Heirat und Scheidung

Datum: 65-0221M | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana, USA

E-1 Laßt uns jetzt unsere Häupter für einen Moment zum Gebet beugen. Gnädiger Vater, wir danken Dir heute Morgen für dieses Vorrecht, hier in diesem Auditorium zu sein, während wir dem Ausgang dieses Tages entgegensehen. Wir wissen nicht, was der Tag uns bringt, doch wir wissen, wer den Tag hält. Deshalb beten wir, dass Er, der das Heute, das Morgen und die ganze Ewigkeit hält, uns heute segne, während wir in Seinem Namen versammelt sind, damit wir Ihm besser zu leben und zu dienen wissen. Dies ist unsere volle Absicht, Vater. Gott, der unsere Herzen kennt, weiß, dass dies wahr ist. Wir übergeben uns Dir für den weiteren Teil dieses Tages zu Deinem Dienste, im Namen Jesu Christi. Amen. Nehmt Platz. [Bruder Branham spricht mit jemandem auf der Plattform. - Verf.]
E-2 Ich wünsche einen guten Morgen der sichtbaren und ebenfalls der nicht sichtbaren Versammlung im ganzen Lande, die heute Morgen durch die Übertragung erreicht wird. Es ist mir ein großes Vorrecht, hierher zu kommen und über dieses so lebenswichtige Thema an diesem Morgen zu sprechen. Für die sichtbare Zuhörerschaft ist es ein wenig verwirrend, dass direkt vor mir Vorhänge sind, so dass ich nach rechts und links sprechen muss. Unsichtbare Zuhörerschaft, das Auditorium ist zu meiner Rechten, das Gymnasium zu meiner Linken; ich stehe auf dem Flur mit geöffneten Vorhängen zu beiden Seiten. An diesem Morgen ist beides überfüllt, das Auditorium und auch das Gymnasium, ebenso die Kapelle auf der 8. Straße, Ecke Penn Street. Aus den überfüllten Räumen wird es durch das Telephon-Leitungsnetz in die anderen Orte übertragen.
E-3 Wir hatten eine gewaltige Zeit in dem Herrn und wir sind in großer Erwartung dieses Gottesdienstes heute Morgen. Da heute Abend der Abschluß dieses Vier-Tage-Feldzuges ist, laden wir alle, die kommen können, besonders ein. Wir vertrauen, dass der Herr heute Abend einen großen Höhepunkt geben wird, indem Er etwas höchst Außergewöhnliches tut, insofern, dass Er alle Kranken heilt und die großen Dinge tut, die Er gewöhnlich tut. Wir sind für den Abend in großer Erwartung. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen: jede Kirchengemeinde jeder Denomination, ihr braucht nicht einmal Christen zu sein. Natürlich rufen wir auch die Sünder herein, unter uns Platz zu nehmen; wir werden unser Bestes tun, sie über den Weg des Herrn zu belehren, damit wir leben.
Ich hoffe, dass die Zuhörerschaft nicht nervös sein wird, und vertraue Gott, dass auch ich nicht nervös sein werde; ich hatte eine furchtbare Nacht voller Anspannung, denn ich bin mir dessen bewußt, die Dinge, die ich an diesem Morgen sage, werden mir am Tage des Gerichtes vorgehalten werden. Ich konnte nicht schlafen. Ich weiß, wenn ich sie nicht sage, wird es mir am Tage des Gerichtes vorgehalten werden. Das macht die Sache schwierig. Ihr könnt es nicht erklären.
E-4 Heute Morgen steht das große Thema „Heirat und Scheidung” zur Debatte. Der Grund, weshalb ich es wie in einer Sonntagsschule durchnehme, ist, damit wir uns Zeit nehmen darüber zu sprechen. Anstatt eine Predigt darüber zu halten, ergeht die Belehrung aus der Schrift.
Ich möchte sagen, sollten Prediger irgendwo dieses Tonband in ihre Hände bekommen, falls wir es herausgeben... Ich weiß nicht, was die Gemeinde damit tun wird. Ich bitte Br. Fred, mit dem Gemeindevorstand zu sprechen, bevor er dieses Tonband herausgibt. Und ihr, die ihr jetzt im ganzen Lande eure Tonbandgeräte laufen habt, gebt das Band nicht weiter, bis ihr von Br. Sothmann darüber gehört habt.
Wenn es freigegeben wird und irgendeiner meiner Predigerbrüder oder irgendein Christ, woimmer er sein mag, nicht damit übereinstimmt, was ich über dieses Thema sage, hoffe ich, dass ihr mich nicht kritisieren werdet. Wenn ihr es nicht so versteht, wie ich es lehre, dann ist das euer Recht als Prediger und Hirte - ich respektiere, was immer ihr glaubt.
E-5 Darüber gibt es zwei besondere Lehrauffassungen. Wenn zwei Fragen da sind, dann ist entweder die eine richtig, oder keine von beiden. So werden wir versuchen, heute Morgen in das Wort Gottes hineinzuschauen, um dieses zu klären. Was mich betrifft, wenn es eine biblische Frage ist, muss es dafür eine biblische Antwort geben.
Jetzt, bevor wir uns damit befassen oder mit dem Thema beginnen, ehe ich noch über dem Wort bete, möchte ich euch gegenüber, die ihr Christen seid, besonders zum Ausdruck bringen, dass ich euch ersuche und darum bitte, dass ihr heute Morgen für mich betet. Und ihr alle, die ihr heute Morgen zur nicht sichtbaren Zuhörerschaft gehört, betet für mich, denn ich möchte aufrichtig und wahrhaftig sein.
E-6 Wir sind uns dessen bewußt, wenn wir diese Erklärungen abgeben, dass jemand, und wäre es nur eine Person, daran festhält auf Leben und Tod. Viele von euch werden glaubend von hier gehen. Natürlich, viele von euch vielleicht nicht. Ich weiß, in meinem Dienst gibt es Menschen, die kommen um mir zuzuhören, um zu wissen, was ich zu sagen habe. An diesem Morgen sind sie international vertreten, aus den Vereinigten Staaten, Kanada und von Übersee. Ihr könnt euch vorstellen, welche Belastung es ist zu wissen, dass der ewige Bestimmungsort eines Menschen in euren Händen liegt, denn er wird an dem festhalten, was ihr sagt. Gott wird mich dafür zur Rechenschaft ziehen. Ich möchte mich diesem Thema so aufrichtig, wie ich kann, nahen.
E-7 Ich bitte unsere Schwestern - ich habe bereits einige Worte abgeändert, damit ich sie vor ihnen aussprechen kann. Billy hat heute Morgen die Dinge in seiner Tasche behalten, die vor einer gemischten Zuhörerschaft nicht gesagt werden können; anderes werde ich sagen, das müßt ihr verstehen. Nehmt es an als von eurem Bruder. Soweit mir bekannt ist, würdet ihr im Sprechzimmer eines Arztes auch dann zuhören, wenn er zu euch in ganz klarer Sprache reden würde. Ihr jungen Damen und Herren, ich möchte nicht, dass ihr einen falschen Eindruck bekommt; ich möchte, dass ihr glaubt und stille sitzt. Denkt daran, Wahrheit muss als Wahrheit dargelegt werden.
Ohne Zweifel werden viele von euch mit dem nicht übereinstimmen, was gesagt werden muss, doch ich möchte es euch mit der Bibel beweisen. Und ich glaube, wenn ihr andächtig seid und hört, werdet ihr ein besseres Verständnis und einen Begriff über das haben, was ich schon immer betont habe. Ich glaube, hierdurch wird es erklärt. Ich vertraue, dass es geschieht.
E-8 Wir werden es vielleicht ein wenig ausdehnen, eineinhalb Stunden oder länger. Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird.
Noch einmal möchte ich jetzt sagen, dass ich mir dessen bewußt bin, dass Menschen an euren Worten festhalten; sie tun es bei denen ihres Pastors - natürlich bin ich ein Pastor -, sie halten an den Worten eines Pastors fest, als ginge es auf Leben und Tod. Sie halten an den Worten eines Priesters auf Leben und Tod fest. Natürlich, vielleicht wird ein Pastor, so gut er es kann und weiß, seine Leute so lehren, wie er im Seminar gelehrt wurde. Ohne Zweifel ist es so mit den Priestern der verschiedenen Religionen. Natürlich, der Pastor ist in Wirklichkeit ein Priester - er ist ein Fürsprecher. Wenn der Priester ein Mensch voll tiefer Aufrichtigkeit ist, wird er alles so weitergeben, wie es ihm im Seminar oder Kloster gelehrt wurde. Ich habe weder die Erfahrung eines Seminars noch eines Klosters. Nichts gegen das alles, doch ich habe ein sehr merkwürdiges Leben.
E-9 Ich wurde berufen als ich noch ein kleiner Junge war. Dabei wurde mir ein sichtbares und hörbares Zeichen gegeben: eine Feuersäule hing in einem Busch, als ich sieben Jahre alt war, direkt hier am Utica Pike. Mein Vater arbeitete für Herrn O. H. Wathen. Er ist kürzlich verstorben. Ihr habt das Buch gelesen und kennt die Geschichte. Seit der Zeit... Dann erschien es unten am Fluß sichtbar vor den Menschen. Viele Male wurde es photographiert, und es hängt in Washington, D. C. urheberrechtlich geschützt in der Ausstellungshalle für religiöse Kunst als das einzige übernatürliche Wesen, das jemals photographiert und wissenschaftlich bewiesen wurde - dieselbe Feuersäule, genauso aussehend und in jeder Weise so wie die, welche das Volk Israel aus Ägypten herausführte. Ich glaube, es ist Jesus Christus in Geistesgestalt in der Sohnschaft Gottes; denn Er wurde Menschensohn genannt als Er auftrat; jetzt wird Er Sohn Gottes genannt. Im Tausendjährigen Reich wird Er Sohn Davids sein. Er kam als Menschensohn, als Prophet, wie von Ihm vorausgesagt wurde. Jetzt ist Er Sohn Gottes - übernatürlich. In dem großen Tausendjährigen Reich, das kommt, wird Er Sohn Davids sein und auf dem Throne Davids sitzen. Wie alle Bibelleser wissen, ist dies eine göttliche Verheißung, die Gott David gab: Er würde Seinen Sohn auf Seinen Thron erheben.
E-10 Und jetzt, in einem eigenartigen, sonderbaren Dienst, bin ich alles mögliche vom Gott bis zum Teufel genannt worden. So ist es immer.
Der Erzbischof der katholischen Kirche sagte vor einigen Abenden zu mir in einer Diskussion: „Br. Branham, Johannes der Täufer hat sich selbst klar als derjenige in der Schrift identifiziert, von dem der Prophet Jesaja gesprochen hatte. Dein Dienst ist klar in der Gemeinde identifiziert. Die Lutheraner sind in der Bibel. Die Lutheraner haben Luther erkannt. Die Wesleyaner haben Wesley erkannt. Was aber ist mit den Pfingstlern? Sie gehen umher und wissen nicht wohin.”
Ich sagte: „Herr, das schätze ich.” Zu der Zeit fiel der Heilige Geist auf eine Dame - sie hatte mich nie zuvor gesehen -, sprach und identifizierte die gleiche Sache.
Nun, um ehrlich zu sein angesichts der Botschaft, die ich heute Morgen bringe, ich weiß es nicht. Ich sagte ihm: „Herr, das könnte ich nicht sagen. Das zu sagen ist eine große Sache. So sieht es aus.” Eines weiß ich, etwas ist geschehen, das ist sicher. All diese Dinge sind wissenschaftlich geprüft und um die Welt bestätigt. Es kann nicht nur ein Mythos ein. Es ist Wahrheit. Was ist es? Laßt es mich als Bekenntnis vor euch an diesem Morgen aussprechen: ich weiß es nicht. Ich würde es nicht wagen, eine Bewegung zu machen, ehe ich nicht von Ihm gehört habe, der zu mir in der Vergangenheit gesprochen hat und mir diese Dinge gesagt hat.
E-11 Denkt daran, unser Herr Jesus Christus hat sich nie selber als der Sohn Gottes ausgewiesen. ER sprach: „Ihr sagt, dass ich es bin; zu diesem Zweck wurde ich geboren”, und so weiter; aber Er wies sich niemals selber aus.
Nun, das war die Feuersäule, welche die Kinder Israel leitete - es war der Herr Jesus Christus in Geistgestalt. Glaubt ihr das? Der Logos, der von Gott ausgegangen ist. Dann, als Er auf Erden war, sagte Er: „Ich komme von Gott und ich gehe zu Gott.” Das wissen wir alle. Nach Seinem Tode, Seiner Grablegung und Auferstehung befand sich Saulus von Tarsus auf dem Wege nach Damaskus, um die Christen zu verfolgen, weil sie Dinge lehrten, die im Gegensatz zu dem standen, was sie gelehrt worden waren. Er war ein großer Kämpfer unter Gamaliel, einem der hervorragendsten Lehrer ihrer Schule, ihres Klosters zu jener Zeit, einem großen Mann und Amtsträger der Kirche. Es war dort, dass ihn das große Licht, wieder die Feuersäule, niederwarf mitten am Tage. Eine Stimme sprach: „Saul, Saul, was verfolgst du mich.”
E-12 Beachtet, als Saulus sich erhob, sagte er: „Herr, wer bist du?” Da dieser Junge ein Jude war, hätte er gewiß nicht so gesprochen, es sei denn, es symbolisierte Gott; andernfalls hätte er es nicht als „Herr” angesprochen. Es war also dieselbe Feuersäule.
Jesus sagte: „Ich gehe zu Gott… Ich komme von Gott und gehe zu Gott.” Da. war Er wieder in der Feuersäule. ER sagte: „Ich bin Jesus, den du verfolgst, und es wird dir schwerfallen, gegen den Stachel zu schlagen.” Wir erkennen, als der Apostel Petrus, dem die Schlüssel zum Aufbau der Gemeinde gegeben wurden, sich im Gefängnis befand, kam die gleiche Feuersäule durch die Gitter, öffnete die Türen des Gefängnisses und nahm Petrus auf geheimnisvolle Weise hinaus, ohne die Wächter zu stören. Für mich ist das Jesus Christus, derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.
Ihr werdet eine Sache immer an ihrem Wesen erkennen. Alles wird an seinem Wesen erkannt, an der Frucht, die es trägt. Und ich bitte euch, auf die Art der Frucht achtzugeben, die es trägt, dieses Licht, welches Gott ist, denn es wird immer zurückgehen zum Worte Gottes und das Wort Gottes bestätigen, es predigen, und Gott bestätigt auf diese Weise das Wort sichtbar vor euch. Es muss etwas dahinter sein.
E-13 Menschen haben mich Prophet genannt. Ich bezeichne mich nicht selbst als Prophet. Ich würde nicht wagen, das zu sagen, aber ich habe gesagt, ich kann sagen, dass der Herr mich Dinge vorhersehen ließ, mir Dinge gesagt hat, die geschehen sind, geschehen werden und geschehen. Und nicht einmal hat es je fehlgeschlagen in den Zehntausenden von Malen. Alles, was Er sagte, dass es geschehen würde, ist geschehen. Das wissen wir alle. Wenn eine Person an diesem Morgen in der sichtbaren Zuhörerschaft oder sonstwo sagen kann, dass es einmal fehlschlug, dann seid so frei, steht auf und sagt es. Aber wenn alle wissen, dass es jedesmal, bei den Tausenden von Fällen, vollkommen richtig war, dann sagt Amen. [Die Versammlung sagt: „Amen”. - Verf.] In der ganzen Welt würde es nicht anders sein.
Etwas ist im Begriff zu geschehen. Gott sendet diese Dinge nicht ohne einen Zweck, der dahinter steht.
E-14 Ich dachte gerade daran, dass ich mir eine Notiz hingelegt habe betreffs der Manschettenknöpfe, die ich heute Morgen trage. Viele von euch haben von dem Filmstar Jane Rüssel gehört. Ihre Mutter ist Pfingstler und Danny Henry ist ihr Cousin ersten Grades, das Kind der Schwester ihrer Mutter. Er war Baptist. Es stand dort in der Versammlung, einer Versammlung der „Christlichen Geschäftsleute” in Los Angeles, Kalifornien, vor zwei Jahren. Ich war gerade zu Ende mit einer großen, gewaltigen und mächtigen Erklärung, die sogar veranlaßte, dass ein Bezirksvorsteher der „Assemblies of God” von der Empore, wo er saß, herunter auf die Plattform kam und sagte: „Ich glaube nicht, dass Br. Branham das so gemeint hat.”
Ich antwortete: „Ich muss es so meinen, Herr, denn es ist SO SPRICHT DER HERR.” Es betraf die Gemeinde in diesem Zeitalter.
E-15 Ungefähr zu der Zeit machte an dem Morgen dieser junge Geschäftsmann Aufnahmen für das Fernsehen. Sein Bruder ist der Vorsteher der staatlichen Autobahnmeisterei von Kalifornien. Nach Schluß der Versammlung kam Danny Henry nach vorne auf die Plattform, wo die Männer alle Platz genommen hatten, kam und legte seine Arme um mich und sagte diese Worte: „Br. Branham, ich hoffe, es klingt nicht gotteslästerlich, aber das könnte das 23. Kapitel der Offenbarung ergeben.” Es gibt ja nur 22 Kapitel der Offenbarung, deshalb sagte er: „Ich hoffe, dies ist nicht gotteslästerlich.”
Er hatte es gerade ausgesprochen - ein Baptistenjunge, der nichts von dem Übernatürlichen wußte, mit seinen Armen um mich -, da begann er in unbekannter Sprache zu reden. Als er mit dem Reden in unbekannter Sprache zu Ende war, erhob sich eine gesetzte, dunkel aussehende Frau, die dort genau vor mir gesessen hatte, und sagte: „Das bedarf keiner Auslegung. Ich bin aus Shreveport, Louisiana, bzw. aus Baton Rouge, Louisiana, das war ein klares Französisch.”
Victor Le Dioux, welcher Franzose war, saß auch dort und sagte: „Gewiß, ich bin Franzose, und das war perfektes Französisch.”
Ich sagte: „Einen Moment, schreibe du auf, was er sagte, und schreibe auch du auf, was er sagte, bevor ihr etwas sprecht. Schreibt auf, was er sagte, und laßt uns das Aufgeschriebene sehen.”
Also schrieb der eine auf, und auch der andere schrieb auf. Sogar die Satzzeichen stimmten überein. Ungefähr zu der Zeit, als sie das Aufgeschriebene brachten, kam ein fein aussehender, blonder junger Mann von hinten, wo er saß, nach vorne und sagte: „Einen Augenblick, auch ich möchte das Aufgeschriebene abgeben. Ich bin der Französischübersetzer der UNO. Auch ich möchte mein Aufgeschriebenes hierlassen.”
E-16 Alle drei Schreiben in Französisch stimmten genau überein. Es lautete wie folgt, von dem Original entnommen. Dies ist die Niederschrift Danny's, er hat sie in seiner Tasche getragen. Natürlich haben es die „Christlichen Geschäftsleute” und andere.
Weil du den schmalen Pfad gewählt hast, den schweren Weg, du bist in deiner eigenen Wahl gewandelt. Du hast die richtige und die genaue Entscheidung getroffen, und es ist Mein Weg. Aufgrund dieser bedeutungsvollen Entscheidung erwartet dich ein großer Anteil des Himmels. Welch eine herrliche Entscheidung hast du getroffen! Dieses in sich selbst ist das, was den gewaltigen Sieg geben und zustande bringen wird in der göttlichen Liebe. Dann hat der Mann unterschrieben: „Vorstehende Erklärung ist die Übersetzung von (Name) der Weissagung von Danny Henry über Br. Branham, bestätigt von drei Zeugen in der Cafeteria in Los Angeles, Kalifornien.”
E-17 Nun, dieser junge Mann, der diese Weissagung gab, ohne zu wissen, was er sagte, war vor ungefähr einem Monat in Jerusalem. Er hatte das Vorrecht hinzugehen und sich in die Grabstätte zu legen, in welche Jesus nach Seinem Sterben gelegt wurde. Und während er dort lag, musste er sehr stark an mich denken, so sagte er. Er begann zu weinen und sagte: „Wie schwer ist es doch für Br. Branham gewesen, Stellung zu nehmen gegen die Welt und all diese Dinge in den Gemeinden.” Wie es einmal von einem, der zum Team Billy Graham's gehörte, gesagt wurde: „Wir können Billy Graham sehen, denn alle Kirchen vereinigen sich für ihn. Wir sehen Oral Roberts bei den Pfingstlern, doch wie kann eine Sache bestehen; wenn sie im Gegensatz zu dem steht, wie die Menschen belehrt wurden. Gott ist es!
Danny hat ein Hobby, er fertigt kleine Steine an. Er ging hin zu der Stätte des Felsens, wovon gesagt wird, das Kreuz habe dort gestanden. Niemand war zugegen, als er ein paar kleine Stücke von dem Felsen brach und sie in seine Tasche steckte als Souvenir; er kam nach Hause und machte mir ein Paar Manschettenknöpfe daraus. Sonderbar: als er sie anfertigte, sahen sie blutbesprengt aus, durch beide verläuft ein gerader, schmaler Pfad ununterbrochen hindurch. Nun, es mag sein, dass jemand anderes es nicht beachtet, ich ordne es den Dingen zu, die ich glaube. Ich glaube, dass alles eine Bedeutung hat.
E-18 Nun, was immer der Herr für uns hat... Sind es nicht die Dinge, die Er durch Maleachi weissagen ließ und gemäß Lukas 17 und vielen anderen Schriftstellen betreffs dessen, was in diesen letzten Tagen geschehen soll. Darf ich abschließend noch folgendes sagen: es hat das Fundament gelegt für den Mann, wenn Er kommen wird. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass der Allmächtige Gott, wenn es so sein soll, mir gestartet hat, in meiner ungeschulten Verfassung ein wenig zu tun, um meine Dankbarkeit gegenüber Seiner Liebe zu mir, meine Liebe zu Ihm und unsere Liebe zu dem Volk auszudrücken. In Aufrichtigkeit nahe ich mich jetzt dem Thema „Heirat und Scheidung”. Möge Gott Barmherzigkeit über uns allen walten lassen.
Höret jetzt genau zu. Schwestern, steht nicht auf, geht nicht hinaus. Bleibt für eine Weile stille sitzen. Brüder, tut das gleiche. Schaltet eure Geräte nicht ab, die ihr dort mithört durch die Übertragung. Tut das nicht. Sitzt nur für einige Minuten still, bis es zu Ende ist. Höret genau zu. Wenn ihr nicht übereinstimmt, notiert euch die Schriftstellen, die ich benutze, und studiert sie unter Gebet, ehe ihr eure Entscheidung trefft.
Gott helfe uns, während wir uns diesem Thema nahen.
E-19 Es wird ein wenig ausgedehnt sein. Ich möchte nicht, dass ihr in Eile seid, nehmt euch Zeit. Wir alle wollen das Wort Gottes in Wahrheit so gründlich studieren, wie wir nur können. Laßt uns mit Matth. 19, dem 8. Vers beginnen. Vielleicht beginne ich schon mit dem ersten bis zum 18. Vers des 19. Kapitels.
Denkt daran, die Dinge, die ich sage, müssen vom Worte Gottes kommen. Es kann nicht meine eigene Meinung sein, denn meine Meinung ist genauso wie die eines anderen. Doch es muss in Übereinstimmung mit dem Worte Gottes sein. Denkt daran, Gott hält alles in Übereinstimmung. ER ändert niemals. ER ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Glaubt ihr das? ER ist derselbe. Jetzt werde ich aus dem 19. Kapitel lesen.
Und es begab sich, da Jesus diese Reden vollendet hatte, erhob er sich aus Galiläa und kam in das Gebiet des jüdischen Landes jenseit des Jordans;
und es folgte ihm viel Volks nach, und er heilte sie daselbst.
Da traten zu ihm die Pharisäer, versuchten ihn und sprachen zu ihm... (Ich mache hier eine Pause, um die Betonung darauf zu legen, wer es war, der Ihn auf die Probe stellte.), Ist's auch recht, dass sich ein Mann scheide von seinem Weibe um irgendeine Ursache?
Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, dass, der im Anfang den Menschen gemacht hat, der machte, dass ein Mann und ein Weib sein sollte,
und sprach: „Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und werden die zwei ein Fleisch sein”?
So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.
Da sprachen sie: Warum hat denn Mose geboten, einen Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden?
Er sprach zu ihnen: Mose hat euch erlaubt zu scheiden von euren Weibern wegen eures Herzens Härtigkeit; von Anbeginn aber ist's nicht also gewesen.
Gott helfe uns.
E-20 Diese Schriftstelle, diese Frage konfrontierte Jesus am Anfang Seines Dienstes, sie konfrontierte Moses am Anfang seines Dienstes. Es ist eine der vorrangigsten Fragen in den Herzen der Gläubigen. Die Sünder kümmern sich nicht darum. Es betrifft die Gläubigen, denn ein Gläubiger versucht alles zu tun, was er weiß, um vor Gott recht zu leben. Wenn deshalb eine religiöse Frage aufkommt, dann kommt „Heirat und Scheidung” auf. Warum? Es ist die Ursache der ursprünglichen Sünde. Dort hat die Sünde begonnen. Das ist der Grund, weshalb immer wieder darauf Bezug genommen wird, denn es ist der Anfang der Sünde.
Nun, ich werde keine Zeit haben, all diese Dinge zu erklären, doch ich werde froh sein, eure Briefe oder was immer es ist, zu beantworten. Wir haben Bücher darüber, auch Zeitungsausschnitte und dergleichen, um dieses hier zu beweisen. Wir wissen, dass es Eva war. Der Apfel, den sie angeblich gegessen hat (das ist nicht einmal schriftgemäß) - jetzt behaupten sie, es war eine Aprikose. Es war nichts von beiden. Sie hat Ehebruch begangen, wodurch das erste Kind kam, Kain, Satans eigener Sohn, denn in ihm lag das Böse. Es kam nicht durch Abel. Der Sohn Satans war Kain.
E-21 Ich kenne eure Frage jetzt: Eva sagte: „Einen Mann habe ich ins Dasein gerufen mit Hilfe des Herrn.” Das stimmt genau. Ihr könnt die niedrigste Frau der Stadt und den schlimmsten Mann nehmen, wenn sie ein Baby bekommen, wird es mit Hilfe des Herrn geschehen, Denn Gott hat Seine Gesetze so gefügt, diese Gesetze, wie z. B. der Aufgang der Sonne. Auch wenn ihr Kletten in gutes Feld pflanzt, werden sie wachsen. Sie müssen wachsen, denn es ist das Gesetz Gottes. Wenn Samen gepflanzt wird, muss er wachsen. Nichts kann Leben wachsen lassen, als Gott allein, denn es ist Gottes Gesetzen unterworfen.
Deshalb, als der böse Same in den Schoß der Eva gelegt wurde, musste er hervorbringen um des Fortpflanzungsgesetzes Gottes willen. Es konnte nicht anders, als es hervorbringen, und es musste von Gott aus kommen.
Das ist der Grund, warum Menschen sagen, dass Babies, die keine christlichen Eltern haben, verloren sind. Das Blut Jesu Christi ist die Versöhnung für das Kind, und ich gebe nichts darum, wie oder wie böse es geboren wurde. ER ist das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt. Das kleine Kind kann nicht Buße tun, es hat nichts, wofür es Buße tun könnte, und das war die Sünde der Welt, die durch das Blut Christi hinweggenommen wurde. Babies kommen in den Himmel.
E-22 Dies ist die ursprüngliche Sünde, und aus dem Grunde ist es eine Streitfrage. Wenn irgendetwas Großes von Gott aus in Erscheinung tritt, ist immer die erste Frage: „Was ist mit Heirat und Scheidung?” Jetzt wie je ist es immer noch eine Streitfrage unter den Menschen, wie es zur Zeit Jesu und zur Zeit Moses gewesen ist. Es ist immer und bis zu diesem Tage die Streitfrage unter den Menschen gewesen, denn die Menschen wollen die Wahrheit wissen. Wo eine Frage ist, da muss auch eine Antwort sein. Wenn also eine Antwort da ist, wie ich schon in dieser Woche sagte, dann muss eine korrekte Antwort da sein. Wenn wir über irgendetwas eine Antwort bekommen, die nicht stimmt, dann wissen wir, dass es verkehrt war. Ihr fragt weiter, bis eure Frage wirklich beantwortet ist, wenn ihr die Wahrheit wissen wollt. Weil dies eine biblische Frage ist, sollte es eine biblische Antwort sein.
Es ist, wie ich sagte: Wenn ich heute Morgen gen Osten gehen wollte, nach bestem Wissen, um etwas Bestimmtes auf dem Felde zu finden, das in östlicher Richtung liegt, dann gehe ich ostwärts. Jemand mag sagen: „Br. Branham, hier ist Osten.” Es ist zwar teilweise Ost, aber es ist Nordost. Dann würde ich an dem Objekt, nach dem ich Ausschau halte, vorbei gehen; ich käme zurück und wüßte, dass ich verkehrt gegangen war. Wenn dann jemand sagte: „Br. Branham, gehe diesen Weg zu deiner Rechten.” Das wäre vielleicht ebenfalls teilweise Ost, aber Südost. Ich würde wieder an dem Objekt, nach dem ich Ausschau halte, vorbeigehen, denn ich bin über die Grenzen des vollkommenen und direkten Weges hinausgegangen.
E-23 Wenn dem so ist, haben wir zwei Lehransichten über Heirat und Scheidung. Eine von ihnen sagt, dass ein Mann nur einmal verheiratet sein kann, es sei denn, seine Frau wäre tot. Das ist eine der Ansichten. Wenn ihr der Sache folgt, geht ihr über Bord. Die anderen sagen: „Oh, wenn die Ehefrau oder der Ehemann (gleich wer) Ehebruch begangen hat, kann jeder von beiden hinweggetan werden und wieder heiraten.” Damit geht ihr wieder über Bord.
Seht ihr, es ist weder Südost noch Nordost, wir möchten genau Ost. Die Schriftstellen gehen euch aus, wenn ihr den Weg geht. Wir wollen erkennen, wo Schriftstelle der Schriftstelle begegnet, und wissen, wie die Wahrheit darüber lautet. Beide gehen auf anderem Wege und vermögen nicht die richtige Antwort zu bringen - dennoch muss eine richtige Antwort da sein.
E-24 Es ist so wie heute: es gibt zwei Hauptlehren in der Gemeinde. Eine ist der Kalvinismus, die andere der Arminianismus. Der eine vertritt den Standpunkt der Gesetzmäßigkeit, der andere den der Gnade. Wir stellen fest, dass die Menschen, die an Gnade glauben, sagen: „Gepriesen sei Gott, es schadet mir nicht, wenn ich rauche, es. schadet mir nicht, wenn ich trinke, ich kann diese Dinge tun, ich habe ewige Sicherheit.” Dann finden wir die andere Seite, die Gesetzesmäßigen sagen: „Oh, ich möchte ihm Bescheid sagen, ich möchte ihm gern meine Meinung sagen, aber ich bin ein Christ, ich muss schweigen.”
Seht, ihr befindet euch auf zwei verschiedenen Wegen und keiner davon ist richtig. Es ist hart, das zu sagen, doch es ist die Wahrheit. Wir befinden uns auf zwei verschiedenen Wegen. Der eine führt nach da, der andere nach dort. Laßt uns jetzt sehen, was Wahrheit ist.
E-25 Höret und seht, ob dieses euch begreiflich vorkommt. Wenn ich mich z. B. bereite, nach Übersee zu gehen, rufe ich meine eigene Familie zusammen. Ich riefe meine Frau zu mir und würde sagen: „Ich gehe nach Übersee, Liebling (Hier ist jetzt die gesetzmäßige Seite). Meine Frau, ich werde jetzt das Gesetz für dich festlegen. Wenn du mit irgendeinem Mann flirtest, während ich weg bin, wirst du eine geschiedene Frau sein, wenn ich zurückkomme. Ich möchte nicht, dass Du jemandem schöne Augen machst oder flirtest. Verstehst du das? Ich bin dein Mann! Wenn du das tust, werde ich dich von mir stoßen, wenn ich zurückkomme.”
Dann würde sie herüberreichen und mich bei der Krawatte erfassen und sagen: „Mein guter Mann, ich möchte dir etwas sagen!” Seht? Seht? Sie würde sagen: „Wenn du irgendeiner Frau schöne Augen machst oder eine Frau ausführst oder mit einer Frau flirtest, wirst du ein geschiedener Mann sein, wenn du zurückkommst.” Nun, würde das ein glückliches Heim sein? Das ist die gesetzmäßige Seite.
In Ordnung! Nun, die andere Seite ist, wenn ich nach Übersee gehe, und einen Fehler machte, ich ginge hinüber und sagte: „Nun, seht, ich gehe mit dieser Frau aus. Oh, mit meiner Frau ist das in Ordnung, ihr ist das gleichgültig,” Meine Frau sagte: „Ich gehe mit diesem Mann aus, das ist in Ordnung mit Bill, ihm ist es gleich.” Wenn es mir egal wäre, dann wäre etwas mit mir verkehrt, ich liebte diese Frau nicht richtig. Und wenn es ihr gleich wäre, dann wäre etwas mit ihr verkehrt. Sie ist meine Frau. Ich will nicht, dass ein anderer Mann mit ihr herumtändelt. Sie ist meine Frau.
E-26 Nun, der korrekte Weg dessen ist, dass beide eine Wahrheit haben, aber nicht die genaue Wahrheit. Wenn ich nach Übersee gehe und es in rechter Weise tue, rufe ich meine Familie zusammen, wir beten miteinander und ich befehle sie Gott und sie befehlen mich Gott an. Nachdem wir das getan haben, gehe ich nach Übersee. Nun, ich weiß, sie liebt mich, ich habe Vertrauen in sie. Ich liebe sie. Sie hat Vertrauen in mich. Solange ich sie so liebe, ist sie ohne Sorge, dass ich mit einer anderen Frau ausgehen würde. Solange sie mich in rechter Weise liebt, warum sollte ich dann denken, dass sie mit einem anderen Manne ausgehen würde? Sie ist ja meine Frau und ich glaube ihr.
Ich glaube, wenn ich tatsächlich etwas Verkehrtes täte, einen Fehler begehen und mit einer Frau ausgehen würde, heimkehren und es ihr bekennen und sagen würde: „Meda, ich wollte es nicht tun. Ich bin in eine Falle gelaufen. Die Frau ist einfach auf mich zugekommen und faßte mich beim Arm und begann soundso.” Ich glaube, dass sie Verständnis hätte. Ich glaube, dass sie es mir vergeben würde. Aber ich würde es für nichts tun, weil ich sie liebe. Auch wenn sie mir vergeben würde, ich würde es nicht tun. Ich würde sie für nichts verletzen. Obwohl ich wüßte, sie würde mir vergeben, möchte ich sie nicht verletzen!
E-27 So ist es mit Gott. Wenn Phileo-Liebe, menschliche Liebe, Gemeinsamkeitsliebe, bewirken kann, dass ein Mann so für seine Frau empfindet, was ist mit Agapo-Liebe, womit im Griechischen die Liebe Gottes bezeichnet wird, wie sollte ich dann Jesus Christus gegenüber handeln? Solange ich danach verlange es zu tun, ist es in meinem Herzen es zu tun. Ich sage, solange es in meinem Herzen ist, es zu tun, gehe ich und tue es. Gesetzmäßigkeit gestattete es mir nicht, es zu tun, weil ich wüßte, ich würde dafür bestraft. Die wirkliche Wahrheit darüber ist, wenn die Liebe Gottes in euer Herz hineinkommt, werdet ihr es nicht tun wollen. Das ist die Wahrheit darüber. Da sind die beiden Lehranschauungen. Nicht Gesetzmäßigkeit oder das andere, Kalvinismus, sondern beides.
E-28 Nun, wir stellen fest, dass es heutzutage viele verschiedene Denominationen gibt. Die katholische Kirche, die protestantische Kirche, jede von ihnen meint, auf dem rechten Wege zu sein. Seht, „wir sind auf dem Wege, wir haben die Wahrheit.” Da sind die Methodisten, sie sagen: „Wir haben die Wahrheit.” Die Baptisten sagen: „Wir haben die Wahrheit.”
Ich meine, solange sie in der Weise empfinden, ist es nicht so, denn Jesus sagte: „Ich bin die Wahrheit.” Seht? Deshalb ist es, wie ich in meiner Predigt am vergangenen Abend sagte: Er ist der Ort, in den Gott Seinen Namen legte, der einzige Ort der Anbetung. Ihr seid kein Christ, weil ihr Protestant seid, ihr seid es nicht, weil ihr Katholik seid; ihr seid keine Christen, weil ihr Methodisten, Baptisten, oder Pfingstler seid. Ihr seid Christen, weil ihr durch den Heiligen Geist, nicht durch Wasser, hineingetauft seid. Es ist ein Glaube, ein Herr, eine Taufe, und das ist die Taufe des Heiligen Geistes. Die Wassertaufe führt euch in eine Gemeinschaft hinein. Die Taufe des Heiligen Geistes führt euch in Christus hinein, da ist die Wahrheit.
E-29 Wir haben auch zwei Gedanken über Heirat und Scheidung. Nun, da unser Herr das Geheimnis der Sieben Siegel Seines Wortes geöffnet hat - für viele von euch mag das heute Abend griechisch sein, doch meine Gemeinde versteht es. Ihr habt von den Visionen und dem was geschehen ist, gehört. Es ist eine biblische Frage. Wir sind hier dazu eingeladen, zu glauben, dass eine wahre Antwort zu dem verborgenen Geheimnis, das seit Grundlegung der Welt verborgen war, da ist. Gemäß den Weissagungen der Bibel wird gesagt, dass in diesen Tagen die Geheimnisse bekannt gemacht werden. Offb. 10: Beim Klang der Stimme des siebenten Engels (des laodizeischen Botschafters) würden die Geheimnisse Gottes bekannt werden. Dies ist das letzte Gemeindezeitalter zu Laodizea.
E-30 Seht, diese Erweckung dauert seit mehr als 15 Jahren an und keine Organisation ist daraus entstanden. Luther hatte eine Erweckung, daraus entstand eine Denomination; Wesley kam, und es entstand eine Denomination; Alexander Campbell kam, und es entstand eine Denomination; nach all diesen großen Männern, John Smith und so weiter, entstanden Denominationen. Gewöhnlich dauert eine Erweckung nur drei Jahre. Diese dauert schon über 15 Jahre, und keine Denomination ist daraus hervorgegangen. Dies ist die Samenzeit. Die Hülse ist nicht mehr. Nach der Hülse kommt der Same. Gott ist bereit. Wenn Er es jetzt nicht tut, wird Er eine Gemeinde zur Vollkommenheit rufen durch Sein Wort, Jesus Christus.
Beachtet, irgendwo muss eine Antwort sein. Und weil das Sieben-Siegel-Geheimnis Gottes kundgetan ist - sieben Siegel: wieviele verstehen es, erhebt eure Hände. Laßt uns sehen. Die meisten von ihnen gehören zu unserer Versammlung aus der Umgebung, wenn nicht, die Bücher werden unter dem Thema bald herauskommen. Wir haben bereits einige Bücher.
E-31 In unserem Text ladet uns Jesus ein, zum Anfang zurückzugehen, um der wahren schriftgemäßen Antwort willen. Nun, als Er damit konfrontiert wurde, waren zwei Dinge im Blickfeld. Die Priester sagten zu Ihm: „Kann ein Mann seine Frau aus irgendeinem Grunde entlassen und eine andere heiraten?”
Jesus sagte: „Am Anfang war es nicht so.”
Dann sagten sie: „Moses gestattete die Ausstellung eines Scheidebriefes.” Man konnte sie aus irgendeinem Grunde hinwegtun.
ER sagte: „Moses tat dies - Ich werde es gleich ins rechte Licht rücken -, um eurer Hartherzigkeit willen. Aber am Anfang war es nicht so.”
Die Frage…
E-32 Die Frage heutzutage über den Frieden der Welt - wird er durch Politik kommen, durch Vereinigung von Nationen? Ich sage euch - nein. Es schlug immer fehl und wird es wieder. Doch es bleibt die wahre Antwort auf die Frage. Wird Frieden auf Erden sein? Ja, wenn die Sünde von der Erde hinweggetan sein wird, dann wird Frieden sein. Bis zu der Zeit wird kein Friede sein. Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich wider Königreich.
Gott gab ein Arzneimittel gegen die Sünde. Höret gut! Gott gab das Arzneimittel, die Sünde von der Erde zu nehmen, doch die Menschen auf Erden wollen die Arznei Gottes nicht annehmen. Gott gab uns ein Heilmittel und eine Möglichkeit, unsere Frauen zu heiraten und mit ihnen zu leben, doch die Menschen nehmen Gottes Heilmittel nicht an, sie akzeptieren Sein Wort darüber nicht.
Jesus war es, der dieses sagte. Dieses erinnert uns an Seine Worte, wir wissen, dass Er sagte: „Himmel und Erde werden vergehen, Meine Worte aber nicht.”
E-33 Die Frage, die wahre Antwort, zu der Jesus möchte, dass wir dahin zurückgehen, ist, dass wir zum Anfang zurückgehen. Das wäre zum ersten Buch Moses, der Genesis, denn das Wort Genesis bezieht sich auf das Saat-Kapitel für jede Frage in der Bibel. Ihr müßt immer zum Samen zurückgehen, um zu wissen, welch eine Art von Samen auf dem Felde ist und wie eure Ernte sein wird.
Nun, welch eine Art von Saat wurde gesät? Genesis, das erste Buch Moses, enthält die Saatkapitel. Wir gehen zum ersten Moses zurück. Jesus hat uns zu Anfang diese Schriftstelle vorgestellt. Denkt daran, das war, als die Zeit begann. Vor dem war Ewigkeit. Unsere Frage dort war... Gebt acht, wenn wir zum Anfang zurückgehen. - Nun, verpaßt dies nicht! Aus diesem Grunde möchte ich langsam sprechen, auch um der Leute willen, die durch die Übertragung mithören, und damit die Tonbandaufnahmen klar sind.
Wenn Jesus sagte: Gehet zum Anfang zurück: dort war nur ein Paar von allem auf Erden. Dort war ein Adam, eine Eva. Von Gott selbst waren sie zusammengeführt. Ein weibliches, ein männliches Pferd. Ein weiblicher und ein männlicher Papagei. Am Anfang, von dem Er uns sagte, dass wir zu ihm zurückgehen sollten, war nur ein Paar von allem. Ist das war? Wir stellen fest, dass am Anfang alles in vollkommener Ordnung und Harmonie mit Gott verlief. Nichts war außer Fassung. Im Himmel ist immer noch alles in Ordnung. Alle Sterne, die Milchstraße, das Sternensystem, alles ist in vollkommener Ordnung. Wenn sich eines herausbewegt, wird das ganze Programm unterbrochen. Nun höret.
E-34 Hör zu! Seht ihr? Eine Unterbrechung macht das ganze Programm zunichte. Als die menschlichen Wesen mit Gott in Übereinstimmung waren, ein Mann und eine Frau, sündigte die Frau. Das warf das gesamte irdische Programm aus der Übereinstimmung mit Gott. Deshalb: ein Wort zu diesem Buche hinzugefügt oder ein Wort hinweggetan, wirft einen Christen aus der Übereinstimmung mit Gott, wirft die Gemeinde aus der Übereinstimmung mit Gott, wirft die Familie aus der Übereinstimmung mit Gott. Jeder Gläubige kann aus der Übereinstimmung mit Gott hinausgeworfen werden, wenn er nicht jedes Wort Gottes akzeptiert.
Dann war es die Frau, welche die Trennung des lieblichen Heimes verursachte. Es war nicht ein Cherubim, welcher der Erde schadete. Es war nicht Adam, der das Heim umwarf. Es war nichts anderes, wodurch das Heim umgeworfen wurde und das Ganze aus der Übereinstimmung geriet, sondern eine Frau - Eva. Und es ist hier, wo der Anfang, von dem Jesus sprach, gebrochen wurde. Jesus sagte: Am Anfang machte Gott ein männliches, ein weibliches von jeder Art. Dann, als diese Frau, nicht das weibliche Pferd, nicht der weibliche Hund, sondern die Frau die gesamte Übereinstimmung des Vorhabens Gottes zerbrach, warf sie die Erde und alles in den Tod. Die Frau, nicht der Mann: sie brach den Bund. Warum brach sie den Bund? Sie übertrat die Grenze des Wortes Gottes.
E-35 Als sie den Bund mit ihrem Mann brach, brach sie ihren Bund mit Gott; weil sie ihren Bund mit Gott brach, brach sie ihn mit ihrem Mann. Wenn ihr euer Versprechen, euren Bund dem Worte Gottes gegenüber brecht, entstehen dadurch soviele unrechtmäßige Gemeindeglieder, weil eine Gruppe von Männern zusammenkam und sagte: „Ach, das bedeutet es nicht.” Das wirft die ganze Organisation aus der Übereinstimmung mit dem Wort. „Oh, das glauben wir nicht. Dr. Jones sagte, dass es nicht so ist.” Aber solange Gott es sagte, ist es so! ER sagte: „Es bleibt vielmehr dabei, Gott ist wahrhaftig, ob auch jeder Mensch ein Lügner ist.” Dort wird die Übereinstimmung gebrochen.
Nun, nachdem wir feststellen, dass die Übereinstimmung zerbrochen ist, dass der Bund gebrochen wurde und alles zerschellte - wodurch wurde es verursacht? Eine Frau. Dadurch wurde der Bund gebrochen. Wenn ihr es lesen wollt, könnt ihr es in 1. Moses 3 tun.
E-36 Damals war es, dass der Mann zum Herrscher über die Frau gemäß dem Worte Gottes gemacht wurde. Sie war nicht mehr gleichberechtigt mit ihm. Ihr wißt, sie war der Natur nach ebenbürtig, aber als sie Gottes Wort brach, bestimmte Gott den Mann zum Herrscher über sie. (1. Moses 3:16) Sie war nicht mehr mit dem Mann gleichberechtigt. Sie war ein Übertreter des Wortes Gottes.
Seht ihr es nicht, sie, die Gemeinde hier unten ist die Übertreterin des Wortes Gottes. Das hat sie total aus der Übereinstimmung geworfen. Jetzt werdet ihr verstehen, warum ich auf die Dinge in dieser Weise losschlage. Es ist Wahrheit. Dies sind Bibeltatsachen.
Beachtet, warum hat sie solch eine Sache getan? Wie konnte diese liebliche, hübsche, vollkommene Frau... Ich habe einmal (ich glaube, es war in Griechenland) ein Gemälde gesehen, auf dem der Maler Eva als etwas furchtbar Aussehendes dargestellt hat. Das zeigt, worauf die menschliche Gesinnung schaut. Sie war es nicht. Sie war hübsch, denn sie war die vollkommenste aller Frauen.
E-37 Beachte, warum hat sie eine solche Sache wie diese getan, während sie doch in dem hohen Stand war? Sie war genauso wie der Mann, sie war ihm ebenbürtig. Aber wir alle wissen, dass sie ihre Ebenbürtigkeit mit dem Mann verlor, als sie sündigte; und Gott sagte: „Er aber soll dein Herr sein.” Nun, das ist die Schrift. Wenn ihr es wollt, können wir es lesen. Ich gebe euch die Schriftstellen, (Sparen Sie Zeit für diesen großen Telefonanschluss im ganzen Land) damit ihr es selbst nachlesen könnt, um Zeit zu sparen.
Beachtet den Grund, aus dem sie es tat. Wie ist Satan an sie herangekommen?
Wißt ihr, dass Satan einmal mit Gott ebenbürtig war? Sicher, aber er war nicht der Schöpfer. Er war alles, befand sich zur Rechten Gottes im Himmel, ein großer, leitender Cherubim.
Beachte, der Grund, warum sie dies tat, war: sie war nicht in der Original-Schöpfung. Sie war nicht in Gottes ursprünglicher Schöpfung. Sie ist ein Nebenprodukt. Deshalb, am Anfang, auf den Jesus Bezug nahm, war sie nicht in der Originalschöpfung Gottes. Sie ist ein Nebenprodukt des Mannes. Jesus nahm Bezug auf den Anfang.
E-38 Denkt daran. In der Originalschöpfung war Adam beides, männlich und weiblich in eins. Doch dann fand die Trennung von ihm durch das Herausnehmen der Rippe statt. Gebt acht... aber ein Nebenprodukt... Gebt acht, die einzige von der gesamten Schöpfung Gottes, unter allen Tieren und allem anderen, war sie die einzige, die so gestaltet wurde. Alles andere Weibliche war in der Originalschöpfung. Alles andere Weibliche war in der ursprünglichen Schöpfung, doch Eva war nicht in der ursprünglichen Schöpfung. Seht, das musste so sein. Wir kommen gleich noch dazu.
Gebt acht, in dieser Schöpfung, in der sie war - nicht in der ursprünglichen, sondern ein Nebenprodukt -, in dieser Schöpfung, da ist... Nun, ich möchte euere Gefühle nicht verletzen, doch ich möchte euch eine Wahrheit sagen. Bleibt still sitzen, wie ihr es bereits so schön tut.
E-39 Nichts ist so verführerisch gestaltet wie eine Frau, die verführerisch ist. Nichts anderes kann so sein, nichts ist in der Weise gemacht. Auch kann nichts so leicht verführt werden wie eine Frau. Nun, der Fall beweist diesen Ausspruch, der Fall im Anfang.
Sie gehörte nicht zur ursprünglichen Anfangsschöpfung. Sie war in Adam. Doch zunächst nicht als weibliches Geschlecht in sich selbst. Sie wurde als Nebenprodukt geschaffen.
Nichts ist so gestaltet, das so leicht verführt werden kann und so leicht verführt wie eine Frau. Nichts ist so gestaltet, dass es so niedrig sinken kann wie eine Frau. Denkt doch! Nichts ist so gestaltet in der ganzen Schöpfung, dass es so tief sinken kann wie eine Frau. Sie kann das Herz eines Mannes leichter in Stücke zerreißen wie irgendetwas auf Erden - seine Frau. Laßt diese nette, kleine Frau anfangen, mit einem anderen Mann herumzulaufen. Seht euch denjenigen an, der mit seinen Kindern mit Tränen in seinen Augen dasitzt. Sie ist so gestaltet. Sie ist gemacht, dieses zu tun.
Es gibt kein Schwein, keinen Hund, kein anderes Tier, das wie sie gestaltet wäre und so tief sinken könnte. Das stimmt. Mit aller Achtung vor meinen Schwestern, ich möchte, dass ihr achtgebt.
E-40 Kein Tier kann unmoralisch sein. Keine Hündin, keine Sau. Ihre Moral
übertrifft millionenfach die vieler Hollywoodstars. Sie ist in der Lage, so tief sinken zu können. Denkt darüber nach. Nichts ist in der Welt in Gottes Schöpfung so gemacht, dass es unmoralisch sein und so tief sinken kann.
Ihr sagt: „Mann, warte einen Moment.” Wir kommen noch darauf. Die Frau muss ja sagen.
Nichts ist geschaffen, so tief zu sinken und so schmutzig zu sein, außer einer Frau. Ein Hund, ein Schwein, ein Vogel, sie können es nicht. Kein Tier ist unmoralisch, noch kann es das sein. Es ist nicht so geschaffen und kann es nicht sein. Eine Hündin, eine Sau, sie können nicht unmoralisch sein. Ein weiblicher Vogel kann nicht unmoralisch sein. Eine Frau ist die einzige, die es sein kann.
E-41 Seht ihr jetzt, wohin Satan ging? Jedoch hat sie die Kraft ja oder nein zu sagen. Es kommt darauf an, wie sie sich verhalten will. Seht ihr? Hier können wir den Samen der Schlange sehen, wo er hineingekommen ist. Es gab nur einen Ort, zu dem er gehen konnte. Wenn das nicht überzeugt, dann ist jemand blind. Es musste dahin kommen. Seht ihr?
Beachtet, der Grund, warum ein weibliches Tier es nicht tun konnte, ist, weil sie in der Originalschöpfung waren. Die Frau jedoch war nicht in der Originalschöpfung. Nun werden wir zurückgehen, es ausgraben und es direkt bis in die modernen Tage gemäß dem Testament bringen.
Sie allein ist gestaltet, in Schmutz und unrein zu leben. Ein Hund kann es nicht, noch irgendein anderes weibliches Wesen. Nur eine Frau kann es. Ein Hund und die anderen Tiere paaren sich einmal im Jahr, und das um der Jungen willen, nicht um Sexualvergnügen zu haben, sondern wegen der Jungen. Die alte Sau, die alte Hündin, sie tun es einmal im Jahr für einen Moment, und das, um Junge zu haben. Die Frau ist so geschaffen, dass sie es tun kann, wann immer sie es will. Ich habe hier einiges ausgestrichen, den Rest könnt ihr euch denken. Ein Tier kann es nicht, eine Frau kann (Ich hoffe, der Heilige Geist offenbart euch, was ich hier ausgestrichen habe).
E-42 Sie ist die einzige Gattung, in der das Weibliche hübscher ist als das Männliche. Bei keiner anderen Gattung ist es so. In der gesamten Schöpfung Gottes ist das Männliche hübscher, unter den Tieren, den Vögeln ist immer das Männliche schöner.
Seht euch den Hirsch an mit seinem großen, feinen Geweih, großartige Gattung - und die kleine demütige Hirschkuh. Seht den großen Hahn mit seinen hübschen Federn - und die kleine braune Henne. Seht auf die Vögel, den Hahn - die Henne. Warum? Warum ist es so mit allen Geschöpfen Gottes? In der gesamten Schöpfung ist das Männliche das Hübschere, unter den Schafen, den Schweinen, den Pferden und allen anderen, immer ist es das große Männliche, das schön ist, auch unter den Vögeln. Doch bei der menschlichen Rasse ist es die Frau, die schön ist, nicht der Mann. Wenn er es ist, dann ist etwas mit ihm verkehrt. Dann ist der Same irgendwo gekreuzt, denn ursprünglich ist es nicht so.
Warum? Warum ist es geschehen? Um dadurch zu verführen. Ihr Gestalter, Satan, arbeitet immer noch an ihr in diesen letzten Tagen.
E-43 Laßt mich hier für einen Moment innehalten.
Hübsch! Wußtet ihr schon, die erste internationale Zerstörung der Welt geschah wegen der hübschen Frauen. „Als die Söhne Gottes die Schönheit der Töchter der Menschen sahen, nahmen sie sich diejenigen zu Frauen, die ihnen am besten gefielen.” Stimmt das? Hast du den Anstieg der Schönheit von Frauen an diesem Tag bemerkt?
Habt ihr das Bild von Pearl Bryan gesehen, die einmal die hübscheste Frau der Nation gewesen sein soll? Es gibt kein junges Mädchen hier in dieser Schule, die sie nicht in den Schatten stellen würde, wenn es um Schönheit geht. Die Zunahme der Schönheit der Frauen zeigt die Verführung.
Wann hat eine Kirche je so schön ausgesehen wie heute. Alles fällt groß ins Blickfeld. Große, feine Gebäude von Millionen von Dollar. Seht die Verführung! Siehst du nicht? „Sie”, die Täuschung!
E-44 Nichts kann so tief sinken wie sie. Sie ist so geformt, dass sie verführen kann. Satan ist wirklich mit ihr beschäftigt in diesen letzten Tagen, denn er ist ihr Gestalter. Das könnte ich jetzt beweisen und zum Anfang zurückgehen. Wer hat sich als erstes mit ihr befaßt, Adam oder Satan? Gott oder Satan? Seht? Das ist ihr Gestalter. Es ist ihre Hauptwaffe, Männer in den Schmutz zu werfen. Als schöne Frau kann sie einen Mann in jede Richtung bewegen, wenn sie es will. Bruder, es sind nicht die Alkohollokale, die den Mann packen, es sind die schönen Frauen, die sich halbbekleidet auf der Straße hin und her winden. Das ist die Verführung. Sie ist todbringend damit, absolut todbringend. Vielleicht stellt ihr es in Frage, dass ich gesagt habe, dass Satan ihr Gestalter ist, aber es ist die Wahrheit. Satan hat sie geformt und tut es immer noch.
E-45 Laßt mich euch etwas in der Schrift zeigen. Ich muss euch zur Schrift nehmen, und ihr bildet euch eure Meinung, während ihr heute darauf schaut. Satan stellt solche Art von Schönheit dar. Beachtet, er war der Schönste unter allen Engeln im Himmel. Stimmt das? Er wollte den Himmel zu einem schöneren Ort als das Reich Michaels machen, nicht wahr? Es zeigt auch, dass Kain sein Sohn war. Er bot eine schönere Form der Anbetung an, hatte seinen Altar mit Früchten und Blumen geschmückt. Stimmt das? Sünde ist schön - was wir heute schön nennen. Sünde ist verführerische Schönheit. Ihr könnt niemals eine Frau auf der Straße dahingehen sehen und sagen, was in ihrem Herzen ist. Seht? Aber ich wollte diese Dinge sagen, damit ihr seht, warum Satan ihr Gestalter ist. Sein eigener Sohn, Kain, beweist es.
Sie ist schön, um verführen zu können.
E-46 Die Welt ist schön, um verführen zu können. Ich meine den Kosmos, die Weltordnung. Sie ist schön, um verführen zu können - große, schöne luxuriöse Plätze.
Amos, der Prophet, als er herüberkam, schaute er in die Stadt hinein und sah etwas wie ein modernes Hollywood. Seine kleinen alten Augen schauten unter seinem grauen herunterhängenden Haar hervor, und er ging dort hinunter mit einer Botschaft und schrie in den Ort hinein. Er sagte: „Der Gott, dem ihr zu dienen meint, wird euch zerstören.” Sünde ist schön.
Sie malen Judas wie einen alten Trunkenbold hier in den Straßen, mit herunterhängendem Mund, an dem Fliegen kleben und so weiter. Judas war hübsch, stark, ein Verführer. Wenn ein alter Farmer mit Gummistiefeln kommt, braucht ihr auf eure Frau nicht achtzugeben; aber paßt auf, wenn ein aalglatter, gerissener Kerl kommt, der ist der Schuft.
Sünde ist in den Augen der Welt schön. In dieser Art von Schönheit kommt Gott nicht zum Ausdruck. Wußtet ihr das? Gott kommt in einem Charakter zum Ausdruck, in einem herrlichen Charakter.
E-47 In der Bibel, in Jes. 53 - wenn ihr euch Schriftstellen aufschreiben wollt, ich habe mir viele notiert -, lesen wir von unserem Herrn Jesus, dass Er keine Gestalt noch Schönheit hatte, dass wir Ihn begehrt hätten. Wir verbargen unser Angesicht vor Ihm! Stimmt das? Wir begehrten Ihn nicht, denn Er war nicht schön. Er war wohl klein von Gestalt, eingefallene Schultern, gewöhnlich aussehend, Er war als Führer nicht begehrt. ER sah nicht wie ein Führer aus, sprach wie das gewöhnliche Volk. ER sah nicht wie ein Gelehrter aus, geschult und fein, mit einem Gewand angetan und so weiter. ER war nur ein gewöhnlicher Mann. Es war keine Schönheit an Ihm, dass wir Ihn begehrt hätten. ER ging bei den Menschen aus und ein, und sie wußten nicht einmal, wer Er war. ER sah nicht so aus, als ginge ein Gott einher, was wir für einen Gott halten würden. Dennoch war Er es!
E-48 Habt ihr beachtet, als Gott der Herr zu Samuel sagte: „Gehe in das Haus Jesses und salbe mir einen seiner Söhne zum König an Sauls Stelle.” Die Menschen hatten Saul gewählt, obwohl Samuel ihnen eindeutig gesagt hatte: „Tut es nicht. Gott will nicht, dass ihr einen König habt, Er ist Euer König. Habe ich Euch je in dem Namen des Herrn etwas gesagt, das nicht geschehen wäre? Habe ich euch je um Geld gebettelt oder um etwas anderes für meinen Lebensunterhalt?”
Sie antworteten: „Nein, nie hast du um Geld gebettelt, und was immer du im Namen des Herrn gesagt hast, ist eingetroffen; dennoch wollen wir den König.” So wählten sie Saul. Seht ihr, was die Welt wählte? Schaut, was Israel wählte! Israel, Gottes Gesalbte, wählten einen Mann, dessen Haupt und Schultern jeden anderen im Volk überragten - ein großer, feiner, gutaussehender Bursche: und er war immer eine Fliege in der Salbe.
Aber Gott sagte: „Ich werde euch einen König nach meiner Wahl wählen.” ER sagte: „Samuel, Ich werde dir nicht sagen, wer es ist, du aber gehe dort hin, es ist einer der Söhne Jesses.”
E-49 Jesse, seine Frau und alle anderen schauten umher und sagten: „Ja, unser ältester Sohn ist großartig, hochgewachsen, ein gutaussehender Mann. Er hat das richtige Aussehen für die Königskrone. Er ist klug, gebildet, ein feiner Mann. Ich weiß, er ist gerade recht. Er gebraucht immer die rechten Worte.”
Als sie ihn herausbrachten, nahm Samuel das Salbhorn und ging auf ihn zu. Er sagte: „Nein, der Herr lehnt ihn ab.” So verfuhr er mir allen sechs Söhnen. Der Herr lehnte jeden von ihnen ab. Da sprach er: „Ist nicht noch einer da?” „O ja,” sagte er, „der ist draußen und weidet die Schafe. Er sitzt dort, spielt und singt, jauchzt und fährt so fort. Er ist ein kleiner Mann, herabhängende Schultern, ein frisch aussehender Bursche. Er ist als König nicht geeignet.”
Er antwortete: „Gehe und hole ihn!” Und als David in das Blickfeld des Propheten kam, lief ihm der Prophet entgegen, goß das Öl auf sein Haupt und sprach: „Dieses ist der Erwählte Gottes.” Nicht schön, aber charaktervoll.
Gott schaut auf Charakter.
E-50 Menschen sehen auf natürliche Schönheit. Sie ist verführerisch. Deshalb wurde der Frau die Schönheit zur Verführung gegeben. Eine schöne Frau, wenn sie diese nicht in rechter Weise nutzt, wird es ihr zum Fluch. Das wird sie schneller zur Hölle bringen, als irgendetwas anderes, wovon ich weiß. Wenn sie nur schön sein könnte und mit ihrem Manne bleibt und tut, was recht ist, so ist das fein und angenehm. Aber sie kann dieselbe Sache benutzen, und ach, wie kann sie damit verführen, denn es ist ihr gegeben, so zu handeln.
Beachtet, aber Gott kommt im Charakter zum Ausdruck. Es war keine Schönheit da, dass wir Jesus begehrt hätten, doch es gab nie einen solchen Charakter wie Ihn auf Erden.
Wir stellen heute den Gemeindecharakter fest, Satan und seine Gruppe schauen nach großen schönen Kirchen, nach schönen Dingen. Darauf schaut die Welt heute. Oh, wenn der Pastor, der angesehene Soundso, so priesterlich und göttlich in seinem großartigen Gewand und diesen Dingen daherkommt, so bezeichnen sie es als schön. Aber die wirklichen Heiligen Gottes schauen aus nach dem Charakter des bestätigten Wortes.
Das taten die Heiligen in den Tagen, als sie Jesus sahen. ER war nichts worauf man schaute, doch sie sahen, dass Gott in Ihm war, sie sahen, dass Gott mit Ihm war!
E-51 So war es auch mit denjenigen... Joab und den Charakteren, die zu David hielten, zu dem kleinen alten Mann; aber sie sahen, was in dem Mann war. Sie sahen, dass Gott in ihm war, und sie wußten, dass er eines Tages zur Macht kommen würde. Einer von ihnen schlug mit einer Hand die fünf Brüder Goliaths. Einer tötete 300 Mann. Als eine Frau Bohnen zur Mahlzeit holte und die Armee weggezogen war, nahm er einen Speer und tötete 300 Philister. Charakter! Warum? Sie hielten zu David. Sie wußten, die Salbung ist auf ihm. Sie wußten, er wird an die Macht kommen. Ein reines Bild auf die heutige Gemeinde, die auf dem Worte steht. Wir wissen, es wird bestätigt werden! Wir wissen, eines Tages kommt sie zur Macht!
Obwohl der ganzen Nation bewußt war, dass er vor Saul auf der Flucht war, wußten sie, dass er zur Macht kommen würde. Wir wissen, dass auch Er zur Macht kommen wird. Deshalb ergreifen wir das Wort und nehmen unseren Stand ein, koste es, was es wolle. Ob wir Philister schlagen müssen oder in eine Grube springen und einen Löwen töten, wir gehen trotzdem vorwärts, weil Gott den Weg so bestimmt hat. Wir schauen aus nach Charakter.
E-52 Ihr mögt mich jetzt fragen: „Warum hat Er gestattet, dass sie so gestaltet wurde?” Ich möchte nicht zuviel Zeit darauf verwenden, denn ich habe hier noch viel mehr zu sagen. Die Frage mag aufkommen, warum hat Gott die Frau so geschaffen. Warum hat Er gestattet, dass sie so ist. Es war zu Seinem eigenen Wohlgefallen. Sicher. Wenn ihr für einen Moment zur Bibel greifen wollt, wir schlagen Römer 9 auf, um zu zeigen, wie Gott diese Dinge tut. Hier sehen wir, was Gott zu Seinem eigenen Wohlgefallen tut. Röm. 9:14:
Was folgt nun daraus? Liegt da etwa Ungerechtigkeit auf Seiten Gottes vor? (Als Er Jakob erwählte und Esau ablehnte, ehe einer der Jungen ein Recht hatte, eine eigene Wahl zu treffen; keiner von ihnen, sondern noch ehe sie geboren waren, als sie noch im Schoß ihrer Mutter waren, sagte Gott: „Jakob habe ich geliebt, Esau aber habe ich gehaßt.” Seht? Warum?)
Zu Moses sagt er ja: „Ich werde Gnade erweisen, wem ich gnädig bin, und werde Barmherzigkeit dem erzeigen, dessen ich mich erbarme.”
Demnach kommt es nicht auf jemandes Wollen oder Laufen an, sondern auf Gottes Erbarmen.
So sagt ja auch die Schrift zum Pharao: „Gerade dazu habe ich dich in die Welt kommen lassen, um an dir meine Macht zu erweisen und damit mein Name auf der ganzen Erde verkündet werde.”
Also... er... (Nun, paßt auf!) Also: Gott erbarmt sich, wessen er will, und verstockt auch, wen er will.
Da wirst du mir nun einwenden: „Wie kann er dann noch tadeln? Wer vermöchte denn seinem Willen Widerstand zu leisten?”
Ja, o Mensch, wer bist denn du, dass du Gott zur Verantwortung ziehen willst? Darf etwa das Gebilde zu seinem Bildner sagen: „Warum hast du mich so gemacht?”
Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus derselben Masse hier ein Gefäß zu ehrenvoller Bestimmung und dort ein anderes zu gemeiner Verwendung zu verfertigen?
Wie aber, wenn Gott, obgleich er seinen Zorn offenbaren und seine Macht an den Tag legen will, doch die Gefäße des Zornes, die zur Vernichtung hergestellt sind...
Mit großer Langmut getragen hat, um zugleich den Reichtum seiner Herrlichkeit an Gefäßen des Erbarmens zu erweisen, die er zur Herrlichkeit zuvor bereitet hat?
E-53 Nun, setzt euch damit ein wenig auseinander. Gott tat es, Er musste es so machen. Es musste vorhanden sein.
Höret, ich möchte für etwa fünf Minuten eure Aufmerksamkeit auf etwas lenken. Was ist Gott? Gott ist der große Ewige. Am Anfang, weit zurück, ehe es einen Anfang gab, war Er nicht einmal Gott. Wußtet ihr das? Gott ist Gegenstand der Anbetung. Nichts war da, Ihn anzubeten. ER lebte allein. In Ihm waren Eigenschaften. Was ist eine Eigenschaft? Ein Gedanke, der schon an die Lektion von heute Abend grenzt. Beachtet, Er war, was Seine Eigenschaften in Ihm waren. In Ihm war es, Vater zu sein; in Ihm war es, Gott zu sein; in Ihm war es, Sohn zu sein; in Ihm war es, Retter zu sein; in Ihm war es, Heiler zu sein. All diese Dinge entfalten einfach nur Seine Eigenschaften. Da ist nichts außerhalb der Ordnung. Meint ihr nicht, Gott habe das Ende vor dem Anfang gesehen? Gewiß hat Er es. Nichts ist außerhalb der Ordnung, es entfaltet nur Seine Eigenschaften.
E-54 ER konnte nicht gerecht sein und einen Menschen so machen, dass er fällt. ER musste ihn auf gleiche Ebene der freien Willensentscheidung stellen, damit er seine eigene Wahl treffen kann, wissend, dass er fallen würde. ER kann kein Retter sein, es sei denn, etwas ist verloren. ER kann kein Heiler sein, es sei denn, etwas ist krank. Diese Dinge mussten so sein. So hat Gott sie gemacht, damit Seine großen Eigenschaften entfaltet werden konnten. Wenn niemand dagewesen wäre, hätte Er nicht Erretter sein können. Wir wissen, Er war es. Noch ehe die Zeit begann, war er Er ein Retter.
ER war Retter, deshalb musste etwas verloren sein. Wie wird es sein? Wenn Er es nimmt und verliert, nur um es wieder zu retten, dann ist es nicht gerecht vor Seinem Gericht. Dann könnte Er keinen Menschen zur Hölle schicken und gerecht sein. ER ist freundlich, sanftmütig, treu, ehrlich, und Er ist ein großer Richter. Seht, Er würde gegen sich selbst wirken. So musste Er den Menschen auf die Erde setzen, mit freier Willensentscheidung versehen, wissend, er würde fallen. Wie konnte der Mensch, in Seinem eigenen Bilde geschaffen, fallen? Seht ihr jetzt das Tageslicht? Deshalb musste Er ein Nebenprodukt schaffen, etwas außerhalb der Originalschöpfung. Jetzt seht ihr es, es kommt euch. Seht? Das ist, was fiel. ER schuf es, wissend, dass es fallen würde. Es ging in die Hände Satans über als ein Gefäß zur Unehre.
Wo wird heute noch Ehrenhaftigkeit bewiesen? Denkt darüber nach.
Beachtet es jetzt sorgfältig.
E-55 Warum ist sie in dieser Weise gestaltet und nicht wie alles andere Weibliche? Warum ist die Frau so geschaffen und nicht wie die anderen weiblichen Wesen? Kein anderes weibliches Wesen ist so geschaffen. Auch heute sind sie nicht so. Sie können es nicht sein, denn sie sind nicht entsprechend geschaffen. Warum hat Er diese Frau nicht wie die anderen weiblichen Kreaturen gemacht, damit sie genauso wäre und nur ihre Kinder aufziehen würde? Sie hätte ihren Mann, lebte mit ihm, und wenn die Zeit käme, hätte sie ihr Baby. Warum hat Er sie so gemacht?
Nun, ich kann diese Worte nicht aussprechen. Ihr versteht aber, wovon ich rede, nicht wahr? Wenn ihr es verstehen könnt, sagt: Amen. [Die Versammlung sagt: „Amen”. - Verf.] Hier sitzen junge Mädchen und Jungen. Ihr wißt, das Tier muss eine gewisse Zeit im Jahr abwarten, wo die Begattung geschieht, das ist alles; aber eine Frau - zu jeder Zeit.
Warum hat Er sie so gemacht?
E-56 Nun, seht Sein großes Programm entfaltet, während wir es jetzt durchnehmen, einfach so vollkommen, wie vollkommen sein kann. Ich habe dieses bis vor einigen Tagen nicht gewußt. Warum hat Er sie nicht wie die restlichen weiblichen Wesen am Anfang gemacht? Es hätte sich für Ihn nicht geziemt. ER ist der Quell aller Reinheit. Das ist der Grund, warum Er Satan gestatten musste, sie zu ergreifen, was er in der Verdrehung tat. Solch ein Geschöpf entspräche Ihm nicht - original dafür gestaltet.
All Seine Werke, die Er im Ursprung entworfen hat, verbleiben in der natürlichen Fortdauer. Alle Seine ursprünglichen Werke waren in beständiger Fortdauer. Der weibliche Hund, der männliche Hund, das weibliche Rind, das männliche Rind, alles in Fortdauer. Die gesamte Natur ist in fortdauernder Beständigkeit. Der Same stirbt, fällt in den Boden, gleich dem Tod, der Beerdigung und Auferstehung. Der Saft geht herunter aus dem Baum, und er verliert seine Blätter; im nächsten Jahr kommen sie mit der Auferweckung neu hervor. Seht ihr, was ich meine? Alles, selbst die Natur Gottes, verläuft in Beständigkeit und Einheit. Und hier ist eine außerhalb der Gleichmäßigkeit Gottes entworfen. Die Natur ist so entworfen, dass sie nicht sündigen kann. Bedenkt es! Die Originalschöpfung Gottes konnte nicht sündigen!
Oh, seht ihr es jetzt aus dieser Sicht, die Verkehrtheit der Gemeinde. Das Original ist Gottes Wort! In Gott ist keine Sünde! Seht ihr, was ich meine? Hier ist ein Geschöpf, das widernatürlich in Existenz kam. Gott wird eine Gemeinde haben, doch schaut, welch eine verdrehte Sache sie hier haben. Gott schuf Männlich und Weiblich, aber diese Frau... Seht, diese Symptome zeigen, was Gott im Sinn hatte. Wir könnten eine oder zwei Stunden dazu verwenden, um es näher auszuführen. ER schuf dies Geschöpf dafür. ER schuf das Geschöpf und übergab sie Satan, damit er sie ergreift, und er tat es. Er hat sie immer noch. Sie fliehe zum Kreuz, wie auch der Mann.
E-58 Sie ist zur Verführung geschaffen, wie sie es am Anfang mit Adam tat. Sie sagte ihm, dass die Frucht angenehm sei und so weiter, um ihn zu verführen und ihn vom Worte Gottes wegzunehmen. Auf diese Weise tut es die Gemeinde heute, die gleiche Sache. Jedoch danach wurde er ihr Herrscher, um über sie zu herrschen.
Welch ein Unterschied zu diesem Tage, diesem Tag der Verdrehung. Anstatt dass er ihr Herrscher sei, wurde sie zu seinem Gott. Sicher, sie beherrscht ihn. Sicherlich könnt ihr erkennen, auf was ich draufgeschlagen habe. Durch ihre Schönheit und ihre Sexbeherrschung, ihre äußere Erscheinung, die ihr vom Satan gegeben wurde (dem Nebenprodukt gibt Satan es), ist sie ausgesandt, Söhne Gottes zu verführen, und sie kann mehr zur Hölle senden, als irgendein anderes Instrument, das Satan hat. Das stimmt genau. (Ich spreche jetzt von den unmoralischen, nicht von euch Schwestern. Wir werden euch in einigen Minuten den rechten Platz gemäß dem Worte Gottes geben.) Es war am Anfang im Plane Gottes.
E-59 Nun, um zu dem heutigen Tag zu kommen... Wer ist der Gott der Vereinigten Staaten? Ihr erinnert euch, dass ich vor Jahren hier in der Kapelle darüber gepredigt habe: Der Gott dieses modernen Zeitalters. Ein kleiner Backfisch saß dort, voller Makeup, ihr Kleid war über die Knie gerutscht und dergleichen; und ich sagte: „Seht, euren Gott!” Und das stimmt! Sie ist auf jeder Reklame halbnackt, auf der Straße in derselben Weise. Es ist ein Instrument Satans. Jesus sprach vom Anfang. Seht! Wir sehen, dass es jetzt so ist und seit dem Anfang, von dem Er sprach.
Die Heiden machten sie zu einem Gott. Ihr wißt von den Göttinnen. Sicher taten sie es. Sie machten sie zu einer Göttin, denn sie hatten Geschlechtsakte während dem Gottesdienst. Sie stellten den Anspruch, dass sie Schöpfer sei. In ihrem Schoße trage sie den Samen und deshalb sei sie schöpfend. Das ist eine Lüge. Es gibt nur einen Schöpfer, das ist Gott. Ihr erinnert euch an Paulus. Er kam nach Ephesus, und dort sagte man von der Diana, einem Bildnis eines Felsens, die Göttin des Himmels sei herabgekommen. Seht ihr nicht, wie heidnische Anbetung ist? Und wir, ohne es zu wissen, wenden uns der heidnischen Anbetung wieder zu, den Frauen, der niedrigsten Kreatur auf Erden. Frauenanbetung! Sie dirigiert den Mann, wohin sie will, und er erkennt nicht, dass trotz aller äußeren Schönheit die Hölle drinnen ist. Salomo sagte: Ihre Pforte ist die Pforte zur Hölle.
E-60 Wir sehen hier klar, was Jesus in Offb. 2:15 meinte, als Er von der Lehre der Nikolaiten sprach - von der kommenden Gemeinde, die sich vom Worte entfernte.
Auch können wir klar diese vulgären, ungöttlichen, schmutzigen Programme sehen, in denen die Sexköniginnen aus Hollywood auftreten. Wir sehen den Schmutz der Stadt, während diese Kinder, die kleinen Mädchen, die Straße in enger Kleidung tänzelnd auf und ab gehen, obwohl es kalt genug ist, dass sie zu Tode frieren. Sie wissen nicht, dass es der Teufel ist, der das tut. Sie sind von einem bösen Geist besessen und wissen es nicht. Ihr seht nicht, dass eine Hündin das tut, nicht wahr? Ihr seht es von keinem anderen weiblichen Wesen. Und niemand Männliches sollte sich ihr nahen.
E-61 Seht?
Erfaßt ihr das Bild? Wir werden etwas in einigen Momenten vortragen, so der Herr will.
Ihr seht die Nikolaiten, ihre Lehre, ihr seht die Teenagerköniginnen, wie man sie nennt, die Stripteasetänzerinnen auf der Straße. Früher musste man in eine Seitenstraße gehen, um eine solch vulgäre Vorführung des Striptease zu sehen. Jetzt braucht ihr nur die Augen aufzumachen und ihr seht sie auf der Straße. Mehr braucht ihr nicht zu tun. Das ganze ist ein Striptease. Zu welch einem Zweck tun sie es? Um zu verlocken, in Versuchung zu führen, nur deshalb tun sie es. Sie tut es, weil sie schmutzig ist. Sie tut es, weil sie so gemacht wurde. Sie begreift nicht, dass sie ein Instrument in den Händen Satans ist.
Das ist sie. Sogar in den Schulen wird heute über Geschlechtsakte gelehrt. Unsere verderbte Welt der Frauenanbetung. Ich weiß, sie wollen das nicht glauben. Stehen da, singen eine Art Lied und so weiter am Tage und rennen die ganze Nacht mit Frauen herum. Seht? Obwohl in Gottes Sicht, dem Wort, ist sie niedriger als alle Tiere, die Gott auf die Erde gesetzt hat. Beachtet!
E-62 Deshalb verbietet ihr Gott, Sein Wort zu lehren. In 1. Tim. 2:9-15 heißt es: „Ich gestatte keiner Frau, dass sie lehrt oder Gewalt ausübt...” Ebenfalls in 1. Korth. 14:34: „Die Frauen sollen in den Gemeindeversammlungen schweigen, denn es kann ihnen nicht gestattet werden, zu reden, sondern sie haben sich unterzuordnen, wie auch das Gesetz es gebietet.” Doch was tut die Gemeinde heute? Sie machen sie zu Pastorinnen, Evangelistinnen, obwohl die Bibel es total verbietet. Die Bibel sagt: „Wie auch im Gesetz steht”, und dadurch läuft die ganze Sache ohne Unterbrechung weiter.
Wie gestern Abend von dem Lamm dargelegt wurde - der einzige Ort der Anbetung ist unter dem vergossenen Blute des Lammes. Das ist heute der einzige Ort in Christus. Der einzige Weg ist, in Christus hineinzukommen. Der einzige Ort der Anbetung! Immer ist es so gewesen. Der einzige Weg anzubeten ist unter dem vergossenen Blut.
E-63 Nun sehen wir, wie sich das ganze Bild vor uns entfaltet. Da ist sie. Deshalb gestattet Gott ihr nicht, zu lehren, läßt sie nichts in der Gemeinde tun, außer mit verhülltem Haupt stille zu sitzen.
Könnt ihr jetzt sehen, warum ich die Dinge gesagt und getan habe, die ich tat? All dieses wußte ich in meinem Herzen, Brüder und Schwestern. Ich weiß, Schwestern, ihr habt euren Platz und einen wunderbaren Charakter, den Gott in euch formen kann. Ich habe nur versucht, über die andere Seite zu sprechen, um zu zeigen, was ihr eigentlich von Anfang an seid. Jesus sagte, dass wir zum Anfang zurückfinden sollen. Das ist, was wir tun.
Nun, ich habe von vielem nur die Höhepunkte berührt, ich hoffe, ihr versteht es. Ebenfalls diejenigen, die dieses Tonband hören werden. Ich hoffe, dass auch sie verstehen. Gehet zurück. Es ist nur, um zu zeigen, dass Jesus sagte: „Gehet zum Anfang zurück und stellt fest.” Alle Dinge gehen zum Anfang zurück.
E-64 Ihr könnt erkennen, warum die Leute heute sagen, ich sei ein Frauenhasser. Das ist weit von der Wahrheit entfernt. Ich bin es nicht. Sie nennen mich einen Frauenhasser. Denkt daran, sie nannten Paulus einen Frauenhasser. Vor kurzem sagte eine Predigern: „Du bist wie der alte Paulus. Alles, was er zu tun hatte, war, auf uns Frauen herumzuhacken.” Er war ein Heiliger Gottes, dem gestattet war, die Bibel, das Neue Testament, zu schreiben - und dann seine Worte anzuzweifeln! Er sagte: „Auch wenn ein Engel vom Himmel kommt und lehrt euch etwas anderes als dies, was ich gesagt habe, der sei verflucht!” - geschweige eine Frau, die predigt.
Sie sagten, Elia sei ein Frauenhasser. Er haßte nicht die wirklichen Frauen, er mochte nur die Isebel nicht; und wenn dem so war, dann musste Gott es ebenfalls tun, denn ER ist das Wort, welches zu den Propheten kommt. Es muss Gott in derselben Weise sein. So seht, Er kennt die Originalschöpfung von Anfang an. ER sagte: „Vom Anfang an.” Sie waren Propheten, zu denen das Wort kam.
E-65 ER schuf sie um des Mannes willen, nicht den Mann um ihretwillen. Habt ihr das gewußt, dass die Frau für den Mann, und nicht der Mann für die Frau geschaffen wurde? Wieviele wissen das? Die Bibel lehrt es. In Ordnung. Ihr wurde ein Platz im Manne vor dem Fall gegeben, ebenbürtig über die gesamte Schöpfung, aber nach dem Fall - hier kommen wir jetzt zu unserem Thema -, aber nach dem Fall war er ihr Herrscher. Sie muss in allen Angelegenheiten schweigen. Nachdem der ursprüngliche Anfang vorüber ist... Jesus sagte: „Am Anfang war es nicht so.” (Das war, als die Zeit begann, als Gott Seine Originalschöpfung machte.) Alle, die es verstehen, sagt „Amen”. [Die Versammlung sagt: „Amen”. - Verf.]
Im Anfang schuf Gott nur ein Männliches und ein Weibliches. Aber die Frau wurde anders als die Tiere gemacht, eine Ausnahme vor allen Tieren, zur Verführung. Nun gebt acht. So war es nicht am Anfang. Sie wurde gemacht... Wäre sie in der Originalverfassung geblieben, wäre sie nie gefallen. Aber sie verursachte den Fall, die Unterbrechung, durch welche die beständige Fortdauer vor Gott in den Tod, in Leid und alles andere auf Erden geworfen wurde. Sie war so gemacht.
E-66 Jetzt bemerken. Nun, nach dem Anfang, nach dem Anfang als die Zeit begann - davor war Ewigkeit, dann war sie vorüber. Nachdem der Fall durch Eva zustande kam, nach dem Fall, war es notwendig, einen anderen Bund zu machen. Nun, dies wird euch zum Stolpern bringen, aber ich werde euch die Schriftstellen geben, um es euch zu beweisen.
Nun sehet, nach dem Fall... Jesus sagte: „Am Anfang schuf Gott eines von jeder Art,” aber jetzt nach dem Fall - jetzt gehen wir darüber hinaus; der Bund war ebenbürtig - aber jetzt nach dem Fall wurde ein anderer Bund gemacht. Nun war sie nicht länger Herrscher mit ihm. Jeder musste einen besonderen Bund haben. Nun laßt uns sehen, ob das richtig ist. Wir gehen zu 1. Moses 3, um festzustellen, ob dieses richtig ist, während wir fortfahren. Wir möchten sicher sein, dass diese Dinge, die gelehrt und hervorgebracht werden, wahr sind. Vielleicht haben wir hier ein wenig Zeit, denn wir sind nicht mehr zu weit vom Ende, um in dem abschließenden Teil des Themas zu zeigen, warum und was mit Scheidungen usw. ist.
E-67 Mal sehen, ob das stimmt. Lassen Sie uns 1 Moses 3 nehmen und herausfinden, ob dies gerade jetzt ist, während wir weitermachen, weil wir positiv sein wollen, dass diese Dinge, die gelehrt werden und genau richtig herausgebracht werden, so dass.... Vielleicht haben wir hier ein wenig Zeit, weil wir jetzt nicht zu weit vom Ende sind, um zum abschließenden Teil des Themas zu kommen, um zu zeigen, warum und was von Scheidungen und so weiter.
Mal sehen, ob das stimmt. Lass uns nehmen in 1. Moses 3 von Vers 14 lesen wir:
Da sagte Gott der Herr zu der Schlange: (Nun wird Er sie verfluchen.) „Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein vor allen Tieren, zahmen und wilden! Auf dem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang!
Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen: er wird dir nach dem Kopfe treten und du wirst ihm nach der Ferse schnappen.“ (Der Verheißene, der Messias, kam durch die Frau, um zu erlösen.)
Zum Weibe aber sagte er: (Nun seht, hier ist jetzt der Bund mit der Schlange, mit der man vorher am Anfang, bzw. vor dem Anfang, in gutem Einvernehmen stand.) „Viele Mühsal will ich dir bereiten, wenn du Mutter wirst: mit Schmerzen sollst du Kinder gebären und doch nach deinem Manne Verlangen tragen; er aber soll dein Herr sein!” (Nun, jetzt gibt es in keiner Weise mehr eine Ebenbürtigkeit. Heutzutage aber dreht sie den Spieß genau um, und sie ist der Herrscher.)
Zu dem Manne aber sagte er: „Weil du der Aufforderung deines Weibes nachgekommen bist und von dem Baume gegessen hast, von dem zu essen ich dir ausdrücklich verboten hatte, so soll der Ackerboden verflucht sein (Nicht Adam traf der Fluch, sondern den Erdboden.) um deinetwillen: mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang!
Dornen und Gestrüpp soll er dir wachsen lassen, und du sollst dich vom Gewächs des Feldes nähren!
Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen bist; denn Staub bist du, und zu Staub musst du wieder werden!
E-68 Zwei Bündnisse! Nun, das beendet den Anfang, von dem Jesus sagte: „Am Anfang war es nicht so.” Wir haben jetzt einen anderen Bund. Beachtet, es ist ein anderer Bund. Es ist ein Bund für das Produkt, und einer für das Nebenprodukt. Beachtet, der Fall brachte Schwierigkeiten: den Tod für jede Kreatur in der Schöpfung, und alles veränderte sich in der ganzen Natur.
Nun laßt uns beachten, was Jesus darüber sagte: „Am Anfang war es nicht so.” Nun, es ist nicht seit... Jetzt ist es nach dem Anfang. Nun gibt es einen doppelten Bund. Zuerst war es nur ein Bund. Adam und Eva waren ebenbürtig, ein Mann, eine Frau. Nun, die Frau sündigte, und was tat sie? Damit warf sie alles in den Tod, und deshalb musste Gott einen anderen Bund machen. Hier in 1. Moses 3:16 machte Er einen anderen Bund.
E-69 Nun, die Welt sollte bevölkert werden, nicht durch die Originalschöpfung Gottes wie am Anfang - nicht durch Originalschöpfung, sondern durch Geschlechtsverlangen. Nun, das bringt den Anfang zum Abschluß, nicht wahr? Im Anfang war nur ein Mann und eine Frau, ein Männliches, ein Weibliches; aber nachdem sie die Linie überschritt und diese Sünde brachte, soll die Welt durch den Geschlechtsakt bevölkert werden - nicht durch Schöpfung, sondern durch das Geschlecht. Seht, wo die Frau sich jetzt befindet. So wird die Welt heute bevölkert, durch Frauen.
Das ist der Grund, weshalb Jesus durch eine Frau kommen musste: um es zu dem ursprünglichen Anfang wieder zurückzubringen, ohne geschlechtliches Begehren. ER ist jungfräulich geboren. Aber, Halleluja! es wird die Zeit kommen, wo kein Sex mehr sein wird, sondern Gott wird Seine Kinder aus dem Staube rufen, so wie sie damals im Original waren! Nicht durch irgendeine Frau, sondern durch das Formen von Lehm, Rohstoffen, und kosmischem Licht. ER wird wieder schöpfen, wie Er es bei Adam zum ersten Mal tat.
Jesus hat dieses möglich gemacht, indem Gott selber Mensch wurde, in diese Welt kam, durch die Frau kam, um sterben zu können. Jetzt ist die Prüfungszeit durch Sünde.
E-70 Nun, ihr seht, nach dem Anfang wurde etwas anderes eingeführt. Dieses wird euch schockieren. (Seid ihr müde? Sitzt noch ein wenig länger still.) Als der Doppelbund gemacht wurde mit Mann und Frau durch Geschlechtsbegehren - ein völlig anderer Bund, nicht der Original Bund, sondern ein anderer Bund, was wurde nun eingeführt? Polygamie - Vielweiberei in allem. Dann, nach dem Anfang, wurde die Vielweiberei bei beiden, bei Menschen und Tieren, eingeführt - nach dem Anfang, nach dem Fall.
Jetzt setzt Gott an zweiter Stelle eine neue Natur durch Geschlechtstrieb. Die erste Natur schuf Gott ohne Geschlechtstrieb. Glaubt ihr das? Jetzt ist ein anderer Bund in der Natur vorhanden; Er setzt eine andere Ordnung durch Geschlechtsbegehren. Zweiter Bund: ein Männliches, viele Weibliche; ein Hirschbock und ein ganzer Harem Hirschkühe; ein Bulle, eine ganze Herde Kühe; ein Hahn, ein Hof voller Hennen; ein David nach Seinem eigenen Herzen mit 500 Frauen und 100 Kindern, die ihm in einem Jahr von verschiedenen Frauen geboren wurden - ein Mann nach dem Herzen Gottes. Ein Salomo mit 1.000 Frauen - doch beachtet jetzt, so war es nicht am Anfang! Aber jetzt ist es nach dem Anfang. Die Frau hat dies getan. Deshalb ist sie das geworden, was sie jetzt ist. Seht ihr?
E-71 David der König repräsentierte Christus. Haltet das in eurem Gedächtnis fest. David repräsentierte Christus. Glaubt ihr das? Christus wird auf seinem Thron sitzen, und dieser David, ein Mann nach dem Herzen Gottes, hatte 500 Frauen. Seht ihr, was ich meine? David mit seinen 500 und Salomo mit seinen 1.000 Frauen. Und Salomo ist sein Sohn im Natürlichen, welches Jesus Christus im Geistlichen repräsentiert. Aber das ist natürliches Geschlechtsleben, dieses wird geistlich geschaffenes, geschöpftes Leben sein. So war es am Anfang, aber nicht jetzt in dem Leben, in dem wir uns befinden.
Beachtet! Verpaßt dies nicht, nehmt es alles zu Herzen. Aber nicht eine von diesen Frauen konnte auch nur mehr als einen Mann haben. Er ist die Originalschöpfung, nicht sie. Nicht eine von diesen Frauen konnte einen zweiten Mann haben, aber der eine Ehemann konnte 1.000 Frauen haben, das ist SO SPRICHT DER HERR. Das ist die Bibel.
Nun, ich bin zurückgegangen, nahm mir Zeit und zeigte euch, was damals begann, worauf Jesus Bezug nahm. Seht ihr es klar? Sie konnten soviele haben...
E-72 „Oh,” ihr sagt: „Das war nur für Israel.” Ist das so? Als Abraham Sara in das Land der Philister nahm, befand sich dort ein König namens Abimelech. Sara war etwa 100 Jahre alt, sie war jedoch in eine junge, schöne Frau zurückverwandelt worden. In Ordnung. Abimelech wollte sie zur Frau nehmen. Ihr erinnert euch an meine Botschaft darüber. Abimelech wollte Sara zu seiner Frau nehmen. Vielleicht hatte er einen Harem. Aber er konnte sie nicht nehmen, weil sie mit Abraham verheiratet war. Abraham sagte zu Sara: „Sage, dass ich dein Bruder bin, denn er wird mich töten lassen, damit er dich bekommt.” Warum hat er nicht Abraham aus dem Lande gejagt, seine Frau genommen und ist weiter gegangen? Es war nicht nur ein Gesetz bei den Gläubigen, sondern für alle Menschen in der Schöpfung. Ob Sünder oder Heilige, ihr seid als Männer für diese Handlungen verantwortlich. Dort war ein heidnischer König. Wieviele wissen, dass diese Geschichte wahr ist? Es ist die Bibel, ihr könnt es nachlesen.
E-73 Beachtet, Abimelech hätte sie zur Frau genommen. Er bereitete sich vor, dieses junge, neue hebräische Mädchen zu nehmen. Sie sagte: „Dies ist mein Bruder”.
Er sagte: „Dies ist meine Schwester.”
Und Abimelech sagte: „Ich werde sie einfach zur Frau nehmen.” Könnt ihr euch vorstellen, dass ein Mann eine solche Sache wie diese tut? Doch er tat es.
Aber in der Nacht, als er schlief, erschien ihm der Herr im Traum und sprach: „Abimelech, du bist so gut wie tot.” ER hat diese Linie des jüdischen Blutes geschützt. ER sprach: „Du bist so gut wie tot. Du hast die Frau eines anderen genommen und bereitest dich vor, sie zu heiraten.”
Er antwortete: „Herr, Du kennst die Unschuld meines Herzens. Hat sie nicht zu mir gesagt, das sei ihr Bruder? Hat nicht er selbst gesagt, dies sei seine Schwester?” ER antwortete: „Ich kenne die Unschuld deines Herzens, deshalb gestatte ich dir nicht, gegen mich zu sündigen.” Ist das recht? ER sprach: „Gib dem Manne seine Frau zurück, denn er ist Mein Prophet. Es sei denn, du bringst ihm seine Frau zurück und bittest ihn, - nicht deine Priester-, für dich zu beten, denn wenn er nicht für dich betet, ist deine ganze Nation dahin.” Amen. Da ist die erstaunliche Gnade... „Dann ist deine ganze Nation dahin. Das ist die Frau des Mannes, und er ist Mein Prophet.” Amen! Das ist SO SPRICHT DER HERR. Das ist die Schrift.
E-74 Nun, wir stellen fest, dass der Tod durch die Sünde der Frau verursacht wurde - er kam durch die Frau, nicht durch den Mann; durch die Weise, wie sie lebt, durch ihr Leben, durch sie kommt der Tod. Ihre Art Leben zu geben ist Tod. Wieviele wissen das? Hiob 14, wenn ihr euch die Schriftstelle merken wollt. Falls ihr dieses in Frage stellt, ich habe Schriftstellen für jedes bißchen aufgeschrieben. „Der Mensch, vom Weibe geboren, ist arm an Lebenszeit, aber reich an Unruhe. Wie eine Blume sprießt er auf und verwelkt, er flieht wie ein Schatten dahin und hat keinen Bestand.” Seht ihr?
Jeder Mensch, von einer Frau geboren, ist im Tode geboren, sobald er hervorkommt; wenn er aber in die Schöpfung Gottes hineingeboren wird, kann er nicht mehr sterben. Er ist von dem anderen Baum, der mitten im Garten Eden war, Christus. Ewiges Leben kommt durch den Baum.
„Oh”, sagt ihr, „war sie ein Baum?” Sicher.
Sicher. Was hat Er gesagt: „Von diesem Baume sollst du nicht nehmen.” Gott sagte dort in Moses: „Von diesem Baume sollst du nicht nehmen.” Warum? Die Frau ist ein Baum. Sie ist ein Fruchtbaum. Ihr seid die Frucht eurer Mutter, die Frucht ihres Mutterschoßes. Das stimmt. Die Frucht des Baumes des Lebens, der im Garten Eden war, ist Christus. Durch die Frau kam Tod. Durch den Mann, in der Originalschöpfung, kam Leben. Von einer Frau geboren zu werden, ist Tod, von Christus geboren zu werden, ist Leben. Begreift ihr den Sinn? Jetzt seht ihr, wie weit es mit den Göttinnen her ist, nicht wahr?
Der erste Adam und die erste Eva versinnbildlichen den zweiten Adam und die zweite Eva. Seht die Vermehrung Adams und Evas war, durch das Geschlecht die Erde zu bevölkern, aber so war es nicht am Anfang. Gott machte nur ein Männliches und ein Weibliches, wie Er es mit Seinen anderen Geschöpfen tat. Rechtmäßig, genau wie die Gemeinde.
E-75 Nun, laßt uns jetzt in Anbetracht dieser bestätigten Wahrheiten Gottes ein wenig weiter forschen, wenn ihr es möchtet. In Ordnung.
Dieses mag ein wenig verletzen, bis wir auf den Grund gekommen sind. Ich werde euch die Wahrheit darüber zeigen.
Kein Prediger kann eine Witwe heiraten. Wußtet ihr das? Möchtet ihr es lesen? In Ordnung. Geht zu 3. Moses 21:7 und Hesekiel 44:22, und es wird euch zeigen, dass die Priesterschaft keine Frau heiraten konnte, die von einem anderen Mann berührt war. Dieses ist ein Sinnbild auf die jungfräuliche Braut Jesu Christi, denn sie, die Priester, handhabten das Feuer Gottes - die Söhne Aarons. Wir haben nicht Zeit, alles zu lesen, wenn wir bis Mittag fertig sein wollen. Wir haben noch 20 Minuten. Die Söhne Aarons, welche das Feuer Gottes handhabten, sie konnten keine Frau heiraten, die von einem anderen Mann berührt war. Der unveränderliche Gott sagte es so. Sie konnten keine Frau heiraten, die von einem Mann berührt war, in einem Sinnbild hier zeigend, wenn ihr es sehen möchtet, dass die Gemeinde des lebendigen Gottes rein ist, unvermischtes Wort Gottes - und nicht eine Denomination, die von Menschen gehandhabt wird!
E-76 Laßt uns das hier lesen. Ich möchte es euch bringen. In Matth. 5 sprach Jesus über etwas, das hier von besonderer Wichtigkeit ist. Ich habe hier einiges ausgestrichen, was ich nur zu den Männern sagen wollte, es fiel mir schwer, es vor unseren Schwestern zu sagen. Ich will davon ausgehen, bevor ich... Nun, Schwestern, ich möchte euch nun den Platz anweisen, den Gottes Wort euch verheißt, und sehet zu, dass ihr in dieser Stellung bleibt.
Matth. 5:32, ich möchte, dass ihr dies hier beachtet, um den Gedanken von einem und vielen zu unterstützen. Matthäus 30 .... Ich denke, es ist zuerst Matthäus 5:32-31.
Ferner ist gesagt worden: „Wer seine Ehefrau entläßt, der soll ihr einen Scheidebrief geben!” (Hier spricht Jesus, derjenige, der sagte: „Am Anfang.” Nun, paßt auf.)
Ich dagegen sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet - außer von Unzucht -, der verschuldet es (Seht?), dass dann Ehebruch mit ihr verübt wird (Warum? Sie heiratet wieder.); und wer eine entlassene Frau heiratet, der begeht Ehebruch.
E-77 Seht, sie hat einen lebenden Ehemann, deshalb kann sie niemand heiraten. Ungeachtet dessen, was sie tut oder wer sie ist, sie hat einen lebenden Ehemann. Für sie gibt es überhaupt keine Grundlage. Aber es trifft nicht auf ihn zu, denn sie ist es, nicht er. Begreift ihr es? Ihr müßt das Wort in Gradlinigkeit verlaufen lassen. Seht? Nichts ist gesagt, dass er es nicht kann. Aber sie kann nicht, denn sie ist die Ursache, nicht er. Warum?
Christus als Typ. Seht, es ist gesagt, dass er nur eine Jungfrau heiraten kann. Er kann wieder heiraten, er kann heiraten; er kann wieder heiraten, wenn es eine Jungfrau ist. Aber er kann nicht die Frau eines anderen heiraten. Nein, in der Tat nicht. Und wenn er eine geschiedene Frau heiratet, lebt er im Ehebruch, ich gebe nichts darum, wer er ist. Die Bibel sagt: „Wer eine Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch.” Da seht ihr es. Nein, keine Geschiedene.
Seht ihr die ursprüngliche Ausstrahlung von Anfang an? Wieder heiraten - nun beachtet, er kann, aber sie kann nicht. Wie David, wie Salomo, gemäß der Übereinstimmung in der ganzen Bibel, das gleiche wie David und der Rest von ihnen.
E-78 Ihr seht in 1. Korth. 7:10, gebietet Paulus der Frau, die sich von ihrem Mann scheiden läßt, allein zu bleiben oder sich mit ihrem Mann zu versöhnen, nicht aber wieder zu heiraten. Sie muss allein bleiben oder sich mit ihrem Ehemann versöhnen. Sie kann nicht wieder heiraten, sie muss allein bleiben. Aber beachtet, das hat er nie von dem Mann gesagt. Seht, ihr könnt nicht machen, dass das Wort lügt. Das Geschlechtsgesetz mit Vielweiberei von Anfang an.
Nun, das Wort Gottes verläuft wahrhaftig mit der Natur Gottes, verläuft gleichbleibend. Seht ihr, wie eine Lehrauffassung darüber nach Osten und die andere nach Westen ging? Ihr müßt zur Wahrheit zurückkommen, um festzustellen, was Wahrheit ist. So ist es immer gewesen, das ist der reguläre Bund mit Gott.
Zuerst vor dem Anfang, dort war nur eins und eins. Nachdem die Sünde hereinkam, war ein Mann und eine Anzahl Frauen. Verfolgt es in der Natur, bei allen Tieren; und menschliches Wesen, natürliches Fleisch ist tierisch. Wir gehören zu den Säugetieren, das wissen wir alle. Es ist die gesamte Natur Gottes in Übereinstimmung.
E-79 Jetzt, nachdem die Siegel geöffnet sind, leitet uns der Geist der Wahrheit zu dem Wort. Das erklärt, warum all die Fehler durch die Zeitalter waren - weil die Siegel nicht geöffnet waren. Dies war nicht offenbar. Es ist wahr.
Gebt acht, die Schattenbilder können nicht versagen. Wie ich gestern Abend zu euch predigte und von dem Schatten auf dem Boden sprach. Es muss richtig auskommen. Wie könnte der Schatten eines Elefanten auf dem Boden sein, wenn ein hagerer Mann daherkäme, um den Elefanten darzustellen. Oder wenn ein Elefant den kleinen Mann darstellen würde. Seht, es ist perfekt in den Schattenbildern.
Nun, das ist eine wahre Frau. Eine wahre Frau, Jungfrau, die ihren Ehemann heiratet und mit ihm lebt, sie ist für den Mann eine segensreiche Sache. Wenn Gott Seinem Sohn etwas Besseres als eine Frau geben könnte, hätte Er es ihm gegeben. Sie ist so gestaltet, den Geschlechtsakt zu haben. Kein anderes Tier ist so gestaltet. Keine andere Kreatur auf Erden ist so gestaltet. Das ist der Grund, dass ihr Vielweiberei seht - um deswillen. Das hat es eingeführt.
E-80 Nun seht, in der endgültigen Analyse, da ist ein Jesus Christus. Ist das richtig? Ein Mann: Gott Immanuel. Glaubt ihr das? Aber die Glieder Seines Weibes sind viele, tausend mal Tausende mal Tausende. Stimmt das? Sein Weib - die Braut - die Gemeinde. Versteht ihr jetzt?
Deshalb sagte Er zu Adam, ehe das Geschlechtliche eingeführt wurde: „Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde.” Als er noch im Anfang war, als er noch männlich und weiblich in einem war, dort zeigt es, dass die Braut vom Worte kommen muss - durch geistliche Vermehrung - Vermehrungen. Füllet die Erde.
E-81 Nun, was den Geschlechtsakt betrifft, haben die Lehransichten diese beiden Dinge vermischt. Deshalb vermögt ihr es nicht zu tun. Ihr müßt es zu der Wahrheit am Anfang zurückbringen. Und am Ende wird ein Herr Jesus und Seine Braut - Einzahl -, viele sein. Erfaßt ihr es? Dort war ein David auf einem Thron, ein König nach dem Herzen Gottes, mit 500 Frauen. Jesus setzt sich auf seinen Thron, Halleluja, im Tausendjährigen Reich, mit einem Weib, wie es am Anfang war, geschöpft aus der Erde durch die Hand des Allmächtigen Gottes in der Auferstehung durch viele Glieder. Da seht ihr es.
Frauen, ringt danach, das zu sein. Kommt in Christus hinein, dann werdet ihr dort nicht in dem schmutzigen Durcheinander sein. Doch solange ihr nur Gemeindeglieder seid, versucht selbst gut und moralisch zu leben, werdet ihr es nicht schaffen. Noch kann ein Mann es außerhalb von Christus schaffen. Wie Paulus weiter fortfährt: „In Christus ist weder Mann noch Frau, sie sind alle eins.”
E-82 Aber um diese Heirat und Scheidung ins rechte Licht zu rücken, damit ihr wißt, was richtig und verkehrt ist.
Nun, in diesen Typen zeigt Er klar, dass ein Christus und Sein Weib aus vielen Gliedern besteht. Beachtet, Er kann uns wegen geistlicher Hurerei hinwegtun, wann immer Er will. Wie aber wollt ihr es wagen, Ihn hinwegzutun, und es schaffen? Ein Mann kann seine Frau entlassen und eine andere heiraten, aber die Frau kann ihren Ehemann nicht entlassen und einen anderen heiraten. Seht, wie all die Schattenbilder und Typen in vollkommenem Gleichgewicht sind; die Original-Schöpfung, nirgends das Nebenprodukt - nicht die Gemeinde, die Braut durch das Wort, nicht die Frau, jedesmal der Mann. Deshalb sagt es niemals etwas dagegen, wenn der Mann es tut, es ist immer die Frau; das stimmt genau. Sie kann zur Braut Christi gehören, denkt daran, sie ist ja ein Teil eines Mannes, die Bibel sagt, sie kann nur... „Ich gestatte keiner Frau, dass sie lehrt oder sich die Autorität anmaßt, vielmehr, dass sie stille ist, denn Adam ist zuerst gemacht, dann Eva.” Und Adam wurde nicht verführt, aber das Nebenprodukt wurde verführt. „Sie wird jedoch dadurch gerettet werden, dass sie Kindern das Leben gibt, vorausgesetzt, dass sie im Glauben, in der Liebe und in einer mit Besonnenheit vollzogenen Heiligkeit verharrt.” (Denn sie wird ein Teil dieses Mannes, dadurch bringt...)
E-83 Warum hat Gott, als Er zu Abraham kam, Sara nicht getötet, die leugnete und Gott ins Angesicht log, der sich dort als irdischer Mann setzte, Fleisch und Brot aß und Milch trank. ER sprach: „Warum hat Sara dort hinten im Zelt hinter mir gelacht?” ER hatte sie nie zuvor gesehen. Sie hatte gesagt: „Wie können diese Dinge geschehen?”
Und sie erwiderte: „Ich habe es nicht gesagt.” Oh, Oh. Gott ins Angesicht zu sagen, dass Er ein Lügner ist! Doch Er konnte sie nicht hinwegnehmen. Weshalb? Sie war ein Teil Abrahams. ER konnte sie nicht verletzen ohne Abraham zu verletzen.
Seht ihr Frauen nun, wohin ihr gehört? Und die Bibel sagt, dass ihr Frauen sein sollt wie Sara, die sich züchtig kleidete, aufrichtig lebte, ihrem eigenen Ehemann treu war, ihn so sehr liebte, dass sie ihn Herr - Herrscher, Eigentümer - nannte.
E-84 Manche von euch Frauen ziehen diese boshafte Kleidung an, ihr geht zum Essen aus und werfen euch vor die Männer. Jesus sagte: „Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, hat mit ihr in seinem Herzen Ehebruch begangen” Wer ist schuldig? Der Mann oder du? Er ist männlich, so gemacht, diesen Akt zu vollziehen, du bist weiblich und müßtest es verweigern. Weshalb stellt ihr euch so zur Schau. Es ist doch nicht Bequemlichkeit, ihr wißt, das kann nicht sein. Wenn ihr halb zu Tode friert mit euren Shorts, kann es nicht zum Wohlbefinden sein. Was ist es dann? Es ist zum Schmutz. Ihr wollt es nicht zugeben, doch es ist so. Die Bibel sagt es. Es ist die Wahrheit. Es ist ein unreiner Geist in euch. Ihr möchtet nicht unrein sein, doch erkennt ihr nicht, dass ihr geistlich unrein seid, denn ihr präsentiert euch unrein.
Nun, ein Mann, mit seinen alten, schmutzigen knochigen Knien, auch wenn er fast nichts anhätte, machte es keinen Unterschied, sein Körper ist nicht verführerisch. Warum? Er war in der Original-Schöpfung. Charakter! Sollte er haben. Doch ihr seid das Nebenprodukt, das in Versuchung führt.
Gott hab Erbarmen! Oh, diese sündhafte Welt. Ich werde froh sein, wenn es vorüber ist.
E-85 Beachtet, er kann seine Frau zu jeder Zeit, wenn er es möchte, entlassen, aber sie kann ihn nicht hinwegtun. ER kann mich... ER kann mich jederzeit in den Staub werfen, wenn Er es sich vornimmt. Aber oh Bruder, ich will es lieber nicht versuchen, Ihn dahin zu werfen. Ich wäre dahin.
Salomo konnte jede Frau heiraten, die nicht verheiratet war. Er konnte jede Frau heiraten. Ein Priester konnte nur eine Jungfrau heiraten. David heiratete... Was war ihr Name? Abigail, deren Mann ein Tor genannt wurde. Er hatte eine nette Frau, er starb, und Abigail wurde mit David verheiratet. Er war ein König, kein Priester. Seht? Deshalb heiratete er sie, doch ein Priester konnte das nicht tun, denn er hätte eine Frau berührt und genommen, die bereits die Frau eines anderen Mannes war.
Das zeigt die Jungfräulichkeit der Gemeinde des Herrn Jesus Christus. Die Braut wird das unvermischte Wort sein müssen. Nicht ein Wort wird irgendwo fehlen dürfen. Gewiß! Könntet ihr euch eine korrekte Braut vorstellen, die eine Brust weg hat, oder mit der etwas anderes verkehrt ist? Ihr wißt, das wird nicht die Braut Christi sein. Sie ist vollkommen. Sie ist ganz das Wort, nicht ein Wort irgendwo versäumt.
E-86 Beachtet, Er kann sie hinwegtun, aber sie kann Ihn nicht hinwegtun. ER hat es getan und es bewiesen in den Tagen Luthers, Wesleys und der Pfingstler, als sie sich weigerten, ein weiterer Teil von Ihm zu werden durch geistliche Zeugung, um schwanger zu werden mit dem weiteren Teil des Wortes. Ihr versteht es. Sie verweigerte... Die lutherische Kirche verweigerte Christus, Sein Verlangen mit ihr zu stillen. Luther hat es abgelehnt. Und lass mich das sagen (werde mich irgendwie anrufen), so ist es heute mit jedem von ihnen! Sie können dieses Wort nicht annehmen! Sie lehnen Christus ab! Und jede Frau, die einem Mann sein Kind verweigert, hat kein Recht, ihm eine Frau zu sein! Amen.
Ihr könnt euch daran erinnern, als in der Bibel der König Ester heiratete, weil die Königin sich geweigert hatte. Er nahm sich einfach eine andere. Was geschah, als sie sich weigerte, mit dem König herauszukommen, ihm zu gehorchen? Das gleiche ist mit einer Frau, die es ablehnt, ihrem Ehemann Frau zu sein.
E-87 Und so ist es mit der Gemeinde, die sich weigert, schwanger zu werden in dem Zeitalter, in dem wir jetzt leben, um Kinder in diesem Zeitalter hervorzubringen. Wir sind nicht Lutheraner, nicht Wesleyaner, noch sind wir Pfingstler. Wir müssen die Kinder dieses Zeitalters sein durch die Schwangerschaft des Wortes Gottes, um ein Kind in diesem Zeitalter, das Samenkind, hervorzubringen. Amen. Ich hoffe, ihr versteht. Konnte nicht schwanger sein. Was tat Er deshalb? ER hat sich von ihr geschieden. Das stimmt. Sie aber soll es wagen, Ihn hinwegzutun! ER hat sie hinweggetan.
ER fuhr fort, offenbarte dem Leibe Sein Wort und bestätigte es, wie Er es selbst gesagt hatte. Seine Kinder begannen, Ihm immer ähnlicher zu werden bis zur vollen Mannesreife, und sie werden Kinder des Wortes, nicht Kinder der Gemeinde, sondern Kinder des Wortes sein. Die Braut wird eine liebliche, kleine Dame des Wortes, unvermischt, unberührt von menschlicher Organisation oder menschengemachter Theorie sein. Sie wird eine reine unvermischte Braut des Wortes sein. Amen und Amen. Ich hoffe, ihr begreift das, die ihr durch Übertragung zuhört. Sie wird die schwangere Tochter Gottes sein!
E-88 Seht ihr, welch eine große Ehre eine Frau sein kann? Seht ihr, welch eine große Sache die Gemeinde sein kann? Doch ihr seht, wohin sie der Schmutz gebracht hat. Versucht einmal, die Gemeinde draußen mit der hier zu vergleichen, ihr könnt es nicht tun. Versucht die Straßendirne mit der Gemeinde des lebendigen Gottes zu vergleichen, oder die Frau, die korrekte Frau, mit einer Dirne. Warum gibt es solche Dinge? Es ist ein Gesetz Gottes. Das Gesetz der Gegensätze.
Wie könnten wir uns des Tageslichtes erfreuen, wenn es keine Nacht gäbe? Wie könnten wir uns des trockenen Wetters erfreuen, wenn es keinen Regen gäbe? Wie wüßten wir uns einer wirklichen Frau zu erfreuen und sie zu respektieren, wenn es nicht eine schmutzige gäbe.
E-89 ER fuhr fort sich zu offenbaren in der Weise wie Er Sein Wort offenbarte, aber es versuche jemand von uns. Ihn hinwegzutun und jemand anderes zu heiraten. Nun, es ist klar, warum beide Theorien verkehrt sind. Ihr könnt es nicht in der Weise verlaufen lassen, es wäre dahin. Laßt ihr es in der Weise verlaufen, geht es über die Verheißung hinaus. Hier ist die Verheißung, hier ist die Sache. Das Wort ist nicht im Widerspruch, es muss in Übereinstimmung verlaufen, wie auch Matth. 28:19, Apostelgesch. 2:38 nicht widerlegt.
Nun, manche von euch Frauen und manche von euch Männern, ich weiß, ihr könnt es jetzt nicht verbergen, ihr könnt es nicht. Aber laßt mich euch etwas zeigen: In Matth. 28:19 steht: „Gehet hin in alle Welt, lehret alle Völker, und taufet sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. „ Sie wandten sich um, und alle die getauft wurden, sind im Gegensatz dazu auf den Namen Jesu Christi getauft worden, durch das ganze Zeitalter der Bibel hindurch und noch 300 Jahre lang danach bis zu dem Konzil zu Nizäa. Dann nahmen sie Dogmen an dessen Stelle. Was ist der Unterschied? Wenn es nicht geoffenbart ist...
E-90 Und wißt ihr, das ganze Buch, die ganze Bibel ist eine Offenbarung. Das ist es, wie ihr die Wahrheit zwischen dem einen und dem anderen erkennt. Es ist aufgrund der Offenbarung, und die Offenbarung muss genau mit dem Worte übereinstimmen, sie darf nicht im Gegensatz zum Worte sein.
Ihr sagt: „Nun, es ist mir geoffenbart worden.” Wenn es aber im Gegensatz zum Worte steht, kommt es niemals von Gott. Das stimmt.
Wenn ihr Matth. 16:18 nehmen wollt. Jesus sagte selbst, dass die gesamte Gemeinde, Seine Gemeinde, auf geistlicher Offenbarung Seiner selbst, welcher das Wort ist, aufgebaut wird. „Ich sage dir, du bist Petrus, Fleisch und Blut hat dir dies nicht geoffenbart, sondern Mein Vater, der im Himmel ist, und auf diesem Felsen...!”
Nun, ich weiß, unsere katholischen Freunde dort sagen, es wurde auf Petrus gebaut, und von Petrus wird die apostolische Nachfolge abgeleitet. Die Protestanten sagen, es wurde auf Jesus Christus gebaut. Nicht um mich zu unterscheiden, aber nimmt doch das, was Er sagte. ER sagte: „Fleisch und Blut hat dir dies nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der im Himmel ist, und auf diesem Felsen... geistliche Offenbarung des Wortes - will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.” Sein Weib wird durch andere Männer nicht versucht. „Ich werde meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.”
E-91 Abel und Kain im Garten Eden: Kain entwarf seine eigene Konzeption. Er sagte: „Seht, Gott ist ein guter Gott. ER ist über der ganzen Natur, deshalb hole ich die Bohnen, die Kartoffeln, die Blumen, ich werde Ihm einen wirklich schönen Altar machen.” (Das ist die Gemeinde.) Er kniete nieder, er glaubte Gott, er betete Ihn an, er hob seine Hände und brachte dies Opfer dar. Er tat alles Religiöse, das Abel tat.
Abel baute einen Altar von gleicher Art, aber als Abel das Seine brachte, war es ein Lamm. Nun, Kain dachte, dass es ein Gegenmittel für die Sünde sei, dass sein Vater und seine Mutter im Garten Frucht gegessen haben mussten, wie sie gelehrt waren. Abel aber wußte durch göttliche Offenbarung, dass es durch Blut geschehen war. Durch göttliche Offenbarung! Die Bibel sagt in Hebr. 11, dass Abel Gott ein wohlgefälligeres Opfer darbrachte als Kain, und Gott legte Zeugnis für seine Gerechtigkeit ab. Stimmt das? Amen! Bruder, Schwester, mir ist es so klar, wie es nur sein kann. Da ist die ganze Sache.
E-92 Nun zu Heirat und Scheidung. Seht, es muss geoffenbart werden. Ihr wißt es nicht, bis es geoffenbart ist. Doch Er hat verheißen, dass in diesen letzten Tagen, in diesem letzten Zeitalter, jedes verborgene Geheimnis der Bibel geoffenbart werde. Wieviele wissen das? In Offb. 10, hat Jesus verheißen, dass all die verborgenen Geheimnisse - über Heirat und Scheidung und all die anderen verborgenen Geheimnisse, in der Endzeit geoffenbart würden.
Denkt daran, die Stimme sagte: „Gehe nach Tucson.” Ihr erinnert euch, ein geheimnisvolles Licht erschien am Himmel, die sieben Engel standen am Himmel. Ich kam zurück, und die Öffnung der sieben Siegel fand statt. Beachtet, was geschehen ist. Das ist wahr. Nun, noch ein wenig weiter.
Aber nun höret!
Ich weiß, die Zeit zum Essen naht, aber ich esse fein.
E-93 Beachtet, die Frau hat ihren Platz, sie ist ein Juwel. Salomo, der 1.000 Frauen hatte, sagte: „Ein Mann, der eine Frau gefunden hat, hat etwas Gutes gefunden.” Er sagte, eine gute Frau ist ein Juwel in seiner Krone, das bedeutet Ehre; aber eine ungerechte ist Wasser in seinem Blut, und das ist sein Leben! Er sagte: „Ein gerechter Mann mag unter 1.000 zu finden sein. Aber eine gerechte Frau ist unter 1.000 nicht zu finden.” Das sagte Salomo.
Nun beachtet das, wie es ist. Seht, ihr Frauen, ihr seid ein Juwel, wenn ihr es sein möchtet. Doch das Verlangen muss aus euch kommen. Ihr seht, worum es bei Heirat und Scheidung geht, dass Jesus zum Anfang zurückgewiesen hat. Es war, weil eure Gattung die Ursache aller Sünde war. Aus dem Grunde wurde Vielweiberei und Scheidung eingeführt. Am Anfang war es nicht so, und es wird auch nicht in der zukünftigen Welt sein.
E-94 Schaut auf Jakob, von dem die Erzväter kamen. Er hatte fast ein Dutzend Frauen. Er heiratete zwei Schwestern und hatte Nebenweiber, mit denen er lebte. Die Erzväter wurden von diesen Nebenweibern geboren. Stimmt das? Seht, ihr müßt das Wort gradlinig verlaufen lassen. Oh, ich habe Seiten darüber. Wenn mich je ein Geistlicher darüber zur Rede stellen würde, wenn wir nur zusammen sein könnten, werden wir gerne darüber sprechen. Doch wenn nur etwas Geistliches an ihm ist, wird er gewiß erkennen, dass dies hier die Wahrheit ist. Es ist keine Frage darüber.
Eine gute Frau ist etwas Gutes. Ich weiß das. Ich weiß es durch echte Frauen. Ich habe wirkliche Frauen getroffen, die aufrichtig sind, so echt wie irgendein Mann, der je wandelte. Sie ist ein Nebenprodukt, ein Teil von ihm. Bei dem Fall hörte er auf sie. Sie ist ein Teil von ihm. Es liegt an ihr, sie ist so gestaltet, dass sie unanständig sein kann. Ihr ist das Recht gegeben, zu verweigern oder anzunehmen. Das ist im Gegensatz zu der ursprünglichen Natur am Anfang, doch da seht ihr es.
E-95 Es ist jetzt 12 Uhr; ich werde etwas weglassen, ich möchte euch etwas fragen.
Nun, denkt daran, ich sage dieses nur zu meiner Gruppe und für euch, die ihr durch die Übertragung mithört Ich sage dieses nur zu denen, die mir folgen; diese Botschaft ist nur an sie. Was ich hier sagen werde, damit kann ein jeder Flirte einer Herde tun, was er möchte. Das ist zwischen ihm und Gott. Ob Priester oder Prediger, das ist dir überlassen, mein Bruder. Ich spreche hier nur in Jeffersonville, dem einzigen Ort, an dem ich dieses sage, denn es ist meine Herde. Es ist die Herde, über die mich der Heilige Geist, so wie ich es verstehe, zum Aufseher gemacht hat. ER wird mich dafür verantwortlich machen.
Diese meine Leute sind zur Bekehrung gekommen im ganzen Lande, ich habe sie zu Christus geführt. Kindlein, ich bin hier, um euch zu helfen, ich bin euer Freund. Ihr mögt denken, ich rede gegen euch, aber ich sage dieses zu eurem Besten. Ich liebe euch. Wenn dem nicht so ist, sei Gott mein Richter. Ihr wißt, dass ich euch liebe.
E-96 Dieses ist eine sehr starke Sache, ich wußte nicht, wie es hervorzubringen. Was werde ich tun, wenn ich Männer und Frauen in meiner Versammlung sitzen habe? Manche von ihnen sind zwei- oder dreimal verheiratet, gute Männer, gute Frauen, alle durcheinander. Wodurch ist es geschehen? Falsche Belehrung. Genau. Man hat nicht auf den Herrn gewartet. „Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.” Nicht was ein Mensch zusammengefügt hat, was Gott zusammengeführt hat.
Wenn du eine direkte Offenbarung von Gott empfangen hast, dass dies deine Frau ist, dann bleibe dabei, sie ist die Deine für den Rest deines Leben. Seht? Aber was Menschen zusammenfügen, kann jeder trennen. Aber was Gott zusammengefügt hat, sollte kein Mensch wagen anzutasten. Was immer Gott zusammengefügt hat, sagte Er, soll der Mensch nicht scheiden. Nicht was ein halbbetrunkener Standesbeamte zusammengefügt hat oder ein zurückgefallener Prediger oder jemand anderes mit einer Anzahl Glaubenssatzungen aus einem Buch, wodurch ihnen alles in der Welt zu tun gestattet wird. Das Wort Gottes liegt hier. Ich spreche davon, was Gott zusammengeführt hat.
E-97 Jetzt werde ich euch dieses sagen. Ich bin sehr sorgfältig mit dem, was ich euch sage. Ich möchte nicht grob mit euch Menschen umgehen. Ich habe nicht vor, grob zu euch zu sein, meine Prediger-Brüder. Ich meine es nicht so. Aber ich bin verantwortlich und erkenne, dass mir dieses übertragen wurde, ich kann es nicht zurückhalten und weiß nicht, wie ich es austeilen soll. Ich weiß, dass dieses Tonband... Oh, ich bereite mich schon darauf vor! Das Büro ist geöffnet, denn es wird kommen. Genau wie es mit dem Samen der Schlange war, jedoch ist es absolut als richtig bewiesen.
Ich habe Ausschnitte aus Zeitungen hier, wo eine Frau aus einer großen Diözese das Originalbild hat, wie eine Schlange an dem Bein einer Frau heraufkriecht und wie sie sich um sie windet; und sie hat dabei jede Art von Erregung usw., etwas, was ein Mann nie bei ihr erreichen kann, während diese große Schlange sich um sie windet. Das stimmt genau. Es wird immer schlimmer und schlimmer. Die Schlange in der jetzigen Form hätte keine geschlechtliche Beziehung mit ihr haben können. Aber denkt...
E-98 Vor einigen Tagen hatte ich eine Debatte, bzw. sprach ich mit einem Prediger der „Assembly of God”. Er sagte: „Darin bist du verkehrt.”
Ich antwortete: „Vielleicht bin ich es, aber ich möchte, dass du es mir zeigst.”
Dann fing er an, darüber zu sprechen, doch gar bald verlor er sich. Dann sagte er folgendes: „Wo ist diese Gattung? Gott sprach, jedes einzelne nach seiner Art. Wo ist die Gattung, von der du sprachst, zwischen Menschen und Tieren, welche die Wissenschaftler nicht finden können? Wo ist sie? Ist sie auf Erden, war es der Schimpanse?”
Nein, denn das Blut eines Schimpansen wird sich nicht mit dem einer Frau vermischen, nein, es wird es nicht, noch wird die Spermie eines Mannes sich mit einem weiblichen Tier mischen. Sie wird es nicht.
Wo ist dann dieses bestimmte Tier? Gott hat gesagt: „Alles bringe nach seiner Art hervor.”
Ich wartete einen Moment, und die Lieblichkeit des Heiligen Geistes sagte: „Sage ihm, es ist hier.” Zuerst sagte ich: „Nun, vielleicht hat es sich verändert.”
Er sagte: „Aber Br. Branham, wir sprechen doch über das Wort, nicht wahr?”
Ich antwortete: „Ja, Herr, aber sie behaupten, dass die Dinosaurier, die Mammuts und dergleichen, sich verändert haben, usw. Vielleicht war es so.”
Er sagte: „Br. Branham, wir sprechen über den Beweis des Wortes. Wenn die Sünde hier ist, sollte auch die ursprüngliche Sünde hier sein.”
Und ich sagte: „Herr Jesus, du sagtest, macht euch keine Gedanken über das, was ihr den Menschen sagen sollt, denn es wird euch zu der Stunde gegeben werden. Herr, was soll ich sagen?” ER sagte: „Sage ihm, es ist hier”, in derselben Weise wie ich die Visionen sehe. Ich sagte: „Es ist hier”, wußte aber nicht, wo.
Er fragte: „Wo?”
Ehe ich nachdenken konnte, sagte er: „Es ist die Schlange.”
E-99 Genau das war es, denn es ist nicht länger ein Tier, es wurde verflucht und kriecht auf dem Bauche bis zu diesem Tage. Hier ist er. Stimmt das? In dem Akt, den er vollzog, bewirkt er immer noch bei der Frau dieselbe Sünde in der Weise, wie ein männliches Geschlecht. Dadurch kommt sie in eine Verfassung, dass ihre Augen unverwandt darauf starren, wenn sie ihre Erregung und diese Dinge hat, weit über das hinausgehend, was ein Mann bewirkt.
Ich höre hier auf, denn wir sind eine gemischte Zuhörerschaft. Vor Männern könnte ich noch mehr darüber sagen. Ich habe die Zeitungsausschnitte hier liegen, hier bei der Hand, was ich euch heute Morgen bringen wollte. Ich wollte den ganzen Tag dazu verwenden, doch werde ich jetzt zum Schluß kommen, indem ich folgendes sage…
E-100 Dies ist nur für meine Gemeinde, nicht meine Gemeinde, sondern die kleine Herde die mir glaubt und mir folgt, dies ist für sie.
Neulich, wissend, dass, wenn ich dir etwas sage, es kommen muss SO SPRICHT DER HERR sein. Ich hatte die Schriftstellen, die Er mir geoffenbart hat. Ich sagte: „Gott und Herr, was kann ich dieser Versammlung sagen? Ich werde Trennungen hinnehmen müssen. Männer werden auf der Veranda, im Garten und überall sein und sich fragen: 'Soll ich sie verlassen?' Frauen: 'Soll ich meinen Mann verlassen? Was soll ich tun?' Herr, was kann ich tun?”
Etwas sprach zu mir: „Gehe ins Gebirge, und ich werde mit dir reden.”
Während ich dort im Gebirge war, wußte ich nicht, dass sie es unten in Tucson sehen konnten, aber selbst die Lehrer riefen die Kinder aus dem Klassenraum, auch die Klasse meiner Tochter, und sagten: „Schaut hinüber auf das Gebirge. Dort ist eine feurig aussehende Wolke, die sich erhebt und wieder neigt, sich wieder erhebt und zurück herunter kommt.”
E-101 Frau Evans, bist du hier? Ronnie, bist du hier? Ich kam zurück, herunter zu der Station, und dieser junge Mann, der bei der Tankstelle Evans war, bevor ich ahnen konnte, was der Junge sagen würde - es hat mich fast umgeworfen -, sagte er: „Br. Branham, du warst dort drüben im Gebirge, nicht wahr?”
Ich fragte: „Was meinst du, Ronnie? Nein.” (Seht, um zu sehen, was er tun würde.) Oft geschehen Dinge, die ich, die ihr nicht den Leuten sagt. Die Sache ist die, dass so viel geschieht, dass es alltäglich wird. Seht? Ich sage es den Leuten einfach nicht. Ich fragte: „Ronnie, was wolltest du sagen?”
Er antwortete: „Ich kann dir genau zeigen, wo du dich befandest. Ich rief Mama, wir standen hier und beobachteten die dort hängende Wolke, die herauf und herunter ging, und ich sagte: 'Irgendwo muss Br. Branham sich dort befinden. Das ist Gott, der zu ihm redet'.”
Die Bewohner der ganzen Stadt sahen es. An einem strahlenden Tag, ohne Wolken irgendwo, kam diese große, feurig aussehende Wolke in Form eines Trichters herunter, hing dort, erhob sich und breitete sich aus.
E-102 Freunde, ehe ich zum Schluß komme und ihr von hier geht, das wurde mir dort geoffenbart, was ich euch jetzt sagen werde, verfehlt es nicht.
Ich spreche nur zu unseren Nachfolgern, die mir und dieser Botschaft folgen, nicht zu den Außenstehenden. Ihr seid meine Zeugen vor Gott: nur für diese Gruppe allein.
In diesem Durcheinander befinden wir uns wegen mißgedeuteter Theologie. Deshalb habt ihr Frauen und Männer zum zweiten Mal geheiratet, wegen falsch ausgelegter Theologie. Nun möchte ich euch etwas zeigen, was Er mir sagte. Als Gott, unser Schöpfer, diese Frage vorgelegt bekam, als Er hier auf Erden war [Jesus Christus - Verf.], und als Sein Befreier, der Prophet Moses in Ägypten auftrat, um die Kinder aus Ägypten zu holen und sie in das verheißene Land zu bringen - Jesus sagte hier, dass Moses die Menschen in dieser Verfassung sah, und er gestattete ihnen die Ausfertigung eines Scheidebriefes, weil die Situation so war, wie sie war. Moses befand: „Laßt es ihm gestattet sein...” Gott erlaubte Moses, dem Propheten, der zum Volke gesandt war, den Scheidebrief zu gewähren.
E-103 In 1. Korth. 7:12 und 15 hat der neutestamentliche Prophet Paulus, welcher derselben Sache in der Gemeinde gegenüberstand, folgendes gesagt: „Dies sage ich, nicht der Herr.” Stimmt das? Wegen der Scheidungslage.
Es war nicht so vom Anfang. Dem Moses wurde es gestattet, und Gott hat es als Gerechtigkeit anerkannt. Ebenso hatte Paulus das Recht, als er seine Gemeinde in diesem Zustand vorfand.
Nun, ihr glaubt, dass dieses wahr ist, und glaubt, dass es von Gott kommt. Durch Bestätigung Seiner Wolke und Seiner Botschaft, die mich soweit brachte, sollte mir Gott auf dem Berge nicht erlaubt haben, dasselbe zu tun und euch gestatten, so weiter zu leben, wie ihr seid, und es nie mehr zu tun. Gehet mit euren Frauen und lebt in Frieden, denn die Stunde ist spät. Das Kommen des Herrn steht nahe bevor. Wir haben keine Zeit, diese Dinge zu zerbrechen. Wagt es nicht, zu versuchen, es noch einmal zu tun. Ich spreche nur zu meiner Versammlung. Wenn ihr verheiratet seid - und Gott gab mir Zeugnis darüber auf dem Berge, dass ich dies sagen kann (eine übernatürliche Offenbarung aufgrund der Öffnung der sieben Siegel und dieses ist eine Frage des Wortes Gottes): laß sie hingehen, wie sie sind und nicht mehr sündigen!
E-104 Es war nicht so vom Anfang, das stimmt. Es war nicht so, und es wird nicht so sein am Ende! Aber unter modernen Verhältnissen, als Gottes Knecht, ich will mich nicht Sein Prophet nennen, aber ich glaube, wenn ich nicht dafür gesandt bin, so lege ich den Grund für ihn, der kommen wird. - So, unter neuzeitlichen Verhältnissen, befehle ich euch, mit eurer Frau jetzt in euer Heim zu gehen. Wenn du glücklich mit ihr bist, lebe mit ihr, erzieht eure Kinder in der Ermahnung Gottes, aber Gnade euch Gott, wenn ihr je so etwas wieder tun würdet. Lehret eure Kinder, nie eine solche Sache zu tun. Erzieht sie in der Ermahnung Gottes. Weil ihr nun seid, wie ihr seid, laßt uns in dieser späten Abendstunde, in der wir leben, dem vorgesteckten Ziel, gemäß der hohen Berufung in Christus, wo alle Dinge möglich sind, vorwärtsgehen.
Bis wir uns heute Abend sehen, Gott der Herr segne euch, während wir beten.
E-105 Herr, unser Gott, wir bringen Dir Dank, wir geben Dir Ehre. Du bist derselbe große Jehova, der es Moses gestattete. Moses, der Knecht, was hätte er seinem Volk gesagt? Oh, Gott, Du hast ihm gestattet, einen Scheidebrief auszustellen.
Paulus, der große Apostel, der das Neue Testament mitgeschrieben hat, wie Moses das alte. Moses schrieb die Gesetze, den Zeitabschnitt des Gesetzes. Die Worte vieler Propheten sind hinzugefügt worden, Moses jedoch schrieb die Gesetze. Du hast ihm gestattet, dass sie einen Scheidebrief ausstellen konnten, um ihrer Hartherzigkeit willen.
Auch der große, heilige Paulus, als Schreiber des Neuen Testamentes, konnte ebenfalls eine solche Erklärung abgeben: „Ich spreche unter diesen Umständen - ich, nicht der Herr.”
E-106 So ist es heute, Herr Gott, am Ende der Welt, während wir hier unter der Barmherzigkeit Gottes sind, wissend, dass wir bald in Seiner Gegenwart antworten müssen. Herr, Du hast soviel getan. Ich bin sicher, angesichts dieser Menschen, dass sie daran festhalten als von Dir kommend. Um Zeugnis heute vor vielen Leuten abzulegen, die sogar das Zeichen auf dem Berge selbst sahen, wo die Engel des Herrn in einem Wirbelsturm herabkamen, da, wo die sieben Engel erschienen und die Offenbarung der sieben Geheimnisse entfaltet wurden - da war derselbe Engel in derselben Richtung auf demselben Berge an dem Tage, als dieses geoffenbart wurde.
Gott, ich bete, dass die Menschen dankbar nach Hause gehen, weil Du, oh Gott, ihnen diese Gnade gewährt hast. Herr, ich habe nur aufgrund der Erlaubnis gesprochen. Mögen die Menschen so dankbar sein, dass sie nie wieder versuchen, diese Sünde zu tun, sondern dich mit ihrem Herzen lieben.
Herr, mache diese Familien glücklich, und mögen sie ihre Kinder erziehen in der Ermahnung Gottes.
E-107 Meine Botschaft, die auf meinem Herzen war, ist gebracht worden, Herr. Ich habe alles getan, wie ich es wußte. Satan hat mich wochen- und stundenlang bekämpft, ohne Schlaf, doch jetzt habe ich es den Menschen befohlen, Herr, damit sie es studieren, hingehen und für Dich leben. Gewähre es, Herr. Es ist jetzt von meinen Schultern. Sie sind in Deinen Händen. Ich bete, dass Du sie segnest.
Segne diese Taschentücher, Herr, die für die Kranken und Angefochtenen hierher gelegt wurden. Möge dieser Abend einer der größten und kraftvollsten sein, dass alle Menschen geheilt werden. Gewähre es, Herr. Segne uns gemeinsam.
E-108 Mögen wir in Frieden gehen, glücklich und frohlockend, denn der Gott der Schöpfung hat uns von Anfang an und in dem Durcheinander, in dem wir uns befinden, Seine Gnade bis in die letzten Tage aus neue gewährt. Oh, großer, ewiger Gott, wie danken wir Dir dafür. Mögen unsere Herzen so glücklich sein, dass wir nie wieder ein Verlangen haben, gegen Dich zu sündigen. In Jesu Namen. Amen.
Ich liebe Ihn (Warum solltest du Ihn nicht lieben)
Ich liebe Ihn,
denn Er liebte mich zuerst
und erkaufte mein Heil
am Stamm von Golgatha
Ich sage es jetzt, damit die Prediger es verstehen: dieses ist für diejenigen allein, die dieser Botschaft folgen.
Oh, seid ihr glücklich? Ich habe euch die Wahrheit gesagt. Die ganze Darlegung ist SO SPRICHT DER HERR. Laßt uns aufstehen und unsere Hände erheben, während wir noch einmal singen: Ich liebe Ihn; ich liebe Ihn um Seiner Gnade willen; ich liebe Ihn um Seiner Barmherzigkeit willen; ich liebe Ihn um Seines Wortes willen. Und das Wort kam zu dem Propheten. Ich liebe Ihn (Komm, mein Bruder) Ich liebe Ihn...

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