Warum es Hirten sein mußten

Datum: 64-1221 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Tucson, Arizona, USA
E-1 Ich bin vermutlich ein ziemlich langatmiger Prediger. Weil ich ungeschult bin, komme ich manchen Leuten wohl gar nicht wie ein Prediger vor. Ich behaupte auch nicht, ein Prediger zu sein, sondern bin eher so etwas wie ein „Reservereifen”. Doch ich spüre, dass ich eine Botschaft von Gott habe, die ich auf meine Weise - der einzigen Art, wie ich sie bringen kann - der Welt vorzustellen versuche. Würde ich mich nicht an diese Botschaft halten, wäre ich Gott gegenüber ein Verräter und euch gegenüber ein Heuchler. Wenn jemand etwas anderes sagt, als er glaubt, ist es Heuchelei. Wir müssen immer von Herzen die Wahrheit sagen, damit wir in den Augen der Menschen ehrbare Männer und Frauen sind, selbst wenn sie nicht mit uns übereinstimmen. Deshalb sagen wir das, was wir in unserem Herzen als wahr erkannt haben.
E-2 Letztes bzw. vorletztes Jahr hatte ich ebenfalls das Vorrecht, hier im Ramada Inn eine Weihnachtsbotschaft zu bringen. Es war entweder hier oder in Phoenix, wo ich über das Thema sprach: „Warum das kleine Bethlehem?” Ich glaube, letztes Jahr behandelte ich das Thema: „Wir haben Seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen. Ihm unsere Huldigung darzubringen”.
Ihr wißt, wenn man die Bibel liest, fragt man sich manches Mal: „Warum?” Wenn ihr heute Abend etwas Geduld mit mir habt und mit mir betet, dann, so dachte ich, will ich versuchen, euch meine Weihnachtsbotschaft zu bringen. Nur Gott weiß, wo wir nächstes Jahr zu Weihnachten sein werden, falls es noch ein nächstes Weihnachten gibt. Vielleicht ist dies das letzte Weihnachtsfest, das wir gemeinsam verbringen, bevor wir an einem anderen Tisch zusammensitzen. Es wird nicht wie das hier sein, sondern, wenn wir am Ende unseres Weges im Königreich des Vaters essen und trinken und das Mahl aufs neue mit Ihm halten werden. Deshalb wollen wir uns heute Abend so verhalten, als wäre dies die letzte Weihnachtsbotschaft, unter der wir zusammen sitzen, und sie in tiefster Aufrichtigkeit hören.
E-3 Heute Abend möchte ich über ein ungewöhnliches Thema sprechen, doch manchmal findet man Gott gerade in ungewöhnlichen Dingen. ER tut Dinge auf ungewöhnliche Weise - nicht auf gewöhnliche, sondern auf ungewöhnliche Art, zu ungewöhnlichen Zeiten, an ungewöhnlichen Orten. ER ist außergewöhnlich. So der Herr will, möchte ich über das Thema sprechen: „Warum es Hirten sein mußten”.
Ehe wir uns dem Wort nahen, möchte ich sagen, dass ich glaube, dass es Gott ist. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort ... Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.”
E-4 Ich habe es bereits letzte oder vorletzte Woche in Phoenix gesagt: Es ist erwiesen, dass sich jetzt Dinge dieser Erde und Menschen durch das Gebäude bewegen. Das Fernsehen beweist es. Es ist eine andere Dimension, die unsere fünf Sinne nicht wahrnehmen können. Das Fernsehen stellt ja nichts her, sondern überträgt nur. Ihr könnt euren Finger nicht bewegen und mit euren Augen nicht blinzeln, ohne dass es für immer festgehalten wird. Das ist erwiesen. Wenn wir eine Leinwand hier hätten, könnten wir sogar einen Mann, der in Australien ist, hier an die Wand projizieren, und nicht nur das: der Mann könnte sogar sprechen, seinen Finger bewegen oder blinzeln. Auch die Farbe seiner Kleidung könnten wir sehen, ob er sich in Afrika, Australien oder irgendwo sonst auf der Welt befindet. Die Ätherwellen kreisen. Ich kann es nicht erklären, aber ich weiß, dass es vorhanden ist. Ich glaube nicht, dass irgendjemand es so richtig erklären kann. Doch das Fernsehen kann es aufnehmen und durch irgendwelche Apparaturen so wirklichkeitsgetreu wiedergeben, dass man es an der Wand darstellen kann.
E-5 Es war schon zur Zeit Adams vorhanden. Das Fernsehen gab es bereits, als sich Elia auf dem Berg Karmel befand. Es war da, als der junge Priester Martin Luther die Hostie zu Boden warf und sagte: „Es ist nur eine Oblate. Der Gerechte lebt durch den Glauben!” Es war schon damals vorhanden, doch erst jetzt hat man es entdeckt. Ebenso ist auch Gott, sind Engel, übernatürliche Wesen, hier bei uns gegenwärtig, die für unser natürliches Auge unsichtbar sind. Doch eines Tages wird dies etwas ebenso Wirkliches und Selbstverständliches sein, wie es das Fernsehen jetzt ist. Aus diesem Grunde glaube ich das Wort.
Jesus sagte, dass von jedem, der dieser Bibel ein Wort hinzufügt oder ein Wort davon wegnimmt, dessen Teil aus dem Buch des Lebens genommen wird.
E-6 Laßt uns also in Ehrfurcht unsere Häupter neigen, bevor wir daraus lesen. Jeder, der physisch dazu in der Lage ist, könnte die Bibel aufschlagen, doch nur Gott kann den Inhalt offenbaren.
Wir beugen jetzt unser Haupt zum Staub, von dem wir genommen wurden und zu dem wir eines Tages zurückkehren werden. Ich möchte fragen, ob in diesem ernsten Augenblick, während wir auf Weihnachten zugehen, jemand hier ist, der sich unwürdig fühlt und in das Gebet mit eingeschlossen werden will. Würdet ihr mit gesenktem Haupt eure Hand zu Gott erheben und sagen: „Gedenke meiner, Herr, an diesem Weihnachtsfest.”? Gott segne euch.
E-7 Allerheiligster und gnädiger himmlischer Vater, allmächtiger Gott, der Du von Anfang an warst, noch ehe es einen Stern, ein Atom, ein Molekül gab. DU hast alle Dinge durch Jesus Christus, Deinen Sohn, geschaffen und uns in Ihm alles geschenkt. Wir danken Dir für diese Gelegenheit, Herr, die Du uns gegeben hast, dass wir heute Abend versammelt sein dürfen, um ermahnt und durch den Heiligen Geist belehrt zu werden. Der Heilige Geist nimmt Deine Worte und offenbart sie uns, denn Jesus hat ja gesagt: „Wenn aber jener gekommen ist, der Geist der Wahrheit, der wird euch an alles erinnern, was Ich euch gesagt habe, und euch das Zukünftige verkündigen.”
O Gott, es gibt nicht einen in unserer Mitte oder irgendwo auf Erden, der würdig wäre und versuchen könnte, Dein Wort auszulegen, denn es steht geschrieben, dass Gottes Wort keine eigene Deutung zuläßt. Deshalb beten wir, Herr, dass der Heilige Geist uns, einem jeden von uns, heute Abend den Anteil gibt, den wir benötigen, um den Hunger nach einem engeren Wandel mit Dir in unseren Herzen zu stillen. Wir sind unfähig, unrein, unwürdig. Möge das Kind, das in Bethlehem geboren wurde, das vollkommenste Leben führte, der einzig vollkommene Mensch auf Erden war und sich selbst als Sühne für uns dahingegeben hat, um uns unreine Sünder zu reinigen und uns in die Gemeinschaft mit dem Vater zurückzubringen, schenken, dass der Heilige Geist das durch die Predigt des Wortes heute Abend an uns wirkt.
E-8 Herr, mein Gott, trotz der besten Medizin, mit der wir je behandelt wurden, trotz der besten Ärzte und der besten Krankenhäuser gibt es viele Kranke im Land. Trotz unserer gewaltigen wissenschaftlichen Errungenschaften haben wir heute mehr Krankheiten, als die Welt je kannte, weil mehr Sünde und Unglaube da ist, als die Welt je gekannt hat. Hilf uns heute Abend, Du großer Arzt, und heile die Kranken, die in unserer Mitte sind.
Gib uns den Geist, den wahren Geist, der sich zu Weihnachten kundtat. Mögen alle heidnischen Bräuche, der Kult mit dem Weihnachtsbaum, die erfundenen Geschichten vom Weihnachtsmann, die Osterhasen und die modernen Dinge, aus denen die Geschäftswelt Kapital schlägt, beiseite gelegt sein, o Gott. Laß uns in Christus, das Wort, eindringen. Gewähre es, denn wir bitten es in Seinem Namen und zu Seiner Ehre. Amen.
E-9 Schlagt mit mir in der Heiligen Schrift Lukas 2 auf. Könnt ihr mich gut hören? Ist ein Nebenton in den Mikrophonen? Könnt ihr mich auch dort hinten gut hören? Wenn ja, dann hebt die Hand. Danke. Lukasevangelium, 2. Kapitel:
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.
Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war,
auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger.
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte.
Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.
Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.
Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der HERR kundgetan hat.
Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen.
Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.
Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten.
Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Möge der Herr dem Lesen Seines Wortes Seine Segnungen hinzufügen.
E-10 Jetzt ist es ein... Weshalb wurde dieses gewaltige Ereignis den Hirten kundgetan? Das erstaunt uns. Ich habe mir einige Schriftstellen und anderes notiert, was ich durchgehen möchte, um euch nach meinem besten Wissen zu erklären, warum. Vielleicht wird der Herr danach in Seiner Gnade die Fragen nach dem „Warum?” von euch genommen haben. Die meisten von uns haben sich vermutlich schon irgendwann einmal gefragt, warum dieses größte Ereignis aller Zeiten gerade den Hirten kundgetan wurde. Weshalb wurde es den Hirten und nicht den Theologen jener Zeit offenbart, die doch dazu ausgebildet wurden, um es zu hören? Warum ging es an den Reichen vorbei und kam zu den Armen? Warum ging es an den Gelehrten, an den Weisen vorbei und kam zu den Demütigen und Unwissenden? Es gibt hier einige Fragen und einige „Warum?”.
E-11 Ich möchte euch noch auf etwas anderes aufmerksam machen, und zwar auf den Grund, weshalb das Kind in Bethlehem geboren wurde. Das Wort Bethlehem bedeutet ja im Hebräischen „Brothaus”. Bethlehem war das „Brothaus Gottes”. Wir haben ja vor ein paar Jahren anhand der Schrift bewiesen, dass Er an keinem anderen Ort hätte geboren werden können. Bethlehem wurde von Rahab und ihrem Mann befestigt. Rahab war eine Dirne, die ein israelischer General herausführte, nachdem sie Jericho eingenommen hatten. Im Glauben nahm sie die Botschaft Gottes in ihrem Zustand an und wurde gerettet. Josua teilte dann das Land auf, wo jeder wohnen würde.
E-12 Es gibt noch eine gewaltige Lektion, die ich eines Tages in Tucson hoffe bringen zu können. Sie betrifft die hebräischen Stammütter, wenn sie ihre Kinder zur Welt brachten. Der Name, den sie ihren Kindern gaben, während sie in den Geburtswehen lagen, bestimmte, wo sich ihr Stamm später im Verheißenen Land niederlassen durfte. Es ist etwas Gewaltiges, wie genau das ganze Wort Gottes übereinstimmt. Wenn es nicht zusammenpaßt, liegt es nicht am Wort Gottes, sondern daran, dass eure Gedanken nicht mit dem Wort übereinstimmen. Das ganze Wort stimmt überein.
E-13 ER war das Brot des Lebens. Darüber habe ich in der letzten bzw. vorletzten Woche in Phoenix gelehrt. Als Brot des Lebens konnte Er nirgendwo anders geboren werden als im „Brothaus Gottes”. Damit ist dieses „Warum?” beantwortet. Jesus wurde in Bethlehem geboren. In Bethlehem gab es eine Synagoge, und dort waren angesehene religiöse Führer. David, der Hirtenjunge und spätere König, wurde in Bethlehem geboren. Sein Vater Jesse wurde in Bethlehem geboren. Sein Großvater Obed wurde ebenfalls in Bethlehem geboren. Also stammte Er auch von Seinen Vorfahren her aus Bethlehem.
Jesus, der Sohn Davids, wurde in Bethlehem geboren, im Schatten der großen Kathedralen. Diese Leute waren geschult und hatten all die Jahre auf den Messias gewartet, denn vom Kommen des Messias war schon viertausend Jahre lang geweissagt worden. Wenn doch der Messias direkt im Schatten der Kathedrale geboren wurde, warum mußten dann die Engel einer Gruppe unwissender, ungeschulter Hirten draußen in den Bergen diese gewaltige, diese erste Botschaft bringen? Hirten wurden beauftragt; nicht die Weisen und Gebildeten, sondern Hirten. Das ist eigenartig, nicht wahr? Irgendwo muss es immer ein „Warum?” geben. Wenn es ein „Warum?” gibt, muss auch eine Antwort vorhanden sein. Kein Mensch weiß die Antwort, nur Gott allein. ER weiß die Antwort.
E-14 Denkt daran, der Messias war bereits in der Stadt geboren, in einem Stall, nahe der großen Kathedrale, wo der Hohepriester, die anderen Priester, die Theologen und Weisen, die Geschulten und all die waren, die auf den Messias warteten. Dort war Er, direkt in ihrer Mitte. Warum erfuhren es die Unwissenden, Ungelehrten, Unkultivierten, Ärmsten im Gebirge von Judäa? Dem Anschein nach waren sie doch am wenigsten geeignet für eine solche Aufgabe, diese Botschaft kundzutun und ausgesandt zu werden, diese Botschaft zu bringen.
Wollt ihr meine Meinung wissen? Sie hat vielleicht nicht viel zu bedeuten, doch ich möchte sie euch sagen: Ich glaube, dass es aufgrund der Weisheit Gottes geschah, denn Er wußte, sie würden die Botschaft auf diese Weise nicht annehmen. Es entsprach nicht dem Geschmack dessen, was sie gelernt hatten. Es war anders. Es war nicht gemäß dem, was man sie zu glauben gelehrt hatte, wie Er sein würde. Es widersprach ihrem theologischen Verständnis. Ihre ganze Bildung, ihr ganzes Wissen wurde beiseite gelassen, war nichtig. Ich glaube, es geschah aufgrund der Weisheit Gottes, die wußte, dass sie eine solche Botschaft nicht annehmen würden.
E-15 Der Messias war da, und es mußte jemanden geben, der es erkannte. ER kannte diejenigen, die sich nicht in solch ein Zeug verwickelt hatten. ER konnte Seine Botschaft eher dieser ungebildeten Gruppe kundtun als einer, die sich so auf ihren eigenen Weg festgelegt hatte, dass sie sich durch nichts davon abbringen ließ, nicht einmal durch das Wort Gottes.
Christliche Freunde, jetzt möchte ich euch in aller Aufrichtigkeit und Liebe eine Frage stellen. Wenn Er heute Abend dasselbe tun und uns in dieser Generation das verheißene Wort für diese Generation senden würde, dann frage ich mich, ob unsere Theologen, Lehrer und Weisen die Botschaft nicht ebenso ablehnen würden wie sie damals. Menschen ändern sich nicht und Gottes Wort erst recht nicht. ER ist der unveränderliche Gott, Er ändert sich nicht.
E-16 Beachten Sie, Engel kommen und... Engel kamen herab und brachten Männern von ganz niedrigem Rang ihre Botschaft, obwohl Menschen da waren, die, irdisch betrachtet, wesentlich besser geeignet waren als diese armen, ungebildeten Hirten. Der Hirte war am ungelehrtesten von allen; er brauchte über nichts anderes Bescheid zu wissen als über seine Schafe. Er benötigte keine Mathematik. Er brauchte nicht zu wissen, wie ein Atom gespalten wird. Er mußte kein Gelehrter sein. Er mußte sich nur mit seinen Schafen auskennen, weiter nichts. Und solche Menschen wählte Gott, die große Weisheit, die Quelle und der Ursprung aller Weisheit, indem Er an all den hochgebildeten Gelehrten, die geschult wurden, um es zu erfahren, vorbeiging. Hier wird eines deutlich: dass sie im verkehrten Fach unterrichtet wurden. Es ging an all den bedeutenden Persönlichkeiten des Landes vorbei. Dort gab es wichtige Leute, berühmte Lehrer, den Hohenpriester Kaiphas und andere, all die Gelehrten Israels, die Denominationen, die aufgeblasenen Theologen; aber Gott ging an ihnen allen vorbei. Das ist die Weisheit Gottes.
E-17 Beachtet, aus dem höchsten Himmel wurde den Demütigsten und Ungebildetsten auf Erden diese Ehre zuteil. Der Höchste des Himmels kam herab, um sich den Geringsten auf Erden kundzutun. ER überging alle anderen und offenbarte sich gewöhnlichen Hirten. Er kam und brachte diesen gewöhnlichen Hirten die größte Botschaft aller Zeiten. Es hatte viele große Botschafter gegeben. Denken wir nur an die Zeit Noahs, der Propheten, der großen Priester usw. In der Vergangenheit hatte es große Gelehrte, Könige, Herrscher und Monarchen gegeben. Doch nun kam Er mit der größten aller Botschaften. Wie lautete die Botschaft? „Der Messias ist hier!” Um das bekanntzumachen, überging Er alle Gebildeten und tat es demütigen Hirten kund.
Denkt nur: all die Geistlichen, all die Kirchenmänner, all die Lehrer, die ganze theologische Ausbildung, das ganze Geld, das ausgegeben wurde, alle Kirchen, alle Lehren, alle Denominationen - all das wurde übergangen! Wieviel hatten sie für die Schulung ihrer Missionare aufgewendet, um neue Mitglieder zu gewinnen! Was hatten sie nicht alles getan in der Meinung, Gott damit zu ehren! Und dennoch wurde ihnen die Schlüsselbotschaft vorenthalten. Eigenartig! Warum?
E-18 Nicht nur das, auch der Ort schien für ein solches Ereignis unpassend zu sein. Es waren ja die Hirten, welche die Botschaft empfingen. Beachtet nun, wo die Botschaft gegeben wurde: an dem unwahrscheinlichsten Ort, an dem jemand sie erwarten würde. Ich frage mich heute Abend, ob wir die wahre Botschaft des Herrn Jesus an einem solch unwahrscheinlichen Ort, in einer Gruppe erwarten würden, welche die große, hochzivilisierte Welt und die Kirche von heute für Ketzer hält. Ich frage mich, ob wir Ihn nicht gerade dort finden würden - an diesem Ort, der am wenigsten geeignet erscheint, wo die Redner am unqualifiziertesten sind. Die Hirten hatten keine Ahnung von Redekunst; sie riefen nur ihre Schafe. Vielleicht ist das der Grund, weshalb sie ihnen gebracht wurde.
E-19 Doch es gab ein Wort der Verheißung. Beachtet, es könnte wieder so geschehen.
Es ging an all den Edlen des Landes vorbei. Sie wurde Angesehenen vorenthalten und denen, die nichts waren, offenbart. All die Angesehenen, die mit akademischen Auszeichnungen - ob in Theologie oder Psychologie - dekoriert waren, sowie die großen Kathedralen und dergleichen wurden übergangen, und denen, die nichts waren, wurde es offenbart. Es ist die Weisheit, die unendliche Weisheit des allmächtigen Gottes, gerade sie mit der größten Botschaft vertraut zu machen, die es jemals gab: „Der Messias ist jetzt auf Erden!” Was für eine Weisheit! Sie konnte nur von Gott sein, der alle Weisheit besitzt. Jegliche andere Weisheit und Bildung wurde nun von der gewaltigen Weisheit Gottes zunichte gemacht und übergangen. Ich wiederhole das, denn ich möchte, dass es tief eindringt. Alles wurde zunichte, denn es war nichts wert. Es wurde beiseite gelassen, damit die Weisheit Gottes Vorrang hat, um aus denen, die nichts sind, etwas zu machen.
E-20 Wir könnten hier stehenbleiben und über Johannes sprechen. Wir könnten innehalten und über Elia sprechen. Niemand weiß, woher Elia kam. Alles, was man weiß, ist, dass er einfach auftrat. Die alten Propheten waren niemand. Doch Gott nahm sie und ging an den moralischen Grundsätzen der Gemeinde und ihren Lehren vorbei, um zu zeigen, dass Er Gott ist. ER nimmt, was nichts ist, um etwas damit zu tun. ER zeigt Seine Weisheit und Seine Gottheit dadurch, dass Er solche nimmt, die nichts sind. Als Er den ersten Menschen schuf, nahm Er einen Klumpen Erde und formte ihn daraus. Es war nichts als Lehm, doch Er machte einen Menschen daraus. Auch jetzt nimmt Gott diejenigen, die nichts sind, um etwas damit zu tun. Solange wir meinen, etwas zu sein, können wir in der Hand Gottes zu nichts gebraucht werden. Wir müssen alles aufgeben, was wir je wußten oder gelernt haben, wie der große Paulus. Er sagte, dass er alles vergessen mußte, was er je gelernt hatte, um Christus zu erkennen.
E-21 Ihre gesamte Schulung und Belehrung wurde ihnen zum Verhängnis, denn letzten Endes leugneten sie Ihn. Gerade die Schulung, die sie um Seinetwillen erhielten, damit sie Ihm glaubten, führte dazu, dass sie zu Seinen schlimmsten Feinden wurden und Ihn kreuzigten.
Wißt ihr, dass die Geschichte sich immer wiederholt? Das ist eine erwiesene Tatsache. Es könnte direkt neben uns wieder passieren. „Oh,” sagt ihr, „wenn ich damals gelebt hätte!” Wenn ihr wissen wollt, wie ihr damals gehandelt hättet, so betrachtet euren heutigen Stand. So könnt ihr erkennen, wie ihr damals gehandelt hättet, denn daran wird es offenbar.
E-22 Sie waren dazu ausgebildet, Sein Wort zu glauben. Als dann Sein Wort direkt vor ihren Augen bestätigt wurde, verwarfen sie das verwirklichte Wort. Als Gott das, was Er angekündigt hatte, in die Tat umsetzte, wandten sie sich um und bezichtigten diesen Mann, einen bösen Geist zu haben. Damit luden sie sich einen Fluch auf. Denkt nur, was geschah! Stellt euch vor, was sie dazu veranlaßte. Ihre Schulung verhinderte, dass sie das fleischgewordene Wort für ihre Zeit erkannten - die Ausbildung, die sie in ihren Schulen von den besten Lehrern erhalten hatten.
Ihr sagt: „Das würde uns heute nicht passieren.” Ihre Lehrer waren unseren weit überlegen, und sie versagten! Es gab damals nicht Hunderte verschiedener Organisationen wie heute. Sie hatten etwa drei. Geht man diesen dreien nach, so hat es keine von ihnen erkannt. Dies zeigt nur, dass alles, was der Mensch tut, Torheit vor Gott ist.
E-23 Sie haben es nicht erkannt. Heute würden sie dasselbe tun.
Mann... Ihr Vorhaben ist gut, ist immer gut. Der Mensch ändert seine Haltung und seine Wege nicht sehr. Ich spreche von den Menschen der Welt. Die religiösen Leute danken Gott immer für das, was Er getan hat, weisen die Menschen immer auf das hin, was Er tun wird, und erkennen nicht, was Er gegenwärtig tut. So ist der Mensch; er. ist so geartet, ist immer so gewesen. Ihr Bibelleser wißt, dass es mit dem Wort übereinstimmt. Immer preisen sie Gott für das, was Er getan hat, und sagen, was Er tun wird, und ignorieren, was Er gerade tut. Das ist einfach ein menschlicher Wesenszug.
E-24 Der Grund, weshalb die Lehrer das getan haben, liegt nach meiner Ansicht darin, dass sie das Wort gedeutet haben, denn sie alle glaubten doch an das Kommen des Messias. Ganz Israel glaubte daran, und sie tun es noch heute. Der Grund, weshalb sie Ihn nicht erkannten, war, weil Seine Botschaft nicht mit ihrer geistlichen Vorstellung übereinstimmte, mit ihrer Auslegung des Wortes. Der Messias offenbarte sich ganz anders, als ihre Deutung es von Ihm besagte. Deshalb haben sie Ihn nicht erkannt, denn es entsprach nicht ihrer Deutung. Wie ich es bereits gesagt habe, so sage ich wieder: „Gott benötigt keinen, der Sein Wort auslegt. ER ist Sein eigener Ausleger.”
E-25 Jetzt sagt die Bibel... Jetzt möchte ich euch beweisen, dass es wahr ist. Der Prophet Jesaja hatte 715 Jahre, bevor es geschah, gesagt: „Eine Jungfrau wird guter Hoffnung werden und einen Sohn gebären.” Ohne Zweifel glaubte jeder, der eine Tochter im entsprechenden Alter hatte, dass sie diese Jungfrau wäre, denn Jesaja hatte es ja gesagt. Doch seht, es geschah erst siebenhundert Jahre später. Gott benötigte keinen, der Sein Wort auslegte, wann und wie Er es tun wird. ER sagte, dass Er es tun würde, und Er tat es!
E-26 Gott hat versprochen, dass Er ... in Jesaja, 28 und Joel 3 hat Gott die Verheißung gegeben, dass Er Seinen Geist in den letzten Tagen, den letzten zweitausend Jahren, auf alles Fleisch ausgießen wird. ER sprach: „...eure Söhne und Töchter werden weissagen, eure Greise Offenbarungen in Träumen empfangen, eure jungen Leute Gesichte schauen”, und was Er sonst noch tun würde. Jesaja sagte: „Durch Menschen mit stammelnden Lippen und mit fremder Zunge wird Er zu diesem Volke reden Er der zu ihnen gesagt hat: 'Dies ist die Ruhestätte: schaffet Ruhe den Müden, und dies ist der Rastort!', doch sie wollten nicht hören.” Sie schüttelten die Köpfe und gingen daran vorbei. ER sprach: „Alle Tische sind voll von Gespei, Unflat bis auf den letzten Platz!” Ist das nicht das Bild von Jerusalem und der Gemeinde zu der Zeit, als der Messias kam? Heute ist es das gleiche. Es wiederholt sich.
Wenn Gott sagte, dass Er etwas Bestimmtes tun würde, dann hat Er es getan. Ganz gleich, was jemand darüber denkt oder sagt - wenn Gott etwas ankündigt, dann ist Er verpflichtet, dieses Wort selbst auszulegen. Die Verwirklichung des Wortes ist Seine eigene Auslegung. Beachtet, die Botschaft Seines Messias wurde bestätigt. ER hatte verheißen, was der Messias tun würde, wenn Er kommt. Als Er kam, erfüllte es sich.
E-27 Als die Weisen aus dem Osten, die sich ja in Babylon befanden, südwestwärts blickten, sahen sie einen majestätischen Stern. Wußtet ihr, dass die Geschichte nichts darüber berichtet, dass irgendein anderes Observatorium, wo man ja die Zeit anhand der Sterne berechnete und wo bedeutende Männer die Sterne studierten, diesen Stern gesehen hat? Weshalb nicht? Weil es nicht für sie bestimmt war. Sie hielten nicht danach Ausschau. Aber jene Weisen wußten, dass ein Stern aus Jakob aufgehen sollte. Deshalb hielten sie danach Ausschau. Er erschien zu der Zeit, als Jesus in Bethlehem geboren wurde.
Ich weiß, dass in unseren christlichen Überlieferungen und ebenso in unseren Gemeinden die Dinge durcheinandergebracht worden sind. Heute noch kommen die „Weisen” und huldigen einem Baby. So etwas gibt es in der Schrift nicht. Zwei Jahre lang zogen sie durch Ebenen, überquerten den Tigris, bis sie schließlich dort ankamen. Sie kamen, um das neugeborene Kind anzubeten, wie es ihnen etwa zwei Jahre vorher angekündigt worden war. Weshalb ließ Herodes alle Kinder unter zwei Jahren töten? Damit ihm der Messias nicht entging. Gott hatte Sein Wort bestätigt.
E-28 Diese weisen Männer folgten dem Stern und kamen nach Jerusalem, der religiösen Welthauptstadt. Sobald sie durch das Stadttor zogen, verschwand der übernatürliche Stern, der sie geführt hatte. Diese feinen, reichen Männer mit ihren geschmückten Kamelen zogen durch die Straßen und fragten: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben nämlich Seinen Stern im Osten gesehen.” Zwei Jahre danach wußte man in dieser großen religiösen Hauptstadt immer noch nichts davon, und sie bekamen keine Antwort, denn nur die Hirten hatten die Botschaft. Am Hauptsitz aller Denominationen hatte man keine Antwort.
Der Hohe Rat war beunruhigt. Man ließ die Schriftgelehrten zusammenkommen, um es herauszufinden. Sie lasen, was der Prophet Micha gesagt hat: „Du, Bethlehem, im Lande Juda's, du bist durchaus nicht die unbedeutendste unter den Fürstenstädten Juda's, denn aus dir wird der Führer hervorgehen, der Mein Volk Israel leiten wird.” Doch obwohl sie es in der Schrift gelesen hatten und es vor ihren Augen erfüllt worden war, nahmen sie es trotzdem nicht an. Obwohl die Schrift es gesagt hat! Ich bezweifle, dass sie es heute tun würden, wenn sich die für diesen Tag verheißenen Schriftstellen erfüllten. Vielleicht werde ich euch nie wieder predigen, doch ich möchte, dass ihr dies erfaßt. Sie würden es trotzdem nicht glauben!
Die gewaltige Weisheit des Vaters macht die Weisheit der Menschen zur Torheit, um ihn zu demütigen. Sie kann sogar erreichen, dass sich der Mensch seiner selbst schämt. Doch er ist nicht groß genug, um einzugestehen, dass er verkehrt ist. Er hält an seiner Geschichte fest, ganz gleich, wie sehr der Vater beweist, dass Sein Wort wahr ist und dass Er Seine Verheißung erfüllt. Der Mensch hält seine Weisheit Gott gegenüber für überragend, und wenn etwas nicht entsprechend seiner Weisheit geschieht, dann ist es eben nicht so. Das hat sich in jedem Zeitalter bewahrheitet und trifft immer noch zu. Seht ihr jetzt, wie die ganze Sache paßt?
E-29 Welch eine Inspiration für die Hirten! Die Engel kamen herab, um mit den Hirten zu sprechen! Die Engel Gottes kamen und sprachen zu einer Gruppe von Hirten.
Ich frage mich, ob ihr je das Vorrecht hattet, mit einem Schäfer zu sprechen oder eine Weile mit ihm zusammen zu sein. Ich sage dies eigentlich nicht gern, um der Bemerkung willen, die ich gleich machen werde. Doch der Schäfer ist so sehr mit den Schafen verbunden, dass er schließlich sogar wie die Schafe lacht, wie die Schafe spricht und wie die Schafe riecht, weil er ständig mit den Schafen zusammen ist. Er kennt nur seine Schafe, sonst nichts.
E-30 Die Hirten, diese demütigen, ungebildeten Männer, empfingen das bestätigte Wort der Wahrheit. Was für eine Ehre! Wie geeignet ist ein Hirte, die Botschaft von einem neugeborenen Schaf zu erfahren. Sie konnte niemandem anders gebracht werden als einem Hirten. Deshalb wurde Er auch im Stall und nicht in einem Haus geboren. Schafe kommen nicht im Haus oder in einem rosa dekorierten Krankenhauszimmer zur Welt. Sie werden im Stall oder auf dem Feld geboren.
Das ist auch der Grund, weshalb er nach Golgatha geführt wurde. Kein Schaf geht den Weg zur Schlachtbank von selbst. Wußtet ihr das? In den Schlachthöfen haben sie eine Ziege, die den Schafen vorausgeht. Kurz vor dem Schlachtplatz springt sie zur Seite und läßt die Schafe weitergehen. Ein Schaf muss geführt werden. Es kann sich selbst nicht leiten. Deshalb mußte auch der Hirte zu Seinen Schafen kommen. Sie fanden also das Gottkind genau da, wo es nach den Worten des Botschafters sein sollte. Sie fanden das, worum es in der Botschaft des Botschafters ging, in der Krippe, wie der Engel es angekündigt hatte.
E-31 Ich habe Menschen sagen hören: „Ein Engel sprach zu mir. Er sagte das und das.” Wie unsinnig, wenn ich Menschen manchmal sagen hörte, ein Engel hätte zu ihnen gesprochen und ihnen das und das gesagt, und es war absolut im Gegensatz zum Wort! Wie könnte ein Engel das tun? Das ist nicht möglich. Wenn ihr behauptet, Gott hätte euch gesagt, dass etwas Bestimmtes geschieht, und es trifft nicht ein, dann war es nicht Gott, der zu euch gesprochen hat. Merkt euch das. Es stimmt. Gott lügt nicht! ER ist in keiner Lüge zu finden.
E-32 Was für eine Freude muss es für sie gewesen sein, als sie das Baby fanden! Sie fanden es genauso vor, wie der Engel, der ihnen die Botschaft gebracht hatte, es sagte, und auch an dem Ort, den der Engel ihnen genannt hatte. Was muss das für sie gewesen sein!
Weshalb in einer Krippe? Ihr könnt euch vorstellen, wie wohl sich diese Hirten im Stall gefühlt haben. Was, meint ihr, hätte ein Theologe dort getan? Er hätte sich eine Wäscheklammer auf die Nase gesteckt und gesagt: „Bringt mich weg von hier!” Er wäre völlig fehl am Platz gewesen und hätte sich erbärmlich gefühlt.
Doch seht, die Hirten fühlten sich dort zu Hause. Gott weiß, wohin Er Seine Botschaft zu senden hat. Das stimmt. So fühlten sich die Hirten also in ihrem Stall mit ihrem Lamm wohl. Die Botschaft, die sie gehört hatten, war Wirklichkeit. Wie herrlich! Sie befanden sich in der Gegenwart des Messias, dem bestätigten Wort ihrer Botschaft. Als die Hirten erfuhren, dass der Messias auf Erden war, und in Seine Gegenwart kamen, in eine Umgebung, die ihnen vertraut war, stellten sie fest, dass die Botschaft wahr ist und dort bestätigt wurde. Was müssen diese Männer empfunden haben, als sie erkannten, dass Gott diese gewaltige Sache für sie getan hat!
E-33 Die Gelehrten hätten sich unter solchen Umständen fehl am Platz gefühlt und wären ganz schnell wieder gegangen. Warum kam der Botschafter zu gewöhnlichen Hirten? Mancher von ihnen konnte wahrscheinlich nicht einmal seinen eigenen Namen schreiben. Ihr wißt, wen Jesus zum Hirten erwählte, als Er noch hier auf Erden war, damit er Seine Schafe weide. ER fragte ihn: „Liebst du Mich mehr als diese, Petrus?”
„Ja, Herr, Du weißt, dass ich Dich lieb habe.”
„Weide Meine Schafe.” Die Bibel sagt, dass Petrus ein ungebildeter und ungeschulter Mann war. ER erwählt immer noch Hirten.
E-34 Die Gemeindemitglieder, die Priester und die hochgebildete Gesellschaft jener Zeit hätten sich in einem Stall nicht wohl gefühlt. Ich bin nicht ganz sicher, ob viele von euch, besonders von euch Stadtmenschen, sich vorstellen können, wie es in einem Stall dort in Judäa roch, wie es dort aussah, welche Tiere im Stall gehalten wurden und was sonst damit zusammenhing. So mancher Gebildete von heute würde sich so fehl am Platz vorkommen, dass er nicht einmal durch die Tür ginge. Doch es gefiel Gott in Seiner unendlichen Weisheit, es denen zu offenbaren, die es annehmen würden. Die Gelehrten und Weisen jener Zeit hätten es gewiß nicht angenommen. Sie hätten es als demütigend empfunden, an solch einem Ort angetroffen zu werden.
Doch, das erste, was man mit ihnen gemacht hätte, wenn sie in ihre Gemeinde zurückgekehrt wären und bezeugt hätten, in einer solchen Versammlung gewesen zu sein und einer Gruppe von ungeschulten Hirten, die von einem solchen Phänomen berichteten, zu glauben, war, dass man sie aus ihrer Gemeinde ausgeschlossen hätte. Sie wären aus der Gesellschaft Bethlehems ausgestoßen worden, wenn man sie dabei ertappt hätte, dass sie solchen ungeschulten Hirten überhaupt zuhörten. Man hätte sie bestimmt gedemütigt, wenn sie mit solch einfachen Menschen Umgang gehabt und solche Irrlehren angenommen und geglaubt hätten, dass Gott Seine Botschaft ungebildeten Hirten brachte, obwohl sie doch schon alles dafür vorbereitet hatten. Sie hätten ihre Mitgliedschaft verloren, hätten ihre Papiere zurückgeben müssen und wären in der Gesellschaft, in den Gruppen jener Tage, nicht mehr anerkannt gewesen, weil sie sich mit so etwas abgegeben haben und nicht mit den Höherstehenden.
E-35 Der Priester hätte gesagt: „Wie kannst du es wagen, mit solch einer Irrlehre, mit solch einer Torheit in mein Heiligtum zu kommen? Noch nicht einmal ein unwissender Mann aus dem Busch würde das annehmen und einer solchen Botschaft glauben, dass ein Engel herabkam und zu ihnen sprach!”
Was aber wäre geschehen, wenn der Betreffende gesagt hätte: „Ich habe seine Botschaft bestätigt gesehen.”?
Man hätte ihm geantwortet: „Ich gebe dir sofort deine Unterlagen. Verlasse unsere Gesellschaft!” Die Zeiten ändern sich, aber die Menschen nicht. Es könnte heute wieder geschehen; und dann würde man sie wieder aus ihren Kirchen-Gemeinden hinauswerfen.
E-36 Aber, die Hirten fühlten sich an diesem Ort, bei dem Lamm Gottes ganz zu Hause. So ergeht es jedem guten Hirten. Wenn ein Hirte, der gut für seine Schafe sorgt, das Wort Gottes klar erkennt und Seine Verheißungen erfüllt sieht, dann fühlt sich der Hirte richtig zu Hause. Ich gebe nichts darum, was andere sagen - Gott hat es verheißen, und Gott hat es erfüllt.
Es heißt: „Die Tage der Wunder sind vorbei. So etwas wie die Geistestaufe gibt es nicht mehr. Eine Taufe des Heiligen Geistes gibt es nicht mehr; das war für die Apostel.”
Doch laßt einmal einen wahren Hirten des Wortes in der Kraft der Auferstehung darüber predigen, dass Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist. Petrus sagte am Pfingsttage: „Die Verheißung gilt euch und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, soviele ihrer der Herr, unser Gott, berufen wird.” Wo immer Er ruft, bewahrheiten sich die gleiche Verheißung und derselbe Segen. Wenn ein echter Hirte, der sie mit dem Wort speist, das erfüllt sieht, dann können alle Theologen der Welt es ihm nicht mehr nehmen; denn er weiß, dass Gott es gesagt hat und dass es geschieht. Das genügt. Es ist immer Gottes Wort. Sein Wort wurde Fleisch und wohnte unter ihnen, und sie erkannten es nicht.
E-37 Für diesen Tag hat Er das gleiche verheißen. Ich frage mich, ob wir es erkennen. Die Stolzen und Weisen hätten so etwas nie angenommen. Sie glaubten, dass der Messias, wenn Er wirklich auf Erden wäre, doch gewiß zu ihrer Denomination zu kommen hätte. Ihre Gruppe müßte es sein, die es empfinge, sonst würde es nicht stimmen. Denkt jetzt gut nach. Wenn es nicht in ihrer Gruppe geschieht! Ist euch aufgefallen, dass Gott nie jemanden aus ihrer Gruppe erwählt hat? ER hat diejenigen genommen, die mit keiner von ihnen verbunden waren. Denn eine Gruppe würde sagen: „Seht, was wir getan haben!” Es wäre heute das gleiche. Gott jedoch erwählt diejenigen, die nichts sind. Deshalb nahm Er auch die Hirten. Die Hirten fühlten sich mit dem Lamm Gottes in ihrer Mitte völlig zu Hause. Sein Wort war unter ihnen Fleisch geworden. Die Stolzen und Weisen nahmen es nicht an. Sie gingen daran vorbei.
E-38 Das gleiche können wir von heute und jedem Zeitalter sagen. So war es in den Tagen Martin Luthers. So war es in den Tagen John Wesleys und auch in den Tagen der Pfingstler. Doch Gott macht nicht wegen einer menschlichen Organisation halt. Er fuhr fort, durch Seinen Geist zu wirken und Sein Wort zu bestätigen. Es müßte schon in und entsprechend ihrem eigenen Konzil geschehen, sonst nehmen sie es nicht an. Alle Gemeinden sind heute so eigenwillig, dass sie sich dies und jenes vornehmen und alle Kirchen-Gemeinden vereinigen wollen. Wenn sie jetzt nach einem Botschafter Ausschau halten, dann nach einem, der alle Protestanten, Katholiken, Orthodoxen usw. zusammenbringt und eine große Kirche formt.
E-39 Brüder, ich hatte das Vorrecht, zu Hunderten verschiedener Konfessionen zu sprechen. Überall gibt es gute Menschen. Doch denkt daran: Ich weissage, dass jede Organisation es annehmen wird müssen, sonst kann sie keine Organisation mehr bleiben. Ihr werdet gezwungen. Habt ihr in der Tucsoner Zeitung von heute gelesen, dass in Missouri katholische Priester zur Ordination eines protestantischen Geistlichen hinzugezogen wurden? Und wer hat sich anerkennend dazu geäußert? Presbyterianer, Baptisten, Lutheraner, Assemblies of God. Es steht heute in der Tucsoner Zeitung.
Oh, es ist schockierend! Es sind nicht die Menschen darin, sondern die geistlichen, leitenden Oberhäupter, die das hereinbringen. Es ist das System, das euch mit hineinzieht, ob ihr wollt oder nicht. Ihr könnt nicht länger eine Organisation bleiben und dem Zorn entrinnen, der über die Erde kommt. Beobachtet, ob das stimmt oder nicht. Ich mag heimgegangen sein, wenn es geschieht; greift dann auf diese Tonbänder zurück. Wenn es nicht eintrifft, bin ich ein falscher Zeuge. Andernfalls habe ich die Wahrheit gesagt.
E-40 Sie hätten es als „das Werk eines bösen Geistes gegen ihr positives Denken” bezeichnet. Man hört heute so viel über positives Denken: Man braucht sich nur gedanklich mit etwas zu befassen und positiv darüber zu denken. Das kann der Teufel tun! Es gibt nur eines, was alles regiert, das ist Gottes Wort. Wenn eure Gedanken im Gegensatz zum Worte stehen, dann vergeßt sie. Denkt entsprechend dem Wort.
Sie dachten: „Der Messias würde doch nicht an einem solchen Ort, in so einem Schmutz sein.”
Könnt ihr euch vorstellen, dass ein feiner, angesehener Hoherpriester oder Geistlicher, ein glänzender Theologe in einen Stall voller Mist kommt und die Botschaft eines armen, demütigen Hirten ohne Bildung annimmt, der sagt: „Ich kann es dir beweisen: Dies ist das Kind! Das ist der Botschafter!”?
Wißt ihr, was diese Leute gesagt hätten? „Der Mann ist aufrichtig. Er meint es ehrlich. Aber er ist absolut verkehrt”
E-41 Ich habe Menschen gesehen, die ein solch gutes Leben führen, dass man es gar nicht glauben kann. Man kann ihnen nichts nachsagen, und dennoch sagen sie: „Er ist trotz aller Aufrichtigkeit verkehrt. Er weiß einfach nicht, wovon er spricht. Gott würde doch so etwas nicht tun!”
Hier hatten sie den Beweis! Nachdem es bewiesen war, sagten sie: „Geht doch zu dem Stall und seht, ob das Kind nicht dort liegt.”
Man hätte ihnen geantwortet: „Du bist von einem bösen Geist verhext worden. Deshalb sprichst du so.” Doch es war gemäß dem Wort Gottes. Sie waren zu blind, um es zu erkennen. Ihre Theologie hatte sie verblendet. Was für eine Tragödie!
„An einem solchen Ort? In einem solchen Schmutz? In einem Stall?” Sie hatten doch so einen schönen Platz, wohin Er kommen konnte. Alles war für Sein Kommen vorbereitet. Und dann sollte Er dort herabgekommen sein und nicht ihren Lehrern die Botschaft mitgeteilt haben, sondern einer Gruppe ungebildeter Hirten! Sein eigener Sohn soll in einem Stall geboren worden sein? In einem gewöhnlichen Stall? In einer Futterkrippe? Das kann nicht sein! Sie glaubten es nicht, weil es zu demütig war.
E-42 Es ist so einfach, deshalb übersehen es die Weisen immer. Es ist so einfach, dass es ihnen peinlich ist. Sie suchen Gott in der Ferne, doch Er ist hier. Sie halten nach etwas Fernem Ausschau, obwohl es mitten unter ihnen ist: Christus, der von den Toten auferstanden und gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist.
Alle ihre gewaltigen Dinge wurden unbeachtet gelassen. Es war wirklich die Wahrheit, dass der Messias gekommen war. Heute wissen wir es. Heute glauben wir es. Heute nehmen wir es an.
Doch wenn Gott eine Verheißung für dieses Weihnachten gegeben hat, wenn Er für diesen Tag etwas verheißen hat und beweist, dass es so ist, und wir wenden uns trotzdem davon ab, weil es nicht unserem denominationellen Geschmack entspricht, dann gehören wir in dieselbe Kategorie. Deshalb befinden wir uns heute an diesem Weihnachtsfest auch in solch einem Durcheinander.
E-43 Jesus Christus ist nicht tot, Er lebt. ER ist heute hier! Die Bibel sagt, dass Er derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit. In Johannes 14:12 sagte Er: „Wer an Mich glaubt...” - nicht wer so tut, als ob er glaubt, oder sagt, dass er glaubt, sondern: „Wer an Mich glaubt, wird die Werke, die Ich tue, auch vollbringen, ja er wird noch größere als diese vollbringen; denn Ich gehe zum Vater.” Ich habe Ihn in meinem Leben mehr dieser Werke tun sehen, als Er damals getan hat und von denen in der Bibel berichtet wird. Es geht über die Köpfe der Weisen von heute hinweg und wird den Unmündigen geoffenbart, die es annehmen wollen, wie Jesus es in Seinem Gebet ausdrückte. Es ist wahr, Er hat mehr getan als damals. Ich habe Ihn in den 33 Jahren meines Dienstes mehr der gleichen Dinge tun sehen, als ich von Ihm in der Bibel gelesen habe.
E-44 Doch ganz gleich, was Er damals tat, meint ihr, der Hohe Rat glaubte Ihm? Sie sagten: „Du bist verhext.” Ihr Fehler bestand darin zu erwarten, dass Er tat, was ihre Satzungen besagten, anstatt nachzuforschen, was das Wort für ihre Zeit von dem Messias vorhersagte. Denselben Fehler begehen auch wir heute, weil wir nicht die Schrift durchforschen. Jesus sagte ihnen: „Durchforscht die Schrift, denn ihr meint, das ewige Leben darin zu haben, und sie ist es auch, die von Mir Zeugnis ablegt. Sie sagt euch, wer Ich bin.”
E-45 Beachten, Gott hat vorausgesehen, dass sie so handeln würden. Deshalb mußte Er es den Hirten kundtun. ER wußte, dass jene es nicht annehmen würden. Seht ihr jetzt, warum es Hirten, warum es Schäfer sein mußten? Weil die Theologen es nicht annahmen. Warum mußten es noch Hirten sein? Konnte es im Gegensatz zu Seinem Wort geschehen? Nein. Sie waren Schäfer, sie kannten die Schafe. ER wurde ja als Schaf, als Lamm, geboren. ER war das Lamm. Sie waren die einzigen, die Ihn annehmen würden. Nur ein Hirte würde das Lamm aufnehmen. Sie wußten, wie man damit umgeht. Dasselbe ist heute, wenn wir die Botschaft des Lammes empfangen.
E-46 Es ist überwältigend. Die demütigsten, ungebildetsten Männer huldigten Immanuel im Stall. Zur gleichen Zeit gab es Menschen, die ihre Theologie lehrten. Aus dem ganzen Land kamen die Massen zusammen, um Jehova Opfer darzubringen, von denen Er sagte, dass sie ein übler Geruch in Seiner Nase sind. Doch hier waren demütige Hirten in einem Stall und huldigten Immanuel - Gott selbst, der Fleisch geworden war und im Stall lag. Da tragen wir mit unserem großen Wissen den Kopf hoch, als wüßten wir etwas! Gott geht daran vorbei. ER tut, was Er verheißen hat. Das tut Er immer. Denkt an die einfachen Hirten, die Immanuel in einem Stall huldigten. Es ist überwältigend! Gewiß!
E-47 Dann raus... Nachdem sie Ihm ihre Huldigung dargebracht und erkannt hatten, dass die Botschaft, die ihnen gepredigt worden war, sich bestätigt hatte, da priesen sie Gott für diese unglaubliche Botschaft des Engels. Vergleicht das mit heute. Haltet ein wenig inne und denkt nach. Menschen beteten Gott an und priesen Ihn für das, was sie gesehen und gehört hatten, was sie als Wahrheit erkannt hatten - für die Botschaft, die der intellektuellen Gesinnung unglaubwürdig erschien. Sie stand im Gegensatz zum gesamten geistlichen Denken und war dennoch die Wahrheit. Es war die Wahrheit. Sie glaubten sie. Wie töricht kann die Weisheit der Menschen sein! Sie bezeugten, dass sie einen Engelchor singen hörten. Könnt ihr euch vorstellen, dass ein Hirte, der nicht einmal seinen Namen schreiben konnte und wie ein ganzer Schafpferch roch, die Straße entlanggeht und ausruft: „Ehre sei Gott in der Höhe! Wir wissen, dass Er auf Erden ist.”?
Die Priester sagten: „Dieser Mann hat den Verstand verloren. Seht im Mitgliedsbuch nach, ob er zu unserer Gemeinde gehört. Er blamiert uns mit seinen anstößigen Lehren. Schafft ihn weg. Wir wollen bei den Leuten nicht in Verruf geraten.”
Ihr könnt bei den Menschen zum Gespött werden und aus der Sicht Gottes verherrlicht sein. Trefft eure Wahl und denkt daran: der religiöse Geschmack von heute stimmt nicht mit dem Worte Gottes überein. Es hat nicht Hunderte von verschiedenen Geschmacksrichtungen. Es gibt einen Geschmack, ein Wort, einen Gott - mehr nicht.
E-48 Sie berichteten, das erste Weihnachtslied von Engeln gehört und eine Botschaft von einem Engel empfangen zu haben. Ein Engel sei ihnen erschienen und habe ihnen eine Botschaft gebracht. Daraufhin seien sie dorthin gegangen und hätten festgestellt, dass die Botschaft wahr ist. Außerdem hätten Engel ihnen das erste Weihnachtslied gesungen.
Könnt ihr euch das vorstellen? Man sagte: „Dieser arme Mann.” So etwas war bei ihnen noch nie geschehen, deshalb war es für sie eine fremdartige Lehre. Sie konnten es in der Schrift nicht finden, weil sie nicht dazu bestimmt waren, es zu erkennen. Für die Weisen war es unglaubhaft, denn sie hatten noch nie ein solches Erlebnis gemacht. Es war unglaublich und dennoch die Wahrheit! Es ist die Wahrheit. Wir wissen, dass es wahr ist. Denkt nur: die ersten Bekehrten Christi war Hirten! Die erste Versammlung bestand aus Schafhirten; nicht aus Geistlichen, sondern aus Schäfern. Warum gerade Hirten?
E-49 Beachtet, sie priesen und verherrlichten Gott für das, was sie gesehen und gehört hatten. Sie waren die ersten Menschen, die einen Engelchor singen hörten. Nie zuvor hatten Engel vor Menschen gesungen. Stellt euch die Chöre vor, wie sie dastanden und ihre Stimmen für die Geburt des Messias einübten. Doch es ging an ihnen allen vorbei. Engel kamen herab und sangen bei gewöhnlichen Hirten, die nicht die Kleidung eines Geistlichen, sondern Hirtenkleidung trugen. Seht, wer die erste Botschaft empfing. Es ist unbegreiflich.
Sie wurde auch nicht in den Kathedralen verkündigt, sondern draußen in der freien Natur. Dort erschien der Engel des Herrn. Nicht in einer Gemeinde, sondern in der freien Natur. Er wäre in der Gemeinde nicht einmal willkommen gewesen. Sie dachten, Er wäre es, und glaubten, es zu haben, aber Gott bewies, dass es nicht stimmte. „ER vermag dem Abraham aus den Steinen hier Kinder zu erwecken.” Jawohl.
E-50 Das erste Mal sangen die Engel zu einer Feier im Himmel. Ihr könnt es in Hiob 38:7 nachlesen. Ich sehe, dass sich einige von euch Notizen machen. Es war, als Gott gemäß Seinem Plan mit der Erschaffung der Erde begann. Hiob war ein angesehener, kluger Mann, der jede Art von Weisheit besaß. Er sagte: „Wenn ich hinaufging zum Marktplatz, da traten die jungen Männer zurück, sobald sie mich sahen, und die Greise erhoben sich und blieben stehen; die Fürsten hielten an sich mit ihrem Reden ... Denn wer meine Weisheit hörte, der pries mich glücklich.” Er konnte nicht begreifen, weshalb ihm all das Schlimme widerfahren war.
Da sprach Gott zu ihm: „Auf! gürte dir die Lenden wie ein Mann!”, denn Er war herabgekommen, um mit ihm zu sprechen. ER war in einem Wettersturm und fragte Hiob: „Wo warst du, als Ich die Erde baute? ... während die Morgensterne allesamt laut frohlockten und alle Gottessöhne jauchzten? Wo warst du damals, Hiob?” Da war er ganz klein, als es hieß: „Wo warst du?”
Seht, das erste Mal sangen die Engel bei einer Feier im Himmel. Doch als sie das erste Mal auf Erden sangen, war es bei der Geburt Gottes, Immanuels, vor den Hirten. Die ersten Menschen, die Engel singen hörten, waren einfache Hirten.
E-51 Wenn man sich vorstellt, dass Gott zuhören sollte, wenn unsere Frauen mit den bemalten Gesichtern und dem Bubikopf, die Shorts tragen, dann aufstehen, sich in ein wallendes Gewand hüllen und singen! ER hatte schon Engel, die zu Seiner Erbauung sangen, lange bevor Er den Menschen schuf. Wenn man ein Leben führt und Kleidung trägt, die vor Gott ein Greuel sind, wie könnt ihr dann annehmen, das sei von Gott? Ihr sagt: „Ich gehöre dazu.”
„Wo warst du, als Ich die Grundpfeiler der Erde legte? Sage Mir, worauf sie befestigt wurden. Wo ist die Achse, um die sie sich dreht? Wo warst du damals?” Ihr meint, Gott muss bei uns um Weisheit nachfragen. Unsere Weisheit ist vor Ihm nur Torheit. ER tut, was Er angekündigt hat.
E-52 Beachtet, Gott schickt sich an, eine andere Schöpfung zu machen. ER erschuf eine vergängliche Erde, das irdische Leben. Die Engel sangen im Himmel. Dann jedoch erschuf Er hier neues Leben, ewiges Leben, in einem Menschen und ließ Seinen Untertanen von den Engeln etwas vorsingen - auf Erden, nicht im Himmel. Der Himmel hat ewiges Leben. Als die vergängliche Schöpfung ins Dasein kam, sangen sie im Himmel. Dann kam die unvergängliche Schöpfung herab, und sie sangen den Menschen auf Erden vor, das erste Mal den Hirten. Das ist überwältigend, nicht wahr?
E-53 ER hat eine neue Schöpfung begonnen. Was war es? Eine Schöpfung Seiner selbst. Gott wurde Fleisch und wohnte unter uns. Die Bibel spricht vom „Anfang der Schöpfung Gottes”. Gott wurde in Menschengestalt geschaffen; Er wohnte in Jesus Christus, Seinem Sohne. ER schuf sich eine Stiftshütte aus Fleisch und Gebein und wohnte in dieser Stiftshütte - Gott, Immanuel: „Gott mit uns”. ER baute sich ein Haus, um darin zu wohnen, damit Er dadurch Sein Wort den Seinen widerstrahlen lassen konnte. Wenn ihr Christus seht, wißt ihr, wer Gott ist.
E-54 Bei der Geburt eines Königs wird immer gesungen. Wie viele wissen das? Natürlich. Meint ihr, dass vor der Geburt dieses Königs eine Frau in die Kathedrale gelaufen wäre und gesagt hätte: „Bereitet schnell ein Bett vor und ruft die Ärzte, denn ich werde Immanuel auf die Welt bringen!”? Wenn diese arme Frau aus Nazareth, der unbedeutendsten Stadt, geringer als Tucson oder jede andere, zu dem angesehenen Hohenpriester gelaufen wäre und gesagt hätte: „Ich werde Immanuel zur Welt bringen”, dann hätte man sie ins Gefängnis geworfen. Bestimmt. Gewiß hätte man das. Er hätte nicht zugelassen, dass eine derartige „Irrlehre” unters Volk gebracht worden wäre. Das würde er auch heute nicht. Doch genau das geschah.
E-55 Jemand mußte singen, denn Er war doch ein König. Niemand hätte für Ihn gesungen. Die Menschen hätten es nicht getan, denn sie glaubten Ihm ja nicht. Das war der Grund. Ihr solltet auch das begreifen: Aus demselben Grund schämen sich die Leute auch heute, Gott zu preisen. Sie schämen sich Christi. In den großen Kathedralen nimmt man die Taufe des Heiligen Geistes nicht an. Sie haben sich so auf ihren geistlichen Weg festgelegt, dass sie es nicht annehmen. Gott sucht sich jemanden, durch den Er gepriesen wird. „ER ist imstande, dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken”, um Johannes noch einmal zu zitieren.
Beachtet, Seine Untertanen müssen Ihm singen. Damals waren es die Engel. Sie sangen den Hirten, die Seine Botschaft aufnehmen sollten.
E-56 Wer sollte es zuerst hören? Natürlich die Seinen. Die ersten, die das Lied des Königs hören sollten, waren die Seinen. Wer waren die Seinen? Es ist überwältigend, nicht wahr, Brüder? Das waren nicht die Geistlichen; es waren nicht die Theologen; es waren nicht die Menschen in den Denominationen. Nein, es waren Hirten. Warum? Weil ein Schaf geboren worden war. Das ist der Grund. Die Seinen, von denen Gott wußte, dass sie glauben werden, hörten es. Gott sendet denen Seine Botschaft, die sie glauben. ER ist Weisheit. ER weiß, wohin Er Seine Botschaft zu senden hat, wer sie glauben wird. Der Höchste des Himmels sandte sie zu den niedrigsten Menschen auf Erden.
Jesus sagte in Matth. 5: „Selig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Himmelreich.” Das habe ich mir hier als Schriftstelle notiert. Vielleicht schreibt ihr sie euch auf: Matth. 5.
E-57 In Lukas l:52, als die Salbung des Heiligen Geistes über Maria gekommen war, sprach sie: „ER erhöht Niedrige.” Maria, die Mutter Jesu, sagte: „ER erhöht Niedrige.”
Ebenfalls im Lukasevangelium steht folgendes: „Das einfache Volk hörte Ihn gern”. Nicht die Elite, die Theologen, die Doktoren des Gesetzes und der Theologie, sondern die einfachen, die gewöhnlichen Menschen hörten Ihn gem.
In der ganzen Heiligen Schrift ist die Botschaft von der Erlösung immer wieder von Hirten und durch Schafe gebracht worden.
Ich muss zum Schluß kommen, denn es wird Zeit. Ich lasse viele Schriftstellen aus, um euch den wesentlichen Gedanken nahebringen zu können.
E-58 In der ganzen Heiligen Schrift ist die Erlösung durch Hirten und Schafe veranschaulicht worden. Das stimmt. Damit stimmen wir alle überein. Warum? Es waren Schatten- und Sinnbilder. Wenn ich meine Hand noch nie gesehen hätte, und ich würde den Schatten meiner Hand anschauen und feststellen, dass ich fünf Finger habe, so wüßte ich, dass er sie darstellt. Das Negativ spiegelt das Positiv wider. Deshalb hat die Botschaft der Erlösung von Anfang an im Zusammenhang mit Schafen gestanden. ER offenbarte sich durch Hirten und Schafe. Es waren alles Schatten- und Sinnbilder.
E-59 Betrachten wir den Anfang. Als Adam und Eva in der Gegenwart Gottes standen, um Seine Botschaft an sie zu hören, waren sie mit Schaffellen bekleidet. Bei der ersten Botschaft, die je zu hören war, waren Adam und Eva in das Fell eines toten Schafs gehüllt, das Gott geschlachtet hatte. Zunächst hatten sie versucht, sich ihre eigene Religion mit Feigenblättern zu machen. Es ging nicht. Von Anfang an wurde zur Sühne die Opferung eines Schafes eingesetzt.
Das werden wir jetzt zum Abschluß bringen und euch dann zeigen, warum es Hirten und warum Er ein Schafsein mußte.
E-60 Die Propheten des Alten Testaments gingen in Schaffellen umher. Das wissen wir. Damit brachten sie ihren Glauben an Sein Wort zum Ausdruck, in dem das Kommen des vollkommenen Lammes angekündigt wird. Deshalb taten es die Propheten.
Das Wort Gottes ergeht nicht an einen Theologen, denn gerade sie bringen es durcheinander. So ist es. Wenn man sagt: „Dieser Mann ist ein Theologe.”, dann bedeutet es, dass gerade dies ihn nur um so weiter vom Wort wegbringt als alles, was ich sonst kenne. Das Wort Gottes des Herrn, des unveränderlichen Gottes, verändert sich nie. Überall in der Bibel erging das Wort Gottes an die Propheten. Nicht an Theologen oder Doktoren, sondern an die Propheten! Immer und jedesmal wurden sie abgelehnt und verworfen.
E-61 Die Propheten waren gewöhnlich ebenfalls Hirten. Sie kleideten sich in Schaffelle und trugen die Felle der Schafe, die sie hüteten. Als die erste Botschaft an eine verurteilte Generation erging, waren die Menschen in Schaffelle gekleidet. Wie ich bereits sagte, kleideten sich die Propheten in Schaffelle, um zu bezeugen, dass sie an ein vollkommenes Lamm glaubten, das kommen und als Opfer dargebracht werden würde. Das Wort Gottes erging an sie, die in Schaffelle gekleidet waren. Die Propheten waren gewöhnlich Hirten. Abraham war ein Hirte, Isaak war ein Hirte, Jakob war ein Hirte, Moses war ein Hirte und David ebenfalls. Alle Beauftragten Gottes waren gewöhnlich Hirten.
E-62 Jetzt werden wir feststellen, warum es an die Hirten erging. Sie wußten, wie hilflos die Schafe ohne Hirten sind, der sie leitet. Ein Schaf ist völlig hilflos, es findet den Weg selbst nicht. Aus diesem Grund vergleicht Gott Seine gläubigen Kinder mit Schafen. Sie müssen geführt werden. Doch gebt acht, was euch leitet! Nehmt keine Ziege, sie wird euch zur Schlachtbank führen. Gott hat uns nie eine Ziege gesandt - Er gab Seinen Sohn, den Heiligen Geist, um uns zu leiten. ER ist unser Leiter; nicht ein von Menschen eingesetzter Hirte, sondern ein von Gott gesandter Hirte, der die Schafe mit Schafnahrung versorgt.
E-63 Nehmt ein Schwein und sagt zu dem Schwein: „Ich mache ein Lamm aus dir.” Wascht es dann, malt ihm die Klauen an und gebt ihm dasselbe Futter wie einem Schaf - eine besondere Art Nahrung. Bringt es anschließend auf ein Luzernenfeld, wo die Schafe weiden. Sobald das Schwein irgendwo ein Schlammloch findet, wird es geradewegs zu dem Schlammloch laufen, so schnell es kann. Warum? Weil es immer noch die Natur eines Schweines hat.
Aus demselben Grund vergnügen sich Gemeindemitglieder heute mit den Dingen der Welt: weil ihr Wesen nicht umgestaltet worden ist. Sie essen jegliche Art von religiöser, theologischer Brühe, aber das Wort können sie nicht vertragen, obwohl sie kommen und es sich anhören.
E-64 Ihr wißt, der größte Heuchler der Welt ist eine Krähe. Gemäß der Bibel ließ Noah zwei Vögel von der Arche aus fliegen. Der Rabe flog weg und kam nicht mehr zurück, denn er ist ein Unrat- und Aasfresser. Er setzte sich auf die Kadaver und füllte sich den Bauch mit Aas. Als jedoch die Taube herausgelassen wurde, konnte sie den Gestank nicht ertragen. Sie kehrte zurück zu dem Haus von Vater Noah und klopfte an die Tür, bis Noah sie hereinließ.
Eine Krähe kann den ganzen Tag über an einem verendeten Pferd fressen und dann auf das Feld fliegen und mit der Taube Getreidekörner fressen. Eine Taube aber kann nicht hinüberfliegen und von dem verendeten Pferd fressen und dann wieder Weizen. Es würde sie töten. Die Taube hat keine Galle, sie könnte es nicht verdauen.
Wenn man einer Taube oder einem Schaf Gottes, einem reinen Tier, die Dinge der Welt anbietet, so wissen sie, dass ihr Meister gesagt hat: „Wenn jemand die Welt und das, was in der Welt ist, lieb hat, so wohnt die Liebe zum Vater nicht in ihm.” Wenn man ihm etwas gibt, das im Gegensatz zum Wort Gottes ist, kann er es nicht ertragen. Der Teufel aber nimmt das Wort und auch die Welt und bezeichnet alles als von Gott. Ihr könnt Öl und Wasser nicht vermengen; es vermischt sich nicht.
E-65 Jeder dieser Hirten wußte, dass ein Schaf ohne den Schäfer hilflos ist. Sie waren Hirten und wußten, dass es geführt werden muss.
Wie traurig ist es, wenn man sieht, mit was für einer Brühe die Schafe heute gespeist werden sollen! Ein Schaf wird das nicht essen. Auch in der Vergangenheit hat man ihnen so etwas vorgesetzt. Wenn dann das Wort kam, waren sie so an das Schlechte gewöhnt, dass sie das Wort nicht erkannten. Dasselbe geschieht heute, wenn Gott das, was Er angekündigt hat, verwirklicht und bestätigt. Sie sind so an diese Brühe gewöhnt, dass man überhaupt nicht mit ihnen darüber sprechen kann. Sie hören einfach nicht zu. Die Bibel sagt: „Ein Hund kehrt zu seinem eigenen Gespei zurück, und ein Schwein wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot.”
Sie hören das Wort, kehren dann aber wieder in die gleiche alte Suhle zurück und sagen: „Ach, das ist Fanatismus. Glaubt doch so etwas nicht.”
E-66 Die Schafe Gottes handeln heute wie damals: Sie müssen der Speise des Wortes vertrauen. Eine andere Speise werden sie nicht zu sich nehmen. Einem echten Schaf könnt ihr keine religiöse Speise vorsetzen. Nein! Nein! Es heißt: „Seht, wir werden alle zusammengehen. Jesus hat dafür gebetet, dass wir eins sein sollen.” Dasselbe habt ihr vor kurzem, vor ein paar Tagen, in Tucson gehört, doch das ist eine Lüge. Wie könnt ihr das Wort darstellen, als ob es sich selbst widerlegt? Wenn es sich widersprechen würde, dann wäre Gott nicht mehr als ein Mensch.
Jesus sagte: „Wie können zwei miteinander gehen, es sei denn, sie stimmen überein?” Wie wollt ihr Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, Katholiken und alle anderen zusammenbringen und eins sein? Ihr mögt eins sein unter einem menschlichen Oberhaupt, doch Jesus sagte: „Auf dass sie eins seien, wie Ich und Du eins sind.” ER möchte, dass wir alle eins sind in Ihm, der das Wort ist. Amen! Das bedeutet „eins mit dem Vater.” Der Vater und der Sohn ist derselbe. Es ist dasselbe Wort, das erfüllte Wort, das sich in dieser Zeit entfaltet, wie es in jedem anderen Tag geschah, damit ihr eins seid.
E-67 Beachtet, Er sagte: „Wie der Vater Mich gesandt hat, so sende Ich euch.” Der Vater, der Ihn sandte, war in Ihm, um das Wort zu bestätigen. Derselbe Jesus, der Sein Volk sendet, nimmt in den Menschen, die Er sendet, Wohnung. ER sprach: „Die Werke, die Ich getan habe, werdet auch ihr tun.” Gewiß, Er hat dafür gebetet, dass wir eins sein sollen, aber eins mit Ihm, nicht eins mit einer Organisation; nicht eins mit einem System, sondern eins mit Gott. Wie Gott und Sein Wort eins sind, wie Jesus und Gott eins waren, so müßt ihr und ich und das Wort eins sein. Das stimmt. Wir müssen eins sein, indem wir mit dem Wort übereinstimmen, nicht mit dem, was jemand anders sagt, denn es darf nicht eigenmächtig gedeutet werden. Nehmt, was es sagt, und glaubt es, dann wird Gott es erfüllen und bestätigen, dass es wahr ist. Wenn ihr meint, dass es nur für Seine Jünger war, so versucht es doch einmal: nehmt Ihn bei Seinem Wort und seht, was geschieht. Ihr werdet feststellen, dass es für euch genauso wirkt, wie Er es verheißen hat. Jawohl!
Sie werden diese Brühe nicht essen. Sie brauchen Schafspeise. In Johannes 10 steht: „Meine Schafe kennen Meine Stimme.” Wenn Er das Wort ist, was für eine Art von Stimme hat Er dann? „Meine Schafe kennen Meine Stimme; einem Fremden werden sie nicht folgen.” Jesus sagte: „Einer fremden Stimme werden sie nicht folgen.” Seine Schafe folgen keiner fremden Stimme. Sie folgen ihnen nicht.
Propheten, Hirten und Schafe, alle legten Zeugnis von Seinem Kommen ab.
E-68 Jetzt seht ihr den unveränderlichen Gott mit Seinem unveränderlichen Plan für diese Zeit in Seinem Wort. Wir wollen jetzt für einige Minuten über das unveränderliche Wort nachdenken.
Schaut. Wenn Moses mit der Botschaft Noahs aufgetreten wäre, hätte sie nichts bewirkt. Wenn Johannes der Täufer mit der Botschaft Moses gekommen wäre, hätte sie nichts bewirkt. Wenn Jesus mit der Botschaft Moses oder Noahs gekommen wäre, hätte sie nichts ausgerichtet. Wenn Wesley mit der Botschaft Luthers gekommen wäre, hätte sie nichts erreicht. Wenn die Pfingstler mit der Botschaft Wesleys gekommen wären, wäre nichts geschehen. Wir haben gerade das Zeugnis gehört. Gott geht immer vorwärts. Achtet auf das Wort, dann seht ihr, wo wir uns befinden.
E-69 Warum sollten nicht die Hirten die ersten sein, um diese Bekanntmachung zu hören? Wenn all jene Propheten, all die großen Männer, Hirten waren, warum sollte dann Gott, der Unveränderliche, jetzt Seine Methode ändern und es Theologen bringen? Es waren Hirten. Die Ankunft des vollkommenen Lammes, des Sündopfers, mußte den Hirten mitgeteilt werden.
Der Hirte kennt seine Schafe besser als jeder andere. Niemand kennt ein Schaf so gut wie der Hirte. Er ist darin geübt. Er weiß auch, welche Art von Speise sie zu sich nehmen. Er weiß, was die Schafe essen. Daran erkennt er seine Schafe. Wenn ihr sehen würdet, dass ein Schaf zu einem Schmutzloch geht und daraus zu fressen beginnt, dann würdet ihr doch sagen: „Weg mit dem Unratfresser!” Gott wußte schon, wohin Er sie sendet.
E-70 Jetzt wollen wir uns einen der großen Hirtenpropheten Jehovas ins Gedächtnis rufen, um zu beweisen, dass Gott in diesen Propheten war, die ein Schaffell trugen. Gebt nun acht. Als erstes nehmen wir Moses. Wir wollen uns ein wenig mit ihm befassen. Sein Dienst wird uns zeigen, dass Jehova in Seinem Hirtenpropheten war. Wenn wir Zeit haben, werden wir während der nächsten zehn Minuten noch einen betrachten. Ich möchte über zwei sprechen, doch vielleicht genügt einer.
Jehova tat sich in diesem Hirtenpropheten Moses kund. Ihm wurden drei Gaben als Bestätigung seines Dienstes und seiner Berufung vor den Ältesten Israels und vor Pharao gegeben. Betrachtet jetzt diesen Hirtenpropheten. ER gab Seinen Propheten immer ein übernatürliches Zeichen zum Beweis dafür, dass es Gott in ihnen war, denn Gott kann nicht gegenwärtig sein, ohne dass etwas Übernatürliches geschieht. Jehova hat sich niemals ohne übernatürliche Begleiterscheinung kundgetan. Sie müssen da sein. ER hat immer den Beweis erbracht, dass Er selbst in diesen Propheten war, indem Er das, was sie weissagten, bestätigt hat, wenn es gemäß Seinem Worte war.
E-71 Das erste Zeichen, das Er diesem Hirtenpropheten gab, war, dass sein Stab zur Schlange wurde.
Das zweite war, dass seine Hand aussätzig wurde.
Das dritte war, das Wasser des Nils in Ägypten in Blut zu verwandeln.
ER gab ihm drei Zeichen als Bestätigung für Ägypten und auch für Israel, dass er Gottes gesprochenes Wort war.
Denkt daran: Moses sprach Dinge ins Dasein. Das stimmt. Er schlug den Staub auf dem Erdboden und sagte: „Es sollen Stechmükken kommen!”, und es kamen Stechmücken. „Es sollen Frösche kommen!” und es kamen Frösche. Er rief sie ins Dasein. Ein Mensch kann nicht erschaffen, doch das war auch gar nicht der Mensch. Es war Jehova in Seinem Hirtenpropheten! Amen.
E-72 Beachtet, das dritte Zeichen, das Er ihm gab, hatte weder etwas mit seinem Beruf noch mit seiner Person zu tun. Sein drittes Zeichen. Die ersten beiden betrafen ihn selbst und seinen Beruf. Es waren die beiden einzigen Zeichen, von denen die Bibel sagt, dass sie eine Stimme hatten. Dies andere Zeichen hatte keine Stimme. Die beiden Zeichen jedoch, die seine Person betrafen und ihm im Hinblick auf sein Volk gegeben wurden, hatten Stimmen. Doch beachtet jetzt das dritte Zeichen. Das dritte Zeichen war das Zeichen des Todes: Wasser verwandelte sich in Blut. Wenn euer Blut zu Wasser würde, müßtet ihr sterben. Wo Blut vergossen wird, ist es ein Zeichen für Tod. Das bedeutete es auch für Pharao. Das dritte bestand darin, das Wasser des Nils in Blut zu verwandeln. Es war eine Botschaft für Pharao, um ihm zu zeigen, dass unser Gott auch Gott über den Nil ist und über den Gott des Nils. ER ist Gott über alles und wird den Tod über diese Nation kommen lassen. Das hatte das Zeichen des Blutes zu bedeuten. Ein direktes Zeichen des Todes: Blut!
E-73 Die anderen beiden hatten Stimmen der Weissagung. Ich hoffe, dass ihr jetzt zwischen den Zeilen lest, was ich sagen möchte. Die ersten beiden Zeichen hatten Stimmen der Weissagung für Israel in bezug auf ihre Zukunft. Das betrifft euch, die ihr vor kurzem auf dem Berg wart, als der Stein hochgeworfen wurde.
Jetzt und geh... ER veränderte die Natur, so dass sie für sie arbeitete. Nehmt den Stab, die Schlange, das Rote Meer, und was Er sonst noch tat. Seht, wie der Hirtenstab ihnen einen Weg bahnte. Der Stab in der Hand des Hirten ging an der gesamten Theologie und an dem, was die Priester gesagt hatten, vorbei, und führte sie durch alles, was den Menschen unmöglich schien, hindurch. Als Pharao sich einzureden versuchte, dass es im Gebirge lediglich Wolkenbrüche gegeben hatte, wodurch sich das Wasser in Blut verwandelte, da ließ Gott Feuer vom Himmel regnen. ER ließ Hagelsteine vom Himmel fallen und auch Mücken.
E-74 Wodurch tat Er es? Durch den Hirtenstab! Nicht gemäß einem Textbuch, nicht aufgrund der Idee eines Theologen, sondern durch einen Hirtenstab. Wir kommen gleich darauf zurück. Durch einen Hirtenstab tat Er es. Nicht durch das Gebetbuch einer Denomination, sondern durch einen Hirtenstab. Der Hirtenstab führte Seine Schafe und bahnte ihnen den Weg, während sie gemäß dem verheißenen Wort zu jenem Land zogen. Was für ein herrliches Symbol ist der Hirtenstab heute! Er leitet Seine Schafe in das Verheißene Land, geht an der gesamten Theologie und allem anderen, was von dieser Welt ist, vorbei - den Dingen der Welt, den Denominationen und dergleichen. Er bahnt den Weg und beweist, dass Sein Wort die Wahrheit ist. Der Hirtenstab geht voran.
E-75 Es war der gleiche Hirtenstab, der die Schafe leitete. Glaubt ihr das? Gewiß hat er die Schafe geleitet. Er hat sie mit dem Stab in der Hand aus Ägypten befreit. Wir könnten noch viel darüber sagen, wollen uns aber auf das Wesentliche beschränken. Er leitete die Schafe und brachte Gericht über diejenigen, die es ablehnten. Derselbe Stab, der den einen zum Segen gereichte, wurde den anderen zum Fluch. Dasselbe Wasser, über das Noah predigte und das ihn rettete, vernichtete die Welt. Derselbe Stab, der Israel zum Verheißenen Land führte, verurteilte diejenigen, die sich weigerten, dem Hirtenpropheten zu folgen. Das stimmt. Ihnen wurde er zum Stab des Gerichts.
Beachtet, wie Gott durch Seine Natur spricht. Hätten wir doch nur mehr Zeit! Ich habe mir hier notiert: Gott spricht in Seiner Natur. Wir haben keine Zeit, das darzulegen.
E-76 Später werden wir noch auf die eherne Schlange eingehen, die man in der Wüste an einer Stange - einem Hirtenstab befestigte. Es wies schon auf die wahre Sühne gegen Krankheit und Sünde hin, die einmal kommen sollte.
Als der Stab sich vor Pharao in eine Schlange verwandelte, ließ er es von seinen Zauberern nachahmen. Dasselbe tun die modernen „Pharaonen” heute. Die Scheingläubigen, die menschlichen Nachahmer der Botschaft, versuchen dasselbe zu tun, ohne zu wissen, woher es kommt. Sie werfen es mit Denominationen in einen Topf, obwohl es davon so frei ist wie die Luft, die man ja auch nicht einsperren kann. Gewiß! Man versucht es zu imitieren.
Doch beachtet, dieser Hirtenstab hat die anderen Schlangen verschlungen. Wo blieben diese Schlangen? Sie waren als Stäbe auf den Boden geworfen worden, aber zuletzt wurde nur ein einziger Stab aufgehoben. „Himmel und Erde werden vergehen,” sagte Jesus, „aber Mein Wort wird nimmermehr vergehen.” Es war ein Hinweis darauf, dass die wahre Sühne der Sünder kommen würde.
E-77 Auch die Zukunft Israels bot ... wissen, wie es in Zukunft von Israel sprach. Durch einen Hirtenpropheten wurde ihnen die Befreiung von der Knechtschaft des Todes angeboten. Von einem Hirtenpropheten mit einem Stab wurden sie aus der Knechtschaft herausgeführt. Es war ein Hinweis auf den zukünftigen Befreier Israels von Tod und Hölle. Von diesem Hirtenpropheten werden wir gleich sprechen.
Wie wir alle wissen, hat Israel das Wort des Hirtenpropheten nicht angenommen. Ganz Israel hat es nicht angenommen. Sie murrten. Oh, solange Er Wunder tat, war Er ein großer Mann, aber als Er mit Seiner Botschaft kam, da war es etwas anderes. Wenn eine neue Botschaft ergeht, wird sie immer von gewaltigen Zeichen begleitet. Das wissen wir. Sie murrten in der Wüste und starben zu Tausenden. Genau genommen blieben nur zwei von zweieinhalb Millionen übrig, die gerettet wurden und hineingingen. Nur zwei aus zweieinhalb Millionen!
Ihr fragt: „Was ist mit den anderen geschehen?” Sie sind für ewig dahin.
„Alle, Bruder Branham?” Jesus hat es gesagt.
Man sagte: „Unsere Väter haben das Manna in der Wüste zu essen bekommen und aus dem Felsen getrunken.”
Jesus antwortete: „Sie sind alle gestorben.” - ewig von Gott getrennt. Jeder von ihnen.
E-78 Weil sie über den vorbereiteten Weg Gottes murrten, starben sie. Hört gut zu, verpaßt diese letzten Äußerungen nicht. Sie murrten. Der Grund, weshalb sie in der Wüste umkamen, war, dass sie gegen die Entscheidung Gottes, einen Mann, einen Propheten mit einer Botschaft zu senden, sie von einem Mann führen zu lassen, aufbegehrten. Sagt mir, wann Gott je eine Gruppe zur Leitung bestimmt hat. Ihr werdet es in der Bibel nicht finden. Das Wort erging an Moses!
Wir alle wissen, dass Korah seinesgleichen um sich scharte und beanstandete, Gott wäre nicht gerecht, so etwas zu tun und einen Mann für die Botschaft zu bestimmen. Er sagte: „Wir sind doch alle heilig. Warum können wir nicht eine Denomination gründen? Weshalb können wir nicht dies einführen und das und jenes tun?”
Gott sprach zu Moses: „Sondere dich von ihm ab. Ich habe genug davon.” Denkt daran, Judas sagt in seinem Brief für die letzten Tage dasselbe voraus. Das stimmt. „Sie stürzen sich durch ihre Auflehnung wie einst Korah ins Verderben.” Wir wissen, was mit Korah und den anderen geschah, die Gottes Wort und Gottes Weisheit in bezug auf die Ein-Mann-Führung in Frage stellten. Jeder von ihnen kam um.
E-79 Jetzt werden wir uns damit befassen, wie Gott im Hirtenpropheten durch die Stimme des nächsten Zeichens Seine zukünftigen Pläne zeigt. Gebt acht. Im Zusammenhang mit dem anderen haben wir es erfaßt; jetzt wollen wir es mit dem nächsten Zeichen betrachten.
Beachtet, er wurde zu seinen Brüdern, die sich in der Sklaverei, in Knechtschaft, befanden, mit einer Botschaft der Befreiung, mit einem von Gott gegebenen Zeichen gesandt, um seine Ansprüche zu beweisen. Israel nahm seine Botschaft an, sie alle glaubten sie. Sie waren von seinen Wundern begeistert. Aber als er ihnen zur Abendzeit seine Botschaft brachte, da war es ganz anders. Alle, die der Botschaft nicht glaubten, kamen um. Das stimmt. Was war die Botschaft? Die Botschaft handelte von dem kommenden Gericht. Zur Abendzeit ging Gott durch das Lager Israels, um festzustellen, ob das Volk der Botschaft Seines Hirtenpropheten geglaubt hatte. Alle, die sie nicht glaubten, kamen um.
E-80 Wir werden uns gleich dem großen Hirten zuwenden. Beachtet den Dienst des großen Hirtenpropheten. Um Seiner Wunder willen stand ihm jede Gemeinde offen. Sie wollten, dass ihre Kranken geheilt werden. Sie wollten, dass große Dinge geschehen. ER war sehr beliebt. Doch eines Abends setzte Er sich und sprach zu ihnen. ER hatte Wasser in Wein verwandelt, Tausende mit Brot gespeist und viele Wunder gewirkt. Aber dann sprach Er zu ihnen: „ICH und Mein Vater sind eins. Warum sagst du: 'Zeige uns den Vater.'?”
[Da sagte man:] „Oh Bruder! Dieser Mensch macht sich Gott gleich.” Das war zuviel für ihr religiöses Denken. Doch es war die Wahrheit! ER war es. Als das geschah, folgten Ihm viele nicht mehr nach.
Dann wandte Er sich um und sprach: „Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes eßt und Sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.”
Was, glaubt ihr, würde ein kluger, intellektueller Mensch darüber denken? Ich kann mir vorstellen, dass die Priester, die Ihn im Tempel willkommen geheißen hatten, sich dessen nun schämten. Wenn man bedenkt, dass ein Mann aufsteht und sagt: „Wenn ihr nicht Mein Fleisch eßt und Mein Blut trinkt...”! Sie meinten: „Dieser Mensch ist ein Vampir. Er sagt: 'Eßt Mein Fleisch und trinkt Mein Blut.' Er ist ein Kannibale. Jeder vernünftige Mensch wird sich von einem solchen Wahnsinnigen abwenden.”
ER hat es nicht erklärt; Er sagte es nur! Das tat Er, damit sie daran Anstoß nehmen; um Seine Schafe von den Ziegen zu scheiden. ER tat es, um sie loszuwerden. Von da an wollte niemand mehr etwas mit Ihm zu tun haben. Sie arbeiteten nicht mehr mit Ihm zusammen.
E-81 Beachtet, zur Abendzeit ging Gott durch die Lager, um zu sehen, wer glaubte. In den Tagen des großen Hirten tat Er das gleiche. Betrachtet den Dienst des großen Hirtenpropheten. Doch beachtet, er war für die Gläubigen Seiner Botschaft. Die anderen glaubten die Abendbotschaft nicht. Sie glaubten nicht, dass Er Gott war. Sie sahen in Ihm nur einen netten Menschen. Sie sahen in Ihm einen Propheten. ER war ein netter Mann, und Er war auch ein Prophet, doch Er war mehr als das. Dasselbe lehrt man im allgemeinen auch heute: dass Er nur ein guter Mensch und ein Prophet war. ER war kein Geringerer als Immanuel! ER war Gott, der sich in Jesus Christus, Seinem Sohne, kundtat. Deshalb waren Er und der Vater eins. ER konnte nichts anderes sein.
E-82 Ich möchte noch etwas sagen: In Sacharja 14:7, ist ebenfalls von dem Licht zur Abendzeit die Rede - von der Botschaft zur Endzeit. Habt ihr das bemerkt? Alle, die Moses folgten, sahen die Feuersäule, die ihn auf dem Berg Sinai legitimierte. Er hatte Zeugnis davon abgelegt und gesagt, dass diese Feuersäule ihm in einem Busch erschienen war und ihn mit dieser Botschaft beauftragt hatte. Viele von ihnen glaubten es nicht. Doch alle, die ihm beim Auszug aus Ägypten, aus der Welt, folgten, mit ihm das Meer der Absonderung durchquerten und in die Wüste hinaus zogen, sahen dieselbe Feuersäule, von der er gesprochen hatte. Es war die Bestätigung, dass er der Hirtenprophet, der Hirte der Schafe war. Sie durften sie schauen, und dennoch glaubten viele es trotzdem nicht.
E-83 Später nahm der unwandelbare Gott, der große Hirtenprophet, diejenigen, die Ihm und Seinem Dienst treu blieben, mit sich auf den Ölberg. Der große Hirtenprophet, von dem wir sprechen, war Jesus. Dort sahen und hörten sie, wie der Vater - dieselbe Feuersäule, die Moses legitimiert hatte - Ihn bestätigte.
Der Gott, von dem Moses gesprochen hatte, kam auf Moses herab und erbrachte durch die Feuersäule den Beweis, dass Er Jehova war, der Moses leitete. Gott war in Seinem Hirtenpropheten.
Dann läßt Er den anderen Hirtenpropheten, den großen Propheten, das wahre Lamm, Jesus, drei Männer auswählen und mit sich auf den Verklärungsberg nehmen. Dort bestätigt Er Jesus, der sich vom gesamten Volk abgesondert hat, indem Er spricht: „Dies ist Mein geliebter Sohn; höret auf Ihn!” Als sie aufblickten, sahen sie niemand mehr als Jesus allein. Das stimmt. ER war der Eine. Für mich ist es damit erledigt.
E-84 [Leere Stelle auf Band. - Verf.] .... Die Shekinah [Leerstelle auf Band. - Verf.] ... Gesicht. Moses befand sich auf dem Berg Sinai in der Gegenwart der übernatürlichen Herrlichkeit. Dadurch veränderte sich sein Angesicht. Als er herabkam, mußte Moses, der Hirtenprophet, in dem Gott teilweise, nur teilweise wohnte, sein Angesicht verhüllen. In seinem Mund war das Wort.
Doch beachtet, was geschah, als der große Hirte sich in der Gegenwart der übernatürlichen Herrlichkeit befand. Sein ganzes Aussehen wurde verwandelt. ER war nicht nur zum Teil Gott, Er war ganz Gott. ER war Immanuel!
Warum mußten es Hirten sein?
E-85 Seht, der allmächtige Gott brachte sich in Moses, dem Hirtenpropheten, zum Ausdruck. Beachtet, wie Gott sich selbst zu erkennen gab. Dies ist jetzt meine letzte Ausführung. Seht, wie er sich mit seiner Salbung in der Gegenwart der Feuersäule befand. Es war niemand auf dem Berg als Moses und Jehova. Amen! Amen bedeutet „So sei es”.
Gebt acht! „Stecke deine Hand in deinen Busen.” Beachtet das zweite Zeichen mit einer Stimme. „Stecke deine Hand in deinen Busen.” Wir haben keinen Grund anzunehmen, dass Moses Linkshänder war. Er wird also seine rechte Hand in seinen Busen gesteckt haben. Die meisten Menschen sind ja Rechtshänder. Gebt acht. Was für ein Bild haben wir hier von Jehova in Moses, dem Hirtenpropheten! Moses repräsentierte Gott, denn Gott war in Moses. Beachtet, wie er seine Hand in seinen Busen steckt. Was für ein Zeichen!
E-86 Er steht da mit seiner rechten Hand auf seinem Herzen, wo die Geheimnisse der Erlösung seit Grundlegung der Welt verborgen waren. Hier seht ihr, warum es Hirten waren. Wie wir alle wissen, ist Jesus die Rechte Gottes. Moses war ein vollkommenes Sinnbild auf Ihn. ER kannte die Geheimnisse des Vaters und hat sie uns mitgeteilt. Als er seine rechte Hand aus seinem Busen zog, war sie mit todbringendem Aussatz bedeckt. Es war ein Hinweis darauf, was Gott mit Seiner Rechten tun würde. Aussatz ist ja nicht heilbar. Es war auch kein einfacher Aussatz mehr, sondern er befand sich bereits im Endstadium, denn er war weiß wie Schnee. Seine Hand war von etwas ganz Schrecklichem befallen. Was muss Moses empfunden haben, als er seine rechte Hand, die auf seinem Herzen lag, aus seinem Busen zog und sah, dass sie mit Aussatz bedeckt war! Aussatz versinnbildlicht die Sünde, die besonders im letzten Stadium unheilbar ist.
E-87 Brüder, da befand sich die Welt, als Gott Seine Rechte von Seinem Busen nahm! Die Welt war von tödlichem Aussatz befallen, und es gab keine Heilung davon. So ist es auch heute Abend, denn sie nehmen die Arznei nicht. Sie wurde auf Golgatha gegeben. Aber die Menschen wollen eine menschliche Verordnung, anstatt das Rezept Gottes gegen die Sünde anzunehmen.
Beachtet, er ist nicht allmählich entstanden, wie es sonst bei Aussatz der Fall ist, sondern war sofort da. Als er seine Hand herauszog, war sie voller Aussatz. Gott hatte nicht gesagt: „Ihr werdet allmählich in Sünde geraten”, sondern: „Sobald du davon ißt, mußt du des Todes sterben.” Das stimmt. „An dem Tag, an dem ihr davon eßt!” .
E-88 Beachtet, der Hirtenprophet nahm es freiwillig auf sich. Auf das Gebot Gottes hin steckte er seine Hand in seinen Busen und zog sie voller Aussatz wieder heraus. Der Hirtenprophet tat es freiwillig. Jesus, der große Hirtenprophet, tat es ebenfalls freiwillig: „ICH gebe Mein Leben hin; niemand nimmt es Mir.” ER war der große Hirte, der große Hirtenprophet. „Niemand nimmt es Mir, sondern Ich gebe es freiwillig hin.” Es geschah nicht allmählich, sondern auf einen Schlag. Der große Hirte nahm unsere Schuld und trug die Strafe selbst. ER nahm unsere Sünde freiwillig auf sich. Kein Wunder, dass der Dichter schrieb:
Midst Rendering Rock und dunkler Himmel,
Mein Erlöser verneigte sein Haupt und starb;
Der sich öffnende Schleier zeigte den Weg
Zu den Freuden des Himmels und dem endlosen Tag.
E-89 Der Vorhang riß, der Weg steht frei! Dieses Geheimnis war all die Jahre im Busen Gottes verborgen durch Seine Rechte, Jesus. Der große Hirte nahm unsere Schuld auf sich. In Jesaja 53:5 heißt es: „ER war verwundet um unserer Übertretungen willen und zerschlagen infolge unserer Sünden: die Strafe war auf Ihn gelegt zu unserm Frieden, und durch Seine Striemen ist uns Heilung zuteil geworden.” Das Geheimnis der göttlichen Heilung lag im Busen Jesu Christi bzw. Gottes. ER war die Rechte Gottes - das einzige Lamm, welches dieses Geheimnis in Seinem Busen hatte. Das ist der Grund, weshalb es immer durch ein Schaf vorschattiert wurde. Das erste war ein Schaf, das letzte war ein Lamm. Deshalb wurde es den Hirten bekanntgemacht, denn sie wußten, wie sie mit ihren Schafen umzugehen hatten. Versteht ihr es jetzt? Beachtet: „ER war verwundet um unserer Übertretungen willen, zerschlagen infolge unserer Sünden: die Strafe war auf Ihn gelegt zu unserem Frieden.”
E-90 Beachtet, der Aussatz kam schnell und war schnell wieder verschwunden, nämlich, sobald die rechte Hand zum zweitenmal aus dem Busen gezogen wurde. Die tödliche Krankheit war verschwunden, als er sie zum zweitenmal herauszog. Als der große Hirte, das Lamm, der Prophet, am Kreuz hing und die Strafe für die Sünden von uns allen bezahlt hatte, rief Er aus: „Es ist vollbracht!” Damit war es mit der Sünde vorbei. Die Strafe war bezahlt, die Schuld beglichen. Es dauerte kein Jahr oder bis irgendein Reformator auftrat, sondern war sofort vollbracht.
E-91 Die Sünde kam in einem Augenblick: als das Gesetz Gottes übertreten, als das Wort gebrochen wurde. Eure Seele, meine Brüder, hängt heute Abend an einer Kette über der Hölle. Diese Kette ist nicht die Lehre eines theologischen Seminars, diese Kette ist keine Denomination oder Satzung, nach der ihr lebt - diese Kette ist Gottes Wort! Jesus sagte ja, dass die Menschen von Seinem Wort leben. Eva hat nur ein kleines Glied davon gebrochen. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Am Anfang des Buches wurde nur ein Wort weggelassen.
In der Mitte des Buches trat Jesus auf und sprach: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes kommt.” Das geschah in der Mitte des Buches.
Am Ende des Buches sagte Er: „Wer ein Wort davon wegnimmt, ein Wort falsch deutet, dessen Teil wird aus dem Buch des Lebens genommen.” Ihr hängt am Wort Gottes über der Hölle. Laßt euch von niemand etwas einreden, das nicht SO SPRICHT DER HERR ist.
E-92 Oh, ich verstehe.... Sie mögen sagen: „Wir haben wirklich alles getan. Wir haben alles getan.” Das haben vielleicht auch die Hohenpriester und die anderen in den Tagen des großen Hirten gedacht. Das meinte auch Eva. Satan redete ihr ein: „Gott wird das sicherlich nicht tun.” Aber Er tat es, denn Er hatte es gesagt. Aus demselben Grund wird Er es heute wieder tun.
Kein Wunder, dass Er sagte: „Wie es war in den Tagen Noahs - als acht Seelen durch das Wasser gerettet wurden -, so wird es beim Kommen des Menschensohnes sein.” Es sind nur sehr wenige, denn „eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden.” Das stimmt. „Breit ist der Weg, der ins Verderben führt, und es sind ihrer viele, die auf ihm hineingehen.”
E-93 Als der große Hirte, der große Lammprophet, damals geschlagen wurde, rief Er aus: „Es ist vollbracht!” In demselben Augenblick, als dieser Hirte geschlagen wurde, war es geschehen. Die Sünde war dahin; es gab keine Sünde mehr. Sie waren rein. Die Strafe war bezahlt. Für die Gläubigen, deren Namen im Buch des Lebens geschrieben stehen, weil sie schon seit Grundlegung der Welt vorherbestimmt sind, war es in dem Augenblick vollbracht, als Jesus ausrief: „Es ist vollbracht!” ER, der große Hirte, war um Seiner Schafe willen gekommen. Es war vollbracht. Die Rechte Gottes war aus dem Busen gezogen und verwundet. An Ostern erhob Er sie wieder und steckte sie zurück. Dann hat Er sie in Gestalt Seines Wortes nach dir und mir ausgestreckt, um uns zu erlösen und in den ursprünglichen Zustand, in den Garten, von dem uns die Sünde getrennt hat, zurückzubringen. Das gewaltige, verborgene Geheimnis Seines Herzens wurde durch den Hirtenpropheten kundgetan. Es wurde durch einen Hirten, einen Hirtenpropheten, offenbart.
E-94 Kein Wunder, dass die Berge an jenem Tag hüpften und jauchzten. Kein Wunder, dass die Sonne ihr Angesicht verbarg und dann vor Freude jauchzte. Kein Wunder, dass die ganze Natur losbrach. Der Wind bewegte die Bäume, bis sie vor Freude hin und her schaukelten, und alles jauchzte und hüpfte. Sie erlebten mit, wie der Hirtenprophet auf dem Berg jeden erlöste, dessen Name im Buch des Lebens stand. Sie sahen, dass die ganze Natur erlöst wurde! Sie jauchzten und hüpften. Die Welt wurde von einem Erdbeben erschüttert. Die Berge erbebten, und die Felsen zersprangen; die Sonne ging unter, und was sonst noch geschah. Es war wie in einer Versammlung, wenn der Hirte euch offenbart, dass es vollbracht ist.
E-95 Ich habe gesehen, wie Menschen hüpften und vor Freude überwältigt waren. Niemand wurde dabei verletzt. Als die Berge barsten, die Sonne sich verfinsterte und all das geschah, wurde ebenfalls niemand verletzt. Ich habe Versammlungen miterlebt, in denen sich die Kraft Gottes an den Menschen so offenbarte, dass sie von der Welt und den Dingen der Welt befreit wurden. Die Freude des Herrn erfüllte die ganze Zuhörerschaft. Sie standen da, schrien, weinten und jauchzten mit lauter Stimme zur Ehre Gottes. Ich habe nie etwas Ungehöriges dabei bemerkt. Alle benahmen sich ordentlich, denn sie hatten erkannt, dass ihr Name schon vor Grundlegung der Welt in das Lebensbuch des Lammes geschrieben worden war. Der große Hirtenprophet hatte ihnen die Botschaft gebracht. Sie erlebten ihre Befreiung durch den Hirtenpropheten. Ganz gleich, was andere Religiöse darüber sagten, sie wußten, was geschehen war. Wie jene Hirten damals, so wußten auch sie, was geschehen war.
E-96 Kein Mann hat das Recht, sich auf das geweihte Podium zu stellen und das Wort zu predigen, bis er nicht dasselbe erlebt hat wie Moses und Gott selbst auf der Grundlage begegnet ist, dass kein Theologe es ihm hinwegargumentieren kann. Moses war dort. Auch wenn die Botschafter Israels sagten: „Oh, das ist Unsinn. Du bildest dir nur ein, es gesehen zu haben. Es ist Unsinn!”, konnte man es ihm nicht mehr nehmen. Er wußte es! Er war dort gewesen. Er hatte es selbst erlebt. Kein Mann hat das Recht, sich aufgrund eines akademischen Grades als Theologe oder aufgrund eines Doktortitels hinter das Pult zu stellen und einen Anspruch auf die Botschaft Jesu Christi geltend zu machen. Wenn er Gott vorher nicht von Angesicht zu Angesicht in der Feuersäule begegnet ist, hat er kein Recht, sich Botschafter zu nennen. Wenn du es erlebt hast, können es dir alle Theologen der Welt nicht mehr streitig machen. Du warst dabei; du weißt es. Es ist dir gleich, was alle anderen sagen oder wenn es heißt: „Diese Tage sind vorbei. Das gibt es nicht mehr.” Du hast es erlebt, und es ist gemäß dem Wort.
E-97 Aus diesem Grund erkannte Moses die Stimme, die zu ihm sprach, denn es war die Stimme des Wortes. Er wußte, dass Gott zu Abraham gesagt hatte: „Deine Nachkommen werden vierhundert Jahre lang dort wohnen, dann werde Ich sie herausführen.” Er wußte auch, dass die vierhundert Jahre um waren und dass er dazu berufen war, es zu tun.
Männer und Frauen, Gott hat verheißen, Seinen Geist in diesen letzten Tagen auf alles Fleisch auszugießen. ER hat verheißen, die Taufe des Heiligen Geistes zu senden und eine Braut ohne Flecken und ohne Runzeln herauszurufen. ER hat es verheißen, und Er wird es tun. Hört nicht auf die gedungenen Hirten, sie werden euch in die Irre führen. Der Heilige Geist ist der Hirte, der euch Schafnahrung aus Seinem Wort gibt. Sie kommt immer vom Hirten. ER ist unser Hirte. Hört auf Ihn, ihr seid die Schafe Seiner Herde. Wenn ihr es seid, hört ihr auf Seine Stimme. Ihr hört nicht, was jemand anders sagt, sondern auf das, was Er sagt. Von einer fremden Stimme wollt ihr nichts wissen.
E-98 O hört auf den mächtigen Hirtenpropheten, der sich ihnen wieder kundtut und vorstellt. Beachtet, was Johannes sagte, als er sich im Jordan befand. Er stand dort und predigte: „Die Stunde kommt.”
Johannes war der Sohn eines Priesters. Damals übernahmen sie immer den Beruf des Vaters. So sind unsere Namen entstanden. Man nannte sie nach ihrem Beruf. Johannes sollte wie sein Vater Priester werden.
Und, weißt du, diese Mutter, als sie gezeugt wurde, nachdem der Engel des Herrn seinen Vater Zacharias getroffen hatte, und ging nach Hause zu Elizabeth, und sie war bereits sechs Monate in ... um Mutter zu sein. Aber sie hatte noch kein Leben, sie hatte Angst, denn das Baby hatte sich nicht bewegt. Das ist subnormal.
E-99 Und der Heilige Geist, der Engel des Herrn erschien auch Maria und sagte ihr, dass der Heilige Geist sie überschatten und dass sie ein Kind haben würde, ohne von einem Manne erkannt worden zu sein. Auch von dem Zustand Elisabeths berichtete Er ihr.
Da ging sie ins Gebirge Judäas, um Elisabeth davon zu erzählen. Als sie zu Elisabeth kam, sagte sie ihr, dass sie Mutter werden sollte, dass sie es aber nicht verstehen könne, da sie ja von keinem Mann wüßte. Sie sagte: „Der Heilige Geist hat mich überschattet. Das Heilige, das von mir geboren wird, soll Sohn Gottes genannt werden. Ich soll Ihm den Namen 'Jesus' geben.” Als der Name Jesus zum erstenmal von menschlichen Lippen ausgesprochen wurde, kam Leben in das ungeborene Kind im Schoß seiner Mutter: es hüpfte und sprang vor Freude, obwohl es bis dahin noch kein Lebenszeichen von sich gegeben hatte.
Der Name Jesu Christi bewirkte, dass ein Ungeborenes lebendig wurde! Was müßte er in einer Gemeinde tun, die behauptet, wiedergeboren zu sein!
E-100 Wir sind so leblos wie eine saure Gurke und lassen alles über uns ergehen. Wir fürchten uns, aufzustehen und Zeugnis von dem abzulegen, was wir glauben, indem wir all diesen Unsinn verdammen, damit Jesus Christus sich als derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit erweist. Es ist Weihnachtszeit. Werft den Weihnachtsmann und all den kommerziellen Unsinn hinaus. Wo hört man in der Bibel etwas von einem Weihnachtsmann? Es ist nur ein römischer Mythos, mit dem es nichts auf sich hat. So etwas gibt es nicht. Erzählt euren Kindern keinen solchen Unsinn. Eines Tages müßt ihr ihnen sagen, dass es eine unwahre Geschichte war, und zugeben, dass ihr euer Kind belogen habt. Es wird eurem Zeugnis über Christus schaden, denn sie werden sagen: „Vielleicht ist es damit das gleiche.” Bringt Jesus Christus, den großen Hirtenpropheten, wieder in das Weihnachtsfest zurück, wohin Er gehört.
E-101 Beachtet, was der Prophet Johannes sagte, als er dort stand. Wir alle wissen, dass er ein großer Hirtenprophet war. Er hatte eine Botschaft. Der Engel wußte, dass er Jesus vorstellen würde.
Nun, er konnte kein Seminar besuchen. Dort hätte es geheißen: „Du weißt, dass Dr. Soundso der richtige Mann ist, um diese Stelle zu besetzen. Du sollst ihn einführen.” Er konnte sich nicht mit Menschlichem verbinden.
Uns wird berichtet, dass er mit neun Jahren in die Wüste ging, um von Gott zubereitet zu werden. Von dort kommen ja die Hirten. Seine Botschaft war nicht wie die eines Theologen mit einem akademischen Grad, der vornehme, hochtrabende Worte gebraucht. Er sagte: „Ihr Schlangenbrut!” Religiöse Männer nannte er „Schlangenbrut”. Die Schlangen hatte er in der Wüste gesehen. Das Widerlichste, dem er begegnen konnte, war eine Schlange. So bezeichnete er die Priester, die Geistlichkeit, die Theologen jener Zeit als „Schlangenbrut”. Er sagte zu ihnen: „Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, dem drohenden Zorngericht zu entfliehen? Laßt euch nicht in den Sinn kommen zu sagen: 'Wir gehören hierzu, und wir gehören dazu.' Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus den Steinen hier Kinder zu erwecken!” Auch Steine hatte er in der Wüste gesehen. Er fuhr fort: „Schon ist aber den Bäumen die Axt an die Wurzel gelegt.” Dies alles hatte er dort gesehen: Schlangen, Bäume, Wüste. Das kam in seiner Botschaft vor. Er kannte die hochgestochenen Worte nicht, die ein angesehener Doktor der Theologie verwenden und mit denen er alles hinwegerklären würde. Er predigte im Einklang mit der Natur.
E-102 Dasselbe legen wir hier da: den Hirtenstab, den Hirten, die Schafe, die Übereinstimmung mit der Natur.
Was tat er? Er hatte eine große Aufgabe zu erfüllen: Er sollte den Messias erkennen und sprach: „ER ist mitten unter euch, und ihr kennt Ihn nicht, denn ihr seid so in eure Theologie verstrickt, dass ihr nicht wißt, wo ihr euch befindet.”
Eines Tages sah er Jesus kommen. Da sprach er: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!” Das Lamm! Halleluja! Die wahre Sühne. Dort kam derjenige, den jedes Lamm seit dem Garten Eden vorschattiert hatte. Es war ein gewöhnlicher Mann, der an den Fluß kam.
E-103 Man fragte: „Johannes, wie wußtest du das? Ich konnte an Ihm nichts Besonderes feststellen.”
„Ich bezeuge, dass ich den Geist Gottes wie eine Taube auf Ihn herabkommen sah, und eine Stimme erscholl: 'Dieser ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe.'”
Beachtet die Taube und das Lamm. Jawohl. Was wäre geschehen, wenn dort ein Wolf gestanden hätte? Die Taube hätte nicht auf ihn herabkommen können. Gott hat sich als Taube dargestellt, den sanftesten aller Vögel des Himmels, und Seinen Sohn als Lamm, das sanftmütigste aller Tiere auf Erden. Der reinste Vogel des Himmels ist nicht die Krähe, nicht der Geier, sondern die Taube. Es war auch kein Schwein, sondern ein Lamm. Keine anderen Arten hätten so zusammengepaßt.
Sobald die Taube auf das Lamm kam, leitete sie Ihn. ER ging nicht Seinen eigenen Weg, sondern wie der Vater Ihn leitete. Dasselbe ist mit einem echten Lamm heute. O ihr Weihnachtslämmer, wißt ihr nicht, dass Gott nur gemäß Seinem Wort leitet? Das ist Sein Stab.
E-104 Beachten Sie, dass nichts geschehen wäre, aber John sagte: „Der Rest von ihnen hat es nicht gesehen, aber ich habe aufgezeichnet,, Ich habe es gesehen. '” Einführung: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt.”
Jetzt möchte ich euch meine Weihnachtsbotschaft vorstellen, während ich zum Schluß komme: Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. ER ist dieses Lamm. ER ist heute immer noch das Lamm, das Er damals war. ER ist heute genauso hier, wie Er damals dort war, denn Sein Wort ist dasselbe. „Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen.” Genau das hat Er gesagt. ER ändert sich nicht. ER ist Gott - das Wort. ER ändert sich nicht. Immer noch speist Er Seine Schafe durch Seinen Hirtenpropheten und gibt ihnen Seine Schafsnahrung zuerst. Nicht den Theologen, sondern Seinen Schafen.
E-105 Sie werden nicht... Wie sollten die anderen sie essen können? Beachtet dies: Die Weisen und Intellektuellen, die Gebildeten der Welt wollen immer noch an den Weihnachtsmann glauben. Sie huldigen allem möglichen erdachten Zeug, weil sie Ihn - das Wort - nicht annehmen wollen. Es entspricht nicht dem Geschmack ihrer Denominationen und der gemieteten Hirten von heute. Die Mietlinge der Konfessionen wollen euch unter einem Ziegenbock vereinigen. Glaubt ihnen nicht. Sie führen euch zur Schlachtbank. Hört auf den großen Hirten, der vor fast zweitausend Jahren geboren wurde. Aufgrund Seiner Botschaft kamen die wahren Hirten, die wußten, wie man mit Schafen umgeht.
Beachtet, man glaubt immer noch daran. Sie nehmen es heute genausowenig an wie damals, weil es nicht ihrem geistlichen Geschmack entspricht. Sie verdrehen das Wort und passen es ihrer Organisation an. Doch das Wort predigen sie nicht. Nein. Sie sagen: „Das galt für die Tage der Apostel. Es bedeutet etwas anderes.” Es meint genau das, was es sagt! Niemand braucht es auszulegen.
E-106 Wir wollen jetzt in dieser Stunde unsere Häupter und Herzen zum Staub der Erde beugen und ganz schnell zur Krippe eilen, um das Licht zu sehen und zu empfangen, das der Hirte durch dieses Wort bringt: den großen Hirtenpropheten Jesus Christus, den Sohn Gottes. Ich habe lange zu euch gesprochen. Vielleicht habe ich mir die Worte nicht so gut zurechtgelegt, wie ein Geistlicher es sollte. Das versuche ich gar nicht. Ich versuche es so auszusprechen, wie Er es mir eingibt.
Versteht ihr nun, weshalb es Hirten sein mußten? Die anderen waren so in einer gegensätzlichen Denkweise geschult, dass sie es nicht angenommen hätten. Heute haben wir alle möglichen Arten von Aufsehern, Bezirksvorstehern, Bischöfen, Priestern, Kardinälen, Päpsten und dergleichen auf der Welt, die uns leiten wollen. Aber Gott selbst hat uns einen Hirten gegeben, und dieser Hirte ist der Heilige Geist.
E-107 Hört mich jetzt an. „Wenn Er (der Heilige Geist, nicht nur ein Gedanke - Er, ein persönliches Fürwort), wenn aber jener gekommen ist, der Geist der Wahrheit, wird Er euch alles offenbaren, was Ich euch gesagt habe, und euch das Zukünftige verkündigen.” Das ist der große Hirte, der Hirte, den Jesus uns hinterlassen hat. Der Heilige Geist schrieb die Bibel, so steht es darin: „Vom Heiligen Geist getrieben, haben Menschen von altersher das Wort niedergeschrieben.” Könnte der Heilige Geist euch dann zu einem Glaubensbekenntnis ziehen? Könnte Er euch zu etwas ziehen, was dieses Wort nicht sagt? Das wäre völlig unmöglich. Der Heilige Geist wäre ein Lügner, wenn Er einmal sagen würde: „Das sollt ihr tun!”, und dann wiederum: „Nein, es war ein Fehler. Ihr sollt tun, was die Kirche euch sagt.”
Wenn ihr auf etwas anderes gehört habt, das euch von dem echten, wahren Hirten, dem Heiligen Geist, wegzog, der euch zum Wort leitet, dann habt ihr das Erlebnis noch nicht gemacht und habt auch das Zeugnis des Heiligen Geistes noch nicht in eurem Leben.
E-108 Gott ist Einer. Gott ist der Einzige, der ewiges Leben hat. ER ist das ewige Leben. Alles, was einen Anfang hat, wird auch ein Ende haben. Wenn ihr nur Mitglieder einer Kirchengemeinde seid, hat es einmal begonnen. Das Wort Gottes jedoch hat keinen Anfang, wie Gott keinen hat. Wenn ihr aus Gott geboren seid, dann seid ihr aus dem Wort geboren und ein Sohn Gottes. Schon vor Grundlegung der Welt ist euer Name in das Lebensbuch des Lammes geschrieben worden. Gott sah euch, die Farbe eures Haars, eure Augenfarbe, eure Gestalt, schon vor Grundlegung der Welt. ER sah euch bereits, wie ihr als Mensch sein würdet. Auch wenn eine Million Jahre vergangen sind, kann euch nichts daran hindern, in das vollkommene Bild zurückzukehren, zu dem Gott euch am Anfang vorherbestimmt hat. „Meine Schafe hören auf Meine Stimme. Einem Fremden würden sie nicht folgen.”
E-109 Wenn ihr das ewige Leben bis heute Abend aufgenommen habt, schaut nicht auf ein Baby, das in einer Krippe liegt und von Weisen umgeben ist. Glaubt diese erfundenen Geschichten nicht. Oder wenn ihr denkt: „Nun, ich werde mich bessern. Ich werde diestun. Ich werde einer Gemeinde beitreten. Das genügt.”, dann seid ihr verloren. Wenn ihr das ewige Leben nicht habt, wie sollt ihr dann ewig leben können?
Nehmt ein Getreidekorn. Die Wissenschaft hat eines nachgebildet, das dem echten vollkommen gleicht. Wenn man es analysiert, enthält es den gleichen Anteil an Feuchtigkeit, den gleichen Kern, die gleichen Substanzen wie das Korn, das auf dem Feld wächst. Sie sind genau gleich. Nicht einmal im Labor kann man einen Unterschied feststellen. Aus dem einen kann man ebenso gutes Brot backen wie aus dem anderen. Dasselbe ist mit Cornflakes. Um den Unterschied festzustellen, muss man es eingraben. Das von Menschen hergestellte bleibt dort liegen, verfault und geht nicht auf. Dasjenige aber, welches Gott schuf, hat einen Lebenskeim in sich, es kommt zu neuem Leben hervor.
E-110 Ihr könnt einen Christen nachahmen; ihr könnt zur Gemeinde gehen wie ein Christ, euren Namen in ein Buch eintragen wie ein Christ, einer Denomination beitreten wie ein Christ. Doch wenn das ewige Leben, für das der gute Hirte Sein Leben hingegeben hat, nicht in euch ist, nützt es euch nichts. Als Gott zu Pfingsten herabkam, kam Er im Feuer herab wie damals auf dem Berg Sinai, wie bei dem ersten Hirten, Moses. Als Er herabkam, teilte Er sich in Feuerzungen auf, von denen sich eine auf jeden von ihnen niederließ. Gott teilte sich in Sein Volk auf. Das müßt ihr empfangen haben. Petrus sagte ja: „Diese Verheißung gilt euch und euren Kindern und allen, die noch fern stehen.”
E-111 Freunde, hört auf keinen theologischen Mythos, sondern werdet wiedergeboren. Wenn ihr es seid, ist der Geist, der in euch ist, ein Teil Gottes und legt Zeugnis ab, dass jedes Wort Gottes die Wahrheit ist. Wenn ihr dieses Erlebnis noch nicht gemacht habt, so eilt jetzt zur Krippe - zum Wort. Wir wollen zur Bibel hineilen; weg von diesen mit theologischen Ausdrücken dekorierten Gemeinden, hin zur wahren Krippe, zum Wort Gottes, wo der Messias kundgetan wird.
Laßt uns mit geneigten Häuptern beten.
E-112 Teurer Gott, das ist alles, was ich zu diesem Zeitpunkt zu sagen weiß. Wir nahen uns Weihnachten. Die Straßen sind voll von Männern und Frauen, Jungen und Mädchen, die schieben und drängen, weil sie ein Geschenk für jemanden kaufen wollen, der sie ebenfalls beschenkt. Auch viele, die sich Christen nennen, sind unterwegs, um Zigaretten und Schnaps als Weihnachtsgeschenke einzukaufen. O Gott, es scheint, als wollte man Dir damit ins Gesicht schlagen, wenn sie ihren Kindern heidnische, römische, theologische Märchen vom Weihnachtsmann erzählen, einen Mythos, den die Welt gerne annimmt. Aber den wahren Christus von Weihnachten, das wahre Lamm, lehnen sie ab.
O Gott, ich bete, während wir unsere Häupter zum Staub geneigt haben, von dem Du uns genommen hast. Zu Abraham, dem großen Hirtenpropheten, hast Du einmal gesagt, dass seine Nachkommen so zahlreich sein werden wie der Sand am Meer.
Er wußte, dass er nicht gezählt werden konnte.
DU sprachst zu ihm: „Blicke zum Himmel empor und zähle die Sterne.” Er wußte, dass es unmöglich ist. DU sagtest ihm: „So unzählbar soll deine Nachkommenschaft sein.” Aufgrund dieser Botschaft an den Hirtenpropheten blicken wir vom Staub der Erde zu den Sternen des Himmels empor, weil es trotz des Todes, der in unseren sterblichen Leibern ist und uns zum Staube zurückbringt, ein Leben gibt, das uns hinauf zu den Sternen erheben kann.
E-113 DU hast Deinem großen Propheten Daniel ja gesagt: „Das Volk derer, die ihren Gott kennen, wird in den letzten Tagen große Taten vollbringen. Und die, welche viele zur Gerechtigkeit geführt haben, werden leuchten wie die Sterne in alle Ewigkeit.”
Herr, Gott, großer Schöpfer, Du bist aus freiem Willen in der Gestalt Jesu auf die Erde gekommen, um die Menschheit wissen zu lassen, wer Gott ist. DU warst der Einzige, der die Strafe des Todes auf sich nehmen konnte. Kein Engel und kein Stellvertreter konnte es tun. DU warst es, der die Strafe verhängt hat, und nur Du konntest sie gerechtermaßen wieder hinwegnehmen. Als Geist konntest Du nicht sterben. Doch Du wurdest Fleisch, damit Du sterben konntest. DU wurdest ein Lamm, damit Du die Sünden Deiner Erlösten hinwegnehmen konntest. DU mußtest uns durch Dein eigenes Blut erlösen.
Oh, diese Tatsache ist so gewaltig, Herr, dass sie über die Köpfe vieler hinweggeht. Wenn man bedenkt: Jehova liegt als kleines Kind in einer Krippe. ER mußte wie jedes Kind zur Welt kommen. Jehova wird in einem Stall geboren. Jehova spielt mit anderen Kindern auf der Straße. Jehova als Schulkind. Jehova als Jugendlicher. Jehova - der Mächtige! DU hast all das mitgemacht. Jehova - das Lamm. Jehova - der Prophet. Dies alles bist Du geworden, um die Strafe für die Sünde erleiden zu können und uns das ewige Leben zu geben.
E-114 Vergib uns, o Gott, uns armen, unwürdigen Geschöpfen dieser Welt. Es hat uns beschämt, Herr, als wir heute Abend lasen, was Du für uns getan hast und wie wenig wir als Gegenleistung dafür getan haben. DU kamst in einer Zeit mächtiger religiöser Führer. DU warst bereit, standzuhalten und das Wort des Vaters widerzustrahlen, ohne mit ihren Theorien Kompromisse einzugehen. Heute scheint niemand mehr dazusein, der auftritt und das Wort immer noch „Wort” nennt, ohne Kompromisse zu schließen. Wir beten, o Gott: vergib uns all das, was wir unterlassen haben. Lege es heute Abend in unsere Herzen, dass wir sie Dir als Krippe weihen. Wir wissen, dass jedesmal eine Wiedergeburt stattfindet, wenn jemand den gekreuzigten Christus aufnimmt. Immer wenn ein neues Lamm geboren wird, singen die Engel im Himmel. Über jeden Sünder, der Buße tut, stimmen die Engel wieder ihren Gesang an.
Wir beten, Gott, dass, wenn heute Abend jemand da ist, der dich nicht als das wahre Geschenk Gottes kennt, als einen persönlichen Erlöser, nicht nur durch eine geistige Vorstellung, sondern durch eine neue Geburt, aus deinem Geist geboren zu werden, mögen sie es gerade jetzt empfangen, Herr, während unsere Häupter immer noch geneigt sind. Sollte jemand hier sein, der dies noch nicht erlebt hat, Herr, so mögen sie in ihren Herzen jetzt Freude empfangen und, wie damals die Hirten, in der Krippe ihres Herzens das Wort, den Messias, finden. ER wird sich ihnen als der Heilige Geist, der große Hirte dieser Zeit, kundtun. Wir bitten es im Namen Jesus. Amen.
E-115 Während wir unsere Häupter geneigt lassen - und ich hoffe, dass auch unsere Herzen gebeugt sind -, möchte ich dir, mein teurer Bruder, etwas sagen. Obwohl du ein Gemeindemitglied bist, hoffe ich, dass ich dich mit dem, was ich sagte, nicht verletzt habe. Es ist in Ordnung, zu einer Gemeinde zu gehören; das sollt ihr auch. Doch, Bruder, begnüge dich nicht damit. Ihr müßt wiedergeboren werden. ER sagte das zu einem Theologen: „Ihr müßt von neuem geboren werden.”
Ihr seid nicht automatisch wiedergeboren, weil ihr glaubt. Sie sagen zwar: „Ihr seid wiedergeboren, wenn ihr glaubt.”
Doch in der Bibel steht, dass auch der Teufel glaubt. Das genügt nicht, sondern es ist ein Erlebnis.
Ihr sagt: „Ich habe ein gutes Leben geführt.”
Das haben die Apostel auch, doch sie waren erst wiedergeboren, als sie den Heiligen Geist empfingen. Sie waren nicht einmal bekehrt, bis sie den Heilligen Geist empfingen. Ihr wißt, was in der Nacht des Verrats geschah. Kurz bevor Jesus verraten wurde, sagte Er zu Simon Petrus: „Wenn du dich einst bekehrt hast, stärke deine Brüder.” Petrus war Ihm schon dreieinhalb Jahre gefolgt, hatte Teufel ausgetrieben, Kranke geheilt, das Evangelium gepredigt und war gemäß dem Wort trotzdem nicht bekehrt.
E-116 Wollt ihr, dass dieser Botschafter heute Abend in euer Herz kommt? Wenn ihr es wirklich möchtet, dann kommt es nicht darauf an, was jemand anders sagt. Es ist wahr, mein Bruder, meine Schwester! Ihr wißt, dass es wahr ist. Würdet ihr dann, während jedes Haupt gebeugt ist und alle Augen geschlossen sind, eure Hand zu Christus erheben? Nicht zu mir, ich bin ja nur ein Mensch. Sagt: „Ich glaube es. Ich möchte wirklich, dass Christus in mein Herz kommt, der wahre Christus von Weihnachten.” Würdet ihr jetzt bitte eure Hände heben? Gott segne euch. Das ist gut. Gott segne auch dich. Gott segne dich. Überall sind Hände erhoben.
Möge es geschehen, Bruder. Möge es geschehen, Schwester. Möge es geschehen, mein Freund. Werdet erfüllt mit dem Geiste Gottes. Was macht es aus, was andere sagen? Denkt daran: Es geht um euer Leben! Morgen früh sind wir vielleicht nicht mehr auf Erden. Wir haben keine Gewißheit, wann unser letzter Atemzug sein wird. Vielleicht ist dies der letzte Atemzug. Es ist ja nur die Gnade Gottes. Was nützt es euch dann, dass ihr ein gutes Leben geführt habt, wenn Jesus sagte: „Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.”
E-117 Ich kenne die Formulierungen, was die Wiedergeburt sein soll, doch laßt uns in der Bibel nachsehen, was dort geschah, als sie wiedergeboren wurden. Petrus war gläubig, die Apostel waren gläubig, aber sie waren nicht wiedergeboren, bis der Heilige Geist zu Pfingsten auf sie kam. Die Leute wunderten sich, was geschehen war. Da antworteten Petrus und die anderen: „Ihr Männer von Israel, vernehmt diese Worte! Jesus von Nazareth, einen Mann, der als Gottgesandter durch Machttaten, Wunder und Zeichen, die Gott durch Ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wißt, vor euch erwiesen worden ist - diesen Mann, der nach dem festgesetzten Ratschluß und der Vorherbestimmung Gottes euch preisgegeben war, habt ihr durch die Hand der Gesetzlosen ans Kreuz nageln und hinrichten lassen. Gott aber hat Ihn auferweckt ... Dafür sind wir alle Zeugen! ... Jetzt hat Er, wie ihr selbst seht und hört, den Geist hier ausgegossen.” Es war gemäß der Schrift.
Als sie das hörten, ging es ihnen wie ein Stich durchs Herz, und sie fragten: „Werte Brüder, was sollen wir tun, um gerettet zu werden?”
Petrus antwortete ihnen: „Tut Buße!”
E-118 Nun zu euch, meine katholischen Freunde. Ich weiß von vier oder fünf, die hier sind. Ich hatte eine Diskussion mit eurem Priester darüber. Es war vielleicht nicht euer Priester, sondern irgendein katholischer Priester. Er sagte: „Jesus hat der Kirche doch die Macht gegeben, Sünden zu erlassen: 'Wem immer ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, und wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten.'” Das ist richtig, aber laßt uns darauf achten, wie Er es tat, wie die Apostel Seinen Befehl ausführten. Gewiß nicht so, wie der Priester es heute tut.
Was tat der erste „Priester” - wenn man Petrus so bezeichnen will -, der ja die Schlüssel des Himmelreiches hatte? Was sagte er, wie es geschehen würde? Er sprach: „Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, soviele ihrer der Herr, unser Gott, berufen wird.” Wenn Gott immer noch ruft, könnt auch ihr dieses Erlebnis machen, wenn ihr derselben Anweisung folgt. Wenn diese Zuhörerschaft das glaubt, dann sagt mit geneigten Häuptern „Amen”. Dann ist alles, was dem nicht entspricht, im Gegensatz zum Wort und stimmt nicht mit dem Hirten überein.
E-119 Herr Jesus, sie sind jetzt in Deinen Händen. Ich bete, dass sich heute Abend jedes Herz öffnet, das Christus, den Messias, noch nicht aufgenommen hat. Christus ist das Wort, das gesalbte, kundgewordene Wort. Mögen die Herzen derer jetzt offen sein, die den Messias, das wahre Weihnachtsgeschenk, das echte und einzige Weihnachtsgeschenk, das Gott der Welt gegeben hat, noch nicht aufgenommen haben. Durch Hirten ließ Er der Welt verkünden, dass Sein Lamm als Sühne für die Sünde gekommen ist. Wenn ein Herz geöffnet ist, Herr, so lege das Messiaswort von heute hinein. Wir befehlen sie Dir an im Namen Jesu Christi, Deines Sohnes. Amen.
E-120 Liebt ihr Ihn? Glaubt ihr Ihm? „Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach Seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.”
Freunde, bevor wir jetzt schließen, möchte ich noch etwas sagen. Man mißversteht mich so oft. Ich habe eine Botschaft von Gott, und ich muss diese Botschaft ohne Rücksicht darauf bringen. Ich weiß, dass sie mißverstanden wird. Wenn es nicht so wäre, dann wäre sie nicht die Botschaft Gottes; dann könnte sie es nicht sein. Es gibt heute viel zu viele Zweifel, um sie nicht mißzuverstehen. Ich glaube, dass Gott in jeder Denomination und Organisation auf der Welt Menschen hat. Ich bin doch nicht gegen meine Brüder. Als ich vor drei Jahren hierher nach Tucson kam und mit euch Predigern bei Bruder Gilmore eine Versammlung hatte, wurde die Frage aufgeworfen, ob ich gekommen sei, um eine Gemeinde zu gründen.
Ich antwortete: „Nein, ich bin hierhergekommen, um euch zu helfen.” Doch während der ganzen drei Jahre bin ich noch nicht darum gebeten worden. Trotzdem bleibt es dabei, dass ich hier bin, um euch zu helfen. Ich bin hier, um mich mit euch zu vereinigen, nicht mit euren Organisationen, sondern mit euch auf der Grundlage des Wortes Gottes, dass wir Hand in Hand und Herz an Herz jeder verlorenen Seele und allen Bedürftigen, die unsere Stimme erreicht, das Evangelium predigen.
Ich stelle mich heute Abend mit meinem ganzen Herzen und mit allem, was in mir ist, Gott zur Verfügung. Ich habe nicht viel zu bieten. Ich kann weder Weihrauch noch Myrrhe, noch Gold darbringen, weil ich es nicht habe. Doch alles, was ich habe, dieses Leben, das Gott mir geschenkt hat, weihe ich Ihm heute Abend ganz neu. Ich stelle Ihm mein Herz als Krippe für Sein Wort zur Verfügung und verspreche Ihm, dem Wort so treu zu bleiben, wie ich nur kann, wenn Er mich noch ein weiteres Jahr leben läßt, und alles darin zu predigen und zu glauben. Hilf mir dabei, o Gott. Werdet ihr es auch tun?
E-121 Nimm uns an, Herr. Wir nehmen Dein Weihnachtsgeschenk, den Messias, das gesalbte Wort, das uns Deine Gegenwart in unserer Mitte kundtut, auf, Herr, ganz gleich, welcher Konfession oder Denomination wir angehören. Wir befinden uns heute in einer Welt, die dem Untergang entgegengeht. Doch der erhabene Messias steht da und streckt uns Seine Hände entgegen - Jesus Christus, derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. ER hat vorhergesagt, dass sich die Gemeindewelt in diesen letzten Tagen so organisieren würde, bis sie den Laodizea-Zustand erreicht hat. Wir sehen es heute, Herr.
Was können wir tun, teurer Gott? Was kann ich tun? Hilf mir und den anderen Hirten auf der ganzen Welt, den Hirten des Wortes, es auch im kommenden Jahr zu verkündigen. Hilf uns, Herr, darum beten wir. Schenke uns Deine Liebe, Deinen Geist und Dein Licht. Wir weihen uns Dir heute Abend, stellen uns Deinem Wort und Deinem Ruf. Im Namen Jesu Christi nehmen wir Dein Weihnachtsgeschenk an, das Wort Gottes, das in uns Fleisch wird. Amen.
E-122 Ich mag die Lieder der Gemeinde. Paulus sagte in der Bibel: „Ich singe im Geiste, und ich predige im Geiste. Alles, was ich tue, das tue ich im Namen Jesu Christi.” Dies war sicher sehr anstrengend für euch. Ich schätze euch. Ich habe die Botschaft gebracht. Manchmal möchte ich sie am liebsten gar nicht aussprechen. Doch ich bin dazu verpflichtet, Brüder. Wenn ich es nicht tun würde, wäre ich ein Heuchler. Wenn ich es nicht tue, übe ich Verrat an meinem eigenen Gewissen und meinem Glauben an Gottes Wort. Ich muss es tun, nicht um anders zu sein, sondern um meiner Berufung treu zu bleiben. Ich möchte euch allen helfen und alles tun, was ich nur kann.
Laßt uns jetzt eines der gewaltigsten Lieder aller Zeiten singen. Ich liebe es so sehr. Es heißt „Ich lieb' Ihn”. Wißt ihr, ich glaube, wenn wir Ihn alle wirklich liebten, dann würden wir tun, was Er uns geboten hat. „Wie könnt ihr Mich 'Herr' nennen, wenn ihr nicht tut, was Ich euch geboten habe?”
E-123 Wollt ihr lieber auf einen gemieteten Hirten hören, der euch sagt: „Tragt euren Namen in das Buch ein, tretet uns bei, nehmt am Abendmahl teil, sagt das auf, dann ist es in Ordnung”, obwohl der große Hirte doch selbst gesagt hat: „Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.”?
Seht euch die gelehrten Theologen jener Zeit an, wie gebildet, wie heilig sie waren, was für ein reines Leben sie führten. Mit dem Leben, das sie führten, ist heute nichts vergleichbar. Doch wie hat der große Hirte sie genannt? ER sagte: „Ihr stammt von eurem Vater, dem Teufel!” Sie erkannten das Wort an, aber das Wort einer anderen Zeit, nicht das Wort Jenes Tages.
Es war gut, wenn sie das Wort für die Zeit Noahs erkannten, aber es betraf die Zeit Noahs. In der Zeit Moses war es nicht mehr wirksam. Die Zeit Christi hatte nichts mehr mit der Zeit Moses zu tun; die Zeit Luthers entsprach nicht mehr der Zeit Wesleys; die Zeit Wesleys nicht mehr der Zeit der Pfingstler. Die Pfingstler haben das gleiche getan wie alle anderen. Was nützen mir die vergangenen Zeiten? Das frage ich euch.
E-124 Was ist, wenn ein grünes Blatt, ein Weizenhalm, hervorsprießt? Jesus sagte: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde hineinfällt und erstirbt, so bleibt es für sich allein.” Was geschieht, wenn ein Weizenkorn in die Erde fällt? Das erste, was hervorkommt, ist ein kleines Blatt. Es hat keine Ähnlichkeit mit dem Weizenkorn. Beobachtet die Natur. Es sieht nicht aus wie das Korn, das gesät wurde, aber es hat das Leben des Weizenkorns in sich.
Jener Ungläubige, der das bekannte Buch „Der schweigende Gott” geschrieben hat, sagte darin: „Wie sollte es einen Gott geben, der das Rote Meer teilen konnte, wenn Er während der tausend Jahre des Mittelalters zugeschaut hat, wie kleine Kinder den Löwen vorgeworfen, wie Menschen gekreuzigt und in den Arenen ermordet wurden, ohne dass Er seinen Mund aufgemacht hat!” Seht, das Wort ist eine Offenbarung.
E-125 Als der echte Weizen am Anfang hervorkam, entsprach es nicht dem Bild Gottes. Schließlich kam ein Weizenkorn hervor, das wirkliche Ebenbild Gottes, der Sein ganzes Wort vollkommen widerstrahlte, weil Er das Wort war. Zu Pfingsten gab Gott Ihm eine Braut. Diese Braut fiel während des Mittelalters in den Boden, wie das echte Weizenkorn vorher. Weshalb konnte es nichts tun? Weil es im Boden lag. Es mußte erst verwesen, bevor neues Leben hervorkommen konnte.
Doch eines Tages trat ein junger Priester namens Martin Luther auf. Er kam mit dem einen Wort der Wahrheit hervor: „Der Gerechte wird durch Glauben leben.” Es war ein Blättchen. Ein anderes folgte: Zwingli. Dann kamen Calvin, Knox und andere.
Aus dem Halm wuchs die Ähre. Es sah schon fast aus wie das Korn, das in den Boden fiel, war es aber immer noch nicht. Schließlich trat Wesley auf. Daraus ging die Methodistenkirche hervor und daraus wiederum die Nazarener, die Vereinigte Brüdergemeinde usw. Was geschah dann? Es nahm immer mehr Gestalt an, sah schon aus wie das echte Weizenkorn: die Pfingstler.
E-126 Gebt acht, was Jesus in Matth. 24:24 sagte: In den letzten Tagen werden die beiden Geister so eng beieinander sein, dass sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. Jeder, der Weizen anbaut, weiß, dass die Hülse genau so aussieht wie das Weizenkorn. Doch wenn man sie in die Hand nimmt und öffnet, ist noch kein Weizenkorn darin. Es ist nur die Hülse. Unter dem Mikroskop könnt ihr ganz tief drinnen ein kleines Körnchen sehen, aus dem sich das Weizenkorn bildet. Was hat die Hülse für eine Aufgabe? Sie schützt das Weizenkorn. Die heiße Sonne würde es verbrennen. Sie schützt das Weizenkorn, bis es reif ist. Sobald es reif ist, zieht sich die Hülse zurück. Habt ihr schon bemerkt, dass jedes Korn, das hervorkommt, genau so ist wie das, welches in den Boden gesät wurde?
E-127 Nach der Erweckung Luthers entstand eine Organisation. Nach der Erweckung Wesleys entstand eine Organisation. Nach John Smith, Alexander Campbell und allen anderen entstanden Organisationen. Die Pfingsterweckung sah aus wie das Echte, wurde aber ebenfalls zur Organisation. Was geschah dadurch? Sie zogen sich zurück.
Wir haben schon seit fünfzehn Jahren eine Erweckung. So etwas ist in der ganzen Geschichte nicht bekannt. Beachtet, in diesen fünfzehn Jahren hat diese Erweckung die ganze Welt erfaßt, und nicht eine Organisation ist daraus entstanden. Wo sollte sie sein? Man begann die Spätregenbewegung, doch sie scheiterte sofort. Es ist keine Organisation hieraus hervorgegangen. Warum? Weil es das Weizenkorn selbst ist. Es kann nichts mehr kommen. Die Hülse zieht sich zurück. Es gibt keine Zusammenarbeit mehr; man ist nicht erwünscht. Weshalb? Es muss so sein.
E-128 Wozu ist die Gemeinde da? Um sie zu tragen. Wer hätte daran mitgewirkt? Wer von den Baptisten, Presbyterianern, Lutheranern hätte einen Feldzug mit göttlicher Heilung unterstützt? Was geschieht, wenn die Wahrheit hervorkommt? Das Leben verläßt die Hülse - nicht umgekehrt - und geht in das Korn hinein - das wahre, echte Leben. Die Organisation bleibt stehen und stirbt, wie es in jedem Zeitalter war. Dasselbe geschieht jetzt. Vor fünfzig Jahren seid ihr herausgekommen, und dann seid ihr wieder hineingegangen! Doch was wahre Leben geht in das Weizenkorn. Wir sind in der Endzeit, Brüder.
E-129 Weshalb zogen sie sich zurück? Damit das Korn in der Sonne reifen kann, bis es golden-reif ist für den Meister. Warum haben sie sich zurückgezogen? Es ist schmerzlich und zum Weinen, dass sie nicht in der Sonne geblieben sind, bis der Sohn sie zur Reife gebracht hat - zu dem wahren, vollen Evangelium, damit alles sich erfüllt, was Jesus Christus in der Bibel verheißen hat. Unter all den Menschen bildet sich ein Leib heraus. Es wird keine weiteren Organisationen mehr geben. Alles geht auf das reiche Laodizea zu. Wodurch haben die Organisationen ihren Wohlstand erreicht? Durch Millionen Dollar und Millionen Seelen.
Wozu ist der Hirte gekommen? Um Seine Brüder aus der Knechtschaft zu befreien. Ich weiß nichts mehr. Möge Gott mit uns sein und uns helfen. Forscht im Wort. Durchforscht die Schrift, in der wir das ewige Leben zu haben meinen. Sie ist es, die Zeugnis von der Wahrheit ablegt. Gott hat jedem Zeitalter Sein Wort zugeteilt.
E-130 Was sagte Jesus, als Er kam? ER sagte zu den Menschen: „Ihr Heuchler, ihr gleicht frischgetünchten Gräbern. Ihr baut die Grabstätten der Propheten aus, und eure Väter haben sie da hineingebracht. Ihr seid die Söhne jener Männer, denn ihr tut dasselbe, was sie getan haben.” Es bleibt immer das gleiche, meine Brüder.
Wenn Jesus, der große Hirte der Schafe, eines Tages kommt, dann kommt Er, um die zu erlösen, die von Pfingsten bis Luther und in allen Zeitaltern das Licht angenommen haben und Träger waren. Es ging nicht darum, den Träger anzunehmen, sondern das Licht und herauszukommen. Ich bin so froh zu wissen, dass Er wiederkommt. Oh, würdet ihr zu Seiner Gruppe gehören? Würdet ihr dazu zählen? Es gibt nur eine Möglichkeit, das zu erreichen: nicht, indem man einer Gemeinde beitritt, sondern indem man in Ihn hineingeboren wird. „Alle, die der Vater Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen. Niemand kann zu Mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht.” Alles, was ihr tun müßt, ist, es anzunehmen. Das einzige Weihnachtsgeschenk, das ich kenne, ist die Gabe Gottes, die Er der Welt gegeben hat: Sein eingeborener Sohn. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit - das Wort. Glaubt Ihm heute. Glaubt der gesamten Bibel.
E-131 Wenn diese sieben Geheimnisse... Während der sieben Gemeindezeitalter gab es sieben verborgene Geheimnisse. Ich schreibe gerade ein Buch darüber. Ein großer Theologe sagte vor kurzem zu mir: „Bruder Branham, weißt du was? Ich glaube, der Herr wird dir offenbaren, was wir als nächstes tun sollen. Es wird ein großes Geheimnis sein, das hinter den Siegeln verborgen liegt.” Seht ihr, wie Satan euch vom Weg abzubringen versucht?
Ich antwortete: „Nein, das ist es nicht, Bruder.”
Er meinte: „Es wird etwas sein, das überhaupt nicht im Wort geschrieben steht.”
Ich entgegnete: „Nein, nein. Du hast vergessen, dass kein Wort hinzugefügt oder weggenommen werden darf.” Seht, es ist schon darin enthalten; die Reformatoren haben es nur nicht erkannt. Sie lebten nicht lange genug, um es zu sehen.
Die Zeitalter sind vergangen - wir befinden uns mitten in dem von Laodizea. Denkt daran, im Laodizea-Gemeindezeitalter befand Er sich außerhalb der Gemeinde und klopfte an, um wieder hineinzukommen: Eva hatte ihren Adam hinausgetan. Gott helfe uns. Wir wollen vor das Lager hinausgehen, um Ihn zu finden. Laßt uns vor den Toren mit Ihm leiden. Laßt uns teilhaben an Seinem Tod, Seinem Begräbnis und Seiner Auferstehung, denn Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
E-132 Wir singen noch ein Lied, ehe wir von hier gehen. Wollt ihr? „Ich lieb' Ihn”. Würdest du uns bitte den Ton angeben, Schwester? Wie viele kennen dieses alte Lied? Wenn ihr je an den Versammlungen teilgenommen habt, wißt ihr, dass ich es liebe.
Laßt uns die Augen schließen und an Jehova denken. Niemand außer Ihm war würdig und imstande, es zu tun. ER kam herab, wurde ein kleines Kind. ER wuchs zu einem Jugendlichen heran. Dann wurde Er Zimmermann - ein Handwerker. ER wurde das Lamm, das Opfer. Siegreich ist Er auferstanden - Jehova. Wie Moses seine Hand, die auf seinem Herzen lag, aus dem Busen zog, so zog Gott Seine Hand aus Seinem Busen: Sein Geheimnis; Seinen Sohn traf die unheilbare Krankheit der Sünde. Dann steckte Er sie wieder in den Busen, zog sie heraus und reichte sie mir und dir dar: Jesus Christus, der gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist.
Blickt jetzt zu Ihm auf.
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
das teure Gotteslamm,
das mich erkauft
und für mich starb
am Kreuzesstamm.
E-133 Wie viele wissen jetzt, warum es Hirten sein mußten? Sagt „Amen”. Sie mußten es sein. Warum Hirten? Es mußte sein. Reicht euch jetzt über den Tisch hinweg die Hände, während wir diesen Vers noch einige Male singen. Heute Abend befinden sich Methodisten, Baptisten, Lutheraner, Presbyterianer, Katholiken und noch andere hier. Sagt: „Mitpilger, ich freue mich, mit dir heute Abend hier zu sein.” Sagt etwas zueinander, zum Beispiel: „Gott segne dich”, während wir einander die Hände schütteln. Wir singen noch einmal.
Ich lieb' Ihn…
[Leere Stelle auf Band. - Verf.]
... meine Erlösung
am Kreuzesstamm.
Jetzt wollen wir unsere Augen schließen, unsere Hände erheben und Ihm singen:
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
das teure Gotteslamm,
das mich erkauft
und für mich starb
am Kreuzesstamm.
E-134 Bei Gott gibt es keine Formalitäten, deshalb neigen wir unsere Häupter und summen es wie die Kinder. Ihr seid ja Kinder Gottes. Kümmert euch nicht darum, was die Welt denken könnte: ihr betet jetzt an, huldigt Christus. Neigt eure Häupter und summt die Melodie.
Fühlt ihr euch jetzt nicht völlig gereinigt? So, als ob etwas sämtliche Zweifel und die ganze Welt von euch abgewischt hätte? Empfindet ihr das auch so? Hebt eure Hand. „Ich fühle mich ganz gereinigt. Ich fühle mich anders. Es ist, als habe ich von Seinen Händen gegessen.” Der Bruder nannte es vorhin „Speise, Hirtenspeise, Schafspeise”. Das ist das Wort.
E-135 Gottes Schafe ernähren sich von Seiner Speise: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Worte, das aus dem Munde Gottes kommt.” Dies ist es: die Bibel. Wir ernähren uns von jedem Wort; nicht nur von einigen, sondern von jedem Wort, das ergangen ist. Entfacht das nicht die Liebe zu Ihm in euch? Denkt nur, wir haben jetzt ewiges Leben! Wir werden nicht erst Söhne Gottes, wir sind es jetzt schon. Nicht erst später - jetzt! Wir sind in Christus Jesus in die Himmelswelt versetzt. Das Fernsehen zeigt, dass es Ätherwellen gibt, die sich um die ganze Erde fortbewegen, und macht sie wieder als Personen auf dem Bildschirm sichtbar. Der Geist Gottes nimmt das gewaltige Wort Gottes und läßt Jesus Christus als denselben, gestern, heute und in Ewigkeit vor Seinen Schafen in himmlischen Örtern erstrahlen. Ist Er nicht wunderbar? Wunderbar! Gott segne euch.
E-136 Laßt uns einen Moment aufstehen. Ist jemand für das Schlugebet bestimmt worden? Denkt daran, huldigt dem Herrn Jesus während der Weihnachtszeit. Betet ihn in der Kraft Seiner Auferstehung an. Wenn ich euch, eurem Pastor, eurer Gemeinde oder wem auch immer irgendwie dienlich sein kann, dann wird mir die Nacht nie zu dunkel und der Regen nie zu stark sein.
Hier ist eine bestimmte Dame anwesend. An einem der vergangenen Abende war ich so mit dem Gebet für die Kranken beschäftigt, als Billy mich vom Büro aus anrief. Es ging um eine über achtzig Jahre alte Frau, die nicht mehr bei Verstand war. Sie dachte, sie würde ein Kind bekommen, usw. Sie war völlig durcheinander. Billy fragte mich: „Papa, kannst du kommen?”
Ich antwortete: „Es geht gerade nicht, weil so viele Menschen hier sind. Ich kann einfach nicht weg.”
Dann meinte er: „Papa, kannst du dann wenigstens beten? Ich werde den Leuten sagen, dass du betest.”
Ich antwortete: „Ja.” Im selben Augenblick wurde sie wieder normal. Sie war eingeschlafen und wachte normal wieder auf. Dann aß sie eine ganze Portion Hähnchen und benahm sich vollkommen normal. Sie hat ja vor kurzem hier gestanden und Zeugnis abgelegt.
E-137 Vorhin sah ich Bruder Mack irgendwo im Gebäude. Er ist einer der Hirten hier - ein ganz teurer Bruder. Ich liebe Bruder Mack schon, seit ich mit meinem Dienst begann.
Einmal war ich in Britisch-Kolumbien. Ich will euch nur zeigen, dass Gott immer alles richtig führt. Ich saß bereits auf dem Pferd und war im Begriff, in die Wildnis zurückzukehren, wo ich eine Gruppe Indianer zu Gott geführt hatte. Sie hatten sich alle bekehrt und Jesus angenommen.
Durch Weissagung war einem Indianerjungen, der sein Pony verloren hatte, zwei Jahre vorher gesagt worden, wo er es wiederfinden, wie weit es weg sein und wo es stehen würde. Seine Mutter hatte einen Herzinfarkt erlitten und lag im Sterben. Sie wurde geheilt und gerettet. Der Junge ging dorthin und fand alles vor, wie es ihm gesagt worden war. Er bekam sein Pferd wieder.
E-138 Nicht ein Wort, das der Herr je gesprochen hat, ist unerfüllt geblieben. Ich frage euch alle: „Hat mich einer von euch jemals etwas sagen hören, das Er mir aufgetragen hat, was nicht genauso eingetroffen ist?” Wenn es wahr gewesen ist, sagt „Amen”. Nicht einmal war es verkehrt.
Bruder Mack lag im Sterben, und seine Frau rief Billy bzw. seine Frau an und fragte, wo ich sei. Seine Frau ist wirklich eine nette Dame. Meine Schwiegertochter sagte: „Er ist oben in Britisch-Kolumbien auf der Jagd.”
An jenem Morgen konnte ich aus irgendeinem Grund nicht ausreiten. Billy sagte dann: „Ich werde noch einmal zu Hause anrufen.” Er ging zur Post, um zu telefonieren. Gleich darauf kam er angerannt und sagte: „Bruder Mack liegt im Sterben und ruft nach dir.” Der Indianerjunge, dem das Pony gehörte, war dabei.
E-139 Ich ritt in den Wald, stieg ab und kniete nieder. Ich betete: „Teurer Gott, etwa dreitausend Meilen weit weg, im sonnigen Staat Arizona, in Tucson, liegt mein Bruder im Sterben. Wirst Du ihm helfen?”
Da sprach etwas zu mir: „Alles ist gut.”
Als ich vor einigen Tagen zu Bruder Mack kam, um mit ihm zu sprechen, fragte ich ihn, in was für einer Stunde es geschehen war. Es war genau zu der Stunde, als wir ins Gebet gingen!
Ist Er nicht wunderbar? ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Ich bin so froh zu wissen, dass ich in der Gegenwart des Königs lebe.
E-140 Wir wollen jetzt die Häupter neigen. Ein teurer Bruder ist hier, ein Missionar und Freund von mir. Er ist Mitglied der Assemblies of God, ein wirklich feiner Bruder. Ich nenne ihn „Creeche”. Er hat solch gute Dinge berichtet. Ich nenne dich einfach „Bruder Creeche”. Ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll. Du bist mein Bruder und Mitknecht in den Leiden Jesu Christi dieser letzten Zeit. Möge Gott dich segnen. Ich glaube, Bruder Tony sagte, dass du das Schlußgebet sprechen wirst. Wir neigen jetzt unsere Häupter. Komm bitte.
E-1 Guess I'm kind of a long-winded preacher. And without education, I--I guess I don't sound much like a preacher to some people. And I--I don't even claim to be a preacher; I just kind of a spare tire. But I feel that I have a message from God, that in my way (that the only way I have to present It), I'm trying to present It to the world. And if I didn't stay with that message, I'd be a traitor to God and a hypocrite to you. A person that will say one thing and believe another, it's hypocrisy. We must always speak the truth from our heart. That when people look upon us, even though they disagree with us, we want to be honorable men and women: that we speak from our heart, that which is true in our hearts.

E-2 Last year, or year before last, I had the privilege of speaking a--a Christian--or pardon me, a Christmas message, here at the Ramada. And I believe I spoke on the subject, either here or Phoenix, on "Why Little Bethlehem?" And I believe then it was here last year I spoke on "We Have Seen His Star In The East And Have Come To Worship Him."

E-3 And, you know, we read the Bible, and we wondered, those "Why's?" And tonight I thought, if you would bear with me awhile, and pray with me, I would try to give you my Christmas message. God only knows where we'll be next Christmas, if there is a next Christmas after this. So being that this might be the last Christmas we set together, until we sit at another table. And It will not be one of this type, but it'll be when we eat and drink the communion anew with Him in the Father's Kingdom at the end of the road. And then let us approach it tonight as if this was the last Christmas message we'd ever set together in, in the deepness of sincerity.

E-4 I want to speak tonight on a unusual subject, but sometimes you find God in the unusual thing. He does things in a unusual way, not the usual way; it's the unusual way, unusual times, unusual scenes; He's unusual. And I want this... Lord willing, I want to speak on the subject of "Why It Had To Be Shepherds."

E-5 And now, just before we approach the Word, which I believe that is God, "In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God. And the Word was made flesh and dwelled among us."

E-6 And I said, last week, or week before last at Phoenix, "It's proven that there is subjects of this earth, people, passing through this building now." Television proves that. It's in another dimension; our natural eyes and our five senses cannot pick that up. It isn't that television manufactures anything; it only channels. You cannot make a move with your finger; you cannot bat your eye; but it's proven to be recorded forever. I might be standing... Or a man in Australia, would have a--a television screen here, not only that but the--the man could speak, move his finger, bat his eye, or even the color of clothing that he's wearing, would be projected here on the wall; and he in Africa, Australia, around the world. See, there is a cycle of ether waves. I cannot explain it, but I know it's there. I don't think anyone could really explain it. So television can pull this in and make it a reality by some instruments, that they could reflect it on the wall.

E-7 Now, that same thing was here when Adam was here. Television was here when--when Elijah set on Mount Carmel. It was here when Martin Luther, that young priest, throwed the communion on the floor and said, "It's kosher. And the just shall live by faith." It was here then, but we are just now finding it. And it's also so, that in our presence tonight is God, Angels, supernatural beings that's unseen to our natural sense of sight. But someday it'll be a reality just as television is now, and just as common. Now, there's why I believe the Word.

E-8 Jesus said, "Whosoever shall add one word to this Bible, or take one Word out of It, his part will be taken out of the Book of Life."

E-9 So let us bow our heads then before we even read It. So solemn... Any man that's got physical strength could turn back the page, but only God can reveal It.

E-10 And with our heads bowed now towards the dust from whence we were taken, and someday shall return, I wonder... And in this solemn moment, as we're approaching Christmas, if there is some here that really feel unworthy and would like to be remembered in this prayer, would you (without raising your head) just raise your hands to God and say, "Remember me, Lord, this Christmas"? God bless you.

E-11 Most holy and gracious heavenly Father, Almighty God, He that was from the beginning, before there was a star, or a atom, or a molecule... You made all things by Jesus Christ Your Son, and hath given us all things freely in Him. We thank Thee tonight, Lord, for this opportunity that You have given us to assemble ourselves together to be warned and taught by the Holy Spirit. And the Holy Spirit takes Your Words and reveals them to us, for Jesus said, "When He the Spirit of Truth is come, He will remind you of these things that I have said and also show you things to come."

E-12 God, there is not one in our midst, neither is there one upon the earth, who is worthy to try to interpret Your Word, for it is written that the Word of God is of no private interpretation. Therefore, Lord, we pray that the Holy Spirit will give to us tonight, each and every one, the portion that we need to satisfy that hunger that's in our heart for a closer walk with Thee. We are unfit, unclean, unworthy. Let the Child that was born in Bethlehem, that lived the most perfect life, and was the only perfect Man upon the earth, and gave Hisself a ransom that He might cleanse us unclean sinners and to bring us into relationship with the Father, grant tonight that His Holy Spirit through the preaching of the Word will do that for us.

E-13 Lord God, there is many sick in the land today, in the face of the best medicine that we ever doctored with, and the best medicine and the best hospitals. And yet in all of our great scientific discoveries, yet there is more sickness than the world ever knew, because there's more sin and unbelief than the world ever knew. Help us tonight, Great Physician, and heal the sick that's in our midst.

E-14 And give us the Spirit, the true Spirit of Christmas. When today that when pagan ceremonies, Christmas trees worshipped, fiction stories of a--a man named Santa Claus, and of our Easter rabbits, and the different fashions that the commercial world has capitalized on, may it be laid aside, God. Let us enter into Christ the Word, for we asked it in His Name and for His glory. Amen.

E-15 If you will turn with me for a reading in the Holy Writ, St. Luke the 2nd chapter... Can you hear me all right? Is there any transposition in the microphones? Can you hear me in the back all right? If you can, raise your hand. Thank you. The 2nd chapter of the Gospel according to St. Luke:
And it came to pass in those days, that there went out a decree from Caesar Augustus, that all the world should be taxed.
(And this tax was first made known... was governor of Syria.)
And all went to be taxed, every one to his own country.
And Joseph also went up from Galilee, into the city of Nazareth, into Judaea,... the city of David, which is called Bethlehem; (because he was of the house and lineage of David:)
To be taxed with Mary his espoused wife, being great with child.
And so it was, that while she was there, the days of her accomplishment that she should be delivered.
And she brought forth her firstborn son, and wrapped him in swaddling clothes, and laid him in the manger; because there was no room for them in the inn.
And there was in the same country shepherds abiding in the fields, keeping watch over their flocks by night.
And, lo, the angel of the Lord came upon them, and the glory of the Lord shone around about them: and they were sore afraid.
And the angel said unto them, Fear not: for, behold, I bring... good tidings of great joy, which shall be to all people.
For unto you is born this day in the city of David a Saviour, which is Christ the Lord.
And this shall be a sign unto you; You shall find the babe wrapped in swaddling clothes, laying in a manger.
And suddenly there was the... And suddenly there... with the angel a multitude of... heavenly host praising God, and saying,
Glory to God in the highest, and on earth peace, good will towards men.
And it came to pass, as the angels were gone away from them into heaven, the shepherds said one to another, Let us go now even unto Bethlehem, and see this thing which is come to pass, which the Lord has made known unto us.
And they came in haste, and found Mary, and Joseph, and the babe lying in the manger.
And when they had seen it, they made known abroad the saying which was told them concerning the child.
And all they that heard it wondered at those things which were told them by the shepherds.
But Mary kept all these things, and pondered them in her heart.
And the shepherds returned, glorifying and praising
God for all the things which they had heard and seen, as it was told unto them.
May the Lord add His blessings to the reading of His Word.

E-16 Now, it's a... Why this great event was revealed to shepherds, that would be kind of an astounding thing for us. I have some Scriptures written here, and a few notes that I will try to run over, to explain to you why to the best of my knowledge. And maybe then after this, that the Lord with His grace tonight will take the why's away from us. But did... Most all of us, I suppose, at one time or other has wondered why that this greatest event of all times was revealed to shepherds. Why was it revealed to shepherds and not to the theologians of that day? They were the one were trained to hear it? And why did It come and bypass the rich and come to the poor? Also, why did It bypass the learned and wise and come to the humble and unlearned? There is a few questions of why in this.

E-17 And another reason I might say, notice, the babe was born in Bethlehem. Which "Bethlehem" in the Hebrew interpretation, as we had a couple years ago here, "Bethlehem" means the "house of God's bread." And we proved in the Scriptures, He could not come any other place. Bethlehem was founded by Rahab and her--her husband. Rahab was a harlot that a general courted, from the--the Israelite army, after they had taken Jericho... And by faith she believed the message of God in her condition, and she was saved. And from there, when Joshua divided up the lands of where each one would be...

E-18 And there's a great lesson that sometime I hope to be able to bring at Tucson, of those Hebrew mothers giving birth to those babies. When she groaned at the birth pain of the baby, she called the name of the baby and that positionally placed it in the promised land, its tribe. The great thing, all the Word of God fits right together. If it doesn't fit together, it's not God's Word that's misfit; it's your thought is misfitting to the Word. It all fits together.

E-19 So then He was the Bread of Life, as we taught last week in Phoenix, or week before last. And being the Bread of Life, He could come no place else but the "house of God's bread." And that was the why. Now, here Jesus is borned in Bethlehem, and in Bethlehem there was synagogues; great religious leaders lived in Bethlehem. David the great king-shepherd was born in Bethlehem; his father Jesse was born in Bethlehem; his grandfather Obed was born in Bethlehem. Also, all the way back, he came from Bethlehem.

E-20 And here, Jesus the Son of David is born in Bethlehem, right under the shadows of the great cathedrals. Then if those people are trained, and had been looking for the Messiah for all these years: four thousand years the Messiah had been prophesied to come. And then if the Messiah be born in the shadow of the cathedral, why did they have to go plumb back up into the mountains to a bunch of unlearned, untrained shepherds to bring the great message, the first message? And commissioned shepherds, not the wise and trained, but shepherds. It's a strange thing, isn't it? Well, there's got to be a why somewhere. There is a why; now there's got to be an answer why. And no man knows the answer save God. He's the One that knows the answer.

E-21 Now, remember, the Messiah was already in the city, born in the city, in a stable; right by the great cathedrals where the high priest... and the great priests, and the theologians, and the wise, and the trained, all was there waiting for the Messiah. And there He was right in their midst. But why then did they go to the--out on the hills of Judaea to unlearned, untrained, uncultured, poorest of all? Looked like the most unfit person for such a task to reveal the message and send them out to bring the message.

E-22 You know my opinion? It might not amount to very much, but I want to pass my opinion: I believe it's because of the wisdom of God, that He knew they wouldn't receive such a message the way It come. It wasn't in the taste of their learning. It was different. It wasn't what they had been trained to believe He would be like. It was contrary to their theological understanding. All their training, all their learning was bypassed, become naught. I believe it was the wisdom of God that knew that they wouldn't receive such a message.

E-23 So the Messiah was here, and there must be somebody recognize It. And He knew those who hadn't been mixed up in such stuff as that. He would be more able to get His message to a unlearned group, than He would be to a mixed-up group that was so set in their ways that nothing could turn them, not even the Word of God.

E-24 And now, Christian friends, let me ask this question, with all sincerity and love. I just wonder if He would make the same act tonight, and send to us in this generation the promised Word that's promised for this generation, I wonder if our theologians, and educators, and wise, wouldn't turn the message down just the same as they did then? Man doesn't change, neither does God's Word change. He's the unchanging God, He doesn't change.

E-25 Notice, Angels coming and... Angels coming and giving their message to men of such low estate, when there were men there much more (earthly thought of) qualified than these poor, illiterate shepherds. The shepherd was the most illiterate of anybody; he didn't need to know nothing but just about his sheep. He didn't need to know mathematics. He didn't need to know how to--to split an atom. He didn't need no scholarship. He just had to know his sheep; that's all that he needed to know. And God, the great Wisdom, and the Fountain and resource of all wisdom, would choose such a person as that (persons, rather, as that), and bypass all the well-trained scholars that's trained to know that. It speaks one thing, that they were trained in the wrong field. Passing up all the important of the land, there were important people, great teachers, Caiaphas the high priest, many other great men, all Israel's mighty learned, all the denominations, and all the boasting theologians, God bypassed everyone of them. Now, that's God's wisdom.

E-26 Notice, the highest heavens hastening to honor earth's most humble and unlearned. The highest of heaven came down to make Hisself known to the lowest of the earth, bypassing all between to make Hisself known to common herdsmen; coming to give these common herdsmen the greatest message of all times. There had been many great messengers. We'd think of in Noah's day, and the prophets, and--and the great priests, and so forth, had been in the days gone by, the great learned men, kings, potentates, monarchs, but here He comes with the greatest of all the messages. What was the message? "Messiah is here now." See? And to make that known, He bypassed all the trained to make it known to humble shepherds.

E-27 Think of this: all of the clergymen, all of the churchmen, all of the teachers, all of the--the theological training, all the money had been spent, all the churches, and the doctrines, and the denominations was all bypassed. All the learning that they had spent on all the--all the missionaries, and all the proselyting, all the membership, and everything that they had thought they'd done honor to God, yet the key message of all of it was bypassed from them. Strange, why? See?

E-28 And notice, not only that, but the most unlikely place for such an event. The shepherds now, was the one who received the message. And now, notice where the message was: in the most unlikely place that anyone would expect it to come. And I wonder, tonight, if we were looking for the true Message of the Lord Jesus, I wonder if it would be in a unlikely group, a place that was, that the great, high cultured world and the church today would think was a bunch of--of, oh, heretics? I wonder if that wouldn't be where we'd find Him? The most unlikely place, and to the most unqualified speakers. Shepherds knowed nothing about speaking, only calling sheep; well, maybe that's why it come.

E-29 But there was a promised Word.

E-30 Notice, it could do that again. It bypassed all the nobles of the land. It bypassed all the nobles, and was revealed to the nobody's. All the nobles that were decorated with--with great doctor's divinity, and--and psychology, and--and highly educations, and great cathedrals and things, it was all bypassed and revealed to nobodies. The wisdom, the infinite wisdom of Almighty God did it to make known to them the greatest message ever was, "The Messiah is now on earth." What a wisdom, could only come from God Who knows wisdom. All the wisdom and all of the schooling, and everything was now laid to waste and bypassed by the great wisdom of God. I keep repeating that because I want it to go down deep. All laid to waste, it was of no good. Bypassed it all to let God's wisdom have the right of way, that God takes the nothings to make the somethings.

E-31 We could stop here and speak of John. We could stop and speak of Elijah. Nobody knows where Elijah come from. All they know, he just appeared on the scene. The prophets back through the ages, they were nobodies. But God took that to, and bypassed the--the ethics of the church, and the teachings to make--show that He is God. He takes something that's nothing, to do something with it. He shows His wisdom and His Godhead by doing so, that He takes the nothings.
When He first made a man, He just took a ball of clay and made a man out of it, where it was nothing but clay, but He made a man. And God takes the nothings now to do the somethings with. And as long as we think we're somethings, then we cannot be used in the hands of God. We must forsake all we ever knew or learned. (Pardon me.) Like the great Saint Paul, he said he had to forget all he ever learned that he might know Christ.

E-32 All their schooling, all their teachings and so forth, was working out to the worst for them. It finally denied Him. The very schooling that they had had for Him, to believe Him turned around and become His most critical enemy, and crucified Him.

E-33 Do you know that history repeats itself every so often? It's a noted fact. It could happen again right by the side of us. "Oh," you say, "If I'd have lived then..." Well, now, if you want to know what you'd have done then, look at your present state now; and you can see what you'd have done then, because it certainly is revealing.

E-34 Trained to believe His Word, and then when His Word was vindicated before their very eyes, they denied the Word that was made vindication. When God proved what He would do, and said what He would do, and proved what He would do, then they turned around and called this Man an evil spirit, which cursed them all. Think of what taken place. Think of what caused them; their training caused them not to recognize the very Word made flesh for their day. The very training that they had in their schools, with the very best of teachers...

E-35 And you say, "Well, we wouldn't do that today." Their teachers were far supreme to ours today--superior, rather, to our teachers, and they failed. They didn't have nine hundred and ninety-six different organizations as we have today. They had about three. And in the three, follow down to three, and none of the three recognized It. Just goes to show that what man does is foolishness to God. See?

E-36 Now, they failed to recognize It. Now... And they'd do the same thing again.

E-37 Man... Intention is good; it always is good. And man never changes his posture; he never changes his ways much. I'm talking of the men of the world. Man is always praising God, religious men, for what He done, and always pointing people to what He's going to do, and then ignoring what He's doing. See? That's just man; he's made that way; he's always been that way. And you Bible readers tonight know that that's according to the Word, right. They always praising God for what He has done, saying what He will do, and ignoring what He's a-doing. That's just a habit of man.

E-38 The reason that they had did this, the teachers, to my opinion now: they had interpreted the Word, 'cause they all believed in a coming Messiah. All Israel believed it; they do yet today. But the reason that they didn't recognize Him, His message wasn't according to their ecclesiastical fit. They--their--the interpretation that they had of the Word, the Messiah never manifested Himself in the way that they had interpreted that He would do it. So, and therefore, they did not recognize Him because It didn't fit their interpretation. As I have said before, and say again, "God doesn't need anybody to interpret His Word. He is His own Interpreter."

E-39 Now, the Bible says... Let me prove to you now that that is the Truth. Isaiah the prophet (seven hundred and fifteen years before this happened), Isaiah the prophet said, "A virgin shall conceive, and shall bear a child." There's no doubt that everyone in that age thought their daughter would be that woman, because Isaiah said it. But, you see, it was seven hundred years later. But when... God didn't need anybody to interpret His Word, when He'll do it, or how He would do it. He said He would do it, and He did it.

E-40 God promised that He--over in Isaiah, also, I believe the 28th chapter, about the 18th verse. And also in Joel 2:28, that in the last days, the last two thousand years, He'd pour out His Spirit upon all flesh. He said, "Your sons and daughters shall prophesy. Your young men shall see visions. Your old men shall dream dreams." And the things that He would do, Isaiah said, "With stammering lips and other tongues will I speak to this people, and this is the Rest." But they wouldn't hear it. They wagged their heads and walked by it. He said, "All the tables of God would become full of vomit, and there would be nothing clean." And if that isn't a picture of Jerusalem, and the church of that day at the coming Messiah, it's a picture today the same. It's just repeating itself.

E-41 Now, when God says He'll do a thing, He did it. Regardless of what anybody else thinks about it, what anybody says, when God speaks of something, He's duty bound to interpret that Word Himself. And His vindication of the Word is His own interpretation. Notice, vindicating His Messiah's message. He promised what the Messiah would do when He come. And when He came...

E-42 Even when the wise men in the east had looked down southwestward, from where they were at in Babylon, and they saw a majestic star... Did you know there's not a speck of history nowhere, that any observatory (where they even kept the--the--the time by stars, great men who studied these stars)... There's not no history says that any of them seen that star at all. Why? It wasn't given to them; they wasn't looking for such. But these wise men knowed that there would be a Star of Jacob rise, and they were looking for It, and It passed from the time that Jesus was borned in Bethlehem...

E-43 Now, I know our Christian traditions, it's just like our churches; it has things topsy-turvy. You go out here and you see wise men coming to worship a baby; there's not such a thing in the Scripture. Two years later they got there, coming down through the plains and across the Tigris River. They never come to worship an infant, but a young Child about two years old. Why was it, at the same time, Herod slew all the children from two years old under, that he might catch the Messiah? You see, they... God had vindicated by His Word.

E-44 And when these wise man came to Jerusalem... The star led them to the religious capital of the world, Jerusalem. And as soon as they entered those gates, that star (the supernatural that had led them) refused to show them any more. Up and down the streets these fine men, rich men with fine draped camels, and so forth, up and down the streets saying, "Where is He that's born King of the Jews. We saw His star in the east." And that great religious capital, after two years of the shepherd's message, still didn't have the answer or knowed nothing about It. The head of all the denominations didn't have the answer.

E-45 So it disturbed the Sanhedrin, and they called for the Scribes to come read. And they read Micah's story, the prophet which said, "Thou Bethlehem, art thou not the least of all the princes of Judah (the least), but out of thee shall come a governor that shall rule My people Israel." And after the Scriptures being read (and still being vindicated before their eyes), they still didn't accept it, though the Scripture said so. I doubt very much they would today, if the Scriptures that's promised for this day would be made manifest. I may never preach to you again, but I want you to get this. Still they wouldn't believe.

E-46 The great wisdom of the Father makes man's wisdom so foolish that He belittles the man. He actually comes to the place to where it makes man feel so ashamed of himself, and he's not big enough to admit that he's wrong. He still stays with his story, no matter how much the Father proves that His Word is true and He's doing just what He promised to do, man thinks his wisdom is so superior to God, if it don't come according to his wisdom, "Why, It isn't so." That's true in every age, still does it. See how fitting the whole matter was now?

E-47 What inspiration to those herdsmen, the Angels coming down to speak to herdsmen, Angels of God coming to speak to a bunch of shepherds.

E-48 I wonder if you ever had the privilege of--of talking with a shepherd or being with one awhile? If you would, I--I don't like to say it because of my remark I'm fixing to say after while, but the shepherd stays with the sheep so much until he even laughs like the sheep bleating, he talks like the sheep, and he smells like the sheep. That's right. Because he's with the sheep. That's all he knows is his sheep.

E-49 Now, the vindicated Word of Truth. When these shepherds, humble, uneducated men... What a honor, how fitting it is to a shepherd to receive a message of a newborn sheep. It could come to nothing else but a shepherd. That's why He was borned in a stable and not in a house. Sheep are not borned in a house, or in a pink decorated hospital room. See? They are borned in the barn, and in the fields.

E-50 That's the reason He was led to Calvary. You cannot make a sheep walk the gangway to the slaughter. Did you know that? In the slaughter yards, they have a goat that leads the sheep. And when he gets up to where the killing place is, he jumps out and lets the sheep go on. A sheep has to be led; he can't lead himself. So therefore, it had to be the shepherd coming for the his sheep. When they found the God-baby exactly where the messenger said He would be, and when they found this message--message of the messenger in the manger exactly where the Angels said It would be...

E-51 Now, I heard people say, "An Angel spoke to me; He said thus and thus." How ridiculous sometime; and I've heard people say that an Angel spoke to them, and told them thus and thus which was absolutely contrary to the Word. Now, how could an Angel do that? It just couldn't be. And if God told you a certain-certain thing would happen (you say He told you that), and it doesn't happen, then it wasn't God speaking to you. Just remember; that's right. God doesn't lie. He's not found in a lie.

E-52 When they found the baby, what a joy it must have been to them. Because the Angel that gave them the message, they found it just exactly the way the Angel said it would be, and just in the place where the Angel said it would be. What a thing that must have been to them.

E-53 In a manger, why? See how at ease these herdsmen was in the stable? What do you think a theologian would've been in there? He'd have put a pin over his nose and said, "Get me out of this place." See? He would've been so out of place, he'd been in misery.

E-54 But, you see, it was just at home to the shepherd. God knows where to send His message. See? Just exactly right. In this state the shepherds was in then, in their stable with their Lamb, a vindicated message that they had heard. How beautiful, in the Presence of the Messiah, vindicated Word of their message. When the shepherds heard that the Messiah was on earth, and came into His Presence, right in their own environment, and found the message to be true, was vindicated there, how that must've made those men feel to find that God had done this great thing for them.

E-55 Why, scholars would've been so out of place there, under such circumstances, and they'd have left right quick. Why? The Messengers coming to common herdsmen. Maybe they could have not even... these... Some of these herdsmen might not have even been able to have signed their own name, very doubtful. You know, the herdsmen that Jesus chose when He was here on earth to herd His sheep, "Lovest thou Me, Peter, more than these?"...

E-56 "Yea, Lord, Thou knowest I love Thee."

E-57 "Feed My sheep." And the Bible said that Peter was an ignorant and unlearned man. Still choosing shepherds...

E-58 The church members of those past days, and priests, and well-trained society in that day would've been so out of place in a stable. Now, I'm not quite sure that many of you could understand (maybe, you city people) what a Judaean stable smelled like, what it looked like, as the animals in that stable, and what it would've been. Why, some of these classics of today would be so out of place there, they--they wouldn't even enter the door. But it pleased God by His infinite wisdom to reveal it to such as would receive it. The scholars, and wise men of that day would certainly would not have received It. They'd have been so humiliated to be caught in such a place.

E-59 Why, the first place, if they would've went back to their church, and would've witnessed that they attended such a meeting, and believed a bunch of uneducated shepherds bringing such a phenomena, they'd have been excommunicated from their church. They'd have been throwed out of the society of Bethlehem, if they'd have been caught listening to such an unlearned bunch of people as these shepherds was. Humiliated, they certainly would've been. If they'd have been associated with such common people, and being--accepting such heresies as to believe that God would bring His message to an uneducated bunch of shepherds, when they had everything all prepared for it. They would've lost their affiliation; they'd have had to give in their papers, and would not have been able to have been recognized among the society of their groups of that day; because they had associated with such a thing and not with a better mind.

E-60 "How dare you." the priest would've said. "You come into my sanctuary here with such a heresy, with such a foolishness, that some unlearned bushman out there that doesn't--didn't go to--through the primer. And would believe such a message that a Angel come down and spoke to them.

E-61 But what if the man would said, "I saw his message vindicated"?

E-62 He'd said, "Let me quickly give you your papers. And get out of this society." Times change, but people don't. It would've probably happened again today; they would've been throwed out of their churches.

E-63 But the shepherds felt completely at ease in that place with God's Lamb. And any good shepherd does the same thing. When a good shepherd over the sheep can see the Word of God made plain and vindicated, of what He promised to do, that shepherd's right at home. I don't care what anybody else says, there's God promised it, and God did it.

E-64 They say, "The days of miracles is past. There's no such a thing as the baptism of the Spirit. There's no such thing as the baptism of the Holy Ghost; that was for the apostles."

E-65 But let a true shepherd of the Word preach It, in the power of the resurrection, that Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever... Peter said on the day of Pentecost, "The promise is unto you, and to your children, and to them that's far off, even as many as the Lord our God shall call." Wherever He calls, the promise and the same blessing is true. And let a genuine Word-feeding shepherd see that vindicated, all the theologians in the world can't take it away from him; because he knows God said so, and it happened. That's all. It's just God's Word always.

E-66 His Word was made flesh and was dwelling among them, and they knew It not. He promised the same thing in this day. I wonder if we would recognize It? The proud and wise had never received such a thing as that. And they believed if there was such a thing as the Messiah on earth, It would certainly have to come to their denomination. It would be their group would receive It, or "It wasn't right." Now, just think right hard. If it ain't in their group, then... Did you notice then? God never chose any out of their group, but He chose that who wasn't connected with any of it. Because one group would said, "You see what we did?" And they'd do the same today. But God chooses the nobody; that's the reason He chose the shepherd. The shepherds was completely at home with the God-lamb in their midst, His Word made flesh among them. The proud and wise never received It, passed by them.

E-67 And we could say as much for today, or in any age. It was the same things in the days of Martin Luther. Same thing in the days of John Wesley. It was the same things in the days of the Pentecostals. But God stops for no man's organization. He moved the Spirit right on to vindicate His Word. It would've had to be and come in the class of their own council or they wouldn't receive it. As they're so headstrong today, all the churches, that they're going to do such-and-such, and unite all the churches together. If they're looking for a messenger now, who can unite all the Protestants, Catholics, and orthodox, everything together, make one great church...

E-68 Now, brethren, I've had the privilege of preaching to hundreds of different religions, and there's good men in all of them. But now, you remember, I am prophesying, "Every organization will have to accept this, or not be an organization. It's forcing you." Did you read the Tucson paper today where Catholic priests help ordaining, in the paper--help ordain, in Missouri, a Protestant clergyman? And who was it recognizing it? Presbyterian, Baptists, Lutheran, and Assemblies of God. It's in the Tucson paper today.

E-69 Oh, it's shocking. It's not the men in there; it's them ecclesiastical, governmental heads that twist the thing in there, the system that throws you into it whether you want to or not. You can no longer be an organization and escape this wrath that's coming upon the earth, and you see if that isn't right. I may be gone when it happens; look back on one of these tapes. Then if it wasn't, I'm a false witness. If it was, I've told the Truth.

E-70 They would have called It some kind of a working of an evil spirit against their positive thinking. You hear so much today about positive thinking: you just put your mind on anything, and think positive on it. The Devil can do that. There's only one thing that rules over all, and that's God's Word. If you're thinking contrary to the Word; forget your thinking. Think on the Word.

E-71 "Messiah," they thought, "would not be found in such a place, a mess as that."

E-72 Could you imagine a fine, great high priest, or clergyman, all polished in theology, would come down to a stable full of manure, and accept the message of a poor, humble shepherd that had no education, and would come, say "See, I can prove it to you; this is the Baby; this is the Messenger"?

E-73 And you know what them people would've said? "The man is honest; he's very sincere in what He's saying, but he's absolutely wrong."

E-74 I've seen people live such good lives until people wouldn't believe, couldn't say nothing about them, but they'd say "He's sincerely wrong. He just doesn't know what he's talking about. God, He wouldn't do such a thing as that."

E-75 But here they had the evidence. And after the evidence, "Go up there at the stable and see if that Baby isn't laying there."

E-76 They'd say, "You've been bewitched by some evil spirit that's caused you to say such." Yet it was according to the Word of God. And they were too blind to see it, because their theology had blinded them. What a tragedy.

E-77 "Caught in such a place? In such a mess as this was? In a stable?" When they had a beautiful place for Him to come, they had everything fixed for Him to come, and then to think that He would come down (and go) and not bring their teachers the message, and would give It to a bunch of unlearned shepherds? And then bring His own Son, and have Him born in a--a stable, a common livery stable? Well, in a--in a manger of hay? Why, it couldn't be so." They wouldn't believe It, because It was so humble.

E-78 And It's so simple, that's how the wise always overlooks It. It's so simple, it confounds them. They looked for a God way out there, when He's right here. See? They're looking for something way yonder, when it's right here with them now: Christ, risen from the dead, the same yesterday, today, and forever.

E-79 All their great things was bypassed. But it sure was the Truth, that there was the Messiah. We know it today. We believe it today. We accept it today.

E-80 But then if God promised something for this Christmas, promised something for this day, and proves that it's so, and we still walk away from it, we're just in the same class them was back there at that day that bypassed it; because it don't--does not come in our denominational taste. That's why we're in such a mess this Christmas.

E-81 Jesus Christ is not dead; He's alive. He's here today. The Bible said He's the same yesterday, today, and forever. He said, in St. John 14:12, "He that believeth on Me (not he that makes-believe, he that says he believes.)... He that believeth on Me, the works that I do shall he do also. And more than this shall he do, because I go to the Father." And I've seen Him in my own life do more of the same works that He did then than is written in the pages of this Bible. And it goes over the top of the head and the wise today, and revealed to babes such as will learn; as Jesus prayed for. It is true. He's done more than He... I've seen in my day, of my thirty-three years of ministry, I've seen Him do more than I have read of Him doing in the Bible: more of the same thing.

E-82 But no matter what He did then, do you think the Sanhedrin believed Him? "Well," they said, "you're bewitched." But, find out, where they made their mistake was to find out--in finding out, not what their creed said, but what the Word said Messiah would do in their day. There's where we make the mistake today, not searching the Scriptures. Jesus told them, "Search the Scriptures, in Them you think you have Eternal Life, and They are They that testify of Me. They tell you Who I am."

E-83 Notice, God foreknew they would do this; that's just the why He had to take it to shepherds. He knew they wouldn't do it; they wouldn't receive it. Now do you see why it had to be shepherds? Why shepherds? Theologians wouldn't receive it. Why shepherds again? Would it come contrary to His Word? No. They were shepherds, they knowed sheep; and that's what He was borned, a Sheep, a Lamb. Notice, He was the Lamb. They were--they were the only kind that would accept Him. A shepherd was the only thing would accept a Lamb. They knowed how to take care of it, and so is it today when we get the Lamb's Message.

E-84 Now, the striking... The most humblest, uneducated men adoring Emmanuel in a stable. The most... And there were people out there at the same days, teaching their theology. Great crowds, drawing everywhere, from all over the land, they come to sacrifices which Jehovah said was a stench in His nostrils. And here was humble shepherds in a stable adoring Emmanuel: God Himself made flesh and laying in a stable. See, how we with our great learnings, and our head sticking back like we know something, and God bypasses the whole thing. See? He does what He promises to do, and He always does that. But think of these lowly shepherds out there now adoring Emman--Emmanuel in a stable. It's most striking. Sure is.

E-85 Then out... After they had adored Him, and realized that the message that they had been preaching was vindicated, there they are--were out praising God with the most incredible message of an Angel. Now, compare that with today. Just stop a minute and think. Men out adoring God, and praising Him for what they had seen, what they heard, what they knew was the Truth, with the Message that was incredible to the intellectual mind... It was contrary to all ecclesiastical thinking, and yet it was the Truth. It's the Truth. They believed it. And now, how foolish can the wisdom of man be? Then saying that a Angel choir sang to them the first noel. Could you imagine that? That a shepherd that couldn't write his name, smelling like a sheep pen, walking down the street, hollering, "Glory to God in the highest. We know that He's on earth."

E-86 The priest said, "That man's out of his mind. Look upon the books and see if he's a member of our congregation. He certainly embarrasses us by his unethical teachings. Get him away from us. We will not be embarrassed amongst the people.

E-87 Well, you can be embarrassed amongst the people and glorified in the sight of God, or take your choice; 'cause, remember, the ecclesiastical taste of the day don't fit God's Word. There not no nine hundred and sixty-nine different tastes of it. It's one taste, one Word, one God. That's all.

E-88 Saying that Angels sang the first noel to them, and also saying that they got a message from an Angel. An Angel appeared to them give them a message, and they went and found out that message was truth. And saying, "Besides that, the Angel sang the first noel to us."

E-89 "Could you imagine?" They say, "That poor fellow." They'd never had anything like that to happen among them, you know, so it was kinda strange doctrine to them. That's the reason they couldn't find it in the Scriptures; it wasn't for them to find it. Incredible to the wise, no such experience had ever happened to them. Unbelievable, but still it was the Truth. It's the Truth; we know it's the Truth. Think. Christ's first converts and first congregation was sheepmen, not clergymen; sheepmen, herders. Why shepherds? Ha.

E-90 Notice. Out praising and glorifying God for what they'd seen and heard, heard Angels sing for their first time to a human being. Angels had never sang to a human being before. And look at the choirs, how they had stood and trained and trained those voices; they'd sing at the birth of the Messiah; and they were all bypassed. And Angels came down and sang to common sheepmen, not with clergy clothes on, but with shepherds' clothes on. And look who got the first message; it's incredible.

E-91 And where it was given, not in the cathedrals, but in the wilderness, out in the wilderness where the Angel of the Lord came; not in the church; in the wilderness. He wasn't even welcome in the church. They thought He was, and they thought they had it, but God proved that it was wrong. "He's able of these stones to rise children to Abraham." That's right.

E-92 The first time Angels ever sang at a celebration, it was in heaven. If you'll look in Job 38:7 (as I see some of you taking notes), when God first planned on making His first creation, the earth... Job was a great, smart man, and he had all kinds of wisdom. He said, "When I go up to the markets, the young princes, they all bow before me, and just want a moment of my wisdom." And he couldn't figure out why he had to be treated the way he was.

E-93 And so God asked him, said, "Gird yourself up like a man, because I'm coming down to talk to you." And when God came down in a whirlwind, He said, "Job, where were you before I laid the foundations of the earth? When the morning stars sang together, and the sons of God shouted for joy, where were you then, Job?" And he was deflated at that time. "Where was you?"

E-94 See, the first time Angels ever sang at a celebration, was in heaven. But the first time they ever sang on earth was to shepherds at the birth of God, Emmanuel on earth; first human beings ever heard an Angel sing was humble shepherds.

E-95 When we take our painted-faced women, bobbed hair, wearing shorts, and swing some kind of a church robe around them, and stand them up and sing like something, and then we think that God has to listen to that? He's got Angels back yonder who can entertain Him since the--before He ever made a human being. Uh-huh. Get out, and live, and wear clothes that's an abomination to God, and how can you expect that to be of God? You say, "Well, I belong to..."

E-96 "Where was you when I laid the foundations of the earth? Tell Me where I fastened them to. Where is the axle that they turn on? Where were you then?" You think God has to ask us for some of our wisdom. Our wisdom's only foolish to Him. He does what He says He will do.

E-97 Now, notice. God is fixing to make another creation. He creating mortal earth, mortal life. Angels sing in heaven. But here He's creating a new Life, Eternal Life for man, and He's singing to His subjects through Angels: on the earth, not in heaven. Heaven had Eternal Life. See? And He sang... They sang to the heavens, when the mortal creation come in; and here the immortal creation is coming in, and now they're singing to earthly people: the first time to shepherds. Striking, isn't it?

E-98 He had started a new creation. What was it? A creation of Himself. God was made flesh and dwelt among us. That's... The Bible said, "In the beginning of the creation of God..." God was created in human form; in Jesus Christ, His Son, God dwelt. He built His tabernacle of flesh and bones, and lived in that tabernacle: God, Emmanuel, "God with us." He built Himself a house to live in it, so He could reflect His Word to His subjects through that. You know what God is when you see Christ.

E-99 Remember, there is always singing at the birth of a king. How many knows that? Of course, you do. Well, now, do you think if this King would've been born down there, a woman would've come running into the cathedral somewhere, and said, "Make a bed ready right quick, and get the doctors, because I'm going to bring Emmanuel to the earth"? A poor woman out of Nazareth, the lowest city, the--meaner than Tucson or any of the rest of them, and yet this little woman comes running up there to the great high priest and said, "I--I'm fixing to give birth to Emmanuel." They'd have throwed her in jail. They sure would. They certainly would. Of such a heresy as that to be brought amongst his people, he wouldn't have stood for it. Neither would he today. But just the same it's happening, just the same.

E-100 Notice, there has to be singing. Kings were... He wouldn't have been sang to. The people wouldn't have sang to Him, because they didn't believe Him. And that's the reason... Here it comes, you might as well get it. That's the reason today that people's ashamed to praise God; they're ashamed of Christ. The great cathedrals won't receive the baptism of the Holy Ghost; they're so set in their ecclesiastical way that they will not receive it. God's going to find somebody that He can get praise through. "He's able of the stones to rise children to Abraham," as I quote John again.

E-101 Notice, His subjects must sing to Him. And His subjects then was His Angels, and they sang to His shepherds which was to take His message.

E-102 Who should hear it first? Of course, His subjects. That's who would hear the King's singing first, would be His subjects. And what was His subjects? Kinda striking, isn't it, brethren? It wasn't His clergymen. It wasn't the theologians. That's right. It wasn't the denominational people. No, it was shepherds. Why? There was a sheep born; that's the reason. See? His subjects heard it, who God knew would believe. God sent His message to those who would believe it. He's all wisdom; He knows where to send His message, who will believe it. The Highest of heaven sent to the lowest of man upon the earth.

E-103 Jesus said, in Matthew 5, "Blessed are the poor in spirit, for theirs is the Kingdom of heaven." Mary, in... If you're putting the Scriptures down, that's Matthew 5. And if you're putting Scriptures down... That's what I have written here, is Scriptures.

E-104 Mary said, in Luke 1:52, when she was anointed with the Spirit, the Holy Ghost upon her, she said, "He has exalted them of low degree." Mary said that, the mother of Jesus, said, "He has exalted those of low degree."

E-105 Luke also said, "The common people heard Him gladly." Not the--the elite, the--the theologians, the doctors of the law and of divinity; but the common people heard Him gladly, people of low degree.

E-106 Throughout all sacred Scriptures, the message of redemption has been given by shepherds and through sheep.

E-107 Now, I have to come to a close, because we're getting time to close. I'm bypassing many Scriptures just so I can get you to this thought.

E-108 Throughout all Scripture, redemption has been represented through shepherds and sheep. That's right. We all agree to that. Why? It was in shadow and type. And anything... If I never had seen my hand, and I looked down here at my hand's shadow, and I see I had five fingers, I would know that it was reflecting; the negative was reflecting a positive. And that's why the message always came to--redemption by sheep, because from the very beginning. And it was through sheep, and by shepherds, that He revealed Hisself. All was shadows and types.

E-109 Now, let us look at the beginning. Adam and Eve, standing there in the Presence of God to hear His message to them, they had draped about their loins the skin of sheep. The first message was ever heard, was given over the top of a dead sheepskin, that God had slew and wrapped Adam and Eve in it. After they tried to make their own religion of fig leaves, it wouldn't work. Sheep sacrifice had been instituted for atonement since the very beginning: sheep sacrifice.

E-110 Now, we're going to close this off now, and show you why it had to be shepherds; and why it had to be, He had to be a sheep.

E-111 Now, the prophets of the Old Testament draped themselves in sheepskins (We know that. Uh-huh.), signifying their faith in His Word of the coming perfect Lamb. That's why the prophets...

E-112 Now, the Word of God does not come to a theologian; there's no... He--he's the one messes It up. That's right. There's no such a thing as ever saying... You saying, "Well, this guy's a theologian." That just puts him farther away from the Word than anything I know of. See? The Word of the Lord God, the unchanging God, never does change. Anywhere in the Bible, the Word of God always did come to prophets, not to theologians or doctors; to prophets. And they always, every time, was refused and rejected.

E-113 Prophets was usually herdsmen also. Prophets draped theirselves in sheepskins, because they wore the skin of the sheep they were herding. And the first message to a--a--a condemned generation was over the top of sheepskins. Prophets, I say again, wore sheepskins draped around themselves, 'cause they were testifying by that, that they believed that there was coming a perfect Lamb for that sacrifice. And the Word of the God came to them over the top of sheepskins. These herdsmen... Or these prophet's usually were herdsmen. Abraham was a herdsman. Isaac was a herdsman. Jacob was a herdsman. Moses was a herdsman. David was a herdsman. All of God's representatives usually were herdsmen.

E-114 Now, we're going to find out why it come to shepherds. They knew the sheep is helpless without the shepherd to guide them. They... A sheep is perfectly helpless; he cannot go by himself. That's the reason God likened His believing children unto sheep. They've got to be guided. But watch what's guiding you. Don't get a goat; he'll walk you to the slaughter-pen. God never give us a goat; He gave us His Son (the Holy Spirit) to guide us. He is our Guide, not some manmade herdsmen, but a God-given herdsman who feed the sheep upon sheep food.

E-115 Now, you take a pig, and you say to this pig, "I'm going to make you a lamb." And you wash him. And you paint his toenails, and--and so forth, and give him food like a sheep, give him some kind of a--a diet. And put him out on the floor or out in the--where the--the sheep herd, in the alfalfa field or something. And if there's a mud hole anywhere, that hog will go just as straight to that mud hole as he can go. See? Why? Is because his nature is still a hog.

E-116 And that's the reason that church members today, indulge in the things of the world (See?) is because their nature hasn't been changed. They'll eat any kind of a ecclesiastical, theological slop, but the Word of God they can't stand It. They'll go in and listen to the Word.

E-117 You know, the biggest hypocrite in the world is an old crow. In the Bible, there were two let out of the ark. The old crow went out and he never did return, because he's a vulture, a scavenger. He set on the bodies of the dead carcasses and filled his belly with the dead carcass. But when he turned the dove out, the dove could not stand that stench, so she returned back to father's house and Noah, and beat at the door until Noah let her in.

E-118 Now, a crow can set out here and eat on a dead horse all day, and fly out there in the field and eat grain with a dove. But a dove cannot fly over there and eat on the dead horse, and then eat grain; it'd kill him. See, the dove don't have any gall, and he can't digest it.

E-119 And when any dove of God, any Word-eating dove or sheep, a clean beast, when you go to give them the things of the world, they know their Master said, "He that loves the world or the things of the world, the love of God's not even in him." You give him something contrary to that Word of God, he cannot stand it. But the Devil can take that and the world too and call it all of God. You can't mix oil and water; it just won't mix.

E-120 They, all these shepherds, they knew the sheep was helpless without the shepherd. And they were shepherds, and knew that he must be guided.

E-121 What a pity it is to see, today, that they try to feed sheep, slop. But a sheep won't eat it. No, sir. See, they was trying to feed sheep back there, slop. And when the Word come, they'd been so used to slop, they didn't know the Word. And that's what it is today, when the same thing vindicated and proved that God would do a certain thing; then they so used to slop, and slop-fed, till you... Well, there isn't no talking to them; they just won't listen to it; that's all. The dog... Bible said, "As a dog returns to its vomit, and a hog to its wallow, so do they."

E-122 Hear the Word, and go back right to the same old wallow. And say, "Aw, it's fanaticism. Don't believe such a thing as that."

E-123 God... sheep does the same today, they must trust in the Word diet. They will not take any other diet. You can't give them an ecclesiastical diet, the real sheep. No, no. You go tell them, "Well now look, we'll all be together. Now, Jesus prayed that we all might be one." You just heard the same thing at Tucson not long ago, a few days ago, but it's a lie. Jesus never prayed... How did He... How can you make the Word condemn Itself, backfire on Itself? Then God's no more than any other man.

E-124 Jesus said, "How can two walk together 'less they be agreed?" How you going to take Methodist, Baptist, Presbyterian, Catholic, and throw it all together and be one? You might be one under a man's head, but Jesus said, "That they might be One even as--as I and You are One." Now, He wants us all to be one in Him which is the Word. Amen. There it is, "One with the Father." And the Father is the Son, is the same. And it's the same Word, the Word manifested, displaying Itself in this day as It did in any other day, that you might be one.

E-125 Notice, He said, "As the Father sent Me, so send I you." The Father that sent Him, went in Him to confirm the Word. And the same Jesus that sends His people, goes in the people that He sends; that's saying, "The works that I do, shall you do also." Sure, He prayed that we might be one: one with Him, not one with an organization, not one with a system, but one with God. For God and His Word is One, and Jesus and God was One, and you and I and the Word must be one. That's right. We must be one in agreement with the Word. Not what somebody else says, This is of no private interpretation. Take It, what It says, and believe It; and God will vindicate It, and prove that It's right. You think it's just for disciples only, take His Word for it; go try it once and see. You'll find out that it will work for you just the same as He promised. Yes, sir.

E-126 They won't eat on slop; they have to have a sheep diet. St. John 10 declares that; "My sheep know My Voice." And if He is the Word, then what kind of a Voice does He have? "My sheep know My Voice; strangers they will not follow." See? Jesus said, "A strange voice they would not follow." So His sheep doesn't follow stranger's voice. They won't follow them.

E-127 Prophets, shepherds, and sheep, all testify of the coming.

E-128 Now, see the unchanging God in His unchanging plans of His Word this day. Now, just think a few minutes: the unchanging Word.

E-129 Now look. If--if Moses would've come with Noah's message, it wouldn't have worked. If John the Baptist would've come with Moses' message it wouldn't work. If Jesus would've come with Moses' or Noah's message, it wouldn't work. And Wesley come with Luther's message, it wouldn't have worked. If the Pentecost come with the Wesley message, it wouldn't have worked; we just heard that testify. Now, God just keeps moving. Just watch the Word; you see where we're at.

E-130 Then why should not the shepherd's first announcement... If all these prophets, all these great men were shepherds, then why should God, the unchanging One, change His method right here and bring it to theologians? It was shepherds. The arrival of the perfect Lamb, the sin-offering, should come to the shepherd.

E-131 The shepherd knows his sheep better than anyone else. There's no one knows a sheep like a shepherd, he's trained to it. Also knew what kind of food they would eat. They... he knew what the sheep would eat, and he knows his sheep by what they eat. The... You'd see a sheep go out to a slop-pen and start eating slop, you'd say, "Get that scavenger away." See? So God knew where to send them.

E-132 Now, let us call one of Jehovah's great shepherd prophets, to confirm that God was in these prophets under the sheepskin. Watch now. We will call first, Moses. Let's look at him. His ministry will show us Jehovah in His shepherd prophet. Now, we'll just take maybe one, if we have time, for about the next ten minutes. We'll take two of them, but maybe this one will be all right.

E-133 Moses; Jehovah displays Himself here in this shepherd prophet. He was given three gifts to vindicate his ministry and calling to the elders of Israel and to Pharaoh. Notice this shepherd prophet now. He give always His prophets the supernatural sign to vindicate that it was God in them; for there cannot be the Presence of God without supernatural things happening. Never did Jehovah ever appear without supernatural following Him. It has to be. So He always a-vindicated Himself that He was with these prophets by confirming what they were prophesying of, if it was according to His Word.

E-134 Now, the first--the first sign He gave to the--this prophet shepherd (look), turned his rod to a serpent.

E-135 Second, his hand turned to leprosy.

E-136 Third, to take water out of the Nile River in Egypt and turn it to blood.

E-137 Now, He give him three signs to vindicate to Egypt and also to Israel that he was God's spoken Word.

E-138 Now, remember, Moses called into creation. That's right. Picked up sand and throwed it up in the air, and said, "Let fleas come," and fleas came. Said, "Let flies come," and flies come. "Let frogs come," and frogs come. He brought into creation. Now, a man cannot create, but it wasn't man to begin with. It was Jehovah in His prophet shepherd. Amen.

E-139 Watch. The third sign He give him was not related to his occupation, nor either was it related to his person: his third sign. Notice, the first two signs related to him, hisself and his occupation. And they was the only two signs that the Bible says that had a voice. The other sign didn't have a voice. But the two signs that was given from his own person, and to his people, had voices. But the third sign, now notice, it was given... The sign, the third sign, was the sign of death: water turning to blood. If your--if your--if your blood would turn to water, then you would die. And where there's blood, shed blood, is a sign of death; so it was to Pharaoh. The third was to turn the Nile water into blood, was to show--to show his message to Pharaoh that our God is God over the Nile, over the god of the Nile. He's God over everything, and He's going to bring death to that nation. That's what the sign of blood was. Oh, my. Direct sign of death: blood.

E-140 But the other two had voices of prophecy. (I--I--I hope you're reading now between lines, what I'm saying.) But the other two signs had voices of prophecy to Israel concerning their future. (Now, to you that was up on the mountain not long ago, when the rock was threw up?)

E-141 Now, and going... He was going to change nature to make it work for them. Watch the pole; watch the serpent; watch the Red Sea, and whatever that He did now. Look at that shepherd's goad making a way for them to go. That stick that was in the shepherd's hand, bypassed every bit of theology and all the things the priests had said, and that shepherd's rod led them right on down through every impossible thing to men. When Pharaoh tried to think that the cataracts erupted up in the mountains and throwed the water, then made it turn into blood, then God rained fire out of heaven. And He rained hail out of heaven, and He--and He rained lice upon the earth, and everything.

E-142 What did He do? By that shepherd's staff, not a--a textbook, not a theologian's idea, but a shepherd's staff. We're coming to it in a minute; a shepherd's staff, He did it. Not a--a denominational's prayer book, but a shepherd's staff, shepherd's rod guiding his sheep, making the way clear as they went towards the promised Word in the land. What a beautiful thing that is today of the shepherd's staff today, guiding His sheep to the promised land; bypassing all theology and everything else of this world, and the things of the world, and the denominations, everything; opening up the way, and proving His Word to be the Truth; the shepherd's staff going ahead.

E-143 And notice, that same shepherd's staff that was guiding the sheep... You believe that? He certainly did guide the sheep; he delivered them out of Egypt with that staff in his hand. We could say much more about it. But to hit the highlight, he guided the sheep and sent judgment upon the rejecting of it. The same staff that become a blessing to one, become a curse to the others. The same waters of Noah's preaching that saved him, condemned the world. The same staff that led Israel to the promised land, condemned those who refused to follow the prophet shepherd. That's right. Become a stick of judgment...
Nature; notice how God speaks in His nature. If we just had time. I wrote a note there: God speaking in His nature. We haven't time to prove it.

E-144 But proving later by the brass serpent on the shepherd's sheep-goad (that he wrapped this snake around, in the wilderness), this speaks of true atonement coming for sickness and sin.

E-145 That staff itself had turned into a serpent before Pharaoh, and the same Pharaoh tried to mimic by magicians. And so does the modern Pharaohs of today, and make-believers, carnal impersonators of the message, try to mimic the same thing without knowing where it's coming from: and throw it into some denominational something, when it's as free from it as the air is from being penned up. Sure. But try to mimic, make a mimic.

E-146 But, notice, this same shepherd's staff eat up the other snakes. Where was them snakes at? They were rods on the floor, and there was only one rod picked up. "Both heavens and earth will pass away," said Jesus, "but My Word shall not." Speaks of true atonement coming for sin.

E-147 Also Israel's future offered... And then how it spoke of Israel, now in the future... There they were offered deliverance from bondage of death by a prophet shepherd. They were brought out of bondage by a prophet shepherd with a staff. See? It was speaking of Israel's future Deliverer from death and hell by a Shepherd Prophet that we'll speak of.

E-148 Now, to all that... All as we know, Israel did not receive the prophet shepherd's Word, all of Israel didn't receive it. Now, notice, they was complaining. "Oh," when he was performing the miracles, "he was a great fellow," but when it come to His Message, "that was different." All great signs follows a new message coming. We know that. In the wilderness they complained, in the wilderness, and died by the thousands. Frankly, there was only two of them that ever went through that was saved out of a two and a half million, two out of two and a half million.

E-149 You say, "That... What happened to them?" They're eternally gone.

E-150 "All of them, Brother Branham?" Jesus said so.

E-151 They said, "Our fathers eat manna in the wilderness, and they drank from the rock."

E-152 And He... Jesus said, "And they are, every one, dead." eternally separated (See?) every one.

E-153 Notice they complained about God's provided way, was the reason they died. (Now, closely, don't miss these last few remarks.) They complained. What made them die in the wilderness, they complained about God's provided way, by a one man message, a prophet, a leadership of one man. Tell me when God ever used a group to lead. You won't find it in the Bible. One man, they... The Word came to Moses.

E-154 Korah; we all know that he--he got hisself together and complained about God not being just to do a thing like that, to make one man with the message. He said, "We're all holy. Why can't we have a denomination? And why can't we have-set up this, and do this, and do that?"

E-155 God told Moses, "Separate yourself from him, I've had enough of it." And remember, Jude speaks the same thing in the last day. That's right, "They perished in the gainsaying of Korah." We also know what happened to Korah and the--and the rest that questioned God's Word and God's wisdom of that one man leadership: every one of them perished.

E-156 Now, we will notice God in the shepherd prophet, showing His future plans in the next sign voice. Now, watch. We see it there; now let's watch it in the next sign.

E-157 Now, notice, he was sent to his brethren in slavery, under bondage, with a message of deliverance, with a God-given sign to prove His claims. Israel went for his message; they believed it, every one of them, but in the evening time... They went for his miracles, but in the evening time when they--he gave his message, it was different. All that did not believe that message, died. That's right. What was the message? The message was of the coming judgment. At the evening--at the evening time God went out through the camp of Israel to find if the people had believed His shepherd prophet's message; and all had not believed it, perished.

E-158 Now notice, we're going to bring it over to the Great Shepherd just in a few moments. Notice the great Shepherd Prophet's ministry. Of His miracles, every church opened and would receive Him. They wanted their sick healed. They wanted to do great things. His popularity was great. But when the evening time came, one day after He had turned water to wine, and had fed thousands bread, and had performed miracles, He begin to set down and talk to them. And He said to them, "I and My Father are One. Why sayest thou, 'Show us the Father'?"

E-159 "Oh, brother. This man making himself equal with God?" That was too much for their ecclesiastical thinking. But it was the Truth; He was. See? But when they did, many did not follow Him.

E-160 Then He turned around and said, "Except you eat the flesh of the Son of man, and drink His Blood, you have no Life in you."

E-161 Now, what do you think a smart, intellectual person would thought? I imagine the priests that had had Him in the temple was very--was very ashamed of--of them having Him there. "To think that a man would stand up and say a thing like that, 'Except you people eat my flesh, and drink my blood.'" Said, "This is a human vampire (See?) 'Eat my flesh and drink...' Why, he's a cannibal. You good thinking people will, you'll get away from such a lunatic as that."

E-162 He never explained it, He just said it. He did it to stumble them, to separate His sheep from goats. He did it to throw them off. And then nobody wanted to cooperate with Him. They had no cooperation from then on.

E-163 Notice, at the evening time, God went out through the camps and seen who had believed. And He did the same thing in the days of the Great Shepherd. Notice the great Shepherd Prophet's ministry, but notice this, to believers of His message, but not... This evening message, they wouldn't believe it. They wouldn't believe that He was God. They wanted to make Him a nice man. They wanted to make Him a prophet. He was a nice man, and He was a Prophet, but He was more than that. That's the common teaching today, that "He's just a good man, He was a Prophet." He was nothing short of Emmanuel. He was God manifested in Jesus Christ His Son, making Him and the Father One. That's all He could be.

E-164 Zechariah 14:7 (I might say this.), speaks of the evening Lights and message again at the end time. Did you notice that? As many as followed Moses seen the Pillar of Fire that identified him on Mount Sinai. He had testified of, and spoke of this Pillar of Fire being in a bush and had told him this message; many of them wouldn't believe it. But as many as followed him out of Egypt (come up out of the world, and crossed the sea of separation, and went into the wilderness), saw the same Pillar of Fire (that he spoke of) vindicating that shepherd prophet to be the shepherd of the sheep. They saw it, and many of them still didn't believe it after they saw it.

E-165 Notice how again the never-changing God, the great Shepherd Prophet took them that stayed by Him and with His ministry to Mount Olive; the great Shepherd Prophet, the One we're speaking of, Jesus. [Blank.spot.on.tape--Ed.] Seen and heard the Father (the same Pillar of Fire) vindicate Him, that vindicated Moses.

E-166 The same God that Moses spoke of, come over Moses and proved by a Pillar of Fire that He was Jehovah that was leading Moses. God was in His shepherd prophet.

E-167 Here He takes the other Shepherd prophet, the great Prophet, the Real Sheep, Jesus, and takes the choice of three men, and takes them up on top of Mount Olives, and there a-vindicated Jesus. And even excommuted Himself from all other people, said, "This is My beloved Son; hear ye Him." And when they looked up, they saw no man save Jesus only. That's right. He was the One. Now, that settles it, as far as I'm concerned. See?

E-168 [Blank.spot.on.tape--Ed.]... The Shekinah [Blank.spot.on.tape--Ed.]... face. Moses was in the Presence of the Shekinah on Mount Sinai. It changed his face. When he come down, he had to--to put a veil over his face, the shepherd prophet Moses; who Jehovah was in in a portion, just a portion: his face. He had the Word in his mouth.

E-169 But notice when the Great Shepherd was in the Presence of the Shekinah. What did it do? It changed His whole countenance. He wasn't just part of God; He was all of God. He was Emmanuel.

E-170 Why did it have to be shepherds? Look. See, now, God Almighty patrolleth--portraying Himself, rather, in Moses the shepherd prophet. Watch how God made Hisself known. (This is my last remark.) See Him standing anointed in the Presence of the Pillar of Fire. Nobody on the mountain at all but Moses and Jehovah. Amen. "Amen" means "so be it."

E-171 Watch. "Put thy hand in thy bosom." But watch this second sign now with a voice. "Put thy hand into the bosom." We have no reason to believe that Moses was left-handed, so he must've put his right hand into his bosom, 'cause most men are right-handed. He put his right hand... Now, watch. What a picture we see here, of Jehovah in Moses the shepherd prophet. Moses representing God, 'cause God was in Moses.

E-172 Watch him put his... "Hand in thy bosom." What a sign. Now, there he stands, holding his right hand over his heart (standing like this) where the hidden secrets of redemption had been hid since the foundation of the world. Here's why shepherds. Jesus is God's right hand; we all know. Here's Moses portraying Him exactly. He held the secrets of the Father, and has showed them to us. Notice, watch him pull from his bosom his right hand smitten with deadly leprosy. Showed what God would do with His right hand. Notice, the leprosy has no cure. Notice, again, it wasn't just common leprosy; it was in its last stage: white as snow. His hand was smitten with a horrible thing. How Moses must've felt when he pulled his right hand from over his heart, out of his bosom, and his hand was smitten with leprosy. Leprosy symbolizes sin, incurable, and especially in its last stage.

E-173 Brethren, that's where the world was when God pulled His Right Hand from His bosom. The world was smitten with deadly leprosy, and no cure at all for it. So is it tonight, because they won't receive the remedy. The remedy was made at Calvary, but people wants to take some manmade prescription in the stead of God's prescription for sin.
174 Notice. It never gradually come on, as the course of leprosy does, but all at once. When he pulled his hand, it was smitten; it was full of leprosy. Notice what God said, "Now, you won't gradually drift into sin; but the day you eat thereof, that day you die." That's right, "The day you eat of it."

E-175 Notice, it was the prophet shepherd that smote himself. He took, by the commandment of God, and put his own hand into his bosom, and pulled it out smitten with leprosy. The prophet shepherd did it himself. And the great Prophet Shepherd, Jesus, did it Himself, "I lay My life down; no man takes it from Me." He was the Great Shepherd, the great Prophet Shepherd, "No man takes it from Me; I do it of Myself." Notice; it didn't gradually come, it come in a minute. The Great Shepherd Himself took our guilt and smote Himself, took our sins and laid it upon Himself--self. No wonder the poet wrote:
Mid rendering rocks and darkening skies,
My Saviour bowed His head and died;
The opening veil revealed the way
To heaven's joy's and endless day.

E-176 That secret had been in God's bosom all these years, covered by His right hand, Jesus. The Great Shepherd took upon Himself our guilt for us. Isaiah 53:6, said, "He was wounded for our transgressions. He was bruised for our iniquity. The chastisement of our peace was upon Him. And with His stripes we are healed." The secret of God's healing laid in the bosom of Jesus Christ, or God, He was on the right of God; that's the only sheep that held in His bosom the secret. That's the reason the foreshadows of it had to always be a sheep. The first was a sheep; the last was a Sheep. That's the reason it had to come to a shepherd, to know how to take care of his Sheep. You get it? Notice, He was wounded for our transgressions, bruised for our iniquity, the chastisement of our peace upon Him."

E-177 Notice, it came quick; and it left quick, no sooner the right hand was drawn from the bosom the second time, the deadly disease was gone, when he drew it the second time. And when the Great Shepherd, the Sheep prophet, when He said... On Calvary's cross, when He had paid the penalty of sin for us all, He said, "It's finished." Sin was over; the penalty was paid; debts were settled. It didn't take a year, or finally come into it in the days of some other reformer or something; it was finished right then.

E-178 Sin came in a moment by transgression of God's law, by breaking one Word. Tonight, my brethren, your soul is over hell on a chain. And that chain is not some theological seminary's teaching; that chain is not some denomination or some creed that you're living by; that chain is God's Word. Jesus gave the human race His Word to live by, and Eve only broke one little link of it. And the--any chain is no stronger than its weakest link. When you take one Word out... That was the first of the Book.
Jesus came in the middle the Book, and said, "Man shall not live by bread alone, but by every Word that proceedeth out of the mouth of God." That was the middle of the Book.
The last of the Book, He said, "Whosoever shall take one Word (mistranslate one Word), take one Word out of Here, I'll take his part from the Book of Life." You're passing over hell, hanging on the Word of God. Don't you let somebody squeeze something into you that's not THUS SAITH THE LORD.

E-179 Oh, I see... Well, they say, "Surely, all we've done. All we've done." That's what maybe the high priests and them thought in the days of the Great Shepherd. That's what Eve thought. That's what Satan told her, "Surely God will not." But He did, 'cause He said He would. And that's the reason He'll do it again today.

E-180 No wonder, as He said, "As it was in the days of Noah, wherein eight souls were saved by water, so shall it be in the coming of the Son of man." See, very few, "For strait is the gate, and narrow is the way that leads to Life, and few there'll be that'll find it. (That's right.) 'Cause broad is the way that leads to destruction, many will go in thereat."

E-181 When the Great Shepherd was smitten, the great Sheep Prophet when He was smitten back there, He said, "It is finished." And that minute, as soon as this Shepherd was smitten, it was over. Sin is settled; there was no more sin. They were clean; the penalty was paid. The believers whose names were written in the Book of Life, predestinated from the foundation of the world, it was finished that very minute that Jesus said it was finished. He, that Great Shepherd, had come for His sheep. It was finished; God's right hand was pulled from His bosom, smitten. Then on Easter He returned it (Amen.), raised it up again to His bosom, and extended it down to you and I in the form of His Word, to redeem us back to the original garden from which sin took us from. The hidden secret of His great heart was revealed by a Prophet Shepherd. It was revealed by a Shepherd, Prophet Shepherd.

E-182 No wonder the mountains jumped and shouted on that day. No wonder the sun hid its face and screamed for joy. No wonder all nature broke loose; the wind shook the trees until they shook and shook, and joyed, and jumped. They'd seen the Prophet Shepherd, on the mountain, redeem every name on the Book of Life. And they seen that their own nature was redeemed. They screamed and jumped. And the world went into an earthquake. And the mountains rent, and the rocks fell out. And the sun went down. And--and everything taken place. Like any meeting, when the Shepherd reveals to you that it's finished. There...

E-183 I've seen jumping spells and joy spells, but there was nobody hurt. The mountains rung out, and they... The sun went down, and everything took place, but there was nobody hurt. And I've seen meetings where the power of God was revealed to the people that they were free from the world and the things of the world, and the joy of the Lord filled the congregation. They stood, and screamed, and cried, and shouted to the top of their voice for the glory of God. I never did see anything disorderly; they was always right in order; because they had recognized that their name that had been written on the Lamb's Book of Life before the foundation of the world... The great Prophet Shepherd had brought them the message, and they were delivered: the Prophet Shepherd. No matter what the other ecclesiastical realms said about it, they knew what had happened. Just as them shepherds did back there, they knowed what took place.

E-184 No man has a right to enter the sacred desk to preach the Word until he has did as Moses did: meet God himself upon grounds where that there's no theologian can explain it away. Moses was there. No matter how Israel's messengers said, "Oh, it was a nonsense, you just imagined you saw this; it's nonsense," you couldn't take it away from him; he knowed. He was there. He was the one it happened to. And no man by a theological degree or some doctor's degree has a right behind the pulpit to claim the message of Jesus Christ, until he's first met God face to face in the Pillar of Fire. He has no right to call himself a messenger, 'cause all the theologians in the world couldn't explain that away from you. It happened to you. You were there; you know about it. Care what anybody else says, or how much they can say, "the days is gone, it isn't so," you--it happened to you, and it's according to the Word.

E-185 Yes, that's the reason Moses knew this Voice had spoke to him was a Word Voice. He knowed that God had told Abraham, "Your seed shall sojourn for four hundred years, but I will deliver them." And he knowed the four hundred years was up and he was called to do it.

E-186 Men and women, God promised in this last days that He'd pour out His Spirit upon all flesh. He promised He'd send the baptism of the Holy Ghost, and He'd call a Bride without spot or wrinkle. He promised to do it; He'll do it. Don't listen to these hireling shepherds; they'll lead you astray. The Holy Spirit is the Shepherd to feed you sheep food from His Word. It always comes by the Shepherd. He is our Shepherd. Listen to Him; you are the sheep of His fold; if you are, you hear His Voice, not what somebody else says; you hear what He says. A strange voice, you know nothing about it.

E-187 Oh, my. Listen to the mighty Shepherd Prophet again interpreting and introducing to them. John, when he stood in the river of Jordan, look what he said. Was standing there preaching, he said, "The hour is coming..."

E-188 Notice, John was a priest's son. They always followed the--the line of their father; that's the way we got our names. By whatever they did, they called them that. And John was supposed to be a priest like his father.

E-189 And, you know, his mother, when she had been--conceived, after the Angel of the Lord met his father Zacharias, and went home to Elisabeth, and she was already six months in--to be mother. But she'd had no life yet, she was scared 'cause the baby hadn't moved. That's subnormal.

E-190 And the Holy Ghost, the Angel of the Lord appeared to Mary, and told her that she was going to have a baby, knowing no man, and told her about Elisabeth's condition.

E-191 She went up the hills of Judaea to tell Elisabeth. And when she met Elisabeth, she told her that she was going to be a mother. And she couldn't understand it, knowing no man. But she said, "The Holy Spirit overshadowed me, and said that this holy Thing that'll be borned of me will be called the Son of God, and I'll call His Name Jesus." And the first time that the Name Jesus was ever spoke in a human lip, a little dead baby in its mother's womb leaped for joy and shouted and jumped in the womb of a mother, and it never had received life yet.

E-192 The Name of Jesus Christ spoke life into a dead baby. What ought it to do in a church that claims to be born again?

E-193 And we set as sour as the bumps on a pickle, and let such things go on, and afraid to raise and testify your conviction, and condemn all this nonsense, make Jesus Christ the same yesterday, today, and forever. It's Christmas time; get out these Santa Clauses and stuff; away with that nonsense of commercializing. Wherever you heard about Santa Claus in the Bible? It's a Roman mythology; there's nothing to it at all; there is no such a thing. Don't teach your children such nonsense as that. When one day you'll have to tell him that it was all a lying story, then you've lied to your child. And it'll hurt your testimony about Jesus Christ; he'll say, "Maybe it's the same thing." Put Jesus Christ the great Shepherd Prophet back into the Christmas where it belongs.

E-194 Notice, listen to this prophet John, as he stands there. We all know that he was a great shepherd prophet. Now, he had a message; the Angel knowed that he was going to introduce Jesus.

E-195 Now, he couldn't go to some seminary. They'd say, "Now, you know that Doctor So-and-so's just the man to take the place now. You're to introduce him. And you know that just..." See, he couldn't get mixed up with men.

E-196 At the age of nine years old, we're told, he went into the wilderness to prepare before God. That's where the shepherds come from. Notice his message wasn't like a theologian with some great, big swelling words of some degree. He said, "Oh, you generation of snakes." Telling religious men, "You bunch of snakes." That's what he'd seen in the wilderness; he saw the snake. Lowest thing he could find was a snake, and he called them priests, and clergymen, and theologians of that day a bunch of snakes. Said, "Who's warned you from the wrath to come? Don't begin to say, 'We belong to this, and we belong to that,' for I say unto you, that God's able of these stones to rise children to Abraham." Stones, what he had seen in the wilderness. "Also, the axe is laid to the root of the tree." That's what he'd been seeing: snakes, trees, wilderness. And, see, that was his message. He didn't know the great swelling words of some great doctor of divinity (could explain it all away); he just preached exactly the line of nature.

E-197 That's what we're showing here: the shepherd's staff, the shepherd, the sheep, the line of nature.

E-198 What did he do? He had a great thing to do; he was the one that would know the Messiah. He said, "I say, 'He's standing here among you now. And you don't know Him, because your theology has got you so tied up, you don't know where you're at.'"

E-199 One day Jesus come walking out; he said, "Behold, there comes the Lamb of God that takes away the sin of the world," the Lamb. (Hallelujah.), the real Atonement. There comes what every sheep from the garden of Eden down has shadowed, an ordinary Man walking down to the river.

E-200 They said, "John, how did you know it? I didn't see one thing different."

E-201 "But I bear record; I saw the Spirit of God descending like a dove, and a Voice saying, 'This is My Beloved Son in Whom I am pleased to dwell in.'"

E-202 Watch the Dove and the Lamb. See? Yeah. What if it'd been a... What if it had been something... What if it had been a wolf standing there? Well, that Lamb could not have went upon--or that Dove... God symbolized Himself with a dove, the most meekest of all the birds of the heaven, His Son by a sheep, the most meekest of all the animals on earth. See, the clean bird of the heavens, not a crow, not a vulture, but a dove; not a pig, but a lamb. Any other nature wouldn't have blended together.

E-203 And notice when the Dove come upon the Lamb, It led Him. Not the way He would, but the way the Father would lead Him. That's the way a real lamb is today. O Christmastime sheep, don't you know that God only leads by His Word? That's His Staff.

E-204 Notice nothing would have took place, but John said, "The rest of them didn't see it, but I bear record; I saw it." Introducing: "Behold, the Lamb of God that takes away the sins of the world."

E-205 May I now introduce my Christmas message, and when I'm closing now: "Jesus Christ, the same yesterday, today, and forever." It's that same Lamb. He's just as much the Lamb today as He was then. He's just as much here as He was there, for His Word is the same. "Wherever two or three are gathered in My Name, there I am in the midst of them." That's exactly what He said. He never changes, He's God the Word. He never changes: still giving His sheep, and feeding them by His Shepherd Prophet, His sheep Food first, not to the theologians, to His sheep.

E-206 They won't... How can them others eat it. But the wise... Notice this. But the wise and intellectual, well-trained of the world, still desire to say there is a Santa Claus. And there's all kinds of fiction and stuff that they worship, because they won't accept Him the Word; because in their denominations, it doesn't fit their taste, the hireling shepherds of the day, the hirelings from creed, that'll want to unite you under one goat; don't you believe it. They'll lead you to the slaughter-pens. Hear the Great Shepherd that was born nineteen hundred years ago this month, sometime out yonder in His message come the true shepherds that knowed how to take care of sheep.

E-207 Noticing, they still desire it. They won't accept it today, just the same as they didn't then, because it does not have fit their ecclesiastical taste. They turn that Word around and make It suit their organization, and they won't preach the Word. They won't. They say, "Well, that was for the days of apostles. It doesn't mean this." It means just exactly what It says, It needs nobody to...?... interpret It for them.

E-208 Now, let us at this hour bow our heads and hearts towards the dust of the earth, and hasten real quick to a manger to see and receive the Light that this Word brings by the Shepherd, the Great Prophet Shepherd, Jesus Christ the Son of God.
I spoke to you at length. I maybe not fixed my words up like a clergyman should; I don't try to do that. I try to speak it just as He gives it to me.

E-209 But, do you see why it had to be shepherds? The others was so trained in another thought till they wouldn't receive it. And today we've got all kinds of overseers, district men, bishops, priests, cardinals, popes, everything in the world to try to lead us. But God give us a Shepherd, and that Shepherd is the Holy Spirit.

E-210 Listen to me now. "When He... (not a thought, 'He' is a personal pronoun)--when He the Holy Ghost is come (the Spirit of Truth), He will reveal these things to you that I have said unto you, and will show you things to come." That's the Great Shepherd, that's the Shepherd Jesus left. And the Holy Ghost wrote the Bible; the Bible said so, "Men of old moved by the Holy Spirit, wrote the Word." Now, could the Holy Spirit pull you to a creed? Could it pru--pull you to something that this Word doesn't say? Why, it'd be totally impossible. The Holy Spirit would be a liar if He said that "This is what you should do," and then turn around and say, "No, it was a mistake, and you do what the church says do."

E-211 Now, if you've been listening to something another's pulled you away from the real, true Shepherd that'll lead you to the Word, the Holy Spirit, and you do not have the experience, and do not have the witness of the Holy Spirit in your life, which without...

E-212 God is One. God is the only One that has Eternal Life, and He is Eternal Life. And anything that had a beginning has an end. And if you're just a member of a church, it had a beginning. But the Word of God has no beginning, God has no... And when you're borned of God, you're borned of the Word, then you become a son of God, and your name was put on the Lamb's Book of Life before the foundation of the world. And you, the color of hair you have, the color eyes you have, the statue that you're in, God seen you before the foundation of the world. And He seen you, a human being, like you are. And though there come a million years yet, there's nothing can keep you from coming back to that perfect image that God ordained for you in the beginning, "My sheep hear My Voice; a stranger they will not follow."

E-213 And if you haven't accepted that Eternal Life tonight, and you're looking at a--a--a fiction story of a little baby laying in a--a--a manger, and a bunch of wise men around, don't you believe such things as that. And trying to think, "Well, I'll be good. And I'll do this. And I'll join church. And that's all I need to do." You're lost. If you haven't got Eternal Life, how can you ever live forever?

E-214 You can take a grain of corn; I don't care how perfect it looks, you can man... Science has manufactured one, that you can cut it open: it's got the same kind of a moisture, the same kind of heart, the same materials that the grain that's growed out of the field has, the same thing. You could put them in the laboratory, and you can't tell one from the other one: one will make just as good of corn bread as the other; one will make the same kind of corn flakes. But the only way you can tell them, is bury them. The one that man made stays there; it rots and it never comes up. But the one that God made has a germ of life (See?); it lives again.

E-215 You might imitate a Christian; you might go to a church like a Christian; you might put your name on the book like a Christian; you might join a denomination like a Christian; that would be all right; but unless that Eternal Life is in you that that Good Shepherd gave His life for, to separate... When God came down at Pentecost, He came down in a ball of fire like He did on Mount Sinai, like He did to the first shepherd, Moses. And when He come down, He separated Himself in tongues of fire that set upon each of them, God separating Himself into His people. And except you have received that, which Peter said that "It's to you, and to your children, to them afar off."...

E-216 Friends, don't you listen to any theological myth; you be borned again. And when you are, the Spirit that's in you is part of God, and witnesses to every Word of God being the Truth. If you haven't got that experience, let us now hasten to the manger, the Word. Let's hasten to the Bible, away from these decorated theological-termed churches, to a real manger, to God's Word where the Messiah is made known. With our heads bowed, let us pray.

E-217 Dear God, that's all that I know to say at this time. We are approaching Christmas, the streets are crowded with men and women, boys and girls, pushing, shoving, trying to buy a present to return to someone who would give them likewise. Many people who call themselves Christians are out on the streets buying cigarettes, liquor for Christmas presents. God, it looks like they're throwing it right back in Your face, teaching their children of some fiction, Roman, pagan theology of a Saint Nicholas, some myth that's easy accepted by the world, and they turn down the real Christ of Christmas, the real Lamb.

E-218 God, I pray tonight, that as we have our heads turned down towards the dust that You brought us from,... You told Abraham once, the great prophet shepherd, "Go out, Abraham, and number the sands that are upon the seashore."

E-219 And he returned the word, "They're innumerable; I cannot number them."

E-220 Then You said, "Look up towards the heavens and number the stars." And he knew that that was impossible. And You said to him, "So shall thy seed be." We look at that message to that shepherd prophet, "from the dust of the earth to the stars of heaven," that though there be death in our mortal bodies to take us to the dust, there is a Life that can raise us to the stars.

E-221 As You said to Your great prophet Daniel, "And those that know their God in the last days, shall do exploits. And they that turn many to righteousness shall outshine the stars forever and forever."

E-222 Lord God, great Creator, Who was so willing to come to earth in the form of Jesus, to let man know what God was... And You were the only One Who could take the penalty of death; no Angel, no substitute could do it. You was the One Who placed the penalty, and You alone could justly take it away. And being Spirit, You could not die. But You were made flesh so You could die, and become a Lamb that You might take away the sin of Your Redeemed, that You had to redeem them by Your own Blood.

E-223 Oh, the story is so great, Lord, it goes over the head of so many. To think: "Little Jehovah laying in a manger; He had to live like a baby. Little Jehovah borned in a stable. Little Jehovah, playing with children on the street. Little Jehovah, the teenager. Little Jehovah, the schoolboy. And Jehovah, the mighty." You took all these places. And then, Jehovah, the Lamb, Jehovah, the Prophet. And You become all of this that You might suffer the penalty of sin and to give to us Eternal Life.

E-224 Forgive us, O God, we poor, unworthy creatures of this world. We are humiliated tonight, Lord, when we read what You have done for us, and so little we have done in return. How You come in the days of great religious leaders. How You was willing to stand and reflect the Word of the Father. How You didn't compromise upon their theories. And today it seems like that there's no one that wants to stand out and call the Word still the Word, and not compromise. We pray, God, You forgive us for these things that we have so neglected. And give to us tonight, in our hearts, as we give unto You as a manger. And we know that every time that the Crucified Christ is accepted, there is a new birth, there is a newborn sheep, there is singing in heaven by the Angels. Over one sinner that repents, the Angels sing again.

E-225 We pray, God, that if there be some here tonight that doesn't know You as the real Gift of God, as a personal Saviour, not just by a mental conception, but by a new birth (of being born of Your Spirit), may they receive it just now, Lord, with our heads bowed. And if there should be one, Lord, that has not done this, may their hearts receive joy now, and find like the shepherds of old, in the manger of their heart, the Word, the Messiah; that'll be a-vindicated to them as the Holy Spirit, the Great Shepherd of the day. We ask this in Jesus' Name.

E-226 While we have our heads bowed, and I trust our hearts bowed, would you, would you, my dear brother, though you be member of church... And I hope that I haven't hurt you by saying what I have said. I... It's all right to belong to church; we should do that; but, O brother, just don't accept that; you must be borned again. That's what the great Prophet Shepherd said, "You must be borned again." He said that to a theologian, "You've got to be born again."

E-227 And when you're born again, it just isn't because you believe. They say, "You're borned when you believe."

E-228 But the Bible said, "The Devil believes also." Now, notice, it's not that; it's an experience.
You say, "Well, I've lived a good life."

E-229 So did the apostles, but they wasn't borned again until they received the Holy Spirit. They wasn't even converted until they had received the Holy Spirit. You remember the night before the betrayal--or on the betrayal, just before the betrayal took place? Jesus said to Simon Peter, "When thou art converted, then strengthen thy brethren." And Peter had followed Him for three years and a half, and had cast out devils, and healed the sick, had preached the Gospel, and still (according to the Word) was not even converted.

E-231 Now, would you want that kind of a--of a Messenger in your heart tonight? If--if you really want that... It don't make any difference what somebody else says; It's true, brother, sister. I know that to be true. Would you, while every head is bowed and every eye closed, not to me, I'm just a man, your brother, but to Christ you'd raise your hand, say, "I believe that. And I really want that Christ into my heart, the real Christ of Christmas"? Would you raise up your hand now? God bless you. That's good. God bless you too. God bless you. My, hands everywhere.

E-232 May it happen, brother; may it happen, sister; may it happen, my friend; be filled with God's Spirit. What difference does it make what anybody else says? Remember, it's your life. We may not even be on the earth in the morning; we have no--no assurance of no more life than what we have breath in our nostrils now. We may never make another breath, only the grace of God. And what good does it do, no matter how good you've lived and what... Jesus said, "Except a man be borned again, he will in no wise enter in."

E-233 Now, I know terminologies of what borned again is, but let's just watch what happened in the Bible when they were borned again. Peter was a believer; the apostles were believer; but they wasn't borned again till after the Holy Ghost fell on them at Pentecost. Now, they were wondering what happened, and Peter said, with the rest of them, "Ye men of Israel, be this known unto you; Jesus of Nazareth, a Man approved of God among you by signs and miracles and wonders, which God did by Him; He Who was foreknown, by determinate council you took with wicked hands and crucified, Who God has raised up and we're His witnesses. He shed forth this that you do see and hear now; it's according to the Scriptures."

E-234 And then, when they heard this, they were pricked in their heart, and said, "Men and brethren, what can we do to be saved?"

E-235 Peter said unto them, "Repent."

E-236 Now, my Catholic friend setting here, which I know of four or five of you setting here. I was discussing this with your priest, maybe not your priest, but one of the Catholic priests, he said, "Jesus gave the church power to remit sins, 'Whosoever sins you remit, to them they're remitted; whosoever sins you retain, to them they're retained.'" That's true. But let's watch how he did it, how the apostles followed out His order, not according to the way that--that the priest does today.

E-237 But what did the first priest, if you want to call him that, Peter, that had the keys to the Kingdom, how did he say do it? He said, "Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of sins, and you shall receive the gift of the Holy Ghost, for the promise is to you, and to your children, and to them that's far off, even as many as the Lord our God shall call." And if God is still calling, the same experience is for you if you'll follow the same prescription. If this congregation believes that, with your heads bowed, say, "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] Then anything short of that is contrary to the Word, and not according to the Shepherd.

E-238 Lord Jesus, they're in Your hands now. I pray that each open heart tonight that hasn't got the Christ, Messiah... And Christ is the Word, the anointed Word made manifest. And if there's any open hearts here tonight that doesn't have that Messiah, the real Christmas Gift, the only real Christmas Gift there is that God gave the world, and declared it to the world by shepherds, of His Lamb, the Atonement for sin... And if that heart is open tonight, place in it, Lord, the Messiah Word of today. We commit them to You in the Name of Jesus Christ, Your Son. Amen.

E-239 Do you love Him? Do you believe Him? "Seek ye first the Kingdom of God, and His righteousness, all other things will be added unto you."

E-240 Friends, before we dismiss, I want to say this. Many times I'm so misunderstood. I have a Message from God, and I must declare that Message regardless. I know it's misunderstood. If it wasn't, then it wouldn't be the Message of God; It couldn't be. There's too much scruples today for it not to be misunderstood. I believe that God has men in every denomination and organization of the world, and it's not that I'm against my brethren. I come here to Tucson, three years ago, and had a meeting with you ministers up at Brother Gilmore's, and it was asked, did I come here to start a church?

E-241 I said, "No, sir. I come here to help you." But I haven't been asked yet in three years. But just the same, I'm here to help you. I'm here to join hands with you, not join organizations with you, but join hands and heart with you over the Word of God to try to preach the Gospel to every lost soul and every needy person that's under the sound of our voices.

E-242 I offer myself to God, tonight, with all my heart, with all that's in me. I don't have very much to give; I can't bring frankincense, myrrh, and gold, 'cause I have none. But all I have in myself, that God give me this life, I dedicate it to Him afresh tonight, upon the manger of His Word in my heart, and promise Him to stand with that Word, if He'll let me live another year, just as faithful as I can stand; preach every bit of It, and believe every bit of It; so, help me, God. Will you do the same with me?

E-243 Receive us, Lord. We receive Your Christmas Gift, the Messiah, the anointed Word that vindicates Your Presence with us, Lord, regardless of creed or denomination. We find, ourselves today, the world falling apart, and here the great Messiah stands with His hands outstretched: Jesus Christ the same yesterday, today, and forever, that made the promises, that in this last days, the church would be so organized till it would go into Laodicea. And we see it today, Lord.

E-244 What can we do, dear God? What can I do? Help me and these other shepherds, Lord, around the world, shepherds of the Word, to proclaim it, Lord, in this next year. Help us, Lord, we pray. Give us of Thy Love and Thy Spirit and Thy Light. We dedicate ourselves tonight to Thy Word and to Thy call. In Jesus Christ's Name, we receive Your Christmas Gift, the Word of God made flesh in us. Amen.

E-245 I love the songs of the church. Paul said in the Bible, "When I sing, I sing in the Spirit. I preach, I preach in the Spirit. When I... Whatever I do, I do it all in the Name of Jesus Christ." Now, being that this has been strenuous on you... And I--I appreciate you. I come with this message. Sometime it seems like I just hate to say it, but yet I'm--I'm duty bound, brethren. If I don't do it, I'm a hypocrite. If I don't do it, I'm a traitor to my own conscience, and my own--own faith in God's Word. I must do it, not to be different, but to be true to my calling. And I want to help you; I want to do everything I can.

E-246 Now, let's sing one of the great hymns of all times, I love it so well, "I Love Him." You know, I believe if we'd just all love Him, we would do what He asked us to do. "How call ye Me, 'Lord,' and do not the things I command you to do? How do you call Me, 'Lord,' and then not do what I told you to do?"

E-247 Would you rather listen to a hireling shepherd that would say "Put your name on the book, and join; take this communion, say this, and it's all right," when the Great Shepherd Himself said, "except a man be borned again he cannot even see the Kingdom of heaven"?

E-248 And look at those trained theologians of that day, trained. Holy? Clean living? We have nothing to compare with it today, the way they lived. And what did the Great Shepherd call them? Said, "You are of your father the Devil," because they didn't... They recognized the Word, but the Word of another day, not the Word of that day.

E-249 If they recognized Noah's time, that's all right; that was Noah's time; but it wouldn't work in Moses' time. And Moses' time wouldn't work in Christ's time. See? Luther's time won't work in Wesley's time. Wesley's time won't work in Pentecostal time. And Pentecost has done the same thing the rest of them did. Now, who has give me help in the days gone by? Asked you.

E-250 When a blade of grass comes up, what is it? What... When a blade of wheat comes up... Jesus said, "Except a corn of wheat falls into the earth..." What happens when a corn of wheat--or a wheat falls into the earth? The first thing comes up is a little blade. It's--is not like the grain that went in. Watch nature. It's not like the grain that went in, but it's a carrier of the life of the grain. What came...

E-251 That infidel that just wrote that famous book, "The Silent God," it said, "How could there be a God who could open the Red Sea, and stand through a thousand years of dark ages and see little children eat up with lions, and people hung on crosses, and murdered in the arenas and things, and never even opened His mouth?" See, the Word is a revelation.

E-252 That wheat, when that real wheat started at the beginning, it failed God. And finally there come a Wheat, a real Reflector of God, that reflected His whole Word insomuch that He was the Word. Then God gave Him a Bride at Pentecost; but that Bride dropped into the ground through the dark ages, just like the real wheat did. It dropped in. And why couldn't it act? Because it was hid beneath the earth; it had to rot before it could bring forth life.

E-253 But there come a little priest one time by the name of Martin Luther, and he sprang forth the one Word of Truth: "The just shall live by faith." There come a blade; then another blade followed it, Zwingli, and then come Calvin and Knox and on down.

E-254 First thing you know, it changed its blade; it went into a tassel. Now, that looked a little bit more like it, but still it wasn't the real thing that went in the ground; there come Wesley along. Out of Wesley came the Methodist church, from the Methodist church came the Nazarene, United Brethren, so forth. What did it do? It fell back again and it brought forth, look like a real grain of wheat now, Pentecost.

E-255 Now, watch Jesus, in Matthew 24:24, "In the last days, the two spirits will be so close together, till it will deceive the very elected, if it was possible." Now, when that grain of wheat come forth, any wheat raiser knows that that looked like perfect, the grain of wheat. But you set down and take it in your hand, open it up. There's no wheat in it; it's a shuck. But way back in the back, under microscope you can see a little bitty bud; there comes the grain. And then what is that shuck to do? It's to protect the grain; the hot sun would kill it; it protects the grain until the grain is matured. And then when the grain becomes matured, the shuck pulls away from it. But did you notice, that grain then that comes forth, has got to be the same kind of grain that went into the ground.

E-256 After Luther's revival come a organization. After Wesley's revival come an organization. After Alexander Smith, John--Alexander Campbell, John Smith, all the rest of them, come an organization. After Pentecost, right down like the real thing, but it come an organization. What did it do? Pulled away.

E-257 We've had fifteen years of revival; it's never been known in all history. And watch, in this fifteen-years revival, it swept around the world, and not one organization's been built out of it. Where was it? (It started the latter rain; it died in its--instant, it died.) There's been no organization follow this. Why? It's the grain itself; there can be no more. And the shuck now is pulling away, no cooperation, nobody wants you. Why is it? It has to be that.

E-258 Why was that church set there? To support it. Where... Who would've cooperated? What Baptist, or Presbyterian, or Lutheran would have supported a Divine healing campaign? And now when Truth comes forth, what happens? Not the shuck; but the Life goes right out from the shuck, right into the grain, the real true Life. The organization stands there, dies, just like it has done in every age; it does the same. You come out of that fifty years ago, and went right back into it again. But real Life follows the grain, we're at the end time, brethren.

E-259 What did it pull away for? So that it would bring the grain in Presence of the Son to ripen the grain to a golden ripen for the Master. Why has it pulled away? So it causes heartaches, tears, that they don't lay before the s-u-n, but the S-o-n to be ripened to the true full Gospel, to manifest everything that Jesus Christ promised in the Bible, there is raising up a Body today among the people. And there will be no more organizations; it goes right out into rich Laodicea. What has the organization prospered by? Millions of dollars, and millions of souls.

E-260 And what was the shepherd come from? To deliver his brethren from bondage. I--I don't know; God, be with us, help us. Study the Word. Search the Scriptures. In them we think we have Eternal Life, and they are they that testify of Truth. See, God 'lotted His Words to each age. This age always...

E-261 What did Jesus say when He come? He said to them people, "You hypocrites. You whiten the walls, and build the tombs for the prophets, and your fathers put them in there. And you are the sons of your fathers. And the works that they did, you'll do too." It ever remains the same, my brethren.

E-262 But when Jesus comes someday, the Great Shepherd of the sheep from Pentecost through Luther through all the ages, has accepted the Light as It come through the carriers (not accepted the carrier, accepted the Light, see? went out), He'll come to redeem. I'm so glad that I know He's coming again. Oh, would you be numbered with His group? Would you be numbered? There's only one way to do it, not by joining a church, but by being born into Him. "And all the Father has given Me, will come to Me, and no man can come except My Father calls him." See? That's all there is to it, accept it. He... That's the only Christmas gift that I know of, is the gift of God that He gave to the world, His only begotten Son. And He's the same, yesterday, today, and forever, the Word. Amen. Believe Him in this day, the fulness of the Bible.

E-263 When those seven mysteries... Back through those seven church ages, there were seven hidden mysteries. I'm writing a book of it. And a great theologian said to me not long ago, said, "Brother Branham..." See how Satan will try jerk you off the road? He said, "Brother Branham, you know what? I believe the Lord will reveal to you what we're to do next. Is to... It'll be some great secret that's hid in there under these Seven Seals."

E-264 I said, "No, that isn't it, brother."

E-265 He said, "It'll be something that's not even written in the Word."

E-266 I said, "No. No. You forget, 'Whosoever shall add one word, or take one Word away.'" See, it's already in there, but the reformers has failed to see it; they didn't live long enough to see it.

E-267 And the ages is over now; we're right here at Laodicea. And remember, the Laodicea age, He was on the outside of the church, knocking, trying to get back in: Eve had put her Adam out. God, help us. Let us go beyond the camp to find Him. Let us suffer without the gates with Him. Let us go to Him in His death, in His burial, and in His resurrection; for He's the same yesterday, today, and forever.

E-268 Let us sing one hymn before we leave. Will you? "I Love Him." Would you give us the key, sister? How many knows the old hymn? I... If you ever been in the meetings, I love it.

E-269 Now let's just close our eyes; think of Jehovah. No one was worthy, no one could do it but Him. And He come down, and become a little baby. He come a teenager. He become a carpenter, a working man. He become a Lamb; He become a Sacrifice. He raised triumphantly, Jehovah. And as Moses pulled his hand from his bosom from over his heart, God pulled His hand from His bosom (His secret) His Son that was smitten with disease of sin, incurable; and stuck it back into the bosom again, and pulled it forth and extend it to you and I: "Jesus Christ the same yesterday, today, and forever." Look at Him now:

E-270 I love Him, I love Him
Because He first loved me,
And purchased my salvation
On Calvary's tree.

E-271 How many knows it had to be a shepherd, say "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] Must... Why a shepherd? It had to be. Now, while we sing this same verse over again, reach across the table. There's Methodists, Baptists, Lutheran, Presbyterian, Catholic, and all, setting in here tonight. Shake hands, say, "Fellow pilgrim, I'm so glad to be here with you tonight." Say something to them. Say, "God bless you," as we shake hands with one another now, as we sing it again now:
I... [Blank.spot.on.tape--Ed.]
... my salvation
On Calvary's tree.

E-272 Now, let's close our eyes and raise our hands, and sing to Him.
I love Him, I love Him,
Because He first loved me,
And purchased my salvation
On Calvary's tree.

E-273 And now, God's without form. So, let's bow our heads and hum it now, like little children; you're children of God. Don't look at what the world might think; you're worshipping now, worshipping Christ. Just bow your heads and hum it. [Brother Branham leads congregation in humming: "I Love Him"--Ed.]

E-274 Don't you feel all scoured out like? Just kinda... Something just rubbed all the doubt and the world away from you? Feel that way? Raise up your hands, "I just feel all scoured out. I feel different. I feel like I have been eating from His hands. I have..." Like the brother here testified, "Food, Shepherd's food, sheep Food." That's the Word.

E-275 God's sheep feed on His Food, "Man shall not live by bread alone, but by every Word that proceedeth out of the mouth of God." And this is It, the Bible. We feed on every Word, not just some of the Words, but every Word that proceedeth. Oh, don't it make you love Him, to think that now we have Eternal Life? Not we will be, now we are the sons of God. Not we will be, now. And setting together in heavenly places in Christ Jesus. And the great television, that declares that there is a ether wave that makes people (the person that travels around the earth) known by the--by the screen of the television... The great Word of God, and the Spirit of God taking the Word of God reflects Jesus Christ in heavenly places to His sheep, that He's the same yesterday, today, and forever. Isn't He wonderful? Wonderful. God bless you.

E-276 Now, let us stand just a moment. Have you someone for the benediction? Now, remember, during Christmas worship the Lord Jesus. Worship Him in the power of His resurrection. And if I can ever be of favor to you (you, your pastor, your church, or anything), the night never gets too dark; the rain never falls too hard.

E-277 The other night (There's a lady standing present here.) I was so busy took up the sick and stuff till... There was a eighty-something year old woman that had lost her mind, and she had... She was--thought about having a baby or something; she was out of her mind. And Billy, from the office, called me, said, "Daddy, can you?"

E-278 I said, "I can't right now. There's people... I just can't do it."

E-279 He said, "Daddy, can you go to prayer? I'll tell them you're praying."

E-280 I said, "Yes." And at that very same moment she came to herself. She fell asleep, woke up in her normal condition, eat a full, chicken supper, been normal since. Person was standing here testifying of it a few moments ago.

E-281 Brother Mack, I seen him here awhile ago, somewhere in the church. He's here, one of the pastors, local pastor. A very dear brother, and I've always loved Brother Mack since I was first started in the ministry. And then I met him...

E-282 And I was way up in British Columbia; and just to show you how that God will work everything right. I was already mounted on a horse, and was going back into the wilderness where I'd led a whole group of Indians to God; and they were all converted, and had received Jesus.

E-283 And by the prophecy that told the Indian boy that lost his pony two years ago, told him where he would find it, how far it would be away, and where the pony would be standing. His mother dying with a heart attack, she was healed and saved. And this boy, just coming by and seeing it, and knowing that he... His horse was found exactly the way that he was told, and everything.

E-284 Not one Word has the Lord ever spoke... I'll ask any of you, "Has He, ever hear Him say anything, that He's ever told me to tell you, but what come to pass just exactly?" If that's right, say "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] See, see? Exactly, never has it failed one time.

E-285 And Brother Mack was laying at the point of death, and happened to be that his wife called Billy, my son's wife, and told--ask where I was at; that lovely little lady and his wife. And she... And my daughter-in-law said, "He's way in northern British Columbia on a hunting trip."

E-286 And that morning, somehow, I--I--I just couldn't ride that horse out. And then Billy said, "I'll believe I'll call home once more." And he went up to the post to call. And here they come running back, when the little Indian standing there, the little...?... had the pony, and said, "Brother Mack is laying at the point of death, and is calling you."

E-287 And I got off, went over in the woods, and knelt down. I said, "Dear God, way down, three thousand miles across the country in the sunny state of Arizona, in Tucson, is my brother, and he's laying at the point of death. Will you help him?"

E-288 Just Something spoke to me, "All is well."

E-289 And when I come to Brother Mack the other day to talk to him, and I asked him, "What hour that it happened?" It was exactly the same hour we went to pray.

E-290 Oh, He... Isn't He wonderful. He's the same yesterday, today, and forever. I'm so happy to know that I live in the Presence of the King.

E-291 Let us bow our heads now, and a precious little brother is here, a missionary brother, friend of mine, a member of the Assemblies of God, a precious little brother here. I call him, "Creeche." He spoke such nice things. Brother Creech, I call you that. I don't know what to say; you're my brother and fellow servant in the tribulations of Jesus Christ in this last day. May God bless you. And I think Brother Tony said that you was going to dismiss the audience at this time, while we bow our heads. All right, come.


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