Ändert Gott Seinen Sinn?

Datum: 65-0427 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Los Angeles, California USA
E-1 Laßt uns noch einen Augenblick mit gesenkten Häuptern stehenbleiben. Himmlischer Vater, wir danken Dir für alles, was Du uns in Deiner Gnade geschenkt hast. Wir sind all Deiner Segnungen unwürdig. Wir haben die Segnungen, die wir empfangen, wirklich nicht verdient. Doch wir beten, o Gott, dass Du auch weiterhin mit uns bist. Schon als ich hereinkam, spürte ich diesen wunderbaren Geist in der Versammlung. Ich weiß, es kommt von Dir. Deshalb bete ich, Vater, dass Du die Versammlung heute Abend weiterhin mit Deiner Gegenwart ehrst. Heile alle Kranken und Leidenden. Gewähre es. Möge dies ein besonderer Abend sein, den wir nicht so bald vergessen, weil Du gegenwärtig warst. Wir bitten es im Namen Jesus. Amen.
E-2 Ich möchte mich entschuldigen, dass ich euch gestern Abend so lange festgehalten habe. Heute Abend werde ich versuchen, mich zu beeilen, damit wir früher fertig sind und noch für die Kranken beten können. Ich hatte ein gutes Gefühl über die Versammlung von gestern Abend. Es scheinen viele geheilt worden zu sein. Ich wurde sehr unterstützt, weil alle gemeinsam im Gebet waren. So halten wir allem stand. Der Herr segne euch. Ich nehme an, dass sie bekanntgegeben haben, wo wir Morgen Abend sein werden. Es wird ein anderer Ort sein.
Jetzt wollen wir gleich 4. Moses 22 aufschlagen, den Text daraus lesen und einige Erläuterungen dazu geben. Doch die meiste Zeit werden wir für die Gebetsreihe verwenden. Billy sagte, dass er eine große Anzahl Gebetskarten ausgeteilt hat; etwa zwei-, dreihundert. Es wird eine längere Zeit in Anspruch nehmen, bis alle durch die Gebetsreihe gekommen sind. Deshalb werde ich nur ein paar Minuten, wenn möglich nicht mehr als eine halbe Stunde, sprechen und dann mit der Gebetsreihe, dem Gebet für die Kranken, beginnen.
In 5. Mose, in (verzeih mir) 4. Mose, im zweiundzwanzigsten Kapitel und im einunddreißigsten Vers möchte ich folgendes lesen:
Da öffnete der HERR dem Bileam die Augen, dass er den Engel des HERRN sah im Wege stehen und ein bloßes Schwert in seiner Hand, und er neigte und bückte sich mit seinem Angesicht.
Dieser Text hört sich vielleicht etwas hart als Grundlage für unseren Heilungsgottesdienst an. Ich möchte, wenn möglich, um 9:00 Uhr mit der Gebetsreihe beginnen. Heute Abend lautet mein Thema: Ändert Gott Seinen Sinn?
E-3 Ihr wißt, wir können unseren Sinn ändern, weil wir dazulernen und erkennen, dass wir uns geirrt haben. Doch ich glaube nicht, dass Gott Seinen Sinn ändern kann. Wenn das der Fall wäre, dann könnte Er gewiß nicht unendlich sein, weil Er eine bessere Entscheidung treffen und die vorherige abändern könnte.
Ich habe den festen Glauben, dass Er Seinen Sinn nicht ändert. Wenn Gott eine Entscheidung trifft, dann muss Er bei dieser Entscheidung bleiben. Jedesmal, wenn das gleiche Problem auftritt, muss Er genauso handeln, wie Er es beim ersten Mal tat. Andernfalls hätte Er beim ersten Mal falsch gehandelt.
Dies gibt uns eine Glaubensgrundlage. Jetzt können wir nicht...
E-4 Ja, der Glaube ist kein loses Blatt, etwas, das man von hier nach dort wehen kann. Es ist etwas, das gewiß sein muss. Er muss fest sein. Ich kann meinen Glauben doch nicht auf irgendeine Theorie gründen. Es muss eine erwiesene Tatsache sein, bevor ich meinen Glauben darauf setzen kann. Es ist wie mit einem Mann, der sich eine Frau sucht, die er heiratet. Er muss Vertrauen zu der Frau haben, die er heiratet. Wenn nicht, dann bereitet er sich große Schwierigkeiten. Deshalb muss er Vertrauen und sichere Beweise dafür haben, dass er sich auf ihr Wort verlassen kann. Genauso ist es mit dem, was jemand anders sagt. Er muss etwas haben, auf das er sein Vertrauen setzen kann.
E-5 Ich meine, um Gott zu begegnen gibt es nur eines, worauf ich mein Vertrauen setzen kann, das ist Sein Wort. Wir haben unterschiedliche Ansichten, fast jeder von uns. Selbst wenn wir uns hinsetzen und besprechen würden, was wir essen, wären wir unterschiedlicher Meinung. Wir sind verschieden; unser Appetit ist unterschiedlich. Dasselbe ist auch mit unseren Gemeinden. Wir sehen, dass sie unterschiedliche Ansichten darüber haben, was richtig und was falsch ist. Jeder von uns hat das Recht, seine Wahl zu treffen.
Was mich betrifft, so glaube ich, dass Gottes Wort recht hat. Ich glaube nicht, dass es eigenmächtig gedeutet werden darf. Ich glaube einfach, dass das, was geschrieben steht, die Wahrheit ist. Ich nehme es auf der Grundlage, dass es Gottes Wort ist, an. Vielleicht habe ich nicht genügend Glauben, dass alles, was darin geschrieben steht, geschieht, doch ich möchte gewiß niemandem im Wege stehe, der genügend Glauben hat, so dass es sich erfüllt. Henoch zum Beispiel hatte genügend Glauben, so dass er nicht zu sterben brauchte. Er machte einen Nachmittagsspaziergang, wurde hier auf Erden müde und ging in den Himmel hinauf. Solch einen Glauben würde ich auch gerne haben, doch hoffe ich, dass wir diesen Glauben eines Tages bekommen, während wir in Ihn hineinwachsen.
Nun, unser...
E-6 Der Grund, weshalb ich diesen Vers gewählt habe, ist, weil mir scheint, dass gerade dies eine kritische Bibelstelle für unseren Text heute Abend ist. Es scheint, als hätte Gott Seinen Sinn geändert, weil Er ihm hier etwas anderes sagt, als zuerst. Deshalb dachte ich, dass wir dies ganz kurz klarstellen und sehen, was Er ihm tatsächlich sagte.
Um dies zu skizzieren, wir wissen, dass Bileam ein Prophet war. Zu der Zeit war Balak König über die Moabiter. Sie waren keine Ungläubigen, denn Moab diente dem gleichen Gott wie Israel. Moab, von dem die Nation stammte, war ein Sohn Lots, den er mit seiner Tochter hatte. Deshalb dienten sie dem gleichen Gott. Beachtet, sie brachten dieselben Opfer dar: Stiere und Widder, was auf das zweite Kommen deutete; auch alles andere war gleich. Wenn Fundamentalismus alles ist, was Gott fordert, dann waren die Moabiter mit ihren Opfern genauso „schriftgemäß” wie Israel.
Doch wir wissen, dass Israel sich in Übereinstimmung mit dem Wort Gottes auf dem Weg in ein Land befand, das ihnen verheißen wurde. Und sie kamen.
E-7 Dies ist ein Schattenbild auf die Begegnung des Natürlichen mit dem Geistlichen. Wenn das Natürliche und das Geistliche aufeinandertreffen, gibt es immer einen Zusammenstoß, denn sie stoßen frontal aufeinander. Israel möchte ich hier als die geistliche Gemeinde darstellen und Moab als die natürliche - das, was wir „die natürliche Gemeinde” nennen. Wir alle wissen, dass es eine Gemeinde gibt und dass aus dieser Gemeinde eine Braut hervorgeht. Wir wissen, dass es wahr ist.
Hier treffen sie nun aufeinander. Das geschah unter einer Gegebenheit, über die ich gerne einen Moment sprechen möchte. Sobald sie zusammentrafen, sahen die einen, was die anderen taten, und eine gewaltige Nachahmung folgte. Heute stellen wir dabei fest, dass wir zu viele Nachahmungen haben. Wenn ihr das tut, seid ihr ständig in Schwierigkeiten. Ihr könnt nicht das Leben eines anderen leben. Wir können nicht etwas nachahmen; wir müssen sein, was wir sind. Ihr dürft es nie versuchen. Wenn jemand etwas tut, dann meint ihr, dass ihr es auch tun müßt, nur weil er es tut. Laßt das sein. Ihr steht als einzelner vor Gott. Wir dürfen nicht versuchen, einander nachzuahmen.
E-8 Auf ihrem Weg zum Verheißenen Land, auf dem sich die Israeliten nach einem Gebot Gottes ordnungsgemäß befanden, stießen sie mit Moab, einer anderen Gruppe von Gläubigen, zusammen. Ich hoffe, dass es sich nicht allzu schlimm anhört. Doch ich möchte eine kleine Illustration dadurch geben, nämlich, dass Moab, weil es sich als Nation niedergelassen hatte, eher etwas Organisiertes war. Dieses Reich hatte seine Angesehenen, seine Würdenträger. Aber Israel war nur ein Wanderer. Sie hatten keinen bestimmten Wohnsitz. Sie wanderten, wie der Herr sie führte. Ich glaube, Bileam hat das später in seiner Weissagung ausgedrückt: „Ein Volk zeigt sich mir, das für sich abgesondert wohnt und sich nicht zu den übrigen Völkern rechnet.” So ist es immer gewesen.
Wir stellen fest, dass der Zusammenstoß kam.
E-9 Auch Kain und Abel trafen aufeinander. Sie waren Brüder. Beide hatten die gleiche Mutter: Eva. Sie erkannten, dass sie sterblich waren und dass sie aus dem Leben, aus dem Garten des Lebens ausgeschlossen waren. Beide versuchten einen Weg zu finden, um wieder dahin zurückzukommen. Beachtet: beide Jungen waren sehr religiös. Kain war genauso fromm wie Abel. Beide errichteten einen Altar, oder anders ausgedrückt: eine Gemeinde. Beide brachten Opfer dar; beide beteten; beide dienten Gott. Doch einer von ihnen diente Ihm verkehrt.
Seht, ihr könnt noch so aufrichtig und trotzdem verkehrt sein. Ihr könnt verkehrt sein. „Manchem scheint ein Weg gerade, aber das Ende davon ist der Tod.” Wir wissen, dass sich dies bei Kain und Abel bewahrheitet hat. Kain sah, dass Abels Opfer angenommen wurde. Hier möchte ich innehalten und fragen: Warum hat Gott sein Opfer angenommen? Weil er durch Offenbarung erkannte, dass die Sünde nicht von Äpfeln oder Granatäpfeln, wie man jetzt wohl behauptet, die sie im Garten Eden gegessen haben, verursacht wurde. Abel glaubte, dass es Blut war, und das war es tatsächlich. Durch Glauben - Offenbarung - hat Abel Gott ein wertvolleres Opfer als Kain dargebracht und dadurch von Gott das Zeugnis erhalten, dass er ein Gerechter war.
Die ganze Gemeinde ist auf der göttlichen Offenbarung des Wortes erbaut. Das Ganze....
E-10 Das sagte Jesus. Eines Tages, als Er vom Berg herabgestiegen war, sagte Er zu seinen Jüngern: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?”
„Die einen von ihnen sagen, Du seist Moses, die anderen, du seist Elia oder sonst einer der Propheten.”
Dann fragte Er sie: „Ihr aber - für wen haltet ihr Mich?”
Da gab Petrus die gewaltige Erklärung ab: „DU bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!”
ER antwortete: „Selig bist du, Simon, Sohn des Jona.”
Hier kommt nun der große Streitpunkt unter den Gläubigen. Die katholische Kirche behauptet, dass Er Seine Gemeinde auf Petrus gegründet hat, weil Er gesagt haben soll: „Du bist Petrus, ein kleiner Stein, und auf diesem Stein - auf diesem kleinen Stein - will Ich meine Gemeinde erbauen.” Die meisten Protestanten glauben, dass Er sie auf Sich selbst erbaut hat, auf Sich, dem Eckstein. Doch seht, Er war der Eckstein des Gebäudes.
Ich glaube, dass Er die Gemeinde auf etwas anderes gegründet hat.
E-11 Doch nicht, um mich zu unterscheiden. Aber seht, die Frage lautete: „Für wen halten die Menschen Mich?”
Petrus antwortete darauf: „DU bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.”
ER gab ihm zur Antwort: „Selig bist du, Simon, Sohn des Jona, denn nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart - du hast es nicht in einem Seminar gelernt. Du hast es nicht von einer menschlichen Seite erfahren -, sondern Mein Vater droben im Himmel hat es dir geoffenbart. Auf diesem Felsen will Ich Meine Gemeinde erbauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.” - auf die geistliche Offenbarung über Jesus Christus, welcher das Wort ist. Dann sollte es doch die geistlich geoffenbarte Wahrheit des Wortes sein, worauf die Gemeinde ruht!
E-12 Ich glaube, das hatte Abel am Anfang: eine geistliche Offenbarung, dass es nicht die Frucht des Feldes oder das Werk unserer Hände usw. war. Es war Blut. Er brachte Gott ein wertvolleres Opfer dar als Kain.
Dasselbe finden wir bei Abraham und Lot anhand einer Wahl. Lot ging hinweg, als die Zeit kam, wo die geistliche und die natürliche Gemeinde wegen der Hirten zusammenstießen. Sie mußten sich trennen. Wann immer das geschieht, kommt Eifersucht auf. Das sehen wir bei Abel, weil Gott ihn angenommen hatte und nicht das schöne, gewaltige Opfer Kains, für das er so schwer gearbeitet hatte. Er war religiös, fiel nieder und betete an. Er tat alles, was Abel auch tat, nur hatte er nicht die Offenbarung über die Wahrheit. Als Gott die Offenbarung Abels und sein Opfer ansah, wurde Kain eifersüchtig auf Abel. Dort wurde der erste Mord begangen.
Wir wissen, dass Eifersucht unter den Hirten Abrahams und Lots aufkam, so dass sie sich trennen mußten. Wir stellen fest, dass auch Moses und Korah einen Zusammenstoß hatten. Jesus und Judas hatten ebenfalls einen Zusammenstoß. Es war immer dasselbe, und so ist es heute wieder: wenn die natürliche und die geistliche Gemeinde sich begegnen, gibt es einen Zusammenstoß.
Die natürliche versucht, sich der geistlichen immer durch eine fleischliche Nachahmung gleichzustellen. Doch genauso wie bei Esau und Jakob wird es ihr nicht gelingen.
E-13 Gott hat Seine Gemeinde gerufen, ihr einen Namen gegeben und sie ausgesondert. Jedesmal offenbart Er sich ihr in dem Zeitalter, in dem sie lebt, „damit Gottes Vorherbestimmung aus freier Wahl bestehen bleibt”, wie Er es in Römer 9 sagen ließ. Ehe Esau und Jakob noch geboren waren, bevor sie überhaupt die Chance hatten, eine Wahl zu treffen, sagte Gott: „Jakob habe Ich geliebt, Esau aber habe Ich gehaßt”, denn Er wußte von Anfang an, was in ihnen war. Merkt es euch: ER weiß, was in eurem Herzen ist. ER weiß, was ihr meint. Ganz gleich, was wir sagen; Er weiß, was ihr meint. Immer hat es Schwierigkeiten verursacht.
Seit Kain Abel umbrachte, haben die Natürlichen immer versucht, den Einfluß der Geistlichen zu zerstören. Das gleiche finden wir auch heute, genau das gleiche. Es ist ein Beweis dafür, dass es vom Satan kommt, denn es ist Eifersucht und eine Nachahmung der Wahrheit.
E-14 Wir glauben wirklich, dass Gott Seine Ansicht über das, was Er sagte, nie ändern wird und dass Er es immer wahr sein läßt.
Doch es gibt auch Seinen zugelassenen Willen. Da liegt die Schwierigkeit. Wenn wir im zugelassenen Willen Gottes etwas tun wollen, wird Er es gestatten. Auch wenn wir in Seinem zugelassenen Willen handeln und obwohl es nicht richtig ist, wird Er Seinen zugelassenen Willen dennoch zur Verherrlichung Seines vollkommenen Willens dienen lassen. Bei Gott läuft nichts verkehrt. ER weiß genau, wann die Uhr heute Abend schlägt. Da ist nichts verkehrt. Jeder Schlag kommt genauso, wie es sein muss. So ist es in allem. Wir meinen, es sei verkehrt, aber Er weiß, dass es richtig ist, dass es so sein muss.
Am Anfang zum Beispiel gestattete Gott, dass die Sünde kam. Das war nicht Sein vollkommener Wille.
E-15 Doch seht, Gott, der große Geist, der Vater, hatte Eigenschaften in sich. Die Dinge, die ihr jetzt entfaltet seht, sind lediglich Seine offenbar gewordenen Eigenschaften. Damals war Er allein und noch nicht einmal Gott, denn „Gott” ist „etwas, das angebetet wird”. ER war der große Ewige und hatte Eigenschaften in sich, z.B. Vater zu sein, Retter zu sein, Heiler zu sein. ER mußte Vater sein - Er hat ja bewiesen, dass Er Vater ist -, aber Er war allein. ER allein ist unsterblich.
Und nun ... Doch all Seine Eigenschaften mußten sich entfalten. Um Retter sein zu können, muss erst etwas verloren sein. Gott kann jedoch nicht willkürlich irgendetwas verlorengehen lassen und es dann erlösen. Das würde nicht Seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit entsprechen. ER hat dem Menschen einen freien Willen gegeben, wußte jedoch, dass die Menschen fallen werden. Deshalb wurde Er selbst Mensch, um die gefallenen Menschen wieder zu erlösen. Deshalb war Jesus „Immanuel”. Es wäre nicht gerecht gewesen, wenn Gott jemand anders geschickt hätte. Gott mußte selbst kommen und den Platz einnehmen. Doch als Geist konnte Gott nicht herabkommen und den Platz einnehmen. ER mußte Mensch werden, Fleisch werden in Seinem eigenen, geschaffenen Sohn.
Am Anfang zeigte Er, dass Sein vollkommener Wille war, Menschen aus dem Staub der Erde zu erschaffen. Doch seht, Er gestattete, dass die geschlechtliche Beziehung hineingebracht wurde. Es war nie Sein Vorhaben, dass die Kinder durch eine geschlechtliche Beziehung geboren werden, doch es wurde gestattet. Bald aber wird das nicht mehr sein.
E-16 Wir stellen fest, dass Moab von Anfang an unehelich war. Er war der Sohn Lots, den er mit seiner eigenen Tochter hatte. Beachtet: Moab stellt ja die natürliche Gemeinde dar, Israel die geistliche Gemeinde - die Braut. Israel versinnbildlicht die Herausgerufenen. Das Wort Gemeinde bedeutet schon in sich selbst „die Herausgerufene”, diejenigen, die herausgekommen sind. „Geht aus ihrer Mitte hinweg, ihr Mein Volk, und sondert euch ab!' gebietet der Herr, 'und rührt nichts Unreines an, so will Ich euch aufnehmen.'”
Die Gemeinde Gottes ist aus der Welt, aus dem Chaos der Welt, herausgerufen. Ihr gehört nicht mehr zur Welt.
E-17 Es ist so, wie ich es euch kürzlich an dem Abend zu sagen versuchte. Wenn ihr wißt, dass ihr das Unterpfand eurer ewigen Erlösung durch die Taufe des Heiligen Geistes jetzt in euch habt, dann seid ihr bereits lebendig gemacht. Wir sind mit Ihm auferstanden und in Christus Jesus in die Himmelswelt versetzt. Ihr gehört nicht mehr der Welt an. Wenn ihr die Welt liebt und immer noch Zuneigung zu den Dingen der Welt empfindet, dann ist die Liebe Gottes nicht in euch. Wir sind frei von der Welt. Es ist kein Verlangen nach ihr mehr vorhanden.
(Hebr. 10:2)
Ich glaube, es steht in Hebräer 10, dass durch Darbringen von Opfertieren alljährlich eine Erinnerung an die Sünde erfolgte. Doch in diesem Fall ist der Teilnehmer am Gottesdienst ein für allemal gereinigt und hat keinerlei Schuldbewußtsein, kein Verlangen mehr zu sündigen. Es ist alles von euch gewichen, denn ihr seid zu einem neuen Leben lebendig gemacht worden.
E-18 Die natürliche Gemeinde ist nur eine Gruppe von Menschen, die sich zu Denominationen zusammengeschlossen haben. Ich bezeichne sie nicht einmal mehr als „Gemeinde”. Ich mag sie nicht so nennen, sondern ordne sie eher den Logen zu: die Methodistenloge, Baptistenloge, Pfingstloge. Die Gemeinde jedoch besteht aus den Wiedergeborenen, die in Christus Jesus zu einer neuen Schöpfung geworden sind. Wir sehen, dass Gott immer noch Sein Wort hält.
E-19 Jetzt sieht Moab... Moab blickte auf die Ebene hinunter und sah, dass Gott unter diesen Menschen wirkte, die nicht einmal eine organisierte Nation waren. Sie zogen umher von Ort zu Ort. Doch das Eigenartige war, dass sie die Nationen, mit denen sie zusammentrafen, einnahmen. Alles, was sich ihnen in den Weg stellte, überwältigten sie. Das stellten die Moabiter fest, und als Balak auf das Volk Israel herabschaute, sprach er: „Das Volk hat sich über die ganze Erde ausgebreitet. Sie vertilgen die Nationen, wie der Ochse das Gras abfrißt.”
Und sie fanden heraus, dass einer der großen Schlüssel-Note war, dass sie, wie sie diese große Offenbarung erhielten, einen Propheten unter ihnen hatte. Sie hatten einen Propheten; jemanden, der sie leitete. Es war kein menschliches System, wie er es gewohnt war, mit Delegierten und Würdenträgern, die er hatte. Sie hatten einen Führer, einen von Gott berufenen Führer. Welch ein trauriger Tag war es, als die Gemeindewelt sich von der göttlichen Leitung des Heiligen Geistes abwandte und anstelle dessen einen Bischof oder dergleichen annahm! Es war ein trauriger Tag. Der Heilige Geist soll der Führer der Gemeinde sein. ER ist gesandt, um die Worte Jesu Christi zu bestätigen, damit die Gemeinde so lebt wie damals am Anfang.
E-20 Vor langer Zeit war hier in der Stadt eine berühmte Schule, ein Seminar, wie sie auch eines in Phoenix haben. Zwei Studenten kamen zu mir, und einer von ihnen sagte: „Wir mögen dich, Bruder Branham. Wir haben überhaupt nichts gegen dich, doch wir möchten dich gern zurechtbringen.”
Ich antwortete: „Gewiß möchte ich zurechtgebracht werden, wenn ich verkehrt bin. Ich möchte wirklich nicht verkehrt sein, denn ich spreche ja zu vielen Menschen.”
Er meinte: „Dein Fehler ist, dass du versuchst, wieder eine apostolische Religion einzuführen bzw. zum Leben zu erwecken. Die apostolische Religion endete mit den Aposteln.”
Ich entgegnete: „Ach ja?”
Da warf er ein: „Ich möchte nicht mit dir darüber streiten.”
Ich sagte: „Ich auch nicht. Das tun wir nicht. Wir sollten es auch nicht tun, denn wir sind doch Brüder.”
Er fuhr fort: „Ich möchte dir nur helfen.”
Darauf meinte ich: „Ich bin gern bereit, Hilfe anzunehmen.”
Er sagte dann: „Siehst du, so stimmt es.”
E-21 Ich antwortete: „Wenn wir darüber sprechen, dürfen wir kein Lehrbuch benutzen. Ich werde auch meines nicht verwenden.” Außer der Bibel hatte ich ja keines, doch ich sagte: „Ich werde auch kein Lehrbuch verwenden, nur die Bibel. Wir werden nur die Bibel nehmen.”
Er war damit einverstanden.
Nun sprach ich: „Wir glauben, dass die apostolische Gemeinde am Pfingsttag begann. Stimmst du damit überein?”
Er gab zur Antwort: „Ja, das tue ich.”
Ich fuhr fort: „Wir erkennen, dass Gott der Gemeinde dort die Kraft für das, was durch die Apostel geschehen ist, gab.”
Er sagte: „Ja, das war das Rahmenwerk der Gemeinde. Jetzt ist die Gemeinde bereits eingesetzt und in ihrer Ordnung. Wir haben all unsere Hirten, unsere großen Organisationen usw. Wir brauchen jene Dinge nicht mehr, um die Menschen anzuziehen.”
Ich fragte: „Wo sagt die Bibel das? Sage du mir, wo die Bibel das bezeugt.”
Er antwortete: „Es steht nicht ganz genau so darin.”
E-22 Ich erwiderte: „Dann kann ich es nicht annehmen, wenn es nicht so geschrieben steht.” Ich sagte: „So muss es sein. Glaubst du, dass Gott immer noch Menschen ruft?”
Er antwortete: „Jawohl.”
Ich fragte weiter: „Glaubst du, dass jede Antwort aus der Bibel richtig ist?”
„Jawohl.”
Da sagte ich: „Der Redner am Pfingsttage war Petrus, der die Schlüssel des Himmelreiches hatte, nicht wahr?”
„Das ist richtig.”
Ich fuhr fort: „Was immer er bestimmte, gilt, denn Jesus sagte: 'Was du auf Erden bindest, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösest, das wird auch im Himmel gelöst sein.'”
Er sagte: „Das glaube ich.”
Dann sagte ich: „In Apostelgeschichte 2:38 sprach Petrus zu der Volksmenge, die sich wunderte, dass diese Menschen in unbekannten Sprachen redeten. Sie fragten ihn, was sie tun sollten, um selig zu werden. Er antwortete: 'Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, soviele ihrer der Herr, unser Gott, berufen wird.' Wenn nun Gott immer noch ruft, dann gilt für sie die gleiche Verheißung.”
E-23 Er kam hierher und hielt sich bei einer der Gruppen Billy Grahams auf, die für eine Versammlung beteten. Eine Gruppe von ihnen hier irgendwo in Kalifornien war vor einigen Wochen im tiefen, aufrichtigen Gebet, hatte sich Gott geweiht und fastete. Da fiel der Heilige Geist auf die ganze Gruppe, und sie begannen in anderen Zungen zu reden. Er ist jetzt Mitglied bei der Friendly-Gemeinde der Assemblies of God in Tucson, Arizona. Er sagte: „O Bruder Branham, ich gehe jetzt dorthin und fühle mich so gut. Ich erhebe meine Hände und verherrliche Gott. Ich singe einfach!” Er meinte: „Das könnte ich in einer Gemeinde der Neutestamentlichen Baptisten niemals tun.”
Ich antwortete: „Ich weiß, dass du es nicht kannst. Deshalb bist du herausgekommen.”
Da habt ihr es: Gott hält Sein Wort. Was Er zusagt, das erfüllt Er. Gott muss Sein Wort halten.
E-24 Hier stellen wir nun fest, dass Moab eine menschliche Nachahmung vornahm. Er sah diesen Propheten inmitten Israels, der imstande war zu segnen, zu verfluchen, zu leiten usw. Da versuchte er durch Politik, es ihnen gleichzutun. Genau das ist in den heutigen Gemeinden geschehen. Sie haben versucht, es durch irgendein System nachzumachen. Das könnt ihr nicht.
Der Heilige Geist muss immer in der Gemeinde lebendig sein und die Gemeinde in dem Zeitalter, in dem sie lebt, führen und dadurch das Wort bestätigen, das für diese Zeit verheißen wurde. Gott sprach das Wort von Anfang an. Soviel davon war für dieses Zeitalter, soviel für das Zeitalter und soviel für jenes Zeitalter. So erfüllt es sich zu jeder Zeit. Seht, der Heilige Geist muss in der Gemeinde lebendig sein, damit die Gemeinde es in ihrer Zeit auslebt. Es muss heute hier sein, um den Dienst dieser letzten Tage, die Zeichen der letzten Tage und die Ausgießung des Heiligen Geistes in den letzten Tagen zu bestätigen. Es muss hier sein, um das zu tun. Ihr erreicht es nicht durch das Werk von Systemen. Gott hat ein System. ER ist es, der uns den Heiligen Geist gibt.
E-25 Wir sehen, dass Moses einen König hatte. Dieser König war Gott, der ihn salbte. Auch Bileam war einem König unterstellt: Balak. Es war mehr eine politische Verbindung mit Balak. Bileam, der ein Prophet Gottes war, holte sich seine Auskunft bei Balak. Moses wandte sich an Gott. Das war der Unterschied. Trotzdem waren beide Propheten. Beide waren von Gott berufen, beide waren Gott begegnet, beide sprachen mit Gott, beide waren mit dem Geist erfüllt. Jetzt komme ich zur Hauptsache.
Beide Männer waren geisterfüllt. Das ist wahr. Die Bibel sagt, dass Gott Bileam begegnete und zu ihm sprach. Wir sehen also, dass jeder von ihnen ein Prophet war. Beide waren Männer Gottes. Sie dienten ihrem Haupt. Moses diente Gott. Bileam diente Balak. Beachtet, wie vollkommen dieses Schattenbild des Geistlichen und des Natürlichen zutrifft. Moses, der von Gott gesandt war und seine Pflicht erfüllte, begegnet einem anderen Mann Gottes und wird von ihm herausgefordert. Könnt ihr euch so etwas vorstellen?
Doch seht, was für ein System sie dort hatten. Es war eine organisierte Nation.
E-26 Moses führte die Kinder Israel, wohin Gott es ihm gebot. Sie wurden von einer Feuersäule geleitet. Ein übernatürliches Wesen zeigte ihnen den Weg. Moses erhielt seine Anweisungen natürlich von dem Logos, der von Gott ausgegangen war, von der Feuersäule. Es war der Engel des Bundes - Christus, der Gesalbte. Von da empfing er seine Botschaft und überbrachte sie den Kindern Israel, während sie sich auf dem Weg ins Verheißene Land befanden. Dieser Mann aber hatte sich niedergelassen. Er hatte sein Königreich, er hatte seine Gemeinden. Er hatte dort alles geordnet. Dann sandte er hin, um diesen Mann zu rufen, er solle kommen und dieses Volk verfluchen. Könnt ihr euch vorstellen, dass ein Prophet, ein Mann Gottes, der die Werke sieht, die Gott durch einen anderen Mann tut, versuchen würde, die Werke Gottes herauszufordern? Hätte er es nicht besser wissen müssen? Balak sandte zu Bileam und ließ ihm sagen: „Komm her und verfluche dieses Volk.”
Nun, Balaam ... Zuerst, als Balak zu ihm schickte und ihm sagte, komm vorbei und verfluche dieses Volk... Nun, Balak hat genau das getan…
E-27 Bileam tat zunächst das Richtige. Er suchte Gott. Zuerst suchte er Gott. Das gehörte sich auch für ihn. Da gab Gott ihm Seine vollkommene und klare Antwort: „Gehe nicht mit ihnen! Laß sie in Ruhe! Du darfst dieses Volk nicht verfluchen, denn es ist gesegnet.” Das hätte eigentlich genügen sollen. Wenn Gott etwas sagt, kann Er es nicht abändern.
Beachten. Sein vollkommener Wille war: „Gehe nicht! Greife dieses Volk nicht an! Sie sind meine Leute!” Das war Sein vollkommener Wille. Bileam mochte diese Menschen von vornherein nicht. Das ist es! Wie viele Bileams haben wir heute? Es ist dasselbe, genau dasselbe. Sie wissen es besser.
Es gab sie auch in den Tagen unseres Herrn Jesus. Nikodemus kam und sagte: „Rabbi, wir wissen: Du bist als Lehrer von Gott gekommen; denn niemand kann solche Wunderzeichen tun, wie Du sie tust, wenn Gott nicht mit ihm ist.” Sie sahen es. Das war wieder ein Bileam.
E-28 Bileam mochte diese Menschen nicht. Beachtet, was sein Hauptquartier tat, nachdem sie einige feine Männer dorthin gesandt hatten, die zu ihm sagten: „Da ist ein Volk, das sich mir gegenüber festgesetzt hat. Ich weiß, dass du ein Prophet bist. Du bist ein mächtiger Mann. So komm nun doch her und verfluche dieses Volk.”
Bileam antwortete: „Wartet ein wenig. Bleibt diese Nacht hier. Ich will erst hineingehen und beten. Vielleicht wird der Herr mir begegnen und eine Weisung erteilen.”
Am nächsten Morgen traf der Herr ihn und sagte: „Geh nicht. Verfluche diese Leute nicht. Sie sind gesegnet. „
Gut, Balaam ging hinaus und sagte: „Nun, ich kann nicht gehen, weil der Herr mir gesagt hat, dass ich nicht gehen soll.”
Beachten. Als sie dann zurückkehrten und im Hauptquartier berichteten, dass er nicht herkommen und der Versammlung, die sie hatten, ein Ende machen würde, da sehen wir, dass vom Hauptquartier höhere Würdenträger, vielleicht ein Bischof, ein Bezirksvorsteher oder jemand anders, zu ihm gesandt wurden. Sie mußten ihm sagen, dass er trotzdem kommen und Schluß damit machen sollte.
Beachten. Die einflußreichere Gruppe kam mit wertvolleren Geschenken und mehr Geld und sagte: „Du kannst eine bessere Position haben. Du bist nur ein einfacher Mann, aber ich kann dich befördern. Ich habe das Recht dazu, denn ich bin der König hier in dieser großen Bewegung. Ich kann für dich noch mehr erreichen, wenn du es nur tust.”
E-29 Beachten. Seht, das neue Angebot blendete ihn. Er hätte wissen müssen, dass Gott tut, was Er sagt. Doch es blendete ihn, obwohl er als Prophet Gottes nicht von einer solchen Gruppe hätte beeinflußt werden dürfen. Er hätte sofort aus dieser Gruppe herauskommen müssen. Falls ich heute hier zu Männern Gottes spreche: Wenn man euch im Hauptquartier sagt: „Die Tage der Wunder sind vorbei”, und zu dem, was wir hier tun und worin der Herr Jesus uns segnet: „Das ist eine Gruppe von Fanatikern mit viel Getue und Emotionen. Es gibt keine göttliche Heilung”, dann geht aus dieser Gruppe heraus. Denn es ist das Wort Gottes, das kundgetan wird.
Sie sagen: „Etwas wie die apostolische Zeit gibt es nicht. Eine Geistestaufe gibt es nicht. Mit dem Zungenreden hat es nichts auf sich.” O Bruder, höre du nicht darauf! Es gibt heute viele, die wie Bileam sind. Sie sitzen in ihrem Büro, lesen die Bücher der Bibel und wissen, dass es die Wahrheit ist. Doch um ihrer Stellung willen nehmen sie ihren Stand nicht ein. Das stimmt genau.
Beachten, Gott... Bileam wußte, dass er nicht in dieser Gruppe sein sollte; zumindest hätte er es wissen müssen. Sie haben den Willen Gottes verlassen. Diese Männer werden euch den Willen Gottes ausreden. Wenn ihr den Willen Gottes erkannt habt, dann laßt ihn euch von niemandem ausreden.
E-30 Ich weiß von vielen guten Menschen, die zu den Versammlungen kamen, geheilt wurden und wieder zurückgingen. Man sagt: „Da ist doch nichts dran. Ihr habt euch doch nur hineingesteigert. Da ist nichts dran.”, und die Menschen beginnen zu zweifeln. Ich habe Menschen gesehen, die kamen und Christus in ihr Herz aufnahmen, dann aber wieder zurückfielen. Womöglich reden sie sogar in Zungen und gehen wieder zurück. Dann sagt die Gemeinde: „Du bist eine Schande für das Christentum!” Oh, tut das nicht. Kommt aus dieser Gruppe heraus. Haltet euch fern davon.
E-31 Um sein Gewissen zu beruhigen, benutzte Bileam einen Vorwand. Er sagte: „Indessen - bleibt doch auch ihr diese Nacht hier; ich werde Gott fragen. Vielleicht hat Er Seine Ansicht geändert.” Aber Gott ändert Seinen Sinn nicht! Wenn Gott uns am Pfingsttag die Zusage für die Taufe des Heiligen Geistes gab, dann muss Er sie einhalten. Das hat Er die ganze biblische Zeit hindurch getan, und Er wird es in jeder Zeit tun, in der Menschen auf derselben Grundlage kommen, die Er damals gelegt hat. Wenn ihr glaubt, Buße tut, euch im Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen laßt und Gott glaubt, dann ist Gott verpflichtet, die Verordnung einzulösen. ER ist ja der Arzt. ER wird es erfüllen, wenn ihr all dem nachkommt.
Doch ihr könnt es euch nicht leisten, diese Verordnung zu bekommen und sie dann irgendeinem Quacksalber zu geben, der vielleicht etwas anderes daruntermischt, was den Patienten tötet. Das ist der Grund, weshalb wir heute so viele tote Gemeindeglieder haben: weil man versucht, ein verkehrtes Rezept auszugeben. Gott hat Seine Verordnung hier in der Bibel. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Ihr müßt die Medizin so einnehmen, wie der Arzt sie euch verschrieben hat.
E-32 In der Bibel steht: „Gibt es keine Salbe in Gilead? Ist kein Arzt dort?” Natürlich sind sie vorhanden. Die Frage lautet: „Warum ist dann die Tochter Meines Volkes in diesem Zustand?” Wir haben die Bibel. Wir haben den Arzt. Aber der Apotheker hält sich nicht an die Verordnung der Schrift. Das ist es.
Ihr sagt: „Die Tage der Wunder sind vorbei. So etwas wie die Taufe des Heiligen Geistes und all diese Dinge gibt es nicht mehr. Das ist Unsinn.” Die Bibel stimmt genau. Gott nimmt nichts zurück, was Er gesagt hat.
Sie versuchen es auf eine andere Art, indem sie sagen: „Wir glauben das.” Es spielt keine Rolle, was ihr glaubt. Das, was Gott gesagt hat, zählt! ER sagte: „ICH will Meinen Geist auf alles Fleisch ausgießen.” Das hat Er für die letzten Tage verheißen.
Aufgrund der Versammlungen, die ihr miterlebt, nennen sie mich einen Wahrsager, einen glänzenden Wahrsager, oder „Beelzebub” und „Teufel”. Sie müssen das sagen, denn sie stammen von ihrem Vater. Das sagte er damals von Jesus. Nicht wir sind es ja, die es tun, sondern derselbe Jesus, denn Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Es ist Sein Geist.
E-33 Sie suchen etwas, um Seine Anweisung zu umgehen. So viele Menschen versuchen sie zu umgehen, indem sie sagen: „Kommt und tretet der Gemeinde bei, dann ist alles gut. Wir sind eine alte Kirchengemeinde. Wir bestehen schon seit vielen Jahren. Wir wurden dann und dann gegründet.” Ja, das stimmt. Wenn es darauf ankommt, dann ist die katholische Kirche euch allen gegenüber im Vorteil, denn sie war die erste Organisation. Sie war die erste. Aber denkt daran: nicht die erste Gemeinde. Sie war die erste Organisation und ist sogar die Mutter aller anderen. Jede einzelne von ihnen steht im Gegensatz zu Gott. Offenbarung 17 sagt das gleiche. Ja, wir sind in den letzten Tagen.
Denkt daran, Gott will es euch zeigen. Bileam dachte: „Was ist nun?”
E-34 Da sagte Gott zu ihm: „Gehe hin.” Weshalb? Weil Gott wußte, was in seinem Herzen war. Gott wußte, dass es von Anfang an in seinem Herzen war, deshalb sagte Er zu ihm: „Gehe.” ER wird es gestatten; Er wird es euch gestatten. Oft segnet Er euch noch dabei. Auch Israel hat Er gesegnet. Aus Gnaden hatten sie bereits einen Propheten bekommen, war die Feuersäule da, wurden sie befreit, geschahen Zeichen und Wunder, wurden sie aus Ägypten herausgeführt usw. Doch sie wollten ein Gesetz. Gott gab es ihnen, doch die ganze Zeit standen sie unter dem Fluch. ER ließ Bileam den Weg gehen, den man von ihm erwartete. Was aber tat er? Er ging dorthin, doch anstatt das Volk zu verfluchen, mußte er es segnen. Er konnte nicht verfluchen, was Gott gesegnet hatte.
E-35 Ich habe euch gesagt, dass ich um neun Uhr aufhören werde. Ich habe nachgesehen: Jetzt wäre es soweit, und ich habe noch das ganze Buch voller Notizen! Zum Schluß möchte ich sagen, dass Gott nie Seinen Sinn ändert. Sein vollkommener Wille war, dass Bileam nicht hingeht. Wenn Gott eine Aussage macht, muss sie für immer gelten.
Die Bibel sagt: „Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Das bedeutet nicht „in einer bestimmten Hinsicht”, sondern dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist! Jesus sagte in Joh. 14:12: „Wer an Mich glaubt, wird die Werke, die Ich tue, auch vollbringen.” Stimmt das? In Markus 16 hat Er verheißen: „Diese Wunderzeichen werden denen folgen, die zum Glauben gekommen sind.”
Man sagt: „Das galt nur für die Apostel.”
ER sagte: „Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. In Meinem Namen werden sie Teufel austreiben, in neuen Zungen reden, werden Schlangen aufheben und, wenn sie etwas Todbringendes trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.” Das ist Sein Maßstab.
Wir versuchen, andere Maßstäbe anzulegen. Wir wollen die Gemeinde an dem messen, was wir für das Wort Gottes halten. Wir können nicht die Maßstäbe der Gemeinde anlegen. Wir müssen den Maßstab Gottes anlegen.
E-36 Ich habe immer gesagt, dass es eine großartige Zeit ist. Du malt deine Schritte rot und beobachtest, wie dein Nachbar sein Rot malt. Einige von euch Frauen tragen eine bestimmte Art von Hut in der Gemeinde und sehen zu, wie die anderen Frauen das bekommen. Mrs. Jacqueline Kennedy hatte hier einen Wasserkopf-Haarschnitt und sah alle Frauen an. Sie trug kleine, sackfarbene Schürzen oder solche Sachen. Es ist skandalös, dass die Frau auf der Straße ist, mit ihnen so gestreckt. Schau dir all die Frauen an, die das Gleiche machen. Es ist ein Identitätswechsel.
Doch das betrifft die Welt. Aber die Menschen in den Gemeinden haben es übernommen. Es ist eine Schande. Es ist verkehrt und eine Schande, dass sie das tun. Wenn wir sehen, wie es sich bei den Pfingstgemeinden einschleicht, dann ist es noch schändlicher. Das stimmt. Doch seht, die Gemeinde duldet es und läßt es durch.
Wir geben nichts darum. Ich war nie darum besorgt, ob meine Jacke zur Hose oder meine Krawatte zur Jacke paßte. Ich möchte, dass meine Erfahrung mit der Bibel Gottes und Seinen Forderungen übereinstimmt. Wir als Pfingstler sollten darum besorgt sein, dass wir dieselben Erlebnisse haben wie sie damals, denn Er ist derselbe Jesus, derselbe Heilige Geist und hat dieselbe Kraft. ER lebt heute noch; Er lebt unter uns.
E-37 Das erinnert mich daran, wie Seine Mutter und Sein Stiefvater Joseph einmal von Jerusalem, wo sie angebetet hatten, auf dem Heimweg waren. Sie hatten schon drei Tagesreisen zurückgelegt und nahmen an, dass Er bei ihnen war, doch dann stellten sie fest, dass Er nicht dort war.
Ich vergleiche das oft mit heute. Ihr wißt, dass die Gemeinde eine Drei-Stadien-Reise hatte: Luther, Wesley, die Pfingstler. Es war ein Drei-Stadien-Weg. Gott gab ihnen eine Botschaft der Rechtfertigung. Luther erfaßte sie. Dann kam die Heiligung durch Wesley; schließlich die Taufe des Heiligen Geistes bei den Pfingstlern.
Ich frage mich, ob wir nicht alle abgewichen sind und einen großen „Tick” bekommen haben, gewaltige Dinge zu bauen und zu tun, wie Bileam es in seinem Sinn hatte. Wir wollen große Organisationen, damit eine die andere übertrifft und diese sich noch mehr hervortut. Wir verteilen in der Sonntagsschule Goldmedaillen und Sternchen an diejenigen, welche die meisten hereinbringen, und nehmen jeden in die Gemeinde auf. Ich sage euch, es gibt eine Gemeinde, in der kein Heuchler ist, das ist die Gemeinde des Herrn Jesus Christus, die mit dem Heiligen Geist getauft wurde. Hier wird man nicht überredet beizutreten; hier wird man hineingeboren - durch den Heiligen Geist hineingebracht.
Damals stellten die Eltern fest, dass Er nicht bei Ihnen war.
E-38 In dieser Stunde befinden wir uns in einer großen Krise, denn wir sehen, dass diese Nation erschüttert wird. Nicht nur diese Nation, sondern die ganze Welt bebt. Es ist Endzeit. Ich weiß nicht, was noch geschehen sollte, außer der Entrückung, dem Kommen des Herrn Jesus Christus. Alles ist bereit.
Wir dürfen diese Versammlungen erleben. Zieht jeden Nutzen aus dieser Konferenz, die vor uns liegt. Nehmt alles von Gott auf, was ihr nur könnt. Wenn ihr den Heiligen Geist noch nicht empfangen habt, so beschließt in eurem Sinn, dass ihr nicht von hier geht, bis ihr Ihn empfangen habt. So ist es richtig. Bleibt, denn es könnte eure letzte Gelegenheit sein. Vielleicht findet nie wieder eine Versammlung an der Westküste statt. Bis dahin könnte sie schon im Meer versunken sein. Wir wissen nicht, was geschehen wird, doch wir glauben, dass die Gerichte Gottes über die Nationen hereinbrechen werden.
E-39 Ich möchte damit sagen, dass sie dachten, Er wäre bei ihnen. Doch in der Krise stellten sie fest, dass Er nicht dort war. ER war nicht bei ihnen. Jetzt sehen wir, dass auch wir zu der Zeit, als diese gewaltige Sache hervorkam, feststellten, dass in unseren Gemeinden etwas fehlt, und das ist die Kraft Christi. Seht, ich möchte nicht kritisieren. Ich liebe euch. Die echte, wahre Liebe läßt sich immer korrigieren. Uns fehlt Christus in der Gemeinde. Wir vermissen Christus unter unseren Pfingstleuten, unseren Brüdern und Schwestern. Etwas stimmt nicht. Sie haben die alten Gebetsversammlungen, die Tag und Nacht dauerten, nicht mehr. Unsere Frauen trugen langes Haar. Das tun sie jetzt nicht mehr. Früher war es eine Schande für eine Frau, sich zu schminken und sich so zu benehmen, wie sie es jetzt tun.
Etwas ist verkehrt gelaufen. Mit Christus ist nichts verkehrt; doch etwas ist schiefgegangen. Irgendwo ist etwas. Damals wären solche Dinge vom Podium aus nicht gestattet worden, doch jetzt tun sie es. Es herrscht eine Krise; uns fehlt etwas. Uns fehlt die Kraft, die wir haben sollten. Der große Mechanismus sollte auf Hochtouren laufen. Gewaltige Wunder und Zeichen sollten geschehen. Dieses Gebäude sollte so voll mit der Kraft Gottes sein, dass ein Sünder hier nicht sein könnte, ohne dass er ganz schnell vom Heiligen Geist überführt würde, wie es mit Ananias und Sapphira war. Etwas fehlt uns.
E-40 Was geschah? Sie begannen Ihn bei den Verwandten zu suchen, fanden Ihn dort aber nicht. Wo fanden sie Ihn? Genau dort, wo sie Ihn zurückgelassen hatten. Ich meine, es geschah, als unsere Gemeinde auf diesen großen „Organisationsbummel” ging, auf dem einer den anderen übertreffen, größere Kirchen, angesehenere und besser gekleidete Menschen und bessere Sänger haben mußte.
Ich liebe schönen Gesang. Ich mag die gute, alte, pfingstliche Art zu singen. Aber dieses zur Schau getragene Zeug kann ich nicht ertragen, es liegt mir einfach nicht. Sie haken den Atem an, bis sie blau werden im Gesicht, nur um gehört zu werden. Ich glaube an ein Singen im Geist Gottes, das von Herzen kommt, wie ich es vorhin hier gehört habe. Ich mag auch das gute, altertümliche Jauchzen. Doch ich finde, dass man jauchzen können sollte, ob die Musik spielt oder nicht. Wenn der Geist Gottes über die Menschen kommt, bringt Er die Segnungen und die Kraft Gottes mit sich. Ich glaube, dass die Menschen auch an ihrer Arbeitsstätte, und wo immer sie sein mögen, singen und Gott preisen können. Uns fehlt etwas. Wo werden wir Ihn finden? Genau da, wo wir Ihn verlassen haben: im Wort. Laßt uns beten.
E-41 Teurer himmlischer Vater, eines Abends werden wir diese Bibel zum letzten Mal schließen, wird das letzte Lied gesungen, die letzte Predigt gehalten, die letzte Gebetsreihe aufgerufen werden und der letzte Sünder hereinkommen. Was dann? O teurer Gott, wir möchten nicht in Deinem zugelassenen Willen, sondern in Deinem vollkommenen Willen wandeln, Vater. Laß es nicht zu, dass wir nur hier ein Wort und dort ein Wort nehmen und es einem Dogma oder einem Glaubensbekenntnis anpassen.
Laß uns das Wort nehmen, wie es ist, und das volle Evangelium glauben; alles, was Jesus uns zu tun gelehrt hat. Wir glauben nicht, dass die Apostelgeschichte nur ein Rahmen ist. Wir glauben, dass sie das Wort Gottes ist, das uns die Handlungen des Heiligen Geistes in den Aposteln zeigt. Wir glauben auch, dass derselbe Heilige Geist, der auf sie kam und sie so handeln ließ, in uns das gleiche bewirken wird, wenn Er auf uns kommt; wenn es derselbe Heilige Geist ist.
Deshalb bete ich am heutigen Vorabend für diese Konferenz, treuer Gott, die Morgen Abend beginnt. Ich bitte darum, himmlischer Vater, dass es die gewaltigste Konferenz wird, die diese Stadt je hatte, weil Du gegenwärtig warst. Segne jeden Redner, o Gott. Mögen die Menschen dadurch aufgerüttelt werden, dass der Zorn Gottes wie ein Donner vom Podium aus verkündigt wird. Mögen Sünder erbeben und erzittern. Laß die Gegenwart Jesu Christi als eine solche Realität unter die Menschen kommen, dass sie ihre Augen schließen und sehen können, wie Er unter ihnen wandelt. Gewähre es, Herr.
E-42 Heute Abend werden wir für die Kranken beten. Teurer Gott, einige von Deinen Kindern sind krank. Sie sind verwundet; sie sind verletzt. Ich bin gekommen, um für sie zu beten. Wirst Du es beachten, wenn ich heute Abend für ihre Krankheiten bitte, Herr? Ich traue es Dir zu, dass am Ende des Gottesdienstes keine einzige schwache Person mehr im Gebäude sein wird. Deine Knechte, die hier im Raum sitzen, und auch diejenigen auf der Plattform jauchzen, heben ihre Hände und sagen „Amen” zum Wort. Vater, wir sind eine Einheit. Wir sind aus der Welt, aus diesen kalten, formellen Umständen herausgekommen und wurden aus dem Geiste geboren. Wir leben heute Abend, denn Du sagtest, weil Du lebst, sollen auch wir leben. Wir vertrauen und glauben von ganzem Herzen, Herr, dass Du, wie es Dein Wort sagt, uns vertrittst.
Jetzt mache deine Worte heute Abend wirklich, um die Kranken zu heilen, während ich für sie bete, und diese anderen beten. Gewähre es Gott, es wird so sein, und wir werden dich dafür loben. Wir fragen es in Jesu Namen. Amen.
E-43 [Jemand spricht in Zungen - Verf.] Dank sei Dir, Gott unser Vater. Wir empfinden es so, wie es einmal in der Bibel geschah, als sie sich in einer ernsten Lage befanden. Da fiel der Geist des Herrn auf einen Mann, und Er sagte ihm, wo er hingehen sollte, um den Feind zu besiegen. Hört darauf. Laßt euch zurechtbringen. Der Geist des Lebens in euch leitet euch dabei zum Wort hin. Wenn das Wort in euch lebendig ist, dann lebt es vom Wort.
E-44 Gestern Abend habe ich spät geendet. Ihr seid solch feine Menschen. Es scheint, je älter ich werde, desto mehr wünsche ich mir, für immer mit euch in einem anderen Land zusammen sein zu können.
Jetzt werden wir für die Kranken beten. Ich werde versuchen, nicht zu viele auf einmal zu rufen, wie ich es gestern Abend tat. Billy Paul hat eine Anzahl Gebetskarten ausgeteilt; ich meine, etwa hundert. Hast du hundert oder zweihundert ausgeteilt? Zweihundert! Welcher Buchstabe war es? C. Wer hat Nummer C1? Seht nach, ob ihr sie habt, und hebt dann eure Hand. Schaut eure Gebetskarte an. Es steht ein Buchstabe und eine Zahl darauf. Wer Nummer C1 hat, hebe bitte seine Hand möglichst hoch. Gut, komm bitte hierher. Nummer zwei, drei, vier, fünf. Jemand gehe hin und kümmere sich um sie. Wir möchten, dass jeder kommt, der eine Gebetskarte hat, aber sie sollen sich auf dieser Seite in einer Reihe aufstellen. Eins, zwei, drei, vier, fünf. Ich sehe erst drei. Was haben Sie für eine Gebetskarte, mein Herr? Vier. Es fehlt noch eine Nummer. Hat die Person, die dort kommt, die Nummer 5? C eins, zwei, drei, vier, fünf. Kommt, sobald eure Nummer aufgerufen wird.
E-45 Gestern Abend sah ich, dass die Menschen sich drängten. Das möchten wir nicht. Dies ist eine Gemeinde, wie ihr wißt, und keine Arena. Wir müssen die Ordnung einhalten. Alle von eins bis zehn, kommt bitte. Stellt sie der Reihe nach auf. Gebetskarte sechs, sieben, acht, neun, zehn. Erhebt doch bitte eure Hand, dann könnt ihr euch dort aufstellen. Wir werden für sie beten. Wie viele glauben jetzt mit mir, dass der Herr Jesus ein großes Werk tun wird? Ich werde tun, was ich kann. Jetzt Nummer sechs und sieben. Sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf, dreizehn, vierzehn und fünfzehn.
Kommt ihr jetzt bitte, damit sich nicht alle auf einmal hier drängen. Dafür werden euch die Karten ausgeteilt, damit die Ordnung bewahrt bleibt. Haltet euch daran und kommt bitte gleich, wenn eure Nummer aufgerufen wird. Gut. Jetzt wollen wir beten. Ich möchte, dass nun alle wirklich andächtig sind. Wir werden jetzt beten, bis für alle diese Menschen gebetet wurde. Wir wissen nicht, was der Herr tun wird. Wir wissen nicht, was Er tut, doch wir erwarten Großes von Ihm.
Ich glaube, dass die fünfzehn jetzt dort sind. Stimmt das? Billy Paul, wo bist du? In Ordnung. Jetzt die Nummern fünfzehn, sechzehn, siebzehn, achtzehn, neunzehn, zwanzig.
E-46 Nun, sieh mal, sie haben schon drängen sich. Vielleicht darf ich jetzt einen Bruder bitten, sich am Ende der Reihe hinzustellen und dann die nächsten Nummern aufzurufen, wenn diese Reihe zu Ende geht. Dann brauchen nicht alle so lange zu stehen, während wir für die Kranken beten. Gut.
Jetzt werden wir ... Ich will dich ... Ich möchte zu euch sprechen, während die Menschen aufgestellt werden, damit kein Gedränge entsteht.
E-47 Kommt bitte erst, wenn eure Nummer aufgerufen wird. Wir haben zunächst bis fünfzehn und dann, so glaube ich, bis zwanzig aufgerufen. Ich würde sagen, wenn die zwanzig hier sind, warten wir erst einmal. Die Anzahl, die nun dort steht, reicht fürs erste. Wie viele haben eine Gebetskarte? Hebt eure Hand. Wie viele haben keine Karte? Hebt nun ihr eure Hand.
Denkt daran: ihr braucht keine Gebetskarte. Wir waren nun zwei Abende hier, und jeden Abend hat der Heilige Geist in der Zuhörerschaft gewirkt, und die Menschen wurden geheilt, ob sie eine Gebetskarte hatten oder nicht. Stimmt das? Die Gebetskarte hat nur eine Bedeutung für euch, nämlich dass ihr euch in der Gebetsreihe aufstellen könnt. Doch wenn ihr glaubt, werdet ihr sehen, wie sich der Heilige Geist von der Plattform aus der Versammlung zuwendet. Wie viele wissen, dass dies stimmt?
E-48 Ich glaube fest, wenn es eine andere Gemeinde außer der Pfingstgemeinde gäbe, zu der ich gehen könnte, weil ich dasselbe glaubte, dann würde ich das tun; wenn ich glaubte, dass es eine bessere gäbe. Wenn ihr mich etwas über die Organisationen sagen hört, so bin ich trotzdem nicht gegen die Menschen. Wenn ihr sehen würdet, wie ein Mensch, den ihr liebt, in einem Boot auf einen Wasserfall zutreibt, und ihr wüßtet, er wird mit dem Boot untergehen, würdet ihr dann sagen: „Ich liebe ihn, aber er geht eben seinen eigenen Weg.”? Nein, das könnte ich nicht. Das wäre nicht meine Art. Ich würde schreien, hinrennen, ihn packen, schütteln, ihn ziehen und alles tun, um ihn herauszuholen. weiß, dass sie den Wasserfall nicht heil überstehen werden. Das stimmt. Sie müssen zu Christus zurückkommen. Das ist so gewiß, wie es nur sein kann. Sie müssen zu Gott zurückkommen.
Jetzt ich....
E-49 Ihr alle seid schon in meinen vorherigen Versammlungen gewesen, stimmt das? Erhebt eure Hand, wenn ihr in den vorherigen Versammlungen wart. Gut. Ist jemand neu dazugekommen, die noch nie vorher in einer meiner Versammlungen waren? Hebt eure Hand. Ist dies das erste Mal, dass ihr in einer meiner Versammlungen seid? Erhebt eure Hand noch einmal. Ich möchte euch etwas erklären. Vielleicht sollte ich es ein wenig anders machen. [Ein Bruder sagt: „Erkläre ein wenig deinen Dienst.” - Verf.] Ja, das sollte ich besser tun. Dies ist für euch, die ihr neu hinzugekommen seid. Ich werde noch ein paar Minuten mehr dafür benötigen. Ich will es euch erklären, sonst geht ihr vielleicht mit einem falschen Eindruck von hier.
Ich glaube an jede göttliche Tat. Doch ich glaube auch, was die Bibel uns für die letzten Tage verheißen hat, nämlich dass die Gemeinde wieder in denselben Zustand zurückkommen muss, den sie hatte und in dem Jesus sie zurückließ, als Er hinaufging. Seht, es ist die Braut, und sie muss wieder dahin zurückkehren.
Wir haben die großen Werke Gottes, wie die Rechtfertigung, die Heiligung und die Taufe des Heiligen Geistes mit der Wiedererstattung der Gaben, erlebt. Aber in der Linie von Abraham....
E-50 Ich bin ungebildet und muss deshalb Beispiele verwenden wie Johannes der Täufer. Auch er war ungeschult. Er ging mit neun Jahren in die Wüste und bekam nie eine Schulbildung. In seinen Predigten verwandte er die Natur. Er sagte zum Beispiel: „Ihr Schlangenbrut!” Das war das schlimmste, was er je gesehen hatte, und wie sie dahin gekrochen ist! Deshalb nannte er diese Priester „Schlangenbrut”. Er sagte: „Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, dem drohenden Zorngericht zu entfliehen? Sagt nicht bei euch selbst: 'Wir haben dies! Wir gehören dazu!' Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen hier”, die er am Flußufer sah, „Kinder zu erwecken. Schon ist aber den Bäumen die Axt” - sie benutzte er in der Wüste - „an die Wurzel gelegt, und Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.” Damit hat er Feuer gemacht. So hielt er seine Predigten.
Ich möchte auf dieselbe Art sprechen. Wir befinden uns in der Endzeit, der Erntezeit.
E-51 Gott begegnete Abraham auf seiner Wanderung in verschiedenen Gestalten. Wir könnten es aufgreifen und darlegen. Doch wenn wir in Christus sind, dann sind wir Same Abrahams. Isaak war sein geringerer Sohn, er war sein Sohn durch eine Geschlechtsbeziehung. Geistlich gesehen war Christus der Same Abrahams, sein königlicher Glaubenssame.
Wir stellen fest, dass sein königlicher Same sich auf der gleichen Wanderung befindet. Das bedeutet: die Braut Christi befindet sich auf der gleichen Reise wie Abraham. Das letzte Zeichen, das Abraham sah, bevor der verheißene Sohn kam, war, dass Gott sich in einem menschlichen Leib kundtat und mit zwei Engeln berabkam In Lukas 17:26 sagte Jesus: „Wie es in den Tagen Noahs zugegangen ist...” und sprach über die Zeit Noahs. Dann fuhr Er fort: „...ebenso wird es auch an dem Tage sein, an welchem der Menschensohn sich offenbart.” ER sagte nicht: „Wenn der Sohn Gottes sich offenbart”, sondern „der Menschensohn”.
E-52 Jesus kommt in drei Sohnesbezeichnungen: als „Menschensohn”, das bedeutet Prophet; als „Sohn Gottes”, das betrifft den Ablauf der Gemeindezeitalter; und als „Sohn Davids”. Doch bevor Er vom Sohn Gottes zum Sohn Davids wird, muss Er gemäß Seinem eigenen Wort, Mal. 3, zweiter Teil, und vielen anderen Schriftstellen, in Seine Gemeinde zurückkehren, in die Menschen, in der Art und Weise eines Propheten.
Beachtet, was dieser Mann tat, als Er herabkam und Abraham besuchte. Als erstes sprach Er Abraham mit seinem geänderten Namen an. ER nannte ihn nicht Abram, sondern Abraham. Danach, so lesen wir, fragte Er: „Wo ist deine Frau Sara?” „Sara”, nicht „Sarai”.
Er antwortete: „Sie ist in dem Zelt hinter Dir.”
Sie war fast neunzig und Abraham fast hundert Jahre alt. Da sprach Er: „Übers Jahr um diese Zeit will Ich wieder zu dir kommen: dann wird sich die Verheißung erfüllt haben.” Sara, die im Zelt horchte, lachte in sich hinein, als sie das hörte. Doch der Engel, der Mann, der dort saß, wußte durch Unterscheidung, was hinter Ihm in ihrem Geist vorging und sagte: „Warum hat denn Sara über das, was Ich sagte, gelacht?” Als Sara gerufen wurde, leugnete sie es. ER aber entgegnete: „Doch, du hast gelacht.” Sie fürchtete sich.
E-53 Jesus sagte, dass kurz vor dem Kommen des Sohnes Gottes, bzw. vor dem zweiten Kommen, in diesem Zeitalter, in dem wir leben, das gleiche geschehen wird. ER kam als Menschensohn, als Prophet, denn dadurch erfüllte sich die Schrift. Moses hatte gesagt: „Einen Propheten wie mich wird der Herr, dein Gott, erstehen lassen.” Wir alle wissen, das war Jesus, nicht wahr? Gemäß der Schrift mußte Er als Prophet kommen. ER selbst bezeichnete sich nie als Sohn Gottes, Er bezeichnete sich immer als Menschensohn. Jetzt war Er durch die gesamte Zeitspanne der Gemeinde der Sohn Gottes. Im Tausendjährigen Reich wird Er der Sohn Davids sein und auf dem Throne Davids sitzen.
Doch in der Zwischenzeit, so finden wir es in der Heiligen Schrift, offenbart Er sich wieder als Menschensohn, als Prophet. Denn das Wort des Herrn ergeht nur an die Propheten; niemals an die Theologen. Es ergeht an die Propheten. Der Herr sagte in Seinem unveränderlichen Wort, über das wir gerade gesprochen haben, dass Er nichts tut, ohne es zuvor Seinen Propheten geoffenbart zu haben. In der Endzeit müssen zuerst die sieben Siegel, die in dieser Bibel versiegelt waren, das siebenfache Geheimnis, alles über Christus geoffenbart werden. Das kann nur einem Propheten anvertraut werden. Jahrelang haben wir darauf gewartet, und wir glauben, dass Sein Geist jetzt unter uns ist.
So finden wir....
E-54 Beachtet, was Jesus tat, als Er kam, um zu beweisen, dass Er der Messias, der Gesalbte, war. Eines Tages war der Vater in der Gestalt einer Taube herabgekommen und hatte Wohnung in Ihm genommen, indem Er sprach: „Dieser ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe.” Aus diesem Grund sagte Er: „ICH und Mein Vater sind eins! Mein Vater wohnt in Mir. Nicht Ich tue diese Werke, sondern Mein Vater, der in Mir wohnt.” Johannes legte Zeugnis ab, dass der Geist wie eine Taube aus dem Himmel herabschwebte. Eine Stimme erscholl daraus: „Dieser ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe.” Seht, Er wohnte in Ihm.
E-55 Beachtet, als Er mit Seinem Dienst begann, mußte Er als Menschensohn handeln. Gebt acht, was Er tat. Dort kam ein Mann namens Simon Petrus. Sein Name war zunächst Simon, später wurde er Petrus genannt. Andreas hatte schon an den Versammlungen von Johannes teilgenommen. Als dann Jesus kam und Johannes Ihn vorstellte, da erkannte er Ihn. Anschließend bat Andreas seinen Bruder Simon, mit ihm zur Versammlung zu kommen. Ihr Vater hatte ihnen bestimmt gesagt, dass vor dem Erscheinen des wahren Messias eine Zeit sein würde, in der viele falsche Messiasse auftreten. So ist es immer.
Er sagte: „Aber denkt daran, meine Söhne: Den wahren Messias werdet ihr daran erkennen, weil Er so sein wird, wie die Schrift es sagt. ER wird ein Prophet sein. Seit Hunderten von Jahren, seit Maleachi, hatten wir keinen Propheten mehr. Doch es wird viele geben, die diesen Anspruch stellen. Wir wissen ja, dass sogar ein Judas auftrat, der eine ganze Anzahl in die Irre führte. Der wahre Messias aber wird ein Prophet sein.” Allen Hebräern wird gelehrt, das zu glauben, was die Propheten sagen, weil es die Wahrheit ist. [Auf dem Tonband ist eine Unterbrechung - Verf.]
E-56 Da erkannte dieser ungebildete Fischer, von dem es heißt, dass er nicht einmal so viel Bildung besaß, um seinen eigenen Namen schreiben zu können, dass dies der Sohn Gottes war. Die Bibel sagt, er war ein Mann „ohne Schulung und ohne gelehrte Bildung”. Er erkannte, dass es der Messias ist, weil Er dort als Prophet auftrat. Dort stand Einer, der ihm sagen konnte, wie sein Name und der Name seines Vaters war. Daran erkannte er, dass es ein Prophet sein mußte, denn dieser Mann kannte ihn nicht. Später wurden ihm die Schlüssel des Himmelreiches gegeben.
E-57 Wir wissen, dass dort noch andere standen und es hörten. Einer davon war Philippus, der zusammen mit seinem Freund Nathanael in der Schrift forschte. Sie warteten auf den Messias. Er lief daraufhin über das Gebirge, etwa eine Tagesreise weit, und fand Nathanael unter einem Feigenbaum im Gebet. Er sagte zu ihm: „Komm mit und sieh, wen wir gefunden haben: Jesus von Nazareth, den Sohn Josephs.”
Nathanael, der ein guter Mensch war, sagte: „Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?”
Er antwortete: „Komm mit und sieh!”
Das war ein guter Rat. Komm, und sieh selbst. Bleib nicht zu Hause und kritisiere; komm, überzeuge dich selbst! „Forschet in der Schrift, denn ihr meinet das ewige Leben darin zu haben”, sagte Jesus, „und sie ist es auch wirklich, die von Mir Zeugnis ablegt.”
Ohne Zweifel hatten sie auf dem Rückweg eine kleine Unterhaltung. Er sagte ihm: „Du kennst doch den Fischer, von dem du vor einigen Tagen Fische gekauft hast und der nicht einmal unterschreiben konnte? Dem hat Er gesagt, dass sein Vater dort in der Gemeinde war und dass er Jonas hieß. Kannst du dich an ihn erinnern? ER hat ihm gesagt, wer er ist.”
„Oh, das muss ich selbst sehen!”
E-58 Als er dorthin kam, stellte er sich vielleicht in die Gebetsreihe, wo Jesus war. Ich weiß es nicht. Er kam in die Gegenwart Jesu. Jesus sah ihn an und sprach: „Siehe da, in Wahrheit ein Israelit, in dem kein Falsch ist!”
Jetzt fragt ihr als erstes: „Wie konnte Er wissen, dass es ein Israelit war? Erkannte Er es an seiner Kleidung?” Nein. Nein. Im Osten tragen alle dieselbe Kleidung. ER sagte: „Ein Israelit, in dem kein Falsch ist.” Er hätte ja ein Betrüger sein können, dann wäre er entlarvt worden. ER sagte: „... in dem kein Falsch ist.”
Das nahm die Steifheit aus Nathanael heraus, und er fragte Ihn: „Rabbi, woher kennst Du mich? Ich begreife das nicht. Seit wann kennst Du mich? Ich bin Dir nie begegnet. Ich wurde gerade von Philippus hierhergebracht. Woher kennst Du mich?”
ER antwortete: „Noch als du unter dem Feigenbaum gebetet hast, habe Ich dich gesehen.” O ja!
Da sagte er: „Rabbi, Du bist der Sohn Gottes, Du bist der König von Israel!”
Jesus gab ihm zur Antwort: „Du glaubst, weil Ich dir das gesagt habe? Du wirst noch Größeres als dies zu sehen bekommen.”
E-59 Auch andere standen dort. Ich möchte euch eine kleine Warnung geben. Dort standen Rabbis und Priester, die sagten: „Dieser Mann tut das durch Beelzebub.”
Jesus wandte sich um und sprach: „ICH vergebe euch das”, denn die Sühne war ja noch nicht vollbracht, „doch eines Tages wird der Heilige Geist kommen und das gleiche tun. Wer dann ein Wort dagegen spricht, dem wird es weder in dieser noch in der zukünftigen Welt vergeben werden.”
Nun zur Frau am Brunnen, der Samariterin.
E-60 Es gibt ja drei Rassen von Menschen auf Erden. Wir mögen schwarz, braun, gelb oder was immer auch sein, doch wir alle stammen von einem Blut ab. Es gibt drei Rassen; sie stammen von Sem, Ham und Japhet ab. Davon kommen die Juden, die Heiden und die Samariter. Die Samariter sind halb Juden und halb Heiden. Wir Angelsachsen waren Heiden, die Göttern huldigten. Wir warteten auf keinen Messias. Hier offenbart sich Jesus wieder als Menschensohn. Hört gut zu; damit komme ich zum Schluß. Als Jesus kam, mußte Er das sein, was der Prophet von Ihm vorhergesagt hat. Deshalb stellte Er sich Israel, Petrus, Nathanael und anderen als Menschensohn vor.
E-61 ER mußte Seinen Weg durch Samaria nehmen. So gelangte Er in samaritisches Gebiet und setzte sich an den Brunnen. Da kam eine Frau. Wir kennen ja die Geschichte und wissen, wie sie miteinander ins Gespräch kamen. Sie wollte Wasser schöpfen. Jesus bat sie: „Gib Mir zu trinken!”
Sie antwortete: „Wir haben hier die Rassentrennung. Das geht nicht. Ich bin eine Samariterin, und Du bist ein Jude.”
ER antwortete: „Wenn du wüßtest, wer es ist, der mit dir redet, so würdest du Ihn um einen Trunk bitten.”
Da erwiderte sie Ihm: „Der Brunnen ist tief, womit willst Du schöpfen?”
Die Unterhaltung setzte sich fort, bis Er Verbindung mit ihrem Geist bekam. Als Er Kontakt zu ihrem Geist bekam, stellte Er fest, was ihre Not war. Wie viele wissen das? Wie viele von den Neuhinzugekommenen wissen, dass es wahr ist? Das stimmt. Es ist wahr. Was sagte Er dann? „Gehe hin, rufe deinen Mann und komm dann wieder hierher!”
Sie erwiderte: „Ich habe keinen Mann.”
ER antwortete: „Das hast du mit Recht gesagt, denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Ehemann.” Sie wandte sich um.
E-62 Sie war nicht wie die Priester, die sagten: „Er hat einen Teufel. Er ist ein Wahrsager oder dergleichen.”
Sie wandte sich um und sprach: „Herr, ich erkenne: Du bist ein Prophet. Seit vierhundert Jahren hatten wir keinen Propheten mehr. Die Gemeinde ist an so etwas nicht gewöhnt. Doch wir erkennen, ich erkenne, dass Du ein Prophet bist. Ich weiß, dass wir auf den Messias warten. Wenn der Messias kommt, wird Er genau das tun.”
Die Bibel sagt: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Wenn dies das Zeichen des gesalbten Messias für die Samariter und für die Juden war, was ist dann mit den Heiden? Es ist noch nie vor den Heiden geschehen. Nirgends in der Bibel tat Jesus es vor den Heiden. Sie hatten damals viertausend Jahre auf den Messias gewartet. Wir hatten nun zweitausend Jahre mit der Belehrung, nach dem Messias Ausschau zu halten. Wenn Er sich ihnen dadurch zu erkennen gab, bevor ihr Tag zu Ende ging, dann muss Er sich auch uns so zu erkennen geben, denn Er hat verheißen, dass der Menschensohn sich in den Tagen, in denen die Welt wieder wie Sodom sein wird, noch einmal offenbart. Jeder weiß, dass wir da angekommen sind. Siehst du?
E-63 Ich glaube, dass Jesus Christus jedes Wort hält.
Die gesamte Schrift ist inspiriert. Ich glaube nicht, dass wir das Recht haben, ein Wort hinzuzufügen oder ein Wort davon hinwegzunehmen. Wir würden dafür verdammt werden. Offenbarung 22 sagt das. Ich glaube, Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Ich habe wirklich Achtung vor den Lutheranern, für den Stand, den sie zu ihrer Zeit eingenommen haben, vor den Methodisten, die zu ihrer Zeit für die Heiligung eintraten, und vor den Pfingstlern, die ebenfalls ihren Stand einnahmen. Aber wir leben in einem anderen Tag.
Wir leben in der Zeit nach dem Halm, der Ähre und der Hülse, die fast wie das Weizenkorn aussieht, doch der Weizen ist im Innern der Hülse. Die Hülse bot dem Weizen Schutz, dass die heiße Sonne ihn nicht verbrennen konnte. Jetzt zieht sich die Denomination von ihm zurück, damit er in der Gegenwart der Sonne liegen kann, um zu reifen.
Wir sind also in… Es werden keine weiteren Organisationen mehr daraus entstehen. Dies ist das Ende davon. Es dauerte immer etwa drei Jahre, wenn eine Botschaft erging, bis sie organisiert wurde. Diese hier ergeht nun schon seit fast zwanzig Jahren und ist immer noch keine Organisation. Sie kann es nicht werden. Wir sind in der Zeit des Weizens, in der Erntezeit. Ich kann den großen Mähdrescher kommen hören. Eines Tages gehen wir nach Hause. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
E-64 Ich bin nicht Er, aber ich bin Sein Knecht. Ich glaube nicht daran, dass jemand den Menschen die Hände auflegen und ihnen dadurch Gaben verleihen kann. Gnadengaben und Berufungen sind unwiderruflich. Gott hat sie im voraus dazu bestimmt, dass sie dem bestimmten Zeitabschnitt entsprechen. Jeder Bibelleser weiß, dass dies die Wahrheit ist. Moses wurde zur rechten Zeit geboren, Jeremia und alle anderen ebenfalls. Johannes der Täufer trat zur rechten Zeit auf, Jesus kam zur rechten Zeit, und wir sind in der rechten Zeit hier. Das sollte geschehen.
Ich behaupte, dass Er heute noch lebt und dass Sein Geist wirkt. Nach den Gemeindezeitaltern befinden wir uns jetzt im Laodizea-Gemeindezeitalter. Der letzte Ruf ergeht. Dieses ist das schlimmste von allen, denn Er wurde aus Seiner Gemeinde hinausgetan. Denkt daran, der Menschensohn, Er wurde aus der Gemeinde hinausgetan. Nicht eine Organisation wurde von einer Organisation ausgeschlossen, sondern eine Person befindet sich außerhalb einer Organisation. Das war in keinem anderen Gemeindezeitalter so, nur zu Laodizea. Wenn ihr geistlich seid, werdet ihr es verstehen.
E-65 Unser himmlischer Vater, ich habe jetzt wahrhaftig von Dir Zeugnis abgelegt. Wenn dies wahr ist, und ich weiß und glaube, dass es wahr ist, Herr, dann bezeuge Du, dass ich die Wahrheit gesagt habe. Im Namen Jesus Christus. Amen.
Ich möchte jetzt um etwas bitten. Ich wollte die Gabe der Unterscheidung nicht in der Gebetsreihe gebrauchen, weil ich dachte, dass ihr alle mit meinem Dienst vertraut seid. Es soll für die Menschen in der Versammlung sein. Betet; auch ihr in der Gebetsreihe.
Wenn Jesus Christus dieses menschliche Wesen gebraucht, so wird es nicht ohne euch wirksam sein. Ihr bewirkt es. Hört: eines Tages berührte eine Frau Sein Gewand. ER wandte sich um und fragte: „Wer hat Mich berührt?”
Sie alle bzw. Petrus sagte: „Die ganze Volksmenge umdrängt Dich.”
ER aber sprach: „ICH habe gespürt, dass Kraft von Mir ausging.” ER wurde schwach. „Kraft” bedeutet Stärke. „ICH habe gespürt, dass Kraft von Mir ausging.” ER blickte sich um, bis Er die Frau fand. Sie erzählte Ihm von ihrem Blutfluß, und Er sagte ihr: „Dein Glaube hat dich gerettet.”
ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Das steht im Neuen Testament, im Brief an die Hebräer. Dort steht auch, dass Er jetzt ein Hoherpriester ist, der für uns eintritt und der Mitgefühl mit unseren Schwachheiten hat.
Ist dies hier eine Patientin? Komm bitte.
E-66 Ihr in der Versammlung, ich tue das nicht, um mich wichtig zu machen, Freunde. Hört auf, das zu denken. Eure Gedanken werden mir geoffenbart. Wie viele wissen, dass es wahr ist, und haben es gesehen? Hier steht eine Frau, die ich noch nie gesehen habe. Ich weiß absolut nichts über diese Frau. Wahrscheinlich wurden wir meilenweit und Jahre auseinander geboren. Hier stehen wir heute Abend. Wir sind einander fremd. Ich kenne dich nicht.
Ich habe überhaupt keine Ahnung. Hier ist ein Bild wie in Johannes 4, wo ein Mann einer Frau begegnet. Ich bin nicht Jesus, und sie ist nicht die Frau. Trotzdem ist es ähnlich. ER sagte: „Die Werke, die Ich tue, werdet auch ihr tun.” Ich weiß nichts. Der Glaube dieser Frau ist erforderlich, damit es geschieht. Ich weiß nichts über sie. Doch wenn ich die Wahrheit gesagt habe, dann ist Gott verpflichtet, es als wahr zu bestätigen.
Ich kenne dich nicht, aber der Gott des Himmels kennt dich. Ich habe die Wahrheit gesagt. Glaubst du, dass das, was ich gesagt habe, die Wahrheit ist? Nimmst du es als die Wahrheit an? [Die Frau antwortet: „Ich glaube es.” - Verf.] Du glaubst es? Ich würde hier nicht vor dieser Heiligen Bibel stehen und versuchen, jemanden irrezuführen. Als Mann in meinem Alter weiß ich doch, dass ich Gott drüben im Jenseits Rechenschaft ablegen muss. Eines Tages müssen wir das alle. Wir wissen das. Wenn Gott mir nun etwas aus deinem Leben offenbaren kann, von dem du weißt, dass ich nichts darüber wissen kann, weil ich dich nicht kenne - wenn etwas kundgetan wird, muss es etwas aus deinem Leben sein, von dem ich nichts weiß -, dann kann es nur durch eine übernatürliche Kraft geschehen. Du kannst selbst beurteilen, was für eine Kraft es ist.
E-67 Ihr Neuhinzugekommenen, ich halte meine Hand hoch. Bitte, lauft jetzt nicht herum. Jeder von euch hat einen Geist. Wenn ich mich umdrehe, spüre ich den Zug von überall. Ihr seid Menschen und habt einen Geist; ihr seid ja ein Geist. Wenn nicht, dann wärt ihr tot. Seid deshalb für einen Moment aufmerksam. Ihr Männer hier, betet. Ich habe heute Abend nicht damit gerechnet und bin auch nicht dazu hergekommen. Ich bin lediglich gekommen, um für die Kranken zu beten. Doch es ist um der Neuhinzugekommenen willen.
E-68 Glaubst du das? Wenn der Herr mir sagen kann, was deine Not ist, oder weshalb du hier bist, was du getan hast oder nicht hättest tun sollen oder etwas anderes, wirst du dann glauben? Nun gut. Ich versuche jetzt, mit deinem Geist Verbindung zu bekommen. Ich versuche es genauso, wie Er es bei der Frau am Brunnen tat. ER sprach ein wenig mit ihr und bat sie um etwas zu trinken. Das gleiche versuche ich zu tun, nämlich, deine Gedanken zu erkennen. Das hat nichts mit Gedankenlesen zu tun, sondern ich tue dasselbe wie Er: ich erkenne deine Gedanken.
Du bist wegen eines Magenleidens hier. Du hast ein Magenleiden. Das stimmt. Hebe deine Hand, wenn es wahr ist. Glaubst du jetzt? Aber es ist nicht nur deswegen; du hungerst auch nach etwas anderem. Du möchtest die Taufe des Heiligen Geistes. Winke mit der Hand, wenn das stimmt. Ich sah, wie das Licht auf sie herabkam und dann wieder zurückging. Gehe hin und empfange den Heiligen Geist im Namen Jesu Christi. Amen.
E-69 Glaubt ihr Neulinge jetzt?
Jetzt sagst du.... Nun seht, wenn diese Salbung einmal einsetzt, geht es vor sich. Sobald die Frau sich dort hinstellte, war es da. Sie ist sich dessen bewußt, dass etwas sie umgibt. Wie viele haben je das Bild von der Feuersäule, von dem Licht, gesehen? Es befindet sich in Washington D.C. Es ist eine andere Dimension. Ich schaue direkt darauf. Es ist jetzt hier über der Frau. Ich schaue es jetzt an.
Dieser Frau bin ich völlig fremd. Ich kenne sie nicht und bezweifle auch, dass sie mich kennt, außer von der Versammlung her, sonst nicht. Wenn Gott mir etwas über dich sagen kann, wie gerade eben, wirst du dann glauben, dass ich Sein Prophet, Sein Knecht bin? Wirst du es von ganzem Herzen glauben? Möge Er es schenken. Du stehst vor einer Operation. Deine Hand soll operiert werden. Es ist nichts daran zu sehen, sondern es ist eine Nervensache in deiner Hand. Ein Unfall hat es verursacht. Und du solltest operiert werden. Du glauben, und du müssen nicht operiert werden, wenn du nur von ganzem Herzen glauben. Amen.
E-70 Habt jetzt Glauben. Zweifelt nicht. Glaubt einfach.
Laßt noch diese Frau kommen, denn ihr Zustand ist ernst. Seht ihr diesen dunklen Schatten? Wie viele haben je das Photo mit dem dunklen Schatten des Todes gesehen? Er ist jetzt über der Frau. Wenn Gott ihr nicht hilft, wird sie nicht am Leben bleiben. Sie hat einen Tumor. [Die Schwester sagt „Ja”. - Verf.] Der Tumor ist in ihrem Gehirn. [„Ja.”] Teurer Gott, Deine Gegenwart ist jetzt so mächtig, dass alle diese Dinge offenbar werden. Deshalb bete ich, teurer Gott, dass Du unsere Schwester heilst. Laß sie zu Deiner Ehre leben, Vater. Ich bitte darum im Namen Jesus Christus. Amen.
E-71 Wie geht es dir? Du bist eine sehr nette Person. Wenn meine Mutter noch leben würde, wäre sie jetzt ungefähr in deinem Alter, nehme ich an. Sie ist heute Abend schon in der Herrlichkeit. Sie hat immer für mich gebetet, wenn ich zu einer Versammlung ging. Ich sagte zum Herrn... Du bist fünfundachtzig Jahre alt. Gott segne dich, Schwester.
Ich bin dir vollkommen fremd, nehme ich an. Wir sind Jahre auseinander. Ich kenne dich nicht; ich habe dich nie gesehen. Wir sind einfach zwei Menschen, die sich hier auf Erden begegnen. Du bist ein Christ; du bist gläubig. Der Grund, weshalb ich das weiß, besteht in der Einstellung deines Geistes. Du bist mir wohlgesinnt. Ich glaube, dass es der Heilige Geist ist, denn so drücken sich die Werke und Taten des Heiligen Geistes aus. Ich weiß, dass Er es ist. Ich weiß, dass das, wovon wir sprechen, wahr ist. Ich weiß, dass es die Wahrheit ist.
E-72 Ich habe keine Ahnung, was nicht in Ordnung ist. Doch wenn der Herr Jesus mir offenbart, was mit dir ist, dann weißt du, ob es stimmt oder nicht. Dasselbe ist, wenn Er mir etwas sagt, was du getan hast oder nicht hättest tun sollen. Wirst du dann glauben, dass es derselbe Herr Jesus, derselbe Gott ist, der dem Phihppus sagen konnte, wo er war, und der dem Simon sagen konnte, wie er heißt? Glaubst du, dass Er derselbe ist? Du hast ein Darmleiden. [Die Schwester sagt: „Genau, das ist genau.” - Verf.] Das stimmt, nicht wahr? [„Jawohl.”] Glaubst du jetzt, dass ich Sein Prophet bin? Dein Name ist Frau Bayer. Bayer wie Bayer-Aspirin. Das stimmt. Du bist geheilt. Gehe hin, Jesus Christus macht dich gesund. Gott segne dich.
Glaubt ihr von ganzem Herzen? Wenn ihr nur Glauben habt! Zweifelt nicht!
E-73 Du bist nicht um deinetwillen hier. Du bist wegen jemand anders hier. Es ist ein Mann. Er ist nicht anwesend. Es ist dein Bruder. Der Bruder ist in einer Nervenheilanstalt. Nimm das Taschentuch, das du in deiner Hand hältst, während der Geist auf dir ruht, bringe es ihm und lege es auf ihn. Zweifle nicht, er wird die Anstalt verlassen können und gesund sein. Glaubst du es? Gott segne dich.
Ihr meint: „Du sagtest doch, dass der Engel damals am Ende der Zeit der Person den Rücken zugewandt hatte.” Nun, seht her. Ich werde diese Frau nicht ansehen. Ich drehe mich um. Die Dame, um die es jetzt geht: Wenn Sie mich hören können, dann sagen Sie bitte: „Ja.” [Die Schwester sagt: „Ja.” - Verf.] Wenn der Herr mir Ihre Not offenbart, während ich in diese Richtung schaue, dann werden Sie wissen, ob es die Wahrheit ist oder nicht. Stimmt das? Werden Sie dann glauben, dass sich die Worte Jesu erfüllen, es würde in den letzten Tagen so sein wie in den Tagen Sodoms? Werden Sie es glauben? Sie haben eine Frauenkrankheit, ein Frauenleiden. Glauben Sie jetzt von ganzem Herzen, dann wird sie von Ihnen weichen, und Sie können gesund nach Hause gehen. Gott segne Dich. Wenn du glauben kannst.
E-74 Glaubst du, dass Gott dein Herzleiden heilt? Dann gehe deines Weges und sage: „Ich danke Dir, Herr.” Glaubet!
Wenn du morgens aufstehst, kannst du dich kaum bewegen. Arthritis ist etwas Schlimmes, doch Jesus Christus ist der Heiler der Arthritis. Glaubst du das? Du mußt einen Bordstein seitlich heruntersteigen. Ich sehe das. Du brauchst es nie mehr zu tun, wenn du nur glaubst. Glaubst du, dass ich zu diesem Zweck gesandt worden bin? [Die Schwester sagt: „Ja, das tue ich.” - Verf.] Dann soll es dich im Namen Jesu Christi verlassen. Amen.
Du hast ein Magenleiden. Glaubst du, dass Gott dich so nach Hause gehen läßt, dass du dein Abendbrot ohne Beschwerden essen kannst? Gehe deines Weges, esse dein Abendbrot, glaube, und du wirst dich wohl fühlen.
Dich befällt eine Schwäche, weil dein Herz nicht in Ordnung ist. Das stimmt. Das hast du jetzt nicht mehr. Gehe und glaube es.
Was, wenn ich dir kein Wort sagte und dir nur die Hände auflegte. Würdest du mir auch glauben, dass du gesund wirst? Komm her. Lieber himmlischer Vater, ich bitte dich, dass du die Frau heilst und sie gesund machst, durch Jesu Namen. Amen.
E-75 Wie viele Menschen hier glauben? Wie viele von den Neuhinzugekommenen? Ihr alle? Stellt euch vor, ich kann die Menschen kaum sehen, die kommen. Denkt daran: eine Vision schwächte den Herrn Jesus. Wie viele wissen das? Eine Frau berührte Ihn. Daniel sah eine Vision und war so beunruhigt darüber, dass er sich mehrere Tage nicht wohl fühlte. Wie viele wissen das? Wie viele von euch Menschen glauben, dass dies der Heilige Geist wirkt? Glaubt ihr von ganzem Herzen? Nicht mir, sondern dem Heiligen Geist! Hier sitzt ein Mann, der das auch glaubt.
Jetzt möchte ich mich noch mit einigen von euch befassen, die ihr eine Gebetskarte habt. Bitte steht ihr, die ihr durch diese Gebetsreihe kommen wollt, einen Augenblick auf.
E-76 Ich möchte euch eine ernste Frage stellen. Habt ihr alle eure Sünden bekannt? Glaubt ihr? Habt ihr ein Bekenntnis abgelegt? Glaubt ihr, dass ihr geheilt werdet? Habt ihr alle Sünden bekannt, alles in Ordnung gebracht? Erhebt eure Hände vor Gott, wenn ihr es getan habt. Ihr glaubt es. Glaubt ihr, die ihr die Hände erhoben habt, auch, dass es nur der Heilige Geist sein kann, der sich unter euch bestätigt? Glaubt ihr das von ganzem Herzen? Wenn ihr es glaubt, dann kann jeder von euch geheilt werden.
Glaubt und vertraut ihr auch diesen Predigern, die hier sitzen? Glaubt ihr diesen Männern ebenfalls? Wir wollen für euch alle beten. Kommt dann hierher, so legen wir euch die Hände auf. Das macht mich so schwach. Wenn das geschieht, ergeht es mir so. Nach diesen Versammlungen gehe ich nach Südafrika. Ihr wißt ja, wie es dort ist, wo ihr nicht einmal zu den Menschen sprechen könnt. Wir erwarten mindestens dreihunderttausend in einer Versammlung. Glaubt nur. Ihr seid hier in Amerika und habt dies in seinem vollen Umfang erlebt.
E-77 Teurer Gott, diese Menschen sind bedürftig. Ich weiß nicht, was Du noch tun könntest, Vater, um ihnen durch Dein Wort zu beweisen, dass Du der unveränderliche Gott bist. Ich glaube, Herr, dass wir so viele gewaltige Dinge gesehen und so viel köstliche, herrliche Speise des ewigen Lebens von Deinem Tisch gegessen haben, dass es uns zur Gewohnheit geworden ist. Es ist alltäglich für uns, und wir gehen nicht mit der rechten Einstellung daran,
Wir sind nicht.... Wir nähern uns nicht richtig, Herr. Wenn wir sehen... Ich denke dabei auch an mich selbst. Anstatt hier zu stehen, sollte ich auf meinen Knien sein, denn ich bin mir dessen bewußt, dass der Geist, der Ihn von den Toten auferweckt hat, jetzt hier ist. Der Geist, der auf Ihm ruhte, als Er auf Erden war, ist jetzt hier. In Seiner Gnade und Barmherzigkeit hat Er das Leben von uns armen, unwürdigen Sündern erkauft.
Heute sind wir hier und setzen Sein Werk fort, weil Er gesagt hat, dass wir Sein Werk weiterführen würden. „Die Werke, die Ich getan habe, werdet ihr auch tun.” ER hat diese Dinge verheißen und sie hier in dieser Welt bewiesen. Herr, ich bin Dir so dankbar, dass ich in diesen letzten Tagen zu Deinem Volk gezählt werden darf.
Teurer Gott, diese Menschen, die stehen, sind krank, Vater. Ich habe keine Möglichkeit, sie zu heilen. Auch Du kannst es nicht mehr, denn Du hast sie bereits geheilt. DU warst verwundet um unserer Übertretungen willen, und durch Deine Striemen ist uns Heilung zuteil geworden. Deshalb, bete ich, Vater, dass jeder von ihnen, der dann hier vorbeikommt, wenn wir für sie alle beten, so kommt, als würde er unter dem Kreuz hindurchgehen. Sie wissen ohne jeglichen Zweifel, dass der Heilige Geist hier auf der Plattform ist. Das hat Er bewiesen. Der Christus Gottes ist hier in der Versammlung, vergibt jede Sünde und nimmt jeden Unglauben hinweg. Möge jeder von ihnen geheilt sein, wenn sie hier durch die Reihe kommen. Im Namen Jesus Christus erbitte ich es. Amen.
E-78 [Jemand aus der Versammlung spricht zu Bruder Branham; „Bruder Branham, wenn wir alle sitzen und eine Sektion nach der anderen machen können, dann werden sie sich nicht drängen.” - Verf.] Ja. Gut.
Ich möchte jetzt um etwas bitten. Würdet ihr Brüder euch kurz hier mit mir zusammen hinstellen? In diesem Zusammenhang möchte ich folgendes sagen. Viele Evangelisten gehen in eine Stadt und übernehmen das Gebet für die Kranken und alles andere. Und wenn die Versammlungen vorüber sind, dann sind die Menschen nur auf den Evangelisten ausgerichtet. So sollte es nicht sein, ihr Menschen. Diese Männer, ich zweifle an einem jeden von ihnen in diesem Zeitalter. Ich weiß, dass es so viel Nachahmung gibt, aber ich werde nicht sagen, was ich sagen wollte. Diese Männer hier tun es vielleicht nicht, das stimmt. Ich bezweifle es sehr.
Doch sie sind genauso von Gott dazu bestimmt, den Kranken die Hände aufzulegen, wie ich oder jemand anders. Gott wird ihre Gebete genauso beantworten, wie Er jedes andere Gebet beantworten würde. Als Jesus den Missionsbefehl gab, sagte Er nicht, dass diese Zeichen William Branham, Oral Roberts und dergleichen folgen würden, sondern Er sagte, dass sie denen folgen werden, die da glauben. Diese Männer sind mit dem Geist Gottes erfüllt. Es sind Menschen, die getauft sind und denselben Heiligen Geist haben. Dieser Geist war vor ein paar Minuten hier und hat das Werk getan; Er ist immer noch hier. ER ist auf jedem dieser Männer; sie sind alle damit erfüllt.
Deshalb bitte ich sie, sich hier beiderseits der Gebetsreihe in zwei Reihen aufzustellen, damit auch sie den Kranken die Hände auflegen können, während sie vorbeigehen.
E-79 Nur diejenigen, die Gebetskarten haben, mögen doch bitte in die Gänge hinaustreten. Ihr anderen, betet jetzt für einige Minuten.
Tretet von dort, wo ihr euch befindet, nach links in den Gang heraus, wenn ihr aufgerufen werdet. Sobald ihr seht, dass diese Reihe hier zu Ende geht, soll die andere Reihe sich anschließen; und wenn sie endet, soll diese Reihe kommen.
Denkt daran: wenn ihr kommt, ohne zu glauben, dann macht ihr nur einen Spaziergang. Wie viele von euch wissen und spüren in ihrem Herzen, dass ihr dafür durchgebetet habt und geheilt werdet, sobald ihr hier durch diese Reihe kommt? Hebt eure Hand und sagt: „O Christus, ich nehme es jetzt an, weil Du dies geboten hast.”
E-80 Jetzt bete ich für euch alle. Wir werden gemeinsam beten.
Ich möchte Schwester Rose, oder wer immer an der Orgel sitzt, bitten, für uns das Lied „Der große Arzt ist jetzt uns nah” zu spielen. Ihr anderen, seid jetzt im Gebet. Ich glaube, dass jeder, der durch die Gebetsreihe kommt, geheilt wird. Gott segne euch.
Haltet jetzt euer Haupt geneigt und betet für die anderen. Seid wirklich aufrichtig. Seht, so empfing der Baptistenprediger an dem Abend neulich den Heiligen Geist. Er dachte darüber nach, während er dort saß, und war wirklich aufrichtig, und Er fiel auf die ganze Gruppe dort. Ihr müßt aufrichtig sein mit Gott.
E-81 ER hat bewiesen, dass Er hier mit uns ist. ER ist hier. Wenn euch jemand einreden will, dass dies nur eine begeisterte Gruppe ist, dann wißt ihr es jetzt besser, nicht wahr, ihr Neulinge? ER hat selbst bestätigt, dass Er es ist. Niemand anders könnte das tun. Seit den Tagen der Apostel ist das nicht mehr geschehen. Es ist jetzt in die Gemeinde zurückgekehrt, wie es verheißen war. Der Herr segne euch nun. Wenn ihr Menschen durch die Reihe kommt, dann seid im Gebet. Gemeinsam singen wir „Der große Arzt ist jetzt uns nah, der liebe, teure Jesus.” Wenn ihr jetzt kommt, so kommt mit gebeugtem Haupt und in Ehrfurcht. Diese Männer werden die Hände auf euch legen, wenn ihr vorbeigeht, und ihr werdet geheilt werden. So ist es gut. Kommt.
...est Hinweis im Seraph....
Das ist in Ordnung, komm schon. [Leerstelle auf Band.] ... diese Dinge. Aber nur eine einfache Sache zu gehorchen, was Gott gesagt hat. Ich habe es so oft erlebt. Seht, die Schrift befahl uns nicht einmal, für die Menschen zu beten. Es sagte nur: „Leg die Hände auf die Kranken, sie werden sich erholen.”
E-82 Gerade erst, oh, es ist... ich sage es nicht vor kurzem... der Fall war jetzt in meinem Kopf. Es ist vor drei oder vier Jahren oder mehr. Wir waren damals auch hier in Kalifornien. Zwei Frauen kamen zum Gebet; die eine hatte ein Gewächs im Gesicht, die andere hatte ein Magenleiden. Sie glaubten es einfach. Ich legte ihnen die Hände auf und sagte: „Dies tue ich jetzt in dem Namen des Herrn Jesus.”
Es geschah fast einen Monat später. Die Frau, die das Magenleiden hatte, versuchte zu essen, doch sie konnte einfach nicht. An einem Morgen „überlief sie ein ganz kühles Gefühl”, so sagte sie, und daraufhin konnte sie essen. Sie eilte zu ihrer Nachbarin, um es ihr zu erzählen, und diese schüttelte gerade ihre Bettlaken aus, weil sie das Gewächs suchte, das in jener Nacht von ihrem Gesicht verschwunden war! Seht, Freunde, glaubt einfach.
Wenn Er das an einem tut, dann tut Er es an allen. Es ist etwas Einfaches, die Hände aufzulegen, doch das hat Er geboten. Wir wissen nicht, wie es geschieht. Auch ich weiß nicht, wie es geschieht. Es ist einfach Seine Verheißung. ER sagte, dass es geschehen wird. Ich bin Zehntausenden auf der ganzen Welt begegnet, die gesund wurden. Gott hat es verheißen. Es ist Seine Verheißung. Wir glauben das.
E-83 Wir kommen alle hierher. Ihr, die ihr nicht kommen könnt, kommt etwas näher, dann kommen wir zu euch, um für euch zu beten. Ich möchte, dass jeder von euch Männern sich dort hinstellt und denen, die hier durchgehen, die Hände auflegt. Ich möchte noch hier stehenbleiben und erst beten. Dann gehe ich hinunter und lege ihnen ebenfalls die Hände auf. Kommt hierher. Kommt bitte näher, damit ihr jeden erreicht.
Teurer Gott, im Namen Jesus Christus beten wir für diese Menschen. Manche leiden und sind verkrüppelt. Dort legen Prediger einem nach dem anderen die Hände auf. Ich bete, dass Du einen jeden von ihnen heilst, Herr. Möge der Heilige Geist über alle kommen, Vater. Möge die mächtige Kraft Gottes sie jetzt überschatten, damit sie gesund nach Hause gehen können. Wir wissen, dass Jesus gesagt hat: „Wenn sie den Kranken die Hände auflegen, werden sie gesund werden.” DU hast es verheißen, teurer Gott. Wir glauben es. Wir glauben es, weil Du es so gesagt hast, und wir wissen, dass es so ist, deshalb sollen diese Menschen gesund sein. In dem Namen des Herrn Jesus Christus segne ich sie alle. Amen.
E-84 Gott segne euch. [Leerstelle auf Band ... ein Bruder singt „Glaube nur.” - Verf.] In meinem Herzen nehme ich die Heilung für jeden von euch an. Ich glaube es. Werdet ihr es mit mir glauben? Jeder von euch? Mehr braucht ihr nicht zu tun. Ich habe euch die Wahrheit gesagt, soweit ich sie kenne. Ich liebe euch. Gott segne euch. Ich glaube von ganzem Herzen, dass ihr gesund sein werdet. Meine Segenswünsche sollen nun mit euch allen sein. Möge Gott über euch wachen und euch beschützen. Ihr seid in meinen Gebeten. Werdet ihr für mich beten, während ich in Afrika bin? Ich liebe euch. Morgen Abend werde ich euch wiedersehen.
E-1 Let us remain standing with our heads bowed, just a moment.
Heavenly Father, we thank You for every graceful thing that You have given to us. We're unworthy of--of any of Your blessings. These are certainly unmerited blessings that we receive. And we pray, God, that You'll continue to be with us. Just walking in and feeling this wonderful spirit in the meeting, I know it comes from You. So I pray, Father, that You'll continue to honor the meeting tonight, with Your Presence, and heal all the sick and the afflicted. Grant it. May this be a--a great night that we'll not forget soon, because of Your Presence. We ask it in Jesus' Name. Amen.

E-2 I want to apologize for keeping so late last evening. I will try to be faster tonight, and just so that we can hurry up and--and pray for the sick. I certainly felt good about last night's meeting. They seemed like that there was many people got healed. And I had plenty of support, everybody praying, and together. That's the way we stand. So, the Lord bless you. Now, I think, tomorrow night we're to be... I guess they've already announced it. It's another--another place. All right.

E-3 Now let's turn in the Book of Numbers, the 22nd chapter, right quick, for just a little text, to pass a few comments, and then we're going to place the most of the time in the prayer line.

E-4 Billy said he gave out enormous amount of cards, two or three hundred of them. And it'll take quite a while to get them through the prayer line, so I--I will just speak for a few minutes, not over thirty minutes, if possible, and then start the prayer line, pray for the sick. In Deuteronomy, in... Pardon me.

E-5 Numbers, 22nd chapter and the 31st verse, I wish to read this.
And the LORD opened the eyes of Balaam, and he saw the angel of the LORD standing in the way, and his sword drawn in his hand: and he bowed down his head, and fell flat on his face. [Numbers 22:31]

E-6 Now this may sound like a rude little text for just to--to give a stand and to have our healing service. And I'm going to try to have the prayer line started by nine o'clock, if possible. Now I want to take the subject tonight: Does God Change His Mind?

E-7 You know, we can change our mind, and because we--we learn a little different, we know we were wrong.

E-8 But I don't believe that God can change His mind. Because, if He does, then He certainly could not be infinite, and He could make a better decision if He would change it. So He... The faith that I have in Him, that--that He doesn't change His mind. Because if God ever makes a decision, He has to stay with that decision. See? And each time the same problem comes up, He has got to act in the same way He did the first time, or He acted wrong in the first time. See? So it gives us somewhere to have a--a basic faith. Now we cannot...

E-9 Yes, faith isn't just a loose leaf, something that you can fly it here and over somewhere else. It's something that's got to be sure. It's got to be stable. And, now, I cannot base my faith upon some theory. It's got to be a proven fact before I can have faith.

E-10 Just like a man choosing a wife, to marry. Why, he, he has got to have faith in that woman, he marries her, he certainly is fixing hisself for a lot of trouble. See? So he's got to, you got to have faith, some solid facts, some faith to base it upon; upon her word, upon what somebody else has said, or something. He's got to have something to place his face on, faith on.

E-11 So I feel that, to meet God, there is just one thing that I can base my faith upon and that's His Word.

E-12 Because, we have different ideas, pretty near all of us. We'd sit down and go to even talking about something to eat, why, we would different on something to eat; and we're made different, our appetites are different. And therefore it makes our churches, we see they are different in their ideas of what is right and what's wrong. That gives us, every one, a privilege to take a choice.

E-13 But, to me, I--I believe that the Word of God is right. And I--I don't believe it's of any private interpretation. I believe it's just what It says, that's the Truth. And that's the way I take it, just on the basics of It being the Word of God. Now, I haven't got faith enough, maybe, to make all of it act, but I certainly wouldn't want to stand in the way of somebody who did have faith enough to make It act. [II Peter 1:20]

E-14 Like, for instance, Enoch had enough faith that he didn't have to die. He just took an afternoon stroll, and got tired here on earth and just walked on up to Heaven. I'd certainly like to have faith like that. But I hope that we do get that faith someday, as we grow on into Him. Now our... [Genesis 5:24], [Hebrews 11:5]

E-15 The reason I chose this place, because it seems like that here, to me, is one of the places in the Bible that would be a--a critical place for the text tonight, because it looks like that God did change His mind, and told Balaam one thing to do and then told him something else to do. So I thought, maybe, just for a while, we'll try to straighten this out just a little, and see what He really told him. [Numbers 22:10-22]

E-16 So now to outline this. We know that Balaam was a--a--a prophet. And Balak was the king of Moab, at the time. And they were not infidels, up at Moab, they served the same God that Israel served. Because, Moab, the nation was founded by Lot's son, by his daughter, and so they served the same God. If you notice, their sacrifices and everything was just exactly the same, bullocks, and also the rams, speaking of the second Coming. And now if fundamentalism is all that God requires, then Moab was just as fundamental in his offering as what Israel was. But we find them now, Israel is in the line of following the Word of God, to a land that had been promised them. And they come... [Genesis 19:30, 37]

E-17 Here would be a type of the natural and spiritual, meeting. And when the natural and spiritual meets, there is always a collision, because they run right head-on into each other. And Israel here, would, I want to represent it as a spiritual Church; and Moab as the natural church, just the church, what we call, church natural.

E-18 And we're all sure that there is a--a church, and there is a Bride coming out of that church. We know that, that that is true.

E-19 And they clash here. And we notice that when they clashed here, it come under something that I would like to speak a moment on. As soon as they clashed, and one seen what the other one was doing, there was a great impersonation, one of the other.

E-20 And that's where we find it today, that we do get too much impersonations. And when you do that, you're always in trouble. You cannot live the other fellow's life. We cannot impersonate something. We must be just what we are. You mustn't (never) try to. If this fellow does something; because he does it, you think you have to, too. You don't do that. You're an individual, to God. And we mustn't try to impersonate each other.

E-21 And now, Israel, right in the line of duty, marching on their way to a command, by a commandment of God, to a promised land, they clashed with Moab, another group of believers.

E-22 And I hope this doesn't sound too bad. But the little illustration I want to make here is, Moab being settled down in a land, he was more like an organized affair. He had his celebrities, and his dignitaries of the... of his kingdom.

E-23 But Israel was just a--a wanderer. They had no certain place they went. They just wandered as the Lord led them. Now, I believe, also, Balaam, later in his prophecy, said, "The people would not be among the nations. It would just be a scattered." And that's what it's always been. And we find out, the clash come.

E-24 Just as Cain and Abel, they also came together in a clash. And them being brothers, and both of them of the same mother, Eve. And we find that they realized that they were mortal, and they had been put out of Life, out of the garden of Life. And they both was trying to find a way to get back in There. And if you noticed, both boys was very religious. Cain was just as religious as Abel was. And they both built altars, otherwise, a church. They both made sacrifice. They both prayed. And they--they served God, both of them, but one of them served Him wrong. [Genesis 4:8], [Genesis 4:3-4]

E-25 Now, you see, you can be ever so sincere and yet be wrong. You can be wrong. "There is a way that seemeth right, but the end thereof is the ways of death." [Proverbs 16:25]

E-26 Now we--we see that this was so true with Cain and Abel. And when they seen... Cain saw that Abel's sacrifice was received. And, I might stop here to say, why did God receive his sacrifice? Is because that--that he was... By a revelation, he understood that it was not apples, or I believe now they got it the pomegranates or something that they eat in the garden of Eden, that caused sin. And he found Adam... or, I mean, Abel believed that it (he) it was blood. Which, it really was. And Abel, by revelation, faith, offered unto God a more excellent sacrifice than that of Cain; which God testified by it, he was righteous. See? And the whole Church is built upon a Divine revelation of the Word of God. The whole... [Genesis 4:4], [Hebrews 11:4]

E-27 Jesus said so. One day, coming down off the mount, He said to His disciples, "Who do you say I the Son of man am? Or who does people say I am?" [Matthew 16:14], [Luke 9:18-20]

E-28 "And some of them said, well, You're 'Moses,' You're 'Elias,' or 'one of the prophets.'"
He said, "But who do you say I am?" [Matthew 16:14-15]

E-29 And Peter made that great statement, "Thou art the Christ, the Son of the living God!" [Luke 9:20], [Matthew 16:16]

E-30 He said, "Blessed art thou, Simon, son of Jonas." And here is the great argument amongst believers. [Matthew 16:17-18]

E-31 Now the Catholic church says that, "There He--He built His Church upon Peter, for He said, 'Thou art Peter,' little stone, 'upon this stone, little stone, I'll build My Church.'"

E-32 Well, now, the Protestant mostly believe that it was upon Himself that He built, upon Him, the Cornerstone. But, you see, He was the Cornerstone to the building. I believe that what He built the Church upon...

E-33 Not to be different, but, you see, the question was, "Who does man say I am?"
And Peter said, "Thou art the Christ, the Son of the living God." [Matthew 16:14-16]

E-34 He said, "Blessed art thou, Simon, son of Jonas, flesh and blood never revealed this to you. You never learned this by going to a seminary. See, you never learned this by some man-made affair. But My Father, which is in Heaven, has revealed this to you. See? Upon this Rock I'll build My Church, and the gates of hell cannot prevail against It," the spiritual revelation of Jesus Christ, Who is the Word. Then it would be the spiritual revealed Truth of the Word, is exactly where the Church rests. [Matthew 16:17-18]

E-35 I think that's what Abel had at the beginning, a spiritual revelation that it wasn't the fruit of the field or the works of our hands, or so forth. It was blood. And he offered to God a more excellent sacrifice than--than Cain did. [Hebrews 11:4]

E-36 We find in Abraham and Lot, the same thing, in a choice, because Lot went down, when the time come, when the spiritual and the--and the natural church come in a clash, because of the herdsmen. They had to separate one for another. And whenever this does, it sets up a jealousy. [Genesis 13:7, 9]

E-37 We find out that Abel, be because God had received him, and He did not receive Cain's beautiful big offering, he had toiled so hard for. And was religious, and bowed down and worshiped, and so forth, done everything that Abel did, only he didn't have the revelation of what was the truth. So we find out, that when God accepted Abel's revelation and his offering, it made Cain get jealous of Abel. And there was the first murder. [Genesis 4:8]

E-38 We find out that jealousy become between the herdsmen of Abraham and Lot, and they had to separate.
We find out that Moses and Korah had a clash, also.
Jesus and Judas had a clash. [Genesis 13:9]

E-39 And as ever, it's been the same thing, and so is it today, the natural church and the spiritual church has a clash when they come together. Now, the natural tries to match the spiritual, always with a carnal impersonation. But, as it was with Esau and Jacob, it will not work.

E-40 God has His Church called, named, set aside. And in the age that She lives in, He'll reveal Himself to Her, each and every time, just as He said in Romans the 8th chapter, that the foreknowledge or predestination of God might stand sure. Cain, or I mean... [Romans 8:29]

E-41 Esau and Jacob, before either boy was born, before they even had a chance to make a choice, God said, "I hate Esau and love Jacob," for He knew what was in them, from the beginning. And we know... [Romans 9:13]

E-42 Keep that in mind, He knows what's in your heart. He knows what you mean. No matter what we say, He knows what you mean.

E-43 And it's always caused trouble. And they, the... always, the natural always tries, since Cain destroyed Abel, the natural has always tried to destroy the effects of the spiritual. We find it the same thing today, the very same thing today. It proves that it comes from Satan, because it's jealousy and impersonation of Truth.

E-44 So, we really believe that God never changes His mind about what He said. He always keeps It true.

E-45 But He has a permissive will. Now, there, where the trouble lays. We try to work on God's permissive will, and He will permit it. But also if we take His permissive will, though it's not right, He will make His permissive will to work out, together, to glorify His perfect will. [II Kings 20:1-6], [Isaiah 38:1-8]

E-46 There is nothing will go wrong, with God. We're... He knows just where the clock is a-ticking at, tonight. There is nothing wrong. Every lick is hitting just exactly the way it should be, everything. We think it's wrong, but He knows it's right. It's supposed to be like this.

E-47 Like at the beginning, God just permitted sin to come. He didn't, not... That wasn't His perfect will.

E-48 But, you see, God, the great Spirit, the Father, in Him was attributes, and these things that you see displayed now is just His attributes being displayed. He dwelt alone, He was not even God; God was an object of worship. He was the Great Eternal One. And in Him was attributes, such as to be Father, to be Saviour, to be Healer. And now, how could He first... He had to be Father, because it proves He was Father, but He dwells alone. He alone is immortal. And, now, but His attributes has to be displayed.

E-49 Now, to be a Saviour, there has to be something lost. And God cannot purposely lose anything and then redeem it. It wouldn't be becoming to His holiness and His great judgment. But He put man on free moral agency, knowing that man would fall. And in that, then, He became man, Himself, in order to redeem back man that fell. That's the reason that Jesus was Emmanuel. If God sent another person besides Himself, then that wouldn't be just. God had to come Himself and take place. And God could not be come down in Spirit and take place, He had to be made flesh, in the flesh of His Own creative Son. [Matthew 1:23]

E-50 And He showed here, in the beginning, that His perfect will was to create man out of the dust of the earth. But, you see, He permitted sex to be brought in. He never did intend children to be born by sex, but it was permitted, which soon will fade away. [Genesis 2:7]

E-51 Now we find out that Moab was an illegitimate, to--to begin with, because it was Lot's son, by his own daughter. Now notice, as the natural church, Moab repre-... represents the--the natural church, Moab does. And Israel, the spiritual church, now, Israel, the bride, was the... represents the called-out. [Genesis 19:30-37]

E-52 The Church Itself, the word church means "called-out one, come out," those who have come out. "Come out of her, My people! Be ye separated, saith the Lord, and I will receive you unto Myself. Touch not their unclean things." The Church of God is called out of the world, out of the chaos of the world. You're no more of the world. [II Corinthians 6:17]

E-53 As I was trying to say, the other night, to you, it's when you know that you have the earnest of your--of your Eternal redemption right now in you, by the baptism of the Holy Spirit, it's already quickened you. You are now risen with Him, and we're sitting together in Heavenly places, in Christ Jesus. See, you're no more of the world. If you love the world, and your affections are still on the things of the world, then the love of God is not even in you. See? We are from, free from the world. There is no more desire. [Ephesians 2:6]

E-54 In the Hebrews, I believe the 10th chapter, said, "There was a continually remembrance of sin, each year, those beasts' body was offered. But in this case, the worshiper once purged has no more conscience of sin, no more desire to sin." The whole thing is gone from you, because you have been quickened into a new Life. [Hebrews 10:1]

E-55 And then the church natural is just a bunch of people in denominations, that joined. It's no more... I don't even no more call it "church." I don't like to refer to it. I like to refer to it as a "lodge," Methodist lodge, Baptist lodge, Pentecostal lodge.

E-56 But the Church is the borned-again that's in Christ Jesus, that's new creatures. And so we still see that, that God keeps His Word.

E-57 Now Moab seen, Moab looked down upon the field and seen God moving amongst this people who was not even an organized nation. They were just floating around, from place to place. But the strange thing, that, they come upon these nations and they took them. Everything was in their road, they took them. Now, they found out, Moab looking upon it. Balak, he looked down upon the nation of Israel, and he said, "The people cover the whole face of the earth." He said, "And they lick up the nations, just like an ox licking up grass." [Numbers 22:4]

E-58 And they found out, one of the great key-notes was that how they got this great revelation, there was a prophet among them. They had a prophet, now, someone that led them. It wasn't a man-made system like he was used to, his--his delegations with him, and so forth, but it and his dignitaries. But they had a--a leader, a Divine-called leader.

E-59 And, oh, what a sad day it was, when the church world left off the Divine leadership of the Holy Ghost, and adopted a bishop or anything else to take Its place. It was a sad day. The Holy Spirit is to be the leader of the church. He is sent to confirm the Words of Jesus Christ, to make the church live as it did live at the beginning. [John 16:13]

E-60 Now long ago, a very famous school here in--in this city, a seminary. And they have one in Phoenix. And one of the man, or a couple of the students, was, came down to me and said, "We like you, Brother Branham. We don't have nothing again' you, at all, but we'd just like to straighten you out."

E-61 And I said, "Well, I sure want to be straightened out." So, and so I said, "If I'm wrong, I certainly don't want to be wrong; I talk to too many people."

E-62 And he said, "Well, here is your trouble." Said, "You are trying to introduce, or to make live again, an apostolic religion. When, the apostolic religion ceased with the apostles."
And I said, "Yes, sir." I said, "Well, now if..."
He said, "Now, I wouldn't debate it with you."

E-63 I said, "I wouldn't either. We don't. We're not supposed to do that. We're brethren."
And he said, "Well," he said, "I would just like to help you."
I said, "I'm certainly willing to get help."
And he said, "Now, you see," he said, "now the... that's true."

E-64 And I said, "Now, on talking, we mustn't use textbooks." I said, "I won't use mine," and I had none but This one. But so--so I said, "I won't use textbook, just the Bible. And, you, we just use the Bible."
He said, "All right."

E-65 I said, "Now, we believe that the apostolic church begin at the Day of Pentecost. Do you agree with that?"
He said, "Yes, I do." [Acts 2:1]

E-66 I said, "Now we realize that God gave the church power there, for these apostolic movements." [Acts 1:8]

E-67 He said, "Yes, that was the framework of the Church. Now the Church is already set in order, and we got all of our pastors, and our great organizations and things. We don't need those things anymore, to draw people."

E-68 I said, "Now where does the Bible say that?" I said, "You tell me where the Bible says that at." See?
And he said, "Well, it doesn't exactly say that in that way."

E-69 I said, "Well, then, I can't receive it 'less it says it just in that way, see. See?" I said, "We're..." I said, "That's the way it has to be." I said, "Do you believe that God is still calling people?"
He said, "Yes, sir."

E-70 I said, "Now you will believe that the Bible is correct, every answer?"
"Yeah."

E-71 I said, "Now, the spokesman at the Day of Pentecost, was Peter, who had the keys to the Kingdom."
"That's right." [Matthew 16:18-19]

E-72 And I said, "Now, whatever his decision was, Jesus said, 'What you bind on earth, I'll bind in Heaven; what you loose on earth, I'll loose in Heaven.'"
He said, "I'll believe that."

E-73 I said, "Now, in Acts the 2nd chapter and the 38th verse, Peter said to those people who were marveling. These people speaking in unknown tongues. And they asked him what they could do to be saved, and he said, 'Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of sin, you shall receive the gift of the Holy Ghost; for the promise is unto you, and to your children, and to them that's far off, even as many as the Lord our God shall call.' Now if God is still calling, that same promise is for them." [Acts 2:38]

E-74 Well, he come over here and was with one of Billy Graham's groups up here praying for a meeting. And a group of them was sitting up here in California somewhere, a few weeks ago, in real deep sincere prayer, consecrated to God, fasting, and the Holy Ghost fell on the whole bunch and begin to speak in other tongues. Yeah.

E-75 Now he is a member of the--of the Friendly church, the Assemblies of God in Tucson, Arizona. He said, "Oh, Brother Branham, I go up there and feel so good!" Said, "Just raise back my hands, and," said, "the glory of God! I just sing!" And said, "I never could do that in a New Testament Baptist church."
I said, "I see you can't. That's why you're out." Yeah.

E-76 So there you are, see, God keeps His Word. What He says, He'll do it. God has to keep His Word.

E-77 Now we find out here, that, this carnal impersonation that Moab had. He saw this prophet among Israel, that was able to bless, curse, lead, and so forth, so he tries to match it, by politics. [Numbers 22:6]

E-78 Now that's just what's taken place in the churches today. They have tried to match it with some kind of a system. You can't do it.

E-79 The Holy Spirit must be alive in the Church, always, leading the Church for the age that It's living in, to confirm the Word that's promised for that age. God spoke the Word, from the beginning, and so much for this age, and so much for that age, and certain for them age. It always happens just that way. And, see, and the Holy Spirit must be alive in the Church, to make this Church live Its day. It must be here today, to confirm this latter-day ministry, latter-day signs, latter-day pour out of the Holy Ghost. It's just got to be here to do that, and you cannot get it through the working of systems. God has a system. He is the One Who has give us the Holy Spirit.

E-80 Now, we notice here that Moses had a King, and that King was God, that anointed him. And Balaam also was under a king, Balak. And it was more like a political setup, see, Balak. Balaam, a prophet of God, he went to Balak for his information. Moses went to God for information. There was the difference.

E-81 Yet, both of them were prophets, because they were both called of God; both met God, both talked to God, and both Spirit-filled. Now I'm coming home, see. Now, they were both Spirit-filled man. Now, that is true. The Bible said that, "God met with Balaam and talked with him." See? [Numbers 22:9, 20]

E-82 So we notice, each one of these prophets, both of them being prophets, man of God, they catered to their headship. Moses catered to God. And Balaam here catered to Balak.

E-83 Notice here, in typing the spiritual and the natural, how perfect it was. Moses, sent by God, in a line of duty, is met and challenged by another man of God. Could you imagine such?

E-84 But look what a setup they had up there. It was an organized nation.

E-85 And Moses was leading the children of Israel, just as God would tell them where to go, led by a Pillar of Fire, and a supernatural Being that was leading the way. And Moses was getting his information through the--the Logos, of course, that went out of God, that Pillar of Fire; which was the Angel of the Covenant, which was Christ, the Anointed One. And he was getting his message through There, and giving it to the children of Israel, on the road to a promised land. [Exodus 13:21]

E-86 But this man was all settled down, and he had his kingdom. He had his churches. He had everything right there in order. So he sends over to get this man, to come over and to curse this people. And notice, could you imagine, that one prophet, one man of God seeing the works of God with another man, and try to--to challenge that works of God, when he knew, ought to have knowed better. Now Balaam, first when... Balak sent to him and told him, "Come over and curse this people." Now Balak done the very thing, or... [Numbers 22:6]

E-87 Balaam, rather, done the thing that was right, he sought God. He sought God, first. Now, that's what he ought to have done.

E-88 And then God give him His perfect, clean-cut answer, "Don't go with him! Leave them alone. Don't you curse those people. They are blessed." Now, that ought to be enough. When God says anything, He cannot change that. Notice, His perfect will was, "Don't you go! Don't attack that people. They are My people." That was His perfect will. [Numbers 22:12]

E-89 But Balaam didn't like those people, to begin with. See, there you are. How many Balaam's do we have today? The same thing, same thing! They know better.

E-90 They had them in the days of our Lord Jesus. Nicodemus come and said, "Rabbi, we know You're a man sent from God, or a--or a teacher sent from God. No man could do the things that You do unless God was with him." See, they looked. There was a Balaam again, see. [John 3:2]

E-91 Now, Balaam didn't like the people. Notice his headquarters. After they had sent some fine man over there, to tell him, "Now there is some people coming up down here. And I understand that you're a prophet, you're a great man, so you come up here and curse this people."

E-92 Balaam said, "Now, you wait a minute, till I go in and pray, and stay all night, maybe the Lord will meet me and He'll tell me." All right, the next morning, the Lord met with him and said, "Don't go! Don't curse those people. They're blessed." [Numbers 22:8, 12]

E-93 All right, Balaam went out and said, "Well, I can't go, because the Lord told me not to go." [Numbers 22:13]

E-94 Now notice when they went back, and took the headquarters, for him to go down there and stop this meeting they had, you see, well, then, come to find out, the headquarters sent a better set of people higher dignitaries, maybe a bishop, somebody else, or it might have been a state presbyter, somebody sent down there, "Tell him to go down and stop that anyhow!" See? [Numbers 22:17]

E-95 Notice, his better influential group, better gifts, more money, said, "I can exalt you to a better position. I might make you, instead of just being an ordinary man, I can make you a little higher now. I have the right to do that, because I'm king here in this great movement. And I--I can do something better for you, if you'll just do it."

E-96 Notice, the new offer blinded him. He ought to have knowed; what God said, God will do. But it blinded him. And as a prophet of God, he should have not been influenced by such a group. He should have got out of that group, to begin with.

E-97 And if I'm talking to some man of God here! When they try to tell you at the headquarters, that, "The days of miracles is passed," and this what we're doing here, and the Lord Jesus is blessing us, "and that's a bunch of fanaticism, work-up and emotion, there is no such a thing as Divine healing," get out of that group, right there. [Brother Branham snaps his finger--Ed.] Get out of it, because It's the Word of God being made manifest. They say, "There is no such a thing as apostolic days. There is no baptism of the Holy Ghost. That speaking in tongues, there is nothing to it there."

E-98 Oh, but, brother, don't you listen to that! There is a many one like Balaam, today, sitting back in their office, reading these Books of the Bible and know that It's the Truth. But yet just because of position's sake, they won't take their stand. Just exactly right. Notice, God... He knew he shouldn't have been in this group, or Balaam should have knew it. They, they get out of the will of God. Them fellows will talk you right out of the will of God. When you find the will of God, don't let nobody talk you out of it.

E-99 I've knowed of good people, come to the meetings, get healed, and go back. And they'd say, "Oh, well, there is nothing to that. You're just worked up. There is nothing to it." And the people go to doubting. I've seen people come and receive Christ in their heart, go back; maybe speak in tongues, and go back. And the church will say, "Why, you're a--you're a disgrace to Christianity," and so forth. And, oh, my, don't, don't do that, see. Get out of that group! Stay away from it.

E-100 Notice, Balaam used a phony text here, for his conscience's sake, see. He said, "Peradventure. You stay another night, and maybe I'll ask God, you see. Maybe He might have changed His mind."

E-101 But God don't change His mind. When God give us the declaration of the baptism of the Holy Ghost, on the Day of Pentecost, that's the way He has to keep it. He did all through the Bible age, and He will any other time that man will come upon them basis that He offered there. If you will come, believing, repenting, being baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of your sins, and believing on God, God is obligated to fulfill that prescription, right, 'cause He's the doctor. And He'll fulfill it if you will--if you will obey it. [Acts 2:38]

E-102 But you can't afford now to try to get this prescription, take it over to some quack druggist that--that might put something else in it. It might kill the patient. That's the reason we got so many dead church members today, they are trying to give the wrong prescription. God has got the prescription right here in the Bible. He's the same yesterday, today, and forever. You've got to take the medicine the way the Doctor said give it. [Hebrews 13:8]

E-103 The Bible said, "Is there no--is there no balm in Gilead; is there no physician there?" Course, there is. Said, "Then why is the daughter of My people in this condition?" [Jeremiah 8:22]

E-104 See, we got the Bible. We got the Physician. It's, just, the druggist is misfilling the Scripture prescription. That's what it is. You're trying to say, "The days of miracles is past. There is no such a thing as the baptism of the Holy Ghost and all these things. It's nonsense." The Bible is exactly right. God doesn't take back anything He said. And they try to use a phony way out, something another like, "Well, we believe that." Well, no matter what you believe!

E-105 It's what God said! He said, "I will pour out My Spirit upon all flesh." He promised this in the last days. [Acts 2:17]

E-106 They try to say the meetings, that you are seeing, they call me, "a soothsayer, a--a--a polished-up soothsayer, or a--or a Beelzebub, or some devil." Well, they got to say that, because they're of their father. That's what he said about Jesus at the beginning. And it's not us doing this, anyhow, it's same Jesus, 'cause He's the same yesterday, today, and forever. It's His Spirit. [Matthew 10:25], [Hebrews 13:8]

E-107 Oh, something that could pass, by-pass and ful-... by-pass His commission. So many people try to by-pass that. "Oh, come join the church, and it'll be all right. We're an old church. We've been here for many years. We started..." Yes, that's right. If that's so, then the Roman Catholic church has got it on all of you; they're the first of the organizations. They was first. But, remember, not the first Church. They was the first organization, and the mother of every one of them. Which, every one of them is contrary to God. Revelation 17 says the same thing, see. Yes, we are in the last days. Now, remember, God will let you, though, see, now.
And then Balaam, he thought, "Well?" [Revelation 17:5]

E-108 Then God told him, "Go on." Why? God knew what was in his heart. God knew that was in his heart to begin with, so He told him to, "Go on." He will permit it. He will permit you to do it. He will bless you, many times, in doing it. [Numbers 22:20]

E-109 He blessed even Israel after they... Grace had already give them a prophet, Pillar of Fire, a deliverance, signs and wonders, brought them out of Egypt, and everything, and yet they wanted a law. God let them have it, but He cursed them all the time.

E-110 He let Balaam go on just the way he was supposed to, but what did he do? He went down there and, instead of cursing the people, he had to bless the people. He could not curse what God had blessed. [Numbers 24:10]

E-111 And I--I told you, was going to quit at nine. And I looked up, and it's time now, and I got a book full of notes here.

E-112 But I want to say this, in closing, that God never changed His mind. His direct will was for Balaam not to go. And when God makes a statement, it has to ever remain true.

E-113 Now, the Bible said, "Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever." Now, that don't mean "in a certain way." That means He's the same yesterday, today, and forever! Jesus said, in Saint John 14:12, "He that believeth on Me, the works that I do shall he do also." Is that right? [Congregation says, "Amen."--Ed.] He promised, in Mark 16, "These signs shall follow them that believe."
They say, "Well, that was just for the apostles." [Hebrews 13:8], [Mark 16:17], [John 14:12]

E-114 He said, "Go ye into all the world and preach the Gospel to every creature. These signs shall follow them, in all the world, and to every creature. In My Name they shall cast out devils. They shall speak with new tongues. If they take up serpents, or drink deadly things, it wouldn't harm them. If they lay their hands on the sick, they shall recover." Now, that is His qualification. [Mark 16:15-18]

E-115 See, we try to qualify something. We are trying to make, qualify the church to what we think God's Word is. We can't qualify to the church. We've got to qualify to God.

E-116 I've always said, it's a great matching time. You paint your steps red, and watch your neighbor paint his red. Some of you women wear a certain kind of hat, at church, and watch the rest of the women get that.

E-117 Mrs. Jacqueline Kennedy had this here water-head haircut, and look all the women. She wore them little old sack-colored aprons, or things like that, it's a scandalous for the woman to be on the street, with them stretched on like that. Look at all the women doing the same thing. It's an impersonation, but that's in the world. The church people picked it up, and it's a shame that they do it. It's wrong for them to do it, and it's a disgrace. And when we see it creeping into Pentecost, it's more disgraceful. That is right. But, you see, the church puts up with it and lets it go.

E-118 Now, we don't care. I never cared whether my coat matched my trousers, or my tie matched my coat. I want my experience to match God's Bible and His requirement. And that's what we as pentecostal people ought to do, is have our experience just like theirs was, because He's the same Jesus, the same Holy Ghost, the same power. He's a-living today, and He lives among us.

E-119 It kind of reminds me of one day His mother had gone off from Jerusalem, from the worship, and his foster daddy, Joseph. And they went three-day's journey, and just presuming that He was along with them, and they found out that He wasn't there. [Luke 2:46]

E-120 And, you know, I want to liken that today. You know, the church has had a three-stage journey. Luther, Wesley, pentecost; three-stage journey. God will give them a message, justification, Luther, he hung onto it; then come sanctification through Wesley; then the baptism of the Holy Spirit, with pentecost. And I wonder if we didn't get off all on a big tantrum somewhere, to build big things and do great things, like Balaam had in his mind; great organizations, the--the one to outrun the other, and this one more, giving gold medals and stars for Sunday school and who could bring in the most members, and take in just anything into the church.

E-121 I tell you, there is one Church there is not a hypocrite in, that's the Church of the Lord Jesus Christ, that's baptized by the Holy Ghost. You're not persuaded in There. You are borned in There. You're sent in there by the Holy Spirit.

E-122 They found out. The parent found out that He wasn't among them. [Luke 2:44-45]

E-123 Now in this hour, this great crisis is on, when we know that this nation is shaking. Not only the nation, but the world is shaking. It's at the end time. There is not another thing that I know to happen but the Rapture, the Coming of the Lord Jesus Christ. It's all ready.

E-124 And we see these gatherings. Oh, get every benefit, this convention coming up, get everything out of it you can get, that's of God. If you haven't got the Holy Ghost, just put it in your mind you're not going to leave here until you get It. That's the way to do it. Stay there, 'cause you... this is, might be your last opportunity. There may never be another convention on this West Coast. It may be beneath the sea, by that time, 'fore another one. So we don't know what could happen, so we... We're looking for the judgments of God to come upon the nations.

E-125 Now may I say this. They thought He was along. But they found out, in the crisis, that He wasn't. See, He wasn't with them.

E-126 Now we find out, that in the time that when this great thing has been brought up, and we find out that we're missing something in our churches, and that is the power of Christ.

E-127 Now, look, I don't want to criticize. I love you, and genuine, true love always is corrective. Now we're missing Christ in our church. We're missing Christ amongst our Pentecostal people, our brother and sisters. There is something wrong. The old-fashion prayer meetings they used to have, all day and night, they don't have them no more. Our women used to wear long hair; they don't do it anymore. It would be a disgrace for women to paint and use paint, back in the early days, and act the way these women do. Something went wrong. Nothing wrong with Christ, see, but something went wrong. Something is somewhere. The pulpit, used to, wouldn't have permitted such a thing as that, but it does now. See, the crisis is on, and we're missing something.

E-128 We're missing power that we ought to have, where the big machine ought to be running up, and great signs and wonders. Well, this building ought to be sitting so full of power of God, now, till a sinner couldn't stay in here; the Holy Spirit condemning it, right quickly like that, like Ananias and Sapphira. And we're missing something.

E-129 Now what happened? They went to look for Him, amongst their kinfolks, and they didn't find Him amongst their kinfolks. So where did they find Him? Right back where they left Him. [Luke 2:44-45], [Luke 2:46]

E-130 And I think, when our church got on this great organizational spree that we had, one had to outdo the other, and had to have bigger churches, and better class of people, and better dressed people, and better singers, and stand up there and...

E-131 I like good singing. I like real good old-fashion pentecostal singing. But I cannot stand that put-on stuff, it just simply don't go with me; hold your breath till you're blue in the face, just to be heard. I--I believe in singing from your heart, in the Spirit of God, like I heard in here a while ago. See?

E-132 I like good old-fashion shouting, but I think shouting can go on just if the music is going on or not. The Spirit of God upon the people, It brings down the blessings and power of God. I believe man can testify, and sing and praise God, at their work, wherever they are. Truly.

E-133 And now we're missing something. Where will we find Him? Right where we left Him, in the Word.
Let us pray.

E-134 Dear Heavenly Father, one of these nights we're going to close this Bible the last time, the last song is going to be sung, last sermon preached, the last prayer line will be called, the last sinner will come in. And then what? O dear God, we don't want Your permissive will, Father. Let us walk in Your perfect will. Let us just--just not take a Word here and there, and make It to fit a dogma or a creed, or something. Let us take the Word as It is, believing the full Gospel, all that Jesus taught for us to do. We do not believe that the acts of the apostles is just the framework. We believe It's the Word of God, It's the acts of Your Holy Spirit in the apostles. And we believe that the same Holy Spirit, Lord, that come upon them, and the way they acted, It'll do the same thing in us, when It comes upon us, if it's the same Spirit. [I Kings 8:61], [Hebrews 13:21]

E-135 So I pray, dear God, that this convention that we're just on the eve of it, to start tomorrow night. I pray, Heavenly Father, that it'll be the greatest convention that this city has ever had, because of Your Presence. Bless each speaker, O God, may it be so--so shaking, may the wrath of God be thundered out across the pulpit. May sinners shake, tremble. May the Presence of Jesus Christ come so real to the people, that they can just close their eyes and see Him walking among them. Grant it, Lord.

E-136 Now, tonight, just before this happens that we're praying for... Dear God, some of Your children are sick. They've been wounded, and--and they're hurt. I've come to pray for them. Will You honor what I ask You, tonight, Lord, for their sickness? I trust, to You, there won't be a feeble person in this building when the services is over.

E-137 Your servants all through here, sitting out there, shouting, throwing up their hands, and back here on the platform, and saying "amen" to the Word. Father, we are one unit of people. We've come out of the world, out of those cold formal conditions, and we've been borned of the Spirit. We're alive, tonight. And You said, because You live, we were alive also. And we are trusting, Lord, and believing with all of our heart, according to the Word, that we are represented in Thee. [John 14:19]

E-138 Now make Thy Words real, tonight, to heal the sick, as I pray for them, and these others pray. Grant it, Lord, it'll be so. And we'll praise Thee for it. We ask it in Jesus' Name. Amen.

E-139 Now... [Someone begins to speak in another tongue. Blank.spot.on.tape--Ed.] Thank You, Father God.

E-140 We feel that, just like one time in the Bible, they was up against a crisis, and the Spirit of the Lord fell upon a man and He told him where to defeat the enemy, where to go. Listen to That. Just correct yourself. See, the Spirit of Life in you, corrects you to the Word. See, if the Word is living in you, It lives Itself right through the Word.

E-141 Now, last night I was late. Now, you're such a fine people, I just... Looks like, and as I start getting older, I--I--I just wish I could... I will be with you forever, in another Land.

E-142 So now we're going to pray for the sick, and now I'm not going to try to bring too many at a time, like I did last night. And now, Billy Paul give out a bunch of prayer cards, I suppose a hundred of them. Did you give a hundred, or two? Two hundred. What was they? C.

E-143 Who has C, number one? Raise up your hand, let's see if that's right, now. Prayer card, look on your prayer card, it's got a number and a--and a letter on it. C, number one, raise up your hand. Way up. All right, come down here. Number two, three, four, five. Now, and, you, somebody get over here and catch them. Now we want every one of the prayer cards, but we want them lined over on this side. One, two, three, four, five. I see three of them. And your prayer card, sir? Four. Now there be another one? Five, is that the person coming there? One, two, three, four, five. C, number one, two, three, four, five. All right, now just come as you're called, your number.

E-144 So, last night, I seen them down there, people crowding. We don't want that. This is a church, you know, not an arena. So, we--we, you have to keep order.

E-145 One, two, three, four, five, six, seven, eight, nine, ten. Now just line them up as they go back. Now, prayer card six, seven, eight, nine, ten. And somebody will hold up their hand when they got... when they're lined up up there. And we're going to pray for them.

E-146 How many is going to believe with me now that the Lord Jesus is going to do a great work? I'll do all that I can. Now six, seven; six, seven, eight, nine, ten, eleven, twelve, thirteen, fourteen, fifteen.

E-147 Now just come around, so they won't all be crowded at once, you know, and around it. That's what the numbers are given to you for, to keep you in order, you know. Keep so it will not be... Then as your number is called, well, you just come then. All right, and now we want to...

E-148 Now I want all, everybody, to be real reverent now. And we'll pray on now for about, till we can get these people prayed for. And we don't know what the Lord might do. We don't know what He'll do. But we're expecting Him to do great things.

E-149 Now, I believe, fifteen, have I got that many over there yet? Billy Paul, where you at? All right. Fifteen, sixteen, seventeen, eighteen, nineteen, twenty.

E-150 Now, see, they're already jamming up. So now I'm going to have, maybe, perhaps some brother to, as when them comes down to the end of the row, let him call the next numbers, you see, so we won't all have to stand, stand there so long when we're praying for--for the--the sick people. All right. Now we'll--we'll... I want--want you to...

E-151 I want to speak to you while they're getting those people so they won't be jammed up together.

E-152 Now, no one come until your--your number is called. We called up to fifteen, I believe it was, or twenty, something along there, I'll say up to twenty, and then let's wait. And that'll be enough in there right now, whatever is over there.

E-153 And now how many cards is there? Raise up your hands. And how many doesn't have cards? Raise up your hands.

E-154 Now, remember, you don't have to have a prayer card. We've been here two nights, and each night the Holy Spirit has went out over the audience and healed the people, regardless of prayer cards. Is that right? The prayer card only does one thing to you, help you to get in line. That's right. But you have faith, and you watch the Holy Spirit leave the platform, right here, and go right out among them audience there. How many knows that to be true? [Congregation says, "Amen."--Ed.]

E-155 Now, I--I believe, firmly believe, if there was any other church besides the Pentecostal church, that I would--could go with and believe to, I would be with it, if I thought there was anything better. And when you hear me say something about the organizations, and things like that, I'm not against the people. It's because...

E-156 What if you seen a man that you loved, out in a boat floating right down towards the falls, and know that boat was going to sink with him, and you say, "Well, I love him, but he--he's got his own ways"? No, I couldn't do that. That's not in me. I'd scream, run out and grab him, shake him, jerk him in, or anything else, to get him out of there, see.

E-157 And I know that that won't float the falls. That's right. It's got to come back to Christ, as certain as anything. It's got to come back to--to God. Now I--I...

E-158 Everybody in here has been in my meetings before, is that right? Hold up your hands if you've been in the meetings. All right. There's not any...

E-159 Is there any newcomers that never was in one of my meetings before? Hold your hands. Well, what do you... I never... Is this the first time you've been in one of my meetings? Raise your hands again. Well, I--I--I tell you, I...

E-160 Maybe I better change this thing. [A brother says, "Explain a little bit about your ministry. "--Ed.] Well, I--I'd better.

E-161 You, to you people that just come in, I--I'm going... It's going to take me just a little, few minutes longer. Let me explain, because you'll go away with the wrong impression, see.

E-162 I believe in every act of God. But I do believe that the Bible promises us, in the last days, that there is to be, come again, the Church has got to get in the same order it was, that Jesus left it when it went away. See, it's the Bride, it's got to come back to that place. Now, we've come through the great works of God, through justification, sanctification, the baptism of the Holy Ghost, restoration of gifts. But in following the line of Abraham...

E-163 Now, I'm uneducated, and so I have to use something like John the Baptist. He was uneducated, too. He went in the wilderness, about nine years old, and he never got an education. So his sermons were more based upon like nature, "O you generation of snakes." See, that's the worse thing he seen, and the so slimey, and he called them priests "snakes." He said, "You generation of snakes, who has warned you to flee from the wrath to come? Don't begin to say, 'We got this, and we belong to this.' God is able of these stones," that's what he seen on the river bank, "to raise up children to Abraham. And, also, the ax," that's what he used in the wilderness, "is laid to the root of the tree. And every tree that don't bring forth good fruit, is hewn down." That's the kind he burnt, and made firewood out of, you see. But the good trees... He--he just makes his sermons like that. [Matthew 3:7], [Matthew 3:10]

E-164 So, in this, I want to--to say it in this manner. We're at the end time, the harvest time.

E-165 Now, in Abraham's journey, he met God all along in different forms, and so forth, which we could take it and show it. Just, we are Abraham's Seed, if we're in Christ. And Isaac was really his--his lesser son; he was his son, sexually. But, spiritually, Christ was Abraham's Seed, his royal Seed, his faith.

E-166 Now we find that his royal Seed is, travels the same journey, that's, Bride of Christ travels the same journey that Abraham did. And the last sign that Abraham seen, before the promised son came, was when God was manifested in a human body, and two Angels came down. [Genesis 18:2]

E-167 Jesus said, in Saint Luke, the 17th chapter and the 30th verse, that, "As it was in the days of Noah." He told about Noah's time. And said, "As it was in the days of Sodom," see, His Coming, "so will it be in the days when the Son of man is being revealed." Now, He never said "the Son of God" being revealed. "The Son of man!" [Luke 17:30]

E-168 Now, Jesus came in three names. Son of man, which is a prophet; Son of God, which went through the Church age; then Son of David. But in between the Son of God and Son of David, according to His Own Word, and according to Malachi 4 and many Scriptures, He's to return back into His Church, in physical form, in the people, in a... in human beings, in the way of being a prophet. See?

E-169 And watch what this Man done when He came down to see Abraham. First thing, He told Abraham about his name being changed, because He didn't call him Abram, He called him Abraham. And when He did, why, we find out that--that He said, "Where is thy wife, Sarah?" S-a-r-a-h; not S-a-r-r-a. [Genesis 18:9]

E-170 "Why," he said, "she is in the tent behind You."

E-171 He said now, she was ninety and Abraham was a hundred, and He said, "Now I'm going to visit you according to the promise, the time of life." [Genesis 21:5], [Genesis 18:10-13]

E-172 And Sarah on the inside, heard Him, listening through the wall of the tent, and she laughed to herself. And the Angel, Man sitting there, said, discerned her spirit in the back, behind him, and said, "Why did Sarah laugh, saying about these things?"

E-173 Well, they called Sarah forth, and she denied it. He said, "But you did do it." She was a-scared. [Genesis 18:15]

E-174 Now Jesus said, just before the Coming of the Son of God, or the Son of... the second Coming, that this age that we live through...

E-175 He come as Son of man, a prophet, because that fulfills the Scripture. Moses said, "The Lord your God shall raise up a prophet like unto me." We all know that was Jesus. Don't we? [Congregation says, "Amen."--Ed.] So He had to come according to the Scripture, a prophet. He never called Himself the Son of God; He called Himself the Son of man. [Deuteronomy 18:15], [Acts 3:22], [Acts 7:37]

E-176 But now He is, through the Church age now, He has been Son of God. In the Millennium He'll be Son of David, sitting on David's throne. But between this time, we find out by the Scriptures, He is to reveal Himself again as Son of man, a prophet.

E-177 Cause, the Word of the Lord comes to prophets only, never to theologians. It is to prophets. And the Lord said He did nothing, in His unchanging Word we just talked about, until first He shows His prophets. And the end time, them seven seals that this Bible has sealed up, the sevenfold mysteries of all of Christ, has to be revealed first, and it can only be brought to a prophet. We've been looking for that, for years, and we believe that His Spirit is among us now, so we find. [Amos 3:7]

E-178 Now watch when Jesus come, watch what He did to prove Himself to be that Messiah, that Anointed One. One day, after He had received... The Father had came down and dwelt in Him, in the form of a dove coming down from Heaven, saying, "This is My beloved Son, in Whom I am pleased to dwell in." [Matthew 3:16-17], [Mark 1:10-11], [Luke 3:22]

E-179 That's the reason He said, "I and My Father are One. My Father dwelleth in Me. It's not Me that doeth the works; it's My Father that dwelleth in Me." [John 10:30], [John 14:10]

E-180 John bear record, seeing that Spirit of God, like a dove, descending. A Voice coming from It, saying, "This is My beloved Son in Whom I'm pleased to dwell." See, and He dwelt in Him. [II Peter 1:17], [Matthew 3:17]

E-181 Now watch when His ministry started, He had to act Son of man now. Now watch what He did. There come up a man by the name of Simon Peter. His name was Simon then, later called Peter. Andrew had been attending the meeting of John; and then when Jesus come, and John had introduced Him, he saw Him. And Andrew asked his brother, Simon, to come to the meeting with him.

E-182 And he had been told by their father, as it said that, "There would come a time, before the real Messiah would come, that there would be many false Messiahs raise up." There is always that way. He said, "But, sons, remember, the real Messiah, you will know Him because He'll be according to the Scripture. He will be a prophet. Now, we haven't had a prophet for hundreds and hundreds and hundreds of years, since Malachi. But there'll be many people make claims, which we know there was--there was a Jesus raised up and carried out a bunch, and so forth. But this real Messiah will be a prophet." And all Hebrews are taught to believe what the prophets says are the truth.

E-183 [Blank.spot.on.tape--Ed.] Right then that uneducated fisherman, who we're told didn't have enough education to write his name, the Bible said he was both "ignorant and unlearned," he recognized that to be the Son of God. He recognized that to be the Messiah, because there was a prophet. There was the One Who told him who his name was, and told him what his father's name was. Then he knowed that had to be a prophet, 'cause the Man didn't know him. And he was given the keys to the Kingdom. [Acts 4:13], [Matthew 16:19]

E-184 And we find there was some standing there listening at that, and one by the name of Philip, who had a... was having Bible studies with a friend, by the name of Nathanael, looking for the Messiah. So he runs around the mountain, about a day's journey, and comes back. And he finds this Nathanael over there under a--a fig tree, pray--praying. And he said, "Come, see Who we found, Jesus of Nazareth the son of Joseph." So Nathanael being... or Philip or... [John 1:45]

E-185 Nathanael, rather, being a good man, he said, "Now, could any good thing come out of Nazareth?"
He said, "Well," he said, "just come and see." [John 1:46]

E-186 Now, that's good advise. Come, see for yourself. Don't stay home and criticize. Come, find out. "Search the Scriptures, in them you think you have Eternal Life." Jesus said, "They are They that testify of Me." [John 5:39]

E-187 So on the road back, no doubt, they had a little talk. He told him, said, "You know that fisherman that couldn't sign that ticket for them fish you got that day? He told him. You know his father was up there in the church, his name was Jonas. You remember? So, He--He--He told him who he was."
"Oh, I'll have to see that."

E-188 So when he walked up, and maybe he was in the prayer line, where Jesus was. I don't know. He had walked up in Jesus' Presence. Jesus looked at him, and said, "Behold an Israelite, in whom there is no guile!" [John 1:47]

E-189 Now, the first place, you say, "How did He know he was an Israelite? Well, because he was dressed?" No, no.

E-190 All Easterners wear those turbans. They dress alike. And said, "An Israelite."

E-191 And He said, "There is no guile!"He could have been a crook or anything, then he would have been exposed. He said, "In which there is no guile!"

E-192 And so that kind of took the starch out of Nathanael, so he said, "Rabbi, when did you ever know me? Why, I--I--I don't get this. When did You ever know me? I never met You. I just was brought up here by Philip. When did You ever know it?" [John 1:48]

E-193 He said, "Before you were under the fig tree, while you were there praying, I saw you." Yeah. See?

E-194 He said, "Rabbi, Thou art the Son of God. Thou art the King of Israel." [John 1:49]

E-195 Jesus said, "Because I told you this, you believed? Then you'll see greater than this." [John 1:50]

E-196 Now, there was those standing there. Now let me give you a little warning. There was those standing there, rabbis and priests, and they said, "This Man does this by Beelzebub." [Matthew 12:24]

E-197 And Jesus turned and said, "I'll forgive you for that," for the atonement wasn't yet made, "but someday the Holy Ghost will come and do the same thing," He said, "and to speak one word against That, it'll never be forgiven you in this world nor the world to come."
On to the woman at the well, the Samaritans. [Matthew 12:32]

E-198 Now, there was three races of people on earth. We might be black, brown, yellow, whatever we are, but we come from one blood. And there is three races, which come from Ham, Shem, and Japheth's people; and that's Jew, Gentile, and Samaritan, half Jew and Gentile.

E-199 Now, we Gentiles, Anglo-Saxon, we were heathen, worshiping idols. We wasn't looking for no Messiah.

E-200 So when Jesus manifested Himself as Son of man... Now listen close, and I'll close. When Jesus came, He was duty bound to represent what the prophet said He would be, so there before Israel He represented Himself, before Peter and Nathanael and those there, as Son of man.

E-201 Now He has need go by Samaria. And He goes up to Samaria, and there He found a woman sitting at the well. We know the story, and as she, they talked together. She come to get water. He said, "Bring Me a drink." [John 4:7]

E-202 And she said, "Now, there is segregation here, we can't have this. And I'm a woman of Samaria, and You're a Jew. We don't have..." [John 4:9]

E-203 He said, "But if you knew Who you were talking to, you'd ask Me for a drink." [John 4:10]

E-204 She said, "Well, the well is deep, what You going to draw with?" [John 4:11]

E-205 And the conversation went on till He contacted her spirit. And when He contacted her spirit, He found what her trouble was. How many knows that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now how many of you newcomers knows that the truth? ["Amen."] That's right, that was true.
And what did He say? "Go get your husband and come here."
She said, "I have no husband." [John 4:16-17]

E-206 And He said, "Thou hast said well. For you've had five husbands, and the one you're living with now is not your husband." She turned. [John 4:18]

E-207 Now, she wasn't like them priests, said, "He's got a devil. He's a fortuneteller or something."

E-208 She turned, and she said, "Sir, I perceive that You are a prophet. Now, we haven't had one for four hundred years. The church hasn't been used to such as this. But we perceive, I perceive that You are a prophet. Now, I know that we're looking for the Messiah. And when the Messiah comes, that's the thing that He'll do." [John 4:19], [John 4:25]

E-209 Now the Bible said, "He's the same yesterday, today, and forever." If that was the anointed sign of Messiah back there, to the Samaritan and to the Jew, now, it never was done before Gentiles. Nowhere in the Bible did Jesus ever do it before Gentiles. They had four thousand years of looking for a Messiah; we've had two thousand years, with their training, also, to look for a Messiah. [Hebrews 13:8]

E-210 Now, if that was His identification just before their day was finished, it's got to be our identification, because He promised the Son of man would reveal Himself again in the day that the world become like Sodom again. And anybody knows we're there. See? [Luke 17:29-30]

E-211 Now, I believe that Jesus Christ keeps every Word. All Scripture is inspired. I don't believe we have one right, and will be condemned for it, if we add one word to It or take one Word from It. Revelation 22 says so. I believe He's the same yesterday, today, and forever. [Revelation 22:19]

E-212 I certainly honor the Lutheran for their stand in their day, the Methodist for sanctification in their day, and the Pentecostal for their stand in their day, but we're living in another day. We're living when there has been stalk, tassel, shuck, almost like the Wheat, but the Wheat is inside the shuck. The shuck has just supported the Wheat, kept the hot sun from burning It. And now the denomination is pulling away from It, so It can lay in the Presence of the Son, to get ripe. So we're--we're in... There won't be no more organizations rise up. This is the end of it. We've had, always about three years, when a message starts, they organize it.

E-213 This has been going on for nearly twenty years, and no organization. It can't. We're in a Wheat time, a harvest time. I can hear the great combine coming. We're going Home one day. "He's the same yesterday, today, and forever." [Hebrews 13:8]

E-214 Now, I am not He, but I am His servant. I do not believe that you lay hands on people and give them gifts. "Gifts and callings are without repentance." They are predestinated, of God, to meet the age and the time of that age. Any Bible student knows that's the truth. Moses was born just in time. Jeremiah, in time, all the rest of them. John the Baptist, in time. Jesus was in time. And we're in time. This is what is supposed to happen. [Romans 11:29]

E-215 Now, I claim that He is alive today, and His Spirit. After the church ages, we're in the Laodicean church age, the last call, and the worst of all of them, 'cause He was put out of the church. Remember, Son of man, and He was put out of the church; not an organization out of an organization, but a Person out of an organization. See? None of the other church ages had that, just the Laodicea. If you are spiritual, you'll understand.

E-216 Our Heavenly Father, now I have testified truly of You. Now if this be true, which I know it is, Lord, I believe it true, You testify that I've told the Truth. In Jesus Christ's Name. Amen.

E-217 I'm going to ask something, just a moment. I wasn't going to have any discernments in the line, because I thought all of you had been in my ministry. But for these people that's here, let some of you people out there go to praying, and let just someone in the line, or something. And now if Jesus Christ will take this human being. It won't work without you. You're the one who does it.

E-218 Now, listen, a woman touched His garment, one day, and He turned around, said, "Who touched Me?" [Mark 5:30], [Luke 8:45]

E-219 They all said, "Why, You seem..." Or, Peter said, "Why, the whole crowd is touching You." [Mark 5:31], [Luke 8:45]

E-220 He said, "But I perceive that I've gotten weak, or virtue has gone from Me." Virtue is "strength." And said, "I perceive that I have--I have gotten weak." [Luke 8:46]

E-221 And so He looked around, upon the woman, until He found her, and told her about her blood issue. And that she... He said, "Thy faith has saved thee." All right. [Mark 5:34], [Luke 8:48]

E-222 Now, He's the same yesterday, today, and forever. And the New Testament, the Book of Hebrews, said that, "Right now He is the High Priest making intercessions for you, that can be touched by the feeling of your infirmity."
Now, here, is that--is that one of the patients here? Come. [Hebrews 13:8], [Hebrews 4:15]

E-223 Now, for the audience. I do this not for a show, friends. Now stop thinking that. Remember, I get your thoughts. How many knows that's true, and sees it? [Congregation says, "Amen."--Ed.]

E-224 Here is a woman that I--I've never seen. I don't know one thing about the woman. We're probably born miles apart, and years apart, and here we stand here tonight. We're strangers to each other. I don't know you. Now, I have no idea. Here, here is--here is Saint John 4 again, a--a man meets a woman. Now, I'm not Jesus and she is not that woman. But here is just similar. And He said, "The works that I do shall you do also." Now, I don't know. It takes this woman's faith to do it. I don't know nothing about her. But now if I have told that which is truth, then God is obligated to make the... say this is right. Now, not knowing you, if God of Heaven... [John 14:12]

E-225 And I have told the Truth. Do you believe that what I said about that is the Truth? You accept that to be true? [The sister says, "I believe it."--Ed.] You believe that? I wouldn't stand here before this Holy Bible and try to mislead someone, a man of my age, and know I've got to meet God yonder at the Judgment Bar. We've got to stand there, someday. We know that.

E-226 Now if God can reveal, to me, something in your life, that you know that I don't know nothing about, 'cause I don't know you. If anything, it would have to be something in your life. I would know nothing about it. It would have to be come from a supernatural Power. And then it would be up to you, what you thought the Power was.

E-227 And now to you newcomers. Now I hold my hand. Now, please don't walk around right now, 'cause, see, you're each a spirit. When I turn, you just feel like a--a pull from everywhere. See, you're--you're human beings and got spirits. And you are a spirit. If you're not, you're dead. So you just respect, just for a moment.

E-228 And you man here, pray. I wasn't expecting this, never come for this tonight, at all. I come just to pray for the sick. But that's the newcomers.

E-229 Now, do you believe that? If the Lord can tell me what your trouble is, or what you're here for, something you have done or ought to have done, or--or something else, then you will believe? All right, I'm trying to contact your spirit, you see. That's what I'm trying to do. Like He did the woman at the well, He talked to her a little bit, see, He was asking for a drink. And that's what I'm trying to do, is get your mind, not reading your mind; but trying to as He did, perceive your thoughts.

E-230 You're here for a stomach condition. You got a stomach trouble. That's right. Raise your hand if that's true. Do you believe now? Not only that, but you're hungering for something else. You want the baptism of the Holy Ghost. Wave your hand if that's true. See? I seen that Light move down on her, and then move back, see. Go and receive the Holy Ghost, in the Name of Jesus Christ. Amen.

E-231 Do you believe now, newcomer? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now you say...

E-232 Now here, see, when that anointing once gets started, then here It goes. See, just as soon as the woman standing, there she is, she is right now... She recognizes there is Something around her.

E-233 How many ever seen the picture of that Pillar of Fire, that Light there? At Washington D.C. See? Now I wish... It's another dimension, like. I'm looking right at It. There It hangs right here by the woman. I'm looking right at It.

E-234 Now, I'm a total stranger to this woman. I don't know her. And I doubt very much whether she knows me, only just by being out in the meeting. That's all. But if God can tell me something about you, or something like just a while ago, would you believe me to be His prophet, His servant? You'd believe that with all your heart? Well, may He grant it. You are, you're facing an operation, and that operation is about your hand. There is no places on them, but it's a nerve condition in your hand. That was caused by an accident, and you're supposed to be operated on. You believe, and you won't have, to be operated on if you'll just believe with all your heart!...?...

E-235 Just have faith now. Just don't doubt. Just believe. Now, here, let this one more woman, 'cause this woman is in a critical condition. You see that black shadow? How many ever seen the picture taken of the black shadow of death? It's hanging over the woman right now. If God don't help her, she can't live. She has a tumor. [The sister says, "Yes!"--Ed.] And the tumor is in the brain. ["Yes!"]

E-236 Dear God, if You're present so close now, that knows all these things, I pray, Dear God, that You'll heal our sister. Let her live, Father, for Your glory. I ask in Jesus Christ's Name. Amen.

E-237 How do you do? You're a mighty nice person. If mother had lived, she would a-been about your age, I suppose. She is in Glory, tonight. She would always pray for me when I went to meeting. I said to the Lord... [The sister says, "I'm eighty-five."--Ed.] Ma'am? ["I'm eighty-five."] Eighty-five years old. Bless your heart, sister.

E-238 Now, I am a total stranger to you, I suppose. We're years difference in our age. And I don't know you. I've never seen you. We're just two people met here on earth, but you are a Christian. You're a believer. Cause, the reason I know that, is the feeling of your spirit. You're, you've welcomed me, see. And I do believe it to be the Holy Spirit, 'cause it gives the works and actions of the Holy Spirit. See? And I know It's Him. I know this thing that we speak of is true. Now, I know it's the truth.

E-239 Now, I don't know what would be wrong. But if the Lord Jesus would reveal to me what would be wrong with you, would... you would know whether it was right or not, or tell me something that you've done, or ought not have done. You'd believe it was that same Lord Jesus, same God that could tell Philip where he was, tell Simon what His name was? Do you believe Him to be the same One?

E-240 Your trouble is a bowel trouble. [The sister says, "Exact."] That's exact. Isn't that right? ["Yes, sir."--Ed.] You believe me now to be His prophet? Your name is Mrs. Bayer, Mrs. Bayer; Bayer, like Bayer aspirin. That's right. You're healed. Go on, Jesus Christ make you well. God bless you.

E-241 You believe with all your heart? Now if you just have faith, don't doubt!

E-242 Now, you're really not here for yourself. You're here for somebody else. It's a man, and he's not here, a brother. That brother is in a mental institution. Take that handkerchief you got in your hand, while the Spirit is on you, send it to him. Put it on him, don't doubt, he'll come out of the institution and be well. Do you believe it? God bless you.

E-243 You say that, "You said, 'That Angel, in the last day there, He had His back turned.' Well, you look."

E-244 I won't look at this woman. I turn my back. Now, lady, the one with the patient, can you hear me, say "yes." [The sister says, "Yes."--Ed.] If the Lord Jesus will reveal to me what's your trouble, when I'm looking this way, you'll know whether it's the truth or not. Is that right? Do you believe then it's to fulfill what Jesus said, "It would be done in the last days, as it was in the days of Sodom"? Will you believe it? You have a lady's disorder, a female trouble. Believe with all your heart now, it'll leave and you can go home and be well. God bless you.
"If thou canst believe!"

E-245 Do you believe God will heal that heart trouble? Well, just keep on walking, saying, "Thank You, Lord!" Believe!

E-246 Get up of a morning, you can hardly move. Arthritis is a bad thing, but Jesus Christ is the Healer of arthritis. Do you believe that? You step off of a curb, sideways, going down. I see you doing that. You won't have to do that no more, if you'll believe. Do you believe that I was sent for this purpose? [The sister says, "I do."--Ed.] Then, in the Name of Jesus Christ, may it leave her. Amen.

E-247 You got stomach trouble. Do you believe God will let you go home, eat your supper, feel good about it? Go on your road, eat your supper, believe and you'll feel fine.

E-248 You have a weakness comes over you, that's right, because your heart is bad. That's right. You don't have it no more now. Go, believe it.

E-249 What if I didn't say one word to you, and just laid hands on you, would you believe me, too, that you'd get well? Come here.

E-250 Dear Heavenly Father, I pray that You'll heal the woman and make her well, through Jesus Christ's Name. Amen.

E-251 How many people here believe, how many of you newcomers, all you people?

E-252 Just think, and I can't hardly see the people coming now. Just remember, one vision caused the Lord Jesus to get weak. How many knows that? One woman touched Him. Daniel saw a vision and was troubled at his mind, his head, for several days. How many knows that? [Congregation says, "Amen."--Ed.] See? All right. [Luke 8:44-50], [Mark 5:25-34], [Daniel 7:15]

E-253 Now how many of you people believe that, that this is the Holy Spirit? Do you believe it with all your... Not me, now. The Holy Spirit! Now here is man sitting here that believe that, too.

E-254 Now some, now some more of you people that's got them prayer cards, I want everybody that is going to be in this prayer line, stand up to your feet, just a moment.

E-255 Look, I want to ask you a solemn question. Have you confessed all your sins that is there? You believe? Have you confessed, and you--you believe that you're going to be healed? You've confessed all your sins and made all the wrongs right? Raise up your hands, if you have, before God, you believe that. [James 5:16], [I John 1:9]

E-256 And now with your hands up, also, do you believe it takes the Holy Spirit, and this is the Holy Spirit that's just a vindicating Himself among you? You believe that with all your heart? [Congregation says, "Amen."--Ed.] You do? Then every one of you can be healed.

E-257 Now do you have faith and confidence in these ministers sitting here? Do you believe them man, too? How about let's pray for you, each one, and then let you come by and lay hands on you.

E-258 This makes me so weak. That just go on like that, it just--it just gets me.

E-259 And I--I'm going to South Africa after this. For, oh, my, you know how it is down there where you can't even talk to the people. And there'd be... We're at least expecting three hundred thousand, one single meeting.

E-260 So you just believe! You're here in America, you've seen It in and out.

E-261 Dear God, these people are needy. And I don't know nothing else that You could do, Father, to prove to them by Your Word, that You're the unchanging God. I believe that we have seen so many great things, Lord, and ate from Your table, with such dainty, wonderful Eternal Food of Life, till we've become... and become too accustomed to It. It--it becomes a common thing. We're not, we don't approach It right, Lord, when we see. Even I think of myself standing here, I should be on my knees, knowing that right here that Spirit that raised Him up from the dead is standing right here. The Spirit was on Him when He was living here on earth, is right here now. And we, poor unworthy sinners, through His grace and mercy, He bought our lives. And here we are, today, carrying on His work, as He said that we would carry on His work. "The works that I do shall you do also." Promising these things and proving them, here in this world! Lord, I am so grateful to You, that I could be counted a part of the people of Yours, in this last day. [John 14:12]

E-262 Dear God, these people are standing. They're sick, Father. I have no way of healing them. And neither do You now, You've already healed them. You were wounded for our transgressions, with Your stripes we were healed. So, Father, I pray that each one of them passing through here, when we're going to pray for them, that they'll come like they were now walking under the cross. For they know, beyond a shadow of doubt, the a-vindicated Holy Spirit is here on the platform. The Christ of God is right in the meeting. Forgive every sin. Take away every unbelief. And may each of them be healed as they pass through this line. In the Name of Jesus Christ, I ask it. Amen. [Isaiah 53:5]

E-263 [A brother says, "Brother Branham, if we can have everyone sit, and take one section at a time, that way then they won't crowd."--Ed.] Yeah. All right.

E-264 Now I want to ask something. Will you, my brethren, stand here with me?

E-265 You see, here is one thing about it. Many evangelists goes into a city, and they do all the praying for the sick, and all the rest of it. And when the congregation, when it's gone, the--the--the people is only built around the evangelist, see. That isn't so, people. These man, I doubt anyone in this age... I know it, there is a lot of impersonation, but I won't say what I was going to. But these man might not do that, that's true, and I very much doubt it.

E-266 But they're just as ordained of God, to lay hands on the sick, as I or anybody else. God is just as much to answer their prayer, as He would be to any prayer there is. Jesus has commissioned, "These signs," didn't say will follow William Branham, Oral Roberts, so forth, "it'll follow them that believe." And these man are filled with God's Spirit. They are baptized people, with the same Holy Spirit. That Spirit was here doing that work just a few moments ago, He is still here. He is on each one of these man, see, and they're all filled with It. So I'm going to ask them to make a double line along here, on the sides of this row here, if they will, so that they can lay their hands upon the sick, too, as they pass through. [Mark 16:17]

E-267 And they want those who have prayer cards to stand, prayer cards only, to stand out in the aisle. And the rest of you pray, just a few minutes now. Stand, on each section, just stand right out to your left of your section. Stand out, to your section, and then they'll just call you. When you see this line up here ending, let this line walk right into it. When this line ends, let this one walk into it.

E-268 And when you come by now, remember, you'll just be taking a walk unless you're believing. How many of you know, you just feel in your heart, that you've prayed through about this, and you're going to be healed as soon as you pass through this line? Raise up your hand, say, "I accept it, Christ, right now, just because You commissioned these things."

E-269 Now I pray for every one of you. We're going to pray. I'm going to ask Sister Rose or ever who is at the organ over there, Sister Rose, will you please play, The Great Physician Now Is Near, for us. And let the people, all the other people, be in prayer. And as they pass through this prayer line, I believe every one is going to be healed. God bless you. The rest of you now keep your head down, and be praying for others.

E-270 Be real sincere. See, that's how that little Baptist preacher got the Holy Ghost, the other night. He was thinking about it, just sitting there, real sincere, and It fell upon the whole group of them. You got to be sincere with God.

E-271 Now He's proved He's here with you. He is here. 'Now when anybody tells you that this is just a bunch of excitement, you know better now, don't you, you newcomers? He vindicated Himself, it's Him. And no one else could do that. This hasn't been done for since the days of the apostles. It's just now come back to the church, as was promised. The Lord bless you now.

E-272 Now, you people, as you pass through this line, come, praying. Everybody now, "The--the great Physician now is near, the sympathizing Jesus." Now when you come, come with your heads down, in reverence. Pass by. These men lay hands on you, you'll be healed. "... -est note in seraph..." ...?... That's all right. It's all right.

E-273 [Blank.spot.on.tape--Ed.] But, just a simple thing of obeying what God said do. I've seen it happen so many times. See, the Scripture didn't even command us to pray for the people, It just said, "Lay hands on the sick, they shall recover." [Mark 16:18]

E-274 Just recently, oh, it's... I don't say recently. The case was in my mind now. It's been about three or four years ago, or more. We was right here in California. Two women came by there, one of them had a--a--a growth on her face, and the other one had a stomach trouble. And they believed it just so. I layed hands upon them, and said, "Now, I do this in the Name of the Lord Jesus."

E-275 It was almost a month later. That lady was trying to eat, with that stomach trouble, she just couldn't do it. One morning, "a real cool feeling went over" her, she said, and she went to eat. And she run down to tell her neighbor, and her neighbor was shaking the sheets, like that, trying to find the growth that had left her face that night.

E-276 See, just believe, friends. If He does that for one, He'll do it for all. And it's just a simple thing of laying on of hands. And that's what He said do. We don't know how it works. I don't know how it works. It's just His promise. He said it would do it. And I've found tens of thousands, around the world, they just get well. God promised to do it, and it's His promise. See, we just believe that. [Mark 16:18]

E-277 Now, we're all coming over here. And you that couldn't get up, move right up close, and we're coming over to pray for you. Now I want each one of you man to go right along here, laying your hands in here, if you will, right along there. And I want to stand here and pray, and then come lay my hands on them, too. All right, get right in here. You all move right up close, so everybody can reach now.

E-278 Dear God, in Jesus Christ's Name, we're praying for these people, some of them are afflicted, crippled. There them hands of those ministers, Lord, are going back and forth from one to the other. I pray that You'll heal each one of them, Lord. Let the Holy Ghost come upon them people, each of them, Father. And may the great Power of God overshadow them just now, and may they go home and be well. Knowing this, that Jesus said, "If they lay their hands on the sick, they shall recover." You promised it, Dear God. We are believing it. We are believing it, because You said so and we know that it's so, so shall these people be well. In the Name of the Lord Jesus Christ, I bless them all. Amen. [Mark 16:18]

E-279 God bless you. [Brother Branham and ministers lay hands on the sick and pray for the people. Blank.spot.on.tape--Ed.]

E-280 My heart accepts healing for every one of you. I believe that. Will you believe it with me, each one of you now? That's all. I told you the truth, just as far as I know it. I love you, and God bless you. And I--I believe, with all my heart, you're going to be well. And may my blessings be with each one of you now. May God watch over you and protect you. You're in my prayers. Will you pray for me while I'm in Africa like that? I--I love you. And I'll see you tomorrow night.


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