Die Unsichtbare Vereinigung der Braut

Datum: 65-1125 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Shreveport, Louisiana USA

E-1 Um dem Herrn dienen zu können, habe ich einen Jagdausflug abgesagt. Wir sind froh, dass wir hier sein können. Ich glaube, als ich das letzte Mal hier war, sagte ich zu euch: „Jedes Mal, wenn wir hierher kommen, dann fehlt jemand unter uns.” Wenn wir das nächste Jahr zurückkommen, wenn der Herr noch nicht gekommen ist, dann wird wieder jemand fehlen.
Jemand, der mir im Herzen und im Geiste sehr, sehr nahe war, war Bruder Lyle. Ich fühlte mich immer willkommen, wenn ich herein kam und im Hintergrund im Studierzimmer von Bruder Jack stand, um dem Gesang des alten Quartettes zuzuhören. Heute Abend singen sie in der Herrlichkeit. Einer dieser vier Stimmen ist bereits drüben und wartet dort auf die andern drei. Ich vermute, ich werde sie auf der Erde nicht noch einmal singen hören. Doch ganz gewiss erwarte ich jene Zeit, in der ich sie wieder hören werde, Bruder und Schwester Moore, und all die andern dort in jenem Lande, in welchem es keine Traurigkeit mehr gibt.
E-2 Bruder Palmer war ein großer Diener Christi. Ich erinnere mich noch, wie mir Bruder Jack von seinem gottgeweihten Leben erzählte. Sie arbeiteten miteinander als Zimmerleute. Er erzählte mir, dass er bei seiner Mahlzeit jeweils in der einen Hand ein Sandwich und in der andern Hand die Bibel hielt. Er aß ein Sandwich und las dabei seine Bibel. Seht, Bruder Palmer hat einige mächtige, große Dinge getan. Er war ein guter Zimmermann und ein guter Vater seiner Kinder. Er hatte eine liebliche Familie. Er erzog alle Kinder in der Weise, dass sie alle dem Herrn dienen. Soweit ich weiß, sind alle gerettet und mit dem Heiligen Geist erfüllt. Dies ist ein großes Guthaben in dieser Zeit für jeden Mann, für Knaben und Mädchen. Wir sehen, dass all die Anstrengungen nicht viel nützen, es sei denn, man diene Gott. Er ist hingegangen, um seinen Lohn zu empfangen, für das, was er auf Erden getan hat, für seine guten Taten. Gott gebe der Seele unseres Bruders Ruhe.
E-3 Ich weiß, solange das hier ein Tabernakel ist, ich weiß, du wirst ... seine Stimme wird immer noch hier sein. Du kannst es hören.
Schwester Annajeanne und ihre Schwester, sie spielen die Orgel und das -Klavier - sie brauchten niemals zu warten. Bruder Jack stand einfach hin und stimmte einen Gesang an, und sie konnten dann einfach in den Gesang einstimmen. Ich schaute jeweils nach vorn, um zuzuhören, wie er die Gesänge leitete. Seinen Kindern, seiner Frau, und auch zu Bruder Jack, seinem engsten Freund, sie waren während all den Jahren seine Freunde - auch Bruder und Schwester Brown, und der ganzen Versammlung möchte ich sagen: „Gott segne euch.” Auch mir fehlt er. Gott gebe seiner feinen Seele Ruhe, bis wir ihn in Frieden treffen werden. Lasst uns unsere Häupter beugen.
E-4 Gnädiger Himmlischer Vater, wir sprechen von diesem großen Diener. Ich vermisste ihn heute Abend. Ich vermisste seinen Händedruck und sein verschmitztes Lächeln, das er immer hatte, wenn er sagte: „Gott segne dich, Bruder Branham”, wenn wir durch den Eingang gingen. Ich weiß, dass er heute Abend in Deinem Hause angekommen ist. Ich bete, treuer Gott, dass die Früchte und die Werke, welche ihm folgen, groß sein und bei seinen Kindern und bei seiner Frau verbleiben mögen. Herr, wir beten. dass Du sie segnen mögest. Du hast gesagt, dass Du den wahren Witwen ein Ehemann sein werdest. Ich bete nun für unsere Schwester Palmer und für alle Kinder. Ich kann mit beiden mitfühlen, denn auch ich habe meine Gefährtin und auch meinen Vater verloren
E-5 Vater, während wir heute Abend hier sind, beten wir, dass Du auch unsere Herzen für jene Stunde zubereiten mögest. Wir wissen nicht, wann sie kommt, doch sie kann so plötzlich kommen, wie seine Stunde gekommen ist. Wir wissen nicht wann es kommt, doch wir wissen, dass es kommen muss. Darum beten wir, Gott, mögest Du jedes Herz durchforschen, welches hier ist. Gehe auch nicht an meinem Herzen vorbei, oh, Gott. Durchforsche und prüfe auch mich. Herr, wenn irgendetwas Übles in uns ist, dann nimm es heraus. Wir möchten Dir dienen. Das ist unsere einzige Absicht, Dir zu dienen. Das ist unser Ziel, Ihnen zu dienen.
E-6 Schütte deinen Geist heute Nacht und den Rest dieser Woche auf uns aus.
Segne dieses Tabernakel, durch den Namen „Life Tabernakel” (Lebens Tabernakel). Möge es den vollen Segen dieses Namens empfangen und während dieser Woche voll von Gottes Leben sein,. Rette jede verlorene Seele. Fülle jeden Gläubigen mit dem Heiligen Geist und erneuere wieder die Hoffnungen, die in uns sind, Herr.
Wir beten, dass Du auch alle Kranken und Bedürftigen unter uns heilen mögest. Herr, möge Dein großer Heiliger Geist hier sein, um einfach zu heilen, und um jeden zu salben, damit er glauben kann. Gewähre diese Dinge, Vater.
Gott, hilf mir jetzt, denn mir ist es zugefallen, die Botschaft zu bringen. Ich bete, oh Gott, dass Du den menschlichen Teil zur Seite bringen mögest; möge der Heilige Geist hereinkommen und uns bewegen. Herr, möge der Heilige Geist die Versammlung übernehmen. Wir wissen, dass wir so ungenügend sind. Wir könnten es nicht tun - keiner von uns könnte es tun. Wir erklären nicht, wir könnten es tun. Herr, wir wissen, dass Du der Eine bist. Darum schauen wir also auf Dich, Herr. Geist Gottes, bewege Dich und falle frisch auf uns. Wir bitten im Namen Jesus, Amen.
E-7 Ich möchte nun alle Gemeinden in den Staaten begrüßen, welche an der Telefonleitung angeschlossen sind. Wir sind an der Telefonleitung angeschlossen, denn unser Bruder Pearry Green aus Beaumont in Texas hat uns ein feines kleines Gerät besorgt, das uns dies ermöglicht. Alle Gemeinden in den Vereinigten Staaten können der Botschaft vollständig folgen, sie sind alle angeschlossen.
Wir senden Grüsse der Westküste entlang, hinauf und hinunter, von Vancouver bis hinunter nach Tiuana in Mexiko, von San José bis nach Los Angeles, wir grüssen alle Gruppen dort drüben aus unserer Gemeinde in Shreveport. Wir senden unsere Grüsse auch an die Gruppe in Prescott, Arizona, die dort auf den Herrn wartet; auch nach Tucson, nach Sierra Vista und hinüber nach New York und in das ganze Land. Der Herr möge euch alle segnen. Ich möchte, dass ihr heute Abend hier sein könntet, in diesem wunderschönen, alten Staate von Louisiana, der für mich eine zweite Heimat zu sein scheint.
E-8 Ihr dort droben in New York, ihr wisst, dass ich etwas lachen muss, über die Art und Weise wie ihr sprecht. Heute Abend fühle ich mich richtig zu Hause. Jedermann hier sagt zu mir: „Hello, dere Brother Branham. You bring Sister Branham an all the young uns and come over to see us .” (Bruder Branham imitiert den Dialekt aus jener Gegend. ) Oh, das bewirkt, dass es mir wohl ist, ha. Für mich ist das echte Englisch. Ha, ha. Wir möchten euch nicht ignorieren, ihr Leute im Osten und im Norden, doch wisst ihr, ich glaube, ich bin in dieser Weise als alter „Reb” geboren worden, und so muss ich bleiben. Ich liebe es einfach, denn es ist echtes Englisch.
Kürzlich, anlässlich eines Frühstücks der Vereinigten christlichen Geschäftsleute, sagten sie: „Lasst uns aufstehen und die Nationalhymne singen.”
Ich erhob mich und sang: „For my old Kentucky home far away” (meine alte Kentucky Heimat in der Ferne). Nun, für mich war das die Nationalhymne; mehr weiß ich nicht darüber. Ha, ha. Wir senden euch also Grüsse.
Und nun zu die…
E-9 Ich glaube, sie bemühen sich auch, eine Radiosendung für den kommenden Samstagmorgen zu organisieren, eine Übertragung des Frühstücks der Geschäftsleute. Bruder Green wird euch informieren. Im Augenblick sitzt er dort draußen an den Mikrophonen. Er wird euch also sagen, wann das Frühstück beginnt und um welche Zeit am Abend die Radioübertragung empfangen werden kann. Wir danken euch herzlich; betet für uns.
E-10 Ich möchte heute Abend diese lokale Versammlung und Bruder Jack's Tabernakel um einen Gefallen bitten. Ich bin nun im Begriffe, meine Danksagungsbotschaft dem ganzen Lande und unseren Gemeinden zu bringen, jenen, die der Botschaft folgen. Es ist möglich, dass sich die Botschaft etwas in die Länge zieht, und es ist auch möglich, dass ich lehrmäßige Dinge predigen werde. Wenn ihr nicht einverstanden seid mit dem, was ich sage, dann macht es einfach so, wie ich es mit einem Kirschkuchen mache. Oft erzähle ich, wie ich einen Kirschkuchen esse. Wenn ich auf einen Kern beiße, dann werfe ich nicht gleich den ganzen Kuchen weg, ich werfe nur den Kern weg. Dann esse ich einfach weiter. Und wenn ich nun heute Abend etwas erwähnen würde..... nun, ich habe die Einladung hierher zu kommen angenommen, um meine Danksagungsbotschaft all den verschiedenen Gemeinden zu bringen, weil Bruder Jack seine Türen immer weit geöffnet hatte, und er sagte mir: „Predige was auf deinem Herzen ist.” Ich fühle mich also wirklich zu Hause. Es ist also möglich, dass in dieser lokalen Versammlung von Bruder Jack, Prediger und Menschen sein mögen, die mit meiner Lehre nicht einverstanden sind. Normalerweise bin ich so höflich und predige hinter dem Pult eines Mannes, der mich eingeladen hat, für ihn zu predigen, keine Doktrin. Und nach dem heutigen Abend werde ich einfach für die Kranken beten und ganz gewöhnlich dienen. Doch ich wollte euch vorher über die kommenden Dinge informieren, und wenn ihr mit einigen Dingen, die ich sagen werde, nicht einverstanden seid, dann schreibt es einfach meiner Unwissenheit zu, und betet für mich.
E-11 Lasst uns nun das Wort öffnen, in einem Kapitel, auf das ich heute Abend an vielen Stellen zurückkommen möchte. Ich habe mir einige Schriftstellen und verschiedene kleine Notizen aufgeschrieben.
Ich erinnere mich noch, wie ich vor zwanzig Jahren auf das Podium des „Lebens Tabernakel” ging. Damals musste ich mir keine Schriftstellen und Anmerkungen notieren. Damals war ich noch zwanzig Jahre jünger. Doch nun bin ich bereits über 25 Jahre alt, zum zweiten Mal, darum kann ich mich nicht mehr in der Weise an die Dinge erinnern, wie ich es früher konnte. Ich muss meine Schriftstellen aufschreiben und manchmal auch in Kurzform andere Dinge, auf die ich mich beziehen möchte. Nun möge uns der Herr segnen, während wir aus dem Worte Gottes lesen, aus dem siebten Kapitel des Römerbriefes.
Ich möchte diese Dinge in der Weise einer Sonntagsschule lehren.
E-12 Ich habe gesehen, dass Menschen hier sind, die stehen müssen. Im Tabernakel in Jeffersonville ist es normalerweise ... Wir möchten auch euch alle heute Abend grüssen. Wir wissen, dass ihr mit dem Tabernakel an der Übertragung angeschlossen seid. Heute schaut es hier aus wie dort im Tabernakel. Wenn ihr hier wäret, dann könntet ihr sehen, dass die Menschen den Wänden entlang stehen, und dass alles übervoll ist. Ich nehme an, es ist bei euch auch so, da sich auch alle Menschen aus dem Lande aufgemacht haben, um die Botschaft zu hören.
E-13 Wir werden es nun so machen wie bei einer Sonntagsschullektion. Diese Botschaft geht nicht an bestimmte Personen oder an irgendjemand, sie ist einfach an die Gemeinde gerichtet, an den Leib Christi. Wir versuchen, den Leib Christi zu tieferen Gedanken und zu höherem Einblick zu führen, denn wir glauben, dass das Kommen des Herrn Jesus vor uns liegt. Wir glauben es nun noch viel mehr. Es ist nun zwanzig Jahre näher als damals, als ich das erste Mal nach Shreveport kam. Oh, so viel ist geschehen seit jener Zeit. Wir erwarten nun das Kommen des Herrn in unserer Generation. Ich erwarte keine Erweckung in unserer Generation, ich erwarte das Kommen des Herrn in unserer Generation.
E-14 Ich vertraue darauf, dass ihr nun überall im Lande eure Bibeln geöffnet habt. Wir möchten aus dem Römerbrief, das siebente Kapitel, Vers 1-6, genau lesen. Diese Botschaft aus diesem Text scheint eine Botschaft über Heirat und Scheidung zu sein, doch sie ist es nicht. Für mich ist es eine Prophetie an die Gemeinde in den letzten Tagen. Lasst uns lesen.
Wisset ihr nicht, liebe Brüder (denn ich rede mit solchen, die das Gesetz wissen), daß das Gesetz herrscht über den Menschen solange er lebt?
Denn ein Weib, das unter dem Manne ist, ist an ihn gebunden durch das Gesetz, solange der Mann lebt; so aber der Mann stirbt, so ist sie los vom Gesetz, das den Mann betrifft.
Wo sie nun eines andern Mannes wird, solange der Mann lebt, wird sie eine Ehebrecherin geheißen; so aber der Mann stirbt, ist sie frei vom Gesetz, daß sie nicht eine Ehebrecherin ist, wo sie eines andern Mannes wird.
Also seid auch ihr, meine Brüder, getötet dem Gesetz durch den Leib Christi, daß ihr eines andern seid, nämlich des, der von den Toten auferweckt ist, auf daß wir Gott Frucht bringen.
Denn da wir im Fleisch waren, da waren die sündigen Lüste, welche durchs Gesetz sich erregten, kräftig in unsern Gliedern, dem Tode Frucht zu bringen.
Nun aber sind wir vom Gesetz los und ihm abgestorben, das uns gefangenhielt, also daß wir dienen sollen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens.
E-15 Lasst uns nun beten. Treuer Gott, wir haben nun eben das gelesen, von dem wir glauben, dass es das heilige Wort Gottes ist. Wir glauben, dass nicht ein Tüttel oder Jota vergehen wird, bis alles erfüllt ist. Und wir glauben, dass unser Herr in der Offenbarung, im 22. Kapitel sagt: „Wer ein Wort aus diesem Buche hinwegnimmt oder ein Wort hinzufügt, dessen Teil wird aus dem Buche des Lebens hinweggenommen.
Wir sehen, dass durch die falsche Darlegung dieses Wortes die ganze menschliche Rasse in ein Chaos gefallen ist. Die falsche Auslegung Satans ließ Eva an einem Worte zweifeln, und wegen diesem einen Worte fiel die ganze Menschheit in ein Chaos. Es war nur ein Wort! Wir sehen dann, wie in der Mitte des Buches unser Herr und Retter erscheint. Er gibt uns dieses Wort, welches von diesen Dingen spricht: „Der Mensch soll nicht vom Brot allein leben, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes hervorgeht.” Dann sehen wir auch die ernste Warnung im letzten Buche der Offenbarung von Jesus Christus: „Wer immer auch ein Wort hinzufügt oder ein Wort hinwegnimmt, dessen Teil wird weggenommen aus dem Buche des Lebens.”
E-16 Oh, Gott, Du siehst wie schwach wir sind, und Du weißt, dass wir auf den brüchigen Fäden dieses sterblichen Lebens wandeln und nicht wissen, zu welcher Zeit wir versammelt werden, um in der Höhe Antwort geben zu müssen. O Herr, mögen wir in unserem Herzen und in unserem Gemüt alles zur Seite legen und heute Abend direkt auf Dein Wort und auf Dich schauen, wie Du kommst, und wie Du es durch eine lebendige Weissagung bestätigst. Gewähre es.
Möge Dein Geist auf uns fallen und die Worte in unseren Herzen salben, damit wir heute Abend als bessere Menschen von hier weggehen, besser als wir jetzt sind, auf, dass wir einen tieferen Einblick in Jesus Christus haben. Herr, gewähre, dass wir den Tag verstehen, in welchem wir leben, und auch Gottes Zubereitung, die Er seinem Volke in dieser Stunde gibt, in dieser dunklen, drückenden Zeit, in der wir nun leben.
Gott, salbe uns, salbe nicht nur den Sprecher, salbe auch die Hörer, miteinander. Bringe all unsere Herzen zum Zittern wenn wir Dein Wort hören, denn die Furcht Gottes ist der Anfang der Weisheit. Gewähre diese Dinge, Vater, denn wir bitten sie im Namen Jesus, Amen.
E-17 Ich möchte diese wenigen Bemerkungen zitieren, die ich hier machen werde, und einige Schriftstellen, die ich, wenn der Herr es will, genau auf die Thanksgiving-Botschaft folgen lassen würde: (zum Unsichtbaren ... von ...) „Die unsichtbare Vereinigung der Braut von Christus”, so der Herr will. „Die unsichtbare Vereinigung der Braut von Christus.”
Dies klingt nun nicht wie eine Danksagungsbotschaft. Wenn auch jede Schrift.... Wir sind für jede Schrift dankbar. Ich bin Gott dankbar, dass ich in dieser Zeit lebe, in der die Weltgeschichte ihrem Ende zugeht. Ich weiß nicht - wenn ich vor Grundlegung der Welt vor Gott gestanden wäre, und Er hätte mir Sein ganzes Programm vorgelegt und mich dann gefragt: „ Ich möchte, dass du predigst. In welchem Zeitalter möchtest du auf die Erde gehen, um zu predigen?” Dann hätte ich dieses Zeitalter gewählt, denn ich glaube es ist das goldene Zeitalter.
Gewiss wäre ich auch gerne in jener Zeit auf Erden gewesen, als Er die Erde besuchte, doch ich glaube dennoch, dass wir jetzt in einer größeren Zeit leben. Denn nun ist die Zeit gekommen, in der Er kommt, um Seine Menschen zu holen, jene, die Er erlöst hat. Wir nähern uns der Auferstehung, in der alle Erlösten hervorkommen werden. Welch herrliche Gelegenheit haben wir doch, wir können zu sterbenden Menschen sprechen. Es ist eine große Zeit.
Wir sind darüber begeistert.
E-18 Und wir wissen, dass die Geschichte zu Ende geht. Die Weltgeschichte wird bald vorbei sein. Und dann werden wir in einen neuen Tag hineingehen, hinein in ein großes Tausendjähriges Reich. Als Gläubiger glaube ich an ein Tausendjähriges Reich, ein Tausendjähriges Reich, das von Christus regiert wird, tausend Jahre hier auf dieser Erde. Ich glaube an die körperliche Wiederkunft des Herrn Jesus, dass er körperliche Menschen zu sich nehmen wird, Menschen, welche durch Sein reinigendes Blut verherrlicht sind.
E-19 Hier, in unserer Schriftstelle, gibt uns Paulus eine Darlegung des Gesetzes und der Gnade. Er legt es dar wie Heirat und Scheidung. Über diese Schriftstelle wird sehr selten gepredigt, denn sie gehört eher zum Thema von Heirat und Scheidung, doch es ist noch etwas Größeres über Heirat und Scheidung darin enthalten. Er versucht hier klar zu machen, dass wir als Gemeinde nicht gleichzeitig mit der Welt und mit Christus verheiratet sein können und dazu noch denken, dies sei rechtmäßig und dem Gesetze entsprechend, wie auch eine Frau nicht mit einem Manne leben kann, solange sie noch einen andern lebenden Mann hat.
Ich habe darüber meine eigenen Gedanken, und ich glaube, was die Bibel sagt, ist die Wahrheit. Doch ich glaube auch, dass diese Schriftstelle eines der großen Geheimnisse der Prophetie entfaltet. Ich hoffe, dass uns der Herr heute Abend helfen wird, während wir diese Dinge unseren wartenden Menschen im Lande eröffnen wollen.
E-20 Es wurde einmal gesagt ... Ich las es, als ich mir für diese Predigt Notizen machte - ich kann mich nicht genau an das Buch erinnern, doch ich bin sicher, dass es richtig ist. Es stand in einem der Bücher, die ich über Dwight Moody aus Chicago las - heute Abend hört uns auch eine große Gemeinde aus Chicago zu. In jenem Buche stand, dass Herr Moody, nachdem er das siebte Kapitel des Römerbriefes gelesen hatte, auf die Strasse rannte und den ersten Mann den er traf mit den Worten ansprach: „Kennst du die Gnade?”
Der Mann antwortete: „Welche Gnade?”
Herr Moody sagte: „Die Gnade Gottes!”
Er war dermaßen überwältigt, als er gesehen hatte, was die Gnade bedeutet, als er gesehen hatte, wie die Gnade uns vom Gesetze trennt und was für eine Rolle die Gnade spielt. Nichts anderes möchte ich eines Tages tun.... Immer habe ich den Menschen gesagt, dass ich dort auf der andern Seite, wenn ich hinübergegangen sein werde, aufstehen möchte, um das Lied „Erstaunliche Gnade” zu singen. Erstaunliche Gnade! Wie lieblich klingt es - Gnade, die einen elenden Kerl wie mich gerettet hat. Gnade, kostbare Gnade, wir sollten mehr von der Gnade wissen, denn durch Gnade sind wir gerettet; wir sind nicht durch die Dinge, welche wir tun können, gerettet, all unsere Bemühungen zählen nichts. Es ist Gnade, die uns gerettet hat. Durch Gnade sind wir gerettet, durch den Glauben.
E-21 Ich möchte dieser Frau (den Namen) Gnade hinzufügen. Ich möchte sie auch in die Bibel platzieren. Sie wird auch die auserwählte Frau genannt, diese Frau Gnade, über die ich sprechen werde. Ihr wisst, dass es die Bibel so zum Ausdruck bringt: „Der auserwählten Frau....” Ihr könnt sehen, dass das Wort „auserwählt” von dem Worte „auserwählte Frau” kommt. Eine Frau aus all den Frauen war erwählt (auserwählt), wie die Jungfrau erwählt war, um den Leib Gottes auf die Erde zu bringen. Sie war eine auserwählte Frau. Gott wählte Maria. Genau so hat Gott eine Frau erwählt, eine auserwählte Dame, welches Seine Braut ist. Sie ist auserwählt, und ich hoffe, dass wir heute Abend ein Glied davon sind, wir, die wir über die Welt verteilt sind.
E-22 Die Illustration hier zeigt die Verwandtschaft der Braut mit Christus (od. a. übers. die Beziehung) - die auserwählte Frau und wie sie zu Ihm gebracht werden wird und woher sie kommt. In der Darstellung, die wir hier haben, wird die Gemeinde durch eine Frau dargestellt. Eine Frau ist immer ein Typus auf die Gemeinde, denn die Gemeinde wird mit einer Braut verglichen. Sie ist die Braut des Herrn Jesus, des Sohnes Gottes.
E-23 Immer, wenn ihr das Verhalten und den Zustand der Frauen beobachtet, dann werdet ihr sehen können, wie es um die Gemeinde steht. Einige dieser Bemerkungen werden euch eigenartig vorkommen, doch sie sind eine Ergänzung der Botschaft, die ich vom Herrn habe und den Menschen zu bringen versuche. Beobachtet alles, wie es im Natürlichen geschieht, beobachtet die Natur. Es stimmt genau mit dem Geistigen überein.
Wenn ihr nun das Benehmen der Frauen in der heutigen Welt seht, dann beachtet auch das Verhalten der heutigen verweltlichten Gemeinden. Beobachtet es einfach. Natürlich gibt es auch das Benehmen der geistlichen Braut, der Gemeinde. Seht ihr? Beobachtet auch das, denn die natürliche, die sogenannte Gemeinde stellt den Anspruch, die Braut zu sein.
E-24 Ich möchte nun der lokalen Versammlung noch einmal sagen, dass ihr euch jetzt nicht beleidigt fühlen sollt. Ich spreche nun zu allen Menschen im ganzen Lande und ich spreche zur auserwählten Frau. Sollten Prediger hier sein, die mit den Dingen nicht einverstanden sind, dann hört doch bitte einfach eine Weile zu.
Passt auf, hört einfach zu. Beobachtet nun diese Art (Charakter). Wenn ihr die Frauen beobachtet, wie sie sich austoben und alles tun, was sie möchten, dann werdet ihr feststellen, dass die Gemeinde dieselben Dinge tut. Doch beobachtet auch die geistliche Braut. Beobachtet sie, wenn bei ihr eine Erweckung beginnt, wenn sie sich anschickt zurückzukommen und sich mit dem Wort in Übereinstimmung bringt. Passt dann wieder auf, und ihr werdet sehen, wie die Schrift in jener Zeit... - eine Botschaft wird ausgehen, um diese Braut zu ergreifen, um diese auserwählte Frau zu erfassen. Denn wie die Welt.... Satan, der Verführer hat die erste Braut zur Sünde gegen Gott verführt, indem er sie dazu brachte, Sein Wort nicht zu glauben.
E-25 Wenn wir heute sehen, wie sich die natürliche Gemeinde in ihrem intellektuellen Evangelium weiter und weiter vom Wort entfernt und in ein soziales Evangelium hineingeht, dann können wir auch sehen, dass sich die Frauen der Welt, jene, die Mitglieder dieser Sache sind, auf der Strasse in derselben Art aufführen. Es ist nicht möglich, ihnen etwas zu sagen. Sie haben den gesunden Anstand verloren, den die Menschen normalerweise haben. Genau so ist es mit der Gemeinde gegangen. Ihr könnt sehen, wie sie direkt in das ökumenische Konzil hineingehen. So schnell sie nur können gehen sie direkt nach Rom zurück, denn dies wurde prophezeit. Ihr seht, wie sie es tun. Das ist ihr Benehmen.
E-26 Doch beobachtet dann wieder die geistige Gemeinde; wie diese Menschengruppe herausgerufen wurde, die Erwählten, durch jede Erweckung wurden sie gerufen. In Martin Luthers Zeit geschah es in derselben Weise durch die Reformation. In derselben Weise geschah es auch in der Zeit von John Wesley. Es geschah in derselben Weise, als die Pfingstbewegung ihren Anfang nahm. Sie brachten die Frauen unverzüglich in die Übereinstimmung mit dem Worte zurück. Später fielen sie wieder davon ab. Dort gehen sie wieder dahin, sie gehen wieder ins Chaos zurück. Doch dann kommt die Zeit, in der die Menschen bereit sind, sich einzuordnen. Dann kommt eine Botschaft hervor, und sie richten sich darnach.
E-27 Eines Tages war Luther der Botschafter für die Rechtfertigung, und die Gemeinde richtete sich darnach, wenigstens einige taten es, die andern gingen einfach weiter. Wesley kam mit der Botschaft der Heiligung. Die Gemeinde richtete sich darnach. Die Pfingstbewegung kam mit der Wiedererstattung der Gaben, die Gemeinde nahm es auf - die Erwählte jenes Tages - dann verschwand es wieder, sie gingen unverzüglich zum Denominationalismus zurück, sie gingen wieder mit den andern weiter, mit allen war es so, die ganze Zeit lang.
E-28 Doch ihr werdet bemerken, sobald die Menschen den Versuch machen, sich nach dem Worte auszurichten, kommt eine frische Botschaft aus dem Worte Gottes direkt an die Menschen. Und immer wird die Botschaft bewahrt. Es ist einfach in Gott.... wir haben das.
Wir haben Familien, und alle Familien kennen diese Dinge; manchmal läuft alles jahrelang gut. Doch plötzlich kann man an einen Punkt kommen... hier im Süden pflegen wir zu sagen: „Wenn es regnet, dann schüttet es”, alles geht dann schief. Ihr geht dann eine gewisse Zeit durch die Nacht. Dann kommt wieder ein Tag hervor, dann folgt wieder eine Zeit der Nacht. All diese Dinge folgen einander fortlaufend.
E-29 Hier sagt der Prophet Paulus, dass eine Frau nicht heiraten darf, wenn ihr erster Mann noch nicht gestorben ist. Solange ihr erster Mann lebt, kann sie nicht wieder heiraten. Sie kann es unter keinen Umständen. Sie muss allein bleiben, solange ihr erster Mann lebt. Sollte sie jedoch solch eine Sünde begehen, dann soll sie Ehebrecherin genannt werden. Ich spreche nun vom Natürlichen, um einen Typ für das Geistliche zu geben. Wenn eine Frau nun solch eine Sünde begeht, dann ist sie als Ehebrecherin gebrandmarkt - wenn sie zur selben Zeit zwei lebende Ehemänner hat. Wenn sie so handelt, dann hat sie ihre Rechte in Gott und dem Himmel dahingegeben - sicher hat sie das. Aufgrund der Schrift, die ich eben gelesen habe, ist sie aus dem Haushalte Gottes ausgeschlossen.
E-30 Genau so ergeht es der Gemeinde, wenn sie versucht Glaubensbekenntnisse und Denomination mit dem Worte Gottes zu vermischen. Sie kann nicht mit einer Denomination verheiratet sein und während derselben Zeit die Braut von Christus sein. Sie muss dem einen oder dem andern gestorben sein. So sagt es hier das Gesetz. Es gibt genügend Gesetze im Worte Gottes, und das ist Sein Gesetz. Hier sagt Paulus dasselbe. Sie kann nicht mit einer Gemeinde verheiratet sein, die weltliche Glaubensbekenntnisse hat und dabei die Braut von Christus sein, denn das eine steht im Gegensatz zum andern.
Denkt daran, dass ihr jeweils sagt: „ Dieses glaube ich, doch jenes glaube ich nicht.”
E-31 Doch wenn ihr mit Christus verheiratet seid ... Christus ist das Wort von Gott. Im ersten Kapitel des Johannes - Evangeliums steht geschrieben: „Am Anfang war das Wort, und das Wort war mit Gott, und das Wort war Gott. Und dasselbe wurde Fleisch und wohnte unter uns.” Christus war das lebendige Wort. Er war immer das Wort, Er ist immer noch das Wort, und Er wird immer das Wort sein.
Er war einfach die Manifestation der Eigenschaften Gottes, denn Er war der Sohn Gottes, und jeder Sohn hat die Eigenschaften seines Vaters. Und wie ihr schon in den Genen, im Leibe eures Vaters gewesen seid, als dieser noch ein kleiner Junge war - du warst in ihm, aber er konnte mit dir noch keine Gemeinschaft haben, denn er kannte dich nicht. Doch dann wurdest du durch das Saatbett einer Mutter zur Erde gebracht, und du wurdest ein Ebenbild deines Vaters. Darauf konnte er mit dir Gemeinschaft haben. Und so seid ihr Söhne und Töchter Gottes gewesen bevor, ein Mond, ein Stern oder ein Molekül bestanden hat. Ihr seid Söhne und Töchter Gottes gewesen. Ihr seid nur die körperliche Manifestation der Eigenschaften, die am Anfang in Gott waren. Denn es gibt nur eine Form des ewigen Lebens, und das warst du, bevor. . . Du weißt nichts davon; du wusstest auch nichts von dir, als du noch in deinem irdischen Vater warst. Doch du bist in Seinem Bilde hervorgebracht du bist im Bilde Gottes gemacht, und du wurdest für die Herrlichkeit und für die Gemeinschaft mit Gott hervorgebracht.
Und genau so, wie eure Erbanlagen vor eurer natürlichen Geburt in eurem Vater sein mussten, genau so mussten eure geistigen Gene in Gott sein, denn du bist ein Ausdruck der Eigenschaften Seiner Gedanken, die Er vor Grundlegung der Welt hatte. Daran können wir nicht vorbei gehen. Das ist wahr.
E-32 Wir erkennen nun, dass dieses Leben, das in dir ist, Gottes Leben, seit Grundlegung der Erde in dir war. Ihr könnt also nicht Glaubensbekenntnisse der Denominationen mit dem Worte Gottes mischen, denn sie stehen einander in einem zu großen Gegensatz gegenüber. Doch genau das versuchte Satan, als er mit seiner verstandesmäßigen Darlegung des Wortes zu Eva ging. Er gab zu, dass Gott es gesagt hatte, aber dazu sagte er: „Ganz gewiss wirst du nicht sterben.” Und das haben sie geglaubt. Und das ist auch das, was Glaubensbekenntnisse heute Abend bewirken. (Glaubenssatzungen der Organisationen). Denominationen haben die Menschen vom Worte Gottes getrennt. Sagte nicht Jesus, damals als Er kam: „Durch eure Traditionen habt ihr den Geboten Gottes die Kraft genommen, die sie auf die Menschen haben sollten.” Und durch unsere Glaubensbekenntnisse haben wir die Gemeinschaft des Heiligen Geistes verloren, der jenes Wort Gottes salben soll, das für diese Generation hervorgebracht wurde. Durch die Denominationen haben wir die Menschen so getrennt, dass sie keine Möglichkeit haben, diese Dinge zu sehen.
In jeder Generation fügt Gott einen neuen Teil Seines Buches hinzu. Alles kommt zusammen, so wie mein Körper aufgebaut wurde. Mir ist gesagt worden, dass das Wachstum in den Rückenwirbeln beginnt. Doch der Körper besteht nicht nur aus den Rückenwirbeln. Von dort geht es weiter zu den Rippen, zu den Lungen, zu den Armen und den Händen und so weiter, und zuletzt bin ich zu der Person gebildet worden, welche ich nun bin.
E-33 Und so wurde Gott am Anfang hervorgebracht. Und schlussendlich war Er .... Er erschien als Jehova, Gott der Vater. Dann erschien Er als Gott der Sohn, in Jesus Christus. Nun ist Er als Gott, der Heilige Geist erschienen. Während all der Zeit ist es derselbe Gott. Es sind drei Manifestationen desselben Gottes.
Wir sehen, dass Gott jeder Generation etwas mehr von Seinem Wort zuteilt, genau so wie die Evolution hervorkam. Das erste, das Gott erschaffen hat, war wahrscheinlich.... Wir wollen es so sagen: Zuerst schuf Er das botanische Leben, darauf das tierische Leben und dann als nächstes schuf Er den Menschen. Es geschah in der Art einer Evolution, es kam immer höher.
So war es mit Gott in Seiner Gemeinde. Die Rechtfertigung kam unter Martin Luther hervor. Wir sehen nun, wie Er Seine Braut hervorzieht: Er bildet Seine Braut. Die Rechtfertigung unter Luther; die Heiligung unter Wesley, usw. Ihr seht, der Evolution des Geistes wird immer mehr hinzugegeben, denn der Leib wird aufgebaut. Er wird bis zum Haupt gebildet, welches Christus ist - es ist der Leib von Christus.
E-34 Wenn nun die Gemeinde, als eine Frau, mit Christus dem Wort verheiratet ist, kann sie nicht zur selben Zeit mit einer konfessionellen Kirche verheiratet sein, denn sie ist an ihren Mann gebunden. Sie kann nicht gleichzeitig mit zwei Männern leben. Die beiden stehen im Gegensatz zueinander. Das eine ist von Gott gesandt und das andere ist von Menschen gemacht, sie sind also gegensätzlich. Er sagt: „Lasst jedes Menschenwort eine Lüge sein, und lasst mein Wort die Wahrheit sein.” Gott hat dieses gesagt. Sie stehen genauso im Gegensatz zueinander wie das Gesetz und die Gnade, so wie Paulus hier darüber spricht.
Damit man das eine haben kann, muss das andere tot sein. Wenn sie nun versucht beides zu vermischen, dann wird sie eine Ehebrecherin genannt werden. Oh, denkt darüber nach. Ihr in New York, ihr in Arizona und ihr draußen im Lande, denkt darüber nach. Gott sagt: „Wenn sie versucht zur selben Zeit mit zwei Männern verheiratet zu sein, dann wird sie eine Ehebrecherin genannt werden.” Welche Ehebrecherin kann in den Himmel gelangen? Würde Gott eine Ehebrecherin heiraten? Sicherlich nicht. Er hat uns gebeten, es nicht zu tun. Sie soll eine Ehebrecherin genannt werden.
E-35 Wenn sie eine Ehebrecherin ist und dann Kinder hat, dann werden ihre Kinder unehelich sein. Unehelich? Unehelich wem gegenüber? Nicht der Gemeinde gegenüber sondern unehelich dem Worte. Sie ist unehelich.
Welch ein Bild ist das doch von Offenbarung drei, von den letzten Tagen des Gemeindezeitalters von Laodicea! Wie ist das doch eine uneheliche Gruppe! Welch ein denominationelles Durcheinander - lauwarm. Sie lassen sich gehen und nennen sich Christen und verleugnen das Wort Gottes. Sie haben eine Form der Göttlichkeit, doch sie verleugnen die Kraft Gottes. Sie sind so, wie es der Prophet angekündigte.
E-36 Die Heirat ist die älteste Einrichtung der Welt. Die Heirat wurde im Garten Eden hervorgebracht und eingeführt.
Einer Frau ist ein bestimmter Charakter anvertraut, den sie nicht beschmutzen soll. Es wurde der Frau anvertraut. Es gibt auf Erden kein Geschöpf, das mit einer Frau verglichen werden kann. Es gibt keinen weiblichen Hund, kein weibliches Wesen irgendeiner Art, dem ein Charakter dieser Art anvertraut wurde. Am Anfang der Schöpfung war die Frau nicht einmal dabei, denn Gott wusste, dass sie fallen wird. Alle andern weiblichen Wesen waren nicht imstande Ehebruch zu verüben. Sie ist das einzige Wesen, das Ehebruch begehen kann. Wenn sie so gemacht worden wäre wie das Original, wäre das im Gegensatz zu Gottes großer Weisheit gewesen. Sie wurde als Zusatzerzeugnis eines Mannes gemacht. Da sie in der Weise gemacht wurde (hinübergeworfen auf jene Seite), gab ihr Gott auch einen heiligen Anteil für die Erlösung. Sie hat Charaktereigenschaften erhalten, die sie nicht beschmutzen soll. Wenn sie diese dahingibt, dann ist sie für den Rest ihres Lebens beschmutzt. Sie kann nicht mehr gerechtfertigt werden, ungeachtet dessen, wieviel ihr vergeben wird. Ich werde darauf noch etwas eingehen, ich habe mir eine Schriftstelle darüber notiert und werde es in einigen Minuten bringen. Ihre Beschmutzung kann ihr vergeben werden, doch in diesem Leben kann sie nicht mehr gerechtfertigt werden. Sie trägt es immer mit sich herum. Beachtet nun, dass ihr 'dieses' gegeben wurde. Es kann ihr vergeben werden, doch gerechtfertigt wird sie nicht sein.
E-37 Gott gab ihr ihren Leib als heilige Verantwortung. Kein weiblicher Hund, kein Vogel, kein anderes Tier und keine andere Schöpfung ist in dieser Art. Sie ist die einzige in der Weise. Dadurch ist sie... der Grund, dass es so heilig ist.... sie ist hier, um Leben auf die Erde zu bringen. Ihr Leib ist ein Saatbett des Lebens. Deshalb wurde ihr dieses heilige Vertrauen gegeben.
Mit dem, was ich nun sage, werden die meisten von euch Theologen nicht übereinstimmen. Doch es war der Ehebruch am Anfang, der die ganze menschliche Rasse beschmutzt hat. Ihr Saatbett wurde missbraucht. Sie brachte die Zwillinge Kain und Abel hervor. Ein Akt - zwei Kinder. Durchforscht die Schrift.
E-38 Bemerken Sie, jetzt, finden wir, dass ihr Körper ein Saatbett ist, und deshalb ist es ein heiliges Vertrauen, das nicht zu verunreinigen.
Ich spreche nun über diese Dinge, um euch zu zeigen, wo die Gemeinde steht. Ich spreche nicht über euch, ihr Frauen; was immer ihr seid, das ist zwischen euch und Gott oder zwischen euch und eurem Mann; - ich spreche von der Gemeinde und Christus.
Das, was ihr gegeben wurde, hat sie erhalten, um Leben hervorzubringen, welches nur Gott geben kann. Ihr Mann mag der Samenträger sein, doch Gott muss das Leben hervorbringen. Das ist wahr, denn alles Leben muss von Gott kommen. Jedes Leben muss von Gott kommen. Es mag verdreht und dadurch voller Sünde sein, doch Leben kann nur von Gott kommen. Er ist der Urheber des Lebens.
Nun, sie hat etwas Heiliges… Ein.
E-39 Ich möchte drei Dinge nennen, die sie nicht dahingeben soll. Haltet nun die Gemeinde im Auge, während ich von der natürlichen Frau spreche, so wie Paulus hier im siebten Kapitel des Römerbriefes spricht. Sie hat eine heilige Verantwortung der Tugend, welche ihr vom Herrn gegeben wurde. Eine bestimmte Tugend. Niemand sonst hat das, nur die Frau besitzt es. Gott hat ihr das anvertraut. Sie soll diese Tugend nicht beschmutzen. Wenn sie je etwas Verkehrtes getan hat, dann muss sie dies ihrem Manne bekennen, bevor er sie nimmt; sie muss die Sache in Ordnung bringen. Es ist genau dasselbe wie mit der Gemeinde, welche mit dem Gesetze verheiratet war, sie muss vor ihrer zweiten Heirat zu Christus kommen und dieses bekennen. Wenn sie es nun nicht tut und mit ihrem Manne zehn Jahre lebt, bis sie es bekennt, dann hat er das Recht, sie zu entlassen, und er kann eine andere Frau heiraten. Dies ist schriftgemäß. Vorehelicher Geschlechtsverkehr ist ein unreines Leben.
„Joseph, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau zu dir zu nehmen, denn das, was sie empfangen hat, ist vom Heiligen Geist.” Ihr könnt sehen, dass er sie im Geheimen entlassen wollte, nachdem er schon mit ihr verlobt war. Wenn du mit ihr verlobt bist, wenn Gott in der Sache ist, dann musst du sie heiraten.
E-40 Beachtet: Der Herr hat ein heiliges Vertrauen der Tugend in sie gesetzt. Der Herr hat es ihr anvertraut. Gott hat ihr diese Tugend gegeben. Es ist noch genau so, wie es im Garten Eden war. Sie kann 'ja' oder 'nein' sagen. Es wurde ihr eine heilige Tugend der Weiblichkeit anvertraut, welche sie nicht verlieren soll. Die Weiblichkeit, von der ich hier spreche, ist ihr Verhalten Männern gegenüber; ihr Charakter, der sich im Umgang mit Männern zeigt. Sie lässt nicht jeden Mann.....
E-41 Doch schaut euch doch das Verhalten der Filmstars an. Sie küssen sich, sie umarmen sich und treiben sich mit Frauen herum. Eine Frau, die solche Dinge tut, hat einen schlechten Charakter. Sie mag andere Tugenden haben. Doch seht, in ihrem Herzen..... jene Drüsen.... in den Lippen sind Sexualdrüsen, und wenn ein Mann eine Frau küsst, dann begeht er im Grunde genommen schon Ehebruch.
In den Lippen der Frau und in den Lippen des Mannes befinden sich Sexualdrüsen. Er kann ihre Hand küssen, dabei berühren sich die Sexualdrüsen nicht, denn die Sexualdrüsen sind in den Lippen. Heute sieht man all diesen Unsinn und Hollywood zeigt, wie sie sich herumtreiben und Frauen lieben, und die kleinen Mädchen schauen sich diese Dinge an. Es ist kein Wunder, dass unsere Moral so schmutzig und so verdorben ist, denn man zeigt heute diese Dinge schon den Kindern. Das ist wahr, doch es muss so sein, denn wir sind in den letzten Tagen.
E-42 Behaltet nun die Gemeinde in euren Gedanken. Sie treibt sich herum, sie küsst, sie vermischt sich mit allen andern Dingen, nur nicht mit dem Wort! Lasst den Teufel, die Bildung, die wissenschaftliche Forschung usw. Wissenschaftliche Bildung und all diese Dinge sind absolut im Gegensatz zu Gott.
Das ganze Zivilisationssystem, das wir heute haben, ist vollkommen antichristlich. Das Bildungssystem ist absolut antichristlich. Ja, das Bildungssystem ist antichristlich. Zivilisation ist antichristlich, sie ist gegen Gott. „Du sprichst gegen die Zivilisation?” Eines Tages wird Gott eine Zivilisation haben, in der es keinen Tod gibt.
Diese moderne Zivilisation ist durch Satan entstanden. Ich werde euch das heute Abend aus der Bibel beweisen, so der Herr will. Alle jene Dinge sind vom Satan. Unsere neue Zivilisation wird keine solchen Dinge mehr enthalten.
Eine Frau hat also diese geheiligte Weiblichkeit.
E-43 Doch es ist kein Wunder, dass sich heute die Männer in der Gegenwart von Frauen in der Weise benehmen, wie sie es tun, denn das Verhalten der Frauen ist dementsprechend. Sie zeigt sich mit kurzen Hosen und hautengen Kleidern, und sie trägt auf der Strasse Männerkleider, in denen sie herumtreibt. Was sie auch sagen mag.... Sie mag ihrem Mann vollkommen treu sein, doch in den Augen Gottes ist sie eine Ehebrecherin. „Wer auch immer eine Frau ansieht und sie begehrt, der hat in seinem Herzen bereits Ehebruch begangen;” und sie hat sich so gezeigt, dass es geschehen konnte. Genau das hat die Gemeinde mit der Welt getan.
E-44 Beachtet, dies ist ihr gegeben: eine heilige Tugend, eine heilige Weiblichkeit und eine heilige Mutterschaft, und sie soll ihren Mann ehren.
Doch schaut wie es heute ist. In vielen Städten haben sie heute große Feste, und alles, was sich Gesellschaft nennt, trifft sich dort, auch Gemeindemitglieder. Dort legen sie ihre Hüte auf den Boden, und wenn sie dann alle betrunken sind, dann werfen sie die Schlüssel ihrer Wohnung in die Hüte. Jede Frau nimmt dann einen Schlüssel aus dem Hut eines Mannes, mit dem sie über das Wochenende zusammenleben möchte. All die verschiedenen Partys...Ich habe noch so viel zu sagen, so der Herr möchte, ich habe nicht die Zeit in jene Dinge hineinzugehen, es ist solch ein Schmutz.
Und die Gemeinde ist genauso schlecht. Das ist wahr. Sie begeht mit allen Dingen Ehebruch. Sie sollte mit solchen Dingen nichts zu tun haben, sie sollte beim Worte bleiben.
E-45 Es ist in Ordnung, dass wir Gebäude haben, es ist auch in Ordnung, dass wir Spitäler haben, alle diese Dinge sind in Ordnung. Es ist auch in Ordnung, dass wir Bildungsprogramme haben. Wir müssen hier leben, und wir müssen lesen und schreiben können, dies gehört zu unserer Wirtschaft.
Am Anfang brauchten wir keine Kleider zu tragen. Wenn es der Herr erlaubt, werde ich darüber in einer Woche predigen. Doch wir müssen Kleider tragen, denn Gott hat uns Kleider gegeben. Doch ganz am Anfang benötigten wir sie nicht, denn wir waren verschleiert. Nun ist sie durch ihre Sünden verschleiert. Sie weiß nicht einmal mehr, dass sie sündigt. Damals war sie verschleiert. Nun ist sie durch den Teufel verschleiert. Damals war Gott ihr Schleier. Dies ist der Unterschied.
E-46 Wir haben also gesehen, dass ihr ein heiliges Vertrauen in ihre Weiblichkeit gegeben wurde, das sie nicht brechen soll, ihr Wandel. Sie hat ihren Charakter, um ihre Kinder aufzuziehen und um ihrem Mann eine ehrenhafte Frau zu sein. In unseren Tagen werden diese Dinge kaum mehr beachtet.
Ihr solltet manchmal in meinem Büro sitzen können, um dabei zu sein, wenn Männer mit ihren Frauen kommen; wenn sie wieder ins Reine kommen möchten mit Gott, und wenn sie dann bekennen, mit welchen Männern sie lebten und was sie alles getan haben während der Zeit ihrer Ehe. Oh, ihr mögt sagen: „Das sind die ... nein, es sind Leute aus der Pfingstbewegung.” Die andern würden gar nicht kommen. Es ist also ... ich spreche von.... wie kann man sich doch entfernen, wenn sich die Gemeinde mit der Welt vermischt und jene Dinge tut, die wir unter uns sehen. Wir sind keine ursprünglichen Pfingstler mehr, wir sind so weit davon entfernt wie der Tag von der Nacht. Wir sind irgendwohin abgetrieben worden, hinein in ein dunkles Chaos, und dort sind wir verloren.
E-47 Welch ein heiliges Vertrauen! Welch eine Verantwortlichkeit für eine Frau! Nun könnt ihr sehen, weshalb sie ein Typ auf die Gemeinde ist. Die Gemeinde als Frau hat dieselbe Verantwortlichkeit wie eine Frau. Eine heilige Verantwortung für ihre Mutterschaft. Eine Verantwortung für ihre Tugenden und eine Verantwortung ihrem Manne gegenüber. Die Gemeinde hat eine heilige Verantwortung für das Gebet, eine Verantwortung zum Wort und zu Christus. Es ist dieselbe Verantwortung, die eine Frau trägt. Wenn sich eine Frau mit einem andern Manne herumtreibt, dann ist das dasselbe, wie wenn sich die Gemeinde mit diesen öffentlichen Programmen befasst, mit Bauprogrammen, sich den Schulen und diesen Dingen widmet. Ich habe nichts gegen diese Dinge. Diese Dinge sind in Ordnung. Sie dienen ihrem Zweck. Doch sie sind nicht.... Niemals hat Jesus gesagt: „Geht hin und baut Schulen.” Er sagte: „Predigt das Wort!”
E-48 Das missachten sie.
Machen Sie keine Institutionen, Krankenhäuser und so weiter. Diese Dinge sind in Ordnung, doch es ist nicht die Aufgabe der Gemeinde, sich mit diesen Dingen zu befassen. Ihre Aufgabe besteht darin, das Evangelium zu predigen. Doch wir haben all die andern Dinge getan und sind dort hineingeraten, nur weil Satan dies verursacht hat. Alles wurde mit etwas Evangelium vermischt, bis es zu einem Gemenge ohne Inhalt wurde - zu Fäulnis!
Die ganze Welt will sich nach dem Trend der Welt richten.
E-49 Ich war lesen in Reader's Digest hier vor nicht allzu langer Zeit, dass junge Mädchen schon im Alter von 20 - 25 Jahren durch ihre Wechseljahre gehen, und Männer - sie haben dann schon ihr mittleres Alter erreicht. Zerfall! Warum? Weil die wissenschaftliche Forschung unsere Nahrung und andere Dinge vom Natürlichen getrennt hat, die Dinge, die wir unserem Körper zuführen sollten. Wir sind nur noch ein Haufen sterbender Verdorbenheit.
So steht es auch um die Gemeinde. Sie ist in derselben Verfassung. Sie ist ein Typ. Sie erhielt durch den Geist dieselbe köstlichen Tugenden, um den Geist und um das Wort zu bewahren, um niemals mit irgendwelchen weltlichen Dingen Ehebruch zu begehen. Sie sollte so jungfräulich beim Worte bleiben, wie eine Frau voller Tugend zu ihrem Mann stehen sollte. Es ist ein heiliges Vertrauen, das sie erhalten hat, um über allen menschengemachten Glaubensbekenntnissen das Wort zu ehren, über aller Weisheit und über allen Konfessionen. Die Gemeinde hat dieses Vertrauen erhalten, doch sie sagen: „Meine Gemeinde ...” Ich frage nicht darnach, was eure Gemeinde glaubt. Wenn es im Gegensatz zum Worte Gottes ist, dann geht davon weg. Die Bibel sagt: „Jesus Christus ist derselbe gestern, heute, und in Ewigkeit.” Markus 16 sagt: „Diese Zeichen werden demjenigen folgen, der da glaubt.” Wenn die Gemeinde etwas anderes predigt, nicht diese Dinge, dann werdet ihr in den anderen Dingen sterben. Seid wiedergeboren, hinein in das Wort Gottes. „Geht hinaus in alle Welt und predigt der ganzen Schöpfung das Evangelium.” Dies ist die Grenze, die uns gegeben wurde. Diese Zeichen werden demjenigen folgen, der glaubt; sie werden der ganzen Welt folgen, jedem Geschöpf, das glauben will. Seht ihr, wie wir uns davon entfernt haben? Gewiss ist es so, doch dafür ist die Gemeinde verantwortlich.
E-50 Doch schaut, wie Hollywood unseren Frauen die tugendhaften Dinge genommen hat. Als ich so hier saß, da betrachtete ich eine teure alte Frau, Schwester Schrader. Viele von euch älteren Frauen, auch Schwester Moore, können sich noch daran erinnern, wie es vor einigen Jahren gewesen ist. Wenn ihre Mütter oder sogar sie selbst in dieser Weise durch die Strassen gegangen wären, so wie es die heutigen Frauen tun - auch Gemeindemitglieder - dann hätte man die Frauen als Geisteskranke eingesperrt; „diese hat doch vergessen ihr Kleid anzuziehen.”
Doch, wenn es damals von Geisteskrankheit zeugte, dann sind sie auch heute geisteskrank. Schaut doch hin, die ganze Welt beweist, dass sie geisteskrank ist. Betrachtet doch die Mörder und all die andern Dinge, all das, was auf der Welt geschieht. Es ist Geisteskrankheit! Alles ist so gekommen, um die Offenbarung zu erfüllen. Vielleicht kommen wir in dieser Woche darauf zu sprechen. Jene schrecklichen Dinge sind nicht natürliche Dinge. Es sind geistige Dinge, welche die Menschen zum Schreien bringen werden: „Berge und Felsen, fallt über uns!”
E-51 Der vollständige, totale Wahnsinn! Die Welt ist eben im Begriffe, da hineinzugehen. Sie ist fast schon dort angekommen. Ihr könnt die Fußspuren davon schon sehen. Es marschiert durch die Strassen bis hinein in die Kirchenbänke - der totale Irrsinn! Sie tun Dinge, an welche ein zivilisierter Mensch kaum denken würde.
Schaut was Hollywood den Frauen angetan hat. Seht, wie es den Frauen die heilige Tugend geraubt hat. Wir könnten noch viele solche Dinge zeigen. Seht, sie hat all diese Dinge verloren. Wie ist es dazu gekommen? Durch ein scharfsinniges Instrument, welches sich Gemeinde nennt - wie damals im Garten Eden. Eine scharfsinnige Person, der Teufel, ist in die Gemeinde hineingegangen, genau so, wie er es damals im Garten Eden getan hat, und er hat sie in diese Dinge hinein verführt. Sie ist verführt. Eine Frau denkt nicht, dass sie etwas Falsches tut. Eva dachte nicht, dass sie etwas Falsches tut. Es geschah nicht absichtlich. Die Bibel sagt im 2. Tim. 14, dass sie verführt wurde. Und wenn ihr verführt seid, dann tut ihr es nicht absichtlich, ihr seid dann eben verführt worden.
E-52 Und genau das ist in unserer Zeit geschehen. Sie wurde durch das Fernsehen, durch die Zeitschriften, durch die Menschen und durch all die feinen Dinge, die man auf der Strasse sieht, verführt. Die modernen Mädchen schauen in die Zeitschriften, und dort sehen sie diese Abbildungen. Sie sehen es auf der Strasse, und sie sehen diese Kleider in den Geschäften. Wie ist doch Satan, das mächtige Instrument der Hölle, unter die Menschen gekommen und hat sie in diese Dinge hinein verführt. Und die Frau denkt, alles sei in Ordnung. Doch sie ist tot und sie weiß es nicht. Sie ist weit von Gott entfernt. Seht ihr, wie sie alles verloren hat, und wie schleichend es gekommen ist?
E-53 Ich möchte heute, dass ihr das seht. Jesus hat von diesen Dingen gesprochen. Wenn ihr es lesen möchtet - Jesus hat darauf aufmerksam gemacht, dass diese Dinge geschehen würden. Habt ihr das gewusst? Er hat es in seinen letzten Stunden gesagt, unmittelbar vor seiner Kreuzigung. Lasst es uns lesen. Wir möchten es wie eine Sonntagsschullektion durchnehmen. Ich glaube, es ist in Lukas 23:27. Jesus geht hinauf nach Golgatha. Hört zu, während ich lese.
Es folgte ihm aber nach ein großer Haufe Volks und Weiber, die beklagten und beweinten ihn.
Jesus aber wandte sich um zu ihnen und sprach: Ihr Töchter von Jerusalem, weinet nicht über mich, sondern weinet über euch selbst und über eure Kinder.
Denn siehe, es wird die Zeit kommen, in welcher man sagen wird: Selig sind die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren haben, und die Brüste, die nicht gesäugt haben!
Dann werden sie anfangen, zu sagen zu den Bergen: Fallet über uns! und zu den Hügeln: Decket uns!
Denn so man das tut am grünen Holz, was will am dürren werden?
E-54 Hier spricht Jesus von jenem Tag, an dem die Frauen keine Kinder mehr möchten. Sie möchten einen Hund, eine Katze oder sonst etwas in dieser Art, doch sie möchten keine Kinder mehr. Warum? Wenn sie ein Kind hat, dann wird sie doch ein „altes Hausmütterchen”. Hollywood ist schuld daran, dass sie so denken. Eine Frau möchte doch nicht mehr ein altes Hausmütterchen sein. Sie lässt sich oder ihren Mann operieren, damit sie keine Kinder mehr bekommt. Sie möchten keine Kinder mehr!
Jesus sprach von diesen Dingen, und was hat Er darüber gesagt? „Dann wird man anfangen, zu den Bergen zu schreien und zu sagen: „Fallt über uns.”
Damit die Frauen heute zu den Parties gehen können, nehmen sie Verhütungsmittel. Sie will sich nicht mehr mit einem Säugling herumplagen. Sie könnte ja dabei ihre Form verlieren. Eine Schwangerschaft würde ihrer Figur schaden. Sie würde dann nicht mehr so aussehen, wie sie einst aussah. Ihr Ehemann ist unwissend genug, um sie gewähren zu lassen. Sie möchte ihm kein Kind mehr schenken.
Jesus hat darüber gesprochen, und Er sagte: „In jener Zeit, wenn sie diese Dinge tun werden, dann werden sie schreien, dass die Berge und die Felsen über sie fallen mögen. Das Kommen des Herrn. Sie geben viel Geld aus, damit sie Katzen und Hunde bemuttern können. Das ist wahr. Sie muss etwas bemuttern, denn das entspricht ihrer Natur, welche Gott ihr gegeben hat.
E-55 Ich bemerkte ... Ich jage ja großes Wild, und dabei habe ich einmal etwas beobachtet. Ich sah eine alte Bärin, die bei dem Bären gewesen war. Es war gegen Ende des Jahres. Sie hatte junge Bären bei sich, welche vor einiger Zeit geboren waren und schon recht groß waren. Sie wogen ungefähr 50 Kilo. Sie war im Begriffe, sich mit den Bären für den Winterschlaf einzurichten. Sie erwartete noch mehr Junge, und diese werden dann im Februar geboren, und die Bärin weiß nichts davon, sie ist im Winterschlaf. Die Jungen werden in kleinen Säcken geboren. Gott lässt sie die Säcke selbst öffnen, sie sehen aus wie kleine Plastiksäcke. Die Kleinen finden ihren Weg, während ihre Mutter tief schläft. Seit Oktober hat sie nichts mehr gegessen, und nun ist es Februar geworden. Die kleinen Bären kommen und saugen an der Mutter, bis in die Mitte des Monats Mai. Wenn sie ihre Jungen das erste Mal sieht, dann sind sie schon recht groß. Sie wiegen dann ungefähr 15 Pfund. Sie hat sie ernährt. Woher hatte sie die Milch? Dies ist etwas, das Gott weiß. Sie kann leben und dazu noch Milch für die Jungen produzieren. Und wenn sie dann ein Jahr darauf keine Jungen wirft, dann sucht sie die kleinen Bären des vorherigen Jahres und bemuttert sie einen ganzen Sommer lang, denn dies ist ein Instinkt, den Gott ihr gegeben hat. Sie muss etwas bemuttern.
E-56 Und wenn eine Frau ihrem Mann kein Kind geben will, dann wird sie sich einen Hund, eine Katze, oder sonst etwas beschaffen. Sie muss irgendetwas bemuttern, dies ist in ihrer Natur. Doch auf keinen Fall möchte sie ihrem Mann ein Kind geben und es so erziehen, dass es Gott dienen kann. Das wäre doch eine Schande für sie, wenn sie so etwas tun müsste. Die Frauen dieser sündenliebenden Gesellschaft des Jahres 1965 würden sie verachten.
Dies ist auch ein wahres Bild einer heutigen, modernen Gemeinde. Ebenso wenig möchten die modernen Gemeinden schreiende, jauchzende und in Zungen sprechende Kinder aus Apg. 2:38 um sich herum. Sie wollen keine solchen mehr. Kinder, die schluchzen, weinen und „Amen” und „Hallelujah” rufen. Wenn sie solche Kinder hätten, dann würde man sie ja aus ihrer Denomination ausschließen. Man käme zu ihnen und man würde sagen: „Warum lässt ihr in der Gemeinde solch einen Unsinn zu?”
E-57 Doch ihr könnt sehen, dass sie mit irgendetwas schwanger ist, denn sie bringt andauernd Mitglieder hervor. Doch sie möchte keines dieser schreienden, rufenden und stammelnden Kinder aus Apg. 2:38, denn sie denkt, dies seien miserable Kreaturen. Ganz gewiss würde sie so etwas in Verlegenheit bringen. Es würde sie und ihre gebildete, ethische, wissenschaftliche Gemeinde ruinieren, der sie angeschlossen ist. Beim nächsten Konzil würde solch eine Gemeinde ausgeschlossen. Sie können sie nicht gebrauchen. Darum will sie nicht mit dem Worte schwanger werden, denn das Wort bringt nur solche Kinder hervor.
Was aus dem Geiste Gottes geboren ist, das hat den Geist Gottes in sich. Es sind keine intellektuellen, Gemeinden suchende, sich nach Glaubensbekenntnissen richtende Kinder mit geschnittenen Haaren und angemalten Gesichtern. Niemals findet ihr in unserm Wort solche Dinge. Ihr werdet es im Worte Gottes nicht finden. Ihr findet ein altertümliches, geheiligtes, mit Heiligem Geist erfülltes Kind, welches aus dem Geiste Gottes geboren ist; es schreit, es jauchzt, es ruft und es preist Gott.
E-58 Das ist völlig außer Reichweite für sie. Sie will das nicht. Oh, nein, Sir. Nein, in der Tat.
Was tut sie denn? Sie bringt eine geschminkte, Shorts tragende Isebel Gesellschaft hervor. Sie sind unehelich und die jungen Burschen nennen sie „Katzen”. Ich glaube, sie werden so genannt. Ihr wisst ja, wie sie sagen: „Schau doch jene Katze, die dort vorübergeht.”
Sie wurde geboren, oder verheiratet, oder zusammengebracht mit ihrem ersten Mann, dem ersten Adam, durch die ehebrecherische Eva, Adams erste Frau. - „Du sagst, sie sei eine Ehebrecherin? „ - Ganz gewiss war sie das. Doch sie verkündet, dass jener Adam, der erste Adam, tot sei. „Oh, sicher, er ist vor langer Zeit gestorben, ich bin wiedergeboren”, so spricht sie. „Und ganz bestimmt bin ich mit Christus, dem zweiten Adam, verheiratet, mit Christus, dem Wort.”
E-59 Aber seht doch, was sie liebt. Beobachtet ihren Geliebten. Ihr möchtet sehen, in was sie verliebt ist. Wenn das Wort sagt: „Tue dies” , dann sagt sie: „Aber meine Gemeinde lehrt es nicht so.” Wen liebt sie nun? Wer ist ihr Ehemann? Ihre eigenen Früchte beweisen, was sie ist. Genauso ist es. Sie zeigen, was sie ist.
Seht, durch ihre natürliche Geburt wurde sie Adam geboren, und sie hat ihre natürliche Geburt niemals verlassen. Die natürliche Geburt liebt die Welt. Sie beansprucht jedoch, zum zweiten Mal zu Christus geboren zu sein. Doch beachtet, dass Adam immer noch ihr Geliebter ist, denn sie liebt die Welt.
Noch etwas könnt ihr beobachten. Seht doch, was für Kinder sie hervorbringt, das zeigt, wer ihr Vater ist, ob es der erste oder der zweite Adam war. Wenn die Gemeinde imstande ist, ein Kind des zweiten Adams hervorzubringen, dann benehmen sich diese wie der zweite Adam. Sie benehmen sich so, wie sie es am Pfingsttage taten. Dies sind die wahren Kinder des zweiten Adams. So ist es. Aber ihre Natur ist wie seine und ihre. Jawohl. Ihre Kinder haben angemalte Gesichter, geschnittene Haare und sie tragen Männerkleider, sie tragen Hosen. Die Bibel sagt, dass eine Frau so etwas nicht tun sollte. Es ist eine Schande. Ihr sagt: „Schweige doch endlich!” Doch, was ich sage, das sagt das Wort. Ich zeige nur die Natur - und sie tut jene Dinge.
E-60 Die Söhne, die sie hervorbringt, verlassen sich auf Bildung und auf Schulung. Sie verlassen sich auf sogenannte Bibelschulen, auf irgendeine große alte Schule, eine Schule, die irgendwelche Treibhauspflanzen hervorbringt, Konfessions-Sucher, religiöse Kainiten. Dem Worte gegenüber sind sie genauso unehelich, wie es Kain war. Sie sind ebenso unehelich wie Kain! Sie suchen Denominationen. Ihr seht doch, was es ist?
Niemals hat Gott eine Denomination (Konfession) organisiert. Er war immer dagegen, und auch das Wort ist dagegen. Doch sie halten daran fest. Könnt ihr nun sehen, was sie hervorbringen? Daran kann man genau erkennen, wer ihr Vater und ihre Mutter ist. Ganz genau so ist es. Genau so. Die sind genauso unehelich wie Kain. Das Kind, welches er durch die Eva hervorbrachte, hatte diese Art. Sie hatten sich vom Wort entfernt, und ihr könnt dann sehen, was sie hervorbrachte. Genau dieselbe Sache hat auch die Gemeinde hervorgebracht. Ich kann euch das mit dem Worte beweisen. Bildung und Zivilisation sind durch Kain auf die Erde gekommen. Das stimmt genau. Und sie beanspruchen Söhne Gottes zu sein, doch sie wurden in den Denominationen ausgebrütet - konfessionelle Schulung, Lehrer und alles mögliche. Sie sind scharfsinnig und gebildet, wie ihr Vater, die Schlange, es war. Sie sind genau so scharfsinnige und wissenschaftliche Prediger wie Kain einer war. Es ist genau dieselbe Sache. Ihr mögt sagen: „Br. Branham, ist das wahr?”
E-61 Schlagt doch 1. Mose 4:16 auf und findet es selbst heraus. Lasst uns für einen Augenblick zur Genesis ins vierte Kapitel zurückgehen, und ihr werdet dann sehen, wie es geschah.
Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.
Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch.
E-62 Es geht dann weiter, bis zu Tubal, sie machten Musikinstrumente, Musik und andere Dinge. Die Zivilisation ist durch Kain hervorgekommen! Sie bauten Städte, Instrumente - wissenschaftliche Menschen kamen durch Kain, den Samen der Schlange.
Beachtet nun den 25. Vers: „Adam erkannte abermals sein Weib,.” Ihr seht, dass er sie vorher einmal erkannt hat, und dass sie dann zwei Kinder hatte. Durchforscht die Schrift. Sie gebar Kain und Abel. Ein Akt und zwei Kinder.
Kürzlich sagte man mir, so etwas sei nicht möglich. Aber wir hatten erst kürzlich solch einen Fall in Hollywood, äh - nicht Hollywood, wir haben gerade jetzt so einen Fall in Tucson, es ist vor Gericht. Eine Frau hat zur selben Zeit ein schwarzes und ein weißes Kind geboren. Und sie sagen, so etwas könne es nicht geben? Doch sie kann zwei befruchtete Samen haben. Gerade jetzt beschäftigt sich das Gericht mit dieser Sache. Ich weiß, dass es auch bei Hunden möglich ist, bei Tieren ist es auch möglich. Und sie kam dorthin. Der weiße Mann sagte: „Für mein eigenes Kind will ich wohl aufkommen, doch nicht für das andere. Darauf bekannte die Frau, dass sie am Morgen mit ihrem Manne zusammengewesen sei und am Abend mit einem Schwarzen. Darauf sagte der Arzt: „Es kann in der Zeit von 24 Stunden geschehen, wenn noch ein anderes fruchtbares Ei dort ist.” Dort taten sie es.
E-63 Und genau dasselbe ist hier bei Kain. Am Morgen war es Satan durch die Schlange, und am Abend war es Adam. Und dann hatte sie zwei Kinder.
Und Adam erkannte sein Weib abermals - das zweite Mal; und sie gebar einen Sohn. Denkt daran, dass nirgends in der Bibel geschrieben steht, dass Kain Adams Sohn gewesen sei. Die Bibel sagt, dass er der Sohn des Bösen war. Es war nicht Adam, es war der Teufel.
„...und er erkannte sie zum zweiten Mal, und sie gebar einen Sohn und nannte ihn Seth.” „Denn Gott hat mir für Abel einen andern Samen gegeben, weil Kain ihn umgebracht hat. Und auch dem Seth ward ein Sohn geboren, den nannte er Enosch. Und dann fing man an, den Namen des Herrn anzurufen.” Nicht diejenigen aus Kains Linie taten es, sondern diejenigen aus der Linie von Seth. So ist Kain der Böse. Dort kommt die Schlange.
E-64 Passt auf: Die Bibel sagt hier deutlich, dass ihr erster Mann tot sein muss. Sie kann ihn nicht einfach hinwegtun, er muss tot sein. Ich habe ja erst kürzlich über Heirat und Scheidung gepredigt, und ihr alle wisst davon. Ich spreche nun nicht nur zu dieser Versammlung, sondern ich spreche zur ganzen Nation. Ihr habt in der Botschaft Heirat und Scheidung gesehen, was damals geschah. Als die sieben Siegel geöffnet wurden, kam die wirkliche Wahrheit darüber hervor.
E-65 Damit ihr euch mit dem zweiten Adam, mit Christus dem Wort, verheiraten könnt, müsst ihr euch durch den Tod von eurem ersten Konfessions-Ehemann trennen, denn es gibt keine Konfession, die imstande ist, jedes Wort Gottes aufzunehmen. Zeigt mir doch, wo ich eine solche finden kann. Oh, ihr mögt sagen: „Meine kann es”, und ein anderer mag sagen: „Es ist meine . . . „ Doch wenn ihr sie zusammenbringt, dann werdet ihr herausfinden, dass beide falsch sind. Sobald ihr eine Denomination (=Konfession = Glaubensbekenntnis) daraus macht, ist das so; lest Offenbarung 17.
Ihr seht also, dass ihr dieser Sache gestorben sein müsst. Ich spreche nun nicht zu dieser lokalen Versammlung, ich spreche zu allen Menschen im ganzen Lande. Ihr müsst eurem ersten Ehemann gestorben sein. Wenn ihr euch mit Christus vereinigt und immer noch mit einer Konfession verheiratet seid, dann seid ihr Ehebrecher. Ihr seid einer von Laodicea.
E-66 Eine Gemeinde, verteilt im ganzen Lande... wir folgen Jesus Christus, dem Worte. Damit ihr in der Braut sein könnt, müsst ihr wieder mit dem Worte Gottes verheiratet sein, welches Christus ist.
Am Anfang war das Wort, und das Wort war mit Gott, und Gott war das Wort, und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns. Wenn du an den menschengemachten Traditionen der Konfessionen festhältst, dann wirst du in Gottes Wort Ehebrecherin genannt. Wenn du die konfessionellen Glaubensbekenntnisse suchst; wenn du zu einer konfessionellen Gemeinde gehörst, welche das Wort verleugnet, dann bist du eine Ehebrecherin. So sagt es die Bibel. Jesus sagt: „ Ihr könnt nicht zur selben Zeit zwei Göttern dienen. Entweder dient ihr Gott oder dem Mammon. Mammon ist die Welt. Wer die Welt und die Dinge der Welt liebt, in dem ist die Liebe Gottes nicht.” Der Same Gottes kann nicht zur selben Zeit in einem sein, wenn die Liebe zur Welt dort drinnen ist. Wenn der Same Gottes durch euch wirkt, dann ist das das Wort Gottes. Die Liebe zur Welt kann nicht zur gleichen Zeit dort drinnen sein. Wo findet ihr nun noch Raum für kurze Haare, Shorts, und angemalte Gesichter? Nun, wo sind sie?
E-67 Ihr könnt nicht Christus, dem Worte, treu sein und zur selben Zeit einer menschengemachten Konfession dienen. Das ist im Gegensatz zum Wort. Paulus spricht hier darüber. Wo? In Römer 7.
Und ihr könnt auch die Söhne seines Wortes nicht mit dieser unehelichen konfessionellen Gruppe zusammenbringen. Ihr könnt es nicht machen. Ihr könnt aus euren Brutkästen keinen „Wortsohn Gottes” hervorbringen - ich spreche zur Gemeinde - doch ihr sagt, ihr seiet sehr religiös. Genau so war auch Kain, der Sohn der Prostituierten Eva. Er war sehr religiös, er baute Altäre, er opferte, er bezahlte seinen Zehnten, er tat alle Dinge, die jeder religiöse Mensch auch tun würde, doch er konnte jenes Wort nicht halten. Ihm fehlte die Offenbarung!
E-68 Und Offenbarung ist das einzige - die Offenbarung des Wortes.
Was ist die Offenbarung? Jesus sagte: „Auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und die Tore der Hölle werden sie nicht überwältigen.” Glaube ist eine Offenbarung, denn Glaube ist euch offenbart worden. Abel opferte durch Glauben, er opferte durch Offenbarung - durch Glauben - opferte er Gott ein besseres Opfer als Kain.
Kain dachte, sie hätten Äpfel gegessen, ha, ha. Heute noch haben sie diese Idee. Doch so war es nicht, es war Ehebruch - der Same der Schlange. Und dort, als die sieben Siegel geöffnet wurden, wurde es erklärt und bewiesen! - Mein Buch darüber ist eben herausgekommen, ich denke, wir haben etwa tausend Stück davon. Beachtet, dies ist schriftgemäß, vom ersten Buch der Bibel bis zur Offenbarung.
E-69 In der Endzeit tragen beide Bäume Samen, und sie beweisen sich selbst.
Genau da sind wir heute, wir sehen Laodicea und die Braut, es ist klar und deutlich in der Schrift, wie es nur sein kann, direkt vor euren Augen.
Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen. Du kannst nicht ein tugendhafter, bibelgläubiger Christ sein und dabei in konfessionelle Affären verwickelt sein. Du kannst nicht beides zur gleichen Zeit tun. Eines muss sterben, damit das andere leben kann.
Ihr könnt dann auch nicht Gottes Wortsöhne hervorbringen, und die Gemeinde kann sie auch nicht hervorbringen. Sie möchten keine solche schreienden, jauchzenden und in Zungen sprechenden Kinder, das könnt ihr nicht tun. In einer konfessionellen Kirche wollen sie sie nicht. So bringen sie sie nicht hervor. Sie nehmen sie nur, sie schütteln ihre Hände und sagen: „Wenn du glaubst, dann hast du es bekommen. Du brauchst nur deinen Namen in unser Buch zu schreiben, das ist alles, was du tun musst.” Seht, dem Worte gegenüber sind sie uneheliche Kinder. Und doch sagen sie, sie seien religiös.
E-70 Die Gemeinde ist schwanger geworden mit Satans Weisheit und Wissen. Sie schicken ihre Leute in die Schulen, damit sie lernen, wie man richtig „A-a-a-men” sagt. Sie lernen wie man all diese Dinge ausspricht, sie sind sehr intellektuell. Und was ist das? Es ist eine Schwangerschaft vom Teufel.
Womit schwängerte Satan die Eva? Er verursachte, dass sie dem Wort nicht glaubte und Verstandesüberlegungen an dessen Stelle setzte. Dies hat die ganze Schöpfung ruiniert. Genau dasselbe hat die Gemeinde heute mit dem Wort getan. Sie ist mit Bibelschulen, mit Schulen und mit solchen Dingen geschwängert. Sie lesen, sie schreiben, sie rechnen, und sie wissen ebenso wenig über Gott, wie ein Hottentotte über eine ägyptische Nacht weiß. Sie kennen alle ihre Glaubensbekenntnisse, sie kennen ihre Gebetsbücher und alles Mögliche, doch über Gott wissen sie nichts. Sonst würden sie wissen, wenn sich das Wort bestätigt... als Gott damals sprach und Sein Wort jeder Generation brachte, welche hervorkam.
Wir sehen Noah hervorkommen, er predigte jener Generation. Was wäre nun geschehen, wenn Moses gekommen wäre und gesagt hätte: „Lasst uns eine Arche bauen”? Damit wäre er völlig daneben gewesen; doch er war ein Prophet. Er hatte die Offenbarung von Gott, und Gott bestätigte, dass es die Wahrheit war. Er führte die Kinder Israels heraus, und Er zeigte vor ihnen die Feuersäule, welche den Propheten bestätigte. Er kündigte an, was Er tun würde, und Er tat es! Damals hatten sie gesagt: „Nicht Gott soll sprechen, Mose soll sprechen, sonst müssen wir sterben.”
Er sagte dann: „Ich will nicht mehr in jener Weise zu ihnen sprechen, doch Ich werde ihnen Propheten geben, und jene werden sprechen.”
E-71 Dort stand Jesaja und sprach: „Eine Jungfrau wird empfangen.” Ein Mann wie er, in einer Zeit wenn . . . ....wie soll eine Jungfrau empfangen können? „Uns wurde ein Sohn geboren... ein Kind ist geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und Er wird Rat, Friedefürst, mächtiger Gott und ewiger Vater genannt werden. Er wird auf dem Throne Seines Vaters David regieren und Sein Königreich wird kein Ende haben.
„Wie sollte so etwas geschehen? Er wusste es nicht. Er sprach einfach, was Gott sagte. Es liegt hinter jeder verstandesmäßigen Vorstellung. Es liegt jenseits jeder wissenschaftlichen Forschung. Es ist das Wort Gottes.
E-72 Und wir schulen unsere Studenten mit Bibeltheologien, mit menschengemachter Theologie und mit Dingen dieser Art. Dies hat eine Gruppe von Gemeinden hervorgebracht, ein richtiges Laodicea, so wie Gott es angekündigt hatte.
Oh, wenn ich diese Sache betrachte, dann bringt es mich zum Erschauern. Sie sind schwanger mit verstandesmäßigen Vorstellungen. Damit du zu ihnen hineinkommen kannst, musst du die Auszeichnung einer Hochschule besitzen. Bevor du ordiniert wirst, wirst du von einem Psychiater geprüft. Könnt ihr euch vorstellen, dass Petrus, Jakobus und Johannes zu einem Psychiater gegangen wären? Denkt an jene 120, dort im Obersaal. Sie waren nicht einmal imstande, ihren eigenen Namen zu schreiben. Wenn jene vor einem Psychiater gestanden hätten, um ihr Verhalten untersuchen zu lassen - ob ihr Reflex in Ordnung sei usw. Sie hatten einen Reflex, doch dies geschah nicht durch eine intellektuelle Konzeption der wissenschaftlichen Forschung, es geschah durch die Kraft Gottes. Als es sie traf, konnten sie nichts anderes tun als das, was ihnen der Heilige Geist gebot. Sie nahmen auf keinen Gebildeten Rücksicht. Sie schauten nicht auf das, was die Kirchen und ihre Priester sagten. Der Geist bewegte sie. Es waren furchtlose Männer.
E-73
1. Joh. 2:15 sagt: „Wenn ihr die Welt oder die Dinge der Welt liebt, dann ist die Liebe Gottes nicht in euch.” Wie könnt ihr also mit dem Worte Gottes schwanger sein, das die Welt verurteilt? Es verurteilt Hollywood und all diese Mode. Es verurteilt all diese Parties und ihr Verhalten, diese Dinge, welche sie im Namen der Religion veranstalten. Es verurteilt diese Dinge.
Wie kann das Wort eine Person befruchten? Wie kann eine kurzhaarige Frau, mit angemaltem Gesicht und mit kurzen Hosen.... Wie kann ein Prediger in ein Seminar gehen und Apg. 2:38 lesen und sehen, dass in der Bibel nicht ein einziger Mensch auf die Titel getauft wurde, und dann immer noch sagen, er sei schwanger mit dem Wort Gottes? Er erzählt euch eine Lüge. Er hat sein Geburtsrecht verkauft. Er hat genau gegen jene Sache, welche er verkündigt, Ehebruch begangen. Er ist hinweggetan und geschieden worden.
Gott wird eine tugendhafte Gemeinde haben, eine wirkliche Braut. Wenn die Bibel sagt: „Das Wort ist nicht in euch”, welche Art von Kindern tragt ihr dann? Ihr seid schwanger mit Konfessionen. Ihr seid noch nicht durch den Tod von eurem ersten Liebhaber getrennt.
E-74 „Was würde wohl Familie Joneses sagen, wenn ich weinen und in Zungen sprechen würde? Was würden sie wohl denken, wenn ich mich wieder taufen lassen würde?” Welch ein Unsinn! Bist du denn mit der Familie X verheiratet oder bist du mit der Gemeinde verheiratet? Oder bist du mit Christus dem Worte verheiratet? Aus diesem Grunde bringt sie immer noch seine Kinder hervor.
Was für Kinder haben sie? Hier habt ihr einige Namen, welche sie ihnen heute geben: Katzen, Beatles, Monsters, Ratten, (Rickeys, Rickeattas) usw.“ Dies sind Gemeindemitglieder, ganz gewiss - es sind Söhne Kains. Das sind Söhne eines intelligenten Tieres - sie sind so gewandt, wie man nur sein kann.
E-75 Schaut nun einen Augenblick wirklich tief in eure Seele, mit eurem eigenen geistigen Sehvermögen. Schaut einfach umher. Ich spreche nun zu allen im Lande. Betrachtet euch einfach einige Minuten; ihr dort, im Branham Tabernakel, ihr in euren Versammlungen an der Westküste und in Arizona, überall wo ihr euch befindet. Schaut euch selbst einige Minuten an. Ihr sagt: „Br. Branham, die Botschaft, die du predigst ist falsch.” Betrachtet euch nun selbst etwas. Lasst den Heiligen Geist mit dem Worte eure Gedanken durchforschen. Dann werdet ihr mit der Botschaft einverstanden sein. Gestattet, dass Christus, das gesalbte Wort, euer eigenes Bewusstsein durchforscht. Gewährt Ihm Zutritt in euer Wesen. Schaut, ob dies die Wahrheit ist oder nicht. Dies sind nur ein oder zwei Dinge, doch es gibt hunderte solcher Sachen.
E-76 Erlaubt die Bibel, dass eine Frau ihr Haar schneidet? Lehrt die Bibel eine dreifache Taufe, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes? So etwas gibt es nicht. Erlaubt die Bibel der Frau das Tragen von Männerkleidern? Nehmt einfach diese drei Dinge, doch es gibt noch hunderte solcher Dinge. Erforscht es und findet es im Lichte von Gottes Wort heraus.
Du sagst: „Ich bin ein Gemeindemitglied.” Kain und Eva waren das auch. Die Bibel kündigt an, dass Laodicea in den letzten Tagen wieder als dasselbe hervorkommen werde.
E-77 Wenn ihr dem Heiligen Geist erlaubt, euer Bewusstsein zu durchforschen, dann werdet ihr mit Daniel 5:12 übereinstimmen. Damals, als die Königin zu Belsazar kam und sagte.... Sie hatte herausgefunden, dass ein Prophet dort war. Daniel war unter ihnen, und er konnte die Zweifel beseitigen.
Lasst den Heiligen Geist herein. Er ist der Prophet des Tages. Lass Ihn gerade jetzt in dein Herz herein und untersuche es mit dem Wort, und die Zweifel über die Botschaft werden sich alle lösen. Er beseitigt alle Zweifel. Ihr werdet herausfinden, dass es genau im Worte dieses Tages liegt.
Ihr könnt heute nicht Luthers Botschaft predigen. Es ist darin enthalten, doch jene Botschaft stellte die Füße dar. Ihr könnt nicht Wesley predigen, ihr könnt nicht die Pfingstbotschaft predigen. Wir sind hinter jenen Dingen. Sie wurden zu Denominationen und sind gestorben. Sie stellen den Halm dar. Der Halm kam hervor mit dem Blatt, der erste Zustand der Gemeinde. Doch das glich noch nicht dem Weizenkorn, das in die Erde ging.
Als zweites kamen die Pollen hervor. Sie sehen noch nicht so aus wie das Korn, doch es gleicht ihm schon eher. Es ist dem Bilde des wirklichen Kornes schon näher gekommen. Doch die Blätter sehen gewiss nicht so aus wie das Korn, welches in die Erde ging. Sie sind Träger des Lebens, das im Korne war. Doch was taten sie? Sie formten Konfessionen und es starb, wie alle Natur es zum Ausdruck bringt.
E-78 Dann ging das Leben hinauf in die Ähre. Eine ganze Anzahl kleiner Knoten hängen daran. Es sieht aus, wie wenn kleine Körner darin wären. Es sieht aus wie das wirkliche Korn, doch es ist es nicht. Dann verwandelt es sich in die Hülle; und was bringt es dann hervor? Eine Hülle.
Nehmt ein Weizenkorn zur Hand. Wenn der Weizen frisch hervorkommt ... so wie Jesus sagte: „Ein Weizenkorn...” ihr nehmt den Weizen und öffnet die Hülle. Wenn ihr es vom Halm abbrecht und es dann betrachtet, dann sagt ihr vielleicht: „Wir haben ein Weizenkorn!” Doch seid vorsichtig. Es sieht vielleicht genauso aus wie ein Korn, doch es ist kein Korn darin. Es ist nur eine Hülle. Das sind die Pfingstler. So wie Matth. 24:24 sagt: Es würde sogar die Auserwählten in den letzten Tagen verführen, wenn das möglich wäre. Doch zieht dann Hülle um Hülle weg, ihr habt immer noch kein Korn. Das Korn befindet sich dort drinnen, im Innersten - Seht.
E-79 Dann kommt das Leben aus der Denomination heraus und geht in das Korn.
Was geschieht dann? Wenn das Korn zu wachsen beginnt und größer geworden ist, so, dass es etwas bedecken kann, dann ziehen sich die Denominationen davon zurück.
Weshalb entstand aus 'diesem' hier noch keine Denomination? Es wird nie eine sein. Es ist das Korn. Es kann nicht mehr weiter gehen, wir sind am Ende der Zeit.
Und was muss es jetzt tun? Es muss in der Gegenwart der Sonne liegen, um zu reifen. Ganz genau. Das Wort muss in eurem Herzen reifen, um das hervorzubringen und um das zu leben, von dem wir nun sprechen. Jawohl, dann wirst du keine Zweifel mehr haben, wenn du erlaubst, dass es der Heilige Geist dir offenbart. Wie die Königin damals über Daniel sprach.
E-80 Ihr mögt nun sagen: „Was hat dies alles mit Danksagung zu tun? Worüber sprichst du, Br. Branham? Bei uns ist es 15 Minuten vor 9 Uhr, und du hast noch nicht über Danksagung gesprochen.” Welch eine Botschaft ist dieses doch für mich, welch eine Gelegenheit. Ganz gewiss!
Die Pilgerväter waren damals sehr dankbar für ihren neu gefundenen Lebensweg, dass sie sich von ihren alten englischen Denominationen und Glaubensbekenntnissen hatten trennen können. Sie konnten sich mit dem neuen gesalbten Wort für ihre Zeit vermählen. Das ist wahr. Mit dem neuen gesalbten Worte ihrer Zeit, für ihren Tag!
Und so können wir als Pilger dankbar sein wie Abraham; wir haben uns getrennt von den Dingen der Welt und von dem was dazugehört. Abraham war ein Pilger. Gott hat uns von allen toten Religionen getrennt! Ich spreche nun zu allen im Lande - von allen toten Glaubensbekenntnissen! Wohin hat Er uns gebracht? Er hat uns abgesondert und hat uns ein neues Land geöffnet, eine neue Botschaft für diesen Tag!
Die Pfingsbewegung ist ausgetrocknet und gestorben; wie Luther, Wesley und alle andern. Sie sind nur noch eine Gruppe von Gemeinden, die zusammengezogen wurden. Es hat gute Menschen darin, doch sie müssen herauskommen.
E-81 Was hat Er getan? Er öffnete uns die sieben Siegel der letzten Botschaft. Habt ihr dies bemerkt? Die sieben Siegel, mit denen alle Geheimnisse der sieben Gemeindezeitalter versiegelt waren. In ihrer Zeit hatten die Reformatoren keine Zeit. um dies zu tun. Sie lebten nicht lange genug. Doch diese gesegnete Offenbarung der sieben Siegel wurde uns in den letzten Tagen geöffnet durch eine Prophetie, welche in Arizona hervorkam.
Wie habe ich doch Gott kürzlich gefragt: „Was tust du mit mir hier draußen in dieser Wüste?” Wusstet ihr, dass Mose das Alte Testament schrieb? Gewiss hat er es getan. Die ersten vier Bücher geben uns das Gesetz und alle Dinge: Genesis, Exodus, Leviticus und Deuteronomium. Er hat das Alte Testament geschrieben. Um das zu tun, musste er all seine Angehörigen und Geliebten verlassen, und er musste in eine Wüste gehen.
E-82 Paulus schrieb das Neue Testament. Das ist wahr. Er schrieb den Römerbrief und alle andern Briefe, den Hebräerbrief, den Brief an Timotheus, usw. Um das zu tun, musste er sich absondern. Er ging nach Arabien und blieb dort dreieinhalb Jahre in einer Wüste und empfing die Offenbarung über Gott. Oh, ihr mögt sagen: „Und was ist mit Matthäus, Markus, Lukas und Johannes?” Jene waren Schreiber und schrieben einfach das nieder, was Jesus tat. Paulus trennte die Dinge und brachte das Wort zusammen. Das ist richtig.
Schaut, sie mussten in eine Wüste gehen und mussten sich von ihren Geliebten entfernen. Erinnert euch an die Predigt: „Wie spät ist es, meine Herren”. Wieviele haben sie gehört? Dann sagt „Amen”. Hat es genau gestimmt? Darauf folgend haben wir in diesen letzten Tagen die Offenbarung erhalten, die Botschaft von Gott dem Herrn, die Er gab, um die Braut zu sammeln! Keinem andern Zeitalter wurde es verheißen. In diesem Zeitalter wurde es versprochen.
Maleachi 4, Lukas 17:30, Johannes 14:12, Joel 2:38. Diese Verheißungen befinden sich genauso in der Schrift, wie Johannes der Täufer, und sie identifizieren sich selbst.
E-83 Jesus identifizierte sich selbst. Was sagten sie dann? Hinweg mit solch einer Person! Johannes ist ein wilder Mann. Die Gemeinde konnte es nicht empfangen. Dies ist das Muster. Ebenso wenig wird es die Gemeinde heute empfangen können.
E-84 Doch für die Auserwählten ist es Gott, der ruft! Es ist an die Auserwählten, sie erkennen es! Es ruft die tugendhafte Braut, das Wort, die Gemeinde für den letzten Tag, die auserwählte Dame unseres Herrn Jesus Christus, dem Wort. Wenn Jesus das Wort ist... wieviele glauben das? Gemeinde ruft: Amen! Also gut, die Braut ist immer ein Teil des Bräutigams - dann wird also die Braut nicht eine Denomination sein - um die Braut von Christus zu sein, muss sie das manifestierte Wort sein. Er hat versprochen, dass Er es tun wird. Er sagte auch wie.
Er verlässt Sein Muster nie. Er hat immer nach Seinem Muster gehandelt. In allen Zeiten tat er es in Seinem Muster. Und Er tut es wieder. In den letzten Tagen ruft Er Seine tugendhafte Braut heraus. Die liebliche Rebekka wartet auf ihren Isaak. Welch eine wundervolle Zeit!
Hier kommen nun jene zwei Bücher zum Vorschein, welche für euch geheimnisvoll sein werden, wenn ihr das Buch der sieben Gemeindezeitalter lest. Die zwei Bücher - Das Buch des Lebens... Einige sagen, wenn der Name darin sei, dann könne er nicht mehr herausgenommen werden und andere sagen, dass Er deinen Namen aus dem Buche des Lebens herausnimmt. Gerade jetzt kommt die Sache klar in Sicht. - In einigen Minuten werde ich zum Schluss kommen, ich werde vielleicht nur noch einige Notizen besprechen, um das zu erfassen bevor wir schließen.
E-85 Leben ist für Gott eine heilige Sache, und es ist in einem Buche festgehalten. Gott ist der Urheber des Lebens. Glaubt ihr das? Unser natürliches Leben, welches wir hier haben, ist nur eine Perversion. Es sollte eigentlich das richtige Leben wie am Anfang sein, doch durch die natürliche Geburt wurde es verdreht.
Bei deiner Geburt wurdest du durch die Natur mit deinem ersten Leben, mit deiner ersten Vereinigung, zusammengebracht. Durch einen natürlichen Akt. Natürliche menschliche Wesen - Mann und Frau kommen zusammen - sie trafen sich in einer sexuellen Verbindung, und dies brachte dann bei deiner Geburt dein Leben hervor, und dieses Leben ist mit Sünde und Tod verbunden!
Wie ist es nur möglich, dass ihr den Schlangensamen nicht erkennen könnt?
E-86 Wenn ihr die Frau seht, ein Nebenerzeugnis... kein anderes weibliches Wesen wurde in dieser Weise gemacht; damit sie verführt werden konnte. Gott wusste.... Wenn Er das Ende nicht von Anfang an wusste, dann war Er nicht Gott. Wenn Er nicht unendlich ist.... Er kann nicht unendlich sein ohne allwissend und allgegenwärtig zu sein, ohne alle Dinge zu wissen. Er ist ewig. Und so wusste Er alle Dinge, und Er musste diese Frau machen. Der Mensch hatte keine Frau. Die Frau und der Mann war ein Wesen. Er hatte den weiblichen und den männlichen Geist in sich. Gott musste sie trennen, und ein Nebenprodukt nehmen, nachdem die ganze Schöpfung schon gemacht war. Kein weibliches Wesen, das durch Gott in der Originalschöpfung geschaffen wurde, könnte wie eine Frau handeln. Sie wurde so gemacht, dass sie es tun konnte, (oder um es zu tun ). Er wusste, dass sie es tun würde. Wenn Er es nicht gewusst hätte, dann wäre Er nicht Gott.
Doch seht, die Eigenschaften, die in Gott waren, mussten hervorgebracht, gezeigt werden. Es war in ihm, Retter zu sein. Und wenn Er alles vollkommen gemacht hätte - so wie es vorher war - dann hätte nichts verloren gehen können. Oh, seid nun nicht wie Kinder, seid Männer und Frauen. Wir sind auf dem Schlussweg.
E-87 Beachtet, es war also Natur mit Tod verbunden. Dein erster Mann, welcher Herrschaft über dich hatte, war deine Natur, durch natürliche Geburt. Natürlich (von Natur aus) liebst du die Welt, da du die Welt bist und ein Teil der Welt. Ist das wahr? Dein Verlangen kam durch die Natur, die Welt zu lieben, von der du ein Teil bist. Du bist ein Teil der Natur. Glaubst du das? Dies ist dein natürlicher Teil. Aus diesem Grunde musst du wiedergeboren werden. Du musst dich trennen. Du musst jenem ersten Ehemann absterben. Du kannst nicht damit..... Du kannst nicht einfach sagen: „Nun, ich scheide mich von ihm und hänge ihn dort auf, bis zur nächsten Gelegenheit.” Nein - Es ist nicht das Schreiben eines Scheidebriefes. Er ist gestorben! Die Natur der Welt muss sterben! Jeder Fleck davon muss sterben. Du musst wieder mit einer andern Natur vereinigt werden.
E-88 Dein Name deiner ersten Natur wurde geboren und in das Buch des Lebens gebracht. Auch alle deine Taten wurden dort hineingeschrieben. Alles, was du unter jener Natur getan hast, kam in ein Buch, und das Buch wird das Buch des Lebens genannt.
Ihr seht im Buche Daniels, wie er zu dem Alten der Tage kommt, dessen Haar weiß wie Wolle war. Zehntausende mal Zehntausende kamen mit Ihm und dienten Ihm - die Braut. Und dann wurden die Bücher aufgetan, und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das Buch des Lebens ist. Heilige sind zu sehen, die schon dort sind, - die Gemeinde, - die Braut. Ein anderes Buch wurde geöffnet, das war das Buch des Lebens.
E-89 Jetzt schau hier. Doch wenn ihr durch geistigen Tod von jener alten Vereinigung getrennt seid.... von euren natürlichen Wünschen - eure Haare zu schneiden, von eurem natürlichen Verlangen, kurze Hosen zu tragen, das Gesicht anzumalen, eurem natürliches Verlangen, intellektuell und gebildet zu sein, etwas besser wissen zu wollen als andere... Dies war es, was Eva wollte.
Genau das wollte sie. Ihr sagt nun: „ Du kleiner Zwei-Bit-Prediger, du willst mir also sagen .... ich habe den Titel eines Doktors, einen Ehrentitel...” das bewirkt nur, dass du noch weiter von Gott wegkommst, jedes Mal, wenn du noch einen Titel anfügst. Das ist richtig, das ist wahr. Seht.
E-90 Das hat Eva genommen. Mit solch einer Sache wurde sie geschwängert. So ist auch die heutige Gemeinde. Sie haben Bibelschulen und intellektuelle Bildung, doch schaut, sie sind sich alle nicht einig. Es ist ein großes Durcheinander. Genau so wie es die Bibel sagt, es ist ein Babylon.
Die Braut weiß, wo sie steht. Es sind sehr wenige. Es werden nicht viele gerettet werden, nur sehr, sehr, sehr wenige. Ihr sagt nun: „Sie haben doch gesagt, dass es Tausende sein werden”? Ja, das stimmt, doch sie sammeln sich aus zwei Jahrtausenden, sie kommen aus jedem Zeitalter. Die Gruppe aus Luthers Zeitalter - es ist dann wieder gestorben, und sie bildeten Konfessionen. Dann kam Wesley, dann die Pfingstbewegung usw., all die kleinen Zweige die sie hervorbrachten: die Baptisten, die Presbyterianer, die Nazarener, die Heiligkeitspilger usw.
Seht, sie sind alle wie Blätter hervorgekommen.
E-91 Ihr wisst jedoch, als es weiterging und das Korn zu reifen begann, - bevor das Korn reifen kann, muss alles Leben im Halm tot sein. Halleluja! Könnt ihr nicht sehen, wo wir nun stehen? Das Leben ist wieder im Korn! Was ist es? Es ist genau dasselbe Korn, das in die Erde ging! Es ist derselbe Jesus in Brautgestalt. Dieselbe Kraft, dieselbe Gemeinde, dieselbe Sache, dasselbe Wort.
Dasselbe Wort wurde durch all jene Dinge heraufgezogen, es kam hier heraus und kommt nun zu einem Haupt. Und jenes ganze Leben, das dort hindurchgegangen ist, hat seine Menschen ergriffen, und nun formt es sich in einem Haupt für die Entrückung! So der Herr will, werde ich morgen Abend darüber sprechen.
Wenn ihr durch geistigen Tod von eurer ersten Vereinigung getrennt wurdet... Nun bist du wiedergeboren, oder wiederverheiratet, in einer neuen geistigen Vereinigung. Nicht mit deinem natürlichen Leben und mit den Dingen der Welt, sondern mit dem ewigen Leben. Jener Keim, der im Anfang in dir war, hat dich gefunden.
E-92 Dein altes Buch mit deiner alten Vereinigung ist vergangen. Dein Name in deinem alten... er wurde übertragen, transferiert. Ihr sagt nun: „Willst du mir damit sagen, dass mein altes Buch....”? Gott hat es in das Meer Seines Vergessens geworfen. Du stehst vollkommen vor Gott.
Dein Name steht nun im neuen Buch, nicht im Buch des Lebens, sondern im Lebensbuch des Lammes. Was das Lamm erlöst hat.... Nicht das alte Buch deiner natürlichen Vereinigung, doch du bist eine neue Braut! Hallelujah! Dein neues Leben ist im Lebensbuch des Lammes - deine Heiratsurkunde! Hallelujah! Dort wo dein wahrer ewiger Keim vom Anfang es ergreift.
Nun ist dir nicht nur vergeben, sondern du bist gerechtfertigt. Glorie! Gerechtfertigt! Römer 5:1 sagte. Ja, Römer 5:1, sagte: “Darum gerechtfertigt werden durch Glauben.”
E-93 Betrachtet dieses Wort! Das Wort bedeutet nicht „vergeben”, es bedeutet „gerechtfertigt”. Es bedeutet nicht, dass dir vergeben worden ist. Wenn du zum Beispiel hören würdest, ich sei betrunken gewesen, ich hätte üble Dinge getan, und dann würdest du herausfinden, dass ich es gar nicht getan hätte... und dann würdest du kommen, um zu mir zu sagen: „Ich vergebe dir.” Mir vergeben? Ich habe es überhaupt nicht getan. Seht ihr?
Wenn ich es nun getan hätte, dann wäre ich schuldig, und du könntest mir vergeben. Dann wäre ich nicht mehr schuldig, doch ich wäre nicht gerechtfertigt, denn eigentlich habe ich es getan. Doch das Wort „gerechtfertigt” hat die Bedeutung, dass ihr es niemals getan habt. Es wurde überhaupt nicht wahrgenommen, es wurde nie gesehen. Wie ist das geschehen? In Gottes Buch vom Meere des Vergessens.... dein altes Buch und deine Heirat ist geschieden und tot, in Gottes Gedächtnis ist es nicht einmal mehr vorhanden. Amen. Du bist gerechtfertigt! „Da wir nun durch den Glauben gerechtfertigt sind . . . „; du warst angeklagt; du hast es überhaupt nie getan! Deine alte Vereinigung ist im Meer von Gottes Vergessen. Du bist gar nie verheiratet gewesen! Er, der Bräutigam hat deine Schande für dich getragen. Er hat deinen Platz eingenommen, denn vor Grundlegung der Welt bist du für Ihn vorherbestimmt gewesen, um in Seiner Braut zu sein. So sagt es die Bibel. Du bist der vorherbestimmte Same.
E-94 Wie bist du denn in jene Sache hineingeraten? Durch deine erste Vereinigung wurdest du verführt, durch deine ehebrecherischen Eltern, durch Eva. Es ist nicht dein Fehler. Durch deine natürliche Geburt kamst du durch Eva, die Ehebruch begangen hat. Darum wurdest du in Ehebruch geboren. Du warst so oder so ein Sünder. Du hattest keine.... , nein, es ist nicht dein Fehler. Du hast es niemals getan, denn jener kleine Keim, der in dir war, der war vor Grundlegung der Welt bestimmt, dich zu sein! Gott brachte deinen Namen ins Lebensbuch des Lammes.
E-95 Es ist wie in meiner Adlergeschichte, welche alle von euch immer wieder gehört haben. Ein alter Bauer hatte eine Henne, und er hatte nicht genügend Eier, um sie unter die Henne zu legen. Dann fand er ein Adlerei, und dieses legte er unter die Henne. Als der Adler ausschlüpfte, da war er das eigenartigste Huhn, das diese Hühner je gesehen hatten. Der kleine Adler spazierte umher, und dann hörte er die Henne rufen: „Gack, gack, gack, gack.” Der kleine Adler dachte: „Ich weiß zwar nicht, was das bedeutet, doch ich will ihr folgen.”
Und er ging in den Hof hinaus und begann im Misthaufen zu kratzen. Die Henne sagte: „Gack, gack, gack, dies ist gut, das ist gut! Komm doch zu uns.” Der kleine Adler konnte jenes Zeug nicht essen. Er war nur unter den Hühnern, weil er nichts anderes kannte. Er wusste nicht, was er tun sollte. Die Henne ging dann hinaus und wollte dem kleinen Adler dies und das geben. Er musste es einfach verdauen. Er wusste nicht, wie er es tun sollte, doch er sah, wie es alle Hühner taten. Er war jedoch nicht so wie sie. Er mochte die Sache nicht.
E-96 Seine Mutter wusste, dass sie zwei Eier gelegt hatte, und so begann sie eines Tages das andere Ei zu suchen. Sie flog umher und suchte, so wie es der große Heilige Geist tut. Eines Tages flog sie über den Hühnerhof, über jene Denomination. Sie schaute hinunter und sah ihr Kind. Sie schrie. Dies war die Art von Stimme, welche in seinem Innern ein Echo auslöste.
„Oh, das tönt richtig!”
Oh, lass einen wirklich vorherbestimmten, geborenen Keim Gottes - vorherbestimmt durch Gott - lass ihn das Wort Gottes hören, dann ist es für ihn Musik! Er weiß, dass es die Wahrheit ist. Dieses denominationelle Zeug hatte ihn schon lange ermüdet: „Wähle doch unsere Gruppe. Komme mit uns. Wir haben eine gesellschaftliche Party. Wir haben dieses, wir haben....” Für den kleinen Kerl klang es einfach nicht richtig.
Die Adlermutter sagte: „Sohn, du gehörst so oder so nicht in jene Gruppe. Du gehörst mir; du bist mein Eigentum.
Er antwortete: „Mutter, das klingt richtig. Wie komme ich hier heraus?”
„Spring einfach hoch, dann werde ich dich ergreifen. Das ist alles, was du tun musst.”
E-97 Wenn das gesalbte Wort Gottes vor einem Menschen, der geboren wurde, um ein Sohn Gottes zu sein, bestätigt wird, einem Sohn Gottes, der den vorherbestimmten Keim für diese Stunde in sich trägt, dann wird er Gottes Botschaft sehen, so gewiss wie da ein Gott im Himmel ist. Martin Luther sah es für seine Zeit. Wesley sah es für seine Zeit. Die Pfingstler sahen es für ihre Zeit. Wie steht es mit dir? Jene gingen in die Denominationen hinein. Hier ist das Wort, welches die Sache verdammt. Es sagt euch ganz genau, was wir heute haben müssen. Ganz genau Mal. 4 und all die andern Verheißungen für diese Stunde. Was siehst du? Wohin schaust du?! Amen.
Hier sind wir nun. Der echte wahre Adler ist hier! Meine Schafe hören meine Stimme, einem Fremden werden sie nicht folgen! Warum ist das so? Es wurde durch Vorherbestimmung in sie hineingelegt. Du wurdest als Sohn Gottes vorher ernannt. Vor Grundlegung der Welt bist du in Gott gewesen. Du wirst nur in diesen Tagen zu Seiner Ehre und Herrlichkeit hervorgebracht. Wie wollt ihr es tun, ohne Sein Wort zu ehren? Jawohl, durch Vorherbestimmung bist du ein Teil dieses Wortes - denn schau - Gott ist das Wort. Glaubt ihr es?
Nun gut, wenn Er immer das Wort war..... Am Anfang war das Wort! - und wenn das Wort Gott war, dann warst du in Gott. Das Wort, jener Teil den du zu spielen hast, war vor Grundlegung der Welt in Gott.
E-98 Er hat dich gesehen. Er kannte dich. Er hat dich dazu vorherbestimmt. Ich sage euch, genauso, wie jener Adler jene Stimme erkannte, so erkennt ein wirklich wiedergeborener Christ die Stimme Gottes, die durch das Wort spricht; wenn er sieht, dass es gesalbt und bestätigt ist.
Seht, er schaute dort hinauf. Er schaute nicht auf die alte Henne, die gackernd herumlief und sagte: „Wähle unsere Gruppe, gehe dorthin, tue dieses und jenes.” Er sah ein Wesen, ein Wesen wie er es auch werden wollte. Es segelte durch die Luft und schrie frei heraus. Es war hoch in der Luft weit über allen Geiern und den Dingen der Welt. Halleluja! So wollte er werden, denn es war in ihm, so zu sein.
E-99 Und ein Mensch der aus Gott geboren ist - ein Sohn Gottes muss die Natur Gottes haben. Er muss wie Gott sein. Er ehrt Gott. Er ist ein Teil des Wortes Gottes.
Und in diesen letzten Tagen und in dieser Braut nimmt es genau dieselbe Form und Kraft an, die Er am Anfang hatte. Es kam durch all diese Organisationen herauf und ist für die Braut herausgekommen. Er kann nichts anderes sein als dieses!
E-100 Sie sollten es sehen. Jene Juden in ihrer Zeit, als sie sahen, wie es sich vor ihnen manifestierte, so wie der Prophet angekündigt hatte, was Er sein würde.... Er sagte: „Durchforscht die Schriften, wenn ihr glaubt, darin ewiges Leben zu haben. Sie sind es, welche von Mir zeugen. Wenn ich nicht die Werke Meines Vaters tue, dann glaubt Mir nicht. Doch wenn ihr Mir nicht glauben könnt, dann glaubt den Werken, die Ich getan habe!”
Sie sagten: „Unsere Väter haben in der Wüste 40 Jahre lang Manna gegessen. Wir wissen woran wir sind.”
Er sagte: „Und sie sind alle tot!” Dies bedeutet ewige Trennung. Alle sind gestorben. Nur drei waren dort. Zwei kamen aus zwei Millionen heraus. Einer aus einer Million.
E-101 Wenn sich die männlichen Samen und die weiblichen Eier treffen, dann wird gewöhnlich nur ein Ei befruchtet. Ein Keim befruchtet ein fruchtbares Ei. Habt ihr schon einmal gesehen, wie Vieh gezüchtet wird?
Beachtet, dort ist eine Million Eier und eine Million Keime. Sie werden mit einer Glasröhre in den Leib hineingebracht und dort treffen sie sich im Leib. Millionen von Eiern und Millionen von Keimen. Nur ein einziges Ei dort drinnen ist fruchtbar. Nur ein Keim bringt die Befruchtung. Doch alle Keime sind lebendig, ihr könnt die kleinen „Kälber” beobachten, wie sie sich herumbalgen. Dies alles geschieht auf einem Flecken, der so klein ist, dass er auf einem Streichholz Platz findet. Demos, und einige andere, welche nun zuhören, erinnern sich daran. Er hat mich damals mitgenommen, und er hat mir gezeigt, wie es gemacht wird. Sie haben Testgläser. Er nahm so wenig Spermen, dass sie am Ende eines Streichholzes Platz gefunden hätten. Auf diesem Flecken waren Tausende von Kälbern und Bullen. Doch nur einer von ihnen kann leben, einer unter all den andern. Dort befindet sich ein ganzer Haufen, und ihr könnt dann sehen, wie eines von ihnen sich herauswindet. Ein Keim kommt aus den andern Keimen heraus, und auf der andern Seite kommt ein Ei aus all den andern Eiern heraus, und die beiden treffen dann zusammen und alle andern sterben! Wenn sie auch leben, doch sie müssen sterben.
E-102 Weil etwas da ist - irgendjemand hat dieses eine fruchtbar gemacht und hat auch das andere dafür bestimmt. Es ist Vorherbestimmung mein Bruder! Jawohl.
Gott muss bestimmen, ob es ein Knabe oder ein Mädchen werden soll, ob es rot - oder schwarzhaarig oder anders werden wird. Gott bestimmt diese Dinge. Für mich ist das ein größeres Geheimnis als eine jungfräuliche Geburt. Doch beachtet, dass die restlichen Keime sterben.
Zwei Millionen Menschen kamen damals heraus. Sie jauchzten, sangen und gaben Gott die Ehre, sprachen in Zungen - nein, in Zungen sprachen sie nicht - aber sie jauchzten und sie tanzten dem Meer entlang und taten all die Dinge, welche die andern auch taten. Doch nur zwei gingen ins verheißene Land hinein, Kaleb und Josua - nur zwei. Einer aus einer Million. Bei einer natürlichen Geburt ist es einer aus einer Million. Alle andern hatten dieselben Segnungen. Oh, ihr Pfingstler, ich hoffe, ihr wacht nicht zu spät auf. Einer aus einer Million!
Schaut, wir haben heute ungefähr 500 Millionen sogenannter Christen auf der Welt. Wenn Jesus heute käme, dann könnten nur ungefähr 500 mit Ihm gehen, wenn diese Statistik stimmen würde. Täglich werden mehr Menschen auf der Erde vermisst gemeldet und niemand weiß etwas darüber.
E-103 „Ich verstehe, sagte der Schriftgelehrte... warum sagen die Schriftgelehrten: Elia müsse vorher kommen?” So sprachen sie zu Jesus.
Er sagte: „Elia ist schon gekommen, und ihr habt es nicht gewusst.” Sie haben mit ihm genau das getan, was die Schrift sagte, dass ihm geschehen werde. So muss der Menschensohn leiden unter....
Sie erkannten Ihn nicht. Doch sie waren alle in der Gemeinde und sagten, sie seien lebendig. Ihr sagtet, ein wirklich wiedergeborener Christ, ein wirklicher Diener Gottes, wenn er dieses Wort Gottes hört, dann wird er direkt aus jeder Denomination herauskommen, hinein in diesen fruchtbaren Boden des Wortes, hinein in diesen Saatboden. Er wird es einfach tun. Ich weiß nicht, wie er es tut. Gott hat verordnet, dass es getan wird.
E-104 Du wurdest am Anfang verführt, bei deiner ersten Verheiratung. (So auf Tonband!) Nun, du weißt, dass dies stimmt. Es ist genauso, wie mit dem kleinen Adler. Als er die Stimme des Bräutigams hörte, da ging er zu ihm. Das gesalbte, bestätigte Wort Gottes für die letzten Tage.
Noah war das bestätigte Wort für seine Zeit. Glaubt ihr das? Nun, seine Botschaft würde heute nichts bewirken. Moses war das bestätigte Wort seines Zeitalters. Glaubt ihr das? Jetzt würde es nichts bewirken.
Jesus war.... Johannes war das bestätigte Wort. Glaubt ihr das? In den Tagen von Jesus hätte es nicht funktioniert. Ganz gewiss nicht. Nein, mein Herr, das Gesetz und die Propheten galten bis Johannes, von da an ist es das Königreich des Himmels.
E-105 Die Apostel - jene welche die Bibel hervorbrachten.... Hier sehen wir Luther in der Reformation herauskommen; seine Gemeinde bewirkt heute nichts. Die Gemeinde von Wesley wird nichts bewirken und auch die Pfingstgemeinde nicht. In ihren Tagen funktionierte es, doch dies ist ein anderer Tag. Dies ist die Öffnung dieses siebten Siegels. Ich weiß, dass dies für euch befremdend klingt, doch Gott hat es so vollkommen bestätigt, dass darüber kein Zweifel besteht - einfach vollkommen.
Ich teile diese Dinge nun nicht der lokalen Versammlung aus, ich spreche zu den Menschen im ganzen Lande. Macht was ihr wollt.
E-106 Nun beachtet, das gesalbte Wort Seines Tages, von welchem ihr durch Vorherbestimmung ein Teil seid. Sofort hast du..... Als du dieses hörtest, da wusstest du sofort, dass du ein Adler bist. Du hast auch erkannt, dass du eigentlich nie ein Denominations-Huhn gewesen bist. Du hast gewusst, dass dort etwas nicht gestimmt hat. Dort ist etwas nicht in Ordnung. Das stimmt, denn du weißt, dass du am Anfang damit gefangen wurdest.
E-107 Er, der Bräutigam hat deine Schande hinweggenommen und hat sie in das Meer des Vergessens getan, durch das Waschen mit dem Wasser des Wortes und dem Blute des Lebens. So sagt es die Bibel.
Dein erster Ehemann, mit dem du verheiratet warst, die Welt, - der gesalbte Bräutigam, der dich vorherordinierte, hat dich gewaschen durch das Waschen des Wassers durch “die Kirche”? .... Dies klingt doch nicht richtig, nicht wahr? So etwas findest du vielleicht in einem Almanach, doch niemals in der Bibel Gottes - durch die Waschung mit dem Wasser des Wortes und durch das Wort. Du stehst vollkommen da, gerechtfertigt, so wie wenn du es eigentlich am Anfang nie getan hättest.
Dies ist meine Botschaft an die Gemeinde. (Bald werden wir die Übertragung beenden) Ihr steht... - wenn ihr auf Gottes Wort und mit Gottes Wort steht - auf jedem Amen, jedem Jota und jedem Tüttel. Wo steht ihr? Ich versuche euch zu sagen, dass ihr aus den Hüllen herauskommen sollt, um in den Weizen hineinzugehen, dort, wo ihr an der Sonne reifen könnt. Ich höre das Kommen des Mähdreschers. Ihr steht vollkommen da, gerechtfertigt, wie wenn ihr es nie getan hättet. Hallelujah! So etwas ist doch eine Danksagungsbotschaft! Ich fühle mich wirklich wohl. Für diese Dinge bin ich dankbarer als sonst für irgendetwas. Ihr seid die reine, tugendhafte, sündlose Braut des Sohnes des lebendigen Gottes. Jeder Mann und jede Frau, welche aus dem Geiste Gottes geboren ist, gewaschen im Blute von Jesus Christus, und jedes Wort Gottes glaubt, steht so da, wie wenn sie niemals gesündigt hätte. Ihr seid Perfect.
Das Blut von Jesus Christus..... Wie kannst du ... wenn ein Mann ....
E-108 Wenn ich am Morgen sterben sollte, und ein Mann meine Stelle einnehmen würde, dann könnte ich für jene Sünde nicht sterben. Jemand hätte meinen Platz eingenommen. Und Jesus, das Wort hat meinen Platz eingenommen. Er wurde mich, ein Sünder, damit ich Ihn würde, das Wort. Amen. Lasst mich treu dazu stehen. Nicht zu der Gemeinde, zum Wort. Amen.
Oh, diese geistliche Vereinigung von Christus in Seiner Gemeinde, wenn das Fleisch Wort und das Wort Fleisch wird; manifestiert, bestätigt - genau das, was die Bibel sagt, dass es in diesen Tagen geschehen werde. Es geschieht - Tag für Tag. Die Ereignisse folgen einander so rasch - draußen in diesen Wüsten, die Dinge, die geschehen, ich konnte damit nicht einmal Schritt halten. Wir sind der Wiederkunft von Jesus nahe, um mit Seiner Gemeinde vereinigt zu werden, wo das Wort zum Wort wird. Der Ruf des Heiligen Geistes, der die Herzen durchforscht....
E-109 Ihr steht vollkommen da. Eigentlich habt ihr nie gesündigt. Gott weiß nicht einmal.... es ist im Meer des Vergessens. Ihr habt es niemals getan. Durch den Ankläger seid ihr angeklagt worden, doch in Wirklichkeit seid ihr von Anfang an vorherbestimmt gewesen, um ein Sohn oder eine Tochter Gottes zu sein. Du stehst gewaschen dort, und dein altes Buch der Scheidung wurde hinweggetan und ist tot. Es existiert überhaupt nicht mehr! - nicht einmal in den Gedanken Gottes. Du bist die tugendhafte Braut von Christus, gewaschen im Blute Christi - kostbar, tugendhaft und sündlos. Der Sohn Gottes steht mit einer reinen, jungfräulichen Wortbraut da, einer Braut, die Er mit den Wassern Seines eigenen Blutes, das Fleisch wurde und sich manifestierte, gewaschen hat, damit Er dich ergreifen konnte, dich, der du vor dem Anfang im Busen des Vaters vorherbestimmt warst, genauso wie Er es war.
Er war jene große Eigenschaft Gottes, welche „Liebe” genannt wird.
E-110 Was immer ihr auch seid, ihr seid Diener Gottes. Was Gott auch immer möchte, dass du es tust, wo auch dein Platz ist.... Gott hat in die Gemeinde einige als Apostel, Propheten, Lehrer und Hirten gesetzt. Er hat sie kraft Seiner eigenen Vorherbestimmung dorthin gestellt. Und du bist das, was du bist, schon immer gewesen. Deine erste Heirat wurde annuliert. Du hast es niemals getan - nur jemand konnte das vollbringen, und das musste Gott sein, der Selbst hinunter kam und der in der Gestalt des Sohnes Gottes deinen Platz eingenommen hat - Jesus Christus. Er wusch dich durch die Wasser... mit der Waschung des Wassers des Wortes. Das Wort! - nicht die Denomination . Das Wort hat dich gewaschen. Doch wenn du nicht gewillt bist, im Wasser des Wortes zu stehen, wie kannst du dann gewaschen werden? Du bist dann immer noch so beschmutzt, wie es Eva war.
Oh, teures, sterbendes Lamm. Dein kostbares Blut soll nie seine Kraft verlieren, bis die ganze erlöste Gemeinde Gottes gerettet ist, um niemals mehr zu sündigen.
E-111 Was ist Sünde? Sünde ist Unglauben. Welcher Unglaube? Unglaube dem Wort gegenüber, Unglaube in Gott, der das Wort ist.
Rein, unvermischt. Oh, Hallelujah. Bald gehen wir hier weg, um in den Himmel zu gehen. Amen. Wir sind bereit... Denkt doch, eure Kleider wurden mit dem Wasser des blutenden Wortes gewaschen. Das Wort ist zu Blut geworden. Das Wort blutete für dich, und du bist im blutenden Worte gewaschen. Das Wort blutete - das Leben Gottes im Worte - und das Wort blutete für dich, damit du vom Schmutz dieser Prostituierten gewaschen werden konntest, gereinigt und geheiligt durch das Wasser des Wortes, welches deine Gedanken und dein Herz fest mit Gott und Seinem Worte verbindet.
E-112 Nun, wie kannst du wissen, dass es die Wahrheit ist? Wenn Gott herunterkommt und es beweist und bestätigt!
Du sagst nun: „In dieser Weise glaube ich es nicht.” Sie glaubten es auch nicht in der Weise von Jesus, doch Gott hat es bewiesen. Und sie glaubten es auch nicht in der Weise, wie es Noah tat, sie glaubten es nicht in der Weise, wie es Mose tat, doch sie sind bereit dafür Bileams Wort anzunehmen.
„Wir sind doch alle gleich, lasst uns doch Gemeinschaft haben miteinander.”
„Trennt euch”, sagt die Bibel - „vom Unglauben.”
E-113 Hallelujah!
Seht, ihr seid nicht nur das, sondern ihr geht zu einer Hochzeit im Himmel, und ihr tragt den Ehering der vorherbestimmten, unverdienten Gnade, einen Ehering, den ihr nicht selbst verdient habt. Gott hat es selbst getan. Er kannte dich vor Grundlegung der Welt, und schon damals hat Er dir den Ehering übergestreift - Er hat deinen Namen ins Buch eingetragen. Welch eine Danksagung! Hallelujah! Preist unsern Gott!
E-114 Abschließend möchte ich noch sagen, dass wir alle wissen, dass die moderne Pfingstgemeinde in ihrer gegenwärtigen Verfassung.... alle Denominationen miteinander - ich zähle alle zum gleichen Bündel, denn sie sind alle gleich. Ihr erinnert euch, dass Er zuerst alle dürren Halme des Weizens zusammenbindet, um sie zu verbrennen. Er bündelt alles Stroh und dann verbrennt Er es. Doch vorher kommt Er, um Seinen Weizen nach Hause zu bringen. Sie sammeln sich alle in einem Bündel. Ein Bündel mit Methodisten, Baptisten und Pfingstlern; und alle gehen ins ökumenische Konzil, das ist wahr. Sie alle werden verbrannt.
E-115 Wir wissen alle, dass die moderne Kirche in ihrer gegenwärtigen Verfassung, im gegenwärtigen Zustand, nicht in der Lage ist, den mächtigen Auftrag zu beenden, den Gott der Gemeinde für diesen Tag gegeben hat. Wieviele Pfingstler können hierzu „Amen” sagen? So ist es.
Wir haben Einheitsgruppen, Dualisten, Trinitarier, dieses und jenes, sie kämpfen und streiten. Der eine gehört zu diesen und der andere zu jenen. Und alle fürchten sich, sich der Prüfung durch das Wort zu stellen. Sie wissen.... Wenn du mit ihnen darüber sprichst, dann sagen sie: „Es tut mir leid, ich kann das einfach nicht glauben. Mir ist doch egal, was er tut.”
Zeigt, was Mammy und Pappy Sie haben. Es ist möglich, dass du der Kirchenvorsteher eines Landes oder sonst irgendetwas bist, du magst dieses oder jenes sein, doch es wäre besser, wenn du ein Sohn Gottes wärest.
E-116 Wir wissen, dass die Gemeinde, die Pfingstgemeinde, in ihrem gegenwärtigen Zustand auf keinen Fall, auf keinen Fall, in der Lage ist, die Botschaft des letzten Tages hinauszutragen. Könnten sie es tun? Wie sollten sie es auch tun, wenn sie kaum mit zwei Worten der Bibel übereinstimmen. Wie wollt ihr es tun? Sie können es nicht tun. Ihr seht also, dass die Denominationen ausgeschlossen sind. Das ist wahr. Auserwählte Menschen werden es tun, solche, welche dafür erwählt sind.
Passt nun auf. Nun weiß also jeder von uns, dass die ganze Reihe der Denominationen, die Pfingstler und alle andern tot sind, für die wiedergeborenen Christen dieser Botschaft. Dein erster Ehemann ist tot. Du weißt, dass er tot ist. Gott hat es sterben lassen. Es ist erledigt. All die wissenschaftlichen, intellektuellen und gebildeten Bemühungen der sogenannten Bibelschulen sind gestorben. Was hat es bewirkt? Die Trennung. Hier sind die Unitarier, dort sind die Trinitarier, da sind die Dualisten. Es ist solch ein Durcheinander, und alle nennen sich Pfingstgemeinde.
E-117 Kürzlich ging ich zu einem jungen Mann und zu einer jungen Frau. Er hört nun gerade zu. Er gehörte zu einer bestimmten Gemeinde. Sie sagte: „Wir haben uns getrennt.” Ich sagte: „Was ist los?”
„Wir haben nicht denselben Glauben”, sagte sie.
Ich sagte: „Oh, das tut mir leid. Bist du katholisch?”
Sie sagte: „Nein.” Dann nannte sie mir den Namen der Gemeinde, zu der sie gehörte. Es war eine Pfingstgemeinde!
Ich fragte: “Was bist du?” Er war auch Pfingstler, aber eine andere Denomination.
Oh! Ihr wisst doch, dass die Römisch Katholische Kirche an Pfingsten begann? Wer von euch weiß, dass das die Wahrheit ist? Sie brauchte 2000 Jahre, um dahin zu gelangen, wo sie heute ist. Sie nehmen absolut nichts mehr von der Schrift an, absolut nichts mehr. Die heutigen Pfingstgemeinden werden in 20 Jahren noch schlimmer dastehen als jene, wenn sie in der Weise vorwärts gehen wie sie es heute tun. Seht ihr es? Warum ist das so? Schaut, wer der Vater und die Mutter ist. Ihre Frauen dürfen die Haare schneiden. Sie können beinahe alles tun, wenn sie nur zur Gemeinde gehen. Mehr wird von ihnen nicht verlangt.
E-118 Oh, kein Wunder, kein Wunder, dass Gottes Verdammung ihrer harrt. Gott hat es direkt vor eure Augen gestellt, und ihr verschließt eure Augen und wollt es nicht betrachten. Es verschließt euch die Gefäße der Gnade und des Erbarmens, wenn ihr das wahre Wort Gottes in diesen sieben Siegeln ablehnt, das am Himmel bestätigt und über den Nationen und überall durch große Zeichen und Wunder bezeugt wurde, wie Er versprochen hatte zu tun. Dann verschließt ihr euch und sagt: „Ich weiß nichts darüber, ich kann nichts dafür, ich....”
Oh, sie sind tot und wissen es nicht. Ihr seid in Sünden und Übertretungen tot.
E-119 Wir alle wissen, dass die Gemeinde in dieser Verfassung den letzten Tag nicht beendigen könnte. Wie könnte sie Maleachi 4 aufnehmen? Wie könnte es geschehen? Sie glauben nicht mehr an so etwas. Wie könnten sie glauben.... und Lukas 17,30 annehmen? Wie könnten sie all die andern Schriftstellen annehmen, die für diesen Tag verheißen sind? Sie könnten sie nicht annehmen, denn sie verleugnen es. Wie es in den Tagen Lots war, so wird es beim Kommen des Menschensohnes sein.
Schaut euch doch die Verfassung an, in der Sodom war. Betrachtet jene Zeit und betrachtet dann den heutigen Zustand der Gemeinde. Betrachtet das, was Abraham, dem Auserwählten, widerfahren ist. Achtet auf das, was Lot und jenen in Sodom... schaut auf Billy Graham und Oral Roberts, und auf jene, welche unter all den Denominationen sind. Schaut, wie die auserwählte Gemeinde Abrahams herausgerufen wird.
E-120 Schaut, welches Zeichen Jesus hatte, der inkarnierte Gott, der dort stand im menschlichen Fleisch.
Ihr sagt: „Das war ein Engel.” Die Bibel sagt, dass es Gott war. Herr, Gott, ELOHIM stand in menschlichem Fleisch dort, anzeigend, dass Er in den letzten Tagen Seine Gemeinde wieder in einer Weise salben würde, dass es wieder Gott sein wird, wieder in menschlichem Fleisch wirkend. Wie es war in den Tagen Sodoms, so wird es beim Kommen des Menschensohnes sein.
Dieselbe Sache. Ihr könnt es direkt in der Schrift sehen. Lest und durchforscht die Schriften, wenn ihr denkt, ihr habet darin ewiges Leben, denn sie sind es, die von diesem zeugen.
E-121 Wir wissen also, dass sie tot sind. Gott lässt sie in ihren eigenen, eigennützigen, wissenschaftlichen Bildungsprogrammen sterben. Wenn man in den frühen Tagen der Pfingstbewegung davon gesprochen hätte, einen jungen Burschen zur Bibelschule zu schicken, dann hätten sie euch aus der Gemeinde geworfen. Doch nun ist es für sie das Größte. „Mein Sohn ist in einer Bibelschule.” Er gräbt sich sein Grab.
Glaubt ihr, dass sie es heute annehmen könnten? Glaubt ihr, ich wolle die Unwissenheit unterstützen? Das tue ich nicht. Ich zeige euch nur den Unterschied zwischen damals und diesem intellektuellen Zeitalter, in welchem wir leben, in dem Zeitalter, in dem die Gemeinde mit Wissenschaft geschwängert ist, mit all diesen sogenannten Erklärungen usw. Ihr könnt Gott nicht erklären. Jene Priester hatten damals eine ganz perfekte Vorstellung von Gott; sie wussten, wie der Messias zu kommen hatte. Doch Er kam ganz anders als sie sich vorgestellt hatten - es geschah nicht wissenschaftlich. Wie könnte auch dieser Mann, der doch ein uneheliches Kind ist...? Wo ging er zur Schule? Woher hat er seine Bildung? Wo hat er all diese Dinge gelernt? Weshalb versuchst du uns zu lehren? Du bist doch in Ehebruch geboren. Seht ihr? Oh du meine Güte!
E-122 Seht ihr, dass sich dieselbe Sache wiederholt. Seht ihr, dass es sich wiederholt? Sie tun es alle mit ihrer religiösen Wissenschaft. Religiöse Wissenschaft - so wie es ihnen in der Bibelschule gesagt wurde. In jener Weise möchten sie es haben. So muss es doch sein, sonst kann es doch nicht.... Gott hat sie immer zum Narren gehalten! Immer kam es anders! Es kam anders in der Zeit Noahs, es kam anders in der Zeit des Mose, es kam anders in den Tagen von Christus, und es kam anders in den Tagen des Johannes. In den Tagen der Jünger kam es anders, und es kam anders in den Tagen Wesleys und in den Tagen Luthers. Auch in den Tagen der Pfingstbewegung kam es anders, und so ist es heute wieder. Das Muster verändert sich nicht, es geschieht immer in derselben Art. In den sechs Zeitaltern waren es nur Reformer, doch Offenbarung 10 sagt, dass es sich im siebten Zeitalter, in dieser Stunde, ändern werde. Und es hat geändert.
E-123 Während ich zum Schluss komme, möchte ich noch fragen: Wie könnten sie auch den großen Auftrag zu Ende führen? Wir wissen, dass sie tot sind. Gott ließ sie in diesem wissenschaftlichen Zeitalter sterben, alle zusammen, und nun ist es.... Was konnte Er tun? Er öffnete das siebenfach versiegelte Geheimnis einer nicht denominationellen Braut! Wie könnte auch eine Denomination diese sieben Siegel annehmen, wenn sie völlig im Gegensatz... der Schlangensame und all diese andern Dinge, - das ganze siebenfache Geheimnis ist im Gegensatz zu den Dingen, welche sie gelehrt wurden, denn sie nahmen ihre alte Belehrung aus den Bibelschulen. Und die sieben Siegel, welche Gott, als es sich auf dem Berge öffnete..... Gott soll mich gerade jetzt an diesem Pult sterben lassen, wenn das nicht die Wahrheit ist. Ein Jahr und sechs Monate bevor es geschah, habe ich es euch vorausgesagt; damals als Er mir sagte, ich solle nach Arizona gehen, als Er mir ankündigte, was dort in der Wüste geschehen werde. Und heute Abend sitzt ein Mann direkt hier, der dabei war, als damals die sieben Engel herunterkamen. Sogar die Zeitschriften haben darüber geschrieben, auch das „LIFE Magazin” hat einen Bericht davon gebracht. Sie sahen die Wolke von ihren Observatorien aus, und sie wissen nicht, was es ist. Und dann wurden noch viele andere Dinge gesagt - die Zerstörung Kaliforniens wurde angekündigt und noch andere Dinge. Ich sagte ihnen, wieviele Tage es dauern würde. Wie dieses große Erdbeben in Alaska geschehen werde, dass dieses der Anfang des Zeichens der Zeit sei, und was dann alles geschehen werde. Alles ist geschehen, Wort für Wort. Nicht ein einziges Mal ist etwas nicht eingetroffen. Niemals habt ihr sehen können, dass etwas fehlgeschlagen hätte. Es kann nicht fehlgehen, denn es ist Gottes Wort, Himmel und Erde werden vergehen, doch „es” kann nicht fehlgehen!
E-124 Gott musste diese sieben Siegel öffnen, nicht in einer Denomination. Ich bin immer dagegen gewesen. Doch außerhalb einer Denomination, damit Er eine Braut nehmen kann - nicht eine denominationelle Braut. Dies könnte Er nicht tun, denn es wäre gegen Sein eigenes Wort. Er öffnete dort drinnen diese sieben Geheimnisse, Er hat sie gezeigt und brachte jene Dinge hervor, welche seit Grundlegung der Erde verborgen gewesen waren - damit sie in diesen letzten Tagen den Söhnen Gottes geoffenbart würden. Sie brachten die Dinge hervor, es wird nun vor die Menschen gebracht, damit sie es sehen. Da seid ihr nun! Es ist für Seine Braut, die zu keiner Denomination gehört.
Oh, Dort sind eure beiden Bücher. Das eine ist das Lebensbuch des Lammes. Dein Name, der dort eingetragen ist, ist vorherbestimmt. Er kann nicht herausgenommen werden, ihr könnt es niemals herausnehmen, nichts kann herausgenommen werden, denn es wurde vorher erwählt, um dort zu sein. Doch aus dem gewöhnlichen Buch des Lebens kann es jederzeit herausgenommen werden. Wenn ihr nicht Busse tut, wird euer Name so oder so aus dem Buch getan, denn ihr werdet ins Gericht gehen müssen. Die Braut geht nicht einmal ins Gericht. Sie geht in die Entrückung.
E-125 Während ich abschließend noch diese Dinge sage, ist es schon spät geworden. Es ist beinahe 9.30 Uhr. So der Herr will, werden wir um 9.30 Uhr von hier weggehen. Seid nun wirklich ehrfürchtig. Hört zu. Ich spreche nun zu allen im Lande. In New York ist es nun 11.25 Uhr. Weit oben, dort in Philadelphia und in jener Umgebung sitzen die treuen Heiligen in den Gemeinden zusammen und hören zu. Weit unten, in der Gegend von Mexiko, und weit oben, in Kanada - es sind fast in alle Richtungen etwa 200 Meilen - in allen Richtungen. Überall auf dem nordamerikanischen Kontinent sind Menschen angeschlossen, die nun zuhören. Tausend mal Tausende hören zu. Dies ist meine Botschaft an dich, an dich Gemeinde. Du, die du eine Einheit bist, eine geistige Einheit durch das Wort -, dass ihr diesen alten Ehemännern gegenüber tot seid. Ihr seid neu geboren. Versucht nicht, ihn wieder auszugraben! Er ist tot! Wenn du ein wiedergeborener Christ bist, bildet dieser kleine Keim, der in dir vorherbestimmt ist, Wort an Wort, an Wort, an Wort, an Wort, bis er die volle Gestalt Christi erreicht hat. Das ist wahr. Auf dass Er kommen kann, um Seine Braut zu holen.
Dann sind wir gerade für eine Sache bereit, und das ist das Kommen des Herrn.
E-126 Dort ist euer Name, im Buch des Lebens.
Das Buch des Lebens ist das Wort Gottes, denn das Wort ist Gott, und Gott ist das Einzige das Leben hat. Euer Name war also in der Bibel repräsentiert, bevor die Bibel geschrieben worden war. Und wenn ihr nun hier seid, um „das” zu tun, wird es dann nicht dieses Wort bestätigen? Wird sich die Gemeinde nicht selbst bestätigen? Wird sich Maleachi 4 und all das andere nicht vollkommen selbst bestätigen und zeigen, dass sie das sind, was sie sind?
Als Jesus gekommen war, hatte Er gesagt: „Wenn ich nicht die Werke tue, welche Ich der Verheißung gemäß tun muss, dann glaubt Mir nicht.”
Welche Gruppe wählte Er? Er sagte: „Ihr kommt alle von eurem Vater, dem Teufel, und ihr tut seine Werke.” Seht ihr? Gemeinde, wir sind in den letzten Tagen! Dies ist meine Danksagungsbotschaft an euch.
E-127 Jetzt vor dem Schließen. Einst war ich im „Gletscher Nationalpark”. Den ganzen Tag hörten wir davon, dass sie in der Nacht das Schauspiel eines Gletschers aus Feuer zeigen wollten. Den ganzen Tag waren die Menschen beschäftigt, um die Sache bereitzustellen, denn in der Nacht sollte ein Feuer ausgegossen werden. Sie nahmen eine Flüssigkeit - das Feuer musste wie ein großer Gletscher herunterfallen - es sah dann beinahe wie ein Regenbogen aus, welcher aus diesem Feuer herauskam, heraus aus diesem Gletscher. Meine Frau, die Kinder und ich gingen den ganzen Tag im Park umher, denn wir wollten dort bleiben, um das Schauspiel zu sehen. Man hatte uns versprochen, dass wir es zu sehen bekämen, und dass wir wieder davon zeugen könnten. Sie sagten uns, dass sie es immer während des Sommers durchführen. Ich fragte: „Werden wir es sicher sehen?”
Sie sagten: „Wir versprechen, dass wir es heute Abend tun werden. Wir können es versprechen. Sie sind eben dabei, die Sache bereitzustellen.”
E-128 Nachdem alles für das Ereignis bereitgestellt war... Genau das geschieht auch heute. Alles wird für das Ereignis bereitgestellt. Eine Gemeinde wird um Seines Namens Willen herausgerufen. Er nimmt Seine Braut aus der Welt und aus den Denominationen heraus, heraus aus dem Schmutz und den Dingen der Welt.
Alles war nun bereit, für das Schauspiel bereit. Alle standen dort und sagten: „Passt nun gut auf und beobachtet die Spitze jenes Berges.”
In dieser Weise ist es immer gekommen. In dieser Weise muss es in der heutigen Zeit kommen. Dies ist die Weise, in welcher es immer gekommen ist. Nicht durch eine Denomination! Niemals benutzte Gott eine Denomination, niemals! Der Reformer kommt heraus. Er nimmt das Wort des Herrn, - und wenn er dann stirbt, dann bauen sie daraus eine Denomination. Das haben die Pfingstgemeinden und alle andern getan. Wenn die neuen Tatsachen und all die Dinge... In der Weise kommt alles hervor. Immer wenn ein neues Wort hinzugefügt wurde, dann bauten sie eine Gemeinde darauf und bildeten eine Denomination, sie trennten sich selbst. Es musste so sein. Man kann die Natur nicht übertreffen. Die Natur tut alles in derselben Weise - Halm, Blätter, Knospen, usw. - die Hülle und dann der Weizen.
E-129 Nun, passt auf: Damals war also alles bereit. Alles war beleuchtet und bereitgestellt. Alle Menschen standen dort, ich streckte meinen Hals, mit meinem Arm hielt ich meine Frau - wir standen mit den Kindern dort - alle schauten in jener Weise hinauf. Oh, das war doch etwas, denn wir waren voller Erwartung, es war uns versprochen worden! Amen!
Das Wort hat uns dieses versprochen: (Br. Branham klopft kräftig auf seine Bibel) „Siehe, Ich sende euch den Propheten Elia, vor dem großen und schrecklichen Tage des Herrn. Er wird die Herzen der Kinder zu den Herzen der Väter zurückbringen.”
„Und es soll geschehen in den letzten Tagen, da will Ich meinen Geist aus der Höhe ausgießen. Der Früh- und der Spätregen soll in den letzten Tagen zusammen fallen.”
All diese Verheißungen wurden uns durch die Schriften gegeben. Wir schauen hinauf und beobachten; das tut die treue Braut überall im Lande. Wir schauen hinauf.
Gemeinde, an einem dieser Tage wird Er kommen. Genauso gewiss wie Er das erste Mal kam, so wird Er wieder kommen. Macht alles bereit. Trennt euch von der Hülle, liegt an der Sonne. Hört nicht auf hinaufzuschauen. Bleibt in der Erwartung.
E-130 Plötzlich hörten wir von der Spitze des Berges eine Stimme durch den Lautsprecher rufen: „Alle Dinge sind bereit!!!”
Darauf sagte ein Mann, welcher direkt neben mir stand: „Lasst das Feuer fallen!”
Und nun floss ein Gletscher aus Feuer und lodernden Feuerzungen vom Berge herab. Welch ein Anblick!
Bruder, lasst uns alle Dinge bereitmachen, denn eines Tages wird das Feuer fallen. Wir werden hinaufgehen. Lasst uns nun bereit sein für die Zeit, in der das Feuer fällt.
Wir sind in den letzten Tagen, wir alle wissen das. Wir sind bereit für das Kommen des Herrn. Ihr müsst euch von aller Sünde trennen, dies ist die Sache, die zu tun ist. Trennt euch von allen Dingen welche zur Welt gehören. Liebt nicht die Welt und die Dinge der Welt. Kein Mensch soll euch mit seinen Glaubensbekenntnissen verführen. Ihr steht entschieden in der Verheißung Gottes, dem Worte Gottes; ihr steht zu diesem Wort, und wenn es das Wort für diese Zeit ist, wird es von Gott bestätigt. Wenn Er es nicht bestätigt, dann ist es nicht das Wort für diesen Tag. Das Wort welches am Tage zu Pfingsten fiel, wird in dieser Zeit nicht funktionieren. Nein, mein Herr! Jenes war für Pfingsten. Dieses ist für die Braut - das Heimgehen der Braut. Wir haben etwas anderes erhalten. Die Pfingstbewegung hatte „jenes” wieder dargestellt. Wir sind im Brautzeitalter. Ebenso wenig hätte das Wort Noahs in den Tagen des Mose etwas bewirkt. Ebenso wenig hätte das Gesetz von Moses in der Zeit von Paulus funktioniert. (zwei drei Worte unverständlich) „Ihr seid jener Sache gestorben. Ihr könnt jenes nicht haben.”
E-131 Gemeinde, ihr, zu denen ich nun im ganzen Lande spreche, wenn ihr euch von den Denominationen und all dem Schmutz und den Dingen dieser Welt trennt, all den Dingen die euch in menschengemachten Glaubensbekenntnissen und Vorschriften festhalten - trennt euch, schaut hinauf! Macht euch bereit! Das Feuer wird eines Tages fallen. Gott ist im Begriff Ihn kommen zu lassen - welch ein Anblick wird das sein. Wirst du wohl bereit sein, wenn Er kommt? Wärest du bereit, um mit Ihm hinaufzugehen, wenn Er nun kommen würde? Die geheime Entrückung der übernatürlichen Braut - sie wird vom Sterblichen ins Unsterbliche hinübergehen, sie wird in einem Augenblick verwandelt werden. „Wir, die übrig bleiben und leben, werden denen die entschlafen sind nicht zuvorkommen.”
E-132 Neulich am Tag des Waffenstillstands, fand in Tucson eine Militärparade statt. Ich war mit meinem kleinen Sohn dort, der die Parade sehen wollte. Ich war am Studieren, und eigentlich hatte ich keine Zeit, um dorthin zu gehen, ich hatte viele Anrufe von Kranken, aber der Kleine kam zu mir und sagte: „Vater, sie wollen mich nicht mitnehmen, nimm du mich doch mit.”
„Also gut”, sagte ich.
Br. Simpson (ich glaube er ist hier) und sein kleiner Knabe wollten auch gehen. Ich packte sie also in mein Auto und fuhr dorthin.
Ich stand dort an der Ecke und wartete. Nach einer Weile hörte ich von weither ein Geräusch: „Bomp, bomp, bomp”, Trommeln wurden geschlagen. Ich stand dort und dachte: „Diese kleinen Knaben, sie haben alle Bücher darüber gelesen, und sie werden sicher gerne zuschauen.” Das erste, das ich sah, war ein Panzer aus dem ersten Weltkrieg. Da kamen sie - kleine, unscheinbare Dinger. Darauf kam ein neuer großer Panzer aus dem zweiten Weltkrieg, ein großer Sherman Panzer mit einer Kanone darauf. Dann kam noch einer und noch einer. Etwas später kamen Mütter, welche mit dem goldenen Stern ausgezeichnet worden waren. Darauf kamen zwölf Veteranen, zwölf alte Soldaten aus dem ersten Weltkrieg. Hinter diesen Veteranen kam ein Wagen mit dem Denkmal des unbekannten Soldaten - das kleine, weiße Kreuz. Ein Soldat der Marine und noch ein anderer Soldat standen Wache beim Denkmal auf dem Wagen. Auf der andern Seite saß eine alte, grauhaarige Mutter. Sie saß dort, mit der Auszeichnung des goldenen Sterns. Es war eine kleine, weinende Ehefrau - ihr Ehemann war tot. Ein kleiner armseliger Knabe war noch dabei, er hatte den Kopf zur Seite gedreht, sein Vater war getötet worden. Hinter diesem Wagen kamen noch mehr und mehr und mehr Dinge, und dann kam die neue Armee.
Ich stand dort. Was war das doch für ein Anblick, wie traurig war das doch.
E-133 Ich dachte: „Oh, Gott, eines Tages werde ich etwas anderes schauen.”
Ein Auferstehungstag wird hervorkommen, an dem die ersten die letzten und die letzten die ersten sein werden. Zuerst werden die alten Propheten hervorkommen, und sie werden jenen Umzug sehen, der dort in die Luft hinaufgeht. Und wir, die leben, werden denjenigen welche entschlafen sind, nicht zuvorkommen, denn die Posaune Gottes wird ertönen, und die Toten in Christus werden zuerst hervorkommen, und wir werden uns dem Zuge anschließen und hineingehen. Hallelujah!!! Alle, aus allen Zeitaltern, aus den Tagen Luthers, Wesleys, die Methodisten, die Presbyterianer, alle, welche das Wort in ihrem Zeitalter empfangen haben.
Gott segne euch! Macht alles bereit, und das Feuer wird fallen.
E-134 Lasst uns für einen Augenblick unsere Häupter beugen. Ich frage mich, ob unter dieser anwesenden Versammlung, die ich nun bis 9.30 hier behalten habe, jemand, oder vielleicht einige hier sind, die sagen möchten: „Bruder Branham, ich schäme mich, ich schäme mich über die Art und Weise, wie ich gelebt habe. Ich habe mich mit menschengemachten Denominationen befriedigt, ich weiß, dass ich mit dem Wort Gottes nicht in Übereinstimmung bin, ich bitte dich einfach, Bruder Branham, dass du für mich betest.” Erhebt eure Hände. Gott segne euch. Gott segne dich. Überall, auch in den Balkonen sind solche Menschen. Gott segne euch. Schämt euch nicht.
E-135 Auch ihr, draußen im Lande - von New York bis nach Kalifornien, von Kanada bis Mexiko - ihr Menschen, die ihr dort in den Gemeinden versammelt seid - bei jenen kleinen aufrichtigen Gruppen, die diese Botschaft von ganzem Herzen glauben. Sie sind herausgekommen, sie sind aus großen Trübsalen herausgekommen. Sie sind aus diesen Denominationen herausgekommen. Sie sind Keime des Lebens. Spürst du ein Drängen in dir, wie jener kleine Adler, weil du heute etwas anderes hörst, als jene Dinge, welche du vorher hörtest? In deinem Herzen weißt du dennoch, dass es die Wahrheit ist.
Du dort drüben - dort steht ein Pastor - du hast die Hand erhoben, ich werde für dich beten. Diese Dinge geschahen nicht im Verborgenen, Freunde. Denkt daran, eng ist die Pforte und schmal ist der Weg, und es werden wenige sein, welche ihn finden. Freunde, geht nicht mit jener Menge, welche sich draußen drängt, mit diesem Laodicea Gemeindezeitalter. Sie können auf und ab springen und mit Musik tanzen. Sie sind lauwarm. Ich sage nicht, sie seien eiskalt. Ich sagte, sie seien lauwarm, das sind die Pfingstler. Und sie wissen nicht, dass sie miserabel, elend und blind sind. Wem gegenüber sind sie blind? Dem Worte gegenüber, der Manifestation des Wortes, denn es kam nicht durch ihre Organisation. Sie können es nicht empfangen.
E-136 Ihr Prediger, dort unten in Tucson - ich ziehe euch heute Abend nicht zur Verantwortung, Gott wird euch zur Verantwortung ziehen, Gott tut es. Ich war drei Jahre dort unten. Ich sagte euch damals, dass ich keine Gemeinde gründen werde. Ich tat es nicht. Bruder Pearry Green gründete eine Gemeinde. Ich war drei Jahre dort, und nicht ein einziges Mal habt ihr mich an euer Pult eingeladen. Beinahe drei Jahre war ich in Tucson.
Eines Tages wird mich Gott aus der Wüste herausnehmen. Diese Botschaft muss leben. Ich versuchte alles, ich tat mein Bestes, um es euch beizubringen. Ich weiß warum ihr es getan habt. Und auch ihr kennt den Grund. Eure Denomination hätte euch hinausgeworfen.
Und ihr wisst, dass ich damals mit vielen von euch in „Furrs Restaurant” gesprochen habe, und ihr wisst, dass es die Wahrheit ist. Schämt euch! Kommt heraus. Gehe dort hinaus, Bruder! Wenn etwas Leben in dir ist, dann wirst du so handeln wie jener kleine Adler, von dem ich gesprochen habe, du wirst das Wort Gottes hören.
Denke daran, dass du dieses eines Tages das letzte Mal hören wirst. Wir sind dem Ende wirklich nahe. Möchtest du nicht heute Abend kommen?
E-137 Teurer Gott, wir sitzen nun ernst beieinander, Herr, es ist wirklich ein Danksagungstag. Herr, ich bin dankbar, dass ich an diesem Tage lebe. Dies ist der größte Tag. Paulus, der Apostel, hatte das Verlangen, diesen Tag zu sehen. Die mächtigen Männer aus der alten Zeit hatten das Verlangen, dieses zu sehen. Die Propheten hatten den Wunsch, es zu sehen. Sie hielten nach diesem Tage Ausschau.
Abraham schaute nach diesem Tage aus, denn er suchte eine Stadt deren Erbauer und Gestalter Gott war. Und heute Abend hängt sie direkt über uns. Johannes sah den Geist Gottes vom Himmel herabkommen. Er bezeugte es, und er wusste, dass jener der Sohn Gottes war. Denkt doch, nun erwählt Er Seine Braut.
Teurer Gott, spreche zu ihnen im ganzen Lande. Du bist der Einzige, der ihre Herzen verändern kann. Wenn nicht am Anfang jener Same in sie gelegt worden wäre, dann würden sie es nie sehen, Herr. Die Blinden führen die Blinden, und sie werden bestimmt in die Grube fallen, so sicher wie nur etwas, denn Dein Wort sagt, dass sie es tun.
E-138 Nun, Vater, mögen wir es in diesem Lande und überall auf der Welt sehen, in Afrika, in Südafrika, in Mozambique - in Dutzenden und Dutzenden von Ländern nehmen kleine Versammlungen diese Tonbänder, und so werden diese Tonbänder in zwanzig verschiedene Nationen gehen. Sie beginnen es zu sehen und sondern sich ab. Hunderte und Hunderte von ihnen. Herr, es werden nicht viele sein, die es nehmen. Und wenn der Letzte in den Leib hineingekommen ist, dann wird Christus kommen.
Herr, Gott, ich bitte heute Abend die Braut, jene welche fühlen, dass sie hinweggezogen werden und warten - mögen sie sich von allem, was da Welt ist, trennen. Sie müssen in der Gegenwart des warmen Sonnenlichtes des Sohnes Gottes liegen und in Seinem Wort und in Seiner Liebe baden. Gewähre es teurer Gott.
E-139 Mögen diese Menschen, welche hier sichtbar bei uns sind und die Hände empor hielten - es sind Dutzende in diesem großen Tabernakel - ich bete, oh Gott, dass neues Leben in sie hineinkommen möge. Ich bete für jene draußen im Lande und für alle auf der ganzen Welt, für jene welche dieses Tonband hören werden, dass sie diese Danksagungsbotschaft auch empfangen mögen und durch die Hinweise, welche ausgegeben wurden, wissen, was sie tun müssen. Ich bitte es Vater, gewähre es.
Segne sie, sie sind Dein. Ich weiß, Vater, dass es Brauch ist, die Menschen zum Altar zu bitten, und ich bete, teurer Gott, dass sie in jeder Mission, rund um die Erde, wo es auch sei - zum Altar kommen mögen - die Schwarzen, die Weißen, die Gelben, die Braunen, wer es auch sein möge. Die Reichen, die Armen, die Unbedeutenden, die Bettler, wer sie auch seien, die Denominationellen, jene welche selbstherrlich und selbstgerecht dasitzen.
Oh Gott, sie sind nackt, miserabel, elend und blind und wissen es nicht. Du sagtest, dass es so sein werde, und nun ist es so. Darum bete ich Vater, dass Du heute Abend jeden Samen rufen mögest überall auf der ganzen Welt, wohin diese Botschaft auch fallen mag. Möge sie jene kleinen Adler fangen, welche die Stimme Ihres Herrn erkennen. Gewähre es Herr, ich übergebe sie Dir, im Namen Jesus. Amen.
E-140 Während ihr nun in dieser sichtbaren Versammlung eure Häupter gebeugt haltet - möchtet ihr eure Herzen nicht Gott übergeben, ihr die ihr noch nicht gerettet worden seid? Glaubt ihr nicht, dass ihr für die Dinge, welche Jesus für euch getan hat, dankbar sein solltet? Denkt darüber nach, dass ihr Sünder seid, und dass ihr Gott fremd seid und dass trotzdem etwas in euren Herzen klopft. Wie könnt ihr wissen, ob ihr nicht einer dieser kleinen Adler seid? Ihr seid miserabel, und ihr werdet elend sein, bis ihr euch übergeben habt. Warum wollt ihr nicht diesen Tag zum größten Danksagungstag machen, den ihr je hattet, indem ihr Jesus Christus als euren Retter empfangt.
Möchtet ihr heraufkommen und beim Altar stehen? Wenn ihr kommt, dann werde ich für euch beten. Alle können kommen, jeder Sünder, Mann oder Frau, Knabe oder Mädchen, Gemeindemitglied oder Nichtmitglied. Wenn du ein Gemeindemitglied bist, dann macht dich das noch nicht zu einem Christen. Der Altar ist bereit. Möchtest du kommen? Jeder Sünder, der kommen möchte, um den Herrn Jesus Christus zu empfangen. Und einige aus den Denominationen, die gerne mit dem Hühnerfutter aufhören möchten? Hört auf zu sagen, es genüge, wenn man zu diesen oder jenen gehöre. Möchtet ihr wirklich herausfinden, was die wirkliche Taufe des Heiligen Geistes ist? Kommt und findet es heraus!
E-141 Der Altar ist geöffnet. Wir sind bereit. Kommt einfach heraus aus euren Sitzen, und kniet hier nieder beim Altar, wie dieser Bruder der gerade gekommen ist.
Danksagung - oh, Gott, ich bin Dir so dankbar. Während meines ganzen Lebens wusste ich, dass da etwas ist. Herr, ich war niemals befriedigt, ich habe es versucht. Ich habe gedacht: „Im nächsten Jahr werde ich es dann tun, die nächste Woche, wenn ich das nächste Mal einen Altarruf höre. Eines Tages werde ich es tun.” Ich schob es immer und immer wieder hinaus. Doch ich weiß, Herr, dass mit mir etwas nicht in Ordnung ist. Immer habe ich geglaubt, dass es noch etwas anderes geben muss. Und heute Abend bin ich dankbar für die Zubereitung, die der Sohn Gottes gewirkt hat, dass meine Sünden - eigentlich mein Unglaube - von mir gewaschen wurde.
Ich komme heute Abend und knie nieder, um die große Danksagungssegnung anzunehmen, welche Jesus Christus für mich gewirkt hat, als Er auf Golgatha für mich starb.
E-142 Möchtest du kommen? Menschen knien hier rund um den Altar. Warum steht ihr nicht auf und kommt hierher? Ihr wolltet es tun. Ihr habt es versucht.
Denkt doch an unseren Bruder Lyle Palmer, an unseren alten, kostbaren Bruder. Wie ich weiß, saß er in seinem Garten und schaute seinem kleinen Mädchen zu, das im Garten spielte, und plötzlich fiel er in seinem Stuhl tot vornüber. Er war nicht einmal mehr imstande gewesen, sich noch zu bewegen.
Ihr wisst nicht, wann ihr hier gehen müsst. Ihr wisst einfach nicht, zu welcher Zeit ihr gehen müsst. Es könnte heute Abend sein. Warum kommst du denn nicht jetzt, um die Sache in Ordnung zu bringen? Kommt doch, ihr Menschen. Könnt ihr nicht bemerken, dass etwas in euch zieht? Ich weiß, dass viele von euch nun eigentlich am Altar sein müssten. Es sind nur sechs oder sieben Menschen hier. Das sind noch nicht alle, die hier drinnen sitzen.
Wenn ihr mir glaubt - wenn ihr gesehen habt, was auf diesem Podium alles geschehen ist, dann glaubt mir jetzt. Eines Tages wird meine Stimme verstummen, und ihr werdet sie nicht mehr hören. Ihr werdet sagen: „Wäre ich doch gekommen.” Ihr sagt: „Aber Bruder Branham, ich bin ein Gemeindemitglied gewesen!” Das hat nichts zu bedeuten, denn auch Nikodemus war ein Gemeindemitglied. Johannes, Petrus, Jakobus, Paulus und alle andern waren auch Gemeindemitglieder. Paulus war ein Gemeindemitglied.
E-143 Paul war ein Mitglied der Gemeinde, bis in einer Nacht etwas geschah, oder eines Tages, und er kam. Er war ein verwandtes Gemeindemitglied, dann zu einem Sohn Gottes.
Möchtet ihr nicht kommen? Oh, er war geschult, er war intellektuell, und er wusste, dass er geschult war. Eine der besten Ausbildungsstätten war damals bei Gamaliel. Er war einer der besten Lehrer im Lande. Doch Paulus wusste, dass er etwas brauchte.
Möchtet ihr nicht kommen? Noch einmal bitte ich euch. Ob ihr nun hier oder draußen im Lande seid - ich bitte euch, wo immer ihr seid, in welcher Versammlung ihr auch seid, ich bitte euch in dieser Danksagungsstunde. Denkt daran, ich werde nun auf das Tonband aufgenommen - nicht nur hier, auch im Himmel.
Ihr wisst, dass es wissenschaftlich bewiesen ist, dass jede Bewegung die ihr macht aufgenommen wird. Sie haben es bewiesen. Denkt daran, dass das Fernsehen diese Dinge beweist. Der Fernsehapparat erzeugt kein Bild. Ihr seid das Bild. Es wird nur übertragen. Die Dinge, welche ihr tut, werden in einem Kanal übertragen. Ihr werdet so oder so dort zu sehen sein. Wenn ihr nur euren Finger bewegt, dann geht diese Bewegung um die ganze Erde. Jedes Mal wenn ihr ein Kleid anzieht, dann geht euer Bild um die ganze Erde. Es ist auf einer Aufnahme.
Jeder Gedanke, der durch euren Kopf geht, ist aufgenommen. Eines Tages ist die Aufnahme beendet. Dann wird die Aufnahme in das Buch getan.
E-144 Und beim Gericht kommt sie wieder zum Vorschein. Dort steht ihr dann mit kurz geschnittenem Haar, beanspruchend Christ zu sein. Dort steht ihr dann, mit Gedanken gegen das Wort. Es ist direkt in eurem Gemüt, ihr könnt es nicht verbergen. Denkt, das Fernsehen - sogar die Wissenschaft weiß, dass dies die Wahrheit ist.
Ihr steht nun dort, und ihr wisst, dass ihr hier sein solltet. Denkt daran, wenn das aufgenommen ist, dann wird derselbe Gedanke, den ihr nun habt, am Gerichtstage durch euer Gemüt zurückkommen. Alles wird auf der Aufnahme sein, und die ganze Welt kann sehen, wenn es abgespielt wird. Warum will die Welt nicht... - sie schaut auf euch am Tag des Gerichtes, alle Engel sind dort, und wenn ihr euch nun hier meiner schämt, wenn die Aufnahme gemacht wird, dann werde ich mich am Gerichtstage eurer schämen. Denn Ich salbte Mein Wort, das Ich zu euch sandte, und ihr wolltet es nicht glauben. Ihr habt euch hinter irgendetwas verborgen.
„Oh”, sagst du: „ich bin gut genug. Ich tat dies und das, ich tanzte im Geist, ich sprach in Zungen.” Das tun auch die Heiden. „Ich jauchzte”. Das tun auch die Heiden. Wie kannst du dich dann vom Wort abwenden? [Bruder Branham stimmt ein Lied an. - Verf.
... warum nicht? Warum kommst du jetzt nicht zu Ihm?
Warum nicht, warum nicht? Warum kommst du jetzt nicht zu Ihm?
Warum wartest du, mein teurer Bruder?
Oh, warum zögerst du so lange?
Jesus wartet, um dir in Seinem geheiligten Heim einen Platz zu geben.
Aber Du bist eines der Glieder Seines Leibes.
Warum nicht? (Oh, kleiner Adler, komm!)
Warum kommst du nicht?
E-145 Herr, ich bin dankbar, ich bin sehr dankbar. Wir geben Dir den Dank, Herr, nicht nur für die natürliche Nahrung. Herr, es ist Endzeit, und ich bin für die geistige Nahrung dankbar, Herr - es wurde uns versprochen, dass die geistige Nahrung der sieben Siegel geöffnet würde. „Ihr mögt nun sagen, es werde etwas anderes sein.” Nein, nein, ihr könnt kein Wort hinzufügen oder hinwegnehmen... es ist schon dort darin. Es ist nur verborgen, es ist versiegelt. Jene, die das verstehen, sollen „Amen” sagen.
Seht, ihr sagt: „Es ist ein Geheimnis, welches hervorkommen wird.” Nein, nein, es ist schon geschrieben. Ihr könnt kein Wort hinzufügen, und ihr könnt kein Wort hinwegnehmen. Seht, es ist schon dort drinnen. Es muss einfach in den letzten Tagen geoffenbart werden.
E-146 Möchtet ihr nicht kommen? Kommt doch jetzt, Freunde. Wenn ihr es nicht verstehen könnt, dann kommt doch, kniet nieder und sprecht mit Ihm darüber. Wenn ich es euch nicht deutlich machen kann, dann wird Er es tun, denn Er löst alle Zweifel.
... in seinem geheiligten Throne.
Warum nicht? (Wollt ihr nicht kommen? ) Warum nicht?
Warum kommst du jetzt nicht zu Ihm?
Denkt daran, nun wird von diesen Dingen eine Aufnahme gemacht - nicht nur auf diesem Tonband hier, es ist auch auf dem großen Tonband Gottes. Jeder von euch wird aufgenommen. Jede Bewegung wenn ihr eure Herzen beugt - alle Gedanken, die euch durch den Kopf gehen - denkt daran, in der Ewigkeit wird es gerade jetzt aufgenommen. Am Gerichtstage wird euch die Aufnahme vorgespielt werden. Welchen Entscheid trefft ihr? Oh, wie gerne würdet ihr es an jenem Tag ändern.
E-147 Ich warte einfach noch ein wenig, da nun viele, viele, rund um den Altar sind. Wenn ich noch etwas länger warte, dann wird vielleicht noch einer von draußen kommen. Es könnte irgendwo in New York sein, es könnte in Philadelphia sein, es könnte in Kalifornien oder in Arizona sein, irgendwo könnte noch einer kommen. Pastor, wo immer du nun auch sein magst, beendige den Altarruf noch nicht. Vielleicht werden wir keinen andern Danksagungstag mehr haben. Es ist möglich, dass dieses der letzte ist. Vielleicht werden heute Abend die Tonbandgeräte zum letzten Mal aufnehmen. Eines Tages wird das Tonband nicht mehr aufnehmen. Die Aufnahmen sind dann gemacht und werden in Gottes Buch gebracht. Und eure Gedanken werden euch dann wieder vorgespielt werden. Sagt dann nicht, ihr hättet es nicht besser gewusst; ihr wisst es. Doch niemand kann zu Mir kommen, wenn er nicht vom Vater gezogen wird. Und alle, die Mir der Vater gegeben hat, werden kommen.
E-148 Ich glaube, wenn ich heute Abend irgendwo dort draußen sitzen würde, ich glaube, ich würde es augenblicklich, so rasch wie möglich ergreifen.
Warum nicht? Warum kommst du nicht?
Habt ihr euch geprüft? Seid ihr sicher, dass ihr den Heiligen Geist nicht betrübt?
Dann lasst uns also unsere Häupter beugen. Ihr seid also sicher, dass ihr den Heiligen Geist nicht betrübt habt? Seid ihr sicher, dass ihr genau das getan habt, was Er euch gesagt hat? Seid ihr sicher? Denkt daran, vielleicht werdet ihr niemals mehr eine andere Gelegenheit haben. Die Aufnahme könnte heute Abend beendigt sein. Dann wäre dies das Letzte, das darauf wäre. Dies könnte für dich das letzte Tonband sein. Bist du nun sicher, dass du bereit bist? Wenn es so ist, dann überlasse ich es euren Händen, im Namen des Herrn Jesus.
E-149 Während der Chor nun leise singt, werde ich für diese Menschen hier unten beten. Ich bin nun einmal ein eigenartiger Christ. Ich glaube, dass Gott der Retter sein muss, und ich glaube, dass Gott das Wort zu bringen hat, dass Er das Wort pflanzen muss. Die Bibel sagt im Buche von Jesaja: „Ich, der Herr, habe sie gepflanzt, und Ich werde sie Tag und Nacht bewässern, keines soll aus Meiner Hand genommen werden.”
Bevor ich irgendjemand zum Altar bitte, möchte ich selbst für diese Menschen beten. Lasst uns nun unsere Häupter beugen.
E-150 Lieber Jesus, ich habe eben Dein Wort zitiert, das Dein Prophet gesprochen hat, und ich weiß, dass die Worte des Propheten die Wahrheit sind. Und Du sagtest: „Ich, der Herr, habe sie gepflanzt.” Ganz gewiss, Du hast sie vor Grundlegung der Welt ins Lebensbuch des Lammes eingetragen. „Ich, der Herr, habe sie gepflanzt, und Ich werde sie Tag und Nacht bewässern, und niemand soll sie aus Meiner Hand reißen.” Herr, vermutlich haben diese Menschen schon viele Altarrufe gehört, doch immer noch bewässerst du sie.
Hier sind sie nun heute Abend. Vater, mögen sie heute Abend einfach von allen Dingen der Welt gelöst werden, von all den Sünden und von allen Problemen, welche in ihren Herzen sind. Mögen sie sich nun ganz vernünftig, einfach und ehrfürchtig Deinem Worte zuwenden, von allem gelöst - und sagen: „Herr Jesus, tief in meinem Herzen habe ich immer geglaubt, dass für mich noch etwas vorhanden ist, das ich noch nicht empfangen habe. Wenn ich auch versuchte, der Henne zu folgen, wie es heute Abend gesagt wurde, doch irgendetwas war dort, das mir befremdend vorkam. Es klang einfach nicht richtig. Doch heute Abend fühle ich, dass ich nun näher in die Arme des lebendigen Wortes komme. Mit Ehrfurcht in meinem klaren Verstande komme ich einfach hierher, und ich habe mich beim Altar niedergelassen. Herr, um alles in der Welt möchte ich das Heil. Ich bin so hungrig. Herr, ich möchte, dass Du mich heute Abend in Deinen Armen hältst. Ich möchte nicht etwas, das meine Gefühle bewirken, sondern es soll durch den Geist der Liebe bewirkt werden. Teurer Gott, nimm mich in Deine Arme, ich bin Dein Kind. Ich fühle, dass ich jener Adler bin, von dem gesprochen wurde. Fange mich auf, ich springe. Ich habe mich von meinem Sitz erhoben, und ich bin hier niedergekniet, fange mich auf Herr, ich springe. Herr, nimm mich auf Deine Flügel und trage mich von den Dingen der Welt hinweg. Lass mich wegfliegen vom Schmutze dieser Welt, weg von meinen schlechten Gewohnheiten, hinweg von meinen denominationellen Traditionen. Teurer Gott, gewähre mir, dass ich nur zu Dir komme, damit dein Heiliger Geist die Vergebung all meiner Zweifel in mich hineingießt. Möge ich heute Abend Dein Kind werden, frisch, von neuem geboren, als neues Geschöpf heute Abend. Ergreife mich und trage mich hinweg, hinweg vom Gackern der Henne. Trage mich hinweg in das Adlernest, damit ich dort von dem Wort Gottes genährt werde, bis ich imstande bin zu fliegen.
Gewähre es teurer Gott. Nimm sie, sie sind Dein. Dies ist mein aufrichtiges Gebet, das ich über sterbenden Menschen bete. Gewähre es Vater. Ich bringe dieses Gebet für sie dar. Ich bitte es, um der Herrlichkeit Gottes willen.
Während ihr nun eure Häupter gebeugt haltet.
E-151 Möchte ich mich mit denjenigen befassen, welche hier am Altar knien. Viele von euch dachten, sie seien Christen, doch ihr habt immer gefühlt, dass irgendwo etwas ist, das ihr nicht besitzt. Ihr habt vielleicht alle religiösen Handlungen mitgemacht. Vielleicht habt ihr gejauchzt - es ist möglich, dass ihr alle Dinge getan habt. Ihr habt vielleicht im Geiste getanzt, ihr habt in Zungen gesprochen - keiner kann sagen, diese Dinge seien falsch. Das ist die Wahrheit. Dies ist alles gut, doch seht, dies sind Gaben des Geistes ohne den Geist. Wenn der Geist dort gewesen wäre, dann hätte euch dieses Gefühl nicht in der Weise anklagen können. Glaubt ihr nun aufrichtig, ihr, die ihr am Altar seid, dass gerade jetzt, durch eure Entscheidung - indem ihr euch gelöst habt - nicht durch eine Gemütsbewegung - sondern durch aufrichtigen, unverfälschten Glauben, dass Gott euch empfangen will und dass Er euch mit Seinem Wort nähren wird, bis ihr selbst Adler seid und fliegen könnt?
Wenn ihr das glaubt, und wenn ihr möchtet, dass Gott es tut, dann erhebt eure Hand - ihr, die ihr hier um den Altar versammelt seid. Gott segne euch, Alle haben nun ihre Hände erhoben.
E-152 Bleibt nun ganz ruhig, ich möchte nun geweihte Männer und Frauen bitten, solche, die Gott wirklich kennen.... Es ist sehr eigenartig, die meisten hier am Altar sind Männer. Es scheint, dass es in dieser Weise ist - wenn ich einen Altarruf gebe, dann kommen meistens Männer. Ihr wisst, dass normalerweise bei einem Altarruf vor allem Frauen kommen, doch hier sind fast nur Männer. Ich glaube, hier sind nur eine oder zwei Frauen. Gewöhnlich kommen bei einem Altarruf Frauen, vielleicht - ich vermute, dass die Frauen denken, ich spreche gegen sie. Schwestern, ich tue das nicht! Eben sagte mir jemand, dass drei Frauen hier seien. Ich kann von hier aus nicht richtig hinunter sehen. Nun gut, es sollen einige von euch geweihten Christen hierher kommen, um nur eine Minute mit mir zu beten. am Altar, oder wo immer ihr auch seid, auf dem Podium - solche, die Gott wirklich kennen, solche, die wissen, wie sie hier stehen müssen - um nur einige Minuten mit ihnen zu beten. Darauf werden wir die Versammlung entlassen. Alle sollen nun wirklich aufrichtig sein.
Geht nun nicht weg, kommt einfach hierher und bleibt hier stehen - einige von euch Menschen, die wirklich glauben, dass dies die Wahrheit ist, dass wir in ein anderes Zeitalter eintreten; wir gehen nun ins Zeitalter der Entrückung hinein. Ihr wisst, dass die Gemeinde in diesem Zustand nicht gehen kann und dass es mit ihr nicht mehr besser werden wird, es muss noch schlimmer werden. Wieviele wissen das? Dann sprecht „Amen”. Es muss noch schlimmer kommen, und so können sie nicht gehen. Seht, es muss etwas hervorkommen, und gerade jetzt bewegt es sich darauf zu, Freunde. Es hat begonnen, der Auszug hat für die Braut begonnen. Das ist die Wahrheit. Dies ist „SO SPRICHT DER HERR”. Kommt nun herauf, ihr geweihten Christen, ihr, die ihr dies bezeugen möchtet - um herauszufinden, diese, welche aufrichtig gekommen sind, möchten, dass ihr mit ihnen als Brüder und Schwestern betet. Kommt hier herauf und versammelt euch um den Altar. Stellt euch doch einen Augenblick hierhin für das Gebet.
Möchte noch jemand kommen? Kommt hierher und kniet einfach bei ihnen nieder, geht einfach dorthin, wo ihr bei diesen Männern sein könnt - ihr Frauen, betet fein und demütig für sie.
Teurer Gott, hilf ihnen.
E-153 Ich übergebe Dir alle. Ich übergebe meine Denomination, und ich übergebe meine erste Heirat. Ich übergebe meinen ersten Ehemann. Herr, ich übergebe Dir alles.
Alles für dich, mein gesegneter Erlöser,
Ich gebe alles auf.
Ich gebe alles auf. (Gibst du auf?)
deine eigenen Ideen? Kannst du dich ergeben?
deine eigenen Ideen zu Gottes Wort?)
Alles für dich, mein gesegneter Erlöser
Ich gebe alles auf.
E-154 (Während dem mehrmaligen Singen dieser Verse beten die Menschen miteinander.)
Ich gebe auf-...
Sie ergeben sich alle, bereit, es jetzt zu singen?
Ich...
Dir, mein gesegneter Erlöser,
Ich gebe auf-...
Nun, du um den Altar, wenn du dich wirklich hingibst, erhebe deine Hand zu ihm, sing, ich gebe alles auf. Ich gebe Denomination ab. Ich gebe Denomination ab. Ich gebe die Kirche ab. Ich gebe mich selbst auf. Ich gebe meine Idee auf. Ihnen allen, mein gesegneter Heiland, gebe ich alles hin.
Zu dir, mein ...
Ich gebe alles auf,
Ich gebe alles auf.
Alles für dich, mein gesegneter Erlöser,
Ich gebe alles auf.
Meinst du das wirklich?
Ich gebe alles auf,
[Leerstelle auf Band, - Verf.]
E-155 Für euch, die ihr um den Altar versammelt seid, hat die Gemeinde gebetet, und ihr habt selbst gebetet. Es gibt nur einen Weg durch den ihr gerettet werden könnt. Durch Glauben seid ihr gerettet, und zwar durch Gnade - die Gnade Gottes hat zu euch gesprochen und hat euch zum Altar gebracht. Ihr sucht die Segnungen Gottes, ihr sucht Sein Wort, ihr sucht den Heiligen Geist, ihr sucht die Gunst Gottes. Wenn es so ist, und ihr es wirklich von Herzen tun könnt. dann übergebt es. Schaut nun nicht auf irgendwelche Gefühle. Schaut aus nach einer Wahrheit, nach einer Wahrheit, die durch Glauben aus eurem Herzen kommt. Herr, ich bin bereit, alles zu tun, was Dein Wort mir befiehlt. Ich übergebe mich mit allem, was in mir ist. Wenn ihr dies von ganzem Herzen glaubt, dann steht auf und wendet euch der Gemeinde zu, dieser Versammlung. Erhebt eure Hände, und dann wollen wir miteinander singen:
“Ich übergebe alles, was in mir ist, Herr, so gut ich kann, alles, was ich habe, übergebe ich.”
Kommt alle auf das Podium, ihr, die ihr am Altar seid. Kommt auf dieses Podium, kommt alle hier herauf, ihr alle, die ihr Brüder und Schwestern seid. Gemeinde, schaut hierher.
(Eine Schwester gibt ein Zeugnis.)
E-156 …Eine Schwester aus einer Denomination sagte: „Ich gehörte zu einer Denomination.” Wir brauchen den Namen der Denomination nicht zu nennen. Sie arbeitet dort mit, doch sie sagte: „Ich wollte zur Wahrheit gelangen. Ich wollte etwas, das sie nicht haben.” Lasst mich Sein Wort zitieren: „Gesegnet sind jene, welche nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gefüllt werden.” Ihr, die ihr nun auf das Podium gekommen seid.... wenn ihr bereit seid, alles, was ihr seid zu übergeben - mit allem dem Worte Gottes zu gehorchen - wir haben euch diese Woche schon gesagt, was ihr tun müsst. Wenn ihr nun bereit seid, Ihm alles zu übergeben, dann erhebt einfach eure Hand vor der Versammlung in „dieser” Weise. Ihr, die ihr nun auf dem Podium seid, singt miteinander das Lied „Ich übergebe alles”. Wir wollen es alle miteinander singen.
Ich gebe alles auf,
Ich gebe alles auf.
Alles für dich, mein gesegneter Erlöser,
Ich gebe alles auf.
E-157 Meint ihr das wirklich so? Dann sagt: „Amen”. Sagt noch einmal „Amen”. Sagt: „Herr, durchforsche mich, prüfe mich, und gib mir eine Gelegenheit. Dies ist alles, was ich heute Abend tun kann - ich übergebe mich Dir. Du kennst den Hunger meines Herzens, Du kennst meinen Wunsch. Du hast verheißen, dieses Verlangen zu stillen. Ich nehme es nun an. Jetzt erwarte ich es, und ich gebe dich auf.
Lasst uns miteinander singen:
Ich gebe alles auf,
Ich gebe alles auf.
Alles für dich, mein gesegneter Erlöser,
Ich gebe alles auf.

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