Gott einen Dienst tun ohne Seinen Willen

Datum: 65-0718M | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA
E-1 Laßt uns einen Moment zum Gebet stehenbleiben und unsere Häupter neigen.
Herr, wir sind froh, heute Morgen wieder zu einem Gottesdienst im Hause Gottes zu sein. Wir beten darum, o Gott, dass Du an diesem Morgen all unsere Fehler korrigierst. Zeige uns den Weg, den Du festgelegt hast, damit wir darauf wandeln. Gib uns von Deiner Gnade und Liebe, so dass wir diesem Pfad folgen und den Anweisungen von ganzem Herzen nachkommen, damit wir an jenem Tage untadelig in Christus erfunden werden, Herr, denn wir glauben, dass Sein Erscheinen nahe ist.
Wir sehen, dass alle Zeichen, die Er angekündigt hat, dass sie kurz vor Seinem Kommen geschehen sollten, sich jetzt erfüllen. Voll Freude halten wir nach diesem Augenblick Ausschau. Als Abraham, der auf den verheißenen Sohn wartete, damals sah, wie sich die letzten Zeichen Gottes auf Erden erfüllten, wußte er, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis der Sohn kam. Wir erkennen, dass es sich jetzt wiederholt. Jesus sagte, dass wir unsere Häupter emporheben sollen, wenn diese Dinge zu geschehen beginnen, weil unsere Erlösung naht: Ratlosigkeit in dieser Zeit; Verzweiflung unter den Völkern; Erdbeben an verschiedenen Orten; das Meer wird brausen, und die Herzen der Menschen werden vor Furcht versagen.
Wir begreifen, dass wir uns in dieser Stunde befinden, in der die Nationen nicht mehr wissen, was sie tun sollen. Es scheint, dass wieder ein Krieg im Anzug ist. Wie furchtbar wäre das! Die Erde reißt auf, und die Wissenschaftler sagen, dass etwas Schreckliches bevorsteht. Wir wissen, dass die Bibel davon spricht. Hilf uns heute, Herr, die Zurechtweisung in diesem Haus zu ertragen und die Befehle von unserem Gott anzunehmen, damit wir in dieser dunklen Stunde Licht verbreiten, denn es könnte unsere letzte Gelegenheit dazu sein. Wir bitten dies im Namen Jesu und um Seinetwillen. Amen. Ihr könnt euch setzen.
E-2 Ich erachte es wirklich als ein großes Vorrecht, an diesem Morgen in der Kapelle zu sein. Es tut mir leid, dass wir nicht genügend Sitzmöglichkeiten für euch haben. Die Stätte ist überfüllt; überall stehen Leute, bis nach draußen. Ihr Menschen da draußen könnt es im Radio hören, und zwar auf Kanal 55 bis 57. Diejenigen, die draußen auf den Parkplätzen oder in den Straßen stehen, können dies über ihr Radio hören. Es ist zwischen 55 und 57 auf der Skala zu finden.
Also, wir haben es versucht.... Ich bin zurückgekommen, weil wir vorhatten, etwa zehn Tage hintereinander Versammlungen zu haben, um über das Thema der sieben Zornschalen zu sprechen. Die Zornschalen gehören zu den Posaunen. Ich sagte euch, dass ich über die sieben Posaunen sprechen und sie mit den Zornschalen und den Plagen in Verbindung bringen würde. Ich dachte, es wäre eine gute Zeit; ich bin ja gerade von Afrika zurückgekommen, und die Kinder haben noch keine Ferien gehabt. Mein Sohn Joseph hat im Lesen ein wenig nachgelassen und mußte sich ein paar Wochen gründlich damit befassen. Er wurde zwar versetzt, war aber nicht so, wie er hätte sein können. Deshalb mußte er in Tucson bleiben, während ich in Afrika war. Er übte lesen und holte es in einer Ganztagsschule auf. Nun sind wir zurückgekommen. Ich dachte, dass ich, während die Kinder ihre Ferien haben, mit den Menschen diese Reihe von Versammlungen halten und über diese Themen predigen würde. Aber als wir ankamen, erfuhren wir, dass wir das Schulauditorium nicht bekommen konnten.
E-3 Und ich wusste, dass das Tabernakel nicht ausreichte um allen Menschen eine bequeme Sitzgelegenheit zu geben, wie es sich gehört, wenn ich diese Botschaft bringe. Wir mußten deshalb eine andere Regelung treffen. Anstatt der zehn Abende, wie wir geplant hatten, werde ich lediglich an diesem, dem nächsten und dem übernächsten Sonntag jeweils zwei Gottesdienste halten. Wir haben sie nicht bekanntgegeben. Falls jemand davon gehört hat, dass die Versammlungen vom 28. an hier im Schulauditorium stattfinden sollten, so Gott will - falls ihr es also euren Freunden sagtet und für sie in den Motels Zimmer reserviert habt, so macht es bitte rückgängig, denn es ist nicht möglich, das Schulauditorium zu bekommen.
E-4 Und jetzt möchte ich darüber sprechen ... Am Sonntagvormittag werden wir jeweils einen evangelistischen Gottesdienst haben. An den Sonntagabenden möchte ich dann für die Kranken beten. Wir vertrauen darauf, dass Gott euch, die ihr krank seid, begegnen wird. Ich weiß nicht, wie Billy für euch sorgen wird, doch ich nehme an, er teilt Gebetskarten aus, oder wie immer es in der Versammlung geregelt werden soll. Wir werden jedoch alles tun, was wir können, um in diesen drei Wochen, in denen wir Versammlungen haben werden, so der Herr will, für alle zu beten.
Oft finden persönliche Aussprachen statt; manche wünschen einfach ein kurzes Gespräch über etwas, usw. Wie viele sind hier, die eine persönliche Aussprache wünschen? Darf ich eure Hände sehen? Oh! Wer wünscht eigentliche keine?
Also dann sind wir.... Es wird schwer sein, mit allen zu sprechen. Schreibt deshalb eure Anliegen auf und gebt sie Billy. Von ihm werde ich sie dann bekommen. Er wird bekanntgeben, wann die Gebetskarten ausgeteilt werden.
E-5 Wie viele unserer dienenden Brüder sind heute Morgen hier? Wir hatten noch keine Gelegenheit, einen von ihnen vorzustellen. Wie viele Prediger sind heute Morgen hier? Hebt doch bitte eure Hand oder steht auf. Laßt uns sehen, wie viele Prediger heute Morgen unter der Zuhörerschaft sind. Sehr fein. Dank sei dem Herrn für diese Männer. Ich wünschte, wir hätten Zeit, jeden einzelnen vorzustellen, doch ich bin sicher, ihr seht sie, und Gott kennt sie und ihren Dienst. Wir beten, dass Gott sie reichlich segnet. Ohne Zweifel haben viele von ihnen ihre Gottesdienste abgesagt und sind hierhergekommen; Bruder Junior Jackson bestimmt. Bruder Don Ruddell vermutlich auch. Die Predigt wird in ihre Gemeinden übertragen und ebenfalls nach New York und andere Orte in der Nation. Das geschieht heute Morgen durch eine extra Telefonübertragung in jede dieser Gemeinden.
E-6 Ich freue mich, Bruder Richard Blair hier sitzen zu sehen. Ich habe vor kurzem in einem Brief gelesen, dass Gott etwas Gewaltiges unter den Menschen dort getan hat. Es geschah vor einigen Tagen. Vielleicht gebe ich es nicht ganz richtig wieder, dann korrigiere mich bitte, Bruder Blair. Er half einem Mann dabei, seinen Wohnwagen mit einem Stromanschluß zu versehen. So stand es wohl in dem Brief. Sie machten den Anschluß, jedoch geriet das Stromkabel in ein Wasser, in dem sich ein kleiner Junge, der Sohn des Mannes, dem der Wohnwagen gehörte, befand. Der Junge war noch klein und wurde getötet. Sein Magen blähte sich auf. Wir wissen ja, was geschieht, wenn jemand durch einen elektrischen Schlag getötet wird. Die kleinen Augen traten hervor; die Zähne waren aufeinander.
Die Brüder waren sehr betroffen. Bruder Blair sagte, dass er zuerst vorhatte, mich zu verständigen, damit ich dafür bete. Doch dann fiel ihm die Stelle ein: „Wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen.” Der Vater wischte sich die Hände ab und versuchte, mit seinen Fingern den kleinen Mund des Jungen zu öffnen. Sie knieten nieder, begannen für den kleinen Jungen zu beten, und er kam wieder zum Leben zurück.
E-7 Stimmt das, Bruder Blair? Er ist einer unserer treuen Brüder. Oh, der kleine Junge ist hier. Dank sei dem Herrn. Das ist fein. Steh doch bitte auf, mein Junge. Wir danken dem treuen Herrn dafür. Ist das der Vater des Jungen? Bist du der Vater? Ja. Hier ist auch Bruder Richard Blair. Unser Gott vermag alles. Jawohl! ER hat es verheißen. Wir leben in der göttlichen Gegenwart des großen, herrlichen himmlischen Vaters. Alle Dinge sind möglich, wenn wir es nur glauben können.
Seht ihr, was dadurch geschieht; wie es sich im Leben dieses Mannes bezahlt machte, das zu glauben? Es rettete seinen kleinen Jungen. Gott hatte Seine treuen Knechte, Bruder Blair und andere, dort, um für den Jungen zu beten, als er in diesem Zustand war. Ja, denkt daran, wenn irgend etwas geschieht, dass ihr Kinder des lebendigen Gottes seid. „Wo zwei oder mehr in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen.” Wiederum steht geschrieben: „ER ist eine wohlbewährte Hilfe zur Zeit der Not.” Es war Not, als dieser kleine Junge dort durch den elektrischen Schlag tot zu Boden fiel. Wir danken Gott an diesem Morgen von ganzem Herzen für die Dinge, die Er für uns getan hat.
Gott segne diese treuen Männer. Zur Zeit einer Notlage müssen wir zu Gott aufschauen. Noch bevor eine Notsituation entsteht, müssen wir schon zu Ihm aufblicken und ein freundschaftliches Verhältnis zu Ihm haben. Wir wissen: Wenn wir bei Gott in Gnaden sind, können wir Ihn um alles bitten, wie man es bei einem Freund tun würde, und Er wird sich als gegenwärtige Hilfe zur Zeit der Not erweisen.
E-8 Gestern traf ich die Schwester von Bruder John Martin auf der Straße. Jemand hatte mich angehalten, und ein anderer fuhr vorbei und winkte. Ihr wißt, wenn man nach Hause kommt, sieht man überall Leute, die stehenbleiben, einem die Hand drücken, usw. Ich erinnere mich daran, dass man mich vor kurzem zu dieser Dame rief. Jemand hatte sie mit dem Auto angefahren und dabei am Rücken verletzt. Ihre ganze Wirbelsäule war stark beschädigt. Man sagte, sie würde für den Rest ihres Lebens gelähmt sein. Heute Morgen sitzt sie in dieser Versammlung und erfreut sich der Gegenwart Gottes. Ich habe vorhin in dem Raum mit ihr gesprochen und betete noch einmal für sie. Sie befindet sich hier irgendwo. Vielleicht konnte sie nicht mehr hereinkommen. O ja, sie sitzt hier ganz nahe. Das stimmt. Würdest du dich für einen Moment erheben, Schwester, damit die Leute dich sehen? Hier ist eine Frau, der ein Arzt noch vor ein paar Tagen sagte, dass sie nie wieder gehen könnte. Ihre Wirbelsäule war aufgrund eines Autounfalls gebrochen. Hier steht sie nun und ist gesund. Ihr wißt, die Bibel sagt: „Sie konnten ihnen nichts entgegnen, weil der Mann, der geheilt worden war, bei Ihnen stand.” Das stimmt. Hier ist der Junge, der aus dem Tod zurückkam, und hier ist eine Frau in unserer Mitte, deren Wirbelsäule gebrochen war. Es ist gerade erst geschehen. So erweist Er sich als derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Gepriesen sei der Name des Herrn. Wie froh sollten wir sein, in Seiner Gegenwart zu leben und wissen zu dürfen, dass Er eine gegenwärtige Hilfe zur Zeit der Not ist!
Ich freue mich, Bruder Vayle, Bruder Martin und so viele andere heute Morgen hier zu sehen. Der Herr segne euch reichlich, Brüder.
Jetzt ist es ein....
E-9 Ich weiß, dass es durch die vielen Menschen nicht allzu kühl hier ist. Doch als ich vor einigen Tagen Tucson verließ, war es dort ungefähr 40 Grad heiß. Um Mitternacht waren es knapp 5 Grad. So fühle ich mich hier also sehr wohl. In Parker herrschte eine Temperatur von 50 Grad, ehe wir losfuhren. Ihr könnt euch vorstellen, wie heiß das ist. Natürlich ist das in der Wüste.
Und nun, diese nächsten drei Sonntage ... Heute, glaube ich, ist der Fünfzehnte richtig oder sechzehn? Fünfzehntes, nicht wahr? Achtzehntes. Und der achtundzwanzigste und der ... August der erste. Ist das richtig? Fünfundzwanzigstes ... achtzehntes, fünfundzwanzigstes, und zuerst wird es Dienste im Tabernakel geben. Weißt du nicht zu viel davon, weil (du siehst) wir nicht bekommen können was drin ist ... was hier drinnen ist (du weißt schon) und es wird nur schlimmer. Komm einfach zurück, wenn du kannst.
E-10 Während ich hier bin, werde ich den Vorstand zusammenrufen. Ich bin es nämlich leid, ständig Absagen wegen der Räumlichkeiten zu bekommen, wenn ich mich geleitet fühle, Versammlungen zu halten. Ich meine, ich werde sie fragen, ob wir nicht das Zelt kaufen, es aufstellen und einfach dort bleiben können. Ihr wißt, was ich meine. Wir könnten es auf dem Freizeitgelände oder auf einer Farm aufstellen und von Ort zu Ort mitnehmen, wie der Herr uns leitet. Ich fühle, dass es dies ist, was Er tun wird. Ihr wißt, in bezug darauf hatte ich eine Vision. Ich denke, das ist womöglich der Grund, warum dies geschieht. Ihr wißt, wenn bestimmte Dinge geschehen, denken wir oft, es sei schrecklich. Doch wißt ihr, vielleicht ist es Gott, der euch in diese Lage hineinbringt. Wenn Er etwas sagt, wird Er es auch tun.
E-11 Vor ein paar Nächten viele von euch... Vor ungefähr einem Monat, einige Tage bevor ich nach Afrika abreiste, predigte ich in Kalifornien über „Die Erwählung einer Braut”. Viele von euch haben das Tonband erhalten. Von den letzten Minuten der Predigt weiß ich nicht einmal mehr, dass ich dort gewesen bin. Doch der Geist des Herrn kam in einer solch mächtigen Weise herab. Ich verurteilte, wie sie leben und handeln, nachdem ihnen das Evangelium doch so klar gepredigt und dargelegt worden ist. Ganz plötzlich sprach der Heilige Geist das aus: „Kapernaum, Stadt, die du dich selbst nach dem Namen der Engel nennst - Los Angeles -, du bist bis in den Himmel erhöht, wirst aber zur Hölle hinuntergeworfen werden.” Als ich wieder zu mir kam, war ich draußen. Bruder Moseley und Billy waren bei mir. Sie erzählten mir, dass sie zurückgegangen waren und sahen, dass die Menschen auf dem Fußboden lagen und dass auch Prediger schluchzten.
E-12 Ich nahm dann die Schrift zur Hand und sagte: „Darüber steht etwas in der Bibel.” Es war Jesus, der Kapemaum und die Küstenstädte, die Er besucht hatte, tadelte. ER sagte: „Kapemaum, das du bis in den Himmel erhoben bist, du wirst zur Hölle hinabgestoßen werden.” ER sprach: „Wenn in Sodom und Gomorrha die Wunder geschehen wären, die in dir geschehen sind, so stünde es noch heutigen Tages.” Zu der Zeit befanden sich Sodom und Gomorrha schon auf dem Grund des Meeres. Etwa hundert Jahre, nachdem Jesus die Weissagung gab, versank die Stadt Kapemaum, die Er besucht hatte, durch ein Erdbeben im See. Ihr wißt, das war eine direkte Antwort an Kalifornien, an Los Angeles.
E-13 Als ich vor einigen Tagen gerade nach Tucson zurückgekehrt war, hörte ich von einem starken Erdbeben, das sich dort ereignet hatte. Wissenschaftler haben es im Fernsehen aufgezeichnet. Es stand in den Tageszeitungen, dass die Erde einen Riß bekommen hat, der von Alaska aus um die Aleuten herum in etwa 320 Kilometern im Meer verläuft und bis nach San Diego reicht. Er geht um Los Angeles herum und reicht bis hinunter nach San Diego. Der Spalt ist einige Zoll breit. Häuser sind eingestürzt, Motels eingefallen. Der Wissenschaftler an der Karte wurde gefragt: „Nun, dann könnte das eines Tages also abbrechen?”
Er antwortete: „Könnte? Es wird!” Er hat einen wissenschaftlichen Ausdruck gebraucht, wie die Lava arbeitet. Dadurch sind die Erdbeben um San Diego und der Umgebung verursacht worden. Es ist dieser ausgehöhlte Raum dort. Alles wird einstürzen wie Sand, der zusammenfällt. Es ist nur eine Kruste, und sie hat sich einige Zoll gelöst. Sie konnten dem Verlauf der Spalte durch Radar folgen und genau festhalten, wo sie sich befindet. Vor kurzem, direkt nachdem die Weissagung ergangen war, hat sich diese Spalte nun um einige Zoll verbreitert.
Diejenigen, die den Wissenschaftler interviewten, meinten dann: „Das wird wohl nicht in unserer Zeit geschehen.”
Er antwortete: „Es könnte in fünf Minuten oder erst in fünf Jahren sein. Doch es wird bestimmt abbrechen.”
E-14 Ich weiß nicht, ob Schwester Simpson heute hier ist. Ich sehe Bruder Fred hier sitzen, weiß aber nicht, wo Schwester Simpson ist. Sie hat eine Weissagung gefunden, die ich wohl im Jahre 1935 gab und die in irgendeinem Buch steht. Darin heißt es: „Die Zeit wird kommen, wo das Meer bis in die Wüste hineinfluten wird.” Seht, was geschehen wird: Wenn Tausende von Quadratkilometern Festland in die Lava hineinstürzen, werden Millionen auf einen Schlag sterben. Es wird eine ungeheure Flutwelle verursachen. Denkt daran, sogar der Salton Sea, der 74 m unter dem Meeresspiegel liegt, wird davon mitbetroffen sein. Das Wasser wird durch die hereinbrechende Flutwelle in Wallung geraten und womöglich fast bis nach Tucson gelangen. Das Meer wird bis in die Wüste dringen.
Nationen zerbrechen,
Israel erwacht;
die Zeichen, die unsere Propheten voraussagten.
Die Tage der Heiden sind gezählt,
mit Schrecken erfüllt.
Kehrt zurück, ihr Zerstreuten, zu eurem Eigentum.
Wir sind in der Endzeit. Der Herr segne euch reichlich. Wenn ich damit beginne, vergesse ich die Zeit. Sehr bald werden wir in die Ewigkeit hinübergehen.
E-15 Ich werde jetzt aus Markus 7:7 lesen und zusammen mit dem Text, der vorhin aus 1. Chronik 13 gelesen wurde, ein Thema daraus nehmen. Ich lese Markus 7:7:
Vergeblich aber ist's, dass sie mir dienen, dieweil sie lehren solche Lehre die nichts ist denn Menschengebot.
Ich weiß nichts anderes als die Botschaft, die der Herr mir gegeben hat. Nur darüber kann ich sprechen. Heute Morgen will ich über ein Thema sprechen, von dem ich meine, dass es gut ist. Heute Abend werde ich, so der Herr will, über Geistliche Speise zur rechten Zeit, und wie man sie erhält, predigen. Heute Morgen lautet mein Thema: Gott einen Dienst zu tun versuchen, ohne dass es der Wille Gottes ist.
Gott ist souverän. Als wir die Schriftstelle aus 1. Chronik 13 lasen, sahen wir, was David dort getan hat. Sein Vorhaben war gut. Gott aber erkennt uns doch nicht aufgrund unserer guten Absicht an. Es gibt nur eine Möglichkeit, Gott zu dienen, und das ist: Seinen Willen nach Seinem Befehl zu tun. Gott ist souverän, deshalb kann Ihm niemand sagen, was Er tun soll oder wie Er es tun soll. ER tut es, wie Er will. ER weiß, wie es richtig gemacht wird. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Es sollte uns alle gut stimmen, und ich bin sicher, das tut es auch. Der eine würde es auf diese, der andere auf jene Weise und noch ein anderer wieder anders tun.
E-16 Doch es ist wiederum etwas Gewaltiges, dass Gott uns nicht ohne Erkenntnis der Wahrheit ließ und nicht ohne dass wir wissen, wie wir sie in die Tat umsetzen sollen. ER wäre nicht gerecht, wenn Er uns für etwas bestraft, von dem wir nicht wüßten, wie es getan werden soll, und uns dann in etwas hineinstolpern läßt. Solch ein Gott ist Er nicht. ER ist ein Gott, der ein Wort ausspricht und von Seinen Kindern erwartet, dass sie es glauben. ER weiß also, was am besten ist, wann es getan werden soll und wie es geschehen muss. Wir haben unsere Vorstellung darüber, doch Er weiß es.
Wenn Er sich vornehmen würde, was Er tun wird, uns aber nicht sagte, was geschehen und wie es vor sich gehen wird, und wir stolperten darüber, dann wäre unser Stolpern sogar gerechtfertigt. Jeder, der etwas zu tun versuchte, wäre gerechtfertigt. Es gibt nur eine Richtlinie: das ist Sein Wort.
E-17 Eine andere Sache bringt hier die Geschichte mit David zum Ausdruck. Wir erkennen, dass das, was er in seinem Herzen zu tun vorhatte, gut gemeint war. Er hatte keine schlechte Absicht, kein schlechtes Motiv. Die Bundeslade des Herrn war nicht unter dem Volk, und er wollte sie zu ihrer Stätte zurückbringen, damit die Menschen sich in betreff auf das, was sie wollten, Gott nahen konnten, anstatt es einfach so laufen zu lassen.
Anstatt es einfach gehen zu lassen... Was wäre gewesen, wenn Bruder Blair und der Vater dieses Jungen gesagt hätten: „Es ist schlimm; das Kind wurde verletzt und getötet. Es ist eben geschehen.”? Doch sie wandten sich schnell an Gott.
Was wäre gewesen, wenn die Frau, deren Mann ein Prediger des Evangeliums ist, es einfach hingenommen hätte, dass ihre Wirbelsäule gebrochen war? Der Arzt sagte: „Sie wird für den Rest ihres Lebens gelähmt bleiben.” Was wäre gewesen, wenn sie zu ihrem Mann gesagt hätte: „Liebling, wir müssen uns damit abfinden.”? Schnell unternahmen sie etwas. Sie traten vor Gott. Wie viele Begebenheiten aus der Bibel könnten wir erwähnen, wo Menschen, die in Schwierigkeiten gerieten, sich an Gott wandten!
E-18 In jenen Tagen gab es nur eine Stätte, wo sie Gott begegnen konnten. Das war vor der Bundeslade unter dem Blut. Das ist noch immer der einzige Ort der Begegnung: unter dem Blut. Der Gnadensitz wurde besprengt, damit dem Anbeter Barmherzigkeit zuteil wurde und dem, der mit einem Anliegen zu Gott kam. Gott hatte einen vorgeschriebenen Weg, wie man kommen mußte. Etwas anderes nahm Er nicht an. ER akzeptierte keine anderen Maßnahmen - nur die, welche Er festgelegt hat.
Vor kurzem predigte ich eine Botschaft über den einzig vorbereiteten Ort, an dem Gott dem Anbeter begegnet. Viele von euch wissen das. Von diesem Ort sagt er: „Dort werde Ich Meinen Namen wohnen lassen.” Wenn wir eine Kirche - Gemeinde finden, in die Er Seinen Namen gelegt hat, dann haben wir den Ort gefunden. ER sagte: „ICH werde euch nicht an allen Orten segnen, sondern nur dort, wohin Ich Meinen Namen lege. ICH werde ihn an einem Ort wohnen lassen; dort müßt ihr Mir begegnen. Das ist der einzige Ort, wo Ich euch begegnen werde.” Wir haben darin festgestellt, wohin Er Seinen Namen tat. Das ist der einzige Ort, wo Er dem Anbeter begegnet. Sein Name war Jesus Christus. Gottes Name ist Jesus Christus.
E-19 Jesus sprach: „ICH bin im Namen Meines Vaters gekommen.” Jeder Sohn kommt im Namen seines Vaters. Auch Er kam im Namen des Vaters. Es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben. Ob sie Methodisten, Baptisten, Presbyterianer, Gemeinde Christi heißen oder wie auch immer, es gibt nur einen Ort, wo Gott den Menschen begegnet, und das ist, wenn er in Jesus Christus hineinkommt. Das ist der einzige Ort. All die Dinge im Alten Testament zeigen es als Schattenbild. Ich möchte, dass ihr es klar versteht. Es ist eine Sonntagsschullektion. Ich habe mir einige Schriftstellen aufgeschrieben und Notizen gemacht. Ich dachte, es wird euch helfen, das zu verstehen, denn all jene Dinge sind als Beispiele für uns geschehen.
E-20 Wir haben festgestellt, dass Gott eine bestimmte Art und Weise hatte, wie die Dinge geschehen sollten. David war von Gott gesegnet und König geworden. Er meinte einfach, er würde dennoch etwas für Gott tun. Doch er faßte die Sache nicht richtig an.
Wir wissen, dass Gott sein Wort in Seiner vorherbestimmten Zeit offenbart. Wie hätte Martin Luther von der heutigen Botschaft wissen können? Wie hätten es die Presbyterianer gekonnt? Wie hätte die katholische Kirche von der Botschaft Luthers wissen können? Wie hätte Luther von der Botschaft John Wesleys wissen können? Wie hätte Wesley von der Pfingstbotschaft wissen können? Wie konnten die Pfingstler von dieser Botschaft wissen? ER offenbart sie zu Seiner Zeit, denn sie ist ein Same. Während er wächst und heranreift, offenbart Er sich selbst.
E-21 Es bedarf der Wärme der Sonne, damit er aufgeht. Jung und zart sprießt die Saat aus dem Boden. In einem anderen Stadium der Sonne kommen die Blätter hervor. Die heiße Sonne, wie sie zur Reifezeit auf die fast reife Saat scheint, würde sie in dem anfänglichen Zustand töten. So hat Er den Verlauf der Sonne geregelt, und auch das Geschehen in der Natur, damit es mit Seinem Wort übereinstimmt. Dasselbe tut er auch mit der Gemeinde, der Vorherbestimmten, der Braut, damit sie mit der Zeit übereinstimmt, in der sie lebt.
Sogar die Natur selbst zeigt uns, dass heute die Handschrift an der Wand ist, denn wir sehen, wie die Nationen zerfallen und die Erde sinkt. Wir sehen die Kirche - Gemeinde und den Zustand, in dem sie sich befindet. Wir sehen die Braut und ihren Zustand. Aus der Natur erkennen wir, dass die Gemeinde sich bereit macht, von hier zu gehen. Welch eine herrliche Zeit! Es ist die Zeit und die Stunde, wonach die Propheten sich gesehnt haben, sie zu sehen.
E-22 ER offenbart Sein Wort nur zu Seiner Zeit. Martin Luther las dieselbe Bibel wie wir. Wesley las dieselbe Bibel wie Martin Luther. Die Pfingstler lesen dieselbe Bibel wie wir. Jesus las dieselbe Bibel wie die Pharisäer. Weil sie versuchten, das Korn in einem frühen Wachstumsstadium zu halten, obwohl es schon reif wird, versäumten sie es, ihre Stunde zu erkennen.
David tat hier das gleiche. Gott offenbart dieses Wort in der jeweiligen Zeit und demjenigen, den Er dazu erwählt hat. Gott trifft die Wahl, wem Er es offenbart. Das tat Er schon vor Grundlegung der Welt. All Sein Tun war Ihm schon im voraus bekannt, den Menschen jedoch verborgen. ER offenbart es, wem Er will. Es geschieht zu Seiner erwählten Zeit, an Seine erwählte Person. Nie hat Er eine Partei oder Sekte gewählt, sondern immer eine Person. So tut Er es.
E-23 Wer will es wagen, Ihn zu korrigieren und zu sagen: „Herr, Du hast einen Fehler gemacht, dass Du diesen Mann in den Dienst gestellt hast. Dieser Mann glaubt nicht dasselbe wie wir.”? Wer will Gott sagen, das Er sich darin vertan hat? Da müßte jemand schlechter sein als ich, wenn er Ihm das sagen wollte. ER weiß, was Er tut. ER weiß, wen Er zu erwählen hat und wen nicht; was und wann etwas zu tun ist. Ganz gleich, wie sehr wir davon überzeugt sein mögen, dass eine bestimmte Person qualifiziert ist, eine gewisse Aufgabe zu erfüllen, Gott weiß, wer für die bestimmte Zeit dazu geeignet ist. ER kennt auch die richtige Zeit, wann es geschehen soll.
Der wirklich echte Christ, der wirklich an Gott glaubt, wartet in diesen Dingen auf den Herrn. Wartet mit eurem Dienst. Wenn ihr einen Ruf verspürt, vergewissert euch, dass er von Gott kommt. Vergewissert euch, dass es stimmt. Seid sicher, dass es auch in die Zeit gehört, was ihr sagt. In der Bibel steht: „Die auf den Herrn harren, gewinnen neue Kraft, dass ihnen neue Schwingen wachsen wie den Adlern. Sie werden laufen und nicht müde werden; sie werden wandern und nicht ermatten.”
E-24 Beachtet, David war gerade zum König von Israel gesalbt worden. Samuel goß Öl über ihn, denn Gott hatte ihn erwählt, König über Israel zu sein. David empfing die Offenbarung, die Bundeslade des Herrn in die Davidsstadt zu bringen. Seht, daran ist nichts verkehrt, doch David hat es verkehrt angepackt.
Es scheint, als ob eine Offenbarung, die ein solcher Mann, ein solch großer Mann wie ein von Gott erwählter König, empfängt, von Gott ist. Meiner Meinung nach war David der größte König außer Christus, der je auf Erden lebte. Christus ist ja der Sohn Davids. Der größte Mann, der eben gesalbt worden war und aus der direkten Gegenwart Gottes kam, empfing also eine Offenbarung, dass er etwas für Gott tun soll. Er wollte es auch für Gott tun. Doch die Offenbarung war verkehrt! Nun, das ist etwas Gewaltiges. Es gehört zu unserem Thema: Gott einen Dienst zu tun, ohne dazu berufen zu sein.
E-25 Beachtet, David empfing die Offenbarung. Beachtet ebenfalls, dass es nicht der Prophet Nathan war, der diese Offenbarung empfing. Es war David, der König, der die Offenbarung bekam. Er wandte sich damit nicht an Nathan. Er befragte nicht Nathan, sondern beriet sich mit den Anführern der Tausendschaften und der Hundertschaften. Habt ihr das in 1. Chronik bemerkt? Doch Nathan befragte er nicht. Er wandte sich an das Volk. Er befragte auch die Priester und Theologen jener Zeit - die Schriftgelehrten und Theologen. Zunächst aber sagte David: „Wenn es von Gott gebilligt wird, wollen wir hinuntergehen und die Bundeslade unseres Gottes in die Stadt holen, und Gott fragen, bevor wir etwas tun.”
E-26 Sie sagten, dass sie Gott in den Tagen Sauls vor der Bundeslade und durch das Urim und Thummim nicht mehr befragten. Sie hatten aufgehört, das zu tun. David sagte: „Laßt uns alle zu Gott zurückkehren. Laßt uns zur richtigen Sache zurückkommen. Wir wollen hinuntergehen und die Bundeslade hierherbringen.” In anderen Worten: „Wir wollen die Gegenwart Gottes in die Stadt zurückholen. Laßt uns eine Erweckung halten. Laßt uns die Menschen zurückbringen.” Er hatte eine Offenbarung, die gut zu sein schien. Trotzdem war es nicht der Wille Gottes.
Anstatt an der richtigen Quelle nachzufragen, beriet er sich mit den Heeresobersten. Er war ja gerade König geworden und schloß sich der herkömmlichen Meinung an, dass seine Heeresobersten und großen Männer Recht hatten.
Dann begab er sich in die nominelle Kirche und fragte, ob sie eine Erweckung halten könnte. Die Priester, die Schriftgelehrten, die Anführer der Tausendschaften und Hundertschaften - die fragte er: „Ist dies der Wille des Herrn?” Und sie antworteten, dass es so sei. Doch seht, er versäumte es, die richtige Quelle zu fragen, durch die Gott sich immer kundtut. Er versäumte es, dorthin zu gehen.
E-27 Seine Absicht war gut. Sein Motiv war gut. Sein Ziel war gut: er wollte eine Erweckung in die Stadt bringen und das Volk zu Gott zurückholen. Doch er richtete seine Anfrage nicht dahin, wohin Gott es ihm befohlen hatte.
Das gesamte Volk und die Priester stimmten überein, dass der König richtig handelte. Sie benötigten die Bundeslade in der Stadt. Sie benötigten die Gegenwart Gottes. Sie brauchten die Erweckung. Gott jedoch hat nicht verheißen, dem Volk Sein Wort zur bestimmten Zeit zu offenbaren. ER hat nicht verheißen, es dem König zur bestimmten Zeit zu offenbaren. Gott ändert sich nicht im geringsten. ER hat nicht verheißen, das zu tun.
E-28 Ganz gleich, wie aufrichtig und gut eure Motive und eure Absicht sind, wie sehr die Menschen diese Dinge haben möchten und ihre Notwendigkeit erkennen - in diesen Dingen muss der Wille Gottes ausgeführt werden. Das möchte ich euch heute Abend verständlich machen. Ich möchte das deshalb tun, damit ihr erkennen könnt, ob der Geist Gottes in euch wohnt. Das ist der Grund, weshalb ich mich damit so lange beschäftige; nicht, um eure Zeit zu verschwenden, ihr Menschen an der Telefonübertragung. Ich will nur, dass ihr es begreift. Wenn eure Zeit um ist, dann besorgt euch das Tonband.
Ganz gleich, wie sehr es benötigt wird; wie sehr alle damit übereinstimmen, dass es nötig ist und dass es die Wahrheit ist - es gibt noch etwas, das festgestellt werden muss: Ist es der Wille Gottes?
Gott hat nie verheißen, dass Er Seine Geheimnisse den Königen oder Seinem Volk offenbaren wird.
E-29 Zur Zeit Michas, des Sohnes Jimlas, ereignete sich etwas Ähnliches. Deshalb wollen wir das jetzt einmal näher betrachten und es euch darlegen und verdeutlichen, damit ihr es nicht verpaßt. Wir gehen damit nicht vom Thema ab, sondern befassen uns nur mit einer anderen Zeit.
Es ereignete sich in den Tagen Michas. Er war ein armer Mann, kam aus einer armen Familie. Ahab war der König Israels, einer Nation, die Gott unterstellt war. Er hatte eine Schule gegründet und höchstpersönlich Propheten ausgesucht, von denen er zu der Zeit vierhundert in dieser Schule hatte. Das waren bedeutende Männer. Es waren nicht einfach falsche Propheten. Es waren hebräische Propheten, aufrichtige Männer. Durch diese Männer befragten sie den Herrn. Sie weissagten. Doch seht, als es zur wirklichen Kraftprobe kam, waren sie alle außerhalb des Wortes und des Willens Gottes.
E-30 Josaphat kam von Jerusalem hinauf und besuchte den König Ahab. Sie legten ihre Gewänder an, setzten sich an den Eingang des Stadttores und ließen die Propheten zu sich kommen. Zuerst sagte Ahab: „Ihr wißt doch, dass Ramoth in Gilead uns gehört!” Das war SO SPRICHT DER HERR. Josua hatte das Land unter dem Volk aufgeteilt und es ihnen gegeben. Dann aber nahmen es die Philister ein. Er sagte: „Unsere Kinder benötigen Brot. Wir haben aber nicht genügend Land, um Getreide anbauen zu können. Unsere Feinde jedoch, die Philister, ernähren ihre Kinder, die Heiden, von dem Grund und Boden, den Jehova, Gott, uns gab.” Das war sehr deutlich. Er sagte: „Hier sind wir, das Volk Gottes, mit unseren Kindern. Wir sind in Not, und unsere Feinde ernähren ihre Kinder auf dem Boden, den Gott uns gab, nachdem Er uns aus Ägypten herausgerufen hatte.” Das würde einen Theologen zum Handeln veranlassen, nicht wahr? Er meinte: „Sollen wir hinaufziehen und uns das Land zurückerobern, das Gott uns gab?” Josaphat sagte: „Ja. Ich werde dir dabei helfen. Wir sind Brüder. Du bist in Israel und ich in Jerusalem.” Josaphat war jedoch ein guter Mensch, ein König, ein gerechter Mann, der den Herrn liebte. Ahab war ein lauwarmer Gläubiger. Sie ließen sie also vor sich hintreten, denn Josaphat sagte: „Höre, laß uns zuerst den Herrn fragen. Erst müssen wir den Willen des Herrn erforschen.” Seht, wenn nur David das getan hätte, was Josaphat tat! Er sagte: „Sollten wir dies nicht tun?”
Ahab, der ja Israelit war, antwortete ganz schnell: „Gewiß. Ich habe vierhundert Propheten. Sie sind Hebräer wie wir und gehören zu unserer eigenen Organisation. Ich werde sie befragen. Sie sind Propheten.”
Jetzt siehst du, nur....
E-31 Ihr sagt: „Bruder Branham, das leuchtet mir nicht ein. Ein Prophet?” O ja! Zur Zeit Jeremias lebte einer, der sagte: „Sie werden nur zwei Jahre dort bleiben.” Der Herr hatte dem Jeremia gesagt, dass es siebzig Jahre sein werden. Er hatte sich ein Joch um den Nacken gelegt, das der Prophet Hananja zerbrach. Doch ihr wißt, was mit ihm geschah. Jawohl! Ihr müßt euch an das Wort halten.
Diese Propheten kamen und weissagten, indem sie sprachen: „Ziehe hinauf, denn der Herr ist mit dir.” Einer von ihnen, dessen Namen ich vergessen habe, der Vorsitzende - ich glaube, er hieß Zedekia - machte sich eiserne Hörner und rief aus: „So spricht der Herr!” Dieser Mann war aufrichtig. „Mit solchen Hörnern wirst du deine Feinde in ihr Land zurücktreiben und das wieder einnehmen, was Gott gehört. Es ist euch übergeben.” Ich glaube nicht, dass er ein Heuchler war. Ich glaube, er war ein guter Mann. Ich glaube, dass sie alle Propheten waren.
E-32 Ihr sagt: „Propheten?” Natürlich! Erinnert euch, der gleiche Mann, der zustimmte, dass Jesus Christus getötet wird, weissagte, weil er in seinem Amt war. Er war Hoherpriester in jenem Jahr. Weil er in dem Amt war und dieses Amt ausübte, kam der Geist Gottes über ihn. Das bedeutet nicht, dass er gerettet oder sonst etwas war. Kaiphas weissagte aufgrund seines Amtes.
Diese Propheten waren in ihrem Prophetenamt und weissagten. Der Geist Gottes kam über sie. Es waren Männer mit Gaben des Geistes.
E-33 Ich bin mir dessen bewußt, dass ich zu neunundneunzig Prozent Pfingstlern spreche. Oft, wenn Gott sich mit einem Menschen befaßt und ihm eine Gabe gibt, strömen die Menschen ihm zu. Wenn er nicht wirklich von Gott berufen und gesandt ist, dann wird jemand verursachen, dass der Mann oder die Frau etwas sagt, was nicht Sein Wille ist, weil die Menschen ihn zwingen, es zu tun.
Dabei mußte ich sogar unseren lieben Pastor hier ertappen. Ungefähr um 3:00 Uhr an einem Morgen, als ich im Wald war, hieß es: „Gehe hin und sage Bruder Neville...” Ich kam zu dir, nicht wahr, Bruder Neville.
Alle kamen und sagten: „Bruder Neville, weissage über mich. Sage mir dies oder jenes.” Dadurch habt ihr ihn dazu gebracht, dass er euch Dinge sagte, die sich nicht erfüllten. Es geht darum, zu warten und festzustellen, was der Herr tun möchte.
E-34 Diese Männer betrachteten es vom natürlichen Standpunkt aus: „Es gehört uns.” Doch seht, sie erforschten nicht das Wort und den Willen Gottes.
Micha kam dorthin. Er hatte eine Vision empfangen und sie zunächst geprüft. Habt ihr beachtet, was er sagte? „Wartet. Gebt mir einen Abend Zeit herauszufinden, was Gott will. Vielleicht kann ich euch Morgen eine Antwort geben.” Er sagte nicht einfach schnell: „SO SPRICHT DER HERR!”, nur um mit den anderen Propheten übereinzustimmen. Er sagte: „Nur was Gott mir eingeben wird, das werde ich verkünden.” Wir stellen fest, dass Gott ihm am nächsten Tag zeigte, was geschehen würde. Es war absolut im Gegensatz zu dem, was die anderen sagten. Es stand in völligem Gegensatz zu dieser Schule. Einer von ihnen trat sogar auf ihn zu und schlug ihn dafür ins Gesicht. Doch seht, er wartete. Dann verglich er seine Weissagung und seine Vision mit dem geschriebenen Wort, und es stimmte mit dem Wort überein.
E-35 Wenn jemand sagt, er habe eine Offenbarung, dass die Menschen im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft werden sollen, so ist das im Gegensatz zum Wort. Niemand hat das je am Anfang getan. Wenn sie sagen: „Oh, wir bleiben dabei. Wir tun dies, das und jenes”, dann ist das im Gegensatz zum Wort. Wenn sie sagen, sie glauben nicht an den Samen der Schlange, dann ist das im Gegensatz zum Wort, und auch all die anderen Dinge, die eben nicht mit dem Wort übereinstimmen. Es muss in Übereinstimmung mit dem Wort sein und auch in die entsprechende Zeit gehören.
E-36 Wenn David das nur getan hätte! Die Bundeslade sollte zurückgebracht werden, aber nicht zu der Zeit. Es gab noch keine Stätte dafür.
Beachtet, als sie hinunterzogen, um die Bundeslade zu holen, sagten all die Würdenträger: „Das ist die richtige Sache, David. Ehre sei Gott! Wir brauchen eine Erweckung.” Das entspricht wirklich den Pfingstlern, Baptisten und Presbyterianern von heute: „David, du bist unser König. Hauptmann Soundso, Major Soundso, General Soundso werden an deiner Versammlung teilnehmen. Sie sagen, dass es genau das ist, was getan werden muss, David. Du hast das ganze Land auf deiner Seite.” Daran liegt es auch heute. Ich will nicht das Land; ich will Gott, wenn mir auch niemand anders beisteht!
David hatte die Heeresobersten. Er hatte die Armee auf seiner Seite. Er hatte die Unterstützung aller Denominationen und Theologen. Jeder pflichtete ihm bei. Dasselbe war bei Ahab und anderen in der Schrift. Gott aber hatte er nicht, denn er befand sich außerhalb des Willens Gottes. Ich hoffe, dass wir dies begreifen.
E-37 Seht. Sie vollzogen jede religiöse Handlung, wie sie nur konnten. Vielleicht haben sie Bekanntmachungen und alles mögliche gegeben: „Große Erweckung! Die Bundeslade wird zurückgeholt! Wir werden eine Erweckung haben! Wir werden dies tun!”
Beachtet: Er sandte Sänger, Harfenspieler und Trompeter aus. Sie führten jede religiöse Handlung aus, von der sie nur wußten, und dennoch war Gott nicht darin! Irgendwie sehen wir, dass es sich wiederholt, nicht wahr?
Sie nahmen alle Sänger, die Harfenspieler, die Posaunenbläser, die Frauen, die Männer, wer immer gesungen hat, mit. Sie alle zogen dorthin und gerieten in solch eine religiöse Begeisterung, dass sie alles mögliche taten. Ich möchte dies nicht sagen, muss es aber tun: Dasselbe ist mit den Pfingstlern und all diesen Denominationen. Sie geraten in solch eine religiöse Begeisterung, dass sie singen und jauchzen, wie sie nur können.
Beachtet, David jauchzte mit aller Kraft, er schrie, hüpfte und war in solch einer religiösen Begeisterung, wie er nur sein konnte. Trotzdem war Gott nicht in der Sache! Sein Motiv, sein Ziel - alles war in Ordnung. Doch er nahm sie verkehrt in Angriff. Er geriet in solch eine religiöse Begeisterung, dass er jauchzte und sang. Er hatte besondere Sänger, besondere Jauchzer und alles andere. Sie tanzten im Geiste, sie taten alles, was religiös war.
E-38 So ist es mit den großen Feldzügen unserer Zeit. Man wollte die Welt für Christus gewinnen. So etwas gibt es nicht! Wenn sie nur erkennen könnten, dass die Zeiten der gewaltigen Erweckungen, die das ganze Land bewegten, vorüber sind. Sie ist dem Untergang geweiht. Dennoch unternimmt man Feldzüge, gründet Organisationen und alles mögliche. Das Resultat aber ist ungefähr dasselbe wie zur Zeit Davids; es mißlang.
Wir ziehen aus und halten eine Erweckung. Manche unserer großen Evangelisten von heute sagen, dass sie in sechs Wochen dreißigtausend Bekehrte zu verzeichnen haben, und wenn sie nach einem Jahr zurückkommen, finden sie keine dreißig mehr. Hier stimmt etwas nicht. Was ist es? Es ist das gleiche, was David tat. So, wie er sich mit hohen Würdenträgern, großen Männern, angesehenen Predigern, großen Schulen, großen Autoritäten beriet, befragen sie immer noch die alten Denominationen, anstatt in das Wort Gottes hineinzuschauen und festzustellen, was für eine Zeit wir haben. Manche Früchte kann man nur zu bestimmten Jahreszeiten ernten.
E-39 Laßt uns nun sehen, was geschah. Ihre religiöse Begeisterung war zwar groß, ihre Ziele und ihre Feldzüge waren groß, sie sangen herrlich, tanzten kräftig, jauchzten laut und hatten die Bundeslade. Aber was nützt die Bundeslade ohne Gott? Sie ist dann nur ein Holzkasten mit zwei Steintafeln darin. So ist es mit dem Abendmahl und der Taufe. Was nützt euch die Taufe, wenn ihr nicht vorher Buße getan habt? Was nützt es euch, am Abendmahl teilzunehmen, wenn ihr dadurch zum Heuchler werdet, weil ihr nicht danach lebt und das gesamte Wort Gottes glaubt? Wenn ihr nur einen Teil nehmt, aber alles andere nicht, so ist das ein Beweis dafür, dass etwas nicht stimmt.
E-40 Wir wollen nun herausfinden, was geschieht, wenn Gott und Sein Zeitalter in der betreffenden Zeit nicht berücksichtigt werden, sondern nur die menschliche Meinung.
Viele Leute haben zu mir gesagt: „Warum kommst du nicht hierher und hältst eine Versammlung? Wir rufen dich doch. Unterschreibe dieses und jenes.” Wartet! Ihr möchtet das vielleicht, doch was sagt Gott dazu? Viele Menschen haben es mir gesagt. Ich habe Einladungen bekommen, sollte persönliche Aussprachen haben und wartete ein ganzes Jahr damit. Wartet! Wie kann ich wissen, was ich sagen soll, es sei denn, Gott teilt es mir mit? Ich muss warten. Das ist der Grund, weshalb ich sagte: „Schreibt das auf. Ich will sehen, was Er sagt.” Seht ihr? Man muss warten. „Die auf den Herrn harren, gewinnen neue Kraft.” Stimmt das?
E-41 Beachtet, damals berieten sie sich nur mit den Priestern und den Theologen der Denominationen. Indem sie die Priester, die Versammlung und das Volk befragten, taten sie etwas Verkehrtes.
Beachten. Die Bundeslade war das Wort. Wir wissen, dass das stimmt, denn die Bundeslade ist Christus, und Christus ist das Wort. Die Bundeslade, also das Wort, wurde nicht an ihren ursprünglich bestimmten Platz gestellt. O Gemeinde, verpasse es nicht! Alles war vollkommen, alles sah gut aus. Eine große Erweckung schien zu kommen. Doch sie versäumten, die rechte Person darüber zu befragen. Sie fragten die Priester, die Würdenträger, die Theologen, die Sänger. Alle waren der gleichen Meinung, auch die Heeresobersten und die Streitkräfte des Landes. Alle stimmten darin überein, dass es eine große Versammlung werden würde. Sie versäumten aber, Gott zu befragen. Dasselbe war mit Ahab und anderen. Welch ein Augenblick!
E-42 Verpaßt das nicht! Es mißlang, weil sie Ihn nicht fragten. Sie handelten unrecht, indem sie sich an die Priester, die Theologen, die Streitkräfte wandten und den von Gott gesandten Botschafter jener Stunde, Nathan, völlig übergingen. Sie zogen dorthin, hoben die Bundeslade auf und luden sie auf einen neuen Wagen. Man könnte es mit einer Denomination vergleichen, die gerade entstanden ist. Es war nicht die von Gott bestimmte Weise, wie sie getragen werden sollte. Sie sollte auf den Schultern der Leviten getragen werden. Doch seht, wenn ihr verkehrt beginnt, werdet ihr auch verkehrt weitergehen.
E-43 Wenn ein Geschoß das Ziel treffen soll, und ihr haltet den Lauf auch nur ein Tausendstel Zoll daneben, dann schießt ihr auf hundert Yard vier oder fünf Zoll daneben. Ihr habt verkehrt angelegt. O Gott, hilf uns zu erkennen, dass es verkehrt begonnen hat - diese großen Feldzüge in unserer Zeit, wie sie ja bezeichnet werden.
Man hat Gott deswegen nicht befragt. Man fragt Priester und religiöse Männer und auch Organisationen. Man sagt: „Wollt ihr nicht dies und das haben? Ich glaube, wenn wir alle zusammenbekämen...” Bringt nicht alle zusammen! Forscht, was das Wort Gottes darüber sagt.
E-44 Wir stellen fest, was sie dann tun. Sie fahren weiterhin mit ihrem alten religiösen Programm fort, das nicht im Wort und im Willen Gottes ist. Es ist schon vor Jahren gestorben. Es sind alte, vor Jahren vertrocknete Dinge.
Es war in den Tagen des Herrn Jesus ausgetrocknet.
Sie wußten es aber nicht. ER sagte: „Wenn ihr Moses erkannt hättet, würdet ihr auch Mich erkennen, denn Moses sagte, dass Ich auftreten werde.”
Sie antworteten: „Unsere Väter haben Manna in der Wüste gegessen.”
ER sagte: „Sie sind alle gestorben.” ER bezeichnete die Pharisäer und religiösen Führer als blind. „Wenn ihr nicht glaubt, dass Ich es bin, so werdet ihr in eurer Sünde sterben.” Trotzdem taten sie es nicht. Sie waren so festgefahren in ihren Wegen. Alles mußte so sein, wie sie es meinten.
E-45 Dasselbe war mit David. Er hatte seinen eigenen Willen, deshalb sagte er: „Wißt ihr, was ich vorhabe? Wir werden dorthin ziehen.” Er hatte eine Offenbarung empfangen. „Wir gehen jetzt los. Wir werden es auf eine ganz neue Art tun. Die Tage der Wunder sind ja vorüber, deshalb werden wir uns eine andere Organisation machen. Wir bauen einen neuen Wagen und zeigen ihnen, dass etwas Neues begonnen hat.” Was für eine falsche Weissagung! Ihr müßt zu dem zurückkehren, was Gott gesagt hat.
Sie wurde ursprünglich auf die Schultern der Leviten gelegt. Das war über ihren Herzen. Die Bundeslade, das Wort, soll nicht von einer neuen Denomination und von den Theorien irgendeines Menschen getragen werden, sondern im Herzen. Das Wort Gottes darf nicht von Denominationen gehandhabt werden; es muss vom Herzen eines Mannes, in das Gott hineinkommen und in dem es sich offenbaren kann, gehandhabt werden. Wenn Er es gemäß Seinem Wort offenbart, dann ist es von Gott. Wenn nicht, dann ist es nicht von Ihm. Es muss das Wort für die bestimmte Zeit sein.
Natürlich konnte ein Pharisäer sagen: „Wer sagt, dass wir dies und jenes nicht tun dürfen? Moses hat uns diese Verordnungen gegeben.” Doch Moses hatte noch mehr gesagt.
Satan sprach: „Es steht geschrieben: 'ER wird Seinen Engeln gebieten...'”
Jesus erwiderte: „Es steht abermals geschrieben.”
Es geht um die bestimmte Zeit. „Es ist einer da, der euch anklagt, nämlich Moses. Denn wenn ihr Moses glaubtet, dann würdet ihr auch Mir glauben; denn Ich bin es, von dem er geschrieben hat: 'Einen Propheten gleich mir wird der Herr, dein Gott, dir aus deiner Mitte, aus deinen Volksgenossen erstehen lassen: auf den sollt ihr hören!'” Wenn sie Moses erkannt hätten, dann hätten sie auch Ihn erkannt.
E-46 Hört genau zu. Verpaßt dies jetzt nicht. Seht, schon als sie sich an die Priester, die Würdenträger, die Armee, an die ganze Versammlung und an die Nachbarschaft wandten, damit sie an dieser kommenden, großen Versammlung teilnehmen würden, handelten sie nicht richtig. Sie befragten nicht Gott und gingen auch nicht zurück, um festzustellen, was für eine Zeit es war.
Oh, Bruder, höre! In was für einer Zeit leben wir? Welch ein Zeitalter ist es? In welcher Stunde befinden wir uns? Dies ist nicht die Zeit für die Dinge, von denen sie reden. Das ist vorbei. Das Gericht steht nahe bevor. Ihr könnt sehen, dass es hereinbricht. Erinnert ihr euch an den Stein, den ich im Gebirge hochwarf? Es ist Gerichtszeit! Wißt ihr noch von der Offenbarung bzw. der Vision von der Braut? Ich sollte sie im Gleichschritt halten. Sie sollte nicht aus dem Gleichschritt geraten.
Seht, es ging um die Schultern der Priester.
E-47 David und alle Priester hätten es wirklich besser wissen müssen. Die Schriftgelehrten, die Theologen, hätten es wissen müssen, denn im Wort stand etwas ganz anderes, wie es zu geschehen hatte.
Heute wollen sie sagen: „Oh, Jesus Christus ist nicht derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Das ist Telepathie. Das ist dies und jenes.” Sie erkennen das verheißene Wort nicht. „Oh, das war für vergangene Zeiten.”
David sprach: „Wartet einen Moment. Damals, als Moses auftrat, wurde sie auf den Schultern der Priester getragen. Heute werden wir sie auf einen neuen Wagen legen. Ich habe darüber eine Offenbarung empfangen.”
Die Priester sagten: „Amen, David.”
Der Einfluß ihres neuen ökumenischen Rates, der sagte, dass sie alle zusammen sein und dass sie dies so und so handhaben sollten, verursachte, dass die Priester stolperten. Sie befragten nicht die rechte Person. Sie handhabten es nicht richtig, deshalb gerieten sie in Schwierigkeiten.
E-48 Ich fürchte, dass es heute mit vielen Dingen so ist. Ein großer Lehrer, einer der bedeutendsten unter den Pfingstlern, sprach vor kurzem an einem Abend vor jener religiösen Gruppe in Chicago. Eigentlich sollte ich diese Versammlungen bei den Geschäftsleuten halten, doch ich meinte, dass ich zu der Zeit in Afrika sein würde. Dann kam ich aber doch einen Tag, bevor sie begannen, zurück. Sie hatten einen angesehenen Intellektuellen von den Pfingstlern dazu ausgewählt. Er stand dort auf und sagte ihnen, diese ökumenische Bewegung sei von Gott. Er sprach davon, dass sie alle, sogar die katholische Kirche, zu ihrem ursprünglichen Zustand zurückkehren und als Beweis dafür in Zungen reden usw., ohne zu wissen, dass es eine Falle des Teufels ist.
Dann aber sprach ein Mann, von dem ich es nicht erwartete. Manchmal pflanzt man den Samen und weiß nicht, was geschehen wird. Doch gleich, nachdem sich der Redner gesetzt hatte, stand der Präsident der Christlichen Geschäftsleute auf und sagte: „Ich neige nicht dazu, etwas gegen unsere Redner zu sagen, doch so hat Bruder Branham es nicht gesagt, was geschehen wird. Er sagte, dass es zum Malzeichen des Tieres führt.”
Der andere erwiderte: „Bruder Branham weiß doch nicht, wovon er spricht.”
Darauf antwortete er: „Wir glauben, dass er es weiß.”
E-49 Und in Chicago haben sie gesagt, wie viele hier würden gerne für mich kommen und meine Version davon geben? Sie begannen zu schreien und zu jauchzen. Seht, der Same wird gepflanzt, und man weiß nicht, was geschehen wird. Streut einfach immer weiter Samen aus. Wenn die Stunde kommt, wird so mancher aufgehen.
Thomas war wohl einer der letzten, die den Herrn sahen. Doch er mußte Ihn sehen, um Ihm glauben zu können. Die anderen hatten es gesehen. Dann trat Thomas ein, aber er kam ein wenig zu spät.
Wenn sie sehen, wie die Dinge, die vorausgesagt wurden, sich erfüllen und wie das, was als SO SPRICHT DER HERR ausgesprochen wurde, eintrifft, dann heißt es: „Gebt uns von eurem Öl.”
E-50 Doch seht, welch ein Einfluß ausgeübt wird. Manchmal kommen bedeutende Männer zusammen. Dann hört man von dem großen Soundso und dem großen Soundso. Tut das niemals. Es gibt keine Größen unter uns. Es gibt nur einen, der groß ist, und das ist Gott. Wir sind Brüder und Schwestern. Auch wenn du Pastor einer Gemeinde bist, die nur aus fünf Leuten besteht, bist du nicht gering. Du bist ein Bruder, wenn du am Worte Gottes festhältst. Ich gebe nichts um das „Wie” und das „Was”; es macht dich nicht klein. Gott hat doch nicht kleine und große Kinder. ER hat einfach Kinder; sie sind alle gleich.
Beachtet: Gott selbst verließ die Paläste aus Elfenbein in der Herrlichkeit, um uns gleich zu werden. Wer ist nun erhaben? ER kam nicht hierher, um als Priester aufzutreten, sondern wurde zu einem Knecht und wusch die Füße des Lehmes, den Er geschaffen hatte - die Füße Seiner Apostel. Wer ist nun groß?
E-51 Diese Männer waren beeinflußt. Sie begriffen es nicht. Sie dachten, dass etwas Neues geschehen würde. Es war etwas, von dem Gott nicht gesagt hatte, dass es geschehen sollte. Sie haben es verkehrt gehandhabt. So ist es mit all der Begeisterung. Als es vor langer Zeit Begann, mußte jede Denomination einen göttlichen Heiler haben. Jede Denomination mußte dies und jenes haben. Jede Denomination mußte einen kleinen David haben. Jede mußte dies, das oder jenes haben. Seht ihr, was geschah? Es war dasselbe wie das, was wir hier durchnehmen; das gleiche: Einfluß.
Das Wort für die Jahreszeit - die Zeit, in der sie lebten - wurde ignoriert.
Beachtet, die Schultern der Leviten waren von Gott dazu bestimmt, das zu tun. Die Bundeslade sollte auf den Schultern der Leviten getragen werden! Alles andere war nicht richtig. Das, was Er sagte, das meinte Er auch. Gott kann sich nicht ändern. Aus dem Grund müssen wir in Übereinstimmung mit Seinem Worte bleiben.
Ich habe mir 1. Chronik 15:15 aufgeschrieben, falls ihr es euch notieren wollt.
E-52 Beachten Sie, jetzt bemerken. Dort im folgenden Gott.... Ich möchte, dass ihr das jetzt in eure Gedanken aufnehmt: Wenn man Gott nachfolgen, Gottes Gebote halten und alles, was vor Gott recht ist, tun und einen Dienst ausführen will, gibt es ein fünffaches „Muss”, um einen Dienst von Gott korrekt ausführen zu können.
David tat Gott einen Dienst. Er tat alles, was er nur wußte, hat aber Gott ausgelassen. Er tat etwas Richtiges, etwas Gutes für die Menschen, etwas Gutes für die Gemeinde.
Doch es gibt ein fünffaches Muss; ich möchte, dass ihr es euch merkt. Ganz gleich, wie aufrichtig ein Mensch in dem, was er tut, sein mag, wenn wir für Gott einen Dienst ausführen, müssen diese fünf Bedingungen beachtet werden:
Erstens: Es muss Seine Zeit dafür sein.
Was wäre geschehen, wenn Moses aufgetreten wäre und gesagt hätte: „Laßt uns eine Arche bauen, wie Noah es tat, und damit nilaufwärts schwimmen.”? Die Zeit Noahs war die richtige für eine Arche; seine Zeit aber nicht.
Was wäre geschehen, wenn Jesus aufgetreten wäre und gesagt hätte: „ICH sage euch, was wir tun werden. Wir werden einfach auf den Berg steigen, wie Moses damals, und eine neue Gesetzeserklärung holen.”? ER war das Gesetz. Seht, man muss Seine Zeit abwarten. Es muss zu Seiner Zeit sein. Habt ihr das jetzt begriffen?
Muss in seiner Zeit sein. Es muss in Seiner Saison, Zeit und Jahreszeit sein.
E-53 Und es muss gemäß Seinem Wort sein, das gesprochen worden ist. Es muss....
Ich gebe nichts darum, wie sehr ihr betont, dass dies sein müßte, das geschehen sollte oder dieses sein müßte; es muss gemäß Seinem Worte, zu Seinem Zeitpunkt und Seiner Zeit sein. Es muss auch durch die Person gegeben werden, die Er dazu erwählt hat, um es auszuführen.
Ich gebe nichts um die vielen Würdenträger. König David war so groß wie sie alle. Er war König über die Nation. Gott aber wollte es auf Seine Art haben. ER hatte ihnen gesagt, wie Er es getan haben wollte. Doch sie taten es nicht.
Es muss gemäß Seinem Worte, zu Seiner Zeit, gemäß Seinem Programm sein.
E-54 Und es muss durch die Person geschehen, die Er dazu erwählt hat, es darzulegen und zu tun.
Moses versuchte, dem zu entgehen. „Nimm jemand anders.” Gott aber hatte Moses dazu erwählt, es auszuführen. Auch Paulus und viele andere versuchten, es nicht tun zu müssen. Doch es muss durch denjenigen geschehen, den Er dazu erwählt hat, es zu tun. Zuerst muss es Seinen Propheten zuteil werden. Das Wort Gottes muss an Seine Propheten ergehen. In Amos 3, 7 steht: „Nein, Gott der Herr tut nichts, ohne zuvor Seinen Ratschluß Seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart zu haben.” Das war viertens.
Der Prophet muss durch das Wort Gottes legitimiert werden.
Da habt ihr das fünffache „Muss”. Es muss so sein. Zu Seiner Zeit - zu der bestimmten Zeit, für die Er es angekündigt hat; durch den Mann, den Er dazu erwählt hat. Es muss dem Propheten zuteil werden, und der Prophet muss ein bestätigter Prophet sein. Wir stellen fest, dass in der Bibel viele als Propheten etwas empfingen, das nicht bestätigt wurde. Unser Prophet ist Jesus Christus.
E-55 Gebt jetzt acht. Seht, Gott hatte ihnen die Angelegenheit auf Seine festgesetzte Art und Weise, wie es geschehen sollte, geoffenbart. Sie hatten das angenommen, was David ihnen sagte. Sie hatten die Art der Priester angenommen, die der Schriftgelehrten und Theologen, aber nicht die Art Gottes. Nathan war der Prophet jenes Tages. Später sagte Nathan ihnen dann, wie es geschehen sollte. Doch seht, sie taten es, ohne Nathan zu befragen. Nicht mit einem Wort wird erwähnt, dass Nathan befragt wurde. Aufgrund des Einflusses ging diese große Sache vor sich. In diesem Zusammenhang fällt mir das Lied ein:
Lehre mich zu warten, Herr,
während die Herzen noch brennen.
Hilf mir, mich in meinem Stolz zu demütigen,
(mit allen anderen zu gehen),
und Deinen Namen anzurufen.
Lehre mich, nicht darauf zu bauen,
was andere tun,
sondern betend auf
Antwort von Dir zu warten.
So ist es. Ich möchte sehen, dass es in rechter Weise geschieht, dann glaube ich es.
E-56 Gott offenbarte ihnen die Angelegenheit durch David, durch die Prediger, durch die Menschen, durch die Anführer der Tausend- und Hundertschaften, aber nicht durch Nathan, der das SO SPRICHT DER HERR hatte. Der Herr hat gesagt, dass Er nichts tun wird, es sei denn, Er zeigt dem Propheten des entsprechenden Zeitalters zuerst, was ausgeführt werden soll. Seht, was sie taten. Sie gingen über das Wort Gottes hinaus, zogen hin und legten die Bundeslade auf einen neuen Wagen. Sie wichen darin vom Gebot Gottes und dem festgelegten Weg ab. Genau das ist heute geschehen, Freunde. Deshalb hatten wir so viele große Feldzüge usw. ohne Erfolg. Es gibt mehr Unglauben, mehr Sünde. Ich sage euch, diese Nation ist dahin; doch nicht nur diese, sondern auch andere Nationen. Diese Nation ist, wie England in einem anderen Zeitalter, zur Dirne unter den übrigen Nationen geworden.
E-57 Weit draußen im Dschungel von Mozambique, 480 Meilen von der Zivilisation entfernt, hören die jungen Leute Elvis Presley, wackeln mit ihrem Kopf, hüpfen herum, und das die ganze Nacht hindurch. Sie haben Radiogeräte, deren Empfang 1.000 Meilen weit, bis nach Rhodesien hinein, reicht, um Elvis Presley hören zu können. Trotzdem sagen sie: „Er ist sehr religiös, er und auch Pat Boone und die anderen.” Es ist der Judas der Stunde, und sie wissen es nicht. Das ist das Schlimme daran. Sie glauben, dass sie richtig handeln. Hat Jesus nicht zum Gemeindezeitalter von Laodizea gesagt: „Du bist elend, arm, blind und bloß und weißt es nicht.”? Sie wissen es nicht.
Sogar die Kinder von Pfingstlern sagen dort in Afrika: „Elvis Presley singt am schönsten von allen, die man je gehört hat.” Ohne Zweifel tat das auch David; ohne Zweifel taten das auch die Sänger, doch es verursachte, dass der Tod ins Lager einzog. Seht ihr, wo wir uns heute befinden, Freunde?
E-58 Die Schultern der Leviten waren ursprünglich von Gott dazu bestimmt, doch sie hatten einen neuen Wagen dazu genommen. So wird es nie gelingen. Sie haben sich nicht an der richtigen Stelle erkundigt! Sie faßten also schon einen falschen Entschluß und gingen dann falsch an die Sache heran. Genau das ist auch heute geschehen.
Wenn Menschen, ganz gleich wie aufrichtig sie sind, Ihm einen Dienst zu tun versuchen, ohne zu beachten, was Er festgelegt und geoffenbart hat, bringen sie es immer in ein Durcheinander. Gott bestimmt es auf Seine Weise. Ihr Menschen, wenn ihr es außerhalb davon versucht, ganz gleich wie aufrichtig ihr es meint, werdet ihr ein Durcheinander daraus machen.
E-59 Etwas wie Balaam war in Balaams Tagen. Gott sprach mit Bileam, dem Propheten. Er war ein Prophet, und das Wort Gottes erging klar und deutlich an ihn. Es lautete: „Gehe nicht dorthin. Das sind Meine Auserwählten, nach Meiner Wahl.”
Bileam traf mit Würdenträgern, mit Offizieren, mit Predigern, einflußreichen Männern, zusammen. Sie sprachen: „Wir sagen dir, der König wird dich belohnen.” Vergleicht das einmal mit David und mit dieser Zeit. Betrachtet alles als Sinnbild, dann werdet ihr es begreifen. Sagt „Amen”, wenn ihr es erfaßt habt. So ist es jetzt.
Die Geistlichkeit - die Priester, die Schriftgelehrten und die Theologen sagten: „In dieser Weise soll es getan werden.” Doch so war es nicht. Es stellte sich heraus, dass es nicht stimmte.
E-60 Gott sagte Bileam, der ein Prophet war, zuerst: „Gehe nicht dorthin.”
Doch der Einfluß dieser anderen Männer brachte ihn soweit, dass er im Gegensatz zu dem handelte, was Gott ihm geboten hatte, und es kam ein Fluch heraus, anstatt eine Erweckung. Natürlich ging er dorthin und lehrte das Volk, indem er sagte: „Schaut her. Einen Moment bitte. Wißt ihr was? Wir sind doch Moabiter. Ihr wißt, die Tochter Lots ist unsere Königin. Sie ist doch unsere Stammutter. Wir stammen doch alle von dem gleichen Blut ab. All unsere Denominationen sind doch gleich.” Vermischt euch nicht mit dieser Sache! Haltet euch fern davon. Er sagte: „Wir sind doch alle gleich. Dein Volk ist wie mein Volk. Wir können untereinander heiraten. So werden wir zu einem richtigen ökumenischen Konzil. Wir schließen uns alle zusammen und kehren zu der ursprünglichen Sache zurück.” Gott verfluchte das Ganze. Diese Sünde wurde Israel nie vergeben. Sie blieb ihnen für den Rest ihres Lebens. Sie wurde nie vergeben. Deswegen kamen sie in der Wüste um, denn sie gingen nicht auf dem von Gott vorbereiteten Weg, hielten sich nicht an Seine bestätigte Weise, wie es geschehen sollte.
Beachtet: Das, was sie taten, war die Ursache dafür, dass Israel in der Wüste starb. Jesus sagte: „Sie sind alle gestorben” - umgekommen und dahin. Seht, wer damals zu Moses und dem Programm stand: Josua und Kaleb.
E-61 Beachtet noch einmal, was David hier tat. Was verursachte er damit? Dass ein aufrichtiger Mensch ums Leben kam. Ich nehme an, dass wir immer noch an die Übertragung angeschlossen sind. Ich möchte, dass ihr im ganzen Land es hört. Das, was David tat, ohne den Propheten Nathan zu befragen, um das Wort des Herrn dafür zu bekommen, verursachte, dass ein aufrichtiger Mensch starb, weil er seine Hand ausstreckte. Diejenigen, aus deren Haus die Bundeslade geholt wurde, waren in ihrer Gegenwart am Leben geblieben. Dann aber glitten die Rinder aus, und die Bundeslade kam ins Wanken.
Sie hatten schon etwas falsch gemacht ... zwei Dinge falsch. Das erste war, dass sie Nathan nicht befragten. Als zweites zogen sie dorthin, ohne das Wort Gottes, das zu jener Zeit durch Nathan erging, zu Rate gezogen zu haben. Sie erforschten das Wort des Herrn nicht. Weil sie es nicht taten, handelten sie im Gegensatz zum Worte Gottes. Dieser gute Mann nun, der den Wagen führte - vielleicht ist er mit einem Bischof vergleichbar - dachte bei sich: „Ich möchte Gott jetzt nicht im Stich lassen.” Er legte also seine Hand an die Bundeslade, und weil er kein Levit war, starb er. Das sind die drei Dinge.
E-62 Denkt wirklich gut nach und beachtet, was die Denominationen heute getan haben. Sie haben es abgelehnt und als falsche Lehre bezeichnet. Seht, wo sie sich befinden. Sie werden ihren ökumenischen Rat schon zustande bringen. Wenn aber Gott selbst es als wahr bestätigt und beweist, dass es die Wahrheit ist, dann bezeichnen sie es als Telepathie. „Oh, das ist nur eine Gruppe von Spinnern dort”, sagen sie, „die nicht wissen, wovon sie reden.” Das stimmt, wir wissen es nicht. Wir predigen nur Sein Wort, und Er weiß, wovon Er spricht. Ich kann es nicht erklären und auch niemand anders, doch Er bestätigt es.
Gebt nun acht. Viele aufrichtige Gläubige, die in dieser Zeit zu Christus kommen und es von ganzem Herzen tun wollen, werden auf dieselbe Weise geistlich getötet. Viele aufrichtige Menschen gehen zur katholischen Kirche, weil sie Christen werden möchten, andere gehen zu den Methodisten, den Baptisten, der Kirche Christi und sogar zu den Pfingstlern, weil sie Christen werden möchten, treten ihnen bei und werden eingetragen.
E-63 Als David sah, was geschehen war, wachte er auf. Wache nicht zu spät auf, Bruder. Er sah, dass der Tod zugeschlagen hatte. Zeigt mir, welchen Erfolg diese sogenannte Erweckung, welche die Menschen zu den Kirchen zurückgeholt hat, der Nation und den Gläubigen gebracht hat. Keine, außer dass ständig neue Organisationen und Denominationen entstanden sind. Immer ging es darum, mehr Mitglieder zu bekommen usw. Ist die Nation besser geworden?
Sie sagten, sie würden... Amerika... „Gott segne Amerika; es ist ein christliches Land.” Es ist eine Million Meilen davon entfernt, ein christliches Land zu sein! Ich bete nicht einmal mehr dafür. Wie kann ich dafür beten, wenn sie nicht Buße tun wollen, obwohl die mächtige Kraft Gottes vor ihnen demonstriert wird, sondern sie leugnen und die Türen davor schließen und davongehen! Ich überlasse es Gott. Es entfernt sich immer mehr und wird versinken. Gebt nur acht, was geschieht.
E-64 Viele aufrichtige Menschen treten Organisationen, Gruppen und Kulten jeder Art bei. Dort sterben sie geistlich. Ihr könnt ihnen nichts sagen. Das Zeug wir ihnen eingehämmert. Man sagt: „Der Bischof sagte das. Jener sagte dieses.” usw. Wenn man ihnen hier im Worte Gottes zeigt, dass es SO SPRICHT DER HERR ist, dann heißt es: „Aber unser Pastor...” Ich gebe nichts darum, was euer Pastor sagt. Ich gebe nicht einmal etwas um das, was ich sage oder was jemand anders sagt. Wenn es im Gegensatz zum bestätigten Wort Gottes, zur Stunde, zur Zeit, zur Botschaft usw. ist, dann vergeßt es. Haltet euch fern davon. Am Tage des Gerichts muss ich vor euch allen stehen. Das wißt ihr. So etwas würde ich nicht sagen, denn ich weiß, dass ich alt bin. Es geht nicht darum, dass ich etwas weiß. ER weiß es. Ich folge dem, was Er sagte.
E-65 Seht euch doch die großen Feldzüge von heute an, die wir im ganzen Land hatten. Es ist erwiesen, dass sie vergeblich waren. Hat nicht Jesus hier in Lukas 7: 7 [Markus 7:7 - Verf.] gesagt: „Vergeblich beten sie Mich an.”? Vergeblich holte David die Bundeslade. Vergeblich ließ Ahab die Propheten ausbilden. Vergeblich nahm Bileam das Geld an. „...weil sie Menschengebote zu ihren Lehren machen.” Es kommt auf die Gebote Gottes an.
“Diese Menschen sind wirklich aufrichtig.” Das hört man so oft. „Sie sind so aufrichtig.” Das bedeutet überhaupt nichts. Die Zeugen Jehovas, die Siebentagsadventisten und all die Anhänger dieser Kulte gehen auf die Straße und tun Dinge, die niemand von uns tun würde. Von verschiedenen katholischen Orden stellen sich die Mitglieder an die Straßenecken und betteln, obwohl sie Milliarden mal Milliarden mal Milliarden Dollar haben. Trotzdem betteln sie. Ohne Zweifel sind sie aufrichtig. Gemeinden gehen hinaus und predigen. Die Prediger stehen auf dem Podium, tun alles, um neue Mitglieder für ihre Gemeinden zu gewinnen. Es ist immer nur ein neuer Wagen, auf dem die Bundeslade ist. Es gibt nur eine Bundeslade, der man folgen muss: das ist das Wort Gottes. Alles, was im Gegensatz zu dieser Bundeslade ist, davon haltet euch fern. Sie befindet sich dann auf einem neuen Wagen und nicht auf den Schultern, die Gott dazu bestimmt hat. So ist es. Haltet euch fern von der Sache. Habt nichts damit zu tun.
E-66 Auf unseren großen Feldzügen haben Millionen und Milliarden ein Bekenntnis abgelegt. Ich bezweifle, ob insgesamt hundert davon übrigbleiben. Das alles bedeutet nichts. Seht doch auf die Verheißung des Wortes.
Ihr denkt, dass sie erfolglos waren, und wir wissen es auch. Manche unserer größten Erweckungsevangelisten im Lande geben heute zu, dass es ein totaler Mißerfolg war.Die Gemeinde weiß, dass es fehlschlug. Alle wissen, dass es umsonst war. Nun, weshalb ist das so? Warum schlug es fehl? Diese großen Feldzüge sollten einem guten Zweck dienen. Sie sollten Menschen in die Gegenwart Gottes bringen. Millionen Menschen haben ihr Geld für die großen Feldzüge gespendet; die Gemeinden arbeiteten alle zusammen; man nahm große Auditorien, und es geschah Großes. Warum hat es versagt? Weil sie die Stunde, in der sie leben, nicht erkannt haben. Kein Wunder, dass Jesus dastand, in Seinem Herzen bewegt war und dass Ihm Tränen über die Wangen liefen, als Er sprach: „Jerusalem, Jerusalem, das du die Propheten steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe Ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein sammelt, doch ihr habt nicht gewollt. Jetzt aber ist deine Stunde gekommen.”
E-67 Könnt ihr nicht verspüren, dass es der Heilige Geist ist, der aus einem hinausschreit: „O ihr Vereinigten Staaten und du, Welt, wie oft habe ich euch versammeln wollen, doch ihr habt nicht gewollt. Jetzt ist eure Stunde gekommen. Euer Gott des Vergnügens, euer Gott der Unreinheit, euer Gott Sodoms und Gomorrhas hat sich unter euch breitgemacht.”? Sogar unsere Kinder haben einen Haarschnitt wie die Beatles und einen Pony, der ihnen ins Gesicht hängt. So beginnt die Verkehrtheit schon bei den Kleinen. Für unsere Frauen gibt es keine Hoffnung mehr, sie sind außerhalb der Erlösung. Unsere Männer sind zu großen Feiglingen geworden, gehen in kurzen Hosen umher und benehmen sich wie Mädchen. Das Haar hängt ihnen bis in den Nacken. Wir sind Sodomiter; uns erwarten das Feuer und der Zorn Gottes.
Wißt ihr, wie Er sie töten, wie Er sie zerstören wird? So, wie Er es immer tat. Wenn eine Frau sich etwas zuschulden kommen ließ, wurde sie zu Tode gesteinigt. Sie erhoben Steine und töteten die Frau, die zu einer Dirne geworden war. Genauso wird Er die Kirche - Gemeinde töten. Die Bibel sagt, dass Er Hagelsteine, die hundert Pfund schwer sind, vom Himmel fallen lassen und sie damit steinigen wird. Wer will Ihn daran hindern? Wird die Wissenschaft etwa sagen, dass es nicht geschehen kann? ER wird es genauso tun, wie Er damals die Arche bauen ließ und Noah über das Wasser hinweg in Sicherheit brachte. Das wird Er für Seine Gemeinde wieder tun. Seinen eigenen Gesetzen und Seinem Vorhaben entsprechend wird Er die Hure steinigen, die mit den Königen und Anführern über Hundert- und Tausendschaften Ehebruch begangen hat. Aufgrund Seiner eigenen Gesetze, die Er festgelegt hat, wird Er sie zu Tode steinigen. Diese Verordnung hat Er selber gegeben. Wer will Ihm sagen, dass Er keine Hagelsteine machen darf?
E-68 Fragt jemanden, der über die Entstehung und den Kreislauf eines Regentropfens Bescheid weiß. Er verdunstet und nimmt soviel Wasser auf, bis er ein gewisses Gewicht erreicht hat, dann fällt er herunter. ER, Gott selbst, den die Erdanziehungskraft nicht auf Erden festhalten konnte und der in den Himmel erhoben wurde - Gott, der die Erdanziehungskraft geschaffen hat, ist mächtig genug, aus einem Tropfen ein Hagelkorn werden zu lassen, das immer größer wird, bis es hundert Pfund wiegt. ER sagte, dass Er es tun wird, und Er wird es tun! Wer will Ihm sagen, dass Er es nicht tun darf? ER wird es tun, weil Er es angekündigt hat.
E-69 Wir befinden uns in den letzten Tagen. Wir stehen kurz vor dem Gericht. Die Pfingstgemeinde versucht, altes Manna zu essen, das vor fünfzig Jahren fiel. Die Gemeinde, welche sich auf die Heiligung beruft, will das essen, was über zweihundert Jahre, die Lutheraner das, was etwa vierhundert Jahre alt ist. Sie wollen altes Manna essen. O Bruder, die Sache ist doch schlecht geworden - verdorben. Es sind, wie ich sie immer nannte, diese „Wackelschwänze”, Maden darin. Wenn ihr es eßt, wird es euch töten.
Seht, wenn David und die anderen sich doch nur nach dem Brot jener Stunde erkundigt hätten! Wenn die Priester, Propheten, Prediger, Theologen, Schulen und Denominationen doch über die Stunde nachgefragt hätten! Jetzt aber wird es ihnen nichts mehr nützen. Sie ist abgelaufen. Es nützt ihnen nicht im geringsten. Jetzt sind sie dahin. Sie haben diese Linie zwischen Barmherzigkeit, als noch Raum zur Buße war, und Gericht vor etwa fünf Jahren überschritten.
E-70 Beachtet, was bedeutet das nun? Was kann noch getan werden? Was soll unternommen werden? Laßt uns den Propheten, die Bibel, befragen. Ihr darf nichts hinzugefügt und auch nichts weggenommen werden. Wenn wir es tun, nimmt Gott uns aus dem Buch des Lebens. Die Bibel sagt in Maleachi 3 und in Offenbarung 10, was heute geschehen sollte; dass die sieben Siegel geöffnet und all diese Geheimnisse geoffenbart würden, die während der Zeit der Reformatoren verborgen waren. ER sagte, wie es geschehen würde. Es steht in der Bibel und ist SO SPRICHT DER HERR. Gott hat das vollkommen und ganz genau verwirklicht und seit dreiunddreißig Jahren durch Zeichen und Wunder am Himmel und auf der Erde bestätigt, dass es die Wahrheit ist. Meint ihr, sie hören darauf? Nein, sie sind tot. Sie haben ihre Hand an etwas gelegt, und dadurch das Ganze getötet. Nein, es ist vorbei und wird nie mehr sein.
E-71 Als dieses geschah, da sah David plötzlich. O Gott, sende uns einen David, der noch sehen kann, wo er steht, der aufschauen und erkennen kann, dass Gott eine Verheißung gab und wie Er sie heute erfüllen würde. Gott sagt hier in Seinem Wort, wie Er es tun wird.
Gott sprach zu Micha. Der prüfte seine Vision vor vierhundert ehrwürdigen Propheten. Er prüfte sie, um festzustellen, ob sie richtig war. Er schaute nach, was der Prophet vor ihm gesagt hatte, um herauszufinden, was geschehen würde. Er las nach und sah, dass Elia, als er sich dort befand, sagte: „Ahab, auch dein Blut werden die Hunde lecken.” Daran erkannte er, dass die Vision ganz genau mit dem Wort Gottes übereinstimmte. Deshalb sprach er sie aus, und er hatte recht. Das stimmt. Ganz gleich, was die anderen sagten, er blieb in Übereinstimmung mit dem Wort.
E-72 Wir wollen jetzt die Vision betrachten, die wir heute haben. Geht es um den Bau von Kirchen? Geht es darum, etwas Neues aufzubauen? Sind es große Dinge, die geschehen werden, oder kommt das Gericht? Schaut nach und seht, was für eine Verheißung für heute gegeben wurde. Begreift, in welchem Zeitabschnitt wir leben.
Ihr sagt: „Preis sei Gott, Bruder, ich bin aufrichtig. Ich gehöre zur Gemeinde. Ich habe meine akademischen Auszeichnungen. Ich tat dieses.” Das ist gut. Das ist fein. Dagegen kann man nichts sagen. Das hatte David auch; das hatten die Priester jener Zeit und die Theologen ebenfalls. Doch es war im Gegensatz zum Wort. Gott sagte, was Er heute wieder tun und wie Er es tun würde: dass Er alles wiedererstatten würde. ER hat verheißen, wiederzuerstatten. Das stimmt. Die Verheißung von der Wiedererstattung steht in Joel 2:25: „ICH will euch die Jahre erstatten”, spricht der Herr, „deren Ertrag der Nager... abgefressen hat.” Seht, es ist jedesmal dasselbe Insekt in einem anderen Entwicklungsstadium. Die Katholiken begannen daran zu nagen, dann fuhren die Lutheraner, die Methodisten und die Pfingstler damit fort - die ganze Zeit hindurch. ER sprach: „ICH werde alles erstatten, bis wieder eine Gemeinde dasteht, die genauso ist, wie die erste.”
E-73 Beachtet die Vision, die ich vor kurzem an dem Abend erzählte. Genau dieselbe Braut, die am Anfang kam, erschien am Ende wieder, als diese Dirnen in ihrer Aufmachung vorüber waren. Sie gingen im Tanzschritt des Rock'n'Roll dahin und bezeichneten sich als Gemeinde! Ihr sagt: „Wir sind nicht so.” Doch so sieht Gott euch. Es geht nicht darum, wie ihr euch selbst seht, sondern wie Gott euch sieht. Niemand sieht sich selbst als verkehrt, es sei denn, ihr schaut in den Spiegel des Wortes Gottes. Es zeigt euch, ob ihr verkehrt seid oder nicht. Hätte David das getan, dann hätte er erkannt, dass er falsch handelt. Wenn Ahab oder die Propheten es getan hätten, hätten sie gemerkt, dass sie unrecht hatten.
Ein bestätigter Prophet hatte gesagt, dass Ahab sterben wird und dass die Hunde sein Blut lecken werden. Seine Weissagung stimmte genau damit überein. Daran erkannte er, dass er recht hatte. Auch Josaphat hätte das sehen und erkennen müssen. Als Micha die Vision sah, war er bei den Menschen jener Tage nicht angesehen, doch er hatte das SO SPRICHT DER HERR. Er hatte recht.
E-74 Gebt nun acht. Wir vergleichen diese Begebenheit jetzt mit dieser Zeit, denn wir sehen, dass wir auf eine große Stunde zugehen. Seht, was David noch zu tun versuchte. Ich habe mir darüber eine kleine Notiz gemacht. Er wollte die Bundeslade in die Davidsstadt holen, in seine eigene Denomination.
Denkt an die Zeit, als der Herr zum erstenmal hier am Fluß herabkam und die Stimme ertönte: „Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde...” Brüder, weder die Trinitäts- noch die Einheitsgemeinde noch alle übrigen konnten das annehmen. Sie mußten selbst irgendjemanden ernennen. Sie alle mußten es dann tun. Es war dasselbe: Alle mußten sie in ihr eigenes Haus holen.
Er wollte sie in die Davidsstadt bringen. Es war aber noch keine Stätte für sie bereit. Das ist der Grund, weshalb man die Botschaft keiner Denomination bringen kann. Das Wort; die Bundeslade; dass Christus, gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist; alle Seine Bestätigungen könnt ihr nicht in eure Organisation holen. Sie werden es niemals glauben, weil sie dafür keinen Platz haben. Sagt die Bibel nicht, dass Er im Gemeindezeitalter zu Laodizea draußen steht, anklopft und eintreten möchte? In der Davidsstadt gab es keinen Platz dafür. Ganz gleich, wie treu es gemeint war, wie groß sie war, usw.; sie war trotzdem nicht die Stätte dafür. Es sollte in Jerusalem sein. Dahin wurde sie später gebracht, als der Prophet ihnen sagte, was sie damit tun sollten. David wollte sie aber in seine Stadt bringen, doch es war noch keine Stätte für sie bereit.
E-75 Christus ist unsere Bundeslade, doch sie nehmen Ihn nicht auf. Christus ist das Wort. Sie nehmen es nicht an. Sie wollen ihr Glaubensbekenntnis, ihre Denomination; die Bundeslade auf einem neuen Wagen. Sie möchten, dass die Denomination - ein neuer Wagen - sie trägt. Denkt daran, Christus ist unsere Bundeslade. Glaubt ihr, dass Christus das Wort ist? Dann ist Er auch die Bundeslade. Stimmt das? Gut. Christus kann nicht auf einem Denominationswagen an Seine richtige Stelle gebracht werden. ER befaßt sich mit einer Person und nicht mit einer Gruppe. Nie hat Er sich mit einer Gruppe befaßt, sondern immer nur mit einer Person. Wenn Er es tun würde, handelte Er Seinem Wort zuwider, das in Amos 3:7 steht. Ihr könnt es nicht zur Lüge machen. Nein! Es ist wahr!
Seht, sie versuchen es, doch die Bundeslade kann nicht von einer Organisation getragen werden. Es gibt zu viele Leiter darin. Das kann nicht sein. ER hat zugesagt, dass Er es nicht tut, und Er wird es auch nicht tun. Der Grund, weshalb Er versprochen hat, es nicht so zu tun, besteht darin, weil Er die Verheißung gab, es auf eine andere Art zu vollführen. Habt nicht solche Gedanken. Ich kann sie jetzt fühlen.
E-76 ER hat verheißen, es auf eine bestimmte Art zu tun. Alles, was im Gegensatz dazu ist, das tut Er nicht. Doch Er wird es so ausführen, wie Er es von Anfang an vorhatte und in Amos 3, 7 aussprach. Dies wiederum muss bestätigt und als richtig erwiesen werden. Ihr wißt, dass Er die Verheißung, die Er für heute gab, auch heute verwirklicht. Das ist es, was Er zugesagt hatte: ER wollte die sieben Siegel öffnen, die Geheimnisse über die Taufe und all diese Dinge, die durcheinandergebracht wurden, offenbaren usw. Und es ist in Seiner direkten Gegenwart geschehen. Die Wissenschaft hat es bestätigt. Es war am Himmel zu sehen. Dort standen Männer, die dabei waren und es sahen. ER hat nicht eine Sache angekündigt, die Er nicht verwirklicht hat. Da habt ihr es. Es ist so geschehen, damit ihr begreift, wo wir uns heute befinden.
E-77 Jeder Mensch, auf dem der Geist Gottes ruht, weiß, dass dies die Wahrheit ist, denn der Geist Gottes wird nicht im Gegensatz zum Wort reden. O nein! Es wird immer in Übereinstimmung mit dem Wort sein. Ihr sagt: „Ich habe den Heiligen Geist empfangen. Ich jauchzte. Ich sprach in Zungen. Ich tanzte im Geist.” Das bedeutet vor Gott überhaupt nichts. David hat damals praktisch das gleiche getan. Sie sangen mit aller Macht und jauchzten, indem sie alle Kräfte aufboten. Alle machten mit und gingen direkt in den Tod hinein. Das stimmt. All das hat nichts damit zu tun.
E-78 Es kommt auf das Wort an, auf das Wort des Herrn. „Die auf den Herrn harren...” Jawohl!
Alle, die den Geist Gottes in sich tragen, sehen die Verheißung für die heutige Zeit, geben acht und warten, bis sie dieselbe erfüllt sehen. Dann sagen sie: „Das ist es.” Gott offenbart es ihnen.
Es ist so wie bei Nathanael. Philippus ging hin und fand Nathanael. Dieser erwiderte: „Einen Moment! Ich weiß, dass es verheißen worden ist, doch ich möchte es mir erst ansehen.” Als er es erkannte, sprach er: „Das ist es.”
Die Frau sagte: „Ich weiß; ich habe alle möglichen Theologen gehört. Ich tat dies und jenes, habe die Bibel selbst gelesen und weiß, dass der Messias kommen und all diese Dinge tun wird. Bist Du Sein Prophet?”
ER antwortete: „ICH bin's, der mit dir redet.”
Sie bezeugte: „Kommt und seht einen Mann. Dieser ist es!” Sie wartete, bis sie den Messias durch das Wort Gottes identifiziert sah. Dann sagte sie: „Darauf haben wir seit vierhundert Jahren gewartet. Seit dieser Zeit hatten wir keinen Propheten mehr. Hier ist Er, und Er selbst sagt, dass Er es ist. Kommt und seht einen Mann, der mir alles sagte, was ich getan habe.” Die Priester aber wollten Ihn töten, und schließlich taten sie es auch. Doch Seinen Geist können sie heute nicht töten. Das stimmt. Nein, sie können Ihn nicht töten. Er ist hier, um uns zu Ihm zu bringen. Dafür sind wir dankbar.
Seht, wie groß Gott ist und wie groß Seine Werke sind. ER kann nie versagen.
E-79 Gott hat einen festgelegten und ursprünglichen Weg, wie Er etwas tut, und Er wird niemals im Gegensatz dazu handeln.
ER hat verheißen, was Er in den letzten Tagen tun würde. ER sandte uns eine Botschaft. Diese Botschaft muss dieselbe Beglaubigung haben, wie Elia sie hatte, wie Elisa sie hatte und auch Johannes der Täufer. Dadurch sollten die Herzen der Menschen nicht den Denominationen zugewandt, sondern zu den apostolischen Vätern am Anfang, zum Wort Gottes zurückgebracht werden. Wie sind doch all diese Dinge bestätigt worden, nämlich dadurch, dass der letzte Engel in die Posaune stieß! Es steht in Offenbarung 10 geschrieben, dass in den Tagen des siebenten Engels das Geheimnis zum Abschluß kommen sollte. Warum taten die Methodisten diesund die Baptisten, die Kirche Christi, die Zeugen Jehovas und alle anderen das? Weil diese Geheimnisse in den letzten Tagen durch die Botschaft des siebenten Engels geoffenbart werden sollten, und zwar nicht, wenn er etwas zu tun beginnt, sondern wenn er beginnt, seine Botschaft ertönen zu lassen. Nicht in den Jahren der Vorbereitung, sondern wenn er beginnt, die Botschaft ertönen zu lassen, dann werden diese Geheimnisse geoffenbart. Hier haben wir sie. Wir kannten sie nicht. Ihr Menschen seid Zeugen dafür.
E-80 Auf jener großen Sternwarte fragt man sich immer noch, was geschehen ist. Obwohl die Welt es gesehen hat, zweifelt sie immer noch.
Diese großen Sternwarten von Tucson machten Aufnahmen davon und rätseln immer noch herum, was geschehen ist. Was ist es? Sie haben in den Zeitungen darüber berichtet und gefragt: „Weiß irgendjemand etwas darüber, was und wie es geschehen ist?” In dreißig Meilen Höhe gibt es keinen Nebel und keine Luftfeuchtigkeit mehr. „Es werden Zeichen am Himmel erscheinen. Wenn diese Dinge geschehen, Erdbeben an verschiedenen Orten, dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen.” Gemäß Lukas wird sich der Menschensohn an dem Tag wieder selbst offenbaren. Die Welt wird sein wie Sodom und Gomorrha. O meine Brüder, geht doch nicht an den geistlichen Dingen vorbei. Forscht in der Schrift, denn ihr meint, darin das ewige Leben zu haben, und sie ist es, die Zeugnis von der Wahrheit ablegt - von den Dingen, die Gott in dieser Stunde tut.
E-81 Gebt acht. Diejenigen, die den Geist Gottes haben, warten auf diese Dinge. Wenn sie diese Dinge sehen, dann glauben sie dieselben. Jesus sagte: „Niemand kann zu Mir kommen, es sei denn, Mein Vater zieht ihn zuerst, und alle, die der Vater Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen.” ER ist das Wort. „Sie werden zu Mir kommen.”
Heute Morgen habe ich ziemlich hart gepredigt. Sie harren auf den Herrn, sie warten, und weil sie das tun, sehen sie, wie die Verheißung für heute bestätigt wird. Dadurch gewinnen sie neuen Glauben an Sein Wort. ER hat eine Verheißung gegeben und erfüllt sie. Dann besteht kein Zweifel mehr. Gott spricht; zuerst spricht Sein Wort, dann führt der Geist, der es gegeben hat, das aus, was das Wort zu tun verheißen hat. Natürlich haben wir viele Nachahmungen. Wir werden noch viele davon haben. Menschen mit einem aufrichtigen Herzen werden versuchen, Dinge auf diese und auf jene Art zu tun, doch gebt acht, was geschehen wird. Sie werden ihre Hand daran legen - und sterben!
Begreift…
E-82 Dass kein menschliches Denominationssystem jemals erfolgreich sein wird. Sie gewinnen Mitglieder für ihre eigene, selbstgemachte Denominationsbundeslade. Gott hatte nie eine Denomination. ER wird auch nie eine haben. Es ist eine von Menschen gemachte Sache.
E-83 Ich frage mich, ob wir durch all das, womit wir Menschen dazubekommen haben, durch die großen Feldzüge und Erweckungen, nicht einfach nur die Bundeslade der Methodisten, die Bundeslade der Baptisten und die der Presbyterianer gefüllt haben? Wie steht es um die Bundeslade Christi - das Wort? Wenn die Braut das Wort und ein Teil Christi, ein Teil des Bräutigams sein soll, dann muss sie zum Wort werden, aber nicht zum Wort für Seine Zeit damals, sondern zum Wort dieser Zeit, das Er für diesen Tag verheißen hat. ER sandte Sein Wort, um die Braut zu bilden und zu formen. Ich hoffe, dass wir es begreifen. Habt jetzt dazu nicht eine eigene Vorstellung, nehmt auch nicht die Idee eines anderen. Nehmt das bestätigte Wort hier, die Bibel.
Gott hat in Seinem Wort verheißen, wie Er in diesen letzten Tagen die Braut erwählen wird. Habt ihr das gewußt? ER hat verheißen, wie Er es tun wird, und zwar nach Seinem ursprünglichen Plan, nach dem Er Christus erwählt hat, nach dem Er die Zeit und den Zeitpunkt erwählt hat. ER kann ihn für Seine Braut nicht verpassen, denn sie ist ein Teil des Wortes. ER kann sie nicht durch eine Denomination auswählen lassen, wenn Er Christus nicht durch eine Denomination auswählen ließ. Kam Christus zu einer Denomination? Kam Er durch eine Denomination? Nein, sie lehnten Ihn ab. Das taten die Denominationen damals. Kann Er dann anders verfahren, wenn Er sich eine Braut erwählt? Wie ließ Er Christus kommen? Nach dem Wort der Propheten. Stimmt das? Wie wird Er Seine Braut hervorbringen? Durch das Wort der Propheten. Wie hat Er Ihn ausgewiesen, als Er kam? Durch einen Mann, auf dem der Geist des Elia ruhte und der aus der Wüste kam. Wie wird Er seine Braut ausweisen? In Maleachi 3, zweiter Teil, hat Er dasselbe verheißen, bevor Er die Erde wie in den Tagen Sodoms zerstören wird.
E-84 Erinnert euch: Sodom verbrannte. Stimmt das? Diese Welt soll ebenfalls verbrannt werden. Jesus sagte es so. Es wird die Zeit sein, von der in Lukas 17, 30 steht: „In den Tagen wird es sein wie zu Sodom und Gomorrha. Dann wird der Menschensohn sich offenbaren.” Was sollte danach geschehen? Gemäß Maleachi wird Er die Erde wieder verbrennen, und die Gerechten werden auf der Asche der Gottlosen in das Tausendjährige Reich hinübergehen. Stimmt das? Wir sind in der Endzeit. Wir befinden uns an der Schwelle und warten auf Sein Kommen.
E-85 Seht, Gott hat in Seinem Wort verheißen, dass Er Seine Braut auf Seine ursprüngliche Weise erwählen wird, wie Er auch den Bräutigam erwählte. ER hatte es durch die Propheten vorausgesagt und sandte dann einen Propheten, um Ihn vorzustellen. Der Prophet, der dort am Ufer des Jordans war, sagte: „Seht!”
Sie fragten ihn: „Du bist der Messias, nicht wahr?”
Er antwortete: „Nein, ich bin nicht der Messias.”
“Du mußt der Messias sein.”
„Ich bin es aber nicht, doch Er befindet sich mitten unter euch. Ich bin nicht wert, Ihm die Schuhriemen aufzulösen. Wenn Er kommt, wird Er sich kundtun.” Heute ist Er in der Person des Heiligen Geistes in unserer Mitte, offenbart sich mehr und mehr, kommt in Seine Gemeinde, gibt sich zu erkennen. ER, der Bräutigam, und die Braut werden eins sein, und Er wird sich kundtun. Eines Tages werdet ihr feststellen, dass Der, den ihr in euren Herzen verspürt und dessen Bestätigungen ihr gesehen habt, persönlich in euch Gestalt angenommen hat. ER und ihr seid dann eins. Ihr habt euch durch das Wort vereinigt. Das Wort, das am Anfang war, wird zum Anfang zurückkehren, welches Gott ist. „An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass Ich im Vater bin und der Vater in Mir ist und Ich in euch bin und ihr in Mir seid.” Halleluja! Wir sind hier angekommen. Halleluja! Ich bin so froh, dass ich sehe, wie Er unter uns Gestalt annimmt, und erkennen darf, was Er in Seinem Worte verheißen hat. Nicht durch Gefühlsbewegungen, die jemand hat, oder durch Singen, Hüpfen und Tanzen, sondern durch Sein Wort tut Er sich kund. Amen!
E-86 Seht, als sie den Tempel gebaut hatten und die Bundeslade hineinbrachten, kam Gott in der Feuersäule hinein. Amen. David hüpfte und jauchzte damals, die Sänger und die Priester ebenfalls, trotzdem befanden sie sich außerhalb des Willens Gottes. Als die Bundeslade aber hineingebracht wurde, bestätigte Gott, dass es die Stätte und der Standort Seiner Wahl war. Die Feuersäule, die sie auf ihrem Weg geführt hatte, kam in das Allerheiligste, hinter die Flügel der Cherubim, an ihre Ruhestätte. Die Herrlichkeit Gottes erfüllte das Haus, so dass die Priester ihren Dienst nicht verrichten konnten. Amen. Wenn Er für Seine Braut wiederkommt, werden die Augen eines jeden Theologen verschlossen sein. Für sie wird es tiefe Nacht sein, wenn sie hinaufgenommen wird. Sie werden sie nicht einmal hinaufgehen sehen. Oh, Preis sei Gott!
E-87 Gott hat verheißen, Seine Braut herauszuführen, und auch, was Er tun würde: Es sollte ein Same da sein; zur Abendzeit würde es Licht sein; dass Er alle diese Dinge genauso tun würde, wie Er es von Anfang an geplant und im Alten und Neuen Testament verheißen hat. Es geschieht nicht durch Denominationen. Es geschieht nicht durch unsere Systeme, die wir heute anwenden. Die Folge davon ist Tod. Menschen legen ihre Hände daran und sterben.
E-88 Das Wort, die Abendbotschaft, muss auch Resultate der Abendzeit hervorbringen. Die Abendbotschaft muss Samen der Abendzeit säen; nicht Frühsamen, sondern Abendsamen. Stimmt das? Der Same vorher waren Denominationen. Er starb - kam um. Doch die Abendzeitbotschaft wird Abendzeitlicht hervorbringen und Abendzeitresultate haben. Die Zeit Jesu, die Mittagsbotschaft brachte Mittagsresultate. Die Botschaft des Anfangs brachte das Anfangsresultat: Die Schöpfung fand statt. In der Mitte des Tages schuf Er Seinen Sohn in Seinem Bilde. In der Abendzeit gestaltet Er eine Braut für Ihn. Wodurch? Durch Sein Wort. Wie hat Er die Erde gestaltet? Wie hat Er sie ins Dasein gesprochen? Durch Sein Wort. Wer war Sein Sohn? - Das Wort. „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott... Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.” Wie wird Er Seine Braut herausnehmen? Durch das Wort. ER wird sie nicht durch einen neuen Wagen, nicht durch die Ansicht eines Theologen, sondern gemäß Seinem Wort ausweisen. Fügt nichts hinzu und nehmt nichts davon weg; laßt es, wie es ist.
E-89 ER gab die Verheißung, dass Er zur Abendzeit die sieben Siegel öffnen und das zeigen würde, was die Kirchen in der Vergangenheit nicht verstanden haben. In Offenbarung 10, Maleachi 4, zweiter Teil, und Lukas 17:30 sagte ER, was Er tun würde. Wir wollen es nicht durcheinanderbringen. Laßt es so, wie es ist.
Lass mich abschließend.... Es ist gleich 11:45 Uhr, doch laßt mich zum Schluß noch folgendes sagen: Freunde, hört im Namen des Herrn Jesus; diese Dinge sind zu klar, als dass ihr sie nicht erkennen könntet. Gewiß könnt ihr das sehen. Gewiß könnte es auch die Welt sehen, doch es ist für euch bestimmt. Laßt euch nicht von diesen neuen Tänzen und den Dingen, die man heute hat, beeinflussen. Ich gebe nichts darum, wie gut diese Menschen sind, wie ehrlich sie sind - wenn sie nicht gemäß dem Gesetz und den Propheten reden, so ist kein Leben in ihnen. Das sagt die Bibel.
E-90 David glaubte, richtig zu handeln. Er war aufrichtig. Die Priester meinten, sie würden das Rechte tun; auch sie waren aufrichtig. Sie versäumten nur, den Herrn darüber zu befragen. Wie konnten sie das tun? Vielleicht sagten sie: „Wir haben durchgebetet.” Doch das war nicht die Art, wie Gott handelt. ER hat verheißen, nichts zu tun, es sei denn, Er offenbare zuvor Sein Geheimnis Seinen Knechten, den Propheten. Nathan befand sich mitten unter ihnen, doch sie erkundigten sich nicht bei ihm.
E-91 Wenn ihr die nächsten Kapitel in Chronik lest, werdet ihr feststellen, dass David, als er in seinem Hause wohnte und Nathan bei ihm war, sprach: „Ist es recht, dass ich in einem Zedernpalast wohne, während die Bundeslade Gottes unter Zelttüchern steht?” Nathan aber erfuhr vom Herrn, was er ihm darüber sagen sollte, wie es zu geschehen hatte.
Er hatte nicht richtig gehandelt, deshalb sagte Gott: „Sage Meinem Knecht David, dass Ich ihn liebe. ICH habe ihm einen Namen geschaffen, wie ihn nur die Größten auf Erden haben. Doch das kann Ich ihm nicht gestatten. Er hat vor Mir versagt, Ich kann es ihn nicht tun lassen. ICH werde für einen Mann sorgen: sein Sohn soll das ewige Haus Gottes aufrichten.” Das war an David gerichtet. Salomo war ein Schattenbild darauf, doch dann versagte er. Jeder Mann muss versagen; jeder Mensch muss versagen. Gott ist der Einzige, der nicht versagen kann. ER kann nicht versagen. Das ist das einzige, was Er nicht tun kann: versagen. Gott ist das Wort. Ganz gleich, wie sehr es den Anschein hat, als würde es anders geschehen - es wird genauso geschehen, wie das Wort es gesagt hat.
E-92 Denkt daran, ihr müßt der bestimmten Zeit folgen und begreifen, in welcher Zeit ihr euch befindet, und sie muss bestätigt werden, damit ihr erkennt, dass es genau die Wahrheit ist.
Nehmt dieses fünffache „Muss”, das gesamte Wort, all die Schattenbilder und Dinge und seht, wo ihr euch befindet. Denkt über die Stunde nach, in der wir leben. Seht, fast ein Zehntel der Erde ist dort im Begriff zu versinken. Die Wissenschaft sagt es. Sie schauen auf die Uhr. Vor einigen Jahren hieß es: „Es sind nur noch drei Minuten bis Mitternacht.” Jetzt mag es noch eine Minute sein, oder auch nur noch eine halbe.
Sie sagten: „Es wird nicht in unserer Generation geschehen.”
Die Antwort lautete: „Es könnte schon in fünf Minuten sein.” Das nächste, was er sagte, war: „oder in fünf Jahren.” Nicht ich habe das gesagt, sondern er, der Wissenschaftler. Wie Fliegen schwärmen sie aus Kalifornien weg. Nun, an dem Tag, als Lot aus Sodom ging, regnete Feuer auf die Erde herab. An einem dieser Tage wird Gott unsere Botschaft nehmen, und wir werden von hier gehen. Wenn dann die Gemeinde, Sein Leib, Seine Braut nicht mehr da ist, dann wird ganz gewiß etwas geschehen.
E-93 Jetzt möchte ich euch eine Schriftstelle vorlesen. Lest bitte mit. Schlagt mit mir zum Schluß noch 5. Moses 4 auf. Ich meine, dass wahrscheinlich genug gesagt worden ist, das ihr versteht. Ich werde zwei Stellen aus 5. Moses 4 lesen. Ich möchte, dass diese Gemeinde hier, dass die Menschen, welche die Tonbänder hören werden, und diejenigen in allen Teilen des Landes, die an die Übertragung angeschlossen sind, dass ihr alle genau zuhört, damit es nicht an euch vorbeigeht. Das möchte ich lesen. Ich beginne mit dem ersten Vers aus 5. Moses 4, und danach lese ich den 25. und 26. Vers. Ihr könnt es ganz lesen, wenn ihr nach Hause kommt. Doch wir wollen Zeit sparen, damit wir nicht überziehen. Ich muss heute Abend wieder zurückkommen, so der Herr will. Hört, was dieser Prophet spricht. Er war in der Gegenwart Gottes gewesen und wußte, wovon er spricht.
Und nun Israel, höre auf die Satzungen und auf die Verordnungen, deren Beobachtung ich euch lehren will, damit ihr am Leben bleibt und in den Besitz des Landes kommt, das der Herr, der Gott eurer Väter, euch geben will! (Das ist ein Schattenbild auf das Tausendjährige Reich.)
Ihr sollt zu den Geboten, die ich euch zur Pflicht mache, nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen (Fügt nichts hinzu und nehmt nichts weg. Sagt nur das, was es sagt.), damit ihr die Gebote des Herrn, eures Gottes, beobachtet, die ich euch zur Pflicht mache.
Deine Augen haben gesehen, was der Herr getan hat ... zu Baal-Peor: Für alle Männer, die Baal-Peor folgten, hat der Herr, dein Gott, sie aus deiner Mitte zerstört. (Jetzt sind Sie ein getrenntes Volk aus ihnen Bezeichnungen, sehen Sie, sehen.)
Wer aber zu dem HERRN, deinem Gott, geheiligt hat, der lebt heute an jedem von euch. (Sie sind nie mit Ihren Denominationen gestorben; Sie leben jetzt und in der Gegenwart Gottes. Schließen Sie, verpassen Sie es nicht.)
Und jetzt den 25. Vers. Gebt acht, was geschieht, wenn sie in das Land einziehen.
Wenn euch dann Kinder und Kindeskinder geboren sind und ihr euch in dem Lande eingelebt habt und euch dann versündigt (Das ist geschehen.), indem ihr euch ein Gottesbild in irgendeiner Gestalt anfertigt und somit tut, was dem Herrn, eurem Gott, mißfällt, so dass ihr Ihn erbittert… (Hör mal zu!)
So rufe ich heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch an, dass ihr dann unfehlbar gar bald aus dem Lande verschwinden werdet, in das ihr jetzt über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen. Ihr werdet dann nicht lange Zeit in ihm wohnen bleiben, sondern gänzlich daraus vertilgt werden.
E-94 Hier sprach Moses zu Israel, nachdem er von Gott durch die Feuersäule bestätigt worden war. Er wußte, dass er als Knecht Gottes beglaubigt war, um sie herauszuführen. Ehe sie in das Land hinübergingen und es betraten, sagte Moses: „In bezug der Worte, die ich zu euch gesprochen habe, rufe ich den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch an. Wenn ihr etwas hinzufügt oder davonnehmt, werdet ihr nicht in dem Lande wohnen bleiben, das der Herr, euer Gott, euch gibt.” Das sage auch ich im Namen Jesu Christi. Fügt nicht eine Sache hinzu. Fügt nicht eure eigenen Ansichten hinein. Sagt nur das, was auf den Tonbändern gesagt worden ist. Tut genau das, was Gott der Herr zu tun geboten hat. Fügt nichts hinzu.
E-95 Wie eh und je hält Er auch uns gegenüber Seine Verheißung. ER hat jede Verheißung, die Er gegeben hat, eingehalten. Hat Er euch gesagt, was geschehen würde, und ist es geschehen? Ich rufe heute den Himmel und die Erde vor euch an: Hat Gott je etwas gesagt, das Er nicht erfüllt hat? Hat Er nicht genau das getan, was Er uns zugesagt hat? Hat Er es nicht genau in der Weise getan, wie Er es zugesagt hat? Genauso! ER wird es auch weiterhin tun. Fügt nichts hinzu; nehmt nichts davon weg. Glaubt es einfach und wandelt demütig vor Gott, eurem Herrn, denn wir nahen uns dem Einzug in das Land. Dann kehrt ihr nicht wieder zurück. Ihr kehrt nicht wieder zu dieser Art von Leben zurück. Ihr werdet als unsterbliche Wesen zurückkommen. Ihr kommt wieder zurück, wenn die Sünde hinweggetan und Satan gebunden ist. Tausend Jahre lang werdet ihr dann auf dieser Erde leben, die der Herr, euer Gott, euch gegeben hat. „Die Sanftmütigen werden das Erdreich besitzen. Selig ist der, welcher nach all Seinen Geboten handelt, damit er ein Anrecht hat, in die Stadt einzugehen. Denn draußen sind die Zauberer, die Lügner, die Unzüchtigen und die Hunde.” Sie werden nicht hineinkommen. Es ist nur für die Erlösten, für diejenigen, die in Seinen Geboten wandeln.
E-96 Nehmt nicht irgendeine neue Sache an; überall fliegt etwas herum, und es wird noch mehr dazukommen. Nehmt diese neuen Dinge aber nicht an. Der Herr, euer Gott, hat euch die Wahrheit kundgetan. Der Herr, euer Gott, hat durch Sein Wort und Seinen Geist bewiesen, was Wahrheit ist. „Nicht durch Heere und nicht durch Macht, sondern durch Meinen Geist”, spricht der Herr. Gott sucht solche, die Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. „Dein Wort ist Wahrheit.” ER hat deutlich bestätigt, dass Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist. ER hat euch den Abendsamen gezeigt. ER hat es euch im Wort geoffenbart und durch Seinen Geist bewiesen.
E-97 Versucht nie, eine Organisation ins Leben zu rufen. Versucht nicht, auf etwas anderes zu bauen, sondern bleibt demütig vor dem Herrn, eurem Gott, denn es scheint, als werden sich die Pforten zum verheißenen Land bald öffnen. Laßt uns mit wirklichem Singen und Jauchzen einziehen, wenn Braut und Bräutigam ihren Platz auf dem Thron einnehmen.
Führt ein demütiges Leben voller Liebe. Liebet einander. Laßt nichts unter euch aufkommen. Wenn ihr merkt, dass etwas gegen jemand in eurem Herzen aufkommt, tut es sofort hinaus. Satan wird sein Bestes tun, unter euch zu kommen. Laßt das nicht zu. Vielleicht kommt jemand mit einer raffinierten Zunge daher und versucht, euch davon abzubringen. Meint ihr, dass jemand Moses davon abbringen konnte, der in der Gegenwart Gottes gestanden und es gesehen hatte? Nein, niemals! Nein, wir nehmen nichts davon weg und fügen auch nichts hinzu. Haltet so daran fest, wie der Herr es sagte. Wir wollen keine Denomination, wir wollen keine Organisationen. Wir wollen keine Boshaftigkeiten, wir wollen keinen Streit. Wir möchten Gott, und Er ist das Wort! Laßt uns jetzt die Häupter neigen.
E-98 O Gott, ich blicke mit geistlichen Augen umher. Ich versuche zu erkennen, was geschieht. Ich sehe Dein Wort - wie es bestätigt und bewiesen worden ist. All das, was Du vor dreiunddreißig Jahren dort am Fluß und während der ganzen Zeit geredet hast, ist erfüllt worden. DU verwirklichst alles, was Du sagtest. Herr, ferne sei es von uns zu versuchen, es kleiner oder größer zu machen. Wir möchten es so erhalten, wie Du es gemacht hast; möchten demütig wandeln und Dir folgen.
Herr, diese sind es, die Du durch den Dienst geschenkt hast, außer denen, die in dieser Nation und auf der ganzen Welt schon entschlafen sind. Auf den Friedhöfen hier liegen viele der gesegneten Heiligen, die warten. Es wird so sein, wie geschrieben steht: „Wir, die wir leben und übrig bleiben, werden vor den Entschlafenen nichts voraushaben. Wenn die Posaune ertönt, werden die Toten zuerst auferstehen. Darauf werden wir zusammen mit ihnen hinaufgenommen werden.” Wenn die Herrlichkeit Gottes auf die Erde herabkommt, wird sie die Gemeinde vor der Welt verbergen. Man wird sie nicht einmal hinaufgehen sehen.
E-99 Vater, halte sie in Deinen Händen. Sie gehören Dir. Ich bete, o Gott, dass wir immer demütig vor Dir wandeln mögen. Wir wissen nicht, wie lange noch. Wir wollen es auch nicht wissen, das ist nicht unsere Sache. Es ist Deine Sache. Es ist nicht unser Wille zu wissen, wann Du kommst; es ist unser Wille, Herr, demütig zu bleiben, bis Du kommst, und mit Dir zu wandeln. Es ist unser Verlangen, dass Du Dich hin und wieder unter uns kundtust, Vater, damit wir sehen, dass Du noch mit uns wandelst.
Vergib uns die Sünden der Vergangenheit. Leite uns und bewahre uns vor jeder Falle des Teufels in der Zukunft. Führe und leite uns, o Gott, unser Vater. Vergib unsere Sünden, hilf uns, Deine Kinder zu sein. Wir sind arme Menschen. Wir sind Ausgestoßene der Gesellschaft dieser Welt und der Denominationen und Kirchen. Wir sehen das Ende und danken Dir für das geistliche Augenlicht, durch das wir in Deinem Wort die Endzeit erkennen können. All diese Dinge gehen der großen Steinigung aus dem Himmel entgegen. Hilf uns, Herr, dass wir an dem Tag nicht mehr hier, sondern in Deine Gegenwart hinaufgenommen, an Deine Brust geflohen sind.
E-100 Heile die Kranken und Leidenden, Herr. Wir beten: gib uns heute Abend solch einen gewaltigen Gottesdienst, dass nicht eine schwache Person in unserer Mitte übrigbleiben wird, weil Du gegenwärtig bist, Herr. Mögen unsere Herzen beständig auf Dich gerichtet sein. Wir wissen, Herr, dass uns Geld, Besitz und all die Dinge der Welt nichts mehr bedeuten. Sie sind vergänglich. Sie müssen alle ein Ende haben. Unser Arbeitsplatz, unsere Wohnung, unsere Freunde, alles vergeht. Ganz gleich wie reich, wie arm, wie berühmt oder unbeliebt wir sein mögen; alles muss aufhören. Es gibt nur eines, worauf sich unser Dasein konzentriert, und das ist Jesus Christus. O Gott, laß uns deshalb alles Nebensächliche beiseite legen und an Ihm festhalten. ER ist das Wort, das bestätigte Wort der Stunde. Gewähre es, Herr.
Das bestätigte Wort der Zeit Moses war Jesus. Das bestätigte Wort der Tage Jesajas, Elias, Johannes und aller anderen war Jesus. Das bestätigte Wort von heute ist Jesus, derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Hilf uns, Herr, das zu glauben, es zu sehen und darin zu wandeln. Wir bitten es im Namen Jesus. Amen.
E-101 Während unsere Häupter gebeugt sind, würde ich gerne wissen, ob jemand hier ist, der noch niemals diese große, gänzlich zufriedenstellende Entscheidung getroffen hat. Ihr glaubt, doch es genügt nicht, nur zu glauben. Ich glaubte, dass meine Frau ein anständiges Mädchen war. Ich kannte ihren Vater und ihre Mutter. Ich kannte sie seit vielen Jahren. Sie führte ein ordentliches Leben. Ich glaubte, dass sie eine gute Frau ist, doch dadurch gehörte sie noch nicht zu mir. Sie gehörte nicht eher zu mir, bis ich sie und sie mich annahm. Jesus möchte euch annehmen. Wollt ihr Ihn nicht annehmen und ein Teil Seines Wortes werden? Wenn ihr es noch nicht getan habt, so tut es jetzt mit gesenktem Haupt und gebeugtem Herzen.
E-102 Wir haben hier keinen Platz für einen Altarruf. Ich bin ohnehin nicht so sehr dafür. Ich glaube, dass Gott euch dort begegnet, wo ihr gerade seid. Würdet ihr bitte eure Hände erheben und sagen: „Bruder Branham, gedenke meiner im Gebet. Ich möchte das tun.” Gott segne dich. Gott segne dich. Oberall sind erhobene Hände zu sehen. „Ich möchte so sein.” Gott segne dich, Bruder. Gott segne dich, Bruder, und alle übrigen. „So möchte ich sein.” Gott segne euch. „Ich möchte wirklich so sein.” Seht, Freunde, vielleicht ist noch eine Kleinigkeit, und ihr seid noch nicht so, dann ist etwas anderes vorhanden, worauf ihr euch konzentriert habt. Ihr seid so nahe daran und schaut darauf. Ihr seht es. Ihr habt jahrelang beobachtet, wie es sich entwickelte. Ihr seht es jetzt zur Reife kommen. Wenn uns das alles bedeutet und nichts anderes als das fortdauern wird, warum wendet ihr euch dann nicht von dem ab, womit ihr euch befaßt habt, und konzentriert euch ganz auf Ihn, welcher der Mittelpunkt des ganzen Lebens ist? Alles, was hierauf folgt, ist Er. Wollt ihr es nicht tun, während wir zusammen beten?
E-103 Teurer Gott, Männer, Frauen, Jungen und Mädchen, sogar Prediger haben ihre Hände erhoben. Damit wollen sie ausdrücken, dass sie den Herrn Jesus als Mittelpunkt haben möchten. Und doch scheint es, als würde es ihnen nicht gelingen, weil sie von etwas in diese oder in jene Richtung gezogen werden. Es mag eine Denomination sein; es mag eine Person sein; es mag eine Sünde sein; es mag etwas sein, das sie in ihrem Herzen verbergen. Ich weiß es nicht, Herr, Du weißt es. Was es auch ist, möge es jetzt geschehen, Herr. So, wie Du andere rufst, hast Du auch sie gerufen; sie gehören Dir. Mögen sie, während Dein Ruf ergeht, die Sünde loslassen, die sie festhält. Die Bibel sagt ja: „Leget die euch so leicht umstrickende Sünde ab, damit ihr in standhafter Ausdauer in dem uns obliegenden Wettkampfe lauft.” Auf wen sollen wir dabei blicken? Auf unsere Arbeit? Auf eine Denomination? Auf unsere Zugehörigkeit? Auf die Konzile? „Auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens”, den wir an Ihn haben. Tue es heute für uns, Vater, denn wir bitten es in Seinem Namen und zu Seiner Ehre.
Sie gehören jetzt Dir, Herr; verfahre mit ihnen, wie es Dir wohlgefällt. Tue mit uns, was Dir beliebt; wir gehören Dir. Im Namen Jesus. Amen.
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn,
ER leibte mich zuerst,
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
E-104 Habt ihr eure Mahlzeit vergessen? Habt ihr vergessen nachzusehen, ob mit den Kindern im Auto alles in Ordnung ist? Habt ihr alles, was in der Vergangenheit war, vergessen und erkannt, was es ist, das ihr jetzt fühlt? Es wird Tag für Tag vor euch Wirklichkeit. Laßt das zum Mittelpunkt werden. Laßt alle anderen Dinge dahingehen, sie werden sowieso vergehen. Oh, folgt Ihm einfach nach. Wir wollen Ihm so folgen, wie Elisa hinter Elia herging. Denn auch wir müssen eines Tages hinaufgenommen werden. Wir haben den feurigen Wagen gesehen, der Ihn aus dem Grab hinausgenommen hat. Wir spüren, dass Er jetzt unter uns ist. Eines Tages wird Er die Pferde losbinden, und wir gehen hinauf. Liebt ihr Ihn nicht?
... und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
Oh, schließt einfach eure Augen; seht ihr Ihn dort hängen?
Ich liebe Ihn, ich liebe Ihn,
ER leibte mich zuerst,
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
E-105 Jedesmal, wenn ich nach Hause komme, ist irgend jemand entschlafen. Ich bin einige Monate fort, und wenn ich zurückkomme, ist irgend jemand nicht mehr da. Jedesmal, wenn ich komme, werde ich traurig. Vor einigen Tagen traf ich jemanden, mit dem ich als Junge zur Schule ging. Er kam die Straße entlang und sagte: „Hallo, Billy.”
Ich schaute ihn an; er hatte immer gut ausgesehen und leuchtend schwarzes, zurückgekämmtes Haar gehabt. Jetzt ist es schneeweiß. Damals war er so schlank; jetzt hat er einen Bauch angesetzt. Ich sagte: „Hallo, Jim.” Ich schaute ihn an und spürte mein Herz. Ich dachte:“O Gott, dieser Junge und ich, dieser Mann und ich sind im gleichen Alter.” Daran erkenne ich, dass meine Tage gezählt sind. Ich weiß, es kann nicht mehr lange dauern.
Ich blicke umher und denke: „Was kann ich tun, Herr? Hilf mir. Ich möchte Dir nicht vorauseilen. Ich möchte hinter Dir bleiben. Gib Du den Weg an.” Ich schaue und überlege: „Ich bin 56 Jahre alt. Oh, es kann nicht mehr lange dauern.”
E-106 Dann blicke ich hin und sehe meinen guten alten Freund Bill Dauch dort sitzen. Er ist zweiundsiebzig oder dreiundsiebzig Jahre alt.
Ich schaue umher und sehe die Kinder. Sie meinen: „Oh, ich warte, bis ich so alt werde wie Bruder Branham.” Liebling, vielleicht wirst du das nie erleben. Ich bezweifle, dass ihr es erlebt. Denkt nur, wenn Bill Dauch diesen Tag überlebt, wird er länger leben als Hunderte von Fünfzehn- und Sechzehnjährigen, von denen stündlich einige sterben. Was spielt es für eine Rolle, wie alt wir sind? Was macht ihr mit der Stunde, in der ihr lebt? Was tut ihr in dieser Zeit für Jesus? Oh, ich möchte Ihn schauen. Oh, ich möchte die Stunde erleben, in der all diese alten Leiber verwandelt, in einem Augenblick umgewandelt werden. Wenn das nicht so ist, dann sind wir törichte Menschen, dann laßt uns essen und trinken, denn Morgen sind wir tot. Dann seid ihr wie ein Tier. Ihr sterbt und kehrt zur Erde zurück, mehr nicht. Doch in dir lebt eine unsterbliche Seele, Bruder. Wir haben vom Himmel gehört. Wir haben es bewiesen gesehen. Wir wissen, dass Er ein Belohner derer ist, die Ihn ernsthaft suchen.
Nun, Glieder des Leibes Christi, ich möchte, dass ihr sitzenbleibt und einander die Hände reicht, während wir noch einmal singen:
Ich liebe Ihn, (Begrüßen Sie einfach Ihre
Bruder Schwester.),
ER leibte mich zuerst, (Richard!)
Und brachte mir Erlösung
Auf Golgatha.
E-107 Liebt ihr Ihn? Dann sagt „Amen”. Liebt ihr Sein Wort? Sagt „Amen”. Liebt ihr Seine Sache? Dann sagt „Amen”. Liebt ihr Seinen Leib? Sagt „Amen”. Dann liebt ihr einander. Amen! Das stimmt. „Daran werden alle Menschen erkennen, dass ihr Meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.”
Jetzt habe ich meine Hände auf diese Taschentücher gelegt. Vielleicht braucht ihr sie vor heute Abend.
E-108 Ich werde Bruder Richard Blair rufen. Gott erhörte sein Gebet, als er und der Bruder an jenem Tage beteten, so dass der kleine Junge, der heute Abend unter uns sitzt, zum Leben zurückkehrte. Er lebt um des Glaubens an Gott willen. Ich werde ihn jetzt bitten, uns in wenigen Augenblicken mit einem Schlußgebet zu entlassen. Heute Abend kommen wir wieder zurück. Nach dieser Uhr ist es fünf Minuten nach zwölf. Ich möchte, dass ihr heute Abend wiederkommt, wenn ihr könnt und noch hier seid. Wenn ihr heimfahren müßt, dann möge Gott euch auf eurem Weg segnen, euch helfen und beschützen. Wenn ihr hierbleiben könnt und wollt, seid ihr willkommen hierzubleiben. Gott sei jetzt mit euch.
Bis wir uns treffen, bis wir uns treffen,
Till (Lasst uns unsere Hände heben ...)
sich zu Jesu Füßen treffen;
Bis wir uns treffen, bis wir uns treffen,
Gott sei mit dir, bis wir uns wiedersehen.
[Bruder Branham fängt an, dasselbe Lied zu summen. - Verf.] So sollten wir das Haus Gottes verlassen: demütig und im Gebet. Ich hoffe, dass wir uns heute Abend wiedersehen. Wenn nicht, möge Gott mit euch (sein), bis wir unswiederseh'n.
Lasst unsjetzt unsere Köpfe beugen. Bruder Blair.
E-1 Let us remain standing now for a moment while we have prayer. Let's bow our heads.
Lord, we are happy this morning to be back in the house of God in another service. And we pray God that You will correct us this morning of all of our errors. Show us the paths that You have ordained that we should walk, and give us of Thy grace and love, that we might follow those paths and instructions with all of our heart, that we might be found that day in Christ, blameless, for we believe, Lord, that His appearing is soon.

E-2 We see all the signs that He said would take place just ere His coming now being fulfilled. And with joy we look for that moment. As Abraham of old looked for the promised son, and seeing those last signs of God come down on the earth, then he knew that it wouldn't be long until the son would arrive. And now, we see it repeat again. Jesus told us that when these things begin to come to pass to lift up our heads, that our--our redemption was drawing nigh: perplexity of the time, distress between nations, earthquakes in divers places, the sea roaring, men's heart failing for fear.

E-3 And we realize that we're in that hour when the nations don't know what to do, another war coming up, looks like. What a horrible thing that would be. The earth pulling apart, scientists saying that something terrible is near... We see the Bible speaking of this. Then, Lord, help us today to stand in this house of correction and take orders from our God to go forward in this hour of darkness to shine Light, for it may be our last opportunity to do so. For we ask this in Jesus' Name and for His sake. Amen. (Be seated.)

E-4 I certainly deem this a grand privilege to be here in the Tabernacle this morning. And sorry that we don't have seating room around for you. And the place is packed out, and standing everywhere outside... You people outside now, you can hear this on your radio, I forget... [Brother Neville tells Brother Branham which frequency it can be heard on--Ed.]... 55 to 57. You people outside and out in the parking lots and on the streets, can hear this on your radio between 55 and 57 on your radio dial.

E-5 So we tried... I was coming back, rather, to--here to try to have about a ten day meeting to speak on the subject of the Seven Last Vials; for in between those Vials is the Trumpets. And I was telling you in the--when I was going to preach on the Seven Trumpets, that I would bring them in with the Vials and the Plagues. And I thought it'd be a good time; I just returned from Africa; and--and the children hadn't had their vacation. My little boy Joseph, had--had kinda went a little--need a little few weeks of study on his reading. He passed all right, but he wasn't up to par, so we kept him in Tucson so--while I was in Africa, and went on his reading and catch up on it with some day school. And then we come back. And I thought, while the kiddies was having their vacation, I'd have a little meeting here with the people and preach these subjects. But when we got here, we found that we could not get the school auditorium.

E-6 And I knew the Tabernacle wasn't sufficient to seat the people and make them comfortable the way they should be when they--when I have this message; therefore, we had to--to make a different arrangement. And instead of having the--the ten nights that we were planning on having, well, I made it just two services a Sunday: this Sunday, next Sunday, and the following Sunday, two services, so that... And we never advertised it. And then, if anyone who heard some way that the meetings was going to begin on the twenty-eighth at the school auditorium, if God permitted, well, if you have any friends and got any reservations in the motels, I--I'd cancel it (See?), because it--that they--we can't get the convenience to have it; they can't get the--school auditorium.

E-7 And now, I want to speak on just evangelistic services on Sunday morning. And Sunday night I want to have prayer for the sick. And we are trusting that God will meet with you people who are sick. I don't know how Billy's going to take care of you, I suppose, give out prayer cards, or how ever ways to control the congregation. But we will do all we can to pray for every person in these next three weeks that we intend to have services, if it be the will of the Lord.

E-8 And then, many times there's personal interviews, somebody just wants to see you a minute on something or something like that. And we're going to... How many here wants a personal interview, let's see your hands. Wow. Who doesn't?

E-9 So then, we are... It's kinda going to be hard to get them, so write out your request and send them--put them in with Billy, and I can get them from there. And now, he'll announce about, I guess, prayer cards, whenever they're to be given out.

E-10 How many of our ministering brethren is there here this morning? We haven't had a chance to... I don't guess... Have you recognized any of them? How many ministers are here this morning? Would you just raise your hands, or stand up. Let's see how many ministers are in the congregation this morning. Well, fine. Thank the Lord for these men. Wish we had time to recognize every one of them, but I'm sure you see them and we--God knows them in their service; and we pray that God will bless them richly. No doubt many of them's closed their services to be here: Brother Junior Jackson, and I guess, Brother Don Ruddell. And this broadcast is coming into their churches. And in--also up in New York and other places across the nation this is by a private telephone into each church this morning.

E-11 I'm glad to see Brother Richard Blair setting here. I just read a letter of a great thing that God did among the people there. The other day, as I understand (I may be wrong, Brother Blair; if I am, correct me.), he was working, helping a man wire a trailer or something, I believe it was. (I read the letter.) And they reversed something; and however, it run the current into a water where a--a little boy was (one of the--the men that the trailer belonged to, his little boy, just a little lad), and it killed the little boy. And his stomach swollen and... We know electrical shock, that's--when they die that's what happens. The little eyes set; his teeth went together.

E-12 It alarmed the brethren so bad. Brother Blair said he thought he could get ahold of me somewhere to pray for it, but remembered that it was that "Wherever two or three are gathered in My Name, there I am in their midst." And the father skinned his fingers trying to get his fingers in the little boy's mouth to break it open. And they knelt down and started pray over the little boy, and he come back to life again, and he...?...

E-13 Was that true, Brother Blair? One of our loyal brothers here... Oh, the little boy's here. Well, thank the Lord. That's fine. We'd like for you to stand up, sonny boy. Now, we thank the dear Lord for this. Is that the father of the little boy? Are you the father? That's right. And here's Brother Richard Blair. Our God is able to do anything. Yes, sir. He promised it. We are living in the Divine Presence of the great, glorious, heavenly Father. And all things that we--are possible if we can just believe it.

E-14 You see what that does, what it paid off for that man's life to believe that? Saved his little boy. Now, God had His loyal servants there to--Brother Blair and them--to pray for the little boy when he was in that condition. Yes, when anything happens, remember, you are children of the living God. "Wherever two or more are gathered in My Name, there I am." And again it's written: "He's a very present Help in time of trouble." And if there ever was trouble, that little boy laying there dead on the ground from a shock of electricity that went through him... So we're thanking God this morning with all of our hearts for these--for these things that He has done for us.

E-15 God bless these faithful men too. In a time of emergency that's the time to look to God; and look to Him and be on friendship with Him before the emergency arrives. We know this: If we have favor with God, we can ask Him anything, like you would any other friend; and He's a very present Help in time of trouble.

E-16 I just met on the street yesterday Brother John Martin's sister. I was... Someone had stopped me down on the street and someone went by and waved their hand. Coming back home, you know, you see the people everywhere stopping and shaking hands and so forth. And this lady, I remember they called me recently where someone hit her in the back in--in a car, and bursted her spine and all up-and-down. She was to be paralyzed the rest of her life. She's setting in the meeting this morning enjoying the Presence of God. I was just talking with her in the room; I want to pray with her again, and she was... She's here somewhere. I guess she couldn't get back in. But here. Sure, she's setting right here by us. That's right. Would you stand up just a minute, sister, that people might... Here's the lady the doctor said a few days ago would never walk, a busted spine and everything from a wreck--wreck; and there she stands, whole. You know the Bible said, "And they could say nothing against it, 'cause the man was standing in the midst of them." That's right. Here's the little boy brought back from the dead, and here's a woman with the bursted spine, standing in the midst of us. It's just been done. So He is the same yesterday, today, and forever. Blessed be the Name of the Lord. How happy we should be to be a-living now in His Presence and know that He's this very present Help in time of trouble.
Glad to see Brother Vayle, Brother Martin, so many in this morning. And the Lord bless you brethren richly.

E-17 Now, it's a... I know it's not too cool in here with all this crowd, but yet, when I left Tucson the other day, it was about a hundred and four or five; and almost midnight it was ninety-three, and so this feels pretty good to me. And at Parker they said was a hundred and forty Friday before we left. And you can imagine how hot that is. 'Course that's in the desert.

E-18 And now, these next three Sundays... Today, the fifteenth, I believe, is that right, or sixteenth? Fifteenth, isn't it? [Someone answers, "The eighteenth"--Ed.] Eighteenth. And the twenty-eighth and the--August the first. Is that right? [Someone answers, giving correct dates--Ed.] August... The twenty-fifth--the eighteenth, twenty-fifth--and first, there'll be services at the Tabernacle. Don't, you know, get too much of it out, 'cause (You see?), we can't get what's in--what's here now inside, you know, and it just gets worse. Just come back if you can.

E-19 And--and then I'm here to get the trustees together. I'm kinda getting put out of all this turning me down on place to hold a meeting when I'm feeling led to do it. So I think I'm going to ask them if we just can't get our tent and--and put it up and just stay there, and, you know, get out here in the ball park or out on a farm and move it from place to place just as the Lord will lead. And I feel that that's what He's going to do. You know there's a vision concerning that. And I think that maybe the reason this happens... Now, you know, a lot of times we think it's horrible because certain things happen, but you know, that might be God (See?) driving into these things. When He said it, He'll do it.

E-20 A few nights ago many of you--just in about a month before going over to Africa... Many of you perhaps has the tape (of you people that get the tapes) on "Choosing a Bride," was preached in California. The last few minutes of that tape, I don't remember of ever being there. But the Spirit of the Lord came in such a way. I'd been condemning them the way they were living and doing, and after the Gospel had been preached and declared before them so much. And all of a sudden the Holy Spirit spoke out and said, "Capernaum (See?), the city that calls yourself by the name of the angels (That's Los Angeles.), thou art exalted into heaven, but be brought down to hell." See? And then after that it was over, why, I was outside. And Brother Mosley and Billy was with me, and they said, went back and looked, and the whole floor was just laying full of people, ministers sobbing.

E-21 And I went and got the Scripture; I said, "There's something about that in the Bible." And it was Jesus rebuking Capernaum, all those coastal cities that He had visit. Why He said, "Capernaum, thou art exalted into heaven, will be brought down into hell." He said, "For if the works had been done in Sodom and Gomorrah that's been done in you, it'd been standing today." And at that time Sodom and Gomorrah was in the bottom of the sea. And just after that, maybe a hundred years or something after Jesus' prophecy, Capernaum, the only coastal city that He'd visit, a earthquake sunk it in the sea. You know, that was a direct answer to California, to Los Angeles.

E-22 And then at Tucson the other day, just as I got back, a great earthquake had happened out there. And the scientists was on the television drawing it out. It was in the papers, that the earth the other day split from the Aleutian Islands--or from Alaska around the Aleutian Islands, about two hundred miles out into the sea, come back in at San Diego, went around Los Angeles, and come out at San Diego. And it pulled loose several inches. Houses has toppled down. Motels has went in. And the scientist on this panel was--was asked, said, "Well, that could fall in someday?"

E-23 He said, "Could? It will." And he used a scientific names of how the lava has... That's what's caused these earthquakes all along around San Diego and down in there; it's been that hollow place. And now, all of it's begin to break in like sand falling in. And now, it's just a crust and it's pulled loose several inches. They could take radar and stuff, and follow that crack, and mark out, see where it was at. And it pulled loose several inches more, maybe two or three inches the--the other day again, right after that prophecy was given.
And the ones that was interviewing the scientist said, "Well, it probably won't be in our age."

E-24 He said, "It could be in five minutes or in five years, but it's going to fall in."

E-25 Mrs. Simpson, I don't think she's with us today; or... I see Brother Fred setting here, but I don't know where Mrs. Simpson is. She went and got a prophecy that I made about 1935 or something like that, and said: "The time would come (It's written in a book somewhere.) that the sea would weep it's way into the desert." Look what'll take place. If that thousands of square miles falls down into the lava of the earth and slides in, there'll be millions die at one time. And that'll cause such a tidal wave... Remember, plumb up into the Salton Sea is a hundred or two hundred feet lower than the sea level. That water will probably come almost to Tucson with that tidal wave coming across there. And the sea shall weep its way into the desert.
Nations are breaking;
Israel's awakening,
The signs that our prophets foretold;
The Gentile days are numbered,
With horrors encumbered
Return, Oh dispersed, to your own.

E-26 We're in the end time. Now, the Lord bless you richly. I get started on that and forget about time. We're going to fade quick--pretty quickly into eternity anyhow.

E-27 And now, in St. Mark the 7th chapter and the 7th verse, to bring a text to this subject that was just read in I Chronicles 13. To make a text for this I want Mark 7:7:
... in vain do they worship me, teaching for doctrine the commandments of men.

E-28 Now, I know nothing but the Message the Lord has given me, and that's all I can speak on. And now, I'm going to speak on a subject this morning which I thought would be good. And tonight I want to speak on, Meat in Due Season, if the Lord willing--"Spiritual Food in Due Season," and how to receive it. Now, and this morning: "Trying To Do God A Service Without Being The Will Of God."

E-29 God is sovereign. And we see here what David done in the Scripture reading of I Chronicles 13. And he was--his intentions were good. But God does not give us merits on good intentions. There's only one way to serve God; that's by doing His will at His command. And God, being sovereign, there's no one to tell Him what to do or how to do it; He does it the way... He knows the right way to do it. And that makes me feel good. And it ought to make all of us feel good, and I'm sure it does. For one would have it coming this way, and one have it going that way, and one the other way...

E-30 But one great thing again about God, He's not left us, now, without knowing what's the Truth and how to do it. He wouldn't be just to punish us for doing something that we didn't know how it was going to be done, and then let us stumble into something. He's not that kind of a God. He's a God that speaks a Word and expects His children to believe It. And therefore, He knows what's best, and when to do it, and how to do it. We have our ideas of it, but He knows.

E-31 And then, if He set up a system that what He was going to do and didn't tell us what was going to happen and how it was going to happen, then we stumbling at it would be--would be justified in--in our stumbling, or trying to do something; each one would be justified. But there's only one way and that is His Word.

E-32 And another thing, David here, we see that in his heart he wanted to do something that was good. He had no bad motive or no bad objective, but the house--or the ark of the Lord was away from the--the people; and he wanted to bring the ark of God back to its place, so the people would consult God about the things that they wanted.

E-33 Instead of--of just letting it go, we... What if Brother Blair and the father of this little boy said, "Well, it's too bad, child's just got hurt, killed. I guess, just something that happened"? but they went quickly to God.

E-34 What if the little lady and her husband, a minister of the Gospel, a few nights ago or days, when that little lady had that bursted spine that just stood up... The doctor said, "She'll be paralyzed all of her life." What if the husband--she had said, "Well, honey, we'll just console ourselves to that." But quickly they done something about it; they went to God. And how many things in the Bible could we refer to of how when people get in trouble, get to God.

E-35 Well then, in them days they had only one meeting place where they could meet God, and that was at the ark under the blood. That's the only meeting place yet: under the Blood. The mercy seat was sprinkled to give mercy to the worshipper or the asker when he come to ask the petition of God. And God had a special routine, the way you had to go to--about that, and He wouldn't accept anything else. He wouldn't accept any other provision, just the way He fixed it.

E-36 Recently I just preached on a message (Many of you know about it.), that only one provided place that God meets the worshipper, the place that He said, "I'll put My Name." If we can find a church that He put His Name in, then we got the place. He said, "I will not bless you in all the gates, just the gates that I put My Name in. I'll put it in one place, and you've got to meet Me there; and that's the only place I'll meet you." And we found out through there where He put His Name. And that's the only place that He meets the worshipper; and His Name was Jesus Christ. God's Name is Jesus Christ.

E-37 Jesus said, "I come in My Father's Name." Every son comes in his father's name. And He came in the Name of the Father. And there's not another Name under heaven given among men, whether it's called Methodist, Baptist, Presbyterian, Church of Christ, whatever it might be done; there's only one meeting place that God meets man, and that's when he's in Jesus Christ: only place. And all these old things back here under the Old Testament type that. I want you to clearly understand it. Now, it's a Sunday school lesson. And I've got some Scriptures and notes written down here. And I thought that this would help you to understand, as all the old things happen for examples to us.

E-38 Now, we find that God had a way of doing things, but David, just being blessed of God like he had to become king, he just thought that he would just do something for God anyhow. And he never went about it in the right way.

E-39 We notice, God reveals His Word in His own predestinated season. Now, how could Martin Luther have knowed about the Message today? How could the Presbyterians... How could Martin--or the Catholic church know Martin Luther's message? How could John Wesley have knowed Luther's message? How could Wesley have knowed the Pentecostal message? Or how could the Pentecostals know this Message? See? He reveals It in His seasons, because It is a Seed; and as It grows and matures He reveals Himself.

E-40 Like the heat of the sun to open up. When it's tender and
young, bring it out of the ground, the seed, then give it its leaves in another stage of the sun. The hot sun will kill it if it's the ripening seed or ripening time. So He regulates the sun and regulates nature to meet His Word. He regulates the church, the predestinated, the Bride, to meet the season that they are living in.

E-41 Even nature itself tells us today, as we see the nations breaking, the earth sinking in; the handwriting's on the wall. We see the church and the states it's in. We see the Bride and the state she's in. And we know by nature that the church is getting ready to leave. What a glorious time. It's a time that all the prophets longed to see this hour.

E-42 Now, He reveals His Word only in Its season. Martin Luther read the same Bible we did. Wesley read the same Bible Martin Luther did. Pentecostals read the same Bible we read. Jesus read the same Bible that the Pharisees read, but they had... Trying to keep the corn in a early stage when it was ripening, they failed to see their hour.

E-43 Now, David has done the same thing here. God reveals this Word in the season and to whom He chooses to reveal It to. God chooses who He reveals It to. He chose that before the foundation of the world. All of His doings were foreknown by Him, hidden from man; He just reveals them as He will. It is His chosen season, His chosen person. And He never did choose a party or sect; it's a chosen person. How He does it...

E-44 Who is it that will dare to correct Him and say, "Now, Lord, You made a mistake by putting this man in the ministry. This man doesn't believe like we believe." Who's going to tell God He's wrong in it? It would take somebody that's a little more of a delinquent than I am to tell Him that. He knows what He's doing. He knows who to choose and who not to choose, what to do and when to do it. No matter how much we think that a certain person is qualified to do a certain job, God knows who's qualified for the time and the season, or the time and the right time to do it.

E-45 And the real, true Christian, the real, true believer in God, waits upon the Lord for these things. Wait on your ministry. If you feel a call, be sure that it's God. Be sure that it's right. Be sure that it's timely of what you're saying. The Bible said, "They that wait upon the Lord shall renew their strength. They shall mount up with the wings like an eagle. They shall run and not be weary. If they walk, they'll not faint."

E-46 Notice David, king of Israel, just anointed. Samuel poured the oil upon him, and he was chosen of God to be king of Israel. And David got this revelation to bring the ark of the Lord up to the city of David. Now, there's nothing wrong, but you see, David went at it wrong.

E-47 Now, it looks like if a man like that would get a revelation, a great man like God's chosen king (The greatest king that ever lived on earth outside of Christ, I guess, was David, 'cause Christ is a Son of David.)... Now, the greatest man, freshly anointed, coming from the very Presence of God, got a revelation to do something for God and wanted to do it for God, but the revelation was wrong. Now, that's a great thing. It'll deal with our subject: "Trying To Do God a Service Without Being Called To Do It."

E-48 Notice, David got the revelation. And notice, it was not the prophet Nathanael that got the revelation; it was David the king that got the revelation. Neither was Nathanael consulted about it. He never asked Nathanael. But did you see here in I Chronicles, he consulted captains of thousands and captains of hundreds. He never consulted Nathanael. He consulted the people, and he consulted also the priests and the theologians of that day, the scribes and the theologians. David consulted first, said, "If it--this be of God, let us go down and bring the ark of the covenant of our God up into the city, and let us consult God before we do things."

E-49 They said in the days of Saul they left off consulting God by the--the--the ark, the Urim--Urim Thummim; they left off doing that. And David said, "Now, let's get back to God, all of us. Let's get back to the right thing. Let's go down and get the ark and bring it here (bring the Presence of God, in other words, into the city). Let's hold a revival. Let's bring the people back." But he got the revelation, which seemed to be good, but it wasn't the will of God.

E-50 Instead of asking the source that he should've asked, he consulted his captains, because he'd just become king, and he followed that line of thinking, that his chief captains and his great men...

E-52 Then he went into the church nominal and asked if they could have the revival: the priests, the scribes, the captains of thousands, the captains of hundreds, and he consulted them, "Was this the will of the Lord?" And they said it was. But, you see, he failed to ask the main resource that God always deals through (See?); he failed to get it.

E-52 Now, his intention was good. His motive was good. His objective was good, and--to bring a revival in the city, bring the people back to God. But he never consulted the way God told him to do it. See?

E-53 Even all the people agreed and the priests and--that the king was right. They needed the ark back in the city. Now, they needed the Presence of God. They needed the revival. But God had not promised to reveal His Word in Its season to the peoples. He never promised to reveal It to the king in the season. God doesn't change a bit. He didn't promise to do that.

E-54 No matter how sincere, and what good motives, and what good objectives, and how people want those things, and see the need of it, there is a will of God to be carried out in these things. That's what I want to drive down tight. For I want to make this so that you have to see it if--if the Spirit of God dwells in you. And that's the reason I'm lingering so long here. Not taking you people's time on the telephone and on the hookup, but I--I want you to see it. If you run out of time, then get the tape. That there...

E-55No matter how much it's needed, how much everybody agrees that it's needed, how much that that is the truth, there's yet one thing to find out: Is that the will of God?
Now, God never promised that He'd reveal His secrets to his kings, He'd reveal His secrets to His people.

E-56 Something like the time of Micaiah, the son of Imlah, as we leave, not the text, but another time to bring this in and make it true to you, real to you, so you won't miss it...

E-57 There was in the days of Micaiah... He was a poor man, and he also come from a poor family. But Ahab, king of Israel, as a nation being under God, he had set aside a school and had brought up selected, handpicked prophets, and had four hundred of them in a school. And they were great men. They wasn't just false prophets. They were Hebrew prophets, genuine men. And they consulted the Lord by these men. And they did prophesy. But, you see, when the real showdown came, they were every one out of God's Word and will.

E-58 For Jehoshaphat came down from Jerusalem to meet the--the king Ahab, and they put on their garments, and set out in the--in the gateways, and brought the prophets up before them. First Ahab said, "We got a place up here at Ramoth-gilead that actually belongs to us." Now, that's THUS SAITH THE LORD; Joshua divided it for the people and give that to them, but the Philistines had taken it over. And said, "Here our children need bread, and we ain't got enough land to raise the bread on; and our enemy, the Philistine, feed their children, the heathens, off of the very ground that Jehovah God gave us." That's very straight. And said, "Here we, the people of God, set here with our children needy; and our enemy feeds their children on the ground that God called us out of Egypt and give it to us." That would raise a theologian, wouldn't it? He said, "Shall we go up and take our grounds that God gave to us?"

E-59 Jehoshaphat said, "Yes, I'll help you. We are brothers. You're in Judah, and I'm in--I'm in Jerusalem (or--or was it vice versa? I believe... No, that's right, I think that Jehoshaphat...). However, Jehoshaphat was a good man, a king, a righteous man who loved the Lord. Ahab was a lukewarm believer. So they brought them down, and Jehoshaphat said, "Listen, let us consult the Lord first. We ought to find out about this." (See, if David would've done what Jehoshaphat did...) He said, "Shouldn't we do this?"
And quickly, being an Israelite, Ahab said, "Certainly. I've got four hundred Hebrews like we are, Hebrew prophets of our own organization. And I'll consult them. They are prophets."

E-60 Now, you see, this... You say, "That stumbles me, Brother Branham. A prophet?" Oh, yeah. There was one in the time of Jeremiah who said they'd only be down there two years. The Lord told Jeremiah, seventy. Put a yoke around his neck, and the prophet broke it, Hananiah. But you know what happened to him. Oh, yeah. You got to stay with the Word.
So these prophets came up, and prophesied, and said, "Go on up; the Lord is with you."

E-61 And one of them, I believe it... I forget his name now, the chief, Zedekiah, I believe, said--he put two iron horns and said, "THUS SAITH THE LORD, by this (Now, that man was sincere.) you'll push your enemy plumb back into their lands and take what belongs to God; it's give to you." I don't believe he was a hypocrite. I believe he was a good man. I believe all them prophets were.

E-62 You say, "Prophets?" Yeah. Remember, the very man that consented to kill Jesus Christ prophesied, because it was his office. He was high priest that year, and being that he had that office and held that office, the Spirit of God came to him. And that didn't mean he was saved or anything about it. And he prophesied (Caiaphas), because it was his office that did it.

E-63 And these prophets, being prophets of office prophets, prophesied, and the Spirit of God came on them, men with gifts of the Spirit.

E-64 I realize I'm talking to ninety-nine percent Pentecostals, but men... Many times a man, God can deal with them, give them a gift, and the people will squeeze in on those people. If they're not perfectly called and sent of God, he'll cause that man or woman to say something that isn't His will, because the people constrains them to do it.

E-65 How I had to catch our own little pastor here on it. Out here in the woods one morning about three o'clock in the morning, said, "Go tell Brother Neville." I come to you, didn't I, Brother Neville?

E-66 Everybody, "Brother Neville, prophesy over me. Tell me this or that." See? You'd have him saying things then that wouldn't come to pass. They that wait to find out what the Lord wants to do... See?

E-67 So these men looked upon it in the natural sense, "It belongs to us." But you see, they didn't find the Word and will of God.

E-68 Then Micaiah come down, and he had a vision. And he examined first. You notice? Said, "Wait. Give me tonight. Let me find out, and tomorrow maybe I can answer you." He wasn't right quick, "THUS SAITH THE LORD," like in agreeing with the other prophets; he said, "I'll only speak what God says." And the next day we find out God told him what would happen. And it was absolutely contrary to the others. The whole school, it was contrary. And even one of them walked up and smacked him in the face for it. But see, he waited. Then when he did that, he compared his prophecy, his vision, with the written Word, and it was right with the Word.

E-69 When somebody says they got a revelation to baptize people in the Name of the Father, Son, Holy Ghost, that's contrary to the Word. None of the rest of them ever did. When they say that, "Oh, we're going to stand..." and this, that, and the other, and so forth, that's contrary to the Word. When they say they don't believe in serpent's seed, that's contrary to the Word. All these other things, that's contrary to the Word. It must be with the Word and at the season.

E-70 Now, if David would've only done that. The ark was coming, but not at that time. There was no place for it.

E-71 Notice. Now, when they went down to get the ark, all the dignitaries said, "That's the thing to do, David. Glory to God. We need a revival." And that was real Pentecost today: Baptists, Presbyterian. "David, you're our king. You all... Captain So-and-so, and Major So-and-so, and General So-and-so will be at your meeting. Why, they say that's just the thing to do, David. You got the whole country with you." That's what's the matter today. I don't want the country. I want God, if there's nobody else stands.

E-72 David had all the captains. He had cooperation with the military forces. He had cooperation with all the denominations, with all the theologians, with all--everybody agreeing with him. So did Ahab, and others in the Scripture; but he didn't have God, because he was out of the will of God. I hope we get this.

E-73 Notice. They done every religious thing they could. They must--probably put out advertisements and everything: "Great revival, the ark is going to be brought back. We're going to have a revival. We're going to do this."

E-74 Notice, he sent singers. He sent people with harps, with trumpets, and they done ever religious thing that they knowed how to do; and still God was not in it. Somewhat see it repeating again, don't we?

E-75 They took all the singers. They took the harp players, the trumpet blowers, the women, the men, whoever it was that sang; they took them all down there, and they went through every religious motion. I don't want to say this, but I got to say it: so is these denominations today, Pentecostal and all, is going through every religious motion of singing and shouting.

E-76 Notice, David shouted with all of his might, and he screamed, and he jumped, and he went through every religious motion that there could be; and still God was not in it. And his motive, and his objective, and everything was right; but he went the wrong way with it. See? He done all the religious movements: shouted, sang, had special singers, special shouters, everything else. They danced in the spirit. They done everything that was religious.

E-77 It's something like our great crusades of our time. They wanted to win the world to Christ. There is no such a thing. Great, landslide revivals, great things happening, if they could only realize, that day's passed. She's doomed. But they're building crusades, organizations, and everything; but the results is just about like it was in David's time; it didn't work.

E-78 We go and have a revival. Our great--some of our great evangelists today, they say they have thirty thousand converts in six week's time; and a year from there go back, they can't find thirty. There's something wrong. What it is, it's just the same thing David done. Great dignitaries, great men, great preachers, greater schools, great authority, but still they're consulting an old denomination instead of looking in the face of God's Word and see when the season's on. You can't raise certain foods but just certain times a year.

E-79 Now, let us see what happened. Although their--their religious emotion and stuff was great, their intentions was great, their crusade was great, their singing was great, their dancing was great, their shouting was great, their music was great; and they had the ark. What good's the ark without God? It's just a wooden box, couple tables of stone. That's like taking communion, being baptized. What good does it do to be baptized if you're not first repented? What good does--take communion and become a hypocrite, if you don't live the life and believe the rest of God's Word? Take part of It and not the rest of It, it shows there's something wrong.

E-80 Now, when all this happens... Let us now see what happens when God and His age and His time is not considered, just the people's idea.

E-81 Many people has said to me, "Why don't you come over here and hold a meeting? Well, we call for you. Sign this, that, or the other." Wait. You might want it, but what does God say about it? Many people has said to me... I've had a invitation, I've had interviews, personal interviews and things, waited for a year. Wait. How will I know what to say until God tells me what to say? See? Got to wait. That's the reason I said, "Write that out; let me see what He said." See? Wait. "They that wait upon the Lord shall renew their strength." Is that right?

E-82 Notice, they consulted only the priest of that day, the theologians, the denominations. And notice, by doing that, consulting the priests and consulting the congregation, consulting the people, they did it wrong.

E-83 Notice. The Ark was the Word. We know that's right, 'cause the ark is Christ, and Christ is the Word. See? The Ark or the Word was not put in it's first, ordained, original ordained position. Oh, don't fail to get this, church. Everything was perfect, and everything looked good, like a great revival was coming; but because they failed to consult the right person about it... They consulted the priest, consulted the dignitaries, consulted the theologians, consulted the singers, and got everything together with one accord, and a great organization of the military, and also the--the--the forces of the nation; everything was at harmony for a great meeting; but they failed to consult God. So had Ahab; so had others. What a moment.

E-84 Now, don't miss this. They failed to get it, because they hadn't consulted. And by doing that (Watch.), by going to the priest, by going to the theologians, and by going to the military forces, and not even considering their God-sent messenger of the hour, Nathan, they did it wrong. They went and picked up the ark and put it upon a new cart, put it upon a new cart (or a new denomination's going to start up) and not upon the God-given, ordained way to pack it. It was supposed to be packed on the shoulders of the Levites. But you see, when you start wrong, you'll keep on going wrong.

E-85 If a bullet is supposed to be directed to a target, and you jerk the barrel one thousandths off here to begin with, at a hundred yards you're four or five inches off. You start wrong. Oh, God, help us to know this thing has started wrong, this great crusades of the hour, and the so called.

E-86 God is not consulted about it. Priests and religious men is consulted; organizations is consulted. "Well, will you have such-and-such? I believe if we could get everybody together..." Don't get everybody together. Just get God's Word about it.

E-87 Then we find that when they do that, what do they do? They continually to go right on with their same old religious program which is out of the Word of God and the will of God. That thing died years ago, them old dried up things of years ago.

E-88 It had dried up in days of the Lord Jesus. They didn't know it. He said, "If you'd have knowed Moses, you'd have knowed Me, for Moses said I was coming."
Said, "Our fathers eat manna in the wilderness."

E-89 Said, "They're all dead," Blind, He called them: Pharisees, religious leaders. "Except you believe that I am He, you'll die in your sins." But they didn't do it. They was so set in their ways. They had to have it their way.

E-90 That's the way David did. He had it in his way, so he just said, "You know what I'll do? We're moving." He had a revelation. "We're moving now, so we'll do a new way. The days of miracles is passed, so we'll just make us another organization. We'll build a new cart and show them a new thing that's started." What a false prophecy. You've got to go back the way God said do it.

E-91 They put it upon the shoulders of the Levite, and that was over the heart. The Ark, the Word, is not to be packed upon a new denomination, upon the theories of some man, but in the heart. The Word of God is not to be handled by denominations; It's to be handled by the heart of a man where God can come in there and reveal Himself. And if He reveals it according to the Word, it's God. If it isn't, it's not. And then, the Word of that season...
Sure, a Pharisee could say, "Who told us that we can't do this and do that? Moses give us these orders." But Moses also said...
Satan said, "Why it is written, he'll give his..."

E-92 "And it's also written," said Jesus. The season, the time... "If you'd have knowed Moses... You have one accuse you: Moses. If you'd have knowed Moses, you'd have knowed Me," He said, "for Moses wrote of Me: 'The Lord your God shall raise up a Prophet among you of your brethren; Him shall you hear.'" If they'd knowed Moses they'd have knowed Him.

E-93 Now, close, listen. Don't miss this now. See, first thing when they consulted the priest, consulted the dignitaries, consulted the military, consulted all the congregation, the neighborhood to get together for this great meeting to come, they failed to do it right. They didn't consult God, and by doing so, not going back and see what time it was...

E-94 Oh, brother, listen. What time are we living in? What's the age? What's the hour that we're in? It's not time for these things that they're talking about. That's passed. Judgment is on hand now. You can see it breaking. You remember the rock up on the mountain? Judgment hour. You remember the revelation or the vision of the Bride? Just keep Her in step. Don't let Her get out of step.

E-95 Notice, upon the shoulders of the priest... And David and all the priests that really ought to have knowed better, but what was it? The priests should've knowed better. The Scribes, theologians should've knowed better, because the Word said not to do that.

E-96 And today when they want to say, "Oh, Jesus Christ isn't the same yesterday, today, and forever; that's mental telepathy; that's this, that, or the other," they fail to see the promised Word. "Oh, that was a day gone by."
David said, "Oh, well, now wait a minute. Upon the shoulders of--of the priests, that was back when Moses come out. Sure, we, we'll put it on a new cart today. I got a revelation of it.

E-97 The priest said, "Amen, David." See?
Influenced by their new ecumenical council that they should all be together and do this this way and that way, that's what caused the priests to stumble. They never consulted the right person. They didn't do it right; therefore, they got in trouble. Yeah.

E-98 I'm afraid in a lot of things today... When a great teacher, one of Pentecostal's greatest stood before the religious group the other night in Chicago... I was supposed to have that meeting with the Business Men, but I thought I'd be in Africa that time; but just got back the day before it started. And they chose a great Pentecostal intellectual, and he got up and told them that this ecumenical move was a thing of God, and said that all of them's coming back; even the Catholic church is going to come back to its original condition, all speaking in tongues for the evidence and so forth. And not knowing that's a trap of the devil.

E-99 And a man that I didn't know... Sometimes you plant seed. You don't know what's going to happen. But the president of the Full Gospel Business Men, as soon as the great speaker set down, he said, "I am prone not to say things against our speakers, but that ain't the way Brother Branham said would happen. But he said that would lead to the mark of the beast."
He said, "But Brother Branham don't know what he's talking about.
Said, "We are--believe he does." See?

E-100 And in Chicago they said how many here would like for me to come up and give my version of it? They begin screaming and shouting. See, you're planting seeds. You don't know what's going to happen. Just keep laying out the Seed. When that hour comes some of them's...

E-101 Like Thomas, he was about the last one to see the Lord, but he had to see Him to believe Him. See? When they see it happen, oh, Thomas come in, but he was a little late.

E-102 Now, when they see the things that's predicted and saying THUS SAITH THE LORD happens, then they say, "Give us some of your oil." See?

E-103 But now, notice influence. Sometimes great guys get together. You hear them say great So-and-so and great So-and-so, our great... Don't never do that. There's no great ones among us. There's only one great One, and that's God. We are brothers, sisters. I don't care if you're a pastor of a church that's got five people in it, that don't make you little; that makes you a brother (See?), if you're true to God's Word. I don't care what, how, you don't get little. God don't have little children and big children. He just has children, and they're all the same.

E-104 Notice, God Himself come from the ivory palaces of glory to become one of us. Now, who's the big one? Took... Not come down here to take the form of a priest, but a servant and wash the very clay that He created, the feet of His apostles in the... Now, who's great?

E-105 But influenced, these men were. They didn't understand. They thought something new was going to happen (No.), something that God didn't say was going to happen. They went at it the wrong way. That's what all this enthusiasm when the--started back yonder a long time ago, each denomination had to have a Divine healer; each denomination had to have this, that, or the other. Each denomination had to have a little David. Each one had to have this, that, or the other. See what happened? It done the same thing it did here: Same thing. Influence...

E-106 The Word for the season, the time that they were living in was ignored.

E-107 Notice, the Levite's shoulders was the original provided way of God to do these things. Pack that ark on the Levite's shoulders. Anything outside of that was contrary. What He said, that's what He meant. God cannot change. That's the reason, stay with His Word.
I've got Scri--a--I Chronicles 15:15, if you want to put that down.

E-108 Notice, now notice, there in following God... Now, I want you to--to kinda jot this in your mind. To keep God's commandments, to do anything right for God, to do--do God a service correctly, there is five musts (See?), to do God service correctly.

E-109 Now, David was doing God a service. He was doing everything he knowed to do, except leaving off God. See? He was doing something that was right, something good for the people, something good for the church.

E-110 But there's five musts; I want you to remember these. No matter how sincere a man may be in doing it, doing God a service, this--these five must be there:
First, it must be His time to do it.

E-111 What if a--if a... Moses would come, said, "We'll build an ark and float up the Nile like Noah did"? Noah's time was all right for an ark, but not his time.

E-112 What if Jesus would come, said, "Now, I'll tell you what we'll do. We'll just go up on the mount like Moses did and get a new declaration of laws"? See? Uh, uh. He was that law. See? You must be in His time. It must be in His season. You got that now?

E-113 Must be in His time, it must be in His season, time and season, and it must be according to His Word that has been spoken. It must...

E-114 I don't care how well you say this ought to be, and that ought to be, or this ought to be; it's got to be according to His Word, according to His time and His season; and it must be given according to the person He has chosen to do it by.

E-115 I don't care how much dignitaries. There's king David just as great as any of them. He was king over the nation. But He had a way of doing it, and He had told them how He would do it. But they failed to do it.

E-116 It must be according to His Word, according to His time, according to the--His program; and it must be by the person He has chose to give it and to do it.

E-117 Moses tried to run from it. "Take somebody else." But God chose Moses to do it. Many of them... Paul tried to get out of it, many others. But it's got to be by the one He chooses to do it. And it must come first to His prophets. The Word of God must come to His prophets: Amos 3:7, "The Lord God will do nothing until first He reveals it to His servant the prophet." Four.

E-118 And the prophet must be a-vindicated by the Word of God.

E-119 There's your five musts. It's got to be that way: His time; His season (when He said it would be); and the man that He chose, and it must come to the prophet; and the prophet must be a vindicated prophet. We find out many of them in the Bible it come to the prophets and it wasn't a-vindicated. Our Prophet is Jesus Christ.

E-120 So now, notice. See, God had not revealed the thing to them by His provided way of doing it. They had accepted David's way. They had accepted the priest's way. They had accepted the scribes' way, the theologian's, but not God's way.
Nathanael was--he was a prophet of that day. Later on Nathanael told them how to do it. But see, they done it without consulting Nathanael. Not a word says that Nathanael was consulted. All of the influence, the great thing going on... And, my, I think of that song:
Let--keep, help me, Lord, when hearts are aflame,
Let me humble my pride (to go with the rest of them) and just call on your Name;
Teach me not to rely on what others do,
But just wait in prayer for an answer from You.
See? That's the way it is. Let me see it happen in the right way; then it's believed.

E-121 Now, God revealed the thing to them by David, and by the ministers, and by the people, and by the captains of thousands, and captains of hundreds, but not by Nathanael who had THUS SAITH THE LORD. And the Lord said He would do nothing until He showed that prophet of the age first what to do. See what they did? They went straight out of the Word of God, went and put the ark upon a new cart. See? So they went about to do it apart from God's commandment in God's provided way... And that's what's happened today, friends. That's why we've had so many great crusades and so forth and no results. More infidelity, more sin, more... I tell you; this nation is gone, not only this nation, but other nations. This nation like England of another age has been the prostitute of all the rest the nations.

E-122 Way down in Mozambique, four hundred and eighty miles from civilization, in the jungle, beatnik kids listen to Elvis Presley, jerking their heads and bouncing up-and-down like that all night long with stay--and little sets like that'd pull for a thousand miles plumb over in Rhodesia to get Elvis Presley. And yet they say, "He's very religious, him, and Pat Boone and them." Why, it's the Judas of the hour, and don't know it. And that's the bad part. They believe they're--they're right. Didn't Jesus say to this Laodicean church age, "Thou art naked, miserable, wretched, blind, and don't know it"? Don't know it.

E-123 Well, the Pentecostal kids down in Africa and around say, "Why, Elvis Presley, he sings the prettiest you ever heard." No doubt but what David did too; no doubt but what the singers did, but it caused death to strike the camp. See where they're--where we're at today, friends?

E-124 The Levite's shoulders was God's original way to do it, and they had put it on a new cart. Now, it'll never work. They didn't consult the right way. See? So they got out about it and went about it in the wrong way, and that's what's happened today.

E-125 When men, no matter how sincere, try to do Him a service outside of His provided way of revealing it, they always mess it up. God sets it in His way. Man, no matter how sincere you try to do it outside of that, you--you'll mess it up.

E-126 Something like Balaam was in Balaam's day. God told Balaam, that prophet... He was a prophet, the prophet Balaam. He was a prophet, and the Word come to him exactly, said, "Don't go down there. That's My selected; that's My choice."
And Balaam got with the dignitaries, the military men, preachers, and influence men; and said, "Well, I--I tell you, the king will..." See, just pattern with David, pattern with today, just take everything in a type, and you'll see it. You see it say, "Amen." [Congregation replies, "Amen."--Ed.] See, see? Just like it is now...

E-127 But the--the--the clergymen said, the--the--the--the priests said, the scribes said, the theologians said, "This is the way it's supposed to be done." But it wasn't. And it proved it wasn't.

E-128 And God told Balaam--that he was the prophet first--He told him, "Don't go down."

E-129 But the influence of these other men caused him to do it contrary to what God said do it, and it become a curse instead of revival. Oh, sure, he got down there and taught the people, saying, "Now, look. Wait. You know what?" Said, "We are--we are Moabites. You remember, Lot's daughter is our queen. She is our origination. We're all of one blood. We're all... All of us denominations are the same." Don't you mix with that thing. Stay away from there. See? So he said, "We're all the same. Why, your peoples is like my people. We can intermarry one among another, so we can have a real ecumenical council. See? All of us can get together and come back to the original thing again." And God cursed the thing. That sin never was forgiven Israel. It stayed with them the rest of their days. And it never was forgiven. They perished in the wilderness with it (That's right.), because they didn't take God's provided way by His a-vindicated way of doing it.

E-130 Notice, this thing that they did caused Israel to die the death in the wilderness, and Jesus said, "They're every one perished and gone." Watch who it was stood with Moses back there, Joshua and Caleb and the--and the program.

E-131 Notice again, here's David, what he done. And when he did, what did it do? It caused death to strike a sincere person. And I guess we're still hooked up, and I want you to hear across the land. This thing that David done without consulting Nathanael and getting the Word of the Lord for it, it caused death to strike sincere people. Yeah, there he put his hand forth, which had been living in the presence of the ark, it come out of his--his house. And the ox stumbled, and the ark was falling.

E-132 They'd already done one thing wrong, two things wrong. First, they never consulted Nathanael. The next thing they did, they went down there by not consulting the Word of God which the--Samuel was the Word in that day. And they never consulted the Word of the Lord, then when they did, they went contrary to the Word of God. And here this good man, that had been caretaker; he was a bishop, thought, "Well here, I don't want God to be let down." So he put his hand on the ark, where he wasn't a Levite, and he died. Three things...

E-133 Now, think real hard and watch what the denominations has done today. See? They've turned It down, called It false doctrine. See? Look where they're at. They'll get their ecumenical council all right. They called it mental telepathy, when God Himself vindicating It to be the Truth and proving it's the Truth. "Oh, they're just a little bunch of nitwits up there," they say; "don't know what they're talking about." That's right; we don't. But we just say His Words, and He knows what He's talking about. See? I can't explain It, nobody else can, but He--He--He proves It.

E-134 Now, notice. A many a sincere believer today that comes to Christ, wants to come with all of his heart, is killed spiritually the same way. Many sincere men go to the Catholic church and wants to become a Christian, go to the Methodist, the Baptist, Church of Christ, and even the Pentecostals (See?), and wants to become a Christian, put his hand on it, join up with them.

E-135 And when David saw this thing happen, it woke him up. Don't wake up too late out there, brother. He seen that death had hit. Show me the results. Why has this so-called revival getting people back in the churches done to the nation to the--to the body of believers? It's nothing but made new organizations and denominations all the way along, more members and so forth. Is the nation better?

E-136 They said they was going to... America, "God bless America,
it's--it's a nation, it's a Christian country." It's a million miles from being a Christian country. I don't even pray for it. How can I pray for it, and it won't repent under the mighty powers of God demonstrated before it, and denying, and closing the doors to it, and walking away? I commit it to God. And she's going further away, and now she's going to sink. Just watch what happens.

E-137 Many sincere persons go join an organization, or a group, or a cult of some sort, and there they die spiritually. You can't tell them nothing. They get that stuff drilled into them: "Why, these bishops said this, and this said this; this said this." You show them right here in the Word of God where it's THUS SAITH THE LORD, "But our pastor..." I don't care what your pastor says, don't care what I say, or anybody else says. If it's contrary to God's vindicated Word, the hour, the time, the Message, and so forth, forget it. Stay away from it. And I've got to stand before every one of you in the day of judgment, and you know that. And little would I say that, knowing I'm an old man now. I'll... It ain't that I know something, but He knows. I just follow what He says.

E-138 Look today at the big crusades that we've had across the land; it's proven that it's been in vain. And didn't Jesus say here now, Luke 7:7, "In vain do they worship Me (In vain did David bring the ark up. In vain did Ahab train them prophets. In vain did Balaam take that money.), teaching for doctrine the commandments of men"? It's the commandments of God that counts. No matter how sincere...

E-139 "Them people are really sincere." You hear that so much. "They are so sincere." Well that don't mean nothing. Jehovah Witness, Seventh Day Adventist, and all those cults get out here on the street and do things that one of us wouldn't do. Catholics stand on the corner and beg and so forth, those orders of it like that, and worth billions time billions times billions of dollars, still beg for it: sincere, no doubt. Churches go and--and preach and so forth, and ministers stand in the pulpit and do everything they can to get new members into their church; but it's a new ark. There's only one Ark to follow; that's the Word of God. Anything contrary to that Ark, stay away from it; it's on a new cart and not on the shoulders of God. That's right. Stay away from the thing, don't have nothing to do with it.

E-140 Our big crusades, billions and millions has made confessions. And I doubt whether there'd be a hundred of them of all of it. See? Doesn't do a thing. Then look at the Word promise.

E-141 You'll think that that's failed, and we know it's failed. Some of our greatest of--of revivalists in that land today say that's it's utterly failed. The church knows it's failed. Everybody knows it's failed. Well, why is it? Why did it fail? It's for a good purpose; it was to bring people in the Presence of God, great crusades. And millions of people spent their money and put in great crusades, and churches all went together, great auditoriums, and great things, and great things taken place; why did it fail? Is because they never knowed the hour they were living. No wonder Jesus stood and in His heart He wept; tears run down His cheeks, and He said, "Jerusalem, oh, Jerusalem, how oft would I have hovered you as a hen would her brood. You stoned every prophet I sent to you. But you would not. But now your hour has come."

E-142 Can't you feel the Holy Spirit screaming out from you? "Oh, United States and the world, how oft I would've gathered you, but you would not. Now, your hour has come. Your god of pleasure, your god of filth, your Sodom and Gomorrah god, that's come among you..." Even our little kids, beatle haircuts and bangs across their faces, little perverts starting out. Our women is gone, beyond redemption. Our men has become big sissies, walking around with little short pants on and acting like a girl, and hair hanging down their necks, and... We're Sodomites, and the fire and the wrath of God waits for us.

E-143 You know how He'll kill, how He'll destroy it? The way He always did. When a prostitute did anything wrong, she was stoned to death. They picked up stones to kill the woman that was a prostitute. That's how He'll kill the church. The Bible said He'll rain hailstones out of the heavens, will weigh a hundred pounds apiece, and He'll stone them. Who's going to stop Him? What science is going to say it can't be done? He'll do it the same as He made a ark and floated Noah to safety; He'll do it again for His church. And by His own laws and His own way, He'll stone that prostitute who's committed adultery with the kings and captains of hundreds and thousands. He'll stone her to death by His own laws that He set in order. Who's going to tell Him He can't make a hailstone?

E-144 Ask someone who knows how a rain drop starts, and makes a circle, and goes back through a torrible picks up more and more and more till it gets to a certain weight, and then it falls down. He, God, Who gravitation could not even hold Him on the earth and He lifted up into heaven, God, Who made gravitation, can also make a torrible big enough to swing a stone till it'll weigh a hundred pounds. He said He would do it, and He'll do it. Who's going to tell Him not to do it? He'll do it, because He said He would.

E-145 We're in the last days. We're standing near the judgment. Why? They're trying to eat old manna that fell back yonder fifty years ago, the Pentecostal church. The Holiness church is trying to--over two hundred years ago, the Lutherans about three hundred or more years ago, many hundreds of years ago. They're trying to eat old manna. Oh, brother, that stuff is stagnated. It's contaminated. It'll... It's got--it's got (I always said) wiggletails in it, maggots. It'll kill you to eat it.

E-146 Find out if David or if any of the rest of them would only consulted the Bread of that hour. If the priests, and prophets, and preachers, and theologians, and schools, and denominations would've only consulted the hour, but now it won't do them no good. It done moved out. It won't help a bit. She's gone now. She's crossed that line about five years ago between repentance, judgment, and mercy.

E-147 Notice, what is then? What can be done? What is to be done? Let's consult the prophet, the Bible, where we cannot add to or take from It. If we do, God takes us from the Book of Life. The Bible said in Malachi 4 what would happen today, Revelations 10, how the Seven Seals would be open and reveal all these mysteries that's been hid through these reformers. He said how it would be done. It's in the Bible, THUS SAITH THE LORD. God has completely, perfectly identified that and a-vindicated It to be the truth by signs, wonders in the heavens and the skies, and everything else for thirty-three years. You think they'll listen to it? No, they're dead. They've put their hand into something that's killed the whole thing. No, it won't--it won't, never no more.

E-148 It was when this thing happened that David saw. Oh, God, send us a David that can see where he's standing, that can look out and see God made a promise what--how He was going to do it today. God said it right here in His Word how He'd do it.

E-149 God told Micaiah; Micaiah examined his vision before four hundred dignified prophets. He examined his vision to see if it was right. He looked back to what the prophet said before him to see what happened. He looked back, and he saw that Elijah standing there, said, "Ahab, the dogs will lick your blood too." Now, he seen then that that vision was just exactly according to the Word of God, so he pronounced it; and he was right. That's right. No matter what the rest of them said, he stayed right with that Word.

E-150 Now, let's look at the vision we have today. Is it building churches? Is it new things? Is it great things that's going to happen, or is it judgment? Look back and see the promise of today, see what season we're living in.

E-151 You say, "Well, bless God, brother, I'm sincere. I join church. I got my bachelors of art. I done this." That's all right. That's fine; nothing against it. So had David; so had the priests of that day; so had the theologians; but it was contrary to the Word.

E-152 God said how He would do it today, how He would restore all things, what He would do again. He promised to restore. That's exactly right. In Joel 2:28 He promised He would restore: "I will restore, saith the Lord, all the years that the cankerworm's eat." They got a... See, that's the same worm. It's in a different stage of life. And when Catholicism started eating, then Lutheran, Methodists, and Pentecostals, and all down, He said, "I will restore everything back to a church exactly like that one was at the first place."

E-153 Watch the vision the other night. Exactly the same Bride come this side come this side. After that prostitutes passed with their gowns on, their no things just this a-way, and dancing by rock-and-roll, and calling themselves the church. You say, "Well, we don't do that." That's the way God sees you. It ain't what you see your own self; it's the way God sees you. No man sees hisself wrong. It's when you look in the mirror of God's Word, It tells you whether you're wrong or not. If David would've done that, he'd seen he was wrong. If Ahab would've done that, or them prophets would've done that, they'd seen themselves wrong.

E-154 A vindicated prophet said Ahab will die and the dogs will lick his blood. And his prophecy was exactly with it. Then he knowed he was right. Even Jehoshaphat should've seen that and knowed it. When Micaiah saw the vision, he wasn't much with the--with the people in them days, but he had THUS SAITH THE LORD. He was right.

E-155 Notice, we're bringing this thing now in this day when we see the great hour that we're coming. Notice what David was trying to do too. I had a little note here on that. He was trying to bring the ark to the city of David, his own denomination.

E-156 Look back yonder when the Lord first spoke down here on the river: "As John the Baptist was sent to forerun the first coming..." Brother, the Assemblies couldn't stand for that, neither could the United, all of them. They had to have one somewhere. Ah, they all had to do it. See? Just exactly. All of them had to bring it to their own house.

E-157 Wanted to bring it to the city of David. Why? There was no place ready for it. And that's the reason you can't bring the Message to a denomination. The Word, the Ark, Christ, the same yesterday, today, and forever, and all of His identification, you can't bring It to your organization. They'll never believe It, because there's no room for It. Don't the Bible say He was outside the church of the Laodicean age trying to get in? There was no place in the city of David, no matter how loyal it was, and how great it was, and--and so forth. It still wasn't the place; it was going to be at Jerusalem. That's where it went later when the prophet told them what to do with it. See? So David had to bring it to his own city. No place ready for it.

E-158 Christ is our Ark, and they won't receive It. Christ is the Word. They won't receive It. They want their creed, their denomination, a new ark, or--or--or a new carrier. They want the denomination to carry it, a new ark.
Remember, Christ our Ark. You believe Christ is the Word? That's the Ark then. Is that right? All right. Christ cannot be carried to His correct position by any denominational cart. He deals with one person and not with a group. He never did deal with a group; one person. When He said He'd not... If He did, He's contrary to His Word, Amos 3:7. And you can't make It lie. No, sir. It's true.

E-159 But see, they tried... The Ark cannot be carried by an organization; there's too many heads in it. See? It cannot be done. He promised He'd not do it, and He won't do it. He--He said, when He promised--when He promised to do it some other way, that's the reason He promised He wouldn't do it. (Don't think them thoughts. I can feel it. See?)

E-160 So He--He promised He would do it a certain way, and anything contrary to that He won't do it. See? But by His original way according to what He said in Amos 3:7, that's the way He'll do it. And that must be a-vindicated and proved to be right. Now, you know what He promised today, then He's doing it today. That's just what He said He'd do: He'd open those Seven Seals, and what all He'd do; reveal the mysteries back there, how these baptisms and all things had been all messed up. And here it is in His very Presence. Science proves it. The heavens has declared it. Man's standing, looking right at it and seeing happen. And not one thing has He said but what He made true. There you are. Just so that you would see where we're at today.

E-161 How, any man that has his spirits knows--has God's Spirit upon him, knows this is the truth; because God's Spirit won't speak contrary to the Word. Oh no, It'll be right with the Word. You say, "I got the Holy Ghost. I shouted; I spoke in tongues. I danced in the Spirit." That don't mean one thing to God. See? David did the same--practically the same thing back there. They sang with all of his might, and he shouted with all of his might; all the rest of them did, and they're walking right into death. That's right. That don't have anything to do with it; it's the Word that counts, the Word of the Lord. They that wait upon the Lord. Yes, sir.

E-162 See, they that have God's Spirit in them look at the promise for the day, and watch, and wait until they see it, and then they say, "That's it." God reveals it to them.

E-163 Like Nathanael... Philip went and found Nathanael, and Nathanael said, "Now, wait a minute I know that's promised, but let me see It." And when he saw It, he said, "That's It."
The woman said, "Now, I know, I've heard all kinds of theologians. I've done this and that. And I've read the Bible myself, and I know that we're--there's a Messiah coming that will do these things, so you must be His prophet."
He said, "I'm He."

E-164 She said, "Come on, see a Man, this is It." She waited until she seen that Messiah identified by the Word of God. Then she said, "That's what we've waited on four hundred years. We haven't had a prophet or nothing. Here He is, and He Himself says that He is He. Now... [Blank.spot.on.tape--Ed.] Come out and see a Man who told me the things I've done." But the priests wanted to kill Him, and they finally done it. See? But they can't kill His Spirit today. That's right. No, they can't kill His... It was here to bring us in, so we're thankful.

E-165 Notice how great God is, how great His works are, how He can never fail. Now, God has a provided and original way to do things, and He'll never do it contrary to that.

E-166 Now, He promised in the last days that what He would do. And He sent them--us a Message, and this Message would have the same identification as Elijah had, as Elisha had, as John the Baptist had. And It would turn the hearts of the people, not to the denomination, but back to the original, apostolic fathers, back to the Word. And how these things have been a-vindicated. How that in the sounding of the last angel, Revelations 10: In the days of the seventh angel these mysteries that's all been... Why did the Methodists do this, and the Baptists, and the Church of Christ, and the Jehovah Witness, all do that? Them mysteries will be revealed in the last days when the seven angels--seventh angel's Message, when he, not when he starts out doing this, but when he begins to sound his Message. See? Not the years in preparation, but the--when he begins to sound the Message, these mysteries then will be revealed. And here they are, not knowing them, and you people are a witness of that. And then in that great observatory--so that the world will be in doubt--they're still wondering what happened.

E-167 In Tucson them big observatories took the picture of it up there, still wondering what happened. What is it? They still put in the paper, "Does anybody know anything about? What, how it could've happen?" There's no fog up there; there's no air, there's no moisture, thirty miles high in the air. Oh, my. "There shall be signs in the heaven above. And when these things take place, earthquakes in divers places, then shall appear the sign in the heavens of the Son of man." That day (Luke) the Son of man will reveal Himself again, and be revealed Hisself. And the world will look like Sodom and Gomorrah. Oh, my, brethren, don't be ignorant of spiritual things. See? Search the Scripture for in Them you think--you have Eternal life, and They are They that testify of the Word. They are They that testify of the Truth, the things that God is doing in this hour.

E-168 And now, watch. They that have the Spirit of God wait for these things. And when they see those things, they believe those things. Jesus said, "No man can come to Me except My Father draws him, and all that the Father has given Me (He is the Word.), they will come to Me--they will come to Me."

E-169 I've been pretty rough this morning. See? They wait on the Lord, waiting; and when they do, and they see that promise of today being vindicated, it renews their faith in His Word, 'cause He promised to do it, and here He is doing it. Then there's no doubt. God speaks; His Word first speaks, and then the Spirit that's a-bringing It does the thing that the Word said It would do.
Oh, we have lots of impersonations. We'll still have lot of them, men of sincere heart trying to do things this way and that way, but watch what happened. People will put their hands, and then--then die. See?

E-170 Notice, no man's scheme of denomination will ever work. Making members for their own self-made denominational ark... God never did have a denomination. He never will have a denomination. And it's a manmade thing.
And I wonder today if all of our drawing in and great crusades and revivals, if we haven't been filling up the Methodist ark, the Baptist ark, the Presbyterian ark. What about the Ark of Christ, the Word? And if the Bride is to be the Word, then She's got--and to be of Christ, part of the Bridegroom, She's got to be the Word, the Word not for His day, the Word of this day that He promised would be this day, that He sent His Word forth to mold His Bride and make Her. Hope we see it. Don't get some idea of your own now, and don't take somebody else's idea. Take the vindicated Word here, the Bible. It says...

E-171 God has promised in His Word how He would choose His Bride in this last day. Did you know that? He promised it, how He would do it, and that by His original plan of choosing Christ, of choosing the time, choosing the season how he... He can't miss it on His Bride, because She's part of that Word. He can't choose it by a denomination when He didn't choose Christ by a denomination. Did Christ come to a denomination? Did He come by a denomination? No. They rejected Him. Well, that's what the denomination done then; then when He chooses a Bride, can He come any other way? How did He bring Christ here? By the Word of the prophets. Is that right? How will He bring His Bride here? By the Word of the prophets. How did He identify Him when He come? By a man with the spirit of Elijah upon him coming out of the wilderness. How will He identify His Bride? He promised in Malachi 4 the same thing before He destroyed the earth like it was in the days of Sodom.

E-172 Remember, Sodom burned. Is that right? Well, this world is to burn. Jesus said so. And it'll be the time that--like Luke the 17th chapter and the 30th verse said: In the days it'll be like Sodom and Gomorrah, then the Son of man would be revealed. And then what would happen? According to Malachi He will burn the earth again, and the righteous in the millennium will walk out upon the ashes of the wicked. Is that right? See? So we're right at the end time. We're setting here at the door now waiting for Him to come.

E-173 Notice, God promised in His Word that He would choose His Bride by His original way He chose His--the Bridegroom. He foretold it by the prophets and sent a prophet to identify. The prophet said, setting on the banks of Jordan, "Behold..."
They said, "You're the Messiah, aren't you?"
He said, "No, I'm not the Messiah."
"You must be the Messiah."

E-174 "But I'm not Him, but He's standing among you. And His shoes, I'm not worthy to loosen. When He comes, makes Hisself known..." And today He's standing among us in the Person of the Holy Ghost, manifesting Hisself more and more, coming into His church, making Hisself known; because Him and the Bride, and the Groom, will be the Same, making Hisself known. And one day you'll see that the One that you feeled in your heart and see His identification, will become personalized before you. Then you and He are One. You've united by the Word, and the Word was in the beginning will go back to the beginning which is God. "And that day you'll know that I'm in the Father, the Father in Me, I in you, and you in Me." Hallelujah. We're here. Hallelujah. I'm so glad to see Him personifying Himself right among us and see what He promised for the Word, not what somebody's emotions, singing, and jumping, and dancing, but by His Word (Amen.) He's making Himself known.

E-175 Look when they brought--and they built the temple and brought the ark into it, God went in there with a Pillar of Fire. Amen. It was David jumping and screaming. It was all the singers and the priests a-carrying on when they was out of the will of God. But when God identified the ark in His place and position, before they could get the ark in there, here come the Pillar of Fire leading the way, right down over the cherubims wings and right in behind the holiest of holies, His resting place, the Pillar of Fire. And the glory of God was in there till the see--they couldn't see how to minister. Amen. It'll close the eyes of every theologian when He comes for His Bride. She'll be taken up in the--in the middle of the night, as it was, to them. They won't even see Her go. Oh, praise be to God.

E-176 Notice. God promised that He would bring His Bride out, what He would do: There would be a seed; there'd be a Light in the evening time, how He would do all these things, just exactly, and by the way that He original planned it in the Old Testament and the New Testament. And it isn't through denominations. It isn't through our system we're using today. We're just causing death. Put... People are--put their hands with it and die from it. See?

E-177 The Word, the evening Message must carry evening results. The evening Message must sow evening seeds, not morning seed, evening seed. Is that right? The midday scene--its seeds back there was denomination, and it died, perished. But evening-time Message will show evening-time Light, will show evening-time results. The evening-time Message... Jesus' time, midday message showed midday results. The beginning message showed the beginning result: made creation. He made His Son in His own image in the midday. In the evening time He makes a Bride for it. See? What by? His Word. How did He form the earth? How did He speak it into existence? By His Word. Who was His Son? The Word. "In the beginning was the Word, and the Word was with God. And the Word was made flesh and dwelled..." How will He take His Bride? By the Word, not by a new cart, not by some theologian's idea, but according to His Word He'll identify Her. Don't put one thing to It or take one thing from It now. Leave It the way It is. See?

E-178 The evening time, He promised He'd reveal--open those Seven Seals and show what them churches had missed back there. Revelations 10, and Malachi 4, Luke 17:30, He said He would do it, so let's not mix it up. Let's keep it right like that.

E-179 Let me in closing... It's about, pretty near fifteen minutes until twelve; let me close in saying this: Friends, listen in the Name of the Lord Jesus, these things are too plain for you not to believe it. It's too plain for you not to see it. Surely you can see that. Surely the world could see it. But just your... Now, don't be influenced by these new fandangles and things they got today. I don't care how good a men they are, how sincere they are; if they don't speak according to the law and the prophets, the Bible said there's no Life in them. See?

E-180 David thought he was right; he was sincere. Them priests thought they were right; they were sincere. But they just failed to consult the Lord about it. And how could they done it? Maybe they said, "We prayed through." But that wasn't God's way of doing it. He promised that He would do nothing until first He revealed it to His servants the prophets. And there stood Nathanael right among them, and never consulted him at all.

E-181 Now, read in the next few chapters of Chronicles there, and you'll find out when David set in the house and said, "Is it right (Nathanael was setting with him) that I should have--live in the cedar and--and the ark of God under the tents out here." And Nathanael found from the Lord what to tell him to do.

E-182 And he'd done done wrong, so God said, "Tell My servant David, I love him. I made him a name like great men in the earth, but I can't let him do it (See?); he's done failed Me. (See?) I can't let him do it. I'll bring a man along: his son shall raise the everlasting house of God." And that was David of course. Which Solomon typed it, but then he failed. Every man's got to fail. Every human being's got to fail. God is the only One that can't fail. He can't fail. That's one thing God cannot do, is fail. And God is the Word. And the Word... No matter how it looks like it's going to come this other way, it'll come just exactly the way the Word said.

E-183 Now, remember, you've got to follow the season, the time. See? And what season you're in, what time, and make that a-vindicated to see that it's exactly the Truth.

E-184 Now, take all these musts, all the Word, all the types, and the things, and look where you're setting. Think of the hour we're living in. Looky yonder that nearly one tenth of the earth is ready to fall in. Science says that. They're looking on the clock. A few years ago they said, "It's only three minutes now till midnight." E-185 Might be a minute; might be a half a minute now.
They said, "It won't happen in our generation."
"It could happen in five minutes." And notice, the next thing he said, "Five years." I never said that now, he said that, the scientist. They're swarming away from California like flies. See? Well, the day that Lot went out of Sodom, the same day it rained fire down upon the earth. One of these days God's going to take our Message, and we're going to leave here. Something's going to happen sure enough then, when the church is gone, His Body, His Bride.

E-186 Now, I want to read you a Scripture, and I want you to read It with me. I want you to turn to Deuteronomy 4 in closing. I think enough probably has been said that you'll understand. Deuteronomy 4, I'm going to read two places in here. And to this church, and to the tapes--people on tapes, and people on the hookups across other parts of the nation, I want you to listen to this real close and don't you fail. This is a thing that I... Deuteronomy the 4th chapter, I'm going to begin at the 1st verse. Going to read the 1st verse, then I'm going to read the 25th and the 26th verse. You can read it all when you get home, but just save time so we can get out on time, 'cause I've got to come back again tonight, the Lord willing. Listen to this prophet speak. He had been in the Presence of God. He knowed what he was talking about. Listen.
Now, therefore hearken, O Israel, unto the statutes and to the judgments, which I teach you, for to do them, that ye may live, and go in and possess the land which the LORD God of your fathers giveth you. (That types our millennium.)
Ye shall not add unto the word which I command you, neither shall you diminish ought of it,... (Don't add one thing to It and don't take one thing away from It. Stay, just say what It says.)... that ye may keep the commandments of the LORD your God which I command you.
Your eyes have seen what the LORD did... to Baal-peor; for all the men that followed Baal-peor, the LORD thy God has destroyed them from among you. (Now, you're a separated people out of them denominations. See, see?)
But ye that did cleave unto the LORD your God ye are alive every one of you this day. (You never died with your denominations; you're alive now and in the Presence of God. Close don't miss it.)
Twenty-fifth verse. Now, when they're going into the land, now watch what happens.
And when thou shall beget children, and children's children, and you... have remained long in the land, and shall corrupt yourselves,... (That's what happened.)... and make... graven images,... (something else)... or the likeness of any thing, and shall do evil in the sight of the LORD thy God, to provoke him to anger: (Listen.)
I call heavens and earth to witness against you this day,... (See?)... that you shall soon utterly perish from off the land... (or the place)... where you go over Jordan to possess it; ye shall not prolong your days upon it, but ye shall utterly be destroyed.

E-187 This was Moses speaking to Israel after he had been a-vindicated by God by a Pillar of Fire and knowed he was proven to be God's servant to lead them out. And before they went into the land, before they entered, Moses said, "Now, the words that I have spoken to you, I call heaven and earth to witness against you. If you add one thing to it or take one word from it, you'll not stay in the land where the Lord God gives you." So say I in the Name of Jesus Christ. Don't you add one thing. Don't take--put your own ideas in. You just say what is said on those tapes. You just do exactly what the Lord God has commanded to do. Don't add to It.

E-188 He has ever, keeps His promise to us. Every promise that He has made He's kept it. Has He told you what would happen, and did it happen? I bring heavens and earth before you today in a challenge, has God ever said anything that He has not fulfilled and done exactly what He said He would do for us? Hasn't He done it just the way He said He would do it? That's exactly. So will He continue to do it. Just don't add to It. Don't take from It. Just believe It and walk humble before the Lord your God, for we're nearing the going into the land. Then you won't return. You won't return to this type of a life again. You'll return as an immortal being. You'll turn when sin is done away with, when Satan is bound. And for a thousand years you'll live upon this earth that the Lord thy God has given thee. "For the meek shall inherit the earth. Blessed is he that doeth all of His commandments, that He might have the right to enter into the city; for without are sorcerers, liars, whoremongers, and dogs; they shall not enter therein." They're only for the redeemed and to those who walk in His commandments.

E-189 Don't take some new thing. They're flying everywhere, and there'll be more than that come. But don't take these new things. The Lord your God has declared to you what is Truth. The Lord your God has vindicated what is Truth by His Word and by His Spirit. "Not by power, not by might, but by My Spirit." And the Spirit... God seeks those who worship Him in the Spirit and Truth. "Thy Word is Truth." And He's thoroughly a-vindicated that Jesus Christ is the same yesterday, today, and forever. He's showed the evening seeds to you. He's revealed it to you in the Word. He's proven it to you by His Spirit.

E-190 Don't never start or try an organization. Don't try to build upon anything else, but stay humble before the Lord your God, for it looks like the gates may open into the promised land soon. Then let us go in with the true singing and rejoicing, when the Bride and Groom takes its place at the throne.

E-191 Live humble; live loving. Love one another. Don't never get nothing among you. If you see something coming up in your heart against somebody, get it out of there right then. Don't let... And Satan will do his best to get among you. See? Don't you let that happen. Some slicked-tongued fellow might come along and try to take you away from it. You think they could talk Moses out of the Presence of God where he'd stood there and seen it? No, sir. No, we don't take from It or add to It. Just keep It the way the Lord said. We don't want no denomination; we don't want no organizations. We don't want no malice; we don't want no strife. We want God; and He is the Word. Now, let's bow our head.

E-192 O God, I look around with spiritual eye; I try to see what's taking place. I see Your Word, the way It's been vindicated, the way It's been proven. All the way from thirty-three years ago down here on the river, what You said, and here it is thirty-three years later, and You are doing just what You said. And You done just what You said. Lord, far be it from us trying to make It any littler or try to make It any bigger. Just keep It the way You've made It. Just walk humble and follow You.

E-193 These are they, Lord, that You have given to the ministry besides all those who sleep across the nation, around the world. The cemeteries here holds many of those waiting, blessed saints. But it's as it said, we which are alive and remain shall not hinder those that are asleep. The trumpet will sound, the dead shall rise first; then we be caught up with them. When the glory of God will be upon the earth, it'll hide the church away from the world. It won't even see It when It goes.

E-194 Father God, keep these in Your hands. They're Yours. I pray, God, that we'll always walk humble before You. We don't know how long. We don't desire to know how long; it's not our business. That's Your business. It's not our wills to know when You will come; it's our will, Lord, to keep humble till You do come, and walk with You. It's our desire for You to just let Yourself be known once in a while, Father, among us, that we can see that we're still walking with You.

E-195 Forgive us of our past sins. Guide us and protect us from every snare of the devil for the future. Lead us and guide us, O God our Father. Forgive our sins and help us to be Your children. We're a poor class of people. We're an outcast by the societies of this world, by the denominations of the churches. We see the end, and we thank Thee for spiritual eyesight into Thy Word to see the end time. For all these things must come to that great stoning from heaven. Help us, Lord, not to be here at that day, but to be gone into Your Presence, fly away into Your bosom.

E-196 Heal the sick and the afflicted, Lord. We pray that tonight You'll give us such a great service; may there not be a feeble person in our midst because of Your Presence, Lord. May our hearts continually be set on Thee. And we know, Lord, that money, property, things of the world have no meanings, just so temporal. All of them must go. Our jobs, our places, our friends, everything must go. No matter how rich, how poor, how popular or unpopular that we are, it all must go. But there's only one thing that our being here is centered around, and that's Jesus Christ. So God, let us lay aside everything that's secondarily and hold to Him; and He is the Word (Grant it, Lord.), the vindicated Word of the hour.

E-197 The vindicated Word of the days of Moses was Jesus. The vindicated Word of the day of Isaiah, Elijah, John, all, was Jesus. And the vindicated Word today is Jesus, the same yesterday, today, and forever. Help us, Lord, to believe that, see that, and walk in it. We--we ask in Jesus' Name.

E-198 With our heads bowed, I wonder if there's some in here that has never truly made that one great, all sufficient... You believe it, but just to believe it is not enough. I believe that my wife was a good girl. I knowed her father, her mother. I knowed her for years and years. She walked a straight life. I believe she was a good woman, but that didn't make her mine. She never become mine until she--I accepted her, she accepted me. Now, Jesus wants to accept you. Won't you accept Him and become part of His Word? If you haven't done that, with your heads bowed and your hearts bowed, I trust...

E-199 There's no room for an altar call here. I'm not too much on them anyhow. I believe God visits you right where you are. Would you raise your hands, say, "Brother Branham, remember me in prayer. I want to do that." God bless you. I... God bless you. My, hands everywhere. "I want to be like that." God bless you, brother, and bless you, brother, all of you around. "I want to be that." God bless... "I truly want to be that." I--I see it... Well now, look, friend, there may be a little something... If you're not that, then there's something you've centered around besides that. You're so close to it, you're looking at it. You see it. You've seen it for years moving up. You see it coming matured now. If that means everything to us and nothing else is going to last but That, why not just turn your head from that thing you've been looking at and center yourself on Him, which is Center of all life, all hereafter is Him. Won't you do it while we pray together?

E-200 Dear God, there's hands of men, women, boys, girls, even ministers, got their hands up. They--they wanted to--to say that they wanted to become centered right around the Lord Jesus, and yet looks like they can't do it; there's something pulls them this way and that way: it might be a denomination; it might be a person; it might be a sin; it might be something they're hiding in their heart. I don't know, Lord; Thou knowest. Whatever it is, may just now, Lord, while on others Thou art calling... You've done called them; They're Yours. And while You call them, may they turn loose of that--that besetting sin, as the Bible said, "Turn away from that sin that so easily beset us, that we might run with patience the race that's set before us." Looking to what? To our job? To a denomination? To our affiliation? To the councils? To Christ, the Author and Finisher of the faith that we have in Him. Do that, Father, for us today. For we ask it in His Name and for His glory.

E-201 Now, they're Yours, Lord; do with them as You see fit. Do with us as You see fit; we're Yours. In Jesus' Name. Amen.
I love Him, I love Him,
Because He first loved me,
And purchased my salvation
On Calvary's tree.

E-202 Have you forgotten about dinner? Have you forgotten whether the kids are all right out in the car or not? Have you forgotten all about the past and realized what that is you're feeling right now? It's materializing before you day by day. See? Let that be the center of whatever... Let the rest of the things go away; they're going to perish anyhow. Oh, just keep following after Him. As Elisha followed Elijah, let's follow Him. For we must be taken up too someday. We seen the chariot of fire that lifted Him out of the grave. We feel it among us now. Someday He's going to unhook the horses from the bushes. We're going up. Don't you love Him?
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
Oh, can't you just almost just close your eyes and see Him hanging yonder?
I love Him, (Who else could I love?) I love Him,
Because He first loved me,
And purchased my salvation
On Calvary's tree.

E-203 Every time when I return home, somebody's gone. I'll be gone a few months, come back; somebody's gone. I get sad every time I come. The other day a boy I went to school with, coming down the street he said, "Hello, Billy."

E-204 I looked at him; he used to be a handsome little fellow, real black shiny hair combed back. Now, it's as white as snow. Used to be so straight; his tummy way out like this. I said, "Hello, Jim." I looked at him; I felt my heart; I thought, "God, that boy and I, that man and I are the same age." Then I know my days are numbered. I know it can't be too much longer. I look around; I think, "What can I do, Lord? Help me. I don't want to go ahead of You. I want to stay right--right behind You. You lead the way. And I look, think, "Fifty-six years old, oh, my, can't be much longer." And I look down, see my good friend Bill Dauch setting there, seventy-two or seventy-three years old.

E-205 I look around; I see these kids; they think, "Well, I'll wait till I get as old as Brother Branham, I'll think that..." Honey, you may never see that; I doubt very much you seeing it. See? But just think, if Brother Bill Dauch lives through this day, he'll outlive hundreds of fifteen, sixteen year old people. They're dying every hour. So what difference does it make what age you are? What are you doing about the hour you're living in? What are you doing for Jesus at this time? See? Oh, I want to see Him. I want to see the hour I look and see all these old bodies transformed, see them changed in a moment in a twinkle. If that isn't so, then we're most foolish people; eat, drink and be merry for tomorrow you die. See? You're just like a animal; you die and go to the dirt and that's all. But there's a mortal--immortal soul living in you, brother. We done heard from heaven. We done seen it proven. We know that He is, and a rewarder of those that diligently seek Him.

E-206 Now, members of the Body of Christ, while we sing that again, I want you just set in your seats and shake one another's hands while we sing that again.
I... (Just greet your brother, sister.) I love Him,
Because (Richard...) He first loved me,
And purchased my salvation
On Calvary's tree.
Do you love Him, say, Amen." [Congregation replies, "Amen."--Ed.] Do you love His Word, say, "Amen." [Congregation replies, "Amen."--Ed.] You love His cause, say, "Amen." [Congregation replies, "Amen."--Ed.] Do you love His Body, say, "Amen." [Congregation replies, "Amen."--Ed.] Then you love one another. Amen. That's right. "This will all men know you're My disciples, when you have love one for the other."

E-207 Now, I've laid my hands on these handkerchiefs. If you have to get them before night... I'm going to have Brother Richard Blair, God answered his prayer, him and the brother, here praying the other day for to bring back this little boy that sets among us today, that's a-living because of their faith in God... Now, I'm going to have him to dismiss us in a word of prayer just in a few moments, so we can come back again tonight. It's about five minutes after twelve by that clock. And I want you come back tonight, if you can, if you're around. If you have to go home, may God speed you on your road, and help you, and protect you. If you can stay and want to stay, you're welcome to stay. God be with you now.
Till we meet, till we meet,
Till (Let's raise our hands to...) meet at Jesus' feet;
Till we meet, till we meet,
God be with you till we meet again.
[Brother Branham begins humming the same song--Ed.]
That's the way you leave the house of God, prayerfully, humbly, trusting we'll meet again tonight. If we don't... God be with you... till we meet again.
Let's bow our heads now. Brother Blair.


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