Shalom

Datum: 64-0112 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Sierra Vista, Arizona, USA

E-1 Guten Morgen Freunde. Du kannst dich setzen. Es ist gut, wieder auf der Rückseite der Wüste zu sein. Ich glaube, als ich das letzte Mal hier war, habe ich diesen Ort mit dem Titel „Die Rückseite der Wüste” betitelt. Dort finden wir normalerweise den Herrn ... wo er sich einst befunden hat, als Moses seine Schafe an der Rückseite der Kirche hütete Wüste.
Dieser Kerl hier, ich habe ihn vor einer Weile im Rückspiegel aufgehoben und kam herunter. Ich habe neulich gehört, dass er im Krankenhaus war und ich habe für ihn gebetet und hier sitzt er heute morgen hier. Das ist gut. Ich bin so froh. Er hatte eine Blutung und war so froh, ihn heute morgen zu sehen. Tut mir leid, von diesem Bruder gehört zu haben, der das letzte Mal hier bei uns war, der Krebs hat, im Krankenhaus. Wir wissen, dass wir nur einen Ausweg haben, und das ist der Weg des Todes. Wir alle müssen diesen Weg beschreiten, ob wir, der Rechtschaffenste, der Heiligste von uns, wir packen uns gegenseitig über das andere Grab. Und doch sagte Jesus: „Wer an mich glaubt, wird niemals sterben.” Aber was der „Tod” ist, nennen wir nicht den Tod.
Als Jesus damals von Lazarus sprach, sagte Er: „Er schläft.”
Und die andern sagten: „Dann ist es für ihn gut, wenn er schläft.”
Dann mußte Jesus mit ihnen in der Sprache sprechen, die sie verstanden, Er sagte: „Er ist tot!” Dann sagte Er: „Doch wegen euch bin ich froh, dass ich nicht dort war, doch ich gehe nun hin, um ihn aufzuwecken.” Seht ihr?
E-2 Und dann sagte er jene wundervollen Worte, die wir nun in der Schrift haben: „Wer mich hört und wer mir glaubt hat ewiges Leben. Er wird nicht ins Gericht kommen, denn er ist vom Tode ins Leben hinübergegangen. Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.” Seht, er wird niemals sterben! Ein Christ kann wirklich nicht sterben! Es gibt kein ... Für einen Christen gibt es keinen Tod.
Das Wort „Tod” bedeutet: ewige Trennung.
Wenn wir im physischen Leibe sterben, in dem wir jetzt sind, dann sind wir voneinander getrennt. Denn nur durch diesen Leib erkennen wir einander, denn wir sind von unseren fünf Sinnen abhängig: sehen, schmecken, fühlen, riechen und hören. Und solange wir einander sehen oder fühlen können, haben wir den Beweis, dass wir hier sind. Wenn ihr blind seid und nicht sehen könnt, dann könnt ihr einander fühlen oder hören. Die irdischen Sinne machen uns einander erkenntlich.
E-3 Doch in Wirklichkeit haben wir einander eigentlich noch niemals gesehen. Habt ihr das gewußt? Wir haben einander nie gesehen. Ihr hört etwas aus einem Körper sprechen, das irgend etwas aus dem Innern des Leibes darstellt. Wenn wir also miteinander sprechen, dann sprechen wir eigentlich nicht zum Leibe. Wir sprechen zum Geist im Leibe, doch durch den Leib können wir den Geist, der im Innern ist, erkennen. Aus diesem Grunde können wir sofort erkennen ob wir Christen sind, wenn wir miteinander sprechen, denn wir haben Gemeinschaft in dem Geiste von dem wir sprechen. Es geht eine Schwingung vom einen zum andern über, ob wir Christen sind oder nicht. Und so haben wir einander eigentlich noch nie gesehen.
E-4 Jesus - „Noch niemals hat ein Mensch Gott gesehen, doch der einzig Gezeugte des Vaters hat Ihn uns dargestellt [kundgetan]. Mit ändern Worten gesagt: Gott konnte erkannt werden, die Person Gottes konnte im Leibe des Herrn Jesus Christus erkannt werden. Er war das zum Ausdruck gekommene Bild Gottes. Oder anders gesagt: Gott bringt sich selbst durch ein Bildnis zum Ausdruck, durch das Bild eines Mannes. Gott brachte uns sich selbst zum Ausdruck. Und Er war Gott, nicht eine dritte oder eine zweite Person; Er war Gott. Er war Gott selbst. Er brachte sich zum Ausdruck, damit wir Ihn fühlen konnten.
Timotheus 3:16, „Ohne Kontroverse (das ist „Argument”) ist das Geheimnis der Göttlichkeit groß, denn Gott wurde im Fleisch manifestiert oder bekannt gemacht.“ Ist das nicht wunderbar? Gott! Und als Gott sich in einer Feuersäule und all den ändern Erscheinungen zeigte, da konnten wir Ihn nicht verstehen. Doch wir konnten Ihn verstehen, als Er einer von uns wurde, als Er Mensch wurde. Dann konnte Er zu uns sprechen, wir konnten Ihn fühlen, mit Ihm umgehen, Ihn berühren und noch mehr. Und die Schrift sagt uns deutlich, dass wir mit unseren Händen Gott berühren konnten, wir konnten Ihn mit unseren Händen anfassen.
E-5 Gott ist im Menschen. Und heute gibt Er sich in seiner Gemeinde zu erkennen.
In den wiedergeborenen Christen gibt sich Gott zu erkennen, Er zeigt, dass Er Gott bleibt. Und die Welt kann Gott nur kennen, wenn sie Gott in dir und in mir sehen kann. Ein Mensch wird an seinen Werken erkannt, an dem, was er tut. Darum sollten wir immer gute Dinge tun, denn wir repräsentieren unseren Herrn Jesus Christus.
Welch eine wunderbare Sache ist das doch, ganz besonders für einen alten Mann, wie ich einer bin, wenn ich so hier stehe und über das dahinschwindende Leben nachdenke, das in der Vergangenheit vergeht - und wir stehen vor einer ewigen Zukunft! Ich weiß, dass ich heute morgen der elendste Mensch wäre, wenn ich meine Hoffnung nur in dieses Leben setzen könnte. Doch ich weiß, dass dieses Leben nur ein Schatten dessen ist, was kommen wird. Es ist eine Spiegelung, denn es kann nicht die vollkommene Sache sein, die Gott gemacht hat. Gott macht nichts, das zugrunde geht. Gott ist ewig. Deshalb ist dieses Leben, welches wir nun leben, nur eine Spiegelung des Lebens, des wirklichen Lebens, welches vor uns liegt; eine Spiegelung des Lebens, welches nicht sterben kann. Es ist eine Spiegelung des Leibes, der nicht sterben und des Lebens, das nicht genommen werden kann. Seht ihr? Darum hat die Schrift recht, wenn sie sagt, dass wir fortdauerndes Leben hätten, ewiges Leben. Wir werden nie sterben! Denn wenn du wiedergeboren bist, dann bist du zu einem Teil Gottes geworden. Du wirst in alle Ewigkeit nie vergehen. Du bist ein Teil Gottes, denn du bist sein Sohn.
E-6 Ich könnte einen ändern Namen annehmen, ich könnte sagen, mein Name laute nun anders. Ich könnte zum Beispiel den Namen meiner Mutter annehmen, denn dieser würde mir am nächsten stehen, der Name „Harvey”. In der Welt war meine Mutter eine Harvey, und so könnte ich doch den Namen „Harvey” annehmen. Doch das Blut würde trotzdem beweisen, dass ich ein Branham bin, denn ich bin ein Teil meines Vaters. Und so lange ich Blut in mir habe, bin ich immer noch ein Teil meines Vaters. Seht, das stimmt. Und wenn ich vom Geiste Gottes geboren bin, dann bin ich ein Teil Gottes, das ist alles. Ich bin mit Ihm gleichgestellt, mit Ihm, der mein Vater ist. Dann sollte mein Leben Ihn widerspiegeln, so wie mein Leben meinen irdischen Vater widerspiegelt, das Bild, welches er zum Ausdruck brachte. Sie sagen, dass ich meinem Vater sehr ähnlich sehe. Dann ist es also sein Bild, das sich in mir widerspiegelt. Dein Vater, deine Eltern widerspiegeln sich in dir. Und Gott, unser Vater, widerspiegelt sich in uns, wenn wir geboren und hier in sein Bild geformt werden.
E-7 Nun, wenn ich so zu sprechen anfange, dann gelange ich nie zu dem Text, über den ich mit euch sprechen wollte.
Ich habe die Hausversammlungen immer geschätzt, Gebetsversammlungen in einem Landhaus, wie dieses eines ist. Ich schätze sie mehr, als es die Menschen vermutlich glauben, doch die schönsten Versammlungen und die schönste Zeit des Gebetes findet man normalerweise in den Gebetsversammlungen, wenn man in einem Haus wie diesem zusammenkommt. Am nächsten bei Gott fühlte ich mich, wenn nur einige Gläubige zur Anbetung zusammenkamen.
E-8 Ich schätze, dass wir heute morgen ungefähr 30 bis 40 Menschen sind, wenn wir die Kinder dazuzählen. Ich weiß es nicht genau, ich kann sie nicht so gut zählen, ich sehe von hier aus nur eine kleine Gruppe von Menschen. Es hat noch andere Zimmer, in denen Menschen sind, doch ich kann sie nicht sehen. Doch wenn wir in dieser Weise zusammenkommen, dann fühle ich eine Verbundenheit, die wir in den großen, mächtigen Versammlungen nicht haben. Wir können uns selbst zum Ausdruck bringen. Aus diesem Grunde kam mir heute morgen der Gedanke, in dieser Versammlung zu euch und zu eurem netten Hirten zu sprechen. Ich bin so froh, dass ich viele meiner Freunde hier sehen kann, die ich einige Zeit nicht mehr gesehen habe.
E-9 Ich möchte euch heute morgen die Neujahrsbotschaft bringen, die Botschaft, die ich am nächsten Sonntagabend, in Phoenix, im Auditorium, bringen möchte. Ich dachte, dass ihr hier vielleicht Tonbandaufnahmen machen könntet. Vielleicht kann mir der Heilige Geist in einer kleinen Gruppe von Gläubigen bessere Gedanken eingeben als in Phoenix, wo Gläubige, Ungläubige und Abergläubige vermischt sind. Wenn die Brüder hier Tonbänder machen und sie dann herausgeben, dann bekommt ihr hier bessere Bänder. Ich bat die Jungen, sie sollten zuerst die Akustik überprüfen. Als ich heute morgen hereinkam, da sagte mir Br. Terry, dass die Akustik gut sei.
E-10 Ich glaube man sagte, dass einige von euch zum Mittagessen hier bleiben würden. Das ist sehr schön. Ich schätze es wirklich, wenn ich euch alle beieinander sehen kann.
Ich fühle, dass meine Botschaft heute morgen an die Gemeinde des lebendigen Gottes gerichtet ist. Ich glaube, dass ein Teil dieser Gemeinde heute morgen hier sitzt. Laßt uns nun für einen Augenblick die Häupter zum Gebet neigen, bevor wir zum ernsten Teil gelangen:
E-11 Unser Himmlischer Vater, wir sind Dir so dankbar, dass wir Dich überhaupt als unseren Vater ansprechen dürfen. Denn 'Vater' bedeutet, dass wir vom großen Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, gezeugt worden sind. Wir sind so glücklich über dieses Vorrecht, welches wir in unseren Herzen bewegen können, dass wir Deine Söhne und Töchter sind. Und dann dürfen wir sehen, dass Du Dich zuverlässig unter uns bestätigst, dass Du zu erkennen gibst, dass Du unser Vater bist, dass Du unsere Gedanken von den Dingen der Welt hinwegbringst, dass Du all unsere Motive und Absichten änderst, jeden Teil von uns -, dass wir Dich lieben und Dir glauben können -, dass wir wissen dürfen, dass Deine Verheißungen wahr sind.
Wir haben, uns heute morgen hier an diesem Ort, den wir 'die andere Seite der Wüste' nennen, versammelt - ich wollte sagen, ich nannte den Ort so in meinen Gedanken. Herr, ich sagte das nicht, um irgend etwas gegen diese kleine Gruppe zu sagen, oder gegen etwas anderes, das von kleiner Natur ist.
Doch ich versuche an Deinen Diener Moses zu denken, er war auf der andern Seite der Wüste. Vielleicht war er allein dort mit seinen Schafen, vielleicht war seine Frau Zippora und sein Sohn Gersom bei ihm, ich weiß es nicht. Doch dort war es, wo sie ein Erlebnis hatten, das jenen Propheten verwandelte. Aus einem flüchtenden Feigling wurde ein Diener von dem Gott, der ihn auf der andern Seite der Wüste für Seine Arbeit beauftragt hatte. Soweit wir wissen, hatte sich dort die Feuersäule einem Menschen das erste Mal gezeigt. In einem kleinen Wüstenstrauch war das Feuer, und der Busch brannte nicht. Doch es war die Herrlichkeit Gottes, die sich selbst durch jenen Busch kundtat, so, dass Moses, der Prophet, seine Schuhe auszog und näher hinzugezogen wurde. Und Gott gab ihm den Auftrag, das Volk Gottes zu befreien.
E-12 Möge es auch heute wieder so sein, Herr, auf der andern Seite der Wüste, dass wir, wie jene damals, alles ablegen, unsere Schuhe, unsere Kopfbedeckungen, alles was wir haben. Mögen wir es am Kreuz von Christus niederlegen und dann sagen: „Hier bin ich Herr, sende mich.”
Segne diesen Pastor hier, unseren Bruder Isaacson, Bruder. Wir beten, dass Sie ihn und seine Frau und seine Kleinen segnen. Bruder Stricker, seine Frau und seine Kleinen; und alle anderen, die heute morgen hier vertreten sind.
Herr, wir haben uns hier nicht versammelt, um etwas Mächtiges hervorzubringen oder, um als Führer bekannt zu werden, wir sind einfach als demütige Gläubige hier. Wir sind hier, weil wir Dich lieben und weil wir einander lieben. Und während wir einander sehen und uns miteinander versammeln, sehen und fühlen wir, dass so mehr von Gott zusammenkommt, als wenn sich jeder Gläubige allein irgendwo versammelt. Und Jesus sagte: „Wenn ihr dieses in meinem Namen tut, dann bin ich mitten unter euch.” Und wir wissen, dass Du hier bist.
Sprich zu uns, Herr. Und wenn diese kleine Notiz, die ich mir gemacht habe - und die Schriftstelle, über die ich sprechen möchte, vom Pfade abweicht, vom Gedanken, den Du uns heute morgen zum Nachdenken geben möchtest, dann lassen wir es weg und sagen das, was Du möchtest. Segne uns jetzt, denn wir bitten darum im Namen von Jesus Christus. Amen.
E-13 Nun, was das Lesen der Schrift betrifft - als ich noch nicht so alt war, da konnte ich mich gut an die Schriftstellen erinnern. Und in jenen Tagen, damals als ich noch jung war, da brachte ich nicht so lange Botschaften - sie dauerten nur etwa 30 Minuten. Ich pflügte mich nur in einen Gedanken, und dann hielt ich diesen Gedanken im Gedächtnis fest. Der Grund dafür: Heute habe ich so lange Versammlungen, weil ich die Predigten auf dem Tonband festhalte. Und diese Tonbänder, welche die Burschen von einem bestimmten Zeitpunkt an aufnehmen, vielleicht von jetzt an, vom Anfang des Gebetes an, - diese gehen an viele, viele Orte, praktisch um die ganze Erde. Heute morgen möchte ich also meine Neujahrsbotschaft bringen. Ich versuchte, drei Weihnachtsbotschaften zu bringen, und ich weiß, dass ihr, ihr Menschen von der andern Seite der Wüste, jene Tonbänder erhalten habt. Die vorletzte Botschaft, welche ich in meiner Gemeinde gab, hieß 'Das Licht'. Und wenn ihr die Tonbänder noch nicht habt - ich bin sicher, dass ihr euch darüber freuen werdet. Ich habe mich über die Inspiration, welche mir der Herr gab, sehr gefreut.
E-14 Da wir heute das neue Jahr vor uns haben, möchte ich nicht an die Vergangenheit denken sondern an die Zukunft. So wie auch Paulus sagte: Ich vergesse, was dahinten ist und strecke mich, aus nach dem, was vor mir ist und jage nach dem Ziel, dem Kampfpreis der himmlischen Berufung.“ Man kann es auch so sagen: Es ist, wie wenn man bei einem Auto durch den Rückspiegel schaut. Wir möchten heute die Botschaft nicht durch einen Rückspiegel betrachten. Wenn wir durch den Rückspiegel schauen, dann sehen wir die Dinge, an denen wir vorbeigekommen sind. Es würde zu lange dauern, wenn wir all die Dinge betrachten wollten, die der Herr getan hat. Und euch sind die großen Dinge, die unser Herr tut, bekannt. Die mächtigsten Dinge, die ich in meinem Leben gesehen habe, hat der Herr erst vor einigen Monaten getan. Und nun sind wir dankbar für das, was gewesen ist, doch nun schauen wir vorwärts. Wir schauen nach unserem Ziel aus und hinein in das Jahr 1964.
E-15 Und jetzt, wenn Sie hier lesen möchten, oder ... Ich würde gerne einige Schriftstellen lesen, weil all dies auf Gottes heiligem Wort basiert.
Ungefähr eine Stunde und fünfzehn Minuten sind mir nun für das Band übrig geblieben. Ich werde versuchen, die Sache zu bringen, damit ihr zum Essen gehen könnt, so der Herr will. Ich danke euch, dass ihr mir sagtet, dass ich bis sechs Uhr Zeit habe. Das war sehr nett.
Nun wenden wir uns der Bibel an zwei Stellen zu, die Bücher liegen dicht beieinander. Es ist im Alten Testament. Ich nehme den Text ... oder die Lesung an zwei Stellen, Jesaja 62 und Psalm 60. Nun wollen wir in Jesaja 62 zuerst lesen. Und dabei werden wir an die großen Mächte unseres Herrn Gottes erinnert, wie groß er ist und wie mächtig unser Gott ist. Es tut mir leid, es ist Jesaja 60 statt 62. Jesaja 60. Nun gut, jetzt lesen wir dies, Jesaja 60: 1 und 2.
Steh auf, Glanz! denn dein Licht ist gekommen und die Herrlichkeit des Herrn ist über dir aufgegangen.
Denn siehe, die Finsternis wird die Erde bedecken, und das Volk wird grobe Finsternis. Aber der Herr wird über dir aufstehen, und seine Herrlichkeit wird auf dir gesehen werden.
[Aus dem KJV übersetzt. - Verf.]
„Tiefes Dunkel bedeckt die Völker”. Dies ist offensichtlich eine Prophezeiung über den Tag, in dem wir leben.
E-16 Laßt uns nun die Psalmen aufschlagen. Ich glaube, ich war ein wenig verwirrt, als ich gestern abend in Eile meine Schriftstellen aufschrieb. Es ist Psalm 62:1-8.
Wahrlich, meine Seele wartet auf Gott. Von ihm kommt mein Heil.
Er ist nur mein Fels und meine Erlösung; er ist meine Verteidigung; Ich werde nicht sehr bewegt sein.
Wie lange willst du dir Unfug gegen einen Mann vorstellen? Ihr werdet alle getötet werden, wie eine gebeugte Mauer und wie ein Zaun.
Sie beraten sich nur, um ihn von seiner Exzellenz abzulenken: Sie erfreuen sich an Lügen: Sie segnen mit ihrem Mund, aber sie fluchen innerlich. Sela.
Meine Seele, warte nur auf Gott. denn meine Erwartung ist von ihm.
Er ist nur mein Fels und meine Erlösung; er ist meine Verteidigung. Ich werde nicht bewegt werden.
In Gott ist meine Errettung und meine Herrlichkeit.
Vertraue ihm jederzeit. Ihr Leute, gießt euer Herz vor ihm aus: Gott ist eine Zuflucht für uns. Sela.
[Aus dem KJV übersetzt. - Verf.]
E-17 Wenn ihr es beachtet habt - in der Schrift, die wir gelesen haben, wird andauernd gesagt: „Gott ist mein Fels.” Wißt ihr, was ein Fels in der Bibel bedeutet? Ein Fels in der Bibel stellt „die Offenbarung Gottes” dar. Seht, „Gott ist meine Offenbarung”. Seht, Er ist es. Die Offenbarung des Wortes ist der Felsen.
Denn eines Tages stellte Jesus dem Petrus eine Frage. „Wer, sagen die Menschen, ist der Menschensohn?”
Und sie sagten: „Einige sagen, du seiest Moses oder Elia, Jeremia oder einer der Propheten. Doch das war nicht die Frage.
„Und was sagt ihr, wer ich sei?”
Und dann sprach Petrus jene berühmten Worte. Er sagte: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.”
Er sagte: „Gesegnet bist du, Simon, Sohn des Jonas, denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater, der im Himmel ist. Und auf diesem Felsen...!” Seht ihr?
Und hier spricht David: „Gott ist unser Felsen.” Gott ist unser Felsen, wenn Er uns offenbart wurde. Seht, das wird zu einem Felsen. Gott ist unser Felsen.
E-18 Meinen Text für heute morgen nahm ich von dem eigenartigen Wort 'SHALOM'. Das Wort 'Shalom' bedeutet im Hebräischen 'Friede'. Und das sage ich auch heute morgen der Gemeinde: „Shalom!” Das bedeutet 'Friede'.
In der finnischen Sprache sagt man 'Jumalan rauha', das heißt: Gottes Friede sei über dir. 'Rauha' - Gott. Gottes Friede - Shalom.
Meine Neujahrsbotschaft für das Jahr 1964 richtet sich an die erwählte Gemeinde in Jesus Christus. Sie ist nicht einfach an die Gemeinde gerichtet, sondern an die 'Dame' der Gemeinde, es ist die Braut von Christus, welche ich anspreche.
Wir stehen hier in unseren beiden Themen, in denen wir lesen… vor den beiden heiligen Schriften. In Jesaja heißt es: „Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn erglänzt über dir!” Und gerade im nächsten Vers steht: „Finsternis bedeckt das Erdreich und tiefes Dunkel die Völker.” Und während wir uns nun in einem Gemisch von Licht und Dunkelheit befinden, und meine Botschaft an die Gemeinde 'Shalom - Friede' heißt, wollen wir herausfinden, wie das alles gemeint ist. Dieses Jahr wird uns beides begegnen, Licht und Dunkelheit. Die Erde befindet sich in solch einer chaotischen Periode, wie sie noch nie war, und trotzdem liegt sie unter dem gesegnetsten Licht, welches je auf die Erde schien. Und da ist...
E-19 Der Gegensatz ist genauso, wie er am Anfang war, als noch tiefes Dunkel über der Erde lag. Und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser und sprach: „Es soll Licht werden!” Und Gott trennte das Licht von der Finsternis. Und ich glaube, dass wir nun wieder in der Stunde leben, in welcher Gott das Licht von der Finsternis trennt, und Er drängt es auf die andere Seite der Erde, damit das Licht hervorgebracht werden kann. Und wir sind...
Die Gemeinde, der Grund, warum ich ihnen „Shalom” sage, ist, dass es Gottes Frieden ist. Das ist es, was ich euch heute morgen für das neue Jahr bringen möchte. Wir möchten nicht zurückschauen, wir schauen vorwärts, dem Anbruch des neuen Tages entgegen. Denn es liegt etwas Großes vor uns, und während all den Jahren haben wir mit Freude Ausschau gehalten, dem herandrängenden Kommen des großen Lichtes entgegen. Und nun können wir sehen, wie es über dem Horizont hereinbricht! Es bricht herein und trennt die Sterblichkeit von der Unsterblichkeit. Wir sehen es zwischen Himmel und Erde hereinbrechen - aus einer erdengebundenen, kranken und geplagten Welt gehen wir in den hell scheinenden Tag eines unsterblichen Lebens, eines unsterblichen Leibes und einer unsterblichen Erde hinein, einer Erde, welche nie vergehen wird. Das bedeutet 'Shalom' für die Gemeinde. Für die Gläubigen kommt nun die Zeit des Lichtes, doch für die Menschen kommt eine tiefe Dunkelheit.
E-20 Kürzlich sprach ich mit meiner Frau, und wir sprachen miteinander über die Zeit, in der wir leben. Ich habe diesen Ort hier gewählt, weil ich fühlte, dass ich zu euch kommen könnte, um zu euch zu sprechen. Es scheint, dass diese Zeit, die nun über die Menschen gekommen ist, die bemitleidenswerteste Zeit ist, die ich mir vorstellen kann.
Ich versuchte andauernd, mein Bestes zu tun, wenn ich in religiösen Dingen mit den Menschen nicht übereinstimmte. Wenn ich nach einer Auseinandersetzung, wie scharf sie auch gewesen sein mag, nicht imstande bin, jene Hand zu ergreifen, um zu sagen: „Es ist im Lichte eines besseren Verständnisses zwischen uns geschehen”, und nicht imstande bin, jenen Menschen immer noch zu lieben, aufrichtig, von Herzen, nicht nur mit dem Munde, dann kann ich auf keinen Fall hinausgehen, um zu versuchen, zu den Menschen zu sprechen. Denn wir müssen die Leute lieben. Seht ihr? Ich gehe zu allen Menschen, zu allen Klassen, zu verschiedenen Kulten, Gruppen, Religionen usw. Dann lege ich meine Bibel hin und sage, laßt uns die Sache nun besprechen, nicht auf der Grundlage eurer Glaubenslehren oder eurer Sittenlehre, sondern auf der Grundlage der Bibel. Dann können die Leute manchmal sehr scharf reagieren. Und wenn dann nur ein Gedanke in mir aufkommt, dass ich jenen Menschen nicht mag, dann weiß ich, dass der Geist von Christus mich verlassen hat. Wenn ich fühle, dass ich jenen Menschen nicht gern habe, dann ist etwas mit mir verkehrt.
E-21 Denn der Geist Christi... Sie kreuzigten Ihn, und seine eigenen Menschen schlugen die Nägel ein, die Menschen, die Er geschaffen hatte schlugen die Nägel ein. Jene, die Er geschaffen hatte, schlugen sie in sein menschliches Fleisch. Und dennoch rief Er mit einem Herzen voller Liebe: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.”
Und ich bin zu diesem Punkt gekommen. Ich glaube, die Menschen wissen nicht, was sie tun. Es sieht darnach aus, dass die Menschen dem Übel voll ausgeliefert sind, es ist eine bemitleidenswerte Sache. Es scheint, dass einfach ein Schatten der Dunkelheit über den Menschen liegt, ein Schatten, der sie drückt.
E-22 Wie zum Beispiel diese eine Sache: Ich reise quer durchs Land und spreche, und Gott der Herr gibt sich zu erkennen. Er bestätigt sein Wort und zeigt, dass es genauso ist. Nie läßt Er zu, dass etwas gesagt wird, das nicht genauso eintrifft, wie Er es sagte. Sogar Dinge wurden ins Dasein gesprochen, und noch viele andere Dinge tut Er. Und die Menschen sitzen da, sie schauen es an, und trotzdem gehen sie in der gleichen Verfassung weiter. Seht ihr?
Niemand soll mißachtet werden, doch oft wenn ich zu unsern Schwestern über das Tragen von gewissen Kleidern und über den Haarschnitt spreche, dann scheint es, wie wenn sie es einfach nicht erfassen könnten. Auch wenn ich den Männern sage, wie sie in ihren Glaubensbekenntnissen weitergehen, dann scheint es, wie wenn sie es nicht verstehen könnten. Und doch sind sie gute Menschen, es sind feine Leute, doch es scheint, dass sie es einfach nicht erfassen können. Warum wohl? Wenn ich im nächsten Jahr zurückkomme, dann ist es wieder schlimmer als vorher. So geht es weiter. Hier ist eine Schwester, die einst liebliches, langes Haar hatte; sie hat die Haare abgeschnitten. Hier ist ein Mann, bei dem man den Eindruck hatte, dass er seinen Stand einnehme, er setzte sich für die richtige Sache ein, und nun ging er zurück, wie ein Hund zu seinem Gespei zurückgeht, so wie ein Schwein sich wieder im Schmutz wälzt. Es scheint, dass unsere Leute von irgend etwas getroffen wurden. Es hat die Welt getroffen, es scheint, dass sie nicht verstehen können, dass etwas nicht in Ordnung ist.
E-23 So wie Sie heute Männer bemerken, finden Sie diese Echtheit nicht bei Männern. Sie finden es nicht bei Frauen. Jetzt spreche ich nicht über ... Grund, warum ich dies begründe; soll zu „Shalom”. Seht ihr.
Doch ihr könnt sehen, dass die Frauen unserer Zeit sich nicht mehr wie Damen benehmen, so wie sie es einst taten. Es scheint, wie wenn sie es möchten, doch etwas hindert sie daran. Es scheint, wie wenn etwas Schweres über ihnen lasten würde. Sagt einer Frau, dass sie dies und jenes nicht tun solle. Jene Frau hört darauf, glaubt es auch, doch es ist etwas da, das sie in eine andere Richtung drängt. Seht ihr? Armes kleines Ding - sie tut mir leid. Sie ist in einem Netz gefangen. In einem Netz von Hollywood, Werbung in Radio, Fernsehen und Zeitungen. In den Schaufenstern sind moderne Kleidungen ausgestellt, sie treffen die andern Frauen damit. Es scheint, dass etwas da ist, von dem sie einfach nicht loskommen können - unsere jungen Menschen, die alten Menschen und die Menschen in den mittleren Jahren.
E-24 Es scheint, dass etwas unter den Männern ist. Die Männer sind nicht mehr so männlich wie sie einmal waren. Die Frauen sind nicht mehr so weiblich, wie sie einmal waren. Betrachtet doch einen Mann von heute. Sie sind nicht mehr so kräftig, wie sie einmal waren. Sie sind alle wie... sie wollen mit Glanzleder verzierte Wildlederschuhe tragen, sie wollen sich wie Frauen gebärden. Das ist die Wahrheit. Es scheint eine kleinere oder größere Perversion zu sein. Die Frau möchte ihr Haar abschneiden und sich wie ein Mann benehmen. Und trotzdem sind es nette, freundliche Menschen, wenn du mit ihnen sprichst, es sind gesellige, gemütliche Leute. Warum ist es so geworden? Was hat es verursacht? Es liegt eine tiefe, dicke Dunkelheit auf den Menschen, etwas drängt sie in jene Dinge hinein.
E-25 Es ist dasselbe, wie damals bei den Juden, als Jesus auf die Erde kam. Jesaja hatte davon gesprochen und prophezeit: „Es wird eine Zeit kommen, in der sie Augen haben und doch nicht sehen, sie werden Ohren haben und doch nicht hören.” Aus diesem Grunde betete Jesus für sie um Vergebung, denn um die Schrift zu erfüllen, mußte es so sein.
Und dies wiederholt sich bei uns. Die Bibel spricht von der Zeit in der wir leben; sie sagt, dass diese Dinge kommen würden - „tiefe Finsternis über den Menschen”. Und wir können sehen, dass einfach etwas da ist. Die Menschen möchten wohl, doch sie können nicht.
Nikodemus brachte es damals bei Jesus folgendermaßen zum Ausdruck: „Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer von Gott bist, denn kein Mensch könnte die Dinge tun, die du tust, wenn Gott nicht bei ihm wäre.” Doch jene Dunkelheit und Blindheit lastete damals über den Juden, damit der Messias eine Braut aus den Heiden nehmen konnte. Sie mußten Ihn ablehnen.
E-26 Und das ist diese tiefe Dunkelheit, welche nun auf den Gemeinden und all den Dingen liegt, damit sie das Licht nicht sehen können, welches nun scheint. Seht ihr? Es scheint, dass ein schwerer Druck da ist. Wenn ihr die bekannten Evangelisten unserer Tage betrachtet, dann können wir sehen, dass sie andauernd nach einer Erweckung rufen, und doch arbeiten sie direkt dagegen. Sie verstehen es nicht, sie sind ohne Verständnis.
Ich sage diese Dinge nicht, damit wir sagen können: „Wir haben diese Dinge gesehen und jene sind nicht darin, preis sei Gott.” Ich sage diese Dinge nicht, damit die Menschen denken: „Br. Branham, du hast die einzige Wahrheit, die es in der Welt gibt.” Nein, so ist es nicht.
Ich sage diese Dinge nur im Licht der Stunde, in der wir gehen, zum Nutzen derjenigen Menschen, welche dieses Licht finden wollen. Tatsächlich sagte Jesus: „Kein Mensch kann zu mir kommen, wenn ihn mein Vater nicht zieht.” Niemals wird es ein Mensch sehen. Nur jener vorherbestimmte Samen kann es sehen, und nur jene werden es empfangen. Doch wir sind wieder an jenem Punkt angekommen. Die Bibel sagt: „Ihr seid das Licht der Welt.”
E-27 Der Prophet sagt: „Tiefe Finsternis ist über den Menschen”, über den Menschen der Welt in dieser Zeit. Und genau das ist es, was wir nun haben - tiefe Finsternis über den Menschen.
Gott, in Seiner großen Barmherzigkeit, wie ich immer gepredigt habe und versucht habe, dafür zu stehen, dass Er immer seine Ereignisse vom Himmel zeigt; Seine großen Hauptereignisse finden im Himmel statt, bevor es auf der Erde geschieht. Er reflektiert sich selbst. Mit anderen Worten, bevor der Messias an einen Ort kam, an dem sein Dienst beginnen würde, kam ein Stern aus dem Himmel, der die Männer an den Ort führte, wo Er war, die Weisen. Wie Sie in meiner letzten Botschaft erfahren haben, wie Gott mit den Weisen umgegangen ist, hat Er sie an dem Tag, an dem er sie durch einen Traum abgewendet hatte, und Er hat Joseph durch einen Traum gesagt, wie Er sich um das Wohlergehen seines eigenen Sohnes kümmern soll. Weil er den Traum hatte, gab es...
E-28 Ein Traum ist etwas zweitrangiges, etwas einseitiges, denn Menschen können Träume haben, die nicht richtig sind. Doch da in jenen Tagen kein Prophet im Lande war, mußte Gott das benutzen, was Ihm zur Verfügung stand. Und dies lehrt uns, dass Gott jede Fähigkeit, und alles was wir tun, gebrauchen kann, wenn es Ihm geweiht ist. Doch zuerst muss es Ihm geweiht sein. Eure Gedanken widerspiegeln sich in euren Träumen, denn jene kommen aus dem Unterbewußtsein. Wenn ihr eure Träume beobachtet, dann werdet ihr sehen, dass sie etwas enthalten, über das ihr nachgedacht habt, oder ähnliche Dinge. Normalerweise ist es so. Richtet euer Bewußtsein auf Gott, dann wird es etwas für Ihn widerspiegeln. Was immer du auch bist, laß Ihn widerspiegeln.
E-29 Nun, in den Himmeln oben ... Hast du bemerkt, dass ich auf das Licht aus dem Life Magazine schaue, (das der Bruder, der hier in diesem Haus wohnt,) an die Wand gesetzt hat, dieses Lichtdreieck.
Soeben ging etwas durch meine Gedanken. Wenn irgend jemand von euch eine Lamsa-Bibelübersetzung hat, dann werdet ihr auf dem Deckel ein dreieckiges Licht sehen, ein dreieckiges Licht wie ein Lichthof. Und als Dr. Lamsa, ein persönlicher Freund von mir, die Bibel übersetzte... jenes ist das alte Hebräische Symbol der wahren Dreieinigkeit Gottes; es sind nicht drei Götter, sondern drei Manifestationen des selben Gottes: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Das Licht ist ein vollständiger Lichtkreis in der Form eines Dreiecks. Dies bedeutet, dass Gott in drei Ämtern wohnen will, in der Vaterschaft, in der Sohnschaft und im Zeitabschnitt des Heiligen Geistes - alle sind derselbe Gott.
E-30 Doch habt ihr bemerkt, dass jenes geheimnisvolle Licht im Himmel vor Öffnung der Sieben Siegel gezeigt wurde, im Himmel über Flagstaff, Tucson, wo wir uns damals aufhielten? Br. Fred ist einer der beiden Männer, die damals an jenem Morgen dabei waren. Schon viele Monate vorher wurde gesagt, dass es geschehen werde. Br. Fred Sothmann und Br. Gene Norman - beide sind heute morgen hier - waren dabei, als die Explosion ertönte, und sie wußten nicht, dass diese Dinge geschahen. Und ER sandte mich zurück und sagte mir, dass die Zeit für die Sieben Siegel gekommen sei, diese Sieben Siegel, welche die Geheimnisse der ganzen Bibel beinhalten. Und Er zeigte, wie jene Engel entlang des Pfades - die Botschafter der Gemeindezeitalter - einen gewissen Teil der Sache eröffnet hatten. Doch in der siebten Stunde sollten durch den siebten Botschafter alle Geheimnisse zum Abschluß kommen. Der siebte irdische Botschafter, jener Engel von welchem Er spricht, war auf der Erde. Das Wort 'Engel' bedeutet 'Botschafter'. Und dann sah er einen andern Engel herunterkommen - nicht den irdischen Engel, der hier die Botschaft gebracht hat -, der andere mächtige Engel kam vom Himmel herab, mit einem Regenbogen über ihm, setzte seinen Fuß auf das Land und das Meer, und schwor bei dem, der von Ewigkeit lebt: „Zeit soll nicht mehr sein.” Doch bevor Er hervorkam, um diese Sieben Siegel zu brechen, die Er geheimnisvoll gezeigt hatte, zeigte Er es zuerst im Himmel.
An jenem Tage machten sie im ganzen südlichen Teil der USA und von Mexiko aus Fotografien. Dort hängt es nun, das LIFE Magazin brachte es, doch für sie ist es immer noch ein Geheimnis. Doch bevor Er es auf Erden tut, zeigt Er es im Himmel. Er macht es immer so. Er zeigt seine Zeichen zuerst im Himmel.
E-31 Und sogar im Tierkreis ... Ich werde nicht mehr Tierkreis lehren, aber ich zeige nur, dass der Himmel es erklärt. Im Tierkreis erfahren wir in den Sternbildern, dass Er die ganze Bibel im Sternbild des Tierkreises erklärt hat. Wir können dort sehen, wo Er begonnen hat. Das erste Zeichen im Tierkreis ist die Jungfrau, das letzte Zeichen im Tierkreis ist der Löwe. Dies zeigt uns, dass Jesus zuerst durch die Jungfrau auf die Erde gekommen ist. Das zweite Mal wird Er als der Löwe aus dem Stamme Juda erscheinen. Vorher geht Er durch die gekreuzten Fische und durch das Krebszeitalter, in dem wir nun leben. „Alle Himmel erzählen von Ihm”, sagt die Bibel.
E-32 Vor einigen Monaten predigte ich in unserem Tabernakel über die Sieben Gemeindezeitalter. Vielleicht habt ihr sie alle gehört. Und als ich auf der Wandtafel die Sieben Gemeindezeitalter aufgezeichnet hatte - vielleicht habt ihr gehört, wie das Licht hereinkam und wie das Licht hinausging. Ich vermute, ihr habt davon gehört, doch so oder so, wir wissen, dass das Licht auch jetzt unter uns ist. Und es war eigenartig, an jenem letzten Tage, als ich das letzte Zeitalter aufgezeichnet hatte, kam jene große Feuersäule, welche auch jetzt unter uns ist, unter Hunderten von Menschen herunter und begab sich zur hinteren Wand des Tabernakels. Und dort zeichnete die Feuersäule vor Hunderten von Menschen jene Gemeindezeitalter mit Licht und Schatten an die Wand. Genauso, wie ich es auf der Wandtafel aufgezeichnet hatte! Geheimnisvoll!
E-33 Nun, neulich; Wir hatten jetzt im Fall der Geschichte der Gemeinde .... In der Bibel der Mond repräsentiert die Gemeinde und die Sonne repräsentiert Christus. Denn wir sehen im 12. Kapitel der Offenbarung eine Frau, die Gemeinde, sie hat den Mond unter ihren Füßen, sie ist mit der Sonne bekleidet (die Sonne bei ihrem Haupte) und sie hat 12 Sterne in ihrer Krone. Das alte, orthodoxe, jüdische Gesetz war unter ihren Füßen, sie ging von dort ins Licht der Sonne. Die zwölf Sterne sind die zwölf Apostel, welche uns durch den Heiligen Geist die Botschaften überbrachten. Wir können im Himmel sehen, dass der Mond während der Abwesenheit der Sonne ihr Licht widerstrahlt. Er gibt uns Licht, damit wir umhergehen können. Doch wieviel Licht er auch widerstrahlt, es ist trotzdem nicht das vollkommene Licht, denn es ist nur eine Spiegelung. Die Sonne scheint auf den Mond, und der Mond widerspiegelt das Licht während der Abwesenheit der Sonne. Doch wenn die Sonne aufgeht, dann wird der Mond nicht mehr gebraucht.
Und heute widerspiegelt die Gemeinde das Licht des abwesenden Sohn Gottes. Die Gemeinde ist eine Widerspiegelung des Lichtes. Denn Er sagte: „Eine kleine Weile noch, und die Welt sieht mich nicht mehr, doch ihr werdet mich sehen. Denn ich werde mit euch sein, ja in euch, bis ans Ende der Zeit. Die Werke, welche ich tue...” Lichter, die Er manifestiert. Und es gibt kein Licht, es sei denn durch das Wort Gottes.
E-34 Jene Sonne ist das Wort Gottes. Am Anfang sagte Gott: „Es soll Licht werden!” Und als sich das Wort Gottes manifestierte, da wurde es Licht. Zuerst hat es Gott gesprochen. Wenn es sich nun nicht manifestiert hätte? Dann wäre heute noch kein Licht da! Doch als Er es ausgesprochen hatte, da kam es in Erscheinung, es wurde bestätigt. Sein Wort war ein bestätigtes Licht, welches ins Dasein kam.
Und das ist die einzige Möglichkeit wie es jetzt getan werden kann, wenn das Wort bestätigt oder bewiesen wird. Wenn Gottes Wort bestätigt ist, dann zeigt es das Licht. Jedes Zeitalter brachte einen Teil des Lichtes hervor, wir können es in den Gemeindezeitaltern und in den Gemeindezeitaltern des Alten Testamentes sehen. Immer wenn es während der Reise (Zeitablauf) zu einer gewissen Manifestation des Lichtes kommen mußte, dann mußte ein Prophet auf die Erde kommen. Und das Wort kommt zum Propheten, und er macht jenes Wort lebendig. Und wenn jenes Wort erkannt wurde, dann widerspiegelte es Gott. Und dort war dann das Licht, das Licht des Zeitalters. Auf diese Weise kommt das Licht auch heute.
E-35 Ich habe nichts gegen die Menschen in den Denominationen. Doch alles was in mir ist, wendet sich gegen die Systeme, denn sie sind falsch. Und das erste System, welches heraufkam, war das System Roms, die Römisch Katholische Kirche. Die erste Organisation welche aus Nizäa hervorkam, war die Römisch Katholische Kirche. Ungefähr 325 Jahre nach dem Tod von Christus kam die römische Gemeindeorganisation hervor, welche die Menschen zusammenbrachte und alles, was im Gegensatz dazu war, hinausdrängte. Von dort kommen ihre eigenartigen Lehren, dort begannen sie ein System, welches nicht im Worte war. Seit jener Zeit widerspiegelt jene Gemeinde Dunkelheit, denn seit jener Zeit gingen wir während ungefähr tausend Jahren durch die dunklen Zeitalter. Allen Historikern und Bibellehrern sind jene Zeitalter als die 'dunklen Zeitalter' bekannt, als die Römische Kirche alles unter Kontrolle hielt.
Und diese Römische Kirche ist die Mutter der Huren, so sagt es die Bibel in Offenbarung 17; sie war eine Hure und die Mutter von Huren. Hurerei ist das unmoralische, unreine Leben einer Frau. Beide sind gleich, beides dasselbe, Hure und Huren. Wenn es eine Hure war, dann muss es eine Frau sein. Ihr seht also, dass es nicht nur eine Hure ist, es sind Huren. Die Gemeinden werden Huren genannt, die Töchter der Römischen Hure. Sie ist die Mutter von allen, die Mutter der Organisationen.
E-36 Und ist es nicht eigenartig, dass in diesen Tagen, in denen wir diese Dinge durchgenommen haben und die Botschaft gegen die Organisationen über die ganze Erde ging, schon fünf der sieben Dinge geschehen sind, die Er mir 1933 zeigte? Damals gab mir der Heilige Geist Gesichte und zeigte mir sieben Dinge, von denen ich gesprochen habe, und Er zeigte mir die Endzeit. Er zeigte mir Deutschland, Italien und all die Kriege, Dinge, welche die einzelnen Länder betreffen. (Er spricht selten zu mir über solche Dinge.) Doch die Dinge sind genauso geschehen, wie Er es mir sagte. Wie Mussolini nach Äthiopien gehen würde, und wie es fallen würde, und wie er dann zu solch einer Schande werden sollte, dass das eigene Volk ihm ins Gesicht spuckte. Ich sah auch, wie er mit dem Kopfe abwärts aufgehängt wurde, zusammen mit jener Prostituierten, mit der er zusammenlebte. Er zeigte mir, dass Amerika gegen Deutschland Krieg führen werde, und dass eine große Festung gebaut werden wird, - ich glaube jene Festung trägt den Namen 'Siegfried Linie'. Die andere Festung heißt 'Maginot Linie', ich glaube jene ist in Frankreich. Ist das richtig? Die Siegfried Linie war die deutsche Festung. Der Herr zeigte mir diese Anlagen elf Jahre bevor sie gebaut wurden. Ich sah die Siegfried Festung elf Jahre bevor das Fundament dafür gelegt wurde. Er zeigte auch all jene ändern Dinge, die Maschinen und die Automobile, und alles ist genauso gekommen wie Er es sagte. Es fehlt nur noch jene Frau, welche diese Nation regieren wird; vielleicht ist damit die Kirche gemeint. Und dann kommt das Ende.
E-37 Wir können all diese Dinge sehen, - und wie habe ich doch die Organisationen verurteilt. Ist es nicht eigenartig, dass der Papst das erste Mal Rom verläßt, um nach Jerusalem zu gehen? Und indem er dies tut... Jerusalem ist die älteste Gemeinde [Kirche] in der ganzen Welt.
Als Melchisedek Abraham durch das Gemetzel der Könige traf, war er der König von Jerusalem, ein Priester, der Christus war, es war Gott. Niemand sonst könnte Melchisedek sein, außer Christus selbst ... Gott selbst eher sehen, Es war Gott selbst, denn Melchisedek hatte keinen Vater und keine Mutter. Jener Mann hatte keinen Vater und keine Mutter, keinen Anfang der Tage und kein Ende des Lebens. Wer es auch ist, er lebt heute noch. Und zu jener Zeit war er König von Salem, übersetzt heißt das 'König des Friedens, Shalom'. König von Jerusalem, der Abraham traf und ihm nach der Schlacht Wein und Brot gab - Kommunion. Ein sehr schöner Typ dort im 7. Kapitel der Hebräer, wir finden ihn. Nun gab ihm Brot und Wein, nachdem die Schlacht vorbei war.
Das ist das erste, was wir uns nehmen werden, wenn wir in das neue Königreich eintreten. Wir werden es mit ihm im Königreich des Vaters, dem Brot und dem Wein, neu essen. „Ich werde weder die Frucht des Weinstocks trinken noch das Brot mehr essen, bis ich es an diesem Tag im Königreich des Vaters noch einmal mit dir esse.
E-38 Wir können sehen, dass Glaubenssatzungen die Herrschaft bekamen, nachdem König Shalom die Stadt verlassen hatte. Und andauernd hatten sie Glaubenssatzungen, doch es repräsentiert die alte Gemeinde. Verpaßt dieses nun nicht: im Neuen Testament wird uns gesagt, dass wir nicht von jenem irdischen Jerusalem herkommen, wir gehören zum Neuen Jerusalem, zu dem Jerusalem über uns. Der Mond bezieht sich also auf Jerusalem, nicht auf das neue Jerusalem, welches über uns ist. Der Mond repräsentiert also die irdische Gemeinde.
Und ist es nicht eigenartig, dass sich der Mond im Himmel völlig verfinsterte, nur einige Tage bevor der Papst sich auf die Reise nach Jerusalem begab? Seht, er kommt auch hierher. Nun, das ist noch niemals bekanntgegeben worden. Doch was wird dadurch gezeigt? Er tut diese Dinge, um Gemeinschaft zu gewinnen. Nachdem er in Jerusalem angekommen war, traf er einen Tag später mit der 'Griechisch Orthodoxen' Hierarchie zusammen. Und was wird dadurch zum Ausdruck gebracht? Sie möchten Gemeinschaft, sie möchten Katholiken und Protestanten zusammenbringen. Sie sind damit beschäftigt, und sie werden es vollständig tun. Und Gott brachte dies durch eine völlige Mondfinsternis zum Ausdruck. Durch seine Barmherzigkeit und Gnade...
E-39 Haben einige unter euch die Fotografien des Mondes in der Zeitung gesehen? Ich habe die Zeitung mitgebracht. Wenn dies nicht ein vollständiges Bild ist. Das siebte Zeitalter, welches noch nicht vollendet ist, ist ausgelassen. [Es wurden nur sechs Aufnahmen des Mondes in der Zeitung gebracht]. Genauso habe ich unter der Leitung des Heiligen Geistes die Gemeindezeitalter aufgezeichnet. Da haben wir nun sechs dieser Zeitalter, das siebte ist noch nicht beendet. Die sechs verschiedenen Stadien der Mondfinsternis zeigen die Gemeindezeitalter genauso, wie ich sie durch den Heiligen Geist auf die Wandtafel gezeichnet hatte - die Helligkeit im ersten Gemeindezeitalter, die Dunkelheit im zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Zeitalter. Darauf bestätigte Er es persönlich an der Wand des Tabernakels. Dies ist vor zwei Jahren geschehen. Der Mond bringt es zum Ausdruck, und wieder hat die Wissenschaft auf diese Weise das Bild der Gemeindezeitalter festgehalten, genauso, wie sie das Licht der Öffnung der Siegel festgehalten und im LIFE Magazin veröffentlicht haben - die Offenbarung in den Tagen des siebten Engels. In den Tagen seines Dienstes, in den Tagen des siebten Botschafters, sollen die Geheimnisse Gottes geoffenbart werden. Die Dinge, die während all den Zeitaltern Geheimnisse waren, sollen zu jener Zeit geoffenbart und manifestiert werden. Und Er hat es getan! Seine Worte fehlen niemals. Ist dies nicht eine geheimnisvolle Sache? Gott selbst zeichnet im Himmel das, was verborgen war. Derselbe Gott ließ es mich an die Wandtafel zeichnen und dann zeigte Er es selbst. Es ist dreimal geschehen, und Er hat es perfekt bestätigt, gerade bevor der Papst nach Jerusalem ging.
E-40 Die Gemeinde wird durch den Mond dargestellt. Der Schatten der Welt bedeckte den Mond. Und der Schatten der Weltlichkeit, der Schatten der weltlichen Gemeinde ist hereingebrochen, um das ganze Licht der Bibel zu verdunkeln. Die Welt hat das Licht, das widerspiegelt wurde, verdeckt. Versteht ihr das? Die Erde schob sich zwischen das Licht des Mondes und es verdunkelte die Sonne. Und die Widerspiegelung des Mondes, der sein Licht auf die Erde geben sollte, wurde verdunkelt. Und damals kam 'Es' herein und zeichnete die Bilder auf, wie es auch durch Inspiration gegeben wurde, bevor es geschah.
Nun, Schw. Simpson, ich glaube, diese Aufnahmen wurden in der Tucson Zeitung veröffentlicht? Ich weiß es nicht, vielleicht weiß es Schw. Simpson. Damals verstand sie diese Dinge nicht. Sie sagte nur: „Ich habe für dich einige Aufnahmen mit einigen Kommentaren aus der Zeitung geschnitten.” Sie hat es mir gegeben.
Es kam mir eigenartig vor. Ich ging hinein und schaute mir die Sache an. Dann sagte ich: „Das ist es nun. Genau auf das habe ich gewartet.” Und da war es nun - in der Zeitung.
E-41 Schw. Simpson kann euch vielleicht sagen, welche Zeitung es war. [Schw. Simpson sagt: „Es erschien in der Abendausgabe vom 28. Dezember.” - Verf.] Abendausgabe vom 28. Dezember.
Seht, es geschah, bevor er nach Jerusalem ging, um sein Licht zu verdecken - oder welch einen Weg es auch bringen mag. Welche Zeit, welche Stellung und welche Rechte es auch hat, um zu scheinen, nun ist es abgeschnitten, denn das letzte Zeitalter, das siebte Gemeindezeitalter, ist das Zeitalter, in welchem sie in die Finsternis gehen. Welch große Sache gibt uns doch der Herr bekannt! Nie ist etwas daneben gegangen, und hier gibt es Gott im Himmel bekannt, er hat es uns gesagt, wir haben es gesehen, und hier wurde es erkannt und bestätigt, dass es die absolute Wahrheit ist.
E-42 Dunkelheit liegt über diesem Laodizea Gemeindezeitalter. Als Jesus, der das Wort ist, im Gemeindezeitalter von Laodizea außerhalb der Gemeinde war und an die Türe klopfte und versuchte hineinzukommen, da lag Finsternis über den Menschen, tiefe Finsternis. Hatte die Bibel recht?
Die Perfektion der Schrift, Herrlichkeit seines großen Namens. Der Besuch des Papstes war ein Zeichen, dass in den Gemeinden sein manifestiertes Wort verdunkelt wird. Das manifestierte Licht der Welt war die Bibel. Jesus sagte, er sei das Licht der Welt. Und die Bibel sagt, dass Er das Wort ist. Und die manifestierte - oder die bestätigte Schrift ist das Licht. Ihr werdet es nicht mehr tun dürfen, wenn jenes geschieht. Und wir können den Schatten schon jetzt sehen, es wurde uns durch Inspiration gesagt, bevor es geschieht. Die Schatten auf dem Mond zeigten, dass es geschieht, und hier geschieht es.
E-43 Die Stunde ist über uns, Dunkelheit, tiefe Dunkelheit! Tiefe Dunkelheit liegt über den Menschen, das ist es, was es ist. Was bedeutet dies alles? Wo befinden wir uns? In welcher Stunde sind wir? Wie nahe sind wir Seinem Kommen? Nun, ihr sagt: „Wenn sie alle eine Erweckung haben.”
Fürchte dich nicht kleine Herde, denn es ist der gute Wille eures Vaters, euch das Reich zu geben.
Was bedeutet es? Gott hat damit begonnen, das Licht von der Finsternis zu scheiden, Er drängt, so wie Er es am Anfang tat, um den Anbruch eines neuen Tages zu zeigen. Die Gemeindezeitalter sind am Ablaufen. Gott drängt die Dunkelheit an einen Ort, es muss getan werden, damit die Kirchenorganisationen vergehen, damit die Welt vergeht. Die Welt bedeckt nun die ganze Sache, Verweltlichung hat alles übernommen. Macht es Gott nun nicht richtig? Es ist die Welt, weltliche Dinge, weltliche Kleidung, weltliches Benehmen, weltliches Leben!
Ihr seid nicht von der Welt, kleine Kinder! Ihr seid vom Himmel. Dies ist nicht euer Heim.
Uns älteren Menschen möchte ich sagen: warum sollte ich rückwärts schauen, um wieder jung zu werden? Wir können das nicht tun. Doch wir schauen vorwärts, wir schauen nicht rückwärts. Wir sehen, was gewesen ist, und wir möchten wissen, was sein wird. Und wir erwarten jene Stunde und drängen darauf hin zu.
E-44 Viele gute, aufrichtige Menschen sind heute in diese Glaubensbekenntnisse der Organisationen und Kirchen gebunden. So wie im 2. Tim. im 3. Kapitel geschrieben steht, haben sie eine Form der Gottseligkeit, doch sie verleugnen deren Kraft.
Die tiefe Dunkelheit, welche Israel blind machte, war für die Erleuchtung der Nationen. Nun bringt das Blindwerden der Nationen das Licht für Israel. Es ist einfach so wie Tag und Nacht; auf der einen Seite herrscht Dunkelheit, auf der andern Seite ist Licht, dann kommt das Licht wieder auf die andere Seite. Der vorüberziehende Mond kam in den Schatten der Welt, der Schatten der Welt nahm ihm das Licht weg, - dies zeigt uns, dass das Gemeindezeitalter der Nationen vorüber ist. Die Gemeinde [Braut] macht sich bereit, sie macht sich für eine Zeit bereit, es ist Zeit für die Verwandlung. Denn die Dunkelheit bricht über den Nationen herein und bald wird die Morgendämmerung über die Juden kommen. Die Sonne kam von Osten nach Westen, und wir sind an der Westküste. Das Licht kann nun nur etwas tun - wieder nach Osten gehen, auf die andere Seite. Ihr versteht das, nicht wahr? Das Licht kann nur zum Osten zurückkehren, dorthin, wo es begonnen hat, nach Israel. Gott hat sie eine gewisse Zeit blind gemacht, doch nun drängt die Dunkelheit auf die heidnische Welt, welche alles beherrscht. Die Nationen werden Israel zertreten, bis das Zeitalter der Nationen vorüber ist. So sprach Jesus. Und nun ist es am Ende. tiefe Dunkelheit liegt über den Menschen! Gott bringt es am Himmel zum Ausdruck, so wie Er es auch auf der Erde gezeigt hat, bevor all dieses geschieht. Wir befinden uns darin.
E-45 Gute Menschen sind darin gefangen, gute, aufrichtige Menschen. Wie damals Maria und Josef. Sie waren sehr aufrichtig. Damals, als sie zum Fest gingen und Jesus zwölf Jahre alt war, da dachten sie, Jesus sei bei ihnen, doch Er war es nicht. Gute Menschen denken heute genau dasselbe. Jene Menschen, welche in diesem Kirchen-Konzil organisiert sind, denken:, dass sie etwas Gutes tun. Sie nehmen an, Er sei mit ihnen, während Er nicht bei ihnen ist. Seht, viele Menschen denken. Er sei mit ihnen gewesen, als sie dem Prediger die Hand gaben und ihren Namen in das Buch eintragen ließen, doch Er war nicht mit ihnen. Viele Menschen dachten. Er sei mit ihnen, als sie sich besprengen, konfirmieren oder im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen ließen, doch Er war es nicht. Es sind gute Menschen. Maria und Josef waren gute Menschen. Doch in Wahrheit war Er nicht dort! Verlaßt euch nicht auf Vermutung.
E-46 Was ist Licht? Das bestätigte, gesprochene Wort Gottes! Außerhalb davon ist kein Licht. Ihr könnt die Welt nicht mit dem Licht einer Taschenlampe erleuchten. Es braucht das Wort Gottes, das sich manifestiert, - der Sohn.
Sie waren gute Menschen. Beachtet die Genauigkeit seines Wortes, seht wie vollkommen es ist. Habt ihr beachtet, was Maria sagte? Euch lieben Katholiken möchte ich sagen, dass ich nichts gegen euch habe. Ich habe nichts gegen euch. Ich wende mich gegen das System, in dem ihr seid. Mit euch Protestanten ist es dasselbe, es sind die Systeme!
„Maria, die Mutter Gottes”? Ihr könnt sehen, dass sie von einem zwölfjährigen Knaben, von ihrem eigenen Sohn zurechtgewiesen worden ist. Man kann in der Bibel keine einzige Stelle finden, wo Jesus Maria als Mutter angesprochen hat. Sie war nicht Seine Mutter. Wie könnte sie auch eine Mutter von Gott sein? Sie war nur ein Mutterleib, den Er benutzte, um zur Erde zu kommen. Damit Er sich auf Erden manifestieren konnte, benutzte Er einen Mutterleib. Nicht eine Schriftstelle ist vorhanden, in welcher Er sie Mutter genannt hätte.
E-47 Beachtet nun, wie Maria sich irrte, doch sein Wort ist so vollkommen. Als sie Ihn damals im Tempel, fand, als Er im Alter von zwölf Jahren mit den Theologen diskutierte, - Er, der zwölfjährige Knabe, setzte die Weisen im Tempel in Erstaunen, die Bibel sagt nichts davon, dass Er je eine Schule besucht hätte, doch die Weisen erstaunten wegen seiner Weisheit, - da sagte Maria zu ihm: „Dein Vater und ich haben dich mit Tränen gesucht.” „Dein Vater”!? Die Mutter selbst sagte: „Dein Vater Josef und ich haben dich mit Tränen gesucht.”
Was gab Er ihr zur Antwort? „Wißt ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist?” Wenn Er sich mit dem, was Josefs war, beschäftigt hätte, dann hätte Er Häuser gebaut, oder Er hätte in der Schreinerwerkstatt gearbeitet. Doch Er war nicht der Sohn Josefs. „Ich bin mit den Dingen meines Vaters beschäftigt”, mit diesem Ausspruch korrigierte Er all diese Konfessionen und Glaubensbekenntnisse die ich höre. Seht ihr? „Ich muss im Geschäft meines Vaters sein.” Nie hat Er zugestimmt, dass Josef sein Vater sei. Doch Maria sagte es, und Er wandte sich sofort um und korrigierte sie.
Sie hatte gesagt: „Ich und dein Vater haben dich gesucht.”
Er antworte:. „Ich bin in dem, was meines Vaters ist.” Damit zeigt Er, dass Josef nicht sein Vater war. Sein Wort ist so Perfekt. Seht ihr.
E-48 Doch Maria und all die andern haben nur etwas angenommen. Gut, laßt uns sehen wie es war. Sie wollte vor jenen Priestern zeigen, dass sie nicht eine gewisse Art von Frau ist. Indem sie das tat, riß sie das Fundament ihres Zeugnisses nieder. Denn sie hatte bezeugt, dass ein Engel zu ihr gekommen sei. Der Engel habe gesagt: „Du weißt von keinem Mann, doch du sollst einen Sohn empfangen, einen Sohn, der jungfräulich geboren wird.” Und hier, vor den hohen Würdenträgern sagte sie: „Dein Vater Josef und ich haben dich gesucht.”
Und der zwölfjährige Knabe antwortete: „Ich bin im Haus meines Vaters.” Er wies sie zurecht: „Jener ist nicht mein Vater!”
E-49 Seht, die heutige Gemeinde wurde mit Konzilen und den Dingen dieser Welt verführt. Nun ist sie im Dunkeln. Gott tadelt sie!
Niemals hat Jesus sie „Mutter” genannt. Einst besuchte sie ihn, als Er Versammlungen abhielt, in einem Haus, wie dieses eines ist. Jemand sagte: „Draußen vor der Türe warten deine Mutter und deine Brüder auf dich.”
Er antwortete: „Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? Wo sind sie? Er schaute umher, betrachtete seine Jünger und sagte: „Jene, welche den Willen meines Vaters tun sind meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern, jene sind es!”
Und als er am Kreuz starb, sagte Er zu Johannes, dem jungen Jünger: Er sagte: „Siehe, deine Mutter.” . Es war nicht ihr Sohn. Es war Gottes Sohn. Sie war nur eine Gebärmutter.
Dies ist ein Haus heute morgen, aber es ist nicht die Kirche. Die Kirche ist in dir, Christus. Der Geist der Sterblichen, der hier sitzt, traf sich an himmlischen Orten. Es ist Christus, nicht das Haus. Das Haus ist in Ordnung, es dient seinem Zweck, wird aber nur als Treffpunkt genutzt. Maria war nur ein Leib, den er auf die Erde kam, um sich unter den Menschen zu identifizieren. Nicht die „Mutter Gottes”, nicht mehr als dieses Haus ist die Kirche Gottes. Es wird nur dafür verwendet.
E-50 Ja, viele Freunde… gute Menschen wie Maria und Josef… denken Gott sei mit ihnen, wenn sie diese Dinge tun. Doch so wie es ihnen damals ging, so geht es ihnen auch heute - sie irren sich! Sie dachten, sie seien mit Ihm, doch sie waren es nicht. Doch als sie getauft worden waren, da mögen die Leute gedacht haben: „Oh, ich habe Ihn empfangen, als ich Ihn annahm und mich dann taufen ließ.” Dies ist es nicht! Erst wenn ein gesprochenes Wort sich selbst widerspiegelt!
E-51 Doch die Auserwählten - wie steht es jetzt um das Licht?
Ich habe nun so viel über die Dunkelheit gesprochen und dabei ist die Hälfte meiner Zeit verstrichen; - es ist 11:30 Uhr. Laßt es uns nun von der andern Seite betrachten; tiefe Finsternis liegt auf den Menschen, doch wie steht es um das Licht? Er sagte, dass tiefe Finsternis über den Menschen sein werde, doch es werde Licht werden. „Mache dich auf, denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn erglänzt über dir.” Wie kann es Licht und Finsternis beisammen sein, - die beiden müssen getrennt werden. Und es gibt nur etwas, das trennen kann, und das ist das manifestierte Wort, es trennt und drängt die Finsternis auf die andere Seite der... 'Hier' haben wir die Dunkelheit auf Erden, doch wenn die Sonne, erscheint, das manifestierte Wort, welches durch das Wort ins Dasein gesprochen wurde, dann geht die Dunkelheit auf die andere Seite. Und das ist das, was jetzt geschieht, die Finsternis trennt sich selbst vom Licht. Nun, zur auserwählten Gemeinde in dieser dunklen Stunde... Wir könnten stundenlang bei diesem Thema bleiben, doch ich glaube, dass ich genug gesagt habe, dass ihr verstehen werdet, was die Schrift sagen möchte - als ich sagte: „Tiefe Finsternis ist über den Menschen.”
E-52 Nun sage ich zur Gemeinde: „SHALOM. Gottes Friede.” Friede! Jeder echte Hebräer, der einen andern trifft, sagt „Shalom”. Mit ändern Worten: Guten Morgen! Gott sei mit dir! Gottes Friede begleite dich! Es bedeutet: „Guten Morgen! Wie geht es dir?” Doch es bedeutet einen guten Morgen für die Gemeinde. Christus erscheint unter uns. „Shalom. Friede.” Halleluja. „Shalom”.
Wenn wir sehen, wie sich die Dunkelheit niedergelassen hat, gerade bevor der Tag anbricht, dann wissen wir, dass der Morgenstern dort drüben hängt, um die kommende Sonne anzukündigen. Dies ist die Zeit, wenn der Morgenstern scheint. Es ist die Zwischenzeit. Bevor der Morgen anbricht ist es immer am dunkelsten. Die völlige Finsternis kommt, da der Mond nicht mehr scheint. Die Dunkelheit ist am größten, da das Licht die Dunkelheit bedrängt. Doch dann erscheint der Morgenstern, und er sagt: „Guten Morgen. Shalom.”
E-53 Das ist Er, der unter uns ist. Es ist Sein Wort, welches sich zu erkennen gab, Shalom. Der große Tag ist im Begriff anzubrechen. „Wenn der ewige Morgen anbricht - wenn sich seine Auserwählten in ihrem Heim hinter den Wolken versammeln werden, wenn die Schriftrolle dort drüben geöffnet wird, dann werde ich dort sein.” [Lied: Wenn der ew'ge Morgen taget..]. Unsere Namen sind in seinem Buch eingetragen, wir werden dort sein. „Shalom. Guten Morgen. Friede sei mit euch!”
Die Finsternis trennt sich selbst vom Licht. Gott tut es, das Licht bewirkt es. Seht, das Licht drängt in solch einer Weise hervor, dass sich die Dunkelheit sammeln muss! Sie hatten eine Gelegenheit um es anzunehmen, doch sie wollten nicht, deshalb verdichtet sich die Dunkelheit selbst. Und sie tun es, indem sie die Kirchen vereinigen, - und das ökumenische Konzil -, und dann werden sie mit heidnischer Finsternis vereinigt. Sie müssen sich vereinigen, auch wenn sie offensichtlich nicht miteinander übereinstimmen, damit die Nacht über die Menschen kommt.
E-54 Jesaja 60:1 sagt: „Steh auf und strahle, denn das Licht ist zu dir gekommen.”
Erhebe dich und strahle, das Licht ist gekommen. Das Wort - Licht - ist wieder bestätigt. Das Licht ist wieder bestätigt, Gottes Wort, auf dass du Gott in seiner Verheißung manifestiert sehen kannst, im Lichte des Tages. Oder das Wort, welches diesem Zeitalter gegeben ist, seht, die Verheißungen, welche für diese Zeit gegeben wurden, diese Verheißungen, von denen die Propheten und Jesus gesprochen haben. An diesem Tage! Hebr. 1: „Gott sprach zu verschiedenen Zeiten auf verschiedene Weise zu den Vätern durch die Propheten, aber an diesem letzten Tag durch seinen Sohn Jesus Christus.” Seht ihr.
E-55 Das große Licht, das in der Wüste hing, war ... das Moses von Ägypten aufgegeben hatte, und schätzte den Vorwurf Christi größerer Schätze als den Ägyptens.
Es ist derselbe, der Paulus begegnete, als er auf dem Weg nach Damaskus war. Ein großes Licht hing vor ihm, dasselbe Licht, dieselbe Feuersäule. Da Saulus ein Hebräer war, hätte er niemals einen Geist oder sonst etwas angebetet, und er hätte so etwas auch nicht HERR genannt. Er sagte: „Herr, wer bist du?”
Er sagte: „Ich bin Jesus!” (Jesus hatte gesagt: „Ich komme von Gott und ich gehe zu Gott.”)
Dasselbe Licht ist gekommen! Wozu? Um den Menschen die Verheißungen, die Er für diese Zeit gegeben hatte zu zeigen, zu manifestieren und bekanntzugeben - das hervorgebrachte Licht dieses Tages. Die Dunkelheit ist verdunkelt.
E-56 Als Er kam, da war Er das Licht des Tages. Ein Messias war angekündigt worden. Und Er kam genau in der Weise wie Gott es angekündigt hatte. Und als er gekommen war, was war er dann? Das Licht des Tages! Und die Dunkelheit wurde so mächtig gegen Ihn gedrängt. Stimmt das? Er mußte sein Leben geben, damit das Licht fortwährend scheinen konnte. Er war das Licht des Tages. Doch warum - warum war Er das Licht des Tages? Er war das bestätigte Wort manifestiert, hervorgebracht, das Wort welches gesprochen worden war. Nicht mehr als...
Gott sagte über diese dunkle, düstere, düstere, feuchte Welt, die hier ohne Licht stand. Und es war kein Licht, bis sich dieses Wort manifestierte, dann war es Licht.
Er hatte gesagt: „Ein Retter wird kommen, ein Messias.” Und es wurde erst hervorgebracht, als Er kam, um jene Verheißung zu manifestieren. Und als Er jene Verheißung bestätigt hatte, da sagte Er zu ihnen: „Durchforscht die Schrift, wenn „ihr. glaubt darin ewiges Leben zu haben, denn sie zeugt von mir.”
Sie sagten: „Wir wissen nicht woher du kommst, wir sind Jünger von Moses.”
Er antwortete: „Wenn ihr die Jünger von Moses wäret, dann würdet ihr mich kennen, denn Moses hat von mir geschrieben.” Seht ihr? Er war die Manifestation. Er war die Bestätigung von Gottes gesprochenem Wort, welches Er durch Moses gesprochen hatte.
E-57 Und heute, wo wir jetzt leben, ist Gott vor Ort, um seine Versprechen zu bestätigen und zu beweisen. Es ist also das Licht der Stunde, damit wir aufstehen und leuchten können. Das Licht scheint heute wieder auf uns; das Wort wird manifestiert. Es ist das Licht.
Es ist genauso wie mit jenem Lichte, welches dort draußen scheint, der Sonnenschein des heutigen Morgens. Es ist das gesprochene Wort Gottes, nichts anderes kann solch ein Licht geben. Kein anderes Licht könnte es tun. Jedes künstliche Licht wäre nach einer gewissen Zeit ausgebrannt, jede Glühbirne und alles andere. Doch jene versagt niemals, denn sie ist das gesprochene, manifestierte Wort Gottes.
Kleine denominationelle Glaubensbekenntnisse füllen nur Glühbirnen, bringen sie zum Platzen und lassen Sicherungen durchbrennen. Doch Gottes Wort wird nie versagen! Es selbst wird es sein, es bleibt immer das Wort.
Ich befürchte, dass ich meine Zeit ein wenig überschreite. Oder macht es euch nichts aus, wenn ich meine Botschaft zu Ende bringe? [Die Versammlung sagt Amen. - Verf.] Also gut...
E-58 Erhebe dich und strahle, denn das Licht ist zu dir gekommen. Das Wort, Licht, wird bestätigt.
Der einzige Weg - so wie Gott war, so war Jesus Christus die Manifestation von Gottes gesprochenem Wort, das Licht der Stunde.
Johannes der Täufer war das Licht der Stunde. Bevor Jesus das Licht war, war er das Licht. Der Prophet Jesaja sagte: „Eine Stimme ruft in der Wüste und bereitet den Weg des Herrn, er ebnet seinen Pfad.” Das war das gesprochene Wort Gottes. Es lag dort und war noch nicht zum Leben gekommen. Maleachi, der letzte Prophet, sprach 400 Jahre bevor es geschah: „Siehe, ich sende meinen Boten vor mir her, der soll den Weg des Herrn bereiten.” Hier kommt einer aus der Wüste, ohne Denomination, ohne Glaubensbekenntnisse und ohne Erkennungszeichen. Doch das Licht identifizierte ihn. Das Wort identifizierte ihn.
Sie sagten: „Bist du der Messias?”
Er antwortete: „Ich bin es nicht! Doch ich bin die Stimme dessen, der in der Wüste ruft: Bereitet den Weg des Herrn!”
Jesus sagte: „Ihr seid in seinem Licht gewandelt.” Für eine gewisse Zeit war er ein helles, leuchtendes Licht. Warum? Bis der Weg bereitet war, dann ging sein Licht aus.
In jenem Licht könnt ihr nicht gehen, ihr Baptisten! Dieses ist das Licht der Stunde! Das Licht ist gekommen! Erhebe dich und scheine. Das Wort - Licht. Wort - das manifestierte Wort Gottes ist das Licht, wenn es erkannt ist.
E-59 Wie steht es nun mit dem neuen Jahr, das vor uns liegt? Über die Zwischenzeit könnten wir noch mehr sagen - von der Finsternis zum Licht - wie dazwischen das Licht vorgestellt wird - doch nun wollen wir direkt ins neue Jahr hineingehen.
Neujahr, Neujahr - was kann darüber gesagt werden? Es bringt mir Hoffnung. Wir sind ein Jahr näher. Heute sind wir einen Tag näher als wir gestern waren. Nun sind wir eine Stunde näher als beim Anfang der Versammlung. Es ist nun 15 Minuten vor 12 Uhr. Wir sind eine Stunde näher! Wir schauen nicht zurück, wir schauen vorwärts. Oh! Ja, mein Herr! Der Jahresanfang bedeutet nicht, dass man einfach eine neue Seite aufschlägt. Oh, oh. Nein.
E-60 So wie es jener Mann eines morgens zum Ausdruck brachte - ich habe diese Geschichte einmal gehört. Ein Mann stand in der Frühe auf, ging hinaus, um die Zeitung zu holen, kam zurück, setzte sich nieder und legte seine Füße auf das Sofa, setzte seine Brille auf und begann die Zeitung zu lesen. Seine Frau, die in der Küche das Frühstück zubereitete rief: „Gibt es irgend etwas Neues, John?”
Er sagte: „Nein, es ist immer das Gleiche, es sind nur andere Leute.” Ja, das ist wahr. Morde, Raubüberfälle und alles mögliche, nur tut es jedesmal ein anderer. Seht ihr. Das stimmt.
E-61 Schlagt nicht einfach eine neue Seite auf. Wir müssen das Wort öffnen, und sehen, wie das Licht für diesen Tag sein soll. Dieses Jahr sollten wir nicht zu Glaubensbekenntnissen und jenen Dingen zurückkehren, zurück in unsere alten Denominationen; nein, wir wollen uns dem Wort zuwenden und sehen, welche Art von Licht in dieser Zeit scheinen muss. Oh Gemeinde, wendet euch dem Wort zu, geht zum Wort zurück, drückt den richtigen Schalter, spielt nicht mehr mit künstlichen, menschengemachten, elektrischen Lichtern herum. Wendet euch zu seinem Wort und schaut auf die Verheißung für diesen Tag. Schaut dann, welche Verheißung gegeben wurde und dann haltet darnach Ausschau, wie sich die Verheißung zu erkennen gibt. Wenn die Verheißung bestätigt ist, dann wißt ihr, ob ihr im Licht seid oder nicht. Schaut nach, wie die Verheißung lautet.
Das Ändern der Seiten ... oder das Ändern von Kalendern ändert die Zeit nicht. Viele Leute sagen: „Nun, das alte Jahr ist vorbei, den alten Dezember-Kalender jetzt wegwerfen und den anderen ein neues Jahr aufstellen” Das sind die neuen Jahre für sie.
Doch ich möchte sehen, was für diese Zeit verheißen ist. Ich möchte wissen, was für ein Licht in dieser Stunde da ist, damit ich weiß, wie ich darin gehen kann. Ich möchte wissen, wo ich lebe, in welchem Zeitalter ich bin und wie weit ich auf dem Weg schon gekommen bin.
Wie Paulus damals, so könnte ich auch heute wieder sagen: „Ich vergesse die Dinge, die hinter mir sind, und strecke mich aus nach dem, was vor mir ist und jage nach dem Ziel, dem Kampfpreis der himmlischen Berufung”, zum völligen Erkennen, wenn alle Zeit in die Ewigkeit einmündet, wenn Jesus kommt.
E-62 Macht es so wie David, legt eure Zukunft in Seine Hände. Schaut nicht auf irgend etwas anderes. Hier, im 62. Psalm, sagt David: „Meine Zeit ist in seiner Hand, Er ist mein Felsen.” Was ist Er? Er ist mir geoffenbart. Er ist die geoffenbarte Wahrheit. Meine Zeit liegt in Seinen Händen. Amen. Oh my! Das ist die Sache.
Meine Zeit gehört Ihm. Ich bin Sein. Ich bin in Seiner Hand, denn Er hält die Zeit in der Hand. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird, doch ich weiß, dass Er die Zukunft in der Hand hält. Derjenige, der die Zukunft in der Hand hat, der hat auch mich in der Hand. Warum sollte ich mir dann für das neue Jahr dies und das oder jenes vornehmen? Ich lege mich einfach selbst in Seine Hand und gehe wie David vorwärts. Meine Zeit liegt in Seiner Hand. Er wußte, dass Gott die Zukunft in der Hand hält. David wußte nicht, was die Zukunft bringen würde, doch er wußte, dass sie in den Händen Gottes liegt. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt, keiner von uns weiß es. Doch wir wissen, dass Er die Zukunft in der Hand hält.
E-63 Geduld! Geduld! Einige von uns geraten in solch eine Eile. Ich glaube, vielen guten Menschen ist es so ergangen. Ihr kommt in allzu große Eile. Ihr möchtet es selbst tun.
Und Prediger Brüder, ihr wißt wovon ich spreche, ihr, die ihr dieses Band hört. Ich spreche zu euch; ich spreche nicht nur zu dieser kleinen Versammlung, sondern ich spreche zu Männern auf der ganzen Erde.
Viele Männer gehen hinaus, sie sind ungeduldig, denn sie glauben, dass die Zeit drängt. Ihr versucht selbst etwas zu tun. Wartet auf den Herrn. Geduld ist Tugendkraft. Wenn ihr Geduld haben könnt, dann habt ihr Tugend. Es ist Tugendkraft wenn ihr... „Jene, die auf den Herrn warten, werden neue Kraft bekommen.” Es sind nicht jene, welche versuchen, dem Herrn vorauszulaufen. Nicht jene, welche dem Herrn sagen: „Herr, ich weiß, du möchtest, dass ich 'dieses' tue, preis dem Herrn, ich...” Tut das nicht. Wartet auf den Herrn. Die Bibel sagt: „Jene, welche auf den Herrn warten, werden neue Kraft erhalten.”
E-64 Gott nahm sich tausend Jahre Zeit, um Seine Verheißung des kommenden Retters zu erfüllen. Doch denkt daran. Er wußte zu jeder Zeit, wann Er kommen würde. Viele Menschen traten auf und versuchten sich als Messiasse auszugeben. Viele Gemeinden versuchten Messiasse hervorzubringen. Doch Gott hatte die Zeit für den Messias bestimmt. Seht, Er befand sich nicht in Eile.
Und während dieser Zeit zeigte Er viele Arten von Messias. Er zeigte es den ganzen Weg von Adam bis zum Messias, dem ersten und letzten Adam. einer von ihnen aus der Welt und der andere vom Himmel, einer irdisch und der andere himmlisch, einer kommt vom Himmel und der andere von der Erde. Aber einen Messias versprochen: Er hat Tausende von Jahren gebraucht, um ihn zu erfüllen.
Schon durch Josef stellte Er genau dar, wie Er ist. Josef war ein Bild von Ihm.
David brachte Ihn zum Ausdruck. Als David als abgelehnter König auf den Berg stieg, da schaute er hinunter und weinte über Jerusalem. Er tat es als abgelehnter König - das war Jesus in David. 800 Jahre später stand Er als abgelehnter König über Jerusalem und sprach: „Jerusalem, Jerusalem, wie oft wollte ich dich sammeln, wie eine Henne ihre Küken, doch du hast nicht gewollt.”
E-65 Schaut euch Josef an. Er wurde unter seinen Brüdern, den Patriarchen geboren. Er war nicht der letzte. Er kam vor Benjamin, welcher der letzte war. Seht, er wurde unmittelbar vor dem letzten geboren, gehaßt von seinen Brüdern, geliebt von seinem Vater. Er wurde gehaßt, da er ein geistlicher Mensch war. Er konnte Träume präzis auslegen. Er sah Gesichte, und er konnte zukünftige Dinge voraussagen, Dinge, die dann geschahen. Und sie haßten ihn. Er wurde für 30 Silbermünzen verkauft.
Warum haßten sie Jesus? Sie nannten Ihn Beelzebub weil Er das Wort war; und das Wort kann die Gedanken, die in den Herzen verborgen sind, unterscheiden. Sie haßten Ihn. Und sie verkauften Ihn für 30 Silbermünzen.
E-66 Sie warfen Josef in eine Grube, sie wollten den Anschein erwecken, er sei tot. Sein blutiges Gewand blieb zurück, so wie das blutige Gewand von Jesus vom Kreuz genommen worden war, um Seinen Tod zu bezeugen. Doch was tat dann Gott mit Josef? Er holte ihn aus der Grube und setzte ihn zur Rechten Hand des Pharao. Und niemand konnte den Pharao sehen, sie durften nur Josef sehen. Und wenn Josef den Palast verließ, dann wurde in die Posaunen gestoßen und eine Ankündigung wurde ausgerufen: „Jedes Knie soll sich beugen, Josef kommt!”
Genauso war es mit Jesus. Er wurde aus der Grube geholt. Sie hatten angenommen, Er sei tot. Dann wurde Er hinaufgenommen und sitzt bei der rechten Hand der Majestät. „Kein Mensch hat Gott je gesehen, nur der eingeborene Sohn des Vaters. Und wenn Er von dort hervorkommen wird, dann wird man die Posaune blasen, und jedes Knie wird sich beugen und jede Zunge wird bekennen.” Seht, Er ist der Prinz des Lebens. Schaut, was dann Ägypten getan hat. Eine Dürre kam herauf, und Ägypten rettete die ganze Welt. So wird es sein, beim Kommen des Menschensohnes. Jedes Knie wird sich beugen, und jede Zunge wird bekennen, dass Er es ist.
Er wurde in all diesen Typen angekündigt, doch Gott wußte genau, wann Er kommen würde. Er wußte genau, wann Er kommen mußte. Wieviele sie auch vorher gehabt haben mochten, Gott hatte seinen Messias. Er hat ihnen in Schattenbildern gezeigt, was kommen sollte.
E-67 Genauso, wie Er uns die Sieben Gemeindezeitalter gezeigt hat - was kommen würde. Genauso, wie Er die Lichter an den Himmel setzte, die Offenbarung davon, um es der Welt zu zeigen. Und als Er die sieben Engel sandte, um die sieben Botschafter zu offenbaren, die vorher gekommen waren - und dann zeigte Er die losen Enden. Jeden Tag kam ein Engel und offenbarte die losen Enden, die Luther, Wesley und die Pfingstbewegung übrig gelassen hatten, - all diese Dinge sind darin repräsentiert; im genauen Typ und Schatten des großen Shalom, Jehova, Jvhu. Seht ihr? Ganz genau! Er spannte es über den Himmel, und das mechanische Auge der Kamera hielt ein Bild davon fest. Dank sei dem Herrn!
Shalom! Friede! Macht euch keine Sorgen, Jesus ist hier. Sein großes Licht ist zu uns gekommen. Sein Wort, das große Geheimnis, und dafür sind wir dankbar. Heute manifestiert Er sich selbst. Er tut genau dieselben Dinge, die Er damals getan hat, genau dieselben Dinge. Er tut absolut dieselben Dinge.
E-68 Wir sind Geschöpfe der Zeit. Er ist der Gott der Ewigkeit. Wir versuchen uns hervorzudrängen, wir versuchen, etwas anders zu machen. „Oh, 'das' muss doch getan werden.” Denkt daran, - Er weiß alles darüber. Es wird so oder so geschehen. Laßt es Ihn tun. Übergebt euch einfach Ihm.
Schaue hinauf und leuchte mit der Freude des Herrn, um zu wissen, dass du bevorrechtigt warst. Deine Augen wurden geöffnet und du hast diesen Tag gesehen. Für die Zukunft vertraue auf Ihn. Du hast gesehen, wie Er in den vergangenen Tagen Sein Wort bestätigte. Jener, der Sein Wort in den letzten Tagen bestätigte und all die andern Dinge geschehen ließ, welche genau mit der Botschaft des siebten Engels übereinstimmen, jener hat auch verheißen, dass Er wieder kommen werde. Halleluja! Er hat es am Himmel und auf Erden gezeigt und hat es in dreifacher Weise bekanntgemacht, so dass keiner eine Ausrede hat. Dieses Wort wird bestätigt werden, Gottes verheißenes Wort, auf das wir 2.000 Jahre gewartet haben; Er wird zur rechten Zeit kommen! Macht euch keine Sorgen, Er wird hier sein. Genauso, wie Er Sein Wort in jedem Zeitalter bestätigt hat - die Gemeindezeitalter zeigen uns dasselbe - und wie sich unser Herr durch die siebte Botschaft offenbart hat. Gott hat es offenbart, hervorgebracht und bewiesen. Und unter uns, in diesen Tagen hat. Er sich selbst gezeigt und hat Sein Wort bewiesen und bestätigt. So wird Er es wieder tun!
E-69 Es wird ein Tausendjähriges Reich da sein' Dort werden die Alten für immer jung sein. Die Krankheit wird vergehen und der Tod wird nicht mehr sein. Sie werden Weinberge pflanzen und die Früchte davon essen. Sie werden nicht pflanzen, auf dass ein anderer ernten kann. Sein Sohn wird bei ihm leben. Er wird nicht pflanzen, damit es ein anderer ißt, er wird nicht wegsterben, damit ein anderer die Sache bekommt; er wird dort leben! Amen! Niemand kann verletzt werden. Von dem, was wir jetzt sind, werden wir verwandelt werden, in das herrliche Bild des Sohnes Gottes, welcher unsterblich ist. Die Jahre werden ihn nicht mehr berühren können, das Alter kann ihm nichts antun, er ist dann der unsterbliche Sohn Gottes. Wir wissen also, dass wir in der Endzeit leben. Wir sind am Wendepunkt angekommen. So wie all diese Dinge vollkommen erkannt worden sind, so wird es wieder bestätigt werden.
E-70 Nun, was die Zukunft betrifft - Er hält sie in den Händen. Wie kann ich wissen, wann Er kommen wird? Wann kommt Er? Ich weiß es nicht, doch Er wird da sein. So ist es. Wann wird Er 'dies' und 'jenes' tun? Wann wird der Fluch die Erde verlassen? Wann wird diese gesegnete Widerspiegelung der Liebe Gottes hervorkommen - jene strahlenden Bäume - wann werden die Blumen und alle andern Dinge unsterblich wachsen? Ich weiß es nicht, doch sie werden es tun. Wann wird endlich der Wunsch der Menschenherzen nach Leben erfüllt? Wann werden die Operationen und die Spitäler ein Ende finden? Wann braucht es keine Ärzte mehr? Wann endet dieses Schreien und Grämen? Wann kommt die glorreiche Herrschaft von Jesus, tausend Jahre mit Shalom? Wann wird das sein? Ich weiß es nicht. Er hat gesagt, dass es hier sein werde. Ich weiß nicht, wie Er es tun wird, doch Sein gesprochenes Wort wird bestätigt sein, wenn der Sohn der Gerechtigkeit erscheint, mit Heilung in Seinen Flügeln. Und jene Heilung wird dann nicht eine körperliche Heilung sein, wie ihr es euch vorstellt, nicht so, dass jemand eine Krankheit hätte, und diese dann von ihm weggenommen würde. Diese Dinge tut Er jetzt als Typ. Doch dann wird die ganze Schöpfung verwandelt! Dieses Sterbliche wird Unsterblichkeit anziehen! Diejenigen im hohen Alter werden in die Jugend springen. Amen. Nun, wie wird das wohl geschehen? Ich weiß es nicht, doch ich werde dort sein.
E-71 Ich werde allmählich alt. Wenn der Herr mich den 6. April sehen läßt, dann werde ich in diesem Jahr 55 Jahre alt; ich bin ein alter Mann. Doch ich möchte nicht zurückgehen, um wieder ein Knabe zu werden. Ich möchte dem Ziel dort drüben entgegendrängen, denn dafür bin ich hierher gekommen. Nun stehe ich schon etwas über 30 Jahre hinter dem Pult, seitdem ich ein 21- bis 22-jähriger Junge war, habe ich versucht, diese Botschaft zu verkündigen. Ich habe jedes Gramm meiner Kraft dafür eingesetzt. Wenn auch meine Schultern einfallen und die Haare grau werden und ausfallen, ich schaue nicht zurück, um sie wieder zu bekommen. Ich schaue hinüber, ich erwarte das Anbrechen eines Tages, an dem das bestätigte Wort Gottes sagt: „Nicht ein Haar deines Hauptes wird verlorengehen. Ich werde es in den letzten Tagen wieder hervorbringen.” Wie wird Er das tun? Ich weiß es nicht, doch ich vertraue der…
E-72 Ich weiß nicht, was das neue Jahr bringt, doch ich weiß, dass Er es in den Händen hält. Dies ist meine Hoffnung für das neue Jahr. Wenn Er kommt - Amen. Wenn Er nicht kommt, dann werde ich weiter wirken, wenn Er mich noch hier bleiben läßt. Ich lege die Zukunft einfach in Seine Hände. Ich weiß nicht, wie sie sein wird, ich vertraue Ihm einfach. Ihr habt gesehen, wie Er Sein Wort bestätigt, darum wißt ihr, dass es getan werden wird. Sein Wort!
Ihr mögt sagen: „Br. Branham, wie kannst du das wissen?”
Nun, gebt mir einen Augenblick Zeit, um einige Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Wißt ihr was eine Sinfonie ist? Ich weiß, dass ihr es wißt. Es ist ein Musikstück, ein Drama. Etwas wird dargestellt.
Nun, ihr kleinen Kinder, (ich möchte es so darstellen), dass ihr es verstehen könnt. Ihr erinnert euch vielleicht an jene kleine Sinfonie, die in der Schule aufgeführt wurde. Ihr wißt, dass der kleine Specht, der in den Wald ging, mit einer Trommel und allen möglichen Dingen dargestellt wurde. Während ihr euch die Sinfonie anhört, könnt ihr diese Dinge heraushören. Ich vergaß den Namen jenes Stückes - „Peter und der Wolf” -, ja so hieß es, „Peter und der Wolf”. Es ist eine russische Sinfonie. Seht, sie haben keine kleinen Figuren, welche umherfliegen, doch sie spielen es auf Trommeln, um es darzustellen. [Br. Branham klopft zuerst auf Holz, dann auf etwas anderes, um die verschiedenen Geräusche darzustellen.] Sie bringen die Trommeln und all die andern Dinge zum Klingen. Durch das Spiel wird die Handlung ausgedrückt. Jetzt werdet ihr verstehen, was euch Br. Branham zu sagen versucht.
E-73 Nun, euch Erwachsenen möchte ich sagen, dass die Schrift die Sinfonie Gottes ist. Ja, Halleluja. Nur der Komponist weiß, was die Schrift wirklich ausdrücken möchte, und Er offenbart es denen, welche zuhören, jenen, welche wissen möchten, was das Drama ist. Doch zuerst müßt ihr verstehen, was eine Sinfonie überhaupt ist. Es ist nicht einfach so etwas - es sind die Wendepunkte des Wortes, - der Musik. Manchmal geht es eine gewisse Zeit in „diese” Richtung, [in einem gewissen Rhythmus], nach einer gewissen Zeit ändert plötzlich alles. Was bedeutet es? Für euch, die ihr nichts davon verstehen möchtet oder nichts darüber wißt, oder wenn ihr nicht daran interessiert seid, ist es nur ein Durcheinander, ein Getue. Doch jene, welche etwas davon verstehen, warten darauf, sie wissen, dass 'es' kommt. Halleluja!
E-74 Und so haben wir auch in der Sinfonie von Gottes Wort Zeiten, in denen das ganze Schauspiel ändert. Ihr, die ihr diesen Wechsel erwarten, ihr hört jenen Wechsel, ihr hört auf die Änderung. Ihr wißt, dass es nahe herangekommen ist. Ihr könnt hören, in welcher Weise die Trommeln schlagen, Amen. - Sie möchten, dass etwas geschieht. Ihr wißt, dass ein Wechsel stattfindet. Ihr wißt, dass in einigen Minuten eine Explosion kommt. Und ihr wartet darauf und beobachtet es, ihr könnt es verstehen, aufgrund der Art und Weise, wie die Trommeln schlagen. Oh, Gott! Wenn ihr jetzt die Trommeln des Endes hören könnt - wenn ihr das Echo der Musik des Himmlischen Wortes hören könnt, wie es hinaussingt: „Und es soll geschehen in den letzten Tagen!” Die Sinfonie des großen Dramas Gottes, die Er spielt - Er verwandelt sich - Seine Sinfonie an den Wendepunkten -. Der Komponist, und jene, die sich dafür interessieren, hören die Veränderung. Das ist die Bedeutung, welche all die Dinge für uns haben - wir lauschen und beobachten. Jedesmal, wenn Er erscheint, geschieht etwas. Wir sehen, dass die Zeit dem Ende zugeht. Wir schauen in die Tage zurück, in denen vor nicht langer Zeit die Gemeindezeitalter aufgezeichnet wurden; - wir hörten zu. Wir sahen, dass es mit dem Wort übereinstimmte, es war im selben Takt wie das Wort. Und was ist dann nach einer Weile geschehen? Er kam, Er selbst, und Er hat es bestätigt.
E-75 Wir hörten, wie das Wort sprach: „In den Tagen des siebten Engels.” In den Gemeindezeitaltern sagte Er nur: „Die Botschaft des siebten Engels wird die letzte Botschaft sein.” Doch dann - oh, in Offenbarung 10 können wir es sehen: „In Siebte Siegel würde hinweggezogen werden... Es sollte dort sein. Und dann brach plötzlich ein Gesicht über mich herein und Er sagte: „Gehe nach Tucson. Ein mächtiges Geräusch wird in jener Zeit hervorkommen, so dass du vollkommen verstehen wirst, du wirst wissen, dass es gebracht wurde. Es wird beinahe die Erde erschüttern.” Ihr alle wißt von der Sache. Monate, bevor es geschah, wurde es auf Tonband aufgenommen. Und dann geschah es! Dann erschien es am Himmel. „SHALOM!” Was bedeutet es? Die Sinfonie verändert den Takt!
E-76 Einmal sprach Er über den dritten Zug, wie er auf diese eine Weise kommen würde, dann das Erkennen der Herzen, und dann das gesprochene Wort.
Jesus sprach: „Größere Dinge als diese werdet ihr tun, denn ich gehe zu meinem Vater.” Joh. 14: „Die Werke die ich tue, werdet auch ihr tun; größere als diese, denn ich gehe zu meinem Vater.” Wie ich es vorhin sagte, als Maria Ihn als den Sohn Josefs bezeichnen wollte, da korrigierte Er sie. Seine Worte können nicht fehlgehen! Er sprach: „Himmel und Erde werden vergehen, doch meine Worte werden nicht vergehen.”
Wenn wir den Takt der Sinfonie hören, wie er sich ändert, wie er daran ist, sich zu ändern, - es ist Wendepunktzeit. Während Er denn Takt zu schlagen beginnt, und sagt: „Die Werke, welche ich tue, die werdet auch ihr tun, noch größere sollt ihr tun.” „Größere”, Er hat es versprochen. Und wir wunderten uns, wie so etwas wohl möglich wäre.
E-77 Aber haben Sie bemerkt, als Er sein erstes Wunder vollbrachte, nahm Er…
Wasser und verwandelte es in Wein. Ist das richtig? Er nahm Wasser, was möglicherweise eines Tages Wein gewesen sein könnte, aber es war zuerst Wasser.
Und was tat Er damals, als Er fünftausend Menschen ernährte? Wie beim Wasser, nahm Er etwas, das schon da war. Er nahm einen Fisch, der einmal umherschwamm und aus einem Ei gekommen war. Er teilte den Fisch, und ein anderer Fisch wuchs zur ursprünglichen Große der Originalschöpfung heran. Er nahm Brot, welches einst Weizen gewesen war, ein Same war vorher da, der dann später zu Brot geworden war. Von jenem Brot brach er weg, und das Geschaffene wurde nur vervielfältigt.
E-78 Doch dort in den Wäldern war nichts vorhanden, um Eichhörnchen zu machen. „Es soll dort sein!” - Und dort war es! Nichts war vorher dort, von dem es geteilt werden konnte. Was ist es? Derselbe Jesus Christus! „Größere Dinge als diese werdet ihr tun, denn ich gehe zu meinem Vater.” Es wurde nicht etwas weggenommen von etwas, das geschaffen worden war, damit nachher das Geschaffene vervielfacht werden konnte, es wurde vollkommen neu geschaffen. Damit wurde gezeigt, dass Er derselbe Jehova ist, der damals gesprochen hatte: „Es soll werden...” - und es wurde! Sein Wort wurde hervorgebracht. Als Er auf Erden Fleisch geworden war, da nahm Er von Seiner ursprünglichen Schöpfung, brach sie auseinander und vervielfachte sie. Doch wenn Er jetzt zu uns herunter kommt, in den letzten Tagen, dasselbe Licht, welches damals gesagt hatte: „Es soll Licht werden”, dann spricht Er die Schöpfung einfach ins Dasein. „Größere Dinge als diese werdet ihr tun, denn ich gehe zu meinem Vater.” Denkt daran, wir sind in diesen Zeiten angekommen.
E-79 Und die Welt versteht es nicht, für sie ist es nur eine Gruppe die Unsinn treibt. Weil es keine Methodisten sind, darum können es die Methodisten nicht begreifen. Da es keine Baptisten sind, können es die Baptisten nicht begreifen. Weil es keine Katholiken sind, darum können es die Katholiken nicht verstehen. Weil es keine Pfingstler sind, darum können es die Pfingstler nicht verstehen.
Doch jene, welche auf den Herrn warten, können es verstehen, jene, welche Ausschau halten. Kein Mann der Geschichte hatte damals, von irgendeiner Sternwarte aus, den vorüberziehenden Stern gesehen. Doch die weisen Männer sind ihm während zwei Jahren Hunderte von Meilen gefolgt. Sie hatten ihn beobachtet und waren ihm gefolgt. Seht ihr, was ich meine? Jene sind es, welche auf die Sinfonie hören.
E-80 Denkt daran, dass der Komponist schon von Anfang an das Ende kennt. Er weiß alles darüber; aus diesem Grunde konnte Er sie korrekt niederschreiben. Nun, ihr müßt mit Ihm beginnen, ihr müßt beginnen. Wenn ihr eine Sinfonie hören möchtet, dann beginnt mit Ihm, wie wenn ihr eine musikalische Sinfonie hören möchtet. Ihr hört zu, ihr versteht, was die Sinfonie aussagen möchte, es beginnt sich zu dem zu entfalten, was sie ausdrücken möchte, und dann beginnt ihr auf die Musik zu hören. Und ihr wißt dann, was es ist. Ihr wißt dann, dass an einer bestimmten Stelle dies oder das geschehen muss, ihr wißt, dass ein Wechsel kommen muss. Doch für alle andern, für jene, die nichts davon verstehen, jene, welche einfach so hereinkommen, für sie ist es nur ein Haufen Unsinn, rhythmischer Lärm. Doch für jene, welche etwas davon verstehen, für jene ist es der Takt der Musik, die Trommelschläge sind im Takt der Noten. Die Trompeten werden geblasen, an den Harfen sind Saiten. Die Violinen spielen die Melodie, der Baß gibt den Rhythmus, die Trompeten schmettern und die Trommel schlägt den Takt. Alles ist im gleichen Rhythmus; das 'Drama' wird zum Ausdruck gebracht, und du kannst die Augen schließen und darin leben. Halleluja!
E-81 Ihr könntet eure sterblichen Augen vor den irdischen Dingen verschließen und in der Gegenwart von Jesus Christus leben, wenn ihr sehen könntet, wie Sein Wort im Takt der großen Sinfonie schlägt, in der wir nun leben. Der Takt ändert sich. Ihr müßt mit der Sinfonie beginnen. Wenn ihr in der Sinfonie seid, dann könnt ihr nur etwas tun - ihr kommt allmählich in den Rhythmus. So müßt ihr es tun. Ihr steht nicht abseits und schaut darauf. Ihr kommt in den Rhythmus. Wie kommt ihr dort hinein? Wenn ihr ein Teil des Wortes geworden seid, dann seid ihr in den Rhythmus des Wortes hineingeboren.
Um in den Tanz zu kommen, mußtet ihr ein Teil des Tanzes werden. Du mußt ein Teil des Ballspieles werden, um in das Ballspiel zu gelangen. Es ist. etwas, woran du interessiert bist.
E-82 Um Gottes Sinfonie zu kennen, mußt du ein Teil des Wortes werden. Wenn Seine Sinfonie dann ertönt, dann verstehst du es, du marschierst dann im Takt für diese Zeit. Ihr haltet darnach Ausschau: „Die Werke, die ich vollbringe, werdet ihr auch vollbringen, größere als diese werdet ihr vollbringen”, in diesen letzten Tagen. Oh, wunderbar! Die große Änderung der Zeit. Wir kommen in den Rhythmus, in den Rhythmus des Wortes. Versuche zu verstehen, was Er In der Stunde, in der wir leben, erreichen möchte. Komm in den Rhythmus der Sache, in Seinen Rhythmus, so wie Er es tut. Wenn ihr in das Wort gekommen seid, dann werdet ihr herausfinden, wie Er es am Anfang getan hat, und dann wißt ihr, wie Er es in allen Zeiten tut.
Wie sandte Er am Anfang Seine Botschaft? Was tut Er? Er verhandelt nicht mit Organisationen. Er hat es niemals getan, darum tut Er es auch heute nicht. Darum befindet ihr euch in der Dunkelheit, wenn ihr dem Rhythmus des ökumenischen Konzils zuhört. Doch wenn ihr dem Rhythmus des Wortes lauscht, das ist es!
Warum haben sie Jesus gekreuzigt? „Du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott”, sagten sie.
E-83 Ihr habt meine Botschaft über die 'drei Arten von Gläubigen' gehört. Wie jener dort stand und... Dort standen die Scheingläubigen, sie gingen eine gewisse Zeit mit und erweckten den Anschein, wie wenn sie glauben würden. Und eines Tages sagte Jesus zu ihnen: „Was werdet ihr denken, wenn der Menschensohn, der vom Himmel kommt, wieder in den Himmel aufsteigt? Ich komme vom Himmel und gehe in den Himmel zurück.”
Die Menge ging hinweg und sprach: „Dies ist eine harte Rede.”
Und auch die Scheingläubigen kamen daher, jene 70 Jünger, die mit Ihm unterwegs waren; sie konnten es nicht sehen, sie kannten die Sinfonie nicht. Sie kannten die Verheißung nicht, - dass dieses Kind Jehova war. „Der Anwalt, der Prinz des Friedens, der mächtige Gott.” Und als Er sagte: „Ich werde zum Himmel aufsteigen, dorthin, wo ich hergekommen bin”, da sagten sie: „Das ist eine harte Rede.”
„Wer kann das verstehen? Du bist nur ein Mensch. Wir haben mit dir gegessen und geschlafen, wir sind mit dir in den Wäldern und an den Wassern gewesen. Du bist gewiß nur ein Mensch - und du willst sagen, dass der Menschensohn dort hinauf zurückgeht, dorthin, wo er hergekommen ist? Was willst du damit sagen? Dies ist eine harte Rede!” Seht, jene kannten den Takt nicht, sie kannten den Rhythmus von Gottes Wort-Sinfonie nicht, dass Er Gott war, manifestiert im Fleisch... denn Er war das bestätigte Wort-Licht für jene Zeit. Sie erfaßten es nicht. Sie sagten: „Dies Ist eine harte Rede, wer kann diese Rede verstehen?” Und dann wandten sie sich ab. Seht, sie kannten den Rhythmus nicht.
E-84 Und dann können wir noch Judas, den Scheingläubigen - oder den Ungläubigen - sehen, jener, der nur wartete, bis er einen Fehler gefunden hatte. Und dann wandte sich Jesus zu den Zwölfen - und Judas war einer von ihnen - und sprach: „Wollt ihr mich auch verlassen?”
Dann sagte Petrus: „Wohin sollten wir gehen, Herr? Du bist der Komponist.” Amen. „Du weißt, wie die Sache weitergeht. Du bist der einzige, der das Wort des Lebens hat. Wohin sollten wir auch gehen? Wir könnten nicht zurückgehen, um wieder ein Pharisäer oder ein Sadduzäer, ein Herodianer oder sonst etwas zu werden. Du bist derjenige, der das Wort des Lebens hat. Wir haben keinen ändern Ort, an den wir gehen könnten. Wir haben uns diesem großen Konzert angeschlossen. Wir sind darin und wir hören zu; wir sind im Takt. Wir glauben, dass du der Sohn Gottes bist, der manifestierte Jehova. Wir sind der Sache sicher! Wir wissen nicht, was diese großen Prüfungen, Trübsale und all die Anfechtungen bedeuten, die kommen sollen; und du sagst, dass du geopfert werden wirst, und noch andere Dinge. Du sprichst etwas von einem dritten Tag und noch von anderem Zeug, wir verstehen diese Dinge nicht. Doch wir sind in der Sinfonie Gottes und hören zu, wir sind ein Teil davon. Und wir warten, um zu sehen, was als nächstes geschehen wird. Und wir sind nahe bei dir und folgen der Sache.” Oh, das möchte auch ich tun. Es ist eine Verheißung.
E-85 Und wie hat Er begonnen? Genauso, wie Er es am Anfang tat. Niemals sandte Er eine Botschaft an die Organisationen. Nie brachte Er die Botschaft durch eine Gruppe; Er sandte nur einen Mann. In den Tagen des Noah war es Noah, in den Tagen des Moses war es Moses.
In jener Zeit machten sich einige ihre Gedanken und sagten: „Du machst dich zu etwas besonderem, du willst unter uns der einzige heilige Mann sein.” Und Gott sah diese Dinge.
Moses ging zum Herrn und sagte: „So und so habe ich mich verhalten, was soll ich tun?”
Er antwortete: „Trenne dich von ihnen. Ich werde mich um sie kümmern. Ich habe dich gesandt; dafür bin ich verantwortlich.” Und Er öffnete die Erde, und Korah und seine Anhänger wurden verschluckt. So ist es immer.
E-86 Johannes und Jesus konnten nicht zur selben Zeit wirken. Jesus… Als Johannes hinaufschaute, da sagte er: „Ich muss nun abnehmen und Er muss zunehmen. Er ist das bestätigte Licht.” Und so wird sich dieses Licht weiterbewegen, bis Er die volle Bestätigung dieses Lichtes findet. Das ist wahr. Das stimmt.
Er ist wie.... Er ist so, wie Er am Anfang war. So müßt ihr beginnen, so beginnt ihr zu lernen, was Gott ist. Was tat Er damals, als Er auf der Erde war? Was für ein Leben hat Er gelebt? War Er ein Komponist, stand Er in Übereinstimmung? Ging Er zu den Organisationen? Wie gab Er sich zu erkennen? „Durchforscht die Schriften, wenn ihr glaubt, darin ewiges Leben zu finden, denn sie sind es, die von mir zeugen.” Seht, genauso ist es auch heute und so war es in jeder Zeit. Wenn ihr Licht möchtet, dann schaut, was euch die Schrift für diese Stunde verheißt.
E-87 Wo müßt ihr also beginnen? Wenn du ein Sünder bist, dann mußt du am Kreuz beginnen und dich mit Ihm als gestorben erkennen. Dann wirst du ein Teil des großen Dramas, du bist dann eingetreten. Du hörst zu, und dann beobachtest du das Notenblatt der Sinfonie, welches du in deiner Hand hast. Wenn du ein Notenblatt in der Hand hast, auf welchem die Wechsel der Musik und die Handlungen aufgezeichnet sind, dann kannst du erkennen, was gerade vor sich geht. Wenn du siehst, wie der Geist Gottes auf die Menschen fällt und etwas Bestimmtes tut, dann schaust du nach, wo wir uns befinden. Ihr schaut nach, ob es die Sache für diese Zeit ist. Und damals? als Jesus kam? hatten sie ganz gewiß ein Notenblatt der Sinfonie in ihren Händen.
Spreche ich eigentlich das Wort „Sinfonie” richtig aus? Ich hoffe, dass es so ist. [Jemand aus der Versammlung korrigiert Br. Branham, denn er hatte meistens „Sympathie” anstatt „Symphonie” gesagt. Der Verständlichkeit wegen wurde in der Übersetzung von Anfang an das richtige Wort verwendet. - Verf.] Symphonie. Das richtig? Gut.
E-88 Nun, damals hatten sie auch ein Notenblatt in den Händen, doch was taten sie damit? Sie schauten rückwärts, sie betrachteten einen Teil des Musikstückes, welches bereits gespielt worden war. Und genau das tun die Gemeinden heute. Die. Lutheraner schauen rückwärts und betrachten den Teil, den Luther bereits gespielt hat. Sie kennen den Taktwechsel der Musik nicht. Sie wissen nicht, was Gott heute tut; wenn Gott heute 'diese' Dinge tut, dann können es die Lutheraner nicht verstehen. Die Pfingstler sagen: „Oh, wir haben es.” Ihr haltet ein Notenblatt in den Händen, welches schon vor fünfzig Jahren gespielt wurde. Ganz gewiß ist es so. Wir wollen Sein Wort in den Händen halten, und dann wollen wir beobachten, wann der Taktwechsel kommt, und dann werden wir wissen, was wir tun.
Beginnt mit Ihm am Kreuz. Tut Busse, und laßt euch für die Vergebung der Sünden auf den Namen von Jesus Christus taufen, und ihr werdet die Musik und die Direktion erhalten, Sein Wort, den Heiligen Geist, der das Wort hervorbringt. Geht dann mit, im Rhythmus des Wortes. Wie auch der Rhythmus der Musik für diese Zeit sein mag, kommt in den Takt der Musik.
E-89 Viele Menschen fragten: „Warum?” Sie fragten manchmal: „Warum müssen diese Dinge geschehen? Warum ist mir dieses oder jenes zugestoßen? Weshalb geschah 'dieses', nachdem ich aufgebrochen war? Warum hatte ich jenes Problem, warum wurde ich in Aufregung gebracht, warum mußte ich 'jenes' verlieren?”
Manchmal fragte auch ich: „Warum?” Als ich damals, als junger Prediger, eben angefangen hatte, da nahm mir Gott meine Frau und mein Kind weg, Er riß es von meinem Herzen. Warum hat Er es getan? Ich wußte es nicht. Nun weiß ich es. Ich hielt einfach meine Hand in Seine Hand und vertraute Ihm weiterhin.
Er kennt jeden Wendepunkt. Er weiß, wann sich der Rhythmus ändern muss. Er weiß, womit Er dich formen kann. Er weiß, welches Material er verwenden muss. Manchmal formt Gott auf der ändern Seite der Wüste gerechte Männer zu Weisen und Propheten. So werden Männer geformt. Männer werden in das Wort hineingeschlagen. Wenn sie alle Arten von Glaubensbekenntnissen und solchem Zeug mit sich herumtragen, dann laßt sie zum Wort kommen, und Gott wird die Dinge aus ihnen herausschlagen, sie werden in die große Sinfonie seines Wortes geformt. Und dann können sie sehen, wie sich das Wort weiterbewegt.
E-90 Gott weiß, wann der Rhythmus der Sache wechseln muss. Er kennt den Rhythmus. Ich kenne den Takt nicht, doch er kennt ihn. Ich weiß es nicht, doch ich schaue darauf und sage: „Nun, es kommt einfach.”
Zahlreich sind die Anfechtungen der Gerechten, doch Gott befreit sie aus allen Dingen. Seht, Gott hat sich in allen Zeitaltern im Rhythmus der Verheißungen Seines Wortes durch die Geschichte bewegt - im gleichen Rhythmus - Sein Wort formend. Dies ist die Art und Weise, wie Gott sich durch die Geschichte bewegte, von der Genesis bis zur Offenbarung. Er ist mit Seinem Wort durch die Geschichte gegangen. Er hat mit dem Rhythmus der Kraft des Heiligen Geistes den Auserwählten Sein Wort bewiesen. Denkt daran, dass Er nie die äußere Gemeinde berühren konnte - es sind nur die Auserwählten, die Er berührt.
Schaut euch jene Priester an. Sie sagten: „Dieser Mann ist. Beelzebub. Er ist ein Wahrsager. Er kann ihre Gedanken lesen.”
E-91 Wenig wußten sie von diesen: „Das Wort ist schärfer als ein zweischneidiges Schwert, es unterscheidet die Gedanken, die in den Herzen sind.” Und Er war das Wort.
Doch jene kleine Prostituierte, die damals an jenem Brunnen stand, um Wasser zu holen, sagte: „Ich erkenne, dass du ein Prophet bist. Wir wissen, dass der Messias kommt. Seit Hunderten von Jahren hatten wir keine Propheten mehr, doch wir wissen, dass der Messias kommt. Und wenn Er kommt, dann wird Er sich in dieser Weise zeigen.”
Er antwortete: „Ich bin es.” Das war genug. Warum? Der Rhythmus brachte es zum Ausdruck! Sie hielt Ausschau nach diesem Wechsel - von einer konfessionellen Gemeinde zu einem bestätigten Messias. Und hier stand Er! Der Messias, von dem Moses gesprochen hatte: „Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken.” Und dort stand Er. Der Rhythmus hatte sich geändert, und der bestätigte Samen erkannte es.
E-92 Und wenn das wirkliche Wort Gottes auf die Bestätigten fällt… auf den Samen - und wenn sie diese Bestätigung des Wortes sehen, dann erkennen sie es. Sie betrachten das Wort, sie kennen den Wendepunkt, sie kennen die Zeit, sie kennen den Wechsel, sie wissen, welchen Rhythmus sie in dieser Zeit zu erwarten haben. Halleluja! Sie kennen den Taktschlag, sie kennen die Zeit, sie wissen, wie es weitergehen muss. Seht, nur die Auserwählten wissen es.
Als Philippus es sah, da konnte er sich nicht länger halten; er wußte, das war der Messias. Und so ging er zu einem Kameraden - sie hatten miteinander die Bibel studiert. „Nathanael”, sagte er, „komm und schaue den Mann, den ich gefunden habe. Wir haben Jesus von Nazareth gefunden. Wir haben Jesus von Nazareth gefunden. Er ist der Prophet, den Moses angekündigt hat. Wir haben Ihn gefunden! Wir haben Ihn gefunden! „
Und er antwortete: „Wie kann das sein? Wo war Er?” Seht, er kannte den Rhythmus nicht so genau. Sie hatten miteinander die Schriften studiert. Doch als er dann bei Ihm ankam, da stellte er ihm das Wort vor.
E-93 Und als er angekommen war, da sagte Jesus: „Siehe ein Israelite...”, - und der Rhythmus ergriff ihn. Dort auf dem Podium wurde das große 'Drama' aufgeführt, - oder damals wurde es auf der Erde aufgeführt. Vielleicht stand Jesus auf einem Felsen und sprach zu den Menschen. Und als Philippus mit Nathanael daherkam, schaute Er zu ihm hinüber und sagte: „Siehe, ein Israelite, in welchem kein Falsch ist.”
Er antwortete: „Rabbi, woher kennst du mich?”
Er antwortete: „Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, habe ich dich schon gesehen!”
Er war ein Teil der Sache. Er antwortete: „Du bist der Sohn Gottes! Du bist der König von Israel!” Wie auch der Rhythmus der Welt gewesen sein mochte, all das Gezänk der Denominationen, jenes war nicht die große Sinfonie Gottes. Amen. Er sagte: „Du bist der König von Israel!” Da habt ihr es! „Ich sehe es! Ich weiß es!” Warum? Er war auserwählt. Der erwählte Samen weiß es. In allen Zeitaltern ist es so, sie wissen es.
E-94 Ihr sagt: „Br. Branham, wie steht es um meine Mutter und um meinen Vater? Wie steht es um meine Leute, wie steht es um meine Denomination? Was werden sie tun? Sie werden mich hinauswerfen.” Wenn du nicht vorwärts schauen kannst, dann schaue aufwärts! Versuche so oder so nicht vorwärts zu schauen, lege deine Hand in Seine Hand. Gewähre, dass Er dich führt. Schau hinauf, schaue nicht vorwärts. Du sagst nun: „Die andern werden mich wegen meiner langen Haare auslachen. Sie werden mich auslachen, wenn ich meine Shorts ausziehe und die Gemeinde verlasse.” Huh! Wenn ihr um Seines Namens willen leidet, dann sind das Schmerzen der Gnade. Ja, leiden um Seines Wortes willen sind Schmerzen der Gnade. Jawohl! Denkt einfach daran, es ist die Gnade Gottes, die euch gegeben wurde. Oh my!
E-95 Wie damals Paulus sagte... Halleluja - er hatte ein Gebrechen, etwas das ihm Schwierigkeiten machte. Der Teufel wollte ihn schlagen, Schlag um Schlag. Und er bat den Herrn dreimal, Er möge ihn davon befreien. Er sagte: „Ich möchte das nicht, nimm es von mir.”
Und dann sprach der Herr eines Nachts zu ihm: „Paulus, meine Gnade genügt vollkommen.”
Dann sagte er: „Ich will Ihn in meiner Schwäche verherrlichen. Ich will Ihn darin verherrlichen. Ich weiß, Du bist der Heiler. Ich habe gesehen, wie Du die Kranken geheilt hast, wie Du Teufel ausgetrieben und Blinden die Augen geöffnet hast. Ich habe Dich angerufen, und Du hast mir gesagt, dass Deine Gnade genüge, dann sind die Schläge des Teufels wachsende Schmerzen Deiner Gnade. Dann werde ich in meiner Schwachheit frohlocken. Weshalb? Wenn es mir genommen würde, dann würde ich mich wegen der außergewöhnlichen Offenbarungen überheben.” Seht ihr?
E-96 Seht, er hatte etwas, das die andern Jünger nicht hatten. Er hatte Ihn nach dem Tode, nach dem Begräbnis, nach der Auferstehung und nach dem Hinaufgehen gesehen. Er hatte Ihn gesehen. Von den andern sagten einige: „Nun, wir waren mit Ihm unterwegs.” Dies taten damals alle, welche sich auf der Straße befanden. Doch mit Paulus sprach er in der Feuersäule, nachdem er gestorben, begraben, auferstanden und hinaufgefahren war. Dies war mehr, als alle ändern hatten. Amen.
Er sagte: „Damit ich mich nicht überhebe und große Schulen und alles mögliche bauen möchte, damit ich mich wegen diesen ungewöhnlichen Offenbarungen nicht überhebe, ließ Gott zu, dass ein Engel Satans mich schlug.” Er sagte: „Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.” Amen. Amen. Wachsende Schmerzen der Gnade! Amen. Wir könnten bei diesem Thema lange stehen bleiben - doch eine Stunde und 45 Minuten sind schon verstrichen - und wir leiden Schmerzen Seiner Gnade.
E-97 Oh, es mag sein, dass Er zuläßt, dass etwas quer läuft. Er mag zulassen, dass Wegkreuzungen auf uns zukommen, die uns versuchen, um uns für den Dienst vollkommen zu machen. Er kann erlauben, dass euch solche Dinge zustoßen - der anwesenden Gemeinde und denjenigen, die das Tonband hören. Um unseres Dienstes willen kann Er zulassen, dass uns Wegkreuzungen begegnen.
So tat Er es auch mit Daniel. Eines Tages führte Er Daniel zu einer kleinen Wegkreuzung. Ihr wißt, dass Daniel dort in Babylon ein berühmter Mann war. Doch Er ließ zu, dass sich der König gegen Daniel wandte - er warf ihn in den Löwenkäfig. Doch dies machte ihn nur noch vollkommener. Ganz gewiß bewirkte es das.
Laßt die Kinder Israels in den Feuerofen werfen. Doch sie waren entschlossen, zu Seinem Wort zu stehen.
Er mag zulassen, dass ihr an Wegkreuzungen gelangt, wo sie euch wegen euren langen Haaren auslachen. Er läßt zu, dass sie euch auslachen, weil ihr 'heilige Leute' geworden seid. Sie mögen euch um dieser Dinge Willen auslachen, das ist in Ordnung. Dies ist nur ein Kreuzweg, eine kleine Weggabelung. Dies geschieht, damit etwas bewiesen werden kann.
Seht ihr. Die Wegkreuzung konnte bei den drei Hebräern, welche auf dem Worte standen, nur bewirken, dass sie von den Fesseln befreit wurden, welche sie um Hände und Füße gehabt hatten.
E-98 Und manchmal benötigen wir große Schwierigkeiten, damit wir von den Banden der Welt gelöst werden. Manchmal führt uns Gott in kleine Schwierigkeiten, um zu sehen, wie wir uns verhalten, und um uns von der Welt zu lösen. Oder mit andern Worten: Er führt euch in Schwierigkeiten und schüttelt euch aus einer Organisation heraus. Er trennt euch von der Idee, dass die Methodisten, die Baptisten oder die Pfingstler die einzig richtige Gruppe sei. Er trennt euch von der Idee: „Wenn ihr nicht so glaubt, wie es meine Gemeinde glaubt, dann glaubt ihr überhaupt nicht.” Manchmal läßt Er eine kleine Prüfung zu. Vielleicht wird ein kleines Kind krank. Manchmal wird etwas bewirkt, wenn jemand stirbt. Vielleicht wird jemand von euch genommen. Was soll dadurch bewirkt werden? Warum geschieht es? Um euch von etwas zu trennen, um euch etwas zu zeigen, um euch die Augen zu öffnen. Vielleicht kommt ihr manchmal nur in eine Versammlung, um zu kritisieren. Vielleicht hört ihr euch dieses Tonband nur an, um etwas zu beanstanden [diese Predigt ist die Übersetzung eines Tonbandes]. Vielleicht läßt Gott jene Dinge zu, um euch von gewissen weltlichen Banden die euch noch gebunden halten, loszureißen.
Es ist genauso, wie mit einem Mann, der in einem Fluß am Ertrinken ist. Man muss zuerst den Mann aus dem Fluß herausholen, bevor man den Fluß aus dem Mann herausholen kann. Das ist wahr. Zuerst muss man den Mann aus dem Wasser holen, dann kann man das Wasser aus ihm herausholen. Manchmal muss Gott etwas in jener Weise tun. Damit Er es tun kann, läßt Er Kreuzstraßen und Weggabelungen zu. Stehe auf den Verheißungen Seines Wortes, denn jene können nicht versagen. Die Zukunft liegt in Seiner Hand. Stehe fest darauf, so wie sie es damals taten. Entferne dich nicht davon.
E-99 Als Abraham an seinem Kreuzweg ankam, da wußte er, dass Gott imstande war, seinen Sohn vom Tode aufzuerwecken. Abraham kam zu seiner Wegkreuzung. Nachdem er Gott solange vertraut und all die Wunder Gottes gesehen hatte - 25 Jahre hatte er auf den verheißenen Sohn gewartet - sagte Gott, er solle genau denjenigen opfern, auf den er solange gewartet hatte. Oh, welch eine Zeit! Doch hat Abraham gezweifelt? Wenn ihr das 4. Kapitel des Römerbriefes lest, dann seht ihr, dass er voll überzeugt war. Amen. Er war voll überzeugt, dass Gott das, was Er verheißen hatte, auch tun konnte. Er erlaubte die Wegkreuzung. Er zeigte uns durch Abraham, dass Er imstande ist, die Toten zu erwecken.
Abraham sagte: „Ich habe ihn bekommen, wie jemand, der tot war.” Sarahs Leib war erstorben und auch sein Leib war erstorben, er war ein alter Mann. Sie hatte keine Milchdrüsen mehr, um das Kindlein zu nähren. Und sie hatten keine... nun, da war gar nichts. Er war unfruchtbar, und sie war unfruchtbar. Seht, es gab überhaupt keinen Weg. Und er empfing ihn wie einen der tot gewesen war. Er sagte: „Wenn Gott so etwas tun kann, dann kann Er ihn auch von den Toten auferwecken, denn derselbe Gott, der mir sagte, dass ein Kind kommen werde - und ich verließ mich darauf - derselbe Gott kann ihn auch von den Toten auferwecken.” Denn Er macht, dass für diejenigen, die Ihn lieben, alle Dinge zum Guten dienen. Amen.
E-100 Gott hat versprochen, dass in diesen letzten Tagen jene Dinge geschehen werden, die Dinge, die wir jetzt geschehen sehen! Wenn Er einen Sohn versprochen hat, und jener Sohn dann gekommen ist - wenn Er all die Dinge in der Schrift verheißen und dann getan hat, dann laßt uns in den Rhythmus dieser Dinge gehen. Er hat versprochen, dass in den letzten Tagen Dinge geschehen werden, und wir können sehen, wie es geschieht. Er hat verheißen, dass Er Jesus senden werde. Halleluja! Es wird ein Tausendjähriges Reich da sein! Ein neuer Tag wird kommen! Es wird ein Tag kommen, an welchem die Sonne nie mehr untergehen wird. Wir werden sie dann nicht mehr brauchen, denn das Lamm ist das Licht jener Stadt, zu der wir gehen. Amen.
Der Beginn eines neuen Tages, ich spüre jetzt alles über mich. Das Licht eines neuen Tages! Es ist das Licht eines Tages, in dem es keine Dunkelheit gibt; keine Schatten, kein düsterer Himmel, keine Mitternacht, keine Gräber, keine Blumen auf Grabhügeln, keine Begräbnisfeiern, keine Ärzte und keine Leichenhäuser. Amen. Ich kann fühlen, wie die Strahlen Seines Lichtes über meiner Seele hereinbrechen. Der neue Tag! Der alte Tag wird hinweggedrängt.
Während ich fühle, wie mein sterbliches Blut durch meinen Körper fließt, fühle ich, wie die Woge des Heiligen Geistes dahinter hereinbricht: „Erhebe dich und leuchte!”
E-101 Etwas sagt zu mir: „Billy Branham, du wirst allmählich alt, du wirst schwach, deine Schultern fallen ein, dein Haar wird grau und fällt aus.” Das ist wahr. Und Finsternis, tiefe Finsternis ist auf Erden!
„Doch erhebe dich und leuchte!” Ich fühle, wie eine Woge des Lichtes hereinbricht, das Licht des glorreichen Evangeliums von Jesus Christus, welcher mich in Ihm zu einer neuen Schöpfung gemacht hat. Ich halte nach jenem Tag Ausschau. Amen. Ich erwarte den neuen Tag. Ich weiß nicht, wie die Zukunft sein wird. Ich weiß nicht, was uns das Jahr 1964 bringen wird, doch ich halte mich an Seiner Hand fest, an der Hand, welche die Ewigkeit in der Hand hält. Ich halte mich an dem, welcher die Ewigkeit ist. Amen.
Abraham wußte, dass Gott imstande war, ihn wieder auferstehen zu lassen, darum vertraute er Ihm.
E-102 Seid darum entschlossen, euch im neuen Jahr an Seinem Wort und an Seinen Verheißungen festzuhalten; so wie es die andern Auserwählten in den vergangenen Zeiten getan haben. Wenn ihr fühlt, dass ihr das Licht von Jesus Christus gesehen habt, welches über euch hereingebrochen ist - Seine Manifestation Seines großen Heiligen Geistes in diesen letzten Tagen. Und denkt daran: Bleibt fest bei dem stehen, was Er getan hat; du bist einer der Auserwählten. Stehe fest, wie die Auserwählten in den vergangenen Zeiten. Wie Abraham - als er es sah, hielt er daran fest, wenn auch alle wissenschaftlichen Beweise dagegen waren. Noah hat es gesehen, und es stand vollkommen im Gegensatz zu allen wissenschaftlichen Beweisen. Moses hat es gesehen, und es war total im Gegensatz zu den wissenschaftlichen Beweisen. Auch in diesen vergangenen, gebildeten Zeitaltern standen die Auserwählten fest, jene, welche es gesehen hatten! Amen.
E-103 Laßt uns auch in der Zukunft fest auf den Verheißungen stehen. Gott gab die Verheißungen, und es liegt an Ihm, die Übersicht zu haben. Ich folge einfach dem Rhythmus. Wenn der Taktschlag der Zeit geschlagen hat, und wenn es heißt: „Dies ist das Ende von William Branhams Zeit auf Erden”, dann werde ich im Rhythmus mitgehen. Dann werde ich mit dem Rhythmus wieder auferstehen. Halleluja! Derjenige, der den Takt anschlägt läßt ihn auch ausklingen, dann schlägt Er ihn wieder an. Es ist der Rhythmus Gottes. „Ich werde ihn in den letzten Tagen wieder auferstehen lassen. Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben. Wer mein Wort hört, und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben, und er wird nicht ins Gericht kommen, denn er ist vom Tod ins Leben hinübergegangen.” Ich will dem Taktschlag des Wortes folgen. Amen. Nicht dem Rhythmus meines Herzens will ich folgen, sondern dem Rhythmus des Wortes. Amen. Was es auch sein mag, wenn mein Herz nicht mit dem Wort schlägt, dann irrt sich mein Herz. Amen. Denn Er ist das Wort! Amen. Die Bibel sagt uns dieses; Gottes Wort.
E-104 Vor einiger Zelt hörte ich mir mit Billy ein Radioprogramm an. Sie nannten die Sendung die Stunde der Prophetie - die Stunde der... Wie war doch der Titel? Es war etwas mit Prophetie. Ja, es hieß „Stimme der Prophezeiung”, eine Sendung der 'Adventisten des siebten Tages'. Sie hatten vier oder fünf verschiedene Namen. Anfänglich nannten sie sich 'Milleriten'.
Sie waren es, die einst in einer Versammlung sagten, ich behaupte, ich sei Jesus Christus, und der Heilige Vater sei über mir, jene Feuersäule - und ich sei Jesus Christus. Zufällig war ein Freund von. mir in jener kleinen Versammlung. Er stand auf und sagte: „Ihr werdet das beweisen müssen, denn ich werde ihn sogleich anrufen. Ihr werdet mir zeigen müssen, wo er je einmal so etwas gesagt hat.” In jener Weise sprach er. Er sprach über die verschiedenen Kulte auf Erden.
Sie wissen es. Einmal sprach ich mit ihnen über den Sabbat. Sie halten sich an einen alten, vergangen Tag. Der Heilige Geist ist unser Sabbat. So sagt es die Bibel: „Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich werde euch den Sabbat für eure Seele geben.” Es ist nicht ein Tag. Paulus sagt: „Ich fürchte für euch, ihr, die ihr einen Tag haltet.” Seht, das ist wahr. Ja mein Herr! „Ein Überrest bleibt übrig”, Hebräer 4, „ein Rest des Volkes Gottes, welches den Sabbat hält. Denn wir, die wir in seine Ruhe eingegangen sind, wir sind von unseren eigenen Werken zur Ruhe gekommen, wie Gott mit seinen zur Ruhe kam.”
E-105 Sie hatten also vor einiger Zeit eine nette Radiosendung. Ich habe nichts gegen sie, ich würde alles tun, um ihnen zu helfen. Ich vergebe ihnen jene Dinge, die sie über mich gesagt haben. Sie sagten etwas, das nicht stimmte. Doch es ist schon gut. Ihre Lehre ist etwa gleich viel wert, wie diejenige der Zeugen Jehovas, der Christlichen Wissenschaft und all der andern Kulte. Sie sind einfach so, wie alle andern Organisationen, sie sind nicht schlechter als alle andern. Seht, das Wort ist immer wahr, es wird sich immer selbst bestätigen.
Doch jener Sprecher sagte damals: „Wir haben das Buch des Jahres erhalten.” Wie war doch der Name des Schreibers, der Name des Sprechers? Ich habe seinen Namen vergessen. Er hat von den Christlichen Geschäftsleuten gesprochen, welche sich vor kurzem in Seattle, anläßlich der Weltausstellung, versammelten. Jener Sprecher sagte: „Dieser Mann hat das Buch geschrieben, das herausragendste Buch für dieses Jahr.” Ich stimme nicht zu.
E-106 Das Buch für dieses Jahr ist die Bibel! Sie ist das Licht der Welt. Sie ist Gott selbst. Unser Buch des Jahres ist die Bibel. Unser Buch für das Jahr 1964 ist die Bibel. Und auch für alle kommenden Jahre ist die Bibel unser Buch. Sie war das Buch der vergangenen Jahre, und sie ist das Buch der kommenden Jahre, und sie ist das Buch der Ewigkeit. Sie offenbart, dass es Gott ist. Ja, sie offenbart Gott. Für alle kommenden Jahre ist sie das Buch des Jahres, Immer wenn ihr hört, dass die Bibel etwas sagt, dann wird versprochen, dass es bestätigt werden wird. Es ist verheißen und bestätigt, dass eines Tages das Ewige kommen wird. Die Bibel ist es, die uns diese Verheißung gibt, und die Bibel sagt, dass ein Tag kommen werde, an dem Jesus kommen wird. Und wie ich heute sage...
Ich muss zum Ende kommen, denn nun sind schon zwei Stunden verstrichen.
E-107 Schaut, die Bibel spricht zu uns von all den Dingen, welche kommen werden. Die Tage Noahs sind angekündigt. Die Schrift hat auch die Tage von allen andern angekündigt. Die Tage von Martin Luther wurden vorhergesagt, die Tage von Wesley, die Tage von Pfingsten. Diese Stunde, in der wir leben, ist vorausgesagt worden. Alle Dinge sind genauso eingetroffen, wie es gesagt wurde. Was ist es? Es ist das gesprochene Wort Gottes, welches von Gott bestätigt wird, und das bringt das Licht der Stunde. Seht, es ist genau wie die Sonne. Wenn das Wort selbst, in der Zeit, in welche es gehört, bestätigt wird, dann ist es das Licht der Stunde.
E-108 Johannes war das Licht. Er hatte mehr Licht, als Elia und alle andern hatten. Elia. Es war nicht das Licht Elias, es war Elia in einer ändern Gestalt, der das Licht bestätigte. Seht, das war er. Und als Jesus kam, sagte er: „Er ist das hell scheinende Licht für eine Zeit.” Ihr liebt es, in Seinem Licht zu wandeln.
Und Johannes sagte: „Nun muss ich aufhören zu scheinen. Ich muss weggehen, mein Licht hört auf zu scheinen. Ich muss weggehen. Er muss zunehmen. Er ist das Licht.”
Jesus sagte: „Ich bin das Licht der Welt.” Amen. Das ist wahr. „Er ist derselbe gestern, heute, und für immer.” Und Er ist immer noch das Licht der Welt. Und was ist Er? „Im Anfang war das Wort, und das Wort war mit Gott.” Weshalb war Er das Licht der Welt? Wenn Er gekommen wäre und gesagt hätte, Er sei der Messias, und dann nicht das getan hätte, was die Bibel über den Messias sagt, dann wäre er nicht das Licht der Welt gewesen. Seht, ein bestätigtes Wort ist das Licht der Welt.
E-109 Und in dieser Stunde in der wir leben ist es das bestätigte Wort für diese Stunde! Ihr Pfingstler, ihr sagt: „Du mußt in Zungen sprechen,” usw. Das war am Tage zu Pfingsten, das war damals das Licht der Stunde. Seht, dies ist ein anderer Tag. Er ist heute das Licht der Stunde.
E-110 Das siebte Gemeindezeitalter ist im Rauch erstickt, und Christus steht draußen. Der Mond bringt es zum Ausdruck. Und alle Finsternis kommt nun auf die Erde. Das Licht, das nun hereindrängt, beginnt zu zeigen, was geschehen wird. Die Sache wird zerstört werden. Das Licht wird hereinkommen und es zerstören. Und die Heiligen werden die Erde erben, die Schwachen werden die Erde erben. Die Dunkelheit der Erde und des Mondes wird hinweggenommen werden. Die Dunkelheit der Nacht wird vergehen. Die Dunkelheit mit ihrem Tod und all den Glaubensbekenntnissen, welche vom Worte Gottes hinwegführen, all die verdrehten Dinge, die sie sagen, werden hinweggenommen werden. Und das Licht wird über dem Tag hereinbrechen.
E-111 Und denkt daran, wenn die ganze Bibel... Hört zu, während wir zum Schluß kommen - Wenn diese ganze Bibel voll und ganz bestätigt ist, dann wird ein ewiges Shalom kommen, ein ewiger Friede.
Er kam und sagte, er sei der Friede auf Erden und das Gute für die Menschen, doch die Welt empfing es nicht. Seht, er war der Friede für alle, welche um des Friedens willen zu ihm kamen. Seht, Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Er war der Friede an jenem neuen Jahresanfang, am Anfang des neuen Tages Gottes. Warum? Er war das bestätigte Licht jenes Tages. Seht ihr.
Doch es ist noch mehr Wort vorhanden, das bestätigt werden muss. Er muss noch mehr Wort bestätigen. Und wenn das letzte Wort bestätigt ist, dann wird der Tod verschlungen sein, und der Sieg wird hervorkommen, die Toten in Christus werden hervorkommen. Das Tausendjährige Reich wird beginnen, und es wird ein großer Friede herrschen. Shalom. Brüder und Schwestern, wir wollen uns für jenen Tag zubereiten, für jenes große Shalom.
Denkt daran, die Bibel ist der Brunnen aller Weisheit, und sie enthält alle Hoffnungen der Zukunft. Shalom für die Gemeinde! Laßt uns beten.
E-112 Die kleine Gruppe, die sich hier versammelt hat, war geduldig. Ich habe zwei Stunden für diese kleine Neujahrsbotschaft gebraucht. Ist heute nachmittag jemand hier, der kein Shalom hat? Jener Friede der spricht, jenes bestätigte Wort Gottes, wenn du und das Wort eins werden? Denn wenn die Bibel etwas sagt und du sagst: „Nein, das kann ich kaum glauben”, dann hast du Shalom nicht. Du bist mit Gott nicht in Frieden, denn dann sagt Sein Wort etwas, mit dem du nicht einverstanden bist.
Und wenn das Wort sagt: „Shalom, Friede”, und du den Frieden hast, dass jedes Wort, welches Gott sagt, die Wahrheit ist, dann glaubst du es, und du kannst es mit einem „Amen” unterstreichen. Und wenn du dann siehst, wie es sich bestätigt, dann sagst du: „Amen, das ist das Wort.” Doch ein Glaubensbekenntnis, ein Licht, ein falsches Licht, welches im Schatten des Lichtes das widerspiegelt wurde, um Finsternis zu bringen - irgendein Glaubensbekenntnis, durch das man sagt: „Nein, ich glaube das bedeutet etwas anderes, das hat doch nicht diese Bedeutung”, auch wenn das Wort sagt, dass es so ist... Folgt ihr jenem Schatten, oder erscheint ihr mit jenem Licht?
E-113 Denkt einen Augenblick darüber nach, ihr, die ihr hier seid, und jene, welche das Tonband hören. Und wenn irgend jemand hier ist, der dieses Licht nicht hat, jedoch bereit ist und in jenem Lichte wandeln möchte, der möge sich zu erkennen geben und seine Hand erheben. Wenn irgend jemand draußen im Land ist und ein Tonband hört - wenn ihr es nicht habt, dann erhebt eure Hand. Schaltet dann euer Tonband aus, wenn wir zu beten beginnen, geht auf eure Knie und sagt: „Herr, Gott, ich habe gezweifelt, ich habe 'jenes' getan. Ich dachte, wenn meine Gemeinde sagt, jene Dinge seien nicht in Ordnung, dann sei es so. Doch ich habe gesehen, dass es in der Bibel verheißen worden ist, und ich habe nun zuviele Dinge gesehen. Sogar die Himmel bringen es zum Ausdruck. Und die Dinge, die gesagt wurden, sind genauso geschehen. Und Gott zeigt im Himmel dieselbe Sache. Ich möchte es jetzt empfangen. Laß das Wort Gottes in mich hereinkommen. Laß mich in den Rhythmus des Wortes kommen, laß mich nicht auf das hören, was die Gemeinde oder der Prediger sagt, doch laß mich in den Rhythmus des Wortes kommen, damit ich sehen kann, was es aussagt. Und laß es in dieser großen Sinfonie Gottes zu mir kommen, damit mein Leben in den Taktschlag seines Willens kommt.”
E-114 Himmlischer Vater, wir bringen Dir nun jede erhobene Hand. Gewähre, dass der Heilige Geist ihnen den Rhythmus des Wortes und seine Wahrheit bringt, damit sie in Söhne und Töchter Gottes geformt werden, damit sie das Licht Gottes auf Erden widerspiegeln können. Sie sollen das manifestierte Wort werden, so dass Männer und Frauen so leben, wie Jesus lebte, dass sie jedes Wort Gottes glauben und dadurch leben, so wie Er es getan hat. Denn Er sagte: „Der Mensch soll nicht vom Brot allein leben, sondern von jedem Wort, welches aus dem Munde Gottes kommt.” Nicht nur von einigen Worten, nicht von Teilen des Wortes, sondern von jedem Wort, welches aus dem Munde Gottes hervorgeht.
Das Wort aus der Zeit des Moses bewirkte nichts in den Tagen Jesu. Das Wort aus den Tagen der Apostel bewirkt nichts in unseren Tagen. Für diesen Tag ist ein Wort verheißen worden. Sie selbst sprachen es durch den Heiligen Geist. Sie sagten, was in diesen letzten Tagen geschehen werde, wie die Gemeinden stolz und hochmütig würden, wie sich die Hure erheben und wie die Huren mit ihr gehen, und wie sie die Erde verdunkeln würden und wie Jesus im letzten Gemeindezeitalter von Laodizea vollständig aus der Gemeinde gedrängt würde.
Oh Herr, laß mich bei Ihm, dem Wort, bleiben. Manifestiere Sein Licht durch uns alle, während wir voll Entschlossenheit ins neue Jahr hineingehen. Wir wissen nicht, was das neue Jahr bringen wird, doch wir halten uns an Ihn, das Wort. Er kennt die Sinfonie von Anfang bis Ende. Er kennt jeden Wechsel und jeden Wendepunkt. Herr, wir beobachten einfach Ihn, das Wort. Wenn wir dann sehen, wie diese Dinge erscheinen, dann wissen wir, dass wir direkt im Rhythmus des Wortes sind. Gewähre es. Rette jede verlorene Seele, jene welche hier sind, und jene, welche das Tonband hören. Wir übergeben sie Dir, um Deines Königreiches willen, im Namen von Jesus Christus. Amen.
E-115 Jetzt gibt es eine ... glücklich, heute morgen bei Ihnen zu sein. Ich war also genau seit dem Start genau zwei Stunden, von Viertel vor elf, bis Viertel vor eins. Ich habe es Meda erzählt. Ich sagte: „Ich bin um halb zwei wieder da.” Wir glauben nicht an Geschwindigkeitsverbote. Denken Sie nicht, dass wir das tun sollen. Nun danken wir dir. Ich möchte jetzt sagen...
Terry stellte seinen Tonbandrecorder ab, weil dies das Band ist, das herauskommt. Ich denke, du hast immer noch deine, was in Ordnung ist, siehe da, ich werde mit der Gemeinde sprechen.
Ich schätze Sie alle hier unten sehr. Und ich denke, es ist oft ein kleiner Rückzug für mich, hier unten auf die Rückseite der Wüste zu kommen, wie ich es nenne. Kommen Sie durch die Wüste zurück, hier weit oben, und schauen Sie sich um, sehen Sie diese kleine Gruppe hier unter Bäumen, direkt am Fluss. Und wir sind jetzt auf der Ostseite des Flusses. Und ich - ich - ich vertraue darauf, dass Gott Sie und jeden einzelnen segnen wird. Gott, Shalom, sei mit dir. Das ist sein Frieden.
E-116 Und es tut mir wirklich Leid, dass ich dich so gehalten habe, aber jetzt ein Band davon zu bekommen. Wenn, wenn der Herr es will, dies ist, worüber ich sprechen möchte, in - Sonntag Nachmittag in Phoenix. Dann, Montag, gehe ich, kleine, kurze Besprechungen und so weiter. Ich habe dieses Jahr in meinem Herzen vorgehabt, wenn der Herr es will ... Ich - ich habe nur geschnitten und gerissen, von Seite zu Seite. Seht ihr?
Und wir alle wissen, dass dies die Identifikation ist. Wir wissen, was der dritte Zug ist. Wir alle, das verstehen wir alle. Jetzt hast du das Band. Seht ihr? Und ich denke, es wird für eine Weile schlummern, bis die große Stunde der Verfolgung beginnt. Dann ist es soweit. Es wird sprechen. Es wird genau wie die fünf geraden Zeichen ohne Fehler perfekt dargestellt. Und jetzt denke ich, einfach abwarten, sehen, was es getan hat. Jetzt gehe ich gleich wieder durch und durch, um es herauszufinden.
Kurze Besprechungen. Ich werde versuchen, jeden Abend früh rauszukommen. Habe nur dreißig Minuten Zeit und rede über etwas über göttliche Heilung oder ähnliches. Und wann immer ich bereit bin, ein Band zu machen, laufe ich entweder hier runter zur Rückseite der Wüste oder hoch oben im Tabernakel oder irgendwo, wo man ein Band machen kann, wo wir unter uns sind, ich kann sagen, was ich möchte so. Aber siehe, Jesus...
E-117 Merken. Seht ihr? Ich muss aufpassen Wenn ich sie Leute gesehen habe, die völlig arrogant gegangen sind, habe ich heute Morgen versucht, es auszudrücken. Es ist grobe Finsternis über ihnen. Sie können es nicht ändern. Ich vergebe ihnen, seht ihr Sie, dass Sie nicht zuhören. Und gesehen, was Gott getan hat, tun sie es trotzdem nicht. Ich bete immer noch: „Gott, vergib ihnen.” Und ich meine es von Herzen. Sag es nicht, weil mein Meister es gesagt hat, aber ich möchte zuerst in meinem Herzen fühlen, dass ich es wirklich tue.
Ich isoliere mich nicht von Menschen. Das will ich nicht. Seht ihr? Weil ich … ich ... ich habe eine Botschaft für sie, „Erlösung”. Ich muss unter ihnen ausgehen. Seht ihr? Nun gehe ich mit den Trinitären, mit Methodisten, Baptisten, Lutheranern, Pfingstlern, Siebenten-Tags-Adventisten und allem anderen. Denn ich versuche das Verlorene zu retten, wenn ich kann; um es hereinzubringen, um ihnen das Licht zu zeigen. Und der Herr sei mit dir.
E-118 Ich hatte unsere erste kleine Versammlung hier. Ich weiß nicht, ob Sie den Zeitplan hier haben oder nicht. Wenn einige von Ihnen ... ich lass es hier liegen. Pastor wird es für Sie vorlesen, wo wir uns treffen und ob der Herr es will. Das ist der Herr, der will. Ich habe keine Führung für sie, ich gehe einfach aus und versuche, alles zu tun, was ich kann. Und wenn Sie Angehörige in der Nähe haben, zu einem der Treffen kommen möchten, warum, schreiben Sie ihnen einen Brief und sagen ihnen, dass sie an einem dieser Versammlung teilnehmen sollen.
E-119 Gott segne euch. Es ist schön, Sie, Bruder Stricker und Sister Stricker, und alle anderen von Ihnen hier zu sehen. Nun, einige von ihnen, ich kenne nicht einmal deine Namen. Aber ich - ich kenne dich durch das Zeugnis des Heiligen Geistes, dass du meine Brüder und Schwestern bist. Und - und meine Liebe und mein Respekt gilt dir. Und es ist eine große Freude, mit dir hier unten zu sein.
Und ich weiß, wie du - du hattest dein Mittagessen hier und hast ein kleines Gemeinschaftsessen. Ich wünschte nur, ich könnte hier bleiben. Und - und ich weiß, dass es gut ist. Ich - ich weiß, du hast die besten Köche des Landes. Ich weiß, das stimmt. Aber ich muss wahrscheinlich meinen auf einen Hamburger holen und aufstehen. Aber ich habe trotzdem Termine bekommen, die ich machen muss. Meine Zeit ist einfach zugeteilt, ein bisschen hier und ein bisschen da. Sie alle verstehen, ich bin mir sicher. Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Es ist nicht so, weil ich nicht bleiben möchte. Gott weiß das. Ich würde nicht hier runterkommen... Seht ihr?
E-120 Jemand sagte: „Würdest du dort hinuntergehen und zu dreißig Menschen predigen, wenn du Zehntausend das gleiche predigen könntest?” Das macht keinen Unterschied, die Größe. Ich möchte sehen, wo es empfangen wird.
„Werfen Sie nicht Ihre Perlen vor den Schweinen. Sie drehen sich um und zertrampeln sie unter Ihren Füßen, dann werden sie sich umdrehen und Sie zerreißen.” Seht ihr? Aber Sie werfen Ihre Perlen nicht dort.
Und ich habe das Gefühl, dass ich, was ich hier sage, keine Perlen vor Schweinen wirft. Ich denke, es zeigt, Kinder, Juwelen, die ihnen gehören. Seht ihr? Er wird das Werkzeug tausendmal im Schmutz und Dreck bearbeiten.
Hast du jemals eine Lilie bemerkt, woher sie kommt? Direkt aus dem Boden der schleimigen Teichgrube. Und es müht sich Tag und Nacht, um sich dem Licht zu nähern. Aber wenn es einmal hell wird, erblüht es und die schönste Blume ist überall. Das ist eine Lilie. Es kommt aus dem Schmutz der Erde und aus dem Schmutz.
Dort findet man die Juwelen, die hier in diesem Goldstaat der Nation aufgewickelt sind. Wo Sie Gold finden, ist unten im Dreck. Wo man Rubine und Juwelen findet, ist im Dreck Dreck. Genau das Richtige. Von dort kommen wir alle, der Dreck und Dreck von der Welt. Aber diese hier...
E-121 Ich bin ein Prospektor. Was macht ein Prospektor? Er jagt Gold. Dann, wenn er es tut, strahlt er es. Und er schlägt es heraus, schmilzt es und macht es fertig.
Dies ist die Goldmine. Seht ihr? Ich suche die ganze Zeit hindurch nach schönen Juwelen. Seht ihr? Findet sie hier irgendwo im Staub und poliert sie auf. Und sag: „Herr, hier sind sie. Hier ist ein Bruder. Hier ist ein wiedergeborener Christ. Hier ist eine schöne junge Dame. Hier ist eine schöne Frau mittleren Alters, meine junge Frau, was immer es ist. Hier sind sie, Herr. Sie sind deine Juwelen. Setze sie in deine Krone, Herr. Sie werden so und für immer glänzen.”
Bis ich dich sehe, Shalom. Gottes Frieden mit dir!
Okay, Pastor, komm her. Gut. Gott segne dich jetzt. Und wir sehen uns später ein bisschen.

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