Beharrlich
Datum:
64-0619
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Topeka, Kansas, USA
E-1 Unsere Liebe gehört Ihm, dessen bin ich sicher. Doch unter den Menschen breitet sich Gleichgültigkeit aus. Die Erweckung ist vorüber. Das Feuer erlischt. Es ist an der Zeit, dass etwas geschieht. Wißt ihr, wenn im Vesta-Tempel des alten Roms das Feuer erlosch, gingen alle nach Hause - jegliche Tätigkeit wurde eingestellt. Darin stimme ich mit den Quäkern überein, indem ich meine, dass es jetzt so sein sollte.
Nun, ich denke heute Nacht ... Ich habe es jede Nacht ausgelassen ... aber ich respektiere dieses Wort Gottes gerne, weil ich denke, dass es Gottes Wort ist und es ist Er. Es ist Er in Briefform. Der Buchstabe selbst .... Du musst den Geist dort haben, um den Brief zu beschleunigen.
Laßt uns deshalb aus Ehrfurcht vor diesem Wort stehen, während wir es lesen. Ich lese aus dem Markusevangelium, Kapitel 7, von Vers 24 bis einschließlich 30. Wer seine Bibel mit hat, kann den Text aufschlagen. Auch heute Abend sollen wieder einige Samenkörner ausgepflanzt werden, um euren Glauben aufzubauen, bis die Zeit kommt.
Sobald ich spüre, dass durch den Geist dieser Höhepunkt erreicht ist, wird jeder von euch zur Plattform gerufen werden. Seid unbesorgt, genau dann wird es sein. Doch erst muss der Geist so wirken, dass man spürt: Die Menschen haben es erfaßt!
E-2 Was nützt es, wenn ihr hierherkommt, nur um hierherzukommen?
Dann geht ihr bei Tommy Hicks, bei Tommy Osborn, bei Oral Roberts durch die Gebetsreihe usw. Es schwächt nur euren Glauben, weiter nichts.
Doch wenn ihr in der vollen Gewißheit kommt, dass ihr nicht vor einen Bruder oder vor irgend jemanden tretet, sondern weil der Geist Gottes euch drängt, dann wird etwas geschehen. Nichts kann es verhindern. Bis dahin lauft ihr nur jedem Prediger nach, der in eure Stadt kommt. Das bringt euch keinen Nutzen.
Es hängt doch nicht von einem Prediger ab, genausowenig wie es von deinem Mann, deinem Bruder oder von wem auch immer abhängt. Wir sind lediglich Seine Repräsentanten, die euch das Wort bringen. Manche haben unterschiedliche Gaben. Die Bibel spricht von diesen Gaben. Dies alles geschieht, um Seine Gegenwart zu bestätigen.
E-3 Wenn ihr mein und ich euer, wenn wir das Wort annehmen könnten, das der andere uns bringt, dann wäre es ja damit getan. Gott aber, voller Barmherzigkeit, sandte Gaben als Bestätigung, um es zu beweisen. ER ist so langmütig, so gütig und freundlich, dass Er nicht will, dass jemand verlorengeht oder Schaden erleidet. ER möchte gewiß sein, dass jeder von euch hineingelangt. Das stimmt.
E-4 Hast du jetzt die Bibeln zum 7. Kapitel von Markus und dem 24. Vers?
Und er stand auf und ging von dannen in die Gegend von Tyrus und Sidon; und ging da in ein Haus und wollte es niemand wissen lassen, und konnte doch nicht verborgen sein.
Denn ein Weib hatte von ihm gehört, deren Töchterlein einen unsauberen Geist hatte, und sie kam und fiel nieder zu seinen Füßen
(und es war ein griechisches Weib aus Syrophönizien), und sie bat ihn, dass er den Teufel von ihrer Tochter austriebe.
Jesus aber sprach zu ihr: Laß zuvor die Kinder satt werden; es ist nicht fein, dass man der Kinder Brot nehme und werfe es vor die Hunde.
Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Ja, HERR; aber doch essen die Hündlein unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder.
Und er sprach zu ihr: Um des Wortes willen so gehe hin; der Teufel ist von deiner Tochter ausgefahren.
Und sie ging hin in ihr Haus und fand, dass der Teufel war ausgefahren und die Tochter auf dem Bette liegend.
E-5 Laßt uns mit gebeugten Häuptern und Herzen beten. Ich möchte gerne wissen, wie viele hier ein besonderes Anliegen haben, derer wir im Gebet gedenken sollen. Hebt doch bitte eure Hand und sagt beispielsweise: „Herr, laß es mich heute Abend sein.” oder: „Ich habe Angehörige, mögen sie es heute Abend sein.”
E-6 Unser himmlischer Vater, Du kennst die Nöte, noch ehe wir bitten. Jesus lehrte uns: „Euer Vater weiß ja, was ihr bedürft, ehe ihr Ihn bittet.” Dennoch sollen wir bitten.
Als Er die reife Ernte sah - Er war ja der Herr der Ernte -, sagte Er: „Die Ernte ist groß, aber klein die Zahl der Arbeiter; bittet daher den Herrn der Ernte, dass Er Arbeiter auf Sein Erntefeld sende!” ER hat sich mit den Menschen so verbunden, dass Er nur durch Menschen wirkt. ER hat den Menschen erwählt, für Ihn tätig zu sein. ER hätte die Sonne dazu bestimmen können, das Evangelium zu predigen; Er hätte den Wind dafür nehmen können oder die Bäume oder auch die Sterne. Doch Er wählte den Menschen, verbirgt sich in seinem Inneren, damit der Ungläubige Ihn nicht erkennt, und offenbart sich, wem Er will.
Herr, unser Gott, wir sind heute Abend zu keinem anderen Zweck hier, als zu sehen, wie Du Dich uns offenbarst, indem Du uns die Sünden, die wir begangen haben, vergibst, uns hilfst, indem Du die Heiligen auf ihrem Wege ermutigst, Sünder rettest, Abgefallene in die Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater und zur Gemeinde der Gläubigen, der Erstgeborenen, zurückrufst.
Gewähre es, Herr. DU weißt, was hinter jeder Hand steht, die erhoben war. DU weißt, was in ihrem Herzen ist. DU kennst ihr Verlangen. Ich bete für sie, dass Du einem jeden von ihnen sein Anliegen gewährst. Auch ich hatte meine Hände erhoben, Herr. Gewähre unsere Anliegen.
E-7 Segne das Lesen Deines Wortes. Wir bitten Dich, dass Du uns, wenn wir jetzt einen Text durchnehmen, den Zusammenhang enthüllst, damit wir Ihn besser erkennen. Mögen wir, wenn wir heute Abend von hier gehen, dasselbe sagen wie diejenigen, die nach Emmaus gingen. ER war ja von den Toten auferstanden, und sie wanderten den ganzen Tag über mit Ihm und sprachen mit Ihm. Dennoch erkannten sie nicht, wer Er war.
Heute Abend gibt es ohne Zweifel viele in dieser Stadt, Herr, die mit Dir geredet haben und mit Dir gewandelt sind und trotzdem noch nie Deine Gegenwart erkannt haben. Doch am Abend baten Kleophas und sein Freund Dich, hereinzukommen und bei ihnen zu bleiben. Als dann die Tür hinter Dir geschlossen war und Du Dich gesetzt hattest, da tatst Du etwas, wie Du es vor der Kreuzigung getan hattest. Kein anderer hatte es so getan. DU tatst es auf Deine Art, und daran erkannten sie, dass Du der auferstandene Christus warst. Schnell bist Du ihren Blicken entschwunden. Leichten Herzens und voller Freude begaben sie sich zu den übrigen Aposteln und sagten: „ER ist tatsächlich von den Toten auferstanden.”
Mögen wir Dich heute Abend, bevor wir dieses Gebäude verlassen, auftreten und das gleiche tun sehen, was Du vor Deiner Kreuzigung getan hast. DU hast verheißen, dass es sich in den letzten Tagen wiederholen würde. Laß es geschehen, Herr, dass wir, wenn wir von hier gehen, wie jene sagen: „Brannte nicht unser Herz in uns, als Er unterwegs mit uns redete?” Wir bitten es in Seinem Namen und zu Seiner Ehre. Amen.
Ihr könnt euch setzen.
E-8 Als Thema möchte ich heute Abend nur ein Wort nehmen, und das Wort lautet: Beharrlich. Ihr könntet jetzt sagen: „Bruder Branham, das ist ein zu kleines Wort für die drei-, vierhundert Menschen, die heute Abend hier sitzen”, oder wie viele es sind. Ich kann eine Zuhörerschaft schlecht schätzen. Ihr sagt: „Das ist ein sehr kleines Wort”. Doch es geht nicht um die Größe, sondern um das, was ich darüber sagen werde.
Nun „beharrlich”.... Nach Webster bedeutet das Wort Beharrlichkeit auch, „beständig zu sein”; es bedeutet, zielstrebig zu sein, wenn man etwas durchsetzen oder etwas tun will. Man ist beharrlich, wenn man ausdauernd ist.
E-9 Alle Christen müssen ausdauernd sein. Sie müssen beharrlich sein. Die einzige Möglichkeit, wie ihr dazu imstande sein könnt, besteht darin, dass ihr an das glaubt, was ihr tun wollt. Wenn man kein Vertrauen hat, dann läßt man sich auf etwas ein, bei dem man nicht beharrlich sein kann. Wenn ihr aber bestimmt wißt, dass es die Wahrheit ist, dann kann euch nichts aufhalten; dann seid ihr wirklich beharrlich.
Zu allen Zeiten gab es Menschen, die fähig waren, etwas zu erreichen, und an das glaubten, was sie tun wollten. Sie waren beharrlich.
E-10 Nehmen wir zum Beispiel denjenigen, den wir den Vater unserer Nation nennen: George Washington. Er war beharrlich, als er den Sieg über die Briten erringen wollte, und überquerte den vereisten Delaware. Er war beharrlich. Die Hälfte seiner Soldaten hatte noch nicht einmal Schuhe, ihre Füße waren mit Lumpen umwickelt. Der Wind wehte. Er hatte die ganze Nacht gebetet und trug den Sieg in seinem Herzen. Kein britisches Heer oder etwas anderes konnte ihn aufhalten, auch nicht der vereiste Fluß. Er hatte durchgebetet. Kein Hindernis konnte ihn aufhalten. Er war beharrlich. Er führte die Aufgabe aus, die er sich gestellt hatte, denn er hatte die Antwort von Gott.
E-11 Wenn ein Mensch seine Antwort von Gott bekommt, gibt es nichts, was ihn aufhalten könnte.
Ich wiederhole mich, wenn ich wie gestern Abend sage, dass die meisten Menschen heute eine Hoffnung haben anstatt Glauben. Man erlebt, dass Menschen, die zur Plattform kommen, sich nur auf eine Hoffnung stützen. „Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein...” Er ist kein Mythos, kein Phantasiegebilde. Es ist etwas, das ihr besitzt. Ihr habt es bereits. Mit dem Glauben, den ihr habt, seid ihr so glücklich, als hieltet ihr bereits die Substanz in Händen.
E-12 Zum Beispiel so: wenn ich verhungere, und ein Laib Brot kostete uns ein Viertel, das den Laib Brot kaufen wird .... Jetzt, wenn ich das Viertel in meiner Hand habe, bin ich genauso glücklich als wäre es der Laib Brot, weil es der Kaufpreis des Brotes ist. Und wenn ich in meinem Herzen weiß, dass ich es angenommen habe, und ich glaube, dass Gott es mir gegeben hat, bin ich genauso glücklich mit diesem Glauben, als ob ich ... wenn ich geheilt wäre, weil ich gehe sowieso geheilt werden. Ich habe gerade die Substanz. Niemand kann es mir wegnehmen. Ich weiß, dass es richtig ist, und ich kann damit beharrlich sein.
E-13 Dasselbe ist, wenn Gott sagt, dass etwas geschehen wird, z.B. durch eine Vision usw. Ich habe Zehntausende Male etwas gezeigt bekommen, und viele von euch sind Zeuge, dass nicht eine fehlgeschlagen ist. Wenn Gott etwas sagt, geschieht es. Wenn Er heute Abend sagen würde: „Begib dich auf den Nationalfriedhof, denn Ich werde George Washington Morgen früh auferwecken”, dann würde ich die ganze Welt dazu einladen, denn es würde geschehen.
Gottes Wort kann nicht fehlschlagen. ER hat nie versagt; Er kann nicht versagen. Eines kann Gott nicht: versagen. ER kann nicht versagen. Gott ist Sein Wort.
E-14 Noah lebte in einem wissenschaftlichen Zeitalter. Vielleicht konnte man damals schon mit Radar die Entfernung zum Mond messen. Jesus sagte, dass es damals so war, wie es heute ist. „Wie es in den Tagen Noahs war, so wird es sein, wenn der Menschensohn kommt.”
Wenn wir die Pyramiden in Ägypten betrachten, wissen wir, dass wir sie heute nicht bauen könnten. Uns fehlen die entsprechenden Fähigkeiten. Sie besaßen bereits die Atom- oder irgendeine andere Kraft, mit der die Pyramiden gebaut wurden. Wir könnten diese Steinblöcke nicht dort hinauf bekommen. Auch die Sphinxen könnten wir nicht errichten. Wir haben nicht die Möglichkeiten dazu. Wir haben nicht die Substanzen, um einen Körper so zu mumifizieren, dass er Tausende Jahre lang natürlich aussieht. Diese Kunst ist uns verlorengegangen. Sie hatten Farben, die nicht verblassen. Vieles, was sie damals hatten, ist uns verborgen. Sie bauten die Pyramiden so, dass sie als Zentrum aus der Erde ragen, und, ganz gleich, wo die Sonne steht, nie ein Schatten auf sie fällt. Die Architektur und die Werkzeuge, die man damals hatte, übertreffen unsere bei weitem.
E-15 Noah lebte in jenem intellektuellen, wissenschaftlichen Zeitalter. Jawohl. Er war ein Prophet. Der Herr sagte ihm, dass es regnen würde. Nachdem Noah die Stimme Gottes gehört hatte, weil er ein Prophet war - denn die Stimme des Herrn, das Wort des Herrn, ergeht ja an Seinen Propheten -, wußte er, dass es regnen würde; ganz gleich, was jemand anders sagte und ob es je geregnet hatte. Es hatte ja noch nie geregnet. Gott bewässerte den Boden, die Vegetation durch Quellen aus der Erde usw.
Noch nie war eine Wolke am Himmel gewesen. Dennoch wußte Noah, dass Wasser von oben kommen würde. Wie würde Er es tun? Er wußte es nicht. Doch er war so beharrlich und baute die Arche nach den Anweisungen, die Gott ihm gab. Er baute sie, weil er die Stimme Gottes gehört und sich in der Gegenwart Gottes befunden hatte, als die Stimme Gottes an ihn erging. Das sollte diese wiedergeborene Gemeinde entfachen und beharrlich machen.
E-16 Ganz gleich, wie viele Kritiker darüber lachten, wie viele sagten, es könne nicht sein, und hingingen, um es wissenschaftlich zu beweisen, indem sie Radarwellen bis zum Mond schossen, um nachzuweisen, dass am Himmel kein Wasser war.
Noah wußte, dass Gott es war, der zu ihm gesprochen hatte. Er war in Seiner Gegenwart gewesen und hatte es klar als Gottes Wort erkannt. Weil er in der Gegenwart Gottes gestanden hatte, war er beharrlich. Er würde die Arche auf jeden Fall bauen. Keiner wollte ihm helfen, also baute er sie selbst. Er war ausdauernd, weil er wußte, dass es Gottes Wort ist, und baute sie.
E-17 Ich kann mir vorstellen, dass Moses ein großer Gelehrter war. Er war so klug, dass er die Ägypter Weisheit lehren konnte. Er konnte die Lehrer belehren. Er war sowohl in der Theologie der Ägypter als auch in der seiner hebräischen Volksgenossen bewandert. Er war ein kluger, geistreicher, bedeutender Mann. Uns ist überliefert, dass er ein Mann des Militärs war. Dennoch versagte er völlig, wegen eines einzigen Vorfalls. Er erschlug einen Ägypter. Da war er mit seiner Bildung am Ende, als man ihn beschuldigte und sprach: „Willst du mich etwa ebenso erschlagen, wie du den Ägypter totgeschlagen hast?” Er hatte ja gedacht, dass seine Brüder es begreifen würden. So versagte er jämmerlich.
E-18 Das bringt mich auf einen Gedanken. Aus diesem Grund haben auch unsere Systeme versagt. Wir werden nie imstande sein, die Menschen durch Bildung zu Gott zuführen. Wir werden nie imstande sein, sie durch eine Denomination zu Gott zu führen. Wir haben alle Systeme ausprobiert. Doch sie alle versagen und stürzen ein wie der Turm zu Babel. So wird es immer sein.
Gott (der unveränderliche Gott) traf seine Entscheidung im Garten Eden, wie Er den Menschen retten würde. Und wenn Gott jemals eine Entscheidung trifft, muss es immer so bleiben. Er kann sich nicht ändern. Er kann nicht schlauer werden. Er ist die Quelle aller Intelligenz.
Egal was unsere Wissenschaft sagt, ob es gegen die Intelligenz oder das Wort Gottes ist, es ist Gegenteiliges; das ist nicht richtig. Es ist mir egal, wie wissenschaftlich bewiesen werden kann, es ist immer noch falsch.
E-19 Gott beschloß, dass Er den Menschen durch das vergossene Blut eines Unschuldigen retten würde. Man hat es durch den Bau von Städten, von Türmen, durch Vereinigung, durch Bildung versucht und hat sich immer weiter davon entfernt: Man wird nie einen Menschen retten können, bis er nicht zum Blut zurückkehrt. Nur dort wird Gott je einem Menschen begegnen.
Nicht aufgrund seines Verstandes, nicht wegen seiner Klugheit und nicht wegen der Anzahl derer, die ihn zum Priester, zum Bischof, zum Bezirksvorsteher, zu einem Prediger oder Diakon gewählt haben. Das ist nicht die Grundlage, auf der Gott einem Menschen begegnet. ER begegnet ihm auf der Grundlage, dass er sich unter dem vergossenen Blut befindet. Nur dort konnte Israel sich Ihm nahen und Ihn anbeten: unter dem vergossenen Blut. Das ist der Weg, den Gott bestimmt hat. Einen anderen gibt es nicht. Nur unter dem vergossenen Blut begegnet Gott dem Menschen, naht Er sich ihm.
E-20 Moses, dieser kluge Prophet, floh in die Wüste. Er heiratete eine hübsche Midianiterin, ließ sich dort nieder und bekam einen Sohn: Gersom. Eines Tages, im Alter von achtzig Jahren, war er draußen in der Wüste. Er sah aus, als hätte er als Prediger bereits ausgedient. Da erblickte er einen Busch, der im Feuer brannte, ohne davon verzehrt zu werden. Er trat näher, um zu sehen, was geschah, und gelangte in die Gegenwart Gottes. In der Gegenwart Gottes hörte er die Stimme Gottes. Es war die Feuersäule, die dort in dem Busch brannte und zu ihm sprach. Bis dahin hatte er sich gefürchtet, Ägypten wieder zu betreten, weil er wußte, dass Pharao ihm nach dem Leben trachtete. Jetzt aber konnte ihn nichts mehr aufhalten.
Und manchmal, wenn ein Mann in die Gegenwart Gottes kommt und die Stimme Gottes hört, macht er Dinge, die so radikal für das gewöhnliche Denken von Menschen sind, dass es lächerlich klingt.
E-21 Am nächsten Tag machte sich der Mann, der vorher Angst hatte, aus all den Sklaven in Ägypten eine Armee zu bilden und Ägypten anzugreifen, auf den Weg. Er hatte sich gefürchtet, Pharao anzugreifen. Doch am nächsten Tag nahm dieser achtzigjährige Mann, dem der Bart bis zur Taille reichte und dessen Glatze in der Sonne glänzte, einen Stab in die Hand, setzte seine Frau auf einen Maulesel und das Kind auf ihren Schoß. Mit dem Blick nach oben, zog er los, indem Er Gott verherrlichte. „Wohin gehst du, Moses?”
„Nach Ägypten, um es zu erobern.” Eine Ein-Mann-Invasion! Weshalb? Weil er in der Gegenwart Gottes gewesen war. Er hatte gesehen, was Gott mit einem Stab tun konnte. Was Er mit einer Armee tun konnte, wußte er nicht, aber was Er mit einem Stock zu tun vermag, das wußte er!
Ich weiß nicht, was Er durch eine Denomination vollbringen kann. Aber ich weiß, was Er mit einem Mann tun kann, der sich Ihm völlig ergibt. Mehr braucht Er nicht als einen Menschen, und das bist du. Derjenige ist dann beharrlich; nichts wird ihn aufhalten.
E-22 Moses war in der Gegenwart Gottes gekommen, hörte seine Stimme in einem Wunderzeichen. Er wusste, dass Er ein verzehrendes Feuer war. Und hier ist Er in der Feuersäule im Busch. Seine ganze Ausbildung, seine ganze Theologie verließ ihn, und er wusste eines: es gab einen Gott, und er hatte seine Befehle. Ein krummer Stock war gut genug. Er war in der Gegenwart Gottes gewesen. Es macht keinen Unterschied, wie viele ausgebildete Männer Ägypten hatte oder irgendwelche dieser Dinge. Das bedeutete Moses nichts. Er war in der Gegenwart Gottes gewesen, und er war beharrlich. Er geht hinunter, um gegen Schilde einzutauschen, und trainiert Zehntausende mit einem krummen Stock in der Hand.
Haltet ihn auf, wenn ihr könnt! Nichts konnte ihn hindern. Er ging dorthin und siegte. Er war beharrlich, weil er absolut sicher wußte, dass er in der Gegenwart Gottes gewesen war und die Stimme Gottes daraus gehört hatte. Amen. Es war nicht nur eine Stimme, sondern die Stimme war schriftgemäß. Es gibt viele Arten von Stimmen. Prüft sie am Wort.
Die Stimme sagte: „ICH bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. ICH habe die Verheißung gegeben, dass Ich dieses Volk befreien werde. Jetzt ist die Zeit gekommen. ICH habe ihr Geschrei gehört und gesehen, wie ihre Fronvögte sie bedrücken. ICH gedenke Meiner Verheißung. Daher bin Ich herabgekommen, um sie zu befreien, und Ich sende dich hin, es zu vollführen.” Das genügte. Er schaute Seine Herrlichkeit und machte sich auf den Weg.
E-23 David war sehr beharrlich, als er zu dem Heer Israels kam, das an einem Berg auf der einen Seite des Tales sein Lager hatte, während die Philister auf der anderen Seite standen. Dort war Goliath, der große Herausforderer. Er war fast doppelt so groß wie ein gewöhnlicher Mann: vierzehn Zoll Finger und ein großer, mehrere Fuß langer Speer, der da stehen und nur so Männer aussammeln und sie aus dem Stich werfen konnte sie heraus und nehmen Sie den Speer auf und werfen Sie sie weg, als sie den Hügel heraufkommen.
Wenn der Feind weiß, dass er die Oberhand über euch hat, dann prahlt er. So sagte er: „Wir wollen nicht so viel Blut vergießen. Saul, laß einen von deinen Männern kommen und mit mir kämpfen. Erschlage ich ihn, sollt ihr uns Untertan sein. Erschlägt er aber mich, werden wir euch dienen.”
Seht ihr, so ist es, wenn der Feind die Oberhand hat.
E-24 Alle Soldaten fürchteten sich so sehr, dass sie vor Zittern kaum ihre Waffen halten konnten. Nicht einmal Saul, der am ehesten dazu imstande gewesen wäre, da er sein Heer ja um Haupteslänge überragte, wagte ihm entgegenzutreten, obwohl er doch der Gesalbte des Herrn sein sollte.
Da kam aus der Steppe ein schmalschultriger, rötlicher Jüngling mit einer Schleuder in der Hand. Bei ihm war der Riese mit seiner Prahlerei an den Verkehrten geraten. David sagte: „Wer ist denn dieser unbeschnittene Philister, dass er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes beschimpfen darf? Wollt ihr das wirklich zulassen?”
Seine Brüder sagten: „Du benimmst dich unmöglich. Geh wieder zu deinen Schafen zurück, wohin du gehörst.”
Doch die Nachricht gelangte zu Saul. Dieser sprach: „Bringt den Burschen her zu mir. Ich will ihn mir ansehen.”
E-25 Als dieser schmächtige, rötliche Jüngling, dem das Haar vielleicht bis in die Augen hing, vor ihm stand, da sprach er: „Du kannst diesem Mann nicht entgegentreten, um mit ihm zu kämpfen, denn du bist noch ein Jüngling. Er aber ist ein Kriegsmann von Jugend auf. Du kannst ihn nicht schlagen. Ich bewundere deinen Mut, aber es ist zu schwer.” Was geschah? Er sagte: „Ich will sehen, ob du meine Waffenrüstung gebrauchen kannst.”
Darauf legte er ihm seine Rüstung an und gab ihm seinen Schild. Doch der arme David konnte darin nicht gehen und sagte, dass er damit nichts anfangen könne. Er stellte fest, dass Sauls geistliches Gewand einem Mann Gottes nicht paßte.
Dieser hatte sich gedacht: „Ich werde ihn zur Schule schicken und zu einem Philosophen oder Theologen ausbilden lassen. Dann werden wir sehen, was er damit anfangen kann.”
Er aber sprach: „Von den Dingen kenne ich nichts. Nehmt sie mir wieder ab. Ich kenne mich damit nicht aus. Eines aber weiß ich: Ich habe die Schafe meines Vaters gehütet; wenn da ein Löwe kam und eines davon wegtrug, lief ich ihm nach und entriß es ihm, denn mein Vater hatte mir die Verantwortung für die Schafe übertragen.” Amen. Jeder gute Hirte kümmert sich um die Schafe. Er fuhr fort: „Ich habe nur diese Schleuder, doch ich habe ihn überwältigt, und wenn er mich angriff, schlug ich ihn tot. Ein anderes Mal kam ein Bär und nahm ein Schaf mit. Auch ihm lief ich nach und riß es aus seinem Maul. Wenn er mir Widerstand leistete, tötete ich auch ihn.
Wieviel mehr wird der Gott Israels, der Gott des Himmels, diesen unbeschnittenen Philister in meine Hand fallen lassen!“
E-26 Dieser Jüngling war beharrlich, denn er wußte, wovon er sprach. Er wußte, an wen er glaubte, und war vollkommen davon überzeugt, dass Er das, was Er ihm anvertraut hatte, bis zu jenem Tag bewahren konnte.
Nun er hatte nichts weiter als eine Schleuder und sprach: „Ich werde hingehen und den Philister schlagen.” Der Grund, weshalb er so beharrlich war, bestand darin, weil er wußte, dass Gott, der ihm geholfen hatte, die Schafe, die ihm von seinem Vater anvertraut worden waren, zu befreien, es um so mehr für einen Menschen tun würde.
Bezieht das auf all die Prediger. Dasselbe empfinden wir für euch Schafe heute Abend. Der Teufel kam und hat euch mit Krankheiten geschlagen. Das stimmt. Er hat euch die Gesundheit genommen.
Ich habe keinen Doktortitel. Ich habe keine LLD. [akademische Auszeichnung - Verf.], nicht einmal einen Hauptschulabschluß. Doch ich weiß, was ich habe. Ich bin heute Abend um euretwillen hier, um euch wieder zu den grünen, schattigen Weiden und den stillen Wassern zurückzubringen. Dazu stehen wir heute Abend hier auf der Plattform: um euch zurückzuholen, indem wir euch aus der Hand des Löwen reißen und zurückbringen. Habt Geduld, hört gut zu und gebt acht. Versucht zu begreifen, dass wir euch helfen wollen.
Nun. David war sehr beständig, weil er wusste, an wen er geglaubt hatte, und er wusste, dass er in der Lage war zu begehen ... was er ihm anvertraute, Er konnte es behalten.
E-27 Wir finden heraus, dass Samson ... Ein anderer großer Richter in Israel, und das... Manche stellen sich vor, Simson hätte Schultern, so breit wie ein Scheunentor, gehabt. Doch dann wäre es nichts Besonderes gewesen, wenn dieser Mann das Stadttor von Gaza ausreißen und wegtragen oder einen Löwen packen und zerreißen konnte. Doch, wißt ihr, Simson war nur ein kleiner Knirps, wie man im Volksmund sagt, ein verwöhnter, lockenköpfiger Mamajunge. Er hatte ja sieben Locken. Es war etwas Besonderes. Man stellte sich einen Mann, der einen Löwen packen und töten konnte, groß und kräftig vor. Doch das Eigenartige ist, dass dieser Junge hilflos zu sein schien, bis der Geist des Herrn über ihn kam. Es war also nicht Simson; es war der Geist des Herrn.
E-28 Das ist der Grund, dass es nicht die Apostel waren. Jesus wählte sie alle aus - praktisch alle von ihnen ohne sogar genug Bildung, um ihren Namen zu unterschreiben. Er hat keine Priester gewählt. Er hat keine Theologen gewählt. Er wählte Fischer und Hirten, die Unwissenden und Ungelehrten, damit er das in seine Hand nehmen konnte; und nichts nehmen und etwas daraus machen. Das ist seine Natur. Also nimmt er keine ausgebildeten Schulen und ausgebildeten Gelehrten. Er nimmt etwas, das erkennt, dass es nichts ist. Er geht hinein und macht etwas daraus.
E-29 Wir wissen, dass Simson ein Gottgeweihter war. Sieben Locken hingen auf seinen Rücken herab. Wenn der Geist des Herrn über ihn kam, fürchtete er nichts. Weshalb? Er war beständig, solange er das Weihegelübde spürte. Solange er hingreifen und die Locken spüren konnte, wußte er, dass er im Willen Gottes war und dass nichts ihn binden konnte. Die Stadt konnte ihn nicht halten, ein Löwe konnte ihn nicht töten. Er nahm den noch nicht trockenen Eselskinnbacken und erschlug damit tausend Philister.
Er nahm das Maul eines Maultieres und trocknete es und schlug damit tausend Philister nieder. Kennst du diese Helme (diese Messinghelme) war über einen Zoll dick? Weißt du, was passieren würde, wenn ein alter trockener Knochen der Wüste dagegen stoßen würde? Warum würde es in eine Million Stücke platzen. Aber er stand allein mit diesem Kieferknochen eines Maultiers und schlug über den Kopf und tötete tausend Philister. Warum? Er war beharrlich! Jedes Mal, wenn er zuschlug, fühlte er, dass Nazarite Gelübde auf ihn zurückgehen.
E-30 Wieviel mehr sollte es mit der Gemeinde heute Abend so sein, die beansprucht, aus dem Geist Gottes geboren zu sein! Könntet ihr dann noch stillsitzen, nachdem wir die Bestätigung des auferstandenen Jesus in der Versammlung gesehen haben? Wir stellen den Anspruch, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu sein, und lassen uns trotzdem von Satan „herumschubsen”. Das ist doch eigenartig. Solange ihr die Gegenwart des Heiligen Geistes spürt und wißt, dass es Sein Wort, Seine Verheißung für diesen Tag ist, solltet ihr beharrlich sein und durch dringen, bis es geschehen ist. Beharrlich! Haltet daran fest. Gott hat es verheißen. Nicht ihr seid es, sondern Gott.
E-31 Wie war es mit der Jungfrau Maria? Ich wende mich jetzt an euch Frauen. Sie war nur ein gewöhnliches Mädchen, das in einer schäbigen Stadt wohnte, schlimmer als Topeka. Sie wohnte dort, führte aber ein ehrbares, anständiges Leben und war mit einem Mann namens Joseph verlobt. Eines Tages wollte sie sich gerade auf den Weg machen, um Wasser vom Brunnen zu holen, als ein gewaltiges Licht vor ihr erschien. Da stand ein Engel vor ihr, nämlich Gabriel, und sagte ihr, dass sie, ohne von einem Mann zu wissen, ein Kind bekommen würde. Er erzählte ihr gleichzeitig, dass auch ihre Cousine Elisabeth, (die Frau des Zacharias), trotz ihres hohen Alters ein Kind erwartete.
Ihr könnt euch vorstellen, wie die Leute über Maria gelacht hätten. Stellt euch nur vor: Da geht dieses junge Mädchen fest mit einem jungen Mann, und plötzlich erwartet sie ein Kind. Doch es machte ihr nichts aus. Sie war in der Gegenwart Gottes gewesen. Sie hatte die Stimme Gottes gehört. Es war ihr gleich, ob die Leute sie verhöhnten und verlachten oder was man über sie redete. Sie war beharrlich. Eilends wanderte sie in das Bergland.
E-32 Und die kleine Maria kam herauf, bevor sie eine Mutter werden sollte, und ging in die Berge von Judäa, um Elisabeth zu sehen. Und während Elisabeth sich versteckt hatte, ohne Zweifel eines Morgens, als sie durch die Vorhänge sah, sah sie, wie diese junge Frau herkam und sie erkannte, dass es ihre Cousine Maria war. Und als Frauen dann ... Sie liebten es, einander zu sehen, und sie bedeuteten einander so viel. Sie lief vielleicht aus und warf ihre Arme um sie, umarmte sie und begrüßte sie. Und sie sagte: „Ich verstehe, dass du Mutter sein sollst.”
„Ja.”
Sie fuhr fort: „Weißt du, dass auch ich ein Kind erwarte?”
„Oh, hat Joseph dich schon geheiratet?”
„Nein, wir sind nicht verheiratet.”
Es war zu sehen, dass sie Mutter wird. Sie fragte: „Heißt das, meine Liebe, dass du ein Kind erwartest, obwohl du noch nicht mit Joseph verheiratet bist?”
„Ja.”
„Wie konnte das geschehen?”
E-33 „Der Heilige Geist wird überschatten ... ist zu ... hat mich überschattet. Die Stimme Gottes sagte das. „Und sagte:” Ich weiß, dass du auch Mutter sein sollst.“
Sie antwortete: „Ja, ich bin bereits im sechsten Monat und sorge mich, weil das Kind sich noch nicht bewegt hat.”
Jeder weiß, dass dies ungewöhnlich ist. Manchmal ist das werdende Leben schon nach drei Monaten zu spüren. Hier waren es bereits sechs Monate ohne ein Lebenszeichen. Das Kind schien leblos zu sein. Es hatte sechs Monate lang kein Lebenszeichen von sich gegeben. Deshalb sorgte sie sich.
Maria sagte zu Elisabeth: „Der Heilige Geist ist über mich gekommen, und die Kraft des Höchsten hat mich überschattet. Ich werde einen Sohn bekommen, Er wird der Sohn Gottes sein, und ich werde Ihn 'Jesus' nennen.” Sobald der menschliche Name Gottes „Jesus” von menschlichen Lippen, von einem Menschen, ausgesprochen wurde, kam Leben in das leblose Baby im Mutterleib. Es empfing den Heiligen Geist.
Wenn das an einem Baby geschah, das leblos im Mutterleib war, was sollte dann erst mit einer wiedergeborenen Gemeinde geschehen! Als der Name Jesu Christi zum erstenmal von menschlichen Lippen ausgesprochen wurde, kam Leben in ein lebloses Kind im Mutterleib, und es empfing den Heiligen Geist. Elisabeth sprach: „Woher wird mir die Ehre zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn wisse: als der Klang deines Grußes mir ins Ohr drang, bewegte sich das Kind vor Freude lebhaft in meinem Leibe.”
Heute behaupten wir, den Heiligen Geist zu haben, und sind dabei Feiglinge, fürchten uns zu handeln. Wir müssen beständig werden. Wenn wir wirklich den echten Heiligen Geist empfangen haben, werden wir beharrlich sein.
E-34 Nun, lange Wege ... geh weg... Ich habe weit ausgeholt und bin von meinem Text abgewichen. Es ist beinahe Zeit, mit der Gebetsreihe zu beginnen, und ich bin noch gar nicht zu meinem Text gekommen. Die Zeit ist zu kurz.
Diese Frau, von der wir hier sprechen, diese Syrophönizierin Frau, sie war eine Griechin, und sie hatte von Jesus gehört. Jetzt kommt „Glaube durch Hören” - das Wort Gottes hören. Und sie hatte es gehört. Und irgendwie findet der Glaube die Quelle, die andere nicht sehen.
Ein Arzt könnte sagen: „Ich .... Kind, ich habe alles getan, was ich für dich tun kann.” Er ist am Ende seines Weges. Das ist alles, was ein Mann tun kann. Er sieht, dass das Ding fortgeschritten ist und dass er nichts dagegen tun kann. Aber du siehst, der Glaube findet eine Quelle, von der er nichts weiß.
Wissenschaftlich ist es nicht beweisbar, denn es ist Glaube.
E-35 Die gesamte Waffenrüstung Gottes ist übernatürlich. Woraus besteht die Waffenrüstung Gottes? Aus Liebe. Was ist Liebe? Beweist mir wissenschaftlich, dass es so etwas wie Liebe gibt. Wo ist sie? Wie viele von euch lieben? Hebt eure Hand. Ihr liebt eure Frau, euren Bruder, eure Freunde. Ich möchte, dass mir ein Wissenschaftler beweist, welcher Teil von euch Liebe ist. Wo kann man sie kaufen? Etwa in der Drogerie? „Ich möchte ein großes Quantum Liebe. Haben Sie auch Freude?” Was ist Friede, Langmut, Freundlichkeit, Geduld? Es ist alles übernatürlich. Gott ist übernatürlich.
Man kann Gott wissenschaftlich nicht beweisen. Ihr glaubt an Gott. Ihr glaubt es. Ein Mensch, der nicht glaubt, der sagt: „Alles, was wissenschaftlich nicht bewiesen werden kann, ist nicht glaubwürdig, das stimmt nicht”, ein solcher Mensch kann niemals ein Christ sein. Er muss glauben. Aufgrund von Glauben glauben wir an Gott, nicht aufgrund von Bildung oder Theologie. Durch Glauben seid ihr gerettet worden.
E-36 Beachtet: Der Glaube findet eine Quelle, die andere nicht sehen. Sein Wort ist ein Schwert. Hebräer 4:12 sagt, das Wort Gottes ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es ist sogar ein Richter über die Regungen und Gedanken des Herzens. Das ist das Wort Gottes. Nur die Hand des Glaubens kann dieses Schwert halten. Nichts anderes vermag es zu tun. Nichts anderes.
Andernfalls müßt ihr etwas Wissenschaftliches sehen. Wer auf Wissenschaft und Bildung ausgerichtet ist, kann dieses Schwert nicht halten. Es ist nicht möglich. Durch Bildung wird es zu sehr verdreht, zu kompliziert. Was würdet ihr daraus machen? Es würde sich widersprechen und alles mögliche. Es geht nicht. Jesus sagte: „Es ist den Menschen verborgen.” Vergeßt das also. Ihr könnt es nicht ergründen. Es ist verborgen. Wenn Gott etwas verbirgt, dann ist es wirklich verborgen.
Das ist auch der Grund, weshalb, wenn man als Christ verborgen ist. „Ihr seid ja doch gestorben, und euer Leben ist zusammen mit Christus in Gott verborgen.” Ihr seid mit dem Heiligen Geist versiegelt. Wie soll der Teufel euch da finden? Er kann es nicht. Ihr seid verborgen. Gott verbirgt euch. Amen. Was für ein Zufluchtsort ist an der Brust Jesu Christi!
E-37 Nun. Der Glaube also hält es, er handhabt es. Ihr seid vielleicht nicht stark genug, um mit dem Arm des Glaubens eine ganze Bresche zu schlagen und hindurchzugehen, wie manche. Schlagt nur immer weiter. Es wird kommen ... halt einfach dran.
Diese Griechin hatte viele Hindernisse zu überwinden, ihr Glaube aber nicht. Für den Glauben gibt es kein Hindernis. Nichts kann ihn aufhalten. Ganz gleich, was irgendjemand sagt, den Glauben hält es nicht auf.
Wir vollen jetzt einige der Hindernisse betrachten, die sich ihr in den Weghätten stellen können.
E-38 Vielleicht sagte jemand: „Du bist eine Griechin. Deine Denomination unterstützt Seine Versammlungen nicht.” Dennoch war sie beharrlich. Sie ging trotzdem hin, denn sie hatte gehört, und der Glaube kommt ja vom Hören. Nicht durch Zusammenarbeit, sondern durch Hören.
Bemerken. Vielleicht sagte man: „Du bist eine Griechin; du gehörst nicht zu ihrem Volk. Sie sind anders, sie gehören einer anderen Rasse an.” Das hielt sie nicht ab. Das störte sie nicht.
E-39 Vielleicht kamen andere, die sagten: „Das ist doch Unsinn. Die Tage der Wunder sind vorbei. Die Heilungen, von denen du gehört hast, gibt es gar nicht. ER ist nur einer dieser Fanatiker, die auftreten.”
Gewiß gibt es viele falsche Dollars, doch irgendwo gibt es auch den echten, den man kopiert hat. Das stimmt.
Man sagte: „Die Zeiten der Wunder sind vorbei. So etwas gibt es nicht. Das sind doch nur eine Handvoll Fanatiker dort. Das hatten wir bereits.” Doch etwas hatte die Frau getroffen. Sie war immer noch entschlossen. Für denjenigen, der zu ihr sprach, mögen die Wunder vorbei gewesen sein, aber nicht für sie. Sie mögen für manche eurer Bekannten vorbei sein, aber nicht für euch, wenn ihr Glauben habt.
E-40 Es gab womöglich noch andere. Vielleicht stand eine Gruppe Frauen an der Ecke, die sagten: „Martha.” (Ich hoffe, dass keine Marthas hier sind.) „Martha, weißt du was? Dein Mann wird dich verlassen, so sicher, wie du zu dieser Versammlung gehst. Ich weiß, deine Tochter hat Epilepsie, doch stell dir vor, wenn dein Mann dich dabei ertappt, dass du dorthin gehst! Er gehört doch zu diesen besonderen Clubs und zur besseren Gesellschaft der Stadt. Wenn du dorthin gehst, wird er dich verlassen.” Das beeindruckte sie überhaupt nicht. Sie ging trotzdem. Der Glaube hatte bereits von ihr Besitz ergriffen. Der Glaube kennt kein Hindernis.
Noch eine andere Gruppe hätte an der Ecke stehen und sagen können: „Weißt du was? Du wirst zum Gespött in der Gemeinde, weil du umsonst dorthin gegangen bist. Die Leute werden es erfahren. Sobald du dich ihnen anschließt, wirst du zum Gespött der Leute. Alle werden dich auslachen.” Das beeindruckte sie überhaupt nicht; nicht im geringsten. Sie war beharrlich.
E-41 Andere sagten womöglich: „Man wird dich aus deiner Gemeinde ausschließen, dir die Mitgliedskarte zurückgeben.” Sie blieb beharrlich. Das hinderte sie nicht im geringsten. Warum? Sie hatte es bereits im Glauben erfaßt.
Ich wünschte, noch vier Stunden bleiben und euch ähnliche Erlebnisse von todkranken Frauen, Männern und Kindern erzählen zu können, die von den Ärzten bereits aufgegeben waren und durch die Gnade Gottes heute noch am Leben sind. Denn etwas hatte von ihnen Besitz ergriffen: der Glaube. Das ist es.
Sie überwand all diese Hindernisse, all die Kritiker, die über sie lachten oder ihr sagten: „Dein Mann wird dich hinauswerfen; deine Gemeinde dir die Mitgliedskarte zurückgeben. Du wirst dir eine andere suchen müssen. Du wirst eine Ausgestoßene sein. Man wird dich 'heiliger Roller' nennen.” Das beeindruckte sie überhaupt nicht, denn sie hatte Gott bereits gesehen. Sie hatte gehört, und der Glaube kommt durch das Hören. Sie wußte, dass andere geheilt wurden; warum sollte dann ihre Tochter nicht geheilt werden? Da habt ihr es: Sie ging trotz allem.
E-42 Endlich kommt sie zu Jesu Füßen. Und beachte es. Was für ein Schock! Viele Leute denken nur, weil sie dorthin gelangen können, das ist alles, was es gibt. Aber du hast gerade erst angefangen. Als sie zu Jesus kam, was für eine Enttäuschung für sie - oder wäre es vielleicht heute für uns gewesen. Jesus sagte, dass Er nicht einmal zu ihrer Rasse geschickt wurde.
Wenn das einem von euch Pfingstlern widerfahren wäre, hättet ihr eure Nase erhoben, wärt davongegangen und hättet gesagt: „So ist das also! Wenn sie mich bei den Assemblies nicht wollen, dann gehe ich eben zur Einheitsgemeinde. Wenn sie mich dort nicht wollen, gehe ich zur Gemeinde Gottes. So etwas brauche ich mir nicht bieten zu lassen.”
Das ist der Grund, weshalb die Wunder aus der Gemeinde gewichen sind. Das ist der Grund, weshalb kein Glaube mehr in der Gemeinde zu finden ist. Seht ihr.
E-43 Sogar Jesus, Gott selbst! Hört: Selbst Gott, den sie anbeten wollte, für den sie ihre Einstellung geändert hatte und an den sie zum Glauben gekommen war, zeigte ihr „die kalte Schulter”, als sie zu Ihm kam.
Erinnert ihr euch noch an die Kreuzungen der Blumen, von denen ich gestern Abend gesprochen habe? Das Christentum von heute ist eine Reproduktion. Es ist nicht das Original. Wenn ihr die ursprüngliche Geistestaufe hättet wie sie damals, dann stünde die Pfingstgemeinde anders da. Nichts könnte sie aufhalten. Sie wäre wie ein brennendes Haus bei Trockenheit, wenn ein heißer Wind weht. Nichts kann es aufhalten; es brennt.
Doch was ist heute? Die Gruppe heute ist anders. Meiner Meinung nach ist es eine Reproduktion.
Seht, Er zeigte ihr „die kalte Schulter” Heute müssen wir ihnen auf die Schulter klopfen. „Ich verspreche dir: Wenn du zu uns kommst und uns deine Mitgliedskarte bringst, werde ich dich in unser Buch einschreiben und sehen, was ich für dich tun kann. Wir werden den Vorstand zusammenrufen; vielleicht kannst du Diakon werden oder etwas anderes.” So muss man heute mit ihnen umgehen. Seht ihr, was für eine Gruppe wir haben?
E-44 Als sie dort ankam, sagte Er: „ICH bin zu deinem Volk nicht gesandt.” ER verglich es sogar mit Hunden. Oh my! Wie hätten wir reagiert? Was hättet ihr getan? Fragt euch und seid ehrlich dabei.
Wenn jemand so abgefertigt würde, wenn nicht gleich am ersten Abend für ihn gebetet wird, dann droht man sofort damit, nicht mehr wiederzukommen. Habt ihr dann wirklich Glauben? Gewiß ist das so. Denkt daran: Dieses Tonband geht in die ganze Welt. Ich spreche nicht nur von hier, sondern so ist es überall. Jawohl, ihr würdet nicht mehr wiederkommen. Nein, ihr wartet nicht einmal ab und hört zu, bis die Versammlung zu Ende ist. „Ja, ich glaube.” Wirklich?
E-45 Aber sie wurde ein Hund genannt. Das ist das Geringste, das man an diesem Tag für ein unreines Tier bekommen konnte. Natürlich ist es heute ein Idol. Aber sie .... Eine Frau wird einen kleinen alten Hund nehmen und ihr die Pflege einer Mutter geben und Geburtenkontrolle praktizieren, weil sie zu Tänzen und Partys aussteigen und so weitermachen möchte. Sie hat keine Zeit für ein Kind. Weißt du, sie wird den Hund irgendwo in einem kleinen Käfig wegführen und mitnehmen. Das ist genau richtig. Übe Geburtenkontrolle und gehe dann in die Kirche und singe im Chor; trage Shorts, Hosen, alles andere und nenne sich Christ; schneide ihr Haar ab und immer noch sagen, dass sie in Gemeinschaft mit Gott ist, wenn die Bibel sagt, dass sie es nicht ist. Das ist genau richtig. Es ist mir egal.
Hör mal zu. Du sagst: „Dieses kleine Ding? Worüber sagst du das?”
E-46 Am Anfang verursachte ein Wort alle Krankheit und Tod. Derselbe Gott am Ende des Buches sagte: „Wer auch immer ein Wort daraus nimmt, oder ein Wort dazu hinzufügt ...” Also, egal was du tust, wie heilig du zu sein behaupte, wie viel du springe auf und ab und weine, sprich in Zungen, roll über den Boden (oder was immer du tun willst) oder gib den Armen, was immer du bist ... das ist es nicht. Du hast dieses Wort gebrochen; und dieses eine Wort, das du gebrochen hast, du kannst nicht wieder reingehen. Genau richtig. Kein einziges Wort.
Ihr nehmt lieber eine Glaubenssatzung anstelle des Wortes an, weil es euch besser paßt. Deshalb können Menschen einer Gemeinde beitreten, hierhin und dorthin gehen und überall teilnehmen. Es ist nur eine Loge, aber keine Gemeinde. In die Gemeinde wird man hineingeboren; einer Loge tritt man bei. In die Gemeinde werdet ihr hineingeboren - nicht in eine Gemeinde, sondern in die Gemeinde. Es gibt nur eine Gemeinde. Ich gehöre jetzt schon seit 55 Jahren zur Familie Branham. Man hat mich nie aufgefordert, ihr beizutreten. Ich wurde in sie hineingeboren. Stimmt.
Ja. Gedreht, rief einen Hund; Trotzdem hielt sie weiter.
E-47 Seht ihr, sie hatte Glauben. Sie war von all ihren Freunden, von ihren Angehörigen enttäuscht. Alles mögliche hatte sie abzuhalten versucht, alles mögliche war ihr in den Weg gelegt worden. Das beweist nur, dass Satan den echten Glauben niederdrücken möchte. Aber das gelingt ihm nicht. Ganz gleich, was irgend jemand sagt, er ist trotzdem vorhanden. Sie war beharrlich. Sie geht weiter.
Als sie zu Jesus kam, sprach Er: „Zu deinem Volk bin Ich nicht gesandt, auch nicht zu deiner Gemeinde. Sie haben keinen Anteil daran. Ihr seid sowieso nur Hunde.” Dennoch blieb sie standhaft. „ICH bin gekommen, um die Meinen zu heilen, nicht um euch zu heilen. Es ist nicht recht, das den Kindern zustehende Brot zu nehmen und es euch Hunden vorzuwerfen.”
E-48 Sie antwortete: „Das ist wahr, Herr.” Amen!. Der Glaube wird immer zugeben, dass das Wort wahr ist. Amen. Wenn ihr an einem Glaubensbekenntnis festhalten wollt - nun gut; aber der wahre, echte Glaube wird das Wort immer als die Wahrheit anerkennen. Sie sagte: „Das stimmt, Herr, doch die Hunde bekommen ja unter dem Tisch von den Brocken der Kinder zu essen.” Das war es! Dadurch geschah es.
Sie war keine „Treibhauspflanze”. Sie war keine Kreuzung, eine sogenannte „Gläubige”, wie es mit dem Getreide heute ist. Sie glaubte wirklich. Sie gab zu, dass Er recht hatte. Doch sie verlangte ja gar nicht das Brot, das die Kinder aßen, sondern gab sich mit den Brosamen zufrieden.
Wir wollen entweder das Beste oder gar nichts. Wir gehen weg und sagen: „Wir haben Glauben. Man hat mich aber nicht richtig behandelt. Deshalb gehe ich.” Das ist kein Glaube. Das ist kein Glaube.
Der Glaube bleibt da. Das versuche ich euch klarzumachen, Freunde. Wir werden ja an einem dieser Abende eine Gebetsreihe haben. Ich möchte nicht einen sehen, der auf einer Tragbahre liegt, in einem Rollstuhl sitzt oder an Krücken geht und dann noch liegenbleibt, sondern dass alle gesund hinausgehen. Ihr müßt mit der rechten Einstellung kommen, sonst werdet ihr nichts empfangen. Das stimmt. Wenn ihr nur hier vorbeikommt und jemand euch die Hände auflegt, und ihr geht dann genauso wieder hinaus, dann wird es euch nichts nützen. Ihr müßt wissen, weshalb ihr kommt. „Wer sich Gott nahen will, muss glauben!”
E-49 Beachtet, sie hatte nie ein Wunder gesehen. Sie war ja eine Griechin, eine Heidin. Sie hatte noch nie ein Wunder gesehen, und dennoch glaubte sie, dass er etwas Derartiges gibt. Wir sehen Jahr für Jahr und Tag für Tag Wunder und können trotzdem nicht eine Stunde oder zwei aushalten.
Sie war wie die Dirne Rahab. Rahab, jener heidnischen Frau, lag nichts daran, wie Josua gekleidet war oder wie er aussah. Sie sagte: „Ich habe gehört, deshalb glaube ich.” Das war es. Sie hörte und glaubte. Jesus sprach: „Um dieses Wortes willen...” Sie hatte die richtige Einstellung der Gabe Gottes gegenüber. Beachtet: Sie war die erste Heidin, an der ein Wunder geschah, und zwar um ihres Glaubens willen. Der Glaube erkennt das Wort als wahr an und demütigt sich. So geschieht es noch heute.
E-50 Auch Martha kam in die Gegenwart Gottes. Martha, die Schwester des Lazarus, war in der Gegenwart Jesu demütig. Sie war ebenfalls beharrlich, als sie dorthin kam und sagte: „Herr, wärest Du hier gewesen, so wäre mein Bruder nicht gestorben. Doch auch so weiß ich, dass Gott Dir alles gewähren wird, um was Du Gott bittest.”
ER sprach: „ICH bin die Auferstehung und das Leben; wer an Mich glaubt, wird leben, wenn er auch stirbt, und wer da lebt und an Mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben! Glaubst du das?”
Merken, sie hätte Ihm Vorwürfe machen können. Sie hatte ja zu Ihm gesandt, als ihr Bruder krank war. Doch Er wartete zwei Tage und ließ ihn sterben. Dennoch glaubte sie. Die Sunamitin, deren Sohn gestorben war, glaubte, dass Gott in dem Propheten Elisa war. Sie begab sich geradewegs zu Elisa und sprach: „So wahr Gott der Herr lebt und so wahr du selbst lebst: ich lasse nicht von dir!” Sie war beharrlich.
Elisa wußte nicht, was er tun sollte. Er begab sich in den Raum und ging hin und her, bis der Geist Gottes, die Gegenwart Gottes, kam. Dann legte er sich auf den Knaben, dieser nieste siebenmal und kam zum Leben zurück. Es geschah, weil jemand beharrlich war, weil jemand im Glauben erfaßt hatte, dass er zu dem Mann Gottes gehen mußte.
E-51 Und sie wusste, wenn Gott in Elisha war, wie viel mehr war Er in seinem eigenen Sohn. Sie wusste „Glaube kommt durch Hören.” Und in Gegenwart von Jesus war sie beharrlich. Jesus, sieh mal aus, versuchte, ihr den Rücken zuzukehren und zu sagen, dass er auferstehen wird und all dies und so weiter. Aber sie war beharrlich.
Sie drückte jeden Kritiker durch und sagte: „Wo ist das göttliche Heilprogramm, von dem du gesprochen hast? Wo ist das alles? Dein Bruder ist jetzt tot und begraben. Und der Pastor ist aus der Stadt gerutscht, bis er starb; und dann komm zurück. „Aber das stand ihr nicht im Weg. Sie stieß jeden Kritiker durch, bis sie zu Ihm kam. Sie hat bekommen, wonach sie gefragt hat.
E-52 Nun, hier vor einiger Zeit ... Ich erinnere mich nur an das Tabernakel (ich sehe einige der Brüder, die heute Nacht vom Tabernakel her sitzen), da war eine Frau ... Ich komme in die Geheminde. Wir haben ungefähr jede Nacht darüber, was wir hier in unserem Versamlung bekommen haben. Und dann waren wir ... Ich habe in dieser Nacht nicht für die Kranken gebetet. Es hatte eine Frau aus Kalifornien gegeben, die einen Tumor hatte. Der Tumor selbst wog fünfzig Pfund. Und so hatten sie sie im hinteren Teil des Raumes gehabt. Und so sagten sie ihr, dass wir in dieser Nacht nicht für die Kranken beten würden, dass sie einfach nur kommen würden, um zu sprechen, weil sie einfach von einem Versamlung kamen. Und als ich durch die Hintertür hinausging, hatten zwei der Diakone sie auf einem Stuhl um das Haus gezogen und an die Tür und auf den Boden gebracht. Und wenn ich herauskomme ... Sie hat mich am Hosenbein erwischt, als ich ausgegangen bin.
Sie sagte: „Bruder Branham, ich bitte Sie nur, legen Sie Ihre Hände auf mich.” Sie sagte: „Mein Tumor wird verschwinden.” Und sie war so ungefähr so. Ungefähr sechs Wochen später war sie in einer Versamlung und nahm die Schwestern mit, um hineinzugehen und sie zu untersuchen. Ohne Operation gab es nirgends einen Fleck des Tumors. Egal, ob es keine Nacht war, um für die Kranken zu beten, sie war beharrlich. Sie hat bekommen, wonach sie gefragt hat. Glaube hatte seinen Platz gefunden, hatte Halt.
E-53 Micha. Ich werde gleich zum Schluß kommen. Micha wurde vor vierhundert gut ausgebildete Priester bzw. hebräische Propheten gerufen. Man sagte zu ihm: „Komm zurück, Micha. Du bist aus der Predigervereinigung ausgeschlossen worden. Wenn du aber das gleiche sagst wie sie und Ahab ermutigst, mit Josaphat hinzuziehen, dann werden wir es anerkennen, und du wirst wieder in unsere Gemeinschaft aufgenommen.”
Er antwortete: „So wahr der Herr lebt: nur was der Herr mir eingeben wird, das werde ich verkünden!” O Gott, gib uns mehr solche Michas! Er wartete. In jener Nacht hatte er eine Vision. Er prüfte sie am Wort. Das Wort Gottes hatte gesagt, dass die Hunde das Blut Ahabs wie das von Naboth lecken würden. Daran sehen wir, dass seine Vision genau mit dem Wort übereinstimmte. Er war beharrlich, als er am nächsten Morgen auftrat. Er sagte: „Ziehe hin! Doch ich habe ganz Israel zerstreut auf den Bergen gesehen wie Schafe, die keinen Hirten haben.”
E-54 Und dieser Hohepriester oder ... über die Propheten, ging rüber, schlug ihn in den Mund und sagte: „Wie? Ist etwa der Geist Gottes von mir gewichen, um mit dir zu reden?” Micha beachtete das, was sie sagten, gar nicht. Er stand nur da. Ahab befahl: „Setzt diesen Menschen in das innerste Gefängnis und erhaltet ihn notdürftig mit Brot und Wasser am Leben. Ich werde mich mit ihm befassen, wenn ich zurückkomme.” Mit anderen Worten, enthaupten Sie ihn oder etwas.
Micha antwortete: „Wenn du wirklich wohlbehalten heimkehrst, dann hat der Herr nicht durch mich geredet.” Oh, er wußte, wo er stand. Es machte nichts aus, was die anderen dachten. Er wußte, dass er in der Gegenwart Gottes gewesen war. Er hatte die Stimme Gottes gehört. Es war genau mit dem Wort Gottes.
Ebenso müssen auch wir heute Abend die Stunde, in der wir leben, erkennen und begreifen, was für eine Verheißung das Wort Gottes für diesen Tag gegeben hat. Es spielt keine Rolle, was irgendjemand behauptet - das Wort sagt es, und Jesus kommt und gibt sich selbst zu erkennen.
Beharrlich!
E-55 Der Blinde, den Jesus heilte, konnte es weder erklären noch ihre Theologie widerlegen. Eines aber wußte er: dass er beharrlich war. Sein Vater und seine Mutter gaben keine Auskunft. Sie fürchteten sich, aus der Synagoge ausgestoßen zu werden, und sprachen: „Fragt ihn selbst, er ist alt genug.”
Sie fragten ihn: „Wer hat dich geheilt?”
Er antwortete: „Jesus von Nazareth.”
Dann sagten sie: „Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mann ein Sünder ist.”
Er erwiderte: „Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Das kann ich nicht sagen. Eines aber weiß ich, dass ich blind gewesen bin und jetzt sehen kann.”
Sie meinten: „Wir wissen nicht, woher dieser Mann stammt.”
Jener antwortete: „Darin liegt eben das Verwunderliche. Ihr sollt die Führer in dieser Zeit sein und über alle geistlichen Dinge Bescheid wissen. Hier kommt ein Mann, öffnet mir, einem Blindgeborenen, die Augen, und dennoch wißt ihr nicht, woher Er stammt.” Er war beharrlich. Nichts konnte ihn hindern. Er hatte mit Gott geredet.
E-56 Nathanael fürchtete sich nicht, Ihn vor seinem Pastor und allen anderen „Herr” und „König von Israel” zu nennen, nachdem Er ihm gesagt hatte, wo er am Tag zuvor war. Es machte ihm nichts aus.
Die Frau am Brunnen kümmerte sich nicht darum, wie viele Leute ihr sagten, dass es ihr nicht zustand, etwas zu sagen, weil sie eine Dirne war. Sie war dem Mann begegnet, auf den sie schon seit ihrer Jugend wartete. Sie wußte, dass Jesus, dass ein Prophet auftreten würde. Diesen Propheten hatte sie gefunden, und Er hatte ihr alles gesagt, was sie getan hatte.
Konnte man sie aufhalten? Ich sage es nochmal: Es war wie ein brennendes Haus bei starkem Wind. Ihr könnt es nicht aufhalten. Ihr Herz brannte vor Freude und Frieden. Ihre Sünden waren ihr vergeben. Sie hatte den Messias gesehen. Sie war in Seiner Gegenwart gewesen. Sie hatte Sein Wort gehört. „Wir wissen, dass der Messias kommt. Wenn Er kommt, wird Er uns alles sagen. Wer aber bist Du? Du mußt Sein Prophet sein.”
ER antwortete: „ICH bin es selbst.” Sie wußte, dass ein Mensch, der etwas Derartiges zu tun vermochte, nicht lügen konnte. ER war der Messias, und diese gute Nachricht mußte verbreitet werden.
E-57 Wie sollen wir heute Abend im selben Feuer sein? Beharren darauf, dass alle wissen, dass der Heilige Geist heute real ist; dass es auf uns fällt und dasselbe tut, was Er getan hat, und die Verheißungen dieser Stunde. Wir sind nicht hartnäckig. Ich frage mich, ob uns das wirklich getroffen hat. Seht ihr.
Bemerke die Frau am Brunnen. Eine Sache .... Ich muss schließen. Ich habe da ungefähr eine halbe Seite Noten. Aber ich möchte damit schließen: Das bringt mir eine Geschichte. Dann werden wir für die Kranken beten, die ein bisschen spät dran sind, aber vielleicht zehn, fünfzehn Minuten. Aber ertrage mich nur ein bisschen länger.
E-58 Vor etwa drei Jahren war ich in Mexico City. Wie viele von euch spanischen Leuten kennen Bruder Espinoza? Ich nehme an, viele von euch. Er war mein Übersetzer. Wir waren in Mexico City. Soweit sie wußten, war ich der einzige Protestant, der durch die Unterstützung der Regierung dorthin kam. General Valdivia kennt ihr ja. Er gehört zu den Christlichen Geschäftsleuten. Er wurde gerettet und mit Heiligem Geist erfüllt und erreichte bei der Regierung, dass ich dorthin kommen konnte.
Wir mieteten ein großes Stadion, das viele Tausende von Menschen faßt. Dort gab es keine Sitzplätze; man mußte stehen. Stellt euch vor, wenn ihr hier in diesem Raum zwei oder drei Stunden stehen müßtet! Diese Menschen aber standen von 9:00 Uhr morgens bis 9:00 Uhr abends in der heißen Wüstensonne, und das Tag für Tag. Eines Abends regnete es in Strömen, und sie blieben trotzdem dort stehen. Den jungen Mexikanerinnen hing das Haar ins Gesicht. Es regnete so stark, dass ich nur etwa bis zur Hälfte der Zuhörerschaft sehen konnte. Das machte ihnen nichts aus. Sie hielten am Wort des Lebens fest.
E-59 Ich war nur drei Abende dort. Die Plattform war etwa so groß wie diese hier, vielleicht ein wenig länger. Auf diese Plattform führte man an einem Abend einen Blinden.
Den Mann, der mich abgeholt hatte, nannte ich Manana, das heißt „Morgen”. Er war so langsam. Er kam nie rechtzeitig. Er schaute umher und lief über die Plattform, wann er wollte, selbst wenn ich betete. Ich nannte ihn einfach Manana.
Man brachte mich zu einer großen Mauer, und ich gelangte über eine Leiter auf die Plattform. Wie viele kennen Jack Moore? Sicher. Natürlich. Auch Bruder John Sharrit und viele andere befanden sich auf der Plattform, als dieser Mann an dem Abend auf die Plattform kam.
E-60 Manana teilte die Gebetskarten aus. Billy begleitete ihn, damit alles seine Richtigkeit hatte. Er konnte ja mit ihnen reden und teilte deshalb die Karten aus, doch Billy gab acht, dass es richtig zuging, ob er nicht etwa Karten verkaufte oder jemanden bevorzugte. Jeder, der eine Karte haben wollte, sollte sie auch erhalten.
Als dann in der Nacht, in der die Gebetskarten gerufen wurden, ein alter Mann barfüßig über die Plattform kam und seine Hosenbeine alle abrissen, hatte er den alten Hut in der Hand mit einer Schnur umwickelt. Und als er mir nahe kam, war er blind. Und ich sah den alten Burschen an. Und ich stand dort, so gut, wie ich heute Abend angezogen war. Jemand gab mir einen schönen neuen Anzug, hatte gute Schuhe an - und diesen armen alten Burschen dort in altem zerlumptem Hemd und Staub überall auf ihn.
Dort war er total blind: seine Augen waren fast so weiß wie Katarakt, und er .... Und ich dachte, was für eine grausame Sache Satan getan hatte. Der arme alte Mann hatte wahrscheinlich nie eine ordentliche Mahlzeit in seinem Leben.
E-61 Wirtschaftlich geht es den Leuten dort sehr schlecht. Stellt euch vor: Ein Maurer, nennen wir ihn Pedro, verdient pro Tag 30 Pesos. Für ein paar Schuhe muss er vier Tage arbeiten.
Was aber ist mit Pancho und Chico, die nur vier Pesos am Tag verdienen und vier oder fünf Kinder ernähren müssen? Der eine kann sich heute noch für sich, seine Frau Martina und den kleinen Chico eine Bohnentortilla leisten, der andere nicht. Sie müssen soundso lange sparen, um eine Wachskerze kaufen zu können, die sie dann an einem goldenen Altar für ihre Sünden anzünden. Das macht mich so wütend. So ist es.
E-62 Jetzt. Dieser alte Bursche stand da. Und er sagte etwas auf Spanisch, und er hatte eine Menge kleiner Rosenkranz um seine Finger gewickelt, und ich sagte ihm, dass er sie ausziehen sollte, und ... durch Bruder Espinoza. Und ich dachte ... Also dachte ich, zieh meine Schultern hoch, ich kann einfach meinen Mantel runterlegen, sag ihm ... seine Schultern sind viel breiter als meine. Ich stelle meine Füße vor seine; dachte, ich könnte direkt aus meinen Schuhen treten; niemand würde es sehen und ihm meine Schuhe geben. Aber seine Füße waren viel größer. Und ich dachte: „Nun, ich ... Was könnte ich tun?” Ich dachte: „Oh, Gott....”
Wenn ihr kein Mitgefühl mit den Menschen habt, braucht ihr ihnen gar nicht zu dienen. Ihr müßt mit ihnen empfinden. Ebenso hat auch Er Mitgefühl mit unseren Schwachheiten.
E-63 Ich legte meinen Arm um ihn und sagte: „Himmlischer Vater, wenn mein Papa noch leben würde, wäre er jetzt ungefähr so alt wie dieser Mann. Er ist auch ein Vater.”
So stand ich da, als ich ihn plötzlich laut rufen hörte: „Gloria a Dios!” Das heißt: „Ehre sei Gott!” Ich schaute hin: Der alte Mann konnte so gut sehen wie ich und lief auf der Plattform hin und her. Man mußte die Ordner rufen, von denen sich zwischen drei- und vierhundert dort befanden, um die Volksmenge zu beruhigen. Man mußte mich über die Strickleiter wegbringen.
Am nächsten Abend fand ich einen ganzen Stapel von Schals, Hüten und Dingen vor, über denen ich beten sollte. Wie sie auseinanderhalten konnten, wem was gehörte, weiß ich nicht. Es lag einfach alles aufeinandergehäuft da. Es regnete. Ich war spät dran. Als ich hereinkam, begann ich sofort über das Thema zu predigen: „Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.” Bruder Espinoza übersetzte.
E-64 Billy kam, tippte mir auf die Schulter und sagte: „Papa, du wirst etwas unternehmen müssen. Manana hat alle Gebetskarten verteilt. Dort drüben steht eine Frau mit einem toten Kind. Es ist heute Morgen gestorben.” Ihr habt den Artikel in der Zeitschrift der Geschäftsleute des vollen Evangeliums gelesen. Denkt daran: Es mußte eine eidesstattliche Erklärung vorliegen, ehe der Artikel gedruckt wurde. Der Arzt muss eine Bescheinigung unterschreiben, dass es wahr ist, wenn man so etwas veröffentlichen will.
Er sagte: [Leerstelle auf Band. - Verf.] „Das Kind ist heute Morgen gestorben. Die Mutter hat den ganzen Tag mit ihm im Regen gestanden, und sie wusste nicht, dass Espinoza war, oder ich meine, Mañana gab ihnen Gebetskarten. Und sagte: „Er hat keine Gebetskarte.” Sagte: „Ich habe vierzig oder fünfzig Platzanweiser kann sie nicht von dieser Plattform halten.” Sagte: „Sie wird direkt unter ihnen gehen, sie verärgern, klettern über ihren Rücken oder irgendetwas. Sie versucht, hier aufzustehen.”
E-65 Und ich sagte: „Nun, ich sage es dir.” Ich sagte: „Komm her, Bruder Moore.” Weißt du, alle ... viele von euch ... heben Sie Ihre Hände. Sie kennen Bruder Jack Moore. Ich sagte: „Bruder Moore, sie weiß nicht, wer ich bin. Sie weiß es nicht. Es haben viele Prediger hier gestanden - viel von den Baptisten und allem, das sponsert das Treffen. „Und ich sagte:” Jetzt bist du - du gehst hinüber und betet für das Baby. Sie wird den Unterschied nicht wissen.“
Er antwortete: „Gut, Bruder Branham.” Dann ging er von der Plattform herunter, ungefähr so weit wie bis zu dieser Wand, und ich wandte mich um. Die Menschen verstanden ja kein Englisch.
Und ich sagte: „Nun, wie ich sagte, der Glaube ist der Unter ....” Und schaute hier vor mir, und ich sah ein kleines mexikanisches, dunkelgesichtiges Baby ohne Zähne, saß einfach da und grinste mich an, richtig hier vor mir.
E-66 Darauf sagte ich: „Einen Augenblick, Bruder Moore. Sage der Frau, dass sie hierher kommt.”
Billy wandte ein: „Papa, sie hat doch keine Gebetskarte.”
Ich antwortete: „Ich habe gerade eine Vision gesehen, Billy.” Und so gingen sie hinunter und holten die kleine Dame. Sie kam, fiel auf ihre Knie und begann, „Padre” zu rufen. Das bedeutet „Vater”.
Ich bat sie durch Bruder Espinoza, aufzustehen. Sie hielt das Baby, das sie mit einer blau-weiß gestreiften Decke zugedeckt hatte. Sie war völlig durchnäßt. Das Wasser tropfte aus ihrem Haar. Sie war eine hübsche Frau. Vielleicht war es ihr erstes Kind. Sie war etwa fünfundzwanzig Jahre alt. Dieses kleine, steife Etwas, das sie trug und mit der Decke verhüllt hatte, war etwa so groß.
Ich dachte…
E-67 Alle dachten, dass ich nur beten würde, um sie loszuwerden. Ich legte meine Hände auf das Baby und sagte: „Himmlischer Vater, ich weiß nicht, ob es dieses Baby ist, aber ich hatte vor einigen Minuten eine Vision von einem mexikanischen, dunkelhäutigen Baby, das lächelte.” Das Gebet wurde nicht übersetzt. Ich sagte: „Ich sah es lächeln.” Ich legte so meine Hände auf im Namen Jesu Christi und betete. Da begann das Kind zu strampeln und laut zu weinen bzw. zu schreien.
Ich sagte: „Bruder Espinoza, laß die Sache nicht auf sich beruhen. Schicke jemand mit der Frau und dem Baby zum Arzt.” Noch am gleichen Abend rief man den Arzt, der in seinem Krankenhaus bzw. in seiner Praxis die Sterbeurkunde unterschrieben hatte, nachdem das Kind um 9:00 Uhr am Morgen an Lungenentzündung gestorben war. Jetzt war es zehn Uhr abends, und das Kind, das seit dem Morgen tot gewesen war, kam wieder zum Leben und lebt noch heute zur Ehre Gottes. Weshalb? Weil sie beharrlich war wie jene Syrophönizierin, über die wir heute Abend sprachen. Das beweist, dass Gott immer noch derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit.
Die Sache war ... Wodurch geschah es? Weil sie von dem blinden alten Mann gehört hatte.
E-68 Sie war katholisch im Glauben. Sie alle sind katholisch. So war es.... Wenn du in Mexiko geboren bist, bist du automatisch ein Katholik. Also, die Leute dort hatten diesen alten Blinden auf der Straße gesehen, der von seinem Zeugnis sprach. Sie hatte ... Sie hatten davon gehört.
Diese Frau hatte nie zuvor ein Wunder gesehen. Sie wußte aber, wenn Gott einem Blinden sein Augenlicht wiedergeben konnte, dann kann Er auch von den Toten auferwecken. Es war ja derselbe Jesus Christus. Mit solch einem Glauben könnte sie so manchen Pfingstler beschämen. Das stimmt. Denn sie war beharrlich. Gott hatte ja das Augenlicht zurückgegeben. Wenn Gott Sein Wort hält und das Augenlicht wiedergibt, dann kann Er auch die Toten auferwecken. ER tat es, weil sie beharrlich war. Ich war nur noch an dem Abend dort, und das war ihr Abend.
Wie steht es mit uns heute Abend, Freunde? Wollen nicht auch wir beharrlich sein? Können wir nicht all das Dunkle, Rätselhafte, was uns umgibt, durchdringen und Jesus Christus als unseren Heiler annehmen? Könnt ihr es nicht? Laßt uns beten.
E-69 Herr Jesus, o Gott, mehr weiß ich nicht zu sagen. Ich bete, o Gott. Soll ich eine kleine Gebetsreihe aufrufen, Vater? Vielleicht willst Du den Menschen etwas zeigen, etwas tun, was Du vor Deinem Tod und Deinem Begräbnis getan hast, damit wir und, falls Fremde hier sind, auch sie hier und jetzt erkennen, dass Du immer noch derselbe bist, gestern, heute und in Ewigkeit und Dein Wort hältst. Vielleicht ist jemand hier, der genügend Glauben hat, diese Barriere zu durchbrechen, diese Schallmauer, diesen Wall der Sünde, des Unglaubens, durch alles hindurch zu dringen, dahin, wo alles möglich ist. Gewähre es, Herr.
Man sagt, wenn ein Flugzeug die Schallmauer durchbricht, sind der Geschwindigkeit und den Möglichkeiten keine Grenzen mehr gesetzt. O Gott, wenn wir nur die Macht des Unglaubens durchbrechen könnten, gäbe es für die Wunder, die Verheißungen Gottes und alles andere keine Schranken mehr, denn alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. Gewähre es, Vater. Wir bitten es im Namen Deines Sohnes Jesus Christus. Amen.
E-70 Auch wenn es ein wenig spät geworden ist, kann ich trotzdem noch weitermachen und eine kleine Gebetsreihe aufrufen? Ich weiß, die Menschen werden unruhig. Laßt uns trotzdem eine Gebetsreihe rufen.
Am Montag Abend haben wir die Gebetskarten A ausgeteilt. Ich meinte den Mittwoch Abend. Mittwoch war der erste Abend, dann sind es gestern Abend die B-Karten gewesen, heute Abend die C. Bei den A-Karten haben wir von Nummer 1 bis 25 aufgerufen. Ich glaube, so war es. Stimmt das? Waren es bei A 1 bis 25? 1 bis 15.
Wir rufen von den gestrigen B-Karten noch die Nummern 75 bis 100. Auch die C-Karten kommen an die Reihe. Also B 25, nein, B 75. So habe ich es wohl gesagt. B 75 bis B 100. Mögen sie sich auf dieser Seite aufstellen. B 75 bis B 100. Stellt euch bitte auf dieser Seite auf. Kommt bitte hier herüber und bildet eine Reihe. Einige von euch Brüdern, geht bitte hinunter. Billy, Roy und noch ein paar, sorgt bitte dafür, dass alle in die Gebetsreihe kommen.
Gut…
E-71 Schenkt mir jetzt bitte eure ungeteilte Aufmerksamkeit. Seid wirklich andächtig. Manche Leute gehen weg und sagen: „Der Prediger trägt die verkehrte Krawatte. Er hat nicht den richtigen Anzug an. Sein Benehmen stimmt nicht. Er steht nicht gerade genug.” Seht, dann habt ihr noch gar keinen Glauben.
Wenn jemand dort zur Tür hereinkäme und euch sagte, er habe eine Zahlungsanweisung oder einen Bankscheck über eine Million Dollar für euch, dann würdet ihr euch doch nicht darum kümmern, ob der Betreffende gebildet oder ungebildet ist. Es würde euch doch nicht interessieren, ob er einen Overall oder einen Smoking trägt. Es wäre euch doch gleich, ob er schwarz, gelb, braun oder weiß ist. Es geht doch nicht um den Botschafter; es ist die Botschaft, die ihr hören möchtet. „Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Wie viele sind sich dessen bewußt?
Nun, wenn du nur ... nur wenn...
E-72 Wenn der Techniker, der für die Beleuchtung usw. zuständig ist, bitte noch ein wenig Geduld mit uns hat um des Evangeliums willen. Ich meine, es ist Mr. Ruby. So oder ähnlich hieß der Mann, den ich gestern Abend kennengelernt habe.
Seid alle wirklich andächtig und dabei tatsächlich beharrlich. Dringt bis hinter den Vorhang durch.
Jesus heilt die Kranken wirklich. Ich sage nicht, dass ihr geheilt werdet. Das kann ich euch nicht sagen. Denkt daran, ich habe keine Kraft zu heilen. Ich habe keine Kraft, ihr habt keine Kraft, keiner von uns hat sie. Wir haben Autorität. Wie viele verstehen das?
E-73 Schaut her. Ich möchte euch etwas fragen. Dort draußen auf der Straße, einer stark frequentierten Straße, wo die Schnellstraße mündet, habe ich gesehen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung 80 Meilen in der Stunde beträgt. Dort fahren Autos, die über 200 PS haben, sogar 300 bis 400 PS.
Nummer 76, komm doch bitte. Die Nummer 76 fehlt noch. Vielleicht ist der Betreffende taub. Schaut euch um. O Verzeihung, mein Bruder, du hast B 76? Gut.
E-74 Nun stellt sich dort ein kleiner Polizist hin. Er ist so klein, dass seine Mütze ihm über die Ohren reicht, und wiegt nur etwa hundert Pfund. Wieviel Kraft hat er, eines von diesen Autos anzuhalten? Sie fahren zum Teil vierspurig und rasen so schnell sie können die Schnellstraße entlang. Jedes hat 300 PS. Er könnte nicht einmal 1 PS anhalten, wieviel weniger diese Autos. Doch laßt ihn einmal mit seinem leuchtenden Dienstabzeichen die Hand heben! Er hat vielleicht keine Kraft, aber er hat Autorität! Dann quietschen die Bremsen, alle bleiben stehen und fahren an die Seite. Weshalb? Weil er Autorität besitzt.
Ich habe keine Kraft; ihr habt keine Kraft. Aber wir haben Autorität, Amen, das Zeichen des Glaubens an das Wort. „Ich glaube es. Es ist die Wahrheit.” Das hält alles andere auf. So könnt ihr beharrlich sein.
Sobald der kleine Polizist in seine Pfeife bläst, seine Hand hochhebt, bleibt alles stehen, das sage ich euch. Es ist seine Autorität. Es ist seine Autorität - der Glaube.
E-75 Ihr alle glaubt. Ihr, die ihr euch dort befindet, seid nicht mutlos. Bleibt sitzen und dringt hindurch. Sagt: „Herr, dieser Mann weiß nichts von mir, dessen bin ich mir sicher. Wenn er mir etwas sagen kann, werde ich es von ganzem Herzen glauben.”
Was würden wir dann wissen? Wer ist der Heiler? Jesus Christus. Stimmt das? Wenn Er hier gegenwärtig ist, dann brauchen wir Ihn nur darum zu bitten. „ER ist Hoherpriester, der Mitgefühl hat mit unseren Schwachheiten.” Stimmt das? Nun gut. Dann ist Er derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. ER ist heute Hoherpriester.
Was tat Er, als vor etwa zweitausend Jahren eine Frau Sein Gewand berührte? ER wandte sich ihr zu, sagte ihr, woran sie litt, und sprach: „Dein Glaube hat dir Heilung verschafft.” Stimmt das? Nun, wenn Er derselbe ist, muss Er genauso handeln, weil Er derselbe ist.
Ist die Gebetsreihe jetzt bereit?
E-76 Hier kommt eine Frau. Soweit ich weiß, habe ich sie noch nie gesehen. Sie ist mir völlig fremd. Soweit ich weiß, sind wir einander vollkommen fremd. [Frau spricht mit Bruder Branham. - Verf.] Sie sagte, dass sie 1947 und 1953 in meinen Versammlungen war. [Frau sagt: „51 bis 53”. - Verf.] 1951 bis 1953. Trotzdem kenne ich dich nicht. Selbst wenn ich dich in einer oder zwei Wochen wieder träfe, würde ich dich wahrscheinlich nicht mehr kennen. Es sind so viele Menschen in den Versammlungen, Zehntausende, so dass ich mich nicht mehr erinnern würde. Doch weil du in einer Versammlung gewesen bist, kennst du mich. Ich aber kenne weder dich noch dein Anliegen. Ich weiß nicht, was du in der Zwischenzeit oder vorher getan hast und was du zu tun beabsichtigst. Das alles kann ich natürlich nicht wissen. Nein.
E-77 Ich will nicht zu viel Zeit mit einer Person verwenden. Gestern Abend hörte ich zu früh auf, weil ich dachte, dass niemand mehr da wäre. Doch zwei oder drei blieben stehen. Das hätte ich nicht tun dürfen. Ich habe es nicht absichtlich getan, ich weiß nicht, warum es geschah. Für alle sah es wie ein Höhepunkt aus. Man möchte die Menschen nicht wie kleine Kinder behandeln. Sie sollen robust genug werden, sich zu erheben und das, was gesagt wird, zu ergreifen. So werden sie geheilt. Andernfalls werdet ihr nicht geheilt.
E-78 Dieser Dame begegne ich also zum erstenmal. Wenn Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist und hier stehen und diesen Anzug tragen könnte, den Er mir durch einen gutherzigen Menschen geschenkt hat, wenn Er in diesem Anzug hier stünde, könnte Er dich dann heilen? Nein. Nein.
Denn Er hat es schon getan. Schau, „ER war verwundet um unserer Übertretungen willen.” ER kann dich nicht noch einmal heilen. Wie viele wissen, dass es die Wahrheit ist? Es ist schon geschehen. Ihr Sünder hier, Er könnte euch nicht retten, Er hat es bereits getan. Ihr müßt es nur annehmen. Wenn Er in diesem Anzug, den Er mir gegeben hat, hier stehen würde, könnte Er nur eines tun.
Wenn ihr Ihm sagtet: „Ich bin krank. Ich bin bedürftig”, „Ich habe einen Angehörigen, der krank ist” oder: „Ich habe finanzielle Schwierigkeiten. Ich habe Familienprobleme”, oder was immer es ist, dann könnte Er es euch nicht geben, sondern Er würde euch lediglich sagen, dass Er es bereits erkauft hat. Wie viele verstehen das? Das ist wahr. Denn es ist bereits vollbracht. ER kann es nicht mehr tun.
E-79 Wenn ihr freigekauft worden seid, wenn ihr erlöst seid, kann der Pfandleiher euch nicht mehr länger zurückhalten. Sofern ihr den Beleg habt, dass etwas zurückgekauft wurde, ist die Angelegenheit erledigt. Er kann es nicht mehr festhalten. Wir haben den Beleg! Ihr braucht nur den Glauben, ihn auch einzulösen. Seht ihr….
Wenn Er nun hier gegenwärtig ist und ich diesen ganzen Feldzug auf das Wort gegründet habe: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit”, dann kennt Er dein Anliegen. Wenn Er es mich wissen läßt, dann wäre das der Beweis, dass Er hier ist, denn ich kann es nicht wissen. Es muss eine bestimmte Kraft sein, und es kommt darauf an, wofür du diese Kraft hältst. Du bist dir darüber im klaren, dass ich es, menschlich betrachtet, nicht wissen kann. Es muss also eine bestimmte Kraft sein.
Glaubst du, dass Er es ist? Wenn du das nicht glauben würdest, solltest du gar nicht hier stehen. Wenn du aber glaubst, dass Er es ist und Er mir sagen kann, was du getan hast, weshalb du hier bist oder etwas dergleichen, dann würde dein Glaube dadurch gestärkt, nicht wahr?
E-80 Würde auch der eure dadurch gestärkt? Hier ist meine Hand: Soweit ich weiß, habe ich diese Frau noch nie in meinem Leben gesehen. Sie war vor vielen Jahren lediglich in der Versammlung, auch in der Gebetsreihe. Ich kann mich nicht an sie erinnern. Nein. Möge der Herr mir jetzt helfen.
Als ein Geschenk... Nehmt zum Beispiel diese Prediger hier. Wer mich sprechen gehört hat, weiß, dass ich kein Prediger bin. Ich besitze keine Bildung, deshalb kann ich mich nicht als Prediger bezeichnen. Doch hier ist jemand, der imstande ist, mehr zu tun als ich. Meine Gabe kommt von Gott. Ich liebe Ihn. Ich glaube, dass Gnadengaben und Berufungen Gottes unwiderruflich sind. Sie sind von Gott vorherbestimmt, und zwar für jede Generation. Mein Teil daran ist, dass dieses Wort wieder zum Leben gebracht wird, dass es wieder das Wort ist, welches hindurchdringt, scheidet und richtet. Das ist der prophetische Dienst, der in Mal. 4, letzter Teil, für diese Zeit verheißen ist. Macht uns perfekt am letzten Tag.
E-81 Wenn der Herr Jesus mir jetzt sagt, was dein Anliegen ist, wirst du dann glauben, dass ich Sein Prophet bzw. Sein Knecht bin? Möge er es schenken. Du leidest an einer Hautkrankheit. Mit deiner Haut stimmt etwas nicht. So ist es. Wenn das wahr ist, erhebe deine Hand.
Ich spüre, dass jemand aus der Zuhörerschaft denkt, ich habe das geraten. Wartet einen Augenblick. Ich habe es nicht geraten, meine Dame. Ihr könnt eure Gedanken jetzt nicht verbergen, denn Er ist jetzt hier. Ich nehme jeden Geist hier unter meine Kontrolle im Namen Jesu Christi zur Ehre Gottes. Ich habe nicht geraten.
Es ist nervlich bedingt. Der Zustand deiner Nerven ist nicht gut. Du betest für eine Angehörige. Es ist eine Frau. Es ist deine Schwiegertochter. Sie hat Epilepsie. Das stimmt. Das habe ich gewiß nicht geraten. Glaube es! Glaube du von ganzem Herzen, und wie du geglaubt hast, so wirst du es vorfinden. Ich glaube es. Ich glaube es. Wenn du es auch glaubst, wird es so sein. Es kann nicht durch meinen Glauben geschehen, es muss ihr Glaube sein. Versteht ihr das?
E-82 Wie geht es dir? Vor etwa zwei Jahren ging meine Mutter heim. Wenn ich dich so kommen sehe, steigen Erinnerungen in mir auf. Wäre ich nicht ein schrecklicher Mensch, wenn ich hier als Repräsentant Jesu Christi stünde und ein Betrüger wäre? Es wäre entsetzlich, wenn ich so etwas tun würde. Ich bin kein Betrüger. Ich bin Sein Knecht. Wenn Gott mich in Seiner Gnade etwas über dich wissen läßt, wirst du dann glauben, dass es von Gott kommt? Damit die Menschen es verstehen…
Schaut her. Dieser eine Unterscheidungsfall hat mich mehr geschwächt, als wenn ich bis Mitternacht predigen würde. Jesus sagte: „Ich habe verspürt, dass Kraft von Mir ausgegangen ist.” Wenn es dem Sohn Gottes so erging, wieviel mehr dann mir, einem Sünder! Daniel sah eine Vision und fühlte sich danach einige Tage krank. Wie viele wissen das? Ihr begreift gar nicht, was für eine Gnade Gott uns zuteil werden läßt.
E-83 Die Frau hat ein Magenleiden. Es ist dein Magen. Ich sehe, wie du vom Tisch weggehst. Die Ursache für dein Magenleiden ist dein nervlicher Zustand. Du kannst deine Nahrung nicht verdauen, und zwar aufgrund eines Geschwürs in deinem Magen. Glaubst du, dass Gott es heilen wird? Nimmst du deine Heilung an? Du glaubst, dass Gott es von dir nimmt. Gott segne dich. Gehe hin, Gott der Herr gewähre es dir.
Seid andächtig. Wie geht es dir? Wir sind einander fremd. Ich nehme an, wir begegnen uns wirklich zum erstenmal. Du warst in den Versammlungen? Doch ich kenne dich nicht.
E-84 [Bruder Branham wendet sich an jemanden in der Zuhörerschaft. - d. - Verf.] Du hast um etwas für dich selbst gebeten. Wenn du glaubst, wird die Arthritis dich verlassen. Jawohl. Sie saß dort, hatte ihr Haupt geneigt und betete. Es wird dich verlassen, wenn du es glaubst.
Dein Ehemann... Glaubst du, dass Gott mir offenbaren kann, was dein Mann hat? Glaubst du, dass Gott es mir sagen kann? Du warst so froh zu erfahren, dass sie davon geheilt ist. Du hast ein Prostataleiden. Erhebe deine Hand. Ich habe sie noch nie in meinem Leben gesehen.
Sagt mir, was sie berührt haben. Stellt euch die Frage. Was haben sie berührt? Mich haben sie nicht berührt; sie sind etwa zehn Meter von mir entfernt. Sie haben den Hohenpriester berührt.
Wenn ich euch fremd bin, dann winkt mit eurer Hand, ihr beiden, die ihr dort sitzt. Winkt so mit eurer Hand, wenn ich euch fremd bin. Ihr habt einfach dort gesessen. Die Frau betete; Er, der hier gegenwärtig ist, wandte sich ihr zu, wie Er es in der Bibel getan hat. Nicht ich wandte mich ihr zu, Er hat mich dazu veranlaßt.
E-85 Ich weiß diese Dinge doch nicht. Ich bin nur wie dieses Mikrophon. Es ist vollkommen stumm, wenn niemand hinein spricht. Ihr könnt mich durch dieses Mikrophon hören, doch das Mikrophon selbst kann nicht reden. Es hat keine Stimme. Ich kenne diese Menschen nicht. Begreift ihr nicht, dass es durch die Gegenwart Gottes geschieht, damit ihr Seine Gegenwart erkennt? Dringt hindurch!
Auch wir sind einander fremd. Du bist jünger als ich. Wir wurden Jahre und Meilen voneinander entfernt geboren. Hier begegnen wir uns zum ersten Mal. Als das Licht sich dorthin begab, konnte ich ihm nur folgen. Ich sehe es. Der Heilige Geist ist ein Licht. Das wissen wir. Wenn der Herr Jesus mir helfen wird, dein Anliegen zu erfahren, wirst du dann glauben, dass ich sein Knecht bin, und wissen, dass nicht ich, sondern Er es ist? Ich bin nur Sein Knecht und wie dieses Mikrophon.
Dieses Pult gehört zur Einrichtung des Gebäudes. Es wurde nicht angefertigt, um zu sprechen, sondern damit ich meine Bibel darauf lege. Auf das Mikrophon kann ich meine Bibel nicht legen, es überträgt meine Stimme. In der Gemeinde gibt es verschiedene Gaben. Eine ist, Seine Stimme weiterzugeben, eine andere, Visionen zu sehen, und es gibt verschiedene andere. Als Sein Knecht kann ich nur aufgrund der Vision handeln.
E-86 Wenn Gott mich wissen läßt, was dein Anliegen ist und weshalb du hier bist, dann wirst du mir glauben und glauben, dass es das Wort Gottes ist. Du leidest an einer Infektion, einer Hautinfektion. Das stimmt. Sie weiß, ob es wahr ist oder nicht. Je mehr zu ihr gesprochen würde, desto mehr würde gesagt. Sie ist eine feine Frau. Bitte schau du und alle übrigen hierher, damit es etwas schneller geht.
Lass uns ein paar Minuten reden, weil du so ein netter Mensch bist. Jetzt weißt du, dass dir etwas passiert ist. Nun, zwischen dir und mir ist ein Licht. Hast du jemals das Bild davon gesehen? Es steht genau zwischen mir und dir. Ich sehe dich durch dieses Licht. Und du glaubst Gott kann mir sagen wer du bist? Er sagte Simon, wer er war. Wie viele glauben das?
Hier sind wir mit unseren Händen oben; wir sind total Fremde. Sie nennen dich Florence, und dein Nachname ist McAllister. Glaubst du, Gott kann mir sagen, woher du kommst? Du bist nicht von hier. Du kommst aus einem Ort namens Lawrence, Kansas. Stimmt. Kehre jetzt zurück. Jesus Christus macht dich gesund.
E-87 Habt Glauben an Gott. Begreift ihr?
Seid bitte andächtig. Bleibt sitzen. Lauft nicht umher. Gott heilt Diabetes. Glaubst du das? Glaubst du, dass Er dich heilt? Gehe hin und sage: „Herr, ich danke dir”. Glaube es von ganzem Herzen, und du wirst geheilt sein.
Glaubst du, dass Gott dein Frauenleiden heilen kann? Dann gehe und sage: „Ich danke Dir, Herr. Ich glaube es von ganzem Herzen.”
Laßt die Dame kommen. Du hast ein Frauenleiden und auch Diabetes. Glaubst du, dass Gott dich gesund macht? Gehe hin und sage: „Herr, ich danke Dir”, und glaube es jetzt von ganzem Herzen.
Komm. Nervosität ist die Ursache für dein Magenleiden. Glaubst du, dass du jetzt dein Abendessen einnehmen kannst? Gehe und sage: „Herr, ich danke Dir.” Esse dein Abendbrot und glaube es von ganzem Herzen.
Gott heilt auch Herzleiden. Glaubst du, dass Er dein Herzleiden heilen wird? Gut. Gehe im Glauben. ER wird es tun, wenn du glaubst.
E-88 Was wäre, wenn ich nichts zu dir sagen würde, um dir zu zeigen, dass ich glaube, dass du glaubst? Wenn ich dir die Hände auflege, glaubst du, dass du dann gesund bist? Komm. Du warst schon geheilt, als du von dort aufgestanden bist.
Komm. Natürlich sieht jeder, dass diese Frau hinkt. So war es ihr Leben lang. Du hast noch etwas anderes, ein Magenleiden, das dich quält. Gehe hin und sage: „Herr, ich danke dir.” Glaube von ganzem Herzen. Gehe und glaube es.
Glaubst du, dass Gott die Arthritis heilt und dich gesund nach Hause gehen läßt? Gehe und glaube es von ganzem Herzen.
E-89 Wie viele von euch glauben? Dort sitzt ein Mann, der mich ansieht. Seht ihr das Licht nicht, das direkt hier über diesem Mann ist? Wirkliche Not bereitet ihm sein Übergewicht. Das stimmt. Erhebe deine Hand, wenn es so ist. Glaubst du, dass Gott dich heilen wird?
Deine Frau sitzt dort neben dir. Glaubst du, dass Gott mich ihre Schwierigkeit wissen lassen kann? Glaubst du, Frau? Glaubst du, dass ich Sein Prophet, Sein Knecht bin? Es verblendet die Menschen, wenn man „Prophet” sagt. Glaubst du, dass ich Sein Knecht bin? Glaubst du, dass Gott mir sagen kann, was deine Not ist? Hoher Blutdruck. Glaube jetzt von ganzem Herzen, und er wird dich verlassen, weil du glaubst.
E-90 Der farbige Junge, der dort am Ende sitzt und genau zusieht, was denkst du darüber? Glaubst du, dass es von Gott ist? Du, der du dort sitzt. Du hast mich so ernsthaft angeschaut. Ich kenne dich nicht. Du bist mir fremd. Du hast ein Leiden. Glaubst du, dass Gott mir sagen kann, was es ist? Ja? Es ist eine Allergie. Das stimmt. Glaubst du, dass Gott dich heilen wird? Noch etwas Ernstes ist mit dir: deine größte Not ist, dass du zurückgerutscht bist. Du möchtest wirklich zu Gott zurückkommen. Wenn das wahr ist, dann hebe deine Hand. Komm her. Deine Sünden sind dir vergeben, Bruder.
Ihr fragt: „Wie weißt du das?” Von demselben, der mir sagte, was mit ihm nicht stimmt. Wie viele von euch möchten, dass eure Sünden vergeben werden? Wollt ihr euch erheben? Ihr möchtet, dass eure Sünden vergeben werden. Ich will sehen, ob es euch wirklich ernst ist. Danke. Wollt ihr nicht kommen und euch zu diesem Mann stellen, dessen Sünden gerade vergeben wurden? Sagt: „Ich möchte, dass meine Sünden vergeben werden. Ich meine es ehrlich.”
Du kannst nicht...
E-91 Kommt, es sind noch mehr als die, welche bereits hier sind. Wenn die Gabe der Unterscheidung Krankheiten und Leiden erkennt, dann erkennt sie auch Sünde. Ihr wißt das. Wie könnte ich sonst wissen, dass dieser Mann ein Sünder ist? Jawohl, steht auf und kommt hierher. Wollt ihr es jetzt tun? Kommt, stellt euch hier auf und sagt: „Ich möchte Vergebung, Bruder. Ich möchte, dass Gott mir alles, was verkehrt war, vergibt. Ich erkenne, dass ich mich in Seiner Gegenwart befinde. Es ist mir gleich, was meine Nachbarn darüber denken. Ich komme trotzdem. Ich bin beharrlich. Ich möchte heute Abend gerettet werden. Ich glaube Gott. Ich komme jetzt und möchte, dass all meine Sünden weggewaschen werden.”
Ist es gestattet, Prediger zu rufen? Wie viele Prediger sind hier, die glauben, dass diese Menschen ein Recht haben, durch die Gnade Gottes gerettet zu werden? Ich möchte, dass jeder Prediger, der das glaubt, jetzt kommt und sich zu ihnen stellt, während wir beten. Jeder Prediger, der ein Interesse an diesen verlorenen Seelen hat. Ich hatte das nicht vor, aber ich weiß etwas Besseres, als Seiner Stimme nicht zu gehorchen. ER gebot mir, das zu tun. Es mag ihre letzte Gelegenheit sein; ich weiß es nicht.
E-92 Wie viele wissen, dass Er das tat, als Er auf Erden war? Dann muss Er es auch jetzt sein. Einem Mann, einem Menschen ist es unmöglich, Derartiges zu tun. Wir sind in Seiner Gegenwart. Hier erleben wir heute Abend, wie sich Seine Worte erfüllen: „Wenn Ich erhöht sein werde, werde Ich alle zu Mir ziehen.” Wir erleben hier das gleiche, was Er damals tat, als Er hier auf Erden war. Können wir jetzt nicht beharrlich sein? Dringt durch! Was hat uns veranlaßt hierherzukommen? Was hat dies alles verursacht? Es ist Gott. Glaubt ihr das?
Ich möchte, dass alle Prediger-Brüder kommen und jedem Bekennenden hier die Hände auflegen. Meine teuren Brüder und Schwestern, die ihr jetzt am Altar euer Bekenntnis ablegt, was hat euch veranlaßt, zu kommen? Ihr seid nicht aus eigener Kraft gekommen. Ihr seid gekommen, weil euch etwas davon überzeugt hat, dass ihr nicht auf dem rechten Weg seid. Ihr möchtet Vergebung.
Als ihr den armen, farbigen Jungen, den jungen Äthiopier, der sich von Gott entfernt hatte, hier stehen saht, da hat derselbe Heilige Geist, der offenbarte, dass er ein Sünder ist, auch euch gerufen. Es waren nicht meine Lippen. Nun steht ihr hier wie dieser Junge. Bekennt vor Gott jetzt eure Sünden und glaubt Ihm von ganzem Herzen, und Er wird euch jede Sünde, die ihr begangen habt, vergeben und wird euch heute Abend auf der Grundlage eures Bekenntnisses wieder in die Gemeinschaft mit sich aufnehmen. ER wird es tun, wenn ihr Ihm nur glaubt.
Laßt uns die Häupter neigen, die ganze Versammlung. Seid alle wirklich andächtig. Laßt uns beten. Jeder bekenne seine Sünden. ER ist hier. Der Heilige Geist ist hier. ER ist es, der ruft. Glaubt es von ganzem Herzen. Bekennt, dass ihr verkehrt seid. Bittet Ihn, euch zu vergeben. Ihr Brüder, betet alle für diese Menschen.
E-93 Himmlischer Vater, wir kommen jetzt im Namen des Herrn Jesus, um Dir für Deine große Gnade und Kraft, die Du an uns erwiesen hast, zu danken, Herr, dass wir, die Unwürdigen, jetzt am Ende der Zeit kommen dürfen. Wir bitten darum, dass sich Deine Barmherzigkeit noch weiter ausbreitet, Herr, bis die letzte Seele hereingebracht worden ist. Weil Du heute Abend vor uns erschienen bist, konnten Menschen alle Umstände durchdringen, hierher kommen und glauben, dass dies die Stunde ist, in der ihnen die Sünden vergeben werden, und dass sie von diesem Abend an frei sind. Gewähre es, himmlischer Vater, dass jede Sünde von ihnen weicht. DU hast gesagt: „Wer zu Mir kommt, den werde Ich nicht hinausstoßen. Wenn eure Sünden auch rot sind wie Scharlach, sollen sie weiß werden wie Schnee, wenn sie rot wie Purpur sind, sollen sie wie Wolle so weiß werden.”
Wir tauchen uns hinein in die Flut des Blutes Jesu Christi. Im Glauben bringen wir diese Menschen, die ein Bekenntnis ablegten, in die Gegenwart Gottes, in das Blut des Sohnes Gottes, und bitten um Vergebung für sie. Wir bringen diese Bitte im Namen Jesus vor. Vergib ihnen jede Sünde und nimm sie in Deine Obhut, Vater. Stelle sie, während sie bekennen, wieder auf die Grundlage Deiner Verheißung. DU hast es gesagt, und ich weiß, Du tust es. Sie gehören Dir, Vater. Wir übergeben sie Dir im Namen Jesu Christi.
E-94 Alle, die ihr euch hier am Altar befindet, die ihr wirklich alles Verkehrte bekannt habt in der Gegenwart Gottes, glaubt, dass ich Sein Prophet bin. Glaubt, dass ich euch darüber die Wahrheit gesagt habe. Glaubt auch, dass eure Sünden vergeben sind. Dringt jetzt im Glauben durch den Vorhang hindurch in die Gegenwart Gottes und sagt: „Herr, ich glaube Dir jetzt und nehme Dich an.” Hebt eure Hände und sagt: „Ich tue es.” Jeder, der am Altar steht, erhebt eure Hände und sagt: „Ich tue es. Ich glaube es jetzt.” Gott segne euch. Amen. So sollte es getan werden. Jawohl. Dringt einfach im Glauben durch den Vorhang hindurch.
Während ihr euch noch immer auf der Grundlage befindet, dass ihr Vergebung empfangen habt, bitte ich die Brüder, ihnen noch einmal die Hände aufzulegen, damit sie die Taufe des Heiligen Geistes empfangen. Legt ihnen gerade dort, wo ihr steht, die Hände auf und betet, dass sie die Taufe des Heiligen Geistes empfangen, während sie hier stehen.
Herr Jesus, sende Deine Kraft auf sie wie ein mächtiges Brausen des Windes. Schenke eine Wiederholung von Pfingsten und erfülle die Menschen, nicht den Raum, sondern die Menschen, mit dem Feuer des Heiligen Geistes, mit Vergebung und dem Beweis der Kraft durch den Namen Jesus Christus. Amen.
Nun, ich denke heute Nacht ... Ich habe es jede Nacht ausgelassen ... aber ich respektiere dieses Wort Gottes gerne, weil ich denke, dass es Gottes Wort ist und es ist Er. Es ist Er in Briefform. Der Buchstabe selbst .... Du musst den Geist dort haben, um den Brief zu beschleunigen.
Laßt uns deshalb aus Ehrfurcht vor diesem Wort stehen, während wir es lesen. Ich lese aus dem Markusevangelium, Kapitel 7, von Vers 24 bis einschließlich 30. Wer seine Bibel mit hat, kann den Text aufschlagen. Auch heute Abend sollen wieder einige Samenkörner ausgepflanzt werden, um euren Glauben aufzubauen, bis die Zeit kommt.
Sobald ich spüre, dass durch den Geist dieser Höhepunkt erreicht ist, wird jeder von euch zur Plattform gerufen werden. Seid unbesorgt, genau dann wird es sein. Doch erst muss der Geist so wirken, dass man spürt: Die Menschen haben es erfaßt!
E-2 Was nützt es, wenn ihr hierherkommt, nur um hierherzukommen?
Dann geht ihr bei Tommy Hicks, bei Tommy Osborn, bei Oral Roberts durch die Gebetsreihe usw. Es schwächt nur euren Glauben, weiter nichts.
Doch wenn ihr in der vollen Gewißheit kommt, dass ihr nicht vor einen Bruder oder vor irgend jemanden tretet, sondern weil der Geist Gottes euch drängt, dann wird etwas geschehen. Nichts kann es verhindern. Bis dahin lauft ihr nur jedem Prediger nach, der in eure Stadt kommt. Das bringt euch keinen Nutzen.
Es hängt doch nicht von einem Prediger ab, genausowenig wie es von deinem Mann, deinem Bruder oder von wem auch immer abhängt. Wir sind lediglich Seine Repräsentanten, die euch das Wort bringen. Manche haben unterschiedliche Gaben. Die Bibel spricht von diesen Gaben. Dies alles geschieht, um Seine Gegenwart zu bestätigen.
E-3 Wenn ihr mein und ich euer, wenn wir das Wort annehmen könnten, das der andere uns bringt, dann wäre es ja damit getan. Gott aber, voller Barmherzigkeit, sandte Gaben als Bestätigung, um es zu beweisen. ER ist so langmütig, so gütig und freundlich, dass Er nicht will, dass jemand verlorengeht oder Schaden erleidet. ER möchte gewiß sein, dass jeder von euch hineingelangt. Das stimmt.
E-4 Hast du jetzt die Bibeln zum 7. Kapitel von Markus und dem 24. Vers?
Und er stand auf und ging von dannen in die Gegend von Tyrus und Sidon; und ging da in ein Haus und wollte es niemand wissen lassen, und konnte doch nicht verborgen sein.
Denn ein Weib hatte von ihm gehört, deren Töchterlein einen unsauberen Geist hatte, und sie kam und fiel nieder zu seinen Füßen
(und es war ein griechisches Weib aus Syrophönizien), und sie bat ihn, dass er den Teufel von ihrer Tochter austriebe.
Jesus aber sprach zu ihr: Laß zuvor die Kinder satt werden; es ist nicht fein, dass man der Kinder Brot nehme und werfe es vor die Hunde.
Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Ja, HERR; aber doch essen die Hündlein unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder.
Und er sprach zu ihr: Um des Wortes willen so gehe hin; der Teufel ist von deiner Tochter ausgefahren.
Und sie ging hin in ihr Haus und fand, dass der Teufel war ausgefahren und die Tochter auf dem Bette liegend.
E-5 Laßt uns mit gebeugten Häuptern und Herzen beten. Ich möchte gerne wissen, wie viele hier ein besonderes Anliegen haben, derer wir im Gebet gedenken sollen. Hebt doch bitte eure Hand und sagt beispielsweise: „Herr, laß es mich heute Abend sein.” oder: „Ich habe Angehörige, mögen sie es heute Abend sein.”
E-6 Unser himmlischer Vater, Du kennst die Nöte, noch ehe wir bitten. Jesus lehrte uns: „Euer Vater weiß ja, was ihr bedürft, ehe ihr Ihn bittet.” Dennoch sollen wir bitten.
Als Er die reife Ernte sah - Er war ja der Herr der Ernte -, sagte Er: „Die Ernte ist groß, aber klein die Zahl der Arbeiter; bittet daher den Herrn der Ernte, dass Er Arbeiter auf Sein Erntefeld sende!” ER hat sich mit den Menschen so verbunden, dass Er nur durch Menschen wirkt. ER hat den Menschen erwählt, für Ihn tätig zu sein. ER hätte die Sonne dazu bestimmen können, das Evangelium zu predigen; Er hätte den Wind dafür nehmen können oder die Bäume oder auch die Sterne. Doch Er wählte den Menschen, verbirgt sich in seinem Inneren, damit der Ungläubige Ihn nicht erkennt, und offenbart sich, wem Er will.
Herr, unser Gott, wir sind heute Abend zu keinem anderen Zweck hier, als zu sehen, wie Du Dich uns offenbarst, indem Du uns die Sünden, die wir begangen haben, vergibst, uns hilfst, indem Du die Heiligen auf ihrem Wege ermutigst, Sünder rettest, Abgefallene in die Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater und zur Gemeinde der Gläubigen, der Erstgeborenen, zurückrufst.
Gewähre es, Herr. DU weißt, was hinter jeder Hand steht, die erhoben war. DU weißt, was in ihrem Herzen ist. DU kennst ihr Verlangen. Ich bete für sie, dass Du einem jeden von ihnen sein Anliegen gewährst. Auch ich hatte meine Hände erhoben, Herr. Gewähre unsere Anliegen.
E-7 Segne das Lesen Deines Wortes. Wir bitten Dich, dass Du uns, wenn wir jetzt einen Text durchnehmen, den Zusammenhang enthüllst, damit wir Ihn besser erkennen. Mögen wir, wenn wir heute Abend von hier gehen, dasselbe sagen wie diejenigen, die nach Emmaus gingen. ER war ja von den Toten auferstanden, und sie wanderten den ganzen Tag über mit Ihm und sprachen mit Ihm. Dennoch erkannten sie nicht, wer Er war.
Heute Abend gibt es ohne Zweifel viele in dieser Stadt, Herr, die mit Dir geredet haben und mit Dir gewandelt sind und trotzdem noch nie Deine Gegenwart erkannt haben. Doch am Abend baten Kleophas und sein Freund Dich, hereinzukommen und bei ihnen zu bleiben. Als dann die Tür hinter Dir geschlossen war und Du Dich gesetzt hattest, da tatst Du etwas, wie Du es vor der Kreuzigung getan hattest. Kein anderer hatte es so getan. DU tatst es auf Deine Art, und daran erkannten sie, dass Du der auferstandene Christus warst. Schnell bist Du ihren Blicken entschwunden. Leichten Herzens und voller Freude begaben sie sich zu den übrigen Aposteln und sagten: „ER ist tatsächlich von den Toten auferstanden.”
Mögen wir Dich heute Abend, bevor wir dieses Gebäude verlassen, auftreten und das gleiche tun sehen, was Du vor Deiner Kreuzigung getan hast. DU hast verheißen, dass es sich in den letzten Tagen wiederholen würde. Laß es geschehen, Herr, dass wir, wenn wir von hier gehen, wie jene sagen: „Brannte nicht unser Herz in uns, als Er unterwegs mit uns redete?” Wir bitten es in Seinem Namen und zu Seiner Ehre. Amen.
Ihr könnt euch setzen.
E-8 Als Thema möchte ich heute Abend nur ein Wort nehmen, und das Wort lautet: Beharrlich. Ihr könntet jetzt sagen: „Bruder Branham, das ist ein zu kleines Wort für die drei-, vierhundert Menschen, die heute Abend hier sitzen”, oder wie viele es sind. Ich kann eine Zuhörerschaft schlecht schätzen. Ihr sagt: „Das ist ein sehr kleines Wort”. Doch es geht nicht um die Größe, sondern um das, was ich darüber sagen werde.
Nun „beharrlich”.... Nach Webster bedeutet das Wort Beharrlichkeit auch, „beständig zu sein”; es bedeutet, zielstrebig zu sein, wenn man etwas durchsetzen oder etwas tun will. Man ist beharrlich, wenn man ausdauernd ist.
E-9 Alle Christen müssen ausdauernd sein. Sie müssen beharrlich sein. Die einzige Möglichkeit, wie ihr dazu imstande sein könnt, besteht darin, dass ihr an das glaubt, was ihr tun wollt. Wenn man kein Vertrauen hat, dann läßt man sich auf etwas ein, bei dem man nicht beharrlich sein kann. Wenn ihr aber bestimmt wißt, dass es die Wahrheit ist, dann kann euch nichts aufhalten; dann seid ihr wirklich beharrlich.
Zu allen Zeiten gab es Menschen, die fähig waren, etwas zu erreichen, und an das glaubten, was sie tun wollten. Sie waren beharrlich.
E-10 Nehmen wir zum Beispiel denjenigen, den wir den Vater unserer Nation nennen: George Washington. Er war beharrlich, als er den Sieg über die Briten erringen wollte, und überquerte den vereisten Delaware. Er war beharrlich. Die Hälfte seiner Soldaten hatte noch nicht einmal Schuhe, ihre Füße waren mit Lumpen umwickelt. Der Wind wehte. Er hatte die ganze Nacht gebetet und trug den Sieg in seinem Herzen. Kein britisches Heer oder etwas anderes konnte ihn aufhalten, auch nicht der vereiste Fluß. Er hatte durchgebetet. Kein Hindernis konnte ihn aufhalten. Er war beharrlich. Er führte die Aufgabe aus, die er sich gestellt hatte, denn er hatte die Antwort von Gott.
E-11 Wenn ein Mensch seine Antwort von Gott bekommt, gibt es nichts, was ihn aufhalten könnte.
Ich wiederhole mich, wenn ich wie gestern Abend sage, dass die meisten Menschen heute eine Hoffnung haben anstatt Glauben. Man erlebt, dass Menschen, die zur Plattform kommen, sich nur auf eine Hoffnung stützen. „Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein...” Er ist kein Mythos, kein Phantasiegebilde. Es ist etwas, das ihr besitzt. Ihr habt es bereits. Mit dem Glauben, den ihr habt, seid ihr so glücklich, als hieltet ihr bereits die Substanz in Händen.
E-12 Zum Beispiel so: wenn ich verhungere, und ein Laib Brot kostete uns ein Viertel, das den Laib Brot kaufen wird .... Jetzt, wenn ich das Viertel in meiner Hand habe, bin ich genauso glücklich als wäre es der Laib Brot, weil es der Kaufpreis des Brotes ist. Und wenn ich in meinem Herzen weiß, dass ich es angenommen habe, und ich glaube, dass Gott es mir gegeben hat, bin ich genauso glücklich mit diesem Glauben, als ob ich ... wenn ich geheilt wäre, weil ich gehe sowieso geheilt werden. Ich habe gerade die Substanz. Niemand kann es mir wegnehmen. Ich weiß, dass es richtig ist, und ich kann damit beharrlich sein.
E-13 Dasselbe ist, wenn Gott sagt, dass etwas geschehen wird, z.B. durch eine Vision usw. Ich habe Zehntausende Male etwas gezeigt bekommen, und viele von euch sind Zeuge, dass nicht eine fehlgeschlagen ist. Wenn Gott etwas sagt, geschieht es. Wenn Er heute Abend sagen würde: „Begib dich auf den Nationalfriedhof, denn Ich werde George Washington Morgen früh auferwecken”, dann würde ich die ganze Welt dazu einladen, denn es würde geschehen.
Gottes Wort kann nicht fehlschlagen. ER hat nie versagt; Er kann nicht versagen. Eines kann Gott nicht: versagen. ER kann nicht versagen. Gott ist Sein Wort.
E-14 Noah lebte in einem wissenschaftlichen Zeitalter. Vielleicht konnte man damals schon mit Radar die Entfernung zum Mond messen. Jesus sagte, dass es damals so war, wie es heute ist. „Wie es in den Tagen Noahs war, so wird es sein, wenn der Menschensohn kommt.”
Wenn wir die Pyramiden in Ägypten betrachten, wissen wir, dass wir sie heute nicht bauen könnten. Uns fehlen die entsprechenden Fähigkeiten. Sie besaßen bereits die Atom- oder irgendeine andere Kraft, mit der die Pyramiden gebaut wurden. Wir könnten diese Steinblöcke nicht dort hinauf bekommen. Auch die Sphinxen könnten wir nicht errichten. Wir haben nicht die Möglichkeiten dazu. Wir haben nicht die Substanzen, um einen Körper so zu mumifizieren, dass er Tausende Jahre lang natürlich aussieht. Diese Kunst ist uns verlorengegangen. Sie hatten Farben, die nicht verblassen. Vieles, was sie damals hatten, ist uns verborgen. Sie bauten die Pyramiden so, dass sie als Zentrum aus der Erde ragen, und, ganz gleich, wo die Sonne steht, nie ein Schatten auf sie fällt. Die Architektur und die Werkzeuge, die man damals hatte, übertreffen unsere bei weitem.
E-15 Noah lebte in jenem intellektuellen, wissenschaftlichen Zeitalter. Jawohl. Er war ein Prophet. Der Herr sagte ihm, dass es regnen würde. Nachdem Noah die Stimme Gottes gehört hatte, weil er ein Prophet war - denn die Stimme des Herrn, das Wort des Herrn, ergeht ja an Seinen Propheten -, wußte er, dass es regnen würde; ganz gleich, was jemand anders sagte und ob es je geregnet hatte. Es hatte ja noch nie geregnet. Gott bewässerte den Boden, die Vegetation durch Quellen aus der Erde usw.
Noch nie war eine Wolke am Himmel gewesen. Dennoch wußte Noah, dass Wasser von oben kommen würde. Wie würde Er es tun? Er wußte es nicht. Doch er war so beharrlich und baute die Arche nach den Anweisungen, die Gott ihm gab. Er baute sie, weil er die Stimme Gottes gehört und sich in der Gegenwart Gottes befunden hatte, als die Stimme Gottes an ihn erging. Das sollte diese wiedergeborene Gemeinde entfachen und beharrlich machen.
E-16 Ganz gleich, wie viele Kritiker darüber lachten, wie viele sagten, es könne nicht sein, und hingingen, um es wissenschaftlich zu beweisen, indem sie Radarwellen bis zum Mond schossen, um nachzuweisen, dass am Himmel kein Wasser war.
Noah wußte, dass Gott es war, der zu ihm gesprochen hatte. Er war in Seiner Gegenwart gewesen und hatte es klar als Gottes Wort erkannt. Weil er in der Gegenwart Gottes gestanden hatte, war er beharrlich. Er würde die Arche auf jeden Fall bauen. Keiner wollte ihm helfen, also baute er sie selbst. Er war ausdauernd, weil er wußte, dass es Gottes Wort ist, und baute sie.
E-17 Ich kann mir vorstellen, dass Moses ein großer Gelehrter war. Er war so klug, dass er die Ägypter Weisheit lehren konnte. Er konnte die Lehrer belehren. Er war sowohl in der Theologie der Ägypter als auch in der seiner hebräischen Volksgenossen bewandert. Er war ein kluger, geistreicher, bedeutender Mann. Uns ist überliefert, dass er ein Mann des Militärs war. Dennoch versagte er völlig, wegen eines einzigen Vorfalls. Er erschlug einen Ägypter. Da war er mit seiner Bildung am Ende, als man ihn beschuldigte und sprach: „Willst du mich etwa ebenso erschlagen, wie du den Ägypter totgeschlagen hast?” Er hatte ja gedacht, dass seine Brüder es begreifen würden. So versagte er jämmerlich.
E-18 Das bringt mich auf einen Gedanken. Aus diesem Grund haben auch unsere Systeme versagt. Wir werden nie imstande sein, die Menschen durch Bildung zu Gott zuführen. Wir werden nie imstande sein, sie durch eine Denomination zu Gott zu führen. Wir haben alle Systeme ausprobiert. Doch sie alle versagen und stürzen ein wie der Turm zu Babel. So wird es immer sein.
Gott (der unveränderliche Gott) traf seine Entscheidung im Garten Eden, wie Er den Menschen retten würde. Und wenn Gott jemals eine Entscheidung trifft, muss es immer so bleiben. Er kann sich nicht ändern. Er kann nicht schlauer werden. Er ist die Quelle aller Intelligenz.
Egal was unsere Wissenschaft sagt, ob es gegen die Intelligenz oder das Wort Gottes ist, es ist Gegenteiliges; das ist nicht richtig. Es ist mir egal, wie wissenschaftlich bewiesen werden kann, es ist immer noch falsch.
E-19 Gott beschloß, dass Er den Menschen durch das vergossene Blut eines Unschuldigen retten würde. Man hat es durch den Bau von Städten, von Türmen, durch Vereinigung, durch Bildung versucht und hat sich immer weiter davon entfernt: Man wird nie einen Menschen retten können, bis er nicht zum Blut zurückkehrt. Nur dort wird Gott je einem Menschen begegnen.
Nicht aufgrund seines Verstandes, nicht wegen seiner Klugheit und nicht wegen der Anzahl derer, die ihn zum Priester, zum Bischof, zum Bezirksvorsteher, zu einem Prediger oder Diakon gewählt haben. Das ist nicht die Grundlage, auf der Gott einem Menschen begegnet. ER begegnet ihm auf der Grundlage, dass er sich unter dem vergossenen Blut befindet. Nur dort konnte Israel sich Ihm nahen und Ihn anbeten: unter dem vergossenen Blut. Das ist der Weg, den Gott bestimmt hat. Einen anderen gibt es nicht. Nur unter dem vergossenen Blut begegnet Gott dem Menschen, naht Er sich ihm.
E-20 Moses, dieser kluge Prophet, floh in die Wüste. Er heiratete eine hübsche Midianiterin, ließ sich dort nieder und bekam einen Sohn: Gersom. Eines Tages, im Alter von achtzig Jahren, war er draußen in der Wüste. Er sah aus, als hätte er als Prediger bereits ausgedient. Da erblickte er einen Busch, der im Feuer brannte, ohne davon verzehrt zu werden. Er trat näher, um zu sehen, was geschah, und gelangte in die Gegenwart Gottes. In der Gegenwart Gottes hörte er die Stimme Gottes. Es war die Feuersäule, die dort in dem Busch brannte und zu ihm sprach. Bis dahin hatte er sich gefürchtet, Ägypten wieder zu betreten, weil er wußte, dass Pharao ihm nach dem Leben trachtete. Jetzt aber konnte ihn nichts mehr aufhalten.
Und manchmal, wenn ein Mann in die Gegenwart Gottes kommt und die Stimme Gottes hört, macht er Dinge, die so radikal für das gewöhnliche Denken von Menschen sind, dass es lächerlich klingt.
E-21 Am nächsten Tag machte sich der Mann, der vorher Angst hatte, aus all den Sklaven in Ägypten eine Armee zu bilden und Ägypten anzugreifen, auf den Weg. Er hatte sich gefürchtet, Pharao anzugreifen. Doch am nächsten Tag nahm dieser achtzigjährige Mann, dem der Bart bis zur Taille reichte und dessen Glatze in der Sonne glänzte, einen Stab in die Hand, setzte seine Frau auf einen Maulesel und das Kind auf ihren Schoß. Mit dem Blick nach oben, zog er los, indem Er Gott verherrlichte. „Wohin gehst du, Moses?”
„Nach Ägypten, um es zu erobern.” Eine Ein-Mann-Invasion! Weshalb? Weil er in der Gegenwart Gottes gewesen war. Er hatte gesehen, was Gott mit einem Stab tun konnte. Was Er mit einer Armee tun konnte, wußte er nicht, aber was Er mit einem Stock zu tun vermag, das wußte er!
Ich weiß nicht, was Er durch eine Denomination vollbringen kann. Aber ich weiß, was Er mit einem Mann tun kann, der sich Ihm völlig ergibt. Mehr braucht Er nicht als einen Menschen, und das bist du. Derjenige ist dann beharrlich; nichts wird ihn aufhalten.
E-22 Moses war in der Gegenwart Gottes gekommen, hörte seine Stimme in einem Wunderzeichen. Er wusste, dass Er ein verzehrendes Feuer war. Und hier ist Er in der Feuersäule im Busch. Seine ganze Ausbildung, seine ganze Theologie verließ ihn, und er wusste eines: es gab einen Gott, und er hatte seine Befehle. Ein krummer Stock war gut genug. Er war in der Gegenwart Gottes gewesen. Es macht keinen Unterschied, wie viele ausgebildete Männer Ägypten hatte oder irgendwelche dieser Dinge. Das bedeutete Moses nichts. Er war in der Gegenwart Gottes gewesen, und er war beharrlich. Er geht hinunter, um gegen Schilde einzutauschen, und trainiert Zehntausende mit einem krummen Stock in der Hand.
Haltet ihn auf, wenn ihr könnt! Nichts konnte ihn hindern. Er ging dorthin und siegte. Er war beharrlich, weil er absolut sicher wußte, dass er in der Gegenwart Gottes gewesen war und die Stimme Gottes daraus gehört hatte. Amen. Es war nicht nur eine Stimme, sondern die Stimme war schriftgemäß. Es gibt viele Arten von Stimmen. Prüft sie am Wort.
Die Stimme sagte: „ICH bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. ICH habe die Verheißung gegeben, dass Ich dieses Volk befreien werde. Jetzt ist die Zeit gekommen. ICH habe ihr Geschrei gehört und gesehen, wie ihre Fronvögte sie bedrücken. ICH gedenke Meiner Verheißung. Daher bin Ich herabgekommen, um sie zu befreien, und Ich sende dich hin, es zu vollführen.” Das genügte. Er schaute Seine Herrlichkeit und machte sich auf den Weg.
E-23 David war sehr beharrlich, als er zu dem Heer Israels kam, das an einem Berg auf der einen Seite des Tales sein Lager hatte, während die Philister auf der anderen Seite standen. Dort war Goliath, der große Herausforderer. Er war fast doppelt so groß wie ein gewöhnlicher Mann: vierzehn Zoll Finger und ein großer, mehrere Fuß langer Speer, der da stehen und nur so Männer aussammeln und sie aus dem Stich werfen konnte sie heraus und nehmen Sie den Speer auf und werfen Sie sie weg, als sie den Hügel heraufkommen.
Wenn der Feind weiß, dass er die Oberhand über euch hat, dann prahlt er. So sagte er: „Wir wollen nicht so viel Blut vergießen. Saul, laß einen von deinen Männern kommen und mit mir kämpfen. Erschlage ich ihn, sollt ihr uns Untertan sein. Erschlägt er aber mich, werden wir euch dienen.”
Seht ihr, so ist es, wenn der Feind die Oberhand hat.
E-24 Alle Soldaten fürchteten sich so sehr, dass sie vor Zittern kaum ihre Waffen halten konnten. Nicht einmal Saul, der am ehesten dazu imstande gewesen wäre, da er sein Heer ja um Haupteslänge überragte, wagte ihm entgegenzutreten, obwohl er doch der Gesalbte des Herrn sein sollte.
Da kam aus der Steppe ein schmalschultriger, rötlicher Jüngling mit einer Schleuder in der Hand. Bei ihm war der Riese mit seiner Prahlerei an den Verkehrten geraten. David sagte: „Wer ist denn dieser unbeschnittene Philister, dass er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes beschimpfen darf? Wollt ihr das wirklich zulassen?”
Seine Brüder sagten: „Du benimmst dich unmöglich. Geh wieder zu deinen Schafen zurück, wohin du gehörst.”
Doch die Nachricht gelangte zu Saul. Dieser sprach: „Bringt den Burschen her zu mir. Ich will ihn mir ansehen.”
E-25 Als dieser schmächtige, rötliche Jüngling, dem das Haar vielleicht bis in die Augen hing, vor ihm stand, da sprach er: „Du kannst diesem Mann nicht entgegentreten, um mit ihm zu kämpfen, denn du bist noch ein Jüngling. Er aber ist ein Kriegsmann von Jugend auf. Du kannst ihn nicht schlagen. Ich bewundere deinen Mut, aber es ist zu schwer.” Was geschah? Er sagte: „Ich will sehen, ob du meine Waffenrüstung gebrauchen kannst.”
Darauf legte er ihm seine Rüstung an und gab ihm seinen Schild. Doch der arme David konnte darin nicht gehen und sagte, dass er damit nichts anfangen könne. Er stellte fest, dass Sauls geistliches Gewand einem Mann Gottes nicht paßte.
Dieser hatte sich gedacht: „Ich werde ihn zur Schule schicken und zu einem Philosophen oder Theologen ausbilden lassen. Dann werden wir sehen, was er damit anfangen kann.”
Er aber sprach: „Von den Dingen kenne ich nichts. Nehmt sie mir wieder ab. Ich kenne mich damit nicht aus. Eines aber weiß ich: Ich habe die Schafe meines Vaters gehütet; wenn da ein Löwe kam und eines davon wegtrug, lief ich ihm nach und entriß es ihm, denn mein Vater hatte mir die Verantwortung für die Schafe übertragen.” Amen. Jeder gute Hirte kümmert sich um die Schafe. Er fuhr fort: „Ich habe nur diese Schleuder, doch ich habe ihn überwältigt, und wenn er mich angriff, schlug ich ihn tot. Ein anderes Mal kam ein Bär und nahm ein Schaf mit. Auch ihm lief ich nach und riß es aus seinem Maul. Wenn er mir Widerstand leistete, tötete ich auch ihn.
Wieviel mehr wird der Gott Israels, der Gott des Himmels, diesen unbeschnittenen Philister in meine Hand fallen lassen!“
E-26 Dieser Jüngling war beharrlich, denn er wußte, wovon er sprach. Er wußte, an wen er glaubte, und war vollkommen davon überzeugt, dass Er das, was Er ihm anvertraut hatte, bis zu jenem Tag bewahren konnte.
Nun er hatte nichts weiter als eine Schleuder und sprach: „Ich werde hingehen und den Philister schlagen.” Der Grund, weshalb er so beharrlich war, bestand darin, weil er wußte, dass Gott, der ihm geholfen hatte, die Schafe, die ihm von seinem Vater anvertraut worden waren, zu befreien, es um so mehr für einen Menschen tun würde.
Bezieht das auf all die Prediger. Dasselbe empfinden wir für euch Schafe heute Abend. Der Teufel kam und hat euch mit Krankheiten geschlagen. Das stimmt. Er hat euch die Gesundheit genommen.
Ich habe keinen Doktortitel. Ich habe keine LLD. [akademische Auszeichnung - Verf.], nicht einmal einen Hauptschulabschluß. Doch ich weiß, was ich habe. Ich bin heute Abend um euretwillen hier, um euch wieder zu den grünen, schattigen Weiden und den stillen Wassern zurückzubringen. Dazu stehen wir heute Abend hier auf der Plattform: um euch zurückzuholen, indem wir euch aus der Hand des Löwen reißen und zurückbringen. Habt Geduld, hört gut zu und gebt acht. Versucht zu begreifen, dass wir euch helfen wollen.
Nun. David war sehr beständig, weil er wusste, an wen er geglaubt hatte, und er wusste, dass er in der Lage war zu begehen ... was er ihm anvertraute, Er konnte es behalten.
E-27 Wir finden heraus, dass Samson ... Ein anderer großer Richter in Israel, und das... Manche stellen sich vor, Simson hätte Schultern, so breit wie ein Scheunentor, gehabt. Doch dann wäre es nichts Besonderes gewesen, wenn dieser Mann das Stadttor von Gaza ausreißen und wegtragen oder einen Löwen packen und zerreißen konnte. Doch, wißt ihr, Simson war nur ein kleiner Knirps, wie man im Volksmund sagt, ein verwöhnter, lockenköpfiger Mamajunge. Er hatte ja sieben Locken. Es war etwas Besonderes. Man stellte sich einen Mann, der einen Löwen packen und töten konnte, groß und kräftig vor. Doch das Eigenartige ist, dass dieser Junge hilflos zu sein schien, bis der Geist des Herrn über ihn kam. Es war also nicht Simson; es war der Geist des Herrn.
E-28 Das ist der Grund, dass es nicht die Apostel waren. Jesus wählte sie alle aus - praktisch alle von ihnen ohne sogar genug Bildung, um ihren Namen zu unterschreiben. Er hat keine Priester gewählt. Er hat keine Theologen gewählt. Er wählte Fischer und Hirten, die Unwissenden und Ungelehrten, damit er das in seine Hand nehmen konnte; und nichts nehmen und etwas daraus machen. Das ist seine Natur. Also nimmt er keine ausgebildeten Schulen und ausgebildeten Gelehrten. Er nimmt etwas, das erkennt, dass es nichts ist. Er geht hinein und macht etwas daraus.
E-29 Wir wissen, dass Simson ein Gottgeweihter war. Sieben Locken hingen auf seinen Rücken herab. Wenn der Geist des Herrn über ihn kam, fürchtete er nichts. Weshalb? Er war beständig, solange er das Weihegelübde spürte. Solange er hingreifen und die Locken spüren konnte, wußte er, dass er im Willen Gottes war und dass nichts ihn binden konnte. Die Stadt konnte ihn nicht halten, ein Löwe konnte ihn nicht töten. Er nahm den noch nicht trockenen Eselskinnbacken und erschlug damit tausend Philister.
Er nahm das Maul eines Maultieres und trocknete es und schlug damit tausend Philister nieder. Kennst du diese Helme (diese Messinghelme) war über einen Zoll dick? Weißt du, was passieren würde, wenn ein alter trockener Knochen der Wüste dagegen stoßen würde? Warum würde es in eine Million Stücke platzen. Aber er stand allein mit diesem Kieferknochen eines Maultiers und schlug über den Kopf und tötete tausend Philister. Warum? Er war beharrlich! Jedes Mal, wenn er zuschlug, fühlte er, dass Nazarite Gelübde auf ihn zurückgehen.
E-30 Wieviel mehr sollte es mit der Gemeinde heute Abend so sein, die beansprucht, aus dem Geist Gottes geboren zu sein! Könntet ihr dann noch stillsitzen, nachdem wir die Bestätigung des auferstandenen Jesus in der Versammlung gesehen haben? Wir stellen den Anspruch, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu sein, und lassen uns trotzdem von Satan „herumschubsen”. Das ist doch eigenartig. Solange ihr die Gegenwart des Heiligen Geistes spürt und wißt, dass es Sein Wort, Seine Verheißung für diesen Tag ist, solltet ihr beharrlich sein und durch dringen, bis es geschehen ist. Beharrlich! Haltet daran fest. Gott hat es verheißen. Nicht ihr seid es, sondern Gott.
E-31 Wie war es mit der Jungfrau Maria? Ich wende mich jetzt an euch Frauen. Sie war nur ein gewöhnliches Mädchen, das in einer schäbigen Stadt wohnte, schlimmer als Topeka. Sie wohnte dort, führte aber ein ehrbares, anständiges Leben und war mit einem Mann namens Joseph verlobt. Eines Tages wollte sie sich gerade auf den Weg machen, um Wasser vom Brunnen zu holen, als ein gewaltiges Licht vor ihr erschien. Da stand ein Engel vor ihr, nämlich Gabriel, und sagte ihr, dass sie, ohne von einem Mann zu wissen, ein Kind bekommen würde. Er erzählte ihr gleichzeitig, dass auch ihre Cousine Elisabeth, (die Frau des Zacharias), trotz ihres hohen Alters ein Kind erwartete.
Ihr könnt euch vorstellen, wie die Leute über Maria gelacht hätten. Stellt euch nur vor: Da geht dieses junge Mädchen fest mit einem jungen Mann, und plötzlich erwartet sie ein Kind. Doch es machte ihr nichts aus. Sie war in der Gegenwart Gottes gewesen. Sie hatte die Stimme Gottes gehört. Es war ihr gleich, ob die Leute sie verhöhnten und verlachten oder was man über sie redete. Sie war beharrlich. Eilends wanderte sie in das Bergland.
E-32 Und die kleine Maria kam herauf, bevor sie eine Mutter werden sollte, und ging in die Berge von Judäa, um Elisabeth zu sehen. Und während Elisabeth sich versteckt hatte, ohne Zweifel eines Morgens, als sie durch die Vorhänge sah, sah sie, wie diese junge Frau herkam und sie erkannte, dass es ihre Cousine Maria war. Und als Frauen dann ... Sie liebten es, einander zu sehen, und sie bedeuteten einander so viel. Sie lief vielleicht aus und warf ihre Arme um sie, umarmte sie und begrüßte sie. Und sie sagte: „Ich verstehe, dass du Mutter sein sollst.”
„Ja.”
Sie fuhr fort: „Weißt du, dass auch ich ein Kind erwarte?”
„Oh, hat Joseph dich schon geheiratet?”
„Nein, wir sind nicht verheiratet.”
Es war zu sehen, dass sie Mutter wird. Sie fragte: „Heißt das, meine Liebe, dass du ein Kind erwartest, obwohl du noch nicht mit Joseph verheiratet bist?”
„Ja.”
„Wie konnte das geschehen?”
E-33 „Der Heilige Geist wird überschatten ... ist zu ... hat mich überschattet. Die Stimme Gottes sagte das. „Und sagte:” Ich weiß, dass du auch Mutter sein sollst.“
Sie antwortete: „Ja, ich bin bereits im sechsten Monat und sorge mich, weil das Kind sich noch nicht bewegt hat.”
Jeder weiß, dass dies ungewöhnlich ist. Manchmal ist das werdende Leben schon nach drei Monaten zu spüren. Hier waren es bereits sechs Monate ohne ein Lebenszeichen. Das Kind schien leblos zu sein. Es hatte sechs Monate lang kein Lebenszeichen von sich gegeben. Deshalb sorgte sie sich.
Maria sagte zu Elisabeth: „Der Heilige Geist ist über mich gekommen, und die Kraft des Höchsten hat mich überschattet. Ich werde einen Sohn bekommen, Er wird der Sohn Gottes sein, und ich werde Ihn 'Jesus' nennen.” Sobald der menschliche Name Gottes „Jesus” von menschlichen Lippen, von einem Menschen, ausgesprochen wurde, kam Leben in das leblose Baby im Mutterleib. Es empfing den Heiligen Geist.
Wenn das an einem Baby geschah, das leblos im Mutterleib war, was sollte dann erst mit einer wiedergeborenen Gemeinde geschehen! Als der Name Jesu Christi zum erstenmal von menschlichen Lippen ausgesprochen wurde, kam Leben in ein lebloses Kind im Mutterleib, und es empfing den Heiligen Geist. Elisabeth sprach: „Woher wird mir die Ehre zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn wisse: als der Klang deines Grußes mir ins Ohr drang, bewegte sich das Kind vor Freude lebhaft in meinem Leibe.”
Heute behaupten wir, den Heiligen Geist zu haben, und sind dabei Feiglinge, fürchten uns zu handeln. Wir müssen beständig werden. Wenn wir wirklich den echten Heiligen Geist empfangen haben, werden wir beharrlich sein.
E-34 Nun, lange Wege ... geh weg... Ich habe weit ausgeholt und bin von meinem Text abgewichen. Es ist beinahe Zeit, mit der Gebetsreihe zu beginnen, und ich bin noch gar nicht zu meinem Text gekommen. Die Zeit ist zu kurz.
Diese Frau, von der wir hier sprechen, diese Syrophönizierin Frau, sie war eine Griechin, und sie hatte von Jesus gehört. Jetzt kommt „Glaube durch Hören” - das Wort Gottes hören. Und sie hatte es gehört. Und irgendwie findet der Glaube die Quelle, die andere nicht sehen.
Ein Arzt könnte sagen: „Ich .... Kind, ich habe alles getan, was ich für dich tun kann.” Er ist am Ende seines Weges. Das ist alles, was ein Mann tun kann. Er sieht, dass das Ding fortgeschritten ist und dass er nichts dagegen tun kann. Aber du siehst, der Glaube findet eine Quelle, von der er nichts weiß.
Wissenschaftlich ist es nicht beweisbar, denn es ist Glaube.
E-35 Die gesamte Waffenrüstung Gottes ist übernatürlich. Woraus besteht die Waffenrüstung Gottes? Aus Liebe. Was ist Liebe? Beweist mir wissenschaftlich, dass es so etwas wie Liebe gibt. Wo ist sie? Wie viele von euch lieben? Hebt eure Hand. Ihr liebt eure Frau, euren Bruder, eure Freunde. Ich möchte, dass mir ein Wissenschaftler beweist, welcher Teil von euch Liebe ist. Wo kann man sie kaufen? Etwa in der Drogerie? „Ich möchte ein großes Quantum Liebe. Haben Sie auch Freude?” Was ist Friede, Langmut, Freundlichkeit, Geduld? Es ist alles übernatürlich. Gott ist übernatürlich.
Man kann Gott wissenschaftlich nicht beweisen. Ihr glaubt an Gott. Ihr glaubt es. Ein Mensch, der nicht glaubt, der sagt: „Alles, was wissenschaftlich nicht bewiesen werden kann, ist nicht glaubwürdig, das stimmt nicht”, ein solcher Mensch kann niemals ein Christ sein. Er muss glauben. Aufgrund von Glauben glauben wir an Gott, nicht aufgrund von Bildung oder Theologie. Durch Glauben seid ihr gerettet worden.
E-36 Beachtet: Der Glaube findet eine Quelle, die andere nicht sehen. Sein Wort ist ein Schwert. Hebräer 4:12 sagt, das Wort Gottes ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es ist sogar ein Richter über die Regungen und Gedanken des Herzens. Das ist das Wort Gottes. Nur die Hand des Glaubens kann dieses Schwert halten. Nichts anderes vermag es zu tun. Nichts anderes.
Andernfalls müßt ihr etwas Wissenschaftliches sehen. Wer auf Wissenschaft und Bildung ausgerichtet ist, kann dieses Schwert nicht halten. Es ist nicht möglich. Durch Bildung wird es zu sehr verdreht, zu kompliziert. Was würdet ihr daraus machen? Es würde sich widersprechen und alles mögliche. Es geht nicht. Jesus sagte: „Es ist den Menschen verborgen.” Vergeßt das also. Ihr könnt es nicht ergründen. Es ist verborgen. Wenn Gott etwas verbirgt, dann ist es wirklich verborgen.
Das ist auch der Grund, weshalb, wenn man als Christ verborgen ist. „Ihr seid ja doch gestorben, und euer Leben ist zusammen mit Christus in Gott verborgen.” Ihr seid mit dem Heiligen Geist versiegelt. Wie soll der Teufel euch da finden? Er kann es nicht. Ihr seid verborgen. Gott verbirgt euch. Amen. Was für ein Zufluchtsort ist an der Brust Jesu Christi!
E-37 Nun. Der Glaube also hält es, er handhabt es. Ihr seid vielleicht nicht stark genug, um mit dem Arm des Glaubens eine ganze Bresche zu schlagen und hindurchzugehen, wie manche. Schlagt nur immer weiter. Es wird kommen ... halt einfach dran.
Diese Griechin hatte viele Hindernisse zu überwinden, ihr Glaube aber nicht. Für den Glauben gibt es kein Hindernis. Nichts kann ihn aufhalten. Ganz gleich, was irgendjemand sagt, den Glauben hält es nicht auf.
Wir vollen jetzt einige der Hindernisse betrachten, die sich ihr in den Weghätten stellen können.
E-38 Vielleicht sagte jemand: „Du bist eine Griechin. Deine Denomination unterstützt Seine Versammlungen nicht.” Dennoch war sie beharrlich. Sie ging trotzdem hin, denn sie hatte gehört, und der Glaube kommt ja vom Hören. Nicht durch Zusammenarbeit, sondern durch Hören.
Bemerken. Vielleicht sagte man: „Du bist eine Griechin; du gehörst nicht zu ihrem Volk. Sie sind anders, sie gehören einer anderen Rasse an.” Das hielt sie nicht ab. Das störte sie nicht.
E-39 Vielleicht kamen andere, die sagten: „Das ist doch Unsinn. Die Tage der Wunder sind vorbei. Die Heilungen, von denen du gehört hast, gibt es gar nicht. ER ist nur einer dieser Fanatiker, die auftreten.”
Gewiß gibt es viele falsche Dollars, doch irgendwo gibt es auch den echten, den man kopiert hat. Das stimmt.
Man sagte: „Die Zeiten der Wunder sind vorbei. So etwas gibt es nicht. Das sind doch nur eine Handvoll Fanatiker dort. Das hatten wir bereits.” Doch etwas hatte die Frau getroffen. Sie war immer noch entschlossen. Für denjenigen, der zu ihr sprach, mögen die Wunder vorbei gewesen sein, aber nicht für sie. Sie mögen für manche eurer Bekannten vorbei sein, aber nicht für euch, wenn ihr Glauben habt.
E-40 Es gab womöglich noch andere. Vielleicht stand eine Gruppe Frauen an der Ecke, die sagten: „Martha.” (Ich hoffe, dass keine Marthas hier sind.) „Martha, weißt du was? Dein Mann wird dich verlassen, so sicher, wie du zu dieser Versammlung gehst. Ich weiß, deine Tochter hat Epilepsie, doch stell dir vor, wenn dein Mann dich dabei ertappt, dass du dorthin gehst! Er gehört doch zu diesen besonderen Clubs und zur besseren Gesellschaft der Stadt. Wenn du dorthin gehst, wird er dich verlassen.” Das beeindruckte sie überhaupt nicht. Sie ging trotzdem. Der Glaube hatte bereits von ihr Besitz ergriffen. Der Glaube kennt kein Hindernis.
Noch eine andere Gruppe hätte an der Ecke stehen und sagen können: „Weißt du was? Du wirst zum Gespött in der Gemeinde, weil du umsonst dorthin gegangen bist. Die Leute werden es erfahren. Sobald du dich ihnen anschließt, wirst du zum Gespött der Leute. Alle werden dich auslachen.” Das beeindruckte sie überhaupt nicht; nicht im geringsten. Sie war beharrlich.
E-41 Andere sagten womöglich: „Man wird dich aus deiner Gemeinde ausschließen, dir die Mitgliedskarte zurückgeben.” Sie blieb beharrlich. Das hinderte sie nicht im geringsten. Warum? Sie hatte es bereits im Glauben erfaßt.
Ich wünschte, noch vier Stunden bleiben und euch ähnliche Erlebnisse von todkranken Frauen, Männern und Kindern erzählen zu können, die von den Ärzten bereits aufgegeben waren und durch die Gnade Gottes heute noch am Leben sind. Denn etwas hatte von ihnen Besitz ergriffen: der Glaube. Das ist es.
Sie überwand all diese Hindernisse, all die Kritiker, die über sie lachten oder ihr sagten: „Dein Mann wird dich hinauswerfen; deine Gemeinde dir die Mitgliedskarte zurückgeben. Du wirst dir eine andere suchen müssen. Du wirst eine Ausgestoßene sein. Man wird dich 'heiliger Roller' nennen.” Das beeindruckte sie überhaupt nicht, denn sie hatte Gott bereits gesehen. Sie hatte gehört, und der Glaube kommt durch das Hören. Sie wußte, dass andere geheilt wurden; warum sollte dann ihre Tochter nicht geheilt werden? Da habt ihr es: Sie ging trotz allem.
E-42 Endlich kommt sie zu Jesu Füßen. Und beachte es. Was für ein Schock! Viele Leute denken nur, weil sie dorthin gelangen können, das ist alles, was es gibt. Aber du hast gerade erst angefangen. Als sie zu Jesus kam, was für eine Enttäuschung für sie - oder wäre es vielleicht heute für uns gewesen. Jesus sagte, dass Er nicht einmal zu ihrer Rasse geschickt wurde.
Wenn das einem von euch Pfingstlern widerfahren wäre, hättet ihr eure Nase erhoben, wärt davongegangen und hättet gesagt: „So ist das also! Wenn sie mich bei den Assemblies nicht wollen, dann gehe ich eben zur Einheitsgemeinde. Wenn sie mich dort nicht wollen, gehe ich zur Gemeinde Gottes. So etwas brauche ich mir nicht bieten zu lassen.”
Das ist der Grund, weshalb die Wunder aus der Gemeinde gewichen sind. Das ist der Grund, weshalb kein Glaube mehr in der Gemeinde zu finden ist. Seht ihr.
E-43 Sogar Jesus, Gott selbst! Hört: Selbst Gott, den sie anbeten wollte, für den sie ihre Einstellung geändert hatte und an den sie zum Glauben gekommen war, zeigte ihr „die kalte Schulter”, als sie zu Ihm kam.
Erinnert ihr euch noch an die Kreuzungen der Blumen, von denen ich gestern Abend gesprochen habe? Das Christentum von heute ist eine Reproduktion. Es ist nicht das Original. Wenn ihr die ursprüngliche Geistestaufe hättet wie sie damals, dann stünde die Pfingstgemeinde anders da. Nichts könnte sie aufhalten. Sie wäre wie ein brennendes Haus bei Trockenheit, wenn ein heißer Wind weht. Nichts kann es aufhalten; es brennt.
Doch was ist heute? Die Gruppe heute ist anders. Meiner Meinung nach ist es eine Reproduktion.
Seht, Er zeigte ihr „die kalte Schulter” Heute müssen wir ihnen auf die Schulter klopfen. „Ich verspreche dir: Wenn du zu uns kommst und uns deine Mitgliedskarte bringst, werde ich dich in unser Buch einschreiben und sehen, was ich für dich tun kann. Wir werden den Vorstand zusammenrufen; vielleicht kannst du Diakon werden oder etwas anderes.” So muss man heute mit ihnen umgehen. Seht ihr, was für eine Gruppe wir haben?
E-44 Als sie dort ankam, sagte Er: „ICH bin zu deinem Volk nicht gesandt.” ER verglich es sogar mit Hunden. Oh my! Wie hätten wir reagiert? Was hättet ihr getan? Fragt euch und seid ehrlich dabei.
Wenn jemand so abgefertigt würde, wenn nicht gleich am ersten Abend für ihn gebetet wird, dann droht man sofort damit, nicht mehr wiederzukommen. Habt ihr dann wirklich Glauben? Gewiß ist das so. Denkt daran: Dieses Tonband geht in die ganze Welt. Ich spreche nicht nur von hier, sondern so ist es überall. Jawohl, ihr würdet nicht mehr wiederkommen. Nein, ihr wartet nicht einmal ab und hört zu, bis die Versammlung zu Ende ist. „Ja, ich glaube.” Wirklich?
E-45 Aber sie wurde ein Hund genannt. Das ist das Geringste, das man an diesem Tag für ein unreines Tier bekommen konnte. Natürlich ist es heute ein Idol. Aber sie .... Eine Frau wird einen kleinen alten Hund nehmen und ihr die Pflege einer Mutter geben und Geburtenkontrolle praktizieren, weil sie zu Tänzen und Partys aussteigen und so weitermachen möchte. Sie hat keine Zeit für ein Kind. Weißt du, sie wird den Hund irgendwo in einem kleinen Käfig wegführen und mitnehmen. Das ist genau richtig. Übe Geburtenkontrolle und gehe dann in die Kirche und singe im Chor; trage Shorts, Hosen, alles andere und nenne sich Christ; schneide ihr Haar ab und immer noch sagen, dass sie in Gemeinschaft mit Gott ist, wenn die Bibel sagt, dass sie es nicht ist. Das ist genau richtig. Es ist mir egal.
Hör mal zu. Du sagst: „Dieses kleine Ding? Worüber sagst du das?”
E-46 Am Anfang verursachte ein Wort alle Krankheit und Tod. Derselbe Gott am Ende des Buches sagte: „Wer auch immer ein Wort daraus nimmt, oder ein Wort dazu hinzufügt ...” Also, egal was du tust, wie heilig du zu sein behaupte, wie viel du springe auf und ab und weine, sprich in Zungen, roll über den Boden (oder was immer du tun willst) oder gib den Armen, was immer du bist ... das ist es nicht. Du hast dieses Wort gebrochen; und dieses eine Wort, das du gebrochen hast, du kannst nicht wieder reingehen. Genau richtig. Kein einziges Wort.
Ihr nehmt lieber eine Glaubenssatzung anstelle des Wortes an, weil es euch besser paßt. Deshalb können Menschen einer Gemeinde beitreten, hierhin und dorthin gehen und überall teilnehmen. Es ist nur eine Loge, aber keine Gemeinde. In die Gemeinde wird man hineingeboren; einer Loge tritt man bei. In die Gemeinde werdet ihr hineingeboren - nicht in eine Gemeinde, sondern in die Gemeinde. Es gibt nur eine Gemeinde. Ich gehöre jetzt schon seit 55 Jahren zur Familie Branham. Man hat mich nie aufgefordert, ihr beizutreten. Ich wurde in sie hineingeboren. Stimmt.
Ja. Gedreht, rief einen Hund; Trotzdem hielt sie weiter.
E-47 Seht ihr, sie hatte Glauben. Sie war von all ihren Freunden, von ihren Angehörigen enttäuscht. Alles mögliche hatte sie abzuhalten versucht, alles mögliche war ihr in den Weg gelegt worden. Das beweist nur, dass Satan den echten Glauben niederdrücken möchte. Aber das gelingt ihm nicht. Ganz gleich, was irgend jemand sagt, er ist trotzdem vorhanden. Sie war beharrlich. Sie geht weiter.
Als sie zu Jesus kam, sprach Er: „Zu deinem Volk bin Ich nicht gesandt, auch nicht zu deiner Gemeinde. Sie haben keinen Anteil daran. Ihr seid sowieso nur Hunde.” Dennoch blieb sie standhaft. „ICH bin gekommen, um die Meinen zu heilen, nicht um euch zu heilen. Es ist nicht recht, das den Kindern zustehende Brot zu nehmen und es euch Hunden vorzuwerfen.”
E-48 Sie antwortete: „Das ist wahr, Herr.” Amen!. Der Glaube wird immer zugeben, dass das Wort wahr ist. Amen. Wenn ihr an einem Glaubensbekenntnis festhalten wollt - nun gut; aber der wahre, echte Glaube wird das Wort immer als die Wahrheit anerkennen. Sie sagte: „Das stimmt, Herr, doch die Hunde bekommen ja unter dem Tisch von den Brocken der Kinder zu essen.” Das war es! Dadurch geschah es.
Sie war keine „Treibhauspflanze”. Sie war keine Kreuzung, eine sogenannte „Gläubige”, wie es mit dem Getreide heute ist. Sie glaubte wirklich. Sie gab zu, dass Er recht hatte. Doch sie verlangte ja gar nicht das Brot, das die Kinder aßen, sondern gab sich mit den Brosamen zufrieden.
Wir wollen entweder das Beste oder gar nichts. Wir gehen weg und sagen: „Wir haben Glauben. Man hat mich aber nicht richtig behandelt. Deshalb gehe ich.” Das ist kein Glaube. Das ist kein Glaube.
Der Glaube bleibt da. Das versuche ich euch klarzumachen, Freunde. Wir werden ja an einem dieser Abende eine Gebetsreihe haben. Ich möchte nicht einen sehen, der auf einer Tragbahre liegt, in einem Rollstuhl sitzt oder an Krücken geht und dann noch liegenbleibt, sondern dass alle gesund hinausgehen. Ihr müßt mit der rechten Einstellung kommen, sonst werdet ihr nichts empfangen. Das stimmt. Wenn ihr nur hier vorbeikommt und jemand euch die Hände auflegt, und ihr geht dann genauso wieder hinaus, dann wird es euch nichts nützen. Ihr müßt wissen, weshalb ihr kommt. „Wer sich Gott nahen will, muss glauben!”
E-49 Beachtet, sie hatte nie ein Wunder gesehen. Sie war ja eine Griechin, eine Heidin. Sie hatte noch nie ein Wunder gesehen, und dennoch glaubte sie, dass er etwas Derartiges gibt. Wir sehen Jahr für Jahr und Tag für Tag Wunder und können trotzdem nicht eine Stunde oder zwei aushalten.
Sie war wie die Dirne Rahab. Rahab, jener heidnischen Frau, lag nichts daran, wie Josua gekleidet war oder wie er aussah. Sie sagte: „Ich habe gehört, deshalb glaube ich.” Das war es. Sie hörte und glaubte. Jesus sprach: „Um dieses Wortes willen...” Sie hatte die richtige Einstellung der Gabe Gottes gegenüber. Beachtet: Sie war die erste Heidin, an der ein Wunder geschah, und zwar um ihres Glaubens willen. Der Glaube erkennt das Wort als wahr an und demütigt sich. So geschieht es noch heute.
E-50 Auch Martha kam in die Gegenwart Gottes. Martha, die Schwester des Lazarus, war in der Gegenwart Jesu demütig. Sie war ebenfalls beharrlich, als sie dorthin kam und sagte: „Herr, wärest Du hier gewesen, so wäre mein Bruder nicht gestorben. Doch auch so weiß ich, dass Gott Dir alles gewähren wird, um was Du Gott bittest.”
ER sprach: „ICH bin die Auferstehung und das Leben; wer an Mich glaubt, wird leben, wenn er auch stirbt, und wer da lebt und an Mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben! Glaubst du das?”
Merken, sie hätte Ihm Vorwürfe machen können. Sie hatte ja zu Ihm gesandt, als ihr Bruder krank war. Doch Er wartete zwei Tage und ließ ihn sterben. Dennoch glaubte sie. Die Sunamitin, deren Sohn gestorben war, glaubte, dass Gott in dem Propheten Elisa war. Sie begab sich geradewegs zu Elisa und sprach: „So wahr Gott der Herr lebt und so wahr du selbst lebst: ich lasse nicht von dir!” Sie war beharrlich.
Elisa wußte nicht, was er tun sollte. Er begab sich in den Raum und ging hin und her, bis der Geist Gottes, die Gegenwart Gottes, kam. Dann legte er sich auf den Knaben, dieser nieste siebenmal und kam zum Leben zurück. Es geschah, weil jemand beharrlich war, weil jemand im Glauben erfaßt hatte, dass er zu dem Mann Gottes gehen mußte.
E-51 Und sie wusste, wenn Gott in Elisha war, wie viel mehr war Er in seinem eigenen Sohn. Sie wusste „Glaube kommt durch Hören.” Und in Gegenwart von Jesus war sie beharrlich. Jesus, sieh mal aus, versuchte, ihr den Rücken zuzukehren und zu sagen, dass er auferstehen wird und all dies und so weiter. Aber sie war beharrlich.
Sie drückte jeden Kritiker durch und sagte: „Wo ist das göttliche Heilprogramm, von dem du gesprochen hast? Wo ist das alles? Dein Bruder ist jetzt tot und begraben. Und der Pastor ist aus der Stadt gerutscht, bis er starb; und dann komm zurück. „Aber das stand ihr nicht im Weg. Sie stieß jeden Kritiker durch, bis sie zu Ihm kam. Sie hat bekommen, wonach sie gefragt hat.
E-52 Nun, hier vor einiger Zeit ... Ich erinnere mich nur an das Tabernakel (ich sehe einige der Brüder, die heute Nacht vom Tabernakel her sitzen), da war eine Frau ... Ich komme in die Geheminde. Wir haben ungefähr jede Nacht darüber, was wir hier in unserem Versamlung bekommen haben. Und dann waren wir ... Ich habe in dieser Nacht nicht für die Kranken gebetet. Es hatte eine Frau aus Kalifornien gegeben, die einen Tumor hatte. Der Tumor selbst wog fünfzig Pfund. Und so hatten sie sie im hinteren Teil des Raumes gehabt. Und so sagten sie ihr, dass wir in dieser Nacht nicht für die Kranken beten würden, dass sie einfach nur kommen würden, um zu sprechen, weil sie einfach von einem Versamlung kamen. Und als ich durch die Hintertür hinausging, hatten zwei der Diakone sie auf einem Stuhl um das Haus gezogen und an die Tür und auf den Boden gebracht. Und wenn ich herauskomme ... Sie hat mich am Hosenbein erwischt, als ich ausgegangen bin.
Sie sagte: „Bruder Branham, ich bitte Sie nur, legen Sie Ihre Hände auf mich.” Sie sagte: „Mein Tumor wird verschwinden.” Und sie war so ungefähr so. Ungefähr sechs Wochen später war sie in einer Versamlung und nahm die Schwestern mit, um hineinzugehen und sie zu untersuchen. Ohne Operation gab es nirgends einen Fleck des Tumors. Egal, ob es keine Nacht war, um für die Kranken zu beten, sie war beharrlich. Sie hat bekommen, wonach sie gefragt hat. Glaube hatte seinen Platz gefunden, hatte Halt.
E-53 Micha. Ich werde gleich zum Schluß kommen. Micha wurde vor vierhundert gut ausgebildete Priester bzw. hebräische Propheten gerufen. Man sagte zu ihm: „Komm zurück, Micha. Du bist aus der Predigervereinigung ausgeschlossen worden. Wenn du aber das gleiche sagst wie sie und Ahab ermutigst, mit Josaphat hinzuziehen, dann werden wir es anerkennen, und du wirst wieder in unsere Gemeinschaft aufgenommen.”
Er antwortete: „So wahr der Herr lebt: nur was der Herr mir eingeben wird, das werde ich verkünden!” O Gott, gib uns mehr solche Michas! Er wartete. In jener Nacht hatte er eine Vision. Er prüfte sie am Wort. Das Wort Gottes hatte gesagt, dass die Hunde das Blut Ahabs wie das von Naboth lecken würden. Daran sehen wir, dass seine Vision genau mit dem Wort übereinstimmte. Er war beharrlich, als er am nächsten Morgen auftrat. Er sagte: „Ziehe hin! Doch ich habe ganz Israel zerstreut auf den Bergen gesehen wie Schafe, die keinen Hirten haben.”
E-54 Und dieser Hohepriester oder ... über die Propheten, ging rüber, schlug ihn in den Mund und sagte: „Wie? Ist etwa der Geist Gottes von mir gewichen, um mit dir zu reden?” Micha beachtete das, was sie sagten, gar nicht. Er stand nur da. Ahab befahl: „Setzt diesen Menschen in das innerste Gefängnis und erhaltet ihn notdürftig mit Brot und Wasser am Leben. Ich werde mich mit ihm befassen, wenn ich zurückkomme.” Mit anderen Worten, enthaupten Sie ihn oder etwas.
Micha antwortete: „Wenn du wirklich wohlbehalten heimkehrst, dann hat der Herr nicht durch mich geredet.” Oh, er wußte, wo er stand. Es machte nichts aus, was die anderen dachten. Er wußte, dass er in der Gegenwart Gottes gewesen war. Er hatte die Stimme Gottes gehört. Es war genau mit dem Wort Gottes.
Ebenso müssen auch wir heute Abend die Stunde, in der wir leben, erkennen und begreifen, was für eine Verheißung das Wort Gottes für diesen Tag gegeben hat. Es spielt keine Rolle, was irgendjemand behauptet - das Wort sagt es, und Jesus kommt und gibt sich selbst zu erkennen.
Beharrlich!
E-55 Der Blinde, den Jesus heilte, konnte es weder erklären noch ihre Theologie widerlegen. Eines aber wußte er: dass er beharrlich war. Sein Vater und seine Mutter gaben keine Auskunft. Sie fürchteten sich, aus der Synagoge ausgestoßen zu werden, und sprachen: „Fragt ihn selbst, er ist alt genug.”
Sie fragten ihn: „Wer hat dich geheilt?”
Er antwortete: „Jesus von Nazareth.”
Dann sagten sie: „Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mann ein Sünder ist.”
Er erwiderte: „Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Das kann ich nicht sagen. Eines aber weiß ich, dass ich blind gewesen bin und jetzt sehen kann.”
Sie meinten: „Wir wissen nicht, woher dieser Mann stammt.”
Jener antwortete: „Darin liegt eben das Verwunderliche. Ihr sollt die Führer in dieser Zeit sein und über alle geistlichen Dinge Bescheid wissen. Hier kommt ein Mann, öffnet mir, einem Blindgeborenen, die Augen, und dennoch wißt ihr nicht, woher Er stammt.” Er war beharrlich. Nichts konnte ihn hindern. Er hatte mit Gott geredet.
E-56 Nathanael fürchtete sich nicht, Ihn vor seinem Pastor und allen anderen „Herr” und „König von Israel” zu nennen, nachdem Er ihm gesagt hatte, wo er am Tag zuvor war. Es machte ihm nichts aus.
Die Frau am Brunnen kümmerte sich nicht darum, wie viele Leute ihr sagten, dass es ihr nicht zustand, etwas zu sagen, weil sie eine Dirne war. Sie war dem Mann begegnet, auf den sie schon seit ihrer Jugend wartete. Sie wußte, dass Jesus, dass ein Prophet auftreten würde. Diesen Propheten hatte sie gefunden, und Er hatte ihr alles gesagt, was sie getan hatte.
Konnte man sie aufhalten? Ich sage es nochmal: Es war wie ein brennendes Haus bei starkem Wind. Ihr könnt es nicht aufhalten. Ihr Herz brannte vor Freude und Frieden. Ihre Sünden waren ihr vergeben. Sie hatte den Messias gesehen. Sie war in Seiner Gegenwart gewesen. Sie hatte Sein Wort gehört. „Wir wissen, dass der Messias kommt. Wenn Er kommt, wird Er uns alles sagen. Wer aber bist Du? Du mußt Sein Prophet sein.”
ER antwortete: „ICH bin es selbst.” Sie wußte, dass ein Mensch, der etwas Derartiges zu tun vermochte, nicht lügen konnte. ER war der Messias, und diese gute Nachricht mußte verbreitet werden.
E-57 Wie sollen wir heute Abend im selben Feuer sein? Beharren darauf, dass alle wissen, dass der Heilige Geist heute real ist; dass es auf uns fällt und dasselbe tut, was Er getan hat, und die Verheißungen dieser Stunde. Wir sind nicht hartnäckig. Ich frage mich, ob uns das wirklich getroffen hat. Seht ihr.
Bemerke die Frau am Brunnen. Eine Sache .... Ich muss schließen. Ich habe da ungefähr eine halbe Seite Noten. Aber ich möchte damit schließen: Das bringt mir eine Geschichte. Dann werden wir für die Kranken beten, die ein bisschen spät dran sind, aber vielleicht zehn, fünfzehn Minuten. Aber ertrage mich nur ein bisschen länger.
E-58 Vor etwa drei Jahren war ich in Mexico City. Wie viele von euch spanischen Leuten kennen Bruder Espinoza? Ich nehme an, viele von euch. Er war mein Übersetzer. Wir waren in Mexico City. Soweit sie wußten, war ich der einzige Protestant, der durch die Unterstützung der Regierung dorthin kam. General Valdivia kennt ihr ja. Er gehört zu den Christlichen Geschäftsleuten. Er wurde gerettet und mit Heiligem Geist erfüllt und erreichte bei der Regierung, dass ich dorthin kommen konnte.
Wir mieteten ein großes Stadion, das viele Tausende von Menschen faßt. Dort gab es keine Sitzplätze; man mußte stehen. Stellt euch vor, wenn ihr hier in diesem Raum zwei oder drei Stunden stehen müßtet! Diese Menschen aber standen von 9:00 Uhr morgens bis 9:00 Uhr abends in der heißen Wüstensonne, und das Tag für Tag. Eines Abends regnete es in Strömen, und sie blieben trotzdem dort stehen. Den jungen Mexikanerinnen hing das Haar ins Gesicht. Es regnete so stark, dass ich nur etwa bis zur Hälfte der Zuhörerschaft sehen konnte. Das machte ihnen nichts aus. Sie hielten am Wort des Lebens fest.
E-59 Ich war nur drei Abende dort. Die Plattform war etwa so groß wie diese hier, vielleicht ein wenig länger. Auf diese Plattform führte man an einem Abend einen Blinden.
Den Mann, der mich abgeholt hatte, nannte ich Manana, das heißt „Morgen”. Er war so langsam. Er kam nie rechtzeitig. Er schaute umher und lief über die Plattform, wann er wollte, selbst wenn ich betete. Ich nannte ihn einfach Manana.
Man brachte mich zu einer großen Mauer, und ich gelangte über eine Leiter auf die Plattform. Wie viele kennen Jack Moore? Sicher. Natürlich. Auch Bruder John Sharrit und viele andere befanden sich auf der Plattform, als dieser Mann an dem Abend auf die Plattform kam.
E-60 Manana teilte die Gebetskarten aus. Billy begleitete ihn, damit alles seine Richtigkeit hatte. Er konnte ja mit ihnen reden und teilte deshalb die Karten aus, doch Billy gab acht, dass es richtig zuging, ob er nicht etwa Karten verkaufte oder jemanden bevorzugte. Jeder, der eine Karte haben wollte, sollte sie auch erhalten.
Als dann in der Nacht, in der die Gebetskarten gerufen wurden, ein alter Mann barfüßig über die Plattform kam und seine Hosenbeine alle abrissen, hatte er den alten Hut in der Hand mit einer Schnur umwickelt. Und als er mir nahe kam, war er blind. Und ich sah den alten Burschen an. Und ich stand dort, so gut, wie ich heute Abend angezogen war. Jemand gab mir einen schönen neuen Anzug, hatte gute Schuhe an - und diesen armen alten Burschen dort in altem zerlumptem Hemd und Staub überall auf ihn.
Dort war er total blind: seine Augen waren fast so weiß wie Katarakt, und er .... Und ich dachte, was für eine grausame Sache Satan getan hatte. Der arme alte Mann hatte wahrscheinlich nie eine ordentliche Mahlzeit in seinem Leben.
E-61 Wirtschaftlich geht es den Leuten dort sehr schlecht. Stellt euch vor: Ein Maurer, nennen wir ihn Pedro, verdient pro Tag 30 Pesos. Für ein paar Schuhe muss er vier Tage arbeiten.
Was aber ist mit Pancho und Chico, die nur vier Pesos am Tag verdienen und vier oder fünf Kinder ernähren müssen? Der eine kann sich heute noch für sich, seine Frau Martina und den kleinen Chico eine Bohnentortilla leisten, der andere nicht. Sie müssen soundso lange sparen, um eine Wachskerze kaufen zu können, die sie dann an einem goldenen Altar für ihre Sünden anzünden. Das macht mich so wütend. So ist es.
E-62 Jetzt. Dieser alte Bursche stand da. Und er sagte etwas auf Spanisch, und er hatte eine Menge kleiner Rosenkranz um seine Finger gewickelt, und ich sagte ihm, dass er sie ausziehen sollte, und ... durch Bruder Espinoza. Und ich dachte ... Also dachte ich, zieh meine Schultern hoch, ich kann einfach meinen Mantel runterlegen, sag ihm ... seine Schultern sind viel breiter als meine. Ich stelle meine Füße vor seine; dachte, ich könnte direkt aus meinen Schuhen treten; niemand würde es sehen und ihm meine Schuhe geben. Aber seine Füße waren viel größer. Und ich dachte: „Nun, ich ... Was könnte ich tun?” Ich dachte: „Oh, Gott....”
Wenn ihr kein Mitgefühl mit den Menschen habt, braucht ihr ihnen gar nicht zu dienen. Ihr müßt mit ihnen empfinden. Ebenso hat auch Er Mitgefühl mit unseren Schwachheiten.
E-63 Ich legte meinen Arm um ihn und sagte: „Himmlischer Vater, wenn mein Papa noch leben würde, wäre er jetzt ungefähr so alt wie dieser Mann. Er ist auch ein Vater.”
So stand ich da, als ich ihn plötzlich laut rufen hörte: „Gloria a Dios!” Das heißt: „Ehre sei Gott!” Ich schaute hin: Der alte Mann konnte so gut sehen wie ich und lief auf der Plattform hin und her. Man mußte die Ordner rufen, von denen sich zwischen drei- und vierhundert dort befanden, um die Volksmenge zu beruhigen. Man mußte mich über die Strickleiter wegbringen.
Am nächsten Abend fand ich einen ganzen Stapel von Schals, Hüten und Dingen vor, über denen ich beten sollte. Wie sie auseinanderhalten konnten, wem was gehörte, weiß ich nicht. Es lag einfach alles aufeinandergehäuft da. Es regnete. Ich war spät dran. Als ich hereinkam, begann ich sofort über das Thema zu predigen: „Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.” Bruder Espinoza übersetzte.
E-64 Billy kam, tippte mir auf die Schulter und sagte: „Papa, du wirst etwas unternehmen müssen. Manana hat alle Gebetskarten verteilt. Dort drüben steht eine Frau mit einem toten Kind. Es ist heute Morgen gestorben.” Ihr habt den Artikel in der Zeitschrift der Geschäftsleute des vollen Evangeliums gelesen. Denkt daran: Es mußte eine eidesstattliche Erklärung vorliegen, ehe der Artikel gedruckt wurde. Der Arzt muss eine Bescheinigung unterschreiben, dass es wahr ist, wenn man so etwas veröffentlichen will.
Er sagte: [Leerstelle auf Band. - Verf.] „Das Kind ist heute Morgen gestorben. Die Mutter hat den ganzen Tag mit ihm im Regen gestanden, und sie wusste nicht, dass Espinoza war, oder ich meine, Mañana gab ihnen Gebetskarten. Und sagte: „Er hat keine Gebetskarte.” Sagte: „Ich habe vierzig oder fünfzig Platzanweiser kann sie nicht von dieser Plattform halten.” Sagte: „Sie wird direkt unter ihnen gehen, sie verärgern, klettern über ihren Rücken oder irgendetwas. Sie versucht, hier aufzustehen.”
E-65 Und ich sagte: „Nun, ich sage es dir.” Ich sagte: „Komm her, Bruder Moore.” Weißt du, alle ... viele von euch ... heben Sie Ihre Hände. Sie kennen Bruder Jack Moore. Ich sagte: „Bruder Moore, sie weiß nicht, wer ich bin. Sie weiß es nicht. Es haben viele Prediger hier gestanden - viel von den Baptisten und allem, das sponsert das Treffen. „Und ich sagte:” Jetzt bist du - du gehst hinüber und betet für das Baby. Sie wird den Unterschied nicht wissen.“
Er antwortete: „Gut, Bruder Branham.” Dann ging er von der Plattform herunter, ungefähr so weit wie bis zu dieser Wand, und ich wandte mich um. Die Menschen verstanden ja kein Englisch.
Und ich sagte: „Nun, wie ich sagte, der Glaube ist der Unter ....” Und schaute hier vor mir, und ich sah ein kleines mexikanisches, dunkelgesichtiges Baby ohne Zähne, saß einfach da und grinste mich an, richtig hier vor mir.
E-66 Darauf sagte ich: „Einen Augenblick, Bruder Moore. Sage der Frau, dass sie hierher kommt.”
Billy wandte ein: „Papa, sie hat doch keine Gebetskarte.”
Ich antwortete: „Ich habe gerade eine Vision gesehen, Billy.” Und so gingen sie hinunter und holten die kleine Dame. Sie kam, fiel auf ihre Knie und begann, „Padre” zu rufen. Das bedeutet „Vater”.
Ich bat sie durch Bruder Espinoza, aufzustehen. Sie hielt das Baby, das sie mit einer blau-weiß gestreiften Decke zugedeckt hatte. Sie war völlig durchnäßt. Das Wasser tropfte aus ihrem Haar. Sie war eine hübsche Frau. Vielleicht war es ihr erstes Kind. Sie war etwa fünfundzwanzig Jahre alt. Dieses kleine, steife Etwas, das sie trug und mit der Decke verhüllt hatte, war etwa so groß.
Ich dachte…
E-67 Alle dachten, dass ich nur beten würde, um sie loszuwerden. Ich legte meine Hände auf das Baby und sagte: „Himmlischer Vater, ich weiß nicht, ob es dieses Baby ist, aber ich hatte vor einigen Minuten eine Vision von einem mexikanischen, dunkelhäutigen Baby, das lächelte.” Das Gebet wurde nicht übersetzt. Ich sagte: „Ich sah es lächeln.” Ich legte so meine Hände auf im Namen Jesu Christi und betete. Da begann das Kind zu strampeln und laut zu weinen bzw. zu schreien.
Ich sagte: „Bruder Espinoza, laß die Sache nicht auf sich beruhen. Schicke jemand mit der Frau und dem Baby zum Arzt.” Noch am gleichen Abend rief man den Arzt, der in seinem Krankenhaus bzw. in seiner Praxis die Sterbeurkunde unterschrieben hatte, nachdem das Kind um 9:00 Uhr am Morgen an Lungenentzündung gestorben war. Jetzt war es zehn Uhr abends, und das Kind, das seit dem Morgen tot gewesen war, kam wieder zum Leben und lebt noch heute zur Ehre Gottes. Weshalb? Weil sie beharrlich war wie jene Syrophönizierin, über die wir heute Abend sprachen. Das beweist, dass Gott immer noch derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit.
Die Sache war ... Wodurch geschah es? Weil sie von dem blinden alten Mann gehört hatte.
E-68 Sie war katholisch im Glauben. Sie alle sind katholisch. So war es.... Wenn du in Mexiko geboren bist, bist du automatisch ein Katholik. Also, die Leute dort hatten diesen alten Blinden auf der Straße gesehen, der von seinem Zeugnis sprach. Sie hatte ... Sie hatten davon gehört.
Diese Frau hatte nie zuvor ein Wunder gesehen. Sie wußte aber, wenn Gott einem Blinden sein Augenlicht wiedergeben konnte, dann kann Er auch von den Toten auferwecken. Es war ja derselbe Jesus Christus. Mit solch einem Glauben könnte sie so manchen Pfingstler beschämen. Das stimmt. Denn sie war beharrlich. Gott hatte ja das Augenlicht zurückgegeben. Wenn Gott Sein Wort hält und das Augenlicht wiedergibt, dann kann Er auch die Toten auferwecken. ER tat es, weil sie beharrlich war. Ich war nur noch an dem Abend dort, und das war ihr Abend.
Wie steht es mit uns heute Abend, Freunde? Wollen nicht auch wir beharrlich sein? Können wir nicht all das Dunkle, Rätselhafte, was uns umgibt, durchdringen und Jesus Christus als unseren Heiler annehmen? Könnt ihr es nicht? Laßt uns beten.
E-69 Herr Jesus, o Gott, mehr weiß ich nicht zu sagen. Ich bete, o Gott. Soll ich eine kleine Gebetsreihe aufrufen, Vater? Vielleicht willst Du den Menschen etwas zeigen, etwas tun, was Du vor Deinem Tod und Deinem Begräbnis getan hast, damit wir und, falls Fremde hier sind, auch sie hier und jetzt erkennen, dass Du immer noch derselbe bist, gestern, heute und in Ewigkeit und Dein Wort hältst. Vielleicht ist jemand hier, der genügend Glauben hat, diese Barriere zu durchbrechen, diese Schallmauer, diesen Wall der Sünde, des Unglaubens, durch alles hindurch zu dringen, dahin, wo alles möglich ist. Gewähre es, Herr.
Man sagt, wenn ein Flugzeug die Schallmauer durchbricht, sind der Geschwindigkeit und den Möglichkeiten keine Grenzen mehr gesetzt. O Gott, wenn wir nur die Macht des Unglaubens durchbrechen könnten, gäbe es für die Wunder, die Verheißungen Gottes und alles andere keine Schranken mehr, denn alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. Gewähre es, Vater. Wir bitten es im Namen Deines Sohnes Jesus Christus. Amen.
E-70 Auch wenn es ein wenig spät geworden ist, kann ich trotzdem noch weitermachen und eine kleine Gebetsreihe aufrufen? Ich weiß, die Menschen werden unruhig. Laßt uns trotzdem eine Gebetsreihe rufen.
Am Montag Abend haben wir die Gebetskarten A ausgeteilt. Ich meinte den Mittwoch Abend. Mittwoch war der erste Abend, dann sind es gestern Abend die B-Karten gewesen, heute Abend die C. Bei den A-Karten haben wir von Nummer 1 bis 25 aufgerufen. Ich glaube, so war es. Stimmt das? Waren es bei A 1 bis 25? 1 bis 15.
Wir rufen von den gestrigen B-Karten noch die Nummern 75 bis 100. Auch die C-Karten kommen an die Reihe. Also B 25, nein, B 75. So habe ich es wohl gesagt. B 75 bis B 100. Mögen sie sich auf dieser Seite aufstellen. B 75 bis B 100. Stellt euch bitte auf dieser Seite auf. Kommt bitte hier herüber und bildet eine Reihe. Einige von euch Brüdern, geht bitte hinunter. Billy, Roy und noch ein paar, sorgt bitte dafür, dass alle in die Gebetsreihe kommen.
Gut…
E-71 Schenkt mir jetzt bitte eure ungeteilte Aufmerksamkeit. Seid wirklich andächtig. Manche Leute gehen weg und sagen: „Der Prediger trägt die verkehrte Krawatte. Er hat nicht den richtigen Anzug an. Sein Benehmen stimmt nicht. Er steht nicht gerade genug.” Seht, dann habt ihr noch gar keinen Glauben.
Wenn jemand dort zur Tür hereinkäme und euch sagte, er habe eine Zahlungsanweisung oder einen Bankscheck über eine Million Dollar für euch, dann würdet ihr euch doch nicht darum kümmern, ob der Betreffende gebildet oder ungebildet ist. Es würde euch doch nicht interessieren, ob er einen Overall oder einen Smoking trägt. Es wäre euch doch gleich, ob er schwarz, gelb, braun oder weiß ist. Es geht doch nicht um den Botschafter; es ist die Botschaft, die ihr hören möchtet. „Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” Wie viele sind sich dessen bewußt?
Nun, wenn du nur ... nur wenn...
E-72 Wenn der Techniker, der für die Beleuchtung usw. zuständig ist, bitte noch ein wenig Geduld mit uns hat um des Evangeliums willen. Ich meine, es ist Mr. Ruby. So oder ähnlich hieß der Mann, den ich gestern Abend kennengelernt habe.
Seid alle wirklich andächtig und dabei tatsächlich beharrlich. Dringt bis hinter den Vorhang durch.
Jesus heilt die Kranken wirklich. Ich sage nicht, dass ihr geheilt werdet. Das kann ich euch nicht sagen. Denkt daran, ich habe keine Kraft zu heilen. Ich habe keine Kraft, ihr habt keine Kraft, keiner von uns hat sie. Wir haben Autorität. Wie viele verstehen das?
E-73 Schaut her. Ich möchte euch etwas fragen. Dort draußen auf der Straße, einer stark frequentierten Straße, wo die Schnellstraße mündet, habe ich gesehen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung 80 Meilen in der Stunde beträgt. Dort fahren Autos, die über 200 PS haben, sogar 300 bis 400 PS.
Nummer 76, komm doch bitte. Die Nummer 76 fehlt noch. Vielleicht ist der Betreffende taub. Schaut euch um. O Verzeihung, mein Bruder, du hast B 76? Gut.
E-74 Nun stellt sich dort ein kleiner Polizist hin. Er ist so klein, dass seine Mütze ihm über die Ohren reicht, und wiegt nur etwa hundert Pfund. Wieviel Kraft hat er, eines von diesen Autos anzuhalten? Sie fahren zum Teil vierspurig und rasen so schnell sie können die Schnellstraße entlang. Jedes hat 300 PS. Er könnte nicht einmal 1 PS anhalten, wieviel weniger diese Autos. Doch laßt ihn einmal mit seinem leuchtenden Dienstabzeichen die Hand heben! Er hat vielleicht keine Kraft, aber er hat Autorität! Dann quietschen die Bremsen, alle bleiben stehen und fahren an die Seite. Weshalb? Weil er Autorität besitzt.
Ich habe keine Kraft; ihr habt keine Kraft. Aber wir haben Autorität, Amen, das Zeichen des Glaubens an das Wort. „Ich glaube es. Es ist die Wahrheit.” Das hält alles andere auf. So könnt ihr beharrlich sein.
Sobald der kleine Polizist in seine Pfeife bläst, seine Hand hochhebt, bleibt alles stehen, das sage ich euch. Es ist seine Autorität. Es ist seine Autorität - der Glaube.
E-75 Ihr alle glaubt. Ihr, die ihr euch dort befindet, seid nicht mutlos. Bleibt sitzen und dringt hindurch. Sagt: „Herr, dieser Mann weiß nichts von mir, dessen bin ich mir sicher. Wenn er mir etwas sagen kann, werde ich es von ganzem Herzen glauben.”
Was würden wir dann wissen? Wer ist der Heiler? Jesus Christus. Stimmt das? Wenn Er hier gegenwärtig ist, dann brauchen wir Ihn nur darum zu bitten. „ER ist Hoherpriester, der Mitgefühl hat mit unseren Schwachheiten.” Stimmt das? Nun gut. Dann ist Er derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. ER ist heute Hoherpriester.
Was tat Er, als vor etwa zweitausend Jahren eine Frau Sein Gewand berührte? ER wandte sich ihr zu, sagte ihr, woran sie litt, und sprach: „Dein Glaube hat dir Heilung verschafft.” Stimmt das? Nun, wenn Er derselbe ist, muss Er genauso handeln, weil Er derselbe ist.
Ist die Gebetsreihe jetzt bereit?
E-76 Hier kommt eine Frau. Soweit ich weiß, habe ich sie noch nie gesehen. Sie ist mir völlig fremd. Soweit ich weiß, sind wir einander vollkommen fremd. [Frau spricht mit Bruder Branham. - Verf.] Sie sagte, dass sie 1947 und 1953 in meinen Versammlungen war. [Frau sagt: „51 bis 53”. - Verf.] 1951 bis 1953. Trotzdem kenne ich dich nicht. Selbst wenn ich dich in einer oder zwei Wochen wieder träfe, würde ich dich wahrscheinlich nicht mehr kennen. Es sind so viele Menschen in den Versammlungen, Zehntausende, so dass ich mich nicht mehr erinnern würde. Doch weil du in einer Versammlung gewesen bist, kennst du mich. Ich aber kenne weder dich noch dein Anliegen. Ich weiß nicht, was du in der Zwischenzeit oder vorher getan hast und was du zu tun beabsichtigst. Das alles kann ich natürlich nicht wissen. Nein.
E-77 Ich will nicht zu viel Zeit mit einer Person verwenden. Gestern Abend hörte ich zu früh auf, weil ich dachte, dass niemand mehr da wäre. Doch zwei oder drei blieben stehen. Das hätte ich nicht tun dürfen. Ich habe es nicht absichtlich getan, ich weiß nicht, warum es geschah. Für alle sah es wie ein Höhepunkt aus. Man möchte die Menschen nicht wie kleine Kinder behandeln. Sie sollen robust genug werden, sich zu erheben und das, was gesagt wird, zu ergreifen. So werden sie geheilt. Andernfalls werdet ihr nicht geheilt.
E-78 Dieser Dame begegne ich also zum erstenmal. Wenn Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist und hier stehen und diesen Anzug tragen könnte, den Er mir durch einen gutherzigen Menschen geschenkt hat, wenn Er in diesem Anzug hier stünde, könnte Er dich dann heilen? Nein. Nein.
Denn Er hat es schon getan. Schau, „ER war verwundet um unserer Übertretungen willen.” ER kann dich nicht noch einmal heilen. Wie viele wissen, dass es die Wahrheit ist? Es ist schon geschehen. Ihr Sünder hier, Er könnte euch nicht retten, Er hat es bereits getan. Ihr müßt es nur annehmen. Wenn Er in diesem Anzug, den Er mir gegeben hat, hier stehen würde, könnte Er nur eines tun.
Wenn ihr Ihm sagtet: „Ich bin krank. Ich bin bedürftig”, „Ich habe einen Angehörigen, der krank ist” oder: „Ich habe finanzielle Schwierigkeiten. Ich habe Familienprobleme”, oder was immer es ist, dann könnte Er es euch nicht geben, sondern Er würde euch lediglich sagen, dass Er es bereits erkauft hat. Wie viele verstehen das? Das ist wahr. Denn es ist bereits vollbracht. ER kann es nicht mehr tun.
E-79 Wenn ihr freigekauft worden seid, wenn ihr erlöst seid, kann der Pfandleiher euch nicht mehr länger zurückhalten. Sofern ihr den Beleg habt, dass etwas zurückgekauft wurde, ist die Angelegenheit erledigt. Er kann es nicht mehr festhalten. Wir haben den Beleg! Ihr braucht nur den Glauben, ihn auch einzulösen. Seht ihr….
Wenn Er nun hier gegenwärtig ist und ich diesen ganzen Feldzug auf das Wort gegründet habe: „ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit”, dann kennt Er dein Anliegen. Wenn Er es mich wissen läßt, dann wäre das der Beweis, dass Er hier ist, denn ich kann es nicht wissen. Es muss eine bestimmte Kraft sein, und es kommt darauf an, wofür du diese Kraft hältst. Du bist dir darüber im klaren, dass ich es, menschlich betrachtet, nicht wissen kann. Es muss also eine bestimmte Kraft sein.
Glaubst du, dass Er es ist? Wenn du das nicht glauben würdest, solltest du gar nicht hier stehen. Wenn du aber glaubst, dass Er es ist und Er mir sagen kann, was du getan hast, weshalb du hier bist oder etwas dergleichen, dann würde dein Glaube dadurch gestärkt, nicht wahr?
E-80 Würde auch der eure dadurch gestärkt? Hier ist meine Hand: Soweit ich weiß, habe ich diese Frau noch nie in meinem Leben gesehen. Sie war vor vielen Jahren lediglich in der Versammlung, auch in der Gebetsreihe. Ich kann mich nicht an sie erinnern. Nein. Möge der Herr mir jetzt helfen.
Als ein Geschenk... Nehmt zum Beispiel diese Prediger hier. Wer mich sprechen gehört hat, weiß, dass ich kein Prediger bin. Ich besitze keine Bildung, deshalb kann ich mich nicht als Prediger bezeichnen. Doch hier ist jemand, der imstande ist, mehr zu tun als ich. Meine Gabe kommt von Gott. Ich liebe Ihn. Ich glaube, dass Gnadengaben und Berufungen Gottes unwiderruflich sind. Sie sind von Gott vorherbestimmt, und zwar für jede Generation. Mein Teil daran ist, dass dieses Wort wieder zum Leben gebracht wird, dass es wieder das Wort ist, welches hindurchdringt, scheidet und richtet. Das ist der prophetische Dienst, der in Mal. 4, letzter Teil, für diese Zeit verheißen ist. Macht uns perfekt am letzten Tag.
E-81 Wenn der Herr Jesus mir jetzt sagt, was dein Anliegen ist, wirst du dann glauben, dass ich Sein Prophet bzw. Sein Knecht bin? Möge er es schenken. Du leidest an einer Hautkrankheit. Mit deiner Haut stimmt etwas nicht. So ist es. Wenn das wahr ist, erhebe deine Hand.
Ich spüre, dass jemand aus der Zuhörerschaft denkt, ich habe das geraten. Wartet einen Augenblick. Ich habe es nicht geraten, meine Dame. Ihr könnt eure Gedanken jetzt nicht verbergen, denn Er ist jetzt hier. Ich nehme jeden Geist hier unter meine Kontrolle im Namen Jesu Christi zur Ehre Gottes. Ich habe nicht geraten.
Es ist nervlich bedingt. Der Zustand deiner Nerven ist nicht gut. Du betest für eine Angehörige. Es ist eine Frau. Es ist deine Schwiegertochter. Sie hat Epilepsie. Das stimmt. Das habe ich gewiß nicht geraten. Glaube es! Glaube du von ganzem Herzen, und wie du geglaubt hast, so wirst du es vorfinden. Ich glaube es. Ich glaube es. Wenn du es auch glaubst, wird es so sein. Es kann nicht durch meinen Glauben geschehen, es muss ihr Glaube sein. Versteht ihr das?
E-82 Wie geht es dir? Vor etwa zwei Jahren ging meine Mutter heim. Wenn ich dich so kommen sehe, steigen Erinnerungen in mir auf. Wäre ich nicht ein schrecklicher Mensch, wenn ich hier als Repräsentant Jesu Christi stünde und ein Betrüger wäre? Es wäre entsetzlich, wenn ich so etwas tun würde. Ich bin kein Betrüger. Ich bin Sein Knecht. Wenn Gott mich in Seiner Gnade etwas über dich wissen läßt, wirst du dann glauben, dass es von Gott kommt? Damit die Menschen es verstehen…
Schaut her. Dieser eine Unterscheidungsfall hat mich mehr geschwächt, als wenn ich bis Mitternacht predigen würde. Jesus sagte: „Ich habe verspürt, dass Kraft von Mir ausgegangen ist.” Wenn es dem Sohn Gottes so erging, wieviel mehr dann mir, einem Sünder! Daniel sah eine Vision und fühlte sich danach einige Tage krank. Wie viele wissen das? Ihr begreift gar nicht, was für eine Gnade Gott uns zuteil werden läßt.
E-83 Die Frau hat ein Magenleiden. Es ist dein Magen. Ich sehe, wie du vom Tisch weggehst. Die Ursache für dein Magenleiden ist dein nervlicher Zustand. Du kannst deine Nahrung nicht verdauen, und zwar aufgrund eines Geschwürs in deinem Magen. Glaubst du, dass Gott es heilen wird? Nimmst du deine Heilung an? Du glaubst, dass Gott es von dir nimmt. Gott segne dich. Gehe hin, Gott der Herr gewähre es dir.
Seid andächtig. Wie geht es dir? Wir sind einander fremd. Ich nehme an, wir begegnen uns wirklich zum erstenmal. Du warst in den Versammlungen? Doch ich kenne dich nicht.
E-84 [Bruder Branham wendet sich an jemanden in der Zuhörerschaft. - d. - Verf.] Du hast um etwas für dich selbst gebeten. Wenn du glaubst, wird die Arthritis dich verlassen. Jawohl. Sie saß dort, hatte ihr Haupt geneigt und betete. Es wird dich verlassen, wenn du es glaubst.
Dein Ehemann... Glaubst du, dass Gott mir offenbaren kann, was dein Mann hat? Glaubst du, dass Gott es mir sagen kann? Du warst so froh zu erfahren, dass sie davon geheilt ist. Du hast ein Prostataleiden. Erhebe deine Hand. Ich habe sie noch nie in meinem Leben gesehen.
Sagt mir, was sie berührt haben. Stellt euch die Frage. Was haben sie berührt? Mich haben sie nicht berührt; sie sind etwa zehn Meter von mir entfernt. Sie haben den Hohenpriester berührt.
Wenn ich euch fremd bin, dann winkt mit eurer Hand, ihr beiden, die ihr dort sitzt. Winkt so mit eurer Hand, wenn ich euch fremd bin. Ihr habt einfach dort gesessen. Die Frau betete; Er, der hier gegenwärtig ist, wandte sich ihr zu, wie Er es in der Bibel getan hat. Nicht ich wandte mich ihr zu, Er hat mich dazu veranlaßt.
E-85 Ich weiß diese Dinge doch nicht. Ich bin nur wie dieses Mikrophon. Es ist vollkommen stumm, wenn niemand hinein spricht. Ihr könnt mich durch dieses Mikrophon hören, doch das Mikrophon selbst kann nicht reden. Es hat keine Stimme. Ich kenne diese Menschen nicht. Begreift ihr nicht, dass es durch die Gegenwart Gottes geschieht, damit ihr Seine Gegenwart erkennt? Dringt hindurch!
Auch wir sind einander fremd. Du bist jünger als ich. Wir wurden Jahre und Meilen voneinander entfernt geboren. Hier begegnen wir uns zum ersten Mal. Als das Licht sich dorthin begab, konnte ich ihm nur folgen. Ich sehe es. Der Heilige Geist ist ein Licht. Das wissen wir. Wenn der Herr Jesus mir helfen wird, dein Anliegen zu erfahren, wirst du dann glauben, dass ich sein Knecht bin, und wissen, dass nicht ich, sondern Er es ist? Ich bin nur Sein Knecht und wie dieses Mikrophon.
Dieses Pult gehört zur Einrichtung des Gebäudes. Es wurde nicht angefertigt, um zu sprechen, sondern damit ich meine Bibel darauf lege. Auf das Mikrophon kann ich meine Bibel nicht legen, es überträgt meine Stimme. In der Gemeinde gibt es verschiedene Gaben. Eine ist, Seine Stimme weiterzugeben, eine andere, Visionen zu sehen, und es gibt verschiedene andere. Als Sein Knecht kann ich nur aufgrund der Vision handeln.
E-86 Wenn Gott mich wissen läßt, was dein Anliegen ist und weshalb du hier bist, dann wirst du mir glauben und glauben, dass es das Wort Gottes ist. Du leidest an einer Infektion, einer Hautinfektion. Das stimmt. Sie weiß, ob es wahr ist oder nicht. Je mehr zu ihr gesprochen würde, desto mehr würde gesagt. Sie ist eine feine Frau. Bitte schau du und alle übrigen hierher, damit es etwas schneller geht.
Lass uns ein paar Minuten reden, weil du so ein netter Mensch bist. Jetzt weißt du, dass dir etwas passiert ist. Nun, zwischen dir und mir ist ein Licht. Hast du jemals das Bild davon gesehen? Es steht genau zwischen mir und dir. Ich sehe dich durch dieses Licht. Und du glaubst Gott kann mir sagen wer du bist? Er sagte Simon, wer er war. Wie viele glauben das?
Hier sind wir mit unseren Händen oben; wir sind total Fremde. Sie nennen dich Florence, und dein Nachname ist McAllister. Glaubst du, Gott kann mir sagen, woher du kommst? Du bist nicht von hier. Du kommst aus einem Ort namens Lawrence, Kansas. Stimmt. Kehre jetzt zurück. Jesus Christus macht dich gesund.
E-87 Habt Glauben an Gott. Begreift ihr?
Seid bitte andächtig. Bleibt sitzen. Lauft nicht umher. Gott heilt Diabetes. Glaubst du das? Glaubst du, dass Er dich heilt? Gehe hin und sage: „Herr, ich danke dir”. Glaube es von ganzem Herzen, und du wirst geheilt sein.
Glaubst du, dass Gott dein Frauenleiden heilen kann? Dann gehe und sage: „Ich danke Dir, Herr. Ich glaube es von ganzem Herzen.”
Laßt die Dame kommen. Du hast ein Frauenleiden und auch Diabetes. Glaubst du, dass Gott dich gesund macht? Gehe hin und sage: „Herr, ich danke Dir”, und glaube es jetzt von ganzem Herzen.
Komm. Nervosität ist die Ursache für dein Magenleiden. Glaubst du, dass du jetzt dein Abendessen einnehmen kannst? Gehe und sage: „Herr, ich danke Dir.” Esse dein Abendbrot und glaube es von ganzem Herzen.
Gott heilt auch Herzleiden. Glaubst du, dass Er dein Herzleiden heilen wird? Gut. Gehe im Glauben. ER wird es tun, wenn du glaubst.
E-88 Was wäre, wenn ich nichts zu dir sagen würde, um dir zu zeigen, dass ich glaube, dass du glaubst? Wenn ich dir die Hände auflege, glaubst du, dass du dann gesund bist? Komm. Du warst schon geheilt, als du von dort aufgestanden bist.
Komm. Natürlich sieht jeder, dass diese Frau hinkt. So war es ihr Leben lang. Du hast noch etwas anderes, ein Magenleiden, das dich quält. Gehe hin und sage: „Herr, ich danke dir.” Glaube von ganzem Herzen. Gehe und glaube es.
Glaubst du, dass Gott die Arthritis heilt und dich gesund nach Hause gehen läßt? Gehe und glaube es von ganzem Herzen.
E-89 Wie viele von euch glauben? Dort sitzt ein Mann, der mich ansieht. Seht ihr das Licht nicht, das direkt hier über diesem Mann ist? Wirkliche Not bereitet ihm sein Übergewicht. Das stimmt. Erhebe deine Hand, wenn es so ist. Glaubst du, dass Gott dich heilen wird?
Deine Frau sitzt dort neben dir. Glaubst du, dass Gott mich ihre Schwierigkeit wissen lassen kann? Glaubst du, Frau? Glaubst du, dass ich Sein Prophet, Sein Knecht bin? Es verblendet die Menschen, wenn man „Prophet” sagt. Glaubst du, dass ich Sein Knecht bin? Glaubst du, dass Gott mir sagen kann, was deine Not ist? Hoher Blutdruck. Glaube jetzt von ganzem Herzen, und er wird dich verlassen, weil du glaubst.
E-90 Der farbige Junge, der dort am Ende sitzt und genau zusieht, was denkst du darüber? Glaubst du, dass es von Gott ist? Du, der du dort sitzt. Du hast mich so ernsthaft angeschaut. Ich kenne dich nicht. Du bist mir fremd. Du hast ein Leiden. Glaubst du, dass Gott mir sagen kann, was es ist? Ja? Es ist eine Allergie. Das stimmt. Glaubst du, dass Gott dich heilen wird? Noch etwas Ernstes ist mit dir: deine größte Not ist, dass du zurückgerutscht bist. Du möchtest wirklich zu Gott zurückkommen. Wenn das wahr ist, dann hebe deine Hand. Komm her. Deine Sünden sind dir vergeben, Bruder.
Ihr fragt: „Wie weißt du das?” Von demselben, der mir sagte, was mit ihm nicht stimmt. Wie viele von euch möchten, dass eure Sünden vergeben werden? Wollt ihr euch erheben? Ihr möchtet, dass eure Sünden vergeben werden. Ich will sehen, ob es euch wirklich ernst ist. Danke. Wollt ihr nicht kommen und euch zu diesem Mann stellen, dessen Sünden gerade vergeben wurden? Sagt: „Ich möchte, dass meine Sünden vergeben werden. Ich meine es ehrlich.”
Du kannst nicht...
E-91 Kommt, es sind noch mehr als die, welche bereits hier sind. Wenn die Gabe der Unterscheidung Krankheiten und Leiden erkennt, dann erkennt sie auch Sünde. Ihr wißt das. Wie könnte ich sonst wissen, dass dieser Mann ein Sünder ist? Jawohl, steht auf und kommt hierher. Wollt ihr es jetzt tun? Kommt, stellt euch hier auf und sagt: „Ich möchte Vergebung, Bruder. Ich möchte, dass Gott mir alles, was verkehrt war, vergibt. Ich erkenne, dass ich mich in Seiner Gegenwart befinde. Es ist mir gleich, was meine Nachbarn darüber denken. Ich komme trotzdem. Ich bin beharrlich. Ich möchte heute Abend gerettet werden. Ich glaube Gott. Ich komme jetzt und möchte, dass all meine Sünden weggewaschen werden.”
Ist es gestattet, Prediger zu rufen? Wie viele Prediger sind hier, die glauben, dass diese Menschen ein Recht haben, durch die Gnade Gottes gerettet zu werden? Ich möchte, dass jeder Prediger, der das glaubt, jetzt kommt und sich zu ihnen stellt, während wir beten. Jeder Prediger, der ein Interesse an diesen verlorenen Seelen hat. Ich hatte das nicht vor, aber ich weiß etwas Besseres, als Seiner Stimme nicht zu gehorchen. ER gebot mir, das zu tun. Es mag ihre letzte Gelegenheit sein; ich weiß es nicht.
E-92 Wie viele wissen, dass Er das tat, als Er auf Erden war? Dann muss Er es auch jetzt sein. Einem Mann, einem Menschen ist es unmöglich, Derartiges zu tun. Wir sind in Seiner Gegenwart. Hier erleben wir heute Abend, wie sich Seine Worte erfüllen: „Wenn Ich erhöht sein werde, werde Ich alle zu Mir ziehen.” Wir erleben hier das gleiche, was Er damals tat, als Er hier auf Erden war. Können wir jetzt nicht beharrlich sein? Dringt durch! Was hat uns veranlaßt hierherzukommen? Was hat dies alles verursacht? Es ist Gott. Glaubt ihr das?
Ich möchte, dass alle Prediger-Brüder kommen und jedem Bekennenden hier die Hände auflegen. Meine teuren Brüder und Schwestern, die ihr jetzt am Altar euer Bekenntnis ablegt, was hat euch veranlaßt, zu kommen? Ihr seid nicht aus eigener Kraft gekommen. Ihr seid gekommen, weil euch etwas davon überzeugt hat, dass ihr nicht auf dem rechten Weg seid. Ihr möchtet Vergebung.
Als ihr den armen, farbigen Jungen, den jungen Äthiopier, der sich von Gott entfernt hatte, hier stehen saht, da hat derselbe Heilige Geist, der offenbarte, dass er ein Sünder ist, auch euch gerufen. Es waren nicht meine Lippen. Nun steht ihr hier wie dieser Junge. Bekennt vor Gott jetzt eure Sünden und glaubt Ihm von ganzem Herzen, und Er wird euch jede Sünde, die ihr begangen habt, vergeben und wird euch heute Abend auf der Grundlage eures Bekenntnisses wieder in die Gemeinschaft mit sich aufnehmen. ER wird es tun, wenn ihr Ihm nur glaubt.
Laßt uns die Häupter neigen, die ganze Versammlung. Seid alle wirklich andächtig. Laßt uns beten. Jeder bekenne seine Sünden. ER ist hier. Der Heilige Geist ist hier. ER ist es, der ruft. Glaubt es von ganzem Herzen. Bekennt, dass ihr verkehrt seid. Bittet Ihn, euch zu vergeben. Ihr Brüder, betet alle für diese Menschen.
E-93 Himmlischer Vater, wir kommen jetzt im Namen des Herrn Jesus, um Dir für Deine große Gnade und Kraft, die Du an uns erwiesen hast, zu danken, Herr, dass wir, die Unwürdigen, jetzt am Ende der Zeit kommen dürfen. Wir bitten darum, dass sich Deine Barmherzigkeit noch weiter ausbreitet, Herr, bis die letzte Seele hereingebracht worden ist. Weil Du heute Abend vor uns erschienen bist, konnten Menschen alle Umstände durchdringen, hierher kommen und glauben, dass dies die Stunde ist, in der ihnen die Sünden vergeben werden, und dass sie von diesem Abend an frei sind. Gewähre es, himmlischer Vater, dass jede Sünde von ihnen weicht. DU hast gesagt: „Wer zu Mir kommt, den werde Ich nicht hinausstoßen. Wenn eure Sünden auch rot sind wie Scharlach, sollen sie weiß werden wie Schnee, wenn sie rot wie Purpur sind, sollen sie wie Wolle so weiß werden.”
Wir tauchen uns hinein in die Flut des Blutes Jesu Christi. Im Glauben bringen wir diese Menschen, die ein Bekenntnis ablegten, in die Gegenwart Gottes, in das Blut des Sohnes Gottes, und bitten um Vergebung für sie. Wir bringen diese Bitte im Namen Jesus vor. Vergib ihnen jede Sünde und nimm sie in Deine Obhut, Vater. Stelle sie, während sie bekennen, wieder auf die Grundlage Deiner Verheißung. DU hast es gesagt, und ich weiß, Du tust es. Sie gehören Dir, Vater. Wir übergeben sie Dir im Namen Jesu Christi.
E-94 Alle, die ihr euch hier am Altar befindet, die ihr wirklich alles Verkehrte bekannt habt in der Gegenwart Gottes, glaubt, dass ich Sein Prophet bin. Glaubt, dass ich euch darüber die Wahrheit gesagt habe. Glaubt auch, dass eure Sünden vergeben sind. Dringt jetzt im Glauben durch den Vorhang hindurch in die Gegenwart Gottes und sagt: „Herr, ich glaube Dir jetzt und nehme Dich an.” Hebt eure Hände und sagt: „Ich tue es.” Jeder, der am Altar steht, erhebt eure Hände und sagt: „Ich tue es. Ich glaube es jetzt.” Gott segne euch. Amen. So sollte es getan werden. Jawohl. Dringt einfach im Glauben durch den Vorhang hindurch.
Während ihr euch noch immer auf der Grundlage befindet, dass ihr Vergebung empfangen habt, bitte ich die Brüder, ihnen noch einmal die Hände aufzulegen, damit sie die Taufe des Heiligen Geistes empfangen. Legt ihnen gerade dort, wo ihr steht, die Hände auf und betet, dass sie die Taufe des Heiligen Geistes empfangen, während sie hier stehen.
Herr Jesus, sende Deine Kraft auf sie wie ein mächtiges Brausen des Windes. Schenke eine Wiederholung von Pfingsten und erfülle die Menschen, nicht den Raum, sondern die Menschen, mit dem Feuer des Heiligen Geistes, mit Vergebung und dem Beweis der Kraft durch den Namen Jesus Christus. Amen.
E-1 ... our love with Him, I am sure. But there is a great cooling off amongst the people. The revival is over. The fires is going out. See, it's time for something to happen. You know, in the old Roman temple, the temple of Vesta, when the fires went out, everybody went home, so there wasn't no business done. And I think that's... I'm just about enough Quaker to believe that, that it--that it should be that way.
E-2 Now I think, tonight, I omitted it every night, but... I--I like to respect this Word of God, because I think it is God's Word, and It's Him. It's Him in letter form. The letter itself, it's, you have to have the Spirit there to quicken the letter. So now for respects to this Word, let us stand while we read It. Saint Mark, the 7th chapter and beginning with the 24th verse, and reading down the 30th verse, inclusive. You that have your Bible, and kind of like to take a text of just a little formal planting maybe, of a few seed again tonight, to build that faith until the time comes.
E-3 And when I feel that the Spirit has given that climax, right then every one of you will be called to the platform. Don't--don't worry, it'll be right then. But until that Spirit gets to that place to where you feel that the people has got it!
E-4 What's the use of coming up here, if you're just walking up here? You walk through Tommy Hicks' line, and Tommy Osborn, and Oral Roberts, and back and forth, through the line. It only weakens your faith. That's all.
E-5 When you come here with a full assurance that you're not walking before your brother, or anyone else, you're coming here because the Spirit of God in you has bid you come, something is going to happen. There isn't nothing to keep it from it. Until then, you're just on a walk, right around; next minister comes in town, right around; next minister comes, right around. That's no good. There is nothing in a preacher, no more than there is in your husband or your brother, or whoever it might be. We are just representatives of His, telling you the Word. Some of them have different gifts, which the Bible speaks of these gifts. This is all done to vindicate His Presence.
E-6 Now if it had been me, or you to me, if you can't take one another's word, why, that would settle it. But God, full of mercy, He sent gifts and confirmation, to prove, and just so... He is so long-suffering, so gentle and kind, that He--He wants no one lost or no one hurt. He wants to be sure that every one of you get in. All right.
E-7 Now have you got the Bibles turned to the 7th chapter of Saint Mark, and the 24th verse.
And from thence he arose, and went into the borders of Tyre and Sidon, and entered into the house, and would not... would have no man know it: but he could not be hid.
For a certain woman, whose young daughter had an unclean spirit, heard of him, and came and fell at his feet:
And the woman was a Greek, a Syrophenician by nation; and she besought him that he would cast forth the devil out of her daughter.
But Jesus said unto her, Let the children be filled, first be filled: for it is not meet to take the children's bread, and to cast it unto... dogs.
And she answered and said unto him, Yes, Lord: yet the dogs under the table eat... the children's crumbs.
And he said unto her, For this saying go your way; the devil is gone out of thy daughter.
And when she came, was come to her house, she found the devil gone out, and her daughter lay upon the bed.
[Mark 7:24-30]
E-8 Now let us pray, and with our heads bowed, and our hearts. I wonder, while we pray, how many in here would like to be remembered in prayer for some special something, would you raise your hand, maybe, "Lord, let it be me, tonight," see, or, "I have a loved one, let it be them, tonight."
E-9 Our Heavenly Father, Thou knowest the needs before we even ask. Jesus taught us that, "Your Father knows what you have need of before you ask," but yet we are to ask. [Matthew 6:8]
E-10 When He looked upon the harvest, He was the Lord of the harvest, and He said, "The harvest is ripe, the laborers are few; pray ye the Lord of the harvest, that He may send laborers into His harvest," making Himself with man so bound together that He works only through the agency of man. He chose man to work for Him. He could have chose the sun to preach the Gospel, He could have chose the winds, or the trees, or the stars. But He chose man, veils Himself inside, hides Himself from the unbeliever, reveals Himself to who He will. [Matthew 9:38]
E-11 Lord God, we are here tonight for no other purpose but to see You reveal Yourself to us, by forgiving the sins that we have committed, and--and helping us, and encouraging saints along the way, saving sinners, calling backsliders back to the fellowship of the Heavenly Father and to the Church of Believers, the Firstborn. Grant it, Lord.
E-12 You know what's behind each one of those hands that went up. You know what was beneath it, under the heart. You know their desire. I offer my prayer in their behalf, that You will grant each one of them their desires. My hands was up, too, Lord. Grant our requests.
E-13 Bless the reading of Thy Word. And now as we take a text, we pray that You will unfold to us the context, that we might know Him better. And when we leave here, tonight, may we say like those who coming from Emmaus, after He has risen from the dead. And they had walked with Him all day, talked with Him, and yet they didn't know Who He was. There is many in this city, Lord, tonight, no doubt has talked to You and walked with You, and yet never recognized Your Presence.
E-14 But that night, when You... when they bid You come in and abide with them, Cleopas and his friend, and when You got the door shut, and You sat down, You did something just the way You did it before Your crucifixion. No other, man did it that way. You did it Your Own way, and, by that, they knew You were the resurrected Christ. Quickly You vanished out of their sights. And with a light heart full of joy, they joined themselves quickly with the rest of the apostles, and said, "Indeed, He has risen from the dead." [Luke 24:34]
E-15 And when we leave this building, tonight, may we see You come on the scene and do the same things You did before Your crucifixion, as You promised You would repeat again in the last days. And grant, Lord, that when we leave, we'll go like they, saying, "Did not our hearts burn within us, as He talked to us along the way?" For we ask it in His Name and for His glory. Amen.
You may be seated. [Luke 24:32]
E-16 I wish to take just one word for a text, tonight, and the word I want to take is called: Perseverant.
E-17 You might say, "Brother Branham, that's a--that's a very small word for three or four hundred people sitting here tonight," or whatever there is; I'm a poor judge of--of--of an audience. And you say, "That's a very small word." Well, it isn't the--the size, it's--it's--it's really what I'm going to say about it.
E-18 Now, perseverance, according to Webster, it's--it's to be... it's--it's a--a word, that, you're "to be persistent," too, means to be persistent in trying to make a goal, try to--to put something over, try to do something. You are perseverant when you are persistent.
E-19 Now, all Christians must be persistent. They must be perseverant. And the only way that you're able to--to do this, is to first to have faith in what you're trying to do. And if you have no faith, you're just jumping at it, then you--you--you can't, cannot be perseverant. But when you really know it's the Truth, then there is nothing going to stop you, you are really perseverant then.
E-20 And man of all ages, that's ever been able to do anything, and had faith in what they were trying to do, were perseverant.
E-21 For instance, like of what we call the father of our nation, George Washington. He was perseverant when, he, trying to achieve that victory over the British, and crossed the icy Delaware. He was perseverant. There was nothing... His soldiers, half of them, didn't even have shoes on their feet; their feets was wrapped in rags. The wind was blowing. But he had prayed all night, and he had the victory in his heart. And there was no British army or nothing else was going to stop him, neither could the icy river. He had prayed through, and there was no hindrance going to stop him. He was perseverant, and he achieved the task that he was trying to--to do, because he had the answer from God.
E-22 When a man gets his answer from God, there is nothing going to stop him.
E-23 Most people today, as I will repeat myself from last night, saying they have hope instead of faith. You find people coming on the platform, they're--they're just built up in hopes.
E-24 "But faith is the substance of things hoped for; the evidence." It's not a myth; it's not imagination. It's something you've got. You've already got it. And you're just as happy with it, that faith that you have, as you would be if you had the substance in your hand. [Hebrews 11:1]
E-25 For instance, like this, if I'm starving to death; and a loaf of bread costs a quarter, which wilE--will buy the loaf of bread. Now, when I have the quarter in my hand, I'm just as happy as if it was the loaf of bread, because it's the purchase price of the bread.
E-26 And when I know in my heart that I have accepted it, and I believe that God has give it to me, I'm just as happy with that faith as if I was if I was healed, because I'm going to be healed, anyhow. I've got the substance right now, nobody can take it away from me. I know it's right, and I can be perseverant with that.
E-27 When God tells something that's going to happen, like the visions or something. I've seen tens of thousands of them, and many of you are a witness, and not one of them has ever failed. And when God says anything, I don't... If He would say, tonight, "Go to the national cemetery, for I am going to raise up George Washington in the morning," I'd invite the whole world come watch it, it's going to happen.
E-28 God's Word can't fail. He has never failed, and He can't fail. There is one thing God can't do, and that's fail. He cannot fail. And God is His Word.
E-29 Now, Noah was living in a scientific age when they was, perhaps, could shoot the moon with radar. Jesus said it was a day like this. "As it was in the days of Noah, so will it be in the coming of the Son of man." [Matthew 24:37]
E-30 Now, we know, down in Egypt we see these pyramids. We could not reproduce them today. We have no power to do it. They had a hold of atomic power, or--or some kind of power that built the pyramids. We couldn't put those boulders up there, by no means. Neither could we reproduce that sphinxes. There is no way of doing it. We don't have the material to make a mummy, embalm a body that looks even natural for thousands of years. We've lost that art. A dye that won't fade out; many things they had then that we are completely blind of. And they built that pyramid so setting so center in the earth, no matter where the sun is, there is never a shadow around it, never a shadow at the pyramid. Oh, the architectury, the--the--the instruments they--they had, is far beyond now.
E-31 And Noah lived in that intellectual, scientific age. Noah did. And he was a prophet, and the Lord told him that it was going to rain. And after Noah hearing the voice of God, being a prophet to the voice of the Lord, Word of the Lord comes to His prophet, and he knew it was going to rain; no matter what anyone else said, whether it ever rained.
E-32 And it never had rained before. God irrigated the ground, the vegetation, with--with irrigation from the springs, and so forth, in the earth. There had never been a cloud in the sky, but yet Noah knew there was coming water from above. How is He going to do it? He doesn't know, but, he was so perseverant, he went and built an ark according to the specification that God said for him to build it, because he had heard the voice of God, and was standing in the Presence of God when the voice of God was made manifest to him.
That ought to set this born-again Church afire, perseverant!
E-33 I don't care how many critics laugh about it, how many says it can't be so, and then go out there and scientifically prove it, shoot the radar to the moon and show there is no such a thing as water in the skies. But Noah knew that if God, standing in His Presence, and He is the God that had spoke to him, and He was clearly identified that it was God's Word, and standing in the Presence of God, he was--he was persistent. He would build the ark, anyhow; and nobody wanted to help him, he would build it himself. He was persistent because he was knowed that it was the Word of God, and he built it.
E-34 I can think of--of how Moses, a great scholar, he was so smart till he could--he could teach the wisdom to the Egyptians. He could teach the teachers. He knowed all of the--the theology that the Egyptians knowed, and of his Hebrew family. And he was a smart, witty man, a great... We are taught he was a military man. But had totally failed, because, one thing. He slew this Egyptian, and his education ceased; when they accused him then, "Will you slay us as you did the Egyptian?" Thinking his brethren would understand it. And he--he miserably failed. [Exodus 2:14]
E-35 And that brings me to a thought of this. That's the reason, tonight, that our systems has failed. That's the reason that we will never be able to educate people to God. We'll never be able to denominate them to God. We've tried all these systems, and they all fail, like, fell like the tower of Babel. And they always will do that.
E-36 God, the unchanging God, made His decision at the garden of Eden, how He would save man.
E-37 And when God ever makes a decision, it has to ever remain that way. He cannot change. He cannot get smarter. He is the source of all intelligence. No matter what our science says, if it's against the Intelligence or the Word of God, it's contrary, it's not right. I don't care how scientific it can be proved, it's still wrong.
E-38 God decided He would save a man by the shed Blood of an innocent One. They have tried to build cities, they have tried to unite them, they've tried to build towers, educate them into It, and they get further away all the time. You will never be able to save man till he comes back to the Blood. That's the only place that God will ever meet a man. Not by his intellectuals, not by how smart he is, how many man has made him a priest, or a bishop, or a state overseer, or whatever he might be, minister, deacon, that isn't the grounds that God meets a man on. He meets him on the grounds when he is under the shed Blood. That's the only place Israel ever was able to meet God, to worship, was under the shed blood. That's God's provided way. No other way will work. And under the shed Blood, God meets man and stands in the presence of man.
E-39 Moses, this runaway intellectual, runaway prophet, out on the backside of the desert, and marry this beautiful Ethiopian woman, and was living; had a child, little Gershom. And one day while walking around on the desert, the backside of the desert, an old man of eighty years old, looked like was plumb out of use, as a minister, but he found a bush that was burning with Fire and it did not consume. And he went aside to see what had happened, and come into the Presence of God; and heard the Presence of God, heard the voice of God, while he was in His Presence, when this Pillar of Fire was laying in this bush, talking to him. Where, he was afraid to even go near Egypt, knowing that Pharaoh would take his life, there is nothing going to stop him now.
E-40 And sometimes when a man gets in the Presence of God, and hears the voice of God, he does things so--so radical to the ordinary thinking of people, it sounds ridiculous.
E-41 The next day now. A man that was afraid to take an army to attack Egypt, all the slaves there was in Egypt, he was afraid to attack Pharaoh like that; here he is, the next day, eighty years old, beard hanging all the way to his waistline, his bald head shining, a crooked stick in his hand, his wife sitting on a mule with a young'n on her hip, going down, with his eyes set up, glorifying God.
"Where you going, Moses?"
E-42 "Going down to Egypt, to take over." A one-man invasion! Why? He had been in the Presence of God. He seen what God could do with a stick. He didn't know what He could do with an army. He knowed what He could do with a stick.
E-43 I don't know what He can do by a denomination. I know what He can do with one man that will surrender himself completely to Him. All He needs, one person, that's you. Then he is perseverant. Nothing is going to stop him.
E-44 Moses had come in the Presence of God, heard His voice in a--a miracle sign. He knowed He was a consuming Fire, and here He is in the Pillar of Fire back in a bush. All of his education, all of his theology, left him. And he knowed one thing: there was a God, and he had His orders. A crooked stick was good enough. He had been in the Presence of God.
E-45 Don't make any difference how many trained man Egypt had. Any of these things didn't mean a thing to Moses. He had been in the Presence of God, and he was perseverant. He is going down to take over, against shields and trained man, by the tens of thousands, with a crooked stick in his hand. Stop him if you can. There is nothing can stop him. And he did it, he went down and took over because he was perseverant when he absolutely knowed that he had been in the Presence of God, and had heard the voice of God out of the Presence of God. Amen. Not only the voice was, but it was a Scriptural voice.
There is all kinds of voices. Check it with the Word.
E-46 The voice said, "I am the God of Abraham, Isaac and Jacob. I made a promise that I would deliver those people. The time is at hand. I have heard their groaning, seen their taskmasters burdening them, and I remember My promise. And I've come down to deliver them, and I'm sending you to do it." That's good enough. He seen His Glory, and away he went. [Exodus 3:6-8]
E-47 David was very perseverant when he come over to the--the armies of Israel, which was standing in a bluff at that time, and across the little creek and over on the other side was the--the Philistine. There was Goliath, the great challenger, about twice the size and height of an ordinary man, fourteen-inch fingers; and a great spear, several feet long, that could stand there and just pick man on it, like that, and throw them off; punch them out, pick them up on the spear and throw them off, as they come up the hill.
E-48 And when the enemy knows that he has got the upper hand on you, he likes to brag. So he said, "Let's not have so much blood shed." Said, "Saul, let some of your man come over here and fight me. And if I kill him, well, then, you serve us. But if he kills me, we'll serve you." See, when the enemy has got that upper hand!
E-49 And every soldier was just so shaky that he--he could hardly hold his armor up. And Saul, the most able of all of them, head and shoulders above his army, he wouldn't dare touch him, and yet supposed to be the anointed of the Lord.
E-50 But there come from the wilderness, a little stoop-shouldered, ruddy-looking fellow, that had a slingshot in his hand. And that giant made his brag before the wrong man. And David said, "Do you mean to tell me that you will let that uncircumcised Philistine stand there and defy the armies of the living God? Do you mean to tell me that you'll do such a thing as that?" [I Samuel 17:36]
E-51 Now his brothers said, "Now you're naughty. You get back out there at the sheep, where you belong."
E-52 And the news come to Saul. Saul said, "Bring the lad here, let me look at him." [I Samuel 17:31]
E-53 And when he come up, a little stooped, ruddy-looking fellow standing there, probably hair hanging down in his eyes. And he said, "Well, you, you can't fight that man." Said, "You're nothing but a little fellow, a little--little ruddy man, and in your youth. And he has been a warrior since his youth." He said, "You can't fight him. I admire your courage, but the... it's too great."
E-54 And what happened? He said, "Let me see if you could use my armor." So he put his armor on him, give him his shield.
E-55 Well, poor little David couldn't stand up. He--he--he said he--he didn't know nothing about it. He found out that Saul's ecclesiastical vest didn't fit a man of God.
E-56 So he said, "I'll send him away and give him a schooling, a Ph.D., LL.D., and so forth, and see what he can do about it."
E-57 He said, "I don't know nothing about these things. Take them off of me. I--I don't know nothing about this. [I Samuel 17:39]
E-58 "But here is one thing I do know. I was herding my father's sheep, and a lion come in and got one of them. And I went after him, 'cause my father had give me charge to watch those sheep." Amen. And any good shepherd is a watcher of the sheep. And he said, "I don't have nothing but this slingshot in my hand, but I knocked him down; and when he rose up against me, I slew him. And a bear come in and got one. I run after him and took it out of his mouth; and when he rose up, I killed him." And said, "How much more will God of Israel, God of Heaven, deliver that uncircumcised Philistine into my hand!" [I Samuel 17:34-34, 39-40]
E-59 That little fellow was perseverant because he knowed what he was talking about. He knowed Who he had believed, and was fully persuaded He was able to keep that which he had committed to Him against the day. Now he had just a slingshot, that's all he had. He said, "I'll go fight the Philistine." Because, the reason he was so perseverant, he knowed if God, under the care of a sheep, had helped him deliver the sheep back to his father, how much more a man.
E-60 Now think of that, all ministers. And we feel that way about you sheep, tonight. The devil has come and smote you with a disease. That's right. He has took you out from the good health. I--I don't have no Ph.D. I don't have no LL.D. I don't even have a grammar school education. But I know what I do have. I'm coming after you, tonight, to bring you back to the shady green pastures and the still waters. That's what we're here on the platform for, tonight, is to come get you, snatch you out of the hand of the lion out there, bring you back. Be patient, listen close and watch, try to find what we're trying to do, is try to help you.
E-61 Now, David was very persistent, because that he knew Who he had believed, and he knowed he was able to commit; what he committed to Him, He was able to keep it.
E-62 We find out that, Samson, another great judge in Israel, and that some people picture Samson as having a--a shoulders about like a barn door; now it would be nothing strange about that, to see a man who could pick up the gates of Gaza and walk out with it, or take a lion and pull him apart. But, you know, Samson was just a little bitty... in the street expression, a little shrimp, little bitty, old curly-headed, sissified, mama's boy, seven curls. It was a strange thing. When, they thought that a man, a great big ten-foot man, could pick up a lion, sure, and kill him. But the strange thing was, this little fellow seemed to be helpless until the Spirit of the Lord come on him. It wasn't Samson. It was the Spirit of the Lord.
E-63 That's the reason that it wasn't the apostles. Jesus chose them all, practically every one of them without even enough education to sign their name. He didn't choose priests. He didn't choose theologians. He chose fishermen and herdsmen, the ignorant and unlearned, so that He could take that in His hand, and take nothing and make something out of it. That's His nature. So He doesn't take trained schools and trained scholars, He takes something that realizes it's nothing. He gets into it and makes something out of it.
E-64 We find that this Samson was a Nazarite, he had seven little curls that hung down his back. And when the Spirit of the Lord come upon him, he feared nothing. Why? He was persistent as long as he could feel that Nazarite vow with him. As long as he could reach back here and feel those locks, he knew that he was in the will of God and nothing could bind him. The city couldn't bind him. A lion couldn't kill him. He took the jaw bone of a mule, and it dry, and beat down a thousand Philistines, with it.
E-65 Do you know those helmets, those brass helmets, was over an inch thick? You know what would have happened when an old desert-dry bone would hit against that? Why, it would burst into a million pieces. But he stood there, single-handed, with this jaw bone of a mule, and beating over their head, and killed a thousand Philistines. Why? He was persistent. Every time he hit, he felt that Nazarite vow move back upon him.
E-66 How much ought the church, tonight, that claims that you are born of the Spirit of God! Stand in the meeting and see the vindication of the resurrected Jesus Christ, and claim to be filled with the Holy Ghost, and could sit still and let Satan push you around like he does? It's a strange thing. As long as you can feel the Presence of the Holy Ghost, know that it's His Word and His promise for this day, you should be persistent to press in until it's over. Perseverant! Stay with it! God promised it. It's not you. It's God!
E-67 How about the little virgin Mary. Now to you women. Now she was just an ordinary girl that lived in a real mean city way worse than Topeka. And she lived there, but she lived a straight clean life, and she was engaged to a man by the name of Joseph. And one day she was on her road to the well, to get some water, and a great Light appeared before her. And an Angel stood there, which was Gabriel, and told her that she was going to--to bear a child, knowing no man. And at the same time, told about Elisabeth, her--her cousin that was old in age, Zacharias' wife, and she had conceived in her old day.
E-68 And now Mary, you could imagine what a laugh it would be to the people, to think that this young girl, going with this boy, steady, and here she shows up to be mother. But it didn't make any difference to her. She had been in the Presence of God. She had heard the Voice of God. She didn't care the scorn of the people, or the laugh of the people, or what they said about it. She was persistent. Up through the hilly country she went!
E-69 And women then wasn't like they are now, get out here with shorts on; and a couple of days before deliverance, out on the street before man. That's a disgrace to humanity. That's right.
E-70 She hid herself. And little Mary come up before she was to be mother, and went up in the hills of Judea to see Elisabeth. And while Elisabeth had hid herself, no doubt, one morning, looking through the curtain, she saw this young lady come, running, and she recognized it to her--her cousin, Mary. And as women then, they loved to see one another, they meant so much to each other, she run out, perhaps, and throwed her arms around her and hugged her, and was greeting her.
And she said, "I understand that you are to be mother."
"Yes."
She said, "You know, I am to be mother, too."
"Oh, you and Joseph are already married?"
"No, we're not married."
E-71 And she seen she was showing to be mother. She said, "You mean, dear, that you and Joseph are not married yet, and you are to be mother?"
"Yes."
"How will this be?"
E-72 "The Holy Ghost will overshadow, is to... has overshadowed me. The voice of God said so." And said, said, "I know that you're to be mother, too."
E-73 She said, "Yes, but it's already six months with me, and I--I'm worried because the baby has not moved yet."
E-74 Now, anyone knows that that's altogether out of ordinary; two or three months, and life is felt. But this had been six months, with no sign of life. Now that baby was dead, six months with no life. She said she was worried about it.
E-75 She said, "But the Holy Ghost has come upon me," Mary said to Elisabeth, "the Holy Ghost has come upon me, and has overshadowed me; and said I would have a son, and He would be the Son of God, and I'd call His Name 'Jesus.'" [Luke 1:35], [Matthew 1:20-21]
E-76 And just as soon as that human Name of God, "Jesus," was spoke by a mortal lip, out of a human being, a dead baby come to life in the womb of a woman, and received the Holy Ghost. And if that will do that to a baby, dead in the mother's womb, what ought it to do to a born-again Church? The first time the Name of Jesus Christ was ever spoke by a mortal lip, a baby dead in its mother's wombs came to life and received the Holy Ghost. "Whence cometh the mother of my Lord?" said Elisabeth. "For as soon as your salutation came to my ears, my baby leaped in the womb for joy." [Luke 1:43-44]
E-77 And today we claim to have that Holy Ghost, and cowardly with It, afraid to move out. We've got to get persistent. If we got the real genuine Holy Spirit, we will be persistent.
E-78 Now going a long ways, get away, I get away from my text. And here it is almost time to start the prayer line now, and I haven't even got to my text. This is too short.
E-79 This woman that we are talking of, this Syrophenician woman, she was a Greek, and she had heard about Jesus. Now, "Faith cometh by hearing, hearing the Word of God." And she had heard.
E-80 And, somehow, faith finds a source that others don't see. A--a doctor might say, "Child, I've done all I can do for you." He is at the end of his road. That's all the man can do. He sees the thing is advanced and there is nothing he can do about it. But, you see, faith finds a source that he don't know nothing about. Science won't prove it, because faith...
E-81 The whole armor of God is supernatural. What is the armor of God? Love, what is love? Scientificially prove me there is such a thing as love. Where is it at? You, how many loves, raise up your hand; love your wife, love your brother, love your friends? Well, I want somebody, some science, to prove to me what part of you is love. Where do you buy it at, what drugstore? I want a bunch of it, love. Joy, you got joy? Peace, long-suffering, gentleness, patience, what is it? It's all supernatural.
E-82 God is supernatural. You don't scientifically prove God. You believe God. You believe it. If you don't believe it, then, a man that says "everything that's not scientifically, is unorthodox, it's not right," then that man can never be a Christian. He has to believe. By faith we believe God; not by education, not by theology. "But by faith you are saved."
E-83 Notice, faith finds a source that others don't see. His Word is a sword, Hebrews 4:12 said that, "The Word of God is sharper than a two-edged sword, even discerns the thoughts, its intents that's in the heart." That's the Word of God. And the only thing that can hold that sword is the hand of faith. [Hebrews 4:12]
E-84 Nothing else can do it, nothing else. You have to see something otherwise, scientific. You, scientifically, educationally, you cannot hold that sword. You can't do it by education; it's too twisted, too complicated; you make it, it'd make it, it'll try to deny Itself and everything. You cannot do it. Jesus said, "It's hid from you," so forget about it. You cannot know it. It's hid. And when God hides anything, it's really hid.
E-85 That's the reason that you are so hid, if you're a Christian. "For you are dead, and your life is hid in God, through Jesus Christ, and sealed by the Holy Ghost." How is the devil going to find you? He can't do it. You're hid. God hides you. Amen. What a hiding place, in the bosom of Jesus Christ! [Colossians 3:3]
E-86 Now, faith holds it, it wields it. Now you may not be strong enough, that arm of faith, to cut a hole all the way through it, and walk through like some can. But just keep punching, it'll come. Just hold to it.
E-87 She had many hindrances, this little Greek woman, but her faith didn't have any. Faith don't have any hindrance at all. There is nothing can hinder faith. Don't care what anybody else says, nothing hinders faith. Let's see some of the "might's" that could have happened to her. She might...
E-88 Somebody, they might have said to her, "You are a Greek. Your denomination isn't sponsoring His meeting." But she was persistent, anyhow. She was going, anyhow, 'cause she had heard. "And faith cometh by hearing." Not by cooperation; but by hearing. [Romans 10:17]
E-89 Notice, they might have said this, that, "You're a Greek. You're not in their class of people. You, there--there is... They're a different skin from you. They're a different race." Still, that didn't bother her. That didn't bother her.
E-90 And some of them might have come and said, "Now that's nonsense. The days of miracles is passed. There is no such a thing as that healing that you hear about. He is just another fanatic that's raised up." Sure, they have all kinds of bogus dollars, but there is a real one, somewhere, it's made off of. That's right. Now said, "The days of miracles is passed, there is no such a thing. That's just a bunch of fanatics down there, just a little handful of them that's... We've had it all along."
E-91 But, still, something had struck that woman; she was still persistent. The days of miracles might have been passed for that one was talking to her; but not to her. It might be a passed for some of your associates, but not for you, if you've got faith.
E-92 There might have been another group, maybe some women stood on the corner, saying, "Martha." I hope there is no Martha's here. "Martha, you know what? Your husband will leave you, as sure as you go down to that meeting. Now, I know your daughter has got epilepsy, but I tell you, it's going... If your husband ever catches you going down there! He belongs to the great clubs and societies of the city; if you go down there, he will leave you." That didn't mean nothing to her. She was going, anyhow. Faith had done took a hold. Faith knows no hindrance.
E-93 Well, then, there might have been another group down on the corner, that said, "You know what? You'll be the laughingstock of the church, because you're going down there just for nothing. And the people is going to know you're going. And as soon as you're identified with them, then you'll be the laughingstock of the people. Everybody will laugh at you." That didn't mean one thing to her, not at all. She was persistent.
E-94 Some group might have said, "They'll put you out of your church; they'll give you your membership card." Still, she was persistent. That didn't hinder her a bit. Why? She had already got a hold of faith.
E-95 I wish I had time to stop here for four hours and just tell you of the--of the experiences on that similar thing, that women and man and children, who were dying; and, by doctors statements, they are living, tonight, by the grace of God. Because, something got a hold of them, faith! That's the idea. All right.
E-96 She had broke through all these gates, all the critics, all the laugh-at's, all the "your husband will put you away; your fellowship card is gone from the church, you'll have to find something else; you'll be a castaway; you'll be called a holy-roller." That didn't mean a thing to her, because she had already seen God. She had heard, and faith cometh by hearing. And she knew that others had been healed, why couldn't her daughter be healed? There you are, she comes through.
E-97 Finally she arrives at the feet of Jesus, and notice what a shock! Many people think just because that they can get there, that's all there is to it; but you've just started now. When she got to Jesus, what a disappointment to her; or it would have been, maybe, to us in this day. Jesus said He wasn't even sent to her race.
E-98 If that had been some of you Pentecostals of today, why, you would have stuck your nose up in the air and walked away, and say, "Is that what it is? If they don't like me at the Assemblies, I'll join the Oneness. If they don't like me there, I'll go to the church of God. I--I don't have to put up with no such a stuff as that." Ah, that's the reason the miracles is gone from the church. That's the reason the faith is gone from the church. See?
E-99 Even Jesus, the very God! Listen to it. The very God that she was going to worship, and--and change her thoughts, and come to--to believe on Him; when she arrived at Him, she got a cold shoulder.
E-100 You remember me speaking last night about the hybrid flowers and things? Christianity today is a reproduction. It's not the original. If you had the original baptism like they had it back there, that pentecostal church would be a... there would nothing can stop it. It would be like a house on fire in a dry weather, and a hot wind blowing. There would be nothing could stop it; it's on fire! But what's today? No, it's a different group today. My opinion: it's a reproduction.
Notice, He give her a cold shoulder.
E-101 Today we have to pat them, "I'll promise you; if you'll just come over, I'll put your card on my book over here, your letter, and I--I--I'll see what I can do. We'll get with the deacon board, see if we can't get you on the deacon board or--or something." That's the way they have to do them today. See what a bunch we got?
E-102 But even when she got there, He said, "I'm not even sent to your race. And, besides that, they are nothing but a bunch of dogs." [Matthew 15:24-26]
E-103 Oh, my, what would we have done? What would you have done? Ask yourself that, and be honest. Somebody snubbed, why, if you don't even get prayed for, the first night, you claim you ain't coming back no more. Then you got faith? Sure. Now, remember, this tape goes all over the world. I'm not just pointing my finger here; I'm pointing everywhere. See? Yeah, you, you won't come back. No. You can't even sit and listen to the meeting through. You see? "Yeah, I got faith"? Yeah.
E-104 But she was called a dog. That's the lowest can be gotten, or was to them in that day, an unclean animal. Course, today it's an idol; but there a woman will take a little old dog and give it a mother's care, and practice birth control, 'cause she wants to get out to dances and parties, and carry on like that, and she ain't got time for her child. She know you can root the dog off in a little cage somewhere, take it with her. That's exactly right, see. Practice birth control, and then go to church and sing in the choir; wear shorts, slacks, everything else, and call herself a Christian; bob off her hair and still say she is in fellowship with God, when the Bible said she is not. That's exactly right. I don't care... Listen.
You say, "That little thing, what are you saying that about?"
E-105 In the beginning, one word caused all sickness and death. The same God, at the last of the Book, said, "Whosoever shall take one Word out of It, or add one word to It." So no matter what you do, how saintly you claim to be, how much you jump up-and-down and cry, speak in tongues, run over the floor, or whatever you want to do, or give to the poor, or whatever you are; that isn't it. You've broke that Word; and, that one Word broke, you can't go back in! Exactly right, not one Word. You take a creed instead of the Word, because it suits you better. [Revelation 22:18-19]
E-106 That's the reason people can join church, and go to this, that, or the other, and sit around there, it's nothing but a lodge. It isn't a church. You are born into the Church; you join a lodge. But you are born in a Church, the Church, not a church; the Church. There is only one Church. And you...
E-107 I've been in the Branham family for fifty-five years, and they never did ask me to join the family. I was born there. That's right.
Yeah, turned down, called a "dog," but still she held on.
E-108 See, she had faith. She was disappointed with all of her friends, disappointed with her people, all kinds of things trying to hinder her. But everything is throwed that way. That shows Satan trying to--to push back genuine faith, but he can't do it. Care what anybody says; it's still there. She is persistent. She keeps moving on.
E-109 She got to Jesus, and Jesus said, "I am not sent to your race. I'm not sent to your church. They're not cooperating. You're nothing but a bunch of dogs, anyhow." Still she moved on! Says, "Me, I come to--to heal these, Mine, not to come to heal you. Not meat for Me to take the children's bread and hand it out to you bunch of dogs."
She said, "That's the truth, Lord." Amen.
E-110 Faith will always admit the Word is true. Amen. Now if you want to hold onto a creed, go ahead; but the faith, real genuine faith, admits the Word is the Truth.
E-111 She said, "Truth, Lord, but the dogs can eat the crumbs that's under the children's table." That got it. That got it. She was not a--a hothouse plant. She was not a--a hybrid bunch, so-called believers, that we have the crop of today. She had genuine faith. She admitted He was right. But she wasn't after even all the bread that the children could eat; she was just searching for crumbs. [Matthew 15:24-27]
E-112 We either get the best or we don't have any at all. We'll walk away from It, and then say, "We got faith. They don't treat me right, I'll walk out." That's no faith. That's not faith.
E-113 Faith is there. What I'm trying to say to you, friends, we're going to have a prayer line here one of these nights. And I want to see not one stretcher, one wheel chair, one crutch, or nothing but what's laying here on the floor, and them walking on out. See? Unless you come with the right kind of approach, you're not going to get anything. That's right, you're just walking right through and somebody slapping a hand on you, and going on out. That, that's no good. You've got to know what you're come... "He that cometh to God must believe." [Hebrews 11:6]
E-114 Watch, remember, she had never seen a miracle. She was a Greek. She know... She was a Gentile. She had never seen a miracle, yet she had faith that there was such a thing. And year after year, and day after day, we see miracles, and just can't hold on an hour or two.
E-115 She was like Rahab the harlot. Rahab didn't want... That Gentile woman, she didn't want to see how Joshua wore his clothes, or see Joshua. She said, "I have heard and I believe." That's all. She heard and she had believed. [Joshua 2:11]
E-116 Jesus said, "For this saying!" She had the right approach to the gift of God. Remember, she was the first Gentile that a miracle was ever performed on, because of her faith. Faith admits the Word is right, humbles itself, same as it does today.
E-117 Martha in the Presence of God. Martha, the sister of Lazarus, she was humble in the Presence of Jesus. And she was perseverant when she got there. He said... She said, "Lord, if You'd have been here, my brother would not died; but even now, whatever You ask God, God will give it to you." [John 11:21-22]
E-118 He said, "I am the resurrection, and Life; he that believeth in Me, though he were dead, yet shall he live; whosoever liveth and believeth in Me shall never die. Believest thou this?" [John 11:25-26]
E-119 Remember, she had a right to upbraid Him. She had sent for Him, twice, when he was sick; let him die. But, you see, she had faith. She knowed.
E-120 And if that Shunammite woman, in her age, when her baby died, that she believed God was in that prophet, Elijah, and she held right onto Elijah. She said, "As the Lord God liveth, and your soul liveth and never die, I'm not going to leave you." She was perseverant. And Elijah didn't know what to do. He just went in the room, walked back and forth, until the Spirit of God, the Presence of God, come. He laid hisself upon the baby, it sneezed seven times and come to life. Because, somebody was persevering, somebody had a hold of faith, to get to the man of God. [II Kings 4:30]
E-121 And she knew, if God was in Elijah, how much more was He in His Own Son. She knew. Faith come by hearing. And in the Presence of Jesus, she was perseverant.
E-122 Jesus, looked like, tried to turn her back, and say, "He'll rise," and all this, and so forth. But she was perseverant. She pushed through every critic a saying, "Now where is that Divine healing program you was talking about? Where is that all at? Your brother is dead and buried out there now. And the Pastor slipped out of town till he died, and then come back." But that didn't stand in her way. She pushed right through every critic till she got to Him. She got what she asked for.
E-123 Now here sometime ago, I just remembered, at the tabernacle... I see some of the brethren sitting here from the tabernacle, tonight. There was a lady... I had come into the church. And we have, about every night, about what we got in here is our meeting. And so then we was... I--I wasn't praying for the sick that night. And there had been a woman come from California, had a tumor, the tumor itself weighed fifty pounds. And so they had had her in the back. And so they told we wasn't praying for the sick that night; it was just coming down to speak, 'cause I just come from meeting.
E-124 And when I went out the back door, two of the deacons had drawed her around the house, in a chair, and sat her at the door, and right on the ground. And when I come out, she caught me by the trouser leg when I went out. She said, "Brother Branham, the only thing I ask you, is lay your hands on me." She said, "My tumor will go." And she was just about like this.
E-125 About six weeks from then, she was in a meeting, and took the sisters to go in and examine her. Without any operation, there wasn't a speck of the tumor nowhere. No matter if it wasn't the night to pray for the sick, she was perseverant. She got what she asked for. Faith had found its place, and had a hold.
E-126 Micaiah. And I'm closing in a moment. Micaiah, in the presence of four hundred welE-trained priests, prophets of Hebrews with all. He said, "Come down, Micaiah, you've been put out of the ministerial association down here; but if you'll speak the same thing that they do now, and say for Ahab to go on up, with Ahab and Jehoshaphat to go on up; and we realize that, that they'll put you back in the fellowship."
E-127 He said, "As the Lord lives, I'll only say what He says to me." God, give us some more Micaiah's! See? [I Kings 22:14]
E-128 So, he waited. That night the vision came. He examined his vision with the Word. Cause, the Word of God had said that, Ahab, that dogs would lick his blood, like they did Naboth. So we find out that his vision was exactly with the Word.
E-129 So he was perseverant when he walked out the next morning. Said, "Go on up, but I seen Israel like sheep scattered on a hill, having no shepherd." [I Kings 22:17]
E-130 And this high priest, or over the prophets, walked over, smacked him in the mouth, and said, "Where did the Spirit of God go when It went out from me?" Still Micaiah didn't care what they said. He stood there. He said, "Put this fellow in a court," said Ahab, "and put him in the inner courts, and feed him the bread and water of sorrow. I'll deal with him when he... when I come back," in other words, behead him, or something. [I Kings 22:24]
E-131 He said, "If you return at all, the Lord hasn't spoke to me." Oh, he knowed where he was standing. Make any difference what the rest of them thought; he knowed he had been in the Presence of God. He had heard the voice of God. It was exactly with the Word of God. [I Kings 22:27, 28]
E-132 So ought we, tonight, to see this hour that we're living in, and see the promise of this day, that the Word of God promised it. No matter what anybody else says; the Word said so, and Jesus comes to make Hisself known. Perseverant!
E-133 The blind man that Jesus hid... or healed; could not, he could not explain or argue their theology. But one thing he knowed, he was perseverant.
E-134 His father and mother couldn't say. They said, "Well, we're afraid they'll put us out of the synagogue." And they said, "Ask him, he is of age."
He said, "Who healed you?"
He said, "One, Jesus of Nazareth."
E-135 He said, "Give God praise!" Said, "We know this Man is a sinner."
E-136 He said, "Now, whether He is a sinner, or not, I don't know. I can't say that. But," said, "one thing I do know, wherein I was once blind, I now see."
They said, "We not know whence come this Man." [John 9:21-25]
E-137 He says, "It's a strange thing. You're supposed to be the leaders of this day, knowing all the spiritual things; and here a Man comes and opened my eyes, when I was born blind, and yet you don't know where He come from?" Oh, he was perseverant, nothing going to bother him. He had been talking to God.
E-138 Nathanael didn't care, to call Him, "Lord, King of Israel," before his pastor and all the rest of them, when He told him where he was at the--the day before. Nathan didn't care.
E-139 The woman at the well didn't care how many people told her it wasn't legal for her to say anything 'cause she was a prostitute. She had met a Man that she had looked for, since she was a--a little girl, knowing that Jesus was to come on the scene, a Prophet. And she had found that Prophet Who she seen tell her the things she had done. Stop her? As I say again, like a house on fire in a high wind. You couldn't do it. Her heart was flaming with joy and peace. She had been forgiven of her sins. She had seen the Messiah. She had seen His Presence. She had seen His Word.
E-140 "We know when the Messiah cometh, He'll tell us these things. But who are You? You must be His prophet."
He said, "I am He." [John 4:25-26]
E-141 And if the Man could do a thing like that, wouldn't lie, she knew that was the Messiah, so the good news had to be spread.
E-142 How ought we to be on the same fire tonight, persistent to let everybody know that the Holy Ghost is real today, that It falls upon us and does the same thing that He did, and the promises of this hour. We're not persistent. I wonder if it's really struck us? See, notice the woman at the well.
E-143 One thing, I've got to close. I got about a half a page of notes there, but I want to close in saying this. This brings a story to me. Then we're going to pray for the sick. Going to be just a little bit late, but maybe ten, fifteen minutes, but bear with me just a little bit longer.
E-144 I was in Mexico City about three years ago. How many knows Brother Espinoza, you Spanish people here? Well, I guess many of you. He was my interpreter. We was down there in Mexico City. I was, far as they know, the only Protestant ever come in there, sponsored by the government. But General Valdivia, you remember him, his is one of the Christian Business Men, had received, been saved and filled with the Holy Ghost, and he had got through the government and got me in.
E-145 And so we got another big ring out there. It seated several thousand people; didn't seat nothing, they had to stand up. And you--you think about having to stand here for two or three hours in this room, them people stood in that hot blazing desert sun, there from nine o'clock at morning, till nine that night, day after day. And, one night, pouring down rain, they stood there; and them young Mexican women, the hair hanging down their face, and it raining so hard I couldn't see halfway across the audience. Didn't make any difference to them; they was holding onto that Word of Life.
E-146 Remember one night there, coming in. I was only there three nights. Platform about as long as this, or maybe a little longer. There had been an old blind man come across the platform, and they had brought him up.
E-147 The fellow that come and got me, I called him Ma?ana, that means "tomorrow." He was so slow! He never would get there, and, well, he'd look around, and get over there any time. And me praying, and he... And I just called him "Ma?ana."
E-148 So they had taken me up the back of this big wall, on a ladder, and then let me down on a platform. Brother Jack Moore, how many knows him? Sure, I guess you do; and Brother John Sharrit and many of them here. They were there on the platform. That night, coming across the platform...
E-149 Ma?ana give out the tickets, the--the prayer cards, but Billy walked right along by his side to see that everything went right. He could talk to them and give them prayer cards, but Billy went to find out whether it was really right or not, whether he would sell any of them, or what he would do, or give respect of person; let everybody that wanted a prayer card have one.
E-150 So then that night when the prayer cards was called, there was an old man come across the platform, barefooted, and his trouser legs all tore off, an old hat in his hand, wrapped up with cord. And when he got close to me, he was blind, and I looked at the old fellow. And I was standing there, as good of clothes I got on tonight, somebody had give me a nice new suit, had on good shoes. And that poor old fellow there, an old ragged shirt, and dust all over him. There he was, totally blind, his eyes pretty near as white with cataract as my shirt. And, and I thought, "What a cruel thing Satan had done!" The poor old fellow probably never had a decent meal, in his life.
E-151 The economics are so poorly balanced down there. And they, just think now, say, Pedro, Peter, he--he's a--he's a brick mason, he gets thirty pesos a day, but they have to work four days to get himself a pair of shoes. See? And then what about little Pancho, or Chico, the little one works out here and only makes about four pesos a day, with four or five kids to feed? He would get down and get some old ameba bean tortillas for his, and tonight Martina can have one and--and little Chico can have one, but somebody has to do with one... without one. They have to save so much, to buy a grease candle to be burnt on a gold altar, for their sins. That's what burns me up. So there you were.
E-152 Now, this old fellow stood there, and he was saying something in Spanish. And he had a lot of little beads wrapped around his fingers, and I told him, "Take them off," and through Brother Espinoza.
E-153 And I thought, I thought, "I'll put my shoulders up. I can just lay my coat down, and tell him. And his shoulders is much wider than mine." I put my feet out aside of his, thought, "I could slip right out of my shoes, and nobody would see it, and give him my shoes," but his feet was much larger. And I thought, "Well, what could I do?" I thought, "O God!"
E-154 If you don't feel for people there is no need trying to serve them. You've got to feel it. That's the reason He felt our infirmities.
E-155 I just put my arm around him, like this, and I said, "Heavenly Father, if my daddy would have lived, he would have been about this old. It's somebody's daddy." And I was just standing there like that, and I heard him hollering, "Gloria a Dios!" That's "Glory to God," you know. Looked around there, and the old man could see as good as I could, just walking up-and-down the platform, just a going on. Well, and, course, they had to get the ushers, about three or four hundred ushers standing there, to keep them down. Then they had to take me back up the rope.
E-156 The next night, come in there, there was just a piles that high, a rick, all up-and-down there, of old shawls and hats and things, they had laid up there to be prayed over. How they ever knowed what belonged to who, I don't know, all piled up there, laying there. And it was raining. I was late. And I got in there, and I just started preaching, "Faith is the substance of things hoped for, the evidence of things not seen," and Brother Espinoza there interpreting. [Hebrews 11:1]
E-157 And Billy come over and tapped me on the shoulder, said, "Daddy, you're going to have to do something." Said, "Ma?ana has done give out all the prayer cards." And said, "There is a little woman standing over there, a little lady," said, "she has got a dead baby, and it died this morning."
E-158 You seen the article in the Full Gospel Business Men. And, remember, that has to be bona fide before it's printed. Doctor has to sign this statement, that it's true, when you put it in print.
E-159 And said, [Blank.spot.on.tape--Ed.] "And it died this morning. She had been standing in that rain with it all day, and she didn't know Espinoza was... or, I mean, Ma?ana was giving out them prayer cards." And said, "He hasn't got a prayer card." And said, "I've got forty or fifty ushers can't hold her off that platform." Said, "She'll go right under them, upset them, climb over their backs, or anything. She is trying to get up here."
E-160 And I said, "Well, I'll tell you." I said, "Come here, Brother Moore." You know, all of you, many of you raised your hands, you know Brother Jack Moore. I said, "Brother Moore, she don't know who I am. She don't know. There has been many ministers standing here, speaking, a lot of the Baptists and everything, sponsoring the meeting." And I said, "Now, you, you go over there and pray for the baby, and she won't know the difference, see."
He said, "All right, Brother Branham."
E-161 He started walking off the platform, about as far as the wall over there, and I turned around. The people didn't know, 'cause they didn't understand English. And I said, "Now as I was saying, faith is the sub-..." And looked here in front of me, and I seen a little, Mexican, dark-faced baby with no teeth, just sitting there grinning at me, right here in front of me.
E-162 I said, "Wait a minute, Brother Moore." I said, "Tell the little lady to come here."
And Billy said, "Daddy, she ain't got a prayer card."
I said, "I just saw a vision, Billy."
E-163 And so they went down there and got the little lady. Here she come, running up there, and fell on her knees, begin to holler "padre," which means "father," you know; I asked her to stand up, Brother Espinoza. Hold the baby; and she had a little, blue and white striped blanket over it, just soaking wet, and the water dripping off, and her hair hang down. Lovely-looking little woman, probably her first baby, she was in her... twenty-two or twenty-five years old, holding the little thing like that; little, stiff form about that long, under this blanket. I thought.
E-164 They all thought I was just praying, to get rid of it, you know, get her off of their hands there.
E-165 And I put my hands over on the little baby, and I said, "Heavenly Father, I don't know that--that this is the baby; but I saw a vision there, a few moments ago, of a little Mexican, looked like a little, dark-faced baby a smiling." And I said... They don't interpret the prayer, you know. And I said, "I saw it smiling." I just laid my hands upon it, this way, in the Name of Jesus Christ, to pray, and the little baby let out a kick and started crying as hard as it... And so it started screaming.
E-166 And I said, "Brother Espinoza, don't you put that down now. You send a runner, with that baby and that woman, and take it to the doctor." And that night, they called the doctor out, the doctor signed a statement that the baby died with pneumonia, that morning in his hospital, or in his office, at nine o'clock; and here it was around ten o'clock that night, been dead since that morning, and come to life; and is living today for the glory of God.
E-167 Because why? She was just as persistent as this little Syrophenician woman was here, we're talking about tonight. It goes to show that God is still the same yesterday, today, and forever. The thing of it was, (what was it?) she had heard about that old blind man.
E-168 She was Catholic, by faith. All of them are Catholic, so when you're born in Mexico you're just automatically a Catholic.
E-169 So then them people there had seen this old blind man on the street, speaking of his testimony. She, they had heard about it. This woman had never seen a miracle. But she knowed if God could give a blind man his sight, He could raise her baby back to life, because it was the same Jesus Christ. She would sometimes make Pentecostals feel little. And that's right, with such faith, because she was persistent that it had to be God that could restore sight. "And if it was God could keep His Word and restore sight, He could raise the dead." And He done it because she was persistent. I'd be there one more night, and she might... That was the night for her.
E-170 Won't we, tonight, friends, won't we be perseverant. Can't we press through the mystic dark shingles here and accept Jesus Christ as our--as our healer? Can't you do it?
Let us pray.
E-171 Lord Jesus, O God, I--I don't know what more to say. I pray, God, shall I call just a little prayer line, Father? And maybe You will show the people that, do something just like You did before Your--Your death and burial; that this day and time, maybe there would be strangers here, that we might see that You're still the same yesterday, today, and forever, keeping Your Word. And maybe there will be someone with faith enough to break through that barrier yonder, that sound barrier, that sin barrier, that unbelieving barrier yonder, break through that, to where all things are possible. Grant it, Lord. We're told that when that plane passes that sound barrier, it's unlimited in speed and power. God, if we could just break through that power of unbelief, miracles and things, and promises of God, are unlimited, "for all things are possible to him that believeth." Grant it, Father. We ask it in the Name of Thy Son, Jesus Christ. Amen.
E-172 If I'm just a little bit late, is it all right to go ahead and just let us have, call a little prayer line? I know the people get restless, but let's just call a little prayer line. Let's see, Monday night we had A's, was that right, when we give out prayer card? Or, no, I mean Wednesday night. I think about Mon-... Wednesday night was the first night, was A's, and last night would be B's, and tonight would be C's. We called from one to twenty-five, in A's. I think that was right, wasn't it, one to twenty-five, in A? Is that right, one to twenty-five, in A? One to fifteen, in A.
E-173 Well, let's call in B's, yesterday's prayer cards, then. Let's call B, seventy-five to a hundred. Prayer card B. We'll catch your C and all them. We're B, twenty-five... No. B, seventy-five, I believe I said, wasn't it? B, seventy-five to a hundred. All right. Let them stand up on this side now. B, seventy-five to a hundred, stand up over on this side. Come right over on this side and line up here, some of you brethren go down. Billy, Roy, some of you go down there and see the people get in the prayer line. All right.
E-174 I want your undivided attention just a moment. Now be real reverent. Now look, some people go and they say, "A preacher wears the wrong kind of tie. He's got on a wrong suit. His manners isn't right. He doesn't stand straight enough." Well, see, you still don't have no faith. See?
E-175 If a man come in that door back there and told you that they had a... that they, he had a money order or a bank draft for you, for a million dollars, you wouldn't care whether he was educated or uneducated, you wouldn't care whether he had on overalls or whether he had on a tuxedo, you wouldn't care whether he was black, yellow, brown, white.
E-176 It's not the messenger; it's the Message you want to listen to. "Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever." How many is aware of that? Now if you'll just--just...
E-177 If the--if the engineer there, I think, Mr. Ruby, or I think was his name, that I met the other night, if he just will... He has given us the lights, and so forth, here, if he'll just bear a few minutes for the sake of the Gospel.
E-178 Now everyone be real reverent, but be real perseverant. Push right in beyond the veil.
E-179 Now when Jesus Christ heals the sick. Now, I don't say they'll be healed; I can't tell you that. Remember, I have no power to heal. I don't have power, you don't have any power, none of us does. We have authority. How many understands that?
E-180 Look here, let me ask you something. Out on the street here, on this busy highway that comes in from the super highway, were right out on the--on the main turnpike, I see the speed limit is eighty miles an hour. There is cars come down there, anywhere from two hundred horsepower, up to--to--to three or four hundred horsepower.
E-181 And number seventy-six, please come. They need number seventy-six. B, seventy-six, might be somebody deaf. Look around. Oh, I'm sorry. All right. B, seven-... Is that right, my brother? B, seventy-six. All right.
E-182 Now notice, for instance, here comes a little policeman out there on the highway, he is so little till his cap holds his ears down, and he won't weigh over about a hundred pounds. Now how much power has he got to stop one of them cars? And there some of them just three or four abreast, just as hard as they can pour down that highway, at three hundred horsepower in each one. He couldn't even stop one horsepower. And here these cars are. But let that big badge shine, and let him raise up that hand! He might not have power, but he's got authority. Listen at the brakes squeak, and run sideways, and everybody stop. Why? Because he has got authority.
E-183 I don't have any power. You don't have any power. But we got the authority, amen, the badge of faith hanging on the Word, "I believe It. It's the Truth." That's what stops. Then you can be persistent.
E-184 Little policeman stand out there and blow that little whistle and hold his hand up, I'll tell you, everything is going to stop. It's his authority. It's his authority, to believe.
E-185 Now you believe, each one of you. Now you standing in there, now don't be discouraged, just--just sit there and press through, say, "Lord, this man knows nothing about me. I am sure of that. If he can speak, to tell me, I'lE--I'll believe with all my heart." Now what would we know now?
E-186 Who is the Healer? Jesus Christ. Is that right? Well, then, if He is here present, well, the only thing we have to do is just ask Him. "And He is the High Priest that can be touched by the feeling of our infirmities." Is that right? All right. Then, "He is the same yesterday, today, and forever." Today He is the High Priest. How, how did He act when a woman touched His garment two thousand years ago? He turned around and told her what her trouble was, and said her faith had healed her. Is that right? Well, He is the same today, would have to act the same, 'cause He is the same.
Now is your prayer line ready?
E-187 Now here is a woman coming up here. As far as I know, I--I have never seen her. She is a total stranger to me, as far as I know. We're strangers to one another. [The sister says, "I was in your meeting in 1947, 1950 through '53."--Ed.] She said she had been in my meetings in '47 and in '53." But... [" '51 through '53."] '51 through '53. But to know you, I don't. ["No."] No.
E-188 See, just like if--if I met you a week or two weeks from now, I probably wouldn't never know you. There's a lot of people been in the meetings, tens of thousands since then, you see, and I wouldn't know. But as far as what I mean, do I, "do you know me," you know me because you've been in the meeting. But me to know you, or know what your trouble is, or what you've done between now and then, or before then, or what you're intending to do, of course, I wouldn't. No.
E-189 But now so that we won't bear long with each person, to try to... The other night, I--I stopped before. I didn't see; I--I--I didn't think there was any more left. I left two or three standing in the line. I shouldn't have done that. I just didn't do it. I don't know why. I just... Well, everybody, it looked like it was the climax of time. You don't want to baby people. You want them to be rugged enough to reach up there and take a hold of what you're saying, see, and then they're healed. If you don't, why, they're--they're not healed.
E-190 Now this lady here, our first time meeting. Now if He is "the same yesterday, today, and forever," now if He was standing here with this suit that He gave me, through some good person give me this suit, now if He was standing here with this suit on, could He heal you? No. No. He has already done it, you see, "He was wounded for our transgressions." He couldn't heal you. How many knows that to be the Truth? It's already done.
E-191 Any sinner here, He couldn't save you; He has already done it. You have to accept it.
E-192 Now if He was standing here with this suit on, that He gave me, He could... The only thing that He could do, would say... If you would say, "I am sick. I am needy. Or, I have a loved one that's sick," or whatever, "I am financially in trouble. I--I have domestic trouble," or whatever it is. He couldn't, He couldn't give it to you. He would just tell you that He had already purchased it. Now how many understands that? That's true, see, see, 'cause it's already done. See? He can't do...
E-193 If you've been redeemed from anything, the--the pawn-broker cannot hold you any longer, if you're redeemed. If you've got the receipt, that it's redeemed, that settles it. He can't hold it no more.
E-194 We've got the Receipt, see; now if you've got the faith to cash it in! See? But now if He was standing here, and me basing all my campaign upon, "He is the same yesterday, today, and forever," He would know what your trouble was. And that would surely... Me not knowing it, it would certainly identify it would have to be Him. It would have to be some power, some power. It depends on what you think the power will be. Cause, you know that I don't know you, humanly speaking. And it would have to be some power. And if you believe that to be Him... And if you didn't believe it to be Him, course, you shouldn't be standing here. And, but, if you do believe it to be Him, then if He could tell you what you've done, or what you're here for, or--or something, that would increase your faith, wouldn't it?
E-195 Would it increase yours out there? When, here is my hand; as far as I know, I've never seen the woman in my life, only just some in the audience, or--or maybe she was in the prayer line, or something like that, years and years ago. Any recollection of her; no. But may the Lord help me now. As a gift...
E-196 See, like these ministers here. You already know, if you've heard me preach, I--I'm not a preacher. I have no education. I couldn't call myself a preacher, but there is man here that's more able to do that than I am.
E-197 But my gift comes from God, 'cause I love Him. And--and this I believe, "gifts and callings are without repentance." They're predestinated of God. They're each generation. And my part in this was to that Word, for It to live again, become the Word to discern and know. That's prophetic, which is promised according to Malachi 4, to be in this day, makes us perfectly in the last day.
E-198 Now if the Lord Jesus tells me where your trouble is, will you believe me to be His prophet, or His servant? May He grant it. You are suffering with a--a skin condition. There is something wrong with your skin. That's right. [The sister says, "Yes."--Ed.] Now if that's right, raise up your hand. See? So...
E-199 Now I keep feeling that coming from out there, somebody said, "He guessed that." Now wait just a minute. I did not guess that, lady. Some, see, they... You can't hide a thought now, see, 'cause He is here now. And I take every spirit in here under my control, in the Name of Jesus Christ, see, for the glory of God. I didn't guess that.
E-200 That's a nerve condition. You have a nerve condition that you're... that's bothering you. You're praying for a loved one. [The sister says, "Yes."--Ed.] That's a woman. ["Yes."] That is your daughter-in-law. ["Yes."] And she is suffering with epilepsy. ["Yes."] That's right.
Now I didn't guess that. All right.
E-201 Just believe it! [The sister says, "Is she delivered?"--Ed.] You believe it with all your heart; and as you have believed, so will it be to you. I believe it. ["She is delivered?"] I--I will believe it. If you'll believe it, it will be.
E-202 See, I can't deliver it on my faith, it's got to be delivered on her faith. See? See? Understand.
E-203 How do you do? I've just lost my mother, about two years ago. And when I see you coming up like that, it brings memory. Wouldn't I be an awful person standing here, representing Jesus Christ, and be a deceiver? That would be horrible for me to do a--a thing like that. But I--I am not a deceiver. I am His servant. And if God will let me, by His grace, know something about you, well, you'll believe that it comes from God? [The sister says, "Yes."--Ed.]
E-204 Now that the people will understand. Look here, see. That one discernment was more than if I had preached till midnight. Jesus said, "I perceive that virtue has gone." If that was that for the Son of God, how much more for me a sinner? See? Daniel saw one vision, was troubled at his head for many days. How many knows that? Sure. See? You don't realize the grace that God grants us.
E-205 Now, the lady suffers with a stomach condition. It's in your stomach. I see you backing from the table. And it's caused from a--a nervous condition that causes the stomach to be that, which makes the food not be able to digest. It's a peptic ulcer, really what it is, in the stomach. And you believe that God will heal that for you? [The sister says, "I do."--Ed.] You accept it as being healed? You believe that God will take it away from you. God bless you. Go, and may the Lord God grant it to you.
Real reverent.
E-206 How do you do? We are strangers to each other, I suppose. Our really first time meeting, is it? [The sister says, "I been in the meetings."--Ed.] You've been in the meetings. But me knowing you, I do not.
E-207 [Brother Branham pauses, and then turns toward the audience--Ed.] You was asking for yourself. If you'll believe, that arthritis will leave you. Yes. She was sitting there, bowing her head, praying. It'll leave, if you'll believe it. Your husband, do you believe that God can reveal to me what his trouble is? Do you believe that God can tell me? You was so happy to know that she was going to be well of that. You have a prostate trouble that bothers you. Raise up your hand.
E-208 I never seen them, in my life. Tell me what they touched. Now just ask that question. What did they touch? They never touched me; they're thirty feet from me. But they touched that High Priest.
E-209 If I am a stranger to you people, wave your hand like this. You--you--you two people sitting here, if I... Just wave your hand like this, if I'm a stranger to you. See? See? You were just sitting there. And the lady was praying, you see; and He, standing here, turns just like He did in the Bible. Not--not me turning; Him turning me.
E-210 Look, I don't know those things. It's just like this microphone, it's a perfect mute without something speaking through it. But you can hear me through this microphone, (is that right?) but the microphone can't speak, itself. It has no voice. I don't know those people. Can't you realize it's in the Presence of God, that's using that, to show you His Presence? Press right through!
E-211 Now we being strangers to each other, you are younger than I. We was probably born years apart and miles apart, and here we meet for the first time. Now when It went there, I can only go; It's a Light, I watch It, you see. The Holy Spirit is a Light, we know that. But if the Lord Jesus will help me to know what your trouble is, will you believe me to be His servant, and know that it's not me, that it's Him?
E-212 I am just His servant, like that microphone. Now, this, this desk here is a part of the furniture of the house, but it wasn't made to speak; it holds my Bible. The microphone won't hold my Bible; it carries my voice. Well, there is different gifts in the church; some it's His voice, some is a vision, some is other things they do. But I am just by vision, as His servant.
E-213 Now if God will let me know what's your trouble, what's you're here for, you will believe me, and believe that it is the Word of God. You are suffering with an infection. The infection is in the skin. [The sister says, "That's right."--Ed.]
E-214 See that? She knows whether it's the truth or not. See? Now, the more you would talk to her, the more would be said. She is a very fine person.
E-215 By the way, look here just a minute; then the rest of them, if you have to bring them a little faster. Let's just talk a few minutes, being that you're such a nice person. Now you know that something has happened to you. Now between you and I there is a Light. Did you ever see the picture of It? It's standing right between me and you. I'm looking at you, through that Light. See? And you believe God can tell me who you are? He told Simon who he was.
E-216 How many believes that now? Here we are with our hands up, we're total strangers.
E-217 They call you "Florence," and your last name is McAllister. [The sister says, "That's right. That's right."--Ed.] Do you believe God can tell me where you come from? ["Yes."] You're not from here. ["No."] You're from a place called Lawrence, Kansas. ["That's right."] That's right. Now return back, Jesus Christ makes you well.
E-218 Have faith in God. See? See what? Now please be reverent. Don't move. See, don't move.
E-219 God heals diabetes. Do you believe that? Do you believe He'd heal you? Just go ahead, and say, "Thank You, Lord." And believe it with all your heart, and you'll be healed.
E-220 Do you believe God can heal that female trouble that you have? Then just go on, saying, "Thank You, Lord. I believe it with all my heart."
E-221 All right, let the lady come. You have a lady's trouble, and you also have diabetes. Do you believe that God will make you well? Just keep walking, saying, "Thank You, Lord," and believe it with all your heart now.
E-222 Come. A nervous condition causes a stomach trouble. Do you believe you could eat your supper now? Go, saying, "Thank You, Lord." Eat your supper and believe with all your heart.
E-223 God heals heart trouble. Do you believe He'll heal your heart trouble? All right. Go, believing it, and He will do it, you see, if you believe.
E-224 What if I didn't say anything to you, just to show faith that I believe you have, just lay hands on you, do you believe you would get well? Come by. You were already healed when you left up there, with that. It's true.
E-225 Now, come. Come. Course, anyone sees this woman is a limping, that's been all of her life. But another thing you have, is a stomach trouble that's bothering you, that you want... Just keep walking, say, "Thank You, Lord." Believe with all your heart, and go, and you believe it.
E-226 Do you believe God will heal that arthritis, and let you get well, and you go home? Go, believing it with all your heart.
E-227 How many out there believes, all of you? Here sits a man sitting right here looking at me here. Don't you see that Light hanging on this man right here?
E-228 Really, what he is troubled about, is about an overweight problem. That's right. Raise your hand if that. Do you believe God will heal you? Your wife sitting by you there, you believe God can tell me what her trouble is? Do you believe? Will you, lady? You believe me to be His prophet, His servant? That blinds people when you say "prophet." Do you believe me to be His servant? You believe God can tell me what your trouble is? High blood pressure. Believe with all your heart now, and it'll leave you, 'cause you believe.
E-229 This colored boy sitting out here on the end of the seat, watching intensely, what do you think about this, sir? Do you believe it to be of God, you sitting there? You was looking at me so earnestly. I don't know you. You're a stranger to me. But you're suffering from a trouble. Do you believe God can tell me what it is? You do? It's an allergy. That's right. Do you believe that God will heal you? One great thing about you, is this, one of your greatest troubles is that you are backslid. You really want to come back to God. If that's true, raise up your hand, then come here. [The brother rises and comes forward--Ed.] Your sins are forgiven you, my brother.
E-230 You say, "How do you know that?" The same One that told me what was wrong with him.
E-231 How many in here wants your sins forgiven? Will you rise to your feet? You want your sins forgiven? I just want to see if you're honest enough to do it. Thank you. Wonder if you'd walk right out here and stand here with this man that's just been forgiven, say, "I want my sins forgiven. I'm honest about it"? You can't...
E-232 Come on, there is more than that here. Now, if discernment discerns sickness and diseases, it discerns sin. You know that. How would I know this man was a sinner? That's it, come right out and come right down. We just... Will you do it, just for a moment? Come here and stand just a moment, say, "I want to be forgiven, brother. I want God to forgive me of my wrong. I realize that I'm in His Presence. I don't care what my neighbors think. I--I'm coming anyhow. I'm perseverant. I want to be saved, tonight. I believe God. I want to come right now and have all my sins washed away."
E-233 Is it alright to call ministers? How many ministers are in here, that believes that these people has a right to be saved by the grace of God? I want every minister that believes it, come stand around here with them now while we pray, every minister that's interested in lost souls. I didn't think I was going to do this, but I know better than to disobey His Voice. He told me to do this. It might be their last time, I don't know.
E-234 How many knows that this is what He did when He was here on earth? Then it's bound to be Him again. It's impossible for a man, any human being, to do a thing like that. We are in His Presence. And here we see Him, tonight, doing... "If I be lifted up, I'll draw all man unto Me." See? We see Him here doing the same thing He did when He was here on earth. Can't we be perseverant now? Press right in. What caused us to come here? What caused all this, anyhow? It's God. Don't you believe that? [John 12:32]
E-235 I want each one of you minister brothers to walk forward and put your hands upon one of those confessing people there.
E-236 Now, my dear brother, sister, you who are confessing at the altar, what made you come? You didn't come by your own power. You come because that something convinced you that you were wrong. You want to be forgiven. When you seen that poor colored boy, that Ethiopian boy standing there, gone away from God, and the Holy Spirit revealed that He was a sinner. That same Holy Spirit just never called you out from my lips, but It called you, and here you are, tonight, standing the same way that boy was. Confess your sins now before God. Believe Him with all your heart, and He'll forgive every sin that you have committed, and take you back tonight on the grounds of your confession and fellowship. He'll do it if you'll just believe Him.
E-237 Now let's bow our heads, everywhere in the audience, and everybody real reverent. Now let us pray. Each one of you confess your sins. He is here. The Holy Spirit is here. That's what is calling. Now just believe it with all your heart, confess that you're wrong, ask Him to forgive you. And each one of you brothers pray with these people.
E-238 Heavenly Father, we come now in the Name of the Lord Jesus, thanking You for Your great grace and power towards us-ward, Lord. That we, the unworthy ones, way down here in a late, closing of time. We ask that Your mercy be extended, Lord, on down, on until the last soul be brought in. Tonight, because of Your appearing before us, it made people press beyond every circumstance, to get up here, to believe that this is the hour that their sins will be forgiven them, and that they will be free, from this night on. Grant it, Heavenly Father. May every sin pass from them.
E-239 You said, "He that will come to Me I will in nowise cast out. Though your sins be like scarlet, yet they shall be white like wool; red like crimson, they shall be white like snow." We plunge beneath the flood of the Blood of Jesus Christ. By faith we take this people, confessing, into that Presence of God, into the Blood of the Son of God, and ask forgiveness for them. We ask this petition in Jesus' Name. Remit every sin and take them into Your care, Father. As they confess, bring them back upon the basis of Your promise. You said You would do it, and I know You will. They are Yours, Father. We give them to Thee, in the Name of Jesus Christ. [John 6:37], [Isaiah 1:18]
E-240 Each one of you that's standing around the altar now, that's truly confessed you're wrong; and in the Presence of God, you believe me to be His prophet, and believe that I have told you the Truth upon this, and you believe that your sins are gone; and you now, by faith, you break through that veil, into the Presence of God, and say, "Lord, I believe You right now, and accept You"? Raise your hands, and say, "I do it." Each one around the altar, raise your hands and say, "I do it. I now believe it." God bless you. Amen. That's the way to do it. That's it. Just by faith, break through that veil.
E-241 Now while you're right on the same grounds that you're standing on, that you're forgiven, now, brothers, lay your hands back on them again for the baptism of the Holy Ghost. Right where you're standing, lay your hands right on them now, and pray that they receive the baptism of the Holy Spirit, standing right here.
E-242 Lord Jesus, send Your power upon them, like a rushing mighty wind. Send another repeat of Pentecost; and fill the people, not the room, the people, with the Fire of Holy Spirit, and forgiveness, and demonstrations of power, through Jesus' Name. Amen.
E-2 Now I think, tonight, I omitted it every night, but... I--I like to respect this Word of God, because I think it is God's Word, and It's Him. It's Him in letter form. The letter itself, it's, you have to have the Spirit there to quicken the letter. So now for respects to this Word, let us stand while we read It. Saint Mark, the 7th chapter and beginning with the 24th verse, and reading down the 30th verse, inclusive. You that have your Bible, and kind of like to take a text of just a little formal planting maybe, of a few seed again tonight, to build that faith until the time comes.
E-3 And when I feel that the Spirit has given that climax, right then every one of you will be called to the platform. Don't--don't worry, it'll be right then. But until that Spirit gets to that place to where you feel that the people has got it!
E-4 What's the use of coming up here, if you're just walking up here? You walk through Tommy Hicks' line, and Tommy Osborn, and Oral Roberts, and back and forth, through the line. It only weakens your faith. That's all.
E-5 When you come here with a full assurance that you're not walking before your brother, or anyone else, you're coming here because the Spirit of God in you has bid you come, something is going to happen. There isn't nothing to keep it from it. Until then, you're just on a walk, right around; next minister comes in town, right around; next minister comes, right around. That's no good. There is nothing in a preacher, no more than there is in your husband or your brother, or whoever it might be. We are just representatives of His, telling you the Word. Some of them have different gifts, which the Bible speaks of these gifts. This is all done to vindicate His Presence.
E-6 Now if it had been me, or you to me, if you can't take one another's word, why, that would settle it. But God, full of mercy, He sent gifts and confirmation, to prove, and just so... He is so long-suffering, so gentle and kind, that He--He wants no one lost or no one hurt. He wants to be sure that every one of you get in. All right.
E-7 Now have you got the Bibles turned to the 7th chapter of Saint Mark, and the 24th verse.
And from thence he arose, and went into the borders of Tyre and Sidon, and entered into the house, and would not... would have no man know it: but he could not be hid.
For a certain woman, whose young daughter had an unclean spirit, heard of him, and came and fell at his feet:
And the woman was a Greek, a Syrophenician by nation; and she besought him that he would cast forth the devil out of her daughter.
But Jesus said unto her, Let the children be filled, first be filled: for it is not meet to take the children's bread, and to cast it unto... dogs.
And she answered and said unto him, Yes, Lord: yet the dogs under the table eat... the children's crumbs.
And he said unto her, For this saying go your way; the devil is gone out of thy daughter.
And when she came, was come to her house, she found the devil gone out, and her daughter lay upon the bed.
[Mark 7:24-30]
E-8 Now let us pray, and with our heads bowed, and our hearts. I wonder, while we pray, how many in here would like to be remembered in prayer for some special something, would you raise your hand, maybe, "Lord, let it be me, tonight," see, or, "I have a loved one, let it be them, tonight."
E-9 Our Heavenly Father, Thou knowest the needs before we even ask. Jesus taught us that, "Your Father knows what you have need of before you ask," but yet we are to ask. [Matthew 6:8]
E-10 When He looked upon the harvest, He was the Lord of the harvest, and He said, "The harvest is ripe, the laborers are few; pray ye the Lord of the harvest, that He may send laborers into His harvest," making Himself with man so bound together that He works only through the agency of man. He chose man to work for Him. He could have chose the sun to preach the Gospel, He could have chose the winds, or the trees, or the stars. But He chose man, veils Himself inside, hides Himself from the unbeliever, reveals Himself to who He will. [Matthew 9:38]
E-11 Lord God, we are here tonight for no other purpose but to see You reveal Yourself to us, by forgiving the sins that we have committed, and--and helping us, and encouraging saints along the way, saving sinners, calling backsliders back to the fellowship of the Heavenly Father and to the Church of Believers, the Firstborn. Grant it, Lord.
E-12 You know what's behind each one of those hands that went up. You know what was beneath it, under the heart. You know their desire. I offer my prayer in their behalf, that You will grant each one of them their desires. My hands was up, too, Lord. Grant our requests.
E-13 Bless the reading of Thy Word. And now as we take a text, we pray that You will unfold to us the context, that we might know Him better. And when we leave here, tonight, may we say like those who coming from Emmaus, after He has risen from the dead. And they had walked with Him all day, talked with Him, and yet they didn't know Who He was. There is many in this city, Lord, tonight, no doubt has talked to You and walked with You, and yet never recognized Your Presence.
E-14 But that night, when You... when they bid You come in and abide with them, Cleopas and his friend, and when You got the door shut, and You sat down, You did something just the way You did it before Your crucifixion. No other, man did it that way. You did it Your Own way, and, by that, they knew You were the resurrected Christ. Quickly You vanished out of their sights. And with a light heart full of joy, they joined themselves quickly with the rest of the apostles, and said, "Indeed, He has risen from the dead." [Luke 24:34]
E-15 And when we leave this building, tonight, may we see You come on the scene and do the same things You did before Your crucifixion, as You promised You would repeat again in the last days. And grant, Lord, that when we leave, we'll go like they, saying, "Did not our hearts burn within us, as He talked to us along the way?" For we ask it in His Name and for His glory. Amen.
You may be seated. [Luke 24:32]
E-16 I wish to take just one word for a text, tonight, and the word I want to take is called: Perseverant.
E-17 You might say, "Brother Branham, that's a--that's a very small word for three or four hundred people sitting here tonight," or whatever there is; I'm a poor judge of--of--of an audience. And you say, "That's a very small word." Well, it isn't the--the size, it's--it's--it's really what I'm going to say about it.
E-18 Now, perseverance, according to Webster, it's--it's to be... it's--it's a--a word, that, you're "to be persistent," too, means to be persistent in trying to make a goal, try to--to put something over, try to do something. You are perseverant when you are persistent.
E-19 Now, all Christians must be persistent. They must be perseverant. And the only way that you're able to--to do this, is to first to have faith in what you're trying to do. And if you have no faith, you're just jumping at it, then you--you--you can't, cannot be perseverant. But when you really know it's the Truth, then there is nothing going to stop you, you are really perseverant then.
E-20 And man of all ages, that's ever been able to do anything, and had faith in what they were trying to do, were perseverant.
E-21 For instance, like of what we call the father of our nation, George Washington. He was perseverant when, he, trying to achieve that victory over the British, and crossed the icy Delaware. He was perseverant. There was nothing... His soldiers, half of them, didn't even have shoes on their feet; their feets was wrapped in rags. The wind was blowing. But he had prayed all night, and he had the victory in his heart. And there was no British army or nothing else was going to stop him, neither could the icy river. He had prayed through, and there was no hindrance going to stop him. He was perseverant, and he achieved the task that he was trying to--to do, because he had the answer from God.
E-22 When a man gets his answer from God, there is nothing going to stop him.
E-23 Most people today, as I will repeat myself from last night, saying they have hope instead of faith. You find people coming on the platform, they're--they're just built up in hopes.
E-24 "But faith is the substance of things hoped for; the evidence." It's not a myth; it's not imagination. It's something you've got. You've already got it. And you're just as happy with it, that faith that you have, as you would be if you had the substance in your hand. [Hebrews 11:1]
E-25 For instance, like this, if I'm starving to death; and a loaf of bread costs a quarter, which wilE--will buy the loaf of bread. Now, when I have the quarter in my hand, I'm just as happy as if it was the loaf of bread, because it's the purchase price of the bread.
E-26 And when I know in my heart that I have accepted it, and I believe that God has give it to me, I'm just as happy with that faith as if I was if I was healed, because I'm going to be healed, anyhow. I've got the substance right now, nobody can take it away from me. I know it's right, and I can be perseverant with that.
E-27 When God tells something that's going to happen, like the visions or something. I've seen tens of thousands of them, and many of you are a witness, and not one of them has ever failed. And when God says anything, I don't... If He would say, tonight, "Go to the national cemetery, for I am going to raise up George Washington in the morning," I'd invite the whole world come watch it, it's going to happen.
E-28 God's Word can't fail. He has never failed, and He can't fail. There is one thing God can't do, and that's fail. He cannot fail. And God is His Word.
E-29 Now, Noah was living in a scientific age when they was, perhaps, could shoot the moon with radar. Jesus said it was a day like this. "As it was in the days of Noah, so will it be in the coming of the Son of man." [Matthew 24:37]
E-30 Now, we know, down in Egypt we see these pyramids. We could not reproduce them today. We have no power to do it. They had a hold of atomic power, or--or some kind of power that built the pyramids. We couldn't put those boulders up there, by no means. Neither could we reproduce that sphinxes. There is no way of doing it. We don't have the material to make a mummy, embalm a body that looks even natural for thousands of years. We've lost that art. A dye that won't fade out; many things they had then that we are completely blind of. And they built that pyramid so setting so center in the earth, no matter where the sun is, there is never a shadow around it, never a shadow at the pyramid. Oh, the architectury, the--the--the instruments they--they had, is far beyond now.
E-31 And Noah lived in that intellectual, scientific age. Noah did. And he was a prophet, and the Lord told him that it was going to rain. And after Noah hearing the voice of God, being a prophet to the voice of the Lord, Word of the Lord comes to His prophet, and he knew it was going to rain; no matter what anyone else said, whether it ever rained.
E-32 And it never had rained before. God irrigated the ground, the vegetation, with--with irrigation from the springs, and so forth, in the earth. There had never been a cloud in the sky, but yet Noah knew there was coming water from above. How is He going to do it? He doesn't know, but, he was so perseverant, he went and built an ark according to the specification that God said for him to build it, because he had heard the voice of God, and was standing in the Presence of God when the voice of God was made manifest to him.
That ought to set this born-again Church afire, perseverant!
E-33 I don't care how many critics laugh about it, how many says it can't be so, and then go out there and scientifically prove it, shoot the radar to the moon and show there is no such a thing as water in the skies. But Noah knew that if God, standing in His Presence, and He is the God that had spoke to him, and He was clearly identified that it was God's Word, and standing in the Presence of God, he was--he was persistent. He would build the ark, anyhow; and nobody wanted to help him, he would build it himself. He was persistent because he was knowed that it was the Word of God, and he built it.
E-34 I can think of--of how Moses, a great scholar, he was so smart till he could--he could teach the wisdom to the Egyptians. He could teach the teachers. He knowed all of the--the theology that the Egyptians knowed, and of his Hebrew family. And he was a smart, witty man, a great... We are taught he was a military man. But had totally failed, because, one thing. He slew this Egyptian, and his education ceased; when they accused him then, "Will you slay us as you did the Egyptian?" Thinking his brethren would understand it. And he--he miserably failed. [Exodus 2:14]
E-35 And that brings me to a thought of this. That's the reason, tonight, that our systems has failed. That's the reason that we will never be able to educate people to God. We'll never be able to denominate them to God. We've tried all these systems, and they all fail, like, fell like the tower of Babel. And they always will do that.
E-36 God, the unchanging God, made His decision at the garden of Eden, how He would save man.
E-37 And when God ever makes a decision, it has to ever remain that way. He cannot change. He cannot get smarter. He is the source of all intelligence. No matter what our science says, if it's against the Intelligence or the Word of God, it's contrary, it's not right. I don't care how scientific it can be proved, it's still wrong.
E-38 God decided He would save a man by the shed Blood of an innocent One. They have tried to build cities, they have tried to unite them, they've tried to build towers, educate them into It, and they get further away all the time. You will never be able to save man till he comes back to the Blood. That's the only place that God will ever meet a man. Not by his intellectuals, not by how smart he is, how many man has made him a priest, or a bishop, or a state overseer, or whatever he might be, minister, deacon, that isn't the grounds that God meets a man on. He meets him on the grounds when he is under the shed Blood. That's the only place Israel ever was able to meet God, to worship, was under the shed blood. That's God's provided way. No other way will work. And under the shed Blood, God meets man and stands in the presence of man.
E-39 Moses, this runaway intellectual, runaway prophet, out on the backside of the desert, and marry this beautiful Ethiopian woman, and was living; had a child, little Gershom. And one day while walking around on the desert, the backside of the desert, an old man of eighty years old, looked like was plumb out of use, as a minister, but he found a bush that was burning with Fire and it did not consume. And he went aside to see what had happened, and come into the Presence of God; and heard the Presence of God, heard the voice of God, while he was in His Presence, when this Pillar of Fire was laying in this bush, talking to him. Where, he was afraid to even go near Egypt, knowing that Pharaoh would take his life, there is nothing going to stop him now.
E-40 And sometimes when a man gets in the Presence of God, and hears the voice of God, he does things so--so radical to the ordinary thinking of people, it sounds ridiculous.
E-41 The next day now. A man that was afraid to take an army to attack Egypt, all the slaves there was in Egypt, he was afraid to attack Pharaoh like that; here he is, the next day, eighty years old, beard hanging all the way to his waistline, his bald head shining, a crooked stick in his hand, his wife sitting on a mule with a young'n on her hip, going down, with his eyes set up, glorifying God.
"Where you going, Moses?"
E-42 "Going down to Egypt, to take over." A one-man invasion! Why? He had been in the Presence of God. He seen what God could do with a stick. He didn't know what He could do with an army. He knowed what He could do with a stick.
E-43 I don't know what He can do by a denomination. I know what He can do with one man that will surrender himself completely to Him. All He needs, one person, that's you. Then he is perseverant. Nothing is going to stop him.
E-44 Moses had come in the Presence of God, heard His voice in a--a miracle sign. He knowed He was a consuming Fire, and here He is in the Pillar of Fire back in a bush. All of his education, all of his theology, left him. And he knowed one thing: there was a God, and he had His orders. A crooked stick was good enough. He had been in the Presence of God.
E-45 Don't make any difference how many trained man Egypt had. Any of these things didn't mean a thing to Moses. He had been in the Presence of God, and he was perseverant. He is going down to take over, against shields and trained man, by the tens of thousands, with a crooked stick in his hand. Stop him if you can. There is nothing can stop him. And he did it, he went down and took over because he was perseverant when he absolutely knowed that he had been in the Presence of God, and had heard the voice of God out of the Presence of God. Amen. Not only the voice was, but it was a Scriptural voice.
There is all kinds of voices. Check it with the Word.
E-46 The voice said, "I am the God of Abraham, Isaac and Jacob. I made a promise that I would deliver those people. The time is at hand. I have heard their groaning, seen their taskmasters burdening them, and I remember My promise. And I've come down to deliver them, and I'm sending you to do it." That's good enough. He seen His Glory, and away he went. [Exodus 3:6-8]
E-47 David was very perseverant when he come over to the--the armies of Israel, which was standing in a bluff at that time, and across the little creek and over on the other side was the--the Philistine. There was Goliath, the great challenger, about twice the size and height of an ordinary man, fourteen-inch fingers; and a great spear, several feet long, that could stand there and just pick man on it, like that, and throw them off; punch them out, pick them up on the spear and throw them off, as they come up the hill.
E-48 And when the enemy knows that he has got the upper hand on you, he likes to brag. So he said, "Let's not have so much blood shed." Said, "Saul, let some of your man come over here and fight me. And if I kill him, well, then, you serve us. But if he kills me, we'll serve you." See, when the enemy has got that upper hand!
E-49 And every soldier was just so shaky that he--he could hardly hold his armor up. And Saul, the most able of all of them, head and shoulders above his army, he wouldn't dare touch him, and yet supposed to be the anointed of the Lord.
E-50 But there come from the wilderness, a little stoop-shouldered, ruddy-looking fellow, that had a slingshot in his hand. And that giant made his brag before the wrong man. And David said, "Do you mean to tell me that you will let that uncircumcised Philistine stand there and defy the armies of the living God? Do you mean to tell me that you'll do such a thing as that?" [I Samuel 17:36]
E-51 Now his brothers said, "Now you're naughty. You get back out there at the sheep, where you belong."
E-52 And the news come to Saul. Saul said, "Bring the lad here, let me look at him." [I Samuel 17:31]
E-53 And when he come up, a little stooped, ruddy-looking fellow standing there, probably hair hanging down in his eyes. And he said, "Well, you, you can't fight that man." Said, "You're nothing but a little fellow, a little--little ruddy man, and in your youth. And he has been a warrior since his youth." He said, "You can't fight him. I admire your courage, but the... it's too great."
E-54 And what happened? He said, "Let me see if you could use my armor." So he put his armor on him, give him his shield.
E-55 Well, poor little David couldn't stand up. He--he--he said he--he didn't know nothing about it. He found out that Saul's ecclesiastical vest didn't fit a man of God.
E-56 So he said, "I'll send him away and give him a schooling, a Ph.D., LL.D., and so forth, and see what he can do about it."
E-57 He said, "I don't know nothing about these things. Take them off of me. I--I don't know nothing about this. [I Samuel 17:39]
E-58 "But here is one thing I do know. I was herding my father's sheep, and a lion come in and got one of them. And I went after him, 'cause my father had give me charge to watch those sheep." Amen. And any good shepherd is a watcher of the sheep. And he said, "I don't have nothing but this slingshot in my hand, but I knocked him down; and when he rose up against me, I slew him. And a bear come in and got one. I run after him and took it out of his mouth; and when he rose up, I killed him." And said, "How much more will God of Israel, God of Heaven, deliver that uncircumcised Philistine into my hand!" [I Samuel 17:34-34, 39-40]
E-59 That little fellow was perseverant because he knowed what he was talking about. He knowed Who he had believed, and was fully persuaded He was able to keep that which he had committed to Him against the day. Now he had just a slingshot, that's all he had. He said, "I'll go fight the Philistine." Because, the reason he was so perseverant, he knowed if God, under the care of a sheep, had helped him deliver the sheep back to his father, how much more a man.
E-60 Now think of that, all ministers. And we feel that way about you sheep, tonight. The devil has come and smote you with a disease. That's right. He has took you out from the good health. I--I don't have no Ph.D. I don't have no LL.D. I don't even have a grammar school education. But I know what I do have. I'm coming after you, tonight, to bring you back to the shady green pastures and the still waters. That's what we're here on the platform for, tonight, is to come get you, snatch you out of the hand of the lion out there, bring you back. Be patient, listen close and watch, try to find what we're trying to do, is try to help you.
E-61 Now, David was very persistent, because that he knew Who he had believed, and he knowed he was able to commit; what he committed to Him, He was able to keep it.
E-62 We find out that, Samson, another great judge in Israel, and that some people picture Samson as having a--a shoulders about like a barn door; now it would be nothing strange about that, to see a man who could pick up the gates of Gaza and walk out with it, or take a lion and pull him apart. But, you know, Samson was just a little bitty... in the street expression, a little shrimp, little bitty, old curly-headed, sissified, mama's boy, seven curls. It was a strange thing. When, they thought that a man, a great big ten-foot man, could pick up a lion, sure, and kill him. But the strange thing was, this little fellow seemed to be helpless until the Spirit of the Lord come on him. It wasn't Samson. It was the Spirit of the Lord.
E-63 That's the reason that it wasn't the apostles. Jesus chose them all, practically every one of them without even enough education to sign their name. He didn't choose priests. He didn't choose theologians. He chose fishermen and herdsmen, the ignorant and unlearned, so that He could take that in His hand, and take nothing and make something out of it. That's His nature. So He doesn't take trained schools and trained scholars, He takes something that realizes it's nothing. He gets into it and makes something out of it.
E-64 We find that this Samson was a Nazarite, he had seven little curls that hung down his back. And when the Spirit of the Lord come upon him, he feared nothing. Why? He was persistent as long as he could feel that Nazarite vow with him. As long as he could reach back here and feel those locks, he knew that he was in the will of God and nothing could bind him. The city couldn't bind him. A lion couldn't kill him. He took the jaw bone of a mule, and it dry, and beat down a thousand Philistines, with it.
E-65 Do you know those helmets, those brass helmets, was over an inch thick? You know what would have happened when an old desert-dry bone would hit against that? Why, it would burst into a million pieces. But he stood there, single-handed, with this jaw bone of a mule, and beating over their head, and killed a thousand Philistines. Why? He was persistent. Every time he hit, he felt that Nazarite vow move back upon him.
E-66 How much ought the church, tonight, that claims that you are born of the Spirit of God! Stand in the meeting and see the vindication of the resurrected Jesus Christ, and claim to be filled with the Holy Ghost, and could sit still and let Satan push you around like he does? It's a strange thing. As long as you can feel the Presence of the Holy Ghost, know that it's His Word and His promise for this day, you should be persistent to press in until it's over. Perseverant! Stay with it! God promised it. It's not you. It's God!
E-67 How about the little virgin Mary. Now to you women. Now she was just an ordinary girl that lived in a real mean city way worse than Topeka. And she lived there, but she lived a straight clean life, and she was engaged to a man by the name of Joseph. And one day she was on her road to the well, to get some water, and a great Light appeared before her. And an Angel stood there, which was Gabriel, and told her that she was going to--to bear a child, knowing no man. And at the same time, told about Elisabeth, her--her cousin that was old in age, Zacharias' wife, and she had conceived in her old day.
E-68 And now Mary, you could imagine what a laugh it would be to the people, to think that this young girl, going with this boy, steady, and here she shows up to be mother. But it didn't make any difference to her. She had been in the Presence of God. She had heard the Voice of God. She didn't care the scorn of the people, or the laugh of the people, or what they said about it. She was persistent. Up through the hilly country she went!
E-69 And women then wasn't like they are now, get out here with shorts on; and a couple of days before deliverance, out on the street before man. That's a disgrace to humanity. That's right.
E-70 She hid herself. And little Mary come up before she was to be mother, and went up in the hills of Judea to see Elisabeth. And while Elisabeth had hid herself, no doubt, one morning, looking through the curtain, she saw this young lady come, running, and she recognized it to her--her cousin, Mary. And as women then, they loved to see one another, they meant so much to each other, she run out, perhaps, and throwed her arms around her and hugged her, and was greeting her.
And she said, "I understand that you are to be mother."
"Yes."
She said, "You know, I am to be mother, too."
"Oh, you and Joseph are already married?"
"No, we're not married."
E-71 And she seen she was showing to be mother. She said, "You mean, dear, that you and Joseph are not married yet, and you are to be mother?"
"Yes."
"How will this be?"
E-72 "The Holy Ghost will overshadow, is to... has overshadowed me. The voice of God said so." And said, said, "I know that you're to be mother, too."
E-73 She said, "Yes, but it's already six months with me, and I--I'm worried because the baby has not moved yet."
E-74 Now, anyone knows that that's altogether out of ordinary; two or three months, and life is felt. But this had been six months, with no sign of life. Now that baby was dead, six months with no life. She said she was worried about it.
E-75 She said, "But the Holy Ghost has come upon me," Mary said to Elisabeth, "the Holy Ghost has come upon me, and has overshadowed me; and said I would have a son, and He would be the Son of God, and I'd call His Name 'Jesus.'" [Luke 1:35], [Matthew 1:20-21]
E-76 And just as soon as that human Name of God, "Jesus," was spoke by a mortal lip, out of a human being, a dead baby come to life in the womb of a woman, and received the Holy Ghost. And if that will do that to a baby, dead in the mother's womb, what ought it to do to a born-again Church? The first time the Name of Jesus Christ was ever spoke by a mortal lip, a baby dead in its mother's wombs came to life and received the Holy Ghost. "Whence cometh the mother of my Lord?" said Elisabeth. "For as soon as your salutation came to my ears, my baby leaped in the womb for joy." [Luke 1:43-44]
E-77 And today we claim to have that Holy Ghost, and cowardly with It, afraid to move out. We've got to get persistent. If we got the real genuine Holy Spirit, we will be persistent.
E-78 Now going a long ways, get away, I get away from my text. And here it is almost time to start the prayer line now, and I haven't even got to my text. This is too short.
E-79 This woman that we are talking of, this Syrophenician woman, she was a Greek, and she had heard about Jesus. Now, "Faith cometh by hearing, hearing the Word of God." And she had heard.
E-80 And, somehow, faith finds a source that others don't see. A--a doctor might say, "Child, I've done all I can do for you." He is at the end of his road. That's all the man can do. He sees the thing is advanced and there is nothing he can do about it. But, you see, faith finds a source that he don't know nothing about. Science won't prove it, because faith...
E-81 The whole armor of God is supernatural. What is the armor of God? Love, what is love? Scientificially prove me there is such a thing as love. Where is it at? You, how many loves, raise up your hand; love your wife, love your brother, love your friends? Well, I want somebody, some science, to prove to me what part of you is love. Where do you buy it at, what drugstore? I want a bunch of it, love. Joy, you got joy? Peace, long-suffering, gentleness, patience, what is it? It's all supernatural.
E-82 God is supernatural. You don't scientifically prove God. You believe God. You believe it. If you don't believe it, then, a man that says "everything that's not scientifically, is unorthodox, it's not right," then that man can never be a Christian. He has to believe. By faith we believe God; not by education, not by theology. "But by faith you are saved."
E-83 Notice, faith finds a source that others don't see. His Word is a sword, Hebrews 4:12 said that, "The Word of God is sharper than a two-edged sword, even discerns the thoughts, its intents that's in the heart." That's the Word of God. And the only thing that can hold that sword is the hand of faith. [Hebrews 4:12]
E-84 Nothing else can do it, nothing else. You have to see something otherwise, scientific. You, scientifically, educationally, you cannot hold that sword. You can't do it by education; it's too twisted, too complicated; you make it, it'd make it, it'll try to deny Itself and everything. You cannot do it. Jesus said, "It's hid from you," so forget about it. You cannot know it. It's hid. And when God hides anything, it's really hid.
E-85 That's the reason that you are so hid, if you're a Christian. "For you are dead, and your life is hid in God, through Jesus Christ, and sealed by the Holy Ghost." How is the devil going to find you? He can't do it. You're hid. God hides you. Amen. What a hiding place, in the bosom of Jesus Christ! [Colossians 3:3]
E-86 Now, faith holds it, it wields it. Now you may not be strong enough, that arm of faith, to cut a hole all the way through it, and walk through like some can. But just keep punching, it'll come. Just hold to it.
E-87 She had many hindrances, this little Greek woman, but her faith didn't have any. Faith don't have any hindrance at all. There is nothing can hinder faith. Don't care what anybody else says, nothing hinders faith. Let's see some of the "might's" that could have happened to her. She might...
E-88 Somebody, they might have said to her, "You are a Greek. Your denomination isn't sponsoring His meeting." But she was persistent, anyhow. She was going, anyhow, 'cause she had heard. "And faith cometh by hearing." Not by cooperation; but by hearing. [Romans 10:17]
E-89 Notice, they might have said this, that, "You're a Greek. You're not in their class of people. You, there--there is... They're a different skin from you. They're a different race." Still, that didn't bother her. That didn't bother her.
E-90 And some of them might have come and said, "Now that's nonsense. The days of miracles is passed. There is no such a thing as that healing that you hear about. He is just another fanatic that's raised up." Sure, they have all kinds of bogus dollars, but there is a real one, somewhere, it's made off of. That's right. Now said, "The days of miracles is passed, there is no such a thing. That's just a bunch of fanatics down there, just a little handful of them that's... We've had it all along."
E-91 But, still, something had struck that woman; she was still persistent. The days of miracles might have been passed for that one was talking to her; but not to her. It might be a passed for some of your associates, but not for you, if you've got faith.
E-92 There might have been another group, maybe some women stood on the corner, saying, "Martha." I hope there is no Martha's here. "Martha, you know what? Your husband will leave you, as sure as you go down to that meeting. Now, I know your daughter has got epilepsy, but I tell you, it's going... If your husband ever catches you going down there! He belongs to the great clubs and societies of the city; if you go down there, he will leave you." That didn't mean nothing to her. She was going, anyhow. Faith had done took a hold. Faith knows no hindrance.
E-93 Well, then, there might have been another group down on the corner, that said, "You know what? You'll be the laughingstock of the church, because you're going down there just for nothing. And the people is going to know you're going. And as soon as you're identified with them, then you'll be the laughingstock of the people. Everybody will laugh at you." That didn't mean one thing to her, not at all. She was persistent.
E-94 Some group might have said, "They'll put you out of your church; they'll give you your membership card." Still, she was persistent. That didn't hinder her a bit. Why? She had already got a hold of faith.
E-95 I wish I had time to stop here for four hours and just tell you of the--of the experiences on that similar thing, that women and man and children, who were dying; and, by doctors statements, they are living, tonight, by the grace of God. Because, something got a hold of them, faith! That's the idea. All right.
E-96 She had broke through all these gates, all the critics, all the laugh-at's, all the "your husband will put you away; your fellowship card is gone from the church, you'll have to find something else; you'll be a castaway; you'll be called a holy-roller." That didn't mean a thing to her, because she had already seen God. She had heard, and faith cometh by hearing. And she knew that others had been healed, why couldn't her daughter be healed? There you are, she comes through.
E-97 Finally she arrives at the feet of Jesus, and notice what a shock! Many people think just because that they can get there, that's all there is to it; but you've just started now. When she got to Jesus, what a disappointment to her; or it would have been, maybe, to us in this day. Jesus said He wasn't even sent to her race.
E-98 If that had been some of you Pentecostals of today, why, you would have stuck your nose up in the air and walked away, and say, "Is that what it is? If they don't like me at the Assemblies, I'll join the Oneness. If they don't like me there, I'll go to the church of God. I--I don't have to put up with no such a stuff as that." Ah, that's the reason the miracles is gone from the church. That's the reason the faith is gone from the church. See?
E-99 Even Jesus, the very God! Listen to it. The very God that she was going to worship, and--and change her thoughts, and come to--to believe on Him; when she arrived at Him, she got a cold shoulder.
E-100 You remember me speaking last night about the hybrid flowers and things? Christianity today is a reproduction. It's not the original. If you had the original baptism like they had it back there, that pentecostal church would be a... there would nothing can stop it. It would be like a house on fire in a dry weather, and a hot wind blowing. There would be nothing could stop it; it's on fire! But what's today? No, it's a different group today. My opinion: it's a reproduction.
Notice, He give her a cold shoulder.
E-101 Today we have to pat them, "I'll promise you; if you'll just come over, I'll put your card on my book over here, your letter, and I--I--I'll see what I can do. We'll get with the deacon board, see if we can't get you on the deacon board or--or something." That's the way they have to do them today. See what a bunch we got?
E-102 But even when she got there, He said, "I'm not even sent to your race. And, besides that, they are nothing but a bunch of dogs." [Matthew 15:24-26]
E-103 Oh, my, what would we have done? What would you have done? Ask yourself that, and be honest. Somebody snubbed, why, if you don't even get prayed for, the first night, you claim you ain't coming back no more. Then you got faith? Sure. Now, remember, this tape goes all over the world. I'm not just pointing my finger here; I'm pointing everywhere. See? Yeah, you, you won't come back. No. You can't even sit and listen to the meeting through. You see? "Yeah, I got faith"? Yeah.
E-104 But she was called a dog. That's the lowest can be gotten, or was to them in that day, an unclean animal. Course, today it's an idol; but there a woman will take a little old dog and give it a mother's care, and practice birth control, 'cause she wants to get out to dances and parties, and carry on like that, and she ain't got time for her child. She know you can root the dog off in a little cage somewhere, take it with her. That's exactly right, see. Practice birth control, and then go to church and sing in the choir; wear shorts, slacks, everything else, and call herself a Christian; bob off her hair and still say she is in fellowship with God, when the Bible said she is not. That's exactly right. I don't care... Listen.
You say, "That little thing, what are you saying that about?"
E-105 In the beginning, one word caused all sickness and death. The same God, at the last of the Book, said, "Whosoever shall take one Word out of It, or add one word to It." So no matter what you do, how saintly you claim to be, how much you jump up-and-down and cry, speak in tongues, run over the floor, or whatever you want to do, or give to the poor, or whatever you are; that isn't it. You've broke that Word; and, that one Word broke, you can't go back in! Exactly right, not one Word. You take a creed instead of the Word, because it suits you better. [Revelation 22:18-19]
E-106 That's the reason people can join church, and go to this, that, or the other, and sit around there, it's nothing but a lodge. It isn't a church. You are born into the Church; you join a lodge. But you are born in a Church, the Church, not a church; the Church. There is only one Church. And you...
E-107 I've been in the Branham family for fifty-five years, and they never did ask me to join the family. I was born there. That's right.
Yeah, turned down, called a "dog," but still she held on.
E-108 See, she had faith. She was disappointed with all of her friends, disappointed with her people, all kinds of things trying to hinder her. But everything is throwed that way. That shows Satan trying to--to push back genuine faith, but he can't do it. Care what anybody says; it's still there. She is persistent. She keeps moving on.
E-109 She got to Jesus, and Jesus said, "I am not sent to your race. I'm not sent to your church. They're not cooperating. You're nothing but a bunch of dogs, anyhow." Still she moved on! Says, "Me, I come to--to heal these, Mine, not to come to heal you. Not meat for Me to take the children's bread and hand it out to you bunch of dogs."
She said, "That's the truth, Lord." Amen.
E-110 Faith will always admit the Word is true. Amen. Now if you want to hold onto a creed, go ahead; but the faith, real genuine faith, admits the Word is the Truth.
E-111 She said, "Truth, Lord, but the dogs can eat the crumbs that's under the children's table." That got it. That got it. She was not a--a hothouse plant. She was not a--a hybrid bunch, so-called believers, that we have the crop of today. She had genuine faith. She admitted He was right. But she wasn't after even all the bread that the children could eat; she was just searching for crumbs. [Matthew 15:24-27]
E-112 We either get the best or we don't have any at all. We'll walk away from It, and then say, "We got faith. They don't treat me right, I'll walk out." That's no faith. That's not faith.
E-113 Faith is there. What I'm trying to say to you, friends, we're going to have a prayer line here one of these nights. And I want to see not one stretcher, one wheel chair, one crutch, or nothing but what's laying here on the floor, and them walking on out. See? Unless you come with the right kind of approach, you're not going to get anything. That's right, you're just walking right through and somebody slapping a hand on you, and going on out. That, that's no good. You've got to know what you're come... "He that cometh to God must believe." [Hebrews 11:6]
E-114 Watch, remember, she had never seen a miracle. She was a Greek. She know... She was a Gentile. She had never seen a miracle, yet she had faith that there was such a thing. And year after year, and day after day, we see miracles, and just can't hold on an hour or two.
E-115 She was like Rahab the harlot. Rahab didn't want... That Gentile woman, she didn't want to see how Joshua wore his clothes, or see Joshua. She said, "I have heard and I believe." That's all. She heard and she had believed. [Joshua 2:11]
E-116 Jesus said, "For this saying!" She had the right approach to the gift of God. Remember, she was the first Gentile that a miracle was ever performed on, because of her faith. Faith admits the Word is right, humbles itself, same as it does today.
E-117 Martha in the Presence of God. Martha, the sister of Lazarus, she was humble in the Presence of Jesus. And she was perseverant when she got there. He said... She said, "Lord, if You'd have been here, my brother would not died; but even now, whatever You ask God, God will give it to you." [John 11:21-22]
E-118 He said, "I am the resurrection, and Life; he that believeth in Me, though he were dead, yet shall he live; whosoever liveth and believeth in Me shall never die. Believest thou this?" [John 11:25-26]
E-119 Remember, she had a right to upbraid Him. She had sent for Him, twice, when he was sick; let him die. But, you see, she had faith. She knowed.
E-120 And if that Shunammite woman, in her age, when her baby died, that she believed God was in that prophet, Elijah, and she held right onto Elijah. She said, "As the Lord God liveth, and your soul liveth and never die, I'm not going to leave you." She was perseverant. And Elijah didn't know what to do. He just went in the room, walked back and forth, until the Spirit of God, the Presence of God, come. He laid hisself upon the baby, it sneezed seven times and come to life. Because, somebody was persevering, somebody had a hold of faith, to get to the man of God. [II Kings 4:30]
E-121 And she knew, if God was in Elijah, how much more was He in His Own Son. She knew. Faith come by hearing. And in the Presence of Jesus, she was perseverant.
E-122 Jesus, looked like, tried to turn her back, and say, "He'll rise," and all this, and so forth. But she was perseverant. She pushed through every critic a saying, "Now where is that Divine healing program you was talking about? Where is that all at? Your brother is dead and buried out there now. And the Pastor slipped out of town till he died, and then come back." But that didn't stand in her way. She pushed right through every critic till she got to Him. She got what she asked for.
E-123 Now here sometime ago, I just remembered, at the tabernacle... I see some of the brethren sitting here from the tabernacle, tonight. There was a lady... I had come into the church. And we have, about every night, about what we got in here is our meeting. And so then we was... I--I wasn't praying for the sick that night. And there had been a woman come from California, had a tumor, the tumor itself weighed fifty pounds. And so they had had her in the back. And so they told we wasn't praying for the sick that night; it was just coming down to speak, 'cause I just come from meeting.
E-124 And when I went out the back door, two of the deacons had drawed her around the house, in a chair, and sat her at the door, and right on the ground. And when I come out, she caught me by the trouser leg when I went out. She said, "Brother Branham, the only thing I ask you, is lay your hands on me." She said, "My tumor will go." And she was just about like this.
E-125 About six weeks from then, she was in a meeting, and took the sisters to go in and examine her. Without any operation, there wasn't a speck of the tumor nowhere. No matter if it wasn't the night to pray for the sick, she was perseverant. She got what she asked for. Faith had found its place, and had a hold.
E-126 Micaiah. And I'm closing in a moment. Micaiah, in the presence of four hundred welE-trained priests, prophets of Hebrews with all. He said, "Come down, Micaiah, you've been put out of the ministerial association down here; but if you'll speak the same thing that they do now, and say for Ahab to go on up, with Ahab and Jehoshaphat to go on up; and we realize that, that they'll put you back in the fellowship."
E-127 He said, "As the Lord lives, I'll only say what He says to me." God, give us some more Micaiah's! See? [I Kings 22:14]
E-128 So, he waited. That night the vision came. He examined his vision with the Word. Cause, the Word of God had said that, Ahab, that dogs would lick his blood, like they did Naboth. So we find out that his vision was exactly with the Word.
E-129 So he was perseverant when he walked out the next morning. Said, "Go on up, but I seen Israel like sheep scattered on a hill, having no shepherd." [I Kings 22:17]
E-130 And this high priest, or over the prophets, walked over, smacked him in the mouth, and said, "Where did the Spirit of God go when It went out from me?" Still Micaiah didn't care what they said. He stood there. He said, "Put this fellow in a court," said Ahab, "and put him in the inner courts, and feed him the bread and water of sorrow. I'll deal with him when he... when I come back," in other words, behead him, or something. [I Kings 22:24]
E-131 He said, "If you return at all, the Lord hasn't spoke to me." Oh, he knowed where he was standing. Make any difference what the rest of them thought; he knowed he had been in the Presence of God. He had heard the voice of God. It was exactly with the Word of God. [I Kings 22:27, 28]
E-132 So ought we, tonight, to see this hour that we're living in, and see the promise of this day, that the Word of God promised it. No matter what anybody else says; the Word said so, and Jesus comes to make Hisself known. Perseverant!
E-133 The blind man that Jesus hid... or healed; could not, he could not explain or argue their theology. But one thing he knowed, he was perseverant.
E-134 His father and mother couldn't say. They said, "Well, we're afraid they'll put us out of the synagogue." And they said, "Ask him, he is of age."
He said, "Who healed you?"
He said, "One, Jesus of Nazareth."
E-135 He said, "Give God praise!" Said, "We know this Man is a sinner."
E-136 He said, "Now, whether He is a sinner, or not, I don't know. I can't say that. But," said, "one thing I do know, wherein I was once blind, I now see."
They said, "We not know whence come this Man." [John 9:21-25]
E-137 He says, "It's a strange thing. You're supposed to be the leaders of this day, knowing all the spiritual things; and here a Man comes and opened my eyes, when I was born blind, and yet you don't know where He come from?" Oh, he was perseverant, nothing going to bother him. He had been talking to God.
E-138 Nathanael didn't care, to call Him, "Lord, King of Israel," before his pastor and all the rest of them, when He told him where he was at the--the day before. Nathan didn't care.
E-139 The woman at the well didn't care how many people told her it wasn't legal for her to say anything 'cause she was a prostitute. She had met a Man that she had looked for, since she was a--a little girl, knowing that Jesus was to come on the scene, a Prophet. And she had found that Prophet Who she seen tell her the things she had done. Stop her? As I say again, like a house on fire in a high wind. You couldn't do it. Her heart was flaming with joy and peace. She had been forgiven of her sins. She had seen the Messiah. She had seen His Presence. She had seen His Word.
E-140 "We know when the Messiah cometh, He'll tell us these things. But who are You? You must be His prophet."
He said, "I am He." [John 4:25-26]
E-141 And if the Man could do a thing like that, wouldn't lie, she knew that was the Messiah, so the good news had to be spread.
E-142 How ought we to be on the same fire tonight, persistent to let everybody know that the Holy Ghost is real today, that It falls upon us and does the same thing that He did, and the promises of this hour. We're not persistent. I wonder if it's really struck us? See, notice the woman at the well.
E-143 One thing, I've got to close. I got about a half a page of notes there, but I want to close in saying this. This brings a story to me. Then we're going to pray for the sick. Going to be just a little bit late, but maybe ten, fifteen minutes, but bear with me just a little bit longer.
E-144 I was in Mexico City about three years ago. How many knows Brother Espinoza, you Spanish people here? Well, I guess many of you. He was my interpreter. We was down there in Mexico City. I was, far as they know, the only Protestant ever come in there, sponsored by the government. But General Valdivia, you remember him, his is one of the Christian Business Men, had received, been saved and filled with the Holy Ghost, and he had got through the government and got me in.
E-145 And so we got another big ring out there. It seated several thousand people; didn't seat nothing, they had to stand up. And you--you think about having to stand here for two or three hours in this room, them people stood in that hot blazing desert sun, there from nine o'clock at morning, till nine that night, day after day. And, one night, pouring down rain, they stood there; and them young Mexican women, the hair hanging down their face, and it raining so hard I couldn't see halfway across the audience. Didn't make any difference to them; they was holding onto that Word of Life.
E-146 Remember one night there, coming in. I was only there three nights. Platform about as long as this, or maybe a little longer. There had been an old blind man come across the platform, and they had brought him up.
E-147 The fellow that come and got me, I called him Ma?ana, that means "tomorrow." He was so slow! He never would get there, and, well, he'd look around, and get over there any time. And me praying, and he... And I just called him "Ma?ana."
E-148 So they had taken me up the back of this big wall, on a ladder, and then let me down on a platform. Brother Jack Moore, how many knows him? Sure, I guess you do; and Brother John Sharrit and many of them here. They were there on the platform. That night, coming across the platform...
E-149 Ma?ana give out the tickets, the--the prayer cards, but Billy walked right along by his side to see that everything went right. He could talk to them and give them prayer cards, but Billy went to find out whether it was really right or not, whether he would sell any of them, or what he would do, or give respect of person; let everybody that wanted a prayer card have one.
E-150 So then that night when the prayer cards was called, there was an old man come across the platform, barefooted, and his trouser legs all tore off, an old hat in his hand, wrapped up with cord. And when he got close to me, he was blind, and I looked at the old fellow. And I was standing there, as good of clothes I got on tonight, somebody had give me a nice new suit, had on good shoes. And that poor old fellow there, an old ragged shirt, and dust all over him. There he was, totally blind, his eyes pretty near as white with cataract as my shirt. And, and I thought, "What a cruel thing Satan had done!" The poor old fellow probably never had a decent meal, in his life.
E-151 The economics are so poorly balanced down there. And they, just think now, say, Pedro, Peter, he--he's a--he's a brick mason, he gets thirty pesos a day, but they have to work four days to get himself a pair of shoes. See? And then what about little Pancho, or Chico, the little one works out here and only makes about four pesos a day, with four or five kids to feed? He would get down and get some old ameba bean tortillas for his, and tonight Martina can have one and--and little Chico can have one, but somebody has to do with one... without one. They have to save so much, to buy a grease candle to be burnt on a gold altar, for their sins. That's what burns me up. So there you were.
E-152 Now, this old fellow stood there, and he was saying something in Spanish. And he had a lot of little beads wrapped around his fingers, and I told him, "Take them off," and through Brother Espinoza.
E-153 And I thought, I thought, "I'll put my shoulders up. I can just lay my coat down, and tell him. And his shoulders is much wider than mine." I put my feet out aside of his, thought, "I could slip right out of my shoes, and nobody would see it, and give him my shoes," but his feet was much larger. And I thought, "Well, what could I do?" I thought, "O God!"
E-154 If you don't feel for people there is no need trying to serve them. You've got to feel it. That's the reason He felt our infirmities.
E-155 I just put my arm around him, like this, and I said, "Heavenly Father, if my daddy would have lived, he would have been about this old. It's somebody's daddy." And I was just standing there like that, and I heard him hollering, "Gloria a Dios!" That's "Glory to God," you know. Looked around there, and the old man could see as good as I could, just walking up-and-down the platform, just a going on. Well, and, course, they had to get the ushers, about three or four hundred ushers standing there, to keep them down. Then they had to take me back up the rope.
E-156 The next night, come in there, there was just a piles that high, a rick, all up-and-down there, of old shawls and hats and things, they had laid up there to be prayed over. How they ever knowed what belonged to who, I don't know, all piled up there, laying there. And it was raining. I was late. And I got in there, and I just started preaching, "Faith is the substance of things hoped for, the evidence of things not seen," and Brother Espinoza there interpreting. [Hebrews 11:1]
E-157 And Billy come over and tapped me on the shoulder, said, "Daddy, you're going to have to do something." Said, "Ma?ana has done give out all the prayer cards." And said, "There is a little woman standing over there, a little lady," said, "she has got a dead baby, and it died this morning."
E-158 You seen the article in the Full Gospel Business Men. And, remember, that has to be bona fide before it's printed. Doctor has to sign this statement, that it's true, when you put it in print.
E-159 And said, [Blank.spot.on.tape--Ed.] "And it died this morning. She had been standing in that rain with it all day, and she didn't know Espinoza was... or, I mean, Ma?ana was giving out them prayer cards." And said, "He hasn't got a prayer card." And said, "I've got forty or fifty ushers can't hold her off that platform." Said, "She'll go right under them, upset them, climb over their backs, or anything. She is trying to get up here."
E-160 And I said, "Well, I'll tell you." I said, "Come here, Brother Moore." You know, all of you, many of you raised your hands, you know Brother Jack Moore. I said, "Brother Moore, she don't know who I am. She don't know. There has been many ministers standing here, speaking, a lot of the Baptists and everything, sponsoring the meeting." And I said, "Now, you, you go over there and pray for the baby, and she won't know the difference, see."
He said, "All right, Brother Branham."
E-161 He started walking off the platform, about as far as the wall over there, and I turned around. The people didn't know, 'cause they didn't understand English. And I said, "Now as I was saying, faith is the sub-..." And looked here in front of me, and I seen a little, Mexican, dark-faced baby with no teeth, just sitting there grinning at me, right here in front of me.
E-162 I said, "Wait a minute, Brother Moore." I said, "Tell the little lady to come here."
And Billy said, "Daddy, she ain't got a prayer card."
I said, "I just saw a vision, Billy."
E-163 And so they went down there and got the little lady. Here she come, running up there, and fell on her knees, begin to holler "padre," which means "father," you know; I asked her to stand up, Brother Espinoza. Hold the baby; and she had a little, blue and white striped blanket over it, just soaking wet, and the water dripping off, and her hair hang down. Lovely-looking little woman, probably her first baby, she was in her... twenty-two or twenty-five years old, holding the little thing like that; little, stiff form about that long, under this blanket. I thought.
E-164 They all thought I was just praying, to get rid of it, you know, get her off of their hands there.
E-165 And I put my hands over on the little baby, and I said, "Heavenly Father, I don't know that--that this is the baby; but I saw a vision there, a few moments ago, of a little Mexican, looked like a little, dark-faced baby a smiling." And I said... They don't interpret the prayer, you know. And I said, "I saw it smiling." I just laid my hands upon it, this way, in the Name of Jesus Christ, to pray, and the little baby let out a kick and started crying as hard as it... And so it started screaming.
E-166 And I said, "Brother Espinoza, don't you put that down now. You send a runner, with that baby and that woman, and take it to the doctor." And that night, they called the doctor out, the doctor signed a statement that the baby died with pneumonia, that morning in his hospital, or in his office, at nine o'clock; and here it was around ten o'clock that night, been dead since that morning, and come to life; and is living today for the glory of God.
E-167 Because why? She was just as persistent as this little Syrophenician woman was here, we're talking about tonight. It goes to show that God is still the same yesterday, today, and forever. The thing of it was, (what was it?) she had heard about that old blind man.
E-168 She was Catholic, by faith. All of them are Catholic, so when you're born in Mexico you're just automatically a Catholic.
E-169 So then them people there had seen this old blind man on the street, speaking of his testimony. She, they had heard about it. This woman had never seen a miracle. But she knowed if God could give a blind man his sight, He could raise her baby back to life, because it was the same Jesus Christ. She would sometimes make Pentecostals feel little. And that's right, with such faith, because she was persistent that it had to be God that could restore sight. "And if it was God could keep His Word and restore sight, He could raise the dead." And He done it because she was persistent. I'd be there one more night, and she might... That was the night for her.
E-170 Won't we, tonight, friends, won't we be perseverant. Can't we press through the mystic dark shingles here and accept Jesus Christ as our--as our healer? Can't you do it?
Let us pray.
E-171 Lord Jesus, O God, I--I don't know what more to say. I pray, God, shall I call just a little prayer line, Father? And maybe You will show the people that, do something just like You did before Your--Your death and burial; that this day and time, maybe there would be strangers here, that we might see that You're still the same yesterday, today, and forever, keeping Your Word. And maybe there will be someone with faith enough to break through that barrier yonder, that sound barrier, that sin barrier, that unbelieving barrier yonder, break through that, to where all things are possible. Grant it, Lord. We're told that when that plane passes that sound barrier, it's unlimited in speed and power. God, if we could just break through that power of unbelief, miracles and things, and promises of God, are unlimited, "for all things are possible to him that believeth." Grant it, Father. We ask it in the Name of Thy Son, Jesus Christ. Amen.
E-172 If I'm just a little bit late, is it all right to go ahead and just let us have, call a little prayer line? I know the people get restless, but let's just call a little prayer line. Let's see, Monday night we had A's, was that right, when we give out prayer card? Or, no, I mean Wednesday night. I think about Mon-... Wednesday night was the first night, was A's, and last night would be B's, and tonight would be C's. We called from one to twenty-five, in A's. I think that was right, wasn't it, one to twenty-five, in A? Is that right, one to twenty-five, in A? One to fifteen, in A.
E-173 Well, let's call in B's, yesterday's prayer cards, then. Let's call B, seventy-five to a hundred. Prayer card B. We'll catch your C and all them. We're B, twenty-five... No. B, seventy-five, I believe I said, wasn't it? B, seventy-five to a hundred. All right. Let them stand up on this side now. B, seventy-five to a hundred, stand up over on this side. Come right over on this side and line up here, some of you brethren go down. Billy, Roy, some of you go down there and see the people get in the prayer line. All right.
E-174 I want your undivided attention just a moment. Now be real reverent. Now look, some people go and they say, "A preacher wears the wrong kind of tie. He's got on a wrong suit. His manners isn't right. He doesn't stand straight enough." Well, see, you still don't have no faith. See?
E-175 If a man come in that door back there and told you that they had a... that they, he had a money order or a bank draft for you, for a million dollars, you wouldn't care whether he was educated or uneducated, you wouldn't care whether he had on overalls or whether he had on a tuxedo, you wouldn't care whether he was black, yellow, brown, white.
E-176 It's not the messenger; it's the Message you want to listen to. "Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever." How many is aware of that? Now if you'll just--just...
E-177 If the--if the engineer there, I think, Mr. Ruby, or I think was his name, that I met the other night, if he just will... He has given us the lights, and so forth, here, if he'll just bear a few minutes for the sake of the Gospel.
E-178 Now everyone be real reverent, but be real perseverant. Push right in beyond the veil.
E-179 Now when Jesus Christ heals the sick. Now, I don't say they'll be healed; I can't tell you that. Remember, I have no power to heal. I don't have power, you don't have any power, none of us does. We have authority. How many understands that?
E-180 Look here, let me ask you something. Out on the street here, on this busy highway that comes in from the super highway, were right out on the--on the main turnpike, I see the speed limit is eighty miles an hour. There is cars come down there, anywhere from two hundred horsepower, up to--to--to three or four hundred horsepower.
E-181 And number seventy-six, please come. They need number seventy-six. B, seventy-six, might be somebody deaf. Look around. Oh, I'm sorry. All right. B, seven-... Is that right, my brother? B, seventy-six. All right.
E-182 Now notice, for instance, here comes a little policeman out there on the highway, he is so little till his cap holds his ears down, and he won't weigh over about a hundred pounds. Now how much power has he got to stop one of them cars? And there some of them just three or four abreast, just as hard as they can pour down that highway, at three hundred horsepower in each one. He couldn't even stop one horsepower. And here these cars are. But let that big badge shine, and let him raise up that hand! He might not have power, but he's got authority. Listen at the brakes squeak, and run sideways, and everybody stop. Why? Because he has got authority.
E-183 I don't have any power. You don't have any power. But we got the authority, amen, the badge of faith hanging on the Word, "I believe It. It's the Truth." That's what stops. Then you can be persistent.
E-184 Little policeman stand out there and blow that little whistle and hold his hand up, I'll tell you, everything is going to stop. It's his authority. It's his authority, to believe.
E-185 Now you believe, each one of you. Now you standing in there, now don't be discouraged, just--just sit there and press through, say, "Lord, this man knows nothing about me. I am sure of that. If he can speak, to tell me, I'lE--I'll believe with all my heart." Now what would we know now?
E-186 Who is the Healer? Jesus Christ. Is that right? Well, then, if He is here present, well, the only thing we have to do is just ask Him. "And He is the High Priest that can be touched by the feeling of our infirmities." Is that right? All right. Then, "He is the same yesterday, today, and forever." Today He is the High Priest. How, how did He act when a woman touched His garment two thousand years ago? He turned around and told her what her trouble was, and said her faith had healed her. Is that right? Well, He is the same today, would have to act the same, 'cause He is the same.
Now is your prayer line ready?
E-187 Now here is a woman coming up here. As far as I know, I--I have never seen her. She is a total stranger to me, as far as I know. We're strangers to one another. [The sister says, "I was in your meeting in 1947, 1950 through '53."--Ed.] She said she had been in my meetings in '47 and in '53." But... [" '51 through '53."] '51 through '53. But to know you, I don't. ["No."] No.
E-188 See, just like if--if I met you a week or two weeks from now, I probably wouldn't never know you. There's a lot of people been in the meetings, tens of thousands since then, you see, and I wouldn't know. But as far as what I mean, do I, "do you know me," you know me because you've been in the meeting. But me to know you, or know what your trouble is, or what you've done between now and then, or before then, or what you're intending to do, of course, I wouldn't. No.
E-189 But now so that we won't bear long with each person, to try to... The other night, I--I stopped before. I didn't see; I--I--I didn't think there was any more left. I left two or three standing in the line. I shouldn't have done that. I just didn't do it. I don't know why. I just... Well, everybody, it looked like it was the climax of time. You don't want to baby people. You want them to be rugged enough to reach up there and take a hold of what you're saying, see, and then they're healed. If you don't, why, they're--they're not healed.
E-190 Now this lady here, our first time meeting. Now if He is "the same yesterday, today, and forever," now if He was standing here with this suit that He gave me, through some good person give me this suit, now if He was standing here with this suit on, could He heal you? No. No. He has already done it, you see, "He was wounded for our transgressions." He couldn't heal you. How many knows that to be the Truth? It's already done.
E-191 Any sinner here, He couldn't save you; He has already done it. You have to accept it.
E-192 Now if He was standing here with this suit on, that He gave me, He could... The only thing that He could do, would say... If you would say, "I am sick. I am needy. Or, I have a loved one that's sick," or whatever, "I am financially in trouble. I--I have domestic trouble," or whatever it is. He couldn't, He couldn't give it to you. He would just tell you that He had already purchased it. Now how many understands that? That's true, see, see, 'cause it's already done. See? He can't do...
E-193 If you've been redeemed from anything, the--the pawn-broker cannot hold you any longer, if you're redeemed. If you've got the receipt, that it's redeemed, that settles it. He can't hold it no more.
E-194 We've got the Receipt, see; now if you've got the faith to cash it in! See? But now if He was standing here, and me basing all my campaign upon, "He is the same yesterday, today, and forever," He would know what your trouble was. And that would surely... Me not knowing it, it would certainly identify it would have to be Him. It would have to be some power, some power. It depends on what you think the power will be. Cause, you know that I don't know you, humanly speaking. And it would have to be some power. And if you believe that to be Him... And if you didn't believe it to be Him, course, you shouldn't be standing here. And, but, if you do believe it to be Him, then if He could tell you what you've done, or what you're here for, or--or something, that would increase your faith, wouldn't it?
E-195 Would it increase yours out there? When, here is my hand; as far as I know, I've never seen the woman in my life, only just some in the audience, or--or maybe she was in the prayer line, or something like that, years and years ago. Any recollection of her; no. But may the Lord help me now. As a gift...
E-196 See, like these ministers here. You already know, if you've heard me preach, I--I'm not a preacher. I have no education. I couldn't call myself a preacher, but there is man here that's more able to do that than I am.
E-197 But my gift comes from God, 'cause I love Him. And--and this I believe, "gifts and callings are without repentance." They're predestinated of God. They're each generation. And my part in this was to that Word, for It to live again, become the Word to discern and know. That's prophetic, which is promised according to Malachi 4, to be in this day, makes us perfectly in the last day.
E-198 Now if the Lord Jesus tells me where your trouble is, will you believe me to be His prophet, or His servant? May He grant it. You are suffering with a--a skin condition. There is something wrong with your skin. That's right. [The sister says, "Yes."--Ed.] Now if that's right, raise up your hand. See? So...
E-199 Now I keep feeling that coming from out there, somebody said, "He guessed that." Now wait just a minute. I did not guess that, lady. Some, see, they... You can't hide a thought now, see, 'cause He is here now. And I take every spirit in here under my control, in the Name of Jesus Christ, see, for the glory of God. I didn't guess that.
E-200 That's a nerve condition. You have a nerve condition that you're... that's bothering you. You're praying for a loved one. [The sister says, "Yes."--Ed.] That's a woman. ["Yes."] That is your daughter-in-law. ["Yes."] And she is suffering with epilepsy. ["Yes."] That's right.
Now I didn't guess that. All right.
E-201 Just believe it! [The sister says, "Is she delivered?"--Ed.] You believe it with all your heart; and as you have believed, so will it be to you. I believe it. ["She is delivered?"] I--I will believe it. If you'll believe it, it will be.
E-202 See, I can't deliver it on my faith, it's got to be delivered on her faith. See? See? Understand.
E-203 How do you do? I've just lost my mother, about two years ago. And when I see you coming up like that, it brings memory. Wouldn't I be an awful person standing here, representing Jesus Christ, and be a deceiver? That would be horrible for me to do a--a thing like that. But I--I am not a deceiver. I am His servant. And if God will let me, by His grace, know something about you, well, you'll believe that it comes from God? [The sister says, "Yes."--Ed.]
E-204 Now that the people will understand. Look here, see. That one discernment was more than if I had preached till midnight. Jesus said, "I perceive that virtue has gone." If that was that for the Son of God, how much more for me a sinner? See? Daniel saw one vision, was troubled at his head for many days. How many knows that? Sure. See? You don't realize the grace that God grants us.
E-205 Now, the lady suffers with a stomach condition. It's in your stomach. I see you backing from the table. And it's caused from a--a nervous condition that causes the stomach to be that, which makes the food not be able to digest. It's a peptic ulcer, really what it is, in the stomach. And you believe that God will heal that for you? [The sister says, "I do."--Ed.] You accept it as being healed? You believe that God will take it away from you. God bless you. Go, and may the Lord God grant it to you.
Real reverent.
E-206 How do you do? We are strangers to each other, I suppose. Our really first time meeting, is it? [The sister says, "I been in the meetings."--Ed.] You've been in the meetings. But me knowing you, I do not.
E-207 [Brother Branham pauses, and then turns toward the audience--Ed.] You was asking for yourself. If you'll believe, that arthritis will leave you. Yes. She was sitting there, bowing her head, praying. It'll leave, if you'll believe it. Your husband, do you believe that God can reveal to me what his trouble is? Do you believe that God can tell me? You was so happy to know that she was going to be well of that. You have a prostate trouble that bothers you. Raise up your hand.
E-208 I never seen them, in my life. Tell me what they touched. Now just ask that question. What did they touch? They never touched me; they're thirty feet from me. But they touched that High Priest.
E-209 If I am a stranger to you people, wave your hand like this. You--you--you two people sitting here, if I... Just wave your hand like this, if I'm a stranger to you. See? See? You were just sitting there. And the lady was praying, you see; and He, standing here, turns just like He did in the Bible. Not--not me turning; Him turning me.
E-210 Look, I don't know those things. It's just like this microphone, it's a perfect mute without something speaking through it. But you can hear me through this microphone, (is that right?) but the microphone can't speak, itself. It has no voice. I don't know those people. Can't you realize it's in the Presence of God, that's using that, to show you His Presence? Press right through!
E-211 Now we being strangers to each other, you are younger than I. We was probably born years apart and miles apart, and here we meet for the first time. Now when It went there, I can only go; It's a Light, I watch It, you see. The Holy Spirit is a Light, we know that. But if the Lord Jesus will help me to know what your trouble is, will you believe me to be His servant, and know that it's not me, that it's Him?
E-212 I am just His servant, like that microphone. Now, this, this desk here is a part of the furniture of the house, but it wasn't made to speak; it holds my Bible. The microphone won't hold my Bible; it carries my voice. Well, there is different gifts in the church; some it's His voice, some is a vision, some is other things they do. But I am just by vision, as His servant.
E-213 Now if God will let me know what's your trouble, what's you're here for, you will believe me, and believe that it is the Word of God. You are suffering with an infection. The infection is in the skin. [The sister says, "That's right."--Ed.]
E-214 See that? She knows whether it's the truth or not. See? Now, the more you would talk to her, the more would be said. She is a very fine person.
E-215 By the way, look here just a minute; then the rest of them, if you have to bring them a little faster. Let's just talk a few minutes, being that you're such a nice person. Now you know that something has happened to you. Now between you and I there is a Light. Did you ever see the picture of It? It's standing right between me and you. I'm looking at you, through that Light. See? And you believe God can tell me who you are? He told Simon who he was.
E-216 How many believes that now? Here we are with our hands up, we're total strangers.
E-217 They call you "Florence," and your last name is McAllister. [The sister says, "That's right. That's right."--Ed.] Do you believe God can tell me where you come from? ["Yes."] You're not from here. ["No."] You're from a place called Lawrence, Kansas. ["That's right."] That's right. Now return back, Jesus Christ makes you well.
E-218 Have faith in God. See? See what? Now please be reverent. Don't move. See, don't move.
E-219 God heals diabetes. Do you believe that? Do you believe He'd heal you? Just go ahead, and say, "Thank You, Lord." And believe it with all your heart, and you'll be healed.
E-220 Do you believe God can heal that female trouble that you have? Then just go on, saying, "Thank You, Lord. I believe it with all my heart."
E-221 All right, let the lady come. You have a lady's trouble, and you also have diabetes. Do you believe that God will make you well? Just keep walking, saying, "Thank You, Lord," and believe it with all your heart now.
E-222 Come. A nervous condition causes a stomach trouble. Do you believe you could eat your supper now? Go, saying, "Thank You, Lord." Eat your supper and believe with all your heart.
E-223 God heals heart trouble. Do you believe He'll heal your heart trouble? All right. Go, believing it, and He will do it, you see, if you believe.
E-224 What if I didn't say anything to you, just to show faith that I believe you have, just lay hands on you, do you believe you would get well? Come by. You were already healed when you left up there, with that. It's true.
E-225 Now, come. Come. Course, anyone sees this woman is a limping, that's been all of her life. But another thing you have, is a stomach trouble that's bothering you, that you want... Just keep walking, say, "Thank You, Lord." Believe with all your heart, and go, and you believe it.
E-226 Do you believe God will heal that arthritis, and let you get well, and you go home? Go, believing it with all your heart.
E-227 How many out there believes, all of you? Here sits a man sitting right here looking at me here. Don't you see that Light hanging on this man right here?
E-228 Really, what he is troubled about, is about an overweight problem. That's right. Raise your hand if that. Do you believe God will heal you? Your wife sitting by you there, you believe God can tell me what her trouble is? Do you believe? Will you, lady? You believe me to be His prophet, His servant? That blinds people when you say "prophet." Do you believe me to be His servant? You believe God can tell me what your trouble is? High blood pressure. Believe with all your heart now, and it'll leave you, 'cause you believe.
E-229 This colored boy sitting out here on the end of the seat, watching intensely, what do you think about this, sir? Do you believe it to be of God, you sitting there? You was looking at me so earnestly. I don't know you. You're a stranger to me. But you're suffering from a trouble. Do you believe God can tell me what it is? You do? It's an allergy. That's right. Do you believe that God will heal you? One great thing about you, is this, one of your greatest troubles is that you are backslid. You really want to come back to God. If that's true, raise up your hand, then come here. [The brother rises and comes forward--Ed.] Your sins are forgiven you, my brother.
E-230 You say, "How do you know that?" The same One that told me what was wrong with him.
E-231 How many in here wants your sins forgiven? Will you rise to your feet? You want your sins forgiven? I just want to see if you're honest enough to do it. Thank you. Wonder if you'd walk right out here and stand here with this man that's just been forgiven, say, "I want my sins forgiven. I'm honest about it"? You can't...
E-232 Come on, there is more than that here. Now, if discernment discerns sickness and diseases, it discerns sin. You know that. How would I know this man was a sinner? That's it, come right out and come right down. We just... Will you do it, just for a moment? Come here and stand just a moment, say, "I want to be forgiven, brother. I want God to forgive me of my wrong. I realize that I'm in His Presence. I don't care what my neighbors think. I--I'm coming anyhow. I'm perseverant. I want to be saved, tonight. I believe God. I want to come right now and have all my sins washed away."
E-233 Is it alright to call ministers? How many ministers are in here, that believes that these people has a right to be saved by the grace of God? I want every minister that believes it, come stand around here with them now while we pray, every minister that's interested in lost souls. I didn't think I was going to do this, but I know better than to disobey His Voice. He told me to do this. It might be their last time, I don't know.
E-234 How many knows that this is what He did when He was here on earth? Then it's bound to be Him again. It's impossible for a man, any human being, to do a thing like that. We are in His Presence. And here we see Him, tonight, doing... "If I be lifted up, I'll draw all man unto Me." See? We see Him here doing the same thing He did when He was here on earth. Can't we be perseverant now? Press right in. What caused us to come here? What caused all this, anyhow? It's God. Don't you believe that? [John 12:32]
E-235 I want each one of you minister brothers to walk forward and put your hands upon one of those confessing people there.
E-236 Now, my dear brother, sister, you who are confessing at the altar, what made you come? You didn't come by your own power. You come because that something convinced you that you were wrong. You want to be forgiven. When you seen that poor colored boy, that Ethiopian boy standing there, gone away from God, and the Holy Spirit revealed that He was a sinner. That same Holy Spirit just never called you out from my lips, but It called you, and here you are, tonight, standing the same way that boy was. Confess your sins now before God. Believe Him with all your heart, and He'll forgive every sin that you have committed, and take you back tonight on the grounds of your confession and fellowship. He'll do it if you'll just believe Him.
E-237 Now let's bow our heads, everywhere in the audience, and everybody real reverent. Now let us pray. Each one of you confess your sins. He is here. The Holy Spirit is here. That's what is calling. Now just believe it with all your heart, confess that you're wrong, ask Him to forgive you. And each one of you brothers pray with these people.
E-238 Heavenly Father, we come now in the Name of the Lord Jesus, thanking You for Your great grace and power towards us-ward, Lord. That we, the unworthy ones, way down here in a late, closing of time. We ask that Your mercy be extended, Lord, on down, on until the last soul be brought in. Tonight, because of Your appearing before us, it made people press beyond every circumstance, to get up here, to believe that this is the hour that their sins will be forgiven them, and that they will be free, from this night on. Grant it, Heavenly Father. May every sin pass from them.
E-239 You said, "He that will come to Me I will in nowise cast out. Though your sins be like scarlet, yet they shall be white like wool; red like crimson, they shall be white like snow." We plunge beneath the flood of the Blood of Jesus Christ. By faith we take this people, confessing, into that Presence of God, into the Blood of the Son of God, and ask forgiveness for them. We ask this petition in Jesus' Name. Remit every sin and take them into Your care, Father. As they confess, bring them back upon the basis of Your promise. You said You would do it, and I know You will. They are Yours, Father. We give them to Thee, in the Name of Jesus Christ. [John 6:37], [Isaiah 1:18]
E-240 Each one of you that's standing around the altar now, that's truly confessed you're wrong; and in the Presence of God, you believe me to be His prophet, and believe that I have told you the Truth upon this, and you believe that your sins are gone; and you now, by faith, you break through that veil, into the Presence of God, and say, "Lord, I believe You right now, and accept You"? Raise your hands, and say, "I do it." Each one around the altar, raise your hands and say, "I do it. I now believe it." God bless you. Amen. That's the way to do it. That's it. Just by faith, break through that veil.
E-241 Now while you're right on the same grounds that you're standing on, that you're forgiven, now, brothers, lay your hands back on them again for the baptism of the Holy Ghost. Right where you're standing, lay your hands right on them now, and pray that they receive the baptism of the Holy Spirit, standing right here.
E-242 Lord Jesus, send Your power upon them, like a rushing mighty wind. Send another repeat of Pentecost; and fill the people, not the room, the people, with the Fire of Holy Spirit, and forgiveness, and demonstrations of power, through Jesus' Name. Amen.