Christus ist in seinem eigenen Wort geoffenbart
Datum:
65-0822M
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Jeffersonville, Indiana USA
E-1 Laßt uns unsere Häupter beugen. Herr Jesus, Du bist der Hirte der großen Herde und wir sind Dir so viel schuldig, daß wir es niemals bezahlen könnten. Wir könnten Deine Liebe, die Du in unsere Herzen ausgegossen hast, niemals bezahlen. Wir fühlen uns so unwürdig, wenn wir unsere Häupter beugen und in Deiner Gegenwart stehen. Wir bitten Dich, daß Du uns reinigen mögest von all unseren Fehlern und all unseren Sünden. Wir beten, daß Du heute unsere Körper stärkst. Viele sind krank und geplagt, wie wir aufgrund dieser Taschentücher sehen können. Durch das Telefon und auf andere Art sind die Bitten zu uns gekommen.
Und wir glauben, daß diese Weltgeschichte dem Ende zu geht, und bald wird die Zeit in die Ewigkeit einmünden, und wir möchten bereit sein für diese Stunde. Aus diesem Grunde sind wir heute morgen versammelt, um uns für diese Zeit vorzubereiten. Mir ist gesagt worden, daß viele am Telefon angeschlossen sind, von Küste zu Küste, über die ganze Nation. Mögen diese kleinen Gruppen gesegnet sein, wo immer unsere Stimmen hingelangen mögen. Heile die Kranken, die unter ihnen sind. Ich bitte, daß Du ihre Seelen von allem Übel reinigen mögest. Hilf uns heute morgen in dieser Kapelle, damit wir unser großes Vorrecht zu schätzen wissen.
E-2 Und wir bitten Dich, daß Du heute durch Dein geschriebenes Wort zu uns sprechen mögest. Möge der Geist uns jene Dinge offenbaren, die wir benötigen. Wir haben uns über die ganze Nation versammelt und wir fühlen, daß wir bedürftige Leute sind. Aber wir haben unseren Platz unter den Erlösten, weil wir an Jesus Christus geglaubt haben.
Gewähre uns diese Dinge Herr! Und wenn wir diese Versammlung beenden, um zu unseren verschiedenen Heimen zurückzugehen, überall im Lande, mögen wir dann sprechen wie jene von Emmaus: „Brannten nicht unsere Herzen, als er mit uns sprach, als wir auf dem Weg waren?”
Nun Vater, ich weiß, was immer ich auch sagen werde ist natürlich unzulänglich. Für diese feine Christen, die angeschlossen sind über die ganze Nation wird es nicht genügen. Nicht etwas das ich sage, wird etwas Gutes bewirken, da wir alle von derselben Art sind. Wir sind sterbliche Menschen. Aber laß den Heiligen Geist sprechen, möge Er sein Wort nehmen und sich selbst offenbaren. Wir warten jetzt auf Ihn, im Namen Jesus, Amen. Bitte setzen Sie sich.
E-3 Ich bin selbst etwas überrascht - ich sagte meiner Frau - vielleicht hört sie dort unten in Tucson zu - daß ich nicht daran dachte, Versammlungen zu halten wenn ich zurückkomme, ich hatte nicht einmal Anzüge mitgebracht. Meine Schwiegertochter hatte meine Jacke gebügelt, und ich sagte zu ihr: „Ich stehe ja hinter dem Pult mit... sie wissen nicht, daß die Hosen und die Jacke nicht zusammengehören.” Es sind jene, die ich Zuhause getragen habe. Aber Meda hat mein Hemd und alles gebügelt. Macht euch keine Sorgen, alles ist in Ordnung.
E-4 Wir haben ein Gebetsanliegen hier. Es betrifft einen sehr lieben Bruder. Ich glaube, daß Prescott auch an diesem Morgen an die Telefonleitung angeschlossen ist. Dort in Prescott Arizona, war der Vater von Schwester Mercier gerade auf dem Weg in diese Versammlung, und so wie ich orientiert bin, mußte er infolge einer Herzattacke ins Krankenhaus gebracht werden. Bruder Junior Jackson, er wird am nächsten Radio oder Telefon angeschlossen sein, unten in Clarksville, New Albany, auch sein Vater ist im Krankenhaus, so wie ich weiß, mit einer ernsten Krebsoperation an der Leber. Wir werden bestimmt an sie denken in unseren Gebeten. Es sind noch andere Anliegen hier, aber wir möchten nicht alle Zeit wegnehmen; Gott kennt sie alle. Laßt uns jetzt für sie beten.
E-5 Teurer Gott, dieser teure alte Mann, mit zerfurchten Händen, Bruder Coggins, ein alter Veteran im Felde, liegt heute morgen irgendwo im Krankenhaus und leidet an seinem Herzanfall. Gott, dieses alte Herz ging durch so viel Schwierigkeiten. Ich bete, Gott, daß Du ihm helfen mögest. Gewähre es; er liebt sein Leben, wie alle von uns, und er möchte doch leben. Gewähre es Herr Gott. Wir alle im Lande bitten für ihn im Namen Jesus. Mögest Du ihn heilen und heraus führen. Wir glauben, daß Du es tun wirst, und daß er wieder in die Versammlung kommen wird.
E-6 Wir beten für Bruder Jackson, für seinen kostbaren Vater. Er liegt dort unten und ist dem Tode nahe. Er hat einen seinen Sohn in die Welt gebracht, unseren Junior, und ich bete Herr, daß Du ihn heilen mögest. Ich weiß, es scheint unmöglich. Die Mediziner, die Ärzte wissen nicht, was sie tun sollen, in solch einem Fall. Aber wir erinnern uns auch an Bruder Hall, als unsere besten Ärzte dort in Louisville sagten, er könne nur noch einige Stunden leben. Er hatte Leberkrebs und er lebt noch heute. Und das war vor 25 Jahren! Dies bewirkt Deine Gnade. Und so bete ich, daß Du Bruder Jackson heute heilen mögest. Herr, laß Deine Gnade mit ihm sein.
Und dieses große Bündel von Taschentüchern, Kleider und alle Dinge, die hier für ein Anliegen hingelegt wurden; Du kennst sie alle, Vater. Ich bete, daß Du allen Heilung gewähren mögest, im Namen Jesus Christus, Amen.
E-7 Am letzten Sonntag dachte ich eigentlich nicht, daß ich heute hierher kommen würde. Und als wir es dann ankündigten, wollte Bruder Neville, daß ich sprechen würde. Und dann machten wir die Ankündigung, daß es heute sein würde, doch die Leute im Land konnten es nicht überall erfahren. Wir haben nun dieses Telefonsystem erhalten, es ist eine wunderbare Sache. Die Leute können in ihren Häusern sitzen oder sie können sich an ihren Orten versammeln, in ihren Gemeinden, und können den Gottesdienst mithören. Ich schätze das...
E-8 Nun, ich sehe hier liegen.... Es gab viele Anfragen in der letzten Woche zu dem, was ich letzten Sonntag über die Nachricht gesagt habe. Ich glaube ... ich vergesse, was ich es jetzt nannte, doch ich sagte etwas über unsere Schulden, über das Bezahlen unserer Schulden. Ihr wißt, was man auch sagt, es kann mißverstanden werden. Nicht weil man es mißverstehen möchte, nein, weil es leicht mißverstanden werden kann. Dann fragte jemand: „Können wir ein Auto kaufen oder sollten wir...” Nun, von diesem hat Jesus nicht gesprochen, als er in der Bibel sagte, man solle niemandem etwas schulden. Es betrifft die ausstehenden Schulden, die du bezahlen könntest. Bezahle sie. Dies bedeutet, jemandem etwas schuldig sein. Es bedeutet nicht... Oh, wir schulden unsere Miete, unsere Telefonrechnung, was es auch ist. Wir haben unsere Schulden, und dann bezahlen wir sie. Aber wenn du eine. alte, ausstehende Schuld hast, die du bezahlen könntest, dann bezahle sie. Seht ihr? Geht nicht weiter, wenn euch so etwas anhängt.
E-9 Ich erinnere mich noch, wie ich als Knabe einmal krank war. Ich kam aus dem Krankenhaus und schuldete ihnen noch etwa 1000 Dollar. Und da war noch eine Apotheke, die von Herr Swaninger, ich schuldete ihm ungefähr 300 oder 400 Dollar für Medikamente. Ich kannte ihn kaum und ich ging zu ihm. Er hatte die Rechnung eben geschickt. Ich ging zu ihm und sagte: „Ich bin ihnen etwas schuldig.” Nein, es war nicht Herr Swaninger, es war Herr Mason von der Court Avenue. Ich sagte: „Ich bin ihnen etwas schuldig, und ich bin immer noch schwach, aber ich versuche zu arbeiten. Sobald ich es bezahlen kann...” Ich war gerade vorher ein Christ geworden und so sagte ich: „Herr Mason, als erstes schulde ich Gott meinen Zehnten, und ich möchte Ihm zuerst meinen Zehnten bezahlen. Meine nächste Pflicht ist es dann, meine Schulden zu bezahlen.” Dann sagte ich noch: „Mein Vater ist kränklich und wir sind zehn Kinder in unserer Familie. Aber wenn ich ihnen nicht von jedem Zahltag mehr als 25 Cents an die Rechnung bezahlen kann, dann werde ich es ihnen sagen.” Nun, durch die Hilfe Gottes habe ich alles bezahlen können. Seht ihr? Dies ist es, was ich meine.
Einfach nicht.... Jemand sagen....
E-10 Einige Christen hier in der Gemeinde ließen einmal ihr Auto reparieren. Ein Mann kam und machte die Sache. Dann sagte einer: „Wir werden dich am Samstag bezahlen.” Der Mann hat aber sein Geld nie erhalten. Wochen sind verstrichen, er wurde nie bezahlt, und keiner hat ihm Bescheid gegeben. Dann kam der Mann und fragte mich. Seht, das wirft ein schlechtes Licht auf die Gemeinde. Es wirft ein schlechtes Licht auf Christus. Wenn ihr jemand nicht bezahlen könnt, dann geht zu ihm und sagt ihm: „Ich bin ihnen Geld schuldig, ich werde es bezahlen. Ich bin Christ, aber ich kann augenblicklich nicht bezahlen. Ich schulde ihnen diesen Betrag.” Und ihr denkt daran, daß es auch in Gottes Buch geschrieben steht. Ihr wißt es. und ihr werdet es erledigen. Ich versuche mich und euch alle bereit zu machen, wir versuchen bereit zu sein, da wir wissen, daß wir uns etwas nähern. Wir sind sehr nahe daran. Etwas ist im Begriff zu geschehen. Darum möchten wir bereit sein. Wenn das Kommen des Herrn so nahe gekommen ist, dann möchten wir für diese große Stunde bereit sein.
E-11 Wir möchten uns jetzt bereit machen, und ich werde über ein kleines Thema sprechen, daß ich für heute morgen mit der Hilfe des Herrn gewählt habe. Wir möchten so kurz wie möglich sprechen, weil so viele Menschen am Telefon angeschlossen sind. Ich hoffe, daß ihr überall im Lande einen so schönen Morgen habt, wie wir hier in Indiana, feines kühles Wetter. Wir haben dieses Wetter seitdem es geregnet hat, und es ist sehr angenehm.
E-12 Nun möchte ich das erste Kapitel aus dem Hebräerbrief lesen und das erste Kapitel aus dem Johannesevangelium. Hebräer 1:1-3 und Johannes 1, 1. Mein Thema heute morgen ist eine Studie in der Schrift. Wir lesen nun Hebräer 1:1
Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten,
hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat;
welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unsrer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe.
Welch eine wunderbare Schrift. Nun Johannes 1:1
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
E-13 Mein Thema für heute morgen lautet: Christus ist in seinem eigenen Wort geoffenbart. Ich kam aus folgendem Grund zum Entschluß, über dieses Thema zu sprechen... Ich weiß, daß wir nicht einfach darüber sprechen sollten, weil wir jetzt beisammen sind, einfach so zufällig über irgend etwas sprechen, nein, es sollte etwas sein, das uns hilft. Es sollte die Leute festigen, denn wir sind im Begriff, durch gefährliche, trügerische Wasser zu gehen. Wir sind schon auf der Fahrt und segeln durch diese Wasser. Und manchmal scheint es, daß so viel davon vor uns liegt. Ich nehme an, es geht euch nicht besser als mir, es ist so furchterregend.
E-14 Ich sprach gerade in diesem Raum mit einem jungen Prediger und seiner Frau. Und beide waren so nervös, so wie die ganze Welt heute und alle Menschen auf Erden sind. Ich sagte: „Denk daran, Satan wird dir einen Schlag versetzen.” Es spielt keine Rolle wer ihr auch seid. Er hat ein Recht für diesen einen Schlag. Welchen Schlag möchtest du lieber? Möchtest du blind sein oder mit Arthritis in einem Stuhl sitzen, oder möchtest du nervös sein? Seht ihr, er sucht etwas, womit er dich schlagen kann. Er hat ein Anrecht auf diese offene Stelle. Darum solltest du diesen Punkt immer bedecken.
Und wir sehen dieses nervöse Zeitalter, in welchem wir leben.
E-15 Die Tonbänder der letzten Wochen werden euch diese großen schrecklichen Dinge offenbaren, über die wir eines Tages sprechen werden, wenn wir einen geeigneten Ort haben - die Öffnung dieser letzten Plagen, die auf die Erde gegossen werden - besser gesagt, dieser Zornschalen, das Ausgießen der Zornschalen und die sieben Donner. Dieser schreckliche Anblick, der über die Erde kommt.
Die Menschen sind heute in solch einer neurotischen Verfassung, die ganze Welt ist es!
E-16 Ihr habt in dieser Monatsausgabe von Readers Digest über Billy Graham, den großen Evangelisten lesen können. Er wurde so müde, daß er nicht imstande war, seine Versammlungen zu halten. Er ging zu Mayo-Klinik, um sich untersuchen zu lassen. Sie fanden heraus, daß ihm nichts fehlte, er hat einfach nicht genug Bewegung. Er muß nun Laufsport betreiben, körperliche Übungen. Er läuft jetzt jeden Tag eine Meile. Und der Artikel berichtet auch, daß die Wissenschaft beweist, das heute Kinder, Knaben und Mädchen mit zwanzig Jahren, bereits ihr mittleres Alter erreichen. Mit fünfundzwanzig Jahren fällt bei vielen Mädchen schon die Monatsperiode aus, im Alter von fünfundzwanzig Jahren.
Ich weiß nicht, ob ihr es wißt oder nicht, aber vor einigen Tagen, als der Heilige Geist sprach in einer Versammlung, da war ein junges Mädchen, daß dort saß - und genau das war mit dem Kind nicht in Ordnung, als es gerufen wurde. Ich schaute ein zweites Mal zu ihr, schaute wieder und dachte: „Das kann doch nicht sein, dieses Kind ist zu jung.” Aber es war die Monatsregel. Sie war etwa zwanzig oder dreiundzwanzig Jahre alt. Seht ihr?
E-17 Meine und eure Mutter erreichte dieses Alter etwa mit fünfundvierzig oder fünfzig Jahren. Meine Frau erreichte dieses Alter mit etwa fünfunddreißig Jahren. Nun ist es bis zu zwanzig hinunter gekommen. Die ganze menschliche Rasse ist degeneriert. Wenn unser körperliches Befinden so heruntergekommen ist, kommt das daher, weil wir gekreuzte Nahrung zu uns nehmen, und wir haben Spannungen, dies bringt Fäulnis. Wird dabei nicht auch unser Hirn in Fäulnis übergehen? Wir können sehen, wie Frauen nackt auf die Straße gehen. Wir sehen, wie sie mit 180 km/h die Straße hinunter rasen und all diese Dinge. Es ist so weit gekommen, daß die ganze Nation, nicht nur diese Nation, die ganze Welt überall haben sie den Verstand verloren, sie sind geistig dahin.
E-18 Und dann, so der Herr will, werden wir diese Sieben Zornschalen öffnen, und diese schrecklichen Dinge zeigen. Nach einer Weile werden die Menschen so wahnsinnig werden, daß sie Riesen sehen werden in ihrer Einbildung, die so groß sind wie Berge. Heuschrecken mit langen Haaren, die über die Erde kommen und die Frauen quälen, die ihre Haare geschnitten haben. Aber dann wird es zu spät sein, um irgend etwas dagegen zu tun. Ihr müßt es gerade jetzt tun. Qualen...
E-19 Und am letzten Sonntag sprachen wir über diese Zyklen, über die fünf Sinne in der äußeren Schicht. Dies sind die Eingänge. Die fünf Sinne sind die Eingänge in den Körper. Es gibt nur einen Weg, wie du in den Körper hinein kommen kannst, es geschieht durch die fünf Sinne; sehen, schmecken fühlen, riechen und hören. Es gibt keinen anderen Weg, um mit dem Körper in Kontakt zu treten.
Im Innern des Menschen ist ein Mensch, der Geist genannt wird, und auch er hat fünf Sinne, die Gedanken, die Liebe, das Bewußtsein usw.
Du kannst nicht mit deinem Körper denken, du denkst mit deinem Bewußtsein, und dort bleiben allzuviele Christen stehen. Sie können durch denselben Heiligen Geist gesalbt sein, es ist genauso wie mit dem Weizen und dem Unkraut auf dem Felde, sie können durch denselben Heiligen Geist gesalbt sein mit dem die wahren Gläubigen gesalbt sind. Aber im Innern des nächsten Bereiches, in der dritten Sphäre, ist die Seele, und diese ist von Gott vorherbestimmt. Dort liegt der wahre Samenkeim, dort drinnen.
Und denkt daran, wenn ich einen Klettensamen aufschneiden würde und in sein Inneres einen Weizenkeim legen würde, wenn ich es dann eingrabe, dann kommt Weizen aus dem Klettensamen heraus. Ungeachtet dessen, was auch an der Außenseite ist, wie die Gefühle auch sein mögen.
E-20 Heute herrscht eine solche Verwirrung über den Beweis des Heiligen Geistes und so weiter. Satan kann jede Gabe, die Gott hat, nachahmen, aber er kann dieses Wort nicht bringen, Wort um Wort. Das war sein Fehler im Garten Eden, hier versagt er immer. Dies zeigt das Tonband über die Gesalbten der Endzeit, die falschen Gesalbten. Sie können mit dem Geist gesalbt sein, in Zungen sprechen, tanzen, jauchzen, das Evangelium predigen, und sind immer noch Teufel. Es ist das Innere. Denkt daran, daß Jesus sagte: „Alle, die mir der Vater gegeben hat, werden zu mir kommen. Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater zieht ihn zuerst.”
Wir haben eine Lektion durchgenommen, um zu zeigen, daß du in deinem Ur-ur-ur-Großvater gewesen bist, die ganze Linie hindurch. Das bist du nun im fleischlichen Wesen, in der Natur. Manchmal wird ein Kind in eine Familie hineingeboren mit roten Haaren. Der Vater ist erstaunt, weil er niemanden in seiner Familie kennt, der rote Haare hatte; auch auf der Seite der Mutter ist niemand zu finden. Aber wenn man viele Generationen zurückginge, dann würde man jemanden finden, der rote Haare hatte. Dieser Same blieb durch all diese Generationen hindurch erhalten, und du bekommst die Natur von jemandem, der lange vorher gelebt hat. Der Hebräerbrief spricht im 7. Kapitel davon, er spricht über Melchisedek. Abraham bezahlte ihm den Zehnten, als er von der Schlacht gegen die Könige zurückkam. Und Levi, der den Zehnten empfing, hatte den Zehnten bezahlt, als er noch in den Lenden Abrahams war, als dieser Melchisedek traf.
E-21 Dies ist nun dieselbe Sache: Wenn du ein Sohn Gottes bist, wenn ich ein Sohn oder eine Tochter Gottes bin, daß sind wir schon am Anfang in Gott gewesen. Und als Jesus die Fülle des Wortes wurde, da waren wir in Ihm in Keimform. Als Er gekreuzigt wurde, da wurden wir in seinem Leib gekreuzigt. Als Er von den Toten auferstand, sind wir mit Ihm auferstanden. Und jetzt, seitdem wir es erkannt haben, sitzen wir mit Ihm am himmlischen Örtern in Christus Jesus. Seht ihr? Wenn wir Söhne und Töchter Gottes sind, dann sind wir Gottes Kinder, dann sind wir Eigenschaften Gottes. Dann haben wir ewiges Leben empfangen, und Gott ist das einzige ewige Leben, das es gibt, dann waren wir schon am Anfang in Ihm. Und als Jesus dieses ganze Wort wurde, waren wir damals ein Teil von Ihm. Amen. Da habt ihr es. Wenn dies dort drinnen ist, dann gibt es keinen Teufel und keine Mächte, nichts kann es bewegen. Dies ist der Angelpunkt der Seele.
Du kannst gesalbt sein, draußen im Geiste und Wünsche haben und all diese ändern Dinge, doch wenn es zu diesem Angelpunkt kommt, zu diesem Wort, dann wirst du dich niemals mehr davon entfernen. Es wird dich fest und treu bei diesem Worte halten, wie es nur möglich ist. Außerhalb von diesem, ungeachtet dessen, was du auch tust, bist du immer noch verloren.
E-22 Das Gemeindezeitalter von Laodizea ist nackt, blind und miserabel und weiß es nicht einmal. Seht, es ist... diese Gesalbten, gesalbt mit dem wirklichen Geist. Seht, dieser Heilige Geist kann auf einen Menschen fallen in seinem Geiste, aber seine Seele ist sein Keim. Dieser Keim ist das Wort. Seht ihr? Ich gebe nichts darum, wieviel ihr predigt, wie gut du dieses und jenes tust, wieviel du liest - dies ist einer der Eingänge des Geistes. Ihr könnt nicht mit eurem Körper lieben, ihr liebt mit eurem Geiste. Dies ist einer der Eingänge. Und ihr könnt sogar Gott lieben und trotzdem nicht richtig sein. Jesus sagte: „Viele werden kommen an jenem Tage.” Dieses Wort bestätigt es:
Am Anfang war das Wort, und das Wort war mit Gott,
…und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.
E-23 Ich werden nun über dieses biblische Thema sprechen: Christus ist in seinem eigenen Wort geoffenbart. Es war in meinem Zimmer, als ich zu dieser Schlußfolgerung kam. Ich habe von einer lieben Person - vielleicht sitzt sie heute morgen hier - ein Bild erhalten, das Haupt von Christus, von Hoffmann, dargestellt in den Buchstaben der Seligpreisungen. Dort wo das Haar dargestellt wird, hat der Schreiber die Schrift dunkler schattiert. Und dort ist Er dargestellt in seinem eigenen Wort und schaut direkt hinaus. Christus in den Seligpreisungen. Wer auch immer es mir geschenkt hat, ich danke dafür. Und jemand brachte ein Bild mit Elia, wie er im Feuerwagen hinaufgeht. Wir schätzen diese Dinge. Oft sind so viele Leute da, daß ich keine Gelegenheit habe, über diese Dinge zu sprechen, aber ich sehe es, Bruder, Schwester. Ich weiß es und Gott weiß es.
Ich werde nun über das Thema sprechen: Christus ist in seinem eigenen Wort geoffenbart. Wie dort in den Seligpreisungen, dort steht das Bild von Christus. Darum begann ich über dieses Thema nachzudenken.
Nun, Christus und das Wort ist dasselbe. Seht ihr?
E-24 Die Leute sagen, wie konnte die Bibel nur... Vor einiger Zeit war ich mit einem Mann unterwegs. Er sagte: „Wir befinden uns auf der Erde, so wie wir sind, und wir wissen - oder können nur sagen - daß wir durch eine jüdische Fabel, genannt die Bibel, gerettet sind.”
Ich sagte: „Mein Herr, ich weiß nicht, warum sie so etwas sagen, aber ich glaube nicht, daß es eine jüdische Fabel ist.”
Er sagte: „Wie beten sie denn? Ich bat um dieses und jenes, und ich habe es nie erhalten.”
E-25 Ich sagte: „Sie haben falsch gebetet. Wir sollten nie darum beten, daß Gott seine Gedanken ändert, wir sollten beten, daß Er unsere Gedanken ändert.” Gottes Gedanken brauchen nicht geändert zu werden. Seht ihr? So ist es. Ich sagte: „Nun, wofür du betest...
Ich kenne einen jungen katholischen Knaben. Er hatte ein Gebetbuch und sagte Gebete auf, damit seine Mutter am Leben bliebe. Und sie starb. Dann warf er das Gebetbuch ins Feuer. Nun, ich gebe nichts um jenes Gebetbuch, aber ihr habt die falsche Einstellung. Ihr versucht Gott zu erzählen, was Er tun soll. Ein Gebet sollte so sein: „Herr, ändere mich, daß ich in Dein Wort passe.” Nicht in der Weise: „Ich möchte Deine Gesinnung ändern”, sondern, „ändere Du meinen Geist.” Seht ihr? „Verändere meine Gedanken in Deinen Willen; und Dein Wille ist hier in diesem Buch niedergeschrieben. Herr, laß mich nicht gehen, bis meine Gedanken Deine Gedanken geworden sind. Und wenn dann meine Gedanken Deine Gedanken geworden sind, dann glaube ich jedes Wort, daß Du geschrieben hast. Und Du hast gesagt, daß Du alle Dinge zum Guten wirken läßt, an denen, die Dich lieben, und ich liebe Dich, Herr.” Alles zusammen wirkt für das Gute.
E-26 Ich habe diese Woche mit einigen sehr lieben Freunden auf dem Lande verbracht. Als wir gestern miteinander aßen, habe ich einige etwas gefragt. Wir saßen jeweils zusammen und hatten eine kleine Bibelstudie miteinander. Ich sprach über die Liebe. Und da war jemand dabei, der sagte zu mir: „Ich glaube, du bist ein Antichrist!”
Ich sagte: „Wenn das meinem Herrn gefallen würde, dann möchte ich das sein. Ich möchte immer so sein, wie Er mich haben will. Ich liebe Ihn. Und wenn Er mich in die Hölle würfe, dann würde ich Ihn trotzdem lieben, wenn ich dort denselben Geist haben würde, den ich jetzt habe.” Er schaute mich ganz eigenartig an. Ich traf dort noch ungefähr vier oder fünf Leute. Junge Männer und junge Frauen, feine Frauen. Ich wußte, wie diese jungen Männer ihre Frauen liebten, und darum sagte ich zu ihnen: „So könnt ihr die Sache prüfen oder testen: Wenn deine Frau vor deiner Heirat gesagt hätte...” wir gehen nun zurück und nehmen an, du hättest geträumt, du wärst verheiratet. Du wärest noch nicht verheiratet, aber du hättest geträumt, daß du verheiratet bist, dann wärest du aufgewacht. Und nun sagst du zu deiner Freundin: „Ich träumte, daß wir verheiratet sind, wir hatten Kinder und ein glückliches Leben. Wir haben auf das Kommen des Herrn gewartet.” Dann würde dir dieses Mädchen zur Antwort geben: „Weißt du, ich liebe einen andern Mann mehr als dich. Ich könnte mit dem andern glücklicher sein.” Könntest du sie dann von ganzem Herzen genug lieben, daß du sagen könntest: „Möge der Segen Gottes auf dir bleiben. Gehe mit diesem andern Mann.” Prüft euch nun, jeder von euch, ihr Männer und Frauen. Seht ihr? Wenn eure Liebe richtig ist, dann würdet ihr das tun, denn es wäre euch daran gelegen, daß es ihr gut geht. Du könntest sie haben, sie würde dich heiraten, aber sie würde nicht glücklich sein. Mit dem andern Mann könnte sie glücklich sein. Wenn du sie wirklich liebst, dann möchtest du, daß sie glücklich ist. Darum, was auch der Wille Gottes ist, Gottes Wille soll geschehen, ob ich dabei glücklich bin oder nicht. Ich möchte so leben, daß es Ihm gefällt, was ich tue. Darum prüfe auf diese Weise deinen Beweggrund und dein Motiv, dann weißt du, ob du Gott liebst oder nicht.
Was wäre, wenn Er sagen würde: „Du hast mir gedient, aber ich werde dich wegwerfen.”
„Ich liebe Dich trotzdem!”
E-27 Darum - wenn die Gemeinde dieses sehen und glauben könnte, dann würde nicht einer versuchen, dem andern den Ball wegzunehmen, wenn einer damit läuft. Sie würden den andern beschützen, wenn das Motiv und die richtige Einstellung da wären. Der eine würde dann nicht sagen: „Heh, ich habe dieses auch, ich... das bin ich.” Seht, Gott kann solch einen Mann nicht gebrauchen. So viele Nachahmungen folgen; es ist Satan, und die Menschen können es nicht erkennen. Sie versuchen jemandem den Ball wegzunehmen, dem er gegeben ist. Wenn Gott eine bestimmte Art von Dienst hervorkommen läßt, paßt auf, wieviele darnach greifen. Seht ihr?
E-28 Nun, aufrichtige Liebe für Gott - „Herr, welche Rolle ich auch zu spielen habe, wenn ich nur ein Wort dafür einlegen kann, wenn ich nur mithelfen kann, die Sache zu beschützen, dann laß mich dieses tun.” Genauso ist es mit deiner Frau. Wenn du sie wirklich liebst, dann ist es nicht Phileo-Liebe, dann ist es Agapo-Liebe, echte Liebe. Wenn sie mit jemandem glücklicher leben könnte, dann... Ihr wäret jedoch noch nicht verheiratet, denn ihr könnt nicht...
E-29 Im Fall, daß jemand diese Bänder hört - viele haben gesagt: „Du hast aber in Heirat und Scheidung dieses und jenes gesagt” - Ich habe schon so oft gesagt: „Diese Bänder gehen nur...” ich sprach zu meiner Versammlung, Bruder. Ich bin nicht verantwortlich, für die Herde, die Gott dir gegeben hat. Ich bin für die Nahrung verantwortlich, mit der ich diese Menschen speise. Dies ist nur für diese Gemeinde. Wenn die Menschen die Bänder hören, dann ist es ihre Sache. Aber ich spreche von dem, was Gott mir gegeben hat. Es betraf ihre Sünden, die erlassen wurden. Jemand schrieb mir und sagte: „Ich habe dieses und jenes getan, und du hast gesagt, unsere Sünden...” Das habe ich nicht gesagt.
Ich sagte: „Dies betrifft nur die Menschen, die gerade hier sind. Die Menschen hier in der Kapelle, meine eigene Herde.” Wenn nun die Menschen Nahrung und anderes Zeug vermischen wollen... Ihr müßt die Offenbarung von Gott haben und das tun, was Gott euch sagt. Ich halte es auch so. Aber diese Botschaften sind für diese Gemeinde.
E-30 Nun, zur Sache - wir brauchen etwas, an dem wir uns festhalten können. An irgend etwas müssen wir die Sache festbinden können. Mit andern Worten, wir brauchen ein Absolut. Und jedermann braucht eine letzte Entscheidung, ein Absolut. Vor Jahren predigte ich über das Absolut. Einen Ort... es ist das letzte Wort. Genauso, wie der Schiedsrichter bei einem Ballspiel das letzte Wort hat. Wenn er sagt, das war ein Fehler, dann ist es so.
Ihr mögt sagen: „Es war kein Fehler, ich habe es gesehen.” Dies hat jedoch nichts zu bedeuten. Wenn er sagt: „Es war ein Fehler”, dann ist es so, und es gibt nichts daran zu rütteln. Er trifft die endgültige Entscheidung.
Eine Signalanlage ist ein Ultimatum. Du sagst: „Oh, ich bin in Eile”, nein, es heißt: „Du bleibst stehen, während der andere fährt.” Es ist ein Ultimatum.
E-31 Es gibt ein Ultimatum (letzte Entscheidungsmöglichkeit) für alle Dinge, die ihr tut. Es gab eine letzte Entscheidungsmöglichkeit, als du deine Frau gewählt hast. Da war eine Frau, und du mußtest wählen.
Auch wenn du ein Auto kaufst, welche Entscheidung wirst du dann treffen? Soll es Ford, Chevi, Plymouth oder ein europäischer Wagen sein? Du brauchst einen endgültigen Entscheid. Und so ist es mit christlichem Leben. Da muß eine letzte Entscheidung stattfinden.
E-32 Nun, wenn ein Mann sagte... ging zu einem anderen Mann und sagte... hörte jemand sagen: „Nun, du solltest getauft werden,” und dieser Kerl nie.... Vielleicht ist er.... Vielleicht gehört er zu einer Kirche, die bei der Taufe nur mit Wasser besprengt. Ich glaube die Methodisten, sie taufen, wenn es verlangt wird. Oder vielleicht ist er ein Katholik. Ich glaube, da wird er nur besprengt. Wenn nun dieser Mann etwas von Untertauchen im Wasser hört, dann kann er es nicht verstehen, da er als Katholik erzogen wurde. Dann geht der Mann zum Priester und sagt: „Vater, ich habe gehört, daß wir durch Untertauchen getauft werden sollten. Was sagt unsere Kirche dazu?”
„Die Kirche sagt, daß wir besprengt werden sollen.” Nun, wenn diese Kirche sein Ultimatum ist, dann ist die Sache erledigt. Aller Streit ist vorüber. Die Kirche hat es gesagt, und das genügt.
E-33 Was ist, wenn... Wenn ein Babtistenbruder hört, daß wir an das Untertauchen glauben, dann wird er sagen, „das glaube ich.” Aber wenn man sagt: „Im Namen von Jesus Christus!”, dann geht dieses Gemeindemitglied zum Pastor und sagt: „Pastor jemand sagte mir, daß wir durch Untertauchen getauft werden sollen, das ist ja in Ordnung, aber auch im Namen von Jesus Christus.”
„Laßt uns schauen”, wird er sagen. Nun, in diesem Buche steht, daß wir im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen.“ Wenn diese Gemeinde seine letzte Instanz ist, dann ist die Sache erledigt. Er kümmert sich nicht mehr darum, was irgend jemand sagt, dies ist sein Absolut.
E-34 Jede Denomination ist die letzte Instanz für ihre Gläubigen. Aber für mich und für diejenigen, die ich, so hoffe ich, zu Christus bringe und durch Ihn führe, ist die Bibel die endgültige Instanz. Weil Gott gesagt hat: „Laßt jedes Menschenwort Lüge sein und Mein Wort die Wahrheit.” Und ich glaube, daß die Bibel Gottes Ultimatum ist, ungeachtet dessen, was irgend jemand sagt. Sie ist sein Ultimatum.
Die Bibel ist auch kein Buch der Systeme. Nein, es ist kein Systembuch. Ebensowenig ist sie ein Buch der Moral. Die Bibel ist kein Buch der Systeme, denn da gibt es soviele Systeme, auch kein Buch der Moral. Ebensowenig ist sie ein Geschichtsbuch. Noch ist die Bibel ein Theologiebuch, doch sie ist die Offenbarung von Jesus Christus. Nun, wenn ihr es aufschreiben und nachlesen möchtet, es steht in Offenbarung 1:1-3. Die Bibel ist die Offenbarung von Jesus Christus.
E-35 Wir wollen es lesen, denn ich glaube, wir haben genügend Zeit. Ich habe mir nicht so viele Notizen gemacht, um darüber zu sprechen. Wenn der Herr verweilt, dann wollen wir versuchen, etwas daraus zu erhalten.
Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes,
der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesu Christo, was er gesehen hat.
Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
E-36 Die Bibel ist also die vollständige Offenbarung von Jesus Christus. Und sie ist von Propheten geschrieben worden. Hebräer 1:1: „Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn.” Er vereinigt in sich alle Propheten. Jesus war Maleachi, Jesus war Jeremia, Jesaja und Elia. Alles was sie waren war in Ihm. Und alles was ihr seid, und alles was ich bin, ist in Ihm. Worte legen Zeugnis ab vom Wort. So ist also die Bibel kein Buch von Systemen, Moralvorschriften, auch kein Geschichts- oder Theologiebuch. Dies alles ist sie nicht. Aber sie ist die Offenbarung von Jesus Christus, Gott selbst, geoffenbart vom Wort bis zum Fleisch. Dieses ist es. Die Bibel ist das Wort, und Gott ist das Fleisch, oder eigentlich - Gott ist das Wort und Jesus ist das Fleisch. Es ist eine Offenbarung, wie Gott, das Wort, manifestiert wurde in menschlichem Fleisch, und sich uns geoffenbart hat. Und darum wurde Er ein Sohn Gottes. Er ist ein Teil von Gott. Versteht ihr?
Er ist nicht... Der Leib ist ein Teil von Gott, so viel, daß er ein Sohn ist.
E-37 Ein Sohn... die Katholiken und alle andere Gemeinden sagen ein ewiger Sohn. So eine Aussage macht keinen Sinn. Es kann nicht ewig und dann noch ein Sohn sein. Seht ihr? Es kann nicht ewig und gleichzeitig ein Sohn sein. Denn ein Sohn ist etwas, das von jemand empfangen wurde. Und das Wort ewig - er kann nicht - es kann ein Sohn sein, aber nicht ein ewiger Sohn. Nein, mein Herr. Es kann keinen ewigen Sohn geben.
Er ist aber der Sohn, in der Weise, daß all das Wort, das in Jeremia war, in Moses, und alle jene Worte, von Ihm sprechen. Wie Er sagte: „Sie sprechen von mir.” Die ganze göttliche Offenbarung des Wortes wurde in einen menschlichen Leib gelegt, und Gott hat Fleisch um das Wort gelegt! Aus diesem Grunde wurde Er Sohn genannt, darum hat Er sich auf den Vater berufen. Es ist doch so einfach, wenn ihr zulaßt, daß Gott dies in euer Bewußtsein gießt. Seht ihr? Gott, geoffenbart in einem Leib aus Fleisch. Paßt auf: Geoffenbart vom Wort zum Fleisch. Dies ist Johannes 1:14: „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.”
E-38 Seht nun, diese Bibel... Einige sagen: „Oh, es ist so oder so gemacht worden.” Laßt uns einen Augenblick in die Geschichte der Bibel hineingehen, um zu sehen, woher sie kommt. Sie wurde von vierzig verschiedenen Schreibern geschrieben. Vierzig Männer schrieben die Bibel, während einer Zeitspanne von 1600 Jahren, und zu verschiedenen Zeiten. Die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte, die sich je ereignet haben, wurden vorausgesagt. Oft viele hundert Jahre, bevor die Dinge geschahen. Und es gibt keinen einzigen Irrtum in all den 66 Büchern. Kein anderer Autor als Gott könnte so präzis sein. Nicht ein einziges Wort widerspricht dem andern. Denkt daran, während 1600 Jahre vergingen wurde die Bibel geschrieben. Von Moses bis zum Tode des Johannes auf der Insel Patmos. 1600 Jahre! Sie wurde von 40 verschiedenen Autoren geschrieben, wobei der eine den andern nicht kannte. Sie hatten es nicht als Wort, einige haben das Wort nie gesehen. Aber als es geschrieben wurde..., und es waren Propheten, die es schrieben - als ihre Prophezeiungen zusammengestellt wurden, stimmte alles miteinander überein.
E-39 Schaut auf Petrus, der am Pfingsttage ankündigte: „Tut Buße, und laßt euch auf den Namen des Herrn Jesus Christus taufen, zur Vergebung eurer Sünden.” Paulus hatte nie etwas darüber gehört. Er ging drei Jahre nach Arabien, um das Alte Testament zu studieren. Er wollte herausfinden, was das für eine Feuersäule war, die zu ihm gesprochen hatte: „Saul, Saul, warum verfolgst du mich?” Wie hätte er verkehrt sein können? Er hat sich nie mit der Gemeinde besprochen, und als er 14 Jahre später Petrus traf, da predigten sie dieselbe Sache und zwar Wort für Wort! Das ist unsere Bibel. Laß jedes Menschenwort fehlen, doch zu diesem Wort kann niemand etwas hinzufügen. Du kannst nichts mehr zur Bibel dazutun. Nein, mein Herr, dies ist die vollständige Offenbarung. Dies ist alles.
E-40 Wie die Sieben Siegel - jemand sagte immer zu mir: „Wenn diese Siegel geoffenbart sind, dann wird der Herr zu dir sprechen, und wird dir sagen, wie wir näher zu Gott kommen können, und wie wir es tun können.
Ich sagte: „Nein mein Herr, das kann nicht sein, denn die Bibel... die sieben Siegel darin, hatten die sieben Geheimnisse verborgen. Es war schon geschrieben, doch sie hatten nicht verstanden, was es war. Seht, wie sie festhielten, im Namen Jesus zu taufen. Seht, das war es nicht: „Es soll im Namen des Herrn Jesus Christus sein.” Seht, all diese Dinge, wie es war damit. Denn es gibt viele Jesusse. Ich habe einige Freunde hier auf Erden, die Jesus heißen, Prediger Freunde. So ist es nicht, es ist unser Herr Jesus Christus. Kein anderer Autor als Gott kann so korrekt sein.
Laßt uns nun sehen, wie diese Bibel geschrieben wurde.
E-41 Was wäre nun da, wenn wir zum Beispiel 66 medizinische Bücher nehmen würden, die vom menschlichen Körper handeln, geschrieben von vierzig verschiedenen medizinischen Schulen, während 1600 Jahren. Ich frage mich, in welch einem Zusammenhang sie miteinander verbunden wären.
Als unser Präsident, Georg Washington, vor ungefähr 200 Jahren an einer Lungenentzündung erkrankte, haben sie ihm seine Zehennägel ausgerissen und einen halben Liter Blut abgezapft. Was ist, wenn wir ... Laßt uns etwas weiter gehen, und noch etwas betrachten, das heute so attraktiv ist; die Wissenschaft.
Was würde da wohl herauskommen, wenn wir 40 verschiedene Wissenschaftler über einen Zeitraum von 1600 Jahren nehmen würden, welch ein Bild gäbe das wohl? Ein französischer Wissenschaftler hat vor 300 Jahren mit einem rollenden Ball bewiesen, daß ein Gegenstand, wenn er die gewaltige Geschwindigkeit von 30 Meilen pro Stunde überschreiten würde, die Erde verlassen und in den freien Raum fallen müßte. Glaubt ihr, daß sich die Wissenschaft heute noch auf diese Aussage stützen möchte? Ist in dieser Sache irgend eine Kontinuität, wenn man bedenkt, daß sie heute mit 150 km/h die Straße hinab fahren? Aber es wurde wissenschaftlich bewiesen, durch den Druck, den ein rollender Ball auf dem Boden hat, daß eine Geschwindigkeit von 30 Meilen in der Stunde genügt, um einen Gegenstand von der Erde weg in den freien Raum zu treiben.
Nein, hier gibt es keinen fortlaufenden Zusammenhang.
E-42 Aber nicht ein Wort in der Bibel widerspricht dem andern! Nicht ein Prophet hat jemals einem andern widersprochen. Sie waren alle vollkommen. Und wenn einer mit einer andern Prophetie kam, dann stand der wahre Prophet auf, um die Sache klar zu stellen. Dann wurde es hervorgebracht. Seht ihr? Darum ist die Bibel für alle wahren Gläubigen das Wort Gottes.
E-43 Ihr könnt keine Exaktheit in den Dingen finden, worin die Ärzte übereinstimmen könnten. Auch heute kann man keine Richtigkeit bei ihnen finden. Auch heute könnt ihr bei der Wissenschaft keine Übereinstimmung finden.
Ihr wißt, daß die Bibel sagt: „Er sah vier Engel an den vier Ecken der Erde stehen.” Sie dachten, dies könne nicht sein, die Erde sei doch rund. Doch die Bibel sagt 4 Ecken. Vor etwa 3 Wochen brachten nun die Zeitungen einen Artikel, sie hätten herausgefunden, daß die Erde eckig sei. Wie viele haben es gelesen? Ich habe mir ein Kopie davon aufbewahrt, und warte nur, bis jemand etwas darüber sagt.
E-44 Und eines Tages werden sie herausfinden, daß sie nicht 150 Millionen Lichtjahre in den Raum hinaus sehen; denn sie sehen in einem Bogen. Das ist genau so. Ihr werdet eines Tages herausfinden, wenn ihr zum Himmel geht, dann fliegt ihr nicht irgendwo hin, sondern ihr seid immer noch hier. Ihr seid dann einfach in einer ändern Dimension, die schneller ist als diese. Gerade hier durch diesen Raum hindurch kommen Farben. Jede Farbe, Hemd oder Kleid, was ihr auch tragt, ist ewig. Es ist immer zur Aufnahme angeschlossen, und geht rund und rund um die Welt. Jedes Mal, wenn ihr mit den Augen zwinkert, wird es aufgenommen. Paßt auf, das Fernsehen wird diese Dinge beweisen.
E-45 Wenn ihr geboren werdet, dann schließt Gott ein Aufnahmegerät an. Eine gewisse Zeit wird nicht viel Lärm gemacht, wie ihr wißt, dann ist es noch ein kleines Kindlein. Erst wenn es zur Verantwortlichkeit kommt, dann beginnt der Lärm. Dann beginnt es Dinge zu sagen und zu tun, für die es zu antworten hat. Und wenn dann dieses Leben zu Ende ist, wird diese „Schallplatte” oder dieses „Tonband” genommen und in die große Bibliothek Gottes gestellt. Wie willst du daran vorbeigehen, am Tage des Gerichtes? Es wird vor deinen Augen abgespielt werden. Jede Bewegung, jeder Gedanke, der durch deinen Kopf ging... Versteht ihr, was ich meine? Könnt ihr nun sehen, wo Gott...
E-46 Als ich eines Abend hier stand, kam ein großer, kahlköpfiger Mann auf die Plattform, ein kräftiger, starker Mann. Der Herr hatte ihm viele Dinge gesagt, über ihn und seine Familie, was er tun sollte. Er ging hinab und setzte sich. Und nach einigen Minuten sah ich einen andern Mann vor mir, er sah aus wie der andere, nur hatte er sein Haupt gesenkt. Ich konnte ihn in der Versammlung nicht ausfindig machen. Ich schaute wieder zu dem Mann, der gerade hier gewesen war, aber es war nicht jener Mann. Es war jemand anders. Ich konnte den Mann nicht finden. Ich schaute umher, es war niemand hinter mir. Da sagte ich: „Der Mann sitzt dort hinter jenen Vorhängen.” Und es war ein Bruder, der hier in unsere Gemeinde kommt, der dort saß: groß, kahlköpfig, ein starker Mann. Er hatte sein Haupt geneigt und betete, da er infolge eines Magenleidens am Sterben war. Er sollte noch ein Paar neue Schuhe bekommen. Seine Frau wollte, daß er ein Paar neue Schuhe kauft. Er aber sagte: „Ich brauche sie nicht, denn ich werde sowieso nicht mehr leben um sie tragen zu können.” Er war am Sterben, und dort saß er. Seht, das war in jener Dimension! Halleluja! Gott ging einfach dort hinein und sagte: „Dort sitzt er!” Er zeigte sogar die Haltung, in welcher er sich befand. Könnt ihr sehen, was ich meine?
E-47 Beachtet nun, daß es keinen Irrtum in der Schrift gibt. Jesus, das Wort Gottes, erkennt die Gedanken, die im Herzen sind. Das Wort Gottes ist stärker und schärfer... Hebräer 4:12: „Das Wort Gottes ist schärfer und stärker als ein zweischneidiges Schwert. Es unterscheidet die Gedanken und die Absichten des Geistes.” Es geht tief hinein in den Geist, es zieht hervor und unterscheidet. Was bedeutet unterscheiden? Was ist unterscheiden? Das bedeutet bekannt machen, offenbar machen. Und dies ist es, was das Wort Gottes bewirkt. Heute sagte man: „Die katholische Kirche ist das Wort Gottes, die Baptisten, die Methodisten, die Pfingstler, die Kapelle.” Das ist verkehrt! Das Wort ist eine Offenbarung. Gott, geoffenbart durch das Wort.
E-48 Nein, wir könnten keine zusammenhängende Verbindung finden unter Medizinern und verschiedenen Wissenschaftlern. Wenn Einstein nur den Zugang zur geistlichen Anwendung gehabt hätte, so wie er die physikalische Anwendung fand, als er die Gesetze des Lichtes usw. erforschte, dann hätte er uns einiges erzählen können. Ich hörte seine Nachricht, über dieses große Zentrum, das irgendwo in den Himmeln ist. Wenn ihr je in Kontakt mit diesem Zentrum kommen könntet, dann könntet ihr Welten erschaffen und alles damit tun. Die Kraft wäre unbegrenzt. Seht, er hatte dieses gesehen!
E-49 Man sieht diese kleinen „Kapseln” durch die Luft gehen, sie nennen sie fliegende Untertassen usw. Die Menschen... Es ist besser, wir lassen dieses Thema jetzt beiseite. Man hört von all diesen Menschen, die vermißt werden. Sie standen dort, und dann sind sie nicht (mehr) dort. In dieser Weise wird die Entrückung geschehen. Jemand wird hinab fallen (verschwinden) und dieser irdische Körper wird einen himmlischen Körper anziehen. Und sie werden verschwinden, weder Haut noch Knochen werden übrig bleiben. Es wird eine Verwandlung in einem Augenblick sein, ein Hinausfallen aus diesem Raum (Sphäre), sie werden heimgenommen. Wir sehen all diese Dinge, die jetzt vor sich gehen, und das Pentagon (das militärische Zentrum von Amerika) wundert sich über diese Lichter, über die geheimnisvollen Lichter und die Dinge, die sie am Himmel sehen. Ihr habt gesehen, daß sie eines dieser Dinge diese Woche in der Zeitung von Jeffersonville abgebildet haben, ein geheimnisvolles Licht. Oh, sie wissen nicht was es ist. Aber hört kleine Kinder: „Es wird euch eines Tages hinaufnehmen. Fürchtet euch nicht!”
Denkt daran, daß Jesus sagte: „So wie es war in den Tagen Sodoms.”
E-50 Was geschah kurz vor Sodom? Gott kam hinab mit einigen Engeln, und er hielt ein Untersuchungsgericht ab. Er sagte: „Ich habe den Schrei gehört, daß es so voller Sünde ist, und Ich bin hinab gekommen, um zu sehen, ob das alles wahr ist oder nicht.” Stimmt das? Seht zu, wie dieser Eine, der bei Abraham stand, die Gedanken erkennen konnte, die Sarah in ihrem Herzen hatte, als sie hinter Ihm war? Wenn ihr jetzt nur ein wenig zuschaut und beobachtet, dann seht ihr, daß heute dieselbe Sache geschieht. Es ist ein Untersuchungsgericht. Wenn nach einer Weile die Gemeinde an diesem Ort stehen kann, und jeder Same an seinen Platz gebracht ist, dann werden sie weggenommen werden. Man wird nicht wissen, was mit ihnen geschehen ist. Einer wird weg sein, auf irgend eine Art. Einer wird über das Haus des Predigers gehen, der eine geht hier, der andere dort. Und als erstes wird man dann sehen, daß sie nicht mehr dort sind. Denn Henoch, der ein Schattenbild (Typ) war, wurde von Gott genommen, und er wurde nicht mehr gefunden. ER kommt herab, um die Sache zu untersuchen.
Die Zusammenhänge - wie Henoch verwandelt wurde, ein Typ, wie Israel hinübergetragen wurde in der Arche.
E-51 So perfekt.... Das Wort Gottes ist so perfekt, sogar das Alte und das Neue Testament sind zwei Hälften eines Ganzen. Das Alte Testament eine Hälfte, das Neue Testament ist eine Hälfte, legt beide zusammen, und ihr habt die ganze Offenbarung von Jesus Christus. Dort (im alten Testament) sprechen die Propheten, und hier (im Neuen Testament) ist Er in Person. Seht ihr? Zwei Hälften und ein Ganzes.
Jetzt wollen wir nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
E-52 Denkt daran - das Alte Testament ist nicht vollständig ohne das Neue, und das Neue ist nicht vollständig ohne das Alte. Darum habe ich gesagt: zwei Hälften - ein Ganzes. Denn die Propheten sagten: „Er wird hier sein, Er wird hier sein. Er wird hier sein - man wird Ihm dieses antun, man wird Ihm dieses antun!” Und dann ist er dort gewesen und sie haben dieses und dieses mit Ihm getan. Erst vor einigen Abenden sprach ich darüber.
E-53 Als Paulus dem Timotheus den Auftrag gab, die Schrift zu studieren, sagte er: „Studiere es, teile das Wort Gottes richtig aus, denn es ist die Wahrheit.” Denn es gibt drei „muß” in der Schrift. Wenn ihr Gottes Wort benutzt, dann gibt es drei Dinge, die ihr nicht tun dürft. Wir wollen das in den nächsten zehn Minuten studieren. Drei Dinge dürft ihr nicht tun. Und ihr alle im Lande, wo ihr auch seid, seid darauf bedacht, daß ihr dies in eurem Gedächtnis festhaltet, wenn ihr keinen Bleistift bei euch habt. Diese Dinge dürft ihr nicht tun - wir sagen euch sonst immer, was ihr tun müßt, jetzt werden wir sagen, was ihr nicht tun dürft.
Ihr dürft das Wort Gottes nicht falsch auslegen. Ihr sagt: „Ich glaube, es bedeutet dieses.” Es bedeutet genau das, was es sagt. Es benötigt keinen Ausleger. Und ihr dürft das Wort nicht falsch plazieren. Und ihr dürft das Wort nicht durcheinander bringen. Wenn wir eines dieser Dinge tun, dann wirft es die ganze Bibel in eine Verwirrung und in Chaos.
E-54 Beachtet: Wenn ihr eine falsche Auslegung über Jesus gebt, in der Gestalt Gottes, in einem Mann, dann macht ihr Ihn zu einem Gott von drei Göttern. Wenn ihr eine falsche Auslegung über Jesus Christus gebt, der das Wort ist, dann macht ihr Ihn zu einem Gott unter drei Göttern. Oder ihr macht Ihn zu einer zweiten Person in einer Gottheit. Und wenn ihr das tut, dann bringt ihr ein Durcheinander in die ganze Schrift, und gelangt nirgends hin. Es darf also nicht falsch ausgelegt werden.
Und wenn ihr über eine bestimmte Sache sprecht und dann eine Auslegung dazu bringt und es dazu noch in eine andere Zeit versetzt, oder es gehört in eine andere Zeit - dann bringt ihr auch eine unkorrekte Auslegung.
E-55 Wenn irgend jemand Jesus Christus in der Bibel falsch auslegt, so daß Er nicht Gott selbst ist, und Ihn zu einer zweiten Person macht, zu einem von drei Göttern, dann bringt das jedes Wort in der ganzen Bibel durcheinander. Es bricht das erste Gebot: „Du sollst keine andern Götter neben mir haben.” Dies würde aus der ganzen Christenheit eine Gruppe von Götzenanbetern machen, die drei verschiedene Götter anbeten. Seht ihr, was für eine Bibel ihr dann haben würdet? Dann wären wir genau das, wofür uns die Juden halten. Sie sagen: „Welcher von diesen Göttern ist nun euer Gott?” Und so seht ihr, daß ihr die Bibel nicht falsch interpretieren dürft, denn Jesus selbst ist die Auslegung der Bibel, wenn Er in dem Zeitalter in Erscheinung tritt, in welchen der (dieser) Teil seines Leibes in Erscheinung kommt. Wenn es ein Hand-Zeitalter ist, dann muß es eine Hand sein - dann kann es kein Kopf-Zeitalter sein. Wenn es ein Stimme-Zeitalter ist, dann kann es kein Fuß-Zeitalter sein. Nun sind wir im Augen-Zeitalter, und das Nächste, das kommt, ist Er selbst. Wir sehen es - prophetisch.
E-56 Seht, durch die Zeitalter hindurch, wir haben vom Fundament an begonnen, vom ersten Gemeindezeitalter an, als der Same in die Erde ging, der vollständige Same. Dann kam es heraus aus den Füßen - Luther, wo es zurückkam, dann ging es durch Wesley hindurch, um dann ins Pfingstzeitalter zu gehen, zu den Zungen und den Lippen. Nun ist es in den Augen - prophetisch, Maleachi 3, 23 usw. Nichts ist mehr übrig geblieben, das kommen soll, als Er selbst, um in die Sache hineinzukommen, denn das ist die letzte Sache die da ist. Das nächste ist die Intelligenz, und wir haben aus uns selbst keine Intelligenz, es ist Seine. Aus uns selbst können wir nicht sehen. Wie könnte ein Mensch solche Dinge voraussehen? Er kann es nicht, es ist Gott selbst. Und es wird zu dem Punkt kommen - und Er hat den Leib den ganzen Weg hindurch regiert - dann ist der vollständige Leib von Christus geoffenbart in der Gestalt einer Braut, die aus Seiner Seile herausgenommen wurde. Wie Er es am Anfang bei Adam machte.
E-57 Ja - Gott... Es würde die ganze Bibel durcheinander bringen und das erste Gebot brechen. Er würde zu einem heidnischen Gott, einer von drei Göttern. Es würde das ganze Bild der Bibel ruinieren. Und so dürft ihr die Bibel nicht falsch auslegen. Nun, dies ist nur eine Sache.
Wenn jede Schrift in der Bibel zum selben Gebrauch bestimmt ist, dann müßt ihr es an den entsprechenden Ort stellen. Und wenn es falsch plaziert ist, dann ist es möglich, daß ihr Ihn in einem Zeitalter zu Gott macht und im nächsten Zeitalter macht ihr aus Ihm Geschichte. So ist es wenn es falsch eingeordnet (placed) wird. So dürft ihr also die Schrift nicht falsch plazieren. Er ist alle Zeit Gott. Wenn ihr Ihn heute zu einem historischen Gott macht, der damals war, und Er heute nicht derselbe ist, was wollt ihr dann mit Hebräer 13:8 machen? Er ist derselbe gestern heute und für immer.
So seht ihr, was dies bewirken würde und was es bewirkt hat. Es ist schon getan worden. Das bewirkt, daß Er dadurch sein eigenes Wort verleugnet. Das geschieht wenn die Schrift falsch plaziert wird.
E-58 Wenn die Schrift durcheinandergebracht wird, dann wird Sein Leib falsch zusammengesetzt. Der Fuß wird da sein, wo der Kopf sein sollte. Oder es ist möglich, daß ihr es so dreht, daß Jesus die Botschaft von Moses predigt. Oder ihr könntet es sogar so darstellen, das Wesley das Zeitalter Luthers lehrt. Oder ihr könntet es so haben, daß unser Zeitalter Pfingsten lehrt, die Pfingstbotschaft. Seht ihr, was dies für ein Durcheinander bringt. Die Pfingstbewegung hat ihre Farben schon gezeigt. Luthers Botschaft hat seine auch gezeigt. Es ging hinweg in die Denomination. Das Zeitalter kam, und es ging dahin.
Beachtet, sobald es organisiert wurde, ist es gestorben. Seht nur, ob dies nicht wahr ist. Schaut zurück durch die Seiten der Geschichte. Jedesmal wenn organisiert wurde, ist es sofort gestorben. Sie sind nicht mehr hervorgekommen. Sie wurden Anbeter des Gottes dieser Welt. Es ging hinein in die Organismen, in die Organisationen, in die Denominationen und in die Illusionen. Ein Haufen von Rickys (ungläubige, abgefallene Jugendliche) haben ihre eigenen Vorstellungen hinein gebracht; sie haben ihre eigenen Gedanken eingeimpft. Und was geschah dann? Es wurde zu einem Schlamassel. Es wird enden im Gott dieser Welt, wo sie Satan selbst auf den Thron setzen werden, weil sie denken, sie hätten einen großen Weltführer, der ihnen Frieden bringt.
E-59 Ich sagte kürzlich, und ich sage es wieder, daß heute sogar die Zivilisation vollständig im Gegensatz zu Gott ist. Die Zivilisation ist im Gegensatz zu Gott. Und dann die Bildung - sie ist Millionen Meilen von Gott entfernt. Die Wissenschaft - eine Million Meilen. Die Wissenschaft und die Bildung versuchen zu beweisen, daß es keinen Gott gibt; durch theologische Seminare und Schulen, durch wissenschaftliche Forschungsanstalten. Sie sind schon erschüttert worden. Was war doch mit jener Vision, die eines Abends kam, von jenem Mann, der zu den Wissenschaftlern geschrien hat, als sie jenes Zeug hineingossen. Sie haben sich nur umgedreht, aufgeschaut, und machten weiter. Es wird noch einen „Ritt” geben.
E-60 Beachtet, da sind diese drei Bedingungen, die sein müssen! Jesus kam nicht, um die Botschaft von Noah zu predigen. Er kam nicht, um die Botschaft des Moses zu predigen. Ihr dürft die Schrift nicht falsch einordnen, es muß in der entsprechenden Zeit sein. Ihr könnt es nicht einfach anwenden... Als der große Mann Wesley kam - oder als Luther kam, mit der Botschaft der Rechtfertigung - Luther war ein großer Mann, er rief die Gemeinde aus der Dunkelheit heraus. Er brachte die Rechtfertigung durch Glauben. Als er es getan hatte, bauten sie darauf eine Organisation und es starb. Das Leben ging weiter, wie es in einem Weizenhalm ist, weiter in das Zeitalter Wesleys und zur Ähre. Aus Luther heraus kamen andere Blätter, die auch gestorben sind, Zwingli, Calvin und alle andern, die in der großen Reformation hervorkamen.
E-61 Und so kam Wesley, ein anderes Zeitalter erblühte, hinaus zur Ähre. Wesley und Atterbury, John und sein Bruder und alle großen Männer Gottes, die mit ihrer Botschaft das Land fegten. Dann wurde es organisiert und starb. Dann kam etwas hervor, das aussah wie das Weizenkorn, aber es war nur die Hülle davon - die Pfingstbewegung. Aber hinter all dem kam eine kleine Knospe hervor. Und ihr seht, das normalerweise... ungefähr drei oder vier Jahre, nachdem Luther auf dem Feld war, wurde die lutherische Kirche organisiert. Nach kurzer Zeit, nachdem Wesley auf dem Feld war, wurde es organisiert.
E-62 In Tucson wurde ein Bericht herausgegeben, wie die Wesley-Gemeinde, die Methodistenkirche, entstand. Als sie nach Amerika kamen, viele kamen von England und brachten ein Programm mit, wie alles veranstaltet werden sollte. Da konnte ich genau sehen, was damals passierte. Dort ist es gestorben.
Daraus sind die Pfingstler herausgekommen, die alten Rufer in den vergangenen Tagen. Sie hatten die Gabe des Zungenredens empfangen und begannen in Zungen zu sprechen. Sie nannten es den Beweis des Heiligen Geistes. Dann organisierten sie sich. Der eine sagte, du mußt dieses tun und der andere jenes, sie hatten Streit über viele Ansichten. Und was taten sie? All diese Blätter haben sich einfach entfaltet, wie es im Halm und in der Ähre geschieht. Sie hatten die Einheitsleute, die Zweiheitsleute und die Trinitarier, die Gemeinde Gottes und all die andern. Es entfaltete und entfaltete sich. Aber jetzt - in Übereinstimmung mit der Natur, die ein vollkommenes Beispiel ist, kann nichts mehr daraus gelernt werden.
E-63 Eine mit mir befreundete Familie, in Kentucky, hatte eines Tages ein kleines Neugeborenes. Die Mutter war im andern Raum und kochte unser Essen. Sie half der andern Schwester beim Kochen. Sie bereitete ein Essen für uns Männer, da wir auf der Jagd gewesen waren. Während ich sprach, begann das Kindlein zu schreien. Ich glaube, die Mutter wurde ein bißchen verlegen. Sie rannte und holte ihr Kindlein und begann den kleinen Kerl zu stillen. Ich sagte: „Weißt du, das ist nur die Natur.” Seht ihr? Sie haben niemals etwas besseres erfunden, damit ein Baby seine Nahrung bekommt, als, daß es danach schreit. Du könntest jetzt ein ethisches Buch nehmen, dich hinsetzen und sagen: „Ich möchte dir nun etwas Theologie beibringen, mein Sohn. Ich möchte nicht, daß du hier umher schreist, wie alle andern Kerle, du bist anders. Wenn du Hunger hast, dann brauchst du nur diese kleine Glocke zu läuten.” Dies wird nicht funktionieren. Nein, es funktioniert einfach nicht.
E-64 Seht, wenn ihr die Natur beobachtet...
Nun sehen wir jedes Zeitalter, und es ist klar aufgezeichnet, daß wir in den letzten Tagen sind. Die Hülse ist weggezogen, und nun sind fünfzehn oder beinahe zwanzig Jahre vergangen, während die Botschaft von Land zu Land ging. Heute morgen sind wir über das ganze Land am Telefon angeschlossen; und es ist noch keine Organisation. Es kann nicht organisiert werden. Es hat noch niemals so etwas gegeben und es wird niemals mehr so etwas geben. Was mit der Botschaft heute vor sich geht, ist dieses: Jene, die sie erhalten haben, müssen in der Gegenwart der Sonne liegen, um reif zu werden. Ihr könnt die Botschaft aufnehmen, aber dann muß die Sonne alles Grüne aus dir herausnehmen, um aus dir einen reifen Christen zu machen. Seht ihr, was ich meine? Gott kommt bald, um seine Gemeinde zu empfangen, und wir müssen diese Art von Christen haben, um Ihn zu empfangen. Der Weizen muß reif sein.
E-65 Diese drei Bedingungen müssen sein: Das Wort darf nicht falsch ausgelegt werden, es darf nicht falsch gehandhabt werden oder an eine falsche Stelle gebracht werden. Es muß genau so erhalten bleiben wie Gott sagt, daß es ist. Für die Welt ist es ein Buch der Geheimnisse. Die Menschen glauben, es sei einfach ein geheimnisvolles Buch.
Einmal sprach ich mit einem sehr geachteten Mann, hier in unserer Stadt. Er ist bekannt als guter Christ. Und er sagte: „Ich versuchte eines Abends das Buch der Offenbarung zu lesen. Ich glaube Johannes hat nur zu viel roten Pfeffer gegessen, daß er so ungereimtes Zeug träumte.” Seht, es ist ein Buch der Geheimnisse…
E-66 Aber für den wahren Gläubigen ist es die Offenbarung Gottes, die in diesem Zeitalter gegeben wurde, in dem wir leben.
Er sagte: „Meine Worte sind Geist und Leben.” Jesus hat das gesagt. Und dann sagte Er noch: „Das Wort ist der Same, den der Sämann gesät hat.” Wir wissen, das dies die Wahrheit ist. Es ist Gott in Wortform, und es kann nur durch Ihn selbst ausgelegt werden. Der menschliche Verstand ist nicht fähig, die Gedanken Gottes zu interpretieren. Wie kann ein kleines, begrenztes Bewußtsein ein unbegrenztes Bewußtsein verstehen, wenn wir kaum in der Lage sind die Gedanken eines andern Menschen zu verstehen?
Und ihr seht, daß Er der Einzige ist, der es auslegen kann, und Er macht es denen verständlich, denen Er es verständlich machen will. Er hat nicht gesagt: „Sterbliche aus alten Zeiten, die über die Erde geschritten sind, haben in verschiedenen Zeiten und auf mancherlei Weise...” sondern: „Gott hat sich in verschiedenen Zeiten und auf mancherlei Weise Seinen Propheten geoffenbart.”
E-67 Und beachtet: Jenen, denen Er es offenbaren will. Und Er hat es so ausgedrückt, daß Er sich in der Schrift vor dem gescheitesten Theologen verbergen kann. Oh, Er kann sich einfach verbergen. Er befindet sich direkt in der Schrift, ihr schaut den ganzen Tag hinein und seht es nicht. Oder man kann ein ganzes Leben lang hinein schauen und sieht es nicht. Er kann sich einfach verbergen, während Er dort ist.
Bitte, merkt euch dieses gut: Gott kann sich in seinem Wort derart verbergen, daß Ihn kein Theologe oder irgendeine Schule der Welt finden kann. Und trotzdem befindet Er sich direkt dort. Ihr sagt: „Stimmt das Bruder Branham?” Wie war es denn mit den Pharisäern und Sadduzäern? Wie war es in allen Zeitaltem? Gewiß tat Er es. Er tat es in jedem Zeitalter. Wir können dies nachprüfen. Laßt uns über die Tage Noahs nachdenken, über jenes kluge, intellektuelle Zeitalter, wie Er sich verbarg, in seinem verheißenen Wort. Wie hat Er sich in den Tagen des Moses verborgen? Wie hat Er sich in den Tagen Elias verborgen? Und wie hat Er sich in den Tagen von Jesus verborgen? „Er kam in die Welt, und die Welt war durch Ihn gemacht worden, und die Welt kannte Ihn nicht. Er kam zu seinen Eigenen, und sie empfingen Ihn nicht.” Seht…
E-68 Er verbirgt sich vor den scharfsinnigsten und klügsten Männern der Welt.
Ihr sagt: „Dies ist aber Doktor, heiliger Vater so-und-so.” Das hat nichts zu bedeuten. Gott verbirgt sich vor ihm. Und Er wird es den Kindlein offenbaren, jenen, die bereit sind, zu lernen. Den kleinen Kindern Gottes, dem vorherbestimmten Samen.
Denkt nur, der mächtige Gott sitzt in seinem eigenen Wort und blendet die scharfsinnigen, gebildeten Leute dieses gegenwärtigen Zeitalters, sie sehen es nicht. Sie glauben, es sei nur ein Haufen Fanatismus. Schaut auf Ihn, wie Er dort steht und sich vor den Pfingstlern verbirgt, vor den Methodisten und den Presbyterianern. Er offenbart sich selbst in aller Öffentlichkeit, Er zeigt alle Arten von Dingen. Sie schreiben alle diese Dinge sogar in ihre Zeitungen, und sie können es trotzdem nicht sehen. Oh, unser Gott, wie groß ist Er. Er offenbart sich wem Er will.
„Oh,” ihr sagt: „Bruder Jones oder Bruder so-und-so, er ist ein großer Mann, er wird es sehen.” Oh, nein! Er offenbart es denen, denen Er es offenbaren will. Ihr sagt: „Meine Frau sieht es nicht, und sie ist eine christliche Frau.” Er offenbart sich wem Er will. „Aber mein Pastor ist ein großer Mann!” Er offenbart sich dem, dem Er sich offenbaren will. Nun, prüft, was geoffenbart worden ist und was geschieht, dann versteht ihr etwas.
E-69 Wir sehen dann, daß es ein Buch Gottes ist und kein Buch von Menschen. Wenn es von Menschen gemacht worden wäre... wir wollen schauen, wie es sich dann zum Ausdruck bringen würde. Seht, wie es die Sünde der Männer zur Schau stellt, die es geschrieben haben, die in jenen Tagen lebten. Abraham, als Beispiel, er wird der Vater der Gläubigen genannt. Glaubt ihr, Abraham hätte über sich selbst dieses Buch geschrieben, über seine eigene Feigheit? Glaubt ihr, er hätte über seine Lüge zum König gesprochen, als er an jenem Morgen sagte, seine Frau sei seine Schwester? Hätte er über seine eigenen, feigen Taten geschrieben? Gewiß hätte er dies nie getan.
Und wie steht es mit Jakob und seinem Betrug. Dieser kleine Betrüger, wie er einer war. Hätte ein Hebräer über einen hebräischen Bruder so etwas geschrieben; über einen Bruder, in dem ganz Israel berufen war, hätte er über den Betrug des Vaters der ganzen Nation geschrieben? Aus Jakob hervor kamen die Patriarchen, und aus den Patriarchen heraus kommen alle Stämme. Und die Bibel stellt den Grundstein von allen als einen Betrüger dar. Stimmt das nicht? Denkt ihr, ein Mann hätte so etwas geschrieben? Nein, mein Herr.
E-70 Was für ein Mann hätte über den größten König der Erde und seinen Ehebruch geschrieben? David war ein gekrönter König. Hätten die Juden von ihrem höchst vornehmen König geschrieben, er sei ein Ehebrecher? Oh, unsere Geschichte sagt, Georg Washington hätte nie eine Lüge ausgesprochen, und solche Dinge. Und wir nennen das Geschichte. Aber die Bibel nennt David einen Ehebrecher, und das war er auch. Der König von Israel, ein Ehebrecher, und nach ihm wurde dann Jesus der Sohn Davids genannt, der Schlußstein selbst. Und sein Vater, dem Fleische nach, war ein Ehebrecher. Die Juden hätten niemals ein Buch dieser Art geschrieben. Würden die Menschen in dieser Weise über sich selbst schreiben? Gewiß nicht.
E-71 Wie würde so ein stolzes Volk wie Israel - ihr wißt, wie stolz sie sind - hingehen, und einen Bericht über ihre eigene Götzenanbetung schreiben? Hätten sie ihre Rebellion gegen Gott und die schmutzigen Dinge, die sie taten, in einem Buch zusammengefaßt? Das hätten sie sicher verborgen und nur die guten Dinge gezeigt. Aber diese Bibel sagt uns was richtig ist und was verkehrt ist. Jedermann weiß, daß die Juden nie ein solches Buch geschrieben hätten, über ihre eigene Unreinheit, ihre Götzenanbetung, über ihr Fehler und alles, was sie taten. Sie hätten das nie geschrieben. Oh, nein. Wer aber hat es dann geschrieben? Die Bibel sagt in Hebräer 1:1: „Gott redete in verschiedenen Zeiten in verschiedenen Sitten durch die Propheten zu den Vätern.” Dann waren es nicht die Propheten. Es war nicht sterblich. Gott, nicht Propheten zu verschiedenen Zeiten, sondern „Gott in verschiedenen Zeiten in verschiedenen Manieren sprach zu den Vätern durch die Propheten.” Ich habe eine Schrift hier niedergeschrieben. Ich weiß nicht, was es ist; Ich kann mich nicht darauf beziehen. Normalerweise wenn ich auf diese Dinge rede, sehe ich mir eine Schriftstelle an. Ich werde es nur für eine Minute nachsehen, wenn Sie mich entschuldigen. Es ist 2. Timotheus 3:16. Ich dachte, ich würde mich daran erinnern, aber es tut mir leid. Ich werde nur eine Minute anhalten, um herauszufinden, was es ist. [Übersetzung vom King James Bibeltext - Verf.]
E-72 Gott in verschiedenen Zeiten und verschiedene Manieren redeten zu den Vätern durch die Propheten.“ Jetzt, II Timothy 3:16. Mal sehen, was es in 3:16 sagt
Alle Schrift [Ja!] ist durch Inspiration von Gott gegeben [...von Propheten?? Nein! Inspiration von wem?] ...von Gott gegeben, und ist nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk ausgerüstet.
Nun gut, dann ist also alle Schrift durch Inspiration geschrieben worden. Als Jesus auf Erden war, sagte Er: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.” Er sagte: Alle Schrift muß erfüllt werden. So ist also dieses Buch kein von Menschen geschriebenes Buch, es ist ein Buch, das von Gott geschrieben wurde.
E-73 Nun, wir wissen, daß Gott durch Vorherbestimmung seine Gemeinde erwählt, seinen Platz, seine Propheten und alles andere bestimmt hat. Durch Vorherwissen hat Er seine Propheten vorherbestimmt. Und als die Zeit kam, hatte Er zur richtigen Zeit seinen Propheten dort, und Er inspirierte ihn, während Er seine Bibel durch ihn schrieb. Gott hat die Bibel geschrieben und hat den Propheten nur benutzt, denn so tut Er es nun einmal. Und so seht ihr, daß es das Wort Gottes und nicht das Wort eines Menschen ist.
E-74 Gott ist eine Person. Gott kann reden, Gott kann sprechen, Gott kann schreiben. Er hätte es nicht in dieser Weise zu tun brauchen, doch dies ist die Weise, die Er erwählte. Ihr sagt: „Gott schrieb mit seinem Finger.” Er schrieb mit seinem eigenen, majestätischen Finger die Zehn Gebote! Gott hätte es also selbst schreiben können, wenn Er gewollt hätte. Aber Er hat sich entschieden, es durch Propheten zu schreiben. Da es seine Eigenschaft war, die durch sie zum Ausdruck gebracht wurde. Das machte alles zu einem Teil von Ihm. Er konnte mit seinem Finger schreiben. Er hat auch mit seinem Finger auf die Mauern Babylons geschrieben: „Gewogen und zu leicht befunden.” Er schrieb mit seinem eigenen Finger.
E-75 Gott kann sprechen. Glaubt ihr, daß Gott sprechen kann? Er sprach zu Moses im brennenden Busch auf dem Berge. Glaubt ihr das? Jawohl. Er sprach zu Johannes in der Gestalt eine Taube. Glaubt ihr das? Er sagte: „Dies ist mein geliebter Sohn, in welchem es mir gefallen hat, Wohnung zu nehmen.” Er sprach zu Jesus auf dem Verklärungsberg in Gegenwart von Petrus, Jakobus und Johannes. Er ist nicht stumm. Gott kann sprechen. Und so sprach Er zu Jesus auf dem Verklärungsberge. Und Er sprach zu Jesus vor einer großen Menschenmenge, damals, als die Menschen sagten, es habe gedonnert. Aber es war Gott, der mit Jesus sprach. Und fast alles, was Matthäus, Markus, Lukas und Johannes wiedergeben, ist das, was Jesus spricht. Er ist Gott. So kann Gott also sprechen.
E-76 Er schrieb eines Tages mit seinem eigenen Finger in den Sand. Er sprach, Er predigte, Er prophezeite mit seinen eigenen Lippen. Gott tat es, als Er Fleisch wurde und unter uns wohnte, manifestiert im Fleisch. Wenn Er nun schreiben und sprechen kann, kann er dann auch andern sagen, was sie tun sollen? Gewiß kann Er das. Er kann zu ihnen sprechen, mit einer menschlichen Stimme. Er kann schreiben und ihnen zeigen, was sie tun sollen. Er hat es getan! Gott hat vor Zeiten, manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet durch die Propheten... Und er sagte zu diesem Schreiben, dass nicht ein Jota oder ein kleiner Teil jemals vergehen wird, bis er sich erfüllt hat, und dann wird er manifestiert. Dann wird es vorübergehen, weil es manifestiert ist, und es kann dann nicht passieren. Doch das Wort selbst ist Fleisch geworden. Jota bedeutet ein kleines Wort. Ein Zeichen ist ein kleines Satzzeichen. Keine Satzbezeichnung, kein Ausdruck, nichts soll fehlgehen im Worte Gottes. Es kann nicht fehlgehen, denn es ist Gott. Gott hervorgekommen in der Gestalt des menschlichen Fleisches. Es ist Gott selbst, in der Gestalt eines Buchstabens, in der Gestalt eines Propheten, hervorgekommen (manifestiert) im Fleisch. Aus diesem Grunde konnte Jesus sagten: „Ihr habt jene, die zu euch durch das Wort Gottes sprachen Götter genannt, und sie waren Götter.” Jene Propheten, als sie mit dem Geiste Gottes gesalbt waren und genau das Wort brachten, da waren sie Götter. Es war Gottes Wort, daß durch sie gesprochen wurde.
E-77 Sie haben es nur in der Weise zum Ausdruck gebracht wie es ihnen der Autor erlaubte. Wenn ihr das in der Bibel finden möchtet: Es ist 2. Petrus 1, 20-21. Gut. Wo Gott .... Da gibt es keine private Auslegung. Er bringt seine eigene Interpretation. Gott spricht und legt es selbst aus, dann offenbart Er es wem Er will und verbirgt es vor ändern. Er braucht es niemandem zu offenbaren, es sei denn, Er will es. Und Er hat seine ganze Sache in der Schrift zum Ausdruck gebracht darum ist die ganze Sache schon bekannt gemacht worden. Er sitzt einfach dort und schaut zu, wie es geschieht. Er sieht, wie der Leib gebildet wird und wieder zurückkommt zu der Gestalt Seiner Braut. Gut.
E-78 Gläubige glauben es, wie Abraham, der alles, was im Gegensalz zu seinem Glauben war nicht beachtete.
Es auch... Dieses Wort unterscheidet auch die Geheimnisse der Herzen (Hebräer 4:12). Es bringt die Geheimnisse des Herzens hervor.
E-79 Propheten haben nicht immer verstanden was sie schrieben oder was sie sagten, sonst hätten sie es auf keinen Fall gesagt - wenn sie es verstanden hätten. Aber die Bibel sagte: „Sie wurden durch den Heiligen Geist bewegt.” Sie wurden bewegt. Wenn euch der Heilige Geist bewegt, dann bewegt ihr euch. Gott hat in verschiedenen Zeiten und auf mancherlei Weise zu den Propheten gesprochen. Sie wurden durch den Heiligen Geist bewegt. Darum haben in allen Zeitaltern die geistlichen Menschen die Propheten zu Rate gezogen über die Zeiten und die Dinge, die geschehen sollten. Der Prophetschreiber muß in ständigem Kontakt mit dem Autor sein. Er muß immer in der Gegenwart des Autors leben, um zu wissen, wie das Buch werden muß. Seht ihr? Der Prophetschreiber hatte den Schreibstift zu jeder Zeit bereit. Er war immer in Gemeinschaft mit dem Autor, welcher Gott war, um sofort festzuhalten, was immer Er sagte. Dies zeigt, was für eine Art Leben er führen muß, ein abgesondertes Leben von all seinen Brüdern.
E-80 Darum mußte der Prophet sein Bewußtsein immer auf das richten was Gott sagte; nicht auf das, was die Menschen dachten, was das Zeitalter dachte, was die Gemeinde dachte oder was der König dachte sondern auf das was Gott dachte. Er brachte nur Gottes Gedanken als Wort zum Ausdruck, denn das Wort ist ein Gedanke der zum Ausdruck gebracht wird. Habt ihr das erfaßt? Das Wort ist ein zum Ausdruck gekommener Gedanke, darum mußte der Prophet auf die Gedanken Gottes warten. Und wenn Gott ihm seine Gedanken offenbarte, brachte er es zum Ausdruck mit den Worten: „So spricht der Herr!” Nicht: „So spreche ich, der Prophet”, sondern: „So spricht der Herr!”
Aus diesem Grunde standen sie auf gegen Königreiche und Gemeindezeitalter. So etwas zu tun bedeutete in ihrer Zeit, der Todesstrafe ausgesetzt zu sein. Wer würde vor das Angesicht des Königs treten und zu ihm sagen: „So spricht der Herr! Dies und jenes wird geschehen!” Und darauf hätte man euch den Kopf abgeschlagen. Die Kirchen hätten euch sofort getötet, wenn ihr so etwas getan hättet. Aber diese Propheten waren kühn. Warum? Sie wurden durch den Heiligen Geist getrieben. Darum wurden sie kühn. Und sie haben das unfehlbare Wort Gottes geschrieben.
E-81 Es gab viele, die versuchten die Propheten nachzuahmen, die Priester und so weiter. Und was taten sie dadurch? Sie brachten einfach alles durcheinander. Das war alles. Sie konnten es nicht tun, denn Gott hatte seinen Mann für das Zeitalter ausgewählt. Er hatte die Botschaft gewählt und sogar die Natur des Mannes, der imstande war, es im entsprechenden Zeitalter zu bringen. Durch die Natur dieses bestimmten Mannes konnte Er auch die Augen von andern blenden. Die Worte, die dieser Mann sprach, und die Art und Weise, wie er handelte, konnte den einen die Augen blenden und andern die Augen öffnen. Seht ihr? Er hat den Mann in einer bestimmten Weise gekleidet, die ihm und seiner Natur entsprach, er gab ihm die Neigungen und alles, genau in der Weise, wie es sein mußte. Es war vollkommen ausgewählt, für die bestimmte Art von Leuten, die er in einem bestimmten Zeitalter rufen mußte. Andere standen dabei und sagten: „Das kann ich nicht... das kann ich nicht sehen.” Sie waren geblendet.
E-82 Jesus kam auch in dieser Weise. Er war bekleidet; der unsterbliche Gott war in menschliches Fleisch gekleidet. Er wurde in einem Stall mit Mist geboren, in eine Krippe gelegt, und Er hatte keinen Ort, wo Er sein Haupt hinlegen konnte. Sie dachten, Er sei unehelich geboren. All diese Dinge, die Er an sich hatte; wie Er als Sohn eines Zimmermanns heranwuchs und keine Schulung hatte. Er hatte eigentlich nichts zu tun mit der Weisheit dieser Welt. Er hatte gar nichts zu tun mit der Zivilisation dieser Welt, der Bildung und diesen Dingen. Er hatte gar nichts damit zu tun, denn Er ist Gott. Es hätte einen Zusammenprall gegeben. Wenn Er versucht hätte in ein Seminar oder irgendwohin zu gehen um zu lernen, dann hätte das nicht mit seinen Anschauungen übereingestimmt, denn Er war Gott. So sind diese Dinge wie Bildung, Schulung und Seminarien absolut im Gegensatz zu Gottes Willen. Das ganze Bildungssystem ist gegen Gott. All diese Dinge - sie lehren in einer Weise die immer hinwegführt von Gott. Wenn ich höre, wie ein Mann sagt, daß er diesen und jenen Doktortitel hat, dann ist er für mich nur noch weiter von Gott entfernt. Er hat sich einfach so weit von Gott hinweg „gebildet”, hinweg von dem, zu dem er berufen war. Das stimmt.
Beachtet nun: Jene wurden durch den Heiligen Geist bewegt.
E-83 Dies bedeutet nun nicht, daß ein gebildeter Mann nicht hineinkommen könnte. Schaut euch Paulus an. Ich vermute, da war kaum einer, der so gebildet war in jenen Tagen wie Paulus, der ja Saul von Tarsus war. Er war durch Gamaliel geschult worden, einem der größten Lehrer jener Tage, einem großen, gewissenhaften Hebräer. Er gehörte zur Denomination der Pharisäer, und Paulus war unter seiner Obhut. Paulus kannte die ganze jüdische Religion. Aber als er zur Gemeinde kam, da sagte er: „Ich komme nicht in der Gelehrtheit von Menschenweisheit zu euch, denn dann würdet ihr darauf vertrauen. Ich komme zu euch in der Kraft und der Manifestation des Heiligen Geistes, damit euer Glaube in Gott sei.” Da seht ihr es. Das ist richtig.
E-84 Viele versuchten diese Leute nachzuahmen, aber sie brachten nur alles durcheinander, genauso wie sie es heute tun.
Damals kam einer hervor, in der Zeit bevor Jesus kam. Er zog vierhundert Leute zu sich. Ihr wißt, was die Schrift über diese Dinge sagt, die sie zu tun versuchen bevor die Zeit da ist. Und Er sagte, wie in den letzten Tagen falsche Christusse hervorkommen würden und falsche Propheten mit Zeichen und Wundern. Wir haben all diese Dinge. Aber dies nimmt das Echte nicht hinweg, es bewirkt nur, daß das andere noch mehr leuchtet, denn wir haben einen echten Christus, keinen falschen.
E-85 Und so erkennen wir, daß Gott seine Propheten sendet, das war sein Weg, um den Menschen sein Wort zu bringen, durch die Lippen seiner Propheten. Ihr wißt, das Moses sagte, Gott habe zu ihm gesprochen. Wenn ihr es lesen möchtet, es steht im 2. Moses 4:10-12. Gott sprach zu einem Mann von Mund zu Ohr. Dann sagte Moses: „Ich kann nicht gut sprechen, ich bin unfähig, ich kann nicht gehen.”
Dann sagte Er: „Wer gibt dem Menschen die Sprache und wer macht ihn taub? Wer gibt ihm das Augenlicht und wer gibt ihm das Gehör? Bin nicht Ich es, der Herr?” Er sagte dann: „ich will in deinem Munde sein.”
Und Jeremja sagte: „Gott hat Worte in meinen Mund gelegt.” Ihr könnt dies in Jeremja 1:6 nachlesen. Er hat von Mund zu Ohr mit einem Propheten gesprochen, und dann hat Er durch einen andern Propheten gesprochen, dieser hatte keine Kontrolle darüber, Er sprach durch seinen Mund.
E-86 Er hat seine Wege, um sein Wort hervorzubringen, wißt ihr. Jawohl.
Und so könnt ihr sehen, daß die Bibel Gottes Wort ist und kein Menschenwort. Moses sagte: „Gott hat mit einer Stimme zu mir gesprochen, ich habe Ihn gehört, und ich habe niedergeschrieben, was ER gesagt hat.”
Jeremja sagte: „Ich konnte gar nicht sprechen. Dann plötzlich sprachen meine Lippen, und ich schrieb.” Gott sprach durch seinen Mund, und es geschah. Mit Daniel, Jesaja und all den ändern Propheten war es ähnlich.
E-87 Wißt ihr, die Propheten sprachen allein im Alten Testament über zweitausend mal: „So spricht der Herr!” Wenn nun ein Mensch sagt: „So spricht der Herr!”, dann spricht nicht der Mensch. Wenn er von sich aus spricht, dann ist er kein Prophet, sondern ein Heuchler, denn es würde nie eintreffen was er sagt. Er hätte eine Chance aus zehn mal hundert mal tausend. Sie mögen etwas vermuten, aber wenn es heißt: „So spricht der Herr!”, dann hat Gott gesprochen. Wenn ich sagen würde: „So spricht Orman Neville!”... Oder wenn mein Bruder sagen würde: „Dies sagt Herr Mann.” Oder wenn ich sage: „So spricht Bruder Vayle, oder einer der andern Brüder”, dann würde ich das sagen, was ihr gesagt habt. Wenn ich vertrauenswürdig bin, dann würde ich nur das sagen, was ihr gesagt habt. Und jene Männer, da sie Propheten waren sagten sie: „Ich bin es nicht, ich habe damit nichts zu tun, es ist So spricht der Herr! Und so ist die Bibel „So spricht der Herr!” - durch die Propheten.
E-88 Beachtet: Sie haben den Geist Christi auf sich genommen und haben die Ereignisse vorausgesagt, die eintreffen würden. Da kann man von Voraussagen sprechen! Sie sagten, was im Laufe der Zeitalter alles eintreffen würde. Sie saßen, standen und gingen mit dem Geiste Christi über ihnen, so daß sie wie Christus handelten. Und die Leser, die es lasen dachten, die Propheten würden von sich selbst sprechen. Erinnert ihr euch, wie der Kämmerer den Ausspruch von Jesaja 53 las: „Er wurde durchbohrt um unserer Übertretungen willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden lag auf Ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt.” Der Kämmerer fragte Phililipus: „Von wem spricht hier der Prophet? Spricht er über sich selbst oder über einen andern Mann?” Der Prophet sprach so, als würde es ihn selbst betreffen.
E-89 Schaut David an, wie er im Geiste rief: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?” „Meine Knochen starren mich an (mich = David). Sie haben meine Füße und Hände durchbohrt” - David. „Aber Du wirst meine Seele nicht in der Hölle lassen. Du wirst auch nicht zulassen, daß Dein Heiliger die Verwesung sieht.” David sprach in einer Weise, wie wenn er selbst der Heilige wäre. Es war aber der Sohn Davids, der als gekeimter, geistiger Same durch ihn herab kam. Obwohl David selbst eine Klette war, doch im Innern war ein Weizenkorn. Habt ihr das verstanden? Und so ist die ganze Bibel nicht das Wort von Menschen, sie wurde auch nicht von Menschen geschrieben und sie kann auch nicht von Menschen geoffenbart werden. Es ist Gottes Wort, das durch Gott selbst geoffenbart wird. Er ist sein eigener Ausleger. CHRISTUS OFFENBART SICH SELBST IN SEINEM EIGENEN WORT.
E-90 Schaut auf Christus, wie Er dort steht in David. David konnte dort nicht einmal denken. Sein Bewußtsein hatte Ihn verlassen. Und Er hing am Kreuz, - wie die Statue, die ihr hier seht -, Er hing am Kreuz und rief: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?” „Oh, meine Gebeine starren mich an. Sie haben meine Hände und meine Füße durchstochen. Sie haben mich in meine Seite gestoßen. Warum bist Du so fern von mir.” „Alle die Stiere von Basan kommen, wiegen ihre Häupter und sagen: Er hat Gott vertraut, daß Er ihn befreie, jetzt wollen wir sehen, wie Er ihn befreit,” Er sprach dieselben Worte. Und so seht ihr, als Gott auf Erden erschien, sprach Er dieselben Worte wie David. Habt ihr das verstanden? Und so könnt ihr sehen, daß es nicht das Wort eines Menschen sondern das Wort Gottes ist. Es war Gott in David. David wußte nicht, was er sagte. Er war völlig im Geiste. So war auch Moses. Er war dermaßen im Geiste, daß er aus der Dimension, in der er lebte hinaustrat, und dort von Angesicht zu Angesicht beim brennenden Busch mit Gott selbst sprach. Er sagte zu ihm: „Zieh deine Schuhe aus, denn der Grund auf dem du stehst ist heiliger Grund.”
Ich stelle mir vor, daß Moses beim weggehen gedacht hat: „Was ist geschehen? Was ist passiert? Was war es?”
Er hatte zu ihm gesagt: „Geh nach Ägypten hinab. Ich werde mit dir gehen.”
Er sagte: „Für mich ist das eine solche. Wirklichkeit, ich muß gehen.”
Er nahm seine Frau und sein Kind. nahm den Stab in seine Hand und ging nach Ägypten hinab, um sein Volk zu befreien. Seht.
E-91 Gott spricht selbst durch seine Propheten.
Seht, sie sind vollständig... Es sind nicht die Propheten, es ist Gott. Denn die Propheten könnten aus sich selbst diese Dinge nicht sagen. „Wer hat unserem Bericht geglaubt”, sagte Jesaja. „Wer hat unserem Bericht geglaubt. Wem ist der Arm des Herrn geoffenbart?” „Er soll vor uns aufwachsen wie ein Kalb im Stall.” „Er wurde durchbohrt um unserer Übertretungen willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe uns zum Frieden lag auf Ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt.” Wir wurden geheilt, hinüber in dieses Zeitalter; dort in Jesaja, 800 Jahre vor Christus. Seht ihr? Durch seine Wunden sind wir geheilt - Vergangenheitsform - Oh, wie ist das Wort Gottes so vollkommen. Vertraut darauf, meine Lieben, es ist das Einzige was euch retten kann.
E-92 Alle andern Worte, ich frage nicht danach, wie gut sie gebracht werden, woher sie auch kommen, von welcher Denomination sie auch kommen oder wie klug der Mann auch sein mag, sie sollen vollständig ignoriert werden. Alles was im Gegensatz zum Wort ist. Wenn ihr es euch aufschreiben möchtet, es ist Galater 1:8. Paulus sagte: „Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde Evangelium predigen anders, denn das wir euch gepredigt haben, der sei verflucht!” Mit andern Worten: „Wenn ein Engel vom Himmel käme, ein hell leuchtender Engel, - das wäre doch ein Köder für die heutige Zeit, nicht wahr? - wenn ein hell leuchtender Engel käme, und etwas gegen dieses Wort sagen würde, dann sagt: „Satan, geh hinweg von mir!” Das ist richtig. Wenn er ein Bischof ist, wenn er ein ... ist, was auch immer er ist, glauben Sie ihm nie, wenn er Wort für Wort nicht genau mit dieser Bibel spricht. Beobachte ihn, er wird euch jetzt auch mit der Bibel fangen. Er wird euch an einen gewissen Punkt bringen, und euch dort hängen lassen. Wenn ihr seht, daß die Bibel etwas sagt, und er geht daran vorbei, dann beobachtet ihn dort genau. Seht, in dieser Weise hat er es mit Eva getan. Er kam und sagte alles ganz richtig. „So hat es Gott gesagt.” „Das ist richtig, Eva, Amen. Wir glauben das miteinander.”
„Gut, Gott sagte dieses.”
„Amen, wir beide glauben das.”
„Gott hat dieses gesagt”.
„Gut, aber Gott hat gesagt, wir werden sterben!”
„Das ist schon gut, aber er ist ein guter Gott!” Er sagte nicht, er würde es nicht tun. „Aber sicher...” Oh, weh! Hier haben wir ihn. Und wenn er so verführerisch war, und die Bibel sagt, daß er in den letzten Tagen sogar die Auserwählten verführen würde, wenn es möglich wäre, wo sollten wir dann stehen. Freunde? Nun, diese kleinen Sonntagsschullektionen sollten ganz gut beachtet werden, sie sollten unseren Herzen ganz nah gebracht werden. Wir sollten ganz gut zuhören, um zu sehen, wie verführerisch diese Dinge sind.
E-93 Beachtet dies: Wir können und müssen nicht auf das Wort irgend eines Mannes hören. Wir geben nichts darum, wie klug und gebildet er sein mag. Die Bibel sagt in den Sprüchen, wir sollten Vernunftsschlüsse weglegen. Nun, hier in der zweiten Sphäre, der zweiten Ebene... In der äußeren Ebene sind fünf Sinne: Sehen, schmecken, riechen, fühlen und hören. Dies ist der äußere Leib. Im inneren Leib, welches der Geist ist, dort ist die Vernunft, die Gedanken usw. Wir müssen dies alles zur Seite legen. Würde nicht die Vernunft sagen: „Wenn Gott ein guter Gott ist,...” Und uns wurde dies so oft gesagt, daß Er es ist. „Wenn Er ein guter Gott ist, und wenn ich aufrichtig bin, wenn ich es auch in dieser Bibel nicht sehen kann, wenn ich nur aufrichtig bin, dann bin ich gerettet.” Du wirst verloren sein.
„Wenn ich aber in eine Gemeinde gehe und die Dinge so tue, wie ich es für richtig halte, dann werde ich doch...” Du bist immer noch verloren. Es gibt einen Weg, der dem Menschen richtig scheint, aber es ist der Weg zum Tod. Du wirst nicht gerettet sein, dann bist du verloren. Es muß dieser innere kontrollierende Mann sein.
E-94 „Aber ich habe in Zungen gesprochen, Bruder Branham!” „Glaubst du nicht an Zungenreden Bruder Branham?” Natürlich tue ich das. „Ich habe gejauchzt! Glaubst du nicht daran?” Gewiß! „Ich habe ein gutes Christenleben geführt! Glaubst du nicht daran?” Gewiß, doch dies bedeutet immer noch nicht, daß du gerettet bist. Du bist ein guter Mensch. Rein, sauber, gute Moral. Genauso waren auch jene Priester. Religiös bis ins Innerste. So religiös, daß jemand gesteinigt wurde, wenn er etwas Verkehrtes tat. Ein leichtfertiges Umgehen mit dem Wort bedeutete den Tod.
E-95 Dies ist die Ursache für den Zustand unseres Landes heute. Weil die Strafen nicht streng genug sind herrscht heute ein solches Durcheinander auf der Erde. Wenn ein Mann mit der Frau eines andern erwischt wird, dann sollten beide in der Öffentlichkeit kastriert und dann freigelassen werden. Das stimmt. Und wenn jemand auf der Straße wegen übersetzter Geschwindigkeit erwischt wird, dann sollte er wenigstens 10 Jahre bekommen, denn er ist ein vorsätzlicher Mörder. Wenn man solche Strafen festlegen würde, dann würden die Übertretungen abnehmen. Aber wenn ein durchtriebener Politiker etwas anstellt, dann sagt man: „Er hat nur ein wenig getrunken, er wollte es nicht tun.” Und wenn er einen Mann, eine Frau, oder eine Gruppe unschuldiger Kinder tötet laßt ihr den Schurken laufen. Das ist Politik. Das ist die Welt, das ist der Teufel.
E-96 Gott sagt: „Wenn ein Mann oder eine Frau beim Ehebruch erwischt werden, dann bringt sie heraus und steinigt sie zu Tode.” Wenn jemand erwischt wurde, der auch nur einen Stein aufhob am Sabbat, dann wurde er gesteinigt. Darnach lebten sie. Seht, heute haben wir keine solchen Gesetze mehr. Aber die Christen - die Gemeinde - zu der ich heute morgen spreche - dieses Gesetz Gottes ist in euren Herzen. Ihr habt kein Verlangen etwas Verkehrtes zu tun. Es ist in euch. Ihr möchtet das Gesetz Gottes so vollkommen halten, ganz gleich, was es sein mag, ihr möchtet das tun was Gott will. Wenn Gott eine Türvorlage braucht, und Er möchte daß du es bist, dann möchtest du diese Türvorlage sein. Was Gott auch immer von euch verlangt, das möchtet ihr tun. Weil es Gott ist, der das möchte. Daran kann man die wirkliche, wahre, aufrichtige Liebe zu Gott erkennen.
E-97 Wir haben gesehen, daß sogar ein Engel verflucht sein soll, wenn er etwas anderes predigt als das, was Gott schon in der Bibel gesagt hat. Niemand darf das tun. Es muß genauso bleiben, wie es gesprochen wurde.
Zudem lesen wir in Offenbarung 22:18-19: „Wenn jemand etwas zu diesem Wort hinzufügt oder wegnimmt, dann wird Gott seinen Teil aus dem Buch des Lebens herausnehmen.” Richtig. Gott wird seinen Teil herausnehmen, wenn er auch Prediger ist, oder was er auch sein mag in seinem Wort, geschrieben im Buch des Lebens. Gott wird seinen Namen ausradieren. Das stimmt. Wenn er etwas hinzufügt oder etwas hinwegnimmt. So unfehlbar hat Gott sein Wort gemacht. Ihr könnt etwas zur Gemeinde hinzufügen oder hinwegnehmen, aber fügt diesem Wort nichts hinzu und nehmt nichts davon, denn Gott wird euren Namen sofort aus dem Buch des Lebens nehmen. Dann seid ihr erledigt. Ihr könnt nichts dazu tun oder davon wegnehmen. Es ist genau was...
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E-2 . Petrus 1:20)
Es braucht keinen Ausleger, denn die Bibel sagt, daß Gott der eigene Ausleger der Bibel ist. „Keine Weissagung der Schrift ist von eigener Auslegung”, sagt Petrus. Gut.
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und von Gott geordnet, und die ganze Sache ist eine Offenbarung von Jesus Christus. Das Neue und das Alte Testament sprechen von Ihm. Sein Kommen wurde vorausgesagt, was Er tun würde und was Er in diesem kommenden Zeitalter tun wird. Dies macht Ihn zu demselben, gestern, heute und in Ewigkeit, wie es Paulus an die Hebräer schrieb. Er ist Gott, Jesus Christus gestern, im Alten Testament. Er ist Jesus Christus heute, manifestiert im Fleisch und Er ist für immer Jesus Christus, im Geist, der kommt. Derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Und Er lebt immerdar, um das lebendig zu machen, was sein Wort für diese Zeit verheißen hat. Er ist lebendig...
E-99 Er war im Alten Testament lebendig - manifestiert.
Ich möchte euch nun etwas Kleines zeigen, wenn ihr es ertragen könnt. Schau jetzt. Als Jesus im Alten Testament manifestiert wurde, wie wir glauben - ihr Prediger dort draußen, ihr könnt darüber argumentieren und tun was ihr wollt, aber ich sage, was ich darüber denke…
Als Jesus im Alten Testament in einer Theophanie manifestiert wurde, war es in der Person von Melchisedek [Theophanie = im Geist geschaffener Leib, Gotteserscheinung. - Verf.]. Das war keine Priesterschaft, sondern eine Person, ein Mann. Dieser Mann war noch nicht geboren, doch Er war in einer Theophanie, und so hatte Er keinen Vater und keine Mutter. Das war Gott selbst, manifestiert in der Gestalt eines Mannes. Er wurde König von Salem genannt. Dies bedeutet König des Friedens und König der Gerechtigkeit. Er war Melchisedek, und Er hatte weder Vater noch Mutter, keinen Anfang der Tage und kein Ende des Lebens. Seht ihr? Es war Jesus in eine Theophanie, in der Gestalt eines Mannes. Könnt ihr damit einig sein? Gut.
E-100 Darauf wurde Er tatsächlich menschliches Fleisch und lebte unter uns in der Person von Jesus Christus, geboren von der Jungfrau Maria. Er kam in dieser Gestalt, damit Er sterben konnte. Dann ging Er zurück zum Himmel. Und nun, in diesen letzten Tagen hat Er versprochen, daß Er sich in der Fülle seines Fleisches, im Geiste, manifestieren werde. Denn wie es war in den Tagen Sodoms, so wird es sein beim Kommen des Menschensohnes. Schaut nach Sodom, wie es war, und was dort geschah. Und Jesus Christus hat sich in körperlicher Gestalt heute in seiner Gemeinde kundgetan (=manifestiert). Er tut dieselben Dinge, dieselben Werke, die Er immer getan hat. Er verändert sich nie, Er ist der Ewige. Und Er hat sich heute auf der Erde manifestiert, in den menschlichen Leibern, in unseren Leibern, die Er gerufen hat. Und Er hat genau dieselben Dinge getan, die Er zu verschiedenen Zeiten tat und die Er in der Zeit seines Fleisches auf Erden tat. Und Er tut heute dieselben Dinge, denn Gott hat verschiedene Male zu den Vätern gesprochen durch die Propheten und in diesen letzten Tagen durch seinen Sohn Jesus Christus. Der Sohn ist in den letzten Tagen geoffenbart worden, Gott, manifestiert in menschlichem Fleisch, unmittelbar vor der Zerstörung Sodoms, am Ende der heidnischen Welt. Könnt ihr es sehen? Da sind drei Manifestationen.
E-101 Das Nächste geschieht, wenn alles versammelt wird, in dieser einen Person, Jesus Christus, Braut und Leib, bei der leiblichen Wiederkunft des Herrn Jesus Christus. Dies zeigt Ihn drei Mal: Er wurde zur Erde gebracht und getötet, wurde gekreuzigt und ist auferstanden, dann manifestiert Er sich selbst in der Gestalt seines Leibes, welches seine Braut ist, die Frau. Habt ihr es erfaßt? Sie ist ein Teil seines Leibes. Und die Frau und der Mann sind so nahe beisammen, daß sie fast... sie sind dasselbe. Sie sollten es wenigstens sein. Und da sind sie. Sie sind in derselben Weise manifestiert. SIE ist ein Teil von IHM, denn sie wurde aus ihm herausgenommen. Und die Braut heute ist aus dem Leib von Christus herausgenommen, und sie handelt und wirkt genauso, wie Er es für diesen Tag ankündigte - DIE BRAUT, DER KÖNIG UND DIE KÖNIGIN.
Es ist nun etwas spät geworden, und wir müssen uns beeilen.
E-102 Gut.
Die ganze Bibel ist die vollständige Offenbarung von Jesus Christus. Sie macht Ihn in jedem Zeitalter bekannt. Er hat sich selbst bekannt gemacht in den Tagen von Luther, als eine Grundlage; die Gemeinde, die Füße, die Beine. Wie Er es dem König Nebukadnezar zeigte. Ihr erinnert euch, wie er jene Träume hatte. Es ging vom Haupt an hinunter. Seht ihr? Nun kommt es von den Füßen herauf. Im babylonischen Königreich zeigte Er all diese Alten Testamente. Er kam vom Haupt hinunter, bis Er dort herabkam, wo Gott selbst Fleisch wurde, am Fuß der Leiter. Hier im Neuen Testament bringt Er sich wieder zum Haupt zurück, zum Haupt aus Gold, um gekrönt zu werden. Schaut - habt ihr es erfaßt? Seht, Gott war am Anfang, und fuhr fort, hinabzukommen durch die Propheten, bis Gott selbst Mensch wurde wie wir. Unten am Fuß der Leiter wurde ein Kindlein geboren, in einem Stall. Er wurde gehaßt, abgewiesen und verachtet. Er hatte einen schlechten Namen, zu allem möglichen wurde Er gemacht. Dann begann Er hinaufzusteigen, und von den Füßen an bildete Er die Gemeinde, die Braut. Und weiter und weiter kam Er zurück, und jetzt gelangt Er in den Schlußstein. Er bringt alle Gelenke zusammen und bildet den einen, verwandelten Leib von Jesus Christus.
E-103 Gott ist in jedem Zeitalter geoffenbart, durch sein verheißenes Wort an jenes Zeitalter. Laßt uns nun einige der Verheißungen für heute anschauen, während wir mit diesen letzten Worten zum Schluß kommen.
Gott offenbart sich selbst in der Abendlicht-Zeit.
Laßt uns nun sehen - ich habe einige Schriftstellen notiert, ihr könnt auf diesem Blatt sehen, wieviel ich dort aufgeschrieben habe, wir haben jedoch nur noch etwa zehn bis fünfzehn Minuten bis zwölf Uhr. Heute morgen bin ich vom Sprechen gar nicht heiser geworden. Manchmal machen mich diese Klima-Anlagen richtig heiser. Hast du etwas für heute abend, Bruder Neville? - Es ist schon gut, ich habe etwas. Ich habe kürzlich im Wald eine Zigarettenpackung gefunden, und von dieser Zigarettenpackung habe ich eine Botschaft für heute abend, so der Herr will. Und so habe ich noch diese Schriftstellen, doch ich möchte die Zeit nicht überschreiten, damit ihr nach Hause gehen könnt.
E-104 Eine Zigarettenpackung hatte zu mir gesprochen. Gut.
Ich ging dort durch die Wälder, und da lag eine Zigarettenschachtel. Ich ging einfach weiter und dachte: „Irgend jemand wird vor mir hergehen.”
Da sagte etwas zu mir: „Kehre um und nimm das auf!”
Ich dachte: „Eine Zigarettenschachtel aufheben? Nein, ich nicht!”
Etwas sagte: „Kehre um und nimm diese Zigarettenschachtel auf.” Ich ging zurück, und dort lag eine alte, leere Packung. Dort sah ich etwas. So der Herr will, werde ich heute abend etwas darüber sagen. Gut.
E-105 Jetzt werden wir für eine wenige Momente noch über Abendlicht sprechen. Die Bibel sagt voraus, daß gerade zur abschließenden Zeit eine Zeit kommen werde, wo die Sonne hervorkommen werde und da werde ein Abendlicht sein. Wir alle wissen dies, nicht wahr? Wir sind heute vertraut mit unserer Botschaft des Herrn Jesus, daß da ein Abendlicht sein werde. Und dieses Abendlicht - natürlich, das große Licht wird kommen, wenn sich Jesus persönlich auf der Erde manifestiert oder oben am Himmel, indem Er seine Braut hinwegnimmt, und dann beginnt das Tausendjährige Reich.
E-106 Aber wir müssen noch durch eine der furchtbarsten Zeiten hindurchgehen, die je vor den Menschen lag. Ich warte nur auf die Stunde, wo jeder eine Gelegenheit hat sich für einige Tage von der Arbeit frei zu machen, damit wir irgendwo zusammenkommen können, wo ich über diese Plagen und die Dinge sprechen könnte, die in den letzten Tagen fallen werden. Ich möchte etwa zwei oder drei Wochen nehmen, um dies zusammenzubringen, wenn der Herr mich solange leben läßt und mich dazu inspiriert. Um zu sehen, wie diese Dinge hereinfallen, und diese Donner. Dann werdet ihr herausfinden, was dieser Mann und jene Leute geträumt haben, all diese Dinge, und es wird geschehen. Ihr werdet erkennen, was ihnen geoffenbart wurde. Ein großer Donner, hervorkommend aus dem Himmel. Natürlich, diese ganze Gruppe weiß, daß ich weiß, was dies bedeutet. Aber lass uns einfach warten, bis die Zeit kommt (du siehst). Jetzt.... Es wird mehr Saison sein.
E-107 Nun wollen wir einige dieser Schriftstellen hier lesen. Dieses Abendlicht, das kommt, das muß dasselbe Licht sein wie am Morgen. Denn es ist am Morgen nicht eine andere Sonne da als am Nachmittag. Es ist dieselbe Sonne. Dieselbe Sonne, die am Nachmittag da ist, ist am Morgen da. Es heißt, daß der Tag selbst, der dazwischen liegt, ein düsterer, dunkler Tag ist. Er kann weder Tag noch Nacht genannt werden, das was dazwischen liegt.
E-108 Seht. da wird der Leib geformt, von den Füßen an heraufkommend.
Als Er hier auf Erden war, da war Er der Sohn, das Licht. Dann wurde Er getötet. Die Gemeinde nahm seinen Platz ein im Martyrium und ging durch die dunklen Zeitalter. Sie begann die Grundlage zu bauen und kam dann hervor. Und woher kommt dann das Sehen? Aus dem oberen Teil des Hauptes. Seht ihr es? Die Vision von Nebukadnezar. Seht, Er sah, wie es hinab ging, den Anfang der heidnischen Zeitalter, bevor das Blut für sie vergossen wurde und die Sühne gebracht wurde. Bekehrte kamen herein. Doch seht, es ging hinab und hinab, bis zum Boden. Das war im Symbol. Er brachte es hinab. Dann begann es zurückzukommen. Von den Füßen an begann die Gemeinde zurückzukommen. Jetzt sind wir in der Zeit des Hauptes - Hauptzeit.
Beachtet nun das Licht.
E-109 Ihr könnt nicht mit den Händen sehen, und doch sind sie ein Teil des Leibes. Ihr könnt mit den Ohren nicht sehen, aber ihr könnt hören. Ihr könnt mit der Nase nicht sehen, dafür aber riechen. Ihr könnt nicht mit den Lippen sehen, wenn sie auch sprechen können. Seht ihr; dies war das Pfingstzeitalter. Doch nun sind wir in der Zeit der Augen - das Sehen. Hinter dem Auge kommt keine einzige bewegende Fähigkeit mehr. Ist das richtig? Das Nächste ist die Intelligenz, welches Christus selbst ist, der den ganzen Leib kontrolliert. Kein beweglicher Vorgang ist dahinter vorhanden. Alles andere hat sich bewegt. Du bewegst deine Füße, du bewegst die Muskeln in deinen Beinen, du kannst alles bewegen. Du bewegst deine Ohren, deine Nase, die Lippen und so weiter, aber nach dem Auge gibt es nichts mehr zu bewegen. Man sagt, der Grund das der Mann so schnell kahlköpfig werde liege darin, weil keine Bewegung die Muskeln der Kopfhaut stärke. Es hat dort kein Polster, wo das Blut gut durchkommen kann. Das Blut kann nicht hindurch gehen, um die Haarwurzeln zu kräftigen, denn diese leben durch das Blut. Und jetzt finden wir heraus, dass dieser Teil (Sie sehen) .... Es gibt nichts außer dem Auge.
E-110 (Sacharja 14:7)
Nun wollen wir es finden: Es soll Licht werden - in der Mitte des Tages? Zur Abendzeit!! Wozu wird das Licht gebracht? Damit ihr seht wohin ihr geht. Damit ihr seht, wo ihr seid. Zur Abendzeit wird es Licht werden.
Wir nehmen dies nun und vergleichen es mit Maleachi 4. Er hat versprochen, daß in der Abendzeit wieder Licht kommen werde. Siehe, ich sende euch den Propheten Elia... und er wird das Herz der Kinder wieder den Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Bann schlagen muß.
Nehmen wir jetzt Johannes... oder Lukas 17:30 und beobachten, was Jesus dort prophezeite, als Er sagte: „Wie es war in den Tagen von Sodom, so wird es wieder sein...” Paßt nun auf: Dies soll zur Zeit stattfinden, wo der Menschensohn geoffenbart werden soll. Das Offenbarwerden des Menschensohnes. Nun, der Menschensohn wurde dort wirklich potentiell für einige Momente geoffenbart, unmittelbar bevor Sodom verbrannt wurde. Nun, dieser Mann war ELOHIM. Das war Gott, und Jesus ist Gott. Und Gott wurde dort im Kleinen für einige Augenblicke offenbar, um mit Abraham ein wenig zu sprechen, dort im Untersuchungsgericht, nur eine kleine Weile. Der Menschensohn offenbarte sich, der Menschensohn, ELOHIM, - kannst du dies sehen, Gemeinde? - Der Menschensohn, ELOHIM, wurde geoffenbart, nur für einige Minuten. Am andern Morgen wurde es verbrannt. Wann? Bevor die Sonne wieder aufgehen konnte. Und so kann keine Organisation mehr übrig bleiben, ebensowenig wird man weiterkommen als man gerade jetzt ist. Denn sie wird verbrannt werden, bevor der Tag hereinbricht. Die Erweckung über dem Land ist vorbei. Da wird es keine Erweckungen mehr geben, große, durchdringende Erweckungen. Diese Nation hat es niemals empfangen. Ihr mögt verstandesmäßige Versammlungen haben, doch ich spreche von einer geistlichen Erweckung. Wir haben es gehabt. Ich hoffe ihr erfaßt das. Ich sage es in einer Weise, in der ich hoffe, das ihr es versteht. Es ist vorbei.
Ein feiner Prediger sagte mir kürzlich: „Wenn ich nur die Freude des Herrn in meinem Herzen haben könnte.”
Ich sagte: „Sohn, die Erweckung ist vorüber.”
E-111 Die Stabilisatoren sind am Schiff angebracht worden. Große furchtbare Welle liegen vor uns. Wir aber wissen, daß wir uns gerade hinter dieser Welle dem Land nahen. Wir nähern uns dem Ufer! Bleibt einfach fest stehen! Bleibt im Wort! Bleibt bei Gott! Ganz gleich, wie ihr euch fühlt, oder was immer sein mag, bleibt ganz beim Wort. Bleibt standhaft. Wenn wir diese großen, dunklen Wolken um uns sehen, die kommenden Stürme, die Atombomben und all die andern Dinge, über die man spricht, dann sind unsere Stabilisatoren fest im Wort verankert.. Gott sagte, Er werde da sein, und wir werden all diese Wellen überwinden. Ja, wir werden direkt über sie hinweggehen. Ganz bestimmt werden wir das. Sie können uns nicht zum Sinken bringen, sie können uns nicht ertränken. Lege uns ins Grab, und wir werden wieder hervor kommen, damit ist alles erledigt. Es gibt nichts in der Welt, was uns dort unten halten könnte. Wir werden alles durchbrechen, denn unser großer Chefkapitän ruft auf der andern Seite.
Wir sind verankert in Jesus
den Stürmen des Lebens werde ich trotzen,
Ich bin verankert in Jesus,
Ich fürchte weder Wind noch Welle.
E-112 Was es auch sein mag, es soll nur kommen. Was es sein kann oder sein wird, das macht keinen Unterschied, denn wir sind dort in Jesus verankert. Wenn ich lebe, dann lebe ich zur Ehre Gottes, und wenn ich sterbe, dann sterbe ich zur Verherrlichung Gottes. Ich möchte einfach - ich möchte einfach alles zur Verherrlichung Gottes tun. Wenn dies alles vorbei ist, dann möchte ich nicht länger bleiben. Ich möchte dorthin gehen, wo meine Belohnung ist, die Er mir erkauft hat. Es ist nicht das, was ich verdient habe, es ist das, was Er mir erkauft hat und was Er mir durch seine Gnade gibt.
E-113 Wir sehen also, daß das Abendlicht da ist. Doch wozu soll das Licht gut sein, wenn ihr keine Augen habt, um euch darin zu bewegen? Was ist das Abendlicht? Das Licht kommt, um etwas zu offenbaren. Ist das richtig? Wenn etwas da ist, das ihr fühlt und in der Dunkelheit nicht begreifen könnt, dann schaltet das Licht an. Es ist da, um es zu offenbaren. Was soll Maleachi 4 bringen? Dieselbe Sache bewirken. Was sollte die Öffnung der Sieben Siegel bewirken? Die Sache offenbaren, in der all die Denomination herumstolpern. Es ist da, um es zu offenbaren, um es hervorzubringen. Wenn ihr keine Augen habt, um es zu sehen, was nützt euch dann die Offenbarung? Zuerst müssen Augen da sein, damit man sehen kann. Ist das richtig? Um Maleachi 4 zu offenbaren, um Lukas 17:30 zu offenbaren, Johannes 14:12, ebenfalls Johannes 15:24 und 16:13, und auch um Offenbarung 10:1-7 zu offenbaren, die Öffnung der Sieben Siegel. Und die Botschaft des siebten Engels... um zu öffnen, um zu offenbaren, wenn das Abendlicht gekommen ist.
Nun, wenn ein Mann ....
E-114 Wie sind die Leute im Laodizea-Zeitalter? Nackt! Sind sie es? Und blind! Was nützt das Licht einem blinden Mann? Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen dann nicht beide in die Grube? Sie sind nackt und blind und wissen es nicht. Sie haben sogar ihre Denkfähigkeit verloren, die geistigen Fähigkeiten eines geistlichen Verständnisses. Hochmütig und eingebildet lieben sie das Vergnügen mehr als Gott. Unversöhnlich, falsche Ankläger, unmäßig, und sie hassen jene, die gut sind. Sie haben eine Form der Gottseligkeit, aber sie verleugnen die Kraft. Sie glauben nicht einmal an die Kraft der Offenbarung. Sie glauben nicht an Propheten und solche Dinge. Sie glauben nicht daran. Sie glauben, daß Maleachi 4 irgendeine Gemeinde oder eine Organisation sei. Als er [Elia] das erste Mal kam, da war er ein Mann. Als er das zweite Mal mit einem doppelten Anteil auftrat, da war er ein Mann. Als er in der Gestalt von Johannes dem Täufer erschien, war er ein Mann. Seht ihr? In den letzten Tagen, wenn die Abendlichter zu leuchten beginnen, dann werden sich Augen öffnen und ihr seilt, wohin ihr geht. Dann ist der Leib schon gebildet. Er steht auf seinen Füßen und beginnt sich durch den Heiligen Geist zu bewegen. Derselbe, der die Propheten bewegte und die Bibel schrieb, derselbe Heilige Geist bewegt sich nun in einem Leibe, der gefüllt ist mit dem Heiligen Geist. Durch den Heiligen Geist bewegt, kommen sie heraus aus allen Organisationen, heraus aus allen Sprachen und Völkern.
E-115 Eine kleine Dame, sie gehört nicht in unsere Organisation - ich wollte sagen, unsere Versammlung, sie kommt von einem andern Ort - sie gab meinem Sohn heute morgen ein Bild, als sie hereinkam. Sie war sehr erstaunt. Ich weiß nicht, ob sie je von dieser Sache gehört hat. Sie hatte ein Bild von dem Engel des Herrn, der über den Sieben Gemeindezeitaltern war, als die Sieben Siegel dort unten geöffnet wurden. Sie sagte, sie hätte in einem Traum zurückgeschaut und dann jemand gesehen in weißer Kleidung. „Das warst du, Bruder Branham, der da hereinkam”, sagte sie. Dann sagte sie: „Und hinter dir waren Menschen verschiedener Hautfarben. Sie trugen die Flaggen von verschiedenen Orten, wie Georgia, Alabama und ändern Orten. Sie marschierten vorwärts bis sie zum Haupt kamen, wo in der Vision Christus offenbart wurde. Oh, Hallelujah!
E-116 Wir sind in den letzten Tagen, in den letzten Stunden des Tages.
Könnt ihr Ihn jetzt in seinem Worte sehen, und wie sich gerade vor uns sein ganzes Wort entfaltet? Oh, Gemeinde des lebendigen Gottes, erhebt euch und glaubt Ihm mit allem was in euch ist. Haltet euch an das kleine Rad in der Mitte des Rades. Möge es jede Bewegung und jede Gebärde stabilisieren, jeden Gedanken, den ihr habt - möge es von diesem Turm im Innern von euch kontrolliert werden, denn Gott ist direkt in seinem Wort dieser Stunde, im Abendlicht, und läßt das Licht hervor leuchten.
E-117 Es ist die Blindheit einer Fledermaus. Ihr könntet das Licht einschalten, doch die Fledermaus ist immer noch so blind, daß sie nicht fliegen kann. Die Nachteule und all die Nachtschwärmer, diese Schaben und alle Wesen dieser Art können am Tag nicht sehen. Sie wissen nicht, was vor sich geht. Sie können nicht sehen. Und das Abendlicht ist hervorgekommen. In allen Parabeln wird es gezeigt. In der Natur oder in der Bibel, in dem Standbild, das Daniel und der König jener Tage sahen, in all diesen Dingen, bei allen, in jeder Gestalt, in jeder Bewegung, bei jeder Stelle im Leib, wird uns der Stand und die Stunde angezeigt in der wir leben. Keine Bewegung kann darnach mehr erfolgen. Da gab es eine Bewegung der Hand; die Nächstenliebe bei Wesley. Da gab es eine Bewegung bei der Fundamentbildung, Luther. In der Nächstenliebe gäbe es keine größere Bewegung als jene, die Wesley-Bewegung genannt wurde. Sie sandten Missionare in die ganze Welt. Das war eine der größten Bewegungen die gemacht wurden. Dann kam das Pfingstzeitalter. Dann kamen die verschiedenen Finger und solche Dinge - das Pfingstzeitalter, mit den Zungen, der Nase und so weiter. Jetzt ist es in den Augen. Was würde das Licht nützen, wenn keine Augen da wären um zu sehen!? Zuerst müssen Augen da sein, um zu sehen. Und als diese gekommen waren, da öffnete Er die Sieben Siegel und offenbarte das Abendlicht. Er ergreift alle Geheimnisse, die während diesen Gemeindezeitaltern verborgen waren. Und jetzt offenbart er sie, wie Er es in Offenbarung 10:1-7 versprochen hat. Hier sind wir heute, inmitten des Wortes, und das Wort wird uns durch Jesus Christus geoffenbart. Dann ist dieses Gottes Wort.
E-118 Und als seine Untertanen müssen wir nahe zum Autor gehen, um es zu verstehen, damit es uns geoffenbart wird. „Oh, Herr, was möchtest Du? Was soll ich tun? Muß ich hinausgehen und das Evangelium predigen, oder muß ich zu Hause bleiben? Was es auch sei. Wenn ich eine gute Hausfrau sein soll..., wenn ich eine gute Mutter sein soll..., wenn ich dies oder jenes tun soll, was es auch ist..., wenn ich ein Landwirt sein soll..., was es auch sei, Herr, was willst Du? Was soll ich tun?”
War dies nicht genau das, was Saulus damals rief? „Herr, was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?” Er war dort auf seinem Weg, um die ganze Gemeinde ins Gefängnis zu werfen. Aber dann rief er, als das Licht erschien: „Was möchtest Du? Was soll ich tun?” Als eine große Feuersäule hing es über ihm: „Was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?”
Ich denke dies ist ein gutes Wort, um zum Schluß zu kommen: „Herr, was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?” Wenn ich sehe, daß die Schrift jetzt so vollkommen geoffenbart ist: „Herr, was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?
Laßt uns unsere Häupter neigen.
E-119 Ich bitte euch alle: Erforscht jetzt eure Herzen und fragt: „Herr, was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?” Und ihr Leute draußen im Lande, wenn ihr immer noch an der Telefonübertragung angeschlossen seid, dann beugt eure Häupter und fragt: „Herr, was möchtest Du? Was soll ich tun?” Da wir sehen, daß wir in den letzten Tagen und in den letzten Stunden leben, es liegt so deutlich vor uns, so klar geoffenbart - „Was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?”
E-120 Teurer Gott, während sie Dir diese Frage stellen, frage ich Dich auch: „Was möchtest Du, Herr? Was soll ich tun?” Ich erkenne, daß jeder Tag zählt, und ich bitte Dich Herr, daß Du mir hilfst so zu leben, daß jeder Tag zu Deiner Ehre und Herrlichkeit gezählt werden darf. Ich bete, daß Du allen helfen mögest, überall in der Nation, und auch jenen, die hier in der Kapelle anwesend sind. Während wir unsere Herzen erforschen, sprechen wir: „Herr, was möchtest Du von mir? Was soll ich tun? Was könnte ich tun, Herr, um Dein Königreich zu fördern und Deine Sache?” Gewähre es oh Gott! Erforsche unsere Herzen und prüfe uns, ob irgend etwas Schlechtes in uns ist, ob Selbstsucht oder andere schlechte Motive und Beweggründe da sind. Oh Gott, reinige uns mit dem Blut Deines Sohnes, Jesus Christus. Wir nehmen demütig die Versöhnung durch seinen Tod und seine Auferstehung an. Indem wir gerechtfertigt sind, weil wir glauben, daß Er dieses für uns getan hat, nehmen wir freudig den Heilsplan an, den Du uns gegeben hast. Vater, wir danken Dir für die Botschaft dieses Tages, die wir glauben, und an welcher wir festhalten. Wir wissen und glauben, daß es Dein Wort und Deine Botschaft ist. Nicht um anders zu sein als die andern Menschen, sondern um zu versuchen mehr wie Jesus Christus zu sein, der unser Beispiel ist.
E-121 Teurer Gott, hier liegen Taschentücher und überall sind kranke Menschen. Und ich bin so müde und erschöpft heute morgen. Ich bete, daß Du uns helfen mögest, teurer Gott. Wir erwarten von Dir die Kraft. Du bist unsere Kraft, Du bist unsere Stärke. Du hast so vielen geholfen.
Kürzlich dachte ich darüber nach, als ich mit Bruder Banks Wood durch den Wald ging. Die Ärzte... sein Herz war in solch einem schlechten Zustand, daß er kaum umhergehen konnte. Und wenn man bedenkt wie wenig ich dort wußte, als ich in jenen Bergen umherging, nach dieser Vision, (mit dem Gedanken): „Ich muß diesen Löwen erwischen. Ich muß sehen, daß er getötet wird.” Und wie ich dann hinab kam und in Tucson bei Furr's Cafeteria stand, und ich sah, wie seine Kleider an ihm herunterhingen, seine Augen waren eingefallen, da sagte ich: „Oh Gott, wenn Du in einer Vision zeigen kannst, wo ein Löwe ist, dann kannst Du mir auch etwas über Bruder Woods zeigen.”
Und schon kam es: „Leg ihm deine Hände auf!” Und hier ist er heute wieder, unser Bruder Banks. Er ist wieder stark und kann die Berge hinauf und hinunter laufen. Wie danken wir Dir, teurer Gott. Du bist für uns alle hier derselbe Gott, wie Du es für Bruder Woods warst. Ich weiß, daß Du ihn liebst, denn er ist dein Diener, ehrlich und aufrichtig.
E-122 Und ich bete, lieber Gott, daß Du Dich mit jedem von uns befassen mögest. Vergib unsere Sünden und heile die Krankheiten unserer Leiber. Mache uns Dir ähnlicher, Tag für Tag, Herr, bis wir zur vollkommenen Große von Jesus Christus herangewachsen sind. Gewähre es, Herr. Ich vertraue darauf, daß Du jetzt alle Herzen durchforscht hast, und wir wissen, was wir tun müssen. Wir bitten, daß Du uns jetzt im Namen Jesus segnen mögest.
E-123 Und während wir nun unsere Häupter gebeugt haben, möchte ich fragen, ob hier jemand ist, oder draußen im Land, an der Telefonübertragung, der ein Anliegen hat. Dann erhebt jetzt einfach eure Hand zu Gott, das ist alles, was ihr tun könnt. Heute morgen ist es hier überfüllt. Erhebt einfach eure Hand zu Gott und sagt: „Mein Gott, mach mich Jesus ähnlicher. Ich möchte Jesus ähnlicher sein.” Gott segne euch, überall im Land und in der ganzen Nation. Überall sieht man erhobene Hände, eine große Anzahl haben die Hand erhoben. Auch ich habe meine Hände erhoben. Ich möchte Ihm ähnlicher werden. Durchforsche mich Herr, und wenn Du etwas Übles in mir findest, dann nimm es heraus. Wir sind nun schon so lange hier, und wir werden hier weggehen müssen, wie reich oder wie arm, wie jung oder wie alt ihr auch seid.
E-124 Gestern war ich bei armen Leuten, weit oben auf einem Berge, an einem Bach. Dort war eine arme Familie, und ich hatte mit dem Mann lange über Gott gesprochen. Seine Frau hat sieben oder acht Kinder. Er ist ein kleiner, spindeldürrer Mann der versucht für einige Dollars im Tag zu arbeiten. Ein Mann erlaubt ihm dort in einer Hütte zu leben, wo seine Frau bald ein weiteres Kind erwartet. Sie hatte eine große Axt, mit der sie Holz hackte. Auf der Hüfte hielt sie ihr Kind und mit der ändern Hand schleppte sie Holz zusammen. Sie hackte das Holz, um Brombeeren einzukochen, damit sie im Winter nicht Hunger leiden müssen. Sie tat uns so leid. Bruder Wood und ich holten unseren Wagen, hackten das Holz und brachten es ihnen nach Hause. Dort stand sie dann, eine dankbare kleine Frau. Sie taten mir leid, und ich betete weiter für sie.
E-125 Eines der kleinen Kinder litt an Epilepsie. Wir beteten für das Kind, und Gott heilte es! Ihr Mann hatte sich kürzlich ein Bruchleiden zugezogen. Ich ging hinein und sprach mit ihm. Sie rauchten beide, sie gebrauchten beide Tabak, wie dies bei diesen Bergbewohnern üblich ist. Ich sprach dann mit ihnen darüber. Und gestern morgen, als ich bei Tagesanbruch dort vorbeiging, kam er heraus, hielt seine Hände zusammen und sagte: „Bruder Billy, ich bin ein verwandelter Mann!” Er sagte: „Ich habe meine letzte Zigarette geraucht und ich bin jetzt auf der Seite des Herrn!”
Und sie sagte: „Ich habe auch meine letzte Zigarette geraucht.” Oh, pflanzt den Samen. „Ich der Herr, werde ihn Tag und Nacht bewässern und niemand wird ihn aus meiner Hand entreißen.”
E-126 Oh Gott, ich bete, daß du uns gnädig bist. Und gib uns das Verlangen unserer Herzen, denn in unseren Herzen möchten wir Dir dienen. Vater, sie sind alle in Deinen Händen. Sie sind Deine Kinder. Nimm Dich ihrer in Gnade an, nicht im Gericht, sondern in Gnade. Wir bitten es im Namen von Jesus. Amen.
E-127 Liebt ihr Ihn? Von ganzem Herzen. Wer Taschentücher hier hat, kann sie abholen. Ich glaube die Versammlungen beginnen etwas früh, etwa um sieben Uhr. Bruder Neville wird es noch bekannt geben. Bruder Neville wird es in einem Augenblick bekannt geben. Und ich glaube, da ist heute morgen noch eine Taufe. Das Wasser ist bereit, wenn jemand hier ist, der noch nicht auf den Namen unseres Herrn Jesus Christus getauft ist. Das Wasser ist bereit für die Taufe.
E-128 Wir schätzen all die Predigerbrüder. Ich sehe Bruder... Wie ging es mit deiner Versammlung, Bruder Parnell? Bruder Martin - so viele sind hier, Bruder Lee Vayle. Oh, da sind ja überall Prediger. Wir schätzen es wirklich, wenn ihr hier seid und mit uns Gemeinschaft im Worte habt.
E-129 Vielleicht stimmt ihr mit mir nicht in allem überein. Das verlange ich auch nicht von euch. Betrachtet es einfach. Was ihr mir sagt werde ich auch bedenken. Wenn Prediger diese Tonbänder nehmen und dann sagen: „Damit stimme ich nicht überein”, dann ist das in Ordnung mein Bruder. Du magst ein Hirte einiger Schafe sein, du gibst ihnen das, was du möchtest. Ich versuche mein Bestes, ganz beim Wort zu bleiben, für diejenigen, die mir für Gott in meine Hände gegeben wurden, denn Schafe möchten Schafnahrung. „Meine Schafe hören meine Stimme.” Und davon leben wir. Von jedem Worte. Nicht von einem Worte hier und dort, sondern von jedem Wort das aus dem Munde Gottes hervorgeht. Davon sollten die Heiligen leben.
Laßt uns nun aufstehen. Während wir unsere Häupter beugen... „Möchtest du noch etwas sagen Bruder Neville, Bruder Mann? Gut...”
Sagt alle „Amen”, wenn ihr euch wohl fühlt. „Amen.” [Versammlung antwortet: “Amen!” - Verf.] Nun wollen wir alle unsere Häupter beugen. Ich möchte Bruder Lee Vayle fragen, ob er nach vorne kommen möchte - oder ob es möglich ist, wenn du durchkommen kannst.
Bruder Vayle ist unser Bruder, der Schreiber der Bücher. Er hat jetzt die Sieben Gemeindezeitalter fertig gemacht und er arbeitet jetzt an den Sieben Siegeln. Wir hoffen, das wir sie bald herausgeben können. Nun gut, Bruder Lee Vayle, Gott segne dich.
Und wir glauben, daß diese Weltgeschichte dem Ende zu geht, und bald wird die Zeit in die Ewigkeit einmünden, und wir möchten bereit sein für diese Stunde. Aus diesem Grunde sind wir heute morgen versammelt, um uns für diese Zeit vorzubereiten. Mir ist gesagt worden, daß viele am Telefon angeschlossen sind, von Küste zu Küste, über die ganze Nation. Mögen diese kleinen Gruppen gesegnet sein, wo immer unsere Stimmen hingelangen mögen. Heile die Kranken, die unter ihnen sind. Ich bitte, daß Du ihre Seelen von allem Übel reinigen mögest. Hilf uns heute morgen in dieser Kapelle, damit wir unser großes Vorrecht zu schätzen wissen.
E-2 Und wir bitten Dich, daß Du heute durch Dein geschriebenes Wort zu uns sprechen mögest. Möge der Geist uns jene Dinge offenbaren, die wir benötigen. Wir haben uns über die ganze Nation versammelt und wir fühlen, daß wir bedürftige Leute sind. Aber wir haben unseren Platz unter den Erlösten, weil wir an Jesus Christus geglaubt haben.
Gewähre uns diese Dinge Herr! Und wenn wir diese Versammlung beenden, um zu unseren verschiedenen Heimen zurückzugehen, überall im Lande, mögen wir dann sprechen wie jene von Emmaus: „Brannten nicht unsere Herzen, als er mit uns sprach, als wir auf dem Weg waren?”
Nun Vater, ich weiß, was immer ich auch sagen werde ist natürlich unzulänglich. Für diese feine Christen, die angeschlossen sind über die ganze Nation wird es nicht genügen. Nicht etwas das ich sage, wird etwas Gutes bewirken, da wir alle von derselben Art sind. Wir sind sterbliche Menschen. Aber laß den Heiligen Geist sprechen, möge Er sein Wort nehmen und sich selbst offenbaren. Wir warten jetzt auf Ihn, im Namen Jesus, Amen. Bitte setzen Sie sich.
E-3 Ich bin selbst etwas überrascht - ich sagte meiner Frau - vielleicht hört sie dort unten in Tucson zu - daß ich nicht daran dachte, Versammlungen zu halten wenn ich zurückkomme, ich hatte nicht einmal Anzüge mitgebracht. Meine Schwiegertochter hatte meine Jacke gebügelt, und ich sagte zu ihr: „Ich stehe ja hinter dem Pult mit... sie wissen nicht, daß die Hosen und die Jacke nicht zusammengehören.” Es sind jene, die ich Zuhause getragen habe. Aber Meda hat mein Hemd und alles gebügelt. Macht euch keine Sorgen, alles ist in Ordnung.
E-4 Wir haben ein Gebetsanliegen hier. Es betrifft einen sehr lieben Bruder. Ich glaube, daß Prescott auch an diesem Morgen an die Telefonleitung angeschlossen ist. Dort in Prescott Arizona, war der Vater von Schwester Mercier gerade auf dem Weg in diese Versammlung, und so wie ich orientiert bin, mußte er infolge einer Herzattacke ins Krankenhaus gebracht werden. Bruder Junior Jackson, er wird am nächsten Radio oder Telefon angeschlossen sein, unten in Clarksville, New Albany, auch sein Vater ist im Krankenhaus, so wie ich weiß, mit einer ernsten Krebsoperation an der Leber. Wir werden bestimmt an sie denken in unseren Gebeten. Es sind noch andere Anliegen hier, aber wir möchten nicht alle Zeit wegnehmen; Gott kennt sie alle. Laßt uns jetzt für sie beten.
E-5 Teurer Gott, dieser teure alte Mann, mit zerfurchten Händen, Bruder Coggins, ein alter Veteran im Felde, liegt heute morgen irgendwo im Krankenhaus und leidet an seinem Herzanfall. Gott, dieses alte Herz ging durch so viel Schwierigkeiten. Ich bete, Gott, daß Du ihm helfen mögest. Gewähre es; er liebt sein Leben, wie alle von uns, und er möchte doch leben. Gewähre es Herr Gott. Wir alle im Lande bitten für ihn im Namen Jesus. Mögest Du ihn heilen und heraus führen. Wir glauben, daß Du es tun wirst, und daß er wieder in die Versammlung kommen wird.
E-6 Wir beten für Bruder Jackson, für seinen kostbaren Vater. Er liegt dort unten und ist dem Tode nahe. Er hat einen seinen Sohn in die Welt gebracht, unseren Junior, und ich bete Herr, daß Du ihn heilen mögest. Ich weiß, es scheint unmöglich. Die Mediziner, die Ärzte wissen nicht, was sie tun sollen, in solch einem Fall. Aber wir erinnern uns auch an Bruder Hall, als unsere besten Ärzte dort in Louisville sagten, er könne nur noch einige Stunden leben. Er hatte Leberkrebs und er lebt noch heute. Und das war vor 25 Jahren! Dies bewirkt Deine Gnade. Und so bete ich, daß Du Bruder Jackson heute heilen mögest. Herr, laß Deine Gnade mit ihm sein.
Und dieses große Bündel von Taschentüchern, Kleider und alle Dinge, die hier für ein Anliegen hingelegt wurden; Du kennst sie alle, Vater. Ich bete, daß Du allen Heilung gewähren mögest, im Namen Jesus Christus, Amen.
E-7 Am letzten Sonntag dachte ich eigentlich nicht, daß ich heute hierher kommen würde. Und als wir es dann ankündigten, wollte Bruder Neville, daß ich sprechen würde. Und dann machten wir die Ankündigung, daß es heute sein würde, doch die Leute im Land konnten es nicht überall erfahren. Wir haben nun dieses Telefonsystem erhalten, es ist eine wunderbare Sache. Die Leute können in ihren Häusern sitzen oder sie können sich an ihren Orten versammeln, in ihren Gemeinden, und können den Gottesdienst mithören. Ich schätze das...
E-8 Nun, ich sehe hier liegen.... Es gab viele Anfragen in der letzten Woche zu dem, was ich letzten Sonntag über die Nachricht gesagt habe. Ich glaube ... ich vergesse, was ich es jetzt nannte, doch ich sagte etwas über unsere Schulden, über das Bezahlen unserer Schulden. Ihr wißt, was man auch sagt, es kann mißverstanden werden. Nicht weil man es mißverstehen möchte, nein, weil es leicht mißverstanden werden kann. Dann fragte jemand: „Können wir ein Auto kaufen oder sollten wir...” Nun, von diesem hat Jesus nicht gesprochen, als er in der Bibel sagte, man solle niemandem etwas schulden. Es betrifft die ausstehenden Schulden, die du bezahlen könntest. Bezahle sie. Dies bedeutet, jemandem etwas schuldig sein. Es bedeutet nicht... Oh, wir schulden unsere Miete, unsere Telefonrechnung, was es auch ist. Wir haben unsere Schulden, und dann bezahlen wir sie. Aber wenn du eine. alte, ausstehende Schuld hast, die du bezahlen könntest, dann bezahle sie. Seht ihr? Geht nicht weiter, wenn euch so etwas anhängt.
E-9 Ich erinnere mich noch, wie ich als Knabe einmal krank war. Ich kam aus dem Krankenhaus und schuldete ihnen noch etwa 1000 Dollar. Und da war noch eine Apotheke, die von Herr Swaninger, ich schuldete ihm ungefähr 300 oder 400 Dollar für Medikamente. Ich kannte ihn kaum und ich ging zu ihm. Er hatte die Rechnung eben geschickt. Ich ging zu ihm und sagte: „Ich bin ihnen etwas schuldig.” Nein, es war nicht Herr Swaninger, es war Herr Mason von der Court Avenue. Ich sagte: „Ich bin ihnen etwas schuldig, und ich bin immer noch schwach, aber ich versuche zu arbeiten. Sobald ich es bezahlen kann...” Ich war gerade vorher ein Christ geworden und so sagte ich: „Herr Mason, als erstes schulde ich Gott meinen Zehnten, und ich möchte Ihm zuerst meinen Zehnten bezahlen. Meine nächste Pflicht ist es dann, meine Schulden zu bezahlen.” Dann sagte ich noch: „Mein Vater ist kränklich und wir sind zehn Kinder in unserer Familie. Aber wenn ich ihnen nicht von jedem Zahltag mehr als 25 Cents an die Rechnung bezahlen kann, dann werde ich es ihnen sagen.” Nun, durch die Hilfe Gottes habe ich alles bezahlen können. Seht ihr? Dies ist es, was ich meine.
Einfach nicht.... Jemand sagen....
E-10 Einige Christen hier in der Gemeinde ließen einmal ihr Auto reparieren. Ein Mann kam und machte die Sache. Dann sagte einer: „Wir werden dich am Samstag bezahlen.” Der Mann hat aber sein Geld nie erhalten. Wochen sind verstrichen, er wurde nie bezahlt, und keiner hat ihm Bescheid gegeben. Dann kam der Mann und fragte mich. Seht, das wirft ein schlechtes Licht auf die Gemeinde. Es wirft ein schlechtes Licht auf Christus. Wenn ihr jemand nicht bezahlen könnt, dann geht zu ihm und sagt ihm: „Ich bin ihnen Geld schuldig, ich werde es bezahlen. Ich bin Christ, aber ich kann augenblicklich nicht bezahlen. Ich schulde ihnen diesen Betrag.” Und ihr denkt daran, daß es auch in Gottes Buch geschrieben steht. Ihr wißt es. und ihr werdet es erledigen. Ich versuche mich und euch alle bereit zu machen, wir versuchen bereit zu sein, da wir wissen, daß wir uns etwas nähern. Wir sind sehr nahe daran. Etwas ist im Begriff zu geschehen. Darum möchten wir bereit sein. Wenn das Kommen des Herrn so nahe gekommen ist, dann möchten wir für diese große Stunde bereit sein.
E-11 Wir möchten uns jetzt bereit machen, und ich werde über ein kleines Thema sprechen, daß ich für heute morgen mit der Hilfe des Herrn gewählt habe. Wir möchten so kurz wie möglich sprechen, weil so viele Menschen am Telefon angeschlossen sind. Ich hoffe, daß ihr überall im Lande einen so schönen Morgen habt, wie wir hier in Indiana, feines kühles Wetter. Wir haben dieses Wetter seitdem es geregnet hat, und es ist sehr angenehm.
E-12 Nun möchte ich das erste Kapitel aus dem Hebräerbrief lesen und das erste Kapitel aus dem Johannesevangelium. Hebräer 1:1-3 und Johannes 1, 1. Mein Thema heute morgen ist eine Studie in der Schrift. Wir lesen nun Hebräer 1:1
Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten,
hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat;
welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unsrer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe.
Welch eine wunderbare Schrift. Nun Johannes 1:1
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
E-13 Mein Thema für heute morgen lautet: Christus ist in seinem eigenen Wort geoffenbart. Ich kam aus folgendem Grund zum Entschluß, über dieses Thema zu sprechen... Ich weiß, daß wir nicht einfach darüber sprechen sollten, weil wir jetzt beisammen sind, einfach so zufällig über irgend etwas sprechen, nein, es sollte etwas sein, das uns hilft. Es sollte die Leute festigen, denn wir sind im Begriff, durch gefährliche, trügerische Wasser zu gehen. Wir sind schon auf der Fahrt und segeln durch diese Wasser. Und manchmal scheint es, daß so viel davon vor uns liegt. Ich nehme an, es geht euch nicht besser als mir, es ist so furchterregend.
E-14 Ich sprach gerade in diesem Raum mit einem jungen Prediger und seiner Frau. Und beide waren so nervös, so wie die ganze Welt heute und alle Menschen auf Erden sind. Ich sagte: „Denk daran, Satan wird dir einen Schlag versetzen.” Es spielt keine Rolle wer ihr auch seid. Er hat ein Recht für diesen einen Schlag. Welchen Schlag möchtest du lieber? Möchtest du blind sein oder mit Arthritis in einem Stuhl sitzen, oder möchtest du nervös sein? Seht ihr, er sucht etwas, womit er dich schlagen kann. Er hat ein Anrecht auf diese offene Stelle. Darum solltest du diesen Punkt immer bedecken.
Und wir sehen dieses nervöse Zeitalter, in welchem wir leben.
E-15 Die Tonbänder der letzten Wochen werden euch diese großen schrecklichen Dinge offenbaren, über die wir eines Tages sprechen werden, wenn wir einen geeigneten Ort haben - die Öffnung dieser letzten Plagen, die auf die Erde gegossen werden - besser gesagt, dieser Zornschalen, das Ausgießen der Zornschalen und die sieben Donner. Dieser schreckliche Anblick, der über die Erde kommt.
Die Menschen sind heute in solch einer neurotischen Verfassung, die ganze Welt ist es!
E-16 Ihr habt in dieser Monatsausgabe von Readers Digest über Billy Graham, den großen Evangelisten lesen können. Er wurde so müde, daß er nicht imstande war, seine Versammlungen zu halten. Er ging zu Mayo-Klinik, um sich untersuchen zu lassen. Sie fanden heraus, daß ihm nichts fehlte, er hat einfach nicht genug Bewegung. Er muß nun Laufsport betreiben, körperliche Übungen. Er läuft jetzt jeden Tag eine Meile. Und der Artikel berichtet auch, daß die Wissenschaft beweist, das heute Kinder, Knaben und Mädchen mit zwanzig Jahren, bereits ihr mittleres Alter erreichen. Mit fünfundzwanzig Jahren fällt bei vielen Mädchen schon die Monatsperiode aus, im Alter von fünfundzwanzig Jahren.
Ich weiß nicht, ob ihr es wißt oder nicht, aber vor einigen Tagen, als der Heilige Geist sprach in einer Versammlung, da war ein junges Mädchen, daß dort saß - und genau das war mit dem Kind nicht in Ordnung, als es gerufen wurde. Ich schaute ein zweites Mal zu ihr, schaute wieder und dachte: „Das kann doch nicht sein, dieses Kind ist zu jung.” Aber es war die Monatsregel. Sie war etwa zwanzig oder dreiundzwanzig Jahre alt. Seht ihr?
E-17 Meine und eure Mutter erreichte dieses Alter etwa mit fünfundvierzig oder fünfzig Jahren. Meine Frau erreichte dieses Alter mit etwa fünfunddreißig Jahren. Nun ist es bis zu zwanzig hinunter gekommen. Die ganze menschliche Rasse ist degeneriert. Wenn unser körperliches Befinden so heruntergekommen ist, kommt das daher, weil wir gekreuzte Nahrung zu uns nehmen, und wir haben Spannungen, dies bringt Fäulnis. Wird dabei nicht auch unser Hirn in Fäulnis übergehen? Wir können sehen, wie Frauen nackt auf die Straße gehen. Wir sehen, wie sie mit 180 km/h die Straße hinunter rasen und all diese Dinge. Es ist so weit gekommen, daß die ganze Nation, nicht nur diese Nation, die ganze Welt überall haben sie den Verstand verloren, sie sind geistig dahin.
E-18 Und dann, so der Herr will, werden wir diese Sieben Zornschalen öffnen, und diese schrecklichen Dinge zeigen. Nach einer Weile werden die Menschen so wahnsinnig werden, daß sie Riesen sehen werden in ihrer Einbildung, die so groß sind wie Berge. Heuschrecken mit langen Haaren, die über die Erde kommen und die Frauen quälen, die ihre Haare geschnitten haben. Aber dann wird es zu spät sein, um irgend etwas dagegen zu tun. Ihr müßt es gerade jetzt tun. Qualen...
E-19 Und am letzten Sonntag sprachen wir über diese Zyklen, über die fünf Sinne in der äußeren Schicht. Dies sind die Eingänge. Die fünf Sinne sind die Eingänge in den Körper. Es gibt nur einen Weg, wie du in den Körper hinein kommen kannst, es geschieht durch die fünf Sinne; sehen, schmecken fühlen, riechen und hören. Es gibt keinen anderen Weg, um mit dem Körper in Kontakt zu treten.
Im Innern des Menschen ist ein Mensch, der Geist genannt wird, und auch er hat fünf Sinne, die Gedanken, die Liebe, das Bewußtsein usw.
Du kannst nicht mit deinem Körper denken, du denkst mit deinem Bewußtsein, und dort bleiben allzuviele Christen stehen. Sie können durch denselben Heiligen Geist gesalbt sein, es ist genauso wie mit dem Weizen und dem Unkraut auf dem Felde, sie können durch denselben Heiligen Geist gesalbt sein mit dem die wahren Gläubigen gesalbt sind. Aber im Innern des nächsten Bereiches, in der dritten Sphäre, ist die Seele, und diese ist von Gott vorherbestimmt. Dort liegt der wahre Samenkeim, dort drinnen.
Und denkt daran, wenn ich einen Klettensamen aufschneiden würde und in sein Inneres einen Weizenkeim legen würde, wenn ich es dann eingrabe, dann kommt Weizen aus dem Klettensamen heraus. Ungeachtet dessen, was auch an der Außenseite ist, wie die Gefühle auch sein mögen.
E-20 Heute herrscht eine solche Verwirrung über den Beweis des Heiligen Geistes und so weiter. Satan kann jede Gabe, die Gott hat, nachahmen, aber er kann dieses Wort nicht bringen, Wort um Wort. Das war sein Fehler im Garten Eden, hier versagt er immer. Dies zeigt das Tonband über die Gesalbten der Endzeit, die falschen Gesalbten. Sie können mit dem Geist gesalbt sein, in Zungen sprechen, tanzen, jauchzen, das Evangelium predigen, und sind immer noch Teufel. Es ist das Innere. Denkt daran, daß Jesus sagte: „Alle, die mir der Vater gegeben hat, werden zu mir kommen. Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater zieht ihn zuerst.”
Wir haben eine Lektion durchgenommen, um zu zeigen, daß du in deinem Ur-ur-ur-Großvater gewesen bist, die ganze Linie hindurch. Das bist du nun im fleischlichen Wesen, in der Natur. Manchmal wird ein Kind in eine Familie hineingeboren mit roten Haaren. Der Vater ist erstaunt, weil er niemanden in seiner Familie kennt, der rote Haare hatte; auch auf der Seite der Mutter ist niemand zu finden. Aber wenn man viele Generationen zurückginge, dann würde man jemanden finden, der rote Haare hatte. Dieser Same blieb durch all diese Generationen hindurch erhalten, und du bekommst die Natur von jemandem, der lange vorher gelebt hat. Der Hebräerbrief spricht im 7. Kapitel davon, er spricht über Melchisedek. Abraham bezahlte ihm den Zehnten, als er von der Schlacht gegen die Könige zurückkam. Und Levi, der den Zehnten empfing, hatte den Zehnten bezahlt, als er noch in den Lenden Abrahams war, als dieser Melchisedek traf.
E-21 Dies ist nun dieselbe Sache: Wenn du ein Sohn Gottes bist, wenn ich ein Sohn oder eine Tochter Gottes bin, daß sind wir schon am Anfang in Gott gewesen. Und als Jesus die Fülle des Wortes wurde, da waren wir in Ihm in Keimform. Als Er gekreuzigt wurde, da wurden wir in seinem Leib gekreuzigt. Als Er von den Toten auferstand, sind wir mit Ihm auferstanden. Und jetzt, seitdem wir es erkannt haben, sitzen wir mit Ihm am himmlischen Örtern in Christus Jesus. Seht ihr? Wenn wir Söhne und Töchter Gottes sind, dann sind wir Gottes Kinder, dann sind wir Eigenschaften Gottes. Dann haben wir ewiges Leben empfangen, und Gott ist das einzige ewige Leben, das es gibt, dann waren wir schon am Anfang in Ihm. Und als Jesus dieses ganze Wort wurde, waren wir damals ein Teil von Ihm. Amen. Da habt ihr es. Wenn dies dort drinnen ist, dann gibt es keinen Teufel und keine Mächte, nichts kann es bewegen. Dies ist der Angelpunkt der Seele.
Du kannst gesalbt sein, draußen im Geiste und Wünsche haben und all diese ändern Dinge, doch wenn es zu diesem Angelpunkt kommt, zu diesem Wort, dann wirst du dich niemals mehr davon entfernen. Es wird dich fest und treu bei diesem Worte halten, wie es nur möglich ist. Außerhalb von diesem, ungeachtet dessen, was du auch tust, bist du immer noch verloren.
E-22 Das Gemeindezeitalter von Laodizea ist nackt, blind und miserabel und weiß es nicht einmal. Seht, es ist... diese Gesalbten, gesalbt mit dem wirklichen Geist. Seht, dieser Heilige Geist kann auf einen Menschen fallen in seinem Geiste, aber seine Seele ist sein Keim. Dieser Keim ist das Wort. Seht ihr? Ich gebe nichts darum, wieviel ihr predigt, wie gut du dieses und jenes tust, wieviel du liest - dies ist einer der Eingänge des Geistes. Ihr könnt nicht mit eurem Körper lieben, ihr liebt mit eurem Geiste. Dies ist einer der Eingänge. Und ihr könnt sogar Gott lieben und trotzdem nicht richtig sein. Jesus sagte: „Viele werden kommen an jenem Tage.” Dieses Wort bestätigt es:
Am Anfang war das Wort, und das Wort war mit Gott,
…und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.
E-23 Ich werden nun über dieses biblische Thema sprechen: Christus ist in seinem eigenen Wort geoffenbart. Es war in meinem Zimmer, als ich zu dieser Schlußfolgerung kam. Ich habe von einer lieben Person - vielleicht sitzt sie heute morgen hier - ein Bild erhalten, das Haupt von Christus, von Hoffmann, dargestellt in den Buchstaben der Seligpreisungen. Dort wo das Haar dargestellt wird, hat der Schreiber die Schrift dunkler schattiert. Und dort ist Er dargestellt in seinem eigenen Wort und schaut direkt hinaus. Christus in den Seligpreisungen. Wer auch immer es mir geschenkt hat, ich danke dafür. Und jemand brachte ein Bild mit Elia, wie er im Feuerwagen hinaufgeht. Wir schätzen diese Dinge. Oft sind so viele Leute da, daß ich keine Gelegenheit habe, über diese Dinge zu sprechen, aber ich sehe es, Bruder, Schwester. Ich weiß es und Gott weiß es.
Ich werde nun über das Thema sprechen: Christus ist in seinem eigenen Wort geoffenbart. Wie dort in den Seligpreisungen, dort steht das Bild von Christus. Darum begann ich über dieses Thema nachzudenken.
Nun, Christus und das Wort ist dasselbe. Seht ihr?
E-24 Die Leute sagen, wie konnte die Bibel nur... Vor einiger Zeit war ich mit einem Mann unterwegs. Er sagte: „Wir befinden uns auf der Erde, so wie wir sind, und wir wissen - oder können nur sagen - daß wir durch eine jüdische Fabel, genannt die Bibel, gerettet sind.”
Ich sagte: „Mein Herr, ich weiß nicht, warum sie so etwas sagen, aber ich glaube nicht, daß es eine jüdische Fabel ist.”
Er sagte: „Wie beten sie denn? Ich bat um dieses und jenes, und ich habe es nie erhalten.”
E-25 Ich sagte: „Sie haben falsch gebetet. Wir sollten nie darum beten, daß Gott seine Gedanken ändert, wir sollten beten, daß Er unsere Gedanken ändert.” Gottes Gedanken brauchen nicht geändert zu werden. Seht ihr? So ist es. Ich sagte: „Nun, wofür du betest...
Ich kenne einen jungen katholischen Knaben. Er hatte ein Gebetbuch und sagte Gebete auf, damit seine Mutter am Leben bliebe. Und sie starb. Dann warf er das Gebetbuch ins Feuer. Nun, ich gebe nichts um jenes Gebetbuch, aber ihr habt die falsche Einstellung. Ihr versucht Gott zu erzählen, was Er tun soll. Ein Gebet sollte so sein: „Herr, ändere mich, daß ich in Dein Wort passe.” Nicht in der Weise: „Ich möchte Deine Gesinnung ändern”, sondern, „ändere Du meinen Geist.” Seht ihr? „Verändere meine Gedanken in Deinen Willen; und Dein Wille ist hier in diesem Buch niedergeschrieben. Herr, laß mich nicht gehen, bis meine Gedanken Deine Gedanken geworden sind. Und wenn dann meine Gedanken Deine Gedanken geworden sind, dann glaube ich jedes Wort, daß Du geschrieben hast. Und Du hast gesagt, daß Du alle Dinge zum Guten wirken läßt, an denen, die Dich lieben, und ich liebe Dich, Herr.” Alles zusammen wirkt für das Gute.
E-26 Ich habe diese Woche mit einigen sehr lieben Freunden auf dem Lande verbracht. Als wir gestern miteinander aßen, habe ich einige etwas gefragt. Wir saßen jeweils zusammen und hatten eine kleine Bibelstudie miteinander. Ich sprach über die Liebe. Und da war jemand dabei, der sagte zu mir: „Ich glaube, du bist ein Antichrist!”
Ich sagte: „Wenn das meinem Herrn gefallen würde, dann möchte ich das sein. Ich möchte immer so sein, wie Er mich haben will. Ich liebe Ihn. Und wenn Er mich in die Hölle würfe, dann würde ich Ihn trotzdem lieben, wenn ich dort denselben Geist haben würde, den ich jetzt habe.” Er schaute mich ganz eigenartig an. Ich traf dort noch ungefähr vier oder fünf Leute. Junge Männer und junge Frauen, feine Frauen. Ich wußte, wie diese jungen Männer ihre Frauen liebten, und darum sagte ich zu ihnen: „So könnt ihr die Sache prüfen oder testen: Wenn deine Frau vor deiner Heirat gesagt hätte...” wir gehen nun zurück und nehmen an, du hättest geträumt, du wärst verheiratet. Du wärest noch nicht verheiratet, aber du hättest geträumt, daß du verheiratet bist, dann wärest du aufgewacht. Und nun sagst du zu deiner Freundin: „Ich träumte, daß wir verheiratet sind, wir hatten Kinder und ein glückliches Leben. Wir haben auf das Kommen des Herrn gewartet.” Dann würde dir dieses Mädchen zur Antwort geben: „Weißt du, ich liebe einen andern Mann mehr als dich. Ich könnte mit dem andern glücklicher sein.” Könntest du sie dann von ganzem Herzen genug lieben, daß du sagen könntest: „Möge der Segen Gottes auf dir bleiben. Gehe mit diesem andern Mann.” Prüft euch nun, jeder von euch, ihr Männer und Frauen. Seht ihr? Wenn eure Liebe richtig ist, dann würdet ihr das tun, denn es wäre euch daran gelegen, daß es ihr gut geht. Du könntest sie haben, sie würde dich heiraten, aber sie würde nicht glücklich sein. Mit dem andern Mann könnte sie glücklich sein. Wenn du sie wirklich liebst, dann möchtest du, daß sie glücklich ist. Darum, was auch der Wille Gottes ist, Gottes Wille soll geschehen, ob ich dabei glücklich bin oder nicht. Ich möchte so leben, daß es Ihm gefällt, was ich tue. Darum prüfe auf diese Weise deinen Beweggrund und dein Motiv, dann weißt du, ob du Gott liebst oder nicht.
Was wäre, wenn Er sagen würde: „Du hast mir gedient, aber ich werde dich wegwerfen.”
„Ich liebe Dich trotzdem!”
E-27 Darum - wenn die Gemeinde dieses sehen und glauben könnte, dann würde nicht einer versuchen, dem andern den Ball wegzunehmen, wenn einer damit läuft. Sie würden den andern beschützen, wenn das Motiv und die richtige Einstellung da wären. Der eine würde dann nicht sagen: „Heh, ich habe dieses auch, ich... das bin ich.” Seht, Gott kann solch einen Mann nicht gebrauchen. So viele Nachahmungen folgen; es ist Satan, und die Menschen können es nicht erkennen. Sie versuchen jemandem den Ball wegzunehmen, dem er gegeben ist. Wenn Gott eine bestimmte Art von Dienst hervorkommen läßt, paßt auf, wieviele darnach greifen. Seht ihr?
E-28 Nun, aufrichtige Liebe für Gott - „Herr, welche Rolle ich auch zu spielen habe, wenn ich nur ein Wort dafür einlegen kann, wenn ich nur mithelfen kann, die Sache zu beschützen, dann laß mich dieses tun.” Genauso ist es mit deiner Frau. Wenn du sie wirklich liebst, dann ist es nicht Phileo-Liebe, dann ist es Agapo-Liebe, echte Liebe. Wenn sie mit jemandem glücklicher leben könnte, dann... Ihr wäret jedoch noch nicht verheiratet, denn ihr könnt nicht...
E-29 Im Fall, daß jemand diese Bänder hört - viele haben gesagt: „Du hast aber in Heirat und Scheidung dieses und jenes gesagt” - Ich habe schon so oft gesagt: „Diese Bänder gehen nur...” ich sprach zu meiner Versammlung, Bruder. Ich bin nicht verantwortlich, für die Herde, die Gott dir gegeben hat. Ich bin für die Nahrung verantwortlich, mit der ich diese Menschen speise. Dies ist nur für diese Gemeinde. Wenn die Menschen die Bänder hören, dann ist es ihre Sache. Aber ich spreche von dem, was Gott mir gegeben hat. Es betraf ihre Sünden, die erlassen wurden. Jemand schrieb mir und sagte: „Ich habe dieses und jenes getan, und du hast gesagt, unsere Sünden...” Das habe ich nicht gesagt.
Ich sagte: „Dies betrifft nur die Menschen, die gerade hier sind. Die Menschen hier in der Kapelle, meine eigene Herde.” Wenn nun die Menschen Nahrung und anderes Zeug vermischen wollen... Ihr müßt die Offenbarung von Gott haben und das tun, was Gott euch sagt. Ich halte es auch so. Aber diese Botschaften sind für diese Gemeinde.
E-30 Nun, zur Sache - wir brauchen etwas, an dem wir uns festhalten können. An irgend etwas müssen wir die Sache festbinden können. Mit andern Worten, wir brauchen ein Absolut. Und jedermann braucht eine letzte Entscheidung, ein Absolut. Vor Jahren predigte ich über das Absolut. Einen Ort... es ist das letzte Wort. Genauso, wie der Schiedsrichter bei einem Ballspiel das letzte Wort hat. Wenn er sagt, das war ein Fehler, dann ist es so.
Ihr mögt sagen: „Es war kein Fehler, ich habe es gesehen.” Dies hat jedoch nichts zu bedeuten. Wenn er sagt: „Es war ein Fehler”, dann ist es so, und es gibt nichts daran zu rütteln. Er trifft die endgültige Entscheidung.
Eine Signalanlage ist ein Ultimatum. Du sagst: „Oh, ich bin in Eile”, nein, es heißt: „Du bleibst stehen, während der andere fährt.” Es ist ein Ultimatum.
E-31 Es gibt ein Ultimatum (letzte Entscheidungsmöglichkeit) für alle Dinge, die ihr tut. Es gab eine letzte Entscheidungsmöglichkeit, als du deine Frau gewählt hast. Da war eine Frau, und du mußtest wählen.
Auch wenn du ein Auto kaufst, welche Entscheidung wirst du dann treffen? Soll es Ford, Chevi, Plymouth oder ein europäischer Wagen sein? Du brauchst einen endgültigen Entscheid. Und so ist es mit christlichem Leben. Da muß eine letzte Entscheidung stattfinden.
E-32 Nun, wenn ein Mann sagte... ging zu einem anderen Mann und sagte... hörte jemand sagen: „Nun, du solltest getauft werden,” und dieser Kerl nie.... Vielleicht ist er.... Vielleicht gehört er zu einer Kirche, die bei der Taufe nur mit Wasser besprengt. Ich glaube die Methodisten, sie taufen, wenn es verlangt wird. Oder vielleicht ist er ein Katholik. Ich glaube, da wird er nur besprengt. Wenn nun dieser Mann etwas von Untertauchen im Wasser hört, dann kann er es nicht verstehen, da er als Katholik erzogen wurde. Dann geht der Mann zum Priester und sagt: „Vater, ich habe gehört, daß wir durch Untertauchen getauft werden sollten. Was sagt unsere Kirche dazu?”
„Die Kirche sagt, daß wir besprengt werden sollen.” Nun, wenn diese Kirche sein Ultimatum ist, dann ist die Sache erledigt. Aller Streit ist vorüber. Die Kirche hat es gesagt, und das genügt.
E-33 Was ist, wenn... Wenn ein Babtistenbruder hört, daß wir an das Untertauchen glauben, dann wird er sagen, „das glaube ich.” Aber wenn man sagt: „Im Namen von Jesus Christus!”, dann geht dieses Gemeindemitglied zum Pastor und sagt: „Pastor jemand sagte mir, daß wir durch Untertauchen getauft werden sollen, das ist ja in Ordnung, aber auch im Namen von Jesus Christus.”
„Laßt uns schauen”, wird er sagen. Nun, in diesem Buche steht, daß wir im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen.“ Wenn diese Gemeinde seine letzte Instanz ist, dann ist die Sache erledigt. Er kümmert sich nicht mehr darum, was irgend jemand sagt, dies ist sein Absolut.
E-34 Jede Denomination ist die letzte Instanz für ihre Gläubigen. Aber für mich und für diejenigen, die ich, so hoffe ich, zu Christus bringe und durch Ihn führe, ist die Bibel die endgültige Instanz. Weil Gott gesagt hat: „Laßt jedes Menschenwort Lüge sein und Mein Wort die Wahrheit.” Und ich glaube, daß die Bibel Gottes Ultimatum ist, ungeachtet dessen, was irgend jemand sagt. Sie ist sein Ultimatum.
Die Bibel ist auch kein Buch der Systeme. Nein, es ist kein Systembuch. Ebensowenig ist sie ein Buch der Moral. Die Bibel ist kein Buch der Systeme, denn da gibt es soviele Systeme, auch kein Buch der Moral. Ebensowenig ist sie ein Geschichtsbuch. Noch ist die Bibel ein Theologiebuch, doch sie ist die Offenbarung von Jesus Christus. Nun, wenn ihr es aufschreiben und nachlesen möchtet, es steht in Offenbarung 1:1-3. Die Bibel ist die Offenbarung von Jesus Christus.
E-35 Wir wollen es lesen, denn ich glaube, wir haben genügend Zeit. Ich habe mir nicht so viele Notizen gemacht, um darüber zu sprechen. Wenn der Herr verweilt, dann wollen wir versuchen, etwas daraus zu erhalten.
Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes,
der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesu Christo, was er gesehen hat.
Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
E-36 Die Bibel ist also die vollständige Offenbarung von Jesus Christus. Und sie ist von Propheten geschrieben worden. Hebräer 1:1: „Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn.” Er vereinigt in sich alle Propheten. Jesus war Maleachi, Jesus war Jeremia, Jesaja und Elia. Alles was sie waren war in Ihm. Und alles was ihr seid, und alles was ich bin, ist in Ihm. Worte legen Zeugnis ab vom Wort. So ist also die Bibel kein Buch von Systemen, Moralvorschriften, auch kein Geschichts- oder Theologiebuch. Dies alles ist sie nicht. Aber sie ist die Offenbarung von Jesus Christus, Gott selbst, geoffenbart vom Wort bis zum Fleisch. Dieses ist es. Die Bibel ist das Wort, und Gott ist das Fleisch, oder eigentlich - Gott ist das Wort und Jesus ist das Fleisch. Es ist eine Offenbarung, wie Gott, das Wort, manifestiert wurde in menschlichem Fleisch, und sich uns geoffenbart hat. Und darum wurde Er ein Sohn Gottes. Er ist ein Teil von Gott. Versteht ihr?
Er ist nicht... Der Leib ist ein Teil von Gott, so viel, daß er ein Sohn ist.
E-37 Ein Sohn... die Katholiken und alle andere Gemeinden sagen ein ewiger Sohn. So eine Aussage macht keinen Sinn. Es kann nicht ewig und dann noch ein Sohn sein. Seht ihr? Es kann nicht ewig und gleichzeitig ein Sohn sein. Denn ein Sohn ist etwas, das von jemand empfangen wurde. Und das Wort ewig - er kann nicht - es kann ein Sohn sein, aber nicht ein ewiger Sohn. Nein, mein Herr. Es kann keinen ewigen Sohn geben.
Er ist aber der Sohn, in der Weise, daß all das Wort, das in Jeremia war, in Moses, und alle jene Worte, von Ihm sprechen. Wie Er sagte: „Sie sprechen von mir.” Die ganze göttliche Offenbarung des Wortes wurde in einen menschlichen Leib gelegt, und Gott hat Fleisch um das Wort gelegt! Aus diesem Grunde wurde Er Sohn genannt, darum hat Er sich auf den Vater berufen. Es ist doch so einfach, wenn ihr zulaßt, daß Gott dies in euer Bewußtsein gießt. Seht ihr? Gott, geoffenbart in einem Leib aus Fleisch. Paßt auf: Geoffenbart vom Wort zum Fleisch. Dies ist Johannes 1:14: „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.”
E-38 Seht nun, diese Bibel... Einige sagen: „Oh, es ist so oder so gemacht worden.” Laßt uns einen Augenblick in die Geschichte der Bibel hineingehen, um zu sehen, woher sie kommt. Sie wurde von vierzig verschiedenen Schreibern geschrieben. Vierzig Männer schrieben die Bibel, während einer Zeitspanne von 1600 Jahren, und zu verschiedenen Zeiten. Die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte, die sich je ereignet haben, wurden vorausgesagt. Oft viele hundert Jahre, bevor die Dinge geschahen. Und es gibt keinen einzigen Irrtum in all den 66 Büchern. Kein anderer Autor als Gott könnte so präzis sein. Nicht ein einziges Wort widerspricht dem andern. Denkt daran, während 1600 Jahre vergingen wurde die Bibel geschrieben. Von Moses bis zum Tode des Johannes auf der Insel Patmos. 1600 Jahre! Sie wurde von 40 verschiedenen Autoren geschrieben, wobei der eine den andern nicht kannte. Sie hatten es nicht als Wort, einige haben das Wort nie gesehen. Aber als es geschrieben wurde..., und es waren Propheten, die es schrieben - als ihre Prophezeiungen zusammengestellt wurden, stimmte alles miteinander überein.
E-39 Schaut auf Petrus, der am Pfingsttage ankündigte: „Tut Buße, und laßt euch auf den Namen des Herrn Jesus Christus taufen, zur Vergebung eurer Sünden.” Paulus hatte nie etwas darüber gehört. Er ging drei Jahre nach Arabien, um das Alte Testament zu studieren. Er wollte herausfinden, was das für eine Feuersäule war, die zu ihm gesprochen hatte: „Saul, Saul, warum verfolgst du mich?” Wie hätte er verkehrt sein können? Er hat sich nie mit der Gemeinde besprochen, und als er 14 Jahre später Petrus traf, da predigten sie dieselbe Sache und zwar Wort für Wort! Das ist unsere Bibel. Laß jedes Menschenwort fehlen, doch zu diesem Wort kann niemand etwas hinzufügen. Du kannst nichts mehr zur Bibel dazutun. Nein, mein Herr, dies ist die vollständige Offenbarung. Dies ist alles.
E-40 Wie die Sieben Siegel - jemand sagte immer zu mir: „Wenn diese Siegel geoffenbart sind, dann wird der Herr zu dir sprechen, und wird dir sagen, wie wir näher zu Gott kommen können, und wie wir es tun können.
Ich sagte: „Nein mein Herr, das kann nicht sein, denn die Bibel... die sieben Siegel darin, hatten die sieben Geheimnisse verborgen. Es war schon geschrieben, doch sie hatten nicht verstanden, was es war. Seht, wie sie festhielten, im Namen Jesus zu taufen. Seht, das war es nicht: „Es soll im Namen des Herrn Jesus Christus sein.” Seht, all diese Dinge, wie es war damit. Denn es gibt viele Jesusse. Ich habe einige Freunde hier auf Erden, die Jesus heißen, Prediger Freunde. So ist es nicht, es ist unser Herr Jesus Christus. Kein anderer Autor als Gott kann so korrekt sein.
Laßt uns nun sehen, wie diese Bibel geschrieben wurde.
E-41 Was wäre nun da, wenn wir zum Beispiel 66 medizinische Bücher nehmen würden, die vom menschlichen Körper handeln, geschrieben von vierzig verschiedenen medizinischen Schulen, während 1600 Jahren. Ich frage mich, in welch einem Zusammenhang sie miteinander verbunden wären.
Als unser Präsident, Georg Washington, vor ungefähr 200 Jahren an einer Lungenentzündung erkrankte, haben sie ihm seine Zehennägel ausgerissen und einen halben Liter Blut abgezapft. Was ist, wenn wir ... Laßt uns etwas weiter gehen, und noch etwas betrachten, das heute so attraktiv ist; die Wissenschaft.
Was würde da wohl herauskommen, wenn wir 40 verschiedene Wissenschaftler über einen Zeitraum von 1600 Jahren nehmen würden, welch ein Bild gäbe das wohl? Ein französischer Wissenschaftler hat vor 300 Jahren mit einem rollenden Ball bewiesen, daß ein Gegenstand, wenn er die gewaltige Geschwindigkeit von 30 Meilen pro Stunde überschreiten würde, die Erde verlassen und in den freien Raum fallen müßte. Glaubt ihr, daß sich die Wissenschaft heute noch auf diese Aussage stützen möchte? Ist in dieser Sache irgend eine Kontinuität, wenn man bedenkt, daß sie heute mit 150 km/h die Straße hinab fahren? Aber es wurde wissenschaftlich bewiesen, durch den Druck, den ein rollender Ball auf dem Boden hat, daß eine Geschwindigkeit von 30 Meilen in der Stunde genügt, um einen Gegenstand von der Erde weg in den freien Raum zu treiben.
Nein, hier gibt es keinen fortlaufenden Zusammenhang.
E-42 Aber nicht ein Wort in der Bibel widerspricht dem andern! Nicht ein Prophet hat jemals einem andern widersprochen. Sie waren alle vollkommen. Und wenn einer mit einer andern Prophetie kam, dann stand der wahre Prophet auf, um die Sache klar zu stellen. Dann wurde es hervorgebracht. Seht ihr? Darum ist die Bibel für alle wahren Gläubigen das Wort Gottes.
E-43 Ihr könnt keine Exaktheit in den Dingen finden, worin die Ärzte übereinstimmen könnten. Auch heute kann man keine Richtigkeit bei ihnen finden. Auch heute könnt ihr bei der Wissenschaft keine Übereinstimmung finden.
Ihr wißt, daß die Bibel sagt: „Er sah vier Engel an den vier Ecken der Erde stehen.” Sie dachten, dies könne nicht sein, die Erde sei doch rund. Doch die Bibel sagt 4 Ecken. Vor etwa 3 Wochen brachten nun die Zeitungen einen Artikel, sie hätten herausgefunden, daß die Erde eckig sei. Wie viele haben es gelesen? Ich habe mir ein Kopie davon aufbewahrt, und warte nur, bis jemand etwas darüber sagt.
E-44 Und eines Tages werden sie herausfinden, daß sie nicht 150 Millionen Lichtjahre in den Raum hinaus sehen; denn sie sehen in einem Bogen. Das ist genau so. Ihr werdet eines Tages herausfinden, wenn ihr zum Himmel geht, dann fliegt ihr nicht irgendwo hin, sondern ihr seid immer noch hier. Ihr seid dann einfach in einer ändern Dimension, die schneller ist als diese. Gerade hier durch diesen Raum hindurch kommen Farben. Jede Farbe, Hemd oder Kleid, was ihr auch tragt, ist ewig. Es ist immer zur Aufnahme angeschlossen, und geht rund und rund um die Welt. Jedes Mal, wenn ihr mit den Augen zwinkert, wird es aufgenommen. Paßt auf, das Fernsehen wird diese Dinge beweisen.
E-45 Wenn ihr geboren werdet, dann schließt Gott ein Aufnahmegerät an. Eine gewisse Zeit wird nicht viel Lärm gemacht, wie ihr wißt, dann ist es noch ein kleines Kindlein. Erst wenn es zur Verantwortlichkeit kommt, dann beginnt der Lärm. Dann beginnt es Dinge zu sagen und zu tun, für die es zu antworten hat. Und wenn dann dieses Leben zu Ende ist, wird diese „Schallplatte” oder dieses „Tonband” genommen und in die große Bibliothek Gottes gestellt. Wie willst du daran vorbeigehen, am Tage des Gerichtes? Es wird vor deinen Augen abgespielt werden. Jede Bewegung, jeder Gedanke, der durch deinen Kopf ging... Versteht ihr, was ich meine? Könnt ihr nun sehen, wo Gott...
E-46 Als ich eines Abend hier stand, kam ein großer, kahlköpfiger Mann auf die Plattform, ein kräftiger, starker Mann. Der Herr hatte ihm viele Dinge gesagt, über ihn und seine Familie, was er tun sollte. Er ging hinab und setzte sich. Und nach einigen Minuten sah ich einen andern Mann vor mir, er sah aus wie der andere, nur hatte er sein Haupt gesenkt. Ich konnte ihn in der Versammlung nicht ausfindig machen. Ich schaute wieder zu dem Mann, der gerade hier gewesen war, aber es war nicht jener Mann. Es war jemand anders. Ich konnte den Mann nicht finden. Ich schaute umher, es war niemand hinter mir. Da sagte ich: „Der Mann sitzt dort hinter jenen Vorhängen.” Und es war ein Bruder, der hier in unsere Gemeinde kommt, der dort saß: groß, kahlköpfig, ein starker Mann. Er hatte sein Haupt geneigt und betete, da er infolge eines Magenleidens am Sterben war. Er sollte noch ein Paar neue Schuhe bekommen. Seine Frau wollte, daß er ein Paar neue Schuhe kauft. Er aber sagte: „Ich brauche sie nicht, denn ich werde sowieso nicht mehr leben um sie tragen zu können.” Er war am Sterben, und dort saß er. Seht, das war in jener Dimension! Halleluja! Gott ging einfach dort hinein und sagte: „Dort sitzt er!” Er zeigte sogar die Haltung, in welcher er sich befand. Könnt ihr sehen, was ich meine?
E-47 Beachtet nun, daß es keinen Irrtum in der Schrift gibt. Jesus, das Wort Gottes, erkennt die Gedanken, die im Herzen sind. Das Wort Gottes ist stärker und schärfer... Hebräer 4:12: „Das Wort Gottes ist schärfer und stärker als ein zweischneidiges Schwert. Es unterscheidet die Gedanken und die Absichten des Geistes.” Es geht tief hinein in den Geist, es zieht hervor und unterscheidet. Was bedeutet unterscheiden? Was ist unterscheiden? Das bedeutet bekannt machen, offenbar machen. Und dies ist es, was das Wort Gottes bewirkt. Heute sagte man: „Die katholische Kirche ist das Wort Gottes, die Baptisten, die Methodisten, die Pfingstler, die Kapelle.” Das ist verkehrt! Das Wort ist eine Offenbarung. Gott, geoffenbart durch das Wort.
E-48 Nein, wir könnten keine zusammenhängende Verbindung finden unter Medizinern und verschiedenen Wissenschaftlern. Wenn Einstein nur den Zugang zur geistlichen Anwendung gehabt hätte, so wie er die physikalische Anwendung fand, als er die Gesetze des Lichtes usw. erforschte, dann hätte er uns einiges erzählen können. Ich hörte seine Nachricht, über dieses große Zentrum, das irgendwo in den Himmeln ist. Wenn ihr je in Kontakt mit diesem Zentrum kommen könntet, dann könntet ihr Welten erschaffen und alles damit tun. Die Kraft wäre unbegrenzt. Seht, er hatte dieses gesehen!
E-49 Man sieht diese kleinen „Kapseln” durch die Luft gehen, sie nennen sie fliegende Untertassen usw. Die Menschen... Es ist besser, wir lassen dieses Thema jetzt beiseite. Man hört von all diesen Menschen, die vermißt werden. Sie standen dort, und dann sind sie nicht (mehr) dort. In dieser Weise wird die Entrückung geschehen. Jemand wird hinab fallen (verschwinden) und dieser irdische Körper wird einen himmlischen Körper anziehen. Und sie werden verschwinden, weder Haut noch Knochen werden übrig bleiben. Es wird eine Verwandlung in einem Augenblick sein, ein Hinausfallen aus diesem Raum (Sphäre), sie werden heimgenommen. Wir sehen all diese Dinge, die jetzt vor sich gehen, und das Pentagon (das militärische Zentrum von Amerika) wundert sich über diese Lichter, über die geheimnisvollen Lichter und die Dinge, die sie am Himmel sehen. Ihr habt gesehen, daß sie eines dieser Dinge diese Woche in der Zeitung von Jeffersonville abgebildet haben, ein geheimnisvolles Licht. Oh, sie wissen nicht was es ist. Aber hört kleine Kinder: „Es wird euch eines Tages hinaufnehmen. Fürchtet euch nicht!”
Denkt daran, daß Jesus sagte: „So wie es war in den Tagen Sodoms.”
E-50 Was geschah kurz vor Sodom? Gott kam hinab mit einigen Engeln, und er hielt ein Untersuchungsgericht ab. Er sagte: „Ich habe den Schrei gehört, daß es so voller Sünde ist, und Ich bin hinab gekommen, um zu sehen, ob das alles wahr ist oder nicht.” Stimmt das? Seht zu, wie dieser Eine, der bei Abraham stand, die Gedanken erkennen konnte, die Sarah in ihrem Herzen hatte, als sie hinter Ihm war? Wenn ihr jetzt nur ein wenig zuschaut und beobachtet, dann seht ihr, daß heute dieselbe Sache geschieht. Es ist ein Untersuchungsgericht. Wenn nach einer Weile die Gemeinde an diesem Ort stehen kann, und jeder Same an seinen Platz gebracht ist, dann werden sie weggenommen werden. Man wird nicht wissen, was mit ihnen geschehen ist. Einer wird weg sein, auf irgend eine Art. Einer wird über das Haus des Predigers gehen, der eine geht hier, der andere dort. Und als erstes wird man dann sehen, daß sie nicht mehr dort sind. Denn Henoch, der ein Schattenbild (Typ) war, wurde von Gott genommen, und er wurde nicht mehr gefunden. ER kommt herab, um die Sache zu untersuchen.
Die Zusammenhänge - wie Henoch verwandelt wurde, ein Typ, wie Israel hinübergetragen wurde in der Arche.
E-51 So perfekt.... Das Wort Gottes ist so perfekt, sogar das Alte und das Neue Testament sind zwei Hälften eines Ganzen. Das Alte Testament eine Hälfte, das Neue Testament ist eine Hälfte, legt beide zusammen, und ihr habt die ganze Offenbarung von Jesus Christus. Dort (im alten Testament) sprechen die Propheten, und hier (im Neuen Testament) ist Er in Person. Seht ihr? Zwei Hälften und ein Ganzes.
Jetzt wollen wir nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen.
E-52 Denkt daran - das Alte Testament ist nicht vollständig ohne das Neue, und das Neue ist nicht vollständig ohne das Alte. Darum habe ich gesagt: zwei Hälften - ein Ganzes. Denn die Propheten sagten: „Er wird hier sein, Er wird hier sein. Er wird hier sein - man wird Ihm dieses antun, man wird Ihm dieses antun!” Und dann ist er dort gewesen und sie haben dieses und dieses mit Ihm getan. Erst vor einigen Abenden sprach ich darüber.
E-53 Als Paulus dem Timotheus den Auftrag gab, die Schrift zu studieren, sagte er: „Studiere es, teile das Wort Gottes richtig aus, denn es ist die Wahrheit.” Denn es gibt drei „muß” in der Schrift. Wenn ihr Gottes Wort benutzt, dann gibt es drei Dinge, die ihr nicht tun dürft. Wir wollen das in den nächsten zehn Minuten studieren. Drei Dinge dürft ihr nicht tun. Und ihr alle im Lande, wo ihr auch seid, seid darauf bedacht, daß ihr dies in eurem Gedächtnis festhaltet, wenn ihr keinen Bleistift bei euch habt. Diese Dinge dürft ihr nicht tun - wir sagen euch sonst immer, was ihr tun müßt, jetzt werden wir sagen, was ihr nicht tun dürft.
Ihr dürft das Wort Gottes nicht falsch auslegen. Ihr sagt: „Ich glaube, es bedeutet dieses.” Es bedeutet genau das, was es sagt. Es benötigt keinen Ausleger. Und ihr dürft das Wort nicht falsch plazieren. Und ihr dürft das Wort nicht durcheinander bringen. Wenn wir eines dieser Dinge tun, dann wirft es die ganze Bibel in eine Verwirrung und in Chaos.
E-54 Beachtet: Wenn ihr eine falsche Auslegung über Jesus gebt, in der Gestalt Gottes, in einem Mann, dann macht ihr Ihn zu einem Gott von drei Göttern. Wenn ihr eine falsche Auslegung über Jesus Christus gebt, der das Wort ist, dann macht ihr Ihn zu einem Gott unter drei Göttern. Oder ihr macht Ihn zu einer zweiten Person in einer Gottheit. Und wenn ihr das tut, dann bringt ihr ein Durcheinander in die ganze Schrift, und gelangt nirgends hin. Es darf also nicht falsch ausgelegt werden.
Und wenn ihr über eine bestimmte Sache sprecht und dann eine Auslegung dazu bringt und es dazu noch in eine andere Zeit versetzt, oder es gehört in eine andere Zeit - dann bringt ihr auch eine unkorrekte Auslegung.
E-55 Wenn irgend jemand Jesus Christus in der Bibel falsch auslegt, so daß Er nicht Gott selbst ist, und Ihn zu einer zweiten Person macht, zu einem von drei Göttern, dann bringt das jedes Wort in der ganzen Bibel durcheinander. Es bricht das erste Gebot: „Du sollst keine andern Götter neben mir haben.” Dies würde aus der ganzen Christenheit eine Gruppe von Götzenanbetern machen, die drei verschiedene Götter anbeten. Seht ihr, was für eine Bibel ihr dann haben würdet? Dann wären wir genau das, wofür uns die Juden halten. Sie sagen: „Welcher von diesen Göttern ist nun euer Gott?” Und so seht ihr, daß ihr die Bibel nicht falsch interpretieren dürft, denn Jesus selbst ist die Auslegung der Bibel, wenn Er in dem Zeitalter in Erscheinung tritt, in welchen der (dieser) Teil seines Leibes in Erscheinung kommt. Wenn es ein Hand-Zeitalter ist, dann muß es eine Hand sein - dann kann es kein Kopf-Zeitalter sein. Wenn es ein Stimme-Zeitalter ist, dann kann es kein Fuß-Zeitalter sein. Nun sind wir im Augen-Zeitalter, und das Nächste, das kommt, ist Er selbst. Wir sehen es - prophetisch.
E-56 Seht, durch die Zeitalter hindurch, wir haben vom Fundament an begonnen, vom ersten Gemeindezeitalter an, als der Same in die Erde ging, der vollständige Same. Dann kam es heraus aus den Füßen - Luther, wo es zurückkam, dann ging es durch Wesley hindurch, um dann ins Pfingstzeitalter zu gehen, zu den Zungen und den Lippen. Nun ist es in den Augen - prophetisch, Maleachi 3, 23 usw. Nichts ist mehr übrig geblieben, das kommen soll, als Er selbst, um in die Sache hineinzukommen, denn das ist die letzte Sache die da ist. Das nächste ist die Intelligenz, und wir haben aus uns selbst keine Intelligenz, es ist Seine. Aus uns selbst können wir nicht sehen. Wie könnte ein Mensch solche Dinge voraussehen? Er kann es nicht, es ist Gott selbst. Und es wird zu dem Punkt kommen - und Er hat den Leib den ganzen Weg hindurch regiert - dann ist der vollständige Leib von Christus geoffenbart in der Gestalt einer Braut, die aus Seiner Seile herausgenommen wurde. Wie Er es am Anfang bei Adam machte.
E-57 Ja - Gott... Es würde die ganze Bibel durcheinander bringen und das erste Gebot brechen. Er würde zu einem heidnischen Gott, einer von drei Göttern. Es würde das ganze Bild der Bibel ruinieren. Und so dürft ihr die Bibel nicht falsch auslegen. Nun, dies ist nur eine Sache.
Wenn jede Schrift in der Bibel zum selben Gebrauch bestimmt ist, dann müßt ihr es an den entsprechenden Ort stellen. Und wenn es falsch plaziert ist, dann ist es möglich, daß ihr Ihn in einem Zeitalter zu Gott macht und im nächsten Zeitalter macht ihr aus Ihm Geschichte. So ist es wenn es falsch eingeordnet (placed) wird. So dürft ihr also die Schrift nicht falsch plazieren. Er ist alle Zeit Gott. Wenn ihr Ihn heute zu einem historischen Gott macht, der damals war, und Er heute nicht derselbe ist, was wollt ihr dann mit Hebräer 13:8 machen? Er ist derselbe gestern heute und für immer.
So seht ihr, was dies bewirken würde und was es bewirkt hat. Es ist schon getan worden. Das bewirkt, daß Er dadurch sein eigenes Wort verleugnet. Das geschieht wenn die Schrift falsch plaziert wird.
E-58 Wenn die Schrift durcheinandergebracht wird, dann wird Sein Leib falsch zusammengesetzt. Der Fuß wird da sein, wo der Kopf sein sollte. Oder es ist möglich, daß ihr es so dreht, daß Jesus die Botschaft von Moses predigt. Oder ihr könntet es sogar so darstellen, das Wesley das Zeitalter Luthers lehrt. Oder ihr könntet es so haben, daß unser Zeitalter Pfingsten lehrt, die Pfingstbotschaft. Seht ihr, was dies für ein Durcheinander bringt. Die Pfingstbewegung hat ihre Farben schon gezeigt. Luthers Botschaft hat seine auch gezeigt. Es ging hinweg in die Denomination. Das Zeitalter kam, und es ging dahin.
Beachtet, sobald es organisiert wurde, ist es gestorben. Seht nur, ob dies nicht wahr ist. Schaut zurück durch die Seiten der Geschichte. Jedesmal wenn organisiert wurde, ist es sofort gestorben. Sie sind nicht mehr hervorgekommen. Sie wurden Anbeter des Gottes dieser Welt. Es ging hinein in die Organismen, in die Organisationen, in die Denominationen und in die Illusionen. Ein Haufen von Rickys (ungläubige, abgefallene Jugendliche) haben ihre eigenen Vorstellungen hinein gebracht; sie haben ihre eigenen Gedanken eingeimpft. Und was geschah dann? Es wurde zu einem Schlamassel. Es wird enden im Gott dieser Welt, wo sie Satan selbst auf den Thron setzen werden, weil sie denken, sie hätten einen großen Weltführer, der ihnen Frieden bringt.
E-59 Ich sagte kürzlich, und ich sage es wieder, daß heute sogar die Zivilisation vollständig im Gegensatz zu Gott ist. Die Zivilisation ist im Gegensatz zu Gott. Und dann die Bildung - sie ist Millionen Meilen von Gott entfernt. Die Wissenschaft - eine Million Meilen. Die Wissenschaft und die Bildung versuchen zu beweisen, daß es keinen Gott gibt; durch theologische Seminare und Schulen, durch wissenschaftliche Forschungsanstalten. Sie sind schon erschüttert worden. Was war doch mit jener Vision, die eines Abends kam, von jenem Mann, der zu den Wissenschaftlern geschrien hat, als sie jenes Zeug hineingossen. Sie haben sich nur umgedreht, aufgeschaut, und machten weiter. Es wird noch einen „Ritt” geben.
E-60 Beachtet, da sind diese drei Bedingungen, die sein müssen! Jesus kam nicht, um die Botschaft von Noah zu predigen. Er kam nicht, um die Botschaft des Moses zu predigen. Ihr dürft die Schrift nicht falsch einordnen, es muß in der entsprechenden Zeit sein. Ihr könnt es nicht einfach anwenden... Als der große Mann Wesley kam - oder als Luther kam, mit der Botschaft der Rechtfertigung - Luther war ein großer Mann, er rief die Gemeinde aus der Dunkelheit heraus. Er brachte die Rechtfertigung durch Glauben. Als er es getan hatte, bauten sie darauf eine Organisation und es starb. Das Leben ging weiter, wie es in einem Weizenhalm ist, weiter in das Zeitalter Wesleys und zur Ähre. Aus Luther heraus kamen andere Blätter, die auch gestorben sind, Zwingli, Calvin und alle andern, die in der großen Reformation hervorkamen.
E-61 Und so kam Wesley, ein anderes Zeitalter erblühte, hinaus zur Ähre. Wesley und Atterbury, John und sein Bruder und alle großen Männer Gottes, die mit ihrer Botschaft das Land fegten. Dann wurde es organisiert und starb. Dann kam etwas hervor, das aussah wie das Weizenkorn, aber es war nur die Hülle davon - die Pfingstbewegung. Aber hinter all dem kam eine kleine Knospe hervor. Und ihr seht, das normalerweise... ungefähr drei oder vier Jahre, nachdem Luther auf dem Feld war, wurde die lutherische Kirche organisiert. Nach kurzer Zeit, nachdem Wesley auf dem Feld war, wurde es organisiert.
E-62 In Tucson wurde ein Bericht herausgegeben, wie die Wesley-Gemeinde, die Methodistenkirche, entstand. Als sie nach Amerika kamen, viele kamen von England und brachten ein Programm mit, wie alles veranstaltet werden sollte. Da konnte ich genau sehen, was damals passierte. Dort ist es gestorben.
Daraus sind die Pfingstler herausgekommen, die alten Rufer in den vergangenen Tagen. Sie hatten die Gabe des Zungenredens empfangen und begannen in Zungen zu sprechen. Sie nannten es den Beweis des Heiligen Geistes. Dann organisierten sie sich. Der eine sagte, du mußt dieses tun und der andere jenes, sie hatten Streit über viele Ansichten. Und was taten sie? All diese Blätter haben sich einfach entfaltet, wie es im Halm und in der Ähre geschieht. Sie hatten die Einheitsleute, die Zweiheitsleute und die Trinitarier, die Gemeinde Gottes und all die andern. Es entfaltete und entfaltete sich. Aber jetzt - in Übereinstimmung mit der Natur, die ein vollkommenes Beispiel ist, kann nichts mehr daraus gelernt werden.
E-63 Eine mit mir befreundete Familie, in Kentucky, hatte eines Tages ein kleines Neugeborenes. Die Mutter war im andern Raum und kochte unser Essen. Sie half der andern Schwester beim Kochen. Sie bereitete ein Essen für uns Männer, da wir auf der Jagd gewesen waren. Während ich sprach, begann das Kindlein zu schreien. Ich glaube, die Mutter wurde ein bißchen verlegen. Sie rannte und holte ihr Kindlein und begann den kleinen Kerl zu stillen. Ich sagte: „Weißt du, das ist nur die Natur.” Seht ihr? Sie haben niemals etwas besseres erfunden, damit ein Baby seine Nahrung bekommt, als, daß es danach schreit. Du könntest jetzt ein ethisches Buch nehmen, dich hinsetzen und sagen: „Ich möchte dir nun etwas Theologie beibringen, mein Sohn. Ich möchte nicht, daß du hier umher schreist, wie alle andern Kerle, du bist anders. Wenn du Hunger hast, dann brauchst du nur diese kleine Glocke zu läuten.” Dies wird nicht funktionieren. Nein, es funktioniert einfach nicht.
E-64 Seht, wenn ihr die Natur beobachtet...
Nun sehen wir jedes Zeitalter, und es ist klar aufgezeichnet, daß wir in den letzten Tagen sind. Die Hülse ist weggezogen, und nun sind fünfzehn oder beinahe zwanzig Jahre vergangen, während die Botschaft von Land zu Land ging. Heute morgen sind wir über das ganze Land am Telefon angeschlossen; und es ist noch keine Organisation. Es kann nicht organisiert werden. Es hat noch niemals so etwas gegeben und es wird niemals mehr so etwas geben. Was mit der Botschaft heute vor sich geht, ist dieses: Jene, die sie erhalten haben, müssen in der Gegenwart der Sonne liegen, um reif zu werden. Ihr könnt die Botschaft aufnehmen, aber dann muß die Sonne alles Grüne aus dir herausnehmen, um aus dir einen reifen Christen zu machen. Seht ihr, was ich meine? Gott kommt bald, um seine Gemeinde zu empfangen, und wir müssen diese Art von Christen haben, um Ihn zu empfangen. Der Weizen muß reif sein.
E-65 Diese drei Bedingungen müssen sein: Das Wort darf nicht falsch ausgelegt werden, es darf nicht falsch gehandhabt werden oder an eine falsche Stelle gebracht werden. Es muß genau so erhalten bleiben wie Gott sagt, daß es ist. Für die Welt ist es ein Buch der Geheimnisse. Die Menschen glauben, es sei einfach ein geheimnisvolles Buch.
Einmal sprach ich mit einem sehr geachteten Mann, hier in unserer Stadt. Er ist bekannt als guter Christ. Und er sagte: „Ich versuchte eines Abends das Buch der Offenbarung zu lesen. Ich glaube Johannes hat nur zu viel roten Pfeffer gegessen, daß er so ungereimtes Zeug träumte.” Seht, es ist ein Buch der Geheimnisse…
E-66 Aber für den wahren Gläubigen ist es die Offenbarung Gottes, die in diesem Zeitalter gegeben wurde, in dem wir leben.
Er sagte: „Meine Worte sind Geist und Leben.” Jesus hat das gesagt. Und dann sagte Er noch: „Das Wort ist der Same, den der Sämann gesät hat.” Wir wissen, das dies die Wahrheit ist. Es ist Gott in Wortform, und es kann nur durch Ihn selbst ausgelegt werden. Der menschliche Verstand ist nicht fähig, die Gedanken Gottes zu interpretieren. Wie kann ein kleines, begrenztes Bewußtsein ein unbegrenztes Bewußtsein verstehen, wenn wir kaum in der Lage sind die Gedanken eines andern Menschen zu verstehen?
Und ihr seht, daß Er der Einzige ist, der es auslegen kann, und Er macht es denen verständlich, denen Er es verständlich machen will. Er hat nicht gesagt: „Sterbliche aus alten Zeiten, die über die Erde geschritten sind, haben in verschiedenen Zeiten und auf mancherlei Weise...” sondern: „Gott hat sich in verschiedenen Zeiten und auf mancherlei Weise Seinen Propheten geoffenbart.”
E-67 Und beachtet: Jenen, denen Er es offenbaren will. Und Er hat es so ausgedrückt, daß Er sich in der Schrift vor dem gescheitesten Theologen verbergen kann. Oh, Er kann sich einfach verbergen. Er befindet sich direkt in der Schrift, ihr schaut den ganzen Tag hinein und seht es nicht. Oder man kann ein ganzes Leben lang hinein schauen und sieht es nicht. Er kann sich einfach verbergen, während Er dort ist.
Bitte, merkt euch dieses gut: Gott kann sich in seinem Wort derart verbergen, daß Ihn kein Theologe oder irgendeine Schule der Welt finden kann. Und trotzdem befindet Er sich direkt dort. Ihr sagt: „Stimmt das Bruder Branham?” Wie war es denn mit den Pharisäern und Sadduzäern? Wie war es in allen Zeitaltem? Gewiß tat Er es. Er tat es in jedem Zeitalter. Wir können dies nachprüfen. Laßt uns über die Tage Noahs nachdenken, über jenes kluge, intellektuelle Zeitalter, wie Er sich verbarg, in seinem verheißenen Wort. Wie hat Er sich in den Tagen des Moses verborgen? Wie hat Er sich in den Tagen Elias verborgen? Und wie hat Er sich in den Tagen von Jesus verborgen? „Er kam in die Welt, und die Welt war durch Ihn gemacht worden, und die Welt kannte Ihn nicht. Er kam zu seinen Eigenen, und sie empfingen Ihn nicht.” Seht…
E-68 Er verbirgt sich vor den scharfsinnigsten und klügsten Männern der Welt.
Ihr sagt: „Dies ist aber Doktor, heiliger Vater so-und-so.” Das hat nichts zu bedeuten. Gott verbirgt sich vor ihm. Und Er wird es den Kindlein offenbaren, jenen, die bereit sind, zu lernen. Den kleinen Kindern Gottes, dem vorherbestimmten Samen.
Denkt nur, der mächtige Gott sitzt in seinem eigenen Wort und blendet die scharfsinnigen, gebildeten Leute dieses gegenwärtigen Zeitalters, sie sehen es nicht. Sie glauben, es sei nur ein Haufen Fanatismus. Schaut auf Ihn, wie Er dort steht und sich vor den Pfingstlern verbirgt, vor den Methodisten und den Presbyterianern. Er offenbart sich selbst in aller Öffentlichkeit, Er zeigt alle Arten von Dingen. Sie schreiben alle diese Dinge sogar in ihre Zeitungen, und sie können es trotzdem nicht sehen. Oh, unser Gott, wie groß ist Er. Er offenbart sich wem Er will.
„Oh,” ihr sagt: „Bruder Jones oder Bruder so-und-so, er ist ein großer Mann, er wird es sehen.” Oh, nein! Er offenbart es denen, denen Er es offenbaren will. Ihr sagt: „Meine Frau sieht es nicht, und sie ist eine christliche Frau.” Er offenbart sich wem Er will. „Aber mein Pastor ist ein großer Mann!” Er offenbart sich dem, dem Er sich offenbaren will. Nun, prüft, was geoffenbart worden ist und was geschieht, dann versteht ihr etwas.
E-69 Wir sehen dann, daß es ein Buch Gottes ist und kein Buch von Menschen. Wenn es von Menschen gemacht worden wäre... wir wollen schauen, wie es sich dann zum Ausdruck bringen würde. Seht, wie es die Sünde der Männer zur Schau stellt, die es geschrieben haben, die in jenen Tagen lebten. Abraham, als Beispiel, er wird der Vater der Gläubigen genannt. Glaubt ihr, Abraham hätte über sich selbst dieses Buch geschrieben, über seine eigene Feigheit? Glaubt ihr, er hätte über seine Lüge zum König gesprochen, als er an jenem Morgen sagte, seine Frau sei seine Schwester? Hätte er über seine eigenen, feigen Taten geschrieben? Gewiß hätte er dies nie getan.
Und wie steht es mit Jakob und seinem Betrug. Dieser kleine Betrüger, wie er einer war. Hätte ein Hebräer über einen hebräischen Bruder so etwas geschrieben; über einen Bruder, in dem ganz Israel berufen war, hätte er über den Betrug des Vaters der ganzen Nation geschrieben? Aus Jakob hervor kamen die Patriarchen, und aus den Patriarchen heraus kommen alle Stämme. Und die Bibel stellt den Grundstein von allen als einen Betrüger dar. Stimmt das nicht? Denkt ihr, ein Mann hätte so etwas geschrieben? Nein, mein Herr.
E-70 Was für ein Mann hätte über den größten König der Erde und seinen Ehebruch geschrieben? David war ein gekrönter König. Hätten die Juden von ihrem höchst vornehmen König geschrieben, er sei ein Ehebrecher? Oh, unsere Geschichte sagt, Georg Washington hätte nie eine Lüge ausgesprochen, und solche Dinge. Und wir nennen das Geschichte. Aber die Bibel nennt David einen Ehebrecher, und das war er auch. Der König von Israel, ein Ehebrecher, und nach ihm wurde dann Jesus der Sohn Davids genannt, der Schlußstein selbst. Und sein Vater, dem Fleische nach, war ein Ehebrecher. Die Juden hätten niemals ein Buch dieser Art geschrieben. Würden die Menschen in dieser Weise über sich selbst schreiben? Gewiß nicht.
E-71 Wie würde so ein stolzes Volk wie Israel - ihr wißt, wie stolz sie sind - hingehen, und einen Bericht über ihre eigene Götzenanbetung schreiben? Hätten sie ihre Rebellion gegen Gott und die schmutzigen Dinge, die sie taten, in einem Buch zusammengefaßt? Das hätten sie sicher verborgen und nur die guten Dinge gezeigt. Aber diese Bibel sagt uns was richtig ist und was verkehrt ist. Jedermann weiß, daß die Juden nie ein solches Buch geschrieben hätten, über ihre eigene Unreinheit, ihre Götzenanbetung, über ihr Fehler und alles, was sie taten. Sie hätten das nie geschrieben. Oh, nein. Wer aber hat es dann geschrieben? Die Bibel sagt in Hebräer 1:1: „Gott redete in verschiedenen Zeiten in verschiedenen Sitten durch die Propheten zu den Vätern.” Dann waren es nicht die Propheten. Es war nicht sterblich. Gott, nicht Propheten zu verschiedenen Zeiten, sondern „Gott in verschiedenen Zeiten in verschiedenen Manieren sprach zu den Vätern durch die Propheten.” Ich habe eine Schrift hier niedergeschrieben. Ich weiß nicht, was es ist; Ich kann mich nicht darauf beziehen. Normalerweise wenn ich auf diese Dinge rede, sehe ich mir eine Schriftstelle an. Ich werde es nur für eine Minute nachsehen, wenn Sie mich entschuldigen. Es ist 2. Timotheus 3:16. Ich dachte, ich würde mich daran erinnern, aber es tut mir leid. Ich werde nur eine Minute anhalten, um herauszufinden, was es ist. [Übersetzung vom King James Bibeltext - Verf.]
E-72 Gott in verschiedenen Zeiten und verschiedene Manieren redeten zu den Vätern durch die Propheten.“ Jetzt, II Timothy 3:16. Mal sehen, was es in 3:16 sagt
Alle Schrift [Ja!] ist durch Inspiration von Gott gegeben [...von Propheten?? Nein! Inspiration von wem?] ...von Gott gegeben, und ist nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk ausgerüstet.
Nun gut, dann ist also alle Schrift durch Inspiration geschrieben worden. Als Jesus auf Erden war, sagte Er: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.” Er sagte: Alle Schrift muß erfüllt werden. So ist also dieses Buch kein von Menschen geschriebenes Buch, es ist ein Buch, das von Gott geschrieben wurde.
E-73 Nun, wir wissen, daß Gott durch Vorherbestimmung seine Gemeinde erwählt, seinen Platz, seine Propheten und alles andere bestimmt hat. Durch Vorherwissen hat Er seine Propheten vorherbestimmt. Und als die Zeit kam, hatte Er zur richtigen Zeit seinen Propheten dort, und Er inspirierte ihn, während Er seine Bibel durch ihn schrieb. Gott hat die Bibel geschrieben und hat den Propheten nur benutzt, denn so tut Er es nun einmal. Und so seht ihr, daß es das Wort Gottes und nicht das Wort eines Menschen ist.
E-74 Gott ist eine Person. Gott kann reden, Gott kann sprechen, Gott kann schreiben. Er hätte es nicht in dieser Weise zu tun brauchen, doch dies ist die Weise, die Er erwählte. Ihr sagt: „Gott schrieb mit seinem Finger.” Er schrieb mit seinem eigenen, majestätischen Finger die Zehn Gebote! Gott hätte es also selbst schreiben können, wenn Er gewollt hätte. Aber Er hat sich entschieden, es durch Propheten zu schreiben. Da es seine Eigenschaft war, die durch sie zum Ausdruck gebracht wurde. Das machte alles zu einem Teil von Ihm. Er konnte mit seinem Finger schreiben. Er hat auch mit seinem Finger auf die Mauern Babylons geschrieben: „Gewogen und zu leicht befunden.” Er schrieb mit seinem eigenen Finger.
E-75 Gott kann sprechen. Glaubt ihr, daß Gott sprechen kann? Er sprach zu Moses im brennenden Busch auf dem Berge. Glaubt ihr das? Jawohl. Er sprach zu Johannes in der Gestalt eine Taube. Glaubt ihr das? Er sagte: „Dies ist mein geliebter Sohn, in welchem es mir gefallen hat, Wohnung zu nehmen.” Er sprach zu Jesus auf dem Verklärungsberg in Gegenwart von Petrus, Jakobus und Johannes. Er ist nicht stumm. Gott kann sprechen. Und so sprach Er zu Jesus auf dem Verklärungsberge. Und Er sprach zu Jesus vor einer großen Menschenmenge, damals, als die Menschen sagten, es habe gedonnert. Aber es war Gott, der mit Jesus sprach. Und fast alles, was Matthäus, Markus, Lukas und Johannes wiedergeben, ist das, was Jesus spricht. Er ist Gott. So kann Gott also sprechen.
E-76 Er schrieb eines Tages mit seinem eigenen Finger in den Sand. Er sprach, Er predigte, Er prophezeite mit seinen eigenen Lippen. Gott tat es, als Er Fleisch wurde und unter uns wohnte, manifestiert im Fleisch. Wenn Er nun schreiben und sprechen kann, kann er dann auch andern sagen, was sie tun sollen? Gewiß kann Er das. Er kann zu ihnen sprechen, mit einer menschlichen Stimme. Er kann schreiben und ihnen zeigen, was sie tun sollen. Er hat es getan! Gott hat vor Zeiten, manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet durch die Propheten... Und er sagte zu diesem Schreiben, dass nicht ein Jota oder ein kleiner Teil jemals vergehen wird, bis er sich erfüllt hat, und dann wird er manifestiert. Dann wird es vorübergehen, weil es manifestiert ist, und es kann dann nicht passieren. Doch das Wort selbst ist Fleisch geworden. Jota bedeutet ein kleines Wort. Ein Zeichen ist ein kleines Satzzeichen. Keine Satzbezeichnung, kein Ausdruck, nichts soll fehlgehen im Worte Gottes. Es kann nicht fehlgehen, denn es ist Gott. Gott hervorgekommen in der Gestalt des menschlichen Fleisches. Es ist Gott selbst, in der Gestalt eines Buchstabens, in der Gestalt eines Propheten, hervorgekommen (manifestiert) im Fleisch. Aus diesem Grunde konnte Jesus sagten: „Ihr habt jene, die zu euch durch das Wort Gottes sprachen Götter genannt, und sie waren Götter.” Jene Propheten, als sie mit dem Geiste Gottes gesalbt waren und genau das Wort brachten, da waren sie Götter. Es war Gottes Wort, daß durch sie gesprochen wurde.
E-77 Sie haben es nur in der Weise zum Ausdruck gebracht wie es ihnen der Autor erlaubte. Wenn ihr das in der Bibel finden möchtet: Es ist 2. Petrus 1, 20-21. Gut. Wo Gott .... Da gibt es keine private Auslegung. Er bringt seine eigene Interpretation. Gott spricht und legt es selbst aus, dann offenbart Er es wem Er will und verbirgt es vor ändern. Er braucht es niemandem zu offenbaren, es sei denn, Er will es. Und Er hat seine ganze Sache in der Schrift zum Ausdruck gebracht darum ist die ganze Sache schon bekannt gemacht worden. Er sitzt einfach dort und schaut zu, wie es geschieht. Er sieht, wie der Leib gebildet wird und wieder zurückkommt zu der Gestalt Seiner Braut. Gut.
E-78 Gläubige glauben es, wie Abraham, der alles, was im Gegensalz zu seinem Glauben war nicht beachtete.
Es auch... Dieses Wort unterscheidet auch die Geheimnisse der Herzen (Hebräer 4:12). Es bringt die Geheimnisse des Herzens hervor.
E-79 Propheten haben nicht immer verstanden was sie schrieben oder was sie sagten, sonst hätten sie es auf keinen Fall gesagt - wenn sie es verstanden hätten. Aber die Bibel sagte: „Sie wurden durch den Heiligen Geist bewegt.” Sie wurden bewegt. Wenn euch der Heilige Geist bewegt, dann bewegt ihr euch. Gott hat in verschiedenen Zeiten und auf mancherlei Weise zu den Propheten gesprochen. Sie wurden durch den Heiligen Geist bewegt. Darum haben in allen Zeitaltern die geistlichen Menschen die Propheten zu Rate gezogen über die Zeiten und die Dinge, die geschehen sollten. Der Prophetschreiber muß in ständigem Kontakt mit dem Autor sein. Er muß immer in der Gegenwart des Autors leben, um zu wissen, wie das Buch werden muß. Seht ihr? Der Prophetschreiber hatte den Schreibstift zu jeder Zeit bereit. Er war immer in Gemeinschaft mit dem Autor, welcher Gott war, um sofort festzuhalten, was immer Er sagte. Dies zeigt, was für eine Art Leben er führen muß, ein abgesondertes Leben von all seinen Brüdern.
E-80 Darum mußte der Prophet sein Bewußtsein immer auf das richten was Gott sagte; nicht auf das, was die Menschen dachten, was das Zeitalter dachte, was die Gemeinde dachte oder was der König dachte sondern auf das was Gott dachte. Er brachte nur Gottes Gedanken als Wort zum Ausdruck, denn das Wort ist ein Gedanke der zum Ausdruck gebracht wird. Habt ihr das erfaßt? Das Wort ist ein zum Ausdruck gekommener Gedanke, darum mußte der Prophet auf die Gedanken Gottes warten. Und wenn Gott ihm seine Gedanken offenbarte, brachte er es zum Ausdruck mit den Worten: „So spricht der Herr!” Nicht: „So spreche ich, der Prophet”, sondern: „So spricht der Herr!”
Aus diesem Grunde standen sie auf gegen Königreiche und Gemeindezeitalter. So etwas zu tun bedeutete in ihrer Zeit, der Todesstrafe ausgesetzt zu sein. Wer würde vor das Angesicht des Königs treten und zu ihm sagen: „So spricht der Herr! Dies und jenes wird geschehen!” Und darauf hätte man euch den Kopf abgeschlagen. Die Kirchen hätten euch sofort getötet, wenn ihr so etwas getan hättet. Aber diese Propheten waren kühn. Warum? Sie wurden durch den Heiligen Geist getrieben. Darum wurden sie kühn. Und sie haben das unfehlbare Wort Gottes geschrieben.
E-81 Es gab viele, die versuchten die Propheten nachzuahmen, die Priester und so weiter. Und was taten sie dadurch? Sie brachten einfach alles durcheinander. Das war alles. Sie konnten es nicht tun, denn Gott hatte seinen Mann für das Zeitalter ausgewählt. Er hatte die Botschaft gewählt und sogar die Natur des Mannes, der imstande war, es im entsprechenden Zeitalter zu bringen. Durch die Natur dieses bestimmten Mannes konnte Er auch die Augen von andern blenden. Die Worte, die dieser Mann sprach, und die Art und Weise, wie er handelte, konnte den einen die Augen blenden und andern die Augen öffnen. Seht ihr? Er hat den Mann in einer bestimmten Weise gekleidet, die ihm und seiner Natur entsprach, er gab ihm die Neigungen und alles, genau in der Weise, wie es sein mußte. Es war vollkommen ausgewählt, für die bestimmte Art von Leuten, die er in einem bestimmten Zeitalter rufen mußte. Andere standen dabei und sagten: „Das kann ich nicht... das kann ich nicht sehen.” Sie waren geblendet.
E-82 Jesus kam auch in dieser Weise. Er war bekleidet; der unsterbliche Gott war in menschliches Fleisch gekleidet. Er wurde in einem Stall mit Mist geboren, in eine Krippe gelegt, und Er hatte keinen Ort, wo Er sein Haupt hinlegen konnte. Sie dachten, Er sei unehelich geboren. All diese Dinge, die Er an sich hatte; wie Er als Sohn eines Zimmermanns heranwuchs und keine Schulung hatte. Er hatte eigentlich nichts zu tun mit der Weisheit dieser Welt. Er hatte gar nichts zu tun mit der Zivilisation dieser Welt, der Bildung und diesen Dingen. Er hatte gar nichts damit zu tun, denn Er ist Gott. Es hätte einen Zusammenprall gegeben. Wenn Er versucht hätte in ein Seminar oder irgendwohin zu gehen um zu lernen, dann hätte das nicht mit seinen Anschauungen übereingestimmt, denn Er war Gott. So sind diese Dinge wie Bildung, Schulung und Seminarien absolut im Gegensatz zu Gottes Willen. Das ganze Bildungssystem ist gegen Gott. All diese Dinge - sie lehren in einer Weise die immer hinwegführt von Gott. Wenn ich höre, wie ein Mann sagt, daß er diesen und jenen Doktortitel hat, dann ist er für mich nur noch weiter von Gott entfernt. Er hat sich einfach so weit von Gott hinweg „gebildet”, hinweg von dem, zu dem er berufen war. Das stimmt.
Beachtet nun: Jene wurden durch den Heiligen Geist bewegt.
E-83 Dies bedeutet nun nicht, daß ein gebildeter Mann nicht hineinkommen könnte. Schaut euch Paulus an. Ich vermute, da war kaum einer, der so gebildet war in jenen Tagen wie Paulus, der ja Saul von Tarsus war. Er war durch Gamaliel geschult worden, einem der größten Lehrer jener Tage, einem großen, gewissenhaften Hebräer. Er gehörte zur Denomination der Pharisäer, und Paulus war unter seiner Obhut. Paulus kannte die ganze jüdische Religion. Aber als er zur Gemeinde kam, da sagte er: „Ich komme nicht in der Gelehrtheit von Menschenweisheit zu euch, denn dann würdet ihr darauf vertrauen. Ich komme zu euch in der Kraft und der Manifestation des Heiligen Geistes, damit euer Glaube in Gott sei.” Da seht ihr es. Das ist richtig.
E-84 Viele versuchten diese Leute nachzuahmen, aber sie brachten nur alles durcheinander, genauso wie sie es heute tun.
Damals kam einer hervor, in der Zeit bevor Jesus kam. Er zog vierhundert Leute zu sich. Ihr wißt, was die Schrift über diese Dinge sagt, die sie zu tun versuchen bevor die Zeit da ist. Und Er sagte, wie in den letzten Tagen falsche Christusse hervorkommen würden und falsche Propheten mit Zeichen und Wundern. Wir haben all diese Dinge. Aber dies nimmt das Echte nicht hinweg, es bewirkt nur, daß das andere noch mehr leuchtet, denn wir haben einen echten Christus, keinen falschen.
E-85 Und so erkennen wir, daß Gott seine Propheten sendet, das war sein Weg, um den Menschen sein Wort zu bringen, durch die Lippen seiner Propheten. Ihr wißt, das Moses sagte, Gott habe zu ihm gesprochen. Wenn ihr es lesen möchtet, es steht im 2. Moses 4:10-12. Gott sprach zu einem Mann von Mund zu Ohr. Dann sagte Moses: „Ich kann nicht gut sprechen, ich bin unfähig, ich kann nicht gehen.”
Dann sagte Er: „Wer gibt dem Menschen die Sprache und wer macht ihn taub? Wer gibt ihm das Augenlicht und wer gibt ihm das Gehör? Bin nicht Ich es, der Herr?” Er sagte dann: „ich will in deinem Munde sein.”
Und Jeremja sagte: „Gott hat Worte in meinen Mund gelegt.” Ihr könnt dies in Jeremja 1:6 nachlesen. Er hat von Mund zu Ohr mit einem Propheten gesprochen, und dann hat Er durch einen andern Propheten gesprochen, dieser hatte keine Kontrolle darüber, Er sprach durch seinen Mund.
E-86 Er hat seine Wege, um sein Wort hervorzubringen, wißt ihr. Jawohl.
Und so könnt ihr sehen, daß die Bibel Gottes Wort ist und kein Menschenwort. Moses sagte: „Gott hat mit einer Stimme zu mir gesprochen, ich habe Ihn gehört, und ich habe niedergeschrieben, was ER gesagt hat.”
Jeremja sagte: „Ich konnte gar nicht sprechen. Dann plötzlich sprachen meine Lippen, und ich schrieb.” Gott sprach durch seinen Mund, und es geschah. Mit Daniel, Jesaja und all den ändern Propheten war es ähnlich.
E-87 Wißt ihr, die Propheten sprachen allein im Alten Testament über zweitausend mal: „So spricht der Herr!” Wenn nun ein Mensch sagt: „So spricht der Herr!”, dann spricht nicht der Mensch. Wenn er von sich aus spricht, dann ist er kein Prophet, sondern ein Heuchler, denn es würde nie eintreffen was er sagt. Er hätte eine Chance aus zehn mal hundert mal tausend. Sie mögen etwas vermuten, aber wenn es heißt: „So spricht der Herr!”, dann hat Gott gesprochen. Wenn ich sagen würde: „So spricht Orman Neville!”... Oder wenn mein Bruder sagen würde: „Dies sagt Herr Mann.” Oder wenn ich sage: „So spricht Bruder Vayle, oder einer der andern Brüder”, dann würde ich das sagen, was ihr gesagt habt. Wenn ich vertrauenswürdig bin, dann würde ich nur das sagen, was ihr gesagt habt. Und jene Männer, da sie Propheten waren sagten sie: „Ich bin es nicht, ich habe damit nichts zu tun, es ist So spricht der Herr! Und so ist die Bibel „So spricht der Herr!” - durch die Propheten.
E-88 Beachtet: Sie haben den Geist Christi auf sich genommen und haben die Ereignisse vorausgesagt, die eintreffen würden. Da kann man von Voraussagen sprechen! Sie sagten, was im Laufe der Zeitalter alles eintreffen würde. Sie saßen, standen und gingen mit dem Geiste Christi über ihnen, so daß sie wie Christus handelten. Und die Leser, die es lasen dachten, die Propheten würden von sich selbst sprechen. Erinnert ihr euch, wie der Kämmerer den Ausspruch von Jesaja 53 las: „Er wurde durchbohrt um unserer Übertretungen willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden lag auf Ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt.” Der Kämmerer fragte Phililipus: „Von wem spricht hier der Prophet? Spricht er über sich selbst oder über einen andern Mann?” Der Prophet sprach so, als würde es ihn selbst betreffen.
E-89 Schaut David an, wie er im Geiste rief: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?” „Meine Knochen starren mich an (mich = David). Sie haben meine Füße und Hände durchbohrt” - David. „Aber Du wirst meine Seele nicht in der Hölle lassen. Du wirst auch nicht zulassen, daß Dein Heiliger die Verwesung sieht.” David sprach in einer Weise, wie wenn er selbst der Heilige wäre. Es war aber der Sohn Davids, der als gekeimter, geistiger Same durch ihn herab kam. Obwohl David selbst eine Klette war, doch im Innern war ein Weizenkorn. Habt ihr das verstanden? Und so ist die ganze Bibel nicht das Wort von Menschen, sie wurde auch nicht von Menschen geschrieben und sie kann auch nicht von Menschen geoffenbart werden. Es ist Gottes Wort, das durch Gott selbst geoffenbart wird. Er ist sein eigener Ausleger. CHRISTUS OFFENBART SICH SELBST IN SEINEM EIGENEN WORT.
E-90 Schaut auf Christus, wie Er dort steht in David. David konnte dort nicht einmal denken. Sein Bewußtsein hatte Ihn verlassen. Und Er hing am Kreuz, - wie die Statue, die ihr hier seht -, Er hing am Kreuz und rief: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?” „Oh, meine Gebeine starren mich an. Sie haben meine Hände und meine Füße durchstochen. Sie haben mich in meine Seite gestoßen. Warum bist Du so fern von mir.” „Alle die Stiere von Basan kommen, wiegen ihre Häupter und sagen: Er hat Gott vertraut, daß Er ihn befreie, jetzt wollen wir sehen, wie Er ihn befreit,” Er sprach dieselben Worte. Und so seht ihr, als Gott auf Erden erschien, sprach Er dieselben Worte wie David. Habt ihr das verstanden? Und so könnt ihr sehen, daß es nicht das Wort eines Menschen sondern das Wort Gottes ist. Es war Gott in David. David wußte nicht, was er sagte. Er war völlig im Geiste. So war auch Moses. Er war dermaßen im Geiste, daß er aus der Dimension, in der er lebte hinaustrat, und dort von Angesicht zu Angesicht beim brennenden Busch mit Gott selbst sprach. Er sagte zu ihm: „Zieh deine Schuhe aus, denn der Grund auf dem du stehst ist heiliger Grund.”
Ich stelle mir vor, daß Moses beim weggehen gedacht hat: „Was ist geschehen? Was ist passiert? Was war es?”
Er hatte zu ihm gesagt: „Geh nach Ägypten hinab. Ich werde mit dir gehen.”
Er sagte: „Für mich ist das eine solche. Wirklichkeit, ich muß gehen.”
Er nahm seine Frau und sein Kind. nahm den Stab in seine Hand und ging nach Ägypten hinab, um sein Volk zu befreien. Seht.
E-91 Gott spricht selbst durch seine Propheten.
Seht, sie sind vollständig... Es sind nicht die Propheten, es ist Gott. Denn die Propheten könnten aus sich selbst diese Dinge nicht sagen. „Wer hat unserem Bericht geglaubt”, sagte Jesaja. „Wer hat unserem Bericht geglaubt. Wem ist der Arm des Herrn geoffenbart?” „Er soll vor uns aufwachsen wie ein Kalb im Stall.” „Er wurde durchbohrt um unserer Übertretungen willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe uns zum Frieden lag auf Ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt.” Wir wurden geheilt, hinüber in dieses Zeitalter; dort in Jesaja, 800 Jahre vor Christus. Seht ihr? Durch seine Wunden sind wir geheilt - Vergangenheitsform - Oh, wie ist das Wort Gottes so vollkommen. Vertraut darauf, meine Lieben, es ist das Einzige was euch retten kann.
E-92 Alle andern Worte, ich frage nicht danach, wie gut sie gebracht werden, woher sie auch kommen, von welcher Denomination sie auch kommen oder wie klug der Mann auch sein mag, sie sollen vollständig ignoriert werden. Alles was im Gegensatz zum Wort ist. Wenn ihr es euch aufschreiben möchtet, es ist Galater 1:8. Paulus sagte: „Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde Evangelium predigen anders, denn das wir euch gepredigt haben, der sei verflucht!” Mit andern Worten: „Wenn ein Engel vom Himmel käme, ein hell leuchtender Engel, - das wäre doch ein Köder für die heutige Zeit, nicht wahr? - wenn ein hell leuchtender Engel käme, und etwas gegen dieses Wort sagen würde, dann sagt: „Satan, geh hinweg von mir!” Das ist richtig. Wenn er ein Bischof ist, wenn er ein ... ist, was auch immer er ist, glauben Sie ihm nie, wenn er Wort für Wort nicht genau mit dieser Bibel spricht. Beobachte ihn, er wird euch jetzt auch mit der Bibel fangen. Er wird euch an einen gewissen Punkt bringen, und euch dort hängen lassen. Wenn ihr seht, daß die Bibel etwas sagt, und er geht daran vorbei, dann beobachtet ihn dort genau. Seht, in dieser Weise hat er es mit Eva getan. Er kam und sagte alles ganz richtig. „So hat es Gott gesagt.” „Das ist richtig, Eva, Amen. Wir glauben das miteinander.”
„Gut, Gott sagte dieses.”
„Amen, wir beide glauben das.”
„Gott hat dieses gesagt”.
„Gut, aber Gott hat gesagt, wir werden sterben!”
„Das ist schon gut, aber er ist ein guter Gott!” Er sagte nicht, er würde es nicht tun. „Aber sicher...” Oh, weh! Hier haben wir ihn. Und wenn er so verführerisch war, und die Bibel sagt, daß er in den letzten Tagen sogar die Auserwählten verführen würde, wenn es möglich wäre, wo sollten wir dann stehen. Freunde? Nun, diese kleinen Sonntagsschullektionen sollten ganz gut beachtet werden, sie sollten unseren Herzen ganz nah gebracht werden. Wir sollten ganz gut zuhören, um zu sehen, wie verführerisch diese Dinge sind.
E-93 Beachtet dies: Wir können und müssen nicht auf das Wort irgend eines Mannes hören. Wir geben nichts darum, wie klug und gebildet er sein mag. Die Bibel sagt in den Sprüchen, wir sollten Vernunftsschlüsse weglegen. Nun, hier in der zweiten Sphäre, der zweiten Ebene... In der äußeren Ebene sind fünf Sinne: Sehen, schmecken, riechen, fühlen und hören. Dies ist der äußere Leib. Im inneren Leib, welches der Geist ist, dort ist die Vernunft, die Gedanken usw. Wir müssen dies alles zur Seite legen. Würde nicht die Vernunft sagen: „Wenn Gott ein guter Gott ist,...” Und uns wurde dies so oft gesagt, daß Er es ist. „Wenn Er ein guter Gott ist, und wenn ich aufrichtig bin, wenn ich es auch in dieser Bibel nicht sehen kann, wenn ich nur aufrichtig bin, dann bin ich gerettet.” Du wirst verloren sein.
„Wenn ich aber in eine Gemeinde gehe und die Dinge so tue, wie ich es für richtig halte, dann werde ich doch...” Du bist immer noch verloren. Es gibt einen Weg, der dem Menschen richtig scheint, aber es ist der Weg zum Tod. Du wirst nicht gerettet sein, dann bist du verloren. Es muß dieser innere kontrollierende Mann sein.
E-94 „Aber ich habe in Zungen gesprochen, Bruder Branham!” „Glaubst du nicht an Zungenreden Bruder Branham?” Natürlich tue ich das. „Ich habe gejauchzt! Glaubst du nicht daran?” Gewiß! „Ich habe ein gutes Christenleben geführt! Glaubst du nicht daran?” Gewiß, doch dies bedeutet immer noch nicht, daß du gerettet bist. Du bist ein guter Mensch. Rein, sauber, gute Moral. Genauso waren auch jene Priester. Religiös bis ins Innerste. So religiös, daß jemand gesteinigt wurde, wenn er etwas Verkehrtes tat. Ein leichtfertiges Umgehen mit dem Wort bedeutete den Tod.
E-95 Dies ist die Ursache für den Zustand unseres Landes heute. Weil die Strafen nicht streng genug sind herrscht heute ein solches Durcheinander auf der Erde. Wenn ein Mann mit der Frau eines andern erwischt wird, dann sollten beide in der Öffentlichkeit kastriert und dann freigelassen werden. Das stimmt. Und wenn jemand auf der Straße wegen übersetzter Geschwindigkeit erwischt wird, dann sollte er wenigstens 10 Jahre bekommen, denn er ist ein vorsätzlicher Mörder. Wenn man solche Strafen festlegen würde, dann würden die Übertretungen abnehmen. Aber wenn ein durchtriebener Politiker etwas anstellt, dann sagt man: „Er hat nur ein wenig getrunken, er wollte es nicht tun.” Und wenn er einen Mann, eine Frau, oder eine Gruppe unschuldiger Kinder tötet laßt ihr den Schurken laufen. Das ist Politik. Das ist die Welt, das ist der Teufel.
E-96 Gott sagt: „Wenn ein Mann oder eine Frau beim Ehebruch erwischt werden, dann bringt sie heraus und steinigt sie zu Tode.” Wenn jemand erwischt wurde, der auch nur einen Stein aufhob am Sabbat, dann wurde er gesteinigt. Darnach lebten sie. Seht, heute haben wir keine solchen Gesetze mehr. Aber die Christen - die Gemeinde - zu der ich heute morgen spreche - dieses Gesetz Gottes ist in euren Herzen. Ihr habt kein Verlangen etwas Verkehrtes zu tun. Es ist in euch. Ihr möchtet das Gesetz Gottes so vollkommen halten, ganz gleich, was es sein mag, ihr möchtet das tun was Gott will. Wenn Gott eine Türvorlage braucht, und Er möchte daß du es bist, dann möchtest du diese Türvorlage sein. Was Gott auch immer von euch verlangt, das möchtet ihr tun. Weil es Gott ist, der das möchte. Daran kann man die wirkliche, wahre, aufrichtige Liebe zu Gott erkennen.
E-97 Wir haben gesehen, daß sogar ein Engel verflucht sein soll, wenn er etwas anderes predigt als das, was Gott schon in der Bibel gesagt hat. Niemand darf das tun. Es muß genauso bleiben, wie es gesprochen wurde.
Zudem lesen wir in Offenbarung 22:18-19: „Wenn jemand etwas zu diesem Wort hinzufügt oder wegnimmt, dann wird Gott seinen Teil aus dem Buch des Lebens herausnehmen.” Richtig. Gott wird seinen Teil herausnehmen, wenn er auch Prediger ist, oder was er auch sein mag in seinem Wort, geschrieben im Buch des Lebens. Gott wird seinen Namen ausradieren. Das stimmt. Wenn er etwas hinzufügt oder etwas hinwegnimmt. So unfehlbar hat Gott sein Wort gemacht. Ihr könnt etwas zur Gemeinde hinzufügen oder hinwegnehmen, aber fügt diesem Wort nichts hinzu und nehmt nichts davon, denn Gott wird euren Namen sofort aus dem Buch des Lebens nehmen. Dann seid ihr erledigt. Ihr könnt nichts dazu tun oder davon wegnehmen. Es ist genau was...
98
E-2 . Petrus 1:20)
Es braucht keinen Ausleger, denn die Bibel sagt, daß Gott der eigene Ausleger der Bibel ist. „Keine Weissagung der Schrift ist von eigener Auslegung”, sagt Petrus. Gut.
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und von Gott geordnet, und die ganze Sache ist eine Offenbarung von Jesus Christus. Das Neue und das Alte Testament sprechen von Ihm. Sein Kommen wurde vorausgesagt, was Er tun würde und was Er in diesem kommenden Zeitalter tun wird. Dies macht Ihn zu demselben, gestern, heute und in Ewigkeit, wie es Paulus an die Hebräer schrieb. Er ist Gott, Jesus Christus gestern, im Alten Testament. Er ist Jesus Christus heute, manifestiert im Fleisch und Er ist für immer Jesus Christus, im Geist, der kommt. Derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Und Er lebt immerdar, um das lebendig zu machen, was sein Wort für diese Zeit verheißen hat. Er ist lebendig...
E-99 Er war im Alten Testament lebendig - manifestiert.
Ich möchte euch nun etwas Kleines zeigen, wenn ihr es ertragen könnt. Schau jetzt. Als Jesus im Alten Testament manifestiert wurde, wie wir glauben - ihr Prediger dort draußen, ihr könnt darüber argumentieren und tun was ihr wollt, aber ich sage, was ich darüber denke…
Als Jesus im Alten Testament in einer Theophanie manifestiert wurde, war es in der Person von Melchisedek [Theophanie = im Geist geschaffener Leib, Gotteserscheinung. - Verf.]. Das war keine Priesterschaft, sondern eine Person, ein Mann. Dieser Mann war noch nicht geboren, doch Er war in einer Theophanie, und so hatte Er keinen Vater und keine Mutter. Das war Gott selbst, manifestiert in der Gestalt eines Mannes. Er wurde König von Salem genannt. Dies bedeutet König des Friedens und König der Gerechtigkeit. Er war Melchisedek, und Er hatte weder Vater noch Mutter, keinen Anfang der Tage und kein Ende des Lebens. Seht ihr? Es war Jesus in eine Theophanie, in der Gestalt eines Mannes. Könnt ihr damit einig sein? Gut.
E-100 Darauf wurde Er tatsächlich menschliches Fleisch und lebte unter uns in der Person von Jesus Christus, geboren von der Jungfrau Maria. Er kam in dieser Gestalt, damit Er sterben konnte. Dann ging Er zurück zum Himmel. Und nun, in diesen letzten Tagen hat Er versprochen, daß Er sich in der Fülle seines Fleisches, im Geiste, manifestieren werde. Denn wie es war in den Tagen Sodoms, so wird es sein beim Kommen des Menschensohnes. Schaut nach Sodom, wie es war, und was dort geschah. Und Jesus Christus hat sich in körperlicher Gestalt heute in seiner Gemeinde kundgetan (=manifestiert). Er tut dieselben Dinge, dieselben Werke, die Er immer getan hat. Er verändert sich nie, Er ist der Ewige. Und Er hat sich heute auf der Erde manifestiert, in den menschlichen Leibern, in unseren Leibern, die Er gerufen hat. Und Er hat genau dieselben Dinge getan, die Er zu verschiedenen Zeiten tat und die Er in der Zeit seines Fleisches auf Erden tat. Und Er tut heute dieselben Dinge, denn Gott hat verschiedene Male zu den Vätern gesprochen durch die Propheten und in diesen letzten Tagen durch seinen Sohn Jesus Christus. Der Sohn ist in den letzten Tagen geoffenbart worden, Gott, manifestiert in menschlichem Fleisch, unmittelbar vor der Zerstörung Sodoms, am Ende der heidnischen Welt. Könnt ihr es sehen? Da sind drei Manifestationen.
E-101 Das Nächste geschieht, wenn alles versammelt wird, in dieser einen Person, Jesus Christus, Braut und Leib, bei der leiblichen Wiederkunft des Herrn Jesus Christus. Dies zeigt Ihn drei Mal: Er wurde zur Erde gebracht und getötet, wurde gekreuzigt und ist auferstanden, dann manifestiert Er sich selbst in der Gestalt seines Leibes, welches seine Braut ist, die Frau. Habt ihr es erfaßt? Sie ist ein Teil seines Leibes. Und die Frau und der Mann sind so nahe beisammen, daß sie fast... sie sind dasselbe. Sie sollten es wenigstens sein. Und da sind sie. Sie sind in derselben Weise manifestiert. SIE ist ein Teil von IHM, denn sie wurde aus ihm herausgenommen. Und die Braut heute ist aus dem Leib von Christus herausgenommen, und sie handelt und wirkt genauso, wie Er es für diesen Tag ankündigte - DIE BRAUT, DER KÖNIG UND DIE KÖNIGIN.
Es ist nun etwas spät geworden, und wir müssen uns beeilen.
E-102 Gut.
Die ganze Bibel ist die vollständige Offenbarung von Jesus Christus. Sie macht Ihn in jedem Zeitalter bekannt. Er hat sich selbst bekannt gemacht in den Tagen von Luther, als eine Grundlage; die Gemeinde, die Füße, die Beine. Wie Er es dem König Nebukadnezar zeigte. Ihr erinnert euch, wie er jene Träume hatte. Es ging vom Haupt an hinunter. Seht ihr? Nun kommt es von den Füßen herauf. Im babylonischen Königreich zeigte Er all diese Alten Testamente. Er kam vom Haupt hinunter, bis Er dort herabkam, wo Gott selbst Fleisch wurde, am Fuß der Leiter. Hier im Neuen Testament bringt Er sich wieder zum Haupt zurück, zum Haupt aus Gold, um gekrönt zu werden. Schaut - habt ihr es erfaßt? Seht, Gott war am Anfang, und fuhr fort, hinabzukommen durch die Propheten, bis Gott selbst Mensch wurde wie wir. Unten am Fuß der Leiter wurde ein Kindlein geboren, in einem Stall. Er wurde gehaßt, abgewiesen und verachtet. Er hatte einen schlechten Namen, zu allem möglichen wurde Er gemacht. Dann begann Er hinaufzusteigen, und von den Füßen an bildete Er die Gemeinde, die Braut. Und weiter und weiter kam Er zurück, und jetzt gelangt Er in den Schlußstein. Er bringt alle Gelenke zusammen und bildet den einen, verwandelten Leib von Jesus Christus.
E-103 Gott ist in jedem Zeitalter geoffenbart, durch sein verheißenes Wort an jenes Zeitalter. Laßt uns nun einige der Verheißungen für heute anschauen, während wir mit diesen letzten Worten zum Schluß kommen.
Gott offenbart sich selbst in der Abendlicht-Zeit.
Laßt uns nun sehen - ich habe einige Schriftstellen notiert, ihr könnt auf diesem Blatt sehen, wieviel ich dort aufgeschrieben habe, wir haben jedoch nur noch etwa zehn bis fünfzehn Minuten bis zwölf Uhr. Heute morgen bin ich vom Sprechen gar nicht heiser geworden. Manchmal machen mich diese Klima-Anlagen richtig heiser. Hast du etwas für heute abend, Bruder Neville? - Es ist schon gut, ich habe etwas. Ich habe kürzlich im Wald eine Zigarettenpackung gefunden, und von dieser Zigarettenpackung habe ich eine Botschaft für heute abend, so der Herr will. Und so habe ich noch diese Schriftstellen, doch ich möchte die Zeit nicht überschreiten, damit ihr nach Hause gehen könnt.
E-104 Eine Zigarettenpackung hatte zu mir gesprochen. Gut.
Ich ging dort durch die Wälder, und da lag eine Zigarettenschachtel. Ich ging einfach weiter und dachte: „Irgend jemand wird vor mir hergehen.”
Da sagte etwas zu mir: „Kehre um und nimm das auf!”
Ich dachte: „Eine Zigarettenschachtel aufheben? Nein, ich nicht!”
Etwas sagte: „Kehre um und nimm diese Zigarettenschachtel auf.” Ich ging zurück, und dort lag eine alte, leere Packung. Dort sah ich etwas. So der Herr will, werde ich heute abend etwas darüber sagen. Gut.
E-105 Jetzt werden wir für eine wenige Momente noch über Abendlicht sprechen. Die Bibel sagt voraus, daß gerade zur abschließenden Zeit eine Zeit kommen werde, wo die Sonne hervorkommen werde und da werde ein Abendlicht sein. Wir alle wissen dies, nicht wahr? Wir sind heute vertraut mit unserer Botschaft des Herrn Jesus, daß da ein Abendlicht sein werde. Und dieses Abendlicht - natürlich, das große Licht wird kommen, wenn sich Jesus persönlich auf der Erde manifestiert oder oben am Himmel, indem Er seine Braut hinwegnimmt, und dann beginnt das Tausendjährige Reich.
E-106 Aber wir müssen noch durch eine der furchtbarsten Zeiten hindurchgehen, die je vor den Menschen lag. Ich warte nur auf die Stunde, wo jeder eine Gelegenheit hat sich für einige Tage von der Arbeit frei zu machen, damit wir irgendwo zusammenkommen können, wo ich über diese Plagen und die Dinge sprechen könnte, die in den letzten Tagen fallen werden. Ich möchte etwa zwei oder drei Wochen nehmen, um dies zusammenzubringen, wenn der Herr mich solange leben läßt und mich dazu inspiriert. Um zu sehen, wie diese Dinge hereinfallen, und diese Donner. Dann werdet ihr herausfinden, was dieser Mann und jene Leute geträumt haben, all diese Dinge, und es wird geschehen. Ihr werdet erkennen, was ihnen geoffenbart wurde. Ein großer Donner, hervorkommend aus dem Himmel. Natürlich, diese ganze Gruppe weiß, daß ich weiß, was dies bedeutet. Aber lass uns einfach warten, bis die Zeit kommt (du siehst). Jetzt.... Es wird mehr Saison sein.
E-107 Nun wollen wir einige dieser Schriftstellen hier lesen. Dieses Abendlicht, das kommt, das muß dasselbe Licht sein wie am Morgen. Denn es ist am Morgen nicht eine andere Sonne da als am Nachmittag. Es ist dieselbe Sonne. Dieselbe Sonne, die am Nachmittag da ist, ist am Morgen da. Es heißt, daß der Tag selbst, der dazwischen liegt, ein düsterer, dunkler Tag ist. Er kann weder Tag noch Nacht genannt werden, das was dazwischen liegt.
E-108 Seht. da wird der Leib geformt, von den Füßen an heraufkommend.
Als Er hier auf Erden war, da war Er der Sohn, das Licht. Dann wurde Er getötet. Die Gemeinde nahm seinen Platz ein im Martyrium und ging durch die dunklen Zeitalter. Sie begann die Grundlage zu bauen und kam dann hervor. Und woher kommt dann das Sehen? Aus dem oberen Teil des Hauptes. Seht ihr es? Die Vision von Nebukadnezar. Seht, Er sah, wie es hinab ging, den Anfang der heidnischen Zeitalter, bevor das Blut für sie vergossen wurde und die Sühne gebracht wurde. Bekehrte kamen herein. Doch seht, es ging hinab und hinab, bis zum Boden. Das war im Symbol. Er brachte es hinab. Dann begann es zurückzukommen. Von den Füßen an begann die Gemeinde zurückzukommen. Jetzt sind wir in der Zeit des Hauptes - Hauptzeit.
Beachtet nun das Licht.
E-109 Ihr könnt nicht mit den Händen sehen, und doch sind sie ein Teil des Leibes. Ihr könnt mit den Ohren nicht sehen, aber ihr könnt hören. Ihr könnt mit der Nase nicht sehen, dafür aber riechen. Ihr könnt nicht mit den Lippen sehen, wenn sie auch sprechen können. Seht ihr; dies war das Pfingstzeitalter. Doch nun sind wir in der Zeit der Augen - das Sehen. Hinter dem Auge kommt keine einzige bewegende Fähigkeit mehr. Ist das richtig? Das Nächste ist die Intelligenz, welches Christus selbst ist, der den ganzen Leib kontrolliert. Kein beweglicher Vorgang ist dahinter vorhanden. Alles andere hat sich bewegt. Du bewegst deine Füße, du bewegst die Muskeln in deinen Beinen, du kannst alles bewegen. Du bewegst deine Ohren, deine Nase, die Lippen und so weiter, aber nach dem Auge gibt es nichts mehr zu bewegen. Man sagt, der Grund das der Mann so schnell kahlköpfig werde liege darin, weil keine Bewegung die Muskeln der Kopfhaut stärke. Es hat dort kein Polster, wo das Blut gut durchkommen kann. Das Blut kann nicht hindurch gehen, um die Haarwurzeln zu kräftigen, denn diese leben durch das Blut. Und jetzt finden wir heraus, dass dieser Teil (Sie sehen) .... Es gibt nichts außer dem Auge.
E-110 (Sacharja 14:7)
Nun wollen wir es finden: Es soll Licht werden - in der Mitte des Tages? Zur Abendzeit!! Wozu wird das Licht gebracht? Damit ihr seht wohin ihr geht. Damit ihr seht, wo ihr seid. Zur Abendzeit wird es Licht werden.
Wir nehmen dies nun und vergleichen es mit Maleachi 4. Er hat versprochen, daß in der Abendzeit wieder Licht kommen werde. Siehe, ich sende euch den Propheten Elia... und er wird das Herz der Kinder wieder den Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Bann schlagen muß.
Nehmen wir jetzt Johannes... oder Lukas 17:30 und beobachten, was Jesus dort prophezeite, als Er sagte: „Wie es war in den Tagen von Sodom, so wird es wieder sein...” Paßt nun auf: Dies soll zur Zeit stattfinden, wo der Menschensohn geoffenbart werden soll. Das Offenbarwerden des Menschensohnes. Nun, der Menschensohn wurde dort wirklich potentiell für einige Momente geoffenbart, unmittelbar bevor Sodom verbrannt wurde. Nun, dieser Mann war ELOHIM. Das war Gott, und Jesus ist Gott. Und Gott wurde dort im Kleinen für einige Augenblicke offenbar, um mit Abraham ein wenig zu sprechen, dort im Untersuchungsgericht, nur eine kleine Weile. Der Menschensohn offenbarte sich, der Menschensohn, ELOHIM, - kannst du dies sehen, Gemeinde? - Der Menschensohn, ELOHIM, wurde geoffenbart, nur für einige Minuten. Am andern Morgen wurde es verbrannt. Wann? Bevor die Sonne wieder aufgehen konnte. Und so kann keine Organisation mehr übrig bleiben, ebensowenig wird man weiterkommen als man gerade jetzt ist. Denn sie wird verbrannt werden, bevor der Tag hereinbricht. Die Erweckung über dem Land ist vorbei. Da wird es keine Erweckungen mehr geben, große, durchdringende Erweckungen. Diese Nation hat es niemals empfangen. Ihr mögt verstandesmäßige Versammlungen haben, doch ich spreche von einer geistlichen Erweckung. Wir haben es gehabt. Ich hoffe ihr erfaßt das. Ich sage es in einer Weise, in der ich hoffe, das ihr es versteht. Es ist vorbei.
Ein feiner Prediger sagte mir kürzlich: „Wenn ich nur die Freude des Herrn in meinem Herzen haben könnte.”
Ich sagte: „Sohn, die Erweckung ist vorüber.”
E-111 Die Stabilisatoren sind am Schiff angebracht worden. Große furchtbare Welle liegen vor uns. Wir aber wissen, daß wir uns gerade hinter dieser Welle dem Land nahen. Wir nähern uns dem Ufer! Bleibt einfach fest stehen! Bleibt im Wort! Bleibt bei Gott! Ganz gleich, wie ihr euch fühlt, oder was immer sein mag, bleibt ganz beim Wort. Bleibt standhaft. Wenn wir diese großen, dunklen Wolken um uns sehen, die kommenden Stürme, die Atombomben und all die andern Dinge, über die man spricht, dann sind unsere Stabilisatoren fest im Wort verankert.. Gott sagte, Er werde da sein, und wir werden all diese Wellen überwinden. Ja, wir werden direkt über sie hinweggehen. Ganz bestimmt werden wir das. Sie können uns nicht zum Sinken bringen, sie können uns nicht ertränken. Lege uns ins Grab, und wir werden wieder hervor kommen, damit ist alles erledigt. Es gibt nichts in der Welt, was uns dort unten halten könnte. Wir werden alles durchbrechen, denn unser großer Chefkapitän ruft auf der andern Seite.
Wir sind verankert in Jesus
den Stürmen des Lebens werde ich trotzen,
Ich bin verankert in Jesus,
Ich fürchte weder Wind noch Welle.
E-112 Was es auch sein mag, es soll nur kommen. Was es sein kann oder sein wird, das macht keinen Unterschied, denn wir sind dort in Jesus verankert. Wenn ich lebe, dann lebe ich zur Ehre Gottes, und wenn ich sterbe, dann sterbe ich zur Verherrlichung Gottes. Ich möchte einfach - ich möchte einfach alles zur Verherrlichung Gottes tun. Wenn dies alles vorbei ist, dann möchte ich nicht länger bleiben. Ich möchte dorthin gehen, wo meine Belohnung ist, die Er mir erkauft hat. Es ist nicht das, was ich verdient habe, es ist das, was Er mir erkauft hat und was Er mir durch seine Gnade gibt.
E-113 Wir sehen also, daß das Abendlicht da ist. Doch wozu soll das Licht gut sein, wenn ihr keine Augen habt, um euch darin zu bewegen? Was ist das Abendlicht? Das Licht kommt, um etwas zu offenbaren. Ist das richtig? Wenn etwas da ist, das ihr fühlt und in der Dunkelheit nicht begreifen könnt, dann schaltet das Licht an. Es ist da, um es zu offenbaren. Was soll Maleachi 4 bringen? Dieselbe Sache bewirken. Was sollte die Öffnung der Sieben Siegel bewirken? Die Sache offenbaren, in der all die Denomination herumstolpern. Es ist da, um es zu offenbaren, um es hervorzubringen. Wenn ihr keine Augen habt, um es zu sehen, was nützt euch dann die Offenbarung? Zuerst müssen Augen da sein, damit man sehen kann. Ist das richtig? Um Maleachi 4 zu offenbaren, um Lukas 17:30 zu offenbaren, Johannes 14:12, ebenfalls Johannes 15:24 und 16:13, und auch um Offenbarung 10:1-7 zu offenbaren, die Öffnung der Sieben Siegel. Und die Botschaft des siebten Engels... um zu öffnen, um zu offenbaren, wenn das Abendlicht gekommen ist.
Nun, wenn ein Mann ....
E-114 Wie sind die Leute im Laodizea-Zeitalter? Nackt! Sind sie es? Und blind! Was nützt das Licht einem blinden Mann? Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen dann nicht beide in die Grube? Sie sind nackt und blind und wissen es nicht. Sie haben sogar ihre Denkfähigkeit verloren, die geistigen Fähigkeiten eines geistlichen Verständnisses. Hochmütig und eingebildet lieben sie das Vergnügen mehr als Gott. Unversöhnlich, falsche Ankläger, unmäßig, und sie hassen jene, die gut sind. Sie haben eine Form der Gottseligkeit, aber sie verleugnen die Kraft. Sie glauben nicht einmal an die Kraft der Offenbarung. Sie glauben nicht an Propheten und solche Dinge. Sie glauben nicht daran. Sie glauben, daß Maleachi 4 irgendeine Gemeinde oder eine Organisation sei. Als er [Elia] das erste Mal kam, da war er ein Mann. Als er das zweite Mal mit einem doppelten Anteil auftrat, da war er ein Mann. Als er in der Gestalt von Johannes dem Täufer erschien, war er ein Mann. Seht ihr? In den letzten Tagen, wenn die Abendlichter zu leuchten beginnen, dann werden sich Augen öffnen und ihr seilt, wohin ihr geht. Dann ist der Leib schon gebildet. Er steht auf seinen Füßen und beginnt sich durch den Heiligen Geist zu bewegen. Derselbe, der die Propheten bewegte und die Bibel schrieb, derselbe Heilige Geist bewegt sich nun in einem Leibe, der gefüllt ist mit dem Heiligen Geist. Durch den Heiligen Geist bewegt, kommen sie heraus aus allen Organisationen, heraus aus allen Sprachen und Völkern.
E-115 Eine kleine Dame, sie gehört nicht in unsere Organisation - ich wollte sagen, unsere Versammlung, sie kommt von einem andern Ort - sie gab meinem Sohn heute morgen ein Bild, als sie hereinkam. Sie war sehr erstaunt. Ich weiß nicht, ob sie je von dieser Sache gehört hat. Sie hatte ein Bild von dem Engel des Herrn, der über den Sieben Gemeindezeitaltern war, als die Sieben Siegel dort unten geöffnet wurden. Sie sagte, sie hätte in einem Traum zurückgeschaut und dann jemand gesehen in weißer Kleidung. „Das warst du, Bruder Branham, der da hereinkam”, sagte sie. Dann sagte sie: „Und hinter dir waren Menschen verschiedener Hautfarben. Sie trugen die Flaggen von verschiedenen Orten, wie Georgia, Alabama und ändern Orten. Sie marschierten vorwärts bis sie zum Haupt kamen, wo in der Vision Christus offenbart wurde. Oh, Hallelujah!
E-116 Wir sind in den letzten Tagen, in den letzten Stunden des Tages.
Könnt ihr Ihn jetzt in seinem Worte sehen, und wie sich gerade vor uns sein ganzes Wort entfaltet? Oh, Gemeinde des lebendigen Gottes, erhebt euch und glaubt Ihm mit allem was in euch ist. Haltet euch an das kleine Rad in der Mitte des Rades. Möge es jede Bewegung und jede Gebärde stabilisieren, jeden Gedanken, den ihr habt - möge es von diesem Turm im Innern von euch kontrolliert werden, denn Gott ist direkt in seinem Wort dieser Stunde, im Abendlicht, und läßt das Licht hervor leuchten.
E-117 Es ist die Blindheit einer Fledermaus. Ihr könntet das Licht einschalten, doch die Fledermaus ist immer noch so blind, daß sie nicht fliegen kann. Die Nachteule und all die Nachtschwärmer, diese Schaben und alle Wesen dieser Art können am Tag nicht sehen. Sie wissen nicht, was vor sich geht. Sie können nicht sehen. Und das Abendlicht ist hervorgekommen. In allen Parabeln wird es gezeigt. In der Natur oder in der Bibel, in dem Standbild, das Daniel und der König jener Tage sahen, in all diesen Dingen, bei allen, in jeder Gestalt, in jeder Bewegung, bei jeder Stelle im Leib, wird uns der Stand und die Stunde angezeigt in der wir leben. Keine Bewegung kann darnach mehr erfolgen. Da gab es eine Bewegung der Hand; die Nächstenliebe bei Wesley. Da gab es eine Bewegung bei der Fundamentbildung, Luther. In der Nächstenliebe gäbe es keine größere Bewegung als jene, die Wesley-Bewegung genannt wurde. Sie sandten Missionare in die ganze Welt. Das war eine der größten Bewegungen die gemacht wurden. Dann kam das Pfingstzeitalter. Dann kamen die verschiedenen Finger und solche Dinge - das Pfingstzeitalter, mit den Zungen, der Nase und so weiter. Jetzt ist es in den Augen. Was würde das Licht nützen, wenn keine Augen da wären um zu sehen!? Zuerst müssen Augen da sein, um zu sehen. Und als diese gekommen waren, da öffnete Er die Sieben Siegel und offenbarte das Abendlicht. Er ergreift alle Geheimnisse, die während diesen Gemeindezeitaltern verborgen waren. Und jetzt offenbart er sie, wie Er es in Offenbarung 10:1-7 versprochen hat. Hier sind wir heute, inmitten des Wortes, und das Wort wird uns durch Jesus Christus geoffenbart. Dann ist dieses Gottes Wort.
E-118 Und als seine Untertanen müssen wir nahe zum Autor gehen, um es zu verstehen, damit es uns geoffenbart wird. „Oh, Herr, was möchtest Du? Was soll ich tun? Muß ich hinausgehen und das Evangelium predigen, oder muß ich zu Hause bleiben? Was es auch sei. Wenn ich eine gute Hausfrau sein soll..., wenn ich eine gute Mutter sein soll..., wenn ich dies oder jenes tun soll, was es auch ist..., wenn ich ein Landwirt sein soll..., was es auch sei, Herr, was willst Du? Was soll ich tun?”
War dies nicht genau das, was Saulus damals rief? „Herr, was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?” Er war dort auf seinem Weg, um die ganze Gemeinde ins Gefängnis zu werfen. Aber dann rief er, als das Licht erschien: „Was möchtest Du? Was soll ich tun?” Als eine große Feuersäule hing es über ihm: „Was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?”
Ich denke dies ist ein gutes Wort, um zum Schluß zu kommen: „Herr, was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?” Wenn ich sehe, daß die Schrift jetzt so vollkommen geoffenbart ist: „Herr, was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?
Laßt uns unsere Häupter neigen.
E-119 Ich bitte euch alle: Erforscht jetzt eure Herzen und fragt: „Herr, was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?” Und ihr Leute draußen im Lande, wenn ihr immer noch an der Telefonübertragung angeschlossen seid, dann beugt eure Häupter und fragt: „Herr, was möchtest Du? Was soll ich tun?” Da wir sehen, daß wir in den letzten Tagen und in den letzten Stunden leben, es liegt so deutlich vor uns, so klar geoffenbart - „Was möchtest Du von mir? Was soll ich tun?”
E-120 Teurer Gott, während sie Dir diese Frage stellen, frage ich Dich auch: „Was möchtest Du, Herr? Was soll ich tun?” Ich erkenne, daß jeder Tag zählt, und ich bitte Dich Herr, daß Du mir hilfst so zu leben, daß jeder Tag zu Deiner Ehre und Herrlichkeit gezählt werden darf. Ich bete, daß Du allen helfen mögest, überall in der Nation, und auch jenen, die hier in der Kapelle anwesend sind. Während wir unsere Herzen erforschen, sprechen wir: „Herr, was möchtest Du von mir? Was soll ich tun? Was könnte ich tun, Herr, um Dein Königreich zu fördern und Deine Sache?” Gewähre es oh Gott! Erforsche unsere Herzen und prüfe uns, ob irgend etwas Schlechtes in uns ist, ob Selbstsucht oder andere schlechte Motive und Beweggründe da sind. Oh Gott, reinige uns mit dem Blut Deines Sohnes, Jesus Christus. Wir nehmen demütig die Versöhnung durch seinen Tod und seine Auferstehung an. Indem wir gerechtfertigt sind, weil wir glauben, daß Er dieses für uns getan hat, nehmen wir freudig den Heilsplan an, den Du uns gegeben hast. Vater, wir danken Dir für die Botschaft dieses Tages, die wir glauben, und an welcher wir festhalten. Wir wissen und glauben, daß es Dein Wort und Deine Botschaft ist. Nicht um anders zu sein als die andern Menschen, sondern um zu versuchen mehr wie Jesus Christus zu sein, der unser Beispiel ist.
E-121 Teurer Gott, hier liegen Taschentücher und überall sind kranke Menschen. Und ich bin so müde und erschöpft heute morgen. Ich bete, daß Du uns helfen mögest, teurer Gott. Wir erwarten von Dir die Kraft. Du bist unsere Kraft, Du bist unsere Stärke. Du hast so vielen geholfen.
Kürzlich dachte ich darüber nach, als ich mit Bruder Banks Wood durch den Wald ging. Die Ärzte... sein Herz war in solch einem schlechten Zustand, daß er kaum umhergehen konnte. Und wenn man bedenkt wie wenig ich dort wußte, als ich in jenen Bergen umherging, nach dieser Vision, (mit dem Gedanken): „Ich muß diesen Löwen erwischen. Ich muß sehen, daß er getötet wird.” Und wie ich dann hinab kam und in Tucson bei Furr's Cafeteria stand, und ich sah, wie seine Kleider an ihm herunterhingen, seine Augen waren eingefallen, da sagte ich: „Oh Gott, wenn Du in einer Vision zeigen kannst, wo ein Löwe ist, dann kannst Du mir auch etwas über Bruder Woods zeigen.”
Und schon kam es: „Leg ihm deine Hände auf!” Und hier ist er heute wieder, unser Bruder Banks. Er ist wieder stark und kann die Berge hinauf und hinunter laufen. Wie danken wir Dir, teurer Gott. Du bist für uns alle hier derselbe Gott, wie Du es für Bruder Woods warst. Ich weiß, daß Du ihn liebst, denn er ist dein Diener, ehrlich und aufrichtig.
E-122 Und ich bete, lieber Gott, daß Du Dich mit jedem von uns befassen mögest. Vergib unsere Sünden und heile die Krankheiten unserer Leiber. Mache uns Dir ähnlicher, Tag für Tag, Herr, bis wir zur vollkommenen Große von Jesus Christus herangewachsen sind. Gewähre es, Herr. Ich vertraue darauf, daß Du jetzt alle Herzen durchforscht hast, und wir wissen, was wir tun müssen. Wir bitten, daß Du uns jetzt im Namen Jesus segnen mögest.
E-123 Und während wir nun unsere Häupter gebeugt haben, möchte ich fragen, ob hier jemand ist, oder draußen im Land, an der Telefonübertragung, der ein Anliegen hat. Dann erhebt jetzt einfach eure Hand zu Gott, das ist alles, was ihr tun könnt. Heute morgen ist es hier überfüllt. Erhebt einfach eure Hand zu Gott und sagt: „Mein Gott, mach mich Jesus ähnlicher. Ich möchte Jesus ähnlicher sein.” Gott segne euch, überall im Land und in der ganzen Nation. Überall sieht man erhobene Hände, eine große Anzahl haben die Hand erhoben. Auch ich habe meine Hände erhoben. Ich möchte Ihm ähnlicher werden. Durchforsche mich Herr, und wenn Du etwas Übles in mir findest, dann nimm es heraus. Wir sind nun schon so lange hier, und wir werden hier weggehen müssen, wie reich oder wie arm, wie jung oder wie alt ihr auch seid.
E-124 Gestern war ich bei armen Leuten, weit oben auf einem Berge, an einem Bach. Dort war eine arme Familie, und ich hatte mit dem Mann lange über Gott gesprochen. Seine Frau hat sieben oder acht Kinder. Er ist ein kleiner, spindeldürrer Mann der versucht für einige Dollars im Tag zu arbeiten. Ein Mann erlaubt ihm dort in einer Hütte zu leben, wo seine Frau bald ein weiteres Kind erwartet. Sie hatte eine große Axt, mit der sie Holz hackte. Auf der Hüfte hielt sie ihr Kind und mit der ändern Hand schleppte sie Holz zusammen. Sie hackte das Holz, um Brombeeren einzukochen, damit sie im Winter nicht Hunger leiden müssen. Sie tat uns so leid. Bruder Wood und ich holten unseren Wagen, hackten das Holz und brachten es ihnen nach Hause. Dort stand sie dann, eine dankbare kleine Frau. Sie taten mir leid, und ich betete weiter für sie.
E-125 Eines der kleinen Kinder litt an Epilepsie. Wir beteten für das Kind, und Gott heilte es! Ihr Mann hatte sich kürzlich ein Bruchleiden zugezogen. Ich ging hinein und sprach mit ihm. Sie rauchten beide, sie gebrauchten beide Tabak, wie dies bei diesen Bergbewohnern üblich ist. Ich sprach dann mit ihnen darüber. Und gestern morgen, als ich bei Tagesanbruch dort vorbeiging, kam er heraus, hielt seine Hände zusammen und sagte: „Bruder Billy, ich bin ein verwandelter Mann!” Er sagte: „Ich habe meine letzte Zigarette geraucht und ich bin jetzt auf der Seite des Herrn!”
Und sie sagte: „Ich habe auch meine letzte Zigarette geraucht.” Oh, pflanzt den Samen. „Ich der Herr, werde ihn Tag und Nacht bewässern und niemand wird ihn aus meiner Hand entreißen.”
E-126 Oh Gott, ich bete, daß du uns gnädig bist. Und gib uns das Verlangen unserer Herzen, denn in unseren Herzen möchten wir Dir dienen. Vater, sie sind alle in Deinen Händen. Sie sind Deine Kinder. Nimm Dich ihrer in Gnade an, nicht im Gericht, sondern in Gnade. Wir bitten es im Namen von Jesus. Amen.
E-127 Liebt ihr Ihn? Von ganzem Herzen. Wer Taschentücher hier hat, kann sie abholen. Ich glaube die Versammlungen beginnen etwas früh, etwa um sieben Uhr. Bruder Neville wird es noch bekannt geben. Bruder Neville wird es in einem Augenblick bekannt geben. Und ich glaube, da ist heute morgen noch eine Taufe. Das Wasser ist bereit, wenn jemand hier ist, der noch nicht auf den Namen unseres Herrn Jesus Christus getauft ist. Das Wasser ist bereit für die Taufe.
E-128 Wir schätzen all die Predigerbrüder. Ich sehe Bruder... Wie ging es mit deiner Versammlung, Bruder Parnell? Bruder Martin - so viele sind hier, Bruder Lee Vayle. Oh, da sind ja überall Prediger. Wir schätzen es wirklich, wenn ihr hier seid und mit uns Gemeinschaft im Worte habt.
E-129 Vielleicht stimmt ihr mit mir nicht in allem überein. Das verlange ich auch nicht von euch. Betrachtet es einfach. Was ihr mir sagt werde ich auch bedenken. Wenn Prediger diese Tonbänder nehmen und dann sagen: „Damit stimme ich nicht überein”, dann ist das in Ordnung mein Bruder. Du magst ein Hirte einiger Schafe sein, du gibst ihnen das, was du möchtest. Ich versuche mein Bestes, ganz beim Wort zu bleiben, für diejenigen, die mir für Gott in meine Hände gegeben wurden, denn Schafe möchten Schafnahrung. „Meine Schafe hören meine Stimme.” Und davon leben wir. Von jedem Worte. Nicht von einem Worte hier und dort, sondern von jedem Wort das aus dem Munde Gottes hervorgeht. Davon sollten die Heiligen leben.
Laßt uns nun aufstehen. Während wir unsere Häupter beugen... „Möchtest du noch etwas sagen Bruder Neville, Bruder Mann? Gut...”
Sagt alle „Amen”, wenn ihr euch wohl fühlt. „Amen.” [Versammlung antwortet: “Amen!” - Verf.] Nun wollen wir alle unsere Häupter beugen. Ich möchte Bruder Lee Vayle fragen, ob er nach vorne kommen möchte - oder ob es möglich ist, wenn du durchkommen kannst.
Bruder Vayle ist unser Bruder, der Schreiber der Bücher. Er hat jetzt die Sieben Gemeindezeitalter fertig gemacht und er arbeitet jetzt an den Sieben Siegeln. Wir hoffen, das wir sie bald herausgeben können. Nun gut, Bruder Lee Vayle, Gott segne dich.
E-1 Let us bow our heads. Lord Jesus, the Shepherd of the great Flock, we are so in debt to Thee, Lord, that we could never pay Thee for the love that Thou has shed abroad in our hearts. We feel so unworthy as we bow our heads and stand in Thy presence. We ask You to cleanse us from all faults and all sin. We pray that You'll strengthen our bodies today. Many are sick and afflicted, as it shows here, of handkerchiefs and requests coming in on the phone and everywhere.
E-2 And we believe that we are ending up this world's history now, and soon time will fade into Eternity, and we want to be ready for that hour. And that's why we have assembled here this morning, is to prepare for that time. I am told that there are many of the telephone hooks-ups this morning across the nation, from coast to coast. Wherever our voices is coming, may that little group be blessed. Heal the sick that's among them, and I pray that You'll cleanse their souls from all evil. And help us here this morning, at the tabernacle, that we also may enjoy that great privilege.
E-3 And we ask that You'll speak to us today through Thy written Word, and may the Spirit reveal to us the things that we have need of, as we have gathered nationwide now, feeling that we are a small people, but have a place among the redeemed, because we have believed on Jesus Christ. Grant these things to us, Lord.
E-4 And when we close the service and we go to our different homes across the nation, may we say, like those from Emmaus, "Did not our hearts burn within us as He spoke to us along the road?"
E-5 Now, Father, I know that whatever I would say would be certainly insufficient, with the--the fine Christians throughout the nation now that's tuned in, it wouldn't be--it wouldn't be adequate. It would not be something that I could say that could do any good, because we're all in the same category. We're human, mortals. But let the great Holy Spirit speak; may He take a hold of the Word and just reveal Himself. We're waiting on Him now, in Jesus' Name. Amen.
You may be seated.
E-6 I kinda... surprising myself. I told my wife, if she happens to be listening in, down in Tucson, that I didn't think I'd have any service when I come back; and I didn't even bring clothes. And I said to my daughter-in-law, she had pressed my coat, and I said, "I'm staying behind the pulpit, with... They don't know the trousers is one kind and the coat's another." It's the ones I wore home. But, Meda, she got my shirt ironed and everything, so every... Don't worry; everything is fine.
E-7 Now, we have a request here, that there's a very dear brother... And I think that--that Prescott, I believe, is hooked in this morning, up in--in Prescott, Arizona. Sister Mercier's father is just been on his road here to the meeting, I understand, and was had to be taken to the hospital in a heart attack, Brother Coggins. And, also, Brother Junior Jackson, I think he's in on the next radio down, or the next phone down in Clarksville or New Albany, and his father is in the hospital, I understand, with serious operation of cancer in the liver. So we want certainly remember those in our prayers. And now there's others here, too, but we don't want to take up the time. God knows all about them, so let us pray for them now.
E-8 Dear God, as that dear, old, wrinkled-hand man, Brother Coggins, an old veteran of the field, has... laying in the hospital this morning, somewhere, suffering from an attack on his heart. God, that poor old heart's went through much troubles. I pray, God, to help him. Grant it. He like... He loves life like all of us does, and he wants to live. Lord God, grant it. We across the nation pray in Jesus' Name for him, that You'll heal him and bring him out. We believe that You will; he'll be come right to the meeting.
E-9 We pray for Brother Jackson, his precious daddy laying there near death now, and bring in the world a fine boy like Junior. I--I--I pray, dear God, that You'll heal him. I know it seems impossible. The medics, the doctors, they--they don't know what to do in that kind of a case. But we remember Brother Hall, also, when the very best of the physicians here said, in Louisville, said, "He's just a few hours to live," with cancer in the liver. And he's living today, and that's twenty-five years ago, because of Your grace. So I pray that You'll heal Brother Jackson today, Lord, let Your grace and mercy be with him.
E-10 And all this great pile of handkerchiefs and cloths and things that's placed here in request; You know them all, Father. I pray that You'll grant healing to all of them. In Jesus Christ's Name. Amen.
E-11 Now start, this morning, I didn't think that I was going to come down, at the first place, last Sunday. And then again, when we announced it, I come down. Brother Neville had me to speak! And then we announced to be down today, and it hasn't been notified out around the country to the peoples. And we got this telephone system now, which is very, very fine. The people can set right in their homes or their... gather in their places, their churches, and so forth, and hear the service. I appreciate that.
E-12 Now I see laying here, there had been many requests this last week, on what I said last Sunday on the Message. I believe I forget what I titled it now. But I said something about paying your debts. And you know, no matter what you say, it's misunderstood by many. Not 'cause they... they don't want to misunderstand it, but you just simply misunderstand it.
And now someone said, "Should we buy a car?" Or, "What should I..."
Now, that isn't what Jesus spoke of, or the Bible there, that said, "Owe no man nothing." That's lingering debts that you could pay. Pay them. It don't... That's owing no man nothing. It doesn't mean... My, we owe our rent, our telephone bill, we... and whatmore. We--we owe those things, and we pay them. But, an old lingering debt that you could be paying on, pay it off. See? Now, don't go with anything hanging on you like that. [Romans 13:8]
E-13 I remember a time when I was sick, once when I was a boy. I came out of the hospital owing about two thousand dollars. And used to be a drugstore here, Mr. Swaniger, I owed him about three or four hundred dollars, a medicine bill. He didn't even know me. And the man... I went to him. I didn't know him. And he just send it up there, anyhow, never refused to send it. And I said, "I owe you."And I said... I believe, Swaniger... It was Mr. Mason down on Court Avenue and Spring.
And I said, "I owe you. And I'm--I'm just still awfully weak, but I'm trying to go to work. Now, if I can't pay you..." I just become a Christian. I said, "First thing, Mr. Mason, as my duty to God, I owe Him my tithes. I want to pay Him my tithings, first." And I said, "Then my next duty is pay my debts." I said, "My father is sickly, and he... And we got... There's ten of us children in the family." But I said, "I'll... If I can't pay you no more than twenty-five cents on that bill, each payday; if I can't pay you even the twenty-five cents, I'll come by and tell you about it. I'll tell you, 'I--I--I can't do it this time.'" Now, by the help of God, I paid every bit off. See? But that's what I mean, see? Just don't somebody say...
E-14 Oh, some Christian here at the church one time went out and got some work done on a car here, and the man come down... The man said, "I'll pay you. I get paid Saturday," or something another. And he never paid him. And weeks after weeks rolled by, and never paid him, never said a word. And--and the man come and asked me, he said... See, it reflects against the church. It reflects against Christ.
You can't pay him, go tell him, say, "I owe you, and I'm going to pay you. I'm a Christian, but I--I just... I can't do it right now, I've got... I owe this." And, remember, it's on God's books too, you know, that you do. So that's... I'm trying to, for myself and for all of us together, try to be ready, for we know we're getting near something, very near of something is going to take place. So we want to be ready. When the Coming of the Lord is drawing so nigh now, we want to be ready for that great hour. [Romans 13:8]
E-15 Now we want to get ready and speak now on a little subject here that I chose for this morning, by the help of the Lord. And we'll speak just as briefly as we can, because of the hook-up of the people. I hope you all got a... all across the nation, got a fine morning like we have here in Indiana. Nice, cool, fine weather we're having now since the rain. And it's very fine.
E-16 Now I want to read from the Book of Hebrews, the 1st chapter; and from the Book of Saint John, the lst chapter. Hebrews 1:1 to 3, and Saint John 1:1, for a text. My subject this morning is a study in the Scriptures. Now let's read Hebrews 1:1.
God, who at sundry times... divers manners spake in times past unto the fathers by the prophets,
But in these last days spoken to us by his Son, who he has appointed heir of all things, by whom also he made the world;
Who being in the brightness of his glory, and... express image of his person, and upholding all things by the word of his power, when he had by himself purged our sins, sat down on the right hand of the Majesty on high; [Hebrews 1:1-4]
What a beautiful reading! Now Saint John 1:1.
In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God. [John 1:1]
E-17 Now, and my text this morning is: Christ Is Revealed In His Own Word. Now, where I come to the conclusion to talk on this, was because that... Knowing that what we say we mustn't just say because we're gathered together to just haphazardly speak on anything, but it's something that will help stabilize the people, for we are going to pass through dangerous, treacherous waters. We're already sailing through them. And sometimes I guess it's with you like it is with me, that seems like that, so much of it, it's such a scary.
E-18 I was just talking to a young minister and his wife, in the room, just a few moments ago. And both of them are nervous just like the rest of the world, rest of the human beings on earth. I said, "Remember, Satan's got a punch coming at you." Don't care who you are, God... He's got a right for that one punch. Which had you rather be, that punch; be blind, or be an arthritic setting in a chair, or be nervous? See? He's got somewhere he can punch you. He's got a right to that open place. Now, that's the spot you got to keep covered all the time. And to see this nervous age that we're living in!
E-19 And last week's tapes, I think, will reveal to you the great hideous things that we're going to speak on one of these days when we can get a place sufficient, of the opening of those last plagues to be poured out upon the earth, those Vials, rather, pouring out of the Vials, and the Seven Thunders, and those hideous sights that's coming upon the earth. Man now, and people today, are in such a neurotic condition; the whole world!
E-20 You read this last month's Reader's Digest, you'll notice the subject there; it's on Billy Graham, the great evangelist. He got so tired he just couldn't hold his meetings, and he--he went to Mayo's clinic for a physical checkup. There wasn't nothing wrong with him, only he just doesn't do enough work. And they put him to running; physical exercise. He runs a mile every day.
And then the article goes on to say that science has proved that today, that young children, these little boys and girls, "hit their middle age at twenty years old." And by twenty-five, many times, in many cases, girls are out of menopause, at twenty-five years old.
I don't know if you knew it or not, but a few nights ago while the Holy Spirit was speaking here in the meeting, a little girl setting down here, that's exactly what was wrong with that child when it called out. I looked at her the second time, looked again, and I seen what was the matter. I thought, "It can't be; that child is too young." But it was menopause, about twenty years old, twenty-three, something like that. See?
E-21 My mother and your mother struck that age about forty-five to fifty. My wife struck that age about thirty-five. Now it's down to twenty. The whole human race is rotten. Well, if them physical beings of our body is tearing down like that from eating hybrid foods, tensions, that rotten it, does not that also rot the brain cell? Then we can see how women can get on the street, naked. We can see how they can speed through the--the streets at a hundred and twenty miles an hour, all these things. It's come to a place where the whole nation, the whole world, not only this nation, but everywhere, mentally gone.
E-22 And then when we open up those, the Lord willing, on those Seven Vials and show those hideous things. Men will be so insane, after a while, till they'll imagine they're seeing ants the size of a mountain. It'll be tormenting women; be locusts come upon the earth, with long hair, to torment women who cut theirs off; hair like women, hanging down; and long teeth, like a lion; stingers in their tail, like a scorpion, and--and so forth, to torment men upon the earth. But then it'll be too late to do anything about it. You get right now. Tormenting! [Revelation 15:7], [Revelation 17:1], [Revelation 21:9]
E-23 And last Sunday when we was going into those cycles, about how that the five senses on the outer realm. That's the inlet, five senses to the body. There's only one way you can get into the body, that's by those five senses: see, taste, feel, smell, and hear. There's no other way to contact the--the body.
E-24 On the inside of that man is a man called spirit, and he has five senses: think, thought... and thought, and love, and conscience, and so forth. All right.
E-25 Now, you can't think with your body. You think with your mind. And in there is where too many, of Christians, only stop. And they can, just like the corn in the field and the weed in the field, they can be anointed with the same Holy Spirit that the real believer is anointed with.
But down on the inside of that, next realm, the third realm, is the soul; and that's predestinated by God. There is where the real seed-germ lays, is in there.
E-26 And, remember, if I'd take a cocklebur and cut it open, draft into it the heart of a--of a wheat and put it there, bury it, it would bring forth a wheat out of the cocklebur; no matter what the outside is, what the emotions.
E-27 Today, so confused about the evidence of the Holy Ghost, and so forth. Satan can impersonate any kind of a gift that God has got, but he cannot bring that Word, Word by Word. That's where he failed in the garden of Eden. That's where he's always failed. That's where them, the tape on "false, anointed ones," or anointed ones; they can be anointed with the Spirit, speak in tongues, dance, shout, preach the Gospel, and still a devil.
It's the inside! Now remember, Jesus said, "All the Father has given Me will come to Me. No man can come except My Father draws him first."
Now, we taken through the lesson, to show that in... You were in your great-great-great-grandfather, all the way back, physically speaking. Then, that's what you are in physical being, nature. Sometimes a child will be born in a family, red-headed. It astonishes the father, 'cause there's nobody he knows, of his people, red-headed, or the mother's. But if you'll go way back to several generations, you'll find out somebody was red-headed. That seed keeps coming on down, and you come the nature of one from way back.
Like as Hebrews the 7th chapter said, that, "Melchisedec, Abraham paid tithes to Him when he was returning from the slaughter of the kings. And Levi, who received tithes, paid tithes," for he was in the loins of Melchisedec at... or, "the loins of Abraham," rather, when he met Melchisedec. [John 6:65], [John 6:37], [Hebrews 7:1-2]
E-28 Now the same thing is this. If you are a son of God, and if I am a son of God, or a daughter of God, we were in God at the beginning. And when Jesus became the fullness of the Word, then we were in Him, germ form. When He was crucified, we was crucified in His body. When He arose from the dead, we rose with Him. And now, since we have recognized it, "now we set together with Him, in Heavenly places in Christ Jesus." See? For He... We, if we are sons and daughters of God, we are God's children, then we are attributes of God. Then we were... got Eternal Life. And God is the only Eternal Life there is. Then, we were in Him from the beginning. And when Jesus became all that Word, then we were a part of Him then. Amen! There you are. When that's in there, there is no devil, no powers, no nothing can ever move it. That's the tie post of the soul. [Ephesians 2:6]
E-29 You can be anointed out here, in this spirit, and desire, and do all these other things. But when it comes to this tie post to that Word, you'll never move from there. It'll hold right steady and true, to that Word, as it can be. Outside of that, regardless of what you do, you're still lost.
E-30 That Laodicean Church Age, "naked, blind, miserable; don't even know it." See, it's out... It's that anointed, anointed with the real Spirit. See, that Holy Spirit can fall upon a man, in his spirit. But his soul is his germ; that germ is the Word. See? And how... I don't care how much you can preach, how well you do this, and how much you love; that's one of the inlets to spirit. You can't love with your body; you love with your spirit. That's one of the inlets. And you can love, and even love God, and still not be right. You can cast out devils, and preach, and do these things; still not be right. Jesus said so, said many would come in that day. That Word settles it!
In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God.
And the Word became flesh, and dwelt among us,... [John 1:1, 14]
E-31 Notice, I'm going to speak on this subject of the Bible, of, Christ Revealed In His Own Word. Where I drawed this conclusion, was in my room.
Some dear person, may be setting here this morning... I got a picture hanging in my study up there, that's a picture of Hofmann's Head of Christ, wrote in the Beatitudes. And right where you would come to place like you need a part of the hair, they pressed a little harder on the pen as you pass that part. There, there He is, setting in His Word, looking right out; Christ in the Beatitudes. Someone, ever who it was, I thank you for it.
And somebody brought that picture and put it in my study there, of Elijah going up in a chariot of fire. We appreciate these things. Many times, big crowds, I just don't get a chance to speak and say these things, but I see it, brother, sister. I--I know it, and God knows it.
E-32 Now I'm going to speak on this subject of: Christ Revealed In His Own Word. How, in the Beatitudes, there stands a picture of Christ, standing right out, like. That's where I thought of this subject. Now, Christ and the Word is the same. See?
E-33 They say, "How was the Bible...?" People says. I was riding with a man not long ago. He said, "Think of it. We here on this earth, the way we are, and we only know or can only say that we're saved by some Jewish fable called the Bible."
E-34 I said, "Sir, I don't know how you say that, but I don't believe it's a Jewish fable," I said.
He said, "Well, you pray, what do you pray to? I asked for so-and-so and certain things; I didn't get it."
E-35 I said, "You pray wrong. We should never pray to change God's mind; we should pray to change our mind. God's mind don't need any changing. See? See, it's right." I said, "Not what you prayed for..."
I know a young Catholic boy, one time, was had a prayer book, saying prayers, and for his mother to live. And she died, and he throwed the prayer book in the fire. Well, see, I don't go for the prayer book; but, anyhow, see, you take the wrong attitude. You're trying to tell God what to do.
Prayer should be, "Lord, change me to fit Your Word." Not, "Change," not, "let me change Your mind. You change my mind." See? "You change my mind to Your will. And Your will is written here in the Book. And, Lord, don't--don't let me go till You got my--my mind set just like Your mind. And then when my mind is set like Your mind, then I'll believe every Word You wrote. And You said, in there, You'd make 'everything work together for good' to them that loves You. And I love You, Lord. It's all working together for the good." [Romans 8:28]
E-36 I been this week down in the country, staying with some very dear friends. I asked some of them at the table, yesterday, when we was eating. We always set around and have a little... like a little study on the Bible. We was talking about love.
And there was a certain person said to me, he said, "I believe you're an antichrist."
E-37 I said, "If that would be pleasing to my Lord, that's what I want to be. I want to be whatever He wants me to be. I love Him. And if He should cast me into hell, I still will love Him, if I go with the same spirit I have now." He looked at me kinda strange.
I seen four or five of them there, young men; young wives, fine women. I knowed how them boys loved their wives, so I said to them, I said, "Here is the way to test it. If your wife, before you were married... Now, you go back, say you... this married life, you been dreaming you were married; you really wasn't married, but you dreamed you were. And you woke up, and you went and talked it over with your girl friend, and said, 'You know, I dreamed that we were married, and we had children. We living happy, and--and waiting for the Coming of the Lord, and everything.' And then this girl would say to you, 'You know, I love another man better than I love you. I could be happier with the other man.' Could you, from your heart, love her well enough to say, 'God's blessings rest upon you, my dear. Go with this other man'?"
Now, now check that, each of you men or you women. See? Well, if your love is correct, you would do that, for you are interested in her welfare. What, you know you could have her, you can live with her, you... She's your wife; she will be. She'll marry you, but she won't be happy. She would be happier... And then, if you love her, then you want her to be happy.
Therefore, whatever the will of God is, let God's will be done, whether I'm happy with it or not. I want to live so He will be pleased with what I do. Therefore check your--your objective and your motive by that; you know whether you love God or not.
What if He'd say, "You serve Me if I'm going to cast you away?"
"I love You, anyhow."
E-38 Therefore, if the churches would see that and could believe it in that manner, it wouldn't be one trying to jerk the football away from the other fellow when he's running with it. He would be protecting that one. See? When, real true motive and objective, wouldn't be one trying to say, "Hey, I got this too! I, this is me, this." See, God can't use a man. There is so much impersonation follows it, and that's Satan. And the people can't realize that. They're trying to take the ball from somebody that's been give it. Let God raise up a certain ministry and watch how many goes after it. See? See?
E-39 Now, genuine love for God, "No matter what part I am, Lord, if I can only say a word for It, help protect It, let me do that." See?
That's the same thing would be about your wife. If you really love her, see, it's not a--it's not a--a phileo love; it's an Agapao love, a genuine love. She could live with somebody else, happier; you're not married now, course, you can't.
E-40 And, by the way, people listening to these tapes. Some, so many, sends in, said, "Why, in the Marriage And Divorce, you said this and you said that." I said that so many times; these tapes goes only... I'm speaking to my congregation, brother. I'm not responsible for what God give you to shepherd; I'm responsible for what kind of Food I feed these people. This is for this tabernacle only. See? Now, if the people want to listen to the tapes, that's up to them. But I'm speaking to what God has give to me. It was their sins that was omitted.
Someone wrote out, and said, "Well, I done this and I done that. You said our sins..." I--I didn't say that.
I said, "See it to this; this is only to this people right here, the people here in the tabernacle, my own flock." Now, if people wants to hybreed food and stuff out there, you--you get the revelation from God and do what God tells you to do. I'll do the same thing. But these Messages are to this church.
E-41 Notice now, we come back, we've got to have something another that we have to hold onto. Something has to be a tie post, in other words, it's an ultimate. And everyone must have an ultimate or an absolute. I preached on it one time, years ago, on an absolute, a place that's the last word.
E-42 Like the umpire at a ball game, if he says it's a strike, that's just exactly what it is. No matter how you seen it, the umpire said it's a strike. You said, "I--I--I... It wasn't a strike. It went... I seen the..." No matter what it is, when he said, "strike," that's it, that settle just what. He, he is the ultimate.
E-43 And the traffic light is an ultimate, if it says, "go." You say, "Well, I, I'm in a hurry, I got..." No, no. It says, "You stand still while the other fellow goes." See? It's the ultimate.
E-44 Now, there's got to be an ultimate to everything you do. There had to be an ultimate when you chose your wife. There had to be a woman you had to select.
E-45 Now, there has to be a time where, when you're going to buy a car, what kind of an ultimate you're going to make. Will it be Ford, Chevy, Plymouth, foreign car, whatever it is, you got to have an ultimate.
And so is it with Christian living. There has got to be an ultimate.
E-46 Now, if a man said, went to another man and said... heard somebody say, "Well, you should be baptized," and this fellow never... Maybe, his, some church that didn't baptize, they just sprinkled. I think, say for instance, the Methodist, they do baptize if it's requested, I understand. Or maybe the... A Catholic, I think they sprinkle only. So then if--if a man heard something about being "immersed in the water," well, he didn't understand that; he was raised Catholic. So he goes up to the priest, and said, "Father, I understand that we're supposed to be baptized by immersing. What does our church say about that?"
E-47 "Why, it says that--that we're to be sprinkled." If that church is his ultimate, that settles it. All strife is over; the church said so, and that's all.
E-48 What if the... if a Baptist brother heard us say that we believe in being baptized by "immersing"? He'd say, "I believe that."
"And in the Name of 'Jesus Christ.'"
Now, this--this member of the church goes back to the pastor and says, "Pastor, I heard a fellow say to me that we should be baptized by immersing, all right, but in the Name of 'Jesus Christ.'"
E-49 "Well," he'd say, "now, let us see. Why, here the book says that we're to be baptized using 'Father, Son, Holy Ghost.'" If that church is the ultimate, that settles it. He don't care about what anything else says; that's his ultimate.
E-50 Well, every denomination is an ultimate to their believers.
But, to me, and to the ones that I hope that I'm leading to Christ, and by Christ, the Bible is our ultimate. No matter... Cause, God said, "Let every man's word be a lie, and Mine Truth." And I believe that the Bible is God's ultimate. No matter what anyone else says; It's the ultimate.
The Bible is not a book of systems. No, sir. It is not a book of systems, nor a code of morals. The Bible is not a book of systems, so many systems, and so forth. No, sir. It is not a book of morals. No, sir. It is not. Nor is It a book of history, altogether. Or, neither is It a book of theology. For, It is the revelation of Jesus Christ.
Now if you'd like to read that, you who have your papers, marking it down, that's Revelations 1:1 to 3, as, the Bible is "the Revelation of Jesus Christ." [Revelation 1:1-3]
E-51 Let us just read it while we got time. I believe my... haven't got too many notes here to speak from. If the Lord tarries, why, we'll try to get from them.
The Revelation of Jesus Christ, which God gave to him, to show to his servants things which must shortly come to pass; and he sent and signify it by his angel to his servant John:
Who bare record of the word of God, and... the testimony of Jesus Christ, and of all things that he saw.
Blessed is he that readeth, and they that hear the word of this prophecy, and keep the things which are written therein: for the time is at hand. [Revelation 1:1-3]
E-52 So, the Bible is the complete revelation of Jesus Christ. And It was wrote by prophets. Hebrews 1:1, in... "God, Who in sundry times spake to the fathers by the prophets, in this last day speaks to us through His Son, Jesus Christ," which was the prophets, all of them, put together. Jesus was Malachi; Jesus was Jeremiah, Isaiah, Elijah. All that they were, were in Him. And all that you are, and all I am, is in Him; Words, witnesses of the Word.
So It is not a book of systems, a code of moral ethics, neither is It a history book, or a book of theology. It is not. But It's a revelation of Jesus Christ, God Himself revealed, from Word to flesh. That's what It is. The Bible is the Word, and God is the flesh, God in... God is the Word, rather, and Jesus being the flesh. It's the revelation, how God (the Word) was manifested in human flesh, and revealed to us. And that's why He becomes a Son of God; He is a part of God. You understand? Now, He is not... The body is part of God, so much that it's a Son. [Revelation 1:1-3], [Hebrews 1:1]
E-53 A Son, as the Catholic puts it, "Eternal Son," and all the rest of the churches; the word don't even make sense. See? There cannot be Eternal, and then be a Son, 'cause a Son is something that's "begotten from." And the word Eternal, He cannot be an Eter-... He can be a Son, but He cannot be an Eternal Son. No, sir. It cannot be an Eternal Son.
E-54 Now, but He is the Son, so much, that all the Word that was in Jeremiah, in Moses, and all those Words, like He said, "They speak of Me." All that true Divine revelation of Word was wound up into one human body, and God put flesh around It. That's the reason He was called "Son," reason He refers, "Father." Why, it's just as simple, if you just let God pour it down into your mind. See? God revealed in a body of flesh, notice, revealed from flesh... or from Word unto flesh. That's Saint John 1:14, "And the Word was made flesh, and dwelt among us." [John 1:14]
E-55 Now notice this Bible. Some of them said, "Oh, well, It's done this, It's done that." But let me tell you something, let's just...
Let's go into the history of the Bible, just a minute, see where It come from. It was written by forty different writers. Forty men wrote the Bible, over a space of sixteen hundred years apart, and at different times, predicting the most important events that ever happened in world's history, and, many times, hundreds of years before it happened. And there is not one error in the entire sixty-six Books. Oh, my! No author but God Himself could be so accurate. Not one Word contradicts the other.
Remember, sixteen hundred years apart, the Bible was wrote, from Moses to--to the death of--of John at the isle, or the Isle of Patmos. Sixteen hundred years, and was wrote by forty different authors; one didn't even know the other one, and they never had It as "the Word." Some of them never even seen "the Word." But when they wrote It, and was understood to be prophets, then, when they put their prophecies together, each one of them dovetailed one to the other. [Revelation 1:9]
E-56 Look at Peter, who announced on the Day of Pentecost, "Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of your sins."
Paul had never heard nothing about It. He went down to Arabia for three years, to study the Old Testament, to see Who this Pillar of Fire was that spoke to him on the road, saying, "Saul, why persecutest thou Me?" How could he be wrong? He never even consulted the church at all.
And fourteen years later, when he met Peter, they was preaching the same thing, Word by Word. That's our Bible. Let other man's words fail. This, no man can add to It. You don't add no more to the Bible. No, sir. This is the complete Revelation. It's all. [Acts 2:38], [Acts 9:4]
E-57 Like the Seven Seals. "The Seven Seals," someone kept saying to me, "now you'll... The Lord will speak to you, Brother Branham, when these Seals are revealed, and will tell us how to get closer to God, and how to do it."
E-58 I said, "No, sir, it can't be. Because, the Bible, the Seven Seals on It had the seven mysteries hid. It was already wrote, but they didn't understand what It was."
Watch how they plowed along with that, being baptized in "Jesus" Name; see, that wasn't it. The Name of the "Lord Jesus Christ"! See all those things, how it was. Cause, there's many Jesuses; I got several friends here on earth named "Jesus," minister friends. It isn't that. It's our "Lord Jesus Christ."
No author but God could be so correct. Now let's just see how this Bible was written. [Revelation 10:1-7]
E-59 Now, say for instance, from... What if we went now and took sixty-six medical books that deals with the body, wrote by forty different medical schools, a hundred and sixteen... or sixteen hundred years apart? Wonder what kind of continuity we'd come up with?
When, George Washington, our president, about two hundred years ago, for pneumonia, they pulled his toenail out and bled him a pint. What if we took...
E-60 Let's go a little further, on some things that we so attracted to today, that's science. What if we took forty different science, from sixteen hundred years apart, and see what we'd come up with? A French scientist, three hundred years ago, proved by science, by rolling a ball, that, if any terrific speed was obtained over thirty miles an hour, the object would leave the earth and fall off. Do you think science would ever refer back to that? Is any continuity with that now, when they drive down the street, on the road here, a hundred and fifty miles an hour? See? But he scientifically proved that, by the pressure of the ball rolling across the ground, that at thirty miles an hour, that, any object would lift up off the earth and go away, it'd fall off into space. No, there's no continuity to that.
E-61 But not one Word in the Bible contradicts the other. Not one prophet ever contradicted the other one. They was, every one, perfect. And when one come in and did prophesy, and that real prophet raised up and called him down, then it was made manifest. See? See? So the Bible is the Word of God, to all true believers.
E-62 Now, you couldn't get no accuracy in what doctors would agree upon. You can't even get accuracy of them now. You can't get accuracy in science now.
Now, you know, sometime ago, they told us that the... that, "When the Bible said that 'he saw four Angels standing on the four corners of the earth,' that that couldn't be. The earth was round." But the Bible said, "four corners." Well, now you seen, two weeks ago, or three weeks ago, it's been now, the papers packing this article, they found out that the world is square. How many seen that? Why, sure. See? I got it all copied off, just waiting for somebody to say something. [Revelation 7:1]
E-63 And they're going to find out, someday, that they're not seeing a hundred and fifty million years of light space either. They're going right around in a circle. That's exactly.
You're going to find out, one of these days, that when you go to Heaven, you don't fly off somewhere else. You're still right here, too, just in another dimension faster than this.
Right through this room is coming color. Every color, shirt, dress, whatever you got on, is Eternal, laying right on records, going around and around the world. Every time you bat your eyes, it's right on record. Watch, television will prove that.
E-64 When you are born, God sets a record on. It don't make... Put a record on, it don't make much noise for a little while, you know. That's the little baby, till it comes to accountability; then the noise starts, he starts saying things and doing things he has to answer for. And then when that life ends, that record or tape is took off and laid in the--in the great big library of God. Now, how you going to get around it at the Judgment Bar? It's played right back in front of you, every move you made, every thought that went through your mind. Can you see that? Now can you see where God...
E-65 Standing here, other night, there been a man on the platform, tall, bald-headed man, real handsome-looking fellow, strong. And he went out... The Lord had told him a whole lot of things about his family and what he should do. And he went out and set down. In a few minutes, here come before me another man like that, but he had his head down. I couldn't make out, and I looked at the man again out there; and he... Wasn't him, because it was something else. And this man, I couldn't find it. Looked around, no body behind, me. I said, "The man is setting inside of those curtains there." And it was our... a brother that comes to church here, tall, bald-headed, handsome sort of a fellow setting up there like that. And he had his head hung over, praying, because he was just about to die with stomach trouble.
He was going to get a pair of shoes. His wife wanted him to get a new pair of shoes. He said, "No, I don't have to get it, 'cause I ain't going to live to wear them."
He was dying. And setting there, you see, in that dimension, hallelujah, God just moved over in there and said, "There he sets," just the position he was in. See what I mean?
E-66 Now notice, and there is not any error in the Scriptures. Jesus, the Word of God, perceives the thought that's in the heart. "The Word of God is stronger, sharper," Hebrews 4:12. "The Word of God is sharper, more powerful than a two-edged sword, even a discerner of the thoughts and intents of the mind." See? Goes way down into the mind, and pulls out, and discerns. What is discern? "Make known, reveal out." And that's what the Word of God does.
Today we say, "The Catholic church is the Word of God; the Baptists, the Methodists, the Pentecostal, the tabernacle." That's wrong. The Word is the revelation; God, revealed by the Word. [Hebrews 4:12]
E-67 No, we could have got... get any continuity amongst medics, amongst scientists, different ones.
If Einstein had only had the spiritual application, as he had the--the physical application, as he studied the laws of light, and so forth, he could have told us something. When I heard his message on that great center somewhere into the skies, that, "Ever contacted with that center, you could create earths, do anything, and the power would be unlimited." See? He had seen that.
E-68 You see these little pockets going through the air, they call "saucers," so forth. People so... That, well, we better leave that alone. "Hear all these people come up missing?" you say. Don't hear from them; they're standing there, and they're not there.
That's the way the Rapture is going to be. One of them will drop right down, and this terrestrial body will take on a celestial body. And they'll be... hide, hair, or bones left; it'll be transformed in a moment of time, dropping right out of space and taking Home that. We see all this going on now, and the--and the Pentagon wondering about these lights, and mystic lights, and everything they're seeing in the--in the sky. You seen they had one here in the paper at Jeffersonville this week, and so forth, "a mystic light." So, oh, they don't know what that is. But listen, little children, It's going to pick you up, one of these days. See? See? Don't worry.
Remember, Jesus said, "As it was in the days of Sodom." [I Thessalonians 4:16-18], [Luke 17:28]
E-69 What happened just before Sodom? God came down with some Angels, and they had an investigation judgment. Said, "I've heard the cry, that it's so sinful, so great, so I've come down to find out whether it's altogether the truth or not." That right? Watch that main One that stayed with Abraham, could discern the thoughts was in Sarah's heart, behind Him.
Now, you look around just a little bit and notice, see, watch what It's doing, the same thing today. It's an investigation judgment.
Why, after a while, the Church, when It can stay in that place, and every seed has been brought to its spot, they'll be gone. They won't know what happened to them. One will be going one way. See? One will be going over to the pastor's house, and one will be going here, or down there, and, the first thing you know, they're not there. For Enoch which was the type, "God took him, and he was found not." Come down to investigate! The continuity, how the Enoch translation, a type. Of Israel being carried over in the ark... [Luke 17:28], [Genesis 19:1-10]
E-70 So perfect, the Word of God is so perfect, even to the Old and New Testament, is two halves and one whole. That's right. Old Testament is half of It, and New Testament is half of It; put It together, you got the whole revelation of Jesus Christ. There is the prophets speaking, and here He is in Person; see, two halves and one whole. Now we don't want to take too much...
E-71 Now, remember, the Old Testament is not complete without the New. And the New could not be complete without the Old. That's the reason I said two halves, one whole. For, the prophets said, "He'll be here! He'll be here! He'll be here; they'll do this to Him. They'll do this to Him!" And here He is, "He was here! He was here, and they did this to Him, and they did this to Him." I just preached on that a few nights ago.
E-72 Now, in order to study the Scripture, Paul told Timothy, "Study It, rightly dividing the Word of God, which is Truth."
Them is three musts in the Scripture. In using God's Word, there is three things that you must not do. Now let's study those for the next ten minutes; three things that you must not do. And all out in the land, wherever you are, across the nation, be sure to put these down in your mind if you haven't got a pencil. You must not do these things. We tell you all the time how you must do, now I'm going to tell you what you must not do. [II Timothy 2:15]
E-73 Now, you must not misinterpret the Word. You say, "Well, I believe It means this." It means just what It says. It needs no interpreter. And you must not misplace the Word. And you must not dislocate the Word. And if we would do either of these, it throws the whole Bible in a confusion and in a chaos.
E-74 Notice. To misinterpret Jesus, in the form of God in a man, you would make Him--you would make Him one God out of three. To misinterpret Jesus Christ being the Word, you would make Him one God out of three, or you would make Him the second Person in a Godhead. And to do that, you would mess the whole Scripture up. You'd never get nowhere. So It must not be misinterpreted.
E-75 And if you say that a certain thing, you put an interpretation on It, and you apply It to another time; or It's been applied to another time, you also make an incorrect interpreting.
E-76 If anybody misinterpret Jesus Christ in the Bible, of not being God Himself, make Him the second Person, or one God out of three, this would upset every Word in the entire Bible. It would break the first commandment, "Thou shalt not have any other god before Me." All right. It would make the whole Christian race a bunch of pagan worshippers worshipping three different gods. See what kind of a Bible you'd have? Then it'd make us what the Jews say we are. Said, "Which one of them gods is your God?" See? So, you see, you can't... You mustn't misinterpret the Bible.
For, Jesus Himself is the interpretation of the Bible, when He's made manifest in the age that the part of His Body is being made manifest. If it's a hand age, it must be a hand; it can't be a head age. If it's a voice age, well, then, it can't be a foot age. See? And now we're at the eye age. And now the next, is Him Hisself, to come. Seeing; prophetic! [Exodus 20:3]
E-77 See, down through the age, we started off from the foundation, from the first church age; when the Seed went in the ground, the complete Seed. Then it come out through the feet, Luther; come back out then through Wesley; then in to Pentecostals, the tongues, in the lips, see; now it's in the eyes, prophetic, of Malachi 4, and so forth. And now there's nothing else left for it to come but Him Himself to step into that, 'cause that's the last thing there is.
The next is the intelligence, and we have no intelligence of our own; it's His. We have no sight of our own. How can a man foresee those things? He can't do it. It's God Himself. See, it's--it's becoming to a place. And He's governed the body all the way through, then the complete Body of Christ is revealed in the form of a Bride that was taken out of His side, like Adam did at the beginning... like Adam's was, rather, at the beginning.
E-78 Yes, "god," this would set the whole Bible in a confusion, break the first commandment, and make a god, a pagan god of three. It would just--it would just ruin the whole picture of the Bible. So you must not misinterpret the Bible. Now, that's just one thing.
E-79 When, every Scripture in the Bible has the same application, you've got to set It in Its place. And to misplace It, you might make Him God in one age, and--and the next age you'd make Him a history, to misplace It. So you mustn't misplace the Scripture. He is God all the time. If you made Him today a God of history, what was back yonder, and He isn't the same today, what are you going to do with Hebrews 13:8? See, "He's the same yesterday, today, and forever."
E-80 Now, so see what this would do, and what it has done. It's already done it, make Him deny His Own Word, to misplace the Scriptures.
E-81 To dislocate the Scriptures, you might put His body together wrong, the foot where the head should be, or something. Just the same as a... Other words, you might have Jesus teaching Moses' message. You might have... or even Wesley teaching Luther's age. You might have now, our age, teaching Pentecost, the Pentecostal message. You see what a mess It would be in? Pentecost has already showed its colors. Luther has already showed his, went off into denomination. It died right there. The age struck; there it went.
E-82 Notice, just as soon as it was organized, it died. Now, just see if that isn't right. Look back through the pages of history. Every time it organized, it died right there; there never was no more to it. It become a--a worshiper of the god of this world, and went off into organisms, and organizations, and denominations, and illusions. A bunch of Rickys got into there and put their own objections into it, or injected their own thoughts, rather, into it. And what did it happen? It become a mess. Going to head up in the god of this world, where they'll throne Satan himself, thinking that they're having a great world leader to bring them peace.
E-83 I told you the other day, I'll say it again, that even civilization itself today is absolutely contrary to God. Civilization is contrary to God. Education is a million miles from Him; science is a million miles. Science and education is trying to disprove God, see, through theological seminaries and schools, and rooms of science, and so forth. They've had their shake.
How about the vision the other night, of the man when he screamed to those scientists down there pouring that stuff in like that? They just turned and looked up, and went on. There'll be one more ride.
E-84 Notice, oh, these three musts must be. Now, you cannot... Jesus didn't come preaching Noah's message. He didn't come preaching Moses' message. Or, Moses didn't come preaching... See, don't mislocate the Scripture. It's got to be in the time. Now, you cannot apply... When that great man, John Wesley, come out, or...
The great man, Luther, when Luther came out with his message of justification. Now when that was a... Luther was a great man. He called the church out of darkness, and he set justification by faith. And when he did it, they built a organization on top of it, and it died. The Life traveled, like it is in a stalk of wheat, right out into the Wesley age, to the tassel. Out of Luther come other leaves, that died with it, which was Zwingli, and Calvin, and all the rest that come out from that great reformation.
E-85 Then along came Wesley, another age had bloomed out into a tassel. Wesley, and Atterbury, and all those, and--and John and his brother, and all of them, great men of God with a message, just swept the country. They organized it; it died.
Then it come out looking just exactly like she was going to put forth the grain now, and, come to find out, it was a shuck, Pentecost.
But back in behind all of it, come a little bud.
And you notice, usually... I think, in about three or four years after Luther was on the field, that the Lutheran church was organized. Just a short time after Wesley was on the field, it was organized.
E-86 Tucson, we've had a--a program of how the Wesley church, or Methodist church, come into existence. And when they come to America here, many of them had come back and said they had set up a--a charter and so forth, from England, to bring it over here, and how it was all dramatized out. I seen right then what happened. There she died.
E-87 Well, out come the Pentecostal, them old shouters back in the long days ago, got the gift of speaking in tongues, and started off with speaking in tongues. Then they named it, "the evidence of the Holy Ghost." Then they organized. One said he's going to do this, and the other that, and they had issues and issues. What'd it do? Each one of them leaves just unfolded, just like it did in the stalk and like it did on the tassel. They had the oneness, twoness, threeness, and the church of God, and all these others; just unfolded, unfolded, unfolded.
But now, according to nature, which is a perfect example, you'll never be anything to educate It out of it.
E-88 A family, of friends of mine down in Kentucky, just had a little--little baby born the other day, and the mother was up when they was cooking our dinner. And she was helping the other sister cook dinner for a bunch of us men that had been out hunting. And so the baby got to crying, and I was talking. I think the mother felt a little embarrassed, so she runs and gets the baby, and--and starts to--to feed the little fellow. I said, "You know, that's just nature." See? Now, you can't...
They have never found any better way for a baby to get what it wants than to cry for it. Now, you might give it a--a book of ethics, and set down here and say, "I want to teach you theology, son. Now, don't you go to squalling around here like other kids; you're different. Now, when you want to be fed, you ring this little bell over here." Just don't work. No, it just don't work.
E-89 So, when you watch nature, now we see where every age, and directly designed it out that we're in the last age. The shuck has pulled away. And we've had fifteen years, nearly twenty now, years, of the Message sweeping across from nation to nation, and this morning hooked-up across this nation, see, and no organization. It can't organize. There has nothing ever been like it, or will be hereafter. See?
The--the thing that's the matter with the Message today, is, those who obtain It in their hearts must lay in the Presence of the Son, to get ripened. See? You can pick up the Message, and then let the Son bake all the greenness out of you, see, making matured Christians. See what I mean? God is coming soon, to receive His Church, and we must have that type of Christians for Him to receive. The--the wheat has got to get ripe. All right.
E-90 These three musts must be. Must not misinterpret, or mishandle It, misinterpret It, or mis-... or dislocate It. It must be kept just exactly the way God said it was.
To the world, It's a Book of mystery. The people believe It's just a mysterious Book. One time I was talking to a very famous man here in the city, that holds a great standing of Christianity, and he said, "I tried to read the Book of Revelations one night." Said, "John must have had a big bait of hot pepper and had a nightmare." See, a Book of mystery.
E-91 But, while to the true believer, It's the revelation of God being revealed in the age we're living in. He said, "My words are Spirit and Life." Jesus said that. Again, "The Word is a Seed that a sower sowed." We know that that's true. It's God in Word form, and can only be interpreted by Himself.
The human mind is not capable to interpret the mind of God. How can the little--little finite mind interpret the infinite Mind, when we can't even interpret one another's mind? [John 6:63], [Matthew 13:19-20]
E-92 And you notice, He is the only One can interpret It, and He interprets It to whom He will. It didn't say, "Mortals of old, as they strode across the earth in sundry times and divers manner." "God, in sundry times and divers manner revealed Himself to His prophets." See? [Hebrews 1:1]
E-93 And, notice, "To whom He will reveal It." And He so designed that He can hide Himself in the Scripture, to the smartest theologian there is. Oh, my! He can just hide Himself, set right there in the Scripture, and you look all day long and never see it; look a lifetime, and never see it. He can just hide Himself, setting there.
E-94 Now, please, everywhere, let that soak in. That, God, in the Word, can hide Himself so in the Word, that there isn't a theologian or a school in the world could ever find Him, and yet He's setting right there.
You say, "Is that right, Brother Branham?"
How about the Pharisees and Sadducees? How about in every age? He's done it. Sure. He's done so in every age. Now we could check that. Let's think about the days of Noah; smart, intellectual age, how He hid Hisself in His promised Word. In the days of Moses, how He hid Hisself. In the days of Elijah, how He hid Hisself. In the days of Jesus, how He hid Hisself. "He was in the world, and the world was made by Him, and the world knew Him not. He came to His Own; His Own received Him not." See? [John 1:10]
E-95 He hides Himself from the smartest, intellectual man there is on the earth. You say, "Well, this is Dr. Holy Father So-and-so." I don't care who he is, God hides Himself from him; and will reveal it to babies such as will learn, see, babies of God, predestinated seed.
E-96 Think. The Mighty God, setting in His Own Words, blinding the smart, educated people of this present age, and they don't see it. They think it's just a bunch of fanaticism. Look at Him standing there hiding, to Pentecostals, Baptists, Methodists, Presbyterian. Reveal Himself right out publicly, and showing all kinds of things, even putting it in the papers, and things like that, yet they don't see it. Oh, our God, how great, revealing Himself to whomever He will.
E-97 "Oh," you say, "Brother Jones or Brother So-and-so, he's--he's a great man. He'll see It." Oh, no. He reveals It to whom He will. Say, "My wife don't see It, and she's a Christian woman." He reveals Himself to whom He will. "Well, my pastor is a great man." That's right, but He reveals Himself to whom He will. Now, check with what's been revealed, to what's happening, then you'll... you can quite understand.
E-98 Now we notice then, it makes It a Book of God and not a book of man. If It was of man... Now let us look how It would express Itself. Look how It exposes sin of the men who wrote It, notice, the men who--who lived in Its day.
Abraham, for instance, he's called "the father of the faithful." Notice how that... Do you think Abraham would've wrote this Book on himself, of his own cowardliness? How you think he would've wrote that he lied to the king that morning, and said that was his sister, when it was his wife? Would It write of his cowardly deeds that he done? Sure, he'd never done that.
E-99 How about Jacob in his deceit? A little deceiver that Jacob was. Would a--a--a man, a Hebrew writing of his Hebrew brother, that in him that all of Israel was called, would he dare to write the deceit of the very father of the whole nation? In Jacob, come forth the patriarchs; from the patriarchs, come forth the tribes. And the foundation stone of all of it, the Bible exposes him as a deceiver. Is that right? You think man would've wrote that? No, sir.
E-100 How about a man writing of the greatest king they ever had here on earth, as crowned king; David, in his committing adultery? Would those Jews ever wrote of their most noble king being an adulterness?
Oh, we have history, like, "George Washington never told a lie," and things like that. We say, call that history.
But this is a man, a Bible that calls David an "adulterness," and he was. The king of Israel, an adulterness who was to be the son... Jesus to be the Son of David. The very Headstone; and His father, according to flesh, was an adulterness. Jews would never wrote a Book like that. Would man write this of his own self? Certainly not.
E-101 How would that proud nation of Israel? You know how proud they were. Proud nation of Israel, went and wrote about their own idolatry, wrote about their rebellion against their God, wrote against the dirty, filthy things that they did, and wrote out in a book? They'd a-sure hid that. They'd a just showed the good things. But, this Bible, that tells what's right and what's wrong. It's, anyone knows that the Jews would've never wrote a Book like that, about their own uncleanness, and idolatry, and failure, and everything they had. They'd a-never wrote that. Oh, no.
Then, Who wrote It? The Bible said, in Hebrews 1:1, "God, in sundry times and divers manners spake to the fathers through the prophets." Then, it wasn't the prophets, it wasn't mortal. "God!" Not "prophets in sundry time." But, "God, in sundry time, divers manners spoke to the fathers through the prophets."
I got a Scripture wrote down here. I don't know what It is; I can't refer to It. Usually, when these things I'm referring to them, I'm looking at a Scripture. I'm going to look it up just for a minute, if you'll excuse me. It's Second Timothy 3:16. I--I--I thought I would remember that, but I'm sorry. I'll just stop a minute to find out what it is.
E-102 "God, in sundry times and divers manners spake to the fathers through the prophets."
Now Second Timothy 3, 3:16. Let's see what it says in 3:16.
All scripture (yeah) is given by inspiration of (Prophets? No.)... inspiration of (What?) God, and is profitable for doctrine, and reproof, and correction, and instruction in righteousness:
That the man of God may stand perfect, throughly furnished in all good works. [II Timothy 3:16]
E-103 All right, then, all Scripture is wrote by inspiration. Jesus, here on the earth, said that heavens and earth would pass away, but His Word wouldn't. He said all Scripture must be fulfilled. So then the Book is not a book of man's writings. It's the Books of God's writings.
E-104 Now, we know God chose by predestination His Church, His place, His prophets, and all about it. By foreknowledge, He predestinated His prophet. And when the age arrived, He had His prophet arrive at the same time, and inspired him as He wrote the Bible by him. Now, God wrote the Bible only using the prophet, because that's His way of doing it. So, see, it is not the word... So, see, It is the Word of God, and not the word of man.
E-105 God is a Person. God can speak. God can talk. God can write. He didn't have to do it that way, but that's the way He--He chose to do it. He didn't have to do it that way, but He chose to do it that way. Now you say, "God wrote with His finger, His Own majestic finger, the ten commandments. So God could write, Hisself, if He wanted to." See? But He--He chose to write It through prophets, see. Because it was His attributes, His Word, He expressed through them, making all a part, or a part of Him. See? He could write with His finger. He also took His finger and wrote on the walls of Babylon, "Thou are weighed in the balance and found wanting." He wrote with His Own finger. [Daniel 5:27]
E-106 God can talk. Do you believe God can talk? He talked to Moses on the mount, in a burning bush. You believe that? Yes, sir. He talked to John, in the form of a dove, (you believe that?) that, "This is My beloved Son in Whom I'm pleased to dwell in." He talked to him. He spoke to Jesus on Mount Transfiguration, before Peter, James, and John. He can talk. He's not a mute. God can talk. So He spoke to--to Jesus on Mount Transfiguration. And He spoke to Jesus before a whole multitude of people; when, the people said it thundered, but it was God speaking to Jesus. And almost all of Matthew, Mark, Luke, and John, is Jesus speaking. He is God. So, God can talk. [John 1:30-34]
E-107 Took His Own fingers and wrote on the sand, one day. He spoke, He preached, He prophesied, with His Own lips, God did, when He was made flesh and dwelled among us, "God manifested in flesh." If He can write, speak, can't He also tell others what to do? Certainly can. He can talk to them, in a human voice. He can write and show them what to do. He has done it. [John 1:1-5, 14]
So, "God, in sundry times and divers manners spake to the fathers through the prophets." And He said, on this Writing, that, "Not one jot or tittle shall ever pass away until It's fulfilled," and then It's manifested; then It will pass, because It's manifested. It can't pass then, but just the Word Itself is made flesh. Jot means "small word." Tittle means "small mark." Not even one punctuation, one expression, anything, shall ever fail in the Word of God. It can't fail, because It's God, God manifested in a form of a human flesh. For, it's God Himself in letter form, prophet form, manifested in flesh. [Hebrews 1:1], [Luke 16:17], [Matthew 5:18]
Now, that's the reason Jesus could say, "The ones who spoke to you, you call them 'gods,' who spoke to you by the Word of God," said, "and they were gods." Those prophets when they were anointed with the Spirit of God, and brought exactly the Word of God, then they were gods. It was God's Word speaking through them. And can...
E-108 They only interpret as the Author would permit them to interpret. Now if you want to find that, that's Second Peter 1:20 and 21. All right. Cause, this, where God... "There's no private interpreter." He does His Own interpretation.
God speaks and interprets It, Himself, then reveals it to whomever He will, hides from all others. He don't have to reveal It to anybody 'less He wants to. And He don't... He, He has expressed His whole thing in the Scripture, therefore the whole thing is already made known; it's just He's just setting there watching it happen. See? No. Just seeing the Body be made and come back to Its, to the form, His Bride again. All right.
E-109 Believers believe It, like Abraham that called things contrary to It as though it was not.
E-110 It also, this Word, discerns the secrets of the hearts, Hebrews 4:12. "It discerns the secrets of the heart." [Hebrews 4:12]
E-111 Prophets did not always understand what they were writing or what they were saying, or they would in no wise have said it, if they could a understood It. See? But the Bible said, "They were moved by the Holy Ghost." Moved! When the Holy Ghost moves you, you move. Man... "God, in sundry times and divers manners spake to the prophets that were moved by the Holy Ghost." That's why, all ages, the people who were spiritual consulted the prophets about the times and what was to happen.
The prophet-writer must be in constant fellowship with the Author. See? He must live constantly in Presence of the Author, to know what the Book is going to be. See? The prophet-writer, he had the pen ready anytime, constant fellowship with the Author, which was God, to strike down whatever He said put down. See? Showed what kind of a life he must... a separated life from all of his brethren. [Hebrews 1:1]
E-112 Now, that's why the prophet had his mind set constantly on what God said; not what man thought, what the age thought, what the church thought, what the kingdom thought. What God thought! He only expressed God's thoughts to Word, 'cause a word is a thought when it's expressed. You got it now? The Word is a thought expressed, so the prophet was waiting for God's thoughts. And when God revealed His thoughts to him, he expressed it in Word, "THUS SAITH THE LORD." See, not "Thus saith I, the prophet." "THUS SAITH THE LORD!" See? All right. [Jeremiah 1:5-7]
E-113 That's why they defied kingdoms and church ages, which, to do so in their days, was a death penalty. You walk up in a king's face and tell him, "THUS SAITH THE LORD, such-and-such is going to happen," you'd have your head chopped off. The church would put you to death right now for doing it. But these prophets were bold. Why? They were moved by the Holy Ghost, see, and, they, that's why they become bold. And they wrote the--the infallible Word of God.
E-114 There was many tried to impersonate them prophets, like priests, or so forth. And what did they do? Just messed up, that's all. They couldn't do it.
Cause, God had selected the man for the age, and selected the Message, and even the nature of the man and what would go over in that age, what He could put over, how He could. With the nature of that certain man, He could blind the eyes of others. The words that that man would say, the way he acted, would blind others, and open other's eyes. See? He dressed the man in the type of dress that he was; the nature, the ambition, and everything just the way he had to be, just perfectly selected for that certain people that He would call for that certain age.
While, others would stand and look at him, say, "Well, I can't. There's... I--I can't see." They were blinded.
E-115 Jesus came the same way, dressed, immortal God dressed in human flesh. And because He was born in a manger, in a stable full of manure, not a place to lay His head; born, thinkingly, with a illegitimate name tacked to Him. See? All these things that He was, and how He come up, a carpenter's son, how He had no schooling.
More or less, in the world, the wisdom of this world, He didn't have nothing to do with it. None of this world's civilization, education, or anything, He had not one thing to do with it. Why? He's God. It would clash. If He tried to go to a seminary somewhere and learn something that these world's churches was doing, what in the... Why, it wouldn't even... why, it wouldn't even... wouldn't correspond at all with His understanding, for He was God.
So, education, schooling, seminaries, and things, is absolutely contrary to the will of God. The whole educational system is contrary to God. Everything teaches away from God, all the time. When I hear a man say that he is Dr., Ph.D., L.L.Q., that just makes him that much farther from God, to me. See? He just educated hisself that much farther from what he really was called to do. That's right.
Notice how that now they were moved by the Holy Spirit.
E-116 Now, that don't mean that educated man don't come in. Look at Paul. I guess there wasn't a smarter fellow in his day than Paul, who was Saul of Tarsus. He was educated under Gamaliel, one of the greatest teachers of the day; great, strict Hebrew, a Pharisee of denomination. And Paul was brought up under him. He knowed all the Jewish religion. But when he come to the church, he said, "I never come to you in the education of man, and so forth. Because, if you would, then you would trust in that. But I come to you in the power and manifestation of the Holy Ghost, that your faith would be in God." There you are. See? That's right. [I Corinthians 2:1-5]
E-117 Many tried to impersonate these people, but they got the thing all messed up just like they do today. There was one raised up before the time of Jesus, led four hundred people off. And you know how the Scriptures read about these things, trying to do it before the time come. And some of them tried to impersonate Him, and they was all this, that, or the other one. And He said, "In the last days, how they would raise up false Christs, in the last days, and false prophets, and show signs and wonders." We have all that. See? But that doesn't do away from the real. It only makes It shine out better, because we have a real Christ, not a false one. [Matthew 24:24]
E-118 Now, now, we realize then that God sent His prophets. That was the way He had of bringing His Word to the people, through the lips of His prophets.
And notice, you know, Moses said, if you want to read it in Exodus the 4th chapter, and the 10th and 12th verse. Moses said God spoke to him. God talked to a man, lip to ear. And he said, "I'm slow of speech," Moses said. "I, I'm not sufficient. I--I can't go." [Exodus 4:10]
E-119 He said, "Who made man to talk, or Who made him dumb? Who made him to see, or Who made him to hear? Didn't I, the Lord?" Said, "I'll be with your mouth." See? So... [Exodus 4:11]
E-120 And Jeremiah said, if you want to read that in Jeremiah 1:6. Jeremiah said that, "God put words in my mouth." See? He--He talked, lip to ear, with one prophet; and spoke through the other prophet, he had no control at all, and spoke through his lips. [Jeremiah 1:5-7]
E-121 He's got ways of getting His Word out, you know. Yes, sir. So you see the Bible is God's Word, not man's word.
Moses said, "God spoke to me with a voice, and I heard Him. I wrote down what He said."
E-122 Jeremiah said, "I couldn't speak at all. And, the first thing you know, my lips was talking, and--and--and I was writing." God spoke through his lips, and it come to pass.
Daniel, Isaiah, and so forth, all those prophets were just about the same.
E-123 You know, in the Old Testament alone, it's more than two thousand times those prophets said THUS SAITH THE LORD. Now, if a man says THUS SAITH THE LORD, it's not the man talking. If he would, he wouldn't be a prophet, he'd be a hypocrite, see, 'cause it wouldn't (never) come to pass; one chance out of ten hundred thousand times, see, they might guess it. But if it's THUS SAITH THE LORD, the Lord God has said it.
If I would say, "Thus saith Orman Neville"; my brother say, "Thus saith Mr. Mann"; I'd say, "Thus saith Brother Vayle," out here, or some of these other brethren, any of you; I'm speaking what you said. If I'm truthful, I'm saying just what you said.
And these men, being prophets, said, "It's not me. I have nothing to do with it, but it's THUS SAITH THE LORD." So the Bible is THUS SAITH THE LORD by the prophets.
E-124 Notice, they took Christ's Spirit upon themselves, and forecast the events that would come to pass. Talk about forecasts! They said what would take place down through the ages, as they set, stood, laid, walked with the Spirit of Christ upon them, insomuch that they acted like Christ. And the readers would read it and think that the prophets was speaking of themselves.
You remember the eunuch when he was reading Isaiah 53:1, about how, that, "He had wounded for our transgressions, bruised for our iniquity, the chastisement of our peace was upon Him, with His stripes we were healed"? The eunuch said to Philip, "Who is the prophet speaking of, himself or some other man?" See, the prophet spoke as if it was himself. [Isaiah 53:5]
E-125 Look at David crying in the Spirit, "My God, my God, why hast Thou forsaken me? My bones, they stare at me, at me," David. "They pierced my feet and my hands," David. "They pierced my feet and my hands. But Thou wilt not leave my soul in hell, neither will Thou suffer Thy holy one to see corruption," as though David was speaking of himself being holy. It was the Son of David, that germitized, spiritual Seed coming down through there. Though David himself was a cocklebur, but on the inside of there was a Wheat grain. You get it?
So, the whole Bible is not the word of man, neither was It wrote by man, brought by man, or neither can It be--be revealed by man. It's God's Word revealed by God Himself, His Own Interpreter, Christ revealing Himself in His Own Word. [Psalms 22:1]
E-126 Look at Christ standing back here in David. David couldn't even think now. His mind had gone from him, as it were. And He was hanging on the cross, like you see the statue here; hanging on the cross, crying, "My God, My God, why hast Thou forsaken Me? All My bones, they stare at Me. They pierced My hands and My feet. They thrust My side." See? "Why art Thou so far from Me? All the bulls of Bashan compass about. They wag their heads, saying, 'He trusted in God, that He would deliver Him; now let's see if He'll deliver Him,'" speaking the same words.
So, you see, when God was made manifest on earth here, He said the same words David did. You get it? So, you see, It's not the word of man; it's the Word of God. That was God in David; that wasn't David. He didn't know what he was saying; he was just so in the Spirit.
That's the way Moses was. He was so in the Spirit, passed out of the dimension that he was living in, and stood there face to face, in that burning bush, talking to--to--to God Himself. Said, "Take off your shoes. The ground you're standing on is holy ground."
I imagine when Moses left there, he thought, "What happened? What taken place? What was it?"
Said, "Go down in Egypt. I'll go with you."
He said, "It's so real to me, I must go." He got his wife and his children... and--and his child, rather, and his stick in his hand, and took off down to Egypt, to deliver the people. See? [Exodus 3:5]
E-127 God speaking, Himself, through the prophets. See, they, they're absolutely... It isn't the prophets; it was God. Cause, the prophets, of themself, they couldn't say those things.
"Who has believed our report?" Isaiah saying, you see. "Who has believed our report? To whom is the arm of the Lord revealed? He shall grow up before us as a calf in a--in a stall. And how that, yet, He was wounded for our transgressions, bruised for our iniquity, chastisement of our peace upon Him; with His stripes we were healed." We were healed, way over here in this age here; and Isaiah, back yonder eight hundred years before Christ. See? "By His stripes we were," past tense, already, "healed." Oh, my!
How, the Word of God, so perfect! Trust in It, folks. It's the only thing that can save you. [Isaiah 53:1-5]
E-128 All other words, I don't care how well they are placed, how, who they come from, what denomination they come from, or how smart the man is, is to be absolutely ignored, anything contrary to the Word. You want to put that Scripture down, it's Galatians 1:8. See? Paul said, "Though we, or an Angel from Heavens, would preach any other thing than This that you've already heard, let him be cursed."
In other words, if an Angel would come to you from Heaven, a bright shining Angel, and would stand; boy, that would be bait for this day, wouldn't it? A bright shining Angel come up there and stand, and say things was contrary to the Word; you say, "Satan, get away from me." That's right. If he's a bishop, if he's a... whatever he is, don't you never believe him if he doesn't speak exactly with that Bible, Word by Word. Watch him, he'll carry you with the Bible now. He'll carry you to a certain place, and then hook it right there. When you see the Bible saying one thing, and he bypasses that, watch him right there.
See, that's the way he done Eve. He come right down and said everything just exactly. "Well, God said this. That's right, Eve. Amen. We believe that, together."
"Well, God said this."
"Amen. We believe that, together."
"God said this."
"We believe that, sure."
"Well, but God said we'll die."
E-129 "Well, now, you know He's a good God." He didn't say He wouldn't, you know. "But surely..." Oh, me! There he is.
And if he was deceitful like that, and the Bible said, "In the last days he would deceive the Elected if it was possible," where ought we to be today, friends? Now, these little Sunday school lessons are, should be carried pretty close, you know, to our hearts, to see... We ought to listen real close and see how deceiving that thing is. [Matthew 24:22-24]
E-130 Notice, we cannot, we must not, listen to any other man's word. We don't care how smart, how educated. The Bible, in Proverbs, says, "We must cast down reasonings." See? Now, here in this second realm...
First realm is your senses of see, taste, feel, smell, and hear. That's in your outer body.
On the inner body, which is the spirit, is reasonings and thought, and so forth. We must cast all that down. Can't reason, say, "Now wait, if God is a good God..." And we're told so much today that He is. "If He is a good God, then if I be sincere, though I can't see that in that Bible being right, though I be sincere, I'll be saved." You'll be lost. [Blank.spot.on.tape--Ed.] [Proverbs 16:25]
E-131 "If I go to church and just do the things that I believe that's right, and try to hold up for what I think is right, well, I..." You're still lost.
"There is a way that seemeth right unto a man, but the end thereof is the ways of death." See? You won't be saved; you'll be lost. See? See? It must be that inside control Man.
E-132 "Well, I've spoke in tongues, Brother Branham. Well, don't you believe in speaking in tongues, Brother Branham?" Absolutely. "Well, I shouted; don't you believe that?" Yes, sir. "I live a good Christian life. Don't you believe in that?" Yes, sir. But still that don't mean you're saved. You're a good person; clean, moral, holy, good person.
So was those priests, religious to the core, so religious till one misconstrued, they'd be stoned to death. The death penalty of fooling with the Word of God was death.
E-133 That's what's the matter with our country today. The reason we got so many loose-leaf things in the earth today, the penalties are not strong enough. If a man was caught running out with another man's wife, they should both be taken out in public and castrated, right, public, and turned loose. That's right. If a man is caught doing anything wrong, down the road, speeding, he oughtn't to be given less than ten years; he's pre-... premeditated murder. See? You put penalties like that on it, you'll slow them down.
But when some crooked politician can get to this one over here and pass it off, and say, "Well, he was drinking a little, he was... didn't mean to do that." And would kill a man, wife, and a whole bunch of innocent children, let the Ricky get by with it, that's politics. That's the world. That's the devil.
E-134 God said if a man was caught in adultery, or a woman, take them out there and stone them to death. That settled it. See? If he's even caught picking up a weight of a stick, on the sabbath day, "Take him and stone him." They lived by it then. And now, see, we don't have them kind of laws today.
But the Christian, the church, what I'm talking to this morning, that law of God is in your heart. See? You have no desire to do it. It's inside here. You want to keep God's law so perfect. No matter what it is, you want to be just what... If--if God needs a doormat at the door, He wants you to be that doormat, you're so happy to be that. No matter what it would be, you want to be the doormat. See? Whatever God wants you to do, that's what you want to do, 'cause it's God. Now, that's where you really find your real, genuine, true love for God.
E-135 Now we find out then, that, "An Angel would preach anything else," besides what's...?... already been said in the Bible, "let him be cursed." Nobody can. Can't do that; It must be just exactly the way It says.
E-136 And again we read, in Revelations 22:18 and 19, "If any man will add one word to This, or take one Word from It, God will take his part out of the Book of Life." Right. God will take his part, though he be a minister, whatever he may be, and his word... his name is wrote on the Book of Life. God said, "I'll just rub it right off," that's right, "if he adds one thing to It, or takes one Word from It." That's how infallible God has made His Word. See? You can add to the church, or take from the church. Don't you add to that Word, or take from It, 'cause God will take your name right off the Book of Life. And, that's, you're finished then. See? You can't add to It, or take from It. It's just exactly what... [Revelation 22:18-19]
E-137 It needs no interpreter, for the Bible said that God does His Own interpreting of the Bible. "It's of no private interpretation," said Peter. All right.
E-138 And all the Scripture is Divinely given, Divinely set in order, and the whole thing is the revelation of Jesus Christ. The New and Old Testament, where they foretold of Him coming, what He would do when He got here, and what He would do in this age to come. So that makes Him the same yesterday, today, and forever. See?
Like in Hebrews there, when Paul wrote it. He is God, "Jesus Christ yesterday," of the Old Testament. He is "Jesus Christ today," manifested in the flesh. "And He's Jesus Christ forever," in the Spirit, "to come." See? See? "Same yesterday, today, and forever."
And He ever lives to make His Word live what It said It would do for that age. He is alive. [Hebrews 13:8]
E-139 He was alive in the Old Testament, manifested. I just want to let you see a little something here, if you can stand it. Watch, when Jesus was manifested in the Old Testament, as we believe it.
Now, you preachers out there, you can argue with it, do whatever you want to, but I'm talking for my... what I think. See?
E-140 When Jesus was manifested in the Old Testament, in a theophany, in the person of Melchisedec; not a priesthood, but the Person, the Man. See? For, this Man had yet not been born, but He was in a theophany, so He had no father, no mother. He was God Himself. He was manifested in the form of a Man, called, "King of Salem, which is King of Peace, and King of Righteousness." See? He was Melchisedec. "He had neither father nor mother, beginning of days or ending of life." See? It was Jesus in a theophany, in the form of a Man. Could you go that? All right. [Hebrews 7:1-21], [Genesis 14:18-20]
E-141 Then He was made actually human flesh, and dwelled among us, in the Person of Jesus Christ Himself, born of the virgin Mary. He come in that form so He could die, and went back into Heaven.
Now in this last days, He has promised to manifest Himself in the fullness again, of His flesh, in Spirit. See? "For as it was in the days of Sodom, so shall it be in the Coming of the Son of man." Now look at the Sodom, how it set, and what taken place. And Jesus Christ being manifested in bodily form, of His Church today, see, doing the same thing, same work, same things that He did all the time, never changes, the Eternal One. See? And upon earth today, He has manifested Himself in the human bodies, our human bodies that He has called, and done exactly the same thing He done in sundry times, and in the times of His flesh upon the earth. And doing the same thing today, because, "God in sundry times spoke to the fathers through the prophets, in this last days through His Son, Jesus Christ." See, the Son being revealed in the last days, God manifested in human flesh, setting just before Sodom's destruction, the end of the Gentile world. You see it?
There is three manifestations. [Hebrews 1:1]
E-142 Now, the next thing happens, is when it's all gathered up into that one Person, Jesus Christ, Bride and Body, at the physical return of the Lord Jesus. Making His three times... When He was brought on earth; killed, crucified, raised up. Manifesting Hisself in the form of His Body, which is His Bride, the Woman. You get it? She is part of His Body.
And the woman and man is just so close together, till they're just almost... They are the same. They ought to be, anyhow. There they are, see, they just exactly manifested the same. She is a part of him, because she was taken out from him.
And the Bride today is taken out from the body of Christ, which is acting and doing just exactly like He said It would do for this day, the Bride, the Queen; King and the Queen. All right.
We're getting late now, so we're going to have to hurry and get through.
E-143 All right, the entire Bible is the entire revelation of Jesus Christ, making Himself known to every age. He made Hisself known in the days of Luther, as a foundation; the church, the foot, the legs.
Like He did King Nebuchadnezzar; you remember how he dreamed those dreams, and come from the head down? See? Now He comes from the feet up. See? In the Babylonian kingdom He showed all those Old Testament's, He come from the head down, until He come down till God Himself become flesh at the foot of the ladder. Now here in the New Testament, He brings Hisself right back up again, to the Head again, the Head of gold, to be crowned. See? Look. You get it? [Daniel 2:1-48]
See, God was in the beginning, and He kept coming down, through the prophets, and on down, until God Himself became human like us, plumb down at the foot of the ladder, a baby born in a manger; hated, rejected, despised, and a bad name, and everything He was. Then He started rising, see, and from the feet He begin to build the Church, the Bride, coming back, on back; and now coming out into the Headstone, where it all joins together and makes the one great transfigured Body of Jesus Christ.
E-144 God is revealed in every age by His promised Word to that age. Now let's just look what some of His promises is for today, while we're closing now in these last words.
E-145 Now God is revealing Himself in the evening Light time. Let's see now. We see...
E-146 I just got a bunch of Scriptures wrote down here. As you can see on this page, how many Scriptures is written there. But, we just got about fifteen minutes till twelve. I want to get out. And I haven't gotten hoarse, this morning, speaking. Sometimes these air conditioners here makes me real hoarse.
So if Brother Neville don't... You ain't got anything for tonight? [Brother Neville says, "No."--Ed.] Well, well, I'll... If it's all right, I got something. I found a cigarette pack, the other day, laying in the woods; and I got a Message from that cigarette pack, for tonight, the Lord willing. See?
So, I got these Scriptures here. And I don't want to run overtime, so you can get back.
E-147 A cigarette pack, speaking. All right. I was starting out through the woods, and there laid a cigarette pack, and I just walked on away. I thought, "Well, somebody is ahead of me."
And Something said, "Turn back and pick that up."
I thought, "Pick up a cigarette pack? Not me."
Something said, "Turn back and pick that cigarette pack."
And I went down, there was an old empty pack, and I seen something. I'll tell you about it, tonight, the Lord willing. All right.
E-148 Now we're going to speak about evening Lights, just for a few moments. The Bible predicts that there would come a time, right at the closing time, that the sun would come out, and there would be an evening Light. We all know that. Don't we? We, we're... We who are familiar with our Message today from the Lord Jesus, we believe that there will be a evening Light. And this evening Light...
Of course, the great Light will come when Jesus Himself will be manifested here on earth, or up in the Heavens, taking away His Bride, and then the Millennium will set in.
E-149 But we've got one of the most dreadful times to go through, that ever laid before human beings. And I'm just waiting for the hour, and when we can get... everybody can get a chance where you get off from work and spend a few days, and we can get set up somewhere where I can speak on those Plagues and things that's to fall in the last days; and throw about two or three weeks together, and bring that together, if the Lord let's me live to do it and will inspire me to do so, see how those things will be dropped in, and those Thunders. Then you'll find out what that man and them people have been dreaming about, and all these things there, it'll come to pass; see, you'll notice what them revealed, that great thunder a coming forth out of the--out of the skies. Now, of course, the whole bunch of you, you know that I know what that--what that means, you see. And, but let's just wait till the time comes, you see, for it to be, see, now, and it'll be more in season.
E-150 Now, so we are going to read some of these--these Scriptures in here. Now, in the evening Lights come, now, we notice that it'll have to be the same Light that was in the morning.
Cause, there's not one sun in the morning and another sun in the afternoon. It's the same sun. Same sun that's in the afternoon is in the morning; the same in the morning as in the afternoon.
Now, It said, "The day itself," the day between that time, "will be kind of like, oh, like a dismal, dark day. It could not be called day or night, in between that." [Zechariah 14:6-7]
E-151 See, that's the forming of the Body, from the feet, coming up. When He was here on earth, He was the Son, the Lightness, then He was killed. The Church took His place, then martyrdom and went through the Dark Ages, and begin to build on the foundation coming out. Then where does the sight come from? At the top of the head.
See that vision; Nebuchadnezzar? See Him going down, from the beginning of the Gentile age before the Blood was shed for them and made an atonement. They were proselytes brought in. But notice it went right down, right down, right down to the bottom, in symbol, see, brought it down.
Then it started right back, coming back, the Church come back from the feet, coming up. Now it's in the head time--head time. Now notice the Light.
E-152 You can't see with your hands, yet it's part of the body. You can't see with the ears, yet it can hear. You can't see with the nose, yet it smells. You can't--you can't see with the lips, though it speaks; see, that was the Pentecostal age. But now it's in the eye time, the seeing. See? Now, there isn't one moving faculty beyond the eye. Is that right?
The next is the intelligence, which is Christ Itself, Who controls the whole Body.
No moving, motion beyond that. See? Everything else has moved. See? Move your feet, move your muscles in your legs, move everything. Move your... Your ears can move, your nose, your lips, and so forth. But after your eyes, there is nothing moves.
That's why they claim that man get baldheaded quick, is because, see, there's no exercise to develop the muscles in--in the hair, the scalp. See? And it's not got a cushion so that they get blood up in there. The blood won't pump through, see, won't go up and furnish blood. Course, the--the hair root lives by blood.
And now we find out that that part, you see, there is nothing beyond the eye.
E-153 Now let's find out. "It shall be Light" (about the middle day?) "at the evening time!" What is Light sent for? So you can see where you're... how to get around. Is that right? See where you're at. "It shall be Light about the evening time." [Zechariah 14:7]
E-154 Now, we take that now and compare it over with Malachi 4. He promised that there would be Light come again in the evening time, see, "For, behold, I will send to you Elijah the prophet, and he will restore the--the children back to the fathers, and the fathers to the children," (is that right?) "lest I come and smite the earth with a curse." [Malachi 4:5-6]
E-155 Now let's take John or... Saint Luke 17:30, and watch what Jesus prophesied there, saying that, "As it was in the days of Sodom, it'll be the same..." [Luke 17:30]
Now remember, notice, this is at the time that the Son of man would be revealed; the revealing of the Son of man. Now, the Son of man was actually revealed potentially, just for a few moments there, just before Sodom was burned. Now, that Man was Elohim. That was God; and Jesus is God. And God was revealed potentially right there for a few moments, to talk to Abraham, in the investigation judgment. Just for a little bit, the Son of man was revealed; the Son of man, Elohim. Do you see it, church? [Congregation says, "Amen."--Ed.] The Son of man, Elohim, was revealed just for a few minutes. For, the very next morning she was burned, (when?) before the sun could come up again.
So there can't be no organization left, neither can there be any further advancement than what's going right now, for she'll burn before the day breaks again. The revival is over, across the nation. There ain't going to be no more revivals, big sweeping revivals; this nation never receive it. You might have a intellectual gathering. But, I mean, a Spiritual revival, we've seen all of it. I hope you're catching it. I'm saying it in such a way that--that I hope you get it. See? It's over.
A fine minister said, a while ago, said, "Brother Branham, if I could just have the joy of the Lord in my heart!"
I said, "Son, the revival is over." See?
E-156 Now the stabilizers has been put on the ship. Great fearful waves are out here before us; but we know, just beyond that wave yonder, we're nearing the shore. See? We're nearing the shore. Just stay stabled. Just stay in the Word. Stay with God. No matter how you feel, what anything else; stay right with the Word. Let--let--let it stay stable, when you see all these great big old clouds around us, and storms a coming, and atomic bombs, and everything else they're talking about. But our stabilizer is right straight in the Word. God said it would be here; we'll crest every one of them. Yeah, we'll go right over the top of them. Yes, indeed! They, they can't sink us. They can't drown us. You put us in the grave; we'll come out again. That's just all there is to it. There ain't no way in the world to keep it down there. We'll crest every one of them, 'cause our great Chief Captain is calling at the other side.
We're anchored in Jesus, the storms of life I'll brave;
I've anchored in Jesus, I fear no wind or wave;
E-157 Whatever it might be, let it come. What may, what will, doesn't make any difference. We're anchored right there in Jesus. If I live, I'll live to the glory of God. If I die, I die to the glory of God. I--I--I just want to just... It's to the glory of God, is what I want to do. When that's all over, I don't want to stay any longer. I want to go to where... to my reward that He bought for me; not what I earned, but what He bought for me, what He give to me by His grace.
E-158 So we see the evening Light's here. And what does it do to have Light, if you don't have any eyes to see how to get around in It? What is the evening Light? The Light comes on, to reveal something. Is that right? If there's something here, you feel and you can't understand what it is, in the darkness, then turn a light on. It's to reveal! What's Malachi 4 to do? See? Do the same thing. What was the opening of the Seven Seals to do, where all these denominations staggering around in this...?... Is to reveal, bring out. If you haven't got any eyes, then what's the use to reveal? There has to be eyes, first, to see. Is that right? To reveal Malachi 4, reveal Saint Luke 17:30, Saint John 14:12, also John 15:24, 16:13. And to also reveal Revelations 10:1 to 7, the opening of the Seven Seals, and the seventh angel's Message; to open up, to reveal, when the evening Light's come. Now if a man... [Malachi 4:5-6], [Revelation 10:1-7], [Luke 17:30], [John 14:12], [John 15:24], [John 16:13]
E-159 In the Laodicean Age, the people were (what?) "naked." Are they? "Blind."What good does Light do to a blind man? If the blind leads the blind, don't they all fall in the ditch? "Naked, blind, and don't know it." Even their mental faculties are gone, their spiritual faculties of mental, spiritual understanding. See? [Revelation 3:14-21]
"Heady, high-minded, lovers of pleasure more than lovers of God; trucebreakers, false accusers, incontinent, and despisers of those that are good; having a form of godliness, but denying the Power thereof." The power of revelation; they don't even believe in it. See? They don't believe in such things as prophets. And so they don't believe in it. They believe that--that Malachi 4 is to be a certain church or a certain organization. [II Timothy 3:1-8], [Malachi 4:5-6]
When he come the first time, he was a man. When he come the second time, with a double portion, he was a man. When he come in the form of John the Baptist, he was a man. See? [Malachi 3:1-3], [Matthew 17:10-13]
In the last days, when the evening Lights begin to shine, eyes will become open and you'll see where you're going. Then the Body is already formed, standing upon its feet, taking motion, moving by the Holy Spirit. What? The same One that moved upon the prophets that wrote the Bible, the same Holy Ghost moving in a Body filled with the Holy Ghost, moved in the Holy Ghost, out of every organization, every kindred, tongue, and people.
E-160 A little lady here, she don't belong in this organization, or this organization... belong in this congregation. She comes from somewhere else, and she come in this morning, got a picture there. She was... give it to my son, who was very much astonished. I don't know whether she ever heard about This or not. I don't know. She had a picture of this Angel of the Lord that was on the Seven Church Ages, Seven Seals opened, out there, when it did. Said, looked back through there, and she seen that standing in the sky, in a dream. And she looked back through there and seen that, seen somebody in white, marching forward; and behind it, said it looked... Said, "Brother Branham, it was you." And said, "Marched in there," said, "behind you, was people of different colors, packing banners; Georgia, Alabama, all different kind of places, marching forward," coming up into the headship to where Christ was being revealed into the vision. Oh, hallelujah!
E-161 We're in the last days, and the last hours of the days. Do you see Him now in His Word, and all of His Word made manifest right here before us? Oh, Church of the living God, get to your feet, believe Him with all that's in you. Hold to that little Wheel in the middle of the wheel, let It stabilize every move and every motion that you make. Every thought that you have, may it be controlled by this Tower on the inside of you. Because, God is setting right in His Word of this hour, in the evening Light, showing forth the Light.
E-162 The blindness of a bat! You could turn on a light, and the bat--bat would be so blind he couldn't fly. A hoot owl, all those night prowlers, and things like that, roaches and things, can't see in the daytime. They don't know what it's all about. They can't see.
And the evening Lights has come on. Every parable, everywhere we go, to nature, to the Bible, to the--the statues that Melc-... that Daniel saw, and--and the king of that day, all of them saw; and all these things, everybody, every form, every move, every place in the Body, positionally shows us the very hour that we're living in. Not another move can come above it.
There was a move of the hand; charity, Wesley. There was a move, of foundation; Luther. Charity, there never was a greater; it was called the Wesley move. They sent missionaries to all the world. One of the greatest moves that was made, in the age before that.
Then come the Pentecostal age; then come in the different fingers and things, the Pentecostal age, of tongues, and nose, and so forth.
Now it's in the eyes. What good will you need eyes, or need light, if that eyes wasn't there to see? There has to be eyes, first, to see. And then when that come, He opened the Seven Seals and revealed the evening Light, taking all the mysteries that's been hid down through these church ages, and now revealed them as He promised to do in Revelations 10:1 to 7. Here we are today setting in the midst of the Word, and the Word being revealed to us by Jesus Christ. Then, This is God's Word. [Revelation 10:1-7]
E-163 And be His subjects, we must walk close to the Author, to understand It, for It to reveal. "O Lord, what will Thou have to me, to do? If I must go to the fields and preach the Gospel, or must I stay at home? No matter what it is, if I must be a good housewife, if I must be a good mother, if I must do this, that, or the other? Whatever it is, if I must be a farmer, if I... Whatever it is, Lord, what would You have me do?" [Acts 9:6]
E-164 Wasn't that what Saul cried out down there, "Lord, what would You have me do?" He was down on the ch-... on his road down to--to put all the church into prison. But then he cried out, "What would You have me do?" When the Light turned on, as a big Pillar of Fire hanging above him. "What would You have me do?"
E-165 Think, that's a good word to close on, and say, "Lord, what would You have me do? When I see this Scripture so perfectly revealed right now; Lord, what would You have me do?"
Let us bow our heads.
E-166 I ask everyone in here to search out your hearts now and ask that question, "Lord, what would You have me do?" And you people, if you're still on the telephone wires out across the nation, you bow your head and ask, "Lord, what would You have me do? Seeing that we're here in the last days and the last hours, just so perfectly before us, so plainly revealed, what would You have me do?"
E-167 Dear God, while they're asking You that question; I ask, myself, to You, what would You have me do, Lord, as I realize that each day must be counted for. And I pray that You'll help me, Lord, to live so that each day, it'll be counted to Your honor and glory.
I pray that You'll help everyone all across the nation, and those here that's present in the tabernacle as we search out our hearts and say, "Lord, what would You have me do? What could I do, Lord, to further Your Kingdom and Your Cause?" Grant it, the God.
Search us, our hearts, and try us. If there be any iniquity in us, Lord, any selfishness, any bad motives or objectives, O God, cleanse us with the Blood of Thy Son, Jesus Christ, who we humbly accept His propitiation of His death and His resurrection. And being justified by believing that He did this, we gladly accept the plan of salvation that You give us, to us.
Father, we thank You for the Message of the day, what we believe and what we hold onto, to know and believe that it's Your Word and Your Message. Not to be different from the other people, but to try to be more like Jesus Christ Who is our example.
E-168 Dear God, laying here is handkerchiefs, and there is sick people everywhere. And I myself, Lord, am tired and wore out, this morning. I pray that You'll help us, dear God. We look to You for strength. You are our Strength. You've helped so many, dear God.
E-169 The other day, thinking down there in the woods, walking around with Brother Banks Woods, when the doctors... His heart was so bad he couldn't hardly walk around. Then to think how I... little I knowed up there, walking in those mountains after that vision, "I must get that lion. I must see that lion killed."
And then coming down there, and standing there in Tucson, at Furr's Cafeteria, and see his clothes all bagging down, his eyes drooped. Said, "God, if You can show a vision, where a lion is, surely You can show about Brother Woods."
And then it come, "Lay your hands upon him."
And here he is today, back, our Brother Banks again, strong, running up-and-down those mountains. How we thank Thee, dear God. You're the same God to all of us as You would be to Brother Woods. I know You love him, because he's Your servant, honest and sincere.
E-170 And I pray, dear God, that You will deal with each one of us, and forgive our sins, and heal our sicknesses of our bodies. Make us more like You, day by day, Lord, until we come in that full statue of Jesus Christ. Grant it, Lord. I trust that You've searched every heart, now, and we know what to do. We ask for You to bless us now, in Jesus' Name.
E-171 And while we have our heads bowed, is there any here present, or out in the--in the telephone land across the nation, that would just like to, while you're praying, and your head bowed, just raise up your hand to God now. That's all you can do; it's crowded in here this morning. Just raise up your hand to God, say, "God, make me more like Jesus. I--I want to be more like Jesus." God bless you. Out into the land across the nation, hands just everywhere, just a solid mass. Also, mine lifted up. "I want to be more like Him. Search me, Lord, and find if there be any evil in me; take it out. I--I want..." What? We're just here so long, yet we're going to leave whether you're... whether, no matter what you are, how rich, how poor, how young, how old.
E-172 Standing yesterday to a--a little, poor bunch of people way up in a mountain, down at the... on the creek. There was a little family there, a man I been talking to about God, so long. Come down, his little wife, seven or eight children; him, a little bitty, spindly thing, out there trying to work, couple dollars a day. And a man let him live in a little shanty. And there his wife up there, nearly ready to have another child, and she had a big broad axe up there, chopping wood, to pull it down; baby on one hip, pulling the wood with another; come down to cut that wood, to can some blackberries, keep from going hungry through the winter. My, how we felt sorry for her! Brother Woods and I went and got the truck, and went over there and cut her wood, and brought it in. She, grateful little woman, just standing there. I felt sorry for her. And we kept praying for them.
E-173 And her little baby took epilepsy. We went and prayed for the little baby, and God healed it. And the other day, her husband had a hernia, and went in...
I been talking to him. He smoked, both of them. She used tobacco, and he did, too, typical of mountain people. And then I kept talking to them about it. And yesterday morning when I went in, about daylight, here he come walking out, holding his hands together, and said, "Brother Billy, I'm a changed man." He said, "I've smoked my last cigarette, and I'm over on the Lord's side."
She said, "I just smoked my last one, too."
Oh, plant the seed! "I the Lord have watered. I'll water it day and night, lest some shall pluck it from My hands."
E-174 O God, be merciful now, I pray, and give us the desire of our heart, 'cause in our hearts we want to serve You. Now, Father, they're all in Your hands, everywhere. They're Your children. Deal with them according to mercy, Lord; not in judgment, but in mercy. We ask in Jesus' Name. Amen.
E-175 You love Him? [Congregation says, "Amen. "--Ed.] All your heart! Now, you that have the handkerchiefs, can get them.
And now, our services, I think they start a little early, seven o'clock, or something like that. Brother Neville will announce it, just in a minute, about when to start.
Is there a baptism, I guess, this morning? [Brother Neville says, "The water is ready."--Ed.] The water is ready, if somebody is here and has not yet been baptized in the Name of our Lord Jesus Christ, why, it certainly is... Water is ready for the baptismal service.
E-176 We appreciate all the minister brothers. I see Brother... How was your meeting, went all right, Brother Parnell? And Brother Martin, and, oh, so many of them here, Brother Lee Vayle. Oh, there's just ministers all over the place. We certainly appreciate you being here, fellowshipping with us around the Word.
E-177 Maybe you might not agree with me just exactly on This; don't ask you to, you see. Only thing, you just consider It. What you tell me, I consider it. If ministers would pick up the tape, and they say, "Well, I disagree with." That's all right, my brother. You maybe shepherd some sheep; you--you feed them whatever you wish to.
I'm trying my best to stay right with the Word, for these that's been put in my hands for God, 'cause sheep want sheep food, of course. "My sheep hear My Voice." And that's what we live by, every Word that proceedeth... Not all... Not just a Word now and then; but every Word that proceeds out of the mouth of God, that's what the saints should live by.
Let us stand now to our feet. While we bow our heads...
And Brother Neville, you got something you want to say to them? [Brother Neville says, "No."--Ed.] Brother Mann? All right.
Everybody feeling good? Say, "Amen." [Congregation says, "Amen."Ed.] All right.
Now let us bow our heads.
I'm going to ask Brother Lee Vayle if he'll come up here, or he can. If you can get over there, Brother Vayle, if you can.
Brother Vayle is our brother here, a writer of the books. And he's getting the book ready now, The Seven Church Ages, and working with The Seven Seals. And we'll soon hope to have them out pretty soon. All right. Brother Lee Vayle,
God bless you. [John 10:27]
E-2 And we believe that we are ending up this world's history now, and soon time will fade into Eternity, and we want to be ready for that hour. And that's why we have assembled here this morning, is to prepare for that time. I am told that there are many of the telephone hooks-ups this morning across the nation, from coast to coast. Wherever our voices is coming, may that little group be blessed. Heal the sick that's among them, and I pray that You'll cleanse their souls from all evil. And help us here this morning, at the tabernacle, that we also may enjoy that great privilege.
E-3 And we ask that You'll speak to us today through Thy written Word, and may the Spirit reveal to us the things that we have need of, as we have gathered nationwide now, feeling that we are a small people, but have a place among the redeemed, because we have believed on Jesus Christ. Grant these things to us, Lord.
E-4 And when we close the service and we go to our different homes across the nation, may we say, like those from Emmaus, "Did not our hearts burn within us as He spoke to us along the road?"
E-5 Now, Father, I know that whatever I would say would be certainly insufficient, with the--the fine Christians throughout the nation now that's tuned in, it wouldn't be--it wouldn't be adequate. It would not be something that I could say that could do any good, because we're all in the same category. We're human, mortals. But let the great Holy Spirit speak; may He take a hold of the Word and just reveal Himself. We're waiting on Him now, in Jesus' Name. Amen.
You may be seated.
E-6 I kinda... surprising myself. I told my wife, if she happens to be listening in, down in Tucson, that I didn't think I'd have any service when I come back; and I didn't even bring clothes. And I said to my daughter-in-law, she had pressed my coat, and I said, "I'm staying behind the pulpit, with... They don't know the trousers is one kind and the coat's another." It's the ones I wore home. But, Meda, she got my shirt ironed and everything, so every... Don't worry; everything is fine.
E-7 Now, we have a request here, that there's a very dear brother... And I think that--that Prescott, I believe, is hooked in this morning, up in--in Prescott, Arizona. Sister Mercier's father is just been on his road here to the meeting, I understand, and was had to be taken to the hospital in a heart attack, Brother Coggins. And, also, Brother Junior Jackson, I think he's in on the next radio down, or the next phone down in Clarksville or New Albany, and his father is in the hospital, I understand, with serious operation of cancer in the liver. So we want certainly remember those in our prayers. And now there's others here, too, but we don't want to take up the time. God knows all about them, so let us pray for them now.
E-8 Dear God, as that dear, old, wrinkled-hand man, Brother Coggins, an old veteran of the field, has... laying in the hospital this morning, somewhere, suffering from an attack on his heart. God, that poor old heart's went through much troubles. I pray, God, to help him. Grant it. He like... He loves life like all of us does, and he wants to live. Lord God, grant it. We across the nation pray in Jesus' Name for him, that You'll heal him and bring him out. We believe that You will; he'll be come right to the meeting.
E-9 We pray for Brother Jackson, his precious daddy laying there near death now, and bring in the world a fine boy like Junior. I--I--I pray, dear God, that You'll heal him. I know it seems impossible. The medics, the doctors, they--they don't know what to do in that kind of a case. But we remember Brother Hall, also, when the very best of the physicians here said, in Louisville, said, "He's just a few hours to live," with cancer in the liver. And he's living today, and that's twenty-five years ago, because of Your grace. So I pray that You'll heal Brother Jackson today, Lord, let Your grace and mercy be with him.
E-10 And all this great pile of handkerchiefs and cloths and things that's placed here in request; You know them all, Father. I pray that You'll grant healing to all of them. In Jesus Christ's Name. Amen.
E-11 Now start, this morning, I didn't think that I was going to come down, at the first place, last Sunday. And then again, when we announced it, I come down. Brother Neville had me to speak! And then we announced to be down today, and it hasn't been notified out around the country to the peoples. And we got this telephone system now, which is very, very fine. The people can set right in their homes or their... gather in their places, their churches, and so forth, and hear the service. I appreciate that.
E-12 Now I see laying here, there had been many requests this last week, on what I said last Sunday on the Message. I believe I forget what I titled it now. But I said something about paying your debts. And you know, no matter what you say, it's misunderstood by many. Not 'cause they... they don't want to misunderstand it, but you just simply misunderstand it.
And now someone said, "Should we buy a car?" Or, "What should I..."
Now, that isn't what Jesus spoke of, or the Bible there, that said, "Owe no man nothing." That's lingering debts that you could pay. Pay them. It don't... That's owing no man nothing. It doesn't mean... My, we owe our rent, our telephone bill, we... and whatmore. We--we owe those things, and we pay them. But, an old lingering debt that you could be paying on, pay it off. See? Now, don't go with anything hanging on you like that. [Romans 13:8]
E-13 I remember a time when I was sick, once when I was a boy. I came out of the hospital owing about two thousand dollars. And used to be a drugstore here, Mr. Swaniger, I owed him about three or four hundred dollars, a medicine bill. He didn't even know me. And the man... I went to him. I didn't know him. And he just send it up there, anyhow, never refused to send it. And I said, "I owe you."And I said... I believe, Swaniger... It was Mr. Mason down on Court Avenue and Spring.
And I said, "I owe you. And I'm--I'm just still awfully weak, but I'm trying to go to work. Now, if I can't pay you..." I just become a Christian. I said, "First thing, Mr. Mason, as my duty to God, I owe Him my tithes. I want to pay Him my tithings, first." And I said, "Then my next duty is pay my debts." I said, "My father is sickly, and he... And we got... There's ten of us children in the family." But I said, "I'll... If I can't pay you no more than twenty-five cents on that bill, each payday; if I can't pay you even the twenty-five cents, I'll come by and tell you about it. I'll tell you, 'I--I--I can't do it this time.'" Now, by the help of God, I paid every bit off. See? But that's what I mean, see? Just don't somebody say...
E-14 Oh, some Christian here at the church one time went out and got some work done on a car here, and the man come down... The man said, "I'll pay you. I get paid Saturday," or something another. And he never paid him. And weeks after weeks rolled by, and never paid him, never said a word. And--and the man come and asked me, he said... See, it reflects against the church. It reflects against Christ.
You can't pay him, go tell him, say, "I owe you, and I'm going to pay you. I'm a Christian, but I--I just... I can't do it right now, I've got... I owe this." And, remember, it's on God's books too, you know, that you do. So that's... I'm trying to, for myself and for all of us together, try to be ready, for we know we're getting near something, very near of something is going to take place. So we want to be ready. When the Coming of the Lord is drawing so nigh now, we want to be ready for that great hour. [Romans 13:8]
E-15 Now we want to get ready and speak now on a little subject here that I chose for this morning, by the help of the Lord. And we'll speak just as briefly as we can, because of the hook-up of the people. I hope you all got a... all across the nation, got a fine morning like we have here in Indiana. Nice, cool, fine weather we're having now since the rain. And it's very fine.
E-16 Now I want to read from the Book of Hebrews, the 1st chapter; and from the Book of Saint John, the lst chapter. Hebrews 1:1 to 3, and Saint John 1:1, for a text. My subject this morning is a study in the Scriptures. Now let's read Hebrews 1:1.
God, who at sundry times... divers manners spake in times past unto the fathers by the prophets,
But in these last days spoken to us by his Son, who he has appointed heir of all things, by whom also he made the world;
Who being in the brightness of his glory, and... express image of his person, and upholding all things by the word of his power, when he had by himself purged our sins, sat down on the right hand of the Majesty on high; [Hebrews 1:1-4]
What a beautiful reading! Now Saint John 1:1.
In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God. [John 1:1]
E-17 Now, and my text this morning is: Christ Is Revealed In His Own Word. Now, where I come to the conclusion to talk on this, was because that... Knowing that what we say we mustn't just say because we're gathered together to just haphazardly speak on anything, but it's something that will help stabilize the people, for we are going to pass through dangerous, treacherous waters. We're already sailing through them. And sometimes I guess it's with you like it is with me, that seems like that, so much of it, it's such a scary.
E-18 I was just talking to a young minister and his wife, in the room, just a few moments ago. And both of them are nervous just like the rest of the world, rest of the human beings on earth. I said, "Remember, Satan's got a punch coming at you." Don't care who you are, God... He's got a right for that one punch. Which had you rather be, that punch; be blind, or be an arthritic setting in a chair, or be nervous? See? He's got somewhere he can punch you. He's got a right to that open place. Now, that's the spot you got to keep covered all the time. And to see this nervous age that we're living in!
E-19 And last week's tapes, I think, will reveal to you the great hideous things that we're going to speak on one of these days when we can get a place sufficient, of the opening of those last plagues to be poured out upon the earth, those Vials, rather, pouring out of the Vials, and the Seven Thunders, and those hideous sights that's coming upon the earth. Man now, and people today, are in such a neurotic condition; the whole world!
E-20 You read this last month's Reader's Digest, you'll notice the subject there; it's on Billy Graham, the great evangelist. He got so tired he just couldn't hold his meetings, and he--he went to Mayo's clinic for a physical checkup. There wasn't nothing wrong with him, only he just doesn't do enough work. And they put him to running; physical exercise. He runs a mile every day.
And then the article goes on to say that science has proved that today, that young children, these little boys and girls, "hit their middle age at twenty years old." And by twenty-five, many times, in many cases, girls are out of menopause, at twenty-five years old.
I don't know if you knew it or not, but a few nights ago while the Holy Spirit was speaking here in the meeting, a little girl setting down here, that's exactly what was wrong with that child when it called out. I looked at her the second time, looked again, and I seen what was the matter. I thought, "It can't be; that child is too young." But it was menopause, about twenty years old, twenty-three, something like that. See?
E-21 My mother and your mother struck that age about forty-five to fifty. My wife struck that age about thirty-five. Now it's down to twenty. The whole human race is rotten. Well, if them physical beings of our body is tearing down like that from eating hybrid foods, tensions, that rotten it, does not that also rot the brain cell? Then we can see how women can get on the street, naked. We can see how they can speed through the--the streets at a hundred and twenty miles an hour, all these things. It's come to a place where the whole nation, the whole world, not only this nation, but everywhere, mentally gone.
E-22 And then when we open up those, the Lord willing, on those Seven Vials and show those hideous things. Men will be so insane, after a while, till they'll imagine they're seeing ants the size of a mountain. It'll be tormenting women; be locusts come upon the earth, with long hair, to torment women who cut theirs off; hair like women, hanging down; and long teeth, like a lion; stingers in their tail, like a scorpion, and--and so forth, to torment men upon the earth. But then it'll be too late to do anything about it. You get right now. Tormenting! [Revelation 15:7], [Revelation 17:1], [Revelation 21:9]
E-23 And last Sunday when we was going into those cycles, about how that the five senses on the outer realm. That's the inlet, five senses to the body. There's only one way you can get into the body, that's by those five senses: see, taste, feel, smell, and hear. There's no other way to contact the--the body.
E-24 On the inside of that man is a man called spirit, and he has five senses: think, thought... and thought, and love, and conscience, and so forth. All right.
E-25 Now, you can't think with your body. You think with your mind. And in there is where too many, of Christians, only stop. And they can, just like the corn in the field and the weed in the field, they can be anointed with the same Holy Spirit that the real believer is anointed with.
But down on the inside of that, next realm, the third realm, is the soul; and that's predestinated by God. There is where the real seed-germ lays, is in there.
E-26 And, remember, if I'd take a cocklebur and cut it open, draft into it the heart of a--of a wheat and put it there, bury it, it would bring forth a wheat out of the cocklebur; no matter what the outside is, what the emotions.
E-27 Today, so confused about the evidence of the Holy Ghost, and so forth. Satan can impersonate any kind of a gift that God has got, but he cannot bring that Word, Word by Word. That's where he failed in the garden of Eden. That's where he's always failed. That's where them, the tape on "false, anointed ones," or anointed ones; they can be anointed with the Spirit, speak in tongues, dance, shout, preach the Gospel, and still a devil.
It's the inside! Now remember, Jesus said, "All the Father has given Me will come to Me. No man can come except My Father draws him first."
Now, we taken through the lesson, to show that in... You were in your great-great-great-grandfather, all the way back, physically speaking. Then, that's what you are in physical being, nature. Sometimes a child will be born in a family, red-headed. It astonishes the father, 'cause there's nobody he knows, of his people, red-headed, or the mother's. But if you'll go way back to several generations, you'll find out somebody was red-headed. That seed keeps coming on down, and you come the nature of one from way back.
Like as Hebrews the 7th chapter said, that, "Melchisedec, Abraham paid tithes to Him when he was returning from the slaughter of the kings. And Levi, who received tithes, paid tithes," for he was in the loins of Melchisedec at... or, "the loins of Abraham," rather, when he met Melchisedec. [John 6:65], [John 6:37], [Hebrews 7:1-2]
E-28 Now the same thing is this. If you are a son of God, and if I am a son of God, or a daughter of God, we were in God at the beginning. And when Jesus became the fullness of the Word, then we were in Him, germ form. When He was crucified, we was crucified in His body. When He arose from the dead, we rose with Him. And now, since we have recognized it, "now we set together with Him, in Heavenly places in Christ Jesus." See? For He... We, if we are sons and daughters of God, we are God's children, then we are attributes of God. Then we were... got Eternal Life. And God is the only Eternal Life there is. Then, we were in Him from the beginning. And when Jesus became all that Word, then we were a part of Him then. Amen! There you are. When that's in there, there is no devil, no powers, no nothing can ever move it. That's the tie post of the soul. [Ephesians 2:6]
E-29 You can be anointed out here, in this spirit, and desire, and do all these other things. But when it comes to this tie post to that Word, you'll never move from there. It'll hold right steady and true, to that Word, as it can be. Outside of that, regardless of what you do, you're still lost.
E-30 That Laodicean Church Age, "naked, blind, miserable; don't even know it." See, it's out... It's that anointed, anointed with the real Spirit. See, that Holy Spirit can fall upon a man, in his spirit. But his soul is his germ; that germ is the Word. See? And how... I don't care how much you can preach, how well you do this, and how much you love; that's one of the inlets to spirit. You can't love with your body; you love with your spirit. That's one of the inlets. And you can love, and even love God, and still not be right. You can cast out devils, and preach, and do these things; still not be right. Jesus said so, said many would come in that day. That Word settles it!
In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God.
And the Word became flesh, and dwelt among us,... [John 1:1, 14]
E-31 Notice, I'm going to speak on this subject of the Bible, of, Christ Revealed In His Own Word. Where I drawed this conclusion, was in my room.
Some dear person, may be setting here this morning... I got a picture hanging in my study up there, that's a picture of Hofmann's Head of Christ, wrote in the Beatitudes. And right where you would come to place like you need a part of the hair, they pressed a little harder on the pen as you pass that part. There, there He is, setting in His Word, looking right out; Christ in the Beatitudes. Someone, ever who it was, I thank you for it.
And somebody brought that picture and put it in my study there, of Elijah going up in a chariot of fire. We appreciate these things. Many times, big crowds, I just don't get a chance to speak and say these things, but I see it, brother, sister. I--I know it, and God knows it.
E-32 Now I'm going to speak on this subject of: Christ Revealed In His Own Word. How, in the Beatitudes, there stands a picture of Christ, standing right out, like. That's where I thought of this subject. Now, Christ and the Word is the same. See?
E-33 They say, "How was the Bible...?" People says. I was riding with a man not long ago. He said, "Think of it. We here on this earth, the way we are, and we only know or can only say that we're saved by some Jewish fable called the Bible."
E-34 I said, "Sir, I don't know how you say that, but I don't believe it's a Jewish fable," I said.
He said, "Well, you pray, what do you pray to? I asked for so-and-so and certain things; I didn't get it."
E-35 I said, "You pray wrong. We should never pray to change God's mind; we should pray to change our mind. God's mind don't need any changing. See? See, it's right." I said, "Not what you prayed for..."
I know a young Catholic boy, one time, was had a prayer book, saying prayers, and for his mother to live. And she died, and he throwed the prayer book in the fire. Well, see, I don't go for the prayer book; but, anyhow, see, you take the wrong attitude. You're trying to tell God what to do.
Prayer should be, "Lord, change me to fit Your Word." Not, "Change," not, "let me change Your mind. You change my mind." See? "You change my mind to Your will. And Your will is written here in the Book. And, Lord, don't--don't let me go till You got my--my mind set just like Your mind. And then when my mind is set like Your mind, then I'll believe every Word You wrote. And You said, in there, You'd make 'everything work together for good' to them that loves You. And I love You, Lord. It's all working together for the good." [Romans 8:28]
E-36 I been this week down in the country, staying with some very dear friends. I asked some of them at the table, yesterday, when we was eating. We always set around and have a little... like a little study on the Bible. We was talking about love.
And there was a certain person said to me, he said, "I believe you're an antichrist."
E-37 I said, "If that would be pleasing to my Lord, that's what I want to be. I want to be whatever He wants me to be. I love Him. And if He should cast me into hell, I still will love Him, if I go with the same spirit I have now." He looked at me kinda strange.
I seen four or five of them there, young men; young wives, fine women. I knowed how them boys loved their wives, so I said to them, I said, "Here is the way to test it. If your wife, before you were married... Now, you go back, say you... this married life, you been dreaming you were married; you really wasn't married, but you dreamed you were. And you woke up, and you went and talked it over with your girl friend, and said, 'You know, I dreamed that we were married, and we had children. We living happy, and--and waiting for the Coming of the Lord, and everything.' And then this girl would say to you, 'You know, I love another man better than I love you. I could be happier with the other man.' Could you, from your heart, love her well enough to say, 'God's blessings rest upon you, my dear. Go with this other man'?"
Now, now check that, each of you men or you women. See? Well, if your love is correct, you would do that, for you are interested in her welfare. What, you know you could have her, you can live with her, you... She's your wife; she will be. She'll marry you, but she won't be happy. She would be happier... And then, if you love her, then you want her to be happy.
Therefore, whatever the will of God is, let God's will be done, whether I'm happy with it or not. I want to live so He will be pleased with what I do. Therefore check your--your objective and your motive by that; you know whether you love God or not.
What if He'd say, "You serve Me if I'm going to cast you away?"
"I love You, anyhow."
E-38 Therefore, if the churches would see that and could believe it in that manner, it wouldn't be one trying to jerk the football away from the other fellow when he's running with it. He would be protecting that one. See? When, real true motive and objective, wouldn't be one trying to say, "Hey, I got this too! I, this is me, this." See, God can't use a man. There is so much impersonation follows it, and that's Satan. And the people can't realize that. They're trying to take the ball from somebody that's been give it. Let God raise up a certain ministry and watch how many goes after it. See? See?
E-39 Now, genuine love for God, "No matter what part I am, Lord, if I can only say a word for It, help protect It, let me do that." See?
That's the same thing would be about your wife. If you really love her, see, it's not a--it's not a--a phileo love; it's an Agapao love, a genuine love. She could live with somebody else, happier; you're not married now, course, you can't.
E-40 And, by the way, people listening to these tapes. Some, so many, sends in, said, "Why, in the Marriage And Divorce, you said this and you said that." I said that so many times; these tapes goes only... I'm speaking to my congregation, brother. I'm not responsible for what God give you to shepherd; I'm responsible for what kind of Food I feed these people. This is for this tabernacle only. See? Now, if the people want to listen to the tapes, that's up to them. But I'm speaking to what God has give to me. It was their sins that was omitted.
Someone wrote out, and said, "Well, I done this and I done that. You said our sins..." I--I didn't say that.
I said, "See it to this; this is only to this people right here, the people here in the tabernacle, my own flock." Now, if people wants to hybreed food and stuff out there, you--you get the revelation from God and do what God tells you to do. I'll do the same thing. But these Messages are to this church.
E-41 Notice now, we come back, we've got to have something another that we have to hold onto. Something has to be a tie post, in other words, it's an ultimate. And everyone must have an ultimate or an absolute. I preached on it one time, years ago, on an absolute, a place that's the last word.
E-42 Like the umpire at a ball game, if he says it's a strike, that's just exactly what it is. No matter how you seen it, the umpire said it's a strike. You said, "I--I--I... It wasn't a strike. It went... I seen the..." No matter what it is, when he said, "strike," that's it, that settle just what. He, he is the ultimate.
E-43 And the traffic light is an ultimate, if it says, "go." You say, "Well, I, I'm in a hurry, I got..." No, no. It says, "You stand still while the other fellow goes." See? It's the ultimate.
E-44 Now, there's got to be an ultimate to everything you do. There had to be an ultimate when you chose your wife. There had to be a woman you had to select.
E-45 Now, there has to be a time where, when you're going to buy a car, what kind of an ultimate you're going to make. Will it be Ford, Chevy, Plymouth, foreign car, whatever it is, you got to have an ultimate.
And so is it with Christian living. There has got to be an ultimate.
E-46 Now, if a man said, went to another man and said... heard somebody say, "Well, you should be baptized," and this fellow never... Maybe, his, some church that didn't baptize, they just sprinkled. I think, say for instance, the Methodist, they do baptize if it's requested, I understand. Or maybe the... A Catholic, I think they sprinkle only. So then if--if a man heard something about being "immersed in the water," well, he didn't understand that; he was raised Catholic. So he goes up to the priest, and said, "Father, I understand that we're supposed to be baptized by immersing. What does our church say about that?"
E-47 "Why, it says that--that we're to be sprinkled." If that church is his ultimate, that settles it. All strife is over; the church said so, and that's all.
E-48 What if the... if a Baptist brother heard us say that we believe in being baptized by "immersing"? He'd say, "I believe that."
"And in the Name of 'Jesus Christ.'"
Now, this--this member of the church goes back to the pastor and says, "Pastor, I heard a fellow say to me that we should be baptized by immersing, all right, but in the Name of 'Jesus Christ.'"
E-49 "Well," he'd say, "now, let us see. Why, here the book says that we're to be baptized using 'Father, Son, Holy Ghost.'" If that church is the ultimate, that settles it. He don't care about what anything else says; that's his ultimate.
E-50 Well, every denomination is an ultimate to their believers.
But, to me, and to the ones that I hope that I'm leading to Christ, and by Christ, the Bible is our ultimate. No matter... Cause, God said, "Let every man's word be a lie, and Mine Truth." And I believe that the Bible is God's ultimate. No matter what anyone else says; It's the ultimate.
The Bible is not a book of systems. No, sir. It is not a book of systems, nor a code of morals. The Bible is not a book of systems, so many systems, and so forth. No, sir. It is not a book of morals. No, sir. It is not. Nor is It a book of history, altogether. Or, neither is It a book of theology. For, It is the revelation of Jesus Christ.
Now if you'd like to read that, you who have your papers, marking it down, that's Revelations 1:1 to 3, as, the Bible is "the Revelation of Jesus Christ." [Revelation 1:1-3]
E-51 Let us just read it while we got time. I believe my... haven't got too many notes here to speak from. If the Lord tarries, why, we'll try to get from them.
The Revelation of Jesus Christ, which God gave to him, to show to his servants things which must shortly come to pass; and he sent and signify it by his angel to his servant John:
Who bare record of the word of God, and... the testimony of Jesus Christ, and of all things that he saw.
Blessed is he that readeth, and they that hear the word of this prophecy, and keep the things which are written therein: for the time is at hand. [Revelation 1:1-3]
E-52 So, the Bible is the complete revelation of Jesus Christ. And It was wrote by prophets. Hebrews 1:1, in... "God, Who in sundry times spake to the fathers by the prophets, in this last day speaks to us through His Son, Jesus Christ," which was the prophets, all of them, put together. Jesus was Malachi; Jesus was Jeremiah, Isaiah, Elijah. All that they were, were in Him. And all that you are, and all I am, is in Him; Words, witnesses of the Word.
So It is not a book of systems, a code of moral ethics, neither is It a history book, or a book of theology. It is not. But It's a revelation of Jesus Christ, God Himself revealed, from Word to flesh. That's what It is. The Bible is the Word, and God is the flesh, God in... God is the Word, rather, and Jesus being the flesh. It's the revelation, how God (the Word) was manifested in human flesh, and revealed to us. And that's why He becomes a Son of God; He is a part of God. You understand? Now, He is not... The body is part of God, so much that it's a Son. [Revelation 1:1-3], [Hebrews 1:1]
E-53 A Son, as the Catholic puts it, "Eternal Son," and all the rest of the churches; the word don't even make sense. See? There cannot be Eternal, and then be a Son, 'cause a Son is something that's "begotten from." And the word Eternal, He cannot be an Eter-... He can be a Son, but He cannot be an Eternal Son. No, sir. It cannot be an Eternal Son.
E-54 Now, but He is the Son, so much, that all the Word that was in Jeremiah, in Moses, and all those Words, like He said, "They speak of Me." All that true Divine revelation of Word was wound up into one human body, and God put flesh around It. That's the reason He was called "Son," reason He refers, "Father." Why, it's just as simple, if you just let God pour it down into your mind. See? God revealed in a body of flesh, notice, revealed from flesh... or from Word unto flesh. That's Saint John 1:14, "And the Word was made flesh, and dwelt among us." [John 1:14]
E-55 Now notice this Bible. Some of them said, "Oh, well, It's done this, It's done that." But let me tell you something, let's just...
Let's go into the history of the Bible, just a minute, see where It come from. It was written by forty different writers. Forty men wrote the Bible, over a space of sixteen hundred years apart, and at different times, predicting the most important events that ever happened in world's history, and, many times, hundreds of years before it happened. And there is not one error in the entire sixty-six Books. Oh, my! No author but God Himself could be so accurate. Not one Word contradicts the other.
Remember, sixteen hundred years apart, the Bible was wrote, from Moses to--to the death of--of John at the isle, or the Isle of Patmos. Sixteen hundred years, and was wrote by forty different authors; one didn't even know the other one, and they never had It as "the Word." Some of them never even seen "the Word." But when they wrote It, and was understood to be prophets, then, when they put their prophecies together, each one of them dovetailed one to the other. [Revelation 1:9]
E-56 Look at Peter, who announced on the Day of Pentecost, "Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of your sins."
Paul had never heard nothing about It. He went down to Arabia for three years, to study the Old Testament, to see Who this Pillar of Fire was that spoke to him on the road, saying, "Saul, why persecutest thou Me?" How could he be wrong? He never even consulted the church at all.
And fourteen years later, when he met Peter, they was preaching the same thing, Word by Word. That's our Bible. Let other man's words fail. This, no man can add to It. You don't add no more to the Bible. No, sir. This is the complete Revelation. It's all. [Acts 2:38], [Acts 9:4]
E-57 Like the Seven Seals. "The Seven Seals," someone kept saying to me, "now you'll... The Lord will speak to you, Brother Branham, when these Seals are revealed, and will tell us how to get closer to God, and how to do it."
E-58 I said, "No, sir, it can't be. Because, the Bible, the Seven Seals on It had the seven mysteries hid. It was already wrote, but they didn't understand what It was."
Watch how they plowed along with that, being baptized in "Jesus" Name; see, that wasn't it. The Name of the "Lord Jesus Christ"! See all those things, how it was. Cause, there's many Jesuses; I got several friends here on earth named "Jesus," minister friends. It isn't that. It's our "Lord Jesus Christ."
No author but God could be so correct. Now let's just see how this Bible was written. [Revelation 10:1-7]
E-59 Now, say for instance, from... What if we went now and took sixty-six medical books that deals with the body, wrote by forty different medical schools, a hundred and sixteen... or sixteen hundred years apart? Wonder what kind of continuity we'd come up with?
When, George Washington, our president, about two hundred years ago, for pneumonia, they pulled his toenail out and bled him a pint. What if we took...
E-60 Let's go a little further, on some things that we so attracted to today, that's science. What if we took forty different science, from sixteen hundred years apart, and see what we'd come up with? A French scientist, three hundred years ago, proved by science, by rolling a ball, that, if any terrific speed was obtained over thirty miles an hour, the object would leave the earth and fall off. Do you think science would ever refer back to that? Is any continuity with that now, when they drive down the street, on the road here, a hundred and fifty miles an hour? See? But he scientifically proved that, by the pressure of the ball rolling across the ground, that at thirty miles an hour, that, any object would lift up off the earth and go away, it'd fall off into space. No, there's no continuity to that.
E-61 But not one Word in the Bible contradicts the other. Not one prophet ever contradicted the other one. They was, every one, perfect. And when one come in and did prophesy, and that real prophet raised up and called him down, then it was made manifest. See? See? So the Bible is the Word of God, to all true believers.
E-62 Now, you couldn't get no accuracy in what doctors would agree upon. You can't even get accuracy of them now. You can't get accuracy in science now.
Now, you know, sometime ago, they told us that the... that, "When the Bible said that 'he saw four Angels standing on the four corners of the earth,' that that couldn't be. The earth was round." But the Bible said, "four corners." Well, now you seen, two weeks ago, or three weeks ago, it's been now, the papers packing this article, they found out that the world is square. How many seen that? Why, sure. See? I got it all copied off, just waiting for somebody to say something. [Revelation 7:1]
E-63 And they're going to find out, someday, that they're not seeing a hundred and fifty million years of light space either. They're going right around in a circle. That's exactly.
You're going to find out, one of these days, that when you go to Heaven, you don't fly off somewhere else. You're still right here, too, just in another dimension faster than this.
Right through this room is coming color. Every color, shirt, dress, whatever you got on, is Eternal, laying right on records, going around and around the world. Every time you bat your eyes, it's right on record. Watch, television will prove that.
E-64 When you are born, God sets a record on. It don't make... Put a record on, it don't make much noise for a little while, you know. That's the little baby, till it comes to accountability; then the noise starts, he starts saying things and doing things he has to answer for. And then when that life ends, that record or tape is took off and laid in the--in the great big library of God. Now, how you going to get around it at the Judgment Bar? It's played right back in front of you, every move you made, every thought that went through your mind. Can you see that? Now can you see where God...
E-65 Standing here, other night, there been a man on the platform, tall, bald-headed man, real handsome-looking fellow, strong. And he went out... The Lord had told him a whole lot of things about his family and what he should do. And he went out and set down. In a few minutes, here come before me another man like that, but he had his head down. I couldn't make out, and I looked at the man again out there; and he... Wasn't him, because it was something else. And this man, I couldn't find it. Looked around, no body behind, me. I said, "The man is setting inside of those curtains there." And it was our... a brother that comes to church here, tall, bald-headed, handsome sort of a fellow setting up there like that. And he had his head hung over, praying, because he was just about to die with stomach trouble.
He was going to get a pair of shoes. His wife wanted him to get a new pair of shoes. He said, "No, I don't have to get it, 'cause I ain't going to live to wear them."
He was dying. And setting there, you see, in that dimension, hallelujah, God just moved over in there and said, "There he sets," just the position he was in. See what I mean?
E-66 Now notice, and there is not any error in the Scriptures. Jesus, the Word of God, perceives the thought that's in the heart. "The Word of God is stronger, sharper," Hebrews 4:12. "The Word of God is sharper, more powerful than a two-edged sword, even a discerner of the thoughts and intents of the mind." See? Goes way down into the mind, and pulls out, and discerns. What is discern? "Make known, reveal out." And that's what the Word of God does.
Today we say, "The Catholic church is the Word of God; the Baptists, the Methodists, the Pentecostal, the tabernacle." That's wrong. The Word is the revelation; God, revealed by the Word. [Hebrews 4:12]
E-67 No, we could have got... get any continuity amongst medics, amongst scientists, different ones.
If Einstein had only had the spiritual application, as he had the--the physical application, as he studied the laws of light, and so forth, he could have told us something. When I heard his message on that great center somewhere into the skies, that, "Ever contacted with that center, you could create earths, do anything, and the power would be unlimited." See? He had seen that.
E-68 You see these little pockets going through the air, they call "saucers," so forth. People so... That, well, we better leave that alone. "Hear all these people come up missing?" you say. Don't hear from them; they're standing there, and they're not there.
That's the way the Rapture is going to be. One of them will drop right down, and this terrestrial body will take on a celestial body. And they'll be... hide, hair, or bones left; it'll be transformed in a moment of time, dropping right out of space and taking Home that. We see all this going on now, and the--and the Pentagon wondering about these lights, and mystic lights, and everything they're seeing in the--in the sky. You seen they had one here in the paper at Jeffersonville this week, and so forth, "a mystic light." So, oh, they don't know what that is. But listen, little children, It's going to pick you up, one of these days. See? See? Don't worry.
Remember, Jesus said, "As it was in the days of Sodom." [I Thessalonians 4:16-18], [Luke 17:28]
E-69 What happened just before Sodom? God came down with some Angels, and they had an investigation judgment. Said, "I've heard the cry, that it's so sinful, so great, so I've come down to find out whether it's altogether the truth or not." That right? Watch that main One that stayed with Abraham, could discern the thoughts was in Sarah's heart, behind Him.
Now, you look around just a little bit and notice, see, watch what It's doing, the same thing today. It's an investigation judgment.
Why, after a while, the Church, when It can stay in that place, and every seed has been brought to its spot, they'll be gone. They won't know what happened to them. One will be going one way. See? One will be going over to the pastor's house, and one will be going here, or down there, and, the first thing you know, they're not there. For Enoch which was the type, "God took him, and he was found not." Come down to investigate! The continuity, how the Enoch translation, a type. Of Israel being carried over in the ark... [Luke 17:28], [Genesis 19:1-10]
E-70 So perfect, the Word of God is so perfect, even to the Old and New Testament, is two halves and one whole. That's right. Old Testament is half of It, and New Testament is half of It; put It together, you got the whole revelation of Jesus Christ. There is the prophets speaking, and here He is in Person; see, two halves and one whole. Now we don't want to take too much...
E-71 Now, remember, the Old Testament is not complete without the New. And the New could not be complete without the Old. That's the reason I said two halves, one whole. For, the prophets said, "He'll be here! He'll be here! He'll be here; they'll do this to Him. They'll do this to Him!" And here He is, "He was here! He was here, and they did this to Him, and they did this to Him." I just preached on that a few nights ago.
E-72 Now, in order to study the Scripture, Paul told Timothy, "Study It, rightly dividing the Word of God, which is Truth."
Them is three musts in the Scripture. In using God's Word, there is three things that you must not do. Now let's study those for the next ten minutes; three things that you must not do. And all out in the land, wherever you are, across the nation, be sure to put these down in your mind if you haven't got a pencil. You must not do these things. We tell you all the time how you must do, now I'm going to tell you what you must not do. [II Timothy 2:15]
E-73 Now, you must not misinterpret the Word. You say, "Well, I believe It means this." It means just what It says. It needs no interpreter. And you must not misplace the Word. And you must not dislocate the Word. And if we would do either of these, it throws the whole Bible in a confusion and in a chaos.
E-74 Notice. To misinterpret Jesus, in the form of God in a man, you would make Him--you would make Him one God out of three. To misinterpret Jesus Christ being the Word, you would make Him one God out of three, or you would make Him the second Person in a Godhead. And to do that, you would mess the whole Scripture up. You'd never get nowhere. So It must not be misinterpreted.
E-75 And if you say that a certain thing, you put an interpretation on It, and you apply It to another time; or It's been applied to another time, you also make an incorrect interpreting.
E-76 If anybody misinterpret Jesus Christ in the Bible, of not being God Himself, make Him the second Person, or one God out of three, this would upset every Word in the entire Bible. It would break the first commandment, "Thou shalt not have any other god before Me." All right. It would make the whole Christian race a bunch of pagan worshippers worshipping three different gods. See what kind of a Bible you'd have? Then it'd make us what the Jews say we are. Said, "Which one of them gods is your God?" See? So, you see, you can't... You mustn't misinterpret the Bible.
For, Jesus Himself is the interpretation of the Bible, when He's made manifest in the age that the part of His Body is being made manifest. If it's a hand age, it must be a hand; it can't be a head age. If it's a voice age, well, then, it can't be a foot age. See? And now we're at the eye age. And now the next, is Him Hisself, to come. Seeing; prophetic! [Exodus 20:3]
E-77 See, down through the age, we started off from the foundation, from the first church age; when the Seed went in the ground, the complete Seed. Then it come out through the feet, Luther; come back out then through Wesley; then in to Pentecostals, the tongues, in the lips, see; now it's in the eyes, prophetic, of Malachi 4, and so forth. And now there's nothing else left for it to come but Him Himself to step into that, 'cause that's the last thing there is.
The next is the intelligence, and we have no intelligence of our own; it's His. We have no sight of our own. How can a man foresee those things? He can't do it. It's God Himself. See, it's--it's becoming to a place. And He's governed the body all the way through, then the complete Body of Christ is revealed in the form of a Bride that was taken out of His side, like Adam did at the beginning... like Adam's was, rather, at the beginning.
E-78 Yes, "god," this would set the whole Bible in a confusion, break the first commandment, and make a god, a pagan god of three. It would just--it would just ruin the whole picture of the Bible. So you must not misinterpret the Bible. Now, that's just one thing.
E-79 When, every Scripture in the Bible has the same application, you've got to set It in Its place. And to misplace It, you might make Him God in one age, and--and the next age you'd make Him a history, to misplace It. So you mustn't misplace the Scripture. He is God all the time. If you made Him today a God of history, what was back yonder, and He isn't the same today, what are you going to do with Hebrews 13:8? See, "He's the same yesterday, today, and forever."
E-80 Now, so see what this would do, and what it has done. It's already done it, make Him deny His Own Word, to misplace the Scriptures.
E-81 To dislocate the Scriptures, you might put His body together wrong, the foot where the head should be, or something. Just the same as a... Other words, you might have Jesus teaching Moses' message. You might have... or even Wesley teaching Luther's age. You might have now, our age, teaching Pentecost, the Pentecostal message. You see what a mess It would be in? Pentecost has already showed its colors. Luther has already showed his, went off into denomination. It died right there. The age struck; there it went.
E-82 Notice, just as soon as it was organized, it died. Now, just see if that isn't right. Look back through the pages of history. Every time it organized, it died right there; there never was no more to it. It become a--a worshiper of the god of this world, and went off into organisms, and organizations, and denominations, and illusions. A bunch of Rickys got into there and put their own objections into it, or injected their own thoughts, rather, into it. And what did it happen? It become a mess. Going to head up in the god of this world, where they'll throne Satan himself, thinking that they're having a great world leader to bring them peace.
E-83 I told you the other day, I'll say it again, that even civilization itself today is absolutely contrary to God. Civilization is contrary to God. Education is a million miles from Him; science is a million miles. Science and education is trying to disprove God, see, through theological seminaries and schools, and rooms of science, and so forth. They've had their shake.
How about the vision the other night, of the man when he screamed to those scientists down there pouring that stuff in like that? They just turned and looked up, and went on. There'll be one more ride.
E-84 Notice, oh, these three musts must be. Now, you cannot... Jesus didn't come preaching Noah's message. He didn't come preaching Moses' message. Or, Moses didn't come preaching... See, don't mislocate the Scripture. It's got to be in the time. Now, you cannot apply... When that great man, John Wesley, come out, or...
The great man, Luther, when Luther came out with his message of justification. Now when that was a... Luther was a great man. He called the church out of darkness, and he set justification by faith. And when he did it, they built a organization on top of it, and it died. The Life traveled, like it is in a stalk of wheat, right out into the Wesley age, to the tassel. Out of Luther come other leaves, that died with it, which was Zwingli, and Calvin, and all the rest that come out from that great reformation.
E-85 Then along came Wesley, another age had bloomed out into a tassel. Wesley, and Atterbury, and all those, and--and John and his brother, and all of them, great men of God with a message, just swept the country. They organized it; it died.
Then it come out looking just exactly like she was going to put forth the grain now, and, come to find out, it was a shuck, Pentecost.
But back in behind all of it, come a little bud.
And you notice, usually... I think, in about three or four years after Luther was on the field, that the Lutheran church was organized. Just a short time after Wesley was on the field, it was organized.
E-86 Tucson, we've had a--a program of how the Wesley church, or Methodist church, come into existence. And when they come to America here, many of them had come back and said they had set up a--a charter and so forth, from England, to bring it over here, and how it was all dramatized out. I seen right then what happened. There she died.
E-87 Well, out come the Pentecostal, them old shouters back in the long days ago, got the gift of speaking in tongues, and started off with speaking in tongues. Then they named it, "the evidence of the Holy Ghost." Then they organized. One said he's going to do this, and the other that, and they had issues and issues. What'd it do? Each one of them leaves just unfolded, just like it did in the stalk and like it did on the tassel. They had the oneness, twoness, threeness, and the church of God, and all these others; just unfolded, unfolded, unfolded.
But now, according to nature, which is a perfect example, you'll never be anything to educate It out of it.
E-88 A family, of friends of mine down in Kentucky, just had a little--little baby born the other day, and the mother was up when they was cooking our dinner. And she was helping the other sister cook dinner for a bunch of us men that had been out hunting. And so the baby got to crying, and I was talking. I think the mother felt a little embarrassed, so she runs and gets the baby, and--and starts to--to feed the little fellow. I said, "You know, that's just nature." See? Now, you can't...
They have never found any better way for a baby to get what it wants than to cry for it. Now, you might give it a--a book of ethics, and set down here and say, "I want to teach you theology, son. Now, don't you go to squalling around here like other kids; you're different. Now, when you want to be fed, you ring this little bell over here." Just don't work. No, it just don't work.
E-89 So, when you watch nature, now we see where every age, and directly designed it out that we're in the last age. The shuck has pulled away. And we've had fifteen years, nearly twenty now, years, of the Message sweeping across from nation to nation, and this morning hooked-up across this nation, see, and no organization. It can't organize. There has nothing ever been like it, or will be hereafter. See?
The--the thing that's the matter with the Message today, is, those who obtain It in their hearts must lay in the Presence of the Son, to get ripened. See? You can pick up the Message, and then let the Son bake all the greenness out of you, see, making matured Christians. See what I mean? God is coming soon, to receive His Church, and we must have that type of Christians for Him to receive. The--the wheat has got to get ripe. All right.
E-90 These three musts must be. Must not misinterpret, or mishandle It, misinterpret It, or mis-... or dislocate It. It must be kept just exactly the way God said it was.
To the world, It's a Book of mystery. The people believe It's just a mysterious Book. One time I was talking to a very famous man here in the city, that holds a great standing of Christianity, and he said, "I tried to read the Book of Revelations one night." Said, "John must have had a big bait of hot pepper and had a nightmare." See, a Book of mystery.
E-91 But, while to the true believer, It's the revelation of God being revealed in the age we're living in. He said, "My words are Spirit and Life." Jesus said that. Again, "The Word is a Seed that a sower sowed." We know that that's true. It's God in Word form, and can only be interpreted by Himself.
The human mind is not capable to interpret the mind of God. How can the little--little finite mind interpret the infinite Mind, when we can't even interpret one another's mind? [John 6:63], [Matthew 13:19-20]
E-92 And you notice, He is the only One can interpret It, and He interprets It to whom He will. It didn't say, "Mortals of old, as they strode across the earth in sundry times and divers manner." "God, in sundry times and divers manner revealed Himself to His prophets." See? [Hebrews 1:1]
E-93 And, notice, "To whom He will reveal It." And He so designed that He can hide Himself in the Scripture, to the smartest theologian there is. Oh, my! He can just hide Himself, set right there in the Scripture, and you look all day long and never see it; look a lifetime, and never see it. He can just hide Himself, setting there.
E-94 Now, please, everywhere, let that soak in. That, God, in the Word, can hide Himself so in the Word, that there isn't a theologian or a school in the world could ever find Him, and yet He's setting right there.
You say, "Is that right, Brother Branham?"
How about the Pharisees and Sadducees? How about in every age? He's done it. Sure. He's done so in every age. Now we could check that. Let's think about the days of Noah; smart, intellectual age, how He hid Hisself in His promised Word. In the days of Moses, how He hid Hisself. In the days of Elijah, how He hid Hisself. In the days of Jesus, how He hid Hisself. "He was in the world, and the world was made by Him, and the world knew Him not. He came to His Own; His Own received Him not." See? [John 1:10]
E-95 He hides Himself from the smartest, intellectual man there is on the earth. You say, "Well, this is Dr. Holy Father So-and-so." I don't care who he is, God hides Himself from him; and will reveal it to babies such as will learn, see, babies of God, predestinated seed.
E-96 Think. The Mighty God, setting in His Own Words, blinding the smart, educated people of this present age, and they don't see it. They think it's just a bunch of fanaticism. Look at Him standing there hiding, to Pentecostals, Baptists, Methodists, Presbyterian. Reveal Himself right out publicly, and showing all kinds of things, even putting it in the papers, and things like that, yet they don't see it. Oh, our God, how great, revealing Himself to whomever He will.
E-97 "Oh," you say, "Brother Jones or Brother So-and-so, he's--he's a great man. He'll see It." Oh, no. He reveals It to whom He will. Say, "My wife don't see It, and she's a Christian woman." He reveals Himself to whom He will. "Well, my pastor is a great man." That's right, but He reveals Himself to whom He will. Now, check with what's been revealed, to what's happening, then you'll... you can quite understand.
E-98 Now we notice then, it makes It a Book of God and not a book of man. If It was of man... Now let us look how It would express Itself. Look how It exposes sin of the men who wrote It, notice, the men who--who lived in Its day.
Abraham, for instance, he's called "the father of the faithful." Notice how that... Do you think Abraham would've wrote this Book on himself, of his own cowardliness? How you think he would've wrote that he lied to the king that morning, and said that was his sister, when it was his wife? Would It write of his cowardly deeds that he done? Sure, he'd never done that.
E-99 How about Jacob in his deceit? A little deceiver that Jacob was. Would a--a--a man, a Hebrew writing of his Hebrew brother, that in him that all of Israel was called, would he dare to write the deceit of the very father of the whole nation? In Jacob, come forth the patriarchs; from the patriarchs, come forth the tribes. And the foundation stone of all of it, the Bible exposes him as a deceiver. Is that right? You think man would've wrote that? No, sir.
E-100 How about a man writing of the greatest king they ever had here on earth, as crowned king; David, in his committing adultery? Would those Jews ever wrote of their most noble king being an adulterness?
Oh, we have history, like, "George Washington never told a lie," and things like that. We say, call that history.
But this is a man, a Bible that calls David an "adulterness," and he was. The king of Israel, an adulterness who was to be the son... Jesus to be the Son of David. The very Headstone; and His father, according to flesh, was an adulterness. Jews would never wrote a Book like that. Would man write this of his own self? Certainly not.
E-101 How would that proud nation of Israel? You know how proud they were. Proud nation of Israel, went and wrote about their own idolatry, wrote about their rebellion against their God, wrote against the dirty, filthy things that they did, and wrote out in a book? They'd a-sure hid that. They'd a just showed the good things. But, this Bible, that tells what's right and what's wrong. It's, anyone knows that the Jews would've never wrote a Book like that, about their own uncleanness, and idolatry, and failure, and everything they had. They'd a-never wrote that. Oh, no.
Then, Who wrote It? The Bible said, in Hebrews 1:1, "God, in sundry times and divers manners spake to the fathers through the prophets." Then, it wasn't the prophets, it wasn't mortal. "God!" Not "prophets in sundry time." But, "God, in sundry time, divers manners spoke to the fathers through the prophets."
I got a Scripture wrote down here. I don't know what It is; I can't refer to It. Usually, when these things I'm referring to them, I'm looking at a Scripture. I'm going to look it up just for a minute, if you'll excuse me. It's Second Timothy 3:16. I--I--I thought I would remember that, but I'm sorry. I'll just stop a minute to find out what it is.
E-102 "God, in sundry times and divers manners spake to the fathers through the prophets."
Now Second Timothy 3, 3:16. Let's see what it says in 3:16.
All scripture (yeah) is given by inspiration of (Prophets? No.)... inspiration of (What?) God, and is profitable for doctrine, and reproof, and correction, and instruction in righteousness:
That the man of God may stand perfect, throughly furnished in all good works. [II Timothy 3:16]
E-103 All right, then, all Scripture is wrote by inspiration. Jesus, here on the earth, said that heavens and earth would pass away, but His Word wouldn't. He said all Scripture must be fulfilled. So then the Book is not a book of man's writings. It's the Books of God's writings.
E-104 Now, we know God chose by predestination His Church, His place, His prophets, and all about it. By foreknowledge, He predestinated His prophet. And when the age arrived, He had His prophet arrive at the same time, and inspired him as He wrote the Bible by him. Now, God wrote the Bible only using the prophet, because that's His way of doing it. So, see, it is not the word... So, see, It is the Word of God, and not the word of man.
E-105 God is a Person. God can speak. God can talk. God can write. He didn't have to do it that way, but that's the way He--He chose to do it. He didn't have to do it that way, but He chose to do it that way. Now you say, "God wrote with His finger, His Own majestic finger, the ten commandments. So God could write, Hisself, if He wanted to." See? But He--He chose to write It through prophets, see. Because it was His attributes, His Word, He expressed through them, making all a part, or a part of Him. See? He could write with His finger. He also took His finger and wrote on the walls of Babylon, "Thou are weighed in the balance and found wanting." He wrote with His Own finger. [Daniel 5:27]
E-106 God can talk. Do you believe God can talk? He talked to Moses on the mount, in a burning bush. You believe that? Yes, sir. He talked to John, in the form of a dove, (you believe that?) that, "This is My beloved Son in Whom I'm pleased to dwell in." He talked to him. He spoke to Jesus on Mount Transfiguration, before Peter, James, and John. He can talk. He's not a mute. God can talk. So He spoke to--to Jesus on Mount Transfiguration. And He spoke to Jesus before a whole multitude of people; when, the people said it thundered, but it was God speaking to Jesus. And almost all of Matthew, Mark, Luke, and John, is Jesus speaking. He is God. So, God can talk. [John 1:30-34]
E-107 Took His Own fingers and wrote on the sand, one day. He spoke, He preached, He prophesied, with His Own lips, God did, when He was made flesh and dwelled among us, "God manifested in flesh." If He can write, speak, can't He also tell others what to do? Certainly can. He can talk to them, in a human voice. He can write and show them what to do. He has done it. [John 1:1-5, 14]
So, "God, in sundry times and divers manners spake to the fathers through the prophets." And He said, on this Writing, that, "Not one jot or tittle shall ever pass away until It's fulfilled," and then It's manifested; then It will pass, because It's manifested. It can't pass then, but just the Word Itself is made flesh. Jot means "small word." Tittle means "small mark." Not even one punctuation, one expression, anything, shall ever fail in the Word of God. It can't fail, because It's God, God manifested in a form of a human flesh. For, it's God Himself in letter form, prophet form, manifested in flesh. [Hebrews 1:1], [Luke 16:17], [Matthew 5:18]
Now, that's the reason Jesus could say, "The ones who spoke to you, you call them 'gods,' who spoke to you by the Word of God," said, "and they were gods." Those prophets when they were anointed with the Spirit of God, and brought exactly the Word of God, then they were gods. It was God's Word speaking through them. And can...
E-108 They only interpret as the Author would permit them to interpret. Now if you want to find that, that's Second Peter 1:20 and 21. All right. Cause, this, where God... "There's no private interpreter." He does His Own interpretation.
God speaks and interprets It, Himself, then reveals it to whomever He will, hides from all others. He don't have to reveal It to anybody 'less He wants to. And He don't... He, He has expressed His whole thing in the Scripture, therefore the whole thing is already made known; it's just He's just setting there watching it happen. See? No. Just seeing the Body be made and come back to Its, to the form, His Bride again. All right.
E-109 Believers believe It, like Abraham that called things contrary to It as though it was not.
E-110 It also, this Word, discerns the secrets of the hearts, Hebrews 4:12. "It discerns the secrets of the heart." [Hebrews 4:12]
E-111 Prophets did not always understand what they were writing or what they were saying, or they would in no wise have said it, if they could a understood It. See? But the Bible said, "They were moved by the Holy Ghost." Moved! When the Holy Ghost moves you, you move. Man... "God, in sundry times and divers manners spake to the prophets that were moved by the Holy Ghost." That's why, all ages, the people who were spiritual consulted the prophets about the times and what was to happen.
The prophet-writer must be in constant fellowship with the Author. See? He must live constantly in Presence of the Author, to know what the Book is going to be. See? The prophet-writer, he had the pen ready anytime, constant fellowship with the Author, which was God, to strike down whatever He said put down. See? Showed what kind of a life he must... a separated life from all of his brethren. [Hebrews 1:1]
E-112 Now, that's why the prophet had his mind set constantly on what God said; not what man thought, what the age thought, what the church thought, what the kingdom thought. What God thought! He only expressed God's thoughts to Word, 'cause a word is a thought when it's expressed. You got it now? The Word is a thought expressed, so the prophet was waiting for God's thoughts. And when God revealed His thoughts to him, he expressed it in Word, "THUS SAITH THE LORD." See, not "Thus saith I, the prophet." "THUS SAITH THE LORD!" See? All right. [Jeremiah 1:5-7]
E-113 That's why they defied kingdoms and church ages, which, to do so in their days, was a death penalty. You walk up in a king's face and tell him, "THUS SAITH THE LORD, such-and-such is going to happen," you'd have your head chopped off. The church would put you to death right now for doing it. But these prophets were bold. Why? They were moved by the Holy Ghost, see, and, they, that's why they become bold. And they wrote the--the infallible Word of God.
E-114 There was many tried to impersonate them prophets, like priests, or so forth. And what did they do? Just messed up, that's all. They couldn't do it.
Cause, God had selected the man for the age, and selected the Message, and even the nature of the man and what would go over in that age, what He could put over, how He could. With the nature of that certain man, He could blind the eyes of others. The words that that man would say, the way he acted, would blind others, and open other's eyes. See? He dressed the man in the type of dress that he was; the nature, the ambition, and everything just the way he had to be, just perfectly selected for that certain people that He would call for that certain age.
While, others would stand and look at him, say, "Well, I can't. There's... I--I can't see." They were blinded.
E-115 Jesus came the same way, dressed, immortal God dressed in human flesh. And because He was born in a manger, in a stable full of manure, not a place to lay His head; born, thinkingly, with a illegitimate name tacked to Him. See? All these things that He was, and how He come up, a carpenter's son, how He had no schooling.
More or less, in the world, the wisdom of this world, He didn't have nothing to do with it. None of this world's civilization, education, or anything, He had not one thing to do with it. Why? He's God. It would clash. If He tried to go to a seminary somewhere and learn something that these world's churches was doing, what in the... Why, it wouldn't even... why, it wouldn't even... wouldn't correspond at all with His understanding, for He was God.
So, education, schooling, seminaries, and things, is absolutely contrary to the will of God. The whole educational system is contrary to God. Everything teaches away from God, all the time. When I hear a man say that he is Dr., Ph.D., L.L.Q., that just makes him that much farther from God, to me. See? He just educated hisself that much farther from what he really was called to do. That's right.
Notice how that now they were moved by the Holy Spirit.
E-116 Now, that don't mean that educated man don't come in. Look at Paul. I guess there wasn't a smarter fellow in his day than Paul, who was Saul of Tarsus. He was educated under Gamaliel, one of the greatest teachers of the day; great, strict Hebrew, a Pharisee of denomination. And Paul was brought up under him. He knowed all the Jewish religion. But when he come to the church, he said, "I never come to you in the education of man, and so forth. Because, if you would, then you would trust in that. But I come to you in the power and manifestation of the Holy Ghost, that your faith would be in God." There you are. See? That's right. [I Corinthians 2:1-5]
E-117 Many tried to impersonate these people, but they got the thing all messed up just like they do today. There was one raised up before the time of Jesus, led four hundred people off. And you know how the Scriptures read about these things, trying to do it before the time come. And some of them tried to impersonate Him, and they was all this, that, or the other one. And He said, "In the last days, how they would raise up false Christs, in the last days, and false prophets, and show signs and wonders." We have all that. See? But that doesn't do away from the real. It only makes It shine out better, because we have a real Christ, not a false one. [Matthew 24:24]
E-118 Now, now, we realize then that God sent His prophets. That was the way He had of bringing His Word to the people, through the lips of His prophets.
And notice, you know, Moses said, if you want to read it in Exodus the 4th chapter, and the 10th and 12th verse. Moses said God spoke to him. God talked to a man, lip to ear. And he said, "I'm slow of speech," Moses said. "I, I'm not sufficient. I--I can't go." [Exodus 4:10]
E-119 He said, "Who made man to talk, or Who made him dumb? Who made him to see, or Who made him to hear? Didn't I, the Lord?" Said, "I'll be with your mouth." See? So... [Exodus 4:11]
E-120 And Jeremiah said, if you want to read that in Jeremiah 1:6. Jeremiah said that, "God put words in my mouth." See? He--He talked, lip to ear, with one prophet; and spoke through the other prophet, he had no control at all, and spoke through his lips. [Jeremiah 1:5-7]
E-121 He's got ways of getting His Word out, you know. Yes, sir. So you see the Bible is God's Word, not man's word.
Moses said, "God spoke to me with a voice, and I heard Him. I wrote down what He said."
E-122 Jeremiah said, "I couldn't speak at all. And, the first thing you know, my lips was talking, and--and--and I was writing." God spoke through his lips, and it come to pass.
Daniel, Isaiah, and so forth, all those prophets were just about the same.
E-123 You know, in the Old Testament alone, it's more than two thousand times those prophets said THUS SAITH THE LORD. Now, if a man says THUS SAITH THE LORD, it's not the man talking. If he would, he wouldn't be a prophet, he'd be a hypocrite, see, 'cause it wouldn't (never) come to pass; one chance out of ten hundred thousand times, see, they might guess it. But if it's THUS SAITH THE LORD, the Lord God has said it.
If I would say, "Thus saith Orman Neville"; my brother say, "Thus saith Mr. Mann"; I'd say, "Thus saith Brother Vayle," out here, or some of these other brethren, any of you; I'm speaking what you said. If I'm truthful, I'm saying just what you said.
And these men, being prophets, said, "It's not me. I have nothing to do with it, but it's THUS SAITH THE LORD." So the Bible is THUS SAITH THE LORD by the prophets.
E-124 Notice, they took Christ's Spirit upon themselves, and forecast the events that would come to pass. Talk about forecasts! They said what would take place down through the ages, as they set, stood, laid, walked with the Spirit of Christ upon them, insomuch that they acted like Christ. And the readers would read it and think that the prophets was speaking of themselves.
You remember the eunuch when he was reading Isaiah 53:1, about how, that, "He had wounded for our transgressions, bruised for our iniquity, the chastisement of our peace was upon Him, with His stripes we were healed"? The eunuch said to Philip, "Who is the prophet speaking of, himself or some other man?" See, the prophet spoke as if it was himself. [Isaiah 53:5]
E-125 Look at David crying in the Spirit, "My God, my God, why hast Thou forsaken me? My bones, they stare at me, at me," David. "They pierced my feet and my hands," David. "They pierced my feet and my hands. But Thou wilt not leave my soul in hell, neither will Thou suffer Thy holy one to see corruption," as though David was speaking of himself being holy. It was the Son of David, that germitized, spiritual Seed coming down through there. Though David himself was a cocklebur, but on the inside of there was a Wheat grain. You get it?
So, the whole Bible is not the word of man, neither was It wrote by man, brought by man, or neither can It be--be revealed by man. It's God's Word revealed by God Himself, His Own Interpreter, Christ revealing Himself in His Own Word. [Psalms 22:1]
E-126 Look at Christ standing back here in David. David couldn't even think now. His mind had gone from him, as it were. And He was hanging on the cross, like you see the statue here; hanging on the cross, crying, "My God, My God, why hast Thou forsaken Me? All My bones, they stare at Me. They pierced My hands and My feet. They thrust My side." See? "Why art Thou so far from Me? All the bulls of Bashan compass about. They wag their heads, saying, 'He trusted in God, that He would deliver Him; now let's see if He'll deliver Him,'" speaking the same words.
So, you see, when God was made manifest on earth here, He said the same words David did. You get it? So, you see, It's not the word of man; it's the Word of God. That was God in David; that wasn't David. He didn't know what he was saying; he was just so in the Spirit.
That's the way Moses was. He was so in the Spirit, passed out of the dimension that he was living in, and stood there face to face, in that burning bush, talking to--to--to God Himself. Said, "Take off your shoes. The ground you're standing on is holy ground."
I imagine when Moses left there, he thought, "What happened? What taken place? What was it?"
Said, "Go down in Egypt. I'll go with you."
He said, "It's so real to me, I must go." He got his wife and his children... and--and his child, rather, and his stick in his hand, and took off down to Egypt, to deliver the people. See? [Exodus 3:5]
E-127 God speaking, Himself, through the prophets. See, they, they're absolutely... It isn't the prophets; it was God. Cause, the prophets, of themself, they couldn't say those things.
"Who has believed our report?" Isaiah saying, you see. "Who has believed our report? To whom is the arm of the Lord revealed? He shall grow up before us as a calf in a--in a stall. And how that, yet, He was wounded for our transgressions, bruised for our iniquity, chastisement of our peace upon Him; with His stripes we were healed." We were healed, way over here in this age here; and Isaiah, back yonder eight hundred years before Christ. See? "By His stripes we were," past tense, already, "healed." Oh, my!
How, the Word of God, so perfect! Trust in It, folks. It's the only thing that can save you. [Isaiah 53:1-5]
E-128 All other words, I don't care how well they are placed, how, who they come from, what denomination they come from, or how smart the man is, is to be absolutely ignored, anything contrary to the Word. You want to put that Scripture down, it's Galatians 1:8. See? Paul said, "Though we, or an Angel from Heavens, would preach any other thing than This that you've already heard, let him be cursed."
In other words, if an Angel would come to you from Heaven, a bright shining Angel, and would stand; boy, that would be bait for this day, wouldn't it? A bright shining Angel come up there and stand, and say things was contrary to the Word; you say, "Satan, get away from me." That's right. If he's a bishop, if he's a... whatever he is, don't you never believe him if he doesn't speak exactly with that Bible, Word by Word. Watch him, he'll carry you with the Bible now. He'll carry you to a certain place, and then hook it right there. When you see the Bible saying one thing, and he bypasses that, watch him right there.
See, that's the way he done Eve. He come right down and said everything just exactly. "Well, God said this. That's right, Eve. Amen. We believe that, together."
"Well, God said this."
"Amen. We believe that, together."
"God said this."
"We believe that, sure."
"Well, but God said we'll die."
E-129 "Well, now, you know He's a good God." He didn't say He wouldn't, you know. "But surely..." Oh, me! There he is.
And if he was deceitful like that, and the Bible said, "In the last days he would deceive the Elected if it was possible," where ought we to be today, friends? Now, these little Sunday school lessons are, should be carried pretty close, you know, to our hearts, to see... We ought to listen real close and see how deceiving that thing is. [Matthew 24:22-24]
E-130 Notice, we cannot, we must not, listen to any other man's word. We don't care how smart, how educated. The Bible, in Proverbs, says, "We must cast down reasonings." See? Now, here in this second realm...
First realm is your senses of see, taste, feel, smell, and hear. That's in your outer body.
On the inner body, which is the spirit, is reasonings and thought, and so forth. We must cast all that down. Can't reason, say, "Now wait, if God is a good God..." And we're told so much today that He is. "If He is a good God, then if I be sincere, though I can't see that in that Bible being right, though I be sincere, I'll be saved." You'll be lost. [Blank.spot.on.tape--Ed.] [Proverbs 16:25]
E-131 "If I go to church and just do the things that I believe that's right, and try to hold up for what I think is right, well, I..." You're still lost.
"There is a way that seemeth right unto a man, but the end thereof is the ways of death." See? You won't be saved; you'll be lost. See? See? It must be that inside control Man.
E-132 "Well, I've spoke in tongues, Brother Branham. Well, don't you believe in speaking in tongues, Brother Branham?" Absolutely. "Well, I shouted; don't you believe that?" Yes, sir. "I live a good Christian life. Don't you believe in that?" Yes, sir. But still that don't mean you're saved. You're a good person; clean, moral, holy, good person.
So was those priests, religious to the core, so religious till one misconstrued, they'd be stoned to death. The death penalty of fooling with the Word of God was death.
E-133 That's what's the matter with our country today. The reason we got so many loose-leaf things in the earth today, the penalties are not strong enough. If a man was caught running out with another man's wife, they should both be taken out in public and castrated, right, public, and turned loose. That's right. If a man is caught doing anything wrong, down the road, speeding, he oughtn't to be given less than ten years; he's pre-... premeditated murder. See? You put penalties like that on it, you'll slow them down.
But when some crooked politician can get to this one over here and pass it off, and say, "Well, he was drinking a little, he was... didn't mean to do that." And would kill a man, wife, and a whole bunch of innocent children, let the Ricky get by with it, that's politics. That's the world. That's the devil.
E-134 God said if a man was caught in adultery, or a woman, take them out there and stone them to death. That settled it. See? If he's even caught picking up a weight of a stick, on the sabbath day, "Take him and stone him." They lived by it then. And now, see, we don't have them kind of laws today.
But the Christian, the church, what I'm talking to this morning, that law of God is in your heart. See? You have no desire to do it. It's inside here. You want to keep God's law so perfect. No matter what it is, you want to be just what... If--if God needs a doormat at the door, He wants you to be that doormat, you're so happy to be that. No matter what it would be, you want to be the doormat. See? Whatever God wants you to do, that's what you want to do, 'cause it's God. Now, that's where you really find your real, genuine, true love for God.
E-135 Now we find out then, that, "An Angel would preach anything else," besides what's...?... already been said in the Bible, "let him be cursed." Nobody can. Can't do that; It must be just exactly the way It says.
E-136 And again we read, in Revelations 22:18 and 19, "If any man will add one word to This, or take one Word from It, God will take his part out of the Book of Life." Right. God will take his part, though he be a minister, whatever he may be, and his word... his name is wrote on the Book of Life. God said, "I'll just rub it right off," that's right, "if he adds one thing to It, or takes one Word from It." That's how infallible God has made His Word. See? You can add to the church, or take from the church. Don't you add to that Word, or take from It, 'cause God will take your name right off the Book of Life. And, that's, you're finished then. See? You can't add to It, or take from It. It's just exactly what... [Revelation 22:18-19]
E-137 It needs no interpreter, for the Bible said that God does His Own interpreting of the Bible. "It's of no private interpretation," said Peter. All right.
E-138 And all the Scripture is Divinely given, Divinely set in order, and the whole thing is the revelation of Jesus Christ. The New and Old Testament, where they foretold of Him coming, what He would do when He got here, and what He would do in this age to come. So that makes Him the same yesterday, today, and forever. See?
Like in Hebrews there, when Paul wrote it. He is God, "Jesus Christ yesterday," of the Old Testament. He is "Jesus Christ today," manifested in the flesh. "And He's Jesus Christ forever," in the Spirit, "to come." See? See? "Same yesterday, today, and forever."
And He ever lives to make His Word live what It said It would do for that age. He is alive. [Hebrews 13:8]
E-139 He was alive in the Old Testament, manifested. I just want to let you see a little something here, if you can stand it. Watch, when Jesus was manifested in the Old Testament, as we believe it.
Now, you preachers out there, you can argue with it, do whatever you want to, but I'm talking for my... what I think. See?
E-140 When Jesus was manifested in the Old Testament, in a theophany, in the person of Melchisedec; not a priesthood, but the Person, the Man. See? For, this Man had yet not been born, but He was in a theophany, so He had no father, no mother. He was God Himself. He was manifested in the form of a Man, called, "King of Salem, which is King of Peace, and King of Righteousness." See? He was Melchisedec. "He had neither father nor mother, beginning of days or ending of life." See? It was Jesus in a theophany, in the form of a Man. Could you go that? All right. [Hebrews 7:1-21], [Genesis 14:18-20]
E-141 Then He was made actually human flesh, and dwelled among us, in the Person of Jesus Christ Himself, born of the virgin Mary. He come in that form so He could die, and went back into Heaven.
Now in this last days, He has promised to manifest Himself in the fullness again, of His flesh, in Spirit. See? "For as it was in the days of Sodom, so shall it be in the Coming of the Son of man." Now look at the Sodom, how it set, and what taken place. And Jesus Christ being manifested in bodily form, of His Church today, see, doing the same thing, same work, same things that He did all the time, never changes, the Eternal One. See? And upon earth today, He has manifested Himself in the human bodies, our human bodies that He has called, and done exactly the same thing He done in sundry times, and in the times of His flesh upon the earth. And doing the same thing today, because, "God in sundry times spoke to the fathers through the prophets, in this last days through His Son, Jesus Christ." See, the Son being revealed in the last days, God manifested in human flesh, setting just before Sodom's destruction, the end of the Gentile world. You see it?
There is three manifestations. [Hebrews 1:1]
E-142 Now, the next thing happens, is when it's all gathered up into that one Person, Jesus Christ, Bride and Body, at the physical return of the Lord Jesus. Making His three times... When He was brought on earth; killed, crucified, raised up. Manifesting Hisself in the form of His Body, which is His Bride, the Woman. You get it? She is part of His Body.
And the woman and man is just so close together, till they're just almost... They are the same. They ought to be, anyhow. There they are, see, they just exactly manifested the same. She is a part of him, because she was taken out from him.
And the Bride today is taken out from the body of Christ, which is acting and doing just exactly like He said It would do for this day, the Bride, the Queen; King and the Queen. All right.
We're getting late now, so we're going to have to hurry and get through.
E-143 All right, the entire Bible is the entire revelation of Jesus Christ, making Himself known to every age. He made Hisself known in the days of Luther, as a foundation; the church, the foot, the legs.
Like He did King Nebuchadnezzar; you remember how he dreamed those dreams, and come from the head down? See? Now He comes from the feet up. See? In the Babylonian kingdom He showed all those Old Testament's, He come from the head down, until He come down till God Himself become flesh at the foot of the ladder. Now here in the New Testament, He brings Hisself right back up again, to the Head again, the Head of gold, to be crowned. See? Look. You get it? [Daniel 2:1-48]
See, God was in the beginning, and He kept coming down, through the prophets, and on down, until God Himself became human like us, plumb down at the foot of the ladder, a baby born in a manger; hated, rejected, despised, and a bad name, and everything He was. Then He started rising, see, and from the feet He begin to build the Church, the Bride, coming back, on back; and now coming out into the Headstone, where it all joins together and makes the one great transfigured Body of Jesus Christ.
E-144 God is revealed in every age by His promised Word to that age. Now let's just look what some of His promises is for today, while we're closing now in these last words.
E-145 Now God is revealing Himself in the evening Light time. Let's see now. We see...
E-146 I just got a bunch of Scriptures wrote down here. As you can see on this page, how many Scriptures is written there. But, we just got about fifteen minutes till twelve. I want to get out. And I haven't gotten hoarse, this morning, speaking. Sometimes these air conditioners here makes me real hoarse.
So if Brother Neville don't... You ain't got anything for tonight? [Brother Neville says, "No."--Ed.] Well, well, I'll... If it's all right, I got something. I found a cigarette pack, the other day, laying in the woods; and I got a Message from that cigarette pack, for tonight, the Lord willing. See?
So, I got these Scriptures here. And I don't want to run overtime, so you can get back.
E-147 A cigarette pack, speaking. All right. I was starting out through the woods, and there laid a cigarette pack, and I just walked on away. I thought, "Well, somebody is ahead of me."
And Something said, "Turn back and pick that up."
I thought, "Pick up a cigarette pack? Not me."
Something said, "Turn back and pick that cigarette pack."
And I went down, there was an old empty pack, and I seen something. I'll tell you about it, tonight, the Lord willing. All right.
E-148 Now we're going to speak about evening Lights, just for a few moments. The Bible predicts that there would come a time, right at the closing time, that the sun would come out, and there would be an evening Light. We all know that. Don't we? We, we're... We who are familiar with our Message today from the Lord Jesus, we believe that there will be a evening Light. And this evening Light...
Of course, the great Light will come when Jesus Himself will be manifested here on earth, or up in the Heavens, taking away His Bride, and then the Millennium will set in.
E-149 But we've got one of the most dreadful times to go through, that ever laid before human beings. And I'm just waiting for the hour, and when we can get... everybody can get a chance where you get off from work and spend a few days, and we can get set up somewhere where I can speak on those Plagues and things that's to fall in the last days; and throw about two or three weeks together, and bring that together, if the Lord let's me live to do it and will inspire me to do so, see how those things will be dropped in, and those Thunders. Then you'll find out what that man and them people have been dreaming about, and all these things there, it'll come to pass; see, you'll notice what them revealed, that great thunder a coming forth out of the--out of the skies. Now, of course, the whole bunch of you, you know that I know what that--what that means, you see. And, but let's just wait till the time comes, you see, for it to be, see, now, and it'll be more in season.
E-150 Now, so we are going to read some of these--these Scriptures in here. Now, in the evening Lights come, now, we notice that it'll have to be the same Light that was in the morning.
Cause, there's not one sun in the morning and another sun in the afternoon. It's the same sun. Same sun that's in the afternoon is in the morning; the same in the morning as in the afternoon.
Now, It said, "The day itself," the day between that time, "will be kind of like, oh, like a dismal, dark day. It could not be called day or night, in between that." [Zechariah 14:6-7]
E-151 See, that's the forming of the Body, from the feet, coming up. When He was here on earth, He was the Son, the Lightness, then He was killed. The Church took His place, then martyrdom and went through the Dark Ages, and begin to build on the foundation coming out. Then where does the sight come from? At the top of the head.
See that vision; Nebuchadnezzar? See Him going down, from the beginning of the Gentile age before the Blood was shed for them and made an atonement. They were proselytes brought in. But notice it went right down, right down, right down to the bottom, in symbol, see, brought it down.
Then it started right back, coming back, the Church come back from the feet, coming up. Now it's in the head time--head time. Now notice the Light.
E-152 You can't see with your hands, yet it's part of the body. You can't see with the ears, yet it can hear. You can't see with the nose, yet it smells. You can't--you can't see with the lips, though it speaks; see, that was the Pentecostal age. But now it's in the eye time, the seeing. See? Now, there isn't one moving faculty beyond the eye. Is that right?
The next is the intelligence, which is Christ Itself, Who controls the whole Body.
No moving, motion beyond that. See? Everything else has moved. See? Move your feet, move your muscles in your legs, move everything. Move your... Your ears can move, your nose, your lips, and so forth. But after your eyes, there is nothing moves.
That's why they claim that man get baldheaded quick, is because, see, there's no exercise to develop the muscles in--in the hair, the scalp. See? And it's not got a cushion so that they get blood up in there. The blood won't pump through, see, won't go up and furnish blood. Course, the--the hair root lives by blood.
And now we find out that that part, you see, there is nothing beyond the eye.
E-153 Now let's find out. "It shall be Light" (about the middle day?) "at the evening time!" What is Light sent for? So you can see where you're... how to get around. Is that right? See where you're at. "It shall be Light about the evening time." [Zechariah 14:7]
E-154 Now, we take that now and compare it over with Malachi 4. He promised that there would be Light come again in the evening time, see, "For, behold, I will send to you Elijah the prophet, and he will restore the--the children back to the fathers, and the fathers to the children," (is that right?) "lest I come and smite the earth with a curse." [Malachi 4:5-6]
E-155 Now let's take John or... Saint Luke 17:30, and watch what Jesus prophesied there, saying that, "As it was in the days of Sodom, it'll be the same..." [Luke 17:30]
Now remember, notice, this is at the time that the Son of man would be revealed; the revealing of the Son of man. Now, the Son of man was actually revealed potentially, just for a few moments there, just before Sodom was burned. Now, that Man was Elohim. That was God; and Jesus is God. And God was revealed potentially right there for a few moments, to talk to Abraham, in the investigation judgment. Just for a little bit, the Son of man was revealed; the Son of man, Elohim. Do you see it, church? [Congregation says, "Amen."--Ed.] The Son of man, Elohim, was revealed just for a few minutes. For, the very next morning she was burned, (when?) before the sun could come up again.
So there can't be no organization left, neither can there be any further advancement than what's going right now, for she'll burn before the day breaks again. The revival is over, across the nation. There ain't going to be no more revivals, big sweeping revivals; this nation never receive it. You might have a intellectual gathering. But, I mean, a Spiritual revival, we've seen all of it. I hope you're catching it. I'm saying it in such a way that--that I hope you get it. See? It's over.
A fine minister said, a while ago, said, "Brother Branham, if I could just have the joy of the Lord in my heart!"
I said, "Son, the revival is over." See?
E-156 Now the stabilizers has been put on the ship. Great fearful waves are out here before us; but we know, just beyond that wave yonder, we're nearing the shore. See? We're nearing the shore. Just stay stabled. Just stay in the Word. Stay with God. No matter how you feel, what anything else; stay right with the Word. Let--let--let it stay stable, when you see all these great big old clouds around us, and storms a coming, and atomic bombs, and everything else they're talking about. But our stabilizer is right straight in the Word. God said it would be here; we'll crest every one of them. Yeah, we'll go right over the top of them. Yes, indeed! They, they can't sink us. They can't drown us. You put us in the grave; we'll come out again. That's just all there is to it. There ain't no way in the world to keep it down there. We'll crest every one of them, 'cause our great Chief Captain is calling at the other side.
We're anchored in Jesus, the storms of life I'll brave;
I've anchored in Jesus, I fear no wind or wave;
E-157 Whatever it might be, let it come. What may, what will, doesn't make any difference. We're anchored right there in Jesus. If I live, I'll live to the glory of God. If I die, I die to the glory of God. I--I--I just want to just... It's to the glory of God, is what I want to do. When that's all over, I don't want to stay any longer. I want to go to where... to my reward that He bought for me; not what I earned, but what He bought for me, what He give to me by His grace.
E-158 So we see the evening Light's here. And what does it do to have Light, if you don't have any eyes to see how to get around in It? What is the evening Light? The Light comes on, to reveal something. Is that right? If there's something here, you feel and you can't understand what it is, in the darkness, then turn a light on. It's to reveal! What's Malachi 4 to do? See? Do the same thing. What was the opening of the Seven Seals to do, where all these denominations staggering around in this...?... Is to reveal, bring out. If you haven't got any eyes, then what's the use to reveal? There has to be eyes, first, to see. Is that right? To reveal Malachi 4, reveal Saint Luke 17:30, Saint John 14:12, also John 15:24, 16:13. And to also reveal Revelations 10:1 to 7, the opening of the Seven Seals, and the seventh angel's Message; to open up, to reveal, when the evening Light's come. Now if a man... [Malachi 4:5-6], [Revelation 10:1-7], [Luke 17:30], [John 14:12], [John 15:24], [John 16:13]
E-159 In the Laodicean Age, the people were (what?) "naked." Are they? "Blind."What good does Light do to a blind man? If the blind leads the blind, don't they all fall in the ditch? "Naked, blind, and don't know it." Even their mental faculties are gone, their spiritual faculties of mental, spiritual understanding. See? [Revelation 3:14-21]
"Heady, high-minded, lovers of pleasure more than lovers of God; trucebreakers, false accusers, incontinent, and despisers of those that are good; having a form of godliness, but denying the Power thereof." The power of revelation; they don't even believe in it. See? They don't believe in such things as prophets. And so they don't believe in it. They believe that--that Malachi 4 is to be a certain church or a certain organization. [II Timothy 3:1-8], [Malachi 4:5-6]
When he come the first time, he was a man. When he come the second time, with a double portion, he was a man. When he come in the form of John the Baptist, he was a man. See? [Malachi 3:1-3], [Matthew 17:10-13]
In the last days, when the evening Lights begin to shine, eyes will become open and you'll see where you're going. Then the Body is already formed, standing upon its feet, taking motion, moving by the Holy Spirit. What? The same One that moved upon the prophets that wrote the Bible, the same Holy Ghost moving in a Body filled with the Holy Ghost, moved in the Holy Ghost, out of every organization, every kindred, tongue, and people.
E-160 A little lady here, she don't belong in this organization, or this organization... belong in this congregation. She comes from somewhere else, and she come in this morning, got a picture there. She was... give it to my son, who was very much astonished. I don't know whether she ever heard about This or not. I don't know. She had a picture of this Angel of the Lord that was on the Seven Church Ages, Seven Seals opened, out there, when it did. Said, looked back through there, and she seen that standing in the sky, in a dream. And she looked back through there and seen that, seen somebody in white, marching forward; and behind it, said it looked... Said, "Brother Branham, it was you." And said, "Marched in there," said, "behind you, was people of different colors, packing banners; Georgia, Alabama, all different kind of places, marching forward," coming up into the headship to where Christ was being revealed into the vision. Oh, hallelujah!
E-161 We're in the last days, and the last hours of the days. Do you see Him now in His Word, and all of His Word made manifest right here before us? Oh, Church of the living God, get to your feet, believe Him with all that's in you. Hold to that little Wheel in the middle of the wheel, let It stabilize every move and every motion that you make. Every thought that you have, may it be controlled by this Tower on the inside of you. Because, God is setting right in His Word of this hour, in the evening Light, showing forth the Light.
E-162 The blindness of a bat! You could turn on a light, and the bat--bat would be so blind he couldn't fly. A hoot owl, all those night prowlers, and things like that, roaches and things, can't see in the daytime. They don't know what it's all about. They can't see.
And the evening Lights has come on. Every parable, everywhere we go, to nature, to the Bible, to the--the statues that Melc-... that Daniel saw, and--and the king of that day, all of them saw; and all these things, everybody, every form, every move, every place in the Body, positionally shows us the very hour that we're living in. Not another move can come above it.
There was a move of the hand; charity, Wesley. There was a move, of foundation; Luther. Charity, there never was a greater; it was called the Wesley move. They sent missionaries to all the world. One of the greatest moves that was made, in the age before that.
Then come the Pentecostal age; then come in the different fingers and things, the Pentecostal age, of tongues, and nose, and so forth.
Now it's in the eyes. What good will you need eyes, or need light, if that eyes wasn't there to see? There has to be eyes, first, to see. And then when that come, He opened the Seven Seals and revealed the evening Light, taking all the mysteries that's been hid down through these church ages, and now revealed them as He promised to do in Revelations 10:1 to 7. Here we are today setting in the midst of the Word, and the Word being revealed to us by Jesus Christ. Then, This is God's Word. [Revelation 10:1-7]
E-163 And be His subjects, we must walk close to the Author, to understand It, for It to reveal. "O Lord, what will Thou have to me, to do? If I must go to the fields and preach the Gospel, or must I stay at home? No matter what it is, if I must be a good housewife, if I must be a good mother, if I must do this, that, or the other? Whatever it is, if I must be a farmer, if I... Whatever it is, Lord, what would You have me do?" [Acts 9:6]
E-164 Wasn't that what Saul cried out down there, "Lord, what would You have me do?" He was down on the ch-... on his road down to--to put all the church into prison. But then he cried out, "What would You have me do?" When the Light turned on, as a big Pillar of Fire hanging above him. "What would You have me do?"
E-165 Think, that's a good word to close on, and say, "Lord, what would You have me do? When I see this Scripture so perfectly revealed right now; Lord, what would You have me do?"
Let us bow our heads.
E-166 I ask everyone in here to search out your hearts now and ask that question, "Lord, what would You have me do?" And you people, if you're still on the telephone wires out across the nation, you bow your head and ask, "Lord, what would You have me do? Seeing that we're here in the last days and the last hours, just so perfectly before us, so plainly revealed, what would You have me do?"
E-167 Dear God, while they're asking You that question; I ask, myself, to You, what would You have me do, Lord, as I realize that each day must be counted for. And I pray that You'll help me, Lord, to live so that each day, it'll be counted to Your honor and glory.
I pray that You'll help everyone all across the nation, and those here that's present in the tabernacle as we search out our hearts and say, "Lord, what would You have me do? What could I do, Lord, to further Your Kingdom and Your Cause?" Grant it, the God.
Search us, our hearts, and try us. If there be any iniquity in us, Lord, any selfishness, any bad motives or objectives, O God, cleanse us with the Blood of Thy Son, Jesus Christ, who we humbly accept His propitiation of His death and His resurrection. And being justified by believing that He did this, we gladly accept the plan of salvation that You give us, to us.
Father, we thank You for the Message of the day, what we believe and what we hold onto, to know and believe that it's Your Word and Your Message. Not to be different from the other people, but to try to be more like Jesus Christ Who is our example.
E-168 Dear God, laying here is handkerchiefs, and there is sick people everywhere. And I myself, Lord, am tired and wore out, this morning. I pray that You'll help us, dear God. We look to You for strength. You are our Strength. You've helped so many, dear God.
E-169 The other day, thinking down there in the woods, walking around with Brother Banks Woods, when the doctors... His heart was so bad he couldn't hardly walk around. Then to think how I... little I knowed up there, walking in those mountains after that vision, "I must get that lion. I must see that lion killed."
And then coming down there, and standing there in Tucson, at Furr's Cafeteria, and see his clothes all bagging down, his eyes drooped. Said, "God, if You can show a vision, where a lion is, surely You can show about Brother Woods."
And then it come, "Lay your hands upon him."
And here he is today, back, our Brother Banks again, strong, running up-and-down those mountains. How we thank Thee, dear God. You're the same God to all of us as You would be to Brother Woods. I know You love him, because he's Your servant, honest and sincere.
E-170 And I pray, dear God, that You will deal with each one of us, and forgive our sins, and heal our sicknesses of our bodies. Make us more like You, day by day, Lord, until we come in that full statue of Jesus Christ. Grant it, Lord. I trust that You've searched every heart, now, and we know what to do. We ask for You to bless us now, in Jesus' Name.
E-171 And while we have our heads bowed, is there any here present, or out in the--in the telephone land across the nation, that would just like to, while you're praying, and your head bowed, just raise up your hand to God now. That's all you can do; it's crowded in here this morning. Just raise up your hand to God, say, "God, make me more like Jesus. I--I want to be more like Jesus." God bless you. Out into the land across the nation, hands just everywhere, just a solid mass. Also, mine lifted up. "I want to be more like Him. Search me, Lord, and find if there be any evil in me; take it out. I--I want..." What? We're just here so long, yet we're going to leave whether you're... whether, no matter what you are, how rich, how poor, how young, how old.
E-172 Standing yesterday to a--a little, poor bunch of people way up in a mountain, down at the... on the creek. There was a little family there, a man I been talking to about God, so long. Come down, his little wife, seven or eight children; him, a little bitty, spindly thing, out there trying to work, couple dollars a day. And a man let him live in a little shanty. And there his wife up there, nearly ready to have another child, and she had a big broad axe up there, chopping wood, to pull it down; baby on one hip, pulling the wood with another; come down to cut that wood, to can some blackberries, keep from going hungry through the winter. My, how we felt sorry for her! Brother Woods and I went and got the truck, and went over there and cut her wood, and brought it in. She, grateful little woman, just standing there. I felt sorry for her. And we kept praying for them.
E-173 And her little baby took epilepsy. We went and prayed for the little baby, and God healed it. And the other day, her husband had a hernia, and went in...
I been talking to him. He smoked, both of them. She used tobacco, and he did, too, typical of mountain people. And then I kept talking to them about it. And yesterday morning when I went in, about daylight, here he come walking out, holding his hands together, and said, "Brother Billy, I'm a changed man." He said, "I've smoked my last cigarette, and I'm over on the Lord's side."
She said, "I just smoked my last one, too."
Oh, plant the seed! "I the Lord have watered. I'll water it day and night, lest some shall pluck it from My hands."
E-174 O God, be merciful now, I pray, and give us the desire of our heart, 'cause in our hearts we want to serve You. Now, Father, they're all in Your hands, everywhere. They're Your children. Deal with them according to mercy, Lord; not in judgment, but in mercy. We ask in Jesus' Name. Amen.
E-175 You love Him? [Congregation says, "Amen. "--Ed.] All your heart! Now, you that have the handkerchiefs, can get them.
And now, our services, I think they start a little early, seven o'clock, or something like that. Brother Neville will announce it, just in a minute, about when to start.
Is there a baptism, I guess, this morning? [Brother Neville says, "The water is ready."--Ed.] The water is ready, if somebody is here and has not yet been baptized in the Name of our Lord Jesus Christ, why, it certainly is... Water is ready for the baptismal service.
E-176 We appreciate all the minister brothers. I see Brother... How was your meeting, went all right, Brother Parnell? And Brother Martin, and, oh, so many of them here, Brother Lee Vayle. Oh, there's just ministers all over the place. We certainly appreciate you being here, fellowshipping with us around the Word.
E-177 Maybe you might not agree with me just exactly on This; don't ask you to, you see. Only thing, you just consider It. What you tell me, I consider it. If ministers would pick up the tape, and they say, "Well, I disagree with." That's all right, my brother. You maybe shepherd some sheep; you--you feed them whatever you wish to.
I'm trying my best to stay right with the Word, for these that's been put in my hands for God, 'cause sheep want sheep food, of course. "My sheep hear My Voice." And that's what we live by, every Word that proceedeth... Not all... Not just a Word now and then; but every Word that proceeds out of the mouth of God, that's what the saints should live by.
Let us stand now to our feet. While we bow our heads...
And Brother Neville, you got something you want to say to them? [Brother Neville says, "No."--Ed.] Brother Mann? All right.
Everybody feeling good? Say, "Amen." [Congregation says, "Amen."Ed.] All right.
Now let us bow our heads.
I'm going to ask Brother Lee Vayle if he'll come up here, or he can. If you can get over there, Brother Vayle, if you can.
Brother Vayle is our brother here, a writer of the books. And he's getting the book ready now, The Seven Church Ages, and working with The Seven Seals. And we'll soon hope to have them out pretty soon. All right. Brother Lee Vayle,
God bless you. [John 10:27]