Gottes erwählter Ort der Anbetung

Datum: 65-0220 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana, USA

E-1 Laßt uns einen Moment stehenbleiben und unsere Häupter zum Gebet neigen. Während nun unser Haupt, und ich hoffe auch unser Herz, gebeugt ist, möchte ich fragen, wie viele heute Abend hier wollen, dass ich ihrer im Gebet gedenke, weil sie ein besonderes Anliegen haben. Erhebt einfach eure Hand und sagt: „O Gott, gib mir heute Abend das, wonach ich Verlangen trage.” Der Herr segne euch.
E-2 Unser himmlischer Vater, während wir uns jetzt in Demut dem Gnadenthron nahen, dringen wir durch den Glauben in den Bereich ein, wo Gott, die Engel, die Cherubim. und die gesamten himmlischen Heerscharen versammelt sind. ER sagte, dass nicht einmal ein Sperling auf die Erde fällt, ohne dass der himmlische Vater es weiß. Wieviel mehr weiß Er, dass hier Hunderte von Menschen ihre Häupter gebeugt haben und Dich wegen besonderer Anliegen anrufen. Vater, sieh die notleidende Welt heute an, denn wir sind ein bedürftiges Volk.
Ich bete, o Gott, weil wir uns hier versammelt haben, um Dir unseren Glauben an einen lebendigen Gott auszudrücken, der Gebete erhört. Wir sind aus der Welt der an Herz und Ohren Unbeschnittenen herausgekommen, um ein abgesondertes Leben zu führen und unseren Glauben an Dich zu bezeugen. Heute Abend haben wir unsere Hände erhoben, um dadurch auszudrücken, dass wir in Not sind. Teurer Gott, erfülle all ihre Bitten.
E-3 Vater, wir bitten darum, dass Du uns heute Abend im Wort besuchst. Wir sind hergekommen, um korrigiert zu werden und Verständnis zu bekommen, damit wir wissen, wie wir in dieser gegenwärtigen Zeit leben, wonach wir Ausschau halten und was wir tun sollen, denn aufgrund all der Zeichen, welche die Propheten vorausgesagt haben, wissen wir, dass das Kommen des Herrn naht. Wir nahen uns der Zeit, Herr, wo Deinen Kindern die völlige Befreiung zuteil werden wird. O Gott, laß uns alle dabei sein. Möge nicht einer dabei fehlen, Vater. Das ist der Zweck, weshalb wir hier sind, Herr. Wir lieben Dich und versuchen, uns auf diese Stunde vorzubereiten.
Rede zu uns, darum bitten wir heute Abend wiederum, und heile die Kranken. Wir beten, dass Du alle Kranken und Leidenden, die im Gebäude sind, heilst, Herr, besonders diejenigen mit geistlichen Nöten. Auch darum, dass Du jede verlorene Seele rettest, jeden Gläubigen mit dem Heiligen Geist füllst und die Kraft und Stärke in Deinen gläubigen Kindern erneuerst, bitten wir. Gewähre diese Dinge, Vater. Wir erbitten viel, weil Du uns gesagt hast, um die Fülle, um viele große Dinge zu bitten, damit unsere Freude vollkommen werde. Wir erbitten das alles im Namen Jesu Christi. Amen. Ihr könnt euch setzen.
E-4 Ich erachte es als großes Vorrecht, heute Abend wieder hier auf der Plattform in dieser Hochschule zu sein und vor diesen feinen Menschen zu stehen, die versammelt sind, um das Evangelium zu hören. Ich bitte Gott um Barmherzigkeit, dass Er mir hilft, euch die Wahrheit, soweit sie mir bekannt ist, zu sagen. ER kann immer noch den Mund eines Menschen verschließen, wie Er es mit dem Maul der Löwen tat. Mein aufrichtiges Gebet ist, dass Er meinen Mund schließt, wenn ich je versuchen sollte, etwas zu sagen, das verkehrt oder gegen Seinen Willen ist, so dass ich es nicht sage, denn wahrlich, ich möchte ja selbst auch im Himmel sein, und andernfalls könnte ich nicht dort sein. Außerdem wäre ich ein falscher Führer, jemand, der etwas Fälschliches getan hat. Sollte ich es tun, dann nur, weil ich es nicht besser weiß. Der Herr segne euch.
E-5 Morgen früh, wenn es der Wille des Herrn ist, beabsichtige ich, über das Thema „Heirat und Scheidung” zu sprechen. Wir hoffen, dass ihr kommt und Bleistift und Papier mitbringt. Es wird nicht zu lange dauern, ich möchte es nur darlegen. Das ist der Hauptgrund, weshalb ich wieder nach Indiana zurückgekommen bin, denn ich habe euch das versprochen. Ich werde versuchen, es Morgen früh durchzunehmen; wenn das nicht geht, werde ich es Morgen Abend tun. Doch so der Herr will, werde ich Morgen früh versuchen, über das Thema zu sprechen. Die Meinungen darüber gehen in zwei Richtungen. Möge Gott uns helfen, die Wahrheit zu erkennen - einfach zu erkennen, was Wahrheit ist, damit wir in der Wahrheit und im Licht wandeln können.
E-6 Ihr wißt, ich hatte einen alten, farbigen Freund. Er sagte zu mir: „Bruder Billy, ich will keine Schwierigkeiten haben, wenn ich am Fluß ankomme.” Er sagte: „Ich möchte meinen Fahrschein in der Hand haben. Wenn das Signal ertönt, will ich keine Schwierigkeiten haben. Seit langem bitte ich den Herrn darum, dass Er es mich sofort in Ordnung bringen läßt, wenn irgend etwas nicht richtig ist; denn”, meinte er, „an jenem Morgen wird es kalt und stürmisch sein, wenn das Schiff zur anderen Seite abfährt.” Er sagte: „Dann möchte ich nicht, dass Hindernisse da sind. Ich möchte jetzt alles in Ordnung bringen.” Dazu sind wir hier, weil wir alles aus dem Weg räumen möchten, damit wir in jener Stunde an Bord gehen können.
Heute Abend werde ich nicht lange zu euch sprechen, denn wir haben Morgen zwei Gottesdienste. Danach fahre ich direkt weiter zu anderen Versammlungen.
E-7 Aber jetzt, im Buch Deuteronomium, möchte ich aus dem sechzehnten Kapitel lesen, die ersten drei Verse von 5. Moses 16, Vers 1-3, lesen:
Halte den Monat Abib, dass du Passah haltest dem HERRN, deinem Gott; denn im Monat Abib hat dich der HERR, dein Gott, aus Ägypten geführt bei der Nacht.
Und sollst dem HERRN, deinem Gott, das Passah schlachten, Schafe und Rinder, an der Stätte, die der HERR erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne.
E-8 Heute Abend lautet mein Thema: „Gottes erwählter Ort der Anbetung”. Merkt euch, der Monat Abib ist der April. Im April sind sie herausgeführt worden. Das Eigenartige ist nun, dass wir als Anbeter des lebendigen Gottes in dieser Zeit, in der wir leben, so viele verschiedene menschliche Meinungen vorfinden. Auch wenn verschiedene Ansichten über Dinge und mancherlei Fragen bestehen, muss es doch eine richtige Antwort auf jede Frage, die offen ist, geben. Wenn ich die Frage stellen würde: „Was ist dies?” Dann würdet ihr sagen:
„Nun, ein Pult.”
„Welchem Zweck dient es?”
Jetzt, dort .... Jemand mag sagen: „Es ist kein Pult, es ist ein Tisch.” Nun, es ist ein Tisch, und dennoch ist es ein Pult. Ihr seht, es muss eine korrekte Antwort sein. Wenn ich über irgend etwas eine Frage stelle, dann muss eine richtige Antwort darauf gegeben werden. Es kann nicht etwas sein, dass dem nur nahe kommt. Es muss eine richtige, genaue Antwort auf jede Frage geben. Also muss es auch auf jede Frage, die in unserem Leben aufkommt, eine richtige, zutreffende Antwort geben.
E-9 Heute hört man so viele Menschen in der Welt etwas sagen. Als Missionar bin ich einige Male über den Ozean und um die Welt gereist und kam dadurch in Kontakt mit vielen verschiedenen Religionen, zum Beispiel den Buddhisten, den Mohammedanern, den Schiiten, den Jains und was es sonst noch an Religionen in der Welt gibt. Hier in unseren Vereinigten Staaten und anderen Ländern begegnen wir all unseren verschiedenen Kirchen und Gemeinden, unseren denominationellen Kirchen, wobei es mit der römisch-katholischen begann; dann entstand die griechisch-orthodoxe, die verschiedenen Richtungen, bis zu den Zeitaltern der Denominationen, von denen es unter den Protestanten über neunhundert gibt. Sicher, man kann die Idee jeder einzelnen sehen, und ich kann sie nicht beschuldigen, doch jede von ihnen stellt den Anspruch, die wahre Kirche zu sein und die Wahrheit zu haben. Die Menschen, die zu diesen Kirchen gehören, sollen das glauben, denn sie haben darauf gesetzt, dass die Lehren der jeweiligen Kirche sie an ihr Ziel, ihren ewigen Bestimmungsort bringen. Es gibt so viele Unterschiede zwischen ihnen, dass über neunhundert Fragen daraus entstehen. Wenn es also über neunhundert verschiedene Fragen gibt, muss es auch eine richtige Antwort geben. Ich möchte, dass wir heute Abend deshalb, weil wir zum Himmel gehen und unserem Herrn Jesus, den wir alle lieben, begegnen möchten, die Schrift durchforschen, um diese Antwort zu finden.
E-10 Wenn es eine Frage aus der Bibel ist, dann muss sie auch eine Antwort aus der Bibel haben. Sie kann dann nicht von einer Gruppe von Menschen, von einer bestimmten Gemeinschaft, einem Erzieher oder einer Denomination, sondern muss direkt aus der Schrift kommen. Da ist der Ort der Begegnung und der Anbetung Gottes. Weil Er Gott ist, gibt es irgendwo eine Stätte, wo wir Ihm begegnen können. Gewiß.
Hier im 5. Buch Moses, am Anfang, stellen wir fest, dass Moses noch einmal Rückschau hält, indem er die Dinge wiederholt, die er ihnen gesagt hatte; wie Er sie mit mächtigem Arm aus Ägypten herausgeführt und versorgt hat. Sie wurden „das Volk Gottes” genannt, bis sie aus Ägypten herausgekommen waren. Danach wurden sie „die Gemeinde Gottes” genannt, denn die Gemeinde ist die Zusammenkunft der Herausgerufenen. Das Wort Gemeinde bedeutet tatsächlich „die Herausgerufenen”, diejenigen, die herausgerufen wurden. Sie kamen aus Ägypten heraus, um die Gemeinde zu sein.
E-11 Bevor sie den Tempel bauten oder etwas anderes taten, sagte Gott ihnen: „ICH werde die Stätte Meiner Anbetung erwählen und Meinen Namen daselbst wohnen lassen.” Der einzige Ort, wo Gott jemandem begegnet, ist der, den Er selbst erwählt hat. ER hat Seinen Ort gewählt, und an Seinen erwählten Ort hat Er Seinen Namen gelegt. Der zweite Vers hier sagt uns das. ER wollte Seinen Namen an den Ort bringen, den Er für Sein Volk erwählt hat, damit sie Ihn dort anbeten. Wir wollen nun herausfinden, wo diese Stätte ist.
Wir haben über neunhundert verschiedene Ansichten, wenn wir die ganzen heidnischen Religionen außer acht lassen und uns nur auf die christliche Religion beziehen! Mir tun die Heiden leid, sonst würde ich gewiß nicht hinübergehen und zu ihnen sprechen. Doch sie sind im Irrtum. Das Christentum ist die einzig wahre Religion. Das Christentum! Ich sage das nicht nur deshalb, weil ich selbst Christ bin, sondern weil ich glaube, dass es die Wahrheit ist. Es ist die einzige Religion, die richtig ist.
E-12 Ich war an der Grabstätte, wo das weiße Pferd alle vier Stunden ausgewechselt wird; wo Mohammed, ein großer Priester und Führer, der nach Christus auftrat und angeblich ein Prophet war - ich habe keinen Zweifel daran, was er war -, wieder auferstehen und die Welt erobern wird, wie er es behauptete, als er starb. Alle vier Stunden wird der Wachposten abgelöst, und man hält seit über tausend Jahren ein Pferd an seinem Grab bereit, weil sie erwarten, dass er wieder aufersteht und die Welt erobert.
Seht euch Buddha an. Er lebte vor etwa 2.500 Jahren und wird in Japan als Gott angesehen. Er war Philosoph, ähnlich wie Konfuzius und andere. Doch all diese Gründer starben mit ihrer Philosophie, wurden begraben und sind immer noch im Grab. Im Christentum aber, das durch Jesus Christus entstand, gibt es ein leeres Grab. ER war der einzige Mensch, der je auf Erden lebte und sagte: „ICH habe Macht, Mein Leben hinzugeben, und Ich habe Macht, es wieder an Mich zu nehmen.” Das hat Er getan, und Er lebt heute noch. Wir wissen, dass Er lebt, weil Er mit uns ist und sich durch Zeichen und Wunder am Leib bestätigt. ER hat verheißen, sie zu vollbringen, um es zu beweisen. Selbst die Feuersäule, welche die Kinder Israel durch die Wüste führte, ist heute mit uns. Man hat sogar Aufnahmen von ihr gemacht. ER vollführt die Zeichen und Wunder, die Er für diese Zeit verheißen hat. Wir sehen, dass alle Worte, die Er verheißen hat, in diesen Tagen verwirklicht werden. Deshalb kommt der Rest der heidnischen Welt nicht in Frage. Es ist das Christentum.
E-13 Es gibt also über neunhundert Fragen darüber, wo wir Gott begegnen können. Es heißt: „Die Methodisten begegnen Ihm.”, „Die Baptisten begegnen Ihm.”, „Man begegnet Ihm hier, da oder dort.” Hier ist eine Frage angebracht. Jeder muss ja seine eigene Seligkeit mit Furcht und Zittern schaffen. Heute Abend will ich versuchen, den wahren Ort, wo Gott den Menschen begegnet und ihre Anbetung annimmt, in der Schrift zu finden und es durch sie zu beweisen. Wenn es so ist, dann ist das der einzige Ort, wo Er uns begegnet.
E-14 Wir haben den Text aus dem 5. Moses genommen. Im Griechischen heißt es Deuteronomium, was eine zusammengesetzte Bedeutung hat. Es meint: zweite Gesetzgebung. Das griechische Wort Deuteronomium bedeutet „zwei verschiedene Gesetze”. Genau das hat Gott: zwei verschiedene Gesetze. Das eine von ihnen ist das Gesetz des Todes und das andere das Gesetz des Lebens. Gott hat zwei Gesetze: Ihm zu folgen, Ihm zu dienen und Ihn anzubeten ist Leben; Ihn abzulehnen ist Tod. Gott hat zwei Gesetze.
Das eine, wie es die Welt anerkennt, wurde auf dem Berg Sinai gegeben. Gott gab das Gesetz dem Moses und Israel. Das Gesetz konnte ihnen nicht helfen, sondern es machte ihnen nur deutlich, dass sie Sünder waren. Bis dahin, bis sie ein Gesetz hatten, wußten sie nicht, was Sünde war. Es kann kein Gesetz geben, das nicht eine Bestrafung nach sich zieht. Ein Gesetz ohne Bestrafung ist kein Gesetz. Deshalb ist die Übertretung des Gesetzes Sünde, und der Lohn der Sünde ist der Tod. Deshalb wurde ihnen keine Übertretung angerechnet, bis Gott ihnen das Gesetz gab. Wenn es hier kein Gesetz gibt, das euch verbietet, schneller als 50 km/h zu fahren, dann dürft ihr schneller fahren. Wenn aber ein Gesetz besteht, das euch das verbietet, so ist es Gesetz, und dahinter steht eine Strafe.
E-15 Das Gesetz des Todes wurde durch die Gebote auf dem Berge Sinai gegeben. Es zeigte dem Menschen, dass er ein Sünder ist und dass er stirbt, wenn er das Gesetz übertritt. Doch es gab keine Rettung im Gesetz. Es war nur ein Polizist, der euch ins Gefängnis werfen konnte; es hatte aber nichts, um euch wieder herauszubringen. Dann aber gab Er ein anderes Gesetz. Das geschah auf dem Hügel Golgatha, wo die Sünde Jesus Christus angerechnet wurde. Dort ist die Schuld bezahlt worden. Nicht durch das Gesetz, sondern aus Gnaden seid ihr gerettet worden, durch die Gnade Gottes, der euch aufgrund Seines Vorherwissens über euer Dasein vorherbestimmt hat.
Wir sehen jetzt diese beiden Gesetze. Das Wort Deuteronomium spricht von zwei Gesetzen. Es gibt zwei Gesetze. Das eine war das Gesetz des Todes, und das andere ist das Gesetz des Lebens.
E-16 Es wurden den Menschen auch zwei Bündnisse gegeben. Wir werden Morgen darüber sprechen. Der eine Bund wurde mit Adam geschlossen und enthielt Bedingungen: „Wenn du dies tust und das nicht...” Doch dieses Gesetz wurde gebrochen. Adam und Eva brachen es im Garten Eden. Dann machte Gott den zweiten Bund und schloß ihn mit Abraham; und dieses Gesetz war ohne Bedingungen. „Es kommt nicht darauf an, was du getan hast oder tun wirst”, sondern Er sprach: „ICH habe es bereits getan.” Das ist Gnade; das ist das Gesetz des Lebens. Das tat Gott mit Abraham und seinem Samen nach ihm. Es schließt den gesamten Samen Abrahams ein, wie es in der Bibel heißt: „Israel wird in seiner Gesamtheit gerettet werden.” Doch das schließt nicht alle Juden ein, wie Paulus sagte: „Nicht, wer äußerlich Israeli! ist, sondern wer es innerlich ist.” Wie wir vor kurzem sagten, bezieht sich dieses „äußerlich” auf die Kinder Isaaks, die durch eine geschlechtliche Beziehung kommen. Doch das Gesetz Gottes, wonach ganz Israel aus Gnaden gerettet wird, kam durch Christus, dem königlichen Samen Abrahams. Es schließt alle ein, die in Christus sind. Sie sind gerettet. Das ist der zweite Bund Gottes. Doch all jene Dinge haben Christus vorschattiert.
E-17 Achtet jetzt auf den zweiten Vers hier in 5. Moses 16, wo es um die Anbetung „an der Stätte, die der Herr erwählt hat,” geht. Er sagte: „Ihr müßt Gott an dem Ort anbeten, den Er erwählt hat” - nicht an dem Ort, den jemand anders erwählt hat, sondern „den Ich erwählt habe.” Wenn nun Gott eine Stätte erwählt hat, so geziemt es uns, nachzuforschen, was Er darüber sagte und wo sie ist. Ich möchte sie finden, denn ich möchte Ihn wahrhaftig anbeten. Wir alle sind heute Abend hier, um Ihn anzubeten. Wir sitzen heute Abend hier, kommen von den Methodisten, Baptisten, Katholiken, Zeugen Jehovas, der christlichen Wissenschaft und allen anderen; doch wir alle suchen etwas. Wir möchten die Wahrheit erkennen. Die Bibel sagt: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.” Jemand.... Ihr wißt nicht, was ihr tun sollt, bis ihr wißt, wie es getan wird. Ihr müßt also wissen, was ihr zu tun habt und wie es getan werden soll.
Das zeigt uns, dass Gott für Seine Anbeter an einem bestimmten Ort eine Stätte der Begegnung hat und dass Gott Seinen Anbetern nur an diesem Ort begegnet.
E-18 Außerdem hat Er verheißen, an dem Ort, den Er für Seine Anbeter erwählt hat, Seinen Namen wohnen zu lassen. Laßt uns jetzt die Schrift durchforschen und feststellen, wo dieser Ort ist. Wenn Gott gesagt hat, dass Er Seinen Namen an dem Ort wohnen lassen werde, den Er erwählt hat, um den Menschen, die Ihn anbeten, zu begegnen, dann ist er gewiß irgendwo in der Bibel zu finden, denn so war es in allen Zeitaltern.
Der große unwandelbare Gott kann sich nicht ändern. Die Menschen ändern sich, doch ihr könntet euer Leben für alles einsetzen, was Gott zu irgendeiner Zeit gesagt hat, denn es ist die Wahrheit. Es ist die Wahrheit. Das einzige, in das ich Vertrauen haben kann, ist die Bibel, denn Menschenworte werden fehlschlagen, doch Gottes Wort ist endgültig. In diesem Jahr müßte ich mehr wissen, als im letzten Jahr, und ihr ebenfalls. Unser Wissen ist begrenzt, deshalb nimmt unser Wissen zu. Gott aber ist unendlich. ER ist unendlich, und weil Er das ist, kann Er kein Wissen mehr hinzugewinnen. ER war von Anfang an vollkommen. Jede Entscheidung muss deshalb genau richtig sein.
So, wie Gott einmal handelte, muss Er immer handeln, sonst hätte Er beim ersten Mal verkehrt gehandelt. Wenn Gott je einen Menschen, der zu Ihm um Rettung kam, auf dieser Grundlage angenommen hat, dann muss Er es jedes weitere Mal auf derselben Grundlage tun. Das stimmt. Wenn je ein Mensch zu Gott um göttliche Heilung kam, und Gott hat ihn auf einer gewissen Grundlage angenommen, dann muss Er den nächsten, der kommt, auf die gleiche Weise annehmen, sonst hat Er verkehrt gehandelt, als Er den ersten annahm. Gott schuf eine Grundlage, auf der Er dem Menschen begegnet. ER schuf eine Grundlage für das, was Er tun würde und wie Er es tun würde. Das geschah durch das geopferte Blut eines Lammes im Garten Eden. Gott hat es niemals, zu keiner Zeit, geändert.
E-19 ER bestimmte, wie Er die Menschen retten würde. Wir haben in dieser Zeit versucht, die Menschen da hineinzuschulen. Wir haben es durch Bildung, durch Erziehung, durch Denominationen und auf jede andere Weise mit ihnen versucht, indem wir sie hineinbrachten, schüttelten, hineintauften und auf jede andere Weise, die es gibt. Wir wollten sie durch Empfehlungsschreiben hineinbringen, aber es bleibt trotzdem dabei: Gott begegnet dem Menschen unter dem vergossenen Blut des Lammes. Blut war der Weg Gottes am Anfang, und das Blut ist der Weg Gottes auch heute Abend. Es mag gut sein, Bußübungen und diese Dinge zu tun, doch das Heil kommt nur durch das Blut. Blut ist der einzige Weg, den Gott gewählt hat, um die Menschen zu retten, und das kann Er nicht ändern.
Bei Hiob war es genauso. Er wußte, dass er gerecht war, denn er hatte das Opfer dargebracht, das Gott von ihm verlangte.
E-20 Wir wollen jetzt nachforschen, um zu erfahren, welches dieser Ort ist, die Stätte, an die Er Seinen Namen gelegt hat. Wir müssen herausfinden, wohin Er Seinen Namen gelegt hat. Sobald wir feststellen, welches der Name Gottes ist und wohin Er ihn getan hat, haben wir auch den Ort der Anbetung herausgefunden. Natürlich waren all jene Dinge Vorschattierungen der kommenden Dinge.
Das gesamte Gesetz hat das, was kommen sollte, vorschattiert. So, wie der Mond die Sonne widerstrahlt und seinen Dienst in Abwesenheit der Sonne tut, genauso soll die Gemeinde dienen, während der SOHN Gottes nicht anwesend ist. In Abwesenheit des Sohnes strahlt das geringere Licht der Gemeinde, der Gläubigen. Sie dienen Gott und geben Licht, solange der Sohn nicht hier ist. Sobald jedoch die Sonne aufgeht, seht ihr den Mond nicht mehr, denn er ist untergegangen. Sein Licht wird nicht mehr benötigt, denn er bekommt sein Licht lediglich von der Sonne.
Genau wie mit Mann und Frau, mit Sonne und Mond ist es mit Christus und der Gemeinde. Wir stellten fest, dass jene Dinge ein Schatten auf Christus waren. Jedes Opfer, jedes Fest und alles andere im Alten Testament haben Christus vorschattiert. Deshalb müssen wir in das Alte Testament zurückgehen, um diesen Ort der Anbetung zu finden und zu sehen, was es war, denn dort wurde er angegeben.
E-21 Wenn man einen Schatten auf dem Boden sieht, kann man sagen, ob es ein Mann, eine Frau, ein Tier oder was auch immer ist, denn jedes Ding wirft einen Schatten. Der Schatten ist das Negativ; doch ohne Positiv kann es kein Negativ geben. Wenn das Positiv dem Negativ ganz nahe kommt, dann geht das Negativ in das Positiv über. Der Schatten und das Positiv kommen zusammen, und es bleibt nur noch das Positiv. Wenn nun all die Dinge der Bibel, die im Alten Testament gesagt wurden, Vorschattierungen der kommenden Dinge waren, so ist Christus das Positiv, in dem der Schatten der zukünftigen Dinge mündete.
Also können wir aus den Schattenbildern des Alten Testaments ersehen, was für eine Wahl Er traf, wo Er jetzt Seinen Namen wohnen läßt. Ich sagte bereits, dass der Schatten auf dem Boden das Negativ ist. Das ist ein Sinnbild, und wir, die Anbeter, können daraus erkennen, dass die Schattenbilder des Alten Testaments im Positiv des Neuen münden.
Alle Feste und Feiertage, die Stiftshütte, sogar das Holz - alles in der Stiftshütte hat Christus versinnbildlicht. Sämtliche Opfer, alle Gesetze - alles war ein Sinnbild auf Christus. Wir haben das wiederholt hier in der Kapelle durchgenommen. Daraus erkennen wir, dass jede Glaubenssatzung, Kirche und Denomination weit zurückgeblieben ist. Sie sind nicht einmal mehr im Rennen. Jede Glaubenssatzung, jede Kirche, jede Denomination ist völlig außerhalb. Es gibt überhaupt keinen Platz für sie.
E-22 Im Alten Testament und in der Bibel gibt es nirgends ein Sinnbild auf die Kirche, außer der erzwungenen Einheit beim Turmbau zu Babel. Das ist das einzige, wodurch die Einheit versinnbildlicht wird. Es war Nimrod, ein böser Mensch, der auszog und all die kleinen Reiche dazu zwang, an einen Ort, zu diesem großen Turm, zu kommen. Natürlich war es eine religiöse Anbetung, doch sie gilt im Wort Gottes nicht. Dort seht ihr die Denominationsreligion vorschattiert - im Turm zu Babel im Alten Testament. Sicher war jene Religion eine Religion, doch nicht die Religion des Wortes Gottes.
Gott hat nicht die Entscheidung getroffen, Seinen Namen in irgendeine Denomination zu legen. Ich möchte eine Schriftstelle dafür sehen, wenn es eine gibt. Ich weiß, sie stellen den Anspruch, dass Er es tat, aber Er hat es nicht getan. ER kann Seinen Namen nicht in viele Orte legen, denn Er sagte, dass Er Seinen Namen nur an einer Stätte wohnen lassen wird. Jede unserer Denominationen behauptet, sie sei dieser Ort, doch das stimmt nicht. Wohin aber hat Er Seinen Namen gelegt?
E-23 Jetzt und .... Als erstes: Was ist Sein Name? Wir werden erst feststellen müssen, welches der Name Gottes ist, bevor wir herausfinden können, an welchen Ort Er ihn getan hat. Wir wissen, dass Er viele Bezeichnungen hat. ER wird und wurde „Vater” genannt; das ist ein Titel. ER wurde „Sohn” genannt; das ist ebenfalls ein Titel. ER wurde „Heiliger Geist” genannt, was auch ein Titel ist. ER wurde „Rose Sarons” genannt; das ist eine Bezeichnung. „Lilie im Tale” ist auch eine Bezeichnung und ebenfalls „Morgenstern”; „Jehova-Jireh”; „Jehova-Rapha” usw. Es sind sieben verschiedene zusammengefaßte Erlösungsnamen. Doch sie alle sind Bezeichnungen. Nicht eine von ihnen ist der Name. Doch Er hat einen Namen.
Als Er Moses begegnete, hatte Er noch keinen Namen. ER sagte zu Moses: „ICH bin der ICH BIN.” Wir sehen, was Jesus sagte, als Er auf Erden war. In Johannes 8 sprach Er: „ICH bin der ICH BIN.” Sie hatten gesagt: „Du bist ein Mann, der noch nicht über fünfzig Jahre alt ist, und willst Abraham gesehen haben?”
(Joh. 8:56-59)
Da antwortete Er: „Ehe Abraham war, BIN ICH.” Der ICH BIN war im feurigen Busch, die Feuersäule, die in den Tagen Moses im Dornbusch war. Es war der ICH bin der ICH BIN.
E-24 Wir stellen weiter fest, dass Jesus auch sagte: „ICH bin im Namen Meines Vaters gekommen, doch ihr nehmt Mich nicht an.” Also muss der Name des Vaters Jesus sein. Das stimmt! Der Name des Vaters ist Jesus, denn Jesus sagte zu ihnen: „ICH trage den Namen Meines Vaters. Ich bin im Namen Meines Vaters gekommen, doch ihr nehmt Mich nicht an.” Also war Sein Name Jesus. Gabriel nannte Ihn Jesus; die Propheten nannten Ihn Jesus. Er war wirklich Jesus. Vor Seiner Geburt nannte der heilige Prophet Seinen Namen schon Immanuel; das bedeutet: „Gott mit uns”. Gott ist im Fleisch offenbar geworden, um die Sünden der Welt hinwegzunehmen. Weil Er das tun sollte, wurde Ihm der Name Jesus gegeben. Also ist Jesus der Name. Der Name wurde in einen Mann gelegt - nicht in eine Kirche, nicht in eine Denomination oder Glaubenssatzung, sondern in einen Menschen. ER entschied, Seinen Namen in Jesus Christus hineinzulegen.
Jetzt merken wir, dass Er auch der Ort der Anbetung Gottes, wo man Ihn anbetet, wurde. Noch bevor Er geboren war, ist Sein Name schon Jesus gewesen. Es war wichtig, dass Seiner Mutter durch den Engel Gabriel mitgeteilt wurde, Sein Name solle Jesus sein, denn Er war der Sohn Gottes.
E-25 Hier haben wir es nun. Dieser allein ist es. Nur Er ist Gottes erwählter Ort der Anbetung. Die Stätte, die Gott erwählte, um den Menschen dort zu begegnen, war weder in einer Kirche noch in einer Denomination oder einem Glaubensbekenntnis, sondern in Christus. Das ist der einzige Ort, wo Gott einem Menschen begegnet und wo er Gott anbeten kann - in Christus. Das ist der einzige Ort. Ganz gleich, ob ihr Methodisten, Baptisten, Katholiken, Protestanten oder was auch immer sein mögt, es gibt nur einen Ort, wo ihr Gott richtig anbeten könnt, das ist in Christus. In Röm. 8:1 + 4 steht: „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind... die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste.” Das ist das Evangelium.
E-26 Wir können uns in den Glaubenssatzungen unterscheiden, wir können uns in den menschlichen Theorien unterscheiden. Ihr könnt zur Methodistengemeinde gehen - dann seid ihr ein Methodist. Als Baptist seid ihr ein Baptist, als Katholik ein Katholik, aber wenn ihr einmal in Christus hineingetauft und ein Glied Seines Leibes wurdet, gibt es keine Unterschiede mehr. Die trennende Scheidewand ist niedergerissen, und ihr seid frei, weil ihr in Christus Jesus seid. Wenn ihr in Christus Jesus seid, betet ihr Gott im Geist und in der Wahrheit an. Es ist Gottes Plan, dass ihr Ihn in Jesus Christus anbetet.
Keine Kirche, Gemeinde oder Denomination kann diesen Anspruch stellen; nicht eine kann das beanspruchen. Wie könntet ihr es wagen, solche Ansprüche zu stellen? Etwas Derartiges zu tun wäre ein antichristlicher Geist, der euch von Christus wegziehen und von Ihm abwenden würde. Das könnt ihr nicht tun. Christus ist der einzige Ort, wo Gott Seinen Anbetern begegnet.
E-27 Heute sagt man - die Menschen sagen mir, wie z. B. ein Mann, der mich vor nicht langer Zeit in Beaumont, Texas, angerufen hat: „Mr. Branham, wenn Ihr Name nicht im Mitgliedsbuch unserer Gemeinde steht, können Sie nicht in den Himmel kommen.” Könnt ihr euch so etwas vorstellen? Glaubt so etwas nicht! Man meint, ihr müßt zu der bestimmten Gemeinde gehören, sonst kommt ihr nicht in den Himmel. Das ist verkehrt! Das zu glauben ist antichristlich. Ich sage folgendes: Wenn ihr solch einem Geist glaubt, seid ihr verloren. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass ihr verloren seid, denn es bringt euch weg von dem, was Gott getan hat. Gott hat Seinen Namen nie in irgendeine Gemeinde getan. ER hat Ihn in Seinen Sohn Jesus Christus gelegt, als Er und Sein Sohn eins wurden. Das ist der wahre Ort der Anbetung. Es ist kein anderes Fundament gelegt worden. Es gibt keinen anderen Felsen. „Wer Christus, diesem Fels, vertraut, der hat auf keinen Sand gebaut.” Die Denominationen werden zerbrechen und fallen, die Nationen werden vergehen, doch Er wird für immer bleiben. Es gibt keinen anderen Ort, den ein Mensch finden könnte, um Gott anzubeten und eine Antwort von Gott zu erhalten - keinen anderen Ort als in Jesus Christus. Das ist die einzige Stätte, der einzige Ort, den Gott gewählt hat, um Seinen Namen daselbst hinzulegen, und auch der einzige Ort, wo Er den Menschen, die anbeten, begegnet. Ihr seid verloren, wenn ihr irgend etwas anderes glaubt.
E-28 Beachtet, alle sieben jüdischen Feste wurden an einem Ort abgehalten. Sie feierten nicht hier ein Fest für die Methodisten und dort eines für die Baptisten, ein anderes irgendwo für die Presbyterianer, eins dort drüben für die Katholiken oder eines für die Protestanten. Alle sieben Feste wurden an einem Ort abgehalten.
Dies ist ein wunderbares Schattenbild. Wir haben ja vor kurzem die sieben Gemeindezeitalter durchgenommen und haben gezeigt, dass Gott die sieben Gemeindezeitalter so sein ließ, wie sie im Wort beschrieben waren. Jedes Zeitalter hat einen Teil des Wortes erfüllt. Wann immer es hervorkam, sahen sie das Licht, wie zum Beispiel diejenigen, die als erstes wieder die Taufe auf den Namen Jesus entdeckt haben. Was taten sie? Sie machten eine Denomination daraus, und sie starb direkt dort. Dann ging Gott weiter zu anderen. ER wird nicht in einer dieser Glaubenssatzungen und Dogmen bleiben. Damit hat Er nichts zu tun. Es kann nichts Verdrehtes vor Gott bestehen. Gottes Wort ist heilig und unvermischt. Christus ist der zentrale Punkt der Anbetung Gottes. ER ist Gott.
Alle sieben Feste müssen an diesem einen Ort abgehalten werden. Man kann die Feste an keinem anderen Ort abhalten oder an sieben Orten. Die sieben Feste des Jahres mußten an einem Ort gefeiert werden. Deshalb mußten die sieben Gemeindezeitalter aus dem einzigen Ort kommen, welcher Christus war, der in allen sieben Gemeindezeitaltern sprach. Das stimmt genau. Dadurch werden die sieben Gemeindezeitalter versinnbildlicht. Doch man machte Denominationen daraus.
E-29 Laßt uns in diesem Zusammenhang ein anderes Sinnbild betrachten, nämlich das Passahmahl, welches Jesus vorschattierte. Wir erkennen daraus das Opfer des Blutes durch den Tod. Das Opfer des Blutes war der Ort, wodurch Christus vorschattiert wurde. Kann eine Denomination bluten? Könnt ihr euch eine blutende Kirche oder eine blutende Denomination vorstellen? Gewiß nicht. Es mußte das Blut von etwas Lebendigem fließen. Hier kommt Jesus ins Blickfeld durch das Lamm. Das Lamm war ein Sinnbild auf Christus. Es hat Christus vorschattiert, denn Er war das Lamm Gottes, das Johannes vorstellte und das die Sünden der Welt hinwegnahm.
In 2. Moses 12 haben wir festgestellt, dass Jesus hier ins Blickfeld kommt. Beachtet, dort war der einzige Ort, an dem der Tod nicht zuschlagen konnte. Als der Tod im Begriff war, das Land zu schlagen, mußte es eine sichere Stätte geben, und alle, die außerhalb waren, starben. Es war nur ein Ort! Das bedeutet nicht, dass es ein Haus war, sondern es gab eine Stätte. Das war dort, wo das Lamm getötet wurde. Wo das Blut des Lammes war, konnte der Todesengel nicht zuschlagen, denn es war der Ort, wohin Gott Seinen Namen tat. Schon damals am Anfang ging es um das Lamm. Beachtet, es war die einzige Stätte, wo er nicht zuschlagen konnte.
E-30 Heute ist es genauso. Es gibt nur einen Ort, wo der geistliche Tod nicht zuschlagen kann, das ist in dem Wort. Der Tod kann dem Wort nichts anhaben, denn es ist das lebendige Wort Gottes. Wenn ihr jedoch Glaubenssatzungen hinzufügt, zieht sich das Wort zurück. Es wird sich absondern wie Öl vom Wasser. Ihr könnt es nicht vermischen. Ihr seht also, wenn eine Glaubenssatzung in einer Denomination eingeführt wird, folgen sie alle der Glaubenssatzung, und das Wort erlischt darin. Es geht mit irgend jemandem weiter, dann kommt immer mehr hinzu, wie es mit Rechtfertigung, Heiligung und Taufe des Heiligen Geistes war, bis es schließlich in das Weizenkorn gelangt. Seht ihr den Weg, den Gott gegangen ist, indem Er Seinen Namen während der ganzen Zeit in der gleichen Weise kundtat, denn Er ist das Wort?
Beachtet, es kann nicht sterben. Das Wort des Lebens kann nicht sterben. Seht, wie vollkommen: Dem Todesengel war nicht verboten, Ägypten zu schlagen - diese großen intellektuellen Menschen; ihm war nicht verboten, ihr geweihtes Land, ihre gewaltigen Gebäude, ihren Pharao und die Priester des Landes zu schlagen. Das war dem Engel nicht verboten. Er konnte jedes Gebäude, jeden Ort und jedermann schlagen, doch dort, wo das Lamm war, konnte er nicht zuschlagen. Der Tod kann nicht zuschlagen, wo dieser vorbereitete Ort Gottes ist, und das ist in dem Lamm.
Beachtet, ihm war es nicht einmal untersagt, die Israeliten, die hebräischen Priester oder irgendeine ihrer Denominationen zu schlagen. Sie mußten sich alle an dem von Gott erwählten und vorbereiteten Ort befinden, sonst fanden sie den Tod.
E-31 Gemeinde, wo immer du dich befindest - es spielt für mich keine Rolle, wohin ihr gehört; eines aber müßt ihr wissen: Ihr müßt in Christus sein, andernfalls seid ihr tot. Nur in Ihm könnt ihr leben. Eure Kirche mag als Gebäude gut sein; eine Gemeinschaft mag menschlich gesehen richtig sein, wenn ihr aber den Leib, das Blut und das Wort Jesu Christi leugnet, seid ihr von der Minute an tot, in der ihr das tut. Es ist Gottes erwählter Ort der Anbetung. Genau dort ist Sein Name. Es war Seine Wahl, ihn dort wohnen zu lassen - nicht in einer Gemeinde - sondern in dem Sohn Jesus Christus.
Beachtet, nur in dem Ort Seiner Wahl, in Seinem Lamm, in dem Namen des Lammes, ist Sicherheit.
Gebt acht, es war ein männliches Lamm, ein er, nicht eine sie. Nicht eine Gemeinde (sie), sondern Sein Name; nicht ihr Name. ER wollte den Menschen nicht in ihrem Namen begegnen, sondern in Seinem Namen; in ihm, dem Lamm.
E-32 Man sagt: „Die Kirche, die große, mächtige Kirche, hat dies und jenes getan. Sie hat die Stürme überstanden, an Mitgliedern zugenommen; anzahlmäßig sind wir groß; wir sind eine mächtige Kirche. Sie ist etwas Großes.” Gott jedoch hat niemals etwas davon gesagt, dass „sie” es ist, Er sprach von IHM. ER ist die Begegnungsstätte, das Lamm - nicht die Kirche. Es ist nicht ihr Name, sondern Sein Name. ER hat ihren Namen nirgendwo hingelegt - Er ließ Seinen Namen in Ihm wohnen! Deshalb müssen wir alles, was wir in Worten oder Werken tun, im Namen Jesu Christi tun. Wenn wir beten, müssen wir im Namen Jesu beten. Wenn wir Fürbitten haben, müssen wir im Namen Jesu bitten. Wenn wir gehen, so gehen wir im Namen Jesu. Wenn wir reden, so reden wir im Namen Jesu. Wenn wir taufen, müssen wir im Namen Jesu Christi taufen. Was immer wir in Worten oder Werken tun, das geschieht im Namen Jesu Christi.
E-33 Jemand sagte mir einmal, als wir dies erörterten: „Bruder Branham, meine Frau trägt meinen Namen. Sie hieß vorher soundso.” Es war ein Prediger, der sich vielleicht heute hier befindet. Er sprach weiter: „Meine Frau trägt meinen Namen.” Ich sage einfach Jones, doch sie hießen in Wirklichkeit nicht so. Dann sagt er: „Sie braucht doch am Morgen nicht aufzustehen, den Besen zu nehmen und zu sagen: 'Jetzt fege ich den Fußboden im Namen Jones. Ich spüle das Geschirr im Namen Jones. Ich flicke die Kleidung im Namen Jones.'” Er meinte: „Ich glaube nicht, dass man irgendeinen Namen nennen muss.”
Ich antwortete: „Ich glaube schon, dass man es tun muss.” Das stimmt.
Er entgegnete: „Nun, sie braucht das doch nicht zu sagen. Alles, was sie macht, tut sie doch von vornherein im Namen Jones'.” Ich sagte: „Du bist aber doch nicht die Straße hinuntergegangen, hast sie gepackt und gesagt: 'Komm her, Jones.' Sie mußte zuerst durch die Trauung zu Frau Jones werden. Wenn nicht, dann lebst du im Ehebruch. Und wenn du auf irgendeine andere Art als im Namen Jesu Christi getauft wurdest, ist es eine ehebrecherische Taufe, die nicht in der Bibel zu finden ist.” Tut deshalb alles, was ihr in Worten oder Werken tut, im Namen Jesu. Zuerst aber müßt ihr Seinen Namen annehmen.
E-34 Heute Abend sind viele gute Frauen in diesem Gebäude, feine, treue Frauen, aber nur eine Frau Branham. Sie ist es, die mit mir nach Hause geht. Sie ist meine Frau.
Es gibt gute Menschen auf der Welt, feine Kirchen und Gemeinden, aber es gibt nur eine Frau Jesus Christus. Für sie kommt Er wieder. Sie trägt Seinen Namen. Dort empfängt Er die Anbetung; in ihr allein. Das ist wahr. Jawohl. Wir stellen fest, dass es wahr ist.
Deshalb geschieht alles, was wir in Worten oder Werken tun, im Namen Jesus Christus. Es ist kein anderer Name unter dem Himmel zum Heil gegeben als der Name Jesus Christus. So steht es in Apostelgeschichte 4: „Es sei euch kundgetan: ...es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.” - nur in dem Namen Jesus Christus ist alles bis in den höchsten Himmel benannt worden. Die ganze Familie im Himmel ist nach dem Namen Jesus benannt. So sagt es die Bibel. Die ganze Familie auf Erden ist ebenfalls nach dem Namen Jesus genannt. Das ist Gottes erwählter Name, und dorthin hat Er ihn gelegt. Da ist Seine Anbetungsstätte: in Jesus Christus.
E-35 Wir wissen, dass es so ist. Es gibt keinen Ort der Anbetung, außer in Ihm. Es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den sie gerettet werden sollen. Sein Name ist der Erlösungsname Gottes. Gott hat die Namen Jehova-Jireh; Jehova-Rapha. Jehova-Jireh bedeutet: „der Herr vergibt all deine Sünden”. Jehova-Rapha bedeutet: „der Herr heilt all deine Krankheiten”. ER hatte viele Bezeichnungen, doch Er hat nur einen Erlösungsnamen, welcher der Menschheit gegeben wurde, und das ist der Name „Jesus”. Das ist Sein Name, den Er erwählt hat.
Wohin legte Er ihn? ER legte ihn in Christus hinein. Auf all die anderen Namen von Kirchen, Gemeinden, Glaubensbekenntnissen und Titel zu vertrauen, bedeutet den Tod. Wenn ihr darauf vertraut, dass ihr durch die Methodistenkirche in den Himmel eingeht, dann seid ihr verloren. Wenn ihr euer Vertrauen darauf setzt, dass die Pfingstgemeinde euch in den Himmel bringt, dann seid ihr verloren. Wenn ihr euer Vertrauen auf die Baptisten, Lutheraner, Presbyterianer, Katholiken oder jede andere Kirche, auf ihre Namen, ihre Titel oder ihre Glaubenssatzungen setzt, seid ihr verloren, denn ihr könnt nicht eher anbeten, bis ihr in den Ort der Anbetung gekommen seid. Amen! Die einzige Stätte, wo Gott dem Anbeter begegnet, ist der Ort, den Er erwählt hat, um Seinen Namen dort wohnen zu lassen. Wenn ihr auf all die anderen eurer Vertrauen setzt, werdet ihr sterben.
E-36 Ich habe mir noch ein anderes Schattenbild in der Schrift, das auf Jesus zutrifft, vermerkt. ER mußte ohne Fehl sein. Von welch einer Denomination oder von welchem System könntet ihr das sagen? Von welch einer Kirche? Von der katholischen, protestantischen, jüdischen oder von sonst einer? Könnt ihr von einem System oder einer Denomination sagen, dass sie ohne Fehl sind? Sie alle sind abgelehnt und verworfen worden. Doch es gibt einen Ort. Halleluja! Dieser Ort ist in Jesus Christus. ER ist ohne Fehl. In Ihm ist keine Schuld. So etwas findet ihr nicht. Alle diejenigen, die es versuchen, indem sie behaupten, ihre Kirche sei untadelig usw., sind schmutzige Wortbrecher, selbstliebend, halb tot, in laodizeischen Glaubenssatzungen, doch die Wahrheit haben sie nicht. Sogar Pilatus, Sein Feind, sagte: „Ich finde keine Schuld an Ihm.” Sein eigener Feind bezeugte, dass keine Schuld an Ihm war. Ihr könnt Ihn keiner Sünde bezichtigen.
ER sagte zu den Priestern Seiner Zeit: „Wer von euch kann Mich einer Sünde beschuldigen? Wer kann Mir nachweisen, dass Ich ein Sünder bin?” Nennt mir eine Kirche, die sagen könnte, dass sie nie etwas Verkehrtes getan hat. Offen gesagt, es ist kaum eine unter ihnen, die nicht gemordet und alles getan hat, was nur getan werden kann. Trotzdem nennen sie sich Christen. Nein, keine Glaubenssatzung oder Denomination ist die Begegnungs- und Anbetungsstätte Gottes.
E-37 Meine Freunde, ich möchte eure Gefühle nicht verletzen, doch ich trage die Verantwortung für eine Botschaft, und diese Botschaft lautet: „KOMMT AUS DIESEM DURCHEINANDER HERAUS!” Wenn ich euch auffordere herauszukommen, wohin soll ich euch dann bringen? Würde ich euch zur Branham-Kapelle bringen? Wir sind genauso schuldig wie alle übrigen. Es gibt nur einen Ort, zu dem ich euch bringen kann, wo ihr sicher und vor dem Tode geschützt seid: das ist in Jesus Christus, Gottes Ort der Anbetung. Das ist der Ort, den ich euch heute Abend vorstelle, wohin Gott Seinen Namen legte und von dem Er verheißen hat, jedem zu begegnen, der hineinkommt, Gemeinschaft mit allen zu haben, die in Christus sind, und das Mahl mit ihnen zu halten - nicht in einer Kirche, nicht in einem Gebäude, sondern in Christus. ER ist die Stiftshütte Gottes. ER ist die Stätte, in die Gott selbst hineinkam, um in Ihm zu wohnen. „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe, um in Ihm zu wohnen.” Darin wohnte Gott und dorthin legte Er Seinen Namen, Jesus Christus. Auf diese Weise wurde Sein Name in einen Menschen gelegt, in Seinen Sohn Jesus Christus, in dem Er selbst Wohnung nahm. Diese Stiftshütte wurde durch das alte Jerusalem, die alten Feste, den alten Tempel versinnbildlicht. An dem Tag, an dem die Bundeslade hineingebracht und an ihren Platz gestellt wurde, stieg Rauch auf, und die Stimme Gottes erscholl. So war auch die Stimme Gottes zu hören, als Er in die Stiftshütte Jesus Christus kam. Das alte Natürliche war ein Sinnbild und Schatten auf das Neue. Als Er in Christus hineinkam, sagte Er: „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe, um in Ihm zu wohnen. ICH erwähle die Stätte, in die Ich Meinen Namen lege, wo Ich den Menschen begegnen werde und wo Ich die Anbetung entgegennehme.” Gott wählte den Ort. Es ist in keiner Kirche oder Denomination, sondern in Jesus Christus. Jawohl.
E-38 Wie ich bereits sagte, mußte Er ohne Fehl sein. Diesen Anspruch kann keine Denomination stellen. Wenn sie es tun, sind sie antichristlich.
Hier sehen wir noch ein Schattenbild auf Ihn. Gemäß 2. Moses 12, falls ihr es notieren wollt, mußte das Lamm vier Tage in Verwahrung gehalten werden, um zu prüfen, ob es würdig war, als Opfer dargebracht zu werden. Es mußte vier Tage lang in jeder Hinsicht untersucht werden, ob nicht irgendwo ein Fehler, irgendeine Krankheit oder irgend etwas festzustellen war, das bei dem Lamm nicht stimmte. Es mußte vier Tage lang in Verwahrung gehalten werden.
Nun denkt vielleicht jemand, dass es doch am vierzehnten Tag geschlachtet wurde. Doch erinnert euch: Man sollte sich das Lamm am zehnten Tag nehmen und es am vierzehnten Tag des Monats schlachten - also wurde es vier Tage verwahrt.
Jesus, das Lamm Gottes, ging nach Jerusalem und verließ es nicht wieder; erst als Er gestorben, begraben und auferstanden war. ER war den Kritikern vier Tage und vier Nächte ausgesetzt. Wie vollkommen wurde Er durch das Lamm versinnbildlicht! Es wurde vier Tage unter Beobachtung gehalten. Während dieser Zeit sagte Pilatus: „Ich finde keine Schuld an Ihm.”
E-39 (Joh. 19:31-37)
Ein anderes Schattenbild auf Ihn drückte aus, dass kein Knochen von Ihm gebrochen werden konnte. Das hat sich vollkommen erfüllt. Wenn sie das Opfer töteten, durfte nicht ein Knochen gebrochen werden. Wenn es doch geschah, wurde es nicht angenommen. Sie hatten bereits mit der Keule ausgeholt und wollten die Schenkel Christi zerschlagen. Doch dann stellten sie fest, dass Er bereits tot war, und stießen Ihn mit einer Lanze in die Seite; da floß Blut und Wasser heraus.
Beachtet noch eine andere gewaltige Sache hier. Ich will nicht darüber hinweggehen, denn Er wurde auch durch das Speisopfer dargestellt. Ich erinnere mich, dass sie damals, wie es die Bibel berichtet, eine Prophetenschule hatten. Es war eine gute Schule. Eines Tages kam Elisa zu dieser Schule. Sie sprachen mit ihm und baten ihn fortzugehen, indem sie sagten: „Wenn du hier bist, sind die Dinge zu gradlinig.” Sie wollten, dass er wieder geht. Doch vorher wollten sie ihm ein Mahl zubereiten. Eine Anzahl Priester bzw. Propheten ging hin, um Erbsen für das Mahl zu pflücken. Sie taten es und sammelten in ihre Schürzen hinein. Auf dem Rückweg fanden sie wilde Gurken, die giftig waren, und warfen auch sie mit in den Topf. Das Gericht begann zu kochen, und jemand rief: „Ach, der Tod ist im Topf! Das können wir nicht essen.”
Elisa sagte: „Bringt mir eine Handvoll Mehl.” Dann nahm er das Mehl, warf es in den Topf hinein und sprach: „Esset, das Gericht ist gut.”
Christus war das Speisopfer. Jede Ähre mußte auf die gleiche Art zurechtgemacht, und jedes Korn für das Speisopfer mußte ebenfalls auf die gleiche Art zerstoßen werden. Das zeigt, dass Er der Heiler ist und dass Er stellvertretend den Tod hinweggenommen und durch das zweite Gesetz Leben gebracht hat. Halleluja! An dem Ort, wo der Tod ist, kehrt das Leben ein, wenn Christus hineinkommt. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Wo der Tod war, kam das Leben hinein, weil Christus, das Speisopfer, hineinkam.
Welch eine große Lektion könnten wir aus diesen Dingen ziehen, wenn wir uns Zeit nähmen und uns darin vertieften.
E-40 Gebt nun acht: Nicht ein Wort der Schattenbilder schlug fehl. Nicht ein Wort, das etwas vorschattierte, schlug fehl. Alles wurde vollkommen vorschattiert. ER ist Gottes erwählter Ort der Anbetung, und der Name Gottes wurde Ihm gegeben. ER ist das Wort Gottes; Er trägt den Namen Gottes. ER ist beides: das Wort Gottes und der Name Gottes. ER war das Fleisch gewordene Wort. ER war das Wort Gottes, das Lamm Gottes und trug den Namen Gottes - Er war Gott. Das war Er: der erwählte und einzige Ort der Anbetung Gottes.
Gott lehnt jeden anderen Ort außerhalb Jesus Christus ab. Ihr könnt Ihn nicht irgendwo anbeten. ER sagte: „Vergeblich verehren sie Mich, weil sie Menschengebote zu ihren Lehren machen” (Mark. 7, 7). Heute haben wir Glaubenssatzungen und Dogmen. Alle lehren: „Dies ist der Weg”, „Das ist der Weg”, obwohl Jesus sagte: „ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch Mich.” Mit anderen Worte: „ICH bin die Tür zu der Schafherde. Alle anderen sind Diebe.” ER ist der einzige Zugang. ER ist die Tür; Er ist der Weg, die Wahrheit, das Leben; Er ist alles; der einzige Zugang, der einzige Ort, die einzige Anbetung, der einzige Name. Alles mündet in Jesus Christus. Das gesamte Alte Testament ist an Ihn geknüpft, das Neue Testament ist mit Ihm verknüpft. Auch die Gemeinde von heute ist durch Sein Wort und Seine Gebote mit Ihm verbunden. Es gibt weder einen anderen Ort oder einen anderen Namen noch irgend etwas anderes, von dem Gott je verheißen hätte, dass Er dem Menschen dort begegnet, außer in Jesus Christus, Seinem erwählten Ort der Anbetung.
E-41 Beachtet, Gott hat verheißen, Seinen Anbetern nur in dieser Stätte zu begegnen, und zwar an dem Ort Seiner eigenen Wahl, nicht dem unserer Wahl oder gemäß unserer Meinung, sondern entsprechend Seinem Denken und Seiner Wahl. Das sollte der Ort sein, den Er erwählt, um Seinen Namen dort hineinzulegen. Wir haben festgestellt, was Er erwählt, um Seinen Namen dorthin zu legen. Es geschah durch Seine eigene Wahl.
Wir haben also die Stätte herausgefunden, in die Er Seinen Namen hineinlegte, nämlich in Jesus Christus, und dass es sonst keinen anderen Ort, keinen anderen Namen gibt. Seid ihr damit zufrieden? Dann sagt: „Amen”. Die Sache ist nun die: Wir haben festgestellt, wo dieser Ort ist, und wissen, dass nichts anderes als Anbetungsstätte angenommen wird als Christus. Ihr könnt Buße tun; das könnt ihr tun; doch damit betet ihr noch nicht an, sondern bittet lediglich um Vergebung. Am Tage zu Pfingsten, als sie sahen, dass alle in Zungen redeten und dass große Zeichen und Wunder geschahen, begannen sie - die Kirche - zu spotten, und man sagte: „Diese Menschen sind voll süßen Weins. Sie benehmen sich wie Betrunkene.” Die Jungfrau Maria befand sich unter den hundertzwanzig, die dort beisammen waren. Sie taumelten wie Betrunkene und sprachen in Zungen und benahmen sich eigenartig. Deshalb sagte man: „Diese Menschen sind voll süßen Weins.”
E-42 Petrus jedoch trat auf und sprach: „Männer und Brüder! Diese hier sind nicht voll süßen Weins - es ist ja erst die dritte Stunde des Tages. Hier erfüllt sich das, wovon der Prophet Joel gesprochen hat: 'In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde ich von meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen, so dass eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden...; ja, sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen... Und ich werde Wunderzeichen erscheinen lassen oben am Himmel und Wahrzeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchwolken. Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, bevor der Tag des Herrn kommt, der große und herrliche. Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.'”
Als sie das hörten, ging es ihnen wie ein Stich durchs Herz, und sie wandten sich an Petrus und die anderen Apostel mit der Frage: „Was sollen wir tun, werte Brüder.”
Da antwortete Petrus: „Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn die Verheißung gilt für alle zukünftigen Generationen.”
E-43 Das haben wir also herausgefunden. Jetzt möchten wir feststellen, wie wir in Ihn hineinkommen. Wie kommen wir in diesen Ort der Anbetung hinein? Das klärt 1. Kor. 12: „Denn durch einen Geist” - nicht durch eine Gemeinde, nicht durch eine Glaubenssatzung, nicht durch einen Pastor, nicht durch einen Bischof, nicht durch einen Priester, sondern durch den einen Heiligen Geist - sind wir alle in einen Leib hineingetauft worden, welches der Leib Jesu Christi ist, und haben Anteil bekommen an jeder Gabe, die in diesem Leib vorhanden ist. Jawohl. Weder durch einen Beitritt, das Aufsagen von Glaubensbekenntnissen, Auf- und Absprichgen oder einen Händedruck noch durch etwas anderes, sondern durch die Wiedergeburt werden wir in den Leib Jesu Christi hineingetauft. Amen! Durch einen Heiligen Geist werden wir in den Leib Jesu Christi hineingetauft. Amen! Durch einen Heiligen Geist werden wir alle in den Leib Christi hineingetauft. Was ist dieser Leib?
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Und das Wort wurde Fleisch und nahm Seine Wohnung unter uns.
Wie können wir in diesem Leibe sein und ein Wort davon leugnen oder es an eine Stelle setzen, die nicht einmal im Leibe ist? Wie können wir das tun?
E-44 Gottes erwählter Ort. Beachtet: Wenn ihr wirklich in Ihn hineingetauft worden seid, besteht der wahre Beweis darin, dass ihr Ihm, dem Wort, glaubt. Wie könnt ihr ein Teil von Ihm sein und Ihn leugnen? Wie kann ich leugnen, dass meine Hand meine Hand ist? Wenn ich das tun würde, dann wäre geistig etwas nicht in Ordnung mit mir. So, wie geistig mit mir etwas nicht stimmt, wenn ich leugne, dass dies meine Hand ist oder dass dies mein Fuß ist, so ist mit dem Gläubigen, der ein Wort Gottes leugnet, das Er als Verheißung gab, geistlich etwas nicht in Ordnung. Mit dem sogenannten Gläubigen stimmt geistlich etwas nicht.
Ihr könnt nicht einen Buchstaben von Ihm leugnen, denn ihr seid ein Teil desselben geworden. Ihr seid ein Teil von Ihm, denn ihr seid durch den Heiligen Geist in Ihn hineingetauft worden. Dadurch kamt ihr in den Leib Jesu Christi hinein.
E-45 Welch eine herrliche Sache! Gott begegnete Abraham an einem besonderen Ort, und dort betete Abraham an. So war es während des ganzen Testaments. Sein verheißenes Wort wird von Ihm selbst in euch ausgelebt. Habt ihr das verstanden? Das Wort, von dem Er verheißen hat, es in der Zeit zu erfüllen, in der ihr lebt, werden alle Menschen in euch lesen, denn ihr seid ein geschriebener Brief Gottes. Nicht das, was ihr behauptet, sondern das, was Gott durch euch tut, wird lauter sprechen, als alles, was ihr behaupten könntet. Gott sagte: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben.” Das spricht durch euch.
ER sagte, was in diesem Zeitalter sein würde. Die Gläubigen dieses Zeitalters müssen das glauben, was Er für jetzt verheißen hat. Genauso, wie sie in die Arche hineinkommen mußten, um gerettet zu werden, oder wie sie aus Ägypten ausziehen mußten, um gerettet zu werden, so müssen sie in Christus hineinkommen - in die Wortbotschaft, dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist -, um jetzt gerettet zu sein.
Wie kommt ihr hinein? Durch die Taufe. Durch die Wassertaufe? Durch den Heiligen Geist! Durch einen Geist werden wir alle in diesen einen Leib hineingetauft.
E-46 Ihr braucht Sein verheißenes Wort nicht auszulegen - Er wird es durch euch auslegen; indem ihr das tut, was Er zu tun verheißen hat. Die Gemeinde, die Ihm nachfolgt, wird Ihm so sehr ähnlich sein, dass die Menschen es erkennen werden. Seht euch Petrus und Johannes an, als sie wegen der Heilung eines Mannes am Schönen Tor zur Rede gestellt wurden. Jene Priester merkten zwar, dass beide Männer ungeschult und ohne Bildung waren, doch sie erkannten auch, dass sie Begleiter Jesu gewesen waren. Wodurch? Weil sie dieselben Dinge taten, die Er getan hatte.
ER mußte in dem erfunden werden, was Seines Vaters war. Heute muss es das gleiche sein.
Denkt daran, Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Gott begegnet euch in Ihm, dem einzigen Ort, den es gibt, denn dorthin hat Er aufgrund Seiner Wahl Seinen Namen gelegt: in Jesus. Jesus ist der Name Gottes. Merkt euch: Vater, Sohn und Heiliger Geist sind Titel für den Namen Herr Jesus Christus.
E-47 In Matthäus heißt es: „Gehet hin und lehret alle Völker: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes...” Wie wird das bis heute noch falsch ausgelegt, indem man sagt: „Im Namen des Vaters, im Namen des Sohnes, im Namen des Heiligen Geistes.” So steht es nicht einmal geschrieben. Es heißt: „Im Namen (Einzahl) des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.” Vater ist kein Name, Sohn ist kein Name, Heiliger Geist ist kein Name - es sind Titel! Zehn Tage später trat Petrus auf und sprach: „Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi taufen.” Hat er damit nicht das getan, was Er ihm geboten hatte? Doch, Er tat das, was Er ihm zu tun geboten hatte. Der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes ist: Herr Jesus Christus.
E-48 Im Neuen Testament wurde jeder auf den Namen des Herrn Jesus Christus getauft. Nicht eine Person in der Bibel wurde auf die Titel Vater, Sohn und Heiliger Geist getauft. Das entstand erst im Konzil zu Nizäa und wurde zur Glaubenssatzung Roms. Es war eine Verordnung der katholischen Kirche. Das findet ihr im Katechismus bestätigt. Ich habe es dem Buch „Facts of Our Faith” entnommen, dass es tatsächlich eine römisch-katholische Glaubenssatzung ist. Das stimmt. Sie geben sogar zu, dass es nicht in der Bibel ist. Doch sie behaupten, dass sie die Macht haben, diese Worte entsprechend abzuändern, wenn sie wollen, indem sie sich auf den Papst beziehen. Ich stimme damit nicht überein. Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit, und „Wer immer ein Wort aus der Bibel herausnimmt”, wie Jesus sagte, „oder ein Wort hinzufügt, dessen Teil wird aus dem Buch des Lebens genommen” - ein Wort, nicht ein Satz oder ein Abschnitt, sondern ein Wort! „Wenn jemand ein Wort hinwegnimmt...”
E-49 Am Anfang schützte Gott Sein Volk mit Seinem Wort. Ein falsch ausgelegtes Wort verursachte jedes Herzeleid, überhaupt alles Leid und den Tod. Eva brach keinen ganzen Satz - sie brach ein Wort. Das lesen wir am Anfang des Buches. Als Jesus kam, wovon in der Mitte des Buches berichtet wird, was sagte Er da? „Es steht geschrieben: 'Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht!'” Am Ende des Buches, in Offenbarung 22:18, am Ende der Bibel, spricht Jesus selbst und sagt: „ICH bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen etwas hinzufügt, so wird Gott auf ihn die Plagen legen, von denen in diesem Buch geschrieben steht; und wenn jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung etwas wegnimmt, so wird Gott ihm seinen Anteil am Baume des Lebens wegnehmen,” weil er ein falscher Prophet ist und es den Menschen falsch dargestellt hat. Ihr Blut wird von seinen Händen gefordert werden, weil er das tat.
Wir müssen diesen einen Ort der Anbetung festhalten, das ist Jesus Christus, das Wort; derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Amen! In Ordnung. Denkt daran, es gibt keine andere Begegnungsstätte, um anzubeten, nicht eine, außer dem Ort, den Gott erwählt hat.
E-50 Johannes der Täufer kam beim Übergang vom Alten zum Neuen Testament. Hört jetzt gut zu! Hört genau hin! Johannes, der große Adler, kam eines Tages aus der Wüste geflogen. Seine großen Schwingen waren ausgebreitet. Er ließ sich am Ufer des Jordans nieder. Ein großer Adler, ein Prophet schlug die Brücke zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Er hat ihnen von rechts und links Bescheid gesagt. Er rief den Tag der Buße aus. Als die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm hinauskamen, sprach er: „Laßt euch nicht in den Sinn kommen, bei euch zu sagen: 'Wir haben ja Abraham zum Vater.' Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus den Steinen hier Kinder zu erwecken.” Oh, er begann das Evangelium hineinzuwerfen und sprach: „Es ist einer unter euch, den ihr nicht kennt. Ich weiß noch nicht, wer es ist, doch ich werde Ihn erkennen, wenn Er kommt. Ich bin nicht gut genug, Seine Schuhriemen aufzulösen. ER aber wird euch mit Heiligem Geist und mit Feuer taufen. Die Worfschaufel ist in Seiner Hand, um Seine Tenne gründlich zu reinigen, und Er wird die Spreu mit unauslöschlichem Feuer verbrennen.”
E-51 Dieser große Adler des Evangeliums befand sich dort und rief seine gewaltigen Drohungen aus. Er deckte das Vergehen des Herodes auf, der zu jener Zeit Herrscher, Fürst, war und die Frau seines Bruders geheiratet hatte. Könnt ihr euch vorstellen, dass dieser große Adler des Evangeliums dort auftritt und darüber schweigt?
Manche von ihnen meinten: „Predige jetzt ja nicht über Heirat und Scheidung, Johannes, denn dort sitzt Herodes.”
Er aber ging direkt auf ihn zu und sagte ihm ins Gesicht: „Es ist nicht recht, dass du sie zur Frau hast!” Das stimmt. Was war es? Er war dieser Adler aus der Wüste. Er wurde nicht unter der menschlichen Furcht und den Drohungen der Denominationen ausgebildet, sondern unter der Kraft des allmächtigen Gottes, damit er wußte, was richtig ist. Er kannte das Erkennungszeichen des Messias. Halleluja! Dieses Wort bedeutet: Preis sei Gott! Erschreckt nicht. Ich habe noch keinem wehgetan. Ich bin nicht außer mir. Ich weiß genau, wo ich mich befinde. Oh, wenn ich an Ihn, den großen Adler, denke, der dorthin flog und sich niederließ! Er sagte: „Ich werde Ihn erkennen, wenn Er kommt!”
E-52 Eines Tages stand er dort und predigte. Die Priester standen auf der gegenüberliegenden Seite und sagten: „Du meinst, dass die Zeit kommt, wo das tägliche Opfer abgeschafft und dieser gewaltige Tempel, den wir erbaut haben, verschwunden sein wird, so dass die ganze Arbeit, die wir, unsere große Denomination, hineingesteckt haben, umsonst war?”
Er antwortete: „Die Zeit kommt, wo das alles verschwunden sein wird.”
Sie entgegneten: „Das kann nicht sein. Du bist ein falscher Prophet.”
Er aber blickte sich um und sprach: „Seht, da ist Er! Da ist der von Gott erwählte Ort der Anbetung. Da ist das Lamm, das wirkliche Lamm, das die Sünden der Welt hinwegnimmt!” Er sagte nicht: „Hier kommen die Methodisten. Hier kommen die Baptisten oder die Katholiken.”, er sprach: „Da ist Gottes Lamm, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!” Die einzige Sicherheitszone, die es gibt, ist in dem Lamm Gottes. In Ihm allem ist das Heil; nicht in einer Kirche, einem Glaubensbekenntnis, einem Volk, einem Vater, einer Mutter, einem heiligen Menschen oder einem heiligen Ort. Er ist allein in dem Heiligen Gott, dem Herrn Jesus Christus, wo Gott Seinen Namen auf einen Menschen zur Erlösung legte, der den Preis für uns Sünder bezahlt hat. Das ist der einzige Ort, wo das Heil ist.
E-53 Das ist der Felsen, auf dem ich stehe. Johannes erkannte Ihn. Er sagte: „Ich kannte Ihn nicht, als ich Ihn kommen sah, doch dort, wo ich meine Unterweisung erhielt” - nicht in einem Seminar, wie sein Vater; er wurde nicht als Priester ausgebildet; sondern in der Wüste. Er war in dem theologischen Seminar des allmächtigen Gottes und wartete auf das Wort Gottes; nicht darauf, was eine Gruppe von Menschen ausgebrütet, sondern auf das, was Gott darüber gesagt hatte. Als Johannes aufschaute und den Geist herabkommen sah, sprach er: „Ich bezeuge, dass dieser es ist.” Oh, da habt ihr euren Ort der Anbetung! Da ist euer Bergungsort. Da ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Keine Gemeinde, kein Glaubensbekenntnis, nichts anderes als das Lamm Gottes nimmt die Sünde der Welt hinweg.
Seht ihr, dass Johannes es erkannte? Er sagte nicht: „Ihr Pharisäer, ihr Sadduzäer, Herodianer usw. steht richtig.” - Er sprach: „Dort ist das Lamm Gottes. Das ist der Ort. ER trägt den Namen. ER ist es. Es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel.”
E-54 (Matth. 11:10)
Seht, was Jesus über Johannes sagte. Eines Tages sandte Johannes zu Ihm, um nachzuhören, was Er tat. Jesus sagte von ihm: „Jener war wirklich die Leuchte, die mit hellem Schein brannte”, um ihnen den richtigen Weg zu zeigen, auf dem sie vor Seiner Ankunft - vor Seinem ersten Kommen wandeln sollten. Höret gut zu! Verpaßt es nicht! Jesus sagte, dass Johannes die Leuchte war. Damit meinte Er Maleachi 3:1. Das ist kein Fehler. Der Prophet mit dem hell leuchtenden Licht hat Jesus als das einzige Lamm identifiziert. All die anderen Lämmer, von denen die Priester noch sprachen, und all die anderen Dinge waren töricht, denn hier war das Lamm. Johannes war der Mann mit dem hell scheinenden Licht. Jesus sagte, dass er es war. In Maleachi 3 steht: „Ich sende Meinen Boten, dass er den Weg vor Mir her bahne.” Derjenige, der gesandt wurde, um den Weg vorzubereiten, erkannte, dass Er der Ort war. „Das ist Er. Jeder Irrtum ist ausgeschlossen. Das ist Er. Ich sehe, dass Ihm das Zeichen folgt. Ich weiß, dass Er es ist, denn ein Licht ist vom Himmel herabgekommen und über Ihm geblieben.” Er war überzeugt, dass Er es ist.
E-55 Während wir zum Schluß kommen, möchte ich dich, mein Bruder, etwas fragen. Dürfen wir folgendes sagen: Ist uns in Maleachi 3, im letzten Teil, nicht ebenfalls ein Adler verheißen worden, dem das Licht der Feuersäule folgen soll, um der irrenden Kirche heute zu beweisen, dass Er, wie Hebr. 13:8 sagt, gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist? Ist uns nicht verheißen worden, dass wieder einer aus der Wüste geflogen kommen wird? Amen! Das ist genau die Wahrheit! Wie paßt und trifft das auf Luk. 17:30 zu, wonach der Menschensohn-Adler sich offenbaren wird, um all die anderen Anbetungsstätten, wie die Denominationen usw., als nichtig hinzustellen.
Gott erwählte Seinen Ort. Johannes sagte: „Das ist Er.” Dasselbe ist uns für diese Zeit verheißen worden. Gemäß dem letzten Teil von Maleachi 3 sollen die Herzen der Kinder wieder dem zugewandt werden, dass Er nicht tot ist, dass diese Dinge nicht für ein anderes Zeitalter zutrafen, dass die Taufe auf den Namen Jesus nicht für die vergangenen Zeiten war, sondern dass Er auch jetzt noch derselbe ist. Amen! All die anderen Orte der Anbetung zuschanden werden zu lassen - das ist die Aufgabe des Adlers für den letzten Tag. Er soll beweisen, dass alles andere Torheit ist, dass Denominationen Torheit sind. Trotzdem soll er sie, wie er es damals tat, auf das Zeichen hinweisen, dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist. Halleluja!
E-56 In Offbg. 4:7 wird uns von vier Lebewesen berichtet, die wir vor kurzem durchgenommen haben. Dabei stellten wir fest, dass das erste ein Löwe war. Das war das erste Lebewesen, das hervorkam, um der Herausforderung jener Zeit zu begegnen. Es war der Löwe aus dem Stamme Juda. Nach Ihm kam das nächste Lebewesen hervor. Wir stellten fest, dass es ein Ochse war, welches ein Lasttier, ein Opfertier ist. In den Tagen der römischen Kathedralen starb die Gemeinde fast aus, denn sie wurde dahingeopfert. Als nächstes kam ein Mensch - es war ein Lebewesen mit einem menschlichen Gesicht. Dieser Mensch stellte die Reformatoren, menschliche Bildung, Theologie usw. dar. Das letzte Lebewesen aber, das kommen sollte, konnte fliegen. Die Bibel sagt, dass es ein fliegender Adler sein würde. Halleluja! Und im Propheten steht, dass es an jenem Tage Licht werden soll. Oh! „An jenem Tage wird Licht sein.”
Es gab eine Zeit der Reformatoren; das war ein trüber Tag, den man weder Tag noch Nacht nennen konnte. Doch zur Abendzeit - in der Adlerzeit sollte es anders werden.
[Bruder Branham singt]
Es soll Licht sein über die Adlerzeit,
Der Weg zum Ruhm wirst du sicherlich finden;
Auf dem Wasserweg ist heute das Licht,
Begraben im kostbaren Namen von Jesus.
Jung und alt, bereue all deine Sünden,
Der Heilige Geist wird dich sicherlich taufen;
Für den Abend sind Lichter gekommen;
Es ist eine Tatsache, dass Gott und Christus eins sind.
Amen! Zur Abendzeit soll es Licht sein. Gottes einziger erwählter Ort der Anbetung.
E-57 Was soll diese Botschaft ausrichten? Was wird er tun? Zu seiner Zeit, zur Abendzeit, soll Licht sein. Wozu? Um Seine Kinder durch dasselbe Zeichen der Feuersäule, welche die Kinder Israel durch die Wüste führte, wieder nach Hause in das wahre verheißene Land zu bringen. Jesus Christus ist Gottes erwählter Ort der Anbetung. Das ist der einzige Ort, den es gibt. Das ist der einzige Name Gottes zum Heil. Nach Ihm, Jesus Christus, hat Er die gesamte himmlische Familie, noch während sie auf Erden ist, benannt.
O Gemeinde, o ihr Menschen, Sünder, Freund, setzt euer Vertrauen in nichts anderes als in Jesus Christus. Setzt euer Vertrauen nicht in einen Prediger. Verlaßt euch auf niemanden, dass er euch retten könnte. Verlaßt euch nicht auf eine Gemeinde, ein Glaubensbekenntnis oder eine Denomination. Setzt euer Vertrauen einzig und allein auf Jesus Christus, denn Er ist das Licht der Stunde. Laßt uns die Häupter beugen.
[Bruder Branham singt.]
Es soll Licht sein über die Adlerzeit,
Der Weg zum Ruhm wirst du sicherlich finden;
Auf dem Wasserweg ist heute das Licht,
Begraben im kostbaren Namen von Jesus.
Jung und alt, bereue all deine Sünden,
Der Heilige Geist wird dich sicherlich taufen;
Für den Abend sind Lichter gekommen;
Es ist eine Tatsache, dass Gott und Christus eins sind.
E-58 O Bruder, Schwester, wenn du noch nicht Buße getan hast, wenn du noch nicht auf den Namen Jesus Christus getauft wurdest - möchtest du heute Abend den Anfang machen? Wollt ihr Gott die Gelegenheit geben, euch in den Ort aufzunehmen, wo ihr Ihn anbeten könnt? Denkt daran, außerhalb von Ihm gibt es keinen Ort, von dem Gott verheißen hat, euch dort zu begegnen und eure Anbetung entgegenzunehmen.
Du sagst: „Bruder Branham, ich bete genauso aufrichtig wie jeder andere.” Das tat auch Kain. Er brachte ebenso wie Abel ein Opfer dar, doch es war das verkehrte Opfer. Ihr mögt zur Gemeinde gehen, euren Zehnten bezahlen und eure Pflicht als Christ erfüllen, wie es sich gehört, und so aufrichtig sein wie jeder andere Mann oder jede andere Frau auch. Ich befinde mich nun schon seit über dreißig Jahren in dieser Stadt und rufe die gleiche Botschaft hinaus. Ich werde alt. Sehr viel länger werde ich wohl nicht mehr bei euch sein. Doch denkt daran, meine Stimme ist aufgenommen und wird am Tage des Gerichtes gegen euch sprechen.
Es gibt nur einen Ort, in den Gott Seinen Namen legte, und das ist keine Gemeinde, sondern Jesus. Es gibt nur einen Ort der Anbetung, nur einen Ort, wo ihr angenommen werdet, und das ist in dem Geliebten, in Jesus Christus. Es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, wodurch sie gerettet werden - keine Gemeinde, kein Glaubensbekenntnis, nichts anderes als Jesus Christus. Das soll die Botschaft der Stunde sein, um die Herzen der Kinder dem Glauben der Väter, der ein für allemal den Heiligen übergeben wurde, wieder zuzuwenden. Wollt ihr Ihn heute Abend nicht annehmen?
E-59 Während unsere Häupter gebeugt sind, mögen diejenigen ihre Hände erheben, die wir ins Gebet mit einschließen sollen. Wir können keinen Altarruf geben, denn es sind zu viele.
Gott segne euch. Hier zu meiner Linken sind es nach meiner Schätzung etwa dreihundert. Würdet ihr auf der rechten Seite, von mir aus gesehen, jetzt eure Hand erheben und sagen: „Ich möchte, dass meiner gedacht wird.” Ich meine, es sind etwa hundertfünfzig oder mehr zu meiner Rechten. Wir haben nicht weit von hier die Kapelle mit einem großen Wasserbecken, einen feinen Pastor, Bruder Orman Neville, und seine Mitarbeiter. Es sind diese Männer hier. An sie könnt ihr euch wenden. Jeden Tag, jede Nacht, zu jeder Stunde können Menschen, die Buße getan haben, sich taufen lassen, wenn sie es möchten. Es steht immer bereit. Wenn ihr das Gebot befolgt, wird euch durch eine Verheißung Gottes zugesichert, die Taufe des Heiligen Geistes zu erhalten, wenn ihr in eurem Herzen aufrichtig seid.
Es gibt nur einen Ort der Anbetung. Das ist nicht die Kapelle, das ist in Christus. Wie kommen wir in Ihn hinein? Durch einen Geist werden wir alle in einen Leib hineingetauft. Laßt uns beten.
E-60 Teurer Gott, als sie ihre Hand hoben, zeigten sie damit, was in ihren Herzen ist. Es geschah aus Überzeugung und Gewißheit, weil sie Deine Hilfe benötigen. Ich bete für jeden einzelnen von ihnen, Vater. Ich werde jetzt Dein Wort zitieren. DU sagtest: „Wer Mein Wort hört und dem glaubt, der Mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.”
Vater, ich war nur einige Wochen nicht in dieser Stadt, und als ich zurückkam, fragte ich nach diesem und jenem und hörte, dass sie nicht mehr da sind.
„Was ist geschehen?”
„Sie sind von uns gegangen.”
Teurer Gott, einer nach dem anderen wird gerufen. Einer nach dem anderen muss diese Aufforderung annehmen und durch das Tal des Todesschattens hindurchgehen. Jedem einzelnen von uns Sterblichen steht das bevor. Heute Abend hast Du uns das Angebot gemacht, dass Du uns, wenn wir an Ihn glauben und uns in Seinem Namen taufen lassen, in diesen Leib, den Leib Christi, hineinnimmst - nicht in eine Gemeinde, sondern in den Leib Christi. Dieser Leib ist schon gerichtet worden. Er wird nicht im Gericht erscheinen müssen. Gott hat Seinen Zorn über diesen Leib schon ausgegossen, und dieser Leib ist frei von der Sünde. Weil wir in Ihm sind, sind wir frei von der Sünde durch Sein Sühnopfer. Deswegen starb Er für uns. Darin haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, bewahrt uns von aller Sünde und Verunreinigung.
E-61 Gott - Vater, ich bitte darum, dass Du jeden von ihnen in Dein Reich aufnimmst. Gewähre es, o Gott. Möge nicht einer von ihnen verlorengehen - kein Junge, kein Mädchen, kein Mann, keine Frau. Herr, von meinen eigenen Leuten sitzen heute Abend einige hier, die noch nicht unter dem Blute sind. Wie gut erinnere ich mich noch an die Worte meines Vaters. Deshalb bete ich, teurer Gott, dass keiner von ihnen verlorengehen möge. Gewähre es, Herr. Ich glaube Dir jetzt mit allem, womit ich glauben kann.
Wirke heute Abend an meinen Brüdern und Schwestern, an meinen Freunden hier an diesem Ort und überall, wo sie die Telefonübertragung hören. Verschiedene Staaten von der Ost- bis zur Westküste sind angeschlossen. Ich bete, teurer Gott, für alle, die dort in der Wüste in Tucson, in Kalifornien, in Nevada und Idaho, im Osten und in Texas, während diese Einladung ergeht, in kleinen Gemeinden, bei Tankstellen und in ihren Heimen sitzen und zuhören. O Gott, möge jeder verlorene Mann oder jede Frau, jeder Junge, jedes Mädchen in dieser Stunde zu Dir kommen. Gewähre es gerade jetzt. Wir bitten im Namen Jesus, dass sie diesen Ort der Sicherheit finden, während noch Zeit ist, denn wir sehen die Handschrift an der Wand. Die Erde wird nervös. Die Zeit der Befreiung ist nahe. Ein Teil unserer Nation wird versinken, der andere Teil wird durch Erdbeben schwanken und aufbrechen, wie Jesus es angekündigt hat. Laß es nicht zu spät für sie sein, Herr. Mögen sie es jetzt annehmen. Wir übergeben sie Dir jetzt als Siegespreis dieser Versammlung und des Evangeliums. In Jesu Namen. Amen.
E-62 Glaubt ihr Ihm? Gott segne euch. Wie viele glauben, dass es die Wahrheit ist? Hebt ihr zu meiner Linken eure Hände. Wie viele zu meiner Rechten glauben das? Hebt eure Hände. Gott segne euch. Soweit ich es sehe, sind es alle. Das ist die Wahrheit, Freunde. Gott weiß, dass es wahr ist.
Wenn ihr in Ihm seid, habt ihr Zutritt zu allem, wofür Er gestorben ist. Wofür starb Er? „ER war verwundet um unserer Übertretungen willen und zerschlagen infolge unserer Verschuldungen: die Strafe war auf Ihn gelegt zu unserm Frieden, und durch Seine Striemen ist uns Heilung zuteil geworden.” Glaubt ihr das? Glaubt ihr, dass ihr jetzt durch Sein Sühnopfer geheilt werdet?
E-63 Sind Kranke unter uns? Mögen sie ihre Hände erheben; ganz gleich ob ihr auf der rechten oder linken Seite sitzt. Es sind große Mengen Kranker. Ich kann keine Gebetsreihe rufen. Seht, sie können nicht auf die Plattform kommen; es ist einfach nicht möglich. An den anderen Orten, in den Gotteshäusern usw., auch in unserer Kapelle finden Gebetsstunden für die Kranken statt. Ich werde euch jetzt um etwas bitten. Wie viele Gläubige sind hier? Hebt eure Hände. In Ordnung. Ich werde nun das Wort, welches Christus ist, zitieren. Der letzte Befehl Jesu an die Gemeinde lautete, in alle Welt zu gehen. ER sagte folgendes: „Denen, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen: ...Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.” Wie viele wissen, dass es wirklich so in Markus 16 steht? Sagt „Amen.” Nun bitte ich euch als Gläubige, jemandem vor euch die Hände aufzulegen. Legt eure Hände auf jemanden, der vor euch ist, und laßt uns jetzt alle für einander beten. Legt jemandem in eurer Nähe die Hände auf.
E-64 Herr, vor mir liegt ein Behälter mit Taschentüchern, kleine Stoffreste. Irgendwo liegt eine Mutter im Sterben oder ein Kind ist dem Tode nahe; überall sind Kranke. Wir lesen in der Bibel, dass man Schweißtücher oder Schürzen von Paulus nahm, die er an seinem Leib getragen hatte, und sie den Kranken auflegte, worauf dann die bösen Geister ausführen und Krankheiten und Leiden von ihnen wichen. Herr, wir wissen, dass wir nicht Paulus sind; wir wissen aber auch, dass Du immer noch Jesus bist, der einzige von Gott vorbereitete Ort der Anbetung. Diese Menschen haben heute bezeugt, dass sie so glauben wie jene Menschen damals. Gewiß hast Du einen Weg für sie gebahnt. Deshalb lege ich meine Hände auf diese Taschentücher und bitte darum, dass die Krankheiten und Leiden von den Leibern dieser Menschen weichen, auf die sie im Namen Jesu Christi gelegt werden.
E-65 Uns ist gelehrt worden, dass Israel gehorsam aus Ägypten herauskam. Sie befanden sich ja auf dem Weg in das verheißene Land. Das Rote Meer war ihnen im Wege, da blickte Gott durch die Feuersäule herab, das Meer erschrak, wich zurück und ließ Israel hindurchziehen, damit sie zum verheißenen Land gehen konnten. O Gott, schau heute Abend durch das Blut Jesu herab. Möge die Krankheit zurückweichen und Satan hinausgeworfen werden. Mögen die Menschen durchdringen und die Verheißung von guter Gesundheit und Stärke einnehmen, wie Gott sagen ließ: „Ich wünsche dir allseitiges Wohlergehen und Gesundheit, wie es ja mit deiner Seele gut steht.”
Wie Du jetzt siehst, Herr Jesus, haben die Menschen einander die Hände aufgelegt. Sie bezeugen dadurch ihren Glauben an das, was Du sagtest: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben...” Alle beten auf ihre Art für einander, jeweils einer für den andern.
Herr, sie sind dieser Aufforderung nachgekommen. Satan, der große Täuscher, hat kein Recht, ein Kind Gottes festzuhalten. Er ist ein Besiegter. Jesus Christus, der einzige Ort der Anbetung, der einzig wahre Name, besiegte ihn auf Golgatha. Und wir stellen jetzt Anspruch, dass Er durch Sein Blut jede Krankheit und jedes Leiden besiegt hat. Ich verlange von Satan, dass er diese Versammlung verläßt. Im Namen Jesu Christi, komm aus diesen Menschen heraus, damit sie frei werden.
E-66 Jeder einzelne, der seine Heilung auf der Grundlage des geschriebenen Wortes annimmt, soll dadurch Zeugnis ablegen, indem er aufsteht und sagt: „Im Namen Jesu Christi nehme ich jetzt meine Heilung an.” Steht jetzt auf. Preis sei Gott! Da habt ihr es. Seht, hier drüben stehen Krüppel und andere auf. Preis sei Gott! Das ist es. Glaubet nur. ER ist hier. Wie wunderbar!
Ihr, die ihr nicht in der Versammlung seid, sondern am Telefon zuhört, solltet das sehen. Ich glaube, soweit ich es beurteilen kann, stehen jetzt alle auf, zumindest die meisten von ihnen. Oh, was für eine wunderbare Zeit. Die Gegenwart des Herrn! Wo die Gegenwart des Herrn ist, da ist Freiheit. Dort ist Freiheit. Der Geist Gottes macht uns frei.
Jetzt, da Er uns geheilt hat, glauben wir es. Er hat uns gerettet; wir glauben es. Wer sich taufen lassen möchte, der ist bereit. Zu jeder Stunde, zu jeder Stunde, die du kommen willst, wird jemand da sein, der sich darum kümmert. Und jetzt denke ich, bevor wir schließen, sollten wir ein altes Kirchenlied singen. „Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn, weil Er mich zuerst geliebt hat.” Erhebe unsere Hände zu Gott und singe es von ganzem Herzen. Wir wollen Sie am Morgen um 9:30 Uhr in demselben Gebäude zum Thema „Ehe und Scheidung” treffen. Lasst es uns jetzt zusammen singen:
Ich lieb' ihn,
(Lassen Sie dieses großartige Versamlung
Singe das jetzt. Ausweg auf dem
Drähte, sing es auch.)
denn Er liebte mich zuerst...
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
E-67 Wo wurde es gemacht? Auf dem Baum des Kalvarienbergs. Während wir es wieder singen, möchte ich, dass du jemandem die Hand schüttelst und sagst: „Gott segne dich, Pilger.”
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn
Er liebte mich zuerst
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
Oh, liebst du Ihn nicht? Ist Er nicht wunderbar? Ist er dein Versteck? Er ist ein Stein in einem müden Land, ein Zufluchtsort in der Zeit des Sturms, die einzige Zuflucht, die ich kenne. Deshalb:
Mein Claube blickt auf Dich,
Du Lam, das starb fur mich,
Erlöser mein!
Höre mich, wenn ich fleh,
Du Retter in der Höh',
lass mich, wohin ich geh,
sum Segen sein!
(Lassen Sie uns unsere Hände heben, wenn wir es singen.)
Mein Claube blickt auf Dich,
Du Lam, das starb fur mich,
Erlöser mein!
Höre mich, wenn ich fleh,
Du Retter in der Höh',
lass mich, wohin ich geh,
sum Segen sein!
(Lasst uns jetzt unsere Köpfe beugen, während wir es summen.)
Während ich im dunklen Labyrinth des Lebens gehe,
Und Kummer um mich herum verbreitete sich,
Sei du mein Führer;
Bid Darkness wird zum Tag,
Lösche die Tränen der Trauer,
Ich darf mich auch nicht verirren
Von dir beiseite.
Während wir unsere Häupter gebeugt halten, bitte ich unseren geliebten Pastor, Bruder Orman Neville, die Versammlung mit einem Gebet zu beenden.

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