Hebräer 6 und 7. Kapitel
Datum:
57-0915M
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Jeffersonville, Indiana USA
E-1 Guten Morgen, Freunde. Es ist ein Vorrecht hier sein zu können. Diese gewaltige Vorstellung durch unseren Pastor würde gewiß ein großartiges Leben benötigen, um das erfüllen zu können. Nicht wahr? Deswegen geben wir dem HERRN den Lobpreis für Seine große, gewaltige Heilungskraft und Seine Barmherzigkeiten, die ER uns die Jahre hindurch geschenkt hat.
E-2 Jetzt muss ich noch ein paar Bekanntmachungen geben. Eine davon betrifft Bruder Wood und Bruder Roberson... Wir möchten euch allen dafür danken, dass ihr für eine sichere Reise für uns gebetet habt. Wir hatten eine wunderbare Zeit. Ich glaube wir waren viereinhalb Tage weg und sind sicher zurückgekommen. Der HERR hat uns gesegnet.
E-3 Wir geben hiermit bekannt, dass die Erweckung, von Bruder Graham Snelling, weiter geht und zwar hier in der Stadt am Ende der Brigham Straße. Und diesen kommenden Mittwochabend... Morgen will ich nach einem Beerdigungsgottesdienst wegfahren, den ich noch in ein paar Augenblicken bekanntgeben möchte. Wir werden euch Mittwochabend Bescheid geben. Wir wollen mit einer ganzen Gruppe hingehen, um Bruder Graham zu besuchen, bevor er seinen Gottesdienst da oben beendet. Wir werden versuchen die ganze Gemeinde zusammen zu bekommen, wenn wir es schaffen, und als eine gemeinsame Gruppe dort hingehen, um in einem seiner Gottesdienste mit Bruder Graham zusammen zu sein.
E-4 In den Räumen des Beerdigungsinstituts in Charlestown liegt heute Nachmittag eine Frau Colvin. Sie kam früher, vor vielen Jahren, hier in die Gemeinde. Sie war 74 Jahre alt und ließ gestern ihr Leben, um bei dem HERRN JESUS zu sein. Ihre Beerdigung wird am Montag vom Prediger McKinney gehalten. Er war früher jahrelang der Pastor der Methodistengemeinde in Port Fulton und ein persönlicher Freund ihrer Familie. Ich werde ihm am Montag mithelfen und ich glaube, es wird um 1:30 Uhr in der Kapelle in Charlestown in Indiana stattfinden. Alle, die Freunde der Colvin familie sind, möchten... Ich weiß, dass sie einfach gerne eine kleine Ermutigung oder ein Händeschütteln schätzen würden. Wir alle wissen was es bedeutet. Wir sind alle schon selbst durch diese Täler gegangen und wissen, was es bedeutet einen Freund zu verlieren. Und deshalb sind wir... Sie liegt jetzt in der Kapelle in Charlestown in Indiana. Wenn ihr heute Nachmittag hinauf fahrt, würde die Colvin familie es gewiß schätzen. Ich bin mir dessen sicher. Viele ihrer Verwandten kommen schon hierher ins Tabernakel. Ich habe von ihrer Familie schon einige verheiratet, beerdigt und getauft. Herr Grayson, der früher direkt neben uns unser Nachbar war, ist dort oben der Bestattungsunternehmer.
E-5 So der HERR will, werden wir heute Abend da weiter machen, wo wir heute Morgen mit dieser gewaltigen Betrachtung, die wir gerade durchführen, aufhören. Ich denke, das waren alle Bekanntmachungen, soweit ich es weiß. Wir werden heute Abend bekanntgeben, dass wir an diesem kommenden Mittwochabend zu Bruder Graham hinauf gehen.
E-6 Wir heißen alle Fremden in unserer Mitte willkommen. Wir sind froh euch heute Morgen hier zu haben und beten darum, dass GOTT euch heute außerordentlich und überströmend segnen möge in dieser Versammlung.
E-7 Bruder Cox hat mir gerade erzählt, dass die Lautsprecheranlage nicht so gut funktioniert hat. Vielleicht hängt das auch mit dem Wetter zusammen. In den Lautsprechern befindet sich vielleicht zu viel Feuchtigkeit. Sie waren von Anfang an nicht so sehr gut und vielleicht ist das der Grund dafür.
E-8 Ich sehe hier eine Schwester sitzen die ich kenne, Schwester Arganbright, und ich... Es ist nicht gerade höflich und entspricht nicht den Anstandsregeln danach zu fragen. Aber: „Hast du etwas von Bruder Arganbright gehört, seitdem er dort hinüber geflogen ist?” Ich bin sehr daran interessiert etwas von ihm zu hören, sobald das möglich ist. Er ist dort in der Schweiz und in Deutschland, in einer Versammlung mit Bruder Tommy Hicks und Paul Cain. Wenn du irgendetwas hörst, Schwester Ruth, dann lass es mich bitte sofort wissen. So schnell wie es dir möglich ist.
E-9 Nun, das kleine Tabernakel hat keine Mitglieder. Wir haben nur Gemeinschaft miteinander. Wir haben kein Glaubensbekenntnis, sondern CHRISTUS, kein Gesetz, sondern Liebe, kein Buch als nur die Bibel. Dieses ist das einzige Buch, welches wir kennen und die einzige Sache, die wir kennen. So wie das Blut von JESUS CHRISTUS uns von allen Sünden reinigt, so haben wir einer mit der anderen Gemeinschaft, jeder von uns.
E-10 Ich habe heute Morgen gemerkt, dass einige von euch Leuten den Bruder beten gehört haben, der ein Katholik war. Er war früher ein Katholik und wir haben viele verschiedene Menschen die hierher kommen. Vor einigen Augenblicken hatte ich das Vorrecht einem Mennoniten bruder die Hand zu schütteln, der hier drinnen sitzt. Lasst sie nur kommen, von den Mennoniten, von den Methodisten, von den Baptisten und den Katholiken oder wer auch immer möchte. Wir haben miteinander Gemeinschaft um die Segnungen aus dem Wort GOTTES herum. Hier gegenwärtig sitzt ein Zeuge Jehovas und andere Leute, die ich aus verschiedenen Denominationen sah.
E-11 Ich liebte immer den Westen und tue es immer noch. Ich mag Pferde und Vieh. Ich bin einfach auf einem Bauernhof aufgewachsen und mag das eben. Wir haben das Vieh zusammen getrieben und ich ritt mit ihnen mit. Dort hatten wir einen „Treibzaun”. Ich weiß nicht, ob ihr Leute aus dem Osten wißt, was ein „Treibzaun” ist oder nicht. So etwas benutzt man, wenn man das Vieh in den Wald hinein getrieben hat. Dann wird dieser Zaun errichtet, um sie davon abzuhalten, wieder hinunter zu den Bauernhöfen zurück zu kehren. Sie würden sonst das Gras fressen, welches sie absichtlich wachsen lassen, um es für den Winter als Futter zu haben. Auch oben auf den Bergen haben sie diese Zäune mit denen sie soundso viele weibliche und männliche Tiere voneinander trennen und so weiter. Es wird „Treibzaun” genannt. Der wichtigste „Treibzaun” ist dort wo der Bauer steht, wenn das Vieh hindurch zieht.
E-12 Nun, ich bin viele Tage lang dort in meinem Sattel gesessen und beobachtete sie, während das Vieh hindurch kam; sie hatten alle möglichen Sorten von Brandzeichen. Einige waren „Diamant” andere hatten ein „-X” und unser Zeichen war der „Dreifuß”, so ähnlich wie das Abzeichen der Pfadfinder. Das nächste Zeichen war eine „Truthahn-Spur” auf dem Pferd. Sie hatten alle möglichen Sorten von Brandzeichen, um ihr Vieh erkennen zu können, wenn sie diese hinaus trieben.
Nun, der Bauer war nicht so sehr an dem Brandzeichen interessiert das sie trugen, sondern er hielt Ausschau nach der Blutmarke in ihrem Ohr. Alles was hindurch kam, musste ein reinrassiges Herforderin sein, egal welches Brandzeichen es trug. Es durfte nicht hindurch, es sei denn, dass es ein Herford war. Es musste ein registrierter Bestand sein, sonst durfte es nicht durchgelassen werden.
E-13 Ich denke, dass ER an dem Tag wo der HERR kommt, überhaupt nicht darauf achten wird, welches Brandzeichen wir tragen, sondern nur, ob wir alle wiedergeborene Christen sind. Das stimmt. Das ist der Bestand von CHRISTUS. Der Bluttest wird uns beweisen, dass wir alle Christen sind. Und wenn wir dort alle so sein werden, dann könnten wir es hier doch auch schon sein. Denkt ihr das nicht auch? Das ist die Art und Weise wie wir die Gemeinschaft von allen verschiedenen Gemeinden schätzen.
E-14 Jetzt wenden wir uns dem Studium dieses gesegneten Hebräerbriefes zu. Ein Bruder hat sich so sehr daran erfreut, dass er die Tonbänder mit den Lektionen genommen hat, um daraus ein Buch für uns zu machen.
Jetzt kommen wir schon sehr bald zu dem 11. Kapitel. Wir denken, dass wir noch den Winter damit zubringen, mit dem 11. Kapitel. Für jeden Einzelnen dieser Charaktere wollen wir zu dem Buch zurückkehren und die ganze Schrift miteinander verbinden. Ich war dabei das zu tun... Ich tue es Stück für Stück und nehme etwas von diesen, von den vorherigen Kapiteln, um das ganze Buch miteinander zu verbinden. Ihr seht, dass die Schrift wiederum die Schrift bestätigen muss.
Wenn deswegen irgendjemand denkt, dass es einen Widerspruch gibt, dass die Schriften sich einander widersprechen, dann ist das ein Irrtum. Es gibt keine Schriftstelle die einer anderen Schriftstelle widerspricht. Der Widerspruch entsteht dort, wo es vielleicht unserem Weg der Betrachtung widerspricht, aber sie selbst widerspricht sich nicht. Es werden jetzt 26 Jahre in denen ich mich im Predigdienst befinde. Und ich habe nicht einmal in der Bibel eine Sache gefunden, die irgendeiner anderen Sache, die in der Bibel steht, widerspricht; und ich weiß einfach, dass es das auch nicht gibt.
E-15 Heute erforschen wir eines der meist gesegnetesten Kapitel des Hebräerbriefes, das siebente Kapitel. Wenn es hier irgend Jemanden gibt, der keine Bibel hat, aber trotzdem mit uns mitlesen möchte, dem bringen wir sehr gerne eine Bibel, wenn du dann nur deine Hand dafür erhebst. Ich sorge dafür, dass einer der Ältesten... Wenn jemand hierher kommt und einige von diesen... Dort hinten gibt es welche, die ihre Hände erhoben haben. Dankeschön Bruder. Wenn du eine Bibel möchtest, dann erhebe einfach deine Hand, und sie werden dir eine bringen.
E-16 [Römer 10:17, Hebräer 10:14]
Nun, der einzige Weg wie eine Gemeinde gebaut werden kann und der einzige Weg wie ein Mensch Glauben bekommen kann, kommt nicht durch seine Denomination und nicht durch seine Mitgliedschaft, sondern durch seinen Glauben, der nicht auf der Theologie der Gedanken einiger Menschen beruht, denn das ist mehr oder weniger nur Menschenwerk, sondern der einzige Weg auf dem der Glauben seinen ernsthaften Ruheort finden kann, kommt durch das unbewegliche und unveränderliche Wort GOTTES. Der Glauben kommt durch das Hören, das Hören des Wortes. Das ist es was nötig ist. Wenn der Glauben gehört und angenommen wird, dann ist es für immer erledigt. Es gibt nichts mehr was ihn noch nehmen kann, egal was kommt oder geht. Es gibt nichts mehr was diesen Glauben noch verändern kann. Denkt darüber nach! Du bist verankert und du änderst dich nicht mehr, weder in der jetzigen Zeit noch in der Ewigkeit. Du bist für immer verankert, denn: „GOTT hat durch ein Opfer für immer diejenigen vollkommen gemacht, die geheiligt oder berufen sind.”
E-17 Der Glauben hat so einen gewaltigen Platz in dem Christen, in dem Leben des Gläubigen, dass er auch seinen Stand einnehmen kann an der Seite eines lehmigen Grabes oder neben einem Sarg oder neben einem kostbaren Baby oder einem Geliebten, der von diesem Leben ins Jenseits hinüber gegangen ist. Und mit einem kühnen Blick des Adlerauges kannst du zu IHM hinauf schauen, der sprach: „ICH bin die Auferstehung und das Leben.” Und sie vergessen die Dinge die vergangen sind und gehen weiter vorwärts zu dem Ziel der hohen Berufung.
Ich bin so froh, dass GOTT so etwas bereitet und es zu einer freien Gabe für alle gemacht hat. So sollten die Gemeinden sein. Gemeinden bedeuten keine Denominationen oder Organisationen, sie bedeuten Gruppen von Menschen, von Gläubigen, die sich unter der Gemeinschaft des Wortes miteinander versammeln.
E-18 [aus 1 Timotheus 3:16]
Und in dieser wunderbaren Belehrung von Paulus sehen wir, wie er in den vorangegangenen Kapiteln den Hintergrund beleuchtet hat, und dass er sich besonders mit der allerhöchsten Gottheit des HERRN JESUS beschäftigt hat und wer ER gewesen ist. CHRISTUS war in der Weise GOTT, dass der Mensch IHN berühren, betasten und Gemeinschaft mit IHM haben konnte. CHRISTUS, der HERR JESUS, war der Leib in welchem GOTT wohnte. GOTT wurde Fleisch und wohnte unter uns. 1. Timotheus Kapitel 3 Vers 16: „Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: GOTT ist geoffenbart worden im Fleische,...”
[aus Hebräer 2:7]
Der große Jehova kam herab und wurde betastbar, indem ER in dem Leib Seines eigenen Sohnes lebte, sich kundtat und die Welt mit sich selbst versöhnte. GOTT war nichts... CHRISTUS war nicht weniger als GOTT selbst und GOTT war nicht weniger als CHRISTUS. Die zwei zusammen machten die fleischgemachte Gottheit aus, ein wenig unter die Engel erniedrigt, damit ER leiden konnte. Engel können nicht leiden. JESUS war die Wohnstätte in der GOTT wohnte.
[aus Hebräer 10:5, Apostelgeschichte 7:48]
Die Bibel sagt im 7. Kapitel der Apostelgeschichte: „Wohnstätten und Brand-... Opfer und Brandopfer wolltest DU nicht, sondern einen Leib hast DU MIR bereitet. Aber der Höchste wohnt nicht in Wohnungen, die mit Händen gemacht sind, sondern einen Leib hast DU MIR bereitet,” damit ER durch dieses Innewohnen oder wohnen mit den Menschen Gemeinschaft haben kann.
E-19 Wenn GOTT es erlaubt, sobald wir mit diesem Kapitel hier fertig oder mit diesem Buch hier durch sind, dann wollen wir noch einmal zurückkehren und das Buch Ruth nehmen und da drinnen zeigen, wie GOTT für uns ein Verwandter wurde, um die Verlorenen zu sich selbst zurück zu versöhnen, indem ER mit uns Gemeinschaft hatte und einer von uns wurde. Der Erlöser musste ein Verwandter sein und der einzige Weg, wie GOTT mit uns verwandt werden konnte, bestand darin, einer von uns zu werden. Deshalb konnte ER nicht ein Engel werden und gleichzeitig ein Verwandter der Menschen sein.
E-20 Gestern Abend sprach ich mit dem Sohn der Mutter die erst kürzlich gestorben ist. Er war so traurig und er ist mein Kamerad und er sagte: „O Bruder Bill, ich glaube sie ist heute Abend als Engel dort.”
Ich antwortete: „Nein, Earl, sie wird niemals ein Engel sein. Sie ist heute Abend genauso eine Frau wie GOTT sie erschaffen hat und wird es auch immer sein und nie ein Engel.” GOTT erschuf Engel, aber ER hat nie Menschen zu Engeln gemacht. ER schuf Engel und Menschen. Deswegen werden Menschen niemals zu Engeln werden und Engel werden niemals zu Menschen werden. GOTT hat sie verschiedenartig geschaffen.
E-21 Nun, in CHRISTUS wurde ER Fleisch, um sie aus diesem großen Horizont heraus zu erlösen wo der Mensch gefallen war. Diese Unsterblichkeit war durch die Sünde verlorengegangen und GOTT kam herab, nahm die Gestalt der Menschen an und wurde mit uns verwandt, damit ER unsere Sünden und unseren Tod tragen konnte.
E-22 In einer der Illustrationen die wir in den voran gegangenen Lektionen verwendeten... nur um den neu Hinzugekommenen einen kleinen Hintergrund zu geben, damit sie es verstehen können. GOTT. Auf dem Weg nach Golgatha hinauf, während der Stachel des Todes sich über IHM befand und um IHN herum surrte, stach er IHN schließlich und ER starb. ER starb, so dass die Sonne schließlich aufhörte zu scheinen. ER starb, so dass der Mond und die Sterne aufhörten ihr Licht zu geben. Aber was...
ER musste das tun, um den Stachel des Todes zu verankern. Wenn ER eine unsterbliche Person gewesen wäre, wenn ER sich in dem Geistleib befunden hätte oder im Geist, dann hätte der Tod keine Macht darüber gehabt. Es musste etwas Fleischgewordenes sein, damit ER den Stachel des Todes aufnehmen konnte. Aber wenn eine Biene oder ein Insekt, welches sticht, einmal tief hinein gestochen hat, dann wird es nie mehr stechen. Es läßt seinen Stachel im Fleisch stecken. Das ist das, was aus CHRISTUS oder aus GOTT wurde. CHRISTUS wohnte im Fleisch, damit ER den Stachel des Todes in Seinem eigenen Fleisch verankern konnte. Als der Tod sich am Kreuz von IHM zurückzog, ließ er seinen Stachel stecken. Er konnte keinen Gläubigen mehr stechen. Er kann noch ein summendes Geräusch machen, er kann ein Summen und eine Drohung abgeben, aber er kann nicht mehr stechen. Er hat keinen Stachel mehr.
[aus 1. Korinther 15: 55-57]
Der große Apostel Paulus rief auf seinem Todesmarsch aus: „O Tod, wo ist dein Stachel? Grab, wo ist dein Sieg? Aber dank sei GOTT, der uns den Sieg geschenkt hat durch unseren HERRN JESUS CHRISTUS, denn beide, der Tod und das Grab, haben ihre Kraft verloren.”
E-23 [aus Hebräer 6:1]
Nun,... Letzten Sonntag haben wir folgendes durchgenommen: „Deshalb, das Wort von dem Anfang des CHRISTUS lassend, laßt uns fortfahren zum vollen Wüchse...” Wir lasen das im sechsten Kapitel. Wir stellten fest, dass die Menschen heutzutage in vielen Gemeinden, unser Tabernakel mit eingeschlossen und auch andere Gemeinden, zu viel Gewicht auf das Erlernen der Anfänge von CHRISTUS legen: ER war der Sohn Abrahams. ER war der Sohn von Soundso und weiter zurück in den Geschlechtsregistern. Aber die Bibel sagt: „Lasst uns die Dinge beiseite legen und zur Vollkommenheit gehen!”
Zuerst muss man die Lehre kennenlernen. Danach musst du alle diese Dinge wissen, und dann lassen uns diese Dinge beiseite legen, so wie er das sagte. Von der Auferstehung der Toten, das Auflegen der Hände, die Taufen und alle diese starren Satzungen GOTTES, denn diese haben kein Leben in sich. Aber die Gemeinde geht heutzutage nur zu diesen Sachen. „Oh, wir glauben an die Gottheit von CHRISTUS.” Ja, gewiß. „Wir glauben an die Wassertaufe.” Ja, gewiß. „Das Auflegen der Hände.”
[aus Hebräer 6:3 & 1]
Paulus sprach: „Alles dieses wollen wir tun, wenn GOTT es erlaubt, aber laßt uns trotz allem diesem, das jetzt zur Seite legen und zur Vollkommenheit gehen!”
E-24 Nun, die Gemeinde kann nicht durch Organisationen vollkommen gemacht werden. Sie entfernt sich die ganze Zeit weiter von GOTT oder weiter voneinander weg. Wir ziehen Grenzen, wir trennen uns selbst und scheinen den Glauben nicht zu besitzen. Aber wenn wir diese Anfänge der Lehre verlassen, wenn wir weiter gehen zur Vollkommenheit, dann werden diese kleinen Dinge nicht mehr so wichtig.
[aus 1 Korinther 12:13]
Wir kommen in eine Beziehung hinein und wir stellen fest, dass der einzige Weg, um vollkommen zu werden, bedeutet, in CHRISTUS zu sein. Dann stellen wir durch die Belehrungen der Bibel fest, dass... wie wir in CHRISTUS hinein kommen. Nicht durch die Wassertaufe, nicht durch das Auflegen der Hände und nicht durch die Belehrung, sondern durch einen Geist sind wir alle in einen Leib hinein getauft und wurden durch Sein Leiden vollkommen gemacht. Dann sehen wir die Dinge anders, wir denken anders, wir handeln anders, und wir leben anders. Nicht, weil es eine Pflicht ist oder weil wir zu einer Gemeinde gehören, sondern wegen der Liebe GOTTES, die durch den Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen wurde. Das macht uns zu Bürgern des Königreiches GOTTES. Dann gibt es keine Denomination oder Grenzen. Wir alle sind dann ein großer Leib.
E-25 [aus Hebräer 6:13]
Jetzt sind wir in ein paar Augenblicken bereit für die Lektion von heute Morgen. Noch eine Sache möchte ich vorher ansprechen, von der Paulus in dem Buch spricht, in dem siebenten Kapitel... oder in dem sechsten Kapitel. Wir sehen hier, dass wir in CHRISTUS vollkommen gemacht sind. Dann, um einen Hintergrund zu bekommen, in dem 13. Vers von dem sechsten Kapitel:
Denn als GOTT dem Abraham Verheißung gab, schwur ER, weil ER bei keinem Größeren zu schwören hatte, bei sich selbst... (GOTT schwur bei sich selbst, weil ER bei keinem Größeren schwören konnte).
[aus Galater 3:16]
Jetzt wollen wir zurückkehren. Lasst uns gerade ein paar Augenblicke zum Galaterbrief gehen. Schlagt auf im Galaterbrief und geht zu Kapitel drei, Vers 16. Wir werden hier einen Augenblick lang lesen, was ER hier geschworen hat:
Dem Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt und seinem Samen. ER sagt nicht: „und den Samen”, als von vielen, sondern als von einem: „und deinem Samen”, welcher CHRISTUS ist.
[aus Galater 3:16]
Achtet darauf, während ihr das lest und betrachtet es sorgfältig:
Dem Abraham... und seinem Samen. (Einzahl) ... wurden die Verheißungen (Mehrzahl) gegeben.
E-26 (Abraham und seinem Samen.)
Nun, der Same Abrahams war ‚Einer', welcher CHRISTUS war und im Schattenbild Isaak. Aber Abraham hatte viele Kinder. Er hatte schon eines vor Isaak, welches zeigte, wie sich der Unglauben von Sarah hereingeschlichen hatte. Sie wollte, dass Hanna das Kind hervorbringt. Sie dachte, dass sie selbst zu alt wäre und an GOTT vorbei einen anderen Weg einschlagen könnte als den, welchen ER verheißen hatte, um es auszuführen.
Aber GOTT hält Seine Verheißung ein! Egal wie unscheinbar es aussehen mag. GOTT ist Seiner Verheißung gegenüber verpflichtet. Sarah dachte, dass sie vielleicht Hanna beziehungsweise Hagar, ihre Magd, dazu benutzen könnte durch Abraham ein Baby auf die Welt zu bringen und sie es dann übernehmen könnte. Daraus kam Ismael hervor, welcher von damals bis heute ein Pfahl im Fleisch wurde. Er ist immer noch ein Pfahl im Fleisch, denn daraus stammen die Araber ab und sie sind immer schon so gewesen.
Nun, jedes Mal, wenn du das blanke Wort GOTTES nicht glaubst und einen anderen Weg hinein bringst, dann wird es von da an einem Pfahl in deinem Fleisch werden. Nimm nur das an was GOTT gesagt hat! Wenn ER es gesagt hat, dann ist es einfach das, was ER damit meint. O gepriesen sei Sein Name. Nimm einfach Sein Wort!
Egal was versucht wird, um das zu umgehen, sprich einfach: „Gut, aber das bedeutet es in Wirklichkeit nicht!” Es bedeutet genau das was es sagt, wenn GOTT eine Verheißung gibt.
E-27 [aus Galater 3:16]
Wenn wir das jetzt sorgfältig betrachten:
Dem Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt...
Der Samen war ‚Einer', Einzahl, und das andere waren die Verheißungen. Es gibt mehr als nur eine Verheißung und mehr als nur eine Person, die in dem Samen Abrahams mit eingeschlossen sind. Seht, es gibt einen Samen, aber viele Menschen von diesem Samen. Seht, sie galten nicht nur für Abraham allein oder nur für Isaak allein, sondern dem... es galt dem ganzen Samen Abrahams. Die Verheißungen wurden für jeden einzelnen, persönlichen Samen von diesem Samen gegeben. Habt ihr das verstanden?
Deswegen werden wir, die wir tot in CHRISTUS sind, gemäß der Schrift der Same Abrahams und sind gemäß der Verheißung Erben. Nicht durch das Beitreten einer Gemeinde oder das Aufstellen von toten Glaubenssätzen und so weiter, sondern durch die Wiedergeburt, durch den Geist von CHRISTUS, sind wir der Same Abrahams und Miterben mit IHM in dem Königreich.
E-28 [aus Hebräer 6:17]
Dann lesen wir jetzt weiter. Nur noch ein wenig weiter. GOTT leistet einen Schwur. Jetzt der 17. Vers aus dem 6. Kapitel:
Worin GOTT, da ER den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit Seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte, mit einem Eide ins Mittel getreten ist,...
Oh, laßt uns jetzt ein paar Minuten darin ruhen: „GOTT wollte überschwänglicher beweisen!” Nicht, dass ER das musste, sondern um das zu einer sicheren Sache zu machen.
Nun, wir haben bereits gesehen, dass GOTT Fleisch wurde, unter uns wohnte und wie ER sich selbst der Welt gegenüber sichtbar machte. Als ER die Frau im Ehebruch ergriffen sah, sagte ER: „ICH verurteile dich nicht. Gehe hin und sündige nicht mehr.” Als ER die Kranken sah, handelte ER genau auf die Weise wie ER handeln sollte, denn ER war GOTT, und ER heilte die Kranken. ER weckte die Toten auf. ER vergab die Sünden, egal wie groß und wie viele es waren und wie zurückgefallen sie waren. ER vergab ihnen trotzdem, wenn sie willig waren zu kommen und zu bitten.
E-29 Jetzt paßt auf! Wenn GOTT irgendwann einmal bei einer bestimmten Angelegenheit handelte, und dieselbe Angelegenheit ergibt sich wiederum, dann muss ER das zweite Mal genauso handeln wie beim ersten Mal oder ER wäre ungerecht. Versteht ihr? Egal wie tief du in der Sünde steckst, wie heruntergekommen du sein würdest, muss ER wiederum so an dir handeln, wie ER es bei dieser gefallenen Frau tat oder ER hätte damals verkehrt gehandelt.
GOTTES Benehmen macht Seine Person aus, und wie ER in Seinem Benehmen ist, das tut Seine Person kund. Auf dieselbe Weise verhält es sich mit dir in deinem Leben. Dein Benehmen sagt aus wer du bist. So wie wir das in einer oder in zwei Lektionen durchgenommen haben, dass die Leute der Methodisten es so verkünden wollen: „Wenn du jauchzt, hast du es bekommen.” Die Pfingstler behaupten: „Wenn du in Zungen gesprochen hast, dann hast du es bekommen.” Die Schüttler behaupten: „Wenn du dich schüttelst, dann hast du es bekommen.” Die Pennsylvania Schüttler. Wir stellten fest, dass sie alle verkehrt sind. Dein Leben tut es kund! Deine Persönlichkeit tut es kund was du bist. Ein Mensch tut sich durch seine Werke kund. Wie auch immer dein Leben aussieht...
Ihr habt die alte Geschichte gehört: „Dein Leben spricht so laut, dass ich deine Worte gar nicht mehr hören kann.” Was immer du bist, das bist du eben. Das Leben, welches du lebst, zeigt welche Art von Geist in dir ist.
E-30 Du kannst vielleicht die verkehrte Sache nachmachen oder die richtige Sache nachmachen sage ich jetzt... Du magst einen Christen nachmachen, aber allmählich wird eine Zeit kommen, in welcher der Druck zunimmt, und dann wird es sich zeigen was du bist. Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Als CHRISTUS, der Sohn GOTTES, in die Prüfung gestellt wurde, zeigte sich was ER war. Gewiß! Wenn du in die Prüfung kommst, dann beweist es sich was du bist. Dein Leben spiegelt immer das wieder, was sich in deinem Inneren befindet. Allmählich... aber sei dir sicher, dass deine Sünden dich nicht wieder übermannen. Das ist das was wir zum Ausdruck bringen wollen.
E-31 [aus Johannes 5:24]
JESUS sagte im Johannesevangelium Kapitel 5 Vers 24: „Wer Meine Worte hört...” Nicht wer sich schüttelt, wer spricht, derjenige... „Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen.”
Es geht um deinen Glauben. Dein Glauben, der von deinen Lippen bekannt wird, macht es den Leuten gegenüber, die hören können, sichtbar. Dein Leben ist vor Allen sichtbar. Deshalb ist es egal wie sehr du versuchst dieses oder jenes auszuführen, es wird nicht funktionieren, es muss sich in dir befinden. Das ist der wahre Kern der ganzen Geschichte. Dein persönlicher Glauben in den auferstandenen CHRISTUS als deinen Erretter, dass ER sich zur rechten Hand GOTTES befindet, der heute Morgen an deiner Stelle handelt, während du hier unten an Seiner Stelle als Zeuge handelst. Ein Zeuge ist jemand, der an Stelle eines anderen handelt, der für dich als ein Zeuge einsteht. Während sich hier dein Leben widerspiegelt, was dein Zeugnis in CHRISTUS ausmacht, widerspiegelt es sich dort und es widerspiegelt sich auch hier. ER befindet sich dort oben als das, was ER für dich ist, und es spiegelt sich sowohl dort als auch hier wieder. Deswegen bist du... Durch deinen Glauben bist du errettet, allein dadurch. Deshalb haben Sensationen, Gefühlsbewegungen, Gefühle oder irgend etwas anderes überhaupt gar keinen Anteil daran.
[aus Johannes 3:3]
Nun, ich will nicht...
E-32 Versteht es jetzt nicht verkehrt, dass ich nicht an Gefühlsbewegungen glauben würde. Gewiß! Aber was wir jetzt betonen und worauf wir die Menschen in dieser Zeit drängen wollen sind nicht die Gefühlsbewegungen. Der Teufel hat diese Sachen genommen und hat die Menschen damit verrückt gemacht und ließ sie ihre ewige Bestimmung auf eine Gefühlsbewegung aufbauen. Jauchzen, das Sprechen in Zungen, jeden Sonntag in die Gemeinde gehen und sich wie ein Christ zu benehmen, das hat nicht einen Einfluß auf jenen Tag! Es sei denn, dass ein Mensch von neuem geboren ist. Dein Leben spiegelt wider, was du in deinem Inneren bist und nicht deine Gefühlsbewegungen.
E-1 Korinther 13:2 & Johannes 10:28]
Du kannst Blut an deinen Händen haben, du kannst in Zungen sprechen, du kannst die Kranken heilen, du kannst mit deinem Glauben Berge bewegen, und trotzdem bist du immer noch nichts! 1. Korinther Kapitel 13. Es muss etwas durch eine Geburt, die von GOTT kommt, geschehen sein, und GOTT bringt eine neue Geburt in dich hinein und gibt dir einen Teil von sich selbst. Dann sind diese Sachen vorhanden! Du bist eine neue Schöpfung. ICH gebe ihnen die Ewigkeit.
E-33 Wir haben das Wort „Ewigkeit” durchgenommen. „Für immer” ist ein Zeitraum. Die Ewigkeit ist für immer, für immer und für immer, aber es gibt nur eine einzige Ewigkeit. Wir stellten fest, dass du ewiges Leben empfängst. Das Wort heißt im Griechischen „Zoe”, welches das Leben GOTTES bedeutet. Du empfängst einen Teil von dem Leben GOTTES, was dich zu einem geistlichen Sohn GOTTES macht, und dann bist du genauso ewig wie GOTT ewig ist. Du hast kein Ende, du hörst nirgendwo auf, weil du auch nirgendwo begonnen hast. Alles was einen Beginn hatte, hat auch ein Ende, und das, welches keinen Beginn hatte, hat auch kein Ende.
E-34 Wie sehr lieben wir dieses kostbare Wort! Wie sehr sollte der Christ doch in dem Glauben gegründet sein, der einmal den Heiligen überliefert wurde! Nicht hin und her geworfen, von Ort zu Ort gehend und sich den verschiedenen Gemeinden anschließend. Du kannst zu jeder Gemeinde gehören, welcher du angehören möchtest, und das ist in Ordnung solange du ein Christ bleibst, aber stelle zuerst die Sache richtig die zuerst kommt, welche diese Geburt ist, die dich zu einem Verwandten GOTTES macht, so wie GOTT ein Verwandter von dir wurde.
ER wurde ein Verwandter, damit ER dich auferwecken kann. Bevor ER dich auferwecken kann, muss ER dir ewiges Leben schenken. Dann musste GOTT ein Verwandter werden, um den Tod zu schmecken, um dich auferwecken zu können. Danach musst du ein Verwandter für IHN werden, um in die Auferstehung gehen zu können. Versteht ihr worum es geht? Es ist einfach ein Austausch. GOTT wurde du, damit du GOTT werden konntest. Versteht ihr? GOTT wurde ein Teil von dir, Fleisch, damit du durch Seine Gnade ein Teil von IHM werden konntest. Das ist alles, um ewiges Leben haben zu können.
E-35 Einfach ein wunderbares Bild! Oh, wie sehr lieben wir das!
[aus Hebräer 6:17]
Jetzt:
…worin GOTT,... überschwänglicher beweisen wollte... (ER brauchte es nicht zu tun, aber ER wollte es.)
[aus Kolosser 3:12]
Ich bin so froh darüber. Ihr nicht auch? Unser GOTT ist willig. Seht doch, was wäre, wenn ER nicht so geduldig wäre? Was ist die Frucht des Geistes? Liebe, Freude, Glauben, Frieden, Langmut. Das ist ein Teil von GOTT der in dir ist. Nachsicht, nachsichtig sein mit den Lasten der anderen. Einer dem anderen vergeben, so wie GOTT um CHRISTUS willen dir vergeben hat. Der Geist GOTTES in dir läßt dich so sein. Als GOTT hier auf der Erde war und du wurde, zur Sünde wurde, da nahm ER deine Sünde, trug sie für dich und bezahlte deine Strafe für dich. GOTT ist langmütig und nachsichtig mit unseren Lasten.
E-36 Und ER ist auch noch ein guter GOTT. Wenn du es möchtest... bestimmte Sachen für dich gut laufen sollen, dann weißt du, dass GOTT gut genug ist, um das zu erledigen. ER liebt es, dich glücklich zu machen. ER will dich... ER ist Liebe und Seine gewaltige Liebe drängt IHN manchmal sogar dazu, herab zu kommen, um dich die Sachen bekommen zu lassen, die du möchtest.
[aus Johannes 20:25]
Betrachtet Thomas nach der Auferstehung. Thomas wollte nicht glauben. Oh, er hat heutzutage viele Nachahmer. Thomas sprach: „Nein! Nein! Ich muss zuerst irgend einen Beweis sehen. Ich muss meine Hände in Seine Seite legen und in Seine... meine Finger hier in Seine Hände, bevor ich das glauben werde. Mich stört es nicht was ihr behauptet.” Seht, er befand sich dort geradewegs außerhalb der Ordnung der Schrift. Du bist dazu bestimmt es zu glauben! Nun, er sagte: „Ich muss irgend einen Beweis haben, der das bestätigt.”
[aus Johannes 20:27]
JESUS erschien und ER ist gut. ER sprach: „Komm her Thomas, wenn es das ist, was du möchtest, dann gut, hier hast du es. Das kannst du haben.”
Wir sind genauso. Wir sagen: „HERR, ich muss in Zungen sprechen. Ich muss jauchzen. Ich muss...”
„Oh, gehe vorwärts, ICH werde dir die Dinge geben.” ER ist gut.
[aus Johannes 20:28]
So steckte er also seine Hände in Seine Seite, und danach sprach er: „Oh, es ist mein HERR und mein GOTT.”
[aus Johannes 20:29]
ER sprach: „Nun Thomas, du glaubst, weil du gesehen hast, aber wieviel größer ist die Belohnung derer, die keinen Beweis hatten und trotzdem geglaubt haben!” Da habt ihr es. Da müssen wir hinkommen. „Wie viel größer ist die Belohnung derer die nicht gesehen haben und trotzdem geglaubt haben!” Es ist eine Handlung des Glaubens, dass wir es angenommen haben.
E-37 [aus 1 Korinther 13:2]
Nun, ich glaube daran, dass den Gläubigen Zeichen folgen, aber laßt uns die Sachen die zuerst kommen auch an die erste Stelle setzen. Du kannst die Zeichen ohne dieses haben. Paulus sagte, dass du es haben kannst. Er sprach: „Ich könnte in den Zungen der Engel und der Menschen reden und bin doch nichts. Ich könnte mit meinem Glauben Berge versetzen und bin doch nichts. Ich könnte die Bibel in solch einer Weise verstehen, dass ich alle Geheimnisse GOTTES verstehe und bin doch nichts.” Seht ihr, das sind die Gaben des Heiligen Geistes, aber ohne den Heiligen Geist.
[aus Galater 5:22]
Der Heilige Geist ist GOTT, und GOTT ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Sanftmut und Geduld. Das ist der Geist GOTTES. Das ist das, was GOTT am letzten Tag durch diesen Geist auferweckt.
E-38 [aus Hebräer 6:17]
Jetzt:
... worin GOTT, da ER den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit Seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte... GOTT,... überschwänglicher... zeigen... den Erben... (Wer sind die Erben? Wir, die wir in CHRISTUS gestorben sind, werden der Same Abrahams und sind damit Erben. Oh, dringt das jetzt tief ein? Wir sind durch eine geschworene Verheißung Erben des Königreiches GOTTES! GOTT musste nicht schwören, Sein Wort ist vollkommen, aber ER schwur dennoch bei sich selbst, denn es gibt niemand der größer ist.)
Hört gut hin, während wir noch einen Augenblick weiterlesen:
...der Verheißung die Unwandelbarkeit Seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte, 18. mit einem Eide ins Mittel getreten ist,...
E-39 (Die Unveränderlichkeit, die Unwandelbarkeit.)
[aus Psalmen 103:3]
GOTT kann sich nicht ändern. ER muss derselbe bleiben. Wenn GOTT die eine kranke Person geheilt hat, dann kann ER Seine Meinung dazu niemals ändern. Wenn GOTT einmal einer Sünderin vergeben hat, einer Prostituierten, dann kann ER nie wieder Seine Einstellung dazu ändern. Die Unveränderlichkeit, die Unwandelbarkeit von GOTTES Wort. Wenn GOTT an einer Stelle sagte: „ICH bin der HERR, der alle deine Krankheiten heilt,” dann muss ER dabei bleiben, denn ER ist unendlich. ER kannte das Ende von Anfang an.
[aus Matthäus 19:26, Markus 9:23, 10:27]
Nun, ich kann sagen: „Ich werde dieses tun.” Die Bibel aber sagt, dass wir sprechen sollten: „So der HERR will,” denn ich bin sterblich, ich weiß nicht was passiert. Manchmal muss ich mein Wort zurücknehmen, aber GOTT kann Seines nicht zurücknehmen. ER ist GOTT!
Und ER forderte nur eine Sache: „Wenn du glauben kannst!” Oh, du meine Güte! „Wenn du glauben kannst, dann sind alle Dinge möglich! Wenn du glauben kannst.” Das ist alles, was du... Wenn du es kannst! Das ist die Frage. Das Wort GOTTES steht außer Frage, denn wegen Seiner Unwandelbarkeit kann ER sich nicht ändern. Wie wunderbar!
E-40 [aus Hebräer 6:18]
Jetzt hört her, während wir weiter lesen:
Auf dass wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, dass GOTT lügen sollte... (Unmöglich, eine Unmöglichkeit und eine Unwandelbarkeit sind eigentlich dasselbe Wort. Es kann sich nicht ändern, es kann sich nicht bewegen. Es muss für immer genauso bleiben. Es kann nicht geändert werden, die Unwandelbarkeit und die Unmöglichkeit.) …auf dass wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, dass GOTT lügen sollte... (Haben wir zwei Sachen? Ja! Als Erstes sagte Sein Wort aus, dass ER es tun würde. Das Zweite war Sein Schwur dazu, dass ER es tun würde.)
Oh, du meine Güte! Was für Menschen sollten wir dann sein? Warum sollten wir hin und hergerissen sein und umher laufen, die Dinge der Welt nehmen und so handeln wie diese durchorganisierte 1957er Christenheit? Wir möchten diese altmodische Art sein, die GOTT bei Seinem Wort nimmt und die Dinge, welche nicht da sind, so bezeichnen, als wenn sie vorhanden wären, denn wenn GOTT es so sagt, dann ist es damit erledigt!
E-41 Abraham, dem die Verheißung geschenkt wurde, ihm und seinem Samen, bezeichnete die Dinge, die nicht waren, so als wenn sie vorhanden wären, denn es war die Verheißung GOTTES und er wußte, dass GOTT nicht lügen kann. ER verhieß ihm das, und er glaubte das. Während die Jahre vergingen und die Verheißung sich aus der natürlichen Sicht immer mehr zu entfernen schien, rückte sie dem Abraham immer näher.
Anstatt schwach zu werden und zu sagen: „Gut, vielleicht gibt es so eine Sache wie göttliche Heilung nicht,”... „Vielleicht habe ich das falsch gesehen. Vielleicht gibt es so eine Sache nicht. Vielleicht bin ich mit allen meinen Vorstellungen daneben gelegen.” Das zeigt dann nur eines, dass du nicht wiedergeboren bist.
[aus Hebräer 6:4 & 1 Johannes 3:9]
„Denn es ist...”
E-42 Wir sind letzten Sonntag damit fertiggeworden. Gerade ein wenig weiter zurück in dem Kapitel. „Denn es ist unmöglich für einen Menschen, der einmal die himmlischen Dinge und Gaben geschmeckt hat, abzufallen und sich selbst wiederum zur Buße zu erneuern.” Absolut total unmöglich. „Denn wer aus GOTT geboren ist, tut nicht und kann nicht Sünde begehen, denn der Same GOTTES bleibt in ihm und er kann nicht sündigen.” Der Same GOTTES ist das Wort GOTTES. Der Glauben kommt durch das Hören, das Hören des Wortes. Das Opfer wurde gebracht und es ist alles vorüber!
[aus Hebräer 10:26]
Nun, wenn du etwas Verkehrtes tust, dann wird GOTT dich dafür bezahlen lassen, aber wenn du es tust, dann machst du das nicht absichtlich. Ich glaube es steht im 10. Kapitel Vers 47: „Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,...” Aber nachdem du einmal geboren wurdest, hast du die Wahrheit, nicht die Erkenntnis davon, sondern die Wahrheit hast du angenommen, und es ist zu einer Tatsache geworden, und du bist ein Kind GOTTES für die ganze Zeit und Ewigkeit. GOTT hat geschworen, dass ER es tun würde!
[aus Johannes 12:44]
JESUS sprach: „Wer Meine Worte hört und an den glaubt der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und ICH werde ihn am letzten Tag auferwecken. Er wird nicht ins Gericht kommen. Er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.” Nun, mit so einem Schwur wie diesem: „GOTT will, dass wir es empfangen,”...
E-43 [aus Hebräer 6:18]
Jetzt paßt auf was er hier spricht. Paulus spricht zur Gemeinde:
... wobei es unmöglich war, dass GOTT lügen sollte, einen starken Trost hätten,... (Nicht so: „Nun, wenn die Baptisten mich nicht richtig behandeln, dann gehe ich eben zu den Methodisten.” Versteht ihr?) ... einen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor uns liegenden Hoffnung,...
[aus Hebräer 6:19]
Jetzt kommt das letzte, das wir lesen:
...welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben,... (Die Hoffnung ist der geschworene Eid GOTTES.) ...welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hinein geht,...
Lasst uns einen Augenblick über den Vorhang sprechen. Letzten Sonntagabend sind wir nicht so sehr dazu gekommen.
E-44 [aus Psalmen 34:7 & Hebräer 13:5]
„In dem Vorhang.” Der Vorhang ist das Fleisch. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält GOTT von Angesicht zu Angesicht in dieser Gemeinde zu sehen. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält die Engel zu sehen, die heute Morgen ihre Positionen einnehmen, indem sie neben den Stühlen stehen. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält, dieses zu sehen. Wir sind hinter dem Vorhang verborgen und dieser Vorhang ist das Fleisch. Wir sind Söhne und Töchter GOTTES. Wir befinden uns in der Gegenwart GOTTES, und die Engel GOTTES lagern sich um die her, die IHN fürchten. Wir befinden uns die ganze Zeit in der Gegenwart GOTTES. „ICH werde dich nie verlassen noch werde ICH dich jemals versäumen. ICH werde immer mit dir sein, bis zur Zeit des Endes.” Aber der Vorhang ist das Fleisch. Das ist das, was uns davon abhält in Seiner Gegenwart zu sein. Aber durch die Seele, den Geist, durch unseren Glauben, wissen wir, dass ER über uns wacht. ER steht uns bei. ER ist jetzt hier!
E-45 [aus 2 König 6:15]
Eines Tages wurde dort in Dothan ein alter Prophet von einer Armee umzingelt. Sein Diener ging hinaus und sprach: „O Vater, das ganze Land ist von Fremden umringt.”
[aus 2 König 6:16]
Elisa stand auf und sprach: „Nun, mein Junge, mehr sind derer, die bei uns, als derer, die bei ihnen sind.”
Gut, er blinzelte mit den Augen, schaute sich um und sagte, dass er nichts sehen könne.
[aus 2 König 6:17]
Er sprach: „GOTT, ich möchte gerne, dass DU seine Augen öffnest. Nimm ihm den Schleier hinweg.” Als der Vorhang von seinen Augen fiel waren um diesen alten Propheten herum feurige Wagen. Die Berge standen in Feuer von den Engeln und den Wagen. Da habt ihr es!
Oh! Dann konnte Gehasi rufen: „Jetzt verstehe ich das.” Seht ihr? Der Vorhang war gefallen. Da haben wir das Hindernis.
E-46 Hier haben wir es. Halte das fest: der Schleier ist das, was uns davon abhält so zu leben wie wir es sollten! Der Vorhang ist das, was uns davon abhält die Dinge zu tun, die wir in Wirklichkeit tun möchten. GOTT verhüllte sich im Fleisch, und der Vorhang wurde in zwei Teile geteilt. GOTT wurde wiederum zu GOTT und ER weckte den Schleier wieder auf in dem ER sich selbst verborgen hatte. Das war die Auferstehung des HERRN JESUS. Das bewies uns, dass wir in unserem Vorhang, in dem wir jetzt verborgen sind,... Durch Glauben glauben wir es und nehmen es an. Wenn dieser Vorhang in zwei Teile zerrissen wird, dann gehe ich mit dieser Gewißheit in Seine Gegenwart hinein, dass ich weiß, dass ich IHN in der Kraft Seiner Auferstehung kenne. Beim Kommen des HERRN JESUS wird dieser Vorhang in einer vollkommenen Weise wieder auferweckt werden, so dass ich mit IHM als meinen Erretter und meinem GOTT wandeln und reden kann, wenn ER den Thron Davids einnimmt. Wir werden für immer in diesem Schleier leben, nachdem er vollkommen gemacht wurde, aber der jetzige Vorhang hat die Sünde in sich. Er war... egal wie sehr... Denke niemals daran diesen verherrlichten Leib hier auf dieser Erde zu bekommen. Er muss genauso sterben wie deine Seele sterben muss, um wiedergeboren zu werden. In der Vollkommenheit...
E-47 [aus Epheser 2:5, 8 & Apostelgeschichte 15:11 Römer 9:16]
Du wirst es niemals schaffen den Leib vollkommen zu machen, indem du kein Fleisch mehr ißt und andere Dinge tust. Du musst dieses aufhören, jenes aufhören und dieses und wieder anderes tun; das ist Gesetz. Das sind die Gesetzlichen. Wir glauben nicht an die gesetzlichen Formen der Errettung. Wir glauben daran, dass wir durch Gnade errettet sind. Und das kommt nicht aus dir, du hast nichts damit zu tun, es ist die Erwählung GOTTES die das bewirkt. „Kein Mensch kann zu MIR kommen, es sei denn Mein Vater zieht ihn.” Das stimmt. Und ER... Alles wozu JESUS kam, um es zu tun, bestand darin, diejenigen zu bekommen, die der Vater vorherersehen und vor Grundlegung der Welt vorherbestimmt hatte, damit sie Söhne und Töchter GOTTES werden. Amen. „Also liegt es nun nicht an dem Wollenden, noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden GOTT.” Es ist GOTT der es tut! Du kannst dich überhaupt nicht rühmen! Es gibt nicht eine Sache die du getan hast. GOTT hat dich durch Gnade gerettet, nicht du selbst, denn wenn du es tust, dann hast du etwas zum Rühmen, aber du hast nichts zum Rühmen. Der ganze Lobpreis gebührt IHM. ER ist es. Dann hat ER dir auch noch diese sichere Hoffnung geschenkt, die durch einen Eid geschworen wurde, die Unmöglichkeit, dass Seine Kinder jemals verlorengehen können.
E-48 Nun, sie bekommen Schläge, wenn sie etwas Verkehrtes tun. Du erntest das, was du gesät hast, das bekommst du. Denke jetzt auf keinen Fall, dass du einfach weiter hingehen und sündigen und damit durchkommen kannst. Wenn du das machst und die Einstellung dazu hast, dann zeigt es nur, dass du noch nie wiedergeboren wurdest. Habt ihr das verstanden? Wenn du immer noch das Verlangen in dir hast, Verkehrtes tun zu wollen, dann bist du immer noch verkehrt. Versteht ihr? Denn ER hat für immer vollkommen gemacht, diejenigen... Und die Tiere im Alten Testament, in der Zeit des Gesetzes, die jährlich und fortwährend geopfert wurden, konnten keine Sünde hinweg nehmen. Aber wenn wir unsere Hände auf Sein Haupt legen, unsere Sünden bekennen und durch den Geist GOTTES wiedergeboren werden, dann haben wir kein Verlangen mehr nach der Sünde. Die Sünde ist für dich vorbei. Das gilt für die Zeit und die Ewigkeit.
E-49 Du wirst Fehler machen, du wirst fallen, du wirst absichtlich Verkehrtes tun, du wirst manchmal hingehen und falsche Dinge tun, aber das bedeutet nicht, dass du verloren bist, das bedeutet nur, dass du Zurechtweisung bekommen wirst.
Sehr oft macht mein kleiner Junge... Meine Kinder werden Sachen machen und eure auch, die ihr... Sie wissen, dass es gegen eure Regeln verstößt. Wenn sie das tun wissen sie, was sie zu erwarten haben. Sie werden eine Tracht Prügel dafür bekommen und manchmal eine richtig ordentliche, aber es ist immer noch dein Kind! Gewiß!
[aus Johannes 5:24]
Es ist unmöglich für diesen Menschen, der einmal vom ewigen Leben geboren wurde, jemals wieder verloren zu gehen. GOTT ist keiner der ein Geschenk zurückverlangt. „Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht und ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen, und ICH werde ihn in den letzten Tagen auferwecken.” Das ist die Verheißung GOTTES.
E-50 Nun, wenn du hingehst und sprichst: „Oh, gut, dann kann ich ja einfach machen...” Ich tue immer das, was ich gerne machen will. Aber wenn du ein Christ bist, dann möchtest du nicht die Sache tun die verkehrt ist, weil deine Grundlage nämlich genau das Leben ist, welches in dir wohnt. Wenn du das Verkehrte tun willst, dann zeigt es, dass die verkehrte Sache da drin ist. Wie kann bitteres und süßes Wasser aus derselben Quelle fließen?
[aus 1 Johannes 3:9]
Wenn ihr ganz und gar durcheinander gebracht seid durch irgendeine Gefühlsbewegung oder etwas Sagenhaftes oder eine andere Sensation, dann vergeßt das! Kommt zurück zum Altar und sprecht: „GOTT, nimm mein altes, sündiges Leben weg und bringe mich in einen Zustand hinein, in welchem mein ganzes Verlangen...” „Wer aus GOTT geboren ist, begeht keine Sünde.” Das stimmt. Er hat kein Verlangen mehr, so etwas zu tun.
E-51 Gewiß wird der Teufel ihm hier und da eine Falle stellen, aber er begibt sich nicht absichtlich hinein. Die Bibel sagt das so. Seht, der Teufel wird ihm jetzt und auch später Fallen stellen. Gewiß macht er das. Er versuchte auch unserem HERRN JESUS eine Falle zu stellen. Er machte das mit Moses und fing ihn damit. Er machte das mit Petrus und fing ihn damit. Er tat es bei vielen, aber... Petrus verleugnete IHN sogar, aber dann ging er hin und weinte bitterlich, weil etwas in ihm war.
E-52 Als die Taube aus der Arche heraus gelassen wurde... Die Krähe flog hinaus und krächzte herum. Es war in Ordnung, dass sie sich in der Arche befand; aber als sie hinaus flog zeigte sich, dass ihre Natur anders war. Sie konnte so viel sie wollte von all diesem alten, toten Aas fressen und war damit zufrieden. Warum? Sie war von Anfang an eine Krähe. Sie war ein Aasfresser. Sie war nicht gut. Sie war ein Heuchler und saß mit der Taube auf der gleichen Stange und war genauso groß wie die Taube. Sie konnte überall hin fliegen wo die Taube auch hinflog. Sie konnte auch genausogut das gute Futter fressen wie die Taube, und danach konnte sie verfaultes fressen, was die Taube nicht fressen konnte. Die Taube ist anders beschaffen. Sie ist anders erschaffen worden. Sie ist eine Taube. Die Taube kann verrottetes Futter nicht verdauen, weil sie überhaupt gar keine Galle besitzt.
E-53 Ein Mensch, der aus dem Geist GOTTES wiedergeboren ist, wird eine Taube GOTTES; seine Natur und sein Wesen verändern sich. Jawohl! Wenn du den Geist einer Taube in eine Krähe hinein legst, dann kann sie sich nie auf einen toten Körper setzen. Wenn er durch einen Fehler gefallen ist, dann wird er sich schnell entfernen, denn er kann es nicht aushalten. Ein Mensch, der durch den Geist GOTTES geboren ist, verträgt das nicht. Er mag vielleicht einmal in einer Bar auftauchen, aber er wird ganz schnell wieder dort herauskommen. Eine Frau mag ihn vielleicht verführen und ihm den Kopf verdrehen, aber er wird seinen Kopf wieder ganz schnell weg drehen. Er wird ganz schnell wieder von dort verschwinden. Warum? Er ist eine Taube. Das stimmt. Du wirst ihm nichts vormachen können, weil er folgendes weiß: „Meine Schafe hören Meine Stimme und einem Fremden werden sie nicht folgen!” Er ist von Anfang an eine Taube. Das ist das, wovon ich spreche, das tatsächliche Etwas, welches dort verankert ist.
E-54 [aus Hebräer 6:19]
Passt jetzt gut auf! GOTT schwur:
... Hoffnung, welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hinein geht,...
[aus Johannes 10:25]
Der Vorhang. GOTT kam im Fleisch verhüllt herab. Um was zu tun? Sich selbst zu zeigen. ER musste sich verbergen, weil wir IHN nicht sehen konnten. ER versteckte sich hinter dem Vorhang. Der Vorhang war wer? JESUS. JESUS sprach: „Nicht ICH tue die Werke, sondern Mein Vater. Mein Vater wohnt in MIR. ICH wirke und Mein Vater wirkt und ICH wirke ebenso.” Hier sehen wir IHN als den Verhüllten, der im Fleisch wandelt. GOTT, Immanuel, GOTT mit uns. „GOTT war in CHRISTUS und versöhnte die Welt mit sich selbst.” Hier ging ER umher.
E-55 Nun, ER kam herab und brachte eine Sündenreinigung oder Vorsorge oder eine Sühnung, die ER durch Seinen Tod brachte und bezahlte den Preis für die Sünde, damit ER zurückkommen und in uns wohnen konnte. Dann ist der Glauben, den wir besitzen, ein verhüllter Glauben... verhüllte Person und deswegen schauen wir nicht die Dinge an, die wir in diesem Vorhang sehen. Der Vorhang besitzt Bildung, tut Sachen und spricht Dinge aus. Dabei geht es um Erkenntnis. Aber der Geist des lebendigen GOTTES, der hier drinnen wohnt, bezeichnet diese Dinge die nicht sind, so als wenn sie da wären, wenn GOTT es so gesagt hat. Da habt ihr euren Vorhang. Wir befinden uns in dem Vorhang.
Nun, eines Tages wird ER diesen Vorhang von denen auferwecken, die nicht durch das geschlechtliche Verlangen eines Mannes und einer Frau von einer Frau geboren wurden, sondern durch den Willen GOTTES. ER wird sprechen und sie wird dastehen. Dann werden wir einen Leib haben wie Sein eigener, verherrlichter Leib. Wir werden in der Weise eine Hülle haben, dass wir uns miteinander unterhalten und einander die Hand schütteln können.
E-56 [aus Psalmen 94:3, Offenbarung 6:10]
Wenn wir diese Erde hier verlassen, dann haben wir eine Hütte, einen Geistleib, einfach ein Abbild eines Menschen, welcher nichts ißt, trinkt oder schläft und immer wach ist. So ist es dort, wo wir hingehen. Aber sie, unter dem Altar, warten und rufen: „HERR, wie lange noch? Wie lange?” Sie wollen wieder herabkommen, weil sie miteinander die Hände schütteln wollen. Sie möchten sich hinsetzen und essen und sich miteinander unterhalten. Sie sind Menschen. Gelobt sei der Name des HERRN.
[aus 1 Mose 1:26 & 9:6]
Als GOTT am Anfang den Menschen in Seinem eigenen Bildnis schuf, machte ER ihn so, dass einer mit dem anderen verbunden war, wenn man einander kennenlernte. Wir lieben die Dinge die GOTT für uns gemacht hat, weil wir so geschaffen worden sind. Bei Seinem großen Kommen werden diejenigen, die bereit sind, für immer so sein, unsterblich. Wir werden in Seinem Bildnis dastehen. O gelobt sei der Name von CHRISTUS!
E-57 Und jetzt besitzen wir das Unterpfand unserer Errettung, wenn wir IHN als unseren persönlichen Erretter annehmen und als unseren Heiler. Alle diese anderen Belohnungen sind die Ausschüttungen die aufgrund der Versicherungsverträge ausbezahlt werden. Amen. Ihr wißt was ein Versicherungsvertrag ist. Ihr könnt von den Ausschüttungen profitieren, bis der Nennwert erreicht ist. Ganz gewiß könnt ihr Ausschüttungen bekommen und wir bekommen jetzt die Ausschüttungen. Die einzige Sache dabei ist, dass der Nennwert wieder aufgebaut werden muss, sobald wir die Ausschüttungen in Anspruch nehmen.
E-58 Ein Versicherungsmakler sagte einmal zu mir: „Billy, ich würde dir gerne ein paar Versicherungen anbieten.” Ich antwortete: „Ich besitze schon einige.” Meine Frau sah sich zu mir um.
Nun, nichts gegen Versicherungen, aber einige Leute sind unterversichert. So drehten sie sich um und er fragte: „...”
Meine Frau schaute mich verwundert an und fragte: „Du hast eine Versicherung?”
Ich antwortete: „Gewiß.” Gut, sie wußte nur nichts davon.
Er fragte: „Nun, Billy, was für eine Versicherung besitzt du denn?”
Ich erwiderte:
“Gesegnete Gewißheit, JESUS ist mein!
O was für ein Vorgeschmack der göttlichen Herrlichkeit!
Ein Erbe der Errettung, von GOTT erkauft,
geboren aus Seinem Geist, gewaschen in Seinem Blut.“
Er antwortete: „Das ist sehr gut, Billy, aber die wird dich nicht dort oben auf den Friedhof bringen.”
Ich antwortete: „Sie wird mich dort heraus bringen und das ist die Hauptsache.” Ich mache mir keine Sorgen darum hinein zu kommen. Ich bin darum besorgt heraus zu kommen.
E-59 Seitdem ich die Gewißheit habe durch den Schwur von dem GOTT der Ewigkeit, dass ER mich am letzten Tag im Bildnis Seines Sohnes auferwecken wird, wandle ich kühn und besitze einen Trost und einen Anker der Seele. Während ich mich in diesem Vorhang befinde gibt es etwas Unsichtbares, das mich im Jenseits am Fels der Zeitalter verankert hat. Die Wasser schäumen und donnern und es macht überhaupt nichts aus. Der Tod, Gefahren oder irgendetwas Anderes trennen uns nicht von der Liebe GOTTES! Mein Anker hält innerhalb des Vorhangs! Lasst die Fluten kommen, laß sie stürmen, laß die Ungläubigen kommen, der wiedergeborene Gläubige besitzt einen Anker. Bis jetzt kann man noch nicht durch diesen Vorhang hindurch sehen, aber ich weiß, dass mein Anker im Jenseits am Fels der Zeitalter hält, welcher eine zugeschworene Verheißung ist, dass ER mich am letzten Tag auferwecken wird.
E-60 [aus 1 Korinther 15:55]
Kein Wunder, dass man dem Tod ins Angesicht blicken und fragen kann: „Wo ist dein Stachel? Grab, wo ist dein Sieg? Aber dank sei GOTT, der uns den Sieg schenkt durch unseren HERRN JESUS CHRISTUS.” Wir befinden uns in dem Vorläufer. Oh, du meine Güte! Wir kommen gar nicht zu unserer Lektion. Wir hatten einen Vorläufer für uns.
Ein Vorläufer. Habt ihr je daran gedacht, dass sie in den Zeiten der Western sehr oft einen Vorboten, einen Kundschafter, auf den alten Pfaden hin und her geschickt haben? Wenn der Wagentreck aus Wassermangel fast am Verdursten war, dann ritt der Kundschafter voraus und er erspähte auch die Indianerstämme und umging diese dann, und er fand heraus wo es eine Wasserquelle gab. Er eilte wieder zurück, um dem Boß des Wagentrecks zu berichten: „Steigt auf die Pferde, seid alle guten Mutes, denn gerade über dem Berg liegt eine große Wasserquelle.” Er ist ein Vorbote.
E-61 Und hier haben wir den Vorboten. Der Mensch wurde einstmals vom Teufel durch Schnellgewehrfeuer niedergestreckt, aber Jemand nahm das Maschinengewehrnest ein. Das war JESUS, der Vorbote, der vor uns hergegangen ist. Satan steht dort mit einem Maschinengewehr und streckt uns nieder. Wir befinden uns immer in Knechtschaft und fürchten uns vor dem Tod. Er bewachte diese Quelle, ganz gewiß tat er das. Ihm wurde der Auftrag gegeben, weil wir gesündigt hatten und davon vertrieben wurden. Aber der Vorbote, CHRISTUS, kam herbei und nahm die Stellung ein.
Habt ihr das alte Lied gehört: „Haltet die Festung, denn ICH komme?” Haltet die Festung, laßt sie von nichts eingenommen werden. Wir wollen sie nicht mehr länger halten, denn CHRISTUS hat die Festung eingenommen! Halleluja! Das Tor ist geöffnet. Es gibt eine geöffnete Quelle in dem Haus GOTTES, in der Stadt Davids, wo ihr euch reinigen könnt, zur Reinigung der Unreinen. Unser Vorbote ist für uns dort eingetreten.
E-62 [aus Hebräer 6:20]
Der Vorläufer sagt uns: „Es gibt dort im Jenseits einen Ort, wo du niemals alt wirst.” Dort wird es keine Runzeln mehr geben. Dort brauchst du kein „Max Factor” mehr verwenden, um für deinen Ehemann hübsch auszusehen. Der Vorbote ist vorausgegangen. Dort gibt es einen Ort an welchem du nie alt, schwach und zittrig wirst. Es gibt einen Ort an welchem du nie krank wirst. Das Baby wird nie eine Kolik bekommen. Du wirst nie einen Zahn verlieren, um dann einen künstlichen eingesetzt zu bekommen. Halleluja! O gelobt sei Sein Name! ER ging dort ein, und wir werden eines Tages, unsterblich im Jenseits, in Seinem Bilde dastehen, um die Sterne und die Sonne zu überstrahlen. Gewiß, der Vorläufer ist uns vorausgegangen.
dahin der Vorläufer für uns eingegangen, Jesus, ein Hoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.
E-63 Dieser große Vorläufer ist uns voran gegangen und bereitete einen Weg. ER ist aus dem Geist entstanden, aus den großen Quellen des Regenbogen GOTTES, welcher keinen Anfang noch ein Ende hatte. ER existierte für immer, GOTT. Dieser Lichtstrahl kam hervor, und es war ein Strahl der Liebe. Das ist der Hauptstrahl, rot. Die nächste Farbe, die folgt, ist blau. Blau ist die Wahrheit. Als nächstes folgen die anderen Farben. Es sind sieben vollkommene Farben, welches die sieben Geister GOTTES sind, die von dieser großen Quelle oder diesem großen Diamanten ausgingen, von dem JESUS redete. Dieser große Diamant wurde geschliffen, um diese Farben widerzuspiegeln. GOTT wurde Fleisch und wohnte unter uns, damit ER Seine Güte und Seine Barmherzigkeit unter uns durch Gaben, Zeichen und Wunder widerspiegeln konnte. Dieser ganze, große Regenbogen wurde zu einem Geistleib von... geschaffen im Bilde eines Menschen. Dennoch war ER kein Mensch. ER hatte noch kein Fleisch. ER war ein Geistleib.
E-64 Moses sprach: „Ich möchte DICH gerne sehen.” GOTT verbarg ihn in dem Felsen.
Als ER vorüberging, kehrte ER ihm Seinen Rücken zu. Moses sprach: „Es sah aus wie der Rücken eines Mannes.”
Was ist dann geschehen? Eines Tages, als Abraham dort unten in seinem Zelt saß... Wir werden uns heute Abend damit beschäftigen. Als Abraham in seinem Zelt saß, kam GOTT in einem fleischlichen Körper zu ihm.
Du sagst: „Nun gut, Bruder Branham, er war...” Wir werden IHN noch sehen, wie ER davor schon hier draußen dem Abraham begegnete in der Ordnung des Melchisedek. Ein Körper aus Fleisch, welches GOTT war. Gewiß war es so. ER war GOTT im Fleisch.
Du fragst: „Bruder Branham, warum musste ER dann wiederkommen und geboren werden?”
E-65 Damals war ER nicht geboren worden. ER hatte sich nur einen Körper geschaffen in welchem ER wohnte.
[aus Hebräer 7:3]
Melchisedek war der König von Salem, welches der König von Jerusalem ist, was auch der König des Friedens ist, der weder Vater noch Mutter besaß, weder einen Anfang der Tage noch ein Ende des Lebens. JESUS besaß beides, Vater und Mutter und einen Anfang der Tage und ein Ende des Lebens. Aber ER wurde nach der Ordnung Melchisedeks geschaffen, welcher keinen Anfang der Tage noch ein Ende des Lebens hatte.
[aus 1 Mose 18:13]
Melchisedek war GOTT selbst. Melchisedek war Jehova GOTT, derselbe Eine, der Jahre später dem Abraham vor seinem Zelt begegnete. ER hatte ihm Seinen Rücken zugekehrt. ER fragte: „Warum hat Sarah gelacht?” Das stimmt. ER war derjenige, der dort stand und nach Sodom hinab schaute. Abraham erkannte IHN, weil innerhalb seines Vorhangs ein Anker war, der diese Verheißung festhielt. Nicht weil er ein Gefühl gehabt hatte, sondern weil GOTT ihm diese Verheißung gab. Und als er mit diesem großen Magnet in Berührung kam, erkannte er, dass es in diesem Fleisch steckte.
E-66 [aus 1 Mose 18:17]
ER spazierte mit Abraham hinaus, ein kleines Stück dort hinaus. ER sprach mit Abraham. ER sagte: „ICH sehe, dass ich diese Dinge nicht vor Abraham verbergen kann, denn er ist der Erbe der Welt. ICH werde es nicht machen. Also werde ICH, dir Abraham erzählen, was ICH auf Meinem Wege dort unten in Sodom tun werde.” Wir werden das heute Abend betrachten und was sie dort alles machen werden. Sobald ER Abraham gesegnet hatte, kehrte ER wieder in den Weltraum zurück. Ein Mann der dort gestanden und Staub an Seiner Kleidung hatte, ein Mann. Und nicht nur das, sondern ER hatte auch Fleisch von einem Kalb gegessen, welches Abraham geschlachtet hatte und Milch von der Kuh getrunken und ein paar Maiskuchen mit Butter darauf. Das stimmt ganz genau. Danach kehrte ER wieder zu einem Geistleib zurück.
E-67 Was war das? Warum hat ER es damals nicht gemacht? ER war noch nicht so geboren worden wie du und ich, aber ER musste so geboren werden im Fleisch, damit ER diesen Bereich abdecken konnte. Das war ein erschaffener Leib. Dieses war ein Leib, den ER einfach aus dem Calcium und dem Kalium der Erde gemacht hatte und dann hineingestiegen war. Das war dieselbe Sache wie bei Melchisedek. ER stieg dort hinein, in einen Körper, in welchem ER vor ihm, unter dem Vorhang, hinausgehen konnte, ein Vorhang aus Seiner eigenen Schöpfung. Nicht ein Vorhang aus der Schöpfung einer Frau, durch den Mutterleib einer Frau, durch eine Zelle, niemals, sondern ER erschuf diesen und stieg da hinein und unterhielt sich in der Ordnung Melchisedeks.
E-68 [aus Hebräer 7:1-3]
Wer ist dieser Melchisedek?
Denn dieser Melchisedek, König von Salem... Das ist Jerusalem. ...Priester GOTTES, des Höchsten, (Sicher.) der Abraham entgegenging, als er von der Schlacht der Könige zurückkehrte, und ihn segnete,
welchem auch Abraham den Zehnten zuteilte von allem; der erstlich verdolmetscht König der Gerechtigkeit heißt,... (Diese große Liebe, dieser große Geist im Anfang.) ...sodann aber auch König von Salem, das ist König des Friedens,
ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens habend,
Wer war das? ER wurde nie geboren und ER wird nie sterben. Wer war das? Es war GOTT, gewiß war ER das, in der Vorschattierung des HERRN JESUS. Gewiß war ER das, aber ER musste genauso durch eine Frau kommen in der Ordnung, wie du durch eine Frau gekommen bist, und ER musste in der Weise kommen, wie du auch gekommen bist, um dich wieder zu IHM zurückbringen zu können. Halleluja!
Erstaunliche Gnade, wie süß der Klang,
welche einen armen, blinden Elenden wie mich errettete!
Einst war ich verloren, aber jetzt bin ich gefunden worden,...
Durch Seine Gnade.
... ich war blind, doch jetzt sehe ich.
E-69 [aus Psalmen 51:5 & 58:3]
Ich erkenne was ER tun musste. GOTT wurde ich, damit ich durch die Gnade ER werden konnte. ER nahm meine Sünden, damit ich durch Seine Gerechtigkeit ewiges Leben haben möge. Ich konnte es nicht selber wählen, denn meine Natur war die eines Sünders. Ich hatte nichts damit zu tun. Ich wurde in die Welt hinein geboren, gebildet in Ungerechtigkeit und kam auf die Welt und sprach Lügen aus. Überhaupt gar keine Chance, nichts, nicht einmal ein Verlangen danach.
Erzähle einem Schwein, dass es verkehrt ist Dreck zu fressen. Schaffst du es? Probiere doch, ob es dir zuhört! Sage einer Krähe, dass es verkehrt ist, von einem toten Aas zu fressen und probiere aus, was sie dir antworten wird. Wenn sie sprechen könnte würde sie sagen: „Kümmere dich um deine eigenen Sachen.” Gewiß.
E-70 Oh, die Gnade GOTTES änderte diese Natur und schenkte mir die Gelegenheit ein Verlangen zu haben, sich zu sehnen und zu dürsten. Deine Liebe und Freundlichkeit sind besser als das Leben für mich, o GOTT. Mein Herz sehnt sich nach DIR.
[aus Psalmen 42:1]
David sprach: „Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, also lechzt meine Seele nach DIR, o GOTT!
GOTT schenkte den Menschen diesen Durst danach, IHN anzubeten, zu lieben und IHN zu suchen. Aber der Mensch verdreht das durch den Ruf des Teufels und geht hin und gelüstet nach Frauen, Vergnügen und nach den Dingen der Welt und versucht diese heilige Schöpfung zufrieden zu stellen, die GOTT dazu geschaffen hat, IHN zu lieben. Er speist sie mit den Dingen der Welt. Aber Bruder, wenn er einmal verändert wurde und diese Quelle, worin sich Würmer und alle Sorten von Unverträglichkeiten aus der Zisterne befanden, gereinigt und sterilisiert wurde und das reine Wort GOTTES dort hinein gelegt wurde, dann kann die Sünde ihn nicht mehr berühren. Amen!
Oh, wie liebe ich IHN! Wie sehr bete ich IHN an!
Mein Leben, mein Sonnenschein, mein Alles in Allem!
Der große Schöpfer wurde mein Erretter,
und die ganze Fülle GOTTES wohnt in IHM.
Aus Seiner Herrlichkeit herab, die für immer lebendige Geschichte,
kam mein GOTT und Erretter und Sein Name war JESUS.
Geboren in einem Stall, für Sein eigenes Volk ein Fremder,
der GOTT der Leiden, Tränen und dem Todeskampf.
O wie liebe ich IHN! Wie sehr bete ich IHN an!
Mein Atem, mein Sonnenschein, mein Alles in Allem!
E-71 (O GOTT!)
Wie konnte ER das nur schaffen? Menschen haben versucht das zu beschreiben. Einer sagte:
Wenn wir das Meer mit Tinte füllten
und jeder Halm auf Erden ein Federkiel wäre;
die ganzen Himmel Pergament
und jeder Mensch von Beruf ein Schreiber;
die Liebe GOTTES aufzuschreiben...
(Wie dieser gewaltige GOTT des Himmels Fleisch wurde und meine Sünde weggenommen hat.)
Die Liebe GOTTES aufzuschreiben
würde den ganzen Ozean austrocknen;
oder wenn auch die Rolle alles enthalten würde,
dann müsste sie sich von dem einem Himmel
zum anderen Himmel erstrecken.
E-72 [aus Johannes 10:28]
Um den Erben dieser Errettung eine sichere Hoffnung zu geben, schwur ER bei sich selbst, dass ER uns am letzten Tag auferwecken und uns ewiges Leben geben würde. „Kein Mensch kann sie aus Meiner Hand reißen.” Amen!
Lasst uns beten.
Hast du dich schuldig gemacht, Seine Liebe abgelehnt zu haben? Bist du Seinem gesegneten Wesen ausgewichen, diesem großen Einen, der dich zu dem gemacht hat was du bist? Und jetzt bist du heute Morgen hier, bereits so weit im Leben gekommen, und dir wird dadurch eine Gelegenheit geschenkt. Möchtest du weiter leben? Es gibt nur eine Weise zu leben, und das ist an den HERRN JESUS zu glauben. Wenn du aus ganzem Herzen glaubst, dass ER der Sohn GOTTES ist und IHN als deinen Erretter annimmst und glaubst, dass GOTT IHN zu deiner Rechtfertigung auferweckt hat, wenn du das auf der Grundlage annehmen willst, dann gehört es jetzt dir.
E-73 Möchtest du deine Hand erheben? Irgendeine unbußfertige Seele, die gerne heute Morgen bereuen möchte und spricht: „Denke an mich Bruder, Prediger, während wir ins Gebet gehen. Ich habe auch versagt. Ich habe mich einer Gemeinde angeschlossen, aber ich weiß, dass ich noch nie das besessen habe, wovon du gesprochen hast. Ich bin noch nie von diesem Geist geboren worden, Bruder Branham. Ich habe es einfach noch nicht bekommen, das ist alles. Ich möchte, dass du für mich betest, dass GOTT es mir heute Morgen schenkt.” GOTT segne dich, mein Herr. Möchte noch Jemand? Sprich: „GOTT mache mich zu dem, was ich... wie DU mich haben möchtest. Ich möchte, dass DU... Ich will so sein wie DU mich haben willst. Ich habe Deine Liebe abgewiesen.” GOTT segne dich, mein Junge.
E-74 Noch einen Augenblick:
Wenn wir das Meer mit Tinte füllten,
und der Himmel aus Pergament wäre
und jeder Halm auf Erden ein Federkiel wäre;
und jeder Mensch von Beruf ein Schreiber;
die Liebe GOTTES aufzuschreiben
würde den ganzen Ozean austrocknen;
oder wenn auch die Rolle alles enthalten würde,
dann müsste sie sich von dem einem
zum anderen Himmel erstrecken.
Oh, Liebe GOTTES wie reich und rein!
Wie wahrhaftig und stark!
Sie wird für ewig das Lied
der Heiligen und der Engel sein.
E-75 [aus Prediger 12:9]
Lieber GOTT, der Dichter, welcher diese Worte geschrieben hat, war wahrhaftig einfach genauso wie viele andere Deiner Gläubigen, die forschten und versuchten Worte zu finden, mit denen man es ausdrücken könnte. Es steht in der Bibel geschrieben: „Und über dem, dass der Prediger weise war, lehrte er noch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte, verfaßte viele Sprüche.” Oh, wie sehr würden wir uns wünschen die Sprache und die Wörter zu haben, womit wir den Menschen erklären könnten, was es wirklich bedeutet; aber mit sterblichen Lippen ist es nicht möglich. Es ist fraglich, ob die ganze Ewigkeit ausreichen wird, um es jemals offenbaren zu können, wie dieser GOTT des Himmels jemals auf die Erde kommen konnte, um die armen, verlorenen und elenden Sünder zu erretten.
[aus 4 Mose 23:19]
Vater, ich bitte DICH darum, dass durch diese wenigen, unbeholfenen Worte oder lieber sollte ich zerstückelte Worte heute Morgen sagen, dass Jemand dadurch Frieden gefunden hat, eine Zufriedenheit und einen starken Trost, derjenige, der in die Zuflucht geflohen ist. Mögen ihre Seelen in dieser Verheißung verankert sein, für welche GOTT selbst einen Schwur geleistet hat, dass ER sie am letzten Tag wieder auferwecken wird. Einige Hände wurden in diesem Gebäude, gerade hier in diesem Tabernakel, erhoben. GOTT, schenke ihnen gerade jetzt diese unerschütterliche Hoffnung. Mögen sie sich am Felsen der Zeitalter verankern. Egal wie schlimm das Meer toben mag und ihre kleinen Schiffe hüpfen mögen, sie besitzen einen Anker: die Verheißung GOTTES. Dabei bleiben sie stehen: „GOTT hat es gesagt. ER kann nicht lügen.”
E-76 [aus Johannes 5:24]
„Wer Meine Worte hört, - die, welche ich heute Morgen versucht habe zu predigen. - und glaubt an den, der MICH gesandt hat, Jehova, hat ewiges Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen.”
O DU Ewiger, segne diese heute und möge jede Person hier drinnen, die sich nicht unter dem Blut befindet, deren Seele niemals bekehrt worden ist, es gerade jetzt erleben HERR. DU schenkst die Offenbarung, es gehört alles DIR und es ist alles DIR übergeben worden. Ich bete darum, dass DU es ihnen schenken wirst, das ewige Leben. Mögen wir uns eines Tages drüben am anderen Ufer begegnen, während wir einer nach dem anderen durch das Tal hindurch gehen. Dort werden wir nie wieder „Auf Wiedersehen” sagen.
Eines Tages werden wir am Ende der Zeit an den Fluss kommen,
wenn die letzten Gedanken des Kummers verschwunden sind.
Da wird Jemand auf uns warten, der uns den Weg zeigen wird.
Ich werde den Jordan nicht alleine überqueren müssen.
Da wird Einer sein... Jemand wartet, der mir den Weg zeigen wird.
Ich werde den Jordan nicht alleine...
E-77 Alle, die diese Hoffnung haben, erheben jetzt ihre Hände, während ihr eure Häupter erhebt:
Ich werde...
Betet IHN jetzt einfach an. Die Botschaft ist vorbei. Seid ihr nicht glücklich? GOTT schwur, dass ER nicht... GOTT schwur, dass ER euch dort begegnen wird.
JESUS starb, um alle meine Sünden zu sühnen. Wenn ich die Dunkelheit...
Was hast du gesagt? Der Stachel ist verschwunden.
ER wird auf mich warten.
Ich werde den Jordan nicht alleine überqueren müssen.
... manchmal bin ich verlassen und schwach...
Bete IHN jetzt einfach an.
Es sieht so aus, als wenn meine Freunde alle verschwunden sind;
Ist dir das auch schon passiert?
Aber es gibt einen Gedanken der mich tröstet...
Wie lautete die Verheißung?
... erfreut mein Herz.
Ich brauche den Jordan nicht alleine zu überqueren.
Jetzt betet IHN dafür an, dass ER es tut, ihren Kindern der Verheißung.
Ich brauche den Jordan nicht alleine zu überqueren.
JESUS starb, um für alle meine Sünden zu sühnen;
Was geschieht jetzt?
Wenn ich die Dunkelheit sehe, dann wartet ER auf mich.
Ich brauche den Jordan nicht alleine zu überqueren.
Wenn ich an den Fluss komme...
Jeder Einzelne von euch wird kommen. Es gibt einen großen, dunklen Schatten der dort vor euch hängt. Es ist eine große Tür. An einem dieser Tage gehst du da hinein, vielleicht bevor der Tag vorbei ist, vielleicht bevor die Versammlung heute Morgen zu Ende ist. Du wirst dort hinein gehen. Jedes Mal, wenn dieses Herz schlägt, bist du wieder einen Schritt näher dran.
Aber wenn ich die Dunkelheit sehe,
dann wird ER dort auf mich warten. (ER sagte, dass ER es tun würde! ER hat geschworen, dass ER es tut!)
Dann brauche ich den Jordan nicht alleine zu überqueren.
E-78 O gesegneter HERR, unsere Herzen sind heute Morgen bis zum Überfließen voll.
Denke daran, dass der Puls einmal aufhört und die Krankenschwester das Kissen unter deinem Kopf zurechtlegt. Deine Hände können sich nicht mehr bewegen. Deine Hände sind eiskalt geworden. Deine Kinder, deine Mutter, deine Verwandten seufzen und weinen. Diese große Tür im Jenseits hat sich geöffnet. ER wird dort warten!
[aus Psalmen 139:8 & 23:4]
David sprach: „Wenn ich mir in der Hölle betten würde, wird ER dort sein.” Ich werde ihn nicht alleine überqueren müssen. Der Sprühnebel des Flusses fängt schon an uns ins Gesicht zu schlagen, und GOTT nimmt das Rettungsboot und führt uns direkt hinüber. ER hat versprochen, dass ER es tut. David, der Prophet, sagte: „Ja, ob ich auch wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn DU bist bei mir. Dein Stab und Dein Stecken, sie trösten mich.”
E-79 HERR, wir sind heute so glücklich darüber, dass wir als Erben der Verheißung mit eingeschlossen wurden. Heute haben wir bereits das ewige Leben in uns, weil wir den HERRN JESUS lieben und an IHN geglaubt und Sein Wort und Seine Belehrung angenommen haben. Und ER schenkt uns als das Siegel unseres Glaubens den Heiligen Geist, das Siegel des Heiligen Geistes. Unser Glauben in uns ist verankert. Wenn wir auch oft durch dunkle Schatten hindurch wandeln und viele Male auf unserem Weg stolpern, hält unser Anker trotzdem. Weit im Jenseits liegt etwas, das uns weiter zu führen scheint und spricht: „Geh weiter. Wir marschieren weiter.”
GOTT, segne uns. Wir brauchen DICH. Halte uns immer treu und wahrhaftig, bis zu der Zeit, wo DU für uns kommst und wir DICH durch unaufhörliche Zeitalter hindurch preisen. An jenem Tag, wenn wir auf der Erde stehen... Seine gesegneten Füße haben die Erde bis jetzt noch nicht berührt. Dort stehen ER und die Heiligen und die Erlösten von allen Zeitaltern durch jede Wache hindurch, der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten und siebenten in der Luft, stehen alle dort in Seine Gerechtigkeit gekleidet und wir krönen IHN zum König der Könige und zum HERRN aller Herren. Wir singen diese Erlösungslieder und unsere Herzen beben, während wir den anschauen, der uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat. Während wir nicht liebenswert und Sünder waren, starb CHRISTUS, damit wir errettet würden. Wir danken DIR dafür, Vater, in dem Namen von CHRISTUS. Amen.
E-80 Liebt ihr IHN? Oh, wie wirklich ER doch ist. Fühlt ihr euch nicht einfach gerade so, dass ihr einfach irgendwie eure Arme um IHN herum legen möchtet? Möchtet ihr nicht gerade unterwürfig zu IHM kommen und Seine Füße berühren?
Wißt ihr, es gab früher Leute die in Phoenix, Arizona, in meine Versammlungen kamen und sagten: „Ich will es alles noch einmal mit IHM durchsprechen und ich würde gerne sagen: ‚HERR, DU hast mich geliebt, als mein Pfad so dunkel wurde.'” Ich würde einfach gerne noch einmal alles mit IHM durchsprechen, bevor wir dort hinüber müssen. Ich möchte IHN sehen. Ich möchte IHN einfach so gerne sehen. Nur daran zu denken wie ich mich fühlen werde. Nun, mein Herz wird beben, wenn ich IHN dort stehen sehe.
E-81 [Matthäus 11:28]
Ich habe oft gesagt: „Ich wünschte ich hätte die Stimme hören können: ‚Kommt zu MIR, alle die ihr mühselig und beladen seid und ICH werde euch Ruhe geben.'”
Ich werde dieses wahrscheinlich nie buchstäblich so hören wie ER es damals gesprochen hat, aber ich möchte IHN sagen hören: „Dieses ist die letzte Zeit. Es ist gut gemacht worden, mein guter und treuer Diener. Kehre jetzt ein in die Freuden des HERRN, die für dich bereitet worden sind.” Seit wann?
„Seitdem du gerettet wurdest?”
[aus Römer 8:29-30]
Nein Bruder. Seit vor Grundlegung der Welt, als ICH dich sah, dich zuvorbestimmt und dich zum ewigen Leben bestimmte. Da wurdest du schon gesegnet. Alle, die ER vorherbestimmte, die hat ER berufen. Stimmt das? Alle, die ER berufen hat, die hat ER gerechtfertigt. Die ER gerechtfertigt hat, hat ER bereits verherrlicht. Da habt ihr es. ER hat uns zuvorerkannt, uns berufen, uns gerechtfertigt, und wir sind bereits mit IHM verherrlicht worden am Ende der Welt und gehen zu unserer Belohnung. Seid ihr nicht glücklich? Gewiß würde das bewirken, dass ihr IHN liebt. Als du dir selber nicht helfen konntest, da kam ER und hat es für dich getan.
E-82 Gesegnet sei das Band, welches unsere Herzen in christlicher Liebe verbindet. Schwester Gertie. Wir werden jetzt diese kleine, gemeinsame Anbetung haben und danach für die Kranken beten. GOTT segne euch, die ihr eure Hände heute Morgen zu CHRISTUS empor gehoben habt. Findet euren Platz in der Anbetung und dient IHM.
Nun, laßt uns IHN jetzt einfach als eine Versammlung anbeten, alle ihre Methodisten, Gemeinde GOTTES, Assemblies of GOD, Presbyterianer, Lutheraner und Katholiken. Alle zusammen jetzt. Lasst uns jetzt singen:
Gesegnet sei das Band,
welches unsere Herzen in christlicher Liebe verbindet.
Die Gemeinschaft der Gleichgesinnten
ist denen im Himmel gleich.
Vor dem Thron unseres Vaters
gießen wir unser inbrünstiges Gebet aus.
Unsere Furcht, unsere Hoffnung, unser Ziel sind eins,
unser Trost und unser Bemühen.
Wenn wir uns trennen,
gibt uns das inneren Schmerz,
aber wir werden immer noch vereint sein in...
(Wie viele Methodisten, Baptisten und andere?)
... und hoffen uns wieder zu begegnen.
E-83 Tut euch das nicht gut? Lasst uns herum drehen und jetzt einer dem anderen die Hand schütteln, während wir das noch einmal singen:
Bevor...
(Schüttelt die Hände, jemanden hinter euch, vor euch und auf der anderen Seite.)
... Thron... gießen wir unser inbrünstiges Gebet aus.
... unser Trost und unser Bemühen.
Nun, wenn wir auseinander gehen, (Wie lieben einander.)
Es gibt...
(Möchtet ihr, dass der Gottesdienst weiter geht? Seht ihr, das ist so, wie wir...)
... inneren Schmerz,
aber wir werden immer noch im Herzen vereint sein,
(In Einem.)
Und hoffen einander wieder zu begegnen.
Wenn es nicht mehr hier ist, (dann treffen wir uns an jenem großen Tag wieder.)
E-84 [aus Titus 1:2]
Nun, Vater, nimmt heute Morgen unsere Anbetung an. Nimm das Wort und pflanze es in das Herz der Gläubigen hinein. Mögen sie nicht hin- und hergeworfen werden und sich heute oben und morgen wieder unten befinden, sondern mögen diese Worte ihren Ruheort in dem Herzen eines jeden Gläubigen finden, um dieses zu erkennen, dass GOTT durch einen Eid geschworen hat und das anhand von zwei unabänderlichen Dingen. Die Unabänderlichkeit GOTTES, das bedeutet, dass es für IHN unmöglich ist zu lügen, damit die Erben dieser Errettung diese starke Hoffnung haben mögen, kühn und gewiß, einen Anker in der Seele. Dieses zu erkennen, dass GOTT uns das durch einen geschworenen Eid verheißen hat. Erstens, dass ER nicht lügen kann und dann noch Sein geschworener Eid dazu, dass ER uns am letzten Tag auferwecken wird und uns das ewige Leben schenkt. In dem Wissen, nachdem wir berufen worden sind, dass ER sprach, dass ER uns vor Grundlegung der Welt kannte und uns vorherbestimmte zur Einsetzung der Sohnschaft durch JESUS CHRISTUS. ER hat uns zuvor erkannt und hat uns berufen. Als ER uns berufen hat, rechtfertigte ER uns. Wir können uns nicht selbst rechtfertigen, deshalb hat ER uns durch den Tod Seines eigenen Sohnes gerechtfertigt. Diejenigen, die ER gerechtfertigt hat, die hat ER bereits verherrlicht. Das Wort ist bereits gesprochen worden und wir befinden uns auf dem Weg, gehen vorwärts und erfreuen uns auf unserem Weg zur Herrlichkeit.
E-85 [aus Hebräer 12:1-2 & 4:15]
Schenke den Menschen Glauben. Mögen die kleinen Gewohnheiten und Sachen, die den Menschen noch anhängen, heute Morgen mit dem Wort GOTTES von ihnen abgeschüttelt werden, welches ein Anker der Seele ist, fest und gewiß. Mögen sie von ihren Gewohnheiten los geschüttelt werden, von ihren kleinen Launen und den Dingen, die... So wie Paulus es sagte. In ein paar Tagen kommt es im weiteren Teil der Botschaft. „Lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf JESUS, den Anfänger und Vollender des Glaubens,...” “JESUS CHRISTUS, der in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde.” Es wurde IHM erlaubt versucht zu werden, aber ER gab sich der Versuchung nicht hin. Wir werden durch die Sünde versucht, aber sollten niemals darauf eingehen, weil das Leben, das in uns ist, der Anker unserer ewigen Bestimmung ist und die halten wir in unserem Herzen heilig.
E-86 Nun, es gibt viele die krank sind und an Gebrechen leiden. Wir machen uns bereit für sie zu beten, Vater. Mögen sie, während sie heute unter dem Wort GOTTES vorbei gehen... dieses kostbare Wort, welches gepredigt worden ist. Die Bibel gibt Zeugnis, die Engel GOTTES stehen in der Nähe und der große Heilige Geist steht über allem hier, um dem Wort gegenüber Zeugnis zu geben. Nun Vater, während sie heute Morgen unter dem Wort der Verheißung vorbei gehen, mögen sie von hier zu der Quelle gehen, um ihre Stützschienen abzulegen, ihre Rollstühle zu verlassen und die Bahren auf denen sie liegen und einfach gesund gemacht werden. Gewähre es HERR. Mögen sie wiederkommen und beim nächsten Gottesdienst zeigen, bei welchem es ihnen möglich ist zu kommen oder in ihren eigenen Gemeinden, welche gewaltigen Sachen CHRISTUS getan hat und sich freuen. Dieses tun wir zu Deiner Ehre in dem Namen von JESUS. Amen.
E-87 Ich muss mich wegen einem Versprechen, welches ich abgegeben habe, dass wir heute Morgen das siebente Kapitel durchnehmen, entschuldigen. Ich bin nicht dazu gekommen. Und wir müssen auch noch eine kleine Zeit für die Gebetslinie einräumen. So der HERR will, werden wir heute Abend das siebente Kapitel durchnehmen und herausfinden, wer dieser Melchisedek war. Wie viele würden das gerne wissen wollen? Oh, wir werden direkt über IHN sprechen und ganz genau feststellen wer ER ist. Die Schrift sagt uns wer ER ist.
Scofield sagte, dass es eine Priesterschaft war. Wie könnte es eine Priesterschaft sein, ohne einen Anfang oder ein Ende zu haben? Ihr seht, dass es keine Priesterschaft war. Es war ein Mann, Melchisedek, ein Name, eine Person.
Das soll keine Mißachtung sein, aber die christliche Wissenschaft behauptet, dass der Heilige Geist ein Gedanke wäre. Die Bibel sagt: „ER, der Heilige Geist.” ER ist ein persönliches Fürwort, es ist eine Person. Nicht ein Gedanke, es ist eine Person. Absolut!
Melchisedek ist ein Mann. Ein Mann, der keinen Anfang der Tage noch ein Ende der Jahre hatte. ER besaß weder Vater noch Mutter, noch Nachkommen. Wir werden heute Abend durch das Wort herausfinden wer ER ist, so der HERR will. Möchtet ihr das gerne? „Oh! Dein Wort ist eine Leuchte auf meinem Wege und für meine Schritte!” Oh!
E-88 Nun, du sagst: „Bruder Branham, ich verstehe das alles nicht.” Ich auch nicht.
Ich predigte einmal da unten in Kentucky. Wenn irgendjemand von euch neu dazu gekommen und Katholik oder etwas anderes ist, die nicht diese tiefen, reichhaltigen Dinge aus der Schrift verstehen... Ich hatte über göttliche Heilung gepredigt. Ein kleines, barfüßiges Mädchen brachte... Sie war nicht einmal 15 Jahre alt, und sie hatte ein kleines Kind, welches an einer Lähmung litt. Ich fragte: „Was ist mit deinem Kind los, Schwester?”
Sie antwortete: „Es hat Zuckungen.” Sie wußte nicht wie sie es ausdrücken sollte. Sie wußte nicht wie man das nennt. Eine Lähmung.
Das kleine Mädchen hatte vielleicht noch nie in ihrem Leben ein paar Schuhe an den Füßen gehabt. Der Liebling eines Mannes und ihr langes Haar hing herab. Ich fragte: „Glaubst du?”
Diese kleinen, stahlgrauen Augen sahen mich an und sie antwortete: „Jawohl. Gewiß glaube ich.”
Ich nahm das kleine Kind. Während ich dafür betete, hörte es mit den Zuckungen auf. Oh! Es ging hinaus.
E-89 Am nächsten Tag war ich auf der Seite eines Berges auf Eichhörnchenjagd. Ich hörte einige Männer die da saßen und sich unterhielten. Sie hatten dort eine alte Kreissäge. Ich schlich mich hinunter. Ich befand mich auf der Eichhörnchenjagd. Sie unterhielten sich über mich. Sie saßen da, kauten Tabak und spuckten ihn danach aus, dass die Blätter nur so davon flogen. Sie unterhielten sich über die Versammlung des vergangenen Abends. Einer von ihnen sagte: „Ich habe dieses Kind gesehen. Ich bin heute Morgen dort vorbei gegangen. Es hat bis zum heutigen Morgen keine Zuckungen mehr gehabt.” Seht ihr? Er sagte: „Das war echt.” Er saß dort und spuckte den...
Sie hatten ihre Gewehre an einen Baum gelehnt und deshalb dachte ich, dass es besser ist mich ihnen erkennen zu geben. Wißt ihr da unten gab es auch Fehden unter ihnen. Deshalb ging ich hin und sagte: „Guten Morgen, Brüder.”
Dieser große, riesige Bursche, welcher der Sprecher zu sein schien, hatte eine Portion Tabak in der einen Seite seines Mundes, und er hatte einen großen, langen Hals. Er hatte einen großen, alten Hut auf, den er in sein Gesicht hinein gezogen hatte. Er schaute herum, sah mich, reichte hinauf, nahm diesen Hut, schüttelte ihn ab und ging... [Bruder Branham illustriert das. - Der Herausgeber] Er schluckte den Tabak und sagte: „Guten Morgen, Prediger.” Seht ihr? Jawohl. Respekt! Das ist richtig. Wie er jemals darüber hinweg gekommen ist, das weiß ich nicht, aber er hat es geschafft.
E-90 Als ich am nächsten Abend zurückkam war dort ein Mann, der ein wenig mit mir streiten wollte. Er ging zu einer Gemeinde die nicht an göttliche Heilung glaubte. Das war eine Methodistengemeinde, die White Hill Gemeinde in Kentucky. So ging er also... Er stand draußen. Er hatte eine Laterne in der Hand und er sagte: „Prediger, ich will dir mal etwas sagen. Ich kann das einfach nicht annehmen, weil ich das nicht sehen kann.”
Ich fragte: „Du kannst das nicht sehen?”
Er antwortete: „Nein! Ich bin selbst ein kranker Mann, aber ich kann es einfach nicht sehen.”
Ich fragte: „Wo wohnst du?”
Er antwortete: „Dort hinten in ‚Big Renox'.”
Ich fragte: „Gut, aber wie kommst du denn nach Hause?”
Er antwortete: „Nun gut, ich gehe zu Fuß nach Hause.”
Ich fragte: „Kannst du dein Zuhause sehen?”
Er antwortete: „Nein.”
Ich sagte: „Heute Abend ist es schrecklich dunkel. Es ist wolkig.”
Er erwiderte: „Ja.”
Ich fragte: „Wie findest du nach Hause?”
Er antwortete: „Mit dieser Laterne.”
Ich sagte: „Die Laterne zeigt dir mit ihrem Licht aber nicht den ganzen Weg nach Hause. Wie kannst du dann einfach gehen?”
Er antwortete: „Ich werde mit Hilfe der Laterne gehen.”
[aus 1 Johannes 1:7]
Ich sagte: „Darum geht es. Du hast jetzt das Licht der Laterne und jedes Mal, wenn du diesen Weg entlang gehst, zeigt dir das Licht was vor dir liegt. Wenn du einfach weiter gehst, wird das Licht auch mit dir mitgehen.”
E-91 Und ihr tut das heute Morgen auch. Ihr möchtet CHRISTUS, den großen Hohepriester, den Fürsprecher für eure Krankheit oder für eure Leiden oder für eure Seele. Ihr mögt es nicht verstehen, wir können das nicht, aber uns ist aufgetragen worden so in dem Licht zu wandeln, wie ER in dem Licht ist. Du machst einen Schritt in dem Licht, und wenn du das Licht bei dir hast, dann wird das Licht bis zu dem vollkommenen Tag scheinen. Es wird den Weg vor dir sicher machen.
Wir wandeln diesen großen, alten Hochweg hinauf.
Ich erzähle überall wo ich gehe,
dass ich lieber ein altmodischer Christ sein will HERR,
als alles andere was ich weiß.
Habt ihr noch nie dieses alte Lied gehört?
Es gibt nichts besseres als einen altmodischen Christen,
christliche Liebe die gezeigt wird.
Wir wandeln auf dem großen, alten Hochweg
und ich erzähle überall wo ich hingehe,
dass ich lieber ein altmodischer Christ sein will HERR,
als alles andere was ich weiß.
Ich mag das einfach.
E-92 In Ordnung. Jetzt werden wir für die Kranken beten. Wir sind nicht... Wir nehmen nicht in Anspruch, dass wir die Kranken heilen können. Wenn wir das tun würden, dann würden wir etwas Falsches erzählen. Jede kranke Person hier drinnen ist bereits geheilt. Das ist das, was die Schrift sagt: „Durch Seine Striemen sind wir geheilt.” Stimmt das?
Jeder Sünder der hier drinnen ist, vielleicht gibt es da einen, ist bereits errettet seit JESUS starb. Aber sterbe ja nicht hier, wo dir deine Gelegenheit vorgelegt wird in Seine Gegenwart einzugehen. Versuche es anzunehmen. Jetzt ist die Gelegenheit dafür. Gerade jetzt musst du es annehmen. Wenn du das Blut übergehst, dann bist du weiter nichts, als... Du bist bereits gerichtet, weil du durch die Weise gerichtet bist, wie du die Versöhnung des HERRN JESUS CHRISTUS behandelt hast. Gerade da richtest du dich selbst.
E-93 [aus Jesaja 53;5]
„ER wurde für unsere Übertretungen verwundet und durch Seine Striemen sind wir geheilt.” Es gibt nichts was ich haben könnte, um euch zu heilen. Es gibt nichts was die Gemeinde besitzen könnte, um euch zu heilen. Die einzige Sache für die wir beten können ist diese, dass euer Glauben nicht versagt, dass ihr heute Morgen zum Altar kommt, um CHRISTUS als euren Heiler anzunehmen, so wie ihr IHN als euren Erretter angenommen habt. Und ohne allen... GOTT wirkt Wunder. ER zeigt große Dinge. Blinde, Taube, Stumme und alles mögliche sind direkt hier im Tabernakel geheilt worden. Aber ob es geschieht oder nicht, wir nehmen es trotzdem an. Oft geschehen diese Sachen durch Visionen.
E-94 Wie viele waren vor drei oder vier Sonntagen hier, als der Mann hereinkam der blind und gelähmt war und mit einem Nervenproblem in einem Stuhl saß? Bevor ich mein Zuhause verließ, sah ich ihn in einer Vision in welcher es hieß: „Dort wird ein Mann mit dunklem Haar sein, welches bereits grau wird. Seine Ehefrau ist eine gutaussehende Frau von etwa 60 Jahren. Sie wird kommen und weinen, und sie wird mich bitten... zurückzukommen und für ihren Mann zu beten.” Er saß genau dort.
Ich kam vorbei und sagte einigen meiner Brüder hier: „Beobachtet das.”
Als wir zum Altar hinunter gingen hatten andere schon gebetet. Als ich hin ging um zu beten, ging ich direkt danach weg und kam wieder hierher zurück. Seine Frau stand auf und kam genau den Weg entlang, wie der HERR es gesagt hatte. Die Menschen beobachteten es um zu sehen, ob es auf die Weise geschehen würde. Es hat nie versagt. Als er dann ging...
E-95 Ich fand dann heraus, dass ein Mann, der Dr. Ackermann hieß, und dort unten in Birdseye in Indiana wohnt derjenige war, der ihn dort hinauf geschickt hatte. Er ist ein Katholik und sein Sohn ist ein Priester in dem dortigen Kloster bei Saint Meinrad. Dr. Ackermann ist ein Jagdkamerad von mir und er schickte den Mann hier vorbei. Der HERR zeigte mir einen schwarzhaarigen Mann der ihn vorbei schicken würde, aber ich erkannte nicht wer es war.
Ich fragte: „War das Dr. Ackermann?”
Er antwortete: „Ja.” Seht ihr? Und dann wurde der Mann...
Ich sagte: „Es ist: ‚SO SPRICHT DER HERR.'” Ich ging hinunter und sprach: „Mein Herr, stehe auf.” Er war blind und konnte nicht... er hatte... Der Gleichgewichtsnerv war geschädigt. Er konnte sich nicht mehr selbst im Gleichgewicht halten. Das war schon seit Jahren so gewesen. Er war bei den Mayos und überall. Wir beteten einfach das Gebet für ihn und ließen ihn aufstehen. Da ging er dann und kam anmarschiert.
E-96 Als erstes sagte er: „Ich kann dich nicht sehen.” Dann schrie er: „Ja! Ich kann es!” Seine Augen öffneten sich. Er war orthodox gewesen und seine Frau war Presbyterianerin.
Manche Leute denken, dass die Presbyterianer und die Orthodoxen nicht jauchzen. Ihr hättet diese hören sollen. Gewiß. Sie schrieen und umarmten einander. Er kam zurück, nahm seinen Rollstuhl und ging hinaus, die Treppen hinunter und ging wie jeder normale Mann auch. Er konnte sehen, sprechen und alles.
Neulich bekam ich einen Brief von ihm oder einen Anruf. Ich glaube Bruder Cox besuchte ihn und sagte, dass seine Augen brannten. Gewiß. Das ist der Nerv. Die optischen Nerven wachsen und kommen zum Leben zurück. Wißt ihr, das ist es was stattfindet. Der Fluch war genommen worden.
E-97 Wenn du der Natur ihren Lauf läßt, wenn nichts die Natur behindert, dann wird sie ihren vollen Einfluß ausüben. Wenn du deinen Arm abbindest und dadurch die Zirkulation verhinderst, dann wird schließlich deine Hand absterben. Denn natürlich verhält es sich so, dass es in Ordnung wäre, wenn du sie einfach in Ruhe läßt. Aber etwas hat die Natur unterbrochen. Wenn man es nicht sehen kann, dann gibt es keine Möglichkeit für den Arzt es zu behandeln. Er kann nur anhand von zwei Möglichkeiten arbeiten, das was er sieht und das was er ertasten kann. Das ist die einzige Weise wie er arbeiten kann. Was er sieht und was er fühlt.
[aus Markus 16:17]
Wenn er es nicht sehen kann, dann muss es geistlich sein. Es gibt nur eine einzige Sache, die... eine Sache kann geschehen. Wir beten und CHRISTUS bewegt den Fluch oder schickt den Teufel weg, und dann fängt es an, normal oder gesund zu werden. Es wird gesund und das ist alles was dahinter steckt. „In Meinem Namen werden sie Teufel austreiben.” Stimmt das? Es ist eine Verheißung für die Gemeinde. Es ist eine Verheißung der Kraft. Von was? Es handelt sich um Seine Gegenwart bei uns. Nun, was uns davon abhält heute Morgen so vollkommen zu sein, um diese Dinge genauso zu tun wie ER sie tat, kommt daher, weil wir uns immer noch in dem Vorhang befinden. Versteht ihr? Aber wir haben irgendein Gefühl, welches uns sagt: „Oh, ja.” Versteht ihr?
E-98 Und wenn du deine Heilung annimmst... Egal was der Vorhang sagt, es geht darum, was das Wort sagt. Seht, darum geht es. Das ist es. Das Wort steht immer in der Vorherrschaft über allem Anderen. GOTTES ewiges Wort.
[aus Römer 4:17]
Schaut euch Sarah an. Ihr Mutterleib war erstorben. Sie war 90 Jahre alt und lebte mit ihrem Ehemann zusammen seitdem sie etwa 16 oder 17 Jahre alt war und hatte keine Kinder. Abraham war 100 Jahre alt, und GOTT wendete die Sache und schenkte ihnen das Baby. Seht es kam, weil sie glaubten. Sie bezeichneten diese Dinge, die nicht vorhanden waren so, als wenn sie da wären. Freund, steige heute Morgen in dieser Weise ein.
E-99 Heute Abend erwarten wir... Wir sind froh für alle die uns heute Morgen besucht haben. GOTT sei mit euch. Wenn ihr abends noch in der Stadt seid, freuen wir uns, euch heute Abend für den Rest dieses Gottesdienstes über Melchisedek hier zu haben. Und wenn ihr nicht mehr da seid und ihr eure eigene Gemeinde habt, dann besucht eure eigene Gemeinde. Das ist eure Pflicht. Wenn ihr zu einer Gemeinde gehört, dann geht dorthin. Dieses hier ist nur ein kleines Tabernakel, wo wir uns versammeln und miteinander Gemeinschaft haben. Nun, der HERR segne euch.
E-100 Schwester Gertie wird für uns das Lied spielen: Der große Arzt ist jetzt uns nah. Gibt es hier irgendjemand der Gebet wünscht? Erhebt eure Hand, diejenigen, welche in die Gebetslinie kommen möchten, um ihren Glauben in CHRISTUS zu setzen. In Ordnung, wenn ihr euch auf dieser Seite der Gemeinde aufstellen möchtet. Und wenn sie den Sitz gerade ein wenig verschieben müssen, Bruder, wenn du nichts dagegen hast, dann können wir ein wenig mehr Platz bekommen und können die anderen da hindurch bringen. Kommt auf diese Seite herüber.
Wir werden jetzt beten, während wir singen. Ich werde die Ältesten bitten hierher zu kommen. Egal von welcher Denomination oder Gemeinde, egal um welche es sich handelt. Wenn du an göttliche Heilung glaubst, würdest du dann bitte hier mit mir auf der Plattform stehen, um für die Kranken zu beten? Wir sind froh euch zu haben. Von jeder Denomination oder auch keiner Denomination, was immer du bist. Wir sind froh euch hier zu haben. Würdet ihr jetzt bitte zum Gebet kommen. Kommt herauf und stellt euch bei ihm auf. Bruder Neville, wenn du bitte mit dem Öl kommst.
E-2 Jetzt muss ich noch ein paar Bekanntmachungen geben. Eine davon betrifft Bruder Wood und Bruder Roberson... Wir möchten euch allen dafür danken, dass ihr für eine sichere Reise für uns gebetet habt. Wir hatten eine wunderbare Zeit. Ich glaube wir waren viereinhalb Tage weg und sind sicher zurückgekommen. Der HERR hat uns gesegnet.
E-3 Wir geben hiermit bekannt, dass die Erweckung, von Bruder Graham Snelling, weiter geht und zwar hier in der Stadt am Ende der Brigham Straße. Und diesen kommenden Mittwochabend... Morgen will ich nach einem Beerdigungsgottesdienst wegfahren, den ich noch in ein paar Augenblicken bekanntgeben möchte. Wir werden euch Mittwochabend Bescheid geben. Wir wollen mit einer ganzen Gruppe hingehen, um Bruder Graham zu besuchen, bevor er seinen Gottesdienst da oben beendet. Wir werden versuchen die ganze Gemeinde zusammen zu bekommen, wenn wir es schaffen, und als eine gemeinsame Gruppe dort hingehen, um in einem seiner Gottesdienste mit Bruder Graham zusammen zu sein.
E-4 In den Räumen des Beerdigungsinstituts in Charlestown liegt heute Nachmittag eine Frau Colvin. Sie kam früher, vor vielen Jahren, hier in die Gemeinde. Sie war 74 Jahre alt und ließ gestern ihr Leben, um bei dem HERRN JESUS zu sein. Ihre Beerdigung wird am Montag vom Prediger McKinney gehalten. Er war früher jahrelang der Pastor der Methodistengemeinde in Port Fulton und ein persönlicher Freund ihrer Familie. Ich werde ihm am Montag mithelfen und ich glaube, es wird um 1:30 Uhr in der Kapelle in Charlestown in Indiana stattfinden. Alle, die Freunde der Colvin familie sind, möchten... Ich weiß, dass sie einfach gerne eine kleine Ermutigung oder ein Händeschütteln schätzen würden. Wir alle wissen was es bedeutet. Wir sind alle schon selbst durch diese Täler gegangen und wissen, was es bedeutet einen Freund zu verlieren. Und deshalb sind wir... Sie liegt jetzt in der Kapelle in Charlestown in Indiana. Wenn ihr heute Nachmittag hinauf fahrt, würde die Colvin familie es gewiß schätzen. Ich bin mir dessen sicher. Viele ihrer Verwandten kommen schon hierher ins Tabernakel. Ich habe von ihrer Familie schon einige verheiratet, beerdigt und getauft. Herr Grayson, der früher direkt neben uns unser Nachbar war, ist dort oben der Bestattungsunternehmer.
E-5 So der HERR will, werden wir heute Abend da weiter machen, wo wir heute Morgen mit dieser gewaltigen Betrachtung, die wir gerade durchführen, aufhören. Ich denke, das waren alle Bekanntmachungen, soweit ich es weiß. Wir werden heute Abend bekanntgeben, dass wir an diesem kommenden Mittwochabend zu Bruder Graham hinauf gehen.
E-6 Wir heißen alle Fremden in unserer Mitte willkommen. Wir sind froh euch heute Morgen hier zu haben und beten darum, dass GOTT euch heute außerordentlich und überströmend segnen möge in dieser Versammlung.
E-7 Bruder Cox hat mir gerade erzählt, dass die Lautsprecheranlage nicht so gut funktioniert hat. Vielleicht hängt das auch mit dem Wetter zusammen. In den Lautsprechern befindet sich vielleicht zu viel Feuchtigkeit. Sie waren von Anfang an nicht so sehr gut und vielleicht ist das der Grund dafür.
E-8 Ich sehe hier eine Schwester sitzen die ich kenne, Schwester Arganbright, und ich... Es ist nicht gerade höflich und entspricht nicht den Anstandsregeln danach zu fragen. Aber: „Hast du etwas von Bruder Arganbright gehört, seitdem er dort hinüber geflogen ist?” Ich bin sehr daran interessiert etwas von ihm zu hören, sobald das möglich ist. Er ist dort in der Schweiz und in Deutschland, in einer Versammlung mit Bruder Tommy Hicks und Paul Cain. Wenn du irgendetwas hörst, Schwester Ruth, dann lass es mich bitte sofort wissen. So schnell wie es dir möglich ist.
E-9 Nun, das kleine Tabernakel hat keine Mitglieder. Wir haben nur Gemeinschaft miteinander. Wir haben kein Glaubensbekenntnis, sondern CHRISTUS, kein Gesetz, sondern Liebe, kein Buch als nur die Bibel. Dieses ist das einzige Buch, welches wir kennen und die einzige Sache, die wir kennen. So wie das Blut von JESUS CHRISTUS uns von allen Sünden reinigt, so haben wir einer mit der anderen Gemeinschaft, jeder von uns.
E-10 Ich habe heute Morgen gemerkt, dass einige von euch Leuten den Bruder beten gehört haben, der ein Katholik war. Er war früher ein Katholik und wir haben viele verschiedene Menschen die hierher kommen. Vor einigen Augenblicken hatte ich das Vorrecht einem Mennoniten bruder die Hand zu schütteln, der hier drinnen sitzt. Lasst sie nur kommen, von den Mennoniten, von den Methodisten, von den Baptisten und den Katholiken oder wer auch immer möchte. Wir haben miteinander Gemeinschaft um die Segnungen aus dem Wort GOTTES herum. Hier gegenwärtig sitzt ein Zeuge Jehovas und andere Leute, die ich aus verschiedenen Denominationen sah.
E-11 Ich liebte immer den Westen und tue es immer noch. Ich mag Pferde und Vieh. Ich bin einfach auf einem Bauernhof aufgewachsen und mag das eben. Wir haben das Vieh zusammen getrieben und ich ritt mit ihnen mit. Dort hatten wir einen „Treibzaun”. Ich weiß nicht, ob ihr Leute aus dem Osten wißt, was ein „Treibzaun” ist oder nicht. So etwas benutzt man, wenn man das Vieh in den Wald hinein getrieben hat. Dann wird dieser Zaun errichtet, um sie davon abzuhalten, wieder hinunter zu den Bauernhöfen zurück zu kehren. Sie würden sonst das Gras fressen, welches sie absichtlich wachsen lassen, um es für den Winter als Futter zu haben. Auch oben auf den Bergen haben sie diese Zäune mit denen sie soundso viele weibliche und männliche Tiere voneinander trennen und so weiter. Es wird „Treibzaun” genannt. Der wichtigste „Treibzaun” ist dort wo der Bauer steht, wenn das Vieh hindurch zieht.
E-12 Nun, ich bin viele Tage lang dort in meinem Sattel gesessen und beobachtete sie, während das Vieh hindurch kam; sie hatten alle möglichen Sorten von Brandzeichen. Einige waren „Diamant” andere hatten ein „-X” und unser Zeichen war der „Dreifuß”, so ähnlich wie das Abzeichen der Pfadfinder. Das nächste Zeichen war eine „Truthahn-Spur” auf dem Pferd. Sie hatten alle möglichen Sorten von Brandzeichen, um ihr Vieh erkennen zu können, wenn sie diese hinaus trieben.
Nun, der Bauer war nicht so sehr an dem Brandzeichen interessiert das sie trugen, sondern er hielt Ausschau nach der Blutmarke in ihrem Ohr. Alles was hindurch kam, musste ein reinrassiges Herforderin sein, egal welches Brandzeichen es trug. Es durfte nicht hindurch, es sei denn, dass es ein Herford war. Es musste ein registrierter Bestand sein, sonst durfte es nicht durchgelassen werden.
E-13 Ich denke, dass ER an dem Tag wo der HERR kommt, überhaupt nicht darauf achten wird, welches Brandzeichen wir tragen, sondern nur, ob wir alle wiedergeborene Christen sind. Das stimmt. Das ist der Bestand von CHRISTUS. Der Bluttest wird uns beweisen, dass wir alle Christen sind. Und wenn wir dort alle so sein werden, dann könnten wir es hier doch auch schon sein. Denkt ihr das nicht auch? Das ist die Art und Weise wie wir die Gemeinschaft von allen verschiedenen Gemeinden schätzen.
E-14 Jetzt wenden wir uns dem Studium dieses gesegneten Hebräerbriefes zu. Ein Bruder hat sich so sehr daran erfreut, dass er die Tonbänder mit den Lektionen genommen hat, um daraus ein Buch für uns zu machen.
Jetzt kommen wir schon sehr bald zu dem 11. Kapitel. Wir denken, dass wir noch den Winter damit zubringen, mit dem 11. Kapitel. Für jeden Einzelnen dieser Charaktere wollen wir zu dem Buch zurückkehren und die ganze Schrift miteinander verbinden. Ich war dabei das zu tun... Ich tue es Stück für Stück und nehme etwas von diesen, von den vorherigen Kapiteln, um das ganze Buch miteinander zu verbinden. Ihr seht, dass die Schrift wiederum die Schrift bestätigen muss.
Wenn deswegen irgendjemand denkt, dass es einen Widerspruch gibt, dass die Schriften sich einander widersprechen, dann ist das ein Irrtum. Es gibt keine Schriftstelle die einer anderen Schriftstelle widerspricht. Der Widerspruch entsteht dort, wo es vielleicht unserem Weg der Betrachtung widerspricht, aber sie selbst widerspricht sich nicht. Es werden jetzt 26 Jahre in denen ich mich im Predigdienst befinde. Und ich habe nicht einmal in der Bibel eine Sache gefunden, die irgendeiner anderen Sache, die in der Bibel steht, widerspricht; und ich weiß einfach, dass es das auch nicht gibt.
E-15 Heute erforschen wir eines der meist gesegnetesten Kapitel des Hebräerbriefes, das siebente Kapitel. Wenn es hier irgend Jemanden gibt, der keine Bibel hat, aber trotzdem mit uns mitlesen möchte, dem bringen wir sehr gerne eine Bibel, wenn du dann nur deine Hand dafür erhebst. Ich sorge dafür, dass einer der Ältesten... Wenn jemand hierher kommt und einige von diesen... Dort hinten gibt es welche, die ihre Hände erhoben haben. Dankeschön Bruder. Wenn du eine Bibel möchtest, dann erhebe einfach deine Hand, und sie werden dir eine bringen.
E-16 [Römer 10:17, Hebräer 10:14]
Nun, der einzige Weg wie eine Gemeinde gebaut werden kann und der einzige Weg wie ein Mensch Glauben bekommen kann, kommt nicht durch seine Denomination und nicht durch seine Mitgliedschaft, sondern durch seinen Glauben, der nicht auf der Theologie der Gedanken einiger Menschen beruht, denn das ist mehr oder weniger nur Menschenwerk, sondern der einzige Weg auf dem der Glauben seinen ernsthaften Ruheort finden kann, kommt durch das unbewegliche und unveränderliche Wort GOTTES. Der Glauben kommt durch das Hören, das Hören des Wortes. Das ist es was nötig ist. Wenn der Glauben gehört und angenommen wird, dann ist es für immer erledigt. Es gibt nichts mehr was ihn noch nehmen kann, egal was kommt oder geht. Es gibt nichts mehr was diesen Glauben noch verändern kann. Denkt darüber nach! Du bist verankert und du änderst dich nicht mehr, weder in der jetzigen Zeit noch in der Ewigkeit. Du bist für immer verankert, denn: „GOTT hat durch ein Opfer für immer diejenigen vollkommen gemacht, die geheiligt oder berufen sind.”
E-17 Der Glauben hat so einen gewaltigen Platz in dem Christen, in dem Leben des Gläubigen, dass er auch seinen Stand einnehmen kann an der Seite eines lehmigen Grabes oder neben einem Sarg oder neben einem kostbaren Baby oder einem Geliebten, der von diesem Leben ins Jenseits hinüber gegangen ist. Und mit einem kühnen Blick des Adlerauges kannst du zu IHM hinauf schauen, der sprach: „ICH bin die Auferstehung und das Leben.” Und sie vergessen die Dinge die vergangen sind und gehen weiter vorwärts zu dem Ziel der hohen Berufung.
Ich bin so froh, dass GOTT so etwas bereitet und es zu einer freien Gabe für alle gemacht hat. So sollten die Gemeinden sein. Gemeinden bedeuten keine Denominationen oder Organisationen, sie bedeuten Gruppen von Menschen, von Gläubigen, die sich unter der Gemeinschaft des Wortes miteinander versammeln.
E-18 [aus 1 Timotheus 3:16]
Und in dieser wunderbaren Belehrung von Paulus sehen wir, wie er in den vorangegangenen Kapiteln den Hintergrund beleuchtet hat, und dass er sich besonders mit der allerhöchsten Gottheit des HERRN JESUS beschäftigt hat und wer ER gewesen ist. CHRISTUS war in der Weise GOTT, dass der Mensch IHN berühren, betasten und Gemeinschaft mit IHM haben konnte. CHRISTUS, der HERR JESUS, war der Leib in welchem GOTT wohnte. GOTT wurde Fleisch und wohnte unter uns. 1. Timotheus Kapitel 3 Vers 16: „Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: GOTT ist geoffenbart worden im Fleische,...”
[aus Hebräer 2:7]
Der große Jehova kam herab und wurde betastbar, indem ER in dem Leib Seines eigenen Sohnes lebte, sich kundtat und die Welt mit sich selbst versöhnte. GOTT war nichts... CHRISTUS war nicht weniger als GOTT selbst und GOTT war nicht weniger als CHRISTUS. Die zwei zusammen machten die fleischgemachte Gottheit aus, ein wenig unter die Engel erniedrigt, damit ER leiden konnte. Engel können nicht leiden. JESUS war die Wohnstätte in der GOTT wohnte.
[aus Hebräer 10:5, Apostelgeschichte 7:48]
Die Bibel sagt im 7. Kapitel der Apostelgeschichte: „Wohnstätten und Brand-... Opfer und Brandopfer wolltest DU nicht, sondern einen Leib hast DU MIR bereitet. Aber der Höchste wohnt nicht in Wohnungen, die mit Händen gemacht sind, sondern einen Leib hast DU MIR bereitet,” damit ER durch dieses Innewohnen oder wohnen mit den Menschen Gemeinschaft haben kann.
E-19 Wenn GOTT es erlaubt, sobald wir mit diesem Kapitel hier fertig oder mit diesem Buch hier durch sind, dann wollen wir noch einmal zurückkehren und das Buch Ruth nehmen und da drinnen zeigen, wie GOTT für uns ein Verwandter wurde, um die Verlorenen zu sich selbst zurück zu versöhnen, indem ER mit uns Gemeinschaft hatte und einer von uns wurde. Der Erlöser musste ein Verwandter sein und der einzige Weg, wie GOTT mit uns verwandt werden konnte, bestand darin, einer von uns zu werden. Deshalb konnte ER nicht ein Engel werden und gleichzeitig ein Verwandter der Menschen sein.
E-20 Gestern Abend sprach ich mit dem Sohn der Mutter die erst kürzlich gestorben ist. Er war so traurig und er ist mein Kamerad und er sagte: „O Bruder Bill, ich glaube sie ist heute Abend als Engel dort.”
Ich antwortete: „Nein, Earl, sie wird niemals ein Engel sein. Sie ist heute Abend genauso eine Frau wie GOTT sie erschaffen hat und wird es auch immer sein und nie ein Engel.” GOTT erschuf Engel, aber ER hat nie Menschen zu Engeln gemacht. ER schuf Engel und Menschen. Deswegen werden Menschen niemals zu Engeln werden und Engel werden niemals zu Menschen werden. GOTT hat sie verschiedenartig geschaffen.
E-21 Nun, in CHRISTUS wurde ER Fleisch, um sie aus diesem großen Horizont heraus zu erlösen wo der Mensch gefallen war. Diese Unsterblichkeit war durch die Sünde verlorengegangen und GOTT kam herab, nahm die Gestalt der Menschen an und wurde mit uns verwandt, damit ER unsere Sünden und unseren Tod tragen konnte.
E-22 In einer der Illustrationen die wir in den voran gegangenen Lektionen verwendeten... nur um den neu Hinzugekommenen einen kleinen Hintergrund zu geben, damit sie es verstehen können. GOTT. Auf dem Weg nach Golgatha hinauf, während der Stachel des Todes sich über IHM befand und um IHN herum surrte, stach er IHN schließlich und ER starb. ER starb, so dass die Sonne schließlich aufhörte zu scheinen. ER starb, so dass der Mond und die Sterne aufhörten ihr Licht zu geben. Aber was...
ER musste das tun, um den Stachel des Todes zu verankern. Wenn ER eine unsterbliche Person gewesen wäre, wenn ER sich in dem Geistleib befunden hätte oder im Geist, dann hätte der Tod keine Macht darüber gehabt. Es musste etwas Fleischgewordenes sein, damit ER den Stachel des Todes aufnehmen konnte. Aber wenn eine Biene oder ein Insekt, welches sticht, einmal tief hinein gestochen hat, dann wird es nie mehr stechen. Es läßt seinen Stachel im Fleisch stecken. Das ist das, was aus CHRISTUS oder aus GOTT wurde. CHRISTUS wohnte im Fleisch, damit ER den Stachel des Todes in Seinem eigenen Fleisch verankern konnte. Als der Tod sich am Kreuz von IHM zurückzog, ließ er seinen Stachel stecken. Er konnte keinen Gläubigen mehr stechen. Er kann noch ein summendes Geräusch machen, er kann ein Summen und eine Drohung abgeben, aber er kann nicht mehr stechen. Er hat keinen Stachel mehr.
[aus 1. Korinther 15: 55-57]
Der große Apostel Paulus rief auf seinem Todesmarsch aus: „O Tod, wo ist dein Stachel? Grab, wo ist dein Sieg? Aber dank sei GOTT, der uns den Sieg geschenkt hat durch unseren HERRN JESUS CHRISTUS, denn beide, der Tod und das Grab, haben ihre Kraft verloren.”
E-23 [aus Hebräer 6:1]
Nun,... Letzten Sonntag haben wir folgendes durchgenommen: „Deshalb, das Wort von dem Anfang des CHRISTUS lassend, laßt uns fortfahren zum vollen Wüchse...” Wir lasen das im sechsten Kapitel. Wir stellten fest, dass die Menschen heutzutage in vielen Gemeinden, unser Tabernakel mit eingeschlossen und auch andere Gemeinden, zu viel Gewicht auf das Erlernen der Anfänge von CHRISTUS legen: ER war der Sohn Abrahams. ER war der Sohn von Soundso und weiter zurück in den Geschlechtsregistern. Aber die Bibel sagt: „Lasst uns die Dinge beiseite legen und zur Vollkommenheit gehen!”
Zuerst muss man die Lehre kennenlernen. Danach musst du alle diese Dinge wissen, und dann lassen uns diese Dinge beiseite legen, so wie er das sagte. Von der Auferstehung der Toten, das Auflegen der Hände, die Taufen und alle diese starren Satzungen GOTTES, denn diese haben kein Leben in sich. Aber die Gemeinde geht heutzutage nur zu diesen Sachen. „Oh, wir glauben an die Gottheit von CHRISTUS.” Ja, gewiß. „Wir glauben an die Wassertaufe.” Ja, gewiß. „Das Auflegen der Hände.”
[aus Hebräer 6:3 & 1]
Paulus sprach: „Alles dieses wollen wir tun, wenn GOTT es erlaubt, aber laßt uns trotz allem diesem, das jetzt zur Seite legen und zur Vollkommenheit gehen!”
E-24 Nun, die Gemeinde kann nicht durch Organisationen vollkommen gemacht werden. Sie entfernt sich die ganze Zeit weiter von GOTT oder weiter voneinander weg. Wir ziehen Grenzen, wir trennen uns selbst und scheinen den Glauben nicht zu besitzen. Aber wenn wir diese Anfänge der Lehre verlassen, wenn wir weiter gehen zur Vollkommenheit, dann werden diese kleinen Dinge nicht mehr so wichtig.
[aus 1 Korinther 12:13]
Wir kommen in eine Beziehung hinein und wir stellen fest, dass der einzige Weg, um vollkommen zu werden, bedeutet, in CHRISTUS zu sein. Dann stellen wir durch die Belehrungen der Bibel fest, dass... wie wir in CHRISTUS hinein kommen. Nicht durch die Wassertaufe, nicht durch das Auflegen der Hände und nicht durch die Belehrung, sondern durch einen Geist sind wir alle in einen Leib hinein getauft und wurden durch Sein Leiden vollkommen gemacht. Dann sehen wir die Dinge anders, wir denken anders, wir handeln anders, und wir leben anders. Nicht, weil es eine Pflicht ist oder weil wir zu einer Gemeinde gehören, sondern wegen der Liebe GOTTES, die durch den Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen wurde. Das macht uns zu Bürgern des Königreiches GOTTES. Dann gibt es keine Denomination oder Grenzen. Wir alle sind dann ein großer Leib.
E-25 [aus Hebräer 6:13]
Jetzt sind wir in ein paar Augenblicken bereit für die Lektion von heute Morgen. Noch eine Sache möchte ich vorher ansprechen, von der Paulus in dem Buch spricht, in dem siebenten Kapitel... oder in dem sechsten Kapitel. Wir sehen hier, dass wir in CHRISTUS vollkommen gemacht sind. Dann, um einen Hintergrund zu bekommen, in dem 13. Vers von dem sechsten Kapitel:
Denn als GOTT dem Abraham Verheißung gab, schwur ER, weil ER bei keinem Größeren zu schwören hatte, bei sich selbst... (GOTT schwur bei sich selbst, weil ER bei keinem Größeren schwören konnte).
[aus Galater 3:16]
Jetzt wollen wir zurückkehren. Lasst uns gerade ein paar Augenblicke zum Galaterbrief gehen. Schlagt auf im Galaterbrief und geht zu Kapitel drei, Vers 16. Wir werden hier einen Augenblick lang lesen, was ER hier geschworen hat:
Dem Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt und seinem Samen. ER sagt nicht: „und den Samen”, als von vielen, sondern als von einem: „und deinem Samen”, welcher CHRISTUS ist.
[aus Galater 3:16]
Achtet darauf, während ihr das lest und betrachtet es sorgfältig:
Dem Abraham... und seinem Samen. (Einzahl) ... wurden die Verheißungen (Mehrzahl) gegeben.
E-26 (Abraham und seinem Samen.)
Nun, der Same Abrahams war ‚Einer', welcher CHRISTUS war und im Schattenbild Isaak. Aber Abraham hatte viele Kinder. Er hatte schon eines vor Isaak, welches zeigte, wie sich der Unglauben von Sarah hereingeschlichen hatte. Sie wollte, dass Hanna das Kind hervorbringt. Sie dachte, dass sie selbst zu alt wäre und an GOTT vorbei einen anderen Weg einschlagen könnte als den, welchen ER verheißen hatte, um es auszuführen.
Aber GOTT hält Seine Verheißung ein! Egal wie unscheinbar es aussehen mag. GOTT ist Seiner Verheißung gegenüber verpflichtet. Sarah dachte, dass sie vielleicht Hanna beziehungsweise Hagar, ihre Magd, dazu benutzen könnte durch Abraham ein Baby auf die Welt zu bringen und sie es dann übernehmen könnte. Daraus kam Ismael hervor, welcher von damals bis heute ein Pfahl im Fleisch wurde. Er ist immer noch ein Pfahl im Fleisch, denn daraus stammen die Araber ab und sie sind immer schon so gewesen.
Nun, jedes Mal, wenn du das blanke Wort GOTTES nicht glaubst und einen anderen Weg hinein bringst, dann wird es von da an einem Pfahl in deinem Fleisch werden. Nimm nur das an was GOTT gesagt hat! Wenn ER es gesagt hat, dann ist es einfach das, was ER damit meint. O gepriesen sei Sein Name. Nimm einfach Sein Wort!
Egal was versucht wird, um das zu umgehen, sprich einfach: „Gut, aber das bedeutet es in Wirklichkeit nicht!” Es bedeutet genau das was es sagt, wenn GOTT eine Verheißung gibt.
E-27 [aus Galater 3:16]
Wenn wir das jetzt sorgfältig betrachten:
Dem Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt...
Der Samen war ‚Einer', Einzahl, und das andere waren die Verheißungen. Es gibt mehr als nur eine Verheißung und mehr als nur eine Person, die in dem Samen Abrahams mit eingeschlossen sind. Seht, es gibt einen Samen, aber viele Menschen von diesem Samen. Seht, sie galten nicht nur für Abraham allein oder nur für Isaak allein, sondern dem... es galt dem ganzen Samen Abrahams. Die Verheißungen wurden für jeden einzelnen, persönlichen Samen von diesem Samen gegeben. Habt ihr das verstanden?
Deswegen werden wir, die wir tot in CHRISTUS sind, gemäß der Schrift der Same Abrahams und sind gemäß der Verheißung Erben. Nicht durch das Beitreten einer Gemeinde oder das Aufstellen von toten Glaubenssätzen und so weiter, sondern durch die Wiedergeburt, durch den Geist von CHRISTUS, sind wir der Same Abrahams und Miterben mit IHM in dem Königreich.
E-28 [aus Hebräer 6:17]
Dann lesen wir jetzt weiter. Nur noch ein wenig weiter. GOTT leistet einen Schwur. Jetzt der 17. Vers aus dem 6. Kapitel:
Worin GOTT, da ER den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit Seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte, mit einem Eide ins Mittel getreten ist,...
Oh, laßt uns jetzt ein paar Minuten darin ruhen: „GOTT wollte überschwänglicher beweisen!” Nicht, dass ER das musste, sondern um das zu einer sicheren Sache zu machen.
Nun, wir haben bereits gesehen, dass GOTT Fleisch wurde, unter uns wohnte und wie ER sich selbst der Welt gegenüber sichtbar machte. Als ER die Frau im Ehebruch ergriffen sah, sagte ER: „ICH verurteile dich nicht. Gehe hin und sündige nicht mehr.” Als ER die Kranken sah, handelte ER genau auf die Weise wie ER handeln sollte, denn ER war GOTT, und ER heilte die Kranken. ER weckte die Toten auf. ER vergab die Sünden, egal wie groß und wie viele es waren und wie zurückgefallen sie waren. ER vergab ihnen trotzdem, wenn sie willig waren zu kommen und zu bitten.
E-29 Jetzt paßt auf! Wenn GOTT irgendwann einmal bei einer bestimmten Angelegenheit handelte, und dieselbe Angelegenheit ergibt sich wiederum, dann muss ER das zweite Mal genauso handeln wie beim ersten Mal oder ER wäre ungerecht. Versteht ihr? Egal wie tief du in der Sünde steckst, wie heruntergekommen du sein würdest, muss ER wiederum so an dir handeln, wie ER es bei dieser gefallenen Frau tat oder ER hätte damals verkehrt gehandelt.
GOTTES Benehmen macht Seine Person aus, und wie ER in Seinem Benehmen ist, das tut Seine Person kund. Auf dieselbe Weise verhält es sich mit dir in deinem Leben. Dein Benehmen sagt aus wer du bist. So wie wir das in einer oder in zwei Lektionen durchgenommen haben, dass die Leute der Methodisten es so verkünden wollen: „Wenn du jauchzt, hast du es bekommen.” Die Pfingstler behaupten: „Wenn du in Zungen gesprochen hast, dann hast du es bekommen.” Die Schüttler behaupten: „Wenn du dich schüttelst, dann hast du es bekommen.” Die Pennsylvania Schüttler. Wir stellten fest, dass sie alle verkehrt sind. Dein Leben tut es kund! Deine Persönlichkeit tut es kund was du bist. Ein Mensch tut sich durch seine Werke kund. Wie auch immer dein Leben aussieht...
Ihr habt die alte Geschichte gehört: „Dein Leben spricht so laut, dass ich deine Worte gar nicht mehr hören kann.” Was immer du bist, das bist du eben. Das Leben, welches du lebst, zeigt welche Art von Geist in dir ist.
E-30 Du kannst vielleicht die verkehrte Sache nachmachen oder die richtige Sache nachmachen sage ich jetzt... Du magst einen Christen nachmachen, aber allmählich wird eine Zeit kommen, in welcher der Druck zunimmt, und dann wird es sich zeigen was du bist. Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Als CHRISTUS, der Sohn GOTTES, in die Prüfung gestellt wurde, zeigte sich was ER war. Gewiß! Wenn du in die Prüfung kommst, dann beweist es sich was du bist. Dein Leben spiegelt immer das wieder, was sich in deinem Inneren befindet. Allmählich... aber sei dir sicher, dass deine Sünden dich nicht wieder übermannen. Das ist das was wir zum Ausdruck bringen wollen.
E-31 [aus Johannes 5:24]
JESUS sagte im Johannesevangelium Kapitel 5 Vers 24: „Wer Meine Worte hört...” Nicht wer sich schüttelt, wer spricht, derjenige... „Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen.”
Es geht um deinen Glauben. Dein Glauben, der von deinen Lippen bekannt wird, macht es den Leuten gegenüber, die hören können, sichtbar. Dein Leben ist vor Allen sichtbar. Deshalb ist es egal wie sehr du versuchst dieses oder jenes auszuführen, es wird nicht funktionieren, es muss sich in dir befinden. Das ist der wahre Kern der ganzen Geschichte. Dein persönlicher Glauben in den auferstandenen CHRISTUS als deinen Erretter, dass ER sich zur rechten Hand GOTTES befindet, der heute Morgen an deiner Stelle handelt, während du hier unten an Seiner Stelle als Zeuge handelst. Ein Zeuge ist jemand, der an Stelle eines anderen handelt, der für dich als ein Zeuge einsteht. Während sich hier dein Leben widerspiegelt, was dein Zeugnis in CHRISTUS ausmacht, widerspiegelt es sich dort und es widerspiegelt sich auch hier. ER befindet sich dort oben als das, was ER für dich ist, und es spiegelt sich sowohl dort als auch hier wieder. Deswegen bist du... Durch deinen Glauben bist du errettet, allein dadurch. Deshalb haben Sensationen, Gefühlsbewegungen, Gefühle oder irgend etwas anderes überhaupt gar keinen Anteil daran.
[aus Johannes 3:3]
Nun, ich will nicht...
E-32 Versteht es jetzt nicht verkehrt, dass ich nicht an Gefühlsbewegungen glauben würde. Gewiß! Aber was wir jetzt betonen und worauf wir die Menschen in dieser Zeit drängen wollen sind nicht die Gefühlsbewegungen. Der Teufel hat diese Sachen genommen und hat die Menschen damit verrückt gemacht und ließ sie ihre ewige Bestimmung auf eine Gefühlsbewegung aufbauen. Jauchzen, das Sprechen in Zungen, jeden Sonntag in die Gemeinde gehen und sich wie ein Christ zu benehmen, das hat nicht einen Einfluß auf jenen Tag! Es sei denn, dass ein Mensch von neuem geboren ist. Dein Leben spiegelt wider, was du in deinem Inneren bist und nicht deine Gefühlsbewegungen.
E-1 Korinther 13:2 & Johannes 10:28]
Du kannst Blut an deinen Händen haben, du kannst in Zungen sprechen, du kannst die Kranken heilen, du kannst mit deinem Glauben Berge bewegen, und trotzdem bist du immer noch nichts! 1. Korinther Kapitel 13. Es muss etwas durch eine Geburt, die von GOTT kommt, geschehen sein, und GOTT bringt eine neue Geburt in dich hinein und gibt dir einen Teil von sich selbst. Dann sind diese Sachen vorhanden! Du bist eine neue Schöpfung. ICH gebe ihnen die Ewigkeit.
E-33 Wir haben das Wort „Ewigkeit” durchgenommen. „Für immer” ist ein Zeitraum. Die Ewigkeit ist für immer, für immer und für immer, aber es gibt nur eine einzige Ewigkeit. Wir stellten fest, dass du ewiges Leben empfängst. Das Wort heißt im Griechischen „Zoe”, welches das Leben GOTTES bedeutet. Du empfängst einen Teil von dem Leben GOTTES, was dich zu einem geistlichen Sohn GOTTES macht, und dann bist du genauso ewig wie GOTT ewig ist. Du hast kein Ende, du hörst nirgendwo auf, weil du auch nirgendwo begonnen hast. Alles was einen Beginn hatte, hat auch ein Ende, und das, welches keinen Beginn hatte, hat auch kein Ende.
E-34 Wie sehr lieben wir dieses kostbare Wort! Wie sehr sollte der Christ doch in dem Glauben gegründet sein, der einmal den Heiligen überliefert wurde! Nicht hin und her geworfen, von Ort zu Ort gehend und sich den verschiedenen Gemeinden anschließend. Du kannst zu jeder Gemeinde gehören, welcher du angehören möchtest, und das ist in Ordnung solange du ein Christ bleibst, aber stelle zuerst die Sache richtig die zuerst kommt, welche diese Geburt ist, die dich zu einem Verwandten GOTTES macht, so wie GOTT ein Verwandter von dir wurde.
ER wurde ein Verwandter, damit ER dich auferwecken kann. Bevor ER dich auferwecken kann, muss ER dir ewiges Leben schenken. Dann musste GOTT ein Verwandter werden, um den Tod zu schmecken, um dich auferwecken zu können. Danach musst du ein Verwandter für IHN werden, um in die Auferstehung gehen zu können. Versteht ihr worum es geht? Es ist einfach ein Austausch. GOTT wurde du, damit du GOTT werden konntest. Versteht ihr? GOTT wurde ein Teil von dir, Fleisch, damit du durch Seine Gnade ein Teil von IHM werden konntest. Das ist alles, um ewiges Leben haben zu können.
E-35 Einfach ein wunderbares Bild! Oh, wie sehr lieben wir das!
[aus Hebräer 6:17]
Jetzt:
…worin GOTT,... überschwänglicher beweisen wollte... (ER brauchte es nicht zu tun, aber ER wollte es.)
[aus Kolosser 3:12]
Ich bin so froh darüber. Ihr nicht auch? Unser GOTT ist willig. Seht doch, was wäre, wenn ER nicht so geduldig wäre? Was ist die Frucht des Geistes? Liebe, Freude, Glauben, Frieden, Langmut. Das ist ein Teil von GOTT der in dir ist. Nachsicht, nachsichtig sein mit den Lasten der anderen. Einer dem anderen vergeben, so wie GOTT um CHRISTUS willen dir vergeben hat. Der Geist GOTTES in dir läßt dich so sein. Als GOTT hier auf der Erde war und du wurde, zur Sünde wurde, da nahm ER deine Sünde, trug sie für dich und bezahlte deine Strafe für dich. GOTT ist langmütig und nachsichtig mit unseren Lasten.
E-36 Und ER ist auch noch ein guter GOTT. Wenn du es möchtest... bestimmte Sachen für dich gut laufen sollen, dann weißt du, dass GOTT gut genug ist, um das zu erledigen. ER liebt es, dich glücklich zu machen. ER will dich... ER ist Liebe und Seine gewaltige Liebe drängt IHN manchmal sogar dazu, herab zu kommen, um dich die Sachen bekommen zu lassen, die du möchtest.
[aus Johannes 20:25]
Betrachtet Thomas nach der Auferstehung. Thomas wollte nicht glauben. Oh, er hat heutzutage viele Nachahmer. Thomas sprach: „Nein! Nein! Ich muss zuerst irgend einen Beweis sehen. Ich muss meine Hände in Seine Seite legen und in Seine... meine Finger hier in Seine Hände, bevor ich das glauben werde. Mich stört es nicht was ihr behauptet.” Seht, er befand sich dort geradewegs außerhalb der Ordnung der Schrift. Du bist dazu bestimmt es zu glauben! Nun, er sagte: „Ich muss irgend einen Beweis haben, der das bestätigt.”
[aus Johannes 20:27]
JESUS erschien und ER ist gut. ER sprach: „Komm her Thomas, wenn es das ist, was du möchtest, dann gut, hier hast du es. Das kannst du haben.”
Wir sind genauso. Wir sagen: „HERR, ich muss in Zungen sprechen. Ich muss jauchzen. Ich muss...”
„Oh, gehe vorwärts, ICH werde dir die Dinge geben.” ER ist gut.
[aus Johannes 20:28]
So steckte er also seine Hände in Seine Seite, und danach sprach er: „Oh, es ist mein HERR und mein GOTT.”
[aus Johannes 20:29]
ER sprach: „Nun Thomas, du glaubst, weil du gesehen hast, aber wieviel größer ist die Belohnung derer, die keinen Beweis hatten und trotzdem geglaubt haben!” Da habt ihr es. Da müssen wir hinkommen. „Wie viel größer ist die Belohnung derer die nicht gesehen haben und trotzdem geglaubt haben!” Es ist eine Handlung des Glaubens, dass wir es angenommen haben.
E-37 [aus 1 Korinther 13:2]
Nun, ich glaube daran, dass den Gläubigen Zeichen folgen, aber laßt uns die Sachen die zuerst kommen auch an die erste Stelle setzen. Du kannst die Zeichen ohne dieses haben. Paulus sagte, dass du es haben kannst. Er sprach: „Ich könnte in den Zungen der Engel und der Menschen reden und bin doch nichts. Ich könnte mit meinem Glauben Berge versetzen und bin doch nichts. Ich könnte die Bibel in solch einer Weise verstehen, dass ich alle Geheimnisse GOTTES verstehe und bin doch nichts.” Seht ihr, das sind die Gaben des Heiligen Geistes, aber ohne den Heiligen Geist.
[aus Galater 5:22]
Der Heilige Geist ist GOTT, und GOTT ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Sanftmut und Geduld. Das ist der Geist GOTTES. Das ist das, was GOTT am letzten Tag durch diesen Geist auferweckt.
E-38 [aus Hebräer 6:17]
Jetzt:
... worin GOTT, da ER den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit Seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte... GOTT,... überschwänglicher... zeigen... den Erben... (Wer sind die Erben? Wir, die wir in CHRISTUS gestorben sind, werden der Same Abrahams und sind damit Erben. Oh, dringt das jetzt tief ein? Wir sind durch eine geschworene Verheißung Erben des Königreiches GOTTES! GOTT musste nicht schwören, Sein Wort ist vollkommen, aber ER schwur dennoch bei sich selbst, denn es gibt niemand der größer ist.)
Hört gut hin, während wir noch einen Augenblick weiterlesen:
...der Verheißung die Unwandelbarkeit Seines Ratschlusses überschwänglicher beweisen wollte, 18. mit einem Eide ins Mittel getreten ist,...
E-39 (Die Unveränderlichkeit, die Unwandelbarkeit.)
[aus Psalmen 103:3]
GOTT kann sich nicht ändern. ER muss derselbe bleiben. Wenn GOTT die eine kranke Person geheilt hat, dann kann ER Seine Meinung dazu niemals ändern. Wenn GOTT einmal einer Sünderin vergeben hat, einer Prostituierten, dann kann ER nie wieder Seine Einstellung dazu ändern. Die Unveränderlichkeit, die Unwandelbarkeit von GOTTES Wort. Wenn GOTT an einer Stelle sagte: „ICH bin der HERR, der alle deine Krankheiten heilt,” dann muss ER dabei bleiben, denn ER ist unendlich. ER kannte das Ende von Anfang an.
[aus Matthäus 19:26, Markus 9:23, 10:27]
Nun, ich kann sagen: „Ich werde dieses tun.” Die Bibel aber sagt, dass wir sprechen sollten: „So der HERR will,” denn ich bin sterblich, ich weiß nicht was passiert. Manchmal muss ich mein Wort zurücknehmen, aber GOTT kann Seines nicht zurücknehmen. ER ist GOTT!
Und ER forderte nur eine Sache: „Wenn du glauben kannst!” Oh, du meine Güte! „Wenn du glauben kannst, dann sind alle Dinge möglich! Wenn du glauben kannst.” Das ist alles, was du... Wenn du es kannst! Das ist die Frage. Das Wort GOTTES steht außer Frage, denn wegen Seiner Unwandelbarkeit kann ER sich nicht ändern. Wie wunderbar!
E-40 [aus Hebräer 6:18]
Jetzt hört her, während wir weiter lesen:
Auf dass wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, dass GOTT lügen sollte... (Unmöglich, eine Unmöglichkeit und eine Unwandelbarkeit sind eigentlich dasselbe Wort. Es kann sich nicht ändern, es kann sich nicht bewegen. Es muss für immer genauso bleiben. Es kann nicht geändert werden, die Unwandelbarkeit und die Unmöglichkeit.) …auf dass wir durch zwei unveränderliche Dinge, wobei es unmöglich war, dass GOTT lügen sollte... (Haben wir zwei Sachen? Ja! Als Erstes sagte Sein Wort aus, dass ER es tun würde. Das Zweite war Sein Schwur dazu, dass ER es tun würde.)
Oh, du meine Güte! Was für Menschen sollten wir dann sein? Warum sollten wir hin und hergerissen sein und umher laufen, die Dinge der Welt nehmen und so handeln wie diese durchorganisierte 1957er Christenheit? Wir möchten diese altmodische Art sein, die GOTT bei Seinem Wort nimmt und die Dinge, welche nicht da sind, so bezeichnen, als wenn sie vorhanden wären, denn wenn GOTT es so sagt, dann ist es damit erledigt!
E-41 Abraham, dem die Verheißung geschenkt wurde, ihm und seinem Samen, bezeichnete die Dinge, die nicht waren, so als wenn sie vorhanden wären, denn es war die Verheißung GOTTES und er wußte, dass GOTT nicht lügen kann. ER verhieß ihm das, und er glaubte das. Während die Jahre vergingen und die Verheißung sich aus der natürlichen Sicht immer mehr zu entfernen schien, rückte sie dem Abraham immer näher.
Anstatt schwach zu werden und zu sagen: „Gut, vielleicht gibt es so eine Sache wie göttliche Heilung nicht,”... „Vielleicht habe ich das falsch gesehen. Vielleicht gibt es so eine Sache nicht. Vielleicht bin ich mit allen meinen Vorstellungen daneben gelegen.” Das zeigt dann nur eines, dass du nicht wiedergeboren bist.
[aus Hebräer 6:4 & 1 Johannes 3:9]
„Denn es ist...”
E-42 Wir sind letzten Sonntag damit fertiggeworden. Gerade ein wenig weiter zurück in dem Kapitel. „Denn es ist unmöglich für einen Menschen, der einmal die himmlischen Dinge und Gaben geschmeckt hat, abzufallen und sich selbst wiederum zur Buße zu erneuern.” Absolut total unmöglich. „Denn wer aus GOTT geboren ist, tut nicht und kann nicht Sünde begehen, denn der Same GOTTES bleibt in ihm und er kann nicht sündigen.” Der Same GOTTES ist das Wort GOTTES. Der Glauben kommt durch das Hören, das Hören des Wortes. Das Opfer wurde gebracht und es ist alles vorüber!
[aus Hebräer 10:26]
Nun, wenn du etwas Verkehrtes tust, dann wird GOTT dich dafür bezahlen lassen, aber wenn du es tust, dann machst du das nicht absichtlich. Ich glaube es steht im 10. Kapitel Vers 47: „Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,...” Aber nachdem du einmal geboren wurdest, hast du die Wahrheit, nicht die Erkenntnis davon, sondern die Wahrheit hast du angenommen, und es ist zu einer Tatsache geworden, und du bist ein Kind GOTTES für die ganze Zeit und Ewigkeit. GOTT hat geschworen, dass ER es tun würde!
[aus Johannes 12:44]
JESUS sprach: „Wer Meine Worte hört und an den glaubt der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und ICH werde ihn am letzten Tag auferwecken. Er wird nicht ins Gericht kommen. Er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen.” Nun, mit so einem Schwur wie diesem: „GOTT will, dass wir es empfangen,”...
E-43 [aus Hebräer 6:18]
Jetzt paßt auf was er hier spricht. Paulus spricht zur Gemeinde:
... wobei es unmöglich war, dass GOTT lügen sollte, einen starken Trost hätten,... (Nicht so: „Nun, wenn die Baptisten mich nicht richtig behandeln, dann gehe ich eben zu den Methodisten.” Versteht ihr?) ... einen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor uns liegenden Hoffnung,...
[aus Hebräer 6:19]
Jetzt kommt das letzte, das wir lesen:
...welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben,... (Die Hoffnung ist der geschworene Eid GOTTES.) ...welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hinein geht,...
Lasst uns einen Augenblick über den Vorhang sprechen. Letzten Sonntagabend sind wir nicht so sehr dazu gekommen.
E-44 [aus Psalmen 34:7 & Hebräer 13:5]
„In dem Vorhang.” Der Vorhang ist das Fleisch. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält GOTT von Angesicht zu Angesicht in dieser Gemeinde zu sehen. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält die Engel zu sehen, die heute Morgen ihre Positionen einnehmen, indem sie neben den Stühlen stehen. Der Vorhang ist das, was uns davon abhält, dieses zu sehen. Wir sind hinter dem Vorhang verborgen und dieser Vorhang ist das Fleisch. Wir sind Söhne und Töchter GOTTES. Wir befinden uns in der Gegenwart GOTTES, und die Engel GOTTES lagern sich um die her, die IHN fürchten. Wir befinden uns die ganze Zeit in der Gegenwart GOTTES. „ICH werde dich nie verlassen noch werde ICH dich jemals versäumen. ICH werde immer mit dir sein, bis zur Zeit des Endes.” Aber der Vorhang ist das Fleisch. Das ist das, was uns davon abhält in Seiner Gegenwart zu sein. Aber durch die Seele, den Geist, durch unseren Glauben, wissen wir, dass ER über uns wacht. ER steht uns bei. ER ist jetzt hier!
E-45 [aus 2 König 6:15]
Eines Tages wurde dort in Dothan ein alter Prophet von einer Armee umzingelt. Sein Diener ging hinaus und sprach: „O Vater, das ganze Land ist von Fremden umringt.”
[aus 2 König 6:16]
Elisa stand auf und sprach: „Nun, mein Junge, mehr sind derer, die bei uns, als derer, die bei ihnen sind.”
Gut, er blinzelte mit den Augen, schaute sich um und sagte, dass er nichts sehen könne.
[aus 2 König 6:17]
Er sprach: „GOTT, ich möchte gerne, dass DU seine Augen öffnest. Nimm ihm den Schleier hinweg.” Als der Vorhang von seinen Augen fiel waren um diesen alten Propheten herum feurige Wagen. Die Berge standen in Feuer von den Engeln und den Wagen. Da habt ihr es!
Oh! Dann konnte Gehasi rufen: „Jetzt verstehe ich das.” Seht ihr? Der Vorhang war gefallen. Da haben wir das Hindernis.
E-46 Hier haben wir es. Halte das fest: der Schleier ist das, was uns davon abhält so zu leben wie wir es sollten! Der Vorhang ist das, was uns davon abhält die Dinge zu tun, die wir in Wirklichkeit tun möchten. GOTT verhüllte sich im Fleisch, und der Vorhang wurde in zwei Teile geteilt. GOTT wurde wiederum zu GOTT und ER weckte den Schleier wieder auf in dem ER sich selbst verborgen hatte. Das war die Auferstehung des HERRN JESUS. Das bewies uns, dass wir in unserem Vorhang, in dem wir jetzt verborgen sind,... Durch Glauben glauben wir es und nehmen es an. Wenn dieser Vorhang in zwei Teile zerrissen wird, dann gehe ich mit dieser Gewißheit in Seine Gegenwart hinein, dass ich weiß, dass ich IHN in der Kraft Seiner Auferstehung kenne. Beim Kommen des HERRN JESUS wird dieser Vorhang in einer vollkommenen Weise wieder auferweckt werden, so dass ich mit IHM als meinen Erretter und meinem GOTT wandeln und reden kann, wenn ER den Thron Davids einnimmt. Wir werden für immer in diesem Schleier leben, nachdem er vollkommen gemacht wurde, aber der jetzige Vorhang hat die Sünde in sich. Er war... egal wie sehr... Denke niemals daran diesen verherrlichten Leib hier auf dieser Erde zu bekommen. Er muss genauso sterben wie deine Seele sterben muss, um wiedergeboren zu werden. In der Vollkommenheit...
E-47 [aus Epheser 2:5, 8 & Apostelgeschichte 15:11 Römer 9:16]
Du wirst es niemals schaffen den Leib vollkommen zu machen, indem du kein Fleisch mehr ißt und andere Dinge tust. Du musst dieses aufhören, jenes aufhören und dieses und wieder anderes tun; das ist Gesetz. Das sind die Gesetzlichen. Wir glauben nicht an die gesetzlichen Formen der Errettung. Wir glauben daran, dass wir durch Gnade errettet sind. Und das kommt nicht aus dir, du hast nichts damit zu tun, es ist die Erwählung GOTTES die das bewirkt. „Kein Mensch kann zu MIR kommen, es sei denn Mein Vater zieht ihn.” Das stimmt. Und ER... Alles wozu JESUS kam, um es zu tun, bestand darin, diejenigen zu bekommen, die der Vater vorherersehen und vor Grundlegung der Welt vorherbestimmt hatte, damit sie Söhne und Töchter GOTTES werden. Amen. „Also liegt es nun nicht an dem Wollenden, noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden GOTT.” Es ist GOTT der es tut! Du kannst dich überhaupt nicht rühmen! Es gibt nicht eine Sache die du getan hast. GOTT hat dich durch Gnade gerettet, nicht du selbst, denn wenn du es tust, dann hast du etwas zum Rühmen, aber du hast nichts zum Rühmen. Der ganze Lobpreis gebührt IHM. ER ist es. Dann hat ER dir auch noch diese sichere Hoffnung geschenkt, die durch einen Eid geschworen wurde, die Unmöglichkeit, dass Seine Kinder jemals verlorengehen können.
E-48 Nun, sie bekommen Schläge, wenn sie etwas Verkehrtes tun. Du erntest das, was du gesät hast, das bekommst du. Denke jetzt auf keinen Fall, dass du einfach weiter hingehen und sündigen und damit durchkommen kannst. Wenn du das machst und die Einstellung dazu hast, dann zeigt es nur, dass du noch nie wiedergeboren wurdest. Habt ihr das verstanden? Wenn du immer noch das Verlangen in dir hast, Verkehrtes tun zu wollen, dann bist du immer noch verkehrt. Versteht ihr? Denn ER hat für immer vollkommen gemacht, diejenigen... Und die Tiere im Alten Testament, in der Zeit des Gesetzes, die jährlich und fortwährend geopfert wurden, konnten keine Sünde hinweg nehmen. Aber wenn wir unsere Hände auf Sein Haupt legen, unsere Sünden bekennen und durch den Geist GOTTES wiedergeboren werden, dann haben wir kein Verlangen mehr nach der Sünde. Die Sünde ist für dich vorbei. Das gilt für die Zeit und die Ewigkeit.
E-49 Du wirst Fehler machen, du wirst fallen, du wirst absichtlich Verkehrtes tun, du wirst manchmal hingehen und falsche Dinge tun, aber das bedeutet nicht, dass du verloren bist, das bedeutet nur, dass du Zurechtweisung bekommen wirst.
Sehr oft macht mein kleiner Junge... Meine Kinder werden Sachen machen und eure auch, die ihr... Sie wissen, dass es gegen eure Regeln verstößt. Wenn sie das tun wissen sie, was sie zu erwarten haben. Sie werden eine Tracht Prügel dafür bekommen und manchmal eine richtig ordentliche, aber es ist immer noch dein Kind! Gewiß!
[aus Johannes 5:24]
Es ist unmöglich für diesen Menschen, der einmal vom ewigen Leben geboren wurde, jemals wieder verloren zu gehen. GOTT ist keiner der ein Geschenk zurückverlangt. „Wer Meine Worte hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht und ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen, und ICH werde ihn in den letzten Tagen auferwecken.” Das ist die Verheißung GOTTES.
E-50 Nun, wenn du hingehst und sprichst: „Oh, gut, dann kann ich ja einfach machen...” Ich tue immer das, was ich gerne machen will. Aber wenn du ein Christ bist, dann möchtest du nicht die Sache tun die verkehrt ist, weil deine Grundlage nämlich genau das Leben ist, welches in dir wohnt. Wenn du das Verkehrte tun willst, dann zeigt es, dass die verkehrte Sache da drin ist. Wie kann bitteres und süßes Wasser aus derselben Quelle fließen?
[aus 1 Johannes 3:9]
Wenn ihr ganz und gar durcheinander gebracht seid durch irgendeine Gefühlsbewegung oder etwas Sagenhaftes oder eine andere Sensation, dann vergeßt das! Kommt zurück zum Altar und sprecht: „GOTT, nimm mein altes, sündiges Leben weg und bringe mich in einen Zustand hinein, in welchem mein ganzes Verlangen...” „Wer aus GOTT geboren ist, begeht keine Sünde.” Das stimmt. Er hat kein Verlangen mehr, so etwas zu tun.
E-51 Gewiß wird der Teufel ihm hier und da eine Falle stellen, aber er begibt sich nicht absichtlich hinein. Die Bibel sagt das so. Seht, der Teufel wird ihm jetzt und auch später Fallen stellen. Gewiß macht er das. Er versuchte auch unserem HERRN JESUS eine Falle zu stellen. Er machte das mit Moses und fing ihn damit. Er machte das mit Petrus und fing ihn damit. Er tat es bei vielen, aber... Petrus verleugnete IHN sogar, aber dann ging er hin und weinte bitterlich, weil etwas in ihm war.
E-52 Als die Taube aus der Arche heraus gelassen wurde... Die Krähe flog hinaus und krächzte herum. Es war in Ordnung, dass sie sich in der Arche befand; aber als sie hinaus flog zeigte sich, dass ihre Natur anders war. Sie konnte so viel sie wollte von all diesem alten, toten Aas fressen und war damit zufrieden. Warum? Sie war von Anfang an eine Krähe. Sie war ein Aasfresser. Sie war nicht gut. Sie war ein Heuchler und saß mit der Taube auf der gleichen Stange und war genauso groß wie die Taube. Sie konnte überall hin fliegen wo die Taube auch hinflog. Sie konnte auch genausogut das gute Futter fressen wie die Taube, und danach konnte sie verfaultes fressen, was die Taube nicht fressen konnte. Die Taube ist anders beschaffen. Sie ist anders erschaffen worden. Sie ist eine Taube. Die Taube kann verrottetes Futter nicht verdauen, weil sie überhaupt gar keine Galle besitzt.
E-53 Ein Mensch, der aus dem Geist GOTTES wiedergeboren ist, wird eine Taube GOTTES; seine Natur und sein Wesen verändern sich. Jawohl! Wenn du den Geist einer Taube in eine Krähe hinein legst, dann kann sie sich nie auf einen toten Körper setzen. Wenn er durch einen Fehler gefallen ist, dann wird er sich schnell entfernen, denn er kann es nicht aushalten. Ein Mensch, der durch den Geist GOTTES geboren ist, verträgt das nicht. Er mag vielleicht einmal in einer Bar auftauchen, aber er wird ganz schnell wieder dort herauskommen. Eine Frau mag ihn vielleicht verführen und ihm den Kopf verdrehen, aber er wird seinen Kopf wieder ganz schnell weg drehen. Er wird ganz schnell wieder von dort verschwinden. Warum? Er ist eine Taube. Das stimmt. Du wirst ihm nichts vormachen können, weil er folgendes weiß: „Meine Schafe hören Meine Stimme und einem Fremden werden sie nicht folgen!” Er ist von Anfang an eine Taube. Das ist das, wovon ich spreche, das tatsächliche Etwas, welches dort verankert ist.
E-54 [aus Hebräer 6:19]
Passt jetzt gut auf! GOTT schwur:
... Hoffnung, welche wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hinein geht,...
[aus Johannes 10:25]
Der Vorhang. GOTT kam im Fleisch verhüllt herab. Um was zu tun? Sich selbst zu zeigen. ER musste sich verbergen, weil wir IHN nicht sehen konnten. ER versteckte sich hinter dem Vorhang. Der Vorhang war wer? JESUS. JESUS sprach: „Nicht ICH tue die Werke, sondern Mein Vater. Mein Vater wohnt in MIR. ICH wirke und Mein Vater wirkt und ICH wirke ebenso.” Hier sehen wir IHN als den Verhüllten, der im Fleisch wandelt. GOTT, Immanuel, GOTT mit uns. „GOTT war in CHRISTUS und versöhnte die Welt mit sich selbst.” Hier ging ER umher.
E-55 Nun, ER kam herab und brachte eine Sündenreinigung oder Vorsorge oder eine Sühnung, die ER durch Seinen Tod brachte und bezahlte den Preis für die Sünde, damit ER zurückkommen und in uns wohnen konnte. Dann ist der Glauben, den wir besitzen, ein verhüllter Glauben... verhüllte Person und deswegen schauen wir nicht die Dinge an, die wir in diesem Vorhang sehen. Der Vorhang besitzt Bildung, tut Sachen und spricht Dinge aus. Dabei geht es um Erkenntnis. Aber der Geist des lebendigen GOTTES, der hier drinnen wohnt, bezeichnet diese Dinge die nicht sind, so als wenn sie da wären, wenn GOTT es so gesagt hat. Da habt ihr euren Vorhang. Wir befinden uns in dem Vorhang.
Nun, eines Tages wird ER diesen Vorhang von denen auferwecken, die nicht durch das geschlechtliche Verlangen eines Mannes und einer Frau von einer Frau geboren wurden, sondern durch den Willen GOTTES. ER wird sprechen und sie wird dastehen. Dann werden wir einen Leib haben wie Sein eigener, verherrlichter Leib. Wir werden in der Weise eine Hülle haben, dass wir uns miteinander unterhalten und einander die Hand schütteln können.
E-56 [aus Psalmen 94:3, Offenbarung 6:10]
Wenn wir diese Erde hier verlassen, dann haben wir eine Hütte, einen Geistleib, einfach ein Abbild eines Menschen, welcher nichts ißt, trinkt oder schläft und immer wach ist. So ist es dort, wo wir hingehen. Aber sie, unter dem Altar, warten und rufen: „HERR, wie lange noch? Wie lange?” Sie wollen wieder herabkommen, weil sie miteinander die Hände schütteln wollen. Sie möchten sich hinsetzen und essen und sich miteinander unterhalten. Sie sind Menschen. Gelobt sei der Name des HERRN.
[aus 1 Mose 1:26 & 9:6]
Als GOTT am Anfang den Menschen in Seinem eigenen Bildnis schuf, machte ER ihn so, dass einer mit dem anderen verbunden war, wenn man einander kennenlernte. Wir lieben die Dinge die GOTT für uns gemacht hat, weil wir so geschaffen worden sind. Bei Seinem großen Kommen werden diejenigen, die bereit sind, für immer so sein, unsterblich. Wir werden in Seinem Bildnis dastehen. O gelobt sei der Name von CHRISTUS!
E-57 Und jetzt besitzen wir das Unterpfand unserer Errettung, wenn wir IHN als unseren persönlichen Erretter annehmen und als unseren Heiler. Alle diese anderen Belohnungen sind die Ausschüttungen die aufgrund der Versicherungsverträge ausbezahlt werden. Amen. Ihr wißt was ein Versicherungsvertrag ist. Ihr könnt von den Ausschüttungen profitieren, bis der Nennwert erreicht ist. Ganz gewiß könnt ihr Ausschüttungen bekommen und wir bekommen jetzt die Ausschüttungen. Die einzige Sache dabei ist, dass der Nennwert wieder aufgebaut werden muss, sobald wir die Ausschüttungen in Anspruch nehmen.
E-58 Ein Versicherungsmakler sagte einmal zu mir: „Billy, ich würde dir gerne ein paar Versicherungen anbieten.” Ich antwortete: „Ich besitze schon einige.” Meine Frau sah sich zu mir um.
Nun, nichts gegen Versicherungen, aber einige Leute sind unterversichert. So drehten sie sich um und er fragte: „...”
Meine Frau schaute mich verwundert an und fragte: „Du hast eine Versicherung?”
Ich antwortete: „Gewiß.” Gut, sie wußte nur nichts davon.
Er fragte: „Nun, Billy, was für eine Versicherung besitzt du denn?”
Ich erwiderte:
“Gesegnete Gewißheit, JESUS ist mein!
O was für ein Vorgeschmack der göttlichen Herrlichkeit!
Ein Erbe der Errettung, von GOTT erkauft,
geboren aus Seinem Geist, gewaschen in Seinem Blut.“
Er antwortete: „Das ist sehr gut, Billy, aber die wird dich nicht dort oben auf den Friedhof bringen.”
Ich antwortete: „Sie wird mich dort heraus bringen und das ist die Hauptsache.” Ich mache mir keine Sorgen darum hinein zu kommen. Ich bin darum besorgt heraus zu kommen.
E-59 Seitdem ich die Gewißheit habe durch den Schwur von dem GOTT der Ewigkeit, dass ER mich am letzten Tag im Bildnis Seines Sohnes auferwecken wird, wandle ich kühn und besitze einen Trost und einen Anker der Seele. Während ich mich in diesem Vorhang befinde gibt es etwas Unsichtbares, das mich im Jenseits am Fels der Zeitalter verankert hat. Die Wasser schäumen und donnern und es macht überhaupt nichts aus. Der Tod, Gefahren oder irgendetwas Anderes trennen uns nicht von der Liebe GOTTES! Mein Anker hält innerhalb des Vorhangs! Lasst die Fluten kommen, laß sie stürmen, laß die Ungläubigen kommen, der wiedergeborene Gläubige besitzt einen Anker. Bis jetzt kann man noch nicht durch diesen Vorhang hindurch sehen, aber ich weiß, dass mein Anker im Jenseits am Fels der Zeitalter hält, welcher eine zugeschworene Verheißung ist, dass ER mich am letzten Tag auferwecken wird.
E-60 [aus 1 Korinther 15:55]
Kein Wunder, dass man dem Tod ins Angesicht blicken und fragen kann: „Wo ist dein Stachel? Grab, wo ist dein Sieg? Aber dank sei GOTT, der uns den Sieg schenkt durch unseren HERRN JESUS CHRISTUS.” Wir befinden uns in dem Vorläufer. Oh, du meine Güte! Wir kommen gar nicht zu unserer Lektion. Wir hatten einen Vorläufer für uns.
Ein Vorläufer. Habt ihr je daran gedacht, dass sie in den Zeiten der Western sehr oft einen Vorboten, einen Kundschafter, auf den alten Pfaden hin und her geschickt haben? Wenn der Wagentreck aus Wassermangel fast am Verdursten war, dann ritt der Kundschafter voraus und er erspähte auch die Indianerstämme und umging diese dann, und er fand heraus wo es eine Wasserquelle gab. Er eilte wieder zurück, um dem Boß des Wagentrecks zu berichten: „Steigt auf die Pferde, seid alle guten Mutes, denn gerade über dem Berg liegt eine große Wasserquelle.” Er ist ein Vorbote.
E-61 Und hier haben wir den Vorboten. Der Mensch wurde einstmals vom Teufel durch Schnellgewehrfeuer niedergestreckt, aber Jemand nahm das Maschinengewehrnest ein. Das war JESUS, der Vorbote, der vor uns hergegangen ist. Satan steht dort mit einem Maschinengewehr und streckt uns nieder. Wir befinden uns immer in Knechtschaft und fürchten uns vor dem Tod. Er bewachte diese Quelle, ganz gewiß tat er das. Ihm wurde der Auftrag gegeben, weil wir gesündigt hatten und davon vertrieben wurden. Aber der Vorbote, CHRISTUS, kam herbei und nahm die Stellung ein.
Habt ihr das alte Lied gehört: „Haltet die Festung, denn ICH komme?” Haltet die Festung, laßt sie von nichts eingenommen werden. Wir wollen sie nicht mehr länger halten, denn CHRISTUS hat die Festung eingenommen! Halleluja! Das Tor ist geöffnet. Es gibt eine geöffnete Quelle in dem Haus GOTTES, in der Stadt Davids, wo ihr euch reinigen könnt, zur Reinigung der Unreinen. Unser Vorbote ist für uns dort eingetreten.
E-62 [aus Hebräer 6:20]
Der Vorläufer sagt uns: „Es gibt dort im Jenseits einen Ort, wo du niemals alt wirst.” Dort wird es keine Runzeln mehr geben. Dort brauchst du kein „Max Factor” mehr verwenden, um für deinen Ehemann hübsch auszusehen. Der Vorbote ist vorausgegangen. Dort gibt es einen Ort an welchem du nie alt, schwach und zittrig wirst. Es gibt einen Ort an welchem du nie krank wirst. Das Baby wird nie eine Kolik bekommen. Du wirst nie einen Zahn verlieren, um dann einen künstlichen eingesetzt zu bekommen. Halleluja! O gelobt sei Sein Name! ER ging dort ein, und wir werden eines Tages, unsterblich im Jenseits, in Seinem Bilde dastehen, um die Sterne und die Sonne zu überstrahlen. Gewiß, der Vorläufer ist uns vorausgegangen.
dahin der Vorläufer für uns eingegangen, Jesus, ein Hoherpriester geworden in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.
E-63 Dieser große Vorläufer ist uns voran gegangen und bereitete einen Weg. ER ist aus dem Geist entstanden, aus den großen Quellen des Regenbogen GOTTES, welcher keinen Anfang noch ein Ende hatte. ER existierte für immer, GOTT. Dieser Lichtstrahl kam hervor, und es war ein Strahl der Liebe. Das ist der Hauptstrahl, rot. Die nächste Farbe, die folgt, ist blau. Blau ist die Wahrheit. Als nächstes folgen die anderen Farben. Es sind sieben vollkommene Farben, welches die sieben Geister GOTTES sind, die von dieser großen Quelle oder diesem großen Diamanten ausgingen, von dem JESUS redete. Dieser große Diamant wurde geschliffen, um diese Farben widerzuspiegeln. GOTT wurde Fleisch und wohnte unter uns, damit ER Seine Güte und Seine Barmherzigkeit unter uns durch Gaben, Zeichen und Wunder widerspiegeln konnte. Dieser ganze, große Regenbogen wurde zu einem Geistleib von... geschaffen im Bilde eines Menschen. Dennoch war ER kein Mensch. ER hatte noch kein Fleisch. ER war ein Geistleib.
E-64 Moses sprach: „Ich möchte DICH gerne sehen.” GOTT verbarg ihn in dem Felsen.
Als ER vorüberging, kehrte ER ihm Seinen Rücken zu. Moses sprach: „Es sah aus wie der Rücken eines Mannes.”
Was ist dann geschehen? Eines Tages, als Abraham dort unten in seinem Zelt saß... Wir werden uns heute Abend damit beschäftigen. Als Abraham in seinem Zelt saß, kam GOTT in einem fleischlichen Körper zu ihm.
Du sagst: „Nun gut, Bruder Branham, er war...” Wir werden IHN noch sehen, wie ER davor schon hier draußen dem Abraham begegnete in der Ordnung des Melchisedek. Ein Körper aus Fleisch, welches GOTT war. Gewiß war es so. ER war GOTT im Fleisch.
Du fragst: „Bruder Branham, warum musste ER dann wiederkommen und geboren werden?”
E-65 Damals war ER nicht geboren worden. ER hatte sich nur einen Körper geschaffen in welchem ER wohnte.
[aus Hebräer 7:3]
Melchisedek war der König von Salem, welches der König von Jerusalem ist, was auch der König des Friedens ist, der weder Vater noch Mutter besaß, weder einen Anfang der Tage noch ein Ende des Lebens. JESUS besaß beides, Vater und Mutter und einen Anfang der Tage und ein Ende des Lebens. Aber ER wurde nach der Ordnung Melchisedeks geschaffen, welcher keinen Anfang der Tage noch ein Ende des Lebens hatte.
[aus 1 Mose 18:13]
Melchisedek war GOTT selbst. Melchisedek war Jehova GOTT, derselbe Eine, der Jahre später dem Abraham vor seinem Zelt begegnete. ER hatte ihm Seinen Rücken zugekehrt. ER fragte: „Warum hat Sarah gelacht?” Das stimmt. ER war derjenige, der dort stand und nach Sodom hinab schaute. Abraham erkannte IHN, weil innerhalb seines Vorhangs ein Anker war, der diese Verheißung festhielt. Nicht weil er ein Gefühl gehabt hatte, sondern weil GOTT ihm diese Verheißung gab. Und als er mit diesem großen Magnet in Berührung kam, erkannte er, dass es in diesem Fleisch steckte.
E-66 [aus 1 Mose 18:17]
ER spazierte mit Abraham hinaus, ein kleines Stück dort hinaus. ER sprach mit Abraham. ER sagte: „ICH sehe, dass ich diese Dinge nicht vor Abraham verbergen kann, denn er ist der Erbe der Welt. ICH werde es nicht machen. Also werde ICH, dir Abraham erzählen, was ICH auf Meinem Wege dort unten in Sodom tun werde.” Wir werden das heute Abend betrachten und was sie dort alles machen werden. Sobald ER Abraham gesegnet hatte, kehrte ER wieder in den Weltraum zurück. Ein Mann der dort gestanden und Staub an Seiner Kleidung hatte, ein Mann. Und nicht nur das, sondern ER hatte auch Fleisch von einem Kalb gegessen, welches Abraham geschlachtet hatte und Milch von der Kuh getrunken und ein paar Maiskuchen mit Butter darauf. Das stimmt ganz genau. Danach kehrte ER wieder zu einem Geistleib zurück.
E-67 Was war das? Warum hat ER es damals nicht gemacht? ER war noch nicht so geboren worden wie du und ich, aber ER musste so geboren werden im Fleisch, damit ER diesen Bereich abdecken konnte. Das war ein erschaffener Leib. Dieses war ein Leib, den ER einfach aus dem Calcium und dem Kalium der Erde gemacht hatte und dann hineingestiegen war. Das war dieselbe Sache wie bei Melchisedek. ER stieg dort hinein, in einen Körper, in welchem ER vor ihm, unter dem Vorhang, hinausgehen konnte, ein Vorhang aus Seiner eigenen Schöpfung. Nicht ein Vorhang aus der Schöpfung einer Frau, durch den Mutterleib einer Frau, durch eine Zelle, niemals, sondern ER erschuf diesen und stieg da hinein und unterhielt sich in der Ordnung Melchisedeks.
E-68 [aus Hebräer 7:1-3]
Wer ist dieser Melchisedek?
Denn dieser Melchisedek, König von Salem... Das ist Jerusalem. ...Priester GOTTES, des Höchsten, (Sicher.) der Abraham entgegenging, als er von der Schlacht der Könige zurückkehrte, und ihn segnete,
welchem auch Abraham den Zehnten zuteilte von allem; der erstlich verdolmetscht König der Gerechtigkeit heißt,... (Diese große Liebe, dieser große Geist im Anfang.) ...sodann aber auch König von Salem, das ist König des Friedens,
ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens habend,
Wer war das? ER wurde nie geboren und ER wird nie sterben. Wer war das? Es war GOTT, gewiß war ER das, in der Vorschattierung des HERRN JESUS. Gewiß war ER das, aber ER musste genauso durch eine Frau kommen in der Ordnung, wie du durch eine Frau gekommen bist, und ER musste in der Weise kommen, wie du auch gekommen bist, um dich wieder zu IHM zurückbringen zu können. Halleluja!
Erstaunliche Gnade, wie süß der Klang,
welche einen armen, blinden Elenden wie mich errettete!
Einst war ich verloren, aber jetzt bin ich gefunden worden,...
Durch Seine Gnade.
... ich war blind, doch jetzt sehe ich.
E-69 [aus Psalmen 51:5 & 58:3]
Ich erkenne was ER tun musste. GOTT wurde ich, damit ich durch die Gnade ER werden konnte. ER nahm meine Sünden, damit ich durch Seine Gerechtigkeit ewiges Leben haben möge. Ich konnte es nicht selber wählen, denn meine Natur war die eines Sünders. Ich hatte nichts damit zu tun. Ich wurde in die Welt hinein geboren, gebildet in Ungerechtigkeit und kam auf die Welt und sprach Lügen aus. Überhaupt gar keine Chance, nichts, nicht einmal ein Verlangen danach.
Erzähle einem Schwein, dass es verkehrt ist Dreck zu fressen. Schaffst du es? Probiere doch, ob es dir zuhört! Sage einer Krähe, dass es verkehrt ist, von einem toten Aas zu fressen und probiere aus, was sie dir antworten wird. Wenn sie sprechen könnte würde sie sagen: „Kümmere dich um deine eigenen Sachen.” Gewiß.
E-70 Oh, die Gnade GOTTES änderte diese Natur und schenkte mir die Gelegenheit ein Verlangen zu haben, sich zu sehnen und zu dürsten. Deine Liebe und Freundlichkeit sind besser als das Leben für mich, o GOTT. Mein Herz sehnt sich nach DIR.
[aus Psalmen 42:1]
David sprach: „Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, also lechzt meine Seele nach DIR, o GOTT!
GOTT schenkte den Menschen diesen Durst danach, IHN anzubeten, zu lieben und IHN zu suchen. Aber der Mensch verdreht das durch den Ruf des Teufels und geht hin und gelüstet nach Frauen, Vergnügen und nach den Dingen der Welt und versucht diese heilige Schöpfung zufrieden zu stellen, die GOTT dazu geschaffen hat, IHN zu lieben. Er speist sie mit den Dingen der Welt. Aber Bruder, wenn er einmal verändert wurde und diese Quelle, worin sich Würmer und alle Sorten von Unverträglichkeiten aus der Zisterne befanden, gereinigt und sterilisiert wurde und das reine Wort GOTTES dort hinein gelegt wurde, dann kann die Sünde ihn nicht mehr berühren. Amen!
Oh, wie liebe ich IHN! Wie sehr bete ich IHN an!
Mein Leben, mein Sonnenschein, mein Alles in Allem!
Der große Schöpfer wurde mein Erretter,
und die ganze Fülle GOTTES wohnt in IHM.
Aus Seiner Herrlichkeit herab, die für immer lebendige Geschichte,
kam mein GOTT und Erretter und Sein Name war JESUS.
Geboren in einem Stall, für Sein eigenes Volk ein Fremder,
der GOTT der Leiden, Tränen und dem Todeskampf.
O wie liebe ich IHN! Wie sehr bete ich IHN an!
Mein Atem, mein Sonnenschein, mein Alles in Allem!
E-71 (O GOTT!)
Wie konnte ER das nur schaffen? Menschen haben versucht das zu beschreiben. Einer sagte:
Wenn wir das Meer mit Tinte füllten
und jeder Halm auf Erden ein Federkiel wäre;
die ganzen Himmel Pergament
und jeder Mensch von Beruf ein Schreiber;
die Liebe GOTTES aufzuschreiben...
(Wie dieser gewaltige GOTT des Himmels Fleisch wurde und meine Sünde weggenommen hat.)
Die Liebe GOTTES aufzuschreiben
würde den ganzen Ozean austrocknen;
oder wenn auch die Rolle alles enthalten würde,
dann müsste sie sich von dem einem Himmel
zum anderen Himmel erstrecken.
E-72 [aus Johannes 10:28]
Um den Erben dieser Errettung eine sichere Hoffnung zu geben, schwur ER bei sich selbst, dass ER uns am letzten Tag auferwecken und uns ewiges Leben geben würde. „Kein Mensch kann sie aus Meiner Hand reißen.” Amen!
Lasst uns beten.
Hast du dich schuldig gemacht, Seine Liebe abgelehnt zu haben? Bist du Seinem gesegneten Wesen ausgewichen, diesem großen Einen, der dich zu dem gemacht hat was du bist? Und jetzt bist du heute Morgen hier, bereits so weit im Leben gekommen, und dir wird dadurch eine Gelegenheit geschenkt. Möchtest du weiter leben? Es gibt nur eine Weise zu leben, und das ist an den HERRN JESUS zu glauben. Wenn du aus ganzem Herzen glaubst, dass ER der Sohn GOTTES ist und IHN als deinen Erretter annimmst und glaubst, dass GOTT IHN zu deiner Rechtfertigung auferweckt hat, wenn du das auf der Grundlage annehmen willst, dann gehört es jetzt dir.
E-73 Möchtest du deine Hand erheben? Irgendeine unbußfertige Seele, die gerne heute Morgen bereuen möchte und spricht: „Denke an mich Bruder, Prediger, während wir ins Gebet gehen. Ich habe auch versagt. Ich habe mich einer Gemeinde angeschlossen, aber ich weiß, dass ich noch nie das besessen habe, wovon du gesprochen hast. Ich bin noch nie von diesem Geist geboren worden, Bruder Branham. Ich habe es einfach noch nicht bekommen, das ist alles. Ich möchte, dass du für mich betest, dass GOTT es mir heute Morgen schenkt.” GOTT segne dich, mein Herr. Möchte noch Jemand? Sprich: „GOTT mache mich zu dem, was ich... wie DU mich haben möchtest. Ich möchte, dass DU... Ich will so sein wie DU mich haben willst. Ich habe Deine Liebe abgewiesen.” GOTT segne dich, mein Junge.
E-74 Noch einen Augenblick:
Wenn wir das Meer mit Tinte füllten,
und der Himmel aus Pergament wäre
und jeder Halm auf Erden ein Federkiel wäre;
und jeder Mensch von Beruf ein Schreiber;
die Liebe GOTTES aufzuschreiben
würde den ganzen Ozean austrocknen;
oder wenn auch die Rolle alles enthalten würde,
dann müsste sie sich von dem einem
zum anderen Himmel erstrecken.
Oh, Liebe GOTTES wie reich und rein!
Wie wahrhaftig und stark!
Sie wird für ewig das Lied
der Heiligen und der Engel sein.
E-75 [aus Prediger 12:9]
Lieber GOTT, der Dichter, welcher diese Worte geschrieben hat, war wahrhaftig einfach genauso wie viele andere Deiner Gläubigen, die forschten und versuchten Worte zu finden, mit denen man es ausdrücken könnte. Es steht in der Bibel geschrieben: „Und über dem, dass der Prediger weise war, lehrte er noch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte, verfaßte viele Sprüche.” Oh, wie sehr würden wir uns wünschen die Sprache und die Wörter zu haben, womit wir den Menschen erklären könnten, was es wirklich bedeutet; aber mit sterblichen Lippen ist es nicht möglich. Es ist fraglich, ob die ganze Ewigkeit ausreichen wird, um es jemals offenbaren zu können, wie dieser GOTT des Himmels jemals auf die Erde kommen konnte, um die armen, verlorenen und elenden Sünder zu erretten.
[aus 4 Mose 23:19]
Vater, ich bitte DICH darum, dass durch diese wenigen, unbeholfenen Worte oder lieber sollte ich zerstückelte Worte heute Morgen sagen, dass Jemand dadurch Frieden gefunden hat, eine Zufriedenheit und einen starken Trost, derjenige, der in die Zuflucht geflohen ist. Mögen ihre Seelen in dieser Verheißung verankert sein, für welche GOTT selbst einen Schwur geleistet hat, dass ER sie am letzten Tag wieder auferwecken wird. Einige Hände wurden in diesem Gebäude, gerade hier in diesem Tabernakel, erhoben. GOTT, schenke ihnen gerade jetzt diese unerschütterliche Hoffnung. Mögen sie sich am Felsen der Zeitalter verankern. Egal wie schlimm das Meer toben mag und ihre kleinen Schiffe hüpfen mögen, sie besitzen einen Anker: die Verheißung GOTTES. Dabei bleiben sie stehen: „GOTT hat es gesagt. ER kann nicht lügen.”
E-76 [aus Johannes 5:24]
„Wer Meine Worte hört, - die, welche ich heute Morgen versucht habe zu predigen. - und glaubt an den, der MICH gesandt hat, Jehova, hat ewiges Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen.”
O DU Ewiger, segne diese heute und möge jede Person hier drinnen, die sich nicht unter dem Blut befindet, deren Seele niemals bekehrt worden ist, es gerade jetzt erleben HERR. DU schenkst die Offenbarung, es gehört alles DIR und es ist alles DIR übergeben worden. Ich bete darum, dass DU es ihnen schenken wirst, das ewige Leben. Mögen wir uns eines Tages drüben am anderen Ufer begegnen, während wir einer nach dem anderen durch das Tal hindurch gehen. Dort werden wir nie wieder „Auf Wiedersehen” sagen.
Eines Tages werden wir am Ende der Zeit an den Fluss kommen,
wenn die letzten Gedanken des Kummers verschwunden sind.
Da wird Jemand auf uns warten, der uns den Weg zeigen wird.
Ich werde den Jordan nicht alleine überqueren müssen.
Da wird Einer sein... Jemand wartet, der mir den Weg zeigen wird.
Ich werde den Jordan nicht alleine...
E-77 Alle, die diese Hoffnung haben, erheben jetzt ihre Hände, während ihr eure Häupter erhebt:
Ich werde...
Betet IHN jetzt einfach an. Die Botschaft ist vorbei. Seid ihr nicht glücklich? GOTT schwur, dass ER nicht... GOTT schwur, dass ER euch dort begegnen wird.
JESUS starb, um alle meine Sünden zu sühnen. Wenn ich die Dunkelheit...
Was hast du gesagt? Der Stachel ist verschwunden.
ER wird auf mich warten.
Ich werde den Jordan nicht alleine überqueren müssen.
... manchmal bin ich verlassen und schwach...
Bete IHN jetzt einfach an.
Es sieht so aus, als wenn meine Freunde alle verschwunden sind;
Ist dir das auch schon passiert?
Aber es gibt einen Gedanken der mich tröstet...
Wie lautete die Verheißung?
... erfreut mein Herz.
Ich brauche den Jordan nicht alleine zu überqueren.
Jetzt betet IHN dafür an, dass ER es tut, ihren Kindern der Verheißung.
Ich brauche den Jordan nicht alleine zu überqueren.
JESUS starb, um für alle meine Sünden zu sühnen;
Was geschieht jetzt?
Wenn ich die Dunkelheit sehe, dann wartet ER auf mich.
Ich brauche den Jordan nicht alleine zu überqueren.
Wenn ich an den Fluss komme...
Jeder Einzelne von euch wird kommen. Es gibt einen großen, dunklen Schatten der dort vor euch hängt. Es ist eine große Tür. An einem dieser Tage gehst du da hinein, vielleicht bevor der Tag vorbei ist, vielleicht bevor die Versammlung heute Morgen zu Ende ist. Du wirst dort hinein gehen. Jedes Mal, wenn dieses Herz schlägt, bist du wieder einen Schritt näher dran.
Aber wenn ich die Dunkelheit sehe,
dann wird ER dort auf mich warten. (ER sagte, dass ER es tun würde! ER hat geschworen, dass ER es tut!)
Dann brauche ich den Jordan nicht alleine zu überqueren.
E-78 O gesegneter HERR, unsere Herzen sind heute Morgen bis zum Überfließen voll.
Denke daran, dass der Puls einmal aufhört und die Krankenschwester das Kissen unter deinem Kopf zurechtlegt. Deine Hände können sich nicht mehr bewegen. Deine Hände sind eiskalt geworden. Deine Kinder, deine Mutter, deine Verwandten seufzen und weinen. Diese große Tür im Jenseits hat sich geöffnet. ER wird dort warten!
[aus Psalmen 139:8 & 23:4]
David sprach: „Wenn ich mir in der Hölle betten würde, wird ER dort sein.” Ich werde ihn nicht alleine überqueren müssen. Der Sprühnebel des Flusses fängt schon an uns ins Gesicht zu schlagen, und GOTT nimmt das Rettungsboot und führt uns direkt hinüber. ER hat versprochen, dass ER es tut. David, der Prophet, sagte: „Ja, ob ich auch wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn DU bist bei mir. Dein Stab und Dein Stecken, sie trösten mich.”
E-79 HERR, wir sind heute so glücklich darüber, dass wir als Erben der Verheißung mit eingeschlossen wurden. Heute haben wir bereits das ewige Leben in uns, weil wir den HERRN JESUS lieben und an IHN geglaubt und Sein Wort und Seine Belehrung angenommen haben. Und ER schenkt uns als das Siegel unseres Glaubens den Heiligen Geist, das Siegel des Heiligen Geistes. Unser Glauben in uns ist verankert. Wenn wir auch oft durch dunkle Schatten hindurch wandeln und viele Male auf unserem Weg stolpern, hält unser Anker trotzdem. Weit im Jenseits liegt etwas, das uns weiter zu führen scheint und spricht: „Geh weiter. Wir marschieren weiter.”
GOTT, segne uns. Wir brauchen DICH. Halte uns immer treu und wahrhaftig, bis zu der Zeit, wo DU für uns kommst und wir DICH durch unaufhörliche Zeitalter hindurch preisen. An jenem Tag, wenn wir auf der Erde stehen... Seine gesegneten Füße haben die Erde bis jetzt noch nicht berührt. Dort stehen ER und die Heiligen und die Erlösten von allen Zeitaltern durch jede Wache hindurch, der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten und siebenten in der Luft, stehen alle dort in Seine Gerechtigkeit gekleidet und wir krönen IHN zum König der Könige und zum HERRN aller Herren. Wir singen diese Erlösungslieder und unsere Herzen beben, während wir den anschauen, der uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat. Während wir nicht liebenswert und Sünder waren, starb CHRISTUS, damit wir errettet würden. Wir danken DIR dafür, Vater, in dem Namen von CHRISTUS. Amen.
E-80 Liebt ihr IHN? Oh, wie wirklich ER doch ist. Fühlt ihr euch nicht einfach gerade so, dass ihr einfach irgendwie eure Arme um IHN herum legen möchtet? Möchtet ihr nicht gerade unterwürfig zu IHM kommen und Seine Füße berühren?
Wißt ihr, es gab früher Leute die in Phoenix, Arizona, in meine Versammlungen kamen und sagten: „Ich will es alles noch einmal mit IHM durchsprechen und ich würde gerne sagen: ‚HERR, DU hast mich geliebt, als mein Pfad so dunkel wurde.'” Ich würde einfach gerne noch einmal alles mit IHM durchsprechen, bevor wir dort hinüber müssen. Ich möchte IHN sehen. Ich möchte IHN einfach so gerne sehen. Nur daran zu denken wie ich mich fühlen werde. Nun, mein Herz wird beben, wenn ich IHN dort stehen sehe.
E-81 [Matthäus 11:28]
Ich habe oft gesagt: „Ich wünschte ich hätte die Stimme hören können: ‚Kommt zu MIR, alle die ihr mühselig und beladen seid und ICH werde euch Ruhe geben.'”
Ich werde dieses wahrscheinlich nie buchstäblich so hören wie ER es damals gesprochen hat, aber ich möchte IHN sagen hören: „Dieses ist die letzte Zeit. Es ist gut gemacht worden, mein guter und treuer Diener. Kehre jetzt ein in die Freuden des HERRN, die für dich bereitet worden sind.” Seit wann?
„Seitdem du gerettet wurdest?”
[aus Römer 8:29-30]
Nein Bruder. Seit vor Grundlegung der Welt, als ICH dich sah, dich zuvorbestimmt und dich zum ewigen Leben bestimmte. Da wurdest du schon gesegnet. Alle, die ER vorherbestimmte, die hat ER berufen. Stimmt das? Alle, die ER berufen hat, die hat ER gerechtfertigt. Die ER gerechtfertigt hat, hat ER bereits verherrlicht. Da habt ihr es. ER hat uns zuvorerkannt, uns berufen, uns gerechtfertigt, und wir sind bereits mit IHM verherrlicht worden am Ende der Welt und gehen zu unserer Belohnung. Seid ihr nicht glücklich? Gewiß würde das bewirken, dass ihr IHN liebt. Als du dir selber nicht helfen konntest, da kam ER und hat es für dich getan.
E-82 Gesegnet sei das Band, welches unsere Herzen in christlicher Liebe verbindet. Schwester Gertie. Wir werden jetzt diese kleine, gemeinsame Anbetung haben und danach für die Kranken beten. GOTT segne euch, die ihr eure Hände heute Morgen zu CHRISTUS empor gehoben habt. Findet euren Platz in der Anbetung und dient IHM.
Nun, laßt uns IHN jetzt einfach als eine Versammlung anbeten, alle ihre Methodisten, Gemeinde GOTTES, Assemblies of GOD, Presbyterianer, Lutheraner und Katholiken. Alle zusammen jetzt. Lasst uns jetzt singen:
Gesegnet sei das Band,
welches unsere Herzen in christlicher Liebe verbindet.
Die Gemeinschaft der Gleichgesinnten
ist denen im Himmel gleich.
Vor dem Thron unseres Vaters
gießen wir unser inbrünstiges Gebet aus.
Unsere Furcht, unsere Hoffnung, unser Ziel sind eins,
unser Trost und unser Bemühen.
Wenn wir uns trennen,
gibt uns das inneren Schmerz,
aber wir werden immer noch vereint sein in...
(Wie viele Methodisten, Baptisten und andere?)
... und hoffen uns wieder zu begegnen.
E-83 Tut euch das nicht gut? Lasst uns herum drehen und jetzt einer dem anderen die Hand schütteln, während wir das noch einmal singen:
Bevor...
(Schüttelt die Hände, jemanden hinter euch, vor euch und auf der anderen Seite.)
... Thron... gießen wir unser inbrünstiges Gebet aus.
... unser Trost und unser Bemühen.
Nun, wenn wir auseinander gehen, (Wie lieben einander.)
Es gibt...
(Möchtet ihr, dass der Gottesdienst weiter geht? Seht ihr, das ist so, wie wir...)
... inneren Schmerz,
aber wir werden immer noch im Herzen vereint sein,
(In Einem.)
Und hoffen einander wieder zu begegnen.
Wenn es nicht mehr hier ist, (dann treffen wir uns an jenem großen Tag wieder.)
E-84 [aus Titus 1:2]
Nun, Vater, nimmt heute Morgen unsere Anbetung an. Nimm das Wort und pflanze es in das Herz der Gläubigen hinein. Mögen sie nicht hin- und hergeworfen werden und sich heute oben und morgen wieder unten befinden, sondern mögen diese Worte ihren Ruheort in dem Herzen eines jeden Gläubigen finden, um dieses zu erkennen, dass GOTT durch einen Eid geschworen hat und das anhand von zwei unabänderlichen Dingen. Die Unabänderlichkeit GOTTES, das bedeutet, dass es für IHN unmöglich ist zu lügen, damit die Erben dieser Errettung diese starke Hoffnung haben mögen, kühn und gewiß, einen Anker in der Seele. Dieses zu erkennen, dass GOTT uns das durch einen geschworenen Eid verheißen hat. Erstens, dass ER nicht lügen kann und dann noch Sein geschworener Eid dazu, dass ER uns am letzten Tag auferwecken wird und uns das ewige Leben schenkt. In dem Wissen, nachdem wir berufen worden sind, dass ER sprach, dass ER uns vor Grundlegung der Welt kannte und uns vorherbestimmte zur Einsetzung der Sohnschaft durch JESUS CHRISTUS. ER hat uns zuvor erkannt und hat uns berufen. Als ER uns berufen hat, rechtfertigte ER uns. Wir können uns nicht selbst rechtfertigen, deshalb hat ER uns durch den Tod Seines eigenen Sohnes gerechtfertigt. Diejenigen, die ER gerechtfertigt hat, die hat ER bereits verherrlicht. Das Wort ist bereits gesprochen worden und wir befinden uns auf dem Weg, gehen vorwärts und erfreuen uns auf unserem Weg zur Herrlichkeit.
E-85 [aus Hebräer 12:1-2 & 4:15]
Schenke den Menschen Glauben. Mögen die kleinen Gewohnheiten und Sachen, die den Menschen noch anhängen, heute Morgen mit dem Wort GOTTES von ihnen abgeschüttelt werden, welches ein Anker der Seele ist, fest und gewiß. Mögen sie von ihren Gewohnheiten los geschüttelt werden, von ihren kleinen Launen und den Dingen, die... So wie Paulus es sagte. In ein paar Tagen kommt es im weiteren Teil der Botschaft. „Lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf JESUS, den Anfänger und Vollender des Glaubens,...” “JESUS CHRISTUS, der in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde.” Es wurde IHM erlaubt versucht zu werden, aber ER gab sich der Versuchung nicht hin. Wir werden durch die Sünde versucht, aber sollten niemals darauf eingehen, weil das Leben, das in uns ist, der Anker unserer ewigen Bestimmung ist und die halten wir in unserem Herzen heilig.
E-86 Nun, es gibt viele die krank sind und an Gebrechen leiden. Wir machen uns bereit für sie zu beten, Vater. Mögen sie, während sie heute unter dem Wort GOTTES vorbei gehen... dieses kostbare Wort, welches gepredigt worden ist. Die Bibel gibt Zeugnis, die Engel GOTTES stehen in der Nähe und der große Heilige Geist steht über allem hier, um dem Wort gegenüber Zeugnis zu geben. Nun Vater, während sie heute Morgen unter dem Wort der Verheißung vorbei gehen, mögen sie von hier zu der Quelle gehen, um ihre Stützschienen abzulegen, ihre Rollstühle zu verlassen und die Bahren auf denen sie liegen und einfach gesund gemacht werden. Gewähre es HERR. Mögen sie wiederkommen und beim nächsten Gottesdienst zeigen, bei welchem es ihnen möglich ist zu kommen oder in ihren eigenen Gemeinden, welche gewaltigen Sachen CHRISTUS getan hat und sich freuen. Dieses tun wir zu Deiner Ehre in dem Namen von JESUS. Amen.
E-87 Ich muss mich wegen einem Versprechen, welches ich abgegeben habe, dass wir heute Morgen das siebente Kapitel durchnehmen, entschuldigen. Ich bin nicht dazu gekommen. Und wir müssen auch noch eine kleine Zeit für die Gebetslinie einräumen. So der HERR will, werden wir heute Abend das siebente Kapitel durchnehmen und herausfinden, wer dieser Melchisedek war. Wie viele würden das gerne wissen wollen? Oh, wir werden direkt über IHN sprechen und ganz genau feststellen wer ER ist. Die Schrift sagt uns wer ER ist.
Scofield sagte, dass es eine Priesterschaft war. Wie könnte es eine Priesterschaft sein, ohne einen Anfang oder ein Ende zu haben? Ihr seht, dass es keine Priesterschaft war. Es war ein Mann, Melchisedek, ein Name, eine Person.
Das soll keine Mißachtung sein, aber die christliche Wissenschaft behauptet, dass der Heilige Geist ein Gedanke wäre. Die Bibel sagt: „ER, der Heilige Geist.” ER ist ein persönliches Fürwort, es ist eine Person. Nicht ein Gedanke, es ist eine Person. Absolut!
Melchisedek ist ein Mann. Ein Mann, der keinen Anfang der Tage noch ein Ende der Jahre hatte. ER besaß weder Vater noch Mutter, noch Nachkommen. Wir werden heute Abend durch das Wort herausfinden wer ER ist, so der HERR will. Möchtet ihr das gerne? „Oh! Dein Wort ist eine Leuchte auf meinem Wege und für meine Schritte!” Oh!
E-88 Nun, du sagst: „Bruder Branham, ich verstehe das alles nicht.” Ich auch nicht.
Ich predigte einmal da unten in Kentucky. Wenn irgendjemand von euch neu dazu gekommen und Katholik oder etwas anderes ist, die nicht diese tiefen, reichhaltigen Dinge aus der Schrift verstehen... Ich hatte über göttliche Heilung gepredigt. Ein kleines, barfüßiges Mädchen brachte... Sie war nicht einmal 15 Jahre alt, und sie hatte ein kleines Kind, welches an einer Lähmung litt. Ich fragte: „Was ist mit deinem Kind los, Schwester?”
Sie antwortete: „Es hat Zuckungen.” Sie wußte nicht wie sie es ausdrücken sollte. Sie wußte nicht wie man das nennt. Eine Lähmung.
Das kleine Mädchen hatte vielleicht noch nie in ihrem Leben ein paar Schuhe an den Füßen gehabt. Der Liebling eines Mannes und ihr langes Haar hing herab. Ich fragte: „Glaubst du?”
Diese kleinen, stahlgrauen Augen sahen mich an und sie antwortete: „Jawohl. Gewiß glaube ich.”
Ich nahm das kleine Kind. Während ich dafür betete, hörte es mit den Zuckungen auf. Oh! Es ging hinaus.
E-89 Am nächsten Tag war ich auf der Seite eines Berges auf Eichhörnchenjagd. Ich hörte einige Männer die da saßen und sich unterhielten. Sie hatten dort eine alte Kreissäge. Ich schlich mich hinunter. Ich befand mich auf der Eichhörnchenjagd. Sie unterhielten sich über mich. Sie saßen da, kauten Tabak und spuckten ihn danach aus, dass die Blätter nur so davon flogen. Sie unterhielten sich über die Versammlung des vergangenen Abends. Einer von ihnen sagte: „Ich habe dieses Kind gesehen. Ich bin heute Morgen dort vorbei gegangen. Es hat bis zum heutigen Morgen keine Zuckungen mehr gehabt.” Seht ihr? Er sagte: „Das war echt.” Er saß dort und spuckte den...
Sie hatten ihre Gewehre an einen Baum gelehnt und deshalb dachte ich, dass es besser ist mich ihnen erkennen zu geben. Wißt ihr da unten gab es auch Fehden unter ihnen. Deshalb ging ich hin und sagte: „Guten Morgen, Brüder.”
Dieser große, riesige Bursche, welcher der Sprecher zu sein schien, hatte eine Portion Tabak in der einen Seite seines Mundes, und er hatte einen großen, langen Hals. Er hatte einen großen, alten Hut auf, den er in sein Gesicht hinein gezogen hatte. Er schaute herum, sah mich, reichte hinauf, nahm diesen Hut, schüttelte ihn ab und ging... [Bruder Branham illustriert das. - Der Herausgeber] Er schluckte den Tabak und sagte: „Guten Morgen, Prediger.” Seht ihr? Jawohl. Respekt! Das ist richtig. Wie er jemals darüber hinweg gekommen ist, das weiß ich nicht, aber er hat es geschafft.
E-90 Als ich am nächsten Abend zurückkam war dort ein Mann, der ein wenig mit mir streiten wollte. Er ging zu einer Gemeinde die nicht an göttliche Heilung glaubte. Das war eine Methodistengemeinde, die White Hill Gemeinde in Kentucky. So ging er also... Er stand draußen. Er hatte eine Laterne in der Hand und er sagte: „Prediger, ich will dir mal etwas sagen. Ich kann das einfach nicht annehmen, weil ich das nicht sehen kann.”
Ich fragte: „Du kannst das nicht sehen?”
Er antwortete: „Nein! Ich bin selbst ein kranker Mann, aber ich kann es einfach nicht sehen.”
Ich fragte: „Wo wohnst du?”
Er antwortete: „Dort hinten in ‚Big Renox'.”
Ich fragte: „Gut, aber wie kommst du denn nach Hause?”
Er antwortete: „Nun gut, ich gehe zu Fuß nach Hause.”
Ich fragte: „Kannst du dein Zuhause sehen?”
Er antwortete: „Nein.”
Ich sagte: „Heute Abend ist es schrecklich dunkel. Es ist wolkig.”
Er erwiderte: „Ja.”
Ich fragte: „Wie findest du nach Hause?”
Er antwortete: „Mit dieser Laterne.”
Ich sagte: „Die Laterne zeigt dir mit ihrem Licht aber nicht den ganzen Weg nach Hause. Wie kannst du dann einfach gehen?”
Er antwortete: „Ich werde mit Hilfe der Laterne gehen.”
[aus 1 Johannes 1:7]
Ich sagte: „Darum geht es. Du hast jetzt das Licht der Laterne und jedes Mal, wenn du diesen Weg entlang gehst, zeigt dir das Licht was vor dir liegt. Wenn du einfach weiter gehst, wird das Licht auch mit dir mitgehen.”
E-91 Und ihr tut das heute Morgen auch. Ihr möchtet CHRISTUS, den großen Hohepriester, den Fürsprecher für eure Krankheit oder für eure Leiden oder für eure Seele. Ihr mögt es nicht verstehen, wir können das nicht, aber uns ist aufgetragen worden so in dem Licht zu wandeln, wie ER in dem Licht ist. Du machst einen Schritt in dem Licht, und wenn du das Licht bei dir hast, dann wird das Licht bis zu dem vollkommenen Tag scheinen. Es wird den Weg vor dir sicher machen.
Wir wandeln diesen großen, alten Hochweg hinauf.
Ich erzähle überall wo ich gehe,
dass ich lieber ein altmodischer Christ sein will HERR,
als alles andere was ich weiß.
Habt ihr noch nie dieses alte Lied gehört?
Es gibt nichts besseres als einen altmodischen Christen,
christliche Liebe die gezeigt wird.
Wir wandeln auf dem großen, alten Hochweg
und ich erzähle überall wo ich hingehe,
dass ich lieber ein altmodischer Christ sein will HERR,
als alles andere was ich weiß.
Ich mag das einfach.
E-92 In Ordnung. Jetzt werden wir für die Kranken beten. Wir sind nicht... Wir nehmen nicht in Anspruch, dass wir die Kranken heilen können. Wenn wir das tun würden, dann würden wir etwas Falsches erzählen. Jede kranke Person hier drinnen ist bereits geheilt. Das ist das, was die Schrift sagt: „Durch Seine Striemen sind wir geheilt.” Stimmt das?
Jeder Sünder der hier drinnen ist, vielleicht gibt es da einen, ist bereits errettet seit JESUS starb. Aber sterbe ja nicht hier, wo dir deine Gelegenheit vorgelegt wird in Seine Gegenwart einzugehen. Versuche es anzunehmen. Jetzt ist die Gelegenheit dafür. Gerade jetzt musst du es annehmen. Wenn du das Blut übergehst, dann bist du weiter nichts, als... Du bist bereits gerichtet, weil du durch die Weise gerichtet bist, wie du die Versöhnung des HERRN JESUS CHRISTUS behandelt hast. Gerade da richtest du dich selbst.
E-93 [aus Jesaja 53;5]
„ER wurde für unsere Übertretungen verwundet und durch Seine Striemen sind wir geheilt.” Es gibt nichts was ich haben könnte, um euch zu heilen. Es gibt nichts was die Gemeinde besitzen könnte, um euch zu heilen. Die einzige Sache für die wir beten können ist diese, dass euer Glauben nicht versagt, dass ihr heute Morgen zum Altar kommt, um CHRISTUS als euren Heiler anzunehmen, so wie ihr IHN als euren Erretter angenommen habt. Und ohne allen... GOTT wirkt Wunder. ER zeigt große Dinge. Blinde, Taube, Stumme und alles mögliche sind direkt hier im Tabernakel geheilt worden. Aber ob es geschieht oder nicht, wir nehmen es trotzdem an. Oft geschehen diese Sachen durch Visionen.
E-94 Wie viele waren vor drei oder vier Sonntagen hier, als der Mann hereinkam der blind und gelähmt war und mit einem Nervenproblem in einem Stuhl saß? Bevor ich mein Zuhause verließ, sah ich ihn in einer Vision in welcher es hieß: „Dort wird ein Mann mit dunklem Haar sein, welches bereits grau wird. Seine Ehefrau ist eine gutaussehende Frau von etwa 60 Jahren. Sie wird kommen und weinen, und sie wird mich bitten... zurückzukommen und für ihren Mann zu beten.” Er saß genau dort.
Ich kam vorbei und sagte einigen meiner Brüder hier: „Beobachtet das.”
Als wir zum Altar hinunter gingen hatten andere schon gebetet. Als ich hin ging um zu beten, ging ich direkt danach weg und kam wieder hierher zurück. Seine Frau stand auf und kam genau den Weg entlang, wie der HERR es gesagt hatte. Die Menschen beobachteten es um zu sehen, ob es auf die Weise geschehen würde. Es hat nie versagt. Als er dann ging...
E-95 Ich fand dann heraus, dass ein Mann, der Dr. Ackermann hieß, und dort unten in Birdseye in Indiana wohnt derjenige war, der ihn dort hinauf geschickt hatte. Er ist ein Katholik und sein Sohn ist ein Priester in dem dortigen Kloster bei Saint Meinrad. Dr. Ackermann ist ein Jagdkamerad von mir und er schickte den Mann hier vorbei. Der HERR zeigte mir einen schwarzhaarigen Mann der ihn vorbei schicken würde, aber ich erkannte nicht wer es war.
Ich fragte: „War das Dr. Ackermann?”
Er antwortete: „Ja.” Seht ihr? Und dann wurde der Mann...
Ich sagte: „Es ist: ‚SO SPRICHT DER HERR.'” Ich ging hinunter und sprach: „Mein Herr, stehe auf.” Er war blind und konnte nicht... er hatte... Der Gleichgewichtsnerv war geschädigt. Er konnte sich nicht mehr selbst im Gleichgewicht halten. Das war schon seit Jahren so gewesen. Er war bei den Mayos und überall. Wir beteten einfach das Gebet für ihn und ließen ihn aufstehen. Da ging er dann und kam anmarschiert.
E-96 Als erstes sagte er: „Ich kann dich nicht sehen.” Dann schrie er: „Ja! Ich kann es!” Seine Augen öffneten sich. Er war orthodox gewesen und seine Frau war Presbyterianerin.
Manche Leute denken, dass die Presbyterianer und die Orthodoxen nicht jauchzen. Ihr hättet diese hören sollen. Gewiß. Sie schrieen und umarmten einander. Er kam zurück, nahm seinen Rollstuhl und ging hinaus, die Treppen hinunter und ging wie jeder normale Mann auch. Er konnte sehen, sprechen und alles.
Neulich bekam ich einen Brief von ihm oder einen Anruf. Ich glaube Bruder Cox besuchte ihn und sagte, dass seine Augen brannten. Gewiß. Das ist der Nerv. Die optischen Nerven wachsen und kommen zum Leben zurück. Wißt ihr, das ist es was stattfindet. Der Fluch war genommen worden.
E-97 Wenn du der Natur ihren Lauf läßt, wenn nichts die Natur behindert, dann wird sie ihren vollen Einfluß ausüben. Wenn du deinen Arm abbindest und dadurch die Zirkulation verhinderst, dann wird schließlich deine Hand absterben. Denn natürlich verhält es sich so, dass es in Ordnung wäre, wenn du sie einfach in Ruhe läßt. Aber etwas hat die Natur unterbrochen. Wenn man es nicht sehen kann, dann gibt es keine Möglichkeit für den Arzt es zu behandeln. Er kann nur anhand von zwei Möglichkeiten arbeiten, das was er sieht und das was er ertasten kann. Das ist die einzige Weise wie er arbeiten kann. Was er sieht und was er fühlt.
[aus Markus 16:17]
Wenn er es nicht sehen kann, dann muss es geistlich sein. Es gibt nur eine einzige Sache, die... eine Sache kann geschehen. Wir beten und CHRISTUS bewegt den Fluch oder schickt den Teufel weg, und dann fängt es an, normal oder gesund zu werden. Es wird gesund und das ist alles was dahinter steckt. „In Meinem Namen werden sie Teufel austreiben.” Stimmt das? Es ist eine Verheißung für die Gemeinde. Es ist eine Verheißung der Kraft. Von was? Es handelt sich um Seine Gegenwart bei uns. Nun, was uns davon abhält heute Morgen so vollkommen zu sein, um diese Dinge genauso zu tun wie ER sie tat, kommt daher, weil wir uns immer noch in dem Vorhang befinden. Versteht ihr? Aber wir haben irgendein Gefühl, welches uns sagt: „Oh, ja.” Versteht ihr?
E-98 Und wenn du deine Heilung annimmst... Egal was der Vorhang sagt, es geht darum, was das Wort sagt. Seht, darum geht es. Das ist es. Das Wort steht immer in der Vorherrschaft über allem Anderen. GOTTES ewiges Wort.
[aus Römer 4:17]
Schaut euch Sarah an. Ihr Mutterleib war erstorben. Sie war 90 Jahre alt und lebte mit ihrem Ehemann zusammen seitdem sie etwa 16 oder 17 Jahre alt war und hatte keine Kinder. Abraham war 100 Jahre alt, und GOTT wendete die Sache und schenkte ihnen das Baby. Seht es kam, weil sie glaubten. Sie bezeichneten diese Dinge, die nicht vorhanden waren so, als wenn sie da wären. Freund, steige heute Morgen in dieser Weise ein.
E-99 Heute Abend erwarten wir... Wir sind froh für alle die uns heute Morgen besucht haben. GOTT sei mit euch. Wenn ihr abends noch in der Stadt seid, freuen wir uns, euch heute Abend für den Rest dieses Gottesdienstes über Melchisedek hier zu haben. Und wenn ihr nicht mehr da seid und ihr eure eigene Gemeinde habt, dann besucht eure eigene Gemeinde. Das ist eure Pflicht. Wenn ihr zu einer Gemeinde gehört, dann geht dorthin. Dieses hier ist nur ein kleines Tabernakel, wo wir uns versammeln und miteinander Gemeinschaft haben. Nun, der HERR segne euch.
E-100 Schwester Gertie wird für uns das Lied spielen: Der große Arzt ist jetzt uns nah. Gibt es hier irgendjemand der Gebet wünscht? Erhebt eure Hand, diejenigen, welche in die Gebetslinie kommen möchten, um ihren Glauben in CHRISTUS zu setzen. In Ordnung, wenn ihr euch auf dieser Seite der Gemeinde aufstellen möchtet. Und wenn sie den Sitz gerade ein wenig verschieben müssen, Bruder, wenn du nichts dagegen hast, dann können wir ein wenig mehr Platz bekommen und können die anderen da hindurch bringen. Kommt auf diese Seite herüber.
Wir werden jetzt beten, während wir singen. Ich werde die Ältesten bitten hierher zu kommen. Egal von welcher Denomination oder Gemeinde, egal um welche es sich handelt. Wenn du an göttliche Heilung glaubst, würdest du dann bitte hier mit mir auf der Plattform stehen, um für die Kranken zu beten? Wir sind froh euch zu haben. Von jeder Denomination oder auch keiner Denomination, was immer du bist. Wir sind froh euch hier zu haben. Würdet ihr jetzt bitte zum Gebet kommen. Kommt herauf und stellt euch bei ihm auf. Bruder Neville, wenn du bitte mit dem Öl kommst.
E-504 Good morning, friends, it's a privilege to be here. And--and a... To fulfill this great introduction from our pastor would certainly take a real life, wouldn't it? So we are giving praise to the Lord for all of His great healing powers and His mercies that He has given to us down through the years.
E-505 Now, I have a few announcements to make. One, we, Brother Wood and Brother Roberson, and... We want to thank you all for praying for us for a safe trip: had a wonderful time; just gone four and a half days, I believe, and back again safely. The Lord did bless us.
E-506 Now, we're announcing that the--the Brother Graham Snelling, his revival is continuing on up at the--the end of Brigham Avenue; it's in the city here. And this coming Wednesday night... (I want to go away tomorrow after a funeral service for one that I'll announce in a few moments.) We'll let you know Wednesday night. We want to go in a delegation all up to visit Brother Graham before he closes his service up there. And we'll try to get the entire church together if we can, and go as a delegation to meet--to be with Brother Graham in one of his services.
E-507 And now, this afternoon at--at the undertaker's establishment at Charlestown is a--a Mrs. Colvin, that once come to the church here many years ago, seventy-four years old, left this life yesterday to go to be with the Lord Jesus. And her funeral is to be preached Monday by Reverend Mr. McKinny; he used to--formerly the pastor of the Methodist church at--at Port Fulton for many years, which was a personal friend of theirs. And I'm to assist him, Monday, at I believe it's one-thirty at the--at the chapel at Charlestown, Indiana. And all of you friends of the Colvin family would, I know, would appreciate now just a little courage or a little handshake. For we all know what that is, we who've been down through those--in the valleys ourselves, and know what it means to lose a friend. And so we... She's laying in the--in the chapel now at Charlestown, Indiana. If you go up this afternoon, why, it would be appreciated by the Colvin family, I'm sure. Many of their people comes here to the Tabernacle yet. I've married, buried, baptized, pretty near their family through. And so Mr. Grayson, that used to be our neighbor right here is the undertaker up there.
E-508 And then, this tonight, the Lord willing, where we leave off this morning, we'll try to pick up tonight in this great study that we're studying in now. And then I think that was the announcements as far as--as I--I know of. And this coming Wednesday night now, we'll announce the night that we're going up to be with Brother Graham.
E-509 And we welcome all of the strangers in our gates. And we're happy to have you here this morning, and pray that God will exceedingly, abundantly, bless you today for this gathering.
E-510 Brother Cox has just told me that the public-addressing outfit wasn't working too well at the time. It's perhaps, maybe according to the weather, a lot of dampness in the speakers there. And they're not too good to begin with, so that may be the cause.
E-511 As I see a sister setting here that I know, Sister Arganbright, I would... This is not nice and--and etiquettes to ask this, but have you heard from Brother Arganbright since he's been over. I am very interested in hearing from him as soon as we can. He's in Switzerland and Germany, in a meeting over there with Brother Tommy Hicks and Paul Cain. If you ever hear, Sister Ruth, you let me know right away, just as quick as you can.
E-512 Now, the little Tabernacle has no membership, but we have fellowship. We have no creed but Christ, no law but love, no book but the Bible. That's the only Book that we know of, and the only thing that we know. As we have... As the Blood of Jesus Christ cleanses us from all sins, we have fellowship one with the other, everybody.
E-513 I was noticing, this morning, to some of you people might have heard the brother praying, that was a Catholic so, or, formerly a Catholic, and we have all different types of people come here. Just had the privilege, a few moments ago, to shake the hand of a Mennonite brother who's setting in here. And from the Mennonites, from the Methodists, from the Baptists, and the Catholic, or whosoever will, let them come. And we fellowship together around the blessings of God's Word. Setting present is Jehovah Witness and different types of the people from different denominations.
E-514 I used to love (well, I do yet) the west. I love horses and cattle. I was just raised on a farm, and I--I love it. And we used to have the round up, and I'd go with them, and we had a drift fence. I don't know whether you eastern people know what a drift fence is or not. It's when you put the cattle into the--the forest; they have a fence to keep them from drifting (what they call), to come back down to the ranches. They'd eat up the grass, where they're raising the grass for the winter feed. And then, up in the mountain, they also have drift fences where they separate so many females and male and so forth, called a drift fence. But the main drift fence is where the ranger stands when the cattle are going through.
E-515 And now, I've set there a-many day in my saddle, and watched them as the cattle would go through. There was all different kinds of brands went in. There was some called the Diamond, and some of them called the Bar X, and some... Ours was the Tripod, something like a boy scout emblem. The next fellow below it, was a turkey track on the horse. And they had all different kinds of brands to--to know their cattle when they drove them out.
Now, the ranger wasn't so interested in what brand they had, but here's what the ranger was interested to watch a tag in their ear. Everything that went in there, no matter what brand it was, had to be a thoroughbred Hereford. It could not go in there unless it was a Hereford; had to be registered stock or it couldn't get through.
E-517 I think, on that day when the Lord comes, He's not going to pay any attention to what brand we're wearing, but if we're all borned again Christians. That's right. That's the stock of Christ. The Blood test is going to prove us; we're all Christians. And if we're going to be that way there, we might as well be that way here. Don't you think so? That's the way, we appreciate all fellowship from all different churches.
E-518 Now we're studying in this blessed Book of Hebrews. One brother has enjoyed it so much till he's taken the tapes and he's making a book of lectures on this.
Now we're going to come pretty soon to the 11th chapter. We expect to spend the winter on that, on the 11th chapter. For each one of those characters, we wish to go back through the Book and tie the entire Scripture together. I was going to do it... I do in portion, on some of this--of these former chapters, to get the whole Book tied together. For, you see, Scripture must prove Scripture.
Therefore if there's any contradiction that anyone would think that the Scriptures contradict each other, that's an error. There's no Scripture contradicts a Scripture. The--the contradiction is where that maybe It contradicts our way of looking at It, but It doesn't contradict Itself. I've been in the ministry, going on twenty-six years now, and I have never one time found one thing in the Bible that contradict anything else was written in the Bible, and I--I just know it isn't there.
E-521 And today we are studying in one of the most blessed chapters of the Hebrews, the 7th chapter. And there's anyone doesn't have a Bible, would like to follow us in the readings, we'd be glad to bring you a Bible if you just raise your hand. I'll have some of the elders... Someone come here and get some... Some one are raising their hands back there, and... Thank you, brother. And if you want a Bible, just raise your hand and they'll bring it to you.
E-522 Now, the only way that a church can be built, the only way that a man can have faith is not by his denomination, not by his affiliation; but his faith rests, not upon the theology of some man's ideas, 'cause it's more or less, altogether, man... But the only way faith can find its solemn resting place is upon the immovable and unchangeable Word of God. "Faith cometh by hearing, hearing the Word." That's how it takes. And--and when faith is heard and accepted, it's forever settled. Nothing no more can ever move it, no matter what comes or goes. Nothing can ever change that faith. Think of that. You're anchored, and you no more change for time and eternity. You're anchored forever. For God by one Sacrifice has perfected forever those that are sanctified or called.
E-523 And faith has such a great place in the Christian, the believer's life, that it can take its stand by the side of a muddy grave, or over a casket where a precious baby or a sweetheart has passed from this life to the beyond, and with a stern look of the eagle eye, can look to Him Who said, "I am the Resurrection and the Life." And they forget the things that's in the past; they press on to the mark of the high calling.
I'm so glad that God has provided such, and has made it a free gift to all. That's what churches are to be. Churches doesn't mean denominations or organizations; it means groups of people, of believers who's gathered together under the fellowship of the Word.
E-525 And in this marvelous teaching here of Saint Paul, in the backgrounds in the former chapters he has specifically been dealing with the supreme Deity of the Lord Jesus and Who He was. Christ was God made so that man could feel Him, and touch Him, and--and fellowship with Him. Christ, the Lord Jesus was the body that God dwelt in: "God was made flesh and dwelt among us." I Timothy 3:16, "Without controversy great is the mystery of godliness, for God was manifested in flesh."
The great Jehovah came down and was made tangible by living in the body of His own Son, declaring and reconciling the world to Himself. God was nothing... Christ was nothing short of God, and--and God was nothing short of Christ. The two together made the Godhead bodily, made a little lower than Angels so that He could suffer. Angels cannot suffer. Jesus was the Tabernacle that God dwelt in.
The Bible said in the 7th chapter of the Acts of the Apostles, that tabernacles and burnt... "Sacrifice and burnt-offerings Thou wouldest not, but a body has Thou prepared Me. Howbeit the most High dwelleth not in tabernacles made with hands, but a body has Thou prepared Me." That in tabernacling or dwelling in a fellowship with men...
E-528 If God permits, as soon as we're through with this chapter here, or through with this Book, we want to go back and pick up the Book of Ruth and show in there that how God became kinfolks to us to reconcile the lost back to Himself by fellowshipping and becoming one of us. The Redeemer must be kinfolks. And the only way that God could become kinfolks to us, is to become one of us. So He could not become an Angel and be kinfolks to man.
E-529 Last evening when I was talking to the heartbroken son, my partner, of the mother that's just passed away, said, "O Brother Bill, I guess she's an Angel tonight."
I said, "No, Earl, she'll never be an Angel. She's a woman tonight, just as God made her, and will always be, never Angels." God made Angels. He never made man become Angels; He made Angels and man. So man will never be Angels, and Angels will never be man. God made them different.
E-531 Now, and in Christ becoming flesh to redeem out of that great beyond where man had fell, and that immortality by sin had come down, God came down and taken on the form or the shape of a man, and became kinfolks to us that He might bear our sins and our death.
E-532 And in one of the illustrations we were giving in the previous lessons... (Just a little background so the newcomer would understand.) God, on His road up to Calvary, as the sting of death was upon Him and was buzzing around Him, and finally it stung Him till He died... He died till the sun quit shining. He died until the moon and the stars would not give their light. For had... He had to do that to anchor the stinger of death. If He'd been an immortal Person, if He'd been in the theophany, or been in the Spirit, death has no control of that. It had to become flesh, that He could take the stinger of death.
But when a bee or an insect who stings, once sting deep, he'll never sting again. He leaves his stinger in the flesh. And that's what Christ be--or God became Christ, dwelt in flesh, that He might anchor in His own flesh the stinger of death. And when death pulled away from Him at the cross, it left its stinger; it could not sting a believer anymore. It could make a humming noise; it could make a buzz and a threat, but it cannot sting. It has no stinger.
The great Saint Paul on his death march screamed and said, "O death, where is your sting, and, grave, where is your victory? But thanks be to God Who's done give us the victory through our Lord Jesus Christ," for both death and grave has lost its power.
E-535 Now... Then, last Sunday we taken, "Leaving the principles of the doctrine of Christ," in the 6th chapter we read this, "let us go on to perfection." And we found out that the people today in many churches, along with the Branham Tabernacle and different ones, we lay too much on studying about the principles of Christ: He was the Son of Abraham; He was the Son of--of so-and-so, and on back to genealogies. But the Bible said, "Let us lay aside those things and go on to perfection."
First you must know the doctrine, and then you must know all these things; then let's lay them aside He said, of resurrection of the dead, laying on of hands, baptisms, and all those dead articles of God. Yet they--they have no Life in them... But the church today just goes to those things, "Oh, we believe in the Deity of Christ. Yes, sure. We believe in water baptism. Yes, sure. Laying on of hands...
Paul said, "We'll do all this if God permits. But in the face of all of that, let's lay it aside now, and go on to perfection."
E-538 Now, the church cannot be perfected through organizations. It gets further away from God all the time, or farther away from each other. We draw barriers; we separate ourselves, seemingly not having the faith. But then when we leave those principles of doctrine, if we move on to perfection, then those little things become of not much use.
We go into a relationship, and we find out that the only way that we can be perfected is to be in Christ. And we find out then by the teachings of the Bible, that how we get into Christ. Not by water baptism, not by laying on of hands, not by teaching, but by one Spirit we are all baptized into one body and become perfected through His suffering. Then we look different; we think different; we act different; we live different. Not because it's a duty or we belong to church, but because of the love that God has shed abroad in our hearts by the Holy Ghost, that makes us fellow citizens of the Kingdom of God; then there's no denomination or barriers in that. We're all one great Body.
E-540 Now we're ready to enter in upon the morning lesson in a few moments. One more thing I'd like to get to here; that is, that Paul's speaking in the Book of the 7th--or the 6th chapter, we find out here that we're made perfect in Christ. Then in the 13th verse of the 6th chapter, just a little background...
For when God made promise to Abraham, because He could swear by no greater, he sware by himself,
God swore by Himself, because He could not swear by anyone greater.
Now, we want to go back. Let's get at Galatians just a few moments. Turn back to the Book of Galatians, and get Galatians 3:16. And we'll read here just a moment of what He swore by.
Now to Abraham and his seed were the promise made. He saith not, And to seeds, as of many; but as of one,... to the seed, which is Christ.
Now, if you'll notice, reading that close, now as you read...
... to Abraham and his seed... (singular)... were the promises... (plural)... made. (Abraham and his Seed)
E-543 Now, the Seed of Abraham was One, which was Christ, in prefigure, Isaac. But Abraham had many children. He had one before he had Isaac, which was showing the slipping up of the unbelief of Sarah, who wanted Hannah to bring the child, thinking that she was too old, and God to bypass and make some other way from the way that He had promised to do it.
But God keeps His promise. No matter how unreasonable it may seem, God's obligated to His promise. And Sarah thought that maybe she could have Hannah--or Hagar, rather, her maid to give birth to a baby through Abraham, and she would take it. And that became Ishmael, which was a thorn in the flesh from then until now: still a thorn in the flesh. For out of there come the Arabs and they've always been that way.
Now, anytime that you disbelieve the naked Word of God and adopt some other way, it'll be a thorn in your flesh from there on. You take just what God said. If He said It, that's just what He means. O blessed be His Name. Just take His Word.
No matter what tries to bypass, say, "Well, It really doesn't mean that." It means just what It says, when God makes a promise.
E-547 Now, if we'll notice closely...
... Abraham and his seed were the promises...
One was the Seed, singular, and the other was promises. There's more than one promise and more than one person that's included in the Seed of Abraham. See, there's one Seed but many people of this Seed. See, they were not just Abraham alone, or to Isaac alone, but the... It was to all the Seed of Abraham. The promises was made to each and every individual seed of that Seed. You get it?
Therefore, we being dead in Christ (according to the Scriptures), we take on Abraham's Seed and are heirs according to the promise, not by joining church, or of forming of the dead articles or--or so forth. But by being borned of the Spirit of Christ, we are Abraham's Seed and are joint heirs with Him in the Kingdom.
E-549 Then, we go on to read then just a little further now, God making an oath. Now, the 17th verse of the 6th chapter...
Wherein God, willing more abundantly... God, willing more abundantly to show unto the heirs of promise the immutability of his counsel, confirmed it with an oath:
Oh, let's just rest now a few minutes. God more willing, not that He had to, but to make this a sure thing...
Now, we've already found that God became flesh, dwelt among us, how that He manifested Hisself towards the world... When He found the woman in adultery, He said, "I don't--I don't condemn you; go, sin no more." When He found the sick, He acted just the way He'd have to act, for He was God, and He--He healed the sick. He raised the dead. He forgave the sins, no matter how they was and how many, and how backslidden; He forgive them anyhow, if they were willing to come and ask.
E-552 Now, notice. If God acted any one time on a certain circumstance, and if that same circumstance arise again, He's got to act the second time like He did the first time or He's unjust. See? No matter how bad you are in sin, how stooped you may become, He's got to act to you like He did that fallen woman or He acted wrong then.
God's behavior is His Person, and what He is in His behavior declares His Person. And that's the way you are: in your behavior of life tells what you are. As we had and went through, a lesson or two ago, the Methodist people wanted to declare, "When you shout, you got It." The Pentecostal says, "When you spoke with tongues, you've got It." The Shaker said, "When you shake, you got It," the Pennsylvania Shakers. And we find out that they're all wrong. Your life declares it. Your person declares what you are. A man is known by his works. And whatever your life is...
You've heard the old story, "Your life speaks so loud, I can't hear your words." So whatever you are, you are. The life that you live shows what kind of a spirit is in you.
E-555 And then you may impersonate the wrong thing--or impersonate the right thing, may I say. You may impersonate a Christian, but there will by-and-by come a time when the strain will be put on, then it'll show what you are. A chain is its strongest at its weakest link.
And when Christ the Son of God was put to the test, it showed what He was. Sure. When you're put to the test, it'll prove what you are. Your life always reflects what's on the inside of you. By-and-by... But be sure your sins don't find you out. And that's what we're trying to say.
E-557 Jesus said in St. John 5: 24, "He that heareth (not he that shaketh, he that speaketh, he that...) He that heareth My Word, and believeth on Him that sent Me, has Eternal Life, and shall never come to the judgment; but's passed from death unto Life."
It's your faith. And your faith, confessed by your lips, make manifest to the people that can hear, but your life is open before all. So no matter how much you try to act this and do this, it'll never work; it's got to be in you. That's the real kernel of the whole story; your personal faith in the resurrected Christ as your Saviour, that He's at the right hand of God acting in your place this morning, as you're acting in His place down here as a witness. A witness is to act instead of somebody, stand for you as a witness. And as your life reflects here, what your testimony is in Christ, it reflects there and it reflects here, And He is up there; as what He is for you, reflects both there and here. So you are... By your faith are you saved, and that alone. So sensations, emotions, feelings, anything has no place at all in it.
E-559 Now, I'm not... This... Now, don't think wrong, that I do not believe in these emotions. Certainly. But what we're on now, trying to drill to this people of this day, is not emotions. The Devil has took those things and went wild with the people, letting them base their eternal destination upon an emotion. Shouting, speaking with tongue, going to church every Sunday, acting like a Christian, that won't have one bearing at that day. "Except a man is borned again..." And your life reflects what you are on the inside (See?), not your emotions.
You could have blood in your hands; you could speak with tongues; you could heal the sick; you could move mountains with your faith, and you are nothing yet: I Corinthians 13. See? It's got to be something's happened by a birth which comes from God, and God brings a new birth into you and gives you a part of Himself. Then those things are. You are a new creation. "I give unto them Eternal..."
E-561 We went through the word "eternal." "Forever" is "a space of time." Eternity is forever, forever, and forever, but there's only one eternity. And we find out that you receive Eternal Life. And the word in the Greek is "Zoe" which means "God's Life." And you receive part of God's Life, which makes you a spiritual son of God, and you're just as everlasting as God is everlasting. You have no end, no place to stop, because you had no place to begin. Anything has a beginning has an end, and that without a beginning has no end.
E-562 How we love that precious Word. How the Christian should be established in the faith that was once delivered to the saints and not be tossed about, place to place, and joining different churches. Any church you want to belong to is all right as long as you're a Christian; but first put the first thing, which is that birth that makes you kinfolks to God as God became Kinfolks with you.
He become Kinfolks that He might raise you up. Before He could raise you up, He has to give you Eternal Life. Then God had to become Kinfolks to take death to raise you up. Then you have to become kinfolks to Him in order to go in the resurrection. You see what it is? It's just a swap. God became you, that you might become God. See? God became a part of you (flesh), that you might, by His grace, become a part of Him (That's all.) to have Eternal Life. Just a beautiful picture, and, oh, we love it.
E-564 Now.
... God, willing more abundantly... (didn't have to, but He was willing to)
I'm so glad of that (aren't you?), that our God is willing. Look, what if He--what if He wasn't longsuffering? What is the fruit of the Spirit? Love, joy, faith, peace, longsuffering. That's a part of God that's in you. And can... Forbearance, forbearing one another's burdens, forgiving one another, as God for Christ's sake forgive you... The Spirit of God in you makes you that way. And then when God was here on earth and became you, became sin, that Him taking your sin, bore it for you and paid your penalty for it... God is longsuffering, forbearing our burdens.
E-566 And then, He's a good God. If you want to--certain things your way, you know God's good enough to do that. He loves to--to make you happy. He wants to... He's Love, and His great love constrains Him to even step down sometime to let you have the things that you want.
Look at Thomas after the resurrection. Thomas wouldn't believe. Oh, he's got many children today. But Thomas said, "No, no. I'll have to have some evidence. I'll have to put my hands in His side and in His--my fingers over here in His hands, before I will believe it. I--I don't care what you say." See, he was all out of the Scripture order right then. You're supposed to believe it. So he said, "I have to have some sort of an evidence to prove it."
And Jesus appeared; He's good, "Come on, Thomas, if that's what you want, well, here you are, you can have it."
That's the way we are. We say, "Lord, I got to speak with tongues. I--I got to shout. I got..."
"Oh, go ahead, I'll let you have it." He's good.
So he stuck his hands in His side; then he said, "Oh, it's my Lord and my God."
He said, "Now, Thomas, you believe since you've seen. But how much greater is their reward who has no evidence and yet believes it." There you are. That's where we must get to. "How much greater is their reward who seen nothing but yet believe It." It's a act of faith that we accept it.
E-573 Now, I believe signs following the believers, but let's put first things first. You can have the signs without this. Paul said you could; he said, "I could speak with tongue like both men and Angels; I'm nothing. I can move mountains by my faith; I'm nothing. I could understand the Bible in such a way I could know all the mysteries of God; I'm nothing." See, that's gifts of the Holy Spirit without the Holy Spirit.
The Holy Spirit is God, and God is Love, Joy, Peace, Long-suffering, Gentleness, Patience. That's the Spirit of God. That's what God raises up in the last days, through that Spirit.
E-575 Now.
... not willing... God, more willing abundantly to show unto the heirs of the promise...
God, more willing to show the heirs... Who is the heirs? "We, being dead in Christ take on Abraham's Seed and are heirs. Oh, does that soak in? We are heirs of the Kingdom of God through a sworn promise. God didn't have to swear; His Word's perfect. But He swore too, by Himself, for there's no one greater, as we read on, just a moment; listen.
... the promise of immutability of his counsel, confirmed it by an oath:... (the immutability, the unchangeable)
E-577 God cannot change, He has to remain the same. And if God healed one sick person, He can never change His attitude. If God forgive one sinner, one prostitute, He can never change His attitude. The immutability, the unchanging of God's Word... God said in one place, "I'm the Lord Who heals all thy diseases." He has to stay with It, for He's infinite. He knowed to the end from the beginning.
Now, I can say, "I'll do this." And the Bible said, we ought to say, "If the Lord is willing." Because I'm a mortal; I don't know. Sometimes I have to take my word back, but God can't take His back; He's God.
And He only requested one thing: "If thou canst believe..." Oh, my. "If you can believe, all things are possible. If thou canst believe..." That's all you... If you can, there's the question. But not the question is on God's Word, because His immutability, He cannot change. How wonderful.
E-580 Now, listen as we read on down.
That by two immutable things, in which it is impossible for God to lie,... (impossible, an impossibility and immutability is practically the same word: can't change, can't move. It has to stay the same forever, can't be changed: the immutability and the impossibility)
And two... by two immutable things, in which it was impossible for God to lie,...
"We have two things?" Yes. First, His Word said He would do it. The second was His sworn oath on it, He'd do it.
Oh, my. What type of people should we be? Why should we be tossed about and run about, and taking the things of the world and acting like this 1957 streamlined, model Christianity? We want to be the old fashion type that takes God at His Word, and calls those things which were not as though they were, "If God said so, that settles it."
E-582 Abraham, who the promise was given, to him and his Seed, he called the things which were not as though they were. For It was God's promise, knowing that God could not lie. He promised him that, and he believed it. And as the years passed by, and the promise seemed to get further away to the natural eye, it become closer to Abraham.
Instead of being weak, and say, "Well, maybe there is no such a thing as Divine healing. Maybe I mistook. Maybe there is no such a thing. Maybe I've been wrong in all my conceptions." Then that shows one thing, that you haven't been borned again.
E-584 "For it's..." We got through last Sunday, just a little further back in the chapter, "For it is impossible for a man that's once tasted the heavenly gift and things, to fall away again to renew himself to repentance... absolutely, totally, impossible. For he that is borned of God, does not and cannot commit sin. For the Seed of God remains in Him and he cannot sin." The Seed of God is the Word of God. Faith cometh by hearing, hearing the Word. The sacrifice was made, it's all over."
Now, if you do wrong, God will make you pay for it. But if you do, you--wrong, you don't do it willingly: 10th chapter, 47th verse, I believe, "For if we sin willfully, after we received the knowledge of the truth..." But after you're once borned, you have the truth, not the knowledge of it; but you have accepted the Truth, and It's become a reality, and you're a child of God for time and eternity. God swore that He would do it.
Jesus said, "He that heareth My Words, and believeth on Him that sent Me, hath Everlasting Life, and I'll raise him up in the last day; he'll never come to the judgment; he's passed from death unto Life." Now with a oath like that, "God willing that we should receive It..."
E-587 Now, watch what he says here, Paul speaking to the--the church.
... is it possible for God to lie, we ought to have a strong consolation,... (Not "Well, if the Baptists don't treat me right, I'll go to the Methodists." See?)... we should have a strong consolation, who has fled for refuge to lay hold upon the hope set before us:
Now then, the reading of the last.
Which hope we have as an anchor of the soul,... (the hope, the sworn oath of God)... we have as a anchor of the soul, both sure and steadfast, and which entereth into that is, within the veil;
Let's speak just a moment on the veil. We didn't get it too good last Sunday night.
E-590 "In the veil..." The veil is the flesh. The veil is what keeps us from seeing God face to face in this church. The veil is what keeps us from seeing the Angels at their positions this morning, standing by the seats. The veil is what keeps us from seeing Him. We're hid behind the veil, and that veil is the flesh. We are sons and daughters of God; we're in the Presence of God. "The Angels of God are encamped about those who fear Him." We're in the Presence of God all the time: "I'll never leave thee; neither will I ever forsake thee. I'll be with thee always, even unto the end."
But the veil is the flesh; that's what's keeps us out of His Presence. But through the soul, the Spirit, by our faith we know that He's watching us. He's standing by us. He's here now.
E-591 Down at Dothan one morning, an old prophet was surrounded by an army and the--his servant went out and said, "O father, the whole country's surrounded by the aliens."
And Elijah raised up, and said, "Why, son, there's more with us than there is with them."
Well, he batted his eyes and looked around; he could see nothing.
He said, "God, I would that You'd open his eyes, take away the veil." And when the veil dropped from over his eye, around that old prophet was chariots of fire; the mountains was on fire with Angels and chariots. There you are.
Oh, then Gehazi could say, "I--I understand now." See, the veil dropped. There's where the hindrance.
E-596 Here it is. Hold tight; the veil is what keeps us from living the way we should. Veil is what keeps us from doing the things that we really want to do. And God became veiled in flesh. And the veil was tore in two, and God became God again. And He raised up the veil that He hid Hisself in; that's the resurrection of the Lord Jesus, proving to us that in this veil that we're now hid in... By faith we believe It and accept It. And when this veil is tore in two, I'll go in His Presence with this assurance, knowing that I know Him in the power of His resurrection. At the coming of the Lord Jesus, this veil will be raised up again in a perfected way, so I'll walk and talk with Him as my Saviour and my God, when He takes the throne of David. And we'll live forever in this veil after it's been perfected, but this veil has sin in it. It was... No matter how... Don't never think of that glorified body in this earth. It's got to die the same as your soul has to die to be borned again. In the perfection...
E-597 Not eating meats, and doing this, and perfecting the body, you'll never have it. And you've got to quit this, and do this, and do this, and do this, that's law. That's legalist. We don't believe in the legal forms of salvation. We believe it "by grace are we saved." And it's not you; you have nothing to do with it; it's God's election that does it. "No man can come to Me except My Father draws him." That's right. And He... All Jesus come to do was to get these that the Father foreknew and predestinated them before the foundation of the world to become sons and daughters of God. Amen. "Not him that runneth or him that willeth, but God that showeth mercy." It's God that does it. You can't brag at all. There's not a thing that you did; God, by grace, saved you, not you, yourself. If you do, you got something to brag about. But you haven't nothing to brag. All praises goes to Him. It's Him. Then He's give you this sure hope, swore by an oath, the impossibility for His children to ever be lost.
E-598 Now, they get whippings for doing wrong; you reap what you sow; you get that. Don't think now you can just go on out and sin, get by with it. If you do and got that attitude, it shows you've never been borned again. You get it? If you still got the desire in you to do the wrong, then you're still wrong. See? For He has perfected forever those that... And those beasts under the Old Testament, under legal days, offered yearly, continually, could never take away sin. But when we put our hands upon His head and confess our sins and are borned again of the Spirit of God, we have no more desire of sin. Sin has passed from you. That's for time and eternity.
E-599 You'll make mistakes; you'll fall; you'll willfully do wrong. You'll go out sometime and do things; that don't mean that you're lost; that means that you're going to get correction.
My little boy, lots of times... My children will do things, your does too, that you--they know that's against your--your rules. And they know what to expect when they do it: they're going to get a whipping for it, sometimes a good one. But it's still your child, certainly.
It's impossible for that man to ever be gone again, that's once been born of Eternal Life. God's not a Indian giver. "He that heareth My Words, and believeth on Him that sent Me, has Everlasting Life and shall never come to the judgment, but's passed from death unto Life. And I'll raise him up at the last days." That's God's promise.
E-602 Now, if you go on and say, "Oh, well, then I can do just..." I always do what I want to do. But if you're a Christian, you don't want to do the thing that's wrong, 'cause the very Life in you, the very foundation... If you want to do wrong, it shows the wrong thing's in here. How can bitter and sweet water come from the same fountain?
So you been all mixed up on some kind of emotion or fabulous something another, sensation, forget it. Go back to the altar and say, "God, take my old sinful life away, and put me in such a condition till my whole desire..." He that's borned of God does not commit sin. That's right. He has no desire to do so.
E-604 Certainly the Devil will trap him here and there, but not willfully. The Bible said so. See? The Devil will trap him now and then. Sure, he will. He tried to throw a trap to our Lord Jesus. He did to Moses and caught him. He did to Peter and caught him. He did to many, but... Peter even denied Him, but then he went and wept bitterly; there was something in him.
E-605 When the dove was turned out of the ark... The crow went out; he cawed around. He was in the ark all right, but when he went out, his nature was different. He could eat all the old dead carcasses he wanted to and be satisfied. Why? He was a crow to begin with; he was a scavenger; he was no good. He was a hypocrite and set on the roost with the dove, just as big as the dove was. He could fly anywhere the dove could fly. But he could eat good food just like the dove eat, and then he could eat rotten food, what the dove couldn't eat. For the dove is a different mix-up; she's a different make. She's a dove. And the dove cannot digest rotten food, because it don't have any gall.
E-606 And a man that's borned of the Spirit of God becomes a dove of God, his nature, his change, his makeup. Yes, sir. You put the spirit of the--of the dove in the crow, he'd never set on a dead carcass. If he lit down by mistake, he'd certainly get away quick; he couldn't stand it.
And a man that's borned of the Spirit of God, don't in-tolerate. He might light in a barroom sometime, but he'll get out of there quick. A woman might entice him, get him turned around, but he'll turn his head again. He'll get away from there quick. Why? He's a dove. That's right. You ain't going to fool him, because that he knows. "My sheep know My voice, and a stranger they'll not follow." He's a dove to begin with. That's what I'm speaking about, the actual something that anchors in there.
E-607 Watch close now, God swore.
Would--which hope we have as a anchor of the soul, both... steadfast, and which entereth into--into that which is the veil;
The veil: God came down veiled in flesh to do what? To show Himself. He had to hide because we couldn't see Him. And He hid behind the Veil. And the Veil was Who? Jesus, "Not Me that doeth the works, My Father," said Jesus. "My Father dwelleth in Me. I work, and the Father worketh, and I worketh hitherto." Here He is as the veiled One, walking in the flesh, God Emmanuel (God with us). God was in Christ, reconciling the world to Himself; here He is walking around.
E-609 Now, He came down and made a sanctification, or a provision, or a propitiation, that through His death offered, paid the price of sin, that He might come back and dwell in us. Then the faith that we have is a--is a veiled faith or a veiled person; therefore, we don't look at the things that we see in this veil. The veil has educations, and it does things and speaks things. It's a scientific thing. But the Spirit of the living God that dwells in here, calls those things which were not as though they were, if God said so. There's your veiling. We're in the veil.
Now, someday He'll raise this veil up, not borned of a woman by the sex desire of man and woman; but by the will of God He'll speak and she'll come to pass. Then we'll have a body like His own glorious body. We'll be veiled so we can talk to one another, shake one another's hands.
E-611 Now, when we go from here, there's a tabernacle, a theophany, just a image of a man, that don't eat, don't drink, don't sleep, awake forever. There's where we go to. But they're waiting under the altar, crying, "Lord, how long? How long?" to come back down because they want to shake hands with one another; they want to set down and eat and talk to one another. They're human. Blessed be the Name of the Lord.
When God made man in His own image at the beginning, He made him thus. He fellowshipped with one another because we know one another. We like the things that God made us, because we were made thus. And in His great coming, those who are ready will be thus forever, immortal we'll stand in His likeness. Oh, blessed be that Name of Christ.
E-613 And now we have the earnest of our salvation, as we accept Him as our personal Saviour, as our Healer. All these other remunerations are the dividends that's paid on the insurance policy. Amen. You know what an insurance policy is. You can draw dividends on it till the face value comes. Certainly, you can draw dividends, and we're drawing dividends now. Only, the thing, as soon as we draw dividends, the remuneration's built up again.
E-614 An insurance agent, one time, said to me, "Billy, I'd like to sell you some insurance."
I said, "I have some." My wife looked around at me.
Now, nothing against insurance. But some people are insurance poor. So they turned around; he said...
My wife looked at me strange, "You got insurance?"
I said, "Sure." Well, she didn't know nothing about it.
He said, "Well, Billy, what kind of a insurance have you got?"
I said:
Blessed assurance, Jesus is mine!
O what a foretaste of glory Divine!
An heir of salvation, purchased of God,
Borned of His Spirit, washed in His Blood.
Said, "That's very good, Billy," he said, "but it won't put you up here in the graveyard."
I said, "But It'll take me out; that's the main thing. I'm not worried about getting there; I'm worried about getting out."
E-622 And since I have the assurance, by the sworn God of eternity, that He'll raise me up again in the likeness of His Son in the last day, I'll walk boldly and have a consolation and a anchor of the soul; that while I'm in this veil there's some unseen Something got me anchored against the Rock of ages yonder. When the waters jump and blast, it doesn't make any difference; if death, perils, or anything separates us not from the love of God. My anchor holds within the veil. Let the floods rise; let her dash. Let infidels come, the borned again believer has an anchor. You can't see through this veil yet. But I know my anchor holds yonder against the Rock of the ages, Who's a sworn promise that He'll raise me up at the last day.
E-623 No wonder you can look death in the face and say, "Where is your sting? Grave, where is your victory? But thanks be to God Who gives us the victory through our Lord Jesus Christ."
Wherein the forerunner...
Oh, my. We ain't going to get to the lesson. We had a Forerunner for us.
A Forerunner... Did you ever notice in the old western days, many times, up and across the old trails, a forerunner, scout... When the wagon train was perishing for water, the scout run ahead, and he seen the tribes of Indians; he bypassed them; and he seen where there was a fountain of water. He rushed back to tell the boss of the wagon train, "Step up the horses; everybody take good courage, for just over the mountain there's a big fountain of water." He's a forerunner.
E-625 And here the Forerunner... Man was once pinned down by the Devil, under rapid fire, but Somebody took the machine gun nest. That was Jesus. The Forerunner has gone before us, and Satan standing there with a machine gun pinning us down: always in bondage and scared of death. He was guarding that Fountain; sure, he was; he was given the commission because we had sinned and been drove away from it. But the Forerunner, Christ, come in and took the nest.
You've heard that old song, "Hold The Fort, For I Am Coming"? Hold the fort nothing, let's take it. We don't want to hold it any longer; Christ took the fort. Hallelujah. The door's opened. There's a Fountain open in the house of God in the city of David for the cleanse--for cleanliness of the unclean. Our Forerunner has done entered in for us.
E-627 The Forerunner, He tells us. There's a place just beyond, yonder, where you'll never get old, where there'll be no wrinkles, where you won't have to use Max Factors to make you look nice to your husband. The Forerunner has went on. There's never a place where you get old and weary and shaky. There's a place where you'll never get sick, where the baby will never have a colic, where you'll never shed a false--or a tooth to get a false one. Hallelujah. Oh, blessed be His Name. He entered in, and immortal we'll stand in His likeness someday yonder, the stars and the sun to outshine. Certainly, the Forerunner has gone before us.
E-628 ... the forerunner is gone--has for us entered, even Jesus, made a high priest for ever after the order of Melchisedec.
This great Forerunner has gone before us, making a way. He's become from a Spirit, the great fountains of the rainbow of God, Who had no beginning or no end. He was forever God. This ray of light went forth; it was a ray of love. That's the main one, red. The next color follows, which was blue: blue, the trueness. Next, followed after that was other colors to the seven perfect colors, which is the seven Spirits of God, that went from that great Fountain and that great Diamond that Jesus spoke of, that great Diamond that's chipped to reflect these colors. God was made flesh and dwelled among us, that He might reflect His goodness and mercy among us by gifts and signs and wonders. That whole big rainbow had become in a theophany of--made in the image like man. Yet He wasn't a man; He didn't have flesh yet; He was a theophany.
E-629 Moses said, "I'd like to see You." God hid him in the rock. And when He passed by, turned His back; Moses said It looked like the back of a man.
Then what come to pass? One day, down there when Abraham was setting in his tent... We'll get to it tonight. When Abraham was setting in his tent, God came up to him in a body of flesh.
"Well," you say, "Brother Branham, he was..." We'll find Him out here meeting Abraham before that, in the order of Melchisedec: a body of flesh, which was God. Sure, it was; He was God in flesh.
You say, "Then, Brother Branham, why would He have to come back and be born?" He wasn't born then; He was just created, a body that He dwelt in.
E-634 Melchisedec was the King of Salem, which is the King of Jerusalem, which is the King of peace; which had neither father nor a mother, beginning of days or ending of life. Jesus had both father and mother, and a beginning of days and ending of life. But He was made after the order of Melchisedec which had no beginning of days nor ending of life.
Melchisedec was God Himself. Melchisedec was Jehovah God, the same One that met Abraham years later in front of his tent, had His back turned to him; He said, "Why did Sarah laugh?" That's right. He was the One Who stood there, looking over towards Sodom. Abraham recognized Him, because inside of his veil was an anchor holding that promise, not because he had some sensation, but God made him the promise. And when he come into contact with that great magnet, he knew It was in that flesh.
E-636 Walked out with Abraham, out there a little piece; He told Abraham said, "Seeing that I'll keep these things from Abraham, to see that he's a heir of the world; I just won't do it. So, Abraham, I'll tell you what I'm on My road to do (We'll pick it up tonight.) down there in Sodom (and what they--all He was going to do)." And as soon as He had blessed Abraham, He went back into space again. A Man that stood there and had dust on His clothes, a man... And not only that, but He eat the flesh of a calf that Abraham killed, and drinking the milk from the cow, and eat some hoecakes (some corn bread), and had butter on it. That's exactly right. And then turned back to a theophany again.
E-637 What was it? Why didn't He take it then? He'd never been born like you and I; but He had to be born in--in the flesh so He could hold that stinger. That was a created body. [Blank.spot.on.tape--Ed.]... was a body that He just pulled the calcium and potash out of the earth and said [Brother Branham blows--Ed.] and stepped into it. That was the same thing Melchisedec was. He stepped into Him in a body that He could walk out before him under the veil, of a veil of His own creation: not a veil of the creation of a woman, through the womb of a woman, through a--a cell, never; but He created this and stepped out into it and talked in the order of Melchisedec.
E-638 Who is this Melchisedec?
For this Melchisedec, king of Salem... (which is Jerusalem),... prince of the most high God,... (certainly)... who met Abraham returning from the slaughter of the kings, and blessed him;
To whom also Abraham give a tenth part of all; first being by interpretation King of righteousness,... (that great Love, that great Spirit in the beginning)... King of righteousness,... after that... King of Salem, which is, the King of peace;
Without father, without mother, without descent, having neither beginning of days, or ending of life;
Who was it? He never was born; He never will die. Who is it? It was God (Sure it was.) in the foreshadow of the Lord Jesus. Certainly was. But He had to come through a woman in order, (you come through a woman), and He had to come the way you come in order to bring you back to Him. Hallelujah.
Amazing grace! how sweet the sound,
That saved a poor, blind wretch like me!
I once was lost, but now I'm found, (by His grace)
I was blind, but now I see.
E-640 I understand what He had to do. God became me, that I by grace might become of Him. He taken my sins, that through His righteousness I might have Eternal Life. I could not choose myself; my nature was a sinner; I had nothing to do with it. I was born of the world, shaped in iniquity, come to the world speaking lies, not even a chance at all, nothing, not even a desire.
Tell a pig he's wrong eating slop, will you? See how much he'll listen to you. Tell a crow he's wrong eating on a dead carcass and see what he'll tell you. If he could talk, "You tend to your own business." Certainly.
E-642 Oh, but the grace of God that changed this nature, and give me the opportunity to desire, and to crave, and to thirst: "Thy love kindness is better to me than life, O God. My heart both longs after Thee."
David said, "As a hart panteth for the water brook, so my soul thirsts after Thee, O God."
God gave man that thirst to worship Him, to love, seek after Him. But man perverts it by the call of the Devil, and he goes and lusts after women, and pleasures, and things of the world, trying to satisfy that holy creation that God's put him to love Him, he places it upon the things of the world. But, brother, when he's once changed, and that fountain with wiggletails in it (all kinds of--of disorders of the cistern) has been cleansed out and sterilized, and the pure water of God is put in there, sin can never touch it. Amen.
O how I love Him! How I adore Him!
My life, my sunshine, my all in all!
The great Creator became my Saviour,
And all God's fullness dwelleth in Him.
Down from His glory, the ever living story,
My God and Saviour came, and Jesus was His name.
Borned in a manger, to the own a stranger,
The God of sorrow, tears and agony.
O how I love Him! How I adore Him!
My breath, my sunshine, my all in all! (O God)
E-645 How could He do it? Man's tried to write it. One said,
If we with ink the ocean fill,
And every straw on earth a quill;
All the skies of parchment made,
And every man a scribe by trade;
To write the love of God above (How that great God of heaven became flesh and taken my sins.)
To write the love of God above,
Would drain the ocean dry;
Or though the scroll contain the whole,
Though stretched from sky to sky.
E-646 And to make the heirs of this salvation a sure hope, He swore by Himself that He'd raise us up in the last days, give us Eternal Life, "And no man can pluck them from My hand." Amen.
Let's pray. Are you guilty of spurning His love? Have you shunned His blessed Being, this great One Who made you what you are? And now here you are this morning this far in life, and it's giving you an opportunity. Do you want to continue to live? There's only one way to live; that's believe on the Lord Jesus. If you from your heart believe that He's the Son of God, and accept Him as your Saviour, and believe that God raised Him up for your justification, if you want to accept it on that basis, it's yours now.
E-648 Would you raise your hand? Some unpenitent soul, that would like to... pent--repent this morning, say, "Remember me, brother, preacher, as we go to prayer. I too have failed. I've joined church, but I--I know I--I've never had that what you're talking about. I've never been born of that Spirit, Brother Branham. I just--I just haven't got It; that's all. I want you to pray for me that God will give It to me this morning." God bless you, sir. Would there be another? Say, "God make me what I... You want me to be. I want You to be... I want to be as You want me to be. I've spurned Your love." God bless you, son.
E-649 Just a moment now.
If we with ink the ocean fill,
And were the sky of parchment made;
Were every stalk on earth a quill,
And every man a scribe by trade;
To write the love of God above
Would drain the ocean dry;
Or could the scroll contain the whole,
Though stretched from sky to sky.
Oh, love of God, how rich and pure!
How fathomless and strong!
It shall forevermore endure
The saints and angels song.
E-650 Dear God, truly the poet that wrote those words was just like many others of Your believers, searching, trying to find words to express it. And it's written in the Bible, "More because the preacher was wise, he sought out and set in order many words." Oh, how we would love to have the tongue and the vocabulary that we could explain to the people what it really is, but it could not be found on mortal lips. All eternity, doubtless whether it'll ever reveal it, how that the God of heaven ever come to the earth to save poor, lost, wretched sinners.
I pray Thee, Father, that through these few unbroken words--or broken words this morning, as I should said, that someone has found peace, and a satisfaction, and a strong consolation, who's fled for refuge. And may their soul anchor to that promise which God swore to, that He'd raise them up at the last day. Several hands went up in the building, right here in this Tabernacle. God, give them that steadfast hope, right now. May they anchor against the Rock of ages. No matter how bad the sea may toss and their little barks may jump, they have an anchor: the promise of God. There they stay, "God said It; He can't lie."
E-652 "He that heareth My Words (which I've tried to preach this morning), and believeth on Him that sent Me (Jehovah), hath Everlasting Life; and shall not come to the judgment, but has passed from death to Life."
O eternal One, bless those today, and may every person in here that's not under the Blood, their soul never been converted, may it happen just now, Lord. You work the mystery; it's all Yours; it's committed to You. I pray that You'll give it to them, Eternal Life. May someday, over on the other shore, as one by one we go down through the valley, may we meet over there where they'll never say good-bye no more.
And someday we'll come to the river at the closing of time,
When the last thoughts of sorrow has gone;
There'll be somebody waiting that'll show us the way,
Well, I won't have to cross Jordan alone.
E-654 There'll be One... somebody waiting that'll show me the way,
I won't have to cross Jordan...
All that's got that hope, raise your hand up now as you raise your head.
I won't have... (Now, just worship Him; the message is over. Aren't you happy? God swore He wouldn't... God swore He'd meet you there.)
Jesus died all my sins to atone;
When the darkness I... (What do you say? The stinger's gone.)...
He'll be waiting for me,
I won't have to cross Jordan alone.
... times I'm forsaken, and weary and... (Just worship Him now.)
... seems that my friends have all gone; (Did you ever hit that place?)
But there's one thought that cheers me...
(What was the promise?)... my heart glad,
I won't have to cross Jordan...
Now, children of the promise, just worship Him for doing it.
I won't have to cross Jordan alone,
Jesus died all my sins to atone; (What happens now?)
When the darkness I see,
He'll be waiting for me,
I won't have to cross Jordan alone.
When I come to the river... Every one of you's coming. There's a big, dark shadow setting there before you. It's a big door. You're going in there one of these days, maybe before the day's over, maybe before church closes this morning. You're going in there. Every time that heart beats, you're one step closer.
But when the darkness I see,
He'll be waiting there, (He said He would. He swore He would.)
Then I won't have to cross Jordan alone.
E-656 O blessed Lord, our hearts are full this morning to the running over. To think of when the pulse is ceasing, and the nurse presses the pillow around your head, and your hands you can't move no more, your hands is turned to ice... Your children, your mother, your loved ones are screaming and crying. That big door swings open yonder. He'll be waiting.
David said, "If I make my bed in hell, He'll be there." I won't have to cross it alone. When the sprays of the river begin to flash into our face, God will take the lifeboat, guide us right across it. He promised He would. David the prophet said, "Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I'll fear no evil; Thou art with me, Thy rod and Thy staff they comfort me."
E-659 Lord, we are so happy today that we was included the heir of the promise. Today we have within us Eternal Life, because we love the Lord Jesus, and have believed Him, and accepted His Word and His teaching. And He give to us, as a seal of our faith, the Holy Spirit, the seal of the Holy Spirit; our faith within us is anchored. And though many times we're walking through dark shadows, many times we're stumbling along the road, but our anchor still holds. There's something in it, way yonder, that seems to be guiding on, saying, "Move on. We're going on."
God, bless us. We need You. Keep us ever faithful and true until the time You come for us, and we'll praise Thee through the ceaseless ages. And that day when we stand on the earth... His blessed feet has never touched the earth yet. There He stands there in the air, and the saints and redeemed from all ages through every watch (first, second, third, fourth, fifth, sixth, and seventh) all stand there robed in His righteousness, and we crown Him the King of king and the Lord of lords, and sing those redemption stories, our poor hearts will quiver as we look upon Him Who loved us and gave Himself for us. While we were unlovable and sinners, Christ died that we might be saved. We thank Thee for it, Father, in Christ's Name. Amen.
E-661 You love Him? Oh, how real He is. Don't you just feel like you'd just like to just somehow put your arms around Him? Wouldn't you just love to crawl up and touch His feet, you know?
You know, there used to be some people come to my services at Phoenix, Arizona, say, "I'd like to talk it over with Him. I'd like to say, 'Lord, You loved me when my path got so dim.'" I'd just love to talk it over with Him before we cross over. I--I want to see Him. I--I--I just want to see Him. To think how I'll feel. Why, my poor heart will quiver when I see Him standing there.
E-663 I've often wondered, "I wished I could've heard that Voice say, 'Come unto Me, all ye that labor and heavy laden, I'll give you rest.'"
I'll probably never hear that literally like He spoke it then, but I want to hear Him say this at the last day, "It was well done, My good and faithful servant; now enter into the joys of the Lord that's been prepared for you." Since how long? "Since you got saved?" No, brother. "Since the foundation of the world, when I saw you, and foreknew you, and ordained you to Eternal Life." You were blessed then. "All that He hath foreknew, He hath called." Is that right? "All He hath called, He has justified. Those who He has justified, He has already glorified." There you are. He foreknew us, called us, justified us, and we're already glorified with Him at the end of the world, going to our reward. Aren't you happy? Sure, it'd make you love Him, when you couldn't help yourself, and here He come and done that for you.
E-667 "Blest Be The Tie That Binds," Sister Gertie, Our hearts in Christian love. While we have this little fellowship of worship here now, then we're going to pray for the sick. God bless you, you who raised your hands to Christ this morning; find you a place to worship; serve Him.
Now, let's just worship Him now, as a congregation, all of you Methodists, Church of God, Assemblies of God, Presbyterians, Lutherans, Catholic, all together now, let's sing now.
Blest be the tie that binds
Our hearts in Christian love;
The fellowship of kindred mind
Is like to that above.
Before our Father's throne,
We pour our ardent prayer;
Our fear, our hope, our aim, are one
Our comfort and our care.
When we asunder part,
It gives us inward pain;
But we shall still be joined in... (How many Methodists, Baptists, and all?)
And hope to meet again.
E-669 Don't that do you good? Let's turn around and shake each other's hand now, while we are singing again.
Before... (Shake hands, somebody behind you, front of you, either side.)... throne,
We pour our ardent prayer;
Our comforts and our care.
Now, when we asunder part, (We'll love one another.)
It gives... (Wish the service could go on? See, that's how we think.) inward pain;
But we shall still be joined in heart, (in One)
And hope to meet again. (If no more here, at that great day we'll meet.)
E-670 Now, Father, receive our worship this morning. Take the Word and plant It into the believer's heart. May they not be just tossed about and up today and down tomorrow. But may these Words find their resting place in every believer's heart, to know this, that God hath sworn by an oath, and there's two immutable things of the immutability of God, that is, that it's impossible for Him to lie; that the heirs of this salvation might have this strong hope, steadfast and sure, a anchor in the soul: to know this, that God has promised us by a sworn oath. One, that He cannot lie; the other one, His sworn oath on top of that, that He'll raise us up at the last day and give us Eternal Life. Knowing that after we have been called, that He said that He knew us before the foundation of the world, and predestinated us unto the adoption of children through Jesus Christ. And He foreknew us; He called us. And when He called us, He justified us. We cannot justify ourself, so He justified us by the death of His own Son. Those who He has justified, He has already glorified. The Word's already spoke, and we're just on our road, going along, rejoicing on our way to glory.
E-671 Give people faith, and may the little habits and things that's hanging on to the people, may they shake loose from them this morning, with this Word of God which is a Anchor of the soul, steadfast and sure. May they shake away from their habits, their little tempers, and the things that been... As Paul said, in the further part of the message in a few days, "Let us lay aside every weight, and the sin that does easily beset us, that we might run with patience the race that's set before us, looking to the Author and Finisher of our faith, Jesus Christ, Who was tempted in all manner like we are, yet without sinning." He was permitted to be tempted but He did not heed to temptation. And we're tempted to sin, but never to heed; because the life that is within us is the anchor of our Eternal destination, and we hold that sacred to our heart.
E-672 Now, there's many that's sick and has afflicted with afflictions. We're fixing to pray for them, Father. May they, as they pass by under the Word of God today, that precious Word that's been preached, the Bible giving witness, the Angels of God standing near, and the great Holy Spirit (above all) is standing here to give witness to the Word. Now, Father, as they pass under the Word of promise this morning, may they go from here to be well; to remove their braces, to leave the chairs and--and the cots that they'd lay on, and to just be made well. Grant it, Lord. May they return, and at the next service that they are permitted to come, or to their own churches, rejoicing, showing what great things Christ has did. This we minister for Your glory, in Jesus' Name. Amen.
E-673 I am to apologize for a promise that I made, that this morning we'd have the 7th chapter; but I didn't get to it. And we have to allow a little time here for a--for this a--for the prayer line.
And now, tonight, the Lord willing, we'll take the 7th chapter, and find out Who this Melchisedec was. How many would like to know? Oh, we're just going right down to and find out just exactly Who He is. And the Scripture tells Who He is. See?
And Scofield said it was a priesthood. How could it be a priesthood, without beginning or ending? You see, it wasn't a priesthood. It was a Man, Melchisedec (a Name), a Person. Like...
Not disregarding, but Christian Science says the Holy Ghost is a thought. And the Bible said, "He, the Holy Ghost." And He is a personal pronoun; it's a Person, not a thought; it's a Person. Absolutely.
And Melchisedec is a Man, a Man Who had no beginning of days or ending of years. He had neither father, or mother, or descent. And we'll find out who He is, the Lord willing, tonight by the Word. Do you love It? "Oh. Thy Word is a Lamp unto my path and to my feet." Oh.
E-677 Now, you say, "Brother Branham, I don't understand It all." Neither do I.
But one time I was preaching down in Kentucky. And if there's some of the newcomers, and Catholic, and different ones, who may not understand how these deep rich things of the Scripture, I'd been preaching on Divine healing. A little barefooted girl brought... She wasn't but fifteen years old, had a little baby and it had the palsy. And I said, "What's the matter, sister, with your baby?"
Said, "It's got the jerks." She didn't know what to say (palsy); she didn't know what to call it. Little thing probably never had a pair of shoes on in her life: Some man's darling, long hair hanging down. And I said, "Do you believe?"
And those little, steel-gray eyes looked at me, she said, "Yeah, sir, I sure believe."
I took the little baby. And while I was praying for it, it quit jerking. Uh-huh, and it went out--went out.
E-683 Next day, I was squirrel hunting, over in the side of a mountain. And I heard some man setting there talking, old saw buzzing. And I slipped down; I'd been squirrel hunting. They was talking about me, had--setting there a-chewing tobacco, and spitting, the leaves a-flying like that. And they were talking about, now, about the meeting the night before. And one of them said, "I seen that baby; I went by there this morning. It isn't jerking yet this morning." See? Said, "That was real." And he was spitting the...
And they had rifles leaning against the tree, so I thought I'd better make myself known. You know, they had feuds down there too. So I walked up; I said, "Good morning, brethren."
And that great big fellow, seemed to be speaking, he had a chew of tobacco in his mouth like that, way out on the side like that, and big, long neck. And he had a great big old hat on, pulled down over his face. He looked around; he seen me; he reached up and got that hat, jerked it off, went... [Brother Branham illustrates--Ed.] swallowed that chewing tobacco, said, "Good morning, parson." See? Yes, sir. Respect. And that's right. How he ever lived over it, I don't know. But he did.
E-686 So the next night, coming back, there was a man there who wanted to argue with me a little bit. He went to a church that didn't believe in Divine healing. So this was a Methodist church, White Hill, Kentucky. So he--he went to... He was standing outside. He had a lantern in his hand, and he said, "I want to say something, preacher. I just can't accept that, 'cause I can't see it."
I said, "You can't see it?"
He said, "No." Said, "I'm a sick man, myself," but said, "I just can't see it."
I said, "Where do you live?"
He said, "Back over on Big Renox."
I said, "Well, now, how you going to get home?"
He said, "Well, I'm going to walk home."
I said, "Can you see your home?"
He said, "No, sir."
I said, "It's awful dark tonight; it's cloudy."
He said, "Yes."
I said, "How you going home?"
He said, "By this lantern."
I said, "The lantern doesn't show light all the way to the house." I said, "How do you go?"
He said, "Oh, I walk by the lantern."
I said, "That's it. You've got the light of the lantern now, and every time you step this a-way, the light will keep showing on ahead of you. If you just keep walking, the light will keep going with you."
E-690 And you do that this morning. You want Christ the great High Priest, the Intercessor for your sickness, or your diseases, or your soul. You might not understand it; we don't. But we're commanded to walk in the Light as He is in the Light. You make one step in the Light. And when you got the Light with you, the Light will shine to the perfect day; It'll keep the path before you.
And we'll walk up this grand, old highway,
Telling everywhere I go;
I'd rather be an old-time Christian, Lord,
Than anything I know. (Ever hear that old song?)
There's nothing like an old-time Christian,
Christian love to show;
We're walking in the grand, old highway,
And telling everywhere we go;
I'd rather be an old-time Christian, Lord,
Than anything I know. (I just love it)
E-691 All right now, we're going to pray for the sick. We're not... We don't claim that we can heal the sick. If we did, we'd be telling something wrong. Every sick person in here is already healed; that's what the Scripture says, "By His stripes we were healed." Is that right?
Every sinner that's in here if there happen be one, you've been saved since Jesus died. But don't you never die here where your opportunity was placed before you, to go into His Presence then to try to accept it. It's made for now. Right now you must accept it. If you go beyond the Blood, then you're nothing but... You're already judged, because you're judged by the way that you treated the atonement of the Lord Jesus Christ. See? You--you judge yourself there.
E-693 "So He was wounded for our transgressions, and with His stripes we were healed." So there's nothing I would have to heal you. There's nothing the church would have to heal you. The only thing we can pray for is this: that your faith will not fail, that you'll come to the altar this morning to accept Christ as your Healer as you did for your Saviour. And without any... God works miracles; He shows great signs. Blind, deaf, dumb, everything are healed right here at the Tabernacle. But whether it is or not, we accept it anyhow. Many times those things are by visions.–E-
E-694 How many was here about three Sundays ago, or four, when the man come in here both blind and paralyzed, was setting in a chair with unbalanced nerve. And before I left home, I saw him in a vision, said, "That there'd be a man there, dark hair, turning gray. His wife's attractive-looking woman, about sixty years old. She'll come and be crying, and she'll ask me... And to come back and pray for her husband." He set right there.
And I come down, and I said to some of my brethren here, "Watch this."
And when we went down to the altar, others had prayed. When I went to pray, I walked right away and come back over here. And his wife rose up and come just exactly the way the Lord had said it would be, people watching, to see if it'd happen that way. It never failed. And so when he walked...
E-697 Come to find out, that a man, Dr. Ackerman, down in Birdseye, Indiana, was the one who sent him up here, who is a Catholic, and his boy is a priest in the monastery there at Saint Meinrad. And Dr. Ackerman is a hunting partner of mine, and he sent the man up here. And the Lord showed me a black-headed man that would send him, but I didn't know who it was.
And I said, "Was that Dr. Ackerman?"
He said, "It was." See? And then the man...
I said, "It's THUS SAITH THE LORD." Walked down, I said, "Sir, stand up." Both blind and couldn't... He... The--the balance nerve was gone; he couldn't hold hisself up like that (See?), been that way for years, been to Mayo's and all around. And just prayed the prayer for him, and raised him up. There he went, walking down through...
E-701 First he said, "I can't see you." Then he screamed, "Yes, I can." His eyes come open, and there... He had been orthodox, his wife Presbyterian.
Some people think that "Presbyterian don't shout, and orthodox." You ought to have heard them. Sure. They were screaming and hugging each other. Come back and got his wheelchair, and walked on out, and down the steps just like any other man, could see and speak and--and so forth.
Had a letter from him, or a call, the other day. I believe Brother Cox went to him, said, "His eyes had a burning sensation." Certainly. It's the nerve; the optical nerves are growing and coming back to life, you know, and taking its place. The curse was taken off.
E-704 If you let nature have it's way, if nothing hinders nature, then it'll--it'll have full sway. If you got a band around your arm, shutting off circulation, your hand will finally die. Now, because naturally it'll be all right if you just let it alone. But something's interrupted nature. Then if you can't see it, there's no way for a doctor to catch it... Only two things he can work by: what he can see, what he can feel. That's the only thing he can work by: what he sees and what he feels.
If he can't see it, then it has to be spiritual. And there's only thing can--one thing can happen; we pray; Christ moves the curse, sends away the Devil, and that begins to get normal, well. Gets well, and that's all there is to it. "In My Name they shall cast out devils." Is that right? It's a promise to the church. It's a promise of power to what... It--it's His Presence with us. Now, what makes us from being perfect this morning, to do those things just as He did it, is because we're still in the veil. See? But we have some feeling there that tells us, "Oh, yes." See?
E-706 And when you accept your healing... No matter what the veil says, it's what the Word said. See, that's it. That's it. And the--the--the Word always is predominant over anything: God's eternal Word.
Look at Sarah, her womb dead, ninety years old, lived with her husband since she was about sixteen or seventeen, no children; Abraham, a hundred, and God turned right around and give them the baby. See, because they believed and called those things which were not as though they were. Enter that way this morning, friends.
E-708 And tonight, we expect... If you all are visiting with us, we're happy to have you here this morning. And God be with you. And if you're in the city for the evening, we'd be happy to have you this evening on the rest of this service: of Melchisedec. And then if you're not, and you have a church of your own, you go to your own church. That's--that's your post of duty. If you belong to a church, you go there. This is just a little tabernacle where we gather in here and have fellowship one with another. Now, the Lord bless you.
E-709 And I... Sister Gertie will play for us: "The Great Physician Now Is Near." And is there any here to be prayed for? Raise your hand, those who wants to come in the prayer line, to put your faith to Christ. All right, if you'll line up on this side of the church if you will. And if they'll pull the seat down just a little bit, brother, if you will, so that we can get a little room in there, you can bring the folks through. Come over on this side.
And we're going to pray now, while we sing. And I'm going to ask the elders here (of any denomination or church, regardless of what it is), if you believe in Divine healing, would you stand here with me on this platform to pray for the sick? We'd be glad to have you. Any denomination, or no denomination, or whatever you are, we'd be glad to have you. Would you just come now for prayer; come up and stand with me. Brother Neville, if you'll come with the oil now.
E-505 Now, I have a few announcements to make. One, we, Brother Wood and Brother Roberson, and... We want to thank you all for praying for us for a safe trip: had a wonderful time; just gone four and a half days, I believe, and back again safely. The Lord did bless us.
E-506 Now, we're announcing that the--the Brother Graham Snelling, his revival is continuing on up at the--the end of Brigham Avenue; it's in the city here. And this coming Wednesday night... (I want to go away tomorrow after a funeral service for one that I'll announce in a few moments.) We'll let you know Wednesday night. We want to go in a delegation all up to visit Brother Graham before he closes his service up there. And we'll try to get the entire church together if we can, and go as a delegation to meet--to be with Brother Graham in one of his services.
E-507 And now, this afternoon at--at the undertaker's establishment at Charlestown is a--a Mrs. Colvin, that once come to the church here many years ago, seventy-four years old, left this life yesterday to go to be with the Lord Jesus. And her funeral is to be preached Monday by Reverend Mr. McKinny; he used to--formerly the pastor of the Methodist church at--at Port Fulton for many years, which was a personal friend of theirs. And I'm to assist him, Monday, at I believe it's one-thirty at the--at the chapel at Charlestown, Indiana. And all of you friends of the Colvin family would, I know, would appreciate now just a little courage or a little handshake. For we all know what that is, we who've been down through those--in the valleys ourselves, and know what it means to lose a friend. And so we... She's laying in the--in the chapel now at Charlestown, Indiana. If you go up this afternoon, why, it would be appreciated by the Colvin family, I'm sure. Many of their people comes here to the Tabernacle yet. I've married, buried, baptized, pretty near their family through. And so Mr. Grayson, that used to be our neighbor right here is the undertaker up there.
E-508 And then, this tonight, the Lord willing, where we leave off this morning, we'll try to pick up tonight in this great study that we're studying in now. And then I think that was the announcements as far as--as I--I know of. And this coming Wednesday night now, we'll announce the night that we're going up to be with Brother Graham.
E-509 And we welcome all of the strangers in our gates. And we're happy to have you here this morning, and pray that God will exceedingly, abundantly, bless you today for this gathering.
E-510 Brother Cox has just told me that the public-addressing outfit wasn't working too well at the time. It's perhaps, maybe according to the weather, a lot of dampness in the speakers there. And they're not too good to begin with, so that may be the cause.
E-511 As I see a sister setting here that I know, Sister Arganbright, I would... This is not nice and--and etiquettes to ask this, but have you heard from Brother Arganbright since he's been over. I am very interested in hearing from him as soon as we can. He's in Switzerland and Germany, in a meeting over there with Brother Tommy Hicks and Paul Cain. If you ever hear, Sister Ruth, you let me know right away, just as quick as you can.
E-512 Now, the little Tabernacle has no membership, but we have fellowship. We have no creed but Christ, no law but love, no book but the Bible. That's the only Book that we know of, and the only thing that we know. As we have... As the Blood of Jesus Christ cleanses us from all sins, we have fellowship one with the other, everybody.
E-513 I was noticing, this morning, to some of you people might have heard the brother praying, that was a Catholic so, or, formerly a Catholic, and we have all different types of people come here. Just had the privilege, a few moments ago, to shake the hand of a Mennonite brother who's setting in here. And from the Mennonites, from the Methodists, from the Baptists, and the Catholic, or whosoever will, let them come. And we fellowship together around the blessings of God's Word. Setting present is Jehovah Witness and different types of the people from different denominations.
E-514 I used to love (well, I do yet) the west. I love horses and cattle. I was just raised on a farm, and I--I love it. And we used to have the round up, and I'd go with them, and we had a drift fence. I don't know whether you eastern people know what a drift fence is or not. It's when you put the cattle into the--the forest; they have a fence to keep them from drifting (what they call), to come back down to the ranches. They'd eat up the grass, where they're raising the grass for the winter feed. And then, up in the mountain, they also have drift fences where they separate so many females and male and so forth, called a drift fence. But the main drift fence is where the ranger stands when the cattle are going through.
E-515 And now, I've set there a-many day in my saddle, and watched them as the cattle would go through. There was all different kinds of brands went in. There was some called the Diamond, and some of them called the Bar X, and some... Ours was the Tripod, something like a boy scout emblem. The next fellow below it, was a turkey track on the horse. And they had all different kinds of brands to--to know their cattle when they drove them out.
Now, the ranger wasn't so interested in what brand they had, but here's what the ranger was interested to watch a tag in their ear. Everything that went in there, no matter what brand it was, had to be a thoroughbred Hereford. It could not go in there unless it was a Hereford; had to be registered stock or it couldn't get through.
E-517 I think, on that day when the Lord comes, He's not going to pay any attention to what brand we're wearing, but if we're all borned again Christians. That's right. That's the stock of Christ. The Blood test is going to prove us; we're all Christians. And if we're going to be that way there, we might as well be that way here. Don't you think so? That's the way, we appreciate all fellowship from all different churches.
E-518 Now we're studying in this blessed Book of Hebrews. One brother has enjoyed it so much till he's taken the tapes and he's making a book of lectures on this.
Now we're going to come pretty soon to the 11th chapter. We expect to spend the winter on that, on the 11th chapter. For each one of those characters, we wish to go back through the Book and tie the entire Scripture together. I was going to do it... I do in portion, on some of this--of these former chapters, to get the whole Book tied together. For, you see, Scripture must prove Scripture.
Therefore if there's any contradiction that anyone would think that the Scriptures contradict each other, that's an error. There's no Scripture contradicts a Scripture. The--the contradiction is where that maybe It contradicts our way of looking at It, but It doesn't contradict Itself. I've been in the ministry, going on twenty-six years now, and I have never one time found one thing in the Bible that contradict anything else was written in the Bible, and I--I just know it isn't there.
E-521 And today we are studying in one of the most blessed chapters of the Hebrews, the 7th chapter. And there's anyone doesn't have a Bible, would like to follow us in the readings, we'd be glad to bring you a Bible if you just raise your hand. I'll have some of the elders... Someone come here and get some... Some one are raising their hands back there, and... Thank you, brother. And if you want a Bible, just raise your hand and they'll bring it to you.
E-522 Now, the only way that a church can be built, the only way that a man can have faith is not by his denomination, not by his affiliation; but his faith rests, not upon the theology of some man's ideas, 'cause it's more or less, altogether, man... But the only way faith can find its solemn resting place is upon the immovable and unchangeable Word of God. "Faith cometh by hearing, hearing the Word." That's how it takes. And--and when faith is heard and accepted, it's forever settled. Nothing no more can ever move it, no matter what comes or goes. Nothing can ever change that faith. Think of that. You're anchored, and you no more change for time and eternity. You're anchored forever. For God by one Sacrifice has perfected forever those that are sanctified or called.
E-523 And faith has such a great place in the Christian, the believer's life, that it can take its stand by the side of a muddy grave, or over a casket where a precious baby or a sweetheart has passed from this life to the beyond, and with a stern look of the eagle eye, can look to Him Who said, "I am the Resurrection and the Life." And they forget the things that's in the past; they press on to the mark of the high calling.
I'm so glad that God has provided such, and has made it a free gift to all. That's what churches are to be. Churches doesn't mean denominations or organizations; it means groups of people, of believers who's gathered together under the fellowship of the Word.
E-525 And in this marvelous teaching here of Saint Paul, in the backgrounds in the former chapters he has specifically been dealing with the supreme Deity of the Lord Jesus and Who He was. Christ was God made so that man could feel Him, and touch Him, and--and fellowship with Him. Christ, the Lord Jesus was the body that God dwelt in: "God was made flesh and dwelt among us." I Timothy 3:16, "Without controversy great is the mystery of godliness, for God was manifested in flesh."
The great Jehovah came down and was made tangible by living in the body of His own Son, declaring and reconciling the world to Himself. God was nothing... Christ was nothing short of God, and--and God was nothing short of Christ. The two together made the Godhead bodily, made a little lower than Angels so that He could suffer. Angels cannot suffer. Jesus was the Tabernacle that God dwelt in.
The Bible said in the 7th chapter of the Acts of the Apostles, that tabernacles and burnt... "Sacrifice and burnt-offerings Thou wouldest not, but a body has Thou prepared Me. Howbeit the most High dwelleth not in tabernacles made with hands, but a body has Thou prepared Me." That in tabernacling or dwelling in a fellowship with men...
E-528 If God permits, as soon as we're through with this chapter here, or through with this Book, we want to go back and pick up the Book of Ruth and show in there that how God became kinfolks to us to reconcile the lost back to Himself by fellowshipping and becoming one of us. The Redeemer must be kinfolks. And the only way that God could become kinfolks to us, is to become one of us. So He could not become an Angel and be kinfolks to man.
E-529 Last evening when I was talking to the heartbroken son, my partner, of the mother that's just passed away, said, "O Brother Bill, I guess she's an Angel tonight."
I said, "No, Earl, she'll never be an Angel. She's a woman tonight, just as God made her, and will always be, never Angels." God made Angels. He never made man become Angels; He made Angels and man. So man will never be Angels, and Angels will never be man. God made them different.
E-531 Now, and in Christ becoming flesh to redeem out of that great beyond where man had fell, and that immortality by sin had come down, God came down and taken on the form or the shape of a man, and became kinfolks to us that He might bear our sins and our death.
E-532 And in one of the illustrations we were giving in the previous lessons... (Just a little background so the newcomer would understand.) God, on His road up to Calvary, as the sting of death was upon Him and was buzzing around Him, and finally it stung Him till He died... He died till the sun quit shining. He died until the moon and the stars would not give their light. For had... He had to do that to anchor the stinger of death. If He'd been an immortal Person, if He'd been in the theophany, or been in the Spirit, death has no control of that. It had to become flesh, that He could take the stinger of death.
But when a bee or an insect who stings, once sting deep, he'll never sting again. He leaves his stinger in the flesh. And that's what Christ be--or God became Christ, dwelt in flesh, that He might anchor in His own flesh the stinger of death. And when death pulled away from Him at the cross, it left its stinger; it could not sting a believer anymore. It could make a humming noise; it could make a buzz and a threat, but it cannot sting. It has no stinger.
The great Saint Paul on his death march screamed and said, "O death, where is your sting, and, grave, where is your victory? But thanks be to God Who's done give us the victory through our Lord Jesus Christ," for both death and grave has lost its power.
E-535 Now... Then, last Sunday we taken, "Leaving the principles of the doctrine of Christ," in the 6th chapter we read this, "let us go on to perfection." And we found out that the people today in many churches, along with the Branham Tabernacle and different ones, we lay too much on studying about the principles of Christ: He was the Son of Abraham; He was the Son of--of so-and-so, and on back to genealogies. But the Bible said, "Let us lay aside those things and go on to perfection."
First you must know the doctrine, and then you must know all these things; then let's lay them aside He said, of resurrection of the dead, laying on of hands, baptisms, and all those dead articles of God. Yet they--they have no Life in them... But the church today just goes to those things, "Oh, we believe in the Deity of Christ. Yes, sure. We believe in water baptism. Yes, sure. Laying on of hands...
Paul said, "We'll do all this if God permits. But in the face of all of that, let's lay it aside now, and go on to perfection."
E-538 Now, the church cannot be perfected through organizations. It gets further away from God all the time, or farther away from each other. We draw barriers; we separate ourselves, seemingly not having the faith. But then when we leave those principles of doctrine, if we move on to perfection, then those little things become of not much use.
We go into a relationship, and we find out that the only way that we can be perfected is to be in Christ. And we find out then by the teachings of the Bible, that how we get into Christ. Not by water baptism, not by laying on of hands, not by teaching, but by one Spirit we are all baptized into one body and become perfected through His suffering. Then we look different; we think different; we act different; we live different. Not because it's a duty or we belong to church, but because of the love that God has shed abroad in our hearts by the Holy Ghost, that makes us fellow citizens of the Kingdom of God; then there's no denomination or barriers in that. We're all one great Body.
E-540 Now we're ready to enter in upon the morning lesson in a few moments. One more thing I'd like to get to here; that is, that Paul's speaking in the Book of the 7th--or the 6th chapter, we find out here that we're made perfect in Christ. Then in the 13th verse of the 6th chapter, just a little background...
For when God made promise to Abraham, because He could swear by no greater, he sware by himself,
God swore by Himself, because He could not swear by anyone greater.
Now, we want to go back. Let's get at Galatians just a few moments. Turn back to the Book of Galatians, and get Galatians 3:16. And we'll read here just a moment of what He swore by.
Now to Abraham and his seed were the promise made. He saith not, And to seeds, as of many; but as of one,... to the seed, which is Christ.
Now, if you'll notice, reading that close, now as you read...
... to Abraham and his seed... (singular)... were the promises... (plural)... made. (Abraham and his Seed)
E-543 Now, the Seed of Abraham was One, which was Christ, in prefigure, Isaac. But Abraham had many children. He had one before he had Isaac, which was showing the slipping up of the unbelief of Sarah, who wanted Hannah to bring the child, thinking that she was too old, and God to bypass and make some other way from the way that He had promised to do it.
But God keeps His promise. No matter how unreasonable it may seem, God's obligated to His promise. And Sarah thought that maybe she could have Hannah--or Hagar, rather, her maid to give birth to a baby through Abraham, and she would take it. And that became Ishmael, which was a thorn in the flesh from then until now: still a thorn in the flesh. For out of there come the Arabs and they've always been that way.
Now, anytime that you disbelieve the naked Word of God and adopt some other way, it'll be a thorn in your flesh from there on. You take just what God said. If He said It, that's just what He means. O blessed be His Name. Just take His Word.
No matter what tries to bypass, say, "Well, It really doesn't mean that." It means just what It says, when God makes a promise.
E-547 Now, if we'll notice closely...
... Abraham and his seed were the promises...
One was the Seed, singular, and the other was promises. There's more than one promise and more than one person that's included in the Seed of Abraham. See, there's one Seed but many people of this Seed. See, they were not just Abraham alone, or to Isaac alone, but the... It was to all the Seed of Abraham. The promises was made to each and every individual seed of that Seed. You get it?
Therefore, we being dead in Christ (according to the Scriptures), we take on Abraham's Seed and are heirs according to the promise, not by joining church, or of forming of the dead articles or--or so forth. But by being borned of the Spirit of Christ, we are Abraham's Seed and are joint heirs with Him in the Kingdom.
E-549 Then, we go on to read then just a little further now, God making an oath. Now, the 17th verse of the 6th chapter...
Wherein God, willing more abundantly... God, willing more abundantly to show unto the heirs of promise the immutability of his counsel, confirmed it with an oath:
Oh, let's just rest now a few minutes. God more willing, not that He had to, but to make this a sure thing...
Now, we've already found that God became flesh, dwelt among us, how that He manifested Hisself towards the world... When He found the woman in adultery, He said, "I don't--I don't condemn you; go, sin no more." When He found the sick, He acted just the way He'd have to act, for He was God, and He--He healed the sick. He raised the dead. He forgave the sins, no matter how they was and how many, and how backslidden; He forgive them anyhow, if they were willing to come and ask.
E-552 Now, notice. If God acted any one time on a certain circumstance, and if that same circumstance arise again, He's got to act the second time like He did the first time or He's unjust. See? No matter how bad you are in sin, how stooped you may become, He's got to act to you like He did that fallen woman or He acted wrong then.
God's behavior is His Person, and what He is in His behavior declares His Person. And that's the way you are: in your behavior of life tells what you are. As we had and went through, a lesson or two ago, the Methodist people wanted to declare, "When you shout, you got It." The Pentecostal says, "When you spoke with tongues, you've got It." The Shaker said, "When you shake, you got It," the Pennsylvania Shakers. And we find out that they're all wrong. Your life declares it. Your person declares what you are. A man is known by his works. And whatever your life is...
You've heard the old story, "Your life speaks so loud, I can't hear your words." So whatever you are, you are. The life that you live shows what kind of a spirit is in you.
E-555 And then you may impersonate the wrong thing--or impersonate the right thing, may I say. You may impersonate a Christian, but there will by-and-by come a time when the strain will be put on, then it'll show what you are. A chain is its strongest at its weakest link.
And when Christ the Son of God was put to the test, it showed what He was. Sure. When you're put to the test, it'll prove what you are. Your life always reflects what's on the inside of you. By-and-by... But be sure your sins don't find you out. And that's what we're trying to say.
E-557 Jesus said in St. John 5: 24, "He that heareth (not he that shaketh, he that speaketh, he that...) He that heareth My Word, and believeth on Him that sent Me, has Eternal Life, and shall never come to the judgment; but's passed from death unto Life."
It's your faith. And your faith, confessed by your lips, make manifest to the people that can hear, but your life is open before all. So no matter how much you try to act this and do this, it'll never work; it's got to be in you. That's the real kernel of the whole story; your personal faith in the resurrected Christ as your Saviour, that He's at the right hand of God acting in your place this morning, as you're acting in His place down here as a witness. A witness is to act instead of somebody, stand for you as a witness. And as your life reflects here, what your testimony is in Christ, it reflects there and it reflects here, And He is up there; as what He is for you, reflects both there and here. So you are... By your faith are you saved, and that alone. So sensations, emotions, feelings, anything has no place at all in it.
E-559 Now, I'm not... This... Now, don't think wrong, that I do not believe in these emotions. Certainly. But what we're on now, trying to drill to this people of this day, is not emotions. The Devil has took those things and went wild with the people, letting them base their eternal destination upon an emotion. Shouting, speaking with tongue, going to church every Sunday, acting like a Christian, that won't have one bearing at that day. "Except a man is borned again..." And your life reflects what you are on the inside (See?), not your emotions.
You could have blood in your hands; you could speak with tongues; you could heal the sick; you could move mountains with your faith, and you are nothing yet: I Corinthians 13. See? It's got to be something's happened by a birth which comes from God, and God brings a new birth into you and gives you a part of Himself. Then those things are. You are a new creation. "I give unto them Eternal..."
E-561 We went through the word "eternal." "Forever" is "a space of time." Eternity is forever, forever, and forever, but there's only one eternity. And we find out that you receive Eternal Life. And the word in the Greek is "Zoe" which means "God's Life." And you receive part of God's Life, which makes you a spiritual son of God, and you're just as everlasting as God is everlasting. You have no end, no place to stop, because you had no place to begin. Anything has a beginning has an end, and that without a beginning has no end.
E-562 How we love that precious Word. How the Christian should be established in the faith that was once delivered to the saints and not be tossed about, place to place, and joining different churches. Any church you want to belong to is all right as long as you're a Christian; but first put the first thing, which is that birth that makes you kinfolks to God as God became Kinfolks with you.
He become Kinfolks that He might raise you up. Before He could raise you up, He has to give you Eternal Life. Then God had to become Kinfolks to take death to raise you up. Then you have to become kinfolks to Him in order to go in the resurrection. You see what it is? It's just a swap. God became you, that you might become God. See? God became a part of you (flesh), that you might, by His grace, become a part of Him (That's all.) to have Eternal Life. Just a beautiful picture, and, oh, we love it.
E-564 Now.
... God, willing more abundantly... (didn't have to, but He was willing to)
I'm so glad of that (aren't you?), that our God is willing. Look, what if He--what if He wasn't longsuffering? What is the fruit of the Spirit? Love, joy, faith, peace, longsuffering. That's a part of God that's in you. And can... Forbearance, forbearing one another's burdens, forgiving one another, as God for Christ's sake forgive you... The Spirit of God in you makes you that way. And then when God was here on earth and became you, became sin, that Him taking your sin, bore it for you and paid your penalty for it... God is longsuffering, forbearing our burdens.
E-566 And then, He's a good God. If you want to--certain things your way, you know God's good enough to do that. He loves to--to make you happy. He wants to... He's Love, and His great love constrains Him to even step down sometime to let you have the things that you want.
Look at Thomas after the resurrection. Thomas wouldn't believe. Oh, he's got many children today. But Thomas said, "No, no. I'll have to have some evidence. I'll have to put my hands in His side and in His--my fingers over here in His hands, before I will believe it. I--I don't care what you say." See, he was all out of the Scripture order right then. You're supposed to believe it. So he said, "I have to have some sort of an evidence to prove it."
And Jesus appeared; He's good, "Come on, Thomas, if that's what you want, well, here you are, you can have it."
That's the way we are. We say, "Lord, I got to speak with tongues. I--I got to shout. I got..."
"Oh, go ahead, I'll let you have it." He's good.
So he stuck his hands in His side; then he said, "Oh, it's my Lord and my God."
He said, "Now, Thomas, you believe since you've seen. But how much greater is their reward who has no evidence and yet believes it." There you are. That's where we must get to. "How much greater is their reward who seen nothing but yet believe It." It's a act of faith that we accept it.
E-573 Now, I believe signs following the believers, but let's put first things first. You can have the signs without this. Paul said you could; he said, "I could speak with tongue like both men and Angels; I'm nothing. I can move mountains by my faith; I'm nothing. I could understand the Bible in such a way I could know all the mysteries of God; I'm nothing." See, that's gifts of the Holy Spirit without the Holy Spirit.
The Holy Spirit is God, and God is Love, Joy, Peace, Long-suffering, Gentleness, Patience. That's the Spirit of God. That's what God raises up in the last days, through that Spirit.
E-575 Now.
... not willing... God, more willing abundantly to show unto the heirs of the promise...
God, more willing to show the heirs... Who is the heirs? "We, being dead in Christ take on Abraham's Seed and are heirs. Oh, does that soak in? We are heirs of the Kingdom of God through a sworn promise. God didn't have to swear; His Word's perfect. But He swore too, by Himself, for there's no one greater, as we read on, just a moment; listen.
... the promise of immutability of his counsel, confirmed it by an oath:... (the immutability, the unchangeable)
E-577 God cannot change, He has to remain the same. And if God healed one sick person, He can never change His attitude. If God forgive one sinner, one prostitute, He can never change His attitude. The immutability, the unchanging of God's Word... God said in one place, "I'm the Lord Who heals all thy diseases." He has to stay with It, for He's infinite. He knowed to the end from the beginning.
Now, I can say, "I'll do this." And the Bible said, we ought to say, "If the Lord is willing." Because I'm a mortal; I don't know. Sometimes I have to take my word back, but God can't take His back; He's God.
And He only requested one thing: "If thou canst believe..." Oh, my. "If you can believe, all things are possible. If thou canst believe..." That's all you... If you can, there's the question. But not the question is on God's Word, because His immutability, He cannot change. How wonderful.
E-580 Now, listen as we read on down.
That by two immutable things, in which it is impossible for God to lie,... (impossible, an impossibility and immutability is practically the same word: can't change, can't move. It has to stay the same forever, can't be changed: the immutability and the impossibility)
And two... by two immutable things, in which it was impossible for God to lie,...
"We have two things?" Yes. First, His Word said He would do it. The second was His sworn oath on it, He'd do it.
Oh, my. What type of people should we be? Why should we be tossed about and run about, and taking the things of the world and acting like this 1957 streamlined, model Christianity? We want to be the old fashion type that takes God at His Word, and calls those things which were not as though they were, "If God said so, that settles it."
E-582 Abraham, who the promise was given, to him and his Seed, he called the things which were not as though they were. For It was God's promise, knowing that God could not lie. He promised him that, and he believed it. And as the years passed by, and the promise seemed to get further away to the natural eye, it become closer to Abraham.
Instead of being weak, and say, "Well, maybe there is no such a thing as Divine healing. Maybe I mistook. Maybe there is no such a thing. Maybe I've been wrong in all my conceptions." Then that shows one thing, that you haven't been borned again.
E-584 "For it's..." We got through last Sunday, just a little further back in the chapter, "For it is impossible for a man that's once tasted the heavenly gift and things, to fall away again to renew himself to repentance... absolutely, totally, impossible. For he that is borned of God, does not and cannot commit sin. For the Seed of God remains in Him and he cannot sin." The Seed of God is the Word of God. Faith cometh by hearing, hearing the Word. The sacrifice was made, it's all over."
Now, if you do wrong, God will make you pay for it. But if you do, you--wrong, you don't do it willingly: 10th chapter, 47th verse, I believe, "For if we sin willfully, after we received the knowledge of the truth..." But after you're once borned, you have the truth, not the knowledge of it; but you have accepted the Truth, and It's become a reality, and you're a child of God for time and eternity. God swore that He would do it.
Jesus said, "He that heareth My Words, and believeth on Him that sent Me, hath Everlasting Life, and I'll raise him up in the last day; he'll never come to the judgment; he's passed from death unto Life." Now with a oath like that, "God willing that we should receive It..."
E-587 Now, watch what he says here, Paul speaking to the--the church.
... is it possible for God to lie, we ought to have a strong consolation,... (Not "Well, if the Baptists don't treat me right, I'll go to the Methodists." See?)... we should have a strong consolation, who has fled for refuge to lay hold upon the hope set before us:
Now then, the reading of the last.
Which hope we have as an anchor of the soul,... (the hope, the sworn oath of God)... we have as a anchor of the soul, both sure and steadfast, and which entereth into that is, within the veil;
Let's speak just a moment on the veil. We didn't get it too good last Sunday night.
E-590 "In the veil..." The veil is the flesh. The veil is what keeps us from seeing God face to face in this church. The veil is what keeps us from seeing the Angels at their positions this morning, standing by the seats. The veil is what keeps us from seeing Him. We're hid behind the veil, and that veil is the flesh. We are sons and daughters of God; we're in the Presence of God. "The Angels of God are encamped about those who fear Him." We're in the Presence of God all the time: "I'll never leave thee; neither will I ever forsake thee. I'll be with thee always, even unto the end."
But the veil is the flesh; that's what's keeps us out of His Presence. But through the soul, the Spirit, by our faith we know that He's watching us. He's standing by us. He's here now.
E-591 Down at Dothan one morning, an old prophet was surrounded by an army and the--his servant went out and said, "O father, the whole country's surrounded by the aliens."
And Elijah raised up, and said, "Why, son, there's more with us than there is with them."
Well, he batted his eyes and looked around; he could see nothing.
He said, "God, I would that You'd open his eyes, take away the veil." And when the veil dropped from over his eye, around that old prophet was chariots of fire; the mountains was on fire with Angels and chariots. There you are.
Oh, then Gehazi could say, "I--I understand now." See, the veil dropped. There's where the hindrance.
E-596 Here it is. Hold tight; the veil is what keeps us from living the way we should. Veil is what keeps us from doing the things that we really want to do. And God became veiled in flesh. And the veil was tore in two, and God became God again. And He raised up the veil that He hid Hisself in; that's the resurrection of the Lord Jesus, proving to us that in this veil that we're now hid in... By faith we believe It and accept It. And when this veil is tore in two, I'll go in His Presence with this assurance, knowing that I know Him in the power of His resurrection. At the coming of the Lord Jesus, this veil will be raised up again in a perfected way, so I'll walk and talk with Him as my Saviour and my God, when He takes the throne of David. And we'll live forever in this veil after it's been perfected, but this veil has sin in it. It was... No matter how... Don't never think of that glorified body in this earth. It's got to die the same as your soul has to die to be borned again. In the perfection...
E-597 Not eating meats, and doing this, and perfecting the body, you'll never have it. And you've got to quit this, and do this, and do this, and do this, that's law. That's legalist. We don't believe in the legal forms of salvation. We believe it "by grace are we saved." And it's not you; you have nothing to do with it; it's God's election that does it. "No man can come to Me except My Father draws him." That's right. And He... All Jesus come to do was to get these that the Father foreknew and predestinated them before the foundation of the world to become sons and daughters of God. Amen. "Not him that runneth or him that willeth, but God that showeth mercy." It's God that does it. You can't brag at all. There's not a thing that you did; God, by grace, saved you, not you, yourself. If you do, you got something to brag about. But you haven't nothing to brag. All praises goes to Him. It's Him. Then He's give you this sure hope, swore by an oath, the impossibility for His children to ever be lost.
E-598 Now, they get whippings for doing wrong; you reap what you sow; you get that. Don't think now you can just go on out and sin, get by with it. If you do and got that attitude, it shows you've never been borned again. You get it? If you still got the desire in you to do the wrong, then you're still wrong. See? For He has perfected forever those that... And those beasts under the Old Testament, under legal days, offered yearly, continually, could never take away sin. But when we put our hands upon His head and confess our sins and are borned again of the Spirit of God, we have no more desire of sin. Sin has passed from you. That's for time and eternity.
E-599 You'll make mistakes; you'll fall; you'll willfully do wrong. You'll go out sometime and do things; that don't mean that you're lost; that means that you're going to get correction.
My little boy, lots of times... My children will do things, your does too, that you--they know that's against your--your rules. And they know what to expect when they do it: they're going to get a whipping for it, sometimes a good one. But it's still your child, certainly.
It's impossible for that man to ever be gone again, that's once been born of Eternal Life. God's not a Indian giver. "He that heareth My Words, and believeth on Him that sent Me, has Everlasting Life and shall never come to the judgment, but's passed from death unto Life. And I'll raise him up at the last days." That's God's promise.
E-602 Now, if you go on and say, "Oh, well, then I can do just..." I always do what I want to do. But if you're a Christian, you don't want to do the thing that's wrong, 'cause the very Life in you, the very foundation... If you want to do wrong, it shows the wrong thing's in here. How can bitter and sweet water come from the same fountain?
So you been all mixed up on some kind of emotion or fabulous something another, sensation, forget it. Go back to the altar and say, "God, take my old sinful life away, and put me in such a condition till my whole desire..." He that's borned of God does not commit sin. That's right. He has no desire to do so.
E-604 Certainly the Devil will trap him here and there, but not willfully. The Bible said so. See? The Devil will trap him now and then. Sure, he will. He tried to throw a trap to our Lord Jesus. He did to Moses and caught him. He did to Peter and caught him. He did to many, but... Peter even denied Him, but then he went and wept bitterly; there was something in him.
E-605 When the dove was turned out of the ark... The crow went out; he cawed around. He was in the ark all right, but when he went out, his nature was different. He could eat all the old dead carcasses he wanted to and be satisfied. Why? He was a crow to begin with; he was a scavenger; he was no good. He was a hypocrite and set on the roost with the dove, just as big as the dove was. He could fly anywhere the dove could fly. But he could eat good food just like the dove eat, and then he could eat rotten food, what the dove couldn't eat. For the dove is a different mix-up; she's a different make. She's a dove. And the dove cannot digest rotten food, because it don't have any gall.
E-606 And a man that's borned of the Spirit of God becomes a dove of God, his nature, his change, his makeup. Yes, sir. You put the spirit of the--of the dove in the crow, he'd never set on a dead carcass. If he lit down by mistake, he'd certainly get away quick; he couldn't stand it.
And a man that's borned of the Spirit of God, don't in-tolerate. He might light in a barroom sometime, but he'll get out of there quick. A woman might entice him, get him turned around, but he'll turn his head again. He'll get away from there quick. Why? He's a dove. That's right. You ain't going to fool him, because that he knows. "My sheep know My voice, and a stranger they'll not follow." He's a dove to begin with. That's what I'm speaking about, the actual something that anchors in there.
E-607 Watch close now, God swore.
Would--which hope we have as a anchor of the soul, both... steadfast, and which entereth into--into that which is the veil;
The veil: God came down veiled in flesh to do what? To show Himself. He had to hide because we couldn't see Him. And He hid behind the Veil. And the Veil was Who? Jesus, "Not Me that doeth the works, My Father," said Jesus. "My Father dwelleth in Me. I work, and the Father worketh, and I worketh hitherto." Here He is as the veiled One, walking in the flesh, God Emmanuel (God with us). God was in Christ, reconciling the world to Himself; here He is walking around.
E-609 Now, He came down and made a sanctification, or a provision, or a propitiation, that through His death offered, paid the price of sin, that He might come back and dwell in us. Then the faith that we have is a--is a veiled faith or a veiled person; therefore, we don't look at the things that we see in this veil. The veil has educations, and it does things and speaks things. It's a scientific thing. But the Spirit of the living God that dwells in here, calls those things which were not as though they were, if God said so. There's your veiling. We're in the veil.
Now, someday He'll raise this veil up, not borned of a woman by the sex desire of man and woman; but by the will of God He'll speak and she'll come to pass. Then we'll have a body like His own glorious body. We'll be veiled so we can talk to one another, shake one another's hands.
E-611 Now, when we go from here, there's a tabernacle, a theophany, just a image of a man, that don't eat, don't drink, don't sleep, awake forever. There's where we go to. But they're waiting under the altar, crying, "Lord, how long? How long?" to come back down because they want to shake hands with one another; they want to set down and eat and talk to one another. They're human. Blessed be the Name of the Lord.
When God made man in His own image at the beginning, He made him thus. He fellowshipped with one another because we know one another. We like the things that God made us, because we were made thus. And in His great coming, those who are ready will be thus forever, immortal we'll stand in His likeness. Oh, blessed be that Name of Christ.
E-613 And now we have the earnest of our salvation, as we accept Him as our personal Saviour, as our Healer. All these other remunerations are the dividends that's paid on the insurance policy. Amen. You know what an insurance policy is. You can draw dividends on it till the face value comes. Certainly, you can draw dividends, and we're drawing dividends now. Only, the thing, as soon as we draw dividends, the remuneration's built up again.
E-614 An insurance agent, one time, said to me, "Billy, I'd like to sell you some insurance."
I said, "I have some." My wife looked around at me.
Now, nothing against insurance. But some people are insurance poor. So they turned around; he said...
My wife looked at me strange, "You got insurance?"
I said, "Sure." Well, she didn't know nothing about it.
He said, "Well, Billy, what kind of a insurance have you got?"
I said:
Blessed assurance, Jesus is mine!
O what a foretaste of glory Divine!
An heir of salvation, purchased of God,
Borned of His Spirit, washed in His Blood.
Said, "That's very good, Billy," he said, "but it won't put you up here in the graveyard."
I said, "But It'll take me out; that's the main thing. I'm not worried about getting there; I'm worried about getting out."
E-622 And since I have the assurance, by the sworn God of eternity, that He'll raise me up again in the likeness of His Son in the last day, I'll walk boldly and have a consolation and a anchor of the soul; that while I'm in this veil there's some unseen Something got me anchored against the Rock of ages yonder. When the waters jump and blast, it doesn't make any difference; if death, perils, or anything separates us not from the love of God. My anchor holds within the veil. Let the floods rise; let her dash. Let infidels come, the borned again believer has an anchor. You can't see through this veil yet. But I know my anchor holds yonder against the Rock of the ages, Who's a sworn promise that He'll raise me up at the last day.
E-623 No wonder you can look death in the face and say, "Where is your sting? Grave, where is your victory? But thanks be to God Who gives us the victory through our Lord Jesus Christ."
Wherein the forerunner...
Oh, my. We ain't going to get to the lesson. We had a Forerunner for us.
A Forerunner... Did you ever notice in the old western days, many times, up and across the old trails, a forerunner, scout... When the wagon train was perishing for water, the scout run ahead, and he seen the tribes of Indians; he bypassed them; and he seen where there was a fountain of water. He rushed back to tell the boss of the wagon train, "Step up the horses; everybody take good courage, for just over the mountain there's a big fountain of water." He's a forerunner.
E-625 And here the Forerunner... Man was once pinned down by the Devil, under rapid fire, but Somebody took the machine gun nest. That was Jesus. The Forerunner has gone before us, and Satan standing there with a machine gun pinning us down: always in bondage and scared of death. He was guarding that Fountain; sure, he was; he was given the commission because we had sinned and been drove away from it. But the Forerunner, Christ, come in and took the nest.
You've heard that old song, "Hold The Fort, For I Am Coming"? Hold the fort nothing, let's take it. We don't want to hold it any longer; Christ took the fort. Hallelujah. The door's opened. There's a Fountain open in the house of God in the city of David for the cleanse--for cleanliness of the unclean. Our Forerunner has done entered in for us.
E-627 The Forerunner, He tells us. There's a place just beyond, yonder, where you'll never get old, where there'll be no wrinkles, where you won't have to use Max Factors to make you look nice to your husband. The Forerunner has went on. There's never a place where you get old and weary and shaky. There's a place where you'll never get sick, where the baby will never have a colic, where you'll never shed a false--or a tooth to get a false one. Hallelujah. Oh, blessed be His Name. He entered in, and immortal we'll stand in His likeness someday yonder, the stars and the sun to outshine. Certainly, the Forerunner has gone before us.
E-628 ... the forerunner is gone--has for us entered, even Jesus, made a high priest for ever after the order of Melchisedec.
This great Forerunner has gone before us, making a way. He's become from a Spirit, the great fountains of the rainbow of God, Who had no beginning or no end. He was forever God. This ray of light went forth; it was a ray of love. That's the main one, red. The next color follows, which was blue: blue, the trueness. Next, followed after that was other colors to the seven perfect colors, which is the seven Spirits of God, that went from that great Fountain and that great Diamond that Jesus spoke of, that great Diamond that's chipped to reflect these colors. God was made flesh and dwelled among us, that He might reflect His goodness and mercy among us by gifts and signs and wonders. That whole big rainbow had become in a theophany of--made in the image like man. Yet He wasn't a man; He didn't have flesh yet; He was a theophany.
E-629 Moses said, "I'd like to see You." God hid him in the rock. And when He passed by, turned His back; Moses said It looked like the back of a man.
Then what come to pass? One day, down there when Abraham was setting in his tent... We'll get to it tonight. When Abraham was setting in his tent, God came up to him in a body of flesh.
"Well," you say, "Brother Branham, he was..." We'll find Him out here meeting Abraham before that, in the order of Melchisedec: a body of flesh, which was God. Sure, it was; He was God in flesh.
You say, "Then, Brother Branham, why would He have to come back and be born?" He wasn't born then; He was just created, a body that He dwelt in.
E-634 Melchisedec was the King of Salem, which is the King of Jerusalem, which is the King of peace; which had neither father nor a mother, beginning of days or ending of life. Jesus had both father and mother, and a beginning of days and ending of life. But He was made after the order of Melchisedec which had no beginning of days nor ending of life.
Melchisedec was God Himself. Melchisedec was Jehovah God, the same One that met Abraham years later in front of his tent, had His back turned to him; He said, "Why did Sarah laugh?" That's right. He was the One Who stood there, looking over towards Sodom. Abraham recognized Him, because inside of his veil was an anchor holding that promise, not because he had some sensation, but God made him the promise. And when he come into contact with that great magnet, he knew It was in that flesh.
E-636 Walked out with Abraham, out there a little piece; He told Abraham said, "Seeing that I'll keep these things from Abraham, to see that he's a heir of the world; I just won't do it. So, Abraham, I'll tell you what I'm on My road to do (We'll pick it up tonight.) down there in Sodom (and what they--all He was going to do)." And as soon as He had blessed Abraham, He went back into space again. A Man that stood there and had dust on His clothes, a man... And not only that, but He eat the flesh of a calf that Abraham killed, and drinking the milk from the cow, and eat some hoecakes (some corn bread), and had butter on it. That's exactly right. And then turned back to a theophany again.
E-637 What was it? Why didn't He take it then? He'd never been born like you and I; but He had to be born in--in the flesh so He could hold that stinger. That was a created body. [Blank.spot.on.tape--Ed.]... was a body that He just pulled the calcium and potash out of the earth and said [Brother Branham blows--Ed.] and stepped into it. That was the same thing Melchisedec was. He stepped into Him in a body that He could walk out before him under the veil, of a veil of His own creation: not a veil of the creation of a woman, through the womb of a woman, through a--a cell, never; but He created this and stepped out into it and talked in the order of Melchisedec.
E-638 Who is this Melchisedec?
For this Melchisedec, king of Salem... (which is Jerusalem),... prince of the most high God,... (certainly)... who met Abraham returning from the slaughter of the kings, and blessed him;
To whom also Abraham give a tenth part of all; first being by interpretation King of righteousness,... (that great Love, that great Spirit in the beginning)... King of righteousness,... after that... King of Salem, which is, the King of peace;
Without father, without mother, without descent, having neither beginning of days, or ending of life;
Who was it? He never was born; He never will die. Who is it? It was God (Sure it was.) in the foreshadow of the Lord Jesus. Certainly was. But He had to come through a woman in order, (you come through a woman), and He had to come the way you come in order to bring you back to Him. Hallelujah.
Amazing grace! how sweet the sound,
That saved a poor, blind wretch like me!
I once was lost, but now I'm found, (by His grace)
I was blind, but now I see.
E-640 I understand what He had to do. God became me, that I by grace might become of Him. He taken my sins, that through His righteousness I might have Eternal Life. I could not choose myself; my nature was a sinner; I had nothing to do with it. I was born of the world, shaped in iniquity, come to the world speaking lies, not even a chance at all, nothing, not even a desire.
Tell a pig he's wrong eating slop, will you? See how much he'll listen to you. Tell a crow he's wrong eating on a dead carcass and see what he'll tell you. If he could talk, "You tend to your own business." Certainly.
E-642 Oh, but the grace of God that changed this nature, and give me the opportunity to desire, and to crave, and to thirst: "Thy love kindness is better to me than life, O God. My heart both longs after Thee."
David said, "As a hart panteth for the water brook, so my soul thirsts after Thee, O God."
God gave man that thirst to worship Him, to love, seek after Him. But man perverts it by the call of the Devil, and he goes and lusts after women, and pleasures, and things of the world, trying to satisfy that holy creation that God's put him to love Him, he places it upon the things of the world. But, brother, when he's once changed, and that fountain with wiggletails in it (all kinds of--of disorders of the cistern) has been cleansed out and sterilized, and the pure water of God is put in there, sin can never touch it. Amen.
O how I love Him! How I adore Him!
My life, my sunshine, my all in all!
The great Creator became my Saviour,
And all God's fullness dwelleth in Him.
Down from His glory, the ever living story,
My God and Saviour came, and Jesus was His name.
Borned in a manger, to the own a stranger,
The God of sorrow, tears and agony.
O how I love Him! How I adore Him!
My breath, my sunshine, my all in all! (O God)
E-645 How could He do it? Man's tried to write it. One said,
If we with ink the ocean fill,
And every straw on earth a quill;
All the skies of parchment made,
And every man a scribe by trade;
To write the love of God above (How that great God of heaven became flesh and taken my sins.)
To write the love of God above,
Would drain the ocean dry;
Or though the scroll contain the whole,
Though stretched from sky to sky.
E-646 And to make the heirs of this salvation a sure hope, He swore by Himself that He'd raise us up in the last days, give us Eternal Life, "And no man can pluck them from My hand." Amen.
Let's pray. Are you guilty of spurning His love? Have you shunned His blessed Being, this great One Who made you what you are? And now here you are this morning this far in life, and it's giving you an opportunity. Do you want to continue to live? There's only one way to live; that's believe on the Lord Jesus. If you from your heart believe that He's the Son of God, and accept Him as your Saviour, and believe that God raised Him up for your justification, if you want to accept it on that basis, it's yours now.
E-648 Would you raise your hand? Some unpenitent soul, that would like to... pent--repent this morning, say, "Remember me, brother, preacher, as we go to prayer. I too have failed. I've joined church, but I--I know I--I've never had that what you're talking about. I've never been born of that Spirit, Brother Branham. I just--I just haven't got It; that's all. I want you to pray for me that God will give It to me this morning." God bless you, sir. Would there be another? Say, "God make me what I... You want me to be. I want You to be... I want to be as You want me to be. I've spurned Your love." God bless you, son.
E-649 Just a moment now.
If we with ink the ocean fill,
And were the sky of parchment made;
Were every stalk on earth a quill,
And every man a scribe by trade;
To write the love of God above
Would drain the ocean dry;
Or could the scroll contain the whole,
Though stretched from sky to sky.
Oh, love of God, how rich and pure!
How fathomless and strong!
It shall forevermore endure
The saints and angels song.
E-650 Dear God, truly the poet that wrote those words was just like many others of Your believers, searching, trying to find words to express it. And it's written in the Bible, "More because the preacher was wise, he sought out and set in order many words." Oh, how we would love to have the tongue and the vocabulary that we could explain to the people what it really is, but it could not be found on mortal lips. All eternity, doubtless whether it'll ever reveal it, how that the God of heaven ever come to the earth to save poor, lost, wretched sinners.
I pray Thee, Father, that through these few unbroken words--or broken words this morning, as I should said, that someone has found peace, and a satisfaction, and a strong consolation, who's fled for refuge. And may their soul anchor to that promise which God swore to, that He'd raise them up at the last day. Several hands went up in the building, right here in this Tabernacle. God, give them that steadfast hope, right now. May they anchor against the Rock of ages. No matter how bad the sea may toss and their little barks may jump, they have an anchor: the promise of God. There they stay, "God said It; He can't lie."
E-652 "He that heareth My Words (which I've tried to preach this morning), and believeth on Him that sent Me (Jehovah), hath Everlasting Life; and shall not come to the judgment, but has passed from death to Life."
O eternal One, bless those today, and may every person in here that's not under the Blood, their soul never been converted, may it happen just now, Lord. You work the mystery; it's all Yours; it's committed to You. I pray that You'll give it to them, Eternal Life. May someday, over on the other shore, as one by one we go down through the valley, may we meet over there where they'll never say good-bye no more.
And someday we'll come to the river at the closing of time,
When the last thoughts of sorrow has gone;
There'll be somebody waiting that'll show us the way,
Well, I won't have to cross Jordan alone.
E-654 There'll be One... somebody waiting that'll show me the way,
I won't have to cross Jordan...
All that's got that hope, raise your hand up now as you raise your head.
I won't have... (Now, just worship Him; the message is over. Aren't you happy? God swore He wouldn't... God swore He'd meet you there.)
Jesus died all my sins to atone;
When the darkness I... (What do you say? The stinger's gone.)...
He'll be waiting for me,
I won't have to cross Jordan alone.
... times I'm forsaken, and weary and... (Just worship Him now.)
... seems that my friends have all gone; (Did you ever hit that place?)
But there's one thought that cheers me...
(What was the promise?)... my heart glad,
I won't have to cross Jordan...
Now, children of the promise, just worship Him for doing it.
I won't have to cross Jordan alone,
Jesus died all my sins to atone; (What happens now?)
When the darkness I see,
He'll be waiting for me,
I won't have to cross Jordan alone.
When I come to the river... Every one of you's coming. There's a big, dark shadow setting there before you. It's a big door. You're going in there one of these days, maybe before the day's over, maybe before church closes this morning. You're going in there. Every time that heart beats, you're one step closer.
But when the darkness I see,
He'll be waiting there, (He said He would. He swore He would.)
Then I won't have to cross Jordan alone.
E-656 O blessed Lord, our hearts are full this morning to the running over. To think of when the pulse is ceasing, and the nurse presses the pillow around your head, and your hands you can't move no more, your hands is turned to ice... Your children, your mother, your loved ones are screaming and crying. That big door swings open yonder. He'll be waiting.
David said, "If I make my bed in hell, He'll be there." I won't have to cross it alone. When the sprays of the river begin to flash into our face, God will take the lifeboat, guide us right across it. He promised He would. David the prophet said, "Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I'll fear no evil; Thou art with me, Thy rod and Thy staff they comfort me."
E-659 Lord, we are so happy today that we was included the heir of the promise. Today we have within us Eternal Life, because we love the Lord Jesus, and have believed Him, and accepted His Word and His teaching. And He give to us, as a seal of our faith, the Holy Spirit, the seal of the Holy Spirit; our faith within us is anchored. And though many times we're walking through dark shadows, many times we're stumbling along the road, but our anchor still holds. There's something in it, way yonder, that seems to be guiding on, saying, "Move on. We're going on."
God, bless us. We need You. Keep us ever faithful and true until the time You come for us, and we'll praise Thee through the ceaseless ages. And that day when we stand on the earth... His blessed feet has never touched the earth yet. There He stands there in the air, and the saints and redeemed from all ages through every watch (first, second, third, fourth, fifth, sixth, and seventh) all stand there robed in His righteousness, and we crown Him the King of king and the Lord of lords, and sing those redemption stories, our poor hearts will quiver as we look upon Him Who loved us and gave Himself for us. While we were unlovable and sinners, Christ died that we might be saved. We thank Thee for it, Father, in Christ's Name. Amen.
E-661 You love Him? Oh, how real He is. Don't you just feel like you'd just like to just somehow put your arms around Him? Wouldn't you just love to crawl up and touch His feet, you know?
You know, there used to be some people come to my services at Phoenix, Arizona, say, "I'd like to talk it over with Him. I'd like to say, 'Lord, You loved me when my path got so dim.'" I'd just love to talk it over with Him before we cross over. I--I want to see Him. I--I--I just want to see Him. To think how I'll feel. Why, my poor heart will quiver when I see Him standing there.
E-663 I've often wondered, "I wished I could've heard that Voice say, 'Come unto Me, all ye that labor and heavy laden, I'll give you rest.'"
I'll probably never hear that literally like He spoke it then, but I want to hear Him say this at the last day, "It was well done, My good and faithful servant; now enter into the joys of the Lord that's been prepared for you." Since how long? "Since you got saved?" No, brother. "Since the foundation of the world, when I saw you, and foreknew you, and ordained you to Eternal Life." You were blessed then. "All that He hath foreknew, He hath called." Is that right? "All He hath called, He has justified. Those who He has justified, He has already glorified." There you are. He foreknew us, called us, justified us, and we're already glorified with Him at the end of the world, going to our reward. Aren't you happy? Sure, it'd make you love Him, when you couldn't help yourself, and here He come and done that for you.
E-667 "Blest Be The Tie That Binds," Sister Gertie, Our hearts in Christian love. While we have this little fellowship of worship here now, then we're going to pray for the sick. God bless you, you who raised your hands to Christ this morning; find you a place to worship; serve Him.
Now, let's just worship Him now, as a congregation, all of you Methodists, Church of God, Assemblies of God, Presbyterians, Lutherans, Catholic, all together now, let's sing now.
Blest be the tie that binds
Our hearts in Christian love;
The fellowship of kindred mind
Is like to that above.
Before our Father's throne,
We pour our ardent prayer;
Our fear, our hope, our aim, are one
Our comfort and our care.
When we asunder part,
It gives us inward pain;
But we shall still be joined in... (How many Methodists, Baptists, and all?)
And hope to meet again.
E-669 Don't that do you good? Let's turn around and shake each other's hand now, while we are singing again.
Before... (Shake hands, somebody behind you, front of you, either side.)... throne,
We pour our ardent prayer;
Our comforts and our care.
Now, when we asunder part, (We'll love one another.)
It gives... (Wish the service could go on? See, that's how we think.) inward pain;
But we shall still be joined in heart, (in One)
And hope to meet again. (If no more here, at that great day we'll meet.)
E-670 Now, Father, receive our worship this morning. Take the Word and plant It into the believer's heart. May they not be just tossed about and up today and down tomorrow. But may these Words find their resting place in every believer's heart, to know this, that God hath sworn by an oath, and there's two immutable things of the immutability of God, that is, that it's impossible for Him to lie; that the heirs of this salvation might have this strong hope, steadfast and sure, a anchor in the soul: to know this, that God has promised us by a sworn oath. One, that He cannot lie; the other one, His sworn oath on top of that, that He'll raise us up at the last day and give us Eternal Life. Knowing that after we have been called, that He said that He knew us before the foundation of the world, and predestinated us unto the adoption of children through Jesus Christ. And He foreknew us; He called us. And when He called us, He justified us. We cannot justify ourself, so He justified us by the death of His own Son. Those who He has justified, He has already glorified. The Word's already spoke, and we're just on our road, going along, rejoicing on our way to glory.
E-671 Give people faith, and may the little habits and things that's hanging on to the people, may they shake loose from them this morning, with this Word of God which is a Anchor of the soul, steadfast and sure. May they shake away from their habits, their little tempers, and the things that been... As Paul said, in the further part of the message in a few days, "Let us lay aside every weight, and the sin that does easily beset us, that we might run with patience the race that's set before us, looking to the Author and Finisher of our faith, Jesus Christ, Who was tempted in all manner like we are, yet without sinning." He was permitted to be tempted but He did not heed to temptation. And we're tempted to sin, but never to heed; because the life that is within us is the anchor of our Eternal destination, and we hold that sacred to our heart.
E-672 Now, there's many that's sick and has afflicted with afflictions. We're fixing to pray for them, Father. May they, as they pass by under the Word of God today, that precious Word that's been preached, the Bible giving witness, the Angels of God standing near, and the great Holy Spirit (above all) is standing here to give witness to the Word. Now, Father, as they pass under the Word of promise this morning, may they go from here to be well; to remove their braces, to leave the chairs and--and the cots that they'd lay on, and to just be made well. Grant it, Lord. May they return, and at the next service that they are permitted to come, or to their own churches, rejoicing, showing what great things Christ has did. This we minister for Your glory, in Jesus' Name. Amen.
E-673 I am to apologize for a promise that I made, that this morning we'd have the 7th chapter; but I didn't get to it. And we have to allow a little time here for a--for this a--for the prayer line.
And now, tonight, the Lord willing, we'll take the 7th chapter, and find out Who this Melchisedec was. How many would like to know? Oh, we're just going right down to and find out just exactly Who He is. And the Scripture tells Who He is. See?
And Scofield said it was a priesthood. How could it be a priesthood, without beginning or ending? You see, it wasn't a priesthood. It was a Man, Melchisedec (a Name), a Person. Like...
Not disregarding, but Christian Science says the Holy Ghost is a thought. And the Bible said, "He, the Holy Ghost." And He is a personal pronoun; it's a Person, not a thought; it's a Person. Absolutely.
And Melchisedec is a Man, a Man Who had no beginning of days or ending of years. He had neither father, or mother, or descent. And we'll find out who He is, the Lord willing, tonight by the Word. Do you love It? "Oh. Thy Word is a Lamp unto my path and to my feet." Oh.
E-677 Now, you say, "Brother Branham, I don't understand It all." Neither do I.
But one time I was preaching down in Kentucky. And if there's some of the newcomers, and Catholic, and different ones, who may not understand how these deep rich things of the Scripture, I'd been preaching on Divine healing. A little barefooted girl brought... She wasn't but fifteen years old, had a little baby and it had the palsy. And I said, "What's the matter, sister, with your baby?"
Said, "It's got the jerks." She didn't know what to say (palsy); she didn't know what to call it. Little thing probably never had a pair of shoes on in her life: Some man's darling, long hair hanging down. And I said, "Do you believe?"
And those little, steel-gray eyes looked at me, she said, "Yeah, sir, I sure believe."
I took the little baby. And while I was praying for it, it quit jerking. Uh-huh, and it went out--went out.
E-683 Next day, I was squirrel hunting, over in the side of a mountain. And I heard some man setting there talking, old saw buzzing. And I slipped down; I'd been squirrel hunting. They was talking about me, had--setting there a-chewing tobacco, and spitting, the leaves a-flying like that. And they were talking about, now, about the meeting the night before. And one of them said, "I seen that baby; I went by there this morning. It isn't jerking yet this morning." See? Said, "That was real." And he was spitting the...
And they had rifles leaning against the tree, so I thought I'd better make myself known. You know, they had feuds down there too. So I walked up; I said, "Good morning, brethren."
And that great big fellow, seemed to be speaking, he had a chew of tobacco in his mouth like that, way out on the side like that, and big, long neck. And he had a great big old hat on, pulled down over his face. He looked around; he seen me; he reached up and got that hat, jerked it off, went... [Brother Branham illustrates--Ed.] swallowed that chewing tobacco, said, "Good morning, parson." See? Yes, sir. Respect. And that's right. How he ever lived over it, I don't know. But he did.
E-686 So the next night, coming back, there was a man there who wanted to argue with me a little bit. He went to a church that didn't believe in Divine healing. So this was a Methodist church, White Hill, Kentucky. So he--he went to... He was standing outside. He had a lantern in his hand, and he said, "I want to say something, preacher. I just can't accept that, 'cause I can't see it."
I said, "You can't see it?"
He said, "No." Said, "I'm a sick man, myself," but said, "I just can't see it."
I said, "Where do you live?"
He said, "Back over on Big Renox."
I said, "Well, now, how you going to get home?"
He said, "Well, I'm going to walk home."
I said, "Can you see your home?"
He said, "No, sir."
I said, "It's awful dark tonight; it's cloudy."
He said, "Yes."
I said, "How you going home?"
He said, "By this lantern."
I said, "The lantern doesn't show light all the way to the house." I said, "How do you go?"
He said, "Oh, I walk by the lantern."
I said, "That's it. You've got the light of the lantern now, and every time you step this a-way, the light will keep showing on ahead of you. If you just keep walking, the light will keep going with you."
E-690 And you do that this morning. You want Christ the great High Priest, the Intercessor for your sickness, or your diseases, or your soul. You might not understand it; we don't. But we're commanded to walk in the Light as He is in the Light. You make one step in the Light. And when you got the Light with you, the Light will shine to the perfect day; It'll keep the path before you.
And we'll walk up this grand, old highway,
Telling everywhere I go;
I'd rather be an old-time Christian, Lord,
Than anything I know. (Ever hear that old song?)
There's nothing like an old-time Christian,
Christian love to show;
We're walking in the grand, old highway,
And telling everywhere we go;
I'd rather be an old-time Christian, Lord,
Than anything I know. (I just love it)
E-691 All right now, we're going to pray for the sick. We're not... We don't claim that we can heal the sick. If we did, we'd be telling something wrong. Every sick person in here is already healed; that's what the Scripture says, "By His stripes we were healed." Is that right?
Every sinner that's in here if there happen be one, you've been saved since Jesus died. But don't you never die here where your opportunity was placed before you, to go into His Presence then to try to accept it. It's made for now. Right now you must accept it. If you go beyond the Blood, then you're nothing but... You're already judged, because you're judged by the way that you treated the atonement of the Lord Jesus Christ. See? You--you judge yourself there.
E-693 "So He was wounded for our transgressions, and with His stripes we were healed." So there's nothing I would have to heal you. There's nothing the church would have to heal you. The only thing we can pray for is this: that your faith will not fail, that you'll come to the altar this morning to accept Christ as your Healer as you did for your Saviour. And without any... God works miracles; He shows great signs. Blind, deaf, dumb, everything are healed right here at the Tabernacle. But whether it is or not, we accept it anyhow. Many times those things are by visions.–E-
E-694 How many was here about three Sundays ago, or four, when the man come in here both blind and paralyzed, was setting in a chair with unbalanced nerve. And before I left home, I saw him in a vision, said, "That there'd be a man there, dark hair, turning gray. His wife's attractive-looking woman, about sixty years old. She'll come and be crying, and she'll ask me... And to come back and pray for her husband." He set right there.
And I come down, and I said to some of my brethren here, "Watch this."
And when we went down to the altar, others had prayed. When I went to pray, I walked right away and come back over here. And his wife rose up and come just exactly the way the Lord had said it would be, people watching, to see if it'd happen that way. It never failed. And so when he walked...
E-697 Come to find out, that a man, Dr. Ackerman, down in Birdseye, Indiana, was the one who sent him up here, who is a Catholic, and his boy is a priest in the monastery there at Saint Meinrad. And Dr. Ackerman is a hunting partner of mine, and he sent the man up here. And the Lord showed me a black-headed man that would send him, but I didn't know who it was.
And I said, "Was that Dr. Ackerman?"
He said, "It was." See? And then the man...
I said, "It's THUS SAITH THE LORD." Walked down, I said, "Sir, stand up." Both blind and couldn't... He... The--the balance nerve was gone; he couldn't hold hisself up like that (See?), been that way for years, been to Mayo's and all around. And just prayed the prayer for him, and raised him up. There he went, walking down through...
E-701 First he said, "I can't see you." Then he screamed, "Yes, I can." His eyes come open, and there... He had been orthodox, his wife Presbyterian.
Some people think that "Presbyterian don't shout, and orthodox." You ought to have heard them. Sure. They were screaming and hugging each other. Come back and got his wheelchair, and walked on out, and down the steps just like any other man, could see and speak and--and so forth.
Had a letter from him, or a call, the other day. I believe Brother Cox went to him, said, "His eyes had a burning sensation." Certainly. It's the nerve; the optical nerves are growing and coming back to life, you know, and taking its place. The curse was taken off.
E-704 If you let nature have it's way, if nothing hinders nature, then it'll--it'll have full sway. If you got a band around your arm, shutting off circulation, your hand will finally die. Now, because naturally it'll be all right if you just let it alone. But something's interrupted nature. Then if you can't see it, there's no way for a doctor to catch it... Only two things he can work by: what he can see, what he can feel. That's the only thing he can work by: what he sees and what he feels.
If he can't see it, then it has to be spiritual. And there's only thing can--one thing can happen; we pray; Christ moves the curse, sends away the Devil, and that begins to get normal, well. Gets well, and that's all there is to it. "In My Name they shall cast out devils." Is that right? It's a promise to the church. It's a promise of power to what... It--it's His Presence with us. Now, what makes us from being perfect this morning, to do those things just as He did it, is because we're still in the veil. See? But we have some feeling there that tells us, "Oh, yes." See?
E-706 And when you accept your healing... No matter what the veil says, it's what the Word said. See, that's it. That's it. And the--the--the Word always is predominant over anything: God's eternal Word.
Look at Sarah, her womb dead, ninety years old, lived with her husband since she was about sixteen or seventeen, no children; Abraham, a hundred, and God turned right around and give them the baby. See, because they believed and called those things which were not as though they were. Enter that way this morning, friends.
E-708 And tonight, we expect... If you all are visiting with us, we're happy to have you here this morning. And God be with you. And if you're in the city for the evening, we'd be happy to have you this evening on the rest of this service: of Melchisedec. And then if you're not, and you have a church of your own, you go to your own church. That's--that's your post of duty. If you belong to a church, you go there. This is just a little tabernacle where we gather in here and have fellowship one with another. Now, the Lord bless you.
E-709 And I... Sister Gertie will play for us: "The Great Physician Now Is Near." And is there any here to be prayed for? Raise your hand, those who wants to come in the prayer line, to put your faith to Christ. All right, if you'll line up on this side of the church if you will. And if they'll pull the seat down just a little bit, brother, if you will, so that we can get a little room in there, you can bring the folks through. Come over on this side.
And we're going to pray now, while we sing. And I'm going to ask the elders here (of any denomination or church, regardless of what it is), if you believe in Divine healing, would you stand here with me on this platform to pray for the sick? We'd be glad to have you. Any denomination, or no denomination, or whatever you are, we'd be glad to have you. Would you just come now for prayer; come up and stand with me. Brother Neville, if you'll come with the oil now.