Das Plötzliche, Geheime Hinweggehen Der Gemeinde

Datum: 58-1012 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Sollte jeden gut fühlen lassen, nicht wahr, eine Einleitung wie diese? In Ordnung. Laßt uns gerade unsere Häupter für einen Augenblick des Gebetes beugen, bevor wir das Wort öffnen.
Herr, wir sagen wie jene von damals: „Ich war glücklich, als sie sagten: ‚Laßt uns zum Hause des Herrn gehen.'” Wir finden heute keinen besseren Ort, als direkt hier mit der Versammlung des Herrn in Anbetung zu sein. Obwohl es draußen regnen und es Trübsale und Dinge geben mag, doch wenn wir in Deiner Gegenwart sind, haben wir dieses Lächeln der Zufriedenheit, da wir wissen, dass Du verstehst und alles gerade richtig für uns wirkst.
E-2 Wir möchten heute Morgen besonderen Segen für jene erbitten, die nicht in der Lage waren, zum Gottesdienst zu gelangen. Es wären vielleicht viele gekommen, wenn das Wetter nicht so schlecht gewesen wäre. Doch mögen sie Trost beim Lesen Deines Wortes finden und Predigern am Radio zuhören und Programmen, die für jene Menschen gestaltet sind.
Wir möchten bitten, dass Du besonders jene segnen möchtest, die in Göttlicher Gegenwart sind, für ihre Mühe, heute Morgen herauszukommen, um das Wort des Herrn zu hören und Ihm in Psalmen und im—im Gebet zu dienen, und in Danksagung.
E-3 Und wir bitten, Gott, dass Du die Leiber jener berühren wirst, die krank und bedürftig sind, die gerade jetzt warten, weite Strecken gekommen sind, damit für sie gebetet wird. Und wir bitten, dass Du einfach auf uns schauen möchtest und zu uns sprichst, damit wir, die wir heute Morgen hier sind, Bestandsaufnahme unserer eigenen Situation machen. „Erforsche mich,” sagte einer der Propheten, „und prüfe mich und sieh, ob es irgend etwas Böses in mir gibt.”
Und dann, Herr, beim Erforschen, wenn Du findest, dass es Böses in uns gibt, reinige uns, Herr, während wir demütig unsere Sünden und unsere bösen Taten bekennen. Und bitten nur, dass Du Dich unserer erinnerst, während Du auf Jesus schaust, Deinen Sohn, Der starb, um eine Sühnung für unsere Sünden und unsere Ungerechtigkeit zu sein. Während wir bekennen, dass wir glauben, dass Er für diesen Zweck starb und wieder auferstand, damit wir das große Vorrecht haben, dies heute Morgen zu tun. Gewähre es, Herr. Und sprich zu uns durch Dein geschriebenes Wort, während wir warten, weiter von Dir zu hören. In dem Namen von Jesus beten wir. Amen.
E-4 Wir möchten uns heute Morgen zu den Schriften wenden, zum Lesen aus dem Buch der Thessalonicher, dem 5. Kapitel. Und ich habe jene, die auch die Bitte für Gebet heute Morgen haben, die Liste. Was, Gebet wird sofort nach diesem Predigtdienst erwiesen.
Ich glaube, gerade für einen Augenblick, ihr, die ihr eure Bibeln aufschlagt, laßt uns zum Ersten Thessalonicher, dem 5. Kapitel gehen, und gerade für ein paar Augenblicke lesen. [Ein Bruder sagt: „Entlasse die Sonntagsschulklassen.”-Verf.] Es tut mir leid. Während ihr eure Bibel aufschlagt, es ist... die Kinder sind noch nicht für ihre verschiedenen Klassen entlassen worden. Würdet ihr jetzt direkt zu euren Klassen gehen, ihr kleinen Kinder und Teenager und so weiter. Geht direkt zu euren Klassen.
Und währenddessen, wenn ihr jetzt könnt, lest oder öffnet eure Bibeln zum Ersten Thessalonicher, dem 5. Kapitel. Und wenn es möglich ist, wenn der Ausschuß der Vermögensverwalter zur Zeit anwesend ist, würde ich sie gerne gerade ein paar Augenblicke nach der Versammlung im Diakonenbüro sehen, wegen etwas Geschäftlichem. Und falls nicht, gebe ihnen jemand Bescheid, dass ich sie heute Abend sehen möchte, direkt vor der Versammlung, im Diakonenbüro.
E-5 Nun als Text, ich möchte dies heute Morgen als Text nehmen: Das Plötzliche, Geheime Hinweggehen Der Gemeinde. Darf ich, laßt es mich noch einmal ankündigen, denn ich habe vorher nicht sehr viel Zeit gehabt, über einige Anmerkungen nachzudenken, sondern war einfach in Eile. Wir waren gestern Abend lange unterwegs und kamen letzten abend nicht herein, bevor es wirklich spät war. Und eilten heute morgen hier herunter, doch dies kommt einfach in meine Gedanken. Und vielleicht mag ich später etwas erfassen, was jemandem gut tun würde. Ich liebe dieses Thema: „Die plötzliche, geheime Hinwegnahme der Gemeinde.” Und jetzt im Ersten Thessalonicher, dem 5. Kapitel.
Von den Zeiten aber und Stunden, liebe Brüder, ist nicht not euch zu schreiben;
denn ihr selbst wisset gewiß, daß der Tag des HERRN wird kommen wie ein Dieb in der Nacht.
Denn sie werden sagen: Es ist Friede, es hat keine Gefahr, so wird sie das Verderben schnell überfallen, gleichwie der Schmerz ein schwangeres Weib, und werden nicht entfliehen.
Ihr aber, liebe Brüder, seid nicht in der Finsternis, daß euch der Tag wie ein Dieb ergreife.
Ihr seid allzumal Kinder des Lichtes und Kinder des Tages; wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis.
So lasset uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasset uns wachen und nüchtern sein.
Denn die da schlafen, die schlafen des Nachts, und die da trunken sind, die sind des Nachts trunken;
Nun möchte ich, dass ihr einfach auf die gegenüberliegende Seite schaut, wenn es geographisch so in eurer Bibel angeordnet ist, zum 16., 17. und 18. Vers des 4. Kapitels vom Ersten Thessalonicher.
denn er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst.
Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken, dem HERRN entgegen in der Luft, und werden also bei dem HERRN sein allezeit.
So tröstet euch nun mit diesen Worten untereinander.
Möge der Herr Seine Segnungen zum Lesen Seines Heiligen Wortes hinzufügen.
Dies ist eine ungewöhnliche Sache, über ein Thema wie dieses an einem Morgen zu sprechen, an dem ich herunterkomme, um-um für die Kranken zu beten. Doch es gibt eine größere Krankheit als körperliche Krankheit. Und es ist viel wesentlicher, für dieses große Ereignis, das gerade dabei ist stattzufinden, in Ordnung zu sein, als selbst im Herrn entschlafen zu sein, das ist tot, wie wir es verstehen würden.
E-6 Es ist besser, bereit zu sein. Ich würde lieber ein kranker Mann sein, für den Herrn bereit, als ein gesunder Mann, nicht bereit, mit dem Herrn zu gehen. Doch wie immer es sei, Gott ist so gewillt, dass wir beides sind, gesund und bereit, Seele und Leib. „Denn Er vergibt all unsere Ungerechtigkeiten und heilt all unsere Krankheiten.” Er starb für einen mehrfachen Zweck.
Und dann, ich denke heute an dieses Thema von: „Das plötzliche und geheime.” Ich mag das. Gott... Die Menschen leben heute, direkt vor dem Kommen des Herrn Jesus, als ob Er eine Gruppe Engel zu all den Zeitungen hinunterschicken wollte und für ein Jahr oder so, es in der Zeitung über die ganze Welt ankündigte, dass: „An dem- und-dem Datum wird Jesus ankommen.” Und es durch das Radio übertragen zu haben und in die Fernseher zu bringen und überall, gerade den Tag und gerade die Stunde, in der Er käme. Nun, so leben die Menschen heute.
E-7 Doch Gott hat in Seinem Wort gesagt, dass: „Es wäre wie ein Dieb in der Nacht, das Kommen.” Wenn das so wäre, würden die Menschen sagen, wie die Welt heute denkt: „Oh, na ja, es ist noch viel Zeit. Ich werde... Es wird gut angekündigt.” Und doch, seht ihr, es ist angekündigt, doch es ist eine geheime Ankündigung. Es ist einfach für jene, die gewillt sind, es zu hören. Jene, die gewillt sind, es zu erwägen und auch, die den Herrn lieben.
Ich denke jetzt daran, was Paulus sagte, als er sagte: „Es liegt ein Siegeskranz der Gerechtigkeit für mich bereit, den der Herr, der gerechte Richter, mir an jenem Tag geben wird.” Und dann hielt er an. Habt ihr bemerkt? Und sagte: „Nicht nur mir, sondern allen, die Sein Erscheinen lieben.” Wenn wir Sein Erscheinen lieben!
E-8 Gewöhnlich in der Welt heute denken die Menschen vom Erscheinen des Herrn als eine schreckliche, furchtbare Sache. Oh, die Welt mag zu ihrem... kommen. „Sprich nicht zu mir darüber,” werden sie sagen. Sie wollen nichts über jene Dinge wissen. Sie kümmern sich nicht darum; leben nur für den gegenwärtigen Tag. Doch jene, die den Herrn lieben, lieben Sein Erscheinen.
Was wäre, wenn einer eurer Angehörigen, einige von euch älteren Menschen, dass eure Mutter gegangen wäre, oder euer Vater, oder Ihr Baby, und sie waren so viele Jahre fort und ihr wüßtet, dass sie jederzeit erscheinen mögen? Ja doch, ihr hättet das Haus ganz gesäubert. Ihr würdet einfach bereit sein und die Straße nach jedem Wagenlicht beobachten, das hereinkäme, würdet denken, dass sie es sein würden.
E-9 Nun, so sollte die Gemeinde nach dem Kommen des Herrn Ausschau halten. Alles in Ordnung, alles bereit, alles eingepackt und bereit zu gehen, sobald Er kommt, denn: „Es wird in einem Moment sein, in einem Augenzwinkern.” Versucht einfach die Zeit zu stoppen, wie lang es dauern würde, euer Auge zu zwinkern, einfach so schnell wird die Entrückung der Gemeinde stattfinden.
Ihr wißt, der Feind gebraucht immer die Taktiken, die der-die der Herr gebraucht. Ihr wißt, als er sah, dass Gott eine gerechte Gemeinde haben wollte und die Dinge, die Er tun wollte, gebrauchte der Feind dieselbe Strategie. Er hat eine Gemeinde und er hat Menschen, die sehr religiös sind. Und sie sind einfach direkt als—als religiöse Menschen gut drauf, weil er weiß, dass die Gemeinde von Christus genauso ist. Und er tut es draußen im militärischen Leben.
E-10 Ich las vor einiger Zeit einen Artikel über den plötzlichen Angriff auf Pearl Harbor. Das war eigentlich kein unbekannter Angriff. Sie waren schon gewarnt worden, dass die Japaner das tun wollten. Doch der traurige Teil war, sie beachteten diese Warnung nicht. Sie hatten Zeichen gesehen und wie die japanische Armee sich zusammen versammelte und die großen Schiffe mit Munition beladen wurden und die Drohung war in der Luft. Und sie waren einfach mit der Invasion genau auf einer Linie, doch sie beachteten es nicht.
So ist es heute mit der Gemeinde. Die Gemeinde ist mit Gericht auf einer Linie, doch sie beachten das Kommen des Herrn nicht. Deshalb könnt ihr nicht Ihm die Schuld geben.
E-11 Sie sagten, als sich das Gerücht in Pearl Harbor verbreitete, dass die Japaner jederzeit angreifen könnten und dass ihre große Flotte draußen auf den Wassern des Meeres ausgesetzt war und sich langsam, doch stetig auf Pearl Harbor zubewegte, dass sie nur darüber lachten. Und sagten: „Ach, Unsinn. Ihr Schwarzmaler. Ihr Sorgenwarzen. Alles, worüber ihr nachdenkt, sind irgendwelche Schwierigkeiten.”
Und am Abend, direkt vor dem großen Angriff am nächsten Morgen, wurde ein großen Tanz oder eine große Party in Pearl Harbor selbst gegeben. Und ganz gleich, wie sehr sie versuchten zu sagen, dass die Japaner kämen, sie würden die Warnung immer noch nicht annehmen.
E-12 Laßt sie uns gerade ein paar Minuten anschauen. Eine kleine Radiobekanntmachung geht heraus. Und ein kleines Stück in der Ecke der Zeitung, ungefähr wie ein Heilungsfeldzug angezeigt würde, nur eine kleine Stelle, dass die Japaner auf ihrem Weg in den Wassern des Meeres waren, eine große Flotte wäre auf Kurs. „Unsinn,” sagten die anderen. „Wir glauben nicht an solches Zeug wie das. Was versucht ihr uns zu erschrecken?”
E-13 Und dann finden wir heraus, zum Abend hin, ich kann sie am Heimatort sehen, anstatt dass sie sich vorbereiteten, aus der Stadt herauszukommen, ja doch, zogen die jungen Mädchen alle ihre neuen Kittel und so weiter an. Sie gingen zu diesem gewaltig großen Fest hinunter, das sie haben wollten. Und auch die Beamten der Armee waren einfach beschäftigt, kleine Ausweise zu schreiben, damit die Soldaten alle dieser Party beiwohnen konnten, großes Trinkgelage. Und die Lastwagen donnerten und brummten, brachten ihr bestes Bier herein und ihren Wein und Zeug für diese Party. Und die ganze Zeit die japanische Flotte dort auf ihrem Weg und sie verfehlen, die Warnung zu hören.
Und während die Sonne beginnt unterzugehen und sie sich alle in diesen großen Gasthäusern eines Platzes versammelten. Vielleicht irgendwo an der Seite polierte der Barmann die Bar oder so, sagte etwas wie dies: „Sag mal, hast du das Gerücht gehört?”
„Nein, ich glaube nicht,” sagte der Mann, zu dem er sprach.
„Oh, sie sagen etwas über eine japanische Flotte, die in diese Richtung kommt.”
Und dann fällt jemand anderes in die Unterhaltung ein. Und ein junges, dummes Mädchen springt da oben herum und stellt ihren Fuß hoch auf die Bar, sagt: „Ihr Schwarzseherwarzen, wißt ihr nicht, dass wir hier sind, um eine gute Zeit zu haben und nicht über Krieg sprechen?”
E-14 Wenn das nicht fast die Weise ist, wie die Welt heute über das Kommen des Herrn spricht! „Ihr altmodischen, verknöcherten Rückennummern, was läßt euch kleiden und handeln und tun, wie ihr es tut?”
Doch wir schauen aus nach dem geheimen, plötzlichen Erscheinen des Herrn. Denn es ist etwas in der Luft, eine Botschaft des Heiligen Geistes, die uns sagt, das Kommen ist nahe.
Dann, als das große Fest weiterging und oh, es musste in jener Nacht eine schreckliche Sache gewesen sein. Denn es hieß, dass sie manchmal während der Nacht eine junge Dame nahmen, ein wunderschön gebautes junges Mädchen und zogen ihre Kleidung aus und setzten sie in einen kleinen Wagen mit nur einem Stück Unterwäsche an, und fuhren sie die Straße hinunter und so weiter, hatten einfach eine großartige Zeit. Und fortwährend gewannen die Japaner an Boden, kamen geradewegs heran.
Und dann am nächsten Morgen, als die Männer auf ihrem Posten der Pflicht, und die Flugzeugsignale beobachteten und so weiter, die ganze Nacht auswaren, tranken und mit diesen Frauen herumliefen und so weiter, waren am nächsten Morgen von der großen Party so verschlafen und schlecht drauf, bis sie schlafend bei der Arbeit erwischt wurden.
E-15 Und ich befürchte, dass es genauso beim Kommen des Herrn sein wird. Die Gemeinde ist so beschäftigt und betrunken mit den Sorgen der Welt, bis sie auf dem Posten der Pflicht beim Kommen des Herrn einschlafen werden.
Und dann flogen über die Stadt die Flugzeuge und die Bomben fielen und sie bombten diese Stadt einfach bis auf den Erdboden aus. Warum? Weil sie der Warnung keine Beachtung schenkten. Und diese junge Dame, zusammen mit den übrigen, als jene Japaner, brutale Soldaten, da hineinrannten, vergewaltigten sie sie auf der Straße und schnitten sie hinterher mit Messern in Stücke und so weiter. Denn wenn ihr der Warnung keine Beachtung schenkt, bleibt nur eine Sache übrig, das ist Gericht.
Oh, wenn es je eine Zeit gab, dass dieses Amerika je auf dem niedrigsten Tiefstand war, gerade jetzt, ihrer Unmoral, ihrer Gleichgültigkeit! Das Evangelium ist von Küste zu Küste gepredigt worden. Und Zeichen und Wunder sind vollbracht worden. Und große Wunder sind getan worden und sie machen ständig weiter mit ihren ausgelassenen Feiern, Trinken, Ignorieren, sich lustig machen.
E-16 Von den zweihunderttausend Pulten protestantischer Kirchen in Amerika, was wir heute hinter jenen Pulten brauchen sind Propheten des Herrn, die sich nicht fürchten, Gottes Gerichtsdonnerschlag auf diese Generation sündvoller Menschen, zu denen wir predigen, herauszuschreien. Wir brauchen Propheten wie Jesaja, der herausschrie und sagte: „Eine gottlose Generation!” Und wie er jene Generation verurteilte und ihnen von den bevorstehenden Gerichten erzählte.
Doch heute fürchten sich zu viele unserer Prediger, jene Dinge zu sagen. Sie sind erschrocken, eine direkte Warnung zu bezeugen, denn es würde einige ihrer Arbeitsplätze bedeuten. Sie müßten ihre Denomination verlassen, ihre Pulte verlassen. Und sie müßten—müßten sie verlassen, vielleicht, könnte sein, und einen anderen Stand in irgendeiner anderen Gemeinde oder so einnehmen. Doch es ist einfach zu schade, dass wir eine solche Art von Menschen in unseren Pulten haben. Wir brauchen Männer wie John Wesley, von der damaligen Reformation Martin Luther. Wir brauchen Menschen wie Paulus, der gewillt ist, alles zu geben und sich auszuliefern, sogar wenn es Trennung von diesem Leben bedeutet, als Zeuge des wahren Evangeliums Jesu Christi.
E-17 Es ist heute so, dass Ausbildung und Gesellschaften und kleine ausgelassene heikle Dinge der Gesellschaften und ihre eigenen Gefühle die Stelle des Heiligen Geistes in der Gemeinde eingenommen haben. Was wir heute brauchen, um zu Amerika auszuschreien, sind Gottgesandte, Gottgefüllte Männer mit der Kraft des Heiligen Geistes, der sich nicht fürchtet, gegen die Sache, die verkehrt ist, auszuschreien und die Menschen vor dem herannahenden Gericht zu warnen.
Gott könnte diese Generation auf keinen Fall jemals dem Gericht entkommen lassen. Wenn Gott es tun würde, müßte Er Sodom und Gomorra auferwecken und sich für ihren Untergang bei ihnen entschuldigen, weil sie solch ein böses Volk waren. Wir sind in der Sicht Gottes keine—keine Ausnahme. Wohin wir heute gekommen sind, wenn es zu unserer Politik kommt, wenn es zu unserer Regierung kommt, es ist verdorben, alles von Pontius zu Pilatus. Es gibt kein Recht mehr, nur in Gott.
Oh, wir sagen, wir verlassen uns auf die U.N., die Vereinigten Nationen. Und vor weniger als fünf Jahren waren einundfünfzig Prozent von den Nationen in der U.N. Kommunisten. Es gibt nichts, worauf Verlaß ist, außer dem Wort des lebendigen Gottes. Wir können uns jetzt auf nichts verlassen, keine Politik.
E-18 Ich bin in den letzten drei oder vier Monaten in Gerichtsverhandlungen gewesen, unter heftigem Feuer, versuchten mich, für etwas, das verkehrt wäre, zu beschuldigen, indem ich das Geld für die Versammlungen durch diesen Tabernakel hier weitergab. Wofür der Ausschuß unserer Vermögensverwalter hier die Erklärung unterschrieb. Und es gibt nicht eine Person, die je meine Versammlungen beigewohnt hat, außer was ich öffentlich angekündigt habe, dass dieses Geld, was in unseren...meinen Versammlungen eingenommen wurde, durch diese Gemeinde gelenkt wurde.
Und jetzt sagen sie, weil ich es durch die Gemeinde unterbrachte, hätte ich versucht, die Regierung zu betrügen und wollen mir dafür zwanzig Jahre in Fort Leavenworth, Kansas, geben.
Ich sagte: „Wozu ist das Wort über unseren—unseren Gerichtshöfen geschrieben: ‚Gerechtigkeit'? Es bedeutet nicht mehr, als wenn es nicht mal da geschrieben wäre.” Sagte: „Alles, was Ihre eigenen Leute mir zu tun sagten, tat ich. Und jetzt sagen Sie, dass sie nicht mehr in der Regierung sind.
E-19 Wie können Sie es tun? Sie werden eins aufstellen und unter Beweis stellen, dann werden sie hier etwas anderes ausgraben.“ Nicht nur das, sondern sie sind wischi- waschi.
Ich machte diese Aussage im Bundesgerichtshof. Ich sagte: „Wenn Kommunismus Christentum in sich hätte, wäre ich ein Kommunist.” Doch ich kann nicht, weil es Christentum verleugnet. So habe ich eine Hand zum Halten, das ist Gottes unveränderliche Hand, wissend, dass Er Wahrheit und Ehre respektieren wird. Es wird in Gerechtigkeit hervorkommen müssen.
Doch um es euch wissen zu lassen, es gibt nirgendwo Hoffnungen, nur im Kommen des Herrn.
Oh, es ist solch ein Tag, an dem wir leben, solch eine— eine furchtbare Zeit! Wenn jede körperliche Sache, sogar für die Gemeinde selbst, die Gemeindeleute, die Gemeindedenominationen, sie sind so besorgt über ihre kleinen—ihre kleinen Meinungsverschiedenheiten, bis sie nicht mal miteinander Gemeinschaft haben wollen und nehmen nicht die Warnung an, dass das Kommen des Herrn nahe ist.
E-20 Männer wie Billy Graham und Jack Schiller und Oral Roberts und viele der großen Evangelisten und Charles Fuller, der eine Reichweite zur ganzen Welt hat. Sie tun alles, was sie können, vor dem Kommen des Herrn zu warnen. Und jene eigenen Männer, jene Männer, die versuchen, richtig zu handeln, sind die Männer, die unsere eigene Regierung versucht, in Stücke zu reißen.
Ich sagte zu jemandem: „Mein Herr, achtundzwanzig Jahre meines Lebens habe ich auf dem Altar Gottes gelegen, um zu versuchen, richtig zu handeln. Und ich möchte jemanden, der mir ins Auge sieht und mir sagt, ob ich je versucht habe, irgendwen aus irgendetwas herauszuschlagen oder je in meinem Leben irgendetwas stahl. Durch die Gnade Gottes bin ich rein.”
Das bedeutet nicht mehr als das, als ein Schnalzen mit eurem Finger. „Sie sind auf jeden Fall schuldig! Und Sie sind ein Diktator in ihrer Gemeinde! Sie schnalzen mit Ihrem Finger und Ihre Gemeinde tut, was Sie ihnen zu tun sagen!”
„Oh,” sagte ich, „wie ungerecht können Menschen sein?”
Er sagte: „Sie gaben Menschen Geschenke, wenn ihre Heime brannten. Hier sind Ihre Schecks, wo Sie Witwen hunderte von Dollarn gaben und zahlten ihre Miete und taten Dinge wie das.” Sagte: „Gingen Sie zu Ihrem Gemeindeausschuß und sagten ihnen, Sie wollten das tun?”
Ich sagte: „Nein, mein Herr.”
„Warum taten Sie es nicht?”
Ich sagte: „Der Herr sagte mir in Seinem Wort: ‚Laß deine rechte...deine linke Hand nicht wissen, was deine recht tut.'”
Er sagte: „Dann versuchen Sie, Ihren Fall durch eine Bibel zu verteidigen und wir richten Sie durch ein Gesetz.”
Ich sagte: „Welches ist das höhere Gesetz, Menschen oder Gottes?” Ich werde Gottes Gesetz nehmen.
E-21 Gerade vor ein paar, zwei Jahren, war ich in meinen Ferien gewesen, war auf meinem Rückweg. Hier in Indiana sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen fünfundsechzig Meilen die Stunde tagsüber, und das ist auf den freien Schnellstraßen, den gebührenfreien Schnellstraßen. Und es ist sechzig Meilen die Stunde nachts, nachdem die Sonne untergeht. Das ist so in Kansas. Das ist so in Illinois. Das ist so in Colorado. Das ist so in Idaho. Das ist so in Wyoming.
Und auf meinem Rückweg, nachdem ich einige Tage in einer Schneewehe in einem Schneesturm festsaß; und ich hatte gerade einen Elch bekommen und ich war auf meinem Heimweg, um ihn meinen Freunden zu geben. Und ich musste mich beeilen, um zu versuchen, einen anderen Schneesturm zu schlagen, der direkt hinter mir war oder ich hätte wieder festgesessen und das Fleisch wäre verdorben.
Und ich war aus Wyoming hïnausgekreuzt und kam in Nebraska herein. Ich war ungefähr dreißig Meilen weit auf der Straße, innerhalb. Und plötzlich schaute ich zurück, und ich sah das rote Licht eines Polizeiwagens. Und ich war nie in meinem Leben eingesperrt. Deshalb fuhr ich weiter. Ich schaute runter, ich machte sechzig Meilen die Stunde, außerhalb einer... dreißig oder vierzig Meilen von jeder—jeder Art Stadt entfernt. Und fuhr einfach die Schnellstraße hinunter, große vierspurige Schnellstraße.
E-22 Und ich bemerkte, sechzig Meilen die Stunde. Ich schaute zurück und er blieb weiterhin hinter mir. Und ich beobachtete einfach. Und ich sah das rote Licht flackern und ich dachte: „Na gut, warum fährt er nicht an mir vorbei? Er hat reichlich Platz.” Und ich wartete weiter. Ich drehte mein Fenster herunter und ich hörte eine Sirene. Na gut, ich dachte: „Ich bin so weit rechts, wie ich kann.” Und er zog herum und hielt mich an. Ich stieg aus dem Wagen. Ich dachte: „Vielleicht eine Botschaft, die ich am Radio nicht auffing, vielleicht zu Hause, meine Frau oder Familie.” Und ich stieg aus dem Wagen aus, einfach so unschuldig, wie ich sein konnte.
Er sagte: „Ich vermute, Sie wundern sich, warum ich Sie anhalte?”
Ich sagte: „Das tue ich, mein Herr.”
Und er sagte: „Sie haben die Geschwindigkeitsgesetze gebrochen.” Sagte: „Wissen Sie, wie schnell Sie fuhren?”
Ich sagte „Ja, mein Herr.” Ich sagte: „Ich fuhr 60 Meilen die Stunde.”
Er sagte: „Das stimmt. Und das ist gegen das Gesetz.”
Ich sagte: „Ist es nicht fünfundsechzig am...?”
“Nein, mein Herr.” Sagte: „Es ist fünfundfünzig hier. Sie fuhren fünf Meilen über der Geschwindigkeitsbegrenzung.”
“Oh, sagte ich, „es tut mir so leid. Ich wollte es nicht tun.”
Sagte: „Geben Sie mir Ihren Führerschein. Zeigen Sie mir gerade Ihren Führerschein.”
Und ich nahm ihn aus meiner Tasche. Und sobald er das Wort ‚Hochwürden' sah, glühten seine Augen feurig. Er riß sein Buch heraus und fing an, mir einen Strafzettel über vierundzwanzig Dollar und fünfzig Cents zu schreiben.
Ich sagte: „Wollen Sie mir einen Strafzettel geben?”
Sagte: „Sie haben Recht! Ich werde Ihnen eine Strafzettel geben!”
“Na gut,” sagte ich, „mein Herr, es ist in Ordnung. Aber ich habe nichts gesehen.”
Er sagte: „Oh, da ist ein Zeichen direkt draußen auf der Seite der Landesgrenze. Sie sollten es gesehen haben.”
“Na ja,” sagte ich, „ich habe seit 4 Tagen in dem Ford gesessen, Schneewehe, und ich sah es wahrscheinlich einfach nie, mein Herr.”
Und er sagte: „In Ordnung. Haben Sie irgendwelches Bargeld mit sich?”
Ich sagte: „Nur ungefähr zwölf Dollar.”
“Nun gut,” sagte er, „Sie werden direkt hier bleiben, bis Sie bezahlt haben.” Gegen zehn Uhr nachts, oder elf.
Ich sagte: „Mein Herr...” Ich erzählte ihm alles, was verkehrt war und das Fleisch und so weiter. Das bedeutete nichts für ihn. So musste ich eine Eidesstattliche Erklärung unterschreiben, dass ich ihnen das Geld schicken würde.
E-23 Als ich nach Hause kam, schrieb ich dem Richter der kleinen Stadt, jenem kleinen Gutsherrn, zu dem ich es schicken sollte. Und ich erzählte es ihm. Ich sagte: „Mein Herr, ich legte zwanzig... ungefähr fünfundzwanzig Jahre,” damals, „sechsundzwanzig Jahre in den Dienst des Herrn, versuche, Kriminelle zum Herrn Jesus zu bekehren, um zu versuchen, Ihr Leben als Beamter zu schützen, um zu versuchen, bessere Gemeinden zu machen und einen besseren Platz zum Leben und Anstand für unsere Familien. Ich habe zwanzig und einige Jahre in diesen Dienst gelegt. Und ich überquerte gerade Ihre Grenze. Ich fühle, dass Sie mir dafür vergeben sollten.” Ich sagte: „Doch Ihr Beamter würde es überhaupt nicht mal in Betracht ziehen. Was, vielleicht muss er das tun und seine Verpflichtungen durchführen.
Doch ich bitte Sie als ein Richter. Es ist nicht das Geld; es ist das Prinzip. Mein erstes Bußgeld, was ich jemals zahle und dies muss aus dem Geld kommen, das die Menschen mir zum Leben geben, durch die Gemeinde.“ Ich sagte: „Wenn Sie so freundlich sein werden, mir dafür zu vergeben, werde ich es schätzen. Jedoch hier ist der Scheck, der notariell beurkundet ist, damit Sie wissen mögen, dass er-dass er in Ordnung ist.”
Bruder, er schrieb einfach seinen Namen darüber und nahm ihn, kaltblütig. Warum? Warum? Und dann, durch verdorbene Politik und religiöse Voreingenommenheit kommen einige von ihnen mit Mord durch. Da ist es. Gott wird Seine Gemeinde nicht sehr lange unter solchen Dingen bestehen lassen. Und die Welt ist verdorben. Und die Politik ist verdorben. Und die Gemeinde ist verdorben.
E-24 Was wir brauchen, um mehr dafür zu tun, ist, dass Gott-fürchtende Menschen zusammenkommen und den Namen des Herrn anrufen. Das ist es, was der Branham Tabernakel tun muss. Oh, ich würde... Schaue einfach und sehe, eine Menge würde mir bevorstehen. Und wenn ich daran denke, wie wir das hier berühren könnten, den Weg, den die Gemeinde geht; wie sie die Moral der Menschen runterlassen, wie sie sie leben lassen und zu Tänzen und Rock-und-Rolls gehen lassen und sich auf jede Weise kleiden lassen und—und alles und immer noch so weitermachen, Kompromisse machende Prediger.
Was wir brauchen sind altmodische, Gottgesandte, Himmelgeborene Prediger, die die Wahrheit sagen, ganz gleich, wen es verletzt. Wie Johannes, der sagte: „Die Axt ist an die Wurzel des Baumes gelegt.” „Und jeder Baum, der nicht gute Frucht hervorbringt, wird abgeschlagen und ins Feuer geworfen.” Wir brauchen Prediger, Propheten wie diese, die bombardieren und die Gerichte Gottes als Munition gebrauchen um abzureißen, in diesem unerhörten Zustand, in dem wir leben.
Ihr könnt Sünde niemals durch Klopfen auf die Schulter loswerden. Ihr könnt Sünde niemals durch das Ausbilden der Menschen loswerden. Unsere Programme sind niedergerissen worden und haben versagt. Es gibt nur ein Heilmittel für Sünde und das ist, Christus ist dieses Heilmittel. Und nicht Christus durch verstandesmäßiges Bekenntnis, sondern durch die Taufe des Heiligen Geistes zu einem neuen Leben und einer Erneuerung. Das ist das einzige Heilmittel für Sünde, das einzige Heilmittel für eine Nation. Es ist das einzige Heilmittel für eine Gemeinde. Es ist das einzige Heilmittel für die Menschen.
E-25 Vor einiger Zeit hier... Ich vermute, viele von euch Leuten, die reisen, sind dort gewesen. Ich blieb viele Male die ganze Nacht bei meinen Reisen nach Westen da. Wohin ich nächste Woche gehen muss, eine Erleichterung, bekomme Erleichterung von der Regierung zu gehen. Sie halten mich hier. Wobei, wenn sie mich wegschicken würden, sie mich direkt hier haben könnten. Und ich muss zu ein paar Versammlungen hinüber zur Westküste gehen. Und so der Herrn will, werde ich durch diese kleine Stadt, genannt West Memphis, Arkansas, durchkommen. Es ist geradewegs über dem Fluß von Memphis, Tennessee.
Und an diesem Ort wollten sie zweieinhalb Millionen Dollar für eine Rennbahn ausgeben, für Glücksspiele. Zweieinhalb Millionen Dollar, um zu erniedrigen und zu beschmutzen und um Seelen zur Hölle zu schicken.
Und ergreifen dann Männer wie Billy Graham, Oral Robert, mich und jene, die für die Sache Christi leiden, um rechtmäßiges Geld durch eine Gemeinde laufen zu lassen und wollen ihnen zwanzig Jahre im Bundesgefängnis geben. Es ist immer der Wille der Welt gewesen, so zu handeln.
Ich sagte: „Ihr...Ich habe Brüder, die im Bundesgefängnis waren.”
Und einer der Anwälte sagte: „Sie haben Brüder im Bundesgefängnis?”
Ich sagte: „Ich hatte.”
Sagte: „Wer waren sie?”
Ich sagte: „Einer von ihnen war Bruder Johannes in Alcatraz, auf der Insel Patmos. Und der andere war Bruder Paulus im römischen Bundesgefängnis. Und Bruder Daniel, er war auch im Gefängnis.” Und Bruder Josef, weil er für etwas beschuldigt wurde, wofür er unschuldig war, verbrachte Jahre, weil er versuchte, ein echter Diener für Potifar zu sein und seine Frau beschuldigte ihn. Und er wurde verurteilt und lag jahrelang im Gefängnis, bis sein Bart und Haar so herausgewachsen waren, bis er nicht... Mussten ihn sogar rasieren, um ihn vor Pharao zu bringen. Sicher.
Wofür, irgendetwas verkehrt? Für die Sache Christi! Ganz genau! Und geben dann zweieinhalb Millionen Dollar für eine Rennbahn aus, um zu beschmutzen und zu verdammen und Seelen zur Hölle zu senden. Sprecht davon, Gott komme schnell!
E-26 Doch die Arkansas Leute taten etwas dafür. Jede Gemeinde, denke ich, neun oder zehn verschiedene Denominationen in ihrer Kommune, sie alle kamen zusammen und sagten: „Es ist falsch. Und wir wollen es nicht haben.” Und sie bildeten eine Gebetsversammlung und sie machten Gebetsketten, tagein und tagaus, und nachtein und nachtaus. Und als die Richter und die Bundesmänner und sie alle am nächsten Morgen zum Gerichtshof gingen, um es festzulegen, ob sie es bauen könnten oder nicht, wurde ihnen begegnet und es wurde zunichte gemacht. Gebet verändert Dinge.
E-27 Ich kümmere mich nicht darum, wie verdorben die Welt ist, wie verdorben unser Land ist, unsere Nation ist, unser Volk; unser Gebet verändert Dinge. Doch wir sind nicht mehr an Gebetsversammlungen interessiert. Wir haben so viele andere Dinge, die wir tun müssen, so denken wir.
Und dann, diese Rennbahn wurde nicht nur verdammt, sondern es wurde auch aufgesetzt, dass sie im Staat Arkansas nie mehr so etwas für Jahre und Jahre haben könnten. Warum? Weil die Menschen, die bei Seinem Namen genannt werden, zusammenkommen und beten.
Oh, was wir heute brauchen ist ein Zusammenrufen, ein Bereitwerden. Und nicht abhängend vom Prediger, sondern du, als ein Einzelner vor Gott, mache dich für das Kommen des Herrn bereit, um all dieser Verdorbenheit zu entfliehen. Ganz gleich, was sie euch nennen und welche Handlungen sie unternehmen, das verändert Gott nicht ein bißchen. Gott wird es tun, ganz genauso. Er hängt von uns ab und wartet auf uns. Oh my!
E-28 Einige Leute sagen: „Nun ja, ich gehe am Sonntagmorgen zur Gemeinde. Ich höre unserem Pastor zu, der ein feiner Prediger ist.”
Das ist gut. Ich schätze das. Und ihr seid das Amerika, die Welt, wer immer es ist. Doch es benötigt mehr als eine gute Botschaft vom Pult. Es benötigt dein Leben. Es benötigt dich, bereit zu werden. In Offenbarung, dem 19. Kapitel und dem 7. Vers sagte die Bibel das, spricht von der Braut Christi: „Sie hat Sich bereitgemacht.” Sie machte Sich bereit. Und du als ein Glied dieser Braut, du musst dich bereit machen.
E-29 Vor einiger Zeit predigte ein Geistlicher. Und—und da war ein Mann, der seiner Gemeinde für, oh, einer ganz schön langen Zeit beiwohnte. Und er kam an jenem Morgen zum Altar herauf. Und er sagte: „Pastor, ich möchte nun mein Zeugnis geben und meine Übergabe an den Herrn Jesus, was ich gestern Abend getan habe.”
Und der Pastor sagte: „Na gut, ich bin sicherlich glücklich, darüber zu hören, Johannes. Zu wissen, dass du dich entschieden hast, schließlich zu kommen und dich dem Herrn zu übergeben, denn wir wollen deine Gefühle nicht verletzen, doch wir wissen, dass du sehr gottlos gewesen bist. Und wir wissen, du hast deine Familie mißhandelt. Du hast dein Geld verspielt und vertrunken und lebst ein schreckliches Leben und deine Familie ging leer aus. Und es gibt meinem Herzen heute morgen Freude zu wissen, dass du jetzt nach vorn gekommen ist und dich dem Herrn Jesus übergeben willst, um eine andere Person zu werden, Ihm zu dienen.”
Er sagte: „Danke, Pastor.”
Er sagte: „Dann, was nur... Ich möchte dich etwas fragen. Welche Predigt hielt ich oder welchen Text wählte ich und oder welches Lied wurde in der Gemeinde gesungen, in den Chorälen, das dich so entscheiden ließ, dies zu tun?”
Und als der Mann ihm ins Gesicht schaute, die Tränen liefen seine Wangen herunter, sagte er: „Pastor, es war keine deiner Predigten, so gut sie auch waren. Es war nichts, was der Chor sang oder die besonderen Lieder, so gut sie auch waren.”
Er sagte: „Würdest du dann dieser Versammlung sagen, warum du diese Entscheidung getroffen hast?”
Er sagte: „Ich arbeite mit einem Mann, der ein Christ ist und ich habe alles zu ihm gesagt. Ich nannte ihn einen Heiligen Roller. Ich nannte ihn einen religiösen Fanatiker und alles und es machte ihm nicht ein bißchen aus. Doch er lebte solch ein Leben, bis er schließlich, von Anfang an in meinem Herzen, einen Platz eingenommen hatte, dass ich wie dieser Mann sein wollte. Und deshalb bat ich ihn, mich zu Christus zu führen. Ich wollte den Christus, dem er dient.”
E-30 Ihr seht, Gott wirkt durch den Pastor, um Seine Gemeinde bereit zu bekommen. Er wirkt durch die Gesänge, um Seine Gemeinde bereit zu bekommen. Und Er wirkt durch dich, um Seine Gemeinde bereit zu bekommen. Wenn dein Pastor versagen würde und ständig versagte, würdest du dir einen anderen Pastor erjagen. Schnell würdest du das tun. Wenn euer Chor nicht richtig singen würde oder eure Solos nicht richtig wären, würdest du zum Direktor sagen, demjenigen, der die Musik macht: „Laß sie nicht mehr singen. Sie machen mich einfach nervös, wenn sie singen.”
Doch was ist mit dir als Einzelner? Wie versagst du in deinem täglichen Leben? Wie stimmst du mit Gott überein, was Gott sagt, das du sein sollst, ein scheinendes Licht, das auf einem Hügel steht? Niemand kann am Weg an dir vorbeikommen, ohne von Jesus zu wissen. Welche Art Leben lebst du, eins jener Arten, die gemein, beleidigend und ärgerlich, gleichgültig sind? Oder kannst du von dem Frieden und der Liebe sprechen, die du in Christus gefunden hast? „Sie hat sich bereitgemacht.”
E-31 Ich habe euch die Gottlosigkeit gezeigt. Und die Zeit würde nicht, läßt es mir nicht zu, um durch die Zeitalter zu gehen und zu zeigen, dass jedesmal wie in Babylon in der Nacht der Orgie und Tanzen und Trinken und so weiter, und was geschah. Und durch das Zeitalter hindurch ist es so gewesen. In jedem Zeitalter hat Gott Donnerschlag Propheten mit Zeichen und Wundern gehabt, um die Sache inmitten all der Beliebtheit zu verurteilen, und stand allein für Gott.
Nicht nur das, doch was wäre, wenn ich von der Zeit vom kleinen Stephanus spräche, nicht ein Prophet, nicht ein Pastor, einfach ein Glied des Leibes von Christus. Wie dieser kleine Bursche an jenem Morgen vor dem Hohen Rat stand und zu denen sprach, die ihn verurteilten und sagte: „Ihr Halsstarrigen, Unbeschnittenen im Herzen und Ohren. Ihr widersteht immer dem Heiligen Geist. Wie eure Väter, so auch ihr.”
Er war kein Pastor. Du kannst nicht erwarten, dass dein Pastor alles tut. Du kannst nicht erwarten, dass dein Vermögensverwalterausschuß alles tut oder dein Diakonenausschuß. Du musst dich bereit machen. Es ist eine persönliche Angelegenheit. Und denkt daran, Sein Kommen ist so plötzlich, dass die Gemeinde in einem Augenzwinkern gehen wird. Und wenn wir Sünde auf jeder Seite und bevorstehendes Gericht und die Kampfschiffe von Gottes Zorn kommen sehen, wie können wir diesem entkommen?
E-32 Zeichen erscheinen. Jesus kommt. Und große Wunder werden getan. Jeder Meilenstein zeigt auf Sein baldiges Erscheinen hin und es wird in einem Augenblick geschehen. Wie stehen wir heute Morgen, während wir Bestandsaufnahme machen? Wenn heute Morgen zu uns gesprochen werden sollte und der Herr Jesus heute Morgen mit dem Befehlsruf und der Posaune Gottes von den Himmeln herabkommen sollte, würden wir als ein Gemeindeleib bereit erfunden werden? Würden wir als ein Einzelner bereit erfunden werden, um uns mit jenen zu vereinigen, die von den Toten auferstanden sind, die sich als bereit bewiesen haben?
Ganz gleich, ob wir bereit sind oder nicht, der Herr Jesus wird genauso zur festgelegten Zeit kommen. Wir müssen bereit sein und wir müssen es jetzt tun. Es ist keine Zeit zu warten. Wir müssen die Zeit auskaufen und bereit sein.
E-33 Vor einiger Zeit, eine Geschichte (gerade vor Schluß), die mich ergriff, als ich sie vor vielen, vielen Jahren hörte. Dieses geheime Kommen des Herrn; plötzliches, geheimes Gehen der Gemeinde! Beachtet! „Es werden zwei auf dem Feld sein; Ich werde einen nehmen und einen lassen. Es werden zwei im Bett sein; Ich werde einen nehmen und einen lassen.” Zeigt, dass das Kommen des Herrn nicht an irgendeiner bestimmten Ecke, sondern weltweit sein wird. „Einer wird im Feld sein, arbeitend,” tagsüber. „Der andere im Bett, schlafend,” auf der anderen Seite der Welt. Es wird eine weltweite Entrückung sein und wird mit dem Befehlsruf, mit der Stimme des Erzengels kommen und die Posaune Gottes wird erschallen. Und die Toten in Christus werden auferstehen. Und Sie wird weggeschnappt werden, geheim. Oh, ich liebe das! Der große Bräutigam kommt und die Braut bekommt Sich bereit, wartet auf diesen geheimen Augenblick, den Sie selber nicht einmal weiß. Doch Sie ist bereit und gekleidet und wartet darauf.
E-34 Wir sehen Seine Zeichenpfosten in der Welt, dass sie für Gericht bereit ist. Wir sehen Zeichen und Wunder in der Gemeinde, gewaltige Dinge geschehen. Was für Menschen sollten wir sein? Augenblicklich bereit, denn wir wissen nicht, wenn Er kommt. „Seid auch ihr bereit, denn ihr wißt nicht, welche Minute oder Stunde euer Herr kommt.” Seid bereit! Denn ihr könnt dann nicht bereit werden, weil Er sagte, ihr könntet nicht.
E-35 Wieviele von euch, vielleicht alle, haben von den Jungfrauen gelesen? Einige waren klug und einige waren töricht. Jungfrauen bedeutet „Reinheit.” Sie waren alle gute Menschen. Jeder einzelne von ihnen, jungfräulich, geheiligte Gefäße Gottes. Doch jene, die Öl in ihren Lampen hatten, gingen hinein und die anderen wurden draußengelassen. Sie waren alle Jungfrauen, jeder einzelne. Menschen, auf denen ihr nicht euren Finger für irgendetwas Verkehrtes legen könntet. Sie, jeder einzelne, glaubte an das Kommen des Herrn. Sie waren bereit zu gehen, Ihm zu begegnen, doch einige von ihnen ließen ihr Öl ausgehen.
Laß das nicht dein Fall sein. Halte Öl in deiner Lampe. Öl ist ein Geist, der Heilige Geist. Laß Es niemals von Dir dahinschwinden. Wenn du deine Liebe wegsterben fühlst, deine Aufrichtigkeit für Christus und der—der Sache, gehe schnell zu Ihm, Der die Quelle des Öls hat und kaufe für dich eine Füllung des Heiligen Geistes.
Unsere Nation dahin, moralisch verdorben und zerrüttet. Unsere Politik, verdorben und dahin. Unsere Führer, oh Gott, was könnten wir dafür tun? Ihr könnt einen guten Mann hineinbringen und er kommt als Gauner heraus. Es gibt nur Einen, den wir jetzt bringen können, das ist der Herr Jesus. Laßt uns für Sein Kommen bereit machen.
E-36 Ich möchte euch eine kleine Geschichte erzählen, die ich vor einigen Jahren hörte; zum Abschluß. Diese plötzliche, schnelle Entrückung der Gemeinde! Nun sagst du: „Bestimmte Dinge werden stattfinden, dann werde ich mich bereit machen.” Mache dich jetzt bereit. Ich habe euch gerade von Pearl Harbour berichtet und von vielen Orten, wo sie ablehnten, die Warnung zu hören. Sie lehnten es ab zuzuhören. Nichts war übrig außer Göttliches Gericht über die Menschen.
Nun, alle die nicht in Christus gehen, werden unter Gottes Zorn und Göttlichem Gericht sein. Bitte, laß das nicht dir passieren. Ganz gleich, als was der Branham Tabernakel sich jemals erweist, laß es nicht dich betreffen. Sei du ein Diener Christi. Ganz gleich, was die Gemeindewelt tut, sei du ein Diener Christi. Es liegt nicht am Branham Tabernakel, noch liegt es an irgendeiner anderen Gemeinde. Es liegt an dir, als ein Einzelner, beim Kommen des Herrn bereit zu sein. Du musst bereit sein. Ich muss bereit sein. Ich werde vor meiner eigenen Türe kehren. Es liegt an dir, vor deiner Tür zu kehren. Laß meine in Ruhe; ich lasse deine in Ruhe. Du musst dein Gewand bereit machen.
E-37 Da war ein großer Farmer und er besaß eine riesengroße Farm, weit im nördlichen Teil von Colorado, nahe der Berggruppe.
Wie ihr alle wißt, machte ich ein wenig Viehzucht in meinem Leben, reiten und so weiter. Einer meiner Rufe zu Gott, saß auf einem Ersatzreifen alter Texas Radsporen, mit einem Gewehr auf dem Sattel liegend und einer Pistole an meiner Seite; als ich jene Bäume blasen hörte, klang wie eine Stimme, sagte: „Adam, wo bist du?” Während ich zu den Sternen hochschaute und sie hörten den alten Slim, einen alten Rinderhirten von drüben in Texas durch einen Kamm mit einem Stück Papier blasen.
Unten am Kreuz, wo mein Erretter starb,
Es war da unten, wo ich um Reinigung von meinen Sünden schrie; Dort wurde Sein Blut an meinem Herzen angebracht;
Ehre Seinem Namen.
Ich zog die Decke über mein Gesicht und versuchte, mich zu verstecken, denn Gott schaute in jene Hügel herunter.
Es war auf einer jener Farmen, wo die großen Verpackungsfirmen ihr Vieh kaufen, bringen sie in die Berge und bringen sie heraus, wenn die Kälber geboren sind, im-im Herbst des Jahres und brandmarken sie und verkaufen einige von der alten Herde und die Stiere und so weiter und machen weiter in... häufen ihre gewaltigen Viehherden.
E-38 Und auf dieser bestimmten Farm, der Eigentümer oder der Verwalter, den wir dort „den Obersten”, den Vorarbeiter nennen. Er hatte ungefähr fünf Töchter. Sie waren alle wunderschönen Frauen, jung, unverheiratet. Und es war eine kleine Dame dort, die eine Kusine dieser Mädchen war, deren Vater und Mutter, beide, verstorben waren. Und sie wurde da hinübergebracht, um zu sein...um mit ihrem—ihrem Onkel zu leben.
Und jene Mädchen, wenn sie nicht jene kunstvolle Art von gerüschten Kitteln waren, wißt ihr, und so. Und sie nahmen einfach dieses kleine arme Mädchen und behandelten sie einfach als wäre sie irgendein Tier. All die harte Arbeit fiel direkt auf sie. Sie wusch das Geschirr. Sie säuberte. Sie machte die Etagenbetten. Sie—sie musste es alles tun.
Und sie standen einfach mit polierten Fingernägeln herum und Maniküre, dem Zeug auf ihren Lippen und alles zurechtgemacht, wißt ihr, einfach etepetete. Und besonders taten sie dies, als sie hörten, dass von Chicago, der großen Verpackungsfirma, der der Laden gehörte, sein junger, unverheirateter Sohn kam, um die Farm zu besuchen. Oh, wie sie sich in gute Bekleidung eindämmten! Ah! Und wie sie sich kleideten und für sein Kommen bereitmachten!
E-39 Und jeden Abend ging die Unterhaltung, wie sie diesen jungen Mann einwickeln und ihn heiraten wollten. Der würde... dann gehörte ihnen die Farm, ihnen selbst, denn der Sohn wäre Erbe über alles. So machten sie sich bereit.
So, ihr seht, es gibt ein Bereitmachen. Wenn du dich durch Gemeindezugehörigkeit oder so etwas bereit machst, das ist nicht alles, was gefordert wird. Du musst Öl in deiner Lampe haben. Siehst du? Nur deine Kleidung, sagst: „Wir werden eine große Gemeinde bauen. Wir gehören zu einer besseren Denomination. Wir werden—wir werden eine kleine Pfeifenorgel für den Herrn bekommen. Wir werden Plüschsitze machen.”
Das ist es nicht, was Gott fordert. [Bruder Branham klopft dreimal aufs Pult.-Verf.] Gerechtigkeit ist, was Gott fordert, von Seinem Sohn Christus Jesus. Das sind die Gewänder. Denn die Bibel sagte: „Die weißen Kleider, in welche sie geschmückt ist, ist die Gerechtigkeit der Heiligen.”
E-40 So, sie...
Diese Mädchen dachten, sie würden sich für das Kommen dieses jungen Mannes bereitmachen. Natürlich, diese arme kleine Kusine…
Sie erinnert mich an eine Ausgestoßene, irgendwo. Ihr könnt sie schätzen. Sie war eine schöne Frau. Doch, oh my! Sie war ein hübsches, kleines Mädchen, doch sie wurde nicht einmal unter ihnen in Betracht gezogen, nicht als Verwandte.
Nun, das ist heute ungefähr das wahre Bild der echten Gemeinde vor den Denominationen. [Leere Stelle auf dem Tonband—Verf.] Nicht einmal in Betracht gezogen, eine Gruppe zwischen den Denominationen, ein Haufen Ausgestoßener.
So, die arme kleine Kameradin arbeitete einfach weiter. Und als der junge Mann ankam... Sie wußten es nicht, doch er kam, um nach einer Ehefrau zu schauen. Er war krank und müde von den Stadtmädchen, die einfach alle herausgeputzt waren und oh, wißt ihr, hingen in Bars herum und fuhren in den Cadillacs herum und die—die verschiedenen Dinge. Sie—sie waren einfach krank und müde davon. Er dachte: „Ich werde nach Westen rausgehen und mir ein—ein echtes Mädchen suchen, das eine echte Mutter für meine Babys sein wird. Und jemanden, der nicht an all den Nähkreisen und den—und den Gesellschaften und so hängen wird, sondern einfach eine echte Mutter sein wird.”
Was fand er, als er da ankam? Jedoch dieselbe Sache, die er in Chicago verurteilt hatte.
Ich frage mich, ob der Herr Jesus eine Gemeinde finden wird, einfach eine Denomination, einfach dem Namen nach „eine Gemeinde,” kein Öl in den Lampen, nicht bereit zu gehen? Oh, sie haben feine Kittel. Sie haben die größten Gemeinden, die größten dies und all diese Dinge. Doch Gott möchte das nicht. Er möchte dich als ein Einzelner. Sie mögen die besten Pastoren haben, sie mögen die feinsten Diakonenausschüsse haben, doch Er möchte dich mit Öl. Er kommt, um dieses Öl und die Braut hinwegzuschnappen.
E-41 Und als er, dieser Junge, sie anschaute, war er entmutigt. Und an jenem Abend hatten sie so etwas geplant wie...In jenen Tagen, es ist lange her, nannten sie es „Charleston,” was einfach wie ein Rock-und—Roll ist. Und sie wollten eine dieser großen Parties schmeißen. Viele von euch Leuten erinnern sich an diesen alten Charleston Tanz, den sie taten, damals als ich ein Kind war, als ich da draußen war.
Und so waren sie alle, hatten ihre kleine schwarzweiße Kleidung an, wißt ihr, um den...Oh, es wurde „Charleston” und „Black Bottom” genannt. So nannten sie es. Und sie hatten diese zweifarbige Kleidung und sie wollten diese Tänze tun. Und…
E-42 Aber, dieser Junge war krank von dem Zeug. Er suchte nach einem echten Mädchen, so schlüpfte er von ihrer Party heraus. Er beobachtete sie. Er ging hinein, um sie anzuschauen.
So ist ein anderer Sohn, von dem ich weiß. Ein anderer Sohn wird zu eurer Gemeinde kommen. Er wird...Sohn Gottes wird dahinkommen. Er wird herumschauen. Er wird dich gut gekleidet sehen. Er wird—Er wird wissen, dass du ein gutes Mitglied bist.
Doch Er schaut nach etwas anderem als nur dem üblichen Trend der Gemeinde aus. Deshalb, als er umherschaute, war er nach einer Weile so entmutigt. Er ging zur Tür hinaus. Und zurückgehend, spazierte im Mondschein in Richtung zur Baracke, hörte er jemanden irgendwie summen. Und er schaute herum. Und hier ging dieses kleine Mädchen mit einer großen Schüssel Spülwasser, spät abends, barfuß, um das Spülwasser auszuschütten. Und sobald er sie sah, etwas anderes sagte: „Das ist sie. Das ist die eine.”
So stellte er sich ihr in den Weg. Und als sie...Das war, als sie dem Pferchzaun entlang zurückkam, ja doch, er stand da. Und sie wurde fast ohnmächtig. Er sagte: „Wie geht es dir?” Und er sagte: „Wie heißt du?”
Und sie sagte ihm ihren Namen und es war derselbe Name wie der des Chefs der Farm.
Sagte: „Dann kann ich nicht verstehen, wie das dies...Ist das dein Vater?”
Sagte. „Nein, ich bin nur eine Kusine, siehst du. Mein Vater und er waren Brüder. Ich habe denselben Namen. Doch ich...Das, das ist der Chef.”
E-43 Du magst den Namen von Gemeinde haben, magst den Namen vom Branham Tabernakel haben oder Methodist oder zu welcher Gemeinde du auch immer geht. Das ist es nicht, mein Freund. Seht? Es ist etwas anderes. Es ist dein Charakter. Danach schaut Gott aus. Du magst Methodist sein. Du magst Baptist sein. Du magst Presbyterianer sein. Es ist nicht das. Es ist Charakter, nach dem Gott ausschaut. Nicht einfach irdischer Charakter, sondern Heilig Geist Charakter. „Diese Zeichen werden denen folgen, die glauben,” sagte Jesu im 16. Kapitel von Markus.
Sie war so fertig, dass - dass er überhaupt mit ihr sprechen würde. Und sie hing ihren kleinen Kopf runter und sie rannte ins Haus.
Er war ein oder zwei Wochen da und er schaute herum, überall. Und er sagte nie mehr etwas, doch er blieb dabei, sie zu beobachten. Und den Abend, bevor er fortging... Er sollte am nächsten Morgen fortgehen. Sie schmissen eine andere große Party. Und er schaute nach ihr aus. Er konnte sie nicht finden. Er wußte, sie musste den Abwasch machen und so weiter, so, die schmutzige Arbeit und alles konnte abgeworfen werden.
E-44 Und auf diese Weise muss es die echte Gemeinde Gottes manchmal hinnehmen, die schmutzige Arbeit, die ganzen skandalösen Namen und alles von den Dingen, die gemein sind, die auf sie geworfen werden. Und Sie ist ein großer gefleckter Vogel. All die anderen Vögel versammeln sich herum und schwärmen um Sie. Das ist in Ordnung. Ihr Name ist im Lebensbuch des Lammes. Sie wird eines Tages Ihre großen Flügel zum Flug ausbreiten. Sie ist bereit. Die Flecken bedeuteten das Blut von Christus, auf Sie gesprenkelt. Seht ihr? Ihr habt es in eurem Buch, der Bibel, gelesen.
Und dieser Junge bekam die kleine Dame an jenem Abend zu fassen, als sie herauskam. Er sagte: „Ich habe dich beobachtet. Niemand außer mir weiß es.” Er sagte: „Ich bin hier herausgekommen, um nach einer Ehefrau zu suchen. Und von allem, was ich jemals gesehen habe, hast du den Anforderungen entsprochen.”
Wie fühlte sie sich? Der Sohn des großen Mannes fragte sie jetzt, ob sie seine Ehefrau sein würde. Stellt euch nur mal vor, wie jene Mädchen sich gefühlt haben müssen, als sie aus ihrem Fenster schauten und sahen, händehaltend mit dieser kleinen verachteten Kusine, den Mann, den sie versuchten, mit all ihren großartigen feinen Kitteln und Rüschen und Herumlaufen einzuwickeln.
Und er sagte: „Willst du mich heiraten?”
„Oh,” sagte sie, „mein Herr, ich bin nicht würdig.”
E-45 So fühlt die echte Gemeinde darüber: „Ich bin nicht würdig. Ich kann...Wenn ich nur deinen Abwasch machen könnte, wäre es in Ordnung.” Bist du gewillt, diesen Platz einzunehmen? Könntest du den Abwasch vom Abendessen machen? Wärest du gewillt, Fanatiker genannt zu werden? Oder wärest du gewillt, den Weg mit den wenigen Verachteten des Herrn zu gehen? Bist du gewillt? Bist du gewillt, auf deiner Arbeit gekennzeichnet zu sein: „Da ist ein Mann, er ist ein religiöser Fanatiker, weil er nicht trinken will, er nicht rauchen will, er nicht tanzt, er nicht mit Frauen herumläuft”? „Da ist eine Frau, die ihren Kopf herunterhält, sie geht wie...durch die Stadt. Sie ist nicht... Sie würde unseren Kreisen nicht beiwohnen”? Bist du gewillt, den Weg zu nehmen, dich für das Kommen des Herrn bereitzumachen?
Wenn du hast... Wenn du möchtest, wirst du auf Ihn warten, dass Er kommt. Du wirst dich bei Seinem Kommen freuen. Es wäre keine schreckliche Sache. Es wird der gnädigste Augenblick sein, an den du denken kannst, das Kommen des Herrn. „All jene, die Sein Erscheinen lieben.”
E-46 So, als er fortging, sagte er ihr, er würde zu einer bestimmten Zeit zurück sein. Sagte: „Wenn du anfängst zu sehen...” Es war Winter. Sagte: „Wenn du anfängst, wenn jene Bäume da unten anfangen zu knospen, der Dornenbusch und das Zeug fängt an, neues Leben anzunehmen,” sagte, „dann werde ich zur Frühlingszeit zurück sein.”
Ich verstehe, ich könnte nicht sagen, es wäre wahr, doch das Mädchen bekam nur ungefähr einen Dollar und fünfundsiebzig Cents pro Woche für ihre Arbeit. Doch sie sparte jeden Pfennig davon. Warum? Sie wurde für die Hochzeit bereit, die bevorstehen sollte. Sie sparte ihr Geld für ihr Hochzeitsgewand. Denn er sagte: „Wir werden direkt hier auf der Farm verheiratet werden, wenn ich wiederkomme.”
Sie sparte das ganze Jahr lang ihr Geld. Sie war glücklich. Es machte ihr nichts aus, den Abwasch zu machen. Es machte ihr nichts aus, die Kleidung zu bügeln oder die Baracke auszufegen oder was mehr. Sie war mit dem Chef der Farm verlobt.
Was kümmert uns, was die Welt sagt, ein echter Christ? Was kümmert uns, wenn wir verachtet und verworfen werden müssen? „Gesegnet sind die Sanftmütigen, denn sie werden die Erde besitzen.” Der Sohn des Chefs kommt eines Tages und wir gehen zu einem Hochzeitsmahl.“
Welchen Unterschied macht es für uns, wenn wir Sein Erscheinen lieben?
E-47 Nachdem alles... Die Tage vergingen. Die kleinen Töchter, die kleinen Kusinen, machten sich über sie lustig, tanzten um sie herum und taten alles Mögliche. „Na ja,” sagten, „armes, dummes Kind! Weißt du nicht, wenn er...Ja doch, er war einfach wie alle anderen Männer. Er machte nur Spaß mit dir.”
Doch der Sohn Gottes macht keinen Spaß. „Außer ein Mensch ist wiedergeboren, wird er in keiner Weise...” Es kümmert mich nicht, wie gut du aussiehst, wieviel du zur Gemeinde gehörst, was deine Stellung im Land ist. Du magst ein Politiker sein. Du magst in der Bundesregierung sein. Du magst in der katholischen, presbytarianischen sein, jeder Gemeinde, die du sein willst. Doch es ist: „Außer ein Mensch wird wiedergeboren, wird er nicht eingehen. Und diese Zeichen werden denen folgen, die glauben.” Ich zitiere nur Sein Wort.
E-48 Schließlich als die Stunde kam, begann sie, dies zu sehen, die Knospen begannen, an die Bäume zu kommen. Sie wußte, er würde jederzeit da sein.
Und er sagte: „Ich werde versuchen, es direkt zum Sonnenuntergang zu schaffen, so dass wir verheiratet werden und hinwegeilen.”
Und jeden Abend beim Sonnenuntergang, wenn sie...würde sie gehen und bekommen, sich ganz bereit machen, ihr kleines Hochzeitskleid anbekommen und am Tor wartet. Und diese kleinen Kusinen kommen und lachen sie aus und machen sich über sie lustig und sagten: „Du armes, dummes, ungelerntes Kind. Zu denken, dass der—der Mann, der die Farm besitzt...Er ist vielmehr der Präsident der Firma, dass sein Junge eine Tellerwäscherin heiraten würde!”
Er suchte nach Tugendhaftigkeit, nicht Kleidung. Er hatte genug Geld, um all die Kleidung zu kaufen, die notwendig war.
Gott kümmert sich nicht darum, wie groß deine kunstvollen Sachen sind, die du hast. Ihm gehört alles in der Welt. So, Er möchte Tugendhaftigkeit. Er möchte etwas, das echt ist.
Und so schließlich, eines Abends, während sie da stand und sie lachten und sich über sie lustig machten und ihr sagten, dass sie dumm wäre. Plötzlich hörten sie Hufe trippeln. Was geschah? Über den Hügel kam eine Kutsche. Nun, eine Kutsche ist ein kleiner Wagen, offenes Dach, sehr beliebt im Westen. Und die Pferde bimmelten und alles, kamen. Über den Hügel kam diese Kutsche und sie hielt vor dem Tor an. Und sie rannte. Sie sagte: „Ich wußte, du würdest kommen.”
E-49 So wird eines Tages die Gemeinde sein.
Sie warf sich in seine Arme und er sagte: „Liebling, ich habe einen Mann auf dieser Farm aufgestellt gehabt, seit ich hier letztes Jahr fortgegangen bin, der mir einen Bericht über alles, was du getan hast, gebracht hat.”
Gott hat heute Morgen einen Mann in diesem Tabernakel aufgestellt, Er wird der Heilige Geist genannt. Er kennt die Geheimnisse deines Herzens. Er weiß alles, was du getan hast oder was du denkst. Er erzählt dem Vater alles, was du tust. Er bringt die Nachricht hin und her.
Er sagte: „Und er hat mir erzählt, dass du gewartet hast und gearbeitet hast und geduldig gearbeitet hast, auf mein Kommen gewartet hast. Nun, du bist lange Zeit eine Sklavin gewesen, doch jetzt sind deine Sklaventage vorbei. Ich habe den Prediger mitgebracht, direkt unter diesem Rosenspalier wirst du meine Ehefrau.” Er küßte sie, steckte den Ehering an ihren Finger und nahm sie hoch und setzte sie in die Kutsche, mit seinem Arm um sie herum. Und fuhr davon, um diesen neuen großen Palast an der Ausfahrstraße in Chicago für die Auserwählte der Nation zu finden, wo sie als seine Braut leben könnte.
E-50 Warum? Sie war bereit. Sie hatte so gelebt und war die Art Frau, die er wollte. Es geschah einfach in der Spanne eines Augenblickes.
Und dieses plötzliche, geheime Kommen des Herrn, die Welt weiß nicht, dass es geschehen wird, doch wir wissen es. Es ist nahe. Sei nicht wie die junge Dame in Pearl Harbor, der sie die Kleidung auszogen, du wirst in Schande ausgehen. Sei wie die Eine, die sich bereit machte und ihre Tugenden bewahrte und auf das Kommen des Herrn wartete, denn es wird geheim und plötzlich sein.
Während ihr an jene Dinge denkt, laßt uns unsere Häupter zu Ihm beugen, Der kommen wird.
E-51 Gerade bevor wir zu Ihm sprechen werden, jedermann in seiner eigenen Weise, jede Frau, Junge oder Mädchen. Und während ich zu Ihm spreche und weiß, Sein Geheimagent, Derjenige, den ihr nicht mit euren Augen sehen könnt, deshalb ist Er ein Geheimagent, der gesegnete Heilige Geist ist im Gebäude. Möchtest du heute morgen vor dem Vater in Erinnerung gebracht werden, dass du bereit sein möchtest und wenn Er kommt, mit Ihm zu gehen? Wenn du möchtest, würdest du deine Hand zu Ihm erheben? Der Herr segne euch. Ich vermute, praktisch jede Hand im Gebäude; meine auch. „Ich möchte, Heiliger Geist, dass Du dem Vater sagst: ‚Schaue auf mich herunter. Ich—ich wähle den Weg mit Seinem verachteten Volk. Ich—ich möchte gehen, möchte bereit sein. Ich—ich möchte gerade jetzt bereit sein, denn Er mag kommen, bevor die Versammlung vorüber ist.'”
Nationen zerbrechen, Israel erwacht,
die Zeichen, die die Propheten vorhersagten;
Die Tage der Heiden sind gezählt, mit Pein belastet; „Kehrt, oh ihr Zerstreuten, in eure Heimat zurück.” Der Tag der Erlösung ist nahe,
Die Herzen der Menschen versagen vor Furcht;
Seid mit Gottes Geist gefüllt, eure Lampen gesäubert und rein,
Schaut auf, eure Erlösung ist nahe.
Der Feigenbaum wächst;
Israel ist wiederhergestellt.
E-52 Oh Gott! Der Feigenbaum bringt seine Knospen hervor, Israel kehrt als eine Nation zurück! Als ich heute morgen unseren Pastor sprechen hörte, für Israel zu beten! Wißt ihr nicht, dass dies das Hervorkommen der Knospen ist? Er muss zu der Zeit kommen. Sah dieses Drei Minuten Vor Mitternacht, diesen Artikel, sah ihn auf—auf meiner eigenen Kamera oder Projektor in meinem Kellergeschoß, als jene alten Juden, verkrüppelt, und kamen auf Schiffen herein und alles, überall von der ganzen Welt. Der Interviewer sagte: „Kommt ihr zu eurer Heimat, um in der Heimat zu sterben?”
Er sagte: „Nein. Wir kommen, um den Messias zu sehen.”
Der Feigenbaum wächst…
Könnt ihr es nicht sehen? Der Tag der Erlösung ist nahe.
Falsche Propheten lügen,
sie verwerfen Gottes Wahrheit,
Dass Jesus, der Christus, unser Gott ist;
Könnt ihr nicht sehen, wo wir uns befinden?
Doch wir wandeln, wo die Apostel gegangen sind.
Der Tag der Erlösung ist nahe,
Die Herzen der Menschen versagen vor Furcht;
Denkt daran!
Seid mit Gottes Geist gefüllt,
eure Lampen gesäubert und rein,
Schaut auf, eure Erlösung ist nahe.
E-53 Herr Gott, in diesem großen Augenblick, wo ich auf diese kleine Versammlung schaue und gerötete Gesichter und tränenbefleckte Wangen sehe, sind wir uns bewußt, dass der große geheime Agent nahesteht, der Heilige Geist. Nun laßt uns den Weg mit den wenigen Verachteten des Herrn nehmen. Wenn es kleine Skrupel in unserer Nachbarschaft gibt, unter den Menschen, in der Gemeinde oder wo immer es ist, das hat nichts mit uns zu tun. Wir werden unsere Gewänder nicht mehr mit den Dingen der Welt beschmutzen. Denn Du wirst eines Tages in einem Augenblick, in einem Augenzwinkern, kommen, diese plötzliche, geheime Entrückung Deiner Gemeinde. Du wirst über den Hügel von Zeit kommen, den horizontalen Regenbogen hinunter, um die Gemeinde hinwegzunehmen, denn die Schrift sagte: „Die Posaune Gottes wird ertönen. Und die Toten in Christus werden auferstehen. Und wir werden mit ihnen in die Luft heraufgenommen werden, um den Herrn zu treffen und für immer mit dem Herrn sein. Daher, meine Geschwister, tröstet einander mit diesen Worten.” Laß das heute morgen tief in den Herzen dieser Versammlung erklingen. Wir wollen Dich in Jesu Namen preisen. Amen. `

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