Meine Herren, ist dies das Zeichen der Endzeit
Datum:
62-1230E
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Dauer:
-
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Übersetzung:
BBV
Jeffersonville, Indiana USA
E-1 Vielen Dank, Bruder Neville. Guten Abend, meine teuren Freunde. Ich bin so froh, heute Abend wieder zurück zu sein, im Dienst des Herrn, unseres Gottes. [Bruder Neville spricht von dem Mikrophon: „Dies ist angeschlossen.”] Dieses hier… Das ist es. Oh ja, das ist gut. Heute Morgen habe ich euch lange aufgehalten und meine deshalb, dass ich mich heute Abend möglichst kurz fassen sollte. Wie furchtbar war es, dass so viele stehen mussten, und heute Abend ist es genau so schlimm. Es wird nicht mehr lange dauern, dann haben wir genügend Platz für euch: sobald nämlich das Gemeindegebäude fertiggestellt ist.
Wir haben nicht vor, den heutigen Abend zu lange hinauszuziehen. Aber morgen Abend werden wir etwas länger bleiben. Vielleicht können manche von euch auch morgen Abend kommen. Wir erwarten eine herrliche Zeit im Herrn. Es werden einige feine Männer hier sein. Jedem von uns wird etwas Zeit eingeräumt werden… [Bruder Branhams Bruder, Edgar Branham sagt: „Oh, mein Lieber, warte! Ich habe eine Bitte, um die ich dich bitten soll. Ich habe vergessen, es dir zu sagen. Aber viele Leute sagten, dass du immer in Eile bist, nach der Versammlung. Aber morgen kannst du dir soviel Zeit nehmen, wie du magst, von sieben Uhr bis Mitternacht, wenn du sie nehmen möchtest. Nun das hat mir die Versammlung aufgetragen dir zu sagen. Nun, jetzt kannst du es ihnen erklären, wenn du darüber anders denkst.”] Morgen um Mitternacht werden wir das Abendmahl halten. Ich bin sicher, dass ihr gerne daran teilnehmt. Während die anderen in Stimmung sind, Krach machen, herumknallen, trinken usw., werden wir uns in Andacht vor Gott beugen, das Abendmahl nehmen und das Jahr mit Hingabe beginnen, indem wir Ihm unsere Herzen weihen.
Morgen Abend werden bestimmt genügend gute Redner hier sein. Ein Bruder aus Georgia, Bruder Palmer, ein wunderbarer Redner, ist hier, Bruder Junior Jackson wird morgen Abend hier sein; Bruder Beeler, Bruder Neville, oh! Und so weiter und so fort. Hervorragende Männer Gottes werden kommen; auch Bruder Willard Collins und all die Brüder, die uns schon solch gute Botschaften gebracht haben. Vielleicht werden auch noch andere kommen. So erwarten wir morgen Abend eine herrliche Zeit.
E-2 Meine Frau meinte: „Sag das bloß nicht”, doch ich muss es trotzdem tun. Es tut mir leid, dass ich heute Morgen „Kaiserreich” [empire] anstatt „Schiedsrichter” [umpire] gesagt habe. [Die Versammlung und Bruder Branham lachen.] Billy saß dort und sagte: „Da, es passiert ihm schon wieder.”
Ich sagte: „Das Kaiserreich. Er muss ein Kaiserreich zu haben.” Ich meinte einen Schiedsrichter. Ich bin so, wie man von dem Holländer sagte: „Beurteilt mich nicht nach dem, was ich sage, sondern nach dem, was ich meine.” So sagte ich: „Ich denke, sie verstehen mich nach all diesen Jahren.”
Nun ihr wisst… Ich stehe nun schon seit dreißig Jahren hinter diesem Pult. Dreißig Jahre in dieser Gemeinde [Tabernakel]. In dieser Zeit solltet ihr mich eigentlich kennen gelernt haben, nicht wahr? Oh, meine Bildung ist sicherlich begrenzt. Ich kann zwar nicht reden, doch ich mache ein wahrhaftiges Geräusch für den Herrn.
E-3 Und, Bruder, ich glaube, es ist so, wie Dr. Lamsa, von dem die Bibelübersetzung stammt, sagt… Ich sprach einmal und wusste nicht, dass er anwesend war. Er kam auf mich zu und sprach über das Urim und Thummim und auch über das Licht. Und er sagte: „Was ist mit den Menschen heute los?” Und er sagte: „Der Grund, weshalb die Übersetzer die Bibel nicht korrekt übersetzen konnten, liegt darin, weil sie versuchten, aus einem gehobenen Jüdisch zu übersetzen, obwohl Jesus doch in der Umgangssprache redete, wie die Menschen auf der Straße.”
Und ihr wisst, dass es im Lukas-Evangelium eine Schriftstelle gibt, die sagt: „Das einfache Volk hörte Ihn gerne.” Er sprach in ihrer Sprache. Ich hoffe, dass es wieder so ist.
E-4 Wir sind dankbar für den Herrn.
Jetzt weiß ich... Ich sehe, dass diese Damen dort stehen müssen. Es ist schlimm genug, wenn man Männer stehen sieht, geschweige denn diese Mädchen und Jungen und Damen und Kinder, die an den Wänden stehen. Doch wir haben einfach nicht genügend Sitzmöglichkeiten. Deswegen beten wir, dass beim nächsten Mal, wenn wir nach dieser Woche wieder Versammlungen haben…
Ihr wisst ja, dass, soweit wir es sehen, die sieben Siegel an der Reihe sind. Und, so der Herr will, beginnen wir damit sofort, wenn dieses Gebäude soweit fertig gestellt ist, dass wir hinein können. Wir kommen dann zu einer Neu- Einweihung zusammen und werden vielleicht ein bis zwei, vielleicht auch drei Wochen lang laufend Versammlungen haben, wenn wir über die sieben Siegel sprechen. Wir erwarten, dass es eine herrliche Zeit im Herrn sein wird.
Euch allen, die ihr von außerhalb seid, werden wir vielleicht ein oder zwei Wochen vorher eine Karte schicken und euch den genauen Zeitpunkt mitteilen.
Der Unternehmer wird, soweit ich Billy Paul heute Abend verstanden habe, bis zum 10. Februar fertig sein. Wenn er am 10. fertig ist, können wir ungefähr am 15. beginnen. Sofort, nachdem sie zu Ende sind, werden wir damit beginnen.
E-5 Die alte Schwester Kidd, die mich vorhin anrief, war den Tränen nahe. Sie sagte: „Bruder Branham, wir haben so sehr versucht, das alte Auto zu starten, doch es sprang nicht an. Bete doch, dass es startet”, sagte sie: „dann werde ich morgen kommen.” Sie fragte: „Ob ich wohl noch einen Platz zum Übernachten finden werde?”
Ich antwortete: „Sorge dich nicht, wir werden einen Raum für dich haben, Schwester Kidd, sobald du hier ankommst.”
Sie sagte: „Gott segne dich. Du weißt, wenn der Gottesdienst bis zwölf Uhr dauert, dann möchte ich danach nicht mehr losfahren.”
Ihr wisst, Bruder und Schwester Kidd sind etwa fünfundachtzig Jahre alt und immer noch im Dienst. Wisst ihr, was sie tun? Sie haben ein Tonbandgerät und nehmen meine Botschaften und gehen damit von Krankenhaus zu Krankenhaus und von Haus zu Haus und spielen die Tonbänder vor. Sie geben nicht auf, setzen sich noch nicht zur Ruhe. Ist das nichts? Das nenne ich „am Glauben festzuhalten bis ans Ende” und mit dem Schwert in der Hand zu sterben. So sollte man sterben. So möchte auch ich gehen.
E-6 Dann sagte sie: „Weißt du, wenn ich nach zwölf Uhr in der Nacht noch die Autobahn benutze und versuche, nach Hause zu fahren, wo doch all die betrunkenen Teufel unterwegs sind, wo diese Dämonen herumrasen, würde ich mich zu Tode fürchten.”
Bruder Pat, nicht wahr, sie ist schon ein Ding für sich. Wie viele kennen Schwester Kidd? Eine Frau, die einfach geheiligt aussieht.
Du wisse... Denkt nur, Jahre bevor ich geboren wurde - und ich bin schon ein alter Mann - waren sie und Bruder Kidd schon dort im Gebirge. Sie hat den ganzen Tag für 15 bis 20 Cent auf dem Waschbrett gewaschen, damit er am Abend irgendwo hingehen und predigen konnte. In der Gegend der Kohlenbergwerke dort in Kentucky musste euch jemand mit einem Gewehr bewachen, damit ihr auf den Berg gelangen konntet, wo ihr predigen wolltet. Oh, dann denke ich:
Muss ich denn zum Himmel getragen werden
auf einem Blumenbett der Unbeschwertheit,
wo doch andere kämpften, um den Preis zu gewinnen
und durch die wilden Meere segelten?
Ich muss kämpfen, wenn ich regieren will;
mehre meinen Mut, oh Herr!
Ich möchte, dass Er mich durch Sein Wort unterstützt. Das wünsche ich mir heute Abend.
E-7 Ich nehme an, dass die Aufnahmegeräte eingeschaltet sind. [Ein Bruder sagt: „Vergiss nicht die Kindereinsegnung.”] Oh ja… entschuldigt. Eine kleine Schwester ist hier, die heute Morgen ihr Kind einsegnen lassen wollte. Ich sagte, dass wir das heute Abend bestimmt tun werden. Morgen Abend werden wir Kindereinsegnungen haben und einen Heilungsgottesdienst - alles, was wir nur tun können. Wir werden ja viel Zeit haben. So, wenn die kleine Schwester anwesend ist und ihr Kleines dabei hat...
Und es scheint, dass einige Leute, die von weit her gekommen sind, heute Morgen für eine private Unterredung und so etwas hier waren. Und sie sollten hier heute Morgen erscheinen und Billy musste sie bis heute Abend warten lassen. Und er konnte sie heute Abend nirgendwo finden. Wenn du hier bist, Schwester, ich habe schon eine geraume Zeit hier gewartet und abgewartet, ob er die Dame finden könnte. Es waren zwei von ihnen, ich glaube, es sollte eine private Unterredung sein, sie sind von weit her gekommen. So vertrauen wir, wenn ich euch verpasse, dann werde ich in der Lage sein, euch so bald wie möglich zu treffen; vielleicht morgen Abend, wenn ich komme.
E-8 Nun ich glaube, hier kommt die Dame mit dem kleinen Baby mit dem blauen Strampler? „Strampler”? Meda, ich meinte es nicht so, Liebling, was auch immer es ist. Es schaut aus wie ein Kleid von… „Strampler” - wie viele von euch wissen, was ein Strampler ist? Nun, sicher, ein alter Overall für mich. So, so… Oh, das ist Dallas` kleines Baby. Nun, das ist fein. Bruder, würdest du hier herüberkommen. Entschuldige bitte. [Bruder Branham tritt vom Mikrofon weg und geht zur Seite des Kanzel.]
Nun, ich mag dieses Bändchen, welches du… Wie heißt es? [Der Vater sagt: „Rebekah Lynn.”] Rebekah Lynn, und wie lautet dein Familienname? Stayton. Rebekah Lynn Stayton. Stimmt das? Darf ich sie halten? [„Sicherlich.”] Ich weiß, es ist schwer, die Kleinen aus der Hand zu geben. Ist sie nicht süß? Rebekah Lynn Stayton. Diese Familie ist durch Vieles gegangen. Diese kleine junge Dame und ihr Ehemann wurden beide kürzlich erst errettet und kamen zur Erkenntnis des Herrn. Und jetzt hat Gott aus ihrer Verbindung die kleine, hübsche Rebekah hervorkommen lassen, und sie bringen sie jetzt dem Herrn.
E-9 Nun, viele Menschen, sie bezeichnen die Kindertaufe… in der Methodistenkirche und in vielen anderen, besprenkeln sie die Babys mit Wasser. Nun, soweit es mich betrifft, ist das in Ordnung. Aber wir versuchen immer mit dem zu verbleiben, was die Bibel sagt. Und in der Bibel gab es niemals so etwas wie das Taufen von Kindern, nirgendwo in der Geschichte bis zur Katholischen Kirche, die, soweit wir wissen, beim Konzil von Nizäa ihren Anfang nahm. [Das Baby schreit: „Ba!”] Nun das ist seine Weise „Amen” zu sagen. Seht ihr, dafür benötigt ihr die Auslegung. Doch in der Bibel brachten sie kleine Kinder zu Jesus, damit Er sie segnete. Und Er legte ihnen die Hände auf und segnete sie. Und wir setzen das fort.
E-10 Nun lasst uns unsere Häupter beugen. Unser himmlischer Vater, diese junge Frau und dieser junge Mann kommen heute Abend mit der kleinen lieblichen Rebekah, die ihnen mit der Aufgabe der Erziehung in der Furcht Gottes anvertraut wurde. Und sie bringen sie heute Abend, um sie dem Herrn zu weihen. Und wie die Mutter sie in meine Arme legte, lege ich jetzt die kleine Rebekah in Deine Arme. Gott sei mit ihr und segne sie. Segne auch ihren Vater und ihre Mutter. Mögen sie alle treu leben, lange leben und wenn möglich, das Kommen des Herrn Jesus sehen. Möge dieses Kind in der Erkenntnis des Herrn aufwachsen. Und möge sie, wenn es da noch ein Morgen gibt, ein großer Zeuge für Dich sein. Gewähre es, Herr.
Nun, wenn Du hier auf Erden wärst, würden diese Frauen und Männer ihre Kinder zu Dir bringen. Aber wir, die Prediger des Evangeliums, sind Deine Repräsentanten. So übergeben wir Dir dieses Baby im Namen Deines Sohnes, des Herrn Jesus Christus, zu einem Leben des Dienstes in Deinem Königreich. Amen.
Gott segne dich, kleine Rebekah. Welch ein süßes kleines Ding. Möge der Herr euch beide und auch das Baby segnen und möge Er euch ein langes, glückliches Leben im Dienste Gottes schenken.
E-11 Komm ein paar Schritte näher. Ich weiß nicht, ob ich genug Kraft habe oder nicht. Dies ist ein kräftiger Junge. Wie heißt er? [Die Mutter sagt: „Stanley Victor Cleveland.”] Stanley… [„Stanley.”] Stanley Victor… [„Cleveland.”] Clayland? Clay... [„Cleveland.”] Cleveland. Kleiner Stanley, welch ein netter kleiner Name, welch ein netter kleiner Junge. Nun ich denke… Steh ruhig auf, Stan. Ist das nicht ein feiner Junge? Wir üben dies hier nicht. Wir tun es einfach so und sind nicht so förmlich darin. Das ist wahr. Er ist ein wirklich netter Bursche. Ich habe seinen Familiennamen vergessen. Vielleicht spreche ich ihn falsch aus [„Cleveland.”] Cleveland. In Ordnung.
E-12 Lasst uns nun unsere Häupter beugen. Himmlischer Vater, dieses Ehepaar bringt das Baby, den kleinen Stanley Cleveland, damit er dem Herrn Jesus geweiht wird. Und während der Pastor der Gemeinde und ich hier gemeinsam in der Einheit im Dienste des Herrn stehen, übergeben wir Dir dieses Kind für ein Leben im Dienst. Du hast es dieser Mutter und diesem Vater geschenkt und jetzt geben sie es in meine Arme und ich lege es in Deine Arme. Gott, segne seinen Vater und seine Mutter. Segne den kleinen Jungen, und mögen sie gemeinsam ein langes glückliches Leben in Deinem Dienste haben. Möge das Kind in der Furcht Gottes erzogen werden, Ihm zu dienen, Ihn zu fürchten und Ihn alle Tage seines Lebens zu lieben. Nun, sie brachten Kinder zu Dir, auf dass Du sie segnest. Und wir segnen es im Namen des Herrn, indem wir ihm die Hände auflegen. Möge es ein langes, glückliches Leben voller Kraft und Gesundheit in Deinem Dienste haben. In Jesu Namen; Amen.
Gott segne dich, kleiner Stanley. Ihr habt einen feinen Jungen hier.
E-13 Jetzt möchte ich die größeren Kinder und die Jugendlichen um einen Gefallen bitten. Ich weiß, es ist schwer, ihr könnt nicht lange still stehen, weil dann eure Beine schmerzen. Doch ich nehme heute Abend etwas durch, das ich vorher noch nie behandelt habe. Ich werde über etwas sprechen, von dem ich nie gedacht habe, dass ich jemals darüber sprechen würde.
Das ist der Grund, weshalb ich heute Morgen keine Zeit vor der Botschaft ausfüllen wollte, und dennoch gelang es mir nicht, mein Absolut ganz zu behandeln. Ich glaube auch nicht, dass es mir jemals möglich sein wird. Ich hoffe, dass ich es nie kann. Er ist so wunderbar! Aber heute Abend werde ich über etwas sprechen, das ich nicht weiß. Nun, das will schon etwas heißen, wenn ein Prediger sagt, dass er über etwas sprechen wird, das er selbst nicht weiß. Doch ich wage es nach meinem besten Wissen, damit diese Gemeinde es verstehen möge. Auf keinen Fall würde ich euch etwas vorenthalten, das nützlich ist.
E-14 Und dann, dieses Tonband - ich nehme an, dass die Jungs eine Tonband- Aufnahme machen. Und wenn ihr das Tonband bekommt und es euch anhört - denkt daran: wenn ihr euch über irgendetwas nicht im Klaren seid, sagt es nicht, es sei denn, es ist auf dem Tonband. Sagt nichts, was im Gegensatz zu dem steht, was auf dem Tonband ist. So viele schreiben wegen dem Samen der Schlange und behaupten, ich hätte dies und das gesagt. Wenn ich mir dann das Band nehme und abhöre, dann stelle ich fest, dass ich es so nicht gesagt habe. Die Menschen beurteilen die Dinge nicht richtig.
Ihr wisst, Jesus ging nach Seiner Auferstehung einmal mit den Aposteln am Ufer entlang. Johannes lehnte sich an Seine Brust, und sie fragten: „Was wird mit diesem Mann geschehen?”
Jesus antwortete: „Was geht es dich an, wenn er bleibt, bis Ich komme?” So verbreitete sich das Gerücht unter Seinen Jüngern, dass Johannes so lange lebt, bis Jesus kommt.
Und die Schrift sagt: „Obwohl Er dies nie so gesagt hat.” Seht ihr! Er hatte das nicht gesagt. Er sagte nur: „Was geht es dich an, wenn er bleibt, bis Ich komme?” Er sagte nicht, dass jener nicht sterben würde, doch so leicht kommt ein Missverständnis auf.
E-15 Nun, ich verurteile niemanden, dem so etwas passiert, denn es passiert mir selbst auch. Allen Menschen passiert es. Sogar die Apostel, die mit dem Herrn gewandelt sind, haben Ihn missverstanden. Sie haben Ihn nie ganz verstanden. Ganz zum Schluss sprachen sie: „Ja, jetzt verstehen wir, jetzt glauben wir, und wir haben eingesehen, dass Dir niemand etwas zu sagen braucht, denn Du weißt alle Dinge.”
Jesus sagte: „Glaubt ihr jetzt?! Habt ihr es jetzt, nach all der Zeit, endlich begriffen, so dass ihr glaubt?”
Das ist einfach menschlich, und wir alle sind Menschen und deswegen verstehen wir manches falsch. Doch wenn es euch nicht ganz klar ist, dann spielt das Tonband noch einmal ab, hört genau hin. Ich bin sicher, dass der Heilige Geist es euch dann offenbaren wird.
E-16 Ihr Kleinen, haltet euer „Amen” ein wenig zurück. Wartet etwas, denn ich möchte sicher sein, dass dies klar verstanden wird, denn viele werden das Tonband nicht zur Verfügung haben. Ich möchte, dass ihr sicher seid, es verstanden zu haben. Wir wollen uns jetzt in den nächsten fünfunddreißig bis vierzig Minuten, so ehrfürchtig wie wir nur können, damit befassen. Denn dies ist eine bewegende Zeit für mich. Es ist etwas geschehen, und ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich befinde mich in der schlimmsten Not, in der ich, soweit ich weiß, während die gesamte Zeit meines Dienstes je war. Lasst uns jetzt die Häupter neigen, ehe wir uns dem Wort zuwenden.
E-17 Himmlischen Vater, vor einiger Zeit predigte ich über das Thema „Vermuten”. Vermuten heißt: etwas ohne Autorität anzunehmen. Herr, vielleicht habe ich es heute Abend auf mich genommen, den Menschen etwas auszulegen, ohne eine Vision darüber gehabt zu haben. Deshalb prüfe mich, Herr, in jedem Punkt, der geprüft werden muss, und schließe meinen Mund, Herr.
Du hast das Maul der Löwen bei Daniel in der Grube verschlossen, damit sie ihm kein Leid zufügten. Herr, ich bitte darum, dass Du Deine Macht gebrauchst, um meinen Mund zu schließen, falls ich im Begriff sein sollte, etwas falsch zu deuten. Wenn es jedoch die Wahrheit ist, Herr, dann segne es und bringe es hervor. Du kennst die Umstände und das, was direkt vor uns liegt. Deshalb komme ich sogar in diesem allerletzten Moment auf das Kanzel und versuche, diese Dinge auszulegen. Ich bitte Dich, hilf uns.
E-18 Segne diese kleine Gemeinde, die Gruppe von Pilgern hier aus der Stadt und aus vielen anderen Staaten, die sich unter diesem Dach versammeln. Oh, wir sind so froh, eine Stätte zu haben, wohin wir kommen können, wenn die Abendschatten fallen. Während die Welt so verwirrt ist und nicht weiß, wo sie sich befindet, sind wir froh, dass der Name des Herrn eine mächtige Burg ist, in die der Gerechte flieht und in der er sicher ist. Es geht nicht um viele Worte, sondern um eine Offenbarung!
Wir beten, Vater, während die Abendschatten fallen und die Sonne untergeht. Und wir glauben, dass dies die Zeit ist, in der wir leben, wo die Sonne untergeht. Wir danken Dir aus der Tiefe unserer Herzen, Herr, für alle Dinge, die Du für uns getan hast. Herr, die ganze Zeit hindurch hast Du die Visionen, die Du gabst, vollkommen eintreffen lassen. Ich danke Dir dafür. Jede von ihnen war einfach vollkommen, und die Deutung eines jeden Traumes ebenfalls. Dadurch wissen wir, dass nur Du es sein konntest, denn wir sind sterblich, alle in Sünden geboren, und in uns ist nichts Gutes.
Doch wir denken daran, dass Du einen Menschen nehmen kannst und ihn in dem Wasserbad Deines Wortes wäschst und durch das Blut Christi reinigst und dass Du Deine Hand in solch einer Weise nach ihm ausstrecken kannst, dass der Mensch nicht mehr seine eigenen Gedanken denkt, sondern die Gesinnung Christi hat, der alle Dinge weiß. Lass sie jetzt herabkommen und sprechen. Gebrauche dazu einen Leib [Tabernakel]. Ich danke Dir, Vater.
E-19 Jetzt segnen wir deinen heiligen Namen. Wir segnen diese kleine Gruppe heute Abend, in Deinem Namen. Wir segnen den Pastor, Bruder Neville, Gottes tapferen Knecht. Wir segnen die Diakone und die Vorsteher und jedes Glied des Leibes Jesu Christi, hier und auf der ganzen Welt, in dem Namen des Herrn Jesus.
Oh, während wir diesen dunklen, trüben, schrecklichen Schatten über das Christentum fallen sehen, wissen wir, dass die Zeit herannaht. Die Entrückung wird stattfinden und die Gemeinde hinaufgenommen werden. Herr, lass uns vorwärts gehen, indem wir zu Christus, dem Anfänger und Vollender, aufblicken. Gewähre es, Herr. Wir beten, dass Du uns beistehst und hilfst und die Ehre empfängst, wenn wir jetzt im Namen des Herrn Jesus fortfahren, das auszuführen, was Du uns aufs Herz gelegt hast. Wir übergeben uns Dir mit Deinem Wort im Namen Jesu Christi. Amen.
E-20 Ich hätte gerne, dass ihr euch einiges aufschreibt, wenn ihr möchtet und Papier und Bleistift mit habt. Haltet es einfach bereit; auch ihr, die ihr das Tonband hört, damit ihr euch jederzeit die Schriftstellen notieren könnt, denn ich glaube, dass es auf die Schrift ankommt.
Nun, heute Abend möchten wir einen Text oder eine Schriftstelle aus dem Buch der Offenbarung Jesu Christi lesen. Ich glaube, dass dieses die Offenbarung Jesu Christi ist, wie sie in dem Buch geschrieben steht. Jede andere Offenbarung, die im Gegensatz zu dieser Offenbarung steht, ist verkehrt. Ich glaube, es lohnt sich, dies noch einmal zu wiederholen: Jede Offenbarung, die nicht mit dieser Offenbarung übereinstimmt und sie nicht hervorbringt, ist eine verkehrte Offenbarung. Sie muss schriftgemäß sein.
E-21 Jetzt, im 10. Kapitel des Buches der Offenbarung Jesu Christi, ich wünschte, die ersten paar Verse, die ersten sieben Verse lesen: 1 bis 7. Hören der Nähe ab und betet für mich.
Und ich sah einen andern starken Engel vom Himmel herabkommen; der war mit einer Wolke bekleidet, und ein Regenbogen auf seinem Haupt und sein Antlitz wie die Sonne und Füße wie Feuersäulen,
und er hatte in seiner Hand ein Büchlein aufgetan. Und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer und den linken auf die Erde;
und er schrie mit großer Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und da er schrie, redeten sieben Donner ihre Stimmen.
Und da die sieben Donner ihre Stimmen geredet hatten, wollte ich sie schreiben. Da hörte ich eine Stimme vom Himmel sagen zu mir: Versiegle, was die sieben Donner geredet haben; schreibe es nicht!
Und der Engel, den ich sah stehen auf dem Meer und der Erde, hob seine Hand gen Himmel
und schwur bei dem Lebendigen von Ewigkeit zu Ewigkeit, der den Himmel geschaffen hat und was darin ist, und die Erde und was darin ist, und das Meer und was darin ist, daß hinfort keine Zeit mehr sein soll;
sondern in den Tagen der Stimme des siebenten Engels, wenn er posaunen wird, soll vollendet werden das Geheimnis Gottes, wie er hat verkündigt seinen Knechten, den Propheten.
Mein Text, wenn ich es so nennen darf, lautet heute Abend so: Ist dies das Zeichen vom Ende, mein Herr?
E-22 Wir alle wissen, dass wir in einer glorreichen Zeit für die Gemeinde, aber in einer schrecklichen Zeit für die Ungläubigen leben. Wir leben in einer der gefährlichsten Zeiten, die es je seit dem Anfang der Welt gegeben hat. Kein Prophet, kein Apostel lebte jemals in einer Zeit wie wir jetzt. Dies ist das Ende.
Es steht am Himmel geschrieben. Es steht auf dem Angesicht der Erde. Es steht in jeder Tageszeitung. Dies ist das Ende - wenn ihr die Handschrift lesen könnt. Die Propheten lebten in einer Zeit, in der die Handschrift für eine Nation an der Wand war. Wir aber leben in einer Zeit, in der die Handschrift für die Zeit an der Wand ist. Für alle Nationen, für die ganze Erde ist die Zeit abgelaufen. Wir müssen die Schrift durchforschen, um die Stunde, in der wir leben, zu erkennen.
E-23 Immer wird ein wahrer Prophet Gottes die Schrift befragen. Deshalb ist er absolut [sicher], dass es so sein wird. Wenn im Alten Testament irgendwelche Propheten etwas sagten, gab es immer einen Propheten mit dem Wort - der beim Wort blieb. Er wartete ab, bis Gott ihm eine Vision gab. Wenn eine Vision im Gegensatz zum Wort stand, dann war sie verkehrt. Das ist die Art, wie Gott Seinem Volk Sein Wort bringt.
Könnt ihr mich dort hinten hören? In Ordnung. Ich weiß kaum, wo ich beginnen soll. Für mich ist es ein großes Vorrecht, zu wissen, dass in diesem Tabernakel [Gotteshaus] meine erste Gemeinde war. Es ist etwas Herrliches! Ich werde es nie vergessen, auch wenn Jesus verziehen und ich hundert Jahre alt werden würde. Der Tag, an dem ich dort an der Ecke den Grundstein legte und die Vision von dieser Gemeinde [Tabernakel], die Er mir an jenem Morgen gab, werden mir im Gedächtnis bleiben. Ihr alle erinnert euch noch daran. Sie steht in den Büchern. Sie hat sich bis auf den Buchstaben genau erfüllt; nicht das Geringste davon ist ausgeblieben.
E-24 Und nun; Ich glaube nicht, dass es irgendetwas gibt, das Er in all den Jahren meines Lebens gesprochen hat und das ich dem Volk sagte, was nicht so geschehen wäre. Viele Menschen sind mit ihren Träumen gekommen, die Er mich ihnen durch Seine Gnade deuten ließ. Viele sind auch mit Träumen und Problemen gekommen, deren Bedeutung ich nicht wusste. Doch ich habe nie versucht, euch Menschen einen Trick vorzuführen, als habe ich alle Antworten. Ich habe versucht, aufrichtig zu sein und euch die Wahrheit zu sagen. Ich konnte euch nur das sagen, was Er mir gesagt hat. Erst wenn es mir zuteil wurde, konnte ich es euch mitteilen.
Und Ich möchte euch warnen, denn in dieser Zeit, in der wir leben, gibt es viele… Ich möchte damit gegen niemanden etwas sagen. Aber wenn ihr jemandem begegnet, der auf alles eine Antwort hat, so ist es im Gegensatz zum Wort.
E-25 Jesus sagte: „In den Tagen Elias gab es viele Aussätzige, doch nur einer wurde geheilt.” In seiner gesamten Lebenszeit von achtzig oder mehr Jahren wurde nur ein einziger Aussätziger geheilt. In den Tagen Elisas gab es viele Witwen, doch er wurde nur zu einer gesandt.
Und wir stellen fest, dass Gott viele Dinge tut, die Er Seinen Knechten nicht offenbart, und kein Knecht ist größer als sein Herr. Gott wird Seine Ehre mit keinem teilen. Er ist Gott. Wenn ein Knecht dahin kommt, dass er versucht, den Platz Gottes einzunehmen, dann nimmt Gott sein Leben oder tut ihn irgendwo hin. Das müssen wir uns merken.
E-26 Was nun die Visionen und Auslegungen betrifft: Ich kann die Bedeutung eines Traumes nicht sagen, bis ich durch eine Vision genau sehe, was der Traum beinhaltet hat. Und viele von euch wissen, dass ihr mir euren Traum erzählt habt, und ihr brauchtet nicht einmal alles erzählen. Wenn ich dann den Traum sah, wandte ich mich zu euch und sagte euch, dass ihr viel davon ausgelassen habt, und dann erzählte ich euch genau, was ihr ausgelassen hattet. Ihr wisst, dass es stimmt. Wenn das richtig ist, dann sagt „Amen.” [Viele sagen: „Amen.”] Es waren die Dinge, die ihr mir nicht gesagt hattet. Ihr seht, deshalb ist es so, wie Nebukadnezar sagte: „Wenn ihr mir nicht sagen könnt, was ich geträumt habe, wie kann ich dann wissen, dass ihr die Deutung darüber empfangen habt?”
Doch wir dürfen nicht einfach gewisse Eindrücke nehmen und sagen: „SO SPRICHT DER HERR”. Das dürfen wir nicht tun. Wir müssen eine direkte Stimme hören - eine Antwort von Gott, bevor wir sagen können, dass es von Gott ist; nicht einen Eindruck oder ein Gefühl; ganz gleich, wie sehr es pulsiert. Dann könnt ihr nur sagen: „Ich glaube, es könnte so sein.” Doch wenn ihr sagt: „SO SPRICHT DER HERR”, dann seid nicht ihr es. Beachtet es auf der Plattform! Habt ihr es je fehlschlagen sehen? Das „SO SPRICHT DER HERR” ist vollkommen. Es hat nie versagt. Solange es „SO SPRICHT DER HERR” ist, kann es nicht fehlschlagen.
E-27 Aber bis hierher hat Er mich bewahrt, denn ich habe auf Ihn gewartet. Ich habe nicht nach Popularität oder eitler Ehre von Menschen getrachtet. Ich habe mein Bestes versucht, demütig zu sein und ein solches Leben zu führen, wie es meiner Meinung nach ein Christ führen sollte. Das konnte ich nicht aus mir selbst tun, sondern Er tat es bis zum heutigen Tag. Wie ich bereits sagte: Er ist derjenige, der mich geleitet hat.
Vieles könnte in diesem Zusammenhang erwähnt werden, aber das würde zu lange dauern. Ihr alle wisst von diesen Dingen. Der einzige Grund, weshalb ich euch vorher „Amen” sagen ließ, (diejenigen von euch, die mir Träume erzählt haben, und ich euch dann gesagt habe, was ihr ausgelassen hattet) war, dass diese Botschaft aufgenommen wird. Menschen in allen Ländern werden sie hören, und wenn sie das „Amen” hören, dann wissen sie, dass Stimmen hier sind, die unter diesem Dienst saßen, die in keinem Fall etwas Verkehrtes tun oder zu etwas Verkehrtem „Amen” sagen würden. „Amen” bedeutet: So sei es! Dadurch wird es gutgeheißen.
E-28 Nun mein ganzes Leben hindurch, seit ich ein kleiner Junge war, hat mich etwas bekümmert. Mein Leben verlief sehr seltsam und schwer verständlich. Sogar meine Frau kratzte sich am Kopf und sagte: „Bill, ich glaube nicht, dass dich jemand verstehen kann.”
Ich sagte dann: „Ich verstehe mich selbst nicht”, aber ich habe mich vor vielen Jahren Christus übergeben, und Er hat die Leitung übernommen. Ich versuche gar nicht, es zu verstehen. Ich geh dorthin, wo Er mich führt, nach meinem besten Wissen.
Ich bin dankbar, solch eine wunderbare Frau und Kinder zu haben, und auch dafür, dass meine Frau und Kinder mir vertrauen, dass ich ihnen nichts Verkehrtes sagen würde. Das glauben sie. Jedes Mal, wenn man ihnen etwas sagt, halten sie daran fest. Sie wissen, dass ich ihnen nichts Verkehrtes sagen würde. Könnte ich dann einem Gotteskind etwas Verkehrtes sagen? Nicht mit Absicht. Gewiss nicht. Gott will, dass Seine Kinder die rechte Art von Unterweisung bekommen. Seid aufrichtig und ehrlich ihnen gegenüber, und Er wird es segnen. Das glaube ich.
E-29 Während meines ganzen Lebensweges sind Dinge geschehen, die ich nicht verstehen konnte. Eines, was ich als Junge nicht verstehen konnte, waren die Visionen, die mir damals schon zuteil wurden. Ich sah sie und sagte meinen Eltern Dinge, die geschehen würden. Sie dachten, ich sei einfach nervös. Das Eigenartige daran war nur, dass alles so eintraf, wie es mir gezeigt wurde.
Ihr fragt: „War das schon vor deiner Bekehrung?”
Ja. „Gaben und Berufungen sind unwiderruflich.” So sagt es die Bibel. Ihr seid zu einem bestimmten Zweck in diese Welt hineingeboren worden. Die Gaben kommen nicht durch eure Bekehrung, sie sind für euch vorherbestimmt.
Jetzt, auf dem Weg... Schon als kleiner Junge missfiel mir die Gegend, in der ich wohnte. Ich hatte irgendwie das Sehnen, in den Westen zu gehen.
E-30 Einmal wurde ich als Junge durch einen Schuss verwundet und musste operiert werden. Als ich aus der ersten Narkose zu mir kam, glaubte ich, ich würde in die Qual hinuntergehen. Der Äther hatte mich bewusstlos gemacht. Ich meine, ich war damals acht Stunden bewusstlos. Sie waren besorgt, ob ich überhaupt wieder zu mir kommen würde. Es war eine schwere Operation gewesen. Penicillin gab es noch nicht. Ich verlor viel Blut. Durch den Schuss wären fast meine Beine abgerissen worden. Es geschah deshalb, weil das Gewehr meines Freundes versehentlich losgegangen war.
Ungefähr sieben Monate später bekam ich wieder eine Narkose, und als ich davon erwachte, glaubte ich, in der westlichen Prärie zu stehen, und ich sah ein großes goldenes Kreuz am Himmel, aus dem die Herrlichkeit Gottes hervorstrahlte, und ich stand so da.
E-31 Das Licht, welches ihr heute Abend auf dem Bild seht und von dem durch wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen wurde, dass es sich um ein übernatürliches Wesen handelt, ist nach meiner Überzeugung dasselbe Licht, das den Paulus nieder warf. Es war dasselbe Licht, das die Kinder Israel während der Nacht leitete. Habt ihr diesen Engel hier beachtet? Er war mit einer Wolke bekleidet. Seht, bei Tag war Er eine Wolke.
Nun, dasselbe Licht… Menschen, die es nicht begreifen, meinten zuerst, ich sei verkehrt und würde es nur sagen. Doch der Heilige Geist gebrauchte dort wissenschaftliche Instrumente und Menschen als eine Bestätigung, und man machte mehrere Aufnahmen davon.
Ich sagte: „Ich sehe einen Todesschatten über dieser Person. Ein dunkler Schatten ist über ihr.”
E-32 Vor einigen Wochen war ich in einer Stadt. Während der Predigt sollten ja keine Fotoaufnahmen gemacht werden, und so war es auch dort, wo dieses Bild aufgenommen wurde.
Irgendjemand hatte eine Kamera bei sich. Ich sprach zu einer Dame, die dort saß und die mir fremd war. Es war in Southern Pines. Ich sagte: „Ein Schatten ist über dieser Frau Soundso” - über einer Dame, die ich nie in meinem Leben gesehen hatte. „Du bist gerade vom Arzt gekommen und hast zwei Krebsgeschwüre; auf jeder Brust eines. Man hat dich aufgegeben. Du bist mit einer dunklen Todesmaske überschattet.”
Etwas sagte einer Schwester, die in der Nähe saß und eine Kamera mit Blitzlicht hatte: „Mache eine Aufnahme!”, und sie wollte es aber nicht. Noch mal: „Mache eine Aufnahme!”, und sie zögerte noch immer. Als es dann noch einmal kam, griff sie schnell nach der Kamera und machte das Foto. Dort ist es, wissenschaftlich… Dort am Anschlagbrett hängt das Bild mit dem dunklen Schatten.
Dann, als die Frau glaubte und für sie gebetet wurde, hat man direkt anschließend wieder eine Aufnahme gemacht. Sie ist ganz klar. Ich sagte: „Der Schatten ist verschwunden.” Seht ihr? Die Dame lebt durch die Gnade Gottes.
E-33 Begreift ihr, was ich meine? Wenn ihr die Wahrheit sagt, mögt ihr eine Zeitlang verlacht werden, ihr mögt eine Zeitlang missverstanden werden, doch Gott wird bestätigen, dass es die Wahrheit ist, wenn ihr nur daran bleibt. Haltet daran fest. Es mag Jahre dauern wie bei Abraham und anderen, doch Er wird es immer als Wahrheit bestätigen.
Als der Engel dort erschien - ich nehme an, dass außer meiner Frau heute Abend noch einige hier sind, die vor dreißig Jahren dabei waren, als Er herabkam. Ist jetzt jemand in der Zuhörerschaft, der dort anwesend war, als der Engel des Herrn dort am Fluss das erste Mal vor den Menschen herabkam? Dann hebt bitte eure Hand. Ja, dort seht ihr sie. Ich sehe, dass Frau Wilson ihre Hand erhoben hat. Sie war dabei. Meine Frau war ebenfalls dort.
Ich weiß nicht, wer die übrigen sind, die damals dort am Ufer standen, als ich an jenem Nachmittag um zwei Uhr taufte. Und direkt vom ehernen Himmel - es gab schon wochenlang keinen Regen - dort kam Er mit einem Brausen vor vielen, vielen Menschen und sagte: „Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde, so wirst du mit einer Botschaft dem zweiten Kommen Christi vorausgesandt.”
E-34 Viele Menschen, auch Geschäftsleute der Stadt, standen dort am Ufer und fragten mich, was es bedeutet. Ich antwortete: „Das geschah nicht um meinet-, sondern um euretwillen, ich bin gläubig.” Es bewegte sich weiter. Und als dieser Engel uns verließ, wenn ihr euch noch erinnert, stieg Er in Richtung Westen wieder auf; über die Brücke hinweg, und ging westwärts.
Später begegnete ich einer Astronomin, welche eine Sterndeuterin ist. Sie erzählte mir von einer bestimmten Konstellation von Sternen, die sich damals gebildet hatte, als die Weisen in Babylon jene drei Sterne in einer Konstellation über Palästina beobachteten. Ihr habt es mich schon oft erzählen gehört. Wisst ihr, dass dies vor einigen Wochen als Wahrheit bestätigt wurde?
E-35 Bruder Sothmann, wo bist du? Hast du die Zeitung heute Abend hier? Es stand in der Zeitung; auf einer Seite einer Sonntagszeitung vom neunten Dezember. Ein Reporter reiste dorthin, wo man auf all diese Dinge gestoßen ist und unter anderem auch bewiesen hat, dass das kommende Jahr eigentlich schon das Jahr 1970 ist. Durch Ausgrabungen hat man nachgewiesen, dass unsere Zeitrechnung um sieben Jahre zurück ist. Es ist später, als ihr denkt!
Ich habe Bruder Fred nirgends gesehen. Bruder Sothmann, bist du hier? Hast du die Zeitung bei dir, Bruder Sothmann? Ja, er hat sie mit. Vielleicht lasse ich es euch morgen Abend lesen. Heute Abend haben wir keine Zeit.
E-36 Ihr könnt es genau sehen und beobachten. Diese Sterndeuter, die jüdischen Weisen, waren dort in Babylon, befassten sich mit den Sternen und sahen, wie die Sterne diese Konstellation bildeten. Und als sie es sahen, da wussten sie, dass der Messias auf Erden ist. Singend zogen sie nach einer zwei Jahre langen Reise in Jerusalem ein und fragten: „Wo ist Er, der neugeborene König der Juden?” So gingen sie durch die Straßen, und die Israeliten verlachten sie und meinten: „Diese Gruppe von Fanatikern!” Sie wussten nichts davon, doch der Messias war auf Erden. Und nun… Ihr kennt ja den Rest der Geschichte und wisst, was sie sagten. Das werden wir morgen Abend lesen.
E-37 Wir kommen nun darauf zurück, dass die Visionen nicht fehlschlagen, weil sie von Gott sind. Während meines ganzen Lebenswegs hat mich etwas gezogen, etwas an mir gezerrt. Als mir dann die Sterndeuterin diese Dinge sagte, als ich noch jung und Wildwächter war - oder ich glaube, es war sogar noch vorher, fürchtete ich mich, denn ich hatte vor Sterndeutern Angst. Aber später stellte ich fest, dass die Sterndeuter in der Bibel Recht hatten, denn Gott bezeugt zuerst am Himmel, was Er dann auf Erden kund tut. Sie haben diese Himmelskörper beobachtet.
„Gott sieht nicht die Person an, in allen Völkern”, sagte Petrus: „sondern in jedem Volk ist Ihm der angenehm, welcher Ihn fürchtet.” [Leerstelle auf dem Tonband.]
E-38 Und wie finde… Ich wollte diesen Gedanken loswerden. Oh, wir würden Stunden brauchen, um genau darzulegen, wie alles in diese Richtung verlief, darauf zuging; doch ich hatte Angst davor. Diese Sterndeuterin sagte zu mir: „Du wirst niemals im Osten erfolgreich sein. Du wurdest unter einem Zeichen geboren. Das Zeichen bestand in einer Konstellation, die am Tage deiner Geburt zustande kam, als Sterne ihre Bahnen kreuzten, und sie schwebten westwärts. Du musst westwärts gehen.”
Ich sagte: „Vergiss es.” Ich hatte damit doch nichts zu tun. Trotzdem bekam ich es die ganze Zeit nicht aus meinem Sinn.
E-39 Als ich an jenem Abend wegen jener Visionen dort war, konnte ich sie nicht verstehen. Meine Baptisten-Brüder sagten mir, dass es vom Teufel sei. Als mir dann der Engel erschien, fügte Er es ganz genau in die Heilige Schrift und sagte, dass es so ist wie damals. Als die Priester über Verschiedenes argumentierten und nicht wussten, welche Art von Gewand sie tragen, wie sie gekleidet sein sollten, und sich über die Unterschiede stritten, da folgten die Sterndeuter dem Stern hin zu Christus.
Die Prediger sagten, Jesus wäre ein Verführer, ein Beelzebub; da erhob sich ein Teufel und sprach: „Wir wissen wohl, wer Du bist: der Heilige Gottes. Was willst Du von uns? Du bist gekommen, uns vor der Zeit zu verderben!”
E-40 Als Paulus und Silas auszogen, um das Evangelium zu predigen, begegneten sie auf dem Weg einer Wahrsagerin. Die Prediger jenes Landes sagten: „Diese Männer sind Betrüger. Sie rufen Spaltungen in unseren Kirchen hervor usw. und bringen durch ihre Verführung alles durcheinander mit ihrer Verderbtheit.”
Doch was geschah? Diese kleine Sterndeuterin, diese Wahrsagerin rief aus: „Diese sind Männer Gottes, die uns den Weg des Lebens verkünden.”
Paulus gebot dem Geist in ihr. Er brauchte keine Hilfe, die Zeugnis ablegte, wer er war. Jesus gebot ihnen immer zu schweigen. Doch das ist ein Beweis dafür, dass die Teufel manchmal mehr über die Dinge Gottes wissen als die Prediger. Sie wurden so kirchlich eingebunden. So war es in der Bibel, und Gott ändert sich nicht.
E-41 Eine tagt; als ich vor fünf Jahren einmal von Bruder Norman kam, fuhr ich die Straße entlang. Ich hatte dort gerade eine Versammlung gehalten. Da erschien Gott der Herr mir in einer Vision. Ich saß darin vor dem Tor bei meinem Haus. Es schien schlechtes Wetter zu sein.
Viele von euch werden sich noch an diese Vision erinnern. Sie steht in dem Buch meiner Visionen. Ich schreibe sie auf, damit ich sicher sein kann, dass ich sie nicht vergesse.
In dieser Vision sah ich, dass etwas auf der Straße verlegt wurde, und auf meinem ganzen Hof lagen Steine. Überall auf der Straße waren Planierraupen und Schaufelbagger. Bäume waren gefällt und Wurzeln ausgegraben. Ich wollte durch das Tor hindurchgehen, und es war ganz mit Steinen blockiert. Ich ging hinaus und fragte den Mann: „Was hat das zu bedeuten?”
Da wurde er sehr feindselig, stieß mich zurück und sagte: „So ist es mit euch Predigern.”
Ich antwortete: „Ich habe dich doch nur gefragt, warum du dies tust. Ihr kommt bis auf meine Straßenseite herüber. Warum habt ihr das getan?” Darauf schlug er mich beinahe und stieß mich zurück.
E-42 Ich dachte: „Ich werde ihm einfach sagen, dass er überhaupt nicht weiß, wovon er spricht.”
Doch eine Stimme sprach und sagte: „Tue das nicht. Du bist ein Prediger.”
Ich antwortete: „Nun gut.”
Als ich mich umwandte, sah ich zu meiner Rechten einen alten, großen Planwagen. Ihr wisst, ein Planwagen, an den Pferde gespannt werden. Meine Frau saß auf der anderen Seite des Fahrersitzes. Ich sah mich um, und im hinteren Teil des Wagens saßen meine Kinder. Dann stieg auch ich in den Wagen und sagte zu meiner Frau: „Liebling, ich habe alles ertragen, was ich ertragen konnte.”
Ich ergriff die Zügel, zog die Trense der Pferde an und begann westwärts zu fahren. Und eine Stimme sprach zu mir: „Wenn sich das erfüllt, dann nach Westen zu gehen.”
E-43 Bruder Wood, der Bauunternehmer hier in unserer Gemeinde, gehört mit zum Vorstand. Wie viele von euch wissen von der Vision? Könnt ihr euch noch daran erinnern, dass ich sie euch erzählt habe? Gewiss. Sie ist aufgeschrieben. Bruder Wood hat den dazwischen liegenden Bauplatz dort von der Gemeinde gekauft. Er wollte dort ein gemauertes Haus bauen.
Ich sagte: „Tue es nicht, Bruder Wood, denn du wirst das Geld, das du hineinsteckst, niemals herausbekommen.” Das war vor etwa fünf Jahren. Ich sagte: „Vielleicht werden sie die Verlängerung der Brücke hier durchleiten. Diese Steine, die dort lagen, werden womöglich aus meinem eingestürzten Keller sein und die Platten von meinem Gehweg. Anstatt Steine waren es Betonplatten, die sie dort verlegen werden, denn sie haben in der Zeitung ver- öffentlicht, dass sie das planen.”
Er hat es dann nicht gebaut. Schließlich entschied man ein oder zwei Jahre später, dass sie anders verlaufen sollte. Damit war es erledigt. Ich vergaß es einfach und ließ es auf sich beruhen.
E-44 Nun, diese sonderbare Sache ereignete sich vor einem Jahr. Eines Abends hielt ich in Bruder Junior Jacksons Gemeinde einen Gottesdienst. Er sitzt dort. Er ist Methodisten-Prediger, der den Heiligen Geist empfangen hat, auf den Namen Jesus Christus getauft wurde und Pastor in einer unserer Schwester- Gemeinden ist.
Ich möchte euch nun zeigen, wie Gott sich mit diesen Menschen befasst, und sage dies von ganzem Herzen: Ich weiß sonst von keiner Versammlung auf der ganzen Welt, wie diese, in der, so glaube ich, der Geist Gottes stärker wäre, als in dieser Versammlung. Auch sie haben ihre Differenzen und sind sicher noch nicht dort, wo sie sein sollten, keiner von uns ist das, aber sie sind näher daran als alle anderen, die ich kenne.
E-45 Nun will ich es euch mitteilen, denn ich wusste, was geschehen wird. Bruder Jackson hatte einen Traum, der ihn nicht mehr losließ. Ich ging gerade aus seiner Gemeinde hinaus, da konnte er es nicht mehr aushalten. Wie lange ist es her, Bruder Jackson?
[Er antwortet: „Ich hatte den Traum im Februar 1961.”]
Im Februar 1961 hatte er den Traum. Er kam zu mir und sagte: „Ich habe etwas auf dem Herzen, das ich dir sagen muss, Bruder Branham.”
Ich antwortete: „Sprich nur, Bruder Jackson.”
Da begann er: „Ich hatte einen Traum”, und schon war es da! Ich saß einfach still, hörte zu und gab Acht. Er sprach dann: „Ich träumte, dass draußen auf einem Feld, wo Blaugras oder so etwas wuchs, ein großer Hügel war. Ganz oben auf diesem Hügel, wo das Wasser das Erdreich fortgespült hatte, dort war eine Felsenspitze, ganz oben auf dem Hügel, wie eine Bergspitze. Dort war Fels, kein Gras.
„Und wo das Wasser fortgespült hatte, war eine Schrift in die Steine hineingeschnitten. Und du hast dort gestanden und diese Schrift in dem Gestein gedeutet. Wir alle”, so drückte er sich aus: „die Brüder aus Georgia und von überall her, wir alle standen zusammen und hörten zu, als du die geheimnisvolle Schrift auf diesem Gestein des Berges deutetest.”
E-46 Weiter sagte er: „Dann packtest du etwas, wie aus der Luft gegriffen, eine Art Brecheisen oder Brechstange.” Nicht wahr, Bruder, es war wie eine sehr scharfe Brechstange. Er meinte: „Wie du das fertig gebracht hast, weiß ich nicht. Du schlugst sie in die Bergspitze, kerbtest sie ringsherum ein und hobst den oberen Teil ab. Er hatte die Form einer Pyramide. Du hast den oberen Teil davon abgetrennt.”
Nun, das war Monate und Monate bevor ich die Pyramiden-Botschaft predigte. Er sagte. „Darunter befand sich weißes Gestein, wie Granit, und du sagtest: ‚Nie zuvor hat die Sonne oder das Licht darauf geschienen. Seht es euch an. Beachtet es!' ”
Und das stimmt, denn als die Welt gebildet wurde, war noch kein Licht da. Das wissen wir alle. Gott schwebte über den Wassern. Dann, am Anfang, sprach Er das Licht ins Dasein. Natürlich ist das Licht in dem Zeitalter, als alles gebildet wurde, nicht auf dieses Gestein dort drinnen gefallen.
E-47 Er sagte: „Schaut darauf. Nie zuvor hat das Licht darauf geschienen.” Als alle herangekommen waren, sagte ich ihnen, dass sie dieses betrachten sollten. Alle von ihnen kamen herauf, um hineinzuschauen. Während sie hineinblickten, sagte er, habe er mich aus den Augenwinkeln beobachtet. Ich entfernte mich zur Seite und begann westwärts, in Richtung Sonnenuntergang, zu gehen. Dabei ging ich bergauf und bergab, bergauf und bergab und wurde immer kleiner, bis ich nicht mehr zu sehen war.
Er sagte: „Nach einer Weile wandten sich die Brüder um und fragten: ,Ist er verschwunden? Wohin ist er gegangen?' ” Darauf, erzählte er, seien die einen in diese, andere in jene und wieder andere in eine andere Richtung gegangen. Nur wenige seien geblieben und hätten darauf geschaut, wie ich es ihnen gesagt hatte.
Beachtet jetzt die Deutung des Traumes, die ich ihm bis jetzt noch nicht gegeben habe. Auch von den anderen gab ich sie noch keinem. Ich sagte nur: „Ja”, und mein Herz bebte. Ich habe Acht gegeben. Nun, die geheimnisvolle Schrift... Wartet, ich werde es für später zurückstellen.
E-48 Vor nicht langer Zeit hatte Bruder Beeler… Gewöhnlich, Bruder Beeler ist hier bei uns. Bruder Beeler, bist du hier? Ja, dort hinten. Billy sagte: „Bruder Beeler ist völlig aufgelöst. Er hatte einen sonderbaren Traum.” Als ich eines Abends unterwegs war, um Besuche zu machen, besuchte ich Bruder Beeler in seinem Haus.
Er sagte mir: „Bruder Branham, ich hatte einen sonderbaren Traum. Ich träumte, dass ich an einem Wasserstrom entlang nach Westen ging. Eine Straße verlief links davon, und ich war auf der linken Seite, geht nach Westen auf der Straße. Es schien, als suchte ich Vieh. Als ich dort ankam, bemerkte ich zufällig, dass du auf der rechten Seite warst. Du hast eine große Herde Vieh zusammengetrieben, und es gab dort drüben reichlich Futter.
Dann hast du dieses Vieh flussaufwärts getrieben.“ Es schien, als habe ich ihm zugenickt, auf das Vieh Acht zu geben. Er sagte dann: „Es wird für das Vieh leicht sein. Ich weiß, dass sie den Weg des geringsten Widerstandes gehen werden, doch Bruder Branham möchte, dass sie auf der rechten Seite des Flusses bleiben. So werde ich auf dieser Straße zurückgehen und sie davon abhalten, auf die andere Seite des Flusses zu kommen, und darauf achten, dass sie dort drüben bleiben.” Doch er merkte, dass ich nicht dem Vieh folgte, sondern westwärts ging.
Er sagte: „Er muss den verirrten Tieren nachgehen.”
E-49 Kaum hatte er den Traum erzählt, sah ich ihn. Beachtet, dann sagte er, dass er ein wenig um mich besorgt war und deshalb zurückging, um nachzusehen. Er erzählte, dass ich zu einem massiven Berg kam und auf einmal verschwand, und dass er sich fragte, was wohl nicht in Ordnung wäre. Da ging er hinunter und sah seitlich von sich einen kleinen Strom, der nach links abzweigte. Ich meine, so war es, Bruder Beeler. Ja. Dann bemerkte er, dass auf meiner Seite ein mächtiger Wasserfall war. Er dachte, dass ich vielleicht in diesen Wasserfall geraten und umgekommen sein könnte.
Dann, so erzählte er, habe er sich das genauer angeschaut und gesehen, dass aus diesem Wasserfall, der so hinabfloss, ein artesischer Brunnen wurde, der hervorsprudelte. Das Wasser verschwand jedoch nicht im Boden. Er blickte über diesen kleinen Bach oder den kleinen Strom und sah kleine Tiere mit runden Ohren. Er sagte: „Ich glaube, ich werde mir eines von ihnen holen”, und begab sich hinüber.
E-50 Dann begann er, an mich zu denken. Er stieg auf einen Hügel, damit er hinüberschauen konnte, um zu sehen, ob dort vielleicht eine schmale Felskante war, um die ich herumgegangen sein könnte. „Doch”, sagte er, „dort war nichts.” Er machte sich Sorgen und fragte: „Was ist nur mit unserem Bruder geschehen? Ich frage mich, was Bruder Branham zugestoßen ist.” Als er Angst bekam, so erzählte er, da hörte er mich sprechen. Ich stand ganz oben auf einem Berg und gab Bruder Beeler die Auslegung eines Traumes, die ich ihm vor nicht langer Zeit gegeben hatte, und sagte ihm, dass er auf den Herrn harren soll und dass ich ihn eines Tages auf einer Insel treffen würde. Und da war er.
Nun, die Bedeutung des Traumes ist folgendermaßen: Da es ein breiter Strom war, ist es der Strom des Lebens gewesen. Ich ging an ihm entlang in Richtung Westen, und er ebenfalls. Er war auf einer Straße, und ging diese Straße entlang. Und auf der anderen Seite gab es viel Gras, aber auch sehr viel Dickicht, Gestrüpp und Dornensträucher. Doch es war reichlich Gras vorhanden.
Das ist unser Weg, wenn wir zum Herrn wollen und zur Speise des Herrn: es geht durch Schwierigkeiten. Das Vieh, das ich zusammentrieb, stellte diese Gemeinde dar, die auf jener Seite gehalten werden sollte. Das Vieh geht tatsächlich den angenehmen Weg, den der Denominationen, wenn es kann. Die Straße repräsentiert die Denominationen. Ich veranlasste ihn, wieder auf den Weg zurückzugehen und sich darum zu kümmern, dass sie nicht zu irgendeiner Denomination gingen.
Was die Mauer betrifft, die er sah, die man unmöglich übersteigen konnte, die mich daran hinderte, nach Westen zu gehen: Das war die Steuersache mit der Regierung. Niemand kann begreifen, wie ich da überhaupt herausgekommen bin. Es war eine Mauer, die mich blockierte, doch der Herr hat mich hindurchgebracht. Ich habe es überstanden. Ich werde dich auf der Insel treffen, Bruder Beeler.
E-51 Direkt danach, Bruder Roy Roberson... Bruder Roy, bist du heute Abend hier? Ich glaube schon. Ja, er ist dort an der Seite. Er rief mich an und er hatte einen Traum. Er hatte geträumt, dass wir Vieh zusammentrieben. (Nun, dies ist der dritte.) Wir haben Vieh zusammengetrieben. Dort gab es bauchhohes Gras - genügend Futter. Alle von uns Brüdern waren zusammen, und wir kamen an einen Platz, wo wir unsere Mahlzeit hielten, und Bruder Fred Sothmann stand auf und sagte: „Elia, der große Prophet, wird heute Mittag von hier aus sprechen.” Als wir das Essen zu uns genommen hatten, gingen alle weg, und er wunderte sich, weshalb sie nicht gewartet hatten, um es sich anzuhören.
Seht ihr, wie genau es mit dem von Bruder Jackson übereinstimmt? Und es entspricht auch dem von Bruder Beeler. Niemand wartete ab, was kam.
E-52 Beachtet direkt danach, Schwester Collins… Bist du hier? Schwester Collins hatte einen Traum, dass sie hier in der Gemeinde war und dass eine Hochzeit stattfinden sollte. Sie sah darin, dass der Bräutigam in Vollkommenheit kam, dass aber die Braut noch nicht ganz vollkommen war. Dennoch war es die Braut. Nun, das ist die Gemeinde.
Es war wie ein Abendmahl oder ein Gottesdienst, der stattfand, und als ob ein Mahl aufgetischt werden sollte. Es erschien ihr seltsam, dass Bruder Neville ein Essen in der Gemeinde servieren lassen würde, doch sie sagte, dass es die beste Speise war, die sie je gesehen hatte! Sie war so hungrig. In dem Traum dachte sie, er sollte es vielleicht nicht servieren, und dass sie und Bruder Willard im „Ranch House” essen gehen wollten. Als sie auf dem Weg dorthin waren, ging ihnen das Licht auf der rechten Seite aus. Nun, ihr wisst ja, was das bedeutet.
Nun zur Speise - die Braut ist nicht vollkommen, doch der Bräutigam ist vollkommen. Die Braut ist noch nicht vollkommen, doch die Speise, die gegeben wurde, war keine natürliche Speise. Es ist die geistliche Speise, die ihr schon während der ganzen Zeit empfangen habt. Lasst mich bei diesem vierten Traum ein wenig stehen bleiben.
E-53 Erinnert ihr euch nicht mehr, Bruder Sothmann, Bruder Banks Wood, als wir im letzten Jahr in Arizona waren und Wildschweine jagten, dass der Herr sprach? Wisst ihr nicht mehr, wie vollkommen Er Dinge tat und zeigte, was geschehen würde, während wir unterwegs waren? Wenn das stimmt, dann sagt „Amen”, ihr beiden Brüder. [Die beiden Brüder sagen: „Amen.”] Es schlägt niemals fehl.
Und ich sah in einer Vision... Eines Tages sah ich auf einer Fahrt eine Vision; der Herr ließ mir eine Vision zuteil werden. Zu der Zeit bereitete ich mich gerade darauf vor, sobald ich wieder zu Hause wäre, nach Übersee zu gehen. Als ich nach Übersee ging, sah ich ein Ufer, an dem Schiffe anlegten. Dort war ein kleiner Mann, der sagte: „Ich habe ein Boot für dich vorbereitet, Bruder Branham.” Es war ein ganz kleines Kanu von etwa einem Fuß Länge; aber es war schneeweiß. Und er sagte zu mir: „Darin sollst du hinüberfahren.”
„Oh”, meinte ich, „das reicht doch nicht aus.”
Er antwortete: „Es fährt vierzig Meilen pro Stunde, in diese und auch in die andere Richtung.” Er meinte damit, am Ufer entlang.
„Aber”, sagte ich, „es wird mich nicht hinüberbringen.” Dann blickte er nach unten und sagte: „Fahre wie sie.” Ich schaute, und da saßen Bruder Fred Sothmann und Bruder Banks Wood in einem grün gestrichenen Kanu. Im hinteren Teil des Bootes lag eine Campingausrüstung. Bruder Banks hatte seinen Hut so hochgeklappt, Bruder Fred hatte seinen an einer Spitze des Ankers befestigt. Und er sagte: „Fahre wie sie.”
Ich sagte: „Nein, das tue ich nicht.”
Dieser kleine Mann fragte sie: „Seid ihr Bootsleute?”
Bruder Banks antwortete: „Ja.”
Bruder Fred sagte auch: „Ja.”
Doch ich sagte: „Das sind sie nicht! Ich bin Bootsmann, und ich weiß, dass ich so nicht hinüberfahren kann. Ich bin sicher, dass ich so nicht fahren kann.”
Er sagte: „Gehst du nicht mit ihnen?”
Worauf ich antwortete: „Nein, nein.” Dann wandte ich mich um und erkannte in diesem kleinen Mann vom Hafen meinen guten Bruder Arganbright.
E-54 In der Vision ging ich zurück. Dort befand sich ein kleines, langes Gebäude, und eine Stimme sprach zu mir. Ihr alle, bzw. viele von euch erinnern sich daran. Eine Stimme sagte zu mir: „Bring Speise hinein. Lagere sie ein. Die einzige Möglichkeit, um sie hier zu halten, ist, ihnen Speise zu geben.” Dann brachte ich Körbe voll der schönsten Möhren, des schönsten Gemüses und der schönsten Dinge, die ich je gesehen habe, hinein.
Erinnert ihr euch jetzt an die Vision? Später habe ich euch gesagt, was sie bedeutet. Ich sollte mit Bruder Arganbright nach Zürich in die Schweiz reisen, um dort an fünf Abenden Versammlungen zu halten. Ich habe den Brüdern gesagt, ehe es geschah, dass ich nicht gehen werde.
Ich befand mich dort bei Bruder Welch Evans, als ich die Auslegung gab.
E-55 Eines Abends, glaube ich, kam Bruder Welch, holte mich ab, und wir fuhren zum Angeln. Er sagte mir, dass Bruder Arganbright mich anzurufen versuchte. Ich sagte: „Nun, hier ist es. Sie werden mich abschieben.” Natürlich geschah das nicht durch Bruder Miner, er ist einer der besten Freunde. Doch manchmal sind sie der Meinung, dass man etwas predigen wird, was gegen ihre Lehre ist, und sie sagen nur, dass man dort sein wird, um meine Freunde dorthin zu bekommen. Und sie sagten…
Und sie hat gesagt... Bruder Arganbright rief mich an und sagte: „Bruder Branham” - wie es der Geist gesagt hatte - „fahre hin und nimm deine Frau mit. Du wirst nicht viel predigen müssen, denn ich glaube, sie haben dich nur für einen Abend eingeteilt. Vielleicht brauchst du auch gar nicht predigen.”
Ich antwortete: „Nein.”
„Nun”, meinte er, „komm doch mit deiner Frau. Wenn ihr kommt, nehme ich euch mit auf eine Reise. Meine und deine Frau und wir alle werden durch die Schweiz und dann nach Palästina reisen.”
Ich sagte: „Nein.”
Ich hatte die Auslegung bekommen. Zu Bruder Welch oder Bruder Fred und den anderen sagte ich: „Morgen früh werde ich euch Bescheid geben; doch zuerst muss ich mit meiner Frau darüber sprechen.” Als ich sie dann anrief, wollte sie nicht fahren. Ich sagte: „Hier ist es.”
E-56 Das kleine weiße Boot war die eine Versammlung. Es ist in Ordnung, wenn man hier in der Nähe irgendwo zu einer einzigen Versammlung fährt - wie es durch das Ufer versinnbildlicht wurde - doch es genügt nicht, auch wenn es weiß und gut ist, mich deswegen nach Übersee zu rufen.
Bruder Fred und der andere Bruder stellten in der Vision Touristen dar, die zum Vergnügen reisen. Ich jedoch hatte kein Verlangen, das zu tun. Dass ich sie nicht als Bootsleute anerkannte, hieß, dass sie keine Prediger sind. Doch ich war ein Prediger. Dann ging es um die Speise in dem kleinen langen Gebäude und darum, dass ich nicht nach Übersee ging. Deshalb kehrte ich zu diesem kleinen Gebäude zurück, und wir nahmen Dutzende von Tonband-Predigten über die Pyramide und alles andere auf, um den Menschen die Stunde zu zeigen, in der wir leben.
Vergleicht auch das mit den anderen Träumen. Dies war eine Vision. Hier ist die Speise, und das ist die Stätte.
E-57 Beachtet, was dann geschah. Unverzüglich nach der vierten Vision, bzw. nachdem mir der vierte Traum erzählt worden war, kam Bruder Parnell. Er ist hier irgendwo; genau hier. Billy war nicht hier. Der Mann war ganz außer sich. Ich glaube, er ist aus Bloomington oder aus Bedford-Lafayette und hielt dort Versammlungen. Er hatte einen Traum, kam zu Bruder Wood und sagte: Ich kann nicht einfach darüber hinweggehen, ich muss es sagen. Ich muss es Bruder Branham sagen. Es lässt mir keine Ruhe.“ Gott weiß, dass nicht ein anderer Traum dazwischen war. Sie kamen: eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs.
E-58 Bruder Parnell sagte: „Ich hatte einen sonderbaren Traum. Ich träumte, dass ich dort eine Versammlung halten wollte, doch irgendwie fand hier eine Versammlung in einer neuen Gemeinde statt.” Er erzählte, wie diese neue Gemeinde aussah und dass er sich darüber wunderte, dass es keine Zusammenarbeit unter den beiden gab, oder etwas in dieser Richtung. Er sagte, dass er hier gestanden und gedacht hatte: „Nun bin ich einmal hier, werde einfach warten und an dem Gottesdienst teilnehmen.”
Dann, so berichtete er weiter, sei ein Mann in einem braunen Anzug durch das Gebäude gekommen, der ein Buch hatte. Ich glaube, er hat geschrieben. Er sagte: „Bruder Parnell, dies ist eine geschlossene Versammlung. Sie ist nur für die Diakone und den Vorstand.” Er fühlte sich ein wenig betreten, so ging er zur Tür der neuen Gemeinde hinaus, aus der Gemeinde, die neu errichtet worden war, oder die erneuert wurde. Als er nach draußen kam, schneite es. Es war schlechtes Wetter und Winter. Niemand von diesen Menschen wusste etwas davon.
E-59 Als er zur Tür heraus kam, stand ich dort und blickte nach Westen. Ich sagte: „Fühle dich nicht betreten, Bruder Parnell, ich werde dich anweisen, was du tun sollst.”
Bruder Parnell und die anderen wissen, dass ich ihnen die Deutung noch nicht gesagt habe. Das geschieht jetzt. Doch ich sah den Traum jeweils, wenn sie ihn erzählten. Hast du bemerkt, wie schnell ich weggegangen bin, Bruder Parnell? Damit ich es dir nicht hätte sagen müssen. Ich ging weg und sagte weder zu Bruder Wood noch zu einem anderen etwas. Zu keinem. Ich habe es auf sich beruhen lassen, denn ich wollte sehen, wohin das alles führt. Habt ihr mich nicht in letzter Zeit sagen hören: „Ich bin beunruhigt”? Es war deswegen.
Dann Bruder Parnell erzählte, dass ich ihm gesagt habe: „Bruder Parnell, mache dich auf, und der erste Ort, zu dem du gelangst, wird Zippora sein.” Zippora bedeutet „Trennung” bzw. „Halt”. Ich sprach: „Bleibe nicht stehen, gehe weiter, und als nächstes wirst du einer alten Frau begegnen. Mache auch dort nicht halt. Gehe wieder weiter, so wirst du einer ganz alten Frau begegnen. Halte dort ebenfalls nicht an.” Die ganze Zeit, während ich sprach, gingen wir durch den Schnee.
Ich sagte: „Gehe, bis du meine Frau findest, und wenn du meine Frau gefunden hast, bleibe dort stehen.” Da, so berichtete er, habe er hingeschaut und bemerkt, dass wir aus dem Schnee in die Wüste gelangt waren. Und ich war verschwunden. Er blickte zurück und sah, dass seine Frau Wasser aus einem Brunnen pumpte und dass ein Prediger sie davon abhalten wollte, indem er versuchte, sie von der Pumpe wegzuziehen. Sie sah zu ihm hin. Und er wachte auf.
E-60 Hier ist die Deutung deines Traumes: Ich hätte sie dir an dem Abend sagen können, aber ich ging einfach weg. Zippora, jene alte Frau und die ganz alte Frau bedeuten Gemeinden. Zippora war zwar die Frau Moses, doch wir haben gesehen, dass ich ihm verbot, bei ihnen stehen zu bleiben, ganz gleich, wie alt sie auch wären. Es sind Organisationen. Macht bei ihnen nicht halt; sie haben ihre Zeit gehabt. Doch wenn er zu meiner Frau kommen würde, welches meine Gemeinde ist, um dererwillen Jesus Christus mich in dieser letzten Zeit gesandt hat - das ist es! Dort bleibt stehen! Und ich wurde nach Westen versetzt.
E-61 Dann, Schwester Steffy… Sie ist vielleicht nicht hier, denn sie war im Krankenhaus. Ich weiß es nicht. Ist Schwester Steffy hier? Ja, da ist sie. Schwester Steffy kam zu mir nach Hause, damit ich für sie betete, ehe sie ins Krankenhaus ging, um sich operieren zu lassen, dass Gott ihr beistehen und sie segnen möchte, und Er hat es gewiss getan.
Sie sagte: „Ich hatte einen eigenartigen Traum, Bruder Branham.”
Ich sagte: „Ja?”
Und Sie sprach: „Ich träumte, dass ich im Westen war.” Dies ist der sechste. Sie sagte: „Ich träumte, dass ich mich im Westen befand, in einer hügeligen Gegend. Als ich hinblickte, sah ich auf einem Hügel einen ganz alten Mann stehen, mit einem langen, weißen Bart und Haaren, die bis in sein Gesicht hineingewachsen waren. Er hatte einen weißen Umhang, ein Kleidungsstück, das im Wind wehte.” Ich meine, es stimmt so, Schwester Steffy. Sie sagte: „Ich kam immer näher; er stand auf dem Gipfel eines Berges und schaute ostwärts. Ich habe mich gefragt: ,Wer ist wohl dieser alte Mann?' ” Sie kam immer näher und näher, und als sie ganz nahe herankam, erkannte sie, wer es war. Es war der unsterbliche Elia, der Prophet stand dort oben und schaute nach Osten.
E-62 Sie sagte: „Ich muss ihn sprechen!”, denn sie hatte eine Not. Also rannte sie den Hügel hinauf, fiel vor ihm nieder und sprach ihn mit Elia an und sagte, dass sie, nachdem sie gesprochen hatte, eine Stimme hörte, die sprach: „Was möchtest du, Schwester Steffy?” Und ich bin es gewesen.
Schwester Steffy, dein Traum ist genau dort erfüllt worden. Denn gleich danach begab ich mich nach Louisville. Das, was sie brauchte, war das Gebet, damit sie im Krankenhaus alles gut übersteht. Und das Zeichen, dass ich westwärts ging und ostwärts zu meiner Herde blickte...
Beachten; Ich ging in Louisville, und als ich zurückkam und durch mein Gartentor gehen wollte, waren Vermessungspfähle davor hineingeschlagen worden. Herr Goyne, der für die Straßen der Stadt zuständig ist, kam unsere Straße entlang. Er sagte: „Billy, komm her. Billy, du musst deine Gartenpforte, dein Tor und den Steinzaun zurücksetzen.”
Ich sagte: „In Ordnung, Bill. Ich werde es tun. Wann?”
Er antwortete: „Ich werde dir Bescheid geben. Ich lasse es dich noch wissen.” Er sagte: „Direkt am Anfang des Jahres werden sie damit beginnen.”
Ich sagte: „In Ordnung.”
E-63 Dann ging ich ins Haus und meine Frau sagte: „Ich muss noch schnell Lebensmittel einkaufen.” Ich ging dann den Weg entlang und traf einen jungen Mann namens Raymond King, der als Ingenieur bei der Stadt tätig ist. Ich nenne ihn immer „Matsch-Ohr”, denn als Kinder gingen wir gemeinsam schwimmen und dabei traf er einmal mit einer Handvoll Matsch einen Mann am Ohr. Deshalb nannten wir ihn immer „Matsch-Ohr”. Er wohnt auf der gleichen Straße wie ich, etwa als zweiter Nachbar hinter Bruder Wood.
So sagte ich: „Matsch, komm doch mal eben hierher.”
Er sagte: „In Ordnung, Billy”, und kam herüber.
Ich sagte: „Die Pflöcke, die ihr hier eingerammt habt, was ist damit?”
Er sagte: „Billy, soweit werden sie alles mit einbeziehen. All die Bäume, Zäune und alles andere muss versetzt werden.”
Ich sagte: „Der Ingenieur hat mir gesagt, dass mein Eigentum bis zur Mitte der Straße reicht.”
Er antwortete: „Ja, sie werden sie jetzt aber breiter machen, und auch das noch mit einbeziehen.” Er sagte: „Auch meines.”
Ich sagte: „Nun, Bruder Wood ist Maurer. Ich werde ihn darum bitten, es zurückzusetzen.”
Er sagte: „Billy, tue nichts daran. Überlasse es dem Unternehmer. Dies gehört doch zur Gemeinde, nicht wahr?”
Ich sagte: „Jawohl.”
Er antwortete: „Überlasse ihm das.” Er sagte: „Du weißt ja, was ich
meine.“
Ich sagte: „Ja.” Dann ging ich weg, und sofort traf mich etwas. [Bruder Branham schnippst mit dem Finger.] begab mich nach Hause, ging in mein Zimmer, nahm das Buch zur Hand, und darin stand es. Es waren keine Betonblöcke, sondern Steine.
Ich sagte: „Meda, mache dich bereit.”
E-64 Sechs aufeinander folgende Träume, und die Vision vollendete es dann. „Wenn diese Dinge geschehen, begib dich westwärts.”
Ich rief Bruder Norman in Tucson an, der dort ein Haus hat. Ich weiß nicht, wo ich hingehe. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich bin einfach soweit, dass ich dastehe und nicht weiß, was ich tun soll. Ich verlasse ein Haus, für das ich keine Miete zu bezahlen habe. Mein Gehalt beträgt hundert Dollar pro Woche. Für ein Haus werde ich monatlich fast hundert Dollar bezahlen müssen. Ich bin hier bei meinen Brüdern und Schwestern, von denen ich geliebt werde. Ich gehe weg und weiß nicht, wohin. Ich weiß nicht, warum. Ich kann euch nicht sagen, weshalb. Nur eines weiß ich: Ich muss das befolgen, was Er mich zu tun heißt. Ich weiß nicht, wohin ich mich wenden soll. Was zu tun ist, ist nicht meine Sache.
Ich vermute, dass Abraham dasselbe empfand, als Er ihm sagte: „Gehe, überquere den Fluss.” Er wusste nicht, was zu tun war, außer dort zu verweilen und sich abzusondern. Ich wusste nicht, was ich tun sollte.
E-65 Am letzten Samstagmorgen, gestern vor einer Woche, ungefähr um drei Uhr morgens, stand ich auf und trank etwas Wasser, deckte Joseph in seinem Zimmer wieder zu, ging dann zurück, legte mich hin und schlief direkt ein. Ich möchte diese Träume und all die anderen Dinge jetzt zum Abschluss bringen, damit ihr die Grundlage für das habt, was ich noch sagen werde. Ich hatte Joseph also wieder zugedeckt, begab mich zurück, legte mich hin und schlief ein.
Und ich hatte einen Traum: Ich träumte, dass ich einen Mann sah, der mein Vater sein sollte, obwohl es ein großer, kräftiger Mann war. Ich sah auch eine Frau, die meine Mutter sein sollte. Sie sah aber nicht wie meine Mutter aus. Dieser Mann war sehr böse zu seiner Frau. Er hatte ein dreikantiges Holzscheit. - Er hatte Holz gespalten - ihr wisst ja, wenn man ein Stück von einem Stamm spaltet, bekommt ihr dreikantige Holzscheite. Jedes Mal nun, wenn diese Frau sich erheben wollte, packte er sie am Genick, schlug ihr auf den Kopf, so dass sie bewusstlos wurde. Dann lag sie dort, schluchzte und weinte und versuchte, wieder hochzukommen.
Er ging stolz umher und warf sich dabei in die Brust; dieser große, kräftige Kerl. Als sie sich wieder erhob, packte er sie am Genick, nahm dieses dreikantige Holzscheit und schlug ihr damit auf den Kopf, so dass sie wieder zu Boden fiel. Er ging wieder zurück und warf sich in die Brust, als hätte er etwas Besonderes getan.
E-66 Ich stand etwas abseits und beobachtete das. Ich dachte: „Mit dem Mann werde ich nicht fertig. Er ist zu groß. Eigentlich soll er ja mein Papa sein. Doch er ist nicht mein Papa.” Ich sagte: „Er hat kein Recht, diese Frau so zu behandeln.” Irgendwie wurde ich ein wenig unwillig über ihn.
Auf einmal bekam ich genügend Mut, ging zu ihm hin, packte ihn am Kragen, drehte ihn herum und sagte: „Du hast kein Recht, sie zu schlagen.” Als ich das ausgesprochen hatte, wuchsen mir Muskeln. Ich sah aus wie ein Riese. Der Mann sah die Muskeln und bekam Angst vor mir. Ich sagte: „Wenn du sie noch einmal schlägst, bekommst du es mit mir zu tun.” Da wagte er nicht, sie noch einmal zu schlagen. Dann wachte ich auf.
Eine Weile lag ich da und dachte: „Was bedeutet das? Sonderbar, dass ich von dieser Frau geträumt habe.” Im nächsten Moment kam Er und gab mir die Auslegung.
E-67 Die Frau repräsentiert die heutige Gemeinde auf der ganzen Welt. Ich wurde in dieses Durcheinander hineingeboren; hier bin ich nun. Sie soll irgendeine Mutter sein. Sie war ja die Mutter der Dirnen, dennoch wurde ich direkt da hineingeboren. Ihr Ehemann sind die Denominationen, die über sie herrschen. Das dreikantige Holzscheit, das er hatte, ist die falsche Trinitätstaufe auf die Namen. Jedes Mal, wenn sie sich erhob, um es als Versammlung anzunehmen, schlug er sie damit nieder. Natürlich, weil er so kräftig war, drehte ich mich um und bekam ein wenig Furcht vor ihm. Doch dann stürzte ich mich trotzdem auf ihn. Die Muskeln waren Glaubensmuskeln. Ich dachte: „Wenn Gott mit mir ist, dann kann Er mir Muskeln geben, dass ich für sie eintreten kann, damit er aufhört, sie zu schlagen.”
E-68 Es muss ungefähr zehn Uhr an dem Tag gewesen sein, als meine Frau versuchte, in das Zimmer zu kommen. Da geschah es. Ich wurde an dem Morgen in eine Vision versetzt. Merkt euch: Es war kein Traum!
Es gibt einen Unterschied zwischen Träumen und Visionen. Träume kommen, wenn man schläft. Visionen kommen, wenn man nicht schläft. Wir sind so geboren. Normalerweise träumt ein Mensch in seinem Unterbewusstsein. Sein Unterbewusstsein ist weit weg von ihm. Solange er bei vollem Bewusstsein ist, sind seine Sinne in Tätigkeit. In diesem Bewusstsein befindet ihr euch gewöhnlich. Ihr seht, schmeckt, fühlt, riecht und hört; doch wenn ihr schlaft, ist euer Unterbewusstsein in Tätigkeit, so dass ihr weder seht noch schmeckt, fühlt, riecht oder hört. Doch es gibt etwas, das euch den Traum in euer Bewusstsein zurückbringt. Es gibt ein Erinnerungsvermögen, das euch an etwas denken lässt, was ihr vor Jahren geträumt habt.
So ist es bei einem gewöhnlichen Menschen. Doch wenn Gott irgendetwas vorherbestimmt, dann ist bei einem Seher das Unterbewusstsein nicht weit weg, sondern beide, das Bewusstsein und das Unterbewusstsein, liegen direkt beisammen. Wenn der Seher eine Vision hat, schläft er nicht, seine Sinne sind in Tätigkeit, und er sieht es.
E-69 Neulich erklärte ich das einigen Ärzten, und jemand erhob sich und sagte: „Das ist ja erstaunlich. Über so etwas haben wir noch nicht nachgedacht.” Als ich einen Ultraschalltest machen ließ, sagte einer: „Etwas Derartiges haben wir noch nicht gesehen. An Ihnen ist etwas geschehen.”
Ich erzählte es. Er sagte: „Genau das ist es.”
Die beiden Bewusstseinsebenen liegen ganz nahe beisammen. Ich kann das nicht beeinflussen, und es macht aus mir nicht mehr, als jeder andere auch Gott hat es einfach so geschaffen. Man schläft dabei nicht, sondern ist wach, und es kommt, wie bei jemandem, der schläft. Man steht hier und beobachtet, so etwa. Ihr alle habt es miterlebt; es geschah auf der ganzen Welt.
Man braucht nicht zu schlafen, es kann hier auf der Plattform sein, während man zu den Menschen spricht. Ihr hört, wie ich in Visionen hineingehe und wieder zurückkomme, während ich mit euch im Auto fahre oder sonst irgendwo, und euch Dinge sage, die geschehen würden. Es schlägt nie fehl. Nie war es daneben. Hat es jemand auch nur einmal fehlschlagen gesehen? Nein. Es kann nicht fehlschlagen. Wenn es von Gott ist, wird es nicht fehlschlagen. Beachtet, es geschieht oft auf der Plattform vor Tausenden, ja Zehntausenden von Menschen, sogar in Ländern, deren Sprache ich nicht einmal spreche - dennoch schlägt es nicht fehl. Seht ihr, es ist Gott!
E-70 In dieser Vision (oder während ich sprach) schaute ich und sah etwas Eigenartiges. Es schien, als sei mein kleiner Sohn Joseph neben mir. Ich sprach zu ihm. Wenn ihr die Vision genau betrachtet, werdet ihr feststellen, weshalb Joseph dort stand.
Ich schaute und sah einen großen Busch. Auf diesem Busch befanden sich ganz kleine Vögel in einer Konstellation. Sie waren etwa einen halben Zoll lang und einen halben Zoll groß. Es waren kleine Veteranen. Ihr Gefieder war zerrupft. Auf dem obersten Ast saßen etwa zwei oder drei; auf dem darunterliegenden sechs oder acht, und darunter waren es fünfzehn bis zwanzig. Alle zusammen bildeten die Form einer Pyramide. Diese kleinen Kerle, die kleinen Botschafter, waren sehr mitgenommen und schauten ostwärts.
In dieser Vision befand ich mich in Tucson, Arizona. Er wollte nicht, dass es mir entging, wo ich war. Ich entfernte eine Klette von mir, die sich in der Wüste angehängt hatte. Dann sagte ich: „Jetzt weiß ich, dass dies eine Vision ist, und auch, dass ich mich in Tucson befinde. Ich weiß ebenfalls, dass diese kleinen Vögel etwas repräsentieren.” Sie blickten aufmerksam nach Osten. Plötzlich fassten sie den Entschluss wegzufliegen, und schon verschwanden sie in Richtung Osten.
E-71 Sobald sie weggeflogen waren, kam eine Konstellation von größeren Vögeln. Sie sahen aus wie Tauben, hatten scharfkantige Schwingen und eine graue Farbe, die etwas heller war, als die jener ersten kleinen Botschafter. Sie flogen schnell ostwärts.
Sobald sie aus meinem Blickfeld waren, wandte ich mich um und schaute noch einmal nach Westen, und da geschah es! Es gab eine Explosion, die tatsächlich die ganze Erde erschütterte. Verpasst dies jetzt nicht! Auch ihr, die ihr die Tonbänder hört, seid sicher, dass ihr es richtig begreift.
Zuerst kam eine Explosion. Ich dachte: „Das klingt, als wäre die Schallmauer durchbrochen worden”, - ihr wisst ja, wie man es nennt, wenn ein Flugzeug die Schallmauer durchdringt und der Klang die Erde erreicht. Alles wurde durch diesen Knall erschüttert. Es hätte auch ein lauter Donnerschlag sein können, wie bei einem Gewitter. Ich sah jedoch keinen Blitz, hörte nur den lauten Knall, der ertönte, und es hörte sich an, als sei es südlich von mir aus gewesen, in Richtung Mexiko.
E-72 Doch es erschütterte die Erde und als das geschah, ich schaute immer noch westwärts, sah ich weit aus der Ewigkeit eine Konstellation von Etwas kommen. Es sah so aus, als ob es kleine Punkte gewesen sein könnten. Es konnten nicht weniger als fünf und nicht mehr als sieben sein. Sie waren in Form einer Pyramide angeordnet, so, wie jene Botschafter kamen.
Als das geschah, hob mich die Kraft des allmächtigen Gottes auf, um sie zu treffen. Und ich kann es sehen. Es hat mich nicht verlassen, obwohl es schon acht Tage her ist. Ich kann es immer noch nicht vergessen. Ich habe nie etwas erlebt, das mich so sehr beschäftigt hat wie das. Meine Familie kann es euch bestätigen.
E-73 Ich konnte sehen, wie diese Engel ihre Schwingen nach hinten gestellt hatten und schneller flogen als der Schall. Im Bruchteil eines Augenblicks kamen sie aus der Ewigkeit, wie ein Augenzwinkern. Es blieb keine Zeit für ein Wimpernzucken, so schnell waren sie da. Ich hatte keine Zeit zu zählen. Mir blieb nur soviel Zeit, um gerade noch hinzublicken. Es waren mächtige, große, starke Engel, schneeweiß. Die Schwingen aufgestellt, und ihre Köpfe. Und sie machten: „Whew - whew!” Und als dies geschah, da wurde ich mit in diese Pyramiden-Konstellation hinaufgenommen.
Ich dachte: „Jetzt ist es soweit.” Ich war von Kopf bis Fuß wie gelähmt und sagte: „Oh, das bedeutet, dass ich durch eine Explosion getötet werde. Ich bin am Ende meines Weges angekommen. Das darf ich meinen Leuten nicht sagen, wenn diese Vision vorüber ist. Ich möchte nicht, dass sie etwas davon wissen. Doch der himmlische Vater hat es mich jetzt wissen lassen, dass meine Zeit zu Ende ist. Ich werde es meiner Familie nicht sagen, damit sie sich nicht um mich sorgen: ‚Denn er wird bald gehen.' Und diese Engel sind für mich gekommen, und ich werde sehr bald durch irgendeine Art von Explosion getötet werden.”
Doch während ich in dieser Konstellation war, kam es mir: „Nein, das ist es nicht. Wenn es dich getötet hätte, dann wäre auch Joseph getötet worden.” Und ich konnte hören, dass Joseph mich rief. Dann wandte ich mich wieder um und dachte: „Herr, mein Gott, was bedeutet diese Vision?”
Und ich fragte mich. Und dann kam es zu mir (keine Stimme); es kam einfach zu mir: „Oh! Das sind die Engel des Herrn, die gekommen sind, um mir meinen neuen Auftrag zu geben.” Als ich das dachte, erhob ich meine Hände und sagte: „Oh Herr Jesus, was möchtest Du, dass ich tue?” Und die Vision verließ mich. Fast eine Stunde lang war ich ganz gefühllos.
E-74 Nun Ihr Menschen kennt die Segnungen des Herrn, doch die Kraft des Herrn ist etwas ganz anderes, die Kraft des Herrn an solchen Orten. Ich hatte sie viele, viele Male zuvor in Visionen gespürt, aber nie in der Weise wie hier. Man empfindet dabei solch eine Ehrfurcht. Ich war so erschrocken, dass ich in Gegenwart dieser Wesen gelähmt war. Ich sage die Wahrheit, wie Paulus sagte: „Ich lüge nicht.” Habt ihr mich je dabei ertappt, dass ich etwas Verkehrtes über solche Dinge gesagt hätte? Etwas ist im Begriff zu geschehen.
Dann nach einer Weile sagte ich: „Herr Jesus, wenn ich getötet werden soll, so lass es mich wissen. Ich werde meinen Leuten nichts davon sagen. Doch wenn es etwas anderes ist, lass es mich wissen.” Doch ich bekam keine Antwort.
Etwa eine halbe Stunde, denke ich, oder mehr, nachdem der Geist mich verlassen hatte, sagte ich: „Herr, wenn es so ist, dass ich getötet werde, wenn Du mit mir auf Erden zu Ende bist und ich jetzt heimgenommen werde - wenn es so ist, dann ist es gut. Das ist in Ordnung. Wenn es so ist, lass es mich wissen. Lass Deine Kraft noch einmal auf mich kommen. Dann werde ich wissen, dass ich es meinen Leuten nicht erzählen und auch sonst niemandem etwas davon sagen soll, weil Du beschlossen hast, zu kommen und mich hinwegzunehmen.” Doch nichts geschah. Und ich wartete eine Weile.
Dann sagte ich: „Herr Jesus, wenn es das nicht bedeutet, und es bedeutet, dass Du etwas für mich zu tun hast und es mir später offenbart werden soll, dann sende Deine Kraft.” Und es hat mich fast aus dem Raum herausgenommen!
E-75 Ich fand mich irgendwo in einer Ecke wieder. Dann hörte ich, dass meine Frau an der Tür rüttelte. Die Schlafzimmertür war verschlossen. Ich hatte eine Bibel aufgeschlagen und las - ich weiß es nicht - ich glaube es war in Römer im neunten Kapitel, der letzte Vers: „Siehe, Ich lege in Zion einen Eckstein, einen Stein des Anstoßes, einen kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.”
Ich dachte: „Es ist doch sonderbar, dass ich diese Stelle lese.” Der Geist ergriff mich noch immer in dem Raum. Ich schloss die Bibel und stand da. Ich ging zum Fenster hinüber. Es war ungefähr zehn Uhr am Vormittag oder später. Ich erhob meine Hände und sagte: „Herr, mein Gott, ich verstehe es nicht. Das ist ein sonderbarer Tag für mich. Ich bin fast außer mir.”
Ich sagte: „Herr, was bedeutet das? Lass es mich noch einmal lesen, wenn Du es gegeben hast.” Nun, das mag sich kindisch anhören. Ich nahm die Bibel und öffnete sie. Es war wieder genau dieselbe Stelle, wo Paulus den Römern schrieb, dass die Juden es aufgrund von Werken zu erlangen versuchten, dass es aber durch Glauben geschieht; damit wir es glauben.
E-76 Nun, es ist eine aufwühlende Zeit seit diesem Zeitpunkt gewesen. Ihr seht jetzt, wo ich stehe. Ich weiß nicht, was geschieht. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Aber nun lasst mich, von jetzt an, in den nächsten ungefähr fünfzehn, zwanzig Minuten, lasst mich versuchen, hier jetzt etwas zu sagen. Erinnert euch, nicht einmal haben diese Visionen jemals versagt.
Nun ich werde die Schriften für einen Moment nehmen, wenn ihr es beachtet, in Offenbarung Kapitel 10. Nun, lasst mich dies sagen. Wenn die Vision schriftgemäß ist, kann sie nur durch die Schrift ausgelegt werden. Und dann möchte ich, dass ihr dieses zusammenbringt. Und nun, ihr hier und ihr auf dem Tonband, seid sicher, dass ihr dies auf die Weise sagt, wie ich es sage, denn es könnte sehr leicht missverstanden werden. Seid ihr in Eile? [Versammlung sagt: „Nein.”] In Ordnung... Ich danke euch, dass ihr so still seid, nett.
E-77 Nun, der siebte Engel... Nun, Meine Herren (wie ich den Titel nenne) ist dies das Zeichen der Endzeit? Wo leben wir? Welche Tageszeit ist es? So wie der müde Kämpfer während der Nacht aufsteht und die Uhr nimmt, um zu sehen, wie spät es ist, und das Licht anmacht. Mein Gebet ist: „Gott, lass uns das Licht einschalten.” Ich stehe an einer schrecklichen Stelle, wenn ihr es nur wüsstet. Erinnert euch, ich sage euch im Namen des Herrn, ich habe euch die Wahrheit gesagt, und bald wird etwas geschehen. Ich weiß es nicht. Nun, erfasst das, ihr auf dem Tonband. Ich weiß es nicht. Ich werde es versuchen. Was gestern zu mir kam, als ich in meinem Arbeitszimmer saß. Ich sage nicht, dass dies die Wahrheit ist; es war nur etwas, was sich in meinem Herzen bewegte, während ich auf und ab ging.
Ich sollte hingehen, eine Weile ausruhen und mit Charlie einen Tag Jagen gehen, bevor wir uns voneinander trennen müssten.
E-78 Lasst mich sagen: Der Grund, weswegen ich in den Westen gehe, ist nicht, um dieses Tabernakel zu verlassen. Dies ist die Gemeinde, die der Herr mir gab. Hier ist mein Hauptquartier. Dies ist der Ort, wo ich bleibe. Ich gehe nur aus Gehorsam zu einem Gebot, das mir durch eine Vision gegeben wurde. Mein Sohn Billy Paul wird mein Sekretär bleiben. Mein Büro wird direkt hier bei dieser Gemeinde sein.
Mit der Hilfe Gottes werde ich hier sein, wenn diese Sache beendet ist, um die sieben Siegel zu predigen. Und alle Tonbänder, die ich mache, oder etwas anderes, werden direkt hier in dieser Gemeinde gemacht. Und direkt hier, soweit ich es weiß, ist der Ort, wo ich mit größerer Freiheit predigen kann, als irgendwo anders auf der Welt, weil hier eine Gruppe von Menschen ist, die glaubt, und sie ist hungrig und hält fest. Und dies ist für mich wie zu Hause. Dies ist der Ort. Und wenn ihr bemerkt, die Träume sprachen von derselben Sache, seht, wo die Speise ist.
Nun, aber ich weiß nicht, was in der Zukunft liegt, aber ich weiß, wer die Zukunft hält. Das ist die Hauptsache.
E-79 Nun, Gott, wenn ich verkehrt bin, vergib mir, und verschließe dann meinen Mund, Herr, zu allem, was nicht Dein Wille ist. Ich tue dies nur, weil ich beeindruckt bin, Herr. Mögen die Menschen es verstehen; nur beeindruckt.
Ich denke, dass der Grund, warum die Auslegung niemals sofort kam, es war die Souveränität Gottes, denn ich glaube, es war hier in der Bibel für mich geschrieben. Und dann, wenn es schriftgemäß ist, kann es nur die Schrift auslegen. Und wenn dies wahr ist, Bruder, Schwester, ich möchte euch nicht erschrecken, aber wir müssen jetzt sehr vorsichtig sein. Wir werden bald... Etwas wird bald geschehen.
Und ich sage dies mit Respekt und der Furcht Gottes. Und denkt ihr, ich würde hier stehen... Und ihr Leute glaubt sogar, ich sei ein Prophet; ich beanspruche dies nicht. Mein Beweggrund war dies... Letztes Jahr sagte ich: „Soweit ich gesehen habe, ist die Erweckung in den Nationen, in dieser Nation, irgendwie vorbei.” Ich habe eine evangelistische Tour unternommen. Viele von euch gingen mit mir. Oh, das war in Ordnung. Wir hatten große Zeiten, schöne Versammlungen, große Menschenmengen, aber es war nicht das Eigentliche. Dieses Jahr mache ich eine Missionsreise. Sobald ich kann, gehe ich nach Afrika, Indien und um die Welt, wenn ich kann, auf eine weitere Missionsreise.
Wenn das nicht funktioniert, dann werde ich weder Wasser noch Nahrung zu mir nehmen, und ich klettere auf einen der hohen Berge dort, und werde dort bleiben, bis Gott mir irgendwie antworten wird. Ich kann so nicht leben. Ich kann einfach nicht weiter gehen. Dies könnte hier die Antwort sein. Ich weiß es nicht. „Bis Er mich verändert.”
E-80 Erinnert ihr euch an die Vision vor etwa drei Wochen: „stehend in der Sonne, zur Versammlung predigen”? Ihr seid alle letzten Sonntag hier gewesen. An vielen Sonntagen, ihr Leute hier, die ihr die Tonbänder bekommt und hier seid, wenn sie gemacht werden, ihr versteht diese Dinge. Denn jetzt werde ich diese Dinge nur streifen, und ihr achtet darauf. Jedes Bisschen, das gesagt worden ist, passt dort genau hinein, deswegen muss es die Auslegung sein. Ich weiß es nicht. Darum sage ich: „Meine Herren, ist es dieses?”
E-81 Ich glaube, dass der siebte Engel von Offenbarung 10 der siebte Gemeinde-Zeitalter-Botschafter von Offenbarung 3:14 ist. Erinnert euch... Nun, lasst mich lesen, schaut... wo ich lesen kann... Nun, dies war der siebte Engel.
Aber in den Tagen der Stimme des siebten Engels... (siebter Vers)... wenn er beginnt zu ertönen, soll das Geheimnis Gottes beendet sein, wie er es seinen Knechten den Propheten verkündigt hat.
Nun, ihr bemerkt, dies war ein Engel; und es ist der Engel des siebten Gemeinde-Zeitalters, weil es hier sagt, es ist der siebte Engel von dem siebten Gemeinde-Zeitalter. Habe festgestellt... Wenn ihr sehen möchtet, wer der Engel ist, Offenbarung 3:14; es ist der Engel an die Laodizea-Gemeinde.
E-82 Nun, ihr erinnert euch, als das dort gesagt wurde, die Engel und die Gemeinde-Zeitalter. Und nun bei diesem; es wird genau in diese sieben Siegel passen, über die wir sprechen werden. Und die sieben Siegel - über die wir versuchen zu sprechen, wenn sie dran sind - sind die sieben geschriebenen Siegel. Und diese sieben Siegel, wie ihr wisst, sind nur die Manifestation der sieben Engel der sieben Gemeinde-Zeitalter. Aber es gibt sieben andere Siegel auf der Rückseite des Buches, die außerhalb der Bibel sind. Beachtet, wir werden darauf in Kürze zurückkommen.
Nun, bevor ich hier beginne, seid ihr müde? Wollt ihr aufstehen oder eure Plätze wechseln? [Versammlung sagt: „Nein.”]
E-83 Nun hört genau zu. Der siebte Engel von Offenbarung 10:7 ist der siebte Gemeinde-Zeitalter- Botschafter. Seht ihr? Nun beachtet: „Und in den Tagen...” Nun, beachtet hier:
Aber in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er beginnt zu ertönen, soll das Geheimnis Gottes beendet sein…
Nun (ertönen), dieser Botschafter, der siebte Engel hier, lässt seine Bot- schaft an die Laodizea-Gemeinde ertönen. Beachtet seine Art der Botschaft. Nun, dies wurde nicht dem ersten Engel gegeben, dem zweiten Engel, dritten, vierten, fünften, sechsten; sondern es ist der siebte Engel, der diese Art der Botschaft hatte. Was war es? Beachtet seine Art der Botschaft: zu beenden all die Geheimnisse Gottes, die in dem Buch geschrieben sind. Der siebte Engel bringt all die Geheimnisse zum Abschluss, die mit losen Enden während dieser Organisationen und Denominationen liegen geblieben sind. Der siebte Engel greift sie auf und bringt das gesamte Geheimnis zum Abschluss. Das ist, was die Bibel sagte: „beendet das Geheimnis des geschriebenen Buches.”
E-84 Nun, lasst uns einige dieser Geheimnisse beachten. Und wenn ihr möchtet, könnt ihr sie aufschreiben. Zuerst nehme ich, was Scofield hier in Matthäus 13 sagt. Ihr könnt einige davon aufschreiben, falls ihr keine Scofield Bibel habt. Ihr könnt lesen, was er denkt, was einige dieser Geheimnisse sind.
Nun im 11. Vers:
Und er antwortete und sagte zu ihnen: Denn euch ist es gegeben (seinen Jüngern), denn euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Königreichs des Himmels zu erkennen, aber nicht ihnen, aber ihnen ist es nicht gegeben.
Die Geheimnisse, hier ist das Geheimnis: Ein Geheimnis ist eine Schriftstelle... ist „eine vorher verborgene Wahrheit, jetzt göttlich geoffenbart, wo jedoch ein übernatürliches Element trotz der Offenbarung verbleibt.” Die größeren Geheimnisse und die großen Geheimnisse sind:
E-85 Nummer eins: das Geheimnis des Königreichs des Himmels. Das ist dasjenige, von dem wir jetzt sprechen. 13, Matthäus 13:3 bis 15.
Nun, das zweite Geheimnis ist das Geheimnis von Israels Blindheit während dieses Zeitalters: Römer 11:25 mit dem Zusammenhang.
Drittens: Das dritte Geheimnis ist das Geheimnis der Verwandlung der lebenden Heiligen am Ende dieses Zeitalters: 1. Korinther 15 und auch Thessalonicher 4:14 bis 17.
Das vierte Geheimnis ist das der neutestamentlichen Gemeinde als ein Leib, bestehend aus beiden: Juden und Heiden: Epheser 3:1 bis 11; Römer 16: 25 sowie Epheser 6:19, Kolosser 4:3.
Das fünfte Geheimnis ist von der Gemeinde als die Braut von Christus: Epheser 5:28 bis 32.
Sechstes Geheimnis ist von dem lebendigen Christus, derselbe gestern, heute und für immer: Galater 2:20 und Hebräer 13:8 und viele solcher Stellen.
Das siebte Geheimnis betrifft Gott, ja Christus, als die fleischgewordene Fülle der Gottheit, leibhaftig, in dem alle göttliche Weisheit und Gottseligkeit den Menschen zurückerstattet ist.
Das neunte Geheimnis ist das Geheimnis der Bosheit, aus 2. Thessalonicher und so weiter.
Das zehnte Geheimnis betrifft die sieben Sterne aus Offenbarung 1:20. Das haben wir bereits durchgenommen. Die sieben Sterne sind die sieben Gemeinden, die sieben Botschafter, und so weiter.
Und das elfte Geheimnis ist das Geheimnis Babylon, die Prostituierte: Offenbarung 17:5 bis 7.
E-86 Das sind einige der Geheimnisse, die dieser Engel zum Abschluss bringen soll, alle Geheimnisse, alle Geheimnisse Gottes. Und die anderen: Ich möchte das mit Respekt sagen, und mich nicht auf mich selbst beziehen, sondern auf den Engel Gottes: Der Same der Schlange, das war in all den Jahren ein verborgenes Geheimnis. Die Gnade, klargestellt; nicht Ungnade, sondern die echte, wahre Gnade. Es gibt keine solche Sache wie eine ewig brennende Hölle. Man wird für Millionen Jahre brennen, aber alles was ewig war, hatte nie einen Anfang oder ein Ende, und die Hölle wurde geschaffen. All diese Geheimnisse!
Das Geheimnis der Taufe des Heiligen Geistes ohne Gefühlserlebnis, sondern die Person von Christus bringt in dir dieselben Werke hervor, die Er tat. Das Geheimnis der Wassertaufe, wo die extreme Trinitätslehre die Titel von „Vater, Sohn, Heiliger Geist” eingeführt hat. Und das Geheimnis der Gottheit, das in der Taufe in dem Namen von „Jesus Christus” erfüllt wurde, gemäß dem Buch Offenbarung, das die Gemeinde in dieser Zeit empfangen sollte. Das sind einige der Geheimnisse.
Die Feuersäule kommt zurück. Amen! Das ist die Sache, die geschehen soll, und wir sehen es!
E-87 Oh, wie könnten wir damit fortfahren, die Geheimnisse zu benennen! Wir sehen diese Feuersäule, die die Kinder Israel geführt hat, dieselbe, der Saul auf dem Weg nach Damaskus begegnete! Und dieselbe kommt mit derselben Kraft, tut die gleichen Dinge, und offenbart dasselbe Wort, und stimmt Wort für Wort mit der Bibel überein!
Das Ertönen der Posaune bedeutet Evangeliums-Posaune. Und das Ertönen einer Posaune bedeutet in der Bibel: „Werde bereit für einen schriftgemäßen Kampf.” Erfasst ihr es? Schriftgemäßen Kampf! Paulus sagte, wenn ihr es aufschreiben wollt, 1. Korinther 14:8; Paulus sagte: „Wenn die Posaune einen undeutlichen Ton hervorbringt, wie wird jemand wissen, wofür er sich bereit machen soll?” Und wenn sie keinen schriftgemäßen Ton hat, einen bestätigten... eine Bestätigung des Wortes Gottes, zum Ausdruck gebracht, wie werden wir wissen, dass wir in der Endzeit sind?
Wenn es heißt, sie glauben, dass Jesus Christus derselbe gestern, heute und für immer ist, aber Seine Zeichen und Wunder verleugnen, wo doch derentwegen die ganze Natur und die ganze Gemeinde an Ihn glaubte, wie werden wir wissen, wie wir uns zubereiten sollen?
E-88 Jemand kommt mit einem Schaubild und stellt es alles dar, und ein Anderer kommt mit einer anderen Sache und stellt alles ganz im Gegenteil zu jenem dar. Jemand kommt hervor und sagt: „Dies ist es”, und bezieht sich auf dieses, und andere haben Bücher und Ähnliches geschrieben.
Aber Gott kommt in der Kraft Seiner Auferstehung, und wer wird dagegen sprechen? Wenn Jesus Christus derselbe gestern, heute und für immer ist, dann tut Er dasselbe wie gestern, heute und für immer. Das ist es, was dieser Engel tun soll: diese Geheimnisse nehmen, diese losen Enden, worin die Menschen sich verrannt haben.
Beachtet, wenn es einen undeutlichen, nicht schriftgemäßen Ton gibt, wer kann sich zubereiten? Aber eine Posaune... Habt ihr bemerkt, bei jedem dieser Zeitalter, wie ich euch über den Beginn der Gemeinde sagte, dort ertönte eine Posaune, ein Siegel wurde los gerissen. Und eine Posaune bedeutet Krieg. Und wenn sie keinen schriftgemäßen Ton hervorbringt, was dann?
Aber lasst mich dieses in eure Erinnerung rufen. Verpasst es jetzt nicht.
E-89 Beachtet, jedes Gemeinde-Zeitalter hatte seinen Botschafter. Das wissen wir. Paulus war der erste Botschafter. Und als die erste Posaune ertönte, und das erste Siegel wurde los gerissen... Paulus war der erste Botschafter, wie wir erkannt haben. Und was hat er getan? Den Krieg verkündet. Wem? Der orthodoxen Gemeinde, dafür, dass sie dem messianischen Zeichen nicht geglaubt haben, das Jesus vor ihnen hervorbrachte.
Denn sie hätten es wissen müssen. Sie hätten Ihn erkennen müssen. Erinnert euch, Paulus kam am Ende des Zeitalters. Alle Botschafter kamen am Ende des Zeitalters. Es ist zur Endzeit, wenn diese Dinge hervorgebracht werden.
Paulus kannte die Schriften und wusste, dass Jesus der Messias war, und er erschütterte die Synagogen von Ort zu Ort mit den Schriften, und er wurde zwangsgeräumt von jedem von ihnen, bis schließlich er schüttelte den Staub von den Füßen und drehte sich zu den Heiden.
E-90 Wir könnten weiter zu Irenäus gehen, dem Botschafter des nächsten Gemeinde-Zeitalters!
Was war es? Gestrahlt eine Posaune! Ein Engel Boten dort stehen mit dem Wort. Oh mein! Sie nicht verpassen, dass Sie jetzt! Das Wort! Und Paul, mit dem unverfälschten Auslegung des Wortes Gottes, gestrahlt jeder von ihnen Synagogen. Kostete ihm das Leben.
Und wir konnten Irenäus; dem Boten des nächsten Gemeindezeitalter zu gehen; und zu St. Martin, dem nächsten Gemeinde-Zeitalter, als sie begannen, die Lehre der Nikolaiten anzunehmen, die sich einzuschleichen begann. Und sie erschütterten jenes Zeitalter. St. Martin erschütterte sein Zeitalter.
Und dann Luther, der fünfte Botschafter, er erschütterte jene katholische Kirche mit dem Wort Gottes: „Der Gerechte wird durch Glauben leben”, sagte er, und „dies ist nicht der buchstäbliche Leib Christi”, und er warf die Hostie auf den Boden, ging heraus und erschütterte jene katholische Kirche. Jene Posaune ertönte richtig. Stimmt das? [Versammlung sagt: „Amen.”]
E-91 John Wesley kam in den Tagen der Anglikanischen Kirche hervor, als sie sagten: „Es gibt keinen Grund mehr, Erweckungen zu haben.” Dies wurde zu einem Samen. Aber John Wesley stand auf, mit einer Botschaft des zweiten Werkes der Gnade: Heiligung. Und er erschütterte jene Anglikanische Kirche mit einer Evangeliums-Posaune, zum Krieg bereitet. Das ist richtig. Er tat es.
Nun, wir sind in dem Laodizea-Zeitalter, wo sich wiederum Denomi- nationen gebildet haben. Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, Lutheraner, Pfingstler. Und wir schauen nach einem Propheten aus, dass er kommt und dieses Zeitalter erschüttert, und sie von ihrer Ungerechtigkeit abwendet.
Nun wenn dies die Richtung in dem ganzen Verlauf durch das Zeitalter war, wird Gott Seine Richtung an diesem Tag ändern? [Versammlung sagt: „Nein.”] Er kann sie nicht verändern. Er muss die übliche Methode beibehalten. Und erinnert euch, dieser Botschafter war der siebte Engel, und er muss all die Geheimnisse nehmen und sie zusammenbringen.
E-92 Beachtet, der siebte Engel muss die reiche Laodizea-Gemeinde erschüttern. „Ich bin reich, und habe an Gütern zugenommen, und bedarf nichts.” Er sagte: „Du bist elend, erbärmlich, arm, blind und nackt, und weißt es nicht.” Das war seine Botschaft.
Oh Gott, sende uns einen furchtlosen Propheten mit dem SO SPRICHT DER HERR, dass das bestätigte Wort Gottes sich dadurch bewegen kann und beweist, dass er von Gott gesandt ist. Und wenn er kommt, wird er diese Zeitalter erschüttern. Sicherlich. Er wird jene Laodizea-Gemeinde gegen sich aufbringen. Sicherlich wird er das. Sie haben es in jedem anderen Zeitalter getan. Es wird sich in diesem Zeitalter nicht ändern. Es muss genauso sein.
E-93 Beachtet. Jetzt die Laodizea-Gemeinde. Der Botschafter (wird zum Abschluss bringen) für Laodizea, der siebte Engel, wird all die Geheimnisse zum Abschluss bringen, die in den vorherigen Kämpfen für die Wahrheit verloren gegangen sind.
Luther kam hervor, aber er hatte nicht die ganze Wahrheit. Er hatte nur die Rechtfertigung. Das stimmt. Dann kam ein anderer Botschafter namens John Wesley mit der Heiligung. Er hatte es nicht. Die Bibel sagte... Die Philadelphia-Gemeinde. Dann kam das Laodizea-Gemeinde-Zeitalter mit der Taufe des Geistes, aber sie brachten alles durcheinander und sie gingen wieder zurück in den Formalismus hinein, wie sie es zuerst getan hatten. Er ist anzuschauen als Alpha und Omega, Seine Hand zeigt hierhin und dorthin: der Erste und der Letzte.
E-94 Sein Geist fiel am Tag zu Pfingsten und erfüllte jene Gruppe. Sie vertrocknete allmählich, bis es zu den dunklen Zeitaltern kam. Die sieben goldenen Leuchter, die sieben Gemeinde-Zeitalter. Das letzte war von Ihm am weitesten entfernt. Das waren beinahe eintausend Jahre des dunklen Zeitalters der katholischen Kirche. Luther begann, das nächste Licht zu bringen, etwas näher zum Wort hin. Das nächste Licht brachte es ein wenig näher. Das nächste Licht, das Laodizäische. Dann ging es wieder zurück wie am Anfang; ging hinein in dasselbe Durcheinander wie am Anfang. Seht ihr, was ich meine? [Versammlung sagt: „Amen.”]
E-95 Nun, beachtet. Dort ist eine Menge Wahrheit verloren gegangen, (warum?), wo andere Kompromisse mit der Wahrheit geschlossen haben. Aber dieser siebte Engel lässt sich auf keinerlei Kompromisse ein. Er nimmt all die losen Enden auf, greift sie alle auf, und bei seinem Ertönen sollten alle Geheimnisse Gottes zum Abschluss kommen. Oh! Gott, sende ihn. All die verborgenen Geheimnisse waren abgeschlossen als er... Es war ihm geoffenbart.
Wodurch? Wenn dies verborgene Geheimnisse sind, muss der Mann ein Prophet sein. Und haben wir nicht gerade eben durchgenommen und erkannt, dass der Prophet, der in dem letzten Zeitalter kommen soll, der große Elia sein soll, nach dem wir ausschauen? [Versammlung sagt: „Amen.”] Denn diese Geheimnisse, die durch die Theologen verborgen sind, müssen von Gott geoffenbart werden. Und das Wort kommt nur zu dem Propheten. Und wir wissen es. Er wird der zweite Elia sein, wie es verheißen ist. Oh, my! Die Botschaft, die er bringt, das werden die Geheimnisse sein, von all diesen Dingen.
E-96 Wir haben die Wassertaufe - es ist alles durcheinander. Das stimmt. Der eine besprenkelt, einer gießt, einer nimmt „Vater, Sohn, Heiliger Geist”, einer nimmt dieses. Einer tauft dreimal mit dem Gesicht vorwärts, für einen Gott namens „Vater”, noch einmal für einen Gott namens „Sohn”, und noch einmal für einen Gott namens „Heiliger Geist”. Ein anderer sagt: „Ihr seid verkehrt, man muss auf diese Weise dreimal rückwärts taufen.” Und, oh, was für ein Durcheinander!
Aber die ganze Sache ist zum Abschluss gekommen. Denn es gibt nur einen Gott, und Sein Name ist Jesus Christus; und es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel, worin die Menschen errettet werden müssen. Da gibt es keine Schriftstelle, nirgends in der Bibel, wo jemand jemals anders getauft wurde als in dem Namen von Jesus Christus. Nicht einmal wurde jemand der neuen Gemeinde oder der Gemeinde von Jesus Christus jemals besprenkelt, begossen oder sonst wie. Nicht einmal wurde jemals eine Formel benutzt: „Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes, des Heiligen Geistes.” Es sind Glaubensbekenntnisse und so was. Und in dem Kampf für die Wahrheit gingen diese Enden verloren, aber Gott sagte, sie würden in den letzten Tagen wiedererstattet werden. „Ich werde wiedererstatten”, sagt der Herr. Wir haben das vor nicht langer Zeit durchgenommen, den „Braut-Baum”.
E-97 Es wird ein Prophet sein müssen. Die Bibel sagt, dass er hier sein wird. Das ist richtig. Maleachi 4 sagt, dass er hier sein wird, und wir glauben das. Wir schauen nach ihm aus, und wir schauen aus nach seinem Offenbarwerden. Und wir werden das bestätigte Wort Gottes sehen.
Es werden nur wenige sein, die es verstehen. „So wie in den Tagen Noahs, so wird es bei dem Kommen des Menschensohnes sein.” Wie viele wurden gerettet? Fünf Seelen. In den Tagen von Lot waren tatsächlich drei gerettet. Die Ehefrau brach auf und blieb zurück. So wird es bei dem Kommen des Menschensohnes sein. Es werden sehr wenige gerettet, verwandelt in jener Zeit. Eines der Geheimnisse, dass jene Gemeinde hinaufgenommen wird. Wie Lot herausgenommen wurde. Noah wurde hinaufgenommen, und auch die Gemeinde wird hinaufgenommen. Einer ging hinein, und einer ging hinaus, und der eine geht hinauf. Seht, es ist genau, vollkommen.
Das Wort kommt.
E-98 „Das Buch, das inwendig beschrieben ist”, ist dann vollendet, wenn das Ertönen all dieser Geheimnisse zum Abschluss gekommen ist.
Nun, lasst mich es wiederum lesen, dass ihr euch sicher seid. Nun, schaut:
Aber in den Tagen der Stimme des siebten Engels…(des letzten Engels), wenn er beginnt zu ertönen, soll das Geheimnis Gottes beendet sein…
Nun, was ist „das Geheimnis Gottes”, eines von ihnen? Paulus sagte in 1. Timotheus 3 - dort war es, glaube ich - er sagte: „Unstreitig groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Denn Gott war im Fleisch geoffenbart (wir haben Ihn berührt und gesehen); Er wurde in die Herrlichkeit aufgenommen; bezeugt durch Engel; bestätigt hier auf der Erde.” Es war Gott!
Sicherlich, es ist ein großes Geheimnis, doch es ist vollständig gelöst: nicht „Vater, Sohn und Heiliger Geist”, drei Götter, sondern ein Gott in drei Offenbarungsformen. Die Vaterschaft unter Moses, die Sohnschaft unter Christus, der Heilige Geist in diesem Zeitabschnitt: Drei Zeitabschnitte desselben Gottes, nicht drei Götter. Das Geheimnis ist nun abgeschlossen. Die Bibel sagt, dass es so sein würde.
E-99 Als sie... Ich habe neulich gesehen, dass die Wissenschaftler versuchen, mir zu widersprechen, mit dem, was sie gesagt hatten. Als ich sagte: „Jeder, der glaubt, dass Eva einen Apfel aß...” Jetzt sagt die Wissenschaft, ihr konntet es vor kurzem in der Zeitung als große Schlagzeile lesen: „Sie hat eine Aprikose gegessen.” Unsinn! Hätte das sie verführt? Sicherlich nicht. Seht, sie sind einfach...
Das ist das, was Kain dachte, wisst ihr? Er brachte dieselbe Sache, aber Gott nahm sein Opfer nicht an; und dem gerechten Abel wurde es geoffenbart, dass es Blut war, und er brachte das Blut. Oh Gott, diese Gemeinde und das Zeitalter, in dem wir leben...
E-100 Das Buch, das inwendig beschrieben ist, ist dann zum Abschluss gekommen, wenn dieser Engel abschließt. Nun, versteht dies bitte. Wenn die Botschaft des siebten Engels zum Abschluss gekommen ist, das Geheimnis der Gottheit, das Geheimnis des Schlangensamens, die ganzen anderen Geheimnisse dieser Dinge. Ewige Sohnschaft, von der sie sprechen. Wie kann Er ein ewiger Sohn sein, wenn die Ewigkeit niemals begann oder nie aufhört? Und ein Sohn ist jemand, der gezeugt wird. Was für einen Sinn ergibt das?
Wie kann es eine ewige Hölle geben, wenn die Hölle erschaffen wurde? Ich glaube an eine brennende Hölle. Sicherlich. Die Bibel sagte es so, aber sie soll zerstören. Die Bibel sagte: „Gesegnet ist der, der keinen Teil am zweiten Tod hat.” Seht ihr? Seht, man wird nicht durch den zweiten Tod zerstört. Der erste ist körperlich. Der zweite ist ein geistlicher Tod, wenn alles beendet ist. „Die Seele, die da sündigt, diese Seele wird sterben.” Man wird für seine Sünden bestraft werden, vielleicht Hunderte oder Tausende von Jahren lang.
Doch eine ewige Hölle kann es nicht geben, weil die Bibel sagt, dass die Hölle geschaffen wurde. Wie kann sie geschaffen sein und dann ewig sein? Wenn es jemals... Die Bibel sagte: „Die Hölle wurde für den Teufel und seine Engel geschaffen.” Und wenn sie geschaffen wurde, kann sie nicht ewig sein, denn alles Ewige hatte niemals einen Anfang oder ein Ende.
Deswegen können wir niemals sterben, denn wir sind immer gewesen. Wir sind ein Teil von Gott, die Nachkommenschaft von Gott. Und Er ist die einzige ewige Sache, die es gibt. Amen. Ihr könnt ebenso wenig sterben, wie Gott sterben kann, denn ihr seid mit Ihm ewig. Amen! Lass es kommen! Hallelujah! Man wird sowieso von diesem alten Pesthaus müde.
E-101 Beachtet: „das geschriebene Buch...” Wenn dieser Engel all diese losen Enden zum Abschluss bringt, über die sie den Kampf geführt haben, Luther kämpfte, und Wesley kämpfte, und die Pfingstler kämpften. „Aber da wird einer kommen”, sagt die Bibel, „dass in den Tagen seines Ertönens, die ganzen Geheimnisse...” Die Einheitsleute wichen ab mit dem Namen Jesus. Die Trinitätsleute wichen ab mit „Vater, Sohn, Heiliger Geist”, so wie sie es im Konzil zu Nizäa taten, gleiche Sache. Sie waren beide verkehrt. Aber nun, in der Mitte des Weges, in der Schrift, liegt die Wahrheit. Seht ihr, wo wir uns befinden? Der Engel des Herrn!
E-102 Beachtet Offenbarung 5:1. Höret jetzt dieses.
Und ich sah in der rechten Hand von dem, der auf dem Thron saß, ein Buch, das inwendig beschrieben...(Das Geschriebene war auf der Innenseite)... und auf der Rückseite mit sieben Siegeln versiegelt war.
Nun, auf der Innenseite des Buches war etwas geschrieben, aber die Rückseite war mit sieben Siegeln versiegelt, die nicht im Buch geschrieben waren. Nun, dies sagt der Offenbarer: Johannes. Nun, denkt daran, es war nicht im Buch geschrieben. „Und in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wird dieses ganze Geheimnis, das darin geschrieben steht, beendet sein.” An jenem Tag sollte es erledigt werden.
Nun, seht ihr, was ich meine? [Versammlung sagt: „Amen.”] Folgt ihr mir? [„Amen.”]
Dann ist die Zeit, dass die sieben Stimmen von Offenbarung 10 geoffenbart werden sollen. Wenn das Buch beendet ist, bleibt nur eine Sache übrig, und das sind die sieben geheimnisvollen Donnerstimmen, die auf der Rückseite des Buches geschrieben waren, die Johannes nicht schreiben durfte. Lasst mich es lesen.
Und ich sah einen anderen starken Engel vom Himmel herabkommen, mit einer Wolke bekleidet, und ein Regenbogen war auf seinem Haupt, und sein Angesicht wie die Sonne, und seine Füße wie Feuersäulen:
Und er hatte in seiner Hand ein kleines geöffnetes Buch...(Seht, nun, beachtet dieses.)... und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer... seinen linken auf die Erde.
Und er rief mit einer lauten Stimme, wie ein Löwe brüllt: und als er rief, erhoben sieben Donner ihre Stimmen. (Beachtet.)
Und als die sieben Donner ihre Stimmen erhoben hatten, wollte ich es aufschreiben… Es wurde etwas gesagt. Es war nicht einfach ein Geräusch. Etwas wurde gesagt. Er war dabei aufzuschreiben. Und ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen…
E-103 Schaut, wo die Stimmen waren, die Donner, nicht im Himmel, auf Erden! Die Donner ertönten niemals von den Himmeln, sie ertönten von der Erde. Und ich wollte es aufschreiben, als ich eine Stimme vom Himmel hörte, die zu mir sagte: Versiegle... (Großbuchstabe: V-e- r-s-i-e-g-l-e)... Versiegle diese Dinge, welche die sieben Donner äußerten, und schreibe sie nicht auf.
Es ist auf der Rückseite, wenn ein Buch abgeschlossen ist. Er sagte nicht „auf der Vorderseite”. Er sagte „auf der Rückseite”, nachdem es alles abgeschlossen wurde. Dann sind diese sieben Donnerstimmen die einzige Sache an dem Buch, die nicht geoffenbart ist. Es ist nicht einmal in dem Buch geschrieben.
Oh, my! Ich wünschte, ich könnte es den Menschen vermitteln, und könnte tatsächlich... Verpasst es nicht, verpasst es nicht! Bitte, nicht diesmal. Ich bin kurz davor, euch zu verlassen. Verpasst es nicht! Wenn ihr je zugehört habt, dann jetzt! Diese Siegel sind auf der Rückseite des Buches. Und zu der Zeit, wenn der siebte Engel ertönt, sind all die Geheimnisse abgeschlossen, die im Buch geschrieben sind. Und unverzüglich danach wird das Buch, das geöffnet und inwendig beschrieben war, geschlossen. Die Geheimnisse Gottes sind zum Abschluss gekommen. Und dies sind die Geheimnisse Gottes: Das Hinweggehen der Gemeinde, und all diese anderen Dinge. Die Geheimnisse sind beendet.
E-104 Wenn jener siebte Engel jedes Geheimnis ertönen lässt, ist es beendet. Wer es auch sein mag. Was es auch sein könnte. Gottes Wort kann nicht versagen, und Er sagte:
Aber in den Tagen der Stimme des siebten Engels, wenn er beginnt zu ertönen, soll das Geheimnis Gottes beendet sein, wie er es seinen Knechten den Propheten verkündigt hat.
All diese Dinge, dass Rom die Hure ist und dass all die protestantischen Kirchen und Denominationen, indem sie sich genau wie sie organisierten, ihre Dirnen wurden; Seht, all diese Geheimnisse, von denen die Propheten sprachen, werden gerade hier in dieser letzten Stunde offenbart sein. Und wenn dieser siebte Engel im Laodizea-Zeitalter auftritt und beginnt, die wahre Posaune ertönen zu lassen, werden sie es nicht glauben, weil es gegensätzlich sein wird. Sie werden es sicherlich nicht glauben. Aber es wird ein inspirierter Prophet sein, denn es gibt keine Möglichkeit, es zu ergründen.
Die Menschen versuchen, die Trinität zu ergründen und werden grauhaarig und verrückt. Niemand kann es verstehen. Sie glauben immer noch, dass Eva einen Apfel aß, und all diese Dinge. Denn die Menschen halten an Traditionen fest, genauso wie Jesus damals die Gemeinde vorfand. Aber es wird ein göttlich geleiteter Prophet sein müssen, damit das Wort Gottes zu ihm kommen kann, mit der wahren Auslegung der Offenbarung Jesu Christi. So muss es sein. Gott helfe uns!
E-105 Nun, wenn er losposaunt, nun, das ist SO SPRICHT DER HERR. Wir sehen dieses deutlich. Wenn er seine Botschaft ertönen lässt, den Krieg erklärt; wie Paulus es bei den Orthodoxen getan hat, wie es der Rest von ihnen getan hat, wie Luther, Wesley, gegen die Organisationen. Wenn er den Krieg erklärt und ihnen sagt, dass sie lügen, und dass es nicht die Wahrheit ist, und dass sie die Menschen verführen. Wenn er dieses ertönen lässt, kannst du das nicht verfehlen. Es wird nicht verfehlen, denn er wird durch das Wort Gottes bestätigt sein. Du wirst genau erkennen, was es ist. Und wenn er es tut, ertönt er, um aus Babylon heraus zu rufen: „Kommt aus ihr heraus, mein Volk, dass ihr an ihren Sünden keinen Anteil habt.” Gott, sende ihn! Verpasst es nicht.
E-106 Nun: „Wenn er zu ertönen beginnt, wird das Geheimnis abgeschlossen sein.” Nun, beachtet. Dann ist es Zeit, dass die sieben Siegel-Stimmen von Offenbarung 10 geoffenbart werden. Versteht ihr? [Versammlung sagt: „Amen.”] Wenn all die Geheimnisse des Buches abgeschlossen sind, und die Bibel sagte hier, dass er die Geheimnisse abschließen wird.
In den vergangenen Zeitaltern haben Männer für die Wahrheit gekämpft. Sie kämpften für die Rechtfertigung. Das ging eine Weile. Heiligung! Sie kämpften für dieses und sie kämpften für jenes, sie kämpften für dieses. Was taten sie? Sie wandten sich um und organisierten sich darin. Die gleiche Sache, Pfingstler, und die Baptisten, Presbyterianer, Lutheraner; alle haben die gleiche Sache getan, sie wandten sich um und taten die gleiche Sache. Und die Bibel sagte in Offenbarung 17, dass sie dies tun würden, die alte Mutterhure und ihre Töchter: „Das Geheimnis Babylon.”
E-107 Die Bibel sagte hier, dass dies eines der Geheimnisse sei, das entfaltet würde. Protestanten, Prostituierte... begehen geistliche Unzucht, indem sie die Menschen durch Denominationen führen, mit ihrem Becher voll Gräuel der von Menschen gemachten Lehren, und ziehen sie von dem mit Blut gefüllten Born weg, von dem die Kraft des allmächtigen Gottes frei fließt, um Jesus Christus zu manifestieren.
Wenn das wahr ist, dann wird Gott dies unterstützen, und Er hat es getan, und Er wird es weiterhin tun. Aber wenn das geschieht, ist das Wort abgeschlossen.
Nun, da ist nur eine Sache übrig. Das sind die sieben Donner, die wir nicht kennen. Und es würde nicht vergeblich gedonnert haben. Gott tut nichts, nur um zu spielen. Wir spielen und benehmen uns töricht, aber nicht Gott. Bei Gott ist alles „Ja” und „Nein.” Er albert nicht herum. Er meint, was Er sagt, und Er sagt nichts, es sei denn, dass es eine Bedeutung hat.
E-108 Und sieben Donner, direkt hier in der Offenbarung von Jesus Christus, es ist ein Geheimnis. Sagt nicht die Bibel, dass dies die Offenbarung von Jesus Christus ist? Nun, da gibt es also ein verborgenes Geheimnis von dem. Was ist es? Die sieben Donner haben es. Denn Johannes wollte gerade aufschreiben, und eine Stimme kam vom Himmel, die sagte: „Schreibe es nicht, sondern versiegle es. Versiegle es. Tue es auf die Rückseite des Buches.” Es muss offenbart werden. Es sind die Geheimnisse.
Nun, wir haben diese Dinge durch den Heiligen Geist geklärt. Es wurde uns gesagt, dass es keine Äpfel waren, es war sexuell... Sagte uns diese Dinge... Niemand kann dies widerlegen. Ich habe in meinem Leben noch keinen Prediger gesehen, der damit übereinstimmt. Aber ich habe sie gefragt...
E-109 Ihr wisst, in Chicago, als wir vor ihnen standen, vor etwa 350 Predigern. Ihr Frauen hier aus Chicago, ihr wart dort, habt davon gehört. Der Herr hat es mir drei Abende zuvor gesagt. Er sagte: „Sie werden dir eine Falle stellen!” Er sagte: „Stell dich dort an das Fenster, und Ich werde dir zeigen...”
Er sagte: „Herr Carlson und Tommy Hicks werden dich morgen früh treffen und möchten zum Frühstück gehen. Und bitte Tommy zu bleiben. Aber es wird folgendermaßen aussehen. Sag ihnen, dass sie diese Versammlung nicht in dem Saal haben werden, den sie sich vorstellen. Sie werden in einem anderen Saal sein.” Sagte: „Fürchte dich nicht, Ich werde mit dir sein.” Das war gut genug für mich.
Am nächsten Morgen kam Herr Carlson, Präsident der Geschäftsleute des vollen Evangeliums, rief mich an und sagte: „Bruder Branham, ich möchte mit dir frühstücken gehen.”
Ich sagte: „In Ordnung.” Ich sagte: „Beachte, Tommy Hicks wird dort auch sein.”
Wir fuhren zum „Town and Country” [Restaurant], und er sagte: „Nun, Bruder Branham, dies ist ein...”
Ich sagte: „Tommy, würdest du mir einen Gefallen tun?”
„Sicherlich, Bruder Branham.”
Ich sagte: „Würdest du an meiner Stelle sprechen?”
Er sagte: „Oh, das könnte ich nicht.”
Ich sagte: „Warum? Ich habe doch nur sieben Schuljahre und es passiert mir, dass ich „empire” [Kaiserreich] statt „umpire” [Schiedsrichter] sage. Siehst du. Ich weiß nicht, wie ich vor ihnen sprechen soll, und dort wird die Prediger-Vereinigung aus dem Gesamtbezirk Chicagos versammelt sein. Wie soll ich mit meiner Bildung von sieben Schuljahren vor ihnen sprechen, Tommy? Du bist ein Doktor der Theologie.“ Ich sagte: „Du weißt, wie man spricht; ich aber nicht.”
Er sagte: „Bruder Branham, ich könnte das nicht tun.”
Ich sagte: „Warum? Ich habe dir schon oft einen Gefallen getan.” Und ich bin sehr direkt gewesen.
Und Bruder Carlson sagte: „Oh Bruder Branham, das könnte er nicht tun.”
Ich sagte: „Warum?”
Er sagte: „Nun, äh, äh...”
E-110 Ich sagte: „Wisst ihr, warum? Ihr wisst, warum. Aber ihr wollt es mir nicht sagen. Sie haben dort eine Falle für mich.” Und ich sagte: „Bruder Carlson, du hast bereits den Hotel-Raum, wo wir auch das vorige Bankett hatten, nicht wahr?”
„Ja.”
Ich sagte: „Ihr werdet den Raum nicht bekommen.”
Er sagte: „Nun, Bruder Branham, wir haben doch bereits die Anzahlung geleistet.”
Ich sagte: „Es ist mir gleichgültig, was ihr getan habt. Es wird dort nicht stattfinden. Dies ist ein grün ausgestatteter Raum. Wir werden in einem braun ausgestatteten Raum sein. Ich werde hinten in einer Ecke sein. Doktor Mead wird rechts sitzen. Dieser Farbige und seine Frau werden hier sitzen, und so- und-so. Ein Buddha-Priester wird ganz rechts von mir sitzen”, und wie sie gekleidet sein werden.
Und ich sagte: „Du weißt, was es ist, Tommy. Eure Prediger-Vereinigung aus dem Gesamtbezirk Chicagos wird mich herausfordern wegen der Taufe in dem Namen von Jesus Christus. Die Prediger-Vereinigung aus dem Gesamtbezirk Chicagos wird mich herausfordern, ob der Beweis des Heiligen Geistes das Sprechen in Zungen ist. Sie werden mich herausfordern wegen des Schlangensamens, und wie ich über die Gnade predige.”
Tommy blickte herüber und sagte: „Hilfe! Meine Güte!” Er sagte: „Ich glaube, ich werde gar nicht hingehen.” [Die Versammlung lacht.]
Ich sagte: „Oh doch, du kommst.”
E-111 Und am nächsten Tag gab der Mann, der die Anzahlung erhalten hatte, ihm die Anzahlung zurück und sagte: „Wir haben ein Orchester. Wir hatten es bereits reserviert, und haben es vergessen und dies übersehen. Und wir mussten es dem Orchester geben, und ihr könnt es nicht haben.” Und wir gingen zum „Town and Country” [Restaurant].
An dem Morgen ging ich hinein, und dort standen sie alle. Nachdem sie alle gefrühstückt hatten, setzte ich mich hinter das Pult, dort hinten, wartete, und schaute sie mir alle so an. Wir hatten in einem Raum gefrühstückt, kamen heraus, und setzten uns dorthin, und dort war die Prediger-Vereinigung aus dem Gesamtbezirk Chicagos. Und ich schaute sie alle an. Jeder stellte sich vor als Dr. Phil., Dr. Jur., Q.U.S.T. und all so was. Ich saß nur da und hörte zu, bis sie fertig waren.
E-112 Und Bruder Carlson stand auf. Er sagte: „Meine Herren...” Ihr alle kennt ja Hank Carlson. Fragt ihn. Nun, ihr habt es gerade hier auf dem Tonband. Wenn ihr das Tonband kaufen wollt, es ist hier. Die Jungs haben es.
Er sagte: „Meine Herren...”, er sagte: „Ich stelle euch als nächsten vor: Bruder Branham.” Er sagte: „Ihr stimmt vielleicht mit seiner Lehre nicht überein, aber lasst mich euch etwas sagen: Vor drei Tagen saßen wir an einem Ort zusammen, und - so wahr ich hier stehe - dieser Mann hat mir alles, was heute Morgen hier geschehen ist, im Voraus beschrieben. Er sagte mir, dass ihr alle vorhabt, ihn wegen seiner Lehre zu befragen, und er sagte mir, dass ich den anderen Raum nicht bekommen werde, und hier sein werde, und sagte mir genau, wo Dr. Mead und diese Menschen sitzen würden, ganz genau, und hier sind sie.” Er sagte: „Ihr habt mit ihm vielleicht nicht übereingestimmt, aber ich sage eine Sache: Er ist furchtlos in dem, was er denkt.” Er sagte: „Nun, Bruder Branham, jetzt hast du das Wort.”
E-113 Ich sagte: „Bevor wir beginnen.” Ich las, was ich heute Morgen vorgelesen habe: „Ich war der himmlischen Vision nicht ungehorsam.” Ich sagte: „Nun, lasst uns dies klären. Nun, ihr alle sagt, dass ihr Doktoren der Theologie seid, und ich stehe ganz alleine hier.” Ich sagte: „Wenn das so ist, wenn ihr mich wegen der Taufe im Namen Jesus befragen wollt, fangen wir hiermit an. Ich möchte, dass einer von euch Männern mit seiner Bibel kommt und sich hier neben mich stellt, wegen irgendetwas, was ich gelehrt habe.” Ich sagte: „Stellt euch hier neben mich und widerlegt es mit dem Wort Gottes.”
Ich wartete. Keiner sagte etwas. Ich sagte: „Ich bitte, dass einer von euch Männern kommt, und sich hier neben mich stellt. Was ist also los mit euch? Dann fallt mir doch nicht in den Rücken, wenn ihr euch fürchtet, hier bei mir zu stehen!” Sie haben sich nicht vor mir gefürchtet. Es ist dieser Engel des allmächtigen Gottes, von dem sie wissen, dass wenn Er mir etwas vorhersagen kann... Sie waren klüger, als ich dachte. Sie wussten es besser, als sich dort hinzustellen.
E-114 Ihr wisst, auch ihr seid in solchen Situationen gewesen, aber sie taten es nicht. Was ist los, wenn es so gewaltig ist, und sie wissen, dass es so wahr ist? Ich habe es auf Tonband aufnehmen lassen, und ich bin bereit, überall und mit jedem Bruder in christlicher Weise darüber zu sprechen. Ich werde mit niemandem streiten, aber ich möchte, dass ihr kommt, und irgendetwas davon mit dem Wort widerlegt, nicht mit eurem Textbuch, oder was Doktor So-und- so, oder der Heilige So-und-so sagte. Ich möchte wissen, was Gott sagte. Das ist die Grundlage. Das möchte ich wissen. Sie tun es nicht.
E-115 Nun, schaut, wenn es Zeit für die sieben Stimmen ist... Dann ist es Zeit, dass die sieben Stimmen, wenn das Buch abgeschlossen ist, aus Offenbarung 10 geoffenbart werden. Nun beachtet, hört zu. Nun, ich werde euch nicht mehr allzu lange aufhalten. Ich weiß, dass ich euch hier ermüde. [Versammlung sagt: „Nein, mach weiter!”] Es ist zwanzig vor zehn. Hört jetzt genau zu. Ich weiß, dass viele aufstehen und mit anderen den Platz tauschen. Ich freue mich, wenn die Gemeinde fertig gestellt ist und wir nicht mehr so beengt sein werden. Dann können wir den ganzen Tag verwenden, es zu predigen. [Versammlung lacht.]
Nun beachtet. Nun bemerkt. Die sieben Stimmen waren Donner: Explosionen. Gott, hilf uns. Wenn ich verkehrt bin, Herr, vergib mir. Ich stelle euch die Frage. Es knallte mit Donner, als diese Stimme ertönte. Habt ihr bemerkt, als die sieben Siegel, die den sieben Gemeinde-Zeitaltern folgten; als das erste Siegel geöffnet wurde, dass dort ein Donner war? Die ersten Siegel in dem Buch wurden geöffnet, dort war ein Donner. Würde nicht dieses erste Siegel von der Außenseite des Buches genauso geöffnet werden? Gott ändert Sein Programm nicht.
E-116 Lasst uns Offenbarung 6 aufschlagen.
Und ich sah, als das Lamm eines der Siegel geöffnet hatte, und ich hörte, als sei es das Geräusch eines Donners, und eines der vier Lebewesen sagte: „Komm und sieh.”
Nun, dort war kein weiterer Donner. Und als das letzte Siegel geöffnet wurde, war im Himmel ein Zeitraum von einer halben Stunde Stille. Aber als das erste Siegel geöffnet wurde, gab es einen Donner-Knall.
Oh, Gemeinde, könnte es sein? Sind wir so weit? Denkt nach, Freunde. Vielleicht... Ich hoffe, dass es noch nicht so ist. Was aber wäre, wenn es so ist? Was war diese Explosion? Vor Gott und dieser offenen Bibel: Ich lüge nicht. Eine Explosion erschütterte die Erde. Und als das erste Siegel von den sieben, das in der Bibel geöffnet wurde, als dieses eine hervorkam, war dort eine Explosion, die die ganze Sache erschütterte, ein Donner. Und dann, wenn die Siegel auf der Rückseite geöffnet werden, würde es nicht auch einen Donner geben? Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht sagen.
Dort war ein Donner. Das erste Siegel... Und das Siegel war ein Donner. Die Posaune begann zu der Zeit, und die Posaune ertönte natürlich zu Pfingsten. Ich werde darauf nicht eingehen.
E-117 Nun, wenn die Vision schriftgemäß war, die Vision, von der ich spreche, die ich am letzten Samstagmorgen vor einer Woche sah. Nun, denkt daran, wenn die Vision schriftgemäß war, muss sie durch die Schrift ausgelegt werden, oder eine Fortsetzung derselben Schrift sein. [Bruder Branham macht eine Pause.] Ich habe gewartet, damit das eindringt. Wenn das, was ich gesehen habe... Ich weiß nicht, was es war, doch ich bin zu Tode erschrocken. Sind wir am Ende? Sind wir am Ende angekommen? Denkt daran, dieser Engel sagte, als dieses stattgefunden hat, Er schwur, dass die Zeit nicht mehr sein wird. Ich frage mich, ob wir dies wirklich begreifen.
Du sagst: „Nun, es sieht so aus, dass diese Explosion über...” Bruder, Er kommt in einer Minute, wo du es nicht meinst. Du wirst es dein letztes Mal hören.
E-118 Nun, ist es verständlich? Als das erste Siegel geöffnet wurde (von den Siegeln innerhalb des Buches), ertönten diese Geheimnisse: Rechtfertigung, Heiligung, römisch-katholische Kirche, Protestanten. Und da all ihre kleinen Kämpfe und diese Dinge im Wort Gottes diese losen Enden übrig gelassen haben, kommt der siebte Engel und greift sie alle auf und erklärt sie. Seht ihr? Und wenn er zum Ende kommt, ertönen sieben Donner. Als Johannes es aufzuschreiben begann, sagte Er: „Schreibe es nicht, sondern versiegle es.” Und das erste Siegel wurde geöffnet (von den Siegeln auf der Innenseite des Buches), es wurde mit einem Donner geöffnet.
Wenn dies die Schrift ist, kann es nur... Wenn irgendeine Schriftstelle... Alles, was biblisch sein sollte... Zum Beispiel kann man mir nicht erzählen, dass es so etwas wie ein Fegefeuer und Ähnliches gibt, denn es gibt keine Schriftstelle in der Bibel, die das bestätigt.
E-119 Ihr könnt mir nichts von diesen Dingen wie dem Buch der Makkabäer erzählen, die vielleicht in Ordnung sein mögen, und einem vierten Buch Daniels, in dem ein Engel ihn beim Haar griff und ihn abgesetzt haben soll. Solch ein Zeug hat nie in der Bibel stattgefunden. Und dass Jesus von Nazareth einen kleinen Vogel aus Lehm gemacht hat, und ihm Füße angebracht hat und zu ihm gesagt hat: „Fliege fort, kleiner Vogel.” Das ist Unsinn. Es gibt nichts in der Bibel, wodurch so etwas bestätigt werden würde.
Die Übersetzer ließen sich dadurch nicht irre machen. Gott sorgte dafür, dass die Übersetzer diese Dogmen und anderen Unsinn gar nicht hinzufügten. Die Makkabäer-Brüder mögen gute Menschen gewesen sein. Das waren sie. Ich sage nicht, dass sie keine guten Menschen waren, aber es war nicht schriftgemäß. Dies ist die vollständige Offenbarung von Jesus Christus. Nichts kann ihr hinzugefügt oder davon weggenommen werden. Und wenn wir jenes hineinfügen, stimmt es mit dem Rest der Schrift nicht überein. Es gibt sechsundsechzig Bücher in dieser Bibel, und nicht ein Wort widerspricht dem anderen.
E-120 Und dann, wenn dies die Fortsetzung ist, für das Ertönen dieser letzten Posaunen, oder dieser letzten sieben Donner, die hervor kommen, die Geheimnisse, die letzten Siegel, dann muss es mit dem Rest der Schrift zusammenpassen. Und wenn diese ersten, innendrin, mit einem Donnerknall geöffnet wurden, dann wird das mit den zweiten, auf der Rückseite, auch so sein.
Beachtet, was geschieht. Wenn die Vision schriftgemäß war, dann muss sie durch die Schrift ausgelegt werden, oder eine Fortsetzung derselben Schrift sein.
E-121 Beachtet Offenbarung 10:3-4: „Sieben Donner.” „Sieben Donner!” Und beachtet dann... 3 und 4. Und was dann? Ein Schwur des mächtigen Engels, dass die Zeit beendet war. Als diese Donner (seht ihr) ihre Stimmen ertönen ließen, dann der Engel...
Denke darüber nach: „Ein Engel, in einer Wolke bekleidet, und ein Regenbogen-Bund über Seinem Haupt.” Ihr wisst, Wer das ist. Er stellte einen Fuß auf das Land und auf das Meer, und erhob Seine Hand und schwur, dass wenn diese sieben Donner ihre Stimmen ertönen ließen, dass die Zeit nicht mehr sein wird. Und wenn der Dienst der Geheimnisse Gottes beendet ist... was wäre, wenn das diese sieben Geheimnisse sind, die hervorkommen? Und eine demütige, kleine Gemeinde wie unsere, zu der der Allmächtige gekommen ist und die Niedrigkeit Seines Volkes angesehen hat!
Du sagst: „Nun, das glaube ich nicht.” Vielleicht ist es nicht so, aber was ist, wenn es so ist? Dann ist die Zeit abgelaufen. Habt ihr darüber nachgedacht? Nehmt es ernst. Es könnte später sein, als wir denken.
E-122 Diese Sterne kamen damals in ihre Konstellation; dieser Engel kam und sagte: „So wie Johannes gesandt wurde, um das Alte Testament zum Abschluss zu bringen, und Christus vorzustellen, wird eine Botschaft die losen Enden zum Abschluss bringen, und wird den Messias direkt vor Seinem Kommen vorstellen.” Die Botschaft der letzten Tage. Beachtet, der mächtige Engel schwur mit einem Eid, dass die Zeit nicht mehr sein wird. Nun, ich möchte euch nicht zu lange festhalten. Denkt einfach jetzt eine Minute darüber nach.
E-123 Nun, hört zu. Dieser Engel kommt vom Himmel herab. Seht ihr? Die anderen sieben Engel der sieben Gemeinden waren irdische Botschafter. Aber dieser Engel... Die ganze Botschaft ist beendet. Der siebte Engel bringt die ganze Sache zum Abschluss. Und dieser Engel kommt nicht zu der Erde; Er ist kein Mensch von der Erde, wie die Botschafter an die Gemeinde-Zeitalter; das ist beendet. Aber dieser Engel bringt die nächste Ankündigung. Und ein „Engel” bedeutet ein „Botschafter”. Und Er kommt vom Himmel herab, bekleidet in dieser Lichtsäule, Wolke, mit einem Regenbogen über Seinem Haupt. Und ein Regenbogen ist ein Bund. Es war Christus, mit einem Fuß auf dem Land und einem auf dem Meer und schwur, dass die Zeit nicht mehr sein wird.
E-124 Wo befinden wir uns, meine Herren? Worum geht es bei all dem? Ich frage euch.
Die anderen Engel waren Botschafter, Menschen von der Erde. Aber dieser Engel... Von diesen wurde gesagt: „dem Engel der Gemeinde zu Laodizea... dem Engel der Gemeinde zu Ephesus...”, Botschafter von der Erde, (seht ihr?) Männer, Botschafter, Propheten, und so weiter, an die Gemeinde. Aber dieser Eine kam nicht von der Erde. Er kam vom Himmel herab, weil das Geheimnis ganz beendet ist. Und wenn das Geheimnis beendet ist, sagte der Engel: „Die Zeit wird nicht mehr sein”, und sieben Donner ließen ihre Stimmen ertönen.
Was ist, wenn es etwas ist, das uns wissen lässt, wie man in den Entrückungsglauben hineinkommt? Ist es das? Werden wir laufen, über Mauern springen? Und wird da bald etwas geschehen, und werden diese alten, aufgebrauchten und üblen Körper verwandelt? Kann ich dies noch erleben, oh Herr? Ist dies so nah, dass ich es sehen werde? Ist es diese Generation? Meine Herren, meine Brüder, wie spät ist es? Wo befinden wir uns?
E-125 Lasst uns auf die Uhr schauen, auf den Kalender, um zu sehen, an welchem Datum wir heute leben. Israel ist in Palästina, in seinem Heimatland. Das Zeichen, der sechs-zackige Stern Davids, (2.000 Jahre alt, ja beinahe 2.500 Jahre alt), die älteste Flagge, weht wieder. Israel ist zurück in seinem Heimatland. „Wenn der Feigenbaum Knospen hervorbringt, diese Generation wird nicht sterben, sie wird nicht vergehen, bis alle Dinge erfüllt sind.”
Nationen zerbrechen, Israel erwacht,
Die Zeichen, die die Propheten vorhergesagt haben;
Die Tage der Heiden sind gezählt, mit Nöten umgeben;
„Kehrt um, ihr Zerstreuten, zu eurem Eigentum.”
Der Tag der Erlösung ist nah!
Menschenherzen verzagen vor Furcht;
Sei gefüllt mit dem Geist, deine Lampen sauber und klar,
Schau auf, deine Erlösung ist nah!
Falsche Propheten, sie lügen, sie verleugnen Gottes Wahrheit, Dass Jesus der Christus unser Gott ist.
(Ihr wisst, dass es die Wahrheit ist!)
Aber wir werden gehen, wo auch die Apostel einst wandelten.
Denn der Tag der Erlösung ist nah!
Menschenherzen verzagen vor Furcht;
Sei gefüllt mit dem Geist, deine Lampen sauber und klar,
Schau auf, deine Erlösung ist nah!
E-126 Es könnte näher sein als du denkst. Es hat mich geängstigt. Oh, ich habe nicht genug getan. Wo befinden wir uns?
„Die Zeit wird nicht mehr sein.” Er verkündigt, dass die Zeit vorüber ist. Was geschieht? Was geschieht? Könnte es das jetzt sein, Brüder? Überlegt ernsthaft. Wenn es so ist, dann ist die Pyramide durch die sieben Donner vollendet.
Erinnert ihr euch an die Pyramiden-Botschaft? Es ist der Schlussstein. Was geschah dadurch? Der Heilige Geist vollendet den Einzelnen und versiegelt ihn, wenn wir zu unserem Glauben hinzufügen: Gerechtigkeit und Gottseligkeit und Glaube, und so weiter, und weiter hinzufügen, bis wir sieben Dinge haben. Und das siebte war Liebe, welche Gott ist. So formt Er den Einzelnen und vollendet ihn und versiegelt ihn mit dem Heiligen Geist.
Dann, wenn das so ist, hat Er sieben Gemeinde-Zeitalter, dann hatte Er sieben Geheimnisse, die ertönt sind, und sie haben dafür gekämpft, um zurück zu bringen. Und nun kommt der Schlussstein, um die Gemeinde zu vollenden. Bedeuten die Donner dies, meine Brüder? Meine Herren, befinden wir uns dort?
E-127 Junie, ich möchte deinen Traum aufgreifen. Schau. Monate bevor die Pyramide gepredigt wurde, hat Junior diesen Traum gesehen. Du sagst: „Was ist an einem Traum schon dran?”
Nebukadnezar träumte einen Traum, den Daniel auslegte, welcher darstellte, wie das Heiden-Zeitalter begann und wann es abschließen würde. Und es ist ganz genauso geschehen. Nicht eine Sache hat versagt.
Bemerkt ihr? Das Geschriebene, das auf den Felsen war, hatte ich für sie ausgelegt. Sie waren begeistert. Das ist „das Geheimnis Gottes”, das über Jahre nicht verstanden worden ist. Könnte es dies sein? Und bemerkt dann: Auf geheimnisvolle Weise haben wir aus der Luft ein scharfes Werkzeug genommen, welches die Spitze öffnete. Und darin war weißer Granit, aber es war nicht ausgelegt. Dort waren keine Buchstaben. Das habe ich nicht ausgelegt, Junior. Ich habe nur darauf geschaut und sagte zu den Brüdern: „Schaut auf dieses.” Und das ist heute Abend erfüllt.
Und während sie sich darin vertieften, bin ich in Richtung Westen verschwunden. Weswegen? Vielleicht, um die Auslegung von dem zu verstehen, was in der Spitze davon geschrieben ist. Könnte es sein?
E-128 Und diese Explosion an jenem Morgen, die mich so sehr erschüttert hat, bis ich in die Luft erhoben wurde, so hoch wie dieses Gebäude; diese Konstellation von Engeln, sieben Engel in der Form einer Pyramide. Sind das diese Donner, die hervorkommen? Könnte es sein? Dies ist alles ausgelegt. Gemäß seinem Traum war es alles vollendet. Gemäß dem Wort Gottes wird der siebte Botschafter vollenden - die siebte Botschaft wird vollendet sein, und dann die sieben Donner.
Und er sah den Schlussstein herumgewälzt, welcher... Viele Menschen wissen nicht einmal, dass es sieben Siegel gibt, die offenbart werden sollen. Ich habe Bücher von verschiedenen Männern über die Offenbarung gelesen, doch nie etwas hierüber gehört. Sie lassen das aus. Aber euch wurde es gesagt, dass es da ist. Ich weiß nicht, was es ist. Könnte es das sein? Gott sei uns gnädig! Wenn es das ist, befinden wir uns in einer ernsten Stunde.
E-129 Nun, nur eine Minute, schaut. Wenn das so ist, und das Geheimnis vollendet ist, welches in diese Felsen geschrieben war, bin ich froh, in einer Gemeinde mit göttlichen Menschen zu sein, denen Gott einen Traum geben kann. Ich bin froh, diese Männer und Frauen zu kennen, die in Juniors Gemeinde und in diese Gemeinde gehen, zu Bruder Neville und ihnen; dass da Menschen in dieser Versammlung sitzen. Und die Bibel sagte: „Sie würden Träume träumen in den letzten Tagen.” Und hier ist es. Und schau darauf, es stimmt mit dem Wort überein.
Davon nichts wissend, kam eine Explosion hervor, und hier kommen sieben Engel aus der Ewigkeit. Ich sagte: „Herr, was möchtest Du, das ich tun soll?” Es wurde nicht gesagt. Ich muss vielleicht zuerst gehen, um es herauszufinden. Ich weiß es nicht. Es könnte dieses auch nicht sein. Ich weiß es nicht. Ich sage nur: „Was ist, wenn es das ist?” Wenn es schriftgemäß ist... Es sieht sehr danach aus. Denkt ihr nicht auch? [Versammlung sagt: „Amen.”]
E-130 Schaut. Beachtet dann: Der Schlussstein war nicht ausgelegt. Seht ihr? „Geh in den Westen, und komme zurück.” Oder ist es dies, sind es diese sieben Engel in dieser Konstellation, die zu mir kamen? Und wenn ich euch am Tag der Auferstehung treffe, werdet ihr sehen, dass ich nicht lüge. Gott ist mein Richter.
Oder ist dies der zweite Höhepunkt, über den ich vor kurzem gesprochen habe? Ist es etwas, das für die Gemeinde hervorkommt? Ich weiß es nicht. Ich könnte mich damit noch länger befassen, aber ich werde fortfahren.
Könnte es das sein? Der mächtige Donner, oder der siebte Engel in der sieben-Konstellation, siebte-Zeitalter-Konstellation, die Pyramide in einer Form gemacht (drei auf einer Seite und einer oben), und sie kamen von der Ewigkeit herab? Könnte es sein? Ist dies das Geheimnis der Donner, das den Schlussstein zurückbringen wird?
E-131 Ihr wisst, die Pyramide wurde nie vollendet. Der Schlussstein muss noch kommen. Er wurde abgelehnt. Könnte es sein, Brüder, Schwestern?
Oder ist dies dieser Dritte Zug, von dem Er mir vor drei oder vier Jahren erzählt hatte?
Der Erste Zug - erinnert ihr euch, was geschah? Ich versuchte, es zu erklären. Er sagte: „Tue das nicht.”
Der Zweite Zug - Er sagte: „Versuche es nicht.” Und ich zog trotzdem. Erinnert ihr euch? [Versammlung sagt: „Amen.”] Jeder von euch erinnert sich. Es ist auf den Tonbändern und allem.
Und dann sagte Er: „Nun, es gibt einen Dritten Zug, der kommt, aber versuche nicht, dies zu erklären.”
Seht ihr, wie ich mich heute Abend diesem genähert habe? Ich weiß es nicht. Aber ich fühle mich meiner Gemeinde gegenüber verpflichtet, etwas zu sagen. Zieht ihr eure eigene Schlussfolgerung.
E-132 Nun, wird dies das Geheimnis sein, das geöffnet wird, und Christus bringen wird, das eine Kraft für die Gemeinde bringen wird? Seht ihr? Wir haben bereits... Wir glauben an Buße, und daran, getauft zu werden in dem Namen von Jesus Christus. Wir glauben an das Empfangen des Heiligen Geistes. Wir haben Zeichen, Wunder, Wunderwerke, Zungenreden und die Dinge, die die frühe Gemeinde hatte.
Und offen gesagt, direkt hier ist mehr geschehen, als in der Apostelgeschichte aufgezeichnet ist, in dieser einen kleinen Gruppe von Menschen, dieser kleine winzige Dienst von uns hier. Und dann noch weltweit? Seht ihr? Mehr als in der Apostelgeschichte geschrieben ist, dieselbe Art! Das Auferstehen der Toten! Erinnert euch, es gab nur etwa drei Menschen, die durch Jesus Christus von den Toten auferweckt wurden. Und wir haben fünf aufgezeichnet, Aufzeichnungen von Ärzten. Seht ihr? „Die Werke, die Ich tue, mehr als diese werdet ihr tun.”
E-133 Ich weiß, die King James sagt „größere”, aber ihr könntet nichts Größeres tun. Mehr als diese! Er war damals in einer Person; jetzt ist Er in der ganzen Gemeinde. Seht ihr? „Mehr als diese werdet ihr tun, denn Ich gehe zu Meinem Vater.”
Wenn dies der Dritte Zug ist, dann gibt es einen großen Dienst, der bevorsteht. Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht sagen. Ich weiß es nicht.
Beachtet. Dritter Zug, lasst uns hier eine Minute stehen bleiben. In der Vision bestand die erste Schar aus kleinen Botschafter-Vögeln. Dies war, als wir angefangen haben. Dann ist es von dem Ergreifen der Hand einer Person vorangeschritten. Und erinnert ihr euch, was Er mir sagte? „Wenn du aufrichtig sein wirst, wird es geschehen, dass du die Geheimnisse ihrer Herzen kennen wirst.” Wie viele erinnern sich, dass dies hier und in den Ländern angekündigt wurde? [Versammlung sagt: „Amen.”] Und ist es geschehen? [„Amen.”] Ganz genau. Dann wurde gesagt: „Fürchte dich nicht. Ich werde mit dir sein.” Seht ihr? Und es wird weiter gehen.
E-134 Nun, der Erste Zug waren kleine, winzige Vögel; diese Scharen. Sie gingen weiter, um der Zeit zu begegnen, dem Kommen des Herrn zu begegnen; die erste Botschaft. Das zweite Mal - die Geheimnisse des Herzens. Vom Halten der Hand einer Person und einfach dort zu stehen und zu sagen, was sie hatten, ging es dazu über, dass ihre Sünden geoffenbart und ihnen gesagt wurde, was getan werden sollte... Ist das richtig? [Versammlung sagt: „Amen.”] Dann ist dies in vollkommener Weise geschehen, genau wie Gott es sagte. Und ihr seid Zeugen, und auch die Welt, und auch die Gemeinde.
Als ich sagte: „Ich sah einen Engel, und es war ein smaragdgrünes, brennendes Feuer”, lachten die Menschen und sagten: „Billy, werde doch wieder vernünftig.” Das magische [mechanische], wissenschaftliche Auge der Kamera nahm es auf. Ich habe nicht gelogen. Ich habe die Wahrheit gesagt. Gott bestätigte es.
Ich sagte: „Dunkelheit überschattet; es ist Tod, schwarz. Und dies ist weiß. Eines ist Leben; das andere ist Tod.” Und dort ist es, auf dem Bild dort hinten... Wie George J. Lacy sagte: „Das mechanische Auge dieser Kamera nimmt keine Psychologie auf.” Könnt ihr mir folgen? [Versammlung sagt: „Amen.”]
E-135 Beachtet, die erste kleine Schar: Hand. Die zweite war größer, weißer: Tauben; der Heilige Geist offenbart die Geheimnisse des Herzens. Und die dritte Schar waren Engel (nicht Vögel), Engel; und das ist die Endzeit, das ist alles.
Wird dies die Zeit sein, Bruder? Ist dies die Zeit?
Nun hört genau zu, und legt dies nicht falsch aus. Ich möchte euch etwas fragen.
Lasst uns nur für eine Minute zurückgehen. Die Gemeinde weiß, dass es die Wahrheit ist. Die wissenschaftliche Welt weiß, dass es die Wahrheit ist. Und es sind heute Abend Menschen hier, und viele von ihnen leben noch, die hier an dem Fluss standen, als jene Stimme dieses ausgesprochen hatte, und sagte: „So wie Johannes gesandt worden ist mit einer Botschaft des ersten Kommens, so ist dies die zweite Botschaft; des zweiten Kommens.” Erinnert ihr euch? [Versammlung sagt: „Amen.”]
Und als sie beendet war, was tat Johannes? Johannes war derjenige, der sagte: „Siehe, da ist das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt hinweg nimmt. Das ist Er.”
E-136 Ist die Stunde dafür jetzt da, meine Brüder? Ich sage nicht, dass sie da ist. Ich weiß es nicht. Aber ich frage euch. Ich möchte, dass ihr nachdenkt. Oder wird dies die Zeit sein, wenn es wiederum heißt: „Siehe das Lamm Gottes?” Oder die Zeit von Maleachi 4, „zu wenden die Herzen der Kinder zurück zu dem Glauben unserer Väter”? Wird dies solch eine Explosion sein, die so mächtige Dinge tun wird, bis es die Gemeinde in Ordnung bringen wird, die träge geworden ist und die die Geheimnisse Gottes nicht verstehen kann, und so weiter? Wenn sie diese mächtige Explosion hervor kommen sehen, wird es ihre Herzen zurück zu dem Vater wenden, wie die Bibel es gesagt hat? Oder war dies die Botschaft, die bereits ergangen ist, die es hätte bewirken sollen? Ich weiß es nicht. Dies ist das Zeichen der Endzeit, meine Herren. Oder ist dies das Zeichen, dass es vorbei ist? Es sieht für mich sehr schriftgemäß aus. Ich weiß es nicht.
E-137 Dort waren diese Engel. Dort war ein Knall, wie ein Donner, der die ganze Erde erschütterte. Gott weiß, dass ich die Wahrheit sage. Denkt daran, etwas ist im Begriff zu geschehen. Ich weiß nicht, was es ist. Aber könnte es dies sein? Der Grund, warum ich dies sage, ist: Macht euch bereit!
Lasst uns beten, (auf welche Weise beten?), unsere Position in der Armee Seiner Gläubigen einnehmen, und uns zubereiten, denn es könnte später sein, als wir denken. Ihr kennt mich, und soweit ich weiß, habe ich euch noch niemals eine Unwahrheit gesagt. Und wie Samuel ihnen sagte: „Habe ich euch je etwas im Namen des Herrn gesagt, was nicht eingetroffen ist?” Nun, ich sage euch jetzt, ich weiß nicht, was dieses ist. Ich kann nicht sagen, was dieses ist. Ich weiß es nicht. Aber ich werde euch die Wahrheit sagen. Ich bin geängstigt. Als euer Bruder, ich bin seit letztem Samstag geängstigt.
E-138 Es könnte die Endzeit sein. Es könnte Zeit für die Regenbogen sein, dass sie sich über den Himmel ausbreiten, und eine Ankündigung von den Himmeln, die sagt: „Die Zeit ist nicht mehr.” Wenn es das ist, wollen wir uns zubereiten, Freund, um unserem Gott zu begegnen.
Es ist jetzt viel Speise eingelagert worden. Lasst uns dies nutzen. Lasst uns dies jetzt nutzen. Und mit mir von dieser Plattform, rufe ich zu Gott: „Herr Jesus, sei mir gnädig!”
Ich habe versucht, so gut ich es wusste zu leben. Ich habe versucht, die Botschaften so gut ich konnte, vom Wort Gottes her zu bringen. Gott kennt mein Herz. Aber als diese Konstellation der Engel über den Boden rauschte, war ich gelähmt. Ich konnte für lange Zeit nicht mal mehr fühlen. Selbst viel später, als ich versuchte, durch den Raum zu gehen, hatte ich das Gefühl, dass mein Rückenmark bis zu meinem Nacken völlig gelähmt war, kein Gefühl mehr. Ich konnte mit meinen Händen nicht fühlen. Ich war den ganzen Tag lang betäubt. Ich ging einfach in den Raum und setzte mich hin.
E-139 Am Sonntag kam ich hierher, um zu sprechen, und ich versuchte, dies durch das Sprechen los zu werden. Am Montag war es wieder da. Und es ist jetzt hier. Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht, meine Herren. Ich bin nur ehrlich mit euch, als meine Brüder. Ich weiß es nicht.
Ist dies die Zeit? Ist (der Diens...) das Geheimnis bereits vollendet? Ist das Ertönen bereits vorüber? Sind dies wirklich jene sieben Donner, die bald etwas äußern werden? Sodass die kleine Gruppe, die versammelt ist, einen Entrückungsglauben empfangen wird, um in die Entrückung zu gehen, wenn Er kommt? „Denn wir werden verwandelt”, so schnell wie jene Engel kommen, „in einem Moment, in einem Augenzwinkern; und werden zusammen mit denen aufgenommen werden, die entschlafen sind, um dem Herrn in der Luft zu begegnen.”
Mein Gebet ist: Gott, wenn dies so ist, ich weiß es nicht, Herr. Ich habe es einfach der Gemeinde gesagt. Wenn es so ist, Herr, bereite unsere Herzen zu. Mach uns bereit, Herr, für jene große Stunde. Denn während des ganzen Verlaufs der Zeit haben alle Propheten und Weisen nach jener Zeit Ausschau gehalten.
Herr, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich würde mich fürchten, zu sagen: „Komme nicht, Herr.” Ich fühle mich selbst beschämt, wenn ich die Welt in dem Zustand sehe, und ich habe nicht mehr getan, als ich diesbezüglich getan habe. Ich schäme mich für mich selbst. Wenn es ein Morgen gibt, Herr, salbe mein Herz. Salbe mich noch mehr, Vater, dass ich alles, was ich tun kann, auch tue, um andere zu Dir zu bringen. Ich bin Dein.
E-140 Ich fühle mich wie Jesaja an jenem Tag im Tempel, als er die Engel hin und her fliegen sah, und sie bedeckten mit Flügeln ihre Gesichter und ihre Füße und sie flogen mit den Flügeln: „Heilig, heilig, heilig!” Oh, wie der junge Prophet geschockt war. Er begann, etwas zu altern. Und als er dies sah, obwohl er Visionen gesehen hatte, rief er aus: „Wehe mir!”
Vater, ich habe vielleicht auch so empfunden, als ich jene Engel sah, an dem Abend oder vielmehr an dem Morgen. Weh mir, denn ich bin ein Mensch von unreinen Lippen und ich wohne unter unreinen Menschen.
Und, Vater, reinige mich. Und hier bin ich, sende mich, Herr, was es auch sein mag. Und ich stehe an diesem Pult, wo ich schon dreißig Jahre bin. Wenn es etwas gibt, Herr, was Du willst, das ich tun soll - hier bin ich. Ich bin bereit, Herr. Aber möge ich Gnade vor Dir finden, bete ich demütig.
Ich bete für die kleine Herde, für die der Heilige Geist mich zum Aufseher gemacht hat, sie zu speisen. Und ich habe alles getan, was ich konnte, Herr, um sie mit dem Brot des Lebens zu speisen. So wie in jener Vision vor vielen Jahren, wo der große Vorhang im Westen war, und ein Berg mit dem Brot des Lebens; das kleine Buch: „Ich war der himmlischen Vision nicht ungehorsam.” Und hier erfüllt sich alles und wird gerade vor unseren Augen geoffenbart.
E-141 Du bist Gott, und es gibt niemanden außer Dir. Nimm uns an, Herr. Vergib uns unsere Sünden. Ich tue Buße für all meinen Unglauben, für all meine Ungerechtigkeit. Ich flehe an dem Altar Gottes.
Während ich heute Abend komme, mit dieser kleinen Gemeinde vor mir, bewegen wir uns durch Glauben von diesem Gebäude in Verzückung, „während wir zusammen an himmlischen Örtern sind”, um den Thron Gottes. Unsere Herzen sind oftmals erwärmt worden, als wir gesehen haben, welche Dinge Du tust, und dass Du uns Deine Geheimnisse entfaltest. Aber, Herr, heute Abend bin ich sehr matt. Wehe mir! Und Jakob, als er sah, wie diese Engel die Leiter herunter kamen und zurück gingen, sagte er: „Dies ist eine furchtbare Stätte; nichts anderes als das Haus Gottes.” Und dort wurde Bethel gegründet.
Gott, Menschen verstehen dies nicht. Sie denken, es wäre eine so große Freude. Aber, Herr, welch eine ermattende, welch eine furchtbare Sache ist es für ein menschliches Wesen, in die Gegenwart eines großen, mächtigen Wesens des Himmels zu kommen.
Ich bitte um Vergebung für meine kleine Gemeinde hier, zu der Du mich hin gesandt hast, sie zu führen und zu leiten. Segne sie, Herr. Ich habe nach meinem besten Wissen so gehandelt, wie es die Visionen und Träume und Dinge gesagt haben. Ich habe für sie all die Speise eingelagert, so wie ich es wusste, Herr.
Was immer es ist, Herr, wir sind Dein. Wir übergeben uns selbst in Deine Hände, Herr. Sei uns gnädig. Vergib uns. Und lass uns Deine Zeugen sein, so lange wir auf der Erde sind. Dann, wenn das Leben vorbei ist, nimm uns droben auf in Dein Königreich. Denn wir bitten es in Jesu Namen. Amen.
E-142 Jeder von euch, reinige dein ganzes Herz. Leg alles beiseite, jede Last, halte sie fern von deinem Weg. Lass nichts dich beunruhigen. Sei nicht ängstlich. Es gibt nichts, wovor du dich fürchten musst. Wenn Jesus kommt, ist es sehr... Es ist der Moment, wonach die ganze Welt geseufzt und gerufen hat. Wenn es etwas ist, das hervor bricht, für ein neues Kommen, ein neues Kommen einer neuen Gabe, oder etwas, es wird wunderbar sein. Wenn die Zeit kommt, dass die Offenbarung der sieben Donner der Gemeinde geoffenbart werden wird - die Weise zu gehen - ich weiß es nicht. Ich habe nur dargelegt, was ich sah.
Oh my, was für eine Zeit! Es sind ernste und bedeutsame Gedanken. Und wenn es für mich die Zeit zu gehen wäre, ich bin Dein... Herr, ich bin Dein. Wenn Du fertig bist, komm, Herr Jesus. Wo es auch sein mag, oder welche Zeit es sein mag, ich bin Sein. Ich sage nicht, dass ich fortgehen möchte; ich möchte nicht. Ich muss eine Familie groß ziehen. Ich muss das Evangelium predigen. Aber, das ist gemäß Seines Willens, nicht meines Willens. Das ist Sein Wille. Ich weiß es nicht. Ich lege euch nur dar, was ist. Was es ist - Gott wird es geschehen lassen. Aber ich sage euch, was ich sah und was geschah. Was es bedeutet, weiß ich nicht. Aber meine Herren, könnte dies das Ende sein?
E-143 Die Menschen, die sechs Menschen, die jene Träume hatten, sind hier anwesend. Ist es nicht seltsam, dass es keine sieben waren? Ist es nicht sehr seltsam? Diese sechs folgten direkt aufeinander, und dann unmittelbar diese Vision. Die Menschen sind hier. Bruder Jackson, hier, war einer; Bruder Parnell war ein weiterer; Schwester Collins war eine weitere; Schwester Steffy war eine weitere; Bruder Roberson war ein weiterer; und Bruder Beeler war ein weiterer. Und der himmlische Vater weiß, es gab keinen weiteren, der dazu gehörte. Und am Ende von dem siebten, welches Schwester Steffy war, brach die Vision unmittelbar hervor. Seht ihr?
Seht ihr, warum ich gehe? Seht ihr, warum ich gehen muss? Ich muss es tun. Und, Freunde, schaut nicht auf mich. Ich bin euer Bruder. Beachtet nicht mich, denn ich bin nur ein Sterblicher. Ich muss wie jeder andere sterben. Hört nicht mir zu, sondern hört dem zu, was ich gesagt habe. Was ich gesagt habe, ist die Botschaft. Beachtet nicht den Botschafter, beobachtet die Botschaft. Richtet euren Blick nicht auf den Botschafter, sondern auf die Botschaft. Was ich gesagt habe, das ist es, worauf geschaut werden soll. Und Gott helfe uns, ist mein Gebet. Ich will nicht...
E-144 Ich wollte nicht kommen und euch dies sagen, aber ich würde euch nie etwas vorenthalten.
Nun, so weit ich es weiß, lasst mich es euch sagen. So weit ich es weiß, werde ich in den nächsten zwei oder drei Tagen nach Tucson gehen, am Mittwochmorgen. Ich werde nicht nach Tucson gehen, um zu predigen. Ich gehe nicht dorthin, um zu predigen. Ich gehe nach Tucson, um meine Familie in der Schule anzumelden, und dann werde ich ein Wanderer.
Ich werde hinauf nach Phönix gehen, um diese kleine Versammlungs- Reihe zu haben, welche wahrscheinlich einfach nur kleine Botschaften sein werden. Und dann, vielleicht, ich... Ich denke, sie wollen, dass ich auf der Konferenz an einem Abend predige. Sie haben darüber nichts gesagt, sie sagten nur, ich würde dort sein. Seht, das hört sich für mich nicht sehr gut an. Und ich habe auch ein Wort, SO SPRICHT DER HERR, an Bruder Shakarian. Ich weiß nicht, was er damit tun wird, aber ich habe ihm das Wort zu sagen. Ich weiß nicht, was er tun wird. Es liegt an ihm.
E-145 Habt ihr die letzte „Stimme” beachtet? Es sollte keine Organisation sein, aber sie haben ihr Glaubensbekenntnis bekannt gemacht. Eine Organisation, dann gehe ich weg. Damit habe ich nichts zu tun.
Nun, angenommen, Bruder Arganbright und Bruder Role, ein Diplomat aus Washington unter sieben Präsidenten, müssen in Afrika sein. Und Bruder Role und ich und Bruder Arganbright werden sofort nach Afrika gehen, für einige Versammlungen unten in Südafrika und Tanganjika, mit Bruder Boze. Und dann so weiter und vielleicht über Australien und über jenen Weg zurückkommend, wenn der Herr nicht etwas anderes tut. Aber bevor ich gehe, werde ich hier zurück sein.
Dann, wenn ich von dort zurückkomme, wenn Gott nicht mit mir gesprochen hat, auf eine andere Weise, werde ich meine Familie nehmen und nach oben ziehen bis etwa Anchorage in Alaska. Dies ist südwestlich, das wird nordwestlich sein. Und dann können sie dort den Sommer über sein, wenn es unten in Tucson so heiß ist, dass es dir die Haut abbrennt. Ich denke nicht, dass sie es aushalten würden. Sie würden so Heimweh haben und entmutigt sein! Wir verkaufen das Haus nicht. Es bleibt hier, mit den Möbeln in dem Haus. Ich weiß nicht, was ich tun soll.
E-146 Dann wird der Sommer vorbei ist, so der Herr will, möchte ich nach Alaska zu verlassen, und komm herab, um zu Denver-mittleren West. Südwesten Nordwesten mittleren West und rief: „O Herr, was soll ich tun?”
In der Zwischenzeit - soweit ich weiß - wird jede Botschaft, die gepredigt werden soll, direkt hier, in diesem Gotteshaus [Tabernakel] gepredigt werden. Hier ist es, wo die Tonbänder sein werden. Hier ist es, wo das Hauptquartier ist. Und ich beabsichtige nicht, mit meiner Familie im Westen zu bleiben. Ich gehe, um so lange zu suchen, bis ich herausfinde, was Gott möchte, das ich tun soll.
Wenn dieses Jahr es nicht zeigt, dann werde ich nächstes Jahr ohne Wasser oder Nahrung hinaus in die Wüste gehen, und ich werde warten, bis Er mich ruft. Ich kann so nicht weitermachen. Man muss verzweifelt werden. Man muss dort hinkommen, wo man wissen will, was der Wille Gottes ist. Und wie kann man den Willen tun, wenn man den Willen nicht kennt? Ich werde versuchen (wegen dem Hintergrund der Vision: „Was du getan hast.” Seht ihr?), als Missionar und Evangelist umher zu gehen, bis der Ruf kommt.
Erinnert ihr euch an den Anfang, als wir den Grundstein legten? „Tue das Werk eines Evangelisten”, sagte Er. Er sagte nicht: „Du bist ein Evangelist.” Sondern: „Tue das Werke eines solchen”, vielleicht bis die Zeit für etwas anderes kommt, eine weitere Veränderung des Werks. Es könnte etwas anderes sein. Ich weiß es nicht.
E-147 Liebt ihr Ihn? [Versammlung sagt: „Amen.”] Seid euch dessen wirklich gewiss. Seid euch dessen wirklich gewiss; die, die den Herrn lieben.
Die da harren auf den Herrn, werden ihre Kraft erneuern, Schwingen sich mit Flügeln empor wie ein Adler,
Werden laufen und nicht müde,
Gehen und nicht matt,
Oh, lehr mich, Herr, lehr mich, Herr, zu warten.
Ich lieb Ihn. Ich weiß, das tut ihr auch.
Nun, morgen Abend... Ich denke, ich habe es sehr deutlich gemacht, oder? [Versammlung sagt: „Amen.”] So deutlich, wie ich es nur machen konnte. Das ist alles, was ich weiß. Das ist alles, was ich zu sagen weiß. Und wenn es mir dann offenbart ist, werde ich es euch zügig sagen. Ich weiß, ihr seid interessiert, es zu wissen. Ich bin interessiert, es zu wissen. Ich weiß nicht, was es bedeutete. Ich weiß nicht, wohin ich gehe. Ich weiß nicht, was geschehen wird. Ich werde einfach... Das einzige, was ich weiß: Ich gehe einfach, durch die Gnade des Herrn. Dann wird Er es mir vielleicht sagen, wenn ich dort ankomme. Aber meine Aufgabe ist jetzt: zu gehen.
Und ich bin vielleicht keine zwei Wochen dort, bis ich irgendwo anders sein werde, oder auch wieder hier zurück bin. Das ist richtig. Ich weiß es nicht. Aber ich... In dieser Vision waren meine Frau und meine Kinder enthalten. Und die Sache war so: ich war in einem Planwagen. Und in der Minute, als ich hinein ging, war dort..., war ich in meinem Kombiwagen.
Und das ist die Art, auf die wir in einigen Tagen gehen werden, ohne eine Ahnung, wohin wir gehen, auch nicht, was wir tun werden, wenn wir dort ankommen, wir werden einfach gehen.
E-148 Gott erscheint uns seltsam, weil Seine Wege über unser Verständnis gehen. Er möchte Gehorsam.
„Wohin gehst Du?”
„Das brauchst du nicht wissen. Geh einfach weiter.”
„Wo möchtest Du, dass ich hingehe, Herr?”
„Das ist nicht deine Sache. Folge du Mir nach. Geh einfach weiter.”
„Wo soll ich stehen bleiben?”
„Wofür musst du es wissen? Geh einfach weiter.” So gehe ich nun, in dem Namen von Jesus Christus. Amen.
Ich lieb Ihn, ich lieb Ihn
Er liebte mich zuerst
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
Ich... (Er ist mein Leben.)
Ich... (Alles, wofür ich gelebt habe!)
Er liebte mich zuerst
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
Meine Herren, ist dies die Zeit? [Bruder Branham und die Versammlung summen den Chorus zusammen.] Und während wir es noch einmal singen, gib jemandem neben dir die Hand. Sage: „Bruder, Schwester, bete für mich. Ich werde für dich beten.”
Ich...
[Bruder Branham wendet sich um.] Bete für mich, Bruder Neville. [Bruder Neville sagt: „Das werde ich tun, Bruder. Bete du für mich, Bruder. Danke dir.”] Wirklich aufrichtig! [Jemand sagt: „Gott segne dich, Bruder Branham.”] Bete für mich, Bruder. Bete für mich, Schwester. Bete für mich. [Bruder Branham summt: „Ich lieb Ihn.”] Und erkauf-... Bete für mich,... Bete für mich,... Bete für mich,... Bete für mich. Bete für mich,... Bete für mich.
...Golgatha… Denn ich...
Lasst uns nun die Hände zu Ihm erheben. Ich lieb... (echte Liebe!) Denn Er liebte mich zuerst Und brachte mir Erlösung Auf Golgatha. Ja, ich lieb Ihn,...(von meinem ganzen Herzen!) Bitte komm, Bruder Neville. Ich gehe nach hinten. Kündige die Zeit für die Versammlung an. [Bruder Neville singt weiter mit der Gemeinde „Ich lieb Ihn”, und entlässt die Versammlung.]