Der Samen ist nicht Erbe mit die Hülse
Datum:
65-0218
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Jeffersonville, Indiana, USA
E-1 Laßt uns einen Moment zum Gebet stehenbleiben und unsere Häupter neigen.
Teurer Gott, wir schätzen es als ein großes Vorrecht, heute Abend hier zu sein und die Gelegenheit zu haben, den lebendigen Christus einer sterbenden Welt, einer sterbenden Generation zu bringen.
Wir bitten Dich darum, Herr, dass Du unsere Worte salbst und unser Bemühen segnest, damit sie nicht leer zu Dir zurückkehren, sondern ausrichten, wozu sie bestimmt wurden.
Hilf jedem Mann, jeder Frau, jedem Jungen oder Mädchen, die heute Abend hier sind und etwas benötigen. Vater, wir wissen, dass wir alle bedürftig sind. Mögen wir heute Abend, wenn wir von hier gehen, in unseren Herzen dasselbe empfinden wie diejenigen, die von Emmaus zurückkehrten und die Auferstehung Christi bezeugten. Sie sprachen: „Brannte nicht unser Herz in uns, als Er unterwegs mit uns redete?” Gewähre es, Herr!
Heile die Kranken und Leidenden. Möge nach dem Gottesdienst heute Abend kein Schwacher mehr unter uns sein. Laß vor allem nicht einen ungläubig geblieben sein, Herr. Mögen sie alle glauben und ewiges Leben empfangen. Denn das ist der Zweck unseres Zusammenseins hier.
Diese Segnungen erbitten wir um des Reiches Gottes willen, im Namen Jesu Christi, des Sohnes Gottes. Amen. Ihr könnt euch setzen.
E-2 Es ist gut, heute Abend wieder hier zu sein. Ich sehe, dass einige stehen müssen, und ich meine, der Telefonanschluß zu den verschiedenen Städten in der Nation, nach San Francisco, Tucson und zum Osten, besteht. Wir senden ihnen Grüße durch die Telefonübertragung. Heute Abend befinden wir uns hier im Auditorium. Der Hauptsaal ist überfüllt; sogar an den Wänden und in den Gängen stehen die Menschen. Soweit wir wissen, wird Morgen Abend die andere Seite der Aula geöffnet, so dass wir einen größeren Saal bekommen, der eventuell Platz für ein paar tausend Menschen mehr bietet. Wir erhoffen das für Morgen Abend. Wenn er schon heute, am ersten Abend, überfüllt ist, dann glauben wir, dass es Morgen Abend noch mehr sein werden. Ich sehe, dass auch heute Abend noch Stühle dazugestellt wurden.
E-3 Wir sind in großer Erwartung; als erstes auf das Kommen des Herrn Jesus, dann darauf, dass Seelen gerettet werden und Ihn heute Abend annehmen und zubereitet werden für Sein Kommen; wenn Er erscheint.
Ich möchte all die feinen Männer auf der Plattform besonders grüßen und willkommen heißen. Soweit mit bekannt ist, sind viele von ihnen Prediger. Etwa zweihundert oder mehr sitzen auf der Plattform. Wir sind wirklich dankbar, dass sie hier sind.
Auch euch, die ihr in den verschiedenen Teilen der Nation seid, grüße ich alle. Ich habe erfahren, dass auch einige von Übersee hier sind. Wir sind dankbar, dass ihr hier sein könnt, um euch der Gemeinschaft mit uns zu erfreuen. Wir sind in Erwartung, dass Gott uns während dieser Versammlung etwas geben wird.
E-4 Es kommt mir vor, als ob mein Herz, seit ich vorhatte, zu dieser Reihe von Versammlungen hierher zu kommen, durch ein mächtiges Gefühl, dass etwas im Begriff ist zu geschehen, sonderbar alarmiert ist. Ich weiß noch nicht, was es ist, doch ich hoffe, dass es eine große Offenbarung von Gott ist, wodurch wir zubereitet und zu besseren Bürgern Seines Reiches gemacht werden, während wir durch diese dunkle Welt der Sünde und des Unglaubens gehen.
Das Gelände, genau diese Stelle, auf der wir uns befinden, hat für mich eine besondere Bedeutung. Seit ich erfuhr, dass sie diese Schule hier gebaut haben, war es mein Wunsch, einen Gottesdienst an dieser Stätte zu haben. Ich bin dem Schulvorstand und denjenigen dankbar, die sie uns so großzügig zur Verfügung stellten. Auf diesem Gelände, ungefähr da, wo heute das Gebäude steht, ereignete sich vor über 30 Jahren etwas Gewaltiges; genau auf dem gleichen Gelände. Damals war hier nur ein Ginsterfeld. Ich wohnte in einem kleinen Haus, das etwa 200 Meter von hier entfernt war. In jenen Tagen war ich sehr besorgt um das Heil meines Vaters und meiner Mutter. Sie leben beide nicht mehr. An dem Tag war ich besonders um meinen Vater besorgt.
Ich erinnere mich, dass ich auf der Veranda schlief. Es war warm - Sommer. Ich glaube, das steht in dem kleinen Buch „Jesus Christus, derselbe gestern, heute und in Ewigkeit” bzw. „Ich war der himmlischen Berufung nicht ungehorsam”.
E-5 Während ich auf der Veranda schlief, erwachte ich plötzlich, und eine Last für meinen Vater kam in mein Herz. Viele von euch hier aus der Stadt haben meinen Vater gekannt. Ich meine, er war ein großartiger Mann, obwohl er ein Sünder war. Er hatte jedoch eine schlechte Gewohnheit, gegen die ich während der ganzen Zeit mit aller Kraft anzukämpfen versuchte, wie ich nur konnte; das ist das Trinken. An dem Abend trank er auch. Ich erwachte mit einer großen Not um seinetwillen auf meinem Herzen. Im Schlafanzug schlüpfte ich in meine Hose, ließ auch die Schlafjacke an und ging durch dieses Ginsterfeld bis hierher, wo dieses Gebäude jetzt steht. Hier kniete ich nieder, um für meinen Vater zu beten.
Ich betete und bat Gott, ihn zu retten und ihn nicht als Sünder sterben zu lassen, weil ich ihn liebte. Als ich so betete, erhob ich mich und blickte von hier aus ostwärts. Da sah ich eine Vision. Viele von euch kennen sie. Direkt über mir stand der Herr Jesus.
E-6 Soweit ich weiß, bin ich nicht anfällig für Einbildungen; aber Visionen sind Realität. Dort stand der Herr Jesus. Es war das erste Mal, dass ich Ihn in einer solchen Art von Vision sah. ER war ungefähr zehn Fuß über mir, stand mitten in der Luft und setzte einen Fuß nach vorn. ER trug ein weißes Gewand mit einer Quaste an der Seite. ER hatte schulterlanges Haar und sah aus wie ein etwa dreißigjähriger Mann. Die Bibel berichtet ja, dass Er bei Seinem Auftreten so alt war. ER war jedoch nicht groß von Gestalt und schlank; sehr klein, und Er schien nicht mehr als 130 Pfund zu wiegen.
Ich schaute und dachte, dass ich mich täuschte. Deshalb rieb ich meine Augen und blickte wieder hoch. ER stand seitwärts gewandt; Sein Gesicht war im Profil zu sehen. Sein Angesicht, wie ich es immer in den Visionen gesehen habe, sah so aus, wie Hoffmann das Haupt Christi mit dreißig Jahren dargestellt hat. Aus dem Grund habe ich es in meinem Hause und auf meiner Literatur, wo immer ich es verwenden kann, denn so sah Er aus - bzw. sehr, sehr ähnlich. ER war nicht groß von Gestalt.
E-7 Während ich zu Ihm aufschaute, dachte ich: „Es kann nicht sein, dass es mein Herr ist, den ich hier sehe, der dort steht.” Ich stand ungefähr so da, wie jetzt; vielleicht sogar dort, wo dieses Podium sich jetzt befindet. Es war irgendwo in unmittelbarer Umgebung, wo ich jetzt bin. Wenn ich es messen könnte, wäre es hier im Umkreis von etwa vierzig Metern gewesen.
Ich blickte auf, und dort stand Er. Ich biß in meinen Finger, um festzustellen, ob ich eingeschlafen war. Es kam mir vor, als könnte es nicht sein. Ich war damals noch jung im Herrn und predigte erst seit sechs Monaten. Ich biß in meinen Finger. Dann brach ich einen Ginsterzweig ab. Viele von euch Leuten, die ihr auf dem Land wohnt, wißt, wie der kleine „Zahnstocher” am Ginster aussieht. Ich begann, darauf zu kauen und sagte mir: „Das kann doch nicht sein. Ich träume nur. Dort ist mein Haus, mein Vater, meine Mutter und meine Geschwister. Dort ist das alte Ziegelhaus und der Teich, wo ich immer die Enten gejagt habe, etwa zweihundert Meter von hier entfernt, und hier stehe ich auf dem Feld. Es muss wirklich so sein.”
E-8 Ich trat mit dem Fuß gegen den Boden, stampfte ein wenig, schüttelte den Kopf, rieb meine Hände, schaute wieder auf, dann wieder weg und wieder hin. ER stand immer noch dort. Dann begann der Wind zu wehen, und ich sah, wie der Ginster sich bewegte. Als er zu wehen begann, wehte Sein Gewand ebenfalls. So wie die Wäsche, die auf der Leine hängt, begann es zu flattern.
ER stand dort. Ich sah Ihn an und dachte: „Wenn ich doch nur Sein Angesicht sehen könnte.” ER schaute nach Osten; in diese Richtung. ER beobachtete etwas aufmerksam. Ich ging um Ihn herum, damit ich Sein Gesicht genau sehen könnte, und dennoch gelang es mir nicht. ER hatte Seine Hände vor sich, so dass es von dort aus, wo ich stand, durch sie verdeckt wurde.
Ich ging wieder herum und räusperte mich, um zu sehen, ob ich Seine Aufmerksamkeit erregen könnte. ER bewegte sich jedoch nicht.
E-9 Dann dachte ich: „Vielleicht sollte ich Ihn rufen.” Als ich „Jesus” sagte, wandte Er Sein Haupt, und als Er mich ansah, streckte Er mir Seine Arme entgegen. Das ist alles, woran ich mich erinnern kann. Als schon fast der Tag anbrach, kam ich zu mir. Ich lag irgendwo hier auf dem Feld, wo jetzt dieses Gebäude steht. Meine Schlafjacke war von Tränen durchnäßt, denn ich hatte geweint. Ich war ohnmächtig geworden. Sein Angesicht hatte einen Ausdruck, den kein Künstler je darstellen oder malen könnte. Sie könnten es nicht. ER sah aus wie ein Mann, bei dessen Anblick man vor tiefem Mitleid, Respekt und Ehrfurcht weinen möchte; und dennoch drückt es soviel Macht aus, dass die Welt sich umkehren würde, wenn Er spricht. Die Charakterzüge könnten von keinem Künstler erfaßt werden.
Bis zu diesem Tag habe ich noch nicht erfahren, was das bedeutete. Nun bin ich heute Abend nach dreißig Jahren hier, befinde mich in einem Auditorium, das dem Dienst des allmächtigen Gottes geweiht ist. Ich war damals nur ein einfaches Mitglied, nur ein Ältester der örtlichen Baptisten-Gemeinde, wo Roy Davis zu der Zeit Pastor war. Jetzt stehe ich hier auf dem gleichen Gelände vor einer Gruppe von Menschen, von denen ich glaube, dass sie diejenigen sind, die durch das Blut Jesu Christi erkauft und die mir anvertraut wurden, um ihnen während dieser vier Tage die Botschaft des Herrn zu bringen.
E-10 Ungefähr sechs Monate nach jenem Erlebnis hatte ich meinen ersten Taufgottesdienst hier im Fluß, am Ende der Spring Street, als das Licht herabkam. Viele von euch möchten vielleicht hingehen und sich die Stelle ansehen. Es ist dort, wo die Spring Street am Wasser endet, direkt am Ufer. Dort erschien der Engel des Herrn zum ersten Mal öffentlich. Es war um 2:00 Uhr am Nachmittag. Eine Stimme erscholl und sprach: „Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde, so wird deine Botschaft dem zweiten Kommen vorausgehen.”
Jetzt sind dreißig Jahre vergangen, und ich verkündige heute Abend hier immer noch die gleiche Botschaft. Sie ist um die ganze Welt gegangen, und ich bin froh, heute Abend wieder in meiner Heimatstadt zu sein und den Herrn Jesus Christus zu repräsentieren, den ich noch immer von ganzem Herzen liebe. An jedem Tag wird Er mir lieblicher als am Tag zuvor. Ich habe nicht den kleinsten Teil meiner Lehre geändert. Genau das, womit ich am Anfang begonnen habe, glaube ich heute Abend immer noch. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
Ich habe eine Botschaft, für die ich verantwortlich bin.
E-11 Als diese Botschaft ihren Anfang nahm, fingen alle an, für die Kranken zu beten. Es geschahen große Zeichen und Wunder, besonders unter den Pfingstleuten, und eine weltweite Erweckung von Heilungsfeldzügen fegte über die Welt. Seit fünfzehn Jahren hat es überall Erweckungen gegeben. Erweckungsfeuer brennen. Buchstäblich haben Millionen Christus durch den einen Auftrag als ihren Retter angenommen. Dadurch wurden Oral Roberts und andere inspiriert, und es ging immer weiter, nachdem die Pfingstgemeinde damals in ihrem tiefen, todbringenden Schlummer war.
Mein Vorhaben und mein Verlangen heute Abend ist es, die Gemeinde neu zu erwecken, denn das Kommen des Herrn Jesus ist nahe. Ich muss sie zurechtweisen. Ich muss die Sünde tadeln, in welcher Weise sie auch immer ist. Ich meine damit nicht jemandes Denomination. Ich habe eine Botschaft.
E-12 Es ist schwer, Mitarbeit von einer Gemeinde zu bekommen, genau wie es in den Tagen des Herrn Jesus war, denn Er ist es, nicht ich. Als Er am Anfang predigte, die Kranken heilte, die Toten auferweckte, die Aussätzigen reinigte und Teufel austrieb, wollten Ihn alle. Doch dann war die Zeit für eine Botschaft gekommen, die immer auf ein Zeichen folgt, denn das Zeichen hat eine Stimme. Als Er sich eines Tages hinsetzte und sagte: „ICH und Mein Vater sind eins!”, da konnten sie es nicht mehr ertragen.
Genauso war es, als Er sagte: „Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes eßt und Sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.”
Nun, Ärzte und kluge Menschen hätten gesagt: „Dieser Mann ist ein Vampir. Er fordert euch auf, sein Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken.” ER erklärte das nicht; Er sagte es nur.
Heute Abend und während der Versammlungen werdet ihr womöglich hören, dass Dinge gesagt werden, die wir vielleicht nicht zu erklären vermögen. Doch denkt daran: Jesus Christus ist derselbe, gestern heute und in Ewigkeit. Wir glauben es.
E-13 Wir haben nicht allzuviel Zeit zum Sprechen, denn wir müssen zu einer bestimmten Zeit beginnen und auch wieder schließen. Wir möchten dem Schulvorstand Genüge tun, der die Zeiten für uns festgesetzt hat. Wir werden alles tun, um dem nachzukommen.
Denkt daran, zu jeder Zeit, wenn ein Sünder zu Christus kommen möchte, braucht ihr nur hierherzukommen - ganz gleich, ob ich predige, singe oder was auch immer - und euer Leben gerade dann Christus zu übergeben und aufzustehen, wo ihr sitzt. Wir sind dazu da, um euch zu helfen.
Jetzt wende ich mich an Bruder Vayle, Bruder Borders und die Brüder hier. Ich würde gerne wissen, ob sie vielleicht nachmittags oder vormittags in der Tabernakel Gottesdienste halten können, wo diejenigen Unterweisung bekommen, die sich nach der Taufe des Heiligen Geistes sehnen. Wäre das in Ordnung, Brüder? Bruder Neville und ihr übrigen, könntet ihr dort sein? Auch Bruder Capps?
Wenn jemand zur Taufe des Heiligen Geistes angeleitet werden möchte, [Bruder Branham erkundigt sich nach einer Zeit. - Verf.] dann kommt doch um 10:00 Uhr morgens zur Tabernakel.
E-14 Falls ihr eine Frage über die Lehre oder über die Botschaft habt, wenn ihr noch nicht persönlich betreut worden seid, und ihr wünscht Gebet, oder wenn ihr etwas wissen möchtet, dann geht einfach um 10:00 Uhr morgens dorthin, wo ihr diese Männer antreffen werdet. Einer oder mehrere werden dort sein, um Anweisungen zu geben, für die Kranken zu beten, Fragen zu beantworten, auch wenn sie jemanden persönlich betreffen. Wendet euch an sie, und sie werden froh sein, euch in jeder nur möglichen Weise helfen zu können.
E-1 . Tim. 2:8)
Bevor wir uns nun dem Wort zuwenden, möchten wir uns noch einmal an den Verfasser des Wortes wenden. Ihr könnt zuviel essen, zuviel trinken, zuviel lachen, zuviel gehen, aber ihr werdet niemals zuviel beten. „Mein Wille ist nun, dass die Männer an jedem Versammlungsort beten sollen, indem sie heilige Hände aufheben, frei von Zorn und Zweifel.” Laßt uns beten.
E-15 Teurer Jesus, Geber des Wortes des Lebens; Du bist das Wort. Wir nahen uns Dir ernst, nachdem ich diese Vision erzählt habe, dass Du, o Gott, Zeugnis für mich ablegen mögest, dass es die Wahrheit ist. Herr Jesus, ich bete darum, dass Du heute Abend die Worte salbst und allen das Gehör öffnest, die unter diesem göttlichen Schall sitzen. Wenn jemand hier ist oder irgendwo zuhört und in dieser Stunde noch nicht fertig und bereit ist, der Herausforderung dieser Zeit, der Botschaft, die von Gott kommt, zu begegnen - mögen sie Buße tun und sich bereit machen, denn das Königreich Gottes naht sich. Wir beten, dass dies heute Abend an ihnen geschieht; damit sie der Herausforderung dieser Stunde begegnen.
O Gott, ich bitte um Hilfe, denn ich bin mir der Verantwortung bewußt und was es bedeutet, dass ich am Tage des Gerichts für alles antworten muss, was ich hier oder anderswo gesagt habe. Hilf mir, totaufrichtig in allem zu sein, was ich gemäß Deinem Wort sage oder tue, damit es Frucht hervorbringt. Denn Du hast geboten: „Dieses Wort soll nicht von deinem Munde weichen, sondern sinne Tag und Nacht darüber nach, damit du auf die Beobachtung alles dessen, was in diesem Gesetz geschrieben steht, bedacht bist; denn dann wirst du glücklichen Erfolg bei deinen Unternehmungen haben, und alsdann wird dir alles gelingen. ICH habe dir also zur Pflicht gemacht: sei stark und entschlossen! Habe keine Angst und verzage nicht! denn mit dir ist der Herr, dein Gott, bei allem, was du unternimmst.” Herr Jesus, laß es heute Abend so sein; wir bitten im Namen Jesus. Amen.
E-16 Am Freitag und Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr werden in der Tabernakel an der 8th and Penn Street Unterweisungen gegeben, lehrmäßige Fragen beantwortet, und es wird für die Kranken gebetet usw. Kommt dorthin, wenn ihr Fragen habt oder eine andere Not. Es werden Männer da sein, die sich damit befassen. Der Herr segne euch.
Zu diesem Eröffnungsgottesdienst heute Abend kann ich nichts anderes beitragen, als geradeswegs in die Botschaft hineinzugehen. Deswegen sind wir ja auch hier. Dazu bin ich zurückgekommen. Am Sonntag Morgen, so der Herr will, möchte ich der gewaltigen Herausforderung des Tages begegnen, nämlich dem Thema Heirat und Scheidung.
E-17 In Galater 4:27 möchte ich diese Worte lesen, 4:27 bis einschließlich 31.
Denn es steht geschrieben: „Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst! Und brich hervor und rufe, die du nicht schwanger bist! Denn die Einsame hat viel mehr Kinder, denn die den Mann hat.”
Wir aber, liebe Brüder, sind, Isaak nach, der Verheißung Kinder.
Aber gleichwie zu der Zeit, der nach dem Fleisch geboren war, verfolgte den, der nach dem Geist geboren war, also geht es auch jetzt.
Aber was spricht die Schrift? „Stoß die Magd hinaus mit ihrem Sohn; denn der Magd Sohn soll nicht erben mit dem Sohn der Freien.”
So sind wir nun, liebe Brüder, nicht der Magd Kinder, sondern der Freien.
E-18 Der Herr füge Seinen Segen dem Lesen Seines Wortes hinzu. Ich glaube, dass ich hiermit einen sehr sonderbaren und ungewöhnlichen Text genommen habe. Doch manchmal finden wir Gott in solchen sonderbaren und ungewöhnlichen Stunden, ungewöhnlichen Wegen und ungewöhnlichen Dingen. Gott ist außergewöhnlich, und diejenigen, die Ihm wirklich von ganzem Herzen dienen, dienen Ihm, im Vergleich zu den Dingen oder der Art der Welt, auf ungewöhnliche Weise. Das Thema lautet: Die Spreu erbt nicht mit dem Weizen.
Paulus spricht hier von dem natürlichen Samen, den beiden Söhnen Abrahams. Paulus ist froh darüber, dass er seine Stellung als einer, der durch die Freie geboren wurde, einnehmen kann.
E-19 Wir wissen, dass Abraham zwei Söhne von zwei verschiedenen Frauen hatte. Gott gab Ihm die Verheißung, dass durch Sara ein Sohn geboren werden sollte und dass durch diesen Sohn die Welt gesegnet werden würde. Alle Nationen sollten durch diesen Sohn gesegnet werden. Es wird allgemein geglaubt, besonders von den Juden, dass dies Isaak war. Doch das stimmt nicht. Dieser verheißene Sohn Abrahams ist Jesus. ER ist der verheißene königliche Same Abrahams.
Abraham hatte zwei Söhne.
E-20 Der eine stammte von Hagar, der Magd seiner Frau, einer lieblichen, schönen, ägyptischen Magd, die Abraham als Magd für seine Frau Sara aus Ägypten mitgebracht hatte. Sara dachte, Gott sei nicht imstande, all Seine Verheißungen wahr zu machen, deshalb sagte sie zu Abraham, dass er Hagar, ihre Magd, heiraten sollte - in jener Zeit war Polygamie legal - damit sie das Kind bekäme. Sie dachte, Gott hätte es so geplant, dass sie das Kind durch Hagar haben sollte. Doch wir stellen fest, dass es nicht so war.
E-21 Wir haben ebenfalls begriffen, dass Gottes Vollkommenheit in drei ausgedrückt wird. Gottes Vollkommenheit wird in drei ausgedrückt, die Gnade in fünf, die Vollendung in sieben, wie bei der Vollendung der Welt. Gottes Vollkommenheit besteht in Vater, Sohn und Heiligem Geist. Das ist die Vollkommenheit der Gottheit. Der eine Gott in drei Kundgebungen, in drei Eigenschaften - in drei Diensten als die eine Gottheit.
Es sind auch drei Schritte der Gnade, durch welche die Gemeinde zur Vollkommenheit gelangt: Rechtfertigung, Heiligung, Taufe im Heiligen Geist. Darin besteht die Wiedergeburt. So wird es auch durch eine natürliche Geburt veranschaulicht: Wenn die Frau ein Kind zur Welt bringt, kommt als erstes Wasser, dann Blut und dann das Leben. Das sagt die Bibel in 1. Joh. 5:7. Ich glaube, dort steht: „Drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort, welches der Sohn ist, und der Heilige Geist. [Dieser Vers fehlt im Urtext, steht aber in manchen englischen Ausgaben - Verf.] Drei sind es nämlich, die Zeugnis ablegen: der Geist, das Wasser und das Blut, und diese drei sind vereint.”
E-22 Vater, Sohn und Heiliger Geist sind eins. Ihr könnt nicht den Vater haben, ohne den Sohn zu haben. Ihr könnt nicht den Sohn haben, ohne den Heiligen Geist zu haben. Doch ihr könnt gerechtfertigt sein, ohne geheiligt zu sein; ihr könnt geheiligt sein, ohne mit dem Heiligen Geist erfüllt zu sein. Wir haben das auch durch die Ordnung in der Natur bewiesen.
Vielen von euch mag ich eigenartig vorkommen. Ich bin ungebildet, und ich meine, das habt ihr schon gemerkt. Doch ich lehre in Sinnbildern, weil das Natürliche ein Sinnbild auf das Geistliche ist.
Wir sehen, dass die Vollkommenheit in drei ausgedrückt wird. Gottes Vollkommenheit besteht in der drei. So kam auch die Vollkommenheit des Samens Abrahams zustande: durch Ismael, Isaak und Jesus. Ismael kam von der Magd, Isaak kam von der Freien; beide durch Geschlechtstrieb. Doch Jesus Christus kam durch die Jungfrau - ohne Geschlechtsbeziehung.
E-23 Von diesem Samen wird in der Einzahl gesprochen. Es heißt nicht die Samen, sondern der Same. Die anderen waren nicht dieser Same Abrahams, denn der Same Abrahams, von dem Gott sprach, war der Same des Glaubens, nicht sein natürlicher Same. Denn nachdem Sara starb, heiratete Abraham eine andere Frau und hatte noch sechs Söhne außer den Töchtern. Es sollten also nicht die Samen Abrahams sein, sondern nur der Same Abrahams - einer. Es war der Glaubenssame Abrahams, und er wies auf den königlichen Samen hin, der durch den Glauben Abrahams kommen sollte; nicht durch das natürliche Leben, sondern durch das geistliche Leben Abrahams, der alles, was im Gegensatz zum Worte Gottes stand, betrachtete, als ob es nicht da wäre, und Gott, entgegen jeder Hoffnung, zuversichtlich glaubte. Das ist der echte Same, von dem wir sprechen.
E-24 Hier wird es uns in einem Bild dargestellt. Am Anfang begann es damit, dass die ursprüngliche Verheißung des Samens ein wenig angezweifelt wurde. Seht ihr, wie es mit einem Zweifel an der ursprünglichen Verheißung begann? Gott hatte dem Abraham verheißen, dieses Kind durch Sara zu bekommen. Doch beachtet jetzt, dass der erste Same Abrahams durch die Magd kam, weil Sara daran zweifelte, dass es geschehen könnte, denn sie war alt und hatte die Zeit, in der sie ein Kind bekommen konnte, überschritten.
So beginnt auch die Gemeinde. So fängt es immer an. Man fängt unten an; man beginnt nicht oben. Wenn ein Mensch sofort das obere Ende einer Leiter erreichen wollte, würde er sich den Hals brechen. Man muss unten beginnen und dann Stufe für Stufe hinaufsteigen. Hier stellen wir fest, dass das Programm Gottes schon am Anfang, als die Verheißung Gottes offenbar werden sollte, durch einen kleinen Zweifel unterbrochen wurde.
Genauso fing die Sünde im Garten Eden an. So begann auch der Tod durch die Sünde, indem nämlich ein Wort Gottes falsch dargestellt und angezweifelt wurde. Man darf nicht ein Wort Gottes, das ja SO SPRICHT DER HERR ist, anzweifeln oder an die verkehrte Stelle setzen. Laßt das Wort so stehen.
E-25 Es war Sara, der die Verheißung galt. Als Frau ist sie ein Sinnbild auf die Gemeinde. Doch sie zweifelte das Originalprogramm des verheißenen Wortes Gottes an und sprach: „Abraham, mein Mann, nimm dir diese hübsche Magd und lebe mit ihr, sei ihr ein Ehemann. Gott wird diesen verheißenen Samen durch sie geben, und ich werde dann das Kind nehmen.” Nur das Übergehen einer Kleinigkeit änderte das ganze Programm. Deswegen müssen wir jedes Wort Gottes als SO SPRICHT DER HERR nehmen. Jedes Wort Gottes ist wahr.
E-26 Der Same begann damals, indem eine Verheißung ein wenig angezweifelt wurde. Isaak war der Same der Freien, der Frau, der die Verheißung galt. Er brachte den natürlichen verheißenen Samen hervor, wie Paulus es hier in Galater zu erklären versucht. Er fährt fort und sagt dann, dass die Kinder der Magd nicht mit den Kindern der Freien erben können, denn sie gehören zu zwei verschiedenen Kategorien. Das stimmt. Der Ungläubige kann nicht mit dem Gläubigen erben. Das geht überhaupt nicht.
Darin liegt die Schwierigkeit heute. Ihr könnt nicht erwarten, dass ein Huhn dasselbe wie ein Adler glaubt. Das könnt ihr nicht verlangen. Das verursacht die Schwierigkeit. Ihr müßt jedes Wort Gottes glauben. Ihr seid einfach keine gemeinsamen Erben; genausowenig könnt ihr euch damit verbinden. Es geht nicht. Entweder seid ihr ein Adler, oder ihr seid ein Huhn.
E-27 Wegen des Zweifels konnte Ismael, der Sohn der Magd nicht Miterbe sein. Sara zweifelte am Worte Gottes und daran, dass Gott imstande ist, es zu halten. Beachtet Abraham. Seht, ich baue schon für den Sonntagvormittag auf. Abraham zweifelte nicht daran. Sara zweifelte es an. Sie war es. Auch Adam zweifelte nicht - es war Eva, die zweifelte. Wir werden darüber noch mehr herausfinden, wenn wir uns am Sonntagmorgen damit befassen.
Auch können die Natürlichen nicht Erben mit den Geistlichen sein. Sowenig die Kinder Ismaels mit den Kindern Isaaks erben können, sowenig können die Natürlichen mit den Geistlichen erben.
Es gibt eine natürliche Gemeinde und eine geistliche Gemeinde. Diese Frauen versinnbildlichen sowohl die natürliche als auch die geistliche Gemeinde. Die natürliche und die geistliche Gemeinde können nicht gemeinsam erben. Es sind zwei verschiedene Gruppen unter zwei verschiedenen Bündnissen zu zwei verschiedenen Zeiten.
E-28 Deshalb besteht der Unterschied in der Entrückung, denn sie ist nur für den königlichen Samen Abrahams. Daran kann der natürliche, menschliche Same der Gemeinde nicht teilhaben. Es muss der königliche Same des Wortes Gottes durch den königlichen Samen Abrahams sein. Deshalb muss die Entrückung als erstes stattfinden, denn: „Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft des Herrn übrigbleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben. Denn der Herr selbst wird, sobald Sein Weckruf ergeht, sobald die Stimme des Engelfürsten erschallt und die Posaune Gottes ertönt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; darauf werden wir, die wir noch leben und übriggeblieben sind, zusammen mit ihnen auf Wolken dem Herrn entgegen in die Luft entrückt werden, und alsdann werden wir allezeit mit dem Herrn vereinigt sein.” Beachtet, es steht ebenfalls geschrieben: „Die übrigen Toten aber lebten bis zum Ablauf der tausend Jahre nicht wieder auf.”
Deshalb werden sie nicht gemeinsam erben; sie werden nicht beide bei der Entrückung sein. Es gibt absolut eine natürliche und eine geistliche - eine fleischliche und eine geistliche Gemeinde.
Da ... Siehe, hier ist kein....
E-29 Für den königlichen, geistlichen, vorherbestimmten Samen Abrahams gibt es kein Gericht, denn sie sind zum ewigen Leben vorherbestimmt. Sie haben das von Gott vorbereitete Opfer angenommen, und dieses Opfer ist Christus, das Wort. (Joh. 5:24, wenn ihr die Schriftstelle haben wollt.) „So gibt es also jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind,... die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste” (Röm. 8:1 + 4). In Johannes 5:24 steht: „Wer Mein Wort hört” - hier müßte es, versteht' heißen, denn jeder Trinker kann es hören und weggehen. Doch es geht darum: „Wer Mein Wort hört - wer Mein Wort versteht - und dem glaubt, der Mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen.” Jawohl! Wem dieses große Geheimnis von Gott kundgetan wurde, wer es erfaßt, dass Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte; dass Er und der Vater eins waren; dass die großen Geheimnisse Gottes ihre Erfüllung fanden, indem Er selbst herabkam, alles auf sich nahm und sich in dem Zeitalter der Menschen unter den Menschen in der menschlichen Gesellschaft offenbarte, um Sein Wort an jenem Tag des Sonnenaufgangs im Osten kundzutun und um das gleiche zu tun, wenn die Sonne im Westen untergeht. ER selbst offenbart sich in der Brautgemeinde, indem das Wort kundgetan wird. Es wird geschehen. „Er, der es versteht, d.h. erkennt, dem es von dem, der Mich gesandt hat, geoffenbart worden ist, hat ewiges Leben und wird nicht in das Gericht kommen, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen.”
E-30 Der natürliche Same war nur ein Träger des geistlichen Samens, wie es mit dem Halm, der Ähre und der Hülse ist. Wir haben das zwar bereits in einer anderen Botschaft durchgenommen, doch ich möchte es noch einmal wiederholen und für einen Moment darauf zurückkommen.
Der Same geht durch drei Stadien. Die drei Entwicklungsstufen des natürlichen Samens auf Erden zeigen uns das wahre Bild. Zuerst wird der Same ausgesät und bringt einen Halm hervor, aus dem kleine Blätter sprießen. Dann bildet sich die Ähre mit dem Blütenstaub daran, nun kommt die Hülse und schließlich wieder der Same.
E-31 Beachtet die Stadien in diesem vollkommenen Gleichnis hier und wie genau es als Schattenbild paßt, denn Gott ist der Schöpfer der gesamten Natur. Die Natur kann genausowenig versagen, wie Gott versagen kann, denn Er war es, der ihr diese Stellung gegeben hat, damit wir sie beobachten und es erkennen.
Beachtet, Hagar ist der Halm. Das war der Anfang des hervorsprießenden Samens. Es hatte noch keine Ähnlichkeit mit dem Samenkorn. Es war der Halm, denn sie war eine Magd und überhaupt nicht in die Verheißung mit einbegriffen, hatte nichts mit dem Wort zu tun, sondern beförderte den Samen nur weiter.
E-32 Beachtet, Sara entsprach der Ähre, die den Blütenstaub trug. Die jüdische Nation ist durch sie entstanden. Durch Sara kam Isaak; durch Isaak kam Jakob; durch Jakob die zwölf Erzväter; durch die Erzväter entstand eine Nation.
Die Jungfrau Maria, der Glaube, brachte den wahren geistlichen Samen hervor. Das Wort wurde Fleisch. Es waren diese Frauen, diese drei Frauen, durch welche dieser Same getragen wurde. Das eine war Ehebruch innerhalb der Polygamie. Das zweite war die Freie, und die dritte hatte überhaupt keine geschlechtliche Beziehung. Durch Glauben nahm sie das Wort Gottes auf. Sara und Hagar hatten beide eine geschlechtliche Beziehung, doch Maria war Jungfrau und empfing durch die Kraft des verheißenen Wortes Gottes. Das stimmt!
E-33 Der Halm - Hagar. Zwei Frauen zweifelten an der Verheißung, doch seht, was dadurch hervorkam. Hagar, die zweite Frau Abrahams, war nur eine Nebenfrau Abrahams. Sie brachte einen Sohn hervor. Welch eine Art von Mensch war er? Die Bibel sagt, dass er ein wilder Mann war. Er ernährte sich durch seinen Bogen, und niemand konnte ihn bezwingen. Er war unbezähmbar, unbekehrbar, nicht erneuert. Er konnte nicht gezähmt werden. Er war ein wilder Mann, denn er war im Gegensatz zum Worte Gottes. Alles, was im Gegensatz dazu steht - jeder Prediger, jedes Gemeindemitglied, jede Gemeinde, die im Gegensatz zum Worte Gottes steht, wird eine wilde, ehebrecherische Gruppe von weltlichen Hollywood-Menschen hervorbringen, die nicht mit dem unvermischten Wort verbleiben können, weil sie überhaupt nicht in die Verheißung mit einbezogen sind.
E-34 Sara, die echte Frau der Verheißung, entsprach der Ähre und brachte einen sanften Menschen hervor. Daraus ging eine verheißene Nation hervor, die Gott diente. Doch Maria hatte nichts mit einer geschlechtlichen Beziehung zu tun; sie glaubte das verheißene Wort. Sie war eine Jungfrau und wußte von keinem Mann. Der Engel des Herrn kam zu ihr und sprach: „Sei gegrüßt Maria, du Begnadete; der Herr ist mit dir!”
Sie fragte: „Wie soll das möglich sein?”
Sie sagte… Der Engel sagte: „Der Heilige Geist wird über dich kommen.”
Das war während der ganzen Zeit noch nie geschehen, doch Maria glaubte Gott. Sie sagte: „Siehe, ich bin des Herrn Magd.” Sie glaubte das Wort. Wie sollte es geschehen? Sie wußte, dass Hagar ihr Kind durch eine geschlechtliche Beziehung mit Abraham hatte und dass Sara das Baby ebenfalls durch Geschlechtsbegehren mit Abraham hatte. Es geht um die Kinder der Verheißung. Hier sehen wir die Magd und die Freie. Hier aber kam es darauf an, dass sie das als Beitrag zum Glauben Abrahams glaubte, der das Unmögliche glaubte. „Wenn Gott sagt, dass es so sein wird, dann stimmt es.”
Sie glaubte Gott; stellte nichts in Frage. Sie sagte: „Ich bin des Herrn Magd. Ganz gleich, wieviel Kritik ich von der Welt zu ertragen habe: mir geschehe nach deinem Wort.” Hier kam der echte Same hervor.
E-35 Bei Sara war es nicht möglich; denn es war geschlechtlich. Das stimmt. Auch bei Hagar war es nicht möglich, weil es ebenfalls geschlechtlich war, und bei der Gemeinde unter dem Sektierertum ist es ebenso. Es bedarf des jungfräulichen Glaubens an das Wort Gottes, damit Kinder gemäß der Verheißung hervorkommen. Sektierertum wird niemals eine wiedergeborene Gemeinde hervorbringen. Es vermag es nicht. Es wird irgendeinen Ersatz hervorbringen, irgendeine Nachahmung, etwas, das wie sie zu sein versucht. Doch eine wahrhaft wiedergeborene Gemeinde Gottes glaubt das Wort Gottes, trotz allem, was es auch sein mag, denn sie ist unvermischt. Diese Dinge geschehen gemäß der Verheißung Gottes.
E-36 Maria, die wahre, sagte durch ... ohne Geschlecht, sagte: „Sei mir nach deinem Wort. Siehe, deine Magd! Und sie gebar. Was brachte sie zur Welt? Nicht einen wilden Mann, nicht eine Nation, sondern sie brachte das Wort, Gott selbst, der im Fleisch offenbar wurde, hervor - den wahren Samen Gottes, durch den jede Verheißung, die Gott in der Bibel gegeben hat, verwirklicht worden ist. Ohne Ihn kann niemand leben. Sie trug den wahren Samen. Sie war die Hülse, die das Weizenkorn hervorbrachte.
Die anderen beiden waren zwar auch Träger des Lebens, doch nur im Hinblick auf den natürlichen Samen. Macht Maria nicht zu Gott, wie manche es mit ihr zu tun versuchen. Sie war kein Gott. Nein! Sie war nur Trägerin des Samens, wie die übrigen auch.
Aber wie der Glaube an das Wort bringt mehr zum wahren Bild.
E-37 So wie der Mais reift oder der Weizen. Es kommt ein Stiel hervor; dann kommt der Pollen hervor; dann kommt die Hülse hervor. Aber du denkst.... Die Hülse, wenn du nicht zusiehst, wird es genauso aussehen wie der echte Weizen. Aber wenn es geöffnet ist, ist der echte Weizen innen. Es ist nur noch ein Träger.
Ihr seht also: Bei Maria geschah es nicht durch eine geschlechtliche Beziehung, sondern durch Glauben. Es sah genau gleich aus. Maria war nicht der Same, Maria war der Träger des Samens. ER war der echte Glaubenssame, denn das Wort Gottes erfüllt sich durch den Glauben, den Er Abraham gab. Nur der Glaube, der Glaube an Sein Wort, kann das hervorbringen, was Gott zu tun angekündigt hat.
E-38 Beachtet, wieviel näher Maria dem Echten war, doch sie entsprach erst der Hülse. Die Hülse umgibt den Samen, schützt und nährt ihn, bis er reif und selbstständig ist. So ist es in den drei Zeitabschnitten bis zur Pfingsterweckung herangereift, und es hält das Weizenkorn, bis es Zeit ist, die Hülse zu öffnen. Maria, die Mutter Christi, war nur ein Brutkasten. ER hatte nichts von dem Blut Marias, Er hatte kein jüdisches Blut, auch kein heidnisches Blut - Er hatte das Blut Gottes. Gott schuf dieses Blut. Es konnte nicht durch eine geschlechtliche Beziehung sein. ER war weder Jude noch Heide.
Das Kind hat überhaupt nichts von dem Blut der Mutter. Das Blut kommt vom Vater. Wir wissen, dass der Lebenskeim vom Mann kommt. Ein Huhn kann ein Ei legen, doch wenn das Ei nicht vom Hahn befruchtet wurde, wird nichts ausgebrütet. Es ist unfruchtbar, obwohl es genauso aussieht, wie ein Ei, das wirklich befruchtet wurde. Von der äußerlichen Beschaffenheit her sieht es genauso aus, doch es hat kein Leben in sich.
E-39 So ist es auch mit den Menschen, die sich zu Christus bekennen. Viele von ihnen sehen wie Christen aus, versuchen wie Christen zu handeln; doch ihr müßt Christus in euch haben, welcher das offenbar gewordene Wort ist, sonst werdet ihr nie zu einem wirklich bibelgläubigen Christen heranreifen. Dann wird es immer etwas Denominationsartiges sein. Es kann nicht leben, denn es befindet sich kein Leben darin, das leben könnte. Wenn ein Ei nicht vom Hahn befruchtet worden ist, kann nichts ausgebrütet werden; dann wird es nur im Nest verfaulen.
So ähnlich ist es auch mit Gemeindemitgliedern. Man kann behutsam mit ihnen umgehen, sie zu Diakonen und allem möglichen machen, doch wenn sie nicht befruchtet worden sind, bleibt nichts anderes übrig als ein Nest voller verdorbener Eier. Das stimmt!
E-40 Der Träger, die Hülse, ernährte es. Das stimmt. Dann aber muss das Samenkorn selbst die Hülse verlassen, bzw. die Hülse muss den Samen freigeben, damit es der Sonne ausgesetzt und zur Reife gebracht wird. Wir sehen dies alles in Sinnbildern.
Ihr erkennt, wie ähnlich die Gemeinde in diesen letzten Tagen dem Samen selbst wird. Seht, wie diese Pfingstdenomination, die in der letzten Zeit entstanden ist, dem Samen immer ähnlicher wird, bis sie ganz genau wie er aussieht. Nachdem der Blütenstaub die zweite Entwicklungsstufe verlassen und in das dritte Stadium übergegangen ist, bildet sich auf dem Halm die Hülse. Wenn man dann nicht ganz genau hinsieht, wird man nicht sagen können, ob das schon das richtige Weizenkorn ist. Wenn dieses „Knötchen” entsteht, sieht es aus wie das Getreidekorn. Doch wenn man es nimmt und öffnet, stellt man fest, dass überhaupt noch kein Getreidekorn darin ist. Es ist nur eine Hülse, der Träger des Korns. Doch denkt daran: nach der Hülse kommt nichts mehr. Nachdem Er durch Maria gekommen war, war auch kein weiterer Same mehr durch eine Frau verheißen. Genauso gibt es auch keine Verheißung für eine weitere Denomination nach der pfingstlichen. Nur die Braut, die entrückt wird, soll daraus hervorkommen; der Same - das Wort soll wieder kundgetan werden.
E-41 Seht, wie ähnlich es aussieht. In Matthäus 24:24 steht, dass die beiden Geister in den letzten Tagen - der Gemeindegeist der Gemeindemenschen und der Brautgeist derjenigen, die zur Braut gehören - so nahe beisammen sein werden, dass sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. So eng zusammen werden sie sein.
Seht, wie es durch den Halm gegangen ist. Gebt acht, wir werden hier etwas sinnbildlich darstellen. Im Zeitalter Luthers, als der Brautsame wieder hervorkam, war es derselbe Geist. Durch Luther wurde nur ein kleines Samenkorn hervorgebracht: das war die Rechtfertigung durch den Glauben. Er war, bildlich gesprochen, wie Hagar - der Halm. Beachtet, Wesley im Philadelphia-Zeitalter der Liebe, als die Ähre entstand, war ein Bild auf Sara. Im Zeitalter Wesley's gab es mehr Missionare als in allen anderen Zeitaltem, die wir hatten. Die Zeit Wesley's war das große Missionszeitalter.
Die Pfingsterweckung ist vergleichbar mit Maria - dem letzten Stadium. Sie war nicht der Same, doch das Leben des Samens war in ihr. Er war nur noch nicht zur Reife gekommen. Das macht mich gottesfürchtig. Er war noch nicht zur Reife gekommen. Er war zwar dort, aber noch nicht reif. So ist es auch mit dem Pfingstzeitalter, in dem wir jetzt leben. Ein Wort Gottes muss hervorkommen, das nichts mit einer Denomination zu tun hat und außerhalb von ihnen ist.
E-42 Luther bildete den Halm durch das erste Wort, das er brachte: „Der Gerechte wird durch Glauben leben.” Wesley. trat mit dem zweiten Wort auf, der „Heiligung”, dem zweiten bestimmten Gnadenwerk. Die Pfingstler haben das dritte Wort: „Die Wiedererstattung der Gaben.” Doch es muss der vollständige Same hervorkommen. Seht, wie sie aus einem Wort eine Denomination bildeten, dann aus einem anderen und wieder aus einem anderen. Doch es muss etwas hervorkommen, woraus keine Denomination werden kann. Es ist das vollständige Leben, das darin ist, und es muss in der Braut wieder Gestalt annehmen. Nach diesem Gemeindezeitalter kann es kein weiteres mehr geben. Wir sind am Ende, Brüder und Schwestern. Hier befinden wir uns; wir sind angekommen. Dank sei Gott. Amen.
Wir sehen, dass all dies so wahr ist, wie es nur sein kann.
E-43 Wenn nun Wesley der Ähre entsprach und die Pfingstler der Hülse, dann erkennen wir auch, in welchem Stadium das Weizenkorn als nächstes hervorkommt.
Bruder und Schwester, der Halm ist noch nicht das Korn; die Ähre genausowenig, und auch die Hülse ist noch nicht das Korn; doch je mehr es heranreift, desto näher kommt es dem Korn. Der Halm sieht noch nicht aus wie das Korn. Was kommt dann hervor? Die Ähre, eine kleine Verdickung. Es ist dem Korn schon ähnlicher als der Halm. Was kommt als nächstes? Die Hülse. In ihr befindet sich das Korn, und sie nährt es.
Betrachtet noch einmal die Verheißung, die Gott Abraham in bezug auf „deinen Samen” gab, was eine geistliche Bedeutung hatte. Jeder von uns weiß, dass Er von Christus und nicht von Isaak sprach; durch seinen Glaubenssamen.
E-44 Beachtet, der erste stammte von der Magd. Da war keine Ähnlichkeit mit der Verheißung vorhanden. Gott braucht Sein Wort für niemanden zurückzunehmen. Gott sagte, wie es geschehen würde, und so wird es sein. Sara jedoch repräsentiert und versinnbildlicht die Gemeinde. Sie sagte: „Ich meine, es ist wohl doch zu unwahrscheinlich. Ich kann einfach nicht so daran glauben. Gehe zu Hagar ein und nimm sie zur Frau.” Seht ihr, dass dieser Halm überhaupt keine Ähnlichkeit mit der Verheißung hatte? Doch als es bei Sara geschah, sah das schon einigermaßen gut aus. Es hatte schon viel mehr Ähnlichkeit mit der Verheißung. Dennoch war es immer noch nicht die eigentliche Verheißung. Denn Isaak versagte, indem Israel den echten Samen verleugnete, als Er kam. Halleluja! Seid nicht erregt; lauft nicht weg. Das wird euch nicht schaden. Sie lehnten den Samen ab, brachten Ihn ans Kreuz und kreuzigten Ihn.
E-45 Es ist so, wie Paulus hier ausdrückte: „Hat nicht der Sohn der Magd den Sohn der Freien verfolgt?” So verfolgt auch der Same der Denomination das echte Weizenkorn. Es muss immer so sein. Sie werden nicht gemeinsam erben. Sie haben keine Gemeinschaft miteinander. Es sind zwei absolut verschiedene Verheißungen, zwei verschiedene Zeiten und zwei von Grund auf verschiedene Menschen. Das eine ist die Braut, das andere die Gemeinde. Sie können nicht miteinander verglichen werden.
Sie waren trotzdem nicht der verheißene Same, der kommen sollte. Weder Hagar, noch Sara, noch Maria war der Same. Maria war nicht der Same. Sie war Trägerin des Samens. Doch sie nährte Ihn und brachte Ihn aus ihrem Schoß hervor, wie die Hülse den richtigen Samen aus ihrem Schoß hervorbringt. Die Hülse ist nicht der Same. Sie ist dem Samen am nächsten, umgibt ihn. Zunächst ist das Leben im Halm verteilt. Wenn es in den Blütenstaub geht, sammelt es sich näher am Samen. Doch wenn es in die Hülse übergeht, ist es dem Samen ganz nahe und formt sich fast, wie der Same ist. Jesus sagte uns, was in den letzten Tagen sein würde: dass sie so dicht beisammen sein werden, dass womöglich auch die Auserwählten verführt würden. Doch dann kommt der Same aus der Hülse hervor, und das Leben verläßt die Hülse. Die Hülse ist ja nur ein Träger. Genau das waren auch unsere Denominationen - Luther, Wesley und die Pfingstler: Träger. Jetzt ist es die Zeit, in welcher der Same hervorkommt.
Beachten euch, beachten euch einfach....
E-46 Maria war nicht der Same; sie entsprach der Hülse. Ähre und Halm sind nur Träger eines Teiles des Wortes und nicht des gesamten Wortes. Luther brachte die Rechtfertigung, Wesley die Heiligung; die Pfingstler hatten die Erstattung der Gaben. Dann aber kam das Wort! Sie brachte zum Beispiel hervor, dass der Mensch durch Rechtfertigung gerettet wird. Glaubt ihr das? Sicher. Es ist ein Träger des Wortes, genauso wie ich glaube, dass der Halm ein Teil des Weizens ist. Gewiß ist er das! Aber er ist nur ein Träger und nicht das Leben selbst. Dann kam die Heiligung. Wie viele glauben an die Heiligung? Wenn ihr der Bibel glaubt, müßt ihr das glauben. Doch das ist es immer noch nicht, obwohl es schon etwas mehr ist. Das sind insgesamt schon zwei Worte. Danach kam die Pfingstbewegung mit der Wiedererstattung der Gaben, zum Beispiel Zungenreden. Sie bezeichneten das Zungenreden als den ersten Beweis des Heiligen Geistes. Sie bezeichneten das als den ersten Beweis, was wodurch hervorgebracht wurde? Durch die Hülse! Sie gründeten Denominationen. Doch wenn gesagt wird: „ICH und der Vater sind eins...” und all die anderen Dinge, dann zieht sich die Hülse davon zurück. Doch die wirkliche, echte Brautgemeinde wird in ihrer Mitte das ganze Wort Gottes in Seiner Fülle hervorbringen, denn Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
Gebt acht, der Same befand sich im Schoß Marias.
E-47 Doch als der Same hervorgekommen war, sagte Er: „ICH bin gekommen, den Willen dessen zu tun, der Mich gesandt hat. ICH und Mein Vater sind eins. Wenn Ich nicht Seine Werke tue, so glaubet Mir nicht.” Das war der Same. „Wer von euch kann Mich des Unglaubens überführen? Das, was die Bibel verheißen hat, dass Ich tun sollte, habe Ich getan. Das hat Gott durch Mich beglaubigt.” „Wer kann Mir, dem Samen, etwas sagen?” Maria, als die Hülse, war dem Samen am nächsten, doch er war es noch nicht. Er befand sich in dem Schoß.
Beachtet, während dem Zeitalter Luthers, dem Zeitalter Wesleys und dem Pfingstzeitalter war es das gleiche. Doch bei der Öffnung des siebenten Siegels, gemäß Offbg. 10, soll das volle Wort wieder hervorkommen und kundgetan und durch den Geist Gottes in Seiner vollen Kraft bestätigt werden, indem es die gleichen Dinge tut wie damals, als es hier auf Erden war. Amen! Hebr. 13:8 sagt: „Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” In Luk. 17:30 sagt Jesus: „Wie es in den Tagen Sodoms war, so wird es in den letzten Tagen sein, wenn der Menschensohn sich wieder offenbart.” Es wird die gleiche Sache sein.
E-48 Die Welt ist in einer sodomitischen Verfassung und die Gemeinde ist nach Sodom gegangen, wie Lot und seine Frau damals. Doch ich behaupte, dass es irgendwo auf dieser Welt eine auserwählte Gemeinde gibt, die aus diesen Dingen herausgezogen und abgesondert wurde. Die Offenbarung Gottes hat ihre Aufmerksamkeit darauf gelenkt. Wir befinden uns in den letzten Tagen.
Die Hülse hat ihre Kraft an den Samen abgegeben. Sie hat sie verlassen. Es war eine gute Hülse, doch sie hat ausgedient.
Seht, es ist die Wortbraut des Wortbräutigams. Der natürliche Same Abrahams durch Ismael und Isaak und so weiter musste in den Boden fallen, damit dieser andere, Jesus, hervorkommen konnte. So ist es auch mit diesen gewesen. Die Hülse muss vertrocknen, alles andere ebenfalls, damit der Same hervorkommen kann.
So war es in jedem Zeitalter.
E-49 (Offbg. 4:7)
Die Denominationen waren jeweils Träger von einem Teil des Wortes. Das Wort in der Gesamtheit ist den weisen Reformern verborgen geblieben. Es war versiegelt bis zu der Zeit, wo der Adler erschien. Die Bibel sagt es. Jawohl! Es ist uns in Maleachi 3:23 verheißen worden. Da sind wir. Das stimmt genau! ER hat es vor den Weisen und Klugen verborgen. Wir haben es im Buch der Offenbarung durchgenommen und festgestellt, dass diese drei Botschafter den Lebewesen entsprachen, die hervorkamen. Das eine entsprach Luther und die weiteren den anderen Zeitaltern.
Es begann mit der Rechtfertigung, dann kam die Heiligung und dann die Pfingstler. Doch das vierte Lebewesen war ein Adler. Das stimmt. In diesem Zeitalter hat Gott es hervorgebracht. Es musste in diesem Zeitalter hervorkommen, damit es richtig ist. Jawohl! Die Verheißung des Adlers von Maleachi 3:23 ist erfüllt worden.
Jesus stammte nicht von Maria, sondern kam durch sie, wie das Leben durch die Hülse kommt.
E-50 (Joh. 1:3)
Viele von euch feinen katholischen Brüdern und Schwestern, die ihr heute Abend hier seid, denken vielleicht, dass Maria die Mutter Gottes war, wie ihr es bezeichnet. Wie kann sie die Mutter Gottes sein, wenn Gott keinen Anfang und kein Ende hat? Wer war der Vater Gottes, wenn sie Seine Mutter gewesen ist? ER war ihr Schöpfer, sie war doch nicht Sein Schöpfer! ER schuf sich selbst im Schoß der Maria. Es war nicht ihre eigene Schöpfung. ER schuf sich selbst. ER stammte nicht von ihr, sondern sie war von Ihm geschaffen. Das stimmt. Die Bibel lehrt uns, dass alle Dinge von Ihm geschaffen wurden und dass ohne Ihn nichts von allem geworden ist, das nicht von Ihm geschaffen worden wäre. Wie konnte Er eine Mutter haben, wenn Er Gott selbst war?
E-51 Hier sehen wir die wahre Offenbarung aufgrund des wahren Schattenbildes. Drei Frauen waren natürliche Trägerinnen des Samens, bis er in Jesus zur Reife kam. Ismael konnte es nicht sein, weil er - nach dem, wie wir heute denken - unehelich geboren war, denn er war der Sohn einer Magd. Dann kam einer, der Jesus näher war, nämlich Isaak. Doch er war es immer noch nicht, denn er wurde aufgrund der geschlechtlichen Verbindung von Sara und Abraham geboren. Dann aber kam Maria, und durch die jungfräuliche Geburt kam Jesus Christus hervor. Gott, das Wort, wurde Fleisch.
Seht, es waren drei Frauen. Drei Frauen, welche die Gemeinde repräsentieren, werden uns hier gezeigt. Prophetisch versinnbildlichen Frauen immer Gemeinden. Sie stellen auch drei Zeitalter der Denominationen dar, Träger, die sterben und vertrocknen müssen, wie die Hülse und alles andere, um dem Samen Platz zu machen. Der Same kann nicht eher reif werden, bis die Hülse, der Halm und die Blätter völlig trocken sind. Das stimmt. Er saugt jedes bißchen des Lebens in sich auf. Amen! Alles was es war, ist das plus.
E-52 Kann es nicht tun.
Jetzt ist die Zeit für das Samenkorn bzw. für die Braut da. Die Hülsen sind abgestorben, vertrocknet. Dies ist die Zeit des jungfräulichen, unberührten Wortes. Es ist eine Jungfrau. Denkt daran: eine Zeit des jungfräulichen Wortes. Wenn ihr es in die Hände einer Denomination legt, wird es sicher nicht jungfräulich bleiben. Es wird von Menschen gehandhabt, sofern sie es in die Hände bekommen. Die Gemeinde Gottes aber wird nicht von Denominationen berührt. Halleluja! Es ist das jungfräulich geborene Wort Gottes, das kundgetan wird - Jesus Christus, derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Halleluja! Wie wunderbar! Ich liebe es. Ich glaube es. Ich weiß, dass es die Wahrheit ist. Es wird unberührt bleiben. In der jungfräulichen Geburt der Braut wird es keine Handhabung von Denominationsmenschen geben. Nein! Gott hat ihr geboten, aus ihnen herauszukommen. „Rühret ihre unreinen Dinge nicht an, damit ihr keine Bussarde werdet.”
E-53 Das erinnert mich daran, dass der Geist Gottes vor einigen Tagen, als ich von den Versammlungen in Phoenix nach Tucson zurückkehrte, meine Aufmerksamkeit auf etwas lenkte. Meine Frau und ich unterhielten uns, während die Kinder auf dem Rücksitz des Autos schliefen, denn es war schon spät. Meine Aufmerksamkeit wurde auf einen Habicht gelenkt. Ich habe diesen Habicht ein wenig beobachtet und studiert. Er ist ein gutes Bild auf die Gemeinde von heute.
Wir alle wissen, dass der Habicht mit seiner ursprünglichen Schöpfung nicht mehr identisch ist. Das stimmt. Einst war er dem Adler, seinem größeren Bruder, ähnlich. Jetzt aber fliegt er nicht mehr hoch oben am Himmel, um himmlisches Manna ausfindig zu machen, denn er ist weich geworden. Er fliegt nicht mehr oben am Himmel, sondern fliegt wie ein Bussard dicht über der Erde, läßt sich auf einem Telefonmast nieder und hält Ausschau nach toten Kaninchen. Dazu war der Habicht nicht bestimmt. Er wurde geschaffen, um dem Adler ähnlich zu sein. Das stimmt wieder mit der Gemeinde überein. Sie wurde einem Adler ähnlich geschaffen. Sie sollte ihren Platz im himmlischen Bereich einnehmen, doch anstatt dessen wurde sie weich. Er schwingt sich nicht mehr in das Unbekannte, das Blaue, hinauf. Nein. Er ist von seinem modernen Aufnahme- und Schulungsverfahren, von der Theologie irgendeiner von Menschen gemachten Denomination abhängig und hält Ausschau nach toten, halbverwesten Kaninchen, die jemand anders erlegt hat, indem er ganz dicht über dem Boden fliegt. Das stimmt. Ein Habicht! Das sagt uns dieses Beispiel. Der Adler hat sich überhaupt nicht verändert. Er bleibt ein Adler.
E-54 Ein Habicht fliegt nicht hoch in den Himmel hinauf, um sich dort oben frisches Manna zu holen. Er ist darauf angewiesen, dass er etwas findet, was bereits tot ist. Ein Habicht benötigte keinen Masten, um auf den Boden zu kommen. Doch beobachtet heute einmal einen alten Habicht! Wenn ihr die Straße entlang geht, seht ihr die Telefonleitungen voller Habichte sitzen und nach etwas Totem und Verwestem ausspähen. Er ist nicht mehr in der Lage, hoch genug zu fliegen. Er kommt sofort auf den Boden, denn er ist verweichlicht. Er gebraucht die Stärke, die Gott ihm gegeben hat, nicht mehr.
Sein besonderes Merkmal war es, in den Himmel hinaufzufliegen und alles unten zu beobachten. Jetzt befindet er sich unten und kann nicht einmal mehr hinaufschauen. Seine Gedanken sind auf tote Kaninchen gerichtet oder ob er etwas auf der Straße finden kann, ein Stinktier oder ein Beuteltier, das jemand überfahren hat. Er ist kein Adler, ist ihm aber ähnlich. Genauso ist auch die Gemeinde auf Nahrung durch Schulung angewiesen, auf eine tote Kost Luthers, Wesley's und der Pfingstler, die schon vor Jahren starb. Sie blickt zurück auf ein von Menschen aufgestelltes Glaubensbekenntnis anstatt sich in den himmlischen Bereich des Wortes aufzuschwingen, wo denen, die glauben, alle Dinge möglich sind.
E-55 Er hat die Gewohnheiten des Bussards angenommen. Die toten Dinge waren für die Geier, für die Welt gedacht. Die Schulungen und dergleichen sind für die Welt da, aber doch nicht für die Gemeinde! Er ist so verweichlicht und hat alle Widerstandsfähigkeit verloren. Er kann nicht mehr in den rauhen Himmel aufsteigen, wo denen, die glauben, alles möglich ist. Er läßt sich nieder und sagt: „Dr. Soundso sagt etwas anderes. Meine Denomination glaubt es nicht so.” O du verdrehter Habicht, du fürchtest dich auszubrechen und die Verheißungen Gottes in Anspruch zu nehmen!
Du sagst: „Die Tage der Wunder sind vorbei.” Du bist verweichlicht. Du fürchtest dich, deine Schwingen zu gebrauchen, um hoch zu fliegen. Bist du schon zu weich, um an einer Gebetsversammlung teilzunehmen? Ist es schon soweit gekommen, dass du dich fürchtest, mehr als zehn Minuten am Altar zu bleiben?
E-56 Du fliegst so niedrig wie ein Geier, der sich von Kadavern ernährt. Jawohl!
Er ist zu weich, um den rauhen Bereich noch ertragen zu können. Er fliegt wie ein Geier, ernährt sich wie ein Geier, bis er so ist wie ein Geier und sich wie ein Geier benimmt. Er ist überhaupt nicht mehr wie ein Habicht. Er hat mehr Ähnlichkeit mit einem Geier als mit einem Habicht. Ein Habicht soll durch die Luft gleiten und nicht wie ein Geier auf einem Telefonmast sitzen, nach einem toten Kaninchen Ausschau halten, sich dann dorthinbegeben und auf der Straße herumhüpfen.
Genau dahin ist die Gemeinde in der heutigen Zeit gekommen. „Warum soll ich mich überhaupt aufschwingen und herumfliegen, wenn ich hier unten Kaninchen bekommen kann?” Sie sind aber tot, verwest, verdorben! Sie waren einmal gut. So war es mit der Lehre der Lutheraner, mit Wesley und den Pfingstlern. Warum wollt ihr euch wie ein Geier ernähren? Als die Kinder Israel auf der Reise waren, fiel jede Nacht frisches Manna für sie vom Himmel herab. Alles, was übrigblieb, das verdarb. Auf dem Lande sagten wir: „Die Wackelschwänze sind darin.” Heute gibt es zuviele dieser Wackelschwänze in unseren Erfahrungen. Unsere Religionen verlassen sich auf das, was jemand sagte und was noch jemand sagte. Dann heißt es: „Die Verheißung ist für ein anderes Zeitalter.”
E-57 Vor kurzem kam ein Mann, ein Baptistenprediger, zu mir nach Hause und sagte: „Weißt du, ich möchte dich in einer Sache korrigieren.”
Ich fragte: „Worin?”
Er antwortete: „Du versuchst in diesem Zeitalter die apostolische Lehre zu predigen. Das apostolische Zeitalter hat doch aufgehört.”
Ich sagte: „Wann denn? Ich werde dir sagen, wann es begann und du sagst mir, wann es aufhörte.”
Dann fragte ich: „Du glaubst doch das Wort?”
Er erwiderte: „Natürlich.”
Darauf sagte ich: „Glaubst du, dass am Pfingsttage das apostolische Zeitalter begonnen hat?”
Er antwortete: „Das tue ich.”
Nun sprach ich: „Da hat der Redner, der Apostel Petrus, etwas ausgesprochen. Und denke daran, Jesus sagte: 'Wer immer ein Wort davon wegnimmt oder ein Wort hinzufügt, dessen Teil wird vom Buch des Lebens genommen.' Das betrifft einen Prediger oder irgendjemanden, dessen Name darin geschrieben steht.” Ich sagte: „Petrus predigte: 'Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, so viele der Herr, unser Gott, hinzurufen wird.' Wann ist das nun ungültig geworden? Es hat doch immer gegolten.” Es ist ein Schwarm von Habichten, die sich abgewandt haben und zu Bussarden wurden und auf irgendeinem Kadaver herumhüpfen, das in einem anderen Zeitalter getötet wurde. Sie essen kein frisches Manna vom Himmel mehr.
Sie wollen es nicht. Sie mögen keine Gebetsversammlung mehr. Sie waren von vornherein keine Adler, sind verweichlicht, überhaupt nicht widerstandsfähig und hüpfen nur herum.
E-58 So verlassen sich unsere modernen Denominationen auf Schulung und irgendeine von Menschen gemachte Theologie, damit sie all diese Dinge hinwegerklärt. Und sie nehmen das an. Das Wort aber, welches sagt: „Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit”, nehmen sie nicht an. Man nimmt weder Mal. 3, 23 noch all die anderen Verheißungen an, die sich auf diesen Tag beziehen; auch das nicht, was der Prophet für dieses Zeitalter ausgesprochen hat, nämlich: „Es soll Licht sein zur Abendzeit.” Das nehmen sie nicht. Sie hüpfen lieber auf dem herum, was eine Pfingstorganisation vor hundert Jahren erlegt hat, und essen halbverdorbenes Manna, das nicht mehr gut ist. Das stimmt!
E-59 Beachtet, die Gemeinde ist so weltlich; sie ernährt sich von weltlichem Abfall, von toten Dingen dieser Welt, wie es die Geier tun. Ihre Kirchenpolitik erlaubt es nicht, dass der Heilige Geist einen Mann in die Gemeinde sendet. Sie müssen ihre Politik einschalten, um festzustellen, ob die Denominationen ihn aufnehmen werden oder nicht. So ist es. Sie lieben die Welt. Sie kleiden sich wie die Welt. Sie sind weltliche Geier. Sie sind faul, verweichlicht und schließen Kompromisse. Das ist alles. Habt ihr je gesehen, dass ein Adler Kompromisse schließt? Nein! In ihm ist keine Kompromißbereitschaft, genausowenig wie in einem echten Christen. Er ist nicht verweichlicht. Er wird solange jagen, bis er etwas findet. Amen! Jawohl! Er wird seine Beute finden. Er will frisches Manna. Er stößt herab und sucht, bis er es findet. Er steigt immer höher hinauf. Wenn es nicht in diesem Tal ist, steigt er ein wenig höher. Je höher man sich befindet, desto mehr kann man sehen. Es ist Zeit, dass die Adler dieser Stunde sich jetzt höher hinaufschwingen und in die Verheißungen Gottes eindringen und nicht von der Geierspeise leben, die vor Jahren getötet wurde! Kommt heraus!
E-60 Man betreibt Politik, wählt und setzt wieder ab, sagt dieses und jenes, und der Heilige Geist hat in der Gemeinde nicht mehr zu bestimmen als sonst irgendwo. Es gibt keine Gebetsversammlungen mehr, es wird nicht mehr vor Gott danach gerungen, dass Er Sein Wort erfüllt, weil man nicht mehr glaubt, dass das Wort gestern, heute und in Ewigkeit dasselbe ist. Sie sind wie Geier, nehmen eine Denomination, tragen ihren Namen in das Buch ein, werden träge und weichlich, sitzen da und weiden sich an irgendeiner toten Sache. Sie sollten zumindest wie ein Habicht sein, der seinem Adlerbruder ähnlich ist - dem Propheten, der das wahre Wort brachte und es kundgetan hat.
Sie verlassen sich auf eine halbverweste, von Menschen gemachte Theologie. Woher bekommen sie sie? Aus einem von Menschen gemachten Schulungsprogramm, das irgendein Lehrer einmal in einem Seminar für sie erlegt hat und das ihnen sagt: „Die Tage der Wunder sind vorbei. Die Taufe des Heiligen Geistes gibt es nicht mehr. Das ist alles Unsinn.” Wollt ihr mir etwa sagen, dass ein Adler das essen würde? Er könnte es nicht. Nein. Genausowenig wird ein Christ die toten Dinge der alten Denominationslehren usw. essen. Sie verlangen nach dem frischen Wort Gottes, nach der Verheißung für die Stunde.
Gott verhieß Kaninchen für die Tage Luthers und andere Speise für die Zeit anderer. Für jetzt aber hat Er uns eine volle Mahlzeit zugesagt, ein volles Menü mit sieben Gängen, denn die sieben Siegel sind geöffnet, und alles ist aus dem Worte Gottes für diejenigen bereitet, die es annehmen können.
E-61 Habichte fliegen wie Bussarde. Denkt darüber nach, in welch einer kritischen Stunde wir leben. Genauso wie der Habicht seit langem seine Identität als Habicht verloren hat, hat auch die Gemeinde schon lange ihre Identität als „kleiner Bruder” der Adler - der Propheten Gottes, verloren. Einst war sie Träger des wahren Wortes - der Rechtfertigung, dann Träger der Heiligung, dann wurde sie ein Träger der Taufe des Heiligen Geistes, der Zurückerstattung der Geistesgaben. Wenn es dann aber weitergeht, und sie geht ständig zurück und versucht, Manna aus einem vergangenen Tag zu essen, ist es verdorben. Es ist nicht mehr gut. Ein echter Adler dieser Zeit weiß, dass es in Ordnung war, dass wir aber noch mehr dazubekommen haben, bis hin zur Offenbarung Jesu Christi in der Fülle Seiner Kraft, wie Er es für diesen letzten Tag verheißen hat.
E-62 Sie ist jetzt wie eine trockene Hülse. Es ist vorüber. Der Geist Gottes hat sie verlassen. Das ist wahr. Sie wird nicht mit dem bestätigten Saatwort erben. Gewiß nicht. Sie wird nicht an der Entrückung teilnehmen. Sie wird Gemeindeglieder haben, die in der zweiten Auferstehung hervorkommen und nach dem, was sie gehört haben, gerichtet werden. Wenn heute Abend jemand hier ist, der nur ein Gemeindemitglied ist - wie wird dein Urteil lauten, wenn wir alle dastehen und bezeugen werden, dass du die Wahrheit gehört hast?
Sie schwingt sich nicht mehr in den blauen Himmel auf, in das Unbekannte, in das Übernatürliche, in die Kraft und Höhen der Verheißungen des ewigen Wortes Gottes, wo denen, die da glauben, alles möglich ist. Sie glaubt das nicht. Sie zieht sich auf die Telefonleitung zurück und spricht: „Meine Denomination sagt, dass diese Nahrung in Ordnung ist.” Obwohl schon Maden darin sind, wird sie als gut angesehen. Sie verläßt sich darauf.
Die Pfingstler sind ihre Schwester geworden und sitzen jetzt in den großen Konzilen der Ungläubigen, hören auf ihr politisches, weltliches Haupt, das sie mit Geierspeise von toten Dingen ernährt, mit Dingen, die schon seit fünfzig Jahren vorbei sind. Das ist die Verfassung der Pfingstgemeinde.
E-63 Genauso wie Sara versuchte, die übernatürliche Verheißung durch ihre Magd Hagar zu erreichen, hat auch die Gemeinde heute versucht, durch unsere großen Evangelisten eine Erweckung in den Ländern zu bringen. Es heißt immer: „Eine Erweckung in unserer Zeit! Eine Erweckung in unserer Zeit! Ihr Methodisten, Baptisten und Pfingstler, kommt alle zusammen.” Wie könnt ihr auf einer alten, toten Geierspeise eine Erweckung mit frischem Manna haben? Wie kann das sein? „Eine Erweckung in unserer Zeit.” Die Erweckung wäre so gering, dass man überhaupt nicht erfahren würde, dass sie stattgefunden hat.
Die Pfingstler sagten: „Es wird etwas Großes geschehen.” Es geschieht, und sie erkennen es doch nicht. Das ist es! Jawohl! „Denn wo das frisch Geschlachtete ist, versammeln sich die Adler.” So ist es. Was ist das frisch Geschlachtete? Das Wort. ER ist das Wort, die frische Speise: Christus - Christus, derselbe gestern, heute und in Ewigkeit, in euch.
Wie wahr ist es!
E-64 Sara versuchte, die Verheißung wie die Gemeinde heute durch eine große Erweckung zur Erfüllung zu bringen. Wie? Indem eine Verheißung verdreht wurde. Wie könnt ihr das tun, wenn Gott die Organisationen niemals gesegnet hat? ER hat nie eine Organisation gebraucht. Wenn eine Botschaft hervorkam und man machte eine Organisation, starb sie auf der Stelle. Ich fordere jeden Historiker auf, mir zu zeigen, wo sie sich je wieder erhoben hat. Sie starb und blieb dort. Gott verließ die Lutheraner und ging weiter zu den Methodisten, und von ihnen zu den Pfingstlern.
Jetzt hat Er die Pfingstler verlassen und ist in das Samenkorn gegangen, denn es geht um den Samen. Ihr könnt die Natur nicht widerlegen. Außer dem Samen kommt nichts mehr hervor. Nun bildet sich wieder das Samenkorn. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit; dieselbe Feuersäule, welche dieselben Zeichen vollführt, dieselbe Kraft; derselbe Gott; dieselben Wunder; dieselben Dinge. Dadurch wird das Wort, die Bibel, genau bestätigt. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. ER leitet uns heute Abend. Gott helfe uns, es zu sehen und zu glauben. Sicher!
E-65 Seht, Sara - die Gemeinde - wählte Hagar. Es gelang nicht. Nein. Die von ihnen gewählte Gruppe wird auch heute nichts ausrichten. Die Doktoren der Theologie und alle anderen vermögen es nicht. Alle Träger versagen. Luther versagte - wie Hagar. Was tat Hagar? Hagar übergab ihren Sohn einer anderen Frau, damit sie ihr Kind erzieht. Hagar tat das; sie gab ihren einzigen Sohn einer anderen Frau. Es war nicht seine Mutter, die ihn erzog. Dasselbe tat Luther, als er seinen Sohn „Rechtfertigung” einer Denomination zur Erziehung überließ.
E-66 Wesley versagte auf dieselbe Weise wie Sara bei der Terebinthe, indem er zweifelte, dass die übernatürliche Geburt die Taufe des Heiligen Geistes ist. Als die „Wesleyaner” bei Beginn des Pfingstzeitalters mit dem Übernatürlichen, zum Beispiel dem Zungenreden usw. in Berührung kamen, lachten sie und machten sich darüber lustig. Ihr alle von der sogenannten Gemeinde Christi, ihr Baptisten und Presbyterianer, habt eure Nase gerümpft und euch davon abgewandt. Das stimmt. Was hast du getan, Wesley? Du hast dein Kind einer Organisation verkauft; es starb und kam um. Das stimmt genau!
Das Wort jedoch, das wahre Wort ging weiter. Es blieb nicht in der Organisation. Es begab sich weiter in die Pfingsterweckung und nahm einige mit sich. Es kam ein reiferer Sohn hervor, wie bei dem Samen, der in den Schoß fiel. Nach einer Weile begann er Gestalt anzunehmen: die Wirbelsäule formte sich, die Lunge, die Füße und der Kopf, bis schließlich die Zeit der Geburt gekommen war. Auf dieselbe Weise ist auch die Gemeinde herangereift.
E-67 Wesley zweifelte genauso, wie Sara es bei dem Baum tat, als der Engel des Herrn, der wie ein Mann gekleidet war, dorthin kam. Es war Gott selbst, Elohim, wie ein Mann gekleidet, der dort stand, Staub auf Seiner Kleidung hatte und die Verheißung gab. Sara war zu der Zeit etwa neunzig und Abraham etwa hundert Jahre alt. Sara lachte in sich hinein und sprach: „Wie sollte das geschehen, nachdem Abraham und ich schon ungefähr 20 Jahre keine eheliche Beziehung mehr hatten, wie das bei jungen Leuten der Fall ist?” Sie war ja schon beinahe hundert Jahre alt. „Jetzt, nachdem ich verwelkt bin, sollte ich noch an Liebeslust denken? und mein Eheherr ist ja auch ein Greis. Sein Lebenssaft ist vertrocknet und mein Schoß verwelkt. Meine Brust und die Milchdrüsen sind ebenfalls vertrocknet. Wie könnte ich ein Kind haben?”
Gott aber sprach: „ICH habe es verheißen. Er wird trotzdem kommen.”
Dasselbe tat Wesley: „Wie können wir Zungenreden, göttliche Heilung und all dieses Zeug annehmen? Es ist nicht für uns heute.”
E-68 Gott sprach: „ICH habe verheißen, dass Ich Meinen Geist in den letzten Tagen auf alles Fleisch ausgießen werden.” ER hatte es verheißen, ging vorwärts und tat es trotzdem. Die Gemeinde Wesleys und der kleine Blütenstaub, all die Schwestergemeinden - die Baptisten, Presbyterianer, Gemeinde Christi, Nazarener, Heiligkeitspilger und Vereinigte Brüder und was es sonst noch gibt - sie starben alle. Doch die Gemeinde bewegte sich vorwärts. Was haben die Pfingstler getan? Sie organisierten und wurden wie die Hülse. Sie taten dasselbe. Sie organisierten untereinander und wurden dadurch zur Hülse. Das stimmt!
E-69 Die Pfingstler sind der Maria vergleichbar. Am Pfingstfest. Seht, was Maria tat. Was machte Maria falsch? An einem Passahfest begegnete sie einer Gruppe von Würdenträgern und Priestern. Sie konnte ihren Sohn nirgends finden. Also ging sie drei Tagesreisen wieder zurück. Sie hatte Ihn zurückgelassen, wie die moderne Gemeinde Ihn vor etwa drei mal 25, vor 50 bzw. 75 Jahren, verlassen hat.
Sie ließen Ihn während des Pfingstfestes zurück. Maria und Joseph kehrten um und suchten drei Tage lang nach Ihm, nachdem sie Ihn nicht finden konnten. Dann jedoch fand sie Ihn. Was fand sie? Sie fand Ihn im Tempel, wo Er mit den Priestern über das Wort Gottes sprach. Direkt dort in Anwesenheit dieser würdevollen Priester ließ Maria den Vorhang fallen. Sie tat genau das, was sie nicht hätte tun sollen. Man nennt sie die Mutter Gottes. Eine Mutter sollte mehr Weisheit haben als ihr Sohn. Sie sagte: „Dein Vater und ich haben Dich Tag und Nacht mit Tränen gesucht.” Sie sagte: „Dein Vater...” und behauptete damit, dass die Geburt nicht übernatürlich gewesen war - dass Joseph der Vater Jesu wäre. Sie leugnete also die übernatürliche Geburt. Die Pfingstler legten sich auf das Zungenreden fest. Sie leugnen die Geburt des Wortes. Genau das haben sie getan. Sie nehmen sehr viel an, aber nicht alles. Sie leugneten die Geburt des Wortes, wie Maria es getan hatte.
Gebt acht! Danach werden keine weiteren Organisationen mehr kommen.
E-70 Beachtet! Das Wort selbst stand da - Er war erst zwölf Jahre alt, befand sich noch tief in der Hülse - und sagte: „Wußtet ihr nicht, dass Ich in dem sein muss, was Meines Vaters ist?” Sofort korrigierte das Wort dort die Gemeinde.
„Weshalb tust du all diese Dinge? Du weißt, das kannst du nicht tun. Wir werden unsere Türen verschließen und dich nicht hineinlassen.”
„Wißt ihr nicht, dass Ich mit den Dingen Meines Vaters beschäftigt sein muss?” Sicher, sicher, die wahre, übernatürliche Anziehung.
Fasziniert... Sie hatte einfach behauptet, Er wäre der Sohn Josephs, nur ein Mensch; oder was die Pfingstler taten, die meinen, dass Er nur einer von dreien ist. Ich weiß, das verletzt. Einer von dreien. Doch Er war drei in einem. Die Pfingstler sagen: „O ja, Er ist der Sohn des Vaters - vom Heiligen Geist.” Oh! Aber das wirkliche, wahre Wort spricht es richtig aus und sagt, dass es nicht drei von ihnen, sondern nur einen gibt. Ihr kennt das Wort Gottes nicht. Macht doch nicht drei von ihnen, sondern laßt nur einen!
E-71 Beachtet, nach der Hülse, die als Träger diente, wird es keine weiteren Träger, keine Muttergemeinden und Denominationen mehr geben. Denn nach der Hülse kommt nichts mehr. Danach bleibt nichts mehr übrig als nur das Korn. Stimmt das? Es muss das Korn sein. Es muss dieselbe Art sein, die in den Erdboden fiel? Jesus Christus derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
Der Geist kommt auf die Braut, um die gleichen Dinge zu tun, die Er tat. Seht, dadurch kommt das Korn wieder hervor.
Das Wort, obwohl es noch jung war, sprach für sich selbst: „Wißt ihr nicht, dass Ich in dem sein muss, was Meines Vaters ist?”
Darin liegt auch jetzt das Geheimnis der Botschaft, nämlich genau in dem zu sein, was des Vaters ist. Was ist die Angelegenheit des Vaters? Könnt ihr euch vorstellen, was die Sache des Vaters für Ihn war? Das zu erfüllen, was Jesaja sagte: „Eine Jungfrau wird schwanger werden.”, und das, was Jesaja auch gesagt hatte: „Die Lahmen werden springen wie ein Hirsch.”, und all die Dinge, die geschehen sollten. So sagte Moses: „Einen Propheten wie mich wird der Herr, dein Gott, dir aus deiner Mitte erstehen lassen.” Es war die Sache des Vaters, das Wort zu erfüllen. Wenn das nach und nach durch die Halme - durch die natürlichen Frauen - geschehen ist, was ist dann mit diesen Halmen - mit den geistlichen Frauen, den Gemeinden? Gemeinden werden durch Frauen dargestellt. Frauen versinnbildlichen Gemeinden. Stimmt das? Was ist es dann jetzt? „Wir müssen mit den Dingen unseres Vaters beschäftigt sein”, würde das Weizenkorn erwidern. Jawohl! Was muss es tun? Es muss Maleachi 3:23; Lukas 17:30; Hebräer 13:8; Johannes 14:12 - Sein gesamtes Wort bestätigen. Auch Offenbarung 10, die Öffnung der sieben Siegel und die Geheimnisse Gottes, bis hin zum Samen der Schlange, und alles muss kundgetan werden. Heirat und Scheidung und all die anderen Geheimnisse waren während der ganzen Jahre unter den Säulen vor den Theologen usw. verborgen, doch jetzt ist die Stunde dafür gekommen. Das sind die Dinge des Vaters. Meint ihr, dass sie es annehmen? Sie wollen geehrt werden und sagen: „Unsere Denomination lehrt uns das nicht.” Aber die Bibel tut es! Das stimmt.
E-72 Gott bestätigt, dass es wahr ist. Gewiß ist es wahr.
Es findet seine Erfüllung in diesem Zeitalter; und durch die Öffnung der sieben Siegel ist bewiesen worden, dass die Denominationen nur Träger waren. Das ist wieder eine Sache des Vaters: es zu beweisen. Jetzt ist es die Sache des Vaters, euch zu zeigen, dass die Denominationen nicht Ihm gehören. Es sind von Menschen gemachte Systeme, die das Wort leugnen. Das stimmt.
Gebt acht! Ihr sagt: „Wie Maria, die Jungfrau?” Am Kreuz hat Er sie nicht „Mutter” genannt; Er nannte sie „Weib” - Träger, nicht Mutter! Das ist wahr; sie war die Trägerin des Wortes, aber nicht das Wort. Das war Er. O ja!
Beachtet ebenfalls, dass sie in der Auferstehung nicht mit Ihm identifiziert wurde. ER ist gestorben und wieder auferstanden, denn Er war das Wort. Sie war nur ein Träger. Sie starb und ist immer noch im Grab. Das stimmt! Sie war nur ein Träger, nicht Seine Mutter, nicht Gott. Sie war nur Träger, wie es die Gemeinden sind. Das stimmt. Es zeigt, dass sie nur ein Träger war und nicht das Wort.
E-73 Laßt uns zum Schluß kommen, indem wir folgendes sagen: Oh, ihr Pfingsthabichte springt herum wie Geier, habt Anteil an der Welt wie all die anderen und besitzt noch genügend Form der Gottseligkeit, um womöglich die Auserwählten zu verführen. Doch ihr leugnet die Kraft, wie der Prophet es hier sagt. Es ist ein vollkommenes Beispiel dessen, was das Wort Gottes für die letzten Tage voraussagt, nämlich dass die Gemeinde von Laodizea nackt, blind, erbärmlich, arm und elend ist und es nicht weiß. Sie stellt zwar den Anspruch, groß und reich zu sein und an nichts Mangel zu haben, weiß aber nicht, dass sie vom Habicht, einem ähnlichen Bruder eines Propheten, der das Wort Gottes geradlinig hält, zu einem Geier geworden ist und ihre Menschen mit toten religiösen Dingen ernährt. Das stimmt genau. Wacht auf! Wie könnt ihr erwarten, in dieser gewaltigen Stunde, in der die Entrückung nahe ist, mit solchen Dingen als Adler identifiziert zu werden und mit ihnen zu erben?
E-74 O Christ, o Gläubiger, wenn du nur zum Teil geglaubt hast, dann besuche die Versammlungen bitte noch eine Weile. Ich glaube, wir haben hier etwas, das der Herr euch wissen lassen möchte. Es ist spät; ich kann nicht weitermachen, sondern muss zum Schluß kommen. Vielleicht beende ich es Morgen Abend. Doch laßt uns jetzt für einen Moment unsere Häupter neigen.
Ich möchte, dass ihr nicht auf die Grammatik achtet, die ich verwende, sondern dass ihr dem Beachtung schenkt, was ich sagte. Ich bin sicher, es ist klar genug, dass ihr es verstehen könnt, wenn ihr es nur möchtet. Ihr, die ihr heute Abend hier seid, wenn ihr diese Erfahrung noch nicht gemacht habt - ich meine damit nicht, dass ihr sagt: „Ich tanzte im Geist und sprang herum”, denn Habichte tun das gleiche, und die Krähen und Geier ebenfalls. Ich frage nicht danach, sondern: Welche Speise nehmt ihr zu euch? Woher bekommt ihr eure tägliche Nahrung? Wovon ernährt ihr euch - vom Wort Gottes oder von altem Abfall, der vor vielen, vielen Jahren verwendet wurde? Stammt eure Erfahrung heute Abend von etwas, das ihr vor vielen Jahren gefunden habt, oder ist sie frisch und neu heute Abend; neues Manna, das gerade vom Himmel fiel und ihr speist eure Seele damit und schaut danach aus, Morgen etwas Gutes und Besseres zu bekommen? Würdet ihr eure Hand zum Zeugnis heben, während ihr nun eure Häupter geneigt, eure Augen geschlossen, eure Herzen gebeugt habt und euch selbst diese ernste Frage stellt, wenn ihr diese Einstellung nicht habt, und zu Gott - nicht zu mir - sagen: „O Gott, bringe meine Seele und meinen Geist in die richtige Verfassung, dass ich mich nur vom Worte Gottes ernähren kann.”? Würdet ihr die Hand erheben? Gott segne euch! Gott segne euch!
Ich weiß nicht genau, wie viele es heute Abend hier sind. Ich kann Volksmengen sehr schlecht schätzen, aber ich meine, dass mindestens ein Drittel oder mehr ihre Hände erhoben haben, die möchten, dass ihre Seele in die richtige Verfassung gebracht wird. Wir wollen füreinander beten, wenn wir jetzt unsere Häupter neigen.
E-75 Teurer Gott, ich trage nur die Verantwortung, das Wort zu bringen. Durch diese kleinen, einfachen Gleichnisse und Sinnbilder erkennen die Menschen, dass die einen nicht mit den anderen erben werden. Wir wissen, dass es in den letzten Tagen Menschen geben wird, die in den Himmel entrückt werden. Manche von ihnen werden noch hier sein, wenn Jesus kommt. Wir halten Ausschau nach Ihm, dass er sogar heute Abend noch kommt.
Ich denke daran zurück, wie ich vor dreiunddreißig Jahren zu der Zeit, ungefähr um 21:30 Uhr oder 22:00 Uhr, hier kniete und für meinen Vater betete, der noch verloren war. Herr, heute Abend bete ich für viele Väter und Mütter, Brüder und Schwestern. Willst Du nicht barmherzig sein, teurer Gott? Für meinen Vater ist es zu spät, noch irgend etwas zu unternehmen, denn er ist schon über die Grenze dieses Lebens gegangen. Bald werden wir alle diesen Weg beschreiten, Herr. Auch ich muss den Weg gehen. Jeder Mann, jede Frau, jeder Junge und jedes Mädchen hier muss diesen Weg gehen. Wir werden Rechenschaft ablegen müssen, was wir mit dem Worte Gottes getan haben.
E-76 Wie gering erschien jener Mann dem David, als er ihn bespie! Wie gering werden sich die Menschen, die Jesus, das Wort, bespien, vorkommen, wenn Er wiederkommt; diejenigen, die Ihn durchstochen haben! Wie gering werden sich die Menschen vorkommen, die von hier weggegangen sind und - wenn auch nicht in hohen griechischen Worten, sondern in der unverfälschten Natur, die uns über Gott, den Schöpfer, belehrt - die Träger des Wortes, auch das Wort selbst und die Stunde, in der wir leben, erkennen konnten, ja, dass die Erntezeit da ist! Teurer Gott, laß uns dem nicht den Rücken kehren wegen irgendeiner weltlichen Torheit, statt dessen wollen wir Ihn heute Abend mit unserem ganzen Herzen aufnehmen.
Herr, schaffe in mir einen guten Geist, den Geist des Lebens, damit ich all Deine Worte glaube und Jesus, das Wort, denselben, gestern, heute und in Ewigkeit, annehme, dass ich heute den Teil, der für dieses Zeitalter bestimmt ist, glaube. Gewähre es, Herr. Ich bitte es im Namen Jesus.
E-77 Jetzt möchte ich jeden einzelnen von euch, die ihr hier seid, darum bitten, wirklich ernsthaft darüber nachzudenken. Wir haben keine Gemeinde, der ihr beitreten könnt. Doch wir haben ein Taufbecken, in dem ihr getauft werden könnt: „Soviele ihrer glaubten, wurden getauft.” Das bedeutet nicht, besprengt oder begossen, sondern es bedeutet, untergetaucht zu werden; nicht in den Titeln Vater, Sohn und Heiliger Geist, sondern in dem Namen Jesu Christi, wie die gesamte Gemeinde bis zur Entstehung der katholischen Kirche es tat. Im Jahre 325 wurde die Lehre über die drei Personen Gottes eingeführt und ebenfalls die dreifache Form der Taufe in den Titeln einer Trinität. Wenn ihr noch nicht richtig getauft worden seid, so kann es Morgen früh um 10:00 Uhr geschehen. Dort sind Taufgewänder für euch bereit.
Wollt ihr nicht kommen und euch mit Jesus Christus - nicht mit uns - vereinigen? Wir haben nicht einmal eine Gemeinde hier, die für euch sorgen könnte. Geht in die Gemeinden, in die ihr möchtet, wo immer ihr her seid, doch bitte, glaubt dieses Wort. Wenn ihr es glaubt, sagt „Amen”. Gott segne euch.
Wenn es irgend etwas gibt, worin wir euch helfen können, so sind wir gerne dazu bereit.
E-78 Ich weiß, dass Kranke hier sind. Die Zeit reicht heute Abend nicht mehr für eine Gebetsreihe. Vielleicht werden wir es dennoch empfangen. Ich möchte, dass jeder von euch meiner Anweisung folgt. Ihr sitzt ja nebeneinander; legt doch der Person neben euch die Hände auf. Ohne Zweifel legt ihr eure Hände auf Adlerseelen. Vielleicht sind es Adler, die noch irgendwo Geierspeise gegessen haben und die nun dessen überdrüssig sind. Sie möchten das nicht mehr, sie möchten von dort herauskommen. Sie sind davon krank und dessen überdrüssig. Während sie heute Abend hier saßen, fanden sie heraus, was Adler wirklich essen können: das Wort, und dass der lebendige Christus in ihrer Mitte wohnt und sich als lebendig, als derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit erweist. Sie wollen nicht mit der Spreu erben, denn sie wird verbrannt. All das Stroh und die Spreu werden verbrannt. Der Mähdrescher kommt und drischt den Weizen heraus. Der Herr sei mit euch.
Manche von ihnen sind krank. Wenn ihr körperlich krank seid, möchte ich, dass ihr betet. Adlerseele, bete für deinen Bruder und deine Schwester, die ebenfalls Adler sind, während ich hier für euch bete. Möge der Geist Gottes auf euch kommen.
Denkt daran, ich reiche euch die Adlerspeise dar, die Verheißung Gottes. ER bezeichnet Seine Propheten als Adler. ER, Jehova, vergleicht sich selbst mit einem Adler. Während ihr einander die Hände auflegt, betet füreinander.
E-79 Unser himmlischer Vater, Dein Wort sagt, dass der letzte Befehl, den Du Deiner Gemeinde gegeben hast, lautete: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium”; das ist der allgemeine Befehl. „Wer da gläubig geworden ist und sich hat taufen lassen, wird gerettet werden; wer aber ungläubig geblieben ist, wird verurteilt werden. Denen aber, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen: in Meinem Namen werden sie Teufel austreiben; in neuen Zungen reden; werden Schlangen aufheben und, wenn sie etwas Todbringendes trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen und sie werden gesund werden.” O Jehova, unser Adler, speise die Deinen heute Abend mit dem Worte, Herr. Sie sind bedürftig. Es ist die Nahrung, die sie benötigen. Sie müssen wissen, was die Speise ist, was das SO SPRICHT DER HERR ist.
Du hast verheißen, dass sie gesund werden, wenn sie einander die Hände auflegen. O Herr, mein Gott, nimm jetzt alle Zweifel und Geierideen jetzt von uns. Andächtig nähren wir uns von der Adlerspeise des Wortes Gottes.
Möge jeder unreine Geist, der in diesen Menschen ist - jeder Geist des Zweifels, jeder Geist der Furcht, jeder denominationelle Anspruch, jede Gewohnheit, jede Krankheit, jedes Leiden, das unter den Menschen ist - weichen. Im Namen Jesu Christi soll er aus dieser Gruppe von Menschen herauskommen. Mögen sie von dieser Stunde an frei sein, damit sie die Adlerspeise essen können, die Du uns, wie wir glauben, während dieser Woche zukommen läßt, Herr. DU hast die Siegel geöffnet und uns die Geheimnisse gezeigt, die seit Grundlegung der Welt verborgen waren, wie Du es verheißen hattest. Vater, sie gehören Dir. Im Namen Jesu Christi. Amen.
E-80 Alle, die es glauben und annehmen, steht jetzt auf und sagt: „Ich glaube; ich nehme es an. Ich empfange, was Gott mir verheißen hat.” Der Herr segne euch. Das ist wunderbar. Alle stehen. Das ist gut. Gib uns den Ton von dem Lied Ich liebe Ihn. Wir wollen Ihm jetzt das Lied singen: Ich Hebe Ihn, ich liebe Ihn, denn Er liebte mich zuerst... Alle zusammen:
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
denn Er liebte mich zuerst
und erkaufte mir das volle Heil
auf Golgatha.
Oh, ist Er nicht wunderbar? Laßt uns einander die Hände drücken. Bruder, Schwester, Adlerseelen, drückt denen um euch die Hand, während wir singen.
Ich lieb' Ihn...
[Versammlung grüßt einander. - Verf.]
Wir wollen die Hände zu Ihm erheben.
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
denn Er liebte mich zuerst
(und Er macht uns zu Adlern)
und erkaufte mir das volle Heil
auf Golgatha.
E-81 Wie wißt ihr, wie erkennt die Welt, dass ihr Jesus liebt? Indem wir einander lieben. Daran wird es die Welt erkennen. Gott sieht euren Glauben; die Welt sieht eure Taten. Liebet einander nun; seid nett zueinander; redet miteinander; seid geduldig miteinander. Für alle weiteren Anleitungen - zur Taufe, zum Empfang der Geistestaufe - haben wir hier keine Räume, um das zu tun. Ihr versteht das. Der Altarruf besteht darin, dass ihr kommt und euch Morgen taufen laßt, wenn Gott euch überzeugt hat, dass dies richtig ist, dass Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist, und wenn ihr mit Ihm vereinigt werden möchtet. Dann werden Männer da sein, die euch anleiten. Wir werden alles tun, was wir können, um euch zu helfen.
E-82 Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn...
Ihr in Tucson, in Kalifornien, im Osten und im ganzen Land, die ihr die Telefonübertragung hört, erhebt eure Hände und preist Ihn.
und erkaufte mir das volle Heil
auf Golgatha.
Bis Morgenabend. Ich überlasse euch jetzt Bruder Neville, eurem Pastor.
Teurer Gott, wir schätzen es als ein großes Vorrecht, heute Abend hier zu sein und die Gelegenheit zu haben, den lebendigen Christus einer sterbenden Welt, einer sterbenden Generation zu bringen.
Wir bitten Dich darum, Herr, dass Du unsere Worte salbst und unser Bemühen segnest, damit sie nicht leer zu Dir zurückkehren, sondern ausrichten, wozu sie bestimmt wurden.
Hilf jedem Mann, jeder Frau, jedem Jungen oder Mädchen, die heute Abend hier sind und etwas benötigen. Vater, wir wissen, dass wir alle bedürftig sind. Mögen wir heute Abend, wenn wir von hier gehen, in unseren Herzen dasselbe empfinden wie diejenigen, die von Emmaus zurückkehrten und die Auferstehung Christi bezeugten. Sie sprachen: „Brannte nicht unser Herz in uns, als Er unterwegs mit uns redete?” Gewähre es, Herr!
Heile die Kranken und Leidenden. Möge nach dem Gottesdienst heute Abend kein Schwacher mehr unter uns sein. Laß vor allem nicht einen ungläubig geblieben sein, Herr. Mögen sie alle glauben und ewiges Leben empfangen. Denn das ist der Zweck unseres Zusammenseins hier.
Diese Segnungen erbitten wir um des Reiches Gottes willen, im Namen Jesu Christi, des Sohnes Gottes. Amen. Ihr könnt euch setzen.
E-2 Es ist gut, heute Abend wieder hier zu sein. Ich sehe, dass einige stehen müssen, und ich meine, der Telefonanschluß zu den verschiedenen Städten in der Nation, nach San Francisco, Tucson und zum Osten, besteht. Wir senden ihnen Grüße durch die Telefonübertragung. Heute Abend befinden wir uns hier im Auditorium. Der Hauptsaal ist überfüllt; sogar an den Wänden und in den Gängen stehen die Menschen. Soweit wir wissen, wird Morgen Abend die andere Seite der Aula geöffnet, so dass wir einen größeren Saal bekommen, der eventuell Platz für ein paar tausend Menschen mehr bietet. Wir erhoffen das für Morgen Abend. Wenn er schon heute, am ersten Abend, überfüllt ist, dann glauben wir, dass es Morgen Abend noch mehr sein werden. Ich sehe, dass auch heute Abend noch Stühle dazugestellt wurden.
E-3 Wir sind in großer Erwartung; als erstes auf das Kommen des Herrn Jesus, dann darauf, dass Seelen gerettet werden und Ihn heute Abend annehmen und zubereitet werden für Sein Kommen; wenn Er erscheint.
Ich möchte all die feinen Männer auf der Plattform besonders grüßen und willkommen heißen. Soweit mit bekannt ist, sind viele von ihnen Prediger. Etwa zweihundert oder mehr sitzen auf der Plattform. Wir sind wirklich dankbar, dass sie hier sind.
Auch euch, die ihr in den verschiedenen Teilen der Nation seid, grüße ich alle. Ich habe erfahren, dass auch einige von Übersee hier sind. Wir sind dankbar, dass ihr hier sein könnt, um euch der Gemeinschaft mit uns zu erfreuen. Wir sind in Erwartung, dass Gott uns während dieser Versammlung etwas geben wird.
E-4 Es kommt mir vor, als ob mein Herz, seit ich vorhatte, zu dieser Reihe von Versammlungen hierher zu kommen, durch ein mächtiges Gefühl, dass etwas im Begriff ist zu geschehen, sonderbar alarmiert ist. Ich weiß noch nicht, was es ist, doch ich hoffe, dass es eine große Offenbarung von Gott ist, wodurch wir zubereitet und zu besseren Bürgern Seines Reiches gemacht werden, während wir durch diese dunkle Welt der Sünde und des Unglaubens gehen.
Das Gelände, genau diese Stelle, auf der wir uns befinden, hat für mich eine besondere Bedeutung. Seit ich erfuhr, dass sie diese Schule hier gebaut haben, war es mein Wunsch, einen Gottesdienst an dieser Stätte zu haben. Ich bin dem Schulvorstand und denjenigen dankbar, die sie uns so großzügig zur Verfügung stellten. Auf diesem Gelände, ungefähr da, wo heute das Gebäude steht, ereignete sich vor über 30 Jahren etwas Gewaltiges; genau auf dem gleichen Gelände. Damals war hier nur ein Ginsterfeld. Ich wohnte in einem kleinen Haus, das etwa 200 Meter von hier entfernt war. In jenen Tagen war ich sehr besorgt um das Heil meines Vaters und meiner Mutter. Sie leben beide nicht mehr. An dem Tag war ich besonders um meinen Vater besorgt.
Ich erinnere mich, dass ich auf der Veranda schlief. Es war warm - Sommer. Ich glaube, das steht in dem kleinen Buch „Jesus Christus, derselbe gestern, heute und in Ewigkeit” bzw. „Ich war der himmlischen Berufung nicht ungehorsam”.
E-5 Während ich auf der Veranda schlief, erwachte ich plötzlich, und eine Last für meinen Vater kam in mein Herz. Viele von euch hier aus der Stadt haben meinen Vater gekannt. Ich meine, er war ein großartiger Mann, obwohl er ein Sünder war. Er hatte jedoch eine schlechte Gewohnheit, gegen die ich während der ganzen Zeit mit aller Kraft anzukämpfen versuchte, wie ich nur konnte; das ist das Trinken. An dem Abend trank er auch. Ich erwachte mit einer großen Not um seinetwillen auf meinem Herzen. Im Schlafanzug schlüpfte ich in meine Hose, ließ auch die Schlafjacke an und ging durch dieses Ginsterfeld bis hierher, wo dieses Gebäude jetzt steht. Hier kniete ich nieder, um für meinen Vater zu beten.
Ich betete und bat Gott, ihn zu retten und ihn nicht als Sünder sterben zu lassen, weil ich ihn liebte. Als ich so betete, erhob ich mich und blickte von hier aus ostwärts. Da sah ich eine Vision. Viele von euch kennen sie. Direkt über mir stand der Herr Jesus.
E-6 Soweit ich weiß, bin ich nicht anfällig für Einbildungen; aber Visionen sind Realität. Dort stand der Herr Jesus. Es war das erste Mal, dass ich Ihn in einer solchen Art von Vision sah. ER war ungefähr zehn Fuß über mir, stand mitten in der Luft und setzte einen Fuß nach vorn. ER trug ein weißes Gewand mit einer Quaste an der Seite. ER hatte schulterlanges Haar und sah aus wie ein etwa dreißigjähriger Mann. Die Bibel berichtet ja, dass Er bei Seinem Auftreten so alt war. ER war jedoch nicht groß von Gestalt und schlank; sehr klein, und Er schien nicht mehr als 130 Pfund zu wiegen.
Ich schaute und dachte, dass ich mich täuschte. Deshalb rieb ich meine Augen und blickte wieder hoch. ER stand seitwärts gewandt; Sein Gesicht war im Profil zu sehen. Sein Angesicht, wie ich es immer in den Visionen gesehen habe, sah so aus, wie Hoffmann das Haupt Christi mit dreißig Jahren dargestellt hat. Aus dem Grund habe ich es in meinem Hause und auf meiner Literatur, wo immer ich es verwenden kann, denn so sah Er aus - bzw. sehr, sehr ähnlich. ER war nicht groß von Gestalt.
E-7 Während ich zu Ihm aufschaute, dachte ich: „Es kann nicht sein, dass es mein Herr ist, den ich hier sehe, der dort steht.” Ich stand ungefähr so da, wie jetzt; vielleicht sogar dort, wo dieses Podium sich jetzt befindet. Es war irgendwo in unmittelbarer Umgebung, wo ich jetzt bin. Wenn ich es messen könnte, wäre es hier im Umkreis von etwa vierzig Metern gewesen.
Ich blickte auf, und dort stand Er. Ich biß in meinen Finger, um festzustellen, ob ich eingeschlafen war. Es kam mir vor, als könnte es nicht sein. Ich war damals noch jung im Herrn und predigte erst seit sechs Monaten. Ich biß in meinen Finger. Dann brach ich einen Ginsterzweig ab. Viele von euch Leuten, die ihr auf dem Land wohnt, wißt, wie der kleine „Zahnstocher” am Ginster aussieht. Ich begann, darauf zu kauen und sagte mir: „Das kann doch nicht sein. Ich träume nur. Dort ist mein Haus, mein Vater, meine Mutter und meine Geschwister. Dort ist das alte Ziegelhaus und der Teich, wo ich immer die Enten gejagt habe, etwa zweihundert Meter von hier entfernt, und hier stehe ich auf dem Feld. Es muss wirklich so sein.”
E-8 Ich trat mit dem Fuß gegen den Boden, stampfte ein wenig, schüttelte den Kopf, rieb meine Hände, schaute wieder auf, dann wieder weg und wieder hin. ER stand immer noch dort. Dann begann der Wind zu wehen, und ich sah, wie der Ginster sich bewegte. Als er zu wehen begann, wehte Sein Gewand ebenfalls. So wie die Wäsche, die auf der Leine hängt, begann es zu flattern.
ER stand dort. Ich sah Ihn an und dachte: „Wenn ich doch nur Sein Angesicht sehen könnte.” ER schaute nach Osten; in diese Richtung. ER beobachtete etwas aufmerksam. Ich ging um Ihn herum, damit ich Sein Gesicht genau sehen könnte, und dennoch gelang es mir nicht. ER hatte Seine Hände vor sich, so dass es von dort aus, wo ich stand, durch sie verdeckt wurde.
Ich ging wieder herum und räusperte mich, um zu sehen, ob ich Seine Aufmerksamkeit erregen könnte. ER bewegte sich jedoch nicht.
E-9 Dann dachte ich: „Vielleicht sollte ich Ihn rufen.” Als ich „Jesus” sagte, wandte Er Sein Haupt, und als Er mich ansah, streckte Er mir Seine Arme entgegen. Das ist alles, woran ich mich erinnern kann. Als schon fast der Tag anbrach, kam ich zu mir. Ich lag irgendwo hier auf dem Feld, wo jetzt dieses Gebäude steht. Meine Schlafjacke war von Tränen durchnäßt, denn ich hatte geweint. Ich war ohnmächtig geworden. Sein Angesicht hatte einen Ausdruck, den kein Künstler je darstellen oder malen könnte. Sie könnten es nicht. ER sah aus wie ein Mann, bei dessen Anblick man vor tiefem Mitleid, Respekt und Ehrfurcht weinen möchte; und dennoch drückt es soviel Macht aus, dass die Welt sich umkehren würde, wenn Er spricht. Die Charakterzüge könnten von keinem Künstler erfaßt werden.
Bis zu diesem Tag habe ich noch nicht erfahren, was das bedeutete. Nun bin ich heute Abend nach dreißig Jahren hier, befinde mich in einem Auditorium, das dem Dienst des allmächtigen Gottes geweiht ist. Ich war damals nur ein einfaches Mitglied, nur ein Ältester der örtlichen Baptisten-Gemeinde, wo Roy Davis zu der Zeit Pastor war. Jetzt stehe ich hier auf dem gleichen Gelände vor einer Gruppe von Menschen, von denen ich glaube, dass sie diejenigen sind, die durch das Blut Jesu Christi erkauft und die mir anvertraut wurden, um ihnen während dieser vier Tage die Botschaft des Herrn zu bringen.
E-10 Ungefähr sechs Monate nach jenem Erlebnis hatte ich meinen ersten Taufgottesdienst hier im Fluß, am Ende der Spring Street, als das Licht herabkam. Viele von euch möchten vielleicht hingehen und sich die Stelle ansehen. Es ist dort, wo die Spring Street am Wasser endet, direkt am Ufer. Dort erschien der Engel des Herrn zum ersten Mal öffentlich. Es war um 2:00 Uhr am Nachmittag. Eine Stimme erscholl und sprach: „Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde, so wird deine Botschaft dem zweiten Kommen vorausgehen.”
Jetzt sind dreißig Jahre vergangen, und ich verkündige heute Abend hier immer noch die gleiche Botschaft. Sie ist um die ganze Welt gegangen, und ich bin froh, heute Abend wieder in meiner Heimatstadt zu sein und den Herrn Jesus Christus zu repräsentieren, den ich noch immer von ganzem Herzen liebe. An jedem Tag wird Er mir lieblicher als am Tag zuvor. Ich habe nicht den kleinsten Teil meiner Lehre geändert. Genau das, womit ich am Anfang begonnen habe, glaube ich heute Abend immer noch. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
Ich habe eine Botschaft, für die ich verantwortlich bin.
E-11 Als diese Botschaft ihren Anfang nahm, fingen alle an, für die Kranken zu beten. Es geschahen große Zeichen und Wunder, besonders unter den Pfingstleuten, und eine weltweite Erweckung von Heilungsfeldzügen fegte über die Welt. Seit fünfzehn Jahren hat es überall Erweckungen gegeben. Erweckungsfeuer brennen. Buchstäblich haben Millionen Christus durch den einen Auftrag als ihren Retter angenommen. Dadurch wurden Oral Roberts und andere inspiriert, und es ging immer weiter, nachdem die Pfingstgemeinde damals in ihrem tiefen, todbringenden Schlummer war.
Mein Vorhaben und mein Verlangen heute Abend ist es, die Gemeinde neu zu erwecken, denn das Kommen des Herrn Jesus ist nahe. Ich muss sie zurechtweisen. Ich muss die Sünde tadeln, in welcher Weise sie auch immer ist. Ich meine damit nicht jemandes Denomination. Ich habe eine Botschaft.
E-12 Es ist schwer, Mitarbeit von einer Gemeinde zu bekommen, genau wie es in den Tagen des Herrn Jesus war, denn Er ist es, nicht ich. Als Er am Anfang predigte, die Kranken heilte, die Toten auferweckte, die Aussätzigen reinigte und Teufel austrieb, wollten Ihn alle. Doch dann war die Zeit für eine Botschaft gekommen, die immer auf ein Zeichen folgt, denn das Zeichen hat eine Stimme. Als Er sich eines Tages hinsetzte und sagte: „ICH und Mein Vater sind eins!”, da konnten sie es nicht mehr ertragen.
Genauso war es, als Er sagte: „Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes eßt und Sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.”
Nun, Ärzte und kluge Menschen hätten gesagt: „Dieser Mann ist ein Vampir. Er fordert euch auf, sein Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken.” ER erklärte das nicht; Er sagte es nur.
Heute Abend und während der Versammlungen werdet ihr womöglich hören, dass Dinge gesagt werden, die wir vielleicht nicht zu erklären vermögen. Doch denkt daran: Jesus Christus ist derselbe, gestern heute und in Ewigkeit. Wir glauben es.
E-13 Wir haben nicht allzuviel Zeit zum Sprechen, denn wir müssen zu einer bestimmten Zeit beginnen und auch wieder schließen. Wir möchten dem Schulvorstand Genüge tun, der die Zeiten für uns festgesetzt hat. Wir werden alles tun, um dem nachzukommen.
Denkt daran, zu jeder Zeit, wenn ein Sünder zu Christus kommen möchte, braucht ihr nur hierherzukommen - ganz gleich, ob ich predige, singe oder was auch immer - und euer Leben gerade dann Christus zu übergeben und aufzustehen, wo ihr sitzt. Wir sind dazu da, um euch zu helfen.
Jetzt wende ich mich an Bruder Vayle, Bruder Borders und die Brüder hier. Ich würde gerne wissen, ob sie vielleicht nachmittags oder vormittags in der Tabernakel Gottesdienste halten können, wo diejenigen Unterweisung bekommen, die sich nach der Taufe des Heiligen Geistes sehnen. Wäre das in Ordnung, Brüder? Bruder Neville und ihr übrigen, könntet ihr dort sein? Auch Bruder Capps?
Wenn jemand zur Taufe des Heiligen Geistes angeleitet werden möchte, [Bruder Branham erkundigt sich nach einer Zeit. - Verf.] dann kommt doch um 10:00 Uhr morgens zur Tabernakel.
E-14 Falls ihr eine Frage über die Lehre oder über die Botschaft habt, wenn ihr noch nicht persönlich betreut worden seid, und ihr wünscht Gebet, oder wenn ihr etwas wissen möchtet, dann geht einfach um 10:00 Uhr morgens dorthin, wo ihr diese Männer antreffen werdet. Einer oder mehrere werden dort sein, um Anweisungen zu geben, für die Kranken zu beten, Fragen zu beantworten, auch wenn sie jemanden persönlich betreffen. Wendet euch an sie, und sie werden froh sein, euch in jeder nur möglichen Weise helfen zu können.
E-1 . Tim. 2:8)
Bevor wir uns nun dem Wort zuwenden, möchten wir uns noch einmal an den Verfasser des Wortes wenden. Ihr könnt zuviel essen, zuviel trinken, zuviel lachen, zuviel gehen, aber ihr werdet niemals zuviel beten. „Mein Wille ist nun, dass die Männer an jedem Versammlungsort beten sollen, indem sie heilige Hände aufheben, frei von Zorn und Zweifel.” Laßt uns beten.
E-15 Teurer Jesus, Geber des Wortes des Lebens; Du bist das Wort. Wir nahen uns Dir ernst, nachdem ich diese Vision erzählt habe, dass Du, o Gott, Zeugnis für mich ablegen mögest, dass es die Wahrheit ist. Herr Jesus, ich bete darum, dass Du heute Abend die Worte salbst und allen das Gehör öffnest, die unter diesem göttlichen Schall sitzen. Wenn jemand hier ist oder irgendwo zuhört und in dieser Stunde noch nicht fertig und bereit ist, der Herausforderung dieser Zeit, der Botschaft, die von Gott kommt, zu begegnen - mögen sie Buße tun und sich bereit machen, denn das Königreich Gottes naht sich. Wir beten, dass dies heute Abend an ihnen geschieht; damit sie der Herausforderung dieser Stunde begegnen.
O Gott, ich bitte um Hilfe, denn ich bin mir der Verantwortung bewußt und was es bedeutet, dass ich am Tage des Gerichts für alles antworten muss, was ich hier oder anderswo gesagt habe. Hilf mir, totaufrichtig in allem zu sein, was ich gemäß Deinem Wort sage oder tue, damit es Frucht hervorbringt. Denn Du hast geboten: „Dieses Wort soll nicht von deinem Munde weichen, sondern sinne Tag und Nacht darüber nach, damit du auf die Beobachtung alles dessen, was in diesem Gesetz geschrieben steht, bedacht bist; denn dann wirst du glücklichen Erfolg bei deinen Unternehmungen haben, und alsdann wird dir alles gelingen. ICH habe dir also zur Pflicht gemacht: sei stark und entschlossen! Habe keine Angst und verzage nicht! denn mit dir ist der Herr, dein Gott, bei allem, was du unternimmst.” Herr Jesus, laß es heute Abend so sein; wir bitten im Namen Jesus. Amen.
E-16 Am Freitag und Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr werden in der Tabernakel an der 8th and Penn Street Unterweisungen gegeben, lehrmäßige Fragen beantwortet, und es wird für die Kranken gebetet usw. Kommt dorthin, wenn ihr Fragen habt oder eine andere Not. Es werden Männer da sein, die sich damit befassen. Der Herr segne euch.
Zu diesem Eröffnungsgottesdienst heute Abend kann ich nichts anderes beitragen, als geradeswegs in die Botschaft hineinzugehen. Deswegen sind wir ja auch hier. Dazu bin ich zurückgekommen. Am Sonntag Morgen, so der Herr will, möchte ich der gewaltigen Herausforderung des Tages begegnen, nämlich dem Thema Heirat und Scheidung.
E-17 In Galater 4:27 möchte ich diese Worte lesen, 4:27 bis einschließlich 31.
Denn es steht geschrieben: „Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst! Und brich hervor und rufe, die du nicht schwanger bist! Denn die Einsame hat viel mehr Kinder, denn die den Mann hat.”
Wir aber, liebe Brüder, sind, Isaak nach, der Verheißung Kinder.
Aber gleichwie zu der Zeit, der nach dem Fleisch geboren war, verfolgte den, der nach dem Geist geboren war, also geht es auch jetzt.
Aber was spricht die Schrift? „Stoß die Magd hinaus mit ihrem Sohn; denn der Magd Sohn soll nicht erben mit dem Sohn der Freien.”
So sind wir nun, liebe Brüder, nicht der Magd Kinder, sondern der Freien.
E-18 Der Herr füge Seinen Segen dem Lesen Seines Wortes hinzu. Ich glaube, dass ich hiermit einen sehr sonderbaren und ungewöhnlichen Text genommen habe. Doch manchmal finden wir Gott in solchen sonderbaren und ungewöhnlichen Stunden, ungewöhnlichen Wegen und ungewöhnlichen Dingen. Gott ist außergewöhnlich, und diejenigen, die Ihm wirklich von ganzem Herzen dienen, dienen Ihm, im Vergleich zu den Dingen oder der Art der Welt, auf ungewöhnliche Weise. Das Thema lautet: Die Spreu erbt nicht mit dem Weizen.
Paulus spricht hier von dem natürlichen Samen, den beiden Söhnen Abrahams. Paulus ist froh darüber, dass er seine Stellung als einer, der durch die Freie geboren wurde, einnehmen kann.
E-19 Wir wissen, dass Abraham zwei Söhne von zwei verschiedenen Frauen hatte. Gott gab Ihm die Verheißung, dass durch Sara ein Sohn geboren werden sollte und dass durch diesen Sohn die Welt gesegnet werden würde. Alle Nationen sollten durch diesen Sohn gesegnet werden. Es wird allgemein geglaubt, besonders von den Juden, dass dies Isaak war. Doch das stimmt nicht. Dieser verheißene Sohn Abrahams ist Jesus. ER ist der verheißene königliche Same Abrahams.
Abraham hatte zwei Söhne.
E-20 Der eine stammte von Hagar, der Magd seiner Frau, einer lieblichen, schönen, ägyptischen Magd, die Abraham als Magd für seine Frau Sara aus Ägypten mitgebracht hatte. Sara dachte, Gott sei nicht imstande, all Seine Verheißungen wahr zu machen, deshalb sagte sie zu Abraham, dass er Hagar, ihre Magd, heiraten sollte - in jener Zeit war Polygamie legal - damit sie das Kind bekäme. Sie dachte, Gott hätte es so geplant, dass sie das Kind durch Hagar haben sollte. Doch wir stellen fest, dass es nicht so war.
E-21 Wir haben ebenfalls begriffen, dass Gottes Vollkommenheit in drei ausgedrückt wird. Gottes Vollkommenheit wird in drei ausgedrückt, die Gnade in fünf, die Vollendung in sieben, wie bei der Vollendung der Welt. Gottes Vollkommenheit besteht in Vater, Sohn und Heiligem Geist. Das ist die Vollkommenheit der Gottheit. Der eine Gott in drei Kundgebungen, in drei Eigenschaften - in drei Diensten als die eine Gottheit.
Es sind auch drei Schritte der Gnade, durch welche die Gemeinde zur Vollkommenheit gelangt: Rechtfertigung, Heiligung, Taufe im Heiligen Geist. Darin besteht die Wiedergeburt. So wird es auch durch eine natürliche Geburt veranschaulicht: Wenn die Frau ein Kind zur Welt bringt, kommt als erstes Wasser, dann Blut und dann das Leben. Das sagt die Bibel in 1. Joh. 5:7. Ich glaube, dort steht: „Drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort, welches der Sohn ist, und der Heilige Geist. [Dieser Vers fehlt im Urtext, steht aber in manchen englischen Ausgaben - Verf.] Drei sind es nämlich, die Zeugnis ablegen: der Geist, das Wasser und das Blut, und diese drei sind vereint.”
E-22 Vater, Sohn und Heiliger Geist sind eins. Ihr könnt nicht den Vater haben, ohne den Sohn zu haben. Ihr könnt nicht den Sohn haben, ohne den Heiligen Geist zu haben. Doch ihr könnt gerechtfertigt sein, ohne geheiligt zu sein; ihr könnt geheiligt sein, ohne mit dem Heiligen Geist erfüllt zu sein. Wir haben das auch durch die Ordnung in der Natur bewiesen.
Vielen von euch mag ich eigenartig vorkommen. Ich bin ungebildet, und ich meine, das habt ihr schon gemerkt. Doch ich lehre in Sinnbildern, weil das Natürliche ein Sinnbild auf das Geistliche ist.
Wir sehen, dass die Vollkommenheit in drei ausgedrückt wird. Gottes Vollkommenheit besteht in der drei. So kam auch die Vollkommenheit des Samens Abrahams zustande: durch Ismael, Isaak und Jesus. Ismael kam von der Magd, Isaak kam von der Freien; beide durch Geschlechtstrieb. Doch Jesus Christus kam durch die Jungfrau - ohne Geschlechtsbeziehung.
E-23 Von diesem Samen wird in der Einzahl gesprochen. Es heißt nicht die Samen, sondern der Same. Die anderen waren nicht dieser Same Abrahams, denn der Same Abrahams, von dem Gott sprach, war der Same des Glaubens, nicht sein natürlicher Same. Denn nachdem Sara starb, heiratete Abraham eine andere Frau und hatte noch sechs Söhne außer den Töchtern. Es sollten also nicht die Samen Abrahams sein, sondern nur der Same Abrahams - einer. Es war der Glaubenssame Abrahams, und er wies auf den königlichen Samen hin, der durch den Glauben Abrahams kommen sollte; nicht durch das natürliche Leben, sondern durch das geistliche Leben Abrahams, der alles, was im Gegensatz zum Worte Gottes stand, betrachtete, als ob es nicht da wäre, und Gott, entgegen jeder Hoffnung, zuversichtlich glaubte. Das ist der echte Same, von dem wir sprechen.
E-24 Hier wird es uns in einem Bild dargestellt. Am Anfang begann es damit, dass die ursprüngliche Verheißung des Samens ein wenig angezweifelt wurde. Seht ihr, wie es mit einem Zweifel an der ursprünglichen Verheißung begann? Gott hatte dem Abraham verheißen, dieses Kind durch Sara zu bekommen. Doch beachtet jetzt, dass der erste Same Abrahams durch die Magd kam, weil Sara daran zweifelte, dass es geschehen könnte, denn sie war alt und hatte die Zeit, in der sie ein Kind bekommen konnte, überschritten.
So beginnt auch die Gemeinde. So fängt es immer an. Man fängt unten an; man beginnt nicht oben. Wenn ein Mensch sofort das obere Ende einer Leiter erreichen wollte, würde er sich den Hals brechen. Man muss unten beginnen und dann Stufe für Stufe hinaufsteigen. Hier stellen wir fest, dass das Programm Gottes schon am Anfang, als die Verheißung Gottes offenbar werden sollte, durch einen kleinen Zweifel unterbrochen wurde.
Genauso fing die Sünde im Garten Eden an. So begann auch der Tod durch die Sünde, indem nämlich ein Wort Gottes falsch dargestellt und angezweifelt wurde. Man darf nicht ein Wort Gottes, das ja SO SPRICHT DER HERR ist, anzweifeln oder an die verkehrte Stelle setzen. Laßt das Wort so stehen.
E-25 Es war Sara, der die Verheißung galt. Als Frau ist sie ein Sinnbild auf die Gemeinde. Doch sie zweifelte das Originalprogramm des verheißenen Wortes Gottes an und sprach: „Abraham, mein Mann, nimm dir diese hübsche Magd und lebe mit ihr, sei ihr ein Ehemann. Gott wird diesen verheißenen Samen durch sie geben, und ich werde dann das Kind nehmen.” Nur das Übergehen einer Kleinigkeit änderte das ganze Programm. Deswegen müssen wir jedes Wort Gottes als SO SPRICHT DER HERR nehmen. Jedes Wort Gottes ist wahr.
E-26 Der Same begann damals, indem eine Verheißung ein wenig angezweifelt wurde. Isaak war der Same der Freien, der Frau, der die Verheißung galt. Er brachte den natürlichen verheißenen Samen hervor, wie Paulus es hier in Galater zu erklären versucht. Er fährt fort und sagt dann, dass die Kinder der Magd nicht mit den Kindern der Freien erben können, denn sie gehören zu zwei verschiedenen Kategorien. Das stimmt. Der Ungläubige kann nicht mit dem Gläubigen erben. Das geht überhaupt nicht.
Darin liegt die Schwierigkeit heute. Ihr könnt nicht erwarten, dass ein Huhn dasselbe wie ein Adler glaubt. Das könnt ihr nicht verlangen. Das verursacht die Schwierigkeit. Ihr müßt jedes Wort Gottes glauben. Ihr seid einfach keine gemeinsamen Erben; genausowenig könnt ihr euch damit verbinden. Es geht nicht. Entweder seid ihr ein Adler, oder ihr seid ein Huhn.
E-27 Wegen des Zweifels konnte Ismael, der Sohn der Magd nicht Miterbe sein. Sara zweifelte am Worte Gottes und daran, dass Gott imstande ist, es zu halten. Beachtet Abraham. Seht, ich baue schon für den Sonntagvormittag auf. Abraham zweifelte nicht daran. Sara zweifelte es an. Sie war es. Auch Adam zweifelte nicht - es war Eva, die zweifelte. Wir werden darüber noch mehr herausfinden, wenn wir uns am Sonntagmorgen damit befassen.
Auch können die Natürlichen nicht Erben mit den Geistlichen sein. Sowenig die Kinder Ismaels mit den Kindern Isaaks erben können, sowenig können die Natürlichen mit den Geistlichen erben.
Es gibt eine natürliche Gemeinde und eine geistliche Gemeinde. Diese Frauen versinnbildlichen sowohl die natürliche als auch die geistliche Gemeinde. Die natürliche und die geistliche Gemeinde können nicht gemeinsam erben. Es sind zwei verschiedene Gruppen unter zwei verschiedenen Bündnissen zu zwei verschiedenen Zeiten.
E-28 Deshalb besteht der Unterschied in der Entrückung, denn sie ist nur für den königlichen Samen Abrahams. Daran kann der natürliche, menschliche Same der Gemeinde nicht teilhaben. Es muss der königliche Same des Wortes Gottes durch den königlichen Samen Abrahams sein. Deshalb muss die Entrückung als erstes stattfinden, denn: „Wir, die wir leben, die wir bis zur Ankunft des Herrn übrigbleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben. Denn der Herr selbst wird, sobald Sein Weckruf ergeht, sobald die Stimme des Engelfürsten erschallt und die Posaune Gottes ertönt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; darauf werden wir, die wir noch leben und übriggeblieben sind, zusammen mit ihnen auf Wolken dem Herrn entgegen in die Luft entrückt werden, und alsdann werden wir allezeit mit dem Herrn vereinigt sein.” Beachtet, es steht ebenfalls geschrieben: „Die übrigen Toten aber lebten bis zum Ablauf der tausend Jahre nicht wieder auf.”
Deshalb werden sie nicht gemeinsam erben; sie werden nicht beide bei der Entrückung sein. Es gibt absolut eine natürliche und eine geistliche - eine fleischliche und eine geistliche Gemeinde.
Da ... Siehe, hier ist kein....
E-29 Für den königlichen, geistlichen, vorherbestimmten Samen Abrahams gibt es kein Gericht, denn sie sind zum ewigen Leben vorherbestimmt. Sie haben das von Gott vorbereitete Opfer angenommen, und dieses Opfer ist Christus, das Wort. (Joh. 5:24, wenn ihr die Schriftstelle haben wollt.) „So gibt es also jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind,... die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste” (Röm. 8:1 + 4). In Johannes 5:24 steht: „Wer Mein Wort hört” - hier müßte es, versteht' heißen, denn jeder Trinker kann es hören und weggehen. Doch es geht darum: „Wer Mein Wort hört - wer Mein Wort versteht - und dem glaubt, der Mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen.” Jawohl! Wem dieses große Geheimnis von Gott kundgetan wurde, wer es erfaßt, dass Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte; dass Er und der Vater eins waren; dass die großen Geheimnisse Gottes ihre Erfüllung fanden, indem Er selbst herabkam, alles auf sich nahm und sich in dem Zeitalter der Menschen unter den Menschen in der menschlichen Gesellschaft offenbarte, um Sein Wort an jenem Tag des Sonnenaufgangs im Osten kundzutun und um das gleiche zu tun, wenn die Sonne im Westen untergeht. ER selbst offenbart sich in der Brautgemeinde, indem das Wort kundgetan wird. Es wird geschehen. „Er, der es versteht, d.h. erkennt, dem es von dem, der Mich gesandt hat, geoffenbart worden ist, hat ewiges Leben und wird nicht in das Gericht kommen, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen.”
E-30 Der natürliche Same war nur ein Träger des geistlichen Samens, wie es mit dem Halm, der Ähre und der Hülse ist. Wir haben das zwar bereits in einer anderen Botschaft durchgenommen, doch ich möchte es noch einmal wiederholen und für einen Moment darauf zurückkommen.
Der Same geht durch drei Stadien. Die drei Entwicklungsstufen des natürlichen Samens auf Erden zeigen uns das wahre Bild. Zuerst wird der Same ausgesät und bringt einen Halm hervor, aus dem kleine Blätter sprießen. Dann bildet sich die Ähre mit dem Blütenstaub daran, nun kommt die Hülse und schließlich wieder der Same.
E-31 Beachtet die Stadien in diesem vollkommenen Gleichnis hier und wie genau es als Schattenbild paßt, denn Gott ist der Schöpfer der gesamten Natur. Die Natur kann genausowenig versagen, wie Gott versagen kann, denn Er war es, der ihr diese Stellung gegeben hat, damit wir sie beobachten und es erkennen.
Beachtet, Hagar ist der Halm. Das war der Anfang des hervorsprießenden Samens. Es hatte noch keine Ähnlichkeit mit dem Samenkorn. Es war der Halm, denn sie war eine Magd und überhaupt nicht in die Verheißung mit einbegriffen, hatte nichts mit dem Wort zu tun, sondern beförderte den Samen nur weiter.
E-32 Beachtet, Sara entsprach der Ähre, die den Blütenstaub trug. Die jüdische Nation ist durch sie entstanden. Durch Sara kam Isaak; durch Isaak kam Jakob; durch Jakob die zwölf Erzväter; durch die Erzväter entstand eine Nation.
Die Jungfrau Maria, der Glaube, brachte den wahren geistlichen Samen hervor. Das Wort wurde Fleisch. Es waren diese Frauen, diese drei Frauen, durch welche dieser Same getragen wurde. Das eine war Ehebruch innerhalb der Polygamie. Das zweite war die Freie, und die dritte hatte überhaupt keine geschlechtliche Beziehung. Durch Glauben nahm sie das Wort Gottes auf. Sara und Hagar hatten beide eine geschlechtliche Beziehung, doch Maria war Jungfrau und empfing durch die Kraft des verheißenen Wortes Gottes. Das stimmt!
E-33 Der Halm - Hagar. Zwei Frauen zweifelten an der Verheißung, doch seht, was dadurch hervorkam. Hagar, die zweite Frau Abrahams, war nur eine Nebenfrau Abrahams. Sie brachte einen Sohn hervor. Welch eine Art von Mensch war er? Die Bibel sagt, dass er ein wilder Mann war. Er ernährte sich durch seinen Bogen, und niemand konnte ihn bezwingen. Er war unbezähmbar, unbekehrbar, nicht erneuert. Er konnte nicht gezähmt werden. Er war ein wilder Mann, denn er war im Gegensatz zum Worte Gottes. Alles, was im Gegensatz dazu steht - jeder Prediger, jedes Gemeindemitglied, jede Gemeinde, die im Gegensatz zum Worte Gottes steht, wird eine wilde, ehebrecherische Gruppe von weltlichen Hollywood-Menschen hervorbringen, die nicht mit dem unvermischten Wort verbleiben können, weil sie überhaupt nicht in die Verheißung mit einbezogen sind.
E-34 Sara, die echte Frau der Verheißung, entsprach der Ähre und brachte einen sanften Menschen hervor. Daraus ging eine verheißene Nation hervor, die Gott diente. Doch Maria hatte nichts mit einer geschlechtlichen Beziehung zu tun; sie glaubte das verheißene Wort. Sie war eine Jungfrau und wußte von keinem Mann. Der Engel des Herrn kam zu ihr und sprach: „Sei gegrüßt Maria, du Begnadete; der Herr ist mit dir!”
Sie fragte: „Wie soll das möglich sein?”
Sie sagte… Der Engel sagte: „Der Heilige Geist wird über dich kommen.”
Das war während der ganzen Zeit noch nie geschehen, doch Maria glaubte Gott. Sie sagte: „Siehe, ich bin des Herrn Magd.” Sie glaubte das Wort. Wie sollte es geschehen? Sie wußte, dass Hagar ihr Kind durch eine geschlechtliche Beziehung mit Abraham hatte und dass Sara das Baby ebenfalls durch Geschlechtsbegehren mit Abraham hatte. Es geht um die Kinder der Verheißung. Hier sehen wir die Magd und die Freie. Hier aber kam es darauf an, dass sie das als Beitrag zum Glauben Abrahams glaubte, der das Unmögliche glaubte. „Wenn Gott sagt, dass es so sein wird, dann stimmt es.”
Sie glaubte Gott; stellte nichts in Frage. Sie sagte: „Ich bin des Herrn Magd. Ganz gleich, wieviel Kritik ich von der Welt zu ertragen habe: mir geschehe nach deinem Wort.” Hier kam der echte Same hervor.
E-35 Bei Sara war es nicht möglich; denn es war geschlechtlich. Das stimmt. Auch bei Hagar war es nicht möglich, weil es ebenfalls geschlechtlich war, und bei der Gemeinde unter dem Sektierertum ist es ebenso. Es bedarf des jungfräulichen Glaubens an das Wort Gottes, damit Kinder gemäß der Verheißung hervorkommen. Sektierertum wird niemals eine wiedergeborene Gemeinde hervorbringen. Es vermag es nicht. Es wird irgendeinen Ersatz hervorbringen, irgendeine Nachahmung, etwas, das wie sie zu sein versucht. Doch eine wahrhaft wiedergeborene Gemeinde Gottes glaubt das Wort Gottes, trotz allem, was es auch sein mag, denn sie ist unvermischt. Diese Dinge geschehen gemäß der Verheißung Gottes.
E-36 Maria, die wahre, sagte durch ... ohne Geschlecht, sagte: „Sei mir nach deinem Wort. Siehe, deine Magd! Und sie gebar. Was brachte sie zur Welt? Nicht einen wilden Mann, nicht eine Nation, sondern sie brachte das Wort, Gott selbst, der im Fleisch offenbar wurde, hervor - den wahren Samen Gottes, durch den jede Verheißung, die Gott in der Bibel gegeben hat, verwirklicht worden ist. Ohne Ihn kann niemand leben. Sie trug den wahren Samen. Sie war die Hülse, die das Weizenkorn hervorbrachte.
Die anderen beiden waren zwar auch Träger des Lebens, doch nur im Hinblick auf den natürlichen Samen. Macht Maria nicht zu Gott, wie manche es mit ihr zu tun versuchen. Sie war kein Gott. Nein! Sie war nur Trägerin des Samens, wie die übrigen auch.
Aber wie der Glaube an das Wort bringt mehr zum wahren Bild.
E-37 So wie der Mais reift oder der Weizen. Es kommt ein Stiel hervor; dann kommt der Pollen hervor; dann kommt die Hülse hervor. Aber du denkst.... Die Hülse, wenn du nicht zusiehst, wird es genauso aussehen wie der echte Weizen. Aber wenn es geöffnet ist, ist der echte Weizen innen. Es ist nur noch ein Träger.
Ihr seht also: Bei Maria geschah es nicht durch eine geschlechtliche Beziehung, sondern durch Glauben. Es sah genau gleich aus. Maria war nicht der Same, Maria war der Träger des Samens. ER war der echte Glaubenssame, denn das Wort Gottes erfüllt sich durch den Glauben, den Er Abraham gab. Nur der Glaube, der Glaube an Sein Wort, kann das hervorbringen, was Gott zu tun angekündigt hat.
E-38 Beachtet, wieviel näher Maria dem Echten war, doch sie entsprach erst der Hülse. Die Hülse umgibt den Samen, schützt und nährt ihn, bis er reif und selbstständig ist. So ist es in den drei Zeitabschnitten bis zur Pfingsterweckung herangereift, und es hält das Weizenkorn, bis es Zeit ist, die Hülse zu öffnen. Maria, die Mutter Christi, war nur ein Brutkasten. ER hatte nichts von dem Blut Marias, Er hatte kein jüdisches Blut, auch kein heidnisches Blut - Er hatte das Blut Gottes. Gott schuf dieses Blut. Es konnte nicht durch eine geschlechtliche Beziehung sein. ER war weder Jude noch Heide.
Das Kind hat überhaupt nichts von dem Blut der Mutter. Das Blut kommt vom Vater. Wir wissen, dass der Lebenskeim vom Mann kommt. Ein Huhn kann ein Ei legen, doch wenn das Ei nicht vom Hahn befruchtet wurde, wird nichts ausgebrütet. Es ist unfruchtbar, obwohl es genauso aussieht, wie ein Ei, das wirklich befruchtet wurde. Von der äußerlichen Beschaffenheit her sieht es genauso aus, doch es hat kein Leben in sich.
E-39 So ist es auch mit den Menschen, die sich zu Christus bekennen. Viele von ihnen sehen wie Christen aus, versuchen wie Christen zu handeln; doch ihr müßt Christus in euch haben, welcher das offenbar gewordene Wort ist, sonst werdet ihr nie zu einem wirklich bibelgläubigen Christen heranreifen. Dann wird es immer etwas Denominationsartiges sein. Es kann nicht leben, denn es befindet sich kein Leben darin, das leben könnte. Wenn ein Ei nicht vom Hahn befruchtet worden ist, kann nichts ausgebrütet werden; dann wird es nur im Nest verfaulen.
So ähnlich ist es auch mit Gemeindemitgliedern. Man kann behutsam mit ihnen umgehen, sie zu Diakonen und allem möglichen machen, doch wenn sie nicht befruchtet worden sind, bleibt nichts anderes übrig als ein Nest voller verdorbener Eier. Das stimmt!
E-40 Der Träger, die Hülse, ernährte es. Das stimmt. Dann aber muss das Samenkorn selbst die Hülse verlassen, bzw. die Hülse muss den Samen freigeben, damit es der Sonne ausgesetzt und zur Reife gebracht wird. Wir sehen dies alles in Sinnbildern.
Ihr erkennt, wie ähnlich die Gemeinde in diesen letzten Tagen dem Samen selbst wird. Seht, wie diese Pfingstdenomination, die in der letzten Zeit entstanden ist, dem Samen immer ähnlicher wird, bis sie ganz genau wie er aussieht. Nachdem der Blütenstaub die zweite Entwicklungsstufe verlassen und in das dritte Stadium übergegangen ist, bildet sich auf dem Halm die Hülse. Wenn man dann nicht ganz genau hinsieht, wird man nicht sagen können, ob das schon das richtige Weizenkorn ist. Wenn dieses „Knötchen” entsteht, sieht es aus wie das Getreidekorn. Doch wenn man es nimmt und öffnet, stellt man fest, dass überhaupt noch kein Getreidekorn darin ist. Es ist nur eine Hülse, der Träger des Korns. Doch denkt daran: nach der Hülse kommt nichts mehr. Nachdem Er durch Maria gekommen war, war auch kein weiterer Same mehr durch eine Frau verheißen. Genauso gibt es auch keine Verheißung für eine weitere Denomination nach der pfingstlichen. Nur die Braut, die entrückt wird, soll daraus hervorkommen; der Same - das Wort soll wieder kundgetan werden.
E-41 Seht, wie ähnlich es aussieht. In Matthäus 24:24 steht, dass die beiden Geister in den letzten Tagen - der Gemeindegeist der Gemeindemenschen und der Brautgeist derjenigen, die zur Braut gehören - so nahe beisammen sein werden, dass sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. So eng zusammen werden sie sein.
Seht, wie es durch den Halm gegangen ist. Gebt acht, wir werden hier etwas sinnbildlich darstellen. Im Zeitalter Luthers, als der Brautsame wieder hervorkam, war es derselbe Geist. Durch Luther wurde nur ein kleines Samenkorn hervorgebracht: das war die Rechtfertigung durch den Glauben. Er war, bildlich gesprochen, wie Hagar - der Halm. Beachtet, Wesley im Philadelphia-Zeitalter der Liebe, als die Ähre entstand, war ein Bild auf Sara. Im Zeitalter Wesley's gab es mehr Missionare als in allen anderen Zeitaltem, die wir hatten. Die Zeit Wesley's war das große Missionszeitalter.
Die Pfingsterweckung ist vergleichbar mit Maria - dem letzten Stadium. Sie war nicht der Same, doch das Leben des Samens war in ihr. Er war nur noch nicht zur Reife gekommen. Das macht mich gottesfürchtig. Er war noch nicht zur Reife gekommen. Er war zwar dort, aber noch nicht reif. So ist es auch mit dem Pfingstzeitalter, in dem wir jetzt leben. Ein Wort Gottes muss hervorkommen, das nichts mit einer Denomination zu tun hat und außerhalb von ihnen ist.
E-42 Luther bildete den Halm durch das erste Wort, das er brachte: „Der Gerechte wird durch Glauben leben.” Wesley. trat mit dem zweiten Wort auf, der „Heiligung”, dem zweiten bestimmten Gnadenwerk. Die Pfingstler haben das dritte Wort: „Die Wiedererstattung der Gaben.” Doch es muss der vollständige Same hervorkommen. Seht, wie sie aus einem Wort eine Denomination bildeten, dann aus einem anderen und wieder aus einem anderen. Doch es muss etwas hervorkommen, woraus keine Denomination werden kann. Es ist das vollständige Leben, das darin ist, und es muss in der Braut wieder Gestalt annehmen. Nach diesem Gemeindezeitalter kann es kein weiteres mehr geben. Wir sind am Ende, Brüder und Schwestern. Hier befinden wir uns; wir sind angekommen. Dank sei Gott. Amen.
Wir sehen, dass all dies so wahr ist, wie es nur sein kann.
E-43 Wenn nun Wesley der Ähre entsprach und die Pfingstler der Hülse, dann erkennen wir auch, in welchem Stadium das Weizenkorn als nächstes hervorkommt.
Bruder und Schwester, der Halm ist noch nicht das Korn; die Ähre genausowenig, und auch die Hülse ist noch nicht das Korn; doch je mehr es heranreift, desto näher kommt es dem Korn. Der Halm sieht noch nicht aus wie das Korn. Was kommt dann hervor? Die Ähre, eine kleine Verdickung. Es ist dem Korn schon ähnlicher als der Halm. Was kommt als nächstes? Die Hülse. In ihr befindet sich das Korn, und sie nährt es.
Betrachtet noch einmal die Verheißung, die Gott Abraham in bezug auf „deinen Samen” gab, was eine geistliche Bedeutung hatte. Jeder von uns weiß, dass Er von Christus und nicht von Isaak sprach; durch seinen Glaubenssamen.
E-44 Beachtet, der erste stammte von der Magd. Da war keine Ähnlichkeit mit der Verheißung vorhanden. Gott braucht Sein Wort für niemanden zurückzunehmen. Gott sagte, wie es geschehen würde, und so wird es sein. Sara jedoch repräsentiert und versinnbildlicht die Gemeinde. Sie sagte: „Ich meine, es ist wohl doch zu unwahrscheinlich. Ich kann einfach nicht so daran glauben. Gehe zu Hagar ein und nimm sie zur Frau.” Seht ihr, dass dieser Halm überhaupt keine Ähnlichkeit mit der Verheißung hatte? Doch als es bei Sara geschah, sah das schon einigermaßen gut aus. Es hatte schon viel mehr Ähnlichkeit mit der Verheißung. Dennoch war es immer noch nicht die eigentliche Verheißung. Denn Isaak versagte, indem Israel den echten Samen verleugnete, als Er kam. Halleluja! Seid nicht erregt; lauft nicht weg. Das wird euch nicht schaden. Sie lehnten den Samen ab, brachten Ihn ans Kreuz und kreuzigten Ihn.
E-45 Es ist so, wie Paulus hier ausdrückte: „Hat nicht der Sohn der Magd den Sohn der Freien verfolgt?” So verfolgt auch der Same der Denomination das echte Weizenkorn. Es muss immer so sein. Sie werden nicht gemeinsam erben. Sie haben keine Gemeinschaft miteinander. Es sind zwei absolut verschiedene Verheißungen, zwei verschiedene Zeiten und zwei von Grund auf verschiedene Menschen. Das eine ist die Braut, das andere die Gemeinde. Sie können nicht miteinander verglichen werden.
Sie waren trotzdem nicht der verheißene Same, der kommen sollte. Weder Hagar, noch Sara, noch Maria war der Same. Maria war nicht der Same. Sie war Trägerin des Samens. Doch sie nährte Ihn und brachte Ihn aus ihrem Schoß hervor, wie die Hülse den richtigen Samen aus ihrem Schoß hervorbringt. Die Hülse ist nicht der Same. Sie ist dem Samen am nächsten, umgibt ihn. Zunächst ist das Leben im Halm verteilt. Wenn es in den Blütenstaub geht, sammelt es sich näher am Samen. Doch wenn es in die Hülse übergeht, ist es dem Samen ganz nahe und formt sich fast, wie der Same ist. Jesus sagte uns, was in den letzten Tagen sein würde: dass sie so dicht beisammen sein werden, dass womöglich auch die Auserwählten verführt würden. Doch dann kommt der Same aus der Hülse hervor, und das Leben verläßt die Hülse. Die Hülse ist ja nur ein Träger. Genau das waren auch unsere Denominationen - Luther, Wesley und die Pfingstler: Träger. Jetzt ist es die Zeit, in welcher der Same hervorkommt.
Beachten euch, beachten euch einfach....
E-46 Maria war nicht der Same; sie entsprach der Hülse. Ähre und Halm sind nur Träger eines Teiles des Wortes und nicht des gesamten Wortes. Luther brachte die Rechtfertigung, Wesley die Heiligung; die Pfingstler hatten die Erstattung der Gaben. Dann aber kam das Wort! Sie brachte zum Beispiel hervor, dass der Mensch durch Rechtfertigung gerettet wird. Glaubt ihr das? Sicher. Es ist ein Träger des Wortes, genauso wie ich glaube, dass der Halm ein Teil des Weizens ist. Gewiß ist er das! Aber er ist nur ein Träger und nicht das Leben selbst. Dann kam die Heiligung. Wie viele glauben an die Heiligung? Wenn ihr der Bibel glaubt, müßt ihr das glauben. Doch das ist es immer noch nicht, obwohl es schon etwas mehr ist. Das sind insgesamt schon zwei Worte. Danach kam die Pfingstbewegung mit der Wiedererstattung der Gaben, zum Beispiel Zungenreden. Sie bezeichneten das Zungenreden als den ersten Beweis des Heiligen Geistes. Sie bezeichneten das als den ersten Beweis, was wodurch hervorgebracht wurde? Durch die Hülse! Sie gründeten Denominationen. Doch wenn gesagt wird: „ICH und der Vater sind eins...” und all die anderen Dinge, dann zieht sich die Hülse davon zurück. Doch die wirkliche, echte Brautgemeinde wird in ihrer Mitte das ganze Wort Gottes in Seiner Fülle hervorbringen, denn Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
Gebt acht, der Same befand sich im Schoß Marias.
E-47 Doch als der Same hervorgekommen war, sagte Er: „ICH bin gekommen, den Willen dessen zu tun, der Mich gesandt hat. ICH und Mein Vater sind eins. Wenn Ich nicht Seine Werke tue, so glaubet Mir nicht.” Das war der Same. „Wer von euch kann Mich des Unglaubens überführen? Das, was die Bibel verheißen hat, dass Ich tun sollte, habe Ich getan. Das hat Gott durch Mich beglaubigt.” „Wer kann Mir, dem Samen, etwas sagen?” Maria, als die Hülse, war dem Samen am nächsten, doch er war es noch nicht. Er befand sich in dem Schoß.
Beachtet, während dem Zeitalter Luthers, dem Zeitalter Wesleys und dem Pfingstzeitalter war es das gleiche. Doch bei der Öffnung des siebenten Siegels, gemäß Offbg. 10, soll das volle Wort wieder hervorkommen und kundgetan und durch den Geist Gottes in Seiner vollen Kraft bestätigt werden, indem es die gleichen Dinge tut wie damals, als es hier auf Erden war. Amen! Hebr. 13:8 sagt: „Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.” In Luk. 17:30 sagt Jesus: „Wie es in den Tagen Sodoms war, so wird es in den letzten Tagen sein, wenn der Menschensohn sich wieder offenbart.” Es wird die gleiche Sache sein.
E-48 Die Welt ist in einer sodomitischen Verfassung und die Gemeinde ist nach Sodom gegangen, wie Lot und seine Frau damals. Doch ich behaupte, dass es irgendwo auf dieser Welt eine auserwählte Gemeinde gibt, die aus diesen Dingen herausgezogen und abgesondert wurde. Die Offenbarung Gottes hat ihre Aufmerksamkeit darauf gelenkt. Wir befinden uns in den letzten Tagen.
Die Hülse hat ihre Kraft an den Samen abgegeben. Sie hat sie verlassen. Es war eine gute Hülse, doch sie hat ausgedient.
Seht, es ist die Wortbraut des Wortbräutigams. Der natürliche Same Abrahams durch Ismael und Isaak und so weiter musste in den Boden fallen, damit dieser andere, Jesus, hervorkommen konnte. So ist es auch mit diesen gewesen. Die Hülse muss vertrocknen, alles andere ebenfalls, damit der Same hervorkommen kann.
So war es in jedem Zeitalter.
E-49 (Offbg. 4:7)
Die Denominationen waren jeweils Träger von einem Teil des Wortes. Das Wort in der Gesamtheit ist den weisen Reformern verborgen geblieben. Es war versiegelt bis zu der Zeit, wo der Adler erschien. Die Bibel sagt es. Jawohl! Es ist uns in Maleachi 3:23 verheißen worden. Da sind wir. Das stimmt genau! ER hat es vor den Weisen und Klugen verborgen. Wir haben es im Buch der Offenbarung durchgenommen und festgestellt, dass diese drei Botschafter den Lebewesen entsprachen, die hervorkamen. Das eine entsprach Luther und die weiteren den anderen Zeitaltern.
Es begann mit der Rechtfertigung, dann kam die Heiligung und dann die Pfingstler. Doch das vierte Lebewesen war ein Adler. Das stimmt. In diesem Zeitalter hat Gott es hervorgebracht. Es musste in diesem Zeitalter hervorkommen, damit es richtig ist. Jawohl! Die Verheißung des Adlers von Maleachi 3:23 ist erfüllt worden.
Jesus stammte nicht von Maria, sondern kam durch sie, wie das Leben durch die Hülse kommt.
E-50 (Joh. 1:3)
Viele von euch feinen katholischen Brüdern und Schwestern, die ihr heute Abend hier seid, denken vielleicht, dass Maria die Mutter Gottes war, wie ihr es bezeichnet. Wie kann sie die Mutter Gottes sein, wenn Gott keinen Anfang und kein Ende hat? Wer war der Vater Gottes, wenn sie Seine Mutter gewesen ist? ER war ihr Schöpfer, sie war doch nicht Sein Schöpfer! ER schuf sich selbst im Schoß der Maria. Es war nicht ihre eigene Schöpfung. ER schuf sich selbst. ER stammte nicht von ihr, sondern sie war von Ihm geschaffen. Das stimmt. Die Bibel lehrt uns, dass alle Dinge von Ihm geschaffen wurden und dass ohne Ihn nichts von allem geworden ist, das nicht von Ihm geschaffen worden wäre. Wie konnte Er eine Mutter haben, wenn Er Gott selbst war?
E-51 Hier sehen wir die wahre Offenbarung aufgrund des wahren Schattenbildes. Drei Frauen waren natürliche Trägerinnen des Samens, bis er in Jesus zur Reife kam. Ismael konnte es nicht sein, weil er - nach dem, wie wir heute denken - unehelich geboren war, denn er war der Sohn einer Magd. Dann kam einer, der Jesus näher war, nämlich Isaak. Doch er war es immer noch nicht, denn er wurde aufgrund der geschlechtlichen Verbindung von Sara und Abraham geboren. Dann aber kam Maria, und durch die jungfräuliche Geburt kam Jesus Christus hervor. Gott, das Wort, wurde Fleisch.
Seht, es waren drei Frauen. Drei Frauen, welche die Gemeinde repräsentieren, werden uns hier gezeigt. Prophetisch versinnbildlichen Frauen immer Gemeinden. Sie stellen auch drei Zeitalter der Denominationen dar, Träger, die sterben und vertrocknen müssen, wie die Hülse und alles andere, um dem Samen Platz zu machen. Der Same kann nicht eher reif werden, bis die Hülse, der Halm und die Blätter völlig trocken sind. Das stimmt. Er saugt jedes bißchen des Lebens in sich auf. Amen! Alles was es war, ist das plus.
E-52 Kann es nicht tun.
Jetzt ist die Zeit für das Samenkorn bzw. für die Braut da. Die Hülsen sind abgestorben, vertrocknet. Dies ist die Zeit des jungfräulichen, unberührten Wortes. Es ist eine Jungfrau. Denkt daran: eine Zeit des jungfräulichen Wortes. Wenn ihr es in die Hände einer Denomination legt, wird es sicher nicht jungfräulich bleiben. Es wird von Menschen gehandhabt, sofern sie es in die Hände bekommen. Die Gemeinde Gottes aber wird nicht von Denominationen berührt. Halleluja! Es ist das jungfräulich geborene Wort Gottes, das kundgetan wird - Jesus Christus, derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Halleluja! Wie wunderbar! Ich liebe es. Ich glaube es. Ich weiß, dass es die Wahrheit ist. Es wird unberührt bleiben. In der jungfräulichen Geburt der Braut wird es keine Handhabung von Denominationsmenschen geben. Nein! Gott hat ihr geboten, aus ihnen herauszukommen. „Rühret ihre unreinen Dinge nicht an, damit ihr keine Bussarde werdet.”
E-53 Das erinnert mich daran, dass der Geist Gottes vor einigen Tagen, als ich von den Versammlungen in Phoenix nach Tucson zurückkehrte, meine Aufmerksamkeit auf etwas lenkte. Meine Frau und ich unterhielten uns, während die Kinder auf dem Rücksitz des Autos schliefen, denn es war schon spät. Meine Aufmerksamkeit wurde auf einen Habicht gelenkt. Ich habe diesen Habicht ein wenig beobachtet und studiert. Er ist ein gutes Bild auf die Gemeinde von heute.
Wir alle wissen, dass der Habicht mit seiner ursprünglichen Schöpfung nicht mehr identisch ist. Das stimmt. Einst war er dem Adler, seinem größeren Bruder, ähnlich. Jetzt aber fliegt er nicht mehr hoch oben am Himmel, um himmlisches Manna ausfindig zu machen, denn er ist weich geworden. Er fliegt nicht mehr oben am Himmel, sondern fliegt wie ein Bussard dicht über der Erde, läßt sich auf einem Telefonmast nieder und hält Ausschau nach toten Kaninchen. Dazu war der Habicht nicht bestimmt. Er wurde geschaffen, um dem Adler ähnlich zu sein. Das stimmt wieder mit der Gemeinde überein. Sie wurde einem Adler ähnlich geschaffen. Sie sollte ihren Platz im himmlischen Bereich einnehmen, doch anstatt dessen wurde sie weich. Er schwingt sich nicht mehr in das Unbekannte, das Blaue, hinauf. Nein. Er ist von seinem modernen Aufnahme- und Schulungsverfahren, von der Theologie irgendeiner von Menschen gemachten Denomination abhängig und hält Ausschau nach toten, halbverwesten Kaninchen, die jemand anders erlegt hat, indem er ganz dicht über dem Boden fliegt. Das stimmt. Ein Habicht! Das sagt uns dieses Beispiel. Der Adler hat sich überhaupt nicht verändert. Er bleibt ein Adler.
E-54 Ein Habicht fliegt nicht hoch in den Himmel hinauf, um sich dort oben frisches Manna zu holen. Er ist darauf angewiesen, dass er etwas findet, was bereits tot ist. Ein Habicht benötigte keinen Masten, um auf den Boden zu kommen. Doch beobachtet heute einmal einen alten Habicht! Wenn ihr die Straße entlang geht, seht ihr die Telefonleitungen voller Habichte sitzen und nach etwas Totem und Verwestem ausspähen. Er ist nicht mehr in der Lage, hoch genug zu fliegen. Er kommt sofort auf den Boden, denn er ist verweichlicht. Er gebraucht die Stärke, die Gott ihm gegeben hat, nicht mehr.
Sein besonderes Merkmal war es, in den Himmel hinaufzufliegen und alles unten zu beobachten. Jetzt befindet er sich unten und kann nicht einmal mehr hinaufschauen. Seine Gedanken sind auf tote Kaninchen gerichtet oder ob er etwas auf der Straße finden kann, ein Stinktier oder ein Beuteltier, das jemand überfahren hat. Er ist kein Adler, ist ihm aber ähnlich. Genauso ist auch die Gemeinde auf Nahrung durch Schulung angewiesen, auf eine tote Kost Luthers, Wesley's und der Pfingstler, die schon vor Jahren starb. Sie blickt zurück auf ein von Menschen aufgestelltes Glaubensbekenntnis anstatt sich in den himmlischen Bereich des Wortes aufzuschwingen, wo denen, die glauben, alle Dinge möglich sind.
E-55 Er hat die Gewohnheiten des Bussards angenommen. Die toten Dinge waren für die Geier, für die Welt gedacht. Die Schulungen und dergleichen sind für die Welt da, aber doch nicht für die Gemeinde! Er ist so verweichlicht und hat alle Widerstandsfähigkeit verloren. Er kann nicht mehr in den rauhen Himmel aufsteigen, wo denen, die glauben, alles möglich ist. Er läßt sich nieder und sagt: „Dr. Soundso sagt etwas anderes. Meine Denomination glaubt es nicht so.” O du verdrehter Habicht, du fürchtest dich auszubrechen und die Verheißungen Gottes in Anspruch zu nehmen!
Du sagst: „Die Tage der Wunder sind vorbei.” Du bist verweichlicht. Du fürchtest dich, deine Schwingen zu gebrauchen, um hoch zu fliegen. Bist du schon zu weich, um an einer Gebetsversammlung teilzunehmen? Ist es schon soweit gekommen, dass du dich fürchtest, mehr als zehn Minuten am Altar zu bleiben?
E-56 Du fliegst so niedrig wie ein Geier, der sich von Kadavern ernährt. Jawohl!
Er ist zu weich, um den rauhen Bereich noch ertragen zu können. Er fliegt wie ein Geier, ernährt sich wie ein Geier, bis er so ist wie ein Geier und sich wie ein Geier benimmt. Er ist überhaupt nicht mehr wie ein Habicht. Er hat mehr Ähnlichkeit mit einem Geier als mit einem Habicht. Ein Habicht soll durch die Luft gleiten und nicht wie ein Geier auf einem Telefonmast sitzen, nach einem toten Kaninchen Ausschau halten, sich dann dorthinbegeben und auf der Straße herumhüpfen.
Genau dahin ist die Gemeinde in der heutigen Zeit gekommen. „Warum soll ich mich überhaupt aufschwingen und herumfliegen, wenn ich hier unten Kaninchen bekommen kann?” Sie sind aber tot, verwest, verdorben! Sie waren einmal gut. So war es mit der Lehre der Lutheraner, mit Wesley und den Pfingstlern. Warum wollt ihr euch wie ein Geier ernähren? Als die Kinder Israel auf der Reise waren, fiel jede Nacht frisches Manna für sie vom Himmel herab. Alles, was übrigblieb, das verdarb. Auf dem Lande sagten wir: „Die Wackelschwänze sind darin.” Heute gibt es zuviele dieser Wackelschwänze in unseren Erfahrungen. Unsere Religionen verlassen sich auf das, was jemand sagte und was noch jemand sagte. Dann heißt es: „Die Verheißung ist für ein anderes Zeitalter.”
E-57 Vor kurzem kam ein Mann, ein Baptistenprediger, zu mir nach Hause und sagte: „Weißt du, ich möchte dich in einer Sache korrigieren.”
Ich fragte: „Worin?”
Er antwortete: „Du versuchst in diesem Zeitalter die apostolische Lehre zu predigen. Das apostolische Zeitalter hat doch aufgehört.”
Ich sagte: „Wann denn? Ich werde dir sagen, wann es begann und du sagst mir, wann es aufhörte.”
Dann fragte ich: „Du glaubst doch das Wort?”
Er erwiderte: „Natürlich.”
Darauf sagte ich: „Glaubst du, dass am Pfingsttage das apostolische Zeitalter begonnen hat?”
Er antwortete: „Das tue ich.”
Nun sprach ich: „Da hat der Redner, der Apostel Petrus, etwas ausgesprochen. Und denke daran, Jesus sagte: 'Wer immer ein Wort davon wegnimmt oder ein Wort hinzufügt, dessen Teil wird vom Buch des Lebens genommen.' Das betrifft einen Prediger oder irgendjemanden, dessen Name darin geschrieben steht.” Ich sagte: „Petrus predigte: 'Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, so viele der Herr, unser Gott, hinzurufen wird.' Wann ist das nun ungültig geworden? Es hat doch immer gegolten.” Es ist ein Schwarm von Habichten, die sich abgewandt haben und zu Bussarden wurden und auf irgendeinem Kadaver herumhüpfen, das in einem anderen Zeitalter getötet wurde. Sie essen kein frisches Manna vom Himmel mehr.
Sie wollen es nicht. Sie mögen keine Gebetsversammlung mehr. Sie waren von vornherein keine Adler, sind verweichlicht, überhaupt nicht widerstandsfähig und hüpfen nur herum.
E-58 So verlassen sich unsere modernen Denominationen auf Schulung und irgendeine von Menschen gemachte Theologie, damit sie all diese Dinge hinwegerklärt. Und sie nehmen das an. Das Wort aber, welches sagt: „Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit”, nehmen sie nicht an. Man nimmt weder Mal. 3, 23 noch all die anderen Verheißungen an, die sich auf diesen Tag beziehen; auch das nicht, was der Prophet für dieses Zeitalter ausgesprochen hat, nämlich: „Es soll Licht sein zur Abendzeit.” Das nehmen sie nicht. Sie hüpfen lieber auf dem herum, was eine Pfingstorganisation vor hundert Jahren erlegt hat, und essen halbverdorbenes Manna, das nicht mehr gut ist. Das stimmt!
E-59 Beachtet, die Gemeinde ist so weltlich; sie ernährt sich von weltlichem Abfall, von toten Dingen dieser Welt, wie es die Geier tun. Ihre Kirchenpolitik erlaubt es nicht, dass der Heilige Geist einen Mann in die Gemeinde sendet. Sie müssen ihre Politik einschalten, um festzustellen, ob die Denominationen ihn aufnehmen werden oder nicht. So ist es. Sie lieben die Welt. Sie kleiden sich wie die Welt. Sie sind weltliche Geier. Sie sind faul, verweichlicht und schließen Kompromisse. Das ist alles. Habt ihr je gesehen, dass ein Adler Kompromisse schließt? Nein! In ihm ist keine Kompromißbereitschaft, genausowenig wie in einem echten Christen. Er ist nicht verweichlicht. Er wird solange jagen, bis er etwas findet. Amen! Jawohl! Er wird seine Beute finden. Er will frisches Manna. Er stößt herab und sucht, bis er es findet. Er steigt immer höher hinauf. Wenn es nicht in diesem Tal ist, steigt er ein wenig höher. Je höher man sich befindet, desto mehr kann man sehen. Es ist Zeit, dass die Adler dieser Stunde sich jetzt höher hinaufschwingen und in die Verheißungen Gottes eindringen und nicht von der Geierspeise leben, die vor Jahren getötet wurde! Kommt heraus!
E-60 Man betreibt Politik, wählt und setzt wieder ab, sagt dieses und jenes, und der Heilige Geist hat in der Gemeinde nicht mehr zu bestimmen als sonst irgendwo. Es gibt keine Gebetsversammlungen mehr, es wird nicht mehr vor Gott danach gerungen, dass Er Sein Wort erfüllt, weil man nicht mehr glaubt, dass das Wort gestern, heute und in Ewigkeit dasselbe ist. Sie sind wie Geier, nehmen eine Denomination, tragen ihren Namen in das Buch ein, werden träge und weichlich, sitzen da und weiden sich an irgendeiner toten Sache. Sie sollten zumindest wie ein Habicht sein, der seinem Adlerbruder ähnlich ist - dem Propheten, der das wahre Wort brachte und es kundgetan hat.
Sie verlassen sich auf eine halbverweste, von Menschen gemachte Theologie. Woher bekommen sie sie? Aus einem von Menschen gemachten Schulungsprogramm, das irgendein Lehrer einmal in einem Seminar für sie erlegt hat und das ihnen sagt: „Die Tage der Wunder sind vorbei. Die Taufe des Heiligen Geistes gibt es nicht mehr. Das ist alles Unsinn.” Wollt ihr mir etwa sagen, dass ein Adler das essen würde? Er könnte es nicht. Nein. Genausowenig wird ein Christ die toten Dinge der alten Denominationslehren usw. essen. Sie verlangen nach dem frischen Wort Gottes, nach der Verheißung für die Stunde.
Gott verhieß Kaninchen für die Tage Luthers und andere Speise für die Zeit anderer. Für jetzt aber hat Er uns eine volle Mahlzeit zugesagt, ein volles Menü mit sieben Gängen, denn die sieben Siegel sind geöffnet, und alles ist aus dem Worte Gottes für diejenigen bereitet, die es annehmen können.
E-61 Habichte fliegen wie Bussarde. Denkt darüber nach, in welch einer kritischen Stunde wir leben. Genauso wie der Habicht seit langem seine Identität als Habicht verloren hat, hat auch die Gemeinde schon lange ihre Identität als „kleiner Bruder” der Adler - der Propheten Gottes, verloren. Einst war sie Träger des wahren Wortes - der Rechtfertigung, dann Träger der Heiligung, dann wurde sie ein Träger der Taufe des Heiligen Geistes, der Zurückerstattung der Geistesgaben. Wenn es dann aber weitergeht, und sie geht ständig zurück und versucht, Manna aus einem vergangenen Tag zu essen, ist es verdorben. Es ist nicht mehr gut. Ein echter Adler dieser Zeit weiß, dass es in Ordnung war, dass wir aber noch mehr dazubekommen haben, bis hin zur Offenbarung Jesu Christi in der Fülle Seiner Kraft, wie Er es für diesen letzten Tag verheißen hat.
E-62 Sie ist jetzt wie eine trockene Hülse. Es ist vorüber. Der Geist Gottes hat sie verlassen. Das ist wahr. Sie wird nicht mit dem bestätigten Saatwort erben. Gewiß nicht. Sie wird nicht an der Entrückung teilnehmen. Sie wird Gemeindeglieder haben, die in der zweiten Auferstehung hervorkommen und nach dem, was sie gehört haben, gerichtet werden. Wenn heute Abend jemand hier ist, der nur ein Gemeindemitglied ist - wie wird dein Urteil lauten, wenn wir alle dastehen und bezeugen werden, dass du die Wahrheit gehört hast?
Sie schwingt sich nicht mehr in den blauen Himmel auf, in das Unbekannte, in das Übernatürliche, in die Kraft und Höhen der Verheißungen des ewigen Wortes Gottes, wo denen, die da glauben, alles möglich ist. Sie glaubt das nicht. Sie zieht sich auf die Telefonleitung zurück und spricht: „Meine Denomination sagt, dass diese Nahrung in Ordnung ist.” Obwohl schon Maden darin sind, wird sie als gut angesehen. Sie verläßt sich darauf.
Die Pfingstler sind ihre Schwester geworden und sitzen jetzt in den großen Konzilen der Ungläubigen, hören auf ihr politisches, weltliches Haupt, das sie mit Geierspeise von toten Dingen ernährt, mit Dingen, die schon seit fünfzig Jahren vorbei sind. Das ist die Verfassung der Pfingstgemeinde.
E-63 Genauso wie Sara versuchte, die übernatürliche Verheißung durch ihre Magd Hagar zu erreichen, hat auch die Gemeinde heute versucht, durch unsere großen Evangelisten eine Erweckung in den Ländern zu bringen. Es heißt immer: „Eine Erweckung in unserer Zeit! Eine Erweckung in unserer Zeit! Ihr Methodisten, Baptisten und Pfingstler, kommt alle zusammen.” Wie könnt ihr auf einer alten, toten Geierspeise eine Erweckung mit frischem Manna haben? Wie kann das sein? „Eine Erweckung in unserer Zeit.” Die Erweckung wäre so gering, dass man überhaupt nicht erfahren würde, dass sie stattgefunden hat.
Die Pfingstler sagten: „Es wird etwas Großes geschehen.” Es geschieht, und sie erkennen es doch nicht. Das ist es! Jawohl! „Denn wo das frisch Geschlachtete ist, versammeln sich die Adler.” So ist es. Was ist das frisch Geschlachtete? Das Wort. ER ist das Wort, die frische Speise: Christus - Christus, derselbe gestern, heute und in Ewigkeit, in euch.
Wie wahr ist es!
E-64 Sara versuchte, die Verheißung wie die Gemeinde heute durch eine große Erweckung zur Erfüllung zu bringen. Wie? Indem eine Verheißung verdreht wurde. Wie könnt ihr das tun, wenn Gott die Organisationen niemals gesegnet hat? ER hat nie eine Organisation gebraucht. Wenn eine Botschaft hervorkam und man machte eine Organisation, starb sie auf der Stelle. Ich fordere jeden Historiker auf, mir zu zeigen, wo sie sich je wieder erhoben hat. Sie starb und blieb dort. Gott verließ die Lutheraner und ging weiter zu den Methodisten, und von ihnen zu den Pfingstlern.
Jetzt hat Er die Pfingstler verlassen und ist in das Samenkorn gegangen, denn es geht um den Samen. Ihr könnt die Natur nicht widerlegen. Außer dem Samen kommt nichts mehr hervor. Nun bildet sich wieder das Samenkorn. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit; dieselbe Feuersäule, welche dieselben Zeichen vollführt, dieselbe Kraft; derselbe Gott; dieselben Wunder; dieselben Dinge. Dadurch wird das Wort, die Bibel, genau bestätigt. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. ER leitet uns heute Abend. Gott helfe uns, es zu sehen und zu glauben. Sicher!
E-65 Seht, Sara - die Gemeinde - wählte Hagar. Es gelang nicht. Nein. Die von ihnen gewählte Gruppe wird auch heute nichts ausrichten. Die Doktoren der Theologie und alle anderen vermögen es nicht. Alle Träger versagen. Luther versagte - wie Hagar. Was tat Hagar? Hagar übergab ihren Sohn einer anderen Frau, damit sie ihr Kind erzieht. Hagar tat das; sie gab ihren einzigen Sohn einer anderen Frau. Es war nicht seine Mutter, die ihn erzog. Dasselbe tat Luther, als er seinen Sohn „Rechtfertigung” einer Denomination zur Erziehung überließ.
E-66 Wesley versagte auf dieselbe Weise wie Sara bei der Terebinthe, indem er zweifelte, dass die übernatürliche Geburt die Taufe des Heiligen Geistes ist. Als die „Wesleyaner” bei Beginn des Pfingstzeitalters mit dem Übernatürlichen, zum Beispiel dem Zungenreden usw. in Berührung kamen, lachten sie und machten sich darüber lustig. Ihr alle von der sogenannten Gemeinde Christi, ihr Baptisten und Presbyterianer, habt eure Nase gerümpft und euch davon abgewandt. Das stimmt. Was hast du getan, Wesley? Du hast dein Kind einer Organisation verkauft; es starb und kam um. Das stimmt genau!
Das Wort jedoch, das wahre Wort ging weiter. Es blieb nicht in der Organisation. Es begab sich weiter in die Pfingsterweckung und nahm einige mit sich. Es kam ein reiferer Sohn hervor, wie bei dem Samen, der in den Schoß fiel. Nach einer Weile begann er Gestalt anzunehmen: die Wirbelsäule formte sich, die Lunge, die Füße und der Kopf, bis schließlich die Zeit der Geburt gekommen war. Auf dieselbe Weise ist auch die Gemeinde herangereift.
E-67 Wesley zweifelte genauso, wie Sara es bei dem Baum tat, als der Engel des Herrn, der wie ein Mann gekleidet war, dorthin kam. Es war Gott selbst, Elohim, wie ein Mann gekleidet, der dort stand, Staub auf Seiner Kleidung hatte und die Verheißung gab. Sara war zu der Zeit etwa neunzig und Abraham etwa hundert Jahre alt. Sara lachte in sich hinein und sprach: „Wie sollte das geschehen, nachdem Abraham und ich schon ungefähr 20 Jahre keine eheliche Beziehung mehr hatten, wie das bei jungen Leuten der Fall ist?” Sie war ja schon beinahe hundert Jahre alt. „Jetzt, nachdem ich verwelkt bin, sollte ich noch an Liebeslust denken? und mein Eheherr ist ja auch ein Greis. Sein Lebenssaft ist vertrocknet und mein Schoß verwelkt. Meine Brust und die Milchdrüsen sind ebenfalls vertrocknet. Wie könnte ich ein Kind haben?”
Gott aber sprach: „ICH habe es verheißen. Er wird trotzdem kommen.”
Dasselbe tat Wesley: „Wie können wir Zungenreden, göttliche Heilung und all dieses Zeug annehmen? Es ist nicht für uns heute.”
E-68 Gott sprach: „ICH habe verheißen, dass Ich Meinen Geist in den letzten Tagen auf alles Fleisch ausgießen werden.” ER hatte es verheißen, ging vorwärts und tat es trotzdem. Die Gemeinde Wesleys und der kleine Blütenstaub, all die Schwestergemeinden - die Baptisten, Presbyterianer, Gemeinde Christi, Nazarener, Heiligkeitspilger und Vereinigte Brüder und was es sonst noch gibt - sie starben alle. Doch die Gemeinde bewegte sich vorwärts. Was haben die Pfingstler getan? Sie organisierten und wurden wie die Hülse. Sie taten dasselbe. Sie organisierten untereinander und wurden dadurch zur Hülse. Das stimmt!
E-69 Die Pfingstler sind der Maria vergleichbar. Am Pfingstfest. Seht, was Maria tat. Was machte Maria falsch? An einem Passahfest begegnete sie einer Gruppe von Würdenträgern und Priestern. Sie konnte ihren Sohn nirgends finden. Also ging sie drei Tagesreisen wieder zurück. Sie hatte Ihn zurückgelassen, wie die moderne Gemeinde Ihn vor etwa drei mal 25, vor 50 bzw. 75 Jahren, verlassen hat.
Sie ließen Ihn während des Pfingstfestes zurück. Maria und Joseph kehrten um und suchten drei Tage lang nach Ihm, nachdem sie Ihn nicht finden konnten. Dann jedoch fand sie Ihn. Was fand sie? Sie fand Ihn im Tempel, wo Er mit den Priestern über das Wort Gottes sprach. Direkt dort in Anwesenheit dieser würdevollen Priester ließ Maria den Vorhang fallen. Sie tat genau das, was sie nicht hätte tun sollen. Man nennt sie die Mutter Gottes. Eine Mutter sollte mehr Weisheit haben als ihr Sohn. Sie sagte: „Dein Vater und ich haben Dich Tag und Nacht mit Tränen gesucht.” Sie sagte: „Dein Vater...” und behauptete damit, dass die Geburt nicht übernatürlich gewesen war - dass Joseph der Vater Jesu wäre. Sie leugnete also die übernatürliche Geburt. Die Pfingstler legten sich auf das Zungenreden fest. Sie leugnen die Geburt des Wortes. Genau das haben sie getan. Sie nehmen sehr viel an, aber nicht alles. Sie leugneten die Geburt des Wortes, wie Maria es getan hatte.
Gebt acht! Danach werden keine weiteren Organisationen mehr kommen.
E-70 Beachtet! Das Wort selbst stand da - Er war erst zwölf Jahre alt, befand sich noch tief in der Hülse - und sagte: „Wußtet ihr nicht, dass Ich in dem sein muss, was Meines Vaters ist?” Sofort korrigierte das Wort dort die Gemeinde.
„Weshalb tust du all diese Dinge? Du weißt, das kannst du nicht tun. Wir werden unsere Türen verschließen und dich nicht hineinlassen.”
„Wißt ihr nicht, dass Ich mit den Dingen Meines Vaters beschäftigt sein muss?” Sicher, sicher, die wahre, übernatürliche Anziehung.
Fasziniert... Sie hatte einfach behauptet, Er wäre der Sohn Josephs, nur ein Mensch; oder was die Pfingstler taten, die meinen, dass Er nur einer von dreien ist. Ich weiß, das verletzt. Einer von dreien. Doch Er war drei in einem. Die Pfingstler sagen: „O ja, Er ist der Sohn des Vaters - vom Heiligen Geist.” Oh! Aber das wirkliche, wahre Wort spricht es richtig aus und sagt, dass es nicht drei von ihnen, sondern nur einen gibt. Ihr kennt das Wort Gottes nicht. Macht doch nicht drei von ihnen, sondern laßt nur einen!
E-71 Beachtet, nach der Hülse, die als Träger diente, wird es keine weiteren Träger, keine Muttergemeinden und Denominationen mehr geben. Denn nach der Hülse kommt nichts mehr. Danach bleibt nichts mehr übrig als nur das Korn. Stimmt das? Es muss das Korn sein. Es muss dieselbe Art sein, die in den Erdboden fiel? Jesus Christus derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
Der Geist kommt auf die Braut, um die gleichen Dinge zu tun, die Er tat. Seht, dadurch kommt das Korn wieder hervor.
Das Wort, obwohl es noch jung war, sprach für sich selbst: „Wißt ihr nicht, dass Ich in dem sein muss, was Meines Vaters ist?”
Darin liegt auch jetzt das Geheimnis der Botschaft, nämlich genau in dem zu sein, was des Vaters ist. Was ist die Angelegenheit des Vaters? Könnt ihr euch vorstellen, was die Sache des Vaters für Ihn war? Das zu erfüllen, was Jesaja sagte: „Eine Jungfrau wird schwanger werden.”, und das, was Jesaja auch gesagt hatte: „Die Lahmen werden springen wie ein Hirsch.”, und all die Dinge, die geschehen sollten. So sagte Moses: „Einen Propheten wie mich wird der Herr, dein Gott, dir aus deiner Mitte erstehen lassen.” Es war die Sache des Vaters, das Wort zu erfüllen. Wenn das nach und nach durch die Halme - durch die natürlichen Frauen - geschehen ist, was ist dann mit diesen Halmen - mit den geistlichen Frauen, den Gemeinden? Gemeinden werden durch Frauen dargestellt. Frauen versinnbildlichen Gemeinden. Stimmt das? Was ist es dann jetzt? „Wir müssen mit den Dingen unseres Vaters beschäftigt sein”, würde das Weizenkorn erwidern. Jawohl! Was muss es tun? Es muss Maleachi 3:23; Lukas 17:30; Hebräer 13:8; Johannes 14:12 - Sein gesamtes Wort bestätigen. Auch Offenbarung 10, die Öffnung der sieben Siegel und die Geheimnisse Gottes, bis hin zum Samen der Schlange, und alles muss kundgetan werden. Heirat und Scheidung und all die anderen Geheimnisse waren während der ganzen Jahre unter den Säulen vor den Theologen usw. verborgen, doch jetzt ist die Stunde dafür gekommen. Das sind die Dinge des Vaters. Meint ihr, dass sie es annehmen? Sie wollen geehrt werden und sagen: „Unsere Denomination lehrt uns das nicht.” Aber die Bibel tut es! Das stimmt.
E-72 Gott bestätigt, dass es wahr ist. Gewiß ist es wahr.
Es findet seine Erfüllung in diesem Zeitalter; und durch die Öffnung der sieben Siegel ist bewiesen worden, dass die Denominationen nur Träger waren. Das ist wieder eine Sache des Vaters: es zu beweisen. Jetzt ist es die Sache des Vaters, euch zu zeigen, dass die Denominationen nicht Ihm gehören. Es sind von Menschen gemachte Systeme, die das Wort leugnen. Das stimmt.
Gebt acht! Ihr sagt: „Wie Maria, die Jungfrau?” Am Kreuz hat Er sie nicht „Mutter” genannt; Er nannte sie „Weib” - Träger, nicht Mutter! Das ist wahr; sie war die Trägerin des Wortes, aber nicht das Wort. Das war Er. O ja!
Beachtet ebenfalls, dass sie in der Auferstehung nicht mit Ihm identifiziert wurde. ER ist gestorben und wieder auferstanden, denn Er war das Wort. Sie war nur ein Träger. Sie starb und ist immer noch im Grab. Das stimmt! Sie war nur ein Träger, nicht Seine Mutter, nicht Gott. Sie war nur Träger, wie es die Gemeinden sind. Das stimmt. Es zeigt, dass sie nur ein Träger war und nicht das Wort.
E-73 Laßt uns zum Schluß kommen, indem wir folgendes sagen: Oh, ihr Pfingsthabichte springt herum wie Geier, habt Anteil an der Welt wie all die anderen und besitzt noch genügend Form der Gottseligkeit, um womöglich die Auserwählten zu verführen. Doch ihr leugnet die Kraft, wie der Prophet es hier sagt. Es ist ein vollkommenes Beispiel dessen, was das Wort Gottes für die letzten Tage voraussagt, nämlich dass die Gemeinde von Laodizea nackt, blind, erbärmlich, arm und elend ist und es nicht weiß. Sie stellt zwar den Anspruch, groß und reich zu sein und an nichts Mangel zu haben, weiß aber nicht, dass sie vom Habicht, einem ähnlichen Bruder eines Propheten, der das Wort Gottes geradlinig hält, zu einem Geier geworden ist und ihre Menschen mit toten religiösen Dingen ernährt. Das stimmt genau. Wacht auf! Wie könnt ihr erwarten, in dieser gewaltigen Stunde, in der die Entrückung nahe ist, mit solchen Dingen als Adler identifiziert zu werden und mit ihnen zu erben?
E-74 O Christ, o Gläubiger, wenn du nur zum Teil geglaubt hast, dann besuche die Versammlungen bitte noch eine Weile. Ich glaube, wir haben hier etwas, das der Herr euch wissen lassen möchte. Es ist spät; ich kann nicht weitermachen, sondern muss zum Schluß kommen. Vielleicht beende ich es Morgen Abend. Doch laßt uns jetzt für einen Moment unsere Häupter neigen.
Ich möchte, dass ihr nicht auf die Grammatik achtet, die ich verwende, sondern dass ihr dem Beachtung schenkt, was ich sagte. Ich bin sicher, es ist klar genug, dass ihr es verstehen könnt, wenn ihr es nur möchtet. Ihr, die ihr heute Abend hier seid, wenn ihr diese Erfahrung noch nicht gemacht habt - ich meine damit nicht, dass ihr sagt: „Ich tanzte im Geist und sprang herum”, denn Habichte tun das gleiche, und die Krähen und Geier ebenfalls. Ich frage nicht danach, sondern: Welche Speise nehmt ihr zu euch? Woher bekommt ihr eure tägliche Nahrung? Wovon ernährt ihr euch - vom Wort Gottes oder von altem Abfall, der vor vielen, vielen Jahren verwendet wurde? Stammt eure Erfahrung heute Abend von etwas, das ihr vor vielen Jahren gefunden habt, oder ist sie frisch und neu heute Abend; neues Manna, das gerade vom Himmel fiel und ihr speist eure Seele damit und schaut danach aus, Morgen etwas Gutes und Besseres zu bekommen? Würdet ihr eure Hand zum Zeugnis heben, während ihr nun eure Häupter geneigt, eure Augen geschlossen, eure Herzen gebeugt habt und euch selbst diese ernste Frage stellt, wenn ihr diese Einstellung nicht habt, und zu Gott - nicht zu mir - sagen: „O Gott, bringe meine Seele und meinen Geist in die richtige Verfassung, dass ich mich nur vom Worte Gottes ernähren kann.”? Würdet ihr die Hand erheben? Gott segne euch! Gott segne euch!
Ich weiß nicht genau, wie viele es heute Abend hier sind. Ich kann Volksmengen sehr schlecht schätzen, aber ich meine, dass mindestens ein Drittel oder mehr ihre Hände erhoben haben, die möchten, dass ihre Seele in die richtige Verfassung gebracht wird. Wir wollen füreinander beten, wenn wir jetzt unsere Häupter neigen.
E-75 Teurer Gott, ich trage nur die Verantwortung, das Wort zu bringen. Durch diese kleinen, einfachen Gleichnisse und Sinnbilder erkennen die Menschen, dass die einen nicht mit den anderen erben werden. Wir wissen, dass es in den letzten Tagen Menschen geben wird, die in den Himmel entrückt werden. Manche von ihnen werden noch hier sein, wenn Jesus kommt. Wir halten Ausschau nach Ihm, dass er sogar heute Abend noch kommt.
Ich denke daran zurück, wie ich vor dreiunddreißig Jahren zu der Zeit, ungefähr um 21:30 Uhr oder 22:00 Uhr, hier kniete und für meinen Vater betete, der noch verloren war. Herr, heute Abend bete ich für viele Väter und Mütter, Brüder und Schwestern. Willst Du nicht barmherzig sein, teurer Gott? Für meinen Vater ist es zu spät, noch irgend etwas zu unternehmen, denn er ist schon über die Grenze dieses Lebens gegangen. Bald werden wir alle diesen Weg beschreiten, Herr. Auch ich muss den Weg gehen. Jeder Mann, jede Frau, jeder Junge und jedes Mädchen hier muss diesen Weg gehen. Wir werden Rechenschaft ablegen müssen, was wir mit dem Worte Gottes getan haben.
E-76 Wie gering erschien jener Mann dem David, als er ihn bespie! Wie gering werden sich die Menschen, die Jesus, das Wort, bespien, vorkommen, wenn Er wiederkommt; diejenigen, die Ihn durchstochen haben! Wie gering werden sich die Menschen vorkommen, die von hier weggegangen sind und - wenn auch nicht in hohen griechischen Worten, sondern in der unverfälschten Natur, die uns über Gott, den Schöpfer, belehrt - die Träger des Wortes, auch das Wort selbst und die Stunde, in der wir leben, erkennen konnten, ja, dass die Erntezeit da ist! Teurer Gott, laß uns dem nicht den Rücken kehren wegen irgendeiner weltlichen Torheit, statt dessen wollen wir Ihn heute Abend mit unserem ganzen Herzen aufnehmen.
Herr, schaffe in mir einen guten Geist, den Geist des Lebens, damit ich all Deine Worte glaube und Jesus, das Wort, denselben, gestern, heute und in Ewigkeit, annehme, dass ich heute den Teil, der für dieses Zeitalter bestimmt ist, glaube. Gewähre es, Herr. Ich bitte es im Namen Jesus.
E-77 Jetzt möchte ich jeden einzelnen von euch, die ihr hier seid, darum bitten, wirklich ernsthaft darüber nachzudenken. Wir haben keine Gemeinde, der ihr beitreten könnt. Doch wir haben ein Taufbecken, in dem ihr getauft werden könnt: „Soviele ihrer glaubten, wurden getauft.” Das bedeutet nicht, besprengt oder begossen, sondern es bedeutet, untergetaucht zu werden; nicht in den Titeln Vater, Sohn und Heiliger Geist, sondern in dem Namen Jesu Christi, wie die gesamte Gemeinde bis zur Entstehung der katholischen Kirche es tat. Im Jahre 325 wurde die Lehre über die drei Personen Gottes eingeführt und ebenfalls die dreifache Form der Taufe in den Titeln einer Trinität. Wenn ihr noch nicht richtig getauft worden seid, so kann es Morgen früh um 10:00 Uhr geschehen. Dort sind Taufgewänder für euch bereit.
Wollt ihr nicht kommen und euch mit Jesus Christus - nicht mit uns - vereinigen? Wir haben nicht einmal eine Gemeinde hier, die für euch sorgen könnte. Geht in die Gemeinden, in die ihr möchtet, wo immer ihr her seid, doch bitte, glaubt dieses Wort. Wenn ihr es glaubt, sagt „Amen”. Gott segne euch.
Wenn es irgend etwas gibt, worin wir euch helfen können, so sind wir gerne dazu bereit.
E-78 Ich weiß, dass Kranke hier sind. Die Zeit reicht heute Abend nicht mehr für eine Gebetsreihe. Vielleicht werden wir es dennoch empfangen. Ich möchte, dass jeder von euch meiner Anweisung folgt. Ihr sitzt ja nebeneinander; legt doch der Person neben euch die Hände auf. Ohne Zweifel legt ihr eure Hände auf Adlerseelen. Vielleicht sind es Adler, die noch irgendwo Geierspeise gegessen haben und die nun dessen überdrüssig sind. Sie möchten das nicht mehr, sie möchten von dort herauskommen. Sie sind davon krank und dessen überdrüssig. Während sie heute Abend hier saßen, fanden sie heraus, was Adler wirklich essen können: das Wort, und dass der lebendige Christus in ihrer Mitte wohnt und sich als lebendig, als derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit erweist. Sie wollen nicht mit der Spreu erben, denn sie wird verbrannt. All das Stroh und die Spreu werden verbrannt. Der Mähdrescher kommt und drischt den Weizen heraus. Der Herr sei mit euch.
Manche von ihnen sind krank. Wenn ihr körperlich krank seid, möchte ich, dass ihr betet. Adlerseele, bete für deinen Bruder und deine Schwester, die ebenfalls Adler sind, während ich hier für euch bete. Möge der Geist Gottes auf euch kommen.
Denkt daran, ich reiche euch die Adlerspeise dar, die Verheißung Gottes. ER bezeichnet Seine Propheten als Adler. ER, Jehova, vergleicht sich selbst mit einem Adler. Während ihr einander die Hände auflegt, betet füreinander.
E-79 Unser himmlischer Vater, Dein Wort sagt, dass der letzte Befehl, den Du Deiner Gemeinde gegeben hast, lautete: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium”; das ist der allgemeine Befehl. „Wer da gläubig geworden ist und sich hat taufen lassen, wird gerettet werden; wer aber ungläubig geblieben ist, wird verurteilt werden. Denen aber, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen: in Meinem Namen werden sie Teufel austreiben; in neuen Zungen reden; werden Schlangen aufheben und, wenn sie etwas Todbringendes trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen und sie werden gesund werden.” O Jehova, unser Adler, speise die Deinen heute Abend mit dem Worte, Herr. Sie sind bedürftig. Es ist die Nahrung, die sie benötigen. Sie müssen wissen, was die Speise ist, was das SO SPRICHT DER HERR ist.
Du hast verheißen, dass sie gesund werden, wenn sie einander die Hände auflegen. O Herr, mein Gott, nimm jetzt alle Zweifel und Geierideen jetzt von uns. Andächtig nähren wir uns von der Adlerspeise des Wortes Gottes.
Möge jeder unreine Geist, der in diesen Menschen ist - jeder Geist des Zweifels, jeder Geist der Furcht, jeder denominationelle Anspruch, jede Gewohnheit, jede Krankheit, jedes Leiden, das unter den Menschen ist - weichen. Im Namen Jesu Christi soll er aus dieser Gruppe von Menschen herauskommen. Mögen sie von dieser Stunde an frei sein, damit sie die Adlerspeise essen können, die Du uns, wie wir glauben, während dieser Woche zukommen läßt, Herr. DU hast die Siegel geöffnet und uns die Geheimnisse gezeigt, die seit Grundlegung der Welt verborgen waren, wie Du es verheißen hattest. Vater, sie gehören Dir. Im Namen Jesu Christi. Amen.
E-80 Alle, die es glauben und annehmen, steht jetzt auf und sagt: „Ich glaube; ich nehme es an. Ich empfange, was Gott mir verheißen hat.” Der Herr segne euch. Das ist wunderbar. Alle stehen. Das ist gut. Gib uns den Ton von dem Lied Ich liebe Ihn. Wir wollen Ihm jetzt das Lied singen: Ich Hebe Ihn, ich liebe Ihn, denn Er liebte mich zuerst... Alle zusammen:
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
denn Er liebte mich zuerst
und erkaufte mir das volle Heil
auf Golgatha.
Oh, ist Er nicht wunderbar? Laßt uns einander die Hände drücken. Bruder, Schwester, Adlerseelen, drückt denen um euch die Hand, während wir singen.
Ich lieb' Ihn...
[Versammlung grüßt einander. - Verf.]
Wir wollen die Hände zu Ihm erheben.
Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn,
denn Er liebte mich zuerst
(und Er macht uns zu Adlern)
und erkaufte mir das volle Heil
auf Golgatha.
E-81 Wie wißt ihr, wie erkennt die Welt, dass ihr Jesus liebt? Indem wir einander lieben. Daran wird es die Welt erkennen. Gott sieht euren Glauben; die Welt sieht eure Taten. Liebet einander nun; seid nett zueinander; redet miteinander; seid geduldig miteinander. Für alle weiteren Anleitungen - zur Taufe, zum Empfang der Geistestaufe - haben wir hier keine Räume, um das zu tun. Ihr versteht das. Der Altarruf besteht darin, dass ihr kommt und euch Morgen taufen laßt, wenn Gott euch überzeugt hat, dass dies richtig ist, dass Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist, und wenn ihr mit Ihm vereinigt werden möchtet. Dann werden Männer da sein, die euch anleiten. Wir werden alles tun, was wir können, um euch zu helfen.
E-82 Ich lieb' Ihn, ich lieb' Ihn...
Ihr in Tucson, in Kalifornien, im Osten und im ganzen Land, die ihr die Telefonübertragung hört, erhebt eure Hände und preist Ihn.
und erkaufte mir das volle Heil
auf Golgatha.
Bis Morgenabend. Ich überlasse euch jetzt Bruder Neville, eurem Pastor.
E-1 Let us remain standing for a moment of prayer. Let us bow our heads.
E-2 Dear God, we deem this a great privilege, tonight, to be here upon this occasion, to bring a living Christ to a dying world and a dying generation.
E-3 We would ask, Lord, that You would anoint our Words and our efforts, that they will not return to You void, but may they accomplish that which they are purposed for.
E-4 Help every man, woman, boy, or girl, here tonight, that's needy. And, Father, we know we are all needy. And when we leave, tonight, may we feel in our hearts like those who came from Emmaus, after the... had witnessed the resurrection of Christ, saying, "Did not our hearts burn within us as He spoke to us along the way?" Grant it, Lord. [Luke 24:32]
E-5 Heal the sick and the afflicted. May there not be any feeble among us after the service tonight. And above all things, may there not be one unbeliever left, Lord. May they all believe to Eternal Life, for that's our purpose of gathering here. [Matthew 10:8], [Luke 9:2]
E-6 These blessings we ask to the honor of the Kingdom of God, in the Name of Jesus Christ, the Son of God. Amen.
May be seated.
E-7 It's good, tonight, to be back here. And I see we got a few standing around, and I think the--the phones are open now, to many different cities across the nation; San Francisco, Tucson, up in the east. And we, through the telephone, send greetings to them. We're in the auditorium here tonight. And the main auditorium is packed out, and the aisles; and around the walls, are standing full of people. And we understand that tomorrow night we're going to try to open up another side here, to the gym, and get a larger auditorium that'll take care of maybe a couple more thousand people. So we're hoping that, tomorrow night. If it's filled up tonight, the first night, why, we believe it'll be greater tomorrow night. And I see they've set in extra chairs, and everything, also, tonight.
E-8 We are under great anticipations; first, the Coming of the Lord Jesus; the next, the salvation of... to lost souls that would receive Him tonight and be ready for His Coming when He appears. [Luke 1:77], [Acts 4:12], [I Corinthians 1:7], [James 5:7-8]
E-9 I want to offer a special greeting and welcome to all these fine man on the platform, which I understand many of them are ministers. Couple of hundred, or more, setting on the platform, and we are certainly thankful that they're here.
E-10 To all you people, wherever you are, in different parts of the nation... And I understand that some are here from across the sea, overseas. So we're grateful for you to be here to enjoy this fellowship with us, which we're under anticipations that God is going to give us during this meeting.
E-11 It seems like, that since I thought of coming back with these few days of meeting, that my own heart has been alarmed strangely with a great feeling that something is just about to take place. I don't know just what it is, but I hope that it's a great revelation from God, that will--will prepare us and make us better citizens of His Kingdom while we're walking in this dark world of sin and unbelief. [John 1:29], [John 16:8]
E-12 This ground tonight, this very spot, holds a great thing for me. Since I knew that they built this school auditorium here, I have wanted to have a service in this place. I'm very grateful to the school board and to those who graciously let us have it.
It was upon this spot, right about somewhere where this building stands tonight, that a great thing took place some thirty years ago, right on this same ground. It was nothing but a broom sedge field at that time. And I lived in a little house just beyond here, about two hundred yards. I was very concerned in those days about the salvation of my father and mother. Which, both are gone on tonight. And especially, in that day, I was concerned about my father. I remember, I was sleeping on the porch. It was warm, summertime.
E-13 This is written, I believe, in the little book called Jesus Christ The Same Yesterday, Today, And Forever, or either it was in the little book called I Was Not Disobedient To The Heavenly Vision. [Acts 26:19], [Hebrews 13:8]
E-14 And laying on the porch, I suddenly was awakened, and a burden come on my heart for my father. As, many of you people here of the city knew my father. I think he was a great man, though he was a sinner. And, but he had a bad habit, that I tried to fight against that thing as hard as I could, through the age, that's, drinking. And that night he was drinking. And I woke up with a great burden on my heart for him. And just with my pajamas on, slipped on my trousers, my pajama shirt left on; I wandered out through this broom sedge field, to just about where this stands now, and I knelt down to pray for my father.
E-15 And while I was praying and asking God to save him and not to--to let him die a sinner, that I loved him; and while I was in prayer, I raised up to look up towards the east from here, and there was a vision. And standing just above me, many of you knows the vision, was the Lord Jesus.
E-16 Now, I'm not allergic to illusions, as I know of. But visions are real. And there stood the Lord Jesus, the first time I had ever saw Him in a vision of that type. He was just about, oh, probably ten feet above my head, standing in mid-air, with one foot just making a step. He had on a white garment, a fringe around the side of it. He had hair down to His shoulders. He looked to be about, a Man about what the Bible said He was, about thirty. But, a small, thin-built Fellow, very small, looked like He wouldn't weigh over a hundred and thirty pounds.
E-17 And I looked, and I thought there was something, that I might be wrong. So I--I rubbed my eyes and--and looked up again. And He was standing kind of sideways, kind of a profile of His face. And the looks of His face, which I've always seen in the visions, has been like Hofmann's head of Christ at thirty. That's the reason I have that in my house, on my literature, wherever I can put that, because that's the way it looked, more like that. Only, He seemed to be small.
E-18 And as I was looking up at Him, I thought, "Surely I'm not looking at my Lord standing there." And I was kind of, I'd say, in this position, and maybe right where this, under where this pulpit is at now. Somewhere, it was right in this vicinity, within, with a radius of where I'm standing, the best I could measure off, within forty or fifty yards of somewhere around in this district here, this circle.
E-19 And I looked up, and He was standing there. And I bit my finger, to see if I was asleep. You know how you... Just seems like it couldn't be so. And I was just young in the Lord then, about six months I had been preaching. I bit my finger. I took the broom sedge and broke it off. And many of you people who live in the country, know what that little toothpick, like, is in the broom sedge. I begin to chew on that. And I said, "It--it can't be. I'm a-dreaming. There is my home. There is father, mother, and the children there. There is the old brick house pond that used to stand down here, where I used to hunt ducks, just about two hundred yards beyond this. And here I am standing in the field; it's got to be so."
E-20 I kicked against the ground, stomped my feet a little bit, and shook my head, and--and wrung my hands, looked up again; looked away, looked again, and there He was, standing there. And the wind started to blow, and I seen the broom sedge blowing. And when it started blowing, His garments blew with it. Like the clothes hanging on a line, it begin to--to flip. He was standing there. I looked at it.
E-21 And I thought, "If I could just get a look at His face!" And He was watching east, right this a way. He was watching it, tensely. And I moved, to step around, to get a close look at His face. And I still couldn't see Him very well. He had His hands in front of Him, rather hid from where I was standing.
E-22 I moved around again. And I cleared my throat, something like this, went, "hum," to see if I could attract His attention. But He never moved.
E-23 Then I thought, "Maybe I'll call Him." When I said, "Jesus," He turned His head. And when He looked at me, He just raised His arms out. That's all I remember. For, about nearly daylight, I was laying right out here somewhere where this place is now, in the field; my pajama shirt all wet, with tears, where I had been crying. And I had passed out.
His face had characters that no artist could--could draw or paint. They could not do it. He looked like a Man that, if you would look at Him, He wanted to cry with sympathy, and respect with reverence; and yet with enough power that, would speak, it would turn the world over. And the characters could never be caught by an artist. [Isaiah 53:2]
E-24 And I never knowed to this day what that meant. But here I am tonight, after thirty years, standing in an auditorium that's dedicated now to the service of Almighty God. And me, just a--a lay member, really, just a--a local elder in the--in the Baptist church here, which Roy Davis was pastor at the time. And I am now standing here with the place crowded, right on the same grounds, with the... to what I think, is the purchase of the Blood of Jesus Christ Himself, in my hands, to bring this four-days Message of the Lord. [Acts 20:28]
E-25 Just about six months after that, I had my first baptism down here on the river, when the Light came down right here at Spring Street. Many of you people might want to go down and take a look at it, at Spring Street and water, right at the river front. And there is where the Angel of the Lord appeared in public, first, and at two o'clock, one afternoon. And a Voice came from it, said, "As John the Baptist was sent to forerun the first coming of Christ, your Message will forerun the second Coming." [John 1:6]
E-26 This is thirty years later, and here I am still, tonight, proclaiming that Message. And around the world It's went, and I'm glad to be back in my home town, tonight, to represent this Lord Jesus Christ that I still love with all my heart. Each day He grows still sweeter than He was the day before. I've never changed one iota in my Doctrine. The first thing I started with, I still believe the same thing tonight. He's the same yesterday, today, and forever. Now I have a Message that I'm responsible for. [Hebrews 13:8]
E-27 When the Message first started out, it was, of course, everybody; was praying for the sick, great signs, wonders, and miracles. That started, especially in the Pentecostal people, a universal revival of a healing campaigns that swept the world. For fifteen solid years there's been revivals on every hill there is, I suppose, revival fires a burning. Literally millions have accepted Christ as their Saviour, by that one commission. That inspired, from there, to Oral Roberts, and so forth, and on and on, as it's went around.
E-28 After, the Pentecostal church is laying in its dead slump, as it was then. My intentions and desire, tonight, is to awaken that church, again, to the Coming of the Lord Jesus at hand. I have to rebuke it. I have to rebuke sin in whatever manner it is. I don't mean it to anybody's denomination. I have a Message. [Isaiah 13:6], [Matthew 3:2], [Matthew 4:17], [Matthew 10:7-8], [Mark 1:15], [Romans 13:12], [Philippians 4:5], [II Thessalonians 2:2-4], [Revelation 22:10], [I Timothy 5:20]
E-29 Now, it's hard to get in a church for a sponsorship, just as it was with our Lord Jesus, 'cause it's Him; it isn't me. But as He preached at the first, and healed the sick, raised the dead, and cleansed the lepers, and cast out devils, everybody wanted Him. But there come a time where there's a Message that always follows every sign, because the sign has a voice. [Matthew 10:8]
E-30 But when He set down one day, and said, "I and My Father are One," that was more than they could stand. It was, also, when He said, "Except you eat the flesh of the Son of man and drink His Blood, you have no Life in you." [John 10:30], [John 6:53-60]
E-31 "How?" Why, doctors and well-thinking people would have said, "This Man is a human vampire, trying to get you to eat His flesh and drink His Blood." He never explained it. He just said it.
E-32 And tonight you might hear things, and through the meeting, that's just said. We might not be able to explain. But, remember, Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever. We believe it. [Hebrews 13:8]
E-33 Now, we don't have time to talk too much, because we've got certain times to start here and certain times to get out. And we want to honor the school board which set these times for us, and we'll do all we can to honor them.
E-34 Remember, at any time a sinner wants to come to Christ, all you have to do is walk right up, whether I'm preaching, singing, whatever it is, and give your life to Christ right then, stand in your seat. That's what we are here for, to help you.
E-35 I want to talk to Brother Vayle, Brother Rober-... Borders, and the brethren here. If... I wonder if they couldn't have, in the church, in the afternoon, or some morning, or something, instruction service for those who are seeking the baptism of the Holy Ghost. Would that be all right, you brethren? Brother Neville and all of you could get there, and Brother Capps. If anybody wants to be instructed in the baptism of the Holy Ghost, why don't you come to the tabernacle... What would be best, the morning or afternoon? [Acts 2:38], [Acts 19:1-6]
E-36 [Someone says, "Morning."] Morning, about ten o'clock? About ten o'clock of a morning.
E-37 If you got a question on the Doctrine, if you got a question on the Message, if you--if you want to be... you never gotten ministered to, personally, you want to be prayed for, or anything that you want to know in them manners, why don't you just slip down there at ten o'clock in the morning and see these man. They'll be one or more of them there to instruct, to pray for the sick, to answer questions just as a personnel man. You just go to them, and they'll be glad to help you in any way they can.
E-38 Now, just before we approach the Word, we want to approach the Author of the Word again. You might eat too much; you might drink too much; you might laugh too much; you might walk too much; but you'll never pray too much. "I would that man pray everywhere, lifting up holy hands without doubt or wrath."
Let us pray. [I Timothy 2:8]
E-39 Dear Jesus, Author of the Word of Life, and You are that Word, we solemnly now approach Thee after the explaining of the vision. That, God, You bear me record that that is true. Lord Jesus, I pray that You'll anoint the words tonight to the hearing of every ear that's under the Divine sound. And if there be some here, or listening in, out across the nation, if they are not ready and prepared at this hour to meet the challenge of the hour, the Message from God, to repent and to be ready, for the Kingdom of God is nearing. We pray that it'll be so, tonight, with them, that they will meet this hour's challenge. [John 1:1], [Matthew 4:17]
E-40 O God, I would pray for help, knowing the responsibility and what it means, and what I must answer at the Day of the Judgment, for all that I say here and elsewhere. Help me to be deadly sincerely, Lord, with all that I do or say in Thy Word, that it might bring forth fruit. For, as Your commission was, "Let not this Word depart from thy mouth; but meditate therein, day and night, that thou mayest observe to do all that's written in the law. And then thou shall make thy ways prosperous, and then thou shall have good success. Have not I commanded thee. Be strong and very courageous, for the Lord thy God is with thee wheresoever thou goest." Lord Jesus, make it so, tonight. We pray in Jesus' Name. Amen. [Joshua 1:8-9], [John 15:5]
E-41 Friday and Saturday, from ten to twelve, at the tabernacle at 8th and Penn Street, will be instructions, answers to doctrine, prayers for the sick, and whatmore. Come right down if you have any question, anything you need. There'll be man there to--to handle it. The Lord bless you.
E-42 Now, for this opening service tonight, I can't do nothing but open it straight to our Message. That's what we're here for, and now it's what I come back for.
And Sunday morning, the Lord willing, I want to meet that great challenge of the day, about Marriage And Divorce.
E-43 Now, in Galatians 4:27, I wish to read these Words, 4:27 to 31, inclusive.
For it is written, Rejoice, thou barren that bearest not; break forth and cry, thou that travailest not: for the desolate has many more children than she which has a husband.
Now we, brethren, as Isaac was, are the children of promise.
But as then he that was born after the flesh persecuted him that was born after the Spirit, even so is it now.
Nevertheless what saith the scripture? Cast out the bondswoman and her son: for the son of the bondswoman shall not be heir with the son of the freewoman.
So then, brethren, we are not children of the bondswoman, but of the free. [Galatians 4:27-31]
E-44 The Lord add His blessings to the reading of His Word. Now, I believe here that I take a text like this, very odd, unusual. But sometimes we find God in those odd, unusual hours, unusual ways, unusual things, because God is unusual. And those that really serve Him from their heart, serve Him in an unusual way, to the things or the ways of the world. This text is called: The Seed Is Not Heir With The Shuck. [I Samuel 12:24]
E-45 Paul here is speaking of the literal seed of Abraham's two sons. Paul, gladly, is bringing himself into position of the birth by the freewoman. [Genesis 21:9-10], [Galatians 4:30]
E-46 Now, we know that Abraham had two sons, by two different women. God gave him a promise by Sarah, through Sarah, rather, that there would be a Son born, and through this Son the world would be blessed. All nations would be blessed of this Son. And it's commonly believed, especially amongst the Jews, that this was Isaac, but it wasn't. This promised Son of Abraham is Jesus, and He is of the Royal Seed promise, of Abraham. But Abraham having two sons... [Genesis 16:15-16], [Genesis 21:10], [Matthew 3:9], [Luke 3:8], [Acts 3:25-26], [Romans 9:6-8], [Galatians 3:6-7]
E-47 One, by--by Hagar, which was his wife's maid; a lovely, pretty, Egyptian maid that Abraham had picked up down in Egypt for her, to be her... his wife's maid. And Sarah, thinking that God would not be able to keep all of His promise true, she told Abraham to take Hagar, her maid, and to marry her, (which, polygamy was legal in those days) and to bring the child; and that's the way God had it planned, that she was to have the child only through Hagar. But we find out that that wasn't so. [Genesis 16:1-5], [Genesis 21:9-12]
E-48 Now we understand, also, that God is perfected in threes. Now, God is "perfected" in three. "Grace" is five. Seven is "completion," like the world.
God is perfected in Father, Son, Holy Ghost. That's the perfection of the Godhead. All one God, in three manifestations, of three attributes of one office, or three offices in the one Godhead. [I John 1:5-7], [I Timothy 3:16]
E-49 Now, there is also three in perfection, of the steps of grace, to the Church; justification, sanctification, baptism of the Holy Ghost. That consists of the New Birth, just like a natural birth is typed by it. Which, a woman giving birth to a child, the first thing comes forth is water, blood, and then life.
The Bible said, in First John 5:7, or 7:5, I believe it is, that said, "There are three that bear record in Heaven; the Father, the Word," which was the Son, "and the Holy Ghost; these three are One. There are three that bear witness in the earth;" the Word, "the water, blood, and Spirit. Water, blood, and Spirit; these three agree in one." [I John 5:7], [Romans 8:30]
E-50 Now, the Father, Son, and Holy Ghost, are One. You can't have the Father without having the Son; you can't have the Son without having the Holy Ghost. But you can be justified without being sanctified; you can be sanctified without being filled with the Holy Ghost. We have proved that in the order of nature. [Deuteronomy 6:4], [Mark 12:29], [I John 5:7], [I Corinthians 8:6], [Ephesians 4:6], [I Timothy 2:5]
E-51 Now, and many of you, maybe, I may be strange to you. And I--I'm without education; I'm sure you already understand. But I teach in types, as the natural types the spiritual.
E-52 Now, we see that there are three in the perfection. God is perfected in three's, now. And that was, in the perfection of the seed of Abraham, was Ishmael, Isaac, Jesus. Ishmael coming from the bondwoman, Isaac coming from the freewoman, and both of them with sex; but Christ Jesus coming from the virgin, no sex. [I John 5:7], [Galatians 4:28-31]
E-53 Here, the "Seed," one, one Seed; not seeds, but one Seed. These others were not seed of Abraham, because Abraham "Seed" was his faith Seed that God was speaking of, not his natural seed. Because, after Sarah died, Abraham married another woman and had seven sons, besides daughters. So it wouldn't be Abraham's seeds, it was Abraham "Seed," one. And that was Abraham's faith Seed, pointing to the Royal Seed that was to come through Abraham's faith; not Abraham's natural life, but Abraham's spiritual life; who took everything contrary to God's Word and called it as though it was not, and believed God; against hope, believed in hope. That's the real Seed that we're speaking of. [Genesis 21:12], [Genesis 25:1-4], [Genesis 26:3-4], [Romans 4:13-16]
E-54 Here we are presented with a picture. Oh! The seed started, the seed of promise, started in a slightly doubted, doubt of the original promise. See how it starts low, in doubt in the original promise. God promised Abraham, through Sarah, to have this child. But now watch, the first seed of Abraham by the bondswoman come by Sarah doubting that this could happen, because she was old and passed the age of bearing. [Genesis 16:1-5]
E-55 Now that's how the church starts. That's how it always starts. You start from the bottom. You don't start from the top. A man trying to climb a ladder, tries to get on top first, he'll break his neck. You've got to start and build up to that.
And here we find the beginning of the promise of God being made manifest, through a slightly doubted, interrupted program of God.
E-56 That's the same way sin begin in the garden of Eden. That's how death started by sin, was when one Word of God was misconstrued or doubted. You can't doubt or misplace one Word of God, that's THUS SAITH THE LORD, 'cause Its every Word be so. [Genesis 3:1-7]
E-57 And here Sarah, even to who the promise (Sarah being a woman, which is a type of the church), gave doubt to the original program of God's promised Word, and said, "You, Abraham, my husband, take unto you this beautiful maid, and live with her, and be a husband to her. And God will give this seed of promise through her, and I'll take the child." See, just by-passing one little iota, changed the whole program.
Therefore, we've got to take every Word of God as THUS SAITH THE LORD. Every Word of God is true. [Genesis 18:10], [Genesis 16:1-5], [Proverbs 30:5], [Matthew 4:4]
E-58 Here the seed starts then in a promise, slightly doubted. Isaac being the seed of the free and promised woman, brought forth, as Paul was trying to explain here in Galatians, he brought forth the natural, promised seed. And he goes on to say here that the--the bondswoman's children cannot be heir with the freewoman's children, because they are of two different categories. [Galatians 4:30]
E-59 And, that is true, the unbeliever cannot be heir with the believer. There's no way, at all. That's where the trouble is today. You can't make a denominational chicken believe with a eagle. You just can't do it. There is where the trouble comes. You've got to believe every Word of God. You just... You're not heirs together. Neither will you--will you join with it; you cannot do it. You've got to be eagle or a chicken. [John 3:6], [Romans 8:5-9], [Galatians 4:29], [Galatians 5:17]
E-60 It could not be heir with Ishmael, the seed of the bondswoman, of the... because of the doubting. Sarah doubted God's Word, that God was able to keep It. Notice Abraham! You see what I'm building on for Sunday morning. Abraham did not doubt it. Sarah did doubt it; she was the one. It was not Adam that doubted; it was Eve that doubted. So, then, we'll find out more about those as we pick it up Sunday morning. [Genesis 16:1-5], [Romans 4:3], [Galatians 3:6], [James 2:23]
E-61 Neither can the spiritual be... the natural be heir with the spiritual. No more can Ishmael's children be heir with the--with the Isaac's children, and no more than the carnal can be heir with the spiritual. [Galatians 4:30]
E-62 Church natural; Church spiritual. There is a church natural that these women here type; and there's a Church spiritual, also. So, the natural church and the spiritual Church cannot be heirs together. They are two different, separate times; two different, separate peoples; under two different, separate covenants. [Romans 8:5-9], [Galatians 5:17]
E-63 That's why the Rapture is different, and will only be for the royal Seed of Abraham. It cannot come by the natural, carnal seed of the church. It'll have to be the royal Seed of the Word of God, through Abraham, the royal Seed. That's why the Rapture has to be first.
Cause, remember, "We which are alive and remain shall not hinder, prevent those which are asleep. For the trumpet of God shall sound, the dead in Christ shall rise first. We which are alive and remain shall be caught up with them, together, and meet the Lord in the air." Notice, and again it's written, "And the rest of the dead lived not, for a thousand years." [I Thessalonians 4:16-17], [I John 4:15-17], [I Corinthians 15:51-52], [Revelation 20:5]
E-64 Therefore, there, they will not be heirs together. They'll not be in the Rapture together. There is absolutely a church natural, and Church spiritual; a church carnal, a Church spiritual. Then, see, here is no... [Romans 8:13]
E-65 There is no Judgment to the royal, spiritual, predestinated Seed of Abraham, for they are predestinated to Eternal Life. They have accepted God's provided Sacrifice; and that Sacrifice, which was Christ, the Word.
"And there is therefore now no condemnation." Saint John 5:24, if you want the Scripture. "There is therefore now no condemnation to them that are in Christ Jesus," Romans 8:1, "walk not after the flesh, but the Spirit," in Romans. 5:24, "He that heareth My Word," the word there is, "understandeth." Any drunkard, anything else, can hear It and walk away. "But he that heareth My Word, understandeth My Word, and believeth on Him that sent Me, hath everlasting Life, and shall not come into the Judgment; but is passed from death unto Life." Yes, sir.
He that this great mystery of the God made known, understands, how that God was in Christ reconciling Himself to the world, how that He and the Father were One, how that the great mysteries of the fulfilling of God taking and bringing Hisself, manifested in the age of human beings, and in the stream of human beings, and in the company of human beings; to make His Word manifested in the day, in the eastern rising of the sun, and to do the same thing as the sun sets in the west, to make Hisself manifested in a Bride Church, the Word made manifest. See? It will, too. "He that understandeth," that is, "to know, that's been revealed to him, of Him that sent Me, has everlasting Life, and will not come into the Judgment; but is passed from death unto Life." [I Timothy 3:16], [Romans 8:1], [John 5:24], [II Corinthians 5:19]
E-66 The natural seed was only a carrier of the spiritual, the Seed. Like the stalk, tassel, and shuck. We've went through that before, at another Message, but I'd like to preview it a little, in it, or go back to it again just for a minute.
E-67 Now here there is three stages of the seed, shows us the true picture, the three stages of the natural seed in the earth. Like a seed is planted, brings forth a stalk, little blade shoots from it; then the tassel, then the pollen hangs on that; and then the shuck; and then the seed again.
E-68 Watch these stages of this perfect parable here, and how it works out exactly in the type, 'cause God is the author of all nature. Therefore nature cannot fail no more than God can fail, because He was the One Who set the thing in its condition for--for us to look at and to see. [Genesis 1:1]
E-69 Notice Hagar, the stalk, which was the first beginning of the Seed springing up. Now, it didn't look anything like the Seed. It was the stalk, because she was a bondswoman, not in the promise at all; nothing to do with the Word, just a transporter of the Seed.
E-70 Notice Sarah, the tassel that had the pollen, that Jewish nation raised from her. From, come out of Sarah, brought Isaac; through Isaac, brought Jacob; Jacob brought the patriarchs; and through the patriarchs, brought forth a nation. [Romans 9:8-13]
E-71 Mary, the virgin's faith, produced the true, spiritual Seed Word made flesh. See?
The three women, three women that this Seed was carried through. One of them was actually an adultery, under polygamy; the second was a freewoman; and the third one had no sex affair at all, but by faith she believed the Word of God. Hagar, Sarah, both Sarah and Hagar, was sex; but Mary was virgin, by the power of the promised Word of God. That's right. [Genesis 16:5], [Genesis 21:1-3], [Luke 1:38]
E-72 The stalk, Hagar (two wives), doubted the promise, but watch what that brought forth. When Hagar, the second wife of Abraham, which was just a absolutely a concubine wife, but she brought forth a man, but (what kind of a man was he?) the Bible said he was "a wild man." He lived by his bow, and no man would conquer him. He was untamable, unconvertible, unregenerated. He could not be tamed. He was a wild man, because he was of the contrary to God's Word.
And anything that's contrary; any preacher, any lay member, any church, that's contrary to God's Word; will bring forth a wild, adulteress bunch of worldly Hollywood, and cannot stay with the unadulterated Word, because it's not even included in the promise. No. [Genesis 16:11-12], [I Timothy 1:10]
E-73 Sarah, the true wife of the promise, being the tassel, brought forth a gentle man. In the returns, brought forth a promised nation that served God. [Blank.spot.on.tape--Ed.]
But, Mary, by no sex at all, but believed the promised Word; when she was a virgin, knowing no man. And the Angel of the Lord met her, said, "Hail, Mary, blessed art thou amongst the women, for God is with thee." [Genesis 17:15-17], [Luke 1:28-33]
E-74 And she said, "How will these things be?" He... She said. [Luke 1:34]
The Angel said, "The Holy Ghost shall overshadow thee." [Luke 1:35]
E-75 It had never been done in all of the ages, but Mary believed God. And she said, "Behold the handsmaid of the Lord." She believed the Word.
How is she going to have it? She knowed that Hagar had the baby by a sex desire, with Abraham; and Sarah had the baby by sex desire, with Abraham, children of promise; the bondswoman and the freewoman. But here she is asked to believe. That's a contribution to the faith that was in Abraham, who believed the impossibles, "As long as God said it's so, that makes it right." [Luke 1:37-38], [Genesis 16:5], [Genesis 21:1-3]
E-76 She believed God, never questioned. She said, "Behold the handsmaid of the Lord. No matter how much criticism I have to bear from the world, be it unto me according Thy Word." There come forth the genuine Seed. [Luke 1:38]
E-77 Sarah could not do it, because it was sex. That's right. And neither could Sarah, because it was sex.
Neither can the church, under sectarianism! It takes a virgin belief in the Word of God to make a promise, to bring forth children. Sectarianism will never bring forth the re-born Church. It cannot do it. It'll bring forth a substitutionary something. It'll bring some forth, something that imitates It, something that tries to be like It.
But a genuine, born-again Church of God believes the Word of God in the face of anything, regardless of what it is, because it's unadulterated. It's by the promise of God that these things come. [John 3:3], [I Peter 1:23]
E-78 Mary, the true one, said, by the... -out sex, said, "Be it unto me according to Thy Word. Behold Thy handsmaid!"
And she brought forth. What did she bring forth? Not a wild man; not a nation. But she brought forth the Word, God Himself made manifested in the flesh; amen, the true Seed of God that manifested every promise that God made in the Bible; without Him, no man can live without Him. [Luke 1:38], [John 15:4-5]
E-79 She was the true seed, she was beyond the ta-... she was the shuck that brought forth the Grain. Now, the other two was carriers of Life, only as the natural seed. Mary... Now, remember, I said the other two... Now, Mary, don't make her God, as some people tries to make her. She was not a god. No, sir. She was only a carrier of the Seed, like the rest of them was; but, like faith in the Word, brings more to the real image. [Luke 1:31, 35]
E-80 Like as the corn matures, or the wheat. It comes forth, a stalk; then it comes forth, the pollen; then it comes forth, a shuck. But when you think, that shuck, if you don't watch, it'll look just exactly like the real wheat. But when it's opened up, the real wheat is on the inside. It's only a carrier, again.
E-81 So, you see, Mary, not through sex, but through faith; something exactly like It. Mary was not that Seed. Mary was a carrier of the Seed.
He was the genuine, faith Seed, because the Word of God is by faith that He give to Abraham. And only faith can produce what God said He'd do; faith in His Word.
E-82 Notice how more like the real Thing, Mary was, but like the shuck. The shuck hugs the seed in itself and protects it, and nurtures it until it's standing alone, mature. So has this third church age (of Pentecost) matured, holding this Grain until it's time to open up the shuck. Mary, being the mother of Christ, just a incubator.
He was no blood of Mary; He was no blood of Jew; He was no blood of Gentile. He was the Blood of God. God created this Blood. It could not be sex. He wasn't Jew nor Gentile. [Luke 1:31, 35]
E-83 The baby is not one speck of the mother's blood. The blood comes from the father. We know the hemoglobin is in the male.
Like a chicken, it can lay an egg, a hen can; but if she hasn't been with the male bird, the rooster, it'll never hatch. It's unfertile, though it looks exactly like a real fertile egg. Every nature of it looks the same, but it hasn't got the life in it.
E-84 That's the way with people who profess Christ. Many of them look like Christians, try to act like Christians; but you've got to have Christ on the inside of you, which is the Word made manifest, or it'll never mature into a real Bible-believing Christian. It'll always be a denominational something. It cannot live, because there's no Life in it, to live.
An egg cannot hatch, it rots right in the nest, if it hasn't been with the--with the male bird.
E-85 Just like members of a church. You can baby them and call them, make them deacons and everything else, but they'll... you have a nest full of rotten eggs unless they've mated with the Mate. That's right.
E-86 Carrier, the shuck, it nurtured it. That's right. Then it, that is, the seed itself, has to leave the shuck, or the shuck has to leave the seed, to get the seed in the presence of the sun, so it can be ripening. All in a type, we see.
E-87 See here now how close she, the church of this last days, gets to look like the Seed Itself. Look how this denomination of Pentecost that's raised up in the last days, and we'll explain it a little later on, see, how they come so close to looking just exactly like the Seed.
When a shuck comes forth out of a grain of wheat... or a blade of wheat, after the pollen has fallen in there in the second stage, and produced the third stage which is the--the--the shuck. And how that that... If you are not a real close observer, you'll never be able to tell but what that's the real grain of wheat in there. When that first little grain comes forth, looks like a grain, but you set down and open it up and you'll find out there's no grain there at all. It's only a shuck, a carrier of the grain. Now, the grain comes forth from that. But remember, there is no more after that shuck.
Remember, there was no more Seed promised through a woman, anywhere, after Mary. And there is no more denominations promised after Pentecost. It's the Rapture and Bride coming forth from there, the Seed, the Word made manifest again. [I Thessalonians 4:16-17], [I Corinthians 15:51-52]
E-88 Notice, see how close it looks. Matthew said, Saint Matthew 24:24, said, that, "The two spirits in the last days," the church spirit of the church people, and the Bride Spirit of the Bride people, "would be so close together till it would deceive the very Elected if it was possible." That's how close. [Matthew 24:24]
E-89 Look how it's come through the stalk. Now notice, we're going to type something here.
Luther, in the church age, of bringing forth the Bride Seed, was the same in Spirit. Just one little grain of Seed, Luther stood out on, that was justification by faith. He was the very type of Hagar, the stalk.
Notice, Wesley was type of Sarah, the Philadelphian, the age of love that brought forth the tassel. That in Wesley's age, there was more missionaries than any other age we've had, the great missionary age of John Wesley's time. [Revelation 3:1-6], [Revelation 3:7-13]
E-90 But Pentecost represented Mary. Mary, the last stage of It, now, she was not the Seed. Yet, the Life of the Seed was in her, but It hadn't matured yet. I feel very religious. It hadn't matured yet. It was there, but It wasn't matured.
So is it with our Pentecostal age that we're living in! There has got to come forth a--a Word of God that's inner, undenominational, outside of the realms of that denomination.
E-91 Luther went to husk with his first word, "The just shall live by faith." Wesley had two words, "sanctification," second definite work of grace. Pentecost had the third word, "the restoration of the gifts." But the entire Seed has to come forth! See how they denominated on one word, and another word, and another word?
But there's got to be Something that cannot be denominated; it's the entirety of the Life that's in there, has to produce Itself again on a Bride. There cannot be any more church ages after this. We're at the end, brothers and sisters. We're here. We've arrived. Thanks be to God! Amen. Now, we see these things are just as true as they can be. [Habakkuk 2:4], [Romans 1:17], [Galatians 3:11], [Hebrews 10:38]
E-92 Still we notice, then, if her being the tassel, or... Wesley being the tassel; Pentecost then being the shuck, which is the next stage of the coming forth of the Grain. But, brother, sister, the stalk is not the Grain, neither is the tassel the Grain, neither is the shuck the Grain; though, each time it matures, it looks more like the Grain.
E-93 The stalk don't look like the grain. Then what comes forth? The tassel, a little bulb; it looks a more like the grain than the--than the blade does. What comes forth next? The shuck; it holds the grain, it nurtures the grain.
E-94 Now looky back here at the promise God made to Abraham, of "thy Seed," speaking spiritually. Any of us know that. He was speaking of Christ, not Isaac; through his faith Seed. [Genesis 17:9-10]
E-95 Notice, the first was by a bondswoman, didn't look anything like the promise. God don't have to take back His Word for nobody. God said how it would come, and that's the way it'll come. But, Sarah, being a representative of the church, type of the church, it (she) found out there, that she said, "Well, I believe this is a little too phenomena. I just can't even believe in that, so you go get Hagar and you take her for a wife." See, there, that stalk didn't look like the promise, at all.
But when Sarah came forth, now, that looked pretty good. It looks a whole lot more like the promise there, but still it wasn't the genuine promise. Because, Israel, in Isaac, failed and denied the genuine Seed when It come on. Hallelujah! (Don't get excited; don't run. That won't hurt you.) Denied the Seed, crucified Him, and hung Him on a cross! [Genesis 16:2]
E-96 Just like Paul said here, "Did not the--the seed of the--of the freewoman... or the bondswoman persecute the Seed of the freewoman?"
And so does the seed of the denomination persecute the genuine Grain. It's always got to be that way. They'll not be heirs together. They're not associated together. They're absolutely two different promises, two different times, two different peoples, altogether. One is the Bride, and the other one is a church. No comparison, at all, with them. [Galatians 4:29-30]
E-97 But still they are not the Seed that's promised to come. Neither was Sarah, neither was... And neither was Hagar, neither Sarah was, or--or neither Mary, was the Seed.
Mary was not the Seed. She was a carrier of the Seed, but she had nurtured, brought forth out of her womb. Just like the shuck, brought from its womb the real Seed, but the shuck is not the Seed. It only... It's closer to the Seed. It's hugged up around the Seed.
Way back in the stalk, the life is scattered all through the stalk. And when it comes to the pollen, it's gathered down closer. But when it comes to the shuck, it's right down there like the seed, and forms it almost like the seed.
Jesus told us what would be in the last day, "Be so close it would deceive the very Elected if possible," but then the Seed comes forth from there. And the shuck, the Life leaves the shuck. And the shuck is a carrier, and that's just exactly what our denominations has been, a carrier; Luther, Wesley, Pentecostals. And now it's time for the Seed to come forth. Notice, notice, just... [Matthew 24:24]
E-98 She was not the Seed. Mary was not. Just a shuck, tassel, and stalk, carriers of part of the Word, not all the Word! Luther had justification; Wesley had sanctification; Pentecostals had the restoration of the gifts. But when the Word come...
Now, they could produce that, that, justification will save a man. You believe that? Sure, it was a carrier of the Word, just the same as I believe the stalk is part of the wheat. Sure, it is, but it's the carrier. It ain't the Life.
Then along come sanctification. How many believes in sanctification? You believe the Bible, you have to. Sure. So still that's not; it's a little more like; that's two more words.
But then come the Pentecost, the restoration of the gifts. Speaking in tongues, they call it the initial evidence of the Holy Ghost. Speaking in tongues, there, they call that the initial evidence, which brought forth (the what?) the shuck, but they denominated.
But when you come to say, "I and My Father are One," and these other things, then the shuck pulls away from It. But the real, genuine Bride Church will bring forth the entire Word of God, in Its fullness and in Its strength, for He's the same yesterday, today, and forever.
Notice, in the wombs of Mary was the Seed. [John 10:30], [Hebrews 13:8]
E-99 But when the Seed was delivered, It said, "I come to do the will of Him that sent Me. I and My Father are One. If I do not His works, believe Me not." There was the Seed. "Which one of you can condemn Me of unbelief? What the Bible has promised I would do, I done it. God has verified that through Me," He said. "Who can tell Me now?" See?
But, the--the Seed in Mary, the shuck, it was close to being That, but it wasn't. It was still in the womb. [John 10:30], [John 10:37], [John 4:34]
E-100 Notice, and in the Pentecostal age. Through the Lutheran age, through the Wesleyan age, it's been the same thing through this Pentecostal age.
Now notice. But at the opening of the Seven Seals, Revelations 10, the full Word is to be born into manifestation again, and vindicated by the Spirit of God, in the full strength as It was when He was here on earth; manifested in the same way, doing the same things that It did when It was here on earth. Amen! Hebrews 13:8, said, "Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever."
In Saint Luke 17:30, Jesus said, "In the last days, as it was in the days of Sodom, when the Son of man will be revealing Himself again, it'll be the same thing." [Luke 17:29-30], [Revelation 5:5], [Revelation 10:1-7], [Hebrews 13:8]
E-101 The world is in a Sodom condition. And the church has went into Sodom, with it, like Lot and his wife.
And I say that there is a Elected Church somewhere in this world, that's pulling out and set aside from those things, and the manifestation of God has attracted Its attention. We're at the last days. [Luke 17:28-30], [II Peter 2:6-9]
E-102 The shuck has give forth its Strength into the Seed. It's went on out; it was a good shuck, but it served its time. See, it is the Word Bride of the Word Groom!
E-103 The natural seed of Abraham, of Isaac, and Jacob, and... Or, natural seed, rather, of Ishmael, natural seed of Isaac, and so forth, had to go into the ground, in order to--to bring out this other, bring out Jesus.
And so has all these others, the seeds has to dry... I mean, the shucks has to dry, and the pollen has to dry, and everything dies, so the Seed can produce Itself. That's the way it's been in every age. [John 12:24]
E-104 Denominations has been the carriers of part of It, part that is the Word, for it has been hid from the wise reformers, or the... sealed away from them, until the age of the Eagles appear. The Bible said so. Yes, sir. Cause, we're promised that in Malachi 4. Exactly, we are.
"He has hid It from the eyes of the wise and prudent." [Matthew 11:25], [Luke 10:21], [Colossians 1:26-27], [Malachi 4:5-6]
E-105 As we've just went through the Book of the Revelations, we find out that every, all three of those messengers of those beasts that went forth; each one suited Luther just right, each one seated the other one just right, which is the ox and the different animals of the Bible; they went forth in justification, sanctification, even into the Pentecostals. But the fourth was an eagle, that's right, and through that age God raised It up. So it has to come through that age to be correct, yes, sir, the eagle promise being fulfilled of--of Malachi 4. [I Corinthians 6:11], [Malachi 4:5-6]
E-106 Jesus was not of Mary, but came through Mary, like the Life through the shuck.
E-107 Now, many of you fine Catholic brothers here, or sisters, tonight, maybe think that Mary was "mother of God," as you say she was. How could she be the mother of God, and God had no beginning and no end? See? Who was the Father of God, then, if she was the mother? See?
He was her creator, and she was not His creator. He created, Himself, in the womb of Mary, not her own creation. It was He, created, Himself. He was not of her, but she was of Him. That's right. The Bible teaches us, that, "All things were made by Him," see, "and not nothing was made but what was made by Him." So how could He... How'd He have a mother, when He was God Himself? [John 1:3]
E-108 Now we see here the true revelation of the true type. There is three women carriers of the natural seed, until the matured into Jesus. How Ishmael could not be, because he was born, really, in what we would think today, out of wedlock, because he was a bondswoman's son. Then come a little more like Him, like Jesus, which come out Isaac; but it still wasn't, because it was born of the sex between Sarah and Abraham. But then along came Mary, by the virgin birth, produced Jesus Christ. That's right. God, the Word, made flesh. [Genesis 16:3-4], [Luke 1:35], [John 1:1, 14]
E-109 Now look. There was three women. There is three women typed here, churches. The women always types churches. Means, three denominational ages, carriers, which also must die and dry up, just like the shuck and so forth does, to give room for the Seed. The Seed cannot get right, cannot get ripe, rather, until the shuck, stalk, and leaves, are all dry. That's right. It saps every bit of the Life, in them, out; amen; all it was, is that, plus.
E-110 Cannot do it! Now it's Seed time, or Bride time. The shucks are dead. The shucks are dried up. The virgin Word time, not touched. It's a virgin, remember, a virgin Word time. If you'd put It in the hands of a denomination, It sure won't be virgin; It'll be man-handled, time you get to It. But God's Church is not touched by denomination. Hallelujah! It's a virgin-born Word of God made manifest, Jesus Christ the same yesterday, today, and forever. Hallelujah! How, how wonderful! I love It. I believe It. I know that It's the Truth. It'll not be touched. There'll be no denominational man-handling in the virgin Birth of the Bride. No, sir! She is--she is commanded by God to come out of such. "Touch not their unclean things, become vultures." [Hebrews 13:8], [II Corinthians 6:17]
E-111 Just reminds me. As I was coming from Phoenix the other day, coming to Tucson, from the meeting, the Spirit of God called my attention to something; as wife and I were going along, talking, and the children were asleep in the back of the car, getting late. Called my attention to a hawk, and I watched that hawk a little bit and studied him. He's a very type of the church today.
E-112 Now, the hawk, as we all know, has lost his identification of his original creation. That's exactly right. Once he was similar to an eagle, his greater brother; a hawk was. But now he doesn't fly in the skies no more, to hunt his heavenly manna, but he has gotten soft. He don't fly in the skies anymore. He hops on the ground, like a vulture; sets upon a telephone post; hops along, hunting for dead rabbits. The hawk wasn't made to do that. No, he was made to be a similar to an eagle.
Now, that's just like the church. It was made similar to the eagle. It should take the place in the Heavenlies. But, instead of that, it's got soft. It don't fly into the unknown no more, into the blue. No, sir. It's depending on its modern ways, of adoption, of education, and theology, in some man-made denomination; looking for a bunch of dead rabbits, half rotten, that something else had. That's right. Hopping along on the ground now, you see, that's right, a hawk. See, that's what tells.
The eagle hasn't changed a bit. He stays a eagle. [Job 39:26-30]
E-113 He doesn't soar into the skies, a hawk doesn't, any more, to catch his fresh manna up there, but he depends on what he can find already dead. A hawk don't hardly... say he's supposed to get on the ground. But watch an old hawk today. Go down along the road, you see the telephone wires setting full of hawks, see if he can find something--something is killed, some rotten something. He's got so he hasn't got wings enough to fly. He's... The first thing you know, he'll be on the ground, altogether, grounded because he's got soft. He don't use his strength, no more, that God give him.
E-114 His special identification was to sail into the skies and watch down from below, but now he gets down below and can't even look up. He's got his mind on dead rabbits, to find out what he can find on the road; some skunk, opossum, or something somebody has run over. He's not an eagle, but he's something like it.
Just like the church depending on its food for education and so forth, a dead diet that died years ago, through Luther, and Wesley, and the Pentecostals, and gone on, he ate. It's looking back for some man-made creed; instead of flying up into the Heavenlies of the Word, where, "All things are possible to them that believe." [Mark 9:23]
E-115 He's took up the habits of the buzzard. Them dead things was left for the vultures, the world. Educations and so forth like that, was left for the world, not for the Church. He is so soft he don't... It ain't rugged no more. He can't get up into the rugged Heavenlies, where, "All things are possible to them that believe."
He sets back, and say, "Well, Doctor So-and-so said certain... My denomination don't believe It that way." Oh, you perverted hawk, afraid to break out upon the promises of God!
You say, "Well, the days of miracles is passed."
E-116 You are soft. You are scared to take your wings and fly yonder. And have you come too soft for a prayer meeting? Have you come to a place that you're scared to stay over ten minutes at the altar?
E-117 Hop along like a vulture, eating dead a carrion on the ground! Yes, sir. He is too soft to take the rugged beyonds, anymore. Hops like a vulture, and eats vultures' food. That's what it is. That's right. Until, he's begin to look like a vulture. He acts like a vulture. He ain't no more a hawk than nothing. He is more like a vulture than he is a hawk. A hawk is supposed to sail; not set on a telephone pole and watch for a dead rabbit, and then get down there and pop up-and-down the road like a vulture. See?
E-118 That's just about the way the church has today. "What's the use of going up There and sailing around, when I can get rabbits here?" But they are dead. They are rotten. They are contaminated. One time, they were good; so was the doctrine of the Lutheran, Wesley, and the Pentecostals. Why you eat like a vulture? There was new manna fell every night, out of the heavenlies, for the children of Israel as they journeyed; anything left over was contaminated. We used to say, in the country, "got wiggle-tails in it." There is too many of them wiggle-tails in our experiences today, our religions depending on what somebody else said, what somebody else said, and, "The promise is for some other age." [John 6:31]
E-119 A man come to me not long ago, a Baptist preacher, up there in my house, and said, "You know," said, "I--I just want to correct you on something."
I said, "What?"
Said, "You are trying to teach an apostolic Doctrine over in this age." Said, "The apostolic age ceased."
E-120 I said "When?" See? "I'll tell you when it begin, and you tell me when it ceased." I said, "Do you believe the Word?"
He said, "I do."
E-121 I said "All right. Now, on the Day of Pentecost, do you believe that's when the apostolic age started?"
He said, "I do."
E-122 I said, "Then, the speaker, Apostle Peter, said these words."
And remember, Jesus said, "Whosoever shall take one Word out of This, or add one word to It, his part will be taken from the Book of Life," that's a preacher or somebody that's got their name on the Book.
I said, "Peter said, 'Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of sin, and you shall receive the gift of the Holy Ghost. For the promise is to you, and to your children, and to them that's far off, even as many as the Lord our God shall call.' When did it go out then? It's always been in."
It's a bunch of hawks that's turned out to be buzzards, and hopping around on some other dead carcass, some other age killed for them. Right. Not fresh manna from the Heavens, anymore. They don't want It. They ain't... They can't have a prayer meeting. Not eagles, to begin with; soft, not rugged; just hops around. [Acts 2:38-39], [Revelation 22:19]
E-123 So is our modern denomination, depended on education to some man-made theology, to explain all these Things away, and they accept that. They won't take the Word that said, "Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever." They won't take Malachi 4. And he won't take all these other promises pertaining to this day, and said how the church age. How the prophet said, "It shall be Light in the evening time," they don't take This. They want to hop around on what some Pentecostal organization killed, a hundred years ago, eating on half rotten manna. That's right. It's no good. [Hebrews 13:8], [Malachi 4:5-6], [Zechariah 14:7]
E-124 Notice, church is so carnal, feeds itself on worldly a carrion, dead things of the world, just like the vulture does. Church politics, they don't let the Holy Ghost send a man to a church; they have to have a politics and see if the denomination is going to receive him or not. That's right. They're like the world. They dress like the world. They look like the world. They act like the world. They're vultures, like the world. They are lazy, soft, compromisers. That's all there is to it.
Did you ever see an eagle compromise? No, sir. There is no compromising in him. Neither does a genuine Christian. He ain't soft. He'll hunt till he finds It. Amen. Yes, sir. He'll find his Meat. He wants fresh Manna. He'll get down there and dig till he finds It. He'll fly higher and higher. If there's none in this valley, he'll raise a little higher. The higher you go, the more you can see. So it's time for eagles of this day to get to flying higher, dig into God's promises, not live on vulture food that's been killed years ago; get out of it.
E-125 Politics, voting in and voting out, saying this, that, or the other, and the Holy Spirit has no more right-of-way in the church than nothing. No more prayer meetings, no more agonizing with God to fulfill His Word! No more believing that the Word is still the same yesterday, today, and forever! They just vulturize down, got a denomination, put their name on the book; and got lazy and soft, and sets back there gloating on some kind of a dead a carrion. And, then, supposed to be at least a hawk that's a similar brother to the eagle, the prophet that brought the true Word and manifested It.
E-126 Relies on half-rotten, man-made theology. Where does he get it at? In some man-made Sunday school program sheet, some educator killed for him back in some seminary, tell him that, "The days of miracles is passed. There was no such a thing as the baptism of the Holy Ghost. All This is nonsense." You mean to tell me that an eagle would eat that? He couldn't do it. No, sir.
E-127 Neither will a Christian eat on that dead a carrions from old denominational doctrines and things. They want the Word of God, fresh, the promise of the hour. God promised rabbits in the days of Luther. He promised other things in the days of others. But now He promised us a full square Meal, the full seven course Menu, for all the Seven Seals are opened, and everything is ready for the Word of God, to those who can receive!...?...
E-128 Hawks hopping like buzzards. Oh, my! Think of it, how critical, why--why the hour is. Just as the hawk has long lost his identification as a hawk, so has the church long lost her identification as a lesser (bird) brother of the eagle, God's prophets.
Once the carrier of a true word, justification; then it become a carrier of sanctification; then it become a carrier of the baptism of the Holy Spirit, restoration of the gifts. But then when He goes on and keeps going back, try to eat something, manna from another day, it's rotten. It's no good.
A genuine eagle of this day knows that was alright. But we got that, plus, until Jesus Christ is made manifest in the fulness of His power, as He promised to be in this last day.
E-129 She is now a dry shuck. It's passed; The Spirit of God passed through her, is true. And will not, she will not be heir with the a vindicated Seed Word. She sure will not be. She'll not be in the Rapture. She'll be a church member, may come up in the second resurrection, be judged according to what she's heard.
If you're here tonight, and just a church member, what's your judgment going to be, when we all have to stand there and witness you heard the Truth? See?
She no more flies into the blue, into the unknown, unto the supernatural, where the Powers and heights, and the promises of God's Eternal Word is made possible, "all things to them that believe." She won't believe That, she said. She falls right back on the telephone wire, and said, "My denomination says the rabbits is all right." Though they got maggots in them, but, yet, "They're all right," see. She depends on that. [Mark 9:23]
E-130 Pentecost is like her denominational vulture sister, setting now in large "counsel seats of the ungodly," certainly, listening to her worldly, politic heads feeding her on vulture food of dead rabbits, of something that passed by, fifty years ago. That's the condition of the Pentecostal church. Oh, my!
E-131 Just as Sarah tried to bring the promise of the supernatural by--by a hand-picked Hagar, so has the church, trying to bring a revival. Our great evangelists across the countries today, "A revival in our time! A revival in our time! All you Methodists, Baptists, Pentecostals, all get together." How can you have a revival of fresh Manna on an old, dead, vultured...?... How can you have it, revival in our time?
The revival will be so small they'll never know it ever happened. [Genesis 16:2-4]
E-132 Pentecostals said, "Oh, there is going to be a great thing happen."
It's happening, and they don't know it. See, that's it. See? Yes, sir. "For where the Carcass is, there the eagles will be gathered," just as sure as the world. See? That's what It said. What is the Carcass? The Word. He is the Word, the Carcass, Christ! "Christ in you," the same yesterday, today, and forever. How true It is! [Matthew 24:28], [Hebrews 13:8], [Colossians 1:27]
E-133 Sarah, trying to get the promises all fulfilled, you see, in a great... like the church today, "a great revival in our time," (by what?) by a perverted promise. How you going to do it, when God never did bless a organization?
He never did use an organization. When a message went forth, and they organized, it died right there. I challenge any historian to show me where it ever raised again. It died right there and stayed right there. God just moved right on out of that carrier, into another one; right on out of the Lutheran, into the Methodist; right on out of the Methodist, into the Pentecostals; now He's moved right out of the Pentecostals, into the Seed.
E-134 Because, it has to be the Seed. You can't beat nature. There is no, nothing else there for it to happen but the Seed, so the Seed will produce Itself. He's the same yesterday, today, and forever; the same Pillar of Fire, showing the same signs, the same Power, the same God, the same miracles, the same thing, vindicated the Word and the Bible, just exactly. He's the same yesterday, today, and forever. He's leading, tonight. God help us to see It and believe It! Sure! [Exodus 13:21-22], [Hebrews 13:8]
E-135 See, Sarah, the church, hand-picked Hagar. It didn't work. Did it? No. Her hand-picked group won't work today, either. Doctors, and Ph.D.'s, and L.L.D.'s, don't do it. All the carriers fail.
Luther failed, as Hagar did. What did Hagar do? Hagar gave her son to another woman's bosom (that right?), to raise her child. Hagar did that; gave her son, her only son, to another woman's bosom (not his mother), to raise it. That's the same thing Luther did when he gave his son, justification, over to a denomination to fool with, that's exactly, to raise him up. [Genesis 16:2-4]
E-136 Wesley failed the same way as Sarah did, doubting the supernatural Birth being the baptism of the Holy Ghost, as Sarah did at the oak tree. When Wesley was introduced to the supernatural, when the Pentecostal age come on and Wesley was introduced to speaking in tongues and all This, they laughed and made fun of It. All you church of Christ, and you, so-called, and you Baptists, and Presbyterians, every one of you, turned your nose up, on It, and went away from It. Right. What'd you do, Wesley? You sold your child to an organization, and it died and perished. That's exactly right.
E-137 But, the Word, the true Word went right on. It didn't stay in that organization. It moved right on into pentecost, and took some more with it. It was a more matured Son, like the Seed that fell into the womb; and, after a while, It started in the backbone, then to have lungs, and had head and feet.
And, after a while, It come to a place that It was born. That's right. So, that's how the Church has matured, the same way.
E-138 Wesley doubted just exactly like Sarah did at the tree. She said... When the Angel of the Lord, a man, dressed like a... Or, a Angel, God, it was, Himself. Elohim, dressed like a man, stood there with dust on His clothes, and said that He had give the promise; after Sarah was ninety years old, and Abraham a hundred.
And Sarah laughed up her sleeve, and said, "How could this be, when Abraham and I haven't had, well, we haven't been as young people, family relationship, maybe for twenty years." She was nearly a hundred years old. Said, "Me, have pleasure with my lord, me old, and him old, too? And his stream of life is dead, and my womb is dried up. My breast is gone; the milk veins are gone. How could I have it?" [Genesis 18:1-3, 10-14]
E-139 God said, "I've promised it. He is coming, anyhow!"
E-140 So did Wesley. "How can we accept them speaking in tongues, and Divine healing, and stuff. It's not for us in this day."
E-141 God said, "I promised, 'In the last days I'll pour out My Spirit upon all flesh.'" He promised to do it, and He went on and done it, anyhow. And the Wesleyan church, with all of its little pollen sisters, of Baptists, Presbyterians, and church of Christ, and Nazarenes, Pilgrim Holiness, and United Brethren, and what 'fore, died right with it. And the Church moved on.
Now what did Pentecost do? Organizes, just like the shuck. It done the same thing. It organized itself together, set itself in as a shuck. That's right. [Acts 2:17]
E-142 Pentecost was as Mary. [Blank.spot.on.tape--Ed.]... pentecostal feast, look what Mary did. What did Mary do wrong? At a pentecostal feast, one time, she was faced with a bunch of dignitaries, priests. When, her Son, she couldn't find Him anywhere. And she went back, three-days journey.
She had left Him. Like the modern church today, about three times five, or twenty-five, has the church left, about fifty years ago, or seventy-five. [Luke 2:43-46]
E-143 Left Him at the pentecostal feast. Mary went back up with Joseph, three days, looking for Him. She had been looking for Him; couldn't find Him.
She found Him. What did she find? She found Him in the temple, discussing the Word of God with the priests. And right in the front of those priests, those dignified, Mary let the curtain drop. She did exactly the thing she should not have done.
Call her, "God; the mother of God"? A mother ought to have more wisdom than her son.
And she said, "Your father and I have sought You with tears, for day and night." Huh! "Your father and I," claiming that the birth wasn't supernatural, that Joseph was the father of Jesus. She denied the supernatural birth.
Pentecost took speaking in tongues. They denied the Birth of the Word. That's exactly what it did. It'll take so much of It, but won't take the rest of It. It denied the Birth of the Word, just like Mary did. But, watch, there will not be any more organizations after This. [Luke 2:45-46]
E-144 Watch the Word Itself, yet, twelve years old, just a little bitty thing back in the shuck, He said, "Don't you know I must be about My Father's business?" The Word corrected the church, right there. [Luke 2:49]
E-145 "What are you doing all these things for? You know you can't do this. We'll close up our doors; we won't let you come in."
E-146 "For know ye not that I must be about my Father's business?" See? Sure, sure, the true supernatural! [Luke 2:49]
E-147 Charmed, she just claimed Him to be Joseph's son, a mere man. Or, what Pentecost did, just claimed Him to be "one of three." Whew! I know that hurt, "one of three." But He was all three, in One. But the Pentecostal, "Oh, yes, He is the Son of the Father, of the Holy Ghost, then..." Oh, my!
But the real, true Word speaks right out, and said, "They are not three of them. There is one of them." [Blank.spot.on.tape--Ed.] Amen. You know not the Word of God? Make it not three of them; but One. [Luke 2:48]
E-148 Notice, there will be no more carrier, mother churches, denominations, after this carrier shuck.
E-149 Because, after the shuck, there is no more, nothing left by then but just the Grain. Is that right? It's got to be the Grain. It's got to be the same kind that went into the ground, Jesus Christ the same yesterday, today, and forever, a Spirit come upon the Bride to do the same things that He did. See? It's the reproducing again of the Grain. [Hebrews 13:8]
E-150 The Word, yet young, spake for Itself, "And know not that I must be about My Father's business?" Huh! [Luke 2:49]
E-151 There is the secret of the Message now, just exactly, "the Father's business." What is the Father's business?
Could you think of what the Father's business was, in Him? To fulfill what Isaiah said, "A virgin shall conceive." Fulfill what Isaiah, said again, "The lame shall leap like a hart," and all these thing would take place. Like Moses said, "The Lord your God shall raise up a Prophet, among you, liken unto me." It was the Father's business, to fulfill that Word.
Well, if that come down through them stalks, of them natural women; what about these stalks of these spiritual, church women? Churches means women, women means "churches," rather. Is that right?
Then what is it now? "We must be about the Father's business," the Wheat would cry back, the Grain. Yes, sir. What must it do? Vindicate Malachi 4, vindicate Luke 17:30, vindicate Hebrews 13:8, vindicate Saint John 14:12, vindicate all of His Word. Vindicate Hebrews, I mean... Revelations, the 10th chapter, of the opening of the Seven Seals, and the mysteries of God; even to serpent's seed, and all, would be manifested; marriage and divorce and all these other mysteries that's been hid under the pillars for all these years, from the theologians and so forth, but it's now the hour. That's the Father's business.
Think they would receive It? They want to be dignified, and say, "Our denomination don't teach us That." But the Bible does. That's right. [Isaiah 7:14], [Isaiah 35:6], [Acts 7:37], [Malachi 4:5-6], [Luke 17:30], [Hebrews 13:8], [John 14:12], [Revelation 10:1-7]
E-152 God vindicates It to be true. Sure, It is fulfilling this age, when the Seven Seals. Or, just proving the denominations has just been carriers, that's another one of Father's business, to prove. And the Father's business now is to show you that them denominations is not His. They're a man-made systems that deny the Word. Right. Notice.
You say, "Well, Mary, the vir-... great virgin!"
E-153 At the cross, He never called her, "mother." He called her, "woman," carrier, not mother. See? True, she was a carrier of the Word, but she was not the Word. He was the Word. Oh, yes. [John 19:26]
E-154 Notice, also, she was not identified in the resurrection with Him. He died and rose again, 'cause He was the Word. She was just a carrier. She died, and still in the grave. That's right. So, she was just a carrier, not His mother, not God. She was just a carrier like the churches are. That's right. Shows she was just a carrier, not the Word. [Romans 14:9]
E-155 Let's close by saying this. Oh, Pentecostal hawks, hopping around like vultures, partaking of the world just like the rest of them does, "having a form of godliness, enough to deceive the very Elected if possible, but denying the Power thereof," as says the prophet here. A perfect example of what God's Word said it would be in the last days, a Laodicea church age, "naked, blind, miserable, poor, wretched, and don't know it; claiming that she is big and wealthy, 'has need of nothing.'" And don't know that she's changed from a hawk, a similar brother to a prophet, to keep the Word of God straight; she's turned to a vulture, and feeding her people on dead ecclesiastical rabbits. Exactly right. Wake up! My, how do you expect to be identified, or heirs with the eagles, when such things as that in this great hour when the Rapture is at hand. [II Timothy 3:5], [Revelation 3:17]
E-156 Oh, Christian, oh, believer, if you've been a partial believer, keep on attending the meetings for just a little while (will you?), we got something here that I believe the Lord wants you to know.
It's late; I can't go any farther. I got to close, and maybe finish tomorrow night. But, look, let us bow our heads just a moment.
E-157 I don't want you to notice what grammar I use, but I want you to take heed just a minute to what I said. It's plain enough you could understand it, I'm sure, if you desire to. If you are here tonight, and you're without this experience...
I don't say... You say, "I've danced in the Spirit, jumped all around." Yeah, hawks do the same thingjust like the crows and the vultures. I'm not asking that. [I Corinthians 13:1-3]
What are you eating on? Where you getting your daily diet? Where are you feeding, from the Word of God or some old a carrion that's been used back yonder, years and years ago? Is your experience, even tonight, with something you've picked up many years ago; or is it fresh and new tonight, new Manna that's just fell from Heaven, and you're feeding your soul on It, looking tomorrow for something good and better? If you're not that way, now with your heads bowed and your eyes closed, and your hearts bowed, ask yourself this sincere question. And not to me, but to God, would you raise your hand in a testimony, of saying this, "God, condition my soul and my spirit, that I can feed only on the Word of God." Would you just raise your hand, say... God bless you. God bless you.
E-158 I don't know just exactly how many is in here, there is, tonight. I'm a very poor judge of crowd, but I'd say at least a third, or more, raised their hands, that they want conditioned souls. Let us remember in prayer now as we bow our heads.
E-159 Dear God, I'm only responsible for saying the Word. And by these little simple parables, little types, the people sees that one is not going to be heir with the other. And we know that in the last days there is going to be people that's going to be raptured up into the Heavens, and some of them will be here when Jesus comes. And we're looking for Him to come even tonight. [I Thessalonians 4:17]
E-160 And I'm thinking of thirty, about thirty or thirty-three years ago, knelt here maybe this time of night, along nine-thirty or ten o'clock, praying for a father that was lost. Tonight, Lord, I'm praying for many fathers, many mothers, and brothers and sisters. Won't You have mercy, dear God? It's too late now for my father to do anything about it; he's passed beyond the boundaries of this life. And soon, Lord, we're all going to pass that way. I, too, must go that way. Every man and woman, boy or girl, in here, has to go that way. And we will be accountable for what we do with the Word of God.
E-161 How little did that man seem, in the sight of David, when he was spitting upon him! How little will those people think, that spit upon Jesus the Word, when He returns again, and those that pierced Him. How little will the people feel who could walk away from here and see even a... even not only in some great Greek words, and so forth, but in plain nature that teaches us God the Creator; can see the carriers of the Word, and see the Word Itself, and know the hour we're living, and harvest time is here. [Mark 14:65], [Mark 15:18-19], [Matthew 26:67], [Matthew 27:30], [II Samuel 16:5-6]
E-162 Dear God, let us not turn our back upon It, for some folly of the world, but let us tonight receive Him with all of our heart. Lord, create in me a good spirit, the Spirit of Life, that I might believe all Thy Words, and accept Jesus the Word, the same yesterday, today, and forever, and believe today on the portion that's lotted to this age. Grant it, Lord. I ask it in Jesus' Name. [Psalms 51:10], [Hebrews 13:8]
E-163 And now I'm going to ask each one of you, as you're here and thinking of this, real sincerely. We don't have a church for you to join. We have a pool down there to be baptized in, "As many as believed was baptized," if you've never been baptized yet by Christian baptism. That don't mean sprinkling, pouring; that means by immersing. Not in a title of Father, Son, Holy Ghost, but in the Name of "Jesus Christ," like the entire church was baptized, until the Catholic church in 303 introduced three gods and three forms of baptism, in a trinity titles. If you haven't had that yet, tomorrow morning at ten o'clock there is robes and things waiting for you down there. [Acts 2:38, 41]
E-164 Won't you come and join with Jesus Christ, not with us. We don't have a church even here to take care of you. Go to any church you want to, wherever you come from, but, please, believe this Word. Do you believe it? Say, "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] God bless you. May you do...
E-165 If there's anything we can help you, we're here to do it.
E-166 Now, I know there is sick here. Our time has got away from us, tonight, for a prayer line. Maybe we'll get it, though. I want each one of you do something for me. You're setting close to somebody; lay your hands over on that person.
And no doubt you're putting your hand upon an eagle, maybe an eagle that has been eating some vulture food somewhere; gotten sick of it. They don't want it no more. They want to come out of it. They're sick and tired of it. Set here tonight and see what eagles really can eat, the Word, and have a living Christ living among them, showing Himself alive, the same yesterday, today, and forever. They don't want to be heirs with the shucks; they're to be burned. All the straws and things is to be burned. The combine is coming to beat the Wheat out. You want to be Wheat. [Hebrews 13:8]
E-167 There is some of them that's sick, some of them physically sick. I want you to pray, eagle. Pray for your brother, sister eagle there, as I pray for you here. May the Spirit of God come upon you.
E-168 Remember, I'm giving you the Food of the eagle, the promise of God. He calls His prophets, "eagles." He calls Himself "a Eagle," He is Jehovah Eagle. And while you have your hands laid upon one another, pray for them.
E-169 Our Heavenly Father, Your Word said, the last commission You give to Your Church, was, "Go into all the world, and preach the Gospel," the general orders, "he that believeth and is baptized shall be saved; he that believeth not shall be damned. These signs shall follow them that believe; in My Name they shall cast out devils; they shall speak with new tongues; if they should drink any deadly thing, it wouldn't hurt them; if they take up serpents, they'll not harm them; and if they lay their hands on the sick, they shall recover." [Mark 16:15-18]
O Jehovah Eagle, feed Your little ones tonight upon that Word, Lord. They're needy. That's the diet they need. That's what they need, to know what the Food is, what THUS SAITH THE LORD is.
E-170 You promised, if they laid their hands on one another, that they would recover. O Lord God, take all doubts and vulture ideas away from us now. And we feed solemnly upon the Eagle Food, of the Word of God.
E-171 Let every unclean spirit that's in these people, every spirit of doubting, every spirit of fear, every denominational cling, every habit, every sickness, every disease that's among the people, leave. In the Name of Jesus Christ, may it come out of this group of people. And may they be free from this hour on, that they can eat the Eagle Food that we're believing You'll send us through the week, Lord, breaking open those Seals and showing us those mysteries that's been hid since the foundation of the world, as You've promised. They are yours, Father. In the Name of Jesus Christ. Amen.
E-172 All that believe and accept, stand to your feet, say, "I believe. I accept. That what God promised me, I receive." [Congregation rises with a voice of acceptance--Ed.]
The Lord bless you. That's wonderful. Every person standing! That's good.
A chord, I Love Him. Let's sing this hymn to Him then, "I love Him, I love Him because He first loved me." All together now.
I love Him, (if you do, let's raise our hands) I love Him
Because He first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
E-173 Oh, isn't He wonderful? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Let's shake hands with one another. Brother, eagle, just turn around, sister, shake hands, as we sing it.
I love Him,...
Brother, eagle! Brother, eagle! Brother, eagle, ministering the Word! Charlie, how are you? God bless you, brother. Glad to see you! God bless you, brother. God bless you, brother, eagle. God bless you.
On Calvary's tree.
Let's raise our hands again to Him.
I love Him, I love Him
Because He first loved... (and He made you an eagle)
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
E-174 How will you know, how will the world know that you love Jesus? When we love one another. That's how the world... See, God sees your faith; the world sees your action. Love one another now. Be kind to one another. Talk with one another. Be patient with one another. [I John 4:20]
And any further instructions we can give, baptism, seeking the Holy Ghost... We don't have any rooms here to do that in, you understand. The altar call, if God has convinced you that This is right, that Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever, and you want to join with Him, go and be baptized in His Name, tomorrow. There'll be man there to instruct you. Anything that we can do to help you, we'll do it.
I love Him, I love Him
You on the telephones now, Tucson, over in California, way up in the East, raise your hands, way out in the...?...
Praise Him!
Purchased my salvation
Who is going to dismiss? [Brother Branham speaks to someone on the platform--Ed.] Now, until tomorrow night, I give you Brother Neville, our pastor.
E-2 Dear God, we deem this a great privilege, tonight, to be here upon this occasion, to bring a living Christ to a dying world and a dying generation.
E-3 We would ask, Lord, that You would anoint our Words and our efforts, that they will not return to You void, but may they accomplish that which they are purposed for.
E-4 Help every man, woman, boy, or girl, here tonight, that's needy. And, Father, we know we are all needy. And when we leave, tonight, may we feel in our hearts like those who came from Emmaus, after the... had witnessed the resurrection of Christ, saying, "Did not our hearts burn within us as He spoke to us along the way?" Grant it, Lord. [Luke 24:32]
E-5 Heal the sick and the afflicted. May there not be any feeble among us after the service tonight. And above all things, may there not be one unbeliever left, Lord. May they all believe to Eternal Life, for that's our purpose of gathering here. [Matthew 10:8], [Luke 9:2]
E-6 These blessings we ask to the honor of the Kingdom of God, in the Name of Jesus Christ, the Son of God. Amen.
May be seated.
E-7 It's good, tonight, to be back here. And I see we got a few standing around, and I think the--the phones are open now, to many different cities across the nation; San Francisco, Tucson, up in the east. And we, through the telephone, send greetings to them. We're in the auditorium here tonight. And the main auditorium is packed out, and the aisles; and around the walls, are standing full of people. And we understand that tomorrow night we're going to try to open up another side here, to the gym, and get a larger auditorium that'll take care of maybe a couple more thousand people. So we're hoping that, tomorrow night. If it's filled up tonight, the first night, why, we believe it'll be greater tomorrow night. And I see they've set in extra chairs, and everything, also, tonight.
E-8 We are under great anticipations; first, the Coming of the Lord Jesus; the next, the salvation of... to lost souls that would receive Him tonight and be ready for His Coming when He appears. [Luke 1:77], [Acts 4:12], [I Corinthians 1:7], [James 5:7-8]
E-9 I want to offer a special greeting and welcome to all these fine man on the platform, which I understand many of them are ministers. Couple of hundred, or more, setting on the platform, and we are certainly thankful that they're here.
E-10 To all you people, wherever you are, in different parts of the nation... And I understand that some are here from across the sea, overseas. So we're grateful for you to be here to enjoy this fellowship with us, which we're under anticipations that God is going to give us during this meeting.
E-11 It seems like, that since I thought of coming back with these few days of meeting, that my own heart has been alarmed strangely with a great feeling that something is just about to take place. I don't know just what it is, but I hope that it's a great revelation from God, that will--will prepare us and make us better citizens of His Kingdom while we're walking in this dark world of sin and unbelief. [John 1:29], [John 16:8]
E-12 This ground tonight, this very spot, holds a great thing for me. Since I knew that they built this school auditorium here, I have wanted to have a service in this place. I'm very grateful to the school board and to those who graciously let us have it.
It was upon this spot, right about somewhere where this building stands tonight, that a great thing took place some thirty years ago, right on this same ground. It was nothing but a broom sedge field at that time. And I lived in a little house just beyond here, about two hundred yards. I was very concerned in those days about the salvation of my father and mother. Which, both are gone on tonight. And especially, in that day, I was concerned about my father. I remember, I was sleeping on the porch. It was warm, summertime.
E-13 This is written, I believe, in the little book called Jesus Christ The Same Yesterday, Today, And Forever, or either it was in the little book called I Was Not Disobedient To The Heavenly Vision. [Acts 26:19], [Hebrews 13:8]
E-14 And laying on the porch, I suddenly was awakened, and a burden come on my heart for my father. As, many of you people here of the city knew my father. I think he was a great man, though he was a sinner. And, but he had a bad habit, that I tried to fight against that thing as hard as I could, through the age, that's, drinking. And that night he was drinking. And I woke up with a great burden on my heart for him. And just with my pajamas on, slipped on my trousers, my pajama shirt left on; I wandered out through this broom sedge field, to just about where this stands now, and I knelt down to pray for my father.
E-15 And while I was praying and asking God to save him and not to--to let him die a sinner, that I loved him; and while I was in prayer, I raised up to look up towards the east from here, and there was a vision. And standing just above me, many of you knows the vision, was the Lord Jesus.
E-16 Now, I'm not allergic to illusions, as I know of. But visions are real. And there stood the Lord Jesus, the first time I had ever saw Him in a vision of that type. He was just about, oh, probably ten feet above my head, standing in mid-air, with one foot just making a step. He had on a white garment, a fringe around the side of it. He had hair down to His shoulders. He looked to be about, a Man about what the Bible said He was, about thirty. But, a small, thin-built Fellow, very small, looked like He wouldn't weigh over a hundred and thirty pounds.
E-17 And I looked, and I thought there was something, that I might be wrong. So I--I rubbed my eyes and--and looked up again. And He was standing kind of sideways, kind of a profile of His face. And the looks of His face, which I've always seen in the visions, has been like Hofmann's head of Christ at thirty. That's the reason I have that in my house, on my literature, wherever I can put that, because that's the way it looked, more like that. Only, He seemed to be small.
E-18 And as I was looking up at Him, I thought, "Surely I'm not looking at my Lord standing there." And I was kind of, I'd say, in this position, and maybe right where this, under where this pulpit is at now. Somewhere, it was right in this vicinity, within, with a radius of where I'm standing, the best I could measure off, within forty or fifty yards of somewhere around in this district here, this circle.
E-19 And I looked up, and He was standing there. And I bit my finger, to see if I was asleep. You know how you... Just seems like it couldn't be so. And I was just young in the Lord then, about six months I had been preaching. I bit my finger. I took the broom sedge and broke it off. And many of you people who live in the country, know what that little toothpick, like, is in the broom sedge. I begin to chew on that. And I said, "It--it can't be. I'm a-dreaming. There is my home. There is father, mother, and the children there. There is the old brick house pond that used to stand down here, where I used to hunt ducks, just about two hundred yards beyond this. And here I am standing in the field; it's got to be so."
E-20 I kicked against the ground, stomped my feet a little bit, and shook my head, and--and wrung my hands, looked up again; looked away, looked again, and there He was, standing there. And the wind started to blow, and I seen the broom sedge blowing. And when it started blowing, His garments blew with it. Like the clothes hanging on a line, it begin to--to flip. He was standing there. I looked at it.
E-21 And I thought, "If I could just get a look at His face!" And He was watching east, right this a way. He was watching it, tensely. And I moved, to step around, to get a close look at His face. And I still couldn't see Him very well. He had His hands in front of Him, rather hid from where I was standing.
E-22 I moved around again. And I cleared my throat, something like this, went, "hum," to see if I could attract His attention. But He never moved.
E-23 Then I thought, "Maybe I'll call Him." When I said, "Jesus," He turned His head. And when He looked at me, He just raised His arms out. That's all I remember. For, about nearly daylight, I was laying right out here somewhere where this place is now, in the field; my pajama shirt all wet, with tears, where I had been crying. And I had passed out.
His face had characters that no artist could--could draw or paint. They could not do it. He looked like a Man that, if you would look at Him, He wanted to cry with sympathy, and respect with reverence; and yet with enough power that, would speak, it would turn the world over. And the characters could never be caught by an artist. [Isaiah 53:2]
E-24 And I never knowed to this day what that meant. But here I am tonight, after thirty years, standing in an auditorium that's dedicated now to the service of Almighty God. And me, just a--a lay member, really, just a--a local elder in the--in the Baptist church here, which Roy Davis was pastor at the time. And I am now standing here with the place crowded, right on the same grounds, with the... to what I think, is the purchase of the Blood of Jesus Christ Himself, in my hands, to bring this four-days Message of the Lord. [Acts 20:28]
E-25 Just about six months after that, I had my first baptism down here on the river, when the Light came down right here at Spring Street. Many of you people might want to go down and take a look at it, at Spring Street and water, right at the river front. And there is where the Angel of the Lord appeared in public, first, and at two o'clock, one afternoon. And a Voice came from it, said, "As John the Baptist was sent to forerun the first coming of Christ, your Message will forerun the second Coming." [John 1:6]
E-26 This is thirty years later, and here I am still, tonight, proclaiming that Message. And around the world It's went, and I'm glad to be back in my home town, tonight, to represent this Lord Jesus Christ that I still love with all my heart. Each day He grows still sweeter than He was the day before. I've never changed one iota in my Doctrine. The first thing I started with, I still believe the same thing tonight. He's the same yesterday, today, and forever. Now I have a Message that I'm responsible for. [Hebrews 13:8]
E-27 When the Message first started out, it was, of course, everybody; was praying for the sick, great signs, wonders, and miracles. That started, especially in the Pentecostal people, a universal revival of a healing campaigns that swept the world. For fifteen solid years there's been revivals on every hill there is, I suppose, revival fires a burning. Literally millions have accepted Christ as their Saviour, by that one commission. That inspired, from there, to Oral Roberts, and so forth, and on and on, as it's went around.
E-28 After, the Pentecostal church is laying in its dead slump, as it was then. My intentions and desire, tonight, is to awaken that church, again, to the Coming of the Lord Jesus at hand. I have to rebuke it. I have to rebuke sin in whatever manner it is. I don't mean it to anybody's denomination. I have a Message. [Isaiah 13:6], [Matthew 3:2], [Matthew 4:17], [Matthew 10:7-8], [Mark 1:15], [Romans 13:12], [Philippians 4:5], [II Thessalonians 2:2-4], [Revelation 22:10], [I Timothy 5:20]
E-29 Now, it's hard to get in a church for a sponsorship, just as it was with our Lord Jesus, 'cause it's Him; it isn't me. But as He preached at the first, and healed the sick, raised the dead, and cleansed the lepers, and cast out devils, everybody wanted Him. But there come a time where there's a Message that always follows every sign, because the sign has a voice. [Matthew 10:8]
E-30 But when He set down one day, and said, "I and My Father are One," that was more than they could stand. It was, also, when He said, "Except you eat the flesh of the Son of man and drink His Blood, you have no Life in you." [John 10:30], [John 6:53-60]
E-31 "How?" Why, doctors and well-thinking people would have said, "This Man is a human vampire, trying to get you to eat His flesh and drink His Blood." He never explained it. He just said it.
E-32 And tonight you might hear things, and through the meeting, that's just said. We might not be able to explain. But, remember, Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever. We believe it. [Hebrews 13:8]
E-33 Now, we don't have time to talk too much, because we've got certain times to start here and certain times to get out. And we want to honor the school board which set these times for us, and we'll do all we can to honor them.
E-34 Remember, at any time a sinner wants to come to Christ, all you have to do is walk right up, whether I'm preaching, singing, whatever it is, and give your life to Christ right then, stand in your seat. That's what we are here for, to help you.
E-35 I want to talk to Brother Vayle, Brother Rober-... Borders, and the brethren here. If... I wonder if they couldn't have, in the church, in the afternoon, or some morning, or something, instruction service for those who are seeking the baptism of the Holy Ghost. Would that be all right, you brethren? Brother Neville and all of you could get there, and Brother Capps. If anybody wants to be instructed in the baptism of the Holy Ghost, why don't you come to the tabernacle... What would be best, the morning or afternoon? [Acts 2:38], [Acts 19:1-6]
E-36 [Someone says, "Morning."] Morning, about ten o'clock? About ten o'clock of a morning.
E-37 If you got a question on the Doctrine, if you got a question on the Message, if you--if you want to be... you never gotten ministered to, personally, you want to be prayed for, or anything that you want to know in them manners, why don't you just slip down there at ten o'clock in the morning and see these man. They'll be one or more of them there to instruct, to pray for the sick, to answer questions just as a personnel man. You just go to them, and they'll be glad to help you in any way they can.
E-38 Now, just before we approach the Word, we want to approach the Author of the Word again. You might eat too much; you might drink too much; you might laugh too much; you might walk too much; but you'll never pray too much. "I would that man pray everywhere, lifting up holy hands without doubt or wrath."
Let us pray. [I Timothy 2:8]
E-39 Dear Jesus, Author of the Word of Life, and You are that Word, we solemnly now approach Thee after the explaining of the vision. That, God, You bear me record that that is true. Lord Jesus, I pray that You'll anoint the words tonight to the hearing of every ear that's under the Divine sound. And if there be some here, or listening in, out across the nation, if they are not ready and prepared at this hour to meet the challenge of the hour, the Message from God, to repent and to be ready, for the Kingdom of God is nearing. We pray that it'll be so, tonight, with them, that they will meet this hour's challenge. [John 1:1], [Matthew 4:17]
E-40 O God, I would pray for help, knowing the responsibility and what it means, and what I must answer at the Day of the Judgment, for all that I say here and elsewhere. Help me to be deadly sincerely, Lord, with all that I do or say in Thy Word, that it might bring forth fruit. For, as Your commission was, "Let not this Word depart from thy mouth; but meditate therein, day and night, that thou mayest observe to do all that's written in the law. And then thou shall make thy ways prosperous, and then thou shall have good success. Have not I commanded thee. Be strong and very courageous, for the Lord thy God is with thee wheresoever thou goest." Lord Jesus, make it so, tonight. We pray in Jesus' Name. Amen. [Joshua 1:8-9], [John 15:5]
E-41 Friday and Saturday, from ten to twelve, at the tabernacle at 8th and Penn Street, will be instructions, answers to doctrine, prayers for the sick, and whatmore. Come right down if you have any question, anything you need. There'll be man there to--to handle it. The Lord bless you.
E-42 Now, for this opening service tonight, I can't do nothing but open it straight to our Message. That's what we're here for, and now it's what I come back for.
And Sunday morning, the Lord willing, I want to meet that great challenge of the day, about Marriage And Divorce.
E-43 Now, in Galatians 4:27, I wish to read these Words, 4:27 to 31, inclusive.
For it is written, Rejoice, thou barren that bearest not; break forth and cry, thou that travailest not: for the desolate has many more children than she which has a husband.
Now we, brethren, as Isaac was, are the children of promise.
But as then he that was born after the flesh persecuted him that was born after the Spirit, even so is it now.
Nevertheless what saith the scripture? Cast out the bondswoman and her son: for the son of the bondswoman shall not be heir with the son of the freewoman.
So then, brethren, we are not children of the bondswoman, but of the free. [Galatians 4:27-31]
E-44 The Lord add His blessings to the reading of His Word. Now, I believe here that I take a text like this, very odd, unusual. But sometimes we find God in those odd, unusual hours, unusual ways, unusual things, because God is unusual. And those that really serve Him from their heart, serve Him in an unusual way, to the things or the ways of the world. This text is called: The Seed Is Not Heir With The Shuck. [I Samuel 12:24]
E-45 Paul here is speaking of the literal seed of Abraham's two sons. Paul, gladly, is bringing himself into position of the birth by the freewoman. [Genesis 21:9-10], [Galatians 4:30]
E-46 Now, we know that Abraham had two sons, by two different women. God gave him a promise by Sarah, through Sarah, rather, that there would be a Son born, and through this Son the world would be blessed. All nations would be blessed of this Son. And it's commonly believed, especially amongst the Jews, that this was Isaac, but it wasn't. This promised Son of Abraham is Jesus, and He is of the Royal Seed promise, of Abraham. But Abraham having two sons... [Genesis 16:15-16], [Genesis 21:10], [Matthew 3:9], [Luke 3:8], [Acts 3:25-26], [Romans 9:6-8], [Galatians 3:6-7]
E-47 One, by--by Hagar, which was his wife's maid; a lovely, pretty, Egyptian maid that Abraham had picked up down in Egypt for her, to be her... his wife's maid. And Sarah, thinking that God would not be able to keep all of His promise true, she told Abraham to take Hagar, her maid, and to marry her, (which, polygamy was legal in those days) and to bring the child; and that's the way God had it planned, that she was to have the child only through Hagar. But we find out that that wasn't so. [Genesis 16:1-5], [Genesis 21:9-12]
E-48 Now we understand, also, that God is perfected in threes. Now, God is "perfected" in three. "Grace" is five. Seven is "completion," like the world.
God is perfected in Father, Son, Holy Ghost. That's the perfection of the Godhead. All one God, in three manifestations, of three attributes of one office, or three offices in the one Godhead. [I John 1:5-7], [I Timothy 3:16]
E-49 Now, there is also three in perfection, of the steps of grace, to the Church; justification, sanctification, baptism of the Holy Ghost. That consists of the New Birth, just like a natural birth is typed by it. Which, a woman giving birth to a child, the first thing comes forth is water, blood, and then life.
The Bible said, in First John 5:7, or 7:5, I believe it is, that said, "There are three that bear record in Heaven; the Father, the Word," which was the Son, "and the Holy Ghost; these three are One. There are three that bear witness in the earth;" the Word, "the water, blood, and Spirit. Water, blood, and Spirit; these three agree in one." [I John 5:7], [Romans 8:30]
E-50 Now, the Father, Son, and Holy Ghost, are One. You can't have the Father without having the Son; you can't have the Son without having the Holy Ghost. But you can be justified without being sanctified; you can be sanctified without being filled with the Holy Ghost. We have proved that in the order of nature. [Deuteronomy 6:4], [Mark 12:29], [I John 5:7], [I Corinthians 8:6], [Ephesians 4:6], [I Timothy 2:5]
E-51 Now, and many of you, maybe, I may be strange to you. And I--I'm without education; I'm sure you already understand. But I teach in types, as the natural types the spiritual.
E-52 Now, we see that there are three in the perfection. God is perfected in three's, now. And that was, in the perfection of the seed of Abraham, was Ishmael, Isaac, Jesus. Ishmael coming from the bondwoman, Isaac coming from the freewoman, and both of them with sex; but Christ Jesus coming from the virgin, no sex. [I John 5:7], [Galatians 4:28-31]
E-53 Here, the "Seed," one, one Seed; not seeds, but one Seed. These others were not seed of Abraham, because Abraham "Seed" was his faith Seed that God was speaking of, not his natural seed. Because, after Sarah died, Abraham married another woman and had seven sons, besides daughters. So it wouldn't be Abraham's seeds, it was Abraham "Seed," one. And that was Abraham's faith Seed, pointing to the Royal Seed that was to come through Abraham's faith; not Abraham's natural life, but Abraham's spiritual life; who took everything contrary to God's Word and called it as though it was not, and believed God; against hope, believed in hope. That's the real Seed that we're speaking of. [Genesis 21:12], [Genesis 25:1-4], [Genesis 26:3-4], [Romans 4:13-16]
E-54 Here we are presented with a picture. Oh! The seed started, the seed of promise, started in a slightly doubted, doubt of the original promise. See how it starts low, in doubt in the original promise. God promised Abraham, through Sarah, to have this child. But now watch, the first seed of Abraham by the bondswoman come by Sarah doubting that this could happen, because she was old and passed the age of bearing. [Genesis 16:1-5]
E-55 Now that's how the church starts. That's how it always starts. You start from the bottom. You don't start from the top. A man trying to climb a ladder, tries to get on top first, he'll break his neck. You've got to start and build up to that.
And here we find the beginning of the promise of God being made manifest, through a slightly doubted, interrupted program of God.
E-56 That's the same way sin begin in the garden of Eden. That's how death started by sin, was when one Word of God was misconstrued or doubted. You can't doubt or misplace one Word of God, that's THUS SAITH THE LORD, 'cause Its every Word be so. [Genesis 3:1-7]
E-57 And here Sarah, even to who the promise (Sarah being a woman, which is a type of the church), gave doubt to the original program of God's promised Word, and said, "You, Abraham, my husband, take unto you this beautiful maid, and live with her, and be a husband to her. And God will give this seed of promise through her, and I'll take the child." See, just by-passing one little iota, changed the whole program.
Therefore, we've got to take every Word of God as THUS SAITH THE LORD. Every Word of God is true. [Genesis 18:10], [Genesis 16:1-5], [Proverbs 30:5], [Matthew 4:4]
E-58 Here the seed starts then in a promise, slightly doubted. Isaac being the seed of the free and promised woman, brought forth, as Paul was trying to explain here in Galatians, he brought forth the natural, promised seed. And he goes on to say here that the--the bondswoman's children cannot be heir with the freewoman's children, because they are of two different categories. [Galatians 4:30]
E-59 And, that is true, the unbeliever cannot be heir with the believer. There's no way, at all. That's where the trouble is today. You can't make a denominational chicken believe with a eagle. You just can't do it. There is where the trouble comes. You've got to believe every Word of God. You just... You're not heirs together. Neither will you--will you join with it; you cannot do it. You've got to be eagle or a chicken. [John 3:6], [Romans 8:5-9], [Galatians 4:29], [Galatians 5:17]
E-60 It could not be heir with Ishmael, the seed of the bondswoman, of the... because of the doubting. Sarah doubted God's Word, that God was able to keep It. Notice Abraham! You see what I'm building on for Sunday morning. Abraham did not doubt it. Sarah did doubt it; she was the one. It was not Adam that doubted; it was Eve that doubted. So, then, we'll find out more about those as we pick it up Sunday morning. [Genesis 16:1-5], [Romans 4:3], [Galatians 3:6], [James 2:23]
E-61 Neither can the spiritual be... the natural be heir with the spiritual. No more can Ishmael's children be heir with the--with the Isaac's children, and no more than the carnal can be heir with the spiritual. [Galatians 4:30]
E-62 Church natural; Church spiritual. There is a church natural that these women here type; and there's a Church spiritual, also. So, the natural church and the spiritual Church cannot be heirs together. They are two different, separate times; two different, separate peoples; under two different, separate covenants. [Romans 8:5-9], [Galatians 5:17]
E-63 That's why the Rapture is different, and will only be for the royal Seed of Abraham. It cannot come by the natural, carnal seed of the church. It'll have to be the royal Seed of the Word of God, through Abraham, the royal Seed. That's why the Rapture has to be first.
Cause, remember, "We which are alive and remain shall not hinder, prevent those which are asleep. For the trumpet of God shall sound, the dead in Christ shall rise first. We which are alive and remain shall be caught up with them, together, and meet the Lord in the air." Notice, and again it's written, "And the rest of the dead lived not, for a thousand years." [I Thessalonians 4:16-17], [I John 4:15-17], [I Corinthians 15:51-52], [Revelation 20:5]
E-64 Therefore, there, they will not be heirs together. They'll not be in the Rapture together. There is absolutely a church natural, and Church spiritual; a church carnal, a Church spiritual. Then, see, here is no... [Romans 8:13]
E-65 There is no Judgment to the royal, spiritual, predestinated Seed of Abraham, for they are predestinated to Eternal Life. They have accepted God's provided Sacrifice; and that Sacrifice, which was Christ, the Word.
"And there is therefore now no condemnation." Saint John 5:24, if you want the Scripture. "There is therefore now no condemnation to them that are in Christ Jesus," Romans 8:1, "walk not after the flesh, but the Spirit," in Romans. 5:24, "He that heareth My Word," the word there is, "understandeth." Any drunkard, anything else, can hear It and walk away. "But he that heareth My Word, understandeth My Word, and believeth on Him that sent Me, hath everlasting Life, and shall not come into the Judgment; but is passed from death unto Life." Yes, sir.
He that this great mystery of the God made known, understands, how that God was in Christ reconciling Himself to the world, how that He and the Father were One, how that the great mysteries of the fulfilling of God taking and bringing Hisself, manifested in the age of human beings, and in the stream of human beings, and in the company of human beings; to make His Word manifested in the day, in the eastern rising of the sun, and to do the same thing as the sun sets in the west, to make Hisself manifested in a Bride Church, the Word made manifest. See? It will, too. "He that understandeth," that is, "to know, that's been revealed to him, of Him that sent Me, has everlasting Life, and will not come into the Judgment; but is passed from death unto Life." [I Timothy 3:16], [Romans 8:1], [John 5:24], [II Corinthians 5:19]
E-66 The natural seed was only a carrier of the spiritual, the Seed. Like the stalk, tassel, and shuck. We've went through that before, at another Message, but I'd like to preview it a little, in it, or go back to it again just for a minute.
E-67 Now here there is three stages of the seed, shows us the true picture, the three stages of the natural seed in the earth. Like a seed is planted, brings forth a stalk, little blade shoots from it; then the tassel, then the pollen hangs on that; and then the shuck; and then the seed again.
E-68 Watch these stages of this perfect parable here, and how it works out exactly in the type, 'cause God is the author of all nature. Therefore nature cannot fail no more than God can fail, because He was the One Who set the thing in its condition for--for us to look at and to see. [Genesis 1:1]
E-69 Notice Hagar, the stalk, which was the first beginning of the Seed springing up. Now, it didn't look anything like the Seed. It was the stalk, because she was a bondswoman, not in the promise at all; nothing to do with the Word, just a transporter of the Seed.
E-70 Notice Sarah, the tassel that had the pollen, that Jewish nation raised from her. From, come out of Sarah, brought Isaac; through Isaac, brought Jacob; Jacob brought the patriarchs; and through the patriarchs, brought forth a nation. [Romans 9:8-13]
E-71 Mary, the virgin's faith, produced the true, spiritual Seed Word made flesh. See?
The three women, three women that this Seed was carried through. One of them was actually an adultery, under polygamy; the second was a freewoman; and the third one had no sex affair at all, but by faith she believed the Word of God. Hagar, Sarah, both Sarah and Hagar, was sex; but Mary was virgin, by the power of the promised Word of God. That's right. [Genesis 16:5], [Genesis 21:1-3], [Luke 1:38]
E-72 The stalk, Hagar (two wives), doubted the promise, but watch what that brought forth. When Hagar, the second wife of Abraham, which was just a absolutely a concubine wife, but she brought forth a man, but (what kind of a man was he?) the Bible said he was "a wild man." He lived by his bow, and no man would conquer him. He was untamable, unconvertible, unregenerated. He could not be tamed. He was a wild man, because he was of the contrary to God's Word.
And anything that's contrary; any preacher, any lay member, any church, that's contrary to God's Word; will bring forth a wild, adulteress bunch of worldly Hollywood, and cannot stay with the unadulterated Word, because it's not even included in the promise. No. [Genesis 16:11-12], [I Timothy 1:10]
E-73 Sarah, the true wife of the promise, being the tassel, brought forth a gentle man. In the returns, brought forth a promised nation that served God. [Blank.spot.on.tape--Ed.]
But, Mary, by no sex at all, but believed the promised Word; when she was a virgin, knowing no man. And the Angel of the Lord met her, said, "Hail, Mary, blessed art thou amongst the women, for God is with thee." [Genesis 17:15-17], [Luke 1:28-33]
E-74 And she said, "How will these things be?" He... She said. [Luke 1:34]
The Angel said, "The Holy Ghost shall overshadow thee." [Luke 1:35]
E-75 It had never been done in all of the ages, but Mary believed God. And she said, "Behold the handsmaid of the Lord." She believed the Word.
How is she going to have it? She knowed that Hagar had the baby by a sex desire, with Abraham; and Sarah had the baby by sex desire, with Abraham, children of promise; the bondswoman and the freewoman. But here she is asked to believe. That's a contribution to the faith that was in Abraham, who believed the impossibles, "As long as God said it's so, that makes it right." [Luke 1:37-38], [Genesis 16:5], [Genesis 21:1-3]
E-76 She believed God, never questioned. She said, "Behold the handsmaid of the Lord. No matter how much criticism I have to bear from the world, be it unto me according Thy Word." There come forth the genuine Seed. [Luke 1:38]
E-77 Sarah could not do it, because it was sex. That's right. And neither could Sarah, because it was sex.
Neither can the church, under sectarianism! It takes a virgin belief in the Word of God to make a promise, to bring forth children. Sectarianism will never bring forth the re-born Church. It cannot do it. It'll bring forth a substitutionary something. It'll bring some forth, something that imitates It, something that tries to be like It.
But a genuine, born-again Church of God believes the Word of God in the face of anything, regardless of what it is, because it's unadulterated. It's by the promise of God that these things come. [John 3:3], [I Peter 1:23]
E-78 Mary, the true one, said, by the... -out sex, said, "Be it unto me according to Thy Word. Behold Thy handsmaid!"
And she brought forth. What did she bring forth? Not a wild man; not a nation. But she brought forth the Word, God Himself made manifested in the flesh; amen, the true Seed of God that manifested every promise that God made in the Bible; without Him, no man can live without Him. [Luke 1:38], [John 15:4-5]
E-79 She was the true seed, she was beyond the ta-... she was the shuck that brought forth the Grain. Now, the other two was carriers of Life, only as the natural seed. Mary... Now, remember, I said the other two... Now, Mary, don't make her God, as some people tries to make her. She was not a god. No, sir. She was only a carrier of the Seed, like the rest of them was; but, like faith in the Word, brings more to the real image. [Luke 1:31, 35]
E-80 Like as the corn matures, or the wheat. It comes forth, a stalk; then it comes forth, the pollen; then it comes forth, a shuck. But when you think, that shuck, if you don't watch, it'll look just exactly like the real wheat. But when it's opened up, the real wheat is on the inside. It's only a carrier, again.
E-81 So, you see, Mary, not through sex, but through faith; something exactly like It. Mary was not that Seed. Mary was a carrier of the Seed.
He was the genuine, faith Seed, because the Word of God is by faith that He give to Abraham. And only faith can produce what God said He'd do; faith in His Word.
E-82 Notice how more like the real Thing, Mary was, but like the shuck. The shuck hugs the seed in itself and protects it, and nurtures it until it's standing alone, mature. So has this third church age (of Pentecost) matured, holding this Grain until it's time to open up the shuck. Mary, being the mother of Christ, just a incubator.
He was no blood of Mary; He was no blood of Jew; He was no blood of Gentile. He was the Blood of God. God created this Blood. It could not be sex. He wasn't Jew nor Gentile. [Luke 1:31, 35]
E-83 The baby is not one speck of the mother's blood. The blood comes from the father. We know the hemoglobin is in the male.
Like a chicken, it can lay an egg, a hen can; but if she hasn't been with the male bird, the rooster, it'll never hatch. It's unfertile, though it looks exactly like a real fertile egg. Every nature of it looks the same, but it hasn't got the life in it.
E-84 That's the way with people who profess Christ. Many of them look like Christians, try to act like Christians; but you've got to have Christ on the inside of you, which is the Word made manifest, or it'll never mature into a real Bible-believing Christian. It'll always be a denominational something. It cannot live, because there's no Life in it, to live.
An egg cannot hatch, it rots right in the nest, if it hasn't been with the--with the male bird.
E-85 Just like members of a church. You can baby them and call them, make them deacons and everything else, but they'll... you have a nest full of rotten eggs unless they've mated with the Mate. That's right.
E-86 Carrier, the shuck, it nurtured it. That's right. Then it, that is, the seed itself, has to leave the shuck, or the shuck has to leave the seed, to get the seed in the presence of the sun, so it can be ripening. All in a type, we see.
E-87 See here now how close she, the church of this last days, gets to look like the Seed Itself. Look how this denomination of Pentecost that's raised up in the last days, and we'll explain it a little later on, see, how they come so close to looking just exactly like the Seed.
When a shuck comes forth out of a grain of wheat... or a blade of wheat, after the pollen has fallen in there in the second stage, and produced the third stage which is the--the--the shuck. And how that that... If you are not a real close observer, you'll never be able to tell but what that's the real grain of wheat in there. When that first little grain comes forth, looks like a grain, but you set down and open it up and you'll find out there's no grain there at all. It's only a shuck, a carrier of the grain. Now, the grain comes forth from that. But remember, there is no more after that shuck.
Remember, there was no more Seed promised through a woman, anywhere, after Mary. And there is no more denominations promised after Pentecost. It's the Rapture and Bride coming forth from there, the Seed, the Word made manifest again. [I Thessalonians 4:16-17], [I Corinthians 15:51-52]
E-88 Notice, see how close it looks. Matthew said, Saint Matthew 24:24, said, that, "The two spirits in the last days," the church spirit of the church people, and the Bride Spirit of the Bride people, "would be so close together till it would deceive the very Elected if it was possible." That's how close. [Matthew 24:24]
E-89 Look how it's come through the stalk. Now notice, we're going to type something here.
Luther, in the church age, of bringing forth the Bride Seed, was the same in Spirit. Just one little grain of Seed, Luther stood out on, that was justification by faith. He was the very type of Hagar, the stalk.
Notice, Wesley was type of Sarah, the Philadelphian, the age of love that brought forth the tassel. That in Wesley's age, there was more missionaries than any other age we've had, the great missionary age of John Wesley's time. [Revelation 3:1-6], [Revelation 3:7-13]
E-90 But Pentecost represented Mary. Mary, the last stage of It, now, she was not the Seed. Yet, the Life of the Seed was in her, but It hadn't matured yet. I feel very religious. It hadn't matured yet. It was there, but It wasn't matured.
So is it with our Pentecostal age that we're living in! There has got to come forth a--a Word of God that's inner, undenominational, outside of the realms of that denomination.
E-91 Luther went to husk with his first word, "The just shall live by faith." Wesley had two words, "sanctification," second definite work of grace. Pentecost had the third word, "the restoration of the gifts." But the entire Seed has to come forth! See how they denominated on one word, and another word, and another word?
But there's got to be Something that cannot be denominated; it's the entirety of the Life that's in there, has to produce Itself again on a Bride. There cannot be any more church ages after this. We're at the end, brothers and sisters. We're here. We've arrived. Thanks be to God! Amen. Now, we see these things are just as true as they can be. [Habakkuk 2:4], [Romans 1:17], [Galatians 3:11], [Hebrews 10:38]
E-92 Still we notice, then, if her being the tassel, or... Wesley being the tassel; Pentecost then being the shuck, which is the next stage of the coming forth of the Grain. But, brother, sister, the stalk is not the Grain, neither is the tassel the Grain, neither is the shuck the Grain; though, each time it matures, it looks more like the Grain.
E-93 The stalk don't look like the grain. Then what comes forth? The tassel, a little bulb; it looks a more like the grain than the--than the blade does. What comes forth next? The shuck; it holds the grain, it nurtures the grain.
E-94 Now looky back here at the promise God made to Abraham, of "thy Seed," speaking spiritually. Any of us know that. He was speaking of Christ, not Isaac; through his faith Seed. [Genesis 17:9-10]
E-95 Notice, the first was by a bondswoman, didn't look anything like the promise. God don't have to take back His Word for nobody. God said how it would come, and that's the way it'll come. But, Sarah, being a representative of the church, type of the church, it (she) found out there, that she said, "Well, I believe this is a little too phenomena. I just can't even believe in that, so you go get Hagar and you take her for a wife." See, there, that stalk didn't look like the promise, at all.
But when Sarah came forth, now, that looked pretty good. It looks a whole lot more like the promise there, but still it wasn't the genuine promise. Because, Israel, in Isaac, failed and denied the genuine Seed when It come on. Hallelujah! (Don't get excited; don't run. That won't hurt you.) Denied the Seed, crucified Him, and hung Him on a cross! [Genesis 16:2]
E-96 Just like Paul said here, "Did not the--the seed of the--of the freewoman... or the bondswoman persecute the Seed of the freewoman?"
And so does the seed of the denomination persecute the genuine Grain. It's always got to be that way. They'll not be heirs together. They're not associated together. They're absolutely two different promises, two different times, two different peoples, altogether. One is the Bride, and the other one is a church. No comparison, at all, with them. [Galatians 4:29-30]
E-97 But still they are not the Seed that's promised to come. Neither was Sarah, neither was... And neither was Hagar, neither Sarah was, or--or neither Mary, was the Seed.
Mary was not the Seed. She was a carrier of the Seed, but she had nurtured, brought forth out of her womb. Just like the shuck, brought from its womb the real Seed, but the shuck is not the Seed. It only... It's closer to the Seed. It's hugged up around the Seed.
Way back in the stalk, the life is scattered all through the stalk. And when it comes to the pollen, it's gathered down closer. But when it comes to the shuck, it's right down there like the seed, and forms it almost like the seed.
Jesus told us what would be in the last day, "Be so close it would deceive the very Elected if possible," but then the Seed comes forth from there. And the shuck, the Life leaves the shuck. And the shuck is a carrier, and that's just exactly what our denominations has been, a carrier; Luther, Wesley, Pentecostals. And now it's time for the Seed to come forth. Notice, notice, just... [Matthew 24:24]
E-98 She was not the Seed. Mary was not. Just a shuck, tassel, and stalk, carriers of part of the Word, not all the Word! Luther had justification; Wesley had sanctification; Pentecostals had the restoration of the gifts. But when the Word come...
Now, they could produce that, that, justification will save a man. You believe that? Sure, it was a carrier of the Word, just the same as I believe the stalk is part of the wheat. Sure, it is, but it's the carrier. It ain't the Life.
Then along come sanctification. How many believes in sanctification? You believe the Bible, you have to. Sure. So still that's not; it's a little more like; that's two more words.
But then come the Pentecost, the restoration of the gifts. Speaking in tongues, they call it the initial evidence of the Holy Ghost. Speaking in tongues, there, they call that the initial evidence, which brought forth (the what?) the shuck, but they denominated.
But when you come to say, "I and My Father are One," and these other things, then the shuck pulls away from It. But the real, genuine Bride Church will bring forth the entire Word of God, in Its fullness and in Its strength, for He's the same yesterday, today, and forever.
Notice, in the wombs of Mary was the Seed. [John 10:30], [Hebrews 13:8]
E-99 But when the Seed was delivered, It said, "I come to do the will of Him that sent Me. I and My Father are One. If I do not His works, believe Me not." There was the Seed. "Which one of you can condemn Me of unbelief? What the Bible has promised I would do, I done it. God has verified that through Me," He said. "Who can tell Me now?" See?
But, the--the Seed in Mary, the shuck, it was close to being That, but it wasn't. It was still in the womb. [John 10:30], [John 10:37], [John 4:34]
E-100 Notice, and in the Pentecostal age. Through the Lutheran age, through the Wesleyan age, it's been the same thing through this Pentecostal age.
Now notice. But at the opening of the Seven Seals, Revelations 10, the full Word is to be born into manifestation again, and vindicated by the Spirit of God, in the full strength as It was when He was here on earth; manifested in the same way, doing the same things that It did when It was here on earth. Amen! Hebrews 13:8, said, "Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever."
In Saint Luke 17:30, Jesus said, "In the last days, as it was in the days of Sodom, when the Son of man will be revealing Himself again, it'll be the same thing." [Luke 17:29-30], [Revelation 5:5], [Revelation 10:1-7], [Hebrews 13:8]
E-101 The world is in a Sodom condition. And the church has went into Sodom, with it, like Lot and his wife.
And I say that there is a Elected Church somewhere in this world, that's pulling out and set aside from those things, and the manifestation of God has attracted Its attention. We're at the last days. [Luke 17:28-30], [II Peter 2:6-9]
E-102 The shuck has give forth its Strength into the Seed. It's went on out; it was a good shuck, but it served its time. See, it is the Word Bride of the Word Groom!
E-103 The natural seed of Abraham, of Isaac, and Jacob, and... Or, natural seed, rather, of Ishmael, natural seed of Isaac, and so forth, had to go into the ground, in order to--to bring out this other, bring out Jesus.
And so has all these others, the seeds has to dry... I mean, the shucks has to dry, and the pollen has to dry, and everything dies, so the Seed can produce Itself. That's the way it's been in every age. [John 12:24]
E-104 Denominations has been the carriers of part of It, part that is the Word, for it has been hid from the wise reformers, or the... sealed away from them, until the age of the Eagles appear. The Bible said so. Yes, sir. Cause, we're promised that in Malachi 4. Exactly, we are.
"He has hid It from the eyes of the wise and prudent." [Matthew 11:25], [Luke 10:21], [Colossians 1:26-27], [Malachi 4:5-6]
E-105 As we've just went through the Book of the Revelations, we find out that every, all three of those messengers of those beasts that went forth; each one suited Luther just right, each one seated the other one just right, which is the ox and the different animals of the Bible; they went forth in justification, sanctification, even into the Pentecostals. But the fourth was an eagle, that's right, and through that age God raised It up. So it has to come through that age to be correct, yes, sir, the eagle promise being fulfilled of--of Malachi 4. [I Corinthians 6:11], [Malachi 4:5-6]
E-106 Jesus was not of Mary, but came through Mary, like the Life through the shuck.
E-107 Now, many of you fine Catholic brothers here, or sisters, tonight, maybe think that Mary was "mother of God," as you say she was. How could she be the mother of God, and God had no beginning and no end? See? Who was the Father of God, then, if she was the mother? See?
He was her creator, and she was not His creator. He created, Himself, in the womb of Mary, not her own creation. It was He, created, Himself. He was not of her, but she was of Him. That's right. The Bible teaches us, that, "All things were made by Him," see, "and not nothing was made but what was made by Him." So how could He... How'd He have a mother, when He was God Himself? [John 1:3]
E-108 Now we see here the true revelation of the true type. There is three women carriers of the natural seed, until the matured into Jesus. How Ishmael could not be, because he was born, really, in what we would think today, out of wedlock, because he was a bondswoman's son. Then come a little more like Him, like Jesus, which come out Isaac; but it still wasn't, because it was born of the sex between Sarah and Abraham. But then along came Mary, by the virgin birth, produced Jesus Christ. That's right. God, the Word, made flesh. [Genesis 16:3-4], [Luke 1:35], [John 1:1, 14]
E-109 Now look. There was three women. There is three women typed here, churches. The women always types churches. Means, three denominational ages, carriers, which also must die and dry up, just like the shuck and so forth does, to give room for the Seed. The Seed cannot get right, cannot get ripe, rather, until the shuck, stalk, and leaves, are all dry. That's right. It saps every bit of the Life, in them, out; amen; all it was, is that, plus.
E-110 Cannot do it! Now it's Seed time, or Bride time. The shucks are dead. The shucks are dried up. The virgin Word time, not touched. It's a virgin, remember, a virgin Word time. If you'd put It in the hands of a denomination, It sure won't be virgin; It'll be man-handled, time you get to It. But God's Church is not touched by denomination. Hallelujah! It's a virgin-born Word of God made manifest, Jesus Christ the same yesterday, today, and forever. Hallelujah! How, how wonderful! I love It. I believe It. I know that It's the Truth. It'll not be touched. There'll be no denominational man-handling in the virgin Birth of the Bride. No, sir! She is--she is commanded by God to come out of such. "Touch not their unclean things, become vultures." [Hebrews 13:8], [II Corinthians 6:17]
E-111 Just reminds me. As I was coming from Phoenix the other day, coming to Tucson, from the meeting, the Spirit of God called my attention to something; as wife and I were going along, talking, and the children were asleep in the back of the car, getting late. Called my attention to a hawk, and I watched that hawk a little bit and studied him. He's a very type of the church today.
E-112 Now, the hawk, as we all know, has lost his identification of his original creation. That's exactly right. Once he was similar to an eagle, his greater brother; a hawk was. But now he doesn't fly in the skies no more, to hunt his heavenly manna, but he has gotten soft. He don't fly in the skies anymore. He hops on the ground, like a vulture; sets upon a telephone post; hops along, hunting for dead rabbits. The hawk wasn't made to do that. No, he was made to be a similar to an eagle.
Now, that's just like the church. It was made similar to the eagle. It should take the place in the Heavenlies. But, instead of that, it's got soft. It don't fly into the unknown no more, into the blue. No, sir. It's depending on its modern ways, of adoption, of education, and theology, in some man-made denomination; looking for a bunch of dead rabbits, half rotten, that something else had. That's right. Hopping along on the ground now, you see, that's right, a hawk. See, that's what tells.
The eagle hasn't changed a bit. He stays a eagle. [Job 39:26-30]
E-113 He doesn't soar into the skies, a hawk doesn't, any more, to catch his fresh manna up there, but he depends on what he can find already dead. A hawk don't hardly... say he's supposed to get on the ground. But watch an old hawk today. Go down along the road, you see the telephone wires setting full of hawks, see if he can find something--something is killed, some rotten something. He's got so he hasn't got wings enough to fly. He's... The first thing you know, he'll be on the ground, altogether, grounded because he's got soft. He don't use his strength, no more, that God give him.
E-114 His special identification was to sail into the skies and watch down from below, but now he gets down below and can't even look up. He's got his mind on dead rabbits, to find out what he can find on the road; some skunk, opossum, or something somebody has run over. He's not an eagle, but he's something like it.
Just like the church depending on its food for education and so forth, a dead diet that died years ago, through Luther, and Wesley, and the Pentecostals, and gone on, he ate. It's looking back for some man-made creed; instead of flying up into the Heavenlies of the Word, where, "All things are possible to them that believe." [Mark 9:23]
E-115 He's took up the habits of the buzzard. Them dead things was left for the vultures, the world. Educations and so forth like that, was left for the world, not for the Church. He is so soft he don't... It ain't rugged no more. He can't get up into the rugged Heavenlies, where, "All things are possible to them that believe."
He sets back, and say, "Well, Doctor So-and-so said certain... My denomination don't believe It that way." Oh, you perverted hawk, afraid to break out upon the promises of God!
You say, "Well, the days of miracles is passed."
E-116 You are soft. You are scared to take your wings and fly yonder. And have you come too soft for a prayer meeting? Have you come to a place that you're scared to stay over ten minutes at the altar?
E-117 Hop along like a vulture, eating dead a carrion on the ground! Yes, sir. He is too soft to take the rugged beyonds, anymore. Hops like a vulture, and eats vultures' food. That's what it is. That's right. Until, he's begin to look like a vulture. He acts like a vulture. He ain't no more a hawk than nothing. He is more like a vulture than he is a hawk. A hawk is supposed to sail; not set on a telephone pole and watch for a dead rabbit, and then get down there and pop up-and-down the road like a vulture. See?
E-118 That's just about the way the church has today. "What's the use of going up There and sailing around, when I can get rabbits here?" But they are dead. They are rotten. They are contaminated. One time, they were good; so was the doctrine of the Lutheran, Wesley, and the Pentecostals. Why you eat like a vulture? There was new manna fell every night, out of the heavenlies, for the children of Israel as they journeyed; anything left over was contaminated. We used to say, in the country, "got wiggle-tails in it." There is too many of them wiggle-tails in our experiences today, our religions depending on what somebody else said, what somebody else said, and, "The promise is for some other age." [John 6:31]
E-119 A man come to me not long ago, a Baptist preacher, up there in my house, and said, "You know," said, "I--I just want to correct you on something."
I said, "What?"
Said, "You are trying to teach an apostolic Doctrine over in this age." Said, "The apostolic age ceased."
E-120 I said "When?" See? "I'll tell you when it begin, and you tell me when it ceased." I said, "Do you believe the Word?"
He said, "I do."
E-121 I said "All right. Now, on the Day of Pentecost, do you believe that's when the apostolic age started?"
He said, "I do."
E-122 I said, "Then, the speaker, Apostle Peter, said these words."
And remember, Jesus said, "Whosoever shall take one Word out of This, or add one word to It, his part will be taken from the Book of Life," that's a preacher or somebody that's got their name on the Book.
I said, "Peter said, 'Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of sin, and you shall receive the gift of the Holy Ghost. For the promise is to you, and to your children, and to them that's far off, even as many as the Lord our God shall call.' When did it go out then? It's always been in."
It's a bunch of hawks that's turned out to be buzzards, and hopping around on some other dead carcass, some other age killed for them. Right. Not fresh manna from the Heavens, anymore. They don't want It. They ain't... They can't have a prayer meeting. Not eagles, to begin with; soft, not rugged; just hops around. [Acts 2:38-39], [Revelation 22:19]
E-123 So is our modern denomination, depended on education to some man-made theology, to explain all these Things away, and they accept that. They won't take the Word that said, "Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever." They won't take Malachi 4. And he won't take all these other promises pertaining to this day, and said how the church age. How the prophet said, "It shall be Light in the evening time," they don't take This. They want to hop around on what some Pentecostal organization killed, a hundred years ago, eating on half rotten manna. That's right. It's no good. [Hebrews 13:8], [Malachi 4:5-6], [Zechariah 14:7]
E-124 Notice, church is so carnal, feeds itself on worldly a carrion, dead things of the world, just like the vulture does. Church politics, they don't let the Holy Ghost send a man to a church; they have to have a politics and see if the denomination is going to receive him or not. That's right. They're like the world. They dress like the world. They look like the world. They act like the world. They're vultures, like the world. They are lazy, soft, compromisers. That's all there is to it.
Did you ever see an eagle compromise? No, sir. There is no compromising in him. Neither does a genuine Christian. He ain't soft. He'll hunt till he finds It. Amen. Yes, sir. He'll find his Meat. He wants fresh Manna. He'll get down there and dig till he finds It. He'll fly higher and higher. If there's none in this valley, he'll raise a little higher. The higher you go, the more you can see. So it's time for eagles of this day to get to flying higher, dig into God's promises, not live on vulture food that's been killed years ago; get out of it.
E-125 Politics, voting in and voting out, saying this, that, or the other, and the Holy Spirit has no more right-of-way in the church than nothing. No more prayer meetings, no more agonizing with God to fulfill His Word! No more believing that the Word is still the same yesterday, today, and forever! They just vulturize down, got a denomination, put their name on the book; and got lazy and soft, and sets back there gloating on some kind of a dead a carrion. And, then, supposed to be at least a hawk that's a similar brother to the eagle, the prophet that brought the true Word and manifested It.
E-126 Relies on half-rotten, man-made theology. Where does he get it at? In some man-made Sunday school program sheet, some educator killed for him back in some seminary, tell him that, "The days of miracles is passed. There was no such a thing as the baptism of the Holy Ghost. All This is nonsense." You mean to tell me that an eagle would eat that? He couldn't do it. No, sir.
E-127 Neither will a Christian eat on that dead a carrions from old denominational doctrines and things. They want the Word of God, fresh, the promise of the hour. God promised rabbits in the days of Luther. He promised other things in the days of others. But now He promised us a full square Meal, the full seven course Menu, for all the Seven Seals are opened, and everything is ready for the Word of God, to those who can receive!...?...
E-128 Hawks hopping like buzzards. Oh, my! Think of it, how critical, why--why the hour is. Just as the hawk has long lost his identification as a hawk, so has the church long lost her identification as a lesser (bird) brother of the eagle, God's prophets.
Once the carrier of a true word, justification; then it become a carrier of sanctification; then it become a carrier of the baptism of the Holy Spirit, restoration of the gifts. But then when He goes on and keeps going back, try to eat something, manna from another day, it's rotten. It's no good.
A genuine eagle of this day knows that was alright. But we got that, plus, until Jesus Christ is made manifest in the fulness of His power, as He promised to be in this last day.
E-129 She is now a dry shuck. It's passed; The Spirit of God passed through her, is true. And will not, she will not be heir with the a vindicated Seed Word. She sure will not be. She'll not be in the Rapture. She'll be a church member, may come up in the second resurrection, be judged according to what she's heard.
If you're here tonight, and just a church member, what's your judgment going to be, when we all have to stand there and witness you heard the Truth? See?
She no more flies into the blue, into the unknown, unto the supernatural, where the Powers and heights, and the promises of God's Eternal Word is made possible, "all things to them that believe." She won't believe That, she said. She falls right back on the telephone wire, and said, "My denomination says the rabbits is all right." Though they got maggots in them, but, yet, "They're all right," see. She depends on that. [Mark 9:23]
E-130 Pentecost is like her denominational vulture sister, setting now in large "counsel seats of the ungodly," certainly, listening to her worldly, politic heads feeding her on vulture food of dead rabbits, of something that passed by, fifty years ago. That's the condition of the Pentecostal church. Oh, my!
E-131 Just as Sarah tried to bring the promise of the supernatural by--by a hand-picked Hagar, so has the church, trying to bring a revival. Our great evangelists across the countries today, "A revival in our time! A revival in our time! All you Methodists, Baptists, Pentecostals, all get together." How can you have a revival of fresh Manna on an old, dead, vultured...?... How can you have it, revival in our time?
The revival will be so small they'll never know it ever happened. [Genesis 16:2-4]
E-132 Pentecostals said, "Oh, there is going to be a great thing happen."
It's happening, and they don't know it. See, that's it. See? Yes, sir. "For where the Carcass is, there the eagles will be gathered," just as sure as the world. See? That's what It said. What is the Carcass? The Word. He is the Word, the Carcass, Christ! "Christ in you," the same yesterday, today, and forever. How true It is! [Matthew 24:28], [Hebrews 13:8], [Colossians 1:27]
E-133 Sarah, trying to get the promises all fulfilled, you see, in a great... like the church today, "a great revival in our time," (by what?) by a perverted promise. How you going to do it, when God never did bless a organization?
He never did use an organization. When a message went forth, and they organized, it died right there. I challenge any historian to show me where it ever raised again. It died right there and stayed right there. God just moved right on out of that carrier, into another one; right on out of the Lutheran, into the Methodist; right on out of the Methodist, into the Pentecostals; now He's moved right out of the Pentecostals, into the Seed.
E-134 Because, it has to be the Seed. You can't beat nature. There is no, nothing else there for it to happen but the Seed, so the Seed will produce Itself. He's the same yesterday, today, and forever; the same Pillar of Fire, showing the same signs, the same Power, the same God, the same miracles, the same thing, vindicated the Word and the Bible, just exactly. He's the same yesterday, today, and forever. He's leading, tonight. God help us to see It and believe It! Sure! [Exodus 13:21-22], [Hebrews 13:8]
E-135 See, Sarah, the church, hand-picked Hagar. It didn't work. Did it? No. Her hand-picked group won't work today, either. Doctors, and Ph.D.'s, and L.L.D.'s, don't do it. All the carriers fail.
Luther failed, as Hagar did. What did Hagar do? Hagar gave her son to another woman's bosom (that right?), to raise her child. Hagar did that; gave her son, her only son, to another woman's bosom (not his mother), to raise it. That's the same thing Luther did when he gave his son, justification, over to a denomination to fool with, that's exactly, to raise him up. [Genesis 16:2-4]
E-136 Wesley failed the same way as Sarah did, doubting the supernatural Birth being the baptism of the Holy Ghost, as Sarah did at the oak tree. When Wesley was introduced to the supernatural, when the Pentecostal age come on and Wesley was introduced to speaking in tongues and all This, they laughed and made fun of It. All you church of Christ, and you, so-called, and you Baptists, and Presbyterians, every one of you, turned your nose up, on It, and went away from It. Right. What'd you do, Wesley? You sold your child to an organization, and it died and perished. That's exactly right.
E-137 But, the Word, the true Word went right on. It didn't stay in that organization. It moved right on into pentecost, and took some more with it. It was a more matured Son, like the Seed that fell into the womb; and, after a while, It started in the backbone, then to have lungs, and had head and feet.
And, after a while, It come to a place that It was born. That's right. So, that's how the Church has matured, the same way.
E-138 Wesley doubted just exactly like Sarah did at the tree. She said... When the Angel of the Lord, a man, dressed like a... Or, a Angel, God, it was, Himself. Elohim, dressed like a man, stood there with dust on His clothes, and said that He had give the promise; after Sarah was ninety years old, and Abraham a hundred.
And Sarah laughed up her sleeve, and said, "How could this be, when Abraham and I haven't had, well, we haven't been as young people, family relationship, maybe for twenty years." She was nearly a hundred years old. Said, "Me, have pleasure with my lord, me old, and him old, too? And his stream of life is dead, and my womb is dried up. My breast is gone; the milk veins are gone. How could I have it?" [Genesis 18:1-3, 10-14]
E-139 God said, "I've promised it. He is coming, anyhow!"
E-140 So did Wesley. "How can we accept them speaking in tongues, and Divine healing, and stuff. It's not for us in this day."
E-141 God said, "I promised, 'In the last days I'll pour out My Spirit upon all flesh.'" He promised to do it, and He went on and done it, anyhow. And the Wesleyan church, with all of its little pollen sisters, of Baptists, Presbyterians, and church of Christ, and Nazarenes, Pilgrim Holiness, and United Brethren, and what 'fore, died right with it. And the Church moved on.
Now what did Pentecost do? Organizes, just like the shuck. It done the same thing. It organized itself together, set itself in as a shuck. That's right. [Acts 2:17]
E-142 Pentecost was as Mary. [Blank.spot.on.tape--Ed.]... pentecostal feast, look what Mary did. What did Mary do wrong? At a pentecostal feast, one time, she was faced with a bunch of dignitaries, priests. When, her Son, she couldn't find Him anywhere. And she went back, three-days journey.
She had left Him. Like the modern church today, about three times five, or twenty-five, has the church left, about fifty years ago, or seventy-five. [Luke 2:43-46]
E-143 Left Him at the pentecostal feast. Mary went back up with Joseph, three days, looking for Him. She had been looking for Him; couldn't find Him.
She found Him. What did she find? She found Him in the temple, discussing the Word of God with the priests. And right in the front of those priests, those dignified, Mary let the curtain drop. She did exactly the thing she should not have done.
Call her, "God; the mother of God"? A mother ought to have more wisdom than her son.
And she said, "Your father and I have sought You with tears, for day and night." Huh! "Your father and I," claiming that the birth wasn't supernatural, that Joseph was the father of Jesus. She denied the supernatural birth.
Pentecost took speaking in tongues. They denied the Birth of the Word. That's exactly what it did. It'll take so much of It, but won't take the rest of It. It denied the Birth of the Word, just like Mary did. But, watch, there will not be any more organizations after This. [Luke 2:45-46]
E-144 Watch the Word Itself, yet, twelve years old, just a little bitty thing back in the shuck, He said, "Don't you know I must be about My Father's business?" The Word corrected the church, right there. [Luke 2:49]
E-145 "What are you doing all these things for? You know you can't do this. We'll close up our doors; we won't let you come in."
E-146 "For know ye not that I must be about my Father's business?" See? Sure, sure, the true supernatural! [Luke 2:49]
E-147 Charmed, she just claimed Him to be Joseph's son, a mere man. Or, what Pentecost did, just claimed Him to be "one of three." Whew! I know that hurt, "one of three." But He was all three, in One. But the Pentecostal, "Oh, yes, He is the Son of the Father, of the Holy Ghost, then..." Oh, my!
But the real, true Word speaks right out, and said, "They are not three of them. There is one of them." [Blank.spot.on.tape--Ed.] Amen. You know not the Word of God? Make it not three of them; but One. [Luke 2:48]
E-148 Notice, there will be no more carrier, mother churches, denominations, after this carrier shuck.
E-149 Because, after the shuck, there is no more, nothing left by then but just the Grain. Is that right? It's got to be the Grain. It's got to be the same kind that went into the ground, Jesus Christ the same yesterday, today, and forever, a Spirit come upon the Bride to do the same things that He did. See? It's the reproducing again of the Grain. [Hebrews 13:8]
E-150 The Word, yet young, spake for Itself, "And know not that I must be about My Father's business?" Huh! [Luke 2:49]
E-151 There is the secret of the Message now, just exactly, "the Father's business." What is the Father's business?
Could you think of what the Father's business was, in Him? To fulfill what Isaiah said, "A virgin shall conceive." Fulfill what Isaiah, said again, "The lame shall leap like a hart," and all these thing would take place. Like Moses said, "The Lord your God shall raise up a Prophet, among you, liken unto me." It was the Father's business, to fulfill that Word.
Well, if that come down through them stalks, of them natural women; what about these stalks of these spiritual, church women? Churches means women, women means "churches," rather. Is that right?
Then what is it now? "We must be about the Father's business," the Wheat would cry back, the Grain. Yes, sir. What must it do? Vindicate Malachi 4, vindicate Luke 17:30, vindicate Hebrews 13:8, vindicate Saint John 14:12, vindicate all of His Word. Vindicate Hebrews, I mean... Revelations, the 10th chapter, of the opening of the Seven Seals, and the mysteries of God; even to serpent's seed, and all, would be manifested; marriage and divorce and all these other mysteries that's been hid under the pillars for all these years, from the theologians and so forth, but it's now the hour. That's the Father's business.
Think they would receive It? They want to be dignified, and say, "Our denomination don't teach us That." But the Bible does. That's right. [Isaiah 7:14], [Isaiah 35:6], [Acts 7:37], [Malachi 4:5-6], [Luke 17:30], [Hebrews 13:8], [John 14:12], [Revelation 10:1-7]
E-152 God vindicates It to be true. Sure, It is fulfilling this age, when the Seven Seals. Or, just proving the denominations has just been carriers, that's another one of Father's business, to prove. And the Father's business now is to show you that them denominations is not His. They're a man-made systems that deny the Word. Right. Notice.
You say, "Well, Mary, the vir-... great virgin!"
E-153 At the cross, He never called her, "mother." He called her, "woman," carrier, not mother. See? True, she was a carrier of the Word, but she was not the Word. He was the Word. Oh, yes. [John 19:26]
E-154 Notice, also, she was not identified in the resurrection with Him. He died and rose again, 'cause He was the Word. She was just a carrier. She died, and still in the grave. That's right. So, she was just a carrier, not His mother, not God. She was just a carrier like the churches are. That's right. Shows she was just a carrier, not the Word. [Romans 14:9]
E-155 Let's close by saying this. Oh, Pentecostal hawks, hopping around like vultures, partaking of the world just like the rest of them does, "having a form of godliness, enough to deceive the very Elected if possible, but denying the Power thereof," as says the prophet here. A perfect example of what God's Word said it would be in the last days, a Laodicea church age, "naked, blind, miserable, poor, wretched, and don't know it; claiming that she is big and wealthy, 'has need of nothing.'" And don't know that she's changed from a hawk, a similar brother to a prophet, to keep the Word of God straight; she's turned to a vulture, and feeding her people on dead ecclesiastical rabbits. Exactly right. Wake up! My, how do you expect to be identified, or heirs with the eagles, when such things as that in this great hour when the Rapture is at hand. [II Timothy 3:5], [Revelation 3:17]
E-156 Oh, Christian, oh, believer, if you've been a partial believer, keep on attending the meetings for just a little while (will you?), we got something here that I believe the Lord wants you to know.
It's late; I can't go any farther. I got to close, and maybe finish tomorrow night. But, look, let us bow our heads just a moment.
E-157 I don't want you to notice what grammar I use, but I want you to take heed just a minute to what I said. It's plain enough you could understand it, I'm sure, if you desire to. If you are here tonight, and you're without this experience...
I don't say... You say, "I've danced in the Spirit, jumped all around." Yeah, hawks do the same thingjust like the crows and the vultures. I'm not asking that. [I Corinthians 13:1-3]
What are you eating on? Where you getting your daily diet? Where are you feeding, from the Word of God or some old a carrion that's been used back yonder, years and years ago? Is your experience, even tonight, with something you've picked up many years ago; or is it fresh and new tonight, new Manna that's just fell from Heaven, and you're feeding your soul on It, looking tomorrow for something good and better? If you're not that way, now with your heads bowed and your eyes closed, and your hearts bowed, ask yourself this sincere question. And not to me, but to God, would you raise your hand in a testimony, of saying this, "God, condition my soul and my spirit, that I can feed only on the Word of God." Would you just raise your hand, say... God bless you. God bless you.
E-158 I don't know just exactly how many is in here, there is, tonight. I'm a very poor judge of crowd, but I'd say at least a third, or more, raised their hands, that they want conditioned souls. Let us remember in prayer now as we bow our heads.
E-159 Dear God, I'm only responsible for saying the Word. And by these little simple parables, little types, the people sees that one is not going to be heir with the other. And we know that in the last days there is going to be people that's going to be raptured up into the Heavens, and some of them will be here when Jesus comes. And we're looking for Him to come even tonight. [I Thessalonians 4:17]
E-160 And I'm thinking of thirty, about thirty or thirty-three years ago, knelt here maybe this time of night, along nine-thirty or ten o'clock, praying for a father that was lost. Tonight, Lord, I'm praying for many fathers, many mothers, and brothers and sisters. Won't You have mercy, dear God? It's too late now for my father to do anything about it; he's passed beyond the boundaries of this life. And soon, Lord, we're all going to pass that way. I, too, must go that way. Every man and woman, boy or girl, in here, has to go that way. And we will be accountable for what we do with the Word of God.
E-161 How little did that man seem, in the sight of David, when he was spitting upon him! How little will those people think, that spit upon Jesus the Word, when He returns again, and those that pierced Him. How little will the people feel who could walk away from here and see even a... even not only in some great Greek words, and so forth, but in plain nature that teaches us God the Creator; can see the carriers of the Word, and see the Word Itself, and know the hour we're living, and harvest time is here. [Mark 14:65], [Mark 15:18-19], [Matthew 26:67], [Matthew 27:30], [II Samuel 16:5-6]
E-162 Dear God, let us not turn our back upon It, for some folly of the world, but let us tonight receive Him with all of our heart. Lord, create in me a good spirit, the Spirit of Life, that I might believe all Thy Words, and accept Jesus the Word, the same yesterday, today, and forever, and believe today on the portion that's lotted to this age. Grant it, Lord. I ask it in Jesus' Name. [Psalms 51:10], [Hebrews 13:8]
E-163 And now I'm going to ask each one of you, as you're here and thinking of this, real sincerely. We don't have a church for you to join. We have a pool down there to be baptized in, "As many as believed was baptized," if you've never been baptized yet by Christian baptism. That don't mean sprinkling, pouring; that means by immersing. Not in a title of Father, Son, Holy Ghost, but in the Name of "Jesus Christ," like the entire church was baptized, until the Catholic church in 303 introduced three gods and three forms of baptism, in a trinity titles. If you haven't had that yet, tomorrow morning at ten o'clock there is robes and things waiting for you down there. [Acts 2:38, 41]
E-164 Won't you come and join with Jesus Christ, not with us. We don't have a church even here to take care of you. Go to any church you want to, wherever you come from, but, please, believe this Word. Do you believe it? Say, "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] God bless you. May you do...
E-165 If there's anything we can help you, we're here to do it.
E-166 Now, I know there is sick here. Our time has got away from us, tonight, for a prayer line. Maybe we'll get it, though. I want each one of you do something for me. You're setting close to somebody; lay your hands over on that person.
And no doubt you're putting your hand upon an eagle, maybe an eagle that has been eating some vulture food somewhere; gotten sick of it. They don't want it no more. They want to come out of it. They're sick and tired of it. Set here tonight and see what eagles really can eat, the Word, and have a living Christ living among them, showing Himself alive, the same yesterday, today, and forever. They don't want to be heirs with the shucks; they're to be burned. All the straws and things is to be burned. The combine is coming to beat the Wheat out. You want to be Wheat. [Hebrews 13:8]
E-167 There is some of them that's sick, some of them physically sick. I want you to pray, eagle. Pray for your brother, sister eagle there, as I pray for you here. May the Spirit of God come upon you.
E-168 Remember, I'm giving you the Food of the eagle, the promise of God. He calls His prophets, "eagles." He calls Himself "a Eagle," He is Jehovah Eagle. And while you have your hands laid upon one another, pray for them.
E-169 Our Heavenly Father, Your Word said, the last commission You give to Your Church, was, "Go into all the world, and preach the Gospel," the general orders, "he that believeth and is baptized shall be saved; he that believeth not shall be damned. These signs shall follow them that believe; in My Name they shall cast out devils; they shall speak with new tongues; if they should drink any deadly thing, it wouldn't hurt them; if they take up serpents, they'll not harm them; and if they lay their hands on the sick, they shall recover." [Mark 16:15-18]
O Jehovah Eagle, feed Your little ones tonight upon that Word, Lord. They're needy. That's the diet they need. That's what they need, to know what the Food is, what THUS SAITH THE LORD is.
E-170 You promised, if they laid their hands on one another, that they would recover. O Lord God, take all doubts and vulture ideas away from us now. And we feed solemnly upon the Eagle Food, of the Word of God.
E-171 Let every unclean spirit that's in these people, every spirit of doubting, every spirit of fear, every denominational cling, every habit, every sickness, every disease that's among the people, leave. In the Name of Jesus Christ, may it come out of this group of people. And may they be free from this hour on, that they can eat the Eagle Food that we're believing You'll send us through the week, Lord, breaking open those Seals and showing us those mysteries that's been hid since the foundation of the world, as You've promised. They are yours, Father. In the Name of Jesus Christ. Amen.
E-172 All that believe and accept, stand to your feet, say, "I believe. I accept. That what God promised me, I receive." [Congregation rises with a voice of acceptance--Ed.]
The Lord bless you. That's wonderful. Every person standing! That's good.
A chord, I Love Him. Let's sing this hymn to Him then, "I love Him, I love Him because He first loved me." All together now.
I love Him, (if you do, let's raise our hands) I love Him
Because He first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
E-173 Oh, isn't He wonderful? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Let's shake hands with one another. Brother, eagle, just turn around, sister, shake hands, as we sing it.
I love Him,...
Brother, eagle! Brother, eagle! Brother, eagle, ministering the Word! Charlie, how are you? God bless you, brother. Glad to see you! God bless you, brother. God bless you, brother, eagle. God bless you.
On Calvary's tree.
Let's raise our hands again to Him.
I love Him, I love Him
Because He first loved... (and He made you an eagle)
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
E-174 How will you know, how will the world know that you love Jesus? When we love one another. That's how the world... See, God sees your faith; the world sees your action. Love one another now. Be kind to one another. Talk with one another. Be patient with one another. [I John 4:20]
And any further instructions we can give, baptism, seeking the Holy Ghost... We don't have any rooms here to do that in, you understand. The altar call, if God has convinced you that This is right, that Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever, and you want to join with Him, go and be baptized in His Name, tomorrow. There'll be man there to instruct you. Anything that we can do to help you, we'll do it.
I love Him, I love Him
You on the telephones now, Tucson, over in California, way up in the East, raise your hands, way out in the...?...
Praise Him!
Purchased my salvation
Who is going to dismiss? [Brother Branham speaks to someone on the platform--Ed.] Now, until tomorrow night, I give you Brother Neville, our pastor.