Gottes macht, zu verwandeln

Datum: 65-0911 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Tucson, Arizona USA

E-1 Danke, Bruder Williams. Guten Morgen Freunde. Ich...
Die Shakarian Familie und Bruder und Schwester Williams kennen die Vision, welche ich ungefähr drei oder vier Jahre vor der Krankheit von Schwester Shakarian hatte, und so ist es nun geschehen. Als ich das letzte Mal hier war, ich glaube, es war im Januar, damals als mir jener Katholische Geistliche, Bischof Stanley, seine Bibel brachte, da hatten einige prophezeit: „Meine Tochter, du bist geheilt.” Und er wußte, daß mir in der Vision gezeigt worden war, daß sie nicht geheilt werden würde. „Sie wird zwischen drei und vier Uhr am Morgen sterben”, so war es mir gezeigt worden. Könnt ihr euch daran erinnern? [Einige bejahen]. Zwischen zwei und drei Uhr.
E-2 Und ich konnte es Demos nicht erzählen. Doch ich erzählte es seiner Stiefmutter, gerade in jenem Zimmer dort drüben. Ich sagte: „Es wird nicht mehr besser werden mit ihr.”
Frau Shakarian sagte: „Aber es haben doch alle prophezeit, es würde besser.”
Ich sagte: „Natürlich könnte auch ich verkehrt sein, doch ich sage, es wird nicht mehr besser werden mit ihr.” Vor ungefähr drei Jahren habe ich vielen von der Vision erzählt. Ich hatte gesehen, wie sie um ihr Leben lief, dann stieg sie in ein Bett. Sie erhob ihre Hände und schrie nach mir. Und es war mir nicht möglich, zu ihr zu gelangen. Dann sah ich sie sterben. Und ich schaute und sah etwas, es war eine Uhr. Und etwas sagte zu mir: „Es wird zwischen zwei und drei Uhr geschehen.”
Und der Bischof sagte damals: „Nun, ich werde die Sache einfach beobachten, um zu sehen, wie es kommen wird.” Und nun ist es also geschehen.
E-3 Es tut uns allen wirklich leid. Ich habe den Eindruck, daß die Gemeinde in Schwester Shakarian einen großen Menschen verloren hat. Sie war eine große Sängerin, eine geisterfüllte Frau.
Ich war damals bei ihrer Mutter, als sie geheilt wurde. Sie war für mich einer der ersten Kontakte, die ich mit der Westküste hatte. Damals lag sie im Koma und war ganz aufgeschwollen. Und der Arzt sagte: „Seid nun alle ganz ruhig wenn ihr betet. Macht nicht zu viel Lärm. Die Frau ist am Sterben.”
Ich sagte: „Jawohl.”
Und er sprach andauernd weiter. Ich hatte nicht einmal die Möglichkeit, meinen Mund zu öffnen.
E-4 Und es war Bruder Demos, der zu mir sagte, ich solle doch die Treppe hinaufgehen. Und dann ging ich die Treppe hinauf. Florence, welche damals ein hübsches Mädchen war, kniete mit einigen Frauen am Boden und betete. Und ich ging hinüber und betete für die Mutter. Ich sagte ihr, sie werde wieder gesund werden, und so geschah es. Sie ist dann einige Jahre später gestorben.
Gott beantwortet also unsere Gebete. Wir wissen es, und wir glauben, daß wir alle durch den Willen Gottes hierher gekommen sind, wir haben denselben Glauben. Einer nach dem andern werden wir jenes Tor durchqueren. Aus diesem Grunde sind wir auch heute morgen hier, in dieser Versammlung der Christlichen Geschäftsleute - wir wollen von jenen Dingen sprechen und uns dafür zubereiten, denn wir wissen, daß sie bestimmt auf uns zukommen werden.
E-5 Nun, Schwester Florence war eine junge Frau, sie war zweiundvierzig Jahre alt, so hat es mir eben Br. Williams erzählt. Doch sie wußte vor den andern, daß sie jene Krankheit hatte, denn ich hatte von ihr eine Vision gehabt, und ich hatte gesehen, wie es enden würde. Und so mußte es dann sein. Gott weiß alles darüber. Und bevor sie ging, sah sie Jesus im Zimmer. Wir wollen nun nicht für sie beten, denn das haben wir so oft getan. Wir wollen Gott einfach für das inspirierende Leben danken, welches sie unter uns gelebt hat; unsere Schwester Shakarian hat uns alle inspiriert.
Wir wollen für Bruder Demos und Schwester Rose beten und daran denken, daß sie in ihrem Leben wirklich einen schweren Schlag erhalten haben. Mal sehen, sein Vater und seine Schwester jetzt in seinem ... den letzten Jahren [jemand spricht zu Bruder Branham] und, ja, weniger als, weniger ... zehn Monaten, und Schwester, auch seine Schwester Edna.
E-6 Ich kann Br. Demos wirklich nachfühlen, denn ich hatte einen Vater, einen Bruder, eine Frau und ein Kind, welche kurze Zeit nacheinander gehen mußten. Ich weiß, wie es ihm heute morgen zumute ist. Nur wenn ihr einmal in der gleichen Situation gewesen seid, könnt ihr wirklich Mitgefühl haben.
[Lautsprechersystem pfeift. - Verf.] Entschuldigt bitte, ich habe aus Versehen einen Knopf berührt, ich wollte nicht so laut sein.
Wir wollen uns einen Augenblick erheben und unsere Häupter zum Gebet neigen.
E-7 Himmlischer Vater, wir haben uns heute morgen versammelt, um Dich anzubeten und um Dir zu danken und Dich zu preisen, weil Du uns Jesus als unsern Erlöser gesandt hast; damit wir eine Hoffnung haben, wenn unser Leben vorüber ist. Während unserer ganzen Lebenszeit sehen wir, wie ungewiß unser Leben ist. Und wenn wir sehen, in welch einen jämmerlichen Zustand unsere Leiber kommen können, dann sind wir froh, Vater, daß wir nicht alle Zelt hier bleiben müssen. Du hast durch die Täler des Todes einen Fluchtweg gemacht.
Und wir sind heute Morgen so dankbar, Vater, für jenes Leben, welches noch vor einem Jahr für uns gesungen hat, für Schwester Florence Shakarian, so wie wir sie kannten. Und Du hast uns ja schon vor vielen Jahren gesagt, daß dieses geschehen werde, damit es für uns kein zu großer Schock sein mußte. Und wir wissen, daß das, was Du sagst, wahr ist.
Und auch Dein Wort sagt: „Die Tage eines Mannes, der von einer Frau geboren worden ist, sind wenige, und sie sind voller Probleme.” Herr, wir wissen, daß auch das die Wahrheit Ist. Wir wissen, daß wir alle durch jenes Tal gehen müssen.
Wir danken Dir also für ihr Leben, welches auf Erden gewesen ist. Und durch einen Glauben, der weiß, wissen wir, daß sie heute morgen aus diesem miserablen Pesthaus in einen herrlichen Leib gegangen ist, in einen Leib, der niemals krank werden kann. Ihr Talent des Singens, ihre Stimme, die sie hatte, und ihr Geist, der so reichlich in die Gnade mit Christus gehüllt ist! Wenn sie heute morgen zurückkehren könnte, dann würde sie das auf keinen Fall tun wollen; sie möchte nicht mehr durch all die Dinge hindurchgehen. Sie hat die Dinge nun überstanden und ist bei ihrer Mutter und bei ihrem Vater. Sie haben ihr Kind nach Hause gerufen. Und so danken wir Dir.
E-8 Wir beten auch, daß Du unseren geliebten Bruder Shakarian trösten mögest. Wir kennen das Leben, das er lebte, und auch die Qualen, durch welche er in der letzten Zeit hindurchgegangen ist und wir wissen, wie es Ihm zumute ist. Wir sehen, wie ihm sein Haar ausfällt, wie die Schultern einfallen, und trotzdem versucht er, auf dem Feld zu bleiben für Gott. Gott, gib ihm heute Kraft. Wir beten, Gott, dass du es gewährst.
Wir beten für alle, welche über ihren Heimgang betrübt sind. Herr, während wir über diese Dinge nachdenken, wollen wir daran denken, daß auch wir eines Tages gehen müssen. Bring dies von Neuem in unser Bewußtsein, während wir nun in der Gegenwart des Herrn Jesus beisammensitzen. Gewähre, daß wir über unsere Leben Inventar machen, daß wir uns prüfen, ob wir unter dem Blut und im Glauben sind. Gewähre es Herr.
E-9 Herr, ich bete, daß Du mir helfen mögest, unter diesen Umständen heute, den Menschen eine kleine Botschaft zu bringen. Herr, stärke mich, denn ich brauche es! Herr, ich bete, daß Du es gewähren mögest. Und möge etwas gesagt werden, daß Dich ehrt. Und wenn noch irgendwelche heute morgen unsere Stimmen hören, solche, die für die kommenden Stunden noch nicht bereit sind - möge dies die Zeit sein, in der sie sich völlig Dem ausliefern, Der von sich sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; unserm Herrn Jesus Christus, denn wir bitten es in Seinem Namen. Amen.
Platz nehmen.
E-10 [Einige Bemerkungen über die Mikrophone. - Verf.] Der Bruder möchte wissen, ob jeder gut hören kann. Er hat zwei Mikros an. Ist das in Ordnung? Kannst du hören? Heben Sie Ihre Hände auf, wenn Sie können. Kannst du hören? Heben Sie Ihre Hände. Gut.
Es tut mir leid, dass wir heute Morgen keinen Sitzplatz für alle haben. Und wir vertrauen darauf, dass ich nicht lange hier bleiben werde - gerade genug, um uns vielleicht eine Lesung des Wortes zu bringen, damit der Herr Gott sein Wort, das gelesen wird, ehren wird und uns seine Gnade geben wird, der wir dienen mögen Ihn durch.
E-11 Jetzt wurde mir von Billy Paul heute Morgen gesagt, dass es möglich sein könnte, dass wir am nächsten Sonntag auf der Grantway Assembly of God in Tucson sprechen. Wenn hier jemand aus Tucson ist - ich werde Sie vielleicht diese Woche nicht sehen -, werde ich nächsten Sonntag bei der Versammlung von Grantway sein.
So, jetzt kommen wir einfach von oben im Osten zurück und ich renne mich ein bisschen runter, indem ich mich überfresse, mit der Überheblichkeit der Leute unten in den Bergen, und ich wurde krank. Also habe ich mich diese Woche nicht gut gefühlt. Du betest also für mich.
12
[“Zu viele Opossums”, sagt jemand.] Was hast Du gesagt? [“Zu viele Opossums”.] Bruder Carl sagte: „Zu viele Opossums”, er hat einen Sinn für Humor, und ich glaube, gerade das brauchen wir jetzt. Davon weiß ich nichts, Bruder Carl, doch ich habe eine ganze Menge Eichhörnchen gegessen. [Br. Branham lacht.] Wenn ihr also heute Morgen für jemanden beten möchtet, dann würde ich es gewiß schätzen, wenn einige eurer Gebete mir gelten würden, denn ich brauche sie.
Doch nun wollen wir rasch ins Wort hineingehen.
E-13 Ich möchte euch nicht zu lange hierbehalten, denn ich glaube, wir sind heute Morgen an einer Telefonübertragung angeschlossen, welche übers ganze Land geht. Es geht von der Ostküste bis zur Westküste, vom Norden bis zum Süden. Auch nach Phoenix wird es übertragen, überall wo Versammlungen sind. Sie versammeln sich in den Gemeinden und in Heimen, und sie sagen, die Übertragung sei so besser als durchs Radio. Meine Frau, welche letzte Woche von Tucson nach Indiana kam, sagte, sie habe mich dort so deutlich gehört, wie wenn ich mitten im Zimmer gestanden wäre. Wir beten also, daß Gott alle segnen möge, welche heute morgen angeschlossen sind, wo sie auch sein mögen. Dort oben in New York wird es nun Abend sein, überall im Lande ist nun eine andere Zeit.
E-14 Wir möchten nun aus dem 12. Kapitel des Römerbriefes die beiden ersten Verse lesen.
Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst.
Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille..
So der Herr will, möchte ich mein Thema „Die umwandelnde Kraft Gottes” aus diesem Text nehmen. Daß ihr euch nicht diesem Weltlauf anpasset, sondern verändert euer Wesen durch die Erneuerung eures Sinnes, um prüfen zu können, was der gute, wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes sei.
E-15 Dies ist ein alter, bekannter Text, den viele von euch Hirten in der Zeit eures Dienstes gebraucht habt. Der Text wurde verwendet seit er geschrieben worden ist. Doch etwas ist mit dem Worte Gottes, es wird niemals alt werden. Dieses Wort Gottes ist während beinahe zweitausend Jahren von Männern und Predigern gelesen worden, und es wird niemals alt. Ich selbst habe diesen Text nun ungefähr fünfunddreißig Jahre gelesen. Und ich finde jedesmal etwas Neues, wenn ich diesen Text lese, etwas, das ich vorher übersehen habe. Denn es ist inspiriert, es ist Gott in Buchstabenform.
Es sind die Eigenschaften Gottes, welche reden, und es ist auf dem Papier festgehalten.
E-16 Oft sagen die Leute: „Menschen haben doch diese Bibel, geschrieben.” Nein. Die Bibel selbst sagt, daß Gott die Bibel geschrieben habe. Sie ist das Wort Gottes. Und sie kann sich niemals irren. Jesus sagte: „Himmel und Erde werden vergehen, doch meine Worte werden nie vergehen.” Und da es Gott ist, kann sie niemals fehlgehen, denn sie ist ein Teil von Ihm. Und wenn du ein Sohn oder eine Tochter Gottes bist, dann bist du ein Teil von ihr, und das macht dich zu einem Teil von Ihm. Aus diesem Grunde kommen wir zusammen und haben um das Wort Gottes Gemeinschaft miteinander.
E-17 Gestern schaute ich im Wörterbuch nach, was das Wort 'verändern' [in der engl. Bibel steht dafür das Wort 'transformed' = umgestalten, umwandeln, umformen, verwandeln, verändern - Verf.] bedeutet. Und im Wörterbuch steht, daß damit gemeint ist, daß etwas verändert wird. Es wird verändert, anders gemacht als es vorher gewesen ist. Der Charakter und alles wird dabei verwandelt, umgewandelt, transformiert.
E-18 Und heute Morgen dachte ich über Genesis 1 nach, wie die Welt ohne Form und wüst und leer war, und Finsternis war über der Erde. Es war nichts anderes als ein vollständiges Chaos. Und als die Erde in jenem Zustand war, da bewegte sich der Geist Gottes über den Wassern, und dann veränderte sich das ganze Bild, von einem völligen Chaos in den Garten Eden. Dies ist die umwandelnde Kraft Gottes! Eine Kraft, welche etwas nehmen kann, das nichts ist, um daraus etwas Wunderbares zu machen. Die umwandelnde Kraft Gottes!
E-19 Und durch das Lesen der Schrift begreifen wir, daß es sechstausend Jahre dauerte, bis Gott Eden geschaffen hatte. Nun, vielleicht hat es nicht so lange gedauert, wir vermuten das nur, weil die Schrift sagt, daß bei Gott ein Tag ist wie tausend Jahre auf Erden; so wäre es, wenn Gott die Zeit zählen würde. Und so sagen wir, daß es sechstausend Jahre dauerte, bis Er die Erde gemacht hatte. Und Er pflanzte allen guten Samen auf die Erde. Alles was da war, war vollkommen.
Ich denke viele Male, wenn Kritiker die Genesis lesen, dann beginnen sie das Buch zu kritisieren, denn es scheint, wie wenn es sich andauernd wiederholen und widersprechen würde. Doch bevor wir in unseren Text hineingehen, sollten wir beachten, daß Moses die Dinge in einem Gesicht sah. Und Gott hat zu ihm gesprochen. Gott sprach zu Moses von Angesicht zu Angesicht, von Mund zu Ohr. Nun, mit keinem Menschen hat Er so gesprochen, wie Er mit Moses sprach. Moses war ein großer Prophet, er war einer der größten aller Propheten. Er war ein Typ auf Christus.
Und Gott kann sprechen, Er hat eine Stimme; sie wurde gehört. Gott kann sprechen.
E-20 Und Gott kann schreiben! Gott hat die Zehn Gebote mit Seinem eigenen Finger geschrieben. Einst schrieb Er mit seinem Finger an die Mauern Babylons. Einst kam Er hinunter und schrieb mit Seinem Finger in den Sand. Gott kann sprechen; Gott kann lesen; Gott kann schreiben. Gott ist die Quelle aller Gnade und aller Kraft, und in Gott ist die Quelle aller göttlichen Weisheit.
Darum wissen wir, daß Er der einzige Schöpfer ist, den es gibt. Es gibt keinen andern Schöpfer als Gott allein. Satan kann nicht schöpfen, er kann nur das verdrehen, das geschaffen worden ist. Doch Gott ist der einzige Schöpfer. Und Er schuf durch Sein Wort. Er sandte Sein Wort. Und so hat Er alle Samen, die Er auf die Erde setzte durch Sein eigenes Wort geformt; denn nichts anderes war da, um Samen daraus zu machen. Er hatte sie an ihre Stelle gelegt, und sie lagen unter dem Wasser. Er sagte einfach: „Es soll 'dieses' werden, und es soll 'jenes' werden!”
E-21 Wir wissen, daß es oft scheint, wie wenn sich die Bibel wiederholen würde, oder wie wenn sie etwas sagen würde, das sie eigentlich nicht sagt. Wir sehen zum Beispiel, daß im 1. Moses geschrieben steht: „Gott schuf den Menschen in Seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf Er ihn, männlich und weiblich schuf Er sie.” Und dann fährt Er weiter, und viele Dinge geschehen auf der Erde.
Dann sehen wir, daß kein Mensch da war, um die Erde zu bebauen. „Dann schuf Gott den Menschen aus dem Staub der Erde.” Das war ein anderer Mensch. „Und Er blies den Geist des Lebens in ihn, und er wurde eine lebende Seele.”
E-22 Der erste Mensch wurde im Bilde Gottes geschaffen, und Gott ist Geist. Johannes 4 sagt: „Gott ist ein Geist, und jene, die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.” Doch Gott ist ein Geist. Und der erste Mensch, den Er schuf, war ein Geistmensch, und er war im Bilde Gottes und gottähnlich geschaffen worden. Und dann setzte er jenen Menschen ins Fleisch und der Mensch fiel. Und dann kam Gott hinab und wurde wie ein Mensch, damit Er den gefallenen Menschen erlösen konnte. Meiner Meinung nach ist dies die wahre Evangeliumsbotschaft.
E-23 Nun, Gott hatte in sechstausend Jahren all jene wunderbaren Samen gepflanzt, d.h. Er hat Sein Wort gesprochen. „Es soll 'so' sein! Jener Baum soll dort sein! Das soll 'so' sein.” Alles war vollkommen. Es war einfach gut. Und Er gab jedem Samen den Befehl, sich in jene Pflanze zu verwandeln, welche das Wort Gottes in ihn hineingesprochen hatte, in jene Art des Lebens welche das Wort Gottes für ihn bestimmt hatte. Wenn es ein Eichenbaum sein mußte, dann mußte der Same einen Eichenbaum hervorbringen. Wenn es eine Palme sein mußte, dann mußte eine Palme hervorgebracht werden. Es mußte einfach so sein, da der große Schöpfer Sein Wort hervorgehen ließ, und der Wortsame lag dort, bevor der wirkliche Same geformt werden konnte. Und das Wort formte den Samen. Seht, Er hat die Welt aus unsichtbaren Dingen geschaffen.
Er hat die Welt durch Sein Wort gemacht. Gott hat alle Dinge ins Dasein gesprochen.
E-24 Und da Gott, der Schöpfer, alle Dinge ins Dasein sprach, muß es eine vollkommene Welt gewesen sein. Es war ein wundervoller Ort. Auf Erden war ein wahres Paradies. Und wie alles irgendwo eine Zentrale oder ein Hauptquartier hat, so hat auch Gott ein Hauptquartier. Diese Versammlung hat ein Hauptquartier, dieser Bezirk hat ein Hauptquartier. Auch dieses Land, in dem wir leben, hat ein Hauptquartier. Auch jenes große Eden hatte ein Hauptquartier, und jenes Hauptquartier war im Garten Eden, oder in Eden, östlich des Gartens. Und Gott setzte Seinen Sohn und die Braut Seines Sohnes auf die Erde, um über die ganze große Schöpfung auf Erden zu regieren.
E-25 Gott war der Vater Adams. Aufgrund der Schrift war Adam der Sohn Gottes. Er war der Sohn Gottes. Und Gott machte aus einem Teil seines eigenen Leibes eine Gehilfin für ihn; vielleicht aus einer Rippe über seinem Herzen, so daß sie ihm wirklich ganz nahe stand, so machte Er ihm eine Gehilfin. Sie war damals wirklich noch nicht seine Frau, ebensowenig war er damals schon ihr Mann. Er hatte es eben erst gesprochen. Und dort begannen dann die Probleme; Satan fand sie vor Adam. Alles war einfach Sein Wort, das Er gesprochen hatte.
E-26 Ich erwähne das nur, doch ich möchte nicht zuviel Zeit dafür aufwenden. Vielleicht sind einige von euch ein wenig verwirrt über die Botschaft, die ich heute von Gott habe, die Sache über den Schlangensamen. So der Herr will, möchte Ich eines Tages nach Jeffersonville zurückgehen, um über das ganze Thema eine sechsstündige Botschaft zu bringen, damit alles geklärt ist. Seht, ich möchte es einfach in eine Form bringen, damit ihr wißt, wovon wir sprechen. Die Botschaft ist „So spricht der Herr”. Die Sache ist ebenso wahr, wie ich schon vor vielen Jahren Schwester Florence sah, bevor sie hinwegging. Seht, es ist die Wahrheit.
Vielleicht wird es jetzt mißverstanden.
E-27 Wenn jemand zu mir käme, um etwas zu bringen, das etwas völlig Gegensätzliches ist, dann könnte auch ich etwas falsch verstehen. Ich möchte nichts kritisieren was irgend jemand sagt. Wir sind nicht da, um einander zu kritisieren. Ich danke dem Herrn, daß ich dessen nicht schuldig bin. Ich habe Sünde und Unglaube kritisiert, doch nicht einzelne Menschen; das tue ich nicht. Wir sind Brüder und Schwestern, wir kämpfen und wir kommen alle dorthin, wo Schwester Florence gestern morgen hingekommen ist. Und ich bin nicht dazu da, um einen Bruder oder eine Schwester zu kritisieren, die nicht mit euch einig sind. Nein, fern sei es von mir, so etwas zu tun! Ich glaube nicht, daß ihr ein Tonband findet, auf dem ich jemand in diesem Zusammenhang beim Namen nannte. Wenn ich auch oft gefühlt habe, daß dieser oder jener verkehrt ist, doch das steht zwischen ihnen und Gott. Doch was in Bezug auf die Sünde verkehrt ist... doch ein Mißverständnis muß keine Sünde sein, es ist einfach ein Mißverständnis der Menschen. Ich glaube, jeder von uns hat das Recht, sich so auszudrücken, wie er es versteht.
E-28 Nun, dieser große Schöpfer hatte also Seinen geschaffenen Sohn hingestellt. Nun, Adam war der erste geschaffene Sohn. Jesus war Sein einziger, eingeborener Sohn. Seht, Er wurde von einer Frau geboren. Doch Adam kam in der Schöpfung direkt von der Hand Gottes. Das Hauptquartier mit Seinem Sohn und dessen Braut sah so vollkommen aus. Dort war ein Mann, das Haupt von allem; Sein eigener Sohn mit seiner Braut.
Und jeder Same war vollkommen, die Palmen, die Eichen, das Gras, die Vögel und die Tiere. Und alles war in völliger Übereinstimmung mit dem Gebot Gottes: „Verändert eure Natur nicht! Jeder Same bringe seine eigene Art hervor! Eiche, werde nie in einen andern Baum gekreuzt! Palme, werde nie in etwas anderes verdreht! Jeder Same bringe seine eigene Art hervor!
E-29 Und Er überwachte es durch die Zeiten hindurch. Und Er hatte das Wort gesprochen. Und Seine große schöpferische Kraft hatte alle Dinge, die hervorkamen geformt, auch den Mann und die Frau. Und sie waren das Haupt, denn sie waren... sie waren etwas Besonderes [Super] über allen Rassen. Und Er stellte sie unter dieselbe Sache, unter die Er auch die Bäume, die Tiere und alles gestellt hatte, unter Sein Wort. Unter keinen Umständen sollten sie jenes Wort brechen. Sie müssen dabei bleiben. „Nehmt nie etwas davon weg und fügt nie etwas hinzu! Ihr müßt durch dieses Wort leben!” Und wenn diese große Schöpfung in jenem Zustand geblieben wäre, dann hätte uns Schwester Shakarian heute Morgen nicht verlassen müssen, wenn Gottes Haushalt in jenem Zustand geblieben wäre! Und ich glaube, wir sind unterwegs, wir gehen dorthin zurück. Wir gehen an jenen Ort zurück.
Wohin? An jenem siebenten Morgen, als Gott alles anschaute, da sagte Er: „Es ist gut. Ich bin damit zufrieden. Ja, ich bin froh, daß ich es gemacht habe. Und alles ist nun unter Kontrolle. Und ich habe mein Vertrauen in meinen Sohn und in seine Frau gelegt. Ich habe sie zum Haupt über alles gesetzt, damit sie darüber wachen, damit alles in Ordnung ist und jeder Same seine eigene Art hervorbringt. Und er hat die Kraft, um es zu tun.” Und Gott sprach: „Nun, es ist alles so gut, es kann nichts anderes sein, denn es ist mein eigener Wunsch. So ist es, wie Ich es haben möchte. Und Ich habe es in dieser Weise gesprochen, und mein Wort hat es genauso hervorgebracht, wie ich es wollte. Und hier ist es nun. Alles ist gut!” Und die Bibel sagt: „Gott ruhte am siebenten Tag von allen Seinen Werken.”
E-30 Und alles war unter Kontrolle, um seine eigene Art hervorzubringen.
Nun denkt daran: „hervorzubringen”. Wenn Er den Samen in die Erde legt, dann kann der Same nur durch die Kraft des Lebens, welche in ihm ist hervorkommen. Diese verwandelt es von einem Samen in eine Pflanze, oder was es auch werden muß. Seine umwandelnde Kraft! Nun, Gott legte den Samen mit den vorhandenen inneren Anlagen, und mit der inneren Kraft hinein, damit er das werden würde, was Er sagte. Und solange er in seiner richtigen Gruppe bleibt, kommt genau das hervor, was Gott sagte. Es mußte so sein, denn Gott hatte ihn in jener Weise gemacht. Und Er hatte einen Kanal gemacht - alles was in Seinem Kanal bleibt - in Seiner Linie des Wortes - das muß genau das hervorbringen was das Wort sagt. Davon kann es sich nicht entfernen. Es ist genau richtig kanalisiert.
Und Er legte alles unter die Obhut Seines eigenen Sohnes, damit es so sei; denn Gott sagte: „Alles ist gut. Ich will einfach ruhen. Und jeder dieser Samen hat die Kraft in sich selbst, um sich in jene Art zu verwandeln, welche Ich wünsche. So muß es kommen, denn Ich habe jedem Samen verwandelnde Kraft gegeben, in seinen Anlagen liegt genau das, was er braucht, um genau das aus sich zu machen was Ich möchte, um das zu werden, wozu Ich ihn bestimmt habe.”
Gott hat sich nie verändert. Er ist heute noch derselbe wie damals! Gott ist entschlossen, etwas zu tun! Er wird es tun! Nichts wird Ihn aufhalten können! Er wird es tun!
E-31 Nun, nachdem alles so gut und in Ordnung war und Gott sah, daß alles gut war.
Und dann, als Er es tat, kam der Feind. Ich werde ... Gott gab Kraft, sich zu verwandeln, und ich werde diesen Burschen mit Macht rufen - nicht, um wieder zu erschaffen - aber ich bin ... Er hatte Macht, sich zu verformen; nicht transformieren, sondern verformen. Nun wird alles Verformte aus seinem ursprünglichen Zustand genommen. Da ist etwas schief gelaufen.
Vor einigen Jahren auf Patrouille, durch die Maisfelder gehen, würde ich an denken..... Da war ein Ast, der von einem Baum abgeblasen worden war und auf einen Maisstängel gefallen war. Und der Stiel versuchte sein Bestes, so aufrecht zu stehen, wie es sein sollte; aber es war deformiert, weil das etwas passiert war, und der Stock lag darüber.
E-32 Dann finden wir einen Wildkriechpflanze auf dem Feld, die viele von euch Männern hier und vielleicht einige von euch Frauen.... Wenn Sie aus Kentucky kommen, benutzen die Frauen die Hacke dort genauso wie ein Mann. Sie steigen mit einer Hacke auf das Feld - wir nennen sie die alte Schwanenhals-Hacke - und zerhacken die Wildkriechpflanze. Denn wenn man jene Wildkriechpflanze nicht ausriß, dann nahmen sie überhand, wuchsen um das Korn und wurden immer stärker. Sie wurden so stark, daß sie das Korn zusammenzogen, bis es deformiert wurde. Sie zogen es zusammen, sie schlangen sich um sich selbst und verformten das Korn, von dem was es war in etwas anderes. Es ist dann immer noch Weizen, doch es ist ein deformierter Weizen.
E-33 Und wir sind alle immer noch im Bilde Gottes. Doch als Söhne Gottes sind einige dermaßen deformiert oder verformt, daß sie im Gegensatz zu Seinem Wort und Seinen Wegen wandeln, welche Er für unsern Wandel bereitet hat. Die Welt zieht uns vom Weg hinweg, sie zieht uns eng an sich, hinweg vom geraden und schmalen Band, welches in uns gepflanzt ist, um Söhne und Töchter Gottes zu sein. Die Sünde hat diese üble Sache den Söhnen und Töchtern Gottes angetan.
E-34 Der Verformer! Ich weiß, daß es eigenartig klingt, von der Sache in dieser Weise zu sprechen - 'verformen'. Doch das ist es, was er getan hat. Er hat es verformt oder verdreht. Der Ausdruck 'verdrehen' bedeutet: etwas verändern, etwas machen, das nicht mehr so ist, wie es war. Und 'verformen' ist dasselbe, etwas wird verformt und anders gemacht. Es ist verformt, wenn es auch noch derselbe Same [Art] ist.
Wir haben herausgefunden, daß dieser Verformer gleichviel Zeit zur Verformung hatte, wie Gott Zeit hat um umzuformen, um zu verwandeln. Nun, Satan pflanzte seinen Samen -es war eigentlich nicht sein Same - [der Same der Schlange] - im Garten Eden. Seit jener Zeit hatte er sechstausend Jahre Zeit, um den Samen Gottes, das Wort Gottes, zu verformen. Er machte etwas anderes daraus; schon damals, als Eva ihm zuhörte, gab er ihr nur eine kleine Bemerkung dazu.
E-35 Denkt daran, daß Satan zuerst die Schrift so deutlich zitierte, wie man nur konnte: „Gott sagte, daß ihr nicht von jedem Baum im Garten Eden essen sollt?” Seht ihr? „Ihr sollt nicht von jedem Baum essen?”
Und denkt nun daran, daß Eva sagte: „Ja, wir können von jedem Baum essen, doch den Baum, der in der Mitte des Gartens ist, den dürfen wir nicht einmal berühren.” Beobachtet ihn doch, wie er in seiner Botschaft jenes Wort nur ein wenig verdrehte. Eva sagte: „Gott hat gesagt, wenn wir es tun, dann werden wir am selben Tage sterben.”
Satan sagte: „Oh, gewiß werdet ihr nicht sterben.” Seht, er war ein Mann, er sagte: „Oh, tut es doch jetzt. Ihr seid noch etwas unwissend. Ihr wißt wirklich noch nicht alle Dinge. Doch wenn ihr da mitmachen würdet, dann würdet ihr Weisheit haben, ihr hättet dann Wissen. Ihr würdet dann wissen, was gut und böse ist, und ihr wäret wie Götter; wenn ihr nur von der Weisheit nehmen würdet, welche ich habe. Ich weiß, doch ihr wißt nicht.”
E-36 Es ist in Ordnung, wenn man Wissen hat. Doch wenn die Weisheit im Gegensatz zur Weisheit Gottes ist - wenn es nicht korrekte Weisheit von Gott ist, göttliche Weisheit, dann ist es vom Teufel. Wenn es natürliche Weisheit ist - ich frage nicht darnach, wieviel Wissenschaft und Bildung wir haben, was es auch sei, es ist vom Teufel. So der Herr will, werde ich es euch in einigen Minuten beweisen; es ist vom Teufel.
Alle Kultur auf der Erde, alle Kräfte der Wissenschaft und alles, ist vom Teufel. Es ist sein Evangelium. Er predigte im Garten Eden über Wissen. Er hat jenes Wissen genommen, jenes verdrehte Wissen, welches im Gegensatz zum Wort, zum Willen und zum Plan Gottes ist. Er hatte sechstausend Jahre zur Verfügung, um genau das zu tun, was Gott tat, nur in einer verdrehten Weise, er brauchte die gleiche Zeitspanne, um sein eigenes Eden hervorzubringen. Nun hat er sein Eden auf Erden, und es ist voll von Weisheit und Wissen. Weisheit, Wissen und Wissenschaft war schon am Anfang sein Evangelium. Niemals hat Gott auf solche Dinge Gewicht gelegt. Ich möchte, daß ihr einen Augenblick aufpaßt. Er tat jene Dinge, und deshalb war er ein Mann von weltlicher Weisheit.
E-37 Nun, das ist schwer zu sagen. Es ist sehr schwer, weil ... mit Menschen zu sprechen, die genauso fühlen wie ich und wie ich seit vielen Jahren bin; aber seit der Öffnung dieser sieben Siegel, von ihnen Engel gerade hinter dem Berg dort, ist dies ein neues Buch geworden. Es sind die verborgenen Dinge, die offenbart werden, wie Gott es in Offenbarung 10 verheißen hat. Er würde es tun. Und wir sind die privilegierten Menschen, die Gott auserwählt hat von der Erde, damit wir diese Dinge sehen und verstehen können - was kein mythischer, fleischlicher Verstand einer Person ist, die versucht, sie zu erfinden. Es ist das manifestierte Wort Gottes, bewiesen, dass es richtig ist; bewiesen - nicht von der Wissenschaft, sondern von Gott - dass es richtig ist.
Gott, wie ich zuvor in einer Botschaft gesagt habe, Gott braucht niemanden, um sein Wort zu deuten. Er ist sein eigener Dolmetscher. Er sagt, es wird passieren, und es passiert. Das ist ... Er bestätigt es; das dolmetscht es.
E-38 Vor ein paar Jahren, als wir Pfingstler waren .... Als die anderen Gemeinden uns erzählten, dass wir verrückt waren, konnten wir nicht ... der Heilige Geist war eine Vergangenheit - aber wir finden heraus, dass Gottes Verheißung für jeden ist, der es will. Und jetzt wissen wir anders, seht ihr? Und das ist nur Stück für Stück, dieses Ding hat sich geöffnet. Und so hat Er auch verheißen, daß die Geheimnisse, welche in allen Gemeindezeitaltern verhüllt waren, genau am Ende der Zeit offenbart würden. Und jetzt hat Er sie uns kundgetan. Wir sind in der Endzeit. Wir sind jetzt angekommen.
E-39 Nun, Satan ist der Urheber der Zivilisation, der Kultur. Er ist der Urheber der Wissenschaft. Er ist der Urheber der Bildung. [Jemand sagt: „Ist das wahr? - Verf.]
Im 1. Moses, im 16. Vers des vierten Kapitels wird uns gesagt, was Gott am Anfang getan hat, wie Er den Fluch auf den Mann und auf die Frau gebracht hat. Er sagte ihnen, was geschehen würde, Er legte den Fluch nicht auf Adam, sondern Er verfluchte die Erde wegen Adam. Und dann sehen wir, daß Eva Zwillinge bekam. Einer der beiden war vom Satan und der andere war von Gott. Ihr sagt nun: „Oh-oh, nein! Nun, Bruder Branham, nur einen Augenblick! „ Zeigt mir nur eine Schriftstelle, in der gesagt wird, daß Kain der Sohn Adams gewesen sei. Ich werde euch in der Bibel die Stelle zeigen, wo geschrieben steht: „Kain war von dem Bösen”, nicht von Adam.
E-40 Beachte nun, als sie hier anfing - wir beginnen zuerst im vierten Kapitel.
Und Adam erkannte sein Weib Eva; sie aber empfing und gebar den Kain. Und sie sprach: Ich habe einen Mann bekommen[Sie sagte jetzt: „Ich bin bekommen.”] mit der Hilfe des Herrn!
Natürlich mußte es so geschehen. Was es auch ist, auch wenn es von einer Prostituierten kommt, von wem es auch kommen mag, es muß von Gott kommen; denn es ist Sein Same, es ist das Gesetz Seines Samens, es muß hervorbringen, ob es nun schlechter oder perverser Same ist, was es auch sei, es muß hervorbringen. So lautet Sein Befehl.
Und weiter gebar sie seinen Bruder Abel.
Es steht nicht, daß er sie noch einmal erkannt hätte. Adam erkannte sein Weib und sie gebar den Kain und sie gebar auch den Abel. Satan war damals am Morgen bei ihr und Adam am Nachmittag.
E-41 Ihr habt doch das große Gerede in der Zeitung gelesen, - ich glaube es war in Tucson - die Geschichte von jener Frau, die zur selben Zeit ein schwarzes und ein weißes Kind gebar. Sie kam am Morgen mit ihrem Mann zusammen und am Nachmittag mit dem andern Mann. Und der weiße Mann wollte für sein Kind sorgen, doch der schwarze Mann mußte für sein Kind sorgen. Ich weiß, daß es beim Züchten von Hunden auch geht, wenn es nur wenige Stunden nacheinander geschieht. Dies beweist die Aussage.
E-42 Nun, um zu zeigen, woher die Zivilisation kommt, lasst uns 1 Moses hier im vierten Kapitel der 1 Moses lesen und sehen, wo ... der sechzehnte Vers.
Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.
Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch.
Die Zivilisation hat begonnen. Hier in meiner Scofield Bibel sagt Dr. Scofield, daß es die erste Zivilisation war. Beachtet, darauf bekam er Söhne, und jene machten Orgeln und Musik. Der nächste bekam Söhne, und jene taten andere Dinge; Wunder; sie bauten Städte und machten Instrumente aus Messing und alle möglichen Dinge. Seht, das ist es, was er getan hat - die Kainiten bildeten die erste Zivilisation. Satan hat während den Zeitaltern dasselbe getan.
E-43 Laßt uns nun zum 25. Vers gehen, um zu sehen, was darauf geschah:
Adam erkannte abermals sein Weib, und sie gebar einen Sohn, den hieß sie Seth; denn Gott hat mir, sprach sie, einen andern Samen gesetzt für Abel, den Kain erwürgt hat.
Und Seth zeugte auch einen Sohn und hieß ihn Enos. Zu der Zeit fing man an, zu predigen von des HERRN Namen.
Von der Seth-Seite, nicht von der kanaanäischen Seite, siehe.... Der große Intellektuelle, an den wir alle so festhalten... Was ist der Kommunismus heute? Was ist ihr Gott? Es ist der Intellektuelle, die Wissenschaft. Was machen wir eigentlich? Wo leben wir? Betrachten Sie diese Worte heute.
E-44 Nun, heute hat Satan eine Art von Eden. Er hat es in diesen sechstausend Jahren geformt, nicht geschaffen, eher verformt. Er hat die ganze Erde Gottes verformt. Er hat es mit den Lebewesen, mit den Tieren getan; er hat sie gezüchtet und gekreuzt. Die Bäume, die Pflanzen, die Menschen und sogar die Religion sind gekreuzt worden, alles hat er gekreuzt, die Bibel, die Gemeinde; bis er sich einen wissenschaftlichen Garten Eden geschaffen hatte. Alles wird durch die Wissenschaft bewerkstelligt. Unsere Autos und alles was wir haben, ist uns von der Wissenschaft gegeben worden - alles was der Mensch gemacht hat. Und nun hat Satan hier sein großes Eden.
Um zu beweisen, dass die Botschaft pünktlich ist, um zu beweisen, dass es kein anderes Zeitalter ist, sondern Offenbarung 10, schauen Sie sich die Hybreeding heute an, um ein besseres - oder hübscheres, nicht besseres zu machen .... Sehen Sie sich heute kleine Kinder an.
E-45 Gestern war ich mit meiner Tochter beim Zahnarzt. Er sagte, daß ihre Zähne verdreht seien. Unser Bruder Norman, von Tucson, hat eine Tochter, deren Zähne vorstehen. Und der Zahnarzt sagte, er glaube, daß einmal eine Zeit kommen könnte, in welcher Menschen geboren würden, deren Zähne in alle Richtungen wüchsen. Die Nahrung, welche wir heute essen ist schuld daran; es ist gekreuzte Nahrung.
Habt ihr in „Readers Digest” letzten Monat den Artikel über den feinen Evangelisten Billy Graham gelesen? Habt ihr ihn je gehört? Ich bete jetzt mehr für ihn als ich je für ihn gebetet habe. Kürzlich sprach er über jene Geistlichen mit den umgedrehten Kragen. Ihm ist etwas zugestoßen. Möge er eines Tages seinen Stand erkennen, in welchem er sich befindet. Er ruft nun aus Sodom, aus jener perversen Stadt. Und im „Readers Digest” berichteten sie, er sei so schwach gewesen, daß er nicht einmal seine Versammlung abhalten konnte. Die Ärzte haben ihm dann geraten, er solle etwas Gymnastik treiben. Ich glaube, nun läuft er jeden Tag ungefähr eine Meile, um fit zu werden.
E-46 Der Mensch ist degeneriert. Die ganze menschliche Rasse ist kaputt. Alles ist so, wie es vor der Sintflut gewesen ist. Alles ist vollkommen durcheinander, umgekehrt und anders, es ist nicht mehr in der geraden Linie, wie es Gott gepflanzt hatte. Die Sünde hat durch Wissenschaft und Verführung die ganze menschliche Rasse durcheinandergebracht.
Habt ihr auch gelesen, was gerade im folgenden Artikel stand? Sie sagten: „In diesen Tagen erreichen Mädchen und Burschen aufgrund ihres körperlichen Zustandes ihr mittleres Alter wenn sie zwanzig bis fünfundzwanzig Jahre alt sind.” Denkt darüber nach! Kürzlich sagte ich eines Abends einem zwanzigjährigen Mädchen, durch die Gabe der Unterscheidung, daß sie an Wechseljahrstörungen leide. Genau das hatte auch der Arzt zu ihr gesagt. Seht, es ist eine gefallene, degenerierte, an die Hölle gebundene, üble Rasse. Ich weiß, daß dies nicht ethisch klingt, doch es ist biblisch, und es ist die Wahrheit. So steht es um die Rasse, um diese Menschengeneration in der wir leben.
E-47 Seht, heute kreuzen sie Vieh, sie züchten durch Kreuzung Pflanzen, und dieselbe Wissenschaft, die solches tut, kommt dann und sagt: „Genau das ist es, was die ganze menschliche Rasse kaputt macht.” Auch ihr lest diese Dinge, ebenso wie ich. Nun, warum halten sie es dann nicht auf? Weil sie es nicht aufhalten können! Gottes Wort hatte gesagt, daß es so werden würde. Doch wenn sie nur einen Augenblick nachdenken würden - sie sind Instrumente, wie es Judas Ischariot war, sie tun genau die Dinge, von denen Gott sagte, daß sie geschehen würden. Und sie tun es präzis auf der Basis ihrer Wissenschaft.
Durch seine wissenschaftliche Forschung betrog er die Gemeinde, auf die gleiche Art und Weise verführte er Eva, die ein Typ auf die Gemeinde ist. Eva war ein Typ auf die Gemeinde, schaut, wie die Sache ins Rollen kam. Weil sie Wissen erlangen wollte, überschritt sie die Grenze von Wahrheit und Falschheit, weil sie auf Satans Perversion [Verdrehung] oder Verformung des ursprünglichen Gotteswortes hörte.
E-48 Und heute sind die Gemeinden verformt worden. Ich spreche nun nicht von den Menschen als einzelne Personen, ich spreche über die Kirchenwelt als Ganzes. Eine ist auf diese Weise verdreht, die andere auf jene Weise, und es geschieht durch Wissenschaft. Es geschieht nach dem gleichen Muster, wie er es damals tat. Satan hat das, was er in Jesaja 14:12 angekündigt hatte, ausgeführt. Laßt uns für einen Augenblick im Buch von Jesaja den 12. Vers im 14. Kapitel lesen.
Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, der du die Heiden schwächtest!
Hier sieht ihn Jesaja durch ein Gesicht in einem Zeitalter, welches später hervorkam.
Gedachtest du doch in deinem Herzen: „Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen;
ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht;
E-49 Von Eden an hatte sich Satan vorgenommen, sich selbst ein Eden zu bauen, um sich selbst zu erheben, auf daß die Sterne Gottes, die Söhne, ihn anbeten würden. Und jetzt hat er die Sache vollständig ausgeführt - indem er all die Dinge in die Gemeinde brachte, hat er es getan. Ich möchte nicht in die Einzelheiten der Dinge gehen. All jene, welche die Tonbänder hören, wissen darüber Bescheid. Es ist genau die Stunde, in der wir leben. Satan hat es durch Bildungsprogramme getan, dieses und jenes wurde 'verbessert'. Und während der ganzen Zeit wußten sie nicht, daß sie geradewegs in den Tod hineingehen. Sie wurden blind und sie führen die Blinden. Blinde sind Führer von Völkern, die wissenschaftlichen Führer sind blind, und Blinde sind die Führer der Kirchen; die Blinden führen die Blinden. Jesus sagte: „Laßt sie für sich, sie werden beide in die Grube fallen.”
E-50 Die Typen der zwei Eden stimmen so miteinander überein, daß dadurch beinahe die Auserwählten verführt werden. Matth. 24:24 sagt, daß es so sein werde. Doch ich möchte, daß wir nun einen Augenblick innehalten und die beiden Eden miteinander vergleichen. Und etwas wollen wir vor- allem betrachten - wie uns die Bibel erzählt, daß das Wort Gottes jenes Eden hervorbrachte - und wie uns Gottes Wort von dem andern kommenden Eden warnt.
Wenn wir auf den Propheten hören, dann wissen wir auch, daß ein anderes Eden hervorkommen mußte. Paulus spricht davon im 2. Thessalonicher, im 2. Kapitel. Wenn ihr möchtet, dann lese ich es euch vor. ... denn es muß unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens geoffenbart werden, der Widersacher, der sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und sich selbst als Gott erklärt. Er erhöht sich selbst, so daß er wie Gott ist und als Gott angebetet wird. Denkt darüber nach! Nun, im 14. Kapitel sagt Jesaja, daß er unter der Inspiration Gottes ein Gesicht sah, und dort sah er, wie sich Luzifer in seinem Herzen vornahm, jene Dinge zu tun. Und Jesaja sah es ungefähr achthundert Jahre bevor Paulus davon sprach. Und achthundert Jahre später sieht Paulus, wie er seinen Platz einnimmt. Seht, er krönt sein Eden, sein wissenschaftliches Eden, mit einer wissenschaftlichen Welt und mit einer wissenschaftlichen Brautgemeinde. Alles läuft unter dem Wort „Bildung”. Große Seminare, große Auszeichnungen und Bildungsprogramme.
E-51 Hör zu, Bruder, Schwester. Jeder von uns wird die Straße entlanggehen, die Florenz gegangen ist. Ich bitte dich im Namen Jesu, dies zu berücksichtigen. Denk nicht an mich, ich bin dein Bruder. Das ist es nicht. Betrachte das Wort, das ich spreche, von der Bibel Gottes und schaue durch ... vollkommen bestätigt in Gottes Wort in der Zeit, in der wir leben, wo wir sind. Diese Programme sind absolut antichrist in sich.
Jetzt muß er ein Eden haben, denn er sagte, daß er es machen werde. Hier ist das einfache Wort Gottes, welches uns sagt, daß er es tun würde, und wir können nur hinausschauen, um zu sehen, wie er es tut. Er tat es mit seiner gebildeten, wissenschaftlichen konfessionellen Braut. Eines Tages wird er die Führung übernehmen, in einer ökumenischen Vereinigung aller Kirchen, welche hervorkommen wird. Sie alle werden dann bei ihm sein.
E-52 Die Menschen... nicht weil sie schlechte Menschen sind; sie wurden wie Korn in einer geraden Reihe gepflanzt, doch Satan pflanzte sein umschlingendes Unkraut, genannt Wissenschaft, Forschung, Bildung und Doktortitel. Es gibt Orte, wo man nicht zum Pult zugelassen wird, um zu predigen, wenn man nicht von irgendeiner Schule einen Doktorentitel vorweisen kann. Und das ist alles verkehrt. Es sind nicht die Menschen, die verkehrt sind, es ist das Programm, welches falsch ist.
Und was ist dadurch bewirkt worden? Alles ist wieder zum Ende gekommen, durch Kreuzung und Verdrehung des Originalsamens Gottes werde die ganze Welt wieder in ein dunkles Chaos geworfen. Doch ich bin so froh, daß Gott wieder an uns denkt, und daß Er immer noch über den Dingen schwebt, wie sich die Umstände auch zeigen mögen. Er hat versprochen, daß Er es tun würde, und daß Er eine kleine Herde rufen werde, und diese werde seine Braut sein.
E-53 Beachtet nur noch einmal, wie vollkommen die Gemeinden die beiden Eden im Typ zeigen. Gott, durch einen Samen Seines Wortes! Und nur etwas kann das Wort beleben, und das ist der Geist, denn Er ist der Lebensspender des Wortes. Und wenn das Leben, das im Worte ist, dem Leben des Geistes begegnet, dann kommt das hervor, was der Same ist.
Paßt nun auf, was geschah! Im Garten Eden herrschte die 'Wirtschaftsordnung' der Unschuld. Diese war einer der Zeitabschnitte. Der erste Zeitabschnitt war die Unschuld. Die Menschen kannten die Sünde nicht. Sie wußten gar nichts über Sünde. Adam und Eva waren beide nackt, doch die Nacktheit war ihnen verborgen, durch einen geistigen Schleier, den sie über ihr Angesicht hatten. Sie konnten nicht wissen, daß sie nackt waren, denn sie waren verhüllt. Sie hatten Gottes Schleier in ihren Gedanken, sie wußten nicht was richtig und was verkehrt war. Und beide standen nackt dort, das zeigt, daß das Wissen, daß sie nackt waren noch nicht zu Ihnen gekommen war. Das Paar war nackt und wußte es nicht.
E-54 Vielleicht wollt ihr mit mir Offenb. 3 aufschlagen, ihr könnt es auch aufschreiben. Der Heilige Geist sagt dort etwas über das letzte Zeitalter voraus, Er spricht über das Pfingstliche Laodizeazeitalter der letzten Tage:
...du bist blind und nackt und weißt es nicht.
Und dort, ganz am Anfang könnt ihr Gottes Samen in der Unschuld sehen. Sie wissen nicht, daß sie nackt sind. Sie stehen unter einem Schleier des Heiligen Geistes, der sie von der Sünde verhüllt. Und nun sehen wir, daß sie im letzten Zeitalter wieder nackt sind, und sie wissen es nicht. Doch jetzt ist es nicht der Schleier des Heiligen Geistes. Es ist der Schleier, mit dem damals Satan die Eva einhüllte, es ist ein Schleier der Lust, es ist der Lustschleier.
Sie sind so schmutzig, bis sie nicht wissen, dass sie nackt sind. Unsere Frauen auf der Straße mit Shorts, sexy angezogen....
E-55 Kürzlich sandte mir jemand eine Zeitung, mit der neuen kommenden Mode. Die Röcke sind von den Hüften an nur noch einige Zentimeter lang. Ich frage mich, ob ihr Frauen sehen könnt, daß dies ein Lustschleier ist?
Ihr sagt vielleicht: “Ich kann vor Gott beweisen, daß ich meinem Mann gegenüber nie Ehebruch begangen habe!” Doch ihr werdet im Gericht trotzdem Ehebrecherin genannt. So sagt es die Bibel. Jesus sagt: „Wer eine Frau anschaut und Verlangen nach ihr hat, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch begangen.”
E-56 „Sie sind blind und nackt, und sie wissen es nicht!” Nicht jene armen hilflosen Frauen sind es, gegen sie habe ich nichts; es ist das Böse, das über ihnen ist! Und es scheint, daß die Kirchensysteme jene Dinge nicht wahrnehmen oder sie stellen sich nicht dagegen. Unter dem Namen der Christlichkeit dürfen sie die Haare schneiden, Make-up auftragen, Shorts tragen und all die Dinge tun. Welch eine schreckliche Sache ist das doch! Seht, sie sind wieder nackt in Satans Eden, und sie wissen es nicht. Sie wissen es nicht!
Ich glaube, wenn ich jetzt dort zum Schwimmbad hinüberschaue, dann kann ich dort eine Frau sehen. Wenn jene Frau nur erkennen würde, was sie tut, doch sie weiß es nicht. Sie ist nackt. Ihr Körper ist heilig. Doch sie zieht jene Kleider aus, mit denen Gott sie bekleidet hat; Er hat sie für diese Generation mit einer Haut bekleidet. Und sie schneidet es andauernd weg. Sie ist nackt; unter dem Begriff: „Kultur, höhere Bildung, bessere Zivilisation, höhere Ethik”.
Ich möchte sicher sein, daß dies tief in euch eindringt: All diese Dinge sind vom Teufel, und sie werden beim Kommen des Herrn Jesus vernichtet werden. Alles davon wird zerstört werden, nichts wird übrig bleiben. Oh, Freunde, die ihr mir nun überall im Lande und in Phoenix zuhört, denkt über diese Dinge nach! Ihr seid diesen Dingen ausgesetzt. Nun, Jesus sagte, wenn es möglich wäre, dann würden sogar die Auserwählten verführt.
E-57 Der erste Schleier war ein heiliger Schleier, es war der Schleier des Heiligen Geistes, und sie hätte nicht darüber hinausschauen sollen. Doch, als Satan zu ihr von der Erkenntnis und vom Wissen sprach, da warf sie nur einen neugierigen Blick auf die Welt. Und genau das hat auch ihre Tochter, die Gemeinde, getan. Ihr wollt euch so kleiden, wie irgendein Filmstar. Die jungen Männer wollen sich wie Elvis Presley oder wie Pat Boone gebärden oder wie sich sonst irgendein Mann unter dem Namen der Religion aufführt. Pat Boone gehört zur Gemeinde der Kirche Christi. Elvis Presley gehört zur Pfingstgemeinde. Dies sind zwei von Dämonen beherrschte Charaktere, welche die Welt in ein schlimmeres Chaos geworfen haben, als es Judas Ischariot damals tat, als er Jesus verriet. Sie wissen es nicht. Jene Jungens wissen es nicht. Ich habe nichts gegen jene Burschen, jene Männer, ich wende mich gegen den Geist, der sie antreibt.
E-58 Und wenn ihr nur etwas auf die andere Seite geht - wenn ihr zuläßt, daß sich das Wildkriechpflanze nur einmal um die Ähre winden kann - schaut, was dann geschieht; es ist um das Korn geschehen! Oh, ja, es ist dahin. Und auf diese Weise geschieht es. Jedesmal geschieht es so. Eva brauchte nur einen kurzen Blick auf die Welt zu werfen.
Bruder und Schwester, ich möchte dir etwas sagen: Wenn du möchtest, dann können wir im 1. Johannesbrief 2:15 nachlesen, was die Bibel dazu sagt: Wenn wir die Welt, oder die Dinge der Welt lieben, dann ist die Liebe Gottes nicht in uns.
E-59 Nun, das Wort, welches dort verwendet wird, heißt nicht „Erde”. Es ist ein griechisches Wort, „Kosmos”, und das bedeutet „Weltsystem”. Wenn wir die Mode der Welt lieben, den Trend des Tages; wenn wir denken: „Oh, wir leben in einer wundervollen Zeit, wir haben all diese Dinge”, dann ist euer Denken verkehrt. Es ist vom Teufel verdreht worden. Denn wenn ihr diese Weltordnung und die Dinge der gegenwärtigen Welt liebt, dann tut ihr das, weil die Liebe Gottes nicht in euch ist. Denkt darüber nach. Oh, Gott! Seht doch, in welch eine Sache wir hineinblicken.
E-60 Ich möchte einen Moment innehalten, um euch eine kleine Geschichte zu erzählen. Ein Geistlicher erzählte mir die Geschichte aus dem ersten Weltkrieg. Sie hatten... So wie es damals Satan am Anfang tat, als er in den Garten Eden kam. Er konnte jene Samen nicht ausgraben. Er konnte sie nicht zerstören. Doch er besprühte sie mit Gift, und der Same wurde verändert und brachte nicht seine richtige Art hervor. Der Originalsame wurde verformt. Und genau das bewirken all diese religiösen Programme. Jene Menschen sind immer noch Söhne und Töchter Gottes, doch sie wurden verformt. Sie gehen zur Kirche und möchten das Richtige tun. Niemals geht ein Mädchen in ein Kloster, um Nonne zu werden, weil sie eine schlechte Frau werden möchte. Ein Prediger absolviert nicht all jene Schulen, um ein schlechter Mann zu sein. Nicht um ein schlechter Mensch zu sein, wählt ihr eine Gemeinde, schreibt euren Namen in ein Buch und schüttelt jemandem die Hände; was ihr auch in eurer Gemeinde tut, ihr tut es nicht, um schlecht zu sein. Ihr tut jene Dinge, weil ihr gute Menschen sein möchtet. Doch es ist die Verführung, die Deformierung, die es bewirkt. Satan hat die Sache besprüht.
Gott hatte niemals eine Organisation. In den Worten Gottes könnt ihr nirgends so etwas finden. Gott ist unsere Organisation! Wir sind in Ihm organisiert; in Gott sind wir ein Leib im Himmel. So ist es. Unsere Namen sind im Lebensbuch des Lammes eingetragen.
E-61 Aber sieh, ich weiß, es ist sehr schwer, aber ich möchte, dass du nur ein bisschen länger leidest, wenn du willst.
Damals, während des Weltkrieges... Entschuldigt, daß ich von Thema abgewichen bin. Doch, um auf jenen Punkt zu kommen, möchte ich euch meine Analyse der Dinge geben, welche Satan in Eden getan hat. Er versprühte ein schreckliches Gift. Möchtet ihr wissen, welcher Art jene Besprühung war? Ich habe die Formel davon. Es sind nur zwei Worte: Unglaube und Zweifel. Unglaube ist das Gegenteil von Glaube. Und die Wissenschaft hat den Glauben ersetzt. Den Hohlraum, der sich im Samen bildetet, den füllte Satan mit Wissen, mit Wissenschaft, mit Kultur und Zivilisation. Diese Dinge deformierten die ganze Schöpfung Gottes.
E-62 Ich weiß, daß ihr denkt, daß ich euch nun alle auf einen Ast setze, doch ich sitze mit euch auf jenem Ast. Wir sind alle hier, um herauszufinden, was wir in unserer Lage tun können. Wir sagen diese Dinge nicht, um anders zu sein. Wir müssen aufrichtig sein. Jeder von uns wird zum Ende des Weges gelangen, dorthin, wo wir für jedes Wort Rechenschaft ablegen müssen.
Wir wissen, daß gerade jetzt unsere Stimmen aufgenommen werden. Schon wenn wir geboren werden, dann geht unser erster kleiner Schrei auf ein Tonband. Am Tage des Gerichtes wird es wieder abgespielt werden. Sogar die Kleider, welche ihr trägt, werden euch am Gerichtstage vor Augen gehalten werden. Sogar die Wissenschaft ist auf diese Dinge gestoßen, Television bringt es zum Ausdruck. Seht, der Fernsehapparat erzeugt kein Bild, er hält das Bild nur in einem Kanal fest und bringt es wieder zum Ausdruck. Die Farben euer Kleider, all eure Bewegungen und all eure Gedanken sind vollständig auf dem Aufnahmegerät Gottes festgehalten. Und die ganze Sache wird euch präsentiert werden, all die schmutzigen Kleider, die ihr getragen habt. Jedesmal wurde es festgehalten, wenn ihr zum Friseur ginget, um das Haar zu schneiden, das euch Gott gegeben hat. So wird es sein. Ihr werdet dafür antworten müssen. Nicht eine einzige Bewegung könnt ihr tun, ohne daß es aufgenommen wird. Auch die Gedanken eurer Herzen werden festgehalten, während ihr sie denkt, und sie werden direkt vor euch wieder abgespielt werden.
Wie wollt ihr entfliehen? Wie sollten wir entfliehen können, wenn wir so ein großes Heil zurückweisen? Seht, wir werden nicht entfliehen. Jede Bewegung und die Gedanken unserer Herzen werden gerade jetzt in einer andern Dimension aufgenommen, sogar die Farbe unserer Kleider wird festgehalten. Das Farbfernsehen beweist diese Dinge; es wird aufgenommen und wiedergegeben. Und das ist nur eine der drei Dimensionen, in welchen wir leben.
E-63 Wie hat doch das Gift diese Gemeinde und diese Erde getroffen! Satans Gift auf dem Samen hat dort Löcher hineingefressen und bewirkte, daß die Sache deformiert wurde. Er dringt mehr und mehr in die Herzen der Gemeinden, in die Herzen der Menschen und in alle Dinge hinein - Wissenschaft! Wissenschaft! Bis es soweit gekommen ist, daß die menschliche Rasse durch Kreuzung... Ich glaube, jeder Same sollte seine eigene Art hervorbringen. Doch die menschliche Rasse, die Pflanzen und alle Dinge wurden gekreuzt, und es ist soweit gekommen, daß auch die gekreuzte Nahrung, welche die Erde hervorbringt, auch unsere Leiber verdirbt. Unsere ganze Gesinnung wird...
Nun, wenn unsere Körper durch die gekreuzte Nahrung degenerieren, werden dann nicht auch unsere Gehirnzellen degenerieren? Es sind doch einfach auch Zellen. Ein zwanzigjähriger Körper ist schon fünfundzwanzig Jahre alt, die Zellen sind degeneriert. Da ihre Gehirnzellen degeneriert sind, benehmen sie sich in der Weise. Darum rasen die Rickies in ihren frisierten Autos die Straßen hinunter. Darum präsentieren sich die Rickettas, die Elvittas, und wie sie alle heißen, halbnackt vor den Leuten. Sie haben den Verstand verloren, sie haben keine Ahnung mehr von richtigem Benehmen und von Moral.
E-64 Nun komme ich zu meiner kleinen Geschichte. Der Geistliche hatte eben ein Spital besucht. Viele Jungens lagen dort in einem Zelt. Als er von dort kam, da sprach ihn ein Offizier an: „Prediger, wir wollen eine Ausfahrt machen. Wir wollen sehen, wie es dort draußen in den Feldern aussieht.” Damals, in jenen Tagen, hatten sie Senfgas und Chlorgas verwendet.
Und er erzählte: „Bruder Branham, ich bin dort hinausgegangen, und da war keine Rinde mehr an den Bäumen, kein einziger Grashalm sprießte noch. Und es war ein Ostermorgen!” Und er sagte: „Nur einige alte Panzer waren noch dort. Der Offizier mußte feststellen, ob noch etwas für sie getan werden konnte. Es war in der Nähe des großen 'Argonne' Waldes. Als ich so allein dort stand, schaute ich hinauf und sagte: 'Oh, Gott, soweit muß es kommen.'”
So ist es. Soweit kommt es. Alles war verbrannt und nirgends war noch Leben. Das Gras war verbrannt und auch die Bäume. Durch das Gas waren die Bäume getötet worden. Alles war getötet worden. Dort wo die Kugeln eingeschlagen hatten hingen die verdrehten Äste herab.
E-65 Wenn das nicht ein Bild der heutigen Welt ist, in der Satan alles mit Unglauben besprüht, mit seinen Kreuzungen, mit der Wissenschaft und mit seiner Erkenntnis! Am Anfang, als Gott Adam und Eva in den Garten brachte, da war es ein wundervolles Paradies, ohne Tod, ohne Krankheit, ohne Sorgen. Alles war vollkommen in Ordnung! Seht, was Satans DDT angerichtet hat. Die Erde ist in einem Chaos. Nichts wurde auf ihr verschont.
Und er erzählte weiter: „Ich begann zu weinen und ging zurück. Da sah ich einen Felsen, der meine Aufmerksamkeit erregte. Ich ging hinüber und schaute mir den Felsen an. Ich stieß ihn um. Und dort unter dem Felsen wuchs eine kleine, weiße Blume! Sie war das einzige Lebewesen, welches übrig geblieben war, denn ein Fels hatte sie beschützt!”
Gott mein Felsen! Beschütze uns heute, oh Gott, während diese Gifte, im Namen der Wissenschaft und der Bildung, über allem schweben. Beschirme uns! Oh, Gott, bewahre mich bis zu jenem Tage, dies ist mein Gebet. Ich hoffe, daß wir alle unter jenem Felsen sind, unter Christus.
E-66 Kürzlich hatte ich eine Predigt, welche viele von euch gehört haben. Ich ging durch die Wälder, als ich auf der Jagd war. Etwas bewegte mich umzukehren. Und ich schaute und sah eine leere Zigarettenpackung. Ich fühle, daß ich die Zigarettenmarke nicht nennen sollte, doch jene Marke trug einen Slogan, welcher lautete: „Der Filter eines denkenden Mannes ist der Geschmack des rauchenden Mannes.”
Ich ging etwas weiter im Wald, doch etwas sagte zu mir: „Gehe zu jener Zigarettenpackung zurück.”
Ich dachte: „Himmlischer Vater, ich bin unterwegs zu jenem Baum, bei dem Du eines Morgens jene Eichhörnchen ins Dasein gesprochen hast. Weshalb solltest Du mich nun zum Zurückgehen bewegen wollen?”
Und Etwas sprach: „Du brauchst eine Predigt für den nächsten Sonntag. Dein Text steht auf der Packung. Auf einer Zigarettenpackung?” dachte ich. Dann ging ich zurück. Und dann begann ich zu überlegen. „Der Filter eines denkenden Mannes” - welch eine Verführung ist das doch! Wenn jemand ein denkender Mann ist, dann wird er überhaupt nicht rauchen. Doch ihr seht, daß die Menschen solches Zeug schlucken.
E-67 Ich glaube, es war vor ungefähr zwei Jahren, als ich in einer der Zusammenkünfte war, da ging ich zur Weltausstellung, als sie dort an der Westküste abgehalten wurde. Dort hatten sie in einer Halle ein Bild von Yul Brynner und noch andere Bilder aufgehängt. Viele Wissenschafter waren in jener Halle und sprachen über die Gefahren des Rauchens. Sie zogen den Rauch durch eine Einrichtung, um das Nikotin auszuscheiden. Mit jenem Nikotin bestrichen sie dann den Rücken einer Ratte. Nach sieben Tagen hatte die Ratte soviel Krebs bekommen, daß sie kaum noch laufen konnte. Sie hatten den Rauch durch Wasser gezogen. „Ein Filter”, sagte ich.
“Ein Filter?” sagten sie, „so etwas gibt es nicht.” Nun, daß sind jetzt die Wissenschafter selbst, und sie sagten: „Ohne Teer gibt es keinen Rauch. Der Rauch wird durch Teer gebildet.”
E-68 Die ganze Sache ist nur ein Trick, um mehr Zigaretten zu verkaufen. Ich hoffe nicht, daß ihr glaubt, daß ich lästere, oder daß ich ein Fanatiker sei. Es ist jener Teufel, welcher in einem Manne ist, jener treibt ihn zum Rauchen, damit sich der Mann selbst tötet. Um seinen Geschmack zu befriedigen, möchte er das Nikotin einer Zigarette. Nun kommt die Zigarettenfirma mit jenem Trick des „denkenden Mannes Filter”. Nun muß jener Mann vier oder fünf Zigaretten rauchen, damit er befriedigt ist, damit er dieselbe Menge Teer erhält, die vorher von einer Zigarette geliefert wurde. Die Amerikaner verkaufen ihren Brüdern und Schwestern den Tod! Ich kann das nicht begreifen.
E-69 Doch, als ich damals dort im Wald war, da dachte ich: „Es gibt einen Filter für einen denkenden Mann, das ist richtig.”
Denkt daran, wenn ein Mann raucht, dann bekommt er den Geschmack eines rauchenden Mannes. Und du kannst den Wunsch nach Rauch nicht befriedigen, wenn du nicht den Rauch einziehst, welcher das Verlangen befriedigt. Und nun mußt du vier oder fünf Zigaretten rauchen, und dafür mußt du mehr bezahlen als für eine normale Zigarette. Seht, es ist nur ein Trick, ein Verkaufstrick. Die Menschen, die Amerikaner werden so verführt.
Wenn ich an George Washington denke, wie er damals, bei Valley Forge, an jenem kalten Tage, mit zwei Dritteln seiner Soldaten, die nicht einmal Schuhe an ihren Füßen trugen, für unser Land kämpfte, um uns zu solch einer Wirtschaftsordnung zu bringen, die wir nun haben. Und dann verkaufen Amerikaner Amerikanern, ihren Brüdern und Schwestern, mit falschen Tricks den Tod, nur um des schmutzigen Gewinnes Willen, die Wurzel allen Übels. Das Verlangen nach Geld, die Liebe zum Geld. Sie sind alle verrückt geworden, und sie wissen nicht, daß die ganze Sache zugrunde gehen wird!
Doch wenn ihr nicht raucht, dann könnt ihr auch nicht den Geschmack dafür bekommen. Und dann dachte ich: „Es gibt einen Filter für einen denkenden Mann.” Eines denkenden Mannes Filter! Und von jenem Text nahm ich meine Predigt: „Der Filter eines denkenden Mannes bewirkt den Geschmack eines heiligen Mannes.”
E-70 Und ich überlegte, daß unsere Denominationen eine Menge ähnlicher Dinge getan haben. Sie nehmen Menschen auf und nennen sie dann Christen; das ist ungefähr dasselbe. Warum? Sie bekommen mehr Mitglieder für ihre Denominationen und Organisationen. Wir bekommen mehr Leute, weil wir sie unter 'diesem' oder unter 'jenem' hineinkommen lassen. Es macht doch so oder so nichts aus. Sie müssen einfach ihren Namen in ein Buch eintragen, und sie müssen sagen, sie seien Christen. Das ist alles. Oh, ihr seid durch Glauben gerettet. Ihr müßt glauben. Der Teufel tut dieselbe Sache. Jawohl. Ihr müßt von neuem geboren werden, und das geschieht durch Gottes Filter!
Nun, es gibt einen Filter für einen denkenden Menschen. Ich halte jenen Filter in meiner Hand. Er wird nicht den Geschmack eines konfessionellen Mannes erzeugen, doch ganz gewiß wird er den Geschmack eines heiligen Mannes zufriedenstellen, wie ihr wißt.
E-71 Wie könnte eine Bubikopf Frau wohl durch diesen Filter gehen? Wie könnte eine Frau mit Shorts oder andern Hosen je durch diesen Filter gehen, wenn die Bibel sagt: „Es ist eine Schande, wenn eine Frau Kleider trägt, welche dem Mann zustehen.” Und wie kann ein Mann, der noch etwas von sich hält, hinausgehen und sich wie eine Frau kleiden? Wie kann er das Haar wachsen lassen wie eine Frau, mit Fransen und Dauerwellen? Er trägt die Unterkleider seiner Frau und sie trägt seine Überkleider. Der Filter eines denkenden Menschen? Ein denkender Mann und eine denkende Frau würden solche Dinge nicht tun. Gottes Wort würde so etwas nicht hindurchlassen. Nur etwas kann durch dieses Wort hindurchkommen. Es ist der Heilige Geist, und Er bringt das Wort in dich hinein, und Er erzeugt den Geschmack eines heiligen Mannes.
E-72 Schaut doch, wie die Ricketta heute auf die Straße geht. Satan gebraucht ihre liebliche, wunderschöne Gestalt, welche Gott ihr gegeben hat. Und sie kleiden sich so unmoralisch. Sie wissen nicht, daß sie schon in einer Woche verwesend im Grabe liegen können. Kürzlich kam ich hier die Straße entlang. Ich predigte dort an der Westküste in einer Versammlung der 'Assemblies of God', in einer Versammlung der 'Südwestlichen Bibelschule'. Ein junges Mädchen ging dort in einem Bikini mit Fransen die Straße entlang. Sie trug einen Cowboyhut und Stiefel.
Ich dachte: „Du armes kleines Ding. Du bist das Kind irgendeiner Mutter und eines Vaters, und du kamst hierher, um eine Tochter Gottes zu sein, und du wurdest ein Köder des Teufels.” Ich dachte: „Ich glaube, ich gehe zurück, um das jenem Kind zu sagen.” Sie schien ungefähr im gleichen Alter zu sein wie meine Sarah. Sie war ungefähr siebzehn Jahre alt. Doch dann dachte ich: „Es ist besser, wenn ich es nicht tue. Ich werde einfach die Straße hinaufgehen und für sie beten. Jemand könnte sehen, wie ich anhalte und mit ihr spreche, es ist besser, wenn ich es nicht tue.”
E-73 Und hört, ihr Söhne Gottes, ihr kommt in die gleichen Situationen. Diese heutigen Isebels werden sich euch präsentieren, doch ein denkender Mann wird zuerst denken. Sie mag so schön sein, daß du denkst: „Mit der würde ich bestimmt auffallen”, doch es wird dich deine Seele kosten, mein Junge! Dasselbe gilt für euch Mädchen, wenn ihr zu jenen „Rickies” geht. Der Filter eines denkenden Mannes erzeugt den Geschmack eines heiligen Mannes.
Ihr verheirateten Männer, ihr Söhne Gottes, wenn ihr jene Frauen auf den Straßen seht - begreift ihr denn nicht, was damals, am Anfang geschah? In der vorsintflutlichen Welt hatte die Wissenschaft die Frauen so schön gemacht, bis sich die Söhne Gottes Menschentöchter [nicht Töchter Gottes] nahmen. Und Gott hat das nie vergessen. Sie haben alles zerstört, durch die Wissenschaft und die Schönheit. Seht, das Zunehmen der Schönheit bei den Frauen, in den letzten Tagen, ist ein Zeichen des Endes. Gott hat es bewiesen. Benütze also den Filter eines denkenden Mannes, dann wirst du den Geschmack eines heiligen Mannes haben. Jene Dinge kosten dich dein Heim, es kostet dich deine Stellung, es wird dich alles kosten was du hast, und zudem wird es dich noch deine Seele kosten. Es wird deine Familie zerbrechen. Vielleicht wird ein anderer Mann oder eine andere Frau deine Kinder erziehen.
E-74 Nimm den Filter eines denkenden Menschen und er wird den Geschmack einer heiligen Frau hervorbringen. Wenn du im Begriffe bist, zum Friseur zu gehen, um deine Haare zu schneiden, weil man dir gesagt hat: „Du bekommst nur Kopfschmerzen von deinen Haaren”, dann nimm den Filter einer denkenden Frau. Tue was die Bibel sagt, wende dich hinweg von jenen Stimmen. Tut jene Dinge nicht. Ich bin euer Bruder, und ich liebe euch. Nichts habe ich gegen euch. Gott weiß es. Und weil ich die Liebe Gottes für euch habe, darum sage ich euch diese Dinge. Wenn ein Mann hingeht und jene Dinge tut - wenn der Pastor nichts sagt, wenn ihr euch so aufführt, dann liebt er euch nicht. Es ist nicht möglich, daß er euch liebt. Ich möchte nicht diese Art von Liebe haben zu den Frauen. Ich möchte einen heiligen Geschmack für meine Schwester. Ich möchte, daß sie wirklich meine Schwester ist. Ich möchte nicht, daß jemand über sie spricht, sie sei so schön wie eine jener Sexköniginnen. Huh... Nein, ich möchte, daß sie Damen sind.
Oh, Herr, bewahre mich unter dem Felsen. In Eph. 5:26 steht, daß wir durch das Wasserbad des Wortes gereinigt werden müssen, bevor wir durch den Felsen gehen können. Das ist wahr.
E-75 Laß nicht zu, daß dich der Teufel mit seiner Bildung besprayt. Nein, nein. Es wird deinen Einfluß töten. Laß nicht zu, daß der Teufel zu dir sagt: „Es ist schon gut, ich gehöre doch zur gleichen Gemeinde, zu der auch meine Mutter, mein Vater und meine Großmutter gehörte.” Laß nicht zu, daß dich der Teufel mit solchen Dingen besprüht. Die Bibel spricht bereits von diesen Dingen während den sieben Gemeindezeitaltern, und alles ist zu Samen geworden. So ist es. Die ganze Sache ist verdorben. Die ganze Sache ist ein stinkendes Übel. Laß nicht zu, daß er dich besprüht und sagt: „Dies ist eine höhere Ethik, wir sind jetzt besser gebildet als in jenen alten Tagen.” Laß nicht zu, daß der Teufel dich mit solchen Dingen überdecken kann.
Ich habe euch das ganze Programm der Zivilisation, der Bildung und der Wissenschaft gezeigt. Er hat es nun bis in die Gemeinde hineingebracht. Hört nicht auf jene Dinge! Schaut euch die schmutzigen Fernsehprogramme und all jene Dinge nicht an!
E-76 Und wie unser Text sagt: „Passet euch nicht diesem Weltlauf an... Ihr müßt nicht konform werden, ihr müßt transformiert [umgewandelt] werden. Geht nicht dahin und sagt: „Ich wurde am letzten Sonntag konfirmiert.” Nein, gehe, und werde gerade jetzt umgewandelt! Von dem was du bist, hinein in das, was Gott aus dir machen möchte.
Nun, es hängt davon ab, welcher Art der Same ist, der in dir ist. Wenn ein intellektueller Bildungssame in dich gelegt wurde, dann kann jener nichts anderes als Deformierung bewirken, mehr wird er bei einem Sohn Gottes oder bei einer Tochter Gottes nicht bewirken.
Leute, heute, wenn ich ausschaue, tun sie so, als würden sie nicht einmal glauben, dass es einen Gott gibt.
E-77 Entschuldigt, wenn ich mich so ausdrücke. Ich möchte nicht, daß ich dadurch jemandes Gefühle verletze. Vor einigen Wochen lud mich meine eigene Tochter an einem Sonntag ein, um mir am Fernsehen eine religiöse Gesangsaufführung zu betrachten. Es ist ein Programm, welches am Sonntagmorgen ausgestrahlt wird. Ich wollte das Programm von Oral Roberts hören, und ich hatte zu ihnen gesagt, sie sollten mir sagen, wann die Sendung stattfinde. Sie sagten: „Nun hört ihr, wie sie große Hymnen singen.” Auch mein Sohn erzählte mir davon.
Und ich habe den Fernseher ausgeschaltet ... Wir liehen uns den Apparat von einer Frau, welche ein Fernsehgerät in ihrem Hause hat. Niemals möchte ich in meinem Hause solch ein Gerät haben! Nein, mein Herr. Ich möchte jenes Ding nicht in meinem Hause. Ich würde es mit meinem Gewehr in Stücke schießen. Ich möchte mit jener üblen Sache nichts zu tun haben. Jawohl!
E-79 Ganz gewiß habe ich es geschätzt, wie jener junge Mann heute morgen hier gesungen hat. Er sang wie ein richtiger Mann. Ich liebe das. Wenn sie…
Wenn ihren Geschäftsleuten manchmal eine Gesangsgruppe mit solchen „Rickies” kommen läßt, dann ist das für mich kein Gesang, sondern nur eine Menge von wissenschaftlichem Lärm. Sie stehen dort und hopsen herum, und sie halten den Atem an, bis sie blau sind im Gesicht. Das ist kein Singen. Man singt, wenn man eine Melodie von Herzen wiedergibt.
E-80 Und ich dachte: „Wie schade! Was für eine Schande ist es. Wie sie sich unter dem Namen Religion verhalten, als gäbe es keinen Gott!”
Kürzlich machte ein christlicher Junge ein kluge Bemerkung zu einem Jungen, der mit meiner Tochter geht. Er sagte über Adam und Eva: „Eva ging durch den Garten und sagte: 'Kinder, seht ihr jenen Baum dort? Dort hat euch eure Mutter von Heim und Heimat „hinweggegessen”.'“ Könnt ihr euch einen standhaften Christen vorstellen, der eine Verheißung Gottes nimmt, um sie in einen Schweinestall zu werfen?! Sie führen sich auf, wie wenn sie nicht ins Gericht gehen müßten. Doch Gott wird all ihre verborgenen Dinge ins Gericht bringen. Sie benehmen sich, als würde Gott nicht existieren.
E-81 Ich möchte sie nicht Narren nennen, denn die Bibel sagt, daß das nicht richtig ist. Jesus sagte, es sei nicht richtig. „Nennt keinen Menschen einen Narren.” Doch in Psalm 14:1 steht:
„Der Narr [Tor] spricht in seinem Herzen: 'Es ist kein Gott.'”
Seht, sie sind keine Narren, ich möchte sie nicht Narren nennen, doch sie benehmen sich wie Narren. Sie führen sich so auf.
Ihr seht also, wo wir heute angelangt sind - wie wenn es keinen Gott gäbe. „Ich gehöre zur Gemeinde! Die ganze Sache und die Bibel ist nur ein großer Witz. Unsere Gemeinde weiß doch wohin sie geht!” Ja, direkt zu Hölle! Sie sind ganz präzis auf dem Weg, durch Wissenschaft und Bildung, durch theologische Seminare und andere Dinge. Jener Wind bläst sie den Weg hinunter. Der Heilige Geist hat keine Gelegenheit um irgendeine Offenbarung oder etwas zu geben. Die Seminare haben alles herausgeschnitten. Der Heilige Geist ist da um uns zu führen; nicht die Seminare, die Bischöfe und die Aufseher usw. Der Heilige Geist ist unser Führer.
E-82 Kain war auch eine Person in jener Art. Gewiß war er sehr religiös. Nun, wenn Religion alles ist, das ihr haben müßt, dann war Gott sehr ungerecht, als Er Kain verdammte. Denn er war sehr religiös. Er war genauso religiös und aufrichtig wie Abel. Nun, denkt daran, er dachte an Gott, er betete Gott an, er hatte eine Kirche, er baute einen Altar, er opferte, er betete, er betete an, doch er wurde abgewiesen. Ungeachtet was er auch tat. Genauso war es auch mit Esau. Seht ihr? Seht, die Religion ist das Fachgebiet Satans. Er tötet nicht die ganze Sache, er verunreinigt es nur. Das ist alles. Er wird nicht die ganze Sache töten. Es sind nicht die Kommunisten. Oh, nein. Die Kommunisten sind nicht der Antichrist. Die Bibel sagt: „Wenn es möglich wäre würden sogar die Auserwählten verführt.” Dem Eisernen Vorhang müßt ihr keine Beachtung schenken, es ist der Purpur Vorhang, den müßt ihr beachten.
E-83 Doch seht, Kain kam, um anzubeten, doch in ihm war der falsche Samen - Schlangensame. Das Zischen der Schlange war über ihm. Er kannte den vollkommenen Willen Gottes, doch er lehnte es ab, ihn zu tun. Habt ihr das gewußt? Satan kannte den Willen Gottes, doch er weigerte sich, den Willen zu tun.
Beachtet, er hatte gesehen, daß Gott die Botschaft Abels bestätigt hatte. Ich möchte, daß ihr nun für eine Minute euren Filter des denkenden Mannes benutzt. Die richtige Botschaft Abels, die Botschaft, welche Gott als Wahrheit bestätigt hatte' Könnt ihr mir nun folgen? Die Botschaft Abels war empfangen worden und Kain hatte es gesehen, und er wußte, daß Gott die Botschaft als wahr bestätigt hatte. Doch er konnte es einfach nicht tun. Sein Stolz hielt ihn davon ab. So ist es; sein Stolz hat ihn abgehalten, das Richtige zu tun. Er hatte gesehen, daß Gott die Botschaft bestätigt hatte!
E-84 Und es scheint auch heute für die Menschen sehr schwierig zu sein, sich dem Worte Gottes zu beugen. Sie möchten es einfach nicht tun. Ganz gewiß beugen sie sich vor den Glaubensbekenntnissen ihrer Gemeinden, doch niemals vor dem Worte Gottes. Wenn ihr eine Schriftstelle dafür haben möchtet... Ich habe eine Schriftstelle, auf die ich mich hier beziehe, 1. Moses 4:6-7. Gott sagte zu Kain:
„Warum bist du so zornig und lassest den Kopf hängen?”
Warum geht ihr alle voller Ärger umher? Ihr habt eben eine Botschaft gehört, die euch geärgert hat. Er sagte: „Was willst du nun tun?” Warum macht ihr so lange Gesichter? Weil ich nicht in eure Gemeinde komme? Warum tut ihr es denn? Benutzt ihr den Filter eines denkenden Mannes? Oder: „Warum wolltest du nicht... Warum machst du so ein Gesicht? Wenn du es gut machen willst, dann gehe hin und tue dasselbe wie dein Bruder. Ich werde dich annehmen und dich segnen. Ich werde für dich dasselbe tun wie für ihn.” Doch er war einfach nicht imstande es zu tun. Und Er sagte: „Wenn du es aber nicht tust, so liegt die Sünde des Unglaubens vor der Tür.”
E-85 Und so ist es, wenn sie uns heute sagen: „Die Tage der Wunder sind vorbei.” Und sie können doch sehen, daß die Dinge, die Gott uns für die letzten Tage versprochen hat, vollkommen bestätigt und bewiesen wurden. All die Dinge sind doch vollkommen bestätigt, Offenbarung 10 und Maleachi 4. Was ist eigentlich los ihr Brüder? Was ist denn nicht in Ordnung? Und wenn sie es nicht tun, dann ist es Unglaube, welches Sünde ist. Es gibt nur eine Sünde, und dies ist der Unglaube.
Ihr seid nicht verurteilt, weil ihr trinkt, raucht, Tabak kaut, Shorts trägt oder was ihr auch tun mögt. Nein, nicht diese Dinge verurteilen euch. Euer Unglaube verurteilt euch. Wenn ihr glauben würdet, dann würdet ihr jene Dinge nicht tun. Ein Gläubiger tut jene Dinge nicht. Er nimmt den Filter eines denkenden Mannes oder den Filter einer denkenden Frau. Doch ihr seht, daß die Sünde vor der Tür liegt.
E-86 Seht, was dies bei Kain bewirkt hat. Und heute wird es wieder dasselbe sein. Es bewirkte, daß sich Kam abwandte, er war ein Sünder im eigenen Willen. Er war willentlich ungehorsam. Und so wird es mit all jenen Leuten sein. Sie wollen nicht gehorchen, auch wenn sie gesehen haben, wie 'Abels' Botschaft von Gott vollkommen als Wahrheit bestätigt worden ist. Sie lehnen ab, es zu tun. Damals tat Kain dasselbe. Dann überschritt er die Grenzlinie.
Es gibt eine Grenzlinie, die ihr überschreiten könnt. Ihr wißt das doch, nicht wahr? Nun, ihr Prediger, die ihr hier seid, und jene, welche am Telephon angeschlossen sind, ist euch dies bewußt? Wenn ihr eine Schriftstelle seht, und ihr es dann nicht tun wollt... Gott wird nicht immer...Oh, gewiß, ihr werdet weitergehen können, und dabei, gesegnet sein. So ging es damals mit allen Kindern Israels. Sie lebten in der Wüste, sie erzogen ihre Kinder, sie hatten alles und waren gesegnet, doch sie alle waren für ewig von Gott getrennt; so sagte es Jesus. Oh, ja, Gott wird euch weiterhin segnen, doch ihr seid dahin! Gewiß! So sagt es die Bibel, so hat Er es gesagt.
Seht, ihr könnt die Grenzlinie überschreiten. Glaubt ihr das? Kain tat es damals.
E-87 Lasst uns hier mal eine Minute drehen. Ich habe Hebräer 10:26. Mal sehen, ob ich das recht schnell finde. Das Buch der Hebräer, das zehnte Kapitel, und ich glaube, der sechsundzwanzigste Vers - ich habe es hier geschrieben. Nur eine Minute, wenn Sie mit mir ertragen, und lassen Sie uns es nur eine Minute lesen. Alles klar, hier sind wir.
Denn wenn wir freiwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für Sünden kein Opfer mehr übrig, sondern ein schreckliches Erwarten des Gerichts und Feuereifers, der die Widerspenstigen verzehren wird.
Dies ist „So spricht das Heilige Wort Gottes”. Wenn wir willentlich nicht glauben, nachdem wir gesehen und gehört haben, dann haben wir die Grenzlinie überschritten. Niemals wird es eine Vergebung dafür geben. Ihr habt dann die Grenze überschritten. “Oh”, sagt ihr, „Gott segnet mich aber immer noch.” Oh, ja.
E-88 Erinnert euch an Israel, als sie an die Grenze kamen. Damals, als Gott ihnen die Verheißung des Heiligen Landes gegeben hatte. Das Land war gut und voll Milch und Honig. Und dann sandte Moses Kaleb und Josua mit den Kundschaftern hinüber. Sie gingen hinüber, erforschten das Land und brachten den einwandfreien Beweis zurück. Und zehn von ihnen sagten: „Wir können das Land nicht einnehmen. Dazu sind wir nicht imstande. Schaut doch, welche Schwierigkeiten auf uns warten. Sie werden sagen, wir seien Fanatiker. Wir werden mit all den kleinen Dingen kämpfen müssen. Schaut doch, was sie dort haben. Wir können das nicht tun. Wir sind nicht imstande, es zu tun.”
Josua und Kaleb sagten: „Wir sind mehr als imstande, es zu tun! Gott hat es versprochen!” Und erinnert euch daran, daß sie dann zurückgingen. Dies war in Kades Barnea. Sie gingen zurück und wurden zu Wanderern in der Wüste. Und sie alle sind gestorben, und sie sind in Ewigkeit verloren. So hat es Jesus gesagt. Geht nicht über die Grenzlinie! Wenn ihr das Gute kennt, das ihr tun sollt und es dann nicht tut, dann ist dies für euch Sünde.
E-89 Israel hat dasselbe getan. Nachdem sie den bestätigten Moses gesehen hatten, ließen sie zu, daß Bileam jenen bestätigten, kostbaren Samen besprühte. Prediger, sage niemals etwas gegen dieses Wort! Schaut euch Bileam an. Er war ein Prophet, und er hatte den bestätigten Samen Gottes gesehen. Doch er lebte in seiner eigenen großen Denomination in Moab. Und von dort aus sah er eine Gruppe von Wanderern durch das Land kommen. Er 'besprühte' sie und sagte: „Einen Augenblick bitte, wir sind doch alle Christen. Wir sind alle Gläubige. Unsere Väter und eure Väter sind doch dieselben. Sind wir nicht die Kinder Lots? War Lot denn nicht der Neffe Abrahams? Sind wir denn nicht alle gleich? Laßt uns einander heiraten!”
Und so wie Satan damals im Garten Eden besprühte, so besprühte er auch Israel mit einem falschen Propheten. Und der wirkliche Prophet mit dem bestätigten Wort war doch unter ihnen! Doch mit einem verstandesmäßigen Konzept des Wissens besprühte er sie. Denkt darüber nach.
Jene Sünde wurde nie vergeben. Die Sünde wurde nie vergeben.
E-90 Und die Samen verfaulten, auf dem aufgetragenen Pfad, auf dem Weg ins verheißene Land. Alle gingen sie zugrunde und verfaulten, mitten in der Gemeinde, auf dem aufgetragenen Pfad, Gott folgend. Und sie ließen zu, daß sie von Satan mit seinem intellektuellen Spray besprüht wurden. Ein bildungsmäßiges, verstandesmäßiges Konzept, welches sagt: „Wir sind doch alle gleich. Wir alle sind Kinder Gottes.” Ihr seid es nicht!
Doch er nahm jenen falschen Lehrer dort, um sie mit seinem intellektuellen Konzept zu besprühen. Genau dasselbe macht das ökumenische Konzil heute. Es ist dasselbe. „Laßt uns alle zusammengehen, in einer großen Organisation.” Euer ganzes Organisationssystem ist vom Teufel! In der Bibel ist es das Malzeichen des Tieres. So der Herr will, werde ich das Buch darüber bald haben.
E-91 Beachtet, in der Zeit Noahs sahen sie, daß das Wort aufgerichtet wurde um zu schwimmen. Ich möchte hier eine kleine Anmerkung geben. Das Wort wurde zusammengesetzt, damit es umgewandelt werden konnte, von der Erde hinauf zum Himmel. Sie sahen die Struktur der Sache [Arche]. Doch mit ihren verstandesmäßigen Konzepten lachten sie dem Propheten Gottes ins Gesicht, als er von der Endzeit prophezeite.
Aber was hat ... Jenes Gebilde, jene Arche, war vom Worte Gottes gebaut worden, innen und außen abgedichtet, mit Gebet und Glauben. Als der Regen kam, da starben alle intellektuellen Vorstellungen der Religion. Sie starben und verfaulten direkt in ihren Kirchen, direkt auf der Erde. Und die Arche schwamm über alles hinweg. Der wissenschaftlich besprühte Samen verfaulte im Gericht.
E-92 Wir müssen uns fragen was wir erreichen möchten. Wollen wir eine Gemeinde aufbauen, oder wollen wir am Worte Gottes bauen? Was versuchen wir zu erreichen? Woran arbeiten wir? Versuchen wir, die Leute ins Wort zu bringen? Was versucht dieses große Zeitalter in diesen letzten Tagen zu tun, diese Eden Gemeinde?
Ich werde mich nun beeilen, doch für mich ist es schwierig, zum Ende zu kommen. [Ein Bruder sagt: „Mach weiter.” - Verf.] Gib mir noch etwa fünfzehn Minuten und ich höre hier mit meinen Schriften auf. [“Sicher, mach weiter.” - Verf.] Ja, schon gut. Ich weiß ... nun, die Leute wollen wahrscheinlich hier reinkommen und das aufräumen. Aber ich ... scheint nur, als wäre es schwer für mich aufzuhören. [“Fahre einfach fort. Nun, es gibt keine Eile. - Verf.] „Ich werde mich beeilen.
Gut.
E-93 Schaut, was die große, wissenschaftliche, gebildete und gekreuzte Eva heute zu tun versucht, welche sich Gemeinde nennt. Versucht sie Gottes Wort auf den Leuchter zu stellen, um dann die Menschen einfach so weitermachen zu lassen, in der Weise wie sie handeln? Sie benützen den Filter eines denkenden Mannes nicht, Gottes Filter. Schaut was sie produzieren. Sie erhöhen sich selbst. Die Gemeinde, mit ihrem deformierten Samen der Bildungsprogramme hat bewirkt, daß die ganze Rasse heute wissenschaftlich unwissend ist, was das Wort Gottes betrifft. Ich möchte diese Bemerkung kurz aufgreifen. Ich werde nicht zu lange dabei bleiben, ich möchte zum Ende kommen. Wissenschaftlich unwissend! Wenn Gott direkt auf dieser Erde solche Dinge tut, die Er nun tut, durch sein verheißenes Wort, dann ignorieren sie es und laufen weg, denn sie sind wissenschaftlich unwissend. Wissenschaftlich unwissend!
E-94 Ich habe eben gelacht, da Br. Williams auf ein Stück Papier geschrieben hat: „Du kannst den ganzen Nachmittag bei diesem Thema bleiben.” Etwas .... Aber ich weiß das zu schätzen. Das ist wirklich in Ordnung.
E-95 Doch die Menschen sündigen willentlich. Das ganze Weltkirchensystem ist heute zu der willkürlichen Sünde gegen Gott gekommen. Nun, ganz natürliches Verhalten wird euch. beweisen, daß das wahr ist.
Gut. Ein Lustschleier hat ihre Augen geblendet für das Wort Gottes, und wieder sind sie nackt. Ihr wißt, daß Gott in Offenbarung 3 sagt: „Komm, kaufe von mir Augensalbe, damit deine Augen geöffnet werden.” Seht, die Augensalbe ist Sein Wort.
E-96 Ihr wißt, daß sie sagen: „Nun jener Mann hat doch vierzig Jahre studiert, um all seine Auszeichnungen und Titel zu bekommen.”
Wißt ihr, was Jesus über jene Sache gesagt hat? „Ein Mensch soll sich selbst verleugnen.” Paulus hat das getan.
Ihr mögt nun sagen: „Das hat doch nicht diese Bedeutung.” Nun, warum hat denn Paulus diese Worte befolgt? Er sagte: „Ich komme nicht mit verführerischen Worten und menschlicher Weisheit zu euch, denn dann würdet ihr eure Hoffnung darauf bauen. Doch ich komme in der Kraft und in der Manifestation des Heiligen Geistes, damit euer Glaube auf dem Wort Gottes gebaut wird, nicht in den Kundgebungen der Weisheit.”
E-97 Es scheint, daß die Leute ihr natürliches Benehmen und ihr Schamgefühl verloren haben. Sie sind nicht mehr so, wie sie einmal waren. Früher, wenn ein Prophet sagte: „So spricht der Herr”, dann zitterten die Leute. Ja, natürlich zitterten sie. Die Menschen kamen in Bewegung, denn sie fürchteten sich. Doch nun haben sie alle Furcht davon verloren. Sie fürchten Gott nicht.
Salomon sagte: „Die Furcht Gottes ist der Anfang der Weisheit.” Es ist nur der Anfang davon.
Doch wenn nun der Prophet spricht und sagt: „So spricht der Herr.”
Die Leute sagen: „Unsinn!” Seht, für sie ist gar keine Hoffnung mehr vorhanden. Sie sagen: „Wir sind klug. Wir sind gebildet, intellektuell. Wir brauchen jenes Zeug nicht! Wir wissen wovon wir sprechen.” Doch es gibt auch noch ein anderes altes Sprichwort: „Narren zertreten mit ihren genagelten Schuhen Boden, den Engel nicht zu betreten wagen.”
E-98 Nun, was ist die Transformation, die Verwandlung? Wie erlangen wir sie? Was vollbringt die Umwandlung? Gott vollbringt es, durch den Geist Seines Wortes. Er pflanzt Seinen Samen, dann wirft Er Seinen Geist darauf, und der Samen bringt das Produkt hervor. Sein Heiliger Geist verwandelt das Samenwort in die Bestätigung seiner Art. Die Art des Samens, die ihr seid, zeigt einfach, was in euch ist. Ihr könnt es nicht verbergen. Was immer ihr innen seid, das zeigt sich auf der Außenseite. Ihr könnt nicht, anders. Jener Baum kann nur das hervorbringen, was er ist. Es muß so werden.
Der Heilige Geist verwandelt den Samen, der im Innern ist. Welcher Art der Same auch sein mag, er wird ihn transformieren. Wenn der Same übel ist, dann wird das Üble hervorkommen. Wenn er ein Heuchler ist, dann wird er einen Heuchler hervorbringen. Wenn es das wahre Wort Gottes ist, dann wird er einen, aufrichtigen Sohn Gottes oder eine Tochter Gottes hervorbringen; durch den Filter eines denkenden Mannes. Wenn der Same hervorkommt, dann geht er dort hindurch, und das bringt einen Sohn oder eine Tochter Gottes hervor.
E-99 Einst, als die Welt in einem Chaos war, da sprach Gott...Nun, hört gut zu, denn wir werden nicht... Schaut, eines Tages, als die Welt wieder in allerlei Religionen versunken war, Waschen der Hände und Gefäße, das Tragen verschiedener Kleider und Hüte usw. - sie lag mitten im größten Chaos. Das wahre Israel Gottes war so von den wahren Gesetzen und Geboten Gottes abgekommen, daß Jesus sagte: „Durch eure Traditionen bewirkt ihr, daß das Wort Gottes für die Menschen wirkungslos wird.” Und schaut euch jene 'Heiligen Priester' an, wie sie genannt wurden. Und Jesus sagte: „Ihr seid von eurem Vater, dem Teufel, und ihr tut seine Werke.” Seht, genau das hat Er gesagt.
E-100 Und als die Welt in jenem festgefahrenen Zustand war, da bewegte sich der Geist Gottes wieder über einem Samen, der vorherbestimmt war. Er verwandelte und transformierte die Verheißung von Jesaja 9:5. Gott kam ins menschliche Fleisch, um jene chaotische Zeit zu retten. Als der Mensch im Bilde Gottes geschaffen wurde... Und hier kommt Gott, vorhergesehen vom Propheten. Nun, denkt daran, das Wort, der Prophet hat es vorhergesehen. Es war derselbe Prophet, der Satan in seinen letzten Tagen gesehen hatte, mit seinen Bildungsprogrammen, seinen religiösen Programmen und all den Dingen, die er hat. Derselbe Prophet sagte in Jesaja 9:5:
„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft kommt auf seine Schulter; und man nennt ihn: Wunderbar, Rat, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst. Der Mehrung der Herrschaft und des Friedens wird kein Ende sein auf dem Throne Davids und in seinem Königreich.”
Dies war Gottes Wort. Und der Geist bewegte sich über jenem Wort, und es formte sich im Leibe einer Jungfrau. Ein Mann - ein Sohn ist geboren. Geboren, nicht geschaffen.
E-101 Satan wollte es wieder und wieder besprayen. Er nahm Ihn zur Seite und sprach: „Wenn du das bist, was du sagst, dann zeige mir doch nun einige Heilungen. Zeige mir, wie du es tun kannst. Mache aus diesen Steinen Brot. Spring doch hier hinunter, denn die Schrift sagt, daß du es tun kannst.” Seht ihr, daß jene religiösen Teufel heute immer noch dasselbe reden? „Wenn es göttliche Heilung gibt - nun, hier liegt Bruder X, wir wollen sehen, ob du ihn heilen kannst.”
Derselbe Teufel stand bei Jesus am Kreuz und sagte: „Wenn du der Sohn Gottes bist, dann steige doch vom Kreuz herab.” Das Wort sagt, daß Er der Sohn Gottes war. Der Geist bewies, daß Er der Sohn Gottes war. Jesaja 9, 5 war erfüllt worden. Viele von euch werden kürzlich jene Übertragung am Radio gehört haben, wo sie sagten, daß es ungefähr sechzig eigenartige Schriftstellen gibt, welche beweisen, daß die Schrift sagt, daß Er es gewesen ist.
E-102 Oh, immer wieder hat Satan versucht, alles dagegen zu unternehmen. Eines Nachts lag Jesus im hinteren Teil eines Schiffes und schlief. Satan sagte: „Nun will ich ihn aber vernichten”, doch er konnte es nicht tun. Er versuchte. Ihn dahin zu bringen, daß Er verkehrte Dinge tun würde, doch er brachte es nicht zustande. Warum? Er war mit dem abstoßenden Mittel der Vorherbestimmung 'besprüht' worden. Sie können nicht verführt werden. Nein, nein. Das Wort sagte, daß Er hier sein würde. Amen. Kein Teufel konnte Ihm etwas antun, und er kann auch keinem ändern Sohn Gottes etwas antun, der für seinen Platz vorherbestimmt ist. Er ist mit einem abweisenden Mittel besprüht. Das Gift Satans, die konfessionellen Doktoren können ihn nicht einmal berühren. Er geht einfach weiter, nichts wird ihm etwas anhaben können.
Bei Ihm zeigten die Anschläge keine Wirkung.
E-103 Nun, ich werde dich zum Bischof über die ganze Welt machen. Ich habe die Herrschaft über die Welt. Wenn du mich anbetest, dann werde ich dich zum Herrscher machen. Komm doch zu unserer Gruppe. Ich werde die Herrschaft abgeben, und ich werde sie dir geben.“
Doch Er sagte: “Gehe hinter mich, Satan. Es steht geschrieben: 'Du sollst Gott anbeten, das Wort, ihm allein sollst du dienen.” Ich möchte noch einen Augenblick bei dieser großen Person verweilen.
Doch eines Tages kam wieder der Geist Gottes über Ihn, denn da waren noch einige Worte über ihn geschrieben, Worte, welche durch einen Propheten von Gott gekommen waren. „Und er wurde wie ein Lamm zum Schlachter geführt.” Und der Geist kam über Ihn, und Er führte Ihn zum Kreuz von Golgatha. Dort starb Er. Und alles was über Ihn und Seinen Tod geschrieben worden war, erfüllte sich, um allen vorherbestimmten Samen Gottes, die auf der Erde waren, Licht und Leben zu bringen. Er brachte den Weg, um es zu tun. Hier [Br. Branham klopft auf die Bibel] ist der Samen, der Geist bringt ihn zum Leben. Er verwandelt Söhne und Töchter Gottes, von dem Leben in diesem dunklen Chaos in Söhne und Töchter Gottes.
E-104 Stoßt euch nicht an dem Wort 'Vorherbestimmung'. Ich weiß, daß ihr euch daran stößt. Doch hört, es ist nicht mein Wort, es ist eines der Worte Gottes. Wenn ihr es lesen möchtet, dann lest Epheser 1:5 „ Und hat uns verordnet zur Kindschaft gegen sich selbst durch Jesum Christum nach dem Wohlgefallen seines Willens.” Seht ihr?
Gewährt mir nur eine Minute, um den Gedanken aus euren Köpfen zu nehmen. Schaut, damals waret ihr als Keimsame in eurem Vater. Habt ihr das alle gewußt? Ihr seid in eurem Groß- Groß- Groß- Groß- Großvater gewesen. Wußtet ihr das? Lest das Hebräerbuch, dort könnt ihr sehen, daß Levi den Zehnten bezahlte, als er noch in den Lenden Abrahams war. Dies war vier Generationen bevor er zur Welt kam. Als Abraham Melchisedek den Zehnten bezahlte, wurde das seinem Ur-, Ur-, Ur-, Urenkel angerechnet, und jener war damals in den Lenden Abrahams.
Da habt ihr es. Seht ihr?
E-105 Ihr seid in den Lenden eures Vaters gewesen, doch euer Vater konnte keine Gemeinschaft mit euch haben, bevor ihr von einem Samen in einen Körper aus Fleisch verwandelt wurdet. Mein Sohn war in mir. Ich wünschte einen Sohn, doch damals war er in mir. Er war damals noch in mir. Doch durch die Ehe wurde er in einen Mann transformiert, in einen Mann, wie ich einer bin. Dann wurde er wie ich. Und ihr werdet wie eure Eltern, denn von Anfang an war das in euch.
Nun, wenn wir Söhne Gottes sind, Seine Eigenschaften... Du bist ein Attribut [eine Eigenschaft] deines Vaters; nicht deiner Mutter, denn der Saatkeim liegt im Vater. Und deine Mutter war ein Brutschrank, der dich trug. Sie trug den Samen deines Vaters.
E-106 Und die Erde, das Fleisch, ist auch ein Brutkasten, welcher den Samen Gottes trägt. Seht, genauso ist es. Es ist nicht die Welt, wie groß die Welt auch sein mag, wir müssen sehen, wie groß jener Gott ist, der die Welt gemacht hat.
Nun, wenn du ein Sohn oder eine Tochter Gottes bist, dann bist du schon am Anfang in Ihm gewesen. Du bist Seine Eigenschaft. Wenn du nie dort gewesen bist, dann wirst du nie dort sein. Denn ich kann in meinen Lenden nicht den Sohn jenes Mannes tragen. Ich kann nur meine Söhne tragen, und sie werden mir gleichen. Halleluja. Seht ihr es?
E-107 Söhne und Töchter waren schon am Anfang in Gott.
Nun schaut. Ihr sagt, ihr habet ewiges Leben. Nun, es gibt nur eine Art des ewigen Lebens und das ist Gott. Das einzig Ewige das es gibt, ist Gott. Und wenn ihr nun ewiges Leben habt, dann ist jenes Leben, welches in euch ist, immer gewesen, und ihr seid schon in den Lenden Gottes gewesen, bevor überhaupt die Welt geschaffen wurde.
Und wenn das Wort selbst... Jesus selbst wird das Wort genannt. Und im Johannes-Evangelium steht: „Am Anfang war das Wort und das Wort war mit Gott, und das Wort war Gott. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.” Dann seid ihr in den Lenden von Jesus gewesen, und ihr seid mit Ihm nach Golgatha gegangen. Ihr seid mit Ihm gestorben und mit Ihm auferstanden. Und heute sitzen wir mit Ihm in himmlischen Örtern, gefüllt mit Seinem Geist, Söhne und Töchter Gottes. Mit Ihm gestorben und mit Ihm auferstanden. Gewiß!
E-108 Und jetzt könnt ihr mit Ihm Gemeinschaft haben. Damals konntet ihr es noch nicht, denn ihr wart erst ein Wort in Ihm, ein Same. Doch nun hat Er euch hervorgebracht, und nun möchte Er, daß ihr mit Ihm Gemeinschaft habt. Und Er kam hinab, wurde Fleisch, damit Er vollkommene Gemeinschaft mit euch haben konnte. Seht ihr die vollkommene Gemeinschaft? Oh, diese tiefen Geheimnisse Gottes! Wie wunderbar!
Seht, im Geiste konnte Gott keine Gemeinschaft haben, darum wurde Gott mit uns Mensch. Jesus Christus war Gott selbst, manifestiert. Er war Sohn, da er empfangen worden war, doch jener war einfach der Tempel, in dem Gott leben konnte. „Kein Mensch hat Gott je gesehen, doch der einzige, vom Vater gezeugte Sohn hat Ihn uns kundgetan.” Gott baute sich selbst ein Haus, einen Leib, in dem Er leben konnte. Er kam hinab, daß man Ihn berühren konnte, 1. Timotheus 3:16:
„Und kündlich groß ist das gottselige Geheimnis: Gott ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt von der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.”
E-109 Wenn ihr Fleisch seid, und wenn Er Fleisch ist, dann könnt ihr miteinander Gemeinschaft haben, denn Er war die Eigenschaft der Liebe Gottes. Gott ist Liebe. Ist das richtig? Und Jesus war die Eigenschaft [Attribut] der Liebe Gottes. Und als die Eigenschaft der Liebe, welche Gott selbst war, gezeigt wurde, da kamen alle Attribute [Eigenschaften] die ihm anhangen zu ihm. „Alle, welche mir der Vater gegeben hat, werden zu mir kommen.” Natürlich mußten sie vorherbestimmt sein. Wenn ihr nicht vorherbestimmt seid, dann werdet ihr nicht dort sein. Das ist alles. Gewiß.
Nun können wir Gemeinschaft haben, durch die Reichtümer Seines Wortes, von dem ihr ein Teil seid. Ihr seid ein Teil des Wortes, denn Er war am Anfang das Wort, und jetzt seid ihr das Wort. Ich werde heute abend oder am Sonntag über das Wort predigen, was das Wort ist. Ihr seid jetzt ein Teil des Wortes.
E-110 Hört, etwas kann ich nicht tun. Ich kann mich meiner Vorfahren nicht rühmen. Ich kam aus einem großen Durcheinander. Mein Vater war Irländer. Meine Mutter war eine Indianersquaw, halb indianisch. Ihre Mutter war eine Indianerin, welche von einer Rente lebte. Alle haben getrunken, und fast alle sind mit den Schuhen an den Füßen gestorben. Sie starben kämpfend, Revolverhelden usw. Ich kann mich dieser Dinge nicht rühmen, denn meine Vorfahren und mein Stammbaum waren schrecklich. Doch Bruder, es gibt etwas, das ich rühmen kann. Ich kann meinen Herrn Jesus rühmen, der mich erlöst hat. Und durch Vorherbestimmung hat Er mit seiner Umwandlungskraft einen Samen in mich gepflanzt, und ich habe es gesehen. Wessen Sohn bin ich nun? Ja, Seiner kann ich mich rühmen. Und ich habe dreiunddreißig Jahre meines Lebens damit verbracht, um Ihn zu rühmen. Wenn Er mir weitere dreiunddreißig geben würde, dann würde ich versuchen, Ihn noch mehr zu rühmen. Seht, ich kann mich meines Stammvaters rühmen! Halleluja!
Er hat mich erlöst und Er hat den Lebenssamen in mich hineingelegt. Und Er ließ mich auf dieses Wort schauen, sandte Seinen Geist hinab und sagte: „Hier ist es. Sprich 'dieses', und es wird geschehen. Tue 'das'.” Oh, ich kann mich Seiner rühmen! Wie hat Er es getan? Durch die Waschung mit den Wassern des Wortes, mit den Trennungswassern; die wir eben erklärt haben.
E-111 Wahre, vorherbestimmte Gläubige werden immer zum Wort stehen, denn sie sind ein Teil dieses Wortes.
Oh, ihr wandernder Stern, wie lange wollt ihr noch wandern? Ihr Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, Außenstehende, was ihr auch sein mögt; wandernde Sterne, von Gemeinde zu Gemeinde, von Säule zu Plätzen, von Fernsehapparat zu Fernsehapparat, von Welt zu Welt, warum kommt ihr nicht hinüber? Er hat Sehnsucht, mit euch Gemeinschaft zu haben. Er sehnt sich nach euch!
Er möchte euch verwandeln, durch die Erneuerung eures Sinnes, eurer Gedanken; nicht zu einer Kirche oder zu einer Konfession möchte Er euch bringen, sondern zu Seinem Wort, von welchem ihr ein Teil seid, wenn dieser Wunsch in euch ist. Gesegnet sind jene, welche hungern und dürsten nach Gerechtigkeit, denn sie werden gefüllt werden. Und Er hat Seine umwandelnde Kraft gesandt, um euch aus jenen deformierten Religionen herauszubringen, in denen ihr euch befindet. Gott hat Seine Verwandlungskraft in dieses deformierte Chaos gesandt, Sein bewiesenes und bestätigtes Wort, um euch aus dieser religiösen Verformung der Unwissenheit herauszuführen, in der ihr euch befindet. Sie sind nackt, blind und miserabel, und sie wissen es nicht. Denkt darüber nach, Freunde.
E-112 Ihr wißt, daß Gott Seine Verwandlungskraft sandte, um Sein Wort zu erfüllen. Er verwandelte den ganzen Leib von Sarah und Abraham. Er verwandelte einen alten Mann und eine alte Frau, weil Er es versprochen hatte. Und was Gott verspricht, das wird Er tun! Da gibt es nichts... Mit verdrehten und perversen Dingen hat Gott nichts zu schaffen. Doch Er wird Seinen Geist senden! „Ich der Herr habe gepflanzt. Ich werde es Tag und Nacht bewässern, niemand soll es aus meiner Hand reißen.” So sagt es die Bibel.
E-113 Oh, ihr wandernden Sterne, ihr, mit dem Verlangen in eurem Herzen! Ihr müßt es haben, sonst würdet ihr heute morgen nicht hier sitzen. Und ihr wäret nicht in jenen Gemeinden und Auditorien und in den Dingen, in denen ihr euch befindet, wenn euch nicht jemand dort hinein gebracht hätte. Irgend jemand hat zu euch gesprochen. Geht nicht mehr weiter! Es gibt eine Waschung durch die Wasser des Wortes, und sie wird euch weißer als Schnee machen! Oh, hört ihr Söhne Gottes! Bleibt nicht in jener Verformung. Kommt aus der Sache heraus. Abraham glaubte und er nannte alle Dinge, welche im Gegensatz dazu standen, als wären sie nicht. Ihr mögt sagen: „Wovon werde ich dann leben? Wie werde ich wohl 'jenes' tun können?” Das ist Gottes Angelegenheit. „Wie könnte ich wohl? Was würden wohl die Mitältesten sagen?”
Gott sagt: „Wer seinen eigenen Vater, die Mutter, Frau, Mann und Heim verläßt, dem werde ich Väter, Mütter, Brüder, Schwestern und Häuser geben, in dieser Welt, und dazu noch ewiges Leben in der kommenden Welt.” Freunde, dies ist ein Versprechen, eine Verheißung! Oh, das muß bewässert werden! Jedes Versprechen, welches Gott gegeben hat, wird sich erfüllen! Jeder Same Gottes ist eine Verheißung.
E-114 Schwester, höre auf, deine Haare zu schneiden, denn vor Gott gehört sich das nicht. Hört auf, diese Kleider zu tragen, es ist eine Schande vor Ihm! Ihr Brüder, ihr Männer, gesellt euch nicht zu diesen Denominationen, welche jene Dinge tun. Und ihr gewährt euren Frauen, solche Dinge zu tun. Für Christen gehört sich das nicht. Kommt zum Wort zurück! Nehmt dieses Wort, es wird wachsen. Es muß wachsen. Gottes Verwandlungskraft hat es am Anfang hervorgebracht, und nun ist Er einfach auf Seinem Rückweg, um es jetzt wieder zurückzunehmen. Er geht. direkt dorthin zurück, dorthin, wo es gewesen ist.
E-115 Durch Gottes Umwandlungskraft wurde Henoch vom Tode verwandelt. Warum hat Gott wohl jene Sache vollbracht? Es geschah als ein Typ für die kommende Verwandlung der Gemeinde. Ja, mit Elia geschah dieselbe Sache. Der Leib von Jesus wurde nach Seinem Tod verwandelt. Im Grab wurde der Leib Jesu durch das Wort Gottes belebt. Von einer toten kalten Gestalt wurde der Leib verwandelt, umgewandelt, in einen auferstandenen, verherrlichten Sohn Gottes. Denn der Prophet hatte in Psalm 16:10 gesagt: „Ich werde Seine Seele nicht in der Hölle lassen, noch will ich, daß Mein Heiliger die Verwesung sieht.”
Oh, Gott! Dieses Wort muß geschehen, denn es ist das Wort Gottes! Pflanzt es in eure Herzen, wenn ihr in die Entrückung gehen möchtet. Wenn ihr aufrichtige Christen sein wollt, dann legt dieses Wort hinein. Ich glaube, es war Hesekiel, zu dem Gott sagte: „Nimm diese Rolle und iß sie auf”, damit der Prophet und das Wort eins wurden. Und jede Verheißung in Seinem Wort muß sich selbst hervorbringen, denn es ist der Originalsame Gottes. Gestatte nicht, daß irgendein gebildeter Theologe versucht, die Verheißung aus dir heraus zu pumpen. Laß nicht zu, daß er dich mit seiner fleischlichen Wissenschaft und Bildung besprüht. Glaube Gott!
E-116 Abraham nahm nicht die wissenschaftliche Untersuchung seiner Zeit als Grundlage, welche sagte: „Ich bin zu alt, um ein Kind zu haben. Ich bin zu weit. gegangen, ich habe 'dieses' und 'jenes' getan.” Alles was im Gegensatz zum Wort Gottes war, beachtete er nicht. Und er zweifelte nicht durch Unglauben an den Verheißungen Gottes. Er war stark und gab Gott den Lobpreis. Er wußte, daß Gott imstande ist, das hervorzubringen, was Er versprochen hatte.
E-117 Oh, wandernde Söhne, verformt durch die Schlingpflanzen dieser Erde! Wandernde Schwestern, die von den Stätten dieser Welt und der Mode gezogen werden! Liebe Schwester, du magst nun denken, ich sei ein alter komischer Kauz, doch eines Tages wirst du am selben Ort sein, wie unsere Schwester Florence, welche kürzlich gestorben ist; und wenn du dann dort sein wirst, dann wirst du sehen, daß dieses Wort die Wahrheit ist. Geht nicht in die Friseurläden und in die Modegeschäfte. Bleibt jenen Dingen fern. Ihr sagt: „Warum lehrst du uns nicht große Dinge?” Beginnt zuerst mit eurem ABC, dann werden wir zur Algebra übergehen. Seht ihr?
Nul, beginnt einfach zu lernen, denn das ist euer vernünftiger Gottesdienst. Darum flehe ich euch an ihr Brüder, durch die Gnade Gottes, daß ihr eure Leiber darbringet, als ein lebendiges Opfer, heilig und angenehm vor Gott, denn das ist euer vernünftiger Gottesdienst.
E-118 Verrichtet einfach euren 'vernünftigen Dienst', und Gott wird für den Rest besorgt sein. Tut einfach die vernünftigen Dinge, die ihr selbst als vernünftig erkennen könnt. Es ist doch bestimmt unvernünftig für eine Frau, sich auszuziehen, und so auf die Straße zu gehen, sich so aufzuführen, wenn die Bibel es verurteilt. Ist es nicht auch unvernünftig für einen Mann, sich in solche Dogmas hineinziehen zu lassen, wie wir sie heute haben, all dieses Zeug aus den Seminarien, und all das Zeug, das wir haben, wenn es in vollkommenem Gegensatz zum Worte Gottes ist?
E-119 Jesajas Lippen ... er war nur ein gewöhnlicher Mann mit unreinen Lippen. Er sagte: „Herr, ich bin unter unreinen Menschen, und ich habe unreine Lippen. Wehe mir, denn ich habe Gott gesehen.” Und ein Engel kam herab, ergriff heiliges Feuer vom Altar Gottes und verwandelte seine Lippen. Aus den Lippen eines wandernden Mannes wurden Lippen eines Propheten der sagen konnte: „So spricht der Herr!” Gottes umwandelnde Kraft!
Hundertundzwanzig Fischer, Purpurverkäufer und Frauen versammelten sich einst im Obersaal und schlossen die Türen. Einige hatten nicht einmal genügend Bildung, um ihren eigenen Namen zu schreiben. Gott verwandelte Fischer in Menschenfischer. Er machte aus Männern und Frauen von der Straße unsterbliche Heilige Gottes. Die Verwandlungskraft Gottes!
E-120 Paulus, ein lokales Gemeindemitglied, Presbyterianer, Methodist, Baptist, Pfingstler oder sonst etwas, ging die Straße entlang. Er hatte jenen überheblichen Geist in sich, der sich etwas darauf einbildete, mehr zu wissen, als alle ändern. Er war von Gamaliel, dem besten Lehrer des Landes ausgebildet worden. Doch was geschah auf dem Weg nach Damaskus, als er zu einer Menschengruppe gehen wollte, welche Gottes Wort glaubten? Dort auf seinem Weg wurde er niedergeschlagen, und er hörte eine Botschaft. Und jene Botschaft verwandelte ihn von einem Gemeindemitglied und einem Kirchengänger in einen Propheten Gottes, der darauf im Neuen Testament das Wort Gottes schrieb. Aus einem Gemeindemitglied wurde ein Heiliger!
Oh, wandernder Stern, halte an! Wandernder Sohn, wandernder Same, der du in dieser Deformierung von Stätte zu Stätte gehst, kehre heute morgen um! Kinder! Bitte hört auf mich, auf einen Mann, der versucht, zwischen den Lebendigen und den Toten zu stehen.
E-121 Und ihr draußen, dort im Land, wenn ihr immer noch an der Telefonübertragung angeschlossen seid, ihr, die ihr zu jener Stätte gewandert seid - hört doch noch eine Minute zu. Ich weiß, daß es dort in Phoenix schon spät ist, noch zwanzig Minuten bis zwölf Uhr - und ich habe euch nun den ganzen Morgen aufgehalten. Ich habe euch von eurer Arbeit abgehalten; doch schau, lieber Freund, es könnte sein, daß du für immer von Gott getrennt wärest. Bitte, komm heute morgen zurück. Möchtest du? An der Quelle hat es noch Platz.
Vor langer Zeit wurde in einem Stall ein Kindlein geboren,
um die Menschen von ihren Sünden zu retten.
Ich weiß, daß es tatsächlich so ist.
Johannes sah Ihn am Ufer stehen, das ewige Lamm.
Oh, Christus, den Gekreuzigten von Golgatha.
Oh, ich liebe jenen Mann aus Galiläa, denn Er hat für mich soviel
etan.
Er hat mir all meine Sünden vergeben und den Heiligen Geist in mich gelegt.
Oh, ich liebe jenen Mann aus Galiläa.
Eines Tages ging ein Zöllner in den Tempel, um zu beten.
Er rief: „Oh, Herr, sei mir gnädig!”
Alle Sünden wurden ihm vergeben, und tiefer Friede kam in sein Herz.
Er sagte: „Kommt und seht jenen Mann aus Galiläa. Das ist wahr.
Der Lahme konnte gehen, der Stumme konnte sprechen.
Jene Kraft wurde mit Liebe ausgesprochen, auf dem See.
Der Blinde wurde sehend.
Ich weiß, daß kann nur die Gnade jenes Mannes aus Galiläa sein.
Er sagte der Frau an der Quelle alle ihr Sünden;
sie habe einst fünf Männer gehabt.
All ihre Sünden wurden ihr vergeben, und tiefer Friede kam in ihr Herz.
Sie rief: „Kommt und schaut euch jenen Mann aus Galiläa an!”
E-122 Frau, Er erkannte sie! Seht, Er hat auch heute morgen in euren Herzen gelesen. Ihr Männer, Er hat euer Herz gelesen. Oh, Zöllner, laßt uns beten!
Oh, ich liebe jenen Mann aus Galiläa, denn Er- hat so viel für mich getan.
Er hat mir all meine Sünden vergeben und den Heiligen Geist in mich gelegt.
Oh, ich liebe jenen Mann aus Galiläa.
Möchtet ihr Ihn heute morgen nicht mit mir lieben? Oh, entfernter, wandernder Sünder, ob du hier oder dort draußen bist, möchtest du nicht heute morgen meinen Herrn annehmen? Er ist das Wort, und das Wort ist euch gebracht worden. Möchtet ihr Ihn nicht annehmen heute morgen? Wollt ihr einfach eure Hände erheben, oder nur aufstehen und beten. Sagt: „Ich möchte Ihn gerade jetzt annehmen. Bruder, ich möchte, ich möchte Ihn jetzt annehmen.” Wollt ihr aufstehen, wenn ihr möchtet, daß man für euch betet? Sage: „Ich bin ein Sünder. Ich möchte...” Gott segne dich, mein Herr. Ist noch jemand? Betet nun alle einen Augenblick.
Oh, vor langer Zeit wurde in einem Stall ein Kindlein geboren.
(Ihr wißt, daß die Welt damals in einem Chaos lag)
Ich weiß, daß es tatsächlich so ist. Ein kleines Kind wurde geboren,um die Menschen von ihren Sünden zu retten.Als Johannes Ihn am Ufer stehen sah, da war Er das ewige Lamm.Oh, es ist Christus, der Gekreuzigte von Golgatha.
E-123 Möchtet ihr Ihn heute morgen nicht von ganzem Herzen lieben, daß ihr aus den weltlichen Zuständen herausgehen könnt, in denen ihr euch befindet? Ihr Frauen und ihr Männer, aus welchem Grund seid ihr die ganze Zeit hier gesessen? Das zeigt doch, daß etwas in euch ist, das hungert und dürstet. Ihr wäret doch sonst nicht zwei oder drei Stunden in diesem Gebäude gesessen, etwas ist doch vorhanden. Möchtet ihr heute nicht darauf achten? Laß in diesem Augenblick die Mode und die Wissenschaft dieser Welt aus deinen Gedanken gehen, lieber Bruder oder liebe Schwester.
Die Kirchen vereinigen sich,
die großen Nationen zerbrechen,
Israel ist am Erwachen.
Das sind die Zeichen, welche die Propheten vorausgesagt haben.
Die Tage der Nationen sind gezählt
und mit Nöten beschwert.
Ihr Zerstreuten, kehrt in euer Eigenes zurück.
Der Tag der Erlösung ist nahe,
die Menschenherzen versagen aus Furcht.
Seid gefüllt mit dem Geist,
haltet eure Lampen rein und in Ordnung.
Schaut hinauf, eure Erlösung ist nahe!
Falsche Propheten lügen,
sie verleugnen die Wahrheit Gottes,
daß Jesus Christus unser Gott ist.
E-124 Nun, das ist wahr. Ihr alle wißt, daß dies der Tag ist, in dem wir leben. Doch Er sagte:
“Zur Abendzeit wird es Licht werden,
und ihr werdet den Weg in die Herrlichkeit sicher finden.“
Dies ist der Tag, in welchem wir heute leben. Das Licht wird genau am Abend scheinen, wenn die Dunkelheit hereinbricht. Im Zwielicht erscheint der Abendstern.
Zwielicht und Abendstern, und darnach wird es dunkel!
Möge es kein trauriges Abschiednehmen geben,
wenn ich schlußendlich meine Reise antrete.
Denn ohne Grenzen sind Zeit und Raum,
und die Fluten können mich weit forttragen.
Doch ich will meinen Führer von Angesicht zu Angesicht sehen,
wenn ich die Grenze überschritten habe.
Erzählt mir nicht mit vielen, düstern Klagen,
das Leben sei nur ein leerer Traum!
Sagt nicht, die Seele sei tot und schlummere,
und die Dinge seien nicht das, was sie zu sein scheinen.
Ja, Leben ist Wirklichkeit! Und das Leben ist ernst!
Das Grab ist nicht das Ziel.
Wenn es heißt: „Vom Staub kommst du, und zu Staub wirst du,
dann spricht man dort nicht von der Seele.
Das Leben großer Männer erinnert uns daran,
daß auch wir das Leben vollendet leben.
Und wenn wir von hier gehen,
dann hinterlassen wir Fußtritte im Sand der Zeit.
Fußtritte, die vielleicht bewirken,
daß ein verlorener und schiffbrüchiger Bruder,
der auf dem einsamen Ozean des Lebens dahinsegelt,
von neuem sein Herz in die Hände nimmt, wenn er die Fußspuren sieht.
Laßt uns aufstehen und handeln,
mit einem Herzen, das bereit ist für den Kampf.
Seid nicht wie stumpfes, getriebenes Vieh!
Sei ein Held im Streit!
E-125 Teurer Gott, sie sind Dein. Vater, ich sehe, daß zwei Männer aufgestanden sind. Ich bete, mein Gott, daß Du sie jetzt empfangen mögest. Sie möchten Deine Söhne sein. Sie sind von der Beschränktheit ihres Lebens aufgewacht, in der sie sich befanden, und sie möchten erfrischt und erneuert werden, daß die Taufe des Heiligen Geistes auf den Samen fällt, der heute gepflanzt worden ist. Ewiger Gott, Schöpfer von allen Dingen, der Du Dein Wort gemacht hast, ich glaube, daß Du gewußt hast, daß diese Männer heute morgen das tun würden. Herr, ich bete, daß Du dieses Wort Tag und Nacht bewässern mögest, und niemals zuläßt, daß Satan sie aus Deinen Händen reißt. Möge es ein Baum sein, der im Paradiese Gottes hervorkommt, wenn alle Dinge wieder zurückgebracht worden sind, denn Dein Wort kann nicht fehlgehen. Es wird wieder wo diese Welt sein....
E-126 Und es wird keine solche Zivilisation auf der Welt geben. Es wird dort keine Autos und keine Dinge geben, welche die Wissenschaft je hervorgebracht hat. In der kommenden Welt wird es keine solchen Dinge geben. Es wird Gottes eigene Art von Zivilisation sein, die Er in Seiner glorreichen Regierung hervorbringen wird. In unserer Zivilisation hier haben wir Krankheit, Tod, Sorgen, Gräber und Wünsche. Doch in dem kommenden Königreich wird es keinen Tod, keine Sorgen, keine Krankheit und keine alten Leute mehr geben. Oh, Gott, in Deiner Zivilisation wird alles neu sein. Gott, verwandle uns heute, durch Deine Kraft, durch die Erneuerung unserer Gedanken, daß wir uns von den kargen Elementen dieser Welt zum Wort Gottes hinwenden. Und mögen wir erneuert werden, durch die umwandelnde Kraft Gottes über dem Samen, der in unsern Herzen liegt, daß wir als Geschöpfe glauben, die Söhne und Töchter Gottes genannt werden. Dies ist mein Gebet für die Menschen, Vater, ich bete im Namen Jesus. Amen.
E-127 Ich möchte, daß diejenigen, welche die Übertragung mithören, wo sie sich auch befinden mögen, Christus als persönlichen Retter annehmen und mit dem Heiligen Geist gefüllt werden. Mögen die Worte, die ich heute morgen zu euch gesprochen habe, in eure Herzen sinken, und mögt ihr Jesus empfangen.
Beobachtet dann euer Leben, und seht, wie ihr nachher lebt. Und nehmt dann diesen Filter eines denkenden Mannes. Wenn ihr bemerkt, daß ihr etwas tut, das im Gegensatz zu diesem Wort ist, dann entfernt euch sofort davon. Denn es gibt einen Filter, welcher den Tod von euch fernhält, und dieser Filter ist das Wort Gottes. Seine Worte sind Leben, und sie werden euch vom Tod fernhalten.
E-128 Ihr Menschen, hier im Auditorium - ich habe euch lange aufgehalten. Ich danke euch für eure Anwesenheit. Und ich bete, daß Gott diesen Samen nie sterben läßt. Ich hoffe nicht, daß ihr denkt, ich sage diese Dinge hier, um anders zu sein. Ich sage sie aus Liebe, und da ich weiß, daß ich nur während meiner Zeit als Sterblicher die Gelegenheit habe, zu den Menschen zu predigen. Und ich liebe Jesus Christus. Er ist mein Retter.
Und denkt daran, niemals wäre ich auf der Straße gefunden worden, wenn Er nicht gewesen wäre. Ich wäre draußen geblieben. Meine Eltern und meine Leute waren alle Sünder. Doch Gott hat aus mir ein anderes Wesen gemacht, durch Seine umwandelnde Kraft. Und ich kann es euch als etwas Gutes empfehlen. Und es wird euch in den Stunden der Not bewahren. Sogar wenn ihr an der Pforte des Todes steht, werdet ihr keine Furcht haben. Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes, welche in Christus ist. Möge Gott jeden von euch segnen und euch ewiges Leben geben.
E-129 Wieviele sind hier, die den Samen Gottes, die Taufe des Heiligen Geistes, nicht haben? Wollt ihr eure Hände erheben? Sagt: „Br. Branham, denke an mich, daß ich diesen Heiligen Geist empfange.” Und ihr nehmt nun das Wort in eure Herzen und glaubt es. Ihr könnt euch betrachten. Geht hinauf, und schaut in den Spiegel, und dann könnt ihr sehen, wo ihr euch befindet. Seht, ihr könnt es wissen. Ihr mögt sagen: „Ich habe meine Hand nicht erhoben, weil ich glaube, daß ich es habe.” Schaut euch im Spiegel an, dann könnt ihr sehen, welcher Geist euch betrügt. Euer Denken ist verführt, betrogen!
Getäuscht, denkend.... „Es gibt einen Pfad, der richtig scheint, doch das Ende jenes Weges ist der Tod.” Ist das wahr?
Dort am Kreuz, wo mein Retter starb,
dort weinte ich, weil ich von Sünde gereinigt wurde.
Oh, dort wurde an meinem Herzen das Blut angebracht.
Glorie...
E-130 Schließt für einen Augenblick eure Augen und singt einfach diese Worte für Ihn. Wir wollen unsere Hände erheben.
Glorie Seinem Namen, Seinem kostbaren Namen!
Glorie Seinem Namen!
Dort wurde an meinem Herzen das Blut angebracht;
Glorie Seinem Namen.
Ich möchte, daß ihr Christen, die ihr gerettet seid, einander die Hände reicht.
Ich bin so wunderbar von der Sünde gerettet.
Jesus bleibt so süß in mir.
Dort am Kreuz hat Er mich hereingebracht;
Glorie Seinem Namen!
Glorie Seinem Namen, Seinem kostbaren Namen!
Glorie Seinem Namen!
Oh, dort wurde an meinem Herzen das Blut angebracht;
Glorie Seinem Namen!
E-131 Ihr wißt, daß das Blut den Lebenskeim in sich trägt. Diese Strophe ist für jene, welche Ihn nicht kennen:
Oh, komm zu der Quelle, reich und süß;
wirf deine Seele zu den Füßen des Retters.
Oh, tauche heute hinein und werde erneuert;
Glorie Seinem Namen!
Laßt uns nun die Häupter beugen, während wir es singen:
Glorie Seinem Namen!
Dort wurde an meinem Herzen das Blut angebracht;
Glorie Seinem Namen!
E-132 Liebt ihr Ihn? Paulus sagte: „Ich singe im Geist und ich bete im Geist an.” Wir wollen es noch einmal singen, richtig sanft, mit erhobenen Händen. Ihr wißt, das ist das Traurige: wir Pfingstler haben unsere Freude verloren. Kürzlich sagte Billy Graham: „Jene Prediger, die mit umgedrehten Kragen nach Süden gingen, klatschten in ihre Hände, sprangen mit ihren Füßen auf und ab, sie stampften auf den Boden, sie hatten etwas, worüber sie glücklich waren.” Ja, ich habe etwas, worüber ich glücklich bin. Seht ihr? Ja, wir haben unsere Gefühle verloren. Nun wollen wir einfach unsere Hände erheben. Sorgt euch nicht um eure Tränen, es wird euch nichts schaden. Das verletzt euch nicht. Derjenige, der hinausgeht und mit Tränen sät, der wird ohne Zweifel mit kostbaren Garben zurückkehren.
Glorie Seinem Namen, Seinem kostbaren Namen!
Glorie Seinem Namen!
Dort wurde an meinem Herzen das Blut angebracht;
Glorie Seinem Namen!
Glorie Seinem Namen! (Oh, preis sei Gott!)
Dort wurde an meinem Herzen das Blut angebracht;
Glorie Seinem Namen!

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