm eines der Kinder es auf, und wir fühlen die Seiten und alles. Es sah gut aus, aber ganz unten waren es zwei zusammenklebende Seiten. Und das sechzehnte Kapitel war auf dieser Seite und dann die Fortsetzung des 16. Kapitels auf der anderen Seite und der 17. begann auf der .... Sehen Sie, es ist einfach genau das gleiche über und das indische Papier, echte dünne zusammenkleben.
Und ich las die ganze Zeit statt des 16. Kapitels aus dem 17. Kapitel.
E-13 Und ich dachte: „Gott, warum hast Du dieses getan? Warum sollte da solch eine Sache sein?” Wißt ihr, das ist mein Empfinden, zu sehen, was es auf sich hatte, denn ich denke nichts geschieht aus Zufall.
Und ich dachte an den Trost dieses Bruders hier, der ein Priester ist, der kam und mir sagte: „Bleibe ruhig, vielleicht ist Gott dabei etwas zu tun”, oder etwas in der Art.
Und ich dachte: „Wie konnte das sein?” Und dann, dort sitzend, wie ein Donnerschlag aus dem Himmel kam es zu mir. Nun, das mag für euch keinen Sinn ergeben aber für mich tut es. Seht ihr?
E-14 Ich erinnere mich daran, in Lukas dem 4. Kapitel, dass Jesus die Synagoge von Nazareth betrat, wohin Er gebracht worden war, wie es Seine Gewohnheit war am Sabbat in die Synagoge zu gehen. Als Er das also tat, bemerken wir, dass der Priester Ihm die Bibel gab, die Schriftrolle. Jesus, die Schriftrolle durchsehend, fand die bestimmte Stelle, Jesaja 61, und las diese Schriftstelle. Dann übergab Er die Bibel zurück zu dem Diener. Als Er sich dann zu Zuhörerschaft drehte, waren alle Augen auf Ihn gerichtet und Er sagte: „...Heute ist diese Schrift erfüllt...”
Und wir wissen wie eigenartig dieses Schriftzitat war, denn Er nahm einfach einen Teil des 1. und 2. Verses aus Jesaja 61. Aber Er las soweit, wo [stand:] „der Geist des Herrn ist auf Mir, um die zerbrochenen Herzen zu verbinden, die Kranken zu heilen, die blinden Augen zu öffnen und um das angenehme Jahr des Herrn zu verkündigen,” und dann hielt Er an. Denn das nächste war, Gericht zu bringen; das würde auf Sein zweites Kommen zutreffen und nicht auf Sein erstes. Und Er hielt an, drehte Sich herum und sagte: „Heute ist diese Schrift erfüllt.” Wie genau das war!
E-15 Und welch eine Aussage war es für die Lehrer und für das Volk, das anwesend war, dass Er dieses dem Volk darlegen konnte: „Heute ist diese Schrift erfüllt.” Denn hier war Er, der Messias, dennoch glaubten sie es nicht. Hier war Er, der Gesalbte für jene Stunde. Jedes bißchen Seines Dienstes, von Seiner Geburt an, hatte bewiesen, dass Er das war, was Er war und dennoch konnten sie es nicht glauben. Welch eine Aussage! Immer noch könnte Er heute sagen... Und wenn eine Person ihre Augen aufgemacht hätte, hätten sie erkennen können an welchen Tag sie lebten. Denn es war Seine Stunde und Er tat genau das, was die Schriften, alle Propheten, gesagt hatten, was geschehen würde an jenem Tag. Und hier tat Er genau das, was Gott vorausgesagt hatte, das geschehen würde! Wie konnten sie es nicht sehen? Sie hätten [es] sofort wissen müssen, nachdem sie sahen, was Sein Dienst war. Dort ist der Messias. Sie müßten es erkannt haben, denn Er sagte: „Die Schrift ist erfüllt.”
E-16 Ich denke an heute. Und beachtet was es war, als der Priester das Wort übergab. Das Wort wurde gelesen und an den Priester zurückgegeben. Und das letzte Zitat aus meinem Text, den ich hatte und meine niedergeschriebene Schriftstelle war Lukas 17, 30, wo Jesus sich bezog auf den Tag, in dem wir leben: reiches Laodizea-Zeitalter und doch verdorbene Politik, Gemeindepolitik und Nationalpolitik, so verdorben, wies es nur sein könnte. Dann sagte Er: „Wie es war in den Tagen von Lot, so wird es sein in der kommenden Endzeit,” beachtet was Er dort sagte, „an dem Tag, wo der Sohn des Menschen geoffenbart werden wird.
Seht, „In den Tagen, da der Sohn des Menschen geoffenbart werden wird!” Seht, in den Tagen, da der Sohn des Menschen offenbart werden wird.
Ich möchte eure ganze Aufmerksamkeit. Seht, Er kam in drei Namen. Er kam als Sohn des Menschen, der ein Prophet war. Und das ist was Er tat, Er bestätigte Seinen Dienst dadurch, dass Er ein Prophet war. Wir alle wissen das. Jeder einzelne von uns weiß das. Er sagte niemals, dass Er der Sohn Gottes sei; Er sagte, Er sei der Sohn des Menschen. Nun, heute ist Er der Sohn Gottes, als welcher Er zurückkehrt. Nun ist Er, in der Form des Heiligen Geistes, die unsichtbare Person aber immer noch Gott, der Sohn Gottes. Im Tausendjährigen Reich sitzt Er auf Seines Vaters Thron, wo Er der Sohn Davids sein wird. Zuerst offenbarte Er sich als Sohn des Menschen, einem Propheten; während dieses Zeitalters als Sohn Gottes und in einem anderen Zeitalter als Sohn Davids - drei Söhne!
E-17 Aber ihr bemerkt hier wie Er sagte, dass es am Ende dieses Zeitalters zu solch einem Durcheinander kommen wird bis Er wieder als Sohn des Menschen geoffenbart werden wird: „...wenn der Sohn des Menschen geoffenbart sein wird.” Wie passend war dieses Durcheinander gestern und ich hoffe ihr verpaßt es nicht. Wir haben die Offenbarung des Sohnes Gottes gehabt. Aber die letzte Verheißung, die Abraham hatte, bevor der Sohn gemacht oder in Existenz gebracht wurde, derjenige der verheißen wurde, bevor der verheißene Sohn erschien, tat God sich selbst kund dort zu Sodom als ein Prophet, indem Er ein Mensch aus Fleisch [und Blut] war. Gott Elohim, wie ich es jemanden vor Kurzem aussprechen hörte, welches die körperliche Gottheit in Ihm war. Er war die Fülle. Elohim ist die Fülle der körperlichen Gottheit. Und wir bemerken dort, als Abraham ihn kommen sah, sagte er: „Mein Herr.” Da waren drei von ihnen. Und unten in Sodom sah Lot zwei und sagte aus Mangel an Offenbarung: „Meine Herren.”
Beachtet was hier stattfand, als Er heraufkam, wie Er Sich selbst bekannt machte.
E-18 Könnten wir nicht, könnte ich nicht dieses sagen, wenn ich nur einfach auf meinen Zehen gewesen wäre. Seht, der Bruder weissagte, als er mir das sagte. An diesem Tag! Beobachtet, was Er tat nachdem Er diese Schriftstelle gelesen hatte. „In den Tagen, wenn der Sohn des Menschen,” nicht ein Mensch, nicht ein Menschliches Wesen, „der Sohn des Menschen Sich wiederum offenbaren wird unter Seinem Volke.” Heute ist diese Verheißung für diese Stunde, in der wir jetzt leben, genau vor unseren Augen erfüllt.
Er wandte Sich unverzüglich der Versammlung zu, den zehn, zwölf Leute oder wieviele dort auch waren - es ist nicht bekannt -, und tat genau dieselbe Sache, die Er in Sodom tat. An diesem Tag ist diese Schrift vor euch kundgetan worden. Es ist vor euch wahr geworden. Mein Bruder, meine Schwester, Abgeordnete, Prediger, was immer wir hier sind, Kinder Gottes.
Wie nahe sind dann wir Seinem Kommen? Wenn wir jetzt die Schriftstelle, die Er verhieß, betrachten, wo Er diesen Tag mit dem von damals verglich, kurz bevor das Feuer viel in Sodom, um es zu verbrennen und sehend diese Schrift gerade vor unseren Augen erfüllt, wie nahe sind wir dann dem Kommen des Sohnes Gottes? Wie nahe ist das Offenbarwerden der Schriften wie Er es durch Abraham tat. Er bringt die Gemeinde hervor in der Art, dass Er die Verheißung für die Gemeinde war. Nun finden wir heraus wie Abrahams natürlicher Same versagte aber der königliche Same Abrahams, welcher der Glaube ist in das verheißene Wort, wird heute auf der Erde kundgetan. Wir sind an der Endzeit, meine Brüder und Schwestern. Wir sind am Ende.
E-19 Wir haben keinen weiteren Typ.
Ich muss die Schrift in Typen bringen, denn ich habe nicht soviel Ausbildung um es in Worte und Dinge zu fassen. Ich mache einen Typ. Aber wenn ich die Schatten sehe... Wenn ich niemals meine Hand gesehen hätte und den Schatten sehe, dann wüßte ich, dass ich fünf Finger habe. Und das ist die Art, wie ihr die Typen des Alten Testaments beobachten müßt. Was bewirkt es? Es schattiert dieses vor. Jesus sagte, dass Sodom die Vorschattierung von der jetzigen Endzeit war. Und dieselben Schriftstellen die für Sodom verheißen waren, genau die Schriften die zu Sodom stattgefunden haben, von denen Jesus sagte, dass sie sich wiederholen würden an diesem Tag sind bekannt gemacht worden gerade vor uns heute.
Gott segne euch. Verpaßt es nicht. Und wenn ich euch nächstes Jahr hier nicht wiedersehe, wenn sie die goldenen Stufen hinaufsteigen, hoffe ich euch dort oben zu treffen. Gott segne euch. [Leere Stelle auf dem Band. - Verf.]
E-20 Vater, wir sind... [Leere Stelle auf dem Band. - Verf.] Gemäß der Schrift, die wir vor uns kundgetan gesehen haben, das letzte Zeichen und Typ. Die Worte Jusu Christi sagten, dass es so ist. Wir sehen die Welt und die Gemeinde in ihrer Verfassung, wir sehen wie die Erwählten aus allen Denominationen herausgerufen werden, genau so wie es zu Sodom war. Das Leben, das in solchen Plätzen ist, kommt jetzt heraus um die Gestalt des Samens anzunehmen.
Wir beten, Himmlischer Vater, dass wir schnell aufwachen mögen. Wie ein Bruder gerade sagte, er hätte vor seinem Gesicht Massen vorbeigehen gesehen, als er seine Augen geschlossen hatte. Oh Gott, wir fühlen, dass dort Massen sind, die noch unberührt sind. Hilf uns, Lieber Gott. Mögen wir von dieser Versammlung mit solch einer Warnung in unseren Herzen gehen, wissend, dass an diesem Tag die Schrift erfüllt ist. In Jesu Namen, Amen.
E-21 [Bruder Demos Shakarian sagt: „Halleluja. Unser Redakteur, Jerry Jensen, komm bitte hier herauf. Seine Schwiegermutter ist zur Zeit ohne Bewußtsein und er hörte gerade den neusten Stand. Und sie sind Prediger des Evangeliums, unnachgiebige Prediger. Möchten wir einfach... Er ist... Ich weiß, dass er sehr schwermütig ist und nun einfach...” - Verf.] Hast du es gerade jetzt erfahren? [„Ja.” - Verf.] Sind sie hier? [“Nein, sie sind in Los Angeles. In einem Koma.” - Verf.]
Entfernung ist keine Hürde für Gott. Er ist allgegenwärtig. Er muss es sein, um Gott zu sein. Einer der größten Dinge, von denen ich weiß, die in meinem eigenen demütigen Dienst getan worden sind, sind durch das Telefon oder irgend jemand, der angerufen hat [passiert]. Große Dinge haben stattgefunden. Laßt uns zusammen zustimmen, dass Gott die kranken Menschen heilen wird.
E-22 Lieber Himmlischer Vater, wir bringen sie durch Gebet in Deine Gegenwart. Wir wissen, dass eines Abends dort ein Apostel war, der von jeglicher Handlung damals abgeschnitten war; er war im Gefängnis und er sollte am nächsten Tag enthauptet werden. Im Haus des Johannes Markus unten hatten sie eine Gebetsversammlung und gerade dort in jenen inneren Zellen kam dieselbe Feuersäule, die den Kindern Israels folgte oder der die Kinder Israels durch die Wüste folgten, kam gerade wegen dieser Gebetsversammlung hinein und öffnete alle Türen und brachte den Apostel wieder hinaus auf die Straße, frei um zu dienen. Wir verstehen, dass diese Prediger, diese Missionare eingebunden sind, sie sind sogar in einem Koma. Herr, Du bist derselbe gestern, heute und für immer. Erhöre unsere Gebete heute Abend, oh Gott. Du sagtest: „Wenn ihr betet, glaubt, dass ihr empfanget um was ihr betet, so wird euch gegeben.” Herr, wir glauben und beten es in Jesu Namen, dass Du sie zu Deiner Ehre heilen mögest, Herr. Es ist gesagt und erbeten worden, nun laß es geschehen sein. Amen.
Gott segne dich, Ted. Glaubt ihr mit ihm.
Bruder Demos. [Leere Stelle auf dem Band. Dann sagt Bruder Demos Shakarian: „Erkennst du diesen Burschen?” - Verf.] Nein, Herr. Es hat sich vieles geändert seit jenen Tagen, Brüder. [“Komm her, Howard. Er war damals ein sehr ansehnlicher Bursche. Er ist immer noch ansehnlich, Bruder Branham. Ja, das ist ein hübsches Bild. Und wir hatte vor einigen Augenblicken auch deine Tante hier stehen. Und vielleicht möchtest du noch etwas sagen, Howard.” Leere Stelle auf dem Band. - Verf.]
...den Mann ließen sie aus; wir alle schätzen Bruder Shakarian, nicht wahr? Jeder von uns. Nun, könnte er vielleicht hierher kommen. [Die Versammlung applaudiert. - Verf.]
E-23 [Ende des Bandes]
E-1 Thank you, Brother Demos, Brother Carl. Shakarian, or, Demos Shakarian and Brother Carl Williams, and delegates, all. I just think that brother, the plow man here, just expressed what I wanted to, tonight, that he just taken my speech right from me. Because, I have enjoyed this, I believe, this convention, more than any convention I've ever been in. I've never seen, in any convention, more harmony and such real fellowship and brotherly love. Another thing that I have done, I have met many new delegates of Heaven, new brethren that I've had the privilege to shake hands with and talk to.
E-2 Just a few nights ago, I was listening to the Baptist brother sitting over there. I can't think of his name. [Brother Shakarian says, "Irvin."--Ed.] Irvin. And he brought a card to me from... I believe it's his aunt, that's sitting here tonight. She has held that prayer card for some twenty years.
E-3 She was brought into the meeting, dying with a disease, that maybe the doctor could explain what it is. It's something like leprosy, but it isn't leprosy. You just... There's an operation, they could cut some kind of a cord up here, or something, but she would be just like a plant, she would have to sit there. And while she was sitting there, perhaps her card not called or nothing, didn't get in the prayer line, the Holy Spirit directed me to her. And she is back there tonight, is well, and we're very thankful for that. The...
E-4 [Brother Shakarian says, "Brother, I think--I think Howard Irvin was over there speaking to you, but I think the aunt is here. Maybe we can have her stand up."--Ed.] Would you stand up, the--the aunt of... ["There she is. Wave your hand. Wave your hand." Congregation applauds.]
E-5 God bless you, my sister, for your gallant faith in the Son of God. May He keep you well until the time He calls you Home, when this mortal will take on immortality. I'm so thankful for that, to think she held that card for all these years now, and then was brought here to me and showed me tonight. You know, I was saying, it's like bread upon the water, it returns to you, when you try to do something for somebody else. [Ecclesiastes 11:1]
E-6 Now, I have also had the privilege of meeting many of these fine ministers, and I certainly appreciate their fine fellowship, this cooperation. Brother Carl announced me to be back next year, if the Lord is willing, and we are here on earth. And, well, I hope to meet every one of you here next year again, and each one bring another delegate with him and with she.
E-7 Now there is just one thing that I would like to say a little something about, maybe for just a moment.
E-8 Because, Doctor Reed is to speak next, and I've come all the way up here tonight, I've got two hundred and fifty miles that I... to make this trip, to hear Doctor Reed. And just something happened a while ago that I would... But--but, Doctor Reed, I'd drive a thousand miles to hear him. But something has... Since I have been here, I would drive a thousand miles just to hear what I heard a little while ago, such a wonderful thing, something that flesh and blood cannot reveal. Takes the Holy Spirit to do it. And to see someone who encouraged my life in such a way, and I certainly will be very grateful all the rest of my life.
E-9 What I wanted to say, was--was, if I ever have to have an operation, call on a medical doctor, you--you come to me, Doctor Reed, right away. I--I can trust the man to operate, if I have to have one, hands that believes in God, that--that would be the one I'd want working on me. And so we... I trust I'll never have to have it. But if I do, I would want he, or a man like him, to do the work, if he couldn't be there.
E-10 I had something to happen last night, that, or yesterday afternoon, rather, that was really kind of strange to me. And I'll be brief, because I don't want to take my brother's time, as he is going to speak. But I suppose it's kind of a complimentary to my ministry.
E-11 I--I watch little things. Just every little thing has a meaning, to me. I don't believe that anything happens to a Christian by chance. I think it's ordained of God, 'cause Jesus said He would make all things work together for good to them that loved Him. So therefore I believe that every little thing in--in the little humble ministry that He has given me, to help you people, to help everyone, and you all are a help to me, helping each other to get to Glory. In that, every little thing has a meaning, to me. But it was hard for me to believe that, yesterday afternoon, when I lost my text up here. I--I tell you, I never was so gotten in my life. And, then, my--my wife gave me a new Bible for Christmas. [Romans 8:28]
E-12 My old one was just worn out. I've had it almost twenty years now, was give to me by the Houston Gospel Tabernacle people, many years ago, when I started out on the campaigns. And so I just, I cherish it so much, and I... the leaves and pages, of crossing the sea, and around, until I... it's just dropping out. And I pick up a page maybe in Genesis, and have to look back over in Deuteronomy somewhere to find it, you know, where I just stuck it back in the Bible. So, she got me one for Christmas. And I hated to lay the old Book aside, it's been so dear to me. And I said, "If I went before Jesus comes, lay it on me. And let this go down with me, and I'll come up with it when we come up." So then, that's my opinion, anyhow.
E-13 As I used to tell a little story. Hope this is not sacrilegious. But I went to... A man told me one time, I believe it was Brother Earl Prickett, a meeting up in New York; and I met a man, he said, "Say, what are you doing with these businessmen, being a preacher?"
I said, "I am a businessman." And he said, "What kind of business you in?"
E-14 I said, "Assurance." Now, he thought I said, "insurance," you see. So I said, "Assurance."
He said, "Oh, what kind of insurance you sell?"
E-15 I said, "Eternal Life." Eternal! Said, "I don't sell It. I'm just a policyholder, myself, and I try to prescribe It to others."
E-16 I remember a boy I went to school with, one time, and he was an insurance salesman. Now, insurance is alright, but I don't have any. Then, so he come to my house, and he said, "Billy, I'd like to sell you some insurance." Said, "I know your brother." My brother sells for Metropolitan. He said, "Well," said, "I would, I'd like to sell you some insurance."
I said, "Oh, Wilmer, thank you."
E-17 And you'll... he may be here tonight, his brother, he writes the articles in The Upper Room, the book, The Upper Room. So he...
I said, "I have assurance."
He said, "What?"
E-18 And my wife looked at me as if I was a hypocrite. She... and I said... So she said, "Billy?"
And I said, "Yes, uh-huh, I have assurance."
And he said, "Oh, I'm--I'm sorry," said, "I didn't... I heard that you didn't have any insurance."
And I said, "No, I have assurance."
E-19 And--and he caught me, what I said then. He said, "What did you say?"
"I said, 'Assurance.'"
And he said, "Well, what do you mean?"
E-20 I said, "Blessed assurance, Jesus is mine; oh, what a foretaste of glory Divine! I'm an heir of salvation, purchased of God; born of His Spirit, washed in His Blood."
E-21 He said, "Billy, you know I appreciate that." Said, "That's a very good thing. But," said, "son, that will not put you out here in the graveyard."
E-22 I said, "But It'll get me out." I'm not afraid... [Brother Branham and the congregation laugh--Ed.] I'm not bothered about getting in; it's getting out, see. So I think that's the way we feel about it.
E-23 Last evening, when I picked up that Bible, and I couldn't find that text. And I picked up that new Bible. I was reading out of the old, and I picked up the new one and put it under my arm and run up here. And I turned over to that place, and I thought, "Well, here, I believe it was Saint John 16:21," and it wasn't the reading at all.
I said to Brother Moore, "Is that where that's at?" "Yes." [John 16:21]
E-24 And I looked back, and it wasn't there. So I thought, "Well, they got a misplaced page in--page in."
E-25 Then my brother here came, Brother Stanley, he came over; Bishop Stanley, rather. And I don't know what the man meant, I... It was such a comfort, though. He walked up close to my side, and he said, "Hold steady, brother, God is maybe going to do something." See? And that just encouraged me, to think he would say that.
E-26 I wonder if he realized he prophesied? But talking to him a few moments ago, just before getting up here, I'm sure he did.
E-27 So I brought it in my Message upon the Birth Pains, and so forth. And my little rude way of doing it, about the lily; and how it's born down and begotten, and comes up, and draws up the sun, the dew drop, and so forth. And then the corruption of what it has to die out of, to be born out of, rather, to come out. And I was trying to make an illustration of the church.
E-28 Just like the doctor here, if he went to treat a patient. We've got doctors today that says, "You can rub your foot, on the back of the heel, and heal the cancer on your face, you see." But a good doctor wouldn't listen to such a thing as that. He treats the patient according to the book that he is reading on medical research.
E-29 And that's the way I try to do to treat the patient. When I see the church sick, I don't want to try to tell them they need a new handshake or something, a new organization. I have to treat it according to the Book that I--I know, see. And so when I see the church, look like breaking out with measles, I want to take the very Prescription I think is right, and for the measles, to get it out of the church; when I see sin breaking out in it, it's the same way!
E-30 I tried to make a comparison with Esau and Jacob, and then bringing times down. And I won't go into that. But bringing it down to the last part in my last Scripture to use, was comparing it, not unscripturally, but as Jesus said it would be, what the main Doctor said the condition of the church should be, in this last days, "It would be a Laodicea; rich, blind, naked, poor church," and it would be compared with the days of Sodom. Now, we know that's the Truth. If you notice it, historically, He brought in the days of Noah, first, and then the days of Sodom. And that's just the way it's traveled, just the same way. [Revelation 3:17]
E-31 And history, has many times, repeats itself, history does, and so does--does promises of the Bible. For instance, like in Matthew 3, where it said, "Out of Egypt I have called My son." Now if you run the reference on that, it was Jacob, His son, He called out of Egypt; that was His lesser son. But His great Son, Jesus, was called out of Egypt, too. So it had a--a compound answer. [Matthew 2:15]
E-32 So, and seeing as they went along talking about that, and then I brought my thoughts of that. And I walked out of the... off the platform, and went out. My children, going home, wanted to stop out here somewhere, to get a sandwich. And I went in, the wife said, "Billy, I was so nervous I didn't know what to do." Said, "I gave you that Bible."
E-33 I said, "You never wrote it, and you never put it together, honey."
E-34 She said, "But, just to think, I--I give you a--a Bible that had a flaw in it."
I said, "Well, maybe it wasn't."
E-35 And so one of the children picked it up, and we would feel the pages. No, it looked all right. But right down at the bottom, it was two pages sticking together, see, and the 16th chapter was on this side, and then the continuation of the 16th chapter come up on the other side. And the 17th started on the... see, it's just perfectly, exactly the same, across. And that India paper, real thin, sticking together, and I was reading out of the 17th chapter all the time, instead of the 16th chapter.
E-36 And I thought, "God, why did You do that? Why would there be such a thing now?" That's me feeling, you know, to see what it was all about, 'cause I think nothing happens by chance. And I was thinking about the comfort of this brother here, coming, telling me, "'Hold steady,' him being a priest, 'hold steady, maybe God is going to do something,'" or something in that manner. And I thought, "How could that be?"
E-37 And then, sitting there, like a thunderbolt out of Heaven it came to me. Now, this might not make sense to you, but it does to me, see.
E-38 I remember, in Luke the 4th chapter, that Jesus entered the synagogue at Nazareth, where He was brought up at, as His custom was to go into the church on the... synagogue, on the Sabbath. And when He did, we notice there that the priest gave Him the Bible, the Scroll. Jesus, looking through the Scroll, found the certain place, Isaiah 61, and He read the Scripture. Then He handed the Bible back to the minister. And then as He turned to the audience, all eyes was upon Him. And He said:
... This day this Scripture is fulfilled... [Luke 4:21]
E-39 And we know how peculiar that Scripture reading was, because He just took a portion of the 1st and 2nd verses, of Isaiah 61:1 and 2. But He read down this far, where, "The Spirit of the Lord is upon Me, to bind up the brokenhearted, and to--to (give) heal the sick, and to open the blinded eyes, and to preach the acceptable year of the Lord," and then He stopped. For, the next was to bring judgment; that would apply to His Second Coming, not His first coming. And He stopped, and turned around, and said, "This day this Scripture is fulfilled." How direct that was! [Isaiah 61:1, 2]
E-40 And what a--what a--a statement it was to the teachers and to the people that were present, that He could make this plain to the people, "This day this Scripture is fulfilled." For here He was, the Messiah, yet they didn't believe it. Here He was, the anointed One for that hour. Every bit of His ministry, from His birth up, had proved to be what He was, and yet they could not believe it. What a statement! But He could say today... [Luke 4:21]
E-41 And if a person opened up their eyes, they could have knew, known what day that they were living in, for that was His hour, for He was right there doing exactly what the Scriptures, all the prophets, had said would happen in that day. Here He was doing exactly what God had prophesied would happen! How did they miss seeing it? They should have. known right quick, seeing what His ministry was. There is the Messiah. They would have known it, because He said, "The Scripture is fulfilled."
E-42 I think of today. And notice what that was as the priest gave the Word over. The Word was read, handed back to the priest. And the last quotation out of my text that I had, and my Scriptures wrote down, was Saint Luke 17:30, where, Jesus referring back to this day that we're living in, "rich, Laodicea Age," and yet rotten in politics, church politics and national politics, just as rotten as it could be. And then He said, "As it was in the days of Lot, so shall it be in the coming end time," notice what He said there, "in the day that the Son of man will be revealed." [Luke 17:28, 30]
E-43 See, "In the days that the Son of man will be revealed!" I want to draw your attention.
E-44 See, He came in three names. He came as Son of man, which was prophet. And that's what He did, He proved His ministry, by being a prophet. We all know that. Every one of us knows it. He never said He was the Son of God; He said He was the Son of man. Now, today, He is the Son of God, which He returned back, and now He is in the form of the Holy Ghost, the unseen Person; but yet, God, the Son of God. In the Millennium, He sits upon His Father's Throne, which He'll be Son of David. He revealed Himself first as Son of man, a prophet; this age, through the church age, Son of man... or Son of God; and in the other age, Son of David. Three sons! [Luke 17:30]
E-45 But you notice here, He said, at the ending of the church age, it had got in such a mess till He would be revealed again as Son of man, "when the Son of man is being revealed." How appropriate was that mix-up yesterday! And I hope you don't miss it. [Luke 17:30]
E-46 We have had the revelation of Son of God, but the last promise that Abraham had before the son was made... or brought into existence, the one that he had been promised; before the promised son showed up, God manifested Himself there at Sodom as a prophet, being a man, in flesh, God. Elohim, as I heard someone speak it a while ago, which the Godhead bodily was in Him. He was the fulness. Elohim is the fulness of the Godhead, bodily. And we notice there when Lot saw... When Abraham saw Him coming, he said, "my Lord." There was three of them. And down in Sodom, Lot saw two, and said, "my lords," lack of revelation. So notice what taken place here, when He come up, how He made Hisself known. [Genesis 19:1, 2]
E-47 Could we not, could I not say this if I had just been on my toes, see, the brother prophesied when he said to me what he did! This day! Watch what He did right after the reading of that Scripture. "In the days when the Son of man," not a man, not a human being, "the Son of man will reveal Hisself among His people again." This day this promise, of this hour that we're now living in, is fulfilled before our very eyes. He turned immediately to the congregation, and ten or twelve, whatever people it was out there, unknown, He did the very same thing He did at Sodom. This day has this Scripture been made manifest before you. It's been made true before you. [Luke 17:30]
E-48 Then, my brother, sister, delegates, ministers, whatever we are here, children of God, how close are we to His Coming then? If we're now seeing the Scripture that He promised, just before the fire fell in Sodom to burn it up, and likened this day to it, and seeing that Scripture right before our eyes be fulfilled, how close are we to the Coming of the Son of God then? How close is the manifestation of the Scriptures, like He did through Abraham, bringing the Church up, in type, which He was the promise to the Church! And now we find out, Abraham's natural seed, how they failed. But the royal Seed of Abraham, which is by faith in the promised Word, is now being manifested on the earth today. We are at the end time, my brother, sisters. We are at the end.
E-49 And we have not one other type. I have to type Scriptures because I don't have an education enough to bring out words and things. I make a type. But if I see in the shadows... If I never had seen my hand, and see the shadow, I know I had five fingers. And that's the way you have to watch the Scripture types of the Old Testament. What does it do? It foreshadows this. And Jesus said that Sodom was the foreshadow of the end time now. And the very Scriptures that was promised to Sodom, the very Scriptures that was taking place at Sodom, that Jesus said would repeat itself again in this day, it's made known right before us today.
E-50 God bless you. Don't miss it. And if I don't see you here next year; when they climb the Golden Stairs, I hope to meet you up There. God bless you.
[Congregation applauds. A sister speaks in another tongue, and then she gives an interpretation. A brother comes to the microphone and leads the congregation in singing He's Coming Soon, and intermittently comments. Blank.spot.on.tape. The brother continues singing He's Coming Soon, and intermittently comments. Blank.spot.on.tape--Ed.]
E-51 Father, we are... [Blank.spot.on.tape--Ed.] According to the Scriptures, we are seeing manifested, before us, the last sign and type. The Words of Jesus Christ said this is so. Just as it was at Sodom, we see the world in its condition, we see the church in its condition, we see the--the Elect being called out of every denomination; the Life, that's in those places, moving out now to take the form of the Seed. We pray, Heavenly Father, that we'll awaken a quickly.
E-52 As a brother just said now, he seen before his face, and when he had his eyes closed, just masses going before him. O God, we feel that there is masses untouched yet. Help us, dear God. May we go from this convention with such a warning in our heart, knowing that this day the Scripture is fulfilled. In Jesus' Name. Amen.
E-53 [Brother Demos Shakarian says, "Hallelujah. Our editor, Jerry Jensen, will you come up here? His--his mother-in-law is unconscious, right. He's just got the news. And they are ministers of the Gospel, Foursquare ministers. Would we just... He is, I know he is very heavy-hearted. And, and just..."--Ed.] Just got it just now, just heard just now? ["Yes."] Are they here? ["No, they, they're in Los Angeles. In a coma."]
E-54 Distance is no difference to God. He is Omnipresent. He has to be, to be God. Some of the greatest things that I know of being done, in my own humble ministry, is by telephone, or someone calling in, great things taken place. Let us agree together that God will heal this people that's sick.
E-55 Dear Heavenly Father, we bring them into Your Presence, by prayer. We know that one night there was an apostle that was shut off from all activity then; he was in a jail and he was going to be beheaded the next day. Down at John Mark's house they had a prayer meeting, and right in those inner cells there came that same Pillar of Fire that followed the children of Israel, or the children of Israel followed It through the wilderness; came right in, because of that prayer meeting, and opened every door, and brought the apostle out on the street again, free to minister. [Acts 12:5-10]
E-56 We understand that these ministers, missionary people, is bound in now, they're--they're even in a coma. Lord, You are the same yesterday, today, and forever. Hear our prayer tonight, O God. You said, "When you pray, believe that you receive what you ask for, it shall be given you." Lord, we believe, and pray that in Jesus' Name, that You will heal them, Lord, for Your glory. It's been said, been asked, now let it be done. Amen. [Hebrews 13:8], [Mark 11:24]
E-57 God bless you, Jerry. You believe with him. [Brother Jerry Jensen says, "Amen."--Ed.]
Brother Demos.
E-58 [Brother Demos Shakarian says, "Thank you, Brother Branham; Jerry. Praise God. I just quickly like to have the men stand up. Brother Arganbright, one of the international directors; stand up, Brother Miner. Jack Moore, stand up. Clifford Ford. Doerflein, from Seattle. Charles Colonel Young. Enoch Christoffersen, Turlock. Jess Winemore. Ike Akamine, from Hawaiian Islands. My, how it blessed! How he blessed our souls here, the other day. I love him. He's our U. S. ambassador who served under seven presidents, Gerald Roll; William Roll, God bless you, brother. Dr. Ray Marlin...?...! God bless Ray...?...! Earl Prickett."--Ed.]
E-59 [Brother Shakarian says, "And Brother Branham was given honorary membership, life membership, fully on his name. And one of the few that was voted on, by the board of directors, many years ago."--Ed.]
Thank you, brother.
E-60 [Brother Shakarian says, "And Carl Williams, who loved him so much."--Ed.]
E-61 [Brother Shakarian says, "And Brother Henry Krause, the plow manufacturer. Jewel Rose, our secretary-treasurer. Farmer, Frank Foglio, in...?... And I can't think of you; I can't." A brother says, "It's Derrick Fredo." Brother Shakarian says, "Oh, Brother Derrick...?..., how we appreciate his ministry! My, and so wonderful, and--and so much! Dr. Stanley, from in Canada, eastern Canada."--Ed.]
E-62 [Brother Sharkarian says, "Brother Howard Ervin, see you back there, Howard Ervin. And we just had your... Was it aunt that...?... We just had her stand up, moment ago, Howard, while you were with the young people."--Ed.]
E-63 [Brother Shakarian says, "And I'd like to see that picture of Brother Branham's, twenty years ago."--Ed.] Huh!
E-64 [Brother Shakarian says, "Brother Norwood, Brother Norwood from Kansas City. Brother Ben Smart from Colorado. Herbert Bond, from Los Angeles, one of the directors of Los Angeles chapter, doing a great work there. And Fred Watson, the pastor sitting over there, corner. Art Wilson here, and we didn't have place enough here for him, so he set with all the ladies. And all the ladies here are directors' wives. And all you wonderful people!"--Ed.]
E-65 [Brother Shakarian says, "Did I miss anyone else? Some of the other directors had to go home yesterday. Darrell Hon...?... had to leave. So let's show these men we appreciate all their efforts, then." The brethren say, "Thank you. Thank you." Congregation applauds. Brother Shakarian says, "Amen. And I didn't miss anybody."--Ed.]
E-66 [Brother Shakarian says, "Brother Branham. Come here, Brother Branham. You recognize that fellow?"--Ed.]
No, sir. A lot of change since those days, brethren.
[Brother Shakarian says, "Come here, Howard."--Ed.]
E-67 [Brother Shakarian says, "He was a very handsome fellow, and he is still handsome, Brother Branham. And that's a nice picture."--Ed.]
[Brother Shakarian says, "And we had your aunt to stand a moment ago, too. And maybe you would like to say a word, Howard."--Ed.]
E-68 [Brother Howard Ervin says, "Between twelve and fifteen years ago, Aunt Edith was healed of Raynaud's disease, which I understand is medically incurable. I don't know whether Brother Branham told you the circumstances. And I wonder if I might take just one moment to do so. This is her card that she got for the healing line. She never got in the healing line. She was sitting, seated in the second row, in the auditorium here in Phoenix. Brother Branham had preached his heart out, was just too exhausted to pray for people. But suddenly he looked down at her, looked directly at her, and said, 'You can be healed if you want to be.' And she went out of that meeting, healed, and is still healed."--Ed.]
E-69 [Brother Shakarian says, "It was an incurable affliction. Wasn't it?"--Ed.]
E-70 [Brother Ervin says, "Yes. I understand that the disease was incurable. And our physicians here will check me; I'm a layman at medicine. But I understand that it's a disease of the nerves, that affects one similar to leprosy. The nerves choke off--choke off the blood supply, and eventually the fingers just rot and fall off. There was one medical operation, of the surgeon in the East, told them they could perform, and that was to cut a nerve up in here; but, if they had, she would have been a vegetable. But God, by His mighty power, has healed her, and she is healed today."--Ed.]
E-71 [Brother Shakarian says, "Let's just have her stand up again, back there."--Ed.]
[Brother Ervin says, "Would you stand up, Aunt Edith?"--Ed.]
E-72 [Brother Shakarian says, "And there it is, twenty years later." Brother Ervin says, "Fifteen years ago." Brother Shakarian says, "Fifteen years later." Brother Ervin says, "Fifteen years ago."--Ed.]
E-73 Thank the Lord! There's one man they left out. We all appreciate Brother Shakarian. Don't we? Every one of us! [Congregation applauds--Ed.]
[Blank.spot.on.tape--Ed.]... be like Jesus,
On earth... to be like Him;
All through life's journey, from earth to Glory,
All I ask, to be like Him.
Let's pray.
E-74 Heavenly Father, we can visualize tonight of You standing by the side of the wall once and watching the people come by and put into the treasury of God. And You seen this widow come by with just a small amount of money, just a few pennies of tithing, perhaps had some children at home, but she was interested in the kingdom. There's no doubt that that had been recopied again tonight. Been many people that's put in, of practically all they've got right here in this offering, because it had been so placed before us, that there is a need, and our hearts are in this, Father.
E-75 I've often thought, perhaps if I had been standing there, it had been me looking at that widow, I'd have run to her and said, "Don't do it, sister. We--we don't need it." But maybe it would have been wrong. You never told her not to do it. You just stood and watched her do it, for You knowed from her heart, You'd repay her for that.
E-76 Father, I know that You know the intents of every heart that placed in here tonight, and what it's for. It's for the Kingdom's sake, Lord, that the... this work that we're so wonderfully enjoy, and this fellowship, Lord, of all of the great denominations of the world. We feel that we're such a privileged people to be here tonight in the Presence of God, feeling this great Word coming forth and making manifest, proving God being in our midst!
E-77 God, give to each and every one here as they have need. We pray now that You'll bless the offering for it's intended use. We ask this in Jesus' Name. Amen.
God bless you.

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