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Dieser Mann war geschult. Er konnte beinahe jede Sprache, die es auf der Welt gab, sprechen. Er musste sich dessen rühmen. Er wuchs in der strengen Sekte der Pharisäer auf, und sein Vater war ein Pharisäer. Später war er „ein Pharisäer der Pharisäer”, und das bedeutet, dass er absolut der strengste der Pharisäer war. Er war ein berühmter Bursche, und er hatte Autorität, und er war gescheit.
Sein Vater hatte ihm eine Ausbildung unter dem besten Lehrer, den es im ganzen Land gab, gegeben, Gamaliel, zu jener Zeit der namhafteste Lehrer aller Schulen. Paulus ist solch ein Typ von Mensch geworden. Er lernte jede Sprache. Er lernte Psychologie. Er lernte all die verschiedenen Dinge, die es gab, um sie auf diese Weise zu lernen. Und er hielt es sehr mit dem Tabernakel der Priester und mit den großen Männern. Und er ging hin, um die Gemeinde zu vernichten.

Hört euch diesen selben Mann mit all dieser Bildung an, nachdem er Christus angenommen hatte, hört euch an, was er sagte, wie stark und groß er war, er musste es vergessen. Er musste erkennen, dass er sich nicht auf sich selber verlassen konnte. Er musste erkennen, dass seine Bildung nichts war. Er musste erkennen, dass die ganze Schulung, die er jemals gehabt hatte - er hatte alles vergessen muss, für das er jemals geschult worden war. Hört ihn jetzt an:
...ich, als ich zu euch kam, Brüder, ...nicht, ...mit Vortrefflichkeit
der Rede oder Weisheit
(Seht?)
das Geheimnis Gottes zu verkündigen.
Ich bin niemals zu euch gekommen, um euch zu sagen: „Nun, ich bin Dr. Saul von der Schule von Soundso, ich bin der - aus dieser großen Sekte dieser Denomination. Ich bin so niemals zu euch gekommen.”
Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und Ihn als gekreuzigt.
Da, hört euch das Zeugnis eines solchen Menschen an. „Ich nahm mir vor, nichts über eure Fähigkeiten zu wissen. Ich weiß, dass dort nichts in euch ist, und ich nahm mir nur vor, eine Sache, die ich in euch sehe, zu wissen, das ist Jesus Christus, und Ihn als gekreuzigt. Der gekreuzigte Heiland unter euch, das ist alles, was ich beachten werde.”

Hört ihn euch an.
Und ich war bei euch in (Erhabenheit!? In was?) Schwachheit und mit Furcht und in vielem Zittern.
Könntet ihr euch einen Mann vorstellen, einen Pharisäer der Pharisäer, einen Lehrer der Lehrer, einen Mann, der von Kindheit an für das Amt geschult wurde, um ein redegewandter Mann zu sein, der klug und Brillant war, der vor eine Klasse von Leuten wie die Korinther tritt und sagt: „Ich war bei euch in Schwachheit und mit Furcht und in vielem Zittern”? Ein Mann, der die Welt auf den Kopf stellte. Der größte Missionar, den man jemals gekannt hatte, bekannte, dass er in Schwachheit gekommen war, nicht als ein geschulter Gelehrter, sondern in der Schwachheit und Furcht, damit er nicht irgendwo vom Weg abkommen würde. In vielem Zittern, weil er sich nicht auf seine eigene Fähigkeit verlassen konnte.

Der Grund, warum er sich fürchtete, war nicht, weil er vor irgendetwas Angst hatte, sondern er hatte Angst, dass er in irgendeiner Weise Gott mißfallen könnte, dass er seine eigene Fähigkeit damit vermischen könnte, etwas, das er gelernt hatte, das er ... hatte... Er sagte ihnen: „Ich kam zu euch nicht mit dieser Vortrefflichkeit der Rede; ich komme zu euch mit Furcht, dass ich so kommen könnte; aber ich komme zu euch, nichts anderes zu wissen, als nur Jesus Christus, und Ihn als gekreuzigt. Und ich komme zu euch mit Furcht und Schwachheit
...und in vielem Zittern;
und meine Rede und meine Predigt [bestand - Übers.] nicht in
überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft.
Hört euch diesen Mann an, der ein Krieger war, er entblößte sich selbst. Amen. Wenn es irgendetwas gibt, was unsere Schulen heute benötigen, wenn es irgendetwas gibt, was unsere Kirchen heute brauchen, ist es ein Entblößen ihrer selbst - von euren eigenen Gedanken und euren eigenen Fähigkeiten. Entblöße dich selbst vor Gott, es sei denn, du möchtest versuchen, etwas aus dir selbst zu tun.

William Branham, Predigt «Vollkommene Stärke durch vollkommene Schwachheit»
https://de.branham.ru/sermons/61-1119


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