Gottes Knecht Hiob

Datum: 55-0223 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Phoenix, Arizona, USA

E-1 Guten Abend, Freunde. [Ich bin] sehr glücklich, heute Abend wieder hier zu sein, um im Namen unseres gepriesenen HErrn Jesus Christus zu dienen.
Ich kam gerade vor wenigen Augenblicken herein und traf einen Freund von mir, einen Freund von euch. Viele Leute kennen ihn. Ich fragte ihn, ob er heute Abend für mich sprechen würde, und er würde es nicht tun. Also es ist Bruder Paul Cain. Würdest du eben hier hervortreten, Bruder Paul Cain, nur für einen Augenblick. Bruder Paul Cain, der viele... ?... Dinge... ?... hat. [Die Zuhörerschaft applaudiert, so dass Bruder Branham nicht zu verstehen ist. — Übers.] Und wir sind immer glücklich, unsere uns besuchenden Brüder bei uns — fort vom Feld zu haben. Wir könnten wahrscheinlich viele Worte über die große Ernte, in der wir nun sind, wechseln, Seelen für den Meister erntend.
E-2 [Er] hatte, wie mir berichtet wurde, letzten Abend eine wunderbare Versammlung. Selten geschieht es jemals auf diese Weise. Aber die Leute — manchmal hatten wir, indem wir Gebetskarten austeilten und die Leute brachten, bloß nur... Ich komme einfach herauf und sage: „Nun, bringe soviele herauf, eine bestimmte... „Wir bekommen nicht allzu viele dort hinein. Aber wenn — gelegentlich kommt der Heilige Geist hernieder, ER kann mehr als das tun, einfach von Ort zu Ort.
Sie sagten... Ich glaube, sie sagten mir, dass eine Dame, die an eine Krankenbahre gebunden war, gesund gemacht wurde und jemand auf Krücken, eine gelähmte Frau, die in einem Rollstuhl saß. Unser HErr ist Gott, nicht wahr? Und ER ist herrlich und wunderbar.
E-3 Nun, da wir uns heute Abend um des Evangeliums willen auf den Grundlagen des HErrn nahen, laßt uns zuerst unsere Häupter in einem Wort des Gebets zu dem Autor des Buches neigen, bevor wir versuchen, es zu öffnen.
[aus Offenbarung 22:17]
Unser geliebter Heiland, wir kommen heute Abend auf den Grundlagen Deiner Einladung zu Dir, dass,“ wer will, laßt ihn kommen und vom Wasser des Lebens umsonst nehmen. Deswegen kommen wir heute Abend, HErr, dass Du uns jetzt begegnen mögest oder fortfährst mit dieser mächtigen Versammlung, die bereits im Gange ist.
Heraufzukommen und die Kinder weinen und in die Hände klatschen und frohlocken zu hören, weil sie ewiges Leben haben (Ewiges Leben kann nicht zugrunde gehen.), die Verheißung, in der letzten Zeit auferweckt zu werden.
Und es macht uns glücklich, Vater, in dieser Zeit, wo alle Hoffnungen der weltlichen Regierungen und so weiter schwinden. Die Welt und ihre Ordnung bewegen sich weiter zurück. Die Zivilisation, die Turmspitze schwankt rückwärts, aber das Königreich Gottes marschiert in vollem Aufgebot vorwärts, die Rüstung funkelt ganz und gar, das Banner weht, der Morgenstern zeigt den Weg, von Sieg zu Sieg bis zur Endschlacht. Die Waffen sind aufgestapelt, das letzte Gebet ist gesprochen worden, die Bibel liegt geschlossen, der Rauch der Schlacht legt sich, die Sonne ist untergegangen. Dann wird Jesus kommen. Wir werden Ihn sehen, den Lieblichen.
E-4 Wir beten heute Abend, HErr, für jeden Prediger, diese auf dem Podium, meine Brüder. Besonders jetzt für Bruder Cain, der Dich braucht und möchte, dass Deine große Kraft auf ihm ist. Wir bitten, dass Du ihn in wunderbarer Weise segnen wirst. Segne alle Geistlichen überall, die den Namen des HErrn Jesus nennen.
Segne die Laien, die Fremden in unseren Toren; heile die Kranken und die Leidenden. Nun, Vater, öffne uns das Wort, wirst Du [das] nicht [tun]? Denn wir bitten es in Jesu Namen. Amen.
Ich liebe einfach irgendwie das Wort. Ich begann heute nachmittag einfach zu lesen, und ich war von letzten Abend ein wenig müde. Die Salbung des Heiligen Geistes verließ mich letzten Abend nicht sehr schnell. Und heute hatte ich einfach einen großen Hochgenuß, dort im 1. Buch Mose zu lesen.
Und ich hoffe, so Gott will, eines Tages die Nation zu durchqueren, einfach das Evangelium zu predigen, einfach von einem — einfach Erweckungen, nicht — einfach von Gemeinde zu Gemeinde, Ort zu Ort zu gehen. Ich mag es, eine echte, altmodische, fegende Erweckung zu sehen, Seelen [werden] in das Königreich Gottes geboren.
E-5 Nun, es ist irgendwie schwer, wenn es mit Heilung und so weiter verbunden ist, umherzuziehen. Ein paar Abende auf diese Weise zu bleiben; nur ein paar Abende, [und] man ist erschöpft und erledigt. So bleibt [man] auf diese Weise vielleicht einen Monat auf einmal, und dann würde man wirklich eine Erweckung haben.
Nun, dort in dem Buch Hiob, wir wollen unsere Gedanken heute Abend um Hiob kreisen lassen, das 19. Kapitel und etwa vom 25. bis zum 27. Vers, wir wollen einen Abschnitt von Seinem Wort lesen, nur für einen kleinen Grundgedanken.
E-6 Und bevor wir das tun, ich glaube, dies hier ist eine neue Schachtel Taschentücher, über die gebetet werden soll, wenn ich... habe — [es] vorkommt, sie zu vergessen. Laßt uns gerade jetzt unsere Häupter einen Augenblick zu einem Wort des Gebets neigen, während ihr euch mit mir im Gebet verbindet.
Unser Himmlischer Vater, Du, der sogar den Tod eines Spatzes weiß. Einer könnte nicht herabfallen, außer Dein großer Geist... gegenüber allem so feinfühlig, dass sogar der kleine, unbedeutende Vogel auf die Straße fallen mag, der Vater weiß alles darüber. Wieviel mehr weißt Du, dass wir, Deine Kinder, erlöst durch das Blut deines Sohnes, auserwählt durch Gnade... und wir beugen unsere Häupter in Demut vor Dir, um durch das blutende Opfer des HErrn Jesus Christus um Gnade für unsere Verwandten zu bitten.
[aus Jesaja 53:5 + Jakobus 5:16]
Hier drinnen sind kleine braune Hosen, Taschentücher, kleine Lätzchen für Babys. Sie sind bedürftig, HErr. Wirst Du gnädig sein? Ich bete, dass Du jeden heilen wirst. Dies sind nur Symbole, HErr. Wir sind uns dessen bewußt, dass der Preis für die Heilung bereits dort auf Golgatha bezahlt worden ist. Du wurdest um unserer Übertretungen willen verwundet, durch Deine Striemen wurden wir auf Golgatha geheilt. Aber dies sind kleine Symbole des Glaubens, dass wir Dich lieben und Dir glauben und füreinander beten, wie Du sagtest:“ Bekennen wir einander unsere Sünden und beten füreinander, damit wir geheilt werden.”
Dabei, Vater, sende ich diese kleinen Taschentücher und kleinen Artikel hier zu den Bedürftigen, betend, dass Du jeden von ihnen in dem Namen Deines Sohnes, dem HErrn Jesus, heilen wirst. Amen.
E-7 In [Bezug auf] jene kleinen Symbole haben wir so viele Dinge gehabt, die geschehen sind. Ich habe ungefähr eintausend pro Woche oder mehr vom Büro aus versandt. Und so viele Dinge geschehen durch das Auflegen von Taschentüchern. Der HErr hat es einfach in wunderbarer Weise gesegnet. Zeugnisse, Zeugnisse davon, was unser HErr getan hat, nur durch die schwachen Bemühungen, Taschentücher auf die Kranken zu legen.
Wir erkennen, dass dort keine Wirkung in dem Taschentuch ist, [es ist] nur ein kleines Stück Stoff, nicht mehr als alter Stoff, den ihr abnutzt. Aber es ist der — es bewirkt etwas und folgt den Schriften.
E-8 Hier irgendwann einmal unten in Louisiana, Bruder Moore hier auf dem Plattform und ich, wir fuhren herunter, weit unten zu irgendeiner kleinen Stadt, zu einer kleinen Gemeinde und hatten eine Versammlung. Und seine geliebte Tochter und Frau und sie alle waren dabei.
Und ich war — hatte meinen Reisekoffer, den mir gewisse Leute drüben in Kalifornien vor vielen, vielen Jahre gegeben hatten, dabei, und ich hatte mir gerade einen neuen Anzug gekauft. Ich hatte ihn in dem Reisekoffer und hatte einen alten an. Und er hatte ihn oben auf seinem Autodach liegen, fuhr schnell herunter durch Louisiana.
Ganz plötzlich, als wir dort unten ankamen, stellten wir fest, dass der Reisekoffer nicht auf dem Dach war; er war weg. Ich hatte nicht einmal ein Taschentuch. So war er sehr entmutigt. Ich sagte: „Oh, der HErr wird sich darum kümmern.”
Meine ganze Garderobe war komplett in ihm, außer meiner Overalls zu Hause. Also sagte er: „Bruder Branham, ich gehe hinaus und kaufe dir einen neuen Anzug.”
Ich sagte: „Nein, es ist in Ordnung.”
Er sagte: „Du hast keine Chance, Bruder Branham.” Er sagte: „Den verloren [wir] weit oben, dort entlang der Straße.” Und er sagte: „Nur... viele farbige Leute leben entlang dieses Weges.” Und er sagte: „Nun, als erstes”, er sagte, „wenn irgendein Mensch die Straße entlang kommt und er fand den Reisekoffer...”
Ich sagte: „Meine Bibel ist dort drin, ich hatte meinen Namen in sie [geschrieben].”
Er sagte: „Nun, wenn er diesen Reisekoffer fand, Bruder Branham”, er sagte, „die Sache, die er tun wird, ist, jene Anzüge zu verkaufen”, und [redete] weiter in dieser Weise.
Ich sagte: „Nun, vielleicht braucht er es nötiger als ich. Denn der HErr gab sie mir, also braucht er sie vielleicht nötiger; der HErr gibt sie ihm.” Er sagte... „Nun, und wenn er meine Bibel fand und wenn er mich kannte”, ich sagte, „er würde ihn auf jeden Fall zurückbringen.”
Er sagte: „Oh nein, Bruder Branham.” Er sagte: „Wenn ihn ein Sünder findet”, er sagte, „er wird die Kleidung verkaufen.” Und er sagte: „Wenn ihn ein Christ findet, dann werden sie jene Anzüge zerschneiden und sie einander als Gebetssachen zusenden.” Er sagte: „Du hast keine Chance.”
So sagte ich: „Nun, wir werden einfach dem HErrn vertrauen.”
E-9 Zwei Tage vergingen und Bruder Brown dort drüben, er sagte: „Ich möchte dies auf jeden Fall auch. Ich möchte, dass du — ich möchte dir unbedingt einige neue Anzüge besorgen.”
Ich sagte: „Nein, der HErr wird sie irgendwie zurückbringen.”
So... wir... Zwei oder drei Tage vergingen; er sagte: „Siehst du”, er sagte, „wir trafen dort unten einen Polizisten, und der Polizist sagte: 'Sicher, ich werde die Straße hochfahren [und] danach suchen.' (Seine Mutter war in meinen Versammlungen geheilt worden.) Er sagte: 'Gewiß.'” Einer von der Staatspolizei, und wir hatten ihm erzählt, dass wir den Reisekoffer dort oben verloren [hatten], weit oben irgendwo in den Sümpfen, oh, vielleicht einhu...
— zweihundert Meilen, dreihundert die Straße von oben bis unten.
Also dann am nächsten Tag, wir gingen herüber, und Bruder Jack war einfach [darin] beharrlich, dass ich auf jeden Fall eine Garnitur Kleider bekommen würde.
Er sagte: „Junge, eintausend Meilen von Zuhause, keine Kleidung zu Hause und keine hier.” Er sagte: „Meine Güte, was wirst du tun mit noch nicht einmal einem Taschentuch oder einem sauberen Hemd?”
Ich sagte: „Nun, der HErr wird sich darum kümmern.”
E-10 So gingen wir herüber zu Bruder Brown, und sie — Bruder Brown, er wollte herauskommen und mich veranlassen zu gehen, um eine Garnitur Kleider zu besorgen.
Gerade zu der Zeit, als Bruder Brown herausgekommen ist, klingelte das Telefon, es war ein alter farbiger Bruder, der anrief und sagte: „Ist Bruder Branham dort?” Er sagte: „Ich habe seinen Reisekoffer gefunden, ich bin unterwegs.” So... ich... Setzt euer Vertrauen in den HErrn. Amen.
[aus Römer 8:28]
Was auch immer es ist, alle Dinge wirken zum Guten mit. Du kannst einfach nicht verlieren, wenn du ein Christ wirst, kannst einfach nicht verlieren. Verlasse dich einfach auf Ihn, und wie auch immer der Weg verläuft, halte einfach deine Segel zu Seinem Geiste gesetzt. ER wird dich in den Hafen leiten. Es wird alles in Ordnung sein.
E-11 Nun, in Hiob, wenn ihr eure Bibel da habt, ihr, die ihr die Markierungen niederschreibt. Nur für ein paar Augenblicke, nicht genau wissend, was der Heilige Geist heute Abend tun wird... Abend für Abend verstehen wir nicht die Art und Weise, wie ER arbeitet. ER arbeitet auf geheimnisvolle Art und Weise, Seine Wunder zu vollführen.
[Hiob 19:25-26]
Nun, im 25. Vers, wir lesen folgendes:
„Aber ich weiß: dass Mein Erlöser lebt; und als der letzte wird er über dem Staub sich erhehen.
Und nachdem diese meine Haut zerschlaugen ist, werde ich in meinem Fleisch Gott sehen.“
Möge ER den Segen zu dem Wort hinzufügen.
Hiob, das älteste Buch in der Bibel, es wurde vermutlich sogar geschrieben, bevor Mose die Genesis schrieb. Aber das älteste Buch in der Bibel sprach von Erlösung, und dennoch war Erlösung weit be — lange zuvor. Erlösung ist eines der ältesten Dinge in der Bibel. Wußtet ihr, dass Erlösung sogar vor — [dass] der Plan der Erlösung entworfen wurde, bevor die Welt je gebildet wurde? Stellt euch vor, Gott sah voraus und bereitete einen Weg der Erlösung, bevor ER selbst die Welt schuf.
Denn die Bibel sagt klar, dass Christus prädestiniert war, vorherbestimmt, und war das Lamm Gottes, geschlachtet vor Grundlegung der Welt. Das stimmt. Lange bevor die Welt geschaffen wurde, hatte Gott einen Plan der Erlösung.
E-12 Sobald Satan... Ihr wißt, die alte — die Argumentation ist: Wieso konnte Gott nicht all dies übergangen haben und nichts davon gehabt haben? Aber Gott stellt Satan fast mit sich gleich, Satan nimmt die Dinge Gottes und verdrehte sie in die bösen Gedanken und begann dadurch Dinge ins Böse anstatt Gute zu verdrehen. Und Gott, sobald die erste Sache getan wurde, aus Seiner großen Schatztruhe der Liebe hatte ER so schnell einen Plan der Erlösung.
[aus Römer 8:28]
ER musste sich nicht niedersetzen und es alles überdenken, wie es sein würde. ER war Gott, unendlich. ER wußte, wie es sein würde. ER hatte es in Seinem großen Herz, wie ER all dies zustande bringt. Und dann, wenn ER die Gemeinde schon kannte, Christus schon kannte, den Plan schon kannte und es alles in Ordnung brachte und die Welt, [die] sich dreht. Und du, der du dir selbst tot bist, tot in Christus und lebendig, nachdem du dir selber tot bist, lebendig in Christus, Gott läßt denen, die Ihn lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken und wie kannst du verlieren? Du kannst einfach nicht verlieren; da gibt es keinen Weg des Verlierens.
E-13 Die Gemeinde könnte das einfach wirklich herausfinden. Wenn ihr stellungsmäßig euren Platz in Christus finden könntet, dann würden all diese anderen Dinge einfach wie ein Schatten verschwinden. Jeder, der zu Gott kommt, das ist wahr, muss die Schatten und Versuchungen und Ängste und so weiter haben, aber werdet darüber nicht einfach völlig bestürzt.
Was ist ein kleines Leiden für kurze Zeit, [wenn wir] wissen, dass die Herrlichkeit Gottes in den letzten Tagen, wenn Jesus kommt, offenbart werden wird, wenn wir Ihm gleich gemacht werden. ER läßt einfach alles zusammen arbeiten. Wußtet ihr, vielleicht, wenn ihr krank wart oder es ist euch etwas widerfahren, dass Gott das vermutlich tun musste, um euch einfach ein wenig näher zu Ihm zu bringen?
E-14 Wißt ihr, einmal wurde mir erzählt, ich weiß nicht, ob es wahr ist oder nicht, wo der Missionar in Palästina mir erzählte... Wie auch immer, er sagte, er hat einen Hirten mit den Schafen kommen gesehen. Und er sagte: „Ein Schaf, er musste es tragen, und er hatte eine Schiene auf dessen Bein [befestigt]. Und er sagte: „Stürzte das Schaf, mein Herr, und verletzte sich sein Bein?”
Er sagte: „Nein.”
Er sagte: „Was geschah mit seinem Bein?”
Er sagte: „Ich brach es.”
Er sagte: „Sie brachen es?” Er sagte: „Sie müssen ein sehr grausamer Hirte sein, um das zu tun.”
Er sagte:“ Nein.” Er sagte: „Schauen Sie, dieses Schaf wollte mir nicht gehorchen, es ging weiterhin in die Irre, und ich wußte, dass es getötet werden würde. Also musste ich sein Bein brechen, um es nahe zu mir herzubringen und ihm einfach ein kleine Spezialbehandlung zu geben, es aus meiner Hand zu füttern. Und es würde bewirken, dass es mich mehr liebt.”
So muss vielleicht Gott euch manchmal eine kleine Sache widerfahren lassen, dass ER euch einfach nur ein klein wenig näher zu sich bringen kann, euch ein wenig extra liebt und euch dann eine kleine Spezialbehandlung gibt, eine Heilung, und ihr werdet sagen: „Ja, HErr, ich glaube, dass du existierst.” Seht? Das ist es. Seht ihr, wie Gott das tut? Ist ER nicht wunderbar? Wir glauben Ihm einfach.
E-15 Erlösung, und Gott hat einen Weg der Erlösung. Wenn ein Mensch nicht... kann... „Erlösen” bedeutet „zurückgebracht worden zu sein”. Es ist wie die Volksweisheit. Du gehst hinab zum... Jedesmal, wenn ich einen Pfandleiher sehe, wißt ihr, mit diesen drei heraushängenden Kugeln vorne, dann veranlaßt es mich zu denken... Nun, ich hoffe, dass hier kein Pfandleiher ist; wenn dort einer ist, ich meine dies nicht dir gegenüber, mein Herr. Das ist deine Art, dir dein Lebensunterhalt zu verdienen. Ich denke es ist legitim, und du hast genauso das Recht das zu tun wie jedermann.
Aber ein Pfandleiher erinnert mich immer... Wißt ihr, der Teufel setzte uns ins Leihhaus, aber Christus erlöste uns. ER kam gewissermaßen herein und erlöste uns heraus aus des Teufels Leihhaus. Seht? Er setzte uns in das Leihhaus, aber Christus kam und bezahlte den Preis, und wir sind frei.
Wißt ihr, das Problem dabei ist, dass die Leute es nicht erkennen, sie denken, man müßte etwas tun, um frei zu sein. Ihr seid bereits frei, die einzige Sache, die ihr tun müßt, ist davon zu wissen. Ihr sagt: „Nun, da ist etwas, was ich tun muss, Bruder Branham, ich werde...”
Nein, ihr müßt nicht eine Sache tun. Es ist durch Gnade, dass ihr gerettet seid. Seht? Seht? Nichts, was ihr tut, es gibt nicht eine Sache, die ihr tun könntet, die irgendeine Bedeutung haben würde. Der Plan wurde schon gemacht; für die Erlösung wurde bereits gezahlt, die einzige Sache, die ihr tun müßt, ist, es anzunehmen.
E-16 Es gab einmal einen Farmer; auf seinem Feld waren Krähen, sie zogen nach Süden. Und die Krähen gelangten auf sein Feld, pickten den Mais auf und so weiter. Und er stellte eine Falle auf, und er fing eine Krähe. So band er den alten Kameraden am Fuß, band ihn dort fest, sagte: „Ich werde den Rest von ihnen einfach verscheuchen.”
Und die anderen Krähen würden hinüber fliegen und sagen:“ Los, Johnny Krähe; laß uns schnell nach Süden ziehen. Die Stürme und der Winter kommen.”
Und Johnny Krähe würde versuchen zu krabbeln, und er könnte es nicht. Er war gebunden. So war dort eines Tages ein gutherziger Mensch, der vorbeiging. Arme alte Krähe dort, sie war nahe daran zu verhungern, konnte kaum aufstehen. Und er sagte: „Mir tut dieser arme Vogel leid.” So geht er einfach hinüber und zerschneidet den Riemen und läßt die Krähe frei. Aber wißt ihr, er war so lange gebunden gewesen, bis er immer noch dachte, er wäre gebunden.
Die Krähen würden hinüberziehen, schreien: „Johnny Krähe, los, laß uns nach Süden ziehen. Beeile dich; die Nordwinde wehen.”
Die alte Krähe würde zurückrufen: „Ich kann nicht, weil ich noch immer gebunden bin.” Seht, sie war frei und wußte es nicht.
E-17 Und so sind viele Leute heute Abend. Diese Damen oder wer auch immer sie waren, die hier letzten Abend in Rollstühlen saßen, sie hörten die gute Nachricht. Heute Abend sind ihre Rollstühle nicht hier. Sie sitzen wahrscheinlich irgendwo dort draußen in der Zuhörerschaft. Seht? Sie sind frei; sie waren die ganze Zeit frei. Jesus schnitt sie auf Golgatha los, als der Blutstrom von Seinem Körper kam, um jede Person von Krankheit zu befreien.
Die Sünder, die letzten Abend Christus annahmen, saßen letzten Abend gebunden unter der Kette der Sünde und erfreuen sich heute Abend der Freiheit des HErrn Jesus, nachdem sie von der Emanzipationsproklamation hörten; sie sind frei.
E-18 Und während der Zeit der Sklaverei, bevor die Emanzipationsproklamation unterzeichnet wurde, nun, man erzählte mir, dass die Sklaven im Süden den Hügel hinaufzuklettern pflegten. Sie — sie würden bei Sonnenaufgang frei sein. Einige konnten vers... ein wenig höher als die anderen klettern. Die älteren konnten nicht hinaufsteigen, die jüngeren gingen auf die Spitze des Hügels. Denn sobald sie die Sonne gesehen hätten, wären sie frei.
So sagten diejenigen, die am höchsten gelangten, eben sobald die Sonne hervorlugte: „Wir sind frei!” Brüllten es zu der nächsten Gruppe, der nächste brüllte: „Wir sind frei!” Weiter den Hügel hinab die Nachrichten weitergebend: „Wir sind frei!”
Und jedermann, der den Sohn sieht, ist frei. Ihr wißt, was ich meine. Ihr seht den Sohn, seht Ihn durch die Offenbarung, dass Gott Ihn euch offenbart hat. Die einzige Möglichkeit, dass ihr es jemals wißt, ist, wenn Gott Ihn euch geoffenbart hat. Das ist die Grundlage der ganzen Schrift.
[aus Matthäus 16: 17-18]
„Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern Mein Vater, der in den Himmeln ist. [...] Auf diesem Felsen werde Ich meine Gemeinde bauen.” Stimmt das? Also ist es geistliche Offenbarung des HErrn Jesus Christus, worauf ER Seine Gemeinde baute.
E-19 Nun, ein klein wenig erfaßten vielleicht dort damals die von der alten Garde, dass es auf diese Weise sein würde. Wenn sie durch Glauben die vollständige Zeit der Erlösung sahen, und wenn sie Leute sehen würden, die mit den unfehlbaren Beweisen der Erlösung völlig vertraut sein würden und sich umdrehen und es verlassen... Das ist der traurige Teil, der Bursche, der los ist und nicht frei sein möchte.
Nun, Adam im Garten Eden, als er zum erstenmal sündigte, Gott hatte gerade sobald er sündigte recht schnell einen Weg der Erlösung für ihn. Gott schuf einen Weg der Erlösung. Und bevor Adam sich jemals [wieder] zurück zur Gemeinschaft mit dem Vater nahen konnte, musste Gott ein unschuldiges Lamm oder Schaf töten und ihm ein Tuch machen, ihn zu umgeben und den Wilkkommensteppich für Adam hinauszuwerfen, um zurück auf den Teppich der Erlösung zu gehen, um wieder in Seine Gegenwart zu kommen.
Gott hatte stets einen Plan der Erlösung, und das war durch Blut gewesen, immer seit dem äußersten Anfang und Beginn der Zeit, in der Absicht Gottes erfaßt, bevor die Welt jemals entstanden ist.
E-20 Nun, als Adam und Eva, unser erster Vater und [unsere erste] Mutter, aus dem Garten Eden hinauszugehen begannen, nun, trübe hängt die Sünde über ihren Mienen, und die Wolken der Dunkelheit hängen um sie herum, nachdem sie ihr — das Wort ihrer ewigen Bestimmung empfangen hatten. Sie gingen hinaus mit jenen blutigen Schaffellen um ihnen, sie hatten einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass irgendwann dort ein Erlöser wäre. Seht? Sie hatten einen Hoffnungsschimmer. Es war trübe und dunkel, weil Tränen der Reue wegen ihrer Sünden ihre Wangen herabfielen.
[aus 1. Mose 3: 15]
Und ihnen taten ihre Sünden leid, aber sie waren — sie wußten, dass dort irgendwo eine Erlösung sein würde, weil ER sagte: „Ich werde Feindschaft setzen zwischen ihrem Samen und dem Samen der Schlange.”
[aus Psalmen 23: 4]
Und sie... So viele Leute sagen, indem sie den 23. Psalm zitieren, folgendes, sie sagen: „Auch wenn ich wandere im dunklen Tal des Todesschattens...” Es heißt nicht „dunkles Tal;” es hieß: „Im Tal des Todesschattens...” Und wenn es dunkel wäre, würde es keinen Schatten geben. Es bedarf einer bestimmten Menge Licht, um Schatten zu erzeugen.
E-21 Also hatte der Tod nach dem äußersten Anfang niemals eine vollständige Dunkelheit; es war ein Schatten. Also musste dort ein bestimmter Anteil an Licht sein. Und als Adam und Eva aus dem Garten Eden herausgingen, waren die Schatten der Erlösung vor ihnen.
In den mosaischen Gesetzen, in den Zeremonien, in den Opfern und so weiter war auch eine Vorschattierung des Kommens des vollkommenen Opfers, des vollkommenen Planes von Gottes Erlösung. Und als sie jene Dinge durch das blutige Opfer der Tiere, die sie getötet hatten, als ein Mittler oder eine Bedeckung für ihre Sünden voraussahen... In diesem Schatten sahen sie das Kommen des HErrn Jesus voraus.
[aus Jesaja 9: 1]
Und es war auf diese Weise, bis schließlich zuguterletzt der Tagesanbruch vom Himmel hervorbrach, und jene, die in den Regionen der Schatten des Todes saßen, sahen ein großes Licht. Als Gott selbst hier auf Erden offenbar gemacht wurde, um die Sünde hinwegzunehmen, dann haben sie volle Erlösung durch Gott selbst gesehen; bis der Tagesanbruch vom Himmel hervorkommt.
E-22 [aus 2. Mose 12:3-6]
Nun, im Alten Testament unter den Schatten und den Gesetzen und den Symbolen, wie dieser Gott dort damals jene Dinge gab, das Kommen des Sohnes Gottes vorversinnbildlichte. Zum Beispiel in einer mosaischen Offenbarungsform, als Gott Mose befahl, ein Lamm zu nehmen (das erste vom alten Mutterschaf) und es aufzubewahren, es am zehnten Tag zu nehmen und es bis zum vierzehnten Tag aufzubewahren, um erprobt zu werden, gereinigt, herauszufinden, ob irgendein Makel an dem Lamm ist...
Ihr kennt das Gesetz der Erlösung im Alten Testament, wie der Unschuldige für den Schuldigen sterben muss. Denn die ganze Zeit von — die ganze Zeit von Eden bis zum Kreuz starb der Unschuldige für den Schuldigen.
E-23 Unter den Gesetzen der alten Erlösung, sagen wir zum Beispiel mal, ein kleines Maultier wurde draußen auf der Weide geboren, und dieses kleine Maultier hätte beide Ohren heruntergeknickt, schielte, [hätte] X-Beine und sein Schwanz ragte genau senkrecht nach oben, was für eine schrecklich ausschauende Kreatur. Wenn der kleine Kerl bei sich selber denken könnte, würde er sagen: „Nun, Mama, ich vermute, wenn der Hausherr heraustritt, wird er mir einfach den Kopf einschlagen. Ich bin nichts wert. Ich werde es nie schaffen, denn schau — schau, was für ein schrecklich ausschauendes Ding ich bin.”
Das ist die Art und Weise, wie die Leute immer noch versuchen zu denken; sie sind unwürdig. Ihr seid es; wir alle sind unwürdig. Aber wenn die Mutter gut in den Gesetzen der Erlösung unterwiesen war, würde sie sagen: „Liebling, schau, der Priester wird niemals dich sehen. Jedoch der Hausherr wird ein Lamm ohne einen Makel nehmen müssen, und dieses Lamm wird gemustert werden müssen. Und das Lamm wird getötet werden müssen, so dass du leben kannst.”
Er würde sagen: „Warum ist das so, Mama?”
Sie würde sagen: „Weil du unter einem Geburtsrecht geboren wurdest; du bist der Erst[geborene].”
E-24 So ist es heute. Wir, schuldig, unwürdig, sollten sterben. Wir sind nicht würdig zu leben; wir sind nicht würdig, zu Christus zu kommen; wir sind nicht würdig, irgend etwas zu verlangen; aber Gott schaut niemals auf deine Unwürdigkeit; ER schaute auf das Lamm. Nun, wenn ER keine Schuld bei Christus finden kann, dann bist du frei. Seht? ER starb an deiner Stelle. Nun, wenn irgendeine Schuld an Ihm ist, bist du noch nicht frei. Aber Gott prüft nicht dich; ER prüft das Lamm.
Du sagst: „Ich bin nicht würdig, heute Abend aus diesem Rollstuhl aufzustehen.” Das stimmt, du bist es nicht, aber Gott prüft nicht dich; ER prüfte Christus. Und wenn ER würdig ist, dann kannst du gehen. Seht? Das stimmt. Es hängt davon ab, was du darüber denkst.
Du sagst: „Bruder Branham, ich bin eine furchtbare Frau; ich habe [im Ehebruch] gelebt. Ich habe... getan — ich habe sogar meine Eheversprechen gebrochen. Ich habe dies getan...”
„Und Herr Branham, ich sage dir: Ich bin ein Säufer gewesen, ich habe dies getan...”
Ganz gleichgültig, was du getan hast, Gott schaut niemals auf dich; ER schaut auf das Lamm. Und ER hat das Lamm bereits angenommen, also bist du frei. Gott kann dich nicht sehen; ER sieht das Lamm, [das] an deiner Stelle stirbt. Das reicht, um einen Kameraden jauchzen zu lassen, nicht wahr? Sicher. Wenn du dir das auf jenen Grundlagen des Wortes durch den Kopf gehen läßt.
E-25 Glaubt ihr ans Jauchzen? Ich hörte es euch vor einer Weile tun. Wißt ihr, ich bin selber nicht sehr emotional, glaube ich. Natürlich werde ich manchmal ein wenig religiös, wißt ihr, und gelange dahin, irgendwie ein wenig weiterzumachen. Aber wißt ihr, dabei erinnert es mich daran, so viele Leute kritisieren Jauchzen, Freude im dem christlichen Herzen. Wir sollten froh sein. Wir haben viel, um darüber glücklich zu sein. Wenn dort irgend jemand auf der Welt ist, der glücklich sein sollte, sollten wir es sein.
E-26 [Das] erinnert mich an einen Farmer, der einmal ging — er hatte nicht sehr viel von einem Farmer. Er hatte eine Menge gewaltige, große, schöne Scheunen und Trecker und — aber der Bursche war einfach zu faul zu arbeiten. Das war alles. Er würde kein Heu machen. Und [es] erinnert mich an einige von diesen großen Kirchen und Theologen, die nicht nach unten graben wollen und wirklich das Wort Gottes nehmen. Sie haben große Kirchen und eine Menge Musik und eine Menge Verfeinerungen, aber das alles bedeutet nichts. So, sie — er würde nicht arbeiten.
Und drüben... Sein Nachbar hatte dort drüben eine kleine alte Scheune, und er hatte nicht viel von einem Stall, um sein Vieh und Dinge darin zu halten, aber er war sicher ein fleißiger Mann; er arbeitete wirklich, baute gewaltige, große Ernten von Luzernen an und verstaute sie in der Scheune, die er hatte, wißt ihr, der Mann in der Mission.
E-27 So kommt die Winterzeit, wißt ihr, und dort wurde ein kleines Kalb in jeder Scheune geboren. Im nächsten Frühling, als die Frühlingswinde zu wehen beginnen, trieben sie die kleinen Kälber hinaus. Nun, dies eine kleine Kalb ließen sie aus dieser gewaltigen, großen Kathedrale hinaus, wißt ihr, es war so mager, es konnte nichts aushalten. Der Wind blies es fast um. Es ging dort hinaus, und der kleine Kerl hatte den ganzen Winter hindurch nichts zu essen. Also hatte er Unkraut gefressen, und er hatte nicht sehr viel Kraft, um zu stehen. Kein Wunder, dass sie nicht an Göttliche Heilung glauben können, sie brauchen einige Vitamine.
Nun, wißt ihr, die erste Sache, sie ließen das andere kleine Kalb hinaus, drüben in der anderen Scheune, und Bruder, es war ganz fett und rund. Es hatte gute Luzernen gehabt, eine Menge Vitamine, und es war fett und rund. Dieser Wind beginnt es zu treffen, wißt ihr, dieser mächtige, brausende Wind kommt hernieder. Meine Güte, es trat nur nach oben und sprang und bockte und rannte nur ringsherum in der Koppel einfach so feste, wie es konnte.
Und dieses kleine, schmächtige, dünne Kalb, heraus aus der gewaltigen, großen, schönen Scheune, steckte seinen Kopf durch die Ritze in dem Zaun, sagte: „Ts, ts, ts, solcher Fanatismus.” Einfach... Warum? Unterernährt.
E-28 Das ist, wie es heute mit der Kirche [bestellt] ist, unterernährt. Christus starb für Sünder, so dass ihr frei sein könntet. Jawohl. ER starb, um die Kranken zu heilen. Es ist kein Fanatismus.
Laß den Heiligen Geist dich einmal treffen, und du fühlst dich auch ein wenig aufgewühlt. Jawohl. Sicher. Bekomme zuerst einige gute, nahrhafte Vitamine vom Wort Gottes. Das ist das beste Vitamin, dass ich kenne, das Wort Gottes.
E-29 Nun, Mose musterte das Lamm, sagte: „Nehmt ein Lamm, jeder von euch, für das Haus, und es muss zuerst beiseite gestellt und geprüft werden.”
[aus Hebräer 12:6]
Hört jetzt zu, ihr Neubekehrten. Wir danken Gott jeden Abend für viele. Und schaut, das erste, was mit einher kommt, ist eine Prüfung. Sobald du zu Christus kommst, wird etwas geschehen. Jeder Sohn, der zu Gott kommt, muss zuerst geprüft, gegeißelt, ein wenig geschlagen werden, aber wenn du... Dinge geschehen, um dich wirklich auf die Probe zu stellen.
Kindeserziehung, das ist es. Glaubt ihr an biblische Prüfung — Kindeserziehung? Die Bibel spricht davon, ein Kind mit Hauslehrern und so weiter zu unterweisen, es zu erziehen, es in Ordnung zu bringen, ihm das zu geben, was ihm gebührt.
E-30 Das ist [es], was heute Abend los ist, Prediger haben die Versammlung mit irgendeiner Sache durchkommen lassen. Sie brauchen ein wenig Kindeserziehung. Das stimmt. Das ist [es], was heute mit der Welt los ist, der Grund, [warum] sie so sehr ins Natürliche [Fleischliche] hineingehen, Jugendkriminalität; wir benötigen etwas Kindeserziehung. Ich denke, es ist eine Menge Elternkriminalität.
Mein Papa, er glaubte wirklich an diese Kindeserziehung. Er hatte eine Rute oben über der Tür liegen und einen Streichriemen an der Wand hängen. Wir wußten, was es bedeutete. Es ist zu dumm, dass wir jemals davon wegkamen, nicht wahr? Ja.
Kindeserziehung... Wir benötigen Prediger, die das Wort predigen werden, uns die Wahrheit darüber erzählen, uns sagen, dass wir wiedergeboren sein müssen und uns auf der Grundlage des vergossenen Blutes zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes, bringen, all die guten Dinge vorstellen, die Gott für uns hat. Das ist eine Tatsache, mein Herr. Dort ist es. Das ist die Art und Weise, von der du die Vitamine bekommst. Es mag in einer Scheune oder Mission sein, aber einfach so, dass du gefüttert wirst, [das] ist die Hauptsache.
E-31 Paßt auf. Aber nun, es muss zuerst geprüft werden und dann am Abend vor den Ältesten getötet werden. Und ihr bemerkt, die Bibel spricht dort von dem Lamm der Erlösung, sie sprach darüber in Einzahl: Töte das Lamm. Aber im anderen Sinne tötete jede Familie ein Lamm. Aber alle repräsentierten ein Lamm. Und in der geistlichen Bedeutung davon, dass jede jener Familien — der Vater war der Priester des eigenen Hauses — sie sollten das Lamm für jedes Haus töten, dass sie das Fleisch essen konnten.
Und — aber es repräsentierte alles ein Lamm. Und das bedeutet, dass es in Wirklichkeit viele Missionen oder viele Gemeinden, Leiber von Gläubigen, gibt, alle zusammen ein Lamm repräsentierend. Wir alle speisen vom selben Lamm. Seht ihr, was ich meine?
[aus Johannes 1: 1 + 14]
Hier ist eine Gemeinde hier drüben, eine andere hier unten, und eine in Afrika, eine in Asien, aber es ist allein von dem selben Lamm. Die Erlösung kommt von dem selben Lamm. Und uns wird der Leib des HErrn Jesus zur Nahrung gegeben, welcher das Wort ist. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. [...] Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.”
E-32 [aus 2. Mose 12: 8-9]
Wir empfangen Ihn in der Form des Wortes. Und ein richtiger Hirte wird seine Versammlung mit dem Wort speisen, dem Lamm. Nehmt es, ohne Wasser, nicht durchnässt, eßt es nur ungekocht — gebraten mit bitteren Kräutern. Manchmal ist es ziemlich hart, du musst vielleicht [mit] ein paar Dingen aufhören, aber mache dir keine Sorgen, es ist in Ordnung. Iß es trotzdem. Du machst dich bereit für die Reise. Seht ihr es?
Nun, dann wurde das Blut mit dem Ysop über der Oberschwelle der Tür angebracht. Und jetzt waren die Israeliten drinnen. Da gab es nicht mehr eine Sache, die sie tun mussten, außer unter das Blut zu kommen. Das war Gottes Plan der Erlösung, unter dem Blut, einmal unter dem Blut — sicher.
E-33 [aus Hebräer 10:14]
Oh, meine Güte, ich wünschte, ich könnte das gerade jetzt einpauken. Einmal unter dem Blut — sicher. Hebräer 10: „Denn mit einem Opfer hat ER die, die geheiligt werden, für immer vollkommen gemacht.” Gott sagte das. Das ist Sein Wort. Durch das Opfer Seines Blutes, gewaschen...
Ein Mensch im Alten Testament, wenn er etwas Verkehrtes getan hatte nahm er das Lamm, legte es auf den Altar, legte seine Hände auf dessen Kopf, bekannte seine Sünden, schnitt die Kehle durch.
Und wenn der kleine Bursche starb, zitterte, blutete, erkannte der Sünder, dass das er sein sollte und das Lamm seinen Platz einnimmt. Aber er ging mit dem selben Verlangen zurück hinaus. Wenn er beim Ehebruch begehen ertappt wurde, Stehlen, Lügen, was auch immer er getan hatte, er ging mit dem selben Verlangen, weil im Inneren dieser Blutzelle nichts als ein Tierleben war. Es wurde durch Sex geboren, hatte nicht die Kraft hinwegzunehmen, nur durch einen Schatten.
Aber Christus starb einmal, und durch das Brechen Seiner Blutzellen — nicht Sex, Gott selbst. Indem du einmal deine Hand auf Sein Haupt legst und deine Sünden bekennst und die Dinge Golgathas wahrnimmst, als ER als ein Sünder an deiner Stelle starb, du wirst danach kein Gewissen über Sünden mehr haben.
[aus 1. Johannes 1: 9]
Der Anbeter, einmal durch das Blut Jesu gereinigt, hat kein Verlangen mehr zu sündigen. Sage nicht, du wirst nicht mehr sündigen, aber du hast kein Verlangen, es zu tun. Kein Verlangen mehr zu sündigen. Alles geht durch das Waschen des Blutes Jesu Christi hinaus, reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
E-34 Seht ihr den Plan, wie Gott uns erlösen möchte? Als wir Eden verließen, es war ein wundervolles Paar dort im Garten Eden, diese liebliche kleine Liebste und der Ehemann. Und dann durch den [Sünden]fall, Gott bringt uns einfach direkt wieder zurück durch Erlösung, um uns direkt wieder zurück zu unserem Ursprung zu erlösen.
Wir sind nicht — bringt uns [nicht] zurück zu den Engeln. Und ihr alle geht in diese Restaurants und hört diese alten, quitschenden Musikautomaten1, oder wie auch immer ihr sie nennt, kreischen: „Ein strahlender Engel wartet auf mich.” Unsinn. Wenn deine geliebte Ehefrau oder jemand gegangen war, wartet sie dort auf dich als ein menschliches Wesen, unsterblich.
Gott schuf — ER schuf Engel, aber ER schuf uns als Menschen. ER schuf uns als Menschen. ER hat uns nicht zurück zu Engeln erlöst; ER hat uns dahin zurück erlöst, wo wir zuallererst waren: menschliche Wesen, essend, trinkend, irgend jemand. Seht ihr es? Oh, was für ein... Nur der Weg des Kreuzes führt zurück nach Hause.
E-35 Dann die Israeliten, sie ließen sich einmal dort nieder, was, wenn sie dahin gelangt [wären] zu überlegen: „Nun, ich bin nicht würdig. Was muss ich sonst noch tun?”
Du musst nichts tun. Die einzige Sache ist, unter das vergossene Blut zu kommen. Damit ist der Fall erledigt. Einmal unter dem Blut bist du sicher.
Was, wenn der Todesengel mit seinem Schwert in seinen Händen das Land durchfegend — du brauchst nicht unsicher zu sein. Und erschreckt zu sein war Jehova gegenüber eine Beleidigung. Wenn ein Mensch einmal unter dem Blut bange fühlt, dass Gott Sein Wort nicht halten wird, ist es Ihm gegenüber eine Beleidigung. [Du] sagst: „Jehova, vielleicht ist dies Dein Wort, aber ich weiß nicht, ob es richtig ist oder nicht.”
[aus 2. Mose 15:26]
Oh, schäme dich. Nun, einmal unter dem Blut... ER sagte: „Ich bin der HErr, der dich heilt.” Ich glaube es. Das ist alles. Beleidige Ihn nicht.
[aus Johannes 6: 37]
ER sagte: „Wer zu Mir kommt, den werde Ich nicht hinausstoßen.” Ich glaube es. Einmal unter das Blut gekommen, nimm Sein Wort bei jeder Sache, die ER sagt, an.
E-36 Und jeder Gläubige... Hier ist es, begreift es. Jeder Mann oder [jede] Frau, die einmal unter das Blut Christi gebracht worden ist, alle Furcht und Verurteilung ist hinausgegangen. Dann wird er von jedem Wort, dass Gott in die Bibel schreibt, glauben, dass es die Wahrheit ist. Er wird nicht sagen: „Dies ist nicht inspiriert und das ist nicht inspiriert”, sondern er wird jedes Wort davon glauben. Amen.
Kommen Sie in die Brunnen mit Blut gefüllt, von Emmanuel Adern gezogen. Oh, was für einen wundervollen Heiland wir haben. Was für ein Plan der Erlösung Jehova allein für uns ausgelost hat, legte für uns den Teppich aus, um weiter nach Hause zu kommen. Paßt auf.
E-37 Beachten Sie... Hiob dort damals, ich liebe es, an ihn zu denken; er lebte damals, bevor dieser Weg überhaupt jemals bestimmt wurde... nur in Eden. Und ich mag Hiob. Ich liebe es einfach, ihm zuzuhören, wie er redet. Er war ein großer Mann, ein Fürst des Morgenlandes. Er würde zum Osten hinaufziehen, und all die jungen Fürsten würden sich vor ihm verneigen, und er war ein großer Mann. Er liebte den HErrn; er fürchtete den HErrn.
[aus Hiob 2:3]
Eines Tages kommt Satan hinauf vor Gott, vor die Söhne Gottes, und sagte — Gott sagte: „Hast du acht gehabt auf meinen Knecht Hiob, ein gerechter Mann, untadelig, es gibt keinen wie ihn auf Erden?”
[aus Hiob 1:10 + 2:5]
Er sagte: Oh, sicher. Du gibst ihm alles, was er will, hast ihn ganz umhegt und alles“, er sagte, „kein Wunder.” Er sagte: „Sicher, er kann Dir dienen, macht eine Menge Geld, hat eine Menge Vieh, hat alles im Leben.” Er sagte: „Sicher, er — jedermann kann Dir so dienen.” Er sagte: „Wenn Du mich ihn haben läßt, werde ich ihn dazu bringen, dass er Dir ins Angesicht flucht
Gott sagte: „Ich glaube es nicht.”
Amen. Ich werde... Könnte ER heute Abend dieses Vertrauen in dir und mir haben? Seht?
E-38 [aus Hiob 1:12 + 2:6]
„Ich glaube es nicht.” ER sagte: „Er ist in deinen Händen, aber nimm ihm nicht sein Leben.”
[aus Hiob 1:16 + 1:19]
So kommt er herab, Satan in einem Wirbelwind, und er zerstörte alle Scheunen, und er verbrannte das Vieh und die Pferde und alles. Und Hiob, als er — er war ein guter Mensch, glaubte an Gott, die einzige Art und Weise, auf die er kommen musste, war durch das Brandopfer, durch das Vergießen des Blutes des Lammes.
[aus Hiob 1:5]
Er hatte nun also mehrere Söhne und Töchter. Und als er... war — gesehen hatte, dass seine Söhne und Töchter... Er wußte es jetzt nicht, er, der ein Mann war, der es sich leisten konnte, ihnen Dinge zu kaufen, solche wie sie junge Leute wünschen würden, er wußte nicht, ob sie gesündigt hatten oder nicht, aber er sagte: „Vielleicht mögen sie gesündigt haben. Ich gehe, um für sie ein Opfer darzubringen, da das die einzige Sache ist, die ich zu tun weiß, das vergossene Blut des Lammes vor Gott darzubringen.”
E-39 [aus Hiob 1:5]
Oh, wenn wir heute Abend mehr Väter und Mütter hätten, die so an ihren Kindern interessiert sind, die das vergossene Blut des Lammes jede Nacht für ihr Kind am Thron der Gnade darbringen, hätten wir unter jungen Leuten nicht soviel Aufregung wie wir sie haben. Also sagte er:“ Vielleicht mögen sie gesündigt haben. Ich weiß nicht, ob sie es haben, aber um sicher zu gehen...”
Mütter, ihr wißt, es ist heute eine Schande, und Väter, wie uninteressiert wir an Kindern und den kleinen Jugendlichen sind. Ihr laßt die Kinder ausgehen und einfach so handeln, wie es ihnen gefällt, die ganze Nacht hindurch hinauslaufen und alles und hineinkommen und scheint darüber so unbekümmert zu sein. Ihr laßt eure Mädchen mit Jungen ausgehen, die rauchen und trinken und zu Glücksspieleinrichtungen gehen und die ganze Nacht hindurch tanzen und hineinkommen. Dann sagt ihr, dass ihr Christen seid und erlaubt solches Zeug wie dies? Das ist nicht richtig. Wir sollten sie zum HErrn bringen.
E-40 Bleibe auf, bis sie hereinkommt, lege deine Arme um sie und sage: „Nun, Liebling, komm her, laß uns niederknien und beten. Mutter weiß bloß nicht, wo du gewesen bist, traut darauf, dass du heute Abend ein gutes Mädchen gewesen bist, aber vielleicht [für den Fall], dass du es nicht gewesen bist, laß uns Gott das Opfer des Lobpreises darbringen und Ihm danken.”
Ich sage euch: Ihr würdet heute andere Kinder haben, wenn sie das täten, wir mehr Väter wie Hiob hätten. Seht? Das Problem dabei ist, Mütter gehen heutzutage mit Töchtern zu solchen Orten aus. Und einige von ihnen gehören auch zu Gemeinden. Das ist ein klein wenig hart, aber ihr wißt, das ist es, was euch guttut. Wenn es ein wenig stark und dürftig wird, wißt ihr, es ist gut für euch.
E-41 [aus Hiob 1:5]
Nun, also sagte dann Hiob: „Nun, um dies sicherzustellen, werde ich das Opfer des verbrannten Lammes für jedes meiner Kinder darbringen, für den Fall, dass sie gesündigt haben... Das ist die einzige Weise, wie ich sie vorzeigen kann, es ist auf der Grundlage des vergossenen Blutes. Das ist Gottes alleiniger Plan der Erlösung, durch das Lamm, also bringe ich es dar.”
Und hattet ihr beachtet, als die Feuer herniederkommen und alles verbrannten, was er hatte, seine Kinder waren alle getötet... Ich denke mir, Hiob sagte: „Oh, ich bin so glücklich, denn ich brachte für sie das Opfer dar, denn ich stellte sie vor Gott durch das vergossene Blut des Lammes, durch Gottes vorgesehenen Weg der Erlösung für meine Kinder.”
E-42 [aus Hiob 2:7-9, 11, 13]
Paßt auf, was dann geschah. Dann brachen [bei] ihm Geschwüre aus, und er setzte sich hinaus auf den Aschenhaufen, dort draußen, schabte sich selbst mit einer Scherbe oder irgend etwas. Seine Frau kommt zur Tür; alle seine Freunde waren gegangen. Drei Gemeindemitglieder kommen herab, drehten ihm sieben Tage den Rücken zu, sollten noch nicht einmal zu ihm sprechen, beschuldigten ihn, ein geheimer Sünder zu sein (Da war dann nicht viel Trost von der Gemeinde), geheimer Sünder.
Aber Hiob... Hört zu, Hiob wußte in seinem Herzen, dass er kein geheimer Sünder war. Er hatte seine Sünden auf der Grundlage des vergossenen Blutes bekannt, und er wußte, dass Gott verpflichtet war, ihm auf jener Grundlage zu begegnen. Amen. Die einzige Versöhnung für Sünde war das vergossene Blut des Lammes, wodurch Gott als ein Schattenbild Erlösung verhieß, um anzudauern, bis Christus kommt. Und Hiob war Gott auf dieser Grundlage begegnet. Er war kein geheimer Sünder; er hatte keine Sünde, weil er das Opfer dargebracht hatte, das Gott verlangt hatte.
E-43 [aus Hiob 2:9]
So kam seine Frau ziemlich gleichgültig heraus und sagte: „Hiob”, sie sagte, „du siehst so elend aus, warum fluchst du nicht einfach Gott und stirbst den Tod?”
[aus Hiob 2:10 + 1:21]
Er sagte: „Nun, du redest wie ein Tor.” Er sagte: „Der HErr hat gegeben, und der HErr hat genommen, der Name des HErrn sei gepriesen! Wir brachten nichts in diese Welt, und bestimmt nehmen wir nichts mit hinaus. Der HErr hat gegeben, und der HErr hat genommen, der Name des HErrn sei gepriesen!”
Saß direkt auf dem Aschenhaufen, ein aufrichtiger Mann, der Glauben an das Wort Gottes hat, und das Wort Gottes hatte ihm den Weg zurück nach Hause bekannt gemacht, durch das vergossene Blut des Lammes, den Teppich, der rote Teppich an der Tür ist das vergossene Blut. Amen. Da habt ihr es, Sünder. Das „Willkommen zurück zu Hause” zu unsterblichem Leben ist wieder durch das vergossene Blut des unschuldigen Sohnes Gottes [gewirkt worden], welches an der Tür liegt. Und Christus...
E-44 Hiob wußte, dass er alles getan hatte, was er tun konnte. Nun, vielleicht versuchten sie (einige der Theologen), versuchten zu sagen: „Nun, Hiob, was für eine Kraft ist dort in diesem Blut des Lammes, das du darbringst?”
Hiob sagte: „Es ist gemäß dem Wort. ER verlangt das.” Und er wußte, dass er unschuldig war. So kommt vom Osten ein kleiner Fürst namens Elihu herunter, mit anderen Worten Gottes Manifestation des Vorherwissens des HErrn Jesus, Gott selbst: El bedeutet Gott, Eli-hu.
Und er beginnt, Hiob in Ordnung zu bringen. Er sagte: „Schau, Hiob”, er sagte, „ich beschuldige dich nicht, ein geheimer Sünder zu sein, aber du hast Gott zu unrecht beschuldigt.”
[aus Hiob 14:7, 12-13]
Und nun sagte Hiob: „Nun, schau, ich habe diese Bäume beobachtet; wenn sie sterben, leben sie von neuem. Wenn eine Blume Samen in den Erdboden sät, lebt sie von neuem, aber der Mensch legt sich hin; ja, er gibt den Geist auf; seine Söhne kommen, um zu trauern; er nimmt es nicht wahr. Er steht nicht mehr auf. Er liegt dort. Oh, dass du mich doch im Scheol verstecktest...” Ein ehrlicher Mann in Not, er bekommt einfach ein wenig Kindeserziehung.
E-45 Vielleicht ist es das, was heute Abend mit einigen von uns los ist. Ich weiß, dass es [bei] mir eine Menge Gutes bewirkt hat. Es tut uns allen gut, ein kleines Training wie das zu bekommen.
Er sagte:“ Ich weiß, ich habe nicht gesündigt. Ich habe mich selbst dargebracht; ich legte das Opfer dort draußen genau gemäß Gottes Wort hin. Und ich glaube, dass Gott es angenommen hat. Ich bin kein Sünder.”
Er sagte: „Das stimmt, Hiob.” Er sagte: „Du beobachtest jene Blumen, wie sie sterben, in den Erdboden gehen, im Frühling kommen sie wieder zurück nach oben. Aber der Mensch legt sich hin, er steht nicht mehr auf.” Er sagte: „Hiob”, (auf diese Weise, so dass es die Kinder verstehen werden), er sagte, „die Blume sündigte nie. Aber der Mensch sündigte, und nun, du handelst nur unter einem Schatten. Aber die Zeit wird kommen, wenn dort Einer kommen wird, ein Würdiger, der in der Bresche stehen kann und Seine Hand auf einen sündhaften Menschen und einen heiligen Gott legt und den Weg überbrückt.”
E-46 [aus Hiob 19:25]
Dann hat Hiob gesehen, was das Lamm bedeutete. Er erbebte, stand auf als ein Prophet, der Geist kommt auf ihn und er sagte: „Ich weiß: Mein Erlöser lebt.” Oh, da habt ihr es. Durch Glaubensaugen sagte er viertausend Jahre im voraus: „Ich sehe, was du meinst, dieser Gerechte dort damals, der in Eden verheißen wurde. Ich weiß: Mein Erlöser lebt, und in den letzten Tagen wird ER auf der Erde stehen: obwohl die Würmer [in der] Haut mich zurücknehmen, wie sie es mit dieser Blume taten, werde ich doch aus meinem Fleisch Gott schauen.” Amen. Warum?“ Ich bin auf der Grundlage der Erlösung gekommen. Ich bin gekommen, das vergossene Blut darzubringen, das Sein Blut repräsentiert. Dies ist das Sinnbild; dies ist das Lamm.”
Aber schon damals dort hatte der Heilige Geist ihm offenbart, bevor die Welt je begann, dass Gott Sein tadelloses, fleckenloses Lamm auswählte, um die Sünde der Welt hinwegzunehmen. Und in Seinem Vorherwissen darüber hat ER Ihn, bevor jemals der Welt Grund gelegt wurde, geschlachtet gesehen. Hiob bekam eine Vision darüber. Es ist ganz egal, was ihr jetzt sagt, er glaubte es. Und als er es tat, leuchteten die Blitze auf, die Donner grollten.
Was ist es? Der Mann Gottes kam zurück in den Geist, da muss irgendwo ein kleines bißchen Lärm sein. Das stimmt. Er kam zurück in Harmonie mit Gott. Er sagte: „Meine Güte, oh, da ist es.”
E-47 Und beachtet, Gott erstattete ihm wieder alles zurück, erstattete ihm seine Gesundheit zurück. Nun, ihr Christen hier heute Abend, die ihr krank seid. Ihr mögt krank sein; das mag in Ordnung sein. Gott mag dich wegen irgend etwas prüfen. Aber denke daran, schau auf den Weg der Erlösung. Christus ist dein Erlöser von Krankheit. Halte nur weiter fest an Seiner unveränderlichen Hand.
Schau, was ER vorletzten Abend tat. Schau, was ER den Abend davor tat. Schau, was ER letzten Abend tat. Was wird ER heute Abend tun? Gott allein weiß es. Es hängt alles von euch ab, wie ihr es angeht. Wenn ihr kommt und sagt, „ich werde es versuchen und sehen, ob es mir ein kleines bißchen helfen wird”, seid ihr verkehrt. Ihr müßt zuerst vernünftig, verständig in Gottes vorgesehenem Weg der Annäherung zu Ihm kommen. Das ist durch das vergossene Blut des HErrn Jesus Christus, im Wissen, dass es Erlösung ist. Gott schuf einen Weg der Erlösung, nicht deine Gedanken, was dein Herz sagt, nicht, was dein Verstand sagt.
E-48 [aus Hiob 42:12]
Paßt auf. Oh, dies hört sich für mich wirklich gut an. Als Hiob in den Geist kam und die Blitze aufzuleuchten beginnen und Gott ihm... zurückerstattete... Wenn er fünftausend Schafe gehabt hatte, gibt ihm Gott zehntausend Schafe zurück. Wenn er zwanzigtausend Ziegen hatte, gibt ER ihm vierzigtausend Ziegen zurück. Und wenn er zehntausend Kamele hatte, gibt ER ihm zwanzigtausend Kamele zurück.
[aus Hiob 42:13]
Aber paßt jetzt auf, hier ist ein herrliches Bild, und Gott erstattete Hiob diese sieben Kinder zurück. ER gibt ihm niemals doppelt soviel; ER gibt ihm einfach die gleiche Menge, seine sieben Söhne und Töchter, ich glaube es waren [soviel], erstattete ihm seine sieben Söhne und Töchter1 zurück. ER verdoppelte sie nie, gibt ihm nie einige mehr, sondern ER erstattete sie ihm.
Habt ihr jemals darüber nachgedacht, wo sie sich befanden? Sie waren in der Herrlichkeit, warteten auf ihn. Seht ihr es? Weil er ein Vater war, der an Gott glaubte und das Gebet darbrachte und so weiter und [es] auf der Grundlage des vergossenen Blutes [tat], und Gott hatte sie gerettet. Sie waren gerettet worden, weil sie einen treuen Vater hatten und warteten auf ihn dort drüben jenseits der Schatten. Das ist es, was wir brauchen. Warten auf der anderen Seite, weil sie durch das vergossene Blut kommen, der Laufsteg, der rote Teppich wieder zurück nach Hause, kommen zu Gott.
E-49 Die Gesetze der Erlösung, ein wundervolles Sinnbild, sprach... und über Rut, Noomi. Das Buch Rut, einige Leute denken einfach... Vielleicht wenden wir uns dem einen Augenblick zu. Rut — oder Noomi, sie war — lebte in Bethlehem in Judäa. Elimelech war ihr Ehemann. Sie hatte zwei Söhne. Und es bricht eine Dürre herein, also ging sie weg und reiste hinüber in das Land Moab, weil sie hörte, dass es dort drüben Korn gab. Ein sehr schönes Bild hier, laßt es uns einen Augenblick entfalten und hineinschauen, bevor wir schließen.
Und ihr Fortgehen — dann vielleicht im Unwissen — eine rechtschaffene Frau, ein rechtschaffener Mann, im Unwissen, was sie taten. Wißt ihr, oftmals müssen wir den Weg gehen, den wir uns zu gehen geleitet fühlen, ohne Rücksicht darauf, was die Folge davon sein wird. Das stimmt.
E-50 [aus 1 Samuel 6:12]
Habt ihr jemals bemerkt, wenn das Vieh die Lade die Straße hinunter brachte, die Kälber dort hinten brüllten nach ihrer Mutter, aber die Kühe gingen die Straße hinunter, muhend, nicht brüllend. Muhen ist nicht Brüllen; Muhen ist Singen. Diese alten Kühe, die diese [Lade] zogen, obwohl sie zum Felsen gingen, um geopfert [wörtlich: gekreuzigt — Übers.] zu werden, gingen die Straße singend hinunter: „Ich komme, HErr, komme jetzt zu Dir”, muhten, als sie gingen. Das ist der Weg, wie ihr kommt. Ob es Kreuzigung ist, was auch immer es ist, Selbstverleugnung, geht trotzdem. Der Geist Gottes zieht sie... hinab... Da habt ihr es.
So reiste Noomi hinüber in das andere Land, nach Moab, und dort wurden ihre Söhne mit zwei moabitischen Frauen vermählt. Und nach einer Weile verlor sie Elimelech, ihren Ehemann, die zwei Jungen starben, und Noomi war mit ihren zwei Schwiegertöchtern allein.
[aus Ruth 1:8]
So geleitete sie sie hinaus, und sie küßte sie und sagte: „Ich kehre nun zurück zu den Heimatländern.” Denn sie hörte, dass Gott wieder Korn in ihr eigenes Land gebracht hatte. So kehrte sie nach zehn Jahren zurück. Sie hatte all ihren Besitz und alles verloren. Jedoch verlor sie ihren Ehemann, verlor ihre zwei Söhne, aber sie kehrte zurück. So küßte sie ihre Schwiegertöchter. Und der Name einer von ihnen war Orpa, und die andere nannte sich Rut. Und sie sagte: „Nun, geht, kehrt um, jede in das Haus ihrer Mutter, und möge Gott euch Frieden in eurer Mutter Haus geben”, sie sagte, „in Hinsicht auf die Toten.”
E-51 So küßte Orpa ihre Schwiegermutter und kehrte zurück. Und nun war Rut, die moabitische Frau, ein herrliches Sinnbild der Heiden-Braut. Dies mag verletzen, ein wenig Theologie, aber Noomi ist ein Sinnbild der jüdischen Gemeinde, der orthodoxen jüdischen Gemeinde, die ihren Besitz verliert, und Rut ist ein Sinnbild der heidnischen Frau, es ist ein Sinnbild Christi, der die Heiden-Gemeinde annimmt.
[aus Ruth 1:11-13]
So... sie, als sie auf ihrem Weg war, Rut sollte nicht umkehren. Und sie sagte: „Nun, schau, ich bin alt, und wenn ich Söhne hätte, würdet ihr nicht darauf warten. Geht zurück nach Hause und heiratet und laßt euch nieder.”
Und sie sagte: „Nein, ich will nicht zurückkehren. Ich...”
Sie sagte: „Geht zurück zu euren Göttern und zu eurem Land.”
[aus Ruth 1:16-17]
Sie sagte: „Ich will dahin gehen, wo du hingehst. Ich werde dein Volk mein Volk sein lassen, lasse deinen Gott meinen Gott sein. Wo du wohnst, dort will ich wohnen. Wo du stirbst, dort will ich sterben. Wo du begraben wirst, dort will ich begraben werden.” Die Heiden-Gemeinde am Anfang, sie sieht die Verheißung Gottes, sie macht diese Erklärung, um alles loszuwerden, um Jehova Gott zu folgen. Seht ihr es?
E-52 [aus Ruth 1:19]
Sie drehte sich um, hatte gesehen, dass sie beharrlich war, sie ging weiter, zurück zu dem Land. Und als sie hereinkam nach Bethlehem in Judäa, als sie hereinkam, sagten die Leute von Bethlehem: „Hier kommt Noomi.”
[aus Ruth 1:20]
Sie sagte: „Nennt mich nicht Noomi (was 'liebenswürdig' bedeutet)”, sie sagte,“ nennt mich Mara (was 'bitter' bedeutet), denn der HErr hat sich mir gegenüber so verhalten.”
[aus Ruth 1:22]
Nun, der schöne Teil, um [sich ihn] anzusehen, [ist], dass, als sie zurückkam, das Sinnbild der jüdischen Gemeinde [verkörpernd], als sie zurückkam, brachte sie Rut mit sich und kam (hört zu, erfaßt es), sie kam in der Gerstensaison. Gerade zur Zeit des Dreschens des Korns. Und das ist genau die Art und Weise, wie die Gemeinde heute zurückkehrt, gerade der Anfang der Gerstensaison. Sie hatte zuvor eine Saison erblickt. Aber dies war eine Neue Saison nach einer langen Dürrepause. Ein Sinnbild der Heiden- oder [vielmehr] der jüdischen Gemeinde.
E-53 Am Anfang, als Pfingsten fiel, fiel es auf die Juden. Und die jüdische Gemeinde starb aus, und die Heiden-Gemeinde kommt herein, und dann hörten alle Zeichen und Wunder auf.
Nun, beachtet, das war der Frühregen. Dann kehrt die Gemeinde, die jüdische Gemeinde, gerade mit dem Spätregen zurück, wenn der Heilige Geist gerade wieder ausgegossen wird, und die Juden kehren jetzt zu Tausenden zurück nach Palestina. Oh, ich wünschte, wir... Das ist eine Predigt für sich. Die Zeit wird es nicht viel länger erlauben. Ich muss mich beeilen. Beachtet, eine Predigt für sich über die Rückkehr der Juden jetzt, sie bringen die Heiden mit sich.
[aus Ruth 2:2]
Und als sie dort ankamen, war es Gerstensaison; das große Dreschen war im Gange. Und sie hatten einen nahen Verwandten namens Boas. Und Rut ging hinaus, um in dem Feld Ähren zu lesen und wurde zu Boas' Feld geführt, der der Verwandte war. Als sie hinausging, um Ähren zu sammeln, ein Sinnbild der Heiden-Gemeinde, die die Bibel annimmt, das Alte Testament, um von Gott zu hören, sie war heidnisch, kommt nun, um von Gott zu hören.
E-54 Und während sie auf dem Feld Ähren las, durch den Heiligen Geist geleitet, auf dieses Feld zu gehen, um Ähren zu lesen, dann kommt Boas hinauf. Boas war ein stellvertretender Christus, denn er war der Herr der Ernte. Er war über die ganzen Ernte [gesetzt]. Und beachtet, sobald er auf das Feld hinaussah und dieses Heiden-Mädchen sah, verliebte er sich in sie. Warum? Sie las Ähren hinter den Schnittern.
[aus Matthäus 4:4]
Das ist es, was die Gemeinde tun muss: hier ein kleines bißchen und dort ein kleines bißchen auflesen, Ähren lesen. Dort zu lesen und zu sehen, was Hiob getan hat und was der Rest von ihnen getan hat und wie der Weg der Erlösung festgesetzt wurde, diese kleine Nachlese hinter der jüdischen Gemeinde aufzulesen. Seht ihr, was ich meine? Dieses Korn, das sie ernteten, repräsentierte Leben, unsterbliches Leben, Ewiges Leben für uns aus dem Wort. Das Wort Gottes, „nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.”
E-55 [aus Ruth 2:5]
Und hier las sie dahinter Ähren, las diese kleinen Ähren auf. Und der Herr der Ernte verliebte sich in sie, sie war eine Fremde. Was für ein Bild. Meine Güte, ich liebe das einfach. Und dann sagte er: „Wessen Jungfrau ist dies?”
[aus Ruth 2:6]
Und sie beginnen zu sprechen und sagten:“ Es ist die Moabiterin, die mit Noomi hergekommen ist.”
[aus Ruth 2:8]
Und er ging zu ihr hinaus und sprach ihr Friede zu. Und er sagte: „Verlasse dieses Feld nicht.” Gott sei gnädig. Rührt euch nicht von der Stelle. Werdet nicht hin- und hergeworfen [... ] von jedem Wind der Lehre; bleibt im Wort.
E-56 All diese Dinge, die im Anzug sind, wie kleine Untertassen — fliegende Untertassen werden zur Gemeinde kommen und kleine Männchen tauchen auf, testen die Kraft Gottes, all dieser Fanatismus, bleibt im Wort. Er sagte: „Bleibe direkt dort.” Geht nicht von jedem Hin- und Hergeworfensein hier und dort. Bleibt direkt beim Wort; glaubt das Wort. In Ordnung.
[aus Ruth 2:9]
Und dann ging er herüber und erteilte den Auftrag und sagte: „Nun, wenn du müde bist, komme herüber und trinke aus dem Kübel.
[aus Ruth 2:15-16]
“ Ich liebe das, ihr nicht auch? Dann sagte er — befahl dem jungen Mann, der mit den Sicheln voranging, er sagte: „Nun, laß sie überall Ähren sammeln, wo sie es will. Und laßt absichtlich ab und zu eine kleine Handvoll fallen.” Ich liebe das. „Einfach absichtlich eine kleine Handvoll...” Eine kleine altmodische Erweckung, die das Wasser ein wenig aufrüttelt. „Laßt absichtlich ein wenig fallen.” Mögt ihr es nicht, jene kleinen Händevoll entlang des Weges zu finden?
Meine Güte, die Verheißungen Gottes, sie reißen dich einfach ein kleines bißchen nach oben, geben dir ein wenig von diesem Leben, das aus dem Feld Gottes kommt. Der HErr der Ernte hat es befohlen.
E-57 [aus Kolosser 2:9 + Ruth 3:7]
Und beachtet, dort am Ende der Saison, nachdem sie ihren Weizen genommen hatte und so weiter, am Ende der Saison, sie ging zurück hinaus, dann in dieser Nacht, und hier ist es, wo ein herrliches Sinnbild der Heiden- Gemeinde folgt, ich meine die wahre Heiden-Gemeinde. Als sie dort jene Nacht hinausging und Boas auf dem Weizenhaufen liegend fand... Was ist es? In Ihm wohnt die ganze Fülle Gottes und die Kraft Gottes. Auf dem ganzen Haufen der Ernte liegend. Und sie bewegte sich hinauf und gab sich völlig preis, indem sie sich auf seine Füße niederlegte.
[aus Hebräer 13:8]
Die Heiden-Gemeinde, die wahre, echte Gemeinde Gottes, hat sich selbst der öffentlichen Verfolgung preisgegeben, indem sie Gott bei Seinem Wort nahm und sagte: Ich glaube [an] diese Göttliche Heilung und die Kraft der Auferstehung. Ich glaube, dass Jesus Christus derselbe ist, gestern, heute und für immer.“ Wenn all diese alten, kalten, formellen Leichenschauhäuser sagen, „Die Tage der Wunder sind vorbei”, geben wir uns selbst preis und legen es zu Seinen Füßen. Halleluja!
E-58 [aus Ruth 3:8]
Gerade in der dunkelsten Stunde, während der Zeit zu Mitternacht, wachte er auf und schaute sich um, und er hat Rut gesehen, eine tugendhafte Frau, schämte sich des Evangeliums nicht, lag zu seinen Füßen. Er langt hoch und faßt sein Gewand und breitet es über sie aus. Ihr wißt, was ich meine, nicht wahr? Der Heilige Geist, warf den Heiligen Geist, da es ein Sinnbild Christi war, über sie und sandte sie in die Stätte und sagte:“ Nun, warte einen Augenblick. Ich muss ein bestimmtes Gesetz ausführen. Da gibt es ein Gesetz des Landes der Erlösung, und ich bin dein naher Verwandter. Und ich weiß, dass du eine tugendhafte Frau bist.” Gott kennt dein Herz, nicht wahr? Er sagte: „Nun, am Morgen werde ich hinuntergehen und sehen, ob ich die Anordnung des Verwandten tun kann.”
E-59 Nun, hier ist ein gewaltiges Bild. Das Erste: ein Erlöser, jemand, der einen verlorenen Besitz in Israel erlösen kann (ihr Prediger wißt dies), der Mann muss zunächst ein Verwandter sein. Er muss ein enger Verwandter sein, kein entfernter Verwandter, ein naher Verwandter.
[aus Johannes 1:14 + aus Philipper 2:7]
Und wie konnte Gott jemals ein enger Verwandter werden? Als Gott selbst Fleisch wurde und unter uns wohnte, wurde ER verwandt mit der menschlichen Rasse. Das stimmt. Die einzige Möglichkeit, wie es geschehen konnte. Als Gott hier unter uns Fleisch wurde, wurde ER Verwandter, nicht zu Engeln, sondern zu menschlichen Wesen. ER kommt niemals in der Engelsform, sondern ER demütigte sich selbst und entäußerte sich aller Seiner himmlischen Herrlichkeiten und kommt herab und wurde mit dem Menschen verwandt, um das Gesetz der Verwandten-Erlöserschaft zu erfüllen.
Oh, was für eine kostbare Liebe der Vater für Adams gefallene Rasse hatte. Gab Seinen einzigen Sohn, um zu leiden und uns durch Seine Gnade zu erlösen. Da ist ER, ein naher Verwandter, Gott wurde Fleisch und wohnte unter uns, wird verwandt mit dem Menschen, ein Verwandter.
E-60 [aus Johannes 1:14]
Das nächste, was er sein muss, er muss finanziell in der Lage sein, es zu tun. Und wer würde finanzkräftiger sein? Welche Art von Schuld könnte bezahlt werden? Wenn Gott alle Welten gehören, die es gibt, und alle Räume und Zeiten und alles andere, war ER finanziell in der Lage. Halleluja! Aber als ER in der Form des Geistes war, konnte ER es nicht tun, weil ER Geist war, und der Mensch war menschlich. Und der Geist wurde Fleisch und wohnte unter uns, um mit uns verwandt zu werden, um uns zu erlösen. Seht ihr es? Paßt auf...
Dort ist heute Abend für euch das Willkommens-Tischtuch. Als Gott sich selbst entäußernd aus den Elfenbeinpalästen herauskam, die Gestalt des sündhaften Fleisches auf sich nahm, um sich selbst zu demütigen, um herabzukommen, um mit dem ärmsten Bettler, den es heute Abend auf der Welt gibt, verwandt zu sein, um mit ihm verwandt zu werden, Jehova selbst machte sich mit einem Bettler verwandt.
[aus Lukas 9:58 + 2:12]
„Die Füchse haben Höhlen und die Vögel [...] Nester; aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er Sein Haupt hinlegt.” In einer Krippe geboren, in Windeln gehüllt, dennoch derselbe Fürst der Herrlichkeit, der Tagesanbruch aus der Höhe. Sich erniedrigend, sich selbst herabbringend, sich herablassend, herunterkommend, um mit einem Sünder verwandt zu werden, denkt darüber nach, Leute. Wie könnt ihr diese unvergleichliche Liebe ablehnen?
E-61 [aus 2.Korinther 5:21]
Was war es? Als Gott ein Sünder wurde, unsere Sünden nahm. Jesus wurde ich, dass ich ER werden möge. Das unschuldige Lamm Gottes, ER kannte keine Sünde, wurde ein Sünder, dass ich Adoptivsohn Gottes werden möge. Amen.
[aus Philipper 2:7]
Dort ist das Bild der wahren Erlösung: Wie ER herabkam, würdig, beraubte sich selbst, kein Zuhause, kein Ort, um dort hinzugehen, demütigte sich selbst, brachte sich selbst hernieder in sündhaftes Fleisch und nahm auf sich, nicht die Natur der Engel, nicht die Natur Gottes, nahm die Natur des Menschen auf sich, dass ER mit dem Menschen wandeln, mit dem Menschen essen, mit dem Menschen schlafen und für den Menschen sterben möge. Da habt ihr es. Der vollstänige Plan vom Anfang, das fleckenlose Lamm Gottes, dort ist ER, das Brot des Lebens, hier auf Erden.
Nun, die nächste Sache musste getan werden, ein Verwandter musste wirklich eng verwandt mit der Person sein, um sie zu erlösen. Und die nächste Sache musste sein, dass er würdig sein musste, sie zu erlösen, rechtschaffen, eine gute Person. Bloß ein Räuber konnte es nicht tun. Und wer würde noch würdiger sein als Jehova selbst, Fleisch werdend?
E-62 [aus Ruth 4:1]
Die nächste Sache, die er tun musste, war, eine öffentliche Erklärung zu machen, dass er es getan hatte. So lief Boas am nächsten Morgen zu den Toren und wartete. Und als die Ältesten beginnen einzuziehen, sagte er:“ Wartet einen Augenblick, wartet einen Augenblick.” Und sie versammelten alle Ältesten der Stadt außerhalb des Tores. O Gott, sei gnädig. Hört zu. Die öffentliche Erklärung konnte nicht in der Stadt gemacht werden. Sie musste außerhalb des Tores gemacht werden und musste vor den Ältesten bezeugt werden.
[aus Ruth 4:6]
Und er rief die Ältesten hinaus und sagte: „An diesem Tage habe ich Noomi gelöst und wenn es irgend jemand gibt, einfach...” Einen Kameraden gab es dort, aber er konnte es nicht lösen, er war auch ein Verwandter, aber er konnte es nicht lösen. So viel es alles Boas zu.
Er sagte: „Ich muss Noomi lösen, und ich werde — den Besitz unseres Bruders, ich werde es alles zurückbringen.”
[aus Ruth 4:7]
Und keiner... Sie sagten: „Gut, ich bin an diesem Tage ein Zeuge (jedermann), dass du es gelöst hast.” Und er zog seinen Schuh aus und überreichte ihn seinem Nachbarn als ein Zeichen, dass er alles gelöst hatte. Preis Gott. Er hatte alles gelöst, was sie verlor. Und indem er so handelte, bekam er auch Rut als seine Braut.
E-63 Und als Israel gesündigt hatte und der Mensch gesündigt hatte und sich von Gott entfernte, ging Christus — kommt als ein blutendes Opfer her, das jedes Lamm von Grundlegung der Welt an in einem Schattenbild repräsentierte.
[aus Jesaja 53:5]
Und als der Tagesanbruch aus der Höhe in Existenz trat, der große Jehova im Fleisch, ER ging außerhalb der Stadttore dort hinaus und wurde zwischen dem Himmel und der Erde erhoben, dass Sein blutender Leib demonstriert, dass ER dort „durchbohrt war um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf Ihm zu unserem Frieden, und durch Seine Striemen ist uns Heilung geworden.”
[aus Hiob 19:25-27]
Gott enthüllte, dass ER Adams gefallene Rasse erlöst hatte. Dort ist die Erlösung. Dies ist ER, welchen Hiob schon dort damals gesehen hatte. Er sagte: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, in den letzten Tagen wird ER hier sein, um zu bluten und an meiner Stelle zu sterben. Und obwohl die Würmer [in der] Haut meinen Leib zerstören, werde ich doch aus meinem Fleisch Gott schauen. Ich selbst werde Ihn sehen, meine Augen sollen sehen und kein anderer.”
E-64 Das ist wunderbar, nicht wahr? Oh, Seine Gegenwart ist hier, das Zeichen. ER starb, dass ER diesen Mann, der direkt dort hinten steht, der gerade wegen seiner Nase operiert worden ist, gesund macht. Gott segne dich, Bruder. Glaubst du, dass ER das tat. Sicher tat ER es.
ER hat dasselbe für den Mann, der dort neben dir mit Arthritis sitzt, getan, damit [er] gesund wird. Amen.
ER tat dasselbe für die Dame, die neben ihr sitzt, neben ihm dort, um von diesem Magenleiden geheilt zu werden. Das stimmt. ER tat das. In Ordnung.
ER tat es, starb, dass ER... geben möge... Ihr habt hier eine taube Frau, die mich jetzt hören kann. In Ordnung. ER tat... Nun, du hörst mich, nicht wahr? Sicher, ER starb dafür.
ER starb, um [dem Herrn mit] Anämie dort hinten, seinen [Gesundheits] zustand zurückzugeben. Glaubst du das, mein Herr. Gott segne dich.
Diese Frau, die direkt dort hinten sitzt, denkt über ihre Freundin in Madison, Indiana in der Irrenanstalt nach, ER gab Freiheit und Tod, dass ER sie zurück zu ihrer rechten Verfassung erlöst.
E-65 Was ist ER? Gott Jehova; ER ist ein Erlöser. Halleluja! ER ist jetzt hier in diesem Gebäude, bestätigt Sein Wort. ER lebt und regiert. ER ist Gottes Erlöser; ER ist für mich der Verwandte. ER wird mein Bruder. ER ist mein Gott; ER ist mein Heiland; ER ist mein kommender König; ER ist mein Heiler. ER ist mein Vater; ER ist meine Mutter: ER ist alles, was ich in dieser Welt oder in der kommenden Welt habe.
Wie schwach werden sich die Vertreter dieser Vereinigung jemals erinnern, wenn sie an Erlösung denken, gerade an die Zeiten des Anfangs, sie werden es erkennen. Und wenn wir alle, diese Palmen tragende Gruppe, die gewaschen in dem Blut des Lammes mit Palmen in ihren Händen und weißen Gewändern an zum Vorschein kommt, und wir nehmen unsere Postition am Sitz des Thrones des Sohnes Davids ein (Halleluja!), werden wir immer noch Erlösungslieder zu Ihm singen... ?... Halleluja! Oh, sicher werden wir das.
E-66 Dort sehe ich Adam und Eva, diese ersten kleinen Lieblinge, dort in dem Garten Eden. Ich sehe Adam dort damals, als er seine Arme um seine kleine Liebste legt, um mit ihr hinauszugehen, denn Gott hatte sie verurteilt. Und er machte sich auf den Weg mit seinen Armen um seine Liebste. Adam wurde nicht verführt; er musste nicht hinausgehen. Aber er ging hinaus, weil er seine Frau liebte. Er ging mit beiden Augen weit geöffnet hinaus. Ganz gleich, ob sie durch schweres Leiden gehen müßte; er würde mit ihr gehen.
[aus 1. Mose 3:15]
Als Gott herabschaute und diese Liebe von einem menschlichen Wesen sah, war es so gewaltig, dass ER es selbst nicht aushalten konnte. Das stimmt. ER sagte:“ Ich werde kommen und auch gehen.” Und ER sagte:“ Ich werde Feindschaft setzen zwischen ihrem Samen und dem Samen der Schlange.
Hört gut zu. Viertausend Jahre später, dort in der Stadt Jerusalem (laßt uns unsere Schauplätze wechseln und hinsehen), dort ist — kommt ein kleiner Gefährte holterdiepolter die Straßen Jerusalems aus dem Damaskustor dort hinab, geht in Richtung Golgatha mit einer Krone von kleinen Dornen auf seinem Kopf und einem Kreuz über seiner Schulter. Schaut, überall auf Seinem Rücken, dort sind kleine rote Flecken. Was ist es?
E-67 Schaut dort damals, als Adam mit seiner Liebsten wegging, unter Verurteilung hinausgeht, war es ein Schattenbild — irgendwo ein Schattenbild der Erlösung, weil dort Blut über sie rann. Irgendwo war dort ein Schattenbild; er wußte es. Und ich höre etwas gehen [Bruder Branham klatscht — Übers.] Was ist es. Es ist das alte, blutige Schaffell, dass auf seinen Beinen auf und nieder klatscht, spricht von einer gewissen Zeit. Es gibt ein Land jenseits des Flusses, dass sie die süße Ewigkeit nennen, und wir erreichen dieses Ufer nur durch Glaubensstand... Im Wissen, dass sie eines Tages wieder zurück nach Eden hineingehen würden.
Und da ich ihn jetzt dort drüben gehen sehe, geht der zweite Adam den Hügel hinauf, die kleinen Flecken auf Seinem Rücken. Sie werden größer, größer, größer, wie ER weiter geht. Was ist es? Nach einer Weile gehen sie alle in einen Fleck über. Ich höre wieder etwas klatschen. [Bruder Branham klatscht — Übers.] Was ist es? Dort geht der zweite Adam, kein anderer als Jehova selbst, der herabkommt und Fleisch wurde (Wofür?), sogar um mit Seiner Liebsten zur Hölle zu gehen, um sie zurückzuerlösen zu...?... Christus, um Seine Braut zu erlösen. Halleluja!
ER hat es dort in Adam gesehen. Und ER kommt herab, wurde Fleisch, verwandt mit uns, dass ER sich selbst mit der menschlichen Rasse vermählt. Dort ist ER, geht dort nach Golgatha.
E-68 Wie ER den Hügel hinaufgeht und Seine armen, kleinen Schultern wundgescheuert [werden], summt die alte Todesbiene um Ihn herum: „Es wird nicht lange dauern, bis ich Ihn holen werde.”
[aus 1. Korinther 15:55]
Summt ringsherum und herum, und nach einer Weile musste sie Ihn stechen. Aber Freund, du weißt, wenn eine Biene irgend jemand tief sticht, kann sie nicht mehr stechen. Sie zieht sich ihren Stachel heraus. Also hat sie keinen Stachel mehr. Und ich sage euch, das ist der Grund, warum Gott hier auf Erden Fleisch wurde, um den Todesstachel festzuhalten. Und nun hat der Tod keinen Stachel mehr. „Wo ist, o Tod, dein Stachel? Wo ist, [o] Tod, dein Sieg?”
[aus Offenbarung 22:17] [aus Johannes 6:37]
Christus jedoch, der verwandte Erlöser, hat für jeden Gläubigen auf dieser Erde heute einen Weg des Entkommens geschaffen. Die Biene mag brummen; die Biene mag summen; die Biene mag versuchen, dir Angst zu machen. Aber ich kann dort auf Golgatha hinweisen, wo Gott selbst Fleisch wurde, als ER den Todesstachel festhielt und meinen Platz als ein Sünder einnahm und den Preis bezahlte. Und ER legte den roten Teppich für mich aus, um nach Hause zu kommen. „Wer da will, der komme und trinke von den Quellen der Wasser des Lebens umsonst. Wer [zu Mir] kommt, den werde Ich nicht hinausstoßen.”
E-69 Meine Güte, kein Wunder, dass Paulus sagen konnte, als er die Beile dort draußen geschärft werden hörte... Als ich vor ein paar Tagen in seiner Zelle stand, wo sie seinen Kopf abhackten, und sie brachten das Beil hinein, die alte Biene summte um ihn herum, sie sagte: „Jetzt habe ich dich.”
[aus 1. Korinther 15:55, 57]
Er sagte: „Tod, wo ist dein Stachel?” Er war dort drüben auf Golgatha zurückgelassen worden. „Tod, wo ist dein Sieg? Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren HErrn Jesus Christus.”
[aus Johannes 3:16]
„[Denn] so hat Gott die Welt geliebt, dass ER gab,” so geliebt... Adam liebte Eva so, dass er mit ihr hinausging. Christus liebte die Gemeinde so, dass ER mit ihr ging. „Gott liebte die Welt so...” Adam ging mit Eva, und sie war verkehrt; sie war verkehrt. Er kannte das Verkehrte, er war unschuldig, aber sie war schuldig.
Aber Adam sagte: „Ich werde mit ihr gehen.”
Und Christus schaute die Gemeinde an und wußte, dass sie verkehrt war, dennoch ging Christus mit uns, um unseren Platz dort als ein Sünder einzunehmen, um für uns zu sterben, um für uns den Stachel aus dem Tod herauszunehmen. Sünder, wie kannst du solch unvergleichliche Liebe ablehnen?
E-70 [aus Hiob 19:25-27]
Kein Wunder, dass Hiob sagte: „Ich weiß: Mein Erlöser lebt, in den letzten Tagen wird ER auf der Erde stehen. Und obwohl die Würmer [in der] Haut diesen Leib zerstören, werde ich doch aus meinem Fleisch Gott schauen. Ich selbst werde Ihn sehen; meine Augen sollen sehen und kein anderer.”
Glaubst du es heute Abend? Unsere Zeit ist uns verflossen. Oh, wie der Heilige Geist sich in meinem Herzen zu bewegen scheint. Ich kann an nichts denken, Freunde, nichts noch größeres als wie dieser Jesus hier auf Erden herabkommt und den Weg der Erlösung schuf und jeden Plan erfüllte, vollkommen vom Garten Eden an, lange zuvor. Vor Grundlegung der Welt sprach Jehova, und hier kommt Jesus Seinen Platz einnehmend und ging hier hinaus und kommt und starb, wurde zur Sünde, dass du gerettet sein konntest.
Wie könntest du solch unvergleichliche Liebe ablehnen, da dieser gnadenreiche Erlöser dort drüben hängt, den Auswurf von Spucke in Seinem Gesicht, [zum] Gespött und Anstoß erregend und eine Dornenkrone auf Seinem Haupt, ein unschuldiger Mensch, stirbt dort drüben, und das Blut tropft von Immanuels Venen, wo Sünder sich unter die Flut tauchen können und all ihre Schuldflecken verlieren.
E-71 Laßt uns unsere Häupter neigen.
Himmlischer Vater, o Gott, mit meinem Herzen sich herum und herum drehend, so scheint es, im Wissen, dass Du hier bist. Ich sehe Dich in einer Gestalt eines großen, hellen Lichtes über diese Zuhörerschaft ausziehen, sprechend, Visionen brechen hervor, im Wissen, dass die Zeit gerade jetzt in greifbarer Nähe ist.
[aus Matthäus 24:36]
Bald wirst Du Jesus wieder senden, und ER wird zu dieser Erde kommen. Niemand kennt die Minute oder Stunde, nicht einmal die Engel, sondern der Vater allein. Und hier kommt ER wieder zur Erde, zeitlich weit überfällig, wie es in den Tagen Noahs, der Langmut, war, als die Arche vorbereitet wurde, worin sieben Seelen, oder acht, gerettet wurden.
[aus 2. Petrus 3:9]
Nun, heute ist Sein Kommen weit überfällig, weit überfällig, es sollte schon vor langer Zeit gewesen sein. Aber Gott will nicht, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen.
E-72 Der Türvorleger ist ausgelegt, der rote Teppich heute Abend, Gottes Plan der Erlösung durch die Aufopferung des Blutes des HErrn Jesus, um ein für allemal den Schuldigen, unwürdigen Sünder zu reinigen und ihn zur Versöhnung mit Gott zu bringen und ihn in den Garten Eden mit seiner Ehefrau und seinen Geliebten zurückzubringen. Um niemals mehr zu sterben, um niemals krank zu sein, um niemals Kummer zu haben, damit keine Begräbnisse mehr stattfinden, keine Gräber mehr gegraben werden.
O Gott, keine Mühsal mehr, nichts, es ist alles vorbei. Im Blute des Lammes gewaschen mit dieser vollkommenen Gewißheit, dass Jesus Christus — einmal unter Sein Blut gekommen, sind wir sicher vor dem Engel des Todes; er kann uns nicht antasten.
Gott, wenn hier heute Abend einige sind, Du kennst die Herzen aller Menschen. Während der Heilige Geist sich über diese Zuhörerschaft bewegt, Gott, gewähre, dass sie Dich gerade jetzt als ihren persönlichen Erlöser annehmen werden. Jene, die zurückgefallen sind, mögen sie heute Abend zurückkommen und beschämt sein. Mögen die Kranken heute Abend alle geheilt werden, HErr. Möge der Heilige Geist auf jedes hungrige Herz fallen und diesen Boden benetzen. Mache sie bereit; es wird nicht [mehr] lange [dauern].
Die gewaltigen Zeiten sind in Sicht. Atombomben, Explosionen und Dinge, Unsicherheit der Zeit, Bedrängnis zwischen den Nationen, das Menschenherz versagt, Angst, das brausende Meer, große furchtbare Schauspiele erscheinen auf der Erde. Du sagtest, zu dieser Zeit werden diejenigen, die ihren Gott kennen, große Taten vollbringen. Und jetzt sehen wir all diese Dinge geschehen. Gott, möge die Warnungsstimme gerade jetzt in jedes Herz fahren, um Jesu willen und in Seinem Namen.
E-73 Während wir unsere Häupter geneigt haben. Wenn hier drinnen heute Abend jemand ist... Niemand schaue [auf]; behaltet bitte ein paar Minuten einfach euren Kopf unten und betet. Aber ich frage euch etwas, im Wissen, dass ich jetzt zwischen den Lebenden und Toten stehe, im Wissen, dass dies das letzte Mal sein mag, dass ihr jemals eine Gelegenheit bekommen werdet, dieses zu tun...
Ihr kennt euer Herz, der Heilige Geist redet jetzt zu euch; ihr wißt, wo ihr steht. Wenn ihr Gebet wünscht, dass ihr Christus als euren Erlöser annehmen mögt und Gottes Weg des vergossenen Blutes durch die Erlösung kommt und ihr wißt, ihr habt Gemeinde geübt, ihr habt Gemeinde gespielt, aber in eurem Herzen wißt ihr, dass ihr niemals erlöst wurdet, wißt, dass dort etwas ist: Weltlichkeit, Neid, Hader, Gereiztheit. Spielt es nicht einfach noch länger, laßt uns zum HErrn Jesus kommen.
E-74 Möchtest du heute Abend deine Hand zu Ihm erheben [und] sagen: „Gott, sei mir gnädig, ich nehme es jetzt von ganzem Herzen an, wirst Du bitte zu dieser Stunde zu mir kommen?”
Gott segne dich. Sonst noch jemand? Gott segne dich. Sonst noch jemand? Gott segne dich. Gott segne dich. Oben auf dem Rang? Gott segne dich. Gott segne dich, dich. Drüben zu meiner Rechten, sonst noch jemand? Gott segne dich, mein Herr, Gott segne dich. Jemand hier auf den unteren Etagen? Gott segne dich, mein Herr. Gott segne dich. Gott segne dich, mein Sohn. Meine Güte, schaut bloß. Gott segne dich. Ich wußte, dass der Heilige Geist hier war. Gott segne dich, mein Herr. Sonst noch jemand?
Sagt: „Gott sei mir gnädig.” Ich sehe dich dort hinten, mein Herr. Ich sehe dich, kleiner Bursche, dort drüben, oder der kleine Junge, Gott sei mit dir. Jeder Christ bete jetzt; der sich auf Gebetsgrund befindet.
E-75 [aus Römer 10:17]
Was ist es? Der Weg der Erlösung; der Weg des Kreuzes. Du magst zur Gemeinde gehören, aber das bedeutet nichts. Das ist in Ordnung. Ich habe nichts dagegen; aber das ist nicht das Kommen durch den Weg der Erlösung, durch das Blut, durch das Waschen des Wassers durch das Wort. Das ist der Weg, [auf dem] du zu Christus kommst.“ Glauben kommt aus der Verkündigung und die Verkündigung [aber] durch das Wort,” nicht dem Beitritt zur Gemeinde, der Verkündigung des Wortes.
„Durch Glaube seid ihr errettet aus Gnade.” Gott spricht zu eurem Herzen. Vor kurzem sagte ich hier einer jungen Dame: „Ich glaube, Gott ruft dich heute Abend, Schwester.”
Sie sagte: „Wenn ich möchte, dass jemand zu mir spricht, dann würde ich jemanden wollen, der mehr Gefühl dafür hat.”
Und ich sagte: „Nun, Schwester, ich kann nur sagen, was der Heilige Geist mir erzählt.”
Sie sagte: „Ich möchte das nicht mehr hören.”
E-76 Ein Jahr später zog ich durch diese Stadt, und dieses Mädchen war eine Prostituierte geworden; ihre Kleidung hing tief [ausgeschnitten] an ihr [herab], sie bot mir einen Whisky an. Und sie sagte... Und ich beschämte sie. Und sie sagte: „Weißt du was, Prediger? Erinnerst du dich an den Abend, an dem du mir sagtest, dass ich gerettet werden sollte?”
Ich sagte: „Ja, ich erinnere mich.”
Sie sagte: „Das war die Wahrheit”, sie sagte, „ich habe dort die Trennlinie überschritten. Ich betrübte die letzte Zeit Gott von Herzensgrund”, sie sagte... Hier ist die Bemerkung, die dieses Mädchen machte, sie sagte: „Ich konnte die Seele meiner Mutter in der Hölle wie einen Pfannkuchen braten sehen und darüber lachen.” Hartherzig...
[aus 1. Mose 6:3]
Oh, Freund, gehe nie auf diese Linie zu. Wenn Gott langmütig ist [Bruder Branham klopft mehrmals — Übers.], aber wenn ER klopft, ER... „Mein Geist wird nicht immerdar im Menschen walten.”
E-77 Möchtet ihr jetzt eure Hand erheben, nicht zu mir, zu Gott? Und indem ihr das tut, sagt: „Gott, sei mir gnädig. Ich möchte nicht als Sünder sterben. Ich möchte Deinem Weg folgen. Ich möchte dem Weg des Kreuzes folgen. Ich möchte, dass Du gerade jetzt in mein Herz kommst und mich rettest.”
Sonst noch jemand, erhebt eure Hand, irgendwo im Gebäude? Gott segne dich, Schwester. Gott segne dich, Schwester. Gott segne dich, Bruder. Gott segne dich, dich. Das ist richtig. Das ist fein. Oben auf den Rängen, irgendwo ringsherum, erhebt jetzt eure Hand. Gott segne dich, junge Dame, ich sehe deine Hand. Gott segne dich, meine Dame, dort oben weit hinten, ich sehe dich; Gott sieht dich auch.
ER spricht gerade jetzt Frieden zu. Gott segne dich, meine Dame. Gott segne dich, kleines Mädchen. Oh, das ist wunderbar. Freund, haltet eure Häupter gebeugt.
E-78 Ich fühle mich geleitet, gerade jetzt etwas zu tun. Ich fühle mich geleitet, jene Leute direkt hier zum Altar zu bringen, und laßt mich für sie beten. Ich fühle, dass gerade jetzt die [rechte] Zeit ist. Möchtet ihr euch aus eurem Sitz erheben, hierher kommen und laßt mich — einfach hier stehen und ein wenig mit euch beten, wollt ihr es tun? Jede Person, die Christus empfangen möchte, der Heilige Geist befiehlt mir das zu tun. Möchtet ihr euch einfach erheben und hierher kommen? Das ist nur ein öffentliches Zeugnis.
Wenn ihr Jesus liebt, ihr wißt, dass ER euch liebt, erhebt euch aus eurem Sitz, wollt ihr? Laßt uns uns einen Augenblick auf unsere Füße stellen, jedermann. Stellt euch auf eure Füße.
...aus Jesu Wunden floß;
und wer sich taucht...
Gott segne dich, mein Herr. Wenn Gott mein Gebet erhören wird, die Kranken zu heilen, gewiß wird ER es für eure Seele erhören. Komm her, mein Bruder. Komm her... Wollt ihr kommen, herunter aus den Rängen, überall, kommt direkt herunter, der Heilige Geist befiehlt mir, dies zu tun. Gott segne dich, mein teurer Bruder... ?... Gott segne dich. Steht einfach einen Augenblick direkt hier. Wollt ihr kommen? Gott segne dich... ?... Komm her, Liebling. Gott segne dich. Gott segne dich.
Wenn Sünder stürzte...
E-79 Das ist richtig. Kommt direkt weiter herunter... ?... Wollt ihr jetzt direkt weiter kommen...?... Kleine Kinder, alte... Hier steht eine junge Dame, ein Opfer der Kinderlähmung. Ich glaube nicht, dass sie jene Krücken benutzen wird, wenn sie von hier geht. Niemals. Hier kommt eine Indianerin, ein Indianer, eine Gruppe kommt. O Gott, sei gnädig.
[Leere Stelle auf dem Tonband — Übers.] Und es sah bloß aus wie Wolken. Ziemlich nahe reagierten alle von ihnen darauf. Und laßt uns jetzt einen Augenblick beten. Und ich werde euch bitten, wenn ihr wollt, ein paar Augenblicke so andächtig wie ihr könnt zu sein.
E-80 Unser Himmlischer Vater, in Deine göttliche Gegenwart bieten wir diese Leute dar. Nicht nur diese in der Gebetsreihe oder von diesen mit Gebetskarten. Wir bieten dir heute Abend die ganze Menge dar. Komm Vater, predige zu ihnen in der Auferstehungskraft des Sohnes Gottes. Möge jedes Herz hier drinnen sich selbst einem Glauben von Gott unterwerfen.
Und möge Dein demütiger Knecht hier, unwürdig hier zu stehen, aber möge der Heilige Geist so von mir Besitz ergreifen, dass ich zu Deiner Ehre gebraucht werde. In der Kraft der Auferstehung des Sohnes Gottes, nur als sterblicher Mensch, sündig, unwürdig. Aber Vater, wenn Du heute Abend nach einem heiligen Volk Ausschau hieltest, ohne Christus, wo würdest Du sie finden? Sie sind nicht hier. Aber jeder in Christus ist ein neugeborenes Baby.
Und wir sind so glücklich, dass Du einen Weg geschaffen hast, dass wir mit unseren Mitmenschen und unseren Brüdern arbeiten können. Wir Ungerechten kommen jetzt durch das vergossene Blut des HErrn Jesus, bieten Dir unseren Glauben für die Heilung der Kranken dar. Denn wir bitten es in Jesu Namen und gemäß dem Sühneopfer, dass wir“ durch Seine Wunden geheilt sind.” Amen.
E-81 Nun, wieviele, wo auch immer im Gebäude, ganz egal wo ihr seid, ihr möchtet, indem ihr eure Hand hebt, sagen: „Bruder Branham, ich habe keine Gebetskarte.”
Nun, denkt daran, irgendein Abend, irgendwo, irgendwann werden wir für jede Person beten, die eine Gebetskarte erhält. Ganz egal ob es einen Monat dauert, es zu tun, wir werden für jede Person mit einer Gebetskarte beten. Ihr haltet eure Gebetskarte fest. Wenn ihr nicht an einem Abend aufgerufen werdet, werdet ihr es nochmals irgendwann. Wir werden darauf achten, dass jede Gebetskarte aufgerufen wird, dass für jede Person gebetet, Hände aufgelegt werden.
Nun also wißt ihr nicht, welchen Abend eure... Jeden Tag geben sie neue aus, weil neue Leute hereinkommen. Und wir rufen [sie] einfach aus und bringen ein paar hierhin und stellen sie in die Reihe. Und nun, soviel ich weiß ist dort keine Person in dieser Reihe, die ich vom Sehen jemals gekannt habe. Dort sind Indianer, Mexikaner, weiße Leute, ganz gemischt. So wird es in der Herrlichkeit sein, nicht wahr? Ich kenne keinen von ihnen. Vielleicht kann ich nicht ihre Sprache sprechen, aber wußtet ihr, dass Gott alle von ihnen kennt?
E-82 Nun, ich habe das Wort gepredigt; sie haben das gehört. Nun, die Zuhörerschaft wartet darauf, etwas anderes zu sehen. Ist die wirkliche, außergewöhnliche, vollkommene Kraft der Auferstehung Christi zur Gemeinde zurückgekehrt?
[aus Johannes 14:12]
Jesus sagte: „Die Dinge, die ich tue, werdet ihr auch tun.” Stimmt das? ER behauptete nicht, irgend jemand zu heilen; ER behauptete, dass Gott Ihm eine Vision über verschiedene Dinge zeigte. Und was Gott Ihm zu tun zeigte, das war die einzige Sache, die ER tat. Wieviele wissen, dass in der Gemeinde — um die Evangeliumswahrheit zu sein — dass Jesus sagte, ER könne nichts aus sich selbst tun. Ganz genau die einzige Sache, die ER tun konnte war, wenn Gott der Vater Ihm zeigte, was [ER] tun [sollte]; und ER sagte, Gott wäre in Ihm.
Glaubt ihr, dass Gott heute Abend in dieser Gemeinde ist? Nun, ER ist nicht in den Sphären hier; ER ist in den Leuten. Stimmt das? Also dann, wenn Gott hier drinnen ist, könnte ER für uns genau das tun wie — wie ER [es bei] Jesus tat, weil Jesus sagte: „Die selben Dinge, die Ich tue, werdet ihr auch tun, die ganze Zeit bis zum Ende des Zeitalters.”
[aus Matthäus 9:20-22; Markus 5:31; Lukus 8:46]
Stimmt das? ER... Die Frau berührte Sein Gewand, ER schaute sich draußen in der Zuhörerschaft um; ER sagte: „Dein Glauben hat dich von diesem Blutfluß geheilt.”
E-83 [aus Matthäus 20:32-34; Markus 10:51-52; Lukas 18:41-42]
Ein blinder Mann schrie Ihm hinterher, und als sein Glaube Ihn berührte und Jesus sich herumdrehte, sagte ER: „Dein Glaube hat dich geheilt.” Viele Dinge wie dies. ER berührte eines Tages die Augen eines Mannes, zwei von ihnen, sagte: „Nun, gemäß deines Glaubens geschehe es dir.”
[aus Johannes 5:2-9]
Aber der Vater zeigte Ihm, einige Dinge zu tun; ER ging und tat es. ER ging an den Kranken und Geplagten überall vorbei und fand diese Person, auf die der Vater Ihn hingewiesen hatte, ging dort hin und sagte ihr, „Stehe auf; nimm dein Bett und gehe in dein Haus”, ging weg und verließ den Rest von ihnen.
Sie sagten: „Warum?”
[aus Johannes 5:19 + Hebräer 13:8]
ER sagte: „Ich tue nur, was der Vater mir zu tun zeigt.” Und wenn ER heute derselbe ist, wie in... ER stand damals auf den Plattformen der Welt, in den verschiedenen Zuhörerschaften, und erkannte ihre Gedanken in der Zuhörerschaft. Stimmt das? Derselbe gestern, heute und für immer...“
E-84 Nun möchte ich euch fragen, wieviele sind hier ohne eine Gebetskarte, die sagen: „Bruder Branham, heute Abend werde ich mich mit der Hilfe Gottes dem Heiligen Geist übergeben, und ich werde beten, dass Gott dich zu mir herumdrehen läßt und mich wissen läßt, ob ich gesund werde oder etwas über mich, dass einfach meinen Glauben aufrüttelt. Ich werde glauben.”
Wollt ihr es tun? Überall jetzt [diejenigen] ohne Gebetskarten. Schaut nur, man kann es kaum beschreiben; es ist einfach überall. In Ordnung. Schaut dorthin und lebt. Der Grund, warum ich ohne Gebetskarten sage, diejenigen mit Gebetskarten werden hier hinaufkommen. Diejenigen ohne Gebetskarten können es nicht, und es kann eure letzte Gelegenheit sein.
Einige von ihnen sitzen dort, groß und gesund, es schaut so aus, sie mögen dort einen Herzschlag haben, der in den nächsten fünfzehn, zwanzig Minuten aufhören wird. Etwas muss geschehen.
E-85 Hier sitzt eine bedauernswerte Dame, sitzt hier in einem Rollstuhl. Ich habe sie [während] zwei Abende gesehen, ich weiß genau, was mit ihr los ist; ich weiß, was es verursachte. Ich habe sie vor ein oder zwei Abende gesehen, und ich dachte (der Engel des HErrn stand direkt dort), sicherlich würde der Glaube kommen.
Ich begann aufzurufen, und ich habe es zu einer anderen Dame herübergehen gesehen. Seht? Ich glaube, sie ist dem Zeitpunkt nahe. Das stimmt. Ihr seht sie an, es tut euch leid, ihr sagt: „Dies ist eine Frau...” Aber denkt daran, diese Frau könnte genau so noch fünfzig weitere Jahre leben, aber dieser große, gesunde Mann mit einem Herzleiden, der dort drüben sitzt, wird vielleicht nicht den Rest des Abends überleben. Gott weiß alle Dinge, nicht wahr? ER weiß alle Dinge. ER weiß, was geschehen muss.
In Ordnung, okay. Hier ist sie. Entschuldige, ich meinte das nicht [so], Schwester. Ich dachte, dass... In Ordnung. Nun, diese Dame hier ist die Erste, [mit der wir] beginnen. Nun, ich werde dich fragen, ob du etwas für mich tun wirst. Nun, wenn der Techniker dort dieses Mikrofon überwachen wird... Sie sagen mir, dass ich nicht laut genug rede, wenn die Salbung herunterkommt. Ich weiß die Hälfte der Zeit nicht einmal, wo ich bin. Seht? das ist der Grund; ich bin in einer anderen Welt.
E-86 Also nun, wenn ihr einfach wirklich andächtig sein werdet, und der... [ich] sehe Bruder Brown hier stehen, Bruder Moore hier; sie beobachten jeden Augenblick. Deswegen stehen sie dort. Sie wissen ganz genau, wenn mir etwas geschieht, dass sie mich fassen müssen. Dann, wenn sie mich packen, kommt der andere Prediger direkt zur Plattform, wirft sich direkt in den Geist, beginnt den Altarruf zu machen oder tut, wozu auch immer er sich geleitet fühlt.
Ich bemühe mich; wenn ich sie mir auf die Seite klopfen fühle, weiß ich, dass von mir erwartet wird, ein Übergabegebet zu [sprechen], und das ist ungefähr alles, an was ich mich bis zum nächsten Tag erinnern kann, sie erzählen mir davon.
Nun, möge ER jetzt Seinen Segen hinzufügen, in Jesu Namen. Nun, zur Ehre Gottes und aufgrund der Auferstehung des HErrn Jesus Christus nehme ich jeden Geist hier drinnen unter meine Kontrolle. Im Namen des HErrn Jesus... Das ist [wegen] widerspenstigen Dingen (Seht?), dafür brauche ich es.
E-87 Nun, die Dame hier, ich möchte mit dir sprechen, meine Dame. Könnt ihr mich gut hören? Dieser — mein Lautsprecher ist dieser hier drüben. Nun, ich meine, dass wir einander fremd sind... Gott kennt uns beide trotzdem, nicht wahr? ER kennt uns beide. ER kennt...
Nun, du weißt, meine Dame, so wie irgendeiner habe ich nur als ein Mensch überhaupt keine Möglichkeit zu wissen, was du willst. Das würde für mich völlig unmöglich sein, es zu wissen. Wir sind uns fremd und trafen uns direkt hier, wie in aller Welt würde ich wissen, was du möchtest? Aber Jesus Christus kannte dich, bevor du geboren wurdest; ER kannte mich, bevor ich geboren wurde.
Du bist eine gläubige Christin; ich spüre dies, weil dein Geist sich willkommen fühlt. Während du dir bewußt bist, dass jetzt etwas geschieht. Ich möchte, dass die Zuhörerschaft die Frau beobachtet; beobachtet sie einfach. Sie... Beobachtet jeden Kranken, der hierher kommt. Wenn der Engel sich ihnen nähert, beobachtet, was — wie sie schauen. Sie werden weiß um den Mund und es wird ihnen etwas widerfahren. Seht? Sie stehen in Seiner Gegenwart.
E-88 Gerade jetzt zwischen mir und der Frau, ich weiß es, genauso, als ob sich jemand direkt hier hineinbewegt hätte. Ich sehe es jetzt nicht. Ich weiß nichts, aber es wird durchbrechen, und etwas wird zu ihr sprechen. Ich weiß nicht, weshalb sie hier ist. Es mag sein, dass sie gesündigt hat. Es mag sein, dass sie krank ist. Es mag sein, dass sie familiäre Schwierigkeiten hat. Ich weiß nicht, was sie möchte, aber Gott weiß es. So wird ER es tun müssen, und indem ER es tut, warum solltest du — du würdest glauben, dass es von der übernatürlichen Hilfsquelle kommen muss?
Wird die Zuhörerschaft die selbe Sache glauben? Es muss kommen...
Wenn nun Jesus jetzt von den Toten auferstanden ist, das ist das Übernatürliche; das ist ein Wunder. Nicht wahr? Es kann nicht erklärt werden; es ist ein Wunder. Seht? Dann seht... ?... dass etwas hier zur Ge... ich kenne Ihn, weil ER mir sagte: „Ich werde mit dir sein.” Und ich glaube es. Ich glaube Ihm vom ganzen Herzen.
E-89 Und nun, natürlich sehen wir jetzt, dass du eine Brille trägst. Natürlich, wir wissen, dass dort etwas mit deinen Augen nicht in Ordnung ist, sonst würdest du nicht eine Brille tragen. Aber jetzt, vielleicht ist da etwas anderes, ich könnte es nicht sagen, aber der HErr Jesus weiß es. Nun, gerade da wir einander anschauen, bewegt sich der Heilige Geist zwischen uns. Und — nein, es wird wirklich hell um dich herum. Du bist nicht wegen Heilung hier, weil du eben geheilt wurdest. [Die Schwester sagt: „Das stimmt, Sonntag Abend.” — Übers.] Du wurdest hier Sonntag Abend geheilt, nicht wahr? [„Ja.”]Nun, wie sollte ich wissen, dass du Sonntag Abend geheilt wurdest? Irgend etwas musste mir das sagen. Stimmt das? [„Das stimmt.”]
Nun, glaubst du von ganzem Herzen, von ganzem Herzen? Ich sehe jemand anders. Es steht jetzt ein Mann an deiner Seite, und das ist dein Ehemann, und er hat Arthritis. Das stimmt. Und da sind zwei... du bist... Da ist etwas anderes, Schwester. Es sind zwei Kinder; es sind Enkelkinder. Sie haben Tb [Tuberkulose]. Und du bist gekommen, damit für sie gebetet wird, SO SPRICHT DER HERR. Das ist richtig, nicht wahr? [„Ja.”] Absolut, es ist der Name des HErrn. Glaubst du, dass du empfangen wirst, worum du bittest? Komm her.
Allmächtiger Gott, Schöpfer von Himmel und Erde, ich segne diese meine Schwester in dem Namen Jesu Christi, dass sie das Verlangen ihres Herzens empfängt. Fürchte dich nicht, Schwester, du bekommst, worum du gebeten hast.
E-90 In Ordnung. Seid einfach wirklich andächtig. Glaubt ihr jetzt, jeder von euch? Nun, Freunde, das ist die Art und Weise, wie die Versammlung sein sollte. Und jedermann sollte gerade jetzt seine Heilung annehmen. Vertraut einfach auf den HErrn; damit ist der Fall erledigt. Versteht ihr?
Mose, er musste ein Zeichen vollführen, und er hat ganz genau das getan, was Gott ihm befahl. Die Ältesten schauten darauf, und sie folgten ihm und taten ganz genau, was er sagte.
Meine Güte, gepriesen sei der HErr. Oh, ich bin so dankbar für Ihn. In Ordnung, ist dies die... Du bist die Dame, der Patient? In Ordnung, Schwester, schau jetzt in diese Richtung und glaube von ganzem Herzen.
Nun, wenn ich — irgend etwas, was ich tun könnte, um dich zu heilen oder wenn du irgend etwas möchtest — irgend etwas vom HErrn, du möchtest es von Ihm, nicht von mir. Sieh? Weil wenn es irgend etwas gibt, was ich als ein Mensch tun kann, ich würde es tun, wenn ich könnte, wenn es irgend etwas ist, um dir zu helfen. Aber ich bin in den Dingen so begrenzt; sie sind... Ich mag in der Lage sein, ein wenig Geld zusammenzukratzen oder so etwas ähnliches, aber das ist ungefähr alles, was ich tun könnte. Wenn du irgendwo hinfahren wolltest, mag ich in der Lage sein, ein Taxi zu mieten, um dich mitzunehmen oder irgend etwas.
Aber jetzt, wenn es wegen irgend etwas außerhalb meiner Reichweite ist, die einzige Sache, die ich tun kann, ist für dich zu beten, aber es ist Gott, der es dir geben muss.
E-91 Aber ER ist hier. Und durch mein Lehren der Bibel hat ER euch bereits gegeben, was ihr möchtet, aber ihr müßt einfach genug Glauben haben, um es zu empfangen. Deshalb nun, [wenn] euch durch eine göttliche Gabe vielleicht gesagt wird, was ihr wollt, das läßt euch wissen, dass ihr in Seiner Gegenwart seid, und dann werdet ihr empfangen, was ihr wollt. Glaubt ihr das? Wenn ER mich genau wissen läßt, weshalb ihr hier seid, bloß die eine Sache, weshalb ihr hier seid, würdet ihr es dann direkt annehmen [und] sagen, „ich glaube es,” weil ihr wißt, es war... ihr glaubt mit jedem Stückchen eures Herzens?
Meine Dame, du bist in furchtbarer Qual; du leidest. Und ich sehe dich bei einem Arzt, und der Arzt schüttelt seinen Kopf. Du bist von einem Arzt wegen irgend etwas aufgegeben worden; es ist Krebs. Ich habe es auf deinem Zettel geschrieben gesehen: Krebs. Und er kann deswegen nichts mehr unternehmen. Und dann machst du dir Sorgen wegen eines Kindes. Und dieses Kind... Ich sehe ein Licht, es sieht so aus wie irgendwann zuvor, das Kind hatte Leukämie und wurde geheilt. Und es hat... Es ist jetzt Anämie, und du wünscht dafür Gebet. Komm her.
Allmächtiger Gott, den wir lieben und vertrauen, schenke dieser Frau Segnungen zur Ehre Gottes, im Namen Jesu Christi, dem Sohn Gottes, bitte ich es. Amen.
E-92 Nun, schau einen Augenblick hierher, Schwester. Glaubst du jetzt, dass du bekommen hast, worum du bittest? [Die Frau spricht zu Bruder Branham. — Übers.] Gnädige Frau? Eine Krankenschwester im Hospital? Bezirk? Und du warst die Krankenschwester? Nun, Gott segne dich. Was war es, was du hast? Tb des Rachens. Und Gott heilte dich? Wie lange ist es her gewesen, meine Dame? Meine erste Versammlung hier. Oh, ja. Vor zweieinhalb Wochen, und Bruder Outlaw brachte mich dort hinunter, ich erinnere mich jetzt aufs beste. Gott segne dich. Das stimmt, und jetzt bist du hier. Was auch immer nicht stimmte (Ich weiß es jetzt nicht.), aber du wirst trotzdem gesund werden. Das ist dein Glaube.
Hier ist eine andere Sache, die du erfahren magst, während du dort stehst. Dein Ehemann benötigt auch Heilung, nicht wahr? Er hat einen Tumor am Gehirn... ?... Gott segne dich. Amen. Gott segne dich, gehe jetzt zurück... Laßt uns sagen: „Preis dem HErrn.” [Die Zuhörerschaft sagt: „Preis dem HErrn.” — Übers.]
[aus Hebräer 13:8]
Glaubt ihr? Wie könnt ihr einfach nicht glauben? „Jesus Christus [ist] derselbe gestern [und] heute und in Ewigkeit.” Unfehlbare Liebesdienste, versagten niemals... Seid jetzt andächtig, überall.
E-93 Wie geht es dir? Wegen des Kindes? Nun, schau einen Augenblick hierher und glaube von ganzem Herzen, glaube, dass Gott heilen wird oder was auch immer getan werden muss. Glaubst du von ganzem Herzen? In Ordnung. Wir sind einander fremd; ich kenne dich nicht. Gott segne dich, Mutter. Du hast eben eine Reise irgendwohin gemacht. Du bist von einem Ort gekommen... Oh, du hast viele...
Oh, es ist wegen des Kindes, das hier steht. Das Kind hat etwas nicht in Ordnung in seinem Hals. Und der Arzt hat versucht... Du warst mit dem Kind in Dallas, Texas. Ich sehe dich eine Stadt namens Dallas verlassen. Und der Arzt möchte das Kind operieren, und du hast Angst vor der Operation, weil du gerade einen Jungen verloren hast, und eine Operation tötete den Jungen. Und der Junge wurde am Gehirn operiert, eine Gehirnoperation wegen eines Tumors, und es tötete den Jungen. Und du hast Angst um das Kind. Einen Augenblick. Komm einen Moment hierher.
[aus Markus 16:18]
Himmlischer Vater, gepriesen sei der Name des HErrn Jesus. Ich segne sie in Jesu Namen, dass alles, worum sie heute Abend bitten, ihnen gewährt werden möge: Heilung des Leibes, was auch immer sie benötigen, ich lege meine unwürdigen Hände im Namen Jesu Christi, der uns verordnete, dass wir in alle Welt gehen sollen, als sein Knecht auf: „Legt Hände auf die Kranken, und es soll besser mit ihnen werden.” Ich tue dies in Jesu Christi Namen als ein Gläubiger. Amen. Fürchte dich nicht, Schwester. Gehe, Gott gehe mit dir.
E-94 Das ist es, was dir weh tut...?... Ist dies der Mann? Wie geht es dir, mein Herr? Ich vermute, wir sind einander fremd.
War dieses Kind direkt dort gerade in der Gebetsreihe? Oh, ich verstehe. In Ordnung. Ich sehe ein Licht über dem Kind hängen. Ohne Zweifel wird Gott es jetzt gesund werden lassen, was [auch immer] mit ihm los war. ER wird dort schweben, der — für das Kind.
E-95 Wir sind einander fremd, Bruder. Ich kenne dich nicht; ich glaube, ich habe dich in meinem Leben niemals gesehen, aber Gott kennt uns beide. Du glaubst mir trotzdem als Sein Knecht, nicht wahr, Bruder? [Ich tue.] Von deinem ganzem Herzen, dann kann ich dir helfen, Glaube an den HErrn Jesus zu bekommen.
Eine Sache zwischen dir und mir, die ich in der Vision sehe, die hervorbricht, ist eine Blutzirkulation. Es ist eine Blutgeschichte, die du hast; es ist eine Zuckerkrankheit. Und du bist eben im Krankenhaus gewesen und wurdest operiert. Und [es war] ungefähr letztes Jahr, und du hattest die Glieder, die Beine hochgezogen, sie operierten... Es ist eine Prostatageschichte, und es war erfolglos; es plagt dich immer noch. Jene Dinge sind wahr. Aber Jesus Christus ist hier, um dich gesund zu machen. Glaubst du es, Bruder? Komm her.
Gott Vater, im Namen Jesu Christi bete ich für meinen Bruder, dass Du ihn gesund machen wirst, und möge er heute Abend von hier gehen und ein gesunder Mensch sein, da ich ihn an mein Körper halte, als ein Berührungspunkt, dass der Heilige Geist jetzt hier ist, der ihm [Dinge] sagen, offenbaren kann. Laß den Engel des HErrn ihn gerade jetzt berühren durch die Verdienste Jesu Christi, durch Seinen Namen. Amen.
Gott segne dich, mein Bruder. Gehe, sei froh. Etwas widerfuhr dir; du weißt, dass es so ist, also... du... Amen. Zweifelt nicht, habt jetzt Glauben.
E-96 Wie geht es dir, meine Dame. Einen Augenblick, meine Dame. Ich vermute, wir sind einander fremd? Du hast mich schon früher gesehen. Aber ich meine, soviel ich weiß, kenne ich dich nicht. Glaubst du dem HErrn Jesus von ganzem Herzen? Glaubst du mir, Sein Knecht zu sein?
[Du], Dame, auf den Stufen stehend mit der dunklen Brille an, farbige Dame, glaubst du mir, Sein Knecht zu sein? Möchtest du deine Heilung annehmen, wo du stehst? Dein Glaube... Etwas beginnt sich auf dich fortzubewegen, gerade als ich zu der Dame sprach. Wenn das stimmt, winke mit deiner Hand. Es ist der Heilige Geist; der Engel schwebt über dir. Du leidest; du bist auf einem Auge blind. Und du hast auch einen Tumor, der versucht, dir dein Leben zu nehmen. Geh zurück zu deinem Platz und empfange deine Heilung im Namen des HErrn Jesus.
E-97 Glaubst du, von ganzem Herzen? Du hast ein Nervenleiden. Und du hast ein Darmleiden. Du hast einen Ehemann, der ein Steuereinnehmer ist. Das stimmt. Und er ist irgendwo in diesem Gebäude. Er ist ein Platzanweiser; er ist ein Platzanweiser in diesem Gebäude. [Sein] Name ist...?... Und du wohnst in 728 Ost-Montabello, so etwas ähnliches, ich sehe es auf der Seite von... Stimmt das nicht? Kehre zurück, du bekommst, worum du bittest. Dein Glaube machte dich...?...
Was, wenn ich dir sage, dass du geheilt wurdest, während du dort gesessen hast, würdest du es glauben, Schwester, von ganzem Herzen? Komm dann her. Gütiger Himmlischer Vater, bewege dich mit Mitleid. Gewähre dieser Frau nun, dass es niemals wieder so sein wird, durch Jesu Namen. Amen. Habt Glauben, glaubt.
E-98 Dort ist es. Zuhörerschaft, könnt ihr das nicht sehen, es schwebt über einem Mann, hier in der...? Er ist ein ziemlich betagter Mann. Ich sehe ihn leiden; es ist eine Prostatageschichte. Der Mann hat dünne Haare, trägt eine Brille. Hier sitzt der Mann, direkt dort. Du bist es. Jawohl. Du hast eine Prostatageschichte. Gott segne dich. Du hast gebetet, nicht wahr, mein Herr? Das ist der Grund, warum du geheilt wirst.
Sag, Bruder, wärst du so freundlich, das zu tun; der Mann, der gerade vor einer Weile den HErrn Jesus annahm, der direkt dort neben dir sitzt. Er hat ein Magenleiden, dieser mexikanische Bruder; er möchte geheilt werden. Würdest du über ihm deine Hände auflegen? Das ist recht, mein Herr.
Die kleine Dame, die neben dir sitzt, hat auch ein Magenleiden. Das stimmt, das stimmt, meine Dame. Gott segne dich. Ihr seid beide geheilt. Gott segne euch. Ihr könnt gesund gemacht nach Hause gehen.
Dort ist eine Indianerin, die neben ihr sitzt. Verstehst du Englisch, Indianer- Dame? Du hast ein Leiden in deiner Seite, nicht wahr? Du bist geheilt. Jesus Christus macht dich gesund. Halleluja! Glaubt von ganzem Herzen. Epileptische... ?... Hier, dieser Geist bewegt sich hier herüber. Dieses kleine Kind, dass hier drüben sitzt, hat auch Epilepsie, es sitzt direkt dort hinten. Habt Glauben an Gott; glaubt von ganzem Herzen. Halleluja.
E-99 Glaubt jetzt; zweifelt nicht. [Du], Dame, die dort über die Schulter eines Mannes lugt, rothaarig, ja. Du betest, Schwester. Du dachtest: „Wenn ich in die Nähe gelangen und diesem Mann ins Gesicht schauen könnte, er wird mich aufrufen.” Ist das nicht das, wofür du betetest, ist es das, was du in deinem Herzen sprachst? Erhebe deine Hand,wenn das die Wahrheit ist.
Stell dich jetzt auf deine Füße. Du hast Asthma. Das stimmt. Du lugtest dort herum und sprachst in deinem Herzen: „Wenn dieser Mann mich anschauen wird, werde ich geheilt sein.” Stimmt das? Wenn das stimmt, Schwester, winke mit deiner Hand. Das stimmt. Nun, du bekommst, worum du gebeten hast. Halleluja!
Glaubst du, dass dieses Magenleiden dich verließ, mein Herr? Geh [und] eß dein Abendbrot. Glaubt ihr? Ihr könnt gerade jetzt geheilt werden. Stellt euch auf eure Füße, jeder von euch.
Allmächtiger Gott, im Namen deines Sohnes, dem HErrn Jesus, verdamme ich jeden...?...

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