Einer In Einer Million

Datum: 65-0424 | Dauer: 48 Minuten | Übersetzung: BBV
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Los Angeles, California, USA

E-1 Danke dir, Bruder Shakarian. Und guten Morgen, Freunde. Bestimmt gut, heute Morgen wieder hier in Los Angeles zu sein, vor dieser großen Zusammenkunft und der herannahenden Versammlung in dieser kommenden Woche drüben im Embassy Hotel. Ich erwarte, euch alle da drüben zu sehen. Und wir sind alle in großer Erwartung, unseren Herrn Jesus zu treffen, Ihn da drüben zu sehen. Er versprach, daß Er da sein würde. “Wo immer zwei oder drei versammelt wären,” wäre Er da.
Und ich bin sicher, daß ich Ihn heute Morgen traf, als ich die Stufen hier in dies Auditorium heraufkam, wo all die Menschen mit großen Erwartungen auf das Frühstück und das Sprechen warten. Und es ist gut, mit euch hier versammelt zu sein und der Radiohörerschaft. Es sind so viele hier drinnen, sie mußten runter in das nächste Stockwerk gehen und zu einigen sprechen. Und ich habe so viele Gebetsanliegen gesehen, Herzbeschwerden und verschiedene Unpäßlichkeiten ihrer Leiber, und wir sind jetzt hier, um für die Kranken und die Niedergeschlagenen zu beten.
E-2 Gerade als ich auf den obersten Stufen...Ich halte jetzt nach dem älteren Herrn Ausschau. Er kam zu mir hinauf und sagte: “Bruder Branham, vor Jahren...” Er sagte, er hatte so schlimme Herzbeschwerden, daß er...sie dachten, er würde sterben. Und ich hatte Gebet für ihn und die Gnade Gottes heilte ihn. Und hier ist er heute Morgen, weit in den Achtzigern, einfach froh. So, das gibt uns einen neuen Halt.
Und nun bitte ich ganz gewiß dringend um die Gebete der Menschen draußen im Radioland wie auch hier. Nachdem ich diese Versammlung verlasse, gehe ich für Versammlungen nach Europa, hinunter nach Afrika und Umgebung. Und dies ist Gehen aufgrund einer Vision, deshalb wird es da eine gewaltige Versammlung werden, ich bin sicher. Und ich fühlte seit Jahren, daß der Herr wollte, daß ich zurückkomme. Den kleinen demütigen, demütigen Dienst, den Er mir gab, ich denke nicht, daß Er schon da drüben damit fertig ist. Es schien, als wäre da irgendwo eine Seele, die ich in das Evangeliumsnetz fangen könnte, dasjenige, das Er mir zum Fischen für die Menschen gibt, über Göttliche Heilung, Beten für die Kranken. Und ich brauche zweifellos dringend eure Gebete, von beiden, euch Menschen hier und denen, die draußen in der Radiohörerschaft sind.
E-3 Nun, ich habe keine Zeit, einfach einen Text zu nehmen und zu predigen, wozu ich nach ein paar Minuten hier in dem—in dem...diesem Auditorium gelange, doch einfach zu—zu euch ein paar Augenblicke zu sprechen, vertraut zu werden. Und für die Menschen draußen im Land, ich werde geradewegs um
Gebet für jene da draußen bitten, und auch hier drinnen. Und ich bin bestimmt glücklich, all diese feinen neuen Freunde zu treffen, die ich nie vorher traf, einfach mit ihnen heute Morgen in Kontakt zu kommen.
Wir haben gewaltige Zeiten in den Versammlungen an anderen Plätzen gehabt. Ich komme nicht mehr allzu viel heraus, es ist so viel zu tun. Wir versuchen einfach, die Straße zwischen Jeffersonville, Indiana und Tucson, Arizona heiß zu halten, wo wir vor ein paar Jahren durch eine Vision des Herrn hinauszogen, die uns auch da raus schickte, wußte nicht, wohin ich gegangen war. Und viele von euch hier bei Cliftons, ich sprach zu euch ein wenig, bevor ich die Phönix Versammlungen verließ, von der Vision, die gekommen war. Ich habe sieben Engel in einer Formation gesehen.
E-4 Und ich weiß, die Radiohörerschaft, vielleicht sind viele von euch nicht Volles Evangelium und dies erscheint euch ein wenig geheimnisvoll. Was es für mich wäre, doch es gibt... Jemand, der alles erklären kann, ihr braucht es nicht mehr durch Glauben annehmen. Es sind Dinge, die wir nicht erklären können, die wir durch Glauben annehmen müssen. Wir können Gott nicht erklären. Kein Mensch kann Gott erklären. Er ist souverän und Er ist groß und mächtig. Wir einfach—wir nehmen es einfach an, weil wir wissen, daß Er da ist. Und dann durch unseren Glauben, indem wir es annehmen, bringt Er die Erwiderung zu uns zurück, die Taufe mit dem Heiligen Geist.
Wovon, ich werde einfach zu euch darüber hier in ein paar Augenblicken sprechen, über “Gottes Weise, ein Ort der Anbetung.” Und der einzige Ort, daß ihr Ihn anbeten könnt, der einzige Ort, an dem Er euch jemals begegnen wird, wird...Es gibt überhaupt nur eine Gemeinde, ein Ort, eine Zeit, ein Volk, daß Gott begegnet. Und ich hoffe, daß der Herr die Botschaft hier zu euren Herzen segnet.
E-5 Nun, nach Tucson kommend, es war merkwürdig, jene Visionen zu euch im Namen des Herrn zu sprechen. Nicht eine von ihnen, die ich je zurückrufen kann, werde jeden anderen fragen, ob sie je zurückdenken können, daß Er jemals irgend etwas sagte als die Wahrheit. Es geschieht immer genauso wie Er sagte, daß es geschehen wird.
Und Er sollte gemäß der Schrift zu uns in diesen letzten Tagen in dieser Art des Dienstes zurückkommen. Das wird nach der Taufe des Heiligen Geistes und Sprechen in Zungen und Göttlicher Heilung und so weiter sein, diese Dinge. Die Krönung der pfingstlichen Botschaft ist es, wovon wir heute sprechen. Dieser Dienst von Christus Selbst, verkörpert unter Seinem Volk mit genau denselben Dingen, die Er tat, als Er hier auf Erden war; in Seinem Leib, die Braut, welche Teil von Ihm ist, tun dieselben Dinge als Ehemann und Ehefrau oder König und Königin, gerade vor der Heiratszeremonie.
E-6 Diese Woche, wenn der Herr will, möchte ich einiges darüber draußen in unserem Feldzug hier in dem—dem Embassy Hotel sprechen und werde einigermaßen vertraut in meiner demütigen Weise, es zu tun. Die—die Zeit und die Stunde, in der wir leben, wenn eine Person nicht weiß, welchen Weg zu gehen, was zu tun oder wie sich zu wenden, ihr geht—ihr geht nicht mehr durch Glauben, ihr ratet einfach, ihr vermutet. Und Vermuten ist “Vorwärtsgehen ohne offizielle Autorität.” So, wenn wir nicht die wirkliche offizielle Autorität haben zu erkennen, was Gott sagte, was in dieser Stunde stattfinden würde, wie können wir jemals dieser Stunde entgegentreten? Und wir müssen ihr entgegentreten, durch Glauben in Sein Wort die Dinge erkennen, die jetzt stattfinden sollten; und den Zustand der Nationen, den Zustand der Menschen, Zustand der Gemeinde und so weiter.
Wir müssen das erkennen und dann, wie hinauszugehen und dem entgegenzutreten. Wenn ihr nicht wißt, wie das zu tun ist, ihr seid nur—nur was wir zu sagen pflegten, eine Art von planlos; einfach hineinspringen, hoffen, es wird da sein, hoffen dies und hoffen das und “wird es sein?” Doch Gott möchte nicht, daß wir das tun. Er möchte, daß wir wissen, was Er über diesen Tag sagte und ihm dann durch Glauben begegnen, weil Er sagte, es würde so sein. Dann wir—wir wissen dann die Wahrheit, denn ihr habt nicht das Wort irgendeiner Person dafür; ihr habt Sein Wort von dem, was wir tun müssen. Und wir hoffen, daß unser Himmlischer Vater uns dies diese Woche gewähren wird.
E-7 Nun, es tut mir leid, daß ich das abschnitt, was ich vor ein paar Augenblicken über das Kommen nach Tucson sagte. Und ich dachte selbst, daß es das Ende meines Lebens war. Ich dachte, niemand könnte jemals den Schock dieses Zustandes aushalten, der in der Vision an jenem Morgen, ungefähr um zehn Uhr zu Hause, stattfand, der jemals in der Lage sein würde, nach dem zu leben. Ja doch, ich kam nach Tucson, traf Anordnungen mit meinem Sohn für meine Frau und—und Kinder, mit ihm zu gehen, nachdem ich gegangen wäre, denn ich dachte, es wäre mein Ende. Und ich, in Phönix, der Mann in Versammlungen, bevor es geschah, ich erzählte euch genau, wie es geschehen würde.
Nun gut, ein paar Monate danach war ich eines Morgens oben im Sabino Canyon, was direkt nördlich von Tucson ist. Ich war da oben, um zu beten. Und während ich betete, hatte ich meine Hand hoch in der Luft, sagte: “Vater, ich bitte Dich, daß Du mir irgendwie helfen wirst, gib mir Kraft für die Stunde, der ich jetzt entgegentrete. Und wenn mein Werk hier auf Erden beendet ist, dann muß ich zu Dir kommen. Und es ist nicht, daß ich es bedaure zu kommen, denn ich weiß, daß Du Dich um meine Familie kümmern wirst. Und ich—ich bitte nur um Kraft für diese Stunde.” Und etwas traf meine Hand!
E-8 Nun, Radiozuhörer, dies mag merkwürdig scheinen, was ich gesagt habe, doch es ist die Wahrheit. Und Gott ist mein Richter.
Ich schaute in meine Hand und da war ein Schwert, hatte einen Beschlag über dem Griffteil. Und der Griff selbst war aus Perlen gemacht und es sah einfach wie ein goldähnlicher Schutz über dem Griffteil aus. Und das—das Messer selbst sah eigentlich wie aus etwas Glänzendem aus, oh, etwas wie Chrom oder etwas Glitzerndes in der Sonne.
Nun, es war ungefähr zehn oder elf Uhr am Morgen, weit oben auf der Spitze eines Berges. Ihr könnt euch vorstellen, wie eine Person (insofern ich fühle, daß ich bei meinem richtigen Verstand bin) sich fühlen würde, dort mit einem Schwert von nirgendwo zu stehen, Menschen meilenweit, das in eurer Hand haltend. Ich fühlte es, nahm und schwang die Klinge vor und zurück, und, ja doch, es war ein Schwert.
E-9 Und ich schaute herum. Ich sagte: “Nun ja, nun, wie konnte das jemals geschehen? Hier stehe ich hier, direkt hier, und meilenweit niemand herum und woher kam das?” Und ich sagte: “Nun ja, ich—ich vermute vielleicht ist es der—der Herr, der mir sagt, es ist mein Ende.”
Und eine Stimme sprach und sagte: “Dies ist das Schwert des Herrn.”
Und ich dachte: “Nun ja, ein Schwert, dann ist es wie für einen König, in den Ritterstand zu erheben.” Ihr wißt, wie es in England getan wird und an verschiedenen Orten. Ich dachte: “Das ist es, wozu es ist, zu adeln.” Und ich dachte: “Nun ja, vielleicht sollte ich Hände auf Menschen legen oder...” Ich gebe alle Arten...Der menschliche Verstand kann völlig durcheinander sein, wißt ihr. Ihr wißt es nicht. Unser Verstand ist begrenzt, Seiner unbegrenzt. So und während ich war, es...Dann verließ es meine Hand und ich wußte nicht, wohin es ging, verschwand einfach. Wenn eine Person nicht ein wenig von geistlichen Dingen versteht, würdet ihr—ihr dabei verrückt werden. Ihr würdet da stehen, euch wundern, was passierte.
Und Er sagte: “Die Vision ist nicht dein Ende. Es ist für deinen Dienst. Das Schwert ist das Wort. Die Sieben Siegel werden geöffnet, die Geheimnisse von...”
E-10 Und dann zwei Wochen danach, oder vielmehr zwei Monate danach, war ich oben auf dem Berg mit einem Haufen Freunde, als es geschah. Sieben Engel, genauso deutlich wie ihr hier steht, kamen überwältigend vom Himmel herunter. Die Felsen in den Bergen rollten hinaus und die Berge hinunter und—und Menschen standen da schreiend und so, wißt ihr, und der Staub flog
überall herum. Und als es war, sagte Er: “Gehe nach Hause zurück. Nun wird, jeder Engel wird einer von den Siegeln der Sieben Siegel sein.”
Ja doch, es ist auf Tonband. Und das Buch wird sehr bald draußen sein, wird jetzt so ähnlich wie grammatisiert. Wie ihr wißt, meine Grammatik ist nicht sehr gut und Menschen würden nicht...Ihr müßt einfach Menschen sein, die mich lieben und wißt, wie ihr mich in meiner Grammatik versteht. Doch ein Theologe grammatisiert es für mich und nimmt heraus all die—die...Nun ja, vielleicht sagte ich da das falsche Wort. Ich weiß es nicht einmal. So, ich hörte jemanden lachen, so schätze ich, daß “grammatisieren” nicht richtig war. Doch wie der Holländer, ihr nehmt mich für das, was ich meine und nicht, was ich sage, wirklich.
E-11 Und es sind jetzt nur drei Minuten, wurde mir gesagt, bis zum Schließen des Programms.
Nun, ihr lieben Menschen draußen im Radioland und ihr, die ihr krank und bedürftig hier in der Zuhörerschaft seid, würdet ihr euch jetzt einfach gegenseitig eure Hände auflegen, während wir dies Wort des Gebetes für die Kranken haben. Nun, Jesus sagte, Sein letzter Auftrag an die Gemeinde: “Diese Zeichen werden denen folgen, die glauben.” “Denen,” denen, die glauben! “Wenn sie ihre Hände auf die Kranken legen, werden sie genesen.”
E-12 Lieber Himmlischer Vater, wir sind wie Kinder heute, wir gehorchen, was Du sagtest zu tun. Wir legen Hände auf all diese Telefonanliegen. Du siehst sie da draußen im Land, wie bedürftig sie sind, das Leiden. Du siehst jene hier, die bedürftig sind, leiden. Und wir übergeben sie Dir, Lieber Gott, mit diesem Glauben in Dein Wort, daß Du gesagt hast: “Diese Zeichen werden denen folgen, die glauben. Wenn sie ihre Hände auf die Kranken legen, werden sie genesen.” Gewähre es, Herr, in Jesu Christi Namen. Amen. [Leere Stelle auf dem Tonband—Verf.] [Bruder Branham beendet die erste Radioübertragung]
E-13 Danke dir, Bruder Shakarian. Es ist sicherlich ein großes Vorrecht, wieder eine Radioübertragung zu haben, um auch zu einigen von unseren Freunden draußen im Radioland wie hier zu sprechen.
Und wir sprechen gewiß diese Einladung auch zu euch aus, morgen Nachmittag zum Embassy Hotel zu kommen, damit für euch gebetet wird. Und nicht nur das, sondern bringt diejenigen, die Sünder sind und jene, die zurückgefallen sind. Wenn wir einfach Gebete für die Kranken haben und wir sehen Gott ständig große Wunder tun, doch das ist zweitrangig. Die Hauptsache ist errettet zu sein, gefüllt mit Gottes Geist, worüber ich in nur wenigen Augenblicken hier sprechen werde und die Angemessenheit, wie wir mit Gottes Geist gefüllt sein müssen.
E-14 Und Göttliche Heilung zieht gewöhnlich die Aufmerksamkeit der Menschen an und bringt sie in die Gegenwart von Gott. Wenn Gott etwas tut, daß—daß sie wissen ist un-...nun ja, es wird nicht verstanden. Wir können nicht automatisch zeigen, wie es geschieht. Gott tut es in Seiner eigenen großen Weise. Das zieht dann die Aufmerksamkeit der Menschen an, zu erkennen, daß da eine Gegenwart einer Kraft irgendwo ist, die etwas außerhalb von menschlichem Verständnis tun kann und das bewirkt, daß sie zum Lamm Gottes schauen. Und immer Göttliche Heilung; Mir wurde gesagt und ich glaube selbst, daß ungefähr vielleicht zwischen sechzig und siebzig Prozent des Dienstes unseres Herrn Göttliche Heilung war. Und Er tat das, um die Menschen anzuziehen. Dann, als sie da waren, sagte Er: “Außer ihr glaubt, daß Ich Er bin, werdet ihr in euren Sünden umkommen.”
E-15 Nun, Göttliche Heilung ist eine große Zugnummer, um die Menschen dazu zu bekommen, zum Herrn Jesus zu schauen. Und Doktor F. F. Bosworth, der zu vielen von euch ein Freund war und ihn kannten und sein Dienst bedeutete mir als junger Prediger so viel. Ich begann mit meinen Versammlungen und ich rannte in Bruder Bosworth. Er pflegte zu sagen: “Göttliche Heilung,” es ist jetzt eine grobe kleine Aussage, er sagte: “Göttliche Heilung ist der Köder am Angelhaken.” Sagte: “Du zeigst dem Fisch nie den Haken. Du zeigst ihm den Köder und dann ist er hinter dem Köder her und kommt an den Haken.” So, das ist es, was wir versuchen zu tun. Das ist unser...wir...Unser Ziel ist, die Menschen zum Herrn Jesus Christus zu bringen. Und Er ist derselbe gestern, heute und auch in Ewigkeit. So, wenn Er der Heiler in den vergangenen Tagen war, ist Er der Heiler heute.
E-16 Gerade ein persönliches Zeugnis, bevor ich für die Kranken draußen im Radioland bete. Es war vor ein paar Tagen, ich saß oben in den Bergen, wo eine große Sache vor fünfzehn oder zwanzig Brüdern dort stattgefunden hatte, wo der Engel des Herrn so herunterkam und ein gewaltiges Licht flog wie ein Komet, entlud sich durch die Berge, und Felsen flogen zweihundert Fuß weit oder mehr über die Erde, schnitten die Spitzen der Bäume ab. Und ich stand direkt Darunter. Und ich sagte ihnen direkt ein paar Augenblicke bevor es geschah, daß es da sein würde und was geschehen würde; offen gesagt, es wurde am Tag vorher gesagt. Und all diese Männer rannten unter Lastwagen und alles, versuchten wegzukommen. Sie wußten nicht, was stattgefunden hatte. Und Er sprach und sagte, was direkt sofort danach stattfinden würde.
E-17 Saß da auf diesem bestimmten Felsen, direkt wo Er erschienen war, hatte ich einen—einen Freund, der mit uns war, der von oben in Minnesota heruntergekommen war. Seine Leute sind hier heute morgen und ich bin nicht sicher, doch er mag hier in einem der
anderen Stockwerke sein. Es war Donavon Weerts und ein feiner junger Bursche, ein Lutheraner, der gerade sein Leben Christus gegeben hatte und mit dem Geist gefüllt wurde. Sehr demütiger deutscher Junge, ungefähr dreißig Jahre alt, Familie, zwei oder drei kleine Kinder. Er zog runter nach Tucson, um einfach mein Nachbar zu sein, wohin drei- oder vierhundert gezogen waren, um Nachbarn zu sein. So er...
Und ich bin glücklich, solche Nachbarn wie diese zu haben. Sie folgen mir den ganzen Weg nach Südafrika und überall herum, einfach um nahe zu sein und die...zu sehen, mit mir und mit mir zu sein und die Freuden des Herrn zu erleben.
Solch ein demütiger Bursche, ich habe ihn nie sehr bemerkt.
E-18 Natürlich, die Menschen, die ich kenne und mit denen ich verbunden bin, sind einfach wie mein eigener Bruder, meine Schwester. Ich beobachte sie und fühle, wenn ich denke, sie sind nicht im Einklang und nehme sie zu einer Seite heraus und spreche mit ihnen, weil ich sie liebe. Wir wollen in der Herrlichkeit zusammen leben. Und manchmal, vielleicht in den Versammlungen denkt ihr, ich spreche hart zu euch. Das ist nicht davon. Das ist nicht, weil ich euch nicht liebe, doch es kommt von meinem Herzen, weil ich—ich...Es muß einfach ein Weg sein. Es gibt nur einen Weg, Gott zu dienen und das ist...Und wir müssen in Seinem Weg bleiben, ganz gleich was unsere Gedanken sind. Sein Weg!
E-19 Und ich bemerkte Donavon, das rechte Ohrläppchen war vielleicht dreimal mehr als seine Größe geschwollen und sah sehr rot aus. Na gut, dachte, vielleicht wegen ein paar Tagen in der Wüste, da wo wir gewesen sind, daß er vielleicht etwas Kaktus in sein Ohr bekommen hatte. Doch nachdem ich seine Hand zu fassen bekam, fand ich heraus, daß es ein Krebs war. So sagte ich zu Donavon, ich sagte: “Donavon, hast du...wie lange ist das an deinem Ohr gewesen?” Einfach um ihn zugänglich zu machen, so als wüßte ich nicht. Ich sagte: “Wie lange ist das da dran, Donavon?”
Er sagte: “Bruder Branham, ungefähr sechs Monate,” sagte er. Warum hast du es mir gegenüber nicht erwähnt?“
Er sagte: “Oh, dich so beschäftigt zu sehen,” sagte, “wollte ich es—es nicht tun.” Sagte: “Ich dachte einfach, irgendwann vielleicht wird der Herr es dir sagen.”
So sagte ich: “Erkennst du, was es ist?”
Er sagte: “Ich habe eine gute Vorstellung.” Ich sagte: “Das ist richtig.”
Und am zweiten Morgen. Nicht mehr als das, hielt den Jungen bei der Hand; am zweiten Morgen, da war nicht einmal eine Narbe an seinem Ohr. Es war alles völlig weg.
E-20 So viele Male drängen wir, versuchen zu diesem, jenem zu kommen. Oder...Seht, es ist: “Diese Zeichen werden dem Gläubigen folgen.” Es sagt nicht, “wenn sie für die Kranken beten würden.” “Wenn sie Hände auf die Kranken legen, werden sie wieder gesund!” Wir müssen selbst Glauben in das haben, was wir tun. In Ordnung.
So, jetzt ist Donavon wahrscheinlich hier. Ihr werdet ihm begegnen. Er wird hier sein. Er wird heute Morgen hier in einem der anderen Stockwerke sein. Ihr werdet ihm begegnen und er wird das Zeugnis kennen.
Und was könnte ich mehr sagen? Ich glaube, Lukas oder Johannes, einer sagte, die Welt könnte nicht fas...halten, die Bücher fassen, die geschrieben werden könnten von dem, was Er unter den Menschen in diesen letzten Tagen getan hat; wie Kranke geheilt worden sind, Alkoholiker befreit, Tausende von ihnen und alle Arten von Leiden und Beschwerden.
E-21 Nun, ihr draußen im Radioland wie auch hier, ich halte hier jetzt eine große Handvoll Gebetsanliegen, die heute Morgen über das Telefon hereingekommen sind, klingelt ständig, seit wir hier sind. Und so wir...Einhundertsechsundneunzig Gebetsanliegen sind heute Morgen über das Telefon hereingekommen, seit wir hier drinnen sind. So laßt uns jetzt gemeinsam beten, während jeder einzelne...Wo immer ihr seid, draußen im Land, legt eure Hände einer auf den anderen, wenn ihr Gläubige seid. Wenn nicht, legt eure Hände auf die Bibel oder etwas da draußen, während wir hier und dort beten.
Lieber Himmlischer Vater, das kleine Zeugnis von Donavon Weerts, nur eins von den Tausenden, Herr, daß Du so gnädig...ich bete, daß Du in die Herzen der Menschen hier und im Radioland schaust. Und mögen sie, jeder einzelne, geheilt sein. Möge der Böse sie verlassen und mögen sie von all ihren Beschwerden befreit sein. Gewähre es, Vater. In dem Namen von Jesus Christus, Deinem Sohn, bitten wir es. Amen. “Danke, Herr...” [Freie Stelle auf dem Tonband—Verf.]
[Bruder Branham beendet die zweite Radioübertragung]
E-22 Nun ja, dies ist dreimal für mich hier oben heute Morgen. My! Und wißt ihr, es wurde gerade gesagt, daß wir das Gebäude in ungefähr zwölf, vierzehn Minuten oder so räumen müssen. Und das Management sagte, das da im anderen Stockwerk ist, und sie können keine Mahlzeiten servieren. Unsere Mahlzeiten verlängern sich. Wir haben viele Gänge, wißt ihr. So sind wir sehr, sehr glücklich, daß wir hier heute Morgen dieses gewaltige, geistige Feinschmecker Freudenfest gehabt haben, wie ich es
nennen würde, mit dieser feinen Gruppe von Menschen.
Ich würde gern be—bekannt machen, daß wir sind...nochmal die Gottesdienste morgen Nachmittag drüben im Embassy. Nun, wir werden da für die Kranken beten und erwarten, daß Gott uns begegnet. Und ich bin gekommen, um meinen Teil, meinen Dienst hineinzulegen, (alles, was wir können) um diese Versammlung einen Erfolg sein zu lassen. Nicht einen Erfolg, weil es unsere Versammlungen sind, sondern einen Erfolg, daß Menschen Jesus Christus finden. Das ist der Erfolg. Alle Versammlungen, ganz gleich wie sehr wir Gott preisen, wieviele große Dinge wir Ihn tun sehen, wieviele Male Er zu uns im Geist spricht und so weiter; es sei denn, da ist etwas erreicht, einige Seelen ins Königreich gebracht!
E-23 Und Bruder Shakarian nun machte gerade eine—eine wahre Aussage, gerade jetzt über das, was er über diese Tage dachte, in denen wir—wir leben. Ich glaube das wirklich mit meinem ganzen Herzen, daß wir direkt am Schluß leben, direkt in den...direkt in den Abendschatten. Die Sonne ist weit vorgerückt. Und wenn wir Dinge so stattfinden sehen, wie sie heute sind, ja doch, es ist hart zu sagen, was eine andere Generation bringen würde. Vor ein paar Tagen...
Laßt mich euch gerade etwas aus erster Quelle geben. Sie machten eine Untersuchung in ganz Arizona, wo ich lebe, von all den Schulen. Sie gaben den Kindern, ohne daß sie es wußten, einen Test ihres Denkvermögens. Und schätzt mal was? Hochschulen und Grundschulen eingeschlossen, 80 Prozent der Kinder leiden an einer Schwäche des Denkvermögens. 70 Prozent von ihnen waren Fernsehgucker. Seht, die Bösen, sie schlüpfen einfach auf uns und wir...Ihr wundert euch, warum es kommt. Ihr könnt die Stimme Gottes dagegen ausschreien hören, und doch finden wir—wir uns hier darin verstrickt.
E-24 Laßt mich euch etwas Schockierendes geben. Seht: “Nicht alle, die zu Mir sagen: 'Herr, Herr!' werden eingehen; sondern derjenige, der den Willen Meines Vaters tut.” Sein Wille ist Sein Wort. Wir können noch so religiös sein, große Zeiten haben, jubeln, springen, in diesen Versammlungen, die wir sind... Ich—ich möchte nicht kritisch sein. Doch ich habe eine—eine Pflicht gegenüber Gott und diese Pflicht ist aufrichtig zu sein und zu sagen, was Er möchte, daß ich es sage. Und ich bin—ich bin gewiß für die Kalifornien Vereinigung dankbar, die mit mir in—in meinen Überzeugungen ausgehalten hat. Wenn ich meine Überzeugungen nicht spreche, bin ich ein Heuchler und bin jetzt nicht einmal ehrlich zu euch. Und wenn ich nicht ehrlich zu euch sein kann, wie will ich ehrlich mit Gott sein, denn euch sehe ich und spreche zu euch. Sicherlich, wir sind es mit Gott auch, doch wir müssen wirklich aufrichtig und ehrlich miteinander sein. Wir sind gewiß in einem—einem schrecklichen, schrecklichen Zeitalter. Und habt ihr jemals aufgehört...
E-25 Laßt mich euch einfach eine kleine Darlegung geben. “Nicht alle, die zu Mir sagen: 'Herr, Herr!' werden dort eingehen; doch derjenige, der den Willen Meines Vaters tut.” Jesus sagte auf Erden: “Der Mensch soll nicht vom Brot allein leben, sondern von jedem Wort.” Jedes Wort! Nicht einfach hier und da ein Wort, sondern durch jedes Wort.
Es wurde ein Wort falsch geglaubt durch Gottes...von Gottes Geboten, was Tod, Sorgen und jede Krankheit und Herzeleid bewirkte, Gottes Wort zu verpassen, ein Wort! Wenn Er das menschliche Geschlecht in den Tod nahm durch Verpassen, Falschglauben eines Wortes, “sicherlich,” sicherlich. Doch Er sagte, es würde geschehen. Satan sagte: “Sicherlich nicht.” Doch es passierte.
So, wir müssen jedes Wort Gottes halten. Und wenn die Menschen und all dieses Leiden und so, das auf das menschliche Geschlecht fiel, durch Falschauslegung oder—oder Falschglauben eines Wortes kam, wie gehen wir zurück durch das Verpassen Eines, wenn es diesen ganzen Preis gekostet hat, sogar das Leben Seines Sohnes?
...viele sind berufen,...wenige sind auserwählt.
...viele sind berufen,...wenige sind auserwählt.
Ich kann keinen Text davon nehmen, denn wir haben keine Zeit, doch einfach, um etwas mit euch zu lassen. Laßt uns denken an...
E-26 Ich ging eines Tages mit Bruder Shakarian dahin, wo sie Vieh kreuzten. Und ich sah das—das...im Labor, wohin Bruder Shakarian mich nahm. Und sie tauchten in das Sperma der männlichen Kuh nur ein kleines...wie ein kleines Instrument, einen Streichholzstiel, und nahmen ein Bündel von jenem Sperma und legten es unter dieses Glas, das es hundertfach vergrößerte. Und da waren kleine Keime, sprangen in das Sperma hinein. Denn wir wissen, der Keim kommt vom männlichen und das Ei vom weiblichen. Und ich fragte den Chemiker dort, ich sagte: “Was macht es, daß es so diesen kleinen Sprung macht?”
Er sagte: “Das sind—das sind kleine Stiere und Kälber.” Seht? Und ich sagte: “In diesem kleinen Tropfen?”
Er sagte: “Na klar.”
Ich sagte: “Vielleicht würden in dem gesamten Sperma Millionen von ihnen sein.”
Er sagte: “Oh, na klar.” Seht ihr? Und ich beobachtete genau.
E-27 Nun, wenn diese gewaltige Sache stattfindet, wartet da ein Ei auf einen Keim aus jener Million. Und niemand kann sagen, welcher Keim das ist oder welches Ei das ist. Wenn ihr die natürliche Geburt beobachten würdet, es ist ein größeres Geheimnis als die...als die jungfräuliche Geburt. Denn in diesem Sperma, darin ist einer, der vorherbestimmt ist zu leben und alle anderen werden sterben. Und es ist nicht der erste, der es trifft; es ist der erste, der mit dem Ei zusammenkommt. Vielleicht erhebt sich das Ei von der Rückseite des Spermas oder der Mitte des Spermas; der Keim mag dasselbe tun, das Ei. Der Keim kriecht in das Ei hinein und kleine Schweife fallen davon ab und dort beginnt die Wirbelsäule. Da ist nur eins in der gesamten Ladung von einer Million, der es schaffen wird, nur einer; und das wird durch eine dem Menschen unbekannte Kraft bestimmt. Trotzdem seid ihr, jeder einzelne, einfach genauso wie jeder von jenen Keimen. Dasselbe bei Tieren. Dasselbe beim Menschen. Es ist bestimmt, ob es ein Junge wird, Mädchen, rothaarig, schwarzhaarig oder was. Es ist von Gott bestimmt. Sie sehen von Natur aus alle gleich aus, doch da drinnen ist einer, der zum Leben bestimmt ist; einer aus einer Million, obwohl alle von ihnen gleich sind.
E-28 Als Israel Ägypten verließ, gingen da ungefähr zwei Millionen Menschen zur gleichen Zeit weg. Jeder einzelne von ihnen hörte die Botschaft eines Propheten. Jeder einzelne sah die Feuersäule. Jeder einzelne war von Mose im Roten Meer getauft. Jeder einzelne von ihnen jubelte im—im Geist, schlug die Tamburine und lief den Strand rauf und runter mit Miriam, als Mose im Geist sang. Sie, jeder einzelne, tranken von demselben geistlichen Felsen. Sie, jeder einzelne, aßen jeden Abend frisches Manna. Jeder einzelne von ihnen! Doch zwei schafften es ins Land, einer aus einer Million.
Was war der Test? Sie trinken alle in demselben Felsen, sie essen alle dasselbe geistliche Manna wie wir es heute Morgen tun, aber der Worttest bestätigte sie. Als es zu dem Zeitpunkt von Kades-Barnea kam, als sie begannen, in das verheißene Land hinüberzugehen und sie konnten nicht hinübergehen, bis sie durch das Wort getestet waren. Und alle die—die anderen zehn kamen zurück und sagten: “Wir schaffen es nicht! Die Menschen sind wie...Wir sind wie Grashüpfer für sie, ihre großen ummauerten Städte. Der Widerstand ist zu groß.”
Doch Josua und Kaleb beruhigten das Volk. Sie sagten: “Wir sind mehr als in der Lage, es zu tun!” Warum? Gott sagte, bevor sie das verheißene Land verließen: “Ich habe euch das Land gegeben. Ich habe es euch gegeben. Es gehört euch.” Doch da war einer aus jeder Million.
E-29 Es gibt heute ungefähr fünfhundert Millionen sogenannte Christen in der Welt und jeden Tag endet eine Generation. Und nun, was wäre, wenn die Entrückung heute kommen würde und fünfhundert Menschen, weltweit, würden in die Entrückung genommen? Ihr würdet es niemals erfahren oder es jemals in der Zeitung sehen, ihr Weggehen. Und das Kommen des Herrn ist ein geheimes Kommen. Er wird kommen und davonstehlen. Es wird solch eine Minderheit sein, bis...
Genauso wie es in den Tagen war, als die Jünger Jesus fragten: “Warum sagen die Schriftgelehrten, daß—daß Elia zuerst kommen muß?”
Sie sagten: “Er ist bereits gekommen und ihr habt es nicht gewußt.”
Habt ihr jemals nachgedacht, was die Menschen taten? Sie blieben gerade dabei zu glauben, daß Mo-...daß Elia kommen würde. Und er war direkt unter ihnen und sie wußten es nicht.
So wird es in dem Kommen des Menschensohnes sein! Sie tun mit Ihm genau dieselbe Sache. Der Geist Gottes ist hier. Nun ja, was werden wir mit Ihm tun? Werden wir Manna essen und so weiter und uns nicht ständig weiterbewegen, während wir wachsen?
E-30 Habt ihr jemals einen Samen bemerkt, worüber Prediger Pitts vor ein paar Augenblicken sprach, und wie ein Same in den Boden geht? Viele Samen sind dort im Boden. Als Gott sich auf dem Wasser bewegte, mit dem Licht, und Licht brachte hervor. Die erste Gegenwart Gottes, gesprochenes Licht, kam durch Gottes Wort. Und Gottes Wort ist die einzige Sache, die immer noch Licht bringt. Und als die Wasser zurückgingen, war der Same bereits in der Erde und nur das Licht brachte die Samen, die mit dem Keim in ihnen verblieben, hervor. Gott machte Seine Schöpfung.
Und nun, am Ostermorgen, da traf ein anderes Licht die Erde, als der Heilige Geist gegeben wurde. Und Er ist gegeben, um Licht zu jenen Samen zu bringen, die Gott durch Sein Vorherwissen wußte, die hier auf der Erde sein würden. Wie Er den ersten natürlichen Samen kannte, weiß Er, wo der geistliche Same ist. Euer Leib lag direkt damals hier auf der Erde, als Gott zuerst die Erde ins Dasein brachte. Wir sind ein Teil der Erde. Wir lagen dort. Und durch Sein Vorherwissen wußte Er genau, wer Ihn lieben würde und wer Ihm dienen würde und wer nicht. Sein Vorherwissen sagt das. Wenn nicht, dann ist Er nicht Gott. Er kann nicht Gott sein, ohne unendlich zu sein. Und wenn Er unendlich ist, weiß Er alle Dinge.
E-31 So, ihr seht die Menschen ihre groben Fehler machen. Sie stolpern darüber. Sie rennen danach und sie denken dies und das, doch es funktioniert nicht richtig, wir sehen es. Doch es gibt ein richtiges Funktionieren, das ist Gottes
vollkommenen Willen zu finden und darin zu stehen, wozu Gott euch berufen hat.
Wie Bruder Jack vor wenigen Augenblicken über den—den Persien Platz hier unten sprach, die ganze Verwirrung. Einer hierlang und einer dalang; und über die Theologen und so weiter, daß wenn ihr etwas Theologie wissen wollt, geht da runter.
Ich schätze, das ist ungefähr so wie es im Hyde Park in London ist. Ich war da unten, jeder hat seine eigene Meinung. Es ist eine—es ist ein Gemisch einer neuzeitlichen Welt in Babylon.
E-32 Doch habt ihr bemerkt, wie—wie Bruder Pitts mit seiner lieblichen Botschaft zu uns heute Morgen weiterging? Als er begann aus dem Park hinauszugehen, da fand er eine kleine Osterglocke. “Inmitten der ganzen Verwirrung,” wie er es uns brachte, “sie hatte keine Möglichkeit 'ja' oder
'nein' zu sagen. Es leuchtete ein Leben Gottes darin, inmitten der ganzen
Verwirrung.“ Sie war da in ihrem Glanz, weil Gott sie bestimmt hatte, da zu sein. Inmitten des ganzen Kampfes hatte sie niemand bemerkt. Sie sahen nicht die geistliche Anwendung von ihr.
Und so ist es heute unter all unseren großen Zusammenkünften und Gruppen und Kirchen und Denominationen und so weiter. Einer zieht in diese Richtung: “Wir müssen Baptisten sein oder Presbyterianer, müssen dies, das oder das andere sein.” Inmitten von allem ist eine wachsende Blume. Es ist eine Kraft Gottes direkt unter uns, wurde gerade inmitten von uns allen aufgezogen. Laßt uns einfach aufhören und es ein paar Augenblicke anschauen und es diese Woche beobachten und es sich direkt vor uns entfalten sehen. Wir glauben, Gott wird es tun. Nicht wahr? [Versammlung sagt: “Amen.”—Verf.]
E-33 Ich sehe, wir müßten jetzt unten sein. So, laßt uns beten, jeder einzelne von uns.
Lieber Gott, wenn wir unsere Häupter in Deiner Gegenwart beugen, fühlen wir, daß wir so unzureichend sind zu bitten. Doch du hast uns das versprochen, wenn wir kommen würden, Du uns nicht abweisen würdest. Und diese ungeschickten Bemerkungen, die gerade gemacht wurden, keineswegs als Lehre gedacht, “einer aus einer Million,” doch einfach eine Art Erinnerung. Denn Du sagtest:
...eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.
Oh Ewiger Vater, sende das Evangeliumslicht über diese Stadt während
dieser kommenden Woche der Zusammenkunft. Und wenn da irgendein Same ist, irgendwie durch Deine Eigene gewaltige, weise Fürsorge, wie ich versuchte, es in dem Sperma des männlichen und weiblichen zu veranschaulichen, mögen sie in die Zusammenkunft hereinrollen. Möge der Heilige Geist ihnen Licht geben. Wir erkennen, daß die Zeit vielleicht später ist als wir es denken. Wir beten, Gott, daß während wir hierher kommen einfach glauben, daß vielleicht etwas hier ist, das getan werden könnte, das den Menschen helfen würde, oder—oder dieses letzte Schaf zu fangen. Wir wissen, wenn die Schafhürde voll ist, dann wird der Hirte die Tür schließen.
E-34 Wie es in den Tagen Noahs war, als das letzte Familienmitglied hineingebracht wurde, schloß Gott die Tür. Und sie schlugen und hämmerten, doch es war zu spät. Lieber Gott, sie hatten die Gelegenheit.
Du sagtest: “Ich bin diese Tür zur Schafhürde.”
Und wie treffend ist das Lied von dem Dichter: “Sind nicht neunundneunzig genug für Dich? Doch nein, da war eins mehr.” Er mag ein kleines schwarzes Schaf sein, oder er mag ein kleiner Niemand sein, mag eine kleine sie oder er sein. Wir wissen nicht, wo sie sind, doch dieser letzte muß hereinkommen und dann wird die Tür geschlossen werden. Oh Gott, Der alle Dinge weiß, durchforsche unsere Leben heute Morgen. Und schicke uns, wo immer wir gehen könnten, damit wir jenes letzte finden mögen, damit die Tür geschlossen würde und der Hirte mit den Schafen drinnen. Gewähre es, Herr. Wenn da dieses eine heute hier ist, wenn dieses eine, das hereinkommen sollte...
“Alle, die der Vater Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen. Und kein Mensch kann kommen außer Mein Vater hat ihn gezogen.”
E-35 Und wenn da ein Ziehen oder ein kleines Gefühl ist, daß dies die Stunde für jemanden hier in der Zuhörerschaft sein mag, hier oder unten oder wo immer sie sein mögen, mögen sie antworten: “Ja, Herr, ich bin wie das kleine Herumwandernde, das abirrte; und das Es abwehrte, mein Leben lang. Ich—ich—ich fühlte, daß ich kommen sollte, doch heute hänge ich auf der Seite der Niederlage. Ich kann nicht hoch oder runter gehen. Ich kann nirgendwo hingehen.” Oh, möge der große Hirte kommen, mit zarten Händen herunterreichen und das eine sicher hereinbringen, es auf Seine Schultern legen und es sicher zurückbringen.
Vielleicht ist einer hier, Herr, der krank ist, in einem ähnlichen Zustand, daß der Doktor sagte: “Es kann nichts getan werden.” Er versuchte angestrengt es zu retten, doch er konnte es nicht retten. Es liegt außerhalb seiner Fähigkeiten. Da ist—da ist nichts, das er tun kann. Seine Medizin oder sein Messer können nicht dahin gelangen. Aber, oh Herr, es ist nichts zu weit für Deinen gewaltigen Arm und Dein Wort ist Dein Arm. So beten wir, Lieber Gott, daß heute Morgen, während wir zu Dir sprechen, daß Du herunterreichen wirst und denjenigen aufhebst, der krank ist und sich nicht selber helfen kann, außerhalb des Bereiches aller wissenschaftlichen Angelegenheiten, fern vom Arzt, mögen sie geheilt sein. Gewähre es, Herr.
E-36 Wenn wir an David denken, wie ihm eine Verantwortung über ein paar Schafe gegeben war, nur ein paar. Doch eines Tages kam ein Bär herein und bekam das eine kleine Schaf und nahm es heraus und würde es aufgefressen haben (wie ein Krebs einen Leib auffressen würde) oder ein riesiger Löwe. Doch David, nicht besonders gut mit einem—einem Gewehr ausgerüstet oder nicht als ein Kämpfer, doch mit nur einer Schleuder ging er dem Schaf nach. Und als er das—das Tier fand, das dabei war, das kleine Schaf umzubringen, tötete er es mit der Schleuder. Nur eine einfache kleine Waffe mit einem Stück Leder und einer Schnur, und, doch er hatte Vertrauen darin.
Wir haben keinen großen Begabten unter uns, Herr. Wir sind einfache Menschen mit einem einfachen kleinen Gebet, doch wir gehen heute Morgen dem Schaf des Vaters nach. Jene Frau, die die Straßen entlangging, unglücklich, rauchte Zigaretten, versuchte, Frieden durch die Zigarette zu finden; jener Mann, der das Glas gerochen hat und versuchte es zurückzustellen, doch der Feind hielt ihn fest; jener Junge oder jenes Mädchen, das versuchte, richtig zu handeln, das einfach nicht die Kraft hatte, von der falschen Sache wegzukommen; wir kommen in dem Namen des Herrn Jesus, dieses Schaf heute Morgen zu beanspruchen. Wir trotzen dem Feind; denn es ist eine einfache Sache, eine Schleuder, ein Gebet, doch wir kommen, um das eine zurück zur Hürde des Vaters zu bringen; damit wir Rechenschaft über jene Dinge geben mögen, die in unsere Hände gegeben worden sind. Möge die Kraft Gottes jetzt Glauben tief in den Herzen der Menschen treffen und möge jene verlorene Seele heute Morgen zurückkehren. Mögen die Versuchungen dieses Lebens sie entlassen, ihn gehen lassen. Und möge es sich selbst sicher auf der Schulter des Meisters finden, wieder in Sicherheit zurückgebracht. Wir bitten es in Jesu Namen. Amen.
Gott segne euch alle. Bis ich euch morgen sehe, werde ich den Gottesdienst an Bruder Shakarian übergeben. [Freie Stelle auf dem Tonband—Verf.]
[Bruder Branham beendet den dritten Teil]
E-37 Dies, ich—ich hoffe, daß ihr...daß ich mehr Gnade in den Augen Gottes und vor euch gefunden habe, um zu glauben, daß ich hier stehen würde, um euch etwas, das falsch wäre, zu erzählen. Ich habe neulich meinen sechsundfünfzigsten Geburtstag überschritten. Dies ist nicht einfach die Botschaft eines alten Mannes. Ich habe dies geglaubt, seit ich ein kleiner Junge war. Und wenn das nicht wahr ist, bin ich die dümmste Person gewesen, die Gott auf der Erde hätte. Ich habe mein ganzes Leben für diese Sache gegeben. Und möge ich dies mit Aufrichtigkeit sagen: wenn ich zehntausend Leben hätte, würde ich niemals meine Meinung ändern.
Nun, Heilung ist in der Reichweite jeder Person. Erinnert euch, Heilung ist in euch. Gott plazierte in den Pfirsichbaum jeden Pfirsich, der jemals darin sein würde, als Er ihn in den Garten pflanzte. Seht ihr, ihr einfach...der Pfirsichbaum oder der Apfelbaum oder der Fruchtbaum muß einfach vom Trinken des Wassers in der Erde wachsen. Nun, jeder einzelne von euch hat jene Anlagen in euch, um euch freizumachen, denn es ist Gott, seit ihr durch die Taufe (nicht Wassertaufe), geistliche Taufe, in Christus hineingepflanzt wurdet. Ihr kommt nicht durch Wassertaufe in Christus hinein. Durch geistliche Taufe!
Morgen Nachmittag, wenn der Herr will, spreche ich darüber, wie und was die wirkliche Anwendung Davon ist. Wir haben es am Nachmittag, so daß es nicht irgendeinen eurer Gottesdienste überlagert.
E-38 Nun schaut, jeder einzelne von euch steht hier als Gläubiger, seht ihr, dann ist das Leben, das in Christus war, in euch. Es kann, wenn ihr es nur sehen könntet!
Es ist die Aufgabe des Teufels, euch Davon fernzuhalten, euch verblendet zu halten. Er kann euch einfach verblendet lassen, das ist, seht, ihr wißt nicht, wohin ihr dann geht. Ein Mensch, der blind ist, kann nicht sagen, wohin er geht, er muß das Verständnis von jemanden suchen, der sehen kann. Bis wir verstehen können, muß uns jemand sagen, was die Wahrheit ist.
Und Christus starb für euch und ihr seid aus der Welt in Christus hinein verpflanzt. Und alles, was ihr benötigt, ist direkt durch die Taufe des Heiligen Geistes in euch. Stimmt das nicht? Nun, die einzige Sache, die ihr zu tun habt, ist einfach anzufangen, Davon zu trinken.
E-39 Und während der Baum trinkt, beginnt er seine Zweige herauszudrücken, seine Knospen, drückt jedes Jahr seine Frucht heraus. Die Frucht ist nicht in der Erde; die Frucht ist in der Pflanze. So viele das verstehen, sagt “Amen.” [Die Versammlung sagt: “Amen.”—Verf.] So, seht, die Frucht ist in der Pflanze und jede Pflanze muß von ihrer Quelle trinken. Während der Regen herunterkommt, gibt es dieser Pflanze Leben, davon zu trinken. Und während sie trinkt, wächst sie.
Und sie wächst auf, bis es zur vollen Blüte kommt, genau wie die Gemeinde, um in ihrem Zeitalter zu blühen.
Und während wir trinken, wachsen wir. Doch wenn die Pflanze es ablehnt zu trinken, dann kann die Pflanze nicht wachsen. Und wenn ihr es jetzt nur glauben wollt, jeder für sich!
E-40 Natürlich, ihr wißt, wie der Herr es tut, zeigt verschiedene Dinge in der Versammlung, von dem, was ihr getan habt und was ihr nicht hättet tun sollen und so weiter. Wir hatten gehofft, daß der Heilige Geist heute Morgen auf uns fallen würde und solches tun würde, als wir standen. Doch ich wartete noch.
Ich glaube, es ist der nervöse Teil, daran zu denken, daß die von unten uns hier raus haben möchten, seht ihr. Aber sie möchten es, wir sind jetzt spät.
Doch glaubt dies mit eurem ganzen Herzen. Bitte tut es. Wenn ich—wenn ich Gnade in euren Augen als wahrheitsgetreue Person gefunden habe, glaubt dies. Nun legt eure Hände gegen—gegenseitig auf.
Jetzt schaut, nun, die Bibel sagte nicht: “Diese Zeichen werden William Branham folgen.” Sagte nicht: “Es wird nur Oral Roberts folgen.” Sagte nicht: “Es würde Bruder Kopp folgen,” oder jemanden.
“Diese Zeichen werden denen folgen,” Mehrzahl, “die glauben. Wenn sie ihre Hände auf die Kranken legen, werden sie wieder gesund.” Es ist diese Kraft von Gott, die in euch ist, die das Leben zu der Person bringt, auf die ihr eure Hand legt, der Leben-spendende Strom des Heiligen Geistes.
E-41 Lieber Gott, in dem Namen von Jesus Christus, in diesem kritischen Augenblick, wenn die Gemeinde...mögen sie in dieser Sekunde ohne Nervosität stehen und möge die Kraft, die Christus aus dem Grab erhob, ihnen gerade jetzt die Wahrheit des Evangeliums lebendig machen, daß der Auftrag Jesu war, wenn sie “Hände auf die Kranken legen, werden sie genesen.” Möge jede dämonische Macht, jede Krankheit, jedes Leiden, jede Niedergeschlagenheit, jede quälende Sache, die den Menschen geschah, möge es gerade jetzt durch Glauben weggehen. Als glaubende Menschen bitten wir es in Jesu Christi Namen. Amen.
Nun erhebt eure Hände und gebt Ihm Lob, wenn ihr glaubt, daß Er es tut.
Lieber Gott, dieses Baby wird sterben, Herr, es sei denn, dies wird getan. Ich verdamme diesen Knoten in dem Namen von Jesus Christus. Möge es das unschuldige Kind verlassen. Amen.
Nun, die Ärzte haben versucht und sie versagen. Glaubt einfach. `

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