Hebräer 6 und 7. Kapitel

Datum: 57-0915M | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Guten Morgen, Freunde. Es ist ein Vorrecht hier sein zu können. Diese gewaltige Vorstellung durch unseren Pastor würde gewiß ein großartiges Leben benötigen, um das erfüllen zu können. Nicht wahr? Deswegen geben wir dem HERRN den Lobpreis für Seine große, gewaltige Heilungskraft und Seine Barmherzigkeiten, die ER uns die Jahre hindurch geschenkt hat.
E-2 Jetzt muss ich noch ein paar Bekanntmachungen geben. Eine davon betrifft Bruder Wood und Bruder Roberson... Wir möchten euch allen dafür danken, dass ihr für eine sichere Reise für uns gebetet habt. Wir hatten eine wunderbare Zeit. Ich glaube wir waren viereinhalb Tage weg und sind sicher zurückgekommen. Der HERR hat uns gesegnet.
E-3 Wir geben hiermit bekannt, dass die Erweckung, von Bruder Graham Snelling, weiter geht und zwar hier in der Stadt am Ende der Brigham Straße. Und diesen kommenden Mittwochabend... Morgen will ich nach einem Beerdigungsgottesdienst wegfahren, den ich noch in ein paar Augenblicken bekanntgeben möchte. Wir werden euch Mittwochabend Bescheid geben. Wir wollen mit einer ganzen Gruppe hingehen, um Bruder Graham zu besuchen, bevor er seinen Gottesdienst da oben beendet. Wir werden versuchen die ganze Gemeinde zusammen zu bekommen, wenn wir es schaffen, und als eine gemeinsame Gruppe dort hingehen, um in einem seiner Gottesdienste mit Bruder Graham zusammen zu sein.
E-4 In den Räumen des Beerdigungsinstituts in Charlestown liegt heute Nachmittag eine Frau Colvin. Sie kam früher, vor vielen Jahren, hier in die Gemeinde. Sie war 74 Jahre alt und ließ gestern ihr Leben, um bei dem HERRN JESUS zu sein. Ihre Beerdigung wird am Montag vom Prediger McKinney gehalten. Er war früher jahrelang der Pastor der Methodistengemeinde in Port Fulton und ein persönlicher Freund ihrer Familie. Ich werde ihm am Montag mithelfen und ich glaube, es wird um 1:30 Uhr in der Kapelle in Charlestown in Indiana stattfinden. Alle, die Freunde der Colvin familie sind, möchten... Ich weiß, dass sie einfach gerne eine kleine Ermutigung oder ein Händeschütteln schätzen würden. Wir alle wissen was es bedeutet. Wir sind alle schon selbst durch diese Täler gegangen und wissen, was es bedeutet einen Freund zu verlieren. Und deshalb sind wir... Sie liegt jetzt in der Kapelle in Charlestown in Indiana. Wenn ihr heute Nachmittag hinauf fahrt, würde die Colvin familie es gewiß schätzen. Ich bin mir dessen sicher. Viele ihrer Verwandten kommen schon hierher ins Tabernakel. Ich habe von ihrer Familie schon einige verheiratet, beerdigt und getauft. Herr Grayson, der früher direkt neben uns unser Nachbar war, ist dort oben der Bestattungsunternehmer.
E-5 So der HERR will, werden wir heute Abend da weiter machen, wo wir heute Morgen mit dieser gewaltigen Betrachtung, die wir gerade durchführen, aufhören. Ich denke, das waren alle Bekanntmachungen, soweit ich es weiß. Wir werden heute Abend bekanntgeben, dass wir an diesem kommenden Mittwochabend zu Bruder Graham hinauf gehen.
E-6 Wir heißen alle Fremden in unserer Mitte willkommen. Wir sind froh euch heute Morgen hier zu haben und beten darum, dass GOTT euch heute außerordentlich und überströmend segnen möge in dieser Versammlung.
E-7 Bruder Cox hat mir gerade erzählt, dass die Lautsprecheranlage nicht so gut funktioniert hat. Vielleicht hängt das auch mit dem Wetter zusammen. In den Lautsprechern befindet sich vielleicht zu viel Feuchtigkeit. Sie waren von Anfang an nicht so sehr gut und vielleicht ist das der Grund dafür.
E-8 Ich sehe hier eine Schwester sitzen die ich kenne, Schwester Arganbright, und ich... Es ist nicht gerade höflich und entspricht nicht den Anstandsregeln danach zu fragen. Aber: „Hast du etwas von Bruder Arganbright gehört, seitdem er dort hinüber geflogen ist?” Ich bin sehr daran interessiert etwas von ihm zu hören, sobald das möglich ist. Er ist dort in der Schweiz und in Deutschland, in einer Versammlung mit Bruder Tommy Hicks und Paul Cain. Wenn du irgendetwas hörst, Schwester Ruth, dann lass es mich bitte sofort wissen. So schnell wie es dir möglich ist.
E-9 Nun, das kleine Tabernakel hat keine Mitglieder. Wir haben nur Gemeinschaft miteinander. Wir haben kein Glaubensbekenntnis, sondern CHRISTUS, kein Gesetz, sondern Liebe, kein Buch als nur die Bibel. Dieses ist das einzige Buch, welches wir kennen und die einzige Sache, die wir kennen. So wie das Blut von JESUS CHRISTUS uns von allen Sünden reinigt, so haben wir einer mit der anderen Gemeinschaft, jeder von uns.
E-10 Ich habe heute Morgen gemerkt, dass einige von euch Leuten den Bruder beten gehört haben, der ein Katholik war. Er war früher ein Katholik und wir haben viele verschiedene Menschen die hierher kommen. Vor einigen Augenblicken hatte ich das Vorrecht einem Mennoniten bruder die Hand zu schütteln, der hier drinnen sitzt. Lasst sie nur kommen, von den Mennoniten, von den Methodisten, von den Baptisten und den Katholiken oder wer auch immer möchte. Wir haben miteinander Gemeinschaft um die Segnungen aus dem Wort GOTTES herum. Hier gegenwärtig sitzt ein Zeuge Jehovas und andere Leute, die ich aus verschiedenen Denominationen sah.
E-11 Ich liebte immer den Westen und tue es immer noch. Ich mag Pferde und Vieh. Ich bin einfach auf einem Bauernhof aufgewachsen und mag das eben. Wir haben das Vieh zusammen getrieben und ich ritt mit ihnen mit. Dort hatten wir einen „Treibzaun”. Ich weiß nicht, ob ihr Leute aus dem Osten wißt, was ein „Treibzaun” ist oder nicht. So etwas benutzt man, wenn man das Vieh in den Wald hinein getrieben hat. Dann wird dieser Zaun errichtet, um sie davon abzuhalten, wieder hinunter zu den Bauernhöfen zurück zu kehren. Sie würden sonst das Gras fressen, welches sie absichtlich wachsen lassen, um es für den Winter als Futter zu haben. Auch oben auf den Bergen haben sie diese Zäune mit denen sie soundso viele weibliche und männliche Tiere voneinander trennen und so weiter. Es wird „Treibzaun” genannt. Der wichtigste „Treibzaun” ist dort wo der Bauer steht, wenn das Vieh hindurch zieht.
E-12 Nun, ich bin viele Tage lang dort in meinem Sattel gesessen und beobachtete sie, während das Vieh hindurch kam; sie hatten alle möglichen Sorten von Brandzeichen. Einige waren „Diamant” andere hatten ein „-X” und unser Zeichen war der „Dreifuß”, so ähnlich wie das Abzeichen der Pfadfinder. Das nächste Zeichen war eine „Truthahn-Spur” auf dem Pferd. Sie hatten alle möglichen Sorten von Brandzeichen, um ihr Vieh erkennen zu können, wenn sie diese hinaus trieben.
Nun, der Bauer war nicht so sehr an dem Brandzeichen interessiert das sie trugen, sondern er hielt Ausschau nach der Blutmarke in ihrem Ohr. Alles was hindurch kam, musste ein reinrassiges Herforderin sein, egal welches Brandzeichen es trug. Es durfte nicht hindurch, es sei denn, dass es ein Herford war. Es musste ein registrierter Bestand sein, sonst durfte es nicht durchgelassen werden.
E-13 Ich denke, dass ER an dem Tag wo der HERR kommt, überhaupt nicht darauf achten wird, welches Brandzeichen wir tragen, sondern nur, ob wir alle wiedergeborene Christen sind. Das stimmt. Das ist der Bestand von CHRISTUS. Der Bluttest wird uns beweisen, dass wir alle Christen sind. Und wenn wir dort alle so sein werden, dann könnten wir es hier doch auch schon sein. Denkt ihr das nicht auch? Das ist die Art und Weise wie wir die Gemeinschaft von allen verschiedenen Gemeinden schätzen.
E-14 Jetzt wenden wir uns dem Studium dieses gesegneten Hebräerbriefes zu. Ein Bruder hat sich so sehr daran erfreut, dass er die Tonbänder mit den Lektionen genommen hat, um daraus ein Buch für uns zu machen.
Jetzt kommen wir schon sehr bald zu dem 11. Kapitel. Wir denken, dass wir noch den Winter damit zubringen, mit dem 11. Kapitel. Für jeden Einzelnen dieser Charaktere wollen wir zu dem Buch zurückkehren und die ganze Schrift miteinander verbinden. Ich war dabei das zu tun... Ich tue es Stück für Stück und nehme etwas von diesen, von den vorherigen Kapiteln, um das ganze Buch miteinander zu verbinden. Ihr seht, dass die Schrift wiederum die Schrift bestätigen muss.
Wenn deswegen irgendjemand denkt, dass es einen Widerspruch gibt, dass die Schriften sich einander widersprechen, dann ist das ein Irrtum. Es gibt keine Schriftstelle die einer anderen Schriftstelle widerspricht. Der Widerspruch entsteht dort, wo es vielleicht unserem Weg der Betrachtung widerspricht, aber sie selbst widerspricht sich nicht. Es werden jetzt 26 Jahre in denen ich mich im Predigdienst befinde. Und ich habe nicht einmal in der Bibel eine Sache gefunden, die irgendeiner anderen Sache, die in der Bibel steht, widerspricht; und ich weiß einfach, dass es das auch nicht gibt.
E-15 Heute erforschen wir eines der meist gesegnetesten Kapitel des Hebräerbriefes, das siebente Kapitel. Wenn es hier irgend Jemanden gibt, der keine Bibel hat, aber trotzdem mit uns mitlesen möchte, dem bringen wir sehr gerne eine Bibel, wenn du dann nur deine Hand dafür erhebst. Ich sorge dafür, dass einer der Ältesten... Wenn jemand hierher kommt und einige von diesen... Dort hinten gibt es welche, die ihre Hände erhoben haben. Dankeschön Bruder. Wenn du eine Bibel möchtest, dann erhebe einfach deine Hand, und sie werden dir eine bringen.
E-16 [Römer 10:17, Hebräer 10:14]
Nun, der einzige Weg wie eine Gemeinde gebaut werden kann und der einzige Weg wie ein Mensch Glauben bekommen kann, kommt nicht durch seine Denomination und nicht durch seine Mitgliedschaft, sondern durch seinen Glauben, der nicht auf der Theologie der Gedanken einiger Menschen beruht, denn das ist mehr oder weniger nur Menschenwerk, sondern der einzige Weg auf dem der Glauben seinen ernsthaften Ruheort finden kann, kommt durch das unbewegliche und unveränderliche Wort GOTTES. Der Glauben kommt durch das Hören, das Hören des Wortes. Das ist es was nötig ist. Wenn der Glauben gehört und angenommen wird, dann ist es für immer erledigt. Es gibt nichts mehr was ihn noch nehmen kann, egal was kommt oder geht. Es gibt nichts mehr was diesen Glauben noch verändern kann. Denkt darüber nach! Du bist verankert und du änderst dich nicht mehr, weder in der jetzigen Zeit noch in der Ewigkeit. Du bist für immer verankert, denn: „GOTT hat durch ein Opfer für immer diejenigen vollkommen gemacht, die geheiligt oder berufen sind.”
E-17 Der Glauben hat so einen gewaltigen Platz in dem Christen, in dem Leben des Gläubigen, dass er auch seinen Stand einnehmen kann an der Seite eines lehmigen Grabes oder neben einem Sarg oder neben einem kostbaren Baby oder einem Geliebten, der von diesem Leben ins Jenseits hinüber gegangen ist. Und mit einem kühnen Blick des Adlerauges kannst du zu IHM hinauf schauen, der sprach: „ICH bin die Auferstehung und das Leben.” Und sie vergessen die Dinge die vergangen sind und gehen weiter vorwärts zu dem Ziel der hohen Berufung.
Ich bin so froh, dass GOTT so etwas bereitet und es zu einer freien Gabe für alle gemacht hat. So sollten die Gemeinden sein. Gemeinden bedeuten keine Denominationen oder Organisationen, sie bedeuten Gruppen von Menschen, von Gläubigen, die sich unter der Gemeinschaft des Wortes miteinander versammeln.
E-18 [aus 1 Timotheus 3:16]
Und in dieser wunderbaren Belehrung von Paulus sehen wir, wie er in den vorangegangenen Kapiteln den Hintergrund beleuchtet hat, und dass er sich besonders mit der allerhöchsten Gottheit des HERRN JESUS beschäftigt hat und wer ER gewesen ist. CHRISTUS war in der Weise GOTT, dass der Mensch IHN berühren, betasten und Gemeinschaft mit IHM haben konnte. CHRISTUS, der HERR JESUS, war der Leib in welchem GOTT wohnte. GOTT wurde Fleisch und wohnte unter uns. 1. Timotheus Kapitel 3 Vers 16: „Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: GOTT ist geoffenbart worden im Fleische,...”
[aus Hebräer 2:7]
Der große Jehova kam herab und wurde betastbar, indem ER in dem Leib Seines eigenen Sohnes lebte, sich kundtat und die Welt mit sich selbst versöhnte. GOTT war nichts... CHRISTUS war nicht weniger als GOTT selbst und GOTT war nicht weniger als CHRISTUS. Die zwei zusammen machten die fleischgemachte Gottheit aus, ein wenig unter die Engel erniedrigt, damit ER leiden konnte. Engel können nicht leiden. JESUS war die Wohnstätte in der GOTT wohnte.
[aus Hebräer 10:5, Apostelgeschichte 7:48]
Die Bibel sagt im 7. Kapitel der Apostelgeschichte: „Wohnstätten und Brand-... Opfer und Brandopfer wolltest DU nicht, sondern einen Leib hast DU MIR bereitet. Aber der Höchste wohnt nicht in Wohnungen, die mit Händen gemacht sind, sondern einen Leib hast DU MIR bereitet,” damit ER durch dieses Innewohnen oder wohnen mit den Menschen Gemeinschaft haben kann.
E-19 Wenn GOTT es erlaubt, sobald wir mit diesem Kapitel hier fertig oder mit diesem Buch hier durch sind, dann wollen wir noch einmal zurückkehren und das Buch Ruth nehmen und da drinnen zeigen, wie GOTT für uns ein Verwandter wurde, um die Verlorenen zu sich selbst zurück zu versöhnen, indem ER mit uns Gemeinschaft hatte und einer von uns wurde. Der Erlöser musste ein Verwandter sein und der einzige Weg, wie GOTT mit uns verwandt werden konnte, bestand darin, einer von uns zu werden. Deshalb konnte ER nicht ein Engel werden und gleichzeitig ein Verwandter der Menschen sein.
E-20 Gestern Abend sprach ich mit dem Sohn der Mutter die erst kürzlich gestorben ist. Er war so traurig und er ist mein Kamerad und er sagte: „O Bruder Bill, ich glaube sie ist heute Abend als Engel dort.”
Ich antwortete: „Nein, Earl, sie wird niemals ein Engel sein. Sie ist heute Abend genauso eine Frau wie GOTT sie erschaffen hat und wird es auch immer sein und nie ein Engel.” GOTT erschuf Engel, aber ER hat nie Menschen zu Engeln gemacht. ER schuf Engel und Menschen. Deswegen werden Menschen niemals zu Engeln werden und Engel werden niemals zu Menschen werden. GOTT hat sie verschiedenartig geschaffen.
E-21 Nun, in CHRISTUS wurde ER Fleisch, um sie aus diesem großen Horizont heraus zu erlösen wo der Mensch gefallen war. Diese Unsterblichkeit war durch die Sünde verlorengegangen und GOTT kam herab, nahm die Gestalt der Menschen an und wurde mit uns verwandt, damit ER unsere Sünden und unseren Tod tragen konnte.
E-22 In einer der Illustrationen die wir in den voran gegangenen Lektionen verwendeten... nur um den neu Hinzugekommenen einen kleinen Hintergrund zu geben, damit sie es verstehen können. GOTT. Auf dem Weg nach Golgatha hinauf, während der Stachel des Todes sich über IHM befand und um IHN herum surrte, stach er IHN schließlich und ER starb. ER starb, so dass die Sonne schließlich aufhörte zu scheinen. ER starb, so dass der Mond und die Sterne aufhörten ihr Licht zu geben. Aber was...
ER musste das tun, um den Stachel des Todes zu verankern. Wenn ER eine unsterbliche Person gewesen wäre, wenn ER sich in dem Geistleib befunden hätte oder im Geist, dann hätte der Tod keine Macht darüber gehabt. Es musste etwas Fleischgewordenes sein, damit ER den Stachel des Todes aufnehmen konnte. Aber wenn eine Biene oder ein Insekt, welches sticht, einmal tief hinein gestochen hat, dann wird es nie mehr stechen. Es läßt seinen Stachel im Fleisch stecken. Das ist das, was aus CHRISTUS oder aus GOTT wurde. CHRISTUS wohnte im Fleisch, damit ER den Stachel des Todes in Seinem eigenen Fleisch verankern konnte. Als der Tod sich am Kreuz von IHM zurückzog, ließ er seinen Stachel stecken. Er konnte keinen Gläubigen mehr stechen. Er kann noch ein summendes Geräusch machen, er kann ein Summen und eine Drohung abgeben, aber er kann nicht mehr stechen. Er hat keinen Stachel mehr.
[aus 1. Korinther 15: 55-57]
Der große Apostel Paulus rief auf seinem Todesmarsch aus: „O Tod, wo ist dein Stachel? Grab, wo ist dein Sieg? Aber dank sei GOTT, der uns den Sieg geschenkt hat durch unseren HERRN JESUS CHRISTUS, denn beide, der Tod und das Grab, haben ihre Kraft verloren.”
E-23 [aus Hebräer 6:1]
Nun,... Letzten Sonntag haben wir folgendes durchgenommen: „Deshalb, das Wort von dem Anfang des CHRISTUS lassend, laßt uns fortfahren zum vollen Wüchse...” Wir lasen das im sechsten Kapitel. Wir stellten fest, dass die Menschen heutzutage in vielen Gemeinden, unser Tabernakel mit eingeschlossen und auch andere Gemeinden, zu viel Gewicht auf das Erlernen der Anfänge von CHRISTUS legen: ER war der Sohn Abrahams. ER war der Sohn von Soundso und weiter zurück in den Geschlechtsregistern. Aber die Bibel sagt: „Lasst uns die Dinge beiseite legen und zur Vollkommenheit gehen!”
Zuerst muss man die Lehre kennenlernen. Danach musst du alle diese Dinge wissen, und dann lassen uns diese Dinge beiseite legen, so wie er das sagte. Von der Auferstehung der Toten, das Auflegen der Hände, die Taufen und alle diese starren Satzungen GOTTES, denn diese haben kein Leben in sich. Aber die Gemeinde geht heutzutage nur zu diesen Sachen. „Oh, wir glauben an die Gottheit von CHRISTUS.” Ja, gewiß. „Wir glauben an die Wassertaufe.” Ja, gewiß. „Das Auflegen der Hände.”
[aus Hebräer 6:3 & 1]
Paulus sprach: „Alles dieses wollen wir tun, wenn GOTT es erlaubt, aber laßt uns trotz allem diesem, das jetzt zur Seite legen und zur Vollkommenheit gehen!”
E-24 Nun, die Gemeinde kann nicht durch Organisationen vollkommen gemacht werden. Sie entfernt sich die ganze Zeit weiter von GOTT oder weiter voneinander weg. Wir ziehen Grenzen, wir trennen uns selbst und scheinen den Glauben nicht zu besitzen. Aber wenn wir diese Anfänge der Lehre verlassen, wenn wir weiter gehen zur Vollkommenheit, dann werden diese kleinen Dinge nicht mehr so wichtig.
[aus 1 Korinther 12:13]
Wir kommen in eine Beziehung hinein und wir stellen fest, dass der einzige Weg, um vollkommen zu werden, bedeutet, in CHRISTUS zu sein. Dann stellen wir durch die Belehrungen der Bibel fest, dass... wie wir in CHRISTUS hinein kommen. Nicht durch die Wassertaufe, nicht durch das Auflegen der Hände und nicht durch die Belehrung, sondern durch einen Geist sind wir alle in einen Leib hinein getauft und wurden durch Sein Leiden vollkommen gemacht. Dann sehen wir die Dinge anders, wir denken anders, wir handeln anders, und wir leben anders. Nicht, weil es eine Pflicht ist oder weil wir zu einer Gemeinde gehören, sondern wegen der Liebe GOTTES, die durch den Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen wurde. Das macht uns zu Bürgern des Königreiches GOTTES. Dann gibt es keine Denomination oder Grenzen. Wir alle sind dann ein großer Leib.
E-25 [aus Hebräer 6:13]
Jetzt sind wir in ein paar Augenblicken bereit für die Lektion von heute Morgen. Noch eine Sache möchte ich vorher ansprechen, von der Paulus in dem Buch spricht, in dem siebenten Kapitel... oder in dem sechsten Kapitel. Wir sehen hier, dass wir in CHRISTUS vollkommen gemacht sind. Dann, um einen Hintergrund zu bekommen, in dem 13. Vers von dem sechsten Kapitel:
Denn als GOTT dem Abraham Verheißung gab, schwur ER, weil ER bei keinem Größeren zu schwören hatte, bei sich selbst... (GOTT schwur bei sich selbst, weil ER bei keinem Größeren schwören konnte).
[aus Galater 3:16]
Jetzt wollen wir zurückkehren. Lasst uns gerade ein paar Augenblicke zum Galaterbrief gehen. Schlagt auf im Galaterbrief und geht zu Kapitel drei, Vers 16. Wir werden hier einen Augenblick lang lesen, was ER hier geschworen hat:
Dem Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt und seinem Samen. ER sagt nicht: „und den Samen”, als von vielen, sondern als von einem: „und deinem Samen”, welcher CHRISTUS ist.
[aus Galater 3:16]
Achtet darauf, während ihr das lest und betrachtet es sorgfältig:
Dem Abraham... und seinem Samen. (Einzahl) ... wurden die Verheißungen (Mehrzahl) gegeben.
E-26 (Abraham und seinem Samen.)
Nun, der Same Abrahams war ‚Einer', welcher CHRISTUS war und im Schattenbild Isaak. Aber Abraham hatte viele Kinder. Er hatte schon eines vor Isaak, welches zeigte, wie sich der Unglauben von Sarah hereingeschlichen hatte. Sie wollte, dass Hanna das Kind hervorbringt. Sie dachte, dass sie selbst zu alt wäre und an GOTT vorbei einen anderen Weg einschlagen könnte als den, welchen ER verheißen hatte, um es auszuführen.
Aber GOTT hält Seine Verheißung ein! Egal wie unscheinbar es aussehen mag. GOTT ist Seiner Verheißung gegenüber verpflichtet. Sarah dachte, dass sie vielleicht Hanna beziehungsweise Hagar, ihre Magd, dazu benutzen könnte durch Abraham ein Baby auf die Welt zu bringen und sie es dann übernehmen könnte. Daraus kam Ismael hervor, welcher von damals bis heute ein Pfahl im Fleisch wurde. Er ist immer noch ein Pfahl im Fleisch, denn daraus stammen die Araber ab und sie sind immer schon so gewesen.
Nun, jedes Mal, wenn du das blanke Wort GOTTES nicht glaubst und einen anderen Weg hinein bringst, dann wird es von da an einem Pfahl in deinem Fleisch werden. Nimm nur das an was GOTT gesagt hat! Wenn ER es gesagt hat, dann ist es einfach das, was ER damit meint. O gepriesen sei Sein Name. Nimm einfach Sein Wort!
Egal was versucht wird, um das zu umgehen, sprich einfach: „Gut, aber das bedeutet es in Wirklichkeit nicht!” Es bedeutet genau das was es sagt, wenn GOTT eine Verheißung gibt.
E-27 [aus Galater 3:16]
Wenn wir das jetzt sorgfältig betrachten:
Dem Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt...
Der Samen war ‚Einer', Einzahl, und das andere waren die Verheißungen. Es gibt mehr als nur eine Verheißung und mehr als nur eine Person, die in dem Samen Abrahams mit eingeschlossen sind. Seht, es gibt einen Samen, aber viele Menschen von diesem Samen. Seht, sie galten nicht nur für Abraham allein oder nur für Isaak allein, sondern dem... es galt dem ganzen Samen Abrahams. Die Verheißungen wurden für jeden einzelnen, persönlichen Samen von diesem Samen gegeben. Habt ihr das verstanden?
Deswegen werden wir, die wir tot in CHRISTUS sind, gemäß der Schrift der Same Abrahams und sind gemäß der Verheißung Erben. Nicht durch das Beitreten einer Gemeinde oder das Aufstellen von toten Glaubenssätzen und so weiter, sondern durch die Wiedergeburt, durch den Geist von CHRISTUS, sind wir der Same Abrahams und Miterben mit IHM in dem Königreich.
E-28 [aus Hebräer 6:17]
Dann lesen wir jetzt weiter. Nur noch ein wenig weiter. GOTT leistet einen Schwur. Jetzt der 17. Vers aus dem 6. Kapitel:
Worin GOTT, da ER den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit Seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte, mit einem Eide ins Mittel getreten ist,...
Oh, laßt uns jetzt ein paar Minuten darin ruhen: „GOTT wollte überschwänglicher beweisen!” Nicht, dass ER das musste, sondern um das zu einer sicheren Sache zu machen.
Nun, wir haben bereits gesehen, dass GOTT Fleisch wurde, unter uns wohnte und wie ER sich selbst der Welt gegenüber sichtbar machte. Als ER die Frau im Ehebruch ergriffen sah, sagte ER: „ICH verurteile dich nicht. Gehe hin und sündige nicht mehr.” Als ER die Kranken sah, handelte ER genau auf die Weise wie ER handeln sollte, denn ER war GOTT, und ER heilte die Kranken. ER weckte die Toten auf. ER vergab die Sünden, egal wie groß und wie viele es waren und wie zurückgefallen sie waren. ER vergab ihnen trotzdem, wenn sie willig waren zu kommen und zu bitten.
E-29 Jetzt paßt auf! Wenn GOTT irgendwann einmal bei einer bestimmten Angelegenheit handelte, und dieselbe Angelegenheit ergibt sich wiederum, dann muss ER das zweite Mal genauso handeln wie beim ersten Mal oder ER wäre ungerecht. Versteht ihr? Egal wie tief du in der Sünde steckst, wie heruntergekommen du sein würdest, muss ER wiederum so an dir handeln, wie ER es bei dieser gefallenen Frau tat oder ER hätte damals verkehrt gehandelt.
GOTTES Benehmen macht Seine Person aus, und wie ER in Seinem Benehmen ist, das tut Seine Person kund. Auf dieselbe Weise verhält es sich mit dir in deinem Leben. Dein Benehmen sagt aus wer du bist. So wie wir das in einer oder in zwei Lektionen durchgenommen haben, dass die Leute der Methodisten es so verkünden wollen: „Wenn du jauchzt, hast du es bekommen.” Die Pfingstler behaupten: „Wenn du in Zungen gesprochen hast, dann hast du es bekommen.” Die Schüttler behaupten: „Wenn du dich schüttelst, dann hast du es bekommen.” Die Pennsylvania Schüttler. Wir stellten fest, dass sie alle verkehrt sind. Dein Leben tut es kund! Deine Persönlichkeit tut es kund was du bist. Ein Mensch tut sich durch seine Werke kund. Wie auch immer dein Leben aussieht...
Ihr habt die alte Geschichte gehört: „Dein Leben spricht so laut, dass ich deine Worte gar nicht mehr hören kann.” Was immer du bist, das bist du eben. Das Leben, welches du lebst, zeigt welche Art von Geist in dir ist.
E-30 Du kannst vielleicht die verkehrte Sache nachmachen oder die richtige Sache nachmachen sage ich jetzt... Du magst einen Christen nachmachen, aber allmählich wird eine Zeit kommen, in welcher der Druck zunimmt, und dann wird es sich zeigen was du bist. Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Als CHRISTUS, der Sohn GOTTES, in die Prüfung gestellt wurde, zeigte sich was ER war. Gewiß! Wenn du in die Prüfung kommst, dann beweist es sich was du bist. Dein Leben spiegelt immer das wieder, was sich in deinem Inneren befindet. Allmählich... aber sei dir sicher, dass deine Sünden dich nicht wieder übermannen. Das ist das was wir zum Ausdruck bringen wollen.
E-31 [aus Johannes 5:24]
JESUS sagte im Johannesevangelium Kapitel 5 Vers 24: „Wer Meine Worte hört...” Nicht wer sich schüttelt, wer spricht, derjenige... „Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen.”
Es geht um deinen Glauben. Dein Glauben, der von deinen Lippen bekannt wird, macht es den Leuten gegenüber, die hören können, sichtbar. Dein Leben ist vor Allen sichtbar. Deshalb ist es egal wie sehr du versuchst dieses oder jenes auszuführen, es wird nicht funktionieren, es muss sich in dir befinden. Das ist der wahre Kern der ganzen Geschichte. Dein persönlicher Glauben in den auferstandenen CHRISTUS als deinen Erretter, dass ER sich zur rechten Hand GOTTES befindet, der heute Morgen an deiner Stelle handelt, während du hier unten an Seiner Stelle als Zeuge handelst. Ein Zeuge ist jemand, der an Stelle eines anderen handelt, der für dich als ein Zeuge einsteht. Während sich hier dein Leben widerspiegelt, was dein Zeugnis in CHRISTUS ausmacht, widerspiegelt es sich dort und es widerspiegelt sich auch hier. ER befindet sich dort oben als das, was ER für dich ist, und es spiegelt sich sowohl dort als auch hier wieder. Deswegen bist du... Durch deinen Glauben bist du errettet, allein dadurch. Deshalb haben Sensationen, Gefühlsbewegungen, Gefühle oder irgend etwas anderes überhaupt gar keinen Anteil daran.
[aus Johannes 3:3]
Nun, ich will nicht...
E-32 Versteht es jetzt nicht verkehrt, dass ich nicht an Gefühlsbewegungen glauben würde. Gewiß! Aber was wir jetzt betonen und worauf wir die Menschen in dieser Zeit drängen wollen sind nicht die Gefühlsbewegungen. Der Teufel hat diese Sachen genommen und hat die Menschen damit verrückt gemacht und ließ sie ihre ewige Bestimmung auf eine Gefühlsbewegung aufbauen. Jauchzen, das Sprechen in Zungen, jeden Sonntag in die Gemeinde gehen und sich wie ein Christ zu benehmen, das hat nicht einen Einfluß auf jenen Tag! Es sei denn, dass ein Mensch von neuem geboren ist. Dein Leben spiegelt wider, was du in deinem Inneren bist und nicht deine Gefühlsbewegungen.
E-1 Korinther 13:2 & Johannes 10:28]
Du kannst Blut an deinen Händen haben, du kannst in Zungen sprechen, du kannst die Kranken heilen, du kannst mit deinem Glauben Berge bewegen, und trotzdem bist du immer noch nichts! 1. Korinther Kapitel 13. Es muss etwas durch eine Geburt, die von GOTT kommt, geschehen sein, und GOTT bringt eine neue Geburt in dich hinein und gibt dir einen Teil von sich selbst. Dann sind diese Sachen vorhanden! Du bist eine neue Schöpfung. ICH gebe ihnen die Ewigkeit.
E-33 Wir haben das Wort „Ewigkeit” durchgenommen. „Für immer” ist ein Zeitraum. Die Ewigkeit ist für immer, für immer und für immer, aber es gibt nur eine einzige Ewigkeit. Wir stellten fest, dass du ewiges Leben empfängst. Das Wort heißt im Griechischen „Zoe”, welches das Leben GOTTES bedeutet. Du empfängst einen Teil von dem Leben GOTTES, was dich zu einem geistlichen Sohn GOTTES macht, und dann bist du genauso ewig wie GOTT ewig ist. Du hast kein Ende, du hörst nirgendwo auf, weil du auch nirgendwo begonnen hast. Alles was einen Beginn hatte, hat auch ein Ende, und das, welches keinen Beginn hatte, hat auch kein Ende.
E-34 Wie sehr lieben wir dieses kostbare Wort! Wie sehr sollte der Christ doch in dem Glauben gegründet sein, der einmal den Heiligen überliefert wurde! Nicht hin und her geworfen, von Ort zu Ort gehend und sich den verschiedenen Gemeinden anschließend. Du kannst zu jeder Gemeinde gehören, welcher du angehören möchtest, und das ist in Ordnung solange du ein Christ bleibst, aber stelle zuerst die Sache richtig die zuerst kommt, welche diese Geburt ist, die dich zu einem Verwandten GOTTES macht, so wie GOTT ein Verwandter von dir wurde.
ER wurde ein Verwandter, damit ER dich auferwecken kann. Bevor ER dich auferwecken kann, muss ER dir ewiges Leben schenken. Dann musste GOTT ein Verwandter werden, um den Tod zu schmecken, um dich auferwecken zu können. Danach musst du ein Verwandter für IHN werden, um in die Auferstehung gehen zu können. Versteht ihr worum es geht? Es ist einfach ein Austausch. GOTT wurde du, damit du GOTT werden konntest. Versteht ihr? GOTT wurde ein Teil von dir, Fleisch, damit du durch Seine Gnade ein Teil von IHM werden konntest. Das ist alles, um ewiges Leben haben zu können.
E-35 Einfach ein wunderbares Bild! Oh, wie sehr lieben wir das!
[aus Hebräer 6:17]
Jetzt:
…worin GOTT,... überschwänglicher beweisen wollte... (ER brauchte es nicht zu tun, aber ER wollte es.)
[aus Kolosser 3:12]
Ich bin so froh darüber. Ihr nicht auch? Unser GOTT ist willig. Seht doch, was wäre, wenn ER nicht so geduldig wäre? Was ist die Frucht des Geistes? Liebe, Freude, Glauben, Frieden, Langmut. Das ist ein Teil von GOTT der in dir ist. Nachsicht, nachsichtig sein mit den Lasten der anderen. Einer dem anderen vergeben, so wie GOTT um CHRISTUS willen dir vergeben hat. Der Geist GOTTES in dir läßt dich so sein. Als GOTT hier auf der Erde war und du wurde, zur Sünde wurde, da nahm ER deine Sünde, trug sie für dich und bezahlte deine Strafe für dich. GOTT ist langmütig und nachsichtig mit unseren Lasten.
E-36 Und ER ist auch noch ein guter GOTT. Wenn du es möchtest... bestimmte Sachen für dich gut laufen sollen, dann weißt du, dass GOTT gut genug ist, um das zu erledigen. ER liebt es, dich glücklich zu machen. ER will dich... ER ist Liebe und Seine gewaltige Liebe drängt IHN manchmal sogar dazu, herab zu kommen, um dich die Sachen bekommen zu lassen, die du möchtest.
[aus Johannes 20:25]
Betrachtet Thomas nach der Auferstehung. Thomas wollte nicht glauben. Oh, er hat heutzutage viele Nachahmer. Thomas sprach: „Nein! Nein! Ich muss zuerst irgend einen Beweis sehen. Ich muss meine Hände in Seine Seite legen und in Seine... meine Finger hier in Seine Hände, bevor ich das glauben werde. Mich stört es nicht was ihr behauptet.” Seht, er befand sich dort geradewegs außerhalb der Ordnung der Schrift. Du bist dazu bestimmt es zu glauben! Nun, er sagte: „Ich muss irgend einen Beweis haben, der das bestätigt.”
[aus Johannes 20:27]
JESUS erschien und ER ist gut. ER sprach: „Komm her Thomas, wenn es das ist, was du möchtest, dann gut, hier hast du es. Das kannst du haben.”
Wir sind genauso. Wir sagen: „HERR, ich muss in Zungen sprechen. Ich muss jauchzen. Ich muss...”
„Oh, gehe vorwärts, ICH werde dir die Dinge geben.” ER ist gut.
[aus Johannes 20:28]
So steckte er also seine Hände in Seine Seite, und danach sprach er: „Oh, es ist mein HERR und mein GOTT.”
[aus Johannes 20:29]
ER sprach: „Nun Thomas, du glaubst, weil du gesehen hast, aber wieviel größer ist die Belohnung derer, die keinen Beweis hatten und trotzdem geglaubt haben!” Da habt ihr es. Da müssen wir hinkommen. „Wie viel größer ist die Belohnung derer die nicht gesehen haben und trotzdem geglaubt haben!” Es ist eine Handlung des Glaubens, dass wir es angenommen haben.
E-37 [aus 1 Korinther 13:2]
Nun, ich glaube daran, dass den Gläubigen Zeichen folgen, aber laßt uns die Sachen die zuerst kommen auch an die erste Stelle setzen. Du kannst die Zeichen ohne dieses haben. Paulus sagte, dass du es haben kannst. Er sprach: „Ich könnte in den Zungen der Engel und der Menschen reden und bin doch nichts. Ich könnte mit meinem Glauben Berge versetzen und bin doch nichts. Ich könnte die Bibel in solch einer Weise verstehen, dass ich alle Geheimnisse GOTTES verstehe und bin doch nichts.” Seht ihr, das sind die Gaben des Heiligen Geistes, aber ohne den Heiligen Geist.
[aus Galater 5:22]
Der Heilige Geist ist GOTT, und GOTT ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Sanftmut und Geduld. Das ist der Geist GOTTES. Das ist das, was GOTT am letzten Tag durch diesen Geist auferweckt.
E-38 [aus Hebräer 6:17]
Jetzt:
... worin GOTT, da ER den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit Seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte... GOTT,... überschwänglicher... zeigen... den Erben... (Wer sind die Erben? Wir, die wir in CHRISTUS gestorben sind, werden der Same Abrahams und sind damit Erben. Oh, dringt das jetzt tief ein? Wir sind durch eine geschworene Verheißung Erben des Königreiches GOTTES! GOTT musste nicht schwören, Sein Wort ist vollkommen, aber ER schwur dennoch bei sich selbst, denn es gibt niemand der größer ist.)
Hört gut hin, während wir noch einen Augenblick weiterlesen:
...der Verheißung die Unwandelbarkeit Seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte, 18. mit einem Eide ins Mittel getreten ist,...
E-39 (Die Unveränderlichkeit, die Unwandelbarkeit.)
[aus Psalmen 103:3]
GOTT kann sich nicht ändern. ER muss derselbe bleiben. Wenn GOTT die eine kranke Person geheilt hat, dann kann ER Seine Meinung dazu niemals ändern. Wenn GOTT einmal einer Sünderin vergeben hat, einer Prostituierten, dann kann ER nie wieder Seine Einstellung dazu ändern. Die Unveränderlichkeit, die Unwandelbarkeit von GOTTES Wort. Wenn GOTT an einer Stelle sagte: „ICH bin der HERR, der alle deine Krankheiten heilt,” dann muss ER dabei bleiben, denn ER ist unendlich. ER kannte das Ende von Anfang an.
[aus Matthäus 19:26, Markus 9:23, 10:27]
Nun, ich kann sagen: „Ich werde dieses tun.” Die Bibel aber sagt, dass wir sprechen sollten: „So der HERR will,” denn ich bin sterblich, ich weiß nicht was passiert. Manchmal muss ich mein Wort zurücknehmen, aber GOTT kann Seines nicht zurücknehmen. ER ist GOTT!
Und ER forderte nur eine Sache: „Wenn du glauben kannst!” Oh, du meine Güte! „Wenn du glauben kannst, dann sind alle Dinge möglich! Wenn du glauben kannst.” Das ist alles, was du... Wenn du es kannst! Das ist die Frage. Das Wort GOTTES steht außer Frage, denn wegen Seiner Unwandelbarkeit kann ER sich nicht ändern. Wie wunderbar!
E-40 [aus Hebräer 6:18]
Jetzt hört her, während wir weiter lesen:
Auf dass wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, dass GOTT lügen sollte... (Unmöglich, eine Unmöglichkeit und eine Unwandelbarkeit sind eigentlich dasselbe Wort. Es kann sich nicht ändern, es kann sich nicht bewegen. Es muss für immer genauso bleiben. Es kann nicht geändert werden, die Unwandelbarkeit und die Unmöglichkeit.) …auf dass wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, dass GOTT lügen sollte... (Haben wir zwei Sachen? Ja! Als Erstes sagte Sein Wort aus, dass ER es tun würde. Das Zweite war Sein Schwur dazu, dass ER es tun würde.)
Oh, du meine Güte! Was für Menschen sollten wir dann sein? Warum sollten wir hin und hergerissen sein und umher laufen, die Dinge der Welt nehmen und so handeln wie diese durchorganisierte 1957er Christenheit? Wir möchten diese altmodische Art sein, die GOTT bei Seinem Wort nimmt und die Dinge, welche nicht da sind, so bezeichnen, als wenn sie vorhanden wären, denn wenn GOTT es so sagt, dann ist es damit erledigt!
E-41 Abraham, dem die Verheißung geschenkt wurde, ihm und seinem Samen, bezeichnete die Dinge, die nicht waren, so als wenn sie vorhanden wären, denn es war die Verheißung GOTTES und er wußte, dass GOTT nicht lügen kann. ER verhieß ihm das, und er glaubte das. Während die Jahre vergingen und die Verheißung sich aus der natürlichen Sicht immer mehr zu entfernen schien, rückte sie dem Abraham immer näher.
Anstatt schwach zu werden und zu sagen: „Gut, vielleicht gibt es so eine Sache wie göttliche Heilung nicht,”... „Vielleicht habe ich das falsch gesehen. Vielleicht gibt es so eine Sache nicht. Vielleicht bin ich mit allen meinen Vorstellungen daneben gelegen.” Das zeigt dann nur eines, dass du nicht wiedergeboren bist.
[aus Hebräer 6:4 & 1 Johannes 3:9]
„Denn es ist...”
E-42 Wir sind letzten Sonntag damit fertiggeworden. Gerade ein wenig weiter zurück in dem Kapitel. „Denn es ist unmöglich für einen Menschen, der einmal die himmlischen Dinge und Gaben geschmeckt hat, abzufallen und sich selbst wiederum zur Buße zu erneuern.” Absolut total unmöglich. „Denn wer aus GOTT geboren ist, tut nicht und kann nicht Sünde begehen, denn der Same GOTTES bleibt in ihm und er kann nicht sündigen.” Der Same GOTTES ist das Wort GOTTES. Der Glauben kommt durch das Hören, das Hören des Wortes. Das Opfer wurde gebracht und es ist alles vorüber!
[aus Hebräer 10:26]
Nun, wenn du etwas Verkehrtes tust, dann wird GOTT dich dafür bezahlen lassen, aber wenn du es tust, dann machst du das nicht absichtlich. Ich glaube es steht im 10. Kapitel Vers 47: „Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,...” Aber nachdem du einmal geboren wurdest, hast du die Wahrheit, nicht die Erkenntnis davon, sondern die Wahrheit hast du angenommen, und es ist zu einer Tatsache geworden, und du bist ein Kind GOTTES für die ganze Zeit und Ewigkeit. GOTT hat geschworen, dass ER es tun würde!
[aus Johannes 12:44]
JESUS sprach: „Wer Meine Worte hört und an den glaubt der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und ICH werde ihn am letzten Tag auferwecken. Er wird nicht ins Gericht kommen. Er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.” Nun, mit so einem Schwur wie diesem: „GOTT will, dass wir es empfangen,”...
E-43 [aus Hebräer 6:18]
Jetzt paßt auf was er hier spricht. Paulus spricht zur Gemeinde:
... wobei es unmöglich war, dass GOTT lügen sollte, einen starken Trost hätten,... (Nicht so: „Nun, wenn die Baptisten mich nicht richtig behandeln, dann gehe ich eben zu den Methodisten.” Versteht ihr?) ... einen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor uns liegenden Hoffnung,...
[aus Hebräer 6:19]
Jetzt kommt das letzte, das wir lesen:
...welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben,... (Die Hoffnung ist der geschworene Eid GOTTES.) ...welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hinein geht,...
Lasst uns einen Augenblick über den Vorhang sprechen. Letzten Sonntagabend sind wir nicht so sehr dazu gekommen.
E-44 [aus Psalmen 34:7 & Hebräer 13:5]
„In dem Vorhang.” Der Vorhang ist das Fleisch. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält GOTT von Angesicht zu Angesicht in dieser Gemeinde zu sehen. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält die Engel zu sehen, die heute Morgen ihre Positionen einnehmen, indem sie neben den Stühlen stehen. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält, dieses zu sehen. Wir sind hinter dem Vorhang verborgen und dieser Vorhang ist das Fleisch. Wir sind Söhne und Töchter GOTTES. Wir befinden uns in der Gegenwart GOTTES, und die Engel GOTTES lagern sich um die her, die IHN fürchten. Wir befinden uns die ganze Zeit in der Gegenwart GOTTES. „ICH werde dich nie verlassen noch werde ICH dich jemals versäumen. ICH werde immer mit dir sein, bis zur Zeit des Endes.” Aber der Vorhang ist das Fleisch. Das ist das, was uns davon abhält in Seiner Gegenwart zu sein. Aber durch die Seele, den Geist, durch unseren Glauben, wissen wir, dass ER über uns wacht. ER steht uns bei. ER ist jetzt hier!
E-45 [aus 2 König 6:15]
Eines Tages wurde dort in Dothan ein alter Prophet von einer Armee umzingelt. Sein Diener ging hinaus und sprach: „O Vater, das ganze Land ist von Fremden umringt.”
[aus 2 König 6:16]
Elisa stand auf und sprach: „Nun, mein Junge, mehr sind derer, die bei uns, als derer, die bei ihnen sind.”
Gut, er blinzelte mit den Augen, schaute sich um und sagte, dass er nichts sehen könne.
[aus 2 König 6:17]
Er sprach: „GOTT, ich möchte gerne, dass DU seine Augen öffnest. Nimm ihm den Schleier hinweg.” Als der Vorhang von seinen Augen fiel waren um diesen alten Propheten herum feurige Wagen. Die Berge standen in Feuer von den Engeln und den Wagen. Da habt ihr es!
Oh! Dann konnte Gehasi rufen: „Jetzt verstehe ich das.” Seht ihr? Der Vorhang war gefallen. Da haben wir das Hindernis.
E-46 Hier haben wir es. Halte das fest: der Schleier ist das, was uns davon abhält so zu leben wie wir es sollten! Der Vorhang ist das, was uns davon abhält die Dinge zu tun, die wir in Wirklichkeit tun möchten. GOTT verhüllte sich im Fleisch, und der Vorhang wurde in zwei Teile geteilt. GOTT wurde wiederum zu GOTT und ER weckte den Schleier wieder auf in dem ER sich selbst verborgen hatte. Das war die Auferstehung des HERRN JESUS. Das bewies uns, dass wir in unserem Vorhang, in dem wir jetzt verborgen sind,... Durch Glauben glauben wir es und nehmen es an. Wenn dieser Vorhang in zwei Teile zerrissen wird, dann gehe ich mit dieser Gewißheit in Seine Gegenwart hinein, dass ich weiß, dass ich IHN in der Kraft Seiner Auferstehung kenne. Beim Kommen des HERRN JESUS wird dieser Vorhang in einer vollkommenen Weise wieder auferweckt werden, so dass ich mit IHM als meinen Erretter und meinem GOTT wandeln und reden kann, wenn ER den Thron Davids einnimmt. Wir werden für immer in diesem Schleier leben, nachdem er vollkommen gemacht wurde, aber der jetzige Vorhang hat die Sünde in sich. Er war... egal wie sehr... Denke niemals daran diesen verherrlichten Leib hier auf dieser Erde zu bekommen. Er muss genauso sterben wie deine Seele sterben muss, um wiedergeboren zu werden. In der Vollkommenheit...
E-47 [aus Epheser 2:5, 8 & Apostelgeschichte 15:11 Römer 9:16]
Du wirst es niemals schaffen den Leib vollkommen zu machen, indem du kein Fleisch mehr ißt und andere Dinge tust. Du musst dieses aufhören, jenes aufhören und dieses und wieder anderes tun; das ist Gesetz. Das sind die Gesetzlichen. Wir glauben nicht an die gesetzlichen Formen der Errettung. Wir glauben daran, dass wir durch Gnade errettet sind. Und das kommt nicht aus dir, du hast nichts damit zu tun, es ist die Erwählung GOTTES die das bewirkt. „Kein Mensch kann zu MIR kommen, es sei denn Mein Vater zieht ihn.” Das stimmt. Und ER... Alles wozu JESUS kam, um es zu tun, bestand darin, diejenigen zu bekommen, die der Vater vorherersehen und vor Grundlegung der Welt vorherbestimmt hatte, damit sie Söhne und Töchter GOTTES werden. Amen. „Also liegt es nun nicht an dem Wollenden, noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden GOTT.” Es ist GOTT der es tut! Du kannst dich überhaupt nicht rühmen! Es gibt nicht eine Sache die du getan hast. GOTT hat dich durch Gnade gerettet, nicht du selbst, denn wenn du es tust, dann hast du etwas zum Rühmen, aber du hast nichts zum Rühmen. Der ganze Lobpreis gebührt IHM. ER ist es. Dann hat ER dir auch noch diese sichere Hoffnung geschenkt, die durch einen Eid geschworen wurde, die Unmöglichkeit, dass Seine Kinder jemals verlorengehen können.
E-48 Nun, sie bekommen Schläge, wenn sie etwas Verkehrtes tun. Du erntest das, was du gesät hast, das bekommst du. Denke jetzt auf keinen Fall, dass du einfach weiter hingehen und sündigen und damit durchkommen kannst. Wenn du das machst und die Einstellung dazu hast, dann zeigt es nur, dass du noch nie wiedergeboren wurdest. Habt ihr das verstanden? Wenn du immer noch das Verlangen in dir hast, Verkehrtes tun zu wollen, dann bist du immer noch verkehrt. Versteht ihr? Denn ER hat für immer vollkommen gemacht, diejenigen... Und die Tiere im Alten Testament, in der Zeit des Gesetzes, die jährlich und fortwährend geopfert wurden, konnten keine Sünde hinweg nehmen. Aber wenn wir unsere Hände auf Sein Haupt legen, unsere Sünden bekennen und durch den Geist GOTTES wiedergeboren werden, dann haben wir kein Verlangen mehr nach der Sünde. Die Sünde ist für dich vorbei. Das gilt für die Zeit und die Ewigkeit.
E-49 Du wirst Fehler machen, du wirst fallen, du wirst absichtlich Verkehrtes tun, du wirst manchmal hingehen und falsche Dinge tun, aber das bedeutet nicht, dass du verloren bist, das bedeutet nur, dass du Zurechtweisung bekommen wirst.
Sehr oft macht mein kleiner Junge... Meine Kinder werden Sachen machen und eure auch, die ihr... Sie wissen, dass es gegen eure Regeln verstößt. Wenn sie das tun wissen sie, was sie zu erwarten haben. Sie werden eine Tracht Prügel dafür bekommen und manchmal eine richtig ordentliche, aber es ist immer noch dein Kind! Gewiß!
[aus Johannes 5:24]
Es ist unmöglich für diesen Menschen, der einmal vom ewigen Leben geboren wurde, jemals wieder verloren zu gehen. GOTT ist keiner der ein Geschenk zurückverlangt. „Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht und ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen, und ICH werde ihn in den letzten Tagen auferwecken.” Das ist die Verheißung GOTTES.
E-50 Nun, wenn du hingehst und sprichst: „Oh, gut, dann kann ich ja einfach machen...” Ich tue immer das, was ich gerne machen will. Aber wenn du ein Christ bist, dann möchtest du nicht die Sache tun die verkehrt ist, weil deine Grundlage nämlich genau das Leben ist, welches in dir wohnt. Wenn du das Verkehrte tun willst, dann zeigt es, dass die verkehrte Sache da drin ist. Wie kann bitteres und süßes Wasser aus derselben Quelle fließen?
[aus 1 Johannes 3:9]
Wenn ihr ganz und gar durcheinander gebracht seid durch irgendeine Gefühlsbewegung oder etwas Sagenhaftes oder eine andere Sensation, dann vergeßt das! Kommt zurück zum Altar und sprecht: „GOTT, nimm mein altes, sündiges Leben weg und bringe mich in einen Zustand hinein, in welchem mein ganzes Verlangen...” „Wer aus GOTT geboren ist, begeht keine Sünde.” Das stimmt. Er hat kein Verlangen mehr, so etwas zu tun.
E-51 Gewiß wird der Teufel ihm hier und da eine Falle stellen, aber er begibt sich nicht absichtlich hinein. Die Bibel sagt das so. Seht, der Teufel wird ihm jetzt und auch später Fallen stellen. Gewiß macht er das. Er versuchte auch unserem HERRN JESUS eine Falle zu stellen. Er machte das mit Moses und fing ihn damit. Er machte das mit Petrus und fing ihn damit. Er tat es bei vielen, aber... Petrus verleugnete IHN sogar, aber dann ging er hin und weinte bitterlich, weil etwas in ihm war.
E-52 Als die Taube aus der Arche heraus gelassen wurde... Die Krähe flog hinaus und krächzte herum. Es war in Ordnung, dass sie sich in der Arche befand; aber als sie hinaus flog zeigte sich, dass ihre Natur anders war. Sie konnte so viel sie wollte von all diesem alten, toten Aas fressen und war damit zufrieden. Warum? Sie war von Anfang an eine Krähe. Sie war ein Aasfresser. Sie war nicht gut. Sie war ein Heuchler und saß mit der Taube auf der gleichen Stange und war genauso groß wie die Taube. Sie konnte überall hin fliegen wo die Taube auch hinflog. Sie konnte auch genausogut das gute Futter fressen wie die Taube, und danach konnte sie verfaultes fressen, was die Taube nicht fressen konnte. Die Taube ist anders beschaffen. Sie ist anders erschaffen worden. Sie ist eine Taube. Die Taube kann verrottetes Futter nicht verdauen, weil sie überhaupt gar keine Galle besitzt.
E-53 Ein Mensch, der aus dem Geist GOTTES wiedergeboren ist, wird eine Taube GOTTES; seine Natur und sein Wesen verändern sich. Jawohl! Wenn du den Geist einer Taube in eine Krähe hinein legst, dann kann sie sich nie auf einen toten Körper setzen. Wenn er durch einen Fehler gefallen ist, dann wird er sich schnell entfernen, denn er kann es nicht aushalten. Ein Mensch, der durch den Geist GOTTES geboren ist, verträgt das nicht. Er mag vielleicht einmal in einer Bar auftauchen, aber er wird ganz schnell wieder dort herauskommen. Eine Frau mag ihn vielleicht verführen und ihm den Kopf verdrehen, aber er wird seinen Kopf wieder ganz schnell weg drehen. Er wird ganz schnell wieder von dort verschwinden. Warum? Er ist eine Taube. Das stimmt. Du wirst ihm nichts vormachen können, weil er folgendes weiß: „Meine Schafe hören Meine Stimme und einem Fremden werden sie nicht folgen!” Er ist von Anfang an eine Taube. Das ist das, wovon ich spreche, das tatsächliche Etwas, welches dort verankert ist.
E-54 [aus Hebräer 6:19]
Passt jetzt gut auf! GOTT schwur:
... Hoffnung, welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hinein geht,...
[aus Johannes 10:25]
Der Vorhang. GOTT kam im Fleisch verhüllt herab. Um was zu tun? Sich selbst zu zeigen. ER musste sich verbergen, weil wir IHN nicht sehen konnten. ER versteckte sich hinter dem Vorhang. Der Vorhang war wer? JESUS. JESUS sprach: „Nicht ICH tue die Werke, sondern Mein Vater. Mein Vater wohnt in MIR. ICH wirke und Mein Vater wirkt und ICH wirke ebenso.” Hier sehen wir IHN als den Verhüllten, der im Fleisch wandelt. GOTT, Immanuel, GOTT mit uns. „GOTT war in CHRISTUS und versöhnte die Welt mit sich selbst.” Hier ging ER umher.
E-55 Nun, ER kam herab und brachte eine Sündenreinigung oder Vorsorge oder eine Sühnung, die ER durch Seinen Tod brachte und bezahlte den Preis für die Sünde, damit ER zurückkommen und in uns wohnen konnte. Dann ist der Glauben, den wir besitzen, ein verhüllter Glauben... verhüllte Person und deswegen schauen wir nicht die Dinge an, die wir in diesem Vorhang sehen. Der Vorhang besitzt Bildung, tut Sachen und spricht Dinge aus. Dabei geht es um Erkenntnis. Aber der Geist des lebendigen GOTTES, der hier drinnen wohnt, bezeichnet diese Dinge die nicht sind, so als wenn sie da wären, wenn GOTT es so gesagt hat. Da habt ihr euren Vorhang. Wir befinden uns in dem Vorhang.
Nun, eines Tages wird ER diesen Vorhang von denen auferwecken, die nicht durch das geschlechtliche Verlangen eines Mannes und einer Frau von einer Frau geboren wurden, sondern durch den Willen GOTTES. ER wird sprechen und sie wird dastehen. Dann werden wir einen Leib haben wie Sein eigener, verherrlichter Leib. Wir werden in der Weise eine Hülle haben, dass wir uns miteinander unterhalten und einander die Hand schütteln können.
E-56 [aus Psalmen 94:3, Offenbarung 6:10]
Wenn wir diese Erde hier verlassen, dann haben wir eine Hütte, einen Geistleib, einfach ein Abbild eines Menschen, welcher nichts ißt, trinkt oder schläft und immer wach ist. So ist es dort, wo wir hingehen. Aber sie, unter dem Altar, warten und rufen: „HERR, wie lange noch? Wie lange?” Sie wollen wieder herabkommen, weil sie miteinander die Hände schütteln wollen. Sie möchten sich hinsetzen und essen und sich miteinander unterhalten. Sie sind Menschen. Gelobt sei der Name des HERRN.
[aus 1 Mose 1:26 & 9:6]
Als GOTT am Anfang den Menschen in Seinem eigenen Bildnis schuf, machte ER ihn so, dass einer mit dem anderen verbunden war, wenn man einander kennenlernte. Wir lieben die Dinge die GOTT für uns gemacht hat, weil wir so geschaffen worden sind. Bei Seinem großen Kommen werden diejenigen, die bereit sind, für immer so sein, unsterblich. Wir werden in Seinem Bildnis dastehen. O gelobt sei der Name von CHRISTUS!
E-57 Und jetzt besitzen wir das Unterpfand unserer Errettung, wenn wir IHN als unseren persönlichen Erretter annehmen und als unseren Heiler. Alle diese anderen Belohnungen sind die Ausschüttungen die aufgrund der Versicherungsverträge ausbezahlt werden. Amen. Ihr wißt was ein Versicherungsvertrag ist. Ihr könnt von den Ausschüttungen profitieren, bis der Nennwert erreicht ist. Ganz gewiß könnt ihr Ausschüttungen bekommen und wir bekommen jetzt die Ausschüttungen. Die einzige Sache dabei ist, dass der Nennwert wieder aufgebaut werden muss, sobald wir die Ausschüttungen in Anspruch nehmen.
E-58 Ein Versicherungsmakler sagte einmal zu mir: „Billy, ich würde dir gerne ein paar Versicherungen anbieten.” Ich antwortete: „Ich besitze schon einige.” Meine Frau sah sich zu mir um.
Nun, nichts gegen Versicherungen, aber einige Leute sind unterversichert. So drehten sie sich um und er fragte: „...”
Meine Frau schaute mich verwundert an und fragte: „Du hast eine Versicherung?”
Ich antwortete: „Gewiß.” Gut, sie wußte nur nichts davon.
Er fragte: „Nun, Billy, was für eine Versicherung besitzt du denn?”
Ich erwiderte:
“Gesegnete Gewißheit, JESUS ist mein!
O was für ein Vorgeschmack der göttlichen Herrlichkeit!
Ein Erbe der Errettung, von GOTT erkauft,
geboren aus Seinem Geist, gewaschen in Seinem Blut.“
Er antwortete: „Das ist sehr gut, Billy, aber die wird dich nicht dort oben auf den Friedhof bringen.”
Ich antwortete: „Sie wird mich dort heraus bringen und das ist die Hauptsache.” Ich mache mir keine Sorgen darum hinein zu kommen. Ich bin darum besorgt heraus zu kommen.
E-59 Seitdem ich die Gewißheit habe durch den Schwur von dem GOTT der Ewigkeit, dass ER mich am letzten Tag im Bildnis Seines Sohnes auferwecken wird, wandle ich kühn und besitze einen Trost und einen Anker der Seele. Während ich mich in diesem Vorhang befinde gibt es etwas Unsichtbares, das mich im Jenseits am Fels der Zeitalter verankert hat. Die Wasser schäumen und donnern und es macht überhaupt nichts aus. Der Tod, Gefahren oder irgendetwas Anderes trennen uns nicht von der Liebe GOTTES! Mein Anker hält innerhalb des Vorhangs! Lasst die Fluten kommen, laß sie stürmen, laß die Ungläubigen kommen, der wiedergeborene Gläubige besitzt einen Anker. Bis jetzt kann man noch nicht durch diesen Vorhang hindurch sehen, aber ich weiß, dass mein Anker im Jenseits am Fels der Zeitalter hält, welcher eine zugeschworene Verheißung ist, dass ER mich am letzten Tag auferwecken wird.
E-60 [aus 1 Korinther 15:55]
Kein Wunder, dass man dem Tod ins Angesicht blicken und fragen kann: „Wo ist dein Stachel? Grab, wo ist dein Sieg? Aber dank sei GOTT, der uns den Sieg schenkt durch unseren HERRN JESUS CHRISTUS.” Wir befinden uns in dem Vorläufer. Oh, du meine Güte! Wir kommen gar nicht zu unserer Lektion. Wir hatten einen Vorläufer für uns.
Ein Vorläufer. Habt ihr je daran gedacht, dass sie in den Zeiten der Western sehr oft einen Vorboten, einen Kundschafter, auf den alten Pfaden hin und her geschickt haben? Wenn der Wagentreck aus Wassermangel fast am Verdursten war, dann ritt der Kundschafter voraus und er erspähte auch die Indianerstämme und umging diese dann, und er fand heraus wo es eine Wasserquelle gab. Er eilte wieder zurück, um dem Boß des Wagentrecks zu berichten: „Steigt auf die Pferde, seid alle guten Mutes, denn gerade über dem Berg liegt eine große Wasserquelle.” Er ist ein Vorbote.
E-61 Und hier haben wir den Vorboten. Der Mensch wurde einstmals vom Teufel durch Schnellgewehrfeuer niedergestreckt, aber Jemand nahm das Maschinengewehrnest ein. Das war JESUS, der Vorbote, der vor uns hergegangen ist. Satan steht dort mit einem Maschinengewehr und streckt uns nieder. Wir befinden uns immer in Knechtschaft und fürchten uns vor dem Tod. Er bewachte diese Quelle, ganz gewiß tat er das. Ihm wurde der Auftrag gegeben, weil wir gesündigt hatten und davon vertrieben wurden. Aber der Vorbote, CHRISTUS, kam herbei und nahm die Stellung ein.
Habt ihr das alte Lied gehört: „Haltet die Festung, denn ICH komme?” Haltet die Festung, laßt sie von nichts eingenommen werden. Wir wollen sie nicht mehr länger halten, denn CHRISTUS hat die Festung eingenommen! Halleluja! Das Tor ist geöffnet. Es gibt eine geöffnete Quelle in dem Haus GOTTES, in der Stadt Davids, wo ihr euch reinigen könnt, zur Reinigung der Unreinen. Unser Vorbote ist für uns dort eingetreten.
E-62 [aus Hebräer 6:20]
Der Vorläufer sagt uns: „Es gibt dort im Jenseits einen Ort, wo du niemals alt wirst.” Dort wird es keine Runzeln mehr geben. Dort brauchst du kein „Max Factor” mehr verwenden, um für deinen Ehemann hübsch auszusehen. Der Vorbote ist vorausgegangen. Dort gibt es einen Ort an welchem du nie alt, schwach und zittrig wirst. Es gibt einen Ort an welchem du nie krank wirst. Das Baby wird nie eine Kolik bekommen. Du wirst nie einen Zahn verlieren, um dann einen künstlichen eingesetzt zu bekommen. Halleluja! O gelobt sei Sein Name! ER ging dort ein, und wir werden eines Tages, unsterblich im Jenseits, in Seinem Bilde dastehen, um die Sterne und die Sonne zu überstrahlen. Gewiß, der Vorläufer ist uns vorausgegangen.
dahin der Vorläufer für uns eingegangen, Jesus, ein Hoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.
E-63 Dieser große Vorläufer ist uns voran gegangen und bereitete einen Weg. ER ist aus dem Geist entstanden, aus den großen Quellen des Regenbogen GOTTES, welcher keinen Anfang noch ein Ende hatte. ER existierte für immer, GOTT. Dieser Lichtstrahl kam hervor, und es war ein Strahl der Liebe. Das ist der Hauptstrahl, rot. Die nächste Farbe, die folgt, ist blau. Blau ist die Wahrheit. Als nächstes folgen die anderen Farben. Es sind sieben vollkommene Farben, welches die sieben Geister GOTTES sind, die von dieser großen Quelle oder diesem großen Diamanten ausgingen, von dem JESUS redete. Dieser große Diamant wurde geschliffen, um diese Farben widerzuspiegeln. GOTT wurde Fleisch und wohnte unter uns, damit ER Seine Güte und Seine Barmherzigkeit unter uns durch Gaben, Zeichen und Wunder widerspiegeln konnte. Dieser ganze, große Regenbogen wurde zu einem Geistleib von... geschaffen im Bilde eines Menschen. Dennoch war ER kein Mensch. ER hatte noch kein Fleisch. ER war ein Geistleib.
E-64 Moses sprach: „Ich möchte DICH gerne sehen.” GOTT verbarg ihn in dem Felsen.
Als ER vorüberging, kehrte ER ihm Seinen Rücken zu. Moses sprach: „Es sah aus wie der Rücken eines Mannes.”
Was ist dann geschehen? Eines Tages, als Abraham dort unten in seinem Zelt saß... Wir werden uns heute Abend damit beschäftigen. Als Abraham in seinem Zelt saß, kam GOTT in einem fleischlichen Körper zu ihm.
Du sagst: „Nun gut, Bruder Branham, er war...” Wir werden IHN noch sehen, wie ER davor schon hier draußen dem Abraham begegnete in der Ordnung des Melchisedek. Ein Körper aus Fleisch, welches GOTT war. Gewiß war es so. ER war GOTT im Fleisch.
Du fragst: „Bruder Branham, warum musste ER dann wiederkommen und geboren werden?”
E-65 Damals war ER nicht geboren worden. ER hatte sich nur einen Körper geschaffen in welchem ER wohnte.
[aus Hebräer 7:3]
Melchisedek war der König von Salem, welches der König von Jerusalem ist, was auch der König des Friedens ist, der weder Vater noch Mutter besaß, weder einen Anfang der Tage noch ein Ende des Lebens. JESUS besaß beides, Vater und Mutter und einen Anfang der Tage und ein Ende des Lebens. Aber ER wurde nach der Ordnung Melchisedeks geschaffen, welcher keinen Anfang der Tage noch ein Ende des Lebens hatte.
[aus 1 Mose 18:13]
Melchisedek war GOTT selbst. Melchisedek war Jehova GOTT, derselbe Eine, der Jahre später dem Abraham vor seinem Zelt begegnete. ER hatte ihm Seinen Rücken zugekehrt. ER fragte: „Warum hat Sarah gelacht?” Das stimmt. ER war derjenige, der dort stand und nach Sodom hinab schaute. Abraham erkannte IHN, weil innerhalb seines Vorhangs ein Anker war, der diese Verheißung festhielt. Nicht weil er ein Gefühl gehabt hatte, sondern weil GOTT ihm diese Verheißung gab. Und als er mit diesem großen Magnet in Berührung kam, erkannte er, dass es in diesem Fleisch steckte.
E-66 [aus 1 Mose 18:17]
ER spazierte mit Abraham hinaus, ein kleines Stück dort hinaus. ER sprach mit Abraham. ER sagte: „ICH sehe, dass ich diese Dinge nicht vor Abraham verbergen kann, denn er ist der Erbe der Welt. ICH werde es nicht machen. Also werde ICH, dir Abraham erzählen, was ICH auf Meinem Wege dort unten in Sodom tun werde.” Wir werden das heute Abend betrachten und was sie dort alles machen werden. Sobald ER Abraham gesegnet hatte, kehrte ER wieder in den Weltraum zurück. Ein Mann der dort gestanden und Staub an Seiner Kleidung hatte, ein Mann. Und nicht nur das, sondern ER hatte auch Fleisch von einem Kalb gegessen, welches Abraham geschlachtet hatte und Milch von der Kuh getrunken und ein paar Maiskuchen mit Butter darauf. Das stimmt ganz genau. Danach kehrte ER wieder zu einem Geistleib zurück.
E-67 Was war das? Warum hat ER es damals nicht gemacht? ER war noch nicht so geboren worden wie du und ich, aber ER musste so geboren werden im Fleisch, damit ER diesen Bereich abdecken konnte. Das war ein erschaffener Leib. Dieses war ein Leib, den ER einfach aus dem Calcium und dem Kalium der Erde gemacht hatte und dann hineingestiegen war. Das war dieselbe Sache wie bei Melchisedek. ER stieg dort hinein, in einen Körper, in welchem ER vor ihm, unter dem Vorhang, hinausgehen konnte, ein Vorhang aus Seiner eigenen Schöpfung. Nicht ein Vorhang aus der Schöpfung einer Frau, durch den Mutterleib einer Frau, durch eine Zelle, niemals, sondern ER erschuf diesen und stieg da hinein und unterhielt sich in der Ordnung Melchisedeks.
E-68 [aus Hebräer 7:1-3]
Wer ist dieser Melchisedek?
Denn dieser Melchisedek, König von Salem... Das ist Jerusalem. ...Priester GOTTES, des Höchsten, (Sicher.) der Abraham entgegenging, als er von der Schlacht der Könige zurückkehrte, und ihn segnete,
welchem auch Abraham den Zehnten zuteilte von allem; der erstlich verdolmetscht König der Gerechtigkeit heißt,... (Diese große Liebe, dieser große Geist im Anfang.) ...sodann aber auch König von Salem, das ist König des Friedens,
ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens habend,
Wer war das? ER wurde nie geboren und ER wird nie sterben. Wer war das? Es war GOTT, gewiß war ER das, in der Vorschattierung des HERRN JESUS. Gewiß war ER das, aber ER musste genauso durch eine Frau kommen in der Ordnung, wie du durch eine Frau gekommen bist, und ER musste in der Weise kommen, wie du auch gekommen bist, um dich wieder zu IHM zurückbringen zu können. Halleluja!
Erstaunliche Gnade, wie süß der Klang,
welche einen armen, blinden Elenden wie mich errettete!
Einst war ich verloren, aber jetzt bin ich gefunden worden,...
Durch Seine Gnade.
... ich war blind, doch jetzt sehe ich.
E-69 [aus Psalmen 51:5 & 58:3]
Ich erkenne was ER tun musste. GOTT wurde ich, damit ich durch die Gnade ER werden konnte. ER nahm meine Sünden, damit ich durch Seine Gerechtigkeit ewiges Leben haben möge. Ich konnte es nicht selber wählen, denn meine Natur war die eines Sünders. Ich hatte nichts damit zu tun. Ich wurde in die Welt hinein geboren, gebildet in Ungerechtigkeit und kam auf die Welt und sprach Lügen aus. Überhaupt gar keine Chance, nichts, nicht einmal ein Verlangen danach.
Erzähle einem Schwein, dass es verkehrt ist Dreck zu fressen. Schaffst du es? Probiere doch, ob es dir zuhört! Sage einer Krähe, dass es verkehrt ist, von einem toten Aas zu fressen und probiere aus, was sie dir antworten wird. Wenn sie sprechen könnte würde sie sagen: „Kümmere dich um deine eigenen Sachen.” Gewiß.
E-70 Oh, die Gnade GOTTES änderte diese Natur und schenkte mir die Gelegenheit ein Verlangen zu haben, sich zu sehnen und zu dürsten. Deine Liebe und Freundlichkeit sind besser als das Leben für mich, o GOTT. Mein Herz sehnt sich nach DIR.
[aus Psalmen 42:1]
David sprach: „Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, also lechzt meine Seele nach DIR, o GOTT!
GOTT schenkte den Menschen diesen Durst danach, IHN anzubeten, zu lieben und IHN zu suchen. Aber der Mensch verdreht das durch den Ruf des Teufels und geht hin und gelüstet nach Frauen, Vergnügen und nach den Dingen der Welt und versucht diese heilige Schöpfung zufrieden zu stellen, die GOTT dazu geschaffen hat, IHN zu lieben. Er speist sie mit den Dingen der Welt. Aber Bruder, wenn er einmal verändert wurde und diese Quelle, worin sich Würmer und alle Sorten von Unverträglichkeiten aus der Zisterne befanden, gereinigt und sterilisiert wurde und das reine Wort GOTTES dort hinein gelegt wurde, dann kann die Sünde ihn nicht mehr berühren. Amen!
Oh, wie liebe ich IHN! Wie sehr bete ich IHN an!
Mein Leben, mein Sonnenschein, mein Alles in Allem!
Der große Schöpfer wurde mein Erretter,
und die ganze Fülle GOTTES wohnt in IHM.
Aus Seiner Herrlichkeit herab, die für immer lebendige Geschichte,
kam mein GOTT und Erretter und Sein Name war JESUS.
Geboren in einem Stall, für Sein eigenes Volk ein Fremder,
der GOTT der Leiden, Tränen und dem Todeskampf.
O wie liebe ich IHN! Wie sehr bete ich IHN an!
Mein Atem, mein Sonnenschein, mein Alles in Allem!
E-71 (O GOTT!)
Wie konnte ER das nur schaffen? Menschen haben versucht das zu beschreiben. Einer sagte:
Wenn wir das Meer mit Tinte füllten
und jeder Halm auf Erden ein Federkiel wäre;
die ganzen Himmel Pergament
und jeder Mensch von Beruf ein Schreiber;
die Liebe GOTTES aufzuschreiben...
(Wie dieser gewaltige GOTT des Himmels Fleisch wurde und meine Sünde weggenommen hat.)
Die Liebe GOTTES aufzuschreiben
würde den ganzen Ozean austrocknen;
oder wenn auch die Rolle alles enthalten würde,
dann müsste sie sich von dem einem Himmel
zum anderen Himmel erstrecken.
E-72 [aus Johannes 10:28]
Um den Erben dieser Errettung eine sichere Hoffnung zu geben, schwur ER bei sich selbst, dass ER uns am letzten Tag auferwecken und uns ewiges Leben geben würde. „Kein Mensch kann sie aus Meiner Hand reißen.” Amen!
Lasst uns beten.
Hast du dich schuldig gemacht, Seine Liebe abgelehnt zu haben? Bist du Seinem gesegneten Wesen ausgewichen, diesem großen Einen, der dich zu dem gemacht hat was du bist? Und jetzt bist du heute Morgen hier, bereits so weit im Leben gekommen, und dir wird dadurch eine Gelegenheit geschenkt. Möchtest du weiter leben? Es gibt nur eine Weise zu leben, und das ist an den HERRN JESUS zu glauben. Wenn du aus ganzem Herzen glaubst, dass ER der Sohn GOTTES ist und IHN als deinen Erretter annimmst und glaubst, dass GOTT IHN zu deiner Rechtfertigung auferweckt hat, wenn du das auf der Grundlage annehmen willst, dann gehört es jetzt dir.
E-73 Möchtest du deine Hand erheben? Irgendeine unbußfertige Seele, die gerne heute Morgen bereuen möchte und spricht: „Denke an mich Bruder, Prediger, während wir ins Gebet gehen. Ich habe auch versagt. Ich habe mich einer Gemeinde angeschlossen, aber ich weiß, dass ich noch nie das besessen habe, wovon du gesprochen hast. Ich bin noch nie von diesem Geist geboren worden, Bruder Branham. Ich habe es einfach noch nicht bekommen, das ist alles. Ich möchte, dass du für mich betest, dass GOTT es mir heute Morgen schenkt.” GOTT segne dich, mein Herr. Möchte noch Jemand? Sprich: „GOTT mache mich zu dem, was ich... wie DU mich haben möchtest. Ich möchte, dass DU... Ich will so sein wie DU mich haben willst. Ich habe Deine Liebe abgewiesen.” GOTT segne dich, mein Junge.
E-74 Noch einen Augenblick:
Wenn wir das Meer mit Tinte füllten,
und der Himmel aus Pergament wäre
und jeder Halm auf Erden ein Federkiel wäre;
und jeder Mensch von Beruf ein Schreiber;
die Liebe GOTTES aufzuschreiben
würde den ganzen Ozean austrocknen;
oder wenn auch die Rolle alles enthalten würde,
dann müsste sie sich von dem einem
zum anderen Himmel erstrecken.
Oh, Liebe GOTTES wie reich und rein!
Wie wahrhaftig und stark!
Sie wird für ewig das Lied
der Heiligen und der Engel sein.
E-75 [aus Prediger 12:9]
Lieber GOTT, der Dichter, welcher diese Worte geschrieben hat, war wahrhaftig einfach genauso wie viele andere Deiner Gläubigen, die forschten und versuchten Worte zu finden, mit denen man es ausdrücken könnte. Es steht in der Bibel geschrieben: „Und über dem, dass der Prediger weise war, lehrte er noch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte, verfaßte viele Sprüche.” Oh, wie sehr würden wir uns wünschen die Sprache und die Wörter zu haben, womit wir den Menschen erklären könnten, was es wirklich bedeutet; aber mit sterblichen Lippen ist es nicht möglich. Es ist fraglich, ob die ganze Ewigkeit ausreichen wird, um es jemals offenbaren zu können, wie dieser GOTT des Himmels jemals auf die Erde kommen konnte, um die armen, verlorenen und elenden Sünder zu erretten.
[aus 4 Mose 23:19]
Vater, ich bitte DICH darum, dass durch diese wenigen, unbeholfenen Worte oder lieber sollte ich zerstückelte Worte heute Morgen sagen, dass Jemand dadurch Frieden gefunden hat, eine Zufriedenheit und einen starken Trost, derjenige, der in die Zuflucht geflohen ist. Mögen ihre Seelen in dieser Verheißung verankert sein, für welche GOTT selbst einen Schwur geleistet hat, dass ER sie am letzten Tag wieder auferwecken wird. Einige Hände wurden in diesem Gebäude, gerade hier in diesem Tabernakel, erhoben. GOTT, schenke ihnen gerade jetzt diese unerschütterliche Hoffnung. Mögen sie sich am Felsen der Zeitalter verankern. Egal wie schlimm das Meer toben mag und ihre kleinen Schiffe hüpfen mögen, sie besitzen einen Anker: die Verheißung GOTTES. Dabei bleiben sie stehen: „GOTT hat es gesagt. ER kann nicht lügen.”
E-76 [aus Johannes 5:24]
„Wer Meine Worte hört, - die, welche ich heute Morgen versucht habe zu predigen. - und glaubt an den, der MICH gesandt hat, Jehova, hat ewiges Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen.”
O DU Ewiger, segne diese heute und möge jede Person hier drinnen, die sich nicht unter dem Blut befindet, deren Seele niemals bekehrt worden ist, es gerade jetzt erleben HERR. DU schenkst die Offenbarung, es gehört alles DIR und es ist alles DIR übergeben worden. Ich bete darum, dass DU es ihnen schenken wirst, das ewige Leben. Mögen wir uns eines Tages drüben am anderen Ufer begegnen, während wir einer nach dem anderen durch das Tal hindurch gehen. Dort werden wir nie wieder „Auf Wiedersehen” sagen.
Eines Tages werden wir am Ende der Zeit an den Fluss kommen,
wenn die letzten Gedanken des Kummers verschwunden sind.
Da wird Jemand auf uns warten, der uns den Weg zeigen wird.
Ich werde den Jordan nicht alleine überqueren müssen.
Da wird Einer sein... Jemand wartet, der mir den Weg zeigen wird.
Ich werde den Jordan nicht alleine...
E-77 Alle, die diese Hoffnung haben, erheben jetzt ihre Hände, während ihr eure Häupter erhebt:
Ich werde...
Betet IHN jetzt einfach an. Die Botschaft ist vorbei. Seid ihr nicht glücklich? GOTT schwur, dass ER nicht... GOTT schwur, dass ER euch dort begegnen wird.
JESUS starb, um alle meine Sünden zu sühnen. Wenn ich die Dunkelheit...
Was hast du gesagt? Der Stachel ist verschwunden.
ER wird auf mich warten.
Ich werde den Jordan nicht alleine überqueren müssen.
... manchmal bin ich verlassen und schwach...
Bete IHN jetzt einfach an.
Es sieht so aus, als wenn meine Freunde alle verschwunden sind;
Ist dir das auch schon passiert?
Aber es gibt einen Gedanken der mich tröstet...
Wie lautete die Verheißung?
... erfreut mein Herz.
Ich brauche den Jordan nicht alleine zu überqueren.
Jetzt betet IHN dafür an, dass ER es tut, ihren Kindern der Verheißung.
Ich brauche den Jordan nicht alleine zu überqueren.
JESUS starb, um für alle meine Sünden zu sühnen;
Was geschieht jetzt?
Wenn ich die Dunkelheit sehe, dann wartet ER auf mich.
Ich brauche den Jordan nicht alleine zu überqueren.
Wenn ich an den Fluss komme...
Jeder Einzelne von euch wird kommen. Es gibt einen großen, dunklen Schatten der dort vor euch hängt. Es ist eine große Tür. An einem dieser Tage gehst du da hinein, vielleicht bevor der Tag vorbei ist, vielleicht bevor die Versammlung heute Morgen zu Ende ist. Du wirst dort hinein gehen. Jedes Mal, wenn dieses Herz schlägt, bist du wieder einen Schritt näher dran.
Aber wenn ich die Dunkelheit sehe,
dann wird ER dort auf mich warten. (ER sagte, dass ER es tun würde! ER hat geschworen, dass ER es tut!)
Dann brauche ich den Jordan nicht alleine zu überqueren.
E-78 O gesegneter HERR, unsere Herzen sind heute Morgen bis zum Überfließen voll.
Denke daran, dass der Puls einmal aufhört und die Krankenschwester das Kissen unter deinem Kopf zurechtlegt. Deine Hände können sich nicht mehr bewegen. Deine Hände sind eiskalt geworden. Deine Kinder, deine Mutter, deine Verwandten seufzen und weinen. Diese große Tür im Jenseits hat sich geöffnet. ER wird dort warten!
[aus Psalmen 139:8 & 23:4]
David sprach: „Wenn ich mir in der Hölle betten würde, wird ER dort sein.” Ich werde ihn nicht alleine überqueren müssen. Der Sprühnebel des Flusses fängt schon an uns ins Gesicht zu schlagen, und GOTT nimmt das Rettungsboot und führt uns direkt hinüber. ER hat versprochen, dass ER es tut. David, der Prophet, sagte: „Ja, ob ich auch wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn DU bist bei mir. Dein Stab und Dein Stecken, sie trösten mich.”
E-79 HERR, wir sind heute so glücklich darüber, dass wir als Erben der Verheißung mit eingeschlossen wurden. Heute haben wir bereits das ewige Leben in uns, weil wir den HERRN JESUS lieben und an IHN geglaubt und Sein Wort und Seine Belehrung angenommen haben. Und ER schenkt uns als das Siegel unseres Glaubens den Heiligen Geist, das Siegel des Heiligen Geistes. Unser Glauben in uns ist verankert. Wenn wir auch oft durch dunkle Schatten hindurch wandeln und viele Male auf unserem Weg stolpern, hält unser Anker trotzdem. Weit im Jenseits liegt etwas, das uns weiter zu führen scheint und spricht: „Geh weiter. Wir marschieren weiter.”
GOTT, segne uns. Wir brauchen DICH. Halte uns immer treu und wahrhaftig, bis zu der Zeit, wo DU für uns kommst und wir DICH durch unaufhörliche Zeitalter hindurch preisen. An jenem Tag, wenn wir auf der Erde stehen... Seine gesegneten Füße haben die Erde bis jetzt noch nicht berührt. Dort stehen ER und die Heiligen und die Erlösten von allen Zeitaltern durch jede Wache hindurch, der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten und siebenten in der Luft, stehen alle dort in Seine Gerechtigkeit gekleidet und wir krönen IHN zum König der Könige und zum HERRN aller Herren. Wir singen diese Erlösungslieder und unsere Herzen beben, während wir den anschauen, der uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat. Während wir nicht liebenswert und Sünder waren, starb CHRISTUS, damit wir errettet würden. Wir danken DIR dafür, Vater, in dem Namen von CHRISTUS. Amen.
E-80 Liebt ihr IHN? Oh, wie wirklich ER doch ist. Fühlt ihr euch nicht einfach gerade so, dass ihr einfach irgendwie eure Arme um IHN herum legen möchtet? Möchtet ihr nicht gerade unterwürfig zu IHM kommen und Seine Füße berühren?
Wißt ihr, es gab früher Leute die in Phoenix, Arizona, in meine Versammlungen kamen und sagten: „Ich will es alles noch einmal mit IHM durchsprechen und ich würde gerne sagen: ‚HERR, DU hast mich geliebt, als mein Pfad so dunkel wurde.'” Ich würde einfach gerne noch einmal alles mit IHM durchsprechen, bevor wir dort hinüber müssen. Ich möchte IHN sehen. Ich möchte IHN einfach so gerne sehen. Nur daran zu denken wie ich mich fühlen werde. Nun, mein Herz wird beben, wenn ich IHN dort stehen sehe.
E-81 [Matthäus 11:28]
Ich habe oft gesagt: „Ich wünschte ich hätte die Stimme hören können: ‚Kommt zu MIR, alle die ihr mühselig und beladen seid und ICH werde euch Ruhe geben.'”
Ich werde dieses wahrscheinlich nie buchstäblich so hören wie ER es damals gesprochen hat, aber ich möchte IHN sagen hören: „Dieses ist die letzte Zeit. Es ist gut gemacht worden, mein guter und treuer Diener. Kehre jetzt ein in die Freuden des HERRN, die für dich bereitet worden sind.” Seit wann?
„Seitdem du gerettet wurdest?”
[aus Römer 8:29-30]
Nein Bruder. Seit vor Grundlegung der Welt, als ICH dich sah, dich zuvorbestimmt und dich zum ewigen Leben bestimmte. Da wurdest du schon gesegnet. Alle, die ER vorherbestimmte, die hat ER berufen. Stimmt das? Alle, die ER berufen hat, die hat ER gerechtfertigt. Die ER gerechtfertigt hat, hat ER bereits verherrlicht. Da habt ihr es. ER hat uns zuvorerkannt, uns berufen, uns gerechtfertigt, und wir sind bereits mit IHM verherrlicht worden am Ende der Welt und gehen zu unserer Belohnung. Seid ihr nicht glücklich? Gewiß würde das bewirken, dass ihr IHN liebt. Als du dir selber nicht helfen konntest, da kam ER und hat es für dich getan.
E-82 Gesegnet sei das Band, welches unsere Herzen in christlicher Liebe verbindet. Schwester Gertie. Wir werden jetzt diese kleine, gemeinsame Anbetung haben und danach für die Kranken beten. GOTT segne euch, die ihr eure Hände heute Morgen zu CHRISTUS empor gehoben habt. Findet euren Platz in der Anbetung und dient IHM.
Nun, laßt uns IHN jetzt einfach als eine Versammlung anbeten, alle ihre Methodisten, Gemeinde GOTTES, Assemblies of GOD, Presbyterianer, Lutheraner und Katholiken. Alle zusammen jetzt. Lasst uns jetzt singen:
Gesegnet sei das Band,
welches unsere Herzen in christlicher Liebe verbindet.
Die Gemeinschaft der Gleichgesinnten
ist denen im Himmel gleich.
Vor dem Thron unseres Vaters
gießen wir unser inbrünstiges Gebet aus.
Unsere Furcht, unsere Hoffnung, unser Ziel sind eins,
unser Trost und unser Bemühen.
Wenn wir uns trennen,
gibt uns das inneren Schmerz,
aber wir werden immer noch vereint sein in...
(Wie viele Methodisten, Baptisten und andere?)
... und hoffen uns wieder zu begegnen.
E-83 Tut euch das nicht gut? Lasst uns herum drehen und jetzt einer dem anderen die Hand schütteln, während wir das noch einmal singen:
Bevor...
(Schüttelt die Hände, jemanden hinter euch, vor euch und auf der anderen Seite.)
... Thron... gießen wir unser inbrünstiges Gebet aus.
... unser Trost und unser Bemühen.
Nun, wenn wir auseinander gehen, (Wie lieben einander.)
Es gibt...
(Möchtet ihr, dass der Gottesdienst weiter geht? Seht ihr, das ist so, wie wir...)
... inneren Schmerz,
aber wir werden immer noch im Herzen vereint sein,
(In Einem.)
Und hoffen einander wieder zu begegnen.
Wenn es nicht mehr hier ist, (dann treffen wir uns an jenem großen Tag wieder.)
E-84 [aus Titus 1:2]
Nun, Vater, nimmt heute Morgen unsere Anbetung an. Nimm das Wort und pflanze es in das Herz der Gläubigen hinein. Mögen sie nicht hin- und hergeworfen werden und sich heute oben und morgen wieder unten befinden, sondern mögen diese Worte ihren Ruheort in dem Herzen eines jeden Gläubigen finden, um dieses zu erkennen, dass GOTT durch einen Eid geschworen hat und das anhand von zwei unabänderlichen Dingen. Die Unabänderlichkeit GOTTES, das bedeutet, dass es für IHN unmöglich ist zu lügen, damit die Erben dieser Errettung diese starke Hoffnung haben mögen, kühn und gewiß, einen Anker in der Seele. Dieses zu erkennen, dass GOTT uns das durch einen geschworenen Eid verheißen hat. Erstens, dass ER nicht lügen kann und dann noch Sein geschworener Eid dazu, dass ER uns am letzten Tag auferwecken wird und uns das ewige Leben schenkt. In dem Wissen, nachdem wir berufen worden sind, dass ER sprach, dass ER uns vor Grundlegung der Welt kannte und uns vorherbestimmte zur Einsetzung der Sohnschaft durch JESUS CHRISTUS. ER hat uns zuvor erkannt und hat uns berufen. Als ER uns berufen hat, rechtfertigte ER uns. Wir können uns nicht selbst rechtfertigen, deshalb hat ER uns durch den Tod Seines eigenen Sohnes gerechtfertigt. Diejenigen, die ER gerechtfertigt hat, die hat ER bereits verherrlicht. Das Wort ist bereits gesprochen worden und wir befinden uns auf dem Weg, gehen vorwärts und erfreuen uns auf unserem Weg zur Herrlichkeit.
E-85 [aus Hebräer 12:1-2 & 4:15]
Schenke den Menschen Glauben. Mögen die kleinen Gewohnheiten und Sachen, die den Menschen noch anhängen, heute Morgen mit dem Wort GOTTES von ihnen abgeschüttelt werden, welches ein Anker der Seele ist, fest und gewiß. Mögen sie von ihren Gewohnheiten los geschüttelt werden, von ihren kleinen Launen und den Dingen, die... So wie Paulus es sagte. In ein paar Tagen kommt es im weiteren Teil der Botschaft. „Lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf JESUS, den Anfänger und Vollender des Glaubens,...” “JESUS CHRISTUS, der in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde.” Es wurde IHM erlaubt versucht zu werden, aber ER gab sich der Versuchung nicht hin. Wir werden durch die Sünde versucht, aber sollten niemals darauf eingehen, weil das Leben, das in uns ist, der Anker unserer ewigen Bestimmung ist und die halten wir in unserem Herzen heilig.
E-86 Nun, es gibt viele die krank sind und an Gebrechen leiden. Wir machen uns bereit für sie zu beten, Vater. Mögen sie, während sie heute unter dem Wort GOTTES vorbei gehen... dieses kostbare Wort, welches gepredigt worden ist. Die Bibel gibt Zeugnis, die Engel GOTTES stehen in der Nähe und der große Heilige Geist steht über allem hier, um dem Wort gegenüber Zeugnis zu geben. Nun Vater, während sie heute Morgen unter dem Wort der Verheißung vorbei gehen, mögen sie von hier zu der Quelle gehen, um ihre Stützschienen abzulegen, ihre Rollstühle zu verlassen und die Bahren auf denen sie liegen und einfach gesund gemacht werden. Gewähre es HERR. Mögen sie wiederkommen und beim nächsten Gottesdienst zeigen, bei welchem es ihnen möglich ist zu kommen oder in ihren eigenen Gemeinden, welche gewaltigen Sachen CHRISTUS getan hat und sich freuen. Dieses tun wir zu Deiner Ehre in dem Namen von JESUS. Amen.
E-87 Ich muss mich wegen einem Versprechen, welches ich abgegeben habe, dass wir heute Morgen das siebente Kapitel durchnehmen, entschuldigen. Ich bin nicht dazu gekommen. Und wir müssen auch noch eine kleine Zeit für die Gebetslinie einräumen. So der HERR will, werden wir heute Abend das siebente Kapitel durchnehmen und herausfinden, wer dieser Melchisedek war. Wie viele würden das gerne wissen wollen? Oh, wir werden direkt über IHN sprechen und ganz genau feststellen wer ER ist. Die Schrift sagt uns wer ER ist.
Scofield sagte, dass es eine Priesterschaft war. Wie könnte es eine Priesterschaft sein, ohne einen Anfang oder ein Ende zu haben? Ihr seht, dass es keine Priesterschaft war. Es war ein Mann, Melchisedek, ein Name, eine Person.
Das soll keine Mißachtung sein, aber die christliche Wissenschaft behauptet, dass der Heilige Geist ein Gedanke wäre. Die Bibel sagt: „ER, der Heilige Geist.” ER ist ein persönliches Fürwort, es ist eine Person. Nicht ein Gedanke, es ist eine Person. Absolut!
Melchisedek ist ein Mann. Ein Mann, der keinen Anfang der Tage noch ein Ende der Jahre hatte. ER besaß weder Vater noch Mutter, noch Nachkommen. Wir werden heute Abend durch das Wort herausfinden wer ER ist, so der HERR will. Möchtet ihr das gerne? „Oh! Dein Wort ist eine Leuchte auf meinem Wege und für meine Schritte!” Oh!
E-88 Nun, du sagst: „Bruder Branham, ich verstehe das alles nicht.” Ich auch nicht.
Ich predigte einmal da unten in Kentucky. Wenn irgendjemand von euch neu dazu gekommen und Katholik oder etwas anderes ist, die nicht diese tiefen, reichhaltigen Dinge aus der Schrift verstehen... Ich hatte über göttliche Heilung gepredigt. Ein kleines, barfüßiges Mädchen brachte... Sie war nicht einmal 15 Jahre alt, und sie hatte ein kleines Kind, welches an einer Lähmung litt. Ich fragte: „Was ist mit deinem Kind los, Schwester?”
Sie antwortete: „Es hat Zuckungen.” Sie wußte nicht wie sie es ausdrücken sollte. Sie wußte nicht wie man das nennt. Eine Lähmung.
Das kleine Mädchen hatte vielleicht noch nie in ihrem Leben ein paar Schuhe an den Füßen gehabt. Der Liebling eines Mannes und ihr langes Haar hing herab. Ich fragte: „Glaubst du?”
Diese kleinen, stahlgrauen Augen sahen mich an und sie antwortete: „Jawohl. Gewiß glaube ich.”
Ich nahm das kleine Kind. Während ich dafür betete, hörte es mit den Zuckungen auf. Oh! Es ging hinaus.
E-89 Am nächsten Tag war ich auf der Seite eines Berges auf Eichhörnchenjagd. Ich hörte einige Männer die da saßen und sich unterhielten. Sie hatten dort eine alte Kreissäge. Ich schlich mich hinunter. Ich befand mich auf der Eichhörnchenjagd. Sie unterhielten sich über mich. Sie saßen da, kauten Tabak und spuckten ihn danach aus, dass die Blätter nur so davon flogen. Sie unterhielten sich über die Versammlung des vergangenen Abends. Einer von ihnen sagte: „Ich habe dieses Kind gesehen. Ich bin heute Morgen dort vorbei gegangen. Es hat bis zum heutigen Morgen keine Zuckungen mehr gehabt.” Seht ihr? Er sagte: „Das war echt.” Er saß dort und spuckte den...
Sie hatten ihre Gewehre an einen Baum gelehnt und deshalb dachte ich, dass es besser ist mich ihnen erkennen zu geben. Wißt ihr da unten gab es auch Fehden unter ihnen. Deshalb ging ich hin und sagte: „Guten Morgen, Brüder.”
Dieser große, riesige Bursche, welcher der Sprecher zu sein schien, hatte eine Portion Tabak in der einen Seite seines Mundes, und er hatte einen großen, langen Hals. Er hatte einen großen, alten Hut auf, den er in sein Gesicht hinein gezogen hatte. Er schaute herum, sah mich, reichte hinauf, nahm diesen Hut, schüttelte ihn ab und ging... [Bruder Branham illustriert das. - Der Herausgeber] Er schluckte den Tabak und sagte: „Guten Morgen, Prediger.” Seht ihr? Jawohl. Respekt! Das ist richtig. Wie er jemals darüber hinweg gekommen ist, das weiß ich nicht, aber er hat es geschafft.
E-90 Als ich am nächsten Abend zurückkam war dort ein Mann, der ein wenig mit mir streiten wollte. Er ging zu einer Gemeinde die nicht an göttliche Heilung glaubte. Das war eine Methodistengemeinde, die White Hill Gemeinde in Kentucky. So ging er also... Er stand draußen. Er hatte eine Laterne in der Hand und er sagte: „Prediger, ich will dir mal etwas sagen. Ich kann das einfach nicht annehmen, weil ich das nicht sehen kann.”
Ich fragte: „Du kannst das nicht sehen?”
Er antwortete: „Nein! Ich bin selbst ein kranker Mann, aber ich kann es einfach nicht sehen.”
Ich fragte: „Wo wohnst du?”
Er antwortete: „Dort hinten in ‚Big Renox'.”
Ich fragte: „Gut, aber wie kommst du denn nach Hause?”
Er antwortete: „Nun gut, ich gehe zu Fuß nach Hause.”
Ich fragte: „Kannst du dein Zuhause sehen?”
Er antwortete: „Nein.”
Ich sagte: „Heute Abend ist es schrecklich dunkel. Es ist wolkig.”
Er erwiderte: „Ja.”
Ich fragte: „Wie findest du nach Hause?”
Er antwortete: „Mit dieser Laterne.”
Ich sagte: „Die Laterne zeigt dir mit ihrem Licht aber nicht den ganzen Weg nach Hause. Wie kannst du dann einfach gehen?”
Er antwortete: „Ich werde mit Hilfe der Laterne gehen.”
[aus 1 Johannes 1:7]
Ich sagte: „Darum geht es. Du hast jetzt das Licht der Laterne und jedes Mal, wenn du diesen Weg entlang gehst, zeigt dir das Licht was vor dir liegt. Wenn du einfach weiter gehst, wird das Licht auch mit dir mitgehen.”
E-91 Und ihr tut das heute Morgen auch. Ihr möchtet CHRISTUS, den großen Hohepriester, den Fürsprecher für eure Krankheit oder für eure Leiden oder für eure Seele. Ihr mögt es nicht verstehen, wir können das nicht, aber uns ist aufgetragen worden so in dem Licht zu wandeln, wie ER in dem Licht ist. Du machst einen Schritt in dem Licht, und wenn du das Licht bei dir hast, dann wird das Licht bis zu dem vollkommenen Tag scheinen. Es wird den Weg vor dir sicher machen.
Wir wandeln diesen großen, alten Hochweg hinauf.
Ich erzähle überall wo ich gehe,
dass ich lieber ein altmodischer Christ sein will HERR,
als alles andere was ich weiß.
Habt ihr noch nie dieses alte Lied gehört?
Es gibt nichts besseres als einen altmodischen Christen,
christliche Liebe die gezeigt wird.
Wir wandeln auf dem großen, alten Hochweg
und ich erzähle überall wo ich hingehe,
dass ich lieber ein altmodischer Christ sein will HERR,
als alles andere was ich weiß.
Ich mag das einfach.
E-92 In Ordnung. Jetzt werden wir für die Kranken beten. Wir sind nicht... Wir nehmen nicht in Anspruch, dass wir die Kranken heilen können. Wenn wir das tun würden, dann würden wir etwas Falsches erzählen. Jede kranke Person hier drinnen ist bereits geheilt. Das ist das, was die Schrift sagt: „Durch Seine Striemen sind wir geheilt.” Stimmt das?
Jeder Sünder der hier drinnen ist, vielleicht gibt es da einen, ist bereits errettet seit JESUS starb. Aber sterbe ja nicht hier, wo dir deine Gelegenheit vorgelegt wird in Seine Gegenwart einzugehen. Versuche es anzunehmen. Jetzt ist die Gelegenheit dafür. Gerade jetzt musst du es annehmen. Wenn du das Blut übergehst, dann bist du weiter nichts, als... Du bist bereits gerichtet, weil du durch die Weise gerichtet bist, wie du die Versöhnung des HERRN JESUS CHRISTUS behandelt hast. Gerade da richtest du dich selbst.
E-93 [aus Jesaja 53;5]
„ER wurde für unsere Übertretungen verwundet und durch Seine Striemen sind wir geheilt.” Es gibt nichts was ich haben könnte, um euch zu heilen. Es gibt nichts was die Gemeinde besitzen könnte, um euch zu heilen. Die einzige Sache für die wir beten können ist diese, dass euer Glauben nicht versagt, dass ihr heute Morgen zum Altar kommt, um CHRISTUS als euren Heiler anzunehmen, so wie ihr IHN als euren Erretter angenommen habt. Und ohne allen... GOTT wirkt Wunder. ER zeigt große Dinge. Blinde, Taube, Stumme und alles mögliche sind direkt hier im Tabernakel geheilt worden. Aber ob es geschieht oder nicht, wir nehmen es trotzdem an. Oft geschehen diese Sachen durch Visionen.
E-94 Wie viele waren vor drei oder vier Sonntagen hier, als der Mann hereinkam der blind und gelähmt war und mit einem Nervenproblem in einem Stuhl saß? Bevor ich mein Zuhause verließ, sah ich ihn in einer Vision in welcher es hieß: „Dort wird ein Mann mit dunklem Haar sein, welches bereits grau wird. Seine Ehefrau ist eine gutaussehende Frau von etwa 60 Jahren. Sie wird kommen und weinen, und sie wird mich bitten... zurückzukommen und für ihren Mann zu beten.” Er saß genau dort.
Ich kam vorbei und sagte einigen meiner Brüder hier: „Beobachtet das.”
Als wir zum Altar hinunter gingen hatten andere schon gebetet. Als ich hin ging um zu beten, ging ich direkt danach weg und kam wieder hierher zurück. Seine Frau stand auf und kam genau den Weg entlang, wie der HERR es gesagt hatte. Die Menschen beobachteten es um zu sehen, ob es auf die Weise geschehen würde. Es hat nie versagt. Als er dann ging...
E-95 Ich fand dann heraus, dass ein Mann, der Dr. Ackermann hieß, und dort unten in Birdseye in Indiana wohnt derjenige war, der ihn dort hinauf geschickt hatte. Er ist ein Katholik und sein Sohn ist ein Priester in dem dortigen Kloster bei Saint Meinrad. Dr. Ackermann ist ein Jagdkamerad von mir und er schickte den Mann hier vorbei. Der HERR zeigte mir einen schwarzhaarigen Mann der ihn vorbei schicken würde, aber ich erkannte nicht wer es war.
Ich fragte: „War das Dr. Ackermann?”
Er antwortete: „Ja.” Seht ihr? Und dann wurde der Mann...
Ich sagte: „Es ist: ‚SO SPRICHT DER HERR.'” Ich ging hinunter und sprach: „Mein Herr, stehe auf.” Er war blind und konnte nicht... er hatte... Der Gleichgewichtsnerv war geschädigt. Er konnte sich nicht mehr selbst im Gleichgewicht halten. Das war schon seit Jahren so gewesen. Er war bei den Mayos und überall. Wir beteten einfach das Gebet für ihn und ließen ihn aufstehen. Da ging er dann und kam anmarschiert.
E-96 Als erstes sagte er: „Ich kann dich nicht sehen.” Dann schrie er: „Ja! Ich kann es!” Seine Augen öffneten sich. Er war orthodox gewesen und seine Frau war Presbyterianerin.
Manche Leute denken, dass die Presbyterianer und die Orthodoxen nicht jauchzen. Ihr hättet diese hören sollen. Gewiß. Sie schrieen und umarmten einander. Er kam zurück, nahm seinen Rollstuhl und ging hinaus, die Treppen hinunter und ging wie jeder normale Mann auch. Er konnte sehen, sprechen und alles.
Neulich bekam ich einen Brief von ihm oder einen Anruf. Ich glaube Bruder Cox besuchte ihn und sagte, dass seine Augen brannten. Gewiß. Das ist der Nerv. Die optischen Nerven wachsen und kommen zum Leben zurück. Wißt ihr, das ist es was stattfindet. Der Fluch war genommen worden.
E-97 Wenn du der Natur ihren Lauf läßt, wenn nichts die Natur behindert, dann wird sie ihren vollen Einfluß ausüben. Wenn du deinen Arm abbindest und dadurch die Zirkulation verhinderst, dann wird schließlich deine Hand absterben. Denn natürlich verhält es sich so, dass es in Ordnung wäre, wenn du sie einfach in Ruhe läßt. Aber etwas hat die Natur unterbrochen. Wenn man es nicht sehen kann, dann gibt es keine Möglichkeit für den Arzt es zu behandeln. Er kann nur anhand von zwei Möglichkeiten arbeiten, das was er sieht und das was er ertasten kann. Das ist die einzige Weise wie er arbeiten kann. Was er sieht und was er fühlt.
[aus Markus 16:17]
Wenn er es nicht sehen kann, dann muss es geistlich sein. Es gibt nur eine einzige Sache, die... eine Sache kann geschehen. Wir beten und CHRISTUS bewegt den Fluch oder schickt den Teufel weg, und dann fängt es an, normal oder gesund zu werden. Es wird gesund und das ist alles was dahinter steckt. „In Meinem Namen werden sie Teufel austreiben.” Stimmt das? Es ist eine Verheißung für die Gemeinde. Es ist eine Verheißung der Kraft. Von was? Es handelt sich um Seine Gegenwart bei uns. Nun, was uns davon abhält heute Morgen so vollkommen zu sein, um diese Dinge genauso zu tun wie ER sie tat, kommt daher, weil wir uns immer noch in dem Vorhang befinden. Versteht ihr? Aber wir haben irgendein Gefühl, welches uns sagt: „Oh, ja.” Versteht ihr?
E-98 Und wenn du deine Heilung annimmst... Egal was der Vorhang sagt, es geht darum, was das Wort sagt. Seht, darum geht es. Das ist es. Das Wort steht immer in der Vorherrschaft über allem Anderen. GOTTES ewiges Wort.
[aus Römer 4:17]
Schaut euch Sarah an. Ihr Mutterleib war erstorben. Sie war 90 Jahre alt und lebte mit ihrem Ehemann zusammen seitdem sie etwa 16 oder 17 Jahre alt war und hatte keine Kinder. Abraham war 100 Jahre alt, und GOTT wendete die Sache und schenkte ihnen das Baby. Seht es kam, weil sie glaubten. Sie bezeichneten diese Dinge, die nicht vorhanden waren so, als wenn sie da wären. Freund, steige heute Morgen in dieser Weise ein.
E-99 Heute Abend erwarten wir... Wir sind froh für alle die uns heute Morgen besucht haben. GOTT sei mit euch. Wenn ihr abends noch in der Stadt seid, freuen wir uns, euch heute Abend für den Rest dieses Gottesdienstes über Melchisedek hier zu haben. Und wenn ihr nicht mehr da seid und ihr eure eigene Gemeinde habt, dann besucht eure eigene Gemeinde. Das ist eure Pflicht. Wenn ihr zu einer Gemeinde gehört, dann geht dorthin. Dieses hier ist nur ein kleines Tabernakel, wo wir uns versammeln und miteinander Gemeinschaft haben. Nun, der HERR segne euch.
E-100 Schwester Gertie wird für uns das Lied spielen: Der große Arzt ist jetzt uns nah. Gibt es hier irgendjemand der Gebet wünscht? Erhebt eure Hand, diejenigen, welche in die Gebetslinie kommen möchten, um ihren Glauben in CHRISTUS zu setzen. In Ordnung, wenn ihr euch auf dieser Seite der Gemeinde aufstellen möchtet. Und wenn sie den Sitz gerade ein wenig verschieben müssen, Bruder, wenn du nichts dagegen hast, dann können wir ein wenig mehr Platz bekommen und können die anderen da hindurch bringen. Kommt auf diese Seite herüber.
Wir werden jetzt beten, während wir singen. Ich werde die Ältesten bitten hierher zu kommen. Egal von welcher Denomination oder Gemeinde, egal um welche es sich handelt. Wenn du an göttliche Heilung glaubst, würdest du dann bitte hier mit mir auf der Plattform stehen, um für die Kranken zu beten? Wir sind froh euch zu haben. Von jeder Denomination oder auch keiner Denomination, was immer du bist. Wir sind froh euch hier zu haben. Würdet ihr jetzt bitte zum Gebet kommen. Kommt herauf und stellt euch bei ihm auf. Bruder Neville, wenn du bitte mit dem Öl kommst.

Up