Er beweist Sein Wort

Datum: 65-0426 | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Los Angeles, California USA

E-1 Laßt uns für einen Augenblick unsere Häupter beugen. Geliebter himmlischer Vater, wir sind dankbar, dass wir heute Abend hier sind. Wir sind dankbar, dass wir wissen, dass Deine Gegenwart hier mit uns ist. Wir beten, dass Du jedem von uns das gibst, was wir benötigen. Wir bitten es im Namen von Jesus. Amen. Ihr dürft euch setzen.
Es gibt mir ein gutes Gefühl, zu sehen, dass diese Mikrophone funktionieren. Es tat mir so leid, dass die Sache gestern so durcheinander war, bei dieser Botschaft, die ich euch unbedingt verständlich machen wollte. Ich wollte, dass ihr die Sache sicher seht. Dies ist der Anker, den wir haben. Wir sind nicht in einer Gemeinde verankert, wir sind in Christus verankert. Er ist der einzige Weg. Er ist der einzige Ort der Sicherheit, der einzige Ort, in den Gott je Seinen Namen hineinlegte.
Gott sagte, dass Er den Menschen an dem Ort begegnen werde, den Er erwählte, um Seinen Namen hineinzulegen; nicht in irgendeinem Tor, sondern in dem Tor, das Er erwählte, und an jener Stätte würde Er den Menschen begegnen und zwar nur dort. Und wir haben herausgefunden, dass Gott Seinen Namen niemals einfach irgendwohin legte, sondern nur in Seinen Sohn Jesus Christus, so wie ein Sohn immer den Namen des Vaters annimmt.
E-2 Und nun sagt ihr: „Wie kann das heute angewandt werden?” Jeder sagt:“ Ich bin in Jesus.” Er ist das Wort. „Am Anfang war das Wort, und das Wort war mit Gott und das Wort war Gott. Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.”
Dann steht auch noch geschrieben - in Offenbarung 19, dass, wenn wir Ihn kommen sehen, die Braut und den Bräutigam: „Sein Kleid ist in Blut getaucht und Sein Name heißt: Das Wort Gottes.” Er ist das Wort Gottes, Er ist die lebendigmachende Kraft, Er ist der Heilige Geist, Er ist die Dynamik, welche in die Mechanik hineinkommt, in das Wort, um es lebendig zu machen. Und alles muss zusammenarbeiten, sonst funktioniert es nicht. Die ganze Bibel wird benötigt, der ganze Christus, das volle Evangelium.
E-3 Ich möchte diesem Gremium sagen, dass ich sie gestern Nacht am Fernsehen sah. Ich wußte, dass das kommen würde, und darum sah ich es mir an. Ich möchte denen das Lob aussprechen, die in diesem Ausschuß waren. Solch ein Meisterwerk im Beantworten von Fragen! Wie ihr wißt, bin ich ja sehr kritisch, doch da fand sich gar nichts zum kritisieren. Es war vollständig wahr, und ich konnte hundertprozentig damit übereinstimmen. [Applaus. - Verf.] Ich danke euch! Amen. Jene Antworten trafen ins Schwarze. Gewiß schätzte ich das. Ich möchte nur, dass ich einen Film davon hätte, damit ich es meiner Gemeinde zuhause zeigen könnte. Es war wirklich fein.
E-4 Und ich bin so dankbar, dass Gott in den andern Kreisen wirkte, außerhalb unserer eigenen pfingstlichen Gruppe, dass Männer ergriffen werden, - diese Samen Gottes, die all die Jahre dort draußen lagen und warteten, bis das Licht über ihnen aufleuchtete.
Doch Freunde, das bringt uns auch eine Warnung; da wir wissen, dass Jesus sagte: Als diese schlafende Jungfrau begann hereinzukommen, um Öl zu kaufen, geschah das, als der Bräutigam kam. Dadurch können wir sehen... - wenn wir sehen, wie die Episkopalkirche, die Methodisten, die Baptisten, und die Lutheraner hereinkommen, um das Öl zu bekommen - das war die Stunde, wo der Bräutigam kam. Laßt uns daran denken.
E-5 Noch nie tat mein Sohn Billy so etwas, wie vor einigen Augenblicken; er sagte: „Vater, ich möchte dir nicht sagen, was du zu tun hast, ich möchte dich nicht durch irgendetwas beeindrucken, aber - was immer du auch tun wirst, nimm dir alle Zeit für diese kranken Menschen.” Er sagte: „Ich habe noch nie so viele kranke Menschen gesehen. Er sagte: „Ich habe in einem oder zwei Augenblicken zweihundert Gebetskarten herausgegeben. Da sind so viele kranke Menschen. So etwas sagt er sehr selten zu mir.
Und heute Abend komme ich mit einigen Notizen die ich niederschrieb und einigen Kommentaren über das kommende Gericht. Wir wissen, dass da, wo wir heute Abend sitzen, der Zorn Gottes unter uns brodelt, und bald wird es hinweggewischt werden. Da wir wissen, dass der Zorn Gottes wartet -m nur einem Augenblick, so wird man sagen, wird es für Millionen vorbei sein. Da ich in meinem Herzen weiß, dass es so ist - und dann sehen wir so viele kranke Menschen, sie drängen und ziehen.
Und ich dachte heute Abend: Die meisten von ihnen sind Christen.“ Und euch möchte ich sagen: „Kinder Gottes, was immer ihr tut, laßt alles andere fahren. Dient Gott Tag und Nacht von ganzem Herzen. Ihr könnt fühlen, dass etwas verkehrt ist. Ihr merkt es, wenn ihr durch die Straßen geht, wo immer ihr hingeht - wenn ihr geistlich seid - und ich weiß, ihr es seid es.
E-6 Ich sprach mit einem Mann, mit Bruder Stromei... Ich weiß nicht ob Tony hier ist oder nicht; er war Tony Salami... äh... [Gelächter. - Verf.] Salami...nein. Ich hatte den falschen Tony... [Ein Bruder sagt etwas. - Verf.] Nein, das ist der falsche Tony, dies ist der Tony von Tucson. Wie ist sein Name? [Jemand sagt: „Stromei.” - Verf.] Stromei! Ich weiß, dass es Salami, Stromei oder so etwas war. [Gelächter. - Verf.]
Kürzlich kam ein Mann in seinen Laden, es war eindrucksvoll. Er sagte etwas, das mir eine Erinnerung zurückbrachte vom letzten Mal, als ich in Indien war, wo uns der Herr, wie ich glaube, die größte Menge gab, die wir an einem Ort je hatten. Das war in Bombay. Wir konnten nirgends Plätze finden, um sie unterzubringen, zehntausende und tausende von Menschen. Und gerade bevor wir dort ankamen war ein Zeitungsartikel erschienen - eine Übersetzung - Indien ist ein mehrsprachiges Land. Es war die englische Zeitung. Dort hieß es: „Das Erdbeben muss vorüber sein, die Vögel fliegen wieder zurück in ihre Nester.”
E-7 Einige Tage bevor das Erdbeben gekommen war, das die Zäune und alles niederriß... - die kleinen Vögel finden dort Schutz in den Felsen und bauen dort ihre Nester. Am Nachmittag oder in der Mitte des Tages, wenn die Sonne sehr heiß ist, dann stehen alle Tiere im Schutz dieser Felsen und finden dort Schatten - doch während zwei Tagen blieben die Vögel auf den Bäumen; sie wollten nicht zu ihren Nestern kommen. Und während zwei Tagen wollten die Tiere, die Schafe und die Kühe am Nachmittag nicht unter diese Felsen stehen, sie blieben draußen auf dem Feld und lehnten sich gegeneinander, um Schatten zu finden. Dann kam plötzlich ein Erdbeben, welches die Felswände erschütterte und die Gebäude niederriß. Wenn diese kleinen Vögel dort geblieben wären, dann wären sie zugrunde gegangen. Wenn die Kühe und die Schafe darunter gestanden wären, dann wären sie zugrunde gegangen. Gott warnt die Natur!
E-8 Vor einigen Tagen, im Laden von Tony, hörte ich einem Mann zu. Er sagte, als dieses Erdbeben in Alaska geschah - er war gerade beim Fischen in Mexiko, an einem Ort, den wir „Steiniger Platz” nennen. Er sagte, dass die Vögel nicht fressen wollten und die Fische wollten nicht beißen. Etwas stimmte nicht. Und plötzlich kam das Erbeben.
Und kürzlich, als das Erdbeben in Indien geschah - oder wo immer es auch war - er sagte, er sei wieder beim Fischen gewesen und er dachte: „Das ist doch eigenartig, die Fische beißen doch gewöhnlich um diese Zeit, und da ist nicht ein Ring im Wasser, nirgendwo, und das Wasser ist so ruhig, die beste Zeit für die Fische zum Beißen.” Doch sie bissen nicht. Und all die Vögel, die gewöhnlich dort sind, die Möven, die dort ihre Fische holen, gingen dem Ufer entlang und kuschelten sich zusammen. Plötzlich kam der „Seeschlamm” aus der Tiefe herauf. Ein Erdbeben war losgebrochen, auf der andern Seite der Erde, Seht, diese Fische wußten, dass etwas nicht stimmte. Etwas war im Begriff zu geschehen. Auch die Vögel wußten es.
Wenn Gott einem Fisch und einem Vogel dieses Erkennen gibt, wieviel mehr wird er es dann Seinen Kindern geben! Ganz gewiß! Wir wissen, dass wir in der Endzeit sind, und das Gericht wartet. Laßt uns darum wirklich ehrfürchtig sein. Flieht zu Gott von ganzem Herzen. „O Kapernaum, du hast dich zum Himmel erhoben, doch du wirst zur Hölle hinab gebracht werden.” Und heute liegt es unter dem Wasser. Denkt einfach daran und betet.
E-9 Heute Abend möchte ich nun für einen Augenblick etwas aus der Schrift lesen. Wir werden für die Kranken beten. Billy sagte, er hätte ein Bündel Gebetskarten verteilt. Auch gestern verteilte er einige und gestern Abend bin ich zu keiner gekommen. Ich wunderte mich, als der Heilige Geist kam, es ist einfach... ihr könnt es nicht selbst betätigen. Es ist einfach wie ein kleiner Schalthebel, ihr zieht euch selbst in einen Gang. Ihr seid diejenigen, die das Wirken des Heiligen Geistes in Gang bringt, nicht ich. Ihr selbst tut es. Gestern Abend habe ich sogar während der Unterscheidung festgestellt, dass es nie richtig Kontakt gab mit den Leuten. Sie schienen es nicht zu nehmen. Da hier habe ich kürzlich herausgefunden, es scheint, - wie ich darüber sprach, dass sie mehr oder weniger- das Auflegen der Hände auf die Kranken kennen.
Wir sollten realisieren, dass in uns... es ist uns gegeben, uns, die wir an Jesus Christus glauben und aus Seinem Geist geboren und mit lebendigmachender Kraft gefüllt sind, dass diese Kraft, die in euch ist - durch das Auflegen der Hände auf die andern - wie es die Jünger taten und es in den Zeitaltern getan wurde - dass es tatsächlich die Kranken heilte und die Toten lebendig machte. Visionen wurden gezeigt und Prophezeiungen. Und derselbe Geist, der unter den frühen Aposteln lebte, der lebt heute in der Gemeinde, und bewirkt dieselben Dinge. Und sobald wir das erkennen können - wie sehr es auch wirksam ist, ihr müßt es erkennen und glauben. Es wird gar nichts bewirken, erst wenn ihr es glaubt. Doch in dem Augenblick, wo ihr es glaubt, sind eure Schwierigkeiten zu Ende. Das ist wahr!
E-10 Laßt uns nun in die Schrift hineingehen. Vor einigen Augenblicken saß ich noch dort draußen und suchte noch einige Schriftstellen dazu, damit ich mein Thema heute Abend wechseln kann. Ich möchte nun aus dem Wort Gottes lesen, vom Lukas-Evangelium, dem 8. Kapitel, beginnend mit dem 40. Vers. Hört nun zu. Ich werde ausführlich lesen.
Und es begab sich, da Jesus wiederkam, nahm ihn das Volk auf; denn sie warteten alle auf ihn.
Und siehe, da kam ein Mann mit Namen Jairus, der ein Oberster der Schule war, und fiel Jesu zu den Füßen und bat ihn, daß er wollte in sein Haus kommen;
denn er hatte eine einzige Tochter bei zwölf Jahren, die lag in den letzten Zügen. Und da er hinging, drängte ihn das Volk.
Und ein Weib hatte den Blutgang zwölf Jahre gehabt; die hatte alle ihre Nahrung an die Ärzte gewandt, und konnte von niemand geheilt werden;
die trat hinzu von hinten und rührte seines Kleides Saum an; und alsobald stand ihr der Blutgang.
Und Jesus sprach: Wer hat mich angerührt? Da sie aber alle leugneten, sprach Petrus und die mit ihm waren: Meister, das Volk drängt und drückt dich, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich fühle, daß eine Kraft von mir gegangen ist.
Da aber das Weib sah, daß es nicht verborgen war, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündigte vor allem Volk, aus welcher Ursache sie ihn hätte angerührt und wie sie wäre alsbald gesund geworden.
Er aber sprach zu ihr: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Gehe hin mit Frieden!
Da er noch redete, kam einer vom Gesinde des Obersten der Schule und sprach zu ihm: Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Meister nicht.
Da aber Jesus das hörte, antwortete er ihm und sprach: Fürchte dich nicht, glaube nur, so wird sie gesund!
Da er aber in das Haus kam, ließ er niemand hineingehen denn Petrus und Jakobus und Johannes und des Kindes Vater und Mutter.
Sie weinten aber alle und klagten um sie. Er aber sprach: Weinet nicht, sie ist nicht gestorben, sondern sie schläft.
Und sie verlachten ihn, wußten wohl, daß sie gestorben war.
Er aber trieb sie alle hinaus, nahm sie bei der Hand und rief und sprach: Kind, stehe auf!
Und ihr Geist kam wieder, und sie stand alsobald auf. Und er befahl, man sollte ihr zu essen geben.
Und ihre Eltern entsetzten sich. Er aber gebot ihnen, daß sie niemand sagten, was geschehen war.
[Luther. - Verf.]
E-11 Laßt uns nun beten: Geliebter Himmlischer Vater, wenn wir Dein Wort lesen, dann wissen wir, dass es die Wahrheit ist. Dies ist geschehen. Es ist nicht irgendein Mythos, aus dem wir lesen, oder eine Zeitung oder irgendein erdichtetes Buch, nein, dies kommt aus dem Buch, das wir als Wort Gottes kennen. Wir glauben, dass das geschehen ist. Wir glauben, dass dieser Jesus, der diese bemerkenswerte Sache tat - da sind zwei Ereignisse: die Frau mit dem Blutfluß und das tote Kind - wir glauben, dass Er Gottes Sohn ist, dass Gott ihn von den Toten erweckte und dass Er Ihn heute Abend zeigt, in der Person des Heiligen Geistes.
Wir glauben, dass Er heute Abend hier mit uns ist, wir glauben, dass Er derselbe ist, gestern, heute und für immer. Sein Mitgefühl reicht hinaus zu den Menschen. Wenn die Menschen Ihn berühren können, dann bekommen wir heute dieselben Resultate, wie sie damals hatten. Gewähre es wieder Vater, dass wir eine frische Salbung bekommen, so wie Bruder Shakarian vor eine Weile so aufrichtig betete, und er bat die Versammlung, dies zu glauben. Wir bitten es noch einmal im Namen von Jesus Christus. Amen.
E-12 Ich möchte nur einige Augenblicke sprechen, und es werden wirklich nur einige Augenblicke sein, denn ich möchte die Menschen mit den Gebetskarten hierher rufen und für sie beten. Ich möchte andere Dinge auslassen und einfach für die Kranken beten. Doch bevor wir für die Kranken beten, müssen wir die Menschen in die entsprechende Einstellung bringen. Es ist die Einstellung, welche immer die Resultate bringt. Es ist eure Einstellung Gott gegenüber. Da ist eine Frau, die Sein Kleid berührte, und sie wurde von einem Blutfluß geheilt. Ein Soldat spuckte in Sein Gesicht und setzte eine Dornenkrone auf Sein Haupt und fühlte keine Kraft. Es kommt darauf an, wie ihr es angeht. Es braucht die richtige Einstellung. Und darum geht es heute Abend, die richtige Einstellung wird benötigt.
Wir sind - und wir glauben, dass wir in der Gegenwart von Jesus Christus sind, doch es ist eure Einstellung, welche die Resultate bringt. Die Mechanik ist hier und auch die Dynamik. Wenn ihr nur beginnen könnt, dann wird Gott für den Rest sorgen.
E-13 Das Thema, über das ich nun einen Augenblick sprechen möchte, heißt: „Er beweist Sein Wort.” Es ist eine gewaltige Sache, wenn man darüber nachdenkt, dass Er Sein Wort beweist. Gott ist auch heute Abend imstande. Sein Wort zu beweisen, so wie Er es immer getan hat. Und auch die Bibel sagt: „Prüft alle Dinge, und haltet an dem fest, das gut ist.”
Ohne Zweifel habt ihr den alten Spruch gehört: „Beweise es, dann werde ich es glauben.” Doch das hält der Wahrheit nicht stand. Oft habe ich gesehen, wie viele Dinge bewiesen wurden, sogar wissenschaftlich bewiesen, und trotzdem haben es die Menschen nicht geglaubt.
Vor kurzen sprach ich hier mit einem Mann. Wir sprachen über göttliche Heilung. Er sagte: „Ich würde es nicht glauben, ganz egal was geschehen würde. Wieviele Beweise du auch zeigen könntest, ich würde es trotzdem nicht glauben.” Natürlich, ganz gleich was ihr für diesen Mann tun möchtet, er ist verloren. Er kann nicht glauben. Es ist nichts in ihm, das glauben kann.
E-14 Vor etwa einer Woche hatte ich hier ein kleines Erlebnis. Wie ihr alle wißt, jage ich. Und als ich von meiner Versammlung heimkehrte, ging ich auf die Löwenjagd. Und nachdem ich nach Arizona zog... da ist es gut. Ich liebe es, großes Wild zu jagen. Und ich liebe es, in die Natur zu gehen, um es zu beobachten.
Ich bin kein Killer, ich jage einfach. Ich mag es nicht, wenn man einfach Wild zerstört. Ich glaube nicht, dass das richtig ist. Ich denke. Wild einfach zu töten, ohne dass man es braucht, ist dieselbe Sünde, wie wenn man sonst irgendetwas tötet. Ich glaube das ist verkehrt. Das sollten wir nicht tun. Gott hat es uns als Nahrung und zu verschiedenen Zwecken gegeben und wir sollten es nicht zerstören. Doch was das Gesetz erlaubt, das kann man nehmen, das ist in Ordnung, doch vergeudet es nicht einfach.
Und ich… Dort unten ist die Saison eröffnet für alles. Löwen töten eine Menge Vieh. Ich kenne viele Farmer in der Gegend, und jedesmal wenn Vieh getötet wird, dann rufen sie mich an.
Wenn ein Löwe unter die Schafe kommt... Ein gewisser Freund von mir verlor kürzlich etwa 3.500 $ in einer Nacht durch einen Löwen, der die Lämmer einfach tötete. Er kam einfach hinein. Natürlich müssen nun die andern Löwen für seine Sünde bezahlen. Und so erlegte ich den Löwen. Es war ein mächtiger, großer Löwe, 2,7 m lang. Und er wog etwa zwei... oder etwas... es war ein guter, großer Löwe.
E-15 Darauf ging ich von Arizona nach Utah um zu jagen. Und mir wurde gesagt - Leute dort oben sagten es -, dass der Mann, mit dem ich jagen sollte, ein staatlicher Jäger sei. „Und erwähne auf keinen Fall etwas von Religion bei ihm!” Sie sagten, er sei wirklich ein rauher Bursche.
Und ich sagte - Ich versprach dem Mann, bei dem ich war: „Ich werde es nicht erwähnen.”
Und er sagte noch: „Sage nicht, dass du Prediger bist. Wenn du das tust, dann wird er dich auf keinen Fall mitnehmen.” Er sagte: „Ich habe drei Tage mit ihm gejagt, bin jede Nacht neben ihm geschlafen, habe jeden Tag mit ihm gegessen und niemals sagte er auch nur ‚Guten Morgen' oder ‚Grüß Gott', oder ‚möchtest du etwas essen?' oder ‚wasche das Geschirr'. Gar nichts. Darum sag einfach gar nichts davon.”
Ich sagte: „Ich werde kein Wort erwähnen.” Ich sagte nicht, dass ich nicht beten würde. Ich sprach einfach so weiter... nicht dass ich beten würde.
E-16 Als wir dort heraufkamen, sah ich, dass der Mann ein sehr harter Charakter war, und ich konnte mir nicht denken, dass er irgendetwas glaubte. Einige Tage vorher hatte er gerade ein kleines Kind verloren, es war eine Totgeburt.
Und so gingen wir jagen. Und dann am zweiten Tage... Der Mann, mit dem ich jagte, hatte ihm gesagt, dass ich im ganzen Lande zu jagen pflege. Als dann die andern Jäger, die bei mir waren, gegangen waren - wir waren weit oben in den Bergen und verfolgten einen Löwen, und wir hatten ihn in die Felsen getrieben, dort war er verschwunden. Und so saßen wir dort und warteten auf die Rückkehr des Hundes. Dann sagte dieser Mann zu mir: „Der andere Jäger, dein Freund, sagte mir, dass du überall jagen kannst. Hast du viel Geld?” Dann sagte er noch: „Das geht mich eigentlich nichts an.”
Ich sagte: „Nein, ich habe nicht viel Geld, ich habe Sponsoren.”.
Darauf sagte er: „O, ich verstehe.” Und er sagte: „Nun, eigentlich geht es mich ja nichts an, doch gehörst du zu einer Firma, die dich bezahlt?”
Er hat es direkt aus mir herausgezogen! Ich hatte ja versprochen, nichts zu erwähnen. Und so sagte ich: „Nein, ich bin Prediger, Missionar.”
“Was bist du?” fragte er.
“Missionar”, sagte ich. Er stand einfach da und schaute mich einige Minuten an. Ich sagte: „Hast du eine Hoffnung für dein Leben nach diesem? Was ist deine Hoffnung?”
Er sagte: „Ich bin ein ‚Jack Mormone'.”
“Ein ‚was'?” fragte ich.
“Ein ‚Jack Mormone'”, sagte er.
“Was für eine Art ist das?”, fragte ich.
“Das sind jene, die fluchen, Kaffee trinken und Zigaretten rauchen”, sagte er.
“Nun, ein aufrichtiges Bekenntnis ist gut für die Seele”, antwortete ich.
E-17 Dann sagte er: „Ich möchte dich etwas fragen. Mir ist gesagt worden, dass die Mormonen Kirche die einzig wahre Kirche sei. Glaubst du, dass das stimmt?”
Ich sagte: „Wenn es um Kirchen geht, dann nehme ich an, dass sie so gut ist wie jede andere. Ich kenne nur eine Wahrheit, und das ist Jesus Christus. Ich weiß, dass Er wahrhaftig ist.”
“Nun”, sagte er, „kürzlich wurde uns ein Kind geboren, es war eine Totgeburt. Mir wurde gesagt, weil es totgeboren ist und Gott den Atem des Lebens nie in das Kind gab, werde ich es nie mehr sehen.” Dann sagte er: „Was denkst du darüber?”
“Nun”, sagte ich, „als ‚Jack Mormone' wirst du es nicht mehr sehen, ha, ganz gewiß nicht. Das ist auf jeden Fall sicher, ha, ha. Du wirst es nicht wieder sehen, wenn du ein ‚Jack Mormone' bleibst.”
Darauf sagte er... Nun, er hatte ein wenig an mir ‚herumgestoßen' und so stieß ich ein wenig zurück. [Versammlung lacht. - Verf.] Wir hatten Zeit, um zurückzugeben.
Und so sagte er: „Äh, äh...” „Was ist los”, sagte ich.
“Oh, ich weiß nicht”, sagte er.
Dann sagte er: „Nun, was denkst du darüber?”
Ich sagte: „Ich kenne viele feine...”
E-18 Ich wußte noch nicht, dass er Mormone war. Da ich in Utah war, dachte ich, dass er wahrscheinlich Mormone sei, denn die meisten Leute in der Gegend von Salt Lake City sind Mormonen. Das war aber nicht in der Gegend von Salt Lake City. Und ich dachte: „Nun, ich hatte ja viele feine Mormonen Freunde in der Gebetsreihe, feine Menschen. Und so sagte ich: „Ich habe sehr feine Männer getroffen, die Mormonen sind.”
Und er sagte: „Nun, äh...
Ich sagte: „Ich kenne ihre Lehre über diese Dinge nicht, und ich möchte nichts Gegensätzliches zu ihrer Lehre sagen, denn du bist Mormone, und ich respektiere das sehr.” Und ich sagte: „Nun, glaubst du das?”
“Jawohl”, sagte er, „doch ich lebe nicht damach.”
Ich sagte: „Nun, ich glaube, dass die Bibel lehrt, dass Gott dieses Kindlein schon vor Millionen von Jahren kannte, vor Grundlegung der Welt.” Ich sagte: „Gott sprach zu Jeremia: ‚Bevor du im Leibe deiner Mutter empfangen wurdest, bevor du je aus dem Leibe kamst, habe ICH dich gekannt, habe dich geheiligt und als Prophet für die Nationen bestimmt.' So viel weiß Er darüber”, sagte ich. Seht ihr.
Er sagte: „Also... ich danke dir.” Dann begann er den Hügel hinabzugehen.
Als er mit dem andern Kameraden zusammenkam sagte er: „Warum hast du mir nicht gesagt, dass dieser Kerl ein Prediger ist?” Und so... Er sprach noch etwas mit ihm und begann von den Versammlungen zu erzählen.
E-19 Nun, die Mormonen glauben an Prophetie. Ich weiß nicht... „vielleicht sind keine solchen da. [Versammlung lacht. - Verf.] Doch sie glauben an Prophetie. Aber... vielleicht rede ich etwas aus der Schule, ha, [Versammlung lacht. - Verf.] doch ich... doch wie es auch sei, sie glauben. Er kam zu mir zurück und sagte: „Ich habe gehört, dass du ein Prophet bist.”
Ich sagte: „Nein, - der Herr hat mir einige Dinge gezeigt, die geschehen sind [werden - Verf.].”
Er wandte sich plötzlich um und sagte: „Laßt uns einsteigen.” Er stieg in seinen kleinen Wagen und ging dort hinunter in die kleine Stadt, in der er lebte. In einigen Augenblicken war er verschwunden.
Wir machten die Hunde bereit für eine andere Jagd, gerade nach dem Essen, und während wir das taten, fuhr er los mit seinem Auto.
Etwas später kam ein sauber aussehender junger Mann mit ihm zurück - ungefähr siebzehn Jahre alt - ein wirklich sauber aussehender christlicher Gentleman. Er sagte: „Das ist mein Bruder! Dieser ist kein ‚Jack Mormone'. Er ist ein echter Mormone.”
“Sei gegrüßt mein Sohn”, sagte ich.
Er sagte: „Ich höre dass... mein Bruder sagt mir, du seiest ein Prophet.”
“Nein”, sagte ich. „So ist es nicht, dass ich ein Prophet bin.” Ich sagte: „Der Herr hat mir Dinge gezeigt, die dann geschahen.”
Er sagte: „Ich habe gerade jetzt eine Injektion bekommen in meinen Arm. Eigentlich sollte ich auf dem Operationstisch sein.” Und er sagte: „Doch mein Bruder hat mir diese Dinge erzählt und ich sagte zu ihm: ‚Wenn das so ist, dann brauche ich keine Operation.'”
Er schaute mir direkt in die Augen, mit einem aufrichtigen, offenen, ehrlichen Blick. Er sagte: „Lege du mir deine Hände auf. Wenn diese Dinge so geschehen sind, dann brauche ich keine Operation.” Er ging gesund nach Hause!
E-20 Dieser Bruder von Phoenix - er ist einer meiner christlichen Freunde - er hat mit mir gejagt, sagte... Einige dieser Jungen sitzen nun hier - von einem weiß ich, dass er jetzt anwesend ist. Wir gingen nach Hause und er sagte: „Bruder Branham, wenn der Herr dir eine Vision zeigen würde und Er würde durch dich den Mormonen sagen, was geschehen wird, das würde genügen, denn sie erwarten es.”
Ich hatte gebetet und gebetet, und als ich unterwegs nach Hause war... - am folgenden Montag oder Sonntag, etwa um zehn Uhr stand ich nach der Versammlung im Zimmer und schaute hinaus. Und dann sah ich Blitzlichter aufleuchten, oder ein Licht wie ein Blitzlicht, und ich sah einen Löwen, der in einem Baum war. Für mich war er noch zu klein, um ihn zu schießen, ich wollte ihn nicht. Ein anderer Mann war dort, der ihn dann schoß. Als es geschah, da schoß er mit einem zu großen Gewehr, es riß den Löwen auseinander. Ich schätzte es gar nicht, dass es so getan wurde.
E-21 Als ich nach Phoenix kam, erzählte ich es Bruder Dawson. Und Bruder Mosley - ich weiß, dass er hier ist - ich sah ihn kürzlich hier irgendwo - er ging dort hinauf mit mir, er und seine Frau. Ich sagte: „Paß auf und schaue, das ist ‚So spricht der Herr'. So wird es geschehen.”
Nächtelang warteten wir. Vier oder fünf Nächte - oder Tage - hatten wir gejagt. Selten stellt man einen Löwen bei Nacht. Und es geschah, als wir nach Hause kamen, da ließen sie die Hunde los - jener Jäger tat es, der Mormone. Und der Löwe fand eine Spur - ich wollte sagen der Hund fand die Spur des Löwen und hetzte ihn auf einen Baum.
Und um zehn Uhr nachts kamen sie und holten uns aus dem Bett. Wir gingen hinaus und dort war genau jener Löwe auf dem Baum. Sie ließen die Lichter aufleuchten - Bruder Mosley schoß ihn mit einem Kaliber von etwa vierundvierzig. Es hat den Löwen beinahe in zwei Stücke gerissen. Da war es nun, genau in der Weise, wie ich es gesagt hatte.
Am nächsten Tag traf ich den obersten Jagdaufseher des Staates, ein anderer ‚Jack Mormone'. Ich nahm beide dieser Männer zusammen und führte sie zurück nach Hause zu Christus. Ich sage euch. Er ist immer noch derselbe, gestern heute und für immer. Gott beweist, dass sich Sein Wort erfüllt.
E-22 Ihr habt gehört, wie die Leute sagen: „Sehen bedeutet glauben.” Das ist nicht unbedingt wahr. Viele Menschen sehen es und glauben trotzdem nicht. In den Tagen, in denen Jesus Christus auf Erden war - warum erkannten sie nicht, dass Er das manifestierte Wort Gottes war? Warum realisierten die Menschen nicht, dass Moses gesagt hatte: „Der Herr euer Gott wird euch einen Propheten wie mich erwecken!?” Und er erfüllte jedes Wort, von dem die Bibel sagte das er tun würde. Doch sie glaubten es nicht.
Doch Gott hat in jedem Zeitalter Sein Wort als Wahrheit bewiesen. Er beweist Sein Wort immer. Dann sagen sie manchmal: „Sehen bedeutet glauben.” So ist es nicht. Doch wir wissen, dass Gott einfach weiterfährt Sein Wort in jedem Zeitalter zu beweisen.
Wir wissen, dass Er es Adam und Eva bewiesen hat, als Er sagte: „An dem Tag, wo ihr eßt, werdet ihr gewiß sterben.” Da müssen wir zugeben, dass das wahr ist. Das glauben wir, denn Er hat es uns bewiesen und wir wissen, dass das wahr ist.
E-23 Wir werden nun einige Stellen nehmen, wo Gott Sein Wort bewiesen hat. Wir wollen als Beispiel die Tage Noah's betrachten. Gott verkündete Noah eine Botschaft, die gewiß unwissenschaftlich und unglaublich war. Keiner hätte sie geglaubt. Es hatte noch nie geregnet auf der Erde - es war nicht nach der Wissenschaft.
Vielleicht hatten sie damals ein wissenschaftlicheres Zeitalter als wir es heute haben, denn in jenen Tagen bauten sie Pyramiden, Sphinxen und so weiter, die wir heute nicht bauen können. Sie verfügten über eine Kraft, irgendeine mechanische Kraft - vielleicht mit Atomkraft - dass sie diese großen Blöcke heben konnten, was wir heute nicht tun könnten. Doch sie taten mächtige wissenschaftliche Dinge. Sie hatten etwas, mit dem sie die Leiber einbalsamieren konnten, so, dass sie hunderte von Jahren natürlich aussahen. Diese Kunst haben wir verloren.
Jesus sagte: „So wie es war in den Tagen Noah's, so wird es sein beim Kommen des Menschensohnes.” Und wir wissen, dass wir wieder in ein anderes großes, wissenschaftliches Zeitalter kommen.
Und nun war die Botschaft Noah's in der Gemeinde sehr im Gegensatz zum Glauben jenes Tages, und sie war auch sehr im Gegensatz zur wissenschaftlichen Forschung. Doch Gott bestätigte Sein Wort als Wahrheit. Gott bewies das, was dieser Prophet gesagt hatte, als Wahrheit.
E-24 Für einen Augenblick werden wir noch einen andern betrachten. Abraham war ein anderer Prophet des Herrn, zu dem das Wort kam. Er sagte ihm - als er fünfundsiebzig Jahre alt was, Sara war fünfundsechzig Jahre alt - dass er von Sara ein Kind bekommen werde. Nun, einen Ungläubigen würde das schockieren. Könnt ihr euch vorstellen, dass heute so etwas geschehen könnte, wenn wir heute auch all die wissenschaftlichen Errungenschaften haben, all diese künstlichen Befruchtungen - Retortenkinder usw., von denen sie sprechen. Doch diese alte Frau ist nun fünfundsechzig Jahre alt, und der alte Mann ist fünfundsiebzig Jahre alt.
Aber das Wort des Herrn kam zu Abraham und sagte Ihm, dass dies geschehen würde, und Abraham glaubte Gott. Und egal wie sehr Gott sprach und wie wahr es war, Abraham musste glauben, was Gott sagte, um es so zu machen.
Seht nun, wie dieser Mann geprüft wurde mit seinem Bekenntnis, an das er glaubte. Dieser Mann, der bekannte, dass er Gott glaubte, ist ein Mensch wie ihr, die ihr heute Abend hier sitzt. Wir glauben Gott immer noch. Wir müssen glauben, dass Sein Wort die Wahrheit ist, und Er wird beweisen, dass es die Wahrheit ist, wenn wir es einfach glauben.
E-25 Betrachtet nun die Hindernisse, die Abraham hatte. Das erste war sein Alter. Er war fünfundsiebzig Jahre und Sarah war fünfundsechzig Jahre alt. Sie hatte die Gelegenheit, Leben zu empfangen, weit überschritten, die Wechseljahre. Ohne Zweifel war das seit vielen Jahren vorüber. Er hatte mit ihr gelebt, - sie war seine Frau und seine Halbschwester - vermutlich hatte er sie erwählt, als sie noch ein Mädchen unter zwanzig war und hatte sie geheiratet und er hatte keine Kinder. Sie war völlig unfruchtbar.
Nun sehen wir, dass er sich von all seinen Leuten trennen mußte, damit es geschehen konnte. Damit will ich nun nicht sagen, dass ihr euch von den Menschen absondern müßt, doch ihr müßt euch von allem Geschwätz des Unglaubens trennen. Bleibt fern davon, wenn sie sagen: „Ach, diese Dinge geschehen ohnehin nicht, das ist ein Haufen Verrückter.” Verschließt einfach eure Ohren und geht weg. Schenkt ihnen keine Beachtung.
E-26 Die Bibel sagt, dass Abraham nicht durch Unglaube an den Verheißungen Gottes zweifelte, sondern er war stark und gab Gott die Ehre. Sein Name wurde geändert von Abram zu Abraham. Die Änderung seines Namens machte ihn zum „Vater von Völkern.”
Könnt ihr euch einen Mann vorstellen, der mit seiner Frau als Liebling lebt - er hatte mit ihr all die Jahre gelebt, und nun ist er etwa achtzig Jahre alt und seine Frau ist fünfundsiebzig Jahre alt, immer noch ohne Kind und ohne Hoffnung auf ein Kind, und nun erklärt er, er sei der Vater vieler Völker? Könnt ihr euch die Kritik seiner vorübergehenden Freunde vorstellen? Man sagte: „Vater von Völkern, wieviele Kinder hast du schon?” - All die Kritik, durch die er gehen mußte. Doch Abraham zweifelte niemals durch Unglauben. Er glaubte, dass Gott imstande war, das hervorzubringen, was Er verheißen hatte. Er glaubte, dass Gott Sein Wort beweisen würde, ganz egal wie lange es dauern sollte.
Anstatt dass er immer schwächer wurde, so wie wir geneigt sind zu werden, wurde er andauernd stärker. Wenn es heute noch nicht geschieht, dann wird es Morgen ein noch größeres Wunder sein, denn dann ist er ein Tag älter. Das war Gott! Das war Gott in Abraham, denn er wußte, dass Gott alle Seine Worte bestätigen würde.
E-27 Wenn Seine Kinder nun Sein Wort ergreifen, so kann Er es durch euch beweisen. Nur auf diese Weise kann Er Sein Wort beweisen.
Den Ungläubigen beweist Er es nicht. Sie können nicht bestätigt werden, sie sind Ungläubige, denn es ist nicht für die Ungläubigen. Es ist nicht für die Ungläubigen, es ist für den, der da glaubt. Und wenn Er jemanden finden kann, der Sein Wort glaubt, dann wird Er durch euch Sein Wort beweisen. Manchmal kommt eine Krankheit oder etwas, damit Gott Sich beweisen kann.
Könnt ihr euch an den blinden Mann erinnern, den Jesus fand? Sie fragten damals: „Wer hat gesündigt? Er oder sein Vater oder seine Mutter?”
In diesem Fall sagte Er: „Es geschah, damit die Werke Gottes bekannt werden.” Seht ihr? Es traf den Jungen, damit Jesus verherrlicht werden konnte. Manchmal ist Krankheit kein Fluch sondern ein Segen, damit wir dort unseren Glauben festhalten und die Dinge, die nicht sind, so sehen, als wären sie schon da. Gott hat es gesagt! Und so wird Er es bestätigen, wenn ihr im Test nicht schwächer werdet.
Einmal konnte Er es Hiob beweisen, so dass dieser Ihm nicht ins Angesicht fluchte. Betrachtet die Trübsale, durch die Hiob ging. Und als er schon in den Klauen des Todes war, sagte er dennoch: „Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen, gesegnet sei der Name des Herrn!” Ganz gewiß glaubte er es.
Gott bewies Hiob Sein Wort, und Er bewies es auch dem Abraham.
E-28 Er bestätigte es. Er bewies es auch durch Moses. Und als die Schwierigkeiten ganz gegen ihn standen - Moses trug den Gedanken in sich, dass er wahrscheinlich dieser Befreier sei. Vermutlich hatte sein Mutter ihm das erzählt, als er noch ihr kleines Kind war. Sie war seine Erzieherin, die ihn im Palast des Pharao erziehen konnte. Ohne Zweifel hatte sie zu ihm gesagt: „Mein Sohn, wir haben für die Befreiung gebetet, und wir glauben, dass du dieses Kind bist, dass Gott dich zu unserer Befreiung gebrauchen wird.”
Und als er dann... er wuchs auf und wurde zum Sohn von Pharaos Tochter und wir sehen, dass er den Thron erben sollte. Ohne Zweifel dachten sie damals, dass er der nächste Pharao werden würde, und dass er dann so die Menschen befreien würde, als nächster Pharao. Doch Gott hatte... Wenn es so geschehen wäre, dann wäre es mit materiellen Dingen geschehen, durch politisches Handeln.
Aber Gott wirkt nicht immer in dieser Weise.
E-29 Gott hat Seine eigenen Wege, durch die Er arbeitet. Und Er hatte gesagt, dass Er sie hinausführen würde. Zu Abraham hatte Er gesagt, dass Er sie nach vierhundert Jahren mit mächtiger Hand hinausführen würde. Er würde Zeichen und Wunder zeigen. Darum konnte Er es nicht so machen .
So Abra..... Wir sehen, dass Abraham Gott glaubte, und hier ist nun Moses, der Gott glaubt. Moses schaute aus demselben Fenster wie Pharao. Er sah dieselben Leute wie Pharao. Der sah sie als ein verfluchtes Volk, als ein Volk, das nichts anderes hatte, als ein Haufen Fanatismus für einen Gott, und irgendwo einen Gott in der Wüste; dass sie nichts anderes hatten, als irgendwo eine unsichtbare Säule, zu der sie beteten. Etwas, das nichts bedeutete. Sie waren ein Haufen Fanatiker und eine Gruppe von Sklaven. Schon die Tatsache, dass sie ihr Gott Sklaven sein ließ, bewies ja, dass dieser nicht Gott war.
E-30 Und direkt inmitten dieser ganzen Sache ließ ER genau den Mann aufwachsen!
Gott tut Dinge in solch einer besonderen Weise, und Er tut es mitten unter ihnen! Kein Theologe, kein Lehrer, keine Priester, keiner der heiligen Männer, einfach ein gewöhnlicher Mann, geboren für diese Arbeit. Und Gott berief um zu Seinem Propheten und sandte ihn dort hinab. Er hatte nichts anderes in seiner Hand als einen krummen Stecken, um einer Armee gegenüberzutreten, mechanisierte Einheiten, welche die ganze Welt bezwungen hatten. Doch mit diesem Stecken in seiner Hand, wie Gott ihm gesagt hatte - er müsse den Stab in seiner Hand halten und er werde Israel befreien - und er ging hinab und tat es, weil Gott es verheißen hatte. Wie sollte Er es tun? „Ich werde mit dir sein!” Er sagte: „Zeige mir Deine Herrlichkeit, Herr. Ich spreche langsam, ich kann nicht gut reden. Und ich...” Er hatte Tausend Ausreden. Aber ER sagte: „Ich werde mit dir sein!” Und das war alles, was es brauchte. Er ging und nahm Gott beim Wort. Wie gefährlich die Aufgabe auch schien, Moses glaubte Gott weiterhin, und Gott bewies Sein Wort durch Moses als Wahrheit, weil Moses ganz beim Wort blieb, ungeachtet dessen, was da geschah.
So Während der Reise...
E-31 Gott hatte ihnen in Ägypten auch gesagt, dass Er sie in ein verheißenes Land führen werde, in ein gutes Land, voll mit Milch und Honig. Und das war wirklich vorhanden dort. Sie wußten nicht, dass es dort war. Aber ER hätte gesagt: „Es ist dort, und ICH habe es euch gegeben. Es gehört schon euch. Beansprucht es einfach!”
Doch in der Wüste - viele waren herausgekommen, hatten im Geiste getanzt, als Miriam das Tamburin schlug. Sie aßen das Manna vom Himmel und hörten Moses im Geiste singen, sie sahen all die Wunder und Zeichen hervorkommen, doch als es zum entscheidenden Moment kam, das ganze Wort Gottes zu glauben, alle Verheißungen, da versagten sie.
E-32 Nur zwei glaubten es, das waren Josua und Kaleb.
Und diese brachten den Beweis, dass das Land ein gutes Land war. Doch die Umstände waren es, welche sie hinderten. Sie sagten: „Wir sind nicht imstande das Land einzunehmen, weil ihre Städte mit Mauern umgeben sind. Ihre Delegierten - nein, nicht die Delegierten, das Volk, es sind gewaltige Riesen. Im Vergleich zu ihnen sind wir wie Heuschrecken.”
Josua und Kaleb sagten: „Wir sind mehr als imstande es einzunehmen. Warum? Gott hatte es ihnen gegeben, ganz egal, wie groß auch die Riesen waren. Das Hindernis hatte für sie keine Bedeutung. Gott hatte gesprochen! Und Gott bewies es durch sie. Und sie gingen hinüber und nahmen das Land ein, wie Gott es gesagt hatte. Er bewies es ihnen.
E-33 Als sie nun dort ankamen, im Monat April, als die Wasser von den Bergen strömten, über die Schneeverwehungen hinweg, da sah es aus, als ob Gott ein armseliger General wäre, seine Armee an solch einen Ort zu führen, wo sie festgenagelt waren, weg vom verheißenen Land. Und genau der Zeitpunkt, wo Er sie nun hinüberführen sollte, war der schlimmste Monat des Jahres. Es war der Monat, wo der Jordan die Ufer überflutete und bis in die Felder hinaus lief. Warum geschah das? Um hinüberzugehen und sie zu überwältigen, wäre doch die Sommerzeit richtig, da könnten sie einfach hindurch waten. Doch Er wartete, bis die Wasser hoch standen. Er liebt es, zu zeigen, dass Er Gott ist. Er liebt es. Sein Wort zu beweisen.
Sorge dich nicht, auch wenn der Arzt sagt: „Du wirst an Krebs sterben,” Das ist alles, was der Mann weiß. Vielleicht stehen heute Abend für einige die Wasser hoch, doch denkt daran: „Gott gab die Verheißung! Gott hält Sein Wort und Gott beweist sein Wort!” Das ist die Wahrheit. Er wartete, bis die Wasser schmutzig daherkamen, bis es hoch stand, über ihre Häupter hinweg, doch dann öffnete Er den Weg. Er ging vor ihnen her und bahnte den Weg. Doch wie sollten sie nun Jericho einnehmen, wenn alles verschlossen war, so fragte sich Josua. Er wußte, dass Gott ihn bis dahin geführt hatte. Der nächste Schritt ist Gottes Sache.
E-34 Eines Tages, als er umherging und die Mauern besichtigte, sah er einen Mann mit gezogenem Schwert dort stehen. Er zog sein Schwert und ging zu diesem Mann. Er fragte: „Für wen stehst du? Gehörst du zu uns oder gehörst du zu unseren Feinden?”
Dieser sagte: „Ich bin der Oberste vom Heer des Herrn.” Und Er sagte ihm, was er tun mußte.
Wozu sollte er in eine Posaune stoßen? Da sollte eine Mauer fallen, auf der sie Wagenrennen abhalten konnten? Wie sollte dies etwas mit dem Blasen einer Posaune zu tun haben? Gott gebraucht solch einfache Methoden. Die Einfachheit der Sache, darin sehe ich Gott. Wir suchen immer irgendetwas Großes, damit etwas Großes geschieht. Und Gott... „Irgendeine große Organisation wird doch die ganze Sache übernehmen und alles erledigen.” Doch Gott nimmt einen einfachen Menschen, nur einen Mann, einen Mann, den Er in Seinen Händen halten kann, und durch diesen wird Er jedes Wort beweisen, das Er durch ihn gesprochen hat.
Solch einfache, kleine Mittel werden gebraucht. „Laß die Posaune ertönen.” Ihr braucht nicht die Mauern auszugraben, laß einfach die Posaune erschallen und die Mauern werden fallen. Der Schall der Posaune wird die Mauern niederreißen. Wie töricht ist das doch für den fleischlichen Verstand. Doch Gott bewies, dass Sein Wort stimmte, den die Mauern fielen, eine auf die andere. Sie gingen geradewegs hinüber und nahmen die Stadt ein.
E-35 Oh, Gott liebt es, zu beweisen, dass Er Gott ist! Josua wußte das. Eines Tages, als er dort stand, da geschah eines der größten Paradoxe, die je geschahen, abgesehen vom Tod, dem Begräbnis und der Auferstehung Jesu Christi. Als der Feind rund um sie war - die verschiedenen Armeen waren in den Bergen, der Feind hatte sie umzingelt und die Sonne war am untergehen. Oh, welch eine Zeit war das für General Josua! Denkt daran, er erkämpfte dieses Land ohne ein Krankenhaus, ohne Krankenschwestern, ohne erste Hilfe-Gruppe. Da gab es nicht einen Verwundeten!
Zeigt mir etwas, das dieses übertreffen kann. Jawohl, er hatte kein Krankenhaus, keine Schwestern und er verlor nicht einen Mann, so lange sie im Willen und im Wort des Herrn blieben. Gott bewies, dass Er mit ihnen war. So ist es!
Paßt nun auf! Wir sehen, dass Josua wußte, dass sie während der Nacht entwischen und sich wieder vereinigen würden, um eine andere, große Armee zu bilden. So hätte er am andern Tag große Probleme mit ihnen gehabt. Er wußte nicht, was er tun sollte, und so schaute er hinauf zu Gott. Er brauchte Hilfe. Er benötigte die Sonne, dass sie stillstand. Und so befahl er einfach der Sonne stillzustehen. Dem Mond gebot er über Ajalon zu bleiben und sich nicht zu bewegen, erst auf seinen Befehl. Und die Sonne und der Mond standen während vierundzwanzig Stunden still, während Josua die Schlacht kämpfte und den Feind besiegte, denn er befand sich mitten in seinem Auftrag.
Er hatte ein Recht, dieses zu tun, denn er gehorchte dem Befehl Gottes.
E-36 Und so lange ihr eure Pflicht tut, das Wort Gottes hält und das tut, was Er euch aufgetragen hat, wenn ihr in den Befehlen Gottes marschiert, dann habt ihr ein Recht, zu diesem Berge zu sprechen: „Bewege dich!” Gott hält Sein Wort. Wenn ihr zu diesem Berge sagt: „Bewege dich”, und in euren Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass das, was ihr gesagt habt, geschehen wird, dann könnt ihr haben, was ihr gesprochen habt. Jesus sagte dies in Markus 11, 22. Das ist die Wahrheit! Ich weiß, es ist die Wahrheit! Es ist Gottes Wort, und das beweist, dass es die Wahrheit ist.
Doch wir fürchten. Manchmal wir kommen dahin, dass wir befürchten. Er halte Sein Wort nicht. Er wird dieses Wort halten. Er sagte. Er werde es halten. Wir sehen, dass dies stimmt. Er hat es bewiesen.
E-37 Da war einst Jesajas Prophetie über etwas, das noch nie geschehen war, niemals vorher und auch später nicht. Er sagte: „Eine Jungfrau wird empfangen!” Könnt ihr euch eine Frau vorstellen, die ein Kind bekommt, ohne einen Mann zu kennen? Jesaja sagte: „Eine Jungfrau wird empfangen!” Und Gott machte, dass eine Jungfrau empfing, um Sein Wort als wahr zu beweisen. Er bewies Sein Wort, denn die Jungfrau empfing und sie brachte den Sohn hervor.
Seht nun, was dieses fleischgewordene Wort tat. Als der Sohn hervorkam, da war Er das Wort selbst! Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns. Er war dieses lebende Wort. Er bewies, dass Er dieses lebende Wort war.
Er sagte zu den Lehrern jenes Tages: „Wer kann mich einer Sünde anklagen?” Sünde ist Unglauben. „Wer kann zu mir sagen, ich sei ein Ungläubiger? Jedes Wort. das über mich geschrieben wurde, ist erfüllt worden.” Die letzten sieben Voraussagen über Sein Leben wurden in den letzten sieben Stunden am Kreuz erfüllt. Alles was über Ihn geschrieben war, erfüllte sich, denn Er war das Wort. Er bewies, dass Er es war. Er heilte die Kranken, erweckte die Toten, Er besiegte den Tod, die Hölle und das Grab. Er bewies, dass Er das Wort war.
E-38 Betrachtet nun diesen Fall, hier im Haus des Jairus. Er sagte ihnen die Wahrheit. Wir sehen Ihn, wie Er den See überquert. Er kommt an - da war eine kleine Frau auf dem Hügel, die all ihr Geld den Ärzten gegeben hatte. Ohne Zweifel hatten die Ärzte alles getan, was sie konnten, um die Frau zu heilen. Vermutlich waren es hebräische Ärzte. Sie war eine hebräische Frau. Und so hatten sie alles getan, was sie für ihre Schwester tun konnten, wenn sie auch nichts fanden, um diesen Blutfluß zu stoppen; vielleicht war es in der Zeit ihrer Wechseljahre. Und ihr Blut war geflossen bis... das kleine Wesen war so schwach geworden, dass sie kaum mehr gehen konnte. Dann hörte sie von Jesus. Als sie sah, wie das kleine Boot ans Ufer stieß, da ging sie hinunter, sie wollte der Sache nachgehen.
E-39 Viele seiner Kritiker standen dort. Auch heute ist Er nicht frei von Kritik. Wenn sie gewußt hätten, wer Er ist, hätten sie Ihn nicht kritisiert. Doch sie waren Seine Kritiker, weil sie nicht wußten, wer Er war. Und so ist es heute mit der Botschaft. Viele gute Männer und Frauen kritisieren dieses, weil sie nicht wissen, was es ist.
Jesus sagte: „Hättet ihr Moses gekannt, dann würdet ihr mich kennen. Moses hat von mir gesprochen. Viele große Männer hatten ein Verlangen, diesen Tag zu sehen. Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, dann glaubt mir nicht. Ich habe ein größeres Zeugnis als Johannes, denn die Werke, die ich tue, beweisen, dass der Vater mit mir ist.” Er hatte größere Werke, denn Er war der Bestätigte. Auch Johannes wurde erkannt als „die Stimme, die da ruft in der Wüste.” Doch als Er kam, da war Er der Prophet, von dem Moses gesagt hatte, dass Er kommen würde.
E-40
Wie ich kürzlich sagte, dass Er in drei Namen kommt. Im Namen des Sohnes Gottes, als Menschensohn und als Sohn Davids. Als Er das erste Mal auf Erden war, da war Er der Menschensohn. Damals konnte Er nicht Sohn Gottes sein. Er hat es auch nie beansprucht. Er sagte, Er sei der Sohn des Menschen. Wenn jemand Ihn in Frage stellte, dann sagte Er: „Ihr seht den Menschensohn... der Menschensohn.”
Nun, der Menschensohn ist ein Prophet. Er mußte in dieser Weise kommen, denn die Schrift... Er kann nicht im Gegensatz zur Schrift kommen. Aus diesem Grunde kann heute unsere Botschaft dieser Stunde nicht durch Theologen und Theologie kommen. Es muss wieder zur selben Sache zurückkommen, die Er zu tun verheißen hat! Es muss so sein.
Und so sehen wir bei diesem Mann, dass Er ein Prophet sein mußte. Dort war Er nicht der Sohn Gottes, Er mußte Menschensohn sein. Jehova selbst nannte die Propheten Menschensohn, z.B. Jeremia und andere. „Wenn ihr den Menschensohn sehen werdet...” „Wer ist der Menschensohn?” so fragten sie immer wieder. Dort erfüllte Er sein Amt als Menschensohn.
Dann erfüllte Er Sein Amt als Sohn Gottes, Gott ist ein Geist. Und durch die Gemeindezeitalter diente Er als Sohn Gottes. Im Tausendjährigen Reich wird Er der Sohn Davids sein, wenn Er auf dem Thron Davids sitzt. Er wird den Thron erben - Sohn Davids, Menschensohn, Sohn Gottes, Sohn Davids, und immer ist es derselbe Mann; genauso wie Vater, Sohn und Heiliger Geist, die Ämter Gottes. Er war Gott der Vater, dann wurde Er zum Sohn Gottes, jetzt ist Er der Heilige Geist. Nicht drei Götter, es ist ein Gott in drei Manifestationen, es sind drei Eigenschaften desselben Gottes.
E-41 Jetzt finden wir.... Wir sehen, dass Gott in dieser Stunde, in der wir leben, Sein Wort genauso hält wie damals. Wir sehen, dass Er dort über den See kam. Jene Frau glaubte Ihm. Etwas in ihr begann zu pochen. Sie hatte keine Schriftstelle dafür. Sie hatte ebensowenig eine Schriftstelle, wie Josua, als er die Sonne stoppte. Doch sie glaubte in ihrem Herzen, dass Er der Sohn Gottes war. Und so sagte sie: „Wenn ich nur den Saum Seines Kleides berühren kann, dann werde ich geheilt werden.” Sie drängte sich durch die Menge, bis sie Sein Kleid berühren konnte, und der Blutfluß hörte auf.
Dann schaute Er über die Menge, um herauszufinden, wer Ihn berührt hatte. Ohne Zweifel war da jemand. Er hielt ein. All die Menschen bedrängten ihn und einige spotteten über Ihn, einige lachten Ihn aus, die Priester standen da und stellten Ihn in Frage, die Geistlichen und so weiter. Doch da war jemand, der Ihm glaubte, und nach einer Weile hielt Er ein. Plötzlich wandte Er sich um und fragte: „Wer hat mich berührt?”
Einige sagten: „Aber Meister...” ich glaube es war Petrus - „Aber die ganze Menge bedrängt dich doch! Was soll das? Wer hat mich berührt? Alle berühren Dich doch!”
Er antwortete: „Aber ich fühle, dass Kraft von mir gegangen ist.” Er wurde schwach. Das war eine andere Berührung gewesen!
E-42 Bruder, Schwester, wenn wir das nur sehen könnten! Wenn ihr Ihn mit dieser besonderen Berührung berühren könnt. O ihr kranken Menschen, ich werde in einigen Minuten für euch beten. Ich glaube, dass ich den Heiligen Geist habe; nicht mehr vom Heiligen Geist als ihr habt und wie ihn die Männer dort draußen haben, denselben Heiligen Geist. Doch es geht um einen Auftrag Gottes. Und wenn ihr glaubt, dass das ein Auftrag Gottes ist, das Beten für die Kranken und das Auflegen der Hände, das Hinauswerfen von üblen Geistern, und die Verheißungen, die Er gab, dann wird es bei euch dasselbe bewirken. Ihr bekommt, was ihr bittet, wenn ihr es nur glauben könnt. „Kannst du glauben, dass Ich dies tun kann”, sagte Jesus.
„Ja, Herr, ich glaube”, sagte der Mann mit dem epileptischen Kind. „Ich glaube, dass Du der Sohn Gottes bist, der in die Welt kommen soll.” Wir wissen, dass nur diese Einstellung die Resultate hervorbringt.
E-43 Nun, es eilt, doch wir wollen eine Augenblick über Ihn nachdenken. Hier finden wir Ihn auf Seinem Weg dort hinauf. Ein kleiner Priester kommt herab. Es besteht kein Zweifel, dieser kleine Mann ist ein „Grenzgänger-Gläubiger”. Solche gibt es heute so viele in der Welt, kleine „Grenzgänger-Gläubige”. Sie möchten es glauben; sie möchten glauben, dass der Heilige Geist Wirklichkeit ist. Sie möchten glauben, dass dies eine apostolische Bewegung ist, wie sie von Gott verheißen wurde, dass Er Seinen Geist in den letzten Tagen ausgießen werde. Sie möchten an Maleachi 4 [3:23 - Verf.] glauben, dass Er verheißen hat, dass der ursprüngliche, pfingstliche Glaube der Gemeinde wiedererstattet wird.
Maleachi 4 hält dies fest: „Siehe, ich sende euch Elia in den letzten Tagen.” So ist es. „Und er wird den Glauben der Kinder zurückbringen zum Glauben der Väter.” Seht ihr? und auch „den Glauben der Väter zu den Kindern.” Seht ihr, es muss...
Ihr sagt: „Das war Johannes der Täufer.” Nein, nein.
Johannes der Täufer war Maleachi 3, das ist richtig. Matthäus 11 sagt es. „Wenn ihr es nehmen könnt, dies ist der, von dem geschrieben steht: Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her.” Das war Elia. Gewiß. Jesus sagte, dass er es war. Das ist aber auf keinen Fall der Elia von Maleachi 4.
E-44 Denn unmittelbar nach seiner Botschaft soll die Welt mit Feuer verbrannt werden und die Gerechten werden über die Asche der Üblen schreiten. Das geschah nie in der Zeit von Johannes.
Wir brauchen eine Botschaft, die das Ganze zurückfegt und die Menschen aus diesen denominationellen Zuständen herausbringt, zurück zum ursprünglichen, echten pfingstlichen Glauben. Und wir sahen, wie das getan wurde. Es ist die Erfüllung einer Schriftstelle, die geschehen muss. Alle Schrift muss erfüllt werden.
Wir könnten noch viele Stellen anführen, doch es würde mich mehr Zeit kosten, es zu zeigen, als ich nun zur Verfügung habe. Doch ihr versteht, dass diese Dinge für Abrahams Kinder genauso geschehen müssen wie Er sie verheißen hat.
E-45 Wir sehen nun Jesus hinaufgehen, um das kleine Mädchen zu heilen, denn ihr Vater, der kleine „Grenzgänger-Gläubige” war zu dem Punkt gekommen, wo er Jesus anerkennen mußte. Die Ärzte hatten es aufgegeben. Er setzte seinen kleinen, schwarzen Hut auf und machte sich auf, um zu sehen, ob er Jesus finden würde. Seht, er ist immer genau dort, wenn ihr ihn benötigt! Er fand ihn, als er gerade das Ufer erreichte.
Und er sagte: „Komm zu meinem kleinen Mädchen, lege ihr die Hände auf, und sie wird gesund werden.” Er sagte: „Sie liegt im Sterben. Sie ist mein einziges Kind. Sie ist zwölf Jahre alt, und wir haben keine andern Kinder. Meine Frau und ich werden langsam alt, und dies ist das einzige Kind, das wir haben, und sie ist am Sterben. Herr, ich glaube Dir! Wenn du nur kommen würdest, um Deine Hände auf sie zu legen, dann würde sie gesund werden.”
Seht ihr, was er erkannte? Er erkannte, dass dieses verheißene Wort in diesem Mann manifestiert war. Genauso, wie damals Nikodemus sagte: „Rabbi, Lehrer, wir wissen, dass Du ein Lehrer bist, der von Gott gekommen ist. Wir wissen es, die Pharisäer wissen es.” Warum haben sie es nicht zugegeben? „Kein Mensch kann diese Dinge tun, es sei denn, Gott ist mit ihm. Wir wissen, dass Du von Gott kommst.”
E-46 Hier sehen wir nun, dass Jairus dasselbe glaubte. Er sagte: „Komm, lege Deine Hände...” Er wußte, dass Gott in ihm war, „lege Deine Hände auf mein Kind, auch wenn es schon im Sterben liegt, es wird leben!”
Er ging sofort mit ihm dahin, und während sie dahingingen, kam ein Bote gelaufen und sagte: „Mach ihm keine Schwierigkeiten. Bemühe den Meister nicht mehr, das Mädchen ist tot! Sie ist jetzt gestorben, sie ist dahingegangen.”
Jesus wandte sich zu Jairus und sagte: „Habe Ich dir nicht gesagt, wenn du nur glauben könntest, dann würdest du die Herrlichkeit Gottes sehen, wenn du nur glauben würdest.”
Er kam in das Zimmer, und dort waren sie alle am Jammern, Weinen und Wehklagen, so, wie es alle Menschen tun würden. Ein feines, kleines Mädchen, die Tochter eines Pastoren, war gestorben. Sie war von der Welt genommen worden. Vermutlich war sie schon seit Stunden tot. Man hatte sie aufs Liegebett gelegt, vielleicht waren sie schon bereit, um ihren Leib einzubalsamieren, um sie für das Begräbnis bereitzulegen.
E-47 Dann sehen wir, dass Jesus ins Haus geschritten kam. Sie waren alle am Wehklagen, doch Er sagte: „Seid stille.” Er sagte: „Sie ist nicht tot, sie schläft nur.”
Könnt ihr euch vorstellen, was sie dachten? „Diesen Mann kennen wir doch. Wir wissen, dass er ein uneheliches Kind war und wir haben von seinen voreiligen Prophezeiungen gehört, die er macht. Jetzt wissen wir, dass der Priester recht hat. Der Mann ist verrückt! Wir wissen doch, dass sie tot ist. Der Arzt hat ihren Tod schon bekanntgegeben. Dort liegt sie ja, sie ist dahingegangen, wir wissen, dass sie tot ist.” So sprachen sie. Sie lachten Ihn aus, voller Verachtung. Mit andern Worten, sie beschämten ihn durch ihre Kritik.
Doch Er hatte bereits gesagt, sie sei nicht tot. Mehr braucht es nicht! „Sie schläft!” Wieviele Kritiker auch da waren. Er ging und bewies Sein Wort.
Er tat sie alle aus dem Haus. „Bringt all die Ungläubigen weg!” Er nahm Petrus, Jakobus und Johannes, die Gläubigen, drei Zeugen und den Vater und die Mutter. Er ging hinein und nahm die Tochter bei der Hand. Dann sprach Er in einer Sprache, die ihre Seele rief, von irgendwoher aus der Ewigkeit; und das Mädchen lebte!
E-48 Was tat Er? Er bewies Sein Wort. Er bestätigte das, was Er gesagt hatte. Sie war nicht tot, sie schlief nur.
Während wir uns damit befassen, sehen wir, dass er dort noch etwas anderes bewies.
Er bewies, dass Er Gott war! Er bewies, dass Er Vorherwissen hatte. Beachtet nun, was Sein Wort aussagte: „Sie ist nicht tot, sondern sie schläft.” Seht ihr? Sie war überhaupt nicht tot, sie schlief. Er zeigte Sein Vorherwissen.
Vielleicht sind am selben Morgen viele kleine Mädchen gestorben, doch diese war nicht tot, sie schlief, wie Lazarus. Und Er rief sie hervor aus diesem Schlafe, denn sie war nicht tot. „Und wer an Mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer immer auch lebt und an Mich glaubt, der wird niemals sterben.”
Es sind nur jene, die im Lebensbuch des Lammes sind, jene, die Er erlöste, als Er starb, jene sind es, die Er an jenem Tag aus diesem Schlafe rufen wird. Jene, die durch Seine Kraft lebendig gemacht wurden und diese lebendigmachende Kraft in sich tragen, wie ich gestern Abend sagte. Sogar als Elisa gestorben war, und seine Knochen im Grabe lagen, da war diese lebendigmachende Kraft immer noch auf seinen Knochen.
E-49 Gewiß hat Er bewiesen, wer Er war.
Nun - wir sehen auch, dass Er im Hebräer, Kap. 4, im 12. Vers, ebenso bewiesen hat, dass Er das Wort Gottes war. Gewiß hat Er dies getan. Schaut was Er tat. Hebräer 4:12 sagt, dass das Wort Gottes kräftiger und schneller ist, als ein zweischneidiges Schwert. Es entblößt auch die Gedanken und Absichten des Herzens.
Paßt nun einen Augenblick auf. Als Er am Anfang mit Seinem Dienst begann, als Er aus der Wüste kam, aus Seiner Versuchung, da war ein Mann, der Petrus genannt wurde; sein Name war damals Simon. Dieser kam mit seinem Bruder Andreas zu Jesus. Und sobald er in die Gegenwart von Jesus Christus kam, sagte Jesus: „Dein Name ist Simon und dein Vater war Jonas. Von nun an sollst du Petrus genannt werden.” Das bewies, dass Er das Wort war, denn das Wort unterscheidet die Gedanken und Absichten des Herzens. Er war das Wort!
E-50 Philippus sah, wie das geschah. Er zog los, ging um den Berg, war einen Tag weg und kam dann zurück. Er brachte einen Freund mit, der hieß Nathanael. Er sagte zu ihm: „Diese Dinge geschehen wirklich”. Moses sagte: „Gott, der Herr, wird einen Propheten erwecken wie mich”, und hier ist dieser Mann! Warum? Er sagte zu Simon, wer er war und sogar noch wer sein Vater war. Und wir wissen, dass das, was Er sagt, die Wahrheit ist, weil Gott es in Seinem Wort sagt. Und hier ist es bewiesen, dass Er das tun mußte, und das beweist, dass dies der Messias ist.“
Und als er in Seine Gegenwart trat, sagte Jesus zu ihm: „Siehe ein Israelite, in dem nichts Falsches ist!”
Er sagte: „Rabbi, woher kennst Du mich?”
Er sagte: „Bevor Philippus dich rief, als du noch unter dem Baume warst, habe Ich dich gesehen.”
Er bewies Sein Wort. Er bestätigte Gottes Wort, und das tat Er.
E-51 Die Frau am Brunnen - als sie... nun. Er bat sie, um einen Trunk aus dem Schöpfgefäß, das sie vom Brunnen heraufzog. Und sie sagte: „Es gehört sich nicht für euch Juden, eine Frau aus Samaria so etwas zu fragen, denn wir haben keinen Umgang miteinander.”
Er sagte: „Wenn du wüßtest, mit wem du sprichst, dann würdest du mich um einen Trunk bitten.”
Sie sagte: „Der Brunnen ist tief.” Und die Unterhaltung, als es weiterging ....
Schließlich fand er heraus, was ihre Schwierigkeiten waren, und er sagte: „Geh und hol deinen Mann und komm her.”
Sie sagte: „Ich habe keinen Mann.”
Er sagte: „Du hast die Wahrheit gesprochen, denn du hattest deren fünf. Und derjenige, mit dem du jetzt lebst ist nicht dein Mann.”
Sie sagte: „Mein Herr, ich sehe, dass Du ein Prophet bist. Wir hatten keinen während vierhundert Jahren (wie ihr wißt). Sie sagte: „Ich erkenne, dass Du ein Prophet bist. Und wir wissen, wenn der Messias kommen wird, der Christus genannt wird, wenn Er kommt, wird Er uns diese Art von Dingen sagen. Das wird Sein Zeichen sein,”
Er sagte: „Ich bin es, der mit dir spricht.” [Bewegung in der Versammlung. - Verf.] Er bewies Sein Wort. Er bewies, was Er zu sein beanspruchte. Er war der Messias, der Sohn Gottes.
E-52 Nun, wir sehen auch, dass Er dieser kleine Frau, welche den Blutfluß hatte, bewies, dass er das Wort Gottes war. Nun denkt daran, heute Abend...
Jesus sagte auch, im dritten Kapitel von Hebräerbrief, dass er nun Hohepriester ist, in diesem Zeitalter, in dem wir nun leben. Ein Hohepriester, der in der Majestät Gottes sitzt in den Himmeln, der durch das Fühlen unserer Schwachheit berührt werden kann. Hebräer 13:8 sagt, dass Er derselbe ist, gestern, heute und für immer. Er ist derselbe Gott, wie Er damals war. Er ist derselbe heute Abend.
In Joh. 14:12 sagt Er: „Wer an mich glaubt, der wird die Werke, die Ich tue, auch tun, denn ich gehe zum Vater.” [King James Bibel: „Er, der an mich glaubt, er wird die Werke, die ich tue auch tun.” - Verf.] Seht ihr. Er, der an mich glaubt, er wird die Werke, die ich tue auch tun.
In Matth. 28 sagt Er: „Eine kleine Weile, und die Welt wird Mich nicht mehr sehen, ihr aber werdet Mich sehen, denn Ich werde mit euch sein bis ans Ende der Welt.”
Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und für immer. Er steht heute Abend da, um Sein Wort zu beweisen. Meine Zeit ist nun vorüber. Aber Er bewies... Er konnte Sein Wort damals halten, das Er für jenen Tag verheißen hatte. Er hat die Worte Jesajas bewiesen. Er bewies die Worte Noahs. Er bewies die Worte Moses. Er bewies alle Worte dieser Propheten.
E-53 Er hat verheißen, dass in diesen Tagen, in den Tagen, in denen wir nun leben, dass die Welt wieder in einem sodomitischen Zustand sein würde - mit Homosexuellen.
Schaut es euch doch an in dieser heutigen Welt. Es ist überall, auf der ganzen Welt, überall, wo ich auch hinreise, nicht nur hier. Es ist kritisch geworden. In Schweden gehen junge Männer und junge Frauen nackt zum Skilaufen. In Deutschland, in Frankreich und überall, es ist ein verrücktes Treiben wie hier in den Vereinigten Staaten. Es ist das Zeitalter.
Wenn ich je eine Gelegenheit hätte, noch einmal hierher zurückzukommen, dann wurde ich gerne über einige prophetische Dinge zu euch sprechen. Ich würde euch zeigen, dass die Bibel sagt, dass die Kinder in dem Zeitalter, in dem wir leben, die Eltern regieren. [Leerstelle auf Band. - Verf.] Wort.
E-54 Doch denkt daran, dass Abraham einen Samen hatte, und der Same war Isaak. Er hatte noch andere Samen nach Sarahs Tod. Und er war 145 Jahre alt und heiratete eine andere Frau. Er hatte sieben Söhne, neben den Töchtern, denn Gott hatte ihn wieder zu einem jungen Mann gemacht als er hundert Jahre alt war. Dann war er wieder nur 45 Jahre alt. Wir wissen das. Das habe ich euch hier in Kalifornien vor Jahren gepredigt.
Wir verstehen nun, dass der Same Abrahams nicht der buchstäbliche, sexuelle Same durch Sarah war, Isaak, der eine Nation gründete. Doch der königliche Same kam durch die Verheißung, und das war Jesus Christus. Und durch diesen Samen ließ Er einen königlichen Samen hervorkommen. Oh, nun sind wir eine königliche Priesterschaft, eine königliche Nation, eine heilige Nation, die Gott Lobpreisungen darbringt, das Opfer unserer Lippen, die Seinen Namen preisen.
Gott hat Sein Wort bewiesen. Er hat den Heiligen Geist über uns ausgegossen.
E-55 Er sagte: „So wie es war in den Tagen Sodoms, so wird es sein am Tag, wenn der Menschensohn offenbart wird.” Habt ihr beachtet, dass Er vom Sohne Gottes her - unmittelbar bevor Er zum Sohn Davids wird - dass Er sich wieder als Menschensohn offenbart?
Habt ihr die Schriftstelle beachtet? So macht Er es immer: Er tut nie etwas, ohne dass Er es Seinen Dienern, den Propheten bekannt gibt. Genauso macht Er es, so lautete Seine Verheißung. Er tut es nie anders, denn Gott kann nicht lügen. Er offenbart es immer vorher, bevor Er es tut.
E-56 Betrachtet den Zustand, in dem wir uns heule befinden. Schaut, wo wir angekommen sind. Jeder von euch wird zugeben, dass wir in einem modernen Sodom sind. Ihr wißt, dass unser Land da hineingegangen ist. Sie befinden sich jenseits der Hoffnung. Für diese Nation ist kein Heil mehr übrig geblieben, auch nicht für ein anderes Land. Das liegt nun hinter uns. Die Prophezeiungen, die darüber prophezeiten, sind erfüllt. Gott liest noch Ähren zusammen, um dieses letzte kleine Lamm zu finden, wo immer es auch ist. Eines Tages werden alle drinnen sein. Wir sind in der Endzeit. Schaut, wo unser Standort ist.
Ich bitte euch - einfach als Bruder - Brüder, Schwestern, nur um für einen Augenblick noch mehr Glauben aufzubauen, bevor wir für diese Menschen beten. Ich weiß, dass wir uns nicht nach einer bestimmten Zeit richten müssen, doch ich möchte mit der Gebetsreihe beginnen. Dann könnt ihr gehen, ihr, die ihr gehen müßt. Und ihr, die ihr in der Gebetsreihe bleiben möchtet, ihr könnt bleiben. Doch ich möchte einfach als euer Bruder für einen Augenblick etwas deutlich machen.
E-57 Beachtet Jesus in Lukas 17:30, wie Er dort über die Endzeit spricht, dass sie so sein würden, wie in den Tagen Noahs. Dann sagte Er noch: „Ebenso wie in den Tagen Sodoms... Er sagte: „Wenn der Menschensohn geoffenbart wird,” Wieder ist es der Menschensohn; nicht der Sohn Gottes, der Menschensohn.
Seht, das zeigt uns sofort Maleachi 4. Und alle andern Prophezeiungen kommen direkt hervor - wie es geschehen müsse. Er bestätigt Sein Wort. So ist es. Schaut, während Er das tut, wie Er auch Seinen Geist über allem Fleisch ausgießen wird und was dann geschehen soll, wie die Wiedererstattung zurückkommen wird, und eure Söhne und Tochter werden weissagen. Über meinen Mägden und meinen Dienerinnen werde Ich von Meinen Geist ausgießen. Und Ich werde Zeichen zeigen in den Himmeln.
E-58 Ich habe eine Fotografie bei mir von Bruder Lee Vayle, die ich euch gerne zeigen möchte. Von der Sache, die kürzlich auf dem Berge geschehen ist, als alle Schulkinder hinaus durften - unmittelbar bevor dieses große Thema über die Öffnung der Siegel kam - als die Schulkinder ins Freie durften, als ich dort oben betete. Dort kam Feuer herab, in der Form eines Trichters, dann ging es wieder hinauf, auseinanderberstend, es drehte sich und kam wieder zurück. Dort war es, wo Er mir sagte, was ich den Menschen sagen sollte.
Dort war es, wo es die Schulen in Tucson sahen und wo es hinauf in die Luft ging. Und die Wissenschaft machte die Fotos davon, und sie rätselten drüber. Sie sagten: „Wo ist es? Was ist geschehen?” Sie können es nicht herausfinden. Oh, es geschah nicht in einem Winkel, es hat nur ihren Verstand verdunkelt.
Es nie.... Als Jesus hier war, gab es Millionen von Menschen, die niemals wußten, dass Er auf Erden war. Heute werden es Millionen sein, die nicht verstehen, viele Millionen. Doch jene, zu denen es gesandt wurde, sie werden es verstehen. Die Weisen werden ihren Gott an jenem Tage kennen, und sie werden es erforschen. Wir erkennen, dass die Stunde, in der wir nun leben...
E-59 Blickt nun nach Sodom und schaut, was geschah. Er sagte: „Wie es war in den Tagen Sodoms...” Da gab es eine Gruppe von Menschen, die einen verheißenen Sohn erwarteten. Das glauben wir doch? Das war Abraham und seine Gruppe. Dann gab es noch eine lauwarme Gruppe, Lot, halb abgefallen, doch er war ein Gläubiger dort unten in Sodom. Drei verschiedene Klassen von Menschen. Immer sind es diese drei Klassen. Die Leute von Ham, Sem und Japhet. Und so gibt es auch Gläubige, gemachte Gläubige und Ungläubige. Sie sind überall. Wir finden sie in jeder Gruppe. Ihr findet sie überall. Diese Gruppen sind immer noch da. Das müßt ihr unterscheiden. Ihr könnt es durch die ganze Schrift hindurch verfolgen, - es paßt genau hinein.
Hört nun und seht, wo wir uns heute Abend befinden, unsere Position in prophetische Hinsicht. Nun, jeder von uns weiß, dass die Welt in einer sodomitischen Verfassung ist. Wir kennen all die Prophetien, und Israel ist ein seinen Heimatland. Wenn ihr wissen wollt, wo wir mit den Nationen stehen, dann beobachtet Israel, seht, wo es sich befindet.
Wenn ihr wissen möchtet, in welchem Zustand die Gemeinde ist, dann schaut wie die Frauen handeln. Sie repräsentieren die Gemeinde. Seht, wie unmoralisch und wie unanständig sie sind. Beobachtet es, und schaut, wo sich die Gemeinde befindet, beobachtet es einfach. Beobachtet einfach die Frauen, wie die Frauen fallen und so beschmutzt werden, und so steht es mit euren Gemeinden.
Beobachtet, wo sich Israel befindet, dann seht ihr den Zeitpunkt, wo wir uns befinden. Beobachtet einfach diese Zeichen und Wunder. Wenn eure Augen geöffnet sind, dann seht ihr, wo wir uns befinden.
E-60 Beobachtet nun, wo wir uns stellungsmäßig befinden. Die Welt ist im Zustande Sodoms. Seht jetzt: „Wie es war...”. Schaut nun, damals in jenen Tagen war jemand, der einen verheißenen Sohn erwartete; Abraham und Sarah. In Abrahams Gruppe warteten sie auf einen verheißenen Sohn. Sie befanden sich nicht in Sodom.
Doch gerade in dem Augenblick, im letzten Abschnitt des Ereignisses, unmittelbar, bevor der verheißene Sohn kam, da kamen drei Männer vom Himmel. Ein Engel... zwei Engel und Gott. Und Sie kamen herab und sprachen mit Abraham unter der Eiche. Ist das richtig?
Zwei von ihnen gingen nach Sodom hinab und schrien gegen die Sünden der Stadt. Und das geschah damals gerade bevor die heidnische Welt verbrannt wurde. Ganz Sodom ging dann sofort zugrunde. Nur einige wurden herausgezogen, Lot und seine zwei Töchter. Seine Frau schaffte es nicht, sie wandte sich um. Oh, wie möchte ich, dass ich nun Zeit hätte, um euch gerade jetzt zu zeigen, in welcher Situation sich die Gemeinde jetzt befindet.
Ich möchte, dass ihr das seht.
E-61 Ein Mann blieb zurück und sprach mit Abraham und tat vor Abraham ein Zeichen. Paßt nun auf! Abraham hatte Gott in vielen mächtigen Zeichen gesehen. Das glauben wir doch, nicht wahr? Unmittelbar bevor der Sohn kam, bevor sich der Sohn manifestierte, wurde ihm ein Zeichen gegeben, denn der wahre Sohn sollte der Sohn Gottes sein durch Abrahams Glauben. Seht ihr? Das war Jesus! Weil wir Abrahams Same sind, in Christus gestorben, sind wir Abrahams Same.
E-62 Seht nun, gerade bevor dies geschah, wo dieser Sohn kommen sollte….
Da hatte dieser Eine, der bei Abraham blieb und mit ihm sprach Seinen Rücken zum Zelt gewandt, und Er sagte: „Abraham!” Nur einen Tag vorher war er noch Abram. Und Er sagte: „Abraham, wo ist Sarah, deine Frau?” Nicht Sarai, S-a-r-a-i, sondern S-a-r-a-h - Fürstin. „Wo ist Sarah, deine Frau?
Er sagte: „Sie ist im Zelt hinter dir.
Er sagte: „Ich werde dich wieder besuchen”, seht ihr, „aufgrund der Verheißung, die Ich dir gegeben habe.” Mit andern Worten: „Zur Zeit des Lebens!” Sarah wird wieder einen Anfang haben mit der üblichen Zeit des Lebens.
Da nun Sarah alt war, nun war sie hundert Jahre alt, darum lachte sie in ihren Ärmel. Seht, sie lächelte vor sich hin und sagte: „Wie kann dieser Mann recht haben?” Seht ihr? „Ich, eine alte Frau, und mein Herr, Abraham dort draußen ist auch alt.” Schon seit Jahren hatten sie keinen Verkehr mehr miteinander. Sie sagte: „Wie könnte ich je wieder Vergnügen haben mit meinem Herrn? Er ist alt und ich bin alt.” Die Zeit der Fruchtbarkeit ist vorüber, die Milchdrüsen dahin, alles ist vertrocknet. „Wie könnten wir je wieder Vergnügen haben?”
Doch dieser Mann - sein Rücken war dem Zelt zugewandt - sagte: „Warum hat Sarah gelacht und sagt: Wie kann so etwas geschehen?” Was war das? Unterscheidung, prophetisches Erkennen; seht ihr?
E-63 Er sagte, dass das zurückkommen werde. Und der Menschensohn, der es war... gerade dort war der Menschensohn. Nun, er nannte Ihn Elohim, (hm, hm), Herr Gott, Elohim. Jeder weiß, dass das richtig ist. ELOHIM ist Gott, der Herr. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde - der für alles ausreichende Eine, der Menschensohn, der Fleisch wurde. Dort stand Er damals, zu jener Zeit, im Fleisch, wie eine Theophanie [Erscheinung Gottes - Verf.]. Er stand dort und erkannte, was Sarah im Zelt hinter ihm sagte. Er hat verheißen... paßt auf: Dem königlichen Samen Abrahams ist verheißen, dass er dieselbe Sache sehen werde.
Doch seht nun Lot. Auch er hatte einen Botschafter dort unten. Zwei gingen dort hinunter. Einer ging hinab und der Andere ging mit ihm. Und sie predigten und warnten die Menschen, vor dem kommenden Zorne zu fliehen.
E-64 Von der Zeit an, als Jesus die Verheißung gab, bis heute, war die Welt noch nie im Zeitpunkt dieses Besitzes. Erst jetzt ist das geschehen.
Ich möchte jeden Historiker fragen, der hier im Gebäude sein könnte, oder wenn es einer vom Tonband hört, dann schreibt mir bitte. Ich habe nun etwa 30 Jahre Geschichte studiert, die Geschichte der Bibel, und da war nie eine Person, und ich habe in der ganzen Geschichte der Kirche keinen Botschafter gesehen, in allen Gemeindezeitaltern - nun sind wir in Laodizea, das wissen wir - es gab nie einen Botschafter, der zur ganzen Gemeinde ging, dessen Namen mit h-a-m endete. Erst heute kam einer, G-r-a-h-a-m, Billy Graham. Da gab es Moody, Finney, Sankey, Knox, Luther usw., noch niemals einen h-a-m, Vater von Nationen. Doch denkt daran, er heißt G-r-a-h-a-m, das sind sechs Buchstaben, doch A-b-r-a-h-a-m hat sieben Buchstaben.
Seht, sie sind dort unten, Billy Graham geht zu den äußeren Enden der Erde und ruft heraus aus Sodom. „Kommt heraus! Flieht vor dem kommenden Zorne!” Ich kenne keinen Mann auf dem Missionsfeld, der in diesem Wort der Rechtfertigung solch eine Hoffnung [oder einen Halt - Verf.] von Gott hat wie Billy Graham. Er kann es darstellen. Er ist nicht solch ein Theologe, - ich glaube, er ist Theologe - doch er ist nicht ein so mächtiger Lehrer, aber Gott ist mit ihm. Dieser Mann steht damit da, wie mit einer Sonntagsschullektion und die Menschen sind sprachlos dabei. Er ist Gottes Diener für die Stunde. Für wen? Für die natürliche Gemeinde, die in Sodom ist.
Doch denkt daran, da gab es auch eine geistliche Gemeinde, die nicht diese denominationelle Kleidung trug. Eine herausgerufene Gruppe. Auch sie empfingen eine Botschaft und auch einen Botschafter. Was war es? Ein Erkennen der Gedanken, die im Herzen waren. Gott beweist Sein Wort immer.
E-65 Lass uns beten.
Geliebter himmlischer Vater, in diesem kritischen Augenblick, wo Entscheidungen getroffen werden müssen - die Zeit läuft ab. Wir wissen nicht, zu welcher Stunde unser Herr kommen wird. Und wir sehen, wie sich diese Prophezeiungen, die im Laufe der Zeitalter durch Deine Propheten gebracht wurden, sich jetzt entfaltet haben. O Gott, wie danke ich Dir dafür, dass gestandene Männer da sind, fähige Männer, fähig in der Theologie, die sich bei diesen Streitgesprächen den Tücken der Welt und denen der Ungläubigen stellen können. Ohne einen Schatten des Zweifels stehen sie kühn und galant da. Sie wissen, wo sie stehen und beweisen dieses Wort als Wahrheit durch die Schrift. Und wir, die wir auf Dein Kommen warten, Herr, und diese andern Dinge glauben, von denen prophezeit wurde, dass sie geschehen würden, wir können dastehen und uns freuen, weil wir sehen, wie Du unter uns wandelst und genau die Dinge hervorbringst, die Du angekündigt hast. Du beweisest, dass Dein Wort richtig ist.
Ewiger Gott, Deine kranken Kinder sitzen hier. Ich weiß nicht, wieviel Zeit wir noch haben zum Arbeiten. Die Abendsonne ist am Sinken. Doch Du hast dem Propheten versprochen, dass zur Abendzeit Licht sein werde. Und wir sehen, dass dieselbe Sonne, die im Osten aufgeht im Westen untergeht. Die Zivilisation ist mit der Sonne gereist, und nun sind wir an der Westküste. Auch das Evangelium ist mit der Zivilisation gereist.
Vater, wir wissen, dass dies das Ende des Evangeliums ist, das Ende der Zeit und das Ende des Zeitalters. Es verschwindet in die Ewigkeit. Doch Du hast verheißen, die Sonne würde hervorkommen, der Menschensohn wurde geoffenbart werden. Dies würde in den letzten Tagen geschehen. Die Abendlichter sind gekommen, Vater. Dafür danken wir Dir. Bescheiden wie es ist, und Du tust es oft so einfach, dass es über die Köpfe der sogenannten tiefen Denker hinweggeht und offenbarst es den Kindern, jenen, die lernen möchten.
E-66 Gott, ich bete, das Du es so machst heute Abend, dass Deine armen, kranken Kinder hier, die Verheißung Gottes sehen werden, dass jedes einzelne geheilt wird, dass sie Morgen von hier weggehen mit neuen, starken Leibern und wieder gesund sind. Gewähre es, Herr, dass die Botschaft von Einem zum Andern geht, bis der Letzte in der Herde ist. Dann werden die Türen geschlossen werden. Hilf uns, teurer Gott.
Ich bitte Dich heute Abend, dass Du es im Angesicht von all diesem noch einmal für mich tust, Vater. Es scheint, wie wenn es die Menschen am vorherigen Abend nicht zu sehr bemerkt hätten. Aber ich bete: Laß es heute Abend noch einmal geschehen, Herr, denn ich habe die mir zum Sprechen zugestandene Zeit überschritten. Aber ich weiß nicht, wie lange wir noch Zeit haben, um das zu tun. Und so bete ich, Vater, dass Du mich erhörst und die Gebete dieser göttlichen Männer und Frauen erhörst, die mit Deinem Geist gefüllt sind. Es sind Gläubige, Herr. Du kannst einfach unter ihnen wirken. Und wir sind... ich bete, dass Du Dein Wort bestätigst, wie Du gesagt hast: „Wer an mich glaubt, der wird die Werke, die ich tue, auch tun.” Laß es wieder geschehen, Jesus, um zu beweisen, dass Du derselbe bist, gestern, heute und für immer. Ich bitte es zur Ehre Gottes, im Namen Seines Sohnes, im Namen Jesu Christi. Amen.
E-67 Nur einen Augenblick - ich möchte wissen, wieviele Leute hier Gebetskarten haben. Erhebt alle eure Hände, wenn ihr Gebetskarten habt. Nun, das ist allgemein, ich vermute überall sind solche. Ich möchte wissen, wieviele Menschen hier sind, die keine Gebetskarten haben und krank sind? Möchtet ihr eure Hände erheben? Sagt einfach: „Ich habe keine Gebetskarte und bin doch krank, ich bin in Nöten.”
Ich möchte, dass ihr einen Augenblick ehrfürchtig seid. Ich liebe es, mit euch zu sprechen. Das ist immer mein Problem. Ich spreche zu lange. Doch ich hoffe, bevor ihr kommt, dass der Herr das, was ich gesagt habe als Wahrheit bestätigt. Laßt Ihn einfach schauen. Nun, wie viele sitzen hier, die krank sind und wissen, dass ich gar nichts über euch weiß? Erhebt eure Hände. Gut.
E-68 Ich möchte nun, dass ihr betet, jene, die keine Gebetskarten haben. Die Gebetskarten werden dann aufgerufen.
Die Bibel sagt, dass Jesus Christus derselbe ist, gestern, heute und für immer. Er sagt, Er sei der Hohepriester, der dort sitzend Fürsprache einlegt, aufgrund unserem Bekenntnis. Wir müssen es zuerst bekennen, bevor Er ein Hohepriester sein kann, denn Er legt Fürsprache ein aufgrund unseres Bekenntnisses. Ist das richtig, ihr Predigerbrüder? [“Amen.” - Verf.] Seht ihr? Er legt nur aufgrund unseres Bekenntnisses Fürsprache ein. Was wir bekennen über das, was Er ist, was Er für uns getan hat. Nicht auf dem, was Er noch tun wird. Er hat es schon getan. Er wurde verwundet für unsere Übertretungen, in Seinen Striemen sind wir geheilt.
E-69 Nun, der Himmlische Vater weiß es.
Und wenn ich über euch hinwegschaue, dann sehe ich einer meiner guten Freunde aus Ohio. Er und seine Frau sitzen dort, es ist Herr Dauch und seine Frau. Und ich glaube, als zweiter oder dritter neben ihm sitzt wieder Prediger Herr Blair, den ich gestern Abend gesehen habe. Für mich ist es dunkel über der Versammlung, wegen diesen Lichtem hier oben. Es blendet mich, und ich sehe euch nicht allzu gut.
Doch ich möchte, dass ihr betet und euer Herz auf die Sache richtet, die ihr benötigt. Dann bittet ihr euren Hohepriester, der durch das Fühlen unserer Schwachheiten berührt werden kann. Nun, ich kenne euch nicht, und mich könntet ihr überall berühren, wie ihr euren Bruder, euren Mann, euren Pastor oder irgendjemand berührt, es würde euch nichts nützen. Doch wenn ihr Ihn berührt und wir wirklich in Übereinstimmung sind mit Seinem Geiste, dann kann Er euren Glauben benutzen, um Ihn zu berühren, und durch eine Gabe spricht Er dann wieder zu euch. Ich wäre so stumm wie das da, wenn nicht eine Stimme hindurch sprechen würde. Da muss etwas... dieses [Mikrophon - Verf.] ist stumm, wenn nicht etwas hindurch redet. Und so ist jeder Mensch stumm, wenn es zu diesen Dingen kommt, es sei denn, Gott spreche durch ihn.
E-70 Betet ihr nun, und wir wollen sehen, ob diese Dinge, die ich gesagt habe, die Wahrheit sind. Möge Gott helfen, dass es so sein wird. Ich sage nicht, dass Er es tun wird. Ich vertraue darauf, dass Er es tun wird. Bis jetzt hat er mich nie im Stich gelassen. In all den Jahren, rund um die ganze Welt, in allen Arten von Ländern und vor Millionen von Menschen hat Er mich noch nie im Stich gelassen. Und ich bin sicher, genau so sicher, wie ich glaube, dass ich hier stehe, dass Er mich auch jetzt nicht im Stich lassen wird.
Ich bitte euch nun, dass ihr ehrfürchtig seid und einige Augenblicke sitzen bleibt. Wir werden nun die Hauptversammlung verlassen, und in einigen Augenblicken werden wir für die Kranken beten. Aber ich möchte, dass ihr, die Gläubigen, nicht auf mich schaut, sondern glaubt. Sagt einfach: „Ich glaube, dass das, was der Mann sagt, in der Bibel ist. Ich weiß nicht, ob wir in der Zeit schon so weit fortgeschritten sind, wie er sagt, doch wenn es so ist, dann wird es geschehen. Wenn seine Worte die Worte Gottes sind, dann können Gottes Worte nicht fehlgehen, seine Worte können fehlgehen.” Gott ist verpflichtet, hinter Seinem Wort zu stehen. Er wird es beweisen. Er wird es beweisen! „Wer an mich glaubt...” Er hat bewiesen, dass dies der letzte Tag ist. Er hat bewiesen, was geschehen wird. Er hat bewiesen, dass dies geschehen muss.
E-71 Und denkt daran, dass Abraham und seine Gruppe nie mehr ein anderes Zeichen von Gott empfingen, bis der verheißene Sohn kam. Wieviele wissen, dass das stimmt? Dieses Zeichen des Erkennens [Unterscheidung - Verf.] - und der königliche Same Abrahams - Hört mich, das will ich euch sagen; SO SPRICHT DER HERR: Ihr empfangt nun euer letztes Zeichen! Das ist in Übereinstimmung mit der Schrift und der Offenbarung Gottes, die in meinem Herzen ist, die dafür sprechen, dass das wahr ist. Und ich vertraue darauf, dass ihr glaubt, dass es die Wahrheit ist.
Ihr glaubt nun. Glaubt einfach alle. Sagt einfach: „Herr Jesus, laß mich Dich berühren. Ich habe eine Not in meinem Herzen, und ich weiß, dass Bruder Branham nichts über mich weiß. Ich kenne den Mann nicht einmal. Er kennt mich nicht, doch Du kennst mich. Und wenn er mir die Wahrheit gesagt hat, dann wird es geschehen.”
Ich bitte euch nun: Bewegt euch für einen Augenblick nicht mehr. Seid wirklich... seht, ihr seid ein Geist. Und ich nehme jeden Geist hier unter meine Kontrolle, im Namen von Jesus Christus, damit Sein Wort sich erfüllt. Seid einfach ehrfürchtig. Betet! Schaut zu Ihm! Sagt: „Herr, ich glaube es. Hilf Du meinem Unglauben.”
Wir wollen beginnen. Ich muss mich auf einen gewissen Teil von diesem Gebäude konzentrieren, denn ihr seid so viele, und jeder von euch ist ein Geist.
E-72 Ich kann nicht... Du sagst: „Wie steht es mit mir?” Ich könnte es euch nicht sagen. Das kommt souverän, alle Werke Gottes sind souverän. Es werden viele Menschen geheilt werden, die heute Abend über diese Plattform kommen. Wahrscheinlich werden auch viel nicht geheilt. Es liegt alles an der Souveränität Gottes. Wer will Ihm sagen, was Er tun soll? Nicht einer. Er arbeitet aufgrund Seines eigenen Willens, Seines eigenen Planes.
Doch ihr müßt einfach glauben, seid demütig und werdet nicht nervös. Richtet eure Aufmerksamkeit auf Gott und sagt: „Herr, mein Gott, ich glaube es. Ich möchte Dein Kleid berühren, ich benötige dies und das. Ich weiß, dass der Bruder mich und meine Not nicht kennt, doch er hat uns von den Dingen erzählt, die Du getan hast, und er sagt, dass du heute hier derselbe bist.”
Das schließt euch nicht aus, euch Brüder hier auf der Plattform, keinen von euch. Ich bitte auch euch, meine Brüder, als Mitarbeiter des Evangeliums Christi, ich rede mit euch so aufrichtig, wie ich nur kann, als ein sterbender Mann mit euch, seht, der diese Welt verläßt. Wir müssen einmal hier gehen, und ich muss mich am Tag des Gerichtes verantworten für das, was ich sage. Darüber bin ich mir bewußt, sehr bewußt. Und ich schätze euch Männer für das, was ihr seid, dass ihr mit mir hier steht und mir helft. Ich versuche, euch zu helfen, ich tue alles, was ich kann für das Königreich Gottes. Ich bete und ich bitte... hier...
E-73 Wieviele von euch haben das Licht auf der Fotografie gesehen? Habt ihr die Aufnahme davon gesehen? Dort hängt es, gerade dort, Könnt ihr es nicht sehen? Es ist über der Dame, die mit dem Taschentuch dort sitzt. Sie betet für einen Angehörigen. So ist es, meine Dame. [Die Frau sagt: „Das stimmt, Bruder Branham.” - Verf.] Dieser Angehörige... glaubst du, dass ich Sein Prophet bin, oder... verzeiht mir... Sein Diener. [“Ganz gewiß.” - Verf.] Das glaubst du also. Gut. Nun, wenn Gott mir offenbaren kann, was nicht in Ordnung ist, wirst du es als von Gott kommend annehmen, genauso, wie die Frau, die damals Sein Kleid berührte? Du weißt, dass du etwa sechs bis neun Meter oder mehr von mir entfernt bist und dass du mich nie berührt hast. Doch du hast etwas berührt, du weißt, dass du in Kontakt mit etwas gekommen bist, mit jemandem. Und um was es geht - es ist für eine Frau, sie ist deine Tochter. Das ist richtig. Glaubst du, dass sie gesund werden wird? Sie ist drogensüchtig.[Die Frau ruft: „Das stimmt.” - Verf.] Genau so ist es. Ich sehe, wie sie schwimmt, sie ist betrunken.
Möchtest du nun das Taschentuch, das du in der Hand hast, auf sie legen, und zweifle nicht. Ich glaube, dass Gott sie befreien wird. Wirst du es mit mir glauben? Amen.
Nun, ich kenne die Frau nicht, doch Gott kennt sie. Glaubt ihr nun von ganzem Herzen?
E-74 Der Mann mit dem gestreiften Hemd, der mit einem Bruchleiden dort sitzt - glaubst du, dass Gott dich heilen wird, dass du gesund wirst? Glaubst du, dass Er es tun wird? Ich habe den Mann noch nie in meinem Leben gesehen. Du hast keine Gebetskarte, nicht wahr, mein Herr? Du hast keine? Du brauchst keine, wenn du glauben kannst.
Hier sitzt eine Frau, die versucht, über die Frau hinwegzuschauen, die zu ihrer Rechten sitzt. Sie ist mir nicht bekannt, doch sie ist sehr nervös. Ich kenne sie nicht. Ich habe sie in meinem Leben noch nie gesehen. Aber Gott kennt sie, und sie erkennt gerade jetzt, dass sie mit etwas in Kontakt gekommen ist. Du hast dort aus einem gewissen Grunde gebetet, und der Grund ist der, dass du nicht mehr länger als diesen Abend hier sein kannst. Du mußt die Versammlungen verlassen. Du planst, Morgen nach Hause zu gehen. Du bist nicht von hier, und du bist auch nicht von Kalifornien. Von hier aus gehst du nach Osten. Du gehst durch die Luft, du planst, mit dem Flugzeug zu gehen. Du bist von Oklahoma. Das stimmt. Du bist in einem sterbenden Zustande. Du bist gekommen, damit für dich gebetet wird. Du hast keine Gebetskarte. Doch du hast geglaubt, dass du geheilt werden würdest, wenn du nur hierher gelangen könntest. So ist es.
Du hast Krebs. Der Krebs ist in den Knochen. Glaubst du, dass du jetzt geheilt wirst? Glaubst du, dass du jetzt mit Ihm in Kontakt bist, meine Schwester? Vielleicht wird mir Gott sagen, wer du bist. Würde es dir helfen? Wenn dem so ist, dann erhebe deine Hand. Wenn du glaubst, dass Gott - und es dir helfen würde. Nun gut, Frau Steel, du kannst nach Oklahoma zurückkehren. Ich kenne die Frau nicht, ich habe sie noch nie gesehen.
E-75 Hier sitzt eine Frau, direkt hinter ihr. Sie hat ein Venenleiden und sie hat auch einen Sohn, der Alkoholiker ist. Sie betet für ihn. Wenn sie glaubt, kann sie geheilt werden. Frau Mason, hm, wenn du von ganzem Herzen glaubst und wenn du glaubst, dass Jesus Christus dir die Heilung gewährt - glaubst du? Gut, dann lege deine Hand auf die Dame, die neben dir sitzt. Sie betet für ihren Mann, der nicht gerettet ist. Gott wird die Heilung gewähren.
Laßt uns beten. Teurer Gott, ich bete, dass du ihr diese Segnung gewährst. Herr, gib dieser Frau den Wunsch ihres Herzens, Ihr Glaube ist Dir so nahe, sie hat Dich berührt. Und ich bete Vater, dass Du ihr helfen wirst, in Jesu Namen. Amen. Glaube nun von ganzem Herzen, dass du es empfangen wirst. Wirst du das tun? Gott segne dich.
Glaubst du, dass dein Mann gerettet werden wird, meine Dame? Glaubst du von ganzem Herzen? Erhebe deine Hand, wenn du glaubst.
E-76 Da scheint eine Frau vor mir zu sein, die sehr schwer ist. Dort sitzt sie. Glaubst du, dass ich Gottes Diener bin? Glaubst du, dass ich Gottes Diener bin? Du glaubst. Gut. Ich kenne dich nicht. Dein Problem sind deine Drüsen. Du hast Übergewicht. Du bist bei einem Arzt gewesen. Er sagte, dass er nichts tun könne. Doch das war ein irdischer Doktor. Du...du hattest einfach viele Sorgen. Du hast deinen Mann verloren. Du bist nicht von hier, du bist eigentlich von Arkansas. Du suchst auch Arbeit und kannst keine finden. Du hattest Angst, dass du nicht aufgerufen würdest. Doch nun hat dein Glaube Gott berührt, meine Schwester. Gehe und glaube. Gott gibt dir eine Arbeit, er gibt dir das Verlangen deines Herzens.
Gott beweist, dass Sein Wort die Wahrheit ist. Glaubt ihr nicht, dass das so ist? Ich möchte nun, dass ihr wieder mit mir betet.
E-77 Vater, Gott, Du bist derselbe Gott, Der damals bewies - als Du sagtest: „Das Mädchen ist nicht tot, sie schläft nur.” Und dann mußtest Du es beweisen. Du hast nun verheißen, dass sich, unmittelbar vor dem Kommen der Endzeit, der Menschensohn wieder in derselben Weise offenbaren werde, wie Er es bei Sodom tat. Du hast es versprochen, Herr. Du bist nun auf die Erde gekommen in der Gestalt des Heiligen Geistes und bist heute Abend unter uns gekommen, zu uns gläubigen Menschen, und Du hast es bewiesen. Du hast Dein Wort bewiesen, so wie Du es damals, an jenem Tage, getan hast.
Herr, wir benötigen keine Beweise mehr. Du bist nun unter uns. Wir lieben Dich. Und wir realisieren, dass dies, aufgrund der Schrift, das letzte Zeichen ist, unmittelbar vor Deinem Kommen. Und alle Schattenbilder und Typen gehen nie fehl. Sie müssen positiv sein. Und so beten wir nun Vater, während Deine Kinder kommen, damit für sie gebetet wird, dass jedes geheilt werden wird. Möge am Ende dieser Heilungsversammlung kein kranker Mensch unter uns zurückbleiben.
O, teurer Gott, möchtest Du gerade jetzt Deine Salbung so gnädig über deine Leute kommen lassen, dass alle geheilt werden. Und wenn da einige hier sind, die noch nicht Deine Kinder sind... auf der Grundlage dieser Dinge, dass sie das Wort gehört haben, und sie haben gesehen, wie die Sache getan wurde, es beweist auf den Buchstaben genau, wer Du bist und was Du bist - dass Du hier bist. Und Herr, würdest Du eine Lüge segnen? Nun, gewiß nicht, Herr. Doch Du hast versprochen, Dein Wort zu segnen und dass es nicht leer zurückkommen werde. Es würde das ausrichten, wozu es gesandt wurde. Dies hast Du nun getan heute Abend, ohne einen Schatten des Zweifels.
E-78 Während wir nun unsere Häupter gebeugt halten... sind Menschen da, die vorher noch nie geglaubt haben, die nun ihre Hände erheben möchten? Während ihr die Häupter gebeugt habt könnt ihr einfach eure Hand erheben, aufstehen und sagen: „Ich glaube nun von ganzem Herzen und ich möchte Jesus Christus gerade jetzt annehmen.” Möchtet ihr das tun? Jedermann, der hier ist, alle Leute, die hier sind und Jesus Christus noch nicht angenommen haben, die es aber jetzt tun möchten. Ich will euch nicht sagen... ihr geht in die Gemeinde, die ihr erwählt, doch ich bitte euch, Jesus Christus anzunehmen während ihr... ihr werdet Ihm wahrscheinlich niemals näher sein, bis ihr Ihn als Person seht, wenn Er in Seinem sichtbaren Leib vom Himmel kommt. Möchtet ihr Ihn nun annehmen, wenn ihr es nicht schon getan habt?
Aufgrund der Tatsache, dass niemand steht hier, glaube ich, dass ihr alle gesunde, vernünftige Leute seid und realisiert, was ihr tut. Wenn ihr nun unter dieser Sache sitzen bleibt, dann denkt daran: „Wenn ihr euch um meinetwillen vor den Menschen schämt, dann werde ich mich eurer schämen vor meinem Vater.” [Mark. 8, 38. - Verf.] Vielleicht ist jemand aufgestanden? Ja, hinten in der Zuhörerschaft.
Teurer Gott, vielleicht sehe ich jene nicht, die stehen. Sie möchten Dich annehmen. Sie realisieren, dass diese Sache noch nie getan wurde, erst in dieser Zeit. Und nun bestätigst Du es und bringst den Beweis, dass es so ist. Ich bete Vater, dass in ihren Herzen, die diesmal eigenartig bewegt wurden... wie können wir wissen, ob dies die letzte Person ist, die hereingekommen ist? Dies mag das Ende für Los Angeles sein. Es könnte die letzte Seele sein, die in das Königreich hineingeboren wurde. Wir wissen nicht, wann diese Zeit kommt. Wenn es soweit ist, dann wird die Türe geschlossen werden. Der Leib wird dann vollständig sein.
Es wird kein mißgeborener Leib oder eine mißgeborene Braut sein. Er wird genau soviele Glieder haben wie die Anzahl der Namen, die vor Grundlegung der Welt ins Lebensbuch des Lammes gebracht wurden, für welche Jesus kam, um sie zu nehmen - wie Adam - er ging gerade hinaus, um seine Frau zu retten. Ich bete nun mein Gott, dass Du sie nun in Deinem Königreich empfängst. Sie sind in Deinen Händen. Befasse Dich mit ihnen. Ich bete in Jesu Namen, Amen.
E-79 Gott segne alle die aufgestanden sind. Ich wußte nicht, dass einige von euch standen. Einige standen im Hintergrund und andere im Balkon. Ich möchte nun, das ihr etwas für mich tut. Bitte, versteht mich. Trefft euch mit irgendeinem Prediger und sprecht nach der Versammlung mit ihm darüber. Werdet ihr das tun? Laßt es nicht fehlgehen. Wenn ihr noch nicht getauft worden seid in christlicher Taufe, dann tut das als Nächstes. Bleibt dann mit erhobenen Händen, bis ihr den Heiligen Geist empfangt.
Nun - viele Leute haben Gebetskarten. Wir werden euch bitten, aufzustehen und heraufzukommen. Und ich nehme an, das sie dann hier vorbeigehen... oder muss ich kommen... „Nein”. Ich bin nicht imstande... von dieser Seite dort drüben dort hinüberzugehen, für die Menschen, die Gebetskarten haben. Wenn jemand von euch gehen muss... ich habe mich verspätet. Es tut mir leid. Ich versuche es Morgen Abend ein bißchen besser zu machen. Die Uhr an der Wand zeigt zehn nach zehn.
Vielen Dank euch allen für die Aufmerksamkeit heute Abend. Möge der Gott des Himmels euch segnen. Wenn ihr bleiben möchtet, um der Gebetsreihe zuzusehen, dann seid ihr immer willkommen. Doch wir beginnen nun mit dem Gebet für die Kranken. Doch ich möchte euch nicht festhalten, es sei denn, ihr möchtet bleiben. Ihr seid entlassen, im Namen des Herrn Jesus. Möge der Friede Gottes mit euch sein euch segnen und euch Ruhe geben für eure Leiber während der Nacht. Er gewähre euch gute Gesundheit, so, dass ich Morgen Abend wieder kommen könnt. Gott sei mit euch.
Jetzt…
E-80 Jene mit den Gebetskarten mögen nun aufstehen für das Gebet, Wie allgemein beten wir für Menschen. Nun, ihr, die ihr dasteht mit den Gebetskarten, gibt es irgendeinen Zweifel in eurem Leben, Verzeihung - ist da irgendeine Sünde in eurem Leben, die ihr noch nicht bekannt habt? Wenn dem so ist, dann möchte ich euch folgendes sagen: Kommt nicht in die Gebetsreihe mit nicht bekannter Sünde in eurem Herzen. Denn ihr müßt... dies ist das Brot der Kinder. Und wenn ihr keine Christen seid, dann übergebt euer Leben Christus in der Gebetsreihe und kommt dann erst. Es ist für den Gläubigen. Werdet ihr das tun? Nehmt Ihn zuerst als euren Retter an und kommt dann erst über die Plattform um für euch beten zu lassen.
E-81 Ich werde nun für jeden Einzelnen beten, ich lasse sie nicht einfach vorübergehen, wie wenn es nur Routine wäre. Wir sind nun in einer Gemeinde. Ich glaube, Schwester Wyatt hat uns die Erlaubnis gegeben, dass wir bleiben und beten können. [Ein Mann sagt: „Ja, wenn ihr wollt, die ganze Nacht.” - Verf.] Wir können so lange bleiben, wie wir möchten. Ich danke Schwester Wyatt und der Leitung hier, dass sie und das erlauben. Gott segne sie. Ihr galanter Ehemann stand jeweils auf dieser Plattform und betete für die Kranken, bis zu seinem Tod, so weit ich weiß. Er war ein echter Soldat des Kreuzes. Nun versuche ich weiterzumachen und tue dasselbe. Segne diese Menschen.
Nun bitte ich euch, das jeder von euch hier vorbeikommt. Ihr braucht nichts zu bekennen Ihr müßt nicht sagen, wenn etwas verkehrt ist mit euch. Kommt einfach und laßt mich für euch beten und glaubt.
Glaubt ihr, dass Gott mich sandte, um dies zu tun? Erhebt eure Hand. Denkt an das, was der Engel des Herrn sagte: „Wenn du die Menschen dazu bringst, dass sie dir glauben, und du aufrichtig bist, wenn du betest, dann kann nichts deinem Gebet widerstehen.” und ihr wißt, dass das die Wahrheit ist. Es ist wieder und wieder bewiesen worden.
E-82 Ich möchte nun fragen, ob unsere Schwester Rose „Glaube nur” spielen könnte, wenn sie will, oder „der große Arzt ist uns so nah” oder so etwas. Ich möchte, dass ihr nun alle gemeinsam mit mir, wenn ihr möchtet, auch die Menschen, die nicht in der Gebetsreihe sind - wollt ihr für diese Menschen beten? Gut, dann versprecht es ihnen, indem ihr eure Hand erhebt. Ich werde beten. Wir alle werden beten. Ich möchte, dass diejenigen, die gehen möchten, wirklich ruhig hinausgehen, damit sie uns im Gebet nicht stören.
Glaubst du nun, Schwester, dass es nun vorüber ist? [“Von ganzem Herzen!” - Verf.] Geliebter Gott, Ich lege nun meine Hände auf die Schwester und fordere das Leiden ihres Leibes heraus, möge es sie nun im Namen von Jesus Christus verlassen. Amen. Er segne dich, Schwester.
Glaubt ihr von ganzem Herzen? Sind all eure Sünden bekannt? Und ihr seid...und so weit ihr wißt, seid ihr nun bereit, eure Heilung zu empfangen. Teurer Gott, ich läge meine Hände auf diese Schwester, im Namen Deines Sohnes, Jesus Christus, und ich bitte, dass das Leiden ihres Leibes verschwinde, in Jesu Namen. Amen.
Sind all deine Sünden bekannt und bist du bereit für deine Heilung. Glaubst du, Bruder? [“Ich glaube von ganzem Herzen!” - Verf.] Teurer Gott, ich lege meine Hände auf den Bruder, und wir wissen, dass Du hier bist, Herr. Ich bete, dass Du ihn heilen mögest, im Namen von Jesus Christus. Amen.
E-83 Sind all deine Sünden bekannt? Nun, du kannst nicht hören. [Bruder Branham spricht langsam und deutlich, wegen der Taubheit der Schwester. - Verf.] Glaubst du, dass du hören wirst? [“Ja, ich glaube, doch ich war taub.” - Verf.]
Du glaubst. Die Frau ist taub. Nun wollen wir beten. Teurer Gott, ich bete, dass Du unsere Schwester heilen mögest. Nimm diese Taubheit von ihr. Sie befindet sich in einer abgeschlossenen Welt, wo sie nicht hören kann. Ich bete, dass du ihr Heilung gewährst, durch den Namen Jesus.
Ich möchte nun die Menschen bitten, dass sie für eine Minute ihre Häupter beugen. Ich möchte sehen, was mit ihr geschehen ist. Ich bitte euch nun, im Namen von Jesus Christus, dass keiner sein Haupt oder seine Augen erhebt. Tut es erst, wenn ich es euch sage.
Kannst du mich nun hören? [“Es ist immer noch nicht besser.” - Verf.]
Hör mich? [Bruder Branham klatscht einmal in die Hände. - Verf.]
[“Ich kann hören!” - Verf.]
Hörst du mich?
[“Etwas.” - Verf.]
Hörst du mich? Sie kann mich nun hören [Bruder Branham klatscht noch einmal. - Verf.] Hörst du etwas? Glaube nun von ganzem Herzen. Wirst du das? Du glaubst, und Gott wird dich ganz gesund machen. Sie sagte, ich solle einfach für sie beten und meine Hände an ihre Ohren legen. Sie sagte, sie könne etwas hören. Gut. Geh nun einfach weiter, im Glauben, dass du wieder hören wirst.
E-84 Sind alle Sünden bekannt, Schwester? [“Ja.” - Verf.] Bist du nun bereit für deine Heilung? [“Ja” - Verf.] Teurer Gott, ich lege nun meine Hände auf meine Schwester, im Wissen, dass in uns nichts Gutes ist. Doch wir wissen, dass wir Christen sind, geboren aus dem Geiste Gottes. Und wir legen unsere Hände auf unsere Schwester und bitten um ihre Heilung, in Jesu Christi Namen. Amen.
Nun, glaubst du, dass du geheilt werden wirst? [“Ja.” - Verf.] Gut, du bist nun geheilt. [“Ja.” - Verf.] So muss es getan werden. So ist es. Gut.
Sind alle Sünden bekannt? [“Ja.” - Verf.] Und du bist bereit für deine Heilung? [“Ja.” - Verf.] Du glaubst, dass dich der Gott, der die Herzen der Menschen kennt dich durch das Auflegen der Hände heilen wird? [“Ja.” - Verf.] Unser Himmlischer Vater, ich bitte Dich, dass Du unsere Schwester heilst, während wir ihr die Hände auflegen und im Namen von Jesus Christus bitten, dass du sie gesund machen möchtest. Amen.
Wie geht es dir? Natürlich weißt du, dass ich weiß, was mit dir nicht stimmt. Doch ich werde es nicht sagen, denn du wirst... es geht weiter und weiter. Doch wenn du... sind alle Sünden bekannt? Glaubst du, dass Gott dich gesund machen wird? [“Ja.” - Verf.] Glaubst du, dass diese Arthritis... äh, jetzt habe ich es doch gesagt. Teurer Gott, ich bete, dass Du ihr hilfst und sie gesund machst. Gewähre es, in Jesu Namen, Du wirst nicht verkrüppelt sein. Geh, und glaube von ganzem Herzen.
Glaubst du, dass Gott dich heilen wird? [“Amen.” - Verf.] Sind alle Sünden bekannt und bist du bereit für deine Heilung? Glaubst du, dass dein Rücken wieder gut werden wird? Geliebter himmlischer Vater, ich bete, dass Du sie heilst und sie gesund machst. Im Namen von Jesus Christus möge es geschehen. Amen, Gott segne dich, Schwester. Geh nun, und glaube.
E-85 Sind alle Sünden bekannt, Schwester? Bist du bereit für deine Heilung? Teurer Gott, sie sagt, dass ihre Sünden bekannt sind. Ich lege jetzt meine Hände auf diese Frau, im Namen Jesu Christi bitte ich um ihre Heilung. Amen.
Sind alle Sünden bekannt? Du mußt in Ordnung sein. Du bist sehr krank. Du weißt, dass ich weiß, was mit dir nicht in Ordnung ist. Glaubst du, dass Gott dich vollständig gesund machen wird? Dass Er dein Herz heilt und ich ganz gesund macht? Teurer Gott, ich bitte das, im Namen von Jesus Christus, dass du sie heilen und gesund machen wirst. Möge sie das verlassen, Vater, in Jesu Name. Amen. Gott segne dich. Zweifle nun nicht - gehe im Glauben.
Sind die Sünden bekannt, bist du bereit für die Heilung? Geliebter himmlischer Vater, ich lege ich meine Hände auf unsere Schwester, im Namen von Jesus Christus möge sie geheilt sein. Amen. Zweifle nicht, gehe im Glauben.
Sind alle Sünden bekannt? Bist du bereit für die Heilung? Geliebter himmlischer Vater, ich bete, dass du unseren Bruder heilen mögest, dass Du ihn gesund machen wirst. Gewähre es Vater, aus diesem Grunde lege ich meine Hände auf ihn, im Namen von Jesus Christus. Amen. Gott segne dich. Ich glaube es von ganzem Herzen.
Glaubst du nun, Schwester? Sind alle Sünden bekannt und bist du bereit für die Heilung? Geliebter Gott, ich lege meine Hände auf die Schwester, im Namen von Jesus Christus. Möge sie geheilt sein zu Deiner Ehre. Amen.
E-86 Nun, oft, wenn es so ist, es ist einfach eine Berührung... wie Jesus sagte: „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben, wenn sie ihre Hände auf die Kranken legen.” Ich begann in den Versammlungen zu sehen, dass es fünfzig Prozent besser wirkt, als wenn man die Menschen in eine Reihe nimmt und dann die Unterscheidung gebraucht, denn dann erreicht man nur einige. Doch in dieser Weise werden viel mehr geheilt.
Hast du all dein Sünden des Unglaubens bekannt, und alles? Du glaubst nun, dass du geheilt werden wirst? [“Ja, und auch befreit.” - Verf.] Geliebter Gott, ich bete, dass Du unsere Schwester heilst, während ich ihre Hand nehme und im Namen von Jesus Christus um ihre Heilung bitte. Amen. Gott segne dich, Schwester.
Glaubst du jetzt? [“Ja.” - Verf.] Sind alle Sünden bekannt? [“Ja.” - Verf.] Geliebter Gott, ich lege meine Hände auf unsere Schwester für ihre Heilung, im Namen von Jesus Christus. Amen. Gott segne dich, Schwester. Es scheint etwas sehr Unscheinbares zu sein, doch Gott ist es, der es versprochen hat.
Sind alle Sünden bekannt? Teurer Gott, ich bete, dass Du unsere Schwester heilen mögest, während ich im Namen von Jesus Christus die Hände auf sie lege. Möge sie gesund von hier gehen. Amen.
Sind alle Sünden bekannt? Teurer Gott, ich bete, dass du unsere Schwester heilst, während ich im Namen von Jesus Christus die Hände auf sie lege. Amen.
E-87 Nun, wie Sie mit der Mechanik kommen, mag es die Dynamik treffen. Es wird zur Arbeit gehen.
Sind alle Sünden bekannt? Bist du bereit? Teurer Gott, ich bete, dass Du sie heilen und gesund machen mögest, in Jesu Christi Namen. Amen. Gott segne dich, Schwester.
Sind alle Sünden bekannt? Teurer Gott, während mit diese Frau in die Augen blickt, glaube ich das, und ich bete, dass Du sie heilen mögest, in Jesu Namen. Amen.
Bringst du sie nur, Schwester? Du bringst sie nur? Gut. [“Sie ist auch blind.” - Verf.] Glaubst du, Schwester, dass Gott dich gesund machen wird? [“Ich glaube, Gott könnte mir wieder das Augenlicht geben.” - Verf.] Gott segne dich. Himmlischer Vater, du warst immer voller Gnaden zu den Blinden und Bedürftigen. Sie haben nun gesehen, was Du heute Abend getan hast, und so glauben wir, dass sich dieses letzte, große Zeichen jetzt unter uns bewegt. Ich bete nun, dass das Augenlicht zu dieser blinden Frau kommt, im Namen von Jesus Christus. Amen. [Die Frau, die blind war sagt: „Ich danke Dir, Herr Jesus!” - Verf.] Erzähl das nun weiter! Erzähle es! [“Ich danke Dir.” - Verf.]
[Die Frau, welche die Blinde brachte, möchte nun auch Gebet. - Verf.] O, ja. Glaubst du, dass Gott dich heilen wird? Geliebter himmlischer Vater, ich lege nun meine Hände auf unsere Schwester, und ich bitte dich, dass Du sie im Namen von Jesus Christus heilst. Amen. Gott segne dich, Schwester. Berichte uns, wie dein Befinden ist, wie es dir geht.
E-88 Glaubst du Schwester? [“Ja, ich glaube.” - Verf.] Oh, geliebter himmlischer Vater, ich bete für unsere Schwester und vertraue, dass Du sie jetzt heilen wirst, während ich nun die Hände auf sie lege, im Namen von Jesus Christus. Glaub jetzt. Das ist recht. Geh einfach im Glauben.
Glaubst du, Bruder? [“Ja.” - Verf.] Sind alle Sünden bekannt? Teurer Gott, ich bete, dass Du unseren Bruder heilen wirst, mach ihn gesund, im Namen von Jesus Christus. Amen.
Glaubst du, Schwester? Oh, Gott, ich bete in Jesu Christi Name, demütig, in der Lieblichkeit und Milde dieser Stunde - möge der Heilige Geist diese Frau gesund machen.
[“Ich möchte auch Gebet für meinen Sohn. Ich habe ihn seit zwanzig Jahren nie mehr gesehen.” - Verf.] Ich bete, dass Gott deinen Sohn zu dir schickt, Schwester.
Lieber Gott, segne dich.
E-89 Geliebter Vater, ich bete für unsere Schwester hier, in der Lieblichkeit des Heiligen Geistes, möge Er nun kommen, und unsere Schwester in Jesu Namen heilen. Amen. Gott segne dich, Schwester.
Teurer Gott, ich bete für meinen Bruder, während er hier steht. Ich lege meine Hände auf ihn, und bitte in Jesu Namen für seine Heilung. Gott segne dich, mein Bruder. [“Gott segne dich!” - Verf.] Gut.
Der kleine Junge? Geliebter Gott, während ich meine Hände auf den Kleinen lege, segne ich ihn im Namen von Jesus Christus für seine Heilung. Glaubst du nun, Schwester? [“Ja.” - Verf.] Möchtest du auch, dass für dich gebetet wird? [“Ja.” - Verf.] Teurer Gott, ich bete für sie, während ich meine Hände auf sie lege. Das ist Dein Auftrag, das ist das, was Du geboten hast. „Diese Zeichen werden denen folgen, die da glauben. Wenn sie ihre Hände auf die Kranken legen, dann werden sie genesen.” Du sagtest, dass das geschehen würde.
Er hat das gesagt, nicht wahr? So muss es geschehen, Schwester. Teurer Gott, ich bete, dass Du unsere Schwester heilst und sie gesund machst, in Jesu Christi Namen. Amen. Gott segne dich, Schwester.
E-90 Du bist im Glauben gekommen, Schwester? Geliebter himmlischer Vater, ich erbitte Deine Segnungen auf unsere Schwester, indem ich einfach dem gehorche was du sagtest. Du sagtest: „Diese Zeichen werden denen folgen die da glauben, wenn sie ihre Hände auf die Kranken legen” - du sagtest: - „dann werden sie genesen.”
Darf ich hier nur einen Augenblick innehalten, um etwas zu sagen. Nur damit die Menschen einen Augenblick ruhen können. Einst sagte ein Kritiker zu mir: „So ist es nicht.” Doch seht ihr. Er sagte: „Diese Zeichen werden folgen.”
Ihr habt meine Botschaft über „die Gerichtsverhandlung”gehört, wie sie Jesus vor Gericht brachten. Seht, Er sagte zu Noah, dass es regnen werde. Es regnete nicht während 120 Jahren, doch dann regnete es trotzdem. Er sagte Abraham, er werde durch Sarah einen Sohn haben. Das geschah fünfundzwanzig Jahre später. Er sagte nie wann. Er sagte, dass sie einen Sohn haben würden. Fünfundzwanzig Jahre später geschah es. Seht ihr? Er sagte nicht wann. Er sagte: „Das Gebet des Glaubens wird die Kranken retten.” Gott werde sie aufstehen lassen. „Wenn sie ihre Hände auf die Kranken legen, dann werden sie genesen”. Hat Er das gesagt? Er sagte nicht, dass sie dann sofort aufspringen würden. Er sagte: „Sie werden genesen.” Seht ihr? Dies ist Sein Versprechen, und so glauben wir es.
E-91 Komm Schwester, glaubst du, dass das wahr ist? [“Ja, das glaube ich.” - Verf.] Dann gibt es keine Möglichkeit, die dich von der Heilung abhalten kann. Ich lege meine Hände auf die Schwester, im Namen von Jesus Christus - für ihre Heilung. Amen.
Glaubst du, Schwester? [“Ja.” - Verf.] Sind alle Sünden bekannt, bist du bereit? Teurer Gott, ich lege meine Hände auf meine Schwester, im Gehorsam zu Deinem Auftrag, und ich bitte um ihre Heilung, in Jesu Namen. Amen.
Ich möchte, dass jene, für die gebetet wurde, mir einen Gefallen tun. Ich möchte, dass ihr berichtet was mit euch geschah, bevor diese Versammlungen vorüber sind. Damit die Versammlung und die andern Menschen wirklich sehen können was da geschieht. Vielleicht Morgen oder am nächsten Tag oder so, schaut einfach, was geschieht.
Die Briefe, die ich bekomme haben gezeigt... das ist so anders, als wenn man sie einfach ihren eigenen Glauben bekennen läßt, denn Jesus sagte: „Sie legten die Hände auf sie.” Sie legen ihnen die Hände auf und sie werden genesen. Erfaßt nun, was Er sagte. Er sagte nicht, dass sie auf und ab hüpfen und hin und her laufen würden. Sie könnten es tun, doch Er sagte: „Sie werden genesen.” Hat Er das gesagt? Das hat Er gesagt. Das glaube ich, und Er ist nun hier. Derjenige, der diese Worte sprach ist hier, um es geschehen zu lassen.
E-92 Glaubst du, mein Herr? [“Amen.” - Verf.] Geliebter himmlischer Vater, auf dem Bekenntnis seines Glaubens, im Glauben, lege ich meine Hände auf ihn, in Jesu Christi Namen - für seine Heilung.
Geliebter Gott, ich lege meine Hände auf diese Frau, im Namen von Jesus Christus, für ihre Heilung.
Geliebter Vater, ich lege meine Hände auf diese Frau, im Namen von Jesus Christus, für ihre Heilung. Du sagtest: „Sie wird genesen.”
Bist du bereit für die Heilung, Schwester? Teurer Gott, ich lege meine Hände auf sie, im Namen von Jesus Christus, damit Du sie heilst.
Gut Schwester, alles ist nun für die Heilung bereit. Deinem Glauben ist entsprochen worden. Glaubst du, dass du gesund werden wirst? Und ich lege nun meine Hände auf sie, o Gott, im Gehorsam zu Deinem Auftrag, an die ganze Welt, für jedes Geschöpf. Ich lege meine Hände auf sie für ihre Heilung, in Jesu Namen.
E-93 Lieber Gott, ich lege meine Hände auf meinen Bruder, im Namen von Jesus Christus - für seine Heilung
Teurer Gott, ich lege meine Hände auf meine Schwester, im Namen von Jesus Christus - für ihre Heilung.
[Aufnahme auf Band unterbrochen. - Verf.] ...ich gehe durch den Mittelgang. Ich wollte euch einfach nicht müde machen. Du wirst wieder in Ordnung kommen, wenn du das nun glaubst.
Teurer Gott, ich bete, dass Du meine Schwester heilst, im Namen von Jesus Christus. Amen. [Aufnahme auf Band unterbrochen. - Verf.] ...um mir zu helfen, im Gebet für diese Menschen.
E-94 Wir haben nun einige Taschentücher hier, und ähnliches, damit darüber gebetet wird. Ich möchte, dass ihr weiterhin mit mir betet. Nun, diese kleinen Stücke... ich weiß, dass das für die Menschen sehr eigenartig klingt, wenn man über so etwas Kleinem betet. Doch wenn ihr nur einmal in mein Büro kommen könntet, um es zu sehen. Wenn wir die Zeugnisse während all dieser Jahre aufbewahrt hätten, ich glaube, man könnte sie auf diesem Podium hier nicht stapeln, die Zeugnisse von denen, die geheilt wurden, durch nichts anderes, als durch das Senden von Gebetstüchern, wie diese hier. Es sind Millionen um und um die Welt. Nun, ihr wißt, was es ist. (...jemand soll das Taschentuch dort hinlegen. Du wirst doch dein Taschentuch wiedererkennen Bruder?) Gut.
Ich habe gesehen, wie verkrüppelte Kinder geheilt wurden. Ihr seht, was es ist. Es ist einfach ein Berührungspunkt, wie Oral Roberts zu sagen pflegte. Es ist einfach ein Berührungspunkt. Wir beten... nun wir tun das nicht von uns aus, wir tun es, weil es uns durch die Bibel aufgetragen wurde. Wir alle wissen, dass das wahr ist.
Nun, es gibt viele Menschen, welche die Taschentücher salben und so weiter. Gut, wir glauben, das ist schon in Ordnung, gewiß, doch wenn wir nur... die Bibel spricht nicht davon, dass sie Taschentücher salbten. Doch sie nahmen vom Leibe des Paulus „Taschentücher”. Seht ihr nun, worüber ich sprach?
Worüber ich gesprochen habe.... Nun, was sie sahen, das war die lebendigmachende Kraft, die in Paulus war, von dem sie wußten, dass er Gottes Diener war. Sie wußten, dass Gott in ihm war. Sie wußten, dass alles, was er berührte, gesegnet war. Wieviele verstehen das? Sagt „Amen”.
E-95 Wißt ihr, ich glaube, dass Paulus wirklich in der Schrift war, mit dem, was er tat. Denkt ihr nicht auch? Möchtet ihr mir sagen, woher er den Gedanken bekam, um es zu tun? [Jemand sag: „Von Elisa.” - Verf.] Von Elisa, das ist richtig.
Seht, Elisa sagte: „Geh, nimm diesen Stab und lege ihn auf das Kind.” Und der Prophet gab den Stab, weil er wußte, dass alles, was er berührt hatte, gesegnet war. Er kannte seine Stellung. Wenn er nur die Frau dahingebracht hätte, dasselbe zu glauben. Die Bibel sagte eigentlich nicht, dass sie für die Kranken beten sollen, es heißt: „Sie sollen ihre Hände auf die Kranken legen.”
E-96 Überlegt euch das doch. Die Menschen hatten im Apostel Petrus die Gegenwart Gottes manifestiert gesehen - in solch einer Weise, dass sie die Menschen sogar in seinen Schatten legten und sie wurden geheilt. Wieviele wissen, dass dies gemäß der Schrift ist? Das ist genauso schriftgemäß, wie Joh. 3:16. Seht, es ist alles das Wort Gottes.
Nun, die Menschen... ihr wißt doch, dass nicht der Schatten dieses Mannes die Menschen heilte. Doch seht, wenn doch die Kraft Gottes auf diesem Propheten lag, viele Jahre nachdem er gestorben war, so dass man einen toten Mann auf seinen Leib, auf seine Knochen geworfen wurde. Der Leib war nicht einmal mehr dort, die Knochen befanden sich dort, und die Gegenwart Gottes lag auf diesen Knochen, so dass der tote Mann zum Leben kam.
E-97 Wißt ihr nicht, dass derselbe Gott, der all diese Dinge tat heute Abend direkt hier ist?
Was mich betrifft, so denke ich, dass wir die glücklichsten Menschen auf der ganzen Welt sein sollten. Überlegt euch nur... ich hoffe nur, dass ich meiner Zuhörerschaft nicht den Eindruck gegeben habe, dass es etwas ist, dass ich von mir aus tue. Das solltet ihr besser wissen. Seht, ich bin euer Bruder, ich bin einfach euer Bruder.
Doch ich weiß... und das weiß ich, dass Gott hier ist. Und ich weiß, dass Er uns etwas gegeben hat, dass wir nicht erklären können, nur durch das Wort Gottes. Es stellt den Anspruch, das dieses in dieser Zeit hier sein sollte. Dies gibt uns auch die Bestätigung, zu wissen, dass wir in den letzten Tagen leben. Es gibt uns die Bestätigung, zu wissen, dass diese Menschen, diese Auserwählten, Herausgerufenen. Vorherbestimmten... Nun, das ist ein starkes Wort - vorherbestimmt. Doch wir alle wissen, dass es die Wahrheit ist. Wir wissen absolut, dass der unendliche Gott alle Dinge durch Vorherwissen vorherbestimmt hat, vor Grundlegung der Welt. Dort wurde sogar das Lamm geschlachtet, und jeder Name, der je im Buch sein sollte, wurde in das Buch getan, bevor das Buch je geschrieben wurde. Wieviele wissen, dass das stimmt?
Und Jesus kam, um jene zu erlösen, die im Buche waren. Und die Bibel... das Lamm kam hinter dem Vorhang hervor, nahm das Buch und öffnete die Siegel, mit denen es versiegelt war. Denn Er kam, um all die zu beanspruchen, die Er erlöst hatte. Er ist jetzt der Fürsprecher. Der Fürsprecher, der Fürsprache einlegt, für alle die Er erlöst hat. All jene, deren Namen im Lebensbuch des Lammes geschrieben waren, sind erlöst.
E-98 Wie die rauhe kleine Aussage, die ich kürzlich machte... - ich warte, bis ihr all die Taschentücher gebracht habe, ich versuche nicht, noch einmal zu predigen - Doch ich sagte... da machte ich eine kleine Aussage, und ich hoffe nicht, dass dies lästerlich klingt. Doch es ist wie beim Bauern, bei dem die Henne ein Gelege hatte, das nicht genügend Eier hatte. So holte er ein Adlerei und legte es unter die Henne. Und sie brütete ein Adlerei aus. Und dieser war ein sehr eigenartiger Bursche unter all den Hühnern, denn so etwas hatten sie noch nie gesehen. Doch er hatte nie etwas anderes als die Henne gesehen. Er hatte nur eine Stimme gehört, die nicht wie seine Stimme klang. Auch war er nicht imstande, seine Stimme so ertönen zu lassen, wie die der Henne oder die der Hühner. Ihre Speise schätzte er nicht, die sie auf dem Hof aßen. Er war einfach anders, doch er wußte nicht, worin der Unterschied bestand.
Doch da war die Adlermutter, die sich eines Tages erinnerte, dass sie so und soviele Eier gelegt hatte. Und eines dieser Eier, das ihr Sohn werden sollte, fehlte. Und so begann sie ihn zu suchen. Und sie fand ihn - im Hühnerhof. Und sie schrie! Und als sie schrie, da erkannte der kleine Adler die Stimme seiner Mutter. So wie Jesus sagte: „Meine Schafe kennen Meine Stimme.”
E-99 Ich denke an gestern Abend, als ich diese Gruppe von Baptisten, Presbyterianern und was auch sonst noch sah - sie mögen unter eine Henne hervorgekommen sein, - ha, entschuldigt mich, Brüder, aber... [Gelächter. - Verf.] aber die Mutter wußte, dass sie dort irgendwo ihren Liebling hatte, ha. So standen die Männer dort und sie beanstandeten das Futter nicht, dass sie von der Mutter Henne bekommen hatten und so weiter, doch nun sind sie Adler, seht ihr, sie fliegen, um ihre Nahrung zu finden.
Und ich denke, dass die Gemeinde zu etwas geworden ist, wie ich es vor kurzem sah, als ich von Phoenix nach Tucson kam. Ich sah etwas Eigenartiges, und es brach mein Herz, als ich sah, was geschehen ist. Wie der Falke, der früher durch die Lüfte flog - er ist ein Bruder des Adlers - ein Typ auf die Gemeinde und Jehova ist der Adler. Er nannte Seine Propheten Adler. Er nannte Sich Selbst Jehova-Adler.
E-100 Doch dieser Falke hat seit langem sein Erkennungszeichen verloren, denn er segelt nicht mehr durch die Lüfte um seine Nahrung zu jagen, wie er es tun sollte. Sondern er sitzt auf den Telefondrähten und verhält sich wie ein Aasfresser. Er sucht tote Hasen, die von Autos getötet wurden. Er und der Aasgeier gehen dorthin und essen gemeinsam. Er hüpft wie ein Geier, anstatt so zu gehen, wie er gehen sollte. Er hat sein Erkennungszeichen verloren.
Und ich sage dies mit aller Liebe und mit göttlichem Respekt: Die Gemeinde hat seid langem ihr Erkennungszeichen verloren, als eine Schwester zum Adler. Sie sitzt herum, anstatt im Wort zu graben um zu sehen, ob diese Dinge richtig sind. Sie wartet auf ein Bündel Sonntagsschul-Zeitschriften, die irgendwo von einer Gruppe von Intellektuellen zusammengestellt wurden [Applaus. - Verf.] - irgendein toter Hase, der irgendwo an einem ändern Ort getötet wurde. Sie hüpfen wie die Geier.
Gott helfe uns, damit wir von diesem wegfliegen. Diese Verheißungen sind wahr. Nicht das, was irgendjemand darüber sagt, sondern was Gott darüber sagt. Sie sind wahr. Ich bin so froh, dass ich mit Adlern in Gemeinschaft bin!
Laßt uns miteinander für unsere Kranken beten.
E-101 Geliebter himmlischer Vater, die Bibel lehrt uns, dass sie vom Leib des Paulus Taschentücher und Schürzen nahmen, und Dämonen verließen die Menschen, unreine Geister verließen sie. Nun Vater, stehe ich hier über diesen Taschentüchern, die jede Person repräsentieren, die hier sind. Wir zusammen sind der Leib von Christus. Wir beanspruchen durch Gnade und Liebe, dass wir hier sind, um Seine Braut repräsentieren, und wir glauben, dass wir mit Ihm verbunden sind in Seinem Königreich. Wir wissen, dass wir nicht Paulus sind, aber wir wissen, dass Du noch immer Jesus bist, und wir beten, dass Du den Glauben dieser Menschen ehrst.
Wenn sie damals in den Tagen von Paulus gelebt hätten, dann hätten sie dasselbe Evangelium gehört und dieselben Dinge gesehen. Darum sind es ebensolche Menschen und Du bist derselbe Gott. Und so bete ich, teurer Gott, dass Du ihren Glauben anerkennst, wie Du ihren Glauben in biblischen Tagen anerkannt hast. Und möge sie jede dämonische Macht, jede Krankheit und jedes Leiden verlassen, welches diese Menschen gebunden hat, die durch diese Taschentücher und Pakete hier repräsentiert sind. Möge sie jede üble Macht der Krankheit verlassen.
E-102 Einst wurde gesagt, dass Israel auf dem ihrem vorgeschriebenen Weg in ein verheißenes Land ging. Und direkt auf ihrem vorgeschriebenen Weg kam der Feind herein und drängte sie in eine Ecke. Und das Rote Meer trennte sie von ihrem vorgeschriebenen Weg auf ihrem Marsch. Und Gott schaute von Himmel herab durch die Feuersäule, und das Meer erschrak. Es rollte seine Wellen zurück, denn die Wellen Gottes lagen in der Tiefe des Meeres. Und sie machten einen Weg für Seine Kinder, die auf dem Weg des Gehorsams gingen.
Nun, Gott, wenn das Rote Meer erschrak und seine Wellen rückwärts rollte und seine Wasser zurückrollte und den Weg freigab für reisende Kinder, die im Gehorsam marschierten, so schau heute herab, geliebter Gott, durch das Blut Deines Sohnes, Jesus, der die Verheißung gab.
Und wenn diese Taschentücher auf die kranken Leiber der Menschen gelegt werden, mögen die Augen Gottes darauf schauen, möge dann die Krankheit, dieser Teufel erschrecken und sich hinwegmachen. Und mögen die Menschen in guter Gesundheit und Kraft auf ihrer Reise ins verheißene Land bleiben.
So wie Israel durch die Wüste ging; da war nicht eine schwache Person unter ihnen, auf der andern Seite. Möge es diesen Menschen gewährt werden, Vater, denn wir senden diese Taschentücher in Jesu Christi Namen. Amen.
E-103 Gott segne euch, jeden von euch, während ihr die Taschentücher bekommt.
Glaubt nun von ganzem Herzen. Glaubt ihr, dass Gott dieses hört? Seht, das möchte ich noch sagen: Zweifelt kein bißchen, seht, es mag sehr eigenartig scheinen - entschuldigt mich, für einen Augenblick - zweifelt kein bißchen, sondern glaubt nun, dass Gott das gibt, worum wir gebetet haben. Glaubt ihr, dass es Gott ist, der hier die Geheimnisse eurer Herzen kennt? Ihr wißt... ihr glaubt, dass es Gott ist? Klärt nun einfach eure Gedanken. Es kann nichts anderes sein. Seht ihr?
Was wäre nun, wenn es einmal zu einem großen Morgen kommen würde - dann wäre das Geschichte. Und wenn dann in den kommenden Jahren Menschen da wären, dann würden sie kommen und sagen: „Gut, wenn ich in diesen vergangen Tagen gelebt hätte, dann hätte ich das geschehen sehen, mein Junge, das wäre alles gewesen, was ich hätte wissen müssen. Ich hätte es damals sofort geglaubt.” Es ist dasselbe was ihr glaubt, wenn ihr damals dabeigewesen wäret. Doch denkt daran: Immer noch ist Er es! Es ist Sein Leben in dir. Gott segne euch.

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