Die unerkannte Anwesenheit Gottes
Datum:
64-0618
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Topeka, Kansas, USA
E-1 Nun, da wir nicht viele sind, werden wir uns beeilen zu unserem Thema zu kommen und wir mühen uns zu einem Zweck, nämlich dass ihr die Anwesenheit von Jesus Christus erkennt. Seht ihr? Wenn er anwesend ist, dann ist alles perfekt. Er hat das Wort hervor gebracht. Und er ist hier um es zu bestätigen. Er stellt es unter Beweis, indem er es bestätigen wird. „Er ist der Selbe gestern, heute und für immer.” Gestern Abend sahen wir ihn es tun, unfehlbar. Abend für Abend haben wir ihn gesehen, Tag für Tag und Jahr für Jahr.
Nicht einmal hat er etwas voraus gesagt, es sei denn, dass es sich bis aufs Tüpfelchen erfüllt hat, tausende Male, egal wo es war oder wie es geschehen würde, es geschah immer genau so und zur richtigen Zeit. Wie kann das sein? Wie viele wissen dass das wahr ist und kennen den Dienst? [Versammlung sagt: „Amen.” - Verf.] Das ist es. Egal wie unmöglich es erschien, es geschah immer genau so, nicht einmal hat es versagt. Er ist Gott. Wenn wir das nur erkennen würden und es zu fassen bekämen!
E-2 Es ist uns hier nur noch eine kurze Zeit geblieben. Ich denke es sind noch drei Nächte, ein Tag und zwei oder drei Nächte, nach heute Abend. Sonntagnachmittag ist der Abschlussgottesdienst. Sonntagnachmittag werden wir den letzte Gottesdienst haben, so dass der Pastor und jedermann... Wir wollen euch nicht von eurer Heimatgemeinde fern halten. Wir wollen eure Gemeinden etwas unterstützen, euch etwas mehr Glauben an Gott vermitteln, und ihm dient ihr in eurer Gemeinde. Seht ihr? Wir wollen nicht, dass die Türen eurer Gemeinden geschlossen bleiben, keineswegs. Wir wollen, dass ihr dort bleibt, wir wollen euch nur etwas ermutigen und helfen. Eine Erweckung bedeutet nicht, dass der Gemeinde etwas zusätzliches gegeben wird. Eine Erweckung bedeutet das zu beleben, was ihr bereits habt. Das ist richtig, das ist was eine Erweckung ausmacht.
E-3 Ich war einmal an einem Strand und beobachtete, wie der Wind blies und wie das Wasser aufgewühlt war. Nun es war kein Meeresstrand, es war am Lake Michigan. Und ich stand dort uns schaute den Wellen zu, wie sie heran rollten. Und der See schien zu tanzen, das Wasser tanzte und die Boote schaukelten.
Und ich dachte, „Was geht da vor sich? Der See scheint eine Erweckung zu haben.” Das ist es. Er hüpft und tanzt und warum? Weil da ein mächtiger Wind darauf bläst.
Ich dachte, „Gut, weißt du was? Da ist jetzt kein einziger Wassertropfen mehr drin als zuletzt, wo er ganz still da lag.” Er hat jetzt nicht mehr Wasser, nein, er ist jetzt einfach angeregt. Nun gut, was hat es mit dieser Anregung auf sich?
Wisst ihr, was angeregtes Wasser macht? Es schwemmt den ganzen Müll an den Strand und reinigt sich auf diese Weise. Das ist was wir brauchen, der ganze Unglauben muss ausgewaschen und an den Strand geschwemmt werden. Lasst das Wort Gottes Vorherrschaft haben. Das ist es was wir benötigen, eine Erweckung wodurch aller Unglauben aus geschwemmt wird, all die Bazillen, der Aberglauben und diese Dinge. Kommt heraus und seht, dass Gott immer noch Gott ist. Das ist der Grund warum wir eine Erweckung haben.
E-4 Der Herr möge uns helfen während wir die Schriftstelle wählen und für diese Abendversammlung lesen. Möge der Herr zum Lesen des Wortes seinen Segen hinzufügen. Wir finden es in Matthäus 12. Kapitel, Verse 38 bis 42. Und mein Thema heute Abend ist: „Die unbemerkte Anwesenheit Gottes.” Gestern Abend sprachen wir über Jesus, dass er der Selbe ist gestern, heute und für immer und wir sahen, dass er der Selbe war, gestern, heute und für immer. Wenn er der Selbe ist, dann wird seine Anwesenheit jetzt nicht erkannt. Lasst uns lesen.
„Dann antworteten ihm etliche der Schriftgelehrten und Pharisäer und sprachen: Lehrer, wir möchten ein Zeichen von dir sehen.
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihnen gegeben werden, als nur das Zeichen Jona, des Propheten.
Denn gleich wie Jona drei Tage und drei Nächte in dem Bauch des großen Fisches war, also wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein.
Männer von Ninive werden aufstehen im Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen, denn sie taten Buße auf die Predigt Jonas hin; und siehe mehr als Jona ist hier.
Eine Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit des Salomon zu hören; uns siehe, mehr als Salomon ist hier.“
E-5 Die unerkannte Anwesenheit! Was haben diese Leute wohl gedacht? Bei Gott war es immer so, jedes Mal wenn er kam. Als Jesus das erste mal hier war, da sprach er, „Ihr streicht die Wände und Gräber der Propheten mit weißer Farbe und schmückt sie, aber ihr seit es die sie dort hinein gebracht habt.” Seht, etwas geschieht und es geht unerkannt vorüber. „Gott verbirgt es vor den Augen der Weisen und Klugen und offenbart es Unmündigen, solchen die willens sind zu lernen.” Jesus dankte dem Vater dafür, dass er es so tat. Seht ihr? Es geht an den Menschen vorbei und sie wissen nichts darüber.
Zum Beispiel, ihr katholischen Leute hier, heute Abend, ihr könnt euch sicher erinnern an Johanna von Orleans, in Frankreich, die kleine Dame, die wirklich... Sie führte eine revolutionäre Bewegung in Frankreich, aber sie war wirklich ein Knecht von Christus. Was hat eure Kirche mit ihr gemacht? Sie haben sie als eine Hexe auf einem Scheiterhaufen verbrannt, weil sie Visionen sah und geistlich war. Die Katholische Kirche hat sie als Hexe auf einem Scheiterhaufen verbrannt weil sie geistlich war und Visionen sah.
Ein paar Jahre später fand man heraus, dass diese Frau eine Heilige war. Sicherlich wurde dann schwer Buße getan, man grub den Leib des Priesters aus, der sie verurteilt und verbrannt hatte und warf ihn in den Fluss. Sicherlich war die Reue groß wegen dem was geschehen war, so dass man sogar den Leib des Priesters ausgrub.
E-6 Nun, in den Tagen der Propheten, was geschah dort? Sie taten das gleiche. Sie erkannten sie nicht, bis sie gekommen waren, ihren Dienst beendet hatten, die Auserwählten wurden heraus gerufen und nachdem sie dann wieder gegangen waren, dann erkannte man, dass ein Prophet unter ihnen gewesen war.
Jesus, er kam auf die Erde. In ihm wohnte Gott, der Vater. Ich und mein Vater sind eins. Mein Vater wohnt in mir. Ich bin es nicht, der die Werke tut, sondern mein Vater. Wenn ich nicht die Werke meines Vater tue, so glaubt mir nicht.“
Nun, beachtet mal, als er in die Welt kam, da wussten nur etwa 1 Prozent der Menschen jener Zeit, dass er überhaupt da war. Und er war der Erlöser der ganzen Welt. Und die welche wussten dass er da war erkannten nicht wer er war, nicht einmal die Gemeinde, kaum jemand, bis sie ihn gekreuzigt und begraben hatten und er am dritten Tag auferstanden war, dann endlich begriffen sie wer Er war.
E-7 Es kommt und geht und die Menschen begreifen nichts, bis es vorüber ist. Und das ist so, weil es niemals zu ihrer Theologie passt. Es passt einfach nicht in die Zeit jenes Tages.
Seht, was es ist, sie leben immer im Licht eines anderen Zeitalters. Der Grund, warum sie Jesus nicht akzeptiert haben war, sie lebten im Lichte des Gesetzes. Als Jesus kam, war er nicht im Gegensatz zum Gesetz, nein er kam um das Gesetz zu erfüllen. Sie konnten ihn nicht akzeptieren weil seine Botschaft nicht dem entsprach was sie als Glaubensbekenntnis erarbeitet hatten. Damals nannte man es auch Traditionen. Er kam nicht gemäß ihrer Traditionen. Er hielt sich nicht an ihre Traditionen.
Er verärgerte sie, weil er die Traditionen brach. Er tat Dinge, die im Gegensatz dazu waren, er ging so weit, dass sie dachten er würde die Gemeinden sprengen. Weil er eine solche Botschaft brachte, konnten sie ihn nicht annehmen. Heute wissen wir alle, dass er genau gemäß Gottes Prophezeiungen kam, exakt in der Linie, aber damals wussten sie das nicht. Und es könnte wieder geschehen, wir würden es nicht wissen.
Ich stelle mir vor, er würde heute Abend tatsächlich hier erscheinen, dann wäre es direkt im Gegensatz zu dem was wir alle uns ausgedacht und erarbeitet haben, in unseren Schulen und Seminaren. Es wären nur sehr wenige, die erkennen würden, was vor sich geht. Er sagte aber, dass es so sein würde, wenn er kommt.
E-8 Nun, Jesus war dort und war vollständig zu erkennen durch die Schriften. Die Schriftgelehrten und Pharisäer jenes Tages waren aber nicht in der Lage ihn zu erkennen. Warum war das so, warum konnten sie es nicht? Weil sie es sich anders vorgestellt haben. Deshalb sagte Jesus zu ihnen, „Durchforscht die Schriften, denn ihr denkt in ihnen ewiges Leben zu haben, aber sie sind es die von mir zeugen.” Seht ihr? Er kam exakt gemäß der Schrift. Aber sie hatten sich etwas ausgedacht, wie es sein würde wenn er kommt. Vielleicht haben sie gedacht er würde etwas tun was Moses tat, oder was Noah tat, vielleicht eine Arche bauen oder etwas in der Art. Aber so wie er kam, das konnten sie sich nicht vorstellen. Sie hatten die Schriften verbunden mit ihren Traditionen und dort wurde das nicht gelehrt, deshalb waren die Menschen so durcheinander, sie erkannten nicht was vor sich ging. Ich frage mich ob nicht das gleiche heute geschehen könnte? Ich frage mich ob es sich nicht von dem unterscheiden würde, von dem was uns durch unsere Traditionen gelehrt wird? Es könnte kommen und vor sich gehen und wir würden nichts davon wissen bis es bereits vorbei ist. Und dann ist alles vorbei. Das ist genau wie es geschehen wird.
E-9 Habt ihr gewusst, als Johannes der Täufer auf die Szene trat, dass das hunderte von Jahren vorher schon im Buch von Jesaja vorhergesagt wurde? Ich denke etwa achthundert Jahre vor dem Kommen von Christus prophezeite Jesaja. Und wisst ihr auch, dass Johannes exakt so kam, wie Jesaja es vorhergesagt hatte und er kam auch genauso wie Maleachi es vorhergesagt hatte und selbst die Apostel erkannten ihn nicht?
Eines Tages, als Johannes im Gefängnis wahr, beschreibt Matthäus 11, dass die Apostel, einige seiner Jünger, zu Jesus kamen und ihn fragten ob er derjenige sei, oder ob sie nach einem anderen Ausschau halten sollten. Nun, beachtet, Jesus gab ihnen keine schriftliche Anweisung, wie man sich zu benehmen hat oder wie man sich im Gefängnis benehmen soll oder welchen Charakter man präsentieren sollte. Er sagte, „Bleibt in der Nähe und schaut was geschieht und dann geht und berichtet Johannes von den Dingen, die ihr geschehen seht.” Das war der Beweis dafür, dass er das Wort war.
E-10 Und nun erinnert euch, das Wort kommt immer zu einem Propheten. Wir alle wissen das. Gott tut nichts, es sei denn er zeigt es zuvor seinen Propheten. Das ist der Grund warum das Buch der Offenbarung Jesu Christi die Fülle von Christus ist. Diese Buch, das gerade vor uns liegt. Nun, er muss einen senden, jemanden, um dies Buch zu bestätigen, es zu offenbaren, die Siegel zu öffnen und so weiter. Aber soweit es irgendeine weitere Offenbarung von Christus betrifft, so ist sie hier drin bereits zu erkennen. Er ist die Fülle der Offenbarung.
Nun beachtet, dies versagt nie, das Wort kommt zu dem Propheten.
E-11 Schaut euch Johannes an, wie er dort im Wasser steht, der Prophet, der Voraussagen macht, dass der Messias bereits unter ihnen ist. Er sagte, „Da ist einer jetzt unter uns, den ihr nicht kennt; er wird euch mit dem Heiligen Geist und Feuer taufen.” Erinnert euch, er war bereits unter ihnen, die Bibel beschreibt es so und sie haben es nicht erkannt. Eines Tages kam Jesus zu ihm, Johannes erkannte ihn und sprach, „Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünden der Welt hinweg nimmt.” Nun, gebt Acht, bevor er von irgendjemand bemerkt wurde, kam er zu dem Propheten. Er war das Wort. Johannes war ein Prophet.
E-12 Ich erinnere mich, dass mein alter Baptisten Lehrer zu mir sagte, „Weißt du was geschah? Jesus hat Johannes getauft!”
Ich sagte, „Ich denke nicht, dass es so war.”
Er sagte, „Sicher, denn Johannes war nie getauft worden, er kam, predigte, taufte aber niemand war würdig ihn zu taufen. Jesus hat ihn getauft.”
Ich sagte, „Ich weiß nicht.”
Und eines Tages während ich studierte, offenbarte der Heilige Geist es plötzlich. Schaut, Als er dort ins Wasser ging, sprach Johannes, „Warum kommst du zu mir? Ich habe es nötig von dir getauft zu werden.”
Jesus antwortete, „Erdulde es jetzt so, denn also gebührt es uns alle Gerechtigkeit zu erfüllen.”
Johannes, der ein Prophet war kannte das Wort! Das Opfer musste gewaschen werden bevor es dargeboten wurde. So wurde er getauft, Johannes taufte ihn, denn „es gebührte sich, alle Gerechtigkeit zu erfüllen.” Dort im Wasser kam das Wort zum Propheten.
E-13 Und als Er dann getauft war, die Menschen waren immer noch... Der Heilige Geist kam herab, Johannes sah es, nicht jedermann.
Der Engel des Herrn könnte heute Abend direkt hier unter uns sein, vielleicht sieht ihn nur eine Person und sonst niemand. Das Licht, der Stern, dem die Weisen Männer folgten war über jedem Observatorium, aber kein Observatorium wusste etwas davon, niemand sonst sah es. Die weisen Männer für die es war, sie sahen es. Für sie war es real.
Als das Licht, die Feuersäule, Paulus nieder warf, dort auf der Straße nach Damaskus, da wurde ihm bewusst, dass er in der Gegenwart Gottes war. Dieser Hebräer hätte niemals einen anderen Geist „Herr” genannt, es sei denn es war ihm bewusst, dass dies die selbe Feuersäule war, die sein Volk aus der Wildnis führte.
Er sagte, „Herr, wer bist du?”
„Saul, Saul, warum verfolgst du mich. Ich bin Jesus.”
E-14 Jesus sagte, „Ich komme von Gott und ich kehre zu Gott zurück.” Er war das Feuer, welches im brennenden Busch war. Er führte Moses durch die Wüste und er kehrte zurück in diese Feuersäule.
Und dann war Paulus dort auf der Straße nach Damaskus, wurde nieder geworfen. All die Männer waren bei ihm aber keiner von ihnen sah die Feuersäule. Für Paulus war sie jedoch so real, dass er erblindete. In Damaskus, auf der Straße, die man da nennt, „die Gerade”, musste man ihn führen. Er war blind. Ananias, ein Prophet, der dort lebte, sah eine Vision, ging hin und legte die Hände auf ihn und er empfing den Heiligen Geist, seine Augen wurden geöffnet und er konnte wieder sehen. Für ihn war es so real, dass sogar seine Augen erblindeten und doch konnte keiner seiner Begleiter feststellen, dass dort etwas war oder hätte etwas gesehen.
Genauso ist es heute Abend! Jemand der gerade dort sitzt, kann Gott auf den Plan bringen und jemand anderes wird nichts darüber wissen. Es geht darum Gott zu erkennen!
E-15 Jesus, als er hier auf Erden war, da hat er vollständig das Zeichen erfüllt, von dem die Bibel sprach, das er tun sollte, aber sie haben ihn nicht erkannt, denn es war nicht in Übereinstimmung mit ihren Traditionen. In jener Zeit sollte er nicht kommen und das tun was Moses getan hatte. Er sollte kommen und von einer Jungfrau geboren werden. Gemäß dem 5. Buch Moses 18:15 sollte er ein Prophet sein. Und genau diese Zeichen und Werke tat er.
Die Juden suchten immer Zeichen. Sie waren belehrt, sich nicht auf intellektuelle Reden zu verlassen, sondern auf Zeichen. Die Juden wußten es besser. Die Griechen haben das gelehrt. Aber nicht intellektuelle Reden, sondern auf Zeichen. „Zeige uns ein Zeichen.”
Einer von diesen Menschen sagte, „Rabbi oder Meister, zeige uns ein Zeichen.” Sie wollten es wissen. Er hatte ihnen bereits ein Zeichen gegeben, aber sie wollten ein anderes Zeichen, er konnte ihnen jedoch nur das Zeichen geben, welches für ihre Zeit bestimmt war.
Genauso ist es heute, die Ausgießung des Heiligen Geistes ist das Zeichen seines Erscheinens in diesem Zeitalter, so wie er es verheißen hat. Sie wollen ein Zeichen, er gibt ihnen das Schrift gemäße Zeichen, aber sie wollen ein anderes Zeichen.
E-16 Das ist der Punkt wo so viele Menschen heute durcheinander kommen.
Wisst ihr, die Entrückung könnte stattfinden, denkt einmal welche Betrübnis/Traurigkeit dann käme, weil man es nicht wusste. Lasst mich zurückgehen wo Jesus, oder... Johannes schickte seine Jünger zu Jesus, ihn zu fragen ob er der Messias sei oder nicht. Zu dem Zeitpunkt hatte er viele Dinge getan. Als die Jünger zu Johannes zurück kehrten um ihm zu sagen was sie gesehen hatten, da sprach Jesus zu denen die bei ihm saßen, „Was wolltet ihr in der Wildnis sehen, als ihr hinaus gingt? Als Johannes dort predigte, was wolltet ihr sehen? Wolltet ihr einen Mann sehen gekleidet in ein weißes Gewand, in ein nobles, weiches Gewand? Solche findet ihr im Palast des Königs. Sie begraben die Toten, küssen die Babys, verheiraten die jungen Leute und so weiter. Sie wissen aber nicht ein zwei Hand Schwert zu führen.”
Sprach, „Was seid ihr hinaus gegangen zu sehen, ein Schilfrohr, im Wind hin und her geworfen.
Wo vielleicht jemand, eine Gruppe ihm etwas mehr Geld bietet und er schließt sich ihnen dann an, anstatt der Berufung des Herrn zu folgen? Nicht Johannes! Denkt ihr jemand hätte ihn umdrehen können, indem er gesagt hätte, „Wir werden dir mehr geben, wenn du dies verleugnest und dafür etwas anderes annimmst? Nicht Johannes!
Jesus sagte, „Was gingt ihr hinaus zu sehen, einen Propheten? Ich sage euch, er ist mehr als ein Prophet. Wenn ihr es erfassen könnt, dieser ist es über den der Prophet sprach, „Siehe, ich sende meinen Boten vor mir her, der den Weg bereiten soll.” Es war Maleachi 3, wo es gesagt wurde.
E-17 Eines Tages fragten ihn die Jünger, „Warum sagen die Schriftgelehrten, dass Elia zuerst kommen muss?”
Jesus antwortete darauf, „Er ist bereits gekommen und ihr wisst es nicht”, da verstanden sie, dass er von Johannes dem Täufer sprach. Diese auserwählten Apostel konnten nicht sehen wer er war. Dass er dieser Elia war.
Nun schaut. Wie ihr wisst, wird das Kommen des Herrn ein geheimes Kommen sein. Er sagte, „Da werden zwei in einem Bette liegen, einen von ihnen werde ich hinweg nehmen und den anderen zurücklassen”, das geschieht wo es Nacht ist. „Zwei werden auf dem Felde sein, einen werde ich hinweg nehmen und einen zurück lassen.”
Wie ihr wisst, verschwinden jeden Tag viele Leute, verschwinden einfach vom Angesicht der Erde, niemand kann beschreiben was geschah. Eines schönen Tages könnte es sein, dass die Menschen sagen, „Du meinst, das ist die große Trübsal, die gerade stattfindet? Ich dachte die Gemeinde würde vor der Trübsal entrückt.”
Sie realisieren und verstehen nicht, dass die Entrückung stattfinden könnte und sie nichts davon wissen würden. Die Gemeinde wird im geheimen gehen.
E-18 Und denkt mal, Prediger werden einfach weiter predigen, den Menschen sagen, dass sie errettet und zur Gemeinde hinzu gefügt werden, man wird Kirchen bauen und weiter machen, wie sie es in den Tagen Noahs taten. Dabei wissen sie nicht, dass die Entrückung bereits vorüber ist. „Es ist bereits geschehen und sie wissen es nicht.”
Jeden Tag verschwinden hunderte Menschen von der Erde und niemand weiß wo sie geblieben sind. Sie haben keine Vorstellung. Jemand geht irgendwo hin und du hast nie wieder von ihm gehört. Genau das könnte die Entrückung sein.
E-19 Freunde ich sage euch, die Tatsache, dass wir Mitglieder einer Kirche sind, oder so etwas, bedeutet nichts. Du solltest besser den Harnisch anlegen. Du nimmst besser das ganze Wort Gottes, hältst daran fest und hörst auf dich nach Hollywood Manier zu benehmen. Es zieht sich direkt hinein in die Gemeinde und es ist eine Schande. Hollywood leuchtet, es verbreitet ein helles Licht und die Gemeinde versucht sich mit Hollywood zu vergleichen.
Christus ist nicht in Hollywood. Christus ist in dem Individuum. Der Glanz von Hollywood oder … Hollywood funkelt, während das Evangelium in Demut glüht. Gott ist nicht in diesen großen, feinen, schicken Plätzen und bei all dem Zeug welches wir sehen. Er kommt in Demut und Bescheidenheit, in einer Form von Sanftmut, Freundlichkeit und Behutsamkeit, so bewegt er sich hindurch. Und wenn ihr im Worte bewandert seid, dann werdet ihr es sehen. Er, der ein Ohr hat zu hören, „der möge hören was der Geist der Versammlung sagt.”
Seht nun, was man da heute identifizieren kann.
E-20 Den Gläubigen von damals hat er sich ordentlich zu erkennen gegeben, denen die danach Ausschau hielten. Schaut euch Petrus und Andreas an oder Nathanael sie stellten nichts in Frage. Schaut euch die Frau an der Quelle an sie stellte nichts in Frage. Aber die Pharisäer, wenige Tage zuvor, und darum geht unser Thema heute Abend, sie sahen ihn wie er alles tat und sagten, „er ist der Beelzebub, ein Teufel”. Die Werke wurden nun mal getan. Und sie mussten sich ihrer Versammlung gegenüber dazu äußern, das einzige was sie tun konnten war, es einen „bösen Geist” zu nennen. Beelzebub war ein Teufel [Herr der Fliegen - Verf.], sie sagten er wäre ein Wahrsager oder etwas wie dies. Und jedermann weiß, dass Wahrsagerei vom Teufel ist.
Damit haben sie ihn verglichen. Doch er war das Wort, er kannte die Geheimnisse ihrer Herzen und bewies es, er bewies, dass er der Prophet war, der an jenem Tage auftreten sollte, der Prophet-Erlöser. Er kam und die Kirche behauptete er sei „Beelzebub”.Könnt ihr sehen wie es um sie stand? Er sagte, „Ihr seid Blinde und ihr führt andere Blinde”. Ihr selbst kommt nicht herein und verhindert dass andere über die ihr gesetzt seid hereinkommen können.
E-21 Was wir heute tun wollen, das ist die Wahrheit herausfinden. Wir müssen die Wahrheit erkennen. Ist er immer noch der Selbe? Ist er jetzt hier um zu erfüllen, was er verheißen hat? Forscht in den Schriften und findet heraus, mit was wir heute rechnen können, was er tun soll. Das ist der Grund warum John Wesley... oder Martin Luther, warum er nicht mit der Botschaft von John Wesley auftreten konnte. Es konnte so weit gehen, bis sie sich organisierten.
Luther kam daher, heraus aus der Katholischen Kirche. Und sie... er war für sie ein Sonderling, aber er hatte die Botschaft der Rechtfertigung. Dies war das verheißene Wort Gottes. Dann nach seinem Tod organisierten sie es und brachten die Lutheraner Organisation hervor. Was geschah dann? Es ging wieder in einen Schmusekurs über. Und gemäß der Schrift sollte ein anderes Gemeinde-Zeitalter sich erheben, und als es kam, da begann das Philadelphia-Zeitalter mit John Wesley. Wie geschah das? Die ganze Zeit bewegte es sich nach Westen. Und als das Philadelphia-Zeitalter begann und John Wesley sich erhob.
Da konnten die Lutheraner es nicht annehmen weil sie sich bezüglich der Rechtfertigung organisiert hatten. Sie konnten die Heiligung nicht annehmen. Als dann später die Anhänger von Wesley sich ebenfalls organisierten, da sprossen kleine Äste daraus hervor und es kam die Pfingstbotschaft mit der Wiedererstattung der Gaben. Aber keiner von ihnen konnte sich mehr bewegen, sie waren bereits organisiert. Und das schlimme daran ist, auch die Pfingstler haben sich organisiert.
E-22 Schaut jetzt mal auf den Tag in dem wir leben. Was ist für unseren Tag verheißen? Was betrifft uns? Wir sind weiter gegangen. Die Feuersäule bewegte sich und die Kinder Israel bewegten sich mit der Feuersäule oder gingen zurück nach Ägypten. Wir müssen uns mit dem Wort bewegen. Aber wir sind heute so träge geworden. Die Gemeinde wird immer weltlicher und gleichgültiger. Ihre Gesinnung verschlammt durch das Fernsehen. Sendungen wie, „wir lieben Susy” und solch alte Dinge. Sie bleiben zu Hause. Das zeigt wo das Herz der Menschen ist.
Du kannst ihnen sagen, dass diese Dinge verkehrt sind und sie denken du bist verrückt. Was ist es? „Sie lieben das Vergnügen mehr, als sie Gott lieben”. Seht ihr?
Oh, das größte Vergnügen, das ich kenne, ist zu beten, bis ich feststelle, dass ich in der Gegenwart Gottes bin und es wahrnehmen kann. Ich denke, das ist der Kick den die Gemeinde braucht, die Gegenwart des Heiligen Geistes. Den Gott, der die Verheißung gemacht hat zu sehen wie er unter uns steht, sein Wort klar zu sehen, seine Anwesenheit zu fühlen und die Bestätigung davon zu erleben. Das sollte uns Glauben geben, um die Verkrüppelten laufen zu lassen, den Blinden das Augenlicht zu geben, die Tauben hören zu lassen und die Stummen sprechen zu lassen.
E-23 Ich stand dort in Süd-Afrika, es waren etwa zweihunderttausend Menschen dort in Durban auf der Rennbahn du hättest einmal sehen sollen was dort geschah, nachdem es ihnen erklärt wurde, in einer sanften Weise. Sie sahen eine Sache geschehen und nachdem es ihnen gezeigt wurde, da wurden augenblicklich fünfundzwanzigtausend Menschen auf einmal geheilt. Es konnten sieben große Lastwagen mit Krücken und solchen Dingen beladen werden, die nicht mehr benötigt wurden. Das geschah bei Heiden, die die rechte Hand nicht von der Linken unterscheiden können.
Am nächsten Tag rief mich Mr. Sidney Smith an, er ist der Bürgermeister von Durban. Er sagte, „Gehen sie einmal zum Fenster und schauen Sie in Richtung Indischer Ozean, dort werden sie etwas sehen, was sie noch nie zuvor gesehen haben”. Und dort kamen diese sieben großen Lastwagen, sie wurden von der Polizei eskortiert, und dahinter liefen hunderte von Menschen die am Tag zuvor noch auf diesen Tragbahren und Feldbetten gelegen hatten oder mit Tragetaschen befördert wurden. Sie sangen, „Glaube nur, alles ist möglich.” Eine Woche zuvor waren sie noch in einem Kriegszustand untereinander gewesen. Einem Krieg unter den Eingeborenen. Und jetzt liefen sie dort Arm in Arm und Hand in Hand. Warum? Sie erkannten, dass der Gott des Himmels in der Form seines Wortes vor ihnen erschienen war.
Und wir intellektuellen Amerikaner sitzen da. Sie werden am Tage des Gerichtes aufstehen und diese Generation verdammen, wegen dem was wir hier gesehen haben.
E-24 Das erinnert mich an eine Frau in Louisville, Kentucky, es ist nicht lange her. Sie hatte ein Baby bei sich und war dort in einem zehn Cent Laden. Und sie machte so kleine Sachen um die Aufmerksamkeit des Kleinen zu wecken, aber das Baby starrte einfach gerade aus. Schließlich ergriff sie ein kleines Glöckchen, sie tat alles um die Aufmerksamkeit des kleinen Burschen zu wecken. Er war etwa so groß. Sie läutete das Glöckchen aber der kleine Bursche starrte einfach vor sich hin. Sie begann zu kreischen und fiel um. Einige Leute kamen um ihr zu helfen.
Sie sagte, „Oh nein, es kann doch nicht sein, es kann doch nicht sein!”
Ich sagte, „Was ist denn los?”
Sie sagte, „Der Doktor sagte, dass es dem Baby besser geht.”
Ich sagte, „Meine Dame, was ist denn los mit dem Baby?”
Sie sagte, „Vor etwa sechs Monaten, da bemerkte ich, dass es einfach nur da sitzt und vor sich hin starrt. Egal was geschieht, nichts scheint die Aufmerksamkeit des Babys zu gewinnen. Es sitzt einfach da und starrt vor sich hin. Der Arzt sagte mir, er denke es sei besser geworden. Da brachte ich es hier her um ihm kleine Sachen zu zeigen, die vielleicht seine Aufmerksamkeit erregen könnten, aber nichts geschieht. Es sitzt immer noch und starrt vor sich hin.”
E-25 Genauso ist es mit der Gemeinde! Jede Verheißung der Bibel hat Gott rüttelnd und schüttelnd vor sie gehalten. Und doch sitzen sie da und starren vor sich hin. „Was? Zeige mir ein Zeichen, willst du das tun?” Und die ganze Zeit, überall um uns her geschieht es, demonstriert die Anwesenheit Gottes, es sollte uns erleuchten. Wenn Gott eine Verheißung gibt, dann steht er hinter dieser Verheißung. Ja, mein Herr. Nachdem Jesus das Zeichen des Messias zu erkennen gegeben hatte, bewiesen hatte, dass er der Messias war. Da kamen sie angesichts all dessen, „Zeige uns ein Zeichen.” Seht ihr, sie erkannten nicht, sie starrten einfach vor sich hin. Es war nichts in ihnen um zu glauben.
Wie meine alte Mutter von Süden zu sagen pflegte, „Du kannst aus einer Steckrübe kein Blut gewinnen, denn da ist keins drin.”
E-26 Trotz allem erkannten sie ihn nicht. So verblendet waren sie durch ihre Glaubensbekenntnisse und diese Dinge, welche sie an jenem Tag hatten. Sie kannten die Verheißungen der Schrift nicht, weil Glaubensbekenntnisse alles verdeckt hatten. Die Glaubensbekenntnisse und Traditionen jener Tage hatten die Verheißung der Schrift überdeckt. Wenn sie gemäß der Schrift belehrt worden wären, über das Zeichen, welches dem Messias folgen sollte, dann hätten sie ihn erkannt! Wie viele glauben, dass er unter seinem richtigen Zeichen kam? [Versammlung sagt, „Amen”. - Verf.] Sicher, tat er das.
Er kam gemäß der Verheißung. Aber ihnen war ein Glaubensbekenntnis gelehrt worden, „Wir glauben an dies und wir glauben an das. Wir alle glauben an Gott. Alle...”
E-27 Speziell wir Amerikaner heute zu Tage, wir denken wir haben eine Entschuldigung, weil wir große Kirchen gebaut haben, feine Pastoren haben und solche Sachen. Erinnert euch, Gott wäre ungerecht wenn er uns auf dieser Basis annehmen würde. Schaut einmal Cain und Abel, sie waren die zwei ersten Anbeter außerhalb von Eden. Beide bauten Gott einen Altar und beide opferten, beide von ihnen brachten Opfergaben, beide beteten. Aber einer war richtig und der andere war verkehrt. Bemerkt, wir müssen die Wahrheit haben. Und die Wahrheit ist immer Gottes Wort.
Genauso ist es heute, die Menschen sind so blind geworden. Sie sagen... Ich frage, „Bist du ein Christ?”
„Oh, ich gehöre zu einer bestimmten Sache.” Seht ihr, das hat nichts damit zu tun! Ich habe nichts dagegen, aber das ist nicht das was ich euch versuche verständlich zu machen. Ihr könnt zu jeder Kirche gehören zu der ihr gehören wollt. Euer Brandzeichen ist es nicht worauf es ankommt.
E-28 Heute Morgen sprach ich mit dem Pastor. Dort oben in Colorado habe ich früher mit dem Pferd das Vieh zusammen getrieben und so weiter. Und für gewöhnlich saß ich dort, einen Fuß über den Sattel gelegt, etwa so. Und die Troublesome Fluss Herford Gesellschaft weidete ihr Vieh im Flusstal des Troublesome. Wenn du dann oben im Tal ankamst, dann gabelte sich der Fluss in einen Ost- und einen West Arm. Und das Vieh von der Gesellschaft weidete auf der West-Seite und die Gruppe bei der ich war wir weideten auf der Ost-Seite. Und es gab dort einen Zaun um das Vieh zu lenken, um es von privaten Grundstücken fern zu halten und dann ging es hinauf in die Berge für den ganzen Sommer.
Wir haben dann das Vieh zusammen getrieben, es gab da vier oder fünf verschiedene Brandzeichen vielleicht auch acht bis zehn verschiedene Brandzeichen am Fluss. Wir trieben das Vieh im Frühling und brachten es hinauf in die Berge. Und für gewöhnlich saß ich dann dort, mit einem Fuß über das Sattelhorn gelegt, nachdem wir all das Vieh übernommen hatten, alle hatten sie ihr Brandzeichen und ich begann es hinauf auf die Weide zu treiben.
E-29 Der Aufseher stand dort, er zählte die Tiere, während sie hindurch zogen.
Und ich bemerkte, dass es da viele verschiedene Brandzeichen gab. Mr. Grimes hatte einen Diamanten, die vor uns hatten den Fußabdruck eines Truthahns und wir hatten einen alten Dreifuß. Es gab da die unterschiedlichsten Brandzeichen, die dort vorbei zogen. Aber der Aufseher schaute nicht auf die Brandzeichen. Er schaute auf die Blut-Marke am Ohr. Da durfte nichts auf die Weide, das nicht der Rasse entsprach, man wollte die Rasse rein halten. Man ließ nichts durch, als nur Rasse reine Hereford. Und diese trugen eine Blut-Marke, die am Ohr befestigt war.
Genau so wird es sein im Gericht. Er wird mich dort nicht fragen ob ich ein Methodist, ein Baptist oder ein Prebyterianer war. Es wird ihm nichts bedeuten welches Brandzeichen ich trug. Da zählt nichts als ein wiedergeborener, Blut geborener Christ von dem Blute Jesu Christi. Nur die werden eingehen. Nichts weniger als das wird dir Eintritt verschaffen. Daran wollen wir denken, denkt daran!
E-30 Nun, er wird nicht erkannt. Es ist immer so, dass seine Kraft nicht offenbar ist, wenn er nicht erkannt wird. Ganz egal wie sehr Gott anwesend ist und bereit steht, du musst es zuerst glauben. Das ist alles. Wie bei der Frau mit dem Blutfluss. All die Menschen gingen vorüber und alle standen dort und sprachen, „Dort läuft der Rabbi.
Das ist der Bursche, der beansprucht ein Prophet zu sein.
Das ist dieser Fanatiker.“ das war wie sie über ihn sprachen.
Aber was geschah? Die kleine Frau die den Blutfluss hatte, sie hatte von ihm gehört. Sie kam dort hinunter und egal, was irgendjemand sagte, sie erkannte wer er war. Sie sprach bei sich, „Wenn ich nur sein Gewand anrühren könnte!” Seht ihr? Und als dieser aufrichtige Glaube an Gott für sie zur Realität wurde, was wurde dann freigesetzt? Es setzte die Kraft frei um sie zu heilen.
Es berührte ihn auf eine solche Weise, dass er sich umdrehte und ihr sagte was mit ihr verkehrt gewesen war. Er sagte, „Dein Glaube hat dich gerettet”. Was tat es? Glaube! Vielleicht standen andere dort, die schlimmere Krankheiten hatten. Sie jedoch erkannte seine Anwesenheit. Könnt ihr es sehen? Sie wusste, dass dies ihre Gelegenheit war.
E-31 Ihr Leute, wenn nur wir heute Abend das Gleiche tun könnten! Wenn wir nur realisieren könnten, dass sein Erscheinen in diesen Versammlungen für uns einen Zweck hat. Er möchte, dass unser Verlangen und Bedürfnis welches wir gern von ihm erfüllt haben wollen, freigegeben wird und wir es erhalten. Aber wir müssen seine Anwesenheit erkennen. Und wie erkennt ihr seine Anwesenheit, dadurch, dass das für diese Stunde verheißene Wort sich manifestiert. Nicht das Wort, welche für die Zeit von Moses verheißen war oder für ein anderes Zeitalter, sondern das Wort für unsere Zeit!
E-32 Nun, wir finden heraus, dass er dann direkt weiter ging. Und Jairus, ein kleiner Bursche, dem seine Tochter gestorben war, er glaubte, dass das die Wahrheit war was Jesus sagte. Nun, erinnert euch, er war ein Priester und es war ihm verboten worden, er war strikt angewiesen worden, „jedermann, der sich zu ihm gesellt, wird aus der Synagoge ausgeschlossen”. Gut es war ihm egal ob er ausgeschlossen würde oder nicht, er fand Frieden darin, dass Gott in Christus anwesend war. Und das war das Wort. Was brachte das hervor? Die Auferstehungskraft, die in Christus war wurde für ihn freigesetzt. Amen. Ein Mädchen das gestorben war und dort lag wurde wieder lebendig weil er erkannte, dass Gott in Christus war und dass seine Anwesenheit in seinem Haus war.
E-33 In der Stadt, in der er aufgewachsen war, die selbe Kraft war in ihm als er dort war aber sie haben nie erkannt wer er war. Ihnen bedeutete seine Anwesenheit nichts, vielleicht hielten sie ihn für einen Fanatiker. „Wo sind diese Dinge? Man sagt mir, dass du dies oder jenes tust. Lass mich mal sehen wie du es hier tust.”
Habt ihr das nicht schon mal gehört? „Wenn dort... Ihr Gruppe von Pfingstlern und ihr, die ihr an göttliche Heilung glaubt. Hier ist jemand, lass mich sehen wie ihr ihn heilt.”
Das ist der Selbe, alte Teufel, der Selbe, der da sprach, „Wenn du der Sohn Gottes bist, dann sprich zu diesen Steinen, dass sie zu Brot werden.” Der selbe, alte Teufel als sie ihm die Augen verbunden hatten, schlugen sie ihn mit einem Stock auf den Kopf, gaben einer dem anderen den Stock und sagten, „Sag uns wer dich geschlagen hat und wir wollen dir glauben, dass du ein Prophet bist.” Niemals wird er sich für jemand zum Clown machen. So ist es.
E-34 Als er am Kreuz war, sprach der Selbe, „Wenn du der Sohn Gottes bist, dann steige vom Kreuz herab und beweise uns, dass du der Sohn Gottes bist.” Er hätte es tun können. Ohne es zu wissen sprachen sie ihm dort höchstes Lob aus. Sie sagten, „Andere hat er errettet, aber sich selbst kann er nicht retten.” Wenn er sich selbst gerettet hätte, dann hätte er nicht andere retten können. Er gab sich selbst auf dass er andere retten konnte. Seht, sie erkannten nicht die Anwesenheit Gottes. Das war alles.
Jetzt setzt es die Kraft der Heilung frei und was noch? Es wird die Kraft freisetzen eure Augen zu öffnen, damit ihr ihn erkennt oder es wird eure Augen verblenden, so dass ihr ihn niemals erkennen werdet. Was dem einen die Augen öffnet, wird den Ungläubigen blind machen.
E-35 Aber in jener Stadt hatten sie kein Vertrauen zu ihm. Er war dort eingeladen worden in das Haus eines Pharisäers, in das Haus von Simon dem Pharisäer. Dieser hatte ein großes Abendessen bereitet und der Pharisäer wollte seinen Gästen beweisen, dass er kein Prophet war. So war er dort hinten, bereitete einen Braten und brachte einen Toast aus mit seinen Gläsern und Bechern, überall im Haus roch es nach feinem Parfüm. Jesus war herein gekommen, vorbei an dem Diener, welcher die Füße wusch und hatte sich nieder gesetzt. Er war schmutzig und stank. Tiere waren auf dem Weg gewesen und so roch sein Gewand nach Stall. Das ist der Grund, warum in jenen Tagen die Füße gewaschen wurden.
Schaut, man trug Sandalen und wenn ihr zu jemandem nach Hause eingeladen wurdet, dann war es das erste, dass euch die Füße gewaschen wurden und dann gab man euch etwas [Pantoffel - Verf.], damit man über ihre Teppiche laufen konnte, große, schöne Perserteppiche.
Das nächste was man tat, man gab dir etwas Öl auf die Hand, das wurde aus einem kleinen Apfel gewonnen, dem Rosenapfel, der dort in den Bergen gefunden wird. Nachdem die Rose verblüht ist, bleibt der Apfel zurück mit seinen feinen Geruchsstoffen. Und das reibt man sich dann über das Gesicht. Die direkte Sonneneinstrahlung in Palästina ist schrecklich und ihr versteht, es entsteht dann ein Geruch.
Und wenn ihr das dann getan habt, dann kommt der Gastgeber zur Tür und küsst dich auf den Nacken und heißt dich auf diese Weise willkommen. Wie konnte es sein, dass die Diener Jesus vorbei ließen, ohne ihm die Füße zu waschen oder ihm etwas Öl zu geben um sich damit zu salben, ohne ihn durch einen Kuss willkommen zu heißen?
E-36 Aber dort draußen auf der Straße war eine kleine Prostituierte. All die Religiösen, die ganze Party-Gesellschaft, sie nahmen keine Notiz von ihm. Aber eine kleine Frau mit schlechtem Ruf, sie schaute hinein, vielleicht durch das Tor. Und sie sah ihn dort sitzen wie ein Mauerblümchen.
Auf dieselbe Weise ergeht es ihm unter den Religiösen heute, er ist nicht willkommen, unerwünscht, ein Mauerblümchen. „Dieser schmutzige Holy-Roller”. Für sie ist er eine Person mit verwirrtem Verstand, ein Wahrsager, jemand der mentale Telepathie betreibt und sie belegen ihn mit bösen Schimpfworten. Und Jesus, ich werde in wenigen Minuten darauf eingehen, er sagte, „Sprich ein Wort gegen den Sohn und es wird dir vergeben werden, aber wenn der Heilige Geist gekommen ist, und ihr es dann tut, ein Wort dagegen wird euch niemals vergeben werden”. Seht ihr?
E-37 Aber diese kleine Frau, sie sah es, dass er eine Dienstleistung brauchte. Und sie rannte schnell, holte ein Alabaster-Gefäß voller Öl. Wahrscheinlich hatte sie es mit dem Geld aus ihrer Prostitution gekauft. Aber was war es?
Sie hat möglicherweise gedacht, „Er ist ein Prophet. Aber ich erinnere mich an eine andere Frau in meiner Position, jemand wie ich, ein ähnlicher Charakter, diese Frau hatte die Gelegenheit, sie erkannte ihn an und ihr wurde vergeben.” Dort oben an der Quelle von Sychar geschah es, wir haben uns gestern Abend damit beschäftigt. „Wenn ich nur zu ihm gelangen kann, ich weiß wer er ist, ich werde ihm einen Dienst erweisen. Mir ist egal wie alle anderen ihn behandeln, ich werde ihm einen Dienst erweisen. Ich erkenne, dass er der Sohn Gottes ist.”
E-38 Sie rannte hinein. Sie kam ihm richtig nahe und fühlte sich schuldig. Das ist wie ein richtig reuiger Sünder sich in seiner Gegenwart fühlt. Schuldig! Tränen tropften herab, sie versuchte sie zu verbergen, aber sie tropften auf seine Füße.
Sie wollte ihn gern salben, aber ihre Tränen tropften auf seine Füße. Sie begann sie weg zu wischen, sie weinte und wischte die Tränen mit ihren Händen weg. Seine Füße waren schmutzig vom Staub der Straße. Und wenn ihr mir glauben wollt, der Gestank der Tiere, die dort unterwegs waren haftete an ihnen. Menschen und Tiere liefen den selben Weg. Und dort war er, Gestank haftete an ihm. So saß er da und ihre Tränen tropften auf seine Füße. Sie versuchte sie weg zu wischen, hatte aber kein Handtuch.
E-39 Was war damals die Schönheit und die Ehre einer Frau? Es war ihr Haar. Aus diesem Grund schneiden wohl so viele Frauen es heute ab. Das ist verkehrt! Aber sie nahm ihr Haar und begann seine Füße zu säubern, mit ihrem Haar trocknete sie seine Füße, wischte den Gestank ab und lud diesen Gestank auf sich selbst, sie trug seine Schmach. Oh, my. Das geschieht, wenn du erkennst, in wessen Gegenwart du dich befindest. Seht ihr? Unsere Schwestern, müssten einen Kopfstand machen um genug Haar zusammen zu bringen um so etwas zu tun.
So wusch sie also seine Füße, trocknete sie mit ihrem Haupthaar und küsste sie.
E-40 Und dort hinten stand der alte Simon und sagte, „Huh, Huh!” Ich kann sehen wie sich aufbläst. Er wollte nicht erkennen mit wem er es zu tun hatte. Er sagte, „Ich habe euch ja gesagt, er ist kein Prophet. Wenn er ein Prophet wäre, dann würde er wissen, was das für eine Frau ist, die da bei ihm ist.
Jesus hat nicht mal die Füße bewegt. Er beobachtete sie und sie hatte Angst. Dann nachdem sie ihm den Dienst erwiesen hatte und alles erledigt war, schaute er hinüber zu Simon und sprach, „Simon, ich muss dir etwas sagen. Du hast mich hier her eingeladen. Du wolltest, dass ich komme”. In anderen Worten, das war das Mittel zum Zweck. „Du wolltest mich vorführen. Du wolltest beweisen, dass ich ein Betrüger bin. Aber du hast mich eingeladen und es wäre deine Schuldigkeit gewesen meine Füße waschen zu lassen. Du hast es jedoch nicht getan. Du hättest mir Öl geben sollen um mein Haupt zu salben, aber du hast es nicht getan. Du hast mir auch den Willkommen-Kuss verweigert. Diese Frau jedoch, hat seitdem ich hier bin meine Füße mit ihren Tränen gewaschen, sie mit ihren Haaren trocken gerieben und geküsst. Das ist, was ich gegen dich habe, Simon.”
E-41 Dann wendet Er sich zu ihr. Ich kann mir vorstellen wie sie dort stand, ihre hübschen Augen verweint und in ihrem Gesicht verschmiert von dem Staub der Straße. Und sie denkt bei sich, „War es falsch was ich getan habe? War es falsch?”
Er spricht zu ihr, „Ich sage dir, deine Sünden sind viele aber sie sind alle vergeben. Gehe hin in Frieden.”
Was war es? Sie erkannte etwas. Sie erkannte ihre Gelegenheit. Seht ihr? Sie tat es. Sie diente ihm. Die Pharisäer, sie haben es nicht getan. Sie sah es und sie erkannte seine Anwesenheit und was bewirkte das? Es fand eine Säuberung statt. Was wurde für sie freigesetzt? Vergebung. Für sie bedeutete es die Vergebung ihrer Sünden. Und was geschah noch? Die Kraft Gottes wurde freigesetzt und zeigte diesem Ungläubigen, dass er ein Prophet war. Er wusste wer sie war. Weiter wurden Freude, Kraft und Ewiges Leben frei gesetzt. All das bewirkte es.
E-42 Derjenige, der es veranlasste, dass ein großer Nagel durch seine kostbaren Füße getrieben wurde, der hat nie die Anwesenheit Gottes in ihm gesehen. Er wollte nur etwas von ihm unterhalten werden, er wollte einen billigen Trick von ihm sehen. Das ist, was die Welt heute will, Unterhaltung. Sie wollen nicht das Evangelium, sie wollen unterhalten werden.
Pilatus sagte, „Ich würde gerne sehen wie er ein Wunder tut, oder etwas wie dieses. Bringt ihn her.” Er war in der Anwesenheit Gottes und hat es ausgeblendet. Warum? Er schätzte die Meinung der Öffentlichkeit mehr, als die Gelegenheit in der Anwesenheit Gottes zu sein.
Was geschah? Der Frau wurde vergeben und sie bekam ewiges Leben, er aber verlor seinen Verstand, wurde verrückt und beging Selbstmord indem er sich in der Schweiz ertränkte.
E-43 Nun, sorgfältig, er wurde von der öffentlichen Meinung seines Tages hinweg getragen und die war, „Er ist der Beelzebub, ein Phantasie- ein Scheingläubiger, es war wirklich nichts an ihm dran”. Was tat Pilatus? Er verwirkte es, er verwirkte seine Gelegenheit in der Anwesenheit Gottes. Es hätte ihm vergeben werden können. Er sagte, „Mir ist die Gewalt gegeben dich kreuzigen zu lassen oder dich frei zu lassen.”
Jesus sagte, „Du hast keine Gewalt es sei denn sie kommt von meinem Vater.” Er hätte es wissen sollen, wenn er die Schrift gekannt hätte. Er, der er doch ein Jude war, hätte es wissen müssen. Aber ihr könnt sehen, die Lehre der Traditionen hatte ihn zu dem gemacht was er war. Genauso ist es heute. Wenn er nur richtig belehrt worden wäre! Wenn der Mann geglaubt hätte was die Schrift sagt. Aber die Tradition hielt ihn davon ab.
E-44 Genauso ist es heute. Da sind Menschen, die nehmen das echte Evangelium an, der Heilige Geist kommt, die Kraft und die Herrlichkeit Gottes befreit Sünder von ihren Sünden und macht sie frei. Sie werden getauft in dem Heiligen Geist, Kranke werden geheilt, Zeichen und Wunder geschehen und andere Leute werden einfach weg laufen und sagen, „Ah! Nun, du weißt, was meine Kirche glaubt? Das ist völliger Unsinn!”
Seht ihr, ihr verwirkt es, ihr verkauft euer Geburtsrecht. Da ist ein anderer Esau! Viele bekommen heute die selbe Gelegenheit in seiner Anwesenheit zu stehen, so wie damals. Und doch, wegen der öffentlichen Meinung wenden sie sich ab. Obwohl sie in der Gegenwart Gottes stehen!
Freunde ich frage mich heute Abend, wenn wir, die wir Christen sind uns in seiner Gegenwart befinden und noch krank sind, ob wir nicht unsere Gelegenheit geheilt zu werden ausschlagen? Wir bräuchten ihm nur glauben. Wir, die wir beanspruchen ihm zu glauben, wir sind es, die seine Anwesenheit nicht wirklich erkennen. Das was er für diesen Tag verheißen hat, zu tun.
E-45 Bestätigt durch die Verheißung für seinen Tag…
Jesus tadelte diese Generation, weil sie nicht an sein Messiaszeichen glaubte. Wir können es hier sehen, er wies sie zurecht und sie nannten ihn den Beelzebub! Sie wollten, dass er ein Zeichen wie Moses tun sollte, vielleicht sollte er das Rote Meer öffnen. Sie wollten, dass er das Zeichen Davids tun sollte, den Thron besteigen und die Macht ergreifen. Aber es gab keine Schriftstelle dafür, dass er so etwas tun würde. Er sollte ein Prophet sein. Wenn er wieder kommt, dann wird er der König sein. Aber damals war er der Prophet und er tat genau das Zeichen welches Gott für seinen Tag angekündigt hatte. Aber sie wollten, dass er ein Zeichen tun sollte, welches ihnen gefiel. Seht ihr?
Und ich frage mich, ob wir nicht nach etwas Ausschau halten, das gerade jetzt unter uns ist. Ich frage mich, könnte es auf die selbe Weise sein und wir verpassen unsere Gelegenheit? Erinnert euch und schaut euch die alten Typen an. Die Typen können niemals brechen.
Das letzte Zeichen gemäß Jesus ... Er sagte: „Wie es war in den Tagen von Sodom, so wird es sein in den Tagen des Sohnes des Menschen”. er sagt hier nicht des Sohnes Gottes, „Wenn der Sohn des Menschen offenbart wird.” Schaut wo wir uns heute befinden! Freunde, ich könnte euch hier etwas sagen, jedoch wäre es nicht richtig es euch zu sagen. Aber es würde euch aufschrecken.
E-46 Ich möchte euch etwas fragen, während wir kurz anhalten und dann in einigen Minuten mit dem Gottesdienst fortfahren. Ich frage mich, ob ich euch diese Frage stellen kann. Jedermann weiß, dass die Welt, in ihrem jetzigen Zustand sich in jeder Hinsicht so zeigt, dass sein Kommen stattfinden kann. „Erdbeben an den unterschiedlichsten Orten, der Mond rot gefärbt, als ob Blut aus ihm hervor quillt oder als ob rote Vulkane ihn bedecken”, Jesus sagte, schaut nach diesem Zeichen in den letzten Tagen, „Die See tobt, die Herzen der Menschen versagen vor Furcht, eine Zeit der Verwirrung, Verzweiflung zwischen den Nationen.”
Schaut euch an, wie die Perversion heute auf dem Vormarsch ist! Die Homosexuellen haben um vierzig Prozent zugenommen in Kalifornien, die natürlichen Zuneigungen gingen verloren.
E-47 Schaut nur... Schaut wie die Leute heute daheim bleiben, sie nennen sich selbst Christen und hören auf Charaktere wie Pat Boone, Elvis Presley, Ernie Ford und jene, die am Sonntag Choräle singen, auf so etwas wird geschaut…
Sie schauen sich an wie sie Frauen küssen und all so was. Wobei kein Mann eine Frau küssen sollte, bis er mit ihr verheiratet ist. Männliche und weibliche Drüsen kommen dabei in Kontakt. Wie auch immer, es ist verkehrt. Es ist potentiell ein Sex-Akt. Wenn sich männliche und weibliche Drüsen berühren, dann ist es ein Sex-Akt. So ist es gemacht... Wenn ein Mann einen anderen Mann im Mund küsst, oder eine Frau eine andere Frau, dann führt es dazu, dass er sich erbrechen muss. Warum dieser Unterschied? Es ist potentiell ein Sex-Akt. Das ist richtig. Seht, ein Typ darauf, dass Christus seine Braut küsst. Ihr solltet so etwas niemals tun.
Aber schaut es euch an was heute vor sich geht, all diese Spielfilme und Dinge, eine einzige Anhäufung von Umarmungen und Küssen. Es ist geradezu öffentlicher Ehebruch, überall und die Menschen sind so blind, sie sehen es nicht einmal. Das ist richtig! Alles ist in einem Zustand von Sodom, überall Sodomiten, genau wie die Bibel es uns sagt.
E-48 Da sind so viele Dinge.
Schaut euch den heutigen Tag an und was er gesagt hat, was stattfinden würde! Schaut auf die Verheißungen, die er gab, damit sie sich in unserer Zeit erfüllen sollten. Und dann untersucht einmal was vor sich geht und wo wir uns befinden. Dann könnt ihr sehen ob er immer noch in seinem Wort ist oder nicht.
Bei ihm wollten sie das Zeichen des Moses sehen oder das Zeichen Davids. Das war aber nicht für ihre Zeit. Es war für Moses in seinem Zeitalter, für jeden in seinem Zeitalter. Jetzt wird die Verheißung für diese Zeit stattfinden. Er hatte es ihnen klar gezeigt, in der Schrift und er lud sie ein die Schriften zu durchforschen, damit sie den Tag erkennen könnten in dem sie lebten. Und das Selbe tut er gerade jetzt! Durchforscht die Schriften.
Ihr die ihr der Bibel glaubt, was soll gerade jetzt hier stattfinden, vor seinem Kommen?
E-49 Schaut euch die Welt an, in ihrer jetzigen Stellung. Schaut euch die Gemeinde an, wo sie steht. Schaut sie euch an, wo sie sich befinden, „sie fallen ab, sind lauwarm, eben Laodicea, das Wort wird hinaus getan”. Das Ganze bewegt sich in einen großen Zusammenschluss der Kirchen. Dieser weltliche Weltkirchenrat formt das Malzeichen des Tieres. Die Bibel spricht davon, dass es verkehrt ist. All diese Dinge geschehen.
Und die Protestanten steuern direkt dort hinein, kopfüber, ohne die Schrift zu kennen. Was sie kennen ist ihre Tradition! Oh, sie wünschen sich einen mächtigen Mann und sie werden einen bekommen. Sie werden dafür sorgen, dass sie einen bekommen.
E-50 Schaut, Jesus hatte sich perfekt bekannt gemacht und gezeigt, wer er war. Zu seiner Zeit hat er bewiesen wer er war. Genauso ist es heute! Wir wollen uns mal etwas anschauen, in Lukas 17 wird ein Rahmen vorgegeben. „Wie es war in den Tagen Sodoms.” Schaut euch die Welt an, schaut euch die Gemeinde an, überall ist dieser sodomitische Zustand! Schaut wo Lot sich aufhielt, als diese Männer versuchten durch die Tür zu kommen um sich an diesen Männern, diesen Engeln zu vergehen.
Und dann schaut weiter, Abraham war oben auf dem Berg. Er war nicht in Sodom. Das ist ein Typ.
E-51 Bei religiösen Zusammenkünften sind da immer drei Arten von Leuten: Gläubige, Schein-Gläubige und Ungläubige. Diese drei sind immer da! Und dort waren sie auch, da waren die Ungläubigen Sodomiten, der Schein-Gläubige Lot und Abraham, die erwählte Gemeinde.
Nun, schaut euch die Botschafter jenes Tages an. Zwei Botschafter gingen hinunter und predigten Sodom. Sie taten keine Wunder, das einzige was sie taten, sie schlugen sie mit Blindheit und dies geschieht durch das Predigen des Wortes.
E-52 Aber schaut, was für eine Art von Wunder der Engel tat, der bei Abraham blieb. Er saß mit dem Rücken zum Zelt und sagte Abram dass sein Name geändert wurde, er nannte ihn Abraham anstelle von Abram. Weder er noch Sarah konnten das Baby haben, bis sein Name geändert wurde. Er sagte ihnen, was ihr Name war. Der Engel hat es ihnen gesagt. Und er sagte, dass er Sarah gemäß der Zeit des Lebens besuchen würde. Sarah lachte darüber.
Und als Sarah lachte... Der Mann, der dort saß mit seinem Rücken zum Zelt, dieser Mann der Fleisch von einem Kalb aß, die Milch der Kuh trank und Brot dazu aß, ein Mann mit Staub in seinen Kleidern, ein Reisender, dieser Mann war Gott selbst. Und Abraham erkannte es, weil dieser Mann die Gedanken kannte, welche Sarah in ihrem Herzen hinter ihm im Zelt bewegte.
Er sagte, „Warum sprach Sarah bei sich selbst -wie kann das sein?- Ist irgendetwas zu schwer für Gott?” Seht ihr? Sarah rannte hinaus und leugnete es. Aber er sprach, „Doch, das hast du getan.”
Nun, genau an dieser Stelle hätte er Sarahs Leben nehmen können, wegen ihres Unglaubens aber schaut, sie ist ein Teil von Abraham. Und unser Unglaube während seiner großen Manifestation in dieser Stunde wird nicht bestraft weil wir ein Teil von Christus sind. Er muss uns halten, weil wir...
E-53 Nun, beachtet, in der Geschichte der Gemeinde Zeitalter gab es nie eine Zeit... Und ich weiß, dass hier ein echter Historiker ist, jemand der das studiert hat. So was gab es nie zuvor. Ich möchte jeden Bibelstudenten auffordern, mir einen Mann zu nennen, der zu einem Gemeindezeitalter gesandt wurde, dessen Name auf ...ham endete. Jemand, der einen weltweiten Dienst hat. Jemand dessen Name auf ...ham endete, wie bei A-b-r-a-h-a-m, bis auf diesen Tag. Da waren Sankey, Finney, Moodey Knox, Calvin. Aber wo war je zuvor ein G-r-a-h-a-m? Billy Graham, der große Evangelist draußen bei den Denominationen, die sich in Sodom befinden. Niemals zuvor.
Ein moderner Oral Roberts ist dort draußen bei den Pfingstlern, die gleiche Sache. Wusstet ihr das? Aber ...h-a-m! Nun Graham beinhaltet nur sechs Buchstaben, Abraham hat sieben. Sechs ist die Zahl des Menschen, Menschen tun etwas, Organisationen von Menschen. Aber A-b-r-a-h-a-m hat sieben Buchstaben.
Nun, gebt acht, die erwählte Gemeinde, welche heraus gezogen wird, nicht diese Denominationen sondern die erwählte Gemeinde, die außerhalb steht, auch sie wird in diesen letzten Tagen einen Botschafter bekommen.
E-54 Was geht dort unten vor sich? Was geht dort oben vor sich? Vergleicht es einmal mit dem was Jesus gesagt hat. Niemals zuvor in der Geschichte war es so starr abgegrenzt. Und dieselben Zeichen, die getan werden sollten sind da!
Freunde könnt ihr es nicht erkennen, es ist Gott der herab gekommen ist. Gott kam herab in dem Evangelium (der Fülle des Wortes), hinein in seine Leute und macht sich selbst bekannt. Könnt ihr nicht die Stunde erkennen in der wir leben? Sind wir nur in der Lage ein wenig in die Hände zu klatschen während das Klavier spielt? Können wir nur etwas aufsagen (rezitieren/vortragen) und uns dabei vom Wort entfernen, bis wir dem Wort gegenüber völlig erblindet sind? Ganz sicher ist es bei uns nicht so! Lasst uns die Stunde erkennen in der wir leben. Petrus, Nathan oder Nathanael und auch die Frau, sie haben es erkannt. Sie haben sein Zeichen erkannt, das Zeichen des Messias. Genauso ist es bei den Dingen über die ich zu euch spreche.
Zu diesem Zeitalter sagte Jesus... Nun schaut, er bezieht sich jetzt auf etwas zurückliegendes, spricht über ein anderes Zeitalter. Denn Gott hat in jedem Zeitalter, wenn er seine Botschaft, welche sein Wort war, sandte es in dem betreffenden Zeitalter identifiziert und somit zu erkennen gegeben, für die Menschen, die es glaubten. Diese hatten eine großartige Zeit und die Menschen, die es nicht glaubten, sie gingen ins Chaos. Und so war es immer.
E-55 Genau so war es in den Tagen von Jesus, die selbe Sache.
Und nun schaut wie er hier steht und sagt, „Wie es war in den Tagen von Jona, Jonah war drei Tage und Nächte im Bauche des Walfisches, so muss es dem Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte ergehen.” Er sagte, „Eine böse und ehebrecherische Generation sucht nach einem Zeichen”. Nun, wisst ihr, was ich denke was er hier tat? Er gab eine Prophezeiung, „Eine böse und ehebrecherische Generation.”
Ich frage mich ob jemand, der bei klarem Verstand ist, leugnen kann, dass wir in einer schwachen und ehebrecherischen Generation leben mit Homosexuellen und Perversion! Und die Scheidungsrate in Amerika ist höher als in jeder anderen Nation auf dieser Erde. Und die ganze Welt ist in ein solches Chaos gefallen.
Beinahe drei von vier werden geschieden, wenn man das Ganze auf etwa zehn Jahre Ehezeit bezieht. Seht ihr? Denkt einmal darüber nach! Scheidung und dann wieder heiraten und wieder heiraten, Scheidung und wieder heiraten. „Sie aßen, sie tranken, heirateten und gaben in Heirat.” Schaut in welcher Stunde wir leben. Wann gab es je so ein Chaos?
E-56 „Eine böse und ehebrecherische Generation sucht ein Zeichen”, beachtete, sie wird ein Zeichen empfangen. Wer? Diese Generation. „Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Walfisches war, so muss der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde verweilen.” Welches Zeichen wird diese böse und ehebrecherische Generation empfangen? Das Zeichen der Auferstehung.
Und heute, nach zweitausend Jahren, sehen wir Christus immer noch in der Kraft seiner Auferstehung, wie er unter uns steht und die Dinge tut, die er tat und verheißen hat zu tun. „Eine böse und ehebrecherische Generation sucht ein Zeichen”. Immer wollen sie, „Wenn du kannst, dann zeig mir dies oder tue das”. Sie werden es bekommen, das Zeichen der Auferstehung. Er ist der Selbe gestern, heute und für immer, das Wort manifestiert und hält sich unter uns auf. Wie sollten wir Gott danken für dies große Zeichen!
E-57 Beachtet, er bezieht sich hier noch auf etwas anderes. Er sagte, „Und die Königin des Südens wird aufstehen”. Das ist die Königin von Saba. Hört jetzt genau zu. Die Königin des Südens wird aufstehen im Gericht, gegen diese Generation und wir sie verdammen. Denn sie kam vom entlegensten Teil der Erde um die Weisheit Salomons zu hören und siehe ein größerer ist hier.
Achtet einmal darauf, wir wollen uns einige Minuten damit beschäftigen. Er las die selbe Bibel über Jona und über Salomon, die wir lesen. Nun, während der Zeit von Salomon, da hatte Salomon eine Gabe der Unterscheidung. Und all die Menschen, die ganze Nation glaubte daran. Sie waren alle eines Herzens und harmonisch. Jedermann glaubte es.
Wenn heute Abend jedermann in Amerika sich zu Gott zurück wenden würde und ihm glauben, dann wäre das die beste Versicherung, die wir haben könnten. Besser als alle Rakentensilos und alle Waffensysteme.
E-58 Niemand konnte Salomon zum Narren halten. Sie hatten Angst vor ihm, denn er war ein Mann mit einer Gabe. Und die Menschen glaubten ihm, dass er von Gott gesandt war, deshalb machten sie ihn zum König. Alle Nationen fürchteten Israel, nicht wegen seiner militärischen Überlegenheit, sondern weil Gott mit ihnen war.
Wenn diese Nation, die beansprucht christlich zu sein, wenn sie sich nur vereinigen könnten, sich scharen um diese große Gabe, die uns in diesen letzten Tagen gegeben wurde und daran festhalten könnte. Der Heilige Geist auf der Gemeinde ist diese Gabe. Kein Glaubensbekenntnis, sondern der Geist Gottes! „Nicht durch Kraft noch durch Macht sondern durch meinen Geist”, spricht der Herr. Der Heilige Geist, Jesus Christus in der Form des Geistes auf uns. „Der Selbe gestern, heute und für immer”. Er macht sein Wort lebendig und er sagte, er würde es tun.
Passt nun gut auf.
E-59 Oh, die Nachricht ging hinaus in die Welt! Damals hatten sie kein Fernsehen oder Radio oder solche Dinge wie heute zu Tage. Es lief von Lippen zu Ohren. Und nach einer Weile durchquerten die großen Karawanen die Wüste Sahara. Das ist etwa eine drei Monats-Reise von Palästina. Und sie kamen dort hin wo sie lebte. Glaube kommt durch was? Durch das Hören, das Hören des Wortes Gottes kommt Glaube.
Und sie hatte von dieser großen Begegnung gehört, die man dort haben konnte. Und immer wenn wieder eine Karawane kam, dann fragte sie, „Kamt ihr durch Palästina?”
„Ja.”
„Was hat es auf sich mit den Gerüchten?”
„Oh, es geht über alles hinaus, was ihr euch vorstellen könnt! Noch nie hat man eine solche Gabe der Unterscheidung gesehen. Es ist so als ob ein Gott dort sitzt. Ihr Gott wird in einem Mann repräsentiert, den man Salomon nennt.”
E-60 Gut, „Glaube kommt durch hören”. Das Herz der kleinen Königin begann zu hungern. Sie wollte dorthin reisen und sehen, was es damit auf sich hatte. Sie war zum Leben bestimmt. Gebt jetzt Acht. Sie war eine Heidin und das erste was zu geschehen hatte, sie musste die Erlaubnis ihres Priesters einholen, damit sie reisen konnte. Ich kann mir ausmalen, wie sie zu ihrem Priester geht und sagt, „Heiliger Vater, ich höre in Palästina gibt es eine gewaltige Erweckung. Ich hätte gern die Erlaubnis dort hin zu reisen und es mir selbst anzusehen.”
„Nun, mein Kind, du willst da doch nicht in etwas verwickelt werden... Schließlich kooperieren wir nicht mit jener Erweckung, deshalb kannst du nicht gehen. Schau es ist einfach nur Unsinn. Es ist nichts daran. Diese Leute behaupten sie seien durch das rote Meer gewandert und was sie alles getan haben wollen. Das ist Unfug. Wenn so etwas geschehen wäre, dann hier durch unsere Kirche.” Heute haben wir immer noch solche Heiden.
E-61 Wir finden heraus, dass sie begann zu hungern, eine Sehnsucht zu haben. Sie sagte, „Nun, schau, man sagt mir, ihr Gott wird durch ein menschliches Wesen repräsentiert und seine Weisheit übersteigt alles. Seine Unterscheidung ist wundervoll.”
„Oh, nein, da ist nichts dran.”
Sie sagte, „Aber ich könnte...”
„Nun schau, du bist eine Königin, du kannst dich nicht zu einer solchen Gruppe von Menschen gesellen. Das kannst du einfach nicht tun. Diese Sorte Menschen sind in der ganzen Welt als religiöse Fanatiker bekannt. Es geht nicht.”
Aber ihr könnt sehen, wenn Gott an einem menschlichen Herzen arbeitet, dann gibt es nichts was das aufhalten könnte. Sei es Ehemann oder Ehefrau, Kinder oder Pastor, nichts kann eine Person stoppen, die wirklich hungrig nach Gott ist. Sie werden trotzdem gehen. So fing sie an Vorbereitungen zu treffen.
E-62 Er hat vielleicht gesagt, „Nun gut, ich werde dich aus unserer Gemeinschaft ausschließen müssen.”
„Gut, tue das. Ich werde trotzdem gehen. Ich werde für mich selbst herausfinden, was es damit auf sich hat, indem ich es sehe.”
Sie hatte Schriftrollen durchforscht und gelesen wer Jehova war, über seine Propheten und was Jehova tun sollte. Wie er das Wort Gottes manifestierte. Wie er verhüllt in menschlichem Fleisch diese Dinge wissen würde und was es bewirken würde. Sie hatte über all diese Dinge gelesen.
Ich höre ihn [Priester - Verf.] sagen, „Gut, schau, in unserem Buch steht es so”.
„Schon meine Urgroßmutter verehrte die selben Götzen. Sie stand dort und sprach Gebete, Tag für Tag. Niemals hat sich etwas gerührt, nicht einmal ein Murmeln, gar nichts. Ich habe diese alten, toten Systeme satt. Ich will gehen und sehen ob da ein lebendiger Gott ist.” Es ist zu schade, dass wir heute nicht mehr von solchen Königinnen haben.
E-63 Sie machte sich reisefertig.
Sie kam nun zu dieser Stelle wo sie aufbrechen musste und sie hatte da eine große Schwierigkeit, wenn ihr es recht überlegt. Für sie war es nicht so einfach wie es jetzt für euch wäre. Schaut was sie tun musste. Hier ist noch etwas anderes, was ich nicht auslassen möchte. Sie sprach bei sich, „Ich werde dorthin reisen und ich werde etwas Geld mitnehmen. Ich werde Gaben mitnehmen. Und wenn es sich bewahrheitet, dann werde ich es unterstützen. Wenn es sich nicht als Wahrheit herausstellt, dann kann ich mein Geld ja wieder mit zurück nehmen.”
Diese Frau könnte Pfingst-Gläubige belehren. Ja, mein Herr. Sie sind dafür, dass gelacht und Spaß gemacht wird über göttliche Heilung und sie unterstützen Radio-Programme anstatt ihrer eigenen Kirche. So ist es. Sie lachen und machen Spaß über Dinge die du glaubst.
Aber sie sagte, „Ich werde es mitnehmen. Wenn es sich als falsch herausstellt, dann kann ich es wieder mit nach Hause nehmen.
E-64 Nun, erinnert euch, mit all dem Reichtum auf diesen Kamelen. Bedenkt, all die reitenden Geschwader Ismaels waren Wüstenräuber und sie waren dort draußen. Für sie wäre es einfach gewesen über diese Beute her zu fallen. Sie hätten die paar Eunuchen, welche sie begleiteten einfach umgebracht, das Geld genommen und dann wären sie verschwunden.
Aber es hat etwas für sich, wenn du wirklich entschlossen bist und Gott sich dir offenbart, du bist dann zielgerichtet Christus zu sehen, keine Gefahr liegt vor dir. Du widmest so etwas keine Aufmerksamkeit! Der Doktor sagt, du wirst sterben, du wirst das nicht beachten. Du weißt, dass da etwas ist denn du drückst vorwärts.
E-65 Etwas tief in deinem Herzen brennt, es ist der Glaube an Gott! [Freie Stelle auf dem Band. - Verf.] …eine Dreimonatsreise durch die Wüste Sahara. Nicht in einem Cadillac mit Klimaanlage. Nein, nein. Sie brauchte drei Monate um die Wüste Sahara zu durchqueren. Am Tag war man in der Oase, las die Rollen und bei Nacht wurde gereist. Und so ging das bis sie ankam.
Kein Wunder, dass Jesus sagte, sie würde in den letzten Tagen dort stehen und diese Generation verdammen, denn einige von ihnen wollten nicht einmal über die Straße gehen, und ein größerer als Salomon ist hier. Der Heilige Geist selbst ist hier. Seht ihr? Kein Wunder wird sie sich in den letzten Tagen erheben und diese Generation verdammen!
E-66 Letztlich kam sie an. Sie kam nicht wie viele andere Leute, wenn sie zu einer fremden Versammlung kommen. Sie kam mit ihren Kamelen, ging in den Hinterhof und errichtete dort ihre Zelte um dort zu bleiben bis sie überzeugt war.
Die meisten Leute kommen und bleiben für fünf Minuten mag sein auch fünfundzwanzig Minuten sitzen. Und sobald der Evangelist oder jemand etwas sagt, was im Gegensatz zu ihrem Glaubensbekenntnis oder ihrem Katechismus ist, schon verschwindet er oder sie. Sie haben nicht einmal Manieren. Kein Wunder wird sie diese Generation verdammen, sie kam und blieb bis sie überzeugt war.
E-67 Ich kann mir den ersten Gottesdienst an jenem Morgen vorstellen, als die Posaunen erklangen und Pastor Salomon heraus kam. Sie saß vielleicht ganz hinten und sprach bei sich, „Jetzt werde ich es selbst herausfinden. Ich weiß wie Jehova angeblich sein soll. Menschen können Ansprüche stellen, aber jetzt werde ich mich überzeugen.”
So saß sie da an jenem Tag und schaute und sie konnte jeden beobachten der zur Plattform kam. Sie sah, dass die Unterscheidung vollkommen war. Letztlich, wir wollen mal sagen ihre Gebetskarte wurde aufgerufen, wahrscheinlich war es nicht so, aber ihre Zeit war gekommen dass sie vor Salomon treten durfte. Und die Bibel sagt, „Als sie vor Salomon trat, da ließ Gott Salomon alle Geheimnisse ihres Herzens wissen. Nichts war verborgen.” Und dann wurden die Wunder an ihr getan.
Daraufhin wandte sie sich um zur Zuhörerschaft und sagte, „Alles was ich zuvor gehört habe war die Wahrheit, ja es ist sogar größer als was ich gehört habe.” Seht ihr? Sie war sprachlos, es hatte ihr den Atem verschlagen, denn hier war ein Mann, der sie nicht kannte, ein Fremder der ihr alles offenbarte, was sie wissen wollte.
E-68 Oh, und hier stand Jesus und der war mehr als Salomon! Er war die Fülle der Gottheit Leibhaftig. Er war der jungfräulich geborene Sohn Gottes. Er war das Gewand für ihn (Gott), Jehova manifestiert im Fleisch. Hier stand er in der Fülle und sie sagten, sie würden ihm nicht glauben, eine größere Unterscheidung war zu sehen. Seht ihr, er war Salomon plus David plus der Rest von ihnen, alles war in ihm. Alle Propheten zusammen gipfelten in ihm, ein größerer als Salomon.
Und das war der Tag an dem er sprach, „Wenn ihr ein Wort gegen mich sprecht, so werde ich euch vergeben. Aber wenn der Heilige Geist kommt, dann wird das nochmal größer sein als dies und eine größere Verdammnis wird dem folgen.” Und hier stehen wir heute, sehen den selben Gott die selben Dinge tun! Ich glaube sie wird sich am Tage des Gerichtes erheben und diese Generation verdammen. Denn sie tat Buße und glaubte der Botschaft welche Salomon predigte und so glaubte sie Gott. Sie sah dort etwas Echtes [die Wirklichkeit - Verf.].
E-69 Wisst ihr, was heute das Problem ist, da sind Menschen, viele Menschen, Mensch, die irgendwo dazu gehören, zu einer Gemeinde gehen und ein Glaubensbekenntnis haben. Seht, sie haben so viel verfälschtes gesehen, so viele Satzungen und viele große, feine Gebäude. Und wir, mögen wir nie in so eine Art von Wutausbruch geraten. Schaut, Gott wohnt nicht in großen Gebäuden, er wohnt in deinem Herz. Gott wohnt nicht in einer Intellektuellen Ausbildung, er ist weit davon entfernt. Er wohnt in Bescheidenheit/Demut, in deinem Herzen. Er wohnt in seinem Wort, sein Wort kommt in dein Herz und spricht sich selbst aus, tut sich so kund. Er legt sein eigenes Wort durch dich aus. [Du bist die Auslegung seines Wortes. - Verf.]
Er versucht jemand zu finden den er zu fassen bekommt, um zu zeigen, dass er immer noch Gott ist. Seht ihr? Er wird das tun, wenn er nur jemanden findet zu dem er sprechen kann. Wenn er eine andere Frau mit Blutfluss gewinnen kann, dann kann er die selbe Sache wieder aussprechen. Er kann immer noch das Selbe tun, lässt es bekannt werden, macht es kund. Wir sind in der Anwesenheit Gottes und erkennen es nicht.
E-70 Das bringt mir eine kleine Geschichte in Erinnerung. Ich weiß nicht, vielleicht habe ich sie euch schon einmal erzählt. Wie ihr alle wisst, bin ich ein Großwildjäger. Ich war oben in den Wäldern des Nordens, ich hatte die Gewohnheit immer wieder dorthin zu gehen. Dort hatte ich einen Freund, mit Namen Bert Call. Er war ein guter Jäger, ein Halbindianer. Was ihn betraf, musste ich mir keine Sorgen machen, er hat sich nie verirrt. Wir waren wirklich gute Kameraden, aber er war in seinem Herzen der gottloseste Mann, dem ich je begegnet bin. Man könnte sagen, er hatte überhaupt kein Herz. Er schoss kleine Kitze, das sind die Babys vom Rehwild und das nur, damit ich mich schlecht fühlen sollte.
Und er sagte, „Oh, ihr Prediger, ihr habt von Angst erfüllte Herzen wie ein Hühnchen. Billy, du wärst ein guter Jäger, wenn du kein Prediger wärst. Du hast das Herz eines Hühnchens.”
Ich sagte, „Bert, das ist nicht das ängstliche Herz eines Hühnchens.”
Nun, es ist schon in Ordnung ein Kitz zu zu töten, wenn das Gesetz es zulässt. Abraham tötete ein Kalb und gab es Gott zu essen. Es geht nicht um die Größe oder das Geschlecht. Hier ging es um etwas anderes, er tat es um böse zu sein, er schoss diese Kitze und lachte, lachte, damit ich mich unwohl dabei fühlten sollte. Nun gut, das ist was er tat.
E-71 Ein Jahr ging ich dort hinauf und er hatte sich eine kleine Pfeife zugelegt, mit der er Lockgeräusche machen konnte. Es hörte sich an wie ein Kitz, das ruft. Wisst ihr, wenn es nach seiner Mama ruft. Er sagte zu mir, „Hey, Billy, bevor wir heute Morgen los ziehen, möchte ich dir etwas zeigen, was ich mir angeschafft habe.” Und er zeigte mir diese Lockpfeife.
Ich sagte, „Bert, du wirst doch so etwas nicht benutzen wollen.”
Er sagte, „Oh, jetzt komm aber mal zu dir.” Dieser Bursche hatte Augen wie eine Eidechse, er sah aus, wie diese Frauen, die sich anmalen um die Augen herum. Ihr wisst was ich meine, etwa so sah er aus. Er schaute mich an, mit diesen Eidechsenaugen und es machte mir fast Angst.
Ich sagte, „Bert, tue das nicht.”
Er sagte, „Oh, du Prediger mit dem Herzen eines Hühnchens!”
E-72 So, wir waren... Ich war etwas spät dran mit dem Aufstehen. Und diese Weißwedelhirsche im Norden... Eure Rehe hier, sie kommen zu euch gelaufen, aber nicht diese Weißwedelhirsche. Wenn jemals auf sie geschossen wurde, dann sind sie... Ihr meint Houdini sei ein Künstler im Verschwinden, im Vergleich zu ihnen ist er ein Amateur. So es war schon etwas später und es war schon auf sie geschossen worden. Und diese Weißwedelhirsche versteckten sich, fraßen bei Nacht im Mondlicht und verbargen sich am Tag.
Wir wanderten den ganzen Weg hinauf bis zur alten Jefferson Schlucht. Senkrecht hinauf bis zum Mount Washington. Es lag etwa 15 cm Schnee, ein gutes Wetter zum Jagen, aber wir sahen nicht eine Fährte. Er sagte, „Was denkst du Billy?”
Ich sagte, „Du hast sie alle verscheucht, mit dem vollautomatischen Gewehr, das du benutzt.”
E-73 Und so gingen wir weiter.
Nach einer Weile, war es etwa gegen 11 Uhr. Wir hatten immer kleine Thermoskannen mit heißer Schokolade dabei. Es tut gut, wenn man sich verletzt, es gibt eine gewisse Stimulation, zusammen mit einem Sandwich. So, es war etwa 11 Uhr, vielleicht auch 11:30 Uhr, ich denke wir kamen an eine Lichtung, etwa in der Größe dieses Gebäudes, eine offene Stelle wo kein Wald war. Er lehnte sein Gewehr gegen einen Baum und setzte sich nieder und begann etwas von hinten hervor zu kramen. Ich dachte er wollte seine Thermoskanne hervorholen.
Ich dachte, „Dann werden wir etwas essen.” Für gewöhnlich essen wir wenn wir die Bergspitze erreicht haben und auf dem Rückweg geht dann jeder seinen eigenen Weg. Wir kannten die Wege dort recht gut. Und wenn wir einen Bock erbeuteten, dann haben wir ihn irgendwo aufgehängt und später halfen wir einander ihn dann ins Lager zu bringen. So, ich dachte er wolle sein Mittagessen einnehmen und dann würden wir uns trennen, denn wir waren fast an der Baumgrenze. So, ich...
E-74 Also griff er zurück, und ich fing an, nach meiner Thermosflasche zu greifen - hol meine Schokolade - und holen an, so zu trinken.
Er aber zog diese kleine, alte Lockpfeife aus seiner Tasche. Und blies dann kräftig hinein. Dabei schaute er mich wieder mit seinen Eidechsenaugen an und blies noch einmal in die Pfeife.
Und als er das tat, da erhob sich eine große Ricke, etwa so weit weg wie die andere Seite dieser Halle. Nun, wenn einige unserer Schwestern das nicht wissen sollten, eine Ricke ist ein Muttertier. Diese Pfeife imitierte ein Jungtier, welches um Hilfe rief. Und diese große Mutter stand auf und das um 11 Uhr, jeder der Weißwedelhirsche jagt weiß, dass das eine schlechte Zeit ist. Sie haben sich dann abgelegt.
E-75 Sie stand also auf und schaute umher. Ich konnte sie klar sehen.
Er schaute mich wieder an und blies noch einmal. Und anstelle weg zu rennen, lief sie gerade hinaus ins offene Gelände. Nun, das ist ungewöhnlich. Sie tun so etwas nicht. Jeder Jäger weiß das. Sie tun so etwas normaler Weise nicht. Aber sie lief dort hinaus ins Freie. Warum? Sie war eine Mutter und da war ein Baby. Seht ihr, sie werden geboren um eine Mutter zu sein und da war ein Baby.
Bert schaute hinunter und repetierte eine Patrone in seine 30-06. Das wäre ein Todesschuss. Ich sah wie er in Anschlag ging und wusste, er würde ihr treues Herz von einer Seite zur anderen durch schießen mit einem 180 Grain Pilzkopfgeschoss.
Ich dachte, „Wie kannst du das tun Bert? Wie kannst du so böse sein, dieses Muttertier hier heraus rufen und ihr dann das Herz weg schießen, wo sie doch versucht ihr Baby zu finden? Wie kannst du so brutal sein, so etwas zu tun?” Das war was ich dachte.
Und ich sah wie er mit dem Gewehr ins Ziel fuhr.
E-76 Ich konnte das nicht mit ansehen. Es war einfach zu viel. Ich nehme an, ich habe doch das Herz eines Hühnchens. Ich wandte mich ab und dachte, „Gott, wie kann er das nur tun? Wie kann ein menschliches Wesen so gemein sein, um so etwas zu tun, das Herz dieser armen, treuen Mutter aus ihr heraus zu schießen?”
Nun, sie hat kein Theater gespielt. Sie hat keine Show veranstaltet. Sie war eine wirkliche Mutter. Sie sah sogar den Jäger wie er sein Gewehr in Anschlag brachte, aber rannte sie weg? Nein, mein Herr. Ihr Baby war in Schwierigkeiten und sie versuchte ihr Baby zu finden.
Und ich kehrte der Sache meinen Rücken zu, als ich bei mir sprach, „Herr Gott, wie kann er das nur tun?” Ich wartete und wartete auf den Schuss aber das Gewehr wurde nicht abgefeuert. Ich wandte mich um und schaute, das Gewehr zitterte, er konnte es nicht mehr halten. Er wandte sich um und diese Eidechsenaugen hatten sich verändert, Tränen rannten über seine Wangen. Er warf sein Gewehr auf die Böschung und sagte, „Billy, ich hab genug davon. Führe mich zu diesem Jesus, von dem du immer sprichst.”
E-77 Und direkt dort auf dieser Schneewehe führte ich ihn zu Christus. Warum? Er sah etwas, das echt war, er sah etwas Aufrichtiges. „Wenn diese still bleiben, dann werden die Steine schreien.” Diese Mutter machte da nichts vor. Sie war eine aufrichtige Mutter. Egal ob es ihren Tod bedeutete, oder was es auch war, sie stand dort angesichts des Todes, wusste, dass jeden Augenblick die Kugel durch ihr Herz fahren würde, aber sie schaute nach ihrem Baby.
Oh, wenn wir nur solche Christen sein könnten, wie diese Ricke eine Mutter war. Warum? Sie war eine Mutter von Geburt, sie war geboren worden um eine Mutter zu sein. Wir wurden geboren um das Wort Gottes zu glauben. Wir wurden geboren um Jesus Christus zu glauben. Lasst uns unsere Häupter beugen.
E-78 Wie viele hier drinnen wollen ihre Hand erheben und damit ausdrücken, „Bruder Branham, wahrhaftig möchte ich solch ein Christ sein, wie diese Ricke eine Mutter war. Ich wünschte mein Herz wäre derart mit Christus gefüllt, dass ich angesichts aller Umstände stehen könnte um ein echter Christ zu sein, so wie diese Ricke eine Mutter sein konnte. Das ist die Art von Erlebnis, welches ich mir wünsche.” Würdest du deine Hand erheben?
Gott segne euch. So viele, überall. Ich bin so dankbar, dass da noch genug Echtes ist, etwas das dich glauben lässt. Schaut, was wäre, wenn ihr nicht glauben würdet. Wäre es nicht schrecklich einen Ungläubigen in seinem Zustand zu sehen, mit einem verhärteten Herz, so verhärtet dass er überhaupt nicht glauben kann, vorbei, verdammt, verloren, ohne es zu begreifen und nicht wissend, wann die Stunde des Todes an die Tür klopfen wird?
Und dann musst du in die Ewigkeit hinüber wechseln.
E-79 Jesus sagte, „Es sei denn ein Mensch wird wiedergeboren”, es sei denn er wird so ein Christ, wie diese Ricke eine Mutter war, „oder er wird niemals Gott sehen; dann ist es aus mit euch, egal wie vielen Kirchen ihr angehört.” Er sprach zu den religiösen Führern jener Zeit. Nicodemus, ein achtzig jähriger Mann, ihm sagte er dass er wiedergeboren werden musste, dass er die Art von einem Christen werden musste, wie diese Ricke dort eine Mutter war.
War dort noch jemand, der seine Hand nicht erhoben hat, der aber die Gegenwart Gottes erkennt, sie erkennt und sagt, „Ich weiß, dass ich verkehrt bin.” Wenn ihr erkennen könnt, dass ihr verkehrt seid, dann erkennt ihr auch die Anwesenheit Gottes.
E-80 Aber wenn ihr nicht wisst, dass ihr verkehrt seid, die Bibel sagt, „Ihr seid erbärmlich”.
In diesem Zeitalter würde die Gemeinde sein, „erbärmlich, jämmerlich, arm, blind und nackt und sie weiß es nicht.” Überlegt euch mal, wenn auf der Straße ein Mann oder eine Frau „erbärmlich, elend, arm, blind und nackt wäre und du würdest es ihm oder ihr sagen, dass sie nackt sind und sie würden auf dich hören. Was aber wäre, wenn sie nackt sind und es nicht glauben? Was wäre das für ein Geisteszustand!
Das ist der Geisteszustand heute. Die Menschen sind geistlich blind, erbärmlich, elend und nackt vor Gott. Sünder versuchen sich mit denominationellen Feigenblättern zu bedecken und sind sich nicht im Klaren darüber. Wird noch jemand die Hand erheben, noch jemand weiteres? Gott segne dich. Das ist gut. Der Herr segne dich.
Bevor ihr... Vielleicht seid ihr hier Fremdlinge und habt Gott nie zuvor etwas tun sehen. Doch bevor ihr etwas seht, sagt trotzdem, „Ich werde es auf der Grundlage des Wortes akzeptieren. Ich weiß, dass ein größerer als Salomo hier ist, der große Heilige Geist Gottes ist anwesend. Ich fühle es. Ich glaube es. Ich erhebe meine Hand. Ich bin ein Sünder. Ich bitte um Erlösung.
E-81 Himmlischer Vater, segne die welche ihre Hand erhoben haben. Wir bitten, dass deine Gnade denen gewährt wird, welche noch Sünder sind. Vielleicht gehören sie einer Kirche an und denken dass sie keine Sünder mehr sind. Sie haben ihre Hand erhoben und möchten errettet werden.
Herr, etwas war bei ihnen. Sie erkannten die Anwesenheit des Heiligen Geistes, Sie erkannten, dass es Gott war und dass er zu ihnen sprach. Sie erkannten, dass sie bisher nicht das Erlebnis hatten, welches sie haben sollten und so haben sie ihre Hand erhoben.
Du hast gesagt: „Er der zu mir kommt, keineswegs werde ich ihn abweisen.” Ich weiß, das ist die Wahrheit. Du sagst in Johannes 5:24, „Er, der meine Worte hört und glaubt an den, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben, wird nicht ins Gericht kommen sondern ist vom Tod zum Leben hinüber gewechselt. Er der zu mir kommt, ich werde ihm ewiges Leben geben und ihn am letzten Tage auferwecken.” Das sind deine Verheißungen, Vater, ich beanspruche jeden einzelnen von ihnen.
Vielleicht sind einige Christen dabei, die versuchen ihren Weg durchs Leben zu finden, die jeden Tag versuchen ein besseres Leben zu führen und sie wünschen sich das Erlebnis eines besseren Wandels, auch solche haben ihre Hand erhoben. Vater, ich bete, dass du sie segnen mögest. Mögen sie heute Abend all das in Christus hinreichend finden, welcher das Wort ist, Fleisch gemacht unter uns. Gewähre es Herr. Ich befehle sie dir an im Namen des Herrn Jesus Christus. Amen.
E-82 Gott segne euch. Schaut, wenn ihr jetzt gerade für einen Moment richtig ruhig sitzen bleiben würdet. Oh, my, ich habe um fünf Minuten überzogen. Vergebt mir, ich hatte nicht vor so lange zu sprechen. Ich sage euch, lasst uns noch einen Moment warten, gebt mir noch weitere fünf Minuten, wenn ihr wollt.
Wie viele wissen, was Gott war? Wir wissen, die Bibel sagt, er war, aber sie sagt auch, „er ist der selbe, gestern, heute und für immer.” Jesus sagte, in Johannes 14. Kapitel im 12. Vers, „Er, der an mich glaubt, die Werke die ich tue, wird er ebenfalls tun.” Nicht der, der vorgibt zu glauben, sondern, „er der an mich glaubt”. Ist das die Wahrheit, meine Prediger Brüder? „Himmel und Erde werden vergehen”, aber sein Wort kann nicht fehlen. Er gab die Verheißung.
E-83 Nun, ohne Zweifel sind da kranke Menschen unter uns hier. Ich kenne hier überhaupt niemand. Ich will euch beweisen, was ich euch vor einer Weile gesagt habe, nämlich wie der Engel des Herrn in früheren Zeiten, in der Vergangenheit war. Jesus sagte, „wie es war in den Tagen von Lot, so wird es sein beim Kommen des Sohnes des Menschen”. Könnt ihr sehen worüber ich sprach, diese Namen und wo sie positionell gefunden werden, die Kirchen sitzen auf ihrer Position. Könnt ihr das sehen? Nun, ich bin mir sicher ihr könnt zwischen den Zeilen lesen und die Dinge verstehen, die ich nicht ausgesprochen habe, so dass ihr versteht was ich meine.
Nun, ihr Menschen hier drinnen, die ihr krank und bedürftig seid, ich bin... Was habe ich hier zu suchen? Weshalb würde ich hier stehen, wenn ich ein Betrüger wäre? Wenn ich das tun würde, dann wäre es Zeit für mich zu... Ich bin das nicht. Es ist nicht mein Verlangen es mir selbst gut gehen zu lassen. Ich würde lieber sterben. Ich würde lieber hinausgehen und irgendetwas anderes sein als ein Betrüger. Wie würde Gott mir so etwas vergelten? Wo ich doch nicht weiß ob ich diese Nacht überlebe, ihr wisst das ebenfalls nicht. Aber ein Betrüger zu sein, wir wollen... Was für einen Zweck hätte es ein Betrüger zu sein, wenn man doch auch aufrichtig und echt sein kann? Aber seht ihr? Es ist zu befremdlich für euch.
E-84 Nun, schaut, ich beanspruche, dass diese Schriftstellen, die ich euch in den letzten zwei Abenden gelesen und gezeigt habe erfüllt werden müssen. Was Jesus war und was seine Anwesenheit jetzt ist! Und man geht davon aus, dass er in den letzten Tagen zurückkehrt, wir wissen das, durch menschliches Fleisch. Durch menschliches Fleisch wird er sich auf die selbe Weise bekannt machen. Wir alle wissen das. Sind wir uns dessen bewusst? Sagt einmal „Amen” wenn es so ist. [Versammlung sagt, „Amen” - Verf.] Gut.
Nun, zu eurem Trost, sage ich euch... Ich werde euch dies in seinem Namen sagen: Er ist hier, derselbe Gott, der herunter kam und mit Abraham sprach, er hatte seinen Rücken zum Zelt gewandt und Sarah war im Zelt. Er wusste was sie dachte. Als Jesus hier war, tat er dieselbe Sache. Er schaute auf die Zuhörerschaft und erkannte was in ihren Herzen war.
Eine Frau rührte sein Gewand an, Er schaute herum, bis er sie gefunden hatte und sagte ihr was los war.
E-85 Der blinde Bartimäus berührte sein Gewand indem er rief, „Du, Sohn Davids, erbarme dich meiner”. Er stand dabei etwa 180 Meter von der Stelle entfernt wo Jesus vorüber ging. Sein Glaube stoppte den Sohn Gottes auf der Straße, er wandte sich um und sagte, „Bringt ihn hier her.”
Der kleine Zachäus versteckte sich auf dem Baum, womöglich glaubte er nicht, dass Jesus ein Prophet war. Jesus kam und als er unter dem Baum stand sagte er, „Zachäus, komm herunter”, nannte ihn beim Namen.
Als Andreas den Petrus brachte, hatte Jesus ihn nie zuvor gesehen. Aber als er ihn kommen sah sagte er, „Dein Name ist Simon. Du bist der Sohn des Jonas”, er sagte ihm wer er war und kannte seinen Namen. Auch Nathanael sagte er wo er vorher war und was er getan hatte. Der Frau sagte er wie es um sie stand, was ihr Problem war und was für eine Krankheit sie hatte. Freund, das ist Gott! Wie viele glauben das von ganzem Herzen und sagen, „Das muss Gott sein”?
E-86 Wie viele hier drinnen wissen, dass ich über sie nichts wissen kann, erhebt bitte mal die Hand und sprecht bei euch, „Ich weiß, dass dieser Mann überhaupt nichts von mir weiß, er ist doch nur ein Mensch”. Das ist was ich bin, ich bin einfach euer Bruder. Ich bin hier und versuche euch zu helfen.
Aber ich erkläre ... Wie viele haben mein Buch gelesen und all die Begebenheiten. Glaubt ihr denn, dass es die Wahrheit ist? Wir sind in den letzten Tagen. Und nun möge der Herr Jesus uns helfen. Und wenn er heute Abend kommen wird... Keiner von euch möge sich bewegen. Bleibt gerade auf euren Sitzen, wo ihr seid und glaubt. Dann wird der Herr Jesus heute Abend kommen und alles bestätigen was er gesagt hat, alles was er verheißen hat. Er wird bestätigen, dass es die Wahrheit ist. Werdet ihr an ihn glauben? [Die Versammlung sagt, „Amen”. - Verf.] Glaubt einfach!
E-87 Himmlischer Vater, ich habe jetzt über dich gesprochen, was du warst und was du bist. Nun wirst du einfach hervor kommen und auf die Szene treten. Und diese Menschen, die dort in der Zuhörerschaft sitzen, sie sind vollkommen Fremde für mich. Wirst du dich uns heute Abend zu erkennen geben Herr, auf dass wir wissen können und erkennen, dass diese Schrift erfüllt wird, „Jesus Christus, der Selbe gestern, heute und für immer”?
Wenn wir denn in diesen letzten Tagen leben und er hat gesagt, in den letzten Tagen würde er sich offenbaren. Genau wie er es tat zur Zeit Sodoms, bevor der verheißene Sohn zu Abraham kam. Abrahams königlicher Same schaut nun aus nach dem königlichen Sohn, so wird die selbe Sache wieder stattfinden. Und schaut, selbst die Örtlichkeiten, die Zeit, die Namen und alles andere ist vollkommen in Übereinstimmung, Vater. Wir beten im Namen Jesus Christus, dass du uns helfen mögest. Amen.
E-88 Nun, ich möchte jetzt, dass ein jeder von euch betet. Was immer euch fehlt, bittet ihn darum. Er ist jetzt der Hohe Priester.
Wo wir dabei sind, wie viele Prediger sind im Gebäude? Erhebt einmal alle eure Hand, egal wo ihr seid. Ich denke es sind dreißig oder vierzig. Nun, wie viele von euch wissen, dass uns im neuen Testament, im Buch der Hebräer gesagt wird, „Jesus Christus ist der Hohe Priester, welcher durch das Gefühl unserer Schwächen berührt werden kann?” Würdet ihr eure Hand erheben und sagen, „Ich weiß, das ist die Wahrheit. Die Bibel sagt das so”? Das stimmt! Gut. Wenn er also der Hohe Priester ist und der Selbe gestern, heute und für immer, dann wird er, wenn ihr ihn berührt, das Gleiche tun wie damals. Ist das richtig? [Versammlung sagt, „Amen.” -Verf.] So wie er es gestern tat!
E-89 Gut, als die Frau sein Gewand berührte. Du sagst, „Wenn ich das auch könnte!” Es ist dein Glaube der ihn berührt. Die physische Berührung hat er nie gespürt. Es war der Glaube der Frau, welche sein Gewand berührte. Und dein Glaube kann ihn gerade jetzt berühren. Glaubt ihr das? Wenn also das Wort Gottes manifestiert wird, dann wird er die selbe Sache tun und die selbe Sache zeigen. Glaubt ihr das von ganzem Herzen? [Versammlung sagt, „Amen”. - Verf.] Gut, vertraut ihm jetzt einfach, glaubt ihm. Hegt keinen Zweifel. Habt Glauben an Gott, dass er es tun wird.
Jemand in dieser Richtung, bete einfach und glaube von ganzem Herzen und dann jemand in dieser anderen Richtung. Und wenn Gott will werden da ein oder zwei Leute sein, auf dass ihr wissen könnt, dass es unfehlbar ist. Wie viele von euch werden dann glauben, dass wir seine Anwesenheit auf diese Weise erkennen können? [„Amen”.] Somit ist es alles was notwendig ist. Das ist alles was notwendig ist.
E-90 Die Dame, die gerade hier sitzt und mich anschaut, sie leidet an einem Herzleiden. Glaubst du, dass Gott dein Herz heilen wird und dich gesund machen wird? Du hast ein Herzleiden. Wenn das richtig ist, dann erhebe deine Hand. Ich bin ein Fremder für dich, das weißt du doch? Das ist die Wahrheit, richtig, du, die grauhaarige Dame, die gerade hier sitzt. Das ist richtig.
Die Dame dort in Grün, du hast deine Hand erhoben, du hast Arthritis. Glaubst du, dass Gott dich heilt von deiner Arthritis? Wenn das richtig ist, dann erhebe mal deine Hand. Seht ihr? Das ist richtig. Seht ihr? Es geschah wie zufällig...
Etwas kam über dich, war es nicht so? Seht, das Licht. Wie viele haben je das Photo von dem Licht gesehen? Dort hing es, direkt über dieser Frau. Und dann kam plötzlich ein richtig angenehmes Gefühl über dich. Das war es wo es geschah. Schau, Gott hat dich gesegnet, dich geheilt, hat dich gesund gemacht. Glaubst du das?
E-91 Glaubst du, dass er weiß was mit dir nicht stimmt? Nur er kann dich heilen. Es ist ein dunkler Schatten, es ist Epilepsie. Wenn das richtig ist, dann erhebe deine Hand junge Dame. Du denkst jetzt ein wenig anders, als noch vor einigen Minuten, ist es nicht so? Du hast gesehen wie ich inne hielt mit der Stimme? Das war wegen dir. Wenn du nun von ganzem Herzen glauben wirst, dann wird der Zauber-Bann dich verlassen. Wirst du es akzeptieren und von ganzem Herzen glauben? Gott segne dich. Gehe und glaube.
Die Dame, die gerade hier sitzt leidet an einem Magenleiden. Glaubst du, dass Gott dich gesund machen wird? Gerade dort am Ende, glaubst du, dass Gott dich heilen wird, dich gesund machen von deinem Magenleiden? Tust du das, akzeptierst du es? Gut. Gott segne dich. Ich bin ein völlig Fremder für die Frau, ich kenne sie nicht. Sie ist einfach eine Frau, die dort sitzt, Gott ist es der es tut. Glaubt ihr jetzt von ganzem Herzen? [Versammlung sagt, „Amen.” - Verf.] Gut, habt einfach Glauben.
E-92 Die Dame, die gerade hier am Ende sitzt, leidet an einem Gallenblasenleiden. Sie hat Gallensteine auch in der Leber, es macht ihr zu schaffen. Wenn das richtig ist, dann erhebe deine Hand. Wir sind und völlig fremd, ist das richtig? Seht ihr?
Eine Dame sitzt neben dir, auch sie leidet. Schaut, könnt ihr nicht das Licht über der Frau sehen? Die Dame hat ein Nierenleiden. Das ist richtig. Sie hat eine Vergiftung wegen Nierenversagens. Wenn das richtig ist, erhebe deine Hand. Die Dame, die dich eben berührt hat, sie leidet an einem Nervenleiden. Beide seid ihr Fremde und seit nicht von hier. Das ist doch richtig, oder? Ihr seid von Iowa. Ihr kommt aus der Stadt Des Moines. Das ist richtig, oder? Glaubst du, dass Gott mir deinen Namen sagen kann, wie er es bei Petrus tat? Wenn du nur von ganzem Herzen glauben wirst! Dein Name ist Frau Wolff. Das ist richtig, erhebe deine Hand. Gut. Gehe heim und sei geheilt, Jesus Christus macht dich gesund.
Erkennt ihr seine Anwesenheit, wisst ihr jetzt, dass er hier ist? Würdet ihr dann jetzt einander die Hände auflegen, während der Heilige Geist auf euch ist. Es ist der Heilige Geist, der jetzt auf euch ist. Jeder von euch kann jetzt geheilt werden, wenn ihr nur glaubt. Glaubt ihr von ganzem Herzen? [Versammlung sagt, „Amen.” - Verf.]
E-93 Himmlischer Vater, jetzt bleibt nichts mehr übrig als zu glauben. Wir entsagen aller Dunkelheit. Wie ich am Anfang sagte, wenn die Erweckung, die Welle, durch das Wasser läuft und dich auf und ab und durch schüttelt, um den Unglauben aus dir heraus zu bekommen. Nun, während die Wellen des Heiligen Geistes hin und her schwappen durch die Leute hier, möge aller Unglaube fort gespült werden und möge die Kraft des allmächtigen Gottes jeden befreien, der leidet.
Ich weise den Teufel zurecht. Satan, du bist nichts als eine Täuschung und unter diesen Menschen hier bist du bloß gestellt. Bloß gestellt durch den Schrift gemäßen Beweis des lebenden, auferstandenen Jesus. Ich beschwöre dich durch den lebendigen Gott, komm aus diesen Menschen heraus und verlasse sie, zur Verherrlichung Gottes.
Alle, die ihr eure Heilung akzeptiert, steht jetzt auf eure Füße und sprecht, „Ich glaube. Ganz egal was geschieht oder wie lange es dauert, ich weiß, dass ich gesund werde. Ich akzeptiere es von ganzem Herzen.” Erhebt jetzt eure Hände. „Dank sei dir Herr.” Preist den Herrn. Das ist gut, preist ihn. Erhebt jetzt alle eure Hände und preist ihn für eure Heilung, genauso wie ihr es auch in euren Gemeinden tut. Bruder...