Das Meisterwerk

Datum: 64-0705 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana, USA
E-1 Laßt uns nun zum Gebet die Häupter neigen. Während sich jetzt unsere Köpfe und Herzen vor Gott beugen, möchte ich gern wissen, wie viele von denen, die hier drinnen versammelt sind, ein Anliegen haben, an das sie Gott erinnern wollen, indem sie einfach nur die Hände emporstrecken. Nun, denkt im Stillen an euer Anliegen, wenn wir jetzt beten.
E-2 Herr Jesus, der Du die Quelle, die unerschöpfliche Quelle des Lebens bist, ströme heute durch uns hindurch, Herr, und reinige uns von allem Unglauben und aller Sünde, so dass wir jetzt in Deiner Gegenwart stehen mögen in dem Bewußtsein, dass es unter uns nottut. Wir wissen, dass wir Sünder sind und dass wir nicht wert sind, in irgendeiner Hinsicht gesegnet zu werden. Aber dann, wenn wir an Ihn denken, der gekommen ist und unsere Sünden auf sich genommen hat, wenn dann Sein Blut da ist, dann sind nicht wir es, die in der Gegenwart Gottes stehen, sondern Er ist es. Es ist dann lediglich unsere Stimme durch Sein Blut hindurch; Sein Blut spricht. Oh, Gott, so reinige denn unsere Herzen von Sünde und Unglauben.
Gib uns, wonach unser Herz sich sehnt; denn wir haben wahrhaftig dieses Verlangen, Dir zu dienen. Unter diesen kräfteraubenden äußeren Umständen, unter den Leiden und Dingen dieser Welt, die uns zeitweise auferlegt werden, werden wir vollkommen gemacht. Wir wissen, dass Er gesagt hat: „Laßt es euch nicht befremden, dass diese Anfechtungen kommen.” Sie dienen ja letztlich nur zu unserem Besten und zu unserer Vervollkommnung und sollen uns an jenen bewußten Platz bringen. Auf großen Durststrecken, sammeln wir Erfahrungen und auf denen werden gerechte Männer zu Heiligen umgestaltet. Wir danken Dir für diese Erfahrungen, Herr. Wir wollen nie - keiner, der weise ist, wird je etwas gegen Deinen Willen tun wollen; aber wir bitten Dich, Vater, dass wir hierin näher zu Dir gebracht werden.
Und wenn die Last so schwer ist, dass wir nicht mehr weitergehen können, dann heben wir unsere Hände auf und schreien nach unserem Vater. Dann höre uns vom Himmel, Herr. Heile uns. Stell uns wieder her um des Reiches Gottes willen.
Segne Dein Wort an diesem Morgen, Herr. Dein Wort ist die Wahrheit.
E-3 Und wir versammeln uns nun hier in der Gemeinde. Wir beten für Bruder Neville und für Bruder Capps und Bruder Collins und all die anderen Prediger und die Treuhänder, Diakone und all die Laien und die Fremdlinge in unseren Toren. Möge dies ein Tag sein, an den wir uns noch lange erinnern werden, weil Du gegenwärtig bist.
Wir sind heute Morgen mit großen Erwartungen hier, Herr. Die Versammlung wurde nur kurzfristig angekündigt und einberufen. Wir haben das Gefühl, dass das zu einem bestimmten Zweck der Fall war. Möge Dein Vorhaben verwirklicht werden, Herr. Wir bitten nämlich darum in Jesu Namen, während wir uns Dir unterwerfen. Amen.
E-4 Es ist großartig, hier zu sein und sich in dieser Gemeinde versammeln zu können. Sie ist voll von Leuten, und ich hatte es nicht erwartet. Ich dachte, dass wohl kaum jemand heute Morgen hier sein wird, denn schließlich wußte ich ja selbst kaum, dass ich hier sein würde.
Wir waren gerade von Philadelphia gekommen. Ich kam herein und dachte dann, dass ich gleich weiter nach Arizona gehe, um dort einen Beerdigungsgottesdienst abzuhalten. Es ist für einen guten Freund von mir, Captain Jim Mosely, einen sehr wertvollen, gottesfürchtigen jungen Mann, den ich vor nicht langer Zeit zu Christus geführt habe. Er ist einer von den drei Mosel-Brüdern. Einer von ihnen fiel herunter; er stürzte an dem betreffenden Tag mit dem Flugzeug ab und war auf der Stelle tot. Er lag zehn Stunden in den Flammen bis sie sich zu ihm vorgearbeitet hatten. Er war achtundzwanzig Jahre alt, seine Frau sechsundzwanzig, und er hinterläßt drei kleine Kinder, das älteste davon ist sieben. Sehr traurig. Als sie ihn hereingeschafft hatten, mussten sie ihn schon am nächsten Tag beerdigen. So musste ich hierbleiben, ich kam nicht dazu, hinzugehen. So schrieb ich, vielmehr schickte ich ein Telegramm, in dem stand, was ich hatte sagen wollen oder was ich bei Bruder Moselys Beerdigung gesagt hätte. Manche Dinge dieser Art können wir nicht verstehen, und doch lenkt Er alles so, dass es am Ende gut ist.
E-5 Wir sind heute Morgen im Dienst des Herrn, und wir glauben Gott. Wir wissen und wir glauben, dass Er alles ganz genau richtig machen wird. Ganz egal, um was es sich handelt oder wie es sich auswirkt, wir wissen, es muss zum Besten dienen. Er hat es versprochen. Es muss einfach so sein. Manchmal können wir das nicht begreifen, es ist mitunter sehr verwickelt; und doch wissen wir, dass es die Wahrheit ist, denn die Bibel sagt, dass es die Wahrheit ist. Und für uns ist die Bibel Gott in Buchstabenform.
Nun, auf irgendetwas müssen wir unseren Glauben ja schließlich richten. Und wenn irgendeiner von uns im Leben materiellen Erfolg haben will und noch vielfacher Multimillionär werden möchte, gut, was wollen wir am Ende damit- anfangen? Einmal sind wir ja doch am Ende unseres Lebensweges angelangt, und was nützt es uns dann? Seht ihr? Und Geld ist eine Gutschrift, es ist ein Tauschmittel; man kann dafür aber kein Leben eintauschen. Nur Gott hat Leben.
E-6 Wir sehen also, dass wir hier nur als eine Art Negativ existieren. Und wenn es ein Negativ gibt, dann muss es auch ein Positiv geben. Es kann nicht sein, dass ein Negativ da ist, aber kein Positiv; versteht ihr, denn das Positiv macht das Negativ ja erst möglich. Es ist so, als wenn man ein Abbild von irgendeinem Gegenstand hat, ein Foto etwa. Es muss irgendwo diesen Gegenstand geben. Das einfallende Licht, das von dem Gegenstand reflektierte Licht, muss die Linse treffen, andernfalls gäbe es kein Negativ. Wenn wir also sehen, dass unser Leben hier die Negativ-Form darstellt und dass wir nach dem Bilde eines Lebens gemacht sind, welches existiert, dann wissen wir, dass es irgendwo ein Positiv geben muss, das vom Licht getroffen wurde und nun hier auf dieser Erde in gewisser Weise reflektiert wird. Und wir sind lediglich dieser Reflex. Irgendwo ist der echte, ursprüngliche Gegenstand. Wenn das nicht stimmt, bin ich der aufs schlimmste Betrogene in der Welt; dann habe ich mein Leben umsonst gelebt. Aber ich weiß ohne den allergeringsten Anflug eines Zweifels, dass es dort ist! Seht ihr. Und das ist der Grund, warum wir hier sind.
E-7 Wenn ich so sehe, wie ihr aus allen Landesteilen angereist kommt, obwohl die Versammlung erst im letzten Moment angekündigt wurde, zum Teil sogar auf die bloße Vermutung hin, dass hier etwas stattfinden wird, dann komme ich mir wirklich ganz klein vor, wenn ich so eine Versammlung wie diese betrete. Wenn ich bedenke, dass hier Leute sitzen, von denen ich weiß, dass sie Hunderte von Kilometern zurückgelegt haben, nur um ein paar Minuten Gottesdienst mitzuerleben, nur um hier zu sitzen!
Eine Frau hat eine Bemerkung gemacht; sie kam neulich herein und sagte: „Zeigt mir, wo der Mann entlang gegangen ist und laßt mich an derselben Stelle hinter ihm hergehen”, sagte sie, „ich werde dann gesund.” Wenn die Menschen einem also derartig vertrauen und wenn man ein Repräsentant Christi ist, was soll man dann tun? Man muss dann äußerst gewissenhaft sein, denn in dem Fall zerstört man mit etwas Falschem nicht nur sich selbst, man zerstört vielmehr auch andere, die einem folgen.
Ich kann euch also an keine Konfession oder dergleichen verweisen. Es gibt nur eins, worauf ich meinen Glauben gründe, und das ist das Wort Gottes. Wenn ihr Vertrauen zu mir habt, dann befolgt, was ich euch sage, denn ich glaube an die Bibel. Andere Dinge sind fehlbar. Er ist das Leben. Er ist das Wort.
E-8 Nun, ich weiß, dass ich euch lange aufhalte, wenn ich hierher komme. Ich habe zu Gott gebetet, als ich das Gefühl hatte, dass ich heute gern hier wäre. Ich habe so viele Interviews und Telefonanrufe und so weiter hinter mir; ich musste heute Morgen einige von diesen Terminen wahrnehmen. Und ich sagte: „Nun, Bruder Neville wird mich bestimmt bitten, eine Ansprache zu halten.” Das war am Freitag. Und ich sagte: „Bruder Neville wird mich wahrscheinlich bitten, zu sprechen. Und wenn ja, dann bete ich: Gott...” Es war so heiß, es ist so heiß gewesen. Und Er war gütig und hat uns Regen gesandt und die wirklich extreme Hitze aufhören lassen und uns heute Morgen einen schönen Morgen beschert. Mein Gebet ist, dass Er Seine Güte über jeden einzelnen hier ausgießt, so dass ihr euch immer daran erinnern werdet, dass Ihr heute Morgen hier gewesen seid. Möge Seine Gnade und Sein Segen auf euch ruhen.
E-9 Gestern Abend habe ich einen kranken Freund besucht, Bruder Bill Dauch. Ich sehe ihn nicht hier heute Morgen. Irgendwie bin ich... Ah, da ist er ja. Richtig. Und ich dachte so: „Ein alter Mann von einundneunzig Jahren, und immer noch stürmt er über schneebedeckte Berge und glatte Straßen. Er hat das nicht nötig. Gott ist gut zu ihm gewesen; er hat das nicht nötig. Er könnte, wenn er wollte, gemütlich zu Hause sitzen und sich von Dienstboten frische Luft zufächeln lassen.” Aber etwas Ist mit Bill Dauch geschehen; er wurde von Neuem geboren. Und als das geschah, zog etwas in sein Herz ein, und seitdem konzentriert sich sein ganzes Leben darauf, diesen Versammlungen beizuwohnen. Und dann, wenn ich ein Sprachrohr Gottes bin, sollte ich dann einen Freund betrügen? Lieber würde ich sterben. Nein ich will Ihm ganz genau sagen, was die Wahrheit ist auf der Grundlage dieser Bibel. Das ist Gottes Wort. Ich wiederhole nur, was Er gesagt hat.
Ich möchte jetzt etwas aus der Bibel vorlesen.
E-10 Und bevor wir es lesen, möchte ich sagen, dass heute Abend, glaube ich, das Abendmahl stattfindet. Und diejenigen von euch, die hier in der näheren Umgebung wohnen (die anderen werden natürlich mit aller Wahrscheinlichkeit zurück nach Hause fahren, denn schließlich müssen sie ja zur Arbeit). Diejenigen in dieser Versammlung, die in der näheren Umgebung wohnen, möchten bitte nicht vergessen, dass die Brüder heute Abend das Abendmahl austeilen werden.
E-11 Jetzt noch etwas: Ich warte auf einen endgültigen Ruf nach Afrika. Sie wollen nicht, und sie lassen mich als Missionar nicht hinein. Deshalb ist die einzige Möglichkeit für mich, dort unten hineinzukommen, die: Ich gehe nach Kenia, Uganda und Tanganjika. Und die einzige Art und Weise, wie ich hineinkommen kann... Erstens wollen einen die Kirchen nicht reinlassen, weil sie möchten, dass ich dies und jenes nach ihren Vorstellungen dort unten in Afrika predige, und darauf lasse ich mich nicht ein. Ich wäre nicht Heuchler genug, um so etwas zu tun. Statt dessen würde ich sagen: „Nein, meine Herren, ich werde nur predigen, was Gott mir ins Herz legt, nichts anderes.” Seht ihr. Und ich bin sicher, das wäre nicht das, was ich ihren Vorstellungen nach predigen sollte. Deshalb... Die Taufe im Namen der Dreieinigkeit und Dinge dieser Art und mich dann- mit Ihnen darüber streiten - nein!
E-12 Aber ich bin von Bruder Boze zu einem großen Treffen eingeladen worden; er steht ganz dicht davor, etwas vom Tageslicht zu sehen, von dem, was wir glauben. Und so habe ich nun gebeten, hereinkommen zu dürfen, so um zum Jagen zu gehen. Wenn sie mich dann hineinlassen, so um zum Jagen zu gehen... dann brauche ich nur noch jemanden dazu bewegen, der sagt, dass sie mich zur Jagd mitnehmen wollen. Ein Arzt, der dort in der Botschaft arbeitet, ist ein persönlicher Freund von mir aus Chicago. Wenn ich auf die Weise hineinkomme - sobald ich dann dort bin, wird er sagen: „Hier ist Bruder Branham - er ist herübergekommen. Laßt uns eine Versammlung abhalten.” Wenn ich also erst einmal dort bin, kann mich die Botschaft nicht mehr ablehnen. So versuchen sie es jetzt zu planen und durchzuführen. Ich vertraue darauf, dass, wenn es Gottes Wille ist, es auf die Weise klappen wird. Seht ihr. Es ist einfach in Seine Hände gegeben. Wenn es nicht klappt, sage ich euch Bescheid.
Ich will...
E-13 Wenn es dann Gottes Wille ist, möchte ich über die sieben Posaunen sprechen. Und das wird eine Veranstaltungsreihe bedeuten, die sich über etwa acht Tage erstreckt. Und wir werden dann nicht hier im Tabernakel sein; vielleicht werden wir dann versuchen, hier ein Auditorium zu bekommen.
Nun, Ich habe nie daran gedacht, dass dieses neue Auditorium einmal gerade hier gebaut werden wird. Es ist genau die Stelle, wo ich Jesus zum ersten Mal in einer Vision sah. Nun das Auditorium wurde ausgerechnet an der Stelle gebaut. Ich bin neulich extra hingegangen und habe nachgesehen. Damals sah ich Ihn, wie Er nach Osten blickte (ihr erinnert euch sicher, wie ich euch davon erzählt habe), als ich hinausgegangen war und für meinen Vater betete; Ich war damals noch ein Junge, ein ganz junger Prediger. Das war die Stelle, wo ich Ihn gesehen habe, wo ich um Ihn herumging und Ihn ansah. Er hatte den Kopf seitlich von mir fortgewandt. Ich ging weiter, ich räusperte mich; es war in einem Feld mit Ginsterbüschen. Und ich beobachtete ihn weiter, und Er drehte sich kein einziges Mal um. Ich rief Seinen Namen, JESUS, und da drehte Er sich um und streckte Seine Arme aus. Und das war alles, woran ich mich noch bis Tagesanbruch erinnern konnte. Und so kam ich zurück vom Feld als es schon hell wurde. Es könnte also sein, dass der Herr will, dass ich dort über jene Posaunen predige. Wo auch immer es sein wird, Gottes Wille geschehe.
E-14 Schlagt jetzt die Bibel auf, Jesaja, Kapitel 53. Nun, wir vertrauen darauf, dass Gott unsere Bemühungen, die wir mit unseren schwachen Kräften unternommen haben, um heute Morgen hier zusammenzukommen, segnen wird. Wir kommen direkt von Philadelphia, wo ich der Full Gospel Business Man's Convention [Konvent der Geschäftsleute unter dem Motto „Das ganze Evangelium” - Verf.] beigewohnt habe. Dort oben habe ich dann ihre verschiedenen Zeugnisse gehört, die sie abgelegt haben usw.
Dann bin ich... und ich war auf der Straße hinunter... Billy Paul und ich und Rebekka und die Kleine von Collins, Betty Collins... Und Billy kann sehr fest schlafen, aber Becky ist darin noch besser. Und ich, also Betty und ich unterhielten uns, und sie saß hinten zusammen mit Becky auf dem Rücksitz. Und da sah ich, wie etwas auf der Straße geschah. Und in dem Moment traf mich etwas. Und Betty, (wenn sie hier ist), sie merkte, wie ich aufhörte zu sprechen und etwas aufschrieb. So kam ich auf den Text für heute Morgen.
E-15 (Jesaja 53:1-12)
Wir wollen uns jetzt erheben. Wir stehen jetzt in Ehrfurcht vor Gottes Wort, während ich das 53. Kapitel aus Jesaja vorlese:
Aber wer glaubt unsrer Predigt, und wem wird der Arm des HERRN offenbart?
(Beachtet bitte, dass es mit einer Frage anfängt.)
Denn er schoß auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt noch Schöne; wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.
Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.
Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
Da er gestraft und gemartert ward, tat er seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut.
Er aber ist aus Angst und Gericht genommen; wer will seines Lebens Länge ausreden? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er um die Missetat meines Volkes geplagt war.
Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab und bei Reichen, da er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat noch Betrug in seinem Munde gewesen ist.
Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Samen haben und in die Länge leben, und des HERRN Vornehmen wird durch seine Hand fortgehen.
Darum, dass seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt ihr Sünden.
Darum will ich ihm große Menge zur Beute geben, und er soll die Starken zum Raube haben, darum dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleich gerechnet ist und er vieler Sünde getragen hat und für die Übeltäter gebeten.
E-16 Gott, unser Vater, Dein Wort ist eine Leuchte, ein Licht, das den Weg jedes Gläubigen in die Gegenwart Gottes hinein erleuchtet, indem es uns voranbringt wie eine Laterne, die wir in der Hand halten. Du hast uns nicht genug gegeben, dass wir schon von Anfang an das Ende überschauen können, aber ich wandle im Glauben. Doch wie bei einem Mann, der nachts durch einen dunklen Wald wandert (und das ist es, wo wir uns befinden), erleuchtet das Licht, das er hält, immer nur jeweils den nächsten Schritt. Aber der Weg ist klar, wenn er auch bergauf führt, wir brauchen nur einfach dem Licht zu folgen. Und möge das Licht heute auf das Wort scheinen und uns so dem Reich Gottes einen Schritt näher führen. Wir bitten Dich darum im Namen Jesu. Amen. (Nehmt bitte Platz).
E-17 Das Thema, über das es mich heute in dieser Versammlung zu sprechen drängt, heißt „Das Meisterwerk”. Es mag euch seltsam scheinen, dass man eine Schriftstelle wie diese herausgreift, die uns eines der brutalsten und mörderischsten Bilder der Bibel vor Augen führt, nämlich das, wo es heißt, dass dieser vollkommen gerechte Gottesknecht von Leiden heimgesucht und geschlagen und zerstochen wurde, und so einen Text nimmt zum Thema „Meisterwerk”. Äußerst seltsam.
Aber ich gehe heute Morgen in meinen Gedanken ein paar Jahre zurück; damals unternahm ich eine Reise. Ich wurde nach Forest Lawn oben in Kalifornien eingeladen, oberhalb von Los Angeles. Mein Hauptanliegen, warum ich dort hochreiste, bestand darin, dass ich das Grab von Aimee Semple McPherson besuchen wollte, der Gründerin der Foursquare-Bewegung. Und ich ging zu ihrem Grab. Obwohl ich in der Frage, ob eine Frau Predigerin sein soll, anderer Meinung war als sie, hegte ich doch in meinem Herzen Bewunderung für sie und Achtung vor ihr - wofür sie eingetreten war in der Stunde der Verfolgung, was sie durchgemacht hatte in der Zeit, als sie hier auf Erden lebte. Und dann auch um ihres geliebten Sohnes willen, der ein enger Freund von mir ist. Rolf McPherson.
E-18 Und wir waren eine Gruppe Prediger, und wir gingen dort hinauf. Und wir hatten keine Zeit, zu der Stelle zu gehen, wo die Leichname eingeäschert worden waren und nun in einem kleinen Behälter seitlich neben der Mauer aufbewahrt werden.
Und dort hatte sie einige hervorragende Dinge wie das Letzte Abendmahl. Und es wird durch das natürliche Sonnenlicht erleuchtet. Und sie haben da eine Fensterlade, damit sie ihnen... Wenn sie hineingehen, ist es noch hell; und dann, während sie sprechen [im laufenden Gottesdienst] wird es immer dunkler. Und nach einiger Zeit ist es völlig dunkel, und dann gehen die Leute hinaus.
Und sie haben dort das ganze Abendmahl...
E-19 Und die Frau, die das Geheimnis bewahrte, wie man das Glas dort hineintreibt, wie man überhaupt die Bilder anfertigt - nun, es hat sich seit vielen Jahren innerhalb der Familie weitervererbt. Die Kunst wurde einfach jeweils den Kindern weitergegeben, und die letzte war eine Frau. Und sie brachte gerade das Bild an. Und als sie das Glas schmelzen und formen wollte, wo Judas Ischariot darauf war, zersprang es. Daraufhin versuchten sie es noch einmal. Und wieder zersprang es. Und sie sagte: „Vielleicht will unser Herr nicht, dass Ihm das Bild Seines Feindes an die Seite gestellt wird.” Und sie sagte: „Wenn es noch einmal zerspringt, werden wir das Bild unvollständig lassen.” Aber diesmal hielt es. Das war natürlich eine erstaunliche Sache, dass solche Dinge da vorkommen.
E-20 Aber was mich dann doch hauptsächlich in Forest Lawn interessierte, war die große Skulptur von Michelangelo, das monumentale Standbild des Moses. Jenes dort ist natürlich eine Nachbildung. Es ist nicht das Original. Aber es war so ein großes Meisterwerk. Und als ich so dastand und es betrachtete, fühlte ich mich davon stark angesprochen - es war etwas, das aussah, als stände es für etwas anderes, als hätte es damit etwas Besonderes auf sich.
Ich liebe Kunst sehr. Ich glaube, dass Gott in der Kunst ist. Ich glaube, dass Gott in der Musik ist. Ich glaube, dass Gott in der Natur ist. Gott ist überall. Und alles, was dem Urbild zuwiderläuft, ist eine Verfälschung. Gott ist im Tanz, freilich nicht in der Art Tanz, die man hier hat, sondern wenn die Söhne und Töchter Gottes im Geist Gottes sind, seht ihr, das ist Tanz. Aber das, was ich da oben in der Straße bis heute Morgen um 2 Uhr über mich ergehen lassen musste, das ist eine Verfälschung der Sache.
E-21 Aber dieses... Wenn Michelangelo ein Meisterwerk vollendet hatte, dann hatte ihn das etwas gekoster, es hatte an seiner Substanz gezehrt. Dieses... Er war ein großer Mann. Und es hat ihn einen bedeutenden Teil seines Lebens gekostet, denn er hatte Jahre und Jahre daran gemeißelt. Er hatte sich einen Marmorblock besorgt und immer weiter daran gemeißelt. Und um zu sehen... Nur dieser Mensch, der Bildhauer selbst, hat im Sinn, was er da zu schaffen versucht; er ist derjenige. Man kann an ihn herantreten und ihn fragen: „Wozu hämmern Sie an dem Felsblock herum?” Für den Außenstehenden, der nicht weiß, was im Herzen des Bildhauers vorgeht, erscheint das als barer Unsinn. Aber der Mann, der Bildhauer selbst, er hat eine Vision, ein Bild vor seinem geistigen Auge, die Form eines Monuments. Und das ist der Grund, warum er es aus dem Felsblock herausarbeitet.
E-22 Und um das zu tun, muss man direkt von Anfang an dieser Idee folgen, und man muss den Entwurf durchhalten. Versteht ihr? Man kann nicht an einer kleinen Stelle anfangen und sagen: „Wir machen das so. Oder nein, Moment mal, ich glaube...” Nein, der Bildhauer muss einem genauen Plan folgen. Und dieser Plan schwebt seinem geistigen Auge vor. Und er kann es sich nicht erlauben, von diesem Plan abzuweichen. Nun, um das aber zu können, musste er in seinem Sinn (weil wir ja keine authentischen Bilder von Moses haben) eine Vorstellung entwickeln - er musste in seinem Geiste ein Bild entwerfen, wie Moses ausgesehen hat, was genau Moses ausgemacht hat.
E-23 Nun ist es aber so, dass ein echter Bildhauer unter Inspiration wirkt, ebenso wie ein echter Dichter oder jeder echte Sänger, Musiker oder was auch immer. Alles Echte muss durch Inspiration Zustandekommen. Michelangelo muss inspiriert worden sein zu erkennen, wie Moses wirklich aussah, und er hielt in seinem Sinn fest, was den Moses ausgemacht haben muss. So nahm er sich also diesen großen Marmorblock vor, um ihn nach diesem Urbild zu bearbeiten, und er schlug Stücke davon ab und meißelte und feilte daran, bis es dem echten Bild entsprach, das er im Sinn gehabt haben muss.
E-24 Und als er alles so vollkommen gestaltet hatte, alle Ecken abgeschlagen, alle Stellen blank geschliffen, die Augen gerade richtig Im Ausdruck, jedes Haar und den Bart, alles genau so, wie es ihm vorgeschwebt hatte, da trat er ein paar Schritte zurück und betrachtete es. Ich denke daran, wie viele, viele Jahre harter Arbeit hinter ihm lagen und wie er während dieser ganzen Zeit immer dieselbe Vision vor Augen gehabt haben muss, das Bild von dem, was er vollbringen wollte. Bedenkt, die Vision so viele Jahre im Sinn zu haben und das Werk genau dem Urbild entsprechend durchzuführen - er hatte ja die Vision zuerst - und wie er dann nach dieser Vision arbeiten musste und Stücke abmeißelte um der beabsichtigten Form näherzukommen. Und als er es bis zur Vollkommenheit fertiggestellt hatte, da war es in der Tat vollendet; und da stand er nun an dem Morgen, als es fertig war, mit dem Hammer In der Hand und betrachtete es. Und als er es ansah, überkam ihn die Inspiration, denn nun stand die Vision seines Geistes leibhaftig vor ihm. Was er gesehen hatte und die... seine Vorstellung von Moses, da stand sie nun als Bildnis vor ihm, das, was er all diese Jahre in seinem Herzen getragen hatte. Und all die Mühen und Stunden der Sorge, die Qual und Erschöpfung, Kritik und vieles andere, und doch hatte er an seinem inneren Bild festgehalten, bis das Werk vollendet war.
E-25 Und als es fertig war, stand er einige Schritte entfernt davor mit dem Hammer, dem Bildhauerhammer, In der Hand, und er betrachtete das Standbild. Und die Inspiration der Vision, die ihm gezeigt hatte, wie er es machen sollte, überkam ihn mit solcher Heftigkeit, dass er - die Inspiration überkam ihn so stark - ganz außer sich geriet und das Bildnis über das Knie schlug und rief: „Sprich!”
Und seitdem weist das großartige Bildnis eine beschädigte Stelle auf am Knie, auf dem rechten Knie. Die Stelle ist direkt über dem Knie, ungefähr fünfzehn Zentimeter oberhalb des Knies. Ich habe meine Hand daraufgelegt, es ist ungefähr so tief.
E-26 Nachdem er diese lange Zeit darauf verwandt hatte, Jahre und Jahre, um das zu schaffen; da wurde es vollendet, und zwar unter dem Einfluß des Umstands, dass er nun erfüllt sah, was er in seinem Herzen geschaut hatte in der Vision, und was er zu sehen ersehnt hatte. Und als es fertig war, wurde er davon so inspiriert, dass er schließlich glaubte, sein eigenes Meisterwerk müsse ihm antworten. Und er schlug es aufs Knie und rief: „Sprich!” Und es wurde beschädigt. Das Bildnis wurde beschädigt.
Für mich ist das Bildnis erst durch die Beschädigung zum Meisterstück geworden. Nun, es mag sein, dass jemand, der da anders empfindet, der Meinung ist, dass die Beschädigung seinen Wert gemindert hat. Nein, für mich ist es erst dadurch zu dem geworden, was es ist. Denn nach so vielen Jahren sorgsamer Arbeit, nach solchen Mühen und solchem Enthusiasmus und so weiter, beim Schaffen hatte sich nun erwiesen, dass die Anstrengung nicht vergeblich gewesen war. Es war vollkommen, und das ist der Grund, warum er rief: „Sprich!” Weil er nun vor sich sah, dass er es vollendet hatte - dass er fähig gewesen war, die Vision in seinem Geiste tatsächlich umzusetzen; deshalb kam die Inspiration über ihn, und er tat etwas, das außerhalb aller Logik lag, außerhalb alles Gewöhnlichen: Er schlug es und rief: „Sprich!” Seht, er hätte das bei nüchterner Überlegung nie getan. Aber er hat nicht überlegt. Es war die Inspiration, die über ihn kam angesichts der Tatsache, dass das Bild seines Geistes nun in Vollendung vor ihm stand.
E-27 Seine Mühen, seine Erschöpfung, seine durchwachten Nächte, seine Abgeschiedenheit von der Welt seiner Tage... Und vielleicht aß er manchmal ein Stück Brot und feilte an seinem Werk und trat prüfend zurück: „Nein, das kommt nicht hin, so war es nicht. So muss es werden.” Und wieder feilte und schmirgelte er. Dann, als es vollkommen war, sah er die Verwirklichung. Das Negativ, das Abbild dessen, was in seiner Vorstellung existierte, war wirklich geworden; es wurde zum Positiv; deshalb ergriff es ihn. Und es war so wirklich, dass er rufen musste: „Sprich!”
Für mich war das ein Reflex, es war ein Zeichen für die Qualität seines Werkes, dass dieses sein eigenes Werk ihn so inspirierte, dass er außer sich geriet, es schlug und rief: „Sprich!”
E-28 Ich stand dort und betrachtete das Monument. Ich dachte an die Stunden, die der Mann aufgewandt haben muss, um das zu schaffen. Und man sagte mir, wieviel Jahre es gedauert hat. Aber es war ein Reflex, es fiel auf ihn zurück, denn es war ein Beitrag zu seiner großartigen Kunst, seinem großen Werk, das er tat. Und als er es schließlich verwirklichen konnte, da war es so groß.
E-29 Jetzt wollen wir umblättern und das Kapitel Michelangelo schließen. Und wir wollen ein anderes Kapitel aufschlagen und von dem Großen Bildhauer lesen, vom Allmächtigen, der schon Im Sinn hatte, was Er wollte, bevor es eine Welt gab und Ihr Grund gelegt war. Und Er wollte den Menschen nach Seinem Bilde schaffen. Er wollte etwas Wirklichkeit werden lassen, was Ihm als Vision vorschwebte, was in Seinen Gedanken war.
E-30 Was Michelangelo umsetzte, war eine Äußerung seines Geistes. Und Gott wollte einen Menschen nach Seinem Bilde schaffen. Er, der Große Bildhauer, und Er machte sich ans Werk. Und wir sehen, wie Er Verschiedenes aus Materie schuf, zuerst vielleicht Fische, dann die Vögel und dann die kriechenden Tiere auf Erden und die vielen Dinge, die Er hervorbrachte. Schließlich aber, als Er, der Schöpfer, Ideen entwarf - Er war ja nun nicht wie ein Mensch, so ein Bildhauer, der sich etwas Geschaffenes aussuchen muss. Er Ist der Bildhauer ewiger Dinge. Er war ein Bildhauer, der das, was Ihm in Seinem Sinn vorschwebte, schaffen und ins Dasein bringen konnte; Er konnte auch den Rohstoff schaffen, der die Eigenschaften hatte, die Seinem Wunschbild entsprachen.
E-31 Und als Er an den kriechenden Wesen zu arbeiten anfing, zum Beispiel an den kleinen Tieren auf der Erde, und Er ging dann von da an zu etwas anderem. Höherem, über. Dann schließlich brachte Er es zu größeren Tieren wie dem Löwen, dem Tiger oder dem Bären. Als nächstes gelangen Ihm Lebensformen wie vielleicht Affen und Menschenaffen und so weiter. Nicht aber im Sinne einer Evolution. Nicht so, wie man glaubt, dass eins aus dem andern entstand. Das war eine abgeschlossene Schöpfung, Gott ging nach einem Plan vor.
Am Ende aber kam auf der Erde ein vollkommenes Werk zustande, und das war der Mensch. Und dann konnte Er sehen, dass der Mensch wie Er selbst aussah. Als Er ihn also nun betrachtete, da spiegelte sich in ihm der Schöpfer wieder. Nun war es Gott gelungen, das zu verwirklichen, was Er im Sinn gehabt hatte - einen Menschen nach Seinem Bilde.
E-32 Und dann möchte ich Folgendes dazu sagen: Als Er den Menschen gemacht hatte, war da immer noch irgendetwas an ihm, was nicht ganz richtig zu sein schien, die Tatsache nämlich, dass er allein war mit sich selbst. Das traf auch auf Gott zu. Er war allein mit sich selbst. Er war der Ewige. Und der Mensch, der nach dem Bilde Gottes geschaffen war, lebte nun auch allein mit sich selbst auf der Erde. So muss Er Ihm denn einen kleinen Schlag gegen seine linke Seite versetzt haben, und von dort nahm Er das Stück, das abgeschlagen war und machte ihm eine Gehilfin daraus, eine Frau. Da war er dann nicht mehr allein; er hatte jemanden um sich. Und das ist Sein großes Werk.
E-33 Und wie jeder große Bildhauer sein Meisterwerk nehmen würde, so nahm auch Er... Zunächst einmal hatte Er ein Meisterwerk geschaffen, das Ihm selbst glich. Doch nun hatte Er gesehen, dass dieses Meisterwerk einsam war wie Er selbst, und so teilte Er denn Sein Meisterwerk, indem Er es gegen die Seite schlug und eine Gehilfin hervorbrachte.
Und nun, um die beiden eins werden zu lassen, nahm Er sie, wie jeder große Bildhauer, und stellte sie in eine Umgebung, die schön war. Ein Bildhauer wird nicht ein Meisterwerk schaffen und es dann nehmen und irgendwo am Straßenrand aufstellen oder hinter irgendwelchen Gebäuden verstecken. Wie unser Herr zu uns gesagt hat: „Man zündet nicht ein Licht an und stellt es dann unter einen Scheffel.” Wenn wir Gottes Meisterwerk werden, verbirgt Er uns nicht irgendwo am Straßenrand; wir müssen Licht spenden.
E-34 Wir sehen also, dass Er - nachdem Er dieses Meisterwerk geschaffen hatte... Er stellte es hier auf diese Erde und fügte es in den schönsten Rahmen ein, den es gab, in den Garten Eden. Er plazierte Sein Meisterwerk, die zwei, die eins waren in den Garten Eden. Wie muss Er zufrieden gewesen sein, als Er sah, wie gut Sein Meisterwerk gelungen war! Nach diesem allen, so lesen wir, ruhte Er; Er war so überaus zufrieden mit Seinem Werk.
E-35 Vergeßt nun nicht, dass meiner Meinung nach das Meisterhafte an dem Werk in dem Schlag bestand, der Michelangelos Meisterwerk, das Standbild des Moses, beschädigte. Und es war ebenfalls ein Schlag, der die Seite Seines Meisterwerks aufriß und die Braut hervorbrachte. Und jetzt sehen wir sie als Meisterwerk-Familie im Garten Eden. Wie schön das doch war! Und es erfüllte Ihn mit solcher Genugtuung, dass Er sich ausruhte; Er sagte: „Ich will ausruhen.”
Aber während Er sich nun ausruhte und Seinem Meisterwerk vertraute, kam Sein Feind und fand dieses großartige Meisterwerk. Durch Betrug konnte er - er kroch unter der Gartenmauer durch und dann beschädigte er dieses schöne Meisterwerk. Er beschädigte es so, dass es zu Fall kam.
E-36 Nun, ich versuche, auf die Uhr dort aufzupassen. Und ich habe Mike gebeten, meinen Neffen, nach dreißig Minuten die Klingel zu betätigen, aber er macht es nicht, und ich habe schon über dreißig Minuten gesprochen. Wir werden noch ein bißchen weitermachen, seht ihr. Nun, ich möchte diese Regeln nicht verletzen; ich habe diese Regeln ja selbst aufgestellt. Und nun stehe ich hier und breche meine eigene Regel.
E-37 Jetzt aufgepaßt. Dieses Meisterwerk also, als Satan Ihm beigekommen war, der Betrüger - er durchbrach die Umzäunung, und er beschädigte dieses Meisterwerk. Die Art und Weise, auf die er das tat! Wie hat er es getan? Ich werde näher darauf eingehen, wie er es getan hat: die Mauern, die das Meisterwerk umgaben, waren das Wort, Gottes Wort. Und das Meisterwerk selbst, das in der Familie bestand, war wie durch eine Festung, durch dieses Wort beschirmt. Aber das Bruchstück, das vom Original abgebrochen war, begab sich außerhalb dieser Mauern und gab so Satan die Gelegenheit, es zu beschädigen. (Und ihr wißt ja, was ich im Hinblick auf diese Dinge glaube, deshalb brauche ich das hier nicht weiter auszuführen.) Jedenfalls war das Meisterwerk zerbrochen.
Aber als der Große Bildhauer den Sturz Seiner Familie sah, Seines Meisterwerks, da war Er nicht bereit, es einfach mit dem Gesicht nach unten daliegen und verkommen zu lassen; Er ging sofort ans Werk, es von Neuem aufzubauen. Er war nicht bereit, es zugrundegehen zu lassen und es die ganze Zeit so daliegen zu lassen. Er ist Gott, und Er läßt sich nicht besiegen. So machte Er sich denn sogleich an die Arbeit und fing erneut an, einen Menschen nach Seinem Bilde zu schaffen.
E-38 Wir stellen dann fest, wie sich die Welt vor der Sintflut entwickelte und das Ganze dann zunichte machte, weil die Bündnisse, die geschlossen wurden, an Bedingungen geknüpft waren: „Wenn du dies nicht tust oder wenn du jenes tust, dann... Gott, der Große Bildhauer, sah, dass der Mensch einfach keinen Bund einhalten konnte. Er ist einfach nicht dazu in der Lage. Es gibt einfach keinerlei Möglichkeit für ihn.
Bei dem Gespräch vorhin sprach ich mit einer Person in dem Raum, die jetzt auch hier unter uns ist. Und sie sagte: „Aber Bruder Branham, ich habe so viele Dinge, von denen ich weiß, dass sie falsch sind.” (Und sie ist eine gottesfürchtige, kleine Frau.)
Ich sagte: „Aber - aber schau mal, Schwester, du - du brauchst nicht auf dich selbst zu schauen, es - es kommt einfach darauf an, wonach du dich sehnst und was du zu tun versuchst. Und wenn du den Herrn wirklich liebst, dann wirst du versuchen, Ihm von ganzem Herzen zu dienen. Und dann werden alle deine Fehler vom Blut des Herrn Jesus bedeckt. (Seht ihr? Seht ihr?) Er hat einen Weg möglich gemacht.”
E-39 So fing Er jetzt an und enthob den Menschen Seiner Bündnisse, in denen es hieß: „Wenn du das und das tust, dann werde ich das und das tun.” Und Er fing an mit einem Mann namens Abraham und schloß mit Abraham einen Bund, aber diesmal ohne Bedingungen. Jedesmal, wenn Er ein neues Meisterwerk in Angriff nahm, gelang es Satan, Ihm beizukommen wegen des Wortes. Aber als Er mit Abraham anfing, sagte Er: „Ich habe es bereits getan.” Nun, das ist bedingungslos, nicht dieses „Wenn du das und das tust, werde ich das und das tun,” sondern „Ich habe es bereits getan.” Er, der Bildhauer, ist fest entschlossen, das Meisterwerk zu schaffen.
Von Abraham stammten dann die Patriarchen ab. Und die Patriarchen waren wirklich... Nun, was tut Gott? Er baut das Meisterwerk wieder auf, das zu Fall gekommen war. Der erste von den Patriarchen war also Abraham.
E-40 Jetzt paßt auf. Jedes Meisterwerk wird auf einem Fundament, einem vom Bildhauer geschaffenen Sockel aufgestellt. Michelangelos Moses steht auf einem etwa ein Quadratmeter großen Marmorsockel. Es hat eine Grundlage. So auch Gott: Indem Er Sein Meisterwerk vorbereitete, stellte Er es auf die Grundlage der Patriarchen. Und bei dieser Grundlage der Patriarchen kam als erster Abraham, dann Isaak, dann Jakob, dann Joseph - das waren die vier Ecksteine.
Und dabei war nun Abraham der Grundstein des Glaubens. Man kann sagen, es gab vier Grundsteine. Der Grundstein des Glaubens war Abraham. Der Grundstein der Liebe war Isaak. Der Grundstein der Gnade war Jakob (der Gnade Gottes gegenüber Jakob - jeder kennt die Geschichte). Joseph aber war vollkommen. Darauf nun konnte Er Sein Monument stellen - nicht auf den ersten Grundstein, nicht auf den zweiten Grundstein, nicht auf den dritten Grundstein, wohl aber auf den vierten Grundstein.
E-41 (1 Mose 46:34)
Abraham war natürlich ein Sinnbild Christi, ebenso Isaak im Hinblick auf die Liebe. Abraham versinnbildlichte Ihn im Glauben, Isaak in der Liebe, Jakob in der Gnade, denn Jakob heißt „Betrüger”; und genau das war er. Aber Gottes Gnade war mit ihm. Doch was Joseph betrifft, so finden wir nichts Nachteiliges an ihm, nur ein einziger kleiner Kratzer (schließlich muss ja auch die Grundlage selbst ein Meisterwerk sein), nämlich als er seinem Vater, dem Propheten, sagte: „Erzähle dem Pharao, dass deine Leute Viehhirten sind und nicht Schafhirten, denn Schafhirten sind den Ägyptern ein Greuel.”
Aber als der alte Prophet vor Pharao trat, sagte er: „Deine Knechte sind Hirten.” Damit war es nur ein Kratzer. Versteht ihr? Das ist der Grund, warum es immer noch ein Meisterwerk ist.
E-42 Nun, die Grundlage war also durch die Patriarchen gelegt, durch Glauben, Liebe, Gnade bis hin zur Vollkommenheit.
Der Anfang der Arbeit am eigentlichen Leib des Meisterwerks jedoch waren die Propheten; sie bildeten das Wort. (Ich hoffe, ihr könnt es lesen. Versteht ihr?) Die Propheten waren das Wort, nicht die Gesetze, die Propheten. Denn die Propheten waren das bestätigte Wort, das den Leib bildet, nicht die Patriarchen, sondern die Propheten. Sie waren das Wort.
Schließlich, indem Er weit zurück in den Tagen des Moses damit angefangen hatte und bis zu den Propheten gelangt war, zu jedem einzelnen von ihnen - schließlich baute Er also den Leib, und Er kam dabei der Vollendung immer näher. Und der größte von allen war Johannes. So steht es in der Bibel. Jesus hat gesagt: Es ist nie ein Mensch von einem Weibe geboren worden, der so groß ist wie Johannes, der Täufer. Denn er war derjenige, der imstande war, das Wort vorzustellen.
E-43 Und dann schließlich kam das großartige Haupt, das Haupt von allem. Der Rest des Leibes war eben dazu da, um von Ihm zu erzählen.
(Johannas 14:9)
Die Grundlage war durch die Patriarchen gelegt worden, doch der Leib wurde durch das Wort erbaut, und das Wort waren die Propheten. Und hier kam nun das Haupt von allem; Jesus trat in Erscheinung. Als dem Meisterwerk das Kopfstück aufgesetzt wurde, da erkennen wir in Ihm die Handschrift Gottes in all ihrer Vollendung. Wir sehen, wie Er das Wort vollkommen reflektiert, widerspiegeln, denn Er war das Wort, das Wort in seiner ganzen Fülle. Nun hatte Gott erneut das vollkommene Meisterwerk geschaffen, wie es in Jesaja heißt: „Seht meinen Knecht, mein Meisterwerk, das ich durch alle Zeitalter hindurch im voraus versinnbildlicht habe - das Bild dieses Vollkommenen, der kommen sollte. Und hier steht Er nun direkt vor mir, ein vollkommenes...” Da spiegelte Er nun in Seinem eigenen Bilde Gott wieder... Denn in Johannes 14 hat Er gesagt: „Wenn ihr mich seht, seht ihr den Vater.”
E-44 Und dann: Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott; und das Wort wurde herausgemeißelt und spiegelte wieder was das Wort am Anfang gewesen war. Ihn, das Wort, als Abglanz Seiner selbst im Meisterwerk, wieder Gott nach Seinem Bilde, die Gestalt des Wortes, reflektiert im Bilde eines Menschen - das Meisterwerk.
Alle Propheten hatten schadhafte Stellen. In ihnen allen war ein Teil von Ihm. Aber hier, am Schluß, aufgebaut auf der Grundlage alles Vorhergehenden, kam nun endlich das Meisterwerk, der Vollkommene, an dem keinerlei Makel war, so vollendet, Er, der den Bildhauer selbst widerspiegelt, Gottes ureigenstes Bild manifestierte sich in Seinem Werk. Gott und Christus waren eins, und zwar insofern, als Er Seinen Geist in Ihn hineinlegte; und dann wurde sogar das Bildnis und sein Schöpfer eins. Gott und Sein Bildhauerwerk, Sein Meisterwerk... Während der Moses [das Standbild] ein Werk des Michelangelo war - vielmehr Michelangelos Bildhauerarbeit, die tot war, denn sie war ja aus Stein gefertigt. Aber hier war nun der Bildhauermeister: Als Er das Werk Seiner Hände vollendet hatte, trat Er in dieses Werk hinein.
E-45 Er war ein so vollkommener Erlöser des Menschen, so vollkommen, so gottesfürchtig (und doch war da „keine Gestalt, die uns gefallen hätte”) - dieser Sohn des Lebendigen Gottes, geboren von einer Jungfrau, wurde so vollkommen, so demütig, dem Urbild Gottes so ähnlich, dass der große Meister, der Sein Leben durch die Reihe der Propheten hindurch aufgebaut hatte (und Er war die Vollendung aller dieser Propheten)... Er war so vollkommen, dass Gott, als Er das sah. Ihn schlug und ausrief: „Sprich!”, wie auch Michelangelo ausgerufen hatte: „Sprich!”
(Markus 9:7)
Ihr fragt jetzt vielleicht: „Stimmt das tatsächlich?” In Markus 9, Vers 7 lesen wir vom Berg der Verklärung, wie dort Moses stand, der das Gesetz verkörperte, und Elia, der die Propheten vertrat. Da standen sie nun sinnbildlich alle, angefangen bei den Patriarchen, über die Väter und das Gesetz bis hin zu den Propheten, sie alle standen da. Und wir hören, wie eine Stimme aus den Wolken kommt und sagt: „Dies ist mein lieber Sohn, den sollt ihr hören!” Und wenn sie aufgefordert werden, auf ihn zu hören, dann setzt das voraus, dass Er zuvor sprechen muss. Das war nur ein paar Tage, bevor Er geschlagen wurde. „Dies ist mein Sohn, in dem ich mich gern aufhalte. Ich habe Ihn geschaffen. Ich habe viertausend Jahre gearbeitet. Ihn soweit zu bringen. Und nun ist Er so vollkommen, dass es mich drängt. Ihn zu schlagen, auf dass Er spreche. Hört auf Ihn. Er ist der Vollendete. Er - Er ist das Meisterwerk.”
E-46 Vergeßt nicht. Er wurde zu allen Zeitaltern, durch das gesamte Alte Testament hindurch, immer wieder sinnbildlich dargestellt. Wir stellen fest, dass Er der Fels in der Wüste war. Der Fels in der Wüste, der ebenfalls geschlagen wurde: „Ich bin jener Fels in der Wüste.” Der war aber aus Stein; es war noch nicht das Vollkommene. Aber als Sinnbild folgte der Fels der Gemeinde in der Wüste, so dass sie ihm entnehmen konnte, was Er ihr zu geben vermochte, und dass Er denen Leben gab, denen Er es geben konnte. Jedenfalls war Er der Fels in der Wüste. Er war noch nicht als Mensch geschaffen worden. Er existierte nur in sinnbildlicher Form.
Moses sah, wie Er auf diesem Felsen stand. Er sah, wie Er vorüberging, und er sagte: „Es ist der Rücken eines Menschen.” Seht ihr, der Bildhauer führte hier Moses etwas vor, das als Abbild Christi gelten sollte, das eine Vorstellung davon vermitteln sollte, wie das Meisterwerk aussehen würde, wenn es vollendet wäre. Er führte Seinen... Er gab... oder Er projezierte für Moses im voraus ein Bild davon, wie das große Meisterwerk einmal aussehen würde. Es war der Rücken eines Menschen. Das war es, was in der Wüste an ihm vorüberzog.
E-47 Wie gesagt, Michelangelo konnte nicht anders als aufzuschreien und das Bildnis zu schlagen und auszurufen: „Sprich!” Wie muss es dann erst für Gott gewesen sein, den Großen Bildhauer! Aber in gewisser Hinsicht war es auch anders. Als Er den Menschen nach Seinem Bilde schuf, so vollkommen, dass er Ihn wiederspiegelte, da sprach Gott durch dieses Bildnis des Menschen und zeigte, was Er vorhatte. Er sprach zu den Propheten, während sie sich noch in dem im Werden begriffenen Standbild befanden und Er bereits auf das Haupt hinarbeitete. Als Er aber zum Haupt gekommen war, da wurde Er ganz zum Bilde Gottes. Er versinnbildlichte sich selbst. Dann wurde Er für uns geschlagen. Jetzt ist Er für uns das Meisterwerk, die Gabe Gottes, Jesus Christus, ewiges Leben. Ich wünschte, wir würden das nie vergessen.
E-48 Während wir sehen, wie die Tage immer dunkler werden, wie die Schatten sich herabsenken... Wenn ich euch nun sage, dass die Sonne sich nur noch ein paar Mal drehen wird, dann ist dieses Volk untergegangen... Wißt ihr, dass gestern, am 4. Juli, der Tag war, an dem einst Thomas Jefferson die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnete, er und die anderen in der Kommission, die mit ihm waren - dass damals die Freiheitsglocke erschallte und wir als Volk unsere Unabhängigkeit erklärten? Wie die Geschichte zeigt, hat es noch nie eine Demokratie gegeben, die länger bestanden hat als zweihundert Jahre. Und das war am 4. Juli 1776. Und wir haben nur noch elf Jahre vor uns. Wird das Volk es schaffen? Nein! Es kann es nicht! Elf Jahre, und wenn doch, dann wirft es die gesamte Geschichte über den Haufen.
E-49 Und wir sehen, wie die Lage heute aussieht. Wir sehen, in welchem Zustand sich die Leute befinden. Wir sehen, wie es in der Politik steht. Wir sehen den Zustand der Welt. Es kann nicht bestehen bleiben! Es ist dazu verurteilt, unterzugehen wie die Titanic. Es muss untergehen! Es ist nämlich... Es muss Platz machen - wenn ein Reich untergeht, tritt ein anderes an seine Stelle. Und dieses Reich muss fallen und jedes andere Reich auch, um dem Reich Platz zu machen, das kommen wird, und das nicht fallen kann. Denn wir empfangen ein Reich, das nicht beseitigt werden kann, und zwar durch dieses vollkommene Ebenbild Gottes, das Meisterwerk.
E-50 (Jesaja 53:4)
Als Gott es betrachtete, war Er so inspiriert. Ihn zu sehen, wie er aussah, wie er gestaltet war... Er war überaus begeistert dass Er hier nun den vollkommenen Erlöser geschaffen hatte, das Meisterwerk, Jesus den Erlöser. Und so tat Gott Folgendes: Um selbst geschlagen zu werden, - Er wollte selbst die Strafe auf sich nehmen - wurden Gott und Christus eins, so dass Gott in dem Bildnis geschlagen werden konnte, dass Er eine Schramme erleiden konnte... Und deshalb sagt Jesaja auch: „Wir hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.”
E-51 Das vollkommene Bild des Gottmenschen, des Gottes en morphe war vom Übernatürlichen zur Vision übergegangen. Und die Vision wurde Wirklichkeit im Bildnis. Und das Bildnis wurde zerschlagen, so dass das Übernatürliche den Tod schmecken konnte, Gottes vollkommenes Meisterwerk. Er konnte das nicht an Moses vollziehen. Er konnte es nicht In den Propheten verwirklichen. Auch nicht in Jesaja, der in Stücke gesägt wurde... Er konnte es nicht verwirklichen in den Propheten, die gesteinigt wurden. Er konnte es in ihnen nicht verwirklichen, weil Er es nicht selbst fühlte. Das alles war nur ein Teil von Ihm. Doch in diesem vollkommenen Meisterwerk war Er mit der ganzen Fülle Seiner Gottheit leibhaftig. Er konnte nun nicht nur den Teil, der in Moses war, sondern Sein ganzes Selbst in diese Person hineinverlegen und für die ganze Menschheit den Tod schmecken. Als Gott Sein vollkommenes Meisterwerk sah, war Er so sehr davon überwältigt, dass Er zum Erlöser der Menschen aller Zeitalter wurde, um einzutreten für diejenigen im Hintergrund, die zuvor gelebt haben und die, die noch kommen sollten.
Alle Verheißungen wurden in Ihm erfüllt. Er war der Gipfel und Inbegriff der Vollkommenheit. Alle sinnbildlichen Vorläufer erfüllten sich in Ihm: Er war derjenige, der uns für Seine Familie loskauft, so wie bei Ruth und Boas; unser Gesetzgeber vom Berge Sinai; unser Prophet in der Wüste, wie Er ja auch von den Bergen kommt, wie Er aus der Einöde kommt - wie Er aus der Ewigkeit kommt und Mensch wird, das vollkommene Bildnis.
E-52 Durch die Zeitalter hindurch hat Gott an den Patriarchen gebildhauert und den Grund für Sein Werk gelegt, und sie aus den verschiedenen Dingen herausgebracht, um auf ihnen dies Fundament zu errichten. Darauf wiederum begann Er Sein Wort zu bauen - die Propheten; und dann schließlich kam der vollkommene Prophet an die Reihe, die vollkommene Grundlage, die vollkommene Vision, die Gott hatte.
Und nun, damit dies Ganze sprechen konnte (Er ist ja das Wort) - damit das Wort sprechen konnte, musste Er in das Bildnis eingehen. Und dann musste das Bildnis, damit es sprechen konnte, geschlagen werden. Er geht also in das Bildnis hinein. Und dann, um zu sprechen, der vollkommene Erlöser... Alle Vorläufer des Alten Testaments fanden in Ihm ihre Entsprechung.
Wie ich schon neulich sagte: Der Jehova des Alten Testaments ist der Jesus des Neuen. Jawohl.
E-53 Wie viele von euch Männern und Frauen, die ihr in meinem Alter seid, noch wissen werden, pflegten wir hierzulande viele chinesische Wäschereien zu haben. Als die Chinesen am Anfang hier einwanderten, zogen sie von der Westküste aus allmählich nach Osten, sie kamen herüber aus dem östlichen Land und bewegten sich in dieser Richtung. Und zu der Zeit waren diese Leute mit unserer Sprache und mit unseren Lebensgewohnheiten noch nicht vertraut, aber es waren tüchtige Wäscher. Und sie waren nicht in der Lage, einen Einlösezettel auszufüllen, mit dem man dann sein Wäschepaket ordnungsgemäß hätte zurückerhalten können. Dafür hatte der Chinese aber eine Anzahl Kärtchen, auf denen gar nichts stand. Wenn man also seine Wäsche abgab, nahm er so ein Kärtchen und zerriß es auf bestimmte Weise und gab einem die eine Hälfte, während er die andere Hälfte behielt. Und eigentlich ist das sogar noch ein bißchen besser als unser heutiges Verfahren, denn wenn man dann wiederkam und seine Wäsche zurück haben wollte, mussten diese beiden Hälften genau zusammenpassen. Man konnte das fehlende Stück nicht nachmachen, selbst wenn man gewollt hätte. Es gibt keine Möglichkeit, es genau nachzubilden. Man kann Buchstaben nachahmen, aber man kann diesen Riß nicht nachahmen. Es muss ganz genau mit dem anderen Stück zusammenpassen. So konnte man also die schmutzige Wäsche, die man hingebracht hatte, anhand dieses Zettels auslösen, weil er genau dem Zettel entsprach, der dort einbehalten wurde.
E-54 Und als Gott uns durch die Propheten und unter dem Gesetz zur Sünde verurteilte... Und das Gesetz kennt kein Erbarmen; es zeigt einem nur, dass man ein Sünder ist. Aber als Jesus auf den Plan trat, da war Er die Erfüllung. Er stellte die Erfüllung dar von allem, was Gott versprochen hatte; Er war das vollkommene, vollkommen übereinstimmende Gegenbild der Verheißung. So fanden denn alle Verheißungen des Alten Testaments in Jesus Christus ihre Erfüllung. Sie konnten nicht erfüllt werden in Moses. Sie konnten nicht erfüllt werden in einem der Propheten. Sie fanden ihre Erfüllung vielmehr erst im Meisterwerk. Und es paßte ganz genau zu allem, von dem es geheißen hatte, dass es eintreffen würde. Ebenso wird auch die Gemeinde allem genau entsprechen müssen, was Gott verheißen hat. Sie wird sich als das Stück erweisen müssen, das vom Meisterwerk abgeschlagen wurde. Wenn also das Wort das Original darstellt, dann werden auch diejenigen Gegenstände, die vom Wort genommen sind, das Wort sein, so dass sie, wenn sie wieder mit dem Original zusammengebracht werden, genau in seine Seite passen.
E-55 Deshalb konnte der Chinese... Man konnte Anspruch erheben... Das Gesetz verdammt dich und sagt, dass du schmutzig bist und dass du schuldig bist, und es kann dich ins Gefängnis bringen; aber als Er kam, da war Er das passende Gegenstück dafür, das dich auslösen konnte und dich auch zurückbringen konnte, so dass du dich nun wieder zum vollständigen Zettel vereinigst - die Erlösung, die Gott schon im Garten Eden verheißen hatte: „Dein Same soll der Schlange den Kopf zertreten, aber deine Ferse soll zertreten - soll ihr den Kopf zertreten.”
E-56 Nun finden wir diese perfekte Meisterwerk, das Gott vollendet hatte. Wir stellen fest, dass Er tatsächlich all das verkörperte, was in bezug auf Ihn verheißen worden war. Er vereinigte in sich alle Verheißungen, alles, was Gott verheißen hatte:“ Dein Same soll der Schlange den Kopf zertreten.” Nun, Er konnte ihn nicht mit dem Gesetz zertreten. Er konnte ihn nicht mit den Propheten zertreten. Aber Er hat ihn zertreten als der Same des Weibes das Meisterwerk geworden war, Christus. Er war der Stein, den Daniel sah, wie er aus dem Berg herausgehauen wurde. Er war derjenige, der die Macht hatte, zu zertrümmern. Er war derjenige, der zertreten konnte - der den Kopf der Schlange zertreten konnte.
Sein Leben war die genaue Entsprechung für das Leben Moses. Sein Leben entsprach dem Davids. Wir wollen einmal sehen, ob das auch wirklich stimmt, ob Er wirklich das passende Gegenstück ist.
E-57 Seht euch David an, wie er als König von seinem eigenen Volk verworfen wurde. Eines Tages während er... Sein eigener Sohn erhob sich als Meuterer gegen ihn. Und er entzweite und spaltete die Heere Israels. Und David wurde von seinem eigenen Volk vom Thron vertrieben. Und auf der Straße nach draußen war ein Mann, der haßte ihn; und er ging dort mit entlang und spuckte auf David. Der Wächter zog sein Schwert und sagte: „Ich werde den Hund einen Kopf kürzer machen, dass er es wagt, meinen König anzuspucken!”
David sagte: „Laß ihn gehen, Gott hat ihm geboten, das zu tun.” Versteht ihr jetzt? Ein Mann der Schmerzen, mit Kummer vertraut, so stand Er da wie ein Schaf vor seinem Scherer, stumm. Seht ihr. Er hat das gesagt. Mag sein, dass David nicht wußte, was er sagte. Aber ungefähr fünf- oder sechshundert Jahre später oder etwas mehr, ging der Sohn Davids durch dieselben Straßen, und sie spuckten ihn an. Beachtet erneut, was passierte; David musste flüchten, und als er dann aus dem Exil zurückkehrte, da bat der Mann um Frieden und dass er ihm gnädig sein möge. Ebenso werden diejenigen, die Ihn zerschlagen haben, Ihn eines Tages wiedersehen, wenn Er zurückkehrt.
E-58 Und dann lesen wir über Joseph, dass Joseph zu etwas Besonderem geboren war. Er war der letzte, der oberste Teil des Fundaments, auf das das Meisterwerk dann gebaut wurde. Es war mit Glauben begonnen worden, dann ging es weiter mit Liebe und mit Gnade, und schließlich kam es zur Vollkommenheit. Und so ging es dann auch noch einmal von den Füßen an, am Anfang, bis es in Christus zur Vollkommenheit gelangte.
Seht, wie Er auch in Joseph einen Vorläufer hatte, in der Spitze des Fundaments, dem Vollkommensten von ihnen allen. Wir lesen, wie Joseph in seine Familie hineingeboren wurde; und er stammte tatsächlich von der gesetzmäßigen Ehefrau Jakobs ab. Und denkt auch daran, wie sein Vater ihn liebte, als er geboren war; und seine Brüder haßten ihn ohne Grund. Warum haßten sie ihn? Weil er das Wort war. Seht ihr die unmittelbare Grundlage, das Fundament? So sieht es also mit dem „Haupt” des Grundsockels aus. Jetzt wollen wir uns ansehen, wie es um das Haupt des Leibes steht. Seht euch jetzt an, wie das Haupt der Braut auftritt. Versteht ihr? Er war das Wort. Und sie haßten ihn, weil er ein Seher war. Er sah Dinge voraus und erzählte sie ihnen. Sie trafen ein; egal, wie lange die Erfüllung sich hinzog, es traf genau ein. Und weil er geistlich gesinnt war, wurde er aus der Gemeinschaft seiner Brüder ausgestoßen. Sie hätten ihn lieben sollen, aber sie haßten ihn, weil er ein Prophet war, und weil er geistlich gesinnt war. Und sie haßten ihn.
E-59 Bedenkt, er wurde für fast dreißig Silberstücke verkauft, in eine Grube geworfen und für tot gehalten, aber er wurde aus der Grube emporgeholt. Und in der Zeit seiner Anfechtung, als er im Gefängnis saß, waren da der Kämmerer und der Bäcker... Wir wissen, wie dann der Kämmerer gerettet wurde, während der Bäcker verloren ging. Und als Christus am Kreuz gefangen war, da wurde auch der eine gerettet, während der andere verloren ging, zwei Diebe, zwei Übeltäter.
Und dann sehen wir, wie Joseph aus dem Gefängnis geholt wurde und zur rechten Hand des Pharao stand, so dass niemand mit dem Pharao sprechen konnte, ohne die Vermittlung des Joseph. Und jedesmal, wenn Joseph den Thron des Pharao verließ, erschallte in ganz Ägypten die Posaune und es hieß: „Beugt eure Knie, ein jeder hier, Joseph kommt!”
E-60 So wird es auch mit Jesus sein. Wie wurde Er doch von Seinem Vater geliebt, und wie haben Ihn die Brüder in den verschiedenen Konfessionen gehaßt! Dabei hatten sie keinen Grund dafür. Er wurde für dreißig Silberlinge verkauft, ja, so war es, und in eine Grube gelegt, und man glaubte. Er wäre tot. Als Er am Kreuz hing, wurde der eine gerettet, und der andere ging verloren. Und Er wurde aus der Grube emporgeholt und sitzt nun zur Rechten Gottes in Seiner Herrlichkeit, des großen Geistes, der sich In Ihm widergespiegelt hatte. Und kein Mensch kann zu Gott sprechen ohne den Mittler Jesus Christus. Macht euch das einmal klar! Und wenn Er jenen Thron verläßt und aufbricht, dann wird die Posaune erschallen, und alle Knie werden sich beugen, und jede Zunge wird bekennen...
Denken Sie daran, er war der Sohn des Wohlstands. Alles, was er tat, gedieh, ob es nun im Gefängnis war oder wo auch immer, es kam zu einem guten Ende. Und hat Er nicht auch Seinen Kindern versprochen, dass Er dafür sorgen würde, dass alles, was ihnen widerfährt, zu ihrem Besten gereichen soll, ob das nun Krankheit ist oder Gefangenschaft oder Tod oder Schmerz oder was auch immer, dass es denen, die Ihn lieben, alles zum Guten dienen muss? Er hat es verheißen, und so muss es sein. Es muss einfach so kommen. Es ist damals für uns versinnbildlicht worden. Er war das vollkommene Ebenbild Gottes.
Nun, wir sehen an der Stelle auch, dass, wenn er wiederkommt...
E-61 Vergeßt nicht, Joseph hat damals durch seine große Prophezeiung, die ihm durch eine Offenbarung zuteil geworden war, die Welt gerettet. Ohne Joseph wäre die Menschheit umgekommen. Und die Welt wäre dem Tode ausgeliefert, wenn Jesus nicht gewesen wäre: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.” Gott hält Leben bereit.
E-62 Und wir könnten immer mehr Beispiele und Parallelen aufzeigen. Er war nämlich einfach das Gegenstück zu David. Er war das Gegenstück zu Moses. Er war das Gegenstück zu Elia. Er war das Gegenstück zu Joseph. Das alles waren sinnbildliche Vorläufer, die im Alten Testament im voraus beschrieben wurden; sie treffen genau auf Ihn zu. Was bedeutet das? Es zeigt, dass wir einen vollkommenen Erlöser haben, dem wir unsere alten, schmutzigen Kleider zum Waschen geben können und von dem wir sie dann wieder zurückfordern können. Sie sind dann im Blut des Lammes gewaschen. Wir können Anspruch auf unser Eigentum erheben. Und alles, wofür Er gestorben ist, können wir von Ihm fordern. So hat Er das Wort in vollkommener Weise verkörpert.
E-63 Es hat Gott, dem Großen Bildhauer, gefallen. Ihn zu schlagen und es auf diese Weise zu tun. Wir sehen Ihn hier in Jesaja, wenn wir lesen: „Wir alle haben Ihn verachtet. Wir haben unser Angesicht vor Ihm verborgen. An Ihm war nichts Schönes, das uns gefallen hätte. (Jeder zieht über Ihn her, alle treiben ihren Spott mit Ihm. Ich spreche jetzt über Ihn, wie es heute ist. Alle machen sich über Ihn lustig. Seht ihr.) Wir hielten Ihn für den, der von Gott geschlagen und gemartert wäre.” Und dabei war Er... Wozu hat Er das überhaupt getan? „Er ist um unserer Missetaten willen verwundet und um unserer Sünden willen zerschlagen.”
Nun, wir könnten immer so weitermachen, immer mehr Parallelen aufzeigen, aber ich glaube, es ist euch jetzt schon anschaulich genug geworden, was ich sagen will: Gott baut Sein Meisterwerk von Neuem auf.
E-64 Aber wir wollen nun nicht vergessen, dass Er am Anfang, als Er Adams Seite schlug, dieser seiner Seite etwas entnahm. So verfolgte Er denn auch damit, dass Er Christus schlug, einen bestimmten Zweck, nämlich den, dass Er von Ihm jemand nehmen wollte, die Braut - Er wollte eine Braut für Ihn machen. Als also Sein Meisterwerk fertig war, musste Er es schlagen, um etwas von Ihm abzubekommen - nicht ein fremdes Stück, nicht eine andere Schöpfung, sondern ein Stück von derselben Schöpfung.
Meine Brüder, geht hierin nicht in die Irre, denkt bitte einen Augenblick nach. Er hat etwas von Ihm genommen, von der ursprünglichen Schöpfung, um eine Braut für Ihn zu machen. Er hat nie eine andere Schöpfung in Angriff genommen; vielmehr nahm Er ein Stück von der originalen Schöpfung.Wenn Er also das Wort war, was muss dann die Braut sein? Sie muss auf jeden Fall auch das ursprüngliche Wort sein, der Lebendige Gott im Wort.
E-65 Kimberley, Südafrika. Einmal habe ich mir Diamanten angesehen, wie sie aus der Erde hochgeschafft wurden. Und ich sah, wie sie da lagen. Nun, der Aufsichtsbeamte der Anlage oder der Mine war als Ordner in der Gebetskette dabei gewesen. Und ich sah, wie da Diamanten aufgehäuft wurden, von denen es hieß, sie seien Zehntausende von Dollar wert; aber sie funkelten gar nicht in dem Licht. Und da fragte ich den Aufsichtsbeamten der Diamantenmine, ich sagte zu ihm: „Wieso funkeln sie denn nicht?”
Er sagte: „Mein Herr, sie sind noch nicht geschliffen worden. Sie müssen erst geschliffen werden. Dann, wenn sie geschliffen und zurechtgeschnitten sind, reflektieren sie das Licht.” Da haben wirs.
Das Meisterwerk muss geschliffen werden, einen Einschnitt erhalten. Und aufgepaßt: Einen Einschnitt erhalten zu welchem Zweck? Wird das abgeschnittene Stück weggeworfen? Nein, keineswegs! Aus dem abgeschliffenen, abgeschnittenen Stück wird eine Plattenspielernadel gemacht. Und die Plattenspielernadel wird auf eine Schallplatte aufgelegt, das heißt, auf Musik, die die Welt so nicht wahrnehmen kann; doch die Nadel ist es, die es herausbringt, die die wahre, echte Interpretation des Wortes herausbringt.
E-66 Sein Leben ist zugeschnitten auf das Leben aller Menschen. Es hat Gott gefallen. Ihn zu schlagen. Und jetzt, warum hat Er Ihn geschlagen? Aus demselben Grund, aus dem Er Adam hatte schlagen müssen.
Nun, wir sehen, wie Er geplagt und von Gott geschlagen und von Leiden heimgesucht wurde. Er, das vollkommene Lamm, das für die Sünder geschlachtet wurde, ein vollkommenes Meisterwerk.
E-67 Jetzt: Seit fast zweitausend Jahren ist Gott wieder dabei, Ihm ein Meisterwerk zu schaffen; Er hat Ihn nämlich geschlagen, um ein Stück von Ihm abzubrechen (einen Teil von Ihm), eine Rippe, um eine Frau für Ihn zu schaffen. Und so hat Er denn dieses vollkommene Meisterwerk auf Golgatha geschlagen und ein Stück von Ihm abgeschlagen. Es ist einfach nur das Neue Testament, das ist alles. Er hat das Alte Testament erfüllt. Hier geht es jetzt um das Neue Testament, um einen anderen Teil, der auch erfüllt werden muss. Seht, das Neue und das Alte sind Mann und Frau, versteht ihr? Und es bedurfte des Neuen, besser - es bedurfte des Alten Testaments, um das Neue im voraus zu zeigen. Christus, das Meisterwerk, kam, um das zu erfüllen. Und jetzt wird Seine Braut alles erfüllen, was im Neuen Testament steht. Ein weiteres Meisterwerk ist im Werden begriffen.
E-68 Wie Er viertausend Jahre gebraucht hat, um dieses Meisterwerk zu schaffen, so arbeitet Er nun schon fast zweitausend Jahre an einem anderen Meisterwerk, nämlich an einer Braut für Christus, einem weiteren Meisterwerk. Und indem Er das tut, geht Er nach der gleichen, sich nie ändernden Methode vor, auf die gleiche Art und Weise, wie Er das andere Meisterwerk geschaffen hat, das Wort. Das ist die Art und Weise, wie Er das andere Meisterwerk geschaffen hat, das Wort. Das ist die Art und Weise, wie Er Seine Meisterwerke schafft. Es kann nämlich nur dann ein vollkommenes Meisterwerk sein, wenn es das vollkommene Wort ist. Wenn auch nur etwas Schmutz, minderwertiges Material oder Verunreinigungen hineingelangen, wird es zerbrechen; aber Himmel und Erde werden vergehen, doch jenes Wort wird nie zerbrechen. Denkt daran, beim Schleifen und Zurechtschneiden von Diamanten braucht man perfekte Werkzeuge, man kann Diamanten nicht mit jedem beliebigen Werkzeug bearbeiten. Ich habe gesehen, wie tonnenschwere Räumfahrzeuge über das diamantenhaltige Erdreich rollten und die Diamanten richtig aussonderten. Nein, sie zerbrechen die Diamanten nicht. Sie können nur speziell zurechtgeschnitten werden.
E-69 Nun, Er tut auf Seine Weise, die sich nie ändert, ganz dasselbe. In Maleachi 3 lesen wir, wie Er sagt: „Ich bin Gott und wandle mich nicht.” Er kann Seine Methode nicht ändern.
Wie Er also mit Abraham begonnen hatte... Nachdem das erste Meisterwerk zu Fall gekommen war, fing Er mit Abraham von Neuem an, indem Er ihn als das Fundament benutzte, auf dem Er dann das neue Meisterwerk errichtete. Und am Pfingsttage begann Er wieder ein anderes Meisterwerk - das Wort des ursprünglichen Samens. Es fing an in der ersten Gemeinde. Was war es? Das ausgesäte Wort, das Wort, das Gestalt annahm, die Verheißung, die gegeben worden war. Joel sagte: „Und es wird in den letzten Tagen geschehen, so spricht der Herr, dass ich meinen Geist auf alles Fleisch ausgießen werde. Eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure alten Männer sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.” Das war es, was Er in den letzten Tagen tun wollte - in den letzten zweitausend Jahren.
E-70 Wohlgemerkt, es fing an mit dem ursprünglichen Samen. Wie Jesus gesagt hatte: „Das Wort Gottes gleicht dem Samen, den ein Sämann aussät.” Und der Sämann war Er selbst. Der Same war das Wort. Und vergeßt nicht: Ein jeder Same, der für sich allein bleibt, richtet nichts aus. Er muss in den Boden fallen, wenn er von Neuem Frucht tragen soll. Und dieser Same, diese vollkommene Gemeinde, fiel in den Boden zu Nizäa und Rom, als sie zur organisierten Konfession wurde.
Jetzt, ihr Geschichtskundigen, denkt daran, und ihr, die ihr, die ihr diese Worte auf Band hören werdet, prüft es nach und seht selbst, ob es nicht wahr ist: Die Gemeinde ist zu Nizäa und Rom gestorben, als sie Dogmen und Glaubensbekenntnisse übernahm anstelle des ursprünglichen Wortes. Was hatte das zu bedeuten? Durch dies erste Gemeinde hatte Gott gezeigt, dass Er Gott war. Er hatte eine Gemeinde vollkommen gemacht; aber diese Gemeinde musste, wie alle anderen Samenarten auch, in den Boden fallen und sterben. Nun, sie fiel in den Boden und starb und löste sich auf.
E-71 Wißt ihr, vor nicht allzulanger Zeit habe ich hier ein Buch gelesen. Jemand hatte ein Buch geschrieben mit dem Titel „Der schweigende Gott”. Vielleicht hat es jemand von euch gelesen. Ich habe vergessen, von wem, ich glaube Brumback. Nein, ich weiß nicht, ich bin nicht sicher, wer es geschrieben hat. Ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich bin bei meinen Studien darauf gestoßen: „Der schweigende Gott”. Es hieß da: „Während zweier Jahrtausende eines dunklen Zeitalters hat Gott nur dagesessen und nie einen Finger gerührt und zugesehen, wie treue Märtyrer in die Löwengrube geworfen wurden und von den Römern verbrannt wurden; Mordtaten aller Art; wie man Frauen die Kleider vom Leib riß und ihr langes Haar in Pech tauchte und anzündete und sie verbrannte.” Vergeßt nicht, die Mode, das Haar kurz zu tragen, kam zuerst in Rom auf. Die christlichen Frauen hatten langes Haar. So tauchten sie es in Teer und zündeten es an und verbrannten sie. Sie verbrannten sie nackt und warfen sie den Löwen zum Fraß vor. Und so fragt der Verfasser denn: „Wo ist dieser Gott?” Oh, wie ist der Mensch doch manchmal blind! Habt ihr denn nicht gewußt, dass der Same erst sterben musste? Er hat nie versucht, sie...?... zu bewahren. Sie sind siegend untergegangen. Sie sind blutend und sterbend zugrundegegangen und haben ihr Leben dahingegeben. Warum? Sie waren die Saat, sie mussten in den Boden fallen, wie es in Johannes 12 heißt: „Das Weizenkorn muss in den Boden fallen und dort sterben” - und nicht nur sterben, sondern auch verwesen. Aber jene organisierte Konfession merkte kaum, dass dieses Leben immer noch darin war.
E-72 Obwohl die Gemeinde an sich auf jenem Konzil zu Nizäa, bei dem es fünfzehn Tage lang blutige politische Debatten gab, wo dann diese Aristokraten hereinkamen und diese hohen Würdenträger in die Gemeinde einschleusen wollten... Und es kamen Propheten aus der Wüste dort, die aßen Kräuter und waren in Felle eingehüllt, echte Propheten, und sie stießen sie hinaus. Warum? Die Saat musste in die Erde fallen. Es war ihr bestimmt zu sterben.
Sie starb im finsteren Mittelalter unten im dunklen Schmutz. Man glaubte allgemein, sie sei von der Bildfläche verschwunden. Ihr wißt, in Johannes 12, Vers 24 sagt Jesus: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, so bleibt es allein.” Und jene erste Gemeinde war die hervorgebrachte Frucht, jene Braut, jene Saat, jenes sichtbar gewordene Wort, das zu Nizäa (Rom) in die Erde fiel.
E-73 Höre, Gemeinde In allen Ländern, die du dies hören wirst, hier ist dein Schmutz: Es sind die organisierten Denominationen! Das ist die Stelle, wo das Wort gekreuzigt wurde und sie Dogmen annahmen. Und seit Hunderten von Jahren, durch ein finsteres Zeitalter hindurch, ist die Kraft des Wortes und seine Gestalt vor der Welt verborgen gewesen. Einzig der Katholizismus hat regiert. Wir alle wissen das, jeder, der sich mit der Geschichte befaßt. Nur der Katholizismus hat regiert.
Aber man kann einen befruchteten Samen nicht verborgen halten. Er muss einfach aufgehen. Warum nämlich? Weil der Große Bildhauer am Werk ist. Er wird es wieder aufbauen. Deshalb hat Er... Die Saat ging also nieder, das Wort.
E-74 Wenn wir Paulus, Petrus, Jakobus, Johannes betrachten, alle, die das Wort aufgeschrieben haben - das Wort, das sie aufgeschrieben haben, wurde lebendig und lebte. Und es lebte. Und wir sehen, dass Johannes, als es reif zu werden begann, anfing Briefe zu schreiben. Er wurde auf die Insel Patmos verbannt, nachdem er zuvor vierundzwanzig Stunden lang in siedendes Öl getaucht worden war. Aber das Wort musste Gestalt annehmen. Es musste geschrieben werden. Sie konnten mit dem Öl nicht den Heiligen Geist aus ihm herauskochen, er kam davon. Seine Aufgabe war noch nicht abgeschlossen. Er starb eines natürlichen Todes.
Polykarp, der ein Jünger des Johannes war, führte das Wort weiter fort. Und nach Polykarp kam Irenäus. Und Irenäus, der große Mann Gottes, der an genau dasselbe Evangelium glaubte, an das auch wir glauben, sagte: „Das Wort hat recht!” Aber die Kirche versuchte, es hinauszudrängen.
E-75 Schließlich kam dann Nizäa, Rom. Und die erste Gemeinde fiel in den Boden (nach dem Heiligen Martin) und wurde ermordet. Der Heilige Martin glaubte dasselbe, was auch wir glauben. Er stand für dieselben Dinge ein: die Taufe mit dem Heiligen Geist, das Untertauchen im Wasser im Namen Jesu. Er stand für genau dieselben Dinge ein wie wir, denn er war ein Prophet und glaubte an das ganze Wort Gottes. Und am Schluß wurden sie gekreuzigt und in den Boden getreten, und da lagen sie nun durch die Jahrhunderte und verwesten, diese äußere Hülle des Samens. Die Leiber vermoderten. Ich war in San Angelo in den Katakomben und habe gesehen, wo sie gestorben sind und ihre zerbrochenen Knochen und alles. Sie moderten schließlich dahin, bis ihre Knochen verwest waren; aber das Leben war noch da.
E-76 Das Weizenkorn, das auf dem Konzil zu Nizäa in den Boden fiel, fing wieder zu sprießen an in der Person von Martin Luther, genauso, wie jedes Getreidekorn oder Weizenkorn, das zu sprießen anfängt. Wenn die ursprüngliche Saat verwest, entspringt daraus neues Leben. Und es fing mit Martin Luther an, Frucht zu tragen. Was war das erste, das er tat? Er verwarf die Konfession des Katholizismus, er protestierte dagegen und sagte, sie sei verkehrt. Er sagte nämlich: „Der Gerechte wird seines Glaubens leben.” Was hatte das zu bedeuten? Ein kleines, schwaches Leben, das ein paar kleine Vorstöße unternahm. Das waren die Lutheraner. Ganz gewiß waren sie äußerlich nicht zu vergleichen mit dem ursprünglichen Samen, der in die Erde gegangen war, aber das Leben begann sich nun zu regen.
Dann entwickelte es sich weiter zu einem Halm. Und was passierte dann? Was geschah in den Tagen von John Wesley? Was tat er, als er die Heiligungsbewegung ins Leben rief? Er stand für das Wort ein, und was tat er? Die Lutheraner hatten sich organisiert, sie hatten sich zu einer Organisation zusammengeschlossen; deshalb war es nun Zeit, dass etwas geschah. Das Meisterwerk ist jetzt im Werden. Was hat er getan? Was hat er getan? Er protestierte gegen die Anglikanische Kirche und entpuppte sich durch die Reformation als Ähre. Was hat das zu bedeuten? Die Saat erwacht nun zum Leben, sie wächst jetzt.
E-77 Jetzt: Der Halm sieht nicht so aus wie das Samenkorn, auch die Ähre nicht.
Brüder in der Pfingstbewegung, in welchem Land ihr auch leben mögt, ich möchte, dass ihr nun zuhört, meine Brüder, wenn dies die letzte Botschaft ist, die ich je predigen werde. Dies ist mein Meisterwerk. Ist euch schon einmal aufgefallen, dass der Weizen, dass das Weizenkorn, wenn es in den Boden fällt, sich dann wieder zu seiner ursprünglichen Gestalt hin entwickelt?
(Matthäus 24:24)
Seht euch um in der Natur. Die Natur entspricht genau Gott, sie kann nur dadurch bestehen, dass Gott in ihr wirkt. Von der pfingstlerischen Erweckungsbewegung glaubt man, dass sie die Saatkörner darstellt. Es stimmt nicht. Jetzt paßt auf! Irgendetwas entwickelte sich aber doch, das ganz wie der Same aussah. Und denkt jetzt daran, was Jesus in Matthäus 24, Vers 24 sagte, dass es nämlich in den letzten Tagen zweierlei Geister geben würde, die einander so ähnlich sind, dass, wenn es möglich wäre, sogar die Auserwählten verführt würden.
E-78 Nun, der Stengel sieht in keiner Weise dem Samenkorn ähnlich, auch die Ähre sieht nicht wie das Samenkorn aus. Aber paßt jetzt auf, nicht zur Zeit Luthers, sondern in den letzten Tagen.
(Johannes 12:24)
Das allererste, unter uns sitzen ja auch Weizenfarmer, was aus der Weizensaat hervorwächst, wenn der Weizen ein gewisses Reifestadium erreicht hat, ist etwas, das dem Samenkorn sehr ähnlich sieht. Was ist es? Es ist die Schale, die Hülse. Sie bildet einen kleinen äußeren Behälter, der dann das reife Korn aufnehmen soll. Es entsteht also eine Hülse. Aber die Hülse ist genauso wenig das Samenkorn wie der Stengel oder die Ähre. Sie ist nur ein Durchgangsstadium für das Leben, für das Weizenkorn, über das Jesus in Johannes 12 sprach, versteht ihr.
E-79 Nach der Ähre, das heißt nach der Wesley-Bewegung, bildet der Weizen die Hülse, die dem Samenkorn von allem am ähnlichsten ist. Die Hülse ist dem Samenkorn ähnlich. Sie ist dem Samenkorn am ähnlichsten, der Saat, die in den Boden gegangen ist. Und wenn der Halm herauswächst, ist auch Leben in ihm, aber er ist ganz gewiß nicht das Samenkorn. Und wenn die Ähre hervorwächst, die Blütenpollen, dann ist auch das immer noch nicht das Samenkorn. Und dann wächst die Hülse hervor. Und sie sieht von außen genauso aus wie das Weizenkorn, ganz genau wie das Weizenkorn, und doch ist es noch nicht der Weizen. Es hat ganz genau die äußere Form, die Ähnlichkeit ist vollkommen.
(Offenbarung 17:5)
Die Pfingstbewegung trat ganz genau so in Erscheinung, wie der Weizen auftritt. Immer kommt das eine aus dem anderen, geht das eine aus dem anderen hervor; aber es sind alles nur Fortbewegungsmittel. Sie schließen sich organisierten Konfessionen an. Und das ist es, was auch mit Pfingsten geschah: Es wurde zur organisierten Konfession. Und was tat die Pfingstbewegung, als sie gerade so wie der Same in Erscheinung trat? Es ging schnurstracks, wie in Offenbarung 17, zurück zu einer der Schwesterkonfessionen. Das ist genau das, was Jesus sagte.
E-80 Jetzt aufgepaßt. Es sollte das Evangelium durch Luther und durch Wesley weitergetragen werden und dann in die Pfingstbewegung übergehen. Und in den letzten Tagen sollen, wenn es möglich wäre, sogar die Auserwählten verfuhrt werden - die Auserwählten! Oh, Brüder der Pfingstbewegung, versteht ihr denn nicht?
Der Weizen in seinem ursprünglichen Zustand gleicht genau der Hülse, wenn sie sich wie ein Samenkorn zu bilden beginnt; aber es ist die Hülse. Sie ist zur Konfession geworden, sie hat genau dasselbe getan wie damals bei Luther. In Offenbarung 17 wird von den Kirchen ganz dasselbe gesagt.
Nun, das ursprüngliche Samenkorn fiel zu Nizäa, denn das war damals die erste Konfession, die erste Organisation.
Bedenkt: Das Leben, das erst im Halm war und in der Ähre, wandert in seiner Gesamtheit in das Samenkorn hinein. Das Leben, das aus dem ursprünglichen Saatkorn emporsproßte, durch läuft verschiedene Phasen, drei verschiedene Phasen, und kehrt dann zurück in seinen ursprünglichen Zustand. Halleluja! Ach ja! Ich bin der glücklichste Mensch der Welt, dass Gott mich das hat erkennen lassen!
Seht doch, wie vollendet das Wort ist und wie diese Vorgänge in der Natur zusammenpassen.
E-81 Ganz genau so verhält es sich mit der Auferstehung. Beim Sonnenaufgang: Die Sonne geht unter, und dann geht die Sonne wieder auf, sagt man. Beim Baum fällt das Blatt hinunter, und der Saft geht zurück in die Wurzeln. Dann kommt der Saft wieder nach oben und das Blatt wächst von Neuem und fällt dann wieder zur Erde. Das Leben des Baumes saugt es wieder auf, das Calcium und die Pottasche, und bringt es direkt wieder empor und bildet damit ein neues Blatt. Seht ihr. Die ganze Natur, alles stimmt genau überein mit dem Wort Gottes. Und hier versinnbildlicht sie ganz genau, vollkommen diese Zeitalter der Gemeinde. Das ist der Grund, warum der Heilige Geist herabkam und diese Dinge aufgezeichnet hat und uns diese Dinge in der Form übermittelt hat, wie wir sie vorfinden. Es stimmt genau.
E-82 Wir halten fest: Das Leben, das in der Hülse war - im Stengel, dann in der Ähre und dann in der Hülse - sammelt sich vollständig Im Samen. Und das Leben, das im Halm war, formte... Eins hat das andere hervorgebracht. Die Lehre von der Rechtfertigung bereitete den Weg für die Lehre von der Heiligung. Die Lehre von der Heiligung bereitete den Weg für die Taufe mit dem Heiligen Geist. Die Taufe mit dem Heiligen Geist bereitete den Weg für den Helligen Geist selbst, der nun unmittelbar in Vollkommenheit herabkommen kann, zurück zum Wort, um sich zu erweisen.
Aber was zur Konfession wird, stirbt ab. Gerade so, wie das Leben, das in Luther war, dann auf Wesley überging. Und von Wesley ging es auf die Pfingstbewegung über. Und von der Pfingstbewegung zum ursprünglichen Samenkorn. Bis zu der Zeit kommt die Pfingstbewegung aus der Wesley-Bewegung heraus. Der Grund, warum sich die Pfingstbewegung von der Wesley-Bewegung trennte, war der, weil die Wesley-Bewegung eine Organisation geworden war. Die Pfingstbewegung war es noch nicht. Darnach wurde auch die Pfingstbewegung zur organisierten Konfession. Und was war die Folge? Sie erwies sich als die Hülse. Sie sah jedoch wie das Original aus.
E-83 Wie viele haben schon einmal gesehen, wie ein Samenkorn, in diesem Fall ein Weizenkorn zu wachsen anfängt? Was ist das erste kleine Ding? Es sieht genau aus wie das Samenkorn, aber es ist nur die Hülse. Seht ihr die drei Phasen? Stengel bzw. Halm, dann die Ähre, dann die Hülse. Und dann, aus der Hülse, geht das ursprüngliche Samenkorn hervor. Nicht das ursprüngliche Samenkorn selbst, aber dessen Leben, das durch all diese Wachstumsphasen hindurchgegangen ist, bis es wieder ein Samenkorn bildet. Amen, Amen! Versteht ihr das? Was bedeutet das? Eine Auferstehung. Es wird von Neuem zu einem Meisterwerk, gleich dem, das in den Boden gegangen ist.
Die Pfingstbewegung ging aus der Wesley-Bewegung hervor, weil die Wesley-Bewegung eine Organisation geworden war. Die Pfingstbewegung trat unorganisiert auf, wurde dann aber ebenfalls zu einer Organisation. Es musste die Hülse gebildet werden. Das wahre Wort des Lebens war bei all dem auf seinem Weg, hin zum ursprünglichen Samen, durch alle diese Phasen hindurch: durch den Halm, dann in die Ähre hinein; von der Ähre in die Hülse; und von der Hülse zum Samenkorn.
E-84 Halm, Ähre, Hülse!
Als sie noch lebendig waren, brachten sie im frühen Stadium ihrer Erweckung einen Behälter hervor, der eine gewisse Menge des Lebens enthielt, das in dem Saatkorn gewesen war; aber als sie sich zu einer Organisation zusammenschlossen, verließ das Leben sie und zog weiter. Die gesamte Geschichte beweist das. Nie hat eine Organisation wirklich etwas ausgerichtet, nachdem sie erst einmal organisiert war. Sie war tot. Jawohl.
Seid wachsam, das Leben setzt jetzt seinen Weg fort. Es bewegt sich weiter voran.
Bedenkt: Was sie getan haben, was diese alle getan haben, entspricht, wie die Geschichte zeigt, genau dem Weg, den die Gemeinde genommen hat - Er konnte sich Ihrer nie wieder bedienen. Jede Organisation ist endgültig erledigt. Während der gesamten Geschichte der Gemeinde ist es nie anders gewesen. Wenn die Gemeinde sich organisierte, dann begann sie abzusterben. Die Organisation starb und erwachte nie wieder zum Leben. Versteht ihr denn nicht? Ihr blinden Menschen, öffnet eure Augen! Die Natur und das Wort Gottes, beide wirken zusammen und bekräftigen, dass das die Wahrheit ist, dass das die Wahrheit ist: Jenes Leben verläßt den Halm, um die Ähre zu bilden; von der Ähre geht es weiter und bildet die Hülse; und von der Hülse geht es wieder über in das Original.
(Offenbarung 22:18)
Vergeßt nicht. Er konnte sie nie wieder gebrauchen.
E-85 Wie bemerkenswert ist doch dieses Leben bei seiner Reise durch den Weizen, ganz anders als beim Baum. Gott hat Sein Volk wie einen Baum berufen. Seht ihr, das Leben fällt bei einem Baum zur Erde und wandert dann wieder hinauf, es fällt zu Boden und wandert wieder hinauf. Versteht ihr, es fällt hinunter und geht wieder hinauf. Beim Weizenkorn dagegen wandert das Leben vom ursprünglichen Samenkorn durch den Halm, die Ähre und die Hülse empor; und die Form, die es jeweils gerade durchlaufen hat, stirbt ab, so dass es nicht mehr in sie zurück kann. Was bedeutet das? Die alte Form ist zu nichts mehr nütze. Das Leben geht seiner Vollendung entgegen. Amen! Versteht ihr, warum Er sich nie einer Organisation bedient hat? Er kann nicht mehr in sie zurückkehren. Sie ist tot! Aber das Leben wandert weiter vom einen zum anderen. Seht ihr. Sie übernehmen Glaubensbekenntnisse und führen... „Wer ein Wort hinzufügt oder ein Wort wegnimmt...” Seht ihr. Er ist davon ausgeschlossen. Der Lebenssame muss weiterwandern.
E-86 Ich gebrauche das jetzt als Gleichnis für die Braut, das Meisterwerk, das gegenwärtig entsteht. Wie das eine Meisterwerk zu Fall kam, so gibt es jetzt ein anderes Meisterwerk, das im Entstehen begriffen ist. Das Meisterwerk fiel bei - bei Nizäa/Rom. Nach Nizäa/Rom hat die Braut eine Entwicklung durchlaufen; aber sie gelangt unmittelbar zum Zustand des ursprünglichen Meisterwerkes zurück, vollkommen, denn sie ist ja ein Teil jenes Wortes, das von Ihm gesprochen wurde. Er wird sich eine Gemeinde schaffen, die keinen Flecken oder Runzel hat. Sie wird in keinerlei Weise mit irgendeiner Art von Organisation oder Konfession (dieser fluchwürdigen Sache) in Verbindung stehen. Sie ist zwar durch diese Dinge hindurchgegangen, aber sie wird sich niemals dort aufhalten.
E-87 Denkt daran, die Saat geht auf. Jenes Leben wandert weiter, es geht nicht zurück. Nach diesem wird es keine Neubelebung, keine Auferstehung mehr geben. Das Leben wandert weiter auf seine Vollendung zu, eine Auferstehung.
Vergeßt nicht, die Hülse brachte... Bedenkt, die Hülse stößt das dem Original entsprechende Samenkorn von sich. Wir finden das in Offenbarung, Kapitel 3.
Nun vergeßt nicht, dass Er laut Bibel aus keiner anderen Gemeinde in den sieben Gemeindezeitaltern hinausgestoßen wurde. Wie viele von euch erinnern sich noch daran? Er ging weiter, durch dieses Gemeindezeitalter hindurch, um etwas anderes zu machen. Aber dies ist es. Etwas anderes gibt es nicht. Aber der Bildhauer hat wieder etwas Vollkommenes geschaffen, das Wort. Versteht ihr? Es geht nicht rückwärts, wie es vielfach doch ist. Jawohl!
E-88 Ach ja, und achtet auch auf Folgendes: Wenn also die Hülse herauswächst, sieht sie genau aus wie das Weizenkorn. Wenn aber das Leben des ursprünglichen Saatkornes die Hülse verläßt, um das wahrhafte Korn zu bilden, die Braut, dann öffnet sich die Hülse und „exkommuniziert” das Korn, sie schließt es aus ihrer Gemeinschaft aus. Ist es nicht so in der Natur? Und genau das hat sie denn auch getan.
(Offenbarung 3:20)
In Offenbarung 3 lesen wir, wie die Gemeinde des Laodizea-Zeitalters Ihn hinausstößt. Und beachtet bitte, dass das in den anderen Zeitaltern nicht der Fall war, weil da noch etwas anderes zu schaffen war. Das Leben wanderte einfach hindurch und ging in eine neue Form über. Ich habe euch schon immer gesagt, es kommen keine neuen Konfessionen mehr. Wir stehen am Ende. Und sie stießen Ihn aus. Und warum? Er - Er - Er ist wieder das Wort. Er ist wie das, was ursprünglich in die Erde fiel. Er verkörpert dieselbe Lehre, die vom Anfang her bestanden hat.
Und wenn das ursprünglich ausgesäte Wort hervorzuwachsen beginnt, stößt die Hülse es aus sich heraus. Das Leben überläßt es dann all den andern, ihm zu folgen; das sind dann die wahren Gläubigen, sie folgen dem Leben, wohin auch immer das Leben gehen mag.
E-89 Es ist wie in Israel, wo es einen vollkommen passenden Vorläufer gab. (Wenn wir nur etwas mehr Zeit hätten. Ich habe nur noch ein paar Minuten.) Jedenfalls war es mit dem perfekten Vorläufer am Anfang damals so: Immer dort, wohin die Feuersäule zog, war Leben; Gott war dieses Licht. Und ganz egal, ob es nun Mitternacht war oder ob sie sich an einer ganz besonders angenehmen Stätte gelagert hatten, wenn die Feuersäule sich bewegte, erschallte die Posaune, und Israel zog mit ihr mit. Halleluja! Und als die Posaune erschallte, zog Martin Luther mit ihr hinaus. Und er organisierte... er tötete... Nicht er selbst, aber der Mann nach ihm. Und dann nahm Gott das Leben aus dieser Form heraus, brachte es weiter voran, legte es hinunter ins Grab.
Und dann kam Wesley. Er sah diese große Organisation, und so ließ er die Posaune der Heiligung erschallen, er wollte das Wort mehr zur Geltung gebracht wissen. Seht ihr. Und als er das tat, da zogen sie direkt heraus, direkt aus dem Luthertum heraus und hinein in den Methodismus.
Und als die Pfingstler das sahen, ließen sie die Posaune erschallen. Es war Zeit, dass die Gaben zurückkehrten. Seht ihr, wassie gemacht haben? Sie bliesen eine Posaune, und da kamen sie heraus; dann wurden sie zur Organisation. Aber erinnert euch: Nach der Hülse (wir kennen drei Phasen) kommt nichts mehr außer dem Korn. Oh, Gott! Und dann wird das Samenkorn von allem Vorhergehenden ausgestoßen. Amen und Amen! Das Samenkorn, das Wort, nimmt Gestalt an, und Leben wächst hervor.
Jetzt aufgepaßt. Wenn nun der Bräutigam, der Anfang, der erste Bräutigam... Dies ist die Braut, wenn sie die Gestalt annimmt...
E-90 Denkt daran, die Gemeinde fing zu Pfingsten an und kam zu Fall bei Nizäa. Sie fing dann wieder an zu sprießen, aber nicht gleich als das Korn selbst, nein; es war zwar noch etwas von dem Leben in ihr, aber das bildete zunächst eine Organisation. Und es zog durch diese Organisation hindurch. Und dann, was tat es dann? Dann ging es von der Organisation in eine andere Organisation über, es ging in eine andere Phase des Wortes über: Rechtfertigung, Heiligung, die Taufe mit dem Heiligen Geist. Versteht ihr? Und während es weiter durch diesen Halm und durch diese Phasen hindurchwanderte, nahm es mehr und mehr Gestalt an.
Vergeßt nicht, die Blütenpollen sehen schon - die Ähre sieht dem Samenkorn schon ähnlicher als der Halm. Und die Hülse sieht dem Samenkorn ähnlicher als die Ähre. Aber das Samenkorn selbst geht noch darüber hinaus. Seht ihr. Es hat all das nur als Transportmittel gebraucht, um weiter durchzukommen.
E-91 Seht, die Braut... Wenn die Braut am Anfang das Wort gewesen ist - oder vielmehr, wenn der Bräutigam am Anfang das Wort gewesen ist, und wenn dann die Braut vom Bräutigam genommen wurde, dann muss auch sie das Wort sein.
Es ist doch so: Die Braut muss... Wieso? Wieso muss die Braut das offenbar gewordene Wort sein, das deutlich gemachte Wort? Nun, einfach deshalb, weil der Bräutigam und die Braut eins sind; sie ist lediglich ein Stück, das von Ihm abgeschlagen wurde. Da haben wir das Meisterstück. Es wurde geschlagen...?
Michelangelo war nicht in der Lage, das wiederherzustellen; er konnte es nicht wieder zurück tun. Aber Gott wird das tun. Er wird diese kleine Braut, die zerschlagen gewesen ist, wieder ganz richtig an die Seite des ursprünglichen Wortes zurückbringen. Und da haben wir es wieder; da ist das Meisterwerk, die Familie, wie sie einst im Garten Eden war.
E-92 (Maleachi 3:23 & Joel 2:25)
Wie wird diese Braut das fertigbringen? Wie wird dieser Weizen das fertigbringen? Maleachi 4 besagt, dass es in den letzten Tagen wiederhergestellt wird. Was soll wiederhergestellt werden? Es soll wieder so werden wie am Anfang, es soll darauf zurückgegriffen werden. „Ich will all die Jahre wiederbringen, spricht der Herr, die der Fresser und alle Jene gefressen haben. Ich will es wiederherstellen.” In Maleachi 4 heißt es, dass Er die Herzen der Menschen wieder zu dem Glauben der ursprünglichen Väter zurückbringen wird. Seht ihr, Gemeinde, wir sehen das unmittelbar vor uns liegen. Wo stehen wir?
E-93 Nun, ich werde in ein paar Minuten Schluß machen. Ich möchte euch nur noch sehr nachdrücklich auf etwas aufmerksam machen, was gerade erst vor kurzem geschehen ist.
(Maleachi 3:23)
Maleachi 4 handelt davon, dass es zurückgebracht wird, dass das Original wiederhergestellt wird. Die Braut ist von der Gemeinde geschlagen - vom Leib der Gemeinde abgeschlagen, geschlagen zusammen mit ihrem Herrn, und zwar aus dem gleichen Grund (sie ist das Wort), aus dem gleichen Grund, warum Joseph von seinen Brüdern geschlagen wurde; er war nämlich das Wort. Und Jesus wurde ebenfalls von Seinen Brüdern geschlagen, weil er das Wort war. Die Gemeinde wird geschlagen - die Braut ist geschlagen von der Gemeinde, weil sie das Wort ist. Da haben wir wieder die Phasen: eins, zwei, drei. Seht ihr, ganz genau.
E-94 (Jesaja 53:4)
Das Wort, Leben und in Aktion, die Braut Bibel, nicht einige Menschen verursachten Braut, die Bibel Braut, geschlagen und bedrängt von Gott. An ihr ist keine Schönheit, die uns gefiele, und doch achten wir sie als die, die von Gott geschlagen und heimgesucht wird. Genauso ist es. Sie steht allein. Sie wird, wie wir in Offenbarung 3 lesen, von allen Konfessionen geschlagen. Sie wird hinausgeschlagen aus dem Gemeindezeitalter von Laodizea, in dem sie aufgewachsen ist. Versteht ihr?
Diese Gemeinde ist im Zeitalter der Gemeinde von Laodizea erweckt worden. Das war die Hülse. Aber wenn diese anderen... Könnt ihr Pfingstler das denn nicht begreifen? Wenn das andere die Hülse war und sterben musste, wenn der andere Halm sterben musste, wenn die Ähre sterben musste, dann muss ebenso auch die Hülse sterben. Die drei Stufen der Organisation.
Und ihr erinnert euch... Ihr sagt jetzt: „Na ja, aber es gibt doch noch eine Menge andere Ähren; es gibt doch noch viele andere davon.” Allerdings! Es gibt Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, Lutheraner, die Church of Christ und alle diese kleinen Gruppen, die alle in dieselbe Kategorie fallen, Blätter, und was es nicht noch alles gibt, was da so am Weizen herumhängt; aber das Ursprüngliche, Originale daran waren die Reformationen. Versteht ihr jetzt?
E-95 Sie steht allein, ebenso wie der Bräutigam, von den Menschen verworfen, verachtet und verworfen auch von den Kirchen. So steht die Braut da. Und was ist das? Es ist das Meisterwerk. Seht ihr. Es Ist das Wort, durch das Er wirken kann und das Er offenbaren kann - und es wird zurückgewiesen.
(Maleachi 3:23)
So sehen wir also, dass der Halm, die Ähre und die Hülse niemals ein Samenkorn werden können, nein, dass sie aber dem Samenkorn jeweils immer ähnlicher werden. Nun, zur Erntezeit ist das Samenkorn wieder bei seinem ursprünglichen Leben angelangt, es ist zurückgekommen zur Bibel. Maleachi 4 zeigt, dass es so eintreten wird. Ach ja, ach ja!
Sie muss dann alles... Um so sein zu können, muss sie das Wort in seiner Gesamtheit haben. Ist es nicht so?
E-96 (Offenbarung 10:7)
Jetzt, was hat Er in Offenbarung 10 vorausgesagt, was soll sich ereignen? Wozu fand diese Fahrt nach Tucson statt? Um der Gemeinde zu eröffnen... In den Tagen des Botschafters des siebenten Engels (der siebenten Engelsbotschaft) soll das ganze Wort Gottes offenbar werden. Das Siegel, das zeigt, was der ganze Halm übriggelassen hat, warum es so war und alles, was damit zusammenhängt, soll in dieser Zeit bekanntgemacht werden. Ist es das, was das Wort sagte? Dann sehen wir es jetzt. Wo stehen wir also demnach? Versteht ihr? Wo stehen wir? Es gibt nur eine Antwort. Die Zeit der Ernte ist gekommen. Kein Zweifel, sie ist reif. Sie ist nun bereit für Sein Kommen.
Paßt auf.
E-97 Nein, es wird niemals das sein, die... Zur Zeit der Ernte befindet sich das Samenkorn wieder in seinem ursprünglichen Zustand, und es muss das Wort in seiner Gesamtheit haben, wenn es wirklich das Samenkorn sein soll. Und es kann nicht ein halbes Samenkorn sein; dann könnte es nicht wachsen. Es muss das ganze, vollständige Samenkorn sein. Es genügt nicht, dass es bloß verkündet: „Ich glaube an die Taufe mit dem Heiligen Geist. Halleluja! Ich glaube an das Zungenreden.” Das ist nur ein Teil des Samenkorns. Aber jetzt ist etwas dazugekommen. Halleluja! Versteht ihr? Das Leben selbst, nicht nur die Gaben, sondern das Leben der Gaben. Versteht ihr? Versteht ihr, was ich meine? Wir stehen an der Schwelle der Endzeit, Brüder.
Halm, Ähre und Hülse sind jetzt abgestorben und vertrocknet. Es gibt nur noch eins, was diesen Dingen bevorsteht: Sie sammeln sich im World Council of Churches [Weltkirchenrat - Verf.] und warten darauf, dass sie verbrannt werden.
E-98 (Maleachi 3:23 & Lukas 17:30)
Das Wort ist Fleisch geworden, genauso, wie Er es in Lukas 17 und Maleachi 4 und an all den anderen Stellen vorausgesagt hat. Seht ihr. Das stimmt. Offenbarung.
Alles wahre Leben, das im Halm, in der Ähre und in der Hülse gewesen ist, sammelt sich nun im Samenkorn, bereit für die Auferstehung, bereit zur Ernte. Das Alpha Ist zum Omega geworden. Das Erste ist das Letzte geworden, und das Letzte ist das Erste geworden. Der Same, der in den Boden gefallen ist, ist durch einen Entwicklungsprozeß hindurch gegangen und wieder zum Samen geworden. Das Samenkorn, das im Garten Eden zur Erde fiel und dort starb, ist wiedergekehrt (von dem unvollkommenen Samenkorn, das dort starb) - ist wiedergekehrt als vollkommenes Samenkorn - als der zweite Adam.
E-99 Die erste Eva war zu Fall gekommen und wurde dann bei der zweiten Reformation - beim zweiten Kommen eingesetzt, und wie wenn ein Kind geboren wird, ist sie nun wieder die wahre Braut geworden, das Samenkorn, und ist wieder am richtigen Platz beim ursprünglichen Wort. Das Alpha und das Omega sind sich gleich. Er hat gesagt: „Ich bin Alpha und Omega.” Nie hat Er etwas von dem erwähnt, was dazwischen liegt. „Ich bin Alpha und Omega, der Erste und der Letzte.” Das ist es!
Der erste Predigtdienst und der letzte Predigtdienst sind gleich. Die erste Botschaft und die zweite, vielmehr die letzte Botschaft sind ein und dasselbe. „Ich bin - ich war im Alpha; ich bin im Omega.” Es wird dann ein Tag sein, den wird man weder Tag noch Nacht heißen, sondern am Abend wird es licht sein.“ Seht ihr. Alpha und Omega; es ist das Erste und das Letzte geworden. Oh, meine Brüder, wir könnten da... stundenlang könnte man darüber sprechen.
E-100 Das große Meisterwerk, die Familie, der zweite Adam und die zweite Eva, ist jetzt fertig für den Garten, das Millenium (Amen!), das wieder auf dieser Erde sein wird. Halleluja! Der Große Bildhauer hat sie nicht dort liegen lassen. Er hat sich auch diesmal Zeit genommen so wie damals, als Er Millionen Jahre lang an der Erschaffung Seines ersten vollkommenen Paares wirkte. Und sie kamen zu Fall Nun sind wieder Tausende von Jahren vergangen; Er hat sich wieder ans Werk gemacht; und jetzt haben wir sie hier, vollendet.
Das Meisterwerk hatte Gestalt angenommen und war dann geschlagen worden. Aus Seiner Seite ging Seine Gehilfin hervor. Und sie wurde durch denselben Entwicklungsprozeß geführt. Nun ist sie wieder zurückgekommen, zusammen mit der gesamten Natur, mit der Bibel und allem anderen, und zeigt: Hier sind wir.
Völker brechen zusammen, Israel ist am Erwachen,
das sind Zeichen, die die Bibel vorausgesagt hat;
die Tage der Helden sind gezählt,
Seht euch nur den Abfallhaufen an, den wir heute haben!
sie sind von Schrecken umfangen,
kehrt wieder, o ihr Zerstreuten, in euer Eigentum.
Das stimmt. Ihr tätet gut daran, schnell hineinzugehen, wenn ihr euch überhaupt auf dem Weg befindet. Ich werde mich bemühen, in fünf bis zehn Minuten etwa zum Schluß zu kommen.
E-101 Ihr seht also, das große Meisterwerk ist eine Familie. Der Ehemann und die Ehefrau können keine echte Familiengemeinschaft darstellen, wenn sie nicht einig sind. Sie müssen eins sein. Wenn sie nicht einig sind, sind sie keine gute Familie; die Frau zieht dann in die eine und der Mann in die andere Richtung. Das wären schreckliche Familienzustände. Wenn sie aber übereinstimmen in Liebe zueinander, dann ist das eine Familie. Und das war nun also Gottes Meisterwerk; und jede richtige Familie ist ein Abbild davon. Seht ihr. Und jetzt ist die Meisterwerk-Familie wiedergekommen - Christus und Seine Braut; sie sind bereit zu kommen. Der zweite Adam, die zweite Eva, sie sind jetzt bereit, in ihr Heim zurückzukehren. Und das Ganze ist die Erlösung gewesen, das Meisterwerk wurde dahin zurückgebracht, wo es herkam. Seht ihr. Ganz genau. Es wird wieder zurückgebracht.
Nach...
E-102 Neulich stand hier bei einem Treffen der Christian Business Man [Vereinigung christlicher Geschäftsleute - Verf.] Viele von euch waren dort, glaube ich. Als ich diesen lutherischen Priester hörte (oder ein Pfarrer, glaube ich, soll das sein), wie er da aufstand und diesen lächerlichen Ausspruch brachte und sich über das, was wir glauben, lustig machte. Und diese Full Gospel Business Man [Vereinigung von Geschäftsleuten mit dem Motto: „Das ganze Evangelium” - Verf.] hatten den Mann dorthin geholt. Und er sagte, dass... Er trug seinen Kragen so nach oben geschlagen. Viele von ihnen machen das jetzt so. Er sagte: „Nun, die Leute fragen mich, warum ich meinen Kragen umdrehe.” Er sagte: „Wie können sie einen dann noch von einem katholischen Priester unterscheiden?” Er sagte: „Es gibt keinen Unterschied, und es soll auch keinen geben.” Er sagte: „Wir sind alle Gottes Kinder.” Er sagte: „Ich kenne einen katholischen Priester, der ist allgegenwärtig (seht ihr?), der kann überall gegenwärtig sein.”
E-103 Nun, man kann nicht allgegenwärtig sein, ohne allwissend zu sein. Gott ist nicht einmal allgegenwärtig; Gott ist allwissend. Allwissend heißt, dass man... dadurch, in diesem Sinne, ist Er allgegenwärtig. Er kennt alle Dinge. Aber um ein Wesen zu sein, muss Er sich in einem Seienden befinden. Aber dadurch, dass Er allwissend ist, kann Er auch allgegenwärtig sein, weil Er alle Dinge kennt. Er wußte es schon vor der Erschaffung der Welt. Er wußte, wie viele Fliegen und Läuse, wie viele Insekten es geben würde, wie oft sie sich über die Augen streichen würden und alles darüber, seht ihr, weil Er allgegenwärtig ist. Und man kann nicht allwissend sein, ohne unendlich zu sein. Versteht ihr? Es gibt nur eins, was unendlich ist, und das ist Gott. Amen!
Und dann werden wir...
E-104 Was ist das? Es ist der Teufel, er führt sie geradewegs zur Schlachtbank, und alle gehen sie mit ihm mit. Es ist genauso, wie die Bibel es beschreibt. Und hier haben wir es. Seht, sie mischen sich direkt hier unter die Pfingstler und führen sie an der Nase herum, gerade so, als ob... Was sind das für Zeiten!
Ach ja, also nach dieser Aussage sagte jemand zu mir: Es ist nur gut, dass ich nicht sehr viel gesagt habe, denn sonst hätten sie mich wahrscheinlich ins Gefängnis gesteckt da oben; aber ich dachte einfach nur: „Da ist es.” Die Menschen, die belehrt werden, wissen Bescheid. „Die Weisen werden ihren Gott kennen an jenem Tage.” So steht es in Daniel. Jawohl, seht Ihr. Die Weisen werden ihren Gott kennen; sie sind wachsam vor solchen Sachen.
Aber als ich das sah, wie das passierte und wie die Pfingstler dort bei ihm standen... Sogar Oral Roberts hat mich so angesehen. Ich sagte: „Du liebe Zeit!” Hm!
Aber einfach da vorn zu stehen, gebildet, mit gesellschaftlichem Schliff, wißt Ihr, und so weiter. Das ist nicht die Art Schliff, die Gott den Seinen verleiht. Er macht es nicht mit Bildung; Er macht es vielmehr mit Demut und in der Kraft Seines sichtbar gewordenen Wortes, und dadurch zeigt Er die Gestalt, die auch das Saatkorn hatte, von dem es ausging.
E-105 Nun, jemand sagte einmal zu mir, er sagte: „Bruder Branham”, sagte er, „es gibt da eine Sache, die kann ich nicht verstehen an Ihnen.”
Ich sagte: „Was denn?”
Wir standen damals draußen in der Halle. Ich glaube, Schwester Dauch und die anderen waren dabei, und ich hatte gerade Bill begrüßt und stand da zusammen mit all den anderen und ging gerade mit einer ganzen Schar von Leuten um mich her um die Ecke, als sich plötzlich ein Prediger zu mir durchdrängelte, den Kragen hochgeklappt. Er sagte: „Warum müssen Sie die Leute eigentlich immer mit Ihrem Geschrei vergraulen?” Er sagte: „Diese Menschen glauben, dass Sie ein Diener Gottes sind, dass Sie freundlich und liebevoll zu ihnen sein werden und alles.” Er sagte: „Aber jedesmal, wenn ich Sie da vorn reden höre, erheben Sie ein Geschrei und vergraulen die Frauen, weil sie ihr Haar kurz tragen oder Shorts anhaben oder geschminkt sind oder all das andere Zeug und vergraulen die Leute durch Ihr Geschrei und erzählen ihnen dann, wie kalt, äußerlich und gleichgültig sie sind.” Er sagte: „Warum tun Sie das?” Er sagte: „Diese Menschen lieben Sie. Wie können Sie ein liebevoller Sohn Gottes sein und so etwas tun?”
Ich dachte: „Herr, laß mich die richtige Antwort finden für diesen aalglatten Menschen. (Seht ihr.) Laß mich ihm irgendwie so antworten, dass er sich in seiner eigenen Schlinge verfängt.” Ich sagte: „Nun ja...” Ich sagte: „Mein Herr, haben Sie eigentlich je von dem großen Musikschöpfer namens - von dem großen Komponisten namens Beethoven gelesen?”
Er sagte: „Oh ja, gewiß, ich habe schon von Beethoven gelesen.”
Ich sagte: „Er hat wahrscheinlich ganze Papierkörbe mit zerrissenen Entwürfen gefüllt, aber er hat der Welt Meisterwerke geschenkt.” Er stand stumm da und sagte kein Wort mehr. Ich sagte: „Wenn er in seinem Arbeitszimmer saß und die Inspiration über ihn kam, dann schrieb er etwas nieder. Er ging dann in seinen Arbeitsraum und spielte. Er merkte, es war noch nicht das Rechte, und so knüllte er es zusammen und warf es in den Papierkorb. Aber wenn er dann durchgedrungen war unter voller Inspiration, besaß die Welt wieder ein Meisterwerk.” Oh, wie das Wort scharf schneidet! Aber es bringt Meisterwerke hervor, es nimmt alle Hülsen und Halme weg, es schafft ein Meisterwerk.
E-106 Ich habe noch sieben Minuten Zeit, um euch etwas zu erzählen, was sich vorgestern zugetragen hat; wir werden dann noch rechtzeitig fertig. Am dritten Juli war ich gerade hier, ich saß drüben im Zentrum, im Einkaufszentrum, direkt geradeaus von uns hier. Ich war in der Pig Alley in Rom - in Frankreich, und ich war in New York und Los Angeles; aber die schmutzigsten, verdorbensten Frauen, die ich je in meinem Leben gesehen habe, waren in Jeffersonville, Indiana. Ich habe nie in meinem Leben so viel Dreck und Abschaum gesehen wie unter diesen Leuten. Ich saß dort, bis mir das Herz wehtat, und da gab mir der Herr eine Vision. Ich werde euch jetzt von dieser Vision erzählen. Ich weiß nicht, ob ich sie deuten kann. Ich werde diese Vision jetzt zum ersten Mal erzählen.
E-107 Ich fiel in Trance. Und ich merkte, als ich in Trance war, da ist jemand bei mir. Ich habe die Person nicht gesehen. Es war nur eine Stimme. Und ich schaute mich um. Und als ich in diese Richtung sah, sagte er: „Die Braut wird sichtbar werden in einer Vorausschau.” Und ich schaute, und etwas kam auf mich zu, und da sah ich die lieblichste, hübscheste, sauber gekleidetste Gruppe von Frauen, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Und doch war jede von ihnen, so sah es aus, anders gekleidet. Sie hatten alle lange Haare, lange Ärmel und Kleider und so weiter, junge Frauen. Sie sahen aus als wären sie, na, ich würde sagen, so etwa um die Zwanzig.
Nun, ich habe die Bibel hier geöffnet vor mir liegen. Versteht ihr, was das bedeutet? Ich kann nur sagen, was ich gesehen habe. Wenn ihr mich fragt: „Worauf blickst du gerade?”, dann muss ich euch sagen, ich blicke auf die Uhr. „Wonach hältst du Ausschau?” Ich halte Ausschau nach Menschen - ich blicke auf Menschen. „Auf was blickst du?” Ich blicke auf die Bibel. Das ist es, und ich sage euch die Wahrheit; das ist es, was ich sehe. Und ich kann nur erzählen, was ich gesehen habe. Ich weiß nicht, was es damit auf sich hat, ich muss es euch einfach erzählen.
E-108 Aber als diese Braut hervorkam und direkt auf mich blickte, da stand derjenige, der zu mir sprach, bei mir. Ihre Augen und alles, es waren die saubersten, adrettesten, lieblichsten Wesen, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Es sah so aus, als wären es etwa ein Dutzend gewesen, es können aber auch mehr gewesen sein. Ich weiß nicht, wie viele genau da zusammen waren, jedenfalls war es nur eine Gruppe von ihnen. Und so ging denn die Braut in einer lieblichen Art, und ihre Augen blickten nach oben, und ich sah zu, wie sie vorbeiging. Oh, war sie schön! Ich betrachtete sie. Und als sie vorüberging sagte er: „Jetzt werden wir einen Blick zurückwerfen.” Er sagte: „Das war die Braut. Jetzt werden wir einen Blick auf die Kirchen werfen.” Und da kamen sie. Ich bemerkte, wie sie ankamen. Und als sie vorübergingen, da sah es aus, als würde es mit jeder einzelnen immer schlimmer. Noch nie im Leben habe ich eine so dreckige, verdorbene Gruppe gesehen. Und als er sagte: „Als nächstes...”, da hörte ich ein Lärmen. Und es hieß: „Als nächstes”, sagte Er, „kommt jetzt die amerikanische Gruppe.”
E-109 Nun, ich bin Amerikaner, aber als ich das sah, wurde mir geradezu schlecht. Ich bin nicht wortgewandt genug, um hier vor einer gemischten Zuhörerschaft zu schildern, was ich nun vorsichgehen sah; ihr werdet gewissermaßen zwischen den Zeilen lesen müssen. Aber als die Frauen kamen, da war ihre Führerin eine Hexe. Sie hatte eine große, lange Nase und einen großen, breiten Mund. Und sie waren alle hier unten mit einer Art Unterwäsche bekleidet, aber oben herum hatten sie nur so etwas wie einen dehnbaren Streifen, ein schmaler, etwa anderthalb Zentimeter breiter Streifen, der so hochging und ungefähr so um sie herumging. Und jede Frau hatte etwas derartiges. Viele von euch pflegten vor Jahren... Erinnert ihr euch noch, wie wir früher Papier zurechtgeschnitten haben. Zeitungspapier, wißt ihr, um einen alten Fliegenwedel daraus zu machen?
Wie viele erinnern sich noch daran? Na, ihr wißt Bescheid. Ja, ich glaube, es wurde während der Karnevalszeit benutzt, wißt ihr. Es hängt so in losen Streifen herunter, flitterartiges Papier, die Streifen werden mit einer Schnur zusammengehalten. Sie hatten etwas, das hielten sie unter sich, etwa so, sie hielten es unter sich. Dieser ganze Teil war unbedeckt. Und jede von Ihnen hatte das Haar ganz kurz geschnitten, überall voller kleiner Löckchen, ungefähr so, ganz kurz geschorenes Haar, und dazu volles Make-up. Sie sahen auch nicht im Geringsten anders aus als Straßendirnen. Und sie gingen dahin mit diesem Papierzeug. Und ihr vulgäres Benehmen! Nun, dieses Papier hielten sie vor sich; aber als sie an unserem Beobachtungsstand vorbeigegangen waren, hinter ihnen... Und wenn man so sah, wie sie dahingingen und wie sich ihr Gang auf ihrer Vorderseite und auf ihrer Rückseite abzeichnete und wie sie sich dabei benahmen... Ich dachte: „Ist das die Gemeinde?”
E-110 Und da ging sie nun hin. Und dabei sangen sie diese Twist- und Rock-Schlager oder wie man das nennt, ihr wißt schon, und gingen hinunter... sie sangen wie... sie gingen hinterher... Ich sagte: „Ist das die Gemeinde?” Und ich stand dort. In meinem Herzen musste ich weinen. Und diese Hexe... Soweit mir bekannt ist, gibt es nichts anderes in der Welt an Erklärungsmöglichkeiten, außer dass sie - dass sie den World Council of Churches [Weltkirchenrat - Verf.] darstellte, der sie direkt die Straße hinunterführt, auf der sie sich befand. Sie verschwanden nach links zu und tauchten im Chaos unter, wobei sie Immer noch diese hämmernde Musik vollführten und ganz merkwürdige Klänge von sich gaben und ihre Leiber von einer Seite zur anderen wiegten und schüttelten und dann auf die Weise, und so machten sie immer weiter, während sie dahingingen.
E-111 Und ich fing gerade an, meinen Kopf sinken zu lassen, da sagte er: „Warte, die Braut muss noch einmal kommen.” Und ich schaute hin, und da kamen sie wieder. Und sie zogen vorbei, junge Damen, lieblich anzuschauen. Während sie vorbeigingen, sahen sie mich alle direkt an. Ich bemerkte, wie jede von ihnen anders gekleidet war. Und eine von ihnen, ziemlich am Schluß, hatte ihr Haar irgendwie lang herunterhängen und unten eingerollt, ungefähr so; es könnte eine Deutsche gewesen sein oder etwas in der Richtung. Ich beobachtete sie. Und dann, als sie anfingen wegzugehen, da kamen zwei oder drei von ihnen am Ende der Gruppe... aus dem Schritt. Und ich wollte ihnen schon laut zurufen, und da bemühten sie sich, wieder in den richtigen Schrittrhythmus zu kommen. Und ich sah gerade, wie sie - da wich die Vision von mir und verließ mich.
E-112 Nun, hier kommt jetzt die Auslegung der Vision und der Grund: Bitte vergeßt es nicht, ich ging die schriftlichen Aufzeichnungen durch. Ich hatte noch nicht abgeschlossen, und diese Notizen hatte ich noch nicht niedergeschrieben. Aber während ich heute Morgen predigte, fiel mir ein, was es bedeutet. Es geschah während der Predigt. Habt ihr gemerkt, dass die Gemeinde nur einmal in Sichtweite kam? Nun, das ist die Wahrheit, Freunde. Der himmlische Vater, der das Wort schreibt, weiß, dass ich die Wahrheit sage. Seht, ich weiß. Ich sage einfach nur die Wahrheit. Und bis vor einigen Minuten wußte ich es noch nicht, oder bis vor kurzem. Es sah so aus, als ob... Seht ihr. Habt ihr gemerkt, dass die Braut zweimal auf der Bildfläche erschien? Der erste Same und der zweite Same, und beide waren genau ein und dasselbe. Und der Grund, warum sie verschieden - warum sie verschieden angezogen waren, ist der, sie wird aus allen Völkern kommen, sie alle zusammen werden die Braut ausmachen. Jede einzelne hatte langes Haar und trug kein Make-up, und es waren wirklich hübsche Mädchen. Und sie beobachteten mich. Das sollte die Braut darstellen, die aus allen Völkern kommt. Seht ihr. Jede einzelne verkörperte ein Volk, während sie genau im Takt, in Übereinstimmung mit dem Wort vorbeimarschierten. Versteht ihr?
E-113 Und dann hatte ich die Aufgabe, auf sie achtzugeben. Sie wird nicht Schritt halten mit jenem Wort, wenn ich nicht achtgebe, während sie vorbeigeht, wenn sie vorbeigeht. Vielleicht soll das bedeuten, dass meine Zeit erst kommt, wenn ich drüben bin, oder was immer es bedeuten mag.
Paßt auf! Sie kamen wieder zurück in den Takt, sie haben sich nach Kräften bemüht; sie kamen wieder in den Gleichschritt, weil sie nämlich irgendwo anders hingeschaut haben. Sie haben wohl den Gemeinden zugesehen, die einfach hinaus ins Chaos marschiert sind. Aber zwei... Die in den vorderen Reihen nie. Aber die in den hinteren Reihen - nur zwei oder drei von ihnen, die kamen irgendwie ein bißchen zur rechten Seite hin ab, und es schien, als versuchten sie, während sie vorübergingen, wieder In den richtigen Rhythmus zu kommen. Sie gingen gerade an mir vorbei, oh, vielleicht so weit von hier wie diese Wand, so gingen sie an mir vorbei. Und ich stand dort. Und dann sah ich, wie sie einfach alle hinausgingen und verschwanden.
Aber denkt daran, die Gemeinde kam nur einmal Ins Blickfeld. Jedes Volk und deren Gemeinde. Die Braut dagegen kam zweimal zum Vorschein. Versteht ihr? Seht ihr, was das bedeutet? Nun, ohne dass ich es vorher wußte, ist mir das durch meine eigene Predigt heute Morgen deutlich gemacht worden.
E-114 Das Saatkorn fiel in den Boden bei Nizäa. Das war das ursprüngliche Samenkorn. Und sie Ist im Laufe ihrer Entwicklung durch diese Konfessionen hindurchgegangen, die alle nur einmal in Erscheinung treten. Die Braut dagegen kehrt in den letzten Tagen wieder zurück: „Ich will wiederherstellen.” Seht ihr. Das Meisterwerk wird durchgeführt. Das ist der Grund, warum sie wieder auf der Bildfläche erschien - warum sie ein zweites Mal vorbeidefilierte. Sie defilierte ein erstes Mal vorbei, dann defilierte sie ein zweites Mal vorbei. Und beim zweiten Mal sah sie haargenau so aus wie beim ersten Mal. Oh Gott, sei gnädig! Schnell, schnell, schnell! Du Leben, geh schnell in das Samenkorn ein! Versteht ihr, was ich meine?
E-115 Alle anderen sind nie wieder aufgetaucht. Sie sind verschwunden, um niemals wiederzukommen. Aber die Braut ist zurückgekehrt, denn sie ist das Alpha und Omega. Gott, der Große Bildhauer, hat Ihm ein Meisterwerk geschaffen, denn es ist ein Stück von Seinem ersten Meisterwerk. Wie Er im Garten Eden ein Meisterwerk geschaffen hatte und einen Teil davon genommen hatte, um ein anderes Meisterwerk daraus zu machen, und wie dieses Meisterwerk dann beschädigt worden und zu Fall gekommen war, so hat Er nun die ganze Zeit daran gearbeitet, es neu zu errichten. Und Er hat Sein Meisterwerk hervorgebracht, und es wurde geschlagen. Das Teil, das abgeschlagen wurde, sollte nur dazu dienen, jenes Meisterwerk wiederherzustellen.
So war denn das Meisterwerk, der Sohn Gottes... das Meisterwerk und die Braut daraus ist ein Stück von Ihm, und als solches muss es die Erfüllung des Wortes verkörpern. Das Wort hat sich erfüllt, und wir sind bereit für die Wiederkunft des Herrn.
E-116 Oh, du Gemeinde des Lebendigen Gottes, beugt eure Herzen und beugt euch vor Gott! Diese Dinge sind wahr. Ich weiß, dass es sich so anhört, als müßte etwas so Gewaltiges, was es doch ist, unter allen Völkern bekannt und verbreitet sein; aber das war nie der Fall. Er ändert Seine Wege nicht.
Sei einfach dankbar, Gemeinde, sei dankbar, dass du da stehst, wo du stehst heute, wenn du in Christus bist. Denn du siehst jetzt. Vergeßt nicht, das ganze Leben wird sich für die Auferstehung unmittelbar im Samenkorn sammeln; der Halm aber muss verbrannt werden und alles andere auch. Die Hülse und das alles muss vernichtet werden, und so wird es denn auch sein. Vertraut nicht auf diese organisierten Konfessionen. Haltet vielmehr fest am Wort, am Leben, an Gott und Seinem Meisterwerk.
Und wie wird es dann im Millenium sein? Christus und Seine Braut werden wieder in den Garten des Milleniums zurückgekehrt sein. Amen!
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn,
weil Er mich zuerst geliebt hat
und meine Erlösung erkauft hat
am Holz von Golgatha.
E-117 Da war es, wo Er geschlagen wurde. Wir haben Ihn für den geachtet, der geplagt wurde, der von Gott geschlagen wurde und von Leiden heimgesucht wurde. Aber Er ist um unserer Sünden willen verwundet, und Er wurde geschlagen um unserer Ungerechtigkeit willen.
Ob wohl heute Morgen hier irgendeiner unter uns ist, der sich nicht in dem Samenkorn befindet? Und während das Leben jetzt der Hülse ihren letzten Saft entzieht und die Hülse vertrocknet... Wie viele von euch wissen, dass die Pfingstbewegung am Austrocknen ist? Was hat das zu bedeuten? Das Leben verläßt sie. Ganz offen gesagt, es hat sie schon verlassen. Und wenn die Braut schon im voraus gezeigt werden konnte, dann frage ich mich, ob die Braut nicht überhaupt schon fertig ist.
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn,
weil Er mich zuerst geliebt hat
und meine Erlösung erkauft hat
am Holz von Golgatha.
E-118 Wir wollen nun die Häupter neigen und gesenkt halten. Sind hier welche, die gern möchten, dass ihrer gedacht wird? Wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr nicht... Freunde, es ist nur allzu klar. Noch nie in meinem Leben habe ich eine Vision gehabt, der dann nicht etwas gefolgt wäre, auf die hin nicht etwas geschehen wäre. Ich sage euch die Wahrheit, Wenn ich all die anderen Male die Wahrheit gesagt habe - und Gott hat das bewiesen - dann sage ich auch diesmal die Wahrheit.
Ich weiß nicht, an was für einem Tag wir gerade leben, aber ich weiß eins: Es bleibt nichts mehr übrig. Es ist nicht möglich, dass noch irgendein Politiker auftritt und diese Dinge bereinigt. Was die Politik betrifft - dieses Land ist verloren. Oh Gott! Könnt ihr das wirklich von eurem tiefsten Innern her fühlen und begreifen? Mit dem Land ist es aus - nicht mit dem Land, nein, mit den Ländern. Das ist die beste Gruppe von allen, und nun ist es verloren. Wenn es aber mit den Völkern aus ist, dann hat der Welt ihr letztes Stündlein geschlagen. Und die Kirchen? Meiner Meinung nach war auf dem Gebiet die Pfingstbewegung noch das Beste, was es gab; aber es ist aus und vorbei. Oh Gott, sei uns gnädig!
E-119 Wenn du Ihn noch nicht kennst, bitte mach schnell, mach schnell! Wenn du Leben in dir fühlst, komm heraus, komm heraus aus deinen Sünden, komm heraus aus der Sache, in der du gerade bist, geh ganz schnell in das Samenkorn hinein! Sonst wirst du im Halm oder in der Hülse umkommen. Bete, während wir jetzt singen
Ich liebe Ihn...
Es liegt jetzt in deinen Händen. Wir haben hier keine organisierte Konfession, nichts dergleichen; wir haben lediglich Christus. Du bist herzlich willkommen. Ihn mit uns zusammen anzubeten, bis Er wiederkommt. Wir können nicht deinen Namen in ein Buch eintragen; wir führen kein solches Buch. Wir möchten vielmehr, dass dein Name im Buch des Lebens geschrieben steht. Das aber kannst du nur erreichen, indem du von Neuem geboren wirst. Möchtest du das nicht jetzt, in diesem Augenblick, erleben? Bitte Christus um neues Leben, bring dich hinein, trage deinen Namen in Sein Buch ein, wenn er noch nicht drinsteht. Dann kannst du Gemeinschaft mit uns haben. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir dich bei uns hätten.
Ich liebe Ihn...
E-120 Lieber Gott, hilf jetzt jedem hier, sich selbst genau zu prüfen und laß uns feststellen, ob wir in Dir sind. Du hast uns geliebt. Du wurdest für uns geschlagen. Und wir hielten Dich für den, der von Gott geschlagen und gemartert wäre. Ich bitte Dich, Gott, dass Du jeden Einzelnen berufen mögest. Herr, sprich zu meinen Kindern, zu meinen lieben Angehörigen und zu meinen Freunden. Gewähre es, Herr, jetzt, in diesem Augenblick, im Namen Jesu Christi.
Herr, laß bitte niemanden zögern, bis es zu spät ist. Es sieht so aus, als wäre das Ende furchtbar nahe. Die Ernte ist fürwahr reif. Die großen Mähdrescher Gottes werden eines Tages durchs Land ziehen; überall wird das Stroh zur Seite geworfen werden; aber der Weizen wird in die Scheune gesammelt. Er wird aufgehoben werden, denn in ihm ist Leben. Gewähre es, Herr, dass jedes Anliegen erhört wird, jedes Gebet, das vor Dich kommt.
Ich bete für sie, Herr.
Ich bitte Dich, laß keinen einzigen, der hier ist, verloren gehen, Herr. Sie sind unter schwierigen Bedingungen viele Hundert Kilometer weit gefahren. Was auch immer wir brauchen, gib es uns, Herr, was immer gut für uns ist, Herr. Nicht, was in unseren Augen gut für uns ist, sondern was in Deinen Augen gut für uns ist. Wir wollen als reine Jungfrau vor Dir stehen, die gereinigt worden ist, zurechtgewiesen von Gott, dass wir von unseren Sünden gereinigt werden mögen.
Und ich bringe mein Gebet für sie dar, Herr.
E-121 Ich weiß nicht, wie ich beten soll. Wir sprechen mit dem Allmächtigen Gott. Gibt es einen Menschen, ja welcher Sterbliche könnte die richtigen Worte für ein Gebet zu dem Lebendigen Gott finden? Aber Herr, meine falsch ausgesprochenen Wörter und meine Hauptwörter und Fürwörter, die ich an der falschen Stelle bringe - wenn Du nur einmal die A's und B's und C's für einen kleinen Jungen aussortieren kannst und einen Satz daraus formst. Ja, Du kannst Über meine Hauptwörter und Fürwörter hinwegsehen und einfach nur auf das schauen, was ich glaube, Herr. Ich glaube Dir. Ich glaube dieses Wort. Und ich glaube für einen Jeden, der hier ist. Und ich bringe sie zu diesem Altar, Herr, durch den Glauben, wo zwischen uns und dem Großen Jehova das Blut Seines Sohnes Jesus steht. Und das Blut soll für uns sprechen. Als Du Ihn auf Golgatha geschlagen hast, da sagtest Du: „Sprich! Hört auf Ihn!” Und das Blut, so heißt es in der Bibel, spricht größere Dinge als das Blut des Lammes im Alten Testament; denn das Blut Christi schreit lauter als das Blut Abels, es verkündet größere Dinge. Und sprich, Herr, die Erlösung für uns aus, während wir Dich anrufen durch das Blut.
E-122 Großer Vater des Lebens, laß uns mit dabei sein, Herr. Wenn wir gesündigt haben, dann nimm das von uns. Wir wollen nicht so sein, Herr. Es ist nicht unsere Absicht. Und wir sind uns dessen bewußt, dass wir auf einem so furchtbar dunklen Weg leben. Und wie ich schon eingangs gesagt habe: Wir gehen einen Berg hinauf durch rauhe, unwirtliche Gegenden; nur schwach beleuchtet ist der Pfad; aber wir folgen dem Licht, und mögen wir es Schritt für Schritt sehen, während wir nun vorangehen, solange, bis wir uns alle einmal treffen. So wie es im „Pilgrim's Progress” [in der Pilgerreise] steht. Bis wir endlich den Gipfel des Berges erreichen. Führe uns, o Hirte, Großer Jehova, leite uns durch Deinen Geist.
Und wir wissen, dass wir noch weit davon entfernt sind, ein Meisterwerk zu verkörpern, aber wir schauen auf das, wovon wir abgeschlagen sind, das wahre Meisterwerk, und auf Ihn vertrauen wir. Führe uns nur zu Ihm, Herr. Gewähre es, Herr.
E-123 Heile alle hier, die krank sind, Herr. Wir haben Ihn für den gehalten, der geschlagen und gemartert war. Aber um unserer Sünden willen wurde Er verwundet. Gottes Meisterwerk wurde geschlagen. Und Er wurde verwundet um unserer Sünden willen; durch Seine Wunden sind wir geheilt. Heile jetzt die Kranken, Herr, in Deiner göttlichen Gegenwart, während wir wissen, dass Du hier bist.
Reinige unsere Seelen, unsere Herzen von allem Übel, von allen schlechten Gedanken, allen bösen Gesprächen, von allen verkehrten Dingen. Reinige uns. Und wir bitten Dich, Vater, heile unsere Krankheit und hilf uns, dass wir hier in dem Wissen auseinander gehen, dass wir Deine geheiligten Kinder sind. Und mit dem Blut über uns sprechen wir durch das Blut hindurch, das Wort. Gewähre es, Herr. Wir bitten Dich darum im Namen Jesu Christi. Amen.
E-124 Gott, unser Vater, diese Taschentücher hier, salbe sie durch Deine Gegenwart, Herr. Möge Deine Gegenwart mit ihnen sein, egal, wohin sie geschickt werden. Was es auch sein mag, worauf sie gelegt werden, egal, auf welchen kranken Leib, möge der Betreffende geheilt werden. Und was es auch ist, wenn irgendwo eine Familie zerrüttet ist, nimm Dich ihrer an, Herr, Du Großer Bildhauer. Gewähre es, Herr.
Forme uns und mach uns zu Söhnen und Töchtern Gottes. Wir glauben, dass die Braut jetzt ihren letzten Schliff erhält. Es wird von allen Organisationen vollständig abgeschlagen werden, und dann wird die große Ernte kommen. Herr, mach sie bis zu der Zeit gesund und hilf ihr. Dir mit Freuden zu dienen. Im Namen Jesu. Amen.
Ich liebe Ihn
(Liebst du Ihn wirklich?),
weil Er mich zuerst geliebt hat
und meine Erlösung erkauft hat
am Holz von Golgatha.
E-125 Und jetzt: Versteht ihr, warum ich euch so hart zurechtgewiesen habe? Ich habe das nicht getan, weil ich euch liebe - oder vielmehr, weil ich euch etwa nicht liebe; ich liebe euch. Ich wünsche ein Meisterwerk für den Meister. Vielleicht muss ich ein paar herausreißen und in der Art, aber eines Tages werde ich ein Meisterwerk haben, wenn ich nur treu an diesem Wort festhalte. Jawohl.
Nun, Jesus hat gesagt: „Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, so ihr Liebe untereinander habt.” Wir sollten diese Liebe untereinander so sehr zeigen...
Gesegnet sei das Band, das unsere Herzen in christlicher Liebe verbindet;
die Gemeinschaft freundlicher Gemüter ist ähnlich der Gemeinschaft droben.
Wir wollen uns bei den Händen nehmen.
Wenn wir auseinander gehen, dann bereitet das uns inneren Schmerz;
doch im Herzen bleiben wir verbunden und hoffen auf ein Wiedersehen.
Nimm den Namen Jesu mit dir, Kind der Sorge und des Schmerzes;
er gibt dir Freude und Trost, nimm ihn überall mit, wo du hingehst.
Kostbarer Name, o wie lieblich!
Hoffnung der Erde und Freude des Himmels,
kostbarer Name, o wie lieblich!
Hoffnung der Erde und Freude des Himmels.
Bis wir uns treffen,
(Lassen Sie uns unsere Häupter beugen.)
bis wir uns treffen,
(Oh, ich liebe es zu singen!)
Bis wir zu den Füßen Jesu treffen;
Bis wir uns treffen, bis wir uns treffen,
Gott mit euch, bis wir uns wieder treffen.
E-1 Let's bow our heads now for prayer. While our heads and hearts are bowed before God, I--I wonder how many in here has a request that they'd like God to remember, by just lifting up your hands? Now, hold your request in your heart now as we pray.

E-2 Lord Jesus, Thou the--the Fountain, inexhaustible Fountain of Life, flow through us today, Lord, and cleanse us from all unbelief and all sin, that we might stand in Thy Presence now, knowing that there is need among us, that we know that we are sinners and not--not worthy of any blessing. But then when we think of Him Who came and took our sins! Then, when His Blood is there, it's not--it's not us in the Presence of God, it's Him. It's just our voice through His Blood. His Blood is speaking. O God, then cleanse our hearts from sin and unbelief.

E-3 Give to us the desires of our heart, for we truly have these desires to serve You. In these weakening conditions and afflictions, and things of the world that's put upon us sometime, to perfect us; we've been told that. Then He said, "Think it not strange that these trials come." They're only working out for our good and to perfect us, and bring us into that place. These great deserts of experience, where righteous man are molded into saints, we--we thank Thee for these experiences, Lord. We would no mean, no wise want to do anything contrary to Your will. But we pray, Father, that in this we'll be brought closer to You.

E-4 And when the burdens are so heavy we can't go no farther, then we raise our hands and scream to our Father. Then hear from Heaven, Lord.
Heal us, make us well, for the Kingdom of God's sake.
Bless Thy Word this morning, Lord. Thy Word is the Truth.

E-5 And we've assembled here now in the church. We pray for Brother Neville, and for Brother Capps, and Brother Collins, and all the rest of the ministers, and the--and the trustees, deacons, and all the laity, and the strangers in our gates. May this be a day that we'll long remember, because of Your Presence.

E-6 We're here under great expectation this morning, Lord. Just momentarily noticed, called together. We feel that it's for a purpose. May Your purpose be achieved, Lord. For we ask it in Jesus' Name, as we submit ourselves. Amen.

E-7 It's grand to be here and to be assembled with this church full of people. I wasn't expecting to be hardly anyone here this morning, because I didn't hardly know, myself, I was going to be here.

E-8 We just got in from Philadelphia. And so I come in, thinking I was going to have to go to Arizona right quick, for have a funeral service for a friend of mine, Captain Jim Moseley, a very precious, godly boy I led to Christ not long ago, the three Moseley brothers. And one of them fell, and was in the plane the other day, and was killed instantly. Laid in the fire for ten hours 'fore they got to him. So Lee is twenty-eight years old, his wife twenty-six, and--and leave three little children; the oldest, seven. Very sad. And they... When they got him in, then they had to bury him the next day. So I just... I didn't get to go. And I just wrote out, or sent by telegram, what I was going to say, or what I would have said at Brother Moseley's funeral. Some of these things we can't understand, but yet He makes everything work just right.

E-9 We're here in service of the Lord, this morning, knowing that--that--that we believe God, that we believe that He'll make everything just exactly right. Regardless of what it is, and how it works out, we know it's got to "work for good." He promised that. It's just got to be that way. Sometimes we can't understand that, gets very complicated at times, but yet we know that it's the Truth, 'cause the Bible says it's the Truth. And the Bible, to us, is God in letter form.

E-10 Now, we've got to place our faith somewhere. And if--if I or any of us, in life, tried to make a success in life and become, many times, a multimillionaire, but what are we going to do with that? We got to come down to the end of the road, and what--what good is it to us then? See? And money is a--a scrip, it's an exchange, but you can't exchange it for Life. Only God has Life.

E-11 So we--we realize that we're here in a negative form. And as long as there is a negative, there has to be a positive. There cannot be a negative without a positive, see, because it's because of the positive that makes the negative. Like you had a negative picture of some object. There has to be an object somewhere, or to strike, the light strike that lens, or there wouldn't be any--any negative. So when we see that our life here is in the negative, and knowing that we're in the image of some life somewhere, then we know that there is a positive somewhere that the light has struck, and it's reflected something here on earth. And we are only that reflection. The genuine object is somewhere. If that isn't, I'm the worst deceived man in the world; I've spent my life in vain. But I know, beyond a shadow of doubt, that it's there. See? That's why we're here. See?

E-12 When I see you people come across the country, on a few-moments notice, and sometime presuming, then it makes me feel real little when I come into a meeting like this; to think that I know people here has traveled for hundreds of miles, just to be here for a few minutes of service, just to set here.

E-13 Some woman just made a remark, come in the other day and said, "Show me where the man has walked, and let me walk behind him, upon the ground," said, "I'll get well." Now, the people believes you like that, and you're a representative of Christ, then what should we do? We should be very careful, because you're not only destroying yourself with wrong, you're destroying others who are following you.

E-14 So, I know no denomination or nothing to take you to. There's only one thing I have my faith in. If you believe me, follow what I tell you. Because, I believe the Bible, that's the Word of God. Other things fail. I'm just... He is Life. He is the Word.

E-15 Now, I know that you... When I come here, I keep you long. I prayed to God, when I felt like I wanted to come here today. I've had so many interviews and calls, and so forth. I had to meet some of them this morning. And I said, "Well, Brother Neville no doubt ask me to speak." That was Friday. And I said, "Brother Neville will probably ask me to speak. And when I do, then I pray, God..." It's so hot, been so hot. And He was good to send us a rain and break the real extreme heat, and give us a good morning this morning. I pray that His goodness will shower each one of you all, that you'll ever remember being here this morning. May His grace and blessings be upon you!

E-16 Last night I visit a friend that's sick, Brother Bill Dauch. I don't see him here this morning. Somehow, I don't. Oh, here he is. He's... Yeah. And I was thinking, "An old man of ninety-one years old, and still storming across the--the country, through the deserts, and over the snowy mountains and the slick roads. He don't have to do that. God has been good to him; he don't have to do that. He could sit home and have servants a-fanning him, if he wanted to." But, something happened to Bill Dauch, he was borned again. And when it was, something come into his heart, that all he lives for is to attend these services. And then if I'm to be the mouthpiece of God, would I deceive a friend? I'd rather die. Then let me tell him exactly what's the Truth out of this Bible. Then, that's God's Word. I'm just repeating what He said.
Now I want to read some out of the Bible.

E-17 Before we read, I'd like to--to say that I believe tonight is the communion night. And you who are here locally... Course, the other people probably will be going back to their homes, 'cause they have to go to work. You who are locally here in the assembly, remember, the brethren will be giving communion tonight.

E-18 Now, I'm waiting for the final call for Africa. They wouldn't, won't let me in as a missionary. So the only way I can go in, down... I'm going to Kenya, Uganda, and--and Tanganyika. And the only way I can go in... First, the churches won't let you in, 'cause they want me to preach something on this side and that side, down in Africa. And I won't go in like that. I wouldn't be hypocrite enough to do that. So I either tell them, "No, sir, I'll just preach just what God puts on my heart, and that's all." See? And I'm sure it won't be what they're trying to get me to teach. So, triune baptisms, and so forth like that, and fussing with them. No.

E-19 But I've been asked to a big convention, by Brother Boze. He's just on the verge of coming to seeing some daylight of what we believe. And so I've asked to come in like I was going on a hunting trip. If they let me in, like going in hunting... If I can get somebody to say they'd take me hunting, then when I get in there, the doctor--the doctor is there at the embassy, is a personal friend of mine, out of Chicago. And as soon as I get in there, he say, "Well, here is Brother Branham over here. Let's have a meeting." So, after I'm there, the embassy can't turn me down. If they... So they're trying to work it through now. So I trust that it... If it's God's will, it'll work out that way. See? It--it's just committed to Him. If not, then I'll notify you. I won't...

E-20 If it be the will of God, then, I want to speak on the Seven Trumpets. And that'll be about a eight-day service, and we won't be here at the tabernacle, perhaps. We try to get an auditorium here.

E-21 Now I never thought, of this new auditorium just being built up here, it's exactly where I saw Jesus the first time in vision. Now it's built, auditorium built right over the same spot. I went right there the other day, to look. When I looked and seen Him looking towards the east, you remember hearing me tell it, when I was out there praying for my father; a--a little boy, just a boy preacher. That's where I saw Him. Step, looking at Him; He's had His head turned sideways from me. I kept walking around, clearing my throat, in a broom sedge field. And I kept watching, and He never did turn. Then I called His Name, "Jesus." And He turned around, held His arms out, and that's all I remembered until daylight. And so I come back out of the field, along towards daylight.
So maybe the Lord will let me preach those Trumpets there. Wherever it is, God's will be done.

E-22 Turn in your Bibles now, to Isaiah the fifty-... 53rd chapter of Isaiah.
Now, we trust that God will bless our feeble efforts of coming together this morning. We just come down from Philadelphia, where I was at the Full Gospel Business Men's convention, and listening to their different testimonies and so forth, up there.

E-23 Then I, on the road down, I was... Billy Paul and I, and Rebekah and little Collins girl, little Betty Collins. And Billy is a very good sleeper, and Becky is better, and so I... Betty and I talked. And she was setting back with Becky, in the back seat. And I seen something on the road, happen; and, when I did, something struck me. And Betty, if she is here, she noticed I quit talking and started writing something down. That's where I got this text for this morning.

E-24 Now let us stand to our feet. If we... Now we stand in honor of God's Word, as I read Isaiah the 53rd chapter.
Who has believed our report? and to whom is the arm of the LORD revealed?
Notice, it's a question, to begin with.
For he shall grow up before him as a tender plant, and as a root out of... dry ground: he has no form nor comeliness; and when we shall see him, there is no beauty that we should desire him.
He is despised and rejected of man; a man of sorrow,... acquainted with grief: and we hid as it were our faces from him; he was despised, and we esteemed him not.
Surely he has borne our grief, and has carried our sorrows: yet we did esteem him stricken, smitten of God, and afflicted.
But he was wounded for our transgressions, he was bruised for our iniquities: the chastisement of our peace was upon him; and with his stripes we were healed.
All we like sheep have gone astray; we have turned every one to his own way; and the LORD has laid upon him the iniquity of us all.
He was oppressed, and... was afflicted, yet he opened not his mouth: he was brought as a lamb to the slaughter, and as a sheep before her shearers... dumb, so he opened not his mouth.
He was taken from prison and from judgment: and who shall declare his generation? for he was cut off out of the land of the living: for the transgressions of my people he was stricken.
And he made his grave with the wicked, and with the rich in his death; because he has done no violence, neither was there deceit in his mouth.
Yet it pleased the LORD to bruise him; he... put him to grief: when thou shall make his soul an offering for sin, he shall see his seed, and he shall prolong his days, and the pleasure of the LORD shall prosper in his hand.
And he shall see of the travail of his soul, and shall be satisfied: by his knowledge shall many righteous servants be justified... many; for he shall bear their iniquity.
Therefore I will divide him a portion with the great, and... shall divide the spoils with the strong; because he has poured out his soul unto death: and was numbered with the transgressors; and he bare the sins of many, and made intercessions for the transgressors.

E-25 Father God, Thy Word is a Lamp, the Light that lights the path of every believer into the Presence of God, as It carries us like a lantern in our hand. You have not provided enough that we should see the end from the beginning, and, but I walk with faith. But as a man would travel through a dark forest at night, and that's where we are; the light that he holds, only provides step by step. But the path, though leading upward, just walk with the Light. And may the Light shine today upon the Word, to lead us one step farther to the Kingdom of God. For we ask it in Jesus' Name. Amen.
Be seated.

E-26 The subject that I feel to speak to the congregation today is: The Masterpiece.
It may seem rather strange to take a--a Scripture reading like this, of--of one of the most bruised and murderous pictures of the Bible, that when the Bible says, that, "This perfect Servant that was afflicted, and bruised, and torn," and yet take a text from that, as, Masterpiece. Very strange. But I'm...

E-27 My mind is thinking, this morning, as we journey back, I do, for a few years. I was invited up to Forest Lawn, in--in California, up above Los Angeles. My first purpose for going up there was to visit the--the grave of--of Aimee Semple McPherson, the founder of the Foursquare movement. And I went to her--her tomb. And although I--I different with the woman, as a minister, but, yet, in my heart, I give admiration and a respect for--for what she stood for, in the--the hour, and the persecution and things she had to go through with, and in time of her being here on the earth. And then for her--her beloved son, which is a bosom friend of mine, Rolf McPherson.

E-28 And a group of ministers, we went up there. And they... we didn't have time to go into the--the... into the--the place where they have the cremation, and put the--the bodies in a--a little box on the side of the wall.

E-29 And in there they have some outstanding things, such as the Last Supper. And it's lighted by the actual light of the sun. And they--they have a shutter that it gives them... When they go in, it's light; and then as--as they begin to speak, it darkens up. And after a while it all becomes dark, and then the people go out. And they have all the Supper.

E-30 And the woman that held the secret of how to beat this glass into this place, why, make these pictures, why, it--it come through a family, for many years back. And the art was just given to the children, and the last one was a woman. And they was fixing this picture. And when they went to mold and burn the--the glass, bake it, of Judas Iscariot, it busted. So then they tried it again, and it busted again. And she said, "Maybe our Lord doesn't want His enemy picture by His side." And said, "If it bursts again, we'll not complete the picture." But it held that time. Then, course, that was a striking thing, and how that such things would happen.

E-31 But, then, one of the main things that interest me in Forest Lawn, was Michelangelo's, the great sculpture, the--the monument of Moses. It's a--a reproduction there, of course. It isn't the original, but it was such a--a great masterpiece. And as I stood and looked at it, I--I liked that, something that looks like it's (represents) got something to it.

E-32 I like art, real well. I believe God is in art. I believe God is in music. I believe God is in nature. God is everywhere. And anything that's contrary to the original is a perversion. God is in dancing; not the kind of dancing you do here. But when the sons and daughters of God are in the Spirit of God, see, that's dancing. But like we had to contend with till two o'clock this morning, up there in the lane, that's the perversion of it.

E-33 But, this, and the masterpiece that Michelangelo had--had made, it--it cost him something to do that--that. He was a great man, and it cost a big part of his life, because he was many, many years in carving out. Just take a rock and of--of marble, and keep carving it. And, see, only the man, the sculptor himself, has in his mind what he's trying to do. He, he is the one. You might walk up and say to him, "What are you pecking on that rock for?" To the outsider, who doesn't know what's in his heart, it's nonsense. But to the man, the sculptor himself, he--he's got a--a vision in his mind, what he's trying to make, and he's trying to reproduce what he has on his mind in the form of a--of a monument. That's the reason he's digging it out of the rocks.

E-34 And this, to do, you have to start off right, at the beginning, and you have to follow the pattern. See? You can't get a little piece, to start off, "We'll make it this way; no, I believe..." No, he's got to have a exact pattern. And in his mind he's got that pattern. And he cannot vary from that pattern. Now, in order to do this, he had to draw in his mind, because we have no real pictures of Moses, but he had to get a mental picture in his mind, of exactly what Moses was.

E-35 Now, a genuine sculptor is inspired, like a genuine poet, or any genuine singer, musician, whatever it might be. All real has to come by inspiration. Michelangelo must have had the inspiration of what Moses really looked like. And he caught it in his mind, what Moses must have been. So he set forth on this great piece of marble, the cutting to the pattern, and bringing down, and honing down, until he got to the real picture of what it must have been in his mind.

E-36 And then when he got it all so perfect, every corner off, and every place rubbed, and the eyes just right, every hair, and beard, all just the way it was, he stood off and looked at it. I--I think of--of many, many hard years of labor, and how he had to hold that same vision all the time, in his mind, of what he was going to do. And just think, that vision on his mind for so many years, to make it look just exactly to what it was! He caught the vision first, and how he had to work to that vision, cutting off and making down! And when he got it to where he perfected it, till it really got perfect; he stood and looked at it when he finished up that morning, with a hammer in his hand.
And he was so inspired when he looked at it, because the vision of his mind was standing before him, in reality. What he had seen, and the... his conception of what Moses was, there it was figured before him, what he had had in his heart all these years. And toils, and hours of sorrow and distress, and critics, and everything else, but yet he stayed right with the vision until it was completed.

E-37 And then when it was completed, he stood back with the hammer, or sculptor's hammer, in his hand, and he looked at that monument. And the inspiration of the vision that he had seen, of how to do it, inspired him so much till he... The inspiration struck him till he got beside hisself, and struck it across the knee, and said, "Speak!"

E-38 Now there's a flaw on that great image, on the knee, on the right knee. Just above the knee, about six inches, is a place (I've put my hand on it) about that deep.

E-39 After he had spent all that time, for years and years, to make this; then under the--the influence of seeing fulfilled what he had seen in his heart and in his vision, and desired to see, it was completed. And when it was completed, he was so inspired by it till he thought his own masterpiece should speak back to him. And he struck it across the leg, and holler, "Speak!" And it made a flaw on it. It put a flaw on the image.

E-40 To me, the flaw was what made it the masterpiece. Now, maybe to the--the mind that might think different, you think that spoiled it. No, to me, it--it made it what it was. It--it... Because of after so many years of careful work and toils, and inspiration, and so forth, of making it, his toil had proved not in vain. It was perfect, and that's why he cried out, "Speak!" Because, he had seen before him that he (was) had been able to achieve, to bring to pass the vision that was in his mind. And therefore, under inspiration, he done something out of the reason, out of the ordinary. He struck it, and hollered, "Speak!" See, he wouldn't have done that if he had thought. But he didn't think. It was inspiration of seeing what he had in his mind setting there perfectly before him.

E-41 His toils, and wearies, and long nights, and housed away from the world for days, and maybe eat a sandwich. And--and rub on it, and get back, and, "No, that's just not the way it was. Now it's got to come down to this," and rubbing it. Then when he saw it, just perfect, then he saw in reality. The negative of the what was in his mind had become real, it become positive, therefore it sprung into him. And it was so real that he must cry out, "Speak!"

E-42 To me, it was a reflection. It was--it was a compliment to his work, that his own work so inspired him, that he would become beside himself to smite it and to say, "Speak!"

E-43 I stood there and looked at the monument. I thought of the hours that the man must have put, in making that. They said how many years it was. But it--it was a reflection to him, because it was a contribution to his--to his great art, his great work of what he was doing. And when he finally was able to achieve it, it was so great.

E-44 Now let us turn the page, of Michelangelo, and close the book.
And let's open another Book and read of the great Sculptor, the Almighty. Who, before there was a world, and before the foundations was laid, He had in His mind what He wanted, and He wanted to make man in His Own image. He wanted to make something in--in reality of what was a vision to Him, what was in His thinking.

E-45 Now, to Michelangelo, that was an attribute of his thought.
And God wanted to make a man after His image, the great Sculptor, and He went to work on him. And we notice as He brought up from the materials. The first perhaps was fishes, and then the birds, and--and then the creeping things upon the earth, and--and many things that He brought. But, finally, as He brood, of being Creator, He had... He wasn't like a man, now, a sculptor that has to take something that's been created, to hew an image. He was the Sculptor of Eternal things. He was the Sculptor that could create and bring into existence that which He has in His mind to do. Or, otherwise, He can make material what His attributes desired.

E-46 And as He begin to work upon creeping things, like upon the--the--the little animals upon the earth. And then He began to bring it from that into something else, higher. Then finally He brought it into the larger animals, such as the lion, tiger, bear. Then He brought it into the--the--the life of maybe of--of monkeys and apes, and so forth. Now, not an evolution, as we think that one came from a e-... That was a complete creation; God working in a pattern.

E-47 But finally there came forth upon the earth, a perfection, and that was a man. And then He could see in that man, that it looked like Him. So now when He looked upon him, he was a reflection of what his Creator was. God had now been able to achieve the thing that He wanted, a man in His own image.

E-48 And then I might say, to this, that, when He made this man, there was something about him yet that didn't look just right, because that he--he was by himself. And that's how God had been, by Himself; He was the Eternal. And the man now, in the image of God, also existed on the earth by himself. So He must have struck a little blow over on his left side, and from there He took the piece that struck off of it and made him a helpmate, a wife, then he wasn't by himself. He was--he was, he had somebody with him. And that's His great work.

E-49 And, He, as any great sculptor would take his--his--his masterpiece...
Now, first, He had a masterpiece of Himself. But now He seen that the masterpiece was lonesome, like He was, so He divided the masterpiece by striking it in the side and brought forth a helpmate.

E-50 And now, to make the two one, He put them, like any great sculptor, in a place that--that's beautiful.
A--a sculptor wouldn't make a great masterpiece, and then take it and set it in an alley somewhere, or hide it behind buildings. As our Lord told us, "A man doesn't light a candle and put it under a bushel." When we become God's masterpieces, we're not hid in a alley somewhere. We--we must give Light.

E-51 So we see that--that He, after He had made this masterpiece, He placed it up here on the earth, and put it in the most beautiful place there was, in the garden of Eden. He placed His masterpiece, the two being one, in the garden of Eden. How it must have pleased Him, that He saw this masterpiece was well. He, after that, we find out that He rested; He was so well pleased with His work.

E-52 Now remember that, my opinion, the masterpiece is the stroke that marred Saint Angelo's Moses masterpiece in the monument.
And it was the stroke that cut the side of His masterpiece, that brought out the bride. And now we see them as a masterpiece family in the garden of Eden. How beautiful it was! And it so pleased Him, till He--He took rest then. He said, "I, I'll rest."

E-53 But while He was resting and trusting to His masterpiece, His enemy come in and found this great masterpiece. And he, by deceit, he--he crawls under the--the garden walls, and then he--he marred this beautiful masterpiece. He--he marred it, so that it--it fell.

E-54 Now I'm trying to watch that clock. And I asked Mike, my nephew, to ring that bell in thirty minutes, but I... He's not done it, and I've already been thirty minutes. But, it's, we continue on a little bit. See? Now, I don't want to--to break these rules. I--I made these rules, see, and I--I... and here is breaking your own rule.

E-55 Now notice, then, this masterpiece. When Satan got a hold of it, the deceiver, broke through the walls, and--and he marred this masterpiece. Because that the way he did it, what... How did he do it? I'll go more in detail of it. How he done it, was... This masterpiece was walled by the Word, God's Word. And the masterpiece, itself, of the family, was fortified by this Word. But the broken part, that was broke off of the original, went out beyond that wall, it gives Satan a chance to mar it. And now as you know what I believe on those things, so I won't have to say that. But the masterpiece was broke.

E-56 But, the great Sculptor, when He seen the fall of His family, the masterpiece, He wasn't willing just to leave it lay there, face down, and ruin. He went to work, immediately, to build it up again. He wasn't willing that it should perish, lay there like that all the time. Because, He is God, and He will not be defeated. So, He went to work immediately and begin to build, again, unto His Own image, a man.

E-57 Now, we find that the antediluvian world come along and destroyed the whole thing, because the covenants that was made, was made conditionally, "If you will not do this, or if you will do that." God, the great Sculptor, seen that man could not--could not keep a covenant. He just can't do it. There is just no way at all.
On the interview a few moments ago I was speaking to a person in the room, that's present now. Said, "But, Brother Branham, I have so many things that I--I know that's wrong," and a--a godly little woman.

E-58 I said, "But--but, look, sister, you don't look at yourself. It's just what your desire is and what you try to do. And if you really love the Lord, you try to serve Him with all your heart, and then all your mistakes is hid in the Blood of the Lord Jesus." See? See, He made a way.

E-59 So He begin now, taking man from His covenants, of--of saying that, "If you will, I will." And He begin with the man called Abraham, and give to Abraham a covenant, unconditionally. Every time He would start a masterpiece, Satan would get it, because the Word... But when He started with Abraham, He said, "I have already done it. Now this is unconditionally, not what... that--that, 'If you will, I will,' but I've already done it." Now He, the--the Sculptor, is determined to have this masterpiece.

E-60 Then, from Abraham, come the patriarchs. And the patriarchs really... Now what's God doing? He is rebuilding this masterpiece that had fallen. So, in the patriarchs, the first we find was Abraham.

E-61 Now watch, every masterpiece is put on a foundation, a sculpture. Angelo's monument of Moses is on a three- or four-foot piece of marble. It's got a foundation. So, God, in preparing this masterpiece, He put it on a foundation of the patriarchs. And the patriarch foundation, first, was Abraham, then Isaac, then Jacob, then Joseph, the four corners.

E-62 And, now, Abraham was the foundation of faith. Let's say it had four foundations. The foundation of faith was Abraham. The foundation of love was Isaac. The foundation of grace was Jacob, God's grace to Jacob; anyone knows that. But in Joseph was perfection, there is where He could set the monument; upon not the first foundation, the second foundation, the third foundation, but on the fourth foundation.

E-63 Abraham portrayed Christ, of course; so did Isaac, in love. Abraham did, in faith; Isaac did, in love; Jacob did, by His grace. Because, Jacob means "deceiver," and that's what he was, but God's grace was with him. But when it come to Joseph, there is nothing against him, just one little scratch, for the foundation must also be a masterpiece. When he told his father, the prophet, "Say to Pharaoh that your people are--are cattle raisers and not shepherds, because a shepherd is an abomination to the Egyptian."

E-64 But when the old prophet got before Pharaoh, he said, "Your servants are herdsmen." So it scratched it, see, that's why it still makes it the masterpiece.

E-65 Now the foundations is laid, through faith, love, grace, and to perfection, through the patriarchs.

E-66 Now the body work that come on to this great masterpiece was the prophets, which was the Word. I hope you can read it. See? The prophets; not the laws! The prophets, for the prophets was the vindicated Word which makes the body; not the patriarchs. The prophets, they were the Word.

E-67 Finally, as He started way back in the days of Moses and come down through the prophets, to each one. And, finally, building up the body, coming closer all the time. And the greatest of all of them was John. The Bible said so. Jesus said it. "There is not a man, ever born of a woman, as great as John the Baptist," for he was the one that could introduce the Word.

E-68 And then come, finally, the great Head, the Head of all of it. The rest of the body just spoke of It. The foundation was laid by the patriarch; but the body was built by the Word, which was the prophets; and here comes the Head of all of it, Jesus came on the scene. There, when this Head piece was put upon it, we find in Him the entire handiwork of God. We find in Him the perfect reflection of the Word, for He was the Word, the fullness of the Word. Now, again, God has the perfect Masterpiece again.
As Isaiah said, "Behold My Servant, My Masterpiece, that I have portrayed through all the ages of this perfect One coming. And here He stands right before Me, a perfect!" There, in His Own image, reflecting God! For He said, in Saint John 14, "When you see Me, you see the Father."

E-69 And, then, "In the beginning was the Word, and the Word was with God," and the Word was hewed out and reflected what the Word was at the beginning. Him, the Word, reflected in the Masterpiece in His Own likeness, God back again in His Own likeness, the Word form being reflected in the image of a man, the Masterpiece.

E-70 All the prophets had flaws; all the ones was a portion. But here, at last, coming up through that, finally comes the Masterpiece, the perfect One, no fault in Him at all, so perfect reflected of the Builder Himself, His Own image was reflected in His work. "God and Christ were One," insomuch until He put His Own Spirit into Him, and then even the image and the Builder became One. God and His sculpture work, His Masterpiece! Where Mose--Moses was, in the work of Saint Angelo, was a... or Michelangelo, rather; was a--a sculpture work that was dead, because it been made out of stone. But here, the Master Builder, when He got His handiwork perfected, He stepped into It.

E-71 So perfected a Redeemer of man, so perfect, so godly; yet, there was no beauty we should desire Him. When this virgin-born Son of the living God become so perfect, and humble, and in the image of God, until the great Master Who had brought His Life up through the prophets... And He was the fulfilling of all the prophets. He was so perfect, until, God seeing this, He smote Him and has cried out, "Speak!" as Michelangelo did. "Speak!"
You say, "Is that so?"

E-72 Saint Mark 9:7, we find, upon the Mount Transfiguration, when there stood Moses, the law, there stood Elijah, the prophets. All the way back from the patriarchs, the fathers, the law, the prophets, and all of them standing there. We hear a Voice coming down from the cloud, and said, "This is My beloved Son; hear ye Him!" And if they're going to hear, He's got to speak. It was just a few days before He was smitten. "This is My Son, Who I'm pleased to dwell in. I have molded Him. I've been four thousand years bringing Him to this. And now, He is so perfect, I've got to smite Him so He can speak. Hear ye Him! He is the perfected One. He, He is the Masterpiece."

E-73 Remember, He was portrayed all times, back through the Old Testament.
We find Him being the Rock in the wilderness, that was smitten, Rock in the wilderness. "I am that Rock that was in the wilderness." But that was a stone that had not come to its perfection yet. But in type form It followed the church, to draw from It that that He could draw, give Life to those Who He could give Life to. But He was that Rock in the wilderness. He had not been made man yet. He was only in type.

E-74 Moses saw Him standing on this Rock. He saw Him pass by, and he said, "It's the back part of a man." You see, the Sculptor was presenting to Moses, which was a potential image of Christ, what the great Masterpiece would look like when It was perfected. He passed His... He injected, or--or projected to Moses the vision of what the Masterpiece was going to look like. It was the back part of a man, when It passed by in the wilderness.

E-75 Remember, Angelo could only cry out and smite the image, and say, "Speak!"
But how different it was to God, the great Sculptor. When He made a man in His Own image, so perfect that It reflected Him, God spoke through the image of man, showing what He would do. He spoke through the prophets as they were in their potential image, as He was bringing it up to the Head. But when He come in the Head, He was all the image of God; He was portraying Himself. Then, smitten for us, now He is the Masterpiece to us, the Gift of God, Jesus Christ, Eternal Life. I hope we never forget that.

E-76 As we see the days darkening, as we see the shadows falling! When, I predict, "It's just a few more turns of the sun. This nation is gone." Do you know...
Yesterday, fourth of July. Thomas Jefferson had signed the declaration of independence, him and the other board that was with him, and the Liberty Bell rang, and we was declared an independence, as a nation. According to history, there has never been a democracy at any time last over two hundred years. And that was 1776, July the fourth. And we're just eleven years left. Will it make it? No, can't, see. Eleven years. And, if it does, it'll break all history.

E-77 And we see the condition of time. We see the condition of the people. We see the condition of politics. We see the condition of the world. It can't stand. It's got to sink, like the Titanic. It must go down, for theirs give room. One nation gives room to another, as it falls. And this kingdom must fall, and every other kingdom, to give room to that Kingdom that's coming, which cannot fall. "For we receive a Kingdom that cannot be moved," through this perfect image of God, the Masterpiece.

E-78 God, when He looked upon Him, He was so inspired! He was so... to see Him the way He looked, and to see the--the form of Him, He was so inspired that it would be the perfect Masterpiece of a Redeemer, Jesus the Redeemer. So, God, in order to be smitten, Himself; because, to pay His Own penalty, God and Christ became One, so God could be smote in the Image, He could be scarred. And that's why Isaiah said, "We did esteem Him smitten and afflicted of God. Yet He was wounded for our transgressions, He was bruised for our iniquity; the chastisement of our peace was upon Him, and with His stripes we were healed."

E-79 The perfect Image, the God-Man! God, in en morphe, had changed from Supernatural to the vision, and the vision was projected into the Image. And the Image was smitten so that the Supernatural could taste the feeling of death, God's perfect Masterpiece.
He could not do it in Moses. He could not do it in the prophets; Isaiah, who was sawed with saws till he was sawed to pieces. He could not do it in the prophets that were stoned. He could not do it, because He couldn't feel it; there was just a portion of Him.
But in this perfect Masterpiece, He was the fullness of the Godhead bodily. He could not only project Moses; He could project His entire Being into this Person, and taste death for the whole human race. God's perfect Masterpiece! God, so inspired by seeing It, He become the Redeemer of all ages; to speak for those in the backgrounds, who had been before, and now.

E-80 All promises was met in Him. He was the Perfection of the perfection. All types was fulfilled in Him; our Kinsman Redeemer, in Ruth and Boaz; our Law-giver, from Mount Sinai; our Prophet, from the wilderness, as He come from the mountain, as He come from the wilderness; as He come from Eternity and become man, the perfect Image!

E-81 God, down through the age, hewing away, by the patriarchs, and made His platform, and brought them up from the different things that He would lay this foundation upon. Upon this He begin to build His Word, the prophets. And then, finally, come out to the perfect Prophet, the perfect Foundation, the perfect vision God had.

E-82 And now, in order for this to speak, He is the Word. And for the Word to speak, He must come into the Image. And then for the Image to speak, it's got to be smitten. He comes into the Image, and then in order to speak, the perfect Redeemer.

E-83 All the types of the Old Testament was met in Him. As I said the other day, Jehovah of the Old Testament is Jesus of the New. Yes.

E-84 Like many of you, man, women, my age; we used to have, around the country, a lot of Chinese laundries. When the Chinese first started in, they come from the West Coast, moving eastward, coming over from the Eastern country, moving this way. And as they did, they were a people who were not acquainted with our language and our ways, but they were fine laundrymen. And they couldn't write the ticket so you could get your right laundry back.
But, the Chinaman, he got himself a bunch of little cards with nothing on it at all. So when you come for your laundry, he would take this card and tear it in a certain way; and hand you one piece, and he kept the other piece. And, now, it's a little better than what we have now, because when you come back to claim what was your own, those two pieces must dovetail. You couldn't impersonate it if you had to. There's no way of doing it. You can make copies of letters, but you can't impersonate that tear. It's got to fit exactly with the other piece. Therefore, your dirty clothes that you brought in, you could redeem them by this ticket, because it matched the ticket that was turned in.

E-85 And when God, by the prophets, and under the law, condemned us to sin; and the law has no grace, it's only tells you you are a sinner. But when Jesus came on the scene, He was the fulfillment, He was the--the fulfillment of everything God had promised. He was the perfect, identical image of the promise. Therefore, all promises of the Old Testament was met in Jesus Christ. It couldn't be met in Moses, it couldn't be met in any of the prophets, but it was met in the Masterpiece. It matched all that It said It was going to be.
So will the Church have to be a match to everything God has promised. It must be the piece that's smitten off of It. So if the original is the Word, so will the subjects that's been taken from It be the Word, to match Its side.

E-86 Therefore, the Chinaman, you could claim... Where, the law condemns you and said you were dirty, and you were guilty, and could put you in the prison. But when He came, He was the Match-piece for it, that could take you out; and bring you back, to--to be the complete ticket, the redemption that God had promised back in the garden of Eden. "Thy Seed shall bruise the serpent's head. But, His heel shall bruise--bruise its head."

E-87 Now we find this perfect Masterpiece that God had completed. Now, we notice that He was all that it was promised to be. He's all the promises, all of the prophecies, everything that God had made a promise of. "Thy Seed shall bruise the serpent's head." Now, He could not bruise it with the law, He could not bruise it with the prophets, but He did do it when the woman's Seed became the Masterpiece, Christ. He was the Stone that Daniel saw hewed out of the mountain. He was the One could smite. He is the One that could bruise, bruise the serpent's head.

E-88 His life matched, exactly, the life of Moses. His life matched David. Let's see if it was, if He's the Matching-piece.

E-89 Notice David, a rejected king, over his own people. He was... One day while he was... His own son rose up in mutiny against him, and he separated and divided the armies of Israel. And he was, David, was drove, or driven by his own people, from his throne.
And on his road out, there was a man who hated him, and he's walking along there, spitting on David. That guard pulled his sword, said, "I'll let that dog's head stay on him, spit on my king?"
David said, "Let him alone. God told him to do it."

E-90 Don't you see? "A man of sorrow, acquainted with grief. He stands like a Sheep, before shearers, dumb." They... He said that. Perhaps David didn't know what he was saying.
But about five, six hundred years afterwards, or a little more, the Son of David was going through them same streets, and He was spit upon. But notice what happened when, David, out of his--out of his... when he became a fugitive; and out of his exile, when he--when he came back, that man begged for peace and mercy. Even those who smote Him will see Him one day when He returns.

E-91 And we find out then, in Joseph, that Joseph was a peculiar-born boy, the last, the top part of the foundation, where the masterpiece was to be built upon. It come from faith, and to love, and to grace, it come to perfection. And so did it, from the feet of the beginning, come forth unto perfection in Christ. Notice how that He was portrayed in Joseph, the top of the foundation, the most perfect of all of them.

E-92 We find that Joseph was born to his family. And he was by the legal woman, actually, which was Jacob's wife. And notice, also, that when he was born, his father loved him; and his brothers hated him, without a cause. Why did they hate him? Because he was the Word.
See the very foundation? See how the head of the foundation come? Now, look at the Head of the body, comes. Now watch the Head of the Bride come. He was the Word.
And they hated him because he was a seer. He foresaw things, and told them. They happened. No matter how long it lingered, it happened just the same. And by being spiritual, he was excommunicated from his brethren. They ought to have loved him. But they hated him, because he was a prophet and he was spiritual. And they hated him.

E-93 Notice, he was sold for almost thirty pieces of silver; throwed into a ditch, and supposedly be dead, but was took up from the ditch. And in his time of temptation, in the prison; the butler and the--the baker, we know that the butler was saved and the baker was lost. And in Christ's prison house, on the cross, one was saved and the other one was lost; two thieves, two wrongdoers.

E-94 And we notice he was taken from his prison, to the right hand of Pharaoh; that no man could speak to Pharaoh, only through Joseph. And when Joseph left that throne of Pharaoh, and the trumpet sounded throughout Egypt, the blast went forth and said, "Bow the knee, everybody, Joseph is coming forth!"

E-95 So will it be with Jesus. How He was loved of the Father, and hated of them denominational brethren, without a cause. He was sold for thirty pieces of silver, as it was; and put into the ditch, supposingly to be dead. On the cross; one lost and the other one saved. And was lifted up from the cross; and sets at the right hand of God, in the Majesty, the great Spirit which had been reflected in Him. And no man can speak to God, only through Jesus Christ. Think of it! And when He leaves that Throne, starts forth, "The trumpet will sound, and every knee shall bow and every tongue shall confess."

E-96 Remember, he was the son of prosperity. Everything that he did prospered. Whether it was prison, or wherever it was, it come out right.
And hasn't He promised for His children that He'd make everything work together for the good. Whether it was sickness, prison house, death, sorrows, whatever it was, that it would work for the good to them that loved Him. He promised it, and it must be so. It's got to be there. It's figurative, spoke to us in Him. He was that perfect Image of God. Now we see here, also, that when He comes again...

E-97 Remember, Joseph by revelation saved the world, by his great prophecy. The world would have died if it hadn't have been for Joseph.
And the world would--would been dead if it hadn't a-been for Jesus. "For God so loved the world, that He gave His only begotten Son, that whosoever believeth on Him should not perish." God is reserving Life.

E-98 On and on we could go! Because, He was simply the match of David. He was the match of Moses. He was the match of Elijah. He was the match of Joseph. Everything is a portrayed or foretold by Him in the Old Testament, matched right into that, (what is it?) showing a perfect Redeemer. That, we could put our old dirty clothes into the laundry, go claim it again. It's been washed in the Blood of the Lamb. We can claim what's our own. And everything that He died for, we can claim it. So, He was the perfect Word, portrayed.

E-99 It pleased God, the great Sculptor, to smite Him, and to do it this way. We see Him in Isaiah here, as I read, "We all did esteem Him, we turned our face from Him. There is no beauty that we should desire Him," everybody talking about Him, make fun of Him. I'm talking about Him now in this day, everybody making fun of Him. See? "We did esteem Him, we saw Him." Esteem means to "look at." "We did esteem Him smitten and afflicted of God." Yet, He, what did He do this for? "He was wounded for our transgressions; He was bruised for our iniquity."

E-100 Now, we could go on and on with that, but I believe you have the picture of what I mean now, God building back His Masterpiece.

E-101 But let us not forget that in the beginning when He smote the side of Adam, He took something from his side.
Now, the smiting of Christ was for a cause, that He might take from Him, one, to be a family, the Bride; He might take Him a Bride. So when His Masterpiece was perfected, then He had to smite It, to take from Him; not another piece, not another creation, but of the same creation.

E-102 My brother, don't think bad at this, but think a minute. If He took from Him, the original creation, to make the Bride for Him, He never made another creation. He took a part of the original creation. Then, if He was the Word, what must the Bride be? It's got to be the original Word, living God in the Word.

E-103 Kimberley, South Africa. Once I was looking at diamonds, how they was brought up out of the ground. And I seen them laying there. As, well, the--the superintendent of the plant, or the mine, was one of my ushers in the prayer line. And I noticed the diamonds, valued at tens of thousands of dollars, piled together, but they didn't sparkle even under the light. And I said to the superintendent of the mines, I said, "Why don't they sparkle?"

E-104 He said, "Sir, they haven't been cut yet. They must be cut. Then, when they are cut, then they reflect the light." There you are.

E-105 The Masterpiece must be cut. Notice, cut for what? Is the piece cut off? No, no. The piece that's cut off, it's made a victrola needle, and the victrola needle is put upon a--a--a record that's unseen music to the world. But the needle is what brings it out, brings out the true interpretation of the Word.

E-106 His life matched all the peoples. It pleased God to smite Him. And, now, why did He smite Him? For the same cause He had to smite Adam.

E-107 Now we see Him stricken, smitten of God and afflicted, the perfect Lamb for sinner--sinners slain, a perfect Masterpiece.

E-108 Now, for nearly two thousand years, God has been again making Him a Masterpiece. Because, He struck Adam to get a ma-... a piece off of him, part of him, a rib to make a wife for him. And now that perfect Masterpiece that He struck at Calvary, He got a piece off of Him. It's just the New Testament, that's all. He fulfilled the Old Testament. Now it's the New Testament, another piece to be fulfilled. See, the New and Old is husband and wife. See? And it taken the New to fore-... The Old to foreshow the New; Christ come, the Masterpiece, to fulfill that. Now His Bride will fulfill everything that's in the New Testament. Another Masterpiece is in making.

E-109 As it taken Him four thousand years to make this Masterpiece; now He's been, for nearly two thousand years making another Masterpiece, a Bride for Christ, another Masterpiece. In so doing it, He does it by His never-changing method, the same way He made the Masterpiece; His Word. That's the way He makes His Masterpieces, because He can only be a perfect Masterpiece when It's the perfect Word.
Any dirt, trash, injections, it'll break. "But the heavens and earth will pass away, but that Word will never break." You remember, in cutting a diamond, that you have to have a perfect tool to do it with, not just any piece will do it. I've seen tons of them big grinders crash right through it, and move them big tons over, pass that diamond right on through. No, it don't break the diamond. It has to be cut.

E-110 Now He's doing the same thing in His never-changing method. We find out, in Malachi 3, He said, "I'm God, and I change not." He cannot change His method.

E-111 Now, as He started in Abraham. After the fall of the first masterpiece, He started in Abraham, on a foundation, to build another masterpiece.
He started on the Day of Pentecost, to build another Masterpiece, the original Seed, Word. Started in the first Church. What was it? The Seed, Word, the Word manifested, the promise that had been given. Joel said, "It shall come to pass in the last days, saith God, I'll pour out My Spirit upon all flesh; your sons and daughters shall prophesy, your old man shall dream dreams, your young man shall see visions." What He would do in the last days, two, last two thousand years.

E-112 Notice, and it started out as the original. As Jesus said, "The Word of God is a Seed that a sower sowed." And He was the Sower. The Seed was the Word. And, notice, any seed that abides alone never does nothing. It's got to fall into the ground to bring forth its production again. And this Seed, that perfect Church, fell to the ground at Nicaea, Rome, when she become a denomination.

E-113 Now, historians, remember. And you that's going to hear this tape, check it up and find out if that's not right. The church died at Nicaea, Rome, when she took dogmas and creeds, in the stead of the original Word. What was it? God had showed, by that first Church, that He was God. He had a Church perfected; but the Church, like all other seeds, must fall into the ground and die. Now, it fell into the ground, and die, and wasted away.

E-114 You know, I read a book, here not long ago. Someone wrote a--a book, and said, The Silent God. You might have read it. I forget, I--I think Brumback... No, I don't, I'm not sure who it was wrote it. But I can't remember. I got it in my study. The Silent God, said, "God, through thousand years of dark ages, set still and never moved a hand, and watched faithful martyrs go to the lions' pit; and be burnt by the Romans; assassination of all kinds; women stripped of their clothes, set fire to their long hair, with tar, and burn them." Remember, short hair first begin in Rome. And the women of Christians had long hair, so they--they dipped it in tar and set them afire, and burned them, and them naked; fed them to the lions. And this writer goes to say, "Where is that God?"
Oh, the blindness of man, sometime! Do you not know that that Seed had to die? He never tried to deliver them. They went down in victory. They went down, bleeding and dying, giving their lives. Why? It was a Seed. It had to fall into the ground, as, first, John 12 tells us. "The corn of wheat, it's got to fall into the ground and there die; and not only die, but rot." But little did that denomination know that that Life was still in there. Though the church in itself...

E-115 At that Nicaea Council, of fifteen days of bloody politician debate, when them aristocrats come in and wanted to inject these big dignitaries into the church. And prophets come out of that wilderness there, eating herbs and wrapped in animal skins, genuine prophets, and they throwed them out. Why? The Seed has got to fall into the ground. It's got to die.

E-116 It died in the dark ages, down beneath the dark dirt. They thought it was gone. You know, Saint John 12:24, Jesus said, "Except a corn of wheat falls into the ground, it abides alone." And the first Church was that reproduction, that Bride, that Seed, that Word made manifest, that fell into the ground at Nicaea, Rome.

E-117 Listen, Church, throughout the nations that'll hear this. There is your dirt, is them denominations. There is where the Word was crucified, and they accepted dogma. And for hundreds and hundreds of years of dark ages, the Power and manifestation of the Word was hid from the world. Only Catholicism ruled. We all know that, as reading history. Only Catholicism rule.

E-118 But, you--you can't hide a germitized Seed, It's got to come forth because (why?) the great Sculptor is on the job. He's going to build again. So He...
The Seed went down, the Word.

E-119 When we see Saint Paul, Peter, James, John, all those who wrote the Word. And they wrote, the Word they wrote become alive, and lived, and It lived. And when we find, after it begin to get ripe, John begin to write in epistles, he was throwed on the Isle of Patmos after being burnt in oil for twenty-four hours. But the Word must come forth. It's got to be wrote. They couldn't boil the Holy Ghost out of him, with oil, so he come forth. His work wasn't finished. He died a natural death.

E-120 Polycarp, which was a disciple of John, carried the Word on. And from Polycarp came Irenaeus. And Irenaeus, the great man of God who believed the very same Gospel that we believe, "The Word is right." The church trying to squeeze It out.

E-121 Finally it come to Nicaea, Rome, and there she fell into the ground, after Saint Martin, and was murdered. Saint Martin believed the same thing we believe. He stood the same thing; the baptism of the Holy Ghost, the baptism in water in Jesus' Name. He stood in the very same thing that we do. And he was a prophet, and believed the full Word of God. And finally they were crucified, and mashed into the ground, and laid there for hundreds of years, until it rotted the outside, Seed. The old bodies has rotted away. I've been in Saint Angelo, in the catacombs, and see where they died, and their broken bones and everything. They finally rotted till their bones were gone, but the Life was still there.

E-122 The corn of wheat that fell into the ground on... at the Nicaea Council, begin to sprout again, in Martin Luther. Like any corn coming up, or wheat; after the seeds rot, the life springs forth. And it begin to bring forth in Martin Luther. What did he do, the first thing? Reject the denomination of Catholicism, protested that it was wrong. For, he said, "The just shall live by faith." What was it? A little weak Life that put up a couple little shoots. That was the Luthers. It sure don't look like the grain that went in the ground, but the Life is coming out now.

E-123 Then it went on to a stalk. Then what happened? In the days of John Wesley, what did he do when he brought out sanctification? He stayed with the Word. And what did it do? The Lutherans had organized and made an organization, so it was time for something to happen. The masterpiece is being built now. What did he do? What did he do? He protested that Anglican church, came out in the reformation as a tassel. What is it? The seed is a-coming to Life, growing now.

E-124 Now, the stalk doesn't look like the seed, neither does the tassel.

E-125 Now, Pentecostal brethren throughout the nations, I want you to listen, my brother. If this is the last Message I'll ever preach, This is my masterpiece. Do you notice when the wheat's... the corn of wheat that falls into the ground, when it begins to form back to its--its grain again?

E-126 Watch nature. Nature, exactly, is God. God working in nature, it's all He can. But from the Pentecostal revival, as they think, was the Seed; it wasn't. Now watch. But something come forth just like the Seed. Now watch what Jesus said, in Saint Matthew 24:24, that, "The two spirits at the last days would be so close together it would deceive the Elected if possible."

E-127 Now, that stalk don't look nothing like a seed; neither does the tassel look like a seed. But notice now, not in Luther's day, but in the last day.

E-128 The first thing. There is wheat farmers setting here. The first thing that comes forth on a wheat seed, you would almost think it was a seed, but (what is it?) it's the husk. It forms a little outside thing, like, to hold the seed. It forms a husk. But the husk is not the seed, no more than the tassel or the stalk was. It's only a carrier of the life, the corn of wheat, then. Saint John 12, you see, Jesus speaking.

E-129 The wheat, after the tassel (after Wesley), puts forth the husk, which is the foremost like the grain of anything else. The husk is more like the grain. It's coming more like the grain all the time, the one that went in the ground. And when it comes forth, the stalk, it's got Life in it, but it sure isn't the grain. Comes forth the tassel, the pollen, it still isn't the grain. And then it comes forth the husk, and it's just in the shape of the wheat, just exactly like the grain of wheat, but yet it isn't the wheat. Just exactly in the same shape, perfectly.

E-130 The Pentecostals come out just like the wheat would. Each one comes out from the other, coming out from the other, but they're only a carrier. They go to denomination. And that's what Pentecost did, went to denomination. And what did Pentecostal do when it come out just like the grain? It went right back, like in Revelation 17, to one of the sister denominations. That's exactly what. That's what Jesus said.

E-131 Now watch. The Gospel is going to come out through Luther, through Wesley, into Pentecost, and at the last days it'll deceive the very Elected if it's possible. The Elected! Oh, Pentecostal brethren, can't you see?

E-132 The wheat in its first beginning is just like the seed, when it begins to form like the seed, but it's the husk. It denominated, exactly done the same thing they did down here in Luther. In Revelations 17, it proves the same thing, of the churches.

E-133 Now, the grain Seed, in the original, fell at Nicaea, for it was the first denomination.

E-134 Notice here, the Life that was in the stalk, tassel, all now ends up in the Seed. The Life that come out of the original Seed, come up through different processes (three different processes), and then turns back till Its original condition. Hallelujah! Oh, my! I'm the happiest person in the world, that God has let me see This. Watch how perfect the Word and these (nature) works together.

E-135 Just like we prove the resurrection; rise, the sun; setting of the sun; rising again.
The leaf going out of the tree, down in, the sap into the root; and comes back up, and--and the leaf comes back up with it again. It falls on the ground; the life of the tree sucks it right back, the calcium and potash, and brings it right up to another leaf again.
See, all nature, everything works right with--with the Word of God. And here it is, exactly, perfectly in these Church Ages. That's the reason the Holy Ghost came down and drawed those things, and made them out for us the way He has. That's exactly.

E-136 Notice, here, the Life that was in the husk. In the stalk, and in the tassel, in the husk, all gathers in the Seed. And the Life that was in the stalk, went, one went to make the other. Justification, made a way for sanctification; sanctification, made a way for the baptism of the Holy Ghost; the baptism of the Holy Ghost, made a way for the Holy Ghost Itself to come right down in perfection, back to the Word again, to manifest Itself.

E-137 But, what denominated, dies. Like Life, in Luther, went to make Wesley; and--and, from Wesley, It went to Pentecost; and, from Pentecost, to make the original Seed. On to Pentecost, comes out of the Wesley, until that time. The reason that Pentecost come out of Wesley, because it was no denomination, Pentecost was. Then Pentecost went to denominate, and (what did it do?) it turned to the husk. It looked like the real Thing.

E-138 And, anybody, how many ever seen a seed--a seed of wheat start to grow? What's the first little thing? It's just exactly like the seed, but it's the husk.
See the three stages? Stalk; tassel, or the pollen; then the husk; and then, out of the husk, comes the original Seed. See? Not a Seed; it was the Life of the Seed, growing through this, to come to the Seed. Amen, amen! Do you see it? What is it? A resurrection, coming back to a Masterpiece again, like the One that went in.

E-139 Pentecost came out of the Wesley, because Wesley was an organization. Pentecost came out, as no organization, and then turned to one. It had to, to make the husk. The true Word of Life on it, was on its way then to the original Grain, through these stages. Through the stalk, then into the pollen; from the pollen, into the husk; and from the husk, It made Seed.

E-140 No, stalk, tassel, husk, living, they produced (in their early revival) a holder of a certain portion of the Seed Life; but, when they organized, the Life moved out of it. That's proved by all history. Never an organization ever done a thing after it organized. It was dead. That's right.

E-141 Watch, the Life is traveling on now. It's moving on.

E-142 Notice, what they have done, all these have done, is proved by history just exactly the way the church has come, never to be useful to Him again. Organization is laid on the shelf. There never has been, in all the history, a church, after it organized, but what it died. And the organization died and never did raise again. Can't you see it? Man who are blind, open your eyes! Nature and the Word co-ordinating together and proving it right here that This is the Truth, that it is the Truth. That Life leaves the stalk, to make the tassel; from the tassel, It makes the husk; and from the husk, It goes into the Original again. Notice, never again to be useful to Him.

E-143 How noticeable this life is, in its travel in the corn of wheat, than it is in the tree. God called His people like a tree; see, the life goes down, in a tree, and comes back up again; goes down and comes back up; see, it goes down and comes back up. But, in the corn of wheat, it goes up from the original stalk... through the stalk, tassel, and husk; and the thing that it passed through, dies, so it can't get back through it again. What is it? It's no use any more. It goes on to its perfection.
Amen! Don't you see why He never used an organization? He can't get back in it again. It's dead. But the Life passes on, from one to the other. See, they put creeds, and inject. "Whosoever shall add one word, or take one Word out," see, he is blocked off from It. It must be the Life Seed traveling on.

E-144 I'm using this in a parable now, of the Bride, the Masterpiece that's coming forth. As the Masterpiece fell, there is a Masterpiece rising. The Masterpiece fell at Pente-... at Nicaea, Rome, at Nicaea. After Nicaea, Rome, She's come through a process, but She is coming right back again to that Masterpiece, perfected, 'cause She's a part of that Word that was spoken by Him. He'll have "a Church without spot or a wrinkle." It'll not be connected any way with any kind of an organization or a denomination, the cursed thing. It's passed through those things, but it will never be there.

E-145 Notice, the seed is coming up, that Life is coming up, not going back. There'll be no more resurrection after this. The Life is coming up, to go to its perfection, a resurrection.
Notice, the husk put forth the--the... Notice, the husk puts the original Seed out of itself. In Revelations, the 3rd chapter, we find this.

E-146 Now remember, no other church was He put out of, in the Bible, of the Seven Church Ages. How many remembers it? He passed through the Church Age, to go on to make something else. But, this is It. There is nothing else. But the--the Sculptor has got back to perfection again, the Word. See? Don't go back. How different It is. Yes. Oh!

E-147 And notice then, the husk, when it comes forth, looks just like the Grain. But when the Grain Life begins to leave the husk, to go in to make the Grain (the Bride), the husk opens up and excommunicates the Grain. Is that right? Nature, that's exactly what she did.

E-148 In--in Revelation 3, we find out the Laodicea Church Age put Him out. Now, see, it didn't, back in the other ages, because there was something else yet to be made. It just passed through and went on to another. I've told you, all along, there is no more denominations coming. We're at the end. And they put Him out because (why?) He--He--He's the Word, again. He's like the One that fell down there. He's the same Doctrine that come forth from the beginning.

E-149 And when the Seed Word begins to grow forth, the husk puts It from itself. The Life leaves all the others, to follow It. That's the true believers, they follow the Life wherever the Life goes.

E-150 Like in Israel, a perfect type, if we had time; I just got a few minutes left. But in a perfect type, in the beginning, everywhere that Pillar of Fire went was Life. God was that Light. And I don't care if it was midnight, or whether they was in a good selected place; when that Pillar of Fire moved, the trumpet sounded and Israel moved with It.
Hallelujah! And when the trumpet sounded, Martin Luther moved out with It. And he organized, killed... not he hisself; the man after him. And then God took the Life out of that, brought It on, laid it down in the grave.

E-151 Then out come Wesley. He saw that big organization, so he sounded a trumpet, of sanctification, more of the Word. See? When he did, out they moved, right out of--right out of Luther, right into Methodist.

E-152 And when Pentecost saw It, they sounded a--a trumpet, it's time for the return of the gifts. See what they did? They sounded a trumpet, and out they come. Then they organized.
But, remember, after the husk, that's three stages we know of, there is nothing else left but the Grain. O God! And then the Grain is put out of all of it. Amen and amen! Seed Words begins to form Itself, Life is brought forth out of... Now notice, if the Bridegroom, the beginning, the first, Bridegroom... This is the Bride coming forth.

E-153 Remember, the Church begin at Pentecost, and It fell at Nicaea. It sprouted, not like the real Grain, no; it was some of the Life in there, but it sprouted in order to make an organization. And He pulled through that organization. And then what did It do? Then It went, from that organization, It went into another organization, went into another stage of the Word; justification, sanctification, baptism of the Holy Ghost. See? And as It went through this stalk and process, It kept coming on more.

E-154 Remember, the little pollen is more, the tassel is more like the Seed than the stalk is. And the husk is more like the Seed than the tassel was. But the Seed Itself is beyond that. See? It just used that for transportation, to take Itself through.

E-155 Notice, the Bride. If the Bride, in the beginning, was the Word, or the Bridegroom; and then if the Bride is taken from the Bridegroom, It must be the Word also. Notice, the Bride must be.

E-156 Why, why must the Bridegroom be the Word manifested, made plain? Is because the Bride and the Bridegroom are One. She is just a smitten piece off of Him. There is the Masterpiece. It was smitten. Say...

E-157 Michelangelo could not reproduce that again. He could not put it back.
But God is going to do it. He is going to bring this little Bride, that's smitten, right back to the side of the original Word. And there He is, there is the Masterpiece, the family back again in garden of Eden.

E-158 How is this Bride going to do this? How is this Wheat going to do this? Malachi 4 said, in the last days, it would be restored back, (what?) restored back like the beginning; take it back! "I will restore," saith the Lord, "all the years the palmerworm, and cankerworm, and all these other things has eaten. I will restore again." Malachi 4 said, "He will restore the hearts of the people, and the Faith of the people, back to the original fathers again." See? We see this right before us, Church. Where are we at?

E-159 Now, closing in a few minutes. I want you to notice real close of something that just happened.
Malachi 4 is to bring back, back to the original.

E-160 She is smitten from the church, from the church body; smitten with Her Master, for the same purpose. She is the Word. Just the same as Joseph was smitten from his brethren, because he was the Word. And Jesus was smitten from His brethren, because He was the Word. The church is smitten... The Bride is smitten from the church, because She is the Word. There is your stages again; one, two, three, see, just exactly.

E-161 The Word, living and in action, the Bible Bride, not some man-made bride; the Bible Bride, smitten and afflicted of God. "No beauty we should desire Her, but yet we did esteem Her smitten and afflicted of God." That's right. She stands alone. She is smitten from all the denominations, according to Revelations 3. She is smitten out of the Laodicean Church Age that She was raised up in. See? This Church was raised up in the Laodicea Church Age; that's the husk. But if them others went...

E-162 Can't you Pentecostal man see that, if that other was husk and died? If that other (stalk) had to die, if the tassel had to die, so must the husk die; the three stages of organizations.

E-163 And remember, you said, "Well, now, there was a lot of tassels hanging on. There's a lot of this." Yeah. There had been Methodist, Baptist, Presbyterian, Lutheran, church of Christ, all these other little things that fell onto it, leaves and everything else had hung onto it, but the original was the reformations, now, see.

E-164 Stands alone, like the Bridegroom, "rejected of man, despised and rejected of the churches." The Bride stands that way. What is it? It's His Masterpiece, see, it's the Word that He can work through, make manifest. Rejecting!

E-165 So, the stalk, the tassel, and husk, never become Seed, no, but are all the time becoming more like the Seed.

E-166 Now at the harvest time, the Seed is back to its original Life, back to the Bible. Malachi 4 said it would be brought that way. Oh, oh, my! Must have all! To be this way, It must have all of the Word. Is that right? [Congregation says, "Amen."--Ed.]

E-167 Now what did He say, in Revelations 10, that would take place? Why was the trip to Tucson? To open to the Church. "In the days of the messenger, of the seventh angel, the seventh angel Message, the whole Word of God would be made manifest. The Seal, that what all the stalk has left off, of why and all about It, would be made manifest in this time."
Is that what the Word said? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Then, we see it. Then where are we at, see, where are we at? There is only one thing, the harvest is here. She is dead ripe. She is ready now for the Coming. Notice.

E-168 No, it'll never be It. At the harvest time, the Seed is back to its original condition, and must have all of the Word, in order to be the Seed. Now, you can't have a half a Seed; it won't grow. See? It's got to be the whole Seed. It's got to not manifest... Say, "I believe in the baptism of the Holy Ghost. Hallelujah! I believe in speaking in tongues." That's just part of the Seed, uh-huh, but now there is added to that. Hallelujah! See? The Life, not the gifts; the Life of the gifts. See, see what I mean? We're at the end time, brethren.

E-169 Stalk, tassel, husk, is dead and dry now. There is only one thing that has to happen to that, is to be gathered in the World Council of Churches for its burning.

E-170 The Word has become flesh, exactly like He promised in Luke 17, Malachi 4, and all, see, that's right, Revelations.

E-171 All true Life that was in the stalk, tassel, and husk, is now gathering in the Seed, ready for the resurrection, ready for the harvest. The Alpha has become Omega. Amen. The first come last, and the last is the first. The Seed, that went in, has come through a process and become the Seed again.
The seed, that fell in the garden of Eden, and died there, come back. From that imperfect seed that died there, come back to the perfect Seed, the Second Adam.

E-172 The first Eve that fell, and was used in the second reformation... second coming, as bringing forth a child, now has become the true Bride again, the Seed, right back with original Word again.
The Alpha and Omega is the same. He said, "I am Alpha and Omega," He never said anything in between. Uh-huh. "I am Alpha and Omega, the First and the Last." Yes, sir.

E-173 The first ministry and the last ministry is the same. The first Message and the (second) last Message is the same thing. "I'm, I was in Alpha; I'm in Omega." "There'll be a day that won't be called day nor night, but in the evening time it shall be Light." See, Alpha and Omega, it's become the first and the last. Oh, my, brethren, we could stay hours on that.

E-174 The great masterpiece of a family, the Second Adam and the Second Eve, now ready for the garden, the Millennium, amen, back on the earth. Hallelujah! The great Sculptor didn't leave them lay there. He took time, as He did through the millions of years, molding the first perfect couple; and they fell. Now it's been through thousands of years, He's molded again, and now here they are ready.

E-175 The Masterpiece was come and struck down; from His side come forth the helpmate.
And She is brought up in the same process. Now here She is back again; with all nature, the Bible, and everything else, showing here we are.
Nations are breaking, Israel is awakening,
The signs that the Bible foretold;
Gentile days numbered, (look at this bunch of trash we got), with harrows encumbered,
Return, O dispersed, to your own.
That's right. You better get in there quick, if you're going.
I'm fixing to close just in about five minutes, ten.

E-176 Notice the great masterpiece, of the family. The husband and wife cannot be truly a family unless they are one. They have to be. If they're not, they're not a good family; wife pulling one way, and the husband another. That would make an awful family. But in agreement, with love one to the other, that's a family. And now that was God's masterpiece, and now all the true family here portrays that. See?
And now the Masterpiece family has come again, Christ and His Bride, ready to come. The Second Adam, Second Eve, ready now to return back to their Home. And the whole picture has been redemption. From where it was, bringing it back, see, just exactly bringing it back again. After...

E-177 The other day, standing up here at the Christian Business Men. Many of you, I guess, was there. When I heard that Lutheran priest, or preacher, or supposed to be, stand up there and say that ridiculous thing, and make fun of what we believe in. And them Full Gospel Business Men having that man there, and saying that. He wore his collar turned around. Lots of them do now. And he said, "Now, people ask me why I turn my collar around, said, 'How can they tell you from a Catholic priest.'" Said, "There is no difference, and there shouldn't be." He said, "We're all God's children." He said, "I know a Catholic priest that's omnipresent, see, that could be present everywhere."

E-178 Now you cannot be omnipresent without being omniscient. God is not even omnipresent; God is omniscient. Omniscient, which makes Him omnipresent, He knows all things. But, in order to be a Being, He has to be in one Being. By being omniscient--omniscient, He can be omnipresent. Cause, He knows all thing, and knowed it before the... He knowed, before the world begin, how many fleas, lice, how many bugs, and how many times they'd bat their eyes, and everything about it, see, 'cause He's omnipresent. You can't be omniscient--omniscient without being infinite. And there's only one thing infinite; God. Amen! And then we...

E-179 What is it? Its the Devil, taking them right straight to that slaughter. Every one of them a-going in, exactly what the Bible said. And here it is, see, come right in amongst the Pentecostals, and just pull them right straight just as... What a time!

E-180 Oh, after that testimony, someone said to me... I--I... It was a good thing I didn't say very much, 'cause they'd probably have me in jail up there. But I just thought, "There it is."
The--the people who is taught, knows. "The wise shall know their God, in that day," it said in Daniel. Yes, sir. See, "The wise will know their God." They're watching for these things.

E-181 But when I seen that happen, and them Pentecostals stand there with him! Even Oral Roberts looked at me like that. I said, "Oh, my!" Uh! But, standing up there with a education, polished, you know, and so forth.

E-182 That's not the way God polishes His. He don't polish His with education. He polishes in humility, in--in power of His manifested Word, showing of the shape of the Grain that It went from.

E-183 Now, someone said to me, said, "Brother Branham," said, "there's one thing I can't understand about you."
I said, "What's that?"

E-184 Standing out there in a hall... I guess, Sister Dauch and them, after I shook hands with Bill, and standing there; and all went around the corner, and the whole bunch of people. A minister pressed his way in, collar turned around, he said, "Why is it that you're always bawling the people out?" He said, "Them people believe you to be a servant of God, and be gentle and sweet to them, and everything." Said, "Every time I hear you get up, you're bawling women out, about having short hair, and about wearing shorts, and wearing makeup, and all this other stuff; and bawling the people out, and tell them how cold and formal and indifferent they are." Said, "Why do you do that?" Said, "Them people love you. How can you be a loving son of God and do a thing like that?"
I thought, "Lord, let me answer this smart man. See? You just let me answer him, somewhere, that'll hang him on his own rope." Yeah.
I said, "Well," I said, "sir, did you ever read of the great producer of music called... the great composer called Beethoven?"
He said, "Oh, sure, I read of Beethoven."

E-185 I said, "He probably tore up wastebasket-fulls of scrap paper, but he give the world masterpieces." He never opened his mouth and said another word. I said, "When he was setting in his study under the inspiration, he would write something down. He'd go into his study and pray. It wasn't right, he'd scrap it up and throw it in the wastebasket. But when he got through, in all inspiration, the world had a masterpiece."
Oh, how the Word cuts, but It produces masterpieces; uh-huh, takes all the husk and stalk away. It brings forth Masterpiece.

E-186 I got seven minutes to tell you something that happened day before yesterday, to get out on time. July the third, I was over here setting in the... this center over here, shopping center right out from us here. I've been in Pigalle, in Rome, in France, and I've been in New York City, Los Angeles. But the filthiest bunch of women I ever seen in my life is Jeffersonville, Indiana. I never seen so much gaum and filth in my life as I see amongst them people. I set there till my heart ached, and the Lord had gave me a vision.
Now I'm going to tell the vision. I don't know that I can interpret it, but I--I'm going to tell the vision for my first time.

E-187 I fell into a trance. And, when I did, there was somebody with me. I didn't see the person. It was just a Voice. And I--I looked. And as I--I looked this way, He said, "The Bride will come in view for preview."
And I looked, coming to me, and I seen the most--the most prettiest bunch of clean-dressed women I ever seen in my life. But each one of them, looked like, was dressed different. They all had long hair. And they were longer sleeves and skirts, and so forth. Young women, they looked kind of, I'd say, about maybe twenty.

E-188 Now I have the Bible open here before me. See? I can only say what I seen.
If you say, "What are you looking at?" I'm looking at a clock. "What you looking for?" I'm looking for people, looking at people. "What are you looking at?" I'm looking at the Bible. That's what. I'm telling the Truth. That's what I see. And I can only say what I seen. I don't--I don't know what it... all about it. I just have to tell you.

E-189 But, when this Bride, She was looking right at... The one was talking to me, and I, standing together. Her eyes, She was the cleanest, sweetest-looking people I ever seen in my life. Look like it could have been a dozen, or more, just... I don't know how many was abreast, but there just in a group of them. And She passed by, sweetly, with a air. And Her eyes up, watching, as She passed by. Oh, She was beautiful! I looked at Her, and as She passed by. He said, "Now we shall review..." Said, "That's the Bride."
"Now we will review the churches." And they come. I noticed them coming up. And when they come up, each one, look like, got worse. I never seen such a filthy bunch in my life.
And when He said, "Next," I heard a noise. And It said, "Next," said, "here comes the American group."

E-190 Now, I am an American, but this--this made me sick. I am not eloquent enough to, in a mixed audience, to say what was taking place. I--I--I... And you'll have to read between the lines. But when the women were coming, the leader of them was a witch. She had a great long nose and a great big mouth. And all of them was dressed with some kind of lower clothes down here; but the top just had a strap, that, just a little, about a half-inch strap that moved up and went around them like this. And each women had something on a order...

E-191 Many of you, years ago, used to remember when we used to cut that paper, you know, newspaper, and make an old fly-bush? How many remembers it? You know. Why, I think they use it in carnivals, you know. Hanging down like that, fringed paper, lace paper.
They had something holding below them, like this, holding below them. All this part was exposed.
And each one had hair cut up real short, and frizzy-looking things all over it like that, real short-cut hair; and full of makeup. Absolutely nothing but looked like street prostitutes.
And they were walking with this paper, and, the vulgarity! Now, the paper was what was holding in front of them. But when they passed the review stand, in the back of them... And to see the way they were going on, in their foremost and their back part, and how they were acting!
I said, "Is that the Church?"

E-192 And there she went. And they were singing this here twist-and-roll songs, you know, or ever what you call, going down, singing that and going by.
I said, "Is that the Church?" And I was standing there, and in my heart I was crying.
And, this witch, to my notion it's nothing else in the world but she's a... She is that World Council of Churches, leading them right straight down the road where she was going. They went off to the left, and disappeared in chaos; still beating this music and making real funny sounds, and shaking their bodies, one side and then the other side. And then, like that, carrying on like that, walking.

E-193 And I just started to bow my head, and He said, "Wait, the Bride must come again."
And I looked, and here they come again. And they passed by, a sweet-looking little ladies. They was all looking right at me, as they passed by. And I noticed each one was dressed different. And one in the back had kind of long hair hanging down, and had it rolled around like this; might have been German or something like that. And I watched them.
And then as they started leaving, two or three of them, in the back, kinda get out of step, and I was going to holler at them. And they was trying to get back in step again. And I seen them, just the vision just fade out and change, from me.

E-194 Now here is the interpretation thereof. The reason... Now, remember, I had just got through writing... I hadn't finished, I hadn't wrote these notes yet. But in preaching, this morning, I caught what it was, right in my sermon. Did you notice, the church only came in view...
Now, that's the Truth, friends. The Heavenly Father, Who writes the Word, knows that I tell the Truth. See? I know I just say the Truth.
And not knowing it till just a few minutes ago, looked like, or just recently, see. Did you notice? The Bride come in view twice; the first Seed and the second Seed, both of them exactly the same One. And the reason they were dr'iff... dressed in different parts, She'll come from all nations, it'll make up the Bride. Each one had long hair, and no makeup, and real pretty girls. And they were watching me. That represented the Bride coming out of all nations. See? She, each one represented a nation, as they marched perfectly in line with the Word. See?

E-195 And, then, I have to watch Her. She'll get out of step with that Word if I don't watch, when She is passing by, if She gets by. Maybe it'll be my time, when I'm over, see, when I'm finished, or whatever it is.

E-196 What? They was getting back. Trying their best, and was getting back, just get in line; 'cause, they--they was looking out somewhere else, watching about that church that just went out into chaos. But two... The front ones, never. The back ones, just two or three of them, was kind of stepped out a little bit to the right-hand side, and looked like was trying to get back in line as they went by. They was just past me, oh, far as here to the wall, past me. And I was standing there. And then I just seen it all move out and leave.
But, you notice, the church only came into view once, each nation, the church. But the Bride come in twice. See, see what it was? Now, not knowing it, but look at it with my Message this morning. Not knowing that. See?

E-197 The Seed fell in the ground at Nicaea. That was the original Seed. And She's come through the process of these denominations, which only comes in existence once. But the Bride returns back again in the last days. "I will restore." See, the Masterpiece is brought up. That's the reason She was in view, reviewed, the second time. She was reviewed the first time, then she was reviewed the second time. And She was perfectly, the second time, like She was the first time. O God, have mercy! Hurry, hurry, hurry, Life, get in the Grain, right quick! Uh-huh.

E-198 All others never appeared no more. They went out, never to come back again.
But the Bride came back, 'cause She was Alpha and Omega. God, the great Sculptor, has made Him a Masterpiece, for It is a piece of His first Masterpiece. Like He made in the garden of Eden, and took a piece from, and made another piece and that was marred and fell, now He's been all this time building it up again. And He brought forth this Masterpiece, and was smitten, in order... That part that was smitten, was in order to bring back again that Masterpiece, again.

E-199 So, the Masterpiece and the Son of God, the Masterpiece and the Bride, and It's a piece of Him, which must be the fulfilling of the Word. The Word has been fulfilled, and we're ready for the Coming of the Lord.

E-200 O Church of the living God, bow your hearts and your--yourselves before God. These things are true. I know that it sounds like that, as such a great a thing as that would be, would be so spread out over the nations. It never was. He doesn't change His way. Just be thankful, Church, be thankful that you are where you are today if you're in Christ. Because, you see, now, and when that...

E-201 Remember, all that Life will be gathered right into the Grain, for the resurrection, but the stalk must be burned. The rest of it; the husk and all, must be destroyed, and it will be. Don't trust in your, them denominations. You stay in the Word, the Life, God and His Masterpiece.

E-202 Then what is it in the Millennium? Christ and His Bride, back in the garden of the Millennium. Amen!
I love Him, I love Him
Because He first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.

E-203 There's where He was smitten. "We esteemed Him stricken, smitten of God, and afflicted. But He was wounded for our transgressions, He was bruised for our iniquity."

E-204 Is there any here, this morning, who isn't in that Grain this morning? And as the Life is now pulling its last piece from the husk, for the husk is drying. How many knows that Pentecostal church is drying? [Congregation says, "Amen."--Ed.] What is it? Life is leaving it. Frankly, it's left. And if that Bride is already in preview, I wonder if the Bride isn't already made up, then. [Brother Branham begins humming, I Love Him.]
... love Him, I love Him
Because He first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.

E-205 With our heads bowed now. Is there some here that would like to be remembered? If you feel that you're not...
Friends, it's too plain. I've never had a vision in my life, 'less something happened, followed. I tell the Truth. All these other times, if I've told the Truth, God has proved it. Then, I tell the Truth this time.

E-206 I don't know what day we're living in, but I know there's nothing left. There couldn't be a politician rise that could straighten this thing out. Politics, the nation is gone. O God! Can you, can you get down deep enough to--to--to feel that. The nation is gone; not nation, but nations. This is the best of the bunch, and it's gone. Then, if the nations are gone, the world is gone. And the churches, to my opinion, Pentecost was the best they've had, but it's gone.
O God, be merciful to us!

E-207 If you don't know Him, please hurry, hurry. If you feel Life, get out of the... get out of your sin, get out of the thing that you're in. Get to the Grain, right quick. You'll die in the stalk, or in the husk.
Pray, while we sing now. "I love Him."
It's up to you now. We have no denomination, no nothing. We only have Christ. You're welcome to worship with Him, with us, till He comes. We can't put your name on book; we have no books. We want your name in the Book of Life. You can only do that through Birth. Won't you do it right now? Ask Christ for new Life, bring you in, put your name on His Book, if it's not. Then, you can fellowship with us, we'd love to have you. "I..."

E-208 Dear God, help each person now to take inventory, see if we're in Him. You loved us. You were smitten for us, and we did esteem You smitten and afflicted of God. I pray, God, that You'll call each one. Lord, speak to my children, my loved ones, my friends. Grant it, Lord, just now, through Jesus Christ's Name.

E-209 Don't let anybody wait too long, Lord. Looks awful close. The harvest is truly ripe. The great combine of God will sweep through the land one of these days, straws will fly every way; but the Wheat shall be gathered to the garner, taken up, for in It is Life. Grant, Lord, each request to be answered, each prayer to be made manifest before You.

E-210 I pray for them, Lord. I pray that You won't let any that's here be lost, Lord. They--they--they set under difficult; they--they--they drive for hundreds of miles. And whatever that we have need of, give it to us, Lord, whatever is good for us, Lord; not what's good in our sight, but what's good in Your sight. We want to stand as a chaste virgin that's been chastened, rebuked of God, that we might be purged from our sins. And I offer my prayer for them, Lord.

E-211 I--I--I don't know how to pray. We--we're talking to the Mighty God. And what human being is there, what mortal could make the right type of prayer before the living God? But, Lord, my mispronounced words, and my--and my nouns and pronouns in--in the wrong place; if You could pick out the ABC's for a little boy one day, and--and make a sentence, You--You can omit my nouns and pronouns and just look to what I believe, Lord.
I believe You. I believe this Word. And I'm believing for each one here. And I--I'm bringing them to that Altar, Lord, by faith, where between us and Great Jehovah is the Blood of His Son, Jesus. And the Blood shall speak for us. When You smote Him on Calvary, You said, "Speak!" "Hear Him!" "And the Blood," the Bible said, "speaks greater things than the blood of the lamb in the Old Testament, for the Blood of Christ speaks greater than the blood of Abel; greater things." And speak, Lord, redemption for us, as we call through the Blood.

E-212 Great Father of Life, include us, Lord. If we--if we've sinned, take it away from us. We, we don't want to be that way, Lord. It's not our intention.
And we realize we're living in such a horrible, dark way. As we said at the beginning, we're walking up a mountain, through rugged places. Dim is the trail, but we're packing the Light. May we see, step by step, as we go now; until we meet, like Pilgrim's Progress, till we finally catch the top of the Hill. Guide us, O Shepherd. Great Jehovah, lead us by Thy Spirit.

E-213 And we know that we're far from a masterpiece; but we're looking where we were hewed from, the real Masterpiece, and in Him we trust. Just take us to Him, Lord. Grant it, Lord.

E-214 Heal all the sick people here, Lord. "We did esteem Him smitten and afflicted. But He was wounded for our transgressions." God's Masterpiece was smitten. "And He was wounded for our transgressions; with His stripes we were healed." Heal the sick, Lord, in Your Divine Presence now, while we know that You're here.

E-215 Cleanse our souls, our hearts, from all evil, all bad thoughts, all evil communications, all things that's wrong. Cleanse us. And we pray, Father, that You'll heal our sickness, and let us leave here feeling that we are Your sanctified children. And with the Blood over us, we speak through the Blood, the Word. Grant it, Lord. We ask in Jesus Christ's Name. Amen.

E-216 Father God, upon these handkerchiefs, anoint them with Thy Presence, Lord. May Thy Presence be with them wherever they go. Whatever they're laid upon, on any sick body, may they be healed. And whatever, if there's a broken home somewhere, mend it, Lord, the great Sculptor. Grant it, Lord.

E-217 Mold us, and make us sons and daughters of God. We believe the Bride is getting its last polishing down. It'll be smitten from the complete organization, altogether, and then the great harvest will be here. Until then, Lord, make them healthy and happy, to serve You. In Jesus' Name. Amen.
I love Him, I... (Do you really love Him?)
Because He first loved me
And purchased my salvation
On...

E-218 Now do you understand why I scold you? That ain't because I love you... not because I don't love you. I do love you. I want a Masterpiece for the Master. I might have to tear a few out like this, but I'll have a Masterpiece, some of these days, if I keep it right on this Word. Right.

E-219 Now Jesus said, "This will all man know that you're My disciples, when you have love one for the other." We should be so in love with one another!
Blest be the tie that binds
Our hearts in Christian love;
The fellowship of kindred mind
Is like to that Above.
Let's take one another's hands.
When we asunder part,
It give us inward pain;
But we shall still be joined in heart,
And hope to meet again.
Take the Name of Jesus with you,
Child of sorrow and of woe;
It will joy and comfort give you,
Take it everywhere you go.
Precious Name, O how sweet!
Hope of earth and joy of Heaven;
Precious Name, O how sweet!
Hope of earth and joy of Heaven.
Now remember, in your journey:
Take the Name of Jesus with you,
As a shield from every care;
When temptations round you ga-... (What do you do then?)... -ther,
Just breathe that holy Name in prayer.
O Precious Name, O how sweet!
Hope of earth and joy of Heaven;
Precious Name, O how sweet!
Hope of earth and joy of Heaven.
Till we meet!
Let's bow our heads. Oh, I love to sing!
Till we meet at Jesus' feet;
Till we meet! till we meet!
God be with you!


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