Beharrlich sein
Datum:
64-0305
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Dallas, Texas, USA
E-1 Normalerweise wird es bekannt gegeben. So könnt ihr euch gut daran erinnern, wo es stattfindet. Wir möchten aus Matthäus, dem 15. Kapitel lesen und mit dem 21. Vers anfangen:
Und Jesus ging aus von dannen und entwich in die Gegend von Tyrus und Sidon.
Und siehe, ein kanaanäisches Weib kam aus derselben Gegend und schrie ihm nach und sprach: Ach HERR, du Sohn Davids, erbarme dich mein! Meine Tochter wird vom Teufel übel geplagt.
Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten zu ihm seine Jünger, baten ihn und sprachen: Laß sie doch von dir, denn sie schreit uns nach.
Er antwortete aber und sprach: Ich bin nicht gesandt denn nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel.
Sie kam aber und fiel vor ihm nieder und sprach: HERR, hilf mir!
Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht fein, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde.
Sie sprach: Ja, HERR; aber doch essen die Hündlein von den Brosamlein, die von ihrer Herren Tisch fallen.
(Da sagte) Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: O Weib, dein Glaube ist groß! Dir geschehe, wie du willst. Und ihre Tochter ward gesund zu derselben Stunde.
E-2 Laßt uns jetzt unsere Häupter zum Gebet beugen. Ich frage mich heute Abend, mit unseren Häuptern und unseren Herzen gebeugt, ob jemand hier ist, der möchte, dass für ihn gebetet wird. Möchtest du es bitte bekannt geben, indem du deine Hände zu GOTT erhebst und sagst: „HERR, ich habe eine Not, ich bitte darum, dass DU mir hilfst.” Der HERR segne euch.
E-3 Unser Himmlischer Vater, wir nähern uns jetzt Deiner Majestät in dem Namen des HERRN JESUS, denn ER hat uns gesagt: „Wenn ihr den Vater irgend etwas in Meinem Namen bittet, dann wird es euch gewährt werden.” Wir kommen mit dem ganzen Glauben den wir haben und glauben, dass DU uns heute Abend auf unsere Nöte antworten wirst, denn es sind viele. DU siehst die Hände Deiner Kinder in dem ganzen Gebäude hier, wie sie ihre Hände erheben. DU allein weißt, was in ihrem Herzen verborgen ist. Ich bitte darum, Vater, dass DU ihnen heute Abend antwortest. Möge ihnen jedes Verlangen, das sie haben, an diesem Tag gewährt werden.
Wir beten für diejenigen, welche noch nicht errettet sind und DICH noch nicht als ihren Erretter kennen. Wir beten darum, dass sie DICH heute Abend annehmen werden und die völlige Zufriedenheit finden, die sie in der Stunde des Todes haben müssen.
E-4 Vielleicht haben viele hier DICH bereits angenommen und sind bis jetzt noch nicht mit Deinem Geist gefüllt worden. Wir beten darum, dass DU heute Abend den Heiligen Geist überströmend in sie hinein gießen wirst, damit sie Deine Diener sein mögen in diesen letzten Stunden der Weltgeschichte.
Heile alle Kranken und die Leidenden, HERR. DU kennst ihre Not. Und wir beten darum, dass Deine Gegenwart heute Abend auf solch eine Weise in unsere Mitte kommt, dass wir DICH als unseren auferstandenen HERRN erkennen.
Mögen wir dann, wenn der Gottesdienst zu Ende ist und wir nach Hause gehen in der Lage sein, so zueinander zu sprechen wie diejenigen, welche an jenem Tag von Emmaus kamen und sprachen: „Brannten nicht unsere Herzen in uns, während ER auf dem Wege mit uns redete?” Sie erkannten DICH durch ein bestimmtes Zeichen, welches DU vor Deiner Kreuzigung tatst. Nachdem DU auferstanden bist, warst DU derselbe JESUS und tatst dieselben Dinge. Mögen wir heute Abend immer noch dasselbe bezeugen. In dem Namen von JESUS beten wir dafür. Amen. Ihr dürft euch setzen.
E-5 Ich habe gestern Abend meine ganze Zeit für das Thema „Wir möchten gerne JESUS sehen” verwendet. Bruder Borders geht normalerweise zu den Fremden hin und erklärt ihnen vom ersten Abend an den Ablauf der Versammlungen und wie man es annimmt. Ich habe meine ganze Zeit bis 21:30 Uhr verwendet und ich möchte die Menschen nicht warten lassen. Deshalb nur ein paar Worte um miteinander vertraut zu werden und dann bedeutet das Wort des HERRN... Wenn ER nur ein einziges Mal spricht, dann bedeutet das mehr, als irgend jemand während seines ganzen Lebens sagen kann. Nur ein Wort von IHM.
Für heute Abend möchte ich gerne einen Text aus dieser Schriftstelle nehmen die wir lasen und möge GOTT uns den Zusammenhang dafür geben. Ich möchte nur ein Wort daraus nehmen: beharrlich sein. Nach dem Webster-Lexikon bedeutet es nach meinen Notizen, die ich mir heraus geschrieben habe: „beharrlich zu sein,” das bedeutet: ein Ziel zu erreichen. Beharrlich zu sein bedeutet ausdauernd zu sein.
E-6 In allen Zeitaltern sind Männer beharrlich gewesen die Glauben in das hatten, was sie zu erreichen versuchten. Kein Mensch kann beharrlich sein, es sei denn, er weiß zuerst was er erreichen will. Du mußt zuerst wissen, was du erreichen möchtest und dann mußt du Glauben haben, dass du das bekommst was du erreichen willst. Das läßt dich festhalten, etwas von dem du weißt, dass es real ist.
Glauben ist darauf aufgebaut. Der Glauben ist nicht auf ein Mythos aufgebaut und auch nicht auf etwas von dem du einfach sagst: „Nun gut, ich gehe hin und mache dieses oder jenes aufgrund der Worte eines Menschen. Der Glauben findet seinen ewigen Ruheplatz auf dem Wort des HERRN, aufgrund des Wortes GOTTES, welches die Bibel ist.
E-7 Wir glauben, dass die Bibel GOTTES unfehlbares Wort ist. Wir glauben, dass es die vollständige Offenbarung von JESUS CHRISTUS ist, der sich durch die Propheten im Alten Testament selbst offenbart. GOTT macht sich selbst durch Seinen Sohn, CHRISTUS JESUS, bekannt und in IHM wohnte die Fülle der Gottheit leibhaftig.
ER wurde für unsere Sünden gekreuzigt und starb, wurde begraben und stand am dritten Tag wieder auf, fuhr in den Himmel auf und ist wieder zurückgekommen in dem Namen des... in der Gestalt des Heiligen Geistes, GOTT wohnend... Einmal war es GOTT über uns, dann GOTT mit uns in CHRISTUS und jetzt GOTT in uns. Es ist GOTT, der an Seinem Weg zurück in den Menschen hinein arbeitet, damit dieser anbetet, und GOTT von dem Menschen angebetet wird; GOTTES Vertretung.
GOTT tut nichts, ohne dass ein Mensch Sein Vertreter oder Sein Gehilfe ist.
E-8 Ein Mensch, der Glauben an GOTT hatte, ist sehr ausdauernd gewesen mit dem, was er versucht hat zu tun. Wir betrachten Menschen aus allen Bereichen des Lebens. Zum Beispiel George Washington hier bei Valley Forge. Er hatte die ganze Nacht im Schnee gebetet. Der Schnee reichte ihm bis zur Hüfte und er war bis zur Taille ganz naß und der Fluß war voller Eis. Aber er bekam eine Vision von GOTT. Er empfing den Glauben, dass GOTT ihm den Sieg schenken wird. Es konnte gar nicht zu viel Eis in dem Fluß sein. Mehr als zwei Drittel seiner Armee hatte nicht einmal Schuhe an ihren Füßen. Ihre Füße waren in Lumpen gewickelt und sie standen in der Kälte. Aber dennoch fühlte er in seinem Herzen, dass GOTT ihm den Sieg bereits gegeben hat. Er hatte durchgebetet.
Und das nächste, was wir wissen, waren drei Gewehrkugeln, die durch seinen Mantel gingen, ohne ihn zu berühren. Der Fluß konnte ihn nicht aufhalten und eine Gewehrkugel konnte ihn auch nicht aufhalten. Er war ausdauernd, weil er durchgebetet hatte. Er hatte Glauben in das was er tat, in denjenigen, der ihn führte, und das war GOTT.
Nichts kann einen Menschen aufhalten, wenn er ausdauernd ist, wenn er weiß, was er tut und Glauben hat in das, was er zu erreichen versucht.
E-9 Eine der ältesten Geschichten der Bibel handelt von Noah. Noah war nicht irgendein besonderer Mann. Er war ein normaler Mensch, vielleicht ein Bauer. Die Welt war schlecht, so wie sie es heute ist, voller Wissenschaft und großer Männer. Sie stammten von den Söhnen Kains ab. Die Söhne von Seth waren demütige Hirten und Bauern. Aber die Söhne von Kain waren weise Männer, Baumeister, Erfinder und Wissenschaftler, richtig schlau und sehr religiös. Sie hatten ihre eigene Form der Gottseligkeit, aber so wie es auch heute ist, verleugneten sie die Kraft GOTTES.
Noah war ein gerechter Mann vor GOTT und eines Tages begegnete GOTT ihm auf den Feldern und redete mit ihm. ER sagte ihm, dass er eine Arche bauen sollte, weil ER die Welt durch Wasser vernichten würde.
E-10 Nun, das war absolut im Gegensatz zu den ganzen wissenschaftlichen Untersuchungen aus jener Zeit. Es hatte noch nie geregnet. Es gab keine Feuchtigkeit in der Luft. GOTT hatte die Erde durch den Tau bewässert und durch die Quellen der Erde. Es gab kein Wasser für so etwas, kein Wasser im Himmel.
Die Wissenschaft aus jener Zeit war vielleicht viel fortgeschrittener. Sie erreichten mehr als sie heutzutage erklären können. Sie bauten die Pyramiden in Ägypten und die Sphinxe. Sie könnten sie nie wieder bauen. Diese Steine befinden sich so hoch oben. Wir besitzen nichts womit man sie so hoch hinauf bringen könnte. Wir besitzen auch keine Kraft um sie hoch zu heben. Aber irgendwie waren sie in der Lage das in der Zeit von Henoch und Noah, der Zeit vor der Flut, zu bewältigen. Vielleicht haben sie Flüge zum Mond unternommen und haben Astronauten gehabt und so weiter. Wir wissen es nicht.
E-11 Aber JESUS sagte: „Wie es war in den Tagen von Noah, (Es war eine gewaltige, kluge Zivilisation die es damals gab.), so wird es beim Kommen des Menschensohnes sein.”
Und jetzt, vielleicht in ihrer wissenschaftlichen Forschung ... Sie haben dort etwas gefunden, dass sie eine Farbe machen könnten, die bis heute anhält, eine Farbe, die nicht weggeben würde. Sie konnten einen Körper einbalsamieren, eine Mumie herstellen, die ziemlich natürlich aussah. Bis heute noch, nach 4000 Jahren, sehen sie immer noch sehr natürlich aus. Wir würden das nicht fertig bringen, wenn wir es tun sollten. Wir besitzen nichts womit man das tun kann. Wir haben die Kunst verloren, viele große Künste die sie hatten.
E-12 Ohne Zweifel besaßen sie Instrumente mit denen sie beweisen konnten, dass es in der Luft kein Wasser gab. Und dieser Mann kam vorbei und behauptete im Gegensatz zur Wissenschaft: „Es wird Wasser aus dem Himmel hervor kommen.” Nun, die Wissenschaft konnte ein Instrument nehmen und es in den Himmel hinauf schießen und sagen: „Schau her Noah, lies es an diesem Instrument ab. Hier auf diesem Barometer kann man ablesen, ob es dort oben Wasser gibt oder nicht und dort gibt es keines. Du behauptest, dass es dort oben existiert, aber unsere wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass es dort keines gibt!”
Das hat Noah nicht aufgehalten. Er blieb standhaft. Er wußte, dass GOTT gesagt hatte: „Es wird regnen.” GOTT war in der Lage Regen dort hinauf zu bringen, wenn ER das so gesagt hat. ER würde dafür sorgen, ob es dort oben welches gab oder nicht. Deshalb war er beharrlich, nachdem er das Wort des HERRN kannte.
E-13 Wenn ein Mensch das Wort und den Willen GOTTES kennt, dann wird dieser hartnäckig. Du wirst beharrlich. Egal ob die Wissenschaft sagt: „Nun, sie können das nicht tun und sie können jenes nicht tun.” Du weißt es trotzdem. Du hast an Etwas den Halt bekommen und dieses Etwas hat einen Halt an dir bekommen. Du bist fest damit verbunden. Da ist etwas dran an der Sache, das du nicht erklären kannst. Egal wie sehr es für die Wissenschaft lügenhaft erscheint, gibt es trotzdem Etwas darin, was dir sagt, dass es von GOTT kommt und dass es nichts gibt, was es aufhalten kann.
Wir sehen, dass Noah geradewegs weiter an der Arche herum hämmerte, egal wie der wissenschaftliche Beweis aussah, dass es sich nicht so verhielte und es keinen Regen geben würde. Er glaubte es trotzdem, weil er das Wort des HERRN gehört hatte. Da haben wir es worauf der Glauben ernsthaft gegründet ist, auf dem SO SPRICHT DER HERR.
E-14 Moses war ebenso ein großer, kluger Mann, der in die Welt hinein geboren und aufgewachsen war, um ein bestimmtes Ziel für GOTT zu erreichen. Er versuchte sein Ziel durch wissenschaftliche Handlungen zu erreichen. Wir wurden belehrt und durch die Geschichte unterrichtet, dass er ein gewaltiger, militärischer Führer war. Seine einzige Weise irgend etwas zu tun bestand im Töten. Er war so klug, dass er den schlauen Ägyptern Weisheit lehren konnte. In all seiner Weisheit und mit allem was er wußte, hatte er dennoch versagt. Er versagte elendig darin, das zu erreichen was er tun sollte, was GOTT für ihn im Gedanken hatte.
Er fand sein Versagen heraus, als er den Ägypter erschlug, diesen im Sand vergrub und den Tadel von seinem Bruder vernahm oder die Frage: „Willst du uns genauso erschlagen wie diesen Ägypter?” Deswegen rannte Moses in die Wüste hinaus - ein davon gelaufener Prophet.
E-15 Nach 40 Jahren in der Wüste, in welcher GOTT all die Dinge von der Welt aus ihm heraus und die Gedanken GOTTES in ihn hinein brachte... ER nahm ihm alle seine Doktortitel und alles von ihm weg, bis er an seinem Herzen arbeiten konnte.
Als ER das Material beinahe fertig hatte und Moses eines Tages weit draußen in der Wüste, auf einem alten, bekannten Weg die Schafe hütete, da sah er einen Baum in Flammen stehen. Moses war ein Wissenschaftler, aber er näherte sich diesem nicht als ein Wissenschaftler. Wenn ihr das beachtet, wenn er noch ein Wissenschaftler gewesen wäre, dann hätte er gesagt: „Nun, ich werde einige Blätter von diesem Baum mitnehmen und sie ins Labor bringen und herausfinden womit sie eingesprüht wurden und den Grund herausfinden warum sie brennen und nicht verzehrt werden.” Wenn er das getan hätte, dann wäre er noch nicht bereit gewesen.
E-16 Aber was er tat war folgendes, er näherte sich diesem und zog seine Schuhe aus. Er kniete sich hin und begann damit zu sprechen, weil er wußte, dass es übernatürlich war. Von dort aus kam das Wort des HERRN und sprach: „ICH habe das Seufzen Meines Volkes gehört und ICH denke an Mein Wort. ICH sende dich hinab, um sie zu befreien.” Manchmal, auf dem Weg der Pflicht, ruft Gott seine Männer dazu auf, Dinge zu tun, die für den natürlichen Geist absolut lächerlich sind. Er bringt sie dazu, etwas zu tun, das zusammen ist ... wird zum Gespött.
Was wäre zum Beispiel gewesen, wenn Moses als junger 40 jähriger Mann versagt hätte, der ein Mann des Militärs war und dessen Fuß bereit war den Thron zu besteigen und alle Armeen von Ägypten unter seiner Kontrolle gewesen wären? Er versagte darin völlig und hier kommt er am nächsten Morgen, nachdem er diesem Engel in dem Busch begegnet war, mit nichts anderem in seiner Hand, als nur einem alten, krummen Stock aus der Wüste. Seine Frau saß auf einem Maultier mit Gersom auf ihrem Schoß. Der weiße Bart hing ihm vielleicht bis fast zur Hüfte herab. Er war 80 Jahre alt. Sein kahler Schädel glänzte in der Sonne. Er hatte einen Stock in seiner Hand, seine Augen waren zum Himmel gerichtet und ein Lächeln lag auf seinen Lippen.
Jemand mag gefragt haben: „Moses, wohin gehst du?”
Er antwortete: „Ich gehe nach Ägypten hinab, um es zu erobern.”
E-17 Wenn er es mit einer Armee nicht schaffen konnte, wie wird er es dann jetzt mit einem krummen Stock schaffen? „Oh, Mann, du hast deinen Verstand verloren. Du bist verrückt.”
Es war eine „Ein-Mann-Invasion”. Aber die Wahrheit daran ist, dass er es geschafft hat, weil es das Wort des HERRN war. Moses war überzeugt, egal wie seine Chancen standen. GOTT war mit ihm und ER ist mehr wert als jede Macht die es gibt.
Wenn Männer und Frauen heute Abend nur daran denken könnten, dass das Wort GOTTES die Wahrheit ist! Es gibt nichts anderes. Die ganze Ewigkeit hängt von dem Wort ab. JESUS sagte: „Nicht ein Wort wird vergehen. Himmel und Erde werden vergehen, aber nicht ein Wort.”
E-18 Moses zog hinab. Er war sehr ausdauernd, als er seinen Stock hinwarf und dieser sich in eine Schlange verwandelte. Dann sah er die Nachahmer. - Das geschieht immer noch auf dem Weg GOTTES, dass jemand versucht etwas nachzuahmen. - Und die Nachahmer kommen, um eine Schau daraus zu machen - warf ihre Stöcke herunter.
Moses wußte mit wem er geredet hatte. Er wußte, wem er geglaubt hatte und er war überzeugt, dass ER in der Lage war das einzuhalten, wozu ER ihn in jener Stunde beauftragt hatte. Moses stand still. Dann fraß die Schlange von Moses die Schlangen der Zauberer auf. Wir sind belehrt worden, dass dieselbe Sache sich wiederholen wird. Vielleicht nicht in derselben Weise, aber es wird sich wiederholen in den letzten Tagen. „Denn wie Jannes und Jambres dem Moses widerstanden, so werden diese der Wahrheit widerstehen.” Moses war beharrlich, denn er hatte ein Ziel vor sich mit dem SO SPRICHT DER HERR dazu: „ICH werde mit dir sein.”
E-19 David stand eines Tages vor Saul. Er hörte, dass ein Goliath über den Hügel kam. Ein großer Riese, der Finger mit einer Länge von 35 Zentimetern hatte. Er hatte einen großen Speer in seiner Hand, in der Größe eines Weberbaumes, vielleicht sechs oder neun Meter lang. Ein großer Speer, der an seiner Spitze aus Eisen bestand. Stellt euch einmal vor wie groß der Kopf des Mannes gewesen sein muss. Er muss in der Größe eines Fasses gewesen sein, mit einem großen Helm darauf, der fünf Zentimeter dick gewesen sein muss, ganz aus Messing und völlig bedeckt. Er forderte die Armeen GOTTES heraus! Er sagte das in der Gegenwart von David.
David war ein kleiner, rotbackiger Mann. Ein kleiner Bursche, der vielleicht krumme Schultern hatte. Die Bibel sagt, dass er rotbackig war, ein kleiner Bursche. Er besaß keinerlei Training im Zweikampf mit Speeren und solchen Dingen. Er hatte mitten in der Wüste Schafe gehütet. Ein Löwe kam vorbei und ergriff eines seiner Lämmer. Er ging diesem nach und erschlug ihn mit einer Schleuder. Wir stellten fest, dass ein Bär das Gleiche tat, dieselbe Sache versuchte, und David ihn tötete.
E-20 David fragte damals: „Willst du dabeistehen und diesen unbeschnittenen Philister die Armee des lebendigen GOTTES verhöhnen lassen?” Er beschämte seine Brüder. Während diese behaupteten, dass er frech wäre, kam er herbei um den Kampf anzuschauen. Es steckte etwas in David drin wodurch er wußte, dass er mehr als ein Überwinder war.
Deshalb sagte er: „Wenn ihr Angst habt mit ihm zu kämpfen, dann werde ich mit ihm kämpfen.”
Saul... Das drang bis zum General vor, zu Saul, und er legte ihm seine Wafferüstung an, aber sie paßte ihm nicht. Er stellte fest, dass seine kirchliche Weste einem Mann GOTTES nicht paßt. Die Sache war nicht das Richtige. Er wußte nicht, was er tun sollte. „Ich habe so etwas noch nie ausprobiert. Ich weiß nichts über diese Titel und so weiter. Nehmt mir das Ding wieder ab und laßt mich in der Weise vorwärts gehen wie GOTT mir damals den Sieg geschenkt hat. Laßt mich mit einer Schleuder gehen.”
E-21 Sie fragten: „Warum? Er ist von Kindheit an ein Kämpfer gewesen und du bist ja selbst noch ein Kind.”
Er antwortete: „Ich bin ihm überlegen. Laßt mich ziehen.”
Egal wie groß der Riese aussah, wie unrealistisch es scheinbar war, blieb David fest darauf bestehen, dass dieser unbeschnittene Philister die Armeen des lebendigen GOTTES, die er vertrat, nicht weiter verhöhnen wird. Oh, wenn wir nur mehr dieser Davids in der Armee hätten, wenn wir mehr Männer hätten, die dastehen und ausdauernd sein würden - ausdauernd in dem Glauben, der den Heiligen einmal überliefert wurde!
E-22 Simson war auch ein Mann der sehr beharrlich war. Er wurde als Nasiräer geboren. Ein Nasiräer bedeutet: „Für das Wort abgesondert.” Was für eine schöne Sache wäre es heute Abend, wenn alle Christen Nasiräer für den HERRN sein würden; nicht für Glaubensbekenntnisse abgesondert, sondern für das Wort. CHRISTUS ist das Wort. Abgesondert für das Wort!
E-23 Er besaß sieben Haarlocken, die auf seinen Rücken herab fielen, welche das Zeichen dafür waren, dass er abgesondert war.
Eines Tages begegneten ihm draußen auf dem Feld 1000 Philister. Er hatte nichts in der Hand womit er kämpfen konnte. Diese Philister wirkten wie eine eherne Mauer mit großen, schweren Helmen auf ihren Köpfen. Sie hatten gewaltige Waffen dabei, Schilde, Schutzschilde und so weiter, um jedes Geschoß abzufangen. Der Helm auf ihrem Kopf war vielleicht zweieinhalb Zentimeter dick.
Simson hatte nichts, aber er konnte immer noch spüren, dass diese Verheißung, die GOTT ihm gegeben hatte, über seinem Haupte hing. In anderen Worten: er konnte immer noch die Salbung spüren. Er wußte, dass GOTT mit ihm war, denn er fühlte diese Locken, die um seine Schultern herum hingen. Er griff sich das, was er nur finden konnte, und das war der Kieferknochen eines Maultieres. Mit diesem in der Hand stand er dort und war davon überzeugt, dass es nicht der Kieferknochen oder sein eigener Arm sein würde, sondern die Kraft des HERRN.
Die Kraft des HERRN kam über ihn, und er schlug mit diesem Kieferknochen 1000 Philister.
E-24 Wie hat er das geschafft? Dieser alte, brüchige, von der Wüste ausgezehrte Kieferknochen, wäre in lauter Stücke zerbrochen, wenn man damit gegen einen Stein geschlagen hätte. Was würde dann erst geschehen, wenn man gegen diese Helme schlägt, die auf den Köpfen der Philister saßen. Sie reichten weit hinab und hatten große Ausläufer zu den Seiten an den Schultern und waren zweieinhalb Zentimeter dick aus Messing. Er stand mit diesem Kieferknochen da und schlug 1000 von ihnen. Es hieß: „Der Geist des HERRN kam über ihn.” Er war Beharrlich sein.
Eines Tages kam ein Löwe auf ihn zu gerannt und er hatte nichts in seiner Hand, aber der Geist des HERRN kam über ihn. Seine Locken hingen immer noch über seiner Schulter herab und so zerriß er den Löwen mit seinen Händen. Er war sehr ausdauernd, denn er wußte, dass GOTTES Verheißung mit ihm war. Er war in der Lage alles zu erreichen, weil die Verheißung GOTTES auf ihm lag, um den Sieg zu erringen.
E-25 Johannes war sich so sicher! Johannes der Täufer wurde geboren und nachdem er alt genug geworden war, um es verstehen zu können, im Alter von etwa neun Jahren, erkannte er seine Aufgabe. Sein Vater war ein Priester. Normalerweise folgten sie den Fußstapfen des Vaters. Er aber ging nicht zu den Schulen und den Schulungen, denn er wußte, dass seine Aufgabe zu wichtig war. Er sollte den Messias ankündigen. Wir wissen, dass der Engel das gesagt hatte.
E-26 Er wußte, dass er in der Schrift so dargestellt wurde: „Die Stimme des Rufenden in der Wüste: 'Bereitet den Weg des HERRN!'”
Er wußte auch, dass Maleachi 400 Jahre zuvor gesagt hatte: „Siehe, ICH sende Meinen Botschafter vor Meinem Angesicht her.” Nachdem er in der Wüste war, bekam er dort seine Schulung von GOTT und nicht von irgendeinem theologischen Seminar wo sein Vater herkam. Er hatte einen wichtigen Auftrag. Er mußte den Messias vorstellen und er mußte wissen, welche Art von Zeichen dem Messias folgen würde.
Dann bemerkte er .... Eines Tages sagte er dann, während er da stand und den Menschen predigte: „Es steht jetzt Einer in eurer Mitte, den ihr nicht kennt. Ich bin nicht würdig Seine Schuhe zu lösen. ER wird euch mit dem Heiligen Geist und Feuer taufen.” Er war sich seiner Stellung so sicher, er war sich seines Predigtdienstes so sicher, dass er sagte: „ER steht jetzt irgendwo hier in eurer Mitte!”
Er fürchtete sich nicht davor, dieses im Angesicht der Pharisäer, Sadduzäer, der Soldaten und wen auch immer sonst noch, auszusprechen. Seit Tausenden von Jahren hatten einige von ihnen nach IHM Ausschau gehalten, aber er sagte: „ER steht in eurer Mitte.” Niemand konnte ihm das nehmen. Er war beharrlich. Er war ausdauernd, egal wie die Umstände waren. Ja.
E-27 Diese kleine, griechische Frau hatte ohne Zweifel von IHM gehört. Sie hörte von JESUS und von der gewaltigen Erweckung. Ein junger Prophet von Nazareth stand in Galiläa auf und tat große Zeichen und Wunder. Sie hatte von IHM gehört und der Glauben kommt durch das Hören. Diese syrophönizische Frau war eine Griechin.
Der Glauben entdeckt Quellen, die andere nicht sehen. Als sie hörte, da glaubte sie. Vielleicht hatte sie von dem Mädchen eines Nachbarn gehört, das von Epilepsie geheilt wurde. Sie mögen davon gehört haben, als diese Epileptikerin geheilt wurde. Ihre Tochter benötigte Heilung und sie hatte gehört, dass JESUS es tun konnte. ER war GOTTES Wort Fleisch gemacht! Johannes Evangelium, Kapitel 1: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei GOTT, und das Wort war GOTT. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns. Derselbe gestern, heute und für immer!”
ER war dort, um die Verheißungen GOTTES für Seine Zeit zu offenbaren.
E-28 ER ist heute Abend hier, um jede Verheißung, die GOTT für dieses Zeitalter gemacht hat, zu bestätigen und zu offenbaren. ER ist hier, um das zu tun. ER lebte in den Tagen der Propheten. ER war in Moses. ER war in David. ER war in Elia. ER war in allen anderen, um die Verheißung GOTTES von jedem Zeitalter zu offenbaren.
GOTT teilte Sein Wort für jedes Zeitalter aus. ER sendet einen Propheten, das Wort kommt zu dem Propheten und brachte alles zurecht und das ist genau das, was ER durch alle Zeitalter hindurch getan hat. ER ist GOTT und ändert sich nicht. JESUS CHRISTUS ist heute Abend dieser Prophet, der in unserer Mitte steht. ER ist derjenige, der in der Gestalt des Heiligen Geistes hier ist, der alles weiß und alles offenbaren kann was ER nur möchte.
E-29 Sie glaubte dieses, egal wie sehr die anderen Menschen es nicht glaubten. Der Glauben findet eine Quelle von der andere Menschen nichts wissen. Wenn ein Mensch Glauben an GOTT bekommen hat, dann hat er einen Halt an etwas bekommen was er nicht erklären kann. Das ist etwas was einem Halt gibt. Er kann es nicht beeinflussen oder drängen oder zwingen. Es übernimmt ihn. Das ist die Weise wie Glauben funktioniert. Wenn ein Mensch wirklich Glauben an GOTT hat, findet er die Quelle die andere nicht sehen.
E-30 Sein Wort ist ein Schwert. Die Bibel sagt es so. Wenn ihr die Stelle dafür möchtet, es ist Hebräer, Kapitel 4, Vers 12. Ich habe den Text niedergeschrieben. Die Bibel sagt: „Das Wort GOTTES ist schärfer als ein zweischneidiges Schwert.” Dieses Schwert muss mit der Hand des Glaubens gehalten werden. Eine Hand der Theologie wird es nicht schaffen. Es muss eine Hand des Glaubens sein, die in geistlichen Dingen trainiert ist, die GOTT kennt.
Noch einmal möchte ich folgendes fragen. Was glaubt ihr wie JESUS ihre Gedanken erfaßte, als ER über die Zuhörerschaft schaute? ER war das Wort. Laßt uns den Rest des Wortes hier zitieren: „Schärfer als ein zweischneidiges Schwert, ein Unterscheider der Gedanken und der Absichten des Herzens.” ER war das Wort. Das ist der Grund, dass ER die Gedanken erkennen konnte die in ihren Herzen waren.
E-31 Gestern Abend betrachteten wir: „Wie es war in den Tagen von Sodom.” Es zeigte diesen Mann der dort stand und das Fleisch von einem Kalb aß und die Milch von einer Kuh trank. ER aß Butter und Brot. ER stand dort mit Kleidern an wie du und ich und aß. Sein Rücken war dem Zelt zugewandt, und ER merkte woran Sarah in dem Zelt dachte. Kein Wunder, dass Abraham IHN Elohim nannte, den für alles sorgenden, der in sich selbst existierende Elohim.
E-32 JESUS sagte: „Wie es war in den Tagen von Sodom, so wird es sein beim Kommen des Menschensohnes.” Es wird dieselbe Sache sein. Habt ihr bemerkt, dass es heißt: „In den Tagen, wie dort in Sodom.” Es heißt in Lukas, Kapitel 17, Vers 15: „Wie in den Tagen von Sodom, so wird es sein beim Kommen des Menschensohnes, wenn der Sohn des Menschen geoffenbart wird.” In den Tagen wenn der Sohn des Menschen geoffenbart wird, wird dieselbe Sache stattfinden, wie es bei IHM in Sodom war.
Wir stellen fest, dass das Feuer bereit liegt. Die Nationen sind bereit. Die Evangelisten sind an ihre Plätze gegangen und jede Gabe ist an den richtigen Platz gekommen. Kein Wunder, dass wir ausdauernd sein sollten! Kein Wunder, dass wir ausdauernd sein sollten! Wir haben ein Ziel für GOTT zu erreichen. Es geht darum die Braut von JESUS CHRISTUS aus den Denominationen heraus zu rufen, aus allen Menschen, ein abgesondertes Volk für GOTT.
E-33 Diese Griechin hatte diese Worte gehört. Sie glaubte es. Sie hatte viele Hindernisse, aber ihr Glauben besaß keine. Der Glauben kennt kein Hindernis. Ihr Glauben hatte keine Hindernisse. Sie hatte welche, aber ihr Glauben hatte keine. Ihr mögt Hindernisse haben, aber wenn ihr Glauben bekommen habt, dann kennt dieser keine Niederlage. Er ist positiv. Laßt uns einige ihrer Hindernisse betrachten. Nur einen Augenblick.
Einige von ihnen mögen gesagt haben: „Denke daran, dass du aus einer anderen Rasse stammst. Du bist eine Griechin. Vom Land her eine Syrophönizierin. ER ist ein Jude.”
Mit anderen Worten würden wir heutzutage sagen: „Deine Denominationen unterstützen diese Erweckung nicht.” Es macht nichts aus, ob deine Denomination es tut oder nicht. Diese Frau kümmerte sich nicht darum, um wessen Denomination es ging. Sie war ein menschliches Wesen, welches von GOTT geschaffen worden war und sie hatte eine Not und sie hatte Glauben und sie würde es bekommen. Ob ihre Denomination dabei mitarbeitete oder nicht, das machte ihr nichts aus. Sie ging einfach los.
E-34 Sie mag noch einem anderen Kritiker begegnet sein der sie unterwegs traf und sprach: „Nun, die Tage der Wunder sind vorbei. Wir haben keine Wunder mehr.” Das hätte ein Jude sein können - nachdem sie in dieses Land hinein kam, weit nach Galiläa hinein, wo JESUS sich befand. „Die Tage der Wunder sind vorbei. So etwas gibt es nicht mehr.” Sie war dennoch beharrlich. Sie war ausdauernd. Die denominationelle Grenze hielt sie nicht auf und auch niemand von denen die glaubten, dass die Tage der Wunder vorbei sind. Sie wußte es besser.
Vor allem besaß sie etwas in ihrem Inneren das ihr sagte, dass sie das bekommen würde worum sie bittet. Oh, ihr Menschen heute Abend, wenn ihr das nur in eurem Herzen festhalten könnt, dass GOTT hier ist, um euch das Verlangen eures Herzens zu geben! Wenn ihr auf Seine Forderungen eingeht, kann euch nichts widerstehen.
E-35 Vielleicht sind viele Frauen auf sie zugekommen und haben gesagt: „Schau doch, Schwester Lydia,” oder wie immer sie geheißen hat: „Weißt du denn nicht, dass dein Ehemann dich verlassen wird, wenn du das machst?” Ohne Zweifel liebte sie ihren Ehemann, aber sie konnte das, was in ihr war, nicht verleugnen. Etwas sagte ihr, dass ihre Tochter mit dieser Epilepsie sterben wird. Sie mußte zu JESUS hingelangen und wenn sie dort ankommt, dann würde etwas passieren, ob sie ihren Ehemann behält oder nicht.
Einige von ihnen mögen gesagt haben: „Gut, aber was wirst du mit diesem leidenden Kind tun, wenn es nicht klappt?” Aber sie wußte, dass es nicht schiefgehen wird. Es war etwas in ihr, das ihr sagte, dass es nicht schiefgehen kann. Wenn ER jemals GOTT war, dann bleibt ER immer GOTT. Es kann nicht schiefgehen. Deswegen war sie ausdauernd.
E-36 Ein paar von ihnen mögen dann gesagt haben: „Der Gesellschaftskreis zu welchem du gehörst wird dich auslachen.” Ausgelacht werden oder nicht, das würde ihr nichts ausmachen. Etwas befand sich in ihrem Inneren! Sie blieb immer noch beharrlich.
Ein paar von ihnen mögen gesagt haben: „Du wirst aus deiner Gemeinde ausgeschlossen werden.” Ausgeschlossen oder nicht ausgeschlossen, sie ging ihren Weg. Etwas zog sie zu JESUS! Es gab nichts was ihr im Weg stehen konnte, keine Hindernisse. Sie war ausdauernd. Nichts konnte sie aufhalten.
Schließlich kam sie dort an wo ER sich befand.
E-37 Viele Menschen denken: „Wenn ich nur dorthin komme wo ER sich befindet, dann ist alles vorbei.” Das ist verkehrt. ER kann heute Abend hier in dieses Gebäude kommen und nach 2000 Jahren, durch die Dinge, die ER tut und für diesen Tag verheißen hat, zeigen, dass ER lebendig ist. ER tat es gestern Abend. ER tut es überall. ER beweist, dass ER immer noch lebt. Du könntest dich in Seiner Gegenwart befinden, aber darum geht es nicht. Nein, nein.
Manchmal begegnest du Problemen, wenn du in Seine Gegenwart kommst. Bei ihr war es so. Als sie ankam, da sprach JESUS, dass ER nicht für ihre Rasse geschickt worden sei. Genau der, an den sie glaubte und zu dem sie kam, der wies sie ab. Das ist eine Lektion. Genau der, welcher... Sie war durch viele Tore der Sorgen, der Enttäuschungen und durch alles mögliche gegangen, um dort hinzukommen. Etwas pulsierte in ihrem Inneren das ihr sagte dort hinzugehen…
Und als sie bei IHM ankam, wies ER sie ganz entschieden ab. Obendrein sagte ER ihr noch, dass ihre Rasse nichts weiter als eine Horde von Hunden sei. „Es ist nicht gut von MIR das Brot der Kinder zu nehmen und es euch Hunden vorzuwerfen.”
E-38 Was wäre gewesen, wenn ER die Pfingstler „Hunde” genannt hätte? Du meine Güte, ich weiß nicht was dann passiert wäre. Was wäre gewesen, wenn ER „Methodistenhunde oder Baptistenhunde” gesagt hätte? Meiner Meinung nach wäre so einer zurückgekehrt und hätte dem Pastor erzählt, dass dieser nach alldem doch Recht gehabt hat und an diesem Burschen nichts dran ist.
Aber wenn du einmal einen Halt bekommen hast und etwas an dir einen Halt bekommen hat, dann geht es anders aus.
„ICH bin nicht für eure Rasse von Hunden gekommen. Es geziemt sich nicht für MICH das Brot der Kinder zu nehmen und es dir zu geben. ICH bin nicht zu dir gesandt worden. Deine Erweckung und deine Gesellschaft unterstützt dieses nicht und ICH bin nicht zu euch gesandt worden. Es ist nicht richtig für MICH, Meine Zeit für dich zu verwenden, wenn du weiter nichts bist als ein Hund. Warum sollte ICH Meine Zeit für dich verschwenden?” Was für eine Enttäuschung wäre das für eine Frau gewesen, die keinen Glauben hat und die nicht überzeugt war!
Oh, wenn die Gemeinde das nur sehen könnte!
E-39 Aber sie hielt immer noch fest. Sie war keine Treibhauspflanze die bemuttert werden mußte. Eine von dieser Sorte die man immer besprühen muss, wißt ihr, um die Schädlinge von ihr fernzuhalten. Eine gute, gesunde Pflanze müßt ihr nicht besprühen. An eine gute, gesunde Pflanze kann kein Schädling heran kommen, weil sie vor Gesundheit strotzt. Ein guter, wiedergeborener Glauben an GOTT, ein echter Glauben des Heiligen Geistes, kann von nichts aufgehalten werden. Es kann nicht geschehen. Es ist hartnäckig. Es geht zu dem Ziel, zu welchem GOTT ihn bestimmt hat. Es gibt nichts was ihn abweisen kann. Er geht auf jeden Fall weiter. Ja.
Sie war keine Kreuzung.
E-40 Heutzutage ist alles was wir bekommen gekreuzt. Man kann sich über gekreuzten Mais unterhalten. Ich sehe das überall da draußen auf den Werbetafeln. Es ist nicht gut. Es bringt die Menschen um. Schaut im Reader's Digest nach. Dort heißt es: „Was wird passieren, wenn die Frauen dieses weiterhin essen? Sie werden in 20 Jahren keine Babies mehr bekommen können. Sie werden nicht mehr fähig sein ihre Kinder gebären zu können.” Es macht einen fertig, bis der Krebs sich festsetzt. Oh, die ganze Sache ist wurmstichig.
Das wirft die Wissenschaft in Bezug auf die Evolution aus der Bahn. JESUS sprach oder GOTT sagte am Anfang: „Jeder Same soll nach seiner Art hervor bringen.” Wenn du gekreuzten Mais nimmst, ihn züchtest, ihn pflanzt und im nächsten Jahr davon das Korn aussäst, dann erntest du nichts. Du hast ein Korn, welches besser aussieht, aber du kannst nichts mehr ernten. Sie haben alles auf der ganzen Welt gekreuzt.
E-41 Nimm ein Maultier oder nimm einen Esel und kreuze ihn mit einer Stute, dann bekommst du ein Maultier, aber dieses Maultier kann sich selbst nicht mehr fortpflanzen. Es ist das unwissentlichste Tier auf der Erde. Ich bin mein ganzes Leben lang auf ihnen geritten. Es wird bis zum Schluß warten, um dich dann abzuwerfen. Es weiß überhaupt nichts. Du kannst ihm nichts beibringen. Du sprichst mit ihm, er nur...
Wie viele so genannte Christen, die ihre Ohren herausstrecken. „Haw! Haw!” Sie nicht einmal... Sie schreien rum und wissen nicht einmal worüber sie schreien. „Die Tage der Wunder sind vorbei. So eine Sache wie Heilung gibt es nicht mehr.” Aber nimm einmal ein feines... Es weiß nicht einmal wo er herkommt. Es weiß nicht wer Vater oder Mutter ist.
E-42 Aber ein echtes, reinrassiges Pferd weiß wer sein Vater und wer seine Mutter ist, auch wer sein Großvater, sein Urgroßvater und sein Ur-Ur-Urgroßvater war und noch weiter zurück. Er weiß wo er herkommt. So weiß auch ein echter, wiedergeborener Christ wo er herkommt. Sein Ursprung war nicht bei John Wesley, Luther oder irgend jemand anderem. Es fing am Tage von Pfingsten an, als GOTT selbst in die Mitte Seines Volkes kam. ER ist das Wort sichtbar gemacht. Du kannst ihm das Wort sagen und er wird rufen: „Amen!”
Ein anderer sagt dazu: „Ich weiß nichts darüber.” Seht ihr diesen Dummkopf? Eine Kreuzung! Versteht ihr, er weiß nicht wohin er geht. Er weiß auch nicht wo er herkommt. Er befindet sich in einem schrecklichen Zustand.
E-43 Diese Frau war nicht eine von dieser Sorte. Sie war keine gekreuzte Pflanze. Sie hatte einen Halt an etwas bekommen. Sie brauchte man nicht zu bemuttern, zu besprühen und zu sagen: „Nun, meine Liebe, bitte, ich flehe dich an. Du solltest hinab ziehen.” Nein, nein, Niemand. Alles versuchte sie aufzuhalten.
Ein wahrer Christ kämpft für seine Position. Er muss alleine stehen, nur er und GOTT. Er kämpft um jeden Zentimeter Boden. Du brauchst ihn deswegen nicht zu bemuttern. Das ist es was heutzutage mit unserer Pfingstgemeinde los ist. Wir haben pfingstliche Babies, die einfach besprengt worden sind, mit diesem und jenem besprüht wurden und anderem, bis daraus ein Haufen von Kreuzungen geworden ist.
Was wir heutzutage benötigen ist eine Hausreinigung vom Pult an bis zu dem Hausmeister herab. Ein Neuanfang und etwas echter Glauben der in den Menschen geboren wird. Jawohl.
E-44 Nein, sie war keine Kreuzung, so wie es heutzutage eine sogenannte „Ernte von Gläubigen” ist. Was hat sie getan? Sie gab zu, dass ER Recht hatte. Das Wort und der Glauben werden immer zugeben, dass das Wort richtig ist. Amen. Wenn dein Glauben nicht jedes Wort aus GOTTES Wort mit einem „Amen” bestätigt, dann ist irgend etwas verkehrt mit deinem Erlebnis.
Die Bibel sagt: „ER ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.” Wenn es nicht „Amen” dazu sagt, dann ist irgend etwas verkehrt. JESUS sagte: „Die Werke, die ICH tue, werdet auch ihr tun.” Wenn es nicht „Amen” dazu sagt, dann ist irgend etwas verkehrt. Wenn es nicht jedes Wort von GOTTES Verheißung mit einem „Amen” bestätigt, dann ist irgend etwas verkehrt.
E-45 Sie gab zu, dass ER Recht hatte. Sie gab zu, dass sie nichts weiter als ein Hund war. Aber sie war hinter den Krümeln her. Wir können damit nicht gemeint sein. Oh, nein. Wir müssen auf einen Stuhl gesetzt werden und meinen: „Wenn sie mir nicht gleich am ersten Abend dienen, dann werde ich am nächsten Abend nicht mehr hingehen.” Nun, seht ihr, was für ein Unterschied das zu ihr war? Zurückgewiesen und schikaniert, zur Seite geschubst, nach draußen geschickt, was immer es war, doch sie war überzeugt. Sie war beharrlich und ausdauernd.
Etwas in ihrem Inneren sagte ihr, dass sie es bekommen würde, egal wie lange sie warten und durch was sie hindurch gehen muss. Sie würde es auf jeden Fall bekommen. Sie hielt nach den Krümeln Ausschau. Sie wollte kein vollständiges Menü. Sie sprach: „Die Hunde essen die Krümel die unter dem Tisch des Herrn liegen.” Das ist die Weise wie man es macht.
Nimm nicht den vorderen Platz ein. Nimm den hintersten Platz ein. Sei nur die kleine Person. Der Weg hinauf geht immer nach unten. „Wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt.” Der Weg hinauf geht immer nach unten.
E-46 Denkt daran, dass sie nie ein Wunder gesehen hat. Sie war eine Heidin, aber sie hatte Glauben. Sie war so ähnlich wie die Hure Rahab, die zu den Kundschaftern sagte... Sie sagte nicht: „Wartet, bis ich sehe was für eine Frisur Josua trägt. Wie sehen alle eure Generäle aus? Was für eine Sorte von Schwertern benutzen sie? Was für Werkzeuge besitzen sie? Welche Kriegsführung haben sie?”
Sie sprach: „Ich habe gehört, dass GOTT mit euch ist. Das reicht mir vollkommen aus. Ich möchte Gnade.” Sie glaubte. Der Glauben kommt vom Hören, von dem Hören des Wortes GOTTES.
E-47 Beachtet.
Für dieses Sprichwort ... für dieses Sprichwort sagte Jesus ... weil sie hartnäckig ist und kommt .... Nun, sie nannte ihn zuerst Sohn Davids. Nun hatte sie als Heiden keinen Anspruch auf ihn als den Sohn Davids. Aber als sie sagte: „Herr”, war Er ihr Herr; aber nicht Sohn Davids dazu.
Sie hatte die richtige Einstellung zu der Gabe GOTTES. In der richtigen Haltung zu kommen ist die einzige Weise, wie du jemals etwas bekommen wirst. Sie war die erste Heidin an der jemals ein Wunder vollbracht wurde. Der Glauben stimmt zu, dass das Wort richtig ist und man wird demütig und ehrfürchtig. Genauso ist es heute, man ist willig überall jeden Stand einzunehmen, nur so kommt man dorthin.
E-48 Habt ihr jemals darauf geachtet wie Martha in der Gegenwart von JESUS beharrlich war? Als Martha herauskam,... Obwohl sie einen Bruder besessen hatte den sie liebte, obwohl sie ihr Haus geöffnet und die Gemeinde verlassen hatte und so weiter, obwohl Lazarus und ER Freunde waren und Lazarus tot war und in dem Grab lag... Er war schon vier Tage lang dort drin und bereits am Verwesen. Die Nase war eingefallen und das Fleisch von seinen Knochen gelöst. Er war tot.
E-49 Ich habe mich mit einer Frau unterhalten die einem anderen Glauben angehört. Sie glaubte nicht, dass ER mehr war als nur ein Prophet oder ein guter Mann. Ich werde zustimmen, dass ER ein Prophet war, aber ER war mehr als nur ein Prophet. ER war der GOTT der Propheten. ER war alles, was die Propheten waren, denn das war in IHM plus GOTT und alles davon zusammen, das war ER.
Wir gingen eines Abends hinunter und sie sagte: „Ich werde es ihnen beweisen, Herr Branham! Ich habe nur einen Fehler in ihrer Botschaft entdeckt.”
Ich antwortete: „Ich wünschte, dass der HERR auch nur einen Fehler bei mir entdeckt hätte.”
Sie sagte: „Sie prahlen zu viel über JESUS. Sie machen IHN zu GOTT.”
Ich erwiderte: „ER war GOTT. Wenn ER nicht GOTT gewesen wäre, dann war ER der größte Verführer, den die Welt jemals erlebt hat.”
Sie antwortete: „Sie machen IHN göttlich.”
Ich erwiderte: „ER war göttlich.”
Sie sagte: „Oh, ER war ein guter Mann.”
Ich antwortete: „ER war mehr als ein guter Mann. ER war GOTT. ER war göttlich.”
Sie erwiderte: „Ich werde es ihnen anhand ihrer eigenen Bibel beweisen, dass ER nicht göttlich war.”
Ich fragte: „Wie wollen sie das schaffen?”
Sie sprach: „Im Johannes Evangelium, dem 11. Kapitel, als JESUS zu dem Grab ging, um Lazarus aufzuwecken, da sagt die Bibel, dass ER weinte.”
Ich fragte: „Ist das ihre Schriftstelle?”
„Ja.”
Ich antwortete: „Sie liegen falsch.”
Sie fragte: „Wie konnte ER weinen und zugleich göttlich sein?”
Ich antwortete: „ER war beides, Mensch und GOTT. Das war sicherlich ein Mensch der da weinte. Ich werde zugeben, dass es ein Mensch war, der da weinte, aber als ER an der Seite des Grabes stand, Seinen kleinen, schwachen Körper streckte und rief: 'Lazarus, komm heraus,' und ein Mann, der schon seit vier Tagen tot war, wieder auf seinen Beinen stand und wieder am Leben war, das war mehr als nur ein Mensch.” Das Stimmt.
E-50 Die Verwesung erkannte ihren HERRN. Die Seele erkannte ihren Schöpfer. Er befand sich irgendwo auf einer Viertagesreise. Ich weiß es nicht und ihr auch nicht. Aber als ER sprach, kam er hervor. Amen. Das war mehr als ein Mensch.
ER war ein Mensch als ER an jenem Abend von dem Berg herabkam. Nachdem ER herabkam war ER hungrig und ER sah sich die Bäume an, um etwas zu essen zu finden. ER schaute sich einen Baum an, als ER diesen verfluchte, der keine Frucht trug. ER war ein Mensch als ER hungrig war, aber als ER fünf Brote und zwei Fische nahm und damit 5000 speiste und sie sieben Körbe voll mit Krumen auflasen, da war das mehr als ein Mensch. Das stimmt.
E-51 ER war ein Mensch als ER in jener Nacht dort draußen auf dem Wasser war und hinten im Schiff lag. Den ganzen Tag lang war Kraft von IHM ausgegangen. ER hatte gepredigt und die Kranken geheilt und Kraft ging von IHM aus, wegen der Menschen, deren Gedanken ER in ihren Herzen unterschied. 10.000 Teufel des Wassers schworen, dass sie IHN in jener Nacht ertränken werden.
Dieses kleine, alte Schiff hüpfte dort draußen wie ein Korken umher. Der Teufel sagte: „Jetzt habe ich IHN.” Es sah so aus, als wenn alles vorbei wäre.
Aber als ER sich erhob und Seinen Fuß auf die Reling des Bootes stellte, hinauf sah und sprach: „Ruhe, seid still,” da gehorchten IHM die Wellen und der Wind und das war mehr als ein Mensch. Das war GOTT.
ER war ein Mensch, als ER am Kreuz um Gnade rief. Das ist wahr. Als ER nach einem Trank rief und sie IHM Essig gaben, da war ER ein Mensch. Als ER blutend starb, weinend, an ein Kreuz genagelt, gekreuzigt, da war ER ein Mensch. Aber am Ostermorgen, als ER die Siegel des Grabes brach und wieder auferstand und rief: „ICH bin der, welcher tot war und ICH lebe für immer,” das war mehr als ein Mensch. Das war GOTT in einem Menschen, Sein Sohn.
E-52 Es war kein Wunder, dass Martha mit diesem Verständnis in der Gegenwart von JESUS ausdauernd sein konnte. Sie sagte: „Wenn DU hier gewesen wärest, dann wäre mein Bruder nicht gestorben; aber sogar jetzt noch wird GOTT DIR alles, was DU IHN bittest, gewähren.”
Oh, wenn wir doch nur diese Worte heute Abend in unser Herz hinein bekommen würden! „Ich weiß, dass ich in einem Rollstuhl sitze. Ich weiß, dass ich Krebs habe, Herzleiden, was immer es ist. Ich weiß, dass der Arzt gesagt hat, dass meine letzte Stunde nahe ist, aber sogar jetzt, HERR!” Was immer du von GOTT bittest, das wird ER tun. ER sitzt zur rechten Hand Seiner Majestät, um aufgrund deines Bekenntnisses Fürsprache zu halten. Sei nur so beharrlich wie Martha es war.
Es schien so, als wenn ER sie abgewiesen hätte. Sie schickte nach IHM und ER ging nicht hin. Sie schickte wieder hin und ER kam nicht. Schließlich, nachdem er begraben worden war, nach vier Tagen, da kam ER. Aber sie hielt immer noch fest. Sie hatte einen Halt an Etwas bekommen. Sie hatte Seine Taten gesehen und sie wußte, dass das GOTT war. Sie erkannte, dass es so war. Sie war ausdauernd. Sie bekam das, um was sie gebeten hatte.
E-53 Die sunamitische Frau war ausdauernd in der Gegenwart von Elia. Oh, das Baby war tot und lag auf seinem Bett. Elia versuchte einen gesalbten Stock zu nehmen und durch Gehasi vorbei zu schicken, um diesen dem Kind aufzulegen. Aber ihr Glauben lag nicht auf diesem Stock, sondern auf dem Propheten.
Sie wußte, dass GOTT in diesem Propheten war, denn sie hatte gesehen wie die Worte, welche er geredet hatte, geschahen. Er war ein bestätigter Prophet und sie wußte, dass das, was er sagte von GOTT kommt. Sie sagte: „So wahr deine Seele lebt, wenn ich von dir lasse!” Sie blieb dort bei ihm. Sie war hartnäckig, bis sie bekam, wonach sie verlangte.
E-54 Das erinnert mich an eine kleine Frau, die aus Kalifornien kam, als ich noch in Jeffersonville wohnte. Es ist etwa drei oder vier Jahre her. Sie hatte einen Tumor und der Tumor wog ungefähr 23 Kilogramm. Sie mußten sie in das Gebäude tragen und setzen sie nach hinten. Sie wußte, dass ich an jenem Abend dort sein würde. Sie dachte, dass ich für die Kranken beten würde. Aber ich kam nur, um für die Zuhörerschaft zu sprechen, vielleicht in etwa über das, was wir heute Abend hören.
Nachdem ich fertig war... Einige hatten ihr gesagt: „Er betet heute Abend nicht für die Kranken.” Aber in ihrem Herzen sagte sie sich: „Ich will, dass für mich gebetet wird,” und sie glaubte. Sie war schon vorher in der Versammlung gewesen und sagte: „Ich glaube, dass ich geheilt werde, wenn Bruder Branham für mich betet.”
An jenem Abend brachten zwei oder drei Diakone sie hinaus und gingen hinten um das Gebäude herum und legten sie bei der Tür hin. Ich machte mich auf, um mit Billy Paul hinten hinaus zu gehen. Sie ergriff mein Hosenbein und sagte: „Bruder Branham, ich habe immer geglaubt, dass wenn du GOTT etwas bittest, GOTT mich dann heilen wird.”
Ich legte ihr meine Hand auf und sprach: „Schwester, dann geschehe es nach deinem Glauben.”
E-55 Ein paar Monate später begegnete ich ihr dort in einer Versammlung. Dort stand sie mit einer perfekten Hüfte. Der 23 Kilogramm schwere Tumor war verschwunden. Sie sagte: „Ich nehme jede Frau mit in den Umkleideraum und laß sie nachschauen, ob irgendwo eine Narbe an mir ist. Hier ist mein Bild davon, wie ich vorher aussah.” Was bewirkte das? Ob du für die Kranken betest oder nicht, sie war ausdauernd. Sie war von Kalifornien gekommen, um geheilt zu werden und sie wollte auf jeden Fall nicht anders als geheilt zurück kehren. Sie war hartnäckig.
E-56 Ich erinnere mich daran, dass ich vor einigen Jahren an das Bett von einem sterbenden Jungen gerufen wurde, der an schwarzer Diphtherie litt. Sie wollten mich nicht zu ihm hinein lassen, weil ich selber Kinder hatte. Der Arzt sagte: „Sie dürfen nicht hinein gehen, denn sie sind verheiratet.”
Ich wußte, dass er ein Katholik war und ich fragte: „Wenn der Junge ein Katholik ist, würden sie dann den Priester hinein gehen lassen?”
Er antwortete: „Ja, aber der ist nicht verheiratet.”
Ich erwiderte: „Er besucht aber auch Kinder und so weiter.”
Er erwiderte: „Das ist nicht die Frage um die es geht, Herr Branham.”
Ich sagte: „Sie würden einen Priester hinein gehen lassen, der ihm dann die letzten Sterbesakramente gibt. Hier geht es um die letzten Sterbesakramente. Der Junge stirbt. Lassen sie mich zu ihm gehen.”
E-57 Gut, schließlich überzeugte ich ihn. Er kleidete mich wie jemanden vom Ku Klux Klan oder in so etwas ein, alle möglichen Dinge übereinander. Die alte Mutter und der Vater standen dort. Ich hatte eine Versammlung verlassen und die alte Mutter und der Vater sagten: „Wenn du kommst und betest, dann wird unser Kind am Leben bleiben.”
Der Junge war etwa 17 oder 18 Jahre alt. Sie hatten dort das Kardiogramm vorliegen, eine Maschine und andere Dinge. Er war seit zwei oder drei Tagen ohne Bewußtsein. Er wußte von nichts. Die Mutter und der Vater begrüßten mich als ich herein kam. Ich kniete mich nieder und betete ein einfaches, kleines Gebet des Glaubens.
Ich fragte: „Mein Herr, glaubst du an GOTT?”
Er antwortete: „Von ganzem Herzen. Die einzige Sache die ich von dir möchte ist, GOTT darum zu bitten. GOTT wird es schenken.”
Ich sprach: „Danke für dein Vertrauen, Bruder. Möge ich das niemals enttäuschen.” Ich legte meine Hände auf den kleinen Burschen und betete: „HERR JESUS, laß den Glauben von diesem Vater und dieser Mutter mit dem meinigen vereinigt werden und heute Abend vor Deinen Thron kommen. Laß diesen Jungen leben und nicht sterben, denn wir glauben. In dem Namen von JESUS.”
E-58 Wir standen auf.
Der Vater reichte hinüber und ergriff die Mutter, die am anderen Ende der alten, kleinen Lungenmaschine stand, die an seiner Stelle das Atmen übernahm und sagte: „Mutter, ist das nicht wunderbar? Ist das nicht wunderbar? Oh, es ist so wunderbar!”
Die kleine Krankenschwester stand dort und sie war erstaunt. Die kleine Kappe, die sie aufhatte, fiel ihr fast vom Kopf. Sie schaute umher und sagte: „Mein Herr, ich verstehe das nicht. Wie können sie sich so benehmen, sie und ihre Frau, während ihr Sohn im Sterben liegt?”
Er antwortete: „Meine Liebe, mein Sohn stirbt nicht.”
Sie erwiderte: „Aber der Doktor sagte, dass er sterben wird. Wenn ein Herz so langsam schlägt und mit diesem Fieber und das, was die Maschine uns berichtet, das hat noch nie jemand überlebt, so weit es uns in der ganzen Geschichte bekannt ist.”
E-59 Ich werde nie den Glauben dieses alten ehrwürdigen Mannes vergessen. Ich glaube er gehörte zu der Bewegung von A.B. Simpson. Er ging hin und legte dem Mädchen die Hände auf die Schultern. Er war etwa 60 Jahre alt. Er legte dem kleinen Mädchen also die Hände auf die Schultern und sah ihr ins Gesicht. Er sagte: „Meine Liebe, sie sehen die Maschine an. Das ist alles, was sie wissen, aber ich schaue auf eine Verheißung, in welcher GOTT sagte, dass ER es tun würde.” Es kommt darauf an was du anschaust.
Sie umarmten einander und freuten sich dort, Bruder. Er ist jetzt verheiratet und ein Missionar in Afrika und hat zwei Kinder. Warum? Weil ein Vater und eine Mutter in der dunkelsten Stunde festhalten konnten. Ausdauernd! Jawohl, ausdauernd! Habt Glauben an GOTT!
E-60 Der kleine Micha blieb hartnäckig, als er in der Gegenwart von 400 ausgebildeten Propheten eine Vision von GOTT hatte, obwohl er im Gegensatz zu ihnen stand. Sie begegneten ihm und sagten: „Wir werden dich wieder in unsere Vereinigung aufnehmen, wenn du einfach dieselbe Sache sagst wie wir.”
Er antwortete: „So wahr der HERR lebt, werde ich nur das sagen, was ER mir sagt.” Seine Vision war anhand des Wortes geprüft worden und er verkündigte seine Prophezeiung, egal was geschah.
Sie sagten: „Wir werden ihn in die tiefste Zelle werfen und ihn mit dem Brot der Trübsal und mit dem Wasser der Trübsal speisen.” Er sagte, dass er sich weiter mit ihm beschäftigen werde, wenn er wiederkommt. Das war Ahab.
Er erwiderte: „Wenn du tatsächlich zurückkommst, dann hat GOTT nicht durch mich geredet.” Er blieb standhaft. Er wußte, wo er steht.
E-61 Der blinde Mann, der von JESUS geheilt worden war, konnte nicht mit ihnen über ihre Theologie streiten. Sie fragten: „Wer hat deine Augen geöffnet?”
Er antwortete: „Ein Mann mit dem Namen JESUS von Nazareth.”
Sie sagten: „Dieser Mann ist ein Sünder. Wir wissen nicht woher ER kommt.”
Nun, er gab ihnen eine gute Antwort. Er sagte: „Ihr seid die religiösen Führer dieser Zeit. Dieser Mann hat mir mein Augenlicht wiedergegeben und doch wißt ihr nicht wo ER herkommt?” Er hatte eine eigene gute Theologie. Er konnte zwar nicht mit ihnen diskutieren, aber eine Sache wußte er: er konnte sehen. Er schämte sich nicht. Sein Vater und seine Mutter schämten sich etwas darüber zu sagen, aber er nicht. Er hatte es erkannt. Er hatte es gefühlt. Er besaß die Ergebnisse davon. Etwas hatte es ihm gesagt und er hielt daran fest.
E-62 Die Lektion von gestern Abend befaßte sich mit Philippus, der sogleich erkannte, als er in die Gegenwart von JESUS CHRISTUS gekommen war, wo er den Simon oder den Bruder von Andreas gesehen hatte... Philippus... Petrus, der vorher noch Simon hieß, kam in die Gegenwart von JESUS. Simon war als Kind belehrt worden, dass der Messias ein Prophet sein würde. Als er in Seine Gegenwart kam und ER ihm sagte: „Dein Name ist Simon und du bist der Sohn des Jonas,” ab da blieb er fest dabei. Da war er dann bereit. Er wurde das Haupt der Gemeinde.
E-63 Als Philippus es sah dachte er an einen anderen guten Bibelleser, der die Wahrheit kannte. Er war beharrlich. Er ging um den Berg herum und brachte ihn herbei. Und Nathanael kam. Ein Mann der als echter Hebräer bekannt war, ein zuverlässiger Hebräer, ein wirklich feiner Mann, ein rechtschaffender Mann. Er war ein großer Mann. In der Gegenwart seines Priesters und in der Gegenwart von jedem einzelnen von ihnen, als JESUS ihn anschaute und sprach: „Siehe, ein Israelit an welchem kein Fehler zu finden ist,” da fragte er: „Rabbi, woher kennst DU mich? Ich habe DICH nie zuvor gesehen. Wie konntest DU wissen, wer ich bin?”
ER antwortete: „Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Baum saßest, da sah ICH dich.”
Er fiel zu Seinen Füßen nieder und sprach: „DU bist der CHRISTUS, der Sohn des lebendigen GOTTES. DU bist der König Israels.”
Warum? Er war hartnäckig, egal was irgend jemand anders dachte. Er war der Sache begegnet, von welcher er gelesen hatte. Das was er erwartet hatte in JESUS zu finden, das hatte er gefunden.
E-64 Eine kleine Prostituierte kam eines Tages zu dem Brunnen hinaus, um Wasser zu holen. JESUS saß dort, ein gewöhnlicher Mann in normale Kleider gekleidet, der ganz normales Essen aß und eine ganz gewöhnliche Sprache sprach, einfach nur die normale Sprache der Straße die jeder andere auch sprach. Sie sprach mit IHM. ER redete mit ihr. ER fand heraus wo ihr Fehler lag und ER sagte: „Gehe und hole deinen Ehemann und komme wieder her.”
Sie antwortete: „Ich habe keinen Ehemann.”
Er erwiderte: „Du hast richtig geantwortet. Du hast fünf gehabt und derjenige, mit welchem du jetzt lebst, ist nicht dein Ehemann.” Schnell kam dieser vorherbestimmte Same in ihrem Herzen zum Leben!
E-65 Als dieses die Pharisäer traf, da wandelte es die ganze Sache ins Verkehrte um. Sie sagten: „Dieser Mann ist Beelzebub. ER ist ein Wahrsager.”
Aber sie wußte, dass das Wort schärfer und kraftvoller als ein zweischneidiges Schwert ist und ein Beurteiler der Gedanken des Herzens. Sie sagte: „HERR, ich erkenne, dass DU ein Prophet bist. Seit 400 Jahren haben wir keinen mehr gehabt. Ich erkenne, dass DU ein Prophet bist. Wir wissen, wenn der Messias kommt, dann wird ER uns diese Dinge sagen.”
ER sagte: „ICH bin es, der mit dir spricht.” Ganz sicher würde derjenige, welcher das Wunder tat, keine Lüge erzählen. ER war ein Prophet. ER sagte: „ICH bin der Messias. ICH bin derjenige, der zu dir spricht. ICH bin derjenige.” Wer hätte sie noch aufhalten können?
Wenn irgend jemand von euch jemals im Osten gewesen ist, dann weiß er, dass ein Mann auf der Straße niemals einer Prostituierten zuhören würde. Niemand hätte auf ihre Stimme gehört. Wenn man sie aufhalten wollte, wäre das so gewesen, als wenn man ein brennendes Haus an einem stürmischen Tag löschen will. Niemand hätte das geschafft. Sie lief direkt auf die Straße hinaus und rief: „Kommt und seht einen Mann, der mir die Dinge gesagt hat, die ich getan habe. Ist das nicht der richtige Messias? Da draußen am Brunnen sitzt ER jetzt. Das ist der richtige Messias! Wir haben nach einem Mann Ausschau gehalten der kommen sollte und dort sitzt ER. ER hat mir diese Dinge erzählt.”
Die Bibel sagt, dass die Menschen aufgrund des Zeugnisses der Frau glaubten.
E-66 Während ich zum Schluß komme, möchte ich noch folgendes sagen. Ich sehe hier ein paar spanische Leute sitzen. Deswegen möchte ich das erzählen. Ich war vor einiger Zeit im alten Mexiko in der dortigen Arena oder so etwas Ähnlichem. Wir konnten die Stierkampfarena nicht bekommen oder die große Arena, aber wir bekamen einen Platz, wo sich einige Tausend Menschen versammelt hatten. Ich denke, Bruder Espinoza ist ein Bruder von den „Assembly of God” und ihr alle kennt ihn. Er kommt von Kalifornien. Er war mein Übersetzer.
An dem Abend zuvor war dort ein blinder, alter Mann auf die Plattform gekommen, der überhaupt nichts sehen konnte. Ich betrachtete ihn. Ich hatte gute Schuhe und gute Kleidung an. Der arme, alte Mann war zerlumpt. Er hatte zerrissene Hosen an und sein alter Hut war mit Bindfaden genäht worden. Er war blind und der weiße Bart hing herab. Er hatte große, alte Füße und wahrscheinlich hatte er schon jahrelang keine Schuhe mehr getragen. Er war überall staubig und völlig blind. Ich betrachtete ihn. Ich dachte: „Mein Vater würde jetzt in dem Alter sein, wenn er noch leben würde.”
E-67 Ich trat an ihn heran. Ich fragte: „Wie geht es dir?” Bruder Espinoza übersetzte. Ich stellte meinen Fuß neben seinen, um die Größe festzustellen. Dort war ein kleiner Vorhang, der über die Plattform ging, etwa drei oder viermal so breit wie hier. Ich dachte: „Wenn meine Schuhe ihm passen, dann werde ich ihm meine Schuhe geben.” Oh, seine Füße waren viel größer als meine.
Ich legte meine Schultern an seine an, so als wenn ich meine Arme um ihn herum legen würde, aber seine Schultern waren breiter als meine. Ich stellte fest, dass ich ihm meine Jacke nicht geben konnte.
Ich dachte: „GOTT, was kann ich nur tun? Dieser arme, alte Mann hat vielleicht noch nicht ein richtiges Essen in seinem Leben bekommen.”
Da stand er. Vielleicht aß er irgendwo ein paar alte weggeworfene Maiskuchen und trotzdem mußte er von dem wenigen Geld was er hatte, eine kleine Wachskerze kaufen, um sie auf einem Millionen Dollar teuren, goldenem Altar für seine Sünden zu verbrennen. In so einem Aberglauben und Dunkelheit zu leben! Ich dachte: „Was für ein Leben! Wie kann ein Schicksal so hart sein? Ich legte meinen Arm um ihn herum und rief: „O GOTT, hab Erbarmen mit ihm!”
Er schrie: „Ehre sei GOTT!” Da sah ich umher und er konnte genauso gut sehen wie ich und er ging über die Plattform.
E-68 Am nächsten Abend, als wir herein kamen, lag dort ein riesiger Haufen von alten Kleidern, Schals und Hüten, etwa 90 oder 120 Zentimeter hoch, über die ganze Plattform verteilt. Wie sie nur jemals wieder erkannten, wem was gehörte? Denkt ihr, dass sie es störte? Sie kamen an jenem Morgen schon um acht oder neun Uhr in die Versammlung, und es gab keine Sitze zum Hinsetzen. Es goß dort draußen in Strömen und sie lehnten sich einfach aneinander an. Den Frauen hing das Haar herunter und sie hielten ihre Kinder und alles was man sich nur vorstellen kann. Es goß in Strömen, und sie kamen um neun Uhr morgens. Ich kam nicht vor acht Uhr dreißig oder neun Uhr an jenem Abend. Sie wollten sicher gehen, dass sie einen Platz bekommen. Sie standen einfach da und warteten, bis ich herzu kam.
E-69 Sie ließen mich im hinteren Teil der Arena an einer Strickleiter herab, wo ich dann hereinkam und auf die Plattform ging. Billy Paul... Ein Mann, den ich Manjana nannte, welches 'Morgen' heißt, war immer so langsam, wenn er mich abholen sollte. Deswegen sagte ich: „Komm einfach Morgen, denn heute Abend bist du schon zu müde.” Er brachte mich dorthin und ließ mich herunter und dann ging ich auf die Plattform. Bruder Jack Moore, viele von euch kennen ihn von dort drüben in Shreveport, war bei mir und auch Bruder Espinoza und einige andere Brüder.
Wenn wir dann dort auf der Plattform standen kam Billy. Ich hörte ein gewaltiges Rasseln dort draußen, denn dort saßen unzählige Menschen.
E-70 Billy sagte: „Papa, du mußt irgend etwas tun. Die kleine spanische Frau dort drüben hat ein totes Baby auf ihrem Arm. Es wurde erzählt, dass dieses Baby heute Morgen schon früh gestorben ist. Manjana hat die Gebetskarten ausgeteilt. Er hat keine Karten mehr übrig, und ich habe auch keine mehr. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, das Baby in die Gebetslinie zu bringen. Wir haben etwa 400 Leute dort bereit stehen, für die gebetet werden soll.”
Ich antwortete: „Gut, sorge einfach dafür, dass sie zurückbleibt, denn wenn sie nach vorne kommt, dann wird das bewirken, dass jeder andere das auch macht. Wir können das nicht zulassen. Sage ihr, dass sie vielleicht Morgen in die Gebetsreihe kommt. Wir werden Morgen da sein, um ihr eine Gebetskarte zu geben.”
E-71 Er erwiderte: „Komm herüber und versuche du es. Ich habe 300 Ordner dort und sie sind nicht in der Lage sie aufzuhalten, obwohl sie nicht mehr als 90 Pfund wiegen mag. Man kann sie nicht aufhalten. Sie rennt einem zwischen den Beinen durch, springt über ihre Schultern und alles mögliche, mitsamt dem toten Baby.”
Ich sagte: „Bruder Jack, sie kennt mich nicht. Sie würde mich nicht von dir unterscheiden können. Gehe du hinunter und bete für das Baby und damit es ist es dann erledigt.” Ich fragte: „Ist das Baby tot?”
Er antwortete: „Ja.”
Ich sprach darüber, dass der Glauben die Substanz ist, die Substanz von Dingen auf die man hofft. Ich predigte gerade und Bruder Espinoza übersetzte. Bruder Jack machte sich auf, um für das Baby zu beten. Während ich wieder hinschaute sah ich, direkt vor mir, das kleine mexikanische Baby. Es hatte noch keine Zähne und es war so klein. Es lächelte und schaute mich an. Es war eine Vision. Ich sagte: „Warte einen Augenblick, Bruder Jack. Bring das Baby hierher.” So machten sie den Weg dafür frei.
E-72 Da kam die kleine Frau mit dem Rosenkranz in ihrer Hand und fiel auf den Boden und schrie: „Padre!”
Ich half ihr wieder auf. Ich sagte: „Laß das.” Sie hatte eine kleine, weiß und blau gestreifte Decke. Darin lag ein kleines, steifes Baby, etwa so lang und es lag in ihren Armen.
Ich sagte: „Fragt sie, wann es gestorben ist.”
Sie antwortete: „Es starb an dem Morgen im Zimmer des Arztes, um etwa neun Uhr.” Jetzt war es etwa neun Uhr dreißig oder zehn Uhr abends. Sie stand dort und war völlig durchnäßt und ihre Haare hingen herab. Eine hübsche kleine Frau und vielleicht war es ihr erstes Baby. Sie sah aus wie etwa 25.
E-73 Ich sagte: „Bruder Espinoza, übersetze dieses Gebet nicht, denn ich habe eine Vision von dem kleinen, toten Baby gesehen, oder vielmehr von einem Baby, welches mich dort draußen anlachte. Es könnte sich um dieses Baby handeln.” Ich legte meine Hände auf die kleine Decke und ich sprach: „Lieber Himmlischer Vater, ich weiß nicht, was die Vision bedeutet, aber ich habe das kleine Baby gesehen. Wenn dieses Baby gemeint war und DU bereit bist, es zum Leben zurück zu rufen, dann werde ich in dem Namen von JESUS CHRISTUS um sein Leben bitten.”
Es stieß einen Schrei aus und strampelte gegen die Decke und fing an zu schreien.
E-74 Das Magazin „Die Stimme der Geschäftsleute” brachte vor kurzem den Artikel darüber.
Ich sagte: „Bruder Espinoza, sage jetzt noch nichts darüber. Schicke jemanden dieser Frau mit ihrem Baby hinterher, und bringe sie zu dem Arzt und verlange eine unterschriebene Erklärung, bevor du das veröffentlichst, denn es muss wahr sein. Wir wissen es nicht.” Deshalb sandten sie jemanden hinterher. Der Arzt unterschrieb eine Erklärung in welcher es hieß: „Das Baby ist an einer doppelten Lungenentzündung gestorben.” Das geschah an jenem Morgen gegen neun Uhr in seinem Büro. „Es hat nicht mehr geatmet, sein Herz hat aufgehört zu schlagen, und es ist tot und steif gewesen.”
Das war die Geschichte der kleinen Frau. Warum? Sie ist beharrlich geblieben. Nichts konnte sie aufhalten. Sie war ausdauernd. Sie blieb beharrlich, obwohl ihr Priester sie aus der Gemeinde ausgestoßen hätte. Gewiß hätte er das getan, egal was passiert wäre. Es war so, dass sie vor einigen Abenden zufällig durch den Zaun schaute und gesehen hatte wie der alte, blinde Mann sein Augenlicht zurück erhielt. „Wenn GOTT dem Blinden das Augenlicht zurückgab, dann konnte ER auch die Toten auferwecken!” Sie hatte diese Not. Sie war beharrlich, so wie die syrophönizische Frau. Sie bekam ihren Herzenswunsch, weil sie hartnäckig blieb.
E-75 Bruder und Schwester, wir befinden uns in der Gegenwart von JESUS CHRISTUS. ER sprach: „Wo immer zwei oder drei versammelt sind in Meinem Namen, da bin ICH mitten unter ihnen. Egal in welcher Sache sie übereinkommen und darum bitten, werden sie es erhalten.” Laßt uns jetzt beharrlich sein in der Gegenwart GOTTES, während wir unsere Häupter beugen.
E-76 Unser gnädiger Himmlischer Vater, wir haben jetzt um die 30 Minuten lang oder länger über Dein Königreich gesprochen. [Eine leere Stelle auf dem Tonband. - Der Herausgeber] GOTT gab die Verheißung. GOTT ist Seiner Verheißung gegenüber verpflichtet. HERR, laß uns daran denken und so wie die kleine Frau beharrlich sein. Wenn JESUS hier in unserer Mitte ist, dann laßt uns an IHM festhalten, bis wir das erreicht haben, wofür wir hergekommen sind.
Wenn es heute Abend hier einige gibt, die nicht errettet sind, mögen sie dann so lange festhalten, bis die errettende Gnade GOTTES sie angenommen hat. Wenn sie sich ohne die Taufe mit dem Heiligen Geist hier befinden, mögen sie dann so sein wie diese kleine Frau, der weder Zeit noch sonst etwas im Wege stand. Sie werden festhalten und geduldig sein, bis der Heilige Geist ihr Leben mit der Gnade GOTTES erfüllt.
E-77 Wenn sie krank sind, mögen sie dann nicht loslassen. Mögen sie festhalten wie der bekannte Jakob, der so ausdauernd war. Er hielt fest und sprach: „Ich werde DICH nicht lassen, bis DU mich segnest.” Diese Segnungen bedeuteten das Leben für ihn und das bedeutet es heute Abend auch für uns. Die Heilung bedeutet das Leben für uns, HERR. beten darum, dass Deine Gegenwart kommen wird, damit wir in der Lage sein mögen einen Halt an DIR zu bekommen und DU einen Halt an uns bekommst, so wie DU es bei Jakob tatst, diesem Fürsten des Kampfes. So, dass DU unseren Namen änderst, aus einem Gemeindebuch hier auf der Erde in das Lammesbuch des Lebens im Himmel hinein. Ausdauernd, festhaltend, bis GOTT Seine Verheißung in uns bestätigt! Wir bitten es in Seinem Namen.
E-78 HERR, wir wissen, dass ein Wort von DIR mehr bedeutet, als eine Million Wörter die irgend jemand sprechen könnte. Komm HERR und bestätige dieses, dass ich die Wahrheit gesprochen habe. DU bist derselbe gestern, heute und für immer. DU bist das Wort. DU warst das Wort, welches in Noah war. DU warst das Wort, welches in Moses war. DU warst das Wort, welches in Elia war. DU warst das Wort, welches in David war. DU warst das Wort Fleisch gemacht und bist heute Abend unter uns.
DU bist hier, um jede Verheißung, welche DU für diese Zeit gemacht hast, zu bestätigen. „Wie es war in den Tagen von Sodom,...” Dazu bist DU hier, um alle diese Verheißungen, die DU gegeben hast, zu bestätigen. Gewähre es heute Abend, Vater. Wir werden danach Ausschau halten, DICH hier zu sehen. Möge die Gemeinde sich durch Glauben ausstrecken und einen Halt bekommen und sprechen: „Ich harre aus, HERR. Ich werde hier bleiben wie die Witwe, die bei dem ungerechten Richter verharrte. Und wenn dieser ungerechte Richter ihr das Gewünschte gab, nur um die Frau loszuwerden, wie viel eher wird der Himmlische Vater es denen geben, von denen ER erwartet, dass sie heute Abend an IHM festhalten? Gewähre es in dem Namen von JESUS. Das bitten wir. Amen. Der HERR sei gelobt!
E-80 Laßt uns beginnen von... Laßt uns heute Abend von Nummer 80 beginnen, dann bis 90 und bis 100. Wer hat die Gebetskarte H, H wie Himmel und die Nummer 80? Erhebe bitte deine Hand. Schaut, ob ich vielleicht falsch liege, dann beginnen wir irgendwo anders. Mein Herr? Ich habe es nicht erkennen können. [Jemand sagt: „Ganz weit hinten.” - Verf.] Oh, dort hinten. In Ordnung, komme nach vorne, mein Herr, mit der Nummer 80 und Buchstabe H. H, Nummer 81. Wer hat Nummer 81? Erhebe deine Hand. 81, hier drüben. Komm, meine Dame. 82, wer hat Nummer 82? Würdest du bitte deine Hand erheben. Gerade dort. Nummer 82? In Ordnung, Nummer 82. Wer hat die Gebetskarte H mit der Nummer 82? Da haben wir 80 und 81, aber wir möchten Nummer 82 mit dem Buchstaben H. Wie sagt man das auf spanisch? Es könnte jemand sein, der spanisch spricht. In Ordnung, in Ordnung, Nummer 82. 83, Buchstabe H, Nummer 83. Wer hat die Gebetskarte H, Nummer 83? Schaut auf eure Gebetskarte. Schaut auf die Gebetskarte eures Nachbarn. Vielleicht ist derjenige taub und kann nicht hören. H, Nummer 83, 83?
E-81 Nehmt nicht diese Karten an, wenn ihr diese nicht benutzen wollt. Seht ihr? Wenn ihr sie bekommt, dann benutzt sie auch. Seht ihr? Gebt sie nicht an jemand anderes weiter. Behaltet sie selbst. Sonst werdet ihr in der Gebetslinie abgewiesen. Nehmt deshalb eure Karte, kommt und hört auf die Anweisungen vor der Versammlung. Nehmt eure Gebetskarte und bleibt dann an eurem Sitzplatz.
H, 83. Wo befindet sie sich? 84? Die Dame hier. 85, 86. Das ist richtig. Schnell antworten. 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99 und 100. Zähle sie durch, Bruder Grant, wenn du möchtest und schau, ob alle in die Gebetslinie kommen.
Jetzt bitte ich alle hier drinnen... Wir werden in zehn oder 15 Minuten fertig sein. Ich bitte jeden hier, der nicht aufgerufen wurde, auf seinem Platz zu bleiben. Seid wirklich ehrfürchtig und still. Seid jetzt beharrlich.
E-82 Laßt mich euch noch eine Geschichte erzählen. Da gab es einmal eine Frau. JESUS hatte... Sein Ruhm hatte sich bis nach Gadara verbreitet und eine kleine Frau kam vorbei. Es war doch nicht in Gadara, es war eine andere Stadt. Sie hatte von IHM gehört. Sie hatte einen Blutfluß. Sie kam zu der Versammlung wo JESUS sich aufhielt. Es war am Ufer, aber sie konnte nicht zu IHM hingelangen. Deshalb sagte sie sich in ihrem Herzen, hört gut zu, in ihrem Herzen sagte sie: „Wenn ich Sein Gewand berühren kann, dann werde ich gesund sein.” Erinnert ihr euch an die Geschichte? Nun, sie schlüpfte hindurch und berührte Sein Gewand.
Was passierte dann? JESUS drehte sich herum und fragte: „Wer hat MICH berührt?”
Nun, Petrus tadelte IHN. Denkt jetzt mal darüber nach. Während sie danach schauten, ob alle da waren, tadelte Petrus IHN und sprach: „HERR!” Etwa so: „Nun, die Menschen werden sich fragen, ob DU noch bei richtigem Verstand bist.” Jedermann rief…
„Hallo Rabbi! Hallo, Prophet! Ist dieses der junge Prophet aus Nazareth? Ist dieses der Prophet aus Galiläa? Hallo dort!”
E-83 Die Priester und alle anderen riefen: „Hinweg mit so einem Mann! Geht von IHM weg! Ihr alle!”
Aber sie ging genauso vorwärts wie vorher auch. Sie sagte sich: „Wenn ich nur Sein Gewand berühren kann!” Sie tat es.
Dann sagte Petrus: „DU bringst die Menschen dazu, dass sie denken, DU wärest verrückt.”
ER antwortete: „ICH habe gemerkt, dass ICH schwach geworden bin.” Wie viele kennen das? Tugend, was auch Kraft bedeutet, war von IHM ausgegangen.
ER schaute überall herum in der Zuhörerschaft, bis ER die Frau fand. Als ER die kleine Dame fand, was hat ER dann zu ihr gesagt? ER sprach: „Dein Glauben hat dich gesund gemacht.” ER erzählte ihr von ihrem Blutfluß und dass sie geheilt worden ist. Stimmt das? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.]
E-84 Nun, wie viele glauben, dass ER derselbe ist gestern, heute und für immer? Erhebt eure Hand. Wie viele wissen, dass das die Wahrheit ist? In Hebräer, Kapitel 3 heißt es: „Gerade jetzt ist ER der Hohepriester, der durch das Fühlen unserer Schwachheiten berührt werden kann.” Wie viele wissen das? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Nun, ER ist derselbe gestern, heute und für immer, nur, dass ER sich nicht in der körperlichen Gestalt hier befindet. Wenn ER in der Gestalt wiederkommt, dann ist die Zeit vorüber und ER nimmt Seine Gemeinde mit sich.
Aber ER ist hier in der Gestalt des Heiligen Geistes, um in mich und in euch hinein zu kommen und Seine selben Werke zu tun. ER sagte in Johannes, Kapitel 14, Vers 12: „Wer an MICH glaubt, wird dieselben Werke tun, die ICH getan habe.” Stimmt das? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.]
E-85 Wenn das Wort in uns ist und wir die Wahrheit sagen und es das Wort ist, welches für die heutige Zeit verheißen ist, dann ist es doch das Wort GOTTES, welches schärfer als ein zweischneidiges Schwert und ein Unterscheider der Gedanken und Absichten des Herzens ist.“ Sagt die Bibel das? [Die Versammlung sagt: „Amen.”] Konnten nicht alle Propheten die Gedanken in der Gesinnung der Menschen erkennen? Stimmt das? [“Amen.”]
Warum? Es war das Wort, welches in ihnen war. GOTTES Wort für jene Zeit. Seht ihr? So wurden sie bestätigt. Das waren ihre Beglaubigungsschreiben. Keiner von ihnen gehörte zu einer Organisation, nicht ein einziger, niemals. Ihre Predigtdienste waren ihre Beglaubigungsschreiben.
E-86 GOTT sagte: „Wenn jemand zu euch kommt, der geistlich ist oder ein Prophet und das, was er sagt eintrifft, dann hört auf ihn, denn ICH bin mit ihm. Wenn es aber nicht eintrifft, dann hört nicht auf ihn.” Es darf nicht nur einmal geschehen, es muss fortwährend die ganze Zeit über von den Propheten kommen.
Es gibt eine Gabe der Weissagung die in der Gemeinde wirkt, welche von den Prüfern geprüft werden muss, bevor es der Gemeinde mitgeteilt werden kann. Natürlich. Laßt es von zwei oder drei Zeugen bestätigt werden und dann darf es mitgeteilt werden. Aber ein Prophet ist als Prophet geboren, vorherbestimmt, vorhergesehen.
Jeremia... GOTT sagte zu Jeremia: „Bevor du in deinem Mutterleib gebildet wurdest, habe ICH dich zum Propheten über dein Land bestimmt.” 712 Jahre bevor Johannes der Täufer geboren wurde hieß es: „Er ist die Stimme eines Rufenden in der Wüste: 'Bereitet den Weg des HERRN.'” Seht ihr? Gewiß.
E-87 Beachtet jetzt, als JESUS hier auf Erden war, gab ER sich selbst als Opfer zur Heilung und Errettung. Glauben wir das? [Die Versammlung sagt: „Amen.”] JESUS könnte heute Abend nicht kommen und euch erretten. ER hat es bereits getan. Die Frage der Sünde wurde erledigt. ER ist das Lamm GOTTES, das die Sünden der Welt hinweg nahm. ER wurde für unsere Übertretungen verwundet und durch Seine Striemen sind wir geheilt. Das ist Vergangenheit. Egal wie laut du es hinaus schreien würdest und wie oft du es hinaus schreist, das würde alles nichts nützen, es sei denn, dass du es annimmst.
ER ist ein Hoherpriester, der zur rechten Hand der Majestät in der Höhe sitzt, um Fürsprache zu halten aufgrund unseres Bekenntnisses. Du mußt es annehmen und es bekennen. Seht ihr? Das ist richtig. Genauso geht es mit der Heilung.
E-88 Was wäre, wenn ER heute Abend hier stehen und diesen Anzug tragen würde den ER mir gegeben hat? Was würde ER in der Gebetslinie tun? Wie würdest du erkennen, dass es JESUS ist? Seht ihr?
Nun, was passiert, wenn jemand kommt und fragt: „JESUS, wirst DU mich heilen?” ER würde antworten: „ICH habe es bereits getan.”
Jetzt, wenn Er Nagelnarben in der Hand hatte - das konnte jeder haben. Seht ihr. Jede Narbe könnte sein .... Aber was ist das?
Woher weißt du das ... was weißt du, welche Art von Wein ist es? Es ist was für ein Leben es hat. Und jede Rebe, wenn die erste ... Der erste Zweig, der aus diesem Weinstock, JESUS CHRISTUS, wuchs, hat eine Apostelgeschichte geschrieben. Stimmt das? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Wenn ER jemals wieder einen wachsen läßt, dann werden sie wieder ein Buch der Apostelgeschichte schreiben. Denn, wenn der erste Weintrauben getragen hat, dann wird er das nächste Mal keine Zitronen tragen. Ein Zitronenstock kann jedoch darin leben. Es handelt sich um ein Zitrusgewächs, aber er lebt sein eigenes Leben. Er wird immer Zitronen hervor bringen. Es handelt sich nur um den eingepfropften Stock.
Aber wenn der Weinstock selbst einen Zweig hervor treibt, dann wird er Frucht hervor bringen wie der erste Zweig es auch tat, denn es wird das Leben sein, welches in JESUS CHRISTUS war, dasselbe wird in diesem Weinstock sein. Das stimmt.
E-89 ESUS sagte: „Wer an MICH glaubt, wird dieselben Werke tun, die ICH tat.” Nun, wenn ER hier wäre, dann würde ER durch Sein Leben erkannt werden und durch die Dinge, die ER für dieses Zeitalter verheißen hat.
Wie viele waren gestern Abend hier? Laßt mich eure Hand sehen. Praktisch alle von euch, denke ich. In Ordnung. Nun, da gibt es Leute,.. Jeder, der sich in der Gebetslinie befindet ist ein völlig Fremder für mich, so weit wie ich es erkenne. Wenn das stimmt, dann erhebt eure Hand. Jeder ist ein... Bist du ein Fremder? [Die Person antwortet: „Ja.” - Verf.] Wie viele da draußen sind Fremde für mich? In Ordnung. Die einzige Sache, die ich euch bitte, ist, Glauben zu haben und zu glauben, dass ich euch die Wahrheit gesagt habe.
E-90 Nun seht, CHRISTUS hat diese Dinge für die letzte Zeit verheißen. Ich weiß, dass ihr große Kämpfer hier in der Stadt habt, vielleicht Oral Roberts und oh, der letzte Jack Coe und diese gewaltigen Männer des Glaubens. Sie lebten in ihrer Zeit. Aber denkt daran, das letzte Zeichen, welches die heidnische Welt gesehen hat, bevor der verheißene Sohn zur Zeit Abrahams, welcher der Vater von allen ist, erschien... JESUS verhieß dieselbe Sache, das letzte Zeichen, welches der auserwählten Gemeinde gezeigt wurde, denkt jetzt daran, es gab da Einen... Zwei gingen hinab und predigten in Sodom. Sie zeigten nie dieses Zeichen. Auch heutzutage nicht.
Aber der herausgerufenen Gemeinde wurde das Zeichen gezeigt und so hat JESUS prophezeit, dass es dieselbe Sache sein würde. GOTT sichtbar gemacht im Fleisch, der die Gedanken erkennt die im Herzen sind. Seht ihr? Nun, ER hat es verheißen! Beide, Himmel und Erde werden vergehen, aber dieses nicht. Nun, wenn ER dieses sichtbar werden läßt, um zu zeigen, dass ER hier gegenwärtig ist, wie viele wollen IHM dann für ihre Heilung glauben und was immer ihr nötig habt? [Die Versammlung freut sich. - Verf.]
E-91 Jetzt HERR JESUS, jetzt ist es Deine Sache Vater. Was immer Dein Wille ist, laß es geschehen. Ich bin Dein Diener. Diese alle sind Deine Diener oder viele von ihnen befinden sich hier. Laß diejenigen, welche nicht Deine Diener sind durch Deine Gegenwart... Vielleicht müssen sie schon vor dem nächsten Morgen Dein Angesicht schauen. Jetzt kannst DU sie noch mit Deiner Gnade anlächeln, aber dann wirst DU ihr Richter sein.
Laß es geschehen, HERR, dass JESUS heute Abend in unsere Mitte kommt und das gleiche vollbringt und tut, was ER vor Seiner Kreuzigung tat. Das wird eine Sicherheit für uns sein im Angesicht aller heidnischen Religionen, dass unser Erretter nicht tot ist, sondern von den Toten auferstanden ist. Nach 2000 Jahren ist ER heute Abend genauso lebendig wie ER es damals war.
Mögen wir genauso wie die von Emmaus sprechen: „Brannten nicht unsere Herzen in uns, als ER während des Weges mit uns redete?” Laß Deine Gegenwart bekannt werden. Mögen wir DICH heute Abend in der Kraft Deiner Auferstehung sehen. Mögen die Menschen dann glauben, HERR, wegen Deiner gewaltigen erhabenen Gegenwart. Wir bitten es in dem Namen von JESUS CHRISTUS. Amen.
E-92 Jetzt nehme ich jeden Geist... Jeder von euch ist ein Geist. Denkt daran, ihr habt mich nie gesehen. Ihr seht nur diese alte, abgetragene Hülle, welche diese Stimme heraus läßt. Nun, diese Stimme kommt entweder von GOTT oder nicht, genauso auch bei euch. Diese Stimme ist einfach in dieser Hülle eingepackt, die ich eines Tages austauschen werde gegen eine neue die nicht alt wird. Aber Freund, jeder Einzelne ist ein Geist. Wenn du dich bewegst, wenn du dort etwas tust, dann gibt es eine Unterbrechung. Bleibt einfach still sitzen. Seid im Gebet.
Ich möchte, dass ihr dann, wenn GOTT etwas tut, dankbar seid IHM gegenüber. Gebt IHM den Lobpreis und seid dann ehrfürchtig und paßt auf. Bleibt einfach still sitzen und glaubt von ganzem Herzen.
E-93 Jetzt zu euch dort draußen, die ihr keine Gebetskarten habt. Egal wo ihr euch befindet, glaubt einfach nur und sagt folgendes: „HERR JESUS, was er uns gesagt hat, das steht in der Bibel. Ich weiß, dass DU das verheißen hast und ich weiß, dass DU es sein mußt. Es kann nicht von diesem Mann kommen. Er ist ein Mensch wie ich auch oder wie mein Ehemann oder wie mein Sohn oder Bruder oder was auch immer.” Seht ihr?
Aber ein Geschenk ist nicht etwas ... ein Messer, das du nimmst und mit dem du Dinge anstellst. Ein Geschenk... Eines Tages werde ich mir ein großes Zelt besorgen und in eine Stadt gehen und einfach einige Monate an einem Stück dort bleiben und lehren. Eine Gabe bedeutet: dich selbst aus dem Weg zu bringen, damit GOTT herein kommen kann. Warte dann ab, was ER zeigt und was ER tut.
Eine Gabe bedeutet nicht: „Ich habe die Kraft dieses zu tun. Ich besitze Kraft!” Deine Kraft einer Gabe besteht darin, dich selbst aus dem Weg zu räumen. Die Gabe, die GOTT dir gegeben hat wirkt erst dann, nachdem du dich selbst aus dem Weg bekommen hast. Seht ihr?
E-94 Nun, ich kann nicht dafür sorgen, dass ER mir etwas sagt. ER muss es tun.
Um Zeit zu sparen... Ich bin wirklich spät dran. Komm hierher Dame. Ich möchte, dass du direkt hier stehst. Vor ein paar Augenblicken sprach ich über eine Frau am Brunnen. Warst du gestern Abend hier? [Die Schwester antwortet: „Nein, nein,” - Verf.] Du warst nicht hier. Bist du jemals zuvor in einer von diesen Versammlungen gewesen? [“Nein, nein,”] Noch nie zuvor. Dieses ist ihr erstes Mal. Wir sind einander fremd. Sie war gestern Abend nicht einmal hier. Sie hat keine Anweisungen darüber gehört. Nichts darüber, sondern sie steht einfach nur hier. [“Das stimmt.”] Wir stehen jetzt hier.
Erinnerst du dich an die Geschichte von der Frau am Brunnen? [“Jawohl.”] Es war etwa so ein Bild wie jetzt, als sich der Mann und die Frau zum ersten Mal in ihrem Leben begegneten. Nun, jene Frau befand sich in... Sie war in Schande gefallen. Sie war zu oft verheiratet und sie lebte mit einem Mann zusammen, mit dem sie nicht verheiratet war und es war eine schlimme Sache. JESUS unterhielt sich mit ihr.
E-95 Ihr erinnert euch daran, dass ER in Johannes, Kapitel 5, Vers 19 sprach: „Wahrlich, wahrlich, ICH sage euch, der Sohn kann nichts aus sich selbst tun, außer was ER den Vater tun sieht, das tut auch der Sohn.” Deswegen vollbrachte JESUS nicht eine Sache, ohne es zuerst in einer Vision zu sehen oder ER hat dort etwas Falsches gesagt. „Der Sohn tut nichts, außer ER sieht es zuerst den Vater tun.” Nicht von IHM hören, sondern es IHN tun sehen. Und der Vater...
ER mußte nach Samaria gehen. ER war unterwegs nach Jericho, aber ER ging nach Samaria hinauf, in die Stadt Sichar. ER begegnete dieser Frau und ER fing an sich mit ihr zu unterhalten, bis ER heraus fand wo ihr Problem lag. Dann sagte ER ihr, was ihr Problem war und schnell erkannte sie trotz diesem Zustand in dem sie war, dass dieses das Zeichen des Messias war. Gut, wenn ER das gestern war, dann würde ER auch heute derselbe sein, sofern ER derselbe ist gestern, heute und für immer. Ist das wahr, ihr Zuhörer? [Die Versammlung sagt: „Amen.”] Seht ihr?
E-96 Jetzt begegnen wir einander zum ersten Mal. Ich bin nicht ER und du bist nicht sie, aber ER ist immer noch GOTT. [Die Schwester sagt: „Amen.” - Verf.] Das stimmt. Wenn du nur Glauben haben kannst in das, was ich sage, an das Wort! Ich werde nie etwas sagen als das, was in diesem Wort steht. [“Preis dem HERRN!”] ER mag Dinge tun, die außerhalb dieses Wortes sind, aber so lange wie ER das tut, weiß ich, dass es dann richtig ist. [“Jawohl.”]
Nun, du kennst mich nicht und ich kenne dich nicht. Wenn du krank bist und ich dir die Hände auflege und so schreie wie dieser gewaltige Kämpfer, Bruder Roberts oder einige dieser anderen wie Bruder Allen oder wie andere dieser Männer und dir die Hände auflegen würde und spreche: „Halleluja, der HERR heilt dich,” dann ist das gut. Wenn du es glaubst, dann wird es auch funktionieren. [Die Schwester sagt: „Amen.” - Verf.]
Aber was wäre, wenn ER hier steht und dir etwas sagt, was du getan hast oder irgendeinen Grund dafür, warum du krank bist oder etwas, was in deinem Leben passiert ist oder etwas, was du nicht hättest tun sollen? [“Das würde gut sein.” - Verf.] Oh, du würdest erkennen, dass es die Wahrheit ist. Es würde dir ganz klar sein. [“Das stimmt.”] Das stimmt. Würde es euch auch klar sein, dort draußen? [Die Versammlung sagt: „Amen.”]
E-97 Nun, worüber unterhalte ich mich mit der Frau? Ich habe mich heute Abend nicht auf die Botschaft konzentriert. Ich bin zu beharrlich gewesen. Es hat mich dazu gebracht zum Predigen überzugehen. Und jetzt muss ich zu der Unterscheidungsgabe zurückkehren, mich selbst entspannen und William Branham zur Seite drängen.
Wie viele von euch haben jemals das Bild gesehen, welches hier in Houston aufgenommen wurde? Hier ist es. Seht ihr es? Hier vorne befindet es sich jetzt. Es befindet sich gerade jetzt direkt an der Seite zwischen mir und der Frau. Da haben wir es und es wirbelt herum. Die Frau könnte es bezeugen, wenn sie es will. Sie weiß, dass in den letzten paar Sekunden etwas, wie ein wirklich liebliches Gefühl, da gewesen ist. [Die Schwester sagt: „Ja.” - Verf.] Wenn das stimmt, dann erhebe deine Hand. [“Amen. Amen.”] Seht ihr? Ich schaue es direkt an. Seht, es ist so, als wenn man in einer anderen Dimension lebt. Ich beobachte es durch die Frau hindurch. [“Amen.”]
E-98 Nun, die Dame ... eine Sache, sie ist extrem nervös. [Die Schwester sagt: „Ja.” - Verf.] Das ist die Sache wegen der du wolltest, dass ich dafür bete. Es gibt einen natürlichen Grund dafür, weil du dich in dieser bestimmten Zeit des Lebens befindest, wo du in dieses Alter kommst und so weiter. Das macht dich nervlich fertig. Noch etwas anderes. Du hast etwas in deiner Seite. Es fühlt sich an wie Luftpolster, die sich in deiner Seite sammeln. [Die Schwester sagt: „Das stimmt.” - Verf.] Nun, stimmt das? [“Jawohl.”] Erhebe deine Hand, wenn das... [“Das ist eine Erklärung von dem Arzt.” - Verf.]
E-99 Seht ihr? [“Preis sei Seinem heiligen Namen!” - Verf.] Nun, seht ihr, hier kommt es wieder, dass jemand behauptet: „Er hat es vermutet.” An irgendeinem dieser Tage werde ich euch sagen wer das ist. Tue das nicht. Du kannst dich jetzt nicht mehr verstecken. Denke daran. Das Wort selbst ist hier. Das kommt nicht von mir, Freund. Ich bin nur dein Bruder. Aber das Wort ist hier.
Sie ist eine gute Person. Laßt uns sehen, ob ich das nur vermutet habe. Ich weiß nicht, was ich gesagt habe. Ich kann es nur durch das Tonband nachprüfen.
Jetzt einen Augenblick. Ja. Ja. Sie wird nervös und das kommt von ihrem Alter und diesen Dingen. Sie ist... Dann noch eine andere Sache. Du hattest eine Operation. [Die Schwester sagt: „Jawohl., so ist es.” - Verf.] Es ging dabei um eine Frauensache. Vor einiger Zeit. Das stimmt. [“Ja.”] Das hat dich nervöser wie je zuvor gemacht. Das stimmt. Nicht wahr? [“Jawohl., so ist es.” - Verf.] Oh, ha, das stimmt. Das hat dich nervös gemacht. Das kommt in dieser Zeit des Lebens vor und hat dich noch nervöser gemacht. Nun, denkst du, dass ich das nur vermute? [“Nein.”]
Jetzt kommt noch eine Sache. Da ist ein Mädchen bei dir, ein kleines Mädchen. Sie befindet sich hier und leidet an Mumps. [Die Schwester sagt: „Ja, das ist Pam.” - Verf.] Stimmt das? Sie sitzt dort draußen. Es gibt da noch eine andere Frau, eine Freundin von dir. [“Jawohl.”] Sie ist seelisch bedrückt. [“Ja.”] Sie ist nervös und bedrückt. [“Amen.”] Stimmt das? [“Halleluja!”] Wenn du zurückkehrst, dann lege ihnen das Taschentuch auf. Der Mumps wird weggehen und sie wird gesund werden und du wirst gesund werden. Gehe und glaube in dem Namen des HERRN JESUS.
E-100 Glaubt ihr? [Die Versammlung freut sich und sagt: „Amen.” - Verf.] Das war JESUS gestern und das ist JESUS heute! Ihr müßt das erkennen, dass das Jemand ist. Seht ihr? Ja. Jemand muss es sein. Nun seht doch, es geschah hinter mir. Seht ihr? Ich könnte das nicht tun. Ihr wißt, dass es irgendeine Kraft sein muss. Nicht wahr? [“Amen.”] Glaubt ihr, dass es der HERR JESUS gemäß Seiner Verheißung ist? [“Amen.”] Der HERR segne euch.
E-101 Wie geht es dir, Dame? Auch für dich bin ich ein Fremder. Ich kenne dich nicht. Ich habe dich noch nie in meinem Leben gesehen. Wir sind einander fremd. Dies ist das erste Mal, dass wir uns einander begegnen, so weit wie ich es weiß. Wenn der HERR JESUS mir etwas über dich erzählen sollte, so etwas wie dieser Dame vorher, was immer es ist, würdest du dann glauben, dass es der HERR JESUS ist, anstelle von... Ich könnte es nicht sein, das weißt du.
Nun, du könntest wie die Pharisäer sprechen: „Es handelt sich um Beelzebub, einen bösen Geist.” Sie behaupteten von dem Geist GOTTES, der dieses Werk in IHM tat, dass es ein böser Geist wäre. Das war eine Lästerung gegen den Heiligen Geist, was niemals vergeben wird, wenn dieses in der heutigen Zeit passiert. Das ist der Grund, dass diese Nation sich heute im Gericht befindet. Da bleibt nichts weiter übrig als das Gericht. Wir haben lauter Jack Rubys [Jack Ruby war der Mann, der zwei Tage nach dem Attentat den Attentäter tötete, welcher den Präsidenten John F. Kennedy erschossen hatte.] und so weiter, deswegen kann nichts anderes kommen als das Gericht.
E-102 Nun, du bist krank. Du bist bei einem Arzt gewesen. Er hat dir zu einer Operation geraten. Diese Operation soll am Dickdarm stattfinden. [Die Schwester sagt: „Das stimmt.” - Verf.] Das ist wahr, nicht wahr? [“Amen.”] Jetzt kommt noch etwas. Du verzweifelst an einer geistlichen Not. [“Ja. Amen.”] Du fühlst dich nicht richtig. Du hast dich ein bißchen wegtreiben lassen und du möchtest wieder zurückkommen. [“Das stimmt.”] Gut, jetzt bist du wieder zurück. Gehe und glaube von ganzem Herzen und du wirst gesund werden. In dem Namen von JESUS CHRISTUS. Deine Sünden sind dir vergeben. Jetzt gehe und glaube.
Nun, ich habe nie gesagt: „Sünden vergeben.” ER hat das gesagt. Versteht ihr, das war ich nicht. ER war das.
E-103 Glaubt ihr das? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Das sollte euch alle dazu bringen, erkennen zu können, dass ER hier ist. Stimmt das nicht? [“Amen.”] Wenn ihr nur glauben würdet! Habt einfach Glauben. Zweifelt nicht. Seid ehrfürchtig und glaubt GOTT. Ihr befindet euch in Seiner Gegenwart.
Wenn eine dieser Unterscheidungen bewirkt hat, dass der Sohn GOTTES gesagt hat: „Kraft ist ausgegangen,” was denkt ihr, was dann erst mit mir passiert, einem Sünder, der durch Gnade errettet ist? Seht ihr? Ihr wißt, was das bedeutet.
E-104 Nur einen Augenblick. Es geht nicht um diese Frau. Du, die gerade geheilt wurde, die Dame, die auf ihren Sitzplatz zurückgekehrt ist, schau mich einen Augenblick an. Dort vor dir sitzt ein Mann, der eine Nebenhöhlenentzündung hat. Er sitzt gerade dort. Ja. Glaubst du, dass GOTT dich gesund macht? Du tust es? In Ordnung. Sagt mir doch, was er berührt hat? Ich kenne den Mann nicht. Ich habe ihn noch nie in meinem Leben gesehen. Wenn das stimmt, dann winke mit deiner Hand, wenn wir einander fremd sind.
Jetzt schaut her, damit ihr noch etwas anderes erkennt. Seine Frau sitzt dort bei ihm. Glaubst du mir, dass GOTT mir sagen kann, was mit ihr verkehrt ist? Werdet ihr mir glauben Sein Prophet zu sein oder Sein Diener? Werdet ihr es tun? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Sie hat Heuschnupfen. Wenn das stimmt, dann erhebe deine Hand, Dame. Es stimmt. Wenn ihr beide glaubt! Ihr habt etwas berührt. Glaubt jetzt und es wird euch verlassen. Glaubt ihr GOTT? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Zweifelt nicht. Habt Glauben an GOTT.
E-105 Hier befindet sich ein Mann. Ich habe diesen Mann noch nie gesehen. Er ist ein wenig jünger als ich und ich habe ihn noch nie zuvor gesehen. Mein Herr, wenn wir einander fremd sind, dann erhebe deine Hände. In Ordnung. Ich habe ihn noch nie gesehen.
Laßt uns jetzt ein Bild aus der Bibel betrachten. Laßt uns das nehmen, als JESUS dem Simon Petrus begegnete. Ich würde ihn mir als einen Mann in dem Alter vorstellen, wo seine Haare bereits weniger wurden, als JESUS ihm begegnete. Jetzt paßt auf. ER unterhielt sich mit ihm. Nun, ich kenne den Mann nicht. Ich habe ihn noch nie gesehen. Wir haben beide unsere Hände erhoben um damit zu zeigen, dass wir einander fremd sind.
Nun, die anderen waren Frauen. Laßt uns jetzt sehen was mit diesem Mann los ist.
E-106 Schau jetzt einen Augenblick zu mir als dein Bruder. Wenn der HERR etwas sagen würde das du getan hast oder etwas was du hättest tun sollen oder was du nicht hättest tun sollen oder was immer es ist, dann wirst du wissen ob es die Wahrheit ist oder nicht. [Der Bruder sagt: „Jawohl.”] Du würdest es wissen. Wenn ER dir sagen kann, was mit dir verkehrt ist oder etwas, das in deinen Gedanken ist, was deine Krankheit ist oder etwas in der Richtung, dir irgend etwas sagt, dann wirst du wissen, ob es die Wahrheit ist oder nicht. Wenn ER dir also sagen kann was gewesen ist und du weißt, ob es die Wahrheit ist oder nicht, wenn ER dir dann auch erzählt was sein wird, dann weißt du, dass es wahr sein muss.
Nun, würde das bewirken, dass jeder Einzelne hier... Ich nehme mir einfach die Zeit für diesen Mann und unterhalte mich mit ihm. Dieses ist die Person.
E-107 Schau einen Augenblick in diese Richtung, während wir uns unterhalten. Möge der HERR mir jetzt helfen.
Glaubst du, dass das, was in der Bibel steht, die Wahrheit ist? [Der Bruder sagt: „Jawohl.” - Verf.] Glaubst du, dass dieses die Zeit ist in der JESUS kommen soll und dass die Gemeinde, genauso wie bei der Pyramide, durch die Rechtfertigung, die Heiligung und die Taufe des Heiligen Geistes gegangen ist? Und jetzt wird der oberste Stein so vollkommen sein müssen, dass er direkt mit dem Schlußstein zusammen paßt, wenn dieser kommt. Der Predigtdienst muss auf die Weise beginnen und einfach die ganze Zeit über kleiner werden. Es werden kleinere Gruppen und kleinere Gruppen, bis schlußendlich der Stein mit dem Gebäude zusammen paßt. ER ist der Schlußstein und ER nimmt das Gebäude mit sich, welches die Gemeinde ist. Sie werden alle auferstehen. Von der ersten Wache an bis zu der siebenten und alle in die Entrückung gehen.
Jeder hatte seine eigene ihm zugeteilte Zeit und sie hatten auf ihrem gesamten Weg ihre Reformatoren und Gründer und so weiter. An diesem letzten Tag ist es wieder zu dem Adler gekommen, was bedeutet, dass es zu dem prophetischen Zeitalter zurückgekommen ist, um dieses zusammenzubringen. Glaubst du das von dem Wort und dem Stein, der da kommt? [Der Bruder sagt: „Das glaube ich.” - Verf.]
Du hast eine sehr feine Ausstrahlung, mein Herr.
E-108 Nun, was dein Problem betrifft: du hast einen Unfall gehabt. Bei diesem Unfall wurdest du mit Kohlenmonoxid vergiftet. Das ist wahr. Es hat dich vergiftet. Es hat deine Leber vergiftet und du hast damit Probleme gehabt. Du hast Probleme mit deinem Magen. [Der Bruder sagt: „Stimmt.” - Verf.] Du hast Probleme mit deinem Herzen. [“Richtig.”] Das hat dich so nervös gemacht, dass du dir selbst einen Komplex aufgebaut hast. Du bist arm und mußt wieder eine Arbeit finden. Aber du fürchtest dich davor wieder arbeiten zu gehen. Du hast Angst vor diesem Kohlenmonoxidgas. Aber es wird wieder gut sein.
Denke daran, wenn JESUS CHRISTUS mir sagen wird wer du bist, wirst... Nun, diese Dinge stimmen, nicht wahr? Wenn ER mir sagen wird wer du bist, wirst du es dann annehmen und es erkennen und wieder zurückgehen und guten Mutes sein? Wirst du es tun? Dein Name ist Herr Wagner. [“Das stimmt.” - Verf.] Gehe zurück. Mache dich auf den Weg.
E-109 Glaubt ihr jetzt? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Glaubt ihr von ganzem Herzen? [“Amen.”] Wenn du glauben kannst, dann sind alle Dinge... Alle Dinge sind möglich denen, die da glauben.
Nun, glaubst du, dass GOTT diese Frauenkrankheit von dir heilt? Dann gehe jetzt über die Plattform und sprich... [Die Schwester schreit auf. - Verf.] Amen. Seht ihr? GOTT segne dich.
Nun, Dame, wenn du morgens aufstehst, dann bist du steif, und du kannst dich kaum bewegen. Arthritis. Aber glaubst du, dass GOTT Arthritis heilt? [Die Schwester spricht: „Ja.” - Verf.] In Ordnung. Ziehe deines Weges und sprich: „Ich danke DIR, HERR.” [“Ich brauche keine... Ich brauche Heilung für meine Nerven.” - Verf.] In Ordnung, das ist es, was deine Arthritis verursacht hat. Es kam von deinen Nerven. Wenn du glauben kannst, dann sind alle Dinge möglich. Aber du mußt es zuerst glauben.
E-110 Was denkst du, mein Herr? Glaubst du von ganzem Herzen? Glaubst du, GOTT heilt Herzleiden und macht dich gesund? [Der Bruder sagt: „Gewiß!” - Verf.] In Ordnung. Ziehe deines Weges und sprich: „Dankeschön, HERR JESUS.”
Nun, Dame, du bist überschattet. Das bedeutet Krebs. [Die Schwester sagt: „Das stimmt.” - Verf.] Glaubst du, GOTT wird den Krebs heilen? [“Ja.”] In Ordnung, nimm es an und gehe deines Weges und sprich: „Dankeschön, lieber GOTT.” Glaube von ganzem Herzen.
GOTT kann Magenleiden heilen und auch alles andere. Glaubst du das? [Die Schwester sagt: „Jawohl.” - Verf.] In Ordnung. Ziehe deines Weges, freue dich und sprich: „Dankeschön, HERR JESUS.” Glaubst du, GOTT wird dein Frauenleiden heilen, dieses Tröpfeln? In Ordnung. Ziehe deines Weges und sprich: „Preis dem HERRN.” Glaube von ganzem Herzen. Glaubst du, GOTT heilt Nebenhöhlenentzündung und Asthma und all dieses Zeug und macht dich gesund? Kehre auf deinem Weg zurück, freue dich und sprich: „Dankeschön, lieber GOTT.”
E-111 Was wäre, wenn ich gar nichts zu dir sagen würde und dir einfach nur die Hände auflege, würdest du es glauben? In dem Namen des HERRN JESUS, sei geheilt. Glaube von ganzem Herzen. Komm, Dame. Glaubst du von ganzem Herzen? Blutarmut und Herzleiden. Glaubst du, dass GOTT dich gesund macht? Wenn das so ist, dann ziehe deines Weges und sprich: „Dankeschön, HERR JESUS, „ und sei gesund.
In Ordnung, mein Herr. Komm, Dame. Glaubst du, dass GOTT Zuckerkrankheit heilt und Menschen von Zuckerkrankheit gesund macht? [Die Schwester sagt: „Amen.” - Verf.] Dann ziehe deines Weges und sage: „Dankeschön.” Glaube von ganzem Herzen. GOTT heilt auch Nervosität und Magenleiden. Glaubst du, dass ER dich gesund macht? Ziehe deines Weges und freue dich. Iß dein Abendbrot und sei guten Mutes.
Komm, du hast auch einen nervösen Magen. Glaubst du, dass GOTT dich gesund macht? [Die Schwester sagt: „Jawohl.” - Verf.] Gehe vorwärts, iß wieder und sei gesund. Glaube von ganzem Herzen.
E-112 Du hast ein wenig Herzflattern, aber du hast auch eine Art von Arthritis. Glaubst du GOTT, dass GOTT dich gesund macht? [Die Schwester sagt: „Ja, das tue ich.” - Verf.] Ziehe deines Weges, freue dich und sprich: „Dankeschön, HERR.” Ein nervöser Magen hat die Geschwüre und diese Dinge verursacht. Glaubst du, dass GOTT dich gesund machen und heilen wird? [Die Schwester sagt: „Das tue ich.” - Verf.] Ziehe deines Weges und sprich: „Ich danke DIR, HERR,” und sei gesund.
Du hast viele Dinge. Eine Frauenkrankheit. Eine deiner größeren Sachen ist ein Herzleiden, zu viel um dein Herz herum. Glaubst du, GOTT wird dich gesund machen? Ziehe deines Weges, freue dich und sprich: „Dankeschön, HERR.” Glaubst du, GOTT heilt Arthritis? [Die Schwester sagt: „Jawohl.” - Verf.] Gehe einfach weiter vorwärts und deine Arthritis wird verschwinden. Glaubt ihr von ganzem Herzen? [Die Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Gewiß, das...
E-113 Jetzt ein paar von euch in der Zuhörerschaft. Seid ehrfürchtig. Seid ehrfürchtig, bleibt einfach still sitzen und glaubt jetzt von ganzem Herzen. Schaut hierher und glaubt von ganzem Herzen. Ein paar Leute von dort, die nicht in der Gebetslinie stehen können.
Dieser kleine Junge, der hier unten sitzt. Ein kleiner, rundlicher Bursche der dort sitzt. Seht ihr nicht das Licht über ihm? Der kleine Bursche leidet an einem Nierenleiden. Glaubst du, dass GOTT dich von dem Nierenleiden heilen wird, Junge? Glaubst du es? In Ordnung. Stehe auf und sprich: „Ich glaube es und nehme es an.” In Ordnung. GOTT segne dich. Fürchte dich nicht.
Glaubt ihr von ganzem Herzen? Wenn du glauben kannst, dann sind alle Dinge möglich.
E-114 Was ist mit dir, der sich gerade hingesetzt hat, der mit einem kleinen Jungen kam und sich hingesetzt hat? Glaubst du, mit diesem Augenleiden, dass GOTT dein Augenleiden heilen und dich gesund machen wird? Du tust es? In Ordnung, dann kannst du auch deine Heilung haben. In Ordnung. Du hast dich gerade zur rechten Zeit hingesetzt. Amen. Gehe einfach vorwärts. Das ist fein. Das ist gut. In Ordnung. Amen.
In Ordnung. Die Dame direkt neben dir hat Probleme mit ihrem Kopf. Glaubst du, dass GOTT dein Kopfleiden heilen wird, Dame? [Die Schwester sagt: „Ja.” - Verf.] In Ordnung. Dein kleines Mädchen leidet an einem psychischen Problem. Das stimmt, nicht wahr? Lege ihr deine Hand auf und glaube, und sie wird auch gesund werden. Glaubst du das?
Diese Dame, die direkt neben ihr sitzt betet. Direkt daneben. Sie betet wegen einem zerrütteten Zuhause. Stimmt das, Dame? Erhebe deine Hand. Glaube und dein Zuhause wird wieder zurechtkommen. Habe Glauben.
E-115 Die Dame, die neben ihr sitzt hat eine Zyste. Glaubst du, dass GOTT dich von dieser Zyste heilen wird, Dame? Erhebe deine Hand und nimm es an. Die Dame neben ihr hat ein Problem an ihrem Hals. Glaubst du, dass GOTT deinen Hals heilen wird, Dame? Erhebe deine Hand.
Was ist los mit euch? Seht ihr nicht, dass das JESUS CHRISTUS ist? Laßt uns aufstehen. Erhebt euch und nehmt JESUS als euren Heiler an. O Lamm GOTTES, in dem Namen von JESUS CHRISTUS, heile jede Person hier zu Deiner Ehre.