Gottes erwählter Ort der Anbetung
Datum:
65-0220
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Dauer:
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Übersetzung:
BBV
Jeffersonville, Indiana, USA
E-1 Laßt uns einen Moment stehenbleiben und unsere Häupter zum Gebet neigen. Während nun unser Haupt, und ich hoffe auch unser Herz, gebeugt ist, möchte ich fragen, wie viele heute Abend hier wollen, dass ich ihrer im Gebet gedenke, weil sie ein besonderes Anliegen haben. Erhebt einfach eure Hand und sagt: „O Gott, gib mir heute Abend das, wonach ich Verlangen trage.” Der Herr segne euch.
E-2 Unser himmlischer Vater, während wir uns jetzt in Demut dem Gnadenthron nahen, dringen wir durch den Glauben in den Bereich ein, wo Gott, die Engel, die Cherubim. und die gesamten himmlischen Heerscharen versammelt sind. ER sagte, dass nicht einmal ein Sperling auf die Erde fällt, ohne dass der himmlische Vater es weiß. Wieviel mehr weiß Er, dass hier Hunderte von Menschen ihre Häupter gebeugt haben und Dich wegen besonderer Anliegen anrufen. Vater, sieh die notleidende Welt heute an, denn wir sind ein bedürftiges Volk.
Ich bete, o Gott, weil wir uns hier versammelt haben, um Dir unseren Glauben an einen lebendigen Gott auszudrücken, der Gebete erhört. Wir sind aus der Welt der an Herz und Ohren Unbeschnittenen herausgekommen, um ein abgesondertes Leben zu führen und unseren Glauben an Dich zu bezeugen. Heute Abend haben wir unsere Hände erhoben, um dadurch auszudrücken, dass wir in Not sind. Teurer Gott, erfülle all ihre Bitten.
E-3 Vater, wir bitten darum, dass Du uns heute Abend im Wort besuchst. Wir sind hergekommen, um korrigiert zu werden und Verständnis zu bekommen, damit wir wissen, wie wir in dieser gegenwärtigen Zeit leben, wonach wir Ausschau halten und was wir tun sollen, denn aufgrund all der Zeichen, welche die Propheten vorausgesagt haben, wissen wir, dass das Kommen des Herrn naht. Wir nahen uns der Zeit, Herr, wo Deinen Kindern die völlige Befreiung zuteil werden wird. O Gott, laß uns alle dabei sein. Möge nicht einer dabei fehlen, Vater. Das ist der Zweck, weshalb wir hier sind, Herr. Wir lieben Dich und versuchen, uns auf diese Stunde vorzubereiten.
Rede zu uns, darum bitten wir heute Abend wiederum, und heile die Kranken. Wir beten, dass Du alle Kranken und Leidenden, die im Gebäude sind, heilst, Herr, besonders diejenigen mit geistlichen Nöten. Auch darum, dass Du jede verlorene Seele rettest, jeden Gläubigen mit dem Heiligen Geist füllst und die Kraft und Stärke in Deinen gläubigen Kindern erneuerst, bitten wir. Gewähre diese Dinge, Vater. Wir erbitten viel, weil Du uns gesagt hast, um die Fülle, um viele große Dinge zu bitten, damit unsere Freude vollkommen werde. Wir erbitten das alles im Namen Jesu Christi. Amen. Ihr könnt euch setzen.
E-4 Ich erachte es als großes Vorrecht, heute Abend wieder hier auf der Plattform in dieser Hochschule zu sein und vor diesen feinen Menschen zu stehen, die versammelt sind, um das Evangelium zu hören. Ich bitte Gott um Barmherzigkeit, dass Er mir hilft, euch die Wahrheit, soweit sie mir bekannt ist, zu sagen. ER kann immer noch den Mund eines Menschen verschließen, wie Er es mit dem Maul der Löwen tat. Mein aufrichtiges Gebet ist, dass Er meinen Mund schließt, wenn ich je versuchen sollte, etwas zu sagen, das verkehrt oder gegen Seinen Willen ist, so dass ich es nicht sage, denn wahrlich, ich möchte ja selbst auch im Himmel sein, und andernfalls könnte ich nicht dort sein. Außerdem wäre ich ein falscher Führer, jemand, der etwas Fälschliches getan hat. Sollte ich es tun, dann nur, weil ich es nicht besser weiß. Der Herr segne euch.
E-5 Morgen früh, wenn es der Wille des Herrn ist, beabsichtige ich, über das Thema „Heirat und Scheidung” zu sprechen. Wir hoffen, dass ihr kommt und Bleistift und Papier mitbringt. Es wird nicht zu lange dauern, ich möchte es nur darlegen. Das ist der Hauptgrund, weshalb ich wieder nach Indiana zurückgekommen bin, denn ich habe euch das versprochen. Ich werde versuchen, es Morgen früh durchzunehmen; wenn das nicht geht, werde ich es Morgen Abend tun. Doch so der Herr will, werde ich Morgen früh versuchen, über das Thema zu sprechen. Die Meinungen darüber gehen in zwei Richtungen. Möge Gott uns helfen, die Wahrheit zu erkennen - einfach zu erkennen, was Wahrheit ist, damit wir in der Wahrheit und im Licht wandeln können.
E-6 Ihr wißt, ich hatte einen alten, farbigen Freund. Er sagte zu mir: „Bruder Billy, ich will keine Schwierigkeiten haben, wenn ich am Fluß ankomme.” Er sagte: „Ich möchte meinen Fahrschein in der Hand haben. Wenn das Signal ertönt, will ich keine Schwierigkeiten haben. Seit langem bitte ich den Herrn darum, dass Er es mich sofort in Ordnung bringen läßt, wenn irgend etwas nicht richtig ist; denn”, meinte er, „an jenem Morgen wird es kalt und stürmisch sein, wenn das Schiff zur anderen Seite abfährt.” Er sagte: „Dann möchte ich nicht, dass Hindernisse da sind. Ich möchte jetzt alles in Ordnung bringen.” Dazu sind wir hier, weil wir alles aus dem Weg räumen möchten, damit wir in jener Stunde an Bord gehen können.
Heute Abend werde ich nicht lange zu euch sprechen, denn wir haben Morgen zwei Gottesdienste. Danach fahre ich direkt weiter zu anderen Versammlungen.
E-7 Aber jetzt, im Buch Deuteronomium, möchte ich aus dem sechzehnten Kapitel lesen, die ersten drei Verse von 5. Moses 16, Vers 1-3, lesen:
Halte den Monat Abib, dass du Passah haltest dem HERRN, deinem Gott; denn im Monat Abib hat dich der HERR, dein Gott, aus Ägypten geführt bei der Nacht.
Und sollst dem HERRN, deinem Gott, das Passah schlachten, Schafe und Rinder, an der Stätte, die der HERR erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne.
E-8 Heute Abend lautet mein Thema: „Gottes erwählter Ort der Anbetung”. Merkt euch, der Monat Abib ist der April. Im April sind sie herausgeführt worden. Das Eigenartige ist nun, dass wir als Anbeter des lebendigen Gottes in dieser Zeit, in der wir leben, so viele verschiedene menschliche Meinungen vorfinden. Auch wenn verschiedene Ansichten über Dinge und mancherlei Fragen bestehen, muss es doch eine richtige Antwort auf jede Frage, die offen ist, geben. Wenn ich die Frage stellen würde: „Was ist dies?” Dann würdet ihr sagen:
„Nun, ein Pult.”
„Welchem Zweck dient es?”
Jetzt, dort .... Jemand mag sagen: „Es ist kein Pult, es ist ein Tisch.” Nun, es ist ein Tisch, und dennoch ist es ein Pult. Ihr seht, es muss eine korrekte Antwort sein. Wenn ich über irgend etwas eine Frage stelle, dann muss eine richtige Antwort darauf gegeben werden. Es kann nicht etwas sein, dass dem nur nahe kommt. Es muss eine richtige, genaue Antwort auf jede Frage geben. Also muss es auch auf jede Frage, die in unserem Leben aufkommt, eine richtige, zutreffende Antwort geben.
E-9 Heute hört man so viele Menschen in der Welt etwas sagen. Als Missionar bin ich einige Male über den Ozean und um die Welt gereist und kam dadurch in Kontakt mit vielen verschiedenen Religionen, zum Beispiel den Buddhisten, den Mohammedanern, den Schiiten, den Jains und was es sonst noch an Religionen in der Welt gibt. Hier in unseren Vereinigten Staaten und anderen Ländern begegnen wir all unseren verschiedenen Kirchen und Gemeinden, unseren denominationellen Kirchen, wobei es mit der römisch-katholischen begann; dann entstand die griechisch-orthodoxe, die verschiedenen Richtungen, bis zu den Zeitaltern der Denominationen, von denen es unter den Protestanten über neunhundert gibt. Sicher, man kann die Idee jeder einzelnen sehen, und ich kann sie nicht beschuldigen, doch jede von ihnen stellt den Anspruch, die wahre Kirche zu sein und die Wahrheit zu haben. Die Menschen, die zu diesen Kirchen gehören, sollen das glauben, denn sie haben darauf gesetzt, dass die Lehren der jeweiligen Kirche sie an ihr Ziel, ihren ewigen Bestimmungsort bringen. Es gibt so viele Unterschiede zwischen ihnen, dass über neunhundert Fragen daraus entstehen. Wenn es also über neunhundert verschiedene Fragen gibt, muss es auch eine richtige Antwort geben. Ich möchte, dass wir heute Abend deshalb, weil wir zum Himmel gehen und unserem Herrn Jesus, den wir alle lieben, begegnen möchten, die Schrift durchforschen, um diese Antwort zu finden.
E-10 Wenn es eine Frage aus der Bibel ist, dann muss sie auch eine Antwort aus der Bibel haben. Sie kann dann nicht von einer Gruppe von Menschen, von einer bestimmten Gemeinschaft, einem Erzieher oder einer Denomination, sondern muss direkt aus der Schrift kommen. Da ist der Ort der Begegnung und der Anbetung Gottes. Weil Er Gott ist, gibt es irgendwo eine Stätte, wo wir Ihm begegnen können. Gewiß.
Hier im 5. Buch Moses, am Anfang, stellen wir fest, dass Moses noch einmal Rückschau hält, indem er die Dinge wiederholt, die er ihnen gesagt hatte; wie Er sie mit mächtigem Arm aus Ägypten herausgeführt und versorgt hat. Sie wurden „das Volk Gottes” genannt, bis sie aus Ägypten herausgekommen waren. Danach wurden sie „die Gemeinde Gottes” genannt, denn die Gemeinde ist die Zusammenkunft der Herausgerufenen. Das Wort Gemeinde bedeutet tatsächlich „die Herausgerufenen”, diejenigen, die herausgerufen wurden. Sie kamen aus Ägypten heraus, um die Gemeinde zu sein.
E-11 Bevor sie den Tempel bauten oder etwas anderes taten, sagte Gott ihnen: „ICH werde die Stätte Meiner Anbetung erwählen und Meinen Namen daselbst wohnen lassen.” Der einzige Ort, wo Gott jemandem begegnet, ist der, den Er selbst erwählt hat. ER hat Seinen Ort gewählt, und an Seinen erwählten Ort hat Er Seinen Namen gelegt. Der zweite Vers hier sagt uns das. ER wollte Seinen Namen an den Ort bringen, den Er für Sein Volk erwählt hat, damit sie Ihn dort anbeten. Wir wollen nun herausfinden, wo diese Stätte ist.
Wir haben über neunhundert verschiedene Ansichten, wenn wir die ganzen heidnischen Religionen außer acht lassen und uns nur auf die christliche Religion beziehen! Mir tun die Heiden leid, sonst würde ich gewiß nicht hinübergehen und zu ihnen sprechen. Doch sie sind im Irrtum. Das Christentum ist die einzig wahre Religion. Das Christentum! Ich sage das nicht nur deshalb, weil ich selbst Christ bin, sondern weil ich glaube, dass es die Wahrheit ist. Es ist die einzige Religion, die richtig ist.
E-12 Ich war an der Grabstätte, wo das weiße Pferd alle vier Stunden ausgewechselt wird; wo Mohammed, ein großer Priester und Führer, der nach Christus auftrat und angeblich ein Prophet war - ich habe keinen Zweifel daran, was er war -, wieder auferstehen und die Welt erobern wird, wie er es behauptete, als er starb. Alle vier Stunden wird der Wachposten abgelöst, und man hält seit über tausend Jahren ein Pferd an seinem Grab bereit, weil sie erwarten, dass er wieder aufersteht und die Welt erobert.
Seht euch Buddha an. Er lebte vor etwa 2.500 Jahren und wird in Japan als Gott angesehen. Er war Philosoph, ähnlich wie Konfuzius und andere. Doch all diese Gründer starben mit ihrer Philosophie, wurden begraben und sind immer noch im Grab. Im Christentum aber, das durch Jesus Christus entstand, gibt es ein leeres Grab. ER war der einzige Mensch, der je auf Erden lebte und sagte: „ICH habe Macht, Mein Leben hinzugeben, und Ich habe Macht, es wieder an Mich zu nehmen.” Das hat Er getan, und Er lebt heute noch. Wir wissen, dass Er lebt, weil Er mit uns ist und sich durch Zeichen und Wunder am Leib bestätigt. ER hat verheißen, sie zu vollbringen, um es zu beweisen. Selbst die Feuersäule, welche die Kinder Israel durch die Wüste führte, ist heute mit uns. Man hat sogar Aufnahmen von ihr gemacht. ER vollführt die Zeichen und Wunder, die Er für diese Zeit verheißen hat. Wir sehen, dass alle Worte, die Er verheißen hat, in diesen Tagen verwirklicht werden. Deshalb kommt der Rest der heidnischen Welt nicht in Frage. Es ist das Christentum.
E-13 Es gibt also über neunhundert Fragen darüber, wo wir Gott begegnen können. Es heißt: „Die Methodisten begegnen Ihm.”, „Die Baptisten begegnen Ihm.”, „Man begegnet Ihm hier, da oder dort.” Hier ist eine Frage angebracht. Jeder muss ja seine eigene Seligkeit mit Furcht und Zittern schaffen. Heute Abend will ich versuchen, den wahren Ort, wo Gott den Menschen begegnet und ihre Anbetung annimmt, in der Schrift zu finden und es durch sie zu beweisen. Wenn es so ist, dann ist das der einzige Ort, wo Er uns begegnet.
E-14 Wir haben den Text aus dem 5. Moses genommen. Im Griechischen heißt es Deuteronomium, was eine zusammengesetzte Bedeutung hat. Es meint: zweite Gesetzgebung. Das griechische Wort Deuteronomium bedeutet „zwei verschiedene Gesetze”. Genau das hat Gott: zwei verschiedene Gesetze. Das eine von ihnen ist das Gesetz des Todes und das andere das Gesetz des Lebens. Gott hat zwei Gesetze: Ihm zu folgen, Ihm zu dienen und Ihn anzubeten ist Leben; Ihn abzulehnen ist Tod. Gott hat zwei Gesetze.
Das eine, wie es die Welt anerkennt, wurde auf dem Berg Sinai gegeben. Gott gab das Gesetz dem Moses und Israel. Das Gesetz konnte ihnen nicht helfen, sondern es machte ihnen nur deutlich, dass sie Sünder waren. Bis dahin, bis sie ein Gesetz hatten, wußten sie nicht, was Sünde war. Es kann kein Gesetz geben, das nicht eine Bestrafung nach sich zieht. Ein Gesetz ohne Bestrafung ist kein Gesetz. Deshalb ist die Übertretung des Gesetzes Sünde, und der Lohn der Sünde ist der Tod. Deshalb wurde ihnen keine Übertretung angerechnet, bis Gott ihnen das Gesetz gab. Wenn es hier kein Gesetz gibt, das euch verbietet, schneller als 50 km/h zu fahren, dann dürft ihr schneller fahren. Wenn aber ein Gesetz besteht, das euch das verbietet, so ist es Gesetz, und dahinter steht eine Strafe.
E-15 Das Gesetz des Todes wurde durch die Gebote auf dem Berge Sinai gegeben. Es zeigte dem Menschen, dass er ein Sünder ist und dass er stirbt, wenn er das Gesetz übertritt. Doch es gab keine Rettung im Gesetz. Es war nur ein Polizist, der euch ins Gefängnis werfen konnte; es hatte aber nichts, um euch wieder herauszubringen. Dann aber gab Er ein anderes Gesetz. Das geschah auf dem Hügel Golgatha, wo die Sünde Jesus Christus angerechnet wurde. Dort ist die Schuld bezahlt worden. Nicht durch das Gesetz, sondern aus Gnaden seid ihr gerettet worden, durch die Gnade Gottes, der euch aufgrund Seines Vorherwissens über euer Dasein vorherbestimmt hat.
Wir sehen jetzt diese beiden Gesetze. Das Wort Deuteronomium spricht von zwei Gesetzen. Es gibt zwei Gesetze. Das eine war das Gesetz des Todes, und das andere ist das Gesetz des Lebens.
E-16 Es wurden den Menschen auch zwei Bündnisse gegeben. Wir werden Morgen darüber sprechen. Der eine Bund wurde mit Adam geschlossen und enthielt Bedingungen: „Wenn du dies tust und das nicht...” Doch dieses Gesetz wurde gebrochen. Adam und Eva brachen es im Garten Eden. Dann machte Gott den zweiten Bund und schloß ihn mit Abraham; und dieses Gesetz war ohne Bedingungen. „Es kommt nicht darauf an, was du getan hast oder tun wirst”, sondern Er sprach: „ICH habe es bereits getan.” Das ist Gnade; das ist das Gesetz des Lebens. Das tat Gott mit Abraham und seinem Samen nach ihm. Es schließt den gesamten Samen Abrahams ein, wie es in der Bibel heißt: „Israel wird in seiner Gesamtheit gerettet werden.” Doch das schließt nicht alle Juden ein, wie Paulus sagte: „Nicht, wer äußerlich Israeli! ist, sondern wer es innerlich ist.” Wie wir vor kurzem sagten, bezieht sich dieses „äußerlich” auf die Kinder Isaaks, die durch eine geschlechtliche Beziehung kommen. Doch das Gesetz Gottes, wonach ganz Israel aus Gnaden gerettet wird, kam durch Christus, dem königlichen Samen Abrahams. Es schließt alle ein, die in Christus sind. Sie sind gerettet. Das ist der zweite Bund Gottes. Doch all jene Dinge haben Christus vorschattiert.
E-17 Achtet jetzt auf den zweiten Vers hier in 5. Moses 16, wo es um die Anbetung „an der Stätte, die der Herr erwählt hat,” geht. Er sagte: „Ihr müßt Gott an dem Ort anbeten, den Er erwählt hat” - nicht an dem Ort, den jemand anders erwählt hat, sondern „den Ich erwählt habe.” Wenn nun Gott eine Stätte erwählt hat, so geziemt es uns, nachzuforschen, was Er darüber sagte und wo sie ist. Ich möchte sie finden, denn ich möchte Ihn wahrhaftig anbeten. Wir alle sind heute Abend hier, um Ihn anzubeten. Wir sitzen heute Abend hier, kommen von den Methodisten, Baptisten, Katholiken, Zeugen Jehovas, der christlichen Wissenschaft und allen anderen; doch wir alle suchen etwas. Wir möchten die Wahrheit erkennen. Die Bibel sagt: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.” Jemand.... Ihr wißt nicht, was ihr tun sollt, bis ihr wißt, wie es getan wird. Ihr müßt also wissen, was ihr zu tun habt und wie es getan werden soll.
Das zeigt uns, dass Gott für Seine Anbeter an einem bestimmten Ort eine Stätte der Begegnung hat und dass Gott Seinen Anbetern nur an diesem Ort begegnet.
E-18 Außerdem hat Er verheißen, an dem Ort, den Er für Seine Anbeter erwählt hat, Seinen Namen wohnen zu lassen. Laßt uns jetzt die Schrift durchforschen und feststellen, wo dieser Ort ist. Wenn Gott gesagt hat, dass Er Seinen Namen an dem Ort wohnen lassen werde, den Er erwählt hat, um den Menschen, die Ihn anbeten, zu begegnen, dann ist er gewiß irgendwo in der Bibel zu finden, denn so war es in allen Zeitaltern.
Der große unwandelbare Gott kann sich nicht ändern. Die Menschen ändern sich, doch ihr könntet euer Leben für alles einsetzen, was Gott zu irgendeiner Zeit gesagt hat, denn es ist die Wahrheit. Es ist die Wahrheit. Das einzige, in das ich Vertrauen haben kann, ist die Bibel, denn Menschenworte werden fehlschlagen, doch Gottes Wort ist endgültig. In diesem Jahr müßte ich mehr wissen, als im letzten Jahr, und ihr ebenfalls. Unser Wissen ist begrenzt, deshalb nimmt unser Wissen zu. Gott aber ist unendlich. ER ist unendlich, und weil Er das ist, kann Er kein Wissen mehr hinzugewinnen. ER war von Anfang an vollkommen. Jede Entscheidung muss deshalb genau richtig sein.
So, wie Gott einmal handelte, muss Er immer handeln, sonst hätte Er beim ersten Mal verkehrt gehandelt. Wenn Gott je einen Menschen, der zu Ihm um Rettung kam, auf dieser Grundlage angenommen hat, dann muss Er es jedes weitere Mal auf derselben Grundlage tun. Das stimmt. Wenn je ein Mensch zu Gott um göttliche Heilung kam, und Gott hat ihn auf einer gewissen Grundlage angenommen, dann muss Er den nächsten, der kommt, auf die gleiche Weise annehmen, sonst hat Er verkehrt gehandelt, als Er den ersten annahm. Gott schuf eine Grundlage, auf der Er dem Menschen begegnet. ER schuf eine Grundlage für das, was Er tun würde und wie Er es tun würde. Das geschah durch das geopferte Blut eines Lammes im Garten Eden. Gott hat es niemals, zu keiner Zeit, geändert.
E-19 ER bestimmte, wie Er die Menschen retten würde. Wir haben in dieser Zeit versucht, die Menschen da hineinzuschulen. Wir haben es durch Bildung, durch Erziehung, durch Denominationen und auf jede andere Weise mit ihnen versucht, indem wir sie hineinbrachten, schüttelten, hineintauften und auf jede andere Weise, die es gibt. Wir wollten sie durch Empfehlungsschreiben hineinbringen, aber es bleibt trotzdem dabei: Gott begegnet dem Menschen unter dem vergossenen Blut des Lammes. Blut war der Weg Gottes am Anfang, und das Blut ist der Weg Gottes auch heute Abend. Es mag gut sein, Bußübungen und diese Dinge zu tun, doch das Heil kommt nur durch das Blut. Blut ist der einzige Weg, den Gott gewählt hat, um die Menschen zu retten, und das kann Er nicht ändern.
Bei Hiob war es genauso. Er wußte, dass er gerecht war, denn er hatte das Opfer dargebracht, das Gott von ihm verlangte.
E-20 Wir wollen jetzt nachforschen, um zu erfahren, welches dieser Ort ist, die Stätte, an die Er Seinen Namen gelegt hat. Wir müssen herausfinden, wohin Er Seinen Namen gelegt hat. Sobald wir feststellen, welches der Name Gottes ist und wohin Er ihn getan hat, haben wir auch den Ort der Anbetung herausgefunden. Natürlich waren all jene Dinge Vorschattierungen der kommenden Dinge.
Das gesamte Gesetz hat das, was kommen sollte, vorschattiert. So, wie der Mond die Sonne widerstrahlt und seinen Dienst in Abwesenheit der Sonne tut, genauso soll die Gemeinde dienen, während der SOHN Gottes nicht anwesend ist. In Abwesenheit des Sohnes strahlt das geringere Licht der Gemeinde, der Gläubigen. Sie dienen Gott und geben Licht, solange der Sohn nicht hier ist. Sobald jedoch die Sonne aufgeht, seht ihr den Mond nicht mehr, denn er ist untergegangen. Sein Licht wird nicht mehr benötigt, denn er bekommt sein Licht lediglich von der Sonne.
Genau wie mit Mann und Frau, mit Sonne und Mond ist es mit Christus und der Gemeinde. Wir stellten fest, dass jene Dinge ein Schatten auf Christus waren. Jedes Opfer, jedes Fest und alles andere im Alten Testament haben Christus vorschattiert. Deshalb müssen wir in das Alte Testament zurückgehen, um diesen Ort der Anbetung zu finden und zu sehen, was es war, denn dort wurde er angegeben.
E-21 Wenn man einen Schatten auf dem Boden sieht, kann man sagen, ob es ein Mann, eine Frau, ein Tier oder was auch immer ist, denn jedes Ding wirft einen Schatten. Der Schatten ist das Negativ; doch ohne Positiv kann es kein Negativ geben. Wenn das Positiv dem Negativ ganz nahe kommt, dann geht das Negativ in das Positiv über. Der Schatten und das Positiv kommen zusammen, und es bleibt nur noch das Positiv. Wenn nun all die Dinge der Bibel, die im Alten Testament gesagt wurden, Vorschattierungen der kommenden Dinge waren, so ist Christus das Positiv, in dem der Schatten der zukünftigen Dinge mündete.
Also können wir aus den Schattenbildern des Alten Testaments ersehen, was für eine Wahl Er traf, wo Er jetzt Seinen Namen wohnen läßt. Ich sagte bereits, dass der Schatten auf dem Boden das Negativ ist. Das ist ein Sinnbild, und wir, die Anbeter, können daraus erkennen, dass die Schattenbilder des Alten Testaments im Positiv des Neuen münden.
Alle Feste und Feiertage, die Stiftshütte, sogar das Holz - alles in der Stiftshütte hat Christus versinnbildlicht. Sämtliche Opfer, alle Gesetze - alles war ein Sinnbild auf Christus. Wir haben das wiederholt hier in der Kapelle durchgenommen. Daraus erkennen wir, dass jede Glaubenssatzung, Kirche und Denomination weit zurückgeblieben ist. Sie sind nicht einmal mehr im Rennen. Jede Glaubenssatzung, jede Kirche, jede Denomination ist völlig außerhalb. Es gibt überhaupt keinen Platz für sie.
E-22 Im Alten Testament und in der Bibel gibt es nirgends ein Sinnbild auf die Kirche, außer der erzwungenen Einheit beim Turmbau zu Babel. Das ist das einzige, wodurch die Einheit versinnbildlicht wird. Es war Nimrod, ein böser Mensch, der auszog und all die kleinen Reiche dazu zwang, an einen Ort, zu diesem großen Turm, zu kommen. Natürlich war es eine religiöse Anbetung, doch sie gilt im Wort Gottes nicht. Dort seht ihr die Denominationsreligion vorschattiert - im Turm zu Babel im Alten Testament. Sicher war jene Religion eine Religion, doch nicht die Religion des Wortes Gottes.
Gott hat nicht die Entscheidung getroffen, Seinen Namen in irgendeine Denomination zu legen. Ich möchte eine Schriftstelle dafür sehen, wenn es eine gibt. Ich weiß, sie stellen den Anspruch, dass Er es tat, aber Er hat es nicht getan. ER kann Seinen Namen nicht in viele Orte legen, denn Er sagte, dass Er Seinen Namen nur an einer Stätte wohnen lassen wird. Jede unserer Denominationen behauptet, sie sei dieser Ort, doch das stimmt nicht. Wohin aber hat Er Seinen Namen gelegt?
E-23 Jetzt und .... Als erstes: Was ist Sein Name? Wir werden erst feststellen müssen, welches der Name Gottes ist, bevor wir herausfinden können, an welchen Ort Er ihn getan hat. Wir wissen, dass Er viele Bezeichnungen hat. ER wird und wurde „Vater” genannt; das ist ein Titel. ER wurde „Sohn” genannt; das ist ebenfalls ein Titel. ER wurde „Heiliger Geist” genannt, was auch ein Titel ist. ER wurde „Rose Sarons” genannt; das ist eine Bezeichnung. „Lilie im Tale” ist auch eine Bezeichnung und ebenfalls „Morgenstern”; „Jehova-Jireh”; „Jehova-Rapha” usw. Es sind sieben verschiedene zusammengefaßte Erlösungsnamen. Doch sie alle sind Bezeichnungen. Nicht eine von ihnen ist der Name. Doch Er hat einen Namen.
Als Er Moses begegnete, hatte Er noch keinen Namen. ER sagte zu Moses: „ICH bin der ICH BIN.” Wir sehen, was Jesus sagte, als Er auf Erden war. In Johannes 8 sprach Er: „ICH bin der ICH BIN.” Sie hatten gesagt: „Du bist ein Mann, der noch nicht über fünfzig Jahre alt ist, und willst Abraham gesehen haben?”
(Joh. 8:56-59)
Da antwortete Er: „Ehe Abraham war, BIN ICH.” Der ICH BIN war im feurigen Busch, die Feuersäule, die in den Tagen Moses im Dornbusch war. Es war der ICH bin der ICH BIN.
E-24 Wir stellen weiter fest, dass Jesus auch sagte: „ICH bin im Namen Meines Vaters gekommen, doch ihr nehmt Mich nicht an.” Also muss der Name des Vaters Jesus sein. Das stimmt! Der Name des Vaters ist Jesus, denn Jesus sagte zu ihnen: „ICH trage den Namen Meines Vaters. Ich bin im Namen Meines Vaters gekommen, doch ihr nehmt Mich nicht an.” Also war Sein Name Jesus. Gabriel nannte Ihn Jesus; die Propheten nannten Ihn Jesus. Er war wirklich Jesus. Vor Seiner Geburt nannte der heilige Prophet Seinen Namen schon Immanuel; das bedeutet: „Gott mit uns”. Gott ist im Fleisch offenbar geworden, um die Sünden der Welt hinwegzunehmen. Weil Er das tun sollte, wurde Ihm der Name Jesus gegeben. Also ist Jesus der Name. Der Name wurde in einen Mann gelegt - nicht in eine Kirche, nicht in eine Denomination oder Glaubenssatzung, sondern in einen Menschen. ER entschied, Seinen Namen in Jesus Christus hineinzulegen.
Jetzt merken wir, dass Er auch der Ort der Anbetung Gottes, wo man Ihn anbetet, wurde. Noch bevor Er geboren war, ist Sein Name schon Jesus gewesen. Es war wichtig, dass Seiner Mutter durch den Engel Gabriel mitgeteilt wurde, Sein Name solle Jesus sein, denn Er war der Sohn Gottes.
E-25 Hier haben wir es nun. Dieser allein ist es. Nur Er ist Gottes erwählter Ort der Anbetung. Die Stätte, die Gott erwählte, um den Menschen dort zu begegnen, war weder in einer Kirche noch in einer Denomination oder einem Glaubensbekenntnis, sondern in Christus. Das ist der einzige Ort, wo Gott einem Menschen begegnet und wo er Gott anbeten kann - in Christus. Das ist der einzige Ort. Ganz gleich, ob ihr Methodisten, Baptisten, Katholiken, Protestanten oder was auch immer sein mögt, es gibt nur einen Ort, wo ihr Gott richtig anbeten könnt, das ist in Christus. In Röm. 8:1 + 4 steht: „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind... die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste.” Das ist das Evangelium.
E-26 Wir können uns in den Glaubenssatzungen unterscheiden, wir können uns in den menschlichen Theorien unterscheiden. Ihr könnt zur Methodistengemeinde gehen - dann seid ihr ein Methodist. Als Baptist seid ihr ein Baptist, als Katholik ein Katholik, aber wenn ihr einmal in Christus hineingetauft und ein Glied Seines Leibes wurdet, gibt es keine Unterschiede mehr. Die trennende Scheidewand ist niedergerissen, und ihr seid frei, weil ihr in Christus Jesus seid. Wenn ihr in Christus Jesus seid, betet ihr Gott im Geist und in der Wahrheit an. Es ist Gottes Plan, dass ihr Ihn in Jesus Christus anbetet.
Keine Kirche, Gemeinde oder Denomination kann diesen Anspruch stellen; nicht eine kann das beanspruchen. Wie könntet ihr es wagen, solche Ansprüche zu stellen? Etwas Derartiges zu tun wäre ein antichristlicher Geist, der euch von Christus wegziehen und von Ihm abwenden würde. Das könnt ihr nicht tun. Christus ist der einzige Ort, wo Gott Seinen Anbetern begegnet.
E-27 Heute sagt man - die Menschen sagen mir, wie z. B. ein Mann, der mich vor nicht langer Zeit in Beaumont, Texas, angerufen hat: „Mr. Branham, wenn Ihr Name nicht im Mitgliedsbuch unserer Gemeinde steht, können Sie nicht in den Himmel kommen.” Könnt ihr euch so etwas vorstellen? Glaubt so etwas nicht! Man meint, ihr müßt zu der bestimmten Gemeinde gehören, sonst kommt ihr nicht in den Himmel. Das ist verkehrt! Das zu glauben ist antichristlich. Ich sage folgendes: Wenn ihr solch einem Geist glaubt, seid ihr verloren. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass ihr verloren seid, denn es bringt euch weg von dem, was Gott getan hat. Gott hat Seinen Namen nie in irgendeine Gemeinde getan. ER hat Ihn in Seinen Sohn Jesus Christus gelegt, als Er und Sein Sohn eins wurden. Das ist der wahre Ort der Anbetung. Es ist kein anderes Fundament gelegt worden. Es gibt keinen anderen Felsen. „Wer Christus, diesem Fels, vertraut, der hat auf keinen Sand gebaut.” Die Denominationen werden zerbrechen und fallen, die Nationen werden vergehen, doch Er wird für immer bleiben. Es gibt keinen anderen Ort, den ein Mensch finden könnte, um Gott anzubeten und eine Antwort von Gott zu erhalten - keinen anderen Ort als in Jesus Christus. Das ist die einzige Stätte, der einzige Ort, den Gott gewählt hat, um Seinen Namen daselbst hinzulegen, und auch der einzige Ort, wo Er den Menschen, die anbeten, begegnet. Ihr seid verloren, wenn ihr irgend etwas anderes glaubt.
E-28 Beachtet, alle sieben jüdischen Feste wurden an einem Ort abgehalten. Sie feierten nicht hier ein Fest für die Methodisten und dort eines für die Baptisten, ein anderes irgendwo für die Presbyterianer, eins dort drüben für die Katholiken oder eines für die Protestanten. Alle sieben Feste wurden an einem Ort abgehalten.
Dies ist ein wunderbares Schattenbild. Wir haben ja vor kurzem die sieben Gemeindezeitalter durchgenommen und haben gezeigt, dass Gott die sieben Gemeindezeitalter so sein ließ, wie sie im Wort beschrieben waren. Jedes Zeitalter hat einen Teil des Wortes erfüllt. Wann immer es hervorkam, sahen sie das Licht, wie zum Beispiel diejenigen, die als erstes wieder die Taufe auf den Namen Jesus entdeckt haben. Was taten sie? Sie machten eine Denomination daraus, und sie starb direkt dort. Dann ging Gott weiter zu anderen. ER wird nicht in einer dieser Glaubenssatzungen und Dogmen bleiben. Damit hat Er nichts zu tun. Es kann nichts Verdrehtes vor Gott bestehen. Gottes Wort ist heilig und unvermischt. Christus ist der zentrale Punkt der Anbetung Gottes. ER ist Gott.
Alle sieben Feste müssen an diesem einen Ort abgehalten werden. Man kann die Feste an keinem anderen Ort abhalten oder an sieben Orten. Die sieben Feste des Jahres mußten an einem Ort gefeiert werden. Deshalb mußten die sieben Gemeindezeitalter aus dem einzigen Ort kommen, welcher Christus war, der in allen sieben Gemeindezeitaltern sprach. Das stimmt genau. Dadurch werden die sieben Gemeindezeitalter versinnbildlicht. Doch man machte Denominationen daraus.
E-29 Laßt uns in diesem Zusammenhang ein anderes Sinnbild betrachten, nämlich das Passahmahl, welches Jesus vorschattierte. Wir erkennen daraus das Opfer des Blutes durch den Tod. Das Opfer des Blutes war der Ort, wodurch Christus vorschattiert wurde. Kann eine Denomination bluten? Könnt ihr euch eine blutende Kirche oder eine blutende Denomination vorstellen? Gewiß nicht. Es mußte das Blut von etwas Lebendigem fließen. Hier kommt Jesus ins Blickfeld durch das Lamm. Das Lamm war ein Sinnbild auf Christus. Es hat Christus vorschattiert, denn Er war das Lamm Gottes, das Johannes vorstellte und das die Sünden der Welt hinwegnahm.
In 2. Moses 12 haben wir festgestellt, dass Jesus hier ins Blickfeld kommt. Beachtet, dort war der einzige Ort, an dem der Tod nicht zuschlagen konnte. Als der Tod im Begriff war, das Land zu schlagen, mußte es eine sichere Stätte geben, und alle, die außerhalb waren, starben. Es war nur ein Ort! Das bedeutet nicht, dass es ein Haus war, sondern es gab eine Stätte. Das war dort, wo das Lamm getötet wurde. Wo das Blut des Lammes war, konnte der Todesengel nicht zuschlagen, denn es war der Ort, wohin Gott Seinen Namen tat. Schon damals am Anfang ging es um das Lamm. Beachtet, es war die einzige Stätte, wo er nicht zuschlagen konnte.
E-30 Heute ist es genauso. Es gibt nur einen Ort, wo der geistliche Tod nicht zuschlagen kann, das ist in dem Wort. Der Tod kann dem Wort nichts anhaben, denn es ist das lebendige Wort Gottes. Wenn ihr jedoch Glaubenssatzungen hinzufügt, zieht sich das Wort zurück. Es wird sich absondern wie Öl vom Wasser. Ihr könnt es nicht vermischen. Ihr seht also, wenn eine Glaubenssatzung in einer Denomination eingeführt wird, folgen sie alle der Glaubenssatzung, und das Wort erlischt darin. Es geht mit irgend jemandem weiter, dann kommt immer mehr hinzu, wie es mit Rechtfertigung, Heiligung und Taufe des Heiligen Geistes war, bis es schließlich in das Weizenkorn gelangt. Seht ihr den Weg, den Gott gegangen ist, indem Er Seinen Namen während der ganzen Zeit in der gleichen Weise kundtat, denn Er ist das Wort?
Beachtet, es kann nicht sterben. Das Wort des Lebens kann nicht sterben. Seht, wie vollkommen: Dem Todesengel war nicht verboten, Ägypten zu schlagen - diese großen intellektuellen Menschen; ihm war nicht verboten, ihr geweihtes Land, ihre gewaltigen Gebäude, ihren Pharao und die Priester des Landes zu schlagen. Das war dem Engel nicht verboten. Er konnte jedes Gebäude, jeden Ort und jedermann schlagen, doch dort, wo das Lamm war, konnte er nicht zuschlagen. Der Tod kann nicht zuschlagen, wo dieser vorbereitete Ort Gottes ist, und das ist in dem Lamm.
Beachtet, ihm war es nicht einmal untersagt, die Israeliten, die hebräischen Priester oder irgendeine ihrer Denominationen zu schlagen. Sie mußten sich alle an dem von Gott erwählten und vorbereiteten Ort befinden, sonst fanden sie den Tod.
E-31 Gemeinde, wo immer du dich befindest - es spielt für mich keine Rolle, wohin ihr gehört; eines aber müßt ihr wissen: Ihr müßt in Christus sein, andernfalls seid ihr tot. Nur in Ihm könnt ihr leben. Eure Kirche mag als Gebäude gut sein; eine Gemeinschaft mag menschlich gesehen richtig sein, wenn ihr aber den Leib, das Blut und das Wort Jesu Christi leugnet, seid ihr von der Minute an tot, in der ihr das tut. Es ist Gottes erwählter Ort der Anbetung. Genau dort ist Sein Name. Es war Seine Wahl, ihn dort wohnen zu lassen - nicht in einer Gemeinde - sondern in dem Sohn Jesus Christus.
Beachtet, nur in dem Ort Seiner Wahl, in Seinem Lamm, in dem Namen des Lammes, ist Sicherheit.
Gebt acht, es war ein männliches Lamm, ein er, nicht eine sie. Nicht eine Gemeinde (sie), sondern Sein Name; nicht ihr Name. ER wollte den Menschen nicht in ihrem Namen begegnen, sondern in Seinem Namen; in ihm, dem Lamm.
E-32 Man sagt: „Die Kirche, die große, mächtige Kirche, hat dies und jenes getan. Sie hat die Stürme überstanden, an Mitgliedern zugenommen; anzahlmäßig sind wir groß; wir sind eine mächtige Kirche. Sie ist etwas Großes.” Gott jedoch hat niemals etwas davon gesagt, dass „sie” es ist, Er sprach von IHM. ER ist die Begegnungsstätte, das Lamm - nicht die Kirche. Es ist nicht ihr Name, sondern Sein Name. ER hat ihren Namen nirgendwo hingelegt - Er ließ Seinen Namen in Ihm wohnen! Deshalb müssen wir alles, was wir in Worten oder Werken tun, im Namen Jesu Christi tun. Wenn wir beten, müssen wir im Namen Jesu beten. Wenn wir Fürbitten haben, müssen wir im Namen Jesu bitten. Wenn wir gehen, so gehen wir im Namen Jesu. Wenn wir reden, so reden wir im Namen Jesu. Wenn wir taufen, müssen wir im Namen Jesu Christi taufen. Was immer wir in Worten oder Werken tun, das geschieht im Namen Jesu Christi.
E-33 Jemand sagte mir einmal, als wir dies erörterten: „Bruder Branham, meine Frau trägt meinen Namen. Sie hieß vorher soundso.” Es war ein Prediger, der sich vielleicht heute hier befindet. Er sprach weiter: „Meine Frau trägt meinen Namen.” Ich sage einfach Jones, doch sie hießen in Wirklichkeit nicht so. Dann sagt er: „Sie braucht doch am Morgen nicht aufzustehen, den Besen zu nehmen und zu sagen: 'Jetzt fege ich den Fußboden im Namen Jones. Ich spüle das Geschirr im Namen Jones. Ich flicke die Kleidung im Namen Jones.'” Er meinte: „Ich glaube nicht, dass man irgendeinen Namen nennen muss.”
Ich antwortete: „Ich glaube schon, dass man es tun muss.” Das stimmt.
Er entgegnete: „Nun, sie braucht das doch nicht zu sagen. Alles, was sie macht, tut sie doch von vornherein im Namen Jones'.” Ich sagte: „Du bist aber doch nicht die Straße hinuntergegangen, hast sie gepackt und gesagt: 'Komm her, Jones.' Sie mußte zuerst durch die Trauung zu Frau Jones werden. Wenn nicht, dann lebst du im Ehebruch. Und wenn du auf irgendeine andere Art als im Namen Jesu Christi getauft wurdest, ist es eine ehebrecherische Taufe, die nicht in der Bibel zu finden ist.” Tut deshalb alles, was ihr in Worten oder Werken tut, im Namen Jesu. Zuerst aber müßt ihr Seinen Namen annehmen.
E-34 Heute Abend sind viele gute Frauen in diesem Gebäude, feine, treue Frauen, aber nur eine Frau Branham. Sie ist es, die mit mir nach Hause geht. Sie ist meine Frau.
Es gibt gute Menschen auf der Welt, feine Kirchen und Gemeinden, aber es gibt nur eine Frau Jesus Christus. Für sie kommt Er wieder. Sie trägt Seinen Namen. Dort empfängt Er die Anbetung; in ihr allein. Das ist wahr. Jawohl. Wir stellen fest, dass es wahr ist.
Deshalb geschieht alles, was wir in Worten oder Werken tun, im Namen Jesus Christus. Es ist kein anderer Name unter dem Himmel zum Heil gegeben als der Name Jesus Christus. So steht es in Apostelgeschichte 4: „Es sei euch kundgetan: ...es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.” - nur in dem Namen Jesus Christus ist alles bis in den höchsten Himmel benannt worden. Die ganze Familie im Himmel ist nach dem Namen Jesus benannt. So sagt es die Bibel. Die ganze Familie auf Erden ist ebenfalls nach dem Namen Jesus genannt. Das ist Gottes erwählter Name, und dorthin hat Er ihn gelegt. Da ist Seine Anbetungsstätte: in Jesus Christus.
E-35 Wir wissen, dass es so ist. Es gibt keinen Ort der Anbetung, außer in Ihm. Es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den sie gerettet werden sollen. Sein Name ist der Erlösungsname Gottes. Gott hat die Namen Jehova-Jireh; Jehova-Rapha. Jehova-Jireh bedeutet: „der Herr vergibt all deine Sünden”. Jehova-Rapha bedeutet: „der Herr heilt all deine Krankheiten”. ER hatte viele Bezeichnungen, doch Er hat nur einen Erlösungsnamen, welcher der Menschheit gegeben wurde, und das ist der Name „Jesus”. Das ist Sein Name, den Er erwählt hat.
Wohin legte Er ihn? ER legte ihn in Christus hinein. Auf all die anderen Namen von Kirchen, Gemeinden, Glaubensbekenntnissen und Titel zu vertrauen, bedeutet den Tod. Wenn ihr darauf vertraut, dass ihr durch die Methodistenkirche in den Himmel eingeht, dann seid ihr verloren. Wenn ihr euer Vertrauen darauf setzt, dass die Pfingstgemeinde euch in den Himmel bringt, dann seid ihr verloren. Wenn ihr euer Vertrauen auf die Baptisten, Lutheraner, Presbyterianer, Katholiken oder jede andere Kirche, auf ihre Namen, ihre Titel oder ihre Glaubenssatzungen setzt, seid ihr verloren, denn ihr könnt nicht eher anbeten, bis ihr in den Ort der Anbetung gekommen seid. Amen! Die einzige Stätte, wo Gott dem Anbeter begegnet, ist der Ort, den Er erwählt hat, um Seinen Namen dort wohnen zu lassen. Wenn ihr auf all die anderen eurer Vertrauen setzt, werdet ihr sterben.
E-36 Ich habe mir noch ein anderes Schattenbild in der Schrift, das auf Jesus zutrifft, vermerkt. ER mußte ohne Fehl sein. Von welch einer Denomination oder von welchem System könntet ihr das sagen? Von welch einer Kirche? Von der katholischen, protestantischen, jüdischen oder von sonst einer? Könnt ihr von einem System oder einer Denomination sagen, dass sie ohne Fehl sind? Sie alle sind abgelehnt und verworfen worden. Doch es gibt einen Ort. Halleluja! Dieser Ort ist in Jesus Christus. ER ist ohne Fehl. In Ihm ist keine Schuld. So etwas findet ihr nicht. Alle diejenigen, die es versuchen, indem sie behaupten, ihre Kirche sei untadelig usw., sind schmutzige Wortbrecher, selbstliebend, halb tot, in laodizeischen Glaubenssatzungen, doch die Wahrheit haben sie nicht. Sogar Pilatus, Sein Feind, sagte: „Ich finde keine Schuld an Ihm.” Sein eigener Feind bezeugte, dass keine Schuld an Ihm war. Ihr könnt Ihn keiner Sünde bezichtigen.
ER sagte zu den Priestern Seiner Zeit: „Wer von euch kann Mich einer Sünde beschuldigen? Wer kann Mir nachweisen, dass Ich ein Sünder bin?” Nennt mir eine Kirche, die sagen könnte, dass sie nie etwas Verkehrtes getan hat. Offen gesagt, es ist kaum eine unter ihnen, die nicht gemordet und alles getan hat, was nur getan werden kann. Trotzdem nennen sie sich Christen. Nein, keine Glaubenssatzung oder Denomination ist die Begegnungs- und Anbetungsstätte Gottes.
E-37 Meine Freunde, ich möchte eure Gefühle nicht verletzen, doch ich trage die Verantwortung für eine Botschaft, und diese Botschaft lautet: „KOMMT AUS DIESEM DURCHEINANDER HERAUS!” Wenn ich euch auffordere herauszukommen, wohin soll ich euch dann bringen? Würde ich euch zur Branham-Kapelle bringen? Wir sind genauso schuldig wie alle übrigen. Es gibt nur einen Ort, zu dem ich euch bringen kann, wo ihr sicher und vor dem Tode geschützt seid: das ist in Jesus Christus, Gottes Ort der Anbetung. Das ist der Ort, den ich euch heute Abend vorstelle, wohin Gott Seinen Namen legte und von dem Er verheißen hat, jedem zu begegnen, der hineinkommt, Gemeinschaft mit allen zu haben, die in Christus sind, und das Mahl mit ihnen zu halten - nicht in einer Kirche, nicht in einem Gebäude, sondern in Christus. ER ist die Stiftshütte Gottes. ER ist die Stätte, in die Gott selbst hineinkam, um in Ihm zu wohnen. „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe, um in Ihm zu wohnen.” Darin wohnte Gott und dorthin legte Er Seinen Namen, Jesus Christus. Auf diese Weise wurde Sein Name in einen Menschen gelegt, in Seinen Sohn Jesus Christus, in dem Er selbst Wohnung nahm. Diese Stiftshütte wurde durch das alte Jerusalem, die alten Feste, den alten Tempel versinnbildlicht. An dem Tag, an dem die Bundeslade hineingebracht und an ihren Platz gestellt wurde, stieg Rauch auf, und die Stimme Gottes erscholl. So war auch die Stimme Gottes zu hören, als Er in die Stiftshütte Jesus Christus kam. Das alte Natürliche war ein Sinnbild und Schatten auf das Neue. Als Er in Christus hineinkam, sagte Er: „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe, um in Ihm zu wohnen. ICH erwähle die Stätte, in die Ich Meinen Namen lege, wo Ich den Menschen begegnen werde und wo Ich die Anbetung entgegennehme.” Gott wählte den Ort. Es ist in keiner Kirche oder Denomination, sondern in Jesus Christus. Jawohl.
E-38 Wie ich bereits sagte, mußte Er ohne Fehl sein. Diesen Anspruch kann keine Denomination stellen. Wenn sie es tun, sind sie antichristlich.
Hier sehen wir noch ein Schattenbild auf Ihn. Gemäß 2. Moses 12, falls ihr es notieren wollt, mußte das Lamm vier Tage in Verwahrung gehalten werden, um zu prüfen, ob es würdig war, als Opfer dargebracht zu werden. Es mußte vier Tage lang in jeder Hinsicht untersucht werden, ob nicht irgendwo ein Fehler, irgendeine Krankheit oder irgend etwas festzustellen war, das bei dem Lamm nicht stimmte. Es mußte vier Tage lang in Verwahrung gehalten werden.
Nun denkt vielleicht jemand, dass es doch am vierzehnten Tag geschlachtet wurde. Doch erinnert euch: Man sollte sich das Lamm am zehnten Tag nehmen und es am vierzehnten Tag des Monats schlachten - also wurde es vier Tage verwahrt.
Jesus, das Lamm Gottes, ging nach Jerusalem und verließ es nicht wieder; erst als Er gestorben, begraben und auferstanden war. ER war den Kritikern vier Tage und vier Nächte ausgesetzt. Wie vollkommen wurde Er durch das Lamm versinnbildlicht! Es wurde vier Tage unter Beobachtung gehalten. Während dieser Zeit sagte Pilatus: „Ich finde keine Schuld an Ihm.”
E-39 (Joh. 19:31-37)
Ein anderes Schattenbild auf Ihn drückte aus, dass kein Knochen von Ihm gebrochen werden konnte. Das hat sich vollkommen erfüllt. Wenn sie das Opfer töteten, durfte nicht ein Knochen gebrochen werden. Wenn es doch geschah, wurde es nicht angenommen. Sie hatten bereits mit der Keule ausgeholt und wollten die Schenkel Christi zerschlagen. Doch dann stellten sie fest, dass Er bereits tot war, und stießen Ihn mit einer Lanze in die Seite; da floß Blut und Wasser heraus.
Beachtet noch eine andere gewaltige Sache hier. Ich will nicht darüber hinweggehen, denn Er wurde auch durch das Speisopfer dargestellt. Ich erinnere mich, dass sie damals, wie es die Bibel berichtet, eine Prophetenschule hatten. Es war eine gute Schule. Eines Tages kam Elisa zu dieser Schule. Sie sprachen mit ihm und baten ihn fortzugehen, indem sie sagten: „Wenn du hier bist, sind die Dinge zu gradlinig.” Sie wollten, dass er wieder geht. Doch vorher wollten sie ihm ein Mahl zubereiten. Eine Anzahl Priester bzw. Propheten ging hin, um Erbsen für das Mahl zu pflücken. Sie taten es und sammelten in ihre Schürzen hinein. Auf dem Rückweg fanden sie wilde Gurken, die giftig waren, und warfen auch sie mit in den Topf. Das Gericht begann zu kochen, und jemand rief: „Ach, der Tod ist im Topf! Das können wir nicht essen.”
Elisa sagte: „Bringt mir eine Handvoll Mehl.” Dann nahm er das Mehl, warf es in den Topf hinein und sprach: „Esset, das Gericht ist gut.”
Christus war das Speisopfer. Jede Ähre mußte auf die gleiche Art zurechtgemacht, und jedes Korn für das Speisopfer mußte ebenfalls auf die gleiche Art zerstoßen werden. Das zeigt, dass Er der Heiler ist und dass Er stellvertretend den Tod hinweggenommen und durch das zweite Gesetz Leben gebracht hat. Halleluja! An dem Ort, wo der Tod ist, kehrt das Leben ein, wenn Christus hineinkommt. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Wo der Tod war, kam das Leben hinein, weil Christus, das Speisopfer, hineinkam.
Welch eine große Lektion könnten wir aus diesen Dingen ziehen, wenn wir uns Zeit nähmen und uns darin vertieften.
E-40 Gebt nun acht: Nicht ein Wort der Schattenbilder schlug fehl. Nicht ein Wort, das etwas vorschattierte, schlug fehl. Alles wurde vollkommen vorschattiert. ER ist Gottes erwählter Ort der Anbetung, und der Name Gottes wurde Ihm gegeben. ER ist das Wort Gottes; Er trägt den Namen Gottes. ER ist beides: das Wort Gottes und der Name Gottes. ER war das Fleisch gewordene Wort. ER war das Wort Gottes, das Lamm Gottes und trug den Namen Gottes - Er war Gott. Das war Er: der erwählte und einzige Ort der Anbetung Gottes.
Gott lehnt jeden anderen Ort außerhalb Jesus Christus ab. Ihr könnt Ihn nicht irgendwo anbeten. ER sagte: „Vergeblich verehren sie Mich, weil sie Menschengebote zu ihren Lehren machen” (Mark. 7, 7). Heute haben wir Glaubenssatzungen und Dogmen. Alle lehren: „Dies ist der Weg”, „Das ist der Weg”, obwohl Jesus sagte: „ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch Mich.” Mit anderen Worte: „ICH bin die Tür zu der Schafherde. Alle anderen sind Diebe.” ER ist der einzige Zugang. ER ist die Tür; Er ist der Weg, die Wahrheit, das Leben; Er ist alles; der einzige Zugang, der einzige Ort, die einzige Anbetung, der einzige Name. Alles mündet in Jesus Christus. Das gesamte Alte Testament ist an Ihn geknüpft, das Neue Testament ist mit Ihm verknüpft. Auch die Gemeinde von heute ist durch Sein Wort und Seine Gebote mit Ihm verbunden. Es gibt weder einen anderen Ort oder einen anderen Namen noch irgend etwas anderes, von dem Gott je verheißen hätte, dass Er dem Menschen dort begegnet, außer in Jesus Christus, Seinem erwählten Ort der Anbetung.
E-41 Beachtet, Gott hat verheißen, Seinen Anbetern nur in dieser Stätte zu begegnen, und zwar an dem Ort Seiner eigenen Wahl, nicht dem unserer Wahl oder gemäß unserer Meinung, sondern entsprechend Seinem Denken und Seiner Wahl. Das sollte der Ort sein, den Er erwählt, um Seinen Namen dort hineinzulegen. Wir haben festgestellt, was Er erwählt, um Seinen Namen dorthin zu legen. Es geschah durch Seine eigene Wahl.
Wir haben also die Stätte herausgefunden, in die Er Seinen Namen hineinlegte, nämlich in Jesus Christus, und dass es sonst keinen anderen Ort, keinen anderen Namen gibt. Seid ihr damit zufrieden? Dann sagt: „Amen”. Die Sache ist nun die: Wir haben festgestellt, wo dieser Ort ist, und wissen, dass nichts anderes als Anbetungsstätte angenommen wird als Christus. Ihr könnt Buße tun; das könnt ihr tun; doch damit betet ihr noch nicht an, sondern bittet lediglich um Vergebung. Am Tage zu Pfingsten, als sie sahen, dass alle in Zungen redeten und dass große Zeichen und Wunder geschahen, begannen sie - die Kirche - zu spotten, und man sagte: „Diese Menschen sind voll süßen Weins. Sie benehmen sich wie Betrunkene.” Die Jungfrau Maria befand sich unter den hundertzwanzig, die dort beisammen waren. Sie taumelten wie Betrunkene und sprachen in Zungen und benahmen sich eigenartig. Deshalb sagte man: „Diese Menschen sind voll süßen Weins.”
E-42 Petrus jedoch trat auf und sprach: „Männer und Brüder! Diese hier sind nicht voll süßen Weins - es ist ja erst die dritte Stunde des Tages. Hier erfüllt sich das, wovon der Prophet Joel gesprochen hat: 'In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde ich von meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen, so dass eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden...; ja, sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen... Und ich werde Wunderzeichen erscheinen lassen oben am Himmel und Wahrzeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchwolken. Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, bevor der Tag des Herrn kommt, der große und herrliche. Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.'”
Als sie das hörten, ging es ihnen wie ein Stich durchs Herz, und sie wandten sich an Petrus und die anderen Apostel mit der Frage: „Was sollen wir tun, werte Brüder.”
Da antwortete Petrus: „Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn die Verheißung gilt für alle zukünftigen Generationen.”
E-43 Das haben wir also herausgefunden. Jetzt möchten wir feststellen, wie wir in Ihn hineinkommen. Wie kommen wir in diesen Ort der Anbetung hinein? Das klärt 1. Kor. 12: „Denn durch einen Geist” - nicht durch eine Gemeinde, nicht durch eine Glaubenssatzung, nicht durch einen Pastor, nicht durch einen Bischof, nicht durch einen Priester, sondern durch den einen Heiligen Geist - sind wir alle in einen Leib hineingetauft worden, welches der Leib Jesu Christi ist, und haben Anteil bekommen an jeder Gabe, die in diesem Leib vorhanden ist. Jawohl. Weder durch einen Beitritt, das Aufsagen von Glaubensbekenntnissen, Auf- und Absprichgen oder einen Händedruck noch durch etwas anderes, sondern durch die Wiedergeburt werden wir in den Leib Jesu Christi hineingetauft. Amen! Durch einen Heiligen Geist werden wir in den Leib Jesu Christi hineingetauft. Amen! Durch einen Heiligen Geist werden wir alle in den Leib Christi hineingetauft. Was ist dieser Leib?
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Und das Wort wurde Fleisch und nahm Seine Wohnung unter uns.
Wie können wir in diesem Leibe sein und ein Wort davon leugnen oder es an eine Stelle setzen, die nicht einmal im Leibe ist? Wie können wir das tun?
E-44 Gottes erwählter Ort. Beachtet: Wenn ihr wirklich in Ihn hineingetauft worden seid, besteht der wahre Beweis darin, dass ihr Ihm, dem Wort, glaubt. Wie könnt ihr ein Teil von Ihm sein und Ihn leugnen? Wie kann ich leugnen, dass meine Hand meine Hand ist? Wenn ich das tun würde, dann wäre geistig etwas nicht in Ordnung mit mir. So, wie geistig mit mir etwas nicht stimmt, wenn ich leugne, dass dies meine Hand ist oder dass dies mein Fuß ist, so ist mit dem Gläubigen, der ein Wort Gottes leugnet, das Er als Verheißung gab, geistlich etwas nicht in Ordnung. Mit dem sogenannten Gläubigen stimmt geistlich etwas nicht.
Ihr könnt nicht einen Buchstaben von Ihm leugnen, denn ihr seid ein Teil desselben geworden. Ihr seid ein Teil von Ihm, denn ihr seid durch den Heiligen Geist in Ihn hineingetauft worden. Dadurch kamt ihr in den Leib Jesu Christi hinein.
E-45 Welch eine herrliche Sache! Gott begegnete Abraham an einem besonderen Ort, und dort betete Abraham an. So war es während des ganzen Testaments. Sein verheißenes Wort wird von Ihm selbst in euch ausgelebt. Habt ihr das verstanden? Das Wort, von dem Er verheißen hat, es in der Zeit zu erfüllen, in der ihr lebt, werden alle Menschen in euch lesen, denn ihr seid ein geschriebener Brief Gottes. Nicht das, was ihr behauptet, sondern das, was Gott durch euch tut, wird lauter sprechen, als alles, was ihr behaupten könntet. Gott sagte: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben.” Das spricht durch euch.
ER sagte, was in diesem Zeitalter sein würde. Die Gläubigen dieses Zeitalters müssen das glauben, was Er für jetzt verheißen hat. Genauso, wie sie in die Arche hineinkommen mußten, um gerettet zu werden, oder wie sie aus Ägypten ausziehen mußten, um gerettet zu werden, so müssen sie in Christus hineinkommen - in die Wortbotschaft, dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist -, um jetzt gerettet zu sein.
Wie kommt ihr hinein? Durch die Taufe. Durch die Wassertaufe? Durch den Heiligen Geist! Durch einen Geist werden wir alle in diesen einen Leib hineingetauft.
E-46 Ihr braucht Sein verheißenes Wort nicht auszulegen - Er wird es durch euch auslegen; indem ihr das tut, was Er zu tun verheißen hat. Die Gemeinde, die Ihm nachfolgt, wird Ihm so sehr ähnlich sein, dass die Menschen es erkennen werden. Seht euch Petrus und Johannes an, als sie wegen der Heilung eines Mannes am Schönen Tor zur Rede gestellt wurden. Jene Priester merkten zwar, dass beide Männer ungeschult und ohne Bildung waren, doch sie erkannten auch, dass sie Begleiter Jesu gewesen waren. Wodurch? Weil sie dieselben Dinge taten, die Er getan hatte.
ER mußte in dem erfunden werden, was Seines Vaters war. Heute muss es das gleiche sein.
Denkt daran, Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Gott begegnet euch in Ihm, dem einzigen Ort, den es gibt, denn dorthin hat Er aufgrund Seiner Wahl Seinen Namen gelegt: in Jesus. Jesus ist der Name Gottes. Merkt euch: Vater, Sohn und Heiliger Geist sind Titel für den Namen Herr Jesus Christus.
E-47 In Matthäus heißt es: „Gehet hin und lehret alle Völker: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes...” Wie wird das bis heute noch falsch ausgelegt, indem man sagt: „Im Namen des Vaters, im Namen des Sohnes, im Namen des Heiligen Geistes.” So steht es nicht einmal geschrieben. Es heißt: „Im Namen (Einzahl) des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.” Vater ist kein Name, Sohn ist kein Name, Heiliger Geist ist kein Name - es sind Titel! Zehn Tage später trat Petrus auf und sprach: „Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi taufen.” Hat er damit nicht das getan, was Er ihm geboten hatte? Doch, Er tat das, was Er ihm zu tun geboten hatte. Der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes ist: Herr Jesus Christus.
E-48 Im Neuen Testament wurde jeder auf den Namen des Herrn Jesus Christus getauft. Nicht eine Person in der Bibel wurde auf die Titel Vater, Sohn und Heiliger Geist getauft. Das entstand erst im Konzil zu Nizäa und wurde zur Glaubenssatzung Roms. Es war eine Verordnung der katholischen Kirche. Das findet ihr im Katechismus bestätigt. Ich habe es dem Buch „Facts of Our Faith” entnommen, dass es tatsächlich eine römisch-katholische Glaubenssatzung ist. Das stimmt. Sie geben sogar zu, dass es nicht in der Bibel ist. Doch sie behaupten, dass sie die Macht haben, diese Worte entsprechend abzuändern, wenn sie wollen, indem sie sich auf den Papst beziehen. Ich stimme damit nicht überein. Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit, und „Wer immer ein Wort aus der Bibel herausnimmt”, wie Jesus sagte, „oder ein Wort hinzufügt, dessen Teil wird aus dem Buch des Lebens genommen” - ein Wort, nicht ein Satz oder ein Abschnitt, sondern ein Wort! „Wenn jemand ein Wort hinwegnimmt...”
E-49 Am Anfang schützte Gott Sein Volk mit Seinem Wort. Ein falsch ausgelegtes Wort verursachte jedes Herzeleid, überhaupt alles Leid und den Tod. Eva brach keinen ganzen Satz - sie brach ein Wort. Das lesen wir am Anfang des Buches. Als Jesus kam, wovon in der Mitte des Buches berichtet wird, was sagte Er da? „Es steht geschrieben: 'Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht!'” Am Ende des Buches, in Offenbarung 22:18, am Ende der Bibel, spricht Jesus selbst und sagt: „ICH bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen etwas hinzufügt, so wird Gott auf ihn die Plagen legen, von denen in diesem Buch geschrieben steht; und wenn jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung etwas wegnimmt, so wird Gott ihm seinen Anteil am Baume des Lebens wegnehmen,” weil er ein falscher Prophet ist und es den Menschen falsch dargestellt hat. Ihr Blut wird von seinen Händen gefordert werden, weil er das tat.
Wir müssen diesen einen Ort der Anbetung festhalten, das ist Jesus Christus, das Wort; derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Amen! In Ordnung. Denkt daran, es gibt keine andere Begegnungsstätte, um anzubeten, nicht eine, außer dem Ort, den Gott erwählt hat.
E-50 Johannes der Täufer kam beim Übergang vom Alten zum Neuen Testament. Hört jetzt gut zu! Hört genau hin! Johannes, der große Adler, kam eines Tages aus der Wüste geflogen. Seine großen Schwingen waren ausgebreitet. Er ließ sich am Ufer des Jordans nieder. Ein großer Adler, ein Prophet schlug die Brücke zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Er hat ihnen von rechts und links Bescheid gesagt. Er rief den Tag der Buße aus. Als die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm hinauskamen, sprach er: „Laßt euch nicht in den Sinn kommen, bei euch zu sagen: 'Wir haben ja Abraham zum Vater.' Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus den Steinen hier Kinder zu erwecken.” Oh, er begann das Evangelium hineinzuwerfen und sprach: „Es ist einer unter euch, den ihr nicht kennt. Ich weiß noch nicht, wer es ist, doch ich werde Ihn erkennen, wenn Er kommt. Ich bin nicht gut genug, Seine Schuhriemen aufzulösen. ER aber wird euch mit Heiligem Geist und mit Feuer taufen. Die Worfschaufel ist in Seiner Hand, um Seine Tenne gründlich zu reinigen, und Er wird die Spreu mit unauslöschlichem Feuer verbrennen.”
E-51 Dieser große Adler des Evangeliums befand sich dort und rief seine gewaltigen Drohungen aus. Er deckte das Vergehen des Herodes auf, der zu jener Zeit Herrscher, Fürst, war und die Frau seines Bruders geheiratet hatte. Könnt ihr euch vorstellen, dass dieser große Adler des Evangeliums dort auftritt und darüber schweigt?
Manche von ihnen meinten: „Predige jetzt ja nicht über Heirat und Scheidung, Johannes, denn dort sitzt Herodes.”
Er aber ging direkt auf ihn zu und sagte ihm ins Gesicht: „Es ist nicht recht, dass du sie zur Frau hast!” Das stimmt. Was war es? Er war dieser Adler aus der Wüste. Er wurde nicht unter der menschlichen Furcht und den Drohungen der Denominationen ausgebildet, sondern unter der Kraft des allmächtigen Gottes, damit er wußte, was richtig ist. Er kannte das Erkennungszeichen des Messias. Halleluja! Dieses Wort bedeutet: Preis sei Gott! Erschreckt nicht. Ich habe noch keinem wehgetan. Ich bin nicht außer mir. Ich weiß genau, wo ich mich befinde. Oh, wenn ich an Ihn, den großen Adler, denke, der dorthin flog und sich niederließ! Er sagte: „Ich werde Ihn erkennen, wenn Er kommt!”
E-52 Eines Tages stand er dort und predigte. Die Priester standen auf der gegenüberliegenden Seite und sagten: „Du meinst, dass die Zeit kommt, wo das tägliche Opfer abgeschafft und dieser gewaltige Tempel, den wir erbaut haben, verschwunden sein wird, so dass die ganze Arbeit, die wir, unsere große Denomination, hineingesteckt haben, umsonst war?”
Er antwortete: „Die Zeit kommt, wo das alles verschwunden sein wird.”
Sie entgegneten: „Das kann nicht sein. Du bist ein falscher Prophet.”
Er aber blickte sich um und sprach: „Seht, da ist Er! Da ist der von Gott erwählte Ort der Anbetung. Da ist das Lamm, das wirkliche Lamm, das die Sünden der Welt hinwegnimmt!” Er sagte nicht: „Hier kommen die Methodisten. Hier kommen die Baptisten oder die Katholiken.”, er sprach: „Da ist Gottes Lamm, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!” Die einzige Sicherheitszone, die es gibt, ist in dem Lamm Gottes. In Ihm allem ist das Heil; nicht in einer Kirche, einem Glaubensbekenntnis, einem Volk, einem Vater, einer Mutter, einem heiligen Menschen oder einem heiligen Ort. Er ist allein in dem Heiligen Gott, dem Herrn Jesus Christus, wo Gott Seinen Namen auf einen Menschen zur Erlösung legte, der den Preis für uns Sünder bezahlt hat. Das ist der einzige Ort, wo das Heil ist.
E-53 Das ist der Felsen, auf dem ich stehe. Johannes erkannte Ihn. Er sagte: „Ich kannte Ihn nicht, als ich Ihn kommen sah, doch dort, wo ich meine Unterweisung erhielt” - nicht in einem Seminar, wie sein Vater; er wurde nicht als Priester ausgebildet; sondern in der Wüste. Er war in dem theologischen Seminar des allmächtigen Gottes und wartete auf das Wort Gottes; nicht darauf, was eine Gruppe von Menschen ausgebrütet, sondern auf das, was Gott darüber gesagt hatte. Als Johannes aufschaute und den Geist herabkommen sah, sprach er: „Ich bezeuge, dass dieser es ist.” Oh, da habt ihr euren Ort der Anbetung! Da ist euer Bergungsort. Da ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Keine Gemeinde, kein Glaubensbekenntnis, nichts anderes als das Lamm Gottes nimmt die Sünde der Welt hinweg.
Seht ihr, dass Johannes es erkannte? Er sagte nicht: „Ihr Pharisäer, ihr Sadduzäer, Herodianer usw. steht richtig.” - Er sprach: „Dort ist das Lamm Gottes. Das ist der Ort. ER trägt den Namen. ER ist es. Es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel.”
E-54 (Matth. 11:10)
Seht, was Jesus über Johannes sagte. Eines Tages sandte Johannes zu Ihm, um nachzuhören, was Er tat. Jesus sagte von ihm: „Jener war wirklich die Leuchte, die mit hellem Schein brannte”, um ihnen den richtigen Weg zu zeigen, auf dem sie vor Seiner Ankunft - vor Seinem ersten Kommen wandeln sollten. Höret gut zu! Verpaßt es nicht! Jesus sagte, dass Johannes die Leuchte war. Damit meinte Er Maleachi 3:1. Das ist kein Fehler. Der Prophet mit dem hell leuchtenden Licht hat Jesus als das einzige Lamm identifiziert. All die anderen Lämmer, von denen die Priester noch sprachen, und all die anderen Dinge waren töricht, denn hier war das Lamm. Johannes war der Mann mit dem hell scheinenden Licht. Jesus sagte, dass er es war. In Maleachi 3 steht: „Ich sende Meinen Boten, dass er den Weg vor Mir her bahne.” Derjenige, der gesandt wurde, um den Weg vorzubereiten, erkannte, dass Er der Ort war. „Das ist Er. Jeder Irrtum ist ausgeschlossen. Das ist Er. Ich sehe, dass Ihm das Zeichen folgt. Ich weiß, dass Er es ist, denn ein Licht ist vom Himmel herabgekommen und über Ihm geblieben.” Er war überzeugt, dass Er es ist.
E-55 Während wir zum Schluß kommen, möchte ich dich, mein Bruder, etwas fragen. Dürfen wir folgendes sagen: Ist uns in Maleachi 3, im letzten Teil, nicht ebenfalls ein Adler verheißen worden, dem das Licht der Feuersäule folgen soll, um der irrenden Kirche heute zu beweisen, dass Er, wie Hebr. 13:8 sagt, gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist? Ist uns nicht verheißen worden, dass wieder einer aus der Wüste geflogen kommen wird? Amen! Das ist genau die Wahrheit! Wie paßt und trifft das auf Luk. 17:30 zu, wonach der Menschensohn-Adler sich offenbaren wird, um all die anderen Anbetungsstätten, wie die Denominationen usw., als nichtig hinzustellen.
Gott erwählte Seinen Ort. Johannes sagte: „Das ist Er.” Dasselbe ist uns für diese Zeit verheißen worden. Gemäß dem letzten Teil von Maleachi 3 sollen die Herzen der Kinder wieder dem zugewandt werden, dass Er nicht tot ist, dass diese Dinge nicht für ein anderes Zeitalter zutrafen, dass die Taufe auf den Namen Jesus nicht für die vergangenen Zeiten war, sondern dass Er auch jetzt noch derselbe ist. Amen! All die anderen Orte der Anbetung zuschanden werden zu lassen - das ist die Aufgabe des Adlers für den letzten Tag. Er soll beweisen, dass alles andere Torheit ist, dass Denominationen Torheit sind. Trotzdem soll er sie, wie er es damals tat, auf das Zeichen hinweisen, dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist. Halleluja!
E-56 In Offbg. 4:7 wird uns von vier Lebewesen berichtet, die wir vor kurzem durchgenommen haben. Dabei stellten wir fest, dass das erste ein Löwe war. Das war das erste Lebewesen, das hervorkam, um der Herausforderung jener Zeit zu begegnen. Es war der Löwe aus dem Stamme Juda. Nach Ihm kam das nächste Lebewesen hervor. Wir stellten fest, dass es ein Ochse war, welches ein Lasttier, ein Opfertier ist. In den Tagen der römischen Kathedralen starb die Gemeinde fast aus, denn sie wurde dahingeopfert. Als nächstes kam ein Mensch - es war ein Lebewesen mit einem menschlichen Gesicht. Dieser Mensch stellte die Reformatoren, menschliche Bildung, Theologie usw. dar. Das letzte Lebewesen aber, das kommen sollte, konnte fliegen. Die Bibel sagt, dass es ein fliegender Adler sein würde. Halleluja! Und im Propheten steht, dass es an jenem Tage Licht werden soll. Oh! „An jenem Tage wird Licht sein.”
Es gab eine Zeit der Reformatoren; das war ein trüber Tag, den man weder Tag noch Nacht nennen konnte. Doch zur Abendzeit - in der Adlerzeit sollte es anders werden.
[Bruder Branham singt]
Es soll Licht sein über die Adlerzeit,
Der Weg zum Ruhm wirst du sicherlich finden;
Auf dem Wasserweg ist heute das Licht,
Begraben im kostbaren Namen von Jesus.
Jung und alt, bereue all deine Sünden,
Der Heilige Geist wird dich sicherlich taufen;
Für den Abend sind Lichter gekommen;
Es ist eine Tatsache, dass Gott und Christus eins sind.
Amen! Zur Abendzeit soll es Licht sein. Gottes einziger erwählter Ort der Anbetung.
E-57 Was soll diese Botschaft ausrichten? Was wird er tun? Zu seiner Zeit, zur Abendzeit, soll Licht sein. Wozu? Um Seine Kinder durch dasselbe Zeichen der Feuersäule, welche die Kinder Israel durch die Wüste führte, wieder nach Hause in das wahre verheißene Land zu bringen. Jesus Christus ist Gottes erwählter Ort der Anbetung. Das ist der einzige Ort, den es gibt. Das ist der einzige Name Gottes zum Heil. Nach Ihm, Jesus Christus, hat Er die gesamte himmlische Familie, noch während sie auf Erden ist, benannt.
O Gemeinde, o ihr Menschen, Sünder, Freund, setzt euer Vertrauen in nichts anderes als in Jesus Christus. Setzt euer Vertrauen nicht in einen Prediger. Verlaßt euch auf niemanden, dass er euch retten könnte. Verlaßt euch nicht auf eine Gemeinde, ein Glaubensbekenntnis oder eine Denomination. Setzt euer Vertrauen einzig und allein auf Jesus Christus, denn Er ist das Licht der Stunde. Laßt uns die Häupter beugen.
[Bruder Branham singt.]
Es soll Licht sein über die Adlerzeit,
Der Weg zum Ruhm wirst du sicherlich finden;
Auf dem Wasserweg ist heute das Licht,
Begraben im kostbaren Namen von Jesus.
Jung und alt, bereue all deine Sünden,
Der Heilige Geist wird dich sicherlich taufen;
Für den Abend sind Lichter gekommen;
Es ist eine Tatsache, dass Gott und Christus eins sind.
E-58 O Bruder, Schwester, wenn du noch nicht Buße getan hast, wenn du noch nicht auf den Namen Jesus Christus getauft wurdest - möchtest du heute Abend den Anfang machen? Wollt ihr Gott die Gelegenheit geben, euch in den Ort aufzunehmen, wo ihr Ihn anbeten könnt? Denkt daran, außerhalb von Ihm gibt es keinen Ort, von dem Gott verheißen hat, euch dort zu begegnen und eure Anbetung entgegenzunehmen.
Du sagst: „Bruder Branham, ich bete genauso aufrichtig wie jeder andere.” Das tat auch Kain. Er brachte ebenso wie Abel ein Opfer dar, doch es war das verkehrte Opfer. Ihr mögt zur Gemeinde gehen, euren Zehnten bezahlen und eure Pflicht als Christ erfüllen, wie es sich gehört, und so aufrichtig sein wie jeder andere Mann oder jede andere Frau auch. Ich befinde mich nun schon seit über dreißig Jahren in dieser Stadt und rufe die gleiche Botschaft hinaus. Ich werde alt. Sehr viel länger werde ich wohl nicht mehr bei euch sein. Doch denkt daran, meine Stimme ist aufgenommen und wird am Tage des Gerichtes gegen euch sprechen.
Es gibt nur einen Ort, in den Gott Seinen Namen legte, und das ist keine Gemeinde, sondern Jesus. Es gibt nur einen Ort der Anbetung, nur einen Ort, wo ihr angenommen werdet, und das ist in dem Geliebten, in Jesus Christus. Es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, wodurch sie gerettet werden - keine Gemeinde, kein Glaubensbekenntnis, nichts anderes als Jesus Christus. Das soll die Botschaft der Stunde sein, um die Herzen der Kinder dem Glauben der Väter, der ein für allemal den Heiligen übergeben wurde, wieder zuzuwenden. Wollt ihr Ihn heute Abend nicht annehmen?
E-59 Während unsere Häupter gebeugt sind, mögen diejenigen ihre Hände erheben, die wir ins Gebet mit einschließen sollen. Wir können keinen Altarruf geben, denn es sind zu viele.
Gott segne euch. Hier zu meiner Linken sind es nach meiner Schätzung etwa dreihundert. Würdet ihr auf der rechten Seite, von mir aus gesehen, jetzt eure Hand erheben und sagen: „Ich möchte, dass meiner gedacht wird.” Ich meine, es sind etwa hundertfünfzig oder mehr zu meiner Rechten. Wir haben nicht weit von hier die Kapelle mit einem großen Wasserbecken, einen feinen Pastor, Bruder Orman Neville, und seine Mitarbeiter. Es sind diese Männer hier. An sie könnt ihr euch wenden. Jeden Tag, jede Nacht, zu jeder Stunde können Menschen, die Buße getan haben, sich taufen lassen, wenn sie es möchten. Es steht immer bereit. Wenn ihr das Gebot befolgt, wird euch durch eine Verheißung Gottes zugesichert, die Taufe des Heiligen Geistes zu erhalten, wenn ihr in eurem Herzen aufrichtig seid.
Es gibt nur einen Ort der Anbetung. Das ist nicht die Kapelle, das ist in Christus. Wie kommen wir in Ihn hinein? Durch einen Geist werden wir alle in einen Leib hineingetauft. Laßt uns beten.
E-60 Teurer Gott, als sie ihre Hand hoben, zeigten sie damit, was in ihren Herzen ist. Es geschah aus Überzeugung und Gewißheit, weil sie Deine Hilfe benötigen. Ich bete für jeden einzelnen von ihnen, Vater. Ich werde jetzt Dein Wort zitieren. DU sagtest: „Wer Mein Wort hört und dem glaubt, der Mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.”
Vater, ich war nur einige Wochen nicht in dieser Stadt, und als ich zurückkam, fragte ich nach diesem und jenem und hörte, dass sie nicht mehr da sind.
„Was ist geschehen?”
„Sie sind von uns gegangen.”
Teurer Gott, einer nach dem anderen wird gerufen. Einer nach dem anderen muss diese Aufforderung annehmen und durch das Tal des Todesschattens hindurchgehen. Jedem einzelnen von uns Sterblichen steht das bevor. Heute Abend hast Du uns das Angebot gemacht, dass Du uns, wenn wir an Ihn glauben und uns in Seinem Namen taufen lassen, in diesen Leib, den Leib Christi, hineinnimmst - nicht in eine Gemeinde, sondern in den Leib Christi. Dieser Leib ist schon gerichtet worden. Er wird nicht im Gericht erscheinen müssen. Gott hat Seinen Zorn über diesen Leib schon ausgegossen, und dieser Leib ist frei von der Sünde. Weil wir in Ihm sind, sind wir frei von der Sünde durch Sein Sühnopfer. Deswegen starb Er für uns. Darin haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, bewahrt uns von aller Sünde und Verunreinigung.
E-61 Gott - Vater, ich bitte darum, dass Du jeden von ihnen in Dein Reich aufnimmst. Gewähre es, o Gott. Möge nicht einer von ihnen verlorengehen - kein Junge, kein Mädchen, kein Mann, keine Frau. Herr, von meinen eigenen Leuten sitzen heute Abend einige hier, die noch nicht unter dem Blute sind. Wie gut erinnere ich mich noch an die Worte meines Vaters. Deshalb bete ich, teurer Gott, dass keiner von ihnen verlorengehen möge. Gewähre es, Herr. Ich glaube Dir jetzt mit allem, womit ich glauben kann.
Wirke heute Abend an meinen Brüdern und Schwestern, an meinen Freunden hier an diesem Ort und überall, wo sie die Telefonübertragung hören. Verschiedene Staaten von der Ost- bis zur Westküste sind angeschlossen. Ich bete, teurer Gott, für alle, die dort in der Wüste in Tucson, in Kalifornien, in Nevada und Idaho, im Osten und in Texas, während diese Einladung ergeht, in kleinen Gemeinden, bei Tankstellen und in ihren Heimen sitzen und zuhören. O Gott, möge jeder verlorene Mann oder jede Frau, jeder Junge, jedes Mädchen in dieser Stunde zu Dir kommen. Gewähre es gerade jetzt. Wir bitten im Namen Jesus, dass sie diesen Ort der Sicherheit finden, während noch Zeit ist, denn wir sehen die Handschrift an der Wand. Die Erde wird nervös. Die Zeit der Befreiung ist nahe. Ein Teil unserer Nation wird versinken, der andere Teil wird durch Erdbeben schwanken und aufbrechen, wie Jesus es angekündigt hat. Laß es nicht zu spät für sie sein, Herr. Mögen sie es jetzt annehmen. Wir übergeben sie Dir jetzt als Siegespreis dieser Versammlung und des Evangeliums. In Jesu Namen. Amen.
E-62 Glaubt ihr Ihm? Gott segne euch. Wie viele glauben, dass es die Wahrheit ist? Hebt ihr zu meiner Linken eure Hände. Wie viele zu meiner Rechten glauben das? Hebt eure Hände. Gott segne euch. Soweit ich es sehe, sind es alle. Das ist die Wahrheit, Freunde. Gott weiß, dass es wahr ist.
Wenn ihr in Ihm seid, habt ihr Zutritt zu allem, wofür Er gestorben ist. Wofür starb Er? „ER war verwundet um unserer Übertretungen willen und zerschlagen infolge unserer Verschuldungen: die Strafe war auf Ihn gelegt zu unserm Frieden, und durch Seine Striemen ist uns Heilung zuteil geworden.” Glaubt ihr das? Glaubt ihr, dass ihr jetzt durch Sein Sühnopfer geheilt werdet?
E-63 Sind Kranke unter uns? Mögen sie ihre Hände erheben; ganz gleich ob ihr auf der rechten oder linken Seite sitzt. Es sind große Mengen Kranker. Ich kann keine Gebetsreihe rufen. Seht, sie können nicht auf die Plattform kommen; es ist einfach nicht möglich. An den anderen Orten, in den Gotteshäusern usw., auch in unserer Kapelle finden Gebetsstunden für die Kranken statt. Ich werde euch jetzt um etwas bitten. Wie viele Gläubige sind hier? Hebt eure Hände. In Ordnung. Ich werde nun das Wort, welches Christus ist, zitieren. Der letzte Befehl Jesu an die Gemeinde lautete, in alle Welt zu gehen. ER sagte folgendes: „Denen, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen: ...Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.” Wie viele wissen, dass es wirklich so in Markus 16 steht? Sagt „Amen.” Nun bitte ich euch als Gläubige, jemandem vor euch die Hände aufzulegen. Legt eure Hände auf jemanden, der vor euch ist, und laßt uns jetzt alle für einander beten. Legt jemandem in eurer Nähe die Hände auf.
E-64 Herr, vor mir liegt ein Behälter mit Taschentüchern, kleine Stoffreste. Irgendwo liegt eine Mutter im Sterben oder ein Kind ist dem Tode nahe; überall sind Kranke. Wir lesen in der Bibel, dass man Schweißtücher oder Schürzen von Paulus nahm, die er an seinem Leib getragen hatte, und sie den Kranken auflegte, worauf dann die bösen Geister ausführen und Krankheiten und Leiden von ihnen wichen. Herr, wir wissen, dass wir nicht Paulus sind; wir wissen aber auch, dass Du immer noch Jesus bist, der einzige von Gott vorbereitete Ort der Anbetung. Diese Menschen haben heute bezeugt, dass sie so glauben wie jene Menschen damals. Gewiß hast Du einen Weg für sie gebahnt. Deshalb lege ich meine Hände auf diese Taschentücher und bitte darum, dass die Krankheiten und Leiden von den Leibern dieser Menschen weichen, auf die sie im Namen Jesu Christi gelegt werden.
E-65 Uns ist gelehrt worden, dass Israel gehorsam aus Ägypten herauskam. Sie befanden sich ja auf dem Weg in das verheißene Land. Das Rote Meer war ihnen im Wege, da blickte Gott durch die Feuersäule herab, das Meer erschrak, wich zurück und ließ Israel hindurchziehen, damit sie zum verheißenen Land gehen konnten. O Gott, schau heute Abend durch das Blut Jesu herab. Möge die Krankheit zurückweichen und Satan hinausgeworfen werden. Mögen die Menschen durchdringen und die Verheißung von guter Gesundheit und Stärke einnehmen, wie Gott sagen ließ: „Ich wünsche dir allseitiges Wohlergehen und Gesundheit, wie es ja mit deiner Seele gut steht.”
Wie Du jetzt siehst, Herr Jesus, haben die Menschen einander die Hände aufgelegt. Sie bezeugen dadurch ihren Glauben an das, was Du sagtest: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben...” Alle beten auf ihre Art für einander, jeweils einer für den andern.
Herr, sie sind dieser Aufforderung nachgekommen. Satan, der große Täuscher, hat kein Recht, ein Kind Gottes festzuhalten. Er ist ein Besiegter. Jesus Christus, der einzige Ort der Anbetung, der einzig wahre Name, besiegte ihn auf Golgatha. Und wir stellen jetzt Anspruch, dass Er durch Sein Blut jede Krankheit und jedes Leiden besiegt hat. Ich verlange von Satan, dass er diese Versammlung verläßt. Im Namen Jesu Christi, komm aus diesen Menschen heraus, damit sie frei werden.
E-66 Jeder einzelne, der seine Heilung auf der Grundlage des geschriebenen Wortes annimmt, soll dadurch Zeugnis ablegen, indem er aufsteht und sagt: „Im Namen Jesu Christi nehme ich jetzt meine Heilung an.” Steht jetzt auf. Preis sei Gott! Da habt ihr es. Seht, hier drüben stehen Krüppel und andere auf. Preis sei Gott! Das ist es. Glaubet nur. ER ist hier. Wie wunderbar!
Ihr, die ihr nicht in der Versammlung seid, sondern am Telefon zuhört, solltet das sehen. Ich glaube, soweit ich es beurteilen kann, stehen jetzt alle auf, zumindest die meisten von ihnen. Oh, was für eine wunderbare Zeit. Die Gegenwart des Herrn! Wo die Gegenwart des Herrn ist, da ist Freiheit. Dort ist Freiheit. Der Geist Gottes macht uns frei.
Jetzt, da Er uns geheilt hat, glauben wir es. Er hat uns gerettet; wir glauben es. Wer sich taufen lassen möchte, der ist bereit. Zu jeder Stunde, zu jeder Stunde, die du kommen willst, wird jemand da sein, der sich darum kümmert. Und jetzt denke ich, bevor wir schließen, sollten wir ein altes Kirchenlied singen. „Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn, weil Er mich zuerst geliebt hat.” Erhebe unsere Hände zu Gott und singe es von ganzem Herzen. Wir wollen Sie am Morgen um 9:30 Uhr in demselben Gebäude zum Thema „Ehe und Scheidung” treffen. Lasst es uns jetzt zusammen singen:
Ich lieb' ihn,
(Lassen Sie dieses großartige Versamlung
Singe das jetzt. Ausweg auf dem
Drähte, sing es auch.)
denn Er liebte mich zuerst...
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
E-67 Wo wurde es gemacht? Auf dem Baum des Kalvarienbergs. Während wir es wieder singen, möchte ich, dass du jemandem die Hand schüttelst und sagst: „Gott segne dich, Pilger.”
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn
Er liebte mich zuerst
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
Oh, liebst du Ihn nicht? Ist Er nicht wunderbar? Ist er dein Versteck? Er ist ein Stein in einem müden Land, ein Zufluchtsort in der Zeit des Sturms, die einzige Zuflucht, die ich kenne. Deshalb:
Mein Claube blickt auf Dich,
Du Lam, das starb fur mich,
Erlöser mein!
Höre mich, wenn ich fleh,
Du Retter in der Höh',
lass mich, wohin ich geh,
sum Segen sein!
(Lassen Sie uns unsere Hände heben, wenn wir es singen.)
Mein Claube blickt auf Dich,
Du Lam, das starb fur mich,
Erlöser mein!
Höre mich, wenn ich fleh,
Du Retter in der Höh',
lass mich, wohin ich geh,
sum Segen sein!
(Lasst uns jetzt unsere Köpfe beugen, während wir es summen.)
Während ich im dunklen Labyrinth des Lebens gehe,
Und Kummer um mich herum verbreitete sich,
Sei du mein Führer;
Bid Darkness wird zum Tag,
Lösche die Tränen der Trauer,
Ich darf mich auch nicht verirren
Von dir beiseite.
Während wir unsere Häupter gebeugt halten, bitte ich unseren geliebten Pastor, Bruder Orman Neville, die Versammlung mit einem Gebet zu beenden.
E-2 Unser himmlischer Vater, während wir uns jetzt in Demut dem Gnadenthron nahen, dringen wir durch den Glauben in den Bereich ein, wo Gott, die Engel, die Cherubim. und die gesamten himmlischen Heerscharen versammelt sind. ER sagte, dass nicht einmal ein Sperling auf die Erde fällt, ohne dass der himmlische Vater es weiß. Wieviel mehr weiß Er, dass hier Hunderte von Menschen ihre Häupter gebeugt haben und Dich wegen besonderer Anliegen anrufen. Vater, sieh die notleidende Welt heute an, denn wir sind ein bedürftiges Volk.
Ich bete, o Gott, weil wir uns hier versammelt haben, um Dir unseren Glauben an einen lebendigen Gott auszudrücken, der Gebete erhört. Wir sind aus der Welt der an Herz und Ohren Unbeschnittenen herausgekommen, um ein abgesondertes Leben zu führen und unseren Glauben an Dich zu bezeugen. Heute Abend haben wir unsere Hände erhoben, um dadurch auszudrücken, dass wir in Not sind. Teurer Gott, erfülle all ihre Bitten.
E-3 Vater, wir bitten darum, dass Du uns heute Abend im Wort besuchst. Wir sind hergekommen, um korrigiert zu werden und Verständnis zu bekommen, damit wir wissen, wie wir in dieser gegenwärtigen Zeit leben, wonach wir Ausschau halten und was wir tun sollen, denn aufgrund all der Zeichen, welche die Propheten vorausgesagt haben, wissen wir, dass das Kommen des Herrn naht. Wir nahen uns der Zeit, Herr, wo Deinen Kindern die völlige Befreiung zuteil werden wird. O Gott, laß uns alle dabei sein. Möge nicht einer dabei fehlen, Vater. Das ist der Zweck, weshalb wir hier sind, Herr. Wir lieben Dich und versuchen, uns auf diese Stunde vorzubereiten.
Rede zu uns, darum bitten wir heute Abend wiederum, und heile die Kranken. Wir beten, dass Du alle Kranken und Leidenden, die im Gebäude sind, heilst, Herr, besonders diejenigen mit geistlichen Nöten. Auch darum, dass Du jede verlorene Seele rettest, jeden Gläubigen mit dem Heiligen Geist füllst und die Kraft und Stärke in Deinen gläubigen Kindern erneuerst, bitten wir. Gewähre diese Dinge, Vater. Wir erbitten viel, weil Du uns gesagt hast, um die Fülle, um viele große Dinge zu bitten, damit unsere Freude vollkommen werde. Wir erbitten das alles im Namen Jesu Christi. Amen. Ihr könnt euch setzen.
E-4 Ich erachte es als großes Vorrecht, heute Abend wieder hier auf der Plattform in dieser Hochschule zu sein und vor diesen feinen Menschen zu stehen, die versammelt sind, um das Evangelium zu hören. Ich bitte Gott um Barmherzigkeit, dass Er mir hilft, euch die Wahrheit, soweit sie mir bekannt ist, zu sagen. ER kann immer noch den Mund eines Menschen verschließen, wie Er es mit dem Maul der Löwen tat. Mein aufrichtiges Gebet ist, dass Er meinen Mund schließt, wenn ich je versuchen sollte, etwas zu sagen, das verkehrt oder gegen Seinen Willen ist, so dass ich es nicht sage, denn wahrlich, ich möchte ja selbst auch im Himmel sein, und andernfalls könnte ich nicht dort sein. Außerdem wäre ich ein falscher Führer, jemand, der etwas Fälschliches getan hat. Sollte ich es tun, dann nur, weil ich es nicht besser weiß. Der Herr segne euch.
E-5 Morgen früh, wenn es der Wille des Herrn ist, beabsichtige ich, über das Thema „Heirat und Scheidung” zu sprechen. Wir hoffen, dass ihr kommt und Bleistift und Papier mitbringt. Es wird nicht zu lange dauern, ich möchte es nur darlegen. Das ist der Hauptgrund, weshalb ich wieder nach Indiana zurückgekommen bin, denn ich habe euch das versprochen. Ich werde versuchen, es Morgen früh durchzunehmen; wenn das nicht geht, werde ich es Morgen Abend tun. Doch so der Herr will, werde ich Morgen früh versuchen, über das Thema zu sprechen. Die Meinungen darüber gehen in zwei Richtungen. Möge Gott uns helfen, die Wahrheit zu erkennen - einfach zu erkennen, was Wahrheit ist, damit wir in der Wahrheit und im Licht wandeln können.
E-6 Ihr wißt, ich hatte einen alten, farbigen Freund. Er sagte zu mir: „Bruder Billy, ich will keine Schwierigkeiten haben, wenn ich am Fluß ankomme.” Er sagte: „Ich möchte meinen Fahrschein in der Hand haben. Wenn das Signal ertönt, will ich keine Schwierigkeiten haben. Seit langem bitte ich den Herrn darum, dass Er es mich sofort in Ordnung bringen läßt, wenn irgend etwas nicht richtig ist; denn”, meinte er, „an jenem Morgen wird es kalt und stürmisch sein, wenn das Schiff zur anderen Seite abfährt.” Er sagte: „Dann möchte ich nicht, dass Hindernisse da sind. Ich möchte jetzt alles in Ordnung bringen.” Dazu sind wir hier, weil wir alles aus dem Weg räumen möchten, damit wir in jener Stunde an Bord gehen können.
Heute Abend werde ich nicht lange zu euch sprechen, denn wir haben Morgen zwei Gottesdienste. Danach fahre ich direkt weiter zu anderen Versammlungen.
E-7 Aber jetzt, im Buch Deuteronomium, möchte ich aus dem sechzehnten Kapitel lesen, die ersten drei Verse von 5. Moses 16, Vers 1-3, lesen:
Halte den Monat Abib, dass du Passah haltest dem HERRN, deinem Gott; denn im Monat Abib hat dich der HERR, dein Gott, aus Ägypten geführt bei der Nacht.
Und sollst dem HERRN, deinem Gott, das Passah schlachten, Schafe und Rinder, an der Stätte, die der HERR erwählen wird, dass sein Name daselbst wohne.
E-8 Heute Abend lautet mein Thema: „Gottes erwählter Ort der Anbetung”. Merkt euch, der Monat Abib ist der April. Im April sind sie herausgeführt worden. Das Eigenartige ist nun, dass wir als Anbeter des lebendigen Gottes in dieser Zeit, in der wir leben, so viele verschiedene menschliche Meinungen vorfinden. Auch wenn verschiedene Ansichten über Dinge und mancherlei Fragen bestehen, muss es doch eine richtige Antwort auf jede Frage, die offen ist, geben. Wenn ich die Frage stellen würde: „Was ist dies?” Dann würdet ihr sagen:
„Nun, ein Pult.”
„Welchem Zweck dient es?”
Jetzt, dort .... Jemand mag sagen: „Es ist kein Pult, es ist ein Tisch.” Nun, es ist ein Tisch, und dennoch ist es ein Pult. Ihr seht, es muss eine korrekte Antwort sein. Wenn ich über irgend etwas eine Frage stelle, dann muss eine richtige Antwort darauf gegeben werden. Es kann nicht etwas sein, dass dem nur nahe kommt. Es muss eine richtige, genaue Antwort auf jede Frage geben. Also muss es auch auf jede Frage, die in unserem Leben aufkommt, eine richtige, zutreffende Antwort geben.
E-9 Heute hört man so viele Menschen in der Welt etwas sagen. Als Missionar bin ich einige Male über den Ozean und um die Welt gereist und kam dadurch in Kontakt mit vielen verschiedenen Religionen, zum Beispiel den Buddhisten, den Mohammedanern, den Schiiten, den Jains und was es sonst noch an Religionen in der Welt gibt. Hier in unseren Vereinigten Staaten und anderen Ländern begegnen wir all unseren verschiedenen Kirchen und Gemeinden, unseren denominationellen Kirchen, wobei es mit der römisch-katholischen begann; dann entstand die griechisch-orthodoxe, die verschiedenen Richtungen, bis zu den Zeitaltern der Denominationen, von denen es unter den Protestanten über neunhundert gibt. Sicher, man kann die Idee jeder einzelnen sehen, und ich kann sie nicht beschuldigen, doch jede von ihnen stellt den Anspruch, die wahre Kirche zu sein und die Wahrheit zu haben. Die Menschen, die zu diesen Kirchen gehören, sollen das glauben, denn sie haben darauf gesetzt, dass die Lehren der jeweiligen Kirche sie an ihr Ziel, ihren ewigen Bestimmungsort bringen. Es gibt so viele Unterschiede zwischen ihnen, dass über neunhundert Fragen daraus entstehen. Wenn es also über neunhundert verschiedene Fragen gibt, muss es auch eine richtige Antwort geben. Ich möchte, dass wir heute Abend deshalb, weil wir zum Himmel gehen und unserem Herrn Jesus, den wir alle lieben, begegnen möchten, die Schrift durchforschen, um diese Antwort zu finden.
E-10 Wenn es eine Frage aus der Bibel ist, dann muss sie auch eine Antwort aus der Bibel haben. Sie kann dann nicht von einer Gruppe von Menschen, von einer bestimmten Gemeinschaft, einem Erzieher oder einer Denomination, sondern muss direkt aus der Schrift kommen. Da ist der Ort der Begegnung und der Anbetung Gottes. Weil Er Gott ist, gibt es irgendwo eine Stätte, wo wir Ihm begegnen können. Gewiß.
Hier im 5. Buch Moses, am Anfang, stellen wir fest, dass Moses noch einmal Rückschau hält, indem er die Dinge wiederholt, die er ihnen gesagt hatte; wie Er sie mit mächtigem Arm aus Ägypten herausgeführt und versorgt hat. Sie wurden „das Volk Gottes” genannt, bis sie aus Ägypten herausgekommen waren. Danach wurden sie „die Gemeinde Gottes” genannt, denn die Gemeinde ist die Zusammenkunft der Herausgerufenen. Das Wort Gemeinde bedeutet tatsächlich „die Herausgerufenen”, diejenigen, die herausgerufen wurden. Sie kamen aus Ägypten heraus, um die Gemeinde zu sein.
E-11 Bevor sie den Tempel bauten oder etwas anderes taten, sagte Gott ihnen: „ICH werde die Stätte Meiner Anbetung erwählen und Meinen Namen daselbst wohnen lassen.” Der einzige Ort, wo Gott jemandem begegnet, ist der, den Er selbst erwählt hat. ER hat Seinen Ort gewählt, und an Seinen erwählten Ort hat Er Seinen Namen gelegt. Der zweite Vers hier sagt uns das. ER wollte Seinen Namen an den Ort bringen, den Er für Sein Volk erwählt hat, damit sie Ihn dort anbeten. Wir wollen nun herausfinden, wo diese Stätte ist.
Wir haben über neunhundert verschiedene Ansichten, wenn wir die ganzen heidnischen Religionen außer acht lassen und uns nur auf die christliche Religion beziehen! Mir tun die Heiden leid, sonst würde ich gewiß nicht hinübergehen und zu ihnen sprechen. Doch sie sind im Irrtum. Das Christentum ist die einzig wahre Religion. Das Christentum! Ich sage das nicht nur deshalb, weil ich selbst Christ bin, sondern weil ich glaube, dass es die Wahrheit ist. Es ist die einzige Religion, die richtig ist.
E-12 Ich war an der Grabstätte, wo das weiße Pferd alle vier Stunden ausgewechselt wird; wo Mohammed, ein großer Priester und Führer, der nach Christus auftrat und angeblich ein Prophet war - ich habe keinen Zweifel daran, was er war -, wieder auferstehen und die Welt erobern wird, wie er es behauptete, als er starb. Alle vier Stunden wird der Wachposten abgelöst, und man hält seit über tausend Jahren ein Pferd an seinem Grab bereit, weil sie erwarten, dass er wieder aufersteht und die Welt erobert.
Seht euch Buddha an. Er lebte vor etwa 2.500 Jahren und wird in Japan als Gott angesehen. Er war Philosoph, ähnlich wie Konfuzius und andere. Doch all diese Gründer starben mit ihrer Philosophie, wurden begraben und sind immer noch im Grab. Im Christentum aber, das durch Jesus Christus entstand, gibt es ein leeres Grab. ER war der einzige Mensch, der je auf Erden lebte und sagte: „ICH habe Macht, Mein Leben hinzugeben, und Ich habe Macht, es wieder an Mich zu nehmen.” Das hat Er getan, und Er lebt heute noch. Wir wissen, dass Er lebt, weil Er mit uns ist und sich durch Zeichen und Wunder am Leib bestätigt. ER hat verheißen, sie zu vollbringen, um es zu beweisen. Selbst die Feuersäule, welche die Kinder Israel durch die Wüste führte, ist heute mit uns. Man hat sogar Aufnahmen von ihr gemacht. ER vollführt die Zeichen und Wunder, die Er für diese Zeit verheißen hat. Wir sehen, dass alle Worte, die Er verheißen hat, in diesen Tagen verwirklicht werden. Deshalb kommt der Rest der heidnischen Welt nicht in Frage. Es ist das Christentum.
E-13 Es gibt also über neunhundert Fragen darüber, wo wir Gott begegnen können. Es heißt: „Die Methodisten begegnen Ihm.”, „Die Baptisten begegnen Ihm.”, „Man begegnet Ihm hier, da oder dort.” Hier ist eine Frage angebracht. Jeder muss ja seine eigene Seligkeit mit Furcht und Zittern schaffen. Heute Abend will ich versuchen, den wahren Ort, wo Gott den Menschen begegnet und ihre Anbetung annimmt, in der Schrift zu finden und es durch sie zu beweisen. Wenn es so ist, dann ist das der einzige Ort, wo Er uns begegnet.
E-14 Wir haben den Text aus dem 5. Moses genommen. Im Griechischen heißt es Deuteronomium, was eine zusammengesetzte Bedeutung hat. Es meint: zweite Gesetzgebung. Das griechische Wort Deuteronomium bedeutet „zwei verschiedene Gesetze”. Genau das hat Gott: zwei verschiedene Gesetze. Das eine von ihnen ist das Gesetz des Todes und das andere das Gesetz des Lebens. Gott hat zwei Gesetze: Ihm zu folgen, Ihm zu dienen und Ihn anzubeten ist Leben; Ihn abzulehnen ist Tod. Gott hat zwei Gesetze.
Das eine, wie es die Welt anerkennt, wurde auf dem Berg Sinai gegeben. Gott gab das Gesetz dem Moses und Israel. Das Gesetz konnte ihnen nicht helfen, sondern es machte ihnen nur deutlich, dass sie Sünder waren. Bis dahin, bis sie ein Gesetz hatten, wußten sie nicht, was Sünde war. Es kann kein Gesetz geben, das nicht eine Bestrafung nach sich zieht. Ein Gesetz ohne Bestrafung ist kein Gesetz. Deshalb ist die Übertretung des Gesetzes Sünde, und der Lohn der Sünde ist der Tod. Deshalb wurde ihnen keine Übertretung angerechnet, bis Gott ihnen das Gesetz gab. Wenn es hier kein Gesetz gibt, das euch verbietet, schneller als 50 km/h zu fahren, dann dürft ihr schneller fahren. Wenn aber ein Gesetz besteht, das euch das verbietet, so ist es Gesetz, und dahinter steht eine Strafe.
E-15 Das Gesetz des Todes wurde durch die Gebote auf dem Berge Sinai gegeben. Es zeigte dem Menschen, dass er ein Sünder ist und dass er stirbt, wenn er das Gesetz übertritt. Doch es gab keine Rettung im Gesetz. Es war nur ein Polizist, der euch ins Gefängnis werfen konnte; es hatte aber nichts, um euch wieder herauszubringen. Dann aber gab Er ein anderes Gesetz. Das geschah auf dem Hügel Golgatha, wo die Sünde Jesus Christus angerechnet wurde. Dort ist die Schuld bezahlt worden. Nicht durch das Gesetz, sondern aus Gnaden seid ihr gerettet worden, durch die Gnade Gottes, der euch aufgrund Seines Vorherwissens über euer Dasein vorherbestimmt hat.
Wir sehen jetzt diese beiden Gesetze. Das Wort Deuteronomium spricht von zwei Gesetzen. Es gibt zwei Gesetze. Das eine war das Gesetz des Todes, und das andere ist das Gesetz des Lebens.
E-16 Es wurden den Menschen auch zwei Bündnisse gegeben. Wir werden Morgen darüber sprechen. Der eine Bund wurde mit Adam geschlossen und enthielt Bedingungen: „Wenn du dies tust und das nicht...” Doch dieses Gesetz wurde gebrochen. Adam und Eva brachen es im Garten Eden. Dann machte Gott den zweiten Bund und schloß ihn mit Abraham; und dieses Gesetz war ohne Bedingungen. „Es kommt nicht darauf an, was du getan hast oder tun wirst”, sondern Er sprach: „ICH habe es bereits getan.” Das ist Gnade; das ist das Gesetz des Lebens. Das tat Gott mit Abraham und seinem Samen nach ihm. Es schließt den gesamten Samen Abrahams ein, wie es in der Bibel heißt: „Israel wird in seiner Gesamtheit gerettet werden.” Doch das schließt nicht alle Juden ein, wie Paulus sagte: „Nicht, wer äußerlich Israeli! ist, sondern wer es innerlich ist.” Wie wir vor kurzem sagten, bezieht sich dieses „äußerlich” auf die Kinder Isaaks, die durch eine geschlechtliche Beziehung kommen. Doch das Gesetz Gottes, wonach ganz Israel aus Gnaden gerettet wird, kam durch Christus, dem königlichen Samen Abrahams. Es schließt alle ein, die in Christus sind. Sie sind gerettet. Das ist der zweite Bund Gottes. Doch all jene Dinge haben Christus vorschattiert.
E-17 Achtet jetzt auf den zweiten Vers hier in 5. Moses 16, wo es um die Anbetung „an der Stätte, die der Herr erwählt hat,” geht. Er sagte: „Ihr müßt Gott an dem Ort anbeten, den Er erwählt hat” - nicht an dem Ort, den jemand anders erwählt hat, sondern „den Ich erwählt habe.” Wenn nun Gott eine Stätte erwählt hat, so geziemt es uns, nachzuforschen, was Er darüber sagte und wo sie ist. Ich möchte sie finden, denn ich möchte Ihn wahrhaftig anbeten. Wir alle sind heute Abend hier, um Ihn anzubeten. Wir sitzen heute Abend hier, kommen von den Methodisten, Baptisten, Katholiken, Zeugen Jehovas, der christlichen Wissenschaft und allen anderen; doch wir alle suchen etwas. Wir möchten die Wahrheit erkennen. Die Bibel sagt: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.” Jemand.... Ihr wißt nicht, was ihr tun sollt, bis ihr wißt, wie es getan wird. Ihr müßt also wissen, was ihr zu tun habt und wie es getan werden soll.
Das zeigt uns, dass Gott für Seine Anbeter an einem bestimmten Ort eine Stätte der Begegnung hat und dass Gott Seinen Anbetern nur an diesem Ort begegnet.
E-18 Außerdem hat Er verheißen, an dem Ort, den Er für Seine Anbeter erwählt hat, Seinen Namen wohnen zu lassen. Laßt uns jetzt die Schrift durchforschen und feststellen, wo dieser Ort ist. Wenn Gott gesagt hat, dass Er Seinen Namen an dem Ort wohnen lassen werde, den Er erwählt hat, um den Menschen, die Ihn anbeten, zu begegnen, dann ist er gewiß irgendwo in der Bibel zu finden, denn so war es in allen Zeitaltern.
Der große unwandelbare Gott kann sich nicht ändern. Die Menschen ändern sich, doch ihr könntet euer Leben für alles einsetzen, was Gott zu irgendeiner Zeit gesagt hat, denn es ist die Wahrheit. Es ist die Wahrheit. Das einzige, in das ich Vertrauen haben kann, ist die Bibel, denn Menschenworte werden fehlschlagen, doch Gottes Wort ist endgültig. In diesem Jahr müßte ich mehr wissen, als im letzten Jahr, und ihr ebenfalls. Unser Wissen ist begrenzt, deshalb nimmt unser Wissen zu. Gott aber ist unendlich. ER ist unendlich, und weil Er das ist, kann Er kein Wissen mehr hinzugewinnen. ER war von Anfang an vollkommen. Jede Entscheidung muss deshalb genau richtig sein.
So, wie Gott einmal handelte, muss Er immer handeln, sonst hätte Er beim ersten Mal verkehrt gehandelt. Wenn Gott je einen Menschen, der zu Ihm um Rettung kam, auf dieser Grundlage angenommen hat, dann muss Er es jedes weitere Mal auf derselben Grundlage tun. Das stimmt. Wenn je ein Mensch zu Gott um göttliche Heilung kam, und Gott hat ihn auf einer gewissen Grundlage angenommen, dann muss Er den nächsten, der kommt, auf die gleiche Weise annehmen, sonst hat Er verkehrt gehandelt, als Er den ersten annahm. Gott schuf eine Grundlage, auf der Er dem Menschen begegnet. ER schuf eine Grundlage für das, was Er tun würde und wie Er es tun würde. Das geschah durch das geopferte Blut eines Lammes im Garten Eden. Gott hat es niemals, zu keiner Zeit, geändert.
E-19 ER bestimmte, wie Er die Menschen retten würde. Wir haben in dieser Zeit versucht, die Menschen da hineinzuschulen. Wir haben es durch Bildung, durch Erziehung, durch Denominationen und auf jede andere Weise mit ihnen versucht, indem wir sie hineinbrachten, schüttelten, hineintauften und auf jede andere Weise, die es gibt. Wir wollten sie durch Empfehlungsschreiben hineinbringen, aber es bleibt trotzdem dabei: Gott begegnet dem Menschen unter dem vergossenen Blut des Lammes. Blut war der Weg Gottes am Anfang, und das Blut ist der Weg Gottes auch heute Abend. Es mag gut sein, Bußübungen und diese Dinge zu tun, doch das Heil kommt nur durch das Blut. Blut ist der einzige Weg, den Gott gewählt hat, um die Menschen zu retten, und das kann Er nicht ändern.
Bei Hiob war es genauso. Er wußte, dass er gerecht war, denn er hatte das Opfer dargebracht, das Gott von ihm verlangte.
E-20 Wir wollen jetzt nachforschen, um zu erfahren, welches dieser Ort ist, die Stätte, an die Er Seinen Namen gelegt hat. Wir müssen herausfinden, wohin Er Seinen Namen gelegt hat. Sobald wir feststellen, welches der Name Gottes ist und wohin Er ihn getan hat, haben wir auch den Ort der Anbetung herausgefunden. Natürlich waren all jene Dinge Vorschattierungen der kommenden Dinge.
Das gesamte Gesetz hat das, was kommen sollte, vorschattiert. So, wie der Mond die Sonne widerstrahlt und seinen Dienst in Abwesenheit der Sonne tut, genauso soll die Gemeinde dienen, während der SOHN Gottes nicht anwesend ist. In Abwesenheit des Sohnes strahlt das geringere Licht der Gemeinde, der Gläubigen. Sie dienen Gott und geben Licht, solange der Sohn nicht hier ist. Sobald jedoch die Sonne aufgeht, seht ihr den Mond nicht mehr, denn er ist untergegangen. Sein Licht wird nicht mehr benötigt, denn er bekommt sein Licht lediglich von der Sonne.
Genau wie mit Mann und Frau, mit Sonne und Mond ist es mit Christus und der Gemeinde. Wir stellten fest, dass jene Dinge ein Schatten auf Christus waren. Jedes Opfer, jedes Fest und alles andere im Alten Testament haben Christus vorschattiert. Deshalb müssen wir in das Alte Testament zurückgehen, um diesen Ort der Anbetung zu finden und zu sehen, was es war, denn dort wurde er angegeben.
E-21 Wenn man einen Schatten auf dem Boden sieht, kann man sagen, ob es ein Mann, eine Frau, ein Tier oder was auch immer ist, denn jedes Ding wirft einen Schatten. Der Schatten ist das Negativ; doch ohne Positiv kann es kein Negativ geben. Wenn das Positiv dem Negativ ganz nahe kommt, dann geht das Negativ in das Positiv über. Der Schatten und das Positiv kommen zusammen, und es bleibt nur noch das Positiv. Wenn nun all die Dinge der Bibel, die im Alten Testament gesagt wurden, Vorschattierungen der kommenden Dinge waren, so ist Christus das Positiv, in dem der Schatten der zukünftigen Dinge mündete.
Also können wir aus den Schattenbildern des Alten Testaments ersehen, was für eine Wahl Er traf, wo Er jetzt Seinen Namen wohnen läßt. Ich sagte bereits, dass der Schatten auf dem Boden das Negativ ist. Das ist ein Sinnbild, und wir, die Anbeter, können daraus erkennen, dass die Schattenbilder des Alten Testaments im Positiv des Neuen münden.
Alle Feste und Feiertage, die Stiftshütte, sogar das Holz - alles in der Stiftshütte hat Christus versinnbildlicht. Sämtliche Opfer, alle Gesetze - alles war ein Sinnbild auf Christus. Wir haben das wiederholt hier in der Kapelle durchgenommen. Daraus erkennen wir, dass jede Glaubenssatzung, Kirche und Denomination weit zurückgeblieben ist. Sie sind nicht einmal mehr im Rennen. Jede Glaubenssatzung, jede Kirche, jede Denomination ist völlig außerhalb. Es gibt überhaupt keinen Platz für sie.
E-22 Im Alten Testament und in der Bibel gibt es nirgends ein Sinnbild auf die Kirche, außer der erzwungenen Einheit beim Turmbau zu Babel. Das ist das einzige, wodurch die Einheit versinnbildlicht wird. Es war Nimrod, ein böser Mensch, der auszog und all die kleinen Reiche dazu zwang, an einen Ort, zu diesem großen Turm, zu kommen. Natürlich war es eine religiöse Anbetung, doch sie gilt im Wort Gottes nicht. Dort seht ihr die Denominationsreligion vorschattiert - im Turm zu Babel im Alten Testament. Sicher war jene Religion eine Religion, doch nicht die Religion des Wortes Gottes.
Gott hat nicht die Entscheidung getroffen, Seinen Namen in irgendeine Denomination zu legen. Ich möchte eine Schriftstelle dafür sehen, wenn es eine gibt. Ich weiß, sie stellen den Anspruch, dass Er es tat, aber Er hat es nicht getan. ER kann Seinen Namen nicht in viele Orte legen, denn Er sagte, dass Er Seinen Namen nur an einer Stätte wohnen lassen wird. Jede unserer Denominationen behauptet, sie sei dieser Ort, doch das stimmt nicht. Wohin aber hat Er Seinen Namen gelegt?
E-23 Jetzt und .... Als erstes: Was ist Sein Name? Wir werden erst feststellen müssen, welches der Name Gottes ist, bevor wir herausfinden können, an welchen Ort Er ihn getan hat. Wir wissen, dass Er viele Bezeichnungen hat. ER wird und wurde „Vater” genannt; das ist ein Titel. ER wurde „Sohn” genannt; das ist ebenfalls ein Titel. ER wurde „Heiliger Geist” genannt, was auch ein Titel ist. ER wurde „Rose Sarons” genannt; das ist eine Bezeichnung. „Lilie im Tale” ist auch eine Bezeichnung und ebenfalls „Morgenstern”; „Jehova-Jireh”; „Jehova-Rapha” usw. Es sind sieben verschiedene zusammengefaßte Erlösungsnamen. Doch sie alle sind Bezeichnungen. Nicht eine von ihnen ist der Name. Doch Er hat einen Namen.
Als Er Moses begegnete, hatte Er noch keinen Namen. ER sagte zu Moses: „ICH bin der ICH BIN.” Wir sehen, was Jesus sagte, als Er auf Erden war. In Johannes 8 sprach Er: „ICH bin der ICH BIN.” Sie hatten gesagt: „Du bist ein Mann, der noch nicht über fünfzig Jahre alt ist, und willst Abraham gesehen haben?”
(Joh. 8:56-59)
Da antwortete Er: „Ehe Abraham war, BIN ICH.” Der ICH BIN war im feurigen Busch, die Feuersäule, die in den Tagen Moses im Dornbusch war. Es war der ICH bin der ICH BIN.
E-24 Wir stellen weiter fest, dass Jesus auch sagte: „ICH bin im Namen Meines Vaters gekommen, doch ihr nehmt Mich nicht an.” Also muss der Name des Vaters Jesus sein. Das stimmt! Der Name des Vaters ist Jesus, denn Jesus sagte zu ihnen: „ICH trage den Namen Meines Vaters. Ich bin im Namen Meines Vaters gekommen, doch ihr nehmt Mich nicht an.” Also war Sein Name Jesus. Gabriel nannte Ihn Jesus; die Propheten nannten Ihn Jesus. Er war wirklich Jesus. Vor Seiner Geburt nannte der heilige Prophet Seinen Namen schon Immanuel; das bedeutet: „Gott mit uns”. Gott ist im Fleisch offenbar geworden, um die Sünden der Welt hinwegzunehmen. Weil Er das tun sollte, wurde Ihm der Name Jesus gegeben. Also ist Jesus der Name. Der Name wurde in einen Mann gelegt - nicht in eine Kirche, nicht in eine Denomination oder Glaubenssatzung, sondern in einen Menschen. ER entschied, Seinen Namen in Jesus Christus hineinzulegen.
Jetzt merken wir, dass Er auch der Ort der Anbetung Gottes, wo man Ihn anbetet, wurde. Noch bevor Er geboren war, ist Sein Name schon Jesus gewesen. Es war wichtig, dass Seiner Mutter durch den Engel Gabriel mitgeteilt wurde, Sein Name solle Jesus sein, denn Er war der Sohn Gottes.
E-25 Hier haben wir es nun. Dieser allein ist es. Nur Er ist Gottes erwählter Ort der Anbetung. Die Stätte, die Gott erwählte, um den Menschen dort zu begegnen, war weder in einer Kirche noch in einer Denomination oder einem Glaubensbekenntnis, sondern in Christus. Das ist der einzige Ort, wo Gott einem Menschen begegnet und wo er Gott anbeten kann - in Christus. Das ist der einzige Ort. Ganz gleich, ob ihr Methodisten, Baptisten, Katholiken, Protestanten oder was auch immer sein mögt, es gibt nur einen Ort, wo ihr Gott richtig anbeten könnt, das ist in Christus. In Röm. 8:1 + 4 steht: „So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind... die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste.” Das ist das Evangelium.
E-26 Wir können uns in den Glaubenssatzungen unterscheiden, wir können uns in den menschlichen Theorien unterscheiden. Ihr könnt zur Methodistengemeinde gehen - dann seid ihr ein Methodist. Als Baptist seid ihr ein Baptist, als Katholik ein Katholik, aber wenn ihr einmal in Christus hineingetauft und ein Glied Seines Leibes wurdet, gibt es keine Unterschiede mehr. Die trennende Scheidewand ist niedergerissen, und ihr seid frei, weil ihr in Christus Jesus seid. Wenn ihr in Christus Jesus seid, betet ihr Gott im Geist und in der Wahrheit an. Es ist Gottes Plan, dass ihr Ihn in Jesus Christus anbetet.
Keine Kirche, Gemeinde oder Denomination kann diesen Anspruch stellen; nicht eine kann das beanspruchen. Wie könntet ihr es wagen, solche Ansprüche zu stellen? Etwas Derartiges zu tun wäre ein antichristlicher Geist, der euch von Christus wegziehen und von Ihm abwenden würde. Das könnt ihr nicht tun. Christus ist der einzige Ort, wo Gott Seinen Anbetern begegnet.
E-27 Heute sagt man - die Menschen sagen mir, wie z. B. ein Mann, der mich vor nicht langer Zeit in Beaumont, Texas, angerufen hat: „Mr. Branham, wenn Ihr Name nicht im Mitgliedsbuch unserer Gemeinde steht, können Sie nicht in den Himmel kommen.” Könnt ihr euch so etwas vorstellen? Glaubt so etwas nicht! Man meint, ihr müßt zu der bestimmten Gemeinde gehören, sonst kommt ihr nicht in den Himmel. Das ist verkehrt! Das zu glauben ist antichristlich. Ich sage folgendes: Wenn ihr solch einem Geist glaubt, seid ihr verloren. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass ihr verloren seid, denn es bringt euch weg von dem, was Gott getan hat. Gott hat Seinen Namen nie in irgendeine Gemeinde getan. ER hat Ihn in Seinen Sohn Jesus Christus gelegt, als Er und Sein Sohn eins wurden. Das ist der wahre Ort der Anbetung. Es ist kein anderes Fundament gelegt worden. Es gibt keinen anderen Felsen. „Wer Christus, diesem Fels, vertraut, der hat auf keinen Sand gebaut.” Die Denominationen werden zerbrechen und fallen, die Nationen werden vergehen, doch Er wird für immer bleiben. Es gibt keinen anderen Ort, den ein Mensch finden könnte, um Gott anzubeten und eine Antwort von Gott zu erhalten - keinen anderen Ort als in Jesus Christus. Das ist die einzige Stätte, der einzige Ort, den Gott gewählt hat, um Seinen Namen daselbst hinzulegen, und auch der einzige Ort, wo Er den Menschen, die anbeten, begegnet. Ihr seid verloren, wenn ihr irgend etwas anderes glaubt.
E-28 Beachtet, alle sieben jüdischen Feste wurden an einem Ort abgehalten. Sie feierten nicht hier ein Fest für die Methodisten und dort eines für die Baptisten, ein anderes irgendwo für die Presbyterianer, eins dort drüben für die Katholiken oder eines für die Protestanten. Alle sieben Feste wurden an einem Ort abgehalten.
Dies ist ein wunderbares Schattenbild. Wir haben ja vor kurzem die sieben Gemeindezeitalter durchgenommen und haben gezeigt, dass Gott die sieben Gemeindezeitalter so sein ließ, wie sie im Wort beschrieben waren. Jedes Zeitalter hat einen Teil des Wortes erfüllt. Wann immer es hervorkam, sahen sie das Licht, wie zum Beispiel diejenigen, die als erstes wieder die Taufe auf den Namen Jesus entdeckt haben. Was taten sie? Sie machten eine Denomination daraus, und sie starb direkt dort. Dann ging Gott weiter zu anderen. ER wird nicht in einer dieser Glaubenssatzungen und Dogmen bleiben. Damit hat Er nichts zu tun. Es kann nichts Verdrehtes vor Gott bestehen. Gottes Wort ist heilig und unvermischt. Christus ist der zentrale Punkt der Anbetung Gottes. ER ist Gott.
Alle sieben Feste müssen an diesem einen Ort abgehalten werden. Man kann die Feste an keinem anderen Ort abhalten oder an sieben Orten. Die sieben Feste des Jahres mußten an einem Ort gefeiert werden. Deshalb mußten die sieben Gemeindezeitalter aus dem einzigen Ort kommen, welcher Christus war, der in allen sieben Gemeindezeitaltern sprach. Das stimmt genau. Dadurch werden die sieben Gemeindezeitalter versinnbildlicht. Doch man machte Denominationen daraus.
E-29 Laßt uns in diesem Zusammenhang ein anderes Sinnbild betrachten, nämlich das Passahmahl, welches Jesus vorschattierte. Wir erkennen daraus das Opfer des Blutes durch den Tod. Das Opfer des Blutes war der Ort, wodurch Christus vorschattiert wurde. Kann eine Denomination bluten? Könnt ihr euch eine blutende Kirche oder eine blutende Denomination vorstellen? Gewiß nicht. Es mußte das Blut von etwas Lebendigem fließen. Hier kommt Jesus ins Blickfeld durch das Lamm. Das Lamm war ein Sinnbild auf Christus. Es hat Christus vorschattiert, denn Er war das Lamm Gottes, das Johannes vorstellte und das die Sünden der Welt hinwegnahm.
In 2. Moses 12 haben wir festgestellt, dass Jesus hier ins Blickfeld kommt. Beachtet, dort war der einzige Ort, an dem der Tod nicht zuschlagen konnte. Als der Tod im Begriff war, das Land zu schlagen, mußte es eine sichere Stätte geben, und alle, die außerhalb waren, starben. Es war nur ein Ort! Das bedeutet nicht, dass es ein Haus war, sondern es gab eine Stätte. Das war dort, wo das Lamm getötet wurde. Wo das Blut des Lammes war, konnte der Todesengel nicht zuschlagen, denn es war der Ort, wohin Gott Seinen Namen tat. Schon damals am Anfang ging es um das Lamm. Beachtet, es war die einzige Stätte, wo er nicht zuschlagen konnte.
E-30 Heute ist es genauso. Es gibt nur einen Ort, wo der geistliche Tod nicht zuschlagen kann, das ist in dem Wort. Der Tod kann dem Wort nichts anhaben, denn es ist das lebendige Wort Gottes. Wenn ihr jedoch Glaubenssatzungen hinzufügt, zieht sich das Wort zurück. Es wird sich absondern wie Öl vom Wasser. Ihr könnt es nicht vermischen. Ihr seht also, wenn eine Glaubenssatzung in einer Denomination eingeführt wird, folgen sie alle der Glaubenssatzung, und das Wort erlischt darin. Es geht mit irgend jemandem weiter, dann kommt immer mehr hinzu, wie es mit Rechtfertigung, Heiligung und Taufe des Heiligen Geistes war, bis es schließlich in das Weizenkorn gelangt. Seht ihr den Weg, den Gott gegangen ist, indem Er Seinen Namen während der ganzen Zeit in der gleichen Weise kundtat, denn Er ist das Wort?
Beachtet, es kann nicht sterben. Das Wort des Lebens kann nicht sterben. Seht, wie vollkommen: Dem Todesengel war nicht verboten, Ägypten zu schlagen - diese großen intellektuellen Menschen; ihm war nicht verboten, ihr geweihtes Land, ihre gewaltigen Gebäude, ihren Pharao und die Priester des Landes zu schlagen. Das war dem Engel nicht verboten. Er konnte jedes Gebäude, jeden Ort und jedermann schlagen, doch dort, wo das Lamm war, konnte er nicht zuschlagen. Der Tod kann nicht zuschlagen, wo dieser vorbereitete Ort Gottes ist, und das ist in dem Lamm.
Beachtet, ihm war es nicht einmal untersagt, die Israeliten, die hebräischen Priester oder irgendeine ihrer Denominationen zu schlagen. Sie mußten sich alle an dem von Gott erwählten und vorbereiteten Ort befinden, sonst fanden sie den Tod.
E-31 Gemeinde, wo immer du dich befindest - es spielt für mich keine Rolle, wohin ihr gehört; eines aber müßt ihr wissen: Ihr müßt in Christus sein, andernfalls seid ihr tot. Nur in Ihm könnt ihr leben. Eure Kirche mag als Gebäude gut sein; eine Gemeinschaft mag menschlich gesehen richtig sein, wenn ihr aber den Leib, das Blut und das Wort Jesu Christi leugnet, seid ihr von der Minute an tot, in der ihr das tut. Es ist Gottes erwählter Ort der Anbetung. Genau dort ist Sein Name. Es war Seine Wahl, ihn dort wohnen zu lassen - nicht in einer Gemeinde - sondern in dem Sohn Jesus Christus.
Beachtet, nur in dem Ort Seiner Wahl, in Seinem Lamm, in dem Namen des Lammes, ist Sicherheit.
Gebt acht, es war ein männliches Lamm, ein er, nicht eine sie. Nicht eine Gemeinde (sie), sondern Sein Name; nicht ihr Name. ER wollte den Menschen nicht in ihrem Namen begegnen, sondern in Seinem Namen; in ihm, dem Lamm.
E-32 Man sagt: „Die Kirche, die große, mächtige Kirche, hat dies und jenes getan. Sie hat die Stürme überstanden, an Mitgliedern zugenommen; anzahlmäßig sind wir groß; wir sind eine mächtige Kirche. Sie ist etwas Großes.” Gott jedoch hat niemals etwas davon gesagt, dass „sie” es ist, Er sprach von IHM. ER ist die Begegnungsstätte, das Lamm - nicht die Kirche. Es ist nicht ihr Name, sondern Sein Name. ER hat ihren Namen nirgendwo hingelegt - Er ließ Seinen Namen in Ihm wohnen! Deshalb müssen wir alles, was wir in Worten oder Werken tun, im Namen Jesu Christi tun. Wenn wir beten, müssen wir im Namen Jesu beten. Wenn wir Fürbitten haben, müssen wir im Namen Jesu bitten. Wenn wir gehen, so gehen wir im Namen Jesu. Wenn wir reden, so reden wir im Namen Jesu. Wenn wir taufen, müssen wir im Namen Jesu Christi taufen. Was immer wir in Worten oder Werken tun, das geschieht im Namen Jesu Christi.
E-33 Jemand sagte mir einmal, als wir dies erörterten: „Bruder Branham, meine Frau trägt meinen Namen. Sie hieß vorher soundso.” Es war ein Prediger, der sich vielleicht heute hier befindet. Er sprach weiter: „Meine Frau trägt meinen Namen.” Ich sage einfach Jones, doch sie hießen in Wirklichkeit nicht so. Dann sagt er: „Sie braucht doch am Morgen nicht aufzustehen, den Besen zu nehmen und zu sagen: 'Jetzt fege ich den Fußboden im Namen Jones. Ich spüle das Geschirr im Namen Jones. Ich flicke die Kleidung im Namen Jones.'” Er meinte: „Ich glaube nicht, dass man irgendeinen Namen nennen muss.”
Ich antwortete: „Ich glaube schon, dass man es tun muss.” Das stimmt.
Er entgegnete: „Nun, sie braucht das doch nicht zu sagen. Alles, was sie macht, tut sie doch von vornherein im Namen Jones'.” Ich sagte: „Du bist aber doch nicht die Straße hinuntergegangen, hast sie gepackt und gesagt: 'Komm her, Jones.' Sie mußte zuerst durch die Trauung zu Frau Jones werden. Wenn nicht, dann lebst du im Ehebruch. Und wenn du auf irgendeine andere Art als im Namen Jesu Christi getauft wurdest, ist es eine ehebrecherische Taufe, die nicht in der Bibel zu finden ist.” Tut deshalb alles, was ihr in Worten oder Werken tut, im Namen Jesu. Zuerst aber müßt ihr Seinen Namen annehmen.
E-34 Heute Abend sind viele gute Frauen in diesem Gebäude, feine, treue Frauen, aber nur eine Frau Branham. Sie ist es, die mit mir nach Hause geht. Sie ist meine Frau.
Es gibt gute Menschen auf der Welt, feine Kirchen und Gemeinden, aber es gibt nur eine Frau Jesus Christus. Für sie kommt Er wieder. Sie trägt Seinen Namen. Dort empfängt Er die Anbetung; in ihr allein. Das ist wahr. Jawohl. Wir stellen fest, dass es wahr ist.
Deshalb geschieht alles, was wir in Worten oder Werken tun, im Namen Jesus Christus. Es ist kein anderer Name unter dem Himmel zum Heil gegeben als der Name Jesus Christus. So steht es in Apostelgeschichte 4: „Es sei euch kundgetan: ...es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.” - nur in dem Namen Jesus Christus ist alles bis in den höchsten Himmel benannt worden. Die ganze Familie im Himmel ist nach dem Namen Jesus benannt. So sagt es die Bibel. Die ganze Familie auf Erden ist ebenfalls nach dem Namen Jesus genannt. Das ist Gottes erwählter Name, und dorthin hat Er ihn gelegt. Da ist Seine Anbetungsstätte: in Jesus Christus.
E-35 Wir wissen, dass es so ist. Es gibt keinen Ort der Anbetung, außer in Ihm. Es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den sie gerettet werden sollen. Sein Name ist der Erlösungsname Gottes. Gott hat die Namen Jehova-Jireh; Jehova-Rapha. Jehova-Jireh bedeutet: „der Herr vergibt all deine Sünden”. Jehova-Rapha bedeutet: „der Herr heilt all deine Krankheiten”. ER hatte viele Bezeichnungen, doch Er hat nur einen Erlösungsnamen, welcher der Menschheit gegeben wurde, und das ist der Name „Jesus”. Das ist Sein Name, den Er erwählt hat.
Wohin legte Er ihn? ER legte ihn in Christus hinein. Auf all die anderen Namen von Kirchen, Gemeinden, Glaubensbekenntnissen und Titel zu vertrauen, bedeutet den Tod. Wenn ihr darauf vertraut, dass ihr durch die Methodistenkirche in den Himmel eingeht, dann seid ihr verloren. Wenn ihr euer Vertrauen darauf setzt, dass die Pfingstgemeinde euch in den Himmel bringt, dann seid ihr verloren. Wenn ihr euer Vertrauen auf die Baptisten, Lutheraner, Presbyterianer, Katholiken oder jede andere Kirche, auf ihre Namen, ihre Titel oder ihre Glaubenssatzungen setzt, seid ihr verloren, denn ihr könnt nicht eher anbeten, bis ihr in den Ort der Anbetung gekommen seid. Amen! Die einzige Stätte, wo Gott dem Anbeter begegnet, ist der Ort, den Er erwählt hat, um Seinen Namen dort wohnen zu lassen. Wenn ihr auf all die anderen eurer Vertrauen setzt, werdet ihr sterben.
E-36 Ich habe mir noch ein anderes Schattenbild in der Schrift, das auf Jesus zutrifft, vermerkt. ER mußte ohne Fehl sein. Von welch einer Denomination oder von welchem System könntet ihr das sagen? Von welch einer Kirche? Von der katholischen, protestantischen, jüdischen oder von sonst einer? Könnt ihr von einem System oder einer Denomination sagen, dass sie ohne Fehl sind? Sie alle sind abgelehnt und verworfen worden. Doch es gibt einen Ort. Halleluja! Dieser Ort ist in Jesus Christus. ER ist ohne Fehl. In Ihm ist keine Schuld. So etwas findet ihr nicht. Alle diejenigen, die es versuchen, indem sie behaupten, ihre Kirche sei untadelig usw., sind schmutzige Wortbrecher, selbstliebend, halb tot, in laodizeischen Glaubenssatzungen, doch die Wahrheit haben sie nicht. Sogar Pilatus, Sein Feind, sagte: „Ich finde keine Schuld an Ihm.” Sein eigener Feind bezeugte, dass keine Schuld an Ihm war. Ihr könnt Ihn keiner Sünde bezichtigen.
ER sagte zu den Priestern Seiner Zeit: „Wer von euch kann Mich einer Sünde beschuldigen? Wer kann Mir nachweisen, dass Ich ein Sünder bin?” Nennt mir eine Kirche, die sagen könnte, dass sie nie etwas Verkehrtes getan hat. Offen gesagt, es ist kaum eine unter ihnen, die nicht gemordet und alles getan hat, was nur getan werden kann. Trotzdem nennen sie sich Christen. Nein, keine Glaubenssatzung oder Denomination ist die Begegnungs- und Anbetungsstätte Gottes.
E-37 Meine Freunde, ich möchte eure Gefühle nicht verletzen, doch ich trage die Verantwortung für eine Botschaft, und diese Botschaft lautet: „KOMMT AUS DIESEM DURCHEINANDER HERAUS!” Wenn ich euch auffordere herauszukommen, wohin soll ich euch dann bringen? Würde ich euch zur Branham-Kapelle bringen? Wir sind genauso schuldig wie alle übrigen. Es gibt nur einen Ort, zu dem ich euch bringen kann, wo ihr sicher und vor dem Tode geschützt seid: das ist in Jesus Christus, Gottes Ort der Anbetung. Das ist der Ort, den ich euch heute Abend vorstelle, wohin Gott Seinen Namen legte und von dem Er verheißen hat, jedem zu begegnen, der hineinkommt, Gemeinschaft mit allen zu haben, die in Christus sind, und das Mahl mit ihnen zu halten - nicht in einer Kirche, nicht in einem Gebäude, sondern in Christus. ER ist die Stiftshütte Gottes. ER ist die Stätte, in die Gott selbst hineinkam, um in Ihm zu wohnen. „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe, um in Ihm zu wohnen.” Darin wohnte Gott und dorthin legte Er Seinen Namen, Jesus Christus. Auf diese Weise wurde Sein Name in einen Menschen gelegt, in Seinen Sohn Jesus Christus, in dem Er selbst Wohnung nahm. Diese Stiftshütte wurde durch das alte Jerusalem, die alten Feste, den alten Tempel versinnbildlicht. An dem Tag, an dem die Bundeslade hineingebracht und an ihren Platz gestellt wurde, stieg Rauch auf, und die Stimme Gottes erscholl. So war auch die Stimme Gottes zu hören, als Er in die Stiftshütte Jesus Christus kam. Das alte Natürliche war ein Sinnbild und Schatten auf das Neue. Als Er in Christus hineinkam, sagte Er: „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe, um in Ihm zu wohnen. ICH erwähle die Stätte, in die Ich Meinen Namen lege, wo Ich den Menschen begegnen werde und wo Ich die Anbetung entgegennehme.” Gott wählte den Ort. Es ist in keiner Kirche oder Denomination, sondern in Jesus Christus. Jawohl.
E-38 Wie ich bereits sagte, mußte Er ohne Fehl sein. Diesen Anspruch kann keine Denomination stellen. Wenn sie es tun, sind sie antichristlich.
Hier sehen wir noch ein Schattenbild auf Ihn. Gemäß 2. Moses 12, falls ihr es notieren wollt, mußte das Lamm vier Tage in Verwahrung gehalten werden, um zu prüfen, ob es würdig war, als Opfer dargebracht zu werden. Es mußte vier Tage lang in jeder Hinsicht untersucht werden, ob nicht irgendwo ein Fehler, irgendeine Krankheit oder irgend etwas festzustellen war, das bei dem Lamm nicht stimmte. Es mußte vier Tage lang in Verwahrung gehalten werden.
Nun denkt vielleicht jemand, dass es doch am vierzehnten Tag geschlachtet wurde. Doch erinnert euch: Man sollte sich das Lamm am zehnten Tag nehmen und es am vierzehnten Tag des Monats schlachten - also wurde es vier Tage verwahrt.
Jesus, das Lamm Gottes, ging nach Jerusalem und verließ es nicht wieder; erst als Er gestorben, begraben und auferstanden war. ER war den Kritikern vier Tage und vier Nächte ausgesetzt. Wie vollkommen wurde Er durch das Lamm versinnbildlicht! Es wurde vier Tage unter Beobachtung gehalten. Während dieser Zeit sagte Pilatus: „Ich finde keine Schuld an Ihm.”
E-39 (Joh. 19:31-37)
Ein anderes Schattenbild auf Ihn drückte aus, dass kein Knochen von Ihm gebrochen werden konnte. Das hat sich vollkommen erfüllt. Wenn sie das Opfer töteten, durfte nicht ein Knochen gebrochen werden. Wenn es doch geschah, wurde es nicht angenommen. Sie hatten bereits mit der Keule ausgeholt und wollten die Schenkel Christi zerschlagen. Doch dann stellten sie fest, dass Er bereits tot war, und stießen Ihn mit einer Lanze in die Seite; da floß Blut und Wasser heraus.
Beachtet noch eine andere gewaltige Sache hier. Ich will nicht darüber hinweggehen, denn Er wurde auch durch das Speisopfer dargestellt. Ich erinnere mich, dass sie damals, wie es die Bibel berichtet, eine Prophetenschule hatten. Es war eine gute Schule. Eines Tages kam Elisa zu dieser Schule. Sie sprachen mit ihm und baten ihn fortzugehen, indem sie sagten: „Wenn du hier bist, sind die Dinge zu gradlinig.” Sie wollten, dass er wieder geht. Doch vorher wollten sie ihm ein Mahl zubereiten. Eine Anzahl Priester bzw. Propheten ging hin, um Erbsen für das Mahl zu pflücken. Sie taten es und sammelten in ihre Schürzen hinein. Auf dem Rückweg fanden sie wilde Gurken, die giftig waren, und warfen auch sie mit in den Topf. Das Gericht begann zu kochen, und jemand rief: „Ach, der Tod ist im Topf! Das können wir nicht essen.”
Elisa sagte: „Bringt mir eine Handvoll Mehl.” Dann nahm er das Mehl, warf es in den Topf hinein und sprach: „Esset, das Gericht ist gut.”
Christus war das Speisopfer. Jede Ähre mußte auf die gleiche Art zurechtgemacht, und jedes Korn für das Speisopfer mußte ebenfalls auf die gleiche Art zerstoßen werden. Das zeigt, dass Er der Heiler ist und dass Er stellvertretend den Tod hinweggenommen und durch das zweite Gesetz Leben gebracht hat. Halleluja! An dem Ort, wo der Tod ist, kehrt das Leben ein, wenn Christus hineinkommt. ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Wo der Tod war, kam das Leben hinein, weil Christus, das Speisopfer, hineinkam.
Welch eine große Lektion könnten wir aus diesen Dingen ziehen, wenn wir uns Zeit nähmen und uns darin vertieften.
E-40 Gebt nun acht: Nicht ein Wort der Schattenbilder schlug fehl. Nicht ein Wort, das etwas vorschattierte, schlug fehl. Alles wurde vollkommen vorschattiert. ER ist Gottes erwählter Ort der Anbetung, und der Name Gottes wurde Ihm gegeben. ER ist das Wort Gottes; Er trägt den Namen Gottes. ER ist beides: das Wort Gottes und der Name Gottes. ER war das Fleisch gewordene Wort. ER war das Wort Gottes, das Lamm Gottes und trug den Namen Gottes - Er war Gott. Das war Er: der erwählte und einzige Ort der Anbetung Gottes.
Gott lehnt jeden anderen Ort außerhalb Jesus Christus ab. Ihr könnt Ihn nicht irgendwo anbeten. ER sagte: „Vergeblich verehren sie Mich, weil sie Menschengebote zu ihren Lehren machen” (Mark. 7, 7). Heute haben wir Glaubenssatzungen und Dogmen. Alle lehren: „Dies ist der Weg”, „Das ist der Weg”, obwohl Jesus sagte: „ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch Mich.” Mit anderen Worte: „ICH bin die Tür zu der Schafherde. Alle anderen sind Diebe.” ER ist der einzige Zugang. ER ist die Tür; Er ist der Weg, die Wahrheit, das Leben; Er ist alles; der einzige Zugang, der einzige Ort, die einzige Anbetung, der einzige Name. Alles mündet in Jesus Christus. Das gesamte Alte Testament ist an Ihn geknüpft, das Neue Testament ist mit Ihm verknüpft. Auch die Gemeinde von heute ist durch Sein Wort und Seine Gebote mit Ihm verbunden. Es gibt weder einen anderen Ort oder einen anderen Namen noch irgend etwas anderes, von dem Gott je verheißen hätte, dass Er dem Menschen dort begegnet, außer in Jesus Christus, Seinem erwählten Ort der Anbetung.
E-41 Beachtet, Gott hat verheißen, Seinen Anbetern nur in dieser Stätte zu begegnen, und zwar an dem Ort Seiner eigenen Wahl, nicht dem unserer Wahl oder gemäß unserer Meinung, sondern entsprechend Seinem Denken und Seiner Wahl. Das sollte der Ort sein, den Er erwählt, um Seinen Namen dort hineinzulegen. Wir haben festgestellt, was Er erwählt, um Seinen Namen dorthin zu legen. Es geschah durch Seine eigene Wahl.
Wir haben also die Stätte herausgefunden, in die Er Seinen Namen hineinlegte, nämlich in Jesus Christus, und dass es sonst keinen anderen Ort, keinen anderen Namen gibt. Seid ihr damit zufrieden? Dann sagt: „Amen”. Die Sache ist nun die: Wir haben festgestellt, wo dieser Ort ist, und wissen, dass nichts anderes als Anbetungsstätte angenommen wird als Christus. Ihr könnt Buße tun; das könnt ihr tun; doch damit betet ihr noch nicht an, sondern bittet lediglich um Vergebung. Am Tage zu Pfingsten, als sie sahen, dass alle in Zungen redeten und dass große Zeichen und Wunder geschahen, begannen sie - die Kirche - zu spotten, und man sagte: „Diese Menschen sind voll süßen Weins. Sie benehmen sich wie Betrunkene.” Die Jungfrau Maria befand sich unter den hundertzwanzig, die dort beisammen waren. Sie taumelten wie Betrunkene und sprachen in Zungen und benahmen sich eigenartig. Deshalb sagte man: „Diese Menschen sind voll süßen Weins.”
E-42 Petrus jedoch trat auf und sprach: „Männer und Brüder! Diese hier sind nicht voll süßen Weins - es ist ja erst die dritte Stunde des Tages. Hier erfüllt sich das, wovon der Prophet Joel gesprochen hat: 'In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde ich von meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen, so dass eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden...; ja, sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen... Und ich werde Wunderzeichen erscheinen lassen oben am Himmel und Wahrzeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchwolken. Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, bevor der Tag des Herrn kommt, der große und herrliche. Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.'”
Als sie das hörten, ging es ihnen wie ein Stich durchs Herz, und sie wandten sich an Petrus und die anderen Apostel mit der Frage: „Was sollen wir tun, werte Brüder.”
Da antwortete Petrus: „Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn die Verheißung gilt für alle zukünftigen Generationen.”
E-43 Das haben wir also herausgefunden. Jetzt möchten wir feststellen, wie wir in Ihn hineinkommen. Wie kommen wir in diesen Ort der Anbetung hinein? Das klärt 1. Kor. 12: „Denn durch einen Geist” - nicht durch eine Gemeinde, nicht durch eine Glaubenssatzung, nicht durch einen Pastor, nicht durch einen Bischof, nicht durch einen Priester, sondern durch den einen Heiligen Geist - sind wir alle in einen Leib hineingetauft worden, welches der Leib Jesu Christi ist, und haben Anteil bekommen an jeder Gabe, die in diesem Leib vorhanden ist. Jawohl. Weder durch einen Beitritt, das Aufsagen von Glaubensbekenntnissen, Auf- und Absprichgen oder einen Händedruck noch durch etwas anderes, sondern durch die Wiedergeburt werden wir in den Leib Jesu Christi hineingetauft. Amen! Durch einen Heiligen Geist werden wir in den Leib Jesu Christi hineingetauft. Amen! Durch einen Heiligen Geist werden wir alle in den Leib Christi hineingetauft. Was ist dieser Leib?
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Und das Wort wurde Fleisch und nahm Seine Wohnung unter uns.
Wie können wir in diesem Leibe sein und ein Wort davon leugnen oder es an eine Stelle setzen, die nicht einmal im Leibe ist? Wie können wir das tun?
E-44 Gottes erwählter Ort. Beachtet: Wenn ihr wirklich in Ihn hineingetauft worden seid, besteht der wahre Beweis darin, dass ihr Ihm, dem Wort, glaubt. Wie könnt ihr ein Teil von Ihm sein und Ihn leugnen? Wie kann ich leugnen, dass meine Hand meine Hand ist? Wenn ich das tun würde, dann wäre geistig etwas nicht in Ordnung mit mir. So, wie geistig mit mir etwas nicht stimmt, wenn ich leugne, dass dies meine Hand ist oder dass dies mein Fuß ist, so ist mit dem Gläubigen, der ein Wort Gottes leugnet, das Er als Verheißung gab, geistlich etwas nicht in Ordnung. Mit dem sogenannten Gläubigen stimmt geistlich etwas nicht.
Ihr könnt nicht einen Buchstaben von Ihm leugnen, denn ihr seid ein Teil desselben geworden. Ihr seid ein Teil von Ihm, denn ihr seid durch den Heiligen Geist in Ihn hineingetauft worden. Dadurch kamt ihr in den Leib Jesu Christi hinein.
E-45 Welch eine herrliche Sache! Gott begegnete Abraham an einem besonderen Ort, und dort betete Abraham an. So war es während des ganzen Testaments. Sein verheißenes Wort wird von Ihm selbst in euch ausgelebt. Habt ihr das verstanden? Das Wort, von dem Er verheißen hat, es in der Zeit zu erfüllen, in der ihr lebt, werden alle Menschen in euch lesen, denn ihr seid ein geschriebener Brief Gottes. Nicht das, was ihr behauptet, sondern das, was Gott durch euch tut, wird lauter sprechen, als alles, was ihr behaupten könntet. Gott sagte: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben.” Das spricht durch euch.
ER sagte, was in diesem Zeitalter sein würde. Die Gläubigen dieses Zeitalters müssen das glauben, was Er für jetzt verheißen hat. Genauso, wie sie in die Arche hineinkommen mußten, um gerettet zu werden, oder wie sie aus Ägypten ausziehen mußten, um gerettet zu werden, so müssen sie in Christus hineinkommen - in die Wortbotschaft, dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist -, um jetzt gerettet zu sein.
Wie kommt ihr hinein? Durch die Taufe. Durch die Wassertaufe? Durch den Heiligen Geist! Durch einen Geist werden wir alle in diesen einen Leib hineingetauft.
E-46 Ihr braucht Sein verheißenes Wort nicht auszulegen - Er wird es durch euch auslegen; indem ihr das tut, was Er zu tun verheißen hat. Die Gemeinde, die Ihm nachfolgt, wird Ihm so sehr ähnlich sein, dass die Menschen es erkennen werden. Seht euch Petrus und Johannes an, als sie wegen der Heilung eines Mannes am Schönen Tor zur Rede gestellt wurden. Jene Priester merkten zwar, dass beide Männer ungeschult und ohne Bildung waren, doch sie erkannten auch, dass sie Begleiter Jesu gewesen waren. Wodurch? Weil sie dieselben Dinge taten, die Er getan hatte.
ER mußte in dem erfunden werden, was Seines Vaters war. Heute muss es das gleiche sein.
Denkt daran, Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Gott begegnet euch in Ihm, dem einzigen Ort, den es gibt, denn dorthin hat Er aufgrund Seiner Wahl Seinen Namen gelegt: in Jesus. Jesus ist der Name Gottes. Merkt euch: Vater, Sohn und Heiliger Geist sind Titel für den Namen Herr Jesus Christus.
E-47 In Matthäus heißt es: „Gehet hin und lehret alle Völker: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes...” Wie wird das bis heute noch falsch ausgelegt, indem man sagt: „Im Namen des Vaters, im Namen des Sohnes, im Namen des Heiligen Geistes.” So steht es nicht einmal geschrieben. Es heißt: „Im Namen (Einzahl) des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.” Vater ist kein Name, Sohn ist kein Name, Heiliger Geist ist kein Name - es sind Titel! Zehn Tage später trat Petrus auf und sprach: „Tut Buße und laßt euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi taufen.” Hat er damit nicht das getan, was Er ihm geboten hatte? Doch, Er tat das, was Er ihm zu tun geboten hatte. Der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes ist: Herr Jesus Christus.
E-48 Im Neuen Testament wurde jeder auf den Namen des Herrn Jesus Christus getauft. Nicht eine Person in der Bibel wurde auf die Titel Vater, Sohn und Heiliger Geist getauft. Das entstand erst im Konzil zu Nizäa und wurde zur Glaubenssatzung Roms. Es war eine Verordnung der katholischen Kirche. Das findet ihr im Katechismus bestätigt. Ich habe es dem Buch „Facts of Our Faith” entnommen, dass es tatsächlich eine römisch-katholische Glaubenssatzung ist. Das stimmt. Sie geben sogar zu, dass es nicht in der Bibel ist. Doch sie behaupten, dass sie die Macht haben, diese Worte entsprechend abzuändern, wenn sie wollen, indem sie sich auf den Papst beziehen. Ich stimme damit nicht überein. Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit, und „Wer immer ein Wort aus der Bibel herausnimmt”, wie Jesus sagte, „oder ein Wort hinzufügt, dessen Teil wird aus dem Buch des Lebens genommen” - ein Wort, nicht ein Satz oder ein Abschnitt, sondern ein Wort! „Wenn jemand ein Wort hinwegnimmt...”
E-49 Am Anfang schützte Gott Sein Volk mit Seinem Wort. Ein falsch ausgelegtes Wort verursachte jedes Herzeleid, überhaupt alles Leid und den Tod. Eva brach keinen ganzen Satz - sie brach ein Wort. Das lesen wir am Anfang des Buches. Als Jesus kam, wovon in der Mitte des Buches berichtet wird, was sagte Er da? „Es steht geschrieben: 'Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht!'” Am Ende des Buches, in Offenbarung 22:18, am Ende der Bibel, spricht Jesus selbst und sagt: „ICH bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen etwas hinzufügt, so wird Gott auf ihn die Plagen legen, von denen in diesem Buch geschrieben steht; und wenn jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung etwas wegnimmt, so wird Gott ihm seinen Anteil am Baume des Lebens wegnehmen,” weil er ein falscher Prophet ist und es den Menschen falsch dargestellt hat. Ihr Blut wird von seinen Händen gefordert werden, weil er das tat.
Wir müssen diesen einen Ort der Anbetung festhalten, das ist Jesus Christus, das Wort; derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Amen! In Ordnung. Denkt daran, es gibt keine andere Begegnungsstätte, um anzubeten, nicht eine, außer dem Ort, den Gott erwählt hat.
E-50 Johannes der Täufer kam beim Übergang vom Alten zum Neuen Testament. Hört jetzt gut zu! Hört genau hin! Johannes, der große Adler, kam eines Tages aus der Wüste geflogen. Seine großen Schwingen waren ausgebreitet. Er ließ sich am Ufer des Jordans nieder. Ein großer Adler, ein Prophet schlug die Brücke zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Er hat ihnen von rechts und links Bescheid gesagt. Er rief den Tag der Buße aus. Als die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm hinauskamen, sprach er: „Laßt euch nicht in den Sinn kommen, bei euch zu sagen: 'Wir haben ja Abraham zum Vater.' Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus den Steinen hier Kinder zu erwecken.” Oh, er begann das Evangelium hineinzuwerfen und sprach: „Es ist einer unter euch, den ihr nicht kennt. Ich weiß noch nicht, wer es ist, doch ich werde Ihn erkennen, wenn Er kommt. Ich bin nicht gut genug, Seine Schuhriemen aufzulösen. ER aber wird euch mit Heiligem Geist und mit Feuer taufen. Die Worfschaufel ist in Seiner Hand, um Seine Tenne gründlich zu reinigen, und Er wird die Spreu mit unauslöschlichem Feuer verbrennen.”
E-51 Dieser große Adler des Evangeliums befand sich dort und rief seine gewaltigen Drohungen aus. Er deckte das Vergehen des Herodes auf, der zu jener Zeit Herrscher, Fürst, war und die Frau seines Bruders geheiratet hatte. Könnt ihr euch vorstellen, dass dieser große Adler des Evangeliums dort auftritt und darüber schweigt?
Manche von ihnen meinten: „Predige jetzt ja nicht über Heirat und Scheidung, Johannes, denn dort sitzt Herodes.”
Er aber ging direkt auf ihn zu und sagte ihm ins Gesicht: „Es ist nicht recht, dass du sie zur Frau hast!” Das stimmt. Was war es? Er war dieser Adler aus der Wüste. Er wurde nicht unter der menschlichen Furcht und den Drohungen der Denominationen ausgebildet, sondern unter der Kraft des allmächtigen Gottes, damit er wußte, was richtig ist. Er kannte das Erkennungszeichen des Messias. Halleluja! Dieses Wort bedeutet: Preis sei Gott! Erschreckt nicht. Ich habe noch keinem wehgetan. Ich bin nicht außer mir. Ich weiß genau, wo ich mich befinde. Oh, wenn ich an Ihn, den großen Adler, denke, der dorthin flog und sich niederließ! Er sagte: „Ich werde Ihn erkennen, wenn Er kommt!”
E-52 Eines Tages stand er dort und predigte. Die Priester standen auf der gegenüberliegenden Seite und sagten: „Du meinst, dass die Zeit kommt, wo das tägliche Opfer abgeschafft und dieser gewaltige Tempel, den wir erbaut haben, verschwunden sein wird, so dass die ganze Arbeit, die wir, unsere große Denomination, hineingesteckt haben, umsonst war?”
Er antwortete: „Die Zeit kommt, wo das alles verschwunden sein wird.”
Sie entgegneten: „Das kann nicht sein. Du bist ein falscher Prophet.”
Er aber blickte sich um und sprach: „Seht, da ist Er! Da ist der von Gott erwählte Ort der Anbetung. Da ist das Lamm, das wirkliche Lamm, das die Sünden der Welt hinwegnimmt!” Er sagte nicht: „Hier kommen die Methodisten. Hier kommen die Baptisten oder die Katholiken.”, er sprach: „Da ist Gottes Lamm, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!” Die einzige Sicherheitszone, die es gibt, ist in dem Lamm Gottes. In Ihm allem ist das Heil; nicht in einer Kirche, einem Glaubensbekenntnis, einem Volk, einem Vater, einer Mutter, einem heiligen Menschen oder einem heiligen Ort. Er ist allein in dem Heiligen Gott, dem Herrn Jesus Christus, wo Gott Seinen Namen auf einen Menschen zur Erlösung legte, der den Preis für uns Sünder bezahlt hat. Das ist der einzige Ort, wo das Heil ist.
E-53 Das ist der Felsen, auf dem ich stehe. Johannes erkannte Ihn. Er sagte: „Ich kannte Ihn nicht, als ich Ihn kommen sah, doch dort, wo ich meine Unterweisung erhielt” - nicht in einem Seminar, wie sein Vater; er wurde nicht als Priester ausgebildet; sondern in der Wüste. Er war in dem theologischen Seminar des allmächtigen Gottes und wartete auf das Wort Gottes; nicht darauf, was eine Gruppe von Menschen ausgebrütet, sondern auf das, was Gott darüber gesagt hatte. Als Johannes aufschaute und den Geist herabkommen sah, sprach er: „Ich bezeuge, dass dieser es ist.” Oh, da habt ihr euren Ort der Anbetung! Da ist euer Bergungsort. Da ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Keine Gemeinde, kein Glaubensbekenntnis, nichts anderes als das Lamm Gottes nimmt die Sünde der Welt hinweg.
Seht ihr, dass Johannes es erkannte? Er sagte nicht: „Ihr Pharisäer, ihr Sadduzäer, Herodianer usw. steht richtig.” - Er sprach: „Dort ist das Lamm Gottes. Das ist der Ort. ER trägt den Namen. ER ist es. Es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel.”
E-54 (Matth. 11:10)
Seht, was Jesus über Johannes sagte. Eines Tages sandte Johannes zu Ihm, um nachzuhören, was Er tat. Jesus sagte von ihm: „Jener war wirklich die Leuchte, die mit hellem Schein brannte”, um ihnen den richtigen Weg zu zeigen, auf dem sie vor Seiner Ankunft - vor Seinem ersten Kommen wandeln sollten. Höret gut zu! Verpaßt es nicht! Jesus sagte, dass Johannes die Leuchte war. Damit meinte Er Maleachi 3:1. Das ist kein Fehler. Der Prophet mit dem hell leuchtenden Licht hat Jesus als das einzige Lamm identifiziert. All die anderen Lämmer, von denen die Priester noch sprachen, und all die anderen Dinge waren töricht, denn hier war das Lamm. Johannes war der Mann mit dem hell scheinenden Licht. Jesus sagte, dass er es war. In Maleachi 3 steht: „Ich sende Meinen Boten, dass er den Weg vor Mir her bahne.” Derjenige, der gesandt wurde, um den Weg vorzubereiten, erkannte, dass Er der Ort war. „Das ist Er. Jeder Irrtum ist ausgeschlossen. Das ist Er. Ich sehe, dass Ihm das Zeichen folgt. Ich weiß, dass Er es ist, denn ein Licht ist vom Himmel herabgekommen und über Ihm geblieben.” Er war überzeugt, dass Er es ist.
E-55 Während wir zum Schluß kommen, möchte ich dich, mein Bruder, etwas fragen. Dürfen wir folgendes sagen: Ist uns in Maleachi 3, im letzten Teil, nicht ebenfalls ein Adler verheißen worden, dem das Licht der Feuersäule folgen soll, um der irrenden Kirche heute zu beweisen, dass Er, wie Hebr. 13:8 sagt, gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist? Ist uns nicht verheißen worden, dass wieder einer aus der Wüste geflogen kommen wird? Amen! Das ist genau die Wahrheit! Wie paßt und trifft das auf Luk. 17:30 zu, wonach der Menschensohn-Adler sich offenbaren wird, um all die anderen Anbetungsstätten, wie die Denominationen usw., als nichtig hinzustellen.
Gott erwählte Seinen Ort. Johannes sagte: „Das ist Er.” Dasselbe ist uns für diese Zeit verheißen worden. Gemäß dem letzten Teil von Maleachi 3 sollen die Herzen der Kinder wieder dem zugewandt werden, dass Er nicht tot ist, dass diese Dinge nicht für ein anderes Zeitalter zutrafen, dass die Taufe auf den Namen Jesus nicht für die vergangenen Zeiten war, sondern dass Er auch jetzt noch derselbe ist. Amen! All die anderen Orte der Anbetung zuschanden werden zu lassen - das ist die Aufgabe des Adlers für den letzten Tag. Er soll beweisen, dass alles andere Torheit ist, dass Denominationen Torheit sind. Trotzdem soll er sie, wie er es damals tat, auf das Zeichen hinweisen, dass Er gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist. Halleluja!
E-56 In Offbg. 4:7 wird uns von vier Lebewesen berichtet, die wir vor kurzem durchgenommen haben. Dabei stellten wir fest, dass das erste ein Löwe war. Das war das erste Lebewesen, das hervorkam, um der Herausforderung jener Zeit zu begegnen. Es war der Löwe aus dem Stamme Juda. Nach Ihm kam das nächste Lebewesen hervor. Wir stellten fest, dass es ein Ochse war, welches ein Lasttier, ein Opfertier ist. In den Tagen der römischen Kathedralen starb die Gemeinde fast aus, denn sie wurde dahingeopfert. Als nächstes kam ein Mensch - es war ein Lebewesen mit einem menschlichen Gesicht. Dieser Mensch stellte die Reformatoren, menschliche Bildung, Theologie usw. dar. Das letzte Lebewesen aber, das kommen sollte, konnte fliegen. Die Bibel sagt, dass es ein fliegender Adler sein würde. Halleluja! Und im Propheten steht, dass es an jenem Tage Licht werden soll. Oh! „An jenem Tage wird Licht sein.”
Es gab eine Zeit der Reformatoren; das war ein trüber Tag, den man weder Tag noch Nacht nennen konnte. Doch zur Abendzeit - in der Adlerzeit sollte es anders werden.
[Bruder Branham singt]
Es soll Licht sein über die Adlerzeit,
Der Weg zum Ruhm wirst du sicherlich finden;
Auf dem Wasserweg ist heute das Licht,
Begraben im kostbaren Namen von Jesus.
Jung und alt, bereue all deine Sünden,
Der Heilige Geist wird dich sicherlich taufen;
Für den Abend sind Lichter gekommen;
Es ist eine Tatsache, dass Gott und Christus eins sind.
Amen! Zur Abendzeit soll es Licht sein. Gottes einziger erwählter Ort der Anbetung.
E-57 Was soll diese Botschaft ausrichten? Was wird er tun? Zu seiner Zeit, zur Abendzeit, soll Licht sein. Wozu? Um Seine Kinder durch dasselbe Zeichen der Feuersäule, welche die Kinder Israel durch die Wüste führte, wieder nach Hause in das wahre verheißene Land zu bringen. Jesus Christus ist Gottes erwählter Ort der Anbetung. Das ist der einzige Ort, den es gibt. Das ist der einzige Name Gottes zum Heil. Nach Ihm, Jesus Christus, hat Er die gesamte himmlische Familie, noch während sie auf Erden ist, benannt.
O Gemeinde, o ihr Menschen, Sünder, Freund, setzt euer Vertrauen in nichts anderes als in Jesus Christus. Setzt euer Vertrauen nicht in einen Prediger. Verlaßt euch auf niemanden, dass er euch retten könnte. Verlaßt euch nicht auf eine Gemeinde, ein Glaubensbekenntnis oder eine Denomination. Setzt euer Vertrauen einzig und allein auf Jesus Christus, denn Er ist das Licht der Stunde. Laßt uns die Häupter beugen.
[Bruder Branham singt.]
Es soll Licht sein über die Adlerzeit,
Der Weg zum Ruhm wirst du sicherlich finden;
Auf dem Wasserweg ist heute das Licht,
Begraben im kostbaren Namen von Jesus.
Jung und alt, bereue all deine Sünden,
Der Heilige Geist wird dich sicherlich taufen;
Für den Abend sind Lichter gekommen;
Es ist eine Tatsache, dass Gott und Christus eins sind.
E-58 O Bruder, Schwester, wenn du noch nicht Buße getan hast, wenn du noch nicht auf den Namen Jesus Christus getauft wurdest - möchtest du heute Abend den Anfang machen? Wollt ihr Gott die Gelegenheit geben, euch in den Ort aufzunehmen, wo ihr Ihn anbeten könnt? Denkt daran, außerhalb von Ihm gibt es keinen Ort, von dem Gott verheißen hat, euch dort zu begegnen und eure Anbetung entgegenzunehmen.
Du sagst: „Bruder Branham, ich bete genauso aufrichtig wie jeder andere.” Das tat auch Kain. Er brachte ebenso wie Abel ein Opfer dar, doch es war das verkehrte Opfer. Ihr mögt zur Gemeinde gehen, euren Zehnten bezahlen und eure Pflicht als Christ erfüllen, wie es sich gehört, und so aufrichtig sein wie jeder andere Mann oder jede andere Frau auch. Ich befinde mich nun schon seit über dreißig Jahren in dieser Stadt und rufe die gleiche Botschaft hinaus. Ich werde alt. Sehr viel länger werde ich wohl nicht mehr bei euch sein. Doch denkt daran, meine Stimme ist aufgenommen und wird am Tage des Gerichtes gegen euch sprechen.
Es gibt nur einen Ort, in den Gott Seinen Namen legte, und das ist keine Gemeinde, sondern Jesus. Es gibt nur einen Ort der Anbetung, nur einen Ort, wo ihr angenommen werdet, und das ist in dem Geliebten, in Jesus Christus. Es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, wodurch sie gerettet werden - keine Gemeinde, kein Glaubensbekenntnis, nichts anderes als Jesus Christus. Das soll die Botschaft der Stunde sein, um die Herzen der Kinder dem Glauben der Väter, der ein für allemal den Heiligen übergeben wurde, wieder zuzuwenden. Wollt ihr Ihn heute Abend nicht annehmen?
E-59 Während unsere Häupter gebeugt sind, mögen diejenigen ihre Hände erheben, die wir ins Gebet mit einschließen sollen. Wir können keinen Altarruf geben, denn es sind zu viele.
Gott segne euch. Hier zu meiner Linken sind es nach meiner Schätzung etwa dreihundert. Würdet ihr auf der rechten Seite, von mir aus gesehen, jetzt eure Hand erheben und sagen: „Ich möchte, dass meiner gedacht wird.” Ich meine, es sind etwa hundertfünfzig oder mehr zu meiner Rechten. Wir haben nicht weit von hier die Kapelle mit einem großen Wasserbecken, einen feinen Pastor, Bruder Orman Neville, und seine Mitarbeiter. Es sind diese Männer hier. An sie könnt ihr euch wenden. Jeden Tag, jede Nacht, zu jeder Stunde können Menschen, die Buße getan haben, sich taufen lassen, wenn sie es möchten. Es steht immer bereit. Wenn ihr das Gebot befolgt, wird euch durch eine Verheißung Gottes zugesichert, die Taufe des Heiligen Geistes zu erhalten, wenn ihr in eurem Herzen aufrichtig seid.
Es gibt nur einen Ort der Anbetung. Das ist nicht die Kapelle, das ist in Christus. Wie kommen wir in Ihn hinein? Durch einen Geist werden wir alle in einen Leib hineingetauft. Laßt uns beten.
E-60 Teurer Gott, als sie ihre Hand hoben, zeigten sie damit, was in ihren Herzen ist. Es geschah aus Überzeugung und Gewißheit, weil sie Deine Hilfe benötigen. Ich bete für jeden einzelnen von ihnen, Vater. Ich werde jetzt Dein Wort zitieren. DU sagtest: „Wer Mein Wort hört und dem glaubt, der Mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.”
Vater, ich war nur einige Wochen nicht in dieser Stadt, und als ich zurückkam, fragte ich nach diesem und jenem und hörte, dass sie nicht mehr da sind.
„Was ist geschehen?”
„Sie sind von uns gegangen.”
Teurer Gott, einer nach dem anderen wird gerufen. Einer nach dem anderen muss diese Aufforderung annehmen und durch das Tal des Todesschattens hindurchgehen. Jedem einzelnen von uns Sterblichen steht das bevor. Heute Abend hast Du uns das Angebot gemacht, dass Du uns, wenn wir an Ihn glauben und uns in Seinem Namen taufen lassen, in diesen Leib, den Leib Christi, hineinnimmst - nicht in eine Gemeinde, sondern in den Leib Christi. Dieser Leib ist schon gerichtet worden. Er wird nicht im Gericht erscheinen müssen. Gott hat Seinen Zorn über diesen Leib schon ausgegossen, und dieser Leib ist frei von der Sünde. Weil wir in Ihm sind, sind wir frei von der Sünde durch Sein Sühnopfer. Deswegen starb Er für uns. Darin haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, bewahrt uns von aller Sünde und Verunreinigung.
E-61 Gott - Vater, ich bitte darum, dass Du jeden von ihnen in Dein Reich aufnimmst. Gewähre es, o Gott. Möge nicht einer von ihnen verlorengehen - kein Junge, kein Mädchen, kein Mann, keine Frau. Herr, von meinen eigenen Leuten sitzen heute Abend einige hier, die noch nicht unter dem Blute sind. Wie gut erinnere ich mich noch an die Worte meines Vaters. Deshalb bete ich, teurer Gott, dass keiner von ihnen verlorengehen möge. Gewähre es, Herr. Ich glaube Dir jetzt mit allem, womit ich glauben kann.
Wirke heute Abend an meinen Brüdern und Schwestern, an meinen Freunden hier an diesem Ort und überall, wo sie die Telefonübertragung hören. Verschiedene Staaten von der Ost- bis zur Westküste sind angeschlossen. Ich bete, teurer Gott, für alle, die dort in der Wüste in Tucson, in Kalifornien, in Nevada und Idaho, im Osten und in Texas, während diese Einladung ergeht, in kleinen Gemeinden, bei Tankstellen und in ihren Heimen sitzen und zuhören. O Gott, möge jeder verlorene Mann oder jede Frau, jeder Junge, jedes Mädchen in dieser Stunde zu Dir kommen. Gewähre es gerade jetzt. Wir bitten im Namen Jesus, dass sie diesen Ort der Sicherheit finden, während noch Zeit ist, denn wir sehen die Handschrift an der Wand. Die Erde wird nervös. Die Zeit der Befreiung ist nahe. Ein Teil unserer Nation wird versinken, der andere Teil wird durch Erdbeben schwanken und aufbrechen, wie Jesus es angekündigt hat. Laß es nicht zu spät für sie sein, Herr. Mögen sie es jetzt annehmen. Wir übergeben sie Dir jetzt als Siegespreis dieser Versammlung und des Evangeliums. In Jesu Namen. Amen.
E-62 Glaubt ihr Ihm? Gott segne euch. Wie viele glauben, dass es die Wahrheit ist? Hebt ihr zu meiner Linken eure Hände. Wie viele zu meiner Rechten glauben das? Hebt eure Hände. Gott segne euch. Soweit ich es sehe, sind es alle. Das ist die Wahrheit, Freunde. Gott weiß, dass es wahr ist.
Wenn ihr in Ihm seid, habt ihr Zutritt zu allem, wofür Er gestorben ist. Wofür starb Er? „ER war verwundet um unserer Übertretungen willen und zerschlagen infolge unserer Verschuldungen: die Strafe war auf Ihn gelegt zu unserm Frieden, und durch Seine Striemen ist uns Heilung zuteil geworden.” Glaubt ihr das? Glaubt ihr, dass ihr jetzt durch Sein Sühnopfer geheilt werdet?
E-63 Sind Kranke unter uns? Mögen sie ihre Hände erheben; ganz gleich ob ihr auf der rechten oder linken Seite sitzt. Es sind große Mengen Kranker. Ich kann keine Gebetsreihe rufen. Seht, sie können nicht auf die Plattform kommen; es ist einfach nicht möglich. An den anderen Orten, in den Gotteshäusern usw., auch in unserer Kapelle finden Gebetsstunden für die Kranken statt. Ich werde euch jetzt um etwas bitten. Wie viele Gläubige sind hier? Hebt eure Hände. In Ordnung. Ich werde nun das Wort, welches Christus ist, zitieren. Der letzte Befehl Jesu an die Gemeinde lautete, in alle Welt zu gehen. ER sagte folgendes: „Denen, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen: ...Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.” Wie viele wissen, dass es wirklich so in Markus 16 steht? Sagt „Amen.” Nun bitte ich euch als Gläubige, jemandem vor euch die Hände aufzulegen. Legt eure Hände auf jemanden, der vor euch ist, und laßt uns jetzt alle für einander beten. Legt jemandem in eurer Nähe die Hände auf.
E-64 Herr, vor mir liegt ein Behälter mit Taschentüchern, kleine Stoffreste. Irgendwo liegt eine Mutter im Sterben oder ein Kind ist dem Tode nahe; überall sind Kranke. Wir lesen in der Bibel, dass man Schweißtücher oder Schürzen von Paulus nahm, die er an seinem Leib getragen hatte, und sie den Kranken auflegte, worauf dann die bösen Geister ausführen und Krankheiten und Leiden von ihnen wichen. Herr, wir wissen, dass wir nicht Paulus sind; wir wissen aber auch, dass Du immer noch Jesus bist, der einzige von Gott vorbereitete Ort der Anbetung. Diese Menschen haben heute bezeugt, dass sie so glauben wie jene Menschen damals. Gewiß hast Du einen Weg für sie gebahnt. Deshalb lege ich meine Hände auf diese Taschentücher und bitte darum, dass die Krankheiten und Leiden von den Leibern dieser Menschen weichen, auf die sie im Namen Jesu Christi gelegt werden.
E-65 Uns ist gelehrt worden, dass Israel gehorsam aus Ägypten herauskam. Sie befanden sich ja auf dem Weg in das verheißene Land. Das Rote Meer war ihnen im Wege, da blickte Gott durch die Feuersäule herab, das Meer erschrak, wich zurück und ließ Israel hindurchziehen, damit sie zum verheißenen Land gehen konnten. O Gott, schau heute Abend durch das Blut Jesu herab. Möge die Krankheit zurückweichen und Satan hinausgeworfen werden. Mögen die Menschen durchdringen und die Verheißung von guter Gesundheit und Stärke einnehmen, wie Gott sagen ließ: „Ich wünsche dir allseitiges Wohlergehen und Gesundheit, wie es ja mit deiner Seele gut steht.”
Wie Du jetzt siehst, Herr Jesus, haben die Menschen einander die Hände aufgelegt. Sie bezeugen dadurch ihren Glauben an das, was Du sagtest: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben...” Alle beten auf ihre Art für einander, jeweils einer für den andern.
Herr, sie sind dieser Aufforderung nachgekommen. Satan, der große Täuscher, hat kein Recht, ein Kind Gottes festzuhalten. Er ist ein Besiegter. Jesus Christus, der einzige Ort der Anbetung, der einzig wahre Name, besiegte ihn auf Golgatha. Und wir stellen jetzt Anspruch, dass Er durch Sein Blut jede Krankheit und jedes Leiden besiegt hat. Ich verlange von Satan, dass er diese Versammlung verläßt. Im Namen Jesu Christi, komm aus diesen Menschen heraus, damit sie frei werden.
E-66 Jeder einzelne, der seine Heilung auf der Grundlage des geschriebenen Wortes annimmt, soll dadurch Zeugnis ablegen, indem er aufsteht und sagt: „Im Namen Jesu Christi nehme ich jetzt meine Heilung an.” Steht jetzt auf. Preis sei Gott! Da habt ihr es. Seht, hier drüben stehen Krüppel und andere auf. Preis sei Gott! Das ist es. Glaubet nur. ER ist hier. Wie wunderbar!
Ihr, die ihr nicht in der Versammlung seid, sondern am Telefon zuhört, solltet das sehen. Ich glaube, soweit ich es beurteilen kann, stehen jetzt alle auf, zumindest die meisten von ihnen. Oh, was für eine wunderbare Zeit. Die Gegenwart des Herrn! Wo die Gegenwart des Herrn ist, da ist Freiheit. Dort ist Freiheit. Der Geist Gottes macht uns frei.
Jetzt, da Er uns geheilt hat, glauben wir es. Er hat uns gerettet; wir glauben es. Wer sich taufen lassen möchte, der ist bereit. Zu jeder Stunde, zu jeder Stunde, die du kommen willst, wird jemand da sein, der sich darum kümmert. Und jetzt denke ich, bevor wir schließen, sollten wir ein altes Kirchenlied singen. „Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn, weil Er mich zuerst geliebt hat.” Erhebe unsere Hände zu Gott und singe es von ganzem Herzen. Wir wollen Sie am Morgen um 9:30 Uhr in demselben Gebäude zum Thema „Ehe und Scheidung” treffen. Lasst es uns jetzt zusammen singen:
Ich lieb' ihn,
(Lassen Sie dieses großartige Versamlung
Singe das jetzt. Ausweg auf dem
Drähte, sing es auch.)
denn Er liebte mich zuerst...
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
E-67 Wo wurde es gemacht? Auf dem Baum des Kalvarienbergs. Während wir es wieder singen, möchte ich, dass du jemandem die Hand schüttelst und sagst: „Gott segne dich, Pilger.”
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn
Er liebte mich zuerst
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
Oh, liebst du Ihn nicht? Ist Er nicht wunderbar? Ist er dein Versteck? Er ist ein Stein in einem müden Land, ein Zufluchtsort in der Zeit des Sturms, die einzige Zuflucht, die ich kenne. Deshalb:
Mein Claube blickt auf Dich,
Du Lam, das starb fur mich,
Erlöser mein!
Höre mich, wenn ich fleh,
Du Retter in der Höh',
lass mich, wohin ich geh,
sum Segen sein!
(Lassen Sie uns unsere Hände heben, wenn wir es singen.)
Mein Claube blickt auf Dich,
Du Lam, das starb fur mich,
Erlöser mein!
Höre mich, wenn ich fleh,
Du Retter in der Höh',
lass mich, wohin ich geh,
sum Segen sein!
(Lasst uns jetzt unsere Köpfe beugen, während wir es summen.)
Während ich im dunklen Labyrinth des Lebens gehe,
Und Kummer um mich herum verbreitete sich,
Sei du mein Führer;
Bid Darkness wird zum Tag,
Lösche die Tränen der Trauer,
Ich darf mich auch nicht verirren
Von dir beiseite.
Während wir unsere Häupter gebeugt halten, bitte ich unseren geliebten Pastor, Bruder Orman Neville, die Versammlung mit einem Gebet zu beenden.
E-1 Let us remain standing for a moment as we bow our heads for prayer. And now, with our heads bowed, and I trust our hearts are bowed, too, I wonder how many in here tonight would like to be remembered in prayer, of something special? Would you just raise your hand, say, "God, give to me tonight that what I'm seeking for." The Lord bless you.
E-2 Our Heavenly Father, as we now humbly approach this great Throne of grace, by faith, we move into the Beyonds; where God, and the Angels, and the Cherubims, and all the Heavenly host is assembled together. For He said there cannot be even a sparrow fall to the ground without the Heavenly Father knowing it. How much more does He know here when hundreds of people have their heads bowed, and calling upon Thee for special requests. Father, look down upon the needy world tonight, for we are a needy people. [Luke 12:6-7], [Matthew 10:29-31]
E-3 And I pray, God, that because that we have assembled here and expressing to Thee our faith in a living God Who does answer prayer; we have come out from among the world of the uncircumcised, of the heart and ears, come out to live a separate life, and to live in confessing our faith in Thee. Tonight we've raised our hands, and saying, "We're needy." Dear God, answer every one of their requests.
E-4 And then, Father, we pray that You'll visit us tonight in the Word. We come here for correction, for understanding, that we might know just how to live in this present day; what to look forward to, what to do. For, we know the Coming of the Lord is drawing nigh, according to all the signs that the prophets foretold. We're nearing the time, Lord, when complete deliverance will be given to Your children. God, let us, every one, be there, Father. May there not be one missing. That's our purpose of being here, Lord. We love You, and we're trying to prepare for that hour. [II Timothy 3:16-17], [I Timothy 4:1-3]
E-5 Speak to us, we ask again, tonight. And heal the sick. All the sick and the afflicted that's in the building, we pray that You will heal them, Lord; and especially them with spiritual needs. We pray that You'll save every lost soul. Fill every believer with the Holy Spirit. And renew the strength and Power in Your believing children. Grant these things, Father. We ask much, because You told us to ask, "ask abundance, ask for great things, many of them," that our joys might be made full. And we ask them in Jesus Christ's Name. Amen. May be seated.
E-6 I certainly deem this a grand privilege tonight, to be back here at the platform again, here in this high school, to face these fine people that's gathered out to hear the Gospel. I ask God's mercy to help me to tell you the Truth as far as I know the Truth. He still can close the mouth of a man, the same as He could the mouth of a lion. And if I would ever try to say anything that was wrong and contrary to His will, my sincere prayer is that He would close my mouth, that I won't say it. For, truly, I want to be in Heaven, myself; and I'd never be there, and, besides all that, I'd be a false leader, somebody who had done something falsely. If I do it, it's because I don't know no different. The Lord bless you.
E-7 Now, tomorrow morning, if it be the will of God, I aim to speak on that subject, Marriage And Divorce. And we trust that you'll come, and bring your pencils and papers. We won't take too long, but I'd just like to... That was my purpose of being back here, first, in Indiana, that I promised you that. And I will try, tomorrow morning. If I don't get it tomorrow morning, I will tomorrow night. But I'm going to try tomorrow morning, if the Lord willing, to speak on the subject, the two schools of thoughts. And may God help us to know what is Truth, just to know what's Truth, so we can walk in Truth and in Light. We...
E-8 You know, used to have an old colored friend. He said to me, he said, "Brother Billy," he said, "I--I don't want any trouble at the river." He said, "I want to have my ticket in my hand. And when the whistle blows, I don't want any trouble there. I've asked the Lord, a long time ago, if there's anything wrong, let me settle it up right now," said, "because it'll be dark and stormy on that morning when the ship pulls out for the other side." Said, "I don't want any interference. I want to take care of all of it now." That's what we're here for, try to take care of all the interferences, so that we can walk aboard on that hour.
E-9 Now, I won't speak to you very long tonight, because we got two services tomorrow. And then I take right off, somewhere else, to another, more services.
E-10 But, now, in the Book of Deuteronomy. I wish to read from the 16th chapter, the first three verses, of Deuteronomy 16:1 to 3.
Observe the month of Abib, and keep the passover... the LORD thy God:... in the (fourth) month of Abib the LORD thy God brought thee forth out of--out of Egypt by night.
Thou shall therefore sacrifice the passover unto the LORD thy God, of the flocks and of the herd, in the place which the LORD has chosen to place his name there. [Deuteronomy 16:1-3]
E-11 Now, my subject tonight is: God's Chosen Place Of Worship.
If you notice, the month A-b-a-d... -b there is, means, "April." The month of April is when they were brought out.
And now the strange thing is that we tonight, as worshipers of God, in this day that we live in, and we find so many different ideas of people. And as long as there is different ideas about thing, there's got different questions; there's got to be one true answer to every question that's asked. If I would ask the question, "What is this?" "Well," they'd say, "a desk." "What is it for?" See?
E-12 Now, there, somebody might say, "It isn't a desk. It's a board." Well, it is a board, but yet it's a desk. You see, there's got to be a true answer to it.
And if I would ask a question about anything, there's got to be a true answer. There can be something close to it; but there's got to be a true, direct answer to every question. So, therefore, every question that comes up in our lives, there has got to be a true, correct answer.
E-13 And now, today, we hear--hear it said, so many of our people in the world today...
As being a missionary, have taken several trips across the sea and around the world, I've been in contact with many different religions, such as Buddha, and Mohammedan, and Sikhs, and Jains, and whatmore, of the religions of the world. And then here in our own United States; and other foreign countries, meet with all of our different churches, such as our denominational churches, beginning with the early Roman Catholic, and then to the Greek, and so forth, and the--the different rites, and then down into the... all the denominational ages, of nine hundred and something different Protestant denominations.
E-14 Now, each one of them, course, you could see their idea, and I cannot blame them. Each one claims that they are the truth, they have the truth. And the people that belongs to those churches should believe that, because they have staked their--their destination, their Eternal destination, upon the teaching of that church. And they're so much different, one from the other, till it makes nine hundred and something different questions.
Therefore, being nine hundred and something different questions, there's got to be one correct Answer. And I would like for us tonight, being that we're trying to go to Heaven, and to meet our Lord Jesus Who we all love, I would like to search in the Scriptures to find that.
E-15 Now, if it is a Bible question, then it should have a Bible answer. It should not be able to come from a group of man, from any certain fellowship, or from some educator, or from some denomination. It should come straight from the Scripture, where God's meeting place is, of worship. And surely, being God, there is a meeting place somewhere, that He meets.
E-16 Now, we find out here that in Deuteronomy here, at the beginning, Moses reciting back the Scripture, the things that he had told them; how He had brought them out with a great, strong arm, out of Egypt, and had first established them.
They were called "the people of God" until they come out of the Egypt, and then they were called "the church of God." Because, a church is a congregating, or, really, the church means "called-out ones," those who have been called out. And they come out of Egypt, in order to be the church.
E-17 Now God told them, when they... before they established the temple and whatever they did, "I will choose the place of My worship, and I'll put My Name in it." And that's the only place that God would ever meet anybody, was by His Own choosing. He chose His place. And where He chose His place, He put His Name. The 2nd verse here tells us that, "He would put His Name in the place that He had chosen for people to worship Him in." Now, the thing of it is, we want to find where that place is.
E-18 With nine hundred and something different ideas, being that we're bypassing all heathen religion, and just speaking of Christian religion. Which, I have a feeling for the heathens, or I certainly wouldn't be going over there and talking to them. But, they're wrong. Christianity is the only religion that's true, is Christianity. And I'm saying that not exactly because I am a Christian; because, I believe that to be the Truth. It's the only religion that's right.
E-19 I've been to the grave where the white horse is changed every four hours. Where, Mohammad, a great priest and--and leader right after Christ, was supposingly to be a prophet, and, I don't doubt but what he was, right after the Maccabee brothers. But when they... He died. He claimed that he would raise again and would conquer the whole world. Now, about every four hours they change guards, and they keep a white horse at his grave. They have, for two thousand years, expecting him to rise again and conquer the world. But you see...
E-20 And you go to Buddha; Buddha lived many hundred years, about twenty-three hundred years ago, the god of--of Japan. And so he was a philosopher, something like Confucius, and so forth.
But all these, for... founders, and so forth, all of them died with their philosophy, and is buried and in the grave.
But Christianity, which is established by Jesus Christ, there is a empty tomb. He was the only Man that ever stood on earth, and lived and said, "I have power to lay My life down and raise it up again." And He did it. And He lives today.
And we know He lives, because He is with us and proves Hisself by physical signs and wonders, that He promised that He would do to show it. Insomuch, as a Pillar of Fire that led the children of Israel through the wilderness, it's with us today, even having Its picture taken; performing the signs and wonders that He promised It would do in this day, seeing all the Words that He promised being made manifest this day. Therefore, the rest of heathen world is out. It's Christianity!
E-21 Now, being that there is nine hundred and something questions about where God meets, "He meets with the Methodist, or He meets in the Baptist, and He meets in this, and that, and the other." Now, there's a question there, so everyone has to seek out his own salvation with fear and trembling.
But tonight I want to try to find, and prove in the Scripture, where the correct place is where God meets and worships with the people. And, if that's it, that's the only place He'll ever meet.
E-22 Now, we took this text out of Deuteronomy. It's a Greek word which has a compound meanings, or, it means, "two laws." The Greek word, Deuteronomy, means "two different laws."
And that's just what God has, two different laws. And one of them is a law of death, and the other one is a law of Life. God has two laws. To follow Him, and serve Him and worship Him, is Life; to reject It is death. There is two laws in God.
E-23 Now, one of those laws was recog-... made recognized to the world, at Mount Sinai. God gave the law to Moses and Israel. Not that the law could help them, but the law only pointed out to them that they were sinners. Until that time, they didn't know what sin was, till they had a law. There cannot be a law without a penalty. A law is not a law, without penalty. So, therefore, "The transgression of the law is sin, and the wages of sin is death." So therefore, until God made them a law, there was no transgression reckoned to them.
If there's no law here that says you can't run over twenty miles an hour, then you could run over twenty miles an hour. But when there's a law says you can't do it, then there's a law and a penalty behind it. [Romans 6:22-23]
E-24 Now, death, the law of death, was the commandments given on Mount Sinai, which told man that he was a sinner. And, to transgress God's law, he died. But there's no salvation in the law. The... It was only a policeman that could put you in jail; it had nothing to bring you out with.
But then He gave another law, that was at Mount Calvary, where sin was reckoned in Jesus Christ, and there the penalty was paid. And not with... Without law, "but by grace you are saved," by the grace of God, through predestination of God's foreknowledge of your being. [Ephesians 2:5]
E-25 Now we see these two laws, Deuteronomy, speaking of two laws. There was two laws. One was the law of death, and the other one the law of Life.
E-26 There was also two covenants give to the people. We're going to speak of them in the morning.
One of them was given to Adam on condition, "if you do this and don't do that," but that law was broken. Adam, Eve broke that, in the garden of Eden.
Then God made the second covenant, and give that to Abraham, and that law was unconditional. "It isn't what you've done or what you will do;" He said, "I have already done it." That's grace. That's the law of Life. God did that for Abraham and his Seed after him, that's, all of Abraham's Seed.
As the Bible said, "All Israel will be saved," but that don't mean Jews. As Paul said, "That Israel which is inward, or Israel outward." "Outward," as we spoke of the other night, it was Isaac's children, by sex. But the law of God was through Christ, which was Abraham's Royal Seed, that, "by grace all Israel is saved." That's, "All that's in Christ is saved," all, God's second covenant. But all these things foreshadowed Christ. [Romans 11:25-28]
E-27 Now notice the 2nd verse. The 2nd verse here in Deuteronomy 16, "Worship in the place that I have chosen." Now you must worship God, He said, "In the place that I have chosen," not what someone else chose, but, "what I have chosen."
Now, if God chose a place, it behooves us then to find out what He said about it. And where is it? I want to find it, because, truly, I want to worship Him.
We all are here, tonight, to worship Him. We're setting here tonight, as Methodist, Baptist, Catholic, Jehovah Witness, Christian Science, and all, but we're all seeking something.
We want to know Truth. The Bible said, "You shall know the Truth, and the Truth shall make you free."
Somebody, you can't know what you're doing, you don't know how to do it until you know how to do it; you don't know what to do until you know how to do it, rather. You must know what you're doing and how to do it. [John 8:32]
E-28 This shows us that God has a meeting place for His worshipers, in one certain place. In that place, only, God meets His worshipers.
E-29 Now, also, the place He has chosen for His worshipers, He claimed He would put His Name. Now let's search out and find, through the Scripture, where this place is. Surely, if God said He would put His Name in this place where He had chosen to meet the people and worship with them... or them worship Him, rather, that it's somewhere in the Bible, for it was for all ages.
E-30 And the great unchanging God cannot change. Man changes. But you can put your life upon anything that God ever said at any time, because it is Truth. It is Truth. Because, that's the only thing I can have confidence in, is the Bible. Because, man's word will fail, but God is supreme.
This year I should know more than I knowed last year. You should, too, each day. We are finite, so we gain knowledge.
But God is infinite. He is infinite. And, being infinite, He cannot gain knowledge. He is perfect, to begin with. Every decision has to be exactly right.
E-31 And the way God acted one time, He must forever act that way, or He acted wrong when He act the first time. If a man ever come to God for salvation, upon the basis that He accepted him on, it's got to be accepted on that same basis every time. That's right. If a man ever come to God for Divine healing, and God accepted him upon a certain base; the next man comes, He's got to accept him the same way, or He did wrong when He accepted the first man. God made a basis that He would meet a man on. He made a basis what He would do, how He would do it, and that was through the sacrificial blood of a lamb in the garden of Eden. God has never, no time, ever changed it.
E-32 He decided how He would save man. We've tried today to educate man into it; we tried to school them, tried to educate them, tried to denominate, tried to do all these other kinds of things; bring them in, shake them in, baptize them in, every other way there is, bring them in by letters. But still remains, the same, God meets a man under the shed Blood of the Lamb. Blood was God's way in the beginning, and Blood is God's way tonight. It's good to do penance and all these things, but salvation only comes through Blood. Blood is the only way that God chose to save man, and He cannot change it.
E-33 Job had the same thing. He knowed that he was a righteous, because he had offered the--the sacrifice that God had required of him.
E-34 Now, let us search now to see what this place is, and the place He put His Name. We're going to have to find out where He put His Name. Then, if we find out what God's Name is and where He put it, then we've got the place of worship as soon as we find that.
All these things, of course, it was shadows of things to come. All the law was foreshadowing of the things to come.
E-35 Just like, the moon is a shadow of the sun. It serves in the absence of the sun, just like the Church is to serve in the absence of the S-o-n of God. In the absence of the Son, the lesser Light, the Church, the believers, serve God and give Light in the absence of the Son. But when the sun rises, you don't see the moon no more, because it's gone down. It doesn't need its light anymore, because it only gets its light secondarily, off the sun. Now, like husband and wife, the sun and moon is, Church and Christ.
E-36 Now we find, that, these things being a shadow of Christ. Every sacrifice, feast, and everything in the Old Testament, foreshadowed Christ; just as the shadow strikes across the floor. Now here is where we're going to have to find the correct place of worship, is to go back here in the Old Testament where it was given and see what these things were.
E-37 Now, when a shadow comes across the floor, you can tell whether it's man, woman, or beast, or whatever it might be, because it casts a shadow upon the floor. And as that shadow gets shorter, the shadow being the negative; and there cannot be a negative without a positive. Therefore, when the positive becomes closer to the negative, the negative is swallowed up in the positive. The shadow and the--and the positive comes together, and that's what makes it then the positive.
And if "all the old things," the Bible said, "in the Old Testament, was shadows of the things to come," then therefore Christ was the shadow of things to come.
E-38 So we can see, by the Old Testament types, where He chose to put His Name, and to... for now. Now, as the shadow is, a crosses the floor, I said, is the negative, being a type. So we, the worshipers, also can see the shadows of the Old Testament fading into the positive of the New.
E-39 Now, all the feasts, the holidays, all the tabernacle, all the wood, everything in the tabernacle, everything typed Christ. All the offerings, all the laws, everything was in type of Christ. We've been through it, time after time, here at the tabernacle.
Then we see, by these, that every creed, church, and denomination is left far behind. It's not even in the race, at all. Every creed, every church, every denomination, is completely left out. There is no place for them at all.
E-40 Nothing is typed in the Old Testament, or anywhere in the Bible, of the church, but the forced unity of Babel tower. That's the only thing that types the unity. Because, it was by Nimrod, a wicked man who went out and forced all the little countries to come into one place and this great tower. It was a religious worship, of course, but not considered in the Word of God. So there is where you see denominational religion typed, the tower of Babel, in the Old Testament. Which, this religion was certainly a religion, but not the religion of the Word of God.
E-41 God has not chosen to put His Name in any denomination. I want the Scripture for it, if it is. I know they claim He has, but He hasn't. He cannot put His Name in many places, because He said He put His Name in one place. And, that one place, each one of our denomination wants to say they are that place, but it's contrary.
But where did He put His Name?
E-42 Now, and, He, what is His Name, first? We'll have to (Name) find what God's Name is before we can find what it is He is putting in the place.
Now, we find out that He had many titles. He is called the... He was called "Father," which is a title. And He was called "Son," which is a title. He was called "Holy Ghost," which is a title. He was called "Rose of Sharon," which is a title. "Lily of the Valley," a title, "Morning Star." "Jehovah-jireh, Jehovah-rapha," seven different, compound, redemptive names, and all of them were titles. None of them were names.
But He has a Name.
E-43 When He met Moses, He had not a Name yet, and He told Moses, "I AM THAT I AM." And when we see Jesus on earth, speaking in Hebrews the 6th chapter... I beg your pardon, Saint John the 6th chapter. He said, "I AM THAT I AM."
They said, "Why, You're a Man not over fifty years old, and say that You 'seen Abraham'?" [Exodus 3:14]
E-44 He said, "Before Abraham was, I AM." And "I AM" was the One, the burning bush, the Pillar of Fire that was in the burning bush back in the days of Moses, the "I AM THE I AM." [John 8:58]
E-45 And now we find out that Jesus said, also, "I came in My Father's Name, and you received Me not." Then, the Name of the Father must be Jesus. That's right. The Name of the Father is Jesus, 'cause Jesus said so. "I carry My Father's Name. I come in My Father's Name, and you received Me not. Then, His Name was Jesus.
And Gabriel called Him Jesus, the prophets called Him Jesus, and He was absolutely Jesus. Before His birth, even the holy prophet called His Name Emmanuel, which is, "God with us." Then, "God was manifested in the flesh, in order to take away the sin of the world," and, in doing so, He was given the Name of Jesus. So, Jesus is the Name.
And the Name was placed in a Man; not a church, not a denomination, not a creed, but a Man! He chose to place His Name in Jesus Christ. Now we find out that then He becomes the place of God's worship, where you worship Him. [John 5:43], [Isaiah 7:14]
E-46 Ever before He was even born, His Name was called Jesus. It was so important, it was give to His mother by the Angel Gabriel, that His Name would be called "Jesus, Son of God," what He was. [Luke 1:31]
E-47 There we have it, then. This is it, alone. It is, for Him alone, God's chosen place of worship. God's place, chose. God chose to meet man; was not in a church, not in a denomination, not in a creed, but in Christ. That's the only place that God will meet a man, and he can worship God, is in Christ. That's the only place. No matter if you're Methodist, Baptist, Catholic, Protestant, whatever you might be, there is only one place that you can correctly worship God, that's in Christ.
Romans 8:1, said, "There is therefore now no condemnation to them that are in Christ Jesus, that walk not after the flesh, but after the Spirit." That's the Gospel. [Romans 8:1]
E-48 We can different upon creeds. We can different upon man-made theories. You can go to a Methodist church, you have to be a Methodist; a Baptist, a Baptist; a Catholic, a Catholic. But when once you're baptized into Christ, and become a member of His Body, there is no differences. The middle walls of partition is tore down and you are free, because you're in Christ Jesus. And you worship God in Spirit and in Truth when you are in Christ Jesus. It's God's plan for you to worship Him in Christ Jesus.
E-49 Now, no church denomination can claim this, no one can claim that. How dare you to make such claims? To do such a thing would be an antichrist spirit, be taking away from Christ; to take from Him. You cannot do that. Christ is the only place that God meets the worshipers.
E-50 They say, today. I've had people to tell me. A man called me not long ago, in Beaumont, Texas. He said, "Mr. Branham, if your name is not on our church book, you cannot go to Heaven." Would you ever think of that? Don't you believe such a thing as that. They think you have to belong to that certain church or you cannot go to Heaven. That's wrong. To believe that, is antichrist. I'll say this: if you believe such a spirit, you're lost. That's a good sign you are lost, because it's taking away from what God did. God never put His Name in any church. He put It in His Son, Christ Jesus, when He and His Son became One. That's the genuine place of worship. No other foundations was laid, no other rock.
On Christ, the solid Rock, I stand;
All other grounds is sinking sands.
Denominations will crumble and fall, nations will pass away, but He will remain forever. No other place that a man can find, to worship God, that God will speak back to him, no place but in Christ Jesus. That's the only place, the only place that God chose to put His Name, and the only place that He meets man, to worship. You're lost, to believe anything else.
E-51 Notice, all seven Jewish feasts was kept in the same place. They never kept one feast here for the Methodist, and one over here for the Baptist, one over there for the Presbyterian, one back here for the Catholic, and one for the Protestant. All seven feasts was kept in the same place.
E-52 It's a very beautiful type here. We've just went through the Seven Church Ages, going to show that God keep all Seven Church Ages in the Word, for each church age produced a part of the Word, and whenever they produced it and they saw the Light.
Just like the people who first discovered to baptize in Jesus' Name. What did they do? They made a denomination out of it, and it died right there. Then God moved right out into somebody else. He will not stay in one of those creeds and dogmas. He has nothing to do with it. There is nothing perverted about God. God's Word is holy, unadulterated. Christ is God's center spot of worship. He is God.
E-53 All seven feasts must be kept in this one place. You couldn't keep the feast in any other place. But them seven, place... The seven feasts of the year must be kept in one place. Therefore, the Seven Church Ages had to come from the one single place, that was Christ speaking in all Seven Church Ages. That's exactly right. Type, of the Seven Church Ages, but they made denominations out of it.
E-54 Now let's look at another type while we're along here, that's, the type of the passover, foreshadowed Jesus. We notice here the sacrifice of blood, by death. The sacrifice of blood was the place that foreshadowed Christ. Can a denomination bleed; could you think of a church bleeding, a denominational bleeding? Certainly not. It taken blood, to bleed from a life. And, the life, here Jesus comes in view by the lamb. The lamb was a type of Christ, and foreshadowed Christ, because He was "the Lamb of God," that John introduced, "that takes away the sin of the world." We find Jesus coming into view, here in Exodus the 12th chapter.
E-55 Notice, it was the only place death could not strike. When death was about to strike the land, there had to be a certain place; all from under this died. Only one place! Now, it didn't mean it was one house; but there was one place, that's where the lamb was killed. Where the lamb's blood was, the death angel could not strike, because it was the one place God had put His Name. And that lamb was named back there in the beginning, a lamb. Notice, it was the one place he could not strike.
E-56 And now the same is today. There is only one place that spiritual death cannot strike, that's the Word. Death can't strike the Word, because It's the living Word of God.
But when you put creeds with It, the Word moves out to Itself. It'll separate like water from oil. You cannot mix it together. Therefore, you see, when the creed comes into a denomination, they all go after the creed; and the Word dies out, and goes on with somebody else and increases It more. Picks up the momentum, as It go from justification, sanctification, baptism of the Holy Ghost, and on out into the Grain! Do you see the path God has trod? Bringing His Name, all the time, right down the same way, because He is the Word.
Notice, It can't die. The Word of Life can't die.
E-57 Notice how perfect, now. The death angel was not forbidden to strike Egypt's great intellectual people. It wasn't forbidden to strike its sacred lands, its great buildings, its pharaohs. Or, the priests of the land, the angel was not forbidden to strike. It could strike any building, any place, anybody, but it could not strike where the lamb was.
Death cannot strike where this provided place of God is, and that is in the Lamb.
E-58 Notice, not even was the... he forbidden to strike Israel or its Hebrew priests, and, or any of their denominations. All must be in God's chosen, provided place, or death struck.
E-59 Church, wherever you are, what you belong to, makes me no difference. But, there's one thing you must know, you've got to be in Christ or you're dead. You can't live outside of Him. Your church might be alright, as a building; your fellowship might be alright, as man. But when you deny the Body, the Blood, the Word of Jesus Christ, you're dead the minute you do it. It's God's chosen place of worship. There is where His Name is, exactly. There is where He chose to put His Name; not in the church, but in the Son, Jesus Christ.
E-60 Notice, safety lied only in the place of His choosing, in His lamb, and in the name of the lamb.
E-61 Notice, it was a "male" lamb, a he, not a her. Not a church, she; but His Name, not her name. Where He was going to meet the people was not in her name, but in His Name, Him, the Lamb!
E-62 Now we say, "The church, the great, mighty church, she did this and she did that. She has weighed the storms. We've picked up in population. We're great in numbers. We're a mighty church. She is a great thing."
But God never said anything about a she. He said, "Him." "Him," is the meeting place, the Lamb, not the church. Not her name, but His Name. He didn't put her name anywhere. He put His Name in "Him"!
That's why, "All we must do, or word or deed, we must do it all in the Name of Jesus Christ." If we pray, we got to pray in the Name of Jesus. If we ask petition, we've got to ask in Jesus' Name. If we walk, we walk in Jesus' Name. If we talk, we talk in Jesus' Name. If we baptize, we've got to baptize in the Name of Jesus Christ. For, "All that we do in word or in deed, do it in the Name of Jesus Christ."
E-63 A fellow said to me one time, discussing that, he said, "Brother Branham, my wife, I don't..." He said, "She, her name is Such-and-such." He's a minister, may be setting here now. And he said, "My wife," said, "she's got my name." I'll just say Jones, because it wasn't Jones. He said, "Now, she don't have to get up every morning, get the broom and say, 'Now I sweep the floor in the name of Jones, and I wash the dishes in the name of Jones, and I patch the clothes in the name of Jones.'" He said, "I don't think you have to call any name at all."
I said, "I believe you do." That's right.
And he said, "Well, why? She don't have to say it. Everything she does is in the name of Jones, to begin with."
E-64 I say, "But you never walked down on a street and got her, and said, 'Come on, Jones.' She had to become, first, by a ceremony, a marriage ceremony, 'Jones.' If she didn't, you're living in adultery. And if you're baptized any other way but in the Name of Jesus Christ, it's an adultery baptism, which is not found in the Bible."
Then, "What you do in word and deed, do it all in the Name of Jesus," after that, what you do. But first you have to come in His Name.
E-65 There is many fine women in this building tonight, fine, loyal women; but there's one Mrs. William Branham. She's the one goes home with me. She's the one that's my wife.
E-66 There is fine people in the world, fine churches; but there's one Mrs. Jesus Christ, and that's who He's coming for. That's where His Name lays. There is where His worship is, in Her and Her alone. That is true. Oh, yes, sir. We find that to be true.
E-67 Now, that's why, we, "All we do in word or in deed, we do it in the Name of Jesus Christ."
"There is not another name given under Heaven for salvation, but the Name of Jesus Christ." Acts, the 2nd chapter, says that, "For be it known unto you..." "There's not another name given under Heaven whereby a man must be saved, only in the Name of Jesus Christ." Amen. I hope you get it. The Name of Jesus Christ, every...
Highest Heaven is named Him, "All the family in Heaven is named Jesus," the Bible said, "and all the family on earth is named Jesus." So that's God's chosen Name and where He has put It. That's His place of worship, is in Jesus Christ. Now, we know that to be so, no other place to worship but in Him. [Acts 4:12]
E-68 "There is no another name under Heaven given among man, whereby they must be saved." His is God's Name of redemption. God has a name called Jehovah-jireh, Jehovah-rapha, Jehovah-jireh. "The Lord forgives all thy sins." Jehovah-rapha, "the Lord heals all thy diseases." He had many titles. But He's got one Name of Redemption, that belongs to the human race, and that is the Name of "Jesus." That's His Name, He chose to put. Where did He put It? He put It in Christ.
E-69 All other church names, creeds, titles, is death to trust them. You're trusting the Methodist church to take you to Heaven, you're lost. If you're trusting the Pentecostals, the Pentecostal church to take you to Heaven, you're lost. And the Baptist, Lutheran, Presbyterian, Catholic, any other church; you're trusting their name, or their title, or their creed, you are lost.
Because, you can't even worship until first you come into the place of worship. Amen. That's the only place God meets the worshiper, is the place He chose to put His Name. All others, you trust in them, you'll die. He also...
E-70 Another shadow of Jesus here, I've got marked down, the Scripture. Also, He--He foreshadowed here, "He must be without a blemish." The place He puts His Name, this lamb must be without a blemish.
Now, what denomination or system can you pin this to; what church, Catholic, Protestant, Jewish, whatever it is? What system, denomination, can you pin that to, "without a blemish on it"? It's all rejected, and refused!
But there is a place! Hallelujah! That place is in Jesus Christ. There is not a blemish on Him. There is no fault in Him.
You cannot pin this. All these people that try to do so, say their church is without fault and all this. It's filthy, Word-breakers, lovers, half dead, Laodicean, creed, but it is not the Truth. But even Pilate himself, His enemy, said, "I can find no fault in Him." His Own enemy testified there was no fault in Him. You can't pin any sin on Him. [John 18:38], [John 19:4]
E-71 He said to the priests of His days, "Which one of you can accuse Me of sin? Who can show Me that I'm a sinner?"
Tell me one church that can say they never did do anything wrong. Frankly, there is not a one of them, hardly, but what's murdered and done everything there is on the calendar to do, hardly. Then still call themself... No, it's not God's meeting place of worship, in any creed or denomination. [John 8:46]
E-72 My friends, I don't want to hurt feelings, but I am responsible for a Message, and, that Message is, "Come out of this mess!" And if I ask you to come out, where am I going to take you to? Would I take you to the Branham Tabernacle? It's as much fault as any of the rest of them.
But there's one place I can take you to, where you're safe and protected from death, that's in Jesus Christ, God's place of worship. That's the place I'm introducing to you, tonight, where God put His Name. Where He promised He would meet every person that come in there, He would worship with him and feast with him, that's in Christ; not in no church, no tabernacle.
But, in Christ, He is God's Tabernacle. He is the place that God came into, Himself, and dwelt in Him. "This is My beloved Son, in Whom I am pleased to dwell in." There is where God tabernacled, brought His Name and placed It upon, Jesus Christ. Therefore, His Name was put in a Man, His Son, Jesus Christ, in which He tabernacled Himself, and in that Tabernacle.
Where, in a type, the old Jerusalem, the old feasts, the old temple, was a type; when the smoke come in, the day that the ark went in, of the covenant, and settled down, and the Voice of God was heard from it.
So did the Voice of God be heard, coming into the Tabernacle, Jesus Christ; which, the Old (natural) was a type and a shadow of the New. And when He come into Christ, He said, "This is My Beloved Son, in Whom I'm pleased to dwell in. And I'll choose the place where I'll put My Name, and where I will meet man, and where I will worship at." God chose the place; not in no church denomination, but in Jesus Christ. Yes, sir. [Matthew 17:5]
E-73 He must also be "without a blemish," as I said. No denomination can claim that. They do; they're antichrist.
E-74 Now we find out here, notice His shadow again. The--the lamb is to be kept up. Now, this is found in Exodus 12, if you're marking it down, Exodus 12:3 to 6. The lamb must be kept up four days, to be tried, to see if it's worthy to go to the sacrifice yet. Must be took, examined over and over, for four days, to see if there's a blemish on it, see if there's any sickness in it, see if there's anything wrong with the lamb. It must be kept up four days. [Exodus 12:3-6]
E-75 Now notice. Some of you might have thought that was a little bit, killed on the fourteenth. But, you remember, they took the lamb on the tenth day of the month, and killed it on the fourteenth day of the month, see, which was kept up for four days.
E-76 Now, Jesus, God's Name, Lamb, went into Jerusalem and never came out again until after His death, burial, and resurrection. He was kept up under critics for four days and four nights. How perfect that Lamb was typed, kept up for four days. That's when Pilate said, "I can find no fault in Him."
E-77 Another shadow of Him, no bone could be broken in Him, which was perfectly, when they couldn't. In killing the sacrifice, they couldn't break a bone. If it was, it was refused. And they already drawed the hammer back to break the bones in the legs of Christ, when they said, "He's already dead." They pierced His side and found Blood and water.
E-78 Notice again another great thing here. I wouldn't skip it by, because He was represented in the offerings, the meal offering.
I remember one time they had a school, in the Bible, called the school of the prophets, and it was quite a school. And we find out that Elijah went up there to that school one day, and they said, "We..." They prayed him to leave, said, "When you're around here, things are too straight." So they wanted him to get away.
And they went out to get him a dinner. And a bunch of the priests went out, or prophets, to get some peas, to make a dinner for him. And when they did, they gathered a great big apronful of them; and when they come back, it was wild gourds, which was poison, and they throwed them into the pot. And the pots begin to boil, and they, somebody, said, "Alas, there is death in the pot. Now we can't even eat."
And Elijah said, "Bring me a handful of meal." And he took the meal and threw it into the pot, and said, "Eat. The pot is healed." [II Kings 4:40-41]
E-79 The meal offering was Christ. Every burr had to be set the same, and every little piece of meal had to be ground the same, for the meal offering. Showing, that, He is the healer. He substitutes, and takes away death, and puts Life; by the two laws. Hallelujah! Where death is, one place; when Christ comes in, Life comes in. He's the same yesterday, today, and forever. And where there was death, there became Life, because that Christ was brought in, the meal offering.
E-80 What a great lessons that these things would be if we take time to break them out! Now notice, not one word of the shadows fail. Not one word ever failed, of the shadow. Everything typed perfectly.
He is God's chosen place of worship, and God's Name is given to Him. He is God's place of worship, and God's Name is given to Him. He is the Word of God, and He is the Name of God. He is both the Word of God and the Name of God. "He was the Word made flesh." He was the Word of God, Lamb of God, Name of God, and was God. That's what He was, the chosen and only place of worship to God.
E-81 And God refuses any other place besides in Jesus Christ; you cannot worship Him anywhere. He said, "In vain they do worship Me, teaching for Doctrine the commandments of man." Today we have creeds, dogmas, and everything, that teaches this is the way and that is the way.
And Jesus said, "I am the Way, the Truth, and the Life, and no man can come to God except by Me." In other words, "I am the Door to the sheepfold. All without are thieves." He is the only approach. He is the Door. He is the Way, the Truth, the Life, all that there is; the only entrance, the only place, the only worship, the only Name.
Everything is tied to Jesus Christ. All the Old Testament is tied to Him. The New Testament tied to Him. And the Church today is tied to Him, by the Word of His commandment. There is not another place, or another Name, or anywhere, where God ever promised to meet a man; only in Jesus Christ, His chosen place of worship. [Matthew 15:9], [John 14:6], [John 10:1]
E-82 Notice, God has promised to meet His worshipers in only this one place, and that is of His Own choosing; not of our choosing, not of our thinking; but of His thinking, His choosing. And it would be the place where He put His Name, where He chose. So we find out that we find where His Name was, what He chose, by His Own choosing.
E-83 Now that we have found the place He put His Name, that is, in Christ Jesus, and there is no other place, or no other name, are you satisfied of that? Say, "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now, the thing of it is, if we find where the place is... The worship place is nowhere accepted, only in Christ.
You can repent, you can do that, but you're not worshiping yet. You're asking for pardon. Peter said...
On the Day of Pentecost, when they seen them all speaking with tongues, and great signs and wonders taking place, they begin to laugh, the church did, and said, "These man are full of new wine. They act like drunk people. The..." Mary the virgin, all of them, was together, hundred and twenty of them. And they were staggering like drunk man, and speaking in tongues, and carrying on. They said, "These man are full of new wine." [Acts 2:13-15]
E-84 But Peter, standing up, said, "Men and brethren, these men are not full of new wine, for this is just the third hour of the day. But this is that which was spoke of by the prophet Joel, 'And it shall come to pass in the last days, saith God, I'll pour out My Spirit upon all flesh; your sons and daughters shall prophesy; upon My handmaids and maidservant will I pour out of My Spirit. I'll show signs in the heavens above, and on earth; fire, pillars of fire, vapors of smoke. It shall come to pass, before the great and terrible Day of the Lord shall come, that whosoever shall call upon the Name of the Lord shall be saved."' [Joel 3:8], [Acts 2:17]
E-85 When they heard this, they were pricked in their heart, and said, "Men and brethren, what can we do?"
E-86 Peter said, "Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of your sins, and you shall receive the gift of the Holy Ghost. For the promise is that all future generations." Now we find that. [Acts 2:38]
E-87 Now we want to find how we get into Him. How do we get into this place of worship? First Corinthians 12 settles it, for, "By one Spirit!" Not by one church, not by one creed, not by one pastor, not by one bishop, not by one priest. But, "By one Holy Spirit we are all baptized into one Body," which is the Body of Jesus Christ, and subject to every gift that lays in that Body. Yes, sir! No joining, no reciting of creeds, no pumping up, letting down, handshaking, or nothing else. But, by Birth we are baptized into the Body of Jesus Christ! Amen. "By one Holy Spirit we are all baptized into one Body." [I Corinthians 12:13]
E-88 And what is that Body? "In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God. And the Word was made flesh and dwelt among us." How can we be in that Body and deny one Word of It, or place It off somewhere else that It's not even in the Body? How can we ever do it? God's chosen place! [John 1:1, 14]
E-89 Notice, and when you are truly baptized into Him, the true evidence is that you believe Him, the Word.
How can you be a part of Him and then deny Him? How can I deny my hand being my hand? If there... If I do, there is something mentally wrong with me. And how can I? If there is something mentally wrong with me, deny that's my hand, deny that's my foot, there is something spiritually wrong with the believer that denies any Word that God ever said and promised. There is something spiritually wrong with that so-called believer.
E-90 You can't deny one letter of Him, because you have become a part of the same. You are a part of Him because you're baptized into Him; by, the Holy Spirit has brought you into the Body of Jesus Christ. What a beautiful thing!
E-91 God had a certain place He met--He met Abraham, and there Abraham worshiped. All down through the Testament!
And His promised Word will be interpreted in you, by Him. Did you get that? The Word that He promised to fulfill in the day that you're living in, you will be a written epistle of God, read of all man. Not what you claim, but what God does through you, will speak out louder than anything you could claim. God said, "These signs shall follow them that believe." That speaks through you.
E-92 He spoke of this age, what would be now. The believers of this age has to believe This, what He promised today. Just the same as they had to come into the ark, to be saved; go out of Egypt to be saved; they have to come into Christ, to be saved now, into the Word Message, that He's the same yesterday, today, and forever.
E-93 How do you get into It? By baptism! Baptism of what, water? By the Holy Ghost! "One Spirit, we're all baptized into this one Body."
E-94 And His promised Word, He will not... You won't have to interpret It. He will interpret It through you; what you are doing, what He promised to do. The Church that follows Him will be so much like Him until the people will know.
Look at Peter and John when they was questioned about healing a man at the gate called Beautiful. They said, "They perceived," those priests did, "that they were both ignorant and unlearned man," but they take notice that they had been with Jesus. Because, (what?) they were doing the things that He did.
E-95 He must be about the Father's business. And today it must be the same.
E-96 Now, remember, He's the same yesterday, today, and forever; for God meets you in Him, the only place there is; for that is where He has chosen to put His Name, in Jesus. "Jesus" is the Name of God. Remember, Father, Son, Holy Ghost, is titles to the Name "Jesus Christ." [Hebrews 13:8]
E-97 When Matthew said, "Go ye therefore, teach all nations, baptizing them into the Name of the Father, of the Son, and of the Holy Ghost."
How it's been misinterpreted today, and say, "In the name of the Father, name of the Son, name of the Holy Ghost." It's not even written. It's, "In the Name," singular, "of the Father, Son, Holy Ghost." Father is not a name, Son is not a name, Holy Ghost is not a name; it's a title.
Ten days later, Peter stood up and said, "Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ." Then did he do what He told him not to do? He did what He told him to do. The Name of the Father, Son, and Holy Ghost is "the Lord Jesus Christ." Every person in the New Testament was baptized in the Name of the Lord Jesus Christ. [Matthew 28:19], [Acts 2:38]
E-98 Not one person in the Bible was ever baptized in the titles of Father, Son, Holy Ghost. That never did come into existence until the Nicaea creed was put on at Nicaea, Rome. It was an order of the Catholic church, found, vindicated the same thing, in the catechism. I've got it, that's right, Facts Of Our Faith, and so forth, that it absolutely is a Roman Catholic creed. They'll tell you it's not in the Bible; but they say they have power to change them Words, if they wish to, because of the pope. I different.
Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever. "And whosoever shall take one Word out of this Bible," said Jesus, "or put one word in It, his part will be taken from the Book of Life." One Word; not a sentence, or a paragraph, but a Word! "Whosoever shall take one Word..." [Revelation 22:19]
E-99 In the beginning, God fortified His people with His Word. One Word, misconstrued, caused every death, every heartache, every sorrow. Eve, she never broke a sentence; she broke a Word. When Jesus come in the middle of the Book... That was the first of the Book.
When Jesus come in the middle of the Book, what'd He say? "It is written that man shall not live by bread alone, but by every Word that proceedeth out of the mouth of God."
In the last of the Book, Revelations the 22nd chapter, the 18th verse, the very last part of the Bible, Jesus speaks Himself, said, "I testify that if any man shall take one Word out of this Book, or add one word to It, his part will be taken out of the Book of Life," because he's a false prophet and has misconstrued the people, and their blood will be accounted to his hand, of doing so. [Revelation 22:18]
E-100 We must keep that one place of worship, that is, Jesus Christ the Word, the same yesterday, today, and forever. Amen. All right. Remember, there is no other meeting place to worship, not a place. God chose It.
E-101 John, way back yonder at the tie between the New and Old Testament. Listen close now. Notice closely. John, that great eagle, come flying from the wilderness one day, his great wings spread. He lit down on the bank of the Jordan, a great eagle prophet that bridged the way between the Old and New Testament, and he called them from right and left. He was calling a day of repentance.
Where come the Pharisees and Sadducees out; he said, "Don't begin to say within yourself, 'We have Abraham to our father,' 'cause I tell you God is able of these stones to rise children to Abraham." Oh, my!
When he begin to throw his Gospel out, and saying, "There stands One among you, Who you don't know. I've not yet identified Him, but I'll know Him when He comes. I'm not worthy to loose His shoe. But He will baptize you with the Holy Ghost and Fire. And His fan is in His hand; He'll thoroughly purge His floor, and He'll burn the chaff with unquenchable Fire." [Matthew 3:9], [Luke 3:16], [Mark 1:7], [John 1:26-27]
E-102 That great Gospel eagle setting there, as he crowed out his great threats. And the filth come out, or Herod, the emperor at that time, proclamator, married his brother's wife. And could you imagine that big Gospel eagle setting there and holding his peace at that?
Some of them said, "Don't you preach on marriage and divorce now, John, 'cause there sets Herod."
E-103 He walked right up in his face and said, "It's not lawful for you to have her." Right!
What, he, was it? He was that eagle from the wilderness. He wasn't trained under man's scares and threats, of some denomination. But he was trained under the power of Almighty God, to know what would be there. He knowed the identification of the Messiah.
Hallelujah! The word means, "Praise our God!" Don't get scared. I've never hurt nobody yet. I am not excited. I know right where I am.
Oh, when I think of him, that big eagle flying out there and setting down! He said, "I'll know Him when He comes." [Matthew 14:4]
E-104 One day he was standing there, a preaching. The priests was across the other side, said, "You mean there'll come a time the daily sacrifice will be taken away; this great temple that we've built, and all the work we put on, us big denomination?"
He said, "There'll come a time when all that'll be done away."
"It can't be. You're a false prophet!"
E-105 And he looked around. He said, "Behold, there He is! There's God's chosen place of worship. There's the Lamb, the real Lamb that takes away the sin of the world." He didn't say, "Here comes the Methodist, here comes the Baptist, or the Catholic." He said, "There comes the Lamb of God that takes away the sin of the world."
The only safety zone there is is in that Lamb of God. In Him alone is salvation; not in any church, any creed, any people, any father, any mother, any holy man, or nothing, holy place. It's in the Holy God, the Lord Jesus Christ, where God placed His Name on a human Being, for redemption, Who paid the price for us sinners. That's the only place that there is salvation. That's the Rock I stand on.
E-106 John identified Him. He said, "I didn't know Him when I saw Him come walking up, but out there where I got my schooling..." Not in the seminary like his daddy did; not as a priest, trained. But in the wilderness, where he was in the theological seminary of Almighty God, waiting for God's Word; not what some group of man had hatched up, but what God had said about It. And when John looked up and saw the Spirit coming, he said, "I bear record, this is Him." Oh, my!
There is your place of worship. There is your hiding place. There is the Lamb of God that takes away the sin of the world. Not no church, no creed, or nothing else, but the Lamb of God that takes away the sin of the world. [John 1:15-17, 25-34]
E-107 See how John placed it? He didn't say, "You Pharisees is right, you Sadducees, Herodians." He said, "There is the Lamb." That's the place. He has got the Name. He is the One. Not another name under Heaven!
E-108 Watch what Jesus said about John now. One day John sent to Him, to see what He was doing. Jesus said of him, "He was that great and shining light," to show them the right path that they should follow before His advent, His first advent. Listen close. Don't miss it. Jesus said, "John was that light." Malachi 3, no mistake! The prophet with the great shining light identified Jesus as being the only One, "the Lamb." All other lambs them priests was talking about, and all them other things, was foolish. Here was "the Lamb!" The man with the great shining light, that Jesus said he was. [John 1:19-37]
Malachi 3 said, "I'll send My messenger before My face to prepare the way." And the one that was sent to prepare the way, identified Him, the place. "That's Him! There's no mistake. That's Him! I see the sign following Him. I know that that's Him; a Light coming down from Heaven and going upon Him." It was positive, that was Him. [Malachi 3:1], [Malachi 3:1]
E-109 Then, my brother, I want to ask you something, in closing. We might say this. In Malachi 4, aren't we also promised another eagle, a Pillar of Light to be following, to show the erring church this day that He is Hebrews 13:8, "the same yesterday, today, and forever"? Aren't we promised another one to come flying from the wilderness? Amen! That's exactly the Truth. How fitting and matching it is to Luke 17:30, where the Son of man (Eagle) will be revealing Himself to bring to naught all other worship places, such as denominations and so forth! God chose His place. John said, "There It is!" [Malachi 4:5-6], [Hebrews 13:8], [Luke 17:30]
E-110 And then we're promised the same thing in this day, Malachi 4, "To turn the hearts of the children back," to say that He is not dead, these things are not for another age; baptism in Jesus' Name was not for back there, but He is now the same. Amen. To bring to naught all other places of worship, that's what the last-day eagle is to do, to show that all the rest of it is foolishness, denomination is folly, but to point them again with the same sign that he did, that He's the same yesterday, today, and forever. Hallelujah! [Malachi 4:5-6]
E-111 Also, in Revelations 4:7, we had four Beasts that we've just been through with.
The first one was, we've found out, was the lion. That was the first Beast that went forth to meet the challenge of that day, the Lion of the Tribe of Judah. After Him come the next Beast. And we find out, the next Beast was an ox, which is a beast of burden, a sacrifice. In the days of the Roman cathedral, the Church died out; sacrifice.
The next come, was a man, was a Beast with a face of a man. And that man was the reformers, man's education, theology, and so forth. But the last Beast that was to fly, the last Beast that was to come, the Bible said it was a flying eagle. Hallelujah! And the prophet said, in this day, "It shall be Light." Oh, my! "In that day there will be Light." [Revelation 4:7]
E-112 There is been a day of reformers. There is been a day that's just a shadow, can't call day or night. But in the evening time, in the Eagle time:
It shall be Light about Eagle time,
The path to Glory you will surely find;
In the water way is the Light today,
Buried in the precious Name of Jesus.
Young and old, repent of all your sins,
The Holy Ghost will surely baptize you in;
For the evening Lights have come,
It is a fact that God and Christ are One.
E-113 Amen! It shall be Light about the evening time, God's only chosen place to worship. Oh, what's this Message come to, what is He going to do? And in his day it shall be Light at the evening time, and (what?) to welcome His children back home to the true promised Land, by the same sign of the Pillar of Fire that led the children of Israel through the wilderness. [Zechariah 14:7]
God's chosen place to worship, Jesus Christ. That's the only place there is. That's the only Name God has for salvation. That's what He has named the family in Heaven, when it's on earth, is Jesus Christ. [Deuteronomy 6:1-3], [Philippians 2:6-11]
E-114 O church, O people, sinner friend, don't trust in nothing else but Jesus Christ. Don't trust in any preacher. Don't trust in anybody else to save you. Trust not in any church, any creed, any denomination. Trust only in Jesus Christ, for He is the Light of the hour. [Philippians 2:6-11]
Let us bow our heads.
It shall be Light about the evening time,
The path to Glory you will surely find;
In the water way is the Light today,
Buried in the precious Name of Jesus.
Young and old, repent of all your sins,
The Holy Ghost will surely enter in;
The evening Lights have come,
It is the facts that God and Christ are One.
E-115 Oh, brother, sister, if you haven't repented yet, if you haven't been baptized in the Name of Jesus Christ, would you make that start tonight? Would you give God the opportunity to welcome you into the place where you can worship Him? Remember, outside of there, there is no place that God promised to meet you and welcome your worship. [Acts 2:38]
E-116 You say, "Brother Branham, I worship just as sincere!" So did Cain. He made every kind of an offering that Abel did, but it was the wrong offering. You might go to church, and pay your tithes, and do your duty as a Christian ought to, just as sincere as any man or woman. [Hebrews 11:4]
I've stood here now for some thirty years, around the city here, and screamed this same Message. I'm getting old. I can't be with you too much longer. But remember, in the Day of Judgment, my voice is recorded, and it'll speak out against you.
E-117 There is only one place that God puts His Name, and that's not in a church, but in Jesus. There is only one place of worship, only one place that you are received, and that is in the Beloved, Jesus Christ. "There is not another name under Heaven, given among men, whereby be saved," no church, no creed, no nothing. Jesus Christ!
And that's supposed to be the Message of the hour, "To restore back the hearts of the children, back to the Faith that was once delivered to the saints." Won't you accept It tonight?
And while we have our heads bowed. [Acts 4:12], [Malachi 4:5-6], [Philippians 2:6-11]
E-118 And those that would like to be remembered in prayer, would you just raise your hands. We can't make an altar call, because it's just too many. God bless you. My! On my left, I guess there is three hundred.
E-119 Now to my right, would you raise your hands, say, "I want to be remembered." I guess there's a hundred and fifty, or more, on my right.
We have a tabernacle down here with a big pool of water; a pastor, a fine pastor, Brother Orman Neville, associates, these man around here that you see and meet. Every day, every night, every hour, people that wants to be baptized, that's repented, it's always waiting. And if you'll obey that commandment, you are sure, by a promise of God, if you're sincere in your heart, to receive the baptism of the Holy Ghost.
E-120 There is only one place of worship. Now, that isn't in the tabernacle. That's in Christ. How do we get into Him? "By one Spirit we're all baptized into this one Body." Let us pray.
E-121 Dear God, as these hands went up, they signified what was beneath that hand in the heart, a conviction that they are sure they need help from You. I pray for each of them, Father. And I'm going to quote Your Word. You said, "He that heareth My Word, and believeth on Him that sent Me, has everlasting Life, and shall not come to the Judgment; but has passed from death unto Life."
Father, just being gone from the city a few weeks, come back, asked, "About this one?"
"Why, they're gone." "Well, what about..." "They're gone." [John 5:24]
E-122 Dear God, one by one we are called, one by one we have to meet the challenge to walk down through the valley of the shadow of death. And it's due to every one of us, as mortals. But, tonight, You have offered us Your petition, that if we would believe on Him and be baptized in His Name, that You would take us in. And then in this Body, the Body of Christ, not in the church; but in the Body of Christ, that Body has already been judged. It will not have to come to Judgment. God poured out His wrath upon that body, and that body is free from sin; and, being in Him, puts us free from sin, by His Atonement that died for us. And in there we have fellowship with one another, while the Blood of Jesus Christ, God's Son, keeps us clean from all sin and defilement. [Psalms 23:4], [Psalms 20:4-6]
E-123 Father, God, I pray that You will take each of them into Your Kingdom. Grant it, God. May there not be a one of them lost; may there be not a boy or girl, man or woman. Lord, some of my own people is setting here, tonight, that's out from under that Blood. How well I can remember my daddy's words! And I pray, Dear God, that none of them will be lost. Grant it, Lord. I'm believing You now, with all that I have to believe with.
E-124 Move upon my brothers, sisters, my friends, here in this place tonight and out yonder by the phone. Several different states listening in, all the way from the East Coast to the West. I pray, Dear God, way down across the deserts there in Tucson, way over in California, up in Nevada and Idaho, way over in the East and around, down in Texas; while this invitation is given, people setting in--in little churches, filling stations, homes, listening in. O God, may that lost man or woman, boy or girl, at this hour, come to Thee. Grant it just now. We ask it in Jesus' Name, that they'll find this safety place while it is time.
When, we see the handwriting on the wall, the earth getting nervous, the time of deliverance is at hand. Part of our nation is sinking, the other part rolling and bursting with earthquakes, as Jesus promised would be. Let it not be too long for them, Lord. May they accept it now, for we present them to You as trophies of the meeting, of the Gospel, in Jesus' Name. Amen. [Daniel 5:5-6]
E-125 Do you believe Him? God bless you. How many believes that's the Truth, to my left, raise your hand. How many to the right, raise your hand. God bless you. As far as I see, every one. That's Truth, friends. God knows that's true.
E-126 Now while in Him, and being in Him, you have access to everything He died for. And what did He die for? "He was wounded for our transgressions, bruised for our iniquity; the chastisement of our peace was upon Him, and with His stripes we were healed." Do you believe that? Do you believe in His atonement for healing now? [Romans 5:1-2], [Ephesians 2:12-20], [Ephesians 3:10-12]
E-127 Is there any sick among us? Let them raise their hands, right or left. Great crowds of sickness. I can't call the line. You see, I haven't... can't come up on the platform. There is no way of doing it.
They're having prayer meetings out in the other places, for the sick, in the churches and things, down in the tabernacle.
I'm going to ask you something. How many believers is there? Raise your hand. All right. I'm going to quote to you the Word, which is Christ. Jesus' last commission to the world, and to the Church, rather, He said this, "These signs shall follow them that believe; if they lay their hands on the sick, they shall recover." How many knows that's true, Mark 16, say, "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] All right. I'm asking you as a believer to lay hands on somebody in front of you. Just lay your hands over on somebody in front of you, and let's each one pray a prayer for each other now. Put your hands over on somebody around you. [Mark 16:17]
E-128 Lord, here before me is a box of handkerchiefs, little pieces of goods; some old mother laying somewhere, dying, a baby near death, sick people everywhere. We read in the Bible that they took from the body of Paul handkerchiefs and aprons, and they were placed upon the sick; and evil spirits, and unclean spirits, and sicknesses, and diseases, departed from the people. Now, Lord, we know we're not Saint Paul, but we know that You still remain Jesus, the only God-provided place of worship. And now, today, these people has confessed their same faith, as believing like those people did. Surely You have made a way for them! And I put my hands upon these handkerchiefs and ask that the diseases and afflictions leave the bodies of the people these will be laid on in the Name of Jesus Christ. [Acts 19:11-12]
E-129 Now, we are taught, that as Israel was coming out of Egypt, in the line of duty, they were on their road to the promised land. The Red Sea got in their way. And God looked down through the Pillar of Fire, and the sea got scared, rolled back, and let Israel pass to the promised land. O God, look down through the Blood of Jesus, tonight, and may the sickness roll back, and Satan be cast out. And may the people pass to that promise of good health and strength, that God said, "Above all things, I wish you would prosper in health." [III John 1:2]
E-130 Now as You see there, Lord Jesus, the hands of these people laying on each other, they are symbolizing their faith, that You said, "These signs shall follow them that believe." They are praying in their own way, for one another. The next person is praying for them. [Mark 16:17]
E-131 Now, Lord, this challenge has been met, that Satan, the big bluff, he has no right to hold a child of God. He is a defeated being. Jesus Christ, the only place of worship, the only true Name, defeated him at Calvary. And we claim His Blood right now, that He defeated every sickness, every disease.
And I call for Satan to leave this audience. In the Name of Jesus Christ, come out of this people, and they be made free.
E-132 Everybody that accepts their healing upon the basis of the written Word, make your testimony by stand to your feet and say, "I now accept my healing in the Name of Jesus Christ." Rise up to your feet.
Praise be to God! There you are. Watch over here, of cripples and things getting up. Praise be to God. That's it. Just believe. He's here. How wonderful!
E-133 Out in the audience, on the outside, by the wires, you should see! I think every person in here, as far as I know, or most of them, are standing up at this time. Oh, what a wonderful time! The Presence of the Lord, that's what! "Where the Presence of the Lord is, there is liberty, there is freedom." The Spirit of God makes us free.
E-134 Now that He has healed us, we believe it. He saved us; we believe it. Those who wants to be baptized, the pool is ready. Any time, any hour that you want to come, there'll be someone there to attend to it.
And now I think, before we close, we ought to sing an old hymn of the church. "I love Him, I love Him because He first loved me." Raise up our hands to God and sing it with all of our hearts!
We want to meet you here in the morning, at nine-thirty, this same building, for the subject of Marriage And Divorce. All right.
Let's sing it now together.
I love Him,
Let this great audience sing that now! Way out on the wires, sing it, also.
Because He first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
E-135 Where was it done? On Calvary's tree. While we sing it again, I want you to shake hands with somebody around you, say, "God bless you, pilgrim."
I...
[Brother Branham shakes hands with the brethren--Ed.]
Because He first...
And purchased my salvation
On...
E-136 Oh, don't you love Him? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Isn't He wonderful? ["Amen."] Is He your Hiding Place? ["Amen."] He's a Rock in a weary land, a Shelter in the time of storm, the only Refuge I know. Therefore:
My faith looks up to Thee,
Thou Lamb of Calvary,
Saviour Divine;
Now hear me while I pray,
Take all my guilt away,
Let me from this day
Be wholly Thine!
Let's raise our hands as we sing it.
My faith looks up to Thee,
Thou Lamb of Calvary,
O Saviour Divine;
Now hear me while I pray,
Take all my sin away,
O let me from this day Be wholly Thine!
Let us bow our heads now while we hum it.
While life's dark maze I tread,
And grief around me spread,
Be Thou my Guide;
Bid darkness turn to day,
Wipe sorrow's tears away,
Nor let me ever stray
From Thee aside.
While you have your heads bowed, our beloved pastor, Brother Orman Neville, will dismiss the audience.
E-2 Our Heavenly Father, as we now humbly approach this great Throne of grace, by faith, we move into the Beyonds; where God, and the Angels, and the Cherubims, and all the Heavenly host is assembled together. For He said there cannot be even a sparrow fall to the ground without the Heavenly Father knowing it. How much more does He know here when hundreds of people have their heads bowed, and calling upon Thee for special requests. Father, look down upon the needy world tonight, for we are a needy people. [Luke 12:6-7], [Matthew 10:29-31]
E-3 And I pray, God, that because that we have assembled here and expressing to Thee our faith in a living God Who does answer prayer; we have come out from among the world of the uncircumcised, of the heart and ears, come out to live a separate life, and to live in confessing our faith in Thee. Tonight we've raised our hands, and saying, "We're needy." Dear God, answer every one of their requests.
E-4 And then, Father, we pray that You'll visit us tonight in the Word. We come here for correction, for understanding, that we might know just how to live in this present day; what to look forward to, what to do. For, we know the Coming of the Lord is drawing nigh, according to all the signs that the prophets foretold. We're nearing the time, Lord, when complete deliverance will be given to Your children. God, let us, every one, be there, Father. May there not be one missing. That's our purpose of being here, Lord. We love You, and we're trying to prepare for that hour. [II Timothy 3:16-17], [I Timothy 4:1-3]
E-5 Speak to us, we ask again, tonight. And heal the sick. All the sick and the afflicted that's in the building, we pray that You will heal them, Lord; and especially them with spiritual needs. We pray that You'll save every lost soul. Fill every believer with the Holy Spirit. And renew the strength and Power in Your believing children. Grant these things, Father. We ask much, because You told us to ask, "ask abundance, ask for great things, many of them," that our joys might be made full. And we ask them in Jesus Christ's Name. Amen. May be seated.
E-6 I certainly deem this a grand privilege tonight, to be back here at the platform again, here in this high school, to face these fine people that's gathered out to hear the Gospel. I ask God's mercy to help me to tell you the Truth as far as I know the Truth. He still can close the mouth of a man, the same as He could the mouth of a lion. And if I would ever try to say anything that was wrong and contrary to His will, my sincere prayer is that He would close my mouth, that I won't say it. For, truly, I want to be in Heaven, myself; and I'd never be there, and, besides all that, I'd be a false leader, somebody who had done something falsely. If I do it, it's because I don't know no different. The Lord bless you.
E-7 Now, tomorrow morning, if it be the will of God, I aim to speak on that subject, Marriage And Divorce. And we trust that you'll come, and bring your pencils and papers. We won't take too long, but I'd just like to... That was my purpose of being back here, first, in Indiana, that I promised you that. And I will try, tomorrow morning. If I don't get it tomorrow morning, I will tomorrow night. But I'm going to try tomorrow morning, if the Lord willing, to speak on the subject, the two schools of thoughts. And may God help us to know what is Truth, just to know what's Truth, so we can walk in Truth and in Light. We...
E-8 You know, used to have an old colored friend. He said to me, he said, "Brother Billy," he said, "I--I don't want any trouble at the river." He said, "I want to have my ticket in my hand. And when the whistle blows, I don't want any trouble there. I've asked the Lord, a long time ago, if there's anything wrong, let me settle it up right now," said, "because it'll be dark and stormy on that morning when the ship pulls out for the other side." Said, "I don't want any interference. I want to take care of all of it now." That's what we're here for, try to take care of all the interferences, so that we can walk aboard on that hour.
E-9 Now, I won't speak to you very long tonight, because we got two services tomorrow. And then I take right off, somewhere else, to another, more services.
E-10 But, now, in the Book of Deuteronomy. I wish to read from the 16th chapter, the first three verses, of Deuteronomy 16:1 to 3.
Observe the month of Abib, and keep the passover... the LORD thy God:... in the (fourth) month of Abib the LORD thy God brought thee forth out of--out of Egypt by night.
Thou shall therefore sacrifice the passover unto the LORD thy God, of the flocks and of the herd, in the place which the LORD has chosen to place his name there. [Deuteronomy 16:1-3]
E-11 Now, my subject tonight is: God's Chosen Place Of Worship.
If you notice, the month A-b-a-d... -b there is, means, "April." The month of April is when they were brought out.
And now the strange thing is that we tonight, as worshipers of God, in this day that we live in, and we find so many different ideas of people. And as long as there is different ideas about thing, there's got different questions; there's got to be one true answer to every question that's asked. If I would ask the question, "What is this?" "Well," they'd say, "a desk." "What is it for?" See?
E-12 Now, there, somebody might say, "It isn't a desk. It's a board." Well, it is a board, but yet it's a desk. You see, there's got to be a true answer to it.
And if I would ask a question about anything, there's got to be a true answer. There can be something close to it; but there's got to be a true, direct answer to every question. So, therefore, every question that comes up in our lives, there has got to be a true, correct answer.
E-13 And now, today, we hear--hear it said, so many of our people in the world today...
As being a missionary, have taken several trips across the sea and around the world, I've been in contact with many different religions, such as Buddha, and Mohammedan, and Sikhs, and Jains, and whatmore, of the religions of the world. And then here in our own United States; and other foreign countries, meet with all of our different churches, such as our denominational churches, beginning with the early Roman Catholic, and then to the Greek, and so forth, and the--the different rites, and then down into the... all the denominational ages, of nine hundred and something different Protestant denominations.
E-14 Now, each one of them, course, you could see their idea, and I cannot blame them. Each one claims that they are the truth, they have the truth. And the people that belongs to those churches should believe that, because they have staked their--their destination, their Eternal destination, upon the teaching of that church. And they're so much different, one from the other, till it makes nine hundred and something different questions.
Therefore, being nine hundred and something different questions, there's got to be one correct Answer. And I would like for us tonight, being that we're trying to go to Heaven, and to meet our Lord Jesus Who we all love, I would like to search in the Scriptures to find that.
E-15 Now, if it is a Bible question, then it should have a Bible answer. It should not be able to come from a group of man, from any certain fellowship, or from some educator, or from some denomination. It should come straight from the Scripture, where God's meeting place is, of worship. And surely, being God, there is a meeting place somewhere, that He meets.
E-16 Now, we find out here that in Deuteronomy here, at the beginning, Moses reciting back the Scripture, the things that he had told them; how He had brought them out with a great, strong arm, out of Egypt, and had first established them.
They were called "the people of God" until they come out of the Egypt, and then they were called "the church of God." Because, a church is a congregating, or, really, the church means "called-out ones," those who have been called out. And they come out of Egypt, in order to be the church.
E-17 Now God told them, when they... before they established the temple and whatever they did, "I will choose the place of My worship, and I'll put My Name in it." And that's the only place that God would ever meet anybody, was by His Own choosing. He chose His place. And where He chose His place, He put His Name. The 2nd verse here tells us that, "He would put His Name in the place that He had chosen for people to worship Him in." Now, the thing of it is, we want to find where that place is.
E-18 With nine hundred and something different ideas, being that we're bypassing all heathen religion, and just speaking of Christian religion. Which, I have a feeling for the heathens, or I certainly wouldn't be going over there and talking to them. But, they're wrong. Christianity is the only religion that's true, is Christianity. And I'm saying that not exactly because I am a Christian; because, I believe that to be the Truth. It's the only religion that's right.
E-19 I've been to the grave where the white horse is changed every four hours. Where, Mohammad, a great priest and--and leader right after Christ, was supposingly to be a prophet, and, I don't doubt but what he was, right after the Maccabee brothers. But when they... He died. He claimed that he would raise again and would conquer the whole world. Now, about every four hours they change guards, and they keep a white horse at his grave. They have, for two thousand years, expecting him to rise again and conquer the world. But you see...
E-20 And you go to Buddha; Buddha lived many hundred years, about twenty-three hundred years ago, the god of--of Japan. And so he was a philosopher, something like Confucius, and so forth.
But all these, for... founders, and so forth, all of them died with their philosophy, and is buried and in the grave.
But Christianity, which is established by Jesus Christ, there is a empty tomb. He was the only Man that ever stood on earth, and lived and said, "I have power to lay My life down and raise it up again." And He did it. And He lives today.
And we know He lives, because He is with us and proves Hisself by physical signs and wonders, that He promised that He would do to show it. Insomuch, as a Pillar of Fire that led the children of Israel through the wilderness, it's with us today, even having Its picture taken; performing the signs and wonders that He promised It would do in this day, seeing all the Words that He promised being made manifest this day. Therefore, the rest of heathen world is out. It's Christianity!
E-21 Now, being that there is nine hundred and something questions about where God meets, "He meets with the Methodist, or He meets in the Baptist, and He meets in this, and that, and the other." Now, there's a question there, so everyone has to seek out his own salvation with fear and trembling.
But tonight I want to try to find, and prove in the Scripture, where the correct place is where God meets and worships with the people. And, if that's it, that's the only place He'll ever meet.
E-22 Now, we took this text out of Deuteronomy. It's a Greek word which has a compound meanings, or, it means, "two laws." The Greek word, Deuteronomy, means "two different laws."
And that's just what God has, two different laws. And one of them is a law of death, and the other one is a law of Life. God has two laws. To follow Him, and serve Him and worship Him, is Life; to reject It is death. There is two laws in God.
E-23 Now, one of those laws was recog-... made recognized to the world, at Mount Sinai. God gave the law to Moses and Israel. Not that the law could help them, but the law only pointed out to them that they were sinners. Until that time, they didn't know what sin was, till they had a law. There cannot be a law without a penalty. A law is not a law, without penalty. So, therefore, "The transgression of the law is sin, and the wages of sin is death." So therefore, until God made them a law, there was no transgression reckoned to them.
If there's no law here that says you can't run over twenty miles an hour, then you could run over twenty miles an hour. But when there's a law says you can't do it, then there's a law and a penalty behind it. [Romans 6:22-23]
E-24 Now, death, the law of death, was the commandments given on Mount Sinai, which told man that he was a sinner. And, to transgress God's law, he died. But there's no salvation in the law. The... It was only a policeman that could put you in jail; it had nothing to bring you out with.
But then He gave another law, that was at Mount Calvary, where sin was reckoned in Jesus Christ, and there the penalty was paid. And not with... Without law, "but by grace you are saved," by the grace of God, through predestination of God's foreknowledge of your being. [Ephesians 2:5]
E-25 Now we see these two laws, Deuteronomy, speaking of two laws. There was two laws. One was the law of death, and the other one the law of Life.
E-26 There was also two covenants give to the people. We're going to speak of them in the morning.
One of them was given to Adam on condition, "if you do this and don't do that," but that law was broken. Adam, Eve broke that, in the garden of Eden.
Then God made the second covenant, and give that to Abraham, and that law was unconditional. "It isn't what you've done or what you will do;" He said, "I have already done it." That's grace. That's the law of Life. God did that for Abraham and his Seed after him, that's, all of Abraham's Seed.
As the Bible said, "All Israel will be saved," but that don't mean Jews. As Paul said, "That Israel which is inward, or Israel outward." "Outward," as we spoke of the other night, it was Isaac's children, by sex. But the law of God was through Christ, which was Abraham's Royal Seed, that, "by grace all Israel is saved." That's, "All that's in Christ is saved," all, God's second covenant. But all these things foreshadowed Christ. [Romans 11:25-28]
E-27 Now notice the 2nd verse. The 2nd verse here in Deuteronomy 16, "Worship in the place that I have chosen." Now you must worship God, He said, "In the place that I have chosen," not what someone else chose, but, "what I have chosen."
Now, if God chose a place, it behooves us then to find out what He said about it. And where is it? I want to find it, because, truly, I want to worship Him.
We all are here, tonight, to worship Him. We're setting here tonight, as Methodist, Baptist, Catholic, Jehovah Witness, Christian Science, and all, but we're all seeking something.
We want to know Truth. The Bible said, "You shall know the Truth, and the Truth shall make you free."
Somebody, you can't know what you're doing, you don't know how to do it until you know how to do it; you don't know what to do until you know how to do it, rather. You must know what you're doing and how to do it. [John 8:32]
E-28 This shows us that God has a meeting place for His worshipers, in one certain place. In that place, only, God meets His worshipers.
E-29 Now, also, the place He has chosen for His worshipers, He claimed He would put His Name. Now let's search out and find, through the Scripture, where this place is. Surely, if God said He would put His Name in this place where He had chosen to meet the people and worship with them... or them worship Him, rather, that it's somewhere in the Bible, for it was for all ages.
E-30 And the great unchanging God cannot change. Man changes. But you can put your life upon anything that God ever said at any time, because it is Truth. It is Truth. Because, that's the only thing I can have confidence in, is the Bible. Because, man's word will fail, but God is supreme.
This year I should know more than I knowed last year. You should, too, each day. We are finite, so we gain knowledge.
But God is infinite. He is infinite. And, being infinite, He cannot gain knowledge. He is perfect, to begin with. Every decision has to be exactly right.
E-31 And the way God acted one time, He must forever act that way, or He acted wrong when He act the first time. If a man ever come to God for salvation, upon the basis that He accepted him on, it's got to be accepted on that same basis every time. That's right. If a man ever come to God for Divine healing, and God accepted him upon a certain base; the next man comes, He's got to accept him the same way, or He did wrong when He accepted the first man. God made a basis that He would meet a man on. He made a basis what He would do, how He would do it, and that was through the sacrificial blood of a lamb in the garden of Eden. God has never, no time, ever changed it.
E-32 He decided how He would save man. We've tried today to educate man into it; we tried to school them, tried to educate them, tried to denominate, tried to do all these other kinds of things; bring them in, shake them in, baptize them in, every other way there is, bring them in by letters. But still remains, the same, God meets a man under the shed Blood of the Lamb. Blood was God's way in the beginning, and Blood is God's way tonight. It's good to do penance and all these things, but salvation only comes through Blood. Blood is the only way that God chose to save man, and He cannot change it.
E-33 Job had the same thing. He knowed that he was a righteous, because he had offered the--the sacrifice that God had required of him.
E-34 Now, let us search now to see what this place is, and the place He put His Name. We're going to have to find out where He put His Name. Then, if we find out what God's Name is and where He put it, then we've got the place of worship as soon as we find that.
All these things, of course, it was shadows of things to come. All the law was foreshadowing of the things to come.
E-35 Just like, the moon is a shadow of the sun. It serves in the absence of the sun, just like the Church is to serve in the absence of the S-o-n of God. In the absence of the Son, the lesser Light, the Church, the believers, serve God and give Light in the absence of the Son. But when the sun rises, you don't see the moon no more, because it's gone down. It doesn't need its light anymore, because it only gets its light secondarily, off the sun. Now, like husband and wife, the sun and moon is, Church and Christ.
E-36 Now we find, that, these things being a shadow of Christ. Every sacrifice, feast, and everything in the Old Testament, foreshadowed Christ; just as the shadow strikes across the floor. Now here is where we're going to have to find the correct place of worship, is to go back here in the Old Testament where it was given and see what these things were.
E-37 Now, when a shadow comes across the floor, you can tell whether it's man, woman, or beast, or whatever it might be, because it casts a shadow upon the floor. And as that shadow gets shorter, the shadow being the negative; and there cannot be a negative without a positive. Therefore, when the positive becomes closer to the negative, the negative is swallowed up in the positive. The shadow and the--and the positive comes together, and that's what makes it then the positive.
And if "all the old things," the Bible said, "in the Old Testament, was shadows of the things to come," then therefore Christ was the shadow of things to come.
E-38 So we can see, by the Old Testament types, where He chose to put His Name, and to... for now. Now, as the shadow is, a crosses the floor, I said, is the negative, being a type. So we, the worshipers, also can see the shadows of the Old Testament fading into the positive of the New.
E-39 Now, all the feasts, the holidays, all the tabernacle, all the wood, everything in the tabernacle, everything typed Christ. All the offerings, all the laws, everything was in type of Christ. We've been through it, time after time, here at the tabernacle.
Then we see, by these, that every creed, church, and denomination is left far behind. It's not even in the race, at all. Every creed, every church, every denomination, is completely left out. There is no place for them at all.
E-40 Nothing is typed in the Old Testament, or anywhere in the Bible, of the church, but the forced unity of Babel tower. That's the only thing that types the unity. Because, it was by Nimrod, a wicked man who went out and forced all the little countries to come into one place and this great tower. It was a religious worship, of course, but not considered in the Word of God. So there is where you see denominational religion typed, the tower of Babel, in the Old Testament. Which, this religion was certainly a religion, but not the religion of the Word of God.
E-41 God has not chosen to put His Name in any denomination. I want the Scripture for it, if it is. I know they claim He has, but He hasn't. He cannot put His Name in many places, because He said He put His Name in one place. And, that one place, each one of our denomination wants to say they are that place, but it's contrary.
But where did He put His Name?
E-42 Now, and, He, what is His Name, first? We'll have to (Name) find what God's Name is before we can find what it is He is putting in the place.
Now, we find out that He had many titles. He is called the... He was called "Father," which is a title. And He was called "Son," which is a title. He was called "Holy Ghost," which is a title. He was called "Rose of Sharon," which is a title. "Lily of the Valley," a title, "Morning Star." "Jehovah-jireh, Jehovah-rapha," seven different, compound, redemptive names, and all of them were titles. None of them were names.
But He has a Name.
E-43 When He met Moses, He had not a Name yet, and He told Moses, "I AM THAT I AM." And when we see Jesus on earth, speaking in Hebrews the 6th chapter... I beg your pardon, Saint John the 6th chapter. He said, "I AM THAT I AM."
They said, "Why, You're a Man not over fifty years old, and say that You 'seen Abraham'?" [Exodus 3:14]
E-44 He said, "Before Abraham was, I AM." And "I AM" was the One, the burning bush, the Pillar of Fire that was in the burning bush back in the days of Moses, the "I AM THE I AM." [John 8:58]
E-45 And now we find out that Jesus said, also, "I came in My Father's Name, and you received Me not." Then, the Name of the Father must be Jesus. That's right. The Name of the Father is Jesus, 'cause Jesus said so. "I carry My Father's Name. I come in My Father's Name, and you received Me not. Then, His Name was Jesus.
And Gabriel called Him Jesus, the prophets called Him Jesus, and He was absolutely Jesus. Before His birth, even the holy prophet called His Name Emmanuel, which is, "God with us." Then, "God was manifested in the flesh, in order to take away the sin of the world," and, in doing so, He was given the Name of Jesus. So, Jesus is the Name.
And the Name was placed in a Man; not a church, not a denomination, not a creed, but a Man! He chose to place His Name in Jesus Christ. Now we find out that then He becomes the place of God's worship, where you worship Him. [John 5:43], [Isaiah 7:14]
E-46 Ever before He was even born, His Name was called Jesus. It was so important, it was give to His mother by the Angel Gabriel, that His Name would be called "Jesus, Son of God," what He was. [Luke 1:31]
E-47 There we have it, then. This is it, alone. It is, for Him alone, God's chosen place of worship. God's place, chose. God chose to meet man; was not in a church, not in a denomination, not in a creed, but in Christ. That's the only place that God will meet a man, and he can worship God, is in Christ. That's the only place. No matter if you're Methodist, Baptist, Catholic, Protestant, whatever you might be, there is only one place that you can correctly worship God, that's in Christ.
Romans 8:1, said, "There is therefore now no condemnation to them that are in Christ Jesus, that walk not after the flesh, but after the Spirit." That's the Gospel. [Romans 8:1]
E-48 We can different upon creeds. We can different upon man-made theories. You can go to a Methodist church, you have to be a Methodist; a Baptist, a Baptist; a Catholic, a Catholic. But when once you're baptized into Christ, and become a member of His Body, there is no differences. The middle walls of partition is tore down and you are free, because you're in Christ Jesus. And you worship God in Spirit and in Truth when you are in Christ Jesus. It's God's plan for you to worship Him in Christ Jesus.
E-49 Now, no church denomination can claim this, no one can claim that. How dare you to make such claims? To do such a thing would be an antichrist spirit, be taking away from Christ; to take from Him. You cannot do that. Christ is the only place that God meets the worshipers.
E-50 They say, today. I've had people to tell me. A man called me not long ago, in Beaumont, Texas. He said, "Mr. Branham, if your name is not on our church book, you cannot go to Heaven." Would you ever think of that? Don't you believe such a thing as that. They think you have to belong to that certain church or you cannot go to Heaven. That's wrong. To believe that, is antichrist. I'll say this: if you believe such a spirit, you're lost. That's a good sign you are lost, because it's taking away from what God did. God never put His Name in any church. He put It in His Son, Christ Jesus, when He and His Son became One. That's the genuine place of worship. No other foundations was laid, no other rock.
On Christ, the solid Rock, I stand;
All other grounds is sinking sands.
Denominations will crumble and fall, nations will pass away, but He will remain forever. No other place that a man can find, to worship God, that God will speak back to him, no place but in Christ Jesus. That's the only place, the only place that God chose to put His Name, and the only place that He meets man, to worship. You're lost, to believe anything else.
E-51 Notice, all seven Jewish feasts was kept in the same place. They never kept one feast here for the Methodist, and one over here for the Baptist, one over there for the Presbyterian, one back here for the Catholic, and one for the Protestant. All seven feasts was kept in the same place.
E-52 It's a very beautiful type here. We've just went through the Seven Church Ages, going to show that God keep all Seven Church Ages in the Word, for each church age produced a part of the Word, and whenever they produced it and they saw the Light.
Just like the people who first discovered to baptize in Jesus' Name. What did they do? They made a denomination out of it, and it died right there. Then God moved right out into somebody else. He will not stay in one of those creeds and dogmas. He has nothing to do with it. There is nothing perverted about God. God's Word is holy, unadulterated. Christ is God's center spot of worship. He is God.
E-53 All seven feasts must be kept in this one place. You couldn't keep the feast in any other place. But them seven, place... The seven feasts of the year must be kept in one place. Therefore, the Seven Church Ages had to come from the one single place, that was Christ speaking in all Seven Church Ages. That's exactly right. Type, of the Seven Church Ages, but they made denominations out of it.
E-54 Now let's look at another type while we're along here, that's, the type of the passover, foreshadowed Jesus. We notice here the sacrifice of blood, by death. The sacrifice of blood was the place that foreshadowed Christ. Can a denomination bleed; could you think of a church bleeding, a denominational bleeding? Certainly not. It taken blood, to bleed from a life. And, the life, here Jesus comes in view by the lamb. The lamb was a type of Christ, and foreshadowed Christ, because He was "the Lamb of God," that John introduced, "that takes away the sin of the world." We find Jesus coming into view, here in Exodus the 12th chapter.
E-55 Notice, it was the only place death could not strike. When death was about to strike the land, there had to be a certain place; all from under this died. Only one place! Now, it didn't mean it was one house; but there was one place, that's where the lamb was killed. Where the lamb's blood was, the death angel could not strike, because it was the one place God had put His Name. And that lamb was named back there in the beginning, a lamb. Notice, it was the one place he could not strike.
E-56 And now the same is today. There is only one place that spiritual death cannot strike, that's the Word. Death can't strike the Word, because It's the living Word of God.
But when you put creeds with It, the Word moves out to Itself. It'll separate like water from oil. You cannot mix it together. Therefore, you see, when the creed comes into a denomination, they all go after the creed; and the Word dies out, and goes on with somebody else and increases It more. Picks up the momentum, as It go from justification, sanctification, baptism of the Holy Ghost, and on out into the Grain! Do you see the path God has trod? Bringing His Name, all the time, right down the same way, because He is the Word.
Notice, It can't die. The Word of Life can't die.
E-57 Notice how perfect, now. The death angel was not forbidden to strike Egypt's great intellectual people. It wasn't forbidden to strike its sacred lands, its great buildings, its pharaohs. Or, the priests of the land, the angel was not forbidden to strike. It could strike any building, any place, anybody, but it could not strike where the lamb was.
Death cannot strike where this provided place of God is, and that is in the Lamb.
E-58 Notice, not even was the... he forbidden to strike Israel or its Hebrew priests, and, or any of their denominations. All must be in God's chosen, provided place, or death struck.
E-59 Church, wherever you are, what you belong to, makes me no difference. But, there's one thing you must know, you've got to be in Christ or you're dead. You can't live outside of Him. Your church might be alright, as a building; your fellowship might be alright, as man. But when you deny the Body, the Blood, the Word of Jesus Christ, you're dead the minute you do it. It's God's chosen place of worship. There is where His Name is, exactly. There is where He chose to put His Name; not in the church, but in the Son, Jesus Christ.
E-60 Notice, safety lied only in the place of His choosing, in His lamb, and in the name of the lamb.
E-61 Notice, it was a "male" lamb, a he, not a her. Not a church, she; but His Name, not her name. Where He was going to meet the people was not in her name, but in His Name, Him, the Lamb!
E-62 Now we say, "The church, the great, mighty church, she did this and she did that. She has weighed the storms. We've picked up in population. We're great in numbers. We're a mighty church. She is a great thing."
But God never said anything about a she. He said, "Him." "Him," is the meeting place, the Lamb, not the church. Not her name, but His Name. He didn't put her name anywhere. He put His Name in "Him"!
That's why, "All we must do, or word or deed, we must do it all in the Name of Jesus Christ." If we pray, we got to pray in the Name of Jesus. If we ask petition, we've got to ask in Jesus' Name. If we walk, we walk in Jesus' Name. If we talk, we talk in Jesus' Name. If we baptize, we've got to baptize in the Name of Jesus Christ. For, "All that we do in word or in deed, do it in the Name of Jesus Christ."
E-63 A fellow said to me one time, discussing that, he said, "Brother Branham, my wife, I don't..." He said, "She, her name is Such-and-such." He's a minister, may be setting here now. And he said, "My wife," said, "she's got my name." I'll just say Jones, because it wasn't Jones. He said, "Now, she don't have to get up every morning, get the broom and say, 'Now I sweep the floor in the name of Jones, and I wash the dishes in the name of Jones, and I patch the clothes in the name of Jones.'" He said, "I don't think you have to call any name at all."
I said, "I believe you do." That's right.
And he said, "Well, why? She don't have to say it. Everything she does is in the name of Jones, to begin with."
E-64 I say, "But you never walked down on a street and got her, and said, 'Come on, Jones.' She had to become, first, by a ceremony, a marriage ceremony, 'Jones.' If she didn't, you're living in adultery. And if you're baptized any other way but in the Name of Jesus Christ, it's an adultery baptism, which is not found in the Bible."
Then, "What you do in word and deed, do it all in the Name of Jesus," after that, what you do. But first you have to come in His Name.
E-65 There is many fine women in this building tonight, fine, loyal women; but there's one Mrs. William Branham. She's the one goes home with me. She's the one that's my wife.
E-66 There is fine people in the world, fine churches; but there's one Mrs. Jesus Christ, and that's who He's coming for. That's where His Name lays. There is where His worship is, in Her and Her alone. That is true. Oh, yes, sir. We find that to be true.
E-67 Now, that's why, we, "All we do in word or in deed, we do it in the Name of Jesus Christ."
"There is not another name given under Heaven for salvation, but the Name of Jesus Christ." Acts, the 2nd chapter, says that, "For be it known unto you..." "There's not another name given under Heaven whereby a man must be saved, only in the Name of Jesus Christ." Amen. I hope you get it. The Name of Jesus Christ, every...
Highest Heaven is named Him, "All the family in Heaven is named Jesus," the Bible said, "and all the family on earth is named Jesus." So that's God's chosen Name and where He has put It. That's His place of worship, is in Jesus Christ. Now, we know that to be so, no other place to worship but in Him. [Acts 4:12]
E-68 "There is no another name under Heaven given among man, whereby they must be saved." His is God's Name of redemption. God has a name called Jehovah-jireh, Jehovah-rapha, Jehovah-jireh. "The Lord forgives all thy sins." Jehovah-rapha, "the Lord heals all thy diseases." He had many titles. But He's got one Name of Redemption, that belongs to the human race, and that is the Name of "Jesus." That's His Name, He chose to put. Where did He put It? He put It in Christ.
E-69 All other church names, creeds, titles, is death to trust them. You're trusting the Methodist church to take you to Heaven, you're lost. If you're trusting the Pentecostals, the Pentecostal church to take you to Heaven, you're lost. And the Baptist, Lutheran, Presbyterian, Catholic, any other church; you're trusting their name, or their title, or their creed, you are lost.
Because, you can't even worship until first you come into the place of worship. Amen. That's the only place God meets the worshiper, is the place He chose to put His Name. All others, you trust in them, you'll die. He also...
E-70 Another shadow of Jesus here, I've got marked down, the Scripture. Also, He--He foreshadowed here, "He must be without a blemish." The place He puts His Name, this lamb must be without a blemish.
Now, what denomination or system can you pin this to; what church, Catholic, Protestant, Jewish, whatever it is? What system, denomination, can you pin that to, "without a blemish on it"? It's all rejected, and refused!
But there is a place! Hallelujah! That place is in Jesus Christ. There is not a blemish on Him. There is no fault in Him.
You cannot pin this. All these people that try to do so, say their church is without fault and all this. It's filthy, Word-breakers, lovers, half dead, Laodicean, creed, but it is not the Truth. But even Pilate himself, His enemy, said, "I can find no fault in Him." His Own enemy testified there was no fault in Him. You can't pin any sin on Him. [John 18:38], [John 19:4]
E-71 He said to the priests of His days, "Which one of you can accuse Me of sin? Who can show Me that I'm a sinner?"
Tell me one church that can say they never did do anything wrong. Frankly, there is not a one of them, hardly, but what's murdered and done everything there is on the calendar to do, hardly. Then still call themself... No, it's not God's meeting place of worship, in any creed or denomination. [John 8:46]
E-72 My friends, I don't want to hurt feelings, but I am responsible for a Message, and, that Message is, "Come out of this mess!" And if I ask you to come out, where am I going to take you to? Would I take you to the Branham Tabernacle? It's as much fault as any of the rest of them.
But there's one place I can take you to, where you're safe and protected from death, that's in Jesus Christ, God's place of worship. That's the place I'm introducing to you, tonight, where God put His Name. Where He promised He would meet every person that come in there, He would worship with him and feast with him, that's in Christ; not in no church, no tabernacle.
But, in Christ, He is God's Tabernacle. He is the place that God came into, Himself, and dwelt in Him. "This is My beloved Son, in Whom I am pleased to dwell in." There is where God tabernacled, brought His Name and placed It upon, Jesus Christ. Therefore, His Name was put in a Man, His Son, Jesus Christ, in which He tabernacled Himself, and in that Tabernacle.
Where, in a type, the old Jerusalem, the old feasts, the old temple, was a type; when the smoke come in, the day that the ark went in, of the covenant, and settled down, and the Voice of God was heard from it.
So did the Voice of God be heard, coming into the Tabernacle, Jesus Christ; which, the Old (natural) was a type and a shadow of the New. And when He come into Christ, He said, "This is My Beloved Son, in Whom I'm pleased to dwell in. And I'll choose the place where I'll put My Name, and where I will meet man, and where I will worship at." God chose the place; not in no church denomination, but in Jesus Christ. Yes, sir. [Matthew 17:5]
E-73 He must also be "without a blemish," as I said. No denomination can claim that. They do; they're antichrist.
E-74 Now we find out here, notice His shadow again. The--the lamb is to be kept up. Now, this is found in Exodus 12, if you're marking it down, Exodus 12:3 to 6. The lamb must be kept up four days, to be tried, to see if it's worthy to go to the sacrifice yet. Must be took, examined over and over, for four days, to see if there's a blemish on it, see if there's any sickness in it, see if there's anything wrong with the lamb. It must be kept up four days. [Exodus 12:3-6]
E-75 Now notice. Some of you might have thought that was a little bit, killed on the fourteenth. But, you remember, they took the lamb on the tenth day of the month, and killed it on the fourteenth day of the month, see, which was kept up for four days.
E-76 Now, Jesus, God's Name, Lamb, went into Jerusalem and never came out again until after His death, burial, and resurrection. He was kept up under critics for four days and four nights. How perfect that Lamb was typed, kept up for four days. That's when Pilate said, "I can find no fault in Him."
E-77 Another shadow of Him, no bone could be broken in Him, which was perfectly, when they couldn't. In killing the sacrifice, they couldn't break a bone. If it was, it was refused. And they already drawed the hammer back to break the bones in the legs of Christ, when they said, "He's already dead." They pierced His side and found Blood and water.
E-78 Notice again another great thing here. I wouldn't skip it by, because He was represented in the offerings, the meal offering.
I remember one time they had a school, in the Bible, called the school of the prophets, and it was quite a school. And we find out that Elijah went up there to that school one day, and they said, "We..." They prayed him to leave, said, "When you're around here, things are too straight." So they wanted him to get away.
And they went out to get him a dinner. And a bunch of the priests went out, or prophets, to get some peas, to make a dinner for him. And when they did, they gathered a great big apronful of them; and when they come back, it was wild gourds, which was poison, and they throwed them into the pot. And the pots begin to boil, and they, somebody, said, "Alas, there is death in the pot. Now we can't even eat."
And Elijah said, "Bring me a handful of meal." And he took the meal and threw it into the pot, and said, "Eat. The pot is healed." [II Kings 4:40-41]
E-79 The meal offering was Christ. Every burr had to be set the same, and every little piece of meal had to be ground the same, for the meal offering. Showing, that, He is the healer. He substitutes, and takes away death, and puts Life; by the two laws. Hallelujah! Where death is, one place; when Christ comes in, Life comes in. He's the same yesterday, today, and forever. And where there was death, there became Life, because that Christ was brought in, the meal offering.
E-80 What a great lessons that these things would be if we take time to break them out! Now notice, not one word of the shadows fail. Not one word ever failed, of the shadow. Everything typed perfectly.
He is God's chosen place of worship, and God's Name is given to Him. He is God's place of worship, and God's Name is given to Him. He is the Word of God, and He is the Name of God. He is both the Word of God and the Name of God. "He was the Word made flesh." He was the Word of God, Lamb of God, Name of God, and was God. That's what He was, the chosen and only place of worship to God.
E-81 And God refuses any other place besides in Jesus Christ; you cannot worship Him anywhere. He said, "In vain they do worship Me, teaching for Doctrine the commandments of man." Today we have creeds, dogmas, and everything, that teaches this is the way and that is the way.
And Jesus said, "I am the Way, the Truth, and the Life, and no man can come to God except by Me." In other words, "I am the Door to the sheepfold. All without are thieves." He is the only approach. He is the Door. He is the Way, the Truth, the Life, all that there is; the only entrance, the only place, the only worship, the only Name.
Everything is tied to Jesus Christ. All the Old Testament is tied to Him. The New Testament tied to Him. And the Church today is tied to Him, by the Word of His commandment. There is not another place, or another Name, or anywhere, where God ever promised to meet a man; only in Jesus Christ, His chosen place of worship. [Matthew 15:9], [John 14:6], [John 10:1]
E-82 Notice, God has promised to meet His worshipers in only this one place, and that is of His Own choosing; not of our choosing, not of our thinking; but of His thinking, His choosing. And it would be the place where He put His Name, where He chose. So we find out that we find where His Name was, what He chose, by His Own choosing.
E-83 Now that we have found the place He put His Name, that is, in Christ Jesus, and there is no other place, or no other name, are you satisfied of that? Say, "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] Now, the thing of it is, if we find where the place is... The worship place is nowhere accepted, only in Christ.
You can repent, you can do that, but you're not worshiping yet. You're asking for pardon. Peter said...
On the Day of Pentecost, when they seen them all speaking with tongues, and great signs and wonders taking place, they begin to laugh, the church did, and said, "These man are full of new wine. They act like drunk people. The..." Mary the virgin, all of them, was together, hundred and twenty of them. And they were staggering like drunk man, and speaking in tongues, and carrying on. They said, "These man are full of new wine." [Acts 2:13-15]
E-84 But Peter, standing up, said, "Men and brethren, these men are not full of new wine, for this is just the third hour of the day. But this is that which was spoke of by the prophet Joel, 'And it shall come to pass in the last days, saith God, I'll pour out My Spirit upon all flesh; your sons and daughters shall prophesy; upon My handmaids and maidservant will I pour out of My Spirit. I'll show signs in the heavens above, and on earth; fire, pillars of fire, vapors of smoke. It shall come to pass, before the great and terrible Day of the Lord shall come, that whosoever shall call upon the Name of the Lord shall be saved."' [Joel 3:8], [Acts 2:17]
E-85 When they heard this, they were pricked in their heart, and said, "Men and brethren, what can we do?"
E-86 Peter said, "Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ for the remission of your sins, and you shall receive the gift of the Holy Ghost. For the promise is that all future generations." Now we find that. [Acts 2:38]
E-87 Now we want to find how we get into Him. How do we get into this place of worship? First Corinthians 12 settles it, for, "By one Spirit!" Not by one church, not by one creed, not by one pastor, not by one bishop, not by one priest. But, "By one Holy Spirit we are all baptized into one Body," which is the Body of Jesus Christ, and subject to every gift that lays in that Body. Yes, sir! No joining, no reciting of creeds, no pumping up, letting down, handshaking, or nothing else. But, by Birth we are baptized into the Body of Jesus Christ! Amen. "By one Holy Spirit we are all baptized into one Body." [I Corinthians 12:13]
E-88 And what is that Body? "In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God. And the Word was made flesh and dwelt among us." How can we be in that Body and deny one Word of It, or place It off somewhere else that It's not even in the Body? How can we ever do it? God's chosen place! [John 1:1, 14]
E-89 Notice, and when you are truly baptized into Him, the true evidence is that you believe Him, the Word.
How can you be a part of Him and then deny Him? How can I deny my hand being my hand? If there... If I do, there is something mentally wrong with me. And how can I? If there is something mentally wrong with me, deny that's my hand, deny that's my foot, there is something spiritually wrong with the believer that denies any Word that God ever said and promised. There is something spiritually wrong with that so-called believer.
E-90 You can't deny one letter of Him, because you have become a part of the same. You are a part of Him because you're baptized into Him; by, the Holy Spirit has brought you into the Body of Jesus Christ. What a beautiful thing!
E-91 God had a certain place He met--He met Abraham, and there Abraham worshiped. All down through the Testament!
And His promised Word will be interpreted in you, by Him. Did you get that? The Word that He promised to fulfill in the day that you're living in, you will be a written epistle of God, read of all man. Not what you claim, but what God does through you, will speak out louder than anything you could claim. God said, "These signs shall follow them that believe." That speaks through you.
E-92 He spoke of this age, what would be now. The believers of this age has to believe This, what He promised today. Just the same as they had to come into the ark, to be saved; go out of Egypt to be saved; they have to come into Christ, to be saved now, into the Word Message, that He's the same yesterday, today, and forever.
E-93 How do you get into It? By baptism! Baptism of what, water? By the Holy Ghost! "One Spirit, we're all baptized into this one Body."
E-94 And His promised Word, He will not... You won't have to interpret It. He will interpret It through you; what you are doing, what He promised to do. The Church that follows Him will be so much like Him until the people will know.
Look at Peter and John when they was questioned about healing a man at the gate called Beautiful. They said, "They perceived," those priests did, "that they were both ignorant and unlearned man," but they take notice that they had been with Jesus. Because, (what?) they were doing the things that He did.
E-95 He must be about the Father's business. And today it must be the same.
E-96 Now, remember, He's the same yesterday, today, and forever; for God meets you in Him, the only place there is; for that is where He has chosen to put His Name, in Jesus. "Jesus" is the Name of God. Remember, Father, Son, Holy Ghost, is titles to the Name "Jesus Christ." [Hebrews 13:8]
E-97 When Matthew said, "Go ye therefore, teach all nations, baptizing them into the Name of the Father, of the Son, and of the Holy Ghost."
How it's been misinterpreted today, and say, "In the name of the Father, name of the Son, name of the Holy Ghost." It's not even written. It's, "In the Name," singular, "of the Father, Son, Holy Ghost." Father is not a name, Son is not a name, Holy Ghost is not a name; it's a title.
Ten days later, Peter stood up and said, "Repent, every one of you, and be baptized in the Name of Jesus Christ." Then did he do what He told him not to do? He did what He told him to do. The Name of the Father, Son, and Holy Ghost is "the Lord Jesus Christ." Every person in the New Testament was baptized in the Name of the Lord Jesus Christ. [Matthew 28:19], [Acts 2:38]
E-98 Not one person in the Bible was ever baptized in the titles of Father, Son, Holy Ghost. That never did come into existence until the Nicaea creed was put on at Nicaea, Rome. It was an order of the Catholic church, found, vindicated the same thing, in the catechism. I've got it, that's right, Facts Of Our Faith, and so forth, that it absolutely is a Roman Catholic creed. They'll tell you it's not in the Bible; but they say they have power to change them Words, if they wish to, because of the pope. I different.
Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever. "And whosoever shall take one Word out of this Bible," said Jesus, "or put one word in It, his part will be taken from the Book of Life." One Word; not a sentence, or a paragraph, but a Word! "Whosoever shall take one Word..." [Revelation 22:19]
E-99 In the beginning, God fortified His people with His Word. One Word, misconstrued, caused every death, every heartache, every sorrow. Eve, she never broke a sentence; she broke a Word. When Jesus come in the middle of the Book... That was the first of the Book.
When Jesus come in the middle of the Book, what'd He say? "It is written that man shall not live by bread alone, but by every Word that proceedeth out of the mouth of God."
In the last of the Book, Revelations the 22nd chapter, the 18th verse, the very last part of the Bible, Jesus speaks Himself, said, "I testify that if any man shall take one Word out of this Book, or add one word to It, his part will be taken out of the Book of Life," because he's a false prophet and has misconstrued the people, and their blood will be accounted to his hand, of doing so. [Revelation 22:18]
E-100 We must keep that one place of worship, that is, Jesus Christ the Word, the same yesterday, today, and forever. Amen. All right. Remember, there is no other meeting place to worship, not a place. God chose It.
E-101 John, way back yonder at the tie between the New and Old Testament. Listen close now. Notice closely. John, that great eagle, come flying from the wilderness one day, his great wings spread. He lit down on the bank of the Jordan, a great eagle prophet that bridged the way between the Old and New Testament, and he called them from right and left. He was calling a day of repentance.
Where come the Pharisees and Sadducees out; he said, "Don't begin to say within yourself, 'We have Abraham to our father,' 'cause I tell you God is able of these stones to rise children to Abraham." Oh, my!
When he begin to throw his Gospel out, and saying, "There stands One among you, Who you don't know. I've not yet identified Him, but I'll know Him when He comes. I'm not worthy to loose His shoe. But He will baptize you with the Holy Ghost and Fire. And His fan is in His hand; He'll thoroughly purge His floor, and He'll burn the chaff with unquenchable Fire." [Matthew 3:9], [Luke 3:16], [Mark 1:7], [John 1:26-27]
E-102 That great Gospel eagle setting there, as he crowed out his great threats. And the filth come out, or Herod, the emperor at that time, proclamator, married his brother's wife. And could you imagine that big Gospel eagle setting there and holding his peace at that?
Some of them said, "Don't you preach on marriage and divorce now, John, 'cause there sets Herod."
E-103 He walked right up in his face and said, "It's not lawful for you to have her." Right!
What, he, was it? He was that eagle from the wilderness. He wasn't trained under man's scares and threats, of some denomination. But he was trained under the power of Almighty God, to know what would be there. He knowed the identification of the Messiah.
Hallelujah! The word means, "Praise our God!" Don't get scared. I've never hurt nobody yet. I am not excited. I know right where I am.
Oh, when I think of him, that big eagle flying out there and setting down! He said, "I'll know Him when He comes." [Matthew 14:4]
E-104 One day he was standing there, a preaching. The priests was across the other side, said, "You mean there'll come a time the daily sacrifice will be taken away; this great temple that we've built, and all the work we put on, us big denomination?"
He said, "There'll come a time when all that'll be done away."
"It can't be. You're a false prophet!"
E-105 And he looked around. He said, "Behold, there He is! There's God's chosen place of worship. There's the Lamb, the real Lamb that takes away the sin of the world." He didn't say, "Here comes the Methodist, here comes the Baptist, or the Catholic." He said, "There comes the Lamb of God that takes away the sin of the world."
The only safety zone there is is in that Lamb of God. In Him alone is salvation; not in any church, any creed, any people, any father, any mother, any holy man, or nothing, holy place. It's in the Holy God, the Lord Jesus Christ, where God placed His Name on a human Being, for redemption, Who paid the price for us sinners. That's the only place that there is salvation. That's the Rock I stand on.
E-106 John identified Him. He said, "I didn't know Him when I saw Him come walking up, but out there where I got my schooling..." Not in the seminary like his daddy did; not as a priest, trained. But in the wilderness, where he was in the theological seminary of Almighty God, waiting for God's Word; not what some group of man had hatched up, but what God had said about It. And when John looked up and saw the Spirit coming, he said, "I bear record, this is Him." Oh, my!
There is your place of worship. There is your hiding place. There is the Lamb of God that takes away the sin of the world. Not no church, no creed, or nothing else, but the Lamb of God that takes away the sin of the world. [John 1:15-17, 25-34]
E-107 See how John placed it? He didn't say, "You Pharisees is right, you Sadducees, Herodians." He said, "There is the Lamb." That's the place. He has got the Name. He is the One. Not another name under Heaven!
E-108 Watch what Jesus said about John now. One day John sent to Him, to see what He was doing. Jesus said of him, "He was that great and shining light," to show them the right path that they should follow before His advent, His first advent. Listen close. Don't miss it. Jesus said, "John was that light." Malachi 3, no mistake! The prophet with the great shining light identified Jesus as being the only One, "the Lamb." All other lambs them priests was talking about, and all them other things, was foolish. Here was "the Lamb!" The man with the great shining light, that Jesus said he was. [John 1:19-37]
Malachi 3 said, "I'll send My messenger before My face to prepare the way." And the one that was sent to prepare the way, identified Him, the place. "That's Him! There's no mistake. That's Him! I see the sign following Him. I know that that's Him; a Light coming down from Heaven and going upon Him." It was positive, that was Him. [Malachi 3:1], [Malachi 3:1]
E-109 Then, my brother, I want to ask you something, in closing. We might say this. In Malachi 4, aren't we also promised another eagle, a Pillar of Light to be following, to show the erring church this day that He is Hebrews 13:8, "the same yesterday, today, and forever"? Aren't we promised another one to come flying from the wilderness? Amen! That's exactly the Truth. How fitting and matching it is to Luke 17:30, where the Son of man (Eagle) will be revealing Himself to bring to naught all other worship places, such as denominations and so forth! God chose His place. John said, "There It is!" [Malachi 4:5-6], [Hebrews 13:8], [Luke 17:30]
E-110 And then we're promised the same thing in this day, Malachi 4, "To turn the hearts of the children back," to say that He is not dead, these things are not for another age; baptism in Jesus' Name was not for back there, but He is now the same. Amen. To bring to naught all other places of worship, that's what the last-day eagle is to do, to show that all the rest of it is foolishness, denomination is folly, but to point them again with the same sign that he did, that He's the same yesterday, today, and forever. Hallelujah! [Malachi 4:5-6]
E-111 Also, in Revelations 4:7, we had four Beasts that we've just been through with.
The first one was, we've found out, was the lion. That was the first Beast that went forth to meet the challenge of that day, the Lion of the Tribe of Judah. After Him come the next Beast. And we find out, the next Beast was an ox, which is a beast of burden, a sacrifice. In the days of the Roman cathedral, the Church died out; sacrifice.
The next come, was a man, was a Beast with a face of a man. And that man was the reformers, man's education, theology, and so forth. But the last Beast that was to fly, the last Beast that was to come, the Bible said it was a flying eagle. Hallelujah! And the prophet said, in this day, "It shall be Light." Oh, my! "In that day there will be Light." [Revelation 4:7]
E-112 There is been a day of reformers. There is been a day that's just a shadow, can't call day or night. But in the evening time, in the Eagle time:
It shall be Light about Eagle time,
The path to Glory you will surely find;
In the water way is the Light today,
Buried in the precious Name of Jesus.
Young and old, repent of all your sins,
The Holy Ghost will surely baptize you in;
For the evening Lights have come,
It is a fact that God and Christ are One.
E-113 Amen! It shall be Light about the evening time, God's only chosen place to worship. Oh, what's this Message come to, what is He going to do? And in his day it shall be Light at the evening time, and (what?) to welcome His children back home to the true promised Land, by the same sign of the Pillar of Fire that led the children of Israel through the wilderness. [Zechariah 14:7]
God's chosen place to worship, Jesus Christ. That's the only place there is. That's the only Name God has for salvation. That's what He has named the family in Heaven, when it's on earth, is Jesus Christ. [Deuteronomy 6:1-3], [Philippians 2:6-11]
E-114 O church, O people, sinner friend, don't trust in nothing else but Jesus Christ. Don't trust in any preacher. Don't trust in anybody else to save you. Trust not in any church, any creed, any denomination. Trust only in Jesus Christ, for He is the Light of the hour. [Philippians 2:6-11]
Let us bow our heads.
It shall be Light about the evening time,
The path to Glory you will surely find;
In the water way is the Light today,
Buried in the precious Name of Jesus.
Young and old, repent of all your sins,
The Holy Ghost will surely enter in;
The evening Lights have come,
It is the facts that God and Christ are One.
E-115 Oh, brother, sister, if you haven't repented yet, if you haven't been baptized in the Name of Jesus Christ, would you make that start tonight? Would you give God the opportunity to welcome you into the place where you can worship Him? Remember, outside of there, there is no place that God promised to meet you and welcome your worship. [Acts 2:38]
E-116 You say, "Brother Branham, I worship just as sincere!" So did Cain. He made every kind of an offering that Abel did, but it was the wrong offering. You might go to church, and pay your tithes, and do your duty as a Christian ought to, just as sincere as any man or woman. [Hebrews 11:4]
I've stood here now for some thirty years, around the city here, and screamed this same Message. I'm getting old. I can't be with you too much longer. But remember, in the Day of Judgment, my voice is recorded, and it'll speak out against you.
E-117 There is only one place that God puts His Name, and that's not in a church, but in Jesus. There is only one place of worship, only one place that you are received, and that is in the Beloved, Jesus Christ. "There is not another name under Heaven, given among men, whereby be saved," no church, no creed, no nothing. Jesus Christ!
And that's supposed to be the Message of the hour, "To restore back the hearts of the children, back to the Faith that was once delivered to the saints." Won't you accept It tonight?
And while we have our heads bowed. [Acts 4:12], [Malachi 4:5-6], [Philippians 2:6-11]
E-118 And those that would like to be remembered in prayer, would you just raise your hands. We can't make an altar call, because it's just too many. God bless you. My! On my left, I guess there is three hundred.
E-119 Now to my right, would you raise your hands, say, "I want to be remembered." I guess there's a hundred and fifty, or more, on my right.
We have a tabernacle down here with a big pool of water; a pastor, a fine pastor, Brother Orman Neville, associates, these man around here that you see and meet. Every day, every night, every hour, people that wants to be baptized, that's repented, it's always waiting. And if you'll obey that commandment, you are sure, by a promise of God, if you're sincere in your heart, to receive the baptism of the Holy Ghost.
E-120 There is only one place of worship. Now, that isn't in the tabernacle. That's in Christ. How do we get into Him? "By one Spirit we're all baptized into this one Body." Let us pray.
E-121 Dear God, as these hands went up, they signified what was beneath that hand in the heart, a conviction that they are sure they need help from You. I pray for each of them, Father. And I'm going to quote Your Word. You said, "He that heareth My Word, and believeth on Him that sent Me, has everlasting Life, and shall not come to the Judgment; but has passed from death unto Life."
Father, just being gone from the city a few weeks, come back, asked, "About this one?"
"Why, they're gone." "Well, what about..." "They're gone." [John 5:24]
E-122 Dear God, one by one we are called, one by one we have to meet the challenge to walk down through the valley of the shadow of death. And it's due to every one of us, as mortals. But, tonight, You have offered us Your petition, that if we would believe on Him and be baptized in His Name, that You would take us in. And then in this Body, the Body of Christ, not in the church; but in the Body of Christ, that Body has already been judged. It will not have to come to Judgment. God poured out His wrath upon that body, and that body is free from sin; and, being in Him, puts us free from sin, by His Atonement that died for us. And in there we have fellowship with one another, while the Blood of Jesus Christ, God's Son, keeps us clean from all sin and defilement. [Psalms 23:4], [Psalms 20:4-6]
E-123 Father, God, I pray that You will take each of them into Your Kingdom. Grant it, God. May there not be a one of them lost; may there be not a boy or girl, man or woman. Lord, some of my own people is setting here, tonight, that's out from under that Blood. How well I can remember my daddy's words! And I pray, Dear God, that none of them will be lost. Grant it, Lord. I'm believing You now, with all that I have to believe with.
E-124 Move upon my brothers, sisters, my friends, here in this place tonight and out yonder by the phone. Several different states listening in, all the way from the East Coast to the West. I pray, Dear God, way down across the deserts there in Tucson, way over in California, up in Nevada and Idaho, way over in the East and around, down in Texas; while this invitation is given, people setting in--in little churches, filling stations, homes, listening in. O God, may that lost man or woman, boy or girl, at this hour, come to Thee. Grant it just now. We ask it in Jesus' Name, that they'll find this safety place while it is time.
When, we see the handwriting on the wall, the earth getting nervous, the time of deliverance is at hand. Part of our nation is sinking, the other part rolling and bursting with earthquakes, as Jesus promised would be. Let it not be too long for them, Lord. May they accept it now, for we present them to You as trophies of the meeting, of the Gospel, in Jesus' Name. Amen. [Daniel 5:5-6]
E-125 Do you believe Him? God bless you. How many believes that's the Truth, to my left, raise your hand. How many to the right, raise your hand. God bless you. As far as I see, every one. That's Truth, friends. God knows that's true.
E-126 Now while in Him, and being in Him, you have access to everything He died for. And what did He die for? "He was wounded for our transgressions, bruised for our iniquity; the chastisement of our peace was upon Him, and with His stripes we were healed." Do you believe that? Do you believe in His atonement for healing now? [Romans 5:1-2], [Ephesians 2:12-20], [Ephesians 3:10-12]
E-127 Is there any sick among us? Let them raise their hands, right or left. Great crowds of sickness. I can't call the line. You see, I haven't... can't come up on the platform. There is no way of doing it.
They're having prayer meetings out in the other places, for the sick, in the churches and things, down in the tabernacle.
I'm going to ask you something. How many believers is there? Raise your hand. All right. I'm going to quote to you the Word, which is Christ. Jesus' last commission to the world, and to the Church, rather, He said this, "These signs shall follow them that believe; if they lay their hands on the sick, they shall recover." How many knows that's true, Mark 16, say, "Amen." [Congregation says, "Amen."--Ed.] All right. I'm asking you as a believer to lay hands on somebody in front of you. Just lay your hands over on somebody in front of you, and let's each one pray a prayer for each other now. Put your hands over on somebody around you. [Mark 16:17]
E-128 Lord, here before me is a box of handkerchiefs, little pieces of goods; some old mother laying somewhere, dying, a baby near death, sick people everywhere. We read in the Bible that they took from the body of Paul handkerchiefs and aprons, and they were placed upon the sick; and evil spirits, and unclean spirits, and sicknesses, and diseases, departed from the people. Now, Lord, we know we're not Saint Paul, but we know that You still remain Jesus, the only God-provided place of worship. And now, today, these people has confessed their same faith, as believing like those people did. Surely You have made a way for them! And I put my hands upon these handkerchiefs and ask that the diseases and afflictions leave the bodies of the people these will be laid on in the Name of Jesus Christ. [Acts 19:11-12]
E-129 Now, we are taught, that as Israel was coming out of Egypt, in the line of duty, they were on their road to the promised land. The Red Sea got in their way. And God looked down through the Pillar of Fire, and the sea got scared, rolled back, and let Israel pass to the promised land. O God, look down through the Blood of Jesus, tonight, and may the sickness roll back, and Satan be cast out. And may the people pass to that promise of good health and strength, that God said, "Above all things, I wish you would prosper in health." [III John 1:2]
E-130 Now as You see there, Lord Jesus, the hands of these people laying on each other, they are symbolizing their faith, that You said, "These signs shall follow them that believe." They are praying in their own way, for one another. The next person is praying for them. [Mark 16:17]
E-131 Now, Lord, this challenge has been met, that Satan, the big bluff, he has no right to hold a child of God. He is a defeated being. Jesus Christ, the only place of worship, the only true Name, defeated him at Calvary. And we claim His Blood right now, that He defeated every sickness, every disease.
And I call for Satan to leave this audience. In the Name of Jesus Christ, come out of this people, and they be made free.
E-132 Everybody that accepts their healing upon the basis of the written Word, make your testimony by stand to your feet and say, "I now accept my healing in the Name of Jesus Christ." Rise up to your feet.
Praise be to God! There you are. Watch over here, of cripples and things getting up. Praise be to God. That's it. Just believe. He's here. How wonderful!
E-133 Out in the audience, on the outside, by the wires, you should see! I think every person in here, as far as I know, or most of them, are standing up at this time. Oh, what a wonderful time! The Presence of the Lord, that's what! "Where the Presence of the Lord is, there is liberty, there is freedom." The Spirit of God makes us free.
E-134 Now that He has healed us, we believe it. He saved us; we believe it. Those who wants to be baptized, the pool is ready. Any time, any hour that you want to come, there'll be someone there to attend to it.
And now I think, before we close, we ought to sing an old hymn of the church. "I love Him, I love Him because He first loved me." Raise up our hands to God and sing it with all of our hearts!
We want to meet you here in the morning, at nine-thirty, this same building, for the subject of Marriage And Divorce. All right.
Let's sing it now together.
I love Him,
Let this great audience sing that now! Way out on the wires, sing it, also.
Because He first loved me
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
E-135 Where was it done? On Calvary's tree. While we sing it again, I want you to shake hands with somebody around you, say, "God bless you, pilgrim."
I...
[Brother Branham shakes hands with the brethren--Ed.]
Because He first...
And purchased my salvation
On...
E-136 Oh, don't you love Him? [Congregation says, "Amen."--Ed.] Isn't He wonderful? ["Amen."] Is He your Hiding Place? ["Amen."] He's a Rock in a weary land, a Shelter in the time of storm, the only Refuge I know. Therefore:
My faith looks up to Thee,
Thou Lamb of Calvary,
Saviour Divine;
Now hear me while I pray,
Take all my guilt away,
Let me from this day
Be wholly Thine!
Let's raise our hands as we sing it.
My faith looks up to Thee,
Thou Lamb of Calvary,
O Saviour Divine;
Now hear me while I pray,
Take all my sin away,
O let me from this day Be wholly Thine!
Let us bow our heads now while we hum it.
While life's dark maze I tread,
And grief around me spread,
Be Thou my Guide;
Bid darkness turn to day,
Wipe sorrow's tears away,
Nor let me ever stray
From Thee aside.
While you have your heads bowed, our beloved pastor, Brother Orman Neville, will dismiss the audience.