Ich habe gehört - jetzt aber sehe ich
Datum:
65-1127E
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Shreveport, Louisiana USA
E-1 Du kannst sitzen. Es ist gut, heute Abend wieder hier zu sein. Wir sind dankbar, daß wir erneut die Gelegenheit haben, dem Herrn zu dienen. Nachdem ich euch gestern abend so lange festhielt, würde ich es nicht fair finden, euch heute abend ebenfalls erst spät zu entlassen.
Gerade vorhin hörte ich einem Mitbruder von uns zu, der aus Indiana gekommen ist. Ein sonderbarer Traum bewegt ihn sehr. Er war noch nie zuvor in seinem Leben in Shreveport. Vor kurzem träumte er eines Nachts, daß er nach Shreveport gekommen ist, aber nicht mit seinem Auto. Er kam in eine Gemeinde, in der ich predigte. Er erzählte, nachdem ich gepredigt und für die Kranken gebetet hatte, sollte etwas geschehen. Am nächsten Tag sei er wieder gekommen. Das Aussehen des Gebäudes sei ihm bekannt gewesen, so sagte er. Auf der anderen Straßenseite hatte sich ein Auditorium befunden, doch sie sind nicht dort hineingegangen. Er sagte: „Es war auf dieser Seite in einem gemauerten Gebäude, das einen Seitenflügel hatte. Das Gebäude sah genau wie dieses aus.” Der Bruder hat öfter Träume; ich habe seine Träume gesehen und weiß, daß sie wahr sind.
E-2 Er erzählte, daß ich am letzten Abend ebenfalls gesprochen und dann für die Kranken gebetet hätte. Ich sagte darin: „Etwas ist im Begriff zu geschehen.”, und es hörte sich wie ein Donnerschlag an. Daraufhin hätten die Menschen zu schreien begonnen. Als der Donner verhallte, so erzählte er, wäre daraus eine Stimme entstanden, die zu reden begonnen hatte. Während sie sprach, kam die Herrlichkeit Gottes in Gestalt der Feuersäule durch diese Fenster dort oben herein. Er hat sie noch nie gesehen. Zwar hat er schon davon gehört, doch selbst gesehen hat er sie noch nie. Er sagte: „Sie kam so durch die Fenster und formte sich genau hier über der Zuhörerschaft zu dem Licht, das man auf dem Foto sieht.” Dann wären dröhnend Worte erschollen, und ich hätte dort gestanden und gesagt: „Das ist Jehova, Gott.”
Er sagte, dabei hätte er an das denken müssen, was geschah, als Moses das Volk aus Ägypten geführt hatte und als sie sagten: „Moses möge zu uns reden, nicht Gott, sonst müssen wir sterben.
Er erzählte weiter: „Alle waren zu Boden gefallen, streckten ihre Hände aus und schrien.” Auch er habe geschrien: „Mein Gott und Herr, ich liebe Dich! Ich liebe Dich!” Da rüttelte ihn seine Frau, so daß er erwachte.
E-3 Ich sehe ihn jetzt gerade den Gang hinuntergehen. Es ist Bruder Jackson, ein ehemaliger Methodistenprediger. Es hat ihn so mitgenommen, daß er hierher gekommen ist. Er sagte, daß er ganz erstaunt war, als er hereinkam, weil alles genauso ist, wie er es in dem Traum sah. Ich weiß nicht, was es bedeutet. Der Herr hält es vor mir verborgen. Doch es könnte etwas geschehen, nachdem Bruder Jackson das geträumt hat. Ich kenne ihn als einen aufrichtigen Mann und wirklichen Knecht Gottes.
Ich weiß, daß er Träume hatte. Er kam damit zu mir, und der Herr schenkte mir die Deutung. Es war immer vollkommen. Einmal hatte er sogar einen Traum über meinen Umzug nach Arizona.
Es hat ihn sehr bewegt. Er hat seine Frau mitgebracht. Sie wird in Kürze Mutter, deshalb konnte er nur per Flugzeug reisen. Er hatte das Geld nicht, doch jemand gab es ihm. Alles hat sich so wunderbar ergeben, daß wirklich etwas geschehen könnte. Wir hoffen es. Wir wissen nicht, was der Herr uns bereitet hat.
E-4 Wir sind dem Herrn dankbar, daß wir gerade in diesen Tagen, so kurz vor der Wiederkunft des Herrn Jesus, leben dürfen. Wie ich früher schon sagte, ist es die gewaltigste Zeit in der ganzen Geschichte. Ich möchte lieber jetzt als zu irgendeiner anderenZeit auf Erden leben.
Ich sehe heute abend hier vorne wieder meinen guten Freund, Bruder Dauch. Heute morgen habe ich ihn in dem Auditorium erwähnt. Bruder Dauch wird heute dreiundneunzig Jahre alt. Wie gesegnet er ist! Er hat sein ganzes, langes Leben der Ehre und dem Preise Gottes gewidmet. Heute wird er nun dreiundneunzig Jahre alt! Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, mein Bruder. Ich weiß, daß alle im ganzen Land, die heute abend zuhören, Bruder Bill Dauch ebenfalls alles Gute wünschen. Er ist ein ganz persönlicher Freund von Oral Roberts und vielen anderen. Vielen, die das Evangelium verkündigen, hat er geholfen. Er ist einer unserer besten Freunde.
E-5 Ich freue mich, Bruder Mann, der ebenfalls Methodistenprediger ist, hier zu sehen. Er ist gerettet, mit Heiligem Geist und auch auf den Namen Jesu Christi getauft. Hier sitzt er. Auch er ist einer unserer Mitarbeiter aus Indiana. Bruder Hickerson, einer unserer Diakone aus Jeffersonville, wo man heute abend auch zuhört, ist bei ihm. Soweit ich verstanden habe, ist noch ein Diakon, nämlich Bruder Wheeler, hier. Ich habe ihn zwar noch nicht gesehen, doch man zeigt zu ihm; so werde ich ihn gleich entdecken. Ja. Er sitzt dort ganz rechts.
Bruder Banks Wood, falls du heute abend zuhörst: Dein Bruder war gestern abend hier. Ich habe Bruder Lyle gesehen, als er hinausging. Er war ein Zeuge Jehovas. Seine ganze Gruppe hat sich bekehrt. Lyle wurde durch eine Vision vom Herrn hinzugebracht.
E-6 Lyle saß an diesem Tag im Boot, als ihm am Vortag gesagt wurde, dass etwas in Bezug auf eine Auferstehung des Lebens geschehen würde. Er war ein echter Zeuge Jehovas. An jenem Morgen angelte er, und wie es in Kentucky üblich ist, hatte er einen großen Angelhaken. Ein kleiner Fisch verschluckte ihn. Er riß ihm die Kiemen und seine Eingeweide mit heraus, warf den kleinen Sonnenfisch wieder ins Wasser und sagte: „Kleiner Kerl, du hast deinen letzten Atemzug getan.” Er starb und trieb auf dem Wasser dahin. Der Wind trieb ihn zwischen einige Seerosen.
E-7 Am Tag davor saßen wir zusammen, und ich sagte: „Der Heilige Geist sagt mir, daß ein kleines Geschöpf auferweckt wird. Vielleicht wird es ein kleines Kätzchen sein, wenn ich nach Hause komme.”
Als Bruder Woods, der heute Abend auch zuhört, Köder für die Fische ausgraben wollte, kam meine Tochter, die jetzt schon eine junge Frau und mit einem hoch aufgeschossenen Soldaten verlobt ist, mit ihrer Freundin. Nun, jeder kann das Haustier haben, das er will, doch weder ich noch sonst jemand von den Branhams mag Katzen. Sie sagte: „Daddy, wir haben eine Katze gefunden. Sie hat etwas gefressen, jemand wollte sie wohl vergiften, und nun ist sie ganz geschwollen. Daddy, sie wird bald sterben; können wir sie nicht in eine Kiste legen und sie einige Tage behalten?”
E-8 Ich sagte: „Laßt mich die Katze sehen.” Sie holten die Katze. Ich sah, was geschehen würde, und gab ihnen eine Kiste. Am nächsten Morgen waren sieben oder acht Kätzchen darin. Mein jüngster Sohn, Joseph, nahm eines heraus, drückte es, und es fiel auf den Boden. Das Kleine lag da und wand sich, deshalb mußten wir es töten.
Ich sagte dann zu Bruder Lyle: „Vielleicht wird das Kätzchen wieder zum Leben erweckt. Wir haben den Herrn ja schon vieles tun sehen.”
Bruder Lyle war ja noch neu auf diesem Weg. Der Heilige Geist hatte ihm gesagt, daß er verheiratet ist, was er Böses getan hatte und andere Dinge. Er dachte, sein Bruder Banks hätte mir das alles erzählt. Doch als das, was er an dem Abend vorher getan hatte, enthüllt und ihm gesagt wurde, war es um ihn geschehen. Das war unfaßbar für ihn.
E-9 Dann, am nächsten Morgen.... Wir angelten die ganze Nacht bis zum Morgen, fingen aber nur kleine Fische, von denen wir einige als Köder verwendeten. Doch er warf diesen Fisch, der noch zuckte und sich bewegte, einfach ins Wasser. Als wir ungefähr eine halbe Stunde dagesessen hatten, sagte ich: „Bruder Lyle, du läßt die Fische den Haken ganz verschlingen, bis in den Magen. Du mußt die Angelschnur nehmen und mit dem Köder auswerfen. Sobald er angebissen hat, darfst du nicht nachgeben und mußt ihn heranziehen. Du darfst sie nicht loslassen und ihn so herausziehen, wenn du einen Fisch gefangen hast.”
E-10 Er sagte: „So haben wir es immer gemacht.” Er hatte eine lange Leine dort herumhängen.
In dem Augenblick hörte ich, daß etwas vom Gebirge herunterkam. Ein Wirbelsturm erhob sich. Er kam so herab, und der Geist lagerte sich über dem Boot und sprach: „Stehe auf und sprich zu dem toten Fisch. Sage: 'Ich gebe dir dein Leben zurück.'”
Der Fisch hatte eine halbe Stunde mit seinen Eingeweiden und seinen Kiemen im Maul dort gelegen. Ich sagte: „Kleiner Fisch, Jesus Christus gibt dir dein Leben zurück. Lebe, im Namen Jesus Christus.” Da drehte er seinen Rücken nach oben und tauchte, so schnell er konnte, im Wasser unter.
E-11 Bruder Lyle, bist du hier irgendwo? Ich habe dich gestern abend gesehen. Ob du hier drinnen oder draußen bist, hebe doch deine Hand, damit ich dich sehe. O ja! Er ist dort auf der Empore, in der Nähe des Fensters. Das ist der Mann; ein ehemaliger Zeuge Jehovas.
Er rief: „Bruder Branham!” Er war so ergriffen, daß er sprach: „Es ist gut, hier zu sein, nicht wahr?” Er fragte: „Betrifft das vielleicht mich, weil ich zu dem kleinen Fisch gesagt habe: 'Du hast deinen letzten Atemzug gemacht!'? Hat es eine Bedeutung für mich?”
Ich sagte: „Nein, nein, es ist einfach eine Bestätigung.” Er war ganz aus der Fassung darüber.
E-12 Auf unserer Reise sehen wir solche Dinge geschehen. Was sollte dadurch gezeigt werden? Ich habe viele spastisch gelähmte Kinder auf meiner Gebetsliste und bete für sie, doch dann kommt eine Vision über einen kleinen Fisch, der nur ungefähr zwei oder drei Zoll lang ist. Es schien, als sei der Haken so groß wie der Fisch. Doch es geschah, um euch zu zeigen, daß Gott auch die kleinen Dinge beachtet.
An jenem Tage gebrauchte Er Seine Macht dazu, um einen Baum zu verfluchen, obwohl es im ganzen Land Aussätzige gab. Er verdorrte. Doch überall lagen Menschen, die Seine heilende Macht benötigt hätten. Doch seht, Er wollte damit zeigen, daß Er über alles Gott ist, ob es nun klein oder groß oder was auch immer ist. ER ist immer noch Gott über alle Dinge, über die ganze Schöpfung. Wir lieben Ihn. Es läßt uns wissen, daß Er, wenn Er so sehr an einem unbedeutenden kleinen Fisch, der schon eine halbe Stunde auf dem Wasser lag, interessiert ist, daß Er das Wort des Lebens spricht, eines Tages auch durch Sein Wort Leben in Seine Kinder zurückbringen kann. Auch wenn euer Leib nur noch ein Löffel voll Asche wäre, wird Er sprechen, und wir werden Ihm an jenem Tage antworten. ER ist Gott, der an allem interessiert ist; an allem, was wir tun, an allem, was wir sagen. An allem ist Er interessiert.
Wir wollen jetzt überall unsere Häupter neigen.
E-13 Bevor wir nun beten, möchte ich fragen, ob heute abend jemand hier ist, der sich für Ihn interessiert, der aber noch keine Reservierung für das andere Land hat, in das wir gehen, um Ihn zu schauen. Ihr wißt, daß ihr ohne diese Reservierung nicht hineinkommen könnt. Ihr habt sie noch nicht, doch ihr möchtet jetzt in das Gebet miteingeschlossen werden, daß zwischen euch und Gott heute abend alles in Ordnung kommt. ER wird eure Hand sehen. Gott schenke es euch.
E-14 Himmlischer Vater, heute abend stehen wir zwischen den Lebenden und den Toten. In diesen Tagen geschehen geheimnisvolle Dinge. Gewiß sind sie geheimnisvoll. Doch Du, o Gott, weißt, ob sie wahr sind oder nicht; Du bist der erhabene Richter über Himmel und Erde. Wir sagen dies, Herr, um die Menschen zu ermutigen; damit sie durch das, was Du uns hast sehen lassen, ermutigt werden, Dich zu lieben, Dir zu glauben, Dir zu dienen, und wissen, daß Du alles siehst, ganz gleich, wie gering eine Tat, wie gut oder wie schlecht etwas ist. Ich bete, o Gott, daß Du jeden, der seine Hand erhoben hat, heute abend segnest; auch ihre Seele und den Geist, wodurch sie motiviert wurden, ihre Hände zu heben. Ich bete, o Gott, daß dies der Abend ist, an dem sie ihre Reservierung für das Land auf der anderen Seite des Flusses vornehmen. Gewähre es.
Heile die Kranken und Leidenden, Herr, hier und im ganzen Land, wohin die Telefonübertragung dringt. Segne alle diejenigen, von Kalifornien bis nach New York, von Kanada bis Mexiko, die noch nicht gerettet sind. Schenke, Herr, daß jede Person, die den Klang unserer Stimme heute abend hört, durch Deine göttliche Gegenwart von ihren Sünden gerettet und von ihren Krankheiten geheilt wird.
Unser Bruder Jackson ist tausend Meilen geflogen, um hier anwesend sein zu können, weil sein Herz durch etwas Sonderbares aufgewühlt worden ist. „Sie werden Träume haben und Gesichte sehen.” Teurer Gott, Du hast mir verborgen, was es bedeutet; ich weiß es nicht. Doch solltest Du uns besuchen, Herr, dann bereite unsere Herzen auf Deinen Besuch vor, damit wir in großer Erwartung sind. Wir wissen nicht, was Du tun wirst. Wir wissen nicht, ob Du uns durch diesen Traum verheißen hast, uns zu besuchen. Wir erwähnen diese Dinge nur, damit wir erkennen, daß Du verheißen hast, uns zu besuchen. Wir erwähnen diese Dinge nur, damit wir erkennen, daß Du verheißen hast, Dein Volk heimzusuchen. Wir beten darum, daß Du dich uns als Realität kundtust. Im Namen Jesus Christus erbitten wir es. Amen.
E-15 Nachdem ich euch gestern Abend und heute morgen so lange festhielt, bin ich heute abend ein wenig heiser. Ich habe ein Haarteil, das ich normalerweise über der kahlen Stelle hier trage, wenn ich predige. Doch dieses Mal habe ich es vergessen. Der Luftzug von den Fenstern, verursacht meine Heiserkeit. Früher mußte ich deswegen Versammlungen abbrechen, doch seit ich das Haarteil habe, habe ich damit, keinen Verdruß mehr und kann weitermachen. Doch diesmal habe ich es vergessen und bekomme es sofort zu spüren. Deshalb wäre ich für eure Gebete dankbar. An jedem Tag habe ich zwei Gottesdienste. Ihr wißt, es macht sich bemerkbar, wenn man schon viele Meilen zurückgelegt hat.
E-16 Euch in Kalifornien, Arizona und im ganzen Land senden wir alle Grüße. Bruder Leo und die Gruppe, die dort in Prescott auf das Kommen des Herrn wartet, auch alte aus der Gegend von Phoenix sind eingeladen, in einer Woche zu dem Bankett nach Yuma zu kommen. Die Eintrittskarten sind schon alle verkauft. Sie mußten ein größeres Auditorium nehmen, weil sie die Leute nicht unterbringen konnten. Kommt deshalb rechtzeitig, damit ihr noch eingelassen werdet. Von dort aus fahren wir am nächsten Montag bzw. Sonntag abend nach Los Angeles ab. Auch dort erwarten wir euch alle. Gottes reicher Segen ruhe auf euch allen.
E-17 Euch in New York, Ohio und verschiedenen Orten möchte ich wissen lassen, daß ich bald in der Kapelle die Predigt „Der Pfad der Schlange” halten werde. Es geht um das Tier am Anfang und am Ende. Billy wird euch die Bekanntmachung zuschicken. Ich werde in der Kapelle darüber sprechen, weil es mindestens vier Stunden dauern wird.
Jetzt möchte ich, daß ihr hier, und wo immer ihr seid, mit mir das Buch Hiob aufschlagt. Es ist sehr ungewöhnlich, aus diesem Buch eine Predigt zu halten, doch ich möchte einfach ein paar Notizen daraus vortragen.
Morgen früh findet hier in dieser Kapelle ein Sonntagsschulgottesdienst statt. Wir beginnen um 9:30 Uhr. Ich habe das Vorrecht, morgen wieder hier zu sprechen. So der Herr will, möchte ich dann über das Thema sprechen, in das ich mich heute nachmittag vertieft habe, denn ich möchte euch zeigen, daß es nur einen Ort gibt, wo Gott dem Anbeter begegnet.
E-18 Für morgen Abend bitte ich um einen Gefallen, und zwar, daß ich einen Heilungsgottesdienst halten darf. Ich möchte einen Heilungsgottesdienst wie in alten Zeiten haben. So der Herr will, werde ich über ein Thema sprechen, das mich heute aufgeschreckt hat. Bruder Moore, einige meiner geliebten Brüder und ich sprachen miteinander und erörterten die Schrift. Es war herrlich, mit diesen Brüdern wie in alten Zeiten zusammen zu sein. Er sagte: „Weißt du, Bruder Branham, von all den Predigten, die du uns hier in Shreveport gehalten hast, war „Das Lamm und die Taube” eine der hervorragendsten Botschaften.“ Er meinte: „So sehr dich deine Botschaft heute angestrengt hat, wirst du eine entsprechende wohl nicht wieder bringen können.”
„Wenn ich das verfehle, dann verfehle ich meine Botschaft.”
Aus Liebe starb mein teures Lamm.
Dein kostbares Blut wird Seine Kraft nie verlieren
bis die erlöste Gemeinde Gottes gerettet ist
und nie mehr sündigt.
Seit ich im Glauben diesen Strom sah,
der aus Deinen Wunden floß,
ist die erlösende Liebe mein Thema,
und sie wird es sein, bis ich sterbe.
E-19 Wenn es der Wille des Herrn ist, möchte ich morgen Abend über das Thema Auf den Flügeln einer schneeweißen Taube sprechen. Der Herr kam auf den Flügeln einer Taube herab. So der Herr will, ist das morgen abend mein Thema, falls meine Stimme nicht noch schlechter wird. Betet deshalb für uns.
Danach möchte ich eine Gebetsversammlung halten, wie wir sie am Anfang hatten; ohne die Gabe der Unterscheidung. Wir werden einfach allen, die Gebet wünschen, eine Gebetskarte geben. Ihr müßt eine Gebetskarte haben. Seid deshalb früh genug hier, damit Billy euch eine geben kann. Haltet die Reihenfolge ein. Wenn ihr das nicht tut, kommen die Menschen noch einmal und noch einmal und noch einmal, so daß die Reihe kein Ende hat. Ein jeder kann eine Karte bekommen. Ich möchte, daß Bruder Jack während der Gebetsreihe neben mir steht, wie du es früher getan hast, und daß Bruder Brown anstelle von Billy Paul die Leute zu mir bringt. Ich möchte eine altertümliche Gebetsreihe haben, und wir werden nur beten, wie wir es vor Jahren immer getan haben.
E-20 Ich freue mich, noch einen weiteren Mitarbeiter bei uns zu haben. Als ich mich vorhin ein wenig umsah, habe ich Bruder Gordon Lindsay gesehen. Er ist einer aus der alten Zeit. Vor Jahren war er bei uns und hat eine große Arbeit geleistet, indem er für uns gedruckt hat. Jetzt druckt er gerade mein Buch „Die sieben Gemeindezeitalter”. Wir hoffen, auch „Die sieben Siegel” bald „druckreif” zu haben. Wenn er es vor dem Drucken noch einmal liest, werden wir eine theologische Diskussion haben. Ich sehe es schon auf mich zukommen. Doch er weiß, daß ich kein Theologe bin. Wir sind in Erwartung auf morgen Abend. Wenn du morgen abend auch hier bist, Bruder Lindsay, dann komme zu uns auf die Plattform und beteilige dich an diesem altertümlichen Gebetsgottesdienst.
Wie viele möchten diese Männer aus alten Zeiten wiedersehen und die Menschen zu ihnen bringen? Das ist fein. Bringt also morgen abend die Kranken und Leidenden dazu hierher.
E-21 Wir wollen jetzt in Hiob das 42. Kapitel aufschlagen und die ersten sechs Verse lesen. Sie sind sehr sonderbar. Bruder Ted Dudley in Phoenix, falls du heute abend zuhörst, erinnerst du dich daran, daß wir vor etwa zwei Wochen darüber sprachen? Ich sagte dir: „Eines Tages wird dieser Text mein Thema. Heute Abend möchte ich ihn nun verwenden.
Und Hiob antwortete dem HERRN und sprach: (Hören Sie sich jetzt diese Lesung an.)
Ich erkenne, daß du alles vermagst, und nichts, das du dir vorgenommen, ist dir zu schwer.
„Wer ist der, der den Ratschluß verhüllt mit Unverstand?” Darum bekenne ich, daß ich habe unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe.
„So höre nun, laß mich reden; ich will dich fragen, lehre mich!”
Ich hatte von dir mit den Ohren gehört; aber nun hat dich mein Auge gesehen.
Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche.
Ich möchte meinen Text aus dem 5. Vers nehmen: „Nur durch Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt aber hat mein Auge Dich geschaut.”
Möge der Herr Sein Wort segnen.
E-22 Wir wollen das Leben Hiobs ein wenig betrachten. Hiob war ein Prophet. Er war ein Mann, der gelebt hat, bevor die Bibel geschrieben wurde. Man nimmt an, daß Hiob eines der ältesten Bücher der Bibel ist. Es soll sogar noch vor dem ersten Buch Moses geschrieben worden sein. Hiob, dieser große Kämpfer und Prophet, war zu seiner Zeit ein mächtiger Mann. Zweifellos war er so erzogen worden, daß er dem Herrn sein ganzes Leben lang diente. Er führte solch ein tadelloses Leben, daß alle Menschen Respekt vor ihm hatten.
Doch dann kam eine Zeit, in der er, wie es manchmal heißt, „vom Herrn versucht” wurde. Doch ich möchte das Wort „vom Herrn geprüft” verwenden. Wahrlich, jeder Sohn, der zu Gott kommt, muß zuerst geprüft, muß getestet und erzogen werden. Wenn die Prüfung schwerer wird und wir meinen, sie würde zu schwer und wollen nicht mehr hören, dann, so sagt Er, sind wir „unechte Kinder und keine Kinder Gottes”. Denn es gibt nichts, was ein wirklich wiedergeborenes Kind Gottes von Seinem Vater wegziehen kann, weil es ein Teil von Ihm ist. Ihr könnt es genausowenig leugnen, wie ihr euch selbst leugnen könnt. Ihr hattet das Erlebnis, ihr seid geschult und geprüft worden.
E-23 Weil dieser Mann ein Prophet war, hatte er Zugang zur Gnade Gottes. Hiob hatte keine Bibel, die er lesen konnte. Die Bibel war damals noch nicht geschrieben, doch er hatte Zugang zu Gott durch Visionen, durch Offenbarung. Das war, noch ehe die Bibel geschrieben wurde.
Wenn wir sein Leben betrachten, stellen wir fest, daß Gott ihn gesegnet und zu einem bedeutenden Mann gemacht hatte. Ein jeder respektierte ihn; auch wegen seiner überragenden Weisheit. Durch die Inspiration, die ihm von Gott zuteil wurde, war ganz klar bestätigt worden, daß er ein Knecht Gottes war. Deshalb kamen die Menschen von überall, um ihn zu hören. Da begann Satan, diesen Mann anzuklagen. Genau das tut er mit einem jeden inspirierten Knecht Gottes. Satan findet sich immer ein, um ihn aller möglichen Untaten zu bezichtigen.
Wir stellen fest, daß er in seinem Leben Prüfungen, aber auch einen großen Glauben hatte. Auch Jesus ließ nach Seinem Erdenleben auf die Geduld Hiobs hinweisen. Jakobus schreibt: „Vom standhaften Ausharren Hiobs habt ihr gehört...” Der Glaube harrt geduldig aus, bis das verheißene Wort sich erfüllt.
E-24 Wir sehen, durch welche Prüfungen und Leiden Hiob gehen mußte. Er hatte eine liebliche Familie - doch sie wurde ihm genommen. Er war bei guter Gesundheit - doch sie wurde ihm genommen. Alles, was er in seinem Leben besessen hatte, wurde ihm genommen. Er setzte sich auf den Aschhaufen, nahm eine Scherbe und schabte damit seine Geschwüre. Sogar seine eigene Frau sprach gegen ihn; sie sagte: „Warum sagst du dich nicht von Gott los und stirbst?”
Er antwortete: „Du sprichst wie eine törichte Frau.” Er sagte: „Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen: der Name des Herrn sei gepriesen.”
E-25 Satan hatte sich vor Gott hingestellt, denn er kann vor Gott treten und die Christen, die Gläubigen fortwährend anklagen. Er unterstellte Hiob viele Dinge und sagte: „Der Grund, warum Hiob Gott so dient, besteht darin, weil es ihm in allem so gut geht. Doch wenn Du ihn in meine Hände gibst, bringe ich ihn dazu, daß er Dir ins Angesicht flucht!”
Ich möchte, daß ihr beachtet, welch ein Vertrauen Gott hier in einen Gläubigen setzt. Gott mag zu Satan in etwa so gesagt haben: „Das schaffst du nicht! Er ist ein gerechter - ein gerechtfertigter Mann. Er ist ein guter Mensch. So wie er ist kein Mensch auf der Erde.” Oh, was für ein Mann, daß Gott selbst vor Seinem Feind bezeugt: „Mein Knecht ist so vollkommen, daß es keinen anderen Menschen wie ihn auf Erden gibt!” Oh, könnten wir doch solch eine Art von Mensch sein, daß Gott solch ein Vertrauen in uns setzen könnte, weil Er weiß, daß wir uns nie von Seinem Wort und von Ihm abwenden würden, sondern standhaft bleiben! So kann Er Sein Vertrauen in uns setzen.
E-26 Hiob war ein Mann, der die Gebote Gottes bis auf den Buchstaben erfüllte. Satan wußte das, doch er sagte: „Wenn Du ihn nur mir überläßt, dann bringe ich ihn schon dazu, daß er Dir ins Angesicht flucht!”
Da antwortete Gott ihm: „Gut, er ist in deiner Gewalt; nur sein Leben sollst du schonen!” Satan holte so weit aus, wie er nur konnte. Er nahm ihm jeden Freund und alles, was er hatte, beinahe auch sein Leben, doch das durfte er nicht nehmen. Hiob blieb trotzdem standhaft; es gab kein Zurück.
Seht, wenn ein Mann bzw. ein Mensch wirklich einmal mit dem echten, geoffenbarten Glauben, daß Gott da ist, mit Gott in Verbindung gekommen ist, dann gibt es nichts - keine Zeit und keinen Ort -, was diesen Menschen von seinem Gott zu trennen vermag. Ich glaube, es war Paulus, der sagte: „Weder Bedrängnis noch Hunger, weder Verfolgung noch irgend etwas Geschaffenes, nicht einmal der Tod ist imstande, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Jesus Christus, unserem Herrn.” Ihr seid sicher in ihm verankert, denn ihr seid zum Leben bestimmt.
E-27 Satan dachte, er könnte ihn ein wenig herumwirbeln, auf ihn einschlagen und ihn so dazu bringen. Doch seht, Hiob, der eine vollkommene Offenbarung von Gott hatte, der wußte, wer Gott war und wie sehr Gott ihn liebte, harrte aus. Ganz gleich, wie die Umstände waren, er wartete, bis sein Glaube bestätigt wurde. Er hatte eine Verbindung mit Gott, eine Offenbarung, von der ich gestern abend sprach.
Wenn ihr Kranken, ihr Verkrüppelten oder ihr hier im Gebäude, die ihr sonst etwas von Gott benötigt, diese Offenbarung bekommt, daß ihr gerechtfertigt seid, daß ihr tatsächlich gerechtfertigt und berechtigt seid, um das zu bitten, was euer Anliegen ist, und wenn ihr glaubt, daß Er ein Belohner derer ist, die Ihn ernsthaft suchen, dann kann euch nichts von dem Glauben trennen, der in euch verankert ist. Doch zuerst muß es euch geoffenbart werden.
E-28 Vor nicht langer Zeit kamen einige Männer zu mir. Einige hören heute abend zu. Ich sagte ihnen immer wieder: „Geht nach Kentucky, dort ist Öl.” Ich wußte es, denn ich hatte es in einer Vision gesehen.
Bruder Demas und die anderen aber gingen eine ganze Zeit nicht. Nachdem dann Texas dazugekommen war, meinten sie: „Jetzt gehen wir dorthin.”
Ich sprach: „Ihr hättet schon vor langer Zeit gehen sollen!” Doch sie hatten es nicht getan.
Demas sagte: „Ich habe einen großen Fehler gemacht, daß ich es nicht tat, Bruder Branham.”
Ich antwortete: „Wenn du dorthin gegangen wärst, hättest du alles gehabt.”
Sie hörten nicht darauf. Bevor wir an dem Abend das Restaurant verließen, wo wir gegessen hatten, zeigte mir der Heilige Geist eine große Spalte in der Erde, die voller öl war. Die geförderten Mengen in Kentucky waren nur kleine Erdöllager, aus denen man pumpte, dies aber war eine Hauptader. Ich sagte: „Bruder Demas, es ist dort.”
Also suchten sie danach. Sie sagten: „Komm mit und zeige uns, wo die Ölquelle ist.”
Ich antwortete: „O nein! Nein, nein!”
E-29 Seht, wir gebrauchen die Gabe Gottes doch nicht zu kommerziellen Zwecken. Nein! Nein! ER hätte mir sagen können, wo es war, doch ich brauchte es ja nicht. Ich hätte nicht einmal Glauben genug, um Ihn darum zu bitten. Wenn ich es nötig hätte, und ich würde Ihn darum bitten, dann, so glaube ich, würde Er es mir sagen. Doch seht, zuerst muß euer Motiv, euer Beweggrund, recht sein. Ihr müßt Gründe dafür haben. Gott gibt euch die Dinge nicht, nur weil ihr darum bittet. Ihr könnt auch nicht im Glauben bitten, es sei denn, es gibt einen wirklichen Grund dafür, daß es im Willen Gottes ist. Wenn ihr gesund werden wollt - wofür möchtet ihr gesund werden? Wenn ihr geheilt werden möchtet - aus was für einem Grund wollt ihr geheilt werden? Was sagt ihr Gott? Was wollt ihr mit eurem Leben tun, wenn ihr geheilt seid? Seht, ihr müßt ein Motiv, einen Beweggrund haben, und sie müssen richtig und im Willen Gottes sein. Wenn euch dann der Glaube geoffenbart wird, wenn Gott in Seiner souveränen Gnade diesen Glauben dort hineinlegt, dann ist es geschehen. Versteht ihr es jetzt?
E-30 Das Wort hat sich als wahr erwiesen. Die Brüder begaben sich dorthin. Doch einer ging hin, kaufte ein großes Stück Land und verkaufte die Förderrechte. So betrog er die anderen. Ich sagte: „Ihr werdet sehen, daß es so nicht geht. Doch damit die Weissagung sich als wahr erwies, geschah das: innerhalb von hundert Metern von der Stelle, wo diese Männer bohrten, fand ein Mann die Ölquelle. Von dort werden in einem halben Tag etwa 1.100 Barrel Öl gefördert. Diese Hauptader ist immer noch nicht erschöpft. Doch nur, weil durch die Weissagung das Wort ergangen war, daß es dort ist, befindet es sich auch dort. Die anderen Quellen in Kentucky sind fast alle erschöpft. Es waren nur kleine Lagerstätten, aus denen man eine kurze Zeit fördern kann, dann sind sie leer. Es sind nur die Ausläufer von dieser.
E-31 Doch weil sich Selbstsucht bei ihnen einschlich, waren ihre Beweggründe verkehrt. Sie unterschrieben Verträge, daß es so und so gemacht würde, obwohl sie vorher versprochen hatten, es für das Reich Gottes zu tun. Es scheint aber für sie selbst gewesen zu sein.
So geht es nicht; kein eigennütziges Vorhaben wird gelingen. Euer Motiv, eure Beweggründe müssen genau und vollkommen richtig sein, dann habt ihr Glauben daran. „Wenn unser Herz uns nicht verurteilt, dann haben wir Zuversicht.” Seht, wir müssen zuversichtlich sein. „Ich möchte es zur Ehre und zur Verherrlichung Gottes.” Dann hat der Glaube einen „Kanal”, durch den er fließen kann. Wenn es nicht so ist, dann habt ihr einen verstandesmäßigen, intellektuellen Glauben, aber nicht den echten Glauben von Gott. Der intellektuelle Glaube wird euch überhaupt nichts nützen. Vielleicht bringt er euch eine Gemütsbewegung, aber nicht die Heilung, auf die ihr wartet.
E-32 Hiob prüfte sich mit dem echten Glauben, den Gott ihm gegeben hatte. Er wußte, daß er gerecht war und alles getan hatte, was Gott von ihm forderte. Wenn für uns, für unsere Krankheit gebetet werden soll, dann ist die Frage, ob wir alles getan haben, was Gott von uns verlangt. Sind wir allem, auch dem Geringsten, was die Schrift sagt, nachgekommen? Haben wir Ihm unser Herz und Leben zum Dienst geweiht? Aus welchem Grund möchtet ihr geheilt werden? Vielleicht Bekommt ihr deshalb nicht genug Glauben, weil ihr es nicht aufrichtig und von Herzen Gott gegenüber getan habt. Hiskia sagte Gott den Grund, weshalb er länger leben wollte: um sein Königshaus in Ordnung zu bringen. Da sandte Gott Seinen Propheten zurück und ließ ihm sagen, daß er geheilt würde. Seht, diese Dinge müßt ihr zuerst richtig ordnen.
Wenn ihr in solch eine Lage kommt, und ihr wißt, daß es euch durch das Wort Gottes, durch eine Offenbarung, zuteil geworden ist, was Gott in Seinem Wort von euch fordert, dann habt ihr Glauben, echten Glauben.
E-33 Gemäß l. Moses 17 war Abraham 99 Jahre alt, als Gott ihm, diesem alten, neunundneunzigjährigen Mann erschien. So viele Jahre hatte er auf die Erfüllung der Verheißung gewartet. ER erschien ihm unter dem Namen El Shaddai - der „Gebrüstete”. Was für eine Ermutigung war das, obwohl die Verheißung immer noch nicht erfüllt war! Doch Er sagte: „Abraham, Ich bin der Allmächtige Gott, El Shaddai, der Kraftspender, der Brustgott.”
E-34 Ich habe euch schon gesagt, was mit einem kleinen Baby ist, das quengelig und krank ist und schreit, wenn es an der Brust der Mutter liegt. Es saugt neue Kraft aus ihr in sich ein. Es ist zufrieden, während es saugt, denn die Brust seiner Mutter ist der einzige Zugang, den es hat und kennt. Es kennt keine Medizin. Wenn man ihm Medizin gäbe, würde es noch mehr schreien. Bekäme es eine Spritze in den Arm, würde es weiterschreien. Der einzige Weg, um es zufriedenzustellen, ist an der Brust der Mutter.
E-35 ER wollte sagen: „Abraham, du bist alt; deine Kraft ist dahin; deine Arme sind schlaff; deine Manneskraft ist dahin. ICH aber bin wie deine Mutter. Ergreife Meine Verheißung und sei beruhigt, während du darauf wartest. Sei beruhigt.”
Wenn doch nur jeder Gläubige, ganz gleich, wie schlimm euch der Krebs befallen hat, wie lange ihr schon im Rollstuhl sitzt, oder was immer es sein mag, diese Offenbarung von Gott erfassen könnte! Dann werdet ihr stille, denn ihr wißt, daß es geschehen wird. Der Glaube wartet geduldig auf die Verheißung.
E-36 Hiob wußte, daß er rechtschaffen war. Hier in der Schrift stellen wir fest, daß seine Freunde, die in derselben Gemeinde wie er waren, zu ihm kamen. Alles, was ihm einst teuer und wert war, hat sich gegen ihn gewandt. Man beschuldigte ihn, ein geheimer Sünder zu sein, weil ihm all diese Dinge widerfuhren. Noch heute hört ihr Menschen sagen: „Ich habe es euch gesagt. Seht ihn euch an! Seht ihr, was er getan hat?” Das ist nicht die ganze Wahrheit. Manchmal prüft Gott Sein Volk. In diesem Fall prüfte Gott Hiob, den besten Menschen, den es zu jener Zeit auf Erden gab. ER hielt ihn fest, denn Er wußte, daß Hiob ein Prophet war und eine Vision von Gott empfangen und genau das getan hatte, was Gott von ihm forderte. Gott war verpflichtet, ihm Seine Verheißung zu halten.
E-37 Oh! So muß es mit allen Christen sein. Wenn der letzte Kampf in unserem Leben kommt und das Röcheln des Todes sich in unserem Hals bemerkbar macht, müssen wir standhaft bleiben und daran denken, daß Gott gesagt hat: „Ich werde dich am Jüngsten Tage auferwecken.” Daran müssen wir festhalten: an unserem Zeugnis, an unserer Stellung in Christus, an unserem Stand, an allem, was wir sind, in dem Wissen, daß wir jedes Wort Seiner Gebote gehalten haben. Selig sind die, welche all Seine Gebote halten, damit sie das Anrecht erlangen, dort einzugehen. Wenn wir wissen, daß wir jedes Gebot, das wir in der Bibel finden, das Gott uns zu tun geboten hat, in Ehrfurcht, Liebe und aus Respekt zum Schöpfer, der die Bibel geschrieben hat, gehalten haben, dann spielt es keine Rolle, was irgend jemand sagt.
Wir meinen: „Menschen haben sie doch geschrieben!”
Menschen, die vom Heiligen Geist getrieben waren, haben sie geschrieben. Gott schrieb sie durch Menschen. Wenn ein Prophet Sein Wort ausspricht, ist es nicht das Wort des Propheten, sondern das Wort Gottes, das durch den Propheten ergeht. Das ist der Grund, weshalb es eintreffen muß, wenn es wirklich die Wahrheit ist.
E-38 Wir betrachten diesen großen Mann. Denkt daran: Hiob hatte zu seiner Zeit keine Bibel, die er lesen konnte. Nein! Er handelte nur durch Inspiration. Er war ein Prophet, an den das Wort des Herrn erging. Er brauchte nur die Inspiration, denn er wußte um seine Stellung, nämlich daß er der Prophet Gottes war. Das einzige, was geschehen mußte, war, daß die Inspiration ihm zuteil wurde. Dann wußte er, daß das, was er ankündigte, eintreffen mußte, denn es war Inspiration.
So ist es mit der Gemeinde: wenn sie in die richtige Ordnung gebracht wurde, dann ist die Mechanik bereit und sie benötigt nur noch die Dynamik. Wenn wir heute abend die Mechanik in Ordnung bringen, unsere Herzen und die Dinge in Ordnung bringen, die wir ordnen können, wenn wir jedem Wort Folge leisten, in der Taufe und in allem, was Er uns zu tun geboten hat, wenn wir die gesamte Mechanik in Ordnung bringen und dastehen, dann sind wir dazu bereit, daß die Dynamik kommt. Das kann nur Gott tun. Es bedeutet, daß der Glaube in unser Herz hineinkommt, der sagt: „Jetzt bin ich geheilt.” Dann macht es keinen Unterschied, wie die Umstände sein mögen, ihr seid trotzdem geheilt. Es kommt auf den Glauben an. Aufgrund des Glaubens werdet ihr geheilt.
E-39 Er hatte einen Verbindungsweg mit Gott, den er durch Inspiration bekommen hatte. Er hatte eine Möglichkeit, sich von sich selbst zu befreien und Gott eindringen zu lassen. Er wußte, daß er gerechtfertigt war. Es war eine Gabe; es war eine Gabe für die Menschen; nicht für Hiob, sondern für die Menschen. Dazu sind alle Gaben Gottes: um dem Volk Gottes damit zu dienen. Nicht jeder ist dazu bestimmt, ein Prophet zu sein. Nicht jeder von euch ist dazu bestimmt, für die Kranken zu beten. Nicht jeder ist dazu bestimmt, Hirte zu sein, usw. Doch es ist ein Kanal, den Gott ihnen geöffnet hat. Wie wir es heute vormittag in der Lektion durchnahmen, sollte keiner in den Bereich des anderen übergreifen, ganz gleich, wie sehr er inspiriert und wie gut es zu sein scheint. Wie viele waren heute morgen in der Versammlung? Laßt mich eure Hand sehen. Das könnt ihr nicht tun.
E-40 Da war David, der so inspiriert war, wie er nur sein konnte. Das ganze Volk jauchzte und verherrlichte Gott um einer Sache willen, die sich vollkommen schriftgemäß anhörte. Doch er war nicht der richtige Mann. Die Inspiration hätte Nathan und nicht David zuteil werden müssen. Er hatte Nathan überhaupt nicht gefragt. Ihr wißt, was geschah. Gott sagte, daß Er nichts tut, ohne es zuvor Seinen Knechten, den Propheten geoffenbart zu haben.
Zu jener Zeit war Hiob der Prophet. Bis dahin hatte Gott dem Hiob immer Weisheit und Sein Wort und die Inspiration gegeben, doch jetzt blieb die Inspiration aus. Er wußte, daß er die Mechanik hatte - er hatte das Brandopfer dargebracht, er hatte alles getan, was er als richtig erkannt hatte - doch er bekam keine Antwort von Gott. Trotzdem konnte der Teufel ihn nicht abbringen. Da habt ihr es!
So ist es, wenn für euch gebetet worden ist. Ihr braucht dann nicht einmal in die Gebetsreihe zu kommen oder jemand anders für euch beten zu lassen. Wenn ihr wißt, daß ihr genau das getan habt, was Gott euch gebietet, so wartet, bis sich euch der Kanal der Inspiration auftut, und dann wißt ihr: „Jetzt bin ich geheilt.” Wenn das hineinkommt, ist alles geschehen, dann braucht ihr keine Gebetsreihen und nichts mehr - es ist geschehen! Es ist euch geoffenbart worden! Seht.
E-41 Dasselbe war mit Jenem alten Propheten beim Kommen des Herrn Jesus. Wir wissen, daß dem alten Weisen geoffenbart worden war, „er solle den Tod nicht eher sehen, bevor er den Gesalbten des Herrn gesehen hätte.” Er glaubte es und wartete darauf. Die Menschen dachten, er wäre verrückt - der alte Mann hätte den Verstand verloren. Doch er glaubte es trotzdem. Nichts konnte ihn davon abbringen. Er wußte, daß Gott es ihm geoffenbart hatte, denn die Bibel sagt: „Es war ihm vom Heiligen Geist geoffenbart worden...”
Gerade zur rechten Zeit kam Simeon in den Tempel, trat herzu und pries Gott mit den Worten: „Nun entläßt Du Deinen Knecht im Frieden.” Er nahm das Kind in seine Arme und sprach: „Meine Augen haben Dein Heil gesehen.” Seht, er wußte, daß er es sehen würde. Ganz gleich, wie viele Kinder er täglich sah - er wußte, daß Gott ihm geoffenbart hatte, er werde Christus sehen, bevor er stirbt. Simeon glaubte das.
Wenn es euch geoffenbart ist, daß ihr persönlich die Verheißung Gottes empfangen habt - wenn die Inspiration über euch Christen gekommen ist, benötigt ihr noch nicht einmal eine Gebetsreihe. Wenn die Mechanik bereit ist, braucht ihr nur noch ein offenes Herz, um die Inspiration aufzunehmen. Dann kann euch nichts mehr umstimmen; ihr habt es empfangen. Ohne dies wird es euch nichts nützen.
E-42 Beachtet, Hiob benötigte einen Kanal der Inspiration. Er hatte ihn, und er war offen. Durch Seine Inspiration hatte er einen Verbindungsweg zu Gott. Er wußte, wie er sich selbst hinaustun und das Wort Gottes hineinkommen lassen konnte. Seht, sie kamen von Ost und West zu ihm um Rat. Die Menschen suchten ihn auf, weil sie wußten, daß der Mann die Wahrheit sagt, denn das, was er weissagte, traf ein. Deshalb kamen die Menschen von Ost und West.
Er sagte, wenn er hinaufging auf den Marktplatz, da verneigten sich die Jungen Fürsten des Ostens, um nur ein Wort des Trostes von ihm zu hören und seine großartige, mächtige Weisheit zu vernehmen. Sie wußten, daß dieser Mann aufrichtig war. Er wollte sich nicht großtun, verfolgte keine eigennützigen Zwecke, er hat keine Beziehungen ausgenutzt, er war einfach ein Prophet, der vor Gott aufrichtig war. Sie hatten Vertrauen zu ihm, und viele kamen aus Ost und West, um nur einen Augenblick mit ihm zu sprechen. Das wird in der Bibel von ihm berichtet. Doch er hatte nicht die Inspiration, um zu erfahren, was all das auf sich hatte. Gott ließ es geschehen und sagte es ihm nicht.
E-43 Doch wir stellen fest, daß es eines Tages kund wurde. Solange ihr allen helfen könnt, ist alles in Ordnung. Die Schwierigkeiten beginnen dann, wenn sie euch widersprechen wollen. Er allem wußte, daß er recht stand. Er hatte einen lebendigen Glauben. Gottes Wort sprach zu ihm, er hörte es - er wußte, daß es die Wahrheit war. Er kannte die Stimme Gottes. Niemand konnte ihn darin täuschen, denn er kannte sie. Wenn euch etwas geoffenbart wird, ist es womöglich im Gegensatz zu dem, was Menschen meinen. Ich beziehe mich jetzt auf die Propheten. Wenn Gott etwas offenbart, wenn Gott den Menschen ein Geheimnis kundtun will, wird es nie durch ein Seminar kommen, nie durch eine Gruppe. Noch niemals ist es das. Es war und wird immer durch einen einzelnen geschehen - durch einen Propheten. In Amos 3, 7 steht: „Der Herr tut nichts, ohne zuvor Seinen Ratschluß Seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart zu haben.”
E-44 Mit Hiob war etwas nicht in Ordnung, doch er bekam nicht die Inspiration darüber. Das bekümmerte ihn. Wenn ihr da angekommen seid, ist das der Zeitpunkt, wo der Feind fast jeden Freund, den ihr habt, benutzt. Sie begannen, ihn zu beschuldigen. Oh, es muß schrecklich für ihn gewesen sein zu wissen, daß gerade seine Freunde ihn anklagten. Satan verbündet sich sogar mit seinen Feinden, wenn er erreichen will, was er dort sagte: „Überlaß ihn mir, dann werde ich ihn schon dazu bringen, daß er Dir flucht und daß er seine Botschaft leugnet. Ich werde ihn dahin bringen, daß er Dir flucht. Ich bringe ihn soweit, daß er hingeht und sagt: 'Es war alles verkehrt.'” Er versuchte es mit allem, womit er nur konnte, sogar mit all den bedeutenden Männern und Freunden, die Hiob hatte. Hiob jedoch blieb standhaft, denn er wußte, daß er die Stimme Gottes gehört hatte.
O Gott, hilf morgen abend, daß ich die Predigt „Auf den Flügeln einer Taube” klar darlegen kann. Seht, ich habe die Stimme Gottes gehört. Sie hat mir etwas gesagt, und es wird so eintreffen. Genauso wie all die anderen Dinge geschahen, wird auch das geschehen.
E-45 Auch Hiob wußte, daß es sich erfüllen würde. Er wußte, daß Gott ihm bezeugt hatte, daß er gerecht war. Sie aber bezeichneten ihn als Sünder. Deshalb wartete er auf die Inspiration. Satan benutzte all diese Leute, auch seine sogenannten „Tröster”, die ihn aber anklagten, doch das konnte ihn nicht beirren. Als sich jedoch das Wort Gottes für ihn bestätigte, geschah etwas. Vorher hatte er Gott hörbar vernommen. Doch eines Tages erreichte er seinen Tiefpunkt. Er saß da, alle klagten ihn an; sogar seine Frau sagte ihm, daß er unrecht handelte, und er schabte seine Geschwüre. Elihu kam und warf ihm vor, vermessen zu sein, weil er Gott anklagte.
Das war der Zeitpunkt, wo die Inspiration über ihn kam, wo Blitze zuckten und Donner rollten. Die Inspiration kam über den Propheten, er erhob sich und sagte: „Ich weiß, daß mein Erlöser lebt und als letzter auf der Erde auftreten wird, und danach werde ich, mögen auch die Würmer diesen Leib zerfressen haben, Gott in meinem Fleische schauen. Meine Augen werden Ihn sehen!”
E-46 Sie hatten über die Bäume, überhaupt über das Pflanzenleben gesprochen; wie es stirbt und wieder hervorkommt durch das Wasser; über den Geruch des Wassers und über das, was geschieht, wenn es auf einen Baum oder auf den Samen im Boden fällt. Er sprach: „Wenn aber ein Mann stirbt und seinen Geist aufgibt und seine Kinder zu Ehren gelangen, so weiß er nichts davon. O wenn Du mich doch im Grabe verbergen wolltest, bis Dein Zorn vorüber ist!” (Hiob 14). Er fragte: „Doch wenn der Mensch gestorben ist, - kann er wohl wieder aufleben? Dann wollte ich alle Tage meines Frondienstes harren, bis die Ablösung für mich käme; dann würdest Du rufen und ich gäbe Dir Antwort. DU hast mir Grenzen gesetzt, die ich nicht überschreiten darf.” usw. Er wußte um all diese Dinge; er hatte das Leben der Bäume beobachtet. Was aber geschah mit einem Menschen, wenn er gestorben war? Er steht nicht wieder auf. Deshalb zeigte Gott ihm den Erlöser.
E-47 Er wollte wissen, ob es jemanden gibt, der für ihn Fürsprache einlegen konnte. Er war ja für so viele Menschen eingetreten, doch gab es jetzt jemanden, der Fürsprache für ihn einlegen konnte? War jemand da, der seine Hand auf Hiob legen, auf einen sündigen Menschen legen und eine Brücke zu dem heiligen Gott schlagen konnte? Durfte er zu Seinem Hause gehen und an Seine Tür klopfen? Würde Er Seine Tür öffnen und eine Weile mit ihm reden?
Doch dann, als die Inspiration in sein Herz kam, sah er Gott. Blitze leuchteten auf, Donner rollten. Als das geschah, stellte er sich hin und sprach: „Ich weiß, daß mein Erlöser lebt! Mein Erlöser wird als letzter hier auf der Erde auftreten!” Er begann, die Reaktion Gottes auf seinen Glauben zu sehen.
E-48 Wir fragen uns, ob wir Gott sehen können. Gibt es eine Möglichkeit, Ihn zu sehen? Der einzige Weg dazu war, daß Gott Hiob prüfte. Danach sagte er: „Nur durch Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt aber hat mein Auge Dich geschaut.” Der Anblick des Unsichtbaren wurde klar. Er sah, wie Gewölk aufkam, er sah das Blitzen, hörte das Donnern. Vielleicht war es ein klarer Tag. Er erkannte, daß Gott in dieser Wolke und in dem Wettersturm war. Er konnte Gott mit seinem natürlichen Auge sehen. Seht, der Unsichtbare wurde sichtbar. Was andere in Visionen sahen, bestätigte sich hier vor dem natürlichen Auge.
E-49 Es ist so wie mit dem Glauben und den Werken, von denen wir gestern abend sprachen. Abraham hatte ebenfalls keine Bibel, die er lesen konnte, doch er war ein Prophet. Er sah Visionen; er hatte Glauben. Anderen kam es falsch vor, daß er glaubte, sie würden ein Baby bekommen. Doch sie bekamen das Baby, denn er hatte es in einer Vision gesehen, und deshalb sagte er: „Ich werde es bekommen. Ich werde es bekommen.” Als dann das Baby geboren war, konnten die anderen Menschen mit ihren Augen sehen, was er in einer Vision gesehen hatte. Wenn ihr nach dem handelt, was ihr in eurem Herzen glaubt, dann werden die Menschen Gott durch das, was an euch geschieht, kennenlernen. Es geschieht durch die Art und Weise, wie ihr handelt. So könnt ihr Gott mit euren Augen sehen. Doch, obwohl er soviel Gutes für andere getan hatte, benötigte er jemanden, der für ihn Fürsprache einlegte. Durch die Geburt Isaaks wurde die Inspiration, die ihn dahin gebracht hatte, bestätigt. Daran konnten die Menschen erkennen, daß das, was er in der Vision gesehen hatte, tatsächlich die Wahrheit gewesen ist.
E-50 Manchmal kommt dieser lebendige Glaube gerade in Krisenzeiten. Es sind gewöhnlich die Krisen, die uns dahin drängen. Es war die Krise, die Hiob dahin brachte, denn er war am Ende. Seine Kinder waren tot; seine Kamele ebenfalls; sein ganzer Besitz war dahin, zerstört. Sein eigenes Leben war wertlos, denn Geschwüre bedeckten ihn vom Scheitel bis zur Sohle. Es war eine Krise, die ihn bedrängte. Gerade zu der Zeit kam die Inspiration über ihn.
E-51 O Männer und Frauen, wenn ihr euch heute abend doch nur umsehen und erkennen könntet, wie nahe wir dem Kommen des Herrn sind! Ihr habt die Taufe des Heiligen Geistes vor euch hergeschoben. Vielleicht habt ihr euch auf ein Gefühlserlebnis verlassen, auf etwas, das ihr getan habt, das Satan aber nachahmen kann, habt aber nicht den echten Geist in euch aufgenommen, um in den Verheißungen Gottes den ganzen Weg zu gehen. Wie kann ein Mensch, der den Anspruch stellt, daß er den Heiligen Geist hat, ein Wort dieser Bibel leugnen, indem er sagt, daß es nicht stimmt? Das könnt ihr nicht.
Es hat nichts damit zu tun, wie fromm ihr seid, zu wie vielen Gemeinden ihr gehört, in wie vielen Büchern euer Name eingetragen ist. Wenn der echte Heilige Geist, der das verwirklichte Wort ist, in euch ist, dann werdet ihr die Botschaft und die Stunde erkennen. Denn es ist der Heilige Geist, der es tut. Doch es muß etwas da sein, um es anzuzünden - die Inspiration muß über euch kommen. Ihr könnt Wasser in den Erdboden gießen und gießen und gießen, doch wie kann es etwas hervorbringen, wenn kein Same dann ist, auf den es fließt? Es ist nichts da, was hervorgebracht werden könnte. Deshalb werden es nur die Auserwählten Gottes sehen.
E-52 Die Auserwählten Gottes sahen es zur Zeit Noahs, zur Zeit Moses, zur Zeit Jesu, zur Zeit der Apostel, zur Zeit Luthers, zur Zeit Wesleys und zur Zeit der Pfingsterweckung, denn sie waren der Same, der sich auf Erden befand, als die Inspiration ausgegossen wurde. Während jetzt die Inspiration ausgegossen wird, um die Braut zu sammeln, werden es wieder nur die Auserwählten sein, die es erkennen. Jesus sagte: „ICH danke Dir, Vater, daß Du dies vor Weisen und Klugen verborgen und es Unmündigen geoffenbart hast.” Die Inspiration muß über sie kommen.
E-53 Als die Inspiration über ihn kam, geschah es. Dann hatte er sie. Wir haben festgestellt, daß sie in Krisenzeiten kommt, wenn wir bedrängt werden. Schaut euch heute um! Seht euch den Zustand an, in dem wir leben. Leben wir nicht in einem modernen Sodom und Gomorrha? Ist die Welt nicht wieder da angekommen? Es war eine heidnische Welt, die damals durch Feuer zerstört wurde. Sagte Jesus nicht in Lukas 17, von Vers 28: „Ebenso, wie es in den Tagen Lots zugegangen ist, wird es auch an dem Tage sein, an welchem der Menschensohn sich offenbart.”? Was bedeutet „offenbaren”? Ein Geheimnis bekannt machen. „Offenbarung” bedeutet, ein Geheimnis kundzutun.
All die Dinge, die während der Gemeindezeitalter verborgen waren, werden jetzt geoffenbart und bekannt gemacht. Wir könnten das einfach sagen, doch wenn Gott es nicht bestätigt, ist es verkehrt. Seht, Gott benötigt niemanden, der Sein Wort deutet, Er ist Sein eigener Ausleger. ER sagte: „Eine Jungfrau wird schwanger werden!”, und es geschah. ER sprach: „Es werde Licht!”, und es war da. Wir leben jetzt nicht im Zeitalter Luthers, Wesleys oder im Pfingst-Gemeindezeitalter. Durch die Pfingsterweckung wurden lediglich die Gaben in der Gemeinde zurückerstattet. Wir leben jetzt in der Abendzeit, wir leben in der Zeit der Herausrufung der Braut.
E-54 Genauso schwer, wie es für die Katholiken war, den Dienst Luthers zu begreifen, und für die Lutheraner, den Dienst Wesleys, und für die Methodisten, das, was im Pfingstzeitalter geschah, so schwer ist es für die Pfingstler, diese Zeit zu erkennen. So war es immer, denn es wird nur auf den auserwählten Samen ausgegossen; nur auf ihn. So lehrt es die Bibel. Sie können es sehen. Jesus betete sogar für die anderen und sagte: „Sie sind blind und wissen es nicht.” In Offenbarung steht über dieses Gemeindezeitalter von Laodizea, in dem man Ihn aus Seiner Gemeinde hinausgetan hat, daß sie elend, arm, blind und nackt sind, es aber nicht wissen. Es ist wieder dasselbe, sie können es nicht sehen und nicht verstehen. Sie sind so in Traditionen verstrickt.
E-55 Denkt an das verheißene Wort Gottes, das durch den Mund Jesu Christi erging. Derselbe Gott sprach die Schöpfung ins Dasein. ER war es, der schon vor Grundlegung der Welt die Worte sprach: „Es werde...!”, und es ward. Von Ihm wird gesagt: „ER war in der Welt, und die Welt war durch Ihn geschaffen, doch die Welt erkannte Ihn nicht.” „Allen aber, die Ihn annahmen - erkannten -, gab Er die Macht, Söhne Gottes zu werden.” Der Schöpfer, der Schöpfer selbst, weckte Lazarus von den Toten auf. ER sprach: „Dies befremde euch nicht, denn es kommt die Stunde, wo die Toten in den Gräbern die Stimme des Sohnes Gottes hören und hervorkommen werden.” Derselbe Gott, der sprach: „Es werde Licht!”, sagte auch: „Die Stimme des Sohnes Gottes wird diejenigen, die in den Gräbern sind, herausrufen.” Es muß zu Seiner Zeit geschehen. ER sprach, daß Männliches und Weibliches usw. hervorkommen soll, und all diese Dinge. Oft war es Hunderte von Jahren, bevor es eintraf.
E-56 Die Inspiration kam über den Propheten Jesaja, und er sprach: „Ein Kind wird uns geboren, ein Sohn uns geschenkt werden. Sein Name lautet: 'Wunderrat, Heldengott, Ewigvater, Friedefürst!'” Tage, Wochen, Monate, Jahre, Jahrhunderte vergingen. Erst achthundert Jahre später wurde Immanuel durch eine Jungfrau geboren. Weil Gott es durch die Lippen eines gesalbten Propheten ausgesprochen hatte, kam der Same hervor. In bezug auf dieses große Ereignis sagte Er: „Erbitte dir ein Zeichen vom Herrn, deinem Gott.”
Dann sprach Er: „Darum werde Ich selbst euch ein Zeichen geben: 'Eine Jungfrau wird guter Hoffnung werden.'” - ein ewiges Zeichen.
Wir stellten fest, daß der Heilige Geist gewöhnlich in Stunden wirklicher Bedrängnis eingreift. Er ließ zu, daß die drei Männer in den Feuerofen hineingeworfen wurden, bevor Er eine Hand bewegte. Doch wenn Er sie bewegt, dann bewegt Er sie!
E-57 Wir lasen vorhin aus Lukas 17:30. Dort sagt Er, daß der Menschensohn sich in den letzten Tagen so offenbart, wie Er es tat, ehe Sodom und Gomorrha zerstört wurden, und daß sich die Welt zu der Zeit in der gleichen Verfassung befindet. ER sprach auch von Noah, und wie die Menschen damals aßen und tranken, heirateten und verheiratet wurden. Dann kam Er zur Sache und sprach: „Wie es in den Tagen Lots zugegangen ist, ebenso wird es auch an dem Tage sein, wenn der Menschensohn sich offenbart.” Beachtet: Der Menschensohn offenbarte sich der Gruppe Abrahams als ein Mann, als Prophet, in menschlicher Gestalt, als gewöhnlicher Mann mit Staub auf der Kleidung, doch Abraham nannte Ihn „Elohim”.
E-58 Jesus hat hier verheißen, daß der Menschensohn sich in den letzten Tagen, bevor das Feuer fällt, derselben Art von Gruppe, dem königlichen Samen Abrahams, offenbaren würde. Merkt es euch: Die Gemeinde - Abraham und die Seinen erhielten keinen weiteren Zeugen mehr, sondern direkt danach kam der verheißene Sohn, auf den sie warteten. Die Gemeinde hält Ausschau nach dem verheißenen Sohn. ER wird kommen; direkt nach den Tagen dieses Dienstes wird Er sich vom Himmel her offenbaren. Wir sehen es ganz klar, es muß so geschehen. Das einzige, was wir benötigen, ist, daß dieser lebendige Glaube in uns Menschen hineinkommt, so daß Gott es verwirklichen und uns zeigen kann, daß dies die Sache ist, die geschehen soll.
E-59 Wie Moses...
Er wollte die Kinder Israel nicht befreien. Gott aber sprach zu ihm aus dem brennenden Busch. Er wollte nicht gehen, doch er mußte gehen. Moses hatte von Ihm gehört, daß Er der große Jehova ist. Dann aber sah er Ihn, in der Gestalt der Feuersäule. „Ich hatte von Dir gehört, jetzt aber sehe ich Dich.” Worin wurde Er gesehen? Darin, daß Sein Wort Wirklichkeit wurde.
Gott hatte Abraham gesagt, daß seine Nachkommen vierhundert Jahre lang in einem fremden Land wohnen und daß Er sie dann mit mächtiger Hand herausführen würde.
Beachtet, aus dem brennenden Busch kam die Bestätigung dessen, was dem Propheten Abraham zugesagt worden war. Moses konnte sagen: „Ich habe gehört, jetzt aber sehe ich es.”
E-60 Wir haben gehört, daß der Menschensohn in den letzten Tagen unter Sein Volk kommen und sich vor den Menschen genauso offenbaren würde, wie Er es damals, vor der Zerstörung Sodoms, tat. Was tat der Menschensohn? ER erkannte die geheimen Gedanken im Herzen Saras, und Er gab Abraham die Verheißung. Abraham hatte die Stimme Gottes gehört, vielleicht hatte er Ihn auf verschiedene Weise gesehen. Ich weiß nicht, ob Er durch Träume oder durch Weissagungen zu ihm geredet hatte. Doch dieses Mal sah er Ihn. „Ich habe von Dir gehört, jetzt aber sehe ich Dich.”
Die Gemeinde hat von Gott gehört, sie hat von Ihm gelesen, was Er getan und welche Verheißungen Er gegeben hat. Doch jetzt sehen wir Ihn mit unseren Augen wie damals Hiob. „Ich habe von Dir gehört, doch jetzt sehe ich Dich.” Oh, was für ein Unterschied!
E-61 Als Moses sich in einer Krise befand, schrie er. Wir sehen in 2. Moses 14:13-16, daß er mit den Kindern Israel große Mühe hatte. Da kam die Inspiration über ihn, und er sprach aus, was er sagen mußte, ohne zu wissen, daß er es sagte: „Haltet stand, so werdet ihr sehen, welche Rettung euch der Herr schaffen wird.” Gott hatte ja noch nicht zu ihm gesprochen. Die Inspiration war über ihn gekommen.
Sie sagten: „Warum hast du uns hierhergebracht? Wir wären lieber in Ägypten gestorben. Hast du uns etwa deshalb, weil es in Ägypten keine Gräber gibt, hierhergebracht, damit wir sterben? Wir hätten dort als Sklaven bis zu unserm Tod in Frieden leben können, doch du hast uns hierhergebracht.”
Moses, der ja ein Prophet war, wußte, daß er Zugang zu Gott hatte. Er wurde inspiriert und sagte: „Haltet nur stand, so werdet ihr sehen, welche Rettung euch Gott schaffen wird! denn so, wie ihr die Ägypter heute seht, werdet ihr sie nie wieder sehen.” Wie wußte er, daß es geschehen würde? Wie wußte er das? Er wußte gar nicht, was er aussprach!
E-62 Als Mittler sprach er es aus. Gott sagte ihm dann, wie er es tun sollte. ER sprach: „Moses, schrei nicht zu Mir. Hebe deinen Stab empor und strecke deine Hand über das Meer aus und spalte es, damit die Kinder Israel hindurchziehen können.” Amen.
So kommt die Inspiration über euch, wenn ihr krank seid. So kommt sie über euch, wenn ihr leidet. Es wird euch etwas geoffenbart, ihr erkennt, daß es euch geoffenbart worden ist, und sprecht aus: „Ich bin geheilt!”
Dann sagt Gott euch, was ihr zu tun habt, z.B.: „Stehe auf und gehe umher.' Amen! Alles ist vorüber, wenn ihr das tun könnt. So tut es Gott. Dann seht ihr, wie Gott sich durch euch kundtut.
Es war Gott, der ihm das gebot. Alle, die dort waren - ganz Israel erkannte, daß die Inspiration auf Moses gekommen war. Sie sahen mit eigenen Augen, daß Gott das Wasser auf beide Seiten zurückdrängte. Die Feuersäule führte sie durch das Meer. Sie hatten von Gott gehört, dann sahen sie Gott.
E-63 Josua befand sich in einer Stunde der Krise, als die Armeen sich im Kampf befanden und die Sonne im Begriff war unterzugehen. Josua war ein Prophet. Er wußte, daß er noch mehr Männer verlieren würde, wenn es den feindlichen Armeen gelänge, sich wieder zu sammeln und anzugreifen. In dieser Stunde der Krise mußte etwas geschehen. Es gab nur eine Möglichkeit, sie alle zu besiegen: Er mußte sie verfolgen. Doch es war nicht mehr lange genug hell, um das zu tun. Also stellte sich Josua hin, erhob seine Hände und sprach: „Sonne, stehe still, und du, Mond, bleibe stehen im Tal von Ajalon, bis dieser Kampf entschieden ist.” Da stand die Sonne still. Sie hörten Josua sprechen, und dann sahen sie mit ihren eigenen Augen, wie Gott handelte. Wahrhaftig!
E-64 Natürlich war es paradox, was sie sahen; es war etwas, das unmöglich zu sein scheint. Dennoch ist es wahr. Die Bibel sagt: „Da stand die Sonne still.” Ich weiß nicht, was ihr Leute denkt, die ihr doch wißt, daß die Erde rund ist. Trotzdem stand die Sonne still. Josua versuchte nicht zu ergründen, wie es geschehen konnte, wie Gott es vollbringen würde; er sagte lediglich: „Sonne, stehe still!” Er sprach es aus, ohne sich vielleicht darüber bewußt zu sein, was er da sagte, denn Gott war es, der es ihm eingab, und Er führte es aus.
Das gleiche ist mit Markus 11:23: „Wenn ihr zu dem Berge dort sagt: 'Versetze dich!' und in eurem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, daß das, was ihr aussprecht, in Erfüllung geht, so wird es euch erfüllt werden.” Ihr könnt nicht dastehen und in eurer Gesinnung „herumtasten” und es dann aussprechen. Ihr müßt inspiriert werden, es auszusprechen. Amen!
E-65 Entschuldigt diesen Ausdruck. Diese Schriftstelle hat mir mein Leben lang zu schaffen gemacht. Als ich an jenem Tag früh im Wald war - Gott ist mein Richter. Ich könnte jetzt auf diesem Podium tot umfallen. -, dachte ich darüber nach. Da sprach die Stimme zu mir, und Er sagte: „Diese Schriftstelle ist wie alle anderen Schriftstellen. Sie ist wahr!”
Ich dachte: „Wie kann das sein?”
ER antwortete und sagte: „Sprich es aus, und es wird so sein. Zweifle nicht daran.”
Ich sprach dort mit Jemandem. Ich war tief im Wald. Drei Tage war ich schon dort und hatte noch keine Eichhörnchen gesehen. Dort waren keine Eichhörnchen. Ich befand mich in einem Platanendickicht, wohin die Eichhörnchen gar nicht kommen. Jeder, der Eichhörnchen jagt, weiß, daß sie sich nicht bei Platanen aufhalten. Ich saß dort, der Wind wehte stark. Es war ungefähr zehn Uhr morgens. Ich dachte wieder darüber nach.
Es hieß: „Du jagst, und du benötigst Eichhörnchen, genau wie Abraham den Widder benötigte.”
Ich dachte: „ER hat mir immer die Wahrheit gesagt. Doch das klingt seltsam.” Ich richtete mich dort, wo ich saß, auf und sah mich um: „Wo ist die Person, die zu mir gesprochen hat?” Ich sah niemanden, nur der Wind wehte stark. Ich dachte: „Ist es möglich, daß ich eingeschlafen bin und das geträumt habe?” Nein, ich war nicht eingeschlafen. Ich saß dort an den Baum gelehnt und schaute umher. Ich sollte ja Bruder Wood und Bruder Sothmann bald abholen. Es war ungefähr zehn Uhr am Morgen. Die Farmer arbeiteten. Sie brachten ihr Getreide ein.
E-66 Wieder hörte ich Ihn sagen: „Du jagst doch und benötigst Wild. Wie viele brauchst du?”
Ich dachte: „Ich möchte es nicht übertreiben. Ich werde nur um drei Eichhörnchen bitten. Ich möchte drei junge, rote Eichhörnchen. Ich möchte sie.”
ER antwortete: „Dann sprich es aus.”
Ich sagte: „Ich werde drei junge, rote Eichhörnchen bekommen.”
ER fragte: „Von woher sollen sie kommen?”
Ich dachte: „Soweit bin ich nun gegangen. Es spricht hier wirklich jemand mit mir.” Es war genauso, wie ihr meine Stimme jetzt hört. Gott im Himmel weiß, daß es wahr ist. Ich lege die Bibel an mein Herz. Ich suchte mir eine eigenartige Stelle aus: einen alten, vertrockneten Ast, der etwa fünfzig Meter von mir entfernt war. Auf diese Entfernung war mein Gewehr eingeschossen.
Ich sagte: „Das erste soll dort erscheinen.” - und schon war es dort!
Ich rieb meine Augen und schaute noch einmal hin. Ich wandte meinen Kopf ab und dachte: „Ich will doch nicht auf eine Vision schießen!” Wieder blickte ich hin, und dort saß das Eichhörnchen. Ich legte eine Patrone in mein Gewehr und zielte. Ich konnte sein dunkles Auge sehen. Es war ein rotes, junges Eichhörnchen. Ich dachte: „Vielleicht schlafe ich doch und wache gleich auf. Ich träume es nur.” Ich zielte, drückte ab, und das Eichhörnchen fiel von dem Ast. Ich dachte: „Ich weiß nicht so recht.” und überlegte, ob ich hingehen und nachsehen sollte, ob es da ist. Also ging ich hin, und es lag dort. Ich hob es auf; es blutete. Wenn es eine Vision gewesen wäre, dann hätte es nicht geblutet. Ich hob es auf. Es war ein Eichhörnchen. Ich erstarrte ganz.
E-67 Ich sah mich um und sagte: „O Gott, das warst Du. Ich danke Dir dafür. Jetzt werde ich gehen.”
ER antwortete: „Zweifelst du an dem, was du sagtest? Du sagtest doch, daß du drei haben möchtest. Wo soll das nächste sein?”
Ich dachte: „Selbst, wenn ich träume: ich werde weitermachen.”
Diesmal wählte ich einen alten Baumstamm, der ganz von giftigem Efeu umrankt war. Darin findet man nie Eichhörnchen. Ich sagte: „Das nächste soll direkt dort aus dem giftigen Efeu herauskommen.” Und sofort saß das junge, rote Eichhörnchen da und schaute mich an. Ich stellte mein Gewehr hin und rieb mir die Augen. Dann wandte ich mich wieder um. Es saß dort, hatte sein Haupt seitwärts geneigt. Ich schoß das Eichhörnchen und wollte nach Hause gehen.
ER sprach: „Du hast doch 'drei' gesagt. Zweifelst du an dem, was du sagtest?”
„Nein”, erwiderte ich, „Herr, ich zweifle nicht an dem, was ich sagte, denn Du bestätigst es.” Dies war eine Schriftstelle, die mir zu schaffen machte. Der Herr sagte nicht: „Wenn Ich sage...”, sondern: „Wenn ihr sagt...”. Nicht, wenn Jesus es sagt, sondern wenn ihr selbst es sagt.
E-68 Ich dachte: „Jetzt habe ich den Zugang zu diesem Kanal bekommen. Ich weiß, Er ist hier, denn ich bin fast außer mir.” Ich überlegte: „Diesmal will ich etwas ganz Unmögliches.” Ich sagte: „Ein rotes Eichhörnchen soll jetzt von jenem Hügel herunterkommen, dort entlang und an mir vorbeilaufen, sich da auf diesen Ast setzen und zu diesem bestimmten Farmer hinschauen.” Schon kam es den Hügel herunter, lief dort entlang, setzte sich darauf und blickte zu dem Farmer hin. Ich erlegte es.
Satan sagte zu mir: „Weißt du, der Wald ist doch jetzt voll von ihnen.” Ich blieb bis zwölf Uhr dort, doch es geschah nichts mehr. Es zeigt, daß Gott der Schöpfer des Himmels und der Erde ist.
E-69 In Jeffersonville hört mir jetzt eine Familie namens Wright zu. Bruder Wood und ich besuchten sie. Sie bereiten den Abendmahlswein für die Gemeinde zu. Edith, eine verkrüppelte Frau, saß dort in dem Raum. Sie war ihr ganzes Leben lang krank. Wir hatten immer darauf gewartet, daß Gott sie heilt. Ihre Schwester ist Witwe; ihr Mann wurde getötet. Sie heißt Hattie. Sie ist eine sehr demütige Frau. Während Bruder Banks und ich gegangen waren, um ihr einen Hasen zu schießen; sie hatten einen großen Kirschschuster gekocht. Wir mußten uns dann setzen und essen.
Wir saßen um den Tisch und sprachen über diese Begebenheit, denn es war damals gerade vor einigen Tagen geschehen. Als ich dort am Tisch saß und darüber sprach, sagte ich plötzlich: „Was könnte geschehen sein?” Ich fragte: „Bruder Wright, du bist ein alter Mann und hast dein Leben lang Eichhörnchen gejagt. Bruder Shelby, du bist ein Experte in der Eichhörnchenjagd; auch du, Bruder Wood. Ich jage sie seit meiner Kindheit. Habt ihr je ein Eichhörnchen in Platanen- oder Akaziendickicht gesehen?”
„Nein.”
Ich sagte: „Sie waren vorher nicht da. Ich weiß nur, daß es derselbe Gott ist. Als Abraham einen Widder benötigte, war Er Jehova-Jireh, der für sich selbst etwas bereitete.” Ich sprach: „Ich glaube, daß dies dasselbe ist.”
E-70 Hattie saß dort und sagte: „Bruder Branham, das ist die reine Wahrheit.”
Sie sagte das Richtige! Als sie das tat, kam der Heilige Geist wieder in diesen Kanal hinein. Alle verspürten es. Ich erhob mich und sagte: „Schwester Hattie, SO SPRICHT DER HERR: du hast das rechte Wort gesagt wie damals die Syrophönizierin. Der Heilige Geist hat jetzt zu mir gesprochen, daß ich dir den Wunsch deines Herzens geben soll.” Ich sagte: „Wenn ich der Knecht Gottes bin, wird es geschehen. Bin ich nicht Gottes Knecht, dann bin ich ein Lügner, und es wird nicht geschehen. Dann bin ich ein Betrüger.” Ich fuhr fort: „Prüfe jetzt und sieh, ob es der Geist Gottes ist oder nicht.”
Alle begannen zu weinen. Sie fragte: „Bruder Branham, worum soll ich bitten?”
Ich erwiderte: „Du hast hier eine verkrüppelte Schwester sitzen.”
E-71 Ich hatte zwanzig Dollar in meiner Tasche, die sie als Opfer gegeben hatte und die ich ihr zurückgeben wollte. Die Frau erwirtschaftet mit ihren beiden Söhnen auf der alten Farm im Jahr vielleicht nicht mehr als zweihundert Dollar. Ihre Jungs waren in ihrer Schulzeit zu regelrechten „Rickys” geworden und setzten ihrer Mutter sehr zu. Sie waren etwa fünfzehn, sechzehn Jahre alt. Sie standen dort und lachten über das, was ich sagte.
Ich meinte: „Hier sitzen dein Vater und deine Mutter, die schon alt sind. Du hast kein Geld. Bitte um Geld und sieh, ob es dir nicht in den Schoß fällt. Bitte für deine Schwester und sieh, ob sie nicht aufsteht und herumgeht.” Ich wußte wie Hiob, daß mich etwas erfaßt hatte. Ich sagte: „Ich weiß es! Hier stehe ich vor etwa zehn Menschen. Wenn es nicht geschieht, dann bin ich ein falscher Prophet.”
Sie fragte wieder: „Worum soll ich bitten?”
Ich erwiderte: „Das mußt du selbst entscheiden. Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen.”
Die kleine Frau schaute umher. Plötzlich sagte sie: „Bruder Branham, das größte Verlangen meines Herzens ist die Rettung meiner beiden Söhne.”
Ich antwortete: „Ich gebe dir deine Söhne im Namen Jesus Christus.” Und schon fielen die Jungs, die zusammen gekichert, gelacht und sich darüber lustig gemacht hatten, auf den Schoß ihrer Mutter nieder, übergaben Gott ihr Leben und wurden sofort mit dem Heiligen Geist erfüllt. Direkt dort!
Warum? Das ist die Wahrheit. Gott hat die Autorität, mich vor all diesen Menschen in der ganzen Nation zu töten. Viele von euch hier und in Jeffersonville wissen es. Ich kann die Versammlung in Jeffersonville fast „Amen” rufen hören, denn sie hören jetzt dort in der Kapelle zu. Seht, es ist die Wahrheit. Was ist es? Es geschieht durch die souveräne Gnade Gottes. Anders kann es nicht geschehen.
E-72 Es war ein entscheidender Augenblick. Denkt nur an die Männer und all die Menschen, mit denen ich befreundet bin! An all den Angesehenen ging Gott vorbei, um sich einer armen, alten Frau, die kaum ihren Namen schreiben kann, zuzuwenden. ER wußte, worum sie bitten würde. Es war das Wertvollste. Ihre Schwester ist bereits gestorben, und ihr Vater und ihre Mutter müssen ebenfalls sterben; das Geld wäre ausgegangen; doch die Seelen ihrer Söhne sind ewig. Das war ihre Stunde, um es zu ergreifen! Sobald ich ausgesprochen hatte: „Ich gebe dir deine beiden Söhne im Namen Jesus Christus”, fielen sie auf den Schoß ihrer Mutter nieder. Wie viele hier wissen, daß es wahr ist? Seht, da habt ihr es! Ja! Was war es? Inspiration!
Nun: „Ich habe von Dir gehört, daß Du einen Widder erschaffen konntest. Ich habe von Dir gehört, daß Du Eichhörnchen erschaffen kannst. Doch jetzt habe ich Dich mit meinen eigenen Augen gesehen.” Es wurde Realität; die Vision wurde wahrnehmbar. Wenn Gott etwas verheißen hat, dann erfüllt Er es.
E-73 Seht, es geschieht, wenn ihr etwas nötig habt wie Josua. Er war in Not und dachte nicht über die Umstände nach, sondern sprach aus, was Gott ihm eingab. Glaubt ihr, daß die Sonne stillstand? Ich glaube es auch. Wie geschah es? Versucht nicht, es zu ergründen. Doch es geschah so. Josua sprach es aus, indem er seine Hände erhob. In diesem kritischen Moment hatte er Verbindung mit Gott, und es geschah. Es war die rechte Zeit. Der Geist des lebendigen Gottes sah die Not und drängte Josua, es auszusprechen. Derselbe Gott sah die Not Abrahams. Derselbe Gott sah die Notwendigkeit, mir diese Schriftstelle zu bestätigen; daß auch diese Schriftstelle wahr ist. Derselbe Gott sah auch die Notwendigkeit, diese beiden vorherbestimmten Söhne zu retten. Es war der Moment, in dem Er es bewies und Sein Wort bestätigte.
E-74 In Markus 14 wird von einer Frau berichtet, die Ihm glaubte. Sie war in Not und sah, daß Seine Füße gewaschen werden mußten. Sie brauchte nur inspiriert zu werden, und schon handelte sie. Hört genau zu, ehe wir zum Schluß kommen. Sie brauchte nur inspiriert zu werden, um zu handeln. Sie hatte schon von Ihm gehört. Sie hatte gehört, daß Er einer Frau, einer Dirne, die Sünden vergeben und gesagt hatte: „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.” Sie hatte von Ihm gehört, doch nun sah sie Ihn. Sie wurde inspiriert, Ihm zu dienen. Mehr braucht an euch nicht zu geschehen.
Laßt euch vom Heiligen Geist sagen: „Du bist ein Sünder.” Laßt euch vom Heiligen Geist sagen: „Du bist verkehrt.” Laßt euch vom Heiligen Geist durch die Schrift beweisen, daß ihr verkehrt seid. Es wird nur durch den geradlinigen Kanal jeder Schriftstelle Gottes wirksam sein und um keinen Preis daran vorbeigehen. Wenn ihr es tut, wird es euch nichts nützen. Der Heilige Geist kann euch die Inspiration geben, doch wenn die Seele nicht recht vor Gott ist, wie wir es in dieser Woche betrachtet haben, wird es trotzdem nichts nützen. Denkt daran: in den letzten Tagen werden falsche Gesalbte auftreten - nicht falsche „Jesusse”, sondern falsche Christusse, Gesalbte, die sogar die Auserwählten verführen würden, wenn es möglich wäre.
E-75 Seht, sie hatte Ihm einen Dienst zu erweisen. Sie hatte von Ihm gehört, Jetzt sah sie Ihn mit eigenen Augen. Sie hatte einen Dienst zu verrichten und hatte nichts, womit sie es tun konnte. Trotzdem eilte sie dorthin, um den Dienst zu tun, und Gott sorgte für das Wasser und das Handtuch, damit Seine Füße gewaschen werden konnten. Sie hatte ihr ganzes Leben lang von dem lebendigen Gott gehört - jetzt aber sah sie Ihn mit eigenen Augen. Sie wußte, daß Er es ist. Die Inspiration kam über sie und sagte ihr: „Dies ist der Botschafter.” ER hatte etwas nötig; Seine Füße waren schmutzig. Doch sie hatte nichts, womit sie Ihm dienen konnte. Dennoch lief sie hin, um Ihm den Dienst zu erweisen, denn sie war inspiriert, das zu tun.
E-76 Oh, ihr zurückgefallenen Gemeindemitglieder, Männer und Frauen aus Denominationen, könnt ihr nicht sehen, was Jesus heute abend benötigt? Wenn euch nur die Inspiration erfassen kann, dann seht ihr, daß dies die Stunde ist, um es zu tun. Sie sah Ihn mit eigenen Augen. Die anderen spotteten über Ihn; sie glaubten Seine Botschaft nicht. Selbst Simon, der Gastgeber, der Pastor, der Ihn eingeladen hatte, tat es nur, um sich über Ihn lustig zu machen. Sie glaubten nicht, daß Er ein Prophet war.
Als es schien, daß der Teufel alles so gefügt hatte, daß er zu Recht etwas sagen konnte, da dachte er bei sich: „Wenn dieser Mann ein Prophet wäre, wüßte er, was das für eine Frau ist, die Ihm die Füße gewaschen hat. Wenn Er wirklich ein Prophet wäre!” Seht, ihm war es nicht geoffenbart, wer Er war. Es konnte keine Inspiration über ihn kommen, denn es war nichts in ihm, was erfaßt werden konnte. Sie aber wurde davon erfaßt.
E-77 Ihre Augen übersahen die Kritik an Ihm. Sie glaubte, daß Er das Wort der Propheten war. Sie erkannte, daß alle Worte der Propheten sich an Ihm erfüllten. Sie hatte gehört, daß Er auf Erden war, doch nun sah sie Ihn. Beachtet, was sie tat. Sie sah das fleischgewordene Wort, den Messias, Immanuel. Als sie diesem lebendigen Glauben - der Offenbarung, wer Er in der Zeit, in der sie lebte, war: das Lamm Gottes für solche Sünder wie sie - freien Lauf ließ, da trat sie herzu, um Ihm zu dienen, ohne zu wissen, wie sie es tun sollte.
So erfolgt eine echte Heilung, nämlich dann, wenn es euch geoffenbart wird, daß Er um eurer Übertretungen willen verwundet und infolge eurer Verschuldungen zerschlagen war und daß euch durch Seine Wunden Heilung zuteil geworden ist. Wenn ihr in Seiner Gegenwart durch das Wort in Markus 11 inspiriert werdet, seht ihr, daß Er sich gemäß Lukas 17, 30 in den letzten Tagen unter Seinem Volk in menschlichem Fleisch offenbart, wie Er es tat, bevor Sodom zerstört wurde. Wenn ihr das seht, berührt euch etwas.
Dann mag der Arzt sagen: „Der Krebs ist noch immer da.”
Der Patient aber sagt: „Ich-ich-ich weiß nicht, wie es geschieht, daß ich gehen kann, doch ich werde trotzdem gehen.” Wir wissen nicht, wie es geschehen wird.
E-78 Sie trat herzu, um Ihm zu dienen, weil die Inspiration über sie gekommen war, daß dies die Stunde, daß dies der Botschafter, daß dies der Messias war, der heilen kann, und sie glaubte es. ER hatte einen Dienst nötig, und sie kam, um es zu tun. Sie hatte nichts, womit sie es tun konnte. Sie handelte lediglich aufgrund ihrer Inspiration. Beachtet, Gott öffnete die Tränendrüsen ihrer Augen. Ihre Ohren hatten von Ihm gehört, jetzt sahen ihre Augen Ihn, und sie brach in Tränen der Freude aus. Zu den Tränen, die herunterflossen, hatte Gott ihr noch das lange Haar gegeben. Gott sorgte für das Handtuch, durch ihr eigenes Haar, und für das Wasser, durch ihre Tränen. Sie erwies Ihm, dem lebendigen Gott, den Dienst, den Er nötig hatte. Sie hatte von Ihm gehört, jetzt aber sah sie Ihn und durfte Ihm einen Dienst erweisen.
O Sünder! Warum tust du nicht das gleiche, wenn du jetzt die Notwendigkeit erkennst. ER benötigt dich und deinen Dienst! Jetzt darfst du den schauen, von dem du einmal aus der Bibel gehört hast. Wir sahen, wie Er gestern abend hereinkam und was Er tat. Wir haben Ihn in jeder Versammlung gesehen, und manchmal saßen wir kalt und gleichgültig da und meinten: „Ja, ich weiß, daß die Schrift es sagt. Ich habe es geschehen sehen.” Wir haben keine Begeisterung; es scheint uns nicht recht zu erfassen.
Es scheint noch nichts da zu sein, was aus euch hervorströmt.
E-79 Wenn man ein Streichholz nimmt und es anzünden möchte, muß es am Ende einen Zündkopf haben, andernfalls brennt es nicht an. Ihr könnt reiben und reiben und reiben; wenn irgendein chemischer Stoff den Schwefel zerstört hat, brennt es nicht an, und es gibt kein Licht. Wenn jedoch der Zündkopf in Ordnung ist und man es anzündet, so wird es Licht geben.
Wenn die Schriftstellen der Botschaft dieses letzten Tages sich wirklich erfüllen, dann seht ihr die Gegenwart Jesu Christi. Ihr habt gehört, was Er in Seinem Erdenleben getan hat, und erkennt, daß die Schrift sagt: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Kurz bevor das Feuer des Zornes Gottes sich über dem sodomitischen Zustand entlädt, sehen wir, wie Jesus zu Seinem Volk zurückkehrt, in menschlichem Fleisch Gestalt annimmt und das gleiche tut, was Er getan hat. Oh, das sollte unsere Seele mit Herrlichkeit erfüllen. Es sollte etwas an uns bewirken. Weshalb? Weil es hineinsinkt.
E-80 Ihr habt in der Bibel gelesen, was Er tat, als die Frau Sein Gewand berührte. ER wandte sich um, sagte ihr, welches Leiden sie hatte und daß ihr Glaube sie gesund gemacht hatte. ER hat verheißen, dasselbe noch einmal zu tun, bevor die Welt verbrannt wird. Die Welt würde in einem sodomitischen Zustand sein. Im Neuen Testament tat sich der Prophet, der Gottprophet, der Prophet der Propheten, der Gott aller Propheten als die Fülle der Gottheit leibhaftig, der Schöpfer aus l. Moses im Fleisch kund. Halleluja! Es ist Sein Wort! ER sagte, daß es geschehen wird. Wir sehen den sodomitischen Zustand. Wir sehen, daß sich die Welt in diesem Zustand befindet. Jetzt sehen wir, wie Er herabkommt und genau das tut, was Er vorhergesagt hat. Wir haben von Ihm gehört - jetzt aber sehen wir Ihn. „Durch Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt aber hat mein Auge Dich geschaut.” Amen. Ich sehe Ihn mit meinen eigenen Augen. Was für eine Stunde sollte es ein! Welch eine Zeit sollte es sein! Die Bestätigung Seines Wortes! Jedesmal, wenn das Wort bestätigt wird, spricht Gott durch Sein Wort und wird sichtbar, damit ihr es sehen könnt.
E-81 Dort war eine Straßendirne, sie fiel am Altar - vor Jesus - nieder, wusch Seine Füße mit ihren Tränen und trocknete sie mit ihrem Haar. Gott belohnte das. ER sprach: „Überall, wo dieses Evangelium verkündigt werden wird, da wird man auch von dem sprechen, was sie getan hat, zu ihrem Gedächtnis. „Weshalb? Seht, wie unanständig sie gewesen war, doch etwas erfaßte sie. Sie sah das Wort der Verheißung aus dem Garten Eden, wo es geheißen hatte, daß der Same des Weibes den Kopf der Schlange zertreten wird. Sie erkannte den Messias, der von einer Jungfrau geboren worden war.
Sie hatte gehört, daß Er von einer Jungfrau geboren werden sollte, und dann hörte sie, daß dieser Mann auf Erden ist. Sie hörte, daß dort ein junger Rabbi wäre, ein Prophet, der die Kranken heilt. Sie glaubte es. Nun kam sie die Straße entlang und suchte Ihn. Da sah sie, daß dort ein großes Fest stattfand. Sie trat an den Zaun, schaute hindurch und sah Ihn dort. Dort war Er! Etwas sagte ihr: „Das ist Er!” Alles, was sie benötigte, war, inspiriert zu werden. Seht ihr, was geschah? Sie sah das fleischgewordene Wort Gottes. Sie hatte mit ihren Ohren gehört, jetzt sah sie mit ihren Augen.
E-82 Jeder weiß, daß wir eine Verheißung haben, wie die Gemeinde in den letzten Tagen sein soll. In ihrem gegenwärtigen Zustand kann die Gemeinde die Gebote Gottes, den großen Auftrag Gottes, nicht erfüllen - kann sie die Braut nicht herausrufen. Welche könnte es tun? Die Pfingstler? Ich sage: nein! Auch keine andere. Sie sind die Hülse, die den Weizen umgibt. Sie kamen hervor, sahen genau wie der Weizen aus, doch sie waren nicht der Weizen. Sie öffnen sich, und das Korn kommt daraus hervor. Sie organisierten und töteten sich selbst. Da starben sie. Sie sind Halme. Doch der Weizen ist durch sie hindurchgegangen und nimmt jetzt in der Braut Gestalt an. Das Weizenkorn, das während des Mittelalters in den Boden fiel, mußte sterben.
E-83 Die Kritiker sagen: „Wie konnte ein barmherziger Gott, der imstande war, das Rote Meer zu teilen, zulassen, daß diese armen Christen von Löwen gefressen, verbrannt wurden und alles mögliche erleiden mußten? ER saß da und schien darüber zu lachen.” Oh, dieser arme Unwissende! Weiß er nicht, daß ein Weizenkorn in den Boden fallen muß? Es mußte im Mittelalter sterben, wie jedes andere Korn in den Erdboden fallen und begraben werden muß, damit durch die Reformation, durch Luther, zwei Blättchen, der Ansatz des Halmes hervorkommen konnte. Durch die „Wesleyaner” mußte er weiterwachsen, um die Ähre, den Blütenstaub hervorzubringen - die große Missionszeit. Dann mußte die Pfingsterweckung mit der Wiedererstattung der Gaben hervorkommen. Es war dem Weizenkorn so ähnlich, daß beinahe die Auserwählten verführt worden wären. Wenn man die Ähre öffnet, ist gar kein Weizen darin; es ist nur die Hülse. Doch bald begannen sie dann die Einheitsorganisation, die Zweiheitsorganisation, die Trinitätsorganisation, die Organisation der Gemeinde Gottes usw. zu gründen und alles zu organisieren und starben auf der Stelle. Was geschieht jetzt? Es ist eine Unterkunft für den Weizen, der darin ständig weiterwuchs.
Jetzt zieht sie sich zurück, und der Weizen wird sichtbar. Dies ist nicht das Pfingstzeitalter, dies ist das Zeitalter der letzten Tage. Dies ist das Brautzeitalter. Jetzt scheint das Abendlicht. Jetzt erfüllt sich Maleachi 3, zweiter Teil, damit der Plan Gottes ausgeführt wird. Jetzt erfüllt sich Lukas 17:30 und all das, was Jeremia, Joel und all die anderen in diesem Buch von diesen Tagen gesagt haben. Dies ist der Tag! „Herr, ich habe gehört, daß es kommt, doch jetzt sehe ich es mit meinen Augen.”
E-84 Obwohl viele falsche Nachahmer, wie z.B. Jannes und Jambres, mit all ihren Tricks auftraten und das taten, was Moses tat, konnte das weder ihn noch Aaron erschüttern. Wie Hiob wußten sie, woher ihre Inspiration kam. Sie wußten, es war SO SPRICHT DER HERR! Dieselbe Bibel, die von ihnen berichtet, sagt, daß in den letzten Tagen Nachahmer auftreten werden. Wer trat zuerst auf, als etwas begann? Diese religiösen Denominationen? Wer, Moses oder diese Nachahmer? Wenn sie damit begonnen hätten, wäre Moses der Nachahmer gewesen!
Wir haben jetzt jede Art von Leuten mit der Unterscheidungsgabe und allem anderen. Sie versuchen dadurch, euren Sinn von der echten Sache Gottes, die Gott durch die Schrift als wahr bewiesen hat, wegzuziehen. „Mit unseren Ohren haben wir davon gehört, jetzt sehen wir es mit eigenen Augen.” Amen. Glaubt ihr das? Von ganzem Herzen? Inspiration. An dem Tag, an dem der Menschensohn sich offenbart, tut sich der Menschensohn, Jesus Christus, unter Seinem Volk kund.
E-85 Ein Mann kam zu Abraham und seiner Gruppe. Es war ein gewöhnlich aussehender Mann, der Staub auf Seiner Kleidung hatte. ER saß mit dem Rücken zum Zelt und fragte: „Wo ist deine Frau Sara?” Nicht Sarai, sondern Sara; Abraham, nicht Abram. ER nannte ihn bei seinem Namen und fragte: „Wo ist sie?”
Er antwortete: „Sie ist im Zelt hinter Dir.”
Dann sprach Er: „Übers Jahr um diese Zeit werde Ich wieder zu dir kommen.” Sie lachte in sich hinein. ER fragte: „Warum hat Sara gelacht?” ER gab die Verheißung. Sie waren es damals, die auf den verheißenen Sohn warteten.
Ich gebe nichts darum, was die Menschen in diesen Denominationen tun und wie sehr sie behaupten, auf Christus zu warten. Ihre Handlungsweise beweist, daß sie es nicht tun. Das stimmt. Eure Taten sprechen lauter als eure Worte. Sie denken nur darüber nach, wie sie Mitglieder in ihre Denominationen bekommen. Doch es gibt Menschen, hier einen und dort einen, die wirklich auf die Wiederkunft des Herrn warten. Sie schauen danach aus. Nur ihnen wird Er sich offenbaren; nur sie werden es verstehen.
E-86 Nur die Auserwählten begriffen, wer Er war. Denkt nur, damals waren etwa drei Millionen Juden auf Erden, und nicht ein Drittel wußte, daß Er dagewesen, daß Er gekommen und gegangen war! ER offenbarte sich denjenigen, die darauf warteten: Johannes dem Täufer, den Aposteln, den Jüngern von Johannes, der blinden Hanna im Tempel, Simeon, dem Priester, dem vom Heiligen Geist geoffenbart worden war, daß er Christus sehen würde, usw. All die großen religiösen Führer, die Theologen, waren so blind, wie sie nur sein konnten.
Der Regen kann den Samen nur dann hervorbringen, wenn der Same vorhanden ist. Ihr wart zunächst als Keim in eurem Vater. Er kannte euch nicht. Trotzdem wart ihr in eurem Vater. Durch eure Mutter als „Nährboden” seid ihr in seinem Bilde hervorgekommen. Dann konnte er mit euch reden. O der große Gott! Wenn ihr ewiges Leben habt, dann war der Keim des ewigen Lebens am Anfang in Gott. Ihr wart dort, ihr wart in Seinen Gedanken, euer Name und alles andere. Durch Sein Vorherwissen hat Er euch dazu bestimmt, dies zu sehen. Ihr, die ihr nicht bestimmt wart, werdet es nie sehen. Doch denkt daran in dem Namen des Herrn Jesus: Die Stunde ist da! Wollt ihr Ihm nicht glauben und Ihm euer Leben übergeben?
Ich muß zum Schluß kommen, es ist nach neun Uhr. Wir wollen unsere Häupter neigen:
Ich habe von Dir gehört, o Herr, jetzt sehe ich Dich. Herr Jesus, segne diese Menschen, während sie warten.
E-87 Jetzt werde ich euch eine Frage stellen. Ich möchte den Heiligen Geist wirken lassen und vertraue, daß Er es tut. Prüft eure Gesinnung, prüft euch, prüft eure Seele und stellt fest, ob ihr wirklich glaubt. Wenn ihr auch nur den geringsten Zweifel in euch findet, dann hebt doch eure Hand und sagt: „Herr Jesus, ich möchte Dich sehen. Ich habe von Dir gehört, Dich aber noch nie richtig gesehen. Laß mich Dich sehen. Ich glaube.” Gut. Das ist fein.
Ist jemand hier, der Ihn noch nicht als seinen Retter kennt? Hebt eure Hand und sagt: „Ich bin ein Sünder. Doch ich möchte Dich sehen, Herr Jesus. Tue das Wort kund, von dem die Rede war. Ich weiß, so sah Hiob Dich. Ich weiß, so sah Abraham Dich. Ich weiß, so haben alle anderen Dich gesehen, es war durch die Verwirklichung Deines verheißenen Wortes. Ich habe von den verschiedensten Dingen gehört, von Tricks und allem möglichen, doch ich begreife, daß eine Botschaft des letzten Tages im Land ist, die 1933 dort an dem Fluß von einem Engel angekündigt wurde. Ich habe von den Heilungsgottesdiensten gehört, die begannen. Ich weiß, wenn das geschieht, kann es nicht in dem alten Denominationsweg bleiben. Dafür ist es nicht gesandt worden. Nie blieb es dort.” Ihr möchtet Ihn sehen.
E-88 Was wäre, wenn Moses gekommen wäre und gesagt hätte: „Wir wollen wie Noah eine Arche bauen und Ägypten auf dem Fluß verlassen.”? O nein! Nein! Er hatte eine Botschaft von Gott. Durch ihn wurde es kund. Wenn ein Prophet auftrat, mußte er vor Israel bestätigt werden. Seit vierhundert Jahren hatten sie keinen Propheten mehr gehabt, und da trat ein Prophet auf. Sie hätten wissen müssen, daß etwas im Begriff war zu geschehen.
Wiederum hatte Israel jahrhundertelang keinen Propheten mehr gehabt, da trat Jesus auf. Die Frau am Brunnen sagte: „Herr, ich erkenne, daß Du ein Prophet bist. Seit vierhundert Jahren hatten wir keinen Propheten mehr. ' ER wußte, was in ihrem Herzen war.
E-89 Uns waren Gemeindezeitalter der Reformatoren verheißen worden, und wir hatten sie. Doch in Maleachi 4, zweiter Teil, hat Er verheißen, daß Er in diesen letzten Tagen Sein Muster fortsetzen würde. Es sollte geschehen, um die Herzen der Kinder zu dem Glauben der apostolischen Väter zurückzubringen. Das ist der Zweck. Die Gemeinde ist so in Denominationen und „-ismen” zerspalten, so in Stücke geteilt, daß sie tot ist. Sie war der Träger. ER hat verheißen, daß in der Stunde der Botschaft des siebenten Engels die sieben Siegel geöffnet würden. Gemäß Offenbarung 10 sollte das Geheimnis Gottes kundgetan werden, wenn der siebte Engel seine Botschaft hinauszuposaunen beginnt - nicht durch den Dienst der Heilung, sondern durch die Botschaft, die auf den Dienst der Heilung folgt.
E-90 Jesus war ein angesehener Mann, solange Er die Kranken heilte. Doch als Er sagte: „ICH und der Vater ist eins!”
„Oh, das war verkehrt.”
Hiob war angesehen, bis ihm etwas widerfuhr. So ist es immer.
Glaubt! Werdet ihr Ihn jetzt annehmen? Dann hebt eure Hand und sagt: „Ich glaube Ihm. Ich möchte Ihn annehmen.” Gott segne euch. Gott segne euch. Das ist fein. Bleibt noch eine Weile ruhig sitzen und betet.
E-91 Teurer Gott, dies ist ein geweihter Augenblick. So wird es zu der Zeit sein, wenn eines Tages ein Donnerschlag ertönt und der Sohn Gottes mit einem Weckruf vom Himmel herabkommt, wenn die Stimme des Erzengels erschallt und die Posaune Gottes ertönt und die Toten in Christus auferstehen. Jeder von uns ist sich heute abend dessen bewußt, Vater, daß wir für jedes Wort Rechenschaft ablegen müssen - für jedes Wort, das wir sagen. Wir werden sogar für die Gedanken in unserem Herzen Rechenschaft ablegen müssen. Ich bitte Dich, o Gott, im Namen Jesu, daß Du jedes Herz reinigst, das hier ist. Reinige mein Herz, reinige die Herzen dieser Menschen. Mögen wir bereit sein, Herr, und mögen unsere geistlichen Augen heute abend offen sein, damit wir die Herrlichkeit des allmächtigen Gottes schauen. Wir haben von Ihm gehört, Vater. O Gott, wir beten, daß Du Ihn uns sehen läßt. Schenke es, Vater. Gewähre uns diese Segnungen, darum bitte ich in dem Namen Jesus Christus. Amen.
E-92 Denkt daran. Macht euer Herz dort, wo ihr sitzt, zu einem kleinen Altar. Sagt: „Herr Jesus, komm jetzt in mein Herz. Gib mir etwas, an dem ich mich festhalten kann. Laß mich die Inspiration verspüren, die mir sagt, daß Du gegenwärtig bist.”
Welch eine Erklärung gibt man damit vor den Menschen ab! Welch eine gewaltige Sache, es zu tun! Jetzt werde ich Gott den Herrn bitten, daß Er es wirkt.
Wie viele von euch erhalten die Tonbänder? Ihr habt die Predigt „Ist dies die Zeit?” gehört. Haben wir euch die Wochenzeitschriften und die Dinge gezeigt? Ein Jahr, bevor es geschah, wurde es bereits angekündigt. Die Wissenschaft ist ratlos. Es war der Herr Jesus, wie mit der weißen Perücke umgeben, so wie Er in der Bibel in Offenbarung l beschrieben wird und wie Daniel den höchsten Richter des Himmels und der Erde sah. Dort war es. Die Wissenschaft kann es selbst nicht begreifen. In dem Observatorium der Universität von Arizona bis hinein nach Mexiko sucht man es seit zwei Jahren zu ergründen. Euch wurde es zuvor gesagt, daß es geschehen wird.
E-93 Wie war es mit dem Erdbeben in Alaska? Gebt acht: Hollywood wird ins Meer versinken! Gebt acht und seht, ob es nicht eintrifft. Noch nie hat Er mir etwas Falsches gesagt. Es wird so sein. Gebt acht und erkennt, ob wir nicht in den abschließenden Stunden der Geschichte leben. Kein Mensch kennt die Stunde Seiner Wiederkunft. Doch eines weiß ich: Aufgrund meiner heutigen Erkenntnis glaube ich, daß ich, wenn ich bei klarem Verstand und noch nicht gläubig wäre, ein echter, biblischer Christ und kein Denominationschrist werden wollte. Verlaßt euch nicht darauf, daß ihr gejauchzt habt. Wir haben es heute vormittag behandelt und mit dem Wort bewiesen, daß es ganz und gar nicht im Willen Gottes war und nichts als den Tod gebracht hat. Seid nicht im Halm, sondern dort, wo das Leben ist. Habt Glauben an Gott.
E-94 Glaubt ihr, daß der Gott, der diese Verheißung gab, gemäß dem l. Buch Moses dem Abraham erschien und das Wunder vollbrachte? Derselbe Gott wurde Fleisch, nahm Menschengestalt an, und wurde von einer Jungfrau geboren. Damals war Er natürlich in der Geistleiblichkeit. Doch dann kam Er in menschliches Fleisch und tat dieselben Dinge. Es war derselbe Mann. Glaubt ihr nicht, daß Gott dasselbe tun kann, was Er angekündigt hat, wenn Er eine Person findet, wie Er es in Maleachi 3, zweiter Teil, verheißen hat - ein Sprachrohr, durch das Er reden kann? Glaubt ihr das? Auch ich glaube, daß Er es kann.
Glaubt ihr, daß ihr Glauben haben könnt, um Sein Gewand zu berühren - Seinen Glauben, um Sein Gewand zu berühren? Glaubt ihr Anwesenden, daß jetzt etwas zu eurem Herzen spricht, das euch sagt, daß ihr genügend Glauben habt, um Sein Gewand zu berühren? Glaubt ihr, daß ihr es tun könnt? Dann greift danach und erfaßt es im Glauben, nicht in einer Gemütsbewegung, sondern mit absolut reinem, unvermischtem Glauben. Sagt einfach: „Herr, ich glaube. Ich glaube von ganzem Herzen. Ich möchte, daß Du mich anrührst. Ich habe gehört, daß Du es getan hast, jetzt möchte ich es mit meinen Augen sehen.”
Ich kann euch nicht berühren, nur Gott kann es tun. Glaubt ihr, daß Er es tun wird?
E-95 Ich schaue auf die linke Seite, nach hinten. Es scheint, als sei dort ein Kanal, wie ich es vorhin sagte, ein Zug, der von dort kommt. Jetzt, nachdem ich den Hinweis darauf gab, kommt es in wunderbarer Weise. Es kommt von einer Frau, die mit ihrem Mann dort sitzt. Sie ist nicht von hier. Sie kommt aus Dallas, Texas. Sie und auch ihr Mann leiden. Sie leidet an einer Komplikation, die nach einer Operation auftrat. Das stimmt. Ihr Mann hat ein Rückenleiden. Es sind Herr und Frau Corbet aus Dallas, Texas. Wenn das stimmt, dann hebt eure Hand. Ich bin euch fremd, stimmt das? Es gab absolut keine Möglichkeit, daß ich es irgendwie erfahren hätte. Was ist es? „Vom Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt sehe ich Dich.” Begreift ihr, was ich meine? Fragt dieses Paar. Ich habe sie noch nie in meinem Leben gesehen. „Vom Hörensagen hatte ich von Dir vernommen; jetzt sehe ich Dich mit meinen eigenen Augen.”
Wenn ihr glauben könnt, dann kann Gott euch geben, was ihr benötigt.
E-96 Der Mann, der dort sitzt und dessen Hand auf seinem Kinn liegt, hat einen hohen Blutdruck. Glaubst du, daß Gott dich gesund macht, mein Herr? Du glaubst? Der du dort sitzest und deine Hand so hältst, glaubst du, daß Gott dich von deinem hohen Blutdruck heilen wird? Hebe deine Hand, wenn du es glaubst. Gut, er glaubt. Ich habe den Mann nie in meinem Leben gesehen; ich weiß nichts über ihn. Doch ihr habt gehört, daß Jesus hier in der Bibel sagte, daß Er dasselbe wieder tun würde. Jetzt seht ihr es. Begreift ihr, was ich meine? „Wenn du glauben kannst, sind alle Dinge möglich.” - doch nur für die, welche glauben! Es bedarf des wirklichen, echten Glaubens, damit es geschieht. Wenn ihr es jedoch glauben könnt, wird Gott es gewähren.
E-97 Da hinten sitzt eine Frau, die mich ansieht, hat einen Kropf im Hals.
Die Dame, die neben ihr sitzt, hat ebenfalls einen hohen Blutdruck. Das stimmt.
Die Dame neben ihr hat auch eine Schwierigkeit. Sie ist nicht von hier, sondern aus Arkansas. Sie verpassen es! Fräulein Phillips, glaube an den Herrn Jesus Christus und sei geheilt! Glaubst du Ihm von ganzem Herzen? Nimmst du es an? Dann kannst du es haben.
Ihr sagt jetzt: „Das ist geheimnisvoll.” Nein! Nein!
Jesus sagte: „Dein Name ist Simon, du bist der Sohn des Jonas.”
„Vom Hörensagen hatte ich von Dir gehört, jetzt sehe ich Dich mit meinen eigenen Augen.” Seht ihr nicht, was geschehen ist? Jemand sitzt dort, sieht her, glaubt, vertraut, und plötzlich geschieht es.
E-98 Junger Mann, fühlst du dich heute abend besser als gestern abend? Es ist in Ordnung, du wirst gesund sein. Gestern abend saß er hier und schlug sich immer an den Kopf. Heute sieht er wie ein Gentleman aus. Er war über einige Dinge ein wenig verwirrt, doch jetzt ist alles geklärt. Es wird gut sein. „An dem Tage, wenn der Menschensohn sich offenbart, wird es so sein wie damals, ehe Sodom verbrannte.”
„Vom Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt sehe ich Dich mit eigenen Äugen. Ich habe gehört, daß Jesus Christus die Verheißung gegeben hat, jetzt sehe ich, daß die Verheißung verwirklicht worden ist. „Mit meinen Ohren habe ich von Dir gehört - jetzt sehe ich Ihn mit meinen Augen.” Wie viele glauben, daß Er es ist? O Gott.
E-99 Wir sind immer noch hier, obwohl es schon spät geworden ist. Morgen abend werden wir einen großen Heilungsgottesdienst haben. Wir haben vor, daß Bruder Moore und ich hier stehen und für jeden beten, der durch die Gebetsreihe kommen möchte. Zuerst hatte ich vor, nach dem, worüber ich heute sprach, einen Altarruf zu geben. Dann kam mir der Gedanke: „Nein, denn hier heißt es: 'Vorn Hörensagen hatte ich von Dir gehört, jetzt möchte ich Dich mit meinen Augen sehen.'” Jetzt ist Er hier. Glaubt ihr das?
Laßt uns jetzt einander die Hände auflegen. Denkt daran, derselbe, der verheißen hat, das zu tun, sagte: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben.” Hat Er es gesagt? Seid ihr Gläubige? Dann sagt „Amen.” Derselbe Gott, der die Verheißung gab, hat sie auch erfüllt. Fragt diese Menschen; ich habe sie nie gesehen, weiß nichts von ihnen. Ich würde sie jetzt nicht einmal mehr wiedererkennen. Das wäre unmöglich für mich. Doch diese Schriftstelle muß erfüllt werden. Wenn sie sich erfüllt, dann ist das ein Zeichen dafür, daß wir in der letzten Zeit leben und daß der Menschensohn bereit ist zu kommen, weil Er sich durch menschliches Fleisch offenbart. Stimmt das?
So wissen wir, daß es stimmt. Ihr sagt, daß ihr an Ihn glaubt und habt einander die Hände aufgelegt. Wenn ihr einander die Hände aufgelegt habt, dann ist derselbe Sohn Gottes hier, der dieses vor euren Augen verwirklicht, und Er sagt: „Sie werden gesund.” Es ist derselbe Sohn Gottes! „Ich habe gehört, daß Er sagte: 'Wenn die Gläubigen einander die Hände auflegen, so werden sie gesund werden.'” „Ich habe es vom Hörensagen vernommen, jetzt möchte ich es mit meinen Augen sehen. ER hat verheißen, es zu tun.”
Betet, während ich bete.
E-100 Herr Jesus, im Namen des Herrn, des Gottes des Himmels, laß Deinen Geist jetzt in die Herzen dieser Menschen fallen; diesen echten Glauben Gottes, der diese Verheißung an ihnen erfüllt. Möge der Gott des Himmels jeden von ihnen heilen, während sie Deinem Gebot Gehorsam leisten, indem sie einander die Hände auflegen. Herr, laß es so geschehen. Im Namen Jesu Christi gewähre es zu Deiner Ehre.
E-101 Glaubt ihr, daß ihr empfangen habt, worum ihr bittet? Ist etwas in eurem Herzen, das es euch sagt? Verspürt ihr diese Inspiration, die euch sagt: „Es ist vorbei! Es ist geschehen!”?
Das Gebot Gottes lautete, daß wir es mit unseren Ohren hören konnten und jetzt mit unseren Augen sehen können. Hiob sagte: „Nur durch Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt aber hat mein Auge Dich geschaut.”
Ihr habt es durch das Wort gehört, durch das Hören des Wortes. Der Glaube kommt aus dem Hören des Wortes. Jetzt seht ihr mit euren Augen, wie es geschieht. Derselbe Gott, der sagte, daß Dinge geschehen sollten, sagte auch, daß diejenigen, die es glauben, den Kranken die Hände auflegen und daß sie dann gesund werden. Ist es jetzt in euer Herz gefallen, daß ihr geheilt seid? Erhebt eure Hände, wenn es geschehen ist. Amen! Das ist eine wirklich apostolische Heilung. Meint ihr es so? Glaubt ihr es von ganzem Herzen? Halleluja! Mehr brauchen wir nicht. Lasst uns auf unseren Füßen stehen und Ihm dann Lob geben.
[Bruder Braham singt. - Verf.]
Danke, Herr Jesus. Gesegnet sei der Name des Herrn.
Ich werde Ihn preisen! Ich werde Ihn preisen!
Lobe das Lamm für die getöteten Sünder;
Gib ihm die Ehre, alle ihr Leute,
Denn sein Blut hat jeden Fleck weggespült.
E-102 Liebt ihr Ihn? Wir wollen Ihm gemeinsam, als gesamtes Volk, die Ehre geben. Seht, wenn- es euch von Gott geoffenbart worden ist, durch den Kanal, durch den ihr gerettet wurdet, denselben Kanal, durch den euch gesagt wurde: „Ihr seid gerettet.”; wenn Gott durch denselben Kanal gewirkt hat, wie bei Hiob und den Propheten, wenn Er in euch als Christen durch denselben Kanal gewirkt und euch geoffenbart hat, daß ihr geheilt seid, dann kann nichts verhindern, daß es geschieht.
[Bruder Branham singt. - Verf.]
So geben wir Ihm die Ehre, ihr alle,
Denn sein Blut hat jeden weggespült ...
(jeder Zweifel, alle Zweifel weggespült).
Ich werde Ihn preisen! Ich werde Ihn preisen!
Lobe das Lamm für die getöteten Sünder;
Gib ihm die Ehre, alle ihr Leute,
Denn sein Blut hat jeden Fleck weggespült.
E-103 Liebt ihr Ihn nicht? O wie wunderbar! „Ich habe mit meinen Ohren von Dir gehört, Herr, und der Glaube kommt durch das Hören, jetzt aber sehe ich Dich.” Gott macht sich unter Seinem Volk bekannt, wie Er es bei Abraham tat, indem Er Seine Verheißung, daß der Menschensohn sich in den Tagen offenbaren wird, wenn sich die Welt in einem sodomitischen Zustand befindet, erfüllt.
Und da waren drei Botschafter ausgegangen; vom Himmel herabgekommen.
In Sodom war eine denominationelle Gruppe. Dorthin gingen Billy Graham und Oral Roberts. Denkt an das, was ich euch gesagt habe: Bis jetzt gab es noch nie zuvor in der Kirchengeschichte einen Botschafter an die universelle Gemeinde, dessen Name so wie 'Abraham' mit -ham endet. 'Graham' hat sechs Buchstaben - die Zahl des Menschen. Es betrifft die Welt.
Aber Abrahams Name hat sieben Buchstaben. Das ist Gottes vollständige und vollkommene Zahl.
Beachtet, was die Männer taten, die dorthin gingen: Sie predigten das Wort, riefen sie heraus und sagten ihnen, daß sie Buße tun sollen.
E-104 Doch derjenige, der bei Abraham blieb, tat ein Wunder, indem Er Abraham sagte, was Sara tat und dachte, die sich im Zelt hinter Ihm befand. Jesus, der dieser Eine war, der in dieser Person auftrat, sagte: „Wenn die Welt in einen Zustand gerät, wie er damals in Sodom herrschte, dann wird der Menschensohn sich wieder offenbaren.” Auch all die anderen Schriftstellen bestätigen, daß es so ist. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort... Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.” Stimmt das? Jetzt sehen wir, daß dieses verheißene Wort aus Lukas, aus Maleachi und all diese anderen Verheißungen für diese Zeit Fleisch geworden sind und unter uns wohnen. Wir haben mit unseren Ohren davon gehört; jetzt sehen wir Ihn mit unseren Augen, indem Er Sein eigenes Wort auslegt. Wir brauchen keine menschliche Deutung. O Gemeinde des lebendigen Gottes, hier und die ihr am Telefon zuhört, wache schnell auf, ehe es zu spät ist. Gott segne euch.
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn
Weil er mich zuerst geliebt hat,
Und kaufte meine Erlösung
Auf Golgatha-Baum.
E-105 Könnt ihr es fassen, Gemeinde, daß ihr mit euren eigenen Augen das lebendige Wort Gottes, die Verheißung für diese Stunde, in den letzten Tagen erfüllt seht? Eure eigenen Augen sehen das lebendige Wort tatsächlich erfüllt. Gott ist unter uns! „Ich sehe Ihn mit meinen Augen, Ihn, von dem ich hörte, daß Er es tun wird.” Die alten Weisen warteten auf diesen Tag; wir sehen es jetzt mit eigenen Augen verwirklicht. Wie viele der alten, jauchzenden Methodisten, Baptisten und der wirklich echten Pfingstler sehnten sich in ihrer Zeit danach, dies zu erleben! Viele von ihnen wußten, daß es geschehen wird. Wir jedoch stehen hier und sehen, wie es geschieht. Oh! Liebt ihr Ihn nicht?
E-106 Jesus sagte: „Daran werden alle erkennen, daß ihr Meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.” Weil wir Ihn lieben, wollen wir einander die Hände reichen und singen: Ich will Ihn preisen, ich will Ihn preisen.
[Bruder Branham singt. - Verf.]
Ich werde Ihn preisen! Ich werde Ihn preisen!
O lobe das Lamm für die getöteten Sünder;
Gib ihm die Ehre, alle (wie geht es euch?) Menschen
Denn sein Blut hat jeden Fleck weggespült.
E-107 Was sagte die Königin in jener Nacht zum König Belsazar? „In deinem Reich gibt es einen Mann, der die Zweifel aufzulösen vermag.” Heute abend ist der Heilige Geist der Auflöser der Zweifel! Glaubt ihr das? Der Auflöser der Zweifel. Das Blut Jesu Christi nimmt alle Flecken weg, auch den Flecken des Zweifels. Es gibt keine größere Sünde in der Welt als den Unglauben. Wer nicht glaubt, der ist bereits verdammt. Stimmt das? Wer nicht glaubt, ist verdammt. Es gibt nur eine Sünde, das ist der Unglaube. Rauchen ist nicht Sünde, Fluchen ist nicht Sünde, Ehebruch begehen ist nicht Sünde, Lügen ist nicht Sünde. Das ist nicht die Sünde, es sind die Resultate des Unglaubens. Unglaube! Ihr tut es, weil ihr nicht glaubt. Wenn ihr wirklich glaubt, tut ihr es nicht.
E-108 O wie wunderbar! Das Blut des Lammes hat jeden Zweifel weggewaschen. Wir glauben Sein Wort entschieden. Wir glauben, daß das Wort Fleisch geworden ist. Wir glauben, daß das Wort jetzt durch die Bestätigung Seiner Gegenwart Fleisch wird, um Sein Wort zu verwirklichen. Glaubt ihr es? Gott segne euch.
Wir hoffen, euch morgen früh zu einer herrlichen Zeit im Herrn wieder hier zu sehen. Neigt jetzt eure Häupter. Ich übergebe den Gottesdienst nun an Bruder Lindsay.
Gerade vorhin hörte ich einem Mitbruder von uns zu, der aus Indiana gekommen ist. Ein sonderbarer Traum bewegt ihn sehr. Er war noch nie zuvor in seinem Leben in Shreveport. Vor kurzem träumte er eines Nachts, daß er nach Shreveport gekommen ist, aber nicht mit seinem Auto. Er kam in eine Gemeinde, in der ich predigte. Er erzählte, nachdem ich gepredigt und für die Kranken gebetet hatte, sollte etwas geschehen. Am nächsten Tag sei er wieder gekommen. Das Aussehen des Gebäudes sei ihm bekannt gewesen, so sagte er. Auf der anderen Straßenseite hatte sich ein Auditorium befunden, doch sie sind nicht dort hineingegangen. Er sagte: „Es war auf dieser Seite in einem gemauerten Gebäude, das einen Seitenflügel hatte. Das Gebäude sah genau wie dieses aus.” Der Bruder hat öfter Träume; ich habe seine Träume gesehen und weiß, daß sie wahr sind.
E-2 Er erzählte, daß ich am letzten Abend ebenfalls gesprochen und dann für die Kranken gebetet hätte. Ich sagte darin: „Etwas ist im Begriff zu geschehen.”, und es hörte sich wie ein Donnerschlag an. Daraufhin hätten die Menschen zu schreien begonnen. Als der Donner verhallte, so erzählte er, wäre daraus eine Stimme entstanden, die zu reden begonnen hatte. Während sie sprach, kam die Herrlichkeit Gottes in Gestalt der Feuersäule durch diese Fenster dort oben herein. Er hat sie noch nie gesehen. Zwar hat er schon davon gehört, doch selbst gesehen hat er sie noch nie. Er sagte: „Sie kam so durch die Fenster und formte sich genau hier über der Zuhörerschaft zu dem Licht, das man auf dem Foto sieht.” Dann wären dröhnend Worte erschollen, und ich hätte dort gestanden und gesagt: „Das ist Jehova, Gott.”
Er sagte, dabei hätte er an das denken müssen, was geschah, als Moses das Volk aus Ägypten geführt hatte und als sie sagten: „Moses möge zu uns reden, nicht Gott, sonst müssen wir sterben.
Er erzählte weiter: „Alle waren zu Boden gefallen, streckten ihre Hände aus und schrien.” Auch er habe geschrien: „Mein Gott und Herr, ich liebe Dich! Ich liebe Dich!” Da rüttelte ihn seine Frau, so daß er erwachte.
E-3 Ich sehe ihn jetzt gerade den Gang hinuntergehen. Es ist Bruder Jackson, ein ehemaliger Methodistenprediger. Es hat ihn so mitgenommen, daß er hierher gekommen ist. Er sagte, daß er ganz erstaunt war, als er hereinkam, weil alles genauso ist, wie er es in dem Traum sah. Ich weiß nicht, was es bedeutet. Der Herr hält es vor mir verborgen. Doch es könnte etwas geschehen, nachdem Bruder Jackson das geträumt hat. Ich kenne ihn als einen aufrichtigen Mann und wirklichen Knecht Gottes.
Ich weiß, daß er Träume hatte. Er kam damit zu mir, und der Herr schenkte mir die Deutung. Es war immer vollkommen. Einmal hatte er sogar einen Traum über meinen Umzug nach Arizona.
Es hat ihn sehr bewegt. Er hat seine Frau mitgebracht. Sie wird in Kürze Mutter, deshalb konnte er nur per Flugzeug reisen. Er hatte das Geld nicht, doch jemand gab es ihm. Alles hat sich so wunderbar ergeben, daß wirklich etwas geschehen könnte. Wir hoffen es. Wir wissen nicht, was der Herr uns bereitet hat.
E-4 Wir sind dem Herrn dankbar, daß wir gerade in diesen Tagen, so kurz vor der Wiederkunft des Herrn Jesus, leben dürfen. Wie ich früher schon sagte, ist es die gewaltigste Zeit in der ganzen Geschichte. Ich möchte lieber jetzt als zu irgendeiner anderenZeit auf Erden leben.
Ich sehe heute abend hier vorne wieder meinen guten Freund, Bruder Dauch. Heute morgen habe ich ihn in dem Auditorium erwähnt. Bruder Dauch wird heute dreiundneunzig Jahre alt. Wie gesegnet er ist! Er hat sein ganzes, langes Leben der Ehre und dem Preise Gottes gewidmet. Heute wird er nun dreiundneunzig Jahre alt! Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, mein Bruder. Ich weiß, daß alle im ganzen Land, die heute abend zuhören, Bruder Bill Dauch ebenfalls alles Gute wünschen. Er ist ein ganz persönlicher Freund von Oral Roberts und vielen anderen. Vielen, die das Evangelium verkündigen, hat er geholfen. Er ist einer unserer besten Freunde.
E-5 Ich freue mich, Bruder Mann, der ebenfalls Methodistenprediger ist, hier zu sehen. Er ist gerettet, mit Heiligem Geist und auch auf den Namen Jesu Christi getauft. Hier sitzt er. Auch er ist einer unserer Mitarbeiter aus Indiana. Bruder Hickerson, einer unserer Diakone aus Jeffersonville, wo man heute abend auch zuhört, ist bei ihm. Soweit ich verstanden habe, ist noch ein Diakon, nämlich Bruder Wheeler, hier. Ich habe ihn zwar noch nicht gesehen, doch man zeigt zu ihm; so werde ich ihn gleich entdecken. Ja. Er sitzt dort ganz rechts.
Bruder Banks Wood, falls du heute abend zuhörst: Dein Bruder war gestern abend hier. Ich habe Bruder Lyle gesehen, als er hinausging. Er war ein Zeuge Jehovas. Seine ganze Gruppe hat sich bekehrt. Lyle wurde durch eine Vision vom Herrn hinzugebracht.
E-6 Lyle saß an diesem Tag im Boot, als ihm am Vortag gesagt wurde, dass etwas in Bezug auf eine Auferstehung des Lebens geschehen würde. Er war ein echter Zeuge Jehovas. An jenem Morgen angelte er, und wie es in Kentucky üblich ist, hatte er einen großen Angelhaken. Ein kleiner Fisch verschluckte ihn. Er riß ihm die Kiemen und seine Eingeweide mit heraus, warf den kleinen Sonnenfisch wieder ins Wasser und sagte: „Kleiner Kerl, du hast deinen letzten Atemzug getan.” Er starb und trieb auf dem Wasser dahin. Der Wind trieb ihn zwischen einige Seerosen.
E-7 Am Tag davor saßen wir zusammen, und ich sagte: „Der Heilige Geist sagt mir, daß ein kleines Geschöpf auferweckt wird. Vielleicht wird es ein kleines Kätzchen sein, wenn ich nach Hause komme.”
Als Bruder Woods, der heute Abend auch zuhört, Köder für die Fische ausgraben wollte, kam meine Tochter, die jetzt schon eine junge Frau und mit einem hoch aufgeschossenen Soldaten verlobt ist, mit ihrer Freundin. Nun, jeder kann das Haustier haben, das er will, doch weder ich noch sonst jemand von den Branhams mag Katzen. Sie sagte: „Daddy, wir haben eine Katze gefunden. Sie hat etwas gefressen, jemand wollte sie wohl vergiften, und nun ist sie ganz geschwollen. Daddy, sie wird bald sterben; können wir sie nicht in eine Kiste legen und sie einige Tage behalten?”
E-8 Ich sagte: „Laßt mich die Katze sehen.” Sie holten die Katze. Ich sah, was geschehen würde, und gab ihnen eine Kiste. Am nächsten Morgen waren sieben oder acht Kätzchen darin. Mein jüngster Sohn, Joseph, nahm eines heraus, drückte es, und es fiel auf den Boden. Das Kleine lag da und wand sich, deshalb mußten wir es töten.
Ich sagte dann zu Bruder Lyle: „Vielleicht wird das Kätzchen wieder zum Leben erweckt. Wir haben den Herrn ja schon vieles tun sehen.”
Bruder Lyle war ja noch neu auf diesem Weg. Der Heilige Geist hatte ihm gesagt, daß er verheiratet ist, was er Böses getan hatte und andere Dinge. Er dachte, sein Bruder Banks hätte mir das alles erzählt. Doch als das, was er an dem Abend vorher getan hatte, enthüllt und ihm gesagt wurde, war es um ihn geschehen. Das war unfaßbar für ihn.
E-9 Dann, am nächsten Morgen.... Wir angelten die ganze Nacht bis zum Morgen, fingen aber nur kleine Fische, von denen wir einige als Köder verwendeten. Doch er warf diesen Fisch, der noch zuckte und sich bewegte, einfach ins Wasser. Als wir ungefähr eine halbe Stunde dagesessen hatten, sagte ich: „Bruder Lyle, du läßt die Fische den Haken ganz verschlingen, bis in den Magen. Du mußt die Angelschnur nehmen und mit dem Köder auswerfen. Sobald er angebissen hat, darfst du nicht nachgeben und mußt ihn heranziehen. Du darfst sie nicht loslassen und ihn so herausziehen, wenn du einen Fisch gefangen hast.”
E-10 Er sagte: „So haben wir es immer gemacht.” Er hatte eine lange Leine dort herumhängen.
In dem Augenblick hörte ich, daß etwas vom Gebirge herunterkam. Ein Wirbelsturm erhob sich. Er kam so herab, und der Geist lagerte sich über dem Boot und sprach: „Stehe auf und sprich zu dem toten Fisch. Sage: 'Ich gebe dir dein Leben zurück.'”
Der Fisch hatte eine halbe Stunde mit seinen Eingeweiden und seinen Kiemen im Maul dort gelegen. Ich sagte: „Kleiner Fisch, Jesus Christus gibt dir dein Leben zurück. Lebe, im Namen Jesus Christus.” Da drehte er seinen Rücken nach oben und tauchte, so schnell er konnte, im Wasser unter.
E-11 Bruder Lyle, bist du hier irgendwo? Ich habe dich gestern abend gesehen. Ob du hier drinnen oder draußen bist, hebe doch deine Hand, damit ich dich sehe. O ja! Er ist dort auf der Empore, in der Nähe des Fensters. Das ist der Mann; ein ehemaliger Zeuge Jehovas.
Er rief: „Bruder Branham!” Er war so ergriffen, daß er sprach: „Es ist gut, hier zu sein, nicht wahr?” Er fragte: „Betrifft das vielleicht mich, weil ich zu dem kleinen Fisch gesagt habe: 'Du hast deinen letzten Atemzug gemacht!'? Hat es eine Bedeutung für mich?”
Ich sagte: „Nein, nein, es ist einfach eine Bestätigung.” Er war ganz aus der Fassung darüber.
E-12 Auf unserer Reise sehen wir solche Dinge geschehen. Was sollte dadurch gezeigt werden? Ich habe viele spastisch gelähmte Kinder auf meiner Gebetsliste und bete für sie, doch dann kommt eine Vision über einen kleinen Fisch, der nur ungefähr zwei oder drei Zoll lang ist. Es schien, als sei der Haken so groß wie der Fisch. Doch es geschah, um euch zu zeigen, daß Gott auch die kleinen Dinge beachtet.
An jenem Tage gebrauchte Er Seine Macht dazu, um einen Baum zu verfluchen, obwohl es im ganzen Land Aussätzige gab. Er verdorrte. Doch überall lagen Menschen, die Seine heilende Macht benötigt hätten. Doch seht, Er wollte damit zeigen, daß Er über alles Gott ist, ob es nun klein oder groß oder was auch immer ist. ER ist immer noch Gott über alle Dinge, über die ganze Schöpfung. Wir lieben Ihn. Es läßt uns wissen, daß Er, wenn Er so sehr an einem unbedeutenden kleinen Fisch, der schon eine halbe Stunde auf dem Wasser lag, interessiert ist, daß Er das Wort des Lebens spricht, eines Tages auch durch Sein Wort Leben in Seine Kinder zurückbringen kann. Auch wenn euer Leib nur noch ein Löffel voll Asche wäre, wird Er sprechen, und wir werden Ihm an jenem Tage antworten. ER ist Gott, der an allem interessiert ist; an allem, was wir tun, an allem, was wir sagen. An allem ist Er interessiert.
Wir wollen jetzt überall unsere Häupter neigen.
E-13 Bevor wir nun beten, möchte ich fragen, ob heute abend jemand hier ist, der sich für Ihn interessiert, der aber noch keine Reservierung für das andere Land hat, in das wir gehen, um Ihn zu schauen. Ihr wißt, daß ihr ohne diese Reservierung nicht hineinkommen könnt. Ihr habt sie noch nicht, doch ihr möchtet jetzt in das Gebet miteingeschlossen werden, daß zwischen euch und Gott heute abend alles in Ordnung kommt. ER wird eure Hand sehen. Gott schenke es euch.
E-14 Himmlischer Vater, heute abend stehen wir zwischen den Lebenden und den Toten. In diesen Tagen geschehen geheimnisvolle Dinge. Gewiß sind sie geheimnisvoll. Doch Du, o Gott, weißt, ob sie wahr sind oder nicht; Du bist der erhabene Richter über Himmel und Erde. Wir sagen dies, Herr, um die Menschen zu ermutigen; damit sie durch das, was Du uns hast sehen lassen, ermutigt werden, Dich zu lieben, Dir zu glauben, Dir zu dienen, und wissen, daß Du alles siehst, ganz gleich, wie gering eine Tat, wie gut oder wie schlecht etwas ist. Ich bete, o Gott, daß Du jeden, der seine Hand erhoben hat, heute abend segnest; auch ihre Seele und den Geist, wodurch sie motiviert wurden, ihre Hände zu heben. Ich bete, o Gott, daß dies der Abend ist, an dem sie ihre Reservierung für das Land auf der anderen Seite des Flusses vornehmen. Gewähre es.
Heile die Kranken und Leidenden, Herr, hier und im ganzen Land, wohin die Telefonübertragung dringt. Segne alle diejenigen, von Kalifornien bis nach New York, von Kanada bis Mexiko, die noch nicht gerettet sind. Schenke, Herr, daß jede Person, die den Klang unserer Stimme heute abend hört, durch Deine göttliche Gegenwart von ihren Sünden gerettet und von ihren Krankheiten geheilt wird.
Unser Bruder Jackson ist tausend Meilen geflogen, um hier anwesend sein zu können, weil sein Herz durch etwas Sonderbares aufgewühlt worden ist. „Sie werden Träume haben und Gesichte sehen.” Teurer Gott, Du hast mir verborgen, was es bedeutet; ich weiß es nicht. Doch solltest Du uns besuchen, Herr, dann bereite unsere Herzen auf Deinen Besuch vor, damit wir in großer Erwartung sind. Wir wissen nicht, was Du tun wirst. Wir wissen nicht, ob Du uns durch diesen Traum verheißen hast, uns zu besuchen. Wir erwähnen diese Dinge nur, damit wir erkennen, daß Du verheißen hast, uns zu besuchen. Wir erwähnen diese Dinge nur, damit wir erkennen, daß Du verheißen hast, Dein Volk heimzusuchen. Wir beten darum, daß Du dich uns als Realität kundtust. Im Namen Jesus Christus erbitten wir es. Amen.
E-15 Nachdem ich euch gestern Abend und heute morgen so lange festhielt, bin ich heute abend ein wenig heiser. Ich habe ein Haarteil, das ich normalerweise über der kahlen Stelle hier trage, wenn ich predige. Doch dieses Mal habe ich es vergessen. Der Luftzug von den Fenstern, verursacht meine Heiserkeit. Früher mußte ich deswegen Versammlungen abbrechen, doch seit ich das Haarteil habe, habe ich damit, keinen Verdruß mehr und kann weitermachen. Doch diesmal habe ich es vergessen und bekomme es sofort zu spüren. Deshalb wäre ich für eure Gebete dankbar. An jedem Tag habe ich zwei Gottesdienste. Ihr wißt, es macht sich bemerkbar, wenn man schon viele Meilen zurückgelegt hat.
E-16 Euch in Kalifornien, Arizona und im ganzen Land senden wir alle Grüße. Bruder Leo und die Gruppe, die dort in Prescott auf das Kommen des Herrn wartet, auch alte aus der Gegend von Phoenix sind eingeladen, in einer Woche zu dem Bankett nach Yuma zu kommen. Die Eintrittskarten sind schon alle verkauft. Sie mußten ein größeres Auditorium nehmen, weil sie die Leute nicht unterbringen konnten. Kommt deshalb rechtzeitig, damit ihr noch eingelassen werdet. Von dort aus fahren wir am nächsten Montag bzw. Sonntag abend nach Los Angeles ab. Auch dort erwarten wir euch alle. Gottes reicher Segen ruhe auf euch allen.
E-17 Euch in New York, Ohio und verschiedenen Orten möchte ich wissen lassen, daß ich bald in der Kapelle die Predigt „Der Pfad der Schlange” halten werde. Es geht um das Tier am Anfang und am Ende. Billy wird euch die Bekanntmachung zuschicken. Ich werde in der Kapelle darüber sprechen, weil es mindestens vier Stunden dauern wird.
Jetzt möchte ich, daß ihr hier, und wo immer ihr seid, mit mir das Buch Hiob aufschlagt. Es ist sehr ungewöhnlich, aus diesem Buch eine Predigt zu halten, doch ich möchte einfach ein paar Notizen daraus vortragen.
Morgen früh findet hier in dieser Kapelle ein Sonntagsschulgottesdienst statt. Wir beginnen um 9:30 Uhr. Ich habe das Vorrecht, morgen wieder hier zu sprechen. So der Herr will, möchte ich dann über das Thema sprechen, in das ich mich heute nachmittag vertieft habe, denn ich möchte euch zeigen, daß es nur einen Ort gibt, wo Gott dem Anbeter begegnet.
E-18 Für morgen Abend bitte ich um einen Gefallen, und zwar, daß ich einen Heilungsgottesdienst halten darf. Ich möchte einen Heilungsgottesdienst wie in alten Zeiten haben. So der Herr will, werde ich über ein Thema sprechen, das mich heute aufgeschreckt hat. Bruder Moore, einige meiner geliebten Brüder und ich sprachen miteinander und erörterten die Schrift. Es war herrlich, mit diesen Brüdern wie in alten Zeiten zusammen zu sein. Er sagte: „Weißt du, Bruder Branham, von all den Predigten, die du uns hier in Shreveport gehalten hast, war „Das Lamm und die Taube” eine der hervorragendsten Botschaften.“ Er meinte: „So sehr dich deine Botschaft heute angestrengt hat, wirst du eine entsprechende wohl nicht wieder bringen können.”
„Wenn ich das verfehle, dann verfehle ich meine Botschaft.”
Aus Liebe starb mein teures Lamm.
Dein kostbares Blut wird Seine Kraft nie verlieren
bis die erlöste Gemeinde Gottes gerettet ist
und nie mehr sündigt.
Seit ich im Glauben diesen Strom sah,
der aus Deinen Wunden floß,
ist die erlösende Liebe mein Thema,
und sie wird es sein, bis ich sterbe.
E-19 Wenn es der Wille des Herrn ist, möchte ich morgen Abend über das Thema Auf den Flügeln einer schneeweißen Taube sprechen. Der Herr kam auf den Flügeln einer Taube herab. So der Herr will, ist das morgen abend mein Thema, falls meine Stimme nicht noch schlechter wird. Betet deshalb für uns.
Danach möchte ich eine Gebetsversammlung halten, wie wir sie am Anfang hatten; ohne die Gabe der Unterscheidung. Wir werden einfach allen, die Gebet wünschen, eine Gebetskarte geben. Ihr müßt eine Gebetskarte haben. Seid deshalb früh genug hier, damit Billy euch eine geben kann. Haltet die Reihenfolge ein. Wenn ihr das nicht tut, kommen die Menschen noch einmal und noch einmal und noch einmal, so daß die Reihe kein Ende hat. Ein jeder kann eine Karte bekommen. Ich möchte, daß Bruder Jack während der Gebetsreihe neben mir steht, wie du es früher getan hast, und daß Bruder Brown anstelle von Billy Paul die Leute zu mir bringt. Ich möchte eine altertümliche Gebetsreihe haben, und wir werden nur beten, wie wir es vor Jahren immer getan haben.
E-20 Ich freue mich, noch einen weiteren Mitarbeiter bei uns zu haben. Als ich mich vorhin ein wenig umsah, habe ich Bruder Gordon Lindsay gesehen. Er ist einer aus der alten Zeit. Vor Jahren war er bei uns und hat eine große Arbeit geleistet, indem er für uns gedruckt hat. Jetzt druckt er gerade mein Buch „Die sieben Gemeindezeitalter”. Wir hoffen, auch „Die sieben Siegel” bald „druckreif” zu haben. Wenn er es vor dem Drucken noch einmal liest, werden wir eine theologische Diskussion haben. Ich sehe es schon auf mich zukommen. Doch er weiß, daß ich kein Theologe bin. Wir sind in Erwartung auf morgen Abend. Wenn du morgen abend auch hier bist, Bruder Lindsay, dann komme zu uns auf die Plattform und beteilige dich an diesem altertümlichen Gebetsgottesdienst.
Wie viele möchten diese Männer aus alten Zeiten wiedersehen und die Menschen zu ihnen bringen? Das ist fein. Bringt also morgen abend die Kranken und Leidenden dazu hierher.
E-21 Wir wollen jetzt in Hiob das 42. Kapitel aufschlagen und die ersten sechs Verse lesen. Sie sind sehr sonderbar. Bruder Ted Dudley in Phoenix, falls du heute abend zuhörst, erinnerst du dich daran, daß wir vor etwa zwei Wochen darüber sprachen? Ich sagte dir: „Eines Tages wird dieser Text mein Thema. Heute Abend möchte ich ihn nun verwenden.
Und Hiob antwortete dem HERRN und sprach: (Hören Sie sich jetzt diese Lesung an.)
Ich erkenne, daß du alles vermagst, und nichts, das du dir vorgenommen, ist dir zu schwer.
„Wer ist der, der den Ratschluß verhüllt mit Unverstand?” Darum bekenne ich, daß ich habe unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe.
„So höre nun, laß mich reden; ich will dich fragen, lehre mich!”
Ich hatte von dir mit den Ohren gehört; aber nun hat dich mein Auge gesehen.
Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche.
Ich möchte meinen Text aus dem 5. Vers nehmen: „Nur durch Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt aber hat mein Auge Dich geschaut.”
Möge der Herr Sein Wort segnen.
E-22 Wir wollen das Leben Hiobs ein wenig betrachten. Hiob war ein Prophet. Er war ein Mann, der gelebt hat, bevor die Bibel geschrieben wurde. Man nimmt an, daß Hiob eines der ältesten Bücher der Bibel ist. Es soll sogar noch vor dem ersten Buch Moses geschrieben worden sein. Hiob, dieser große Kämpfer und Prophet, war zu seiner Zeit ein mächtiger Mann. Zweifellos war er so erzogen worden, daß er dem Herrn sein ganzes Leben lang diente. Er führte solch ein tadelloses Leben, daß alle Menschen Respekt vor ihm hatten.
Doch dann kam eine Zeit, in der er, wie es manchmal heißt, „vom Herrn versucht” wurde. Doch ich möchte das Wort „vom Herrn geprüft” verwenden. Wahrlich, jeder Sohn, der zu Gott kommt, muß zuerst geprüft, muß getestet und erzogen werden. Wenn die Prüfung schwerer wird und wir meinen, sie würde zu schwer und wollen nicht mehr hören, dann, so sagt Er, sind wir „unechte Kinder und keine Kinder Gottes”. Denn es gibt nichts, was ein wirklich wiedergeborenes Kind Gottes von Seinem Vater wegziehen kann, weil es ein Teil von Ihm ist. Ihr könnt es genausowenig leugnen, wie ihr euch selbst leugnen könnt. Ihr hattet das Erlebnis, ihr seid geschult und geprüft worden.
E-23 Weil dieser Mann ein Prophet war, hatte er Zugang zur Gnade Gottes. Hiob hatte keine Bibel, die er lesen konnte. Die Bibel war damals noch nicht geschrieben, doch er hatte Zugang zu Gott durch Visionen, durch Offenbarung. Das war, noch ehe die Bibel geschrieben wurde.
Wenn wir sein Leben betrachten, stellen wir fest, daß Gott ihn gesegnet und zu einem bedeutenden Mann gemacht hatte. Ein jeder respektierte ihn; auch wegen seiner überragenden Weisheit. Durch die Inspiration, die ihm von Gott zuteil wurde, war ganz klar bestätigt worden, daß er ein Knecht Gottes war. Deshalb kamen die Menschen von überall, um ihn zu hören. Da begann Satan, diesen Mann anzuklagen. Genau das tut er mit einem jeden inspirierten Knecht Gottes. Satan findet sich immer ein, um ihn aller möglichen Untaten zu bezichtigen.
Wir stellen fest, daß er in seinem Leben Prüfungen, aber auch einen großen Glauben hatte. Auch Jesus ließ nach Seinem Erdenleben auf die Geduld Hiobs hinweisen. Jakobus schreibt: „Vom standhaften Ausharren Hiobs habt ihr gehört...” Der Glaube harrt geduldig aus, bis das verheißene Wort sich erfüllt.
E-24 Wir sehen, durch welche Prüfungen und Leiden Hiob gehen mußte. Er hatte eine liebliche Familie - doch sie wurde ihm genommen. Er war bei guter Gesundheit - doch sie wurde ihm genommen. Alles, was er in seinem Leben besessen hatte, wurde ihm genommen. Er setzte sich auf den Aschhaufen, nahm eine Scherbe und schabte damit seine Geschwüre. Sogar seine eigene Frau sprach gegen ihn; sie sagte: „Warum sagst du dich nicht von Gott los und stirbst?”
Er antwortete: „Du sprichst wie eine törichte Frau.” Er sagte: „Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen: der Name des Herrn sei gepriesen.”
E-25 Satan hatte sich vor Gott hingestellt, denn er kann vor Gott treten und die Christen, die Gläubigen fortwährend anklagen. Er unterstellte Hiob viele Dinge und sagte: „Der Grund, warum Hiob Gott so dient, besteht darin, weil es ihm in allem so gut geht. Doch wenn Du ihn in meine Hände gibst, bringe ich ihn dazu, daß er Dir ins Angesicht flucht!”
Ich möchte, daß ihr beachtet, welch ein Vertrauen Gott hier in einen Gläubigen setzt. Gott mag zu Satan in etwa so gesagt haben: „Das schaffst du nicht! Er ist ein gerechter - ein gerechtfertigter Mann. Er ist ein guter Mensch. So wie er ist kein Mensch auf der Erde.” Oh, was für ein Mann, daß Gott selbst vor Seinem Feind bezeugt: „Mein Knecht ist so vollkommen, daß es keinen anderen Menschen wie ihn auf Erden gibt!” Oh, könnten wir doch solch eine Art von Mensch sein, daß Gott solch ein Vertrauen in uns setzen könnte, weil Er weiß, daß wir uns nie von Seinem Wort und von Ihm abwenden würden, sondern standhaft bleiben! So kann Er Sein Vertrauen in uns setzen.
E-26 Hiob war ein Mann, der die Gebote Gottes bis auf den Buchstaben erfüllte. Satan wußte das, doch er sagte: „Wenn Du ihn nur mir überläßt, dann bringe ich ihn schon dazu, daß er Dir ins Angesicht flucht!”
Da antwortete Gott ihm: „Gut, er ist in deiner Gewalt; nur sein Leben sollst du schonen!” Satan holte so weit aus, wie er nur konnte. Er nahm ihm jeden Freund und alles, was er hatte, beinahe auch sein Leben, doch das durfte er nicht nehmen. Hiob blieb trotzdem standhaft; es gab kein Zurück.
Seht, wenn ein Mann bzw. ein Mensch wirklich einmal mit dem echten, geoffenbarten Glauben, daß Gott da ist, mit Gott in Verbindung gekommen ist, dann gibt es nichts - keine Zeit und keinen Ort -, was diesen Menschen von seinem Gott zu trennen vermag. Ich glaube, es war Paulus, der sagte: „Weder Bedrängnis noch Hunger, weder Verfolgung noch irgend etwas Geschaffenes, nicht einmal der Tod ist imstande, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Jesus Christus, unserem Herrn.” Ihr seid sicher in ihm verankert, denn ihr seid zum Leben bestimmt.
E-27 Satan dachte, er könnte ihn ein wenig herumwirbeln, auf ihn einschlagen und ihn so dazu bringen. Doch seht, Hiob, der eine vollkommene Offenbarung von Gott hatte, der wußte, wer Gott war und wie sehr Gott ihn liebte, harrte aus. Ganz gleich, wie die Umstände waren, er wartete, bis sein Glaube bestätigt wurde. Er hatte eine Verbindung mit Gott, eine Offenbarung, von der ich gestern abend sprach.
Wenn ihr Kranken, ihr Verkrüppelten oder ihr hier im Gebäude, die ihr sonst etwas von Gott benötigt, diese Offenbarung bekommt, daß ihr gerechtfertigt seid, daß ihr tatsächlich gerechtfertigt und berechtigt seid, um das zu bitten, was euer Anliegen ist, und wenn ihr glaubt, daß Er ein Belohner derer ist, die Ihn ernsthaft suchen, dann kann euch nichts von dem Glauben trennen, der in euch verankert ist. Doch zuerst muß es euch geoffenbart werden.
E-28 Vor nicht langer Zeit kamen einige Männer zu mir. Einige hören heute abend zu. Ich sagte ihnen immer wieder: „Geht nach Kentucky, dort ist Öl.” Ich wußte es, denn ich hatte es in einer Vision gesehen.
Bruder Demas und die anderen aber gingen eine ganze Zeit nicht. Nachdem dann Texas dazugekommen war, meinten sie: „Jetzt gehen wir dorthin.”
Ich sprach: „Ihr hättet schon vor langer Zeit gehen sollen!” Doch sie hatten es nicht getan.
Demas sagte: „Ich habe einen großen Fehler gemacht, daß ich es nicht tat, Bruder Branham.”
Ich antwortete: „Wenn du dorthin gegangen wärst, hättest du alles gehabt.”
Sie hörten nicht darauf. Bevor wir an dem Abend das Restaurant verließen, wo wir gegessen hatten, zeigte mir der Heilige Geist eine große Spalte in der Erde, die voller öl war. Die geförderten Mengen in Kentucky waren nur kleine Erdöllager, aus denen man pumpte, dies aber war eine Hauptader. Ich sagte: „Bruder Demas, es ist dort.”
Also suchten sie danach. Sie sagten: „Komm mit und zeige uns, wo die Ölquelle ist.”
Ich antwortete: „O nein! Nein, nein!”
E-29 Seht, wir gebrauchen die Gabe Gottes doch nicht zu kommerziellen Zwecken. Nein! Nein! ER hätte mir sagen können, wo es war, doch ich brauchte es ja nicht. Ich hätte nicht einmal Glauben genug, um Ihn darum zu bitten. Wenn ich es nötig hätte, und ich würde Ihn darum bitten, dann, so glaube ich, würde Er es mir sagen. Doch seht, zuerst muß euer Motiv, euer Beweggrund, recht sein. Ihr müßt Gründe dafür haben. Gott gibt euch die Dinge nicht, nur weil ihr darum bittet. Ihr könnt auch nicht im Glauben bitten, es sei denn, es gibt einen wirklichen Grund dafür, daß es im Willen Gottes ist. Wenn ihr gesund werden wollt - wofür möchtet ihr gesund werden? Wenn ihr geheilt werden möchtet - aus was für einem Grund wollt ihr geheilt werden? Was sagt ihr Gott? Was wollt ihr mit eurem Leben tun, wenn ihr geheilt seid? Seht, ihr müßt ein Motiv, einen Beweggrund haben, und sie müssen richtig und im Willen Gottes sein. Wenn euch dann der Glaube geoffenbart wird, wenn Gott in Seiner souveränen Gnade diesen Glauben dort hineinlegt, dann ist es geschehen. Versteht ihr es jetzt?
E-30 Das Wort hat sich als wahr erwiesen. Die Brüder begaben sich dorthin. Doch einer ging hin, kaufte ein großes Stück Land und verkaufte die Förderrechte. So betrog er die anderen. Ich sagte: „Ihr werdet sehen, daß es so nicht geht. Doch damit die Weissagung sich als wahr erwies, geschah das: innerhalb von hundert Metern von der Stelle, wo diese Männer bohrten, fand ein Mann die Ölquelle. Von dort werden in einem halben Tag etwa 1.100 Barrel Öl gefördert. Diese Hauptader ist immer noch nicht erschöpft. Doch nur, weil durch die Weissagung das Wort ergangen war, daß es dort ist, befindet es sich auch dort. Die anderen Quellen in Kentucky sind fast alle erschöpft. Es waren nur kleine Lagerstätten, aus denen man eine kurze Zeit fördern kann, dann sind sie leer. Es sind nur die Ausläufer von dieser.
E-31 Doch weil sich Selbstsucht bei ihnen einschlich, waren ihre Beweggründe verkehrt. Sie unterschrieben Verträge, daß es so und so gemacht würde, obwohl sie vorher versprochen hatten, es für das Reich Gottes zu tun. Es scheint aber für sie selbst gewesen zu sein.
So geht es nicht; kein eigennütziges Vorhaben wird gelingen. Euer Motiv, eure Beweggründe müssen genau und vollkommen richtig sein, dann habt ihr Glauben daran. „Wenn unser Herz uns nicht verurteilt, dann haben wir Zuversicht.” Seht, wir müssen zuversichtlich sein. „Ich möchte es zur Ehre und zur Verherrlichung Gottes.” Dann hat der Glaube einen „Kanal”, durch den er fließen kann. Wenn es nicht so ist, dann habt ihr einen verstandesmäßigen, intellektuellen Glauben, aber nicht den echten Glauben von Gott. Der intellektuelle Glaube wird euch überhaupt nichts nützen. Vielleicht bringt er euch eine Gemütsbewegung, aber nicht die Heilung, auf die ihr wartet.
E-32 Hiob prüfte sich mit dem echten Glauben, den Gott ihm gegeben hatte. Er wußte, daß er gerecht war und alles getan hatte, was Gott von ihm forderte. Wenn für uns, für unsere Krankheit gebetet werden soll, dann ist die Frage, ob wir alles getan haben, was Gott von uns verlangt. Sind wir allem, auch dem Geringsten, was die Schrift sagt, nachgekommen? Haben wir Ihm unser Herz und Leben zum Dienst geweiht? Aus welchem Grund möchtet ihr geheilt werden? Vielleicht Bekommt ihr deshalb nicht genug Glauben, weil ihr es nicht aufrichtig und von Herzen Gott gegenüber getan habt. Hiskia sagte Gott den Grund, weshalb er länger leben wollte: um sein Königshaus in Ordnung zu bringen. Da sandte Gott Seinen Propheten zurück und ließ ihm sagen, daß er geheilt würde. Seht, diese Dinge müßt ihr zuerst richtig ordnen.
Wenn ihr in solch eine Lage kommt, und ihr wißt, daß es euch durch das Wort Gottes, durch eine Offenbarung, zuteil geworden ist, was Gott in Seinem Wort von euch fordert, dann habt ihr Glauben, echten Glauben.
E-33 Gemäß l. Moses 17 war Abraham 99 Jahre alt, als Gott ihm, diesem alten, neunundneunzigjährigen Mann erschien. So viele Jahre hatte er auf die Erfüllung der Verheißung gewartet. ER erschien ihm unter dem Namen El Shaddai - der „Gebrüstete”. Was für eine Ermutigung war das, obwohl die Verheißung immer noch nicht erfüllt war! Doch Er sagte: „Abraham, Ich bin der Allmächtige Gott, El Shaddai, der Kraftspender, der Brustgott.”
E-34 Ich habe euch schon gesagt, was mit einem kleinen Baby ist, das quengelig und krank ist und schreit, wenn es an der Brust der Mutter liegt. Es saugt neue Kraft aus ihr in sich ein. Es ist zufrieden, während es saugt, denn die Brust seiner Mutter ist der einzige Zugang, den es hat und kennt. Es kennt keine Medizin. Wenn man ihm Medizin gäbe, würde es noch mehr schreien. Bekäme es eine Spritze in den Arm, würde es weiterschreien. Der einzige Weg, um es zufriedenzustellen, ist an der Brust der Mutter.
E-35 ER wollte sagen: „Abraham, du bist alt; deine Kraft ist dahin; deine Arme sind schlaff; deine Manneskraft ist dahin. ICH aber bin wie deine Mutter. Ergreife Meine Verheißung und sei beruhigt, während du darauf wartest. Sei beruhigt.”
Wenn doch nur jeder Gläubige, ganz gleich, wie schlimm euch der Krebs befallen hat, wie lange ihr schon im Rollstuhl sitzt, oder was immer es sein mag, diese Offenbarung von Gott erfassen könnte! Dann werdet ihr stille, denn ihr wißt, daß es geschehen wird. Der Glaube wartet geduldig auf die Verheißung.
E-36 Hiob wußte, daß er rechtschaffen war. Hier in der Schrift stellen wir fest, daß seine Freunde, die in derselben Gemeinde wie er waren, zu ihm kamen. Alles, was ihm einst teuer und wert war, hat sich gegen ihn gewandt. Man beschuldigte ihn, ein geheimer Sünder zu sein, weil ihm all diese Dinge widerfuhren. Noch heute hört ihr Menschen sagen: „Ich habe es euch gesagt. Seht ihn euch an! Seht ihr, was er getan hat?” Das ist nicht die ganze Wahrheit. Manchmal prüft Gott Sein Volk. In diesem Fall prüfte Gott Hiob, den besten Menschen, den es zu jener Zeit auf Erden gab. ER hielt ihn fest, denn Er wußte, daß Hiob ein Prophet war und eine Vision von Gott empfangen und genau das getan hatte, was Gott von ihm forderte. Gott war verpflichtet, ihm Seine Verheißung zu halten.
E-37 Oh! So muß es mit allen Christen sein. Wenn der letzte Kampf in unserem Leben kommt und das Röcheln des Todes sich in unserem Hals bemerkbar macht, müssen wir standhaft bleiben und daran denken, daß Gott gesagt hat: „Ich werde dich am Jüngsten Tage auferwecken.” Daran müssen wir festhalten: an unserem Zeugnis, an unserer Stellung in Christus, an unserem Stand, an allem, was wir sind, in dem Wissen, daß wir jedes Wort Seiner Gebote gehalten haben. Selig sind die, welche all Seine Gebote halten, damit sie das Anrecht erlangen, dort einzugehen. Wenn wir wissen, daß wir jedes Gebot, das wir in der Bibel finden, das Gott uns zu tun geboten hat, in Ehrfurcht, Liebe und aus Respekt zum Schöpfer, der die Bibel geschrieben hat, gehalten haben, dann spielt es keine Rolle, was irgend jemand sagt.
Wir meinen: „Menschen haben sie doch geschrieben!”
Menschen, die vom Heiligen Geist getrieben waren, haben sie geschrieben. Gott schrieb sie durch Menschen. Wenn ein Prophet Sein Wort ausspricht, ist es nicht das Wort des Propheten, sondern das Wort Gottes, das durch den Propheten ergeht. Das ist der Grund, weshalb es eintreffen muß, wenn es wirklich die Wahrheit ist.
E-38 Wir betrachten diesen großen Mann. Denkt daran: Hiob hatte zu seiner Zeit keine Bibel, die er lesen konnte. Nein! Er handelte nur durch Inspiration. Er war ein Prophet, an den das Wort des Herrn erging. Er brauchte nur die Inspiration, denn er wußte um seine Stellung, nämlich daß er der Prophet Gottes war. Das einzige, was geschehen mußte, war, daß die Inspiration ihm zuteil wurde. Dann wußte er, daß das, was er ankündigte, eintreffen mußte, denn es war Inspiration.
So ist es mit der Gemeinde: wenn sie in die richtige Ordnung gebracht wurde, dann ist die Mechanik bereit und sie benötigt nur noch die Dynamik. Wenn wir heute abend die Mechanik in Ordnung bringen, unsere Herzen und die Dinge in Ordnung bringen, die wir ordnen können, wenn wir jedem Wort Folge leisten, in der Taufe und in allem, was Er uns zu tun geboten hat, wenn wir die gesamte Mechanik in Ordnung bringen und dastehen, dann sind wir dazu bereit, daß die Dynamik kommt. Das kann nur Gott tun. Es bedeutet, daß der Glaube in unser Herz hineinkommt, der sagt: „Jetzt bin ich geheilt.” Dann macht es keinen Unterschied, wie die Umstände sein mögen, ihr seid trotzdem geheilt. Es kommt auf den Glauben an. Aufgrund des Glaubens werdet ihr geheilt.
E-39 Er hatte einen Verbindungsweg mit Gott, den er durch Inspiration bekommen hatte. Er hatte eine Möglichkeit, sich von sich selbst zu befreien und Gott eindringen zu lassen. Er wußte, daß er gerechtfertigt war. Es war eine Gabe; es war eine Gabe für die Menschen; nicht für Hiob, sondern für die Menschen. Dazu sind alle Gaben Gottes: um dem Volk Gottes damit zu dienen. Nicht jeder ist dazu bestimmt, ein Prophet zu sein. Nicht jeder von euch ist dazu bestimmt, für die Kranken zu beten. Nicht jeder ist dazu bestimmt, Hirte zu sein, usw. Doch es ist ein Kanal, den Gott ihnen geöffnet hat. Wie wir es heute vormittag in der Lektion durchnahmen, sollte keiner in den Bereich des anderen übergreifen, ganz gleich, wie sehr er inspiriert und wie gut es zu sein scheint. Wie viele waren heute morgen in der Versammlung? Laßt mich eure Hand sehen. Das könnt ihr nicht tun.
E-40 Da war David, der so inspiriert war, wie er nur sein konnte. Das ganze Volk jauchzte und verherrlichte Gott um einer Sache willen, die sich vollkommen schriftgemäß anhörte. Doch er war nicht der richtige Mann. Die Inspiration hätte Nathan und nicht David zuteil werden müssen. Er hatte Nathan überhaupt nicht gefragt. Ihr wißt, was geschah. Gott sagte, daß Er nichts tut, ohne es zuvor Seinen Knechten, den Propheten geoffenbart zu haben.
Zu jener Zeit war Hiob der Prophet. Bis dahin hatte Gott dem Hiob immer Weisheit und Sein Wort und die Inspiration gegeben, doch jetzt blieb die Inspiration aus. Er wußte, daß er die Mechanik hatte - er hatte das Brandopfer dargebracht, er hatte alles getan, was er als richtig erkannt hatte - doch er bekam keine Antwort von Gott. Trotzdem konnte der Teufel ihn nicht abbringen. Da habt ihr es!
So ist es, wenn für euch gebetet worden ist. Ihr braucht dann nicht einmal in die Gebetsreihe zu kommen oder jemand anders für euch beten zu lassen. Wenn ihr wißt, daß ihr genau das getan habt, was Gott euch gebietet, so wartet, bis sich euch der Kanal der Inspiration auftut, und dann wißt ihr: „Jetzt bin ich geheilt.” Wenn das hineinkommt, ist alles geschehen, dann braucht ihr keine Gebetsreihen und nichts mehr - es ist geschehen! Es ist euch geoffenbart worden! Seht.
E-41 Dasselbe war mit Jenem alten Propheten beim Kommen des Herrn Jesus. Wir wissen, daß dem alten Weisen geoffenbart worden war, „er solle den Tod nicht eher sehen, bevor er den Gesalbten des Herrn gesehen hätte.” Er glaubte es und wartete darauf. Die Menschen dachten, er wäre verrückt - der alte Mann hätte den Verstand verloren. Doch er glaubte es trotzdem. Nichts konnte ihn davon abbringen. Er wußte, daß Gott es ihm geoffenbart hatte, denn die Bibel sagt: „Es war ihm vom Heiligen Geist geoffenbart worden...”
Gerade zur rechten Zeit kam Simeon in den Tempel, trat herzu und pries Gott mit den Worten: „Nun entläßt Du Deinen Knecht im Frieden.” Er nahm das Kind in seine Arme und sprach: „Meine Augen haben Dein Heil gesehen.” Seht, er wußte, daß er es sehen würde. Ganz gleich, wie viele Kinder er täglich sah - er wußte, daß Gott ihm geoffenbart hatte, er werde Christus sehen, bevor er stirbt. Simeon glaubte das.
Wenn es euch geoffenbart ist, daß ihr persönlich die Verheißung Gottes empfangen habt - wenn die Inspiration über euch Christen gekommen ist, benötigt ihr noch nicht einmal eine Gebetsreihe. Wenn die Mechanik bereit ist, braucht ihr nur noch ein offenes Herz, um die Inspiration aufzunehmen. Dann kann euch nichts mehr umstimmen; ihr habt es empfangen. Ohne dies wird es euch nichts nützen.
E-42 Beachtet, Hiob benötigte einen Kanal der Inspiration. Er hatte ihn, und er war offen. Durch Seine Inspiration hatte er einen Verbindungsweg zu Gott. Er wußte, wie er sich selbst hinaustun und das Wort Gottes hineinkommen lassen konnte. Seht, sie kamen von Ost und West zu ihm um Rat. Die Menschen suchten ihn auf, weil sie wußten, daß der Mann die Wahrheit sagt, denn das, was er weissagte, traf ein. Deshalb kamen die Menschen von Ost und West.
Er sagte, wenn er hinaufging auf den Marktplatz, da verneigten sich die Jungen Fürsten des Ostens, um nur ein Wort des Trostes von ihm zu hören und seine großartige, mächtige Weisheit zu vernehmen. Sie wußten, daß dieser Mann aufrichtig war. Er wollte sich nicht großtun, verfolgte keine eigennützigen Zwecke, er hat keine Beziehungen ausgenutzt, er war einfach ein Prophet, der vor Gott aufrichtig war. Sie hatten Vertrauen zu ihm, und viele kamen aus Ost und West, um nur einen Augenblick mit ihm zu sprechen. Das wird in der Bibel von ihm berichtet. Doch er hatte nicht die Inspiration, um zu erfahren, was all das auf sich hatte. Gott ließ es geschehen und sagte es ihm nicht.
E-43 Doch wir stellen fest, daß es eines Tages kund wurde. Solange ihr allen helfen könnt, ist alles in Ordnung. Die Schwierigkeiten beginnen dann, wenn sie euch widersprechen wollen. Er allem wußte, daß er recht stand. Er hatte einen lebendigen Glauben. Gottes Wort sprach zu ihm, er hörte es - er wußte, daß es die Wahrheit war. Er kannte die Stimme Gottes. Niemand konnte ihn darin täuschen, denn er kannte sie. Wenn euch etwas geoffenbart wird, ist es womöglich im Gegensatz zu dem, was Menschen meinen. Ich beziehe mich jetzt auf die Propheten. Wenn Gott etwas offenbart, wenn Gott den Menschen ein Geheimnis kundtun will, wird es nie durch ein Seminar kommen, nie durch eine Gruppe. Noch niemals ist es das. Es war und wird immer durch einen einzelnen geschehen - durch einen Propheten. In Amos 3, 7 steht: „Der Herr tut nichts, ohne zuvor Seinen Ratschluß Seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart zu haben.”
E-44 Mit Hiob war etwas nicht in Ordnung, doch er bekam nicht die Inspiration darüber. Das bekümmerte ihn. Wenn ihr da angekommen seid, ist das der Zeitpunkt, wo der Feind fast jeden Freund, den ihr habt, benutzt. Sie begannen, ihn zu beschuldigen. Oh, es muß schrecklich für ihn gewesen sein zu wissen, daß gerade seine Freunde ihn anklagten. Satan verbündet sich sogar mit seinen Feinden, wenn er erreichen will, was er dort sagte: „Überlaß ihn mir, dann werde ich ihn schon dazu bringen, daß er Dir flucht und daß er seine Botschaft leugnet. Ich werde ihn dahin bringen, daß er Dir flucht. Ich bringe ihn soweit, daß er hingeht und sagt: 'Es war alles verkehrt.'” Er versuchte es mit allem, womit er nur konnte, sogar mit all den bedeutenden Männern und Freunden, die Hiob hatte. Hiob jedoch blieb standhaft, denn er wußte, daß er die Stimme Gottes gehört hatte.
O Gott, hilf morgen abend, daß ich die Predigt „Auf den Flügeln einer Taube” klar darlegen kann. Seht, ich habe die Stimme Gottes gehört. Sie hat mir etwas gesagt, und es wird so eintreffen. Genauso wie all die anderen Dinge geschahen, wird auch das geschehen.
E-45 Auch Hiob wußte, daß es sich erfüllen würde. Er wußte, daß Gott ihm bezeugt hatte, daß er gerecht war. Sie aber bezeichneten ihn als Sünder. Deshalb wartete er auf die Inspiration. Satan benutzte all diese Leute, auch seine sogenannten „Tröster”, die ihn aber anklagten, doch das konnte ihn nicht beirren. Als sich jedoch das Wort Gottes für ihn bestätigte, geschah etwas. Vorher hatte er Gott hörbar vernommen. Doch eines Tages erreichte er seinen Tiefpunkt. Er saß da, alle klagten ihn an; sogar seine Frau sagte ihm, daß er unrecht handelte, und er schabte seine Geschwüre. Elihu kam und warf ihm vor, vermessen zu sein, weil er Gott anklagte.
Das war der Zeitpunkt, wo die Inspiration über ihn kam, wo Blitze zuckten und Donner rollten. Die Inspiration kam über den Propheten, er erhob sich und sagte: „Ich weiß, daß mein Erlöser lebt und als letzter auf der Erde auftreten wird, und danach werde ich, mögen auch die Würmer diesen Leib zerfressen haben, Gott in meinem Fleische schauen. Meine Augen werden Ihn sehen!”
E-46 Sie hatten über die Bäume, überhaupt über das Pflanzenleben gesprochen; wie es stirbt und wieder hervorkommt durch das Wasser; über den Geruch des Wassers und über das, was geschieht, wenn es auf einen Baum oder auf den Samen im Boden fällt. Er sprach: „Wenn aber ein Mann stirbt und seinen Geist aufgibt und seine Kinder zu Ehren gelangen, so weiß er nichts davon. O wenn Du mich doch im Grabe verbergen wolltest, bis Dein Zorn vorüber ist!” (Hiob 14). Er fragte: „Doch wenn der Mensch gestorben ist, - kann er wohl wieder aufleben? Dann wollte ich alle Tage meines Frondienstes harren, bis die Ablösung für mich käme; dann würdest Du rufen und ich gäbe Dir Antwort. DU hast mir Grenzen gesetzt, die ich nicht überschreiten darf.” usw. Er wußte um all diese Dinge; er hatte das Leben der Bäume beobachtet. Was aber geschah mit einem Menschen, wenn er gestorben war? Er steht nicht wieder auf. Deshalb zeigte Gott ihm den Erlöser.
E-47 Er wollte wissen, ob es jemanden gibt, der für ihn Fürsprache einlegen konnte. Er war ja für so viele Menschen eingetreten, doch gab es jetzt jemanden, der Fürsprache für ihn einlegen konnte? War jemand da, der seine Hand auf Hiob legen, auf einen sündigen Menschen legen und eine Brücke zu dem heiligen Gott schlagen konnte? Durfte er zu Seinem Hause gehen und an Seine Tür klopfen? Würde Er Seine Tür öffnen und eine Weile mit ihm reden?
Doch dann, als die Inspiration in sein Herz kam, sah er Gott. Blitze leuchteten auf, Donner rollten. Als das geschah, stellte er sich hin und sprach: „Ich weiß, daß mein Erlöser lebt! Mein Erlöser wird als letzter hier auf der Erde auftreten!” Er begann, die Reaktion Gottes auf seinen Glauben zu sehen.
E-48 Wir fragen uns, ob wir Gott sehen können. Gibt es eine Möglichkeit, Ihn zu sehen? Der einzige Weg dazu war, daß Gott Hiob prüfte. Danach sagte er: „Nur durch Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt aber hat mein Auge Dich geschaut.” Der Anblick des Unsichtbaren wurde klar. Er sah, wie Gewölk aufkam, er sah das Blitzen, hörte das Donnern. Vielleicht war es ein klarer Tag. Er erkannte, daß Gott in dieser Wolke und in dem Wettersturm war. Er konnte Gott mit seinem natürlichen Auge sehen. Seht, der Unsichtbare wurde sichtbar. Was andere in Visionen sahen, bestätigte sich hier vor dem natürlichen Auge.
E-49 Es ist so wie mit dem Glauben und den Werken, von denen wir gestern abend sprachen. Abraham hatte ebenfalls keine Bibel, die er lesen konnte, doch er war ein Prophet. Er sah Visionen; er hatte Glauben. Anderen kam es falsch vor, daß er glaubte, sie würden ein Baby bekommen. Doch sie bekamen das Baby, denn er hatte es in einer Vision gesehen, und deshalb sagte er: „Ich werde es bekommen. Ich werde es bekommen.” Als dann das Baby geboren war, konnten die anderen Menschen mit ihren Augen sehen, was er in einer Vision gesehen hatte. Wenn ihr nach dem handelt, was ihr in eurem Herzen glaubt, dann werden die Menschen Gott durch das, was an euch geschieht, kennenlernen. Es geschieht durch die Art und Weise, wie ihr handelt. So könnt ihr Gott mit euren Augen sehen. Doch, obwohl er soviel Gutes für andere getan hatte, benötigte er jemanden, der für ihn Fürsprache einlegte. Durch die Geburt Isaaks wurde die Inspiration, die ihn dahin gebracht hatte, bestätigt. Daran konnten die Menschen erkennen, daß das, was er in der Vision gesehen hatte, tatsächlich die Wahrheit gewesen ist.
E-50 Manchmal kommt dieser lebendige Glaube gerade in Krisenzeiten. Es sind gewöhnlich die Krisen, die uns dahin drängen. Es war die Krise, die Hiob dahin brachte, denn er war am Ende. Seine Kinder waren tot; seine Kamele ebenfalls; sein ganzer Besitz war dahin, zerstört. Sein eigenes Leben war wertlos, denn Geschwüre bedeckten ihn vom Scheitel bis zur Sohle. Es war eine Krise, die ihn bedrängte. Gerade zu der Zeit kam die Inspiration über ihn.
E-51 O Männer und Frauen, wenn ihr euch heute abend doch nur umsehen und erkennen könntet, wie nahe wir dem Kommen des Herrn sind! Ihr habt die Taufe des Heiligen Geistes vor euch hergeschoben. Vielleicht habt ihr euch auf ein Gefühlserlebnis verlassen, auf etwas, das ihr getan habt, das Satan aber nachahmen kann, habt aber nicht den echten Geist in euch aufgenommen, um in den Verheißungen Gottes den ganzen Weg zu gehen. Wie kann ein Mensch, der den Anspruch stellt, daß er den Heiligen Geist hat, ein Wort dieser Bibel leugnen, indem er sagt, daß es nicht stimmt? Das könnt ihr nicht.
Es hat nichts damit zu tun, wie fromm ihr seid, zu wie vielen Gemeinden ihr gehört, in wie vielen Büchern euer Name eingetragen ist. Wenn der echte Heilige Geist, der das verwirklichte Wort ist, in euch ist, dann werdet ihr die Botschaft und die Stunde erkennen. Denn es ist der Heilige Geist, der es tut. Doch es muß etwas da sein, um es anzuzünden - die Inspiration muß über euch kommen. Ihr könnt Wasser in den Erdboden gießen und gießen und gießen, doch wie kann es etwas hervorbringen, wenn kein Same dann ist, auf den es fließt? Es ist nichts da, was hervorgebracht werden könnte. Deshalb werden es nur die Auserwählten Gottes sehen.
E-52 Die Auserwählten Gottes sahen es zur Zeit Noahs, zur Zeit Moses, zur Zeit Jesu, zur Zeit der Apostel, zur Zeit Luthers, zur Zeit Wesleys und zur Zeit der Pfingsterweckung, denn sie waren der Same, der sich auf Erden befand, als die Inspiration ausgegossen wurde. Während jetzt die Inspiration ausgegossen wird, um die Braut zu sammeln, werden es wieder nur die Auserwählten sein, die es erkennen. Jesus sagte: „ICH danke Dir, Vater, daß Du dies vor Weisen und Klugen verborgen und es Unmündigen geoffenbart hast.” Die Inspiration muß über sie kommen.
E-53 Als die Inspiration über ihn kam, geschah es. Dann hatte er sie. Wir haben festgestellt, daß sie in Krisenzeiten kommt, wenn wir bedrängt werden. Schaut euch heute um! Seht euch den Zustand an, in dem wir leben. Leben wir nicht in einem modernen Sodom und Gomorrha? Ist die Welt nicht wieder da angekommen? Es war eine heidnische Welt, die damals durch Feuer zerstört wurde. Sagte Jesus nicht in Lukas 17, von Vers 28: „Ebenso, wie es in den Tagen Lots zugegangen ist, wird es auch an dem Tage sein, an welchem der Menschensohn sich offenbart.”? Was bedeutet „offenbaren”? Ein Geheimnis bekannt machen. „Offenbarung” bedeutet, ein Geheimnis kundzutun.
All die Dinge, die während der Gemeindezeitalter verborgen waren, werden jetzt geoffenbart und bekannt gemacht. Wir könnten das einfach sagen, doch wenn Gott es nicht bestätigt, ist es verkehrt. Seht, Gott benötigt niemanden, der Sein Wort deutet, Er ist Sein eigener Ausleger. ER sagte: „Eine Jungfrau wird schwanger werden!”, und es geschah. ER sprach: „Es werde Licht!”, und es war da. Wir leben jetzt nicht im Zeitalter Luthers, Wesleys oder im Pfingst-Gemeindezeitalter. Durch die Pfingsterweckung wurden lediglich die Gaben in der Gemeinde zurückerstattet. Wir leben jetzt in der Abendzeit, wir leben in der Zeit der Herausrufung der Braut.
E-54 Genauso schwer, wie es für die Katholiken war, den Dienst Luthers zu begreifen, und für die Lutheraner, den Dienst Wesleys, und für die Methodisten, das, was im Pfingstzeitalter geschah, so schwer ist es für die Pfingstler, diese Zeit zu erkennen. So war es immer, denn es wird nur auf den auserwählten Samen ausgegossen; nur auf ihn. So lehrt es die Bibel. Sie können es sehen. Jesus betete sogar für die anderen und sagte: „Sie sind blind und wissen es nicht.” In Offenbarung steht über dieses Gemeindezeitalter von Laodizea, in dem man Ihn aus Seiner Gemeinde hinausgetan hat, daß sie elend, arm, blind und nackt sind, es aber nicht wissen. Es ist wieder dasselbe, sie können es nicht sehen und nicht verstehen. Sie sind so in Traditionen verstrickt.
E-55 Denkt an das verheißene Wort Gottes, das durch den Mund Jesu Christi erging. Derselbe Gott sprach die Schöpfung ins Dasein. ER war es, der schon vor Grundlegung der Welt die Worte sprach: „Es werde...!”, und es ward. Von Ihm wird gesagt: „ER war in der Welt, und die Welt war durch Ihn geschaffen, doch die Welt erkannte Ihn nicht.” „Allen aber, die Ihn annahmen - erkannten -, gab Er die Macht, Söhne Gottes zu werden.” Der Schöpfer, der Schöpfer selbst, weckte Lazarus von den Toten auf. ER sprach: „Dies befremde euch nicht, denn es kommt die Stunde, wo die Toten in den Gräbern die Stimme des Sohnes Gottes hören und hervorkommen werden.” Derselbe Gott, der sprach: „Es werde Licht!”, sagte auch: „Die Stimme des Sohnes Gottes wird diejenigen, die in den Gräbern sind, herausrufen.” Es muß zu Seiner Zeit geschehen. ER sprach, daß Männliches und Weibliches usw. hervorkommen soll, und all diese Dinge. Oft war es Hunderte von Jahren, bevor es eintraf.
E-56 Die Inspiration kam über den Propheten Jesaja, und er sprach: „Ein Kind wird uns geboren, ein Sohn uns geschenkt werden. Sein Name lautet: 'Wunderrat, Heldengott, Ewigvater, Friedefürst!'” Tage, Wochen, Monate, Jahre, Jahrhunderte vergingen. Erst achthundert Jahre später wurde Immanuel durch eine Jungfrau geboren. Weil Gott es durch die Lippen eines gesalbten Propheten ausgesprochen hatte, kam der Same hervor. In bezug auf dieses große Ereignis sagte Er: „Erbitte dir ein Zeichen vom Herrn, deinem Gott.”
Dann sprach Er: „Darum werde Ich selbst euch ein Zeichen geben: 'Eine Jungfrau wird guter Hoffnung werden.'” - ein ewiges Zeichen.
Wir stellten fest, daß der Heilige Geist gewöhnlich in Stunden wirklicher Bedrängnis eingreift. Er ließ zu, daß die drei Männer in den Feuerofen hineingeworfen wurden, bevor Er eine Hand bewegte. Doch wenn Er sie bewegt, dann bewegt Er sie!
E-57 Wir lasen vorhin aus Lukas 17:30. Dort sagt Er, daß der Menschensohn sich in den letzten Tagen so offenbart, wie Er es tat, ehe Sodom und Gomorrha zerstört wurden, und daß sich die Welt zu der Zeit in der gleichen Verfassung befindet. ER sprach auch von Noah, und wie die Menschen damals aßen und tranken, heirateten und verheiratet wurden. Dann kam Er zur Sache und sprach: „Wie es in den Tagen Lots zugegangen ist, ebenso wird es auch an dem Tage sein, wenn der Menschensohn sich offenbart.” Beachtet: Der Menschensohn offenbarte sich der Gruppe Abrahams als ein Mann, als Prophet, in menschlicher Gestalt, als gewöhnlicher Mann mit Staub auf der Kleidung, doch Abraham nannte Ihn „Elohim”.
E-58 Jesus hat hier verheißen, daß der Menschensohn sich in den letzten Tagen, bevor das Feuer fällt, derselben Art von Gruppe, dem königlichen Samen Abrahams, offenbaren würde. Merkt es euch: Die Gemeinde - Abraham und die Seinen erhielten keinen weiteren Zeugen mehr, sondern direkt danach kam der verheißene Sohn, auf den sie warteten. Die Gemeinde hält Ausschau nach dem verheißenen Sohn. ER wird kommen; direkt nach den Tagen dieses Dienstes wird Er sich vom Himmel her offenbaren. Wir sehen es ganz klar, es muß so geschehen. Das einzige, was wir benötigen, ist, daß dieser lebendige Glaube in uns Menschen hineinkommt, so daß Gott es verwirklichen und uns zeigen kann, daß dies die Sache ist, die geschehen soll.
E-59 Wie Moses...
Er wollte die Kinder Israel nicht befreien. Gott aber sprach zu ihm aus dem brennenden Busch. Er wollte nicht gehen, doch er mußte gehen. Moses hatte von Ihm gehört, daß Er der große Jehova ist. Dann aber sah er Ihn, in der Gestalt der Feuersäule. „Ich hatte von Dir gehört, jetzt aber sehe ich Dich.” Worin wurde Er gesehen? Darin, daß Sein Wort Wirklichkeit wurde.
Gott hatte Abraham gesagt, daß seine Nachkommen vierhundert Jahre lang in einem fremden Land wohnen und daß Er sie dann mit mächtiger Hand herausführen würde.
Beachtet, aus dem brennenden Busch kam die Bestätigung dessen, was dem Propheten Abraham zugesagt worden war. Moses konnte sagen: „Ich habe gehört, jetzt aber sehe ich es.”
E-60 Wir haben gehört, daß der Menschensohn in den letzten Tagen unter Sein Volk kommen und sich vor den Menschen genauso offenbaren würde, wie Er es damals, vor der Zerstörung Sodoms, tat. Was tat der Menschensohn? ER erkannte die geheimen Gedanken im Herzen Saras, und Er gab Abraham die Verheißung. Abraham hatte die Stimme Gottes gehört, vielleicht hatte er Ihn auf verschiedene Weise gesehen. Ich weiß nicht, ob Er durch Träume oder durch Weissagungen zu ihm geredet hatte. Doch dieses Mal sah er Ihn. „Ich habe von Dir gehört, jetzt aber sehe ich Dich.”
Die Gemeinde hat von Gott gehört, sie hat von Ihm gelesen, was Er getan und welche Verheißungen Er gegeben hat. Doch jetzt sehen wir Ihn mit unseren Augen wie damals Hiob. „Ich habe von Dir gehört, doch jetzt sehe ich Dich.” Oh, was für ein Unterschied!
E-61 Als Moses sich in einer Krise befand, schrie er. Wir sehen in 2. Moses 14:13-16, daß er mit den Kindern Israel große Mühe hatte. Da kam die Inspiration über ihn, und er sprach aus, was er sagen mußte, ohne zu wissen, daß er es sagte: „Haltet stand, so werdet ihr sehen, welche Rettung euch der Herr schaffen wird.” Gott hatte ja noch nicht zu ihm gesprochen. Die Inspiration war über ihn gekommen.
Sie sagten: „Warum hast du uns hierhergebracht? Wir wären lieber in Ägypten gestorben. Hast du uns etwa deshalb, weil es in Ägypten keine Gräber gibt, hierhergebracht, damit wir sterben? Wir hätten dort als Sklaven bis zu unserm Tod in Frieden leben können, doch du hast uns hierhergebracht.”
Moses, der ja ein Prophet war, wußte, daß er Zugang zu Gott hatte. Er wurde inspiriert und sagte: „Haltet nur stand, so werdet ihr sehen, welche Rettung euch Gott schaffen wird! denn so, wie ihr die Ägypter heute seht, werdet ihr sie nie wieder sehen.” Wie wußte er, daß es geschehen würde? Wie wußte er das? Er wußte gar nicht, was er aussprach!
E-62 Als Mittler sprach er es aus. Gott sagte ihm dann, wie er es tun sollte. ER sprach: „Moses, schrei nicht zu Mir. Hebe deinen Stab empor und strecke deine Hand über das Meer aus und spalte es, damit die Kinder Israel hindurchziehen können.” Amen.
So kommt die Inspiration über euch, wenn ihr krank seid. So kommt sie über euch, wenn ihr leidet. Es wird euch etwas geoffenbart, ihr erkennt, daß es euch geoffenbart worden ist, und sprecht aus: „Ich bin geheilt!”
Dann sagt Gott euch, was ihr zu tun habt, z.B.: „Stehe auf und gehe umher.' Amen! Alles ist vorüber, wenn ihr das tun könnt. So tut es Gott. Dann seht ihr, wie Gott sich durch euch kundtut.
Es war Gott, der ihm das gebot. Alle, die dort waren - ganz Israel erkannte, daß die Inspiration auf Moses gekommen war. Sie sahen mit eigenen Augen, daß Gott das Wasser auf beide Seiten zurückdrängte. Die Feuersäule führte sie durch das Meer. Sie hatten von Gott gehört, dann sahen sie Gott.
E-63 Josua befand sich in einer Stunde der Krise, als die Armeen sich im Kampf befanden und die Sonne im Begriff war unterzugehen. Josua war ein Prophet. Er wußte, daß er noch mehr Männer verlieren würde, wenn es den feindlichen Armeen gelänge, sich wieder zu sammeln und anzugreifen. In dieser Stunde der Krise mußte etwas geschehen. Es gab nur eine Möglichkeit, sie alle zu besiegen: Er mußte sie verfolgen. Doch es war nicht mehr lange genug hell, um das zu tun. Also stellte sich Josua hin, erhob seine Hände und sprach: „Sonne, stehe still, und du, Mond, bleibe stehen im Tal von Ajalon, bis dieser Kampf entschieden ist.” Da stand die Sonne still. Sie hörten Josua sprechen, und dann sahen sie mit ihren eigenen Augen, wie Gott handelte. Wahrhaftig!
E-64 Natürlich war es paradox, was sie sahen; es war etwas, das unmöglich zu sein scheint. Dennoch ist es wahr. Die Bibel sagt: „Da stand die Sonne still.” Ich weiß nicht, was ihr Leute denkt, die ihr doch wißt, daß die Erde rund ist. Trotzdem stand die Sonne still. Josua versuchte nicht zu ergründen, wie es geschehen konnte, wie Gott es vollbringen würde; er sagte lediglich: „Sonne, stehe still!” Er sprach es aus, ohne sich vielleicht darüber bewußt zu sein, was er da sagte, denn Gott war es, der es ihm eingab, und Er führte es aus.
Das gleiche ist mit Markus 11:23: „Wenn ihr zu dem Berge dort sagt: 'Versetze dich!' und in eurem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, daß das, was ihr aussprecht, in Erfüllung geht, so wird es euch erfüllt werden.” Ihr könnt nicht dastehen und in eurer Gesinnung „herumtasten” und es dann aussprechen. Ihr müßt inspiriert werden, es auszusprechen. Amen!
E-65 Entschuldigt diesen Ausdruck. Diese Schriftstelle hat mir mein Leben lang zu schaffen gemacht. Als ich an jenem Tag früh im Wald war - Gott ist mein Richter. Ich könnte jetzt auf diesem Podium tot umfallen. -, dachte ich darüber nach. Da sprach die Stimme zu mir, und Er sagte: „Diese Schriftstelle ist wie alle anderen Schriftstellen. Sie ist wahr!”
Ich dachte: „Wie kann das sein?”
ER antwortete und sagte: „Sprich es aus, und es wird so sein. Zweifle nicht daran.”
Ich sprach dort mit Jemandem. Ich war tief im Wald. Drei Tage war ich schon dort und hatte noch keine Eichhörnchen gesehen. Dort waren keine Eichhörnchen. Ich befand mich in einem Platanendickicht, wohin die Eichhörnchen gar nicht kommen. Jeder, der Eichhörnchen jagt, weiß, daß sie sich nicht bei Platanen aufhalten. Ich saß dort, der Wind wehte stark. Es war ungefähr zehn Uhr morgens. Ich dachte wieder darüber nach.
Es hieß: „Du jagst, und du benötigst Eichhörnchen, genau wie Abraham den Widder benötigte.”
Ich dachte: „ER hat mir immer die Wahrheit gesagt. Doch das klingt seltsam.” Ich richtete mich dort, wo ich saß, auf und sah mich um: „Wo ist die Person, die zu mir gesprochen hat?” Ich sah niemanden, nur der Wind wehte stark. Ich dachte: „Ist es möglich, daß ich eingeschlafen bin und das geträumt habe?” Nein, ich war nicht eingeschlafen. Ich saß dort an den Baum gelehnt und schaute umher. Ich sollte ja Bruder Wood und Bruder Sothmann bald abholen. Es war ungefähr zehn Uhr am Morgen. Die Farmer arbeiteten. Sie brachten ihr Getreide ein.
E-66 Wieder hörte ich Ihn sagen: „Du jagst doch und benötigst Wild. Wie viele brauchst du?”
Ich dachte: „Ich möchte es nicht übertreiben. Ich werde nur um drei Eichhörnchen bitten. Ich möchte drei junge, rote Eichhörnchen. Ich möchte sie.”
ER antwortete: „Dann sprich es aus.”
Ich sagte: „Ich werde drei junge, rote Eichhörnchen bekommen.”
ER fragte: „Von woher sollen sie kommen?”
Ich dachte: „Soweit bin ich nun gegangen. Es spricht hier wirklich jemand mit mir.” Es war genauso, wie ihr meine Stimme jetzt hört. Gott im Himmel weiß, daß es wahr ist. Ich lege die Bibel an mein Herz. Ich suchte mir eine eigenartige Stelle aus: einen alten, vertrockneten Ast, der etwa fünfzig Meter von mir entfernt war. Auf diese Entfernung war mein Gewehr eingeschossen.
Ich sagte: „Das erste soll dort erscheinen.” - und schon war es dort!
Ich rieb meine Augen und schaute noch einmal hin. Ich wandte meinen Kopf ab und dachte: „Ich will doch nicht auf eine Vision schießen!” Wieder blickte ich hin, und dort saß das Eichhörnchen. Ich legte eine Patrone in mein Gewehr und zielte. Ich konnte sein dunkles Auge sehen. Es war ein rotes, junges Eichhörnchen. Ich dachte: „Vielleicht schlafe ich doch und wache gleich auf. Ich träume es nur.” Ich zielte, drückte ab, und das Eichhörnchen fiel von dem Ast. Ich dachte: „Ich weiß nicht so recht.” und überlegte, ob ich hingehen und nachsehen sollte, ob es da ist. Also ging ich hin, und es lag dort. Ich hob es auf; es blutete. Wenn es eine Vision gewesen wäre, dann hätte es nicht geblutet. Ich hob es auf. Es war ein Eichhörnchen. Ich erstarrte ganz.
E-67 Ich sah mich um und sagte: „O Gott, das warst Du. Ich danke Dir dafür. Jetzt werde ich gehen.”
ER antwortete: „Zweifelst du an dem, was du sagtest? Du sagtest doch, daß du drei haben möchtest. Wo soll das nächste sein?”
Ich dachte: „Selbst, wenn ich träume: ich werde weitermachen.”
Diesmal wählte ich einen alten Baumstamm, der ganz von giftigem Efeu umrankt war. Darin findet man nie Eichhörnchen. Ich sagte: „Das nächste soll direkt dort aus dem giftigen Efeu herauskommen.” Und sofort saß das junge, rote Eichhörnchen da und schaute mich an. Ich stellte mein Gewehr hin und rieb mir die Augen. Dann wandte ich mich wieder um. Es saß dort, hatte sein Haupt seitwärts geneigt. Ich schoß das Eichhörnchen und wollte nach Hause gehen.
ER sprach: „Du hast doch 'drei' gesagt. Zweifelst du an dem, was du sagtest?”
„Nein”, erwiderte ich, „Herr, ich zweifle nicht an dem, was ich sagte, denn Du bestätigst es.” Dies war eine Schriftstelle, die mir zu schaffen machte. Der Herr sagte nicht: „Wenn Ich sage...”, sondern: „Wenn ihr sagt...”. Nicht, wenn Jesus es sagt, sondern wenn ihr selbst es sagt.
E-68 Ich dachte: „Jetzt habe ich den Zugang zu diesem Kanal bekommen. Ich weiß, Er ist hier, denn ich bin fast außer mir.” Ich überlegte: „Diesmal will ich etwas ganz Unmögliches.” Ich sagte: „Ein rotes Eichhörnchen soll jetzt von jenem Hügel herunterkommen, dort entlang und an mir vorbeilaufen, sich da auf diesen Ast setzen und zu diesem bestimmten Farmer hinschauen.” Schon kam es den Hügel herunter, lief dort entlang, setzte sich darauf und blickte zu dem Farmer hin. Ich erlegte es.
Satan sagte zu mir: „Weißt du, der Wald ist doch jetzt voll von ihnen.” Ich blieb bis zwölf Uhr dort, doch es geschah nichts mehr. Es zeigt, daß Gott der Schöpfer des Himmels und der Erde ist.
E-69 In Jeffersonville hört mir jetzt eine Familie namens Wright zu. Bruder Wood und ich besuchten sie. Sie bereiten den Abendmahlswein für die Gemeinde zu. Edith, eine verkrüppelte Frau, saß dort in dem Raum. Sie war ihr ganzes Leben lang krank. Wir hatten immer darauf gewartet, daß Gott sie heilt. Ihre Schwester ist Witwe; ihr Mann wurde getötet. Sie heißt Hattie. Sie ist eine sehr demütige Frau. Während Bruder Banks und ich gegangen waren, um ihr einen Hasen zu schießen; sie hatten einen großen Kirschschuster gekocht. Wir mußten uns dann setzen und essen.
Wir saßen um den Tisch und sprachen über diese Begebenheit, denn es war damals gerade vor einigen Tagen geschehen. Als ich dort am Tisch saß und darüber sprach, sagte ich plötzlich: „Was könnte geschehen sein?” Ich fragte: „Bruder Wright, du bist ein alter Mann und hast dein Leben lang Eichhörnchen gejagt. Bruder Shelby, du bist ein Experte in der Eichhörnchenjagd; auch du, Bruder Wood. Ich jage sie seit meiner Kindheit. Habt ihr je ein Eichhörnchen in Platanen- oder Akaziendickicht gesehen?”
„Nein.”
Ich sagte: „Sie waren vorher nicht da. Ich weiß nur, daß es derselbe Gott ist. Als Abraham einen Widder benötigte, war Er Jehova-Jireh, der für sich selbst etwas bereitete.” Ich sprach: „Ich glaube, daß dies dasselbe ist.”
E-70 Hattie saß dort und sagte: „Bruder Branham, das ist die reine Wahrheit.”
Sie sagte das Richtige! Als sie das tat, kam der Heilige Geist wieder in diesen Kanal hinein. Alle verspürten es. Ich erhob mich und sagte: „Schwester Hattie, SO SPRICHT DER HERR: du hast das rechte Wort gesagt wie damals die Syrophönizierin. Der Heilige Geist hat jetzt zu mir gesprochen, daß ich dir den Wunsch deines Herzens geben soll.” Ich sagte: „Wenn ich der Knecht Gottes bin, wird es geschehen. Bin ich nicht Gottes Knecht, dann bin ich ein Lügner, und es wird nicht geschehen. Dann bin ich ein Betrüger.” Ich fuhr fort: „Prüfe jetzt und sieh, ob es der Geist Gottes ist oder nicht.”
Alle begannen zu weinen. Sie fragte: „Bruder Branham, worum soll ich bitten?”
Ich erwiderte: „Du hast hier eine verkrüppelte Schwester sitzen.”
E-71 Ich hatte zwanzig Dollar in meiner Tasche, die sie als Opfer gegeben hatte und die ich ihr zurückgeben wollte. Die Frau erwirtschaftet mit ihren beiden Söhnen auf der alten Farm im Jahr vielleicht nicht mehr als zweihundert Dollar. Ihre Jungs waren in ihrer Schulzeit zu regelrechten „Rickys” geworden und setzten ihrer Mutter sehr zu. Sie waren etwa fünfzehn, sechzehn Jahre alt. Sie standen dort und lachten über das, was ich sagte.
Ich meinte: „Hier sitzen dein Vater und deine Mutter, die schon alt sind. Du hast kein Geld. Bitte um Geld und sieh, ob es dir nicht in den Schoß fällt. Bitte für deine Schwester und sieh, ob sie nicht aufsteht und herumgeht.” Ich wußte wie Hiob, daß mich etwas erfaßt hatte. Ich sagte: „Ich weiß es! Hier stehe ich vor etwa zehn Menschen. Wenn es nicht geschieht, dann bin ich ein falscher Prophet.”
Sie fragte wieder: „Worum soll ich bitten?”
Ich erwiderte: „Das mußt du selbst entscheiden. Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen.”
Die kleine Frau schaute umher. Plötzlich sagte sie: „Bruder Branham, das größte Verlangen meines Herzens ist die Rettung meiner beiden Söhne.”
Ich antwortete: „Ich gebe dir deine Söhne im Namen Jesus Christus.” Und schon fielen die Jungs, die zusammen gekichert, gelacht und sich darüber lustig gemacht hatten, auf den Schoß ihrer Mutter nieder, übergaben Gott ihr Leben und wurden sofort mit dem Heiligen Geist erfüllt. Direkt dort!
Warum? Das ist die Wahrheit. Gott hat die Autorität, mich vor all diesen Menschen in der ganzen Nation zu töten. Viele von euch hier und in Jeffersonville wissen es. Ich kann die Versammlung in Jeffersonville fast „Amen” rufen hören, denn sie hören jetzt dort in der Kapelle zu. Seht, es ist die Wahrheit. Was ist es? Es geschieht durch die souveräne Gnade Gottes. Anders kann es nicht geschehen.
E-72 Es war ein entscheidender Augenblick. Denkt nur an die Männer und all die Menschen, mit denen ich befreundet bin! An all den Angesehenen ging Gott vorbei, um sich einer armen, alten Frau, die kaum ihren Namen schreiben kann, zuzuwenden. ER wußte, worum sie bitten würde. Es war das Wertvollste. Ihre Schwester ist bereits gestorben, und ihr Vater und ihre Mutter müssen ebenfalls sterben; das Geld wäre ausgegangen; doch die Seelen ihrer Söhne sind ewig. Das war ihre Stunde, um es zu ergreifen! Sobald ich ausgesprochen hatte: „Ich gebe dir deine beiden Söhne im Namen Jesus Christus”, fielen sie auf den Schoß ihrer Mutter nieder. Wie viele hier wissen, daß es wahr ist? Seht, da habt ihr es! Ja! Was war es? Inspiration!
Nun: „Ich habe von Dir gehört, daß Du einen Widder erschaffen konntest. Ich habe von Dir gehört, daß Du Eichhörnchen erschaffen kannst. Doch jetzt habe ich Dich mit meinen eigenen Augen gesehen.” Es wurde Realität; die Vision wurde wahrnehmbar. Wenn Gott etwas verheißen hat, dann erfüllt Er es.
E-73 Seht, es geschieht, wenn ihr etwas nötig habt wie Josua. Er war in Not und dachte nicht über die Umstände nach, sondern sprach aus, was Gott ihm eingab. Glaubt ihr, daß die Sonne stillstand? Ich glaube es auch. Wie geschah es? Versucht nicht, es zu ergründen. Doch es geschah so. Josua sprach es aus, indem er seine Hände erhob. In diesem kritischen Moment hatte er Verbindung mit Gott, und es geschah. Es war die rechte Zeit. Der Geist des lebendigen Gottes sah die Not und drängte Josua, es auszusprechen. Derselbe Gott sah die Not Abrahams. Derselbe Gott sah die Notwendigkeit, mir diese Schriftstelle zu bestätigen; daß auch diese Schriftstelle wahr ist. Derselbe Gott sah auch die Notwendigkeit, diese beiden vorherbestimmten Söhne zu retten. Es war der Moment, in dem Er es bewies und Sein Wort bestätigte.
E-74 In Markus 14 wird von einer Frau berichtet, die Ihm glaubte. Sie war in Not und sah, daß Seine Füße gewaschen werden mußten. Sie brauchte nur inspiriert zu werden, und schon handelte sie. Hört genau zu, ehe wir zum Schluß kommen. Sie brauchte nur inspiriert zu werden, um zu handeln. Sie hatte schon von Ihm gehört. Sie hatte gehört, daß Er einer Frau, einer Dirne, die Sünden vergeben und gesagt hatte: „Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.” Sie hatte von Ihm gehört, doch nun sah sie Ihn. Sie wurde inspiriert, Ihm zu dienen. Mehr braucht an euch nicht zu geschehen.
Laßt euch vom Heiligen Geist sagen: „Du bist ein Sünder.” Laßt euch vom Heiligen Geist sagen: „Du bist verkehrt.” Laßt euch vom Heiligen Geist durch die Schrift beweisen, daß ihr verkehrt seid. Es wird nur durch den geradlinigen Kanal jeder Schriftstelle Gottes wirksam sein und um keinen Preis daran vorbeigehen. Wenn ihr es tut, wird es euch nichts nützen. Der Heilige Geist kann euch die Inspiration geben, doch wenn die Seele nicht recht vor Gott ist, wie wir es in dieser Woche betrachtet haben, wird es trotzdem nichts nützen. Denkt daran: in den letzten Tagen werden falsche Gesalbte auftreten - nicht falsche „Jesusse”, sondern falsche Christusse, Gesalbte, die sogar die Auserwählten verführen würden, wenn es möglich wäre.
E-75 Seht, sie hatte Ihm einen Dienst zu erweisen. Sie hatte von Ihm gehört, Jetzt sah sie Ihn mit eigenen Augen. Sie hatte einen Dienst zu verrichten und hatte nichts, womit sie es tun konnte. Trotzdem eilte sie dorthin, um den Dienst zu tun, und Gott sorgte für das Wasser und das Handtuch, damit Seine Füße gewaschen werden konnten. Sie hatte ihr ganzes Leben lang von dem lebendigen Gott gehört - jetzt aber sah sie Ihn mit eigenen Augen. Sie wußte, daß Er es ist. Die Inspiration kam über sie und sagte ihr: „Dies ist der Botschafter.” ER hatte etwas nötig; Seine Füße waren schmutzig. Doch sie hatte nichts, womit sie Ihm dienen konnte. Dennoch lief sie hin, um Ihm den Dienst zu erweisen, denn sie war inspiriert, das zu tun.
E-76 Oh, ihr zurückgefallenen Gemeindemitglieder, Männer und Frauen aus Denominationen, könnt ihr nicht sehen, was Jesus heute abend benötigt? Wenn euch nur die Inspiration erfassen kann, dann seht ihr, daß dies die Stunde ist, um es zu tun. Sie sah Ihn mit eigenen Augen. Die anderen spotteten über Ihn; sie glaubten Seine Botschaft nicht. Selbst Simon, der Gastgeber, der Pastor, der Ihn eingeladen hatte, tat es nur, um sich über Ihn lustig zu machen. Sie glaubten nicht, daß Er ein Prophet war.
Als es schien, daß der Teufel alles so gefügt hatte, daß er zu Recht etwas sagen konnte, da dachte er bei sich: „Wenn dieser Mann ein Prophet wäre, wüßte er, was das für eine Frau ist, die Ihm die Füße gewaschen hat. Wenn Er wirklich ein Prophet wäre!” Seht, ihm war es nicht geoffenbart, wer Er war. Es konnte keine Inspiration über ihn kommen, denn es war nichts in ihm, was erfaßt werden konnte. Sie aber wurde davon erfaßt.
E-77 Ihre Augen übersahen die Kritik an Ihm. Sie glaubte, daß Er das Wort der Propheten war. Sie erkannte, daß alle Worte der Propheten sich an Ihm erfüllten. Sie hatte gehört, daß Er auf Erden war, doch nun sah sie Ihn. Beachtet, was sie tat. Sie sah das fleischgewordene Wort, den Messias, Immanuel. Als sie diesem lebendigen Glauben - der Offenbarung, wer Er in der Zeit, in der sie lebte, war: das Lamm Gottes für solche Sünder wie sie - freien Lauf ließ, da trat sie herzu, um Ihm zu dienen, ohne zu wissen, wie sie es tun sollte.
So erfolgt eine echte Heilung, nämlich dann, wenn es euch geoffenbart wird, daß Er um eurer Übertretungen willen verwundet und infolge eurer Verschuldungen zerschlagen war und daß euch durch Seine Wunden Heilung zuteil geworden ist. Wenn ihr in Seiner Gegenwart durch das Wort in Markus 11 inspiriert werdet, seht ihr, daß Er sich gemäß Lukas 17, 30 in den letzten Tagen unter Seinem Volk in menschlichem Fleisch offenbart, wie Er es tat, bevor Sodom zerstört wurde. Wenn ihr das seht, berührt euch etwas.
Dann mag der Arzt sagen: „Der Krebs ist noch immer da.”
Der Patient aber sagt: „Ich-ich-ich weiß nicht, wie es geschieht, daß ich gehen kann, doch ich werde trotzdem gehen.” Wir wissen nicht, wie es geschehen wird.
E-78 Sie trat herzu, um Ihm zu dienen, weil die Inspiration über sie gekommen war, daß dies die Stunde, daß dies der Botschafter, daß dies der Messias war, der heilen kann, und sie glaubte es. ER hatte einen Dienst nötig, und sie kam, um es zu tun. Sie hatte nichts, womit sie es tun konnte. Sie handelte lediglich aufgrund ihrer Inspiration. Beachtet, Gott öffnete die Tränendrüsen ihrer Augen. Ihre Ohren hatten von Ihm gehört, jetzt sahen ihre Augen Ihn, und sie brach in Tränen der Freude aus. Zu den Tränen, die herunterflossen, hatte Gott ihr noch das lange Haar gegeben. Gott sorgte für das Handtuch, durch ihr eigenes Haar, und für das Wasser, durch ihre Tränen. Sie erwies Ihm, dem lebendigen Gott, den Dienst, den Er nötig hatte. Sie hatte von Ihm gehört, jetzt aber sah sie Ihn und durfte Ihm einen Dienst erweisen.
O Sünder! Warum tust du nicht das gleiche, wenn du jetzt die Notwendigkeit erkennst. ER benötigt dich und deinen Dienst! Jetzt darfst du den schauen, von dem du einmal aus der Bibel gehört hast. Wir sahen, wie Er gestern abend hereinkam und was Er tat. Wir haben Ihn in jeder Versammlung gesehen, und manchmal saßen wir kalt und gleichgültig da und meinten: „Ja, ich weiß, daß die Schrift es sagt. Ich habe es geschehen sehen.” Wir haben keine Begeisterung; es scheint uns nicht recht zu erfassen.
Es scheint noch nichts da zu sein, was aus euch hervorströmt.
E-79 Wenn man ein Streichholz nimmt und es anzünden möchte, muß es am Ende einen Zündkopf haben, andernfalls brennt es nicht an. Ihr könnt reiben und reiben und reiben; wenn irgendein chemischer Stoff den Schwefel zerstört hat, brennt es nicht an, und es gibt kein Licht. Wenn jedoch der Zündkopf in Ordnung ist und man es anzündet, so wird es Licht geben.
Wenn die Schriftstellen der Botschaft dieses letzten Tages sich wirklich erfüllen, dann seht ihr die Gegenwart Jesu Christi. Ihr habt gehört, was Er in Seinem Erdenleben getan hat, und erkennt, daß die Schrift sagt: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Kurz bevor das Feuer des Zornes Gottes sich über dem sodomitischen Zustand entlädt, sehen wir, wie Jesus zu Seinem Volk zurückkehrt, in menschlichem Fleisch Gestalt annimmt und das gleiche tut, was Er getan hat. Oh, das sollte unsere Seele mit Herrlichkeit erfüllen. Es sollte etwas an uns bewirken. Weshalb? Weil es hineinsinkt.
E-80 Ihr habt in der Bibel gelesen, was Er tat, als die Frau Sein Gewand berührte. ER wandte sich um, sagte ihr, welches Leiden sie hatte und daß ihr Glaube sie gesund gemacht hatte. ER hat verheißen, dasselbe noch einmal zu tun, bevor die Welt verbrannt wird. Die Welt würde in einem sodomitischen Zustand sein. Im Neuen Testament tat sich der Prophet, der Gottprophet, der Prophet der Propheten, der Gott aller Propheten als die Fülle der Gottheit leibhaftig, der Schöpfer aus l. Moses im Fleisch kund. Halleluja! Es ist Sein Wort! ER sagte, daß es geschehen wird. Wir sehen den sodomitischen Zustand. Wir sehen, daß sich die Welt in diesem Zustand befindet. Jetzt sehen wir, wie Er herabkommt und genau das tut, was Er vorhergesagt hat. Wir haben von Ihm gehört - jetzt aber sehen wir Ihn. „Durch Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt aber hat mein Auge Dich geschaut.” Amen. Ich sehe Ihn mit meinen eigenen Augen. Was für eine Stunde sollte es ein! Welch eine Zeit sollte es sein! Die Bestätigung Seines Wortes! Jedesmal, wenn das Wort bestätigt wird, spricht Gott durch Sein Wort und wird sichtbar, damit ihr es sehen könnt.
E-81 Dort war eine Straßendirne, sie fiel am Altar - vor Jesus - nieder, wusch Seine Füße mit ihren Tränen und trocknete sie mit ihrem Haar. Gott belohnte das. ER sprach: „Überall, wo dieses Evangelium verkündigt werden wird, da wird man auch von dem sprechen, was sie getan hat, zu ihrem Gedächtnis. „Weshalb? Seht, wie unanständig sie gewesen war, doch etwas erfaßte sie. Sie sah das Wort der Verheißung aus dem Garten Eden, wo es geheißen hatte, daß der Same des Weibes den Kopf der Schlange zertreten wird. Sie erkannte den Messias, der von einer Jungfrau geboren worden war.
Sie hatte gehört, daß Er von einer Jungfrau geboren werden sollte, und dann hörte sie, daß dieser Mann auf Erden ist. Sie hörte, daß dort ein junger Rabbi wäre, ein Prophet, der die Kranken heilt. Sie glaubte es. Nun kam sie die Straße entlang und suchte Ihn. Da sah sie, daß dort ein großes Fest stattfand. Sie trat an den Zaun, schaute hindurch und sah Ihn dort. Dort war Er! Etwas sagte ihr: „Das ist Er!” Alles, was sie benötigte, war, inspiriert zu werden. Seht ihr, was geschah? Sie sah das fleischgewordene Wort Gottes. Sie hatte mit ihren Ohren gehört, jetzt sah sie mit ihren Augen.
E-82 Jeder weiß, daß wir eine Verheißung haben, wie die Gemeinde in den letzten Tagen sein soll. In ihrem gegenwärtigen Zustand kann die Gemeinde die Gebote Gottes, den großen Auftrag Gottes, nicht erfüllen - kann sie die Braut nicht herausrufen. Welche könnte es tun? Die Pfingstler? Ich sage: nein! Auch keine andere. Sie sind die Hülse, die den Weizen umgibt. Sie kamen hervor, sahen genau wie der Weizen aus, doch sie waren nicht der Weizen. Sie öffnen sich, und das Korn kommt daraus hervor. Sie organisierten und töteten sich selbst. Da starben sie. Sie sind Halme. Doch der Weizen ist durch sie hindurchgegangen und nimmt jetzt in der Braut Gestalt an. Das Weizenkorn, das während des Mittelalters in den Boden fiel, mußte sterben.
E-83 Die Kritiker sagen: „Wie konnte ein barmherziger Gott, der imstande war, das Rote Meer zu teilen, zulassen, daß diese armen Christen von Löwen gefressen, verbrannt wurden und alles mögliche erleiden mußten? ER saß da und schien darüber zu lachen.” Oh, dieser arme Unwissende! Weiß er nicht, daß ein Weizenkorn in den Boden fallen muß? Es mußte im Mittelalter sterben, wie jedes andere Korn in den Erdboden fallen und begraben werden muß, damit durch die Reformation, durch Luther, zwei Blättchen, der Ansatz des Halmes hervorkommen konnte. Durch die „Wesleyaner” mußte er weiterwachsen, um die Ähre, den Blütenstaub hervorzubringen - die große Missionszeit. Dann mußte die Pfingsterweckung mit der Wiedererstattung der Gaben hervorkommen. Es war dem Weizenkorn so ähnlich, daß beinahe die Auserwählten verführt worden wären. Wenn man die Ähre öffnet, ist gar kein Weizen darin; es ist nur die Hülse. Doch bald begannen sie dann die Einheitsorganisation, die Zweiheitsorganisation, die Trinitätsorganisation, die Organisation der Gemeinde Gottes usw. zu gründen und alles zu organisieren und starben auf der Stelle. Was geschieht jetzt? Es ist eine Unterkunft für den Weizen, der darin ständig weiterwuchs.
Jetzt zieht sie sich zurück, und der Weizen wird sichtbar. Dies ist nicht das Pfingstzeitalter, dies ist das Zeitalter der letzten Tage. Dies ist das Brautzeitalter. Jetzt scheint das Abendlicht. Jetzt erfüllt sich Maleachi 3, zweiter Teil, damit der Plan Gottes ausgeführt wird. Jetzt erfüllt sich Lukas 17:30 und all das, was Jeremia, Joel und all die anderen in diesem Buch von diesen Tagen gesagt haben. Dies ist der Tag! „Herr, ich habe gehört, daß es kommt, doch jetzt sehe ich es mit meinen Augen.”
E-84 Obwohl viele falsche Nachahmer, wie z.B. Jannes und Jambres, mit all ihren Tricks auftraten und das taten, was Moses tat, konnte das weder ihn noch Aaron erschüttern. Wie Hiob wußten sie, woher ihre Inspiration kam. Sie wußten, es war SO SPRICHT DER HERR! Dieselbe Bibel, die von ihnen berichtet, sagt, daß in den letzten Tagen Nachahmer auftreten werden. Wer trat zuerst auf, als etwas begann? Diese religiösen Denominationen? Wer, Moses oder diese Nachahmer? Wenn sie damit begonnen hätten, wäre Moses der Nachahmer gewesen!
Wir haben jetzt jede Art von Leuten mit der Unterscheidungsgabe und allem anderen. Sie versuchen dadurch, euren Sinn von der echten Sache Gottes, die Gott durch die Schrift als wahr bewiesen hat, wegzuziehen. „Mit unseren Ohren haben wir davon gehört, jetzt sehen wir es mit eigenen Augen.” Amen. Glaubt ihr das? Von ganzem Herzen? Inspiration. An dem Tag, an dem der Menschensohn sich offenbart, tut sich der Menschensohn, Jesus Christus, unter Seinem Volk kund.
E-85 Ein Mann kam zu Abraham und seiner Gruppe. Es war ein gewöhnlich aussehender Mann, der Staub auf Seiner Kleidung hatte. ER saß mit dem Rücken zum Zelt und fragte: „Wo ist deine Frau Sara?” Nicht Sarai, sondern Sara; Abraham, nicht Abram. ER nannte ihn bei seinem Namen und fragte: „Wo ist sie?”
Er antwortete: „Sie ist im Zelt hinter Dir.”
Dann sprach Er: „Übers Jahr um diese Zeit werde Ich wieder zu dir kommen.” Sie lachte in sich hinein. ER fragte: „Warum hat Sara gelacht?” ER gab die Verheißung. Sie waren es damals, die auf den verheißenen Sohn warteten.
Ich gebe nichts darum, was die Menschen in diesen Denominationen tun und wie sehr sie behaupten, auf Christus zu warten. Ihre Handlungsweise beweist, daß sie es nicht tun. Das stimmt. Eure Taten sprechen lauter als eure Worte. Sie denken nur darüber nach, wie sie Mitglieder in ihre Denominationen bekommen. Doch es gibt Menschen, hier einen und dort einen, die wirklich auf die Wiederkunft des Herrn warten. Sie schauen danach aus. Nur ihnen wird Er sich offenbaren; nur sie werden es verstehen.
E-86 Nur die Auserwählten begriffen, wer Er war. Denkt nur, damals waren etwa drei Millionen Juden auf Erden, und nicht ein Drittel wußte, daß Er dagewesen, daß Er gekommen und gegangen war! ER offenbarte sich denjenigen, die darauf warteten: Johannes dem Täufer, den Aposteln, den Jüngern von Johannes, der blinden Hanna im Tempel, Simeon, dem Priester, dem vom Heiligen Geist geoffenbart worden war, daß er Christus sehen würde, usw. All die großen religiösen Führer, die Theologen, waren so blind, wie sie nur sein konnten.
Der Regen kann den Samen nur dann hervorbringen, wenn der Same vorhanden ist. Ihr wart zunächst als Keim in eurem Vater. Er kannte euch nicht. Trotzdem wart ihr in eurem Vater. Durch eure Mutter als „Nährboden” seid ihr in seinem Bilde hervorgekommen. Dann konnte er mit euch reden. O der große Gott! Wenn ihr ewiges Leben habt, dann war der Keim des ewigen Lebens am Anfang in Gott. Ihr wart dort, ihr wart in Seinen Gedanken, euer Name und alles andere. Durch Sein Vorherwissen hat Er euch dazu bestimmt, dies zu sehen. Ihr, die ihr nicht bestimmt wart, werdet es nie sehen. Doch denkt daran in dem Namen des Herrn Jesus: Die Stunde ist da! Wollt ihr Ihm nicht glauben und Ihm euer Leben übergeben?
Ich muß zum Schluß kommen, es ist nach neun Uhr. Wir wollen unsere Häupter neigen:
Ich habe von Dir gehört, o Herr, jetzt sehe ich Dich. Herr Jesus, segne diese Menschen, während sie warten.
E-87 Jetzt werde ich euch eine Frage stellen. Ich möchte den Heiligen Geist wirken lassen und vertraue, daß Er es tut. Prüft eure Gesinnung, prüft euch, prüft eure Seele und stellt fest, ob ihr wirklich glaubt. Wenn ihr auch nur den geringsten Zweifel in euch findet, dann hebt doch eure Hand und sagt: „Herr Jesus, ich möchte Dich sehen. Ich habe von Dir gehört, Dich aber noch nie richtig gesehen. Laß mich Dich sehen. Ich glaube.” Gut. Das ist fein.
Ist jemand hier, der Ihn noch nicht als seinen Retter kennt? Hebt eure Hand und sagt: „Ich bin ein Sünder. Doch ich möchte Dich sehen, Herr Jesus. Tue das Wort kund, von dem die Rede war. Ich weiß, so sah Hiob Dich. Ich weiß, so sah Abraham Dich. Ich weiß, so haben alle anderen Dich gesehen, es war durch die Verwirklichung Deines verheißenen Wortes. Ich habe von den verschiedensten Dingen gehört, von Tricks und allem möglichen, doch ich begreife, daß eine Botschaft des letzten Tages im Land ist, die 1933 dort an dem Fluß von einem Engel angekündigt wurde. Ich habe von den Heilungsgottesdiensten gehört, die begannen. Ich weiß, wenn das geschieht, kann es nicht in dem alten Denominationsweg bleiben. Dafür ist es nicht gesandt worden. Nie blieb es dort.” Ihr möchtet Ihn sehen.
E-88 Was wäre, wenn Moses gekommen wäre und gesagt hätte: „Wir wollen wie Noah eine Arche bauen und Ägypten auf dem Fluß verlassen.”? O nein! Nein! Er hatte eine Botschaft von Gott. Durch ihn wurde es kund. Wenn ein Prophet auftrat, mußte er vor Israel bestätigt werden. Seit vierhundert Jahren hatten sie keinen Propheten mehr gehabt, und da trat ein Prophet auf. Sie hätten wissen müssen, daß etwas im Begriff war zu geschehen.
Wiederum hatte Israel jahrhundertelang keinen Propheten mehr gehabt, da trat Jesus auf. Die Frau am Brunnen sagte: „Herr, ich erkenne, daß Du ein Prophet bist. Seit vierhundert Jahren hatten wir keinen Propheten mehr. ' ER wußte, was in ihrem Herzen war.
E-89 Uns waren Gemeindezeitalter der Reformatoren verheißen worden, und wir hatten sie. Doch in Maleachi 4, zweiter Teil, hat Er verheißen, daß Er in diesen letzten Tagen Sein Muster fortsetzen würde. Es sollte geschehen, um die Herzen der Kinder zu dem Glauben der apostolischen Väter zurückzubringen. Das ist der Zweck. Die Gemeinde ist so in Denominationen und „-ismen” zerspalten, so in Stücke geteilt, daß sie tot ist. Sie war der Träger. ER hat verheißen, daß in der Stunde der Botschaft des siebenten Engels die sieben Siegel geöffnet würden. Gemäß Offenbarung 10 sollte das Geheimnis Gottes kundgetan werden, wenn der siebte Engel seine Botschaft hinauszuposaunen beginnt - nicht durch den Dienst der Heilung, sondern durch die Botschaft, die auf den Dienst der Heilung folgt.
E-90 Jesus war ein angesehener Mann, solange Er die Kranken heilte. Doch als Er sagte: „ICH und der Vater ist eins!”
„Oh, das war verkehrt.”
Hiob war angesehen, bis ihm etwas widerfuhr. So ist es immer.
Glaubt! Werdet ihr Ihn jetzt annehmen? Dann hebt eure Hand und sagt: „Ich glaube Ihm. Ich möchte Ihn annehmen.” Gott segne euch. Gott segne euch. Das ist fein. Bleibt noch eine Weile ruhig sitzen und betet.
E-91 Teurer Gott, dies ist ein geweihter Augenblick. So wird es zu der Zeit sein, wenn eines Tages ein Donnerschlag ertönt und der Sohn Gottes mit einem Weckruf vom Himmel herabkommt, wenn die Stimme des Erzengels erschallt und die Posaune Gottes ertönt und die Toten in Christus auferstehen. Jeder von uns ist sich heute abend dessen bewußt, Vater, daß wir für jedes Wort Rechenschaft ablegen müssen - für jedes Wort, das wir sagen. Wir werden sogar für die Gedanken in unserem Herzen Rechenschaft ablegen müssen. Ich bitte Dich, o Gott, im Namen Jesu, daß Du jedes Herz reinigst, das hier ist. Reinige mein Herz, reinige die Herzen dieser Menschen. Mögen wir bereit sein, Herr, und mögen unsere geistlichen Augen heute abend offen sein, damit wir die Herrlichkeit des allmächtigen Gottes schauen. Wir haben von Ihm gehört, Vater. O Gott, wir beten, daß Du Ihn uns sehen läßt. Schenke es, Vater. Gewähre uns diese Segnungen, darum bitte ich in dem Namen Jesus Christus. Amen.
E-92 Denkt daran. Macht euer Herz dort, wo ihr sitzt, zu einem kleinen Altar. Sagt: „Herr Jesus, komm jetzt in mein Herz. Gib mir etwas, an dem ich mich festhalten kann. Laß mich die Inspiration verspüren, die mir sagt, daß Du gegenwärtig bist.”
Welch eine Erklärung gibt man damit vor den Menschen ab! Welch eine gewaltige Sache, es zu tun! Jetzt werde ich Gott den Herrn bitten, daß Er es wirkt.
Wie viele von euch erhalten die Tonbänder? Ihr habt die Predigt „Ist dies die Zeit?” gehört. Haben wir euch die Wochenzeitschriften und die Dinge gezeigt? Ein Jahr, bevor es geschah, wurde es bereits angekündigt. Die Wissenschaft ist ratlos. Es war der Herr Jesus, wie mit der weißen Perücke umgeben, so wie Er in der Bibel in Offenbarung l beschrieben wird und wie Daniel den höchsten Richter des Himmels und der Erde sah. Dort war es. Die Wissenschaft kann es selbst nicht begreifen. In dem Observatorium der Universität von Arizona bis hinein nach Mexiko sucht man es seit zwei Jahren zu ergründen. Euch wurde es zuvor gesagt, daß es geschehen wird.
E-93 Wie war es mit dem Erdbeben in Alaska? Gebt acht: Hollywood wird ins Meer versinken! Gebt acht und seht, ob es nicht eintrifft. Noch nie hat Er mir etwas Falsches gesagt. Es wird so sein. Gebt acht und erkennt, ob wir nicht in den abschließenden Stunden der Geschichte leben. Kein Mensch kennt die Stunde Seiner Wiederkunft. Doch eines weiß ich: Aufgrund meiner heutigen Erkenntnis glaube ich, daß ich, wenn ich bei klarem Verstand und noch nicht gläubig wäre, ein echter, biblischer Christ und kein Denominationschrist werden wollte. Verlaßt euch nicht darauf, daß ihr gejauchzt habt. Wir haben es heute vormittag behandelt und mit dem Wort bewiesen, daß es ganz und gar nicht im Willen Gottes war und nichts als den Tod gebracht hat. Seid nicht im Halm, sondern dort, wo das Leben ist. Habt Glauben an Gott.
E-94 Glaubt ihr, daß der Gott, der diese Verheißung gab, gemäß dem l. Buch Moses dem Abraham erschien und das Wunder vollbrachte? Derselbe Gott wurde Fleisch, nahm Menschengestalt an, und wurde von einer Jungfrau geboren. Damals war Er natürlich in der Geistleiblichkeit. Doch dann kam Er in menschliches Fleisch und tat dieselben Dinge. Es war derselbe Mann. Glaubt ihr nicht, daß Gott dasselbe tun kann, was Er angekündigt hat, wenn Er eine Person findet, wie Er es in Maleachi 3, zweiter Teil, verheißen hat - ein Sprachrohr, durch das Er reden kann? Glaubt ihr das? Auch ich glaube, daß Er es kann.
Glaubt ihr, daß ihr Glauben haben könnt, um Sein Gewand zu berühren - Seinen Glauben, um Sein Gewand zu berühren? Glaubt ihr Anwesenden, daß jetzt etwas zu eurem Herzen spricht, das euch sagt, daß ihr genügend Glauben habt, um Sein Gewand zu berühren? Glaubt ihr, daß ihr es tun könnt? Dann greift danach und erfaßt es im Glauben, nicht in einer Gemütsbewegung, sondern mit absolut reinem, unvermischtem Glauben. Sagt einfach: „Herr, ich glaube. Ich glaube von ganzem Herzen. Ich möchte, daß Du mich anrührst. Ich habe gehört, daß Du es getan hast, jetzt möchte ich es mit meinen Augen sehen.”
Ich kann euch nicht berühren, nur Gott kann es tun. Glaubt ihr, daß Er es tun wird?
E-95 Ich schaue auf die linke Seite, nach hinten. Es scheint, als sei dort ein Kanal, wie ich es vorhin sagte, ein Zug, der von dort kommt. Jetzt, nachdem ich den Hinweis darauf gab, kommt es in wunderbarer Weise. Es kommt von einer Frau, die mit ihrem Mann dort sitzt. Sie ist nicht von hier. Sie kommt aus Dallas, Texas. Sie und auch ihr Mann leiden. Sie leidet an einer Komplikation, die nach einer Operation auftrat. Das stimmt. Ihr Mann hat ein Rückenleiden. Es sind Herr und Frau Corbet aus Dallas, Texas. Wenn das stimmt, dann hebt eure Hand. Ich bin euch fremd, stimmt das? Es gab absolut keine Möglichkeit, daß ich es irgendwie erfahren hätte. Was ist es? „Vom Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt sehe ich Dich.” Begreift ihr, was ich meine? Fragt dieses Paar. Ich habe sie noch nie in meinem Leben gesehen. „Vom Hörensagen hatte ich von Dir vernommen; jetzt sehe ich Dich mit meinen eigenen Augen.”
Wenn ihr glauben könnt, dann kann Gott euch geben, was ihr benötigt.
E-96 Der Mann, der dort sitzt und dessen Hand auf seinem Kinn liegt, hat einen hohen Blutdruck. Glaubst du, daß Gott dich gesund macht, mein Herr? Du glaubst? Der du dort sitzest und deine Hand so hältst, glaubst du, daß Gott dich von deinem hohen Blutdruck heilen wird? Hebe deine Hand, wenn du es glaubst. Gut, er glaubt. Ich habe den Mann nie in meinem Leben gesehen; ich weiß nichts über ihn. Doch ihr habt gehört, daß Jesus hier in der Bibel sagte, daß Er dasselbe wieder tun würde. Jetzt seht ihr es. Begreift ihr, was ich meine? „Wenn du glauben kannst, sind alle Dinge möglich.” - doch nur für die, welche glauben! Es bedarf des wirklichen, echten Glaubens, damit es geschieht. Wenn ihr es jedoch glauben könnt, wird Gott es gewähren.
E-97 Da hinten sitzt eine Frau, die mich ansieht, hat einen Kropf im Hals.
Die Dame, die neben ihr sitzt, hat ebenfalls einen hohen Blutdruck. Das stimmt.
Die Dame neben ihr hat auch eine Schwierigkeit. Sie ist nicht von hier, sondern aus Arkansas. Sie verpassen es! Fräulein Phillips, glaube an den Herrn Jesus Christus und sei geheilt! Glaubst du Ihm von ganzem Herzen? Nimmst du es an? Dann kannst du es haben.
Ihr sagt jetzt: „Das ist geheimnisvoll.” Nein! Nein!
Jesus sagte: „Dein Name ist Simon, du bist der Sohn des Jonas.”
„Vom Hörensagen hatte ich von Dir gehört, jetzt sehe ich Dich mit meinen eigenen Augen.” Seht ihr nicht, was geschehen ist? Jemand sitzt dort, sieht her, glaubt, vertraut, und plötzlich geschieht es.
E-98 Junger Mann, fühlst du dich heute abend besser als gestern abend? Es ist in Ordnung, du wirst gesund sein. Gestern abend saß er hier und schlug sich immer an den Kopf. Heute sieht er wie ein Gentleman aus. Er war über einige Dinge ein wenig verwirrt, doch jetzt ist alles geklärt. Es wird gut sein. „An dem Tage, wenn der Menschensohn sich offenbart, wird es so sein wie damals, ehe Sodom verbrannte.”
„Vom Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt sehe ich Dich mit eigenen Äugen. Ich habe gehört, daß Jesus Christus die Verheißung gegeben hat, jetzt sehe ich, daß die Verheißung verwirklicht worden ist. „Mit meinen Ohren habe ich von Dir gehört - jetzt sehe ich Ihn mit meinen Augen.” Wie viele glauben, daß Er es ist? O Gott.
E-99 Wir sind immer noch hier, obwohl es schon spät geworden ist. Morgen abend werden wir einen großen Heilungsgottesdienst haben. Wir haben vor, daß Bruder Moore und ich hier stehen und für jeden beten, der durch die Gebetsreihe kommen möchte. Zuerst hatte ich vor, nach dem, worüber ich heute sprach, einen Altarruf zu geben. Dann kam mir der Gedanke: „Nein, denn hier heißt es: 'Vorn Hörensagen hatte ich von Dir gehört, jetzt möchte ich Dich mit meinen Augen sehen.'” Jetzt ist Er hier. Glaubt ihr das?
Laßt uns jetzt einander die Hände auflegen. Denkt daran, derselbe, der verheißen hat, das zu tun, sagte: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben.” Hat Er es gesagt? Seid ihr Gläubige? Dann sagt „Amen.” Derselbe Gott, der die Verheißung gab, hat sie auch erfüllt. Fragt diese Menschen; ich habe sie nie gesehen, weiß nichts von ihnen. Ich würde sie jetzt nicht einmal mehr wiedererkennen. Das wäre unmöglich für mich. Doch diese Schriftstelle muß erfüllt werden. Wenn sie sich erfüllt, dann ist das ein Zeichen dafür, daß wir in der letzten Zeit leben und daß der Menschensohn bereit ist zu kommen, weil Er sich durch menschliches Fleisch offenbart. Stimmt das?
So wissen wir, daß es stimmt. Ihr sagt, daß ihr an Ihn glaubt und habt einander die Hände aufgelegt. Wenn ihr einander die Hände aufgelegt habt, dann ist derselbe Sohn Gottes hier, der dieses vor euren Augen verwirklicht, und Er sagt: „Sie werden gesund.” Es ist derselbe Sohn Gottes! „Ich habe gehört, daß Er sagte: 'Wenn die Gläubigen einander die Hände auflegen, so werden sie gesund werden.'” „Ich habe es vom Hörensagen vernommen, jetzt möchte ich es mit meinen Augen sehen. ER hat verheißen, es zu tun.”
Betet, während ich bete.
E-100 Herr Jesus, im Namen des Herrn, des Gottes des Himmels, laß Deinen Geist jetzt in die Herzen dieser Menschen fallen; diesen echten Glauben Gottes, der diese Verheißung an ihnen erfüllt. Möge der Gott des Himmels jeden von ihnen heilen, während sie Deinem Gebot Gehorsam leisten, indem sie einander die Hände auflegen. Herr, laß es so geschehen. Im Namen Jesu Christi gewähre es zu Deiner Ehre.
E-101 Glaubt ihr, daß ihr empfangen habt, worum ihr bittet? Ist etwas in eurem Herzen, das es euch sagt? Verspürt ihr diese Inspiration, die euch sagt: „Es ist vorbei! Es ist geschehen!”?
Das Gebot Gottes lautete, daß wir es mit unseren Ohren hören konnten und jetzt mit unseren Augen sehen können. Hiob sagte: „Nur durch Hörensagen hatte ich von Dir vernommen, jetzt aber hat mein Auge Dich geschaut.”
Ihr habt es durch das Wort gehört, durch das Hören des Wortes. Der Glaube kommt aus dem Hören des Wortes. Jetzt seht ihr mit euren Augen, wie es geschieht. Derselbe Gott, der sagte, daß Dinge geschehen sollten, sagte auch, daß diejenigen, die es glauben, den Kranken die Hände auflegen und daß sie dann gesund werden. Ist es jetzt in euer Herz gefallen, daß ihr geheilt seid? Erhebt eure Hände, wenn es geschehen ist. Amen! Das ist eine wirklich apostolische Heilung. Meint ihr es so? Glaubt ihr es von ganzem Herzen? Halleluja! Mehr brauchen wir nicht. Lasst uns auf unseren Füßen stehen und Ihm dann Lob geben.
[Bruder Braham singt. - Verf.]
Danke, Herr Jesus. Gesegnet sei der Name des Herrn.
Ich werde Ihn preisen! Ich werde Ihn preisen!
Lobe das Lamm für die getöteten Sünder;
Gib ihm die Ehre, alle ihr Leute,
Denn sein Blut hat jeden Fleck weggespült.
E-102 Liebt ihr Ihn? Wir wollen Ihm gemeinsam, als gesamtes Volk, die Ehre geben. Seht, wenn- es euch von Gott geoffenbart worden ist, durch den Kanal, durch den ihr gerettet wurdet, denselben Kanal, durch den euch gesagt wurde: „Ihr seid gerettet.”; wenn Gott durch denselben Kanal gewirkt hat, wie bei Hiob und den Propheten, wenn Er in euch als Christen durch denselben Kanal gewirkt und euch geoffenbart hat, daß ihr geheilt seid, dann kann nichts verhindern, daß es geschieht.
[Bruder Branham singt. - Verf.]
So geben wir Ihm die Ehre, ihr alle,
Denn sein Blut hat jeden weggespült ...
(jeder Zweifel, alle Zweifel weggespült).
Ich werde Ihn preisen! Ich werde Ihn preisen!
Lobe das Lamm für die getöteten Sünder;
Gib ihm die Ehre, alle ihr Leute,
Denn sein Blut hat jeden Fleck weggespült.
E-103 Liebt ihr Ihn nicht? O wie wunderbar! „Ich habe mit meinen Ohren von Dir gehört, Herr, und der Glaube kommt durch das Hören, jetzt aber sehe ich Dich.” Gott macht sich unter Seinem Volk bekannt, wie Er es bei Abraham tat, indem Er Seine Verheißung, daß der Menschensohn sich in den Tagen offenbaren wird, wenn sich die Welt in einem sodomitischen Zustand befindet, erfüllt.
Und da waren drei Botschafter ausgegangen; vom Himmel herabgekommen.
In Sodom war eine denominationelle Gruppe. Dorthin gingen Billy Graham und Oral Roberts. Denkt an das, was ich euch gesagt habe: Bis jetzt gab es noch nie zuvor in der Kirchengeschichte einen Botschafter an die universelle Gemeinde, dessen Name so wie 'Abraham' mit -ham endet. 'Graham' hat sechs Buchstaben - die Zahl des Menschen. Es betrifft die Welt.
Aber Abrahams Name hat sieben Buchstaben. Das ist Gottes vollständige und vollkommene Zahl.
Beachtet, was die Männer taten, die dorthin gingen: Sie predigten das Wort, riefen sie heraus und sagten ihnen, daß sie Buße tun sollen.
E-104 Doch derjenige, der bei Abraham blieb, tat ein Wunder, indem Er Abraham sagte, was Sara tat und dachte, die sich im Zelt hinter Ihm befand. Jesus, der dieser Eine war, der in dieser Person auftrat, sagte: „Wenn die Welt in einen Zustand gerät, wie er damals in Sodom herrschte, dann wird der Menschensohn sich wieder offenbaren.” Auch all die anderen Schriftstellen bestätigen, daß es so ist. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort... Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.” Stimmt das? Jetzt sehen wir, daß dieses verheißene Wort aus Lukas, aus Maleachi und all diese anderen Verheißungen für diese Zeit Fleisch geworden sind und unter uns wohnen. Wir haben mit unseren Ohren davon gehört; jetzt sehen wir Ihn mit unseren Augen, indem Er Sein eigenes Wort auslegt. Wir brauchen keine menschliche Deutung. O Gemeinde des lebendigen Gottes, hier und die ihr am Telefon zuhört, wache schnell auf, ehe es zu spät ist. Gott segne euch.
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn
Weil er mich zuerst geliebt hat,
Und kaufte meine Erlösung
Auf Golgatha-Baum.
E-105 Könnt ihr es fassen, Gemeinde, daß ihr mit euren eigenen Augen das lebendige Wort Gottes, die Verheißung für diese Stunde, in den letzten Tagen erfüllt seht? Eure eigenen Augen sehen das lebendige Wort tatsächlich erfüllt. Gott ist unter uns! „Ich sehe Ihn mit meinen Augen, Ihn, von dem ich hörte, daß Er es tun wird.” Die alten Weisen warteten auf diesen Tag; wir sehen es jetzt mit eigenen Augen verwirklicht. Wie viele der alten, jauchzenden Methodisten, Baptisten und der wirklich echten Pfingstler sehnten sich in ihrer Zeit danach, dies zu erleben! Viele von ihnen wußten, daß es geschehen wird. Wir jedoch stehen hier und sehen, wie es geschieht. Oh! Liebt ihr Ihn nicht?
E-106 Jesus sagte: „Daran werden alle erkennen, daß ihr Meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.” Weil wir Ihn lieben, wollen wir einander die Hände reichen und singen: Ich will Ihn preisen, ich will Ihn preisen.
[Bruder Branham singt. - Verf.]
Ich werde Ihn preisen! Ich werde Ihn preisen!
O lobe das Lamm für die getöteten Sünder;
Gib ihm die Ehre, alle (wie geht es euch?) Menschen
Denn sein Blut hat jeden Fleck weggespült.
E-107 Was sagte die Königin in jener Nacht zum König Belsazar? „In deinem Reich gibt es einen Mann, der die Zweifel aufzulösen vermag.” Heute abend ist der Heilige Geist der Auflöser der Zweifel! Glaubt ihr das? Der Auflöser der Zweifel. Das Blut Jesu Christi nimmt alle Flecken weg, auch den Flecken des Zweifels. Es gibt keine größere Sünde in der Welt als den Unglauben. Wer nicht glaubt, der ist bereits verdammt. Stimmt das? Wer nicht glaubt, ist verdammt. Es gibt nur eine Sünde, das ist der Unglaube. Rauchen ist nicht Sünde, Fluchen ist nicht Sünde, Ehebruch begehen ist nicht Sünde, Lügen ist nicht Sünde. Das ist nicht die Sünde, es sind die Resultate des Unglaubens. Unglaube! Ihr tut es, weil ihr nicht glaubt. Wenn ihr wirklich glaubt, tut ihr es nicht.
E-108 O wie wunderbar! Das Blut des Lammes hat jeden Zweifel weggewaschen. Wir glauben Sein Wort entschieden. Wir glauben, daß das Wort Fleisch geworden ist. Wir glauben, daß das Wort jetzt durch die Bestätigung Seiner Gegenwart Fleisch wird, um Sein Wort zu verwirklichen. Glaubt ihr es? Gott segne euch.
Wir hoffen, euch morgen früh zu einer herrlichen Zeit im Herrn wieder hier zu sehen. Neigt jetzt eure Häupter. Ich übergebe den Gottesdienst nun an Bruder Lindsay.
E-1 You be seated. It's good to be back again tonight. Thankful we have this opportunity again now to serve the Lord. And after keeping you so long last night, I feel it wouldn't be fair to keep you long again tonight.
E-2 Just back there listening to an associate brother of ours in the Lord, that just come from Indiana, stirred by a strange dream. He's never been in Shreveport before in his life. But he dreamed the other night that he come to Shreveport, not by his car. And he come with a--or--or come somewhere to a church where I was speaking. He said, after I had preached and prayed for the people, said, "'Something's going to happen.'" Said, he was back the next day. And he said, he knew the building, how it looks. Said, "There's a--there was a civic auditorium across the street, but they never went in the auditorium." Said, "It was on this side in a stone building that had a wing to it, and the building set just like this." And the--the boy is a dreamer; I've seen his dreams and know that they're true.
E-3 And he said--and he said, "Then on the last night" that I "was speaking and praying for the sick." And I said, "'Something's fixing to happen.' And sounded like a clap of thunder." And said, "The people begin screaming." And said, "As the thunder begin to go away, why," said, "It made a voice, and begin speaking." Says, "That speaking was going on, that through these lattices (windows up here) come the Glory of God, moving in, in the form of the Pillar of Fire." He's never seen It. He's heard us talk about It, but he's never seen It himself. And said, "There It was, come through the windows up like that, and formed that Light like you see in the picture, right above the audience here." But said, "It was rumbling off something." And said, I "stood, and said, 'That is Jehovah God.'"
E-4 And said he was reminded of (when thinking about It) when Moses called the--brought the people out of Egypt. And they said, "Let Moses speak, and not God, lest we die."
E-5 He said, "Everybody was laying on the floor, their hands up, screaming." Said he was screaming too, "Lord God, I love You. I love You." And his wife shook him and woke him up.
E-6 See him going down the aisle right now, Brother Jackson, a former Methodist preacher. And he was so disturbed till he come down; and said when he walked in, he was so astounded, just exactly the way he had saw it in a dream. I don't know what it means. The Lord's kept it from me. But something could happen, and seeing Brother Jackson dreamed that, knowing him as a honest, real--real man, servant of God.
E-7 And I--I know of him dreaming dreams, coming to me, and the Lord gave me a interpretation, it'd be just perfectly like that. Even to, one time, my going to Arizona, he had the dream of it.
E-8 And he's very much disturbed. He's with his wife; he brought her. She's to be mother right away, and the only way he could go was by airplane. He didn't have a penny to come and somebody give him the money. And so it's kinda worked out mysteriously, so something could happen; we hope so. We don't know just what the Lord will provide for us.
E-9 Now, we are grateful to the Lord to be living in the day that we're living in, just before the coming of Jesus. As I have said before, it's the greatest time of all history. I'd rather be living right now than any time, I'd--to--on earth.
E-10 I see here in front of us again tonight is my good friend Brother Dauch. I mentioned him in the auditorium this morning. Brother Dauch is ninety-three years old today; how blessed it is. He contributes his long life to the glory and praise of God, ninety-three today. Happy Birthday to you, my brother. And I know out, down, around the country where they're listening in tonight, they also wish Brother Bill Dauch a "Happy Birthday." He's a very personal friend of Oral Roberts, many, he's helped so many in the Gospel way, and everything. He's a great friend of ours.
E-11 Glad to see Brother Mann here, another Methodist preacher, saved and baptized with the Holy Ghost, and in the Name of Jesus Christ, setting here. He's also one of our associates from Indiana. And I understand Brother Hickerson's setting here by him, one of our deacons from Jeffersonville, Indiana (They're listening in up there tonight.). And I understand that Brother Wheeler, one of the other deacons is here somewhere. And I--I haven't located him just yet, somebody pointing their fingers over and I'll catch him after a bit: setting over, way over to the right, yes.
Brother Banks Wood, if you're listening in tonight, your brother was here last night. I seen him as I went out, Brother Lyle. Jehovah Witness, the whole group was converted. Lyle was brought in because a vision of the Lord.
E-12 Lyle was setting in the boat there that day, when the day before it was told him that something was going to happen concerning a resurrection of life. He was a real Jehovah Witness too. But that morning, setting there, fishing, and he caught... Well, he had a great, big old (that Kentucky fashion, you know)--a big hook and a little, bitty fish swallowed it. And he just pulled gills, entrails and all out, throwed it out on the water (little, bitty sunfish), and he said, "Well, little fellow, you shot your last wad." The little... Flipping along on the water, died, the wind blowed him up into some pond lilies.
E-13 And the day before, setting, I said, "The Holy Spirit tells me that there'll be a resurrection of some little creature. Perhaps there'd be a--a kitten, when I get back home, 'cause just..."
E-14 But when we was trying to dig some fish bait, Brother Wood and I, who's listening in tonight, my little girl which is a young woman setting here, engaged to this lanky soldier (That's him.), she come up, she said, "Daddy..." Her and the other little girl, said, "We..." Now, anybody can have any kind of pet they want, but I sure don't like a cat, so she... Or no Branham... So we... she said, "Oh, we found a poor old cat out here, daddy. It's--it's--it's eat something and it's... Somebody's poisoned it, it's all swelled up." Said, "Daddy, it's going to die right away, can we get a little box and keep it a couple days?"
E-15 And I said, "Let me see the cat." Well, they went and got the cat. I seen what was going to happen, so they give her a box. And next morning, was about seven or eight kittens there, you know. So my little boy, Joe, picked one of them up, and squeezed it and dropped it on the ground; and just--just... The little fellow lay there wiggling around and around, killed it.
E-16 And I said to Brother Lyle, his brother, I said, "You know, it may be that it'd be that little kitten raised up, like we have seen the Lord do things."
E-17 Brother Lyle, just new in the way... The Holy Spirit had just told him he was married, and what he had done, and the evils he had done, the things he had done. Well, he thought Brother Banks was telling me them things. But when It really brought him right out, and told him what he done the night before, that was--that was too much for him. He couldn't get it.
E-18 Then, the next morning... While, we fished all night, with little fish, we was catching some for bait. But he just throwed that little fish in the water, quivered, flabbed over. About a half hour later we were setting there, and I was... I said, "Brother Lyle, you let the fish swallow the hook all the way down in his stomach." See? I said, "Take the fly line here, flip it over, the bait out like that; just soon as he touch it," I said, "then just hold him and then bring him in." I said, "He... Don't pull him out like that, don't swallow it, you catch the fish."
E-19 He said, "Well..." He had a great, big old line hanging over, said, "This is the way we do it," like that.
E-20 So just about that time, I heard Something coming off the top of the mountain up there, a whirlwind, whirling around and around. Here It come down like that, and the Spirit of God come over the boat, said, "Stand up on your feet." Said, "Speak to that dead fish. Say, 'I give you back your life.'"
E-21 And that little fish had been laying there for a half hour, with his entrails in its mouth, and its gills. I said, "Little fishy, Jesus Christ gives you back your life. Live, in the Name of Jesus Christ." Flipped over on his back, and down through the water he went as hard as he could go.
E-22 Brother Lyle, are you here somewhere? I--I seen you last night. Whether he's inside, outside, or where he's at, raise your hand if I can see you. [Someone in congregation says, "Balcony"--Ed.] What say? In the bal... Oh, yes, way up in the balcony, through the windows back there. That's the man, a Jehovah Witness.
E-23 He said, "Brother Branham..." He was all excited, he said, "Uh, it's--it's good to be here. Isn't it?" He said, "Uh, uh, do you--do you... Uh, do--do you think that meant me, that--that--that, that I called that little fish, said, 'You had shot your last wad'?" Said, "That--that--that meant something to me?"
E-24 I said, "No, no, just a confirmation." He was all upset about it.
E-25 Well, we travel along and you see those things happening, knowing... Now, just think what was it to show? I had a-many little spastic child on my prayer list, praying for it, but when the vision come, it was for a little old fish about so long, about two inches long or three. Looked like the hook was a big as the fish. But what it was, was to show you that God looks on the little things too. See?
E-26 One day when lepers was laying all over the country, He used His power and put a curse on a tree. It begin to wither, when there was people laying everywhere needing that healing power. But, you see, He wanted to show He's God over everything, whether it's small, whether it's big, whatever it is. He's still God over all things, all the creation. So we love Him because... That--that gives us to know, if He's interested to speak the Word of life into a little insignificant fish laying there dead on the water for a half hour, He can certainly someday speak Life into His children. No matter if your body be no more than a spoonful of dust, He'll speak, and we'll answer Him someday. He's God Who's interested in everything, all that we do, all that we say, everything. He's interested.
E-27 Now, let us bow our heads everywhere. I wonder now, before we pray, if there's anybody tonight that's interested in Him, but yet you haven't got your reservations yet for the other land where we're going to see Him. You know, you can't come in without reservations. And you haven't made them yet, but you would like to be remembered in prayer now, that everything will be made right between you and God tonight, would you just raise up your hand. Just say, "Remember me, Lord"? Here... Just let Him see your hand. God, grant it.
E-28 Heavenly Father, as we stand tonight between the living and the dead; and these things that's happening in these days, mysterious, sure they're mysterious; but God, You know whether they are true or not; You are the solemn Judge of the heavens and earth. And we say this, Lord, just to encourage the people (some of the things that Thou has showed us), that they might be encouraged to love You, and believe You, serve You, and to know that no matter how little the deed is, good or bad, You see it. I pray, dear God, that You'll bless every one of those hands tonight, and the soul and spirit that motivated that hand to go up. I pray, God, that this will be the night that their reservations will be made for that land beyond the river. Grant it.
E-29 Heal the sick and the afflicted, Lord, both here, all out across the land where the--the--the broadcast through the phones are coming in. Bless those out there that's unsaved, all the way from California to New York, from Canada to Mexico. Grant, Lord, that every person under the sound of our voice tonight will be saved from their sins, healed of their sickness, because of Your Divine Presence.
E-30 And this our Brother Jackson, who's flown all the way down this thousand miles here to be here because something strangely stirred his heart; "And they shall dream dreams and see visions." And dear God, Thou hast kept it a secret from me, what this means; I don't know. But if You shall visit us, Lord, prepare our hearts now for that visit. That we might be under expectations, not knowing what You will do, and not knowing if You have promised to visit us by this dream; we do not know. But we are just quoting those things that we do understand, that You promised to visit Your people, and we pray that You'll make Yourself real to us here. In the Name of Jesus Christ we asked it. Amen.
E-31 Now, tonight, after keeping you so long last night and this morning, and I kinda getting a little bit hoarse. I got a little piece of hair I got, I wear over my bald spot here when I'm preaching. But I forgot it this time, and this air, sweeping through these windows, is begin to give me a--a little bit of hoarseness. I used to... I'd have to close meetings, but since I got that, then I don't bother with it no more, I just go on. And I forgot it, and it's... I've kinda can feel it, so your prayers will be appreciated. And now, these are two services each day, that they are--kinda get... You know, when you got a lot of miles, it--you can tell it.
E-32 So now to you people in California, and out in Arizona, we all send greetings across the nation. Brother Leo and the group that's waiting on the Lord up at Prescott, invited now, and all you people around Phoenix, a week from tonight, we're to be over in Yuma at the banquet. They done sold out all their tickets over there and got a bigger auditorium, and they can't place the people. So come early, you all, to--to get in. Then we're going on into Los Angeles from there, next Monday... next Sunday, Sunday night. And so we're looking to see you all over there. God's rich blessings rest on you all.
E-33 To you in New York, and you that are around up in Ohio and different places, soon I want to preach the message of "The Trail Of The Serpent," the beast at the beginning, and the beast at the end, at the Tabernacle. Billy will send you a note for that, when we're going to speak it, 'cause I do that in the Tabernacle because it'll, at least, be four hours or more long.
E-34 So now... So I want you here, here and wherever you are now, to turn to the Book of Job. Very strange Book to preach from, but I want to just use a few notes here now.
E-35 And then, tomorrow morning, here at the tabernacle, there'll be Sunday school services at... We start here at what time? [A man replies, "9:30"--Ed.] Nine-thirty. And then I have the privilege of speaking here again tomorrow. And the Lord willing, I wanted to speak on the subject, if He's willing now, as I was studying this afternoon, to show you that there's only one place that God will meet a worshipper. See, see? Only in... And--and can tell you what that place is, and what the Name of that place is, where God will meet the worshipper.
E-36 And then tomorrow night I'm going to ask a favor, that is, for a healing service. And I--I want an old fashion healing service. And if the Lord willing, I want to speak on a subject that alarmed me today... When Brother Moore and I were talking out together, my precious brethren, we were discussing Scriptures. And how lovely it was to be with them brothers, like old times. And he said, "You know, Brother Branham, all the preaching you ever done for us here in Shreveport, the Lamb and the Dove was one of the most outstanding messages you ever brought us here at Shreveport." Said, "I guess with your Message so strenuous to you today, you never get to one like that."
E-37 "When I miss That, I miss my Message": Love is my...
Dear dying Lamb, Thy precious Blood
Shall never lose its power,
Till all the ransomed Church of God
Be saved, to sin no more.
Ever since by faith, I saw that stream
Thy flowing wounds supplying,
Redeeming love has been my theme,
And shall be till I die.
E-38 Tomorrow night, if it be the will of the Lord, I want to preach on a subject on: "On The Wings Of A Snow White Dove," tomorrow night: the Lord coming down on the wings of a Dove, that is, if the Lord willing, my voice don't get too bad. Now... So, pray for us.
E-39 And then I want an old fashion prayer meeting like we had at the beginning, no discernment, just simply give everybody a card that wants to be prayed for. Now, you must have a card, so be here early so Billy can give you a card and keep it lined up. If you don't do that, people just keep doubling back, and doubling back, and doubling back, and there's no end to the line. Anybody can have a card. I want Brother Jack to stand by me at the prayer line, like he used to, and Brother Brown to bring the people to me instead of Billy Paul. I--I--I--I want--I want an old fashion prayer line, and we'll just pray the way we used to years ago.
E-40 I'm glad tonight to have another associate brother with us, just looked around and recognized then and seen him a few minutes ago, Brother Gordon Lindsay. He's one of the old-timers, was with us a long time ago. Doing a great job, printing, he's printing my book now: The--"The Seven Church Ages." We hope to have it ready again: "The Seven Seals." If he happens to read that before he prints it, we're going to have a theological discussion. I can just feel it coming. But he knows I'm no theologian, so... But we're looking forward to tomorrow night. If you're in, Brother Lindsay, be here tomorrow night. If you are, drop around and be with us on the platform for an old fashion prayer meeting.
E-41 How many would like to see one of them old-timers again, where we bring the people up? That'd be fine. Now, bring out your sick and afflicted tomorrow night for that purpose then.
E-42 Now, if you've got the Book of Job, the 42nd verse--or 42nd chapter, and the first six verses of the 42nd chapter of Job: very strange. Brother Ted Dudley, if you're listening in tonight over in Phoenix, you remember you and I talking one time about a week or two ago, and we referred to this? I told you, "Someday that would become a text to me." And I want to use it tonight.
Then answered... Then Job answered the Lord, and said, (listen close to this reading, now)
I know that thou canst do every thing, and that no doubt can be withholden from thee.
Who is he that hideth counsel without knowledge? therefore have I uttered that I understood not; things too wonderful for me, which I knew not.
Hear, I beseech thee, and I will speak: I will demand of thee, and declare thou unto me.
I have heard of thee by the hearing of the ear: but now mine eye seeth thee.
Wherefore I abhor myself, and repent in dust and ashes.
E-43 Now, I want to take a text from that 5th verse.
I have heard of thee by the hearing of the ear: but now my eye seeth thee.
May the Lord bless His Word.
E-44 Job, let's take a little of his life. Job was a prophet. He was a man that lived back before the Bible was written. It's been thought that Job was one of the oldest books of the Bible, because It was written before Genesis was written. Job, this great warrior and prophet, was a--a mighty man in his day. No doubt that he'd been brought up and had served the Lord all of his life. And had lived such a gallant life to the people, all had respects for him.
E-45 But he'd come to a place to where he calls it here, being tempted of the Lord. But I'd like to use the word, "being tested" by the Lord. And truly, every son that cometh to God must first be tested, tried, child-trained. And then if the testing gets hard, and we think it's too hard and won't listen (take heed), then He said we become a illegitimate child, and not a child of God. Because there's nothing can move a real, borned again child of God away from his Parent (See?); he's part of Him. You can no more deny it, you deny yourself. See? You've had the experience, you've been trained and tested.
E-46 And now, this man being a prophet, he had had access to God's grace, but Job didn't have a Bible to read. He... The--the Bible wasn't wrote then, but he had access to God by revelation and by vision. That was before the Bible was written.
E-47 Now, we find out, and take some of his life. When God blessed him and made him a great man, why, even everybody respected him, even to his wisdom had become so great. His inspiration from God had vindicated him to be God's servant so plainly until the people come from everywhere to hear him. And then Satan begin to accuse that man. And that's the way he does every inspired servant of God; Satan is always there to accuse him of everything that he does that's not right.
E-48 Now, we find out his life and trials, and his great faith, even Jesus, when He came on the earth, He referred to the patience of Job. He said, "Have you not read of the patience of Job?" Faith waits with patience for the promised Word to be fulfilled.
E-49 Now, we notice here that Job, after he went through his trials, all of his afflictions... He had a lovely family; they were taken from him. He had good health; it was taken from him. Everything that he owned in this life was taken. And he set on a ash heap, with a piece of crock, scraping his boils. And even to his own wife spoke against him; she said, "Why not curse God, and die?"
E-50 He said, "Thou speakest like a foolish woman." He said, "The Lord gave, and the Lord taken away, blessed be the Name of the Lord."
E-51 Now, Satan had come up before God, 'cause he could come before God, and accuse the Christians (or, the believers) all the time. So he accused Job of many things, and said that Job, the reason he could serve God, because everything was coming good for him. But said, "If You'll just let me have him in my hands, I'll make him curse You to Your face."
E-52 I want you to notice that the confidence that God had in a believer. See? He's... In other words, God said to Job--or said to Satan, like this, "You can't do it. He's a just man (justified). He is a good man. He... There's not one like him in the whole earth." O what a man, that God Himself would say to His enemy, "My servant is so perfect, there's not another man on earth like him." Oh. If we could only be that kind of a man, that God could bestow that confidence upon us, that know that we'll not twist from His Word or His Being any way: stay exactly, and He can put His trust in us.
E-53 Now, Job was a man that carried out God's commandments to the letter, exactly. And Satan knew that, but he said, "If You'll just let me have him, I'll make him curse You to Your face."
E-54 So God told him; He said, "Now, he's in your hands, but don't you take his life." And Satan even stretched as far as he could on that. He took every friend and everything he had, almost his complete life, but he couldn't take his life. But Job still held right on; there was no turning back.
E-55 You see, when a man or a person has once really come in contact with God, with that genuine, revealed faith that God is, there's nothing, no time, nowhere, can ever separate that man from his God. I believe it was Paul said, "There's no strife, no hunger, no perils, neither living creatures, or death, or anything that can separate us from the love of God which is in Christ Jesus." You are securely anchored in Him because you were ordained to that Life.
E-56 But Satan thought he could twist him around a little bit, and cuff him up, and make him do it. But, you see, Job with his perfect revelation of God, and Who God was, and how God loved him, he waited. No matter what the circumstances was, he waited for his faith to be confirmed, because he'd had a grip on God, a revelation (that I spoke of last night).
E-57 Now, when the sick people that's in the building, the crippled people, or you that have a need of God, when you can get that type of a revelation that you are justified, when you are actually justified in asking the thing that you're asking for, and believe that He is a rewarder of those that diligently seek after Him, there's nothing can ever separate you from that faith that's anchored to you. See? But first it has to be revealed to you.
E-58 Someone come not long ago, a group of men, some of them listening in tonight, and told me, said... I kept telling them, "Go to Kentucky; oil's down there." I knew it was; I seen it in a vision.
E-59 Well, Brother Demas and them didn't go for a long time. After while, finally, they said (after Texas had moved in)--and they said, "Now, we're going down."
E-60 I said, "You ought to have went a long time ago." But they didn't do it.
E-61 Demas said, "I made a great mistake in that, by not doing that, Brother Branham."
E-62 I said, "If you'd have went down there, you'd have had it all."
E-63 Well, they wouldn't listen to it. Then the first... Then 'fore we left that night (the--the place where we were having lunch) the Holy Spirit showed me a great crack in the earth, and in that was full of oil, and these overflows in Kentucky was just little beds of oil that they were pumping from, but this one come from the main stream. And I said, "Brother Demas, it's there."
E-64 So they went to searching for it. Said, "Go down and tell us where the--where the oil well is."
E-65 I said, "Oh, no. No, no."
E-66 See, we don't use the gift of God for commercial. No, no. He could tell me where it was at, but I don't have any need of it. I wouldn't even have faith enough to ask Him. See? If I had a need of it, I believe if I'd ask Him, He'd tell me. But first (You see?), your motives and objectives has to be right. You have to have reasons for this. God don't give you those things just because you ask. And you cannot ask in faith unless there's a real objective to that, to be in the will of God. See? If you want to be well, what do you want to be well for? See? If you want to be healed, what's the reason you want to be healed? What are you telling God? What do you want to do with you life when you get healed? See? There's got to be... You've got to have a motive and objective, and they have to be right according to the will of God. And then's when the faith is revealed to you, and God by His sovereign grace places that faith in there, then it's over. See? Now. See?
E-67 Now, to make that Word true, when the brethren got down there, they got... One fellow went over and bought a bunch of stuff, and sold leases, and cheated the other one this way. I said, "You see, it won't work." Now, just to make the prophecy sure, within a hundred yards of where these men were digging their well, some man struck the big gusher. And it's there, eleven hundred barrels of oil in a half a day, or something or other like that: still putting it out, right in that main stream. But just to make the prophecy, the Word that had been said that it was there, it was there. The rest of them nearly's all dried up, everywhere through Kentucky. Little ponds, they pump them a little while, and they go. It's only the overflow from this. See?
E-68 But because of the selfishness got among it, the objectives was wrong, signing up a bunch of stuff "it would be this way," when they promised they would do it for the Kingdom of God, but looked like it's for themselves. See?
E-69 And it won't work; no selfish thing will work. Your motives and objectives has to be exactly, perfectly right, then you have faith there. "If our hearts condemn us not, then we have confidence." See, see? We've got to have confidence. "I want this to the honor and glory of God." Then faith has a--a channel to move into; if it doesn't, then you've got mental, intellectual faith, and not genuine faith from God. That intellectual faith will get you nowhere. Might get you emotional, but it won't get you the healing that you're looking for.
E-70 So Job, checking himself with the genuine faith that God had give to him that he was just, that he had done everything that God required him to do... Now, when we're going to be prayed for for our sickness, I wonder if we have done everything that God requires us to do. Have we followed every iota of the Scripture? Have we give Him our hearts and lives to service? What's the reason you want to be healed? That's the reason you can't get faith enough (See?), because you haven't maybe made this thing to God sincerely from your heart. Like Hezekiah did, give God the reason, he wanted to set his--his kingdom in order. And God sent His prophet back and told him, and he'd be healed. See? But you have to have those things made right first.
E-71 So then as soon as you get to these places and know that it's been revealed to you by the Word of God, by the revelation, by the Word that God requires you to do, then you have faith, genuine faith.
E-72 Now, just like Abraham when he was ninety and nine years old (I believe Genesis 17)... God appeared to this old man now, ninety and nine years old, when he was almost a hundred years old, that had been waiting upon that promise all these years, He appeared to him in the name of El Shaddai, the "Breasted-one." And what an encouragement it was, yet the promise wasn't fulfilled then. But, "Abraham, I am the Almighty God, El Shaddai, the Strength-giver, the Breasted God."
E-73 Like I've told you before, like the little baby that's fretting, and sick, and crying, and it lays upon its mother's breast and nurses its strength back from her, because it's satisfied while it's a-nursing, because the only access it has and knows of is the mother's breast. It knows no dose of medicine. You might give him a dose of medicine; he'd squeal and cry, give him a shot in the arm, and he'd carry on. But the only access to satisfy him is the mother's breast.
E-74 And He said, "Abraham, you're old; your strength is gone; your arms are withered up; your manhood's gone; but I am your Mother. Just take ahold of My promise, and be satisfied while you're waiting. Be rested."
E-75 Now, that's the way every believer, no matter how bad the cancer's got you, how long you been setting in a wheelchair, any of those things, just if you can grasp that revelation from God, then be satisfied, knowing that it's going to happen, because faith waits patiently for the promise. See?
E-76 Job knew that he was right. When we find out here in the Scriptures, that there was these fellows come to him (his church members). Everything that once seemed dear to him had turned against him, and tried to accuse him of being a secret sinner, because all these things had happened to him. You hear people, yet today, say, "I told you. Look at him. You see what..." That ain't altogether the truth. Sometime it's God testing His people. In this case it was God testing Job, the best man there was on earth at the time. Now, He was holding him there, because that He knew Job was a prophet that had a vision from God, that he had exactly done what God told him to do and he... God was duty bound to keep His promise to him.
E-77 Oh. All Christians has got to be that. When the last struggle of our life comes, and death rattles are in our throat, we still must hold steady and remember that God said, "I'll raise you up again at the last day." See? Got to hold that--that, our testimony, our place in Christ, our position, what we are, knowing that we have kept every Word of His commandment. "Blessed are they that do His commandments that they might have the right to enter in." See? And when we know, that no matter what anyone has said, we've kept every commandment that we see in the Bible, that God has done us--told us to do, with reverence, and love, and respect to the Creator Who wrote the Bible...
E-78 We say, "Man wrote It."
E-79 "Men of old moved by the Holy Ghost wrote It." See, see? God wrote It through men. Like a prophet speaks His Word; it's not the prophet's word; it's God's Word (See?) through the prophet. That's the reason it has to come to pass, if it's truly the Truth.
E-80 Now, we see this great man. And, remember, Job had no Bible to read in his day. No. He only went by inspiration. He was a prophet to whom the Word of the Lord comes to. He had--he had only to be inspired, because he knowed his position that he was God's prophet. Now, the only thing had to happen, was for the inspiration to strike him. And then he knowed what he said would happen, because it was by inspiration.
E-81 That's what the church, if it's in order (set in order), it only... It's got the mechanics ready; it only needs then the dynamics. Tonight if we'll get the mechanics ready, get our hearts right, the things that we can do, follow every Word, follow Him in baptism, follow Him in every order that He told us to do, get every mechanic ready, and stand there; then we're ready for the dynamics to be let off, and only God can do that; and that's to drop into your heart that faith that says, "I am now healed." Then don't make any difference what circumstances is, you're healed anyhow; 'cause it's faith, by faith you're healed.
E-82 He had a channel of communication to God, that he'd got by inspiration. He had a way of moving himself out and letting God move in. And he knowed he was justified. It was a gift; it was a gift for the people; not for Job, but for the people. That's what all Divine gifts are, to serve God's people with. Everybody's not ordered to be a prophet. All of you not--is not ordered to be pray for the sick. All of them's not ordered to be pastors, and so forth. But it's a channel that God has opened to them. And as we had this morning in the lesson, that he... One man has no business deviating in the next man's channel, no matter how inspired, how much it seems, how well... How many was at the meeting this morning? Let's see your hand. So see? See, you cannot.
E-83 There's David, just as inspired as he could be, all the people shouting and glorifying God, for a reason that seemed exactly Scripture, but he was the wrong person. That inspiration should have come to Nathan, not David. See? He never even consulted Nathan. You see what happened? See? We have... God said He does nothing till He reveals It to His servants the prophets.
E-84 And Job was His prophet in this day. Now, only thing God had done to Job: What always give him wisdom and His Word and inspiration, he could get no inspiration. But he knowed all of his mechanics... He had offered the burnt-offering; he had done everything he knowed to do was right, but he couldn't get a word from God. But the Devil couldn't move him. There you are.
E-85 Now, there you are when you're prayed for. You don't have to run back through a line, or go let somebody else pray for you. When you know you've done exactly what God told you to do (See?), then wait for that channel of inspiration to open up to you and "Now, I'm healed." When it drops in there, then it's all over. Oh, you don't need no prayer lines, nothing else; it's over. It's been revealed to you. See?
E-86 Just like the old prophet at the coming of the Lord Jesus, we find out it was revealed to him, the old sage, that he would not see death until he seen the Lord's Christ. And he believed that, and he waited for it. And the people thought he was crazy, the old man had lost his mind. But he still believed it. Nothing could shake him from it; he knowed God had revealed it to him, for the Bible said it was revealed to him by the Holy Ghost.
E-87 Simeon coming into the temple at that minute, walked over and give praise to God, and said, "Let Thy servant depart in peace," when he picked up the baby, "mine eyes have seen Thy salvation." See? he knowed he was going to see it. No matter how many babies he'd visit each day, he knew God had revealed to him that he was going to see the Christ before he died. Simeon believed that.
E-88 Now, when it's revealed to you, that you yourself has received God's promise... The inspiration, you being Christians, it struck you, you don't even need a prayer line. The thing... The only thing you need is a open heart when all the mechanics are ready, and let the inspiration drop in, and then nothing can change your mind; you've got it. Outside of that, it won't do no good.
E-89 Now, notice, Job needed a channel of inspiration; he had it open. He had a channel to communicate with God by His inspiration. He had a way of moving himself out and let the Word of God move in. Notice how they--how they come to consult him from the east and from the west, people looking for him because they know that what Job said was the truth. They knowed that man told the truth. Because what he prophesied, that's what happened. And so people come from the east and west.
E-90 He said he'd go over to the markets, the young princes from the east would bow before him just to hear one word of consolation from him, great and mighty wisdom, 'cause they knowed the man was honest. He didn't want to boast up himself; he had no axes to grind, no strings to pull; he was just a honest prophet before God. And they had confidence in him, and everybody come from the east and west just to speak to him in a moment. He's spoke of, in the Bible here. But, you see, he lacked inspiration to tell him what all this was about. God let it happen, and didn't tell him.
E-91 Then, one day, we find out that in that, that's the time that... Everybody, as long as you can help them, all right. But when they want to disagree with you, that's when trouble comes in. But he alone knew he was right; his pulsation of faith, of hearing God's Word speak to him, he knew it was the truth. Yes, sir. He knew God's Voice. Nobody could fool him on It, for he knew It. It... But whenever you--something's revealed to you, maybe contrary to what the people think... I'm speaking in the line of prophets. Once God reveals something, which, if there ever is a secret comes out from God to be made known to the people, it will never come through a seminary; it will never come through a group of people; it never did. It always will, has, and will, through one individual, a prophet: Amos 3:7 (See?), "The Lord does nothing except first He reveals it through His prophets."
E-92 And, now, Job had something wrong with him, but he couldn't get the inspiration on him, and it was worrying him, and that... When you get in that kind of a fix, that's when the enemy moves into every friend, nearly, you got. And they begin to accuse him. Oh, it must have been a miserable thing for him to know his friends that accused him; Satan then goes and joins himself with the enemy. That's when Satan comes in, "Let me have him, and I'll make him curse You to Your... I'll make him deny his Message. I'll make him curse You. I'll make him go back and say it was all wrong." Then he tried him with everything he could, to all the great men and the friends that he used to have. But Job stood flatfooted, for he knew he had heard God's Voice.
E-93 O God, help tomorrow night that I can get that "Wings Of A Dove." See? I heard the Voice of God that said something, and it's going to happen that way. Just the same as these other things has happened, it's going to happen.
E-94 Now, Job knew it was going to happen. And he knowed that God had told him that, that he was just. But they made him a sinner, so he waited then for the inspiration. Satan getting in all the--the people and he come around the--his comforters, the so-called, and accused him, but it didn't move him a bit. But when the Word of God became vindicated to him... He had heard of God by the hearing of the ear, but one day setting out at his lowest point... And while he was setting there, and everyone accusing him, even his wife telling him he was wrong; he was scraping his boils; and Elihu came down and rebuked him for being selfish, about the way he was accusing God and so forth.
E-95 And then at that time it was when inspiration struck him, that's when the lightning begin to flash, the thunders begin to roar; that's when the inspiration struck the prophet, and he raised up, and he said, "I know my Redeemer liveth. And at the last days He'll stand upon this earth. Though the skin-worms destroys this body, yet in my flesh shall I see God, Whom I shall see for myself."
E-96 He saw... He'd been talking about the trees, the botany life, how it dies and lives again; water brings it back again, the smell of water, the scent of water, the results of water pouring upon a tree or something, a seed that went in the ground. He said, "But a man layeth down; he giveth up the ghost; his children come to honor and he perceive it not. O that Thou would hide me in the grave (Job 14) till Thy wrath be past." He said, "But if a man dies, shall he live again? All the appointed times of my life, I'll wait till my change comes. Thou wilt call me, and I'll answer. Thou hast appoint me bounds that I cannot pass," so forth. He knowed all these things. He watched the tree live, but what happened to a man when he died? He didn't raise up again. So God was showing him this Redeemer.
E-97 He wanted to see if there was somebody who could intercede for him. He had interceded for so many people, but now is there somebody can speak for him? Could there somebody put his hand on Job, or on a sinful man and a holy God, and make bridge the way? Could he go to His house and knock at the door? Would He open the door and talk to him awhile?
E-98 But then when the inspiration dropped into his heart, then he could see God. The lightning's a-flashing, the thunder's a-roaring, and when it did, he stood upon his feet, and he said, "I know my Redeemer liveth--my Redeemer, and at the last days He'll stand on the earth." See? he had begin to see God's reaction to his faith.
E-99 Now, we wonder if we could see God. Is there a way that we could see Him? Now, it was the only way God had trying Job out. He said, "I have heard of Thee with the hearing of the ear, but now I see Thee. But now I see Thee, with my eyes." The vision of the invisible had been made plain. He seen the cloud rolling around; he heard the flashing of the lightning, or saw it, and seen the roaring of the thunder, maybe on a clear day, and he seen God was in that cloud and in that lightning. He could see God with his natural eye (See?), because the invisible was made visible. The visible vision of others was then vindicated, clear, to the natural eye.
E-100 Just like faith with works, as we spoke on last night, Abraham, no--had no Bible to read either, but he was a prophet, his vision and his faith... And it seemed wrong to others that he should think that way, that he should think they was going to have a baby. But they did have the baby, because his vision of the baby was what he was talking about; "I'm going to have it. I'm going to have it." But when the baby was born, then the other people could see with the eye what he saw in a vision. And when you go to acting upon what you believe in your heart, then the people know God, and know what's happening to you by the way you act. That's how you see God with the eye. But to him, all that he had done that was good, all that he had done for others, he needed somebody to intercede for him. When the birth of the baby come, Isaac, the--the inspiration that had led him to this had vindicated his vision to where the people could see that what he had saw in a vision was actually the truth.
E-101 Now, sometimes these great pulsations of faith come right in the time of crisis. It's usually crisis that drives us into this. It was a crisis that drove Job into it. Why, he was at the end of his life. His children was dead; his camels, and all of his goods was gone and destroyed. And his own life, he was broke out from the crown of his head to the soles of his feet with boils. It was a crisis that he pressed hisself, there's where the inspiration struck him.
E-102 O men and women, tonight, if you could look around and see how close we are to the coming of the Lord. You who've put off the baptism of the Holy Ghost, you maybe relied upon some sensation, or something that you done that Satan can impersonate, and can't have the real Spirit in you to go all the way in God's promises. How can a man that claims to have the Holy Ghost deny one Word of this Bible, being not right? You can't do it.
E-103 No matter how religious you are, how many churches you belong to, how many books your name's on, if that genuine Holy Ghost is in you, which is this Word manifested, you'll see the Message and the hour, because it's the Holy Ghost that does it. But there has to be something light that off, inspiration strike you. And if there's... If you pour water on the ground, on the ground, on the ground, and there's no seed in there to strike it, how can it ever bring forth anything? There's nothing there to bring forth. That is, that only the Elected of God will see It.
E-104 The Elected of God seen It in Noah's time, Moses' time, Jesus' time, the apostles' time, Luther's time, Wesley's time, Pentecostal time, because that was the Seed that was on the earth when this inspiration was poured out. Now, while the inspiration's poured out to gather the Bride together, it's only those who are Elected will see It. Jesus said, "I thank Thee, Father, that Thou hast hid these things from the eyes of the wise and prudent, and revealed It to babes such as would learn." Now, inspiration has to strike it.
E-105 Now, when the inspiration struck him, that did it. He had It then. Now, we find out, there comes a time of these crisis when the press is right on. And you look around today, look at the condition we're living in. Aren't we living in a modern Sodom and Gomorrah? Hasn't the world come back? That was a Gentile world that was destroyed then by fire. Didn't Jesus say in St. Luke the 17th chapter, the 28th, 29th, and 30th verse, that, "As it was in the days of Sodom, so shall it be in the coming of the Son of man, when the Son of man is being revealed"? What is a "revealed"? Is a secret made known, a revelation; is to reveal or make known a secret.
E-106 Now, these things that's been hid all through the church ages is now being revealed, made known. Now, we could say that, and if God didn't back that up, that's wrong. See? God don't need anybody to interpret His Word; He's His Own interpreter. He said, "A virgin shall conceive," and she did. He said, "Let there be light," and there was. And we are not living in Luther's age, Wesley age, or the Pentecostal age. The Pentecostal age was only a restoration of the gifts coming back to the church, but we're living in the evening time; we're living in a time of the calling out of the Bride.
E-107 And just as it was hard for the Catholics to see Luther, and the Luthers to see the Wesley, and Penteco--the Wesleys to see the Pentecostal age, so is it hard for the Pentecostals to see this age. It's always been that way, because it's poured out upon an elected seed, and that only. That's what the Bible teaches. They can't see it. Jesus even prayed for them, said they was blind, they didn't know it. Revelations tells us, in this Laodicean church age, when He was put out of the church, that they're naked, poor, miserable, blind, and don't know it. Back again, they can't see it, can't understand it. They're so creeped up in traditions.
E-108 But remember the promised Word of God by the mouth of Jesus Christ, the very God that spoke creation into existence, He was the One before the foundation of the world that spoke the words, "And let there be," and there was. For He said, "He was in the world, and the world was made by Him, and the world knew Him not. But as many as did know Him, to them he gave the power to become the sons of God." The very Creator, and the very Creator Himself, when He raised up Lazarus from the dead, He said, "Think this not strange, for the hour's coming that when all that's in the grave will hear the Voice of the Son of man, and shall come out." The very God that said, "Let there be Light," said, "The Voice of the Son of man would wake those that are in the grave." It has to happen in its season. He spoke, "Let there be male and female," and so forth, and all this, years and hundreds of years before it happened.
E-109 The inspiration hit the prophet Isaiah; he said, "Unto us a Child is born, a Son is given. His Name shall be called Counselor, Prince of Peace, the Mighty God, the everlasting Father." Years passed, months, years, days, weeks, years rolled by; hundreds of years rolled by. Eight hundred years later Emmanuel was borned by a virgin. Why? Is because it was spoke by the lips of God's anointed prophet; a seed went forth. See? "And that great hour," said, "will you seek... Ask Me of a vision or a sign."
E-110 He said, "I'll give them a sign, an everlasting sign, 'A virgin shall conceive,' an everlasting sign."
E-111 Now, we find that in those hours of real stress, that's usually when the Spirit of God moves in. He let the Hebrew children walk right into the fiery furnace, before He ever moved a hand. But when He moved, He moves.
E-112 Now, we notice here that in Luke the--the 17th chapter and the 30th verse, that He said in the last days, that the Son of man would reveal Himself as He did just before Sodom and Gomorrah, and the same conditions would exist. He told about Moses, about... And I beg your pardon, not about Moses, but about Noah, how that the people was eating, drinking, and so forth, marrying and given in marriage. Then He come around; He said, "Now, as it was in the days of Lot, so shall it be at the time when the Son of man is being revealed." Now, watch, the Son of man was revealed to Abraham's group as a Man, a Prophet in a form of human flesh, a ordinary Man with dust on His clothes, and Abraham called Him Elohim.
E-113 Now, Jesus promises here that in the last days the Son of man will be revealed again to that same type of group, the royal Seed of Abraham, just before the fire falls. Remember, the church never received any more witness, Abraham and them didn't. The promised son that they were looking for was brought right away after that. And the church is looking for the promised Son, He will come right after the days of this ministry; He'll be revealed from the heavens. Now, we see it too plain; it's got to be. Now, the only thing there has to be is something pulsates, gets into a man, God vindicate and tells him and shows him that that is the thing to happen; and that you're going to...
E-114 Like Moses did, he didn't want to deliver those children, but God spoke to him in a burning bush. He didn't want to go, but he had to go. Moses had heard of Him being the great Jehovah, but then he could see Him. He was in the form of a Pillar of Fire. "I've heard of Thee, but now I see Thee." What was He seen in? His Word vindicated.
E-115 God told Abraham that his people would sojourn in a strange land for four hundred years, but He'd bring them out with a mighty hand.
E-116 And, notice, this burning bush gave vindication to what the prophet Abraham had said would take place. Moses said, "I heard of it, but now I see it."
E-117 Now, we've heard that in the last days that the Son of man will come among His people and reveal Himself to the people in the same way that He did at the--just before the destruction of Sodom. The Son of man, what did He do? He knowed the secrets that was in Sarah's heart, also give the promise to Abraham. Abraham had heard God's Voice; he might've seen Him in many different ways (I don't know how He talked to him, through dreams or through prophecies.), but this time he saw Him. "I've heard of You, now I see You."
E-118 And the church has heard of God; they've read of Him, and what He did, and the promises He made, but now we see Him with our eyes (just the same as Job did), "I've heard of Thee, but now I see Thee." My, what a difference.
E-119 Moses, in that crisis, cried out. And we find out in Exodus the 14th chapter, the 13th and to the 16th verse, Moses in that great strain there with the children of Israel, inspiration struck him, and he said what he was supposed to say, not knowing he said it. See? "Stand still and see the salvation of God." God had never spoke to him yet. See, the inspiration struck him.
E-120 They said, "Why did you bring us out here? We ought to have died in Egypt. Was because there was no graves down there? Bring us out here, and let us die; we could've lived in peace as slaves until we died, but you brought us out here."
E-121 Moses, a prophet knowing he had access to God, was inspired, and he said, "Stand still and you'll see the salvation of God; for the Egyptians you're looking at today, you'll never see them again." How did he know it was going to happen? How did he know? He didn't know what he spoke.
E-122 But as immediately after he spoke it, God told him how to do it, said, "Moses, don't cry to Me, take your staff in your hand, and stretch it out over the sea, and tell the children of Israel to walk." Amen.
E-123 The inspiration, that's the way it strikes you if you're sick. That's the way it strikes you if you're afflicted. Something's revealed to you, and you see that it's been revealed, you speak up, "I'm healed."
E-124 Then God tells you what to do, "Rise up and start walking." Amen. Then it's all over, when you can do it that way. That's the way God does it, then you see God manifested through yourself.
E-125 It was God that told him to do it. Now, then, all that was present, all of Israel that was present saw the inspiration that struck Moses. They seen God with their own eyes blow that water back from one side to the other. And that Pillar of Fire led them right across the--the sea. He heard of God, then they seen God.
E-126 Joshua was in a hour of crisis when the armies was routed, and the sun was going down. Joshua was a prophet, and he knew that if them armies ever had a chance to unite again and come against him, he would lose more men; so in that hour of crisis when something had to be done... There's only one thing, if he could keep them running, he'd rout them every one down. But there wasn't enough light to do it, so Joshua stood, raised his hands, and said, "Sun, stand still. And moon, hang over Ajalon till I get through with this battle." And the sun stood still. They heard Joshua speak, and then they seen God with their own eyes in action. True.
E-127 See? of course, it was a paradox to see something that seems to be impossible, yet it's true. But, "The sun stood still," says the Bible. I don't know what you people think that thinks the world was run now; but anyhow, the sun stood still. Perhaps Joshua never had tried to figure out how he was going to--to do it, how God was going to do it; the only thing that he said was, "Sun stand still." He said it, perhaps not knowing what he was saying, because it was God that give it to him, and He worked.
E-128 Same thing in Mark 11:23, "If you say to this mountain, 'Be moved,' and don't doubt in your heart, but believe that what you said will come to pass, you can have what you said." But you can't stand there fumble in your mind and say it; you've got to be inspired to say it. Amen.
E-129 Excuse the expression; but that day setting there in that woods (And God's my judge, and I could fall dead on this pulpit.), when that Scripture had stumped me all my life. Setting there that morning in the woods, I was thinking on that, and that Voice spoke to me, He said, "That Scripture is like all Scriptures; It's true."
E-130 And I thought, "Well, how could it be?"
E-131 And He said, "You're..." I said... He said, "Speak, and it will be that way. Don't doubt It."
E-132 And I was talking to Somebody, setting way out in the woods. No squirrels, been there for three days; there's no squirrels there. And I was setting in a sycamore thicket. Squirrels don't even come... Anyone that hunt squirrels, know they're not in sycamore. And I'd been setting there; and wind blowing real hard, about ten o'clock in the morning, and I was thinking again.
E-133 And It said, "You're hunting, and you need squirrels just the same as Abraham needed a ram."
E-134 I thought, "That's always told me the truth, but this sounds funny." I got up from where I was setting, looked all around, "Where is that Person that was talking to me?" Nothing, wind just blowing real hard. And I thought, "Could I have fell asleep and dreamed that?" No, I wasn't asleep. I was setting up against the tree there, watching, supposed to pick up Brother Wood and Brother Sothmann back there just in a little bit, around ten o'clock in the morning. Farmers all out there working, gathering their corn...
E-135 And I heard It again, say, "You are hunting, and you need game. How many do you need?"
E-136 And I thought, "Now, I don't want to overdo this; I'm just going to ask for three, three squirrels. I want young, three red squirrels. I want them."
E-137 He said, "Then speak about it."
E-138 And I said, "I am going to get three young red squirrels."
E-139 He said, "Which a-way will they come?"
E-140 "Well," I thought, "I've went this far, there's Something talking to me here," just the same as you hear me talking. And God in heaven, with this Bible over my heart, knows that that's true. And He... And I said, "Well..." I picked out a ridiculous place, an old dry limb hanging out there, about fifty yards, where my rifle was shot in.
E-141 I said, "The first one will be right there," and there he was.
E-142 I rubbed my eyes and looked back. I turned my head, and I thought, "I don't want to shoot a vision." So I looked around again, and there set the squirrel. I throwed a shell up in my gun, aimed up, and I could see his black eye, young red squirrel. I thought, "I--I... Maybe I'm sleeping, I--I'll wake up in a few minutes. See? I'm dreaming about this." Well, I leveled down, shot the squirrel and it dropped off the limb. I thought, "Well, I don't know." I thought, "Should I go over and look for it?" And--and I walked over there, and there it laid. I picked it up and blood run out of it. A vision don't bleed, you know. So I picked it up, and it was a squirrel. I got real numb all over.
E-143 And I looked around, I said, "God, that was You." I said, "Thank You for this. I'll go out and..."
E-144 He said, "But you said. Do you doubt what you said? You said you'd get three. Now, where will the next one come from?"
E-145 I thought, "Well, if I'm dreaming, I'm going to continue on."
E-146 So I--I said... I picked out an old post over there, of a tree that was all wrapped up with this here poison ivy. You never get a squirrel in that. So I said, "The next one will come right out of that poison ivy," and there set that young red squirrel looking right at me. I set my gun down, and rubbed my eyes, and turned around again, I thought... There he set, turned his head sideways. I shot the squirrel, and then I started to go home.
E-147 But said, "You said three. Do you doubt what you said?"
E-148 I said, "No, Lord, I don't doubt what I said, for You're confirming."
This is one Scripture that stumped me: "Not if I say, but if you say." Not if Jesus said it, but if you say it yourself.
E-149 I thought, "Somehow I've broke into that channel, and I know He's here because I'm almost beside myself." I thought, "I'll make this one ridiculous, sure enough."
I said, "They'd be a red squirrel come down off that hill, come right down this a-way, and right by me, and go out, and set on that limb, and look down there at that farmer." Here he come down the hill, went right out, and sat, looked at the farmer. And I shot him.
E-150 Satan said to me, "You know what? The woods is just full of them now." And I set there till twelve o'clock, and not another thing happened. It goes to show that when God... He's the very Creator of heavens and earth.
E-151 Listening in, in Jeffersonville now, there's a family named Wright. Brother Wood and I went down to see them. They make the communion wine for the church. Little Edith was setting there in the room, a little crippled girl, that she'd been sick all of her life, and so we'd always looked to God to heal her. Her sister, a widow, her husband had been killed; her name was Hattie, very humble little woman. And while Brother Banks and I went out to get her a rabbit, they'd cooked a big cherry cobbler; and made me set down and eat.
E-152 We was all setting around the table; we were talking about this; it just happened a few days before. And while I was setting around the table, talking about this, all at once I said, "What could've happened?" I said, "Brother Wright, you're an old man, hunted squirrels all your life. Brother Shelby, you're an expert squirrel hunter. Brother Wood, so are you. I've hunted them since a kid. Did you ever see a squirrel in a sycamore and locust thicket?"
E-153 "No, sir."
E-154 I said, "They just wasn't there." I said, "The only thing I know, it's just the same God. When Abraham needed a ram, He was Jehovah-jireh; He could provide for Himself." I said, "I believe it's the same thing."
E-155 And little old Hattie setting back there, said, "Brother Branham, that's nothing but the Truth."
E-156 She said the right thing. When she said that, the Holy Spirit dropped over into that channel again, every one of them felt It. I raised up; I said, "Sister Hattie, THUS SAITH THE LORD, you said the right word like the Syrophenician woman said. The Holy Spirit's speaking to me now, and said for me to give you the desire of your heart." I said, "Now, if I be God's servant, if it is, it'll happen. If I ain't God's servant, then I'm a liar, and it won't happen, I'm a deceiver." I said, "Now, try and see it's the Spirit of God or not."
E-157 She said, "Brother Branham," (everybody was crying), said, "what shall I ask?"
E-158 I said, "You got a crippled sister setting there."
E-159 I had twenty dollars in my pocket to give to her, that she had put in a donation. The woman don't make a capital of about two hundred dollars a year on that little old, poor farm, her and two of the boys. Her boys had got to be regular Rickys, school days, you know, and just sassing their mother, and fifteen, sixteen years old. And, oh, they were standing over there laughing at what I was saying.
E-160 And I said, "You've got a father and mother setting here that's old. You haven't got any money. Ask for the money, and see if it comes in your lap. Ask for your sister, and see if she don't get up and walk." I knew then like Job; there's just something you know when you strike it. Said, "I know. Here I stand before about ten people," I said, "if this doesn't happen, then I'm a false prophet."
E-161 Said, "What shall I ask?"
E-162 I said, "It's up to you to make your decision. I cannot make your decision."
E-163 She looked around, the little woman. And all at once, she said, "Brother Branham, the greatest desire in my heart is the salvation of my two boys."
E-164 I said, "I give you your boys, in the Name of Jesus Christ." And them snickering, laughing, fun making boys fell across their mother's lap, and surrendered their life to God, and was filled with the Holy Ghost right then. Yes.
E-165 Why? That is Truth. God has the authority to kill me, before these people across the nation. Many of you here and in Jeffersonville, I can hear the Tabernacle ring out now, "Amen." because they're setting right there listening at it (See?), because it's the Truth. What is it? It's when the God by His sovereign grace, it happens. Outside of that it won't happen.
E-166 In that crucial moment... Think of the men and the people that I'm acquainted with. God's bypassing all the celebrities, and everything, to give a poor, little old humble woman, can't hardly sign her own name; and He knowed that what she'd ask for. And that was the greatest thing; for her sister is now dead, and her mother and father has to die, the money would've perished, but the souls of her boy is eternal. And that was the hour for them to catch it. And just as soon as I said, "I give you your boys, in the Name of Jesus Christ," there they fell across their mother's lap. How many in here knows that to be Truth, you know it? See? There it is. Yes. Why? Inspiration.
E-167 Now: "I have heard of Thee, that Thou could create squirrels; I've heard of Thee, that Thou could create a ram; but now I see Thee with mine own eye," the manifestation, the vision made visible. When God promised anything, that's what He'll do.
E-168 Notice, when you have a need, perhaps like Joshua, he had a need; he never thought of the circumstances; he spoke it, and it was God. You believe the sun stood still? So do I. How did it do it? Don't try to figure it out, but it did it. Joshua did it, and raised his hands; in that crucial moment he had access to God, and that's what happened. It was timely. The Spirit of the living God had seen the need of it, and pushed upon Joshua to say it. The same God seen the need of Abraham. The same God seen the need of confirming this Scripture to me, that that Scripture's true too. The same God seen the need of those two predestinated boys, and it was that moment He proved it and confirmed His Word.
E-169 St. Mark 14, we see a woman believed on Him, she had had need and seen He had need for His feet to be washed, she had only to be inspired to go into action. Now, listen close as--'fore we close. She only had to be inspired to go into action, because she'd already heard about Him. She heard that He forgive a woman of her sins, a harlot. And said, "Which one of you is without sin, cast the first stone." She'd heard about Him, but now she seen Him. She was inspired to serve Him. That's the only thing you have to be.
E-170 Let the Holy Spirit tell you that you're a sinner. Let the Holy Spirit tell you you're wrong. Let the Holy Spirit prove to you by the Scriptures that you're Scripturally wrong. And what... 'Cause It'll only stir through one straight channel of every Scripture of God; It won't bypass for nothing. If you do, It'll never do you any good. Because the Holy Spirit can inspire It to you, but if the soul isn't right with God, as we've been through this week, it's no good anyhow. Remember, false anointed-ones will rise in the last days; not false Jesuses: false christs (anointed ones), and will deceive the very Elected if it were possible.
E-171 Notice, she had a service to do for Him. She had heard of Him, now she seen Him with her eyes. She had a service to do, and she had nothing to do it with. So she rushed forward anyhow to do the service; God furnished the water and towels to wash His feet. She had heard of a living God, all of her life, but now she seen Him with her eyes. She knew it was Him, and inspiration struck her, and said, "This is the Messenger." He needed a service; she had nothing to serve Him by; His feet was dirty. But she rushed forward anyhow to do Him a service, because she was inspired to do it.
E-172 O backslidden church member, denominational man or woman, can't you see the need Jesus has tonight? If inspiration can only strike you, this is the hour to do it. But she seen Him with her eyes. The others there were even mocking Him. They didn't believe His Message. Frankly, the host, the pastor-host, old Simon, had got Him down there to make fun out of Him. They didn't believe He was a prophet.
E-173 So then when it seemed like the Devil had worked it just right in for him to say this, he said in hisself, "If this man was a prophet, he would know what kind of a woman that was at his feet. If he was a prophet..." See? It wasn't even revealed to him Who He was. There couldn't be any inspiration strike him, 'cause there's nothing there to strike to. But it was struck to her.
E-174 Her eyes had seen beyond his criticism. She believed He was. See? The Word of the prophets, she knowed that That was all the Words of the prophets was vindicated in Him. She'd heard He was on earth, but now she sees Him. Watch what she done. She seen the Word made flesh, the Messiah, the Emmanuel. When she gave vent to her pulsation of faith (of revelation of Who He was, in the time she was living, that He was God's Lamb for such sinners as she was), she went forth to serve His needs without knowing how she would do it.
E-175 That's the way a genuine healing comes, when it's revealed to you that He was wounded for your transgressions, bruised for your iniquity, and with His stripes you were healed. When it's inspired to you to see His Presence here, of St. Mark 11--or St. Luke 17:30, that He's going to reveal Hisself in the last days among His people, in human flesh like He did before Sodom. When you see that, and something strikes you...
E-176 The doctor might say, "The cancer's still there."
E-177 The patient might say, "I--I--I... Uh--uh--I don't know how I'm going to walk, but I'm going to walk anyhow." We don't know how it's going to do.
E-178 She went forward to serve Him, because inspiration struck Him--struck her, that that was the hour, that was the Messenger, that was the Messiah Who was to heal, and she believed it. And He needed a service done to Him, and she went forward without anything showing that she could do it. She just went upon her inspiration. Watch. God broke up the fountains of the tear glands in her eyes. The same eyes that had heard--ears that had heard Him; the eyes that seen It, broke up with joy. Then her God-given long hair, with them tears flowing down. God furnished her towels with her hair, and with her tears. She served His needs, the need of the living God. She had heard about it, but now she seen Him; she could do Him a service.
E-179 O sinner, why don't you do likewise as you see the needs now? That He needs you, your service. Now, you see the One, Who once you heard about in the Bible. We seen Him last night come in here, and what He done. We see Him meeting after meeting, and sometimes we set just as cold and indifferent, say, "Yes, I know the Scripture says it. Oh, I--I've seen it done." See? We have no enthusiasm, it don't seem to strike us right. There don't seem to be something...
E-180 Like if you was pouring--taking a match and striking it, if the match hasn't got the sulfur right on the head of the match, it cannot strike. And you can rake and rake and rake, but if some chemical has killed the sulfur on there, it will not strike, there'll be no light. But if that chemical, the sulfur to strike against the metal will--it's still on there when it strikes, it'll light.
E-181 And when the true, genuine vindication of the Scriptures of this last-day Message, and you see the Presence of Jesus Christ, that you had heard what He done in His life, and hearing the Scriptures say He's the same yesterday, today and forever; and just before the Sodom condition is fired-over with the wrath of God, see Jesus return amongst His people, formed in human flesh, and do the same thing He done, my. It ought to spark our souls to glory. It ought to do something to us. Why? It's dropping on that.
E-182 You heard in the Bible what He did, how the woman touched His garment. He turned around and told her what her trouble was, and her faith made her whole. Now, He promised that He would do that same thing again just before the world would be burnt, and the world would be in a Sodom condition. The New Testament, the Prophet, the God-prophet, the Prophet of prophets, the God of all the prophets, the Fullness of the Godhead bodily, God manifested in a flesh, the Creator, of Genesis (Hallelujah.), It's His Word. He said it would happen. And we see Sodom condition; we see the world in that condition; now we see Him come down and do exactly what He said He would do. Now, we've heard of Him; now we see Him. "I've heard of You with my ears; now I see You with my eyes." Amen. "I see Him with my own eyes." What a hour it should be, what a time it should be: the confirmation of His Word. Always when the Word is confirmed, that's God speaking in His Word, making Hisself visible that you can see.
E-183 Now, here's a little old prostitute off the street; she falls at the altar before Jesus and she washed His feet with the--with the tears, and--and wiped them with her hair. God honored; He said, "Wherever this Gospel is being preached, let this be told for a memorial to her." Why? Look how filthy she was, but something struck. She seen the Word of the promise, from the garden of Eden, this, "woman's Seed shall bruise the serpent's head." She seen the Messiah that had been borned of a virgin.
E-184 She heard He was to be borned of a virgin, but they heard that man was on earth. She heard there was a young rabbi Prophet Who healed the sick. She believed that. And here she come down the street, walking around, looking around. And she looked over there and seen that great party going on. She slipped up to the fence, and looked through, and there He was. There He was. Something said, "That's Him." See? That's all she needed to be inspired. She what happened? She seen the Word of God made flesh. She had heard with her ear, now she saw with her eyes.
E-185 Now, everybody knows that we have a promise of the church condition in the last day. The church, in its present condition, can never fulfill the commandments of God, the great commission, could never call the Bride out. Which one would do it? The Pentecostals? I should say not, none of the rest of them. That's the shuck that's on the wheat, that come out, looked just exactly like the wheat, but there was no wheat to it. It opens up, but the grain comes out of that. They organize; they kill themselves. There's where they die. They're stalks. But the wheat has come up through there, and now it's begin to form in the Bride form. The corn of wheat that fell into the ground through the dark ages; it had to die.
E-186 That critic saying, "Why would a God of mercy, could open up the Red Sea, stand let them poor Christians be eat up with lions, and burnt, and everything? Set up, just like He laughed about it." The poor ignoramus. Did he not know, "Except a corn of wheat fall into the ground..."? It had to die through those dark ages, like any other corn of wheat has to go beneath the earth and be buried, to bring forth in the first reformation them two blades of Luther, the stalk. It had to come forth in the Wesleyans, out yonder, to bring forth the pollen, the tassels, the great missionary age. Had to come forth in the Pentecostal, for the restoration of the gifts, almost to deceive the very Elected (looks like a wheat grain); open it up, there's no wheat there at all, it's only shuck. But back in there then they begin to form the oneness organization, the trinity organization, the twoness organization, and Church of God organization, and all organized, and just death exactly. And now what happens? But it's a shelter for the wheat; it's been growing through it all the time.
E-187 Now, it's begin to pull away, the wheat's begin to be seen. This is not a Pentecostal age; this is the latter-day age, this is the Bride Age, this is the Evening Light, this is when Malachi 4 must be fulfilled to follow God's pattern; this is Luke 17:30 to be fulfilled; this is the book of the--Jeremiah and all the rest of them, that Joel has spoke of these days. This is that day. "I have heard, Lord, that It was coming, but now I see It with my eye."
E-188 Though many... How many false impersonators rise, them Jannes and Jambres with all their gimmicks to do everything that Moses did, never shook him or Aaron at all. They knowed where... Like Job, they knowed Who their inspiration come from. They knowed It was THUS SAITH THE LORD. And the same Bible that spoke of them, said they'd come in the last days, impersonators. Those religious denominations, when something started... Who started first? Moses or them? If they had started first, Moses would've been the--the mimic.
E-189 Now, we got all kinds of discerners and everything else that's trying to throw your mind from the genuine thing of God, which God has proven to be the truth by His Scripture. We've heard of it with our ears, now we see it with our eye. Amen. You believe It? All our hearts? Inspiration. And in that day when the Son of man is being revealed, a Son of man, Jesus Christ made manifest amongst His people.
E-190 A Man walked down there before Abraham and his group, just an ordinary-looking Man, dust on His clothes. He had his back turned to the tent; He said, "Where is your wife Sarah?" (not S-a-r-r-a, S-a-r-a-h; A-b-r-a-h-a-m, not A-b-r-a-m). Called his name, said, "Where is she?"
E-191 Said, "She's in the tent, behind You."
E-192 Said, "I'm going to visit you according to the time of life" (and she laughed up her sleeve). Said, "Why did she laugh?" Now, He promised. Them people was the one that was looking for a promised son.
E-193 Now, I don't care how much the people act in these denominations, say they're looking for Christ; their actions prove they're not. That's right. Your actions speaks louder than your words. All they think about is making denominational members, but there are some people, one here and there, that's looking for the coming of the Lord. They're watching for though. Only those will He reveal Himself to; only those will understand.
E-194 Just the Elected understood Who He was. Just think, there's about maybe three million people, Jews, on earth; there wasn't one third of them ever knowed He was there till He'd done come and gone. See? But He revealed Himself to those who were waiting: John the Baptist, and--and the apostles that had been called by John, and so forth, and blind Ann in the temple, Simeon the priest that it was revealed to him by the Holy Ghost that he was going to see the Christ. All those great religious leaders, theologians and things, blind as they could be.
E-195 Only can the rain raise the seed, if the seed's already there. And as you was a germ first in your father, and he didn't know you, yet you were in your father. But through a bedding ground of your mother, you were made manifest in his likeness, and then he could talk to you.
God, the great God; if you've got Eternal Life, then the germ of Eternal Life was in God at the beginning. And you were there, you were in His thinking, your name and all. And He by foreknowledge ordained you to see this. And you that was not ordained, will never see it. But, remember, in the Name of the Lord Jesus, "The hour is here." Won't you believe Him? Give your lives to Him. I have to stop, it's after nine. Let's bow our heads:
E-196 "I have heard, Lord, of Thee, now I see Thee." Lord Jesus, bless this people as they wait.
E-197 Now, I'm going to ask you a question. I'm going to let the Holy Spirit (I trust that He will.) search out your mind, try you, try your soul, and see if you really believe. And if you find there's a little bit of doubt there, will you raise your hand, say, "Lord Jesus, let me see You. I've heard of You, but I've never really seen You. Let me see You; I'll believe." All right. That's fine.
E-198 Is there some here that doesn't know Him as your Saviour? Raise your hand, say, "If... I--I'm a sinner, but if I... If You--if You'll just let me see You, Lord Jesus, manifest this Word that they're talking about, I know that that's how Job seen You. I know that's how Abraham saw You. I know that's how all the rest of them saw You, because it was Your promised Word being vindicated. I've heard all kinds of things, and gimmicks, and everything, but I understand that there's a last-day Message in the land, that was spoke of by an Angel on the river in 1933. I heard of the healing services going forth, and I know when that takes place, it can't stay in that same old denominational rut." It wasn't sent for that, never did stay there. [Blank.spot.on.tape--Ed.]
E-199 What if Moses would've come said, "Let's build an ark like Noah did, float out of Egypt down the river." Oh, no. See? No. He had a Message from God; he was the manifestation. That prophet arising on the scene, ought to have proved to Israel right there... They hadn't had a prophet for four hundred years; they hadn't had a prophet, and here a prophet rises on the scene. They ought to have knowed that something was going to happen.
E-200 Israel again hadn't had a prophet for hundreds of years, and here come Jesus on the scene. And the woman at the well said, "Sir, I perceive that You are a prophet. Now, we haven't had one for four hundred years." Because He knowed what was in her heart. See?
E-201 Now, we're promised a church age through reformers, and we've had them. But He promised in Malachi 4, He'd keep His pattern in the last days, what would take place, "To turn the hearts of the children back to the faith of the apostolic father." For that very purpose... And the church is so broke up in denominations and isms; it's so tore to pieces till it's dead; it's been a carrier. And then He promised in the hour of the seventh angel's Message, the Seven Seals would be revealed; and the mysteries of God would be declared (Revelations 10) when the seventh angel begins to sound his Message, not the healing service, the Message that follows the healing service.
E-202 Jesus was a great Guy as long as He could heal the sick. But He said when, "I and My Father are One."
E-203 "Huh-uh. That was wrong."
E-204 Job was great, till something happened to him. See? It's always that way.
E-205 Believe. Will you accept Him now? Raise your hand, say, "I do believe Him. I want to accept Him." God bless you. God bless you. That's fine. Now, set real still and pray just a moment.
E-206 Dear God, in this solemn moment, it's going to be a time like this when there really will be a clap of thunder someday, and the Son of God shall descend from the heavens with a shout, with the voice of the Archangel, and the trump of God; the dead in Christ shall rise. And each one of us knows, and are aware tonight, Father, that we're going to have to answer for every word we give, and every word we say. Even the thoughts that's in our hearts, we're going to answer for it. I pray Thee, God, in Jesus' Name, that You'll cleanse every heart that's in here. Cleanse my heart; cleanse the hearts of this people. And may we be prepared, Lord, and may our spiritual eyes be opened tonight to see the Glory of Almighty God. We have heard of Him. O Father, God, we pray that You'll let us see Him. Grant it, Father. Grant these blessings, I pray, through Jesus Christ's Name. Amen.
E-207 Remember, in your heart, where you're setting, make your little altar. Say, "Lord Jesus, come into my heart now. Give me something to--something I can hold to. Let me feel that inspiration that tells me that You're present."
E-208 Now, what a statement to make to people. What a--a thing to do. Now, I'm going to ask the Lord God, ask...
E-209 How many of you take the tapes? You heard of: "What Time Is It, Sirs?" Did we show those magazines and things a year before it happened? Science is stumped on it. There was the Lord Jesus crowned and with that white wig on as you see in the Bible, in Revelations 1, and the Daniel: Supreme Judge of heaven and earth. Right there, when science can't even see It themselves. And in the observatory, out there in the University of Arizona and down through Mexico, they're searching, have been for the last two years. And there it was told you, it was going to happen before.
E-210 How about the Alaskan earthquake? Watch Hollywood fall into the sea. Uh-huh. Watch and see if it doesn't. He's never told me anything wrong yet; it'll do it. See? And just watch and see if we're not living in the closing hours of history. No man knows what hour He's coming. But I know one thing: I believe, in my present condition, if I'm in my right mind, and if I wasn't a Christian, I'd sure want to be a real Bible Christian, not a denominational. Don't rely upon 'cause you've shouted. We heard that this morning, proved it by the Word of God; it's altogether out of the will of God, didn't do a thing but cause death. Don't be in the stalk; be in the Life. See? Have faith in God.
E-211 Do you believe that the God that made this promise, that did appear Himself in the Book of Genesis, and appeared to Abraham, and performed that miracle... That same God was made flesh, human flesh, borned of a virgin. That was a theophany there, of course, but then when He come in human flesh and was the same Man, and performed the same things... Don't you believe that if God could get a person (that He promised to do, according to Malachi 4), a channel that He could speak through, He'll perform the same thing He said He'd do there? You believe that? I believe He would too.
E-212 Do you believe that you could have the faith to touch His garment, His faith to touch the garment? Do you believe present now that something's speaking to your heart that would tell you that you have faith to touch His garment? You believe you could do that? You reach up and touch with your faith then, not with emotion, just with absolutely pure, unadulterated faith. Just say, "Lord, I believe. I believe with all my heart. I want You to touch me, 'cause I--I've heard You done it, now I want to see it with my own eyes." See?
E-213 Now, I can't touch you; it takes God to do the touching. You believe He'll do it?
E-214 I'm looking right back to my left here. It seems like there's a channel kinda, as I've spoke, pulling that way. Being I've directed it that way, now it comes in wonderful. It's a lady setting there with her husband. She's not from here. She's from Texas, Dallas. She's suffering; also her husband's suffering. She's suffering from a complication; she's had an operation. That's right. Her husband suffers something with his back, back trouble: Mr. and Mrs. Corbet, from Texas, Dallas, Texas. If that's so, raise up your hand. I'm a stranger to you. Is that right? No way in the world for me to know that. What is it? "I have heard of Thee by the ear, now I see Thee." See what I mean? Now, ask that couple. I never seen them in my life. "I have heard of Thee with the ear, now I see Thee with my eye."
E-215 If you can believe, God can furnish what you have need of.
E-216 That man setting there with his hand up on his chin, with that high blood pressure. You believe God would make you well, sir? You do? Setting with your hand like this, you believe God will heal you of that high blood pressure? Raise up your hand, if you believe it. All right, He does it. See? I never seen the man in my life; I know nothing about him. But you heard that Jesus said here in the Bible that He would do these things; now you see it. You see what I mean? "If thou canst believe, all things are possible." Only to them that believe, it takes real, genuine faith to do it. But if you can believe it, God will grant it.
E-217 There's a lady setting right back there, looking at me, got a goiter in her throat.
E-218 Lady setting next by, setting next to her, that she'll understand, that lady there has high blood pressure also. That's right.
E-219 Lady setting next to her, she has a--a trouble too. And she's not from here; she's from Arkansas. They're missing it. Miss Phillips, believe on the Lord Jesus Christ and be healed. You believe Him? With all your heart? You accept It? That's... Then you can have it.
Now, you say, "That's mysterious." No, no.
E-220 Jesus said, "Your name is Simon; you're the son of Jonas." Is that right?
E-221 "I have heard of Thee with my ear, now I see Thee with my eye." Now, don't you see what happened? Someone just setting there, looking, believing, trusting, and all at once there it happens. See?
E-222 Feeling better, son tonight, than you did last night? Setting down? It's all right now; you're going to be well (uh-huh). Setting here last night, butting his head and everything else; now, tonight he looks like a gentleman. See? He was a little bit confused about things, but it's all straightened out now. See? It'll be all right. See? "And in that day, the Son of man is being revealed" (See?) just before Sodom is to be burned.
"I have heard of Thee with my ear, now I see Thee with my eye. I heard Jesus Christ say He promised that. I see that promise living right now." See? "I have heard of Thee with my ear, now I see Him with my eye." How many believes That to be Him? (O God.)
E-224 Now, while we're here... It's getting late. Tomorrow night we're going to have a great healing service. We're expecting Brother Moore and I to stand here and pray for every person, wants to come through the line. But I thought in speaking this tonight, I was just going to make the altar call. But then I thought, "no," It said there, "I have heard of Thee with the ear, now I want to see You with my eye." Now, He's here. Do you believe that?
E-225 Now, let's lay our hands over on one another. Now, remember, the same One that promised He would do this, said, "These signs shall follow them that believe." Did He say it? Are you a believer? Say, "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] Well, then, the same God that made this promise that you see Him perform just now... Ask any of those people. I never seen them, know nothing about them. I wouldn't know them right now (See?) impossible for me to. But that Scripture's got to be fulfilled. Well, if that's fulfilled, it shows we're in the latter time, we'll know the Son of man is ready to be--to come, because He's revealing Himself in human flesh. Is that right?
E-226 Then we know it's true, and you say you're a believer on Him, and you got your hands laid on one another. And if your hands are laid on one another, that same Son of God which is here to make this come true to your eyes, the same Son is here to say, "They shall recover." The same Son of God. "I heard that He said, 'If the believers lay their hands on, they shall recover.' I heard it with my ears; now let me see it with my eyes. He promised to do it."
E-227 Now, while I pray, you pray: Lord Jesus, in the Name of the Lord God of heaven, let Your Spirit drop into these peoples' heart; that genuine faith of God, that will confirm this promise to them, and may the God of heaven heal every one of them, as they obey Your commandments by laying hands on each other. Let it be so, Lord. In the Name of Jesus Christ, grant that it will be so, for Your glory.
E-228 Now, do you believe that you got what you asked for? Does something in your heart tell you? Do you feel that little speck of inspiration, said, "Why, it's over. It's done."?
E-229 The commandment of God said that we could hear it with our ear; now we can see it with our eye. Job said, "I've heard of Thee by the hearing of the ear, but now I see Thee with my eyes."
E-230 Now, you heard it by the Word, by the hearing of the Word, "Faith cometh by hearing, hearing the Word." Now, you see It act, with your eyes. Now, that same God that said that, when these things was to be taking place, that the believers on This would lay their hands on the sick and they shall recover. Now, has it dropped into your heart that you're healed? Raise your hands if it did. Amen. That's real apostolic healing. You mean it? You believe it with all your heart? Hallelujah. That's all we need.
Let's stand on our feet and give Him praise, then:
E-231 Thank You, Lord Jesus. Blessed be the Name of the Lord.
I will praise Him! I will praise Him!
Praise the Lamb for sinners slain;
O give Him glory, all ye people,
For His Blood has washed away each stain.
E-232 Now, do you love Him? Now, let's all together give Him glory, all ye people. Now, look, if that has been revealed to you by God, in the channel that you were saved in, the same channel that told you you were saved, the same channel God moved through, like He did through Job and the prophets, He's moved through you through that channel as a Christian by His Divine revelation that you are healed, then there's nothing going to keep it from happening. So we
Give Him glory, all ye people,
For His Blood has washed away each... (every doubt, washed away every doubt).
I will praise Him! I will praise Him!
Praise the Lamb for sinners slain;
O give Him glory, all ye people,
For His Blood has washed away each stain.
E-233 Oh, don't you love Him? Oh, how wonderful. "I have heard of Thee, Lord, with my ear, and faith cometh by hearing; but now I see Thee: God making Himself known among His people like He did to Abraham by His promise here that the Son of man would reveal Himself in the days that the world become in a Sodom condition.
E-234 And there was three Messengers went forth, come down from heaven.
E-235 And there was a denominational group down in Sodom, and a Billy Graham and a Oral Roberts went down there. And remember as I've told you; nowhere in the history of the church has there ever been a messenger sent universal to the church until now, with his name ending like Abraham: h-a-m. G-r-a-h-a-m, six letters, to the world, man's number.
E-236 But Abraham had seven letters in the name, God's complete and perfect number. See?
E-237 And notice what the messengers did that went out in there: preached the Word, called them out, told them to repent.
E-238 But the One who stayed back with Abraham (See?) performed a miracle by telling Abraham what Sarah was doing and thinking in the tent behind Him. And Jesus, Who was the One that was in this Person, said, "When the world gets in a Sodom condition, like it was then, the Son of man will be revealed again." And all the other Scriptures confirming that to be so. The... "In the beginning was the [Congregation says, "Word."--Ed.]. And the Word was with [Congregation says, "God."--Ed.]. And the Word was [Congregation says, "God."--Ed.]. And the Word was made flesh and dwelt among us." Is that right? Now, we see that same promised Word, of Luke, of Malachi, all these other promises from today, made flesh, dwelling among us, that we heard with our ears; now we see Him with our eyes, interpreting His Own Word; we don't need any interpretation of man. O church of the living God. here and on the phones. Wake up quick, before it's too late. God bless you.
I love Him, I love Him
Because He first loved me,
And purchased my salvation
On Calvary tree.
E-239 Could you think, church, that you're looking with your own eyes, the living Word of God made manifest, the promise of the hour, in the last days, looking with your own eyes at the living Word being interpreted in natural form: God among us. "I see Him with my own eyes, the One... I heard that He would do it." All the old sages looked for this day, now we see It manifested with our own eyes. How many old shouting Methodists, Baptists, and the real, genuine Pentecostals in their age, longed to see this happen. Many of them knowed it would happen. But we stand tonight seeing it happen. Oh, don't you love Him?
E-240 Now, Jesus said, "This will all men know you're my disciples, when you love one another." So as we love Him, let's shake one another's hands and sing "I Will Praise Him! I Will Praise Him!" All right.
I will praise Him! I will praise Him!
O praise the Lamb for sinners slain;
O give Him glory, all... (How you do?)... people
For His Blood has washed away each stain.
E-241 What did the queen of Belteshazzar say before her king that night? "There is a man in your kingdom that is a dissolver of doubts." And the Holy Ghost tonight is the Dissolver of doubts. Do you believe that? [Brother Branham speaks to someone--Ed.] (What? Excuse me.) The dissolver of doubts. Now, the Blood of Christ takes away each stain, the stain of doubt. There's not a greater sin in the world than unbelief, "For he that believeth not is condemned already." Is that right? "He that believeth not is condemned." There's only one sin, and that's unbelief. Smoking's not a sin; cursing's not a sin; committing adultery's not a sin; lying is not a sin; that isn't sin; that's the results of unbelief. Unbelief, you do it because you don't believe. If you do believe It, you don't do it.
E-242 Oh. Oh. What... Wonderful. And the Blood of the Lamb has washed away every doubt. We believe His Word, emphatically. We believe that the Word was made flesh. And we believe the Word is made flesh by the vindication of His Presence now to confirm His Word. Do you believe it? God bless you.
E-243 We hope to see you here in the morning, for a great time in the Lord. And bow your heads now, and I give the service to Brother Lindsay.
E-2 Just back there listening to an associate brother of ours in the Lord, that just come from Indiana, stirred by a strange dream. He's never been in Shreveport before in his life. But he dreamed the other night that he come to Shreveport, not by his car. And he come with a--or--or come somewhere to a church where I was speaking. He said, after I had preached and prayed for the people, said, "'Something's going to happen.'" Said, he was back the next day. And he said, he knew the building, how it looks. Said, "There's a--there was a civic auditorium across the street, but they never went in the auditorium." Said, "It was on this side in a stone building that had a wing to it, and the building set just like this." And the--the boy is a dreamer; I've seen his dreams and know that they're true.
E-3 And he said--and he said, "Then on the last night" that I "was speaking and praying for the sick." And I said, "'Something's fixing to happen.' And sounded like a clap of thunder." And said, "The people begin screaming." And said, "As the thunder begin to go away, why," said, "It made a voice, and begin speaking." Says, "That speaking was going on, that through these lattices (windows up here) come the Glory of God, moving in, in the form of the Pillar of Fire." He's never seen It. He's heard us talk about It, but he's never seen It himself. And said, "There It was, come through the windows up like that, and formed that Light like you see in the picture, right above the audience here." But said, "It was rumbling off something." And said, I "stood, and said, 'That is Jehovah God.'"
E-4 And said he was reminded of (when thinking about It) when Moses called the--brought the people out of Egypt. And they said, "Let Moses speak, and not God, lest we die."
E-5 He said, "Everybody was laying on the floor, their hands up, screaming." Said he was screaming too, "Lord God, I love You. I love You." And his wife shook him and woke him up.
E-6 See him going down the aisle right now, Brother Jackson, a former Methodist preacher. And he was so disturbed till he come down; and said when he walked in, he was so astounded, just exactly the way he had saw it in a dream. I don't know what it means. The Lord's kept it from me. But something could happen, and seeing Brother Jackson dreamed that, knowing him as a honest, real--real man, servant of God.
E-7 And I--I know of him dreaming dreams, coming to me, and the Lord gave me a interpretation, it'd be just perfectly like that. Even to, one time, my going to Arizona, he had the dream of it.
E-8 And he's very much disturbed. He's with his wife; he brought her. She's to be mother right away, and the only way he could go was by airplane. He didn't have a penny to come and somebody give him the money. And so it's kinda worked out mysteriously, so something could happen; we hope so. We don't know just what the Lord will provide for us.
E-9 Now, we are grateful to the Lord to be living in the day that we're living in, just before the coming of Jesus. As I have said before, it's the greatest time of all history. I'd rather be living right now than any time, I'd--to--on earth.
E-10 I see here in front of us again tonight is my good friend Brother Dauch. I mentioned him in the auditorium this morning. Brother Dauch is ninety-three years old today; how blessed it is. He contributes his long life to the glory and praise of God, ninety-three today. Happy Birthday to you, my brother. And I know out, down, around the country where they're listening in tonight, they also wish Brother Bill Dauch a "Happy Birthday." He's a very personal friend of Oral Roberts, many, he's helped so many in the Gospel way, and everything. He's a great friend of ours.
E-11 Glad to see Brother Mann here, another Methodist preacher, saved and baptized with the Holy Ghost, and in the Name of Jesus Christ, setting here. He's also one of our associates from Indiana. And I understand Brother Hickerson's setting here by him, one of our deacons from Jeffersonville, Indiana (They're listening in up there tonight.). And I understand that Brother Wheeler, one of the other deacons is here somewhere. And I--I haven't located him just yet, somebody pointing their fingers over and I'll catch him after a bit: setting over, way over to the right, yes.
Brother Banks Wood, if you're listening in tonight, your brother was here last night. I seen him as I went out, Brother Lyle. Jehovah Witness, the whole group was converted. Lyle was brought in because a vision of the Lord.
E-12 Lyle was setting in the boat there that day, when the day before it was told him that something was going to happen concerning a resurrection of life. He was a real Jehovah Witness too. But that morning, setting there, fishing, and he caught... Well, he had a great, big old (that Kentucky fashion, you know)--a big hook and a little, bitty fish swallowed it. And he just pulled gills, entrails and all out, throwed it out on the water (little, bitty sunfish), and he said, "Well, little fellow, you shot your last wad." The little... Flipping along on the water, died, the wind blowed him up into some pond lilies.
E-13 And the day before, setting, I said, "The Holy Spirit tells me that there'll be a resurrection of some little creature. Perhaps there'd be a--a kitten, when I get back home, 'cause just..."
E-14 But when we was trying to dig some fish bait, Brother Wood and I, who's listening in tonight, my little girl which is a young woman setting here, engaged to this lanky soldier (That's him.), she come up, she said, "Daddy..." Her and the other little girl, said, "We..." Now, anybody can have any kind of pet they want, but I sure don't like a cat, so she... Or no Branham... So we... she said, "Oh, we found a poor old cat out here, daddy. It's--it's--it's eat something and it's... Somebody's poisoned it, it's all swelled up." Said, "Daddy, it's going to die right away, can we get a little box and keep it a couple days?"
E-15 And I said, "Let me see the cat." Well, they went and got the cat. I seen what was going to happen, so they give her a box. And next morning, was about seven or eight kittens there, you know. So my little boy, Joe, picked one of them up, and squeezed it and dropped it on the ground; and just--just... The little fellow lay there wiggling around and around, killed it.
E-16 And I said to Brother Lyle, his brother, I said, "You know, it may be that it'd be that little kitten raised up, like we have seen the Lord do things."
E-17 Brother Lyle, just new in the way... The Holy Spirit had just told him he was married, and what he had done, and the evils he had done, the things he had done. Well, he thought Brother Banks was telling me them things. But when It really brought him right out, and told him what he done the night before, that was--that was too much for him. He couldn't get it.
E-18 Then, the next morning... While, we fished all night, with little fish, we was catching some for bait. But he just throwed that little fish in the water, quivered, flabbed over. About a half hour later we were setting there, and I was... I said, "Brother Lyle, you let the fish swallow the hook all the way down in his stomach." See? I said, "Take the fly line here, flip it over, the bait out like that; just soon as he touch it," I said, "then just hold him and then bring him in." I said, "He... Don't pull him out like that, don't swallow it, you catch the fish."
E-19 He said, "Well..." He had a great, big old line hanging over, said, "This is the way we do it," like that.
E-20 So just about that time, I heard Something coming off the top of the mountain up there, a whirlwind, whirling around and around. Here It come down like that, and the Spirit of God come over the boat, said, "Stand up on your feet." Said, "Speak to that dead fish. Say, 'I give you back your life.'"
E-21 And that little fish had been laying there for a half hour, with his entrails in its mouth, and its gills. I said, "Little fishy, Jesus Christ gives you back your life. Live, in the Name of Jesus Christ." Flipped over on his back, and down through the water he went as hard as he could go.
E-22 Brother Lyle, are you here somewhere? I--I seen you last night. Whether he's inside, outside, or where he's at, raise your hand if I can see you. [Someone in congregation says, "Balcony"--Ed.] What say? In the bal... Oh, yes, way up in the balcony, through the windows back there. That's the man, a Jehovah Witness.
E-23 He said, "Brother Branham..." He was all excited, he said, "Uh, it's--it's good to be here. Isn't it?" He said, "Uh, uh, do you--do you... Uh, do--do you think that meant me, that--that--that, that I called that little fish, said, 'You had shot your last wad'?" Said, "That--that--that meant something to me?"
E-24 I said, "No, no, just a confirmation." He was all upset about it.
E-25 Well, we travel along and you see those things happening, knowing... Now, just think what was it to show? I had a-many little spastic child on my prayer list, praying for it, but when the vision come, it was for a little old fish about so long, about two inches long or three. Looked like the hook was a big as the fish. But what it was, was to show you that God looks on the little things too. See?
E-26 One day when lepers was laying all over the country, He used His power and put a curse on a tree. It begin to wither, when there was people laying everywhere needing that healing power. But, you see, He wanted to show He's God over everything, whether it's small, whether it's big, whatever it is. He's still God over all things, all the creation. So we love Him because... That--that gives us to know, if He's interested to speak the Word of life into a little insignificant fish laying there dead on the water for a half hour, He can certainly someday speak Life into His children. No matter if your body be no more than a spoonful of dust, He'll speak, and we'll answer Him someday. He's God Who's interested in everything, all that we do, all that we say, everything. He's interested.
E-27 Now, let us bow our heads everywhere. I wonder now, before we pray, if there's anybody tonight that's interested in Him, but yet you haven't got your reservations yet for the other land where we're going to see Him. You know, you can't come in without reservations. And you haven't made them yet, but you would like to be remembered in prayer now, that everything will be made right between you and God tonight, would you just raise up your hand. Just say, "Remember me, Lord"? Here... Just let Him see your hand. God, grant it.
E-28 Heavenly Father, as we stand tonight between the living and the dead; and these things that's happening in these days, mysterious, sure they're mysterious; but God, You know whether they are true or not; You are the solemn Judge of the heavens and earth. And we say this, Lord, just to encourage the people (some of the things that Thou has showed us), that they might be encouraged to love You, and believe You, serve You, and to know that no matter how little the deed is, good or bad, You see it. I pray, dear God, that You'll bless every one of those hands tonight, and the soul and spirit that motivated that hand to go up. I pray, God, that this will be the night that their reservations will be made for that land beyond the river. Grant it.
E-29 Heal the sick and the afflicted, Lord, both here, all out across the land where the--the--the broadcast through the phones are coming in. Bless those out there that's unsaved, all the way from California to New York, from Canada to Mexico. Grant, Lord, that every person under the sound of our voice tonight will be saved from their sins, healed of their sickness, because of Your Divine Presence.
E-30 And this our Brother Jackson, who's flown all the way down this thousand miles here to be here because something strangely stirred his heart; "And they shall dream dreams and see visions." And dear God, Thou hast kept it a secret from me, what this means; I don't know. But if You shall visit us, Lord, prepare our hearts now for that visit. That we might be under expectations, not knowing what You will do, and not knowing if You have promised to visit us by this dream; we do not know. But we are just quoting those things that we do understand, that You promised to visit Your people, and we pray that You'll make Yourself real to us here. In the Name of Jesus Christ we asked it. Amen.
E-31 Now, tonight, after keeping you so long last night and this morning, and I kinda getting a little bit hoarse. I got a little piece of hair I got, I wear over my bald spot here when I'm preaching. But I forgot it this time, and this air, sweeping through these windows, is begin to give me a--a little bit of hoarseness. I used to... I'd have to close meetings, but since I got that, then I don't bother with it no more, I just go on. And I forgot it, and it's... I've kinda can feel it, so your prayers will be appreciated. And now, these are two services each day, that they are--kinda get... You know, when you got a lot of miles, it--you can tell it.
E-32 So now to you people in California, and out in Arizona, we all send greetings across the nation. Brother Leo and the group that's waiting on the Lord up at Prescott, invited now, and all you people around Phoenix, a week from tonight, we're to be over in Yuma at the banquet. They done sold out all their tickets over there and got a bigger auditorium, and they can't place the people. So come early, you all, to--to get in. Then we're going on into Los Angeles from there, next Monday... next Sunday, Sunday night. And so we're looking to see you all over there. God's rich blessings rest on you all.
E-33 To you in New York, and you that are around up in Ohio and different places, soon I want to preach the message of "The Trail Of The Serpent," the beast at the beginning, and the beast at the end, at the Tabernacle. Billy will send you a note for that, when we're going to speak it, 'cause I do that in the Tabernacle because it'll, at least, be four hours or more long.
E-34 So now... So I want you here, here and wherever you are now, to turn to the Book of Job. Very strange Book to preach from, but I want to just use a few notes here now.
E-35 And then, tomorrow morning, here at the tabernacle, there'll be Sunday school services at... We start here at what time? [A man replies, "9:30"--Ed.] Nine-thirty. And then I have the privilege of speaking here again tomorrow. And the Lord willing, I wanted to speak on the subject, if He's willing now, as I was studying this afternoon, to show you that there's only one place that God will meet a worshipper. See, see? Only in... And--and can tell you what that place is, and what the Name of that place is, where God will meet the worshipper.
E-36 And then tomorrow night I'm going to ask a favor, that is, for a healing service. And I--I want an old fashion healing service. And if the Lord willing, I want to speak on a subject that alarmed me today... When Brother Moore and I were talking out together, my precious brethren, we were discussing Scriptures. And how lovely it was to be with them brothers, like old times. And he said, "You know, Brother Branham, all the preaching you ever done for us here in Shreveport, the Lamb and the Dove was one of the most outstanding messages you ever brought us here at Shreveport." Said, "I guess with your Message so strenuous to you today, you never get to one like that."
E-37 "When I miss That, I miss my Message": Love is my...
Dear dying Lamb, Thy precious Blood
Shall never lose its power,
Till all the ransomed Church of God
Be saved, to sin no more.
Ever since by faith, I saw that stream
Thy flowing wounds supplying,
Redeeming love has been my theme,
And shall be till I die.
E-38 Tomorrow night, if it be the will of the Lord, I want to preach on a subject on: "On The Wings Of A Snow White Dove," tomorrow night: the Lord coming down on the wings of a Dove, that is, if the Lord willing, my voice don't get too bad. Now... So, pray for us.
E-39 And then I want an old fashion prayer meeting like we had at the beginning, no discernment, just simply give everybody a card that wants to be prayed for. Now, you must have a card, so be here early so Billy can give you a card and keep it lined up. If you don't do that, people just keep doubling back, and doubling back, and doubling back, and there's no end to the line. Anybody can have a card. I want Brother Jack to stand by me at the prayer line, like he used to, and Brother Brown to bring the people to me instead of Billy Paul. I--I--I--I want--I want an old fashion prayer line, and we'll just pray the way we used to years ago.
E-40 I'm glad tonight to have another associate brother with us, just looked around and recognized then and seen him a few minutes ago, Brother Gordon Lindsay. He's one of the old-timers, was with us a long time ago. Doing a great job, printing, he's printing my book now: The--"The Seven Church Ages." We hope to have it ready again: "The Seven Seals." If he happens to read that before he prints it, we're going to have a theological discussion. I can just feel it coming. But he knows I'm no theologian, so... But we're looking forward to tomorrow night. If you're in, Brother Lindsay, be here tomorrow night. If you are, drop around and be with us on the platform for an old fashion prayer meeting.
E-41 How many would like to see one of them old-timers again, where we bring the people up? That'd be fine. Now, bring out your sick and afflicted tomorrow night for that purpose then.
E-42 Now, if you've got the Book of Job, the 42nd verse--or 42nd chapter, and the first six verses of the 42nd chapter of Job: very strange. Brother Ted Dudley, if you're listening in tonight over in Phoenix, you remember you and I talking one time about a week or two ago, and we referred to this? I told you, "Someday that would become a text to me." And I want to use it tonight.
Then answered... Then Job answered the Lord, and said, (listen close to this reading, now)
I know that thou canst do every thing, and that no doubt can be withholden from thee.
Who is he that hideth counsel without knowledge? therefore have I uttered that I understood not; things too wonderful for me, which I knew not.
Hear, I beseech thee, and I will speak: I will demand of thee, and declare thou unto me.
I have heard of thee by the hearing of the ear: but now mine eye seeth thee.
Wherefore I abhor myself, and repent in dust and ashes.
E-43 Now, I want to take a text from that 5th verse.
I have heard of thee by the hearing of the ear: but now my eye seeth thee.
May the Lord bless His Word.
E-44 Job, let's take a little of his life. Job was a prophet. He was a man that lived back before the Bible was written. It's been thought that Job was one of the oldest books of the Bible, because It was written before Genesis was written. Job, this great warrior and prophet, was a--a mighty man in his day. No doubt that he'd been brought up and had served the Lord all of his life. And had lived such a gallant life to the people, all had respects for him.
E-45 But he'd come to a place to where he calls it here, being tempted of the Lord. But I'd like to use the word, "being tested" by the Lord. And truly, every son that cometh to God must first be tested, tried, child-trained. And then if the testing gets hard, and we think it's too hard and won't listen (take heed), then He said we become a illegitimate child, and not a child of God. Because there's nothing can move a real, borned again child of God away from his Parent (See?); he's part of Him. You can no more deny it, you deny yourself. See? You've had the experience, you've been trained and tested.
E-46 And now, this man being a prophet, he had had access to God's grace, but Job didn't have a Bible to read. He... The--the Bible wasn't wrote then, but he had access to God by revelation and by vision. That was before the Bible was written.
E-47 Now, we find out, and take some of his life. When God blessed him and made him a great man, why, even everybody respected him, even to his wisdom had become so great. His inspiration from God had vindicated him to be God's servant so plainly until the people come from everywhere to hear him. And then Satan begin to accuse that man. And that's the way he does every inspired servant of God; Satan is always there to accuse him of everything that he does that's not right.
E-48 Now, we find out his life and trials, and his great faith, even Jesus, when He came on the earth, He referred to the patience of Job. He said, "Have you not read of the patience of Job?" Faith waits with patience for the promised Word to be fulfilled.
E-49 Now, we notice here that Job, after he went through his trials, all of his afflictions... He had a lovely family; they were taken from him. He had good health; it was taken from him. Everything that he owned in this life was taken. And he set on a ash heap, with a piece of crock, scraping his boils. And even to his own wife spoke against him; she said, "Why not curse God, and die?"
E-50 He said, "Thou speakest like a foolish woman." He said, "The Lord gave, and the Lord taken away, blessed be the Name of the Lord."
E-51 Now, Satan had come up before God, 'cause he could come before God, and accuse the Christians (or, the believers) all the time. So he accused Job of many things, and said that Job, the reason he could serve God, because everything was coming good for him. But said, "If You'll just let me have him in my hands, I'll make him curse You to Your face."
E-52 I want you to notice that the confidence that God had in a believer. See? He's... In other words, God said to Job--or said to Satan, like this, "You can't do it. He's a just man (justified). He is a good man. He... There's not one like him in the whole earth." O what a man, that God Himself would say to His enemy, "My servant is so perfect, there's not another man on earth like him." Oh. If we could only be that kind of a man, that God could bestow that confidence upon us, that know that we'll not twist from His Word or His Being any way: stay exactly, and He can put His trust in us.
E-53 Now, Job was a man that carried out God's commandments to the letter, exactly. And Satan knew that, but he said, "If You'll just let me have him, I'll make him curse You to Your face."
E-54 So God told him; He said, "Now, he's in your hands, but don't you take his life." And Satan even stretched as far as he could on that. He took every friend and everything he had, almost his complete life, but he couldn't take his life. But Job still held right on; there was no turning back.
E-55 You see, when a man or a person has once really come in contact with God, with that genuine, revealed faith that God is, there's nothing, no time, nowhere, can ever separate that man from his God. I believe it was Paul said, "There's no strife, no hunger, no perils, neither living creatures, or death, or anything that can separate us from the love of God which is in Christ Jesus." You are securely anchored in Him because you were ordained to that Life.
E-56 But Satan thought he could twist him around a little bit, and cuff him up, and make him do it. But, you see, Job with his perfect revelation of God, and Who God was, and how God loved him, he waited. No matter what the circumstances was, he waited for his faith to be confirmed, because he'd had a grip on God, a revelation (that I spoke of last night).
E-57 Now, when the sick people that's in the building, the crippled people, or you that have a need of God, when you can get that type of a revelation that you are justified, when you are actually justified in asking the thing that you're asking for, and believe that He is a rewarder of those that diligently seek after Him, there's nothing can ever separate you from that faith that's anchored to you. See? But first it has to be revealed to you.
E-58 Someone come not long ago, a group of men, some of them listening in tonight, and told me, said... I kept telling them, "Go to Kentucky; oil's down there." I knew it was; I seen it in a vision.
E-59 Well, Brother Demas and them didn't go for a long time. After while, finally, they said (after Texas had moved in)--and they said, "Now, we're going down."
E-60 I said, "You ought to have went a long time ago." But they didn't do it.
E-61 Demas said, "I made a great mistake in that, by not doing that, Brother Branham."
E-62 I said, "If you'd have went down there, you'd have had it all."
E-63 Well, they wouldn't listen to it. Then the first... Then 'fore we left that night (the--the place where we were having lunch) the Holy Spirit showed me a great crack in the earth, and in that was full of oil, and these overflows in Kentucky was just little beds of oil that they were pumping from, but this one come from the main stream. And I said, "Brother Demas, it's there."
E-64 So they went to searching for it. Said, "Go down and tell us where the--where the oil well is."
E-65 I said, "Oh, no. No, no."
E-66 See, we don't use the gift of God for commercial. No, no. He could tell me where it was at, but I don't have any need of it. I wouldn't even have faith enough to ask Him. See? If I had a need of it, I believe if I'd ask Him, He'd tell me. But first (You see?), your motives and objectives has to be right. You have to have reasons for this. God don't give you those things just because you ask. And you cannot ask in faith unless there's a real objective to that, to be in the will of God. See? If you want to be well, what do you want to be well for? See? If you want to be healed, what's the reason you want to be healed? What are you telling God? What do you want to do with you life when you get healed? See? There's got to be... You've got to have a motive and objective, and they have to be right according to the will of God. And then's when the faith is revealed to you, and God by His sovereign grace places that faith in there, then it's over. See? Now. See?
E-67 Now, to make that Word true, when the brethren got down there, they got... One fellow went over and bought a bunch of stuff, and sold leases, and cheated the other one this way. I said, "You see, it won't work." Now, just to make the prophecy sure, within a hundred yards of where these men were digging their well, some man struck the big gusher. And it's there, eleven hundred barrels of oil in a half a day, or something or other like that: still putting it out, right in that main stream. But just to make the prophecy, the Word that had been said that it was there, it was there. The rest of them nearly's all dried up, everywhere through Kentucky. Little ponds, they pump them a little while, and they go. It's only the overflow from this. See?
E-68 But because of the selfishness got among it, the objectives was wrong, signing up a bunch of stuff "it would be this way," when they promised they would do it for the Kingdom of God, but looked like it's for themselves. See?
E-69 And it won't work; no selfish thing will work. Your motives and objectives has to be exactly, perfectly right, then you have faith there. "If our hearts condemn us not, then we have confidence." See, see? We've got to have confidence. "I want this to the honor and glory of God." Then faith has a--a channel to move into; if it doesn't, then you've got mental, intellectual faith, and not genuine faith from God. That intellectual faith will get you nowhere. Might get you emotional, but it won't get you the healing that you're looking for.
E-70 So Job, checking himself with the genuine faith that God had give to him that he was just, that he had done everything that God required him to do... Now, when we're going to be prayed for for our sickness, I wonder if we have done everything that God requires us to do. Have we followed every iota of the Scripture? Have we give Him our hearts and lives to service? What's the reason you want to be healed? That's the reason you can't get faith enough (See?), because you haven't maybe made this thing to God sincerely from your heart. Like Hezekiah did, give God the reason, he wanted to set his--his kingdom in order. And God sent His prophet back and told him, and he'd be healed. See? But you have to have those things made right first.
E-71 So then as soon as you get to these places and know that it's been revealed to you by the Word of God, by the revelation, by the Word that God requires you to do, then you have faith, genuine faith.
E-72 Now, just like Abraham when he was ninety and nine years old (I believe Genesis 17)... God appeared to this old man now, ninety and nine years old, when he was almost a hundred years old, that had been waiting upon that promise all these years, He appeared to him in the name of El Shaddai, the "Breasted-one." And what an encouragement it was, yet the promise wasn't fulfilled then. But, "Abraham, I am the Almighty God, El Shaddai, the Strength-giver, the Breasted God."
E-73 Like I've told you before, like the little baby that's fretting, and sick, and crying, and it lays upon its mother's breast and nurses its strength back from her, because it's satisfied while it's a-nursing, because the only access it has and knows of is the mother's breast. It knows no dose of medicine. You might give him a dose of medicine; he'd squeal and cry, give him a shot in the arm, and he'd carry on. But the only access to satisfy him is the mother's breast.
E-74 And He said, "Abraham, you're old; your strength is gone; your arms are withered up; your manhood's gone; but I am your Mother. Just take ahold of My promise, and be satisfied while you're waiting. Be rested."
E-75 Now, that's the way every believer, no matter how bad the cancer's got you, how long you been setting in a wheelchair, any of those things, just if you can grasp that revelation from God, then be satisfied, knowing that it's going to happen, because faith waits patiently for the promise. See?
E-76 Job knew that he was right. When we find out here in the Scriptures, that there was these fellows come to him (his church members). Everything that once seemed dear to him had turned against him, and tried to accuse him of being a secret sinner, because all these things had happened to him. You hear people, yet today, say, "I told you. Look at him. You see what..." That ain't altogether the truth. Sometime it's God testing His people. In this case it was God testing Job, the best man there was on earth at the time. Now, He was holding him there, because that He knew Job was a prophet that had a vision from God, that he had exactly done what God told him to do and he... God was duty bound to keep His promise to him.
E-77 Oh. All Christians has got to be that. When the last struggle of our life comes, and death rattles are in our throat, we still must hold steady and remember that God said, "I'll raise you up again at the last day." See? Got to hold that--that, our testimony, our place in Christ, our position, what we are, knowing that we have kept every Word of His commandment. "Blessed are they that do His commandments that they might have the right to enter in." See? And when we know, that no matter what anyone has said, we've kept every commandment that we see in the Bible, that God has done us--told us to do, with reverence, and love, and respect to the Creator Who wrote the Bible...
E-78 We say, "Man wrote It."
E-79 "Men of old moved by the Holy Ghost wrote It." See, see? God wrote It through men. Like a prophet speaks His Word; it's not the prophet's word; it's God's Word (See?) through the prophet. That's the reason it has to come to pass, if it's truly the Truth.
E-80 Now, we see this great man. And, remember, Job had no Bible to read in his day. No. He only went by inspiration. He was a prophet to whom the Word of the Lord comes to. He had--he had only to be inspired, because he knowed his position that he was God's prophet. Now, the only thing had to happen, was for the inspiration to strike him. And then he knowed what he said would happen, because it was by inspiration.
E-81 That's what the church, if it's in order (set in order), it only... It's got the mechanics ready; it only needs then the dynamics. Tonight if we'll get the mechanics ready, get our hearts right, the things that we can do, follow every Word, follow Him in baptism, follow Him in every order that He told us to do, get every mechanic ready, and stand there; then we're ready for the dynamics to be let off, and only God can do that; and that's to drop into your heart that faith that says, "I am now healed." Then don't make any difference what circumstances is, you're healed anyhow; 'cause it's faith, by faith you're healed.
E-82 He had a channel of communication to God, that he'd got by inspiration. He had a way of moving himself out and letting God move in. And he knowed he was justified. It was a gift; it was a gift for the people; not for Job, but for the people. That's what all Divine gifts are, to serve God's people with. Everybody's not ordered to be a prophet. All of you not--is not ordered to be pray for the sick. All of them's not ordered to be pastors, and so forth. But it's a channel that God has opened to them. And as we had this morning in the lesson, that he... One man has no business deviating in the next man's channel, no matter how inspired, how much it seems, how well... How many was at the meeting this morning? Let's see your hand. So see? See, you cannot.
E-83 There's David, just as inspired as he could be, all the people shouting and glorifying God, for a reason that seemed exactly Scripture, but he was the wrong person. That inspiration should have come to Nathan, not David. See? He never even consulted Nathan. You see what happened? See? We have... God said He does nothing till He reveals It to His servants the prophets.
E-84 And Job was His prophet in this day. Now, only thing God had done to Job: What always give him wisdom and His Word and inspiration, he could get no inspiration. But he knowed all of his mechanics... He had offered the burnt-offering; he had done everything he knowed to do was right, but he couldn't get a word from God. But the Devil couldn't move him. There you are.
E-85 Now, there you are when you're prayed for. You don't have to run back through a line, or go let somebody else pray for you. When you know you've done exactly what God told you to do (See?), then wait for that channel of inspiration to open up to you and "Now, I'm healed." When it drops in there, then it's all over. Oh, you don't need no prayer lines, nothing else; it's over. It's been revealed to you. See?
E-86 Just like the old prophet at the coming of the Lord Jesus, we find out it was revealed to him, the old sage, that he would not see death until he seen the Lord's Christ. And he believed that, and he waited for it. And the people thought he was crazy, the old man had lost his mind. But he still believed it. Nothing could shake him from it; he knowed God had revealed it to him, for the Bible said it was revealed to him by the Holy Ghost.
E-87 Simeon coming into the temple at that minute, walked over and give praise to God, and said, "Let Thy servant depart in peace," when he picked up the baby, "mine eyes have seen Thy salvation." See? he knowed he was going to see it. No matter how many babies he'd visit each day, he knew God had revealed to him that he was going to see the Christ before he died. Simeon believed that.
E-88 Now, when it's revealed to you, that you yourself has received God's promise... The inspiration, you being Christians, it struck you, you don't even need a prayer line. The thing... The only thing you need is a open heart when all the mechanics are ready, and let the inspiration drop in, and then nothing can change your mind; you've got it. Outside of that, it won't do no good.
E-89 Now, notice, Job needed a channel of inspiration; he had it open. He had a channel to communicate with God by His inspiration. He had a way of moving himself out and let the Word of God move in. Notice how they--how they come to consult him from the east and from the west, people looking for him because they know that what Job said was the truth. They knowed that man told the truth. Because what he prophesied, that's what happened. And so people come from the east and west.
E-90 He said he'd go over to the markets, the young princes from the east would bow before him just to hear one word of consolation from him, great and mighty wisdom, 'cause they knowed the man was honest. He didn't want to boast up himself; he had no axes to grind, no strings to pull; he was just a honest prophet before God. And they had confidence in him, and everybody come from the east and west just to speak to him in a moment. He's spoke of, in the Bible here. But, you see, he lacked inspiration to tell him what all this was about. God let it happen, and didn't tell him.
E-91 Then, one day, we find out that in that, that's the time that... Everybody, as long as you can help them, all right. But when they want to disagree with you, that's when trouble comes in. But he alone knew he was right; his pulsation of faith, of hearing God's Word speak to him, he knew it was the truth. Yes, sir. He knew God's Voice. Nobody could fool him on It, for he knew It. It... But whenever you--something's revealed to you, maybe contrary to what the people think... I'm speaking in the line of prophets. Once God reveals something, which, if there ever is a secret comes out from God to be made known to the people, it will never come through a seminary; it will never come through a group of people; it never did. It always will, has, and will, through one individual, a prophet: Amos 3:7 (See?), "The Lord does nothing except first He reveals it through His prophets."
E-92 And, now, Job had something wrong with him, but he couldn't get the inspiration on him, and it was worrying him, and that... When you get in that kind of a fix, that's when the enemy moves into every friend, nearly, you got. And they begin to accuse him. Oh, it must have been a miserable thing for him to know his friends that accused him; Satan then goes and joins himself with the enemy. That's when Satan comes in, "Let me have him, and I'll make him curse You to Your... I'll make him deny his Message. I'll make him curse You. I'll make him go back and say it was all wrong." Then he tried him with everything he could, to all the great men and the friends that he used to have. But Job stood flatfooted, for he knew he had heard God's Voice.
E-93 O God, help tomorrow night that I can get that "Wings Of A Dove." See? I heard the Voice of God that said something, and it's going to happen that way. Just the same as these other things has happened, it's going to happen.
E-94 Now, Job knew it was going to happen. And he knowed that God had told him that, that he was just. But they made him a sinner, so he waited then for the inspiration. Satan getting in all the--the people and he come around the--his comforters, the so-called, and accused him, but it didn't move him a bit. But when the Word of God became vindicated to him... He had heard of God by the hearing of the ear, but one day setting out at his lowest point... And while he was setting there, and everyone accusing him, even his wife telling him he was wrong; he was scraping his boils; and Elihu came down and rebuked him for being selfish, about the way he was accusing God and so forth.
E-95 And then at that time it was when inspiration struck him, that's when the lightning begin to flash, the thunders begin to roar; that's when the inspiration struck the prophet, and he raised up, and he said, "I know my Redeemer liveth. And at the last days He'll stand upon this earth. Though the skin-worms destroys this body, yet in my flesh shall I see God, Whom I shall see for myself."
E-96 He saw... He'd been talking about the trees, the botany life, how it dies and lives again; water brings it back again, the smell of water, the scent of water, the results of water pouring upon a tree or something, a seed that went in the ground. He said, "But a man layeth down; he giveth up the ghost; his children come to honor and he perceive it not. O that Thou would hide me in the grave (Job 14) till Thy wrath be past." He said, "But if a man dies, shall he live again? All the appointed times of my life, I'll wait till my change comes. Thou wilt call me, and I'll answer. Thou hast appoint me bounds that I cannot pass," so forth. He knowed all these things. He watched the tree live, but what happened to a man when he died? He didn't raise up again. So God was showing him this Redeemer.
E-97 He wanted to see if there was somebody who could intercede for him. He had interceded for so many people, but now is there somebody can speak for him? Could there somebody put his hand on Job, or on a sinful man and a holy God, and make bridge the way? Could he go to His house and knock at the door? Would He open the door and talk to him awhile?
E-98 But then when the inspiration dropped into his heart, then he could see God. The lightning's a-flashing, the thunder's a-roaring, and when it did, he stood upon his feet, and he said, "I know my Redeemer liveth--my Redeemer, and at the last days He'll stand on the earth." See? he had begin to see God's reaction to his faith.
E-99 Now, we wonder if we could see God. Is there a way that we could see Him? Now, it was the only way God had trying Job out. He said, "I have heard of Thee with the hearing of the ear, but now I see Thee. But now I see Thee, with my eyes." The vision of the invisible had been made plain. He seen the cloud rolling around; he heard the flashing of the lightning, or saw it, and seen the roaring of the thunder, maybe on a clear day, and he seen God was in that cloud and in that lightning. He could see God with his natural eye (See?), because the invisible was made visible. The visible vision of others was then vindicated, clear, to the natural eye.
E-100 Just like faith with works, as we spoke on last night, Abraham, no--had no Bible to read either, but he was a prophet, his vision and his faith... And it seemed wrong to others that he should think that way, that he should think they was going to have a baby. But they did have the baby, because his vision of the baby was what he was talking about; "I'm going to have it. I'm going to have it." But when the baby was born, then the other people could see with the eye what he saw in a vision. And when you go to acting upon what you believe in your heart, then the people know God, and know what's happening to you by the way you act. That's how you see God with the eye. But to him, all that he had done that was good, all that he had done for others, he needed somebody to intercede for him. When the birth of the baby come, Isaac, the--the inspiration that had led him to this had vindicated his vision to where the people could see that what he had saw in a vision was actually the truth.
E-101 Now, sometimes these great pulsations of faith come right in the time of crisis. It's usually crisis that drives us into this. It was a crisis that drove Job into it. Why, he was at the end of his life. His children was dead; his camels, and all of his goods was gone and destroyed. And his own life, he was broke out from the crown of his head to the soles of his feet with boils. It was a crisis that he pressed hisself, there's where the inspiration struck him.
E-102 O men and women, tonight, if you could look around and see how close we are to the coming of the Lord. You who've put off the baptism of the Holy Ghost, you maybe relied upon some sensation, or something that you done that Satan can impersonate, and can't have the real Spirit in you to go all the way in God's promises. How can a man that claims to have the Holy Ghost deny one Word of this Bible, being not right? You can't do it.
E-103 No matter how religious you are, how many churches you belong to, how many books your name's on, if that genuine Holy Ghost is in you, which is this Word manifested, you'll see the Message and the hour, because it's the Holy Ghost that does it. But there has to be something light that off, inspiration strike you. And if there's... If you pour water on the ground, on the ground, on the ground, and there's no seed in there to strike it, how can it ever bring forth anything? There's nothing there to bring forth. That is, that only the Elected of God will see It.
E-104 The Elected of God seen It in Noah's time, Moses' time, Jesus' time, the apostles' time, Luther's time, Wesley's time, Pentecostal time, because that was the Seed that was on the earth when this inspiration was poured out. Now, while the inspiration's poured out to gather the Bride together, it's only those who are Elected will see It. Jesus said, "I thank Thee, Father, that Thou hast hid these things from the eyes of the wise and prudent, and revealed It to babes such as would learn." Now, inspiration has to strike it.
E-105 Now, when the inspiration struck him, that did it. He had It then. Now, we find out, there comes a time of these crisis when the press is right on. And you look around today, look at the condition we're living in. Aren't we living in a modern Sodom and Gomorrah? Hasn't the world come back? That was a Gentile world that was destroyed then by fire. Didn't Jesus say in St. Luke the 17th chapter, the 28th, 29th, and 30th verse, that, "As it was in the days of Sodom, so shall it be in the coming of the Son of man, when the Son of man is being revealed"? What is a "revealed"? Is a secret made known, a revelation; is to reveal or make known a secret.
E-106 Now, these things that's been hid all through the church ages is now being revealed, made known. Now, we could say that, and if God didn't back that up, that's wrong. See? God don't need anybody to interpret His Word; He's His Own interpreter. He said, "A virgin shall conceive," and she did. He said, "Let there be light," and there was. And we are not living in Luther's age, Wesley age, or the Pentecostal age. The Pentecostal age was only a restoration of the gifts coming back to the church, but we're living in the evening time; we're living in a time of the calling out of the Bride.
E-107 And just as it was hard for the Catholics to see Luther, and the Luthers to see the Wesley, and Penteco--the Wesleys to see the Pentecostal age, so is it hard for the Pentecostals to see this age. It's always been that way, because it's poured out upon an elected seed, and that only. That's what the Bible teaches. They can't see it. Jesus even prayed for them, said they was blind, they didn't know it. Revelations tells us, in this Laodicean church age, when He was put out of the church, that they're naked, poor, miserable, blind, and don't know it. Back again, they can't see it, can't understand it. They're so creeped up in traditions.
E-108 But remember the promised Word of God by the mouth of Jesus Christ, the very God that spoke creation into existence, He was the One before the foundation of the world that spoke the words, "And let there be," and there was. For He said, "He was in the world, and the world was made by Him, and the world knew Him not. But as many as did know Him, to them he gave the power to become the sons of God." The very Creator, and the very Creator Himself, when He raised up Lazarus from the dead, He said, "Think this not strange, for the hour's coming that when all that's in the grave will hear the Voice of the Son of man, and shall come out." The very God that said, "Let there be Light," said, "The Voice of the Son of man would wake those that are in the grave." It has to happen in its season. He spoke, "Let there be male and female," and so forth, and all this, years and hundreds of years before it happened.
E-109 The inspiration hit the prophet Isaiah; he said, "Unto us a Child is born, a Son is given. His Name shall be called Counselor, Prince of Peace, the Mighty God, the everlasting Father." Years passed, months, years, days, weeks, years rolled by; hundreds of years rolled by. Eight hundred years later Emmanuel was borned by a virgin. Why? Is because it was spoke by the lips of God's anointed prophet; a seed went forth. See? "And that great hour," said, "will you seek... Ask Me of a vision or a sign."
E-110 He said, "I'll give them a sign, an everlasting sign, 'A virgin shall conceive,' an everlasting sign."
E-111 Now, we find that in those hours of real stress, that's usually when the Spirit of God moves in. He let the Hebrew children walk right into the fiery furnace, before He ever moved a hand. But when He moved, He moves.
E-112 Now, we notice here that in Luke the--the 17th chapter and the 30th verse, that He said in the last days, that the Son of man would reveal Himself as He did just before Sodom and Gomorrah, and the same conditions would exist. He told about Moses, about... And I beg your pardon, not about Moses, but about Noah, how that the people was eating, drinking, and so forth, marrying and given in marriage. Then He come around; He said, "Now, as it was in the days of Lot, so shall it be at the time when the Son of man is being revealed." Now, watch, the Son of man was revealed to Abraham's group as a Man, a Prophet in a form of human flesh, a ordinary Man with dust on His clothes, and Abraham called Him Elohim.
E-113 Now, Jesus promises here that in the last days the Son of man will be revealed again to that same type of group, the royal Seed of Abraham, just before the fire falls. Remember, the church never received any more witness, Abraham and them didn't. The promised son that they were looking for was brought right away after that. And the church is looking for the promised Son, He will come right after the days of this ministry; He'll be revealed from the heavens. Now, we see it too plain; it's got to be. Now, the only thing there has to be is something pulsates, gets into a man, God vindicate and tells him and shows him that that is the thing to happen; and that you're going to...
E-114 Like Moses did, he didn't want to deliver those children, but God spoke to him in a burning bush. He didn't want to go, but he had to go. Moses had heard of Him being the great Jehovah, but then he could see Him. He was in the form of a Pillar of Fire. "I've heard of Thee, but now I see Thee." What was He seen in? His Word vindicated.
E-115 God told Abraham that his people would sojourn in a strange land for four hundred years, but He'd bring them out with a mighty hand.
E-116 And, notice, this burning bush gave vindication to what the prophet Abraham had said would take place. Moses said, "I heard of it, but now I see it."
E-117 Now, we've heard that in the last days that the Son of man will come among His people and reveal Himself to the people in the same way that He did at the--just before the destruction of Sodom. The Son of man, what did He do? He knowed the secrets that was in Sarah's heart, also give the promise to Abraham. Abraham had heard God's Voice; he might've seen Him in many different ways (I don't know how He talked to him, through dreams or through prophecies.), but this time he saw Him. "I've heard of You, now I see You."
E-118 And the church has heard of God; they've read of Him, and what He did, and the promises He made, but now we see Him with our eyes (just the same as Job did), "I've heard of Thee, but now I see Thee." My, what a difference.
E-119 Moses, in that crisis, cried out. And we find out in Exodus the 14th chapter, the 13th and to the 16th verse, Moses in that great strain there with the children of Israel, inspiration struck him, and he said what he was supposed to say, not knowing he said it. See? "Stand still and see the salvation of God." God had never spoke to him yet. See, the inspiration struck him.
E-120 They said, "Why did you bring us out here? We ought to have died in Egypt. Was because there was no graves down there? Bring us out here, and let us die; we could've lived in peace as slaves until we died, but you brought us out here."
E-121 Moses, a prophet knowing he had access to God, was inspired, and he said, "Stand still and you'll see the salvation of God; for the Egyptians you're looking at today, you'll never see them again." How did he know it was going to happen? How did he know? He didn't know what he spoke.
E-122 But as immediately after he spoke it, God told him how to do it, said, "Moses, don't cry to Me, take your staff in your hand, and stretch it out over the sea, and tell the children of Israel to walk." Amen.
E-123 The inspiration, that's the way it strikes you if you're sick. That's the way it strikes you if you're afflicted. Something's revealed to you, and you see that it's been revealed, you speak up, "I'm healed."
E-124 Then God tells you what to do, "Rise up and start walking." Amen. Then it's all over, when you can do it that way. That's the way God does it, then you see God manifested through yourself.
E-125 It was God that told him to do it. Now, then, all that was present, all of Israel that was present saw the inspiration that struck Moses. They seen God with their own eyes blow that water back from one side to the other. And that Pillar of Fire led them right across the--the sea. He heard of God, then they seen God.
E-126 Joshua was in a hour of crisis when the armies was routed, and the sun was going down. Joshua was a prophet, and he knew that if them armies ever had a chance to unite again and come against him, he would lose more men; so in that hour of crisis when something had to be done... There's only one thing, if he could keep them running, he'd rout them every one down. But there wasn't enough light to do it, so Joshua stood, raised his hands, and said, "Sun, stand still. And moon, hang over Ajalon till I get through with this battle." And the sun stood still. They heard Joshua speak, and then they seen God with their own eyes in action. True.
E-127 See? of course, it was a paradox to see something that seems to be impossible, yet it's true. But, "The sun stood still," says the Bible. I don't know what you people think that thinks the world was run now; but anyhow, the sun stood still. Perhaps Joshua never had tried to figure out how he was going to--to do it, how God was going to do it; the only thing that he said was, "Sun stand still." He said it, perhaps not knowing what he was saying, because it was God that give it to him, and He worked.
E-128 Same thing in Mark 11:23, "If you say to this mountain, 'Be moved,' and don't doubt in your heart, but believe that what you said will come to pass, you can have what you said." But you can't stand there fumble in your mind and say it; you've got to be inspired to say it. Amen.
E-129 Excuse the expression; but that day setting there in that woods (And God's my judge, and I could fall dead on this pulpit.), when that Scripture had stumped me all my life. Setting there that morning in the woods, I was thinking on that, and that Voice spoke to me, He said, "That Scripture is like all Scriptures; It's true."
E-130 And I thought, "Well, how could it be?"
E-131 And He said, "You're..." I said... He said, "Speak, and it will be that way. Don't doubt It."
E-132 And I was talking to Somebody, setting way out in the woods. No squirrels, been there for three days; there's no squirrels there. And I was setting in a sycamore thicket. Squirrels don't even come... Anyone that hunt squirrels, know they're not in sycamore. And I'd been setting there; and wind blowing real hard, about ten o'clock in the morning, and I was thinking again.
E-133 And It said, "You're hunting, and you need squirrels just the same as Abraham needed a ram."
E-134 I thought, "That's always told me the truth, but this sounds funny." I got up from where I was setting, looked all around, "Where is that Person that was talking to me?" Nothing, wind just blowing real hard. And I thought, "Could I have fell asleep and dreamed that?" No, I wasn't asleep. I was setting up against the tree there, watching, supposed to pick up Brother Wood and Brother Sothmann back there just in a little bit, around ten o'clock in the morning. Farmers all out there working, gathering their corn...
E-135 And I heard It again, say, "You are hunting, and you need game. How many do you need?"
E-136 And I thought, "Now, I don't want to overdo this; I'm just going to ask for three, three squirrels. I want young, three red squirrels. I want them."
E-137 He said, "Then speak about it."
E-138 And I said, "I am going to get three young red squirrels."
E-139 He said, "Which a-way will they come?"
E-140 "Well," I thought, "I've went this far, there's Something talking to me here," just the same as you hear me talking. And God in heaven, with this Bible over my heart, knows that that's true. And He... And I said, "Well..." I picked out a ridiculous place, an old dry limb hanging out there, about fifty yards, where my rifle was shot in.
E-141 I said, "The first one will be right there," and there he was.
E-142 I rubbed my eyes and looked back. I turned my head, and I thought, "I don't want to shoot a vision." So I looked around again, and there set the squirrel. I throwed a shell up in my gun, aimed up, and I could see his black eye, young red squirrel. I thought, "I--I... Maybe I'm sleeping, I--I'll wake up in a few minutes. See? I'm dreaming about this." Well, I leveled down, shot the squirrel and it dropped off the limb. I thought, "Well, I don't know." I thought, "Should I go over and look for it?" And--and I walked over there, and there it laid. I picked it up and blood run out of it. A vision don't bleed, you know. So I picked it up, and it was a squirrel. I got real numb all over.
E-143 And I looked around, I said, "God, that was You." I said, "Thank You for this. I'll go out and..."
E-144 He said, "But you said. Do you doubt what you said? You said you'd get three. Now, where will the next one come from?"
E-145 I thought, "Well, if I'm dreaming, I'm going to continue on."
E-146 So I--I said... I picked out an old post over there, of a tree that was all wrapped up with this here poison ivy. You never get a squirrel in that. So I said, "The next one will come right out of that poison ivy," and there set that young red squirrel looking right at me. I set my gun down, and rubbed my eyes, and turned around again, I thought... There he set, turned his head sideways. I shot the squirrel, and then I started to go home.
E-147 But said, "You said three. Do you doubt what you said?"
E-148 I said, "No, Lord, I don't doubt what I said, for You're confirming."
This is one Scripture that stumped me: "Not if I say, but if you say." Not if Jesus said it, but if you say it yourself.
E-149 I thought, "Somehow I've broke into that channel, and I know He's here because I'm almost beside myself." I thought, "I'll make this one ridiculous, sure enough."
I said, "They'd be a red squirrel come down off that hill, come right down this a-way, and right by me, and go out, and set on that limb, and look down there at that farmer." Here he come down the hill, went right out, and sat, looked at the farmer. And I shot him.
E-150 Satan said to me, "You know what? The woods is just full of them now." And I set there till twelve o'clock, and not another thing happened. It goes to show that when God... He's the very Creator of heavens and earth.
E-151 Listening in, in Jeffersonville now, there's a family named Wright. Brother Wood and I went down to see them. They make the communion wine for the church. Little Edith was setting there in the room, a little crippled girl, that she'd been sick all of her life, and so we'd always looked to God to heal her. Her sister, a widow, her husband had been killed; her name was Hattie, very humble little woman. And while Brother Banks and I went out to get her a rabbit, they'd cooked a big cherry cobbler; and made me set down and eat.
E-152 We was all setting around the table; we were talking about this; it just happened a few days before. And while I was setting around the table, talking about this, all at once I said, "What could've happened?" I said, "Brother Wright, you're an old man, hunted squirrels all your life. Brother Shelby, you're an expert squirrel hunter. Brother Wood, so are you. I've hunted them since a kid. Did you ever see a squirrel in a sycamore and locust thicket?"
E-153 "No, sir."
E-154 I said, "They just wasn't there." I said, "The only thing I know, it's just the same God. When Abraham needed a ram, He was Jehovah-jireh; He could provide for Himself." I said, "I believe it's the same thing."
E-155 And little old Hattie setting back there, said, "Brother Branham, that's nothing but the Truth."
E-156 She said the right thing. When she said that, the Holy Spirit dropped over into that channel again, every one of them felt It. I raised up; I said, "Sister Hattie, THUS SAITH THE LORD, you said the right word like the Syrophenician woman said. The Holy Spirit's speaking to me now, and said for me to give you the desire of your heart." I said, "Now, if I be God's servant, if it is, it'll happen. If I ain't God's servant, then I'm a liar, and it won't happen, I'm a deceiver." I said, "Now, try and see it's the Spirit of God or not."
E-157 She said, "Brother Branham," (everybody was crying), said, "what shall I ask?"
E-158 I said, "You got a crippled sister setting there."
E-159 I had twenty dollars in my pocket to give to her, that she had put in a donation. The woman don't make a capital of about two hundred dollars a year on that little old, poor farm, her and two of the boys. Her boys had got to be regular Rickys, school days, you know, and just sassing their mother, and fifteen, sixteen years old. And, oh, they were standing over there laughing at what I was saying.
E-160 And I said, "You've got a father and mother setting here that's old. You haven't got any money. Ask for the money, and see if it comes in your lap. Ask for your sister, and see if she don't get up and walk." I knew then like Job; there's just something you know when you strike it. Said, "I know. Here I stand before about ten people," I said, "if this doesn't happen, then I'm a false prophet."
E-161 Said, "What shall I ask?"
E-162 I said, "It's up to you to make your decision. I cannot make your decision."
E-163 She looked around, the little woman. And all at once, she said, "Brother Branham, the greatest desire in my heart is the salvation of my two boys."
E-164 I said, "I give you your boys, in the Name of Jesus Christ." And them snickering, laughing, fun making boys fell across their mother's lap, and surrendered their life to God, and was filled with the Holy Ghost right then. Yes.
E-165 Why? That is Truth. God has the authority to kill me, before these people across the nation. Many of you here and in Jeffersonville, I can hear the Tabernacle ring out now, "Amen." because they're setting right there listening at it (See?), because it's the Truth. What is it? It's when the God by His sovereign grace, it happens. Outside of that it won't happen.
E-166 In that crucial moment... Think of the men and the people that I'm acquainted with. God's bypassing all the celebrities, and everything, to give a poor, little old humble woman, can't hardly sign her own name; and He knowed that what she'd ask for. And that was the greatest thing; for her sister is now dead, and her mother and father has to die, the money would've perished, but the souls of her boy is eternal. And that was the hour for them to catch it. And just as soon as I said, "I give you your boys, in the Name of Jesus Christ," there they fell across their mother's lap. How many in here knows that to be Truth, you know it? See? There it is. Yes. Why? Inspiration.
E-167 Now: "I have heard of Thee, that Thou could create squirrels; I've heard of Thee, that Thou could create a ram; but now I see Thee with mine own eye," the manifestation, the vision made visible. When God promised anything, that's what He'll do.
E-168 Notice, when you have a need, perhaps like Joshua, he had a need; he never thought of the circumstances; he spoke it, and it was God. You believe the sun stood still? So do I. How did it do it? Don't try to figure it out, but it did it. Joshua did it, and raised his hands; in that crucial moment he had access to God, and that's what happened. It was timely. The Spirit of the living God had seen the need of it, and pushed upon Joshua to say it. The same God seen the need of Abraham. The same God seen the need of confirming this Scripture to me, that that Scripture's true too. The same God seen the need of those two predestinated boys, and it was that moment He proved it and confirmed His Word.
E-169 St. Mark 14, we see a woman believed on Him, she had had need and seen He had need for His feet to be washed, she had only to be inspired to go into action. Now, listen close as--'fore we close. She only had to be inspired to go into action, because she'd already heard about Him. She heard that He forgive a woman of her sins, a harlot. And said, "Which one of you is without sin, cast the first stone." She'd heard about Him, but now she seen Him. She was inspired to serve Him. That's the only thing you have to be.
E-170 Let the Holy Spirit tell you that you're a sinner. Let the Holy Spirit tell you you're wrong. Let the Holy Spirit prove to you by the Scriptures that you're Scripturally wrong. And what... 'Cause It'll only stir through one straight channel of every Scripture of God; It won't bypass for nothing. If you do, It'll never do you any good. Because the Holy Spirit can inspire It to you, but if the soul isn't right with God, as we've been through this week, it's no good anyhow. Remember, false anointed-ones will rise in the last days; not false Jesuses: false christs (anointed ones), and will deceive the very Elected if it were possible.
E-171 Notice, she had a service to do for Him. She had heard of Him, now she seen Him with her eyes. She had a service to do, and she had nothing to do it with. So she rushed forward anyhow to do the service; God furnished the water and towels to wash His feet. She had heard of a living God, all of her life, but now she seen Him with her eyes. She knew it was Him, and inspiration struck her, and said, "This is the Messenger." He needed a service; she had nothing to serve Him by; His feet was dirty. But she rushed forward anyhow to do Him a service, because she was inspired to do it.
E-172 O backslidden church member, denominational man or woman, can't you see the need Jesus has tonight? If inspiration can only strike you, this is the hour to do it. But she seen Him with her eyes. The others there were even mocking Him. They didn't believe His Message. Frankly, the host, the pastor-host, old Simon, had got Him down there to make fun out of Him. They didn't believe He was a prophet.
E-173 So then when it seemed like the Devil had worked it just right in for him to say this, he said in hisself, "If this man was a prophet, he would know what kind of a woman that was at his feet. If he was a prophet..." See? It wasn't even revealed to him Who He was. There couldn't be any inspiration strike him, 'cause there's nothing there to strike to. But it was struck to her.
E-174 Her eyes had seen beyond his criticism. She believed He was. See? The Word of the prophets, she knowed that That was all the Words of the prophets was vindicated in Him. She'd heard He was on earth, but now she sees Him. Watch what she done. She seen the Word made flesh, the Messiah, the Emmanuel. When she gave vent to her pulsation of faith (of revelation of Who He was, in the time she was living, that He was God's Lamb for such sinners as she was), she went forth to serve His needs without knowing how she would do it.
E-175 That's the way a genuine healing comes, when it's revealed to you that He was wounded for your transgressions, bruised for your iniquity, and with His stripes you were healed. When it's inspired to you to see His Presence here, of St. Mark 11--or St. Luke 17:30, that He's going to reveal Hisself in the last days among His people, in human flesh like He did before Sodom. When you see that, and something strikes you...
E-176 The doctor might say, "The cancer's still there."
E-177 The patient might say, "I--I--I... Uh--uh--I don't know how I'm going to walk, but I'm going to walk anyhow." We don't know how it's going to do.
E-178 She went forward to serve Him, because inspiration struck Him--struck her, that that was the hour, that was the Messenger, that was the Messiah Who was to heal, and she believed it. And He needed a service done to Him, and she went forward without anything showing that she could do it. She just went upon her inspiration. Watch. God broke up the fountains of the tear glands in her eyes. The same eyes that had heard--ears that had heard Him; the eyes that seen It, broke up with joy. Then her God-given long hair, with them tears flowing down. God furnished her towels with her hair, and with her tears. She served His needs, the need of the living God. She had heard about it, but now she seen Him; she could do Him a service.
E-179 O sinner, why don't you do likewise as you see the needs now? That He needs you, your service. Now, you see the One, Who once you heard about in the Bible. We seen Him last night come in here, and what He done. We see Him meeting after meeting, and sometimes we set just as cold and indifferent, say, "Yes, I know the Scripture says it. Oh, I--I've seen it done." See? We have no enthusiasm, it don't seem to strike us right. There don't seem to be something...
E-180 Like if you was pouring--taking a match and striking it, if the match hasn't got the sulfur right on the head of the match, it cannot strike. And you can rake and rake and rake, but if some chemical has killed the sulfur on there, it will not strike, there'll be no light. But if that chemical, the sulfur to strike against the metal will--it's still on there when it strikes, it'll light.
E-181 And when the true, genuine vindication of the Scriptures of this last-day Message, and you see the Presence of Jesus Christ, that you had heard what He done in His life, and hearing the Scriptures say He's the same yesterday, today and forever; and just before the Sodom condition is fired-over with the wrath of God, see Jesus return amongst His people, formed in human flesh, and do the same thing He done, my. It ought to spark our souls to glory. It ought to do something to us. Why? It's dropping on that.
E-182 You heard in the Bible what He did, how the woman touched His garment. He turned around and told her what her trouble was, and her faith made her whole. Now, He promised that He would do that same thing again just before the world would be burnt, and the world would be in a Sodom condition. The New Testament, the Prophet, the God-prophet, the Prophet of prophets, the God of all the prophets, the Fullness of the Godhead bodily, God manifested in a flesh, the Creator, of Genesis (Hallelujah.), It's His Word. He said it would happen. And we see Sodom condition; we see the world in that condition; now we see Him come down and do exactly what He said He would do. Now, we've heard of Him; now we see Him. "I've heard of You with my ears; now I see You with my eyes." Amen. "I see Him with my own eyes." What a hour it should be, what a time it should be: the confirmation of His Word. Always when the Word is confirmed, that's God speaking in His Word, making Hisself visible that you can see.
E-183 Now, here's a little old prostitute off the street; she falls at the altar before Jesus and she washed His feet with the--with the tears, and--and wiped them with her hair. God honored; He said, "Wherever this Gospel is being preached, let this be told for a memorial to her." Why? Look how filthy she was, but something struck. She seen the Word of the promise, from the garden of Eden, this, "woman's Seed shall bruise the serpent's head." She seen the Messiah that had been borned of a virgin.
E-184 She heard He was to be borned of a virgin, but they heard that man was on earth. She heard there was a young rabbi Prophet Who healed the sick. She believed that. And here she come down the street, walking around, looking around. And she looked over there and seen that great party going on. She slipped up to the fence, and looked through, and there He was. There He was. Something said, "That's Him." See? That's all she needed to be inspired. She what happened? She seen the Word of God made flesh. She had heard with her ear, now she saw with her eyes.
E-185 Now, everybody knows that we have a promise of the church condition in the last day. The church, in its present condition, can never fulfill the commandments of God, the great commission, could never call the Bride out. Which one would do it? The Pentecostals? I should say not, none of the rest of them. That's the shuck that's on the wheat, that come out, looked just exactly like the wheat, but there was no wheat to it. It opens up, but the grain comes out of that. They organize; they kill themselves. There's where they die. They're stalks. But the wheat has come up through there, and now it's begin to form in the Bride form. The corn of wheat that fell into the ground through the dark ages; it had to die.
E-186 That critic saying, "Why would a God of mercy, could open up the Red Sea, stand let them poor Christians be eat up with lions, and burnt, and everything? Set up, just like He laughed about it." The poor ignoramus. Did he not know, "Except a corn of wheat fall into the ground..."? It had to die through those dark ages, like any other corn of wheat has to go beneath the earth and be buried, to bring forth in the first reformation them two blades of Luther, the stalk. It had to come forth in the Wesleyans, out yonder, to bring forth the pollen, the tassels, the great missionary age. Had to come forth in the Pentecostal, for the restoration of the gifts, almost to deceive the very Elected (looks like a wheat grain); open it up, there's no wheat there at all, it's only shuck. But back in there then they begin to form the oneness organization, the trinity organization, the twoness organization, and Church of God organization, and all organized, and just death exactly. And now what happens? But it's a shelter for the wheat; it's been growing through it all the time.
E-187 Now, it's begin to pull away, the wheat's begin to be seen. This is not a Pentecostal age; this is the latter-day age, this is the Bride Age, this is the Evening Light, this is when Malachi 4 must be fulfilled to follow God's pattern; this is Luke 17:30 to be fulfilled; this is the book of the--Jeremiah and all the rest of them, that Joel has spoke of these days. This is that day. "I have heard, Lord, that It was coming, but now I see It with my eye."
E-188 Though many... How many false impersonators rise, them Jannes and Jambres with all their gimmicks to do everything that Moses did, never shook him or Aaron at all. They knowed where... Like Job, they knowed Who their inspiration come from. They knowed It was THUS SAITH THE LORD. And the same Bible that spoke of them, said they'd come in the last days, impersonators. Those religious denominations, when something started... Who started first? Moses or them? If they had started first, Moses would've been the--the mimic.
E-189 Now, we got all kinds of discerners and everything else that's trying to throw your mind from the genuine thing of God, which God has proven to be the truth by His Scripture. We've heard of it with our ears, now we see it with our eye. Amen. You believe It? All our hearts? Inspiration. And in that day when the Son of man is being revealed, a Son of man, Jesus Christ made manifest amongst His people.
E-190 A Man walked down there before Abraham and his group, just an ordinary-looking Man, dust on His clothes. He had his back turned to the tent; He said, "Where is your wife Sarah?" (not S-a-r-r-a, S-a-r-a-h; A-b-r-a-h-a-m, not A-b-r-a-m). Called his name, said, "Where is she?"
E-191 Said, "She's in the tent, behind You."
E-192 Said, "I'm going to visit you according to the time of life" (and she laughed up her sleeve). Said, "Why did she laugh?" Now, He promised. Them people was the one that was looking for a promised son.
E-193 Now, I don't care how much the people act in these denominations, say they're looking for Christ; their actions prove they're not. That's right. Your actions speaks louder than your words. All they think about is making denominational members, but there are some people, one here and there, that's looking for the coming of the Lord. They're watching for though. Only those will He reveal Himself to; only those will understand.
E-194 Just the Elected understood Who He was. Just think, there's about maybe three million people, Jews, on earth; there wasn't one third of them ever knowed He was there till He'd done come and gone. See? But He revealed Himself to those who were waiting: John the Baptist, and--and the apostles that had been called by John, and so forth, and blind Ann in the temple, Simeon the priest that it was revealed to him by the Holy Ghost that he was going to see the Christ. All those great religious leaders, theologians and things, blind as they could be.
E-195 Only can the rain raise the seed, if the seed's already there. And as you was a germ first in your father, and he didn't know you, yet you were in your father. But through a bedding ground of your mother, you were made manifest in his likeness, and then he could talk to you.
God, the great God; if you've got Eternal Life, then the germ of Eternal Life was in God at the beginning. And you were there, you were in His thinking, your name and all. And He by foreknowledge ordained you to see this. And you that was not ordained, will never see it. But, remember, in the Name of the Lord Jesus, "The hour is here." Won't you believe Him? Give your lives to Him. I have to stop, it's after nine. Let's bow our heads:
E-196 "I have heard, Lord, of Thee, now I see Thee." Lord Jesus, bless this people as they wait.
E-197 Now, I'm going to ask you a question. I'm going to let the Holy Spirit (I trust that He will.) search out your mind, try you, try your soul, and see if you really believe. And if you find there's a little bit of doubt there, will you raise your hand, say, "Lord Jesus, let me see You. I've heard of You, but I've never really seen You. Let me see You; I'll believe." All right. That's fine.
E-198 Is there some here that doesn't know Him as your Saviour? Raise your hand, say, "If... I--I'm a sinner, but if I... If You--if You'll just let me see You, Lord Jesus, manifest this Word that they're talking about, I know that that's how Job seen You. I know that's how Abraham saw You. I know that's how all the rest of them saw You, because it was Your promised Word being vindicated. I've heard all kinds of things, and gimmicks, and everything, but I understand that there's a last-day Message in the land, that was spoke of by an Angel on the river in 1933. I heard of the healing services going forth, and I know when that takes place, it can't stay in that same old denominational rut." It wasn't sent for that, never did stay there. [Blank.spot.on.tape--Ed.]
E-199 What if Moses would've come said, "Let's build an ark like Noah did, float out of Egypt down the river." Oh, no. See? No. He had a Message from God; he was the manifestation. That prophet arising on the scene, ought to have proved to Israel right there... They hadn't had a prophet for four hundred years; they hadn't had a prophet, and here a prophet rises on the scene. They ought to have knowed that something was going to happen.
E-200 Israel again hadn't had a prophet for hundreds of years, and here come Jesus on the scene. And the woman at the well said, "Sir, I perceive that You are a prophet. Now, we haven't had one for four hundred years." Because He knowed what was in her heart. See?
E-201 Now, we're promised a church age through reformers, and we've had them. But He promised in Malachi 4, He'd keep His pattern in the last days, what would take place, "To turn the hearts of the children back to the faith of the apostolic father." For that very purpose... And the church is so broke up in denominations and isms; it's so tore to pieces till it's dead; it's been a carrier. And then He promised in the hour of the seventh angel's Message, the Seven Seals would be revealed; and the mysteries of God would be declared (Revelations 10) when the seventh angel begins to sound his Message, not the healing service, the Message that follows the healing service.
E-202 Jesus was a great Guy as long as He could heal the sick. But He said when, "I and My Father are One."
E-203 "Huh-uh. That was wrong."
E-204 Job was great, till something happened to him. See? It's always that way.
E-205 Believe. Will you accept Him now? Raise your hand, say, "I do believe Him. I want to accept Him." God bless you. God bless you. That's fine. Now, set real still and pray just a moment.
E-206 Dear God, in this solemn moment, it's going to be a time like this when there really will be a clap of thunder someday, and the Son of God shall descend from the heavens with a shout, with the voice of the Archangel, and the trump of God; the dead in Christ shall rise. And each one of us knows, and are aware tonight, Father, that we're going to have to answer for every word we give, and every word we say. Even the thoughts that's in our hearts, we're going to answer for it. I pray Thee, God, in Jesus' Name, that You'll cleanse every heart that's in here. Cleanse my heart; cleanse the hearts of this people. And may we be prepared, Lord, and may our spiritual eyes be opened tonight to see the Glory of Almighty God. We have heard of Him. O Father, God, we pray that You'll let us see Him. Grant it, Father. Grant these blessings, I pray, through Jesus Christ's Name. Amen.
E-207 Remember, in your heart, where you're setting, make your little altar. Say, "Lord Jesus, come into my heart now. Give me something to--something I can hold to. Let me feel that inspiration that tells me that You're present."
E-208 Now, what a statement to make to people. What a--a thing to do. Now, I'm going to ask the Lord God, ask...
E-209 How many of you take the tapes? You heard of: "What Time Is It, Sirs?" Did we show those magazines and things a year before it happened? Science is stumped on it. There was the Lord Jesus crowned and with that white wig on as you see in the Bible, in Revelations 1, and the Daniel: Supreme Judge of heaven and earth. Right there, when science can't even see It themselves. And in the observatory, out there in the University of Arizona and down through Mexico, they're searching, have been for the last two years. And there it was told you, it was going to happen before.
E-210 How about the Alaskan earthquake? Watch Hollywood fall into the sea. Uh-huh. Watch and see if it doesn't. He's never told me anything wrong yet; it'll do it. See? And just watch and see if we're not living in the closing hours of history. No man knows what hour He's coming. But I know one thing: I believe, in my present condition, if I'm in my right mind, and if I wasn't a Christian, I'd sure want to be a real Bible Christian, not a denominational. Don't rely upon 'cause you've shouted. We heard that this morning, proved it by the Word of God; it's altogether out of the will of God, didn't do a thing but cause death. Don't be in the stalk; be in the Life. See? Have faith in God.
E-211 Do you believe that the God that made this promise, that did appear Himself in the Book of Genesis, and appeared to Abraham, and performed that miracle... That same God was made flesh, human flesh, borned of a virgin. That was a theophany there, of course, but then when He come in human flesh and was the same Man, and performed the same things... Don't you believe that if God could get a person (that He promised to do, according to Malachi 4), a channel that He could speak through, He'll perform the same thing He said He'd do there? You believe that? I believe He would too.
E-212 Do you believe that you could have the faith to touch His garment, His faith to touch the garment? Do you believe present now that something's speaking to your heart that would tell you that you have faith to touch His garment? You believe you could do that? You reach up and touch with your faith then, not with emotion, just with absolutely pure, unadulterated faith. Just say, "Lord, I believe. I believe with all my heart. I want You to touch me, 'cause I--I've heard You done it, now I want to see it with my own eyes." See?
E-213 Now, I can't touch you; it takes God to do the touching. You believe He'll do it?
E-214 I'm looking right back to my left here. It seems like there's a channel kinda, as I've spoke, pulling that way. Being I've directed it that way, now it comes in wonderful. It's a lady setting there with her husband. She's not from here. She's from Texas, Dallas. She's suffering; also her husband's suffering. She's suffering from a complication; she's had an operation. That's right. Her husband suffers something with his back, back trouble: Mr. and Mrs. Corbet, from Texas, Dallas, Texas. If that's so, raise up your hand. I'm a stranger to you. Is that right? No way in the world for me to know that. What is it? "I have heard of Thee by the ear, now I see Thee." See what I mean? Now, ask that couple. I never seen them in my life. "I have heard of Thee with the ear, now I see Thee with my eye."
E-215 If you can believe, God can furnish what you have need of.
E-216 That man setting there with his hand up on his chin, with that high blood pressure. You believe God would make you well, sir? You do? Setting with your hand like this, you believe God will heal you of that high blood pressure? Raise up your hand, if you believe it. All right, He does it. See? I never seen the man in my life; I know nothing about him. But you heard that Jesus said here in the Bible that He would do these things; now you see it. You see what I mean? "If thou canst believe, all things are possible." Only to them that believe, it takes real, genuine faith to do it. But if you can believe it, God will grant it.
E-217 There's a lady setting right back there, looking at me, got a goiter in her throat.
E-218 Lady setting next by, setting next to her, that she'll understand, that lady there has high blood pressure also. That's right.
E-219 Lady setting next to her, she has a--a trouble too. And she's not from here; she's from Arkansas. They're missing it. Miss Phillips, believe on the Lord Jesus Christ and be healed. You believe Him? With all your heart? You accept It? That's... Then you can have it.
Now, you say, "That's mysterious." No, no.
E-220 Jesus said, "Your name is Simon; you're the son of Jonas." Is that right?
E-221 "I have heard of Thee with my ear, now I see Thee with my eye." Now, don't you see what happened? Someone just setting there, looking, believing, trusting, and all at once there it happens. See?
E-222 Feeling better, son tonight, than you did last night? Setting down? It's all right now; you're going to be well (uh-huh). Setting here last night, butting his head and everything else; now, tonight he looks like a gentleman. See? He was a little bit confused about things, but it's all straightened out now. See? It'll be all right. See? "And in that day, the Son of man is being revealed" (See?) just before Sodom is to be burned.
"I have heard of Thee with my ear, now I see Thee with my eye. I heard Jesus Christ say He promised that. I see that promise living right now." See? "I have heard of Thee with my ear, now I see Him with my eye." How many believes That to be Him? (O God.)
E-224 Now, while we're here... It's getting late. Tomorrow night we're going to have a great healing service. We're expecting Brother Moore and I to stand here and pray for every person, wants to come through the line. But I thought in speaking this tonight, I was just going to make the altar call. But then I thought, "no," It said there, "I have heard of Thee with the ear, now I want to see You with my eye." Now, He's here. Do you believe that?
E-225 Now, let's lay our hands over on one another. Now, remember, the same One that promised He would do this, said, "These signs shall follow them that believe." Did He say it? Are you a believer? Say, "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] Well, then, the same God that made this promise that you see Him perform just now... Ask any of those people. I never seen them, know nothing about them. I wouldn't know them right now (See?) impossible for me to. But that Scripture's got to be fulfilled. Well, if that's fulfilled, it shows we're in the latter time, we'll know the Son of man is ready to be--to come, because He's revealing Himself in human flesh. Is that right?
E-226 Then we know it's true, and you say you're a believer on Him, and you got your hands laid on one another. And if your hands are laid on one another, that same Son of God which is here to make this come true to your eyes, the same Son is here to say, "They shall recover." The same Son of God. "I heard that He said, 'If the believers lay their hands on, they shall recover.' I heard it with my ears; now let me see it with my eyes. He promised to do it."
E-227 Now, while I pray, you pray: Lord Jesus, in the Name of the Lord God of heaven, let Your Spirit drop into these peoples' heart; that genuine faith of God, that will confirm this promise to them, and may the God of heaven heal every one of them, as they obey Your commandments by laying hands on each other. Let it be so, Lord. In the Name of Jesus Christ, grant that it will be so, for Your glory.
E-228 Now, do you believe that you got what you asked for? Does something in your heart tell you? Do you feel that little speck of inspiration, said, "Why, it's over. It's done."?
E-229 The commandment of God said that we could hear it with our ear; now we can see it with our eye. Job said, "I've heard of Thee by the hearing of the ear, but now I see Thee with my eyes."
E-230 Now, you heard it by the Word, by the hearing of the Word, "Faith cometh by hearing, hearing the Word." Now, you see It act, with your eyes. Now, that same God that said that, when these things was to be taking place, that the believers on This would lay their hands on the sick and they shall recover. Now, has it dropped into your heart that you're healed? Raise your hands if it did. Amen. That's real apostolic healing. You mean it? You believe it with all your heart? Hallelujah. That's all we need.
Let's stand on our feet and give Him praise, then:
E-231 Thank You, Lord Jesus. Blessed be the Name of the Lord.
I will praise Him! I will praise Him!
Praise the Lamb for sinners slain;
O give Him glory, all ye people,
For His Blood has washed away each stain.
E-232 Now, do you love Him? Now, let's all together give Him glory, all ye people. Now, look, if that has been revealed to you by God, in the channel that you were saved in, the same channel that told you you were saved, the same channel God moved through, like He did through Job and the prophets, He's moved through you through that channel as a Christian by His Divine revelation that you are healed, then there's nothing going to keep it from happening. So we
Give Him glory, all ye people,
For His Blood has washed away each... (every doubt, washed away every doubt).
I will praise Him! I will praise Him!
Praise the Lamb for sinners slain;
O give Him glory, all ye people,
For His Blood has washed away each stain.
E-233 Oh, don't you love Him? Oh, how wonderful. "I have heard of Thee, Lord, with my ear, and faith cometh by hearing; but now I see Thee: God making Himself known among His people like He did to Abraham by His promise here that the Son of man would reveal Himself in the days that the world become in a Sodom condition.
E-234 And there was three Messengers went forth, come down from heaven.
E-235 And there was a denominational group down in Sodom, and a Billy Graham and a Oral Roberts went down there. And remember as I've told you; nowhere in the history of the church has there ever been a messenger sent universal to the church until now, with his name ending like Abraham: h-a-m. G-r-a-h-a-m, six letters, to the world, man's number.
E-236 But Abraham had seven letters in the name, God's complete and perfect number. See?
E-237 And notice what the messengers did that went out in there: preached the Word, called them out, told them to repent.
E-238 But the One who stayed back with Abraham (See?) performed a miracle by telling Abraham what Sarah was doing and thinking in the tent behind Him. And Jesus, Who was the One that was in this Person, said, "When the world gets in a Sodom condition, like it was then, the Son of man will be revealed again." And all the other Scriptures confirming that to be so. The... "In the beginning was the [Congregation says, "Word."--Ed.]. And the Word was with [Congregation says, "God."--Ed.]. And the Word was [Congregation says, "God."--Ed.]. And the Word was made flesh and dwelt among us." Is that right? Now, we see that same promised Word, of Luke, of Malachi, all these other promises from today, made flesh, dwelling among us, that we heard with our ears; now we see Him with our eyes, interpreting His Own Word; we don't need any interpretation of man. O church of the living God. here and on the phones. Wake up quick, before it's too late. God bless you.
I love Him, I love Him
Because He first loved me,
And purchased my salvation
On Calvary tree.
E-239 Could you think, church, that you're looking with your own eyes, the living Word of God made manifest, the promise of the hour, in the last days, looking with your own eyes at the living Word being interpreted in natural form: God among us. "I see Him with my own eyes, the One... I heard that He would do it." All the old sages looked for this day, now we see It manifested with our own eyes. How many old shouting Methodists, Baptists, and the real, genuine Pentecostals in their age, longed to see this happen. Many of them knowed it would happen. But we stand tonight seeing it happen. Oh, don't you love Him?
E-240 Now, Jesus said, "This will all men know you're my disciples, when you love one another." So as we love Him, let's shake one another's hands and sing "I Will Praise Him! I Will Praise Him!" All right.
I will praise Him! I will praise Him!
O praise the Lamb for sinners slain;
O give Him glory, all... (How you do?)... people
For His Blood has washed away each stain.
E-241 What did the queen of Belteshazzar say before her king that night? "There is a man in your kingdom that is a dissolver of doubts." And the Holy Ghost tonight is the Dissolver of doubts. Do you believe that? [Brother Branham speaks to someone--Ed.] (What? Excuse me.) The dissolver of doubts. Now, the Blood of Christ takes away each stain, the stain of doubt. There's not a greater sin in the world than unbelief, "For he that believeth not is condemned already." Is that right? "He that believeth not is condemned." There's only one sin, and that's unbelief. Smoking's not a sin; cursing's not a sin; committing adultery's not a sin; lying is not a sin; that isn't sin; that's the results of unbelief. Unbelief, you do it because you don't believe. If you do believe It, you don't do it.
E-242 Oh. Oh. What... Wonderful. And the Blood of the Lamb has washed away every doubt. We believe His Word, emphatically. We believe that the Word was made flesh. And we believe the Word is made flesh by the vindication of His Presence now to confirm His Word. Do you believe it? God bless you.
E-243 We hope to see you here in the morning, for a great time in the Lord. And bow your heads now, and I give the service to Brother Lindsay.