Abendmahl

Datum: 65-1212 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Tucson, Arizona


Eine aufrüttelnde Botschaft, die Bruder Pearry uns gerade vorher aus dem Worte Gottes brachte. Wie wahr es ist, daß wir Gott begrenzen und zeitlich einschränken; doch Er ist ewig, wir können das nicht tun. So kommen wir heute abend jetzt zu etwas anderem, dem Abendmahl.
Drei Jahre habe ich darauf gewartet, daß eine Gemeinde in Tucson kommen würde, doch nun ist es soweit. Ja, wir sind hier. So danken wir dem Herrn, Er hat uns nur so lange warten lassen, bis wir es jetzt schätzen können.
E-2 Nun, da ist eine Sache, die ich gerne sagen möchte, gerade bevor wir mit dem Abendmahl beginnen, nämlich, daß ich glaube, daß wir an unserem Tag, an dem wir leben, genug gesehen haben, daß wir wirklich unser ganzes Wesen Gott geben sollten. Wir sollten Gott wirklich dienen. Ich glaube, daß Er uns gesegnet hat mit der direkten Antwort zur Schrift. Wie Bruder Pearry es vor einer Weile gebracht hat, daß wir in dieser Zeit sind. Wir sind nicht blind; wir sehen, daß wir hier sind, wir sind angekommen.
Und wir können auch umherschauen und die Weise sehen, wie der
Menschenverstand die Leute verläßt. Wir können nicht mehr sehr viel länger bleiben, wären wir in einer kompletten Irrenanstalt, die ganze Welt wäre es. Seht? So sind wir in der Endzeit.
E-3 Nun, wie Bruder Pearry dort aufgehört hat, sehen wir, diese Dinge sind wahr, seht ihr, daß sie wahr sind, sie sind kein Märchen. Sie sind nicht einfach etwas, was wir uns vorstellen. Sie sind etwas, was uns direkt durch das Wort Gottes gegeben worden ist und öffentlich vor uns zum Ausdruck gebracht ist, damit wir wissen, daß wir hier sind. Wir wissen nicht, wie lange jetzt noch, weil wiederum kommen wir zu einer Wache zurück, seht ihr, welche Zeit es ist. Doch wir wissen, daß wir hier sind, wir sind in der Zeit. Ob Gottes Zeit,ich könnte mir vorstellen...
Jemand hat einmal eine kleine Untersuchung gemacht, die ausgedrückt hat, daß als Gott bei sich bestimmt hat gemäß.... als Er die Zeit bestimmt hat, daß eintausend Jahre gerade ein Tag sind. So wenn ein Mensch siebzig Jahre alt wird, wären das gerade ein paar Minuten in Gottes Zeit. Seht? Nun, und sagen wir, es wären vierzig Jahre, das würde nicht einmal “Zeit” bedeuten, kaum, Er könnte mit Seinen Augen zwinkern. Seht, so schnell wäre es, die ganze Sache, wenn es bestimmte Zeit wäre. Bei Ihm gibt es keine Zeit, deshalb ist Er eben ewig.
E-4 Ich glaube, es war Sarah einmal... oder nein, Joseph, eines Abends, der zu mir und Bruder Pearry sagte: “Papa, wo und wann ist Gott aufgetreten? Woher ist Er denn gekommen? Er hat doch einen Anfang haben müssen, oder? Hat Er nicht einmal beginnen müssen?”
Ich sagte: “Nein. Alles, was einen Anfang hat, hat ein Ende, doch was keinen Anfang hatte, hat kein Ende.” Aber natürlich, er ist zehn Jahre alt, das konnte er wirklich kaum schlucken. Seht? Wie könnte er das begreifen, zu erkennen, daß etwas nie begonnen hatte? Nicht nur für ihn, für mich ist es . Nun seht, es ist einfach eine riesengroße Portion für mich, wie es je angefangen hat.
E-5 Nun stehen wir davor, hier etwas zu feiern, was wirklich heilig ist.
Ich wurde vor ein paar Tagen zu einem sehr feinen christlichen Herrn gerufen, der dies nie hatte, und er hatte gehört, daß wir das Abendmahl buchstäblich nehmen. Sie nehmen, was sie “geistliches Abendmahl” nennen. Und soweit wie es “Kommunion”1 ist, würde ich sagen, in Ordnung, denn “Gemeinschaft haben” ist, miteinander zu sprechen, seht. <1“Communion”: Das Wort heißt im Englischen wörtlich “Gemeinschaft” und wird im übertragenen Sinne für “Abendmahl” gebraucht.>
Und der Bruder gab mir diese Schriftstelle und sagte: “Bruder Branham, denkst du nicht jetzt...”
Nun, der Grund, warum ich dieses sage... Ist es in Ordnung, Bruder
Pearry? [Bruder Pearry Green antwortet: “Sicher.”] Seht, der Grund, warum
ich dieses sage, ist, daß ihr versteht, was ihr tut. Wenn du in irgend etwas blind hineingehst, weißt du nicht, wohin und was du tust. Du kannst nicht einmal Vertrauen haben, wenn du nicht weißt, was du tust. Doch du mußt verstehen, was du tust und warum du es tust.
Er sagte: “Wenn wir nun das Wort Gottes nehmen, ist das nicht Gott, den wir da nehmen?”
Ich sagte: “Genau richtig, mein Herr, es ist wahr. Doch wir lesen hier, daß sie tatsächlich... Paulus lehrte darüber, das buchstäbliche Abendmahl zu nehmen. 'Dies tut zu Meinem Gedächtnis”, sagte Jesus. “Sooft ihr es zu Meinem Gedächtnis nehmt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis Er kommt.'” Seht? Nun, wir müssen es nehmen.
E-6 Wir wissen, daß Paulus, der es in die Gemeinde eingeführt hat, der Prophet des Neuen Testaments war. Petrus, Jakobus, Johannes, alle von ihnen, auch Matthäus, Markus, Lukas, sie schrieben als Schreiber, was Jesus getan hat. Doch Paulus ordnete die Dinge, er war der Prophet des Neuen Testaments. Genau wie Mose in die Wüste ging, um die Inspiration zu empfangen, die fünf ersten Bücher der Bibel zu schreiben, so ging auch Paulus in die Wüste und empfing Inspiration von Gott, um die Gemeinde des
Neuen Testaments zu ordnen und es aus dem Alten zu versinnbildlichen.
Darunter hatten sie das Opferlamm, das Israel als einen Gedenktag hielt.
Es war eigentlich einmal gebraucht worden, als sie aus Ägypten kamen. Doch dann hielten sie das als einen Gedenktag durch alle Zeitalter hindurch. Also “wenn das Gesetz ein Schatten der Dinge, die kommen werden, ist”, seht ihr.
Nun, ich glaube, daß die Kommunion (was wir “Abendmahl” nennen) das “Mahl des Herrn” ist.
E-7 Nun, wir haben nur drei körperliche göttliche Ordnungen, welche uns hinterlassen sind: Eine davon ist das Abendmahl; die Fußwaschung; die Wassertaufe. Das sind die einzigen drei Dinge. Das ist die Vollkommenheit, diese drei, seht. Und das sind die einzigen drei Anordnungen, die wir haben. Wir erkennen, daß das der Erlaß war, der durch Apostel Paulus im Neuen Testament gegeben wurde.
Nun, wenn wir sagen würden, “das Abendmahl sollte nur sein, das Wort zu nehmen,” ich glaube nicht, daß irgend jemand ein Recht hat, des Herrn Mahl zu nehmen, bis er das Wort des Herrn in sein Herz hineingenommen hat. Seht? Ich werde gleich etwas für euch lesen und ihr werdet sehen. Nun, beachtet. Warum sollten wir dann...
Auf derselben Grundlage könnten wir absolut die Heilsarmee rechtfertigen. Sie glauben nicht an irgendeine Form der Wassertaufe und sagten: “Wir brauchen es nicht.” Nun, wenn wir die Wassertaufe nicht brauchen, warum sind wir denn getauft? Sie sagten: “Das Wasser kann dich nicht erretten, das Blut errettet dich.”
Damit bin ich einverstanden. Das stimmt, das Blut errettet dich, nicht das Wasser. Aber wir müssen das Wasser nehmen als ein äußeres Bewegtsein, daß ein inwendiges Werk der Gnade getan worden ist. Seht? So müssen wir das Abendmahl !
E-8 Wenn wir den Herrn, unser Opfer, als eine geistliche Geburt in uns aufgenommen haben, sowie auch Seinen Leib, und wir durch Ihn durch das Wort leben, sollten wir es auch sinnbildlich darstellen, weil es ein Gebot ist. “Tut Buße, jeder einzelne von euch, und werdet getauft in dem Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden.”
Paulus sagte: “Ich habe es von dem Herrn empfangen, das ich euch gegeben habe, 'daß der Herr Jesus in der Nacht, da Er verraten ward, Brot nahm, und brach es und gab den Jüngern und sprach: ”Nehmt und eßt, dies tut zu Meinem Gedächtnis.“ Denn sooft ihr dieses Brot nehmt, verkündigt ihr Seinen Tod, bis Er kommt.'” Nun, wir merken, daß es darin Menschen gab, die kommen und...
E-9 Dieser teure Bruder, ein sehr lieber Bruder, er kam und sagte: “Ich habe es nie genommen, Bruder Branham, ich verstehe nicht, was es ist. Ich bin anders belehrt worden.”
Ich sagte: “Doch denk daran, wir werden zugeben, daß Apostel Paulus es in der frühen Christengemeinde anordnete. Sie gingen von Gemeinde… von Haus zu Haus, brachen das Brot mit Einfalt des Herzens und so weiter. Nun”, sagte ich, “er setzte es in die Gemeinde. In Galater 1,8 sagte er: 'Wenn ein Engel vom Himmel kommt und irgend etwas anderes sagt, so sei er verflucht.' Siehst du, derselbe, der sie nach der Taufe des Johannes noch einmal taufen ließ, um getauft zu werden in dem Namen Jesu Christi.”
Seht ihr, es gibt drei Dinge, die wir tun müssen - drei Dinge, die wir als Symbole tun müssen: das Mahl des Herrn,Fußwaschung,Wassertaufe. Seht?
E-10 Du sagst: “Ach...” Nun, die Heilsarmee nimmt es von dem Standpunkt: “Der Schächer , als er starb, war er noch nicht getauft und Jesus sagte, er würde im Himmel sein.” Das ist genau die Wahrheit. Das stimmt genau. Doch seht ihr, er erkannte Jesus erst gerade dort zu der Stunde, als er starb. Seht? Das war die einzige Gelegenheit, die er hatte. Er war ein Räuber, er war verloren, er war draußen. Und er, sobald er dieses Licht gesehen hatte, erkannte er es: “Herr, gedenke meiner!” Und Jesus... Das stimmte.
Aber für dich und mich, die wir wissen, daß wir getauft werden sollten, und wir lehnen ab, es zu tun, dann wird das zwischen dir und Gott sein. Dasselbe mit dem Abendmahl!
Nun, wenn wir dieses Abendmahl nehmen, ist es nicht so einfach eine Sache wie: “Ich komme hier vor und werde etwas Brot essen, und ich werde glauben, daß ich ein Christ bin.” Doch wenn ihr bemerkt, die Bibel sagt: “Wer unwürdiglich ißt und trinkt, wird des Blutes und des Leibes des Herrn schuldig sein.” Seht? Du mußt ein Leben leben vor den Menschen, vor Gott und den Menschen, das zeigt, daß du aufrichtig bist.
E-11 Nun, noch einen Augenblick länger. Nun, im Alten Testament, als das Opfer dargebracht wurde, ein Gesetz oder eine Anordnung. Und ebenso ist die Wassertaufe eine Anordnung; ebenso ist die Fußwaschung eine Anordnung; ebenso ist das Mahl des Herrn eine Anordnung. “Glückselig, wer alle Seine Anordnungen tut, alle Seine Gesetze und alle Seine Gebote hält, daß er ein Recht habe, um in den Baum des Lebens einzugehen.” 2 <2 Frei nach Offenbarung 22,14>
Nun, beachtet bei diesem jetzt, daß es zuerst eine Anordnung Gottes war, ein Opfer zur Gemeinde zu bringen, zum Tempel und dem Altar, und deine Gabe zu opfern für deine Sünden, das Opfer eines Lammes. Ach, ich kann es mir gerade vorstellen und sehe einen jüdischen Bruder, der die Straße herabkommt und weiß, daß er schuldig ist; und er geht zum Altar, bringt seinen fetten Ochsen oder einen Bullen oder was er auch hatte, oder einen Widder, Lamm, irgend etwas. Er hatte es die Straße herabgebracht, gerade so aufrichtig, wie er kommen konnte. Er kam dort herauf und hielt Gottes Anordnungen, gerade so aufrichtig, wie er nur konnte.
Dann legte er seine Hände darauf und bekannte seine Sünden, und der Priester legte seine Sünden auf das Lamm. Und die Kehle des Lammes wurde durchschnitten, und dann starb es für ihn. Als es dort lag, das kleine Lamm strampelte und blutete, seine Hände voll von Blut und es spritzte ganz über ihn (das kleine Lamm blökte sterbend), da erkannte er, daß er gesündigt hatte und etwas an seiner Stelle sterben mußte. Deshalb hat er den Tod dieses Lammes für seinen Tod geopfert. Seht, das Lamm starb an seiner Stelle. Da tat es der Mann in Aufrichtigkeit, aus der Tiefe seines Herzens.
E-12 Schließlich ging das weiter und weiter und blieb so weiter und weiter, bis es schließlich eine Tradition wurde. Das Gebot Gottes wurde eine Tradition für die Menschen. Und dann kam er hier herab: “Ach, mal sehen, heute haben wir den So-und-so-Tag, vielleicht gehe ich besser hinab. Ja, besser ich opfere einen Bullen.” Er ging hinab: “So, Herr, hier ist mein Bulle.” Seht, da ist keine Aufrichtigkeit darin, da ist kein Verständnis davon.
Nun, wir möchten das Abendmahl nicht in dieser Weise nehmen. Das ist dieselbe Sache, wenn wir zum Tisch des Herrn kommen.
Jesaja 35.... Nein, Entschuldigung, Jesaja 60.... Ich muß das zurücknehmen. Ich glaube, es ist Jesaja 28, wo wir dieses finden. Ich bin ziemlich sicher, das ist das richtige Kapitel. Es heißt: “Da folgt Gebot auf Gebot, Regel auf Regel auf Regel; hier ein wenig, da ein wenig. Haltet fest, was gut ist. Mit unverständlichen Lippen und anderen Zungen rede Ich zu diesem Volk. Und dies ist die Ruhe.”
Er sagte: “Alle Tische des Herrn sind voll Speiens. Wen kann Ich Lehre lehren und wem kann ich es verständlich machen?” Seht ihr? Ich denke, das war die richtige Bibelstelle, Jesaja 28. “Wem kann ich die Lehre verständlich machen?” Seht, “die Tische”.
E-13 Nun stellen wir heute fest, daß diese große Sache, die wir heute abend gleich tun werden, im Gedenken Seines Todes und Seines Leibes, den wir, glauben wir, täglich essen, vielmehr empfangen durch Essen, wie unser Bruder zu uns gepredigt hat. Wir nehmen das Wort Gottes und glauben es von ganzem Herzen. Wir sehen es zum Ausdruck gebracht, wir sehen es uns dargereicht, wir sehen es bestätigt, wir fühlen es in unseren Leben. Und wir müssen herzukommen mit einem tiefen Bewußtsein davon, was wir tun; nicht einfach, weil es eine Anordnung ist.
Man geht zur Gemeinde, und viele Male geben sie irgendeinen Keks oder so etwas aus, brechen es, und Knäckebrot oder so etwas, und brechen es; und Leute, die rauchen, trinken und alles mögliche, weil sie ein Mitglied der Gemeinde sind, kommen sie und nehmen das Abendmahl. Ach, das ist Schmutz vor Gott!
E-14 Sogar Opfergabe sagte : “Eure Feiertage und eure Opfer werden ein Gestank in Meiner Nase.” Obwohl Er ihnen angeordnet hatte, jenes Opfer zu bringen. Doch die Weise, wie sie es behandelten, wurde ein Gestank, ein übler Geruch in Seiner Nase; dasselbe Opfer, welches Er anordnete.
Das ist die Weise, wie zu viele sogenannte Christen heute das Wort Gottes nehmen. Wir stehen hier auf und lehren dieses Wort und sagen: “Jesus Christus ist nicht derselbe gestern, heute und auch in Ewigkeit”, und lehren die Dinge, die Er uns verheißen hat, daß Er sie einhalten würde, sagen : “Oh nun, das war für etwas anderes.” Unsere feierlichen Anbetungen werden einfach ein Gestank in Seiner Nase. Er wird sie nicht empfangen, keineswegs. Das ist der Grund, wegen unseren traditionellen Gewohnheiten!
E-15 Du nimmst das Abendmahl nicht aus einer Tradition, weil es die Liebe Gottes in deinem Herzen ist, die Gebote Gottes zu halten. Seht, darum nimmst du es.
So wenn du es nicht in Aufrichtigkeit nimmst, ist es nur eine Tradition: “Ach, unsere Gemeinde setzt das Abendmahl jeden Sonntag an, oder einmal jeden Monat oder zweimal im Jahr”, und du gehst vor und sagst: “Nun, es ist meine Zeit”, und dann nimmst du das Abendmahl. Oh, es ist ein Gestank vor Gott! Seht, das ist nur eine Tradition.
Auch mit allem anderen mußt du aufrichtig sein. Gott möchte die Tiefen deines Herzens. Denkt daran, derselbe Gott, der dich hier auf die Erde gebracht hat, ist derjenige, dem du dienst.
Du tust dieses, weil Er so gesagt hat, weil es Seine Anordnung ist. Dann möchten wir herzukommen mit tiefer Aufrichtigkeit, in dem Wissen, daß wir durch Gottes Gnade errettet worden sind. Und wir lieben Ihn und wir fühlten Seine Gegenwart und wir sehen, es verändert unser Leben. Unser ganzes Wesen ist verändert. Wir sind andere Menschen. Wir leben nicht wie wir einmal lebten, wir denken nicht wie wir einmal dachten.
E-16 Wie in dem Buch hier und die Stelle, über die wir gesprochen haben, daß die zwei Bücher eins sind - das Buch des Lebens. Das erste Buch des Lebens kam herauf, als du geboren wurdest. Das war deine natürliche Geburt. Seht? Aber dann einmal, ganz da drinnen, war ein kleines Lebenskorn, wie ich es heute nachmittag einigen der jungen Schwestern in dem Haus erklärt habe. Seht, ein kleines Lebenskorn liegt da drinnen, über das du dich fragst: “Woher kam es? Was sollen diese seltsamen Dinge?”
Ich sage dieses, indem ich es für mich selbst nehme. Wie ihr vielleicht gesagt hättet: “Der William Branham vor vierzig Jahren und der William Branham heute abend sind nicht derselbe.” Und jemand dort hinten würde sagen: “William Branham, er war ein übler Gauner.” Seht ihr, denn ich wurde geboren von Charles und Ella Branham; in ihrer Natur war ich ein Sünder. Ich kam in die Welt als Lügner, und all die Gewohnheiten der Welt lagen genau in mir. Aber da drinnen war auch eine andere Natur vorhanden, vorherbestimmt, hineingelegt von Gott. In diesem gleichen Leib sind zwei Naturen.
Nun, ich war nur auf eine ausgerichtet. Während sie wuchs, lallte ich als Baby “Da-da”. Als erstes wurde ich zum Lügner und alles andere, was einen Sünder ausmacht, weil ich in jener Weise aufgewachsen bin. Aber da drinnen war die ganze Zeit hindurch ein kleiner Lebensfunke.
E-17 Ich erinnerte mich, als kleiner Junge... (ich hoffe, ich halte euch nicht zu lange.) ... Ich saß draußen am Bachufer, und ich setzte mich nachts dort und schaute umher. Papa und Mama, sie sind jetzt in ihre Ruhe eingegangen. In jenen Tagen waren sie Sünder, da gab es überhaupt nichts Christliches in unseren Häusern. Und, oh, trinken und Partys und Getue - es machte mich krank. Ich nahm meine Laterne und meinen Hund und ging in den Wald, um die ganze Nacht zu bleiben. Zur Winterzeit jagte ich, bis die Party vorbei war, vielleicht bis zur Morgendämmerung. Wenn ich heimkam und sie war noch nicht vorbei, dann legte ich mich oben auf einen Schuppen und schlief und wartete auf den Tagesanbruch.
Dann dachte ich an jene Zeiten, wo ich dann draußen war zur Sommerzeit. Ich las meine Zweige auf und brachte sie als einen kleinen Windschutz an,falls es regnete. Dort lag ich und hielt die Stangen ins Wasser, um zu fischen; mein alter Washbärhunde lag da. Ich sagte: “Schau hier. Weißt du, letzten Winter lagerte ich eine Nacht genau hier. Ich machte ein Feuer genau hier, als ich auf meinen alten Hund wartete, vom Baum zu kommen,,und ich hatte hier ein Feuer. Es war gefroren, fünf Zoll tief in den Boden. Aber, kleine Blume,woher bist du gekommen? Wo bist du denn hergekommen? Wer kam hier heraus und hat dich gesetzt? Und aus welchem Treibhaus brachten sie dich? Oder wie ging das vor sich, woher bist du gekommen?” Seht ihr? Jene kleine Blume, ich sagte: “Ja es war aber doch gefroren, und ich habe gerade hier ein Feuer gemacht. Neben dem Frostelement gab es da ein Hitzeelement, das da in dem großen alten Holzblock war, wo ich ihn verbrannte. Und doch bist du hier, du lebst. Woher bist du gekommen?”
E-18 Was war es? Da war ein anderer William Branham. Seht ihr, ein kleiner Funke von ewigem Leben da drinnen, von den Erbanlagen Gottes, das Wort Gottes, das dort hineingelegt war. Jeder von euch kann sich an ähnliche Erlebnisse erinnern. Seht, es arbeitete.
Dann schaute ich auf zu den Bäumen und dachte: “Blatt, ich sah dich letztes Jahr abfallen, und was bist du jetzt wieder dort zurück? Woher bist du gekommen? Was brachte dich her?” Seht, es war jenes ewige Leben, das in dem Leib arbeitete.
Und dann eines Tages, während ich weiterging, sprach jene Stimme: “Rauche und trinke nie!” und so weiter. Und die jungen Burschen und alles wurde älter. Seht, da bewegte sich etwas!
Doch auf einmal schaute ich auf und sagte: “Ich bin nicht der Sohn von Charles und Ella Branham. Da ist etwas, das ruft.” Wie mein kleiner Adler: “Ich bin kein Huhn. Da gibt es dort oben etwas, irgendwo. O großer Jehova, wer immer du bist, tue auf! Ich möchte nach Hause kommen. Da ist etwas in mir, das ruft.”
Dann wurde ich wiedergeboren. Dieses kleine Leben lag dort, das Wasser des Lebens wurde darauf gegossen und dann begann es zu wachsen. Nun, jenes alte Leben wurde vergeben, versenkt im Meer der Vergessenheit bei Gott und wird nie mehr gegen mich hervorgeholt werden. Jetzt stehen wir gerechtfertigt in der Gegenwart Gottes, als ob wir niemals gesündigt hätten!
E-19 Dann wenn wir zum Tisch des Herrn kommen, müssen wir kommen in Ehrfurcht, Liebe und Respekt und : “Schau, wo wir wären, wenn Er nicht gewesen wäre.” Seht ihr? Schau, wohin es...
Deshalb sagte Paulus, glaube ich: “Daher, wenn ihr zusammenkommt, um zu essen, so harre einer des andern.” Das heißt in anderen Worten: Wartet einfach ein paar Minuten, betet, untersucht euch selbst. Und wenn du von einem Bruder weißt, der hier drin ist und gerade davor ist, etwas Verkehrtes zu tun oder so etwas, dann bete auch für ihn. Seht? “Wartet aufeinander”, wartet einfach einen Augenblick, betet. Wenn da irgendwelche Gefühle zwischen euch sind oder irgend etwas, dann nimm es nicht; geh und bring das zuerst in Ordnung. Stelle das zuerst klar, weil sie gerade so rein hierher kommen möchten wie wir nur sein können, unseren Gedanken voneinander und gegenüber Gott und zueinander, und dann kommen wir in Gemeinschaft um den Tisch des Herrn herum. Seht ihr?
E-20 Und wir tun dies, weil wir Ihm Dank sagen, und auch untereinander, indem wir das Brot untereinander essen und den Wein untereinander trinken, als Sein Blut und Sein Fleisch.
“Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.” . Seht? Ihr seht, das ist, was die Bibel sagt. Wenn ihr es nicht tut, ist da kein Leben. Seht ihr? Du zeigst dann mehr oder weniger, daß du dich schämst, dich selbst als einen Christen auszuweisen, wegen dem Leben, das du lebst. Und dann legt dies tatsächlich die Karten offen auf den Tisch. Wenn du es nicht tust, hast du kein Leben. Wenn du es aber unwürdiglich tust, bist du schuldig am Leibe des Herrn.
E-21 Dasselbe ist es mit der Wassertaufe. Wenn wir sagen: “Wir glauben an Jesus Christus. Er hat uns von den Sünden errettet, und wir wurden im Namen von Jesus Christus getauft”, ja, wir bringen Schande auf Ihn, wir die Dinge tun, die verkehrt sind, und wir werden dafür bezahlen müssen. Und noch etwas anderes, wenn wir das tun: Wir versuchen, eine Sache zu bekennen, und tun das andere.
Das ist das Problem von uns heute. Was ich denke... Ich sage “uns”, ich und die Gemeinde, zu der der Herr Gott mich hat sprechen lassen in diesen letzten Stunden, daß wir glauben, daß wir in der abschließenden Zeit leben. Wir glauben, daß Gott uns eine Botschaft gegeben hat. Sie ist von Gott bestimmt worden, sie ist von Gott bewiesen worden, sie ist von Gott gezeigt worden. Jetzt müssen wir zu Ihm kommen mit Ehrfurcht und mit Liebe und mit Reinheit des Herzens, der Gesinnung und Seele.
E-22 Ihr wißt, die Stunde wird bald anbrechen, wenn gerade unter uns... Der Heilige Geist wird hervorsprechen, wie Er es bei Ananias und Saphira tat. Denkt daran, seht, jene Stunde wird eintreffen. Seht? Und wir sind... Nun, denkt einfach daran, daß Gott unter Seinem Volk wohnen wird. Das ist, was Er jetzt tun möchte.
Wir können die Botschaft annehmen, sagen wir wie: Als ich ein junger Mann war und nach einer Frau suchte und ich eine Frau finden konnte, sagte ich: “Sie ist einfach vollkommen. Sie ist eine Christin. Sie ist eine Dame. Sie ist all dieses, ich habe Vertrauen .” Es macht nichts aus, wieviel Vertrauen ich habe, wieviel ich denke, daß sie nett sei, ich muß sie annehmen und sie muß mich annehmen; seht, unter diesen Versprechen.
Gut, dieselbe Sache ist es, finden wir, mit der Botschaft. Wir sehen, daß sie richtig ist. Wir sehen, wie Gott bestätigt, daß sie richtig ist. Sie ist vollkommen richtig. Jahr um Jahr, Jahr um Jahr, geht sie richtig weiter, geht sie richtig weiter. Alles, was sie sagt, geschieht genau auf die Weise, wie Er gesagt hat. Nun, wir wissen, daß sie richtig ist, doch seht ihr, tut es nicht von einem intellektuellen Standpunkt. Wenn ihr das tut, habt ihr eine Religion aus zweiter Hand. Seht ihr? Wir möchten keine Religion aus zweiter Hand, etwas, was jemand anders erfahren hat und von deren Zeugnis leben.
E-23 Ich glaube, es war Jesus, der zu Pilatus etwas gesagt hat, einen Ausspruch, an den ich gerade vor ein paar Augenblicken dachte, wie Er da sagte: “Wer hat dir das gesagt?” oder in anderen Worten: “Wurde es dir geoffenbart? Woher weißt du diese Dinge?” Ich weiß jetzt nicht genau den Wortlaut, es ist eine lange Zeit her, seit ich es gelesen habe, doch: “Wie hast du gemerkt, was... Wer hat dir dies geoffenbart?” Daß Er der Sohn Gottes sei. “Wer hat es dir geoffenbart? Hat dir das irgendein Mensch gesagt? Oder”, wie Jesus sagte, “ist es Mein Vater im Himmel, der es dir geoffenbart hat?” Seht ihr? “Wie hast du es erfahren, aus zweiter Hand oder ist es eine vollkommene Offenbarung von Gott?”
Ist dieses Abendmahl nur etwas, zu dem ich vorgehe, eine Anordnung, indem ich sage: “Ach, alle anderen nehmen es, ich nehme es auch”? Es ist eine Offenbarung, daß ich ein Teil von Ihm bin und ich bin ein Teil von euch, und ich liebe euch und ich liebe Ihn, und wir nehmen dies gemeinsam als ein Symbol unserer Liebe zu Gott und unserer Liebe und Gemeinschaft untereinander.
E-24 Jetzt möchte ich etwas aus der Schrift lesen. Und dann denke ich... Welche Weise Bruder Pearry auch wünscht heute. Ich möchte, daß ihr es mit mir lest, wenn ihr eure Bibel habt. 1. Korinther, das 11. Kapitel, und angefangen mit dem 23. Vers.
Und dann in unserem Tabernakel haben wir auch immer dieses und Fußwaschung angesetzt, immer, denn sie gehen Hand in Hand zusammen. Ich glaube, der Bruder hat das für Mittwochabend angekündigt wegen der vielen Leute und weil ihr nicht genug Platz habt, die Leute für die Fußwaschung hereinzubekommen. Sie werden dies am Mittwochabend tun.
E-25 Nun, der 23. Vers des 11. Kapitels von 1. Korinther, hört jetzt auf Paulus. Nun denkt daran und behaltet dies im Gedächtnis, Galater 1,8: “Wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium predigen (als dieses Evangelium,das er gepredigt hatte), der sei verflucht.”Seht?
Ich habe es von dem Herrn empfangen, das ich euch gegeben habe. Denn der Herr Jesus in der Nacht, da er verraten ward, nahm das Brot,
dankte und brachꞌs und sprach:Nehmet, esset,das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; solches tut zu meinem Gedächtnis.
Nun,laßt mich gerade hier anhalten und sagen: Aber den Leib des Herrn Jesus Christus in diesem Abendmahl zu nehmen, bedeutet nicht, daß dieses Abendmahl der buchstäbliche Leib von Christus ist. Das ist Katholisch. Ich glaube nicht, daß das richtig ist. Ich glaube, es ist nur eine Anordnung, die Gott uns gemacht hat, seht, es ist nicht der tatsächliche Leib. Nun, es ist wirklich ein kleines Stück ungesäuertes Brot. Es ist nur eine Anordnung.
E-26 Auch glaube ich nicht, daß die Wassertaufe Jesu Christi im Wasser(in dem Namen von Jesus Christus) deine Sünden vergibt. Ich glaube nicht, daß du... Ich glaube, du könntest den ganzen Tag lang getauft werden... Nun, ich weiß, daß da vielleicht Menschen hier sitzen, die von der Apostolischen Kirche kommen, oder ich meine, der Vereinigten Pfingstgemeinde, welche das lehren. Doch seht ihr, ich glaube nicht, daß das Wasser Sünden vergibt. Wenn es so wäre, dann wäre Jesus umsonst gestorben. Seht? Ich glaube, daß es nur eine Anordnung von Gott ist, seht, um zu zeigen, daß dir vergeben worden ist. Aber getauft zu werden zur Erneuerung, nein, ich glaube das nicht. Ich glaube nicht, daß Wasser Sünden vergibt.
Auch glaube ich nicht, daß dieses Brot und dieser Wein irgend etwas mit dir zu tun hat. Wir halten nur eine Anordnung, die Gott für uns bestimmt hat, zu tun. Seht ihr? Das stimmt. Ich glaube, mit der Wassertaufe ist es dasselbe. Ich glaube, es ist für uns unumgänglich, es zu tun, Er hat es alles zu unserem Beispiel getan. Und Er hat dieses zu unserem Beispiel getan. Und Er hat die Füße zu unserem Beispiel gewaschen.
E-27 Nun, “Desselbigengleichen auch,” der 25. Vers:
Desselbigengleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und sprach: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut; solches tut, sooft ihr's trinket, zu meinem Gedächtnis.
Denn sooft... (Denkt jetzt daran!) ... Denn sooft ihr von diesem Brot essett und von diesem Kelch trinket, sollt ihr des Herrn Tod verkündigen, bis daß er kommt. (Wie lange? “Bis Er kommt!” Seht ihr?)
Welcher nun unwürdig von diesem Brot isset oder von dem Kelch des Herrn trinket,der ist schuldig an dem Leib und Blut des Herrn.
Laßt mich gerade einen Augenblick anhalten. Der Grund, warum er dieses sagte, ihr habt in einem anderen Vers hier bemerkt, in einem anderen Kapitel, daß er sagte: “Ich habe gehört, wenn ihr zusammenkommt, dann eßt ihr, werdet sogar betrunken am Tisch des Herrn.” Sie verstanden es falsch, seht ihr. Sie aßen sich einfach satt, seht. Gerade wie die Menschen es heute tun: Sie leben irgendein Leben und nehmen es. Seht? Er sagte: “Ihr habt Häuser, um zu essen, seht. Doch dies ist eine Anordnung, die wir halten sollen, seht.” Nun:
Der Mensch prüfe aber sich selbst, und also esse er von diesem Brote und trinke von dem Kelch.
Denn welcher unwürdig isset und trinket, der isset und trinket sich selber zum Gericht, damit, daß er nicht unterscheidet den Leib des Herrn.
E-28 Was bist du? Du bist ein Christ, du lebst vor jedermann als ein Christ. Und wenn du das nimmst und nicht als ein Christ lebst, dann unterscheidest du nicht den Leib des Herrn. Du legst einen Stolperstein in den Weg von jemand anderem, siehst du, weil sie sehen, wie du das zu tun versuchst, und dann nicht so lebst, wie du leben solltest. Sieh, du unterscheidest nicht den Leib des Herrn. Nun beachtet, was der Fluch davon ist:
Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch,und ein gut Teil (sind)schlafen. (Die richtige Übersetzung dieses Wortes, Bruder Pearry, ist “tot”. Seht ihr, “viele sind tot.”)
Denn so wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet. (Seht, wenn wir uns selbst richten, werden wir nicht gerichtet. Seht ihr?)
Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir von dem Herrn gezüchtigt, auf daß wir nicht samt der Welt verdammt werden. (Seht, keine Verbindung mit der Welt.)
Darum, meine lieben Brüder, wenn ihr zusammenkommt, zu essen, so harre einander des andern.(Seht ihr?)
Hungert aber jemand, der esse daheim, auf daß ihr nicht euch zum Gericht zusammenkommt.—Das andere will ich ordnen, wenn ich komme. (Seht ihr?)
E-29 Nun, in anderen Worten: Komm nicht einfach, um es zu nehmen als ein... Wie ich vorhin darüber geredet habe, was die Juden ihrem Opfer... Es war wunderbar, es war durch Gott gegeben, doch es kam zu einer Stelle, wo sie es nicht in Aufrichtigkeit und Ehrfurcht und in der Ordnung getan haben, dann wurde es einfach ein... Es wurde ein Gestank in Seiner Nase.
Nun, dasselbe ist durch unser Kommen, das Mahl des Herrn zu nehmen, daß wir kommen müssen, indem wir wissen, was wir tun. Genauso wenn du in das Wasser hineingehst, um in dem Namen von Jesus Christus getauft zu werden, dann weißt du, was du tust. Vor der Gemeinde bezeugst du, was Gott in dich gelegt hat: Christus.
Wenn wir dieses nehmen, zeigt es der Gemeinde: “Ich glaube jedes Wort von Gott. Ich glaube, daß Er das Brot des Lebens ist, das von Gott aus dem Himmel gekommen ist. Ich glaube jedes Wort, das Er sagt, daß es die Wahrheit ist. Und ich lebe danach nach meinem besten Wissen, Gott sei mein Richter. Deshalb, vor meinen Brüdern, vor meinen Schwestern... Ich schwöre nicht, ich fluche nicht, ich tue nicht diese Dinge, weil ich den Herrn liebe, und der Herr weiß es und gibt mir Zeugnis. Deshalb nehme ich vor euch den Teil Seines Leibes, zu wissen, daß ich nicht mit der Welt verurteilt bin. Seht, das ist es, dann ist es ein Segen.
E-30 Und denkt daran, ich könnte viele Zeugnisse darüber geben, wo ich das genommen habe und es in einem Krankenzimmer erklärte und habe sie geheilt gesehen.
Denkt daran, als Israel den Vorschatten davon genommen hatte, reisten sie vierzig Jahre in der Wüste und ihre Kleidung verschliß nicht einmal, und sie kamen heraus ohne einen Schwachen unter ihnen, bei zwei Millionen Menschen als ein Vorschatten davon. Nun, was wird dann das Gegenstück bewirken? Wenn der Leib eines Opfertieres das für sie bewirkte, was wird der Leib von Jesus Christus, Immanuel, dann für uns bewirken? Wir wollen einfach ehrfürchtig sein, wenn wir kommen. Laßt uns gerade so ehrfürchtig kommen, wie wir nur können.

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