Die Tür in der Tür

Datum: 60-0711 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Klamath Falls, Oregon, USA
E-1 Vielen Dank, ihr könnt euch setzen. Ich betrachte das bestimmt als ein großes Vorrecht, an diesem Montagabend hier zu sein und diese nette Besucherzahl zu sehen; Menschen, die nach Gott hungern und dürsten.
Ich glaube, die Schrift sagt: „Gesegnet ist, wer nach Gerechtigkeit hungert und dürstet, denn sie werden gesättigt werden.” Und wenn Gott uns diese gesegnete Verheißung gegeben hat, dann könnten wir nur allein davon abgehalten werden, mit allem, nach was wir dürsten, erfüllt zu werden, wenn wir es nicht glauben. Wir können jetzt nur glauben, dass Gott uns genau das geben wird, wofür wir hier sind. Dann werden wir heute Abend alle so glücklich und zufrieden nach Hause gehen.
Ich bin so froh, dass Er allen unseren Nöten begegnet. Er hat verheißen, das zu tun. Nun, Er hat nie verheißen, unseren Wünschen zu begegnen, sondern es waren unsere Nöte, denen Er begegnen wird. Ich bin so froh dafür, denn oft möchten wir Dinge, die nicht gut für uns sind.
E-2 Gerade fällt mir ein, als ich vor kurzem versuchte, mich mit einer Rasierklinge zu rasieren. Und liebe Zeit, ich war sehr ungeschickt damit; ich habe das noch nie vorher gemacht. Und mein kleiner Junge Joseph sagte: „Papi, ich möchte es auch tun.” Fünf Jahre alt... Und er weinte, weil ich ihm das Rasiermesser nicht gab. Aber seht ihr, ich wußte etwas Besseres als das zu tun.
Und so ist auch Gott. Manchmal denken wir, dass wir bestimmte Dinge haben müssen, und wir würden uns damit nur verletzen. Wenn wir also einfach gehorsam und demütig sind, wie kleine Kinder vor Ihm, wird Gott bereiten, was wir benötigen.
Und wenn ich als ein Vater aus Fleisch und von der Erde meinen kleinen Jungen so genügend liebe, dass ich ihm keine Rasierklinge gebe - ganz gleich, wie sehr er danach schreit -, wieviel mehr weiß doch unser himmlischer Vater, obwohl wir nach etwas schreien, wovon wir denken, dass wir es brauchen? Doch Er hat uns verheißen, dass alle Dinge denen zum Guten mitwirken, die Gott lieben. Und wiederum steht geschrieben: „Er wird kein Gutes vorenthalten denen, die in Geradheit vor Ihm wandeln.” Ist das nicht eine Verheißung?
E-3 Deshalb habe ich immer einen kleinen Leitspruch gehabt, den ich immer den Menschen mitgebe: Tue drei Dinge im Leben. Erstens: Tue recht - das ist deine Pflicht gegenüber Gott. Denke recht - das ist deine Pflicht gegenüber dir selbst. Dann wirst du auf alle Fälle recht herauskommen. Das stimmt genau. Tue das Rechte und denke auch das Rechte. Und solange du richtig gehst, kannst du nicht verkehrt herauskommen.
Als mein Junge Billy ungefähr vierzehn Jahre alt war... Bevor ich ihn auf die Bibelschule schickte, war er in der allgemeinen Schule und hatte keinen sehr guten Umgang. Die ganzen Kinder, Mädchen und Jungs, rauchten und trieben ihre Dinge. Und eines Tages kam ich ins Haus und setzte mich. Und Billy schlief bei seiner Großmutter. Und als die Gegenwart des Herrn nahe kam, war da eine Vision: Ich sah meinen Jungen mit einer Zigarette in seiner Hand. Das hat mich fast umgebracht.
E-4 Dann nach einer Weile hielt sein Fahrrad draußen an, und er kam herein und sagte: „Hallo, Papa”, lief her und warf seine Arme um mich.
Ich nahm ihn in meine Hände und fragte: „Billy, wann hast du das angefangen?”
Er sagte: „Was, Papa?”
Ich sagte: „Rauchen.”
Er sagte: „Ich habe nicht...”
Ich sagte: „Erzähl mir nichts! Du rauchst, Billy.”
Er fing an zu weinen. Ich konnte es [auch] nicht zurückhalten. Ich ging hinaus ins Badezimmer, saß dort draußen und weinte wie ein kleines Kind. Ich dachte: „Seine Mutter in der Ewigkeit, das letzte, was sie zu mir sagte, war: ‚Kümmere dich um Billy.' Und hier habe ich versucht, vor ihm ein Beispiel zu sein, und jetzt sehe ich ihn so etwas tun.” Es hat mich fast umgebracht.
E-5 So ging ich mit ihm spazieren. Ich sagte: „Sohn, du kommst gerade jetzt von dort weg. Ich werde dich auf die Bibelschule schicken, ganz gleich, wie einsam du wirst.” Und so sagte ich: „Ich möchte, dass du deine Arme so ausstreckst.”
Und er tat es. Er fragte: „Was ist los?”
Ich sagte: „Das ist links und das ist rechts. Nun, du kannst nicht beide Wege zur selben Zeit gehen. Du bist in der Form eines Kreuzes.” Und ich sagte: „Solange du recht gehst, denkst du vielleicht, du wirst verkehrt gehen; doch du musst richtig herauskommen. Du kannst nicht nach Osten und nach Westen zur selben Zeit gehen. Du kannst nicht zur selben Zeit recht und verkehrt tun.”
Manchmal gehen Menschen verkehrt und denken, dass sie recht tun, aber es wird sich als verkehrt herausstellen. Deshalb denke immer recht, tue recht und du wirst recht herauskommen. Es muss so sein. Das stimmt genau. Tue recht - das ist deine Pflicht gegenüber Gott. Denke recht - dann weißt du, dass du recht herauskommst; und du wirst auch recht herauskommen.
E-6 Dann hatte ich immer einen kleinen Leitspruch, den ich den Menschen sagte, die ich getraut habe. Wenn du das junge Paar siehst und sie vor mich treten, denke ich immer an Christus und Seine Braut, das große Hochzeitsmahl, woran wir alle teilzunehmen streben. Und sie dort zu sehen, in ihrer Jugend und mit glänzenden Augen, wie sie dort stehen, um dieses Gelöbnis abzugeben, das sie für die Lebensreise zusammenbindet.
Immer sage ich zu ihnen etwa so: „Nun, ihr möchtet glücklich sein, und ihr könnt nicht glücklich sein ohne Christus. Ohne Christus gibt es kein glückliches Zuhause.” Zeigt mir doch mal eines! Man hat einiges an Scheinglauben, aber du kannst nicht glücklich sein ohne Christus. Stimmt. Nein, du malst dir nur ein Feuer.
So wie eine Person, die vorgibt, ein Christ zu sein... Wie kann man sich durch ein gemaltes Feuer erwärmen? Gemalte Feuer geben nicht warm. Man braucht echtes Feuer, um warm zu werden.
E-7 Wir können nachlesen und sehen, was der Heilige Geist am Tag zu Pfingsten getan hat. Das war an Pfingsten vor zweitausend Jahren. Wenn dieses selbe Feuer heute nicht dieselben Resultate bewirkt, was bringt uns dann ein historischer Gott, wenn Er nicht derselbe Gott heute wäre?
Es wäre wie wenn du deinem Kanarienvogel Vitamine fütterst, damit er gute starke Flügel und Federn bekommt, und dann setzt du ihn in einen Käfig. Was würden ihm dann seine Flügel bringen, seht? Wenn du nicht das volle Evangelium predigst, alles glaubst und den Heiligen Geist wie damals empfängst, was bringt es dann, eine Bibel zu haben, wenn Er nicht derselbe Gott wäre? Seht, Er muss derselbe sein, oder es bringt überhaupt nichts, zur Schule zu gehen und Theologie und die Dinge zu lernen, wenn du Ihn als einen historischen Gott von damals hinstellen möchtest. Er ist derselbe heute Abend.
E-8 Und ich sage meinen jungen Paaren immer etwa so: Glücklichsein besteht nicht daraus, wie viele Güter der Welt ihr besitzt, sondern wie zufrieden ihr euch mit dem Anteil gebt, der euch zugedacht ist. Das stimmt auch.
Ich habe Paare gesehen, die hatten gar nichts. Ich habe vor einigen Jahren hier ein Paar getraut. Ich weiß nicht, wie sie mich ja gebeten, sie zu heiraten, doch der junge Mann war ein Freund von mir. Sein Vater arbeitete mit mir in dem Versorgungsunternehmen. Ein sehr kluger, intelligent aussehender junger Mann, und er heiratete eine Millionärstochter. Die Türknöpfe hatten vierzehn Karat in ihrem Haus. Und ich musste die Zeremonie so lang üben, dort hingehen und Reis und solches Zeug werfen, und sie knieten auf einem seidenen Kissen. Oh, solch eine Zeremonie...
E-9 Aber nachdem ich sie getraut hatte, ungefähr drei Monate später, sagte mir mein Bruder, dass er ein Paar hatte, das heiraten wollte, nur hätte der junge Mann nicht genug Geld, um zu heiraten. Er hatte ein Mädchen, aber er hatte kein Geld, den Prediger zu bezahlen. Und er sagte [ihnen]: „Ach, mein Bruder hat noch nie von jemandem etwas verlangt.”
Wißt ihr, ich bin einundfünfzig Jahre alt, im Dienst seit einunddreißig Jahren, und ich habe in meinem Leben nie ein Opfer erhoben. Ich habe auch nicht die Absicht. Ich tue es einfach nicht. [Die Arbeit] muss getan werden, aber ich habe... Wenn mir irgendjemand etwas gibt, ist das in Ordnung; wenn nicht, ist es auch in Ordnung. Er kann Speise aus dem Himmel regnen lassen, so lasse ich es einfach so laufen. Deshalb glaube ich einfach Ihm. Mir hat noch nie irgendeine Mahlzeit gefehlt; manche habe ich verschoben, aber mir hat noch nie eine gefehlt. Sondern es ist immer gut gewesen, Ihn zu kennen.
E-10 Als dann dieses junge Paar herabkam, schaute ich diesen jungen Mann an, wie er dort stand. Während der Zeit jener Wirtschaftskrise, er hatte eine alte ausgewaschene Hose, ein altes Hemd, ein Teil des Kragens höher geknöpft als der andere... Einen Haarschnitt hätte er dringend gebraucht... Dieses kleine Mädchen war von Indianapolis per Anhalter hergefahren. Sie stand barfuß da. Ich hätte diesem Kind gerne ein Paar Schuhe gekauft, ein sehr hübsches, kleines Mädchen...
Und als ich fragte: „Wo wirst du sie hinnehmen, Sohn?”
Er hatte einen alten Güterwagen unten am Fluß, wo früher einmal eine alte Eisenhütte war, wo sie früher Eisen geschmolzen hatten. Nun gut, er wollte dort hingehen und in diesem Güterwagen wohnen.
Und ich fragte: „Was wirst du tun, wenn diese Arbeit aufhört? Du hast gar nichts; du hast dann nicht einmal etwas zu essen?”
Sie sagte: „Ich werde ihn immer noch gleich lieben.” Das stimmt, das ist es.
E-11 Nun, eines Tages ging ich hinab, um meine Freunde, die in Silver Hills wohnten, zu besuchen. Und Herman, ich kannte ihn ganz gut, Herman Holtz, ein sehr guter Freund von mir, er hatte E.V. Knights Tochter geheiratet. Und sie hatten ein nettes Haus. Er musste nicht mehr arbeiten, hatte es einfach geschafft, weil sie eine Menge Geld hatten. Er leitete die großen Sandfabriken am Fluß und so weiter.
Und ich ging dorthin, ihn zu besuchen, gerade zur rechten Zeit, nehme ich an. Einer saß in einer Ecke und der andere in der anderen, sie stritten sich. Und sie waren den vorigen Abend zu einem Tanz ausgegangen, irgendeine Party, und da waren einige Männer, die mit ihr getanzt hatten, und das ärgerte sie oder ärgerte ihn. Und so fand ich sie vor: sie stritten sich.
E-12 Und als ich auf die Veranda hochkam, wißt ihr, was sie getan haben? Sie liefen, faßten sich an den Händen und kamen zur Tür und sagten: „Hallo, Bruder Branham.” Nun, das ist gemaltes Feuer. Das hält nicht an. Das ist nichts Gutes.
Ich sagte: „Ich freue mich, euch alle zu sehen. Seid ihr glücklich?”
„O ja, Liebes, nicht wahr?”
Ich wußte Bescheid. Ich hatte sie ja gehört, als ich um das Haus kam, seht. Ich wußte, dass sie sich gestritten hatten. Nun, sie machten so weiter und man konnte sehen, es war nicht echt. Der Geist fühlte sich nicht so recht wohl.
Eines Tages, dachte ich, ich müßte mal herausfinden, was aus dieses Paar wurde, welchem ich getraut hatte und in einem Güterwagen wohnte. So arbeitete ich für das Versorgungsunternehmen; ich war dort siebzehn Jahre lang ein Streckenarbeiter. Ich ging zum Fluß hinaus und spielte die Rolle eines Spions, zog meine Steigeisen und den Sicherheitsgurt an und ging hinab entlang des Flusses, wie wenn ich die Masten prüfen wollte.
E-13 Ich schlich mich heran und sah seinen alten Chevrolet dort draußen, wo die Scheinwerfer mit Draht befestigt waren. Und ich ging in Richtung Türe. Ich hörte sie sprechen. Und er hatte sich eine Arbeit genommen mit PWA [Öffentliche Arbeiten Verwaltung], wo es auch immer war, wo sie dort arbeiteten. Und er hatte bei einer Holzfällerei dort oben gearbeitet, wo er ungefähr acht oder zehn Dollar pro Woche verdiente. Das war ein ziemlich gutes Geld.
Sie hatten diesen alten Güterwagen genommen und mit Zeitungen und Reißnagelknöpfen tapeziert. Wer weiß, was ein Reißnagelknopf ist? Aus welchem Teil von Kentucky bist du, mein Sohn? Nehmt Karton, macht einen Reißnagel hinein und drückt es an die Wand. Seht? Und Papier und Zeitungen...
Er hatte sich ein paar alte Kisten geholt, und sie haben daraus einen Tisch gemacht. Doch Bruder, wenn ich jemals einen Himmel auf Erden gefunden habe, dann war es dort. Sie saß auf seinem Schoß. Er hatte seinen alten Hut abgenommen, der oben eingedrückt war, und hatte daraus seinen Lohn geleert. Und sie hatten so viel hier liegen für das Essen, und so viel für die Versicherung, und so viel für hier.
Er sagte: „Liebling, ich möchte dieses Kleid so gern für dich holen. Ich glaube, es kostete um einen Dollar und fünfundzwanzig Cent, in der Gegend.”
Sie sagte: „Aber, Liebling, ich schätze das.” Ein Arm um ihn so herum...
Und er schaute auf zu ihr. Und ich stand dort wie ein [Spion] und beobachtete es, wißt ihr. Und so fingen sie an, dieses Geld abzuzählen, und sie hatten nicht genug, um alles abzudecken.
Und er sagte: „Ach, ich habe so gearbeitet... Ich habe so sehr versucht. Das kleine Kleid hängt dort im Schaufenster, es kostet einen Dollar und fünfundzwanzig Cent. Könnten wir nicht einfach auf die Versicherung oder irgendetwas verzichten?”
Sie sagte: „Nein, Liebling, ich schätze es.” Oh, er legte seine Arme um sie.
Und ich stand dort und drehte mich in die andere Richtung um und schaute auf den Hügel hinauf, und ich konnte das Haus von den anderen sehen, die Türme auf dem Dach des Hauses. Ich dachte: „Wer ist nun der reiche Mann? Welche würdest du nehmen wollen, Billy, wenn du für dich die Wahl hättest?” Laßt mich eine wahre treue Frau haben, eine, die mich liebt. Laßt mich hier unten in einem Güterwagen wohnen. Denn ich sage euch, Glücklichsein und Zufriedenheit kann nicht durch Geld erkauft werden. Geld kann nicht Liebe kaufen. Das sind die realen Dinge.
E-14 Ach, ich rede soviel. Bald wird die Zeit um sein. Und wollen wir jetzt gerade einen Moment unsere Häupter neigen und zum Herrn sprechen.
Unser teurer himmlischer Vater, wir nahen im Namen des Herrn Jesus den Schatten Deiner Gnade, in dem Wissen, dass Er uns verheißen hat, dass wir zu jeder Zeit mit Dir einen Gesprächstermin haben und sicher sein können, dass wir ihn erhalten werden, wenn wir in Seinem Namen kommen. Deshalb Herr, wir haben keine Gerechtigkeit, keinen Namen. Es gibt nichts, was wir in diesem Leben besitzen oder von dem wir hier auf Erden wissen, mit dem wir uns Deinem Thron nahen könnten, nur durch Jesu Namen. Und wir kommen demütig, Herr, und opfern Dir die Anbetung unserer Herzen dafür, dass Du Ihn auf die Erde gesandt hast, damit wir diesen großartigen Weg [gebahnt] haben können, um durch das vergossene Blut von Golgatha in Deine Gegenwart hineinzugehen. Und wir haben die Gewißheit, dass Du unser Gebet erhören wirst.
E-15 Wir danken Dir, Allerheiligster Vater, für alles, was Du uns bis jetzt in dieser Versammlung gewesen bist. Wir haben gesehen, wie Deine große, mächtige Hand in die Versammlung herabreichte und Sünder überführte, dass sie verkehrt waren, haben gesehen, wie sie in Buße zum Altar kommen und Dich als ihren einzigen Erlöser und Herrn annehmen. Wir haben diejenigen gesehen, Herr, die krank und angefochten waren, wie sie gesund aus dem Gebäude gegangen waren, aus den Rollstühlen aufgestanden und hinausgelaufen sind. Wir sind Dir dankbar, himmlischer Vater, für diese Dinge.
Dann haben wir gesehen, wie Dein Heiliger Geist diese Versammlung gesalbt hat, bis da kein Geheimnis in einem Herzen mehr war, das Du nicht kundwerden lassen konntest. So hast Du genau die Worte erfüllt, welche Er verheißen hat, dass sie stattfinden. Oh, unser Vater, sei uns unwürdigen Kreaturen gnädig! Wir können uns Dir gegenüber, Herr, nicht so ausdrücken, wie wir möchten. Wie wir Dich lieben und Dich für diese Dinge schätzen!
E-16 Wir wissen, dass wir in dieser dunklen Stunde der Abschlußszenen der Weltgeschichte [sind], wo Menschen durcheinander sind und Leute von Gemeinde zu Gemeinde laufen, von Ort zu Ort, wechseln Briefe und tragen sie von Ort zu Ort, und dennoch haben wir diesen bleibenden Ruheort in Gott gefunden.
Wie wir Dir für den Heiligen Geist danken, der uns in dieser Stunde Trost gibt. Und wir beten, Vater, dass Er mit uns für immer bleiben wird, wenn die Schatten länger werden, und wir wissen, dass die Sonne über der Zivilisation untergeht.
Gott, wir möchten jetzt für diese unsere große Nation beten, welche in der Zeit eines Präsidentenwechsels steht. Es erscheint vielleicht wie etwas Leichtes, aber Gott, es könnte die Bestimmung dieser Nation verändern. O Herr, Du, der Du die Propheten auserwählen und die Könige salben kannst, wir beten, dass Dein Heiliger Geist den rechten Mann für uns in dieser Stunde salben wird. Gewähre es, Herr. Wo die großen Wahlkämpfe bei beiden Parteien vor sich gehen... Vater, wir erkennen, dass Du nicht an Parteien interessiert bist; sondern an Menschen, denen Du vertraust kannst. So bete ich, Vater, dass irgendwo und irgendwie sie den rechten Mann für die Stunde wählen werden.
Wir wissen, dass auch die Stunde kommen muss, wenn der falsche Mann gewählt werden wird. So beten wir, Vater, dass Du uns noch ein wenig mehr Zeit geben wirst, um die Verlorenen hereinzubringen. Wenn da heute abend solche hier sind, welche sehen, dass die Schatten länger werden, mögen sie lieblich zum Herrn Jesus kommen und errettet werden. Heile die Kranken und Angefochtenen! Stärke die Gemeinde! Denn wir bitten es in Seinem Namen. Amen.
E-17 Bruder Borders, den ich vorher gefragt habe, die Bibelstelle zu lesen... Manchmal lese ich sie selbst, und ich dachte heute Abend, dass Bruder Borders sie für mich liest. Offenbarung Kapitel 3, Vers 14, und die Fortsetzung dieses Kapitels.
Dann nachdem sie die Bibelstelle gelesen haben, fing das Lied an und ich ergriff die Hände von Bruder Mercier, der dort hinten stand.
Er sagte: „Warum hast du das getan?”
Ich sagte: „Hör auf das Lied.”
Er sagte: „Ich verstehe, was du meinst. Glaube nur, glaube nur, was geschrieben steht.”
Diese Botschaft ist eine Botschaft für dieses Gemeindezeitalter, das laodizäische Gemeindezeitalter, das ein lauwarmes Gemeindezeitalter war. Nun, ich vertraue Gott heute Abend, dass es der 20. Vers ist, den ich von der Stelle herausziehen soll. Von dieser Stelle möchte ich dieses sagen, wo es heißt:
Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
Ich möchte daraus das Thema nehmen: „Die Tür in der Tür.”
E-18 Nun, das ist ein eher ungewöhnliches Bild. Und es ist eine ungewöhnliche Stelle. Aber wißt ihr, Gott ist ungewöhnlich. Gott handelt in einer ungewöhnlichen Weise, zu einer ungewöhnlichen Zeit, an einem ungewöhnlichen Ort, manchmal an ungewöhnlichen Leuten. Gott ist ungewöhnlich. Er tut viele Male das Unerwartete.
Und dann könnten wir angesichts der vielen hundert Menschen, die hier zuhören, wiederum sagen: „Ist das nicht ein wenig dünn, aus der Stelle ‚Die Tür in der Tür' zu machen und nur ungefähr sieben Worte aus einem der Verse zu nehmen?”
Nun, es ist nicht die Quantität von irgendetwas, die zählt; es ist die Qualität, die zählt.
E-19 Vor einiger Zeit hörte ich eine kleine Geschichte von einem kleinen Jungen, der den Dachboden durchsuchte. Und in einer alten Truhe fand er eine Briefmarke, ein winzig kleiner, unerfahrener Kerl. Und der kleine Kerl hatte Eis in seinen Gedanken. So kannte er einen Briefmarkensammler in der Straße, wo er hinunterlief, um ihm die Briefmarke zu verkaufen. Er dachte, er würde fünf Cents bekommen, wieviel ein Eisbecher ihn kosten würde.
Als der Sammler sie unter das Glas legte und sie betrachtete, sagte er: „Ich gebe dir einen Dollarschein.” Nun, das Geschäft war ganz schnell gemacht, weil er froh war, diesen Dollar zu bekommen. Von vielen Eisbechern in seinen Gedanken träumend ging er die Straße hinab.
Später hat man gehört, dass dieser Sammler diese Briefmarke für fünfhundert Dollar verkauft hat. Und dann ging es von da weiter zu Hunderten und Hunderten Dollar. Und ich habe vergessen, was diese Briefmarke jetzt wert ist. Das Papier, auf dem sie gedruckt ist, war nicht einmal wert, sie aufzulesen. Es war nicht das Papier; was zählte war, was auf dem Papier war.
E-20 Und es ist nicht die Größe meiner Bibelstelle heute Abend, es ist nicht der Wert des Papiers, auf dem sie steht, es geht darum, was auf dem Papier geschrieben ist. Es ist das Wort des lebendigen Gottes, ein Begnadigungsangebot. Eine Begnadigung... Es ist eine Begnadigung. Das Wort ist für jeden Mann, jede Frau, Junge oder Mädchen begnadigend, der Es annehmen wird.
E-21 Vor einigen Jahren im Bürgerkrieg oder in der Revolution... Ich glaube, es war zurzeit von Abraham Lincoln. Da war ein Soldat, der ein Verbrechen begangen hatte: Er war mitten in der Schlacht davongelaufen und hatte sich vor seiner Pflicht gedrückt. Und sie faßten den Mann und machten ihm den Prozeß und sprachen ihn schuldig. Das Urteil war, von einem Exekutionskommando erschossen zu werden.
Und da war ein Mann, der so viel von diesem jungen Mann gehalten hatte. Er war ein nervöser, aufgeregter Junge, und als die alten Gewehre und Kanonen anfingen zu feuern, lief er einfach los, weil er sich zu Tode gefürchtet hatte. Aber er hatte sich vor seiner Pflicht gedrückt und sollte [deshalb] getötet werden. An einen bestimmten Tag wurde seine Exekution festgesetzt.
Und der Freund von ihm ging zu dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, dem werten Abraham Lincoln. Und der gute alte Abe4, als er gerade in ein Hotelzimmer gehen wollte, lief dieser Freund zu ihm hin und sagte: „Mister Lincoln, ich weiß, dass Sie ein Christ sind. Sie sind der Befehlshaber und Chef der Armee. Und dieser bestimmte Mann ist schuldig, wofür sie ihn verurteilt haben. Aber seine Umstände, er hatte Angst. Er ist ein guter Mann. Und ich weiß, Sie glauben nicht daran, das Leben eines Mannes zu nehmen. Mit Ihrem Wort auf einem Stück Papier würde sein Leben verschont werden. Selbst wenn er im Gefängnis bleiben müßte, aber lassen Sie ihn nicht getötet werden. Er war ein guter Junge. Ich kenne ihn, bin mit ihm aufgewachsen.”
E-22 Der gute, alte Abe nahm sich ein Stück Papier und schrieb nur ein paar Worte darüber: „Begnadige diesen Mann. Abraham Lincoln.”
Oh, der junge Mann eilte zurück zur Gefängniszelle und zeigte es seinem Freund. Er sagte: „Du bist frei, begnadigt.”
Er sagte: „Mach dich nicht lustig über mich, wo du doch weißt, dass ich morgen früh sterben werde.”
Er sagte: „Hier ist der Präsident der Vereinigten Staaten, der Befehlshaber und Chef. Er hat deine Begnadigung unterschrieben.”
Doch der junge Mann schaute darauf und sagte: „Das ist ja nur ein Stück Papier. Das bedeutet nichts. Du versuchst ja nur, meinen Tod noch elender zu machen, als er jetzt schon ist. Ich werde es nicht akzeptieren.”
Und er ging zurück hinter die Zelle und weigerte sich, noch mal auf das Papier zu sehen, denn er sagte: „Wenn Mister Lincoln meine Begnadigung unterschrieben hätte, dann hätte es den ganzen Briefkopf, sein Siegel darauf und so weiter. Deshalb werde ich es nicht akzeptieren, weil es nur ein Hohn ist.”
Am nächsten Morgen starb der Mann vor einem Exekutionskommando. Nun, was war geschehen? Da ist ein Befehlshaber und Chef der Armee, der gesagt hat, dass dieser Mann begnadigt ist, und jetzt ist er von einem Exekutionskommando erschossen worden. Nun, wie sollen wir das jetzt verstehen? Es wurde in den Bundesgerichtshöfen unserer Nation verhandelt, und hier war das Urteil des Obersten Gerichtshofes oder Bundesgerichts, welches lautete: „Eine Begnadigung ist nur eine Begnadigung, wenn sie als eine Begnadigung angenommen wird.”
E-23 Deshalb ist dieses Wort heute Abend eine Begnadigung für alle, die Es annehmen werden. Aber wenn du Es nicht annehmen willst, ist es keine Begnadigung. „Siehe, Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand Meine Stimme hört und Mir die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen.” Was für eine Einladung!
Es gibt ein berühmtes Gemälde. Ich habe den griechischen Künstler vergessen, der es gemalt hat. Viele von euch kennen vielleicht den Namen des Künstlers. Aber er hat sein ganzes Leben lang dafür gebraucht, das Bild von Christus, der an der Tür klopft, zu malen.
Alle großen Bilder, bevor sie berühmte Bilder werden können, müssen sie die Kritiker durchlaufen. Und als die Kritiker kritisierten oder versuchten, etwas zu finden, um das Bild zu kritisieren, sagte ein Kritiker zu ihm: „Mein Herr, Ihr Gemälde ist ein großartiges Gemälde. Es zeigt, dass Christus die Lampe in Seiner Hand hat, wenn Er in der Dunkelheit zu dem Sünder kommt. Er kommt zur Nachtzeit; da gibt es nichts dagegen zu sagen. Denn das ist, wann Er zu einem Menschen kommt, wenn er in Dunkelheit ist. Und der Ausdruck auf Seinem Gesicht, als Er an die Tür klopft, zeigt die Erwartung zu hören, wie jemand innendrin auf Seine Stimme oder Sein Klopfen antwortet...” Und er sagte: „Es ist alles wunderbar gezeichnet und hier veranschaulicht.” Aber er sagte: „Da gibt es eines, muss ich sagen, was Sie vergessen haben. Wie kann Er denn eintreten? Sie haben keinen Griff an der Tür.”
Und der Maler sagte: „Ist das Ihre ganze Kritik?”
Er sagte: „Ja genau.”
Er sagte: „Mein Herr, ich habe das Bild [mit Absicht] so gemalt. Sehen Sie, das ist eine andere Art von Tür. Der Griff ist innendrin.”
E-24 So ist es auch. Christus kann nicht durch Seinen eigenen Willen die Tür öffnen und hereinkommen. Er kann nur klopfen, und dann musst du die Tür öffnen. Der Griff ist auf deiner [Seite]. Er kann klopfen, aber du musst auftun. So verhält es sich.
Und wenn wir dann denken, dass ein Mann an eine Tür klopft, das ist nichts Ungewöhnliches. Die Hauptsache, die zählt, ist nicht der Mann, der an die Tür klopft, sondern die Wichtigkeit des Mannes vor der Tür. Viele klopfen an Türen jeden Tag. Aber die Wichtigkeit des Mannes... Was möchte überhaupt jemand, der anklopft? Vielleicht hat er eine Botschaft für dich, oder möchte er, dass du etwas für ihn tust, oder vielleicht hast du etwas, dass er gerne möchte. Es gibt einen Grund, warum er versucht, Eintritt zu erlangen, deine Aufmerksamkeit zu erregen, damit du aufmachst und du ihn anhörst; warum er gerne ein wenig mit dir reden möchte. Und da haben schon viele große Männer an vielen Türen angeklopft.
E-25 Zum Beispiel in den Tagen Roms, als Rom die bekannte Welt regierte, was wäre gewesen, wenn der große Kaiser von Rom, Caesar, zum Haus eines kleinen Bauern herabgekommen wäre, wo eine arme Person gelebt hätte, und er hätte an die Tür geklopft? Und der arme Mann hätte um die Ecke geschaut und gesehen, dass es der große Kaiser von Rom war, der an seine Tür klopft. Was denkt ihr, hätte dieser arme kleine Bauer gedacht? Welche Ehre wäre es gewesen, wenn dieser römische Kaiser zur Tür eines armen Mannes gekommen wäre und an seine Tür geklopft hätte!
Jener kleine Bauer wäre zur Tür gegangen, hätte sie aufgestoßen und gesagt: „Großer Kaiser von Rom, Sie erweisen meinem Haus Ehre. Sie erweisen mir eine große Ehre, lieber Herr! Willkommen in meinem kleinen Haus! Und wenn es hier irgendetwas gibt, was Sie möchten, sind Sie mehr als willkommen, alles [zu nehmen], was ich habe. Wenn es da irgendetwas gibt, was mein Herr von mir wünscht, werde ich es gern ihm geben, bis zu meinem Leben.” Oh, es wäre eine Ehre für dieses Haus gewesen, wenn der Kaiser von Rom das Haus besucht hätte!
E-26 Oder im letzten Krieg, dieser Adolf Hitler, der Führer Deutschlands... In den Tagen seines großen Erfolgs und Diktatur über Deutschland, was wenn dieser große Adolf Hitler zu eines Soldaten Haus hinabgegangen wäre, einem Diener seiner Armee, und an die Tür geklopft hätte? Und dieser kleine Soldat hätte den Vorhang gehoben und gesehen, dass es der große Führer Deutschlands war, der vor der Tür steht - welche Ehre! Wie könnte er seine Brust rausstrecken und den anderen Soldaten erzählen: „Hitler kam an meine Tür! Ich war der geehrte Gast. Mir wurde die Ehre zuteil, dass Hitler zu meinem Haus gekommen ist.”
Er hätte das gerne gesagt. Er hätte die Tür aufgestoßen, wäre in Erwartung gestanden, hätte den Hitlergruß gegeben und gesagt: „Mein Herr, gibt es irgend etwas, das der Führer Deutschlands von seinem Knecht erwünscht? Ich bin bereit, auch für Sie zu sterben. Gibt es irgendetwas in meinem Haus, das Sie wünschen? Sie können alles haben, was ich habe. Welche Ehre für mich! Heute ist mein Krönungstag, weil ich weiß, dass der große Herrscher Deutschlands vor meiner Tür steht, wo ich doch nur ein Diener, nur ein Soldat in der Armee bin. Sie ehren mich, Herr, dass Sie überhaupt auf meinem Grund stehen.” Ja, sicher wäre es eine Ehre gewesen.
E-27 Oder sogar heute abend, wenn unser allerseits geschätzter und geliebter Präsident, Dwight Eisenhower, wenn er zu deinem Haus kommen würde, wenn er zum Haus des besten Demokraten in diesem Tal kommen würde, obwohl du politisch anderer Ansicht wie er wärest, es wäre doch eine Ehre für dich, denn er ist ein wichtiger Mann. Er ist dennoch der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Und er ist ein hochgeachteter Mann. Du bist in der Politik vielleicht anderer Meinung wie er, aber dennoch ist er heute einer der größten Amerikaner. Er ist unser Präsident, Dwight Eisenhower.
Nun, wenn er morgens zu deinem Haus kommen und an die Tür klopfen würde, wärest du ein geehrter Mann. Jede Zeitung in Oregon würde diesen Artikel bringen, dass Präsident Dwight Eisenhower zu deinem Haus gekommen ist. Jeder würde denken, wie bescheiden er doch ist, dass er zu unserem Haus gekommen ist, wir arme Leute und er der Präsident der Vereinigten Staaten... Es wäre eine große Ehre für dich, ihn zu empfangen.
Du würdest sagen: „Mister Eisenhower, kommen Sie in mein Haus herein! Ihre Gegenwart segnet uns. Sie erweisen uns Ehre!”
Und morgen würden die Zeitungen schreiben, Radio und Fernsehen würden den Artikel bringen: „Präsident Eisenhower kommt nach Klamath Falls und besucht einen armen Mann.” Ja, es wäre sehr demütig für ihn, das zu tun. Und es wäre etwas Großartiges für dich, ihn zu empfangen, und du würdest ihm gern seine Wünsche erfüllen, was großartig wäre.
E-28 Oder erst vor kurzem, als die Königin von England für einen Besuch hier herüberkam. Wenn sie zu irgendeiner von euch Frauen hier gekommen wäre, zu eurem Haus, an die Tür geklopft hätte und du wärest zur Tür gegangen…
Und sie hätte gesagt: „Ich bin die Königin von England.”
Obwohl du nichts mit ihr zu tun hast - ihre Herrschaft ist nicht in Amerika - aber dennoch ist sie die größte irdische Königin, die wir haben. Sie ist eine wichtige Frau. Es wäre eine Ehre für dich, die Königin von England zu bewirten. Du hättest gesagt: „Kommen Sie herein, Königin! Sie erweisen meinem Haus Ehre!”
Wenn sie um irgendetwas Bestimmtes gebeten hätte, eine kleine Schmucksache oder Schnickschnack an der Wand, du hättest gedacht, dass es eine Ehre wäre, das der Königin von England zu geben. Sie ist ja eine große Frau.
E-29 Vor einiger Zeit in Kanada hat mein geliebter Bruder und Freund, Doktor Ern Baxter... Als der inzwischen verstorbene König George und die Königin die Straße herabkamen, wurde uns gesagt, dass er schlimm unter Geschwüren und Schrumpfung in seinem Rücken litt. Das war, bevor wir für ihn in London beteten. Und er hatte furchtbar gelitten an jenem Tag. Doch er saß dort ganz tapfer aufrecht in dem Sitz der Kutsche mit seiner lieblichen Königin, die an seiner Seite saß, mit ihrem blauen Abendkleid an. Mister Baxter sagte, als sie vorbeifuhren und er auf sie schaute, hätte er nur noch gezittert und geweint.
Und ich fragte: „Warum, Ernie?”
Er sagte: „Unser König und unsere Königin fuhren vorüber. Sicherlich, das hat mich vor Freude weinen lassen.”
Ich habe gedacht, wenn der vorbeifahrende König von England einen Kanadier vor Freude weinen läßt, was wäre es, wenn der König der Herrlichkeit vorbeikommt? Welche Wirkung wird es auf die Gemeinde des lebendigen Gottes haben, wenn wir Jesus sehen!
E-30 Sicherlich, wenn sie an deine Tür klopfte, würdest du denken, dass es eine Ehre wäre, die Königin zu bewirten. Und es wäre etwas Großartiges für dich, das zu tun. Oh, wie viele Anerkennungen würdest du dafür hingeben? Wie ehrenvoll wäre es!
Doch hört, es gibt noch jemand, der an die Türen kommt: Jesus Christus, der Sohn Gottes, klopft an mehr Türen als die ganzen Könige und Herrscher, die es in der Welt gibt. Wer ist größer und wichtiger als Er? Und wer wird mehr abgewiesen als Er?
Was denkst du, wenn Caesar abgewiesen worden wäre, was hätte er getan? Nun, er hätte jenen Mann umgebracht, sein Haus abgebrannt und seine Frau und seine Kinder verbrannt. Hitler hätte Benzin auf jenen Soldat gegossen und ihn verbrannt.
Doch Jesus kommt wieder und wieder zurück und klopft an die Tür. An einem Abend wird Er abgewiesen, an einem anderen Abend kommt Er zurück. Man weist Ihn wieder ab; Er wird wiederum zurückkommen.
E-31 Wenn die Königin dich besuchen kommen würde, oder unser Präsident oder irgendeine große Person, kein Zweifel, dass sie dich um einen Gefallen bitten wollten. Doch Jesus möchte keinen Gefallen von dir. Er versucht, dir ewiges Leben zu bringen. Er versucht, deine Seele vor eines Teufels Hölle und ewiger Vernichtung und Trennung von der Gegenwart Gottes zu erretten. Und dennoch weisen wir Ihn ab!
Wenn es für den Präsidenten der Vereinigten Staaten eine Demütigung wäre, zu deinem Haus zu kommen, dennoch kommt der König der Herrlichkeit, der Herr Jesus, zum ärmsten Mann im Land herab, zu dem Verbrecher, zu dem Betrunkenen auf der Straße, zu der unmoralischen Frau, zu dem ungehorsamen Kind; zu jedem, zu dem Er kommen und an seine Tür klopfen kann. Jesus kommt und klopft.
Es macht nichts aus, wie gering du bist, wie klein du bist, wie unmoralisch du bist, wie unanständig du bist, wie weit von der Gesellschaft du entfernt bist, dennoch liebt dich der Sohn des lebendigen Gottes und klopft Tag für Tag und Nacht an deine Tür. Und du weist Ihn ab! Das ist furchtbar! Es klingt überhaupt nicht normal, so etwas zu tun, den Sohn Gottes abzuweisen, der kommt, nicht um etwas von dir zu nehmen, sondern um dich vor Verdammnis zu erretten, und dann wird Er noch abgewiesen. Welch erbärmlicher Anblick! Es erscheint überhaupt nicht logisch, Ihn abzuweisen. Es ist nicht vernünftig, Ihn abzuweisen. Man hat den Verstand verloren, wenn man den Sohn Gottes abweist, wenn Er an deines Herzens Tür klopft. Und obwohl Er abgewiesen wird, wird Er zurückkommen.
E-32 Nun, vielleicht möchtest du mir sagen: „Moment mal, Prediger. Ich habe mein Herz schon vor einer langen Zeit geöffnet und den Herrn Jesus hereingelassen.”
Nun, ich bin bestimmt froh darüber, dass du das getan hast. Und vielleicht ist das alles, was du getan hast, dein Herz geöffnet und Ihn hereingelassen. Doch ist das alles, was du getan hast? Gott möchte noch etwas anderes tun. Schaut hier in der Schrift: „Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand öffnet, so werde Ich hereinkommen und das Mahl mit ihm essen.”
„Oh”, sagst du, „ich habe Ihn als meinen Erlöser angenommen.”
Nun, vielleicht hast du das getan. Aber das ist nicht genug! Er möchte dein Herr sein! Du warst froh, Ihn deinen Erlöser sein zu lassen. Niemand möchte in ewige Verdammnis gehen. Niemand möchte in die Hölle gehen; sondern du möchtest der Hölle entkommen, doch du willst Ihn nicht deinen Herrn seinlassen! Er möchte hereinkommen, um Herr zu sein; und Herr heißt Herrscher, Eigentümer. Er möchte dich besitzen. Denn du gehörst nicht dir selbst; du bist mit einem Preis erkauft worden. Er möchte die Herrschaft über dich übernehmen.
E-33 Oh, du wirst gerne sagen: „Komm herein, Herr! Laß mich nicht in die Hölle gehen!” Aber was wäre, wenn ich zu deinem Haus käme, und ich klopfte an die Tür, und ich glaube, viele von euch kennen mich nicht. Aber allein weil ich ein Prediger bin, würdet ihr mich wahrscheinlich willkommen heißen. Ich glaube, dass ihr es tun würdet. Ihr würdet sagen: „Komm herein, Bruder Branham.”
Nun, wenn ihr mich willkommen heißt, würde ich mich da gerade wie zu Hause fühlen. Wenn ich zu eurem Haus käme und ihr würdet mich nur willkommen heißen und sagen: „Halt, Moment! Komm herein! Aber bleibe hier an dieser Tür. Geh keinen Schritt weiter!” Ihr hättet mich dann genausogut gar nicht willkommen heißen brauchen, denn ich würde mich komisch fühlen.
Wenn ihr zu meinem Haus kämet und ihr würdet sagen: „Bruder Branham, ich war in deinen Oregon-Versammlungen in Klamath Falls. Und ich habe gehört, dass du gerade zurückgekommen bist, so dachte ich, ich komme vorbei.”
Ich würde sagen: „Kommt herein!”
Ihr sagt: „Danke.”
Und ich sagte: „Geht aber nicht weiter als bis hier. Bleibt gerade hier!” Wenn ich euch je in meinem Haus willkommen heiße, seid ihr überall in meinem Haus willkommen.
E-34 Wißt ihr, nachdem man in die Tür des Herzens gekommen ist, gibt es da drinnen noch manche kleine Türen mehr, wißt ihr, wie die vielen kleinen Türen im Haus. Man geht und hat eine kleine Kammer hier und ein kleines Zimmer dort drüben und ein kleines Zimmer hier drüben. Da gibt es verschiedene Türen. Viele Menschen sind bereit, den Herrn in ihrem Herzen willkommen zu heißen, denn sie möchten nicht in die Hölle gehen. Aber sie möchten Ihn nicht Herrn seinlassen, wenn Er hereinkommt.
Nun, wenn ich in euer Haus komme und ihr sagt: „Willkommen, Bruder Branham”, wißt ihr, was ich dann tue? Ich komme herein, gehe zum Kühlschrank, hole mir ein Stück Käse, etwas Bologna, schneide mir ein Stück Zwiebel ab, schneide mir etwas Brot und Senf darauf und etwas Salat und alles, und gehe hinein und ziehe meine Schuhe aus und lege mich aufs Sofa oder aufs Bett und esse dieses Sandwich und trinke einen Sprudel, wenn ihr einen habt. Oh, ich würde mich einfach wie zu Hause fühlen, meinen Hut aufhängen. Wenn ihr „Willkommen” sagt, dann würde ich euch bei eurem Wort nehmen.
E-35 Aber heißen wir den Herrn Jesus wirklich willkommen? Nehmen wir Ihn bei Seinem Wort? Kann Er uns so bei unserem Wort nehmen? Nun, wir möchten uns einmal einige dieser kleinen Türen im Herzen die nächsten Minuten betrachten.
Die erste kleine Tür, wenn man rechts geht (sagen wir mal) und du ins Herz kommst, da gibt es eine Tür, die heißt „Stolz”. Oh, liebe Zeit! Wißt ihr, ihr möchtet Jesus nicht vor dieser Tür stehen wissen, denn Er nimmt alles davon aus euch heraus. Er schwingt diese Tür gerade auf! Oh, wenn du könntest...
Du sagst: „Halt, Moment, Jesus! Du kannst mich erretten, aber gib Dich nicht mit meinem Stolz ab. Denn wenn ich dort aufstehen müßte und wie einige jener Leute handeln sollte, das könnte ich nicht tun.” Dann ist Er nicht willkommen! Und laßt mich das sagen: Er wird auch nicht allzulange bleiben! Darauf könnt ihr euch verlassen! Ich würde auch nicht bleiben, wenn ihr mir das sagen würdet. Ihr würdet auch nicht bleiben, wenn ich euch das sagen würde. Also wird Er nicht bleiben, wenn wir Ihm das sagen. Stolz!
„Nun gut, ich sage dir, Bruder Branham, wenn ich dort zu jenem Altar vorgehen und laut weinen muss, dann mag mich meine Freundin nicht mehr oder mein Freund wirft mich raus, meine Frau sagt mir, ich wäre ein heiliger Roller, mein Mann sagt, ich hätte meinen Verstand verloren... Nun, wenn Du so etwas tun solltest, dann bleib draußen, Jesus.” Das ist ganz genau, was sie sagen, so viel. „Ich werde es nicht tun.”
E-36 Es ist nicht lange her, da sprach ich hier in Oregon mit einer kleinen Dame, die gekommen war, um mich zu interviewen. Und sie hatte ein kleines Buch in ihrer Hand und wollte für die Zeitung Fragen stellen.
Und ich fragte: „Waren Sie in den Versammlungen?”
Sie sagte: „Ich war letzten Abend da.”
Ich fragte: „Was war Ihr Eindruck von der Versammlung?”
Sie sagte: „Ich habe noch nie so viele Idioten in meinem ganzen Leben gehört.”
Ich sagte: „Ich weiß jetzt, dass Sie keine Christin sind.” Und sie erzählte mir, zu welcher Art Kirche sie gehörte. Und ich sagte: „Ich möchte Ihnen zeigen, meine Schwester, dass Ihre Göttin Maria, zu der Sie beten, dass diese Frau in der Bibel zu Pfingsten kommen und die Taufe des Heiligen Geistes empfangen musste und unter dem Eindruck davon wie eine betrunkene Person schwankte, bevor Gott sie überhaupt in den Himmel kommen ließ. Und wenn Gott die gesegnete Jungfrau Maria das tun ließ, wie wollen Sie mit weniger dorthin kommen?” Sie hat jungfräulich den Herrn Jesus geboren. Aber dennoch konnte sie nicht eingehen, bis sie mit dem Heiligen Geist erfüllt worden war.
Ich legte meinen Finger auf die Schriftstelle, und die Frau hatte nicht einmal den Anstand, darauf zu schauen. Erzählt mir was von ungehobelt...
E-37 Da, als sie sich umdrehte und mich anschaute, sagte sie: „Ich glaube das nicht.” Ich sagte: „Glauben Sie die Bibel? Die Bibel sagt, dass Maria, Johannes, die ganzen anderen Heiligen, Petrus und alle von ihnen, dort hinaufgehen und bleiben mussten, bis der Heilige Geist fiel. Und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und fingen an, mit ihren Lippen zu stammeln, und dann fingen sie an, in anderen Sprachen zu reden und benahmen sich so, bis die außenstehenden Zuhörer sagten: ‚Diese Leute sind voll von neuem Wein. Sie sind betrunken.'”
Seht, wir möchten Jesus als unseren Erlöser nehmen, aber nicht als unseren Herrn. Das waren nicht die Apostel, die sich so benahmen; das war Christus in ihnen, der sich so benahm. Die Taten des Heiligen Geistes in den Aposteln... Die Apostel waren Menschen wie du und ich. Doch der Heilige Geist ließ sie anders handeln, weil Er voller Herrscher in ihrem Leben geworden war. Sie hatten kein Ansehen und Stolz mehr.
Schaut Nikodemus an, der bei Nacht kam und sagte: „Herr, wir wissen, dass Du ein Lehrer bist, der von Gott kommt, denn kein Mensch könnte die Dinge tun, die Du tust, wenn Gott nicht mit ihm wäre.”
Jesus sagte: „Es sei denn, der Mensch wird von neuem geboren, sonst kann er das Reich Gottes überhaupt nicht sehen.”
Stolz! Was hielt die Pharisäer zurück, Ihn Herrn sein zu lassen? Sie glaubten, dass Er der Christus war, aber es war ihr Stolz.
Du sagst: „Nun, ich gehöre zu einer Gemeinde, die...” Es macht mir nichts aus, das ist gut. Bleibe in dieser Gemeinde, aber laß Jesus Herr in deinem Herzen sein! Laß Ihn die Herrschaft haben! Es bist nicht mehr du; es ist Er! Und dann wollen wir diese Tür verlassen. Wir könnten dort eine lange Zeit bleiben.
E-38 Aber wir wollen zur nächsten kleinen Tür hinübergehen. „Oh, bleib weg davon!” Was ist es? „Mein eigenes Privatleben.” Oh, du möchtest, dass sich niemand in dein Privatleben hineinmischt, der dir sagt, dass du nicht mehr trinken kannst, nicht mehr rauchen kannst, nicht mehr zu deinem Frauenkränzchen gehen und Karten spielen kannst. Nein, du möchtest niemanden da sich hineinmischen lassen. Aber ich sage dir: Wenn du jemals Jesus Herr deines Herzens werden läßt, wirst du damit aufhören. Er wird jedes Sehnen stillen.
Du schämst dich Seiner. Du schämst dich... [Denkst,] dass du deinen Leuten, deinen Freunden Schande machen würdest. Ich hätte es lieber, dass jede Person in der Welt mich verläßt, aber laß mich Ihm niemals Schande machen! Laß mich durch das Wort leben, das Wort Gottes! Mein Privatleben...
„Nun, wir gehen jeden Nachmittag dort und dort hin.” Und manche sogar Christen, oh, Leute, die sich Christen nennen und bekennen, geheiligt zu sein, fallen so weit ab. Sie möchten die Herrschaft von Christus nicht mehr.
E-39 Ich übernachte in einem Motel. Und letzten Abend war gegenüber davon eine kleine Gemeinde. Und oh, ich saß in meinem Zimmer und ich hörte etwas weinen. Ich konnte das Fenster nicht aufbekommen, weil die Fenster nicht öffnen. Ich lief die Stufen hinab und schaute um das Haus.
Ich sagte: „Das hört sich gut für mich an.” Und draußen im Hof standen welche und lachten die Menschen über der Straße in der kleinen Versammlung aus, welche über eine Seele weinten, die zu Gott durchbetete. Ich sagte: „Es hört sich für mich wie der Himmel an.”
Laß Christus hineinkommen und Herr sein - frei! „Wen der Sohn freimacht, der ist wirklich frei.”
E-40 Wenn du durch deinen gesellschaftlichen Stand, dein gesellschaftliches Ansehen angebunden bist... Das amerikanische Volk ist durch gesellschaftliches Ansehen verdorben. Eure Gemeinden sind verdorben mit Zusammenkünften für Suppenessen, Gesellschaftsspielen, Lotterie und Unsinn in den Gemeinden. Manche der Prediger entlassen am Sonntagmorgen frühzeitig, damit die Leute Fischen oder Jagen gehen können. Fischen und Jagen ist in Ordnung, aber es muss nicht am Sonntag sein. Das ist der Tag des Herrn.
Viele entlassen ihre Gemeinden in unserem Land frühzeitig, weil die Kneipen um zwölf Uhr aufmachen. Sie können einen kleinen Nachmittag in Ruhe verbringen... Jeder, der das tut, ist nicht in Ordnung mit Gott.
E-41 Entschuldigt mich, Leute, wenn ich hier eine grobe Unterbrechung mache. Wäre es für euch etwas Böses oder etwas Ungewöhnliches, ein Schwein in einem Bauernhof von einem Misthaufen essen zu sehen? Sicher nicht, das ist ja seine Natur. Aber wenn ihr ein Lamm an diesem selben verschmutzten Ort seht, das wäre wirklich etwas Furchtbares, weil es zeigt, dass dieses Lamm verdorben wurde. Es hat die Natur eines Schweins angenommen. Und wenn ich einen Christen sehe, der den Anspruch stellt, Gottes Diener zu sein...
Gestern im Restaurant kam eine nette kleine Frau her und sagte: „Sind Sie von der Gruppe dort drüben, die diese Versammlung haben?”
Ich sagte: „Ich bin Bruder Branham.”
Sie sagte: „Ich möchte sagen, dass diese Leute, die hiergewesen sind, die nettesten Leute sind, die ich je gesehen habe.”
E-42 Zur selben Zeit saßen zwei Kirchenmänner mit dem Kragen andersrum gestellt dort und haben Martinis und Wein getrunken. Und als sie ihr Essen mit einer großen Pfeife abschlossen, sagte mein kleiner vier oder fünf Jahre alter Junge: „Papi, sind das Gottes Diener?” Ein fünfjähriges Kind wußte es besser!
Nichts gegen jene Männer; sie sitzen vielleicht jetzt hier. Was ich damit sagen will, Bruder... Du sagst, du wärest errettet; die Bibel sagt: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.” Es kommt mir nicht verkehrt vor, einen Sünder gerade hier betrunken auf der Straße zu sehen. Es kommt mir nicht verkehrt vor, einen Sünder mit einer Pfeife in seinem Mund oder eine Zigarette in seiner Hand zu sehen. Es ist nicht verkehrt; dabei denke ich mir nichts. Er ist ein Schwein; er weiß es nicht anders. Doch wenn ich eine Person höre, die bekennt, ein Christ zu sein...
Ich fragte einen: „Warum tust du das?”
Er sagte: „Das ist entspannend. Das ist mein Vergnügen.” Wie der Teufel das doch verdreht hat! Gott machte den Menschen, dass er dürstet. Gott machte den Menschen, dass er Vergnügen haben möchte. Doch Er machte den Menschen mit einem Platz in seinem Herzen, zu wünschen, Sehnsucht zu haben, sich zu entspannen und Vergnügen zu haben. Aber dieses Vergnügen ist im Herrn! Wie nimmst du dir heraus... Du hast kein Recht.
Du sagst: „Ich bin ein amerikanischer Bürger.”
Ja, aber wenn du ein Lamm bist, ein Lamm gibt seine Rechte auf. Ein Lamm hat nichts außer eines: das ist Wolle. Es legt sich einfach hin, tritt nicht eine Lawine über alles los, läßt sich abscheren, was es hat.
E-43 Wenn du ein echter Christ bist, ein echtes Lamm Gottes, bist du willig, deine amerikanischen Rechte aufzugeben, um ein Christ zu sein, denn deine Natur ist verändert. Sicher. Gott in einem Herzen - volle Kontrolle vom Herrn...
Du sagst: „Ja, aber...” Die Leute schämen sich, „amen” zu sagen. Die Leute schämen sich, den Herrn zu preisen.
Ich glaube, es war Finney, Charles G. Finney (ich bin nicht sicher, ob es Finney war; ich glaube, er war es), der von seinem Studierzimmer oder seinem Büro hinausging, um zu beten. Und eines Tages, während er dort draußen unter einem alten umgestürzten Baum kniete, betete er. Und während er betete, meinte er, dass jemand herkam, und er hörte schnell auf und räusperte sich und sagte: „Hmmm, hmmm.” Und stand auf und schaute sich um. Da überführte Gott ihn.
Er sagte: „Du schämst dich Meiner. Aber wenn jemand dich mit deinem Chef sprechen sähe, würdest du denken, es wäre großartig. Wenn du gerade bei deinem Chef stehen und mit ihm sprechen würdest, hättest du es als Vorrecht erachtet. Alle Leute im Büro hätten sehen sollen, dass du das Vorrecht hattest, mit deinem Chef zu sprechen. Und Ich bin dein Herr, und du schämst dich Meiner.”
Er fiel auf sein Angesicht und sagte: „Herr Gott, vergib mir Sünder.”
Er sagte, er hätte die gleichen Botschaften gepredigt, die er zuvor auch gepredigt hatte, aber das nächste Mal, als er sie predigte, waren sie inspiriert. Es hat etwas bewirkt. Der Heilige Geist hat ihn erfaßt. Er wurde einer der größten Prediger seit Paulus. Warum? Er ließ Gott hereinkommen und die Herrschaft übernehmen, sein Privatleben nehmen, seinen Stolz als Gelehrter, was es auch immer war.
E-44 Wenn du nur willig bist, das zu tun, wenn du willig bist, Gott den rechten Weg in deinem Herzen haben zu lassen! Wir möchten zu einer anderen Tür gehen, bevor wir vom Thema abkommen.
Es gibt noch eine Tür im Herzen, die heißt Glauben. Das ist eine große Tür. Oh, du läßt Jesus hereinkommen, um dich zu erretten, aber wenn es dazu kommt, dir Gott gegebenen Glauben zu geben, weißt du Ihn von dieser Tür zurück.
„Bleib von dem weg! Meine Gemeinde predigt, dass die Tage der Wunder vorbei sind.”
Doch wenn Christus je in diese Tür hineingehen kann, sind hier die Worte, die Er sagen wird: „Ich bin derselbe gestern, heute und für immer.”
Er beweist es für diejenigen, welche die Tür des Glaubens öffnen werden. Ihr solltet nicht mit Schlössern an der Tür verdorben sein. Laßt Christus in der Tür stehen! Er wird euch sagen, dass die Schrift wahr ist.
E-45 Als Petrus am Tag zu Pfingsten predigte, als die Menschen unter dem Eindruck des Heiligen Geistes umherwankten, und die religiöse Welt, geheiligte Männer, große Gelehrte, Autoren und Doktoren des Gesetzes draußen standen und über 120 Menschen lachten, die umherwankten und sich wie Betrunkene benahmen...
Als diese deshalb befragt wurden und sie sagten: „Was können wir tun, um das zu bekommen?”
Sagte der Apostel Petrus, dem die Schlüssel zum Königreich gegeben waren: „Tut Buße, ein jeder von euch...” Er bezeugte jenen sogenannten Gläubigen, dass sie Buße von ihrem Unglauben tun sollten. „Tut Buße, und werdet im Namen von Jesus Christus getauft zur Vergebung eurer Sünden; und ihr werdet den Heiligen Geist empfangen. Denn die Verheißung gilt euch und euren Kinder (und denen in Klamath Falls, Oregon), so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird,” die Verheißung ist für uns! Und wenn jemand versucht, diese Tür zu schließen und sagt: „Das war für ein anderes Zeitalter; der Heilige Geist ist nicht für dieses Zeitalter”, dann verleugnen sie das Wort des lebendigen Gottes.
E-46 Aber wenn der Heilige Geist, Christus, hereinkommt, um Herr zu sein, wird Er sagen, Hebräer 13:8: „Jesus Christus derselbe gestern, heute und für immer.” Er wird sagen, Johannes 14:7 oder 8: „Wer an Mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die Ich tue.” Er wird sagen, Markus 16 war der letzte Befehl, den Er der Gemeinde übergeben hatte: „Geht deshalb in die ganze Welt, predigt das Evangelium jeder Kreatur. Wer glaubt und getauft wird, der wird errettet werden. Wer nicht glaubt, wird verdammt werden. Und diese Zeichen werden denen folgen, die glauben: In Meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Sprachen reden. Wenn sie Schlangen aufheben oder etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden. Sie werden ihre Hände auf die Kranken legen, und sie werden sich wohl befinden.”
Wenn Christus ins Herz hineinkommen kann, in die Tür des Glaubens hineinkommt, wird Er dich glauben lassen, dass alles denen möglich ist, die glauben.
E-47 Habt ihr bemerkt, dass die Bibel von dieser Gemeinde in diesen Tagen spricht? „Weil ihr sprecht, ich bin reich...” Die reichsten Zeiten, welche die Gemeinde je hatte. Das wohlhabendste Zeitalter, in welchem die Gemeinde je lebte, ist jetzt: große Gebäude, schöne Orte, ausgebildete, gelehrte Prediger. Wir haben bessere Prediger als wir jemals hatten, bessere Gemeinden als wir jemals hatten, und doch sinkt die Welt jeden Tag in die Sünde hinein. Wir haben schwächere Kanzeln als wir jemals hatten, deshalb ist es so. Die Menschen möchten sich nicht Gott unterwerfen.
Oh, sie sagen: „Ich bin errettet. Ich habe Jesus mich erretten lassen.” Aber du läßt Ihn nicht Herr sein, also wird Er nicht lange bei dir bleiben. Und das ist der Grund, warum du wieder in die Welt zurückgehst. Das stimmt genau.
Was geschieht nun? In dieser Stunde, in der wir leben, wenn Jesus hereinkommt... Beachtet, was Er gesagt hat: „Weil du sprichst: ‚Ich bin reich und habe Überfluß und mir mangelt es an nichts...'” Wir haben die besten Pastoren, die bestgekleidetsten Menschen, die zuhören, die feinsten Gemeinden, welche die Gemeinde je gekannt hat. „Weil du sprichst, dass ich reich bin und Überfluß habe und mir nichts mangelt... Weißt du nicht...?” Nun seht ihr, sie bekennen es; sie lassen Christus zum Herzen kommen, dass Er sie errettet. „Doch weißt du nicht, dass du elend bist, erbärmlich, nackt, blind, und weißt es nicht?” [Leere Stelle auf dem Tonband. - Verf.]
E-48 [Könntet ihr euch eine Frau ohne Kleider auf der Straße vorstellen, - Verf.] und sie wäre blind? Und du gingest zu ihr und versuchtest, ihr zu sagen: „Liebe Frau, kommen Sie schnell ins Haus. Sie blamieren sich. Sie sind nackt.”
Sie würde sagen: „Geh doch fort, du heiliger Roller! Ich weiß, wo ich stehe.” Da wäre mit dem Verstand der Frau etwas nicht normal. Sie ist so und weiß es nicht. Sie weiß es tatsächlich nicht. Sie tut nicht so; sie weiß es nicht. Sie weiß es nicht. Die Bibel sagt, dass sie es nicht weiß. Sie ist nackt und weiß es nicht. Sie versucht, sich wie Eva im Garten mit Feigenblättern zu bedecken. Aber vor Gott zu stehen, könnte sie nicht: Elend, erbärmlich, nackt, blind, und weiß es nicht.
Wenn ein Mensch arm, elend, erbärmlich, blind und nackt wäre und er es weiß, dann würde er versuchen, dem abzuhelfen. Aber wenn ein Mensch in diesem Zustand ist und es nicht weiß und gar nicht darauf hören wird, dann kann man ihm nichts sagen. Er wird nicht zuhören.
E-49 „Oh, ich stehe vor der Tür und klopfe an.” Das ist das Zeitalter, in dem Er steht und anklopft. „Wenn du nur öffnen wirst und Mich hereinkommen und die Herrschaft übernehmen läßt, werde Ich dich mit reinem Leinen bekleiden.” Oh, die Gerechtigkeit des Heiligen Geistes: „Ich werde dich bekleiden. Ich werde die ganze Schande von dir wegnehmen. Ich werde deinen Namen ins Lammesbuch des Lebens setzen. Ich werde dir ewiges Leben geben.”
Oh, du wirst von der Welt gehaßt werden, sicherlich. „Alle, welche göttlich in Christus Jesus leben”, sagt die Bibel, „werden Verfolgungen erleiden. Ich werde aus euch machen, was ihr sein solltet.”
E-50 Und denkt daran, die Bibel sagt, dass sie blind wären. Oh, es gibt so viele blinde Menschen heute. Er hat gesagt: „Ich rate euch zu kommen und von Mir Salbe zu kaufen, welche Ich auf eure Augen tue, damit ihr sehen könnt. Etwas Augensalbe!” Diese Augensalbe ist der Heilige Geist.
Ich bin in Kentucky aufgewachsen. Wir lebten in einer kleinen, alten Holzhütte, die aus Holzstämmen gebaut und die Ritzen mit Lehm verschmiert waren. Und davon war viel herausgefallen, weil sie alt war. Dann hatten wir Schindelluken auf dem Dach des Hauses. Und diese standen zur Zeit des Mondscheinlichts auf, und die Luken waren so hochgezogen. Und der Regen blies herein, der Schnee blies herein. Einfach zwei Räume, kein Fußboden darin, nur die Erde...
Und ich erinnere mich, dass Papa uns kleinen Jungs eine Bank gemacht hatte, damit wir hinter dem Blocktisch sitzen konnten. Er hatte ihn aus einem Stück Stammholz gesägt und Stangen darunter gesetzt, damit er standhielt. Und der kleine, alte Stufenherd darin... Mama hatte einen alten Baumstumpf auf zwei Holzstangen mit kleinen Beulen darin und einen alten Schrank in derselben Art. Und so auch ein paar Betten, das war alles, was wir hatten.
E-51 Und wir kleine Jungs mussten oben auf dem Dachboden schlafen. Sie hatten zwei Stangen abgesägt und grüne Holzbretter quer darauf genagelt. Und dort oben war eine alte Strohmatratze, und auf dieser Strohmatratze ein Federüberzug.
Dann kam Mama abends immer dort herauf und legte die ganzen Decken und Mäntel, die sie hatte, auf uns. Und dann legte sie über das ganze ein Stück Segeltuch, damit wenn es regnete, wir unter dieses Segeltuch gehen konnten. Wenn es schneite, hielt es den Schnee aus unseren Gesichtern.
Und diese drei kleinen Branhams lagen dort oben, und vielleicht weil der Wind nachts durch jene Schindeln blies, erkältete wir uns. Wir bekamen kalte Augen. Und am nächsten Morgen rief uns Mama, sie sagte: „Billy, komm runter.”
Und ich versuchte meine Augen auf zu machen, ich konnte es nicht. Und ich stupfte meinen Bruder Edward - ich nannte ihn Humpy - ich sagte: „Kannst du runtergehen?”
Er sagte: „Meine Augen sind auch zusammengeklebt.”
Dann stupften wir Melvin, um zu sehen, ob er runtergehen konnte. „Nein, meine Augen sind auch zusammengeklebt.”
Wir haben uns eine Erkältung eingefangen, sagte uns Mama, während der Nacht. Und ich sagte: „Mama, ich kann nicht runterkommen.”
Sie sagte: „Was ist los, Billy?”
Ich sagte: „Weißt du, meine Augen sind voller Eiter.”
Sie nannte es Eiter. Ich weiß nicht, was es war; es war [von der] Kälte. Und sie sagte: „Sind deine Augen voller Eiter?”
Sie sagte: „Nun gut, warte mal kurz, Liebling.”
E-52 Nun, meine Mutter ist eine Halbindianerin. Ihr Vater war einer der größten Jäger, die ich je gekannt habe. Und er jagte immer und fing diese Waschbären und verkaufte sie. Und wißt ihr, wenn er diese Waschbären fing, waren sie fett. Und so ließ er das Fett heraus. Und Waschbärfett war das Allheilmittel in unserem Haus. Das war alles, was wir damals an Medizin hatten.
Ich frage mich, wie viele hier je vor einer Fettkerze gesessen sind... Sicher. Wie viele haben einmal einen Tannenast verbrannt. Genauso mussten wir es tun.
Und wenn des Nachbarn Feuer ausging, haben wir Feuer von unserer Feuerstätte genommen und sind hinübergegangen, um zu helfen. [Da gab es] keine Streichhölzer, nichts. Man musste es mit einem Stück Feuerstein oder etwas anmachen und das Feuer einander weitergeben. Und ich erinnere mich, dass sie das viele, viele Male auf einer Schaufel getan haben und weit die Straße hinab zu den Nachbarn gingen. Wir hatten es schwer in diesen Tagen.
E-53 Und dann erinnere ich mich, dass Mama gesagt hat: „Warte kurz, Liebling.” Wir hatten eine Entzündung bekommen. Wißt ihr, was sie getan hat? Sie nahm einen Löffel voll von diesem Waschbärfett und tat etwas Terpentin darauf, streute ein wenig Zucker darauf, und wir mussten das runterschlucken. Ich weiß nicht, was das gegen eine Halsentzündung nutzen sollte, aber trotzdem wurden wir gesund. Gott ist ein gnädiger Gott.
Dann wenn unsere Augen ganz zusammengeklebt waren, sagte sie: „Warte kurz, Liebling.” Und sie stellte die alte Kanne mit Waschbärfett auf den Ofen und machte es gut und warm. Und hoch die Stufen kam sie auf dieser kleinen, alten Leiter, kam dort herauf und massierte unsere Augen mit diesem Waschbärfett, bis sie aufgingen.
Nun, das funktioniert beim natürlichen Auge, aber ich sage euch: Da gab es jede Menge kaltes Wetter, das durch die Gemeinde gezogen ist. Das stimmt. Und sie haben geistlich ihre Augen geschlossen. Und es benötigt mehr als Waschbärfett, sie überhaupt wieder auf zu bekommen. Es benötigt die Kraft des Heiligen Geistes, dass sie in die Augen hineinkommt.
E-54 „Ich rate dir zu kommen und Augensalbe von Mir zu kaufen, wenn Ich an die Tür klopfe. Laß Mich eintreten und deine Augen auftun, Augensalbe auf deine Augen tun. Es wird deine Augen auftun.”
Man weiß nicht. Wie Elia mit seinem Diener unten in Dotan. Als die Armee, die Fremden, heraufkamen und die ganze Stadt Dotan umzingelten, wachte der Diener auf und sagte: „Mein Vater, die ganze syrische Armee ist uns gegenüber.”
Und der alte Prophet, wißt ihr, er konnte sehen. So stand er auf und schaute umher; er sagte: „Ja, das stimmt. Aber da sind mehr mit uns als mit ihnen.”
Und [der Diener] sagte: „Ich sehe niemanden außer dich.”
Und er tat etwas Augensalbe auf ihn. Er reichte hinüber, ergriff seinen Kopf und sagte: „Herr, öffne die Augen dieses jungen Mannes, dass er sehen kann.” Und als dieses geistliche Sehvermögen zu ihm kam, waren ganz um jenen alten Propheten herum Engel von Feuer, Feuerwagen und Feuer auf den Bergen. Seht, er war blind und wußte es nicht.
Es gibt viele Menschen heute, die blind sind und die Güte des Herrn nicht kennen, ehrliche, aufrichtige Menschen, die die Güte nicht kennen. Ihr versteht nicht, wie gut Gott ist, welches Vergnügen es ist, Ihm zu dienen, welche Ruhe es ist.
E-55 Eines Tages muss ich aufhören. Eines Tages werde ich meine Bibel zum letzten Mal zuschlagen. Ich muss Gott begegnen und Rechenschaft für jeden einzelnen von euch abgeben. Ich denke, ich habe zu zwanzig oder dreißig Millionen Menschen in der ganzen Welt direkt oder indirekt gepredigt, siebenmal um [die Welt]. Und ich weiß, ich muss mich dafür verantworten. Und ich muss in der tiefsten Aufrichtigkeit sein und wissen, dass ich ihnen die Wahrheit sage.
Ihr erkennt nicht die Güte Gottes. Wenn eine Person, ein Sünder, nur seine Augen auftun könnte und sehen, wie gut Gott ist. Wenn Er nur ein wenig Salbe auf ihre Augen reiben könnte und sie umherschauen könnten und sehen, wie gut Er ist...
E-56 Unten in Shreveport, Louisiana, war vor kurzem ein... Ich war dort unten und predigte in einer Zeltversammlung. Ich dachte an Billy Graham draußen im Baseballstadion. Und da war ein alter, farbiger Bruder dort unten. Und er war ein großer alter Prediger, eine gute alte Seele. Er hatte einen alten Mann in seiner Gemeinde, sein Name war Gabriel, aber wir nannten ihn immer Gabe, als Abkürzung.
Doch er wollte nie etwas mit der Gemeinde zu tun haben. Er ging in die Gemeinde, und er hatte eine gute, göttliche, geheiligte Frau. Und sie beteten für Gabe und taten alles, was sie konnten, damit Gabe in die Gemeinde ging und das Rechte tat. Aber er wollte einfach nicht. Doch er ging gerne Jagen.
E-57 Und eines Tages waren er und der Pastor draußen jagen. Es war ein Samstagnachmittag. Und die alte Gabe war ein schlechter Schütze, er konnte nichts treffen. Doch als er an jenem Nachmittag kam, waren er und der Pastor mit allem möglichen Wild nur so beladen, was sie tragen konnten - Vögel und Hasen und Eichhörnchen.
Und sie kamen an einem alten bekannten Weg vorbei, den sie viele Male gewandert waren. Und die Samstagnachmittag-Sonne ging im Westen unter. So ging der Pastor den Weg voraus, mit seinem Gewehr über seinen Schultern und dem Wild, das über beiden hängte... Und er bemerkte, als er zurückschaute, wie Gabe dauernd über seine Schulter zurück auf den Sonnenuntergang schaute. Der Pastor war darüber nicht so sehr beunruhigt, also ging er einfach weiter.
E-58 Nach einer Weile legte sich eine große, dunkle Hand auf seine Schulter. Er drehte sich um, es war Gabe. Und die Tränen rollten gerade so seine großen, dunklen Wangen herunter. Und er sagte: „Pastor, morgen früh werde ich meinen Platz mit meiner Lieben Frau in den ersten Reihen der Gemeinde einnehmen. Und ich möchte, dass du mich in die christliche Taufe hineintaufst. Und da werde ich bleiben, bis Jesus mich heimruft.” Er drehte sich um und schaute wieder auf die Sonne.
[Der Pastor] sagte: „Gabe, du weißt, ich freue mich darüber.” Er sagte: „Ich möchte dich etwas fragen”, sagte er, „welche Predigt habe ich gepredigt, die deine Umkehr bewirkt hat, oder welches Lied hat der Chor gesungen, das deine Umkehr und diese Entscheidung für Christus bewirkt hat?”
Er sagte: „Pastor, ich schätze jede Predigt, welche du mir jemals gepredigt hast. Ich schätze jedes Gebet, welches die Heiligen jemals für mich gebetet haben, und die Lieder, welche der Chor gesungen hat. Aber weißt du, das war es nicht, was es bewirkt hat”, sagte er, „ich habe zurück auf diese Sonne geschaut und habe erkannt, dass auch meine Sonne untergeht.” Er sagte: „Dann sah ich das ganze Wild auf mir hängen. Du weißt, ich kann nichts treffen. Doch heute hat Er mir dieses ganze Wild gegeben, genug, dass es mir die ganze nächste Woche reicht.” Er sagte: „Sicher liebt Er mich, sonst wäre Er nicht so gut zu mir gewesen. Ich fühlte Ihn an mein Herz klopfen. Und ich kehrte um, während du weitergingst, und ich öffnete mein Herz und sagte: ‚Komm herein, Herr Jesus, und nimm Deinen Platz in meinem Herzen ein.' Er hat das getan. Er ist jetzt mein Herr, von diesem Zeitpunkt an.”
E-59 Oh, wenn wir nur hinter unsere Schulter schauen könnten und sehen, wie gut Gott zu uns gewesen ist; einfach Seine Güte über dem Sünder sehen, zu sehen, dass Er euch soweit sicher gebracht hat. Denkt einmal in eurem normalen Verstand nach, schaut zurück: Wer hat euch gespeist? Wer hat euch Kleidung gegeben? Als jene Bremsen quietschten und das Auto dich fast überfuhr, wer hat dich da bewahrt? Wer war das zur Stunde der Krankheit, als der Arzt seinen Kopf schüttelte und sagte: „Ich weiß nicht mehr, was ich tun kann.” Aber du bist heute Abend hier. Schaut ein Stückchen zurück und seht, was geschehen ist.
Du Christ, schau dich doch einfach um und sieh die sündige Welt, wie es ist, und [dann] zu wissen, dass Gott dich vor Grundlegung der Welt durch Auserwählung erwählt, deinen Namen ins Lammesbuch des Lebens geschrieben und an dein Herz geklopft hat. Und du hast aufgemacht und Ihn hereingelassen. Wie gut Er ist!
E-60 „Siehe, Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Und wenn du die Tür öffnen wirst, werde Ich hineinkommen und das Mahl mit dir essen.” Mit Ihm essen und Er mit mir... „Essen” bedeutet „zu bewirten, Gemeinschaft zu haben”, miteinander essen. Es heißt, Verbindung zu haben, Gemeinschaft miteinander.
Kannst du dein Herz öffnen, jede Tür, und sagen: „Herr, komm herein! Sei nicht nur einfach mein Erretter, sondern sei mein Herr, mein Regent, mein Herrscher! Nimm mich, wie ich bin! So wie ich bin, ohne Ausrede, doch mit Deinem Blut, welches für mich vergossen wurde. So wie ich bin, Herr, ich werde Dir glauben.”
E-61 Wir wollen unsere Häupter gerade einen Moment zum Gebet neigen. Gerade vor dem Gebet. Ich frage mich, ob jemand hier ist, der den Herrn Jesus nicht als seinen Erretter kennt, und du möchtest gerade deine Hand heben und sagen: „Es stimmt, Prediger, es stimmt, dass ich Ihn nicht kenne. Ich habe Ihn nie meinen Herrn seinlassen.”
Vielleicht hast du Ihn als deinen Herrn angenommen, aber warst nie fähig und willig, dein ganzes Leben Ihm auszuliefern, alles, was du hast, Ihm auszuliefern. Öffne jede Tür und heiße Ihn einfach willkommen und sage: „Herr Jesus, ich lasse dich in mein ganzes Herz hinein. Übernimm Du meinen Kontrollturm, und kontrolliere Du mich von jetzt an.”
Möchtest Du nicht gerade deine Hände heben und sagen: „Herr, gedenke meiner?” Gott segne dich, Kleiner. Ist da noch... Gott segne dich.
Sind da noch mehr, die einfach ihre Hand heben möchten und sagen: „Gott, übernimm volle Kontrolle!” Gott segne dich, junge Frau. Gott segne dich, Bruder. Das ist sehr gut.
E-62 Jeder bete jetzt gerade: „Herr, salbe meine Augen heute abend. Vielleicht bin ich ein törichtes Kind gewesen. Wenn der Tod heute Abend in mein Zimmer käme und ich schnell nach dem Arzt rufen würde und er würde herkommen und sagen: ‚Es ist ein Herzanfall. Junger Mann, junge Frau, ältere Person, es gibt nichts, was ich für Sie tun kann. Da ist ein Blutgerinnsel auf dem Herzen.'”
Du fühlst die Venen in deinen Händen kälter werden, wie es deine Ärmel heraufkommt, und du drückst sterbend ein Kissen, während es dich wegzieht. Oh, wie du Ihn dann volle Kontrolle haben lassen möchtest! Aber warum nicht jetzt? Es wird dann zu spät sein.
Vielleicht, wenn du gerade deine Hände hebst, wird es eine ganze Menge heute Abend bedeuten. Gott segne dich, junge Frau. Ist da noch jemand? Gott segne dich dort hinten. Wir bitten dich nicht, einer Gemeinde beizutreten. Du gehst zu irgendeiner Gemeinde, zu der du möchtest. Wir bitten dich nur, Jesus volle Kontrolle haben zu lassen.
Gott wird mich an jenem Tag nicht fragen, in welche Gemeinde ich die Menschen geführt habe. Ich führe sie nicht zu einer Gemeinde, ich führe sie zu Jesus. Komm, laß Ihn hereinkommen! Wirst du es tun?
E-63 Es wird nicht lange dauern. Vielleicht wirst du morgen, übermorgen, in einem Monat oder in zehn Jahren wegen eines Unfalls an der Straßenseite liegen, das Blut aus deinen Adern fließend, und du weißt, nur noch ein kurzer Kampf und dann ist es vorbei, in deinem eigenen Blut gewälzt...
Junger Mann in deiner Blüte, gerade im Frühling des Lebens: „Denke an deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugend!” Warum nicht deine Hand heben, Ihn jetzt anzunehmen? Eines Tages wirst du alt werden, wenn du es erlebst. Es wird gerade nur in ein paar Stunden sein. Nur zwischen fünfzehn und zwanzig Jahren bist du in deiner [vollen] Reife, wie die Wissenschaft sagt. Danach fängst du an abzusterben.
Junges Mädchen, wunderschön, lieblich, wer hat dich so gemacht? Warum wurdest du so gemacht? Nicht als Futter für die Hölle, liebe Schwester, sondern für das Königreich und zum Lob Gottes. Wirst du es nicht jetzt erkennen? Dieses liebe, kleine Gesicht, das du hast, diese wunderschöne, kleine Person, die du bist - es wird nicht lange dauern, bis jene Haare grau werden, jene Schultern werden zusammenfallen. Die Mühen des Lebens in den nächsten paar Jahren werden sie abnützen. Vielleicht betrübst du Ihn das letzte Mal von deinem Herzen weg. Denke daran, wenn Er klopft, dann laß Ihn herein! Willst du deine Hand heben und sagen: „Gedenke meiner, Pastor. Bete für mich.” Bevor wir beten... Gott segne dich, Frau. Das ist sehr fein. Gott segne dich, Schwester. Gott segne dich. Das ist gut. Gott segne dich.
Möchte noch jemand sagen: „Gedenke meiner, Bruder. Ich möchte, dass Gott zu meinem Herzen kommt. Ich-ich-ich...”
E-64 Es ist das Allerwichtigste, was geschehen kann. Denkt daran, das Leben währt nur siebzig Jahre, wenn es hochkommt, doch die Ewigkeit ist für immer. Denn die Ewigkeit hat keinen Anfang und kein Ende. „Für immer” ist nur eine Zeitspanne. „Ewigkeit” ist weiter und weiter, Äonen und Äonen von Zeiten werden immer noch weitergehen.
Wirst du... Wie viele hier sind Christen und haben [noch] nie ihr ganzes Herz für Christus geöffnet, um Ihn Herrscher, Herrn und Gott sein zu lassen? Wenn du Ihn das gerne tun lassen möchtest und du möchtest, dass Er es in deinem Leben, welches du [noch] übrig hast, tut... Vielleicht bist du jung. Hier sitzen vielleicht viele Personen mit siebzig Jahren, welche viele fünfzehn-, sechzehn-jährige Jungen oder Mädchen überleben werden. Wenn du [nur noch] bis zum Morgen lebst, werden Hunderte von ihnen dich überleben.
Hebe deine Hand und sage: „Gott, sei mir gnädig. Herr, übernimm die volle Kontrolle meines Herzens. Nimm alles, was ich bin. Ich gebe es Dir, gerade so wie ich bin.” Willst du deine Hand heben? Gott segne dich, dich Christen, dich Christen, dich, dich. Ja, oh, ganz umher, überall... Du wirst dich anders fühlen, wenn du deine Hand hochstreckst. Es zeigt, dass etwas da ist. Wenn du hier für Christus stehst, wird Er dort für dich stehen. Wenn du hier dich Seiner schämst, wird Er Sich dort deiner schämen. Willst du Ihn nicht jetzt aufnehmen? Ich frage mich das, während wir es ganz leise singen:
So wie ich bin, ohne eine Rechtsmittelgrund
Aber das dein Blut für mich vergossen...
E-65 Wollen du nicht... Ich frage mich, ob du deine Hände gehoben hast, und wenn nicht, möchtet ihr nicht... Der Christ möge mit dem Sünder heute Abend kommen. Der Sünder kommt, weil er erkennt, dass Gott sein Leben verschont hat und ihn so lange aus der Hölle herausgehalten hat. Der Christ kommt, der weiß und schätzt, dass Gott so gut zu ihm gewesen ist, sein Leben zu erretten. Er oder sie...
Ich frage mich heute Abend, ob es nicht eine gute Zeit für uns wäre, nach vorne zum Altar zu kommen und gerade hier in der Gemeinde jetzt ein Weihegebet zu beten. Ihr Gemeindeglieder, jeder einzelne von euch, möchtet ihr nicht zum Altar kommen, während wir singen?
So wie ich bin, ohne eine Rechtsmittelgrund
Aber das dein...
(Kommt, Sünderfreund, Zurückgefallene, Gemeindeglieder, Christ.)
...mich,
Und damit du bidd'st mich zu dir kommen,
o Gotteslamm, ich komm,' ich komm'!
So wie ich bin nimmst Du mich an.
Die Sündenschuld ist abgetan,
weil ich auf Dein Wort trauen kann.
O Gotteslamm, ich komm,' ich komm'!
Sünder, komm! Christ, komm! Zeig deine Wertschätzung! Nimm einen Stand für Gott ein! Komm einfach nach vorn! Wenn du möchtest, dass Jesus in dein Herz hineinkommt, dann öffne jede Tür. Laß Ihn einfach gewähren. Komm!
E-66 Hier vor einiger Zeit... Viele von euch haben die Geschichte gehört. Während die Menschen nach vorne kommen... Danny Greenfield, er war ein großer Evangelist, er ist auch hier durch Oregon durchgekommen; vor ungefähr fünfzig Jahren durchquerte er die Vereinigten Staaten. Eines Nachts hatte er einen Traum, dass er gestorben wäre. Ich möchte, dass ihr mir zuhört. Er dachte, er wäre in seinem Traum gestorben, wie er es in seinem Buch erzählt. Und er sagte, er wäre zu den Pforten des Himmels hinaufgegangen.
Und oben an der Himmelspforte sagte der Pförtner: „Wer naht sich diesem heiligen Ort?”
Und er sagte: „Ich bin Danny Greenfield, der amerikanische Evangelist. Ich nahe mich dem Thron der Gnade Gottes. Ich bitte, dass ich hereinkommen und mein himmlisches Heim einnehmen kann.”
Er sagte: „Einen Moment, Mister Greenfield. Ich will sehen, ob Ihr Name im Buch steht.”
Und er kam zurück und sagte: „Es tut mir leid, mein Herr. Ihr Name steht nicht im Buch.”
Er sagte: „Oh, sicherlich haben Sie sich geirrt.”
Er sagte: „Ich habe jeden Namen, und Ihren Namen gibt es in diesem Buch nicht.”
Er sagte: „Was muss ich tun? Ich war doch ein Evangelist.”
Er sagte: „Es gibt nur eines, was ich für Sie zu tun weiß: nämlich vor den Gerichtsstuhl zu treten.”
E-67 Also gut, das war alles, was er tun konnte. Er konnte ja keine andere Entscheidung mehr treffen. Er erzählte, dass er sich zu bewegen anfing, dachte er in seinem Traum, hinaus durch das All. Und als er anfing, in ein Licht hineinzukommen, wurde er langsamer, langsamer und langsamer, so wie das Licht heller wurde. Schließlich wurde es so hell, dass er kaum noch etwas sehen konnte. Und er hielt an und sagte, er hörte eine große Stimme. Und als ich das las, bebte mein Herz. Jener große Evangelist...
Und er sagte, dass er eine Stimme hörte, die sagte: „Wer naht sich Meinem Gerichtsthron?”
Er sagte: „Ich, Vater, Danny Greenfield, der amerikanische Evangelist.” Er sagte: „Ich bin zu den Toren der Stadt gekommen und wurde abgewiesen. Und ich musste vor Deinem Gericht Berufung einlegen. Ich stehe im Schatten Deines Gerichts, Herr. Gibt es da irgendwie Gnade für mich?”
Er sagte: „Dann werde Ich dich durch Mein Gesetz richten.”
E-68 Freund, warte niemals bis du zum Weißen-Throngericht kommst! Besser erlangst du jetzt Gnade! Und Er sagte: „Ich werde dich durch Meine Gesetze richten.” Er sagte: „Danny Greenfield, hast du in deinem ganzen Leben einmal gelogen?”
Er sagte: „Ich dachte, ich wäre ehrlich gewesen und hätte die Wahrheit gesagt. Aber in der Gegenwart jenes großen Lichtes sah ich, dass ich Dinge gesagt habe, die nicht so genau richtig waren.” Er antwortete: „Nein, ich habe gelogen.”
Er sagte: „Dann, Danny Greenfield, hast du einmal gestohlen?”
Und er sagte: „Wenn ich etwas von mir gedacht habe, dann, dass ich ehrlich war. Aber in der Gegenwart jenes Lichtes sah ich viele kleine Geschäfte, welche ich machte, die nicht so ganz richtig waren.”
Bruder, vielleicht denkst du heute Abend nicht so viel darüber, Schwester. Aber in der Gegenwart jenes Lichtes werden dir dann viele Dinge einfallen. Es wird nicht so wie jetzt sein.
E-69 Und Er sagte: „Danny Greenfield”, nachdem Er die Gebote durchgemacht hatte, sagte Er: „Bist du vollkommen gewesen? Meine Gerechtigkeit fordert Perfektion.”
Er antwortete: „Nein, Herr. Ich war nicht Perfekt.” Und er sagte: „Ich erwartete, jenen vernichtenden Ausruf zu hören: ‚Weiche von Mir, du ungerechter Arbeiter, hinein in immerwährende Verdammnis, welche für den Teufel und seine Engel bereitet ist.'” Und sagte: „Gerade dann, als meine Knochen auseinanderzufallen schienen, hörte ich die lieblichste Stimme, die ich je gehört habe. Ich drehte mich um, um zu schauen, und ich sah das lieblichste Gesicht, das ich je gesehen habe.” Er sagte: „Es gibt keines Mutters Stimme oder Mutters Gesicht, das jemals so lieblich wäre wie dieses Gesicht.” Und sagte: „Er kam zu mir und legte Seine Arme um mich.”
Er sagte: „Vater, es ist wahr, dass Danny Greenfield auf Erden nicht vollkommen war. Doch als er dort war, hat er eines getan: Er ist für Mich eingestanden, als er dort war. Und jetzt stehe ich hier für ihn ein. Laß alle seine Schuld auf Mich gelegt werden.”
E-70 Ich frage dich heute abend, Bruder, Schwester, ob du jemand anderes haben kannst, einen Pastor, einen Freund, eine Gemeinde oder irgendetwas, was neben dem Blut des Herrn Jesus stehen könnte... Willst du nicht einen Stand für Ihn heute Abend einnehmen, damit Er an jenem Tag für dich einstehen wird? Wenn du willst, bist du willkommen, zu kommen und dich dem Herrn zu weihen, während wir noch einmal singen.
So wie...
Steh für Ihn! Jesus hat gesagt: „Wenn ihr euch hier Meiner schämt, werde Ich mich dort eurer schämen.” Kommt doch jetzt! Möchtest du nicht einen Stand einnehmen? Weiht euch, ihr Christen! Weiht euer Leben aufs Neue! Steht gerade raus auf die Gänge, wenn ihr möchtet. Wenn es keinen Platz auf dem Gang hat, steht gerade auf eure Füße! Gerade, wo ihr seid, steht auf eure Füße!
... auf Dein Wort trauen kann.
O Gotteslamm, ich komm,' ich komm'!
[Br. Branham fängt an, das Lied zu summen. - Verf.]
So wie ich bin, ich zögre nicht, bring' jeden einzelnen Flecken Dir.
(Hört darauf. Nur einer, der reicht, dass es dich verurteilt.)
Dein Blut wäscht mich von Sünden rein,
o Gotteslamm, ich komm,' ich komm'!
E-71 Wir wollen jetzt unsere Häupter neigen. Jeder einzelne, in seiner eigenen Weise, so wie du in deiner Gemeinde betest... Die Sünder, die hier stehen, genauso wie der Sünder in der Bibel sich nur an die Brust schlagen konnten und sagen: „Herr, sei mir Sünder gnädig.” Er ging gerechtfertigt nach Hause. Fürchte dich nicht, Sünder! Es wird dir heute Abend ebenso geschehen, wenn du einfach das Sündergebet betest: „Sei mir gnädig, o Gott!”
Ihr Christen, opfert Ihm die Anbetung eures Herzens, den Lobpreis! Diese Stadt, seit ich hier bin, empfinde ich, braucht eine Erweckung. Eine Erweckung heißt nicht, neue Mitglieder hereinzubringen, sondern zu erwecken, was ihr habt. Nun, da stehen viele Prediger. Da stehen geheiligte Menschen in Dankbarkeit zu Gott. Da stehen Sünder, Zurückgefallene, Gemeindeglieder.
Nun, während wir unsere Häupter neigen, denkt daran, Er hat an dein Herz geklopft. „Niemand kann zu Mir kommen, es sei denn, dass Mein Vater ihn ziehe.” Wißt ihr das? Was wäre, wenn du jene Person wärest, zu der Gott nie gesprochen hätte? Was wäre, wenn du wie Pharao oder wie Pilatus zu ewiger Verdammnis bestimmt wärest, [wenn] Gott nie dein Herz berühren könnte?
E-72 Vor nicht langer Zeit unten in Tennessee in einer Baptistengemeinde war ich geleitet, zu einer jungen Frau hinten in der Gemeinde zu gehen. Sie war die Tochter eines Diakons.
Und ich fragte sie: „Der Herr arbeitet an dir, nicht wahr, Schwester?”
Sie sagte: „Wenn ich wollte, dass jemand so mit mir redet, dann würde ich zu jemand gehen, der mehr Gefühl hat.”
Ich ging aus dem Gebäude hinaus. Ein Rosenstrauch stand dort. Als ich dorthin kam, o wie frech diese Frau zu mir sprach. Eine sehr attraktive, junge Frau...
Ungefähr zwei Jahre später kam ich durch den Ort, und da ging sie die Straße hinab. Eine Frau, die einen guten Charakter gehabt hatte, hängte [nun] ihre Unterwäsche heraus, schaute schmutzig aus und rauchte eine Zigarette. Und ich dachte: „Das war doch das Mädchen.” Und ich überquerte die Straße und ging die andere Richtung ein wenig hinter ihr her.
Sie wußte, dass jemand ihr folgte, und wurde langsamer. Als sie näher kam, sagte sie: „Hallo, Prediger.” Oh, liebe Zeit... Und sie sagte: „Erkennst du mich?”
Ich sagte: „Ja, das tue ich.”
Sie reichte in ihre Tasche und sagte: „Nimm eine Zigarette.”
Ich sagte: „Schäm dich!”
Sie sagte: „Vielleicht möchtest du etwas trinken.”
Und ich sagte: „Das ist nicht wirklich geschehen, oder?”
Sie sagte: „Willst du in meine Wohnung hier kommen? Ich möchte mit dir reden.”
Ich sagte: „Kannst du nicht hier vor der Tür reden?”
Und sie sagte: „Erinnerst du dich an jenen Abend, wo du diesen Altarruf machtest?”
Und ich sagte: „Ja, sicherlich.”
Sie sagte: „Ich möchte dir etwas sagen. Das war meine letzte Gelegenheit”, sagte sie, „ich habe Ihn einmal zuviel betrübt.” Sie sagte: „Mister Branham, mein Herz ist seit dieser Zeit so hart geworden.” Nun hört diese Aussage. Ich habe sie gefragt, ob ich es erwähnen dürfte, und sie stimmte zu. Sie sagte: „Mein Herz ist so hart geworden, dass ich meiner Mutter Seele in der Hölle wie einen Pfannkuchen schmoren sehen und darüber lachen könnte.” Das war, weil sie Ihn abgewiesen hatte.
Weise Ihn doch nicht ab, weise Ihn doch nicht ab,
Jesus klopft an dein Herz, dich zu führen,
obwohl du in die Irre gingst.
Oh, wie du Ihn brauchst, dass Er sagt: „Gut gemacht”,
an jenem Ewigkeitstag!
Weise den lieben Heiland nicht von deinem Herzen ab,
weise Ihn doch nicht ab!
E-73 Wir wollen unsere Häupter neigen. Unser himmlischer Vater, das teure, alte Evangelium, obwohl es verfolgt und durch alle möglichen dunklen Orte gezogen wurde, aber doch überstrahlt es alles, was die Welt je angeboten hat: eine Reinigung für die Seele, eine Salbe in Gilead für den Unreinen. Wir sind so froh für das Blut von Jesus Christus heute, wo wir wissen, dass unsere Nation gemäß der biblischen Weissagung bald in Stücke gerissen wird. Es wird nicht lange dauern, Herr, wenn wir die Geschütze und die Atomwaffen sehen, die in jeder Nation hängen und nur darauf warten, dass eine den Radarschirm kreuzt, und dann wird die ganze Welt hineingehen... Die Wissenschaftler haben bereits gesagt, dass es weniger als drei Minuten vor Mitternacht sei. Wenn Menschen aus der wissenschaftlichen Welt es viele Male vor den sogenannten Christen sehen können...
Jener große Mann sagte vor kurzem, wenn er es ins Radio oder Fernsehen bringt, unsere bekannteste Wissenschaft in dieser Nation sagte, dass die Leute außer sich geraten und auf den Straßen um Gnade schreien würden.
Und zu denken, dass bevor das geschieht, Du verheißen hast, für Deine Gemeinde zu kommen! Wie nahe ist Dein Kommen, Vater? Wir stehen hier heute Abend in den Schatten Deiner Gnade. Ich bringe diese Menschen zu Dir, Herr. Ich habe ihnen das Evangelium so wahr, wie ich es aus der Bibel weiß, weitergegeben, dass Du in diesem laodizäischen Zeitalter [vor der Tür - Verf.] stehst, wo die Leute sich dadurch rechtfertigen, dass sie zur Gemeinde gehören oder irgendein Glaubensbekenntnis aufsagen. Und dennoch wollen sie Dich nicht als Herrn in ihrem Herzen willkommen heißen. Ich habe es so gut getan, wie ich weiß, Vater, durch die Leitung des Heiligen Geistes.
E-74 Buchstäblich Hunderte stehen auf ihren Füßen. Ich bete, Herr Gott, dass jeder Christ hier sein Leben gerade jetzt neu Dir weihen wird. Herr Gott, laß den Sünder eine vollständige Übergabe treffen, jede Tür öffnen, jede Straße, durch die sie leben, und dass sie Christus als das Haupt des Hauses stehen lassen, das Haupt der Tür, das Haupt ihrer Seele, ihrer Gesinnung, und durch sie Sein Wille vollbracht wird. Gewähre es, Herr. Segne jeden einzelnen hier. Segne die Kranken und Angefochtenen. Laß jenen gewähren, die jetzt stehen und auch krank sind, dass der große heilende Geist Gottes Sich auf dieses Gebäude bewegt. Heile jede kranke Person, die hier steht. Gewähre es, Herr. Errette jeden Sünder und fülle jeden Gläubigen und ermutige jeden Christen, vorwärts zu gehen. Gewähre es, Herr.
Wir opfern Dir die Anbetung unseres Herzens. Wir preisen Dich mit allem, was in uns ist. Wir erheben unsere Herzen. Wir erheben unsere Hände. Wir erheben unsere Stimme. Wir erheben alles, was wir sind, Herr, in Deine Gegenwart hinein. Nimm uns auf, o Herr. Wir weihen uns jetzt Dir. Nimm diese große, erkaufte Gemeinde des lebendigen Gottes. Heilige sie, Vater. Fülle sie mit dem Heiligen Geist.
E-75 Laß den Geist Gottes jetzt über dieses Gebäude fluten, betrinke die Menschen. O Gott, gib ihnen die Freude des Herrn, dass sie mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, wie sie es am Tag zu Pfingsten wurden; damit sie von dieser Stunde an in der Kraft Gottes zu jeder Gemeinde und zu jeder Person gehen; damit sie mit der Güte Gottes erfüllt würden; damit die Kraft Gottes durch jedermann wirken könnte und jede Seele gesegnet sei.
Mögen die Menschen morgen auf den Straßen sein, Zeugnis geben und Gott verherrlichen, Männer und Frauen in ihrer Arbeit Gott die Ehre geben. Die Stunde ist gekommen, Herr, dass wir in jedem Augenblick nach Deinem Kommen Ausschau halten. Laß uns nicht mit beschämten Gesichtern dastehen. Laß uns mit Deiner Güte und Deinem Geist erfüllt sein. Gewähre es, Herr, während wir Dir unser inbrünstiges Gebet darbringen.
E-76 Im Namen von Jesus Christus geben wir diese Leute, die zugehört haben, Dir. Ich gebe mich selbst Dir. Ich habe Dir mein Leben vor einunddreißig Jahren gegeben, Herr. O Gott, hilf mir, für das Königreich Gottes zu leben. Hilf mir, Herr, Seelen zu Dir zu führen, damit sie in jene gesegnete Gegenwart dieser ewigen Hoffnung eingehen, die auf der anderen Seite Ruhe findet. O Gott, wir danken Dir dafür. Unsere Seelen wurden gesäubert, unsere Geister fühlen sich rein. Wir haben diese Weihe Dir gegenüber getan.
Heiliger Vater, halte uns in der Mitte Deines Willens, indem wir Deine Gebote tun, nach den Ordnungen Gottes wandeln, die Gebote Gottes nehmen und nach ihnen leben. Gewähre es, Herr. Und möge die Gnade unseres Herrn Jesus Christus immer auf uns bleiben. Durch die Gnade Gottes bitten wir in Jesu Christi Namen. Amen.
E-77 Wie viele von euch Christen heute Abend lieben [das]? Das Predigen des Wortes ist gerade wie ein... Nun, es ist wie eine Narkose, welche dich für die Operation einschläfert, damit Gott die Dinge der Welt aus dir herausnehmen kann. Die Narkose des Heiligen Geistes: Wie es auf dich bläst und du einschläfst, und der große Arzt fängt an, mit Seinem Messer zu operieren und schneidet die Dinge der Welt ab. Wie viele fühlen, dass seit ihr auf eure Füße gestanden seid und euer Leben Gott geweiht habt, ihr euch wie eine andere Person fühlt? Erhebt so eure Hände. Dank sei Gott. Wir möchten Ihm das gute, alte Lied der Gemeinde singen, alle von uns zusammen:
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
Er liebte mich zuerst,
und brachte mir Erlösung auf Golgatha.
Gut, alle zusammen jetzt, alle zusammen. Wir möchten unsere Hände heben, während wir es singen.
Ich lieb'…
(Lassen Sie uns unsere Hände erheben, wie wir sie zu singen.)
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
Er liebte mich zuerst,
und brachte mir Erlösung
auf Golgatha.
Ich…
Singt es einfach von ganzem Herzen jetzt. Die Botschaft ist vorbei. Betet einfach an im Geist!
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
Er liebte mich zuerst,
und brachte mir Erlösung
auf Golgatha.
E-78 Während wir es jetzt summen, möchte ich, dass ihr jemandem neben euch die Hände schüttelt und sagt: „Gegrüßt, christlicher Pilgerfreund.” Reicht jemandem die Hände und sagt: „Gott segne dich.” Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, Pfingstler, Nazarener, Pilger der Heiligkeit, was ihr auch seid, reicht einander die Hände.
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
Er liebte mich zuerst,
und brachte mir Erlösung
auf Golgatha.
Wir möchten jetzt unsere Hände erheben und es mit geschlossenen Augen zu Gott singen, so laut wie wir nur können, zu Seinem Lobpreis. Singe es jetzt Ihm:
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
Er liebte mich zuerst,
und brachte mir Erlösung
auf Golgatha.
E-1 Thank you very much, you may be seated. I certainly deem this a great privilege to be here on this Monday night and seeing this nice turn out of people hungering and thirsting for God.
I believe the Scripture said, "Blessed are they that do hunger and thirst after righteousness, for they shall be filled." And if God has given us that blessed promise, then the only thing that would keep us from being filled with everything that we thirst for, would be because we do not believe it. We could just believe now, that God will give us the very thing that we're here for, we'll all go home tonight so happy and satisfied.
I'm so glad that He supplies our every need. He promised He would do that. Now, He never promised that He would supply our wants, but it was our needs that He would supply. I'm so glad of that, because there's many times that we want things that's not good for us.

E-2 I was just thinking of that the other day, when I was trying to shave with a straight razor. And my, I was very awkward with it; I had never undertaken it before. And my little boy, Joseph, was saying, "Daddy, let me do it, too." Five years old... And I thought now... And he cried because I wouldn't let him have the razor. But you see, I knew better than to do that.
And that's the way God is. Sometimes we think that we must have certain things, and we'd only hurt ourself with it. So if we'll just be submissive and humble, like little children before Him, God will supply what we have need of.
And if--and if I being a father of flesh and of the earth, love my little boy enough not to let him have a straight razor, regardless of how much he cries for it, how much more does our heavenly Father know, though we cry for something that we think we have need of? But He promised us that all things would work together for good to them that love God. And, again it is written, "He will not withhold any good thing from them that walk upright before Him." Isn't that a promise?

E-3 So, I've always had a little slogan that I always give to people as: Do three things in life. First thing is do right; that's your duty to God. Think right; that's your duty to yourself; and you're bound to come out right. That's exactly right. You do right, and then think right. And as long as you are going right, you can't be going wrong.
When my boy, Billy, about fourteen years old... Before I sent him down to the Bible school, he was in the common school and did not have a very good background. And all the children, girls, boys smoking and carrying on... And one day I come into the house and set down. And Billy was staying with his grandmother. And while the Presence of the Lord was near, there was a vision: I seen my boy with a cigarette in his hand. That liked to killed me.

E-4 So, after while, his bicycle stopped out front, and he came in and said, "Hello, dad," and run, threw his arms around me.
I took him in my hands, and I said, "Billy, when did you start this?"
He said "What, daddy?"
I said, "Smoking."
He said, "I don't..."
I said, "Don't tell me. You do smoke, Billy."
He started crying. I couldn't keep from it. I went out to the bathroom; I set down out there, and I cried like a baby. I thought, "His mother in glory and last thing she said to me, 'Take care of Billy.' And here I've tried to put the example before him and to see him do a thing like that," it almost killed me.

E-5 So I took him out on the walk. I said, "Son, you're coming away from there right now. I'm going to send you to Bible school, no matter how lonesome you get." And so I said, "I want you to stretch out your arms like this."
And he did. He said, "What's the matter?"
I said, "This is left and this is right. Now, you cannot be going both ways the same time. You're in the shape of a cross." And I said, "As long as you're going right, you may think you're going wrong; but you've got to come out right. You can't go east and west at the same time. You can't be doing right and wrong at the same time."
Sometimes people are going wrong, thinking they're doing right; but it'll wind up wrong. So always think right, do right, and you'll come out right; you just got to. That's exactly. Do right; that's your duty to God. Think right; know that you've got to come out right; and you will come out right.

E-6 Then I always had a little slogan I said to the people that I married. You see the young couple, and they come up before me, I always think of Christ and His Bride, that great wedding supper that we're all anxious to attend. And to see them there, they're young youth; and they're bright eyes, as they're standing there to take this vow to bind them through life's journey.
Always say to them something like this: "Now, you want to be happy, and you cannot be happy without Christ. There's no home happy without Christ." I just want you to show me one. You have some make-belief, but you can't be happy without Christ. Right. No, you're just--you're painting a fire.
Like a person pretending to be a Christian... How can you get warm by a fire that's been painted? Painted fire won't warm. It takes real fire to warm.

E-7 We can read back and see what the Holy Ghost done on the day of Pentecost. That was on Pentecost two thousand years ago. If that same fire doesn't bring the same results today, what good does a historical God do us, if He isn't the same God today?
It's like feeding your canary bird vitamins to make good strong wings and feathers and put him in a cage. What good does does his wings do him. See? If you're not going to preach the full Gospel, and believe everything, and receive the Holy Ghost like it was then, what good does it do to have a Bible, if He is the same God? See, it--it's a--He's got to be the same, or it doesn't do no good to go to school and learn theology and things, if you want to place Him back as a historical God. He's the same tonight.

E-8 And I always tell my young couples like this: that happiness does not consist of how much of the world's goods you own, but how contented you make yourself with the portion that's 'lotted to you. That's right too.
I've seen couples that didn't have nothing. I married a couple here some years ago. I don't know how they ever asked me to marry them, but the boy was a friend of mine. His father worked the public service company with me, very sharp, intelligent-looking young man, and he married a millionaire's daughter. The door knobs was fourteen carat in their home. And I had to practice the--the ceremonies so long, going back in there, and throwing rice and stuff, and kneeling on a silk pillow. And oh, such a ceremony...

E-9 But when I married them, about three months later, my brother said to me, he had a couple that was going to get married, only the boy didn't have enough money to get married on. He had a girl, but he didn't have the money to pay the preacher. And he said, "Well, my brother never charged nobody for nothing."
And I... You know, I'm fifty-one years old, been in ministry thirty-one years, and never took a offering in my life. Never took a off... Don't never intend to. So, I--I just don't do it. It's all right. It's got to be done. But I just... Whatever anybody gives me anything all right; if they don't, it's all right anyhow. He--He can rain food out of heaven, so I just let it go like that. So, I just believe Him. I've never missed any meals; I've postponed some, but I haven't--I haven't missed any as yet. But it's always been nice to know Him.

E-10 So when--when this young couple come down, I looked at that boy standing there. During the time of that depression, he... Old washed-out pair of trousers, and an old shirt, one collar, piece of collar buttoned higher than the other... Hair cut, needed it bad. That little girl had hitched-hiked from Indianapolis down; her little feet was on the ground. I felt like buying that child a pair of shoes. Very pretty little girl...
And when I... I said, "Where you going to take her, son?"
He had an old boxcar down on the river, where there used to be an old Dial Ironworks, where they used to... They do the puddling there. Why, he was going to go down there and live in this boxcar.
And I said, "What are you going to do if this job runs out? You haven't got nothing; you don't even have nothing to eat?"
She said, "I--I'll love him just the same." That's right; that's it.

E-11 Well, one day I went down, going to visit my friends that lived on Silver Hills. And Herman, I knew him real well, Herman Holtz, a very good friend of mine, he married E. V. Knight's daughter. And they had a nice home; he didn't have to work no more, just had it made, because they had plenty of money, run the big sand companies and things on the river and so forth.
And I went up there to see him just at the right time, I suppose. One was setting in one corner and the other in the other, fussing. And they had been out to a dance the night before, some party, and there'd been some man to dance with her, and made her angry, or him angry. And so there it was; they was fussing.

E-12 And when I come up on the porch, you know what they done? Run grab one anothers' hands, and come up to the door, and said, "Hello, Brother Branham." Now, that's painted fire. That don't last. That's no good.
I said, "I'm glad to see you all." I said, "Are you happy?"
"Oh, yes dear, aren't we?"
I knew right then; I'd done heard them when I come around the house. See? I knew they were fussing. Well, they went on and you could see it wasn't right, the spirit didn't feel right.
One day, I thought I'd find out what become of this couple I'd married and lived in a boxcar. So I was working for the public service company; I was a lineman there for seventeen years. I went out on the river and kinda played the part of a hypocrite, put my spurs on and safety, and went walking down along the river like I was watching poles.

E-13 I slipped up, and I seen his old Chevrolet out there with the headlights wired on with bailing wire. And I went up towards the door. I heard them talking. And he'd got him a job off the PWA, or what it was, they worked on there. And he had worked at some lumber company up there making about eight or ten dollars a week. That was pretty good money. And so, he had...
They had taken that old box car and put newspapers up and tacky buttons. Who knows what a tacky button is? What part of Kentucky you from, son? Take cardboard, and put a tack in it, and just push it in the wall. See? And paper and newspapers...
He had brought down some old boxes, and they'd had a table made out of it. But, brother, if I ever found a heaven on earth, it was. She was setting on his lap. He had his old hat out, mashed the top of it in, had poured his pay check out. And they had so much laying here for food, and so much for the insurance, and so much for here.
He said, "Honey, I want to get you that dress so bad. I believe it was about a dollar and a quarter, something like that."
She said, "But, honey, we... I appreciate that." One arm around him like that...
And he looked up at her. And I was standing there like a hypocrite watching, you know. And, so, they begin to count this money out, and they didn't have enough to go all the way around.
And he said, "Well, I worked till... I've been trying so hard. The little dress hangs in the window up there, it's a dollar and a quarter. Couldn't we just let the insurance go or something?"
She said, "No, honey, I appreciate it." Oh, he put his arms around her.
And I stood there and turned around this way and looked up on top of the hill, and I could see the home of the other, the steeples on top of the house. I thought, "Which is the rich man? Which one would you want to take, Billy, if you were going to take your choice?" Let me have a real true wife, one that loves me. Let me live down here in a boxcar. For I tell you, happiness and contentment money cannot buy. Money cannot buy love. That's the real things.

E-14 Well, here I go talking. The first thing the time will be gone. And let us bow our heads just a moment and speak to the Lord now.
Our precious, heavenly Father, we approach the shadows of Thy mercy in the Name of the Lord Jesus, knowing this, that He has promised us that we could have an interview with You at any time and be sure that we would receive it, if we would come in His Name. Therefore, Lord, we have no righteousness, no name. There's not anything that we possess in this life, or know of, here on earth that we could approach Thy throne, only through Jesus' Name. And we come humbly, Lord, offering to Thee the adoration of our hearts for sending Him to the earth, that we might have this great avenue to enter into Thy Presence by the shed Blood at Calvary, and would have the assurance that You'll hear our prayer...

E-15 We thank Thee, most holy Father, for all that Thou hast been to us in this meeting so far. We have seen Your great mighty hand go down into the audience and convince sinners that they were wrong, see them come to the altar in penance and--and accept Thee as their only Saviour and Lord. We have seen those, Lord, who were sick and afflicted, leave the building well, rise up out of the wheelchairs and walk away. We are grateful to Thee, heavenly Father, for these things.
Then we have seen Thy Holy Spirit anoint this audience, till there would not be one secret in a heart but what You would make known, bringing to pass the very Words that He promised that would take place. Oh, our Father, be merciful to us unworthy creatures. We cannot express to Thee, Lord, the way that we wish to. How we love Thee and appreciate Thee for these things.

E-16 Knowing that in this dark hour of the closing scenes of the world's history, when men are confused, and people are running from church to church and from place to place, changing letters and packing them from place to place, and yet we found that abiding, resting place in God.
How we thank Thee for the Holy Spirit that gives us comfort in this hour. And we pray, Father, that He will abide with us forever, as the shadows are lengthening out and we know the sun is setting on civilization.
God, we would pray now for this great nation of ours, that's in the time of the changing of presidents. It might seem like a light thing, but, God, it might change the destination of this nation. O Lord, Thou Who could choose the prophets and--and anoint the kings, we pray that Your Holy Spirit will anoint the right man for us in this hour. Grant it, Lord. Where the great rallies are going on on both parties... Father, we realize that You're not interested in parties; it's man that You can trust. So I pray, Father, that somewhere along that they'll choose the right man for the hour.
We know that the hour has to come when the wrong man will be choosen--chosen, too. So we pray, Father, that You'll give us a little more time to bring in the lost. May, if there be any of those here tonight, seeing the shadows lengthening out, may they come sweetly to the Lord Jesus and be saved. Heal the sick and afflicted. Strengthen the Church. For we ask it in His Name. Amen.

E-17 Brother Borders, that read the Scripture just a few moments ago... Sometimes I read it myself, and I thought tonight that I'd have Brother Borders to read it for me, Revelations the 3rd chapter, the 14th verse and the continuing of that chapter.
For after they read the Scriptures then the song begin to sing when I gripped the hands of Brother Mercier standing behind there.
He said, "Why did you do that?"
I said, "Listen at the song."
He said, "I see what you mean. Only believe; just believe what's being wrote."
This message is a message to this Church Age, the Laodicean Church Age, which was a lukewarm church age. Now, I'm trusting God tonight to draw from the text that I shall choose being the 20th verse. From this text, I want to say this, that is says, "Behold I stand at the door and knock: if any man will hear My voice and open unto Me, I will come into Him and sup with Him and he with Me." I want to take the subject there of "The Door Inside The Door."

E-18 Now, this is rather an unusual scene. And it's an unusual text. But you know, God is unusual. God does things in an unusual way, at an unusual time, in an unusual place, sometimes to unusual people. God is unusual; He does the unexpected many times.
And then we might say again to an audience here of several hundred people, "Isn't that kind of a small text to make: 'The Door in the Door,' choose about seven words out of one of the verses?"
Well, it isn't the quantity of anything that counts; it's the quality that counts.

E-19 Sometime ago, there was a--a little story I heard of a little boy that was searching up in the attic. And he, in an old trunk, he found a postage stamp, a little, bitty, fellow, yellow with age. And the little fellow had ice cream on his mind. So he had a stamp collector down the street that he rushed down to sell the postage stamp to, thought he'd get five cents, the purchase him an ice cream cone.
When the collector put it under the glass and looked at it, he said, "I'll give you a dollar bill." Why, the transaction of business was closed right quickly, because he was glad to get this dollar. Way down the street he went with several cones of ice cream dreaming in his mind.
Later on, I understand that this collector sold this stamp for five hundred dollars. And then it went from that to hundreds and hundreds of dollars. And I forget now what that stamp is worth. The paper that it was wrote on was not even worth picking up. It wasn't the paper; it was what was on the paper that counted.

E-20 And it isn't the size of my text tonight; it's not the value of the paper that it's written on; it's what it is that's wrote on the paper. It's the Word of the living God, an offer of pardon. A pardon... It's a pardoning. The Word is pardoning to every man, or woman, or boy, or girl that will receive It.

E-21 Some years ago in the civil war, or the revolutionary, one, it was... I believe it was the time of Abraham Lincoln; it was, that there was a soldier that had done a violence. And he had run away in time of battle, shirked his line of duty. And they caught the man. And they tried him before the courts and found him guilty. And the sentence was to be shot by a firing squad.
And there was a man who had thought so much of this young fellow; he was a nervous, upset boy. And when the old muskets and cannons begin to fire, he just run, because he was scared to death. But he had shirked his duty, and he was going to be killed. In a certain day his execution was set.
And a friend of his went to the president of the United States, the gracious Abraham Lincoln. And good, old Abe, as he was entering into a hotel room, this friend run to him and he said, "Mr. Lincoln." And he said, "I know you to be a Christian man. You're the commander and chief of the army. And this certain man is guilty of what they've tried him for. But his conditions, he was scared. He's a good man. And I know you don't believe in taking a man's life. With your word on a piece of paper, his life will be spared. Even if he has to stay in federal prison, don't let him be killed. He was a good boy. I knowed him; raised up in the neighborhood with him."

E-22 Good, old Abe got him a piece of paper and wrote just a couple of words across there, "Pardon this man, Abraham Lincoln."
Oh, the boy rushed back to the prison cells and he showed his friend. He said, "You are freely pardoned."
He said, "Don't make fun of me, knowing I'm to die in the morning."
He said, "Here is the president of the United States, the commander and chief. He signed your pardon."
And the boy looked at it, said, "That's just a piece of paper. There's nothing to it. You're trying to make my death more miserable than it ever was intended for it to be. I will not receive it."
And he walked back and behind the cell and refused to look at the paper anymore, because he said, "If Mr. Lincoln would've signed my pardon, it would've had the--the all the--the letterhead and so forth and his seal upon it and so forth. So, therefore, I will not receive it because it's only a mockery."
The next morning the man died before a firing squad. Now, what's going to happen? There's a commander and chief of the army says that this man is pardoned, and now he's shot by a firing squad. Now, what are we going to do? It was tried in the federal courts of our nation, and here was the verdict of the Supreme Court or the federal court. It said, "A pardon is not a pardon, unless it be received as a pardon."

E-23 Therefore, this Word tonight is a pardon to everyone that will receive It. But if you do not want to receive it, it is not a pardon. "Behold I stand at the door and knock: if any man will hear My voice and open unto Me, I'll come into him." What an invitation.
There is a famous painting. I forget the Greek artist that painted it. Many of you might know the artist's name. But he'd spent a lifetime painting the picture of Christ at the door knocking. And when...
All great pictures before they could be famous pictures, they had to pass the critics. And when the critics was criticizing or trying to find something to criticize the picture, one critic said to him, "Sir, your painting is a great painting. It shows that Christ has the light in His hand, as He comes in darkness to the sinner. He's coming at nighttime; there's nothing I could say about that. For that's when He comes to a man, is when he's in darkness. And the expression on His face as He knocks at the door with a expectation of hearing someone on the inside respond to His voice or His knock..." And said, "It's all beautifully drawn and illustrated here." But said, "There's one thing that I must say that you forgot." He said, "How would He be able to enter? You have no latch on the door."
And the painter said, "Is that your criticism?"
He said, "It is."
He said, "Sir, I painted the picture this way." He said, "You see, this is a different kind of a door. The latch is on the inside."

E-24 That's the way it is. Christ cannot by His own will open the door and come in. He can only knock, and then you open the door. The latch is up to you. He can knock, but you have to open. So that's the way it is.
And then when we think of a man knocking at a door. It's no unusual thing. The thing, the main part that counts, is not the man knocking at the door; it's the importance of the man at the door. Many people knock at doors every day. But the importance of the man... And a person knocking is... What's he doing anyhow? He's trying to... He's... Maybe he has a message for you; or maybe he wants you to do something for him; or maybe you have something that he wants. There's some reason he's trying to gain entrance, trying the get your attention, trying for you to open up to get an audition with you, trying to talk with you just a little while. And there's been many knocks on many doors by many great men.

E-25 For instance, in the days of Rome, when Rome controlled the known world, what if the great emperor of Rome, Caesar, would've of come down to a peasant's house, where a--a poor person lived, and would knock at the door? And the poor man would look around the corner and see that it was the great emperor of Rome knocking at his door. What do you think that poor peasant would think? What an honor it would be for this Roman emperor to come to a poor man's door and knock at his door.
That peasant would go to the door, throw open the door, and say, "Great Emperor of Rome, you honor my house. You give me a great honor, kind sir. Welcome into my little home. And if there is anything here that I have that you want, you are more than welcome to anything that I have. If there is anything that my lord desires of me, I will gladly give him unto my life to him." Oh, it would be an honor to that home for the--the emperor of Rome to visit the home.

E-26 Or in the last wars, this late Adolf Hitler, the Fuhrer of Germany... In the days of his great success and his dictatorship over Germany, what if this great Adolf Hitler went down to a soldier's home, a footman of his army and knocked at the door? And this little soldier raised up the curtain and saw that it was the great Fuhrer of Germany standing at the door, what an honor. How he could stick out his chest and tell the other soldiers, "Hitler came to my door. I was the honored guest. I was honored to have Hitler to come to my house."
He would be glad to say that. He'd throw open the door, stand at attention, and give the German salute, and say, "Sir, is there anything that the Fuhrer of Germany desires of his servant? I stand ready even to die for you. Is there anything in my house that you desire? You can have anything that I've got. What an honor it is to me. Today is my coronation day to know that the great ruler of Germany stands at my door, and me just a footman, just a soldier in the army. And you honor me, sir, to even stand on my ground." Why certainly it would've been a honor.

E-27 Or what, even tonight, if our most honorable and beloved president, Dwight Eisenhower... If he would come to the--your house, if he would come to the--the house of the best Democrat in this valley, though you would different with him in politics, it would be an honor to you, for he's an important man. He's still the president of the United States of America. And he's a highly honored man. You might disagree with him in politics, but yet he's one of the greatest Americans today, is our president, Dwight Eisenhower.
Well, if he would come to your house in the morning and knock at the door, you would be an honored man. Every newspaper in Oregon would pack that article, that President Dwight Eisenhower come to your house. How everybody would think how humble he was to come to our house, we poor people, him the president of the United States... It would be a great honor for you to receive him.
You would say, "Mr. Eisenhower, enter into my home. You bless... Your presence blesses us. You give us an honor."
And tomorrow, the papers would say, and the--the radio, and the televisions would pack the article, "President Eisenhower comes to Klamath Falls and visits the--a poor man." Why it would be a very humble thing for him to do. And it would be a great thing for you to receive him, and you would gladly give him his desires which would be a great thing.

E-28 Or just recently, when the queen of England, when she came over here to visit. If she would come to some of you women here, come to your home and say, knock on the door, and you'd go to the door.
And she'd say, "I am the queen of England."
Though she does--you do not have anything to do with her. Her domain isn't in America. But yet, she is the greatest earthly queen we have. She's an important woman. It would be an honor for you to entertain the queen of England. You'd say, "Come in, Queen. And you honor my house."
If she'd ask for any certain thing, little trinket or gadget you had on the wall, you would think it was an honor to give that to the queen of England. She is a great woman.

E-29 Sometime ago in Canada, my beloved brother and friend, Doctor Ern Baxter... When the late King George and the queen came down the street, we was told that he was suffering terrible with ulcers and cirrhosis in his back. That was before we had prayer for him at London. And he was suffering tremendously that day. But he set up there in that seat of the carriage just as gallant with his lovely queen setting by his side, with her blue evening dress on. As they passed by, and Mr. Baxter said when he looked up on them, said he just shook and cried.
And I said, "Why, Ernie?"
He said, "Our king and our queen was passing by." Said, "It, sure, it made me weep for joy."
I thought, "If the king of England passing by would make a Canadian weep for joy, what will it be when the King of glory comes by?" What an effect it'll be upon the Church of the living God when we see Jesus.

E-30 Sure, if she knocked at your door, you would think it was an honor to entertain the queen. And it would be a great thing for you to do that. But, oh, how many honors would you give for that? How honorable it would be...
But listen, there's Someone comes to the doors. Jesus Christ, the Son of God, knocks on more doors than all the kings and potentates that was in the world. Who's greater and more important than Him? And who's more turned down than He is?
Do you think if Caesar would've been turned down, what would he have done? Why he'd have had that man assassinated and his--and his house burnt, and his wife and his children burned up. Hitler would've poured gasoline upon that soldier and have cremated him.
But Jesus continually comes back and knocks at the door. Turn Him away one night, come back another night. You'd turn Him again; He will come back again.

E-31 And if the queen would come to visit you, or our president, or some great person, no doubt they'd be wanting a favor of you. But Jesus don't want a favor of you. He's trying to bring to you Eternal Life. He's trying to save your soul from a devil's hell and a eternal destruction and separation from the Presence of God. And yet we turn Him down.
And if it would be a humility to the president of the United States to come to your home, yet the King of Glory, the Lord Jesus, comes down to the poorest man in the country, to the bootlegger, to the drunk in the street, to the immoral woman, to the disobedient child; to whosoever that He can come to and knock at his door, Jesus comes and knocks.
No matter how low you are, how little you are, how immoral you are, how indecent you are, how far out of society you've been ousted, yet the Son of the living God loves you and knocks at your door day after day and night. And you turn Him down. That's terrible. It doesn't even sound sane to do such a thing, to turn down the Son of God Who's coming, not to take something from you, but to save you from destruction, and then is turned down. What a pitiful sight. It doesn't seem mentally right to turn Him down. It isn't mentally right to turn Him down. It's a loss of mind to turn down the Son of God when He knocks at your heart's door. And yet, He's turned down and will return back.

E-32 Now, it may be that you would say to me, "Just a minute, preacher. I opened my heart a long time ago and let the Lord Jesus in."
Well, I'm sure happy you did that. And maybe that's just what you done, opened your heart and let him in. But is that all you done? God wants to do something else. Looky here in the Scriptures. "I stand at the door and knock: if any man will open, I'll come in and sup with him."
Oh, you say, "I accepted Him as my Saviour."
Well, maybe you did. But that's not enough. He wants to be your Lord. You were glad to let Him be your Saviour. No one wants to go to eternal destruction. No one wants to go to--to the--to hell. But you want to escape hell, but you won't let Him be your Lord. He wants to come in to be Lord, and Lord is ruler, ownership. He wants to own you. For you're not your own; you're bought with a price. He wants to take control of you.

E-33 Oh, you're gladly say, "Come in, Lord. Don't let me go to hell." But what if I come to your house. And I knocked at the door and I--I believe you don't--you, many of you don't know me. But just as being a minister, you'd probably welcome me in; I believe you would. You'd say, "Come in, Brother Branham."
Well, if you welcome me in, I'd feel like that that was just like home to me. If--if I come to your house, and you'd just welcome me and say, "Now, wait a minute. Come in. But stand here at this door. Don't you go any farther." I--I... You might as well not even welcome me in, 'cause I wouldn't feel right.
If you come to my house, and you say, "Brother Branham, I was at your Oregon meeting at Klamath Falls. And I--I heard you just come back, so I thought I'd come."
I'd say, "Come in."
Say, "Thank you."
And I'd say, "Don't you go no farther than there though. You stay right there." If I ever welcome you into my house, you're welcome anywhere in my house.

E-34 You know, after you get inside of the door of the heart, you know, there's some more little doors in there, lots of little doors in the house. You go and have a little closet here, and a little room over here, and a little room over here. There's several doors. Many people are ready to welcome the Lord into their heart, 'cause they don't want to go to hell. But they are--don't want Him to be Lord when He comes in.
Well, if I come into your house, you say, "Welcome in, Brother Branham," well you know what I'd do? I'd come in, go down to the refrigerator, and get me a piece of cheese, and some bologna, and slice me off a piece of onion, and cut me some bread and mustard on it, and some lettuce, and everything, and go in and take off my shoes, and lay across the divan or across the bed, and eat this sandwich, and--and drink a soft drink if you had one. And, oh my, I'd just make myself at home, hang up my hat. If you said, "Welcome," I'd take you at your word.

E-35 But do we really welcome the Lord Jesus, take Him at His Word? So, can He take us at our word? Now, let's look around some of these little doors in the heart for the next few minutes.
The first little door that you turn to the right (we'd say), and you go in the heart; there's a door there called pride. Oh, my. You know, you don't want to know Jesus standing in that door, 'cause He takes all of it out of you. He swings that door right open. Oh, if you could...
You say, "Now, wait a minute, Jesus. You can save me, but don't you go to messing around with my pride. Now, if I'm going to have to stand up there and act like some of those people do, I couldn't do that." Then He's not welcome. And let me say this: He won't stay very long either; you can just depend on that. I wouldn't stay if you told me that. You wouldn't stay if I told you that. So He won't stay if we tell Him that. Pride...
"Well now, I tell you, Brother Branham, if I'm going to have to get down there on that altar, cry out, make my girlfriend hate me, my boyfriend turn me down, my wife tell me I'm a holy-roller, my husband say I've lost my mind... Now, if You're going to do something like that, stay out Jesus." That's just exactly what they say, so much. "I'll not do it."

E-36 Here not long ago, I was talking to a--here in Oregon, to a little lady that come to interview me. And she had a--a little book in her hand, and she was going to interview for the paper.
And I said, "Have you been to the meetings?"
She said, "I was there last evening."
I said, "What was your conception of the meeting?"
She said, "I never heard so many idiots in all my life."
I said, "Are you... I know now that you're not a Christian." And she told me what kind of a church she belonged to. And I said, "I'd like to show you, my sister, that in the Bible that your goddess, Mary, that you pray to, that woman had to come up to Pentecost and receive the baptism of the Holy Ghost and stagger under the impact of it, like a drunken person before God would ever let her come to heaven. And if God made the blessed virgin Mary do that, how are you going to get there anything short of it?" She gave birth, a virgin birth to the Lord Jesus. But yet, she could not go in, until she had been filled with the Holy Spirit.
I put my finger on the Scripture, and the woman not even the audacity to look at it. Talk about uncouth...

E-37 There, when she turned and looked at me, and she said, "I don't believe that."...
I said, "Do you believe the Bible? The Bible said that Mary, Saint John, Saint--all the other saints, Peter and all of them, had to go up there and remain until the Holy Spirit fell. And they were all filled with the Holy Ghost and begin stammering with their lips, and then begin to speak with other tongues, and acted in such a way until the audience on the outside said, 'These people are full of new wine. They are drunk.'"
See, we want; take Jesus to be our Saviour, but not our Lord. That was not the apostles acting that way; it was Christ in them acting. The Acts of the Holy Spirit in the apostles... The apostles were men like you are and I am. But the Holy Spirit made them act different, because He had become full Ruler in their life. They had no more prestige and pride.
Look at Nicodemus came by night and said, "Lord, we know that Thou art a Teacher comes from God for no man could do the things that You do except God be with him."
Jesus said, "Except the man be borned again, he cannot even see the Kingdom of God."
Pride... What was holding the Pharisees out from making Him Lord? They believed He was the Christ, but it was their pride.
You say, "Well, I belong to a church that does..." I don't care; that's fine. Remain in that church, but let Jesus be Lord in your heart. Let Him have control. It's not you no more; it's Him. And then, let's leave that door. We could stay there a long time.

E-38 But let's go over to the next little door. "Oh, stay away from that." What is it? "My own private life." Oh, you don't want nobody messing with your private life, telling you that you can't drink any more, you can't smoke anymore, you can't go to your ladies' club and play cards anymore. No, you don't want to fool with that. But I tell you: If you ever let Jesus become Lord of your heart, you'll quit it. He will satisfy every longing.
You're ashamed of Him. You're ashamed that you just--that you bring reproach upon your people, upon your friends. I'd rather every person in the world forsake me, but never let me bring reproach upon Him. Let me live by the Word, the Word of God. My private life...
"Now, we... Every afternoon we go so-and-so." And some people even Christians, oh, people that call themselves Christians, that profess to be sainted people, they're falling so far away. They don't want any more of the rulership of Christ.

E-39 I stay at a motel. And last night across from it was a--a little church. And, oh, I was setting in my room, and I heard something crying. I couldn't get the window open, because the windows don't open. I run down the steps and looked around the house.
I said, "That sounds good to me." And a bunch of people standing out in the yard laughing at the people across the street in a little meeting, crying over a soul, praying through to God. I said, "It sounds like heaven to me." My...
Let Christ come in; be Lord, free. "He who the Son makes free is free indeed."

E-40 If you're bound up by your social standing, your social prestige... American people is contaminated by social prestiges. Your churches is contaminated with gatherings of soup suppers, and bunco games, and lottery, and nonsense in the churches. Some of the preachers letting out early on Sunday morning so the--the members can go fishing or hunting. Fishing and hunting's all right, but it don't have to be done on Sunday. That's the Lord's day.
A lot of people let out their churches early for--in our country, because the saloons open at twelve o'clock. They can spend a little afternoon at peace... Any man that does that is wrong with God.

E-41 Excuse me, audience, if I make a rude interruption here. Would it be an evil thing for you, or an unusual thing, to see a pig in a barnyard, on the manure pile eating? Certainly not, that's his nature. But when you see a lamb on that same contaminated place, now that would really be something horrible, because it shows that that lamb has been perverted. He took the nature of a hog. And when I see a Christian that claims to be God's servant...
Setting yesterday at the restaurant, nice little lady come up; she said, "Are you connected with the bunch over there that's having this meeting?"
I said, "I'm Brother Branham."
She said, "I want to say that them people that's been in here are the nicest people I ever seen."

E-42 At the same time, two clergymen setting there with the collar pulled around the other way, and was drinking martinis and wine. And when they finished their dinner with a big pipe and my little four or five year-old boy said, "Daddy, is that God's servant?" A five-year old kid knowed different.
Nothing against those men; they may be setting here now. What I mean to say, brother... You say you're saved, the Bible said, "By their fruits you shall know them." It's not wrong for me to see a sinner right here on the street, drunk. It's not wrong for me to see a sinner with a pipe in his mouth or a cigarette in his hand. It's not wrong; I--I don't think nothing about it. He's a pig; he don't know no different. When I hear a person profess to be a Christian...
I said to one, "What you do this?"
He said, "This is relaxing; this is my pleasure." How the devil has perverted that. God made a man to thirst. God made a man to want pleasure. But He made a man with a place in his heart to want, and to crave, and to relax and get pleasure. But that pleasure is in the Lord. How dare you, you've got no right.
You say, "I'm an American citizen."
Yeah, but if you're a lamb, a lamb forfeits his rights. A lamb don't have but one thing; that's wool. He lays right down, don't kick up a bit of stew about it all, let them shear what they got on, off.

E-43 If you're a real Christian, a real lamb of God, you're willing to forfeit your American rights to be a Christian, 'cause your nature's changed. Sure. God in a heart, fully Lord in control...
You say, "Why..." People are ashamed to say "amen." People are ashamed to praise the Lord.
I believe it was Finney, Charles G. Finney (I'm not sure it was Finney; I believe it was), that was going out behind his study, or his office to pray. And one day while kneeling out there in the--under an old tree that had blown down, he was praying. And while he prayed, he thought somebody was coming up, and he stopped quickly, and cleared up his throat and said, "Hmmm, hmmm." And raised up and looked around. And there God convinced Him.
He said, "You're ashamed of Me. But you'd think it was a great thing if somebody seen you talking to your boss. You'd stand right by your boss and talk, think it was a privilege. Let all the office people see that you had the privilege of talking to your boss. And I'm your Lord and you're ashamed of Me."
He fell on his face and said, "Lord God, forgive me as a sinner."
He said he preached the same messages that he'd preached before, but the next time he preached them, they was inspired. It done something. The Holy Spirit took a hold of him. He become one of the greatest ministers since Saint Paul. Why? He let God come in and take control, took his own private life, his pride as a scholar, whatever he was.

E-44 If you're willing to do that, if you're willing to let God have the right-a-way in your heart. Let's go to another door before we leave the subject.
There's another door in the heart called faith. This is a great door. Oh, you let Jesus come in to save you, but when it comes to giving you God-given faith, you turn Him away from that door.
"Don't tamper with this. My church preaches the days of miracles is past."
But if Christ ever comes into that door, here's the words He will say, "I'm the same yesterday, today, and forever."
He proves it to those who will open the door of faith. You'll not be contaminated with the locks on the door. Let Christ stand in the door. He will tell you that the Scriptures are true.

E-45 When Peter preached on the day of Pentecost, when the people were staggering under the impact of the Holy Spirit, and the religious world, sanctified man, great scholars, and authors, doctors of the law stood outside and laughed at a hundred and twenty people staggering and acting like they were drunk...
When they was asked about it, the apostle Peter, who was given the keys to the Kingdom, they said, "What could we do to receive this?"
He said, "Repent every one of you..." Told those so-called believers to repent of their unbelief. "Repent, and be baptized in the Name of Jesus Christ, for the remission of your sins; and you shall receive the Holy Ghost. For the promise is unto you and to your children (and to them in Klamath Falls, Oregon), even as many as the Lord, our God, shall call," the promise is to us. And when someone tries to shut that door and say, "That was for another age; the Holy Spirit isn't for this age," they deny the Word of the living God.

E-46 But when the Holy Spirit, Christ, comes in to be Lord, He will say, Hebrews 13:8, "Jesus Christ the same yesterday, today, and forever." He will say, Saint John 14:7 or 8: "He that believeth on Me, the works that I do shall he do also." He will say, Mark 16 was the last commission He give to the church, "Go ye therefore in all the world, preach the Gospel to every creature. He that believeth and is baptized shall be saved. He that believeth not shall be damned. And these signs shall follow them that believe: In My name they shall cast out devils, speak with new tongues. If they take up serpents or drink deadly things it wouldn't harm them. They'll lay their hands on the sick and they shall recover."
If Christ can come into the heart, come into the door of faith, He will make you believe that all things are possible to them that believe.

E-47 Did you notice the Bible speaking of this church in this day? "Because thou sayest that I am rich..." The richest times the church has ever had. Most prosperous age the church has ever lived in is now: great buildings, fine places, educated, scholared ministers. We got better ministers than we ever had, got better churches than we ever had, and the world's sinking every day into sin. Got weaker pulpits than we ever had, and that's why, people that don't want to surrender themselves to God, they don't want...
Oh, they'll say, "I'm saved. I let Jesus save me." But you won't let Him be Lord, so He won't stay with you long. And that's the reason you go back into the world again. That's exactly right.
Now, what takes place? In this hour that we're living in, when Jesus comes in... Notice what He said, "You... Because you say, 'I am rich and increased in goods, and I have need for nothing... '" We got the best pastors, the best-dressed audience, the finest churches, that church has ever knowed of. We... "Because you say that I am rich and increased in goods, and have need for nothing. Knowest thou not..." Now see, they're professors; they let Christ come to the heart to save them. "But knowest thou not that thou art wretched, miserable, naked, blind, and don't know it." [Blank.spot.on.tape--Ed.]

E-48 And she was blind. And you go try to tell her, "Lady, come into the house quickly. You are--you are exposing yourself. You are naked."
She'd say, "Get away from me, you holy-roller. I know where I am." There's something mentally wrong with the woman. She is that way and don't know it. She actually doesn't know it. She's not putting on; she don't know it. She doesn't know it. The Bible said she doesn't. She's naked and don't know it. She's trying to cover up with fig leaves like Eve did in the garden. But to stand before God, she could not: Miserable, wretched, naked, blind, and don't know it.
If a man was poor, miserable, wretched, blind, and naked, and if he knew it, he'd try to help himself. But when a man is in that kind of a condition and doesn't know it, and won't listen to it, you can't tell him. He won't listen.

E-49 "Oh, I stand at the door and knock." [Brother Branham knocks on pulpit--Ed.] That's the age He would stand and knock. "If you'll just open and let Me come in and take control, I'll clothe you with pure linen." Oh, the righteousness of the Holy Spirit, "I'll clothe you. I'll take all the shame away from you. I'll put your name in the Lamb's Book of Life. I'll give you Eternal Life."
Oh, you'll be hated by the world, certainly. "All that live godly in Christ Jesus," says the Bible, "shall suffer persecutions. I'll make you what you ought to be."

E-50 And remember, the Bible said they were blind--blind. Oh, there's so many blind people today. He said, "I counsel of thee to come and buy from Me salve, that I might put on your eyes so that you can see, some eyesalve." That eye salve is the Holy Spirit.
I was raised in Kentucky and my... We lived in a little, old log cabin, that had--made out of logs and the chinked up with mud. And a lot of that had dropped out, because it was old. And we had clapboard shingles on top of the house. And they were put on at the time in the light of the moon, and the singles had drawed up like this. And the rain would blow in, the snow would blow in. And just had two rooms, no floor in it, just the earth...
And I remember Papa had made a--a bench for us little boys to set behind the--the block table, that had been sawed out of a piece of a log with sticks under it to support. And the little, old step stove in there... Mama had an old trunk setting up on two pieces of a--a log, had little dents in it, an old cabinet the same way. And that, a couple of beds, that's all we had.

E-51 And us little boys had to sleep up in the loft. And there was a... They had two poles cut down with some saplings nailed across it. And up there, there was a--an old straw tick. And on this straw tick was a feather tick.
Then Mom would come up there at night and put all the blankets she had on us and the coats. And then over the top of that she'd put a piece of canvas, because if it rained, we could get under this canvas. If it snowed, keep it out of our faces.
And these three little Branhams laying up there, the wind blowing through those shingles at night, maybe, we would get cold. We'd get cold in our eyes. And the next morning, Mama would call us; she'd say, "Billy, come down."
And I'd try to open my eyes; I couldn't do it. And I'd punch my brother, Edward; I called him Humpy. I said, "Can you go down?"
He said, "My eyes are sticked together too."
Then we'd punch Melvin, see if he'd go down. "No, my eyes is sticking together too."
We'd caught cold, Mama told us, through the night. And I said, "Mama, I--I--I can't come down."
She said, "What's the matter, Billy?"
I said, "You know, my eyes is full of matter."
She called it matter; I don't know what it was; it's cold. And she said, "Your eyes is full of matter?"
She said, "Well, just wait a minute, honey."

E-52 Now, my--my mother's a half-Indian. Her father was one of the greatest hunters that I ever knowed of. And he used to hunt, and he would trap these raccoons and sell them. And, you know, when he'd get those coons, they'd be fat. And so he'd render out the grease. And coon grease was the cure-all at our house. That's all we had for medicine way back there.
I wonder how many in here, ever set by a grease candle, a little piece of yarn in a... Sure. How many ever burn a pine knot for... Well, that's the way we had to do it.
And if the neighbor's fire went out, we'd take fire from our own fireplace and go over and help make... No matches or nothing. You had to start it with a piece of flint or something, pack fire one for another... And I remember that they used to do that many, many times on a shovel and go way down the road to the neighbors. And when... We had it hard in them days.

E-53 And then, I remember Mom would say, "Just a minute, honey." And she'd... We'd get the croup. You know what she'd do? She'd take a spoon full of this 'coon grease and--and put some turpentine on it, and sprinkle a little sugar on it, and we had to gulp that down. I don't know what that did for sore throat. But, anyhow, we got well. God's a merciful God.
Then when our eyes would all be stuck up, she'd say, "Just a minute, honey." And she'd set the old can of 'coon grease on the stove. And she'd get it good and warm. And up the steps she'd come, this little, old ladder. Come up there and massage our eyes with that 'coon grease until it--it come open.
Well, that'll be all right for the natural eye. But I'm telling you: There's been a lot of cold weather passing through the church. That's right. And they've got spirituals closes of their eyes. And it'll take more than 'coon grease to ever open it. It'll take the power of the Holy Spirit to come into the eyes.

E-54 "Counsel of Me, come and buy eyesalve from Me as I knock at the door. Let Me come in and open up your eyes, put eyesalve on your eyes. It will open your eyes."
You don't know. Like Elijah, with--down at Dothan with his servant. When the--the army, the aliens, come up and surrounded the whole city of Dothan, and he said... The servant woke up, and he said, "My father, the whole Syrian army's upon us."
And the old prophet... You know, he could see. So he got up and looked around; he said, "Yeah, that's right. But there's more with us than there is with them."
And he said, "I don't see nobody but you."
And he put some eyesalve on him. He reached over and took a hold of his head and said, "Lord, open this boy's eyes that he can see." And when his spiritual sight come to him, all around that old prophet was Angels of fire, and chariots of fire, and mountains on fire. See, he was blind and didn't know it.
There's many people today that's blind and don't know the goodness of the Lord, honest, sincere people that don't know the goodness. You don't understand how good God is, what a pleasure it is to serve Him, what a--what a rest it is.

E-55 Someday I got to stop. Someday I'll close my Bible for the last time. I've got to meet God and give an account for every one of you. And every person to... I guess I've preached direct or indirect to twenty or thirty million people around the world, seven times around. And I--I--I know I've got to answer for that. And I've got to be in the deepest of sincerity and know that I'm telling them the truth.
You don't realize the goodness of God. If a person, a sinner, could only open their eyes and see how good God is. If He could just rub a little salve on their eyes and they could look around and see how good He is...

E-56 Down in Shreveport, Louisiana, not long ago, there was a... I was down there preaching in a tent meeting. I'd thought of Billy Graham out to the--the baseball stadium. And--and there was an old, colored brother down there. And he was a great old preacher, good old soul. And he had an old man in his church by the name... His name was Gabriel, but we kind of called him Gabe, because of short. And...
But he'd never would line up with the church. He would go to church, and he had a good, godly, sainted woman. And they prayed for Gabe, and they done everything that they could to get Gabe to go to church and to do right. But he just wouldn't do it. But he liked to go hunting.

E-57 And one day him and the pastor was out hunting. It was one Saturday afternoon. And old Gabe was a poor shot; he couldn't hit nothing. But when he was coming in that afternoon, him and the pastor were just simply loaded with all the game they could pack, birds and rabbits and squirrels.
And they was coming along an old familiar pathway that they had traveled many times. And the Saturday afternoon sun was setting in the west. And the pastor, leading the way with his gun across his shoulders, and the game hanging over both of them, walking along there... And he noticed as he looked back, Gabe kept looking back over his shoulder towards the setting of the sun. The pastor wasn't very much alarmed about it. So he just walked on.

E-58 And after while, a great big, dark hand laid upon his shoulder. And he turned around to look at Gabe. And the tears was just rolling off his big, dark cheeks. And he said, "Pastor, tomorrow morning I's guine to take my seat with my loving wife at the front of the church. And I want you to baptize me into Christian baptism. And there I will remain until Jesus calls me home." He turned and looked towards the sun again.
He said, "Gabe, you know I appreciate that." Said, "I want to ask you something." He said, "What sermon did I preach that caused you to turn, or what hymn did the choir sing that caused you to turn and make this decision for Christ?"
He said, "Pastor, I appreciates every sermon you ever preached to me. I appreciates every prayer that the saints ever prayed for me, and the hymns that the choir sing. But," said, "you know, that wasn't what done it." Said, "I looked back at that sun, and I realized my sun's setting too." He said, "Then I looked hanging all over me at the game." He said, "You know, I can't hit nothing." And said, "Yet today, He's give me all this game enough to last me all next week." He said, "Surely, He loves me, or He wouldn't have been so good to me." He said, "I felt Him knock at my heart. And I turned while you were walking on, and I opened my heart and said, 'Come in, Lord Jesus and take Your place in my heart.'" And said, "He did that. He's my Lord now from this time on."

E-59 Oh, if we would just look behind our shoulder and see how good God's been to us, just see His goodness to the sinner, to see that He's brought you safe thus far. Setting in your right mind, look back, Who's fed you? Who's clothed you? When those brakes were squeaking and the car almost rammed you, Who protected you then? Who was that that hour of sickness when the doctor shook his head and said, "I don't know no more to do." But you're here tonight. Look back a little piece and see what happened.
To you Christian, just take a look around and see the sinful world, how it is, and to know that God before the foundation of the world chose you by election, and put your name on the Lamb's Book of Life, and knocked at your heart. [Brother Branham knocks--Ed.] And you opened up and let Him come in. How good He is.

E-60 "Lo, I stand at the door and knock. And if you'll open the door, I'll come into to you and will sup with you." Sup with Him and Him with me... "Sup" means "to entertain, to--to have fellowship, sup one with the other. It's to have communion, fellowship one with another."
Can you open your heart, every door, and say, "Lord, come in. Just don't only be my Saviour, but be my Lord, my Ruler, my Controller. Take me what I am. Just as I am without one plea, but that Thy Blood was shed for me. Just as I am, Lord, I'll believe You."

E-61 Let us bow our heads just a moment for prayer. Just before praying. I wonder if there would be someone here that doesn't know the Lord Jesus as your Saviour, and you would just like to raise up your hand and say, "Truly, preacher, it's true that I--I--I don't know Him; I haven't never let Him be my Lord."
Maybe you've accepted Him as your Lord, but never able and willing to surrender your whole life to Him, surrender everything that you've got to Him. Open every door and just make Him welcome and say, "Lord Jesus, I--I'll let you in all my heart. You take my control tower, and You control me from henceforth."
Would you like to just raise up your hands and say, "Lord, remember me?" God bless you, little one. Would there be... God bless you, sir.
Would there be some more? Would just raise your hand, say, "God, take complete control." God bless you, young lady. God bless you, brother. That's very good.

E-62 Just everyone pray, now, "Lord, anoint my eyes tonight. Maybe I've been a foolish child. If death would come to my room tonight, and I'd send quickly for the doctor, and he'd come up there and say, 'It's a heart attack. Young man, young woman, elderly person, there's nothing I can do for you. There's a blood clot laying on the heart.'"
You feel the veins cooling off in your hands, coming up your sleeve and you are pressing a dying pillow, as you're moving away. Oh, how you want Him to take complete control then. But why not now? It'll be too late then.
Maybe, if you'd just raise your hands, it'd mean a whole lot tonight. God bless you, young woman. Would there be another? God bless you back there. We're not asking you to join a church. You go to any church you want to. We're just asking you to let Jesus have complete control.
God is not going to question me that day what church I led people to. I'm not leading them to a church; I'm leading them to Jesus. Come, let Him come in. Will you do it?

E-63 It won't be long. May be laying you on the side of road in an accident tomorrow, next day, a month from now, ten years from now, the blood pouring out of your veins, and you know just a few more struggles and you're finished, wallowing in your own blood...
Young man in your prime, just in the beauty of life, why, "Remember thy Creator in the days of thy youth."... Why not raise your hand to accept Him now? Someday, you're going to get old, if you live. It isn't going to be but just a few hours. You only are... You only mature from fifteen to twenty years, so science says. Then you start dying after that.
Young lady, beautiful, lovely, who made you that way? Why were you made that way? Not for the fodder of hell, sister, dear, but for the Kingdom and praises of God. Won't you recognize it now? That lovely, little face you have, that beautiful, little person you are, it isn't going to be long till those hairs will be turning gray. Those shoulders will be coming together. The toils of life in the next few years will wear it down. You might grieve Him away from your heart the last time. Remember, when He knocks, let Him in. Would you raise your hand, say, "Remember me, pastor. Pray for me." 'Fore we pray... God bless you, lady. That's very fine. God bless you, sister. God bless you. That's good. God bless you.
Someone else would say, "Remember me, brother. I--I--I want the... God to come to my heart. I--I--I..."

E-64 It's the most essential thing can happen. Remember, life is just threescore and ten at the longest. But eternity is forever. For eternity, it has no beginning or no end. Forever is just a space of time. Eternity is on and on; eons and eons of time will still move on.
Will you... How many is Christians in here that's never opened up your complete heart to Christ to let Him be Ruler, Lord, and God? If you'd like for Him to do that, and want Him to do it in your life, what life you have left... You may be young. There may a many person setting here that's seventy years old will outlive a many fifteen, sixteen year-old boy or girl. If you live till morning, you'll outlive hundreds of them.
Raise your hand and say, "God, be merciful to me. Lord, take complete control of my heart. Take all that I am. I give it to you just as I am." Would you raise your hand? God bless you, you Christian, you Christian, you, you. Yes, my, all around, everywhere... You'll feel different when you put up your hand. It shows it's something. You stand for Christ here; He will stand for you there. If you're ashamed of Him here, He will be ashamed for you there. Won't you receive Him now? I wonder if, while we're singing this real softly,
Just as I am, without one plea,
But that Thy blood was shed for me...

E-65 Won't you... Wonder if you'd raised your hands, and you that did not, you would like to make a... The Christian would like to come with the sinner tonight. The sinner is coming because that he realizes that God has spared his life and kept him out of hell this long. The Christians comes that knows and appreciates, that God has been so good to him to save his life. He or she...
I wonder, tonight, if it wouldn't be a good time for us to come up around the altar and have a prayer of consecration right here now in the church. To you church members, each one of you, let's come to the altar while we sing, will you?
Just as I am, without one plea,
But that Thy... (Come, sinner friend, backsliders, church member, Christian.) me,
And that Thou bidd'st me come to Thee,
O Lamb of God, I come! I come!
Just as I am, Thou wilt receive,
Wilt welcome, pardon, cleanse, receive;
Because Thy promise I believe,
O Lamb of God, I come! I come!
Sinner, come; Christian, come. Show your appreciations. Make a stand for God. Just come right up. If you want Jesus to come into your heart, open up every door. Give Him right a away. Come.

E-66 Here some time ago... (Many of you's heard the story. While the people are gathering up) Danny Greenfield, he was a great evangelist, he crossed--he come through Oregon here, around fifty years ago, crossed the United States... One night he had a dream that he died. I want you to listen to me. He thought he died in his dream, as he tells it in his book. And he said he went up to the gates of heaven.
And he said up there at the gate of heaven, the gate--gatekeeper said, "Who approaches this holy place?"
And he said, "I am Danny Greenfield, the American evangelist. I approach the throne of God's grace. I desire to come in and take my heavenly home."
He said, "Just a moment, Mr. Greenfield. Let me see if your name is on the book."
And he come back out; he said, "I'm sorry, sir. Your name is not on the book."
He said, "Oh, surely, you're mistaken."
He said, "I have every name. And there's no name on this book."
He said, "What must I do? I was an evangelist."
He said, "There's only one thing that I know for you to do is stand at the judgment seat."

E-67 Well, that's all he had to do; there was no more decision to be made. He said he begin to move; he thought in his dream, out through space. And as he begin to come into a Light, he begin to slow up, slower and slower as the Light got greater. Finally, it got so light that he could hardly see anything. And he stopped and said he heard a great voice. And when I read that, my heart quivered. That great evangelist...
And he said that he heard a voice said, "Who approaches My throne of justice?"
He said, "I, Father, Danny Greenfield, the American evangelist." He said, "I come to the gates of the city, and I was turned away. And I had to appeal my case before Your justice." He said, "I stand in the shadow of your justice, sir. Is there any mercy for me?"
He said, "Then I'll try you by My law."

E-68 Friend, don't you never wait to get to the white throne judgment. You better get mercy now. And He said, "I will try you by My laws." He said, "Danny Greenfield, did you ever tell a lie in all your life?"
He said, "I thought I'd been honest and I told the truth." "But," said, "in the Presence of that great Light, I seen I told things that wasn't just right." He said, "No, I--I lied."
He said, "Then, Danny Greenfield, did you ever steal?"
And he said, "If anything I'd thought I'd been was honest." "But," said, "in the Presence of that Light, I seen a many a little deal that I pulled that wasn't just right."
Brother, you might not think so much about it tonight, sister. But in the Presence of that Light, you'll think of a lot of things then. It won't be like it is now.

E-69 And He said, "Danny Greenfield (after He quoted over the Commandments)..." He said, "Have you been perfect? My justice requires perfection."
He said, "No, Lord. I was not perfect." And said, "I was listening to hear that great blast, 'Depart from Me, you worker of iniquity, into everlasting destruction, which is prepared for the devil and his angels.'" And said, "Just then, when my bones seemed like they went out of their places..." Said, "I heard the sweetest voice I ever heard." Said, "I turned to look, and I saw the sweetest face I ever seen." Said, "There's no mother's voice or mother's face could ever be so sweet as that face." And said, "He walked close to me, put His arms around me."
He said, "Father, it is true that Danny Greenfield wasn't perfect in earth. But when he was there, he did one thing: He stood for Me while he was there. And now I'll stand for him here. Let all of his guilt be placed upon Me."

E-70 I wonder tonight, brother, sister, if you could have anybody else, a pastor, or a friend, or a church, or anything could stand besides the Blood of the Lord Jesus... Won't you make a stand for Him tonight so that He will stand for you at that day? If you want to, you're welcome to come and to consecrate yourself to the Lord while we sing once more.
Just as...
Stand for Him. Jesus said, "If you're ashamed of Me here, I'll be ashamed of you there." Come on now, won't you make a stand? Consecrate yourselves, Christians. Rededicate your life. Stand right out in the aisle if you want to. If there's no room in the aisle, stand right up to your feet. Right where you are, stand to your feet.
... promise I believe,
O Lamb of God, I come! I come!
[Brother Branham begins humming--Ed.] and waiting not
(Listen to this.)
To rid my soul of one (Just one, that's what it takes to condemn you.)
To Thee, whose blood can cleanse each spot,
O Lamb of God, I come! I come!

E-71 Let us bow our heads now. Each one, in your own way, the way you pray at your church... The sinners that's standing, just as a sinner in the Bible could only smote himself on the chest and say, "Lord, be merciful to me, a sinner."... He went home justified. Don't fear, sinner. You'll do the same tonight if you'll just make the sinner's prayer, "Be merciful to me, O God."
To you Christians, offer to Him the adoration of your heart, the praises. This city, since I've been here, I perceive that you need a revival. A revival is not bringing in new members, but revive what you have. Now, there's many ministers standing. There's sainted people that's standing to be thankful to God. There's sinners standing, backsliders, church members standing.
Now, as we bow our heads, remember, He's knocked at your heart. "No man can come to Me except My Father draws him." Do you know that? What if you was that person that God never spoke to? What if you were predestinated to eternal destructions like Pharaoh was, like Pilate was. God could never touch your heart.

E-72 Not long ago down in Tennessee, in a Baptist church, I was led to go a young lady at the back of the church. She was a deacon's daughter.
And I asked her, I said, "The Lord is dealing with you. Isn't He, sister?"
She said, "If I wanted somebody to talk to me like that, I'd get somebody that had some sense."
I walked outside the building. A rosebush was standing there. When I come around, oh how rude that woman talked to me. Very attractive, young lady...
About two years later, I come through the place. And there she was going down the street. A lady had been a fine character, her underneath garments hanging down; she looked dirty, smoking a cigarette. And I thought that was the girl. And I crossed over the street and went down the other way, kinda behind her.
She knew that somebody was following her; she slowed up. When she got up close, she said, "Hello, preacher." Oh, my... And she says, "You remember me?"
I said, "Yes ma'am, I do."
She reached down in her pocketbook; she said, "Have a cigarette."
I said, "Shame on you."
She said, "Maybe you'd take a drink."
And I said, "This hasn't happened, has it?"
She said, "Will you step into my apartment here? I want to talk to you."
I said, "Could you not talk here at the door?"
And she said, "You remember that night that you made that altar call?"
And I said, "Yes, ma'am, I sure do."
Said, "I want to tell you something. That was my last chance." She said, "I grieved Him once too many." She said, "Mr. Branham." She said, "My heart has been so hard since that time." (Now listen at this statement. I asked her if I could quote it, and she said I could.) She said, "My heart has been so hard till I could see my mother's soul fry in hell like a pancake and laugh at it." That's for turning Him away.
Don't turn Him away, don't turn Him away,
Jesus is...?... your heart to lead.
Although you've gone a-stray.
Oh, how you'll need Him to say, "Well done,"
On that eternal day!
Don't turn the dear Saviour away from your heart,
Don't turn Him away.

E-73 Let us bow our heads. Our heavenly Father, the precious, old Gospel, although it's been persecuted and drug through all kinds of dark places, but yet it outshines anything the world has ever offered: a cleansing for the soul, a balm in Gilead for the unclean. We are so glad that the Blood of Jesus Christ in this day, that when we know that our nation is soon to be going into bits, according to Bible prophecy. It will not be long, Lord, when we see the guns and the atomic weapons that's hanging in every nation just waiting for one to cross the radar screen and then the whole world will go in... Scientists have already said it's less than three minutes before midnight. When men of the scientific world sees it many times before so-called Christians can recognize it...
That great man, the other day, said if he would place it onto the radio or televisions, our most noted science in this nation said that people would be frantic in the streets screaming for mercy... God...
And to think before that happens, You promised You would come for Your Church. How close is Your coming, Father? We stand here tonight in the shadows of Thy mercy. I bring to You this audience, Lord. I have given to them the Gospel as true as I know it out of the Bible, that You stand in this Laodicean age, where people are justifying themselves by belonging to church or reciting some creed. And yet they will not welcome You as Lord into their heart. I did the best that I know how, Father, by the leading of the Holy Spirit.

E-74 Literally hundreds are standing to their feet. I pray, Lord God, that each Christian here will consecrate their life anew to You right now. Lord God, may the sinner make a complete surrender, open up every door, every avenue that they have to live through, and make Christ stand at the Head of the house, the Head of the door, the Head of their soul, their mind, and operate through them His will to do. Grant it, Lord. Bless each and every one here. Bless the sick and the afflicted. May those who are standing now that's even sick, grant that the great healing Spirit of God will move upon this building. Heal every sick person that's standing here. Grant it, Lord. Save every sinner, and fill every believer, and encourage every Christian to go forward. Grant it, Lord.
We offer to You the adoration of our heart. We praise Thee with all that's in us. We lift our hearts. We lift our hands. We lift our voice. We lift all that we are, Lord, into Thy Presence. Receive us, O Lord. We consecrate ourselves now to Thee. Take this great, ransomed Church of the living God. Sanctify it, Father. Fill it with the Holy Spirit.

E-75 May the Spirit of God sweep over this building now, drunken the people. O God, give them the joy of the Lord, that they'll be filled with the Holy Ghost like they were on the day of Pentecost: that from this hour on, they'll go forth the power of God to every church and to every person, that they may be filled with the goodness of God, that the power of God might operate through everybody, and every soul would be blessed.
May the people be on the streets tomorrow, testifying, glorifying God. Men and women at their work, giving the praises to God. The hour has come, Lord, that when we're looking for Your coming at any moment. Let us not stand with shamed faces. Let us be filled with Thy goodness and Thy Spirit. Grant it, Lord, as we offer You our ardent prayer.

E-76 In the Name of Jesus Christ we give this audience to You. I give myself to You; I give my life to You thirty one years ago, Lord. O God, help me to live for the Kingdom of God. Help me, Lord, to lead souls to You, to enter into that blessed Presence of that Eternal hope that rests the other side. O God, we thank You for this. Our souls are scoured out; our spirits feel clean. We have made this consecration to Thee.
Holy Father, keep us in the center of Thy will, doing Thy commandments, walking after the orders of God, taking the commandments of God and living by them. Grant it, Lord. And may the grace of our Lord Jesus Christ ever remain upon us. Through the mercies of God, we beg in Jesus Christ's Name. Amen.

E-77 How many of you Christians tonight likes the... The preaching of the Word is just like a... Well, it is like an anesthetic that puts you to sleep for the operation, that God can take the things of the world out of you. The anesthetic of the Holy Spirit as it breathes upon you, and you go to sleep, and the great Physician begins to operate with His knife and cuts away the things of the world... How many feel that since you stood to your feet and have consecrated your lives to God, that you feel like a different person? Raise up your hands like this. Thanks be to God. Let us sing Him the good, old hymn of the church, all of us together then.
I love Him, I love Him
Because He first loved me
And purchased my salvation
On Calvary.
All right, everybody together now, all together.
I love... (Let us raise our hands as we sing it.) I love Him
Because He first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
I... (Just sing it with your heart now. Message is over. Just worship in the Spirit.)
Because He first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.

E-78 Now, while we hum it, I want you to shake hands with somebody by you and say, "Greetings, Christian pilgrim, friend." Shake hands with one another; say, "God bless you." Methodists, Baptists, Presbyterian, Pentecostal, Nazarene, Pilgrim Holiness, whatever you are, shake hands.
I love Him, I love Him
Because He first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
Now, let's raise your hands and sing it to God with our eyes closed, loud as we can now, to His praise. Sing it to Him now.
I love Him, I love Him
Because He first (Wave your hand to Him.) loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.


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