Ich Bin's, Fürchtet Euch Nicht

Datum: 60-0329 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Tulsa, Oklahoma, USA

E-1 Unser gnädiger himmlischer Vater, heute Abenddanken wir Dir für Jesus, Deinen Sohn, der auf die Erde kam, um die Sünde aufsich zu nehmen, indem Er unseren Platz einnahm, sterbend am Kreuz, damit wirdurch Seine Gerechtigkeit gerecht gesprochen würden durch unseren Glauben anSein Wort. Wir danken Dir dafür, dass wir dieses Vorrecht haben in einerStunde, da es keine Hoffnung in irgendetwas anderem gibt. Alle Hoffnung aufnationale Sicherheit und alle Hoffnung auf Familienleben ist zerbrochen, Unruhein den Nationen... Nation erhebt sich gegen Nation, Königreich gegenKönigreich. Die Natur selbst schreit auf, das Ende ist nahe: Erdbeben anverschiedenen Orten, Überflutungen, Meere bewegen sich. Wir sind froh, dass eseinen Felsen gibt, der höher ist als alles. Eine Zufluchtsstätte in dieser Zeitdes Sturmes. Wir danken Dir dafür. Wir bitten, Vater, dass Du weiterhin bei unsbleibst, während wir weiterwandern.
Mach es zu einembesonderen Erlebnis heute Abend, Vater.
E-2 Wir haben heute Nachmittag viele Gebetskarten ausgegeben, damit für diekranken Menschen gebetet wird. Möge da keine einzige schwache Person mehr inunserer Mitte sein, wenn der Gottesdienst vorbei ist. Möge jeder Sünder kommen,wenn unser Bruder David wie üblich den Altarruf heute Abend ergehen läßt. Wirbeten, Vater, dass die Sünder, dass jeder Mann und jede Frau, die noch keineChristen sind, Dich als ihren persönlichen Heiland annehmen. MögenZurückgefallene nach Hause kommen zu Gott, indem sie erkennen, dass die Stundenahegekommen ist. Wir bitten dies in Jesu Namen. Amen.
Dies war einungewöhnlicher Tag für mich. Ich hatte heute das große Vorrecht, die „AbandonedLife and Faith Digest Foundations” (amerikan. Glaubensgemeinschaft) zubesuchen. Oh, wie glücklich könnt ihr Leute euch hier schätzen, dass ihr soetwas in eurer Stadt habt. Wie hat Gott diese Männer gebraucht, die einst an den Straßenecken hier in Sand Springs mit einem Akkordeon standen, zu zweit hinauszogen undStraßenversammlungen abhielten. Heute haben sie beinahe die ganze Welt in ihrenHänden mit diesem großartigen Evangelium. Wie ich Gott danke aus der Tiefemeines Herzens, dass Er diese Männer ausgesandt hat. Möge der Herr Bruder OralRoberts und Bruder Tommy Osborne weiterhin segnen. Nun, esbewegt immer mein Herz, wenn ich sehe, wie der Herr Seinem Volk hilft und etwastut, das anderen zum Wohl und Nutzen ist.
E-3 Jeden Abend sehe ich hier einige Taschentücher und Briefe liegen, nun, wirglauben daran, dass wir für diese Dinge beten dürfen. Nun, ich habe einigeBriefe gelesen, in denen darum gebeten wurde: „Würdest du dieseTaschentücher salben,Bruder Branham?” Nun, ein Taschentuch salben ist in Ordnung, und wirglauben, dass alles, was Gott segnet, für uns richtig ist. Aber wenn ihr in derSchrift seht, so waren die Taschentücher nicht gesalbt. Dort nahmen sieTaschentücher vom Leibe des Paulus.
Ich glaube, dass Paulus ein Fundamentalistwar, ihr auch? So denke ich, wo er es her hatte, war aus der Geschichte von demsunamitischen Kind; das mit dem kleinen Jungen, der von den Toten auferwecktwurde. Erinnert euch: Er sagte zu Gehasi, er solle den Stab nehmen und ihn aufdas Kind legen. Er wußte, dass alles, was er berührt hatte, gesegnet war. Aberdie sunamitische Frau glaubte nicht an den Stab, sondern an den Propheten. Soblieb sie dabei, bis der Prophet selbst kam und sich über das Kind legte, undes kam zum Leben.
E-4 Nun, wir haben einen großen geistlichen Dienst, natürlich nicht so einengroßen wie die Brüder hier. Mir fiel auf, als ich heimkam, ich schaute Billy anund sagte: „Weißt du, mein Büro wird von nun an recht klein aussehen.” Ichhabe zwei Schreibmaschinenkräfte in einem Wohnwagen sitzen, die für micharbeiten. Doch ich sagte: „Von nun an wird es recht klein aussehen.” Aberdort drinnen beten wir über Taschentücher und kleine Kleidungsstücke und sendensie in die ganze Welt hinaus, überall hin. Der Herr Segnet unsere schwachenBemühungen, um den Menschen zu helfen.
Nun, wenn ihr keinTaschentuch bekommt in der Versammlung und ihr möchtet eins haben, will ich eseuch gern schicken. Schreibt mir nur. Ich bekomme genug, um die Unkosten, fürwas wir arbeiten, die zwei dort am Schreibtisch, zu bezahlen. So dauert esvielleicht ein wenig, bis wir es beantworten können, aber wir werden alles tun,was wir können, um es euch geradewegs ohne Kosten zu geben. Also schickt es,wenn ihr es möchtet.
E-5 Nun, Bruder DuPlessis ist der Sprecher, er spricht fast jeden Abend, undwenn ich komme, wird es gut sein, gleich mit der Gebetsreihe anzufangen. Nun, heute haben wir beschlossen - ich bat meinen Sohn, herüberzukommen undeinige Gebetskarten auszugeben -, dass wir für die Kranken beten möchten, indemwir sie in die Gebetsreihe bringen, um für sie zu beten. Jeden Abend haben wiruns auf den Heiligen Geist verlassen, die Menschen zu bewegen und zu rufen und sie spüren zu lassen, dass Seine Gegenwart hier ist.
Nun, ich glaubenicht, dass es irgendeinen Menschen auf der Erde gibt, der euch heilen kann,noch nicht einmal ein Arzt. Heilen kann nur Gott allein. „Ich bin der Herr, deralle deine Gebrechen heilt.” Nun, wir danken Gott für unsere Ärzteund Krankenhäuser, und wir wollen auf keinen Fall versuchen, sie zu verdammen.Aber es gibt keine Medizin, die euren Körper heilen wird. Denkt daran, es istnoch keine Medizin erfunden und wird nie eine da sein, die heilt. Gib sie demeinen, so hilft sie ihm, gib sie dem anderen, so wird sie ihn töten, so, dasist kein Heilen.
E-6 Zum Beispiel, wenn ich mich in meine Hand schneide, so gibt es keine Medizinauf der Welt, die meine Hand heilen könnte. Ein gewöhnlicher Schnitt mit demMesser, wenn es einen Schnitt in meiner Hand heilen würde, würde es auch einenSchnitt in meinem Mantel oder am Tisch heilen. Dann mögt ihr sagen: „BruderBranham, die Medizin wurde ja nicht gemacht, deinen Mantel zu heilen, es wurdegemacht, deinen Körper zu heilen.” Gut. Wenn ich meine Hand abschlüge undfiele tot um und sie brächten mich zu einem Begräbnis-Institut und würdenmeinen Körper mit einer Flüssigkeit einreiben, und diese bewirkte, dass ichfünfzig Jahre lang ganz natürlich aussehen würde und jeden Tag könnten diebesten Ärzte der Welt kommen, sie würden das wieder zusammennähen, mir eineSpritze Penicillin geben, es verbinden und so weiter, doch fünfzig Jahre danachwürde der Schnitt genauso aussehen wie damals, als ich sie abschlug.
Nun, ihr sagt: „Sicherlich,das Leben ist aus dir herausgegangen. Wer ist dann der Heiler, die Medizin oderdas Leben?” Das Leben ist der Heiler. Seht, Medizin kann kein Gewebebilden.
E-7 Wenn ich mein Auto ankurble und mir dabei den Arm breche, gehe ich zum Arztund sage: „Richten Sie meinen Arm.” Was wäre, wenn ich sagen würde: „HeilenSie meinen Arm, Doktor. Ich will mein Auto weiterankurbeln.”
Er würdesagen: „Nun, du brauchst Heilung in deinem Verstand, Junge.” Und er hätterecht, denn er kann meinen Arm nicht heilen.
Oder wennich sage: „Sind Sie nicht ein Heiler?”
So würdeer antworten: „Sicher nicht. Ich werde deinen Arm richten, renke ihn ein, dochGott muss ihn heilen.” Das stimmt. Gott ist der einzige Heiler, den esgibt.
Ich habeÄrzte gefragt im „Mayo Brothers-Krankenhaus” und in vielen großenKliniken, und ich habe keinen bisher getroffen, der sagte, dass er ein Heilersei. Im alten „Mayo-Krankenhaus”, wo sie mich hinbrachten und mir jenegroße Auszeichnung zeigten, die er hatte, hieß es: „Wir erklären nicht, Heilerzu sein. Wir erklären nur, die Natur zu unterstützen.” Es gibt nur einenHeiler, das ist Gott. Das ist wahr!
Ichmachte diese Aussage eines Tages, und jemand rief mich nach dem Gottesdienst anund sagte: „Was ist aber mit Penicillin, Bruder Branham? Es tötet dieBakterien.”
„Nun”,sagte ich, „Penicillin ist wie wenn du ein Haus voll Ratten hättest, dieüberall Löcher nagen. Und du wirst etwas Rattengift ausstreuen und vergiftesteinige Ratten, doch das verstopft die Löcher nicht, es tötet nur dieRatten.” Das stimmt. Das ist, was Penicillin oder irgendein anderesMedikament tut: Antibiotika und so weiter töten die Krankheitskeime. Doch Gott musses heilen. Das stimmt, jede Heilung gehört Gott. Deshalb seiin Ordnung mit Gott, glaube Gott, und Gott wird für das andere sorgen, dasstimmt.
E-8 Nun, wir beten für die Kranken, wir heilen die Kranken nicht. Ich habeZehntausende Fälle gesehen, die geheilt wurden, absolut geheilt. Vier wurden,unter Zeugen, von den Toten auferweckt, in meinem eigenen kleinen Dienst;aber ich habe bis jetzt noch niemanden geheilt. Es ist ihr Glaube an ein vollendetes Werk, dasChristus auf Golgatha getan hat: „Er wurde verwundet um unserer Übertretungen willen und durch Seine Striemen sind wir geheilt.” Und nun ist es dein Glaube an dieses vollendete Werk, was esvollbringt. So geht es.
Du bekennst es, undEr ist der Hohepriester unseres Bekenntnisses. Er kann nichts an dir tun, bevordu es nicht zuerst bekennst. Akzeptiere, dass du bekennst, was Er gesagt hat: „DurchSeine Striemen wurde ich geheilt.” Dann ist Er der Hohepriester, derFürsprache einlegt aufgrund unseres Bekenntnisses. Und wenn das nicht das Evangeliumist, kenne ich es nicht und wäre verkehrt. Aber ich habe zu oft gesehen, wie Eres getan hat.
E-9 Ein bestimmter Prediger sagte vor einiger Zeit zu mir: „Es ist mir gleich,ob ein Mensch von Krebs aufsteht und völlig gesund ist; ganz gleich, was dusagst, ich glaube es nicht.”
Ich sagte:„Selbstverständlich nicht, es ist nicht für Ungläubige, es ist eben nur fürGläubige.” Nur für die ist es gemeint. Ungläubige werden es nie sehen. Eswar nicht bestimmt für Ungläubige, es war für Gläubige bestimmt: „Alle Dingesind möglich, dem der da glaubt!”
Nun, wirhaben... Amerika ist voll von jüdischen Gläubigen. Die Judenhatten einen Brauch, die Hände aufzulegen. Das war nie für die Heiden, nein,nein, es war für die Juden allein. Beachtet, da kam ein jüdischer Priester,Jairus; seine Tochter war sehr krank. Er sagte: „Komm, lege Deine Hände aufsie.”
Doch derRömer, ein Heide, er sagte: „Ich bin nicht wert, dass Du unter mein Dachkommst, sprich nur das Wort und mein Diener wird leben.” Seht ihr denUnterschied?
E-10 In Afrika stellten wir eine Gebetsreihe auf, und als ungefähr drei odervier Leute durch die Gebetsreihe gegangen waren, - es war in Durban, Südafrika,wo Bruder DuPlessis herkommt, dort schätzten sie einige Minuten danach 30 000 Bekehrte.30 000 Menschen nahmen Jesus Christus als persönlichen Heiland an. Und Tausendeschätzte Bruder Bosworth, der alte Papa Bosworth, alle, fast alle kennen ihn.Ich habe vergessen, wieviel Tausende er schätzte: Krüppel und Lahme und Blindeund Hinkende ließen ihre Stöcke und Krücken und Tragen gerade auf dem Bodenliegen und gingen umher, weil sie es glaubten. Sie haben etwas Wirklichesgesehen und sie glaubten es. Aber irgendwie, hier zu Hause, wollen wir denMenschen die Hände auflegen. Das ist entsprechend eurem Glauben, so wird es aneuch geschehen. So werden wir immer gern für die Kranken beten, aber derwirkliche Weg für uns, es zu empfangen, ist zu wissen, dass Glaube durch Hörenkommt, das Hören des Wortes.
E-11 Nun, wenn ihr das kleine Gespräch einfach im Gedächtnis behaltet fürvielleicht fünfzehn Minuten, was ich sprach... Ich möchte heute Abend einkleines Schauspiel haben, eine Art Schauplatz in der Versammlung. Und ichmöchte aus dem Matthäus-Evangelium, Kapitel 14, Vers 27 lesen:
“Alsbald aber redete Jesus sie an und sprach:Seid getrost, ich bin's, fürchtet euch nicht!”
Wie ich dieseSchriftstelle liebe!
E-12 Es muss wohl so gegen Sonnenuntergang gewesen sein, so wie ich mir dasvorstelle, als der große, braungebrannte Fischer sein kleines Boot hinausschobauf den See, selbst an Bord kletterte, hinauf zu den Sitzen, und seinen Platzeinnahm an der Seite seines Bruders Andreas und setzte sich. Jeder nahm seinRuder und sie ruderten das kleine Boot auf einen ruhigen See hinaus und machteneine schnelle Fahrt. Nachdem der letzte vom Ufer zum Abschied nachgewunkenhatte, sie winkten ihnen zum Abschied, während sie den See überquerten, und siewaren weit genug hinausgerudert, wo sie das Winken nicht mehr sehen konnten. Esmuss wohl der junge Johannes gewesen sein, der einen Augenblick innehielt undsich mit der Hand den Schweiß von der Stirn wusch und sagte: „Brüder, als ichnoch ein kleiner Junge war, ich kann mich daran erinnern, wie Mutter mich immerauf ihre Arme nahm und mir aus der Heiligen Schrift vorlas. Wie sie mir immererzählte und vorlas, wie unser Volk in dieses gelobte Land kam, heraus ausÄgypten, wo sie 400 Jahre in Gefangenschaft waren, dass der große Gott JehovaBrot aus dem Himmel regnen ließ und unser Volk damit 40 Jahre lang in der Wüsteernährte.
Und ichkann mich daran erinnern, wie ich dann sagte: 'Mama, haben Engel dieses Brotgebacken und dann hinuntergeschickt zu unseren Leuten?'
Und siesagte zu mir: 'Kleiner Johannes, ich glaube nicht, dass Engel dieses Brotgebacken haben. Ich glaube, dass Gott, der große Schöpfer der Himmel und derErde, das Wort sprach und das Brot erschuf, das unser Volk speiste.'“
E-13 „Und nun, Brüder, was habt ihr gedacht heute nachmittag, als ihr es saht,wie Er jene fünf kleinen Brote und zwei Fische nahm und damit Fünftausend speiste?Wir sind auf keinen Fall einem Schwindler aufgesessen, wie die Leute behaupten.Dieser Mann hat eine Verbindung zu Jehova Gott, weil Er gerade in Seinen HändenBrot schaffen konnte. Ich glaube nicht”, könnte er gesagt haben, „dassdieser Mann ein falscher Prophet ist. Ich glaube, dass wir dem Sohn von JehovaGott folgen!”
„Nun”, sagteSimon, der große Fischer, „sicherlich, genau wie dort unten, wo Vater und ichimmer fischten, da sagte mein Vater eines Tages zu mir: 'Ich werde alt, Simon,und ich habe versucht, mein ganzes Leben lang Gott zu dienen, und lebte soehrlich und aufrichtig, wie ich nur konnte. Und ich habe dich so erzogen, meinJunge, an den gleichen Gott zu glauben. Doch es sieht so aus, dass ichvielleicht den Verheißenen nicht mehr sehen werde. Aber du bist noch ein jungerBursche, vielleicht siehst du Ihn. Und nun, mein Sohn, bevor ich gehe, möchteich dir dies in dein Herz legen.'”
E-14 Petrus mag so von seinem Vater erzählt haben, so wie dieser sagte: „Sohn,entferne dich niemals von der Schrift, was auch passiert, bleibe beim Wort.Nun, Moses, der Prophet, sagte uns, dass der Herr, unser Gott, eines Tagesunter uns einen Propheten erwecken würde aus unserem Volk. Und dieser Mannwürde der Messias sein. Es muss ein Mensch sein, ein ganz gewöhnlicher Mann,der unter uns aufstehen wird. Aber wie wirst du ihn erkennen, Sohn? Er wird einProphet sein, und du wirst dich erinnern, dass das der kommende Messias ist. Esist lange her, seit dieses Land einen Propheten hatte.”
„Dann, als Andreaseines Tages kam und mir einige dieser Geschichten erzählte über diesen Jesus vonNazareth, bezweifelte ich es, Brüder, in meinem Herzen. Ich bezweifelte eswirklich und ich sagte: 'Andreas, du träumst am hellichten Tag, komm zu dir.'Und ich behandelte ihn ziemlich grob. Aber eines Tages überredete er mich,hinzugehen. Und als ich in die Nähe des Mannes kam, bemerkte ich, dass nichtsUngewöhnliches an Ihm war, doch Er drehte sich um, sah mich an und sagte: 'DeinName ist Simon, und dein Vater war Jonas.' Nicht nur, dass Er mich kannte, Erkannte auch meinen alten, gottesfürchtigen Vater. Das entschied es bei mir.Brüder, gerade da glaubte ich Ihm, bevor ich überhaupt gesehen hatte, wie Erdas Brot brach und segnete. Ich glaubte, dass das der Messias war. Denn meinVater hatte es mir aus den Schriften vorgelesen, und ich weiß, dass die Schriftnicht lügt. Nun war ich überzeugt, dass das der Messias war.”
E-15 Ungefähr zu dieser Zeit mag Philippus gesagt haben: „Aber, Brüder, ihrhättet Nathanaels Gesicht sehen sollen. Bruder Nathanael, der dort am Kopf desBootes sitzt. Ihr hättet sein Gesicht sehen sollen an jenem Tag. Wir haben unsmiteinander unterhalten, und als ich ihn dann in die Gegenwart von Jesusbrachte, ich erzählte ihm die Dinge, die geschehen waren. Aber er sagte: 'Oh, dasist etwas, was du dir einbildest.' Aber als er dann in die Gegenwart von Jesuskam, sagte dieser ihm, was er war, dass er ein guter Mann sei, ein ehrlicherMann, und es erstaunte Bruder Nathanael. Doch als Er ihm sagte, wo er gewesen war, bevor er zurVersammlung gekommen war, war Nathanael überzeugt, dass dies der Sohn Gottesist.”
E-16 Dann, der große Andreas, legte seinen Arm um Simon und mag vielleichtgesagt haben: „Aber wie haben wir alle empfunden, als Er uns in die Stadtsandte, um Brot zu kaufen? Und als wir zurückkamen, hörten wir, wie Er mitjemandem redete, und wir schlichen näher, um zu hören, worum es ging. Und dawar eine Frau mit einem schlechten Ruf. Sie stand bei Ihm und sprach mit Ihm amBrunnen, am Tor von Samaria. Und wir hörten, wie Er sagte, sie solle gehen undihren Mann holen. Und wir sahen uns an, und sie sagte: 'Ich habe keinen Mann.' Wirdachten dann, da muss irgendwo ein Fehler sein. 'Ich habe keinen Mann.'
Aber Er sah ihrdirekt ins Gesicht und sagte: 'Recht hast du gesagt, denn du hast fünf Männergehabt und der, mit dem du jetzt lebst, ist nicht dein Ehemann.'“
E-17 „Brüder, habt ihr den Ausdruck auf dem Gesicht dieser Frau gesehen? Schnelldrehte sie sich herum und sagte: 'Herr, Du mußt ein Prophet sein. Wir wissen, dassder Messias kommen wird, und Er wird uns dies alles sagen.'
Und danngab Er dieser Frau diesen ganz genügenden und zufriedenstellenden Trost undsagte: 'Ich bin es, der mit dir redet.'
Habt ihrihren Blick gesehen, als sie sich umdrehte, und diesen friedlichen Ausdruck aufihrem Gesicht, wie sie dann in die Stadt rannte und nach allen Seitenschreiend: 'Kommt, seht einen Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getanhabe. Ist dies nicht der Messias, auf den wir warten? Ist dies nicht derProphet, von dem Moses gesagt hat, dass Er in den letzten Tagen aufstehen wird,einer wäre unter uns? Er ist jetzt dort draußen am Brunnen, ein Mann, der miralle Dinge gesagt hat, die ich getan habe.'“ „Und habtihr gesehen, Brüder, als jene Samariter aus der Stadt kamen, verlangten sienicht, dass Er dies nochmals wiederholen sollte. Sie waren überzeugt, dass diesdie Person sei und sie wußten es.”
E-18 Das kleine Schiff, als es so über den See glitt, um diese Zeit etwa, mussSatan aufmerksam geworden sein und er sagte wohl: „Oh, jetzt erwische ich sieohne Ihn. Dies ist meine Stunde, um mit ihnen abzurechnen. Denn sie haben meineDämonen ausgetrieben. So werde ich die alte Rechnung mit ihnenbegleichen.” Das ist der Zeitpunkt, wenn Satan das tun kann, wenn ererkennt, dass du ohne Jesus losgegangen bist. Das ist der Zeitpunkt, wenn Satandie Gemeinde bekommt, wenn ihr mit irgendetwas anderem als wie mitGebetsstunden so beschäftigt seid; wenn ihr so beschäftigt seid und ihr atürliches Wachstum habtanstatt geistliches Wachstum. Dann denkt daran, Satan ist auf dem Plan, er hateuch erwischt ohne Ihn.
E-19 Oh Gott, ist mein Gebet, erwecke die Gemeinde wieder zu den alten, denganzen Abend dauernden Gebetsversammlungen. Erwecke die Leute zu einergeistlichen Atmosphäre. Oh, das ist erforderlich, um Kinder in das Königreichzu bringen. Es ist Atmosphäre nötig. Gerade heute Abend, während wir hiersitzen, wenn diese richtige Atmosphäre sich entwickelt, würde diese gesamteGruppe wiedererfüllt mit dem Heiligen Geist, jede kranke Person würde gesundwerden. Es ist die Atmosphäre, die es tut. Du kannst ein Hühnerei nehmen und ineinen Brutkasten legen und die richtige Atmosphäre einstellen, so wird einKüken ausschlüpfen, und kein Brutkasten, seht, weil es die Atmosphäre ist, diezählt. Legt ein Kükenei unter einen Hund und es wird ein Küken schlüpfen. Esist die Atmosphäre. Und das ist, was wir heute in der Gemeinde brauchen. Nichtsoviel steife Satzungen und Theologie, sondern den Geist des lebendigen Gottes,der auf Sein Volk herabströmt, um eine geistliche Atmosphäre zu schaffen.Nicht, dass der eine sagt, ich glaube an dies, und der andere, ich glaube andas. Dann ist es schwer für den Heiligen Geist zu wirken.
E-20 Weißt du, wann der Heilige Geist das erste Mal kam? Es war am Tag vonPfingsten, als sie alle einmütig an einem Ort zusammen waren, und dann kam vomHimmel das Brausen eines mächtigen, rauschenden Windes. Sie mußten dieAtmosphäre richtig halten. Das ist es, was wir heute brauchen, Brüder. Wir sindweit zurück. Die Gemeinde sollte eine Million Meilen weiter auf dem Wege sein.Nehmen wir das, was vor kurzem dort in Afrika geschehen ist bei unseremgeschätzten Bruder Billy Graham, als dieser Hindu dort kam und das Wort deslebendigen Gottes auf diese Art herausforderte. Es zeigt, dass wir eine andereAtmosphäre brauchen an Stelle von Theologie. Wir brauchen die Kraft desHeiligen Geistes unter uns. Männer, die bereit sind, zu stehen auf dem, wasGott gesagt hat, dass es die Wahrheit ist. Es ist die Atmosphäre, die wirbrauchen. Es mag sein, dass wir an diesem großen Tag des Wohlstands uns so umden Wohlstand gekümmert haben, bis wir das Wichtigste übersehen haben.Vielleicht sind wir weggegangen in einer Art schlechten Laune ohne Ihn. Dasdürfen wir nicht tun. Es ist die Atmosphäre. Es ist ein Ort, dass wir Christusbrauchen.
E-21 Nun, Er ging nicht sehr weit weg von ihnen, weil Er wußte, dass sie Ihnbrauchen würden. Ich glaube, dass Er heute Abend weiß, dass wir Ihn brauchen. Wirwissen heute, dass wir Ihn brauchen. Ich brauche Ihn, du brauchst Ihn, wirbrauchen Ihn alle. Ich brauche noch mehr von Ihm, du brauchst noch mehr von Ihm.Das ist eine Sache, dass ich nie von Gott genug bekommen kann. Oh, soviel wiewir uns selbst loslassen, soviel kann Gott hereinkommen. Aber wir müssen unsselbst und unsere eigenen Vorstellungen aus dem Weg räumen und den Heiligen Geist hereinlassen, der uns zeigt, welche Dinge kommen werden. Er sagte, dass Er es tun würde und uns an alles erinnernwürde.
E-22 Nun, Jesus wußte, dass Seine Jünger in Schwierigkeiten kommen würden, sostieg Er auf den höchsten Berg, auf den Er klettern konnte, ganz hoch auf dieSpitze des Berges, so dass Er den ganzen See übersehen konnte. Denn imInnersten wußte Er, dass sie in Not geraten würden. Sobald Er sie aus den Augenverloren hatte, aus Seiner Gegenwart, wußte Er, dass Satan hinter ihnen hersein würde. Und so stieg Er auf den höchsten Berg, damit Er über den ganzen Seesehen konnte und Er sie beobachten kann, bis sie ihre Reise beendet haben.
Nicht nur für sietat Er das, aber Er stieg auf den höchsten Berg, den Er ersteigen konnte. Erstieg auf den Hügel Golgatha; und von dort hinauf über den Mond und die Sterne,ganz in den Himmel hinauf, so dass Er sehen kann von Ewigkeit zu Ewigkeit. DennEr wußte, dass Seine Gemeinde in Not geraten wird. Und Seine Augen sehen jedenSperling, und ich weiß, Er beobachtet diese Versammlung heute Abend. Erversucht, jemanden zu finden, der Glauben hat, der Ihm glaubt und nichtzweifelt und nicht umherdrängt und alle möglichen Dinge, sondern der glaubt. GottesEinfachheit in Seinem Wort ist, von dem Er sagt, dass es die Wahrheit ist.
E-23 Er stieg hinauf in die Herrlichkeit, wo oben nur der Mond und die Sternesind, in Seiner Auferstehung. Der Prophet sagte, als Er so hoch hinauffuhr, dassvielleicht Er und die Heiligen des Alten Testaments hinaufgingen. Ich kann dieEngel sehen, wie sie durch das Tor sahen und wie sie dort riefen. Die Heiligendes Neuen bis zum Alten Testament sagten: „Öffnet die Tore der Ewigkeit. Seidaufgetan und laßt den König der Herrlichkeit ein.”
Und dieEngel am Tor der Ewigkeit sagten: „Wer ist dieser König der Herrlichkeit, derhereinkommt?”
„Der Herrder Heerscharen, mächtig im Kampf!” Und sie drückten den Knopf, die großenTore flogen auf und Jesus und die Heiligen des Alten Testaments gingentriumphal jene Straße entlang, oh, hinauf zum Throne Gottes und Er sagte: „Hiersind sie, Vater.”
„Stehetzu meiner Rechten, bis Ich alle Feinde zu eurem Fußschemel mache.” Undheute sitzen alle dort in Kraft und Herrlichkeit.
Er wachtüber ihnen wie der alte Adler.
E-24 Eines Tages ritt ich auf den Felsspitzen und suchte das Vieh. Und ich sah, dassein Sturm im Anzug war, und eine alte Adlermutter hatte ihre Kleinen ins Talhinunter gebracht, und sie waren da unten und hatten gerade einPfingst-Jubeljahr. Sie drehten einer nach dem anderen ihre Kreise, und es wardas erste Mal, dass sie aus dem alten stickigen Nest herauskamen, und siespielten dort unten herum wie kleine Kinder. Diese alte Adlermutter flog wiederden ganzen Weg zurück, hoch hinauf zu einem großen hohen Felsen. Sie legte ihreriesigen Fittiche zusammen - vielleicht vier Meter Spannweite - und sah dorthinunter zu ihren kleinen Kindern. Ein Koyote sollte besser die Finger vonihnen lassen, sie wacht darüber. Sie steht dort oben, und ihre großen scharfenAugen können meilenweit sehen. Das schärfste Auge, das es gibt, ist dasAdlerauge. Wenn ein Habicht versucht, ihm zu folgen, würde es ihn in der Luftzerteilen. So ist der Adler ein besonders gebauter Vogel mit einem besondersbeschaffenen Auge, damit er alles übersehen kann. Gott ist der Jehova Adler.Und Er sitzt auf dem Thron der Herrlichkeit und wacht über Seinen Kindern, siesind frei und haben eine gute Zeit.
E-25 Und nach einer Weile brach ein Sturm los. Die alte Adlermutter kam weg vondiesem Felsen, flog dort hinunter und stieß einen Schrei aus. All die kleinenAdler krallten sich mit ihren Füßen an den Flügeln der Mutter fest. Siebenutzten ihren kleinen Schnabel und duckten sich in die guten dichten Federn. Siebreitete ihre riesigen Flügel aus und flog geradewegs durch den Sturm zurückdirekt zu dem Loch in dem Felsen. Ich band mein Pferd fest und lief um einenBaum herum und rief so laut ich konnte: „Oh, Seine Augen sehen auf denSperling, und ich weiß, Er hat auf mich acht.” Eines Tages wird Er Seineriesigen Flügel ausbreiten und wird herunterkommen. Ich will mich an diesesaltrauhe Kreuz anklammern und daran festhalten, bis der Heilige Geist michherausreißt aus diesem Chaos, in dem wir heute sind. Wenn du heute Abend krankbist, klammere dich an die Verheißung Gottes des Kreuzes und der Auferstehung, halte dich fest, bis Er dich herausnimmt.
E-26 Er war da. Alle Hoffnung war dahin. Vielleicht bei dir heute Abend.Vielleicht haben die Ärzte gesagt, dass du nicht mehr lange zu leben hast. Vielleichtdenkst du: „Ich habe die trennende Linie überquert und ich kann nicht gerettetwerden.” Das ist falsch. Solange, wie du genug von Gott um dich herumhast, um hierher heute Abend zu kommen in diese Gemeinde, besteht für dichHoffnung, dass du gerettet wirst. Solange, wie der Heilige Geist sich mit dirabgibt. Und solange, wie du noch genug Glauben hast, um hierher zu kommen,damit für dich gebetet wird, um in die Gegenwart des lebendigen Gottes zukommen, unter den Schutz Seiner Flügel. Wenn du diesen Glauben nur nutzst undfesthältst an der Verheißung Gottes, wirst du gesund werden. Gott hat esverheißen. Das ist, was Gott gesagt hat.
E-27 Nun, ich denke, der Sturm donnerteund Blitze zuckten quer über den Himmel und die großen Wellen, als der Teufelsein Gift aus seinem Maul blies und den See aufrührte bis auf seinen Grund.Zehntausend Teufel stellten sich frohlockend darum: „Wir kriegen sie in einpaar Minuten, nur noch eine kleine Weile, wir kriegen sie.” So bläst erseinen Gifthauch in viele Gemeinden, um sie durcheinanderzubringen. In vieleVersammlungen, in viele feine Menschen versucht er, sein Gift in siehineinzublasen, und er sagt: „Die Tage der Wunder sind vorbei! Es gibt so etwasnicht wie die Taufe mit dem Heiligen Geist.” Das ist alles, was er weiß,das ist alles, was sie wissen. Ich sage euch, Jesus Christus ist derselbegestern, heute und in Ewigkeit! Er ist derselbe.
E-28 Als die großen Wellen hochgingen und alle ihre Hoffnung auf Rettung beinahedahinschwand, geschah es, dass sie aufsahen und sie sahen Ihn, Er kam auf siezu, wandelnd auf dem Wasser. Aber die traurige Seite der Geschichte, Freund,sie fürchteten sich, sie dachten, es wäre ein Gespenst. Und das ist dasselbe,was heute mit der Gemeinde passiert ist. Sie fürchten sich vor der einzigenHoffnung, die sie retten kann. Die einzige Hoffnung, die ihnen noch helfenkann, vor der fürchten sie sich!
Und ich glaube, wenn Jesus heute Abend hier in dieser Versammlung erscheinen würdein einer sichtbaren Gestalt, in einem Leib, würde Er dasselbe sagen, was Erdort sagte: „Fürchtet euch nicht, Ich bin es! Seid guten Mutes!” Ich glaube, dass Er jetzt hier ist. Ich glaube, dass Sein Heiliger Geist jetzt hier ist. Er tut die gleichenDinge, die Er damals tat. Die gleichen Früchte kommen hervor, die Erhervorbringt. Sei doch nicht mehr mißtrauisch! Du hinderst nur die anderenGläubigen. Kommt in Einmütigkeit! Sagt: „Gott, wir nehmen Dich auf, denn Du hast uns den HeiligenGeist gesandt, und wir glauben es, Du bist es, und wir nehmen Dich an. Wirdenken nicht, dass es Spiritismus ist oder irgendein Spuk. Wir glauben, dass Du es bist, Herr, denn die Schriftsagt es so! Und Du hast es verheißen, und wir sind hier, es zu empfangen.”
E-29 Und wenn wir für dich heute Abend beten, nicht nur ich bete für euch,sondern auch die ganze anwesende Predigergruppe, alle, die hier sind. Wirwollen nicht nur alleine beten, wir alle wollen beten! Wenn ich krank wäre undhier in diese Gebetsreihe käme, so wollte ich, dass ihr für mich betet, jedervon euch. Natürlich, wenn ich mein Kind vorbringen würde, oder wenn ich meineFrau in dieser Gebetsreihe hätte, ich möchte, dass jeder von euch absolutaufrichtig dabei ist. Wenn ihr hier stehen würdet, um für meinen Vater odermeine Mutter zu beten, oder für meine Schwester oder Bruder oder sonst füreinen Lieben, ich möchte, dass ihr aufrichtig dabei seid. Und ich will auchaufrichtig sein.
Und ich sage euchnichts anderes, als was die Schrift sagt.
E-30 Christus hatjeden einzelnen von euch bereits geheilt. Ihr seid schon vor 1900 Jahren geheilt worden, seit Erverwundet wurde wegen unseren Übertretungen. Durch Seine Striemen sind wirgeheilt! Und wenn Er hier in einem körperlichen Leib stehen würde; dieser Leibsitzt zur Rechten Gottes, des Allmächtigen. Wenn Er wiederkommt, wird keineZeit mehr sein. Es wird eine Entrückung sein und die Gemeinde wird hinaufgehen,um Ihn zu treffen und bei Ihm zu sein. Wir werden dem Herrn begegnen in derLuft, wenn Er wiederkommt. Sein Kommen wird sein wie der Blitz, der vom Ostenbis in den Westen strahlt. So wird Sein Kommen sein. Und jedes Auge wird Ihnsehen, jedes Knie wird sich vor Ihm beugen und jede Zunge wird Ihn bekennen. Doch Sein Heiliger Geist ist hier.
Seit den TagenLuthers lebten sie unter Rechtfertigung. In den Tagen Wesleys kamen sie etwas höher, die Gemeinde wurde eineMinderheit unter der Heiligung. Dann kam die Pfingstbewegung, welches war dieTaufe mit dem Heiligen Geist, oder die Zurückerstattung der Gaben. Jetzt gehen wir noch darüber hinaus zum Schlußstein. Die Gemeinde muss sein wie der Geist, in der Gemeinde,und der Geist, der in Ihm ist, muss derselbe sein.
E-31 Als Gott den Bund mit Abraham bestätigte, habt ihr da gesehen, was Er tat?Er tötete jene Tiere und legte die Tauben und so weiter hinein, und sie machteneinen Bund. Was ist ein Bund? In Amerika sagen wir: „Laßt uns einen Vertragmachen.”
Gut.
Wir habenein kleines Essen, wir schütteln uns die Hände und sagen: „Abgemacht.” Dasist ein Bund. Drüben in Japan, wenn sie einen Vertrag machen, streuen sie sichgegenseitig Salz über, das ist dort ein Bund.
Im Orient,in den Tagen Abrahams, wenn sie einen Vertrag machten, töteten sie ein Tier wieAbraham es tat. Sie teilten den Bock, das Schaf, die Ziege oder was auch immer,drei Tiere, und legten sie auseinander. Und dann schrieben sie ihren Vertragauf ein Stück Papier. Sie standen mitten zwischen diesen Tieren und gelobteneinander: Wenn einer von ihnen den Bund brechen würde, sollte sein Leib seinwie jenes tote Tier. Sie rissen den Vertrag in zwei Stücke, einer bekam daseine Stück, der andere den anderen Teil. Um diesen Bund zu bestätigen, mußtenbeide Papierstücke zusammenkommen und übereinstimmen. Man konnte es nichtkopieren, auch wenn man wollte. Es gab keinen Weg dafür. Man mußtedasselbe Stück haben.
E-32 Das ist, was Gott tat auf Golgatha. Gott zeigte Abraham, dass durch dieLinie seines Sohnes Isaak Jesus kommen würde. Und Gott nahm Jesus nach Golgathaund dort teilte Er Ihn. Und Er weckte Seinen Körper auf und setzte Ihn zuSeiner Rechten und sandte denselben Geist, der auf Ihm war, hinunter auf SeineGemeinde. Derselbe Geist, der in der Auferstehung in Christus war, wird inderGemeinde sein müssen, sonst wäre es kein Bund. Ich hoffe, Bruder und Schwester,dass ihr es seht. Der Geist, der in Ihm war, muss in euch sein. Das ist SeinBund, derselbe Geist. „Wer an Mich glaubt, wird die Werke, die Ich tue, auchtun.”
Er ist hier heute Abend.
E-33 Laßt uns unsere Häupter beugen. Ist heute Abend ein Mann, eine Frau, ein Jungeoder ein Mädchen in unserer Mitte, was Ihn nicht in der Vergebung ihrer Sündenkennt? Wenn ihr in diesem Gebet erinnert sein möchtet, sagt: „Gott, sei mirgnädig, mach aus mir ein Gefäß, durch das Du wirken kannst.” Bevor ihrnoch ein Ding gesehen habt, das der Heilige Geist tun wird, wollt ihr eureHände erheben und sagen: „Bete für mich, Bruder Branham, ich möchte Christusannehmen.” Gott segne dich, Herr. Oben auf der Empore, zu meiner Rechten,Gott segne dich, das ist fein. Mehrere auf der Empore vorne, gut. Die Emporenzur Linken... Erhebe jetzt deine Hand, wenn du kein Christ bist. Ich bitte dicheinfach nur, Gott segne euch, Gott segne euch junge Männer... Hier untenunterhalb der linken Empore. Gott segne dich, ich sehe deine Hand. Gott sieht euchsicherlich. Er weiß alles über dich.
E-34 Himmlischer Vater, sie haben ihre Hände erhoben. Ich glaube, dass sieaufrichtig sind, Herr. Wir erkennen, dass nicht mehr viel Zeit übrig bleibt,Jesus kommt. Und wir sehen das letzte Zeichen, das Er der Gemeinde gab, als Ersich selbst als der Messias zu erkennen gab. Hier ist Er heute mit Seinemselben Geist in Seiner Gemeinde, mitten unter den Seinen; heilt die Kranken,sagt Dinge vorher, die geschehen werden, sagt Dinge, die gewesen sind, machtdie Geheimnisse der Herzen bekannt; Jesus erkannte ihre Gedanken. Und nunVater, wir sehen, dass dieselben Dinge wieder in die Gemeinde gekommen sind.Ganz gewiß ist Dein Kommen nahe. Hilf diesen Menschen, die ihre Hände erhobenhaben, dass sie Dich empfangen mögen heute Abend als ihren eigenen persönlichenHeiland, dass sie von Sünden erlöst werden und gefüllt werden mit dem HeiligenGeist, damit sie das Leben von wirklich hingegebenen Christen leben. Gewährees, Vater. Wir bitten in Jesu Namen. Amen.
E-35 Danke für diese zwanzig Minuten. Und nun, ihr, die ihr eure Hände erhobenhabt, wenn der Altarruf heute Abend durch unseren Bruder DuPlessis kommt,möchte ich, dass ihr nach vorne kommt. Wenn du es so gemeint hast, als du deineHand erhoben hast, und du hast das von ganzem Herzen getan, weißt du, dass Gottdich gerade dann bei deinem Wort genommen hat? Weißt du, dass du allewissenschaftlichen Regeln durchbrochen hast, die es gibt, als du deine Handerhoben hast? Du sagst: „Bruder Branham, hat das etwas bewirkt?” Jawohl. Jesussagte: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewigesLeben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Lebenübergegangen.” Jesus sagt das in Johannes 5,24.
Nun, alsdu deine Hand erhoben hast, was hat das damit zu tun? Nun, gemäß den Regeln derWissenschaft hält die Schwerkraft deine Hände nach unten. Du kannst deine Handnicht hochhalten. Aber da war ein Geist in dir, ein Leben, welches Kraft überdich hatte. Ein Geist um dich, der bezeugte, dass du falsch bist. Und duwolltest recht sein. Du hast deine Hand zu deinem Schöpfer erhoben. Wenn keinGeist in dir gewesen wäre, blieben deine Hände unten. Doch da ist ein Geist indir, der eine Entscheidung machte und deine Hände erhob. Gott sah das. Wenn dudas wirklich gemeint hast, wurde dein Name in das Lebensbuch des Lammeseingetragen. Das ist die exakte Wahrheit, Bruder! Wenn du wirklich glaubst.Nun, soviele die glaubten, wurden der Gemeinde hinzugetan.
Nun,nachdem wir für diese Gebetsreihe gebetet haben, möchte ich, dass ihr hier nachvorne kommt. Steht auf hier, legt ein öffentliches Bekenntnis ab. „Wer Michbekennt vor den Menschen, den will Ich bekennen vor Meinem himmlischen Vater.Wer aber Mich verleugnet vor den Menschen, dessen werde Ich mich auch schämenvor Meinem himmlischen Vater und den heiligen Engeln.” Das hat Jesusgesagt. So kommt heute Abend anschließend direkt nach vorne.
E-36 Nun, wieviele sind hier, die von Gott fortgegangen sind und Gott nichtkennen und ihr Versprechen zu Gott nicht gehalten haben? Nun, ich glaube, wasdie Gnade betrifft, seid ihr immer noch unter der Gnade. Aber du möchtest gernezu Gott zurückkommen. Und du sagst: „Wenn der Heilige Geist heute Abend indiese Versammlung kommt und das bewirkt, was du gesagt hast, dass Er damalsgetan hat, damit sie Ihn erkannten; so will ich zu Gott zurückkommen und werdeIhn bitten, mein Leben aufs neue auszufüllen und mich als ein Zeuge für Ihnauszusenden, während es noch Tag ist.” Du hast keine Zeit mehr, nachdemdieses Leben vorüber ist, um für Christus zu zeugen. Du mußt es jetzt tun.Willst du deine Hand erheben und sagen: „Bitte bete für mich.” Gott segnedich, mein Herr. Wenn ich deine Hand nicht sehe, Gott sieht sie sicherlich. Gottsegne euch. Ich bete, dass Gott es einem jeden von euch gewähren wird.
E-37 Was war das Gebetskarte ? F? Gebet Karte F. Wie viele haben sie geben? Fünfzig…Mein Sohn sagte… ich glaube, er und Gene haben fünfzig Gebetskarten heutenachmittag ausgegeben, von F, Gebetskarte F, 1 bis 50. Nun wir werden versuchen, für dieseganze Gruppe heute Abend zu beten. Nun, wir wollen nicht, dass diese Sache wie in einer Arena vorüberrauscht. Wir wollenwirklich andächtig sein und still sitzen, bis deine Nummer aufgerufen wird.
Wer hatGebetskarte F? F wie in „Father.” F Nr.1, würdest du deine Hand erheben? Komm gleich hierher, Schwester. Stelle dichgerade hierher, komm gleich hier herauf an den Vorhang. F Nr. 2, würdest dudeine Hand erheben? [Leere Stelle auf dem Band -. Verf.]
Sie glaubenes! Nicht immer bekommt man den vollkommenen Glauben auf der Plattform. Wir tundas nicht jedes Mal. Gut, 26 war das, wer hat Gebetskarte 26? Wardas richtig? 23? 24? Wer hat Gebetskarte 23 dann? Hast du Gebetskarte 23, dieDame, die gerade kommt? Gut, 24, 25? Wir wollen nicht alle zusammengedrängthaben, und die Leute werden dadurch nicht aufgeregt. Möchtet ihr herkommen,andächtig, still und wissend, was ihr tut? Ihr kommt zu einem lebendigen Stein,Christus Jesus. 23, 24, 25, 26, 27, gut, ich glaube, ihr könnt auch hier herumkommen. Wer hat Gebetskarte 28? Gut, komm hierher, kann die Frau laufen? Wennsie laufen kann, gut, wenn nicht, werden wir ihr jemanden schicken, um ihrheraufzuhelfen. 28, 29, Gebetskarte 29. Gut, junge Frau. 30, 31. Wer hat 31?
E-38 Ich habe euch etwas bezeugt, was das größte ist, das bezeugt werden kann: dassChristus lebt. Denkt darüber nach, was bedeutet es für deine Seele? Wißt ihr, dasses viele verschiedene Religionen in der Welt gibt, Hunderte davon, die das ablehnen? Buddhisten, Mohammedaner und so weiter. Ich nehme an, dass BruderRoberts und vielleicht Bruder Tommy Osborne auch anwesend sind. Sie sindMissionare von den fremden Ländern, und sie könnten euch gerade jetzt sagen,sie könnten aufstehen und erzählen, dass deren Religion soviel Psychologie hatwie die unsrige. Man muss schon wissen, wovon man spricht, wenn man mit ihnenredet. Sie fürchten sich nicht. Doch unsere Religion ist die einzige Religion,die es gibt, die christliche Religion, die beweisen kann, dass ihr Begründerlebt, nach 2000 Jahren. Seht, denn Sein Leben lebt in Seiner Gemeinde, das hatEr verheißen.
E-39 Nun, wenn dann ich hier stehe und diese Erklärung abgebe, erkennt ihr, wasdas bedeutet? Es sind heute Abend mindestens 1000 Menschen hier. Ich glaube, dassbestimmt 1000 Menschen hier sind. Und ich hatte schon vierzig oder, ja, 150 000bis 200 000 Menschen zusammen auf einmal, aus allen Richtungen und Strömungen.Er hat bis jetzt nie versagt und Er wird nicht versagen, weil Er Gott ist undnicht versagen kann. So müßt ihr sicher sein, dass ihr wißt, wovon ihr redet.Wieviele Leute dort draußen, die keine Gebetskarten haben und wollt, dass füreuch gebetet wird, nun, diese Gebetsreihe hier ist keine Berührungsreihe. [LeereStelle auf dem Band -. Verf.]
Ich könnte dasnicht tun, es würde mich umbringen. Wieviele wissen, dass als Daniel eine Vision sah, er für viele Tage in seinem Kopf durcheinander war? Hebteure Hände! Gut.
E-40 Wieviele wissen, dass eine Frau den Saum von Jesu Gewand berührte, und sieberührte Ihn, und Er drehte sich um und fragte: „Wer hat mich berührt?”Und jedermann verneinte es. Er sah über die Menge, bis Er die Frau fand, und Ersagte: „Dein Glaube hat dich gerettet!” Er sagte ihr, dass ihr Blutflußaufgehört habe, wegen ihres Glaubens, sie hatte Ihn berührt.
Nun, Erfühlte nicht dieses leibliche Berühren, denn da waren viele Leute, die Ihnberührten. Petrus tadelte Ihn und sagte: „Ach, jedermann hat Dich berührt, wiekannst Du so etwas sagen? Alle berühren Dich doch. Sag doch das nicht.” Sorügte er Ihn.
Aber Ersprach: „Ich habe gemerkt, dass...” - Was? - „...Tugend oder Kraft von mirausgegangen ist.” Wieviele wissen, dass Tugend Kraft ist? Sicher, Er wurdeschwach. Nun, wenn eine Frau, die den Sohn Gottes berührte, bewirkte, dass Erschwach wurde, wie sollte ich das aushalten? Ein Sünder, der durch die Gnadegerettet ist. Weil Er gesagt hat: „Die Dinge, die Ich tue, sollt ihr auch tunund mehr als diese werdet ihr tun.” Ich weiß, dass es in der King James-Übersetzung „Größeres” heißt, aber die richtigeÜbersetzung muss heißen: „Mehr als diese werdet ihr tun.” Seht, denn die Gemeinde wirdallumfassend sein und länger bleiben. Nun, aber ihr könnt nichts Größeres mehrtun, denn Er heilte die Kranken, weckte die Toten auf, gebot der Natur und tatalles, was nur getan werden konnte.
Ihr könnt nicht mehr tun in der Qualität, aber mehr inder Quantität, denn Sein Geist kommt und ist mit der Gemeinde. So wie dies hierheute Abend geschieht; so kann es in Afrika geschehen, in Australien, überall.
E-41 Aber als Gott hier auf Erden war, in menschlicher Gestalt; Jesus Christuswar Gott fleischgemacht und lebend unter uns. Nun, die ganze Fülle des Leibesder Gottheit war in Ihm, Er war Gott sichtbar gemacht. Niemand hat den Vater jegesehen, aber der eingeborene Sohn hat Ihn ausgedrückt. Gott brachte sichselbst in Seinem Sohn Jesus zum Ausdruck, wie Er war.
(Johannes 3:34).
Gott überschattetedie Jungfrau Maria, schuf eine Blutzelle in ihrem Schoß. Jedermann weiß, dassdas Leben von dem männlichen Geschlecht kommt, ist das richtig? Eine Henne kannein Ei legen, doch wenn sie nicht mit dem männlichen Vogel zusammen war, wirdnichts schlüpfen. Nein, denn es hat das Leben nicht in sich. Leben kommt vondem männlichen. Und nun, in diesem Falle war Gott das Männliche. Und es war dakeine geschlechtliche Angelegenheit,sondern Gott, der Schöpfer, schuf eine Blutzelle. Er warnicht Jude noch Heide; Er war Gott. Das stimmt. Das Blut von Jehova Gott schufsich selbst ein Blut, um die Seinen zu heiligen. In diesem lebte dann die Fülleder Gottheit leibhaftig. Er hatte den Geist ohne Maß, wir haben ihn nach Maß
E-42 Nun, wenn ich zum Meer ginge und nähme wie diese kleine Gabe, die Er mirgegeben hat. Wenn ich zum Ozean ginge und einen Löffel voll aus dem Ozeannähme, das ist ungefähr der Vergleich. Diese kleine Gabe von mir ist so wie einLöffel voll Wasser aus dem Ozean, und Sein ist der ganze Ozean. Aber wußtetihr, wenn ihr dieses kleine bißchen untersucht, das ihr in euch habt und diesesbißchen, das ich in mir habe, dieselben Chemikalien, die in jenem Löffel vollsind, sie sind auch im ganzen Ozean! Sicher. Es ist dasselbe, nur nicht vieldavon. Wir haben den Geist nach Maß. Gott goß Ihn auf uns aus nach Maß. Aberauf Ihn goß Er Ihn aus ohne Maß. So, die Werke, die Er tat, soll auch SeineGemeinde tun. Er hat Sich Selbst unter Seinem Volk aufgeteilt, damit Sein Werkdurch Seine Gemeinde weitergeführt werden kann. Wenndas keine Liebe ist.
Kein Wunder, dassdie Leute verrückt werden. Dieses bekannte Lied: O Liebe Gottes, reich undrein. Man sagte mir, dass jener erste Vers, glaube ich, gefunden wurde, wie eran einer Wand einer Irrenanstalt hing. Niemals kann jemand ermessen und miteinem Füllfederhalter oder sonstwie versuchen, die Liebe Gottes auszudrücken. „Alsohat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, dass wer anihn glaubt nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.” Welch eineEinladung, die Jehova Gott Seinem Volk gegeben hat.
E-43 Freunde, wir sollten uns schämen, Ihm nicht zu dienen. Nun versteht ihr es.Dies ist, wie ich gesagt habe, ein Löffel voll.
Nun, Erist hier gegenwärtig, jetzt in dieser Versammlung. Christus ist hier, glaubtihr das? Nun, damit ihr erkennt, - ist jemand hier heute Abend in dieser Versammlung, der noch nie in einer meiner Versammlungen gewesenist, so hebt eure Hände! O meine Zeit, die Hälfte. Über die Hälfte, jedes Mal.Nun, ich kann mir einfach nicht die Zeit nehmen. Ihr alle dort draußen, die ihrGott glaubt, jedoch keine Gebetskarte habt, laßt dort, wo ihr seid, die Gabeder Unterscheidung wirksam sein. Glaubst du, dass du genug Glauben hast, umSein Gewand zu berühren? Glaubst du es? Glaubst du, dass du Glauben hast? Wenndu glaubst... Gut, du kannst es haben.
Nun, wennJesus Christus derselbe ist gestern, heute und für immer, glaubst du das? Glaubstdu das ganz entschieden? Ist Er ein Hoherpriester, der jetzt zur Rechten Gottessitzt und Fürsprache auf unser Bekenntnis einlegen kann? Und ist Er derHohepriester, der durch das Gefühl unserer Schwachheit berührt werden kann? Glaubstdu das? Ihr Neuen, glaubt ihr das? Nun, wie wird dieser Hohepriester dannhandeln, wenn ihr Ihn heute Abend berührt? Wenn Er derselbe ist, gestern, heuteund für immer, wird Er dasselbe tun, was Er damals tat! Und jene Frau berührteSein Gewand, Er sah, wer sie war, und rief sie und sagte ihr, was sie hatte,ist das richtig? Und Er sprach aus, dass ihr Glaube sie geheilt hatte.
E-44 Nun, glaubt ihr das gleiche? Betet! Betet! Dies ist eine Herausforderung,laßt die Unterscheidung dort draußen geschehen.
Dies sind nurMenschen, die in der Gebetsreihe stehen. Nun,ihr Menschen hier in der Gebetsreihe, wenn ihr nach dort schaut, erkennt ihr, dassich nur für euch beten kann und die Hände auf euch legen kann. Jesus sagte: “DieseZeichen werden denen folgen, die da glauben. Wenn sie die Hände auf die Krankenlegen, werden sie genesen.” Nicht nur meine Hände, sondern jede Hand, diehier ist durch Glauben, wird auf euch gelegt werden für eure Heilung. Wir sindnicht hier für eine Schau, wir sind keine Schauleute, wir sind Christen. Wirsind hier, um zu offenbaren und um euch das Evangelium Gottes zu geben.
Gott hat esverheißen, sandte die Gaben. Ihr Prediger hier, was sind die Gaben Gottes inder Gemeinde? Gott hat in die Gemeinde gegeben: Zuerst Apostel, ist dasrichtig, oder Missionare, das ist dasselbe, beides heißt: senden. Apostel,Propheten, Lehrer, Evangelisten und Hirten. Gott gab sie durch Seine eigeneGnade und Sein Vorherwissen in die Gemeinde.
E-45 Nun, in jeder örtlichen Gemeinde sind neun Gaben, so wie Zungensprechen, Auslegung von Zungenreden und all die anderen, überdie ihr belehrt seid. Nun, dies könnte nur auf einem heute Abend offenbarwerden, und ein anderer an einem anderen Abend.
Doch wennChristus unter uns lebt, laßt es Ihn uns heute Abend beweisen, dass es so ist. Nunihr, die ihr Glauben habt, glaubt! Und mögen es wenigstens zwei oder drei sein,irgendwo in dieser Versammlung, zur Bestätigung, dass ich die Wahrheit gesagthabe. Und betet und sagt: „Gott, bitte laß den Mann zu mir sprechen, und ichwerde wissen, dass nicht er es ist.”
Hier istnicht eine Person, die ich kenne; alle hier in der Gebetsreihe, denen ich fremdbin, hebt eure Hände. Jeder von euch ist mir fremd. Alle hier in derVersammlung, denen ich fremd bin, hebt eure Hände. Das sind allesFremde.
E-46 Nun betet, und seht, ob derHohepriester immer noch lebt, um Fürsprache einzulegen. Sieh, ob du Ihn noch berührenkannst. Tue das. Dann wird es alles Mißtrauen von dir nehmen. Bete nur.
Wir habenhier die Bilder, die um die ganze Welt gingen, nach Deutschland, Amerika,Kanada und überallhin. Wissenschaftlich bewiesen, es hängt in einem religiösenMuseum der Kunst dort, wissenschaftlich bewiesen. George J. Lacy, der Chef desFBI für Fingerabdrücke und Dokumente unterschrieb selbst das Gutachten. DasLicht hat die Linse getroffen, er sagte: „Ich glaubte es selbst nicht, aber dieKamera kann doch nichts psychologisch Eingebildetes aufnehmen.” Es istnichts psychologisch Eingebildetes!
Hier, dieseFrau, die hier sitzt, mit ihrem Kopf nach unten betet, hier direkt vor mir, dumöchtest deine Hämorrhoiden loswerden, nicht wahr? Und du hast auch Blähungen,nicht wahr? In Ordnung, es ist jetzt vorbei, geh nach Hause und sei gesund.
Glaubst du?Diese Frau, die hier am Ende sitzt, mit ihrer Hand am Mund, möchtest du überdeine Zuckerkrankheit hinwegkommen und gesund werden? Glaubst du, dass JesusChristus dich heilen wird? In Ordnung, dann gehe nach Hause und sei geheilt. JesusChristus wird dich gesund machen.
E-47 Dieser Mann hier mit hohem Blutdruck, glaubst du, dass Gott dich gesundmachen wird; der Herr, der dort hinten sitzt. Glaubst du es? In Ordnung, steheauf deine Füße. Dieser Mann hier rechts mit der roten Krawatte, ich kenne dichnicht, du bist mir fremd, aber gehe nach Hause und sei gesund. Christus macht dich gesund.
Nun, glaubt ihr,die ihr zum ersten Mal hier seid? Hier, Bruder, wer ist der erste? Bist du es,meine Dame? Komm her einen Moment, bleib gerade dort stehen. Sind wir einanderfremd? Gott kennt uns beide, wir aber sind einander fremd. Nun, hier ist eineFrau, hier ist meine Hand. Ich habe sie nie in meinem Leben gesehen, soweit ichweiß. So, damit ihr sehen könnt, das ist der unfehlbare Beweis, dass Christus,der Heilige Geist, hier ist. Seht, wenn nun der Heilige Geist es mir zeigenwird. Wenn ich sage: „Frau, du bist krank.” Nun, das ist sicher wahr,bestimmt bist du krank; aber wenn Er zu mir sagen würde... Nun, wenn ich meineHände auf dich legen würde und sagen würde: „Gott heilt dich”, so hast dudas Recht, das zu glauben, denn das ist wahr, das stimmt. Ich sage: „DerHeilige Geist ist hier.” Das stimmt, ich glaube das. Aber nun, wenn Er diretwas sagen würde, was du getan hast oder etwas, wie ich heute Abend sprach,was Er in der Schrift getan hat, dann wirst du wissen, dass es eine Kraft sein muss,denn ich kenne dich ja nicht, ich habe dich ja nie gesehen. Stimmt das?
E-48 Ihr Menschen, die ihr noch nie in einer Versammlung wart, hebt eure Hände, wenn ihr glaubt, dass es so seinmüßte.
Nun, hierist meine erhobene Hand. Die Frau kennt mich nicht, ich kenne sie nicht. Wirstehen nur hier. Dies ist ein Bild wie in Johannes 4. Lest es, wenn ihrnach Hause kommt. Jesus traf eineFrau am Brunnen, eine Samariterin, und sagte ihr, was bei ihr nicht stimmte.Erinnert sich jemand daran? Wir hatten es in der Botschaft heute Abend. Hierist es wieder, genau hier heute Abend, der Heilige Geist. Die Frau magvielleicht kein Christ sein, ich kenne sie ja nicht. Vielleicht ist sie krank,vielleicht hat sie finanzielle Nöte, ich kenne sie nicht, ich habe sie nie inmeinem Leben gesehen. Aber wenn etwas zu ihr spricht, dann wißt ihr, dass eseine Kraft ist. Nun, es liegt bei euch, was ihr glaubt, dass es sei. Es liegtbei euch.
Denktdaran: Wenn du zweifelst, dann behalte es für dich, denn ein Wort dagegen, sagtJesus, wird nicht vergeben werden, weder in dieser Welt noch in derZukünftigen.
Ich weißnicht, was Er sagen wird. Aber wenn der Herr spricht, dann wirst du wissen, obes die Wahrheit ist oder nicht. Nun, du bist eine Christin, und ich sage dasnicht, weil du dort stehst und mit deinen Lippen etwas betend sprichst. Deshalbaber weiß ich es nicht, denn du könntest das sagen und doch dir nur aufsetzen.Doch du bist eine Christin, das stimmt, denn ich weiß, dass dein Geist sichwillkommen fühlt. Und es ist dir bewußt, dass gerade jetzt etwas vor sich geht,ein echtes, liebliches, demütiges Empfinden. Zwischen dir und mir steht jenesLicht und bewegt sich. Nun, du willst, dass ich für dich bete wegen einesGewächses. Und dieses Gewächs ist unter deinem rechten Arm. Es ist wie einKnoten. Das stimmt. Glaubst du, dass Gott mir sagen kann, wer du bist? FrauLensey, du kannst nach Hause gehen, du bist geheilt. Jesus Christ…
E-49 Glaubt ihr nun alle von ganzem Herzen? Nun laßt uns alle im Gebetverbleiben, seid alle im Geist des Gebets. Komm, Schwester. Unser himmlischerVater, ich bete, dass du sie gesund machst in Jesu Namen. Ist dir nun bewußt, dassich weiß, was bei dir nicht stimmte neben deinem Kropf. Glaubst du, dass Gottdich gesund machen wird? Gott im Himmel, hab Erbarmen und heile... Möchtest du,dass ich dir sage, was bei dir nicht stimmt? Es ist ein Frauenleiden, dasstimmt, nicht wahr? So glaube es, gehe deines Weges, hab nur Glauben.
Komm, Schwester.Sage ihnen, was verkehrt ist. Die Vision heilt euch nicht, es ist euer Glaubean Gott, der euch heilt. Seht, Er ist immer noch hier. Er hat nicht nur jeneneinen berührt und ist gegangen.
E-50 Komm, mein Bruder. Vater Gott, machen unser Bruder gut, ich bete, in JesuNamen. Sie glauben, dass Gott dich jetzt gut machen, wenn wir beten? UnserVater im Himmel, ich bete, dass Du ihn heilen und ihn gut machen, in JesuNamen.
[LeereStelle auf dem Band -. Verf.] ...Ihm zu sagen, was los ist. Die Vision dichnicht heilen. Es ist euer Glaube an Gott, der dich heilt. Siehe, er ist immernoch hier. Er traf nicht nur, dass ein und verlassen.
Hier, kommhierher, mein Herr. Glaubst du, dass wenn Gott mir sagen kann, was deineSchwierigkeit ist, glaubst du, dass es Gott ist? In Ordnung. Nun, du willst, dassich für dich bete wegen jenes Gewächses auf deinem Gesicht. Das ist es, was dumöchtest. Nun warte einen Augenblick und sieh, ob der Heilige Geist noch etwasanderes sagt. Natürlich sieht man das Gewächs auf seinem Gesicht. Sobald erhier stand, sah ich, das ist es, was er wollte. Seht, das Gewächs auf seinemGesicht. In Ordnung, mein Herr, jawohl, das war es, worum du gebeten hast. Esging dir um das Gewächs auf deinem Gesicht.
E-51 Du scheinst ein guter Mann zu sein. Ja, ein Prediger, das stimmt. Du bistnicht von hier, du bist aus einer anderen Gegend. Es ist ein waldreiches Land,du bist von Arkansas und du betest für jemanden in Arkansas. Diese Person hatKrebs. Du bist einmal von Krebs geheilt worden, und der Krebs war an deinemHals. Du hast darum gebetet und der Krebs fiel ab. Das war in Jonesboro. Dasstimmt. Das ist 'So spricht der HERR'; das ist wahr. Glaubst du, dass Gott mirsagen kann, wer du bist? Reverend Mister Shepherd. Es wird dein Gesichtverlassen, wenn du es glauben wirst. Geh und habe Glauben an Gott und glaubevon ganzem Herzen.
E-52 Nun, jeder bete, bleibt im Gebet für diese kranken Leute. Was wäre, wenndeine eigene Mutter oder sonstige Angehörige hier vorne wären? Ich bete, dassDu das Augenlicht unseres Bruders zurückschenkst und laß ihn gesund gemachtsein in Jesu Namen. Amen.
O Gott,ich lege meine Hände auf diese Frau, möge sie im Namen Jesu geheilt sein.
Die Augen des blinden Jungen öffneten sich, als er dort die Treppen hinunterging. Laßt uns alle miteinander Gott preisen, jedervon uns. Bringt den kleinen Jungen her. Wenn ihr nur glauben könntet, alleDinge sind möglich.
[Bruder Branham betet weiter für die Menschenin der Gebetsreihe.]
[LeereStelle auf dem Band -. Verf.]
E-53 Glaubt ihr alle von ganzem Herzen?
Wurde fürsie schon gebetet? Glaubst du, dass mir Gott noch etwas anderes von dir sagenkann? Wirst du dann mehr glauben, denn es ist eine ernste Sache? Du brauchsteine Ermunterung des Glaubens. Glaubst du, dass Er es mir sagen kann? Natürlichist es dieses Gewächs, für was du gebetet haben möchtest. Du hast eineSchwachheit und bist dann sehr beunruhigt über etwas. Ja, du hast jemand vondeinen Lieben, für den du Gebet möchtest, das ist dein Ehemann. Er war hier inder Versammlung, und er mußte nach Hause gehen. Das stimmt. Glaubst du, dassGott mir sagen kann, wer du bist? Frau Austin, du kannst nach Hause gehen undgesund sein. Glaube es von ganzem Herzen. Zweifle nicht. Jemand glauben jetzt,mit ganzem Herzen.
[LeereStelle auf dem Band -. Verf.] …beten, dass Sie Ihre Heilung erhalten werde, wiesie diese Linie durch. Möge sie jetzt ihre Heilung empfangen und möge sie derFluch verlassen in Jesu Namen. Gut. Nun glauben.
Das istrichtig, Bruder. Gehen Sie, zu glauben ...?... Zu glauben.
E-54 Komm, Schwester. Glauben Sie einfach mit ganzem Herzen. Nun, unsere Art HimmlischerVater, ich bete, dass du unsere Schwester segnen werde und sie auch in JesuNamen zu machen. Während du durch dieGebetsreihe gehst, wie unter das Kreuz, glaube, dass du unter den Gebetendieser Menschen hindurchgehst. Vater, im Namen Christi sei unsere Schwestergeheilt. Oder du wirst mit diesem Krebs sterben, doch glaubst du, dass Gottdich gesund machen wird? Nun, es ist eine furchtbare Sache, aber die Dunkelheithat dich verlassen. Es ist jetzt weg von dir. Wenn du glaubst, wird der Krebsdich nie töten können. Gehe deines Weges. Komm, Schwester. Wir plädieren fürsie um Gnade. Amen.
Ichglaube, die Frau... [Leere Stelle auf dem Band -. Verf.]
Bist du...Ist das ...?... Entschuldigen Sie, Sir. Ich dachte, sie war alles vorbei. Ichwurde kam zu der Dame nach unten.
E-55 Manchmal machen mich diese Visionen schwach, und nun, das Ziehen von derVersammlung ist so stark. Glaubst du? Das ist sehr gut. Deine Zuckerkrankheithat dich ziemlich gequält. Glaubst du, dass Christus dich von dieserZuckerkrankheit heilt? Du hast eine Gewohnheit, die du auch aufgeben mußt: Durauchst Zigaretten, das stimmt. Und noch eine Sache, du brauchst Jesus alsdeinen Erretter. Es ist dunkel um dich herum, du bist kein Christ. Willst duIhn jetzt annehmen als deinen persönlichen Erretter? Nimmst du Ihn als deinenHeiland an? In Ordnung, Herr Pearry, das ist dein Name. Herr Pearry, du bistjetzt errettet. Christus vergibt dir deine Sünden, heilt deine Krankheit. Gehedeines Weges und sei gesund im Namen von Jesus Christus.
E-56 Glaubt ihr von ganzem Herzen? Glaubt ihr alle? Ich möchte wissen, ob ihrLeute, die ihr vor einigen Minuten eure Hände erhoben habt, glaubt ihr, dassGott Gebete erhört? Wollt ihr nach vorne kommen und einen Augenblick hierstehen bleiben? Wollt ihr hier herunterkommen, während ihr in der Gegenwart desHeiligen Geistes seid und wir ein Lied singen? Alle, die Christus brauchen.Wollt ihr gerade hierher kommen für einen Moment, die Ihn als persönlichenErretter annehmen möchten. Kommt, in Seine Gegenwart, du wirst Ihm nie nähersein.
Ich hoffe, ihrhaltet mich nicht für einen Fanatiker. Ich sage euch die Wahrheit. Der GeistGottes ist jetzt in der Versammlung. Ihr wißt es, ohne einen Schatten desZweifels. Nun, während wir ein Lied singen. Was sollen wir singen? Ich liebeIhn. Während wir Ich lieb' Ihn singen, warten wir auf euch von den Emporen. Kommtherunter und steht hier für ein kleines persönliches Gebet, wenn ihr wollt.Komm, laß die Menschen wissen, dass du Ihm wirklich glaubst und du Ihn annehmenwillst. Gerade in Seiner Gegenwart jetzt, komm gleich herunter und stehe nureinige Augenblicke hier mit mir. Wollt ihr es jetzt tun, während wir singen Ichlieb' Ihn?
Ich lieb' Ihn, ichlieb' Ihn.
(Wollt ihr jetztkommen, die ihr eure Hand erhoben hattet?)
Du liebtest michzuerst,
(Kommt geradeherunter aus den Emporen. Das ist gut.)
undbrachtest mir Erlösung
auf Golgatha.
E-57 Freunde, ich möchte euch fragen: Glaubst du, dass du jemals Ihm näher seinkannst, als du gerade jetzt bist? Bis du Seine sichtbare Gestalt siehst. Er isthier. Ich bin euer Bruder. Ich bin nur ein Mensch, wie ihr auch. Aber ich kannmich einfach selbst Seinem Geist unterwerfen und ruhen, dass Er jene Dinge tut.Nun, ich bin wirklich schwach, wie ihr sehen könnt, dass der Schweiß von meinenHänden herunterläuft.
Erlösung aufGolgatha. (Wollt ihr nun kommen?)
Ich lieb'Ihn, ich lieb' Ihn,
Er liebtemich zuerst
und brachtemir Erlösung
auf Golgatha.
Der Herr,der die Geheimnisse deines Herzens kennt, die Blinden sehend macht, die Taubenhörend, die Stummen sprechend, Seine liebende Gegenwart ist hier. Willst dunicht jetzt vorkommen? Wenn du zurückgefallen bist, weit weg von Gott, kalt indeinem Herzen, möchtest eine neue Erfahrung mit Gott. Willst du nichtvorkommen? Oder auch wenn du noch nicht Seinen Heiligen Geist empfangen hast,warum stehst du nicht gerade jetzt auf? Komme hier herauf.
[LeereStelle auf dem Band -. Verf.] ...nun weiß ich nicht, die Schrift. Wendet dieWunder von Offenbarung 11 nicht im Zeitalter der Heiden an; das ist für dieJuden. Und an einem dieser Tage wird Gott mich nach Jerusalem gehen lassen. Daswird es sein. Denkt daran, wenn ihr mir glaubt, dass ich Gottes Diener bin. Wenndie Juden Christus als den Messias annehmen werden, wird die Zeit für dieHeiden beendet sein. Jetzt ist deine Stunde. Besser komm. Noch einmal, denn ichmöchte nicht, dass ich an jenem Tag zur Rechenschaft gezogen werde.
Ich lieb'Ihn, (Prediger-Brüder, kommt vor, wollt ihr?)
ich lieb'Ihn,
Er liebtemich zuerst (das stimmt),
und brachtemir Erlösung
auf Golgatha.
[Bruder Branham summt „Ichliebe ihn”] Die ganze Gegenwart Seines Wesens. Komm gerade herunter. Das ist es, Schwester. Kommgerade weiter, lieber Bruder.
auf Golgatha.
E-58 Himmlischer Vater, wir bringen nun diese bußfertigen Menschen, die hier vorder Versammlung stehen, zu Dir, im Namen Deines Sohnes, des Herrn Jesus. Siebereuen ihre Sünden. Sie sind die Frucht dieser Versammlung, die SiegeszeichenDeiner Gnade und Deiner Gegenwart. Es steht in der Schrift geschrieben: „Niemandkann zu Mir kommen, es sei denn, der Vater zieht ihn zuerst.” Und dannsteht auch geschrieben: „Alle, die der Vater Mir gegeben hat, werden zu Mirkommen.”
Welch einbevorrechtigtes Volk ist dies heute Abend, zu wissen, dass der allmächtige Gottsie zu Seinem Sohn, Jesus, gezogen hat. Sie sind Liebesgaben, die Gott SeinemSohn gibt, Christus Jesus. „Niemand kann sie aus Meiner Hand reißen”,sagte Jesus. Sie sind dort sicher geborgen. Sie sind gekommen mit der ganzen Überzeugung ihres Geistes, Herr. Der Heilige Geist bringtsie in Deine Gegenwart. Sie sind überzeugt, dass sie verkehrt sind, und siemöchten ewiges Leben.
E-59 Du hast gesagt: „Welche da glauben, die empfangen dieses ewige Leben.”Und Du hast auch gesagt, dass Du sie auferwecken wirst am Jüngsten Tage.
Und wirdenken daran, wie die warme Sonne die Erde belebt hat, die kleinen verstecktenLeben jener Blumen, die da im Schmutz lagen. Kein Wissenschaftler könnte jediesen Samen des Lebens nachweisen. Doch es lag im Staub, und nur die richtigeAtmosphäre der Sonne brachte die kleinen Blumen hervor, sie kommen überallhervor. Das ist die Sonne, die das botanische Leben erweckt und die Blumehervorbringt.
Eines Tageswird der Sohn Gottes kommen. Und diese Menschen, die heute Abend hier stehenund ewiges Leben empfangen möchten, vor dieser Versammlung, vor Deinen Dienern,diesen Predigern, sie stehen jetzt hier, um ewiges Leben zu akzeptieren. Undeines Tages gehen sie vielleicht zurück zu dem Staub. Dort mag ein Sarg sein,in dem sie liegen, Dreck wird über ihren Körper getan, ein Grabsteinaufgerichtet. Doch sie können das ewige Leben nicht verstecken. Wenn Jesuskommt, werden sie herauskommen, denn Du hast es verheißen. Wir übergeben sieDir, Herr, und sie sind Siegeszeichen. Laß sie ein langes Leben hier auf Erdenleben, voller Freude und Frieden. Laß sie ein gutes Zuhause finden, eine guteHeimatgemeinde, und mögen sie dort treu bleiben am Platz der Pflicht, bis derTod sie freimachen wird von diesem irdischen Lauf. Gewähre es, Vater.Sie gehören Dir in Christi Namen.
E-60 Ihr, die ihr um den Altar steht, die ihr gekommen seid, um Buße zu tun,glaubt ihr jetzt und nehmt Jesus als euren persönlichen Erretter an? Alles, wasdu tun kannst, ist, dass deine Sünden dir leid tun. Wer da bittet, der wirdempfangen. Wenn du es glaubst, erhebe deine Hände, dass du jetzt deine Sündenverlassen wirst und Jesus als deinen Erretter annimmst. Hebt eure Hände, allehier vor dem Altar. Wunderbar. Der Herr Gott segne euch.
Nun,Prediger-Brüder, ich möchte, dass ihr heraufkommt, wo sie sind. Legt ihnen dieHände auf, und wir wollen für sie beten, dass sie die Taufe des HeiligenGeistes empfangen, gerade da, wo sie stehen. Nun, die anderen in derVersammlung, beugt eure Häupter zum Gebet, während wir alle beten. BruderDuPlessis, komm her und leite dieses Gebet, wenn du möchtest, während wirbeten. So laßt uns auch alle gemeinsam über diesen Taschentüchern beten: „HimmlischerVater, wir beten gemeinsam, Herr, in Deinem Namen möge jeder von ihnen geheiltsein, mögen alle, die gekommen sind, in dem mächtigen Namen Jesu gerettet sein.Das ist ein Gebot, alle Ketten sind gesprengt und Du gibst Befreiung undHeilung denen, die da kommen. Gelobt sei der Name des Herrn!”

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