Der Filter eines denkenden Mannes

Datum: 65-0822E | Dauer: - | Übersetzung: BBV
Jeffersonville, Indiana USA

E-1 Laßt uns beten. O Gott, unsere Herzen verlangen heute Abend wirklich danach, einfach nur zu glauben. Wir haben uns an diesem Abend in der Kapelle versammelt und beten, teurer Gott, während die Sonne im Westen untergeht, daß Du uns erkennen läßt, wie nahe der Sonnenuntergang der Zeit ist. Sie geht zu Ende. Der Tag hat sich geneigt. Wir erinnern uns, daß Du einmal, als der Tag sich geneigt hatte, von zwei Wanderern gebeten wurdest, hereinzukommen und bei ihnen zu bleiben. Dann gabst Du Dich ihnen zu erkennen, nachdem Du ihnen Dein Wort dargelegt und gezeigt hattest, daß Christus zuerst all diese Dinge erleiden mußte.
Weil der Tag sich geneigt hat, beten wir, o Gott: komm in unsere Häuser, wohne bei uns und erkläre uns das Wort, Herr, das wir aus Gnaden als einen Schatz von Dir, als Gabe, in unseren Herzen tragen. Mögen wir es nie übertreten, sondern es von ganzem Herzen ehren.
Wir danken Dir für das, was Du heute Morgen an denen im Krankenhaus und was Du für den kleinen Sohn von Bruder Capps getan hast, der im Sterben lag. Heute Abend ist er hier in der Versammlung. Wie danken wir Dir für all diese Dinge, Vater!
Herr, gewähre, daß wir erkennen, wie wir Dich preisen sollen. Es geht über unser Verständnis hinaus. Wir wissen nicht, wie wir Dir Preis darbringen sollen, Herr, nimm jedoch unsere Herzen als Zeichen des Dankes und dafür, daß wir Dich lieben. Wir möchten tun, was recht ist. Zeige uns, was wir tun sollen. Wir bitten es im Namen Jesus. Amen. Ihr könnt euch setzen.
E-2 Guten Abend euch allen in dieser überfüllten Gemeinde und euch an den Telefonen im ganzen Land. Man hat mir gesagt, daß sie heute Abend wieder angeschlossen sind.
Ich hoffe, daß auch meine Frau zuhört. Ich kam nicht dazu, sie anzurufen; das werde ich nach diesem Gottesdienst tun.
Und wir haben eine Notiz hier, daß sich der Zustand von Bruder Jacksons Vater so weit gebessert hat, daß er womöglich Morgen schon nach Hause kommt.
Ich weiß nicht, ob Bruder Capps in der Versammlung ist. Er rief mich vor einigen Tagen an, weil sein Junge sehr krank war. Joseph und ich waren gerade am Schießstand, um mein '22 Gewehr einzuschießen. Ich habe euch vor einer Woche davon erzählt. Er wird wirklich ein guter Schütze und wollte sicher sein, daß ich Gary und Larry erzähle, was er geleistet hatte.
Auf dem Heimweg sagte ich: „Du solltest bei Bruder Gene Norman vorbeifahren und es ihm erzählen.”
Er meinte: „Halte erst bei Billy (seinem Bruder) an und sage es ihm.” Nachdem er ihm die guten Treffer gezeigt hatte, sagte er: „Laß mich von jetzt ab in Ruhe.”
E-3 Gerade als wir dort ankamen, läutete das Telefon. Billy lief hinein. Ich sagte: „Vielleicht ist jemand krank.”, und wir gingen hinein. Es war Bruder Capps. Der Kleine hatte Parotitis und nur eine sehr geringe Chance zu überleben. Der Herr aber heilte ihn. Frau Wood berichtete mir vor einigen Abenden, daß er unter irgendwelchen Schmerzen leidet. Wir wollten abfahren und waren deshalb in Eile. Ich sagte zu Frau Wood: „Es ist schon zweiundzwanzig Uhr. Ich bezweifle, daß sie mich noch ins Krankenhaus hineinlassen. Ich werde nach Hause gehen und die Tür hinter mir schließen.” Ich begab mich nach oben und betete. Sie teilten mir nur mit, daß der Junge heute Abend in der Versammlung ist. Dafür sind wir sehr dankbar.
Jetzt halten wir uns fest, wir haben noch nicht gehört.... Wenn Bruder Leo Mercier und Schwester Mercier, falls ihr zuhört - wir haben noch nichts von eurem Vater gehört. Wir hoffen, daß wir bald erfahren, wie es ihm geht. Ich bin fast sicher, daß er gesund wird. Wir stellen es dem allmächtigen Gott anheim. ER wird sich dieses alten geheiligten Mannes, eines alten Predigers und Kämpfers für das Evangelium, annehmen.
E-4 So viele Dinge müßten getan werden, und die Zeit dazu ist so knapp. Deshalb müssen wir jetzt unseren ganzen Einsatz für das geben, was wir für unseren Herrn tun können.
Ich bin ein wenig zu früh gekommen, fühlte mich nicht besonders gut und habe mich, weil ich sehr müde war, heute nachmittag hingelegt. Ich nahm noch nicht einmal meine Mahlzeit zu mir, sondern legte mich, sobald ich zu Hause war, den ganzen Nachmittag über hin. Mir ging es nicht gut. Als ich dort lag, betete ich. Danach fühlte ich mich besser, stand auf, zog mich an und kam zur Gemeinde.
Nun vertrauen wir dem Herrn Jesus, daß Er heute Abend unser gemeinsames Bemühen segnen wird, während wir in der ganzen Nation versuchen, diesen Teil des Leibes Christi zu vereinigen, für den mir das Recht gegeben wurde, Seine Schafe zu weiden. Ich würde ihnen nach bestem Wissen die rechte Speise, die ich für Schafe kenne, geben. Sehnsüchtig erwarte ich die Stunde, wo wir uns alle an einem Ort versammeln können, um über die sieben Plagen, die sieben Zornschalen und die sieben Posaunen zu sprechen. Sie gehören alle in einen Zusammenhang. Deshalb werden wir ungefähr eine Woche oder mehr benötigen, um es in einer einzigen Reihe von Versammlungen durchzunehmen, wenn es sich einrichten läßt. Ich meine, das würde ausreichen.
E-5 Viele von euch haben eine weite Anreise. Vor einer Weile sah ich Leute aus Tucson. Ich sehe Frau Sothmann. Auch Bruder Fred ist gut angekommen. Ich sah ihn heute Morgen in der Versammlung. Ich meine, es ist Bruder Don Ruddell, der heute Abend dort hinten neben ihm sitzt. Ich freue mich, Bruder Don hier zu sehen. Ist Junior hier, oder ist er in seiner Gemeinde? Ich nehme an, sie sind heute Abend durch die Telefonübertragung in der Gemeinde angeschlossen. Brüder, wir sind sehr froh, daß ihr heute Abend bei uns seid. Wir vertrauen dem Herrn, daß wir kein Übel fürchten, wenn dieses Leben eines Tages vorüber ist und das Licht des irdischen Lebens schwächer wird und erlischt.
E-6 Ich kann euch berichten, daß Bruder Coggins aus Prescott, Arizona, aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Dafür sind wir sehr dankbar. Das ist gut und fein. Wir sind sehr dankbar dafür. Schwester Mercier, deinem Vater geht es jetzt schon besser. Ich spürte nach dem Gebet, daß er gesund werden wird. Vielleicht hören sie zu; das hoffe ich. Doch ich meine schon. Wir sind dankbar, daß es unserem Bruder jetzt besser geht und daß er bald gesund sein wird.
Wir danken dem Herrn für all diese Dinge.
Gestern hatte ein teurer Bruder ein Anliegen. Vermutlich ist er heute nicht hier. Ein Bruder aus Kentucky rief mich wegen seiner Tochter an. Er hat eine liebliche Familie. Die Tochter soll operiert werden. Es ist eine junge Mutter, die Krebs im Rücken hat. Wir beten, daß Gott diese junge Frau befreit. Ich glaube, daß Er es tun wird, wenn wir uns als Versammlung vereinigen und gemeinsam für diese Menschen beten. Das müssen wir als Einheit tun.
E-7 Während der Tag immer näher rückt und der Pfad immer schmaler wird, wollen wir enger zusammenrücken. Ja, wir müssen ein Leib werden. Wir müssen gemeinsam vorwärtsgehen, die Sünden des anderen und unsere Differenzen vergessen und immer enger und enger zusammenrücken und uns alle einmütig als ein Herz und eine Seele versammeln, da wir den Tag herannahen sehen. Wenn ein Bruder oder eine Schwester auf irgendeine Weise vom Weg abkommt, dann tut nichts anderes, als für die betreffende Person zu beten, und nehmt in Liebe immer Rücksicht aufeinander. Laßt niemals zu, daß einer sich von euch entfernt. Bleibt zusammen. Und wenn ihr könnt, dann bringt fortwährend noch andere hinzu.
E-8 Bruder Neville, ich habe das Gebetsanliegen für Bruder Wright bekommen. Bruder George Wright sitzt hier. Wir sind froh, Bruder und Schwester Wright bei uns zu haben. Wenn ich eines Tages zurückkomme, werden wir hier eine kleine Gedächtnisfeier haben. Ich konnte nicht hier sein, als Edith heimging, doch, Schwester Wright, du erinnerst dich an den Traum, den sie vor etwa zwei Jahren hatte. Damals sagte ich dir, daß Edith nicht mehr lange bei uns bleiben würde, denn der Herr hatte durch den Traum angekündigt, daß sie heimgehen wird. Die Auslegung war, daß sie Gott begegnen wird. Zwei Jahre später ist sie gegangen, um Gott zu begegnen. Sie wartet jetzt, bis ihr Papa und ihre Mama ebenfalls die Trennungslinie zwischen sterblich und unsterblich überqueren. Gott segne euch. Ich möchte euch so bald wie möglich besuchen. Gott sei mit euch.
Und Shelby und alle .... Ich meine, heute Morgen habe ich Shelby gesehen, war mir dessen aber nicht sicher. Von hier aus kann man nicht gut sehen, weil die Decke zu tief ist und das Licht blendet. Man kann zwar den Raum sehen, aber die Menschen nicht allzu gut.
E-9 Wir wenden uns jetzt direkt der Botschaft zu. Ich möchte aus 4. Moses 19:9 und Epheser 5:26 lesen. Wer sich die Bibelstellen notieren möchte, kann das tun.
Ich weiß nicht, ob heute aufgenommen wird; ich kann niemanden dort sehen. Doch, jetzt sehe ich Bruder Terry im Aufnahmeraum. Sollten diese Aufnahmen irgendwo und irgendwann zu einem Prediger gelangen, dann denkt daran: dadurch sollen nicht eure Lehren geringgeschätzt werden - es ist noch nicht einmal an eure Herde gerichtet. Diese und alle anderen Botschaften, die ich bringe, sind an meine Versammlung gerichtet. Sie sind nicht für eure Gemeinden bestimmt - es sei denn, sie wollen es annehmen -, sondern für diese Menschen hier.
Die Menschen kaufen diese Tonbänder. Menschen aus der ganzen Welt kaufen und lassen sie abspielen. Oft schreiben sie, und ich verweise sie immer an ihren Pastor, wenn sie zu einer Gemeinde gehören.
E-10 Pastor, ich möchte dich wissen lassen, daß diese Dinge, die ich sage, an meine Zuhörerschaft gerichtet sind. Ich habe das Recht dazu, denn ich bin vom Heiligen Geist eingesetzt, um auf diese Herde achtzugeben. Wehe mir, wenn ich ihnen nicht das sage, wovon ich überzeugt bin, daß es die Wahrheit ist, und es in den Zusammenhang bringe, in den es gehört! Doch es ist nicht für die Welt oder die anderen Gemeinden/Kirchen bestimmt. Tut ihr, was Gott euch zu tun gebietet. Ich bin nicht für euch und ihr seid nicht für mich verantwortlich. Jeder von uns muß für seinen Dienst Rechenschaft vor Gott ablegen. Wenn ich also für meinen Dienst Rechenschaft zu geben habe, dann muß ich so predigen, wie ich es sehe, wie es mir geoffenbart wurde. Das möchte ich hiermit klargestellt haben.
E-11 Wir wollen jetzt den Text in 4. Moses 19:9 lesen ... oder diese Schrift eher:
Und ein reiner Mann soll die Asche von der Kuh aufraffen und sie schütten draußen vor dem Lager an eine reine Stätte, daß sie daselbst verwahrt werde für die Gemeinde [Schau jetzt!] für die Gemeinde der Kinder Israel zum Sprengwasser; denn es ist ein Sündopfer.
Beachtet, das Wasser der Reinigung war nicht für alle, sondern für die Versammlung der Kinder Israel bestimmt. Jetzt lesen wir aus Epheser 5, von Vers 22:
Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN.
Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland
Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen.
Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben,
[Nun, hier ist, was ich jetzt sagen möchte.] auf daß er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort.
E-12 Es ist ein kleiner Text heute Abend, wenn ich es so bezeichnen darf. Ich hoffe, daß die Menschen hier und an den Telefonen nicht geringschätzig darüber denken und meinen, es sei frevelhaft gemeint, obwohl es fast frevlerisch klingen mag, ein solches Thema zu nehmen. Das Thema, das ich heute Abend gewählt habe, lautet nämlich: Der Filter eines denkenden Mannes. Es hört sich sehr radikal an, wenn ein Prediger, der so gegen das Rauchen eingestellt ist, ein Thema wie Der Filter eines denkenden Mannes wählt.
Es geschah an einem Morgen, als ich Eichhörnchen jagte. Ihr Menschen, die ihr die Übertragung hört, hättet die Gesichter der Zuhörer sehen sollen, als ich bekanntgab, daß mein Thema Der Der Filter eines denkenden Mannes lautet! Ihr hättet lachen müssen.
E-13 Es ereignete sich dort, wo die Engel des Herrn mir an jenem Morgen erschienen sind und wo die Eichhörnchen ins Dasein gesprochen wurden. Ihr alle erinnert euch, wann es war. Eines Morgens, vor Tagesanbruch, ging ich jagen und kam auf den Gipfel eines Berges. Es war, kurz bevor ich über die sieben Gemeindezeitalter predigte. Es war ungefähr vier Uhr morgens, und ich dachte, die Sonne gehe auf. Ungewöhnlich! Ich sah das Licht und wandte mich um: Dort oben auf dem Gipfel des Berges standen die sieben goldenen Leuchter. Die Gießröhre war wie ein Regenbogen, kam herab, um (den Leuchter) zu speisen [Sach. 4: 4]. Sogleich hörte ich eine Stimme, die sprach: „Der Jehova des Alten Testaments ist Jesus des Neuen.”
Kurz darauf erschien uns der Herr Jesus. ER war dort und offenbarte sich, nachdem ich diese sieben goldenen Leuchter gesehen hatte. Beachtet das! Wie viele erinnern sich an den Text? Ich habe ihn mir auf die Rückseite einer Patronenpackung geschrieben, die ich in meiner Tasche hatte: „Jehova des Alten Testaments ist Jesus des Neuen.” Gott im Himmel weiß, daß dies wahr ist.
E-14 Ich kam ein wenig später an der Stelle vorbei, wo Er mir im Zusammenhang mit den Eichhörnchen erschien.
Einige Monate später telefonierte ich mit meinem guten alten Freund Jack Moore, um ihm eine Frage zu stellen, ehe ich begann, über die sieben Gemeindezeitalter zu sprechen. In Offenbarung 1 wird Er mit weißem Haar, das so weiß wie schneeweiße Wolle war, beschrieben. Wie konnte Er mit erst dreiunddreißig Jahren schon schneeweiß sein? Bruder Moore, ein sehr feiner, gebildeter, christlicher Gentleman und Gelehrter - einer der besten, die ich kenne - sagte: „Bruder Branham, das war Jesus in Seinem verherrlichten Zustand. So sieht Er jetzt aus.”
Das fand kein Echo in mir. Und ich habe bis zu einem Tag vor Beginn der sieben Gemeindezeitalter gebetet ... Ich konnte das erste Kapitel nicht richtig ausrichten. Wie konnte ein Mann, der dreiunddreißig Jahre alt war, in demselben Körper auferweckt werden ... Die Apostel erkannten Ihn, erkannten Ihn als ... Und wie konnte Er weit oben sein, vielleicht achtzig oder neunzig Jahre alt, mit einem großen Weiß? Wolle über Sein Gesicht und Sein Bart weiß wie Schnee?
E-15 Ich las im Propheten Daniel, wo Er zu dem ehrwürdigen Greis gelangte, dessen Haar weiß wie reine Wolle war. Dann erkannte ich den ehrwürdigen Greis: ER war der ehrwürdige Greis - derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Ich begriff, daß es symbolisch war. Weshalb nun die weiße Wolle? Dann schien der Heilige Geist zu mir über ein Bild von einem alten Richter zu sprechen, das ich einmal sah. Ich forschte in der Geschichte und las in der Bibel nach, um das herauszufinden. Die alten Richter, z.B. die Hohenpriester in Israel, mußten weißes Haar und einen weißen Bart haben. Das Weiß auf seinem Haupt bedeutet, daß er die höchste richterliche Autorität in Israel besaß. Seit einigen hundert Jahren, vielleicht seit zwei Jahrhunderten, bzw. noch nicht einmal seit dieser Zeit, tragen alle englischen Richter, ganz gleich wie jung oder wie alt sie sind, bei einer Gerichtsverhandlung eine weiße Perücke. Das soll zeigen, daß es keine höhere Autorität in dem Königreich gibt, die über ihrem Wort steht. Ihr Wort ist endgültig in dem Königreich. Was sie sagen, das muß gelten.
Dann sah ich, weshalb Er dort mit dem weißen Haar stand, obwohl Er ein junger Mann war: ER war die völlige und höchste Autorität; Er war das Wort. Deshalb das weiße Haar.
E-16 Später, nach diesen Predigten, begab ich mich in den Westen. Dort erschienen die Engel des Herrn, als die sieben Siegel geöffnet werden sollten, und erhoben sich dann in die Luft. Wir haben das Bild hier gezeigt. Es ist im ganzen Land bekannt. Dort befand Er sich mit dem weißen Haar als höchste Autorität. ER ist das Haupt der Gemeinde; Er ist das Haupt des Leibes. Es gibt nichts, das Ihm gleichkommt. ER selbst hat alle Dinge geschaffen. ER schuf alle Dinge für sich. Ohne Ihn ist nichts geschaffen worden. ER besitzt alle Autorität im Himmel und auf Erden. Alles gehört Ihm. In Ihm wohnt die Fülle der Gottheit leibhaftig. Das Wort war Gott und nahm Fleischesgestalt unter uns an. ER war es, der all den Propheten und Weisen das ganze Geheimnis des gesamten Heilsplanes offenbarte; wovon es sprach. ER allein war es, der das weiße Haar hat und die höchste Autorität besitzt.
E-17 An jenem Morgen machte ich auf diesem Berg halt. Dort schienen Eichhörnchen ihre Spuren hinterlassen zu haben. Ich setzte mich. Ich war gerade einen Moment dort, als der Busch sich neben mir bewegte. Zwischen den Büschen tauchte ein großer, kräftiger Mann mit einem Doppellaufgewehr auf. Ich erschrak zu Tode und duckte mich. Ich hatte Angst, mich zu bewegen, weil ich fürchtete, daß er mich treffen würde. Das Gebüsch bewegte sich, und ich saß ganz still.
Ein Eichhörnchen lief den Hügel hinauf, und er feuerte aus beiden Läufen einen Schuß ab, traf es aber nicht. Das Eichhörnchen entkam über den Hügel. Ich dachte: „Nun kann ich von hier weg, solange das Echo der Schüsse noch hallt. Sein Gewehr ist jetzt entladen.” Ich lief also den Berg hinunter, doch der Bursche schoß direkt vor mich hin. Daraufhin änderte ich meine Richtung und nahm einen anderen Weg abwärts. Da wurde mit einem '22 Gewehr geschossen. Kugeln gingen über mich hinweg. Ich sagte zu mir: „Du bist in einer schrecklichen Lage.”
E-18 So machte ich kehrt und ging am Fluß entlang hinunter. Ich dachte: „Hier werde ich hinabgehen und mich verstecken, bis sie aufhören. Dann kann ich wieder herauskommen.” Auf dem Weg wurde meine Aufmerksamkeit nach rechts auf eine leere Zigarettenschachtel gelenkt, die dort lag. Einer von ihnen hatte sie wohl weggeworfen, als sie die Eichhörnchen verfolgten, die ins Gebüsch rannten.
Ich habe diese Zigarettenschachtel nicht aufgehoben, sondern nur darauf geschaut. Ich hob sie deshalb nicht auf, weil ich den Geruch einfach nicht ertragen kann. Ich sah sie an; sie war von einer bestimmten Zigarettenfabrik, deren Namen ich nicht nennen möchte. Ihr kennt sie aber bestimmt. Darauf stand: „Der Filter eines denkenden Menschen und der Geschmack eines rauchenden Menschen.” Ich blickte auf das Ding und dachte: „Der Filter eines denkenden Menschen!” Ich dachte: „Wenn der Mensch überhaupt denken könnte, würde er nicht rauchen. Wie kann es dann 'der Filter eines denkenden Menschen' sein? Ein denkender Mensch würde überhaupt nicht rauchen!”
E-19 Dann dachte ich: „Wie verführerisch ist das doch!” Die Tabakfabriken hier gehören Amerikanern. Oh, wenn wir unserer Staatsform entsprechend lebten, dann würden wir arbeiten, um einander zu helfen - wenn wir ein Empfinden füreinander hätten. Wie heuchlerisch aber ist alles. Der Grund, weshalb ich den Namen der Fabrik nicht nenne, ist, weil ich einiges Schlechte darüber sagen muß. Wie heuchlerisch kann doch jemand sein, um Geld zu machen!
Ein denkender Mensch raucht überhaupt nicht, doch die amerikanischen Menschen fallen darauf herein. Sie meinen, das sei wunderbar.
Seht, ihr könnt fragen, wen ihr wollt, z.B. Wissenschaftler. Sie werden euch sagen, daß ihr ohne Teer keinen Rauch haben könnt. Wenn auch nur der geringste Rauch entsteht, dann ist Teer vorhanden. Wenn ihr keinen Teer habt, gibt es keinen Rauch. Es ist gar nicht möglich. Dann zieht ihr nur an einem trockenen Stengel. Doch sofern ihr Rauch in euch aufnehmt, zieht ihr durch das Nikotin Krebs hinein.
E-20 Wenn ihr vor zwei Jahren mit mir auf der Weltausstellung gewesen wärt, als Yul Brynner und andere dort einige Dinge vorführten, hättet ihr gesehen, daß sie eine Zigarette nahmen, sie in etwas hineinsteckten und damit über ein Stück Marmor strichen. Der Arzt nahm einen Tupfer, fuhr darüber, nahm das Nikotin auf und strich es auf den Rücken einer weißen Ratte. Dann setzte er sie in einen Käfig. Alle sieben Tage nahm man sie dann heraus: durch das Nikotin einer einzigen Zigarette war die Ratte so voller Krebs, daß sie nicht einmal mehr laufen konnte.
Er sagte: „Ihr wißt, man behauptet, man könnte es in einem Filter auffangen. Doch,” führte er weiter aus, „solch einen Filter gibt es nicht. Wenn ein Filter das Nikotin herausnähme, würde er auch den Rauch wegnehmen”, sagte er, „denn ihr müßt Teer haben, damit sich Rauch bildet, und es ist der Teer, der Krebs verursacht!”
Dann zog er sie durch das Wasser und sagte: „Manchmal meint ihr, man könnte es herausspülen.” Er meinte: „Es spielt keine Rolle, was für einen Zug ihr mit der Zigarette macht. Man sagt: 'Ich mache keinen Lungenzug.'” Sie behalten den Rauch im Mund und blasen ihn wieder heraus. Dazu führte er einen weiteren Versuch vor und zeigte, daß es immer noch Krebs hervorruft. Es gelangt trotzdem in eure Luftröhre. Ganz gleich, was ihr tut - es ist immer noch tödlich.
E-21 Wenn man darüber nachdenkt, daß eine Fabrik einen Menschen, bzw. das eigene Volk so betrügt! Es ist wie bei den Geiern, wo einer den anderen frißt. Aus Gewinnsucht verkauft man dem Land den Tod und jungen Männern, die an die Front gehen und für sie sterben. Und dann verkauft man eine solche Sache unter der Vorspiegelung einer falschen Tatsache: „Der Filter eines denkenden Mannes, aber der Geschmack eines rauchenden Mannes.” Sie müssten den Rauch haben, um den Geschmack zu bekommen. Der Geschmack eines rauchenden Mannes.
Die Menschen fallen darauf herein. Sie nehmen es an. Es ist nur dazu, um euch noch mehr zu betrügen. Seht, es ist vom Teufel. Sie kümmern sich nicht um euer Leben. Es ist ihnen gleich, was mit euch passiert. Sie verkaufen euch das Zeug und sehen noch zu, wie ihr sterbt, solange sie nur ihr Geld bekommen.
E-22 Genauso ist es mit der Politik und dem Krieg. Ich halte nichts von Kriegen. Ich glaube nicht, daß je ein Krieg hätte sein brauchen. Ich glaube, daß jene große Zivilisation, die sich Seiner Herrschaft unterstellt hat, nie mehr einen Krieg erleben wird, sobald das Reich Gottes anbricht. Keine Nation wird ihre Lanzen mehr gegen eine andere richten. Sie werden alle Frieden haben - ewigen Frieden.
Diese Art von Zivilisation bringt Krieg. Je zivilisierter wir werden, umso mehr Kriege haben wir. Einer versucht fortschrittlicher zu sein als der andere, und je fortschrittlicher wir werden, desto mehr Kriege finden statt.
Seht, in dieser zivilisierten Gesellschaft wird mit etwas Derartigem geworben. Die einzige Wirkung, die es hat, ist, daß es euch dazu verleitet, noch mehr Zigaretten zu kaufen. Wenn ein Mensch raucht, ist ein Nikotindämon in dem Mann oder der Frau. Ich glaube, daß es vom Teufel ist. Wenn eine Zigarette diesen Nikotindämon zufriedenstellen würde, so daß er euch verließe und euch nicht länger quälte, dann würdet ihr drei anstatt einer brauchen, sobald ihr eine Filterzigarette rauchtet, die nur 1/3 von dem Nikotin durchließe. Drei Zigaretten würden dann den Platz der einen einnehmen.
Seht, es ist nur eine Täuschung, ein Trick, mit dem man versucht, mehr Zigaretten zu verkaufen. Dadurch können sie mehr verkaufen, als wenn sie jemand nur den reinen Tabak in seiner Pfeife oder Zigarette rauchen lassen würden. Seht, es ist vom Teufel.
E-23 Ich stand da, sah es mir an und dachte darüber nach, was für ein Betrug das doch ist. Da kam mir etwas in den Sinn. Ich beugte mich wieder hinunter und sah es mir noch einmal an. Da schien etwas zu mir zu sprechen: „Der Slogan jedoch ist gut: 'Der Filter eines denkenden Menschen, der Geschmack eines rauchenden Menschen.'”, und es kam mir zu Bewußtsein, daß so, wie im natürlichen Bereich beim Tabak, der Betrug in den Kirchen von heute üblich ist.
Es ist soweit gekommen, daß die ganze Welt ein einziger großer Betrug geworden ist und man nicht mehr weiß, was wirklich wahr und richtig ist. Seht, sogar in der Politik, im sozialen Bereich, in der Schule - überall ist Betrug.
E-24 Ein junger Mann erzählte mir vor einigen Tagen, daß er in einem Zeltlager der Armee war, wo ein junger Soldat von einem Panzer überfahren wurde. Seine Lunge, sein Magen, oder was immer es war, wurden gequetscht. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort waren drei, vier Ärzte. Man mußte sich anstellen. Zwei oder drei Soldaten hielten ihren verwundeten Kameraden aufrecht, der kaum atmen konnte. Jedesmal, wenn er atmete, stach eine Rippe in seine Lunge. Dadurch bekam er innere Blutungen. Man ließ diesen jungen Mann dort in der Reihe warten und behandelte zuerst diejenigen, die vielleicht nur Ohrenschmerzen hatten.
Und irgendwann war er dort oben, ein Oberst kam mit einem kleinen Kind herein, das einen Ausschlag hatte ... sein kleiner Junge oder sein kleines Mädchen hatten einen Ausschlag an seiner Hand. Der Arzt ließ die anderen in der Reihe stehen und behandelte das Kind des Oberst. Und der verwundete junge Mann war todkrank! Da habt ihr es!
Wenn dieser Oberst echtes Gefühl für seinen Bruder gehabt hätte, der dort in der Reihe stand, dann hätte er gesagt: „Dieses Kind kann warten. Bringt schnell diesen Mann hierher und helft ihm.”
E-25 Doch jeder will seine Autorität zeigen. Nicht alle sind so, nein, nicht alle. Aber zu viele sind so. Es gibt zu viele, die so sind. Der Mann dachte an nichts anderes, als daß sein eigener Junge einen Ausschlag an der Hand hatte. An den armen Jungen aber, der von einem Panzer zerquetscht worden war, dachte er überhaupt nicht. Dieser Junge würde ihm vielleicht eines Tages an der Front das Leben retten. Sie halten nicht inne, um nachzudenken. Sie denken nur an sich selbst. „Der Filter eines denkenden Mannes.”
Ich schaute darauf und dachte: „So ähnlich ist es mit den Denominationen von heute, mit den Kirchen/Gemeinden, die wir haben.” Jede von ihnen hat ihren eigenen Filter. Sie haben ihre eigene Art von Filter. Sie lassen hindurch, was sie wollen, und nicht hinein, was sie nicht wollen. Mit ihrer eigenen Art von Filter filtern sie hinein und hinaus. Sie lassen so viel von der Welt eindringen, daß die Ungläubigen zufriedengestellt werden, die sich darin befinden. Sie nehmen sie auf, ungeachtet dessen, was sie sind, wenn sie nur Geld haben oder angesehen sind. Doch eines müßt ihr dabei beachten: In die Gemeinde Gottes kommt ihr auf die Art und Weise nicht hinein. Ich meine damit nicht eine Denomination, sondern die wirklich echte Gemeinde Gottes.
E-26 Wie bei den Tabakfabriken von heute, so haben die Menschen, die in die besagten Kirchen und Denominationen kommen, einen Geschmack, und der Geschmack entspricht dem Trend der Welt. Jede Denomination hat ihren eigenen Filter. Sie filtern all die wahren Christen, die bei einer Predigt noch „Amen” sagen, heraus und bringen all die geschminkten Isebels des Landes mit dem kurzgeschnittenen Haar hinein, wenn sie nur populär sind: „Soundso kommt zu uns, ein Filmstar, eine bedeutende Persönlichkeit.” Das ist die Art von Filter, die sie benutzen. „Der Präsident unserer Denomination ist Herr Soundso.” oder „Der Oberst gehört zu unserer Denomination.” Seht ihr, welch eine Art von Filter sie benutzen? Es ist ein weltlicher Filter für die Menschen der Welt.
Die Leute wissen, was sie wollen. Wenn sie also bekommen sollen, was sie möchten, dann muß man eine bestimmte Art von Filter haben und genügend von der Welt beim Sprechen hindurchlassen, damit ihr weltlicher Geschmack befriedigt wird. „Der Filter eines denkenden Menschen, der Geschmack eines rauchenden Menschen - der Filter einer religiösen Welt und der Geschmack eines weltlichen Menschen.”
E-27 Sie wollen religiös sein. Sie meinen religiös sein zu müssen, weil sie eine Seele haben.
Als wir in dieses Land kamen, fanden wir die Indianer als Sonnenanbeter usw. Weshalb? Weil sie Menschen sind. Gehen wir in die tiefsten Urwälder Afrikas, stellen wir fest, daß die Eingeborenen etwas anbeten. Weshalb? Weil sie Menschen sind. Sie müssen etwas anbeten.
Ganz gleich, wie sehr der Mensch gefallen ist, er weiß trotzdem, daß es irgendwo etwas gibt. Doch er hat soviel weltlichen Geschmack, daß er den richtigen Filter nicht anwenden kann. Er braucht einen selbstgemachten Filter. Alle machen ihre eigene Art von Filter.
Jede Zigarettenfabrik rühmt ihre eigene Marke; was für eine Eigenschaft sie hat: „Ein echter Filter; der beste Filter. Alles vorne.” und dergleichen. Es heißt: „Der Geschmack steckt vorne drin.” O meine Güte! „Vorne!” Was aber ist am anderen Ende? Bestimmt kein denkender Mann und keine denkende Frau! Doch das sagen sie, und dadurch betrügen sie die Menschen einfach.
E-28 Wir stellen fest, daß die Menschen unserer Tage einen bestimmten Geschmack haben. Warum raucht ein Mann eine Zigarette? Um den Geschmack zufriedenzustellen. Weshalb raucht eine Frau? Um den Geschmack zu befriedigen.
Wenn eine Gemeinde oder eine religiöse Gruppe herausgefunden hat, womit sie die Menschen hereinbekommen, brauchen sie einen bestimmten Filter, um den Menschen den Geschmack zu geben, den sie haben möchten. Wenn der Geschmack einer Zigarette nicht so ist, wie jemand ihn wünscht, dann will er sie nicht, und wenn eine Religion nicht ihrem Geschmack entspricht, wollen sie die Religion nicht. Es ist so klar, wie es nur sein kann.
Frauen mit Shorts, Bubikopf, geschminktem Gesicht und sexy Kleidung: das mögen sie; das gefällt ihnen.
Als ich heute Morgen in der ... Am letzten Sonntagmorgen sprach ich über den „Kreis” im Innern der „Kreise”, bzw. über die Seele im Inneren des Geistes, und daß der Geist, der sich zwischen Seele und Leib befindet, absolut mit dem Heiligen Geist gesalbt sein kann. Habt ihr das alle verstanden?
E-29 Es war die Fortsetzung der Botschaften „Der Gott dieses bösen Zeitalters” und „Die Gesalbten in diesen letzten Tagen”. Der äußere, mittlere und innere „Kreis”. Im ersten „Kreis” sind die Sinne des Körpers; im zweiten „Kreis” die Sinne des Geistes: der Eigenwille, das Begehren usw. Der innerste aber ist die Seele. Die Seele wurde vorherbestimmt. Der Geist kann so gesalbt sein, daß der Leib außen sich dem Geist unterordnet. „Jedoch die Seele, die da sündigt, die soll sterben.” Die Seele, die das Wort Gottes, von dem sie ein Teil ist, im Unglauben ablehnt, ist ewig tot - ist es immer gewesen.
Ich glaube an einen ewigen Tod, genauso wie ich an einen ewigen Himmel glaube; aber nicht an eine ewige Hölle. So etwas wie eine ewige Hölle gibt es nicht. Es gibt einen ewigen Tod für die Menschen. Viele religiöse Menschen der heutigen Welt sind schon immer tot gewesen.
Die Frau, die mit ihrem Bubikopf und dem bemalten Gesicht im Vergnügen lebt, ist schon zu Lebzeiten tot! Das sagt die Bibel. Seht, sie kann religiös sein, doch gerettet war sie nie. Sie hatte ein äußerliches Gefühlserlebnis. Sie mag im Chor mitsingen oder im Geist tanzen; sie spricht vielleicht in Zungen und betätigt alle Gaben des Geistes; wenn sie jedoch in ihrer Seele, im Innern, nicht eine Tochter Gottes ist, dann ist sie dahin, ganz gleich, was sie tut.
E-30 Israel war, äußerlich betrachtet, sehr geistlich und ganz von der Güte Gottes erfüllt. Sie hatten Ehrfurcht vor Gott usw., doch das zählte nicht. Ihr Innerstes konnte das Wort selbst nicht erkennen.
Wenn ihr jedoch aus dem Geiste Gottes geboren seid, dann seid ihr ein Sohn Gottes, seid schon immer ein Sohn Gottes gewesen und werdet immer ein Sohn Gottes sein. Es gibt keine Möglichkeit, euch davon zu trennen, weil ihr ewiges Leben habt. „Ewig” heißt, daß es nie begonnen hat und niemals enden wird.
E-31 Oh, welch eine Gnade Gottes, daß Er uns das Verständnis für solch große Geheimnisse gegeben hat! Paulus, der hier im Epheserbrief vom Ehemann und der Ehefrau spricht, schreibt kurz darauf: „Dies ist ein großes Geheimnis”, daß die Frauen ihren Männern in Ehrfurcht begegnen sollen. Ich glaube, dies ist die zweite Stelle in der Bibel, in der den Frauen Ehrfurcht vor ihrem Mann geboten wird. Sie soll Ehrfurcht vor ihrem Mann haben. Dann sollte der Ehemann solch ein Leben vor seiner Frau führen, daß seine Frau ihm als Sohn Gottes Ehrfurcht entgegenbringen kann. Wenn er kein solches Leben führt, nun, dann wird sie auch keine Ehrfurcht vor ihm haben, weil sie weiß, was er ist. Wenn er jedoch ein Mann ist, der ehrbar und anständig seiner Frau gegenüber und vor seiner Familie ein wirklicher Knecht Gottes ist, dann sollen die Frau, die Kinder - alle ihn mit Ehrfurcht als Knecht Gottes respektieren.
E-32 Beachtet, die Frauen möchten Bubikopf, Shorts tragen und sich schminken. Sie wollen diese Bikinis und all die Dinge, die man heute hat, tragen. Sie wollen all das tun und dennoch zur Gemeinde gehen. Ihr seht, daß ihr Geist gesalbt ist, aber nicht ihre Seele.
Sie wollen Christen sein, möchten aber diese Dinge tun. Der Pastor sagt, es sei in Ordnung. Wenn er das tut, indem er sagt: „Ihr könnt Mitglieder sein. Euer Name kann in unser Gemeindebuch eingetragen werden. Es ist okay.”, dann gibt er ihr damit seinen Denominationsfilter, um dem Geschmack einer weltlichen Frau Genüge zu tun. Sie liebt die Welt; sie mag ihren Geschmack. Er hat einen Filter für sie, doch sie ist weit davon entfernt, eine denkende Frau zu sein. Da habt ihr es! So kam ich auf dieses Thema.
Nein, sie ist keine denkende Frau. Wenn sie nachdenken würde, wüßte sie, daß nicht die Kirche oder Gemeinde am Jüngsten Tag das Urteil über sie sprechen wird. Die Kirche/Gemeinde beurteilt sie jetzt aufgrund ihrer Mitgliedschaft, ihrer Treue zu dem Kreis bzw. der Vereinigung, zu der sie gehört. Aufgrund dessen wird sie jetzt von ihnen beurteilt. Gott aber wird sie am Jüngsten Tag richten. Also denkt sie doch nicht nach!
E-33 Genauso ist es mit dem Mann, der raucht. Er liebt die Zigarette so sehr, daß das Nikotin seine Denkfähigkeit betäubt hat. Durch all das, was die Frau möchte, wurde ihr Verstand so benommen, daß sie Dinge tut, die in den Augen Gottes abscheulich sind. Sie will es tun, denn es stellt den Geschmack einer weltlichen Frau zufrieden. Sie wendet einen weltlichen Kirchenfilter an, der sie gut durchläßt und wo nichts sie hindert.
Wir erkennen, daß dies wahr ist. Der Pastor sagte: „Das ist in Ordnung. Wir verurteilen die Frauen nicht, die das tun. Es ist recht.” Es ist genügend Sünde darin, die durch seinen Filter hindurchgeht. Das beweist, daß sie durch einen theologischen Filter gingen. Deshalb haben sie einen theologischen Geschmack. Sie haben einen theologischen Geschmack. Gewiß ist es nicht durch den Filter Gottes gegangen. Nein!
E-34 Wenn es also einen theologischen Filter für einen theologisch Denkenden, einen Gemeindefilter für einen „Gemeinde-Denkenden” und einen Zigarettenfilter für einen „Zigaretten-Denkenden” gibt, dann muß es auch einen echten Filter für einen wirklich echt Denkenden geben. Gott hat einen Filter, das ist Sein Wort. Es ist ein Reiniger, denn es ist ein Wasser zur Reinigung von der Sünde. Das ist der Geschmack eines denkenden und heiligen Menschen.
Wenn ein Mensch durch diese Art weltlichen Filters geht, hat er einen weltlichen Geschmack. Und wie die Zigarettenfabrik bekommt auch er mehr Mitglieder in seine Gemeinde, indem er sie durch seinen Filter schiebt. Ihr sagt: „Es gibt mehr Frauen, die zur Gemeinde gehen, als Männer.” Das mag sein. Doch das trifft wohl zu, wenn sie hingehen und tun kann, was sie möchte. Dann wird sie überall beitreten. Sie ist durch den Gemeindefilter gegangen. Wenn sie durch den Filter Gottes gegangen wäre, wäre sie verändert herausgekommen. Sie könnte nicht durch den Filter Gottes gehen und mit kurzgeschnittenem Haar herauskommen. Das ginge einfach nicht.
E-35 Dies mag für manche ein wenig bitter sein. Wenn sie jedoch durch den Filter Gottes zu gehen beginnt, und es heißt darin, daß sie sich das Haar nicht schneiden soll, was ist dann? Sie geht zur anderen Seite über. Es steht geschrieben, daß es Sünde und unehrenhaft ist, wenn eine Frau das tut. Wenn sie es will, dann sagte Paulus: „So mag sie sich das Haar abschneiden lassen.” „Sie soll es sich abscheren lassen!” Weiter heißt es: „Ist es aber für eine Frau schimpflich, sich das Haar kurz schneiden oder es sich ganz abscheren zu lassen, so soll sie sich verschleiern.” Das lange Haar ist ihr zur Bedeckung gegeben - nicht ein Hut, meine Damen. Das Haar ist ihr als Schleier gegeben, so sagt es die Bibel. Es ist ein Zeichen dafür, daß sie dem Herrn geweiht ist. Das lange Haar bedeutet für eine Frau, daß sie eine Geweihte des Herrn ist.
Wir wissen, daß das stimmt. Wir meinen, daß der sogenannte denkende Mensch der Welt, wenn er raucht und seinen Geschmack hat, genügend Verstand besitzen sollte, zu wissen, daß er Teer aus dem Tabak in sich aufnimmt. Doch es veranlaßt ihn nur, noch mehr Zigaretten zu kaufen.
E-36 Der Gemeindefilter erfaßt nur die Mitgliedschaft und solche Dinge. Läßt man sie durch und trotzdem zur Gemeinde gehören, bekommt man mehr Mitglieder. Was wäre, wenn wir heute Abend zu den Gemeinden gingen, die alle herausfiltern würden, außer echten, aus dem Wort geborenen Christen? Dann würden heute Abend viele Predigten an leere Wände gehalten werden. Das ist wahr. Dann wären sie nämlich durch den Filter gegangen.
Wenn ich ein Verlangen in meinem Herzen habe, dann ist es dieses: „O Gott, nimm mich durch Deinen Filter!”, und ich hoffe, daß jeder, der mir zuhört, dasselbe Verlangen hat. David sagte: „Prüfe mich, Herr, und erforsche mich und sieh, ob etwas Böses in mir ist. Dann nimm es heraus, Herr.” Ich möchte den Filter Gottes. Ganz gleich, was die Welt tut, was die Gemeinde hat, ich möchte ein denkender Mensch sein und bedenken, vor Wem ich eines Tages beim Gericht stehen werde.
E-37 Beachtet, die Tabakfabrik tut es, um mehr Zigaretten zu verkaufen; die Gemeinde, um mehr Mitglieder zu bekommen. Eine Frau mit kurzem Haar und in Shorts würde vom Filter Gottes abgefangen. Sie könnte mit dem kurzen Haar nicht hindurch, weil die Bibel sagt, daß es nicht richtig ist. Sie entehrt ihr Haupt, wenn sie das tut. Das sollten wir wissen. Doch durch die Gemeinde oder Kirche geht sie und alle anderen hindurch, als sei alles in Ordnung.
Wenn ich manchmal hier stehe, möchte ich niemanden beleidigen. Ich spreche nie von jemandem persönlich, sondern gegen die Sünde in der Gemeinde. Ihr könnt das bezeugen. Ich habe nicht gesagt: „Frau Soundso und Herr Soundso, Prediger Soundso.” Nein! Ich sage: „Sünde ist Sünde.” Ob es in meiner Familie, in mir ist, oder in wem immer auch - es ist trotzdem Sünde. Es ist nicht der einzelne, ich spreche nicht gegen den einzelnen. Ich spreche gegen die Sünde. Ob es in mir ist oder in wem auch immer es sein mag, sobald ihr durch den Filter Gottes zu gehen beginnt, wird jede Sünde euch dort anhalten.
E-38 Beachtet. Eine Frau, die kurzes Haar, Shorts oder Make up tragen will, geht so leicht durch einen pfingstlichen Filter wie eine Pastete. Es ist nichts darin - sie geht in den Tod hinein. Sie sagt: „Das ist doch nichts Schlimmes.” „Wenn jemand die Welt lieb hat, so wohnt die Liebe Gottes nicht in ihm.”
Durch diesen Geist kann sie Dinge in ihre Seele hineinziehen, die nicht von Gott, sondern gegen das Wort Gottes sind; wenn es der Geschmack ihrer Seele ist. Es kann durch den Geschmack geschehen. Es kann durch die Vernunft geschehen: „Das ist doch nichts Schlimmes. Ich habe doch Geschmack. Ich habe doch Gefühl. Ich empfinde das als richtig.” Es gelangt von dort in ihre Seele, wenn ihre Seele von dieser Art ist. Das beweist, daß sie nicht durch den Filter Gottes kommt. Wenn sie geschnittenes Haar, Make up, Shorts und Hosen wie Männer trägt, wie immer man sie auch nennt, wenn sie diese Dinge befürwortet bzw. tut und für die Welt lebt, wird sie angehalten. Sie kommt nicht hindurch. Nein. Sie wird direkt am Anfang gestoppt werden.
E-39 Beachtet. Seht, ein Mann schaut auf ihre hübschen, roten Lippen, auf ihr bemaltes Gesicht, die Shorts oder den Bikini, oder was immer sie trägt. Ein wirklich denkender Mann wird sie gar nicht anschauen. Ein Mann, der nur Gemeindemitglied ist, wird sie ansehen und bewundern. Doch ich gebe nichts darum, wie gut sie für das Auge aussieht. Ein denkender Mann wird sein Haupt abwenden. Weshalb? Weil er durch den Filter Gottes gegangen ist. Er weiß, wenn er sie mit Begehrlichkeit ansieht, hat er in seinem Herzen Ehebruch begangen. Er denkt nicht, daß sie hübsch ist. Man sagt vielleicht: „Ist sie nicht ein hübsches Ding?” Nicht für ihn! Sie ist eine unanständig aussehende, erbärmliche Isebel für einen denkenden Mann. Ein Sohn Gottes sieht sie voller Scham an, daß er zur gleichen Familie wie sie gehört. „Wie kann sie meine Schwester sein und so handeln?”
Sie ging durch einen Filter, und er kam durch einen anderen. Er wird nicht denken, daß sie hübsch ist. Oberhaupt nicht. Das ist keine Schönheit für einen wirklichen Mann Gottes.
E-40 Denkt daran, irgendwann einmal, bevor das Blut Jesu Christi zum Filter wurde, wie wir es in wenigen Minuten näher betrachten werden, sahen die Söhne Gottes die Schönheit der Menschentöchter und nahmen sich Frauen von ihnen. Gott hat das nie vergessen. Auf der Wanderung Israels geschah das wieder, und Gott hat es nie vergessen. Sie kamen alle um. „Der Filter eines denkenden Mannes.”
Als ich einmal an einem Abend hier aus der Versammlung ging, stand dort hinter der Kapelle so ein junger „Ricky”. Das war vor etwa drei, vier Jahren. Er sagte zu mir: „Du sagst das, weil du schon ein alter Mann bist.” Er meinte: „Ich finde, sie sehen gut aus.”
Ich antwortete: „Das kann ich mir vorstellen.” Das konnte man an seinem Aussehen erkennen. Ich sprach: „Ich möchte dir etwas sagen. Wie alt bist du?”
„Ungefähr dreißig Jahre alt.”
Ich erwiderte: „Als ich fünfzehn Jahre jünger war als du, dachte ich schon genauso wie jetzt.” Das stimmt! Es ist immer schmutzig. „Der Filter eines denkenden Mannes.”
E-41 Beachtet, wenn er und seine Gesinnung durch das Wort Gottes - den Filter Gottes, gefiltert worden sind, wird er sie nicht anschauen. Dann denkt er nicht, daß sie hübsch ist, sondern daß sie eine Isebel ist. Er wird daran denken, daß sich hinter diesen roten Lippen Giftzähne befinden, von denen er gestochen würde. Die Bibel sagt: „Ihr Haus ist der Weg in die Hölle; und ein Mann geht hinein, wie ein Stier, der zur Schlachtung geht.” Es gibt den Filter eines denkenden Mannes!
Wonach tragt ihr Verlangen? Wenn eine Frau so gekleidet die Straße entlangkommt, und ihr Männer dreht euch nach ihr um und starrt sie an, dann gebraucht ihr nicht den Filter eines denkenden Mannes. Denn wenn ihr das tut, begeht ihr Ehebruch, weil der „Filter” besagt: „Wer eine Ehefrau auch nur mit Begehrlichkeit anblickt, hat damit schon in seinem Herzen Ehebruch an ihr begangen.” Wendet euren Kopf ab, denkende Männer! Entfernt euch von ihr! Sie ist nicht hübsch; sie ist eine Schlange. Das stimmt. Windet sich wie eine, handelt wie eine und sticht wie eine. Haltet euch fern von ihr!
E-42 O ja, das Wort Gottes ist der Filter eines denkenden Mannes. Das weiß jeder. Eure Seele wird durch das Wort Gottes gefiltert. Wenn ein denkender Mann durch den Filter Gottes geht, bekommt er den Geschmack eines heiligen Mannes. Das stimmt. Wenn ihr durch den Filter Gottes kommt, dann ist euer Geschmack der Geschmack eines heiligen Mannes. Dadurch bekommt ihr den Geschmack eines gerechten Mannes.
Wir erkennen, daß dies als Sinnbild an Israel geschah, aber nur an der Gemeinde der Israeliten. Aus diesem Grund sage ich dieses: Wenn Prediger mit etwas, das gesagt wird, nicht übereinstimmen, so wissen sie, daß dies nur an meine Versammlung gerichtet ist, die der Herr mir gegeben hat, damit ich ihr predige.
E-43 Ich möchte, daß ihr 2 Moses 19 [4. Moses 19 - Verf.] zu Hause lest, wenn ihr mehr Zeit habt. Beachtet: Wenn Israel gesündigt hatte, mußten sie eine fehlerlose rötliche Kuh bringen, auf die noch kein Joch gelegt worden war. Das bedeutet, daß sie noch nie unter etwas verjocht war. Sie mußte außerdem rötlich sein. Die Farbe rot ist die Farbe der Sühne.
Wißt ihr, daß es eine wissenschaftliche Erkenntnis ist, daß man, wenn man durch rot auf rot schaut, weiß sieht? Schaut durch rot auf rot, dann seht ihr weiß. ER blickt auf euch durch das rote Blut des Herrn Jesus, da werden unsere roten Sünden weiß wie Schnee. Die junge Kuh wurde gegen Abend für die gesamte Versammlung Israels geschlachtet, und dann sprengte man siebenmal von ihrem Blut nach der Richtung zum Eingang des Offenbarungszeltes hin. Das ist ein Sinnbild auf die sieben Gemeindezeitalter; aufgrund des Blutes.
E-44 Danach wurde ihr Leib verbrannt. „Alles, ihre Haut, ihr Fleisch und ihr Blut samt dem Inhalt ihrer Eingeweide soll man verbrennen.” [Vers 5]. Alles wurde zusammen verbrannt. Dann mußte ein Mann, der rein war, die Asche sammeln und sie außerhalb des Lagers an einen reinen Platz bringen. Wenn Israel das Schattenbild nur erkannt hätte! Dieses Wort Gottes darf nicht von schmutzigen Händen des Unglaubens gehandhabt werden. Es muß ein reiner Mann sein, und wenn er rein ist, muß er durch den Filter Gottes gegangen sein. Ein reiner Mann mit reinen Händen! Die Asche mußte an einem reinen Ort aufbewahrt werden, nicht an einer Stätte, wo „Isebels” und „Rickys” sind, die sich mit verheirateten Männern bzw. Frauen herumtreiben, mit jeder Art von Schmutz abgeben, zum Tanzen und auf Partys gehen, kurzes Haar und Shorts tragen usw., die sich aber trotzdem Christen nennen und am Abendmahl teilnehmen. Es muß an einem reinen Ort aufbewahrt und von reinen Händen gehandhabt werden.
Wenn Israel dann gesündigt hatte und sie ihr Vergehen einsahen, dann wurden sie mit dem Reinigungswasser besprengt, das unter Verwendung der Asche der Kuh hergestellt wurde. Es war ein Entsündigungsmittel.
E-45 Gebt acht. Hier ist das, worauf es ankommt: Bevor Israel in die Gemeinschaft und zur Anbetung kommen durfte, mußten sie erst mit dem Reinigungswasser besprengt werden - die Rechtfertigung durch den Glauben. Der Glaube kommt durch das Hören des Wortes. Sie durften wieder ins Lager zurückkehren, nachdem das Blut siebenmal gesprengt worden war. Es war ein Zeichen dafür, daß etwas für ihre Sünden gestorben und ihnen vorausgegangen war. Durch das Hören des Wortes, das Reinigungswasser, wurden sie gereinigt - abgesondert und dann in die Gemeinschaft aufgenommen.
Der einzige Ort, wo Gott einem Menschen begegnete, war unter dieser Verordnung. Nirgends sonst begegnete Er ihm. Er mußte sich dieser Verordnung unterstellen. Gott begegnete Israel nur an einer Stätte. Heute begegnet Gott euch ebenfalls nur an einer Stätte: in Jesus Christus. ER ist das Wort - das Reinigungswasser. Sein Blut wurde für alle in den sieben Gemeindezeitaltern vergossen. Durch den Heiligen Geist treten wir dann in diese Gemeinschaft ein, die nur der Gemeinde gegeben ist. Oh, wie groß ist Er!
E-46 Wir wollen nun auch Epheser 5:26 betrachten. Hier steht von der Reinigung durch das Wasserbad des Wortes - dem Reinigungswasser. Was bewirkt es? - Dann ist also das Wort der Filter Gottes - Wasser der Absonderung. „Gereinigt durch das Wasserbad des Wortes” - den Filter Gottes.
In Christus kommt ihr nicht durch den Gemeindefilter hinein. Ihr kommt nicht durch den Filter einer Denomination oder eines Glaubensbekenntnisses hinein. Es gibt nur einen Filter, durch den ihr diese heilige Stätte betreten könnt, das ist, indem ihr durch das Wasserbad des Wortes gereinigt werdet. Das Wort Gottes ist der Filter eines denkenden Menschen.
E-47 Die Gemeinde wird euch hier richten, und zwar, ob ihr ein gutes oder schlechtes Mitglied seid. Wenn ihr sterbt, wird man euch eine gute Beerdigung halten, die Flaggen auf halbmast stellen, große Kränze senden und alles mögliche für euch tun. Doch wenn eure Seele Gott begegnen muß, dann kommt es darauf an, daß sie ewiges Leben hat. Und wenn es ewiges Leben ist, dann ist es ein Teil des Wortes! So, wie meine eigenen Augen meine Hand, meinen Fuß, meinen Zeh oder irgendeinen Teil von mir nicht leugnen können, so kann auch ein Mann oder eine Frau, die ein Teil des Wortes Gottes sind, nicht einen einzigen Teil des Wortes Gottes leugnen. Deshalb seid ihr Frauen verkehrt, wenn ihr glaubt, kurzes Haar tragen und trotzdem in die Gegenwart Gottes kommen zu können! Begreift ihr das? Ihr seid verkehrt. Ihr könnt nicht durch den Filter Gottes gegangen sein, wo man im Wasserbad des Wortes gereinigt wird. Erst danach habt ihr die Gemeinschaft. Ihr meint zwar, ihr wärt hindurchgegangen, doch das kann nicht sein, wenn ihr nicht durch das Wort gegangen seid. Es kommt auf jeden Punkt, auf jedes kleinste Wort Gottes an. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort Gottes.” Durch diese Filtrieranlage müßt ihr gehen. Dann bekommt ihr den Geschmack eines gerechten Mannes, denn danach sehnt er sich; nach etwas, das ihn reinigt.
E-48 Das Wort Gottes ist der Filter eines denkenden Menschen, und es gibt ihm den Geschmack eines gerechten Menschen. Wir wissen, daß dies stimmt. Es filtert die ganze Sünde des Unglaubens heraus. Es kommt kein Unglaube durch, wenn ihr durch diesen Filter geht, denn es ist der Geschmack eines wahrhaft Gläubigen.
Der wahre Gläubige will in jedem Fall richtig stehen. Er will nicht einfach sagen: „Ich gehöre zu dieser sozialen Schicht. Ich gehöre zu dieser Gemeinde, der größten in der Stadt.” Es ist ihm gleich, ob es eine Mission an einer Straßenecke ist oder ein Holzschuppen irgendwo, ein denkender Mensch weiß, daß er Gott begegnen muß. Ungeachtet dessen, was die Gemeinde oder sonst jemand sagt, er muß den Bedingungen Gottes nachkommen, und die Bedingungen Gottes sind in Seinem Wort.
Es heißt: „Ja, Gottes Wort!” Sicher, alle glauben, daß es Gottes Wort ist, aber könnt ihr euch da hindurchfiltern lassen? Wie könnt ihr dann eine Frau mit kurzem Haar durchlassen? Wie könnt ihr das tun? Wie könnt ihr einen Mann durchlassen, der an einer bestimmten Lehre festhalten möchte? Es ist nicht der Geschmack eines denkenden Mannes. Nein. Ein denkender Mann wird zweimal überlegen, bevor er sich in so etwas hineinstürzt.
E-49 Beachtet, das Wort kann sich selbst nicht verleugnen. Entweder ihr seid zufriedengestellt, oder ihr habt noch das Verlangen. Welch ein Verlangen ist es? Weshalb habt ihr so sehr danach verfangt? Weil tief in eurer Seele ein vorherbestimmter Same lag, nämlich das ewige Leben. Es lag schon immer dort; war immer schon da. „Alle, die der Vater Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen. Niemand von ihnen wird verlorengehen.”
„Der Geschmack eines denkenden Mannes.” Ein denkender Mensch hört das Wort Gottes: „Meine Schafe hören Meine Stimme; einem Fremden werden sie nicht folgen”, weil tief in ihm Leben ist. Leben verbindet sich mit Leben; Sünde verbindet sich mit Sünde. Die Sünde ist so heuchlerisch, daß sie denkt, sie sei gerettet, obwohl sie gar nicht gerettet ist. Es ist Heuchelei im höchsten Ausmaß.
Gemeindemitglieder wollen den Filter einer Denomination, damit sie ihr eigenes Verlangen haben können und dennoch als religiöse Menschen eingestuft werden. Dann hört man sie sagen: „Oh, er ist sehr religiös.”
E-50 Als ich einmal in Afrika unterwegs war, sprachen einige Kinder über die Rock'n'Roll-Lieder, die Elvis Presley, Pat Boone, Ricky Nelson und all die anderen singen. Und ich sagte: „Es ist eine Gruppe von Abgefallenen.”
Ein Mädchen meinte: „Wieso? Er ist doch sehr religiös!”
Ich antwortete: „Das war Judas auch. Judas bekam nur dreißig Silberstücke; Elvis Presley hat mehrere Millionen Dollar. Beide haben ihr Erstgeburtsrecht verkauft.” Ich sagte: „Sie sind überhaupt nichts, sie sind die schlimmste Schuld, die die Nation aufsich geladen hat.” Sie sind genauso betrügerisch wie der Filter der Zigarette. Die Denominationen nehmen solche Mitglieder auf. Es sollte ein Gesetz bestehen, das es ihnen verbietet, religiöse Lieder zu singen. Es sollte strafbar für sie sein, das zu tun. Doch das ganze ist ein großer Haufen von Heuchelei geworden. Da befinden sie sich heute. Der wahre Filter für die Seele sagt: „Wenn jemand die Welt lieb hat, so wohnt die Liebe Gottes nicht in ihm.”
E-51 Ihr könnt doch nicht sagen, daß der weltliche Rock'n'Roll von Gott ist! Der Rock'n'Roll ist von der Welt. All diese Tänze und obszönen, schmutzigen Dinge sind von der Welt. All das ist von der Welt. Ihr könnt nicht sagen, daß kurzes Haar bei einer Frau von Gott ist. Die Bibel sagt, daß es das nicht ist, also gehört es zum Schmutz der Welt. Wenn ihr nur ein klein wenig von der Welt liebt, dann ist die Liebe Gottes nicht in euch.
Was zieht euch? Es ist etwas in eurem Inneren, das zieht. Die Seele zieht das, was ihr in euch aufnehmt, durch das Äußere und durch den Geist in die Seele hinein. Wenn die Seele die Welt liebt, ist sie tot. Ich gebe nichts darum, wie sehr das Äußere gesalbt ist und wie gerecht es nach außen hin erscheint. Tief drinnen ist sie tot. „Wer die Welt und die Dinge der Welt liebt, in dem ist nicht die Liebe Gottes”, ganz gleich wie religiös er ist.
Der wahre Filter wird all diese Dinge herausnehmen und nichts als Wahrhaftigkeit Gottes, das Wort, in die wirklich echte Seele hineinlassen.
E-52 Sie sind wie Esau, äußerlich in Ordnung. Esau war nach außen hin religiös. Was die Religiosität betraf, schien er religiöser zu sein als Jakob. Er schien ein besserer Mensch zu sein als Jakob. Doch in seinem Inneren war er anders. Äußerlich war er religiös. Doch seine Gedanken waren nicht gefiltert. Er hat das Erstgeburtsrecht nicht genug geschätzt. Er glaubte nicht, daß das Erstgeburtsrecht solch eine große Bedeutung hatte, wie Gott es sagte. Er sagte einmal: „Ich bin hungrig. Was hat das alte Erstgeburtsrecht schon zu sagen? Wenn du willst, kannst du es haben.” Oh, seht ihr? „Ich gehe zur Gemeinde. Ich bin genauso gut wie du. Meine Denomination ist eine der größten in der Welt. Meine Mutter gehörte dazu und auch mein Vater. Mein Pastor ist gebildet. Er trägt diesen und jenen Titel,” usw. Das entfernt ihn um so mehr von Gott. Das ist nicht der Filter eines denkenden Menschen. Wenn das so wäre, wie hätte Petrus je sein können, was er war, wenn er nicht einmal seinen eigenen Namen richtig schreiben konnte? Doch er trug den Filter eines denkenden Mannes.
Beachtet. Oh, my!
E-53 Esau glaubte nicht, daß dieses Erstgeburtsrecht das bedeutet, was Gott darüber sagte, daß es den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachte. Auch Eva und Judas verkauften ihr Erstgeburtsrecht, um den Geschmack nach dem Wissen der Zivilisation zufriedenzustellen. Genau dafür verkaufte Eva ihr Erstgeburtsrecht. Sie verkaufte es für ein wenig Geschmack nach Wissenschaft, für einen geringen Geschmack weltlicher Erkenntnis, eine etwas bessere Gemeinde, eine etwas höhere gesellschaftliche Schicht. So würde man es heute nennen. Judas verkaufte sein Erstgeburtsrecht für dreißig Silberstücke, nur um ein paar Dollar mehr zu haben. „Die Gemeinde dort kann mich besser bezahlen, deshalb werde ich dort predigen.” „Wenn ich Prediger werde, dann...”
E-54 Sie sagen: „Bruder Branham, wir glauben, daß die Botschaft die Wahrheit ist, können sie aber nicht annehmen. Wenn wir es täten, wo würden wir dann predigen?” Die Welt, Bruder, ist dein Wirkungsbereich. Gewiß. „Keiner der Brüder würde mich unterstützen.' Ich erwarte von keinem Bruder, daß er mich unterstützt. Ich weiß, daß Jesus Christus mir beisteht, weil Er sagte, daß Er es tun wird.
Das Wort filtert das wahre Erstgeburtsrecht, das Blut, hindurch, hält aber jede Sünde, alles Weltliche, Kirchen-, Denominations- und Sektierertum zurück. Schulung, Fortschritt, Kirchen, Denominationen, Systeme und Sünde jeder Art werden herausgefiltert, wenn ein denkender Mensch den Filter, der in den Augen Gottes der Filter eines denkenden Menschen ist, anwendet.
Nichts bleibt mehr übrig, wenn ein Mensch sein Leben durch den Filter Gottes zieht. Seht, zuerst war euer Leben vollkommen von der Sünde beherrscht, denn ihr wart in Sünden geboren, in Ungerechtigkeit gestaltet, kamt als Lügner in diese Welt. Ich werde jetzt etwas sagen, das Bruder McCully zu sagen pflegte. Hört mir zu!
E-55 Ihr kamt in diese Welt, wurdet in Sünden geboren. Ihr hattet noch nicht einmal eine Chance, selbst wenn ihr eure ganze Kraft eingesetzt hättet. Ihr wurdet in Sünden geboren, in Ungerechtigkeit gestaltet, kamt in die Welt und wart Lügner, hattet in eurem Geist das Verlangen zur Sünde, habt die Sünde geliebt, weil ihr in Sünde geboren wurdet. Ihr hattet überhaupt keine Chance. Jetzt aber kommt es: Tief in eurem Innern jedoch war etwas, das euch zu ziehen begann. Ihr erkanntet, daß etwas euch sagte, daß es irgendwo einen Gott gibt, und ihr habt Sein Wort gelesen. Dann gingt ihr zur Gemeinde und nahmt ihre Ansicht an, wenn man euch sagte, sie wäre besser. Damit habt ihr aber nicht den Filter eines denkenden Menschen angewandt. Nehmt doch den Filter Gottes, welcher der Filter eines denkenden Menschen ist, denn „alle anderen Filter werden vergehen, doch Seiner nicht.” Wenn ihr den Filter Gottes nehmt und euer Leben und euer Streben durch den Filter Gottes, den Filter eines denkenden Menschen, „zieht”, bleibt nichts anderes mehr übrig als der Heilige Geist.
Wenn ihr den Beweis des Heiligen Geistes möchtet, da ist er: Sofern eure Seele in jeder Hinsicht mit dem Wort Gottes übereinstimmt, ist es der Beweis dafür, daß euer Leben durch den Filter eines denkenden Menschen - den Filter Gottes - gegangen ist.
E-56 Beachtet, ist das wirklich der Filter Gottes? ER sagte, daß wir durch das Wasserbad des Wortes gereinigt sind. Gott gab Adam und Eva im Garten Eden einen Filter und sprach: „Zieht nichts anderes hinein.” Doch Satan schlug ein Loch hinein und sagte: „Ach, ein wenig schadet nicht.”
Auch nur ein Tropfen, es war alles, um den Tod in die Menschheit zu bringen. Das ist alles, was man braucht, nur einen Geschmack von Nikotin, dann sind sie weg.
Es ist nichts mehr übrig als der Heilige Geist.
Und dann zeigt das, dass in dir der vorherbestimmte Same in dir war, der dich nach Gott hungert. „Alle, die der Vater Mir gegeben hat, um sie zu erlösen, starben mit Mir auf Golgatha, sind in der Auferstehung mit Mir auferstanden - alle, die Er Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen. Sie werden in den Leib eingefügt, ob Fuß, Nase, Mund oder was auch immer, sie werden zu Mir kommen, wenn ihre Zeit gekommen ist, und eingefügt werden.”
Oh, my!
E-57 Das ist die echte Filterung. Dann ist all die Sünde der Welt und die Liebe zur Welt tot, und die Seele nährt sich nur noch von einem. Hier ist es. Merkt es euch, vergeßt es nicht! Alle, die ihr durch die Übertragung hört, prägt es euch gut ein. Wenn ein denkender Mensch nachzudenken beginnt, vor wem er stehen muß und was das Wort Gottes ist - wenn er zu denken beginnt und das in sich eindringen läßt, kann nichts anderes hineingelangen als der Heilige Geist. Was ist es? Es ist der Keim, der Wortsame, der von Anfang an in euch war. Ihr wart schon am Anfang in Gott, seid jetzt hier und zieht das Leben des Samens in euch hinein. Der Same ist durch die Vorherbestimmung in eurem Herzen. Halleluja! Der Same liegt bereits darin, aufgrund des Vorherwissens und der Vorherbestimmung Gottes. Wenn er zieht, kann er durch nichts ziehen, als durch das Wort. Dann bekommt er den Geschmack eines denkenden, eines gerechten, eines geheiligten Menschen, der die Bibel erkennt und daß Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist. Was kommt dann in das tiefste Innere, zu dem Wort, das im Herzen ist: „Ich bewahre Dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht wider Dich sündige” [Psalm 119:11]? Was geschieht, wenn etwas durch dieses Wort hindurchdringen will? Es gibt nur eins, was durch das Wort dringt, das ist der Heilige Geist. Der Heilige Geist ist das einzige, was durch das Wort dringt. Der Filter eines denkenden Menschen gibt einem heiligen Menschen einen Geschmack.
E-58 Dann hat er von den himmlischen Dingen geschmeckt. Er hat das Wort Gottes in seinem Herzen. Er sieht, daß es sich vor ihm verwirklicht hat. Seine ganze Seele ist darin eingehüllt, und die Welt und all die anderen Dinge um ihn sind tot.
Der Religionsfilter eines denkenden Menschen. Ich denke jetzt an eine filternde Religion. Der Filter eines denkenden Menschen, der ihm den Geschmack eines heiligen Menschen gibt, stellt dann seinen Geschmack zufrieden. Er erkennt, daß Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist. Das ist es! Wir sehen, wie Er vor uns dieselben Dinge tut, die Er getan hat. Das stellt die Gedanken und den Geschmack eines heiligen Menschen zufrieden.
Dann weiß er, daß er aus dem Tod ins Leben hinübergegangen ist. Er liebt die Welt nicht mehr, sondern sehnt sich danach, daß das Wort bestätigt und beglaubigt wird. In jedem Zeitalter wartet er darauf, denn er ist ein geheiligter Mensch und hat das Verlangen, Gott zu schauen. Andere wollen nur einer Gemeinde beitreten, dieser Mensch aber möchte Gott sehen. Er sieht Ihn nicht in einer Reihe von Glaubenssatzungen; er sieht Ihn nicht in großen, schönen Orgeln, Kathedralen, gewaltigen Kreuzen oder vornehmen Gelehrten mit ihrem umgedrehten Kragen. Er sieht Ihn nicht in einem Theologen, er sieht Ihn in der Bestätigung Seines Wortes.
Ich habe Ihn in den Wachen von .... gesehen.
Meine Augen haben die Herrlichkeit der
Kommen des Herrn;
Er trampelt den Jahrgang, wo die
Trauben des Zorns werden gespeichert;
Er hat den treuen Blitz mit gelöst
Sein schreckliches schnelles Schwert;
Seine Wahrheit zieht weiter.
(Es wird bis zum Ende! Jawohl!)
E-59 Seht ihr, was ich meine? Den Filter eines denkenden Menschen! Einen Menschen, der in der Gegenwart Gottes bestehen möchte. Was war der Filter Gottes? Sein Wort! „An dem Tage, da du davon issest, mußt du des Todes sterben.” Ich gebe nichts darum, was hier draußen geschieht; übertretet ihr das Wort nicht. Durch das Wasserbad des Wortes gereinigt - den Filter eines denkenden Menschen. Nicht durch eine Denomination, ein Glaubensbekenntnis, eine Gemeinde, oder eine Kathedrale, sondern durch den Filter eines denkenden Menschen. Denn ihr werdet durch das Wort gerichtet werden. Ein denkender Mensch wird so gesinnt sein. Ein törichter Mensch, der weltlichen Geschmack hat, wird irgendeinen Ersatz nehmen; doch warum einen Ersatz, wenn das Echte vorhanden ist?
E-60 Denkt nur einen Augenblick darüber nach! Eine Frau mit kurzem Haar und bemalten Lippen spricht in Zungen, und die Gemeinde hält immer noch daran fest, daß es der Beweis des Heiligen Geistes ist.
Oder ein Prediger, der aus einem Seminar oder einer Bibelschule kommt, wendet die Trinitätstaufe an oder schließt zwischen einer Satzung oder Denomination und dem Wort Kompromisse. Ist das der Filter eines denkenden Menschen? Ich sehe das nicht so, Bruder! Es ist ein törichter Mensch, der so handelt. Das stimmt! Könnt ihr euch vorstellen, daß man anstatt Gottes Wort als Filter für seine Seele anzuwenden, zuläßt, daß man mit Glaubenssatzungen einer Denomination vollgestopft wird? Anstatt das Wort Gottes als Filter zu nehmen! Dann ist er ganz verunreinigt und läßt zu, daß man ihm menschliche Lehren einimpft, tut Dinge, daß fast die Auserwählten verführt würden und läßt das Wort außer acht, das er in seiner eigenen Seele nähren könnte, falls überhaupt etwas vorhanden ist, was genährt werden kann. Doch begreift dies: Wenn der vorherbestimmte Same nicht darin ist, wird es nicht hineindringen. Denn er wird nur das ziehen, wonach er verlangt.
E-61 Wenn ein Raucher den Geschmack des Rauchens will, dann kann man ihm keinen Stock reichen oder sagen: „Sauge an deinem Finger.” Wenn er nämlich wirklich an seinem Finger saugen sollte, dann würde er bald sagen: „Das ist albern.” Weshalb? Sein Geschmack will Nikotin. Er ist also kein denkender Mensch.
Wenn jemand sagt: „Ich habe keinen Geschmack daran, möchte nur die Welt genießen. Ich will den Tabak genießen. Ich bin von dem Geschmack aber nicht abhängig.” Gebt ihm eine Sicherheitsnadel, daß er daran lutscht. Sicher, laßt ihn daran lutschen.
Wenn er sagt: „Ich finde keinen Geschmack daran”, weshalb saugt er dann daran? Weil ihr ein Verlangen nach dem Tabakgeschmack habt. Wenn ihr an der Lehre einer Gemeinde saugt, und ihr Frauen habt immer noch kurzes Haar, ein bemaltes Gesicht und seid sexy gekleidet, und ihr Männer schaut nach ihnen und all den anderen Dingen und benehmt euch so, wie ihr es tut - was ist das dann? Was ist in euch? Die Welt ist immer noch in euch, und ihr braucht diesen Geschmack. Ihr zieht daran wegen des Geschmacks.
E-62 „Ich kann zu dieser Gemeinde gehen; dort sprechen sie nie über diese Sache. Sie erwähnen dies nicht, sprechen über das nicht. Keines von diesen Dingen wird behandelt. Unser Prediger ist viel großzügiger. Solche Dinge werden bei uns nicht gesagt.” Was ist es? Ihr braucht den Geschmack der Welt und saugt deshalb daran.
Eine denkende Frau wird so etwas nicht annehmen. Sie weiß, daß sie heilig sein muß. Das einzige, was ihr durch das Wort Gottes bekommt, ist der Heilige Geist, die lebendigmachende Kraft. Dadurch wird das Wort selbst, das in euch ist, lebendig, um Jesus Christus in dem Zeitalter kundzutun, in dem ihr lebt. Halleluja! Bruder, wenn das nicht die Wahrheit ist, dann weiß ich nicht, was Wahrheit ist. Dann habe ich den Verstand verloren, wenn das nicht die Wahrheit ist.
Es ist das vorherbestimmte Wort selbst, das in eurem Inneren ist und zieht. Es speit die Welt aus; es will sie nicht. Wenn es aber mit dem Wort in Berührung kommt, beginnt es zu ziehen, und wenn es durch das Wort zieht, Kann es nichts anderes als der Heilige Geist sein, der das Wort lebendig macht.
E-63 Der Filter eines denkenden, gläubigen Menschen ist das Wort, und es stillt den heiligen Geschmack in seinem Herzen. „Der Filter eines denkenden Menschen und der Geschmack eines heiligen Menschen.” Oh, worin befinden wir uns!
Anstatt aber, daß man den Filter Gottes für die Seele benutzt, läßt man sich vom Satan durch irgendwelche Glaubenssatzungen oder Denominationen betrügen. Es ist dasselbe, wie die Raucher von den Tabakfabriken betrogen werden. Ihr bekommt lediglich mehr Mitglieder, sonst nichts.
Ich schließe in einigen Minuten, möchte aber noch dieses sagen:
E-64 Blindes Laodizea! Wie blind kann man werden! Blindes Laodizea, du leitest die Blinden dieses Zeitalters unter einem falschen Vorwand, unter falschen Glaubensbekenntnissen, unter falschen Dogmen, unter verkehrten Denominationen, durch falsche Bücher mit Glaubensbekenntnissen. O blindes Laodizea, du leitest die Blinden, und ihr geht gemeinsam auf die Grube zu.
Wechsle deinen Filter heute Abend, Prediger. Ziehe nicht das Denominations-Nikotin aus Dogmen und Satzungen in dein System. Jesus sagte: „Wenn jemand ein Wort wegnimmt oder ein Wort hinzufügt...” Schämst du dich nicht vor dir selbst, wenn du deiner Versammlung sagst, es sei richtig, wenn Frauen und Männer all diese Dinge tun, solange sie nur dieser Sache treu bleiben und die Satzungen usw. befolgen?
Jesus nannte die Pharisäer „blind”.
E-65 So, wie Jesus ausrief: „Ihr blinden Pharisäer”
Der Heilige Geist in meinem eigenen Herzen heult heute: „Blindes Laodizea, wie oft wollte Gott dir eine Erweckung geben! Jetzt aber ist deine Zeit gekommen. Nun ist es zu spät. Wie hast du über die Menschen, die Gott zu dir sandte, gelacht und dich lustig gemacht! Doch jetzt ist deine Zeit gekommen. O Vereinigte Staaten, Vereinigte Staaten, Gott wollte euch sammeln, wie eine Henne ihre Jungen sammelt, aber ihr habt nicht gewollt.” Diese Stimme geht jetzt von Küste zu Küste, von Norden nach Süden, von Osten nach Westen. Wie hat Gott euch sammeln wollen! Ihr aber habt nicht gewollt. Jetzt ist eure Zeit gekommen.
Die Nationen zerbrechen; die Welt zerfällt. Eines Tages wird eine Fläche mit einer Länge von 1.500 Meilen und einer Breite von 400 Meilen etwa vierzig Meilen tief versinken, und zwar entlang dieser großen Spalte. Das wird eines Tages geschehen. Die Flutwelle wird bis zum Staat Kentucky vordringen. Wenn das geschieht, wird die Welt erschüttert werden, so daß alles auf ihr zusammensacken wird.
Oh, birg mich im Felsen des Heils. Wehe über mir, Herr. Geist des lebendigen Gottes, wehe über mir. Hilf mir, den Filter Gottes zu nehmen und darunter zu leben, Herr. Laß meine Lunge und meine Seele jeden Tag die frische Luft des Heiligen Geistes einatmen, daß ich nicht gegen Dich sündige, o Herr. Wehe über mir, Heiliger Geist, wehe über mir.
E-66 Laß mich das Wort Gottes in mein Herz einpflanzen und entschlossen sein, mich nicht nach rechts oder links davon abzuwenden, sondern wirklich danach zu leben alle Tage meines Lebens. O Gott und Vater, sende den Heiligen Geist des Lebens auf mich herab und mache mir diese Worte lebendig, damit ich Jesus Christus vor denen kundtun darf, die um mich herum sind und danach Ausschau halten, daß es geschieht. Das ist mein Gebet.
Oh! Beachtet, was sie in den Gemeinden heute tun. Sie ziehen die Menschen durch Denominationsfilter in das ökumenische Konzil hinein. Weshalb? Weshalb? Weil es ihnen das gibt, wonach ihr Herz verlangt: Organisation. Sie haben einen Geschmack nach Organisationen. Das werden sie tun.
Was taten sie nach jeder Erweckung, die Gott ihnen sandte? Sie organisierten. Stimmt das? So machten sie ihre eigene Art von Filter, denn sie haben einen großzügigen Geschmack. Jetzt gibt Gott ihnen das, wonach ihr Geschmack verlangt. ER gibt es ihnen. Sie werden direkt in das ökumenische Konzil hineingezogen. Dann bekommen sie den Organisationsgeschmack. Sie müssen ihn bekommen.
E-67 O Gemeinde zu Laodizea, laß dich nicht durch ihren Betrug in diesem Zeitalter verführen. Ihr Pfingstler, die ihr in Laodizea hineingegangen und ein Teil Laodizeas geworden seid - die Methodisten-, Baptisten-, Presbyterianergemeinde ist sowieso tot - es ist alles nur noch ein ritueller Brauch. Ihr Pfingstler, die ihr wenigstens noch ab und zu „Amen” sagen konntet, führt jede Menge Musik auf der Plattform auf, überall tanzen Frauen mit kurzgeschnittenem Haar, und ihr glaubt sogar an göttliche Heilung. Wie oft wollte Gott euch zurückbringen, doch ihr habt einen anderen - einen Denominationsfilter angenommen. Wie oft wollte Gott euch annehmen!
Wie verführerisch war es! In Matthäus 24:24 sagt Jesus, daß sogar die Auserwählten verführt würden, wenn es möglich wäre. So, wie Eva, die nur ein oder zwei Dinge nicht beachtete und nicht annahm, seid auch ihr so nahe. Weil ihr organisiert seid, könnt ihr es nicht annehmen. Mehr ist dazu nicht nötig. Dann könnt ihr auch alles andere nehmen, denn wer das Geringste übertritt, ist des Ganzen schuldig.
E-68 Pfingstler, Pfingstler, laßt euer Denken durch den Filter Gottes dringen, verfallt nicht einem Denominationstraum, dann werdet ihr mit dem Geschmack eines heiligen Menschen hervorkommen, der wahren Taufe des Heiligen Geistes.
Könnt ihr euch vorstellen, daß ein Mann, der seiner Frau gestattet, ihr Haar zu schneiden, Shorts oder lange Hosen zu tragen, sagt, daß er durch den Filter eines denkenden Mannes gegangen ist? Könnt ihr euch vorstellen, daß ein Mann so etwas tut?
Könnt ihr euch vorstellen, daß ein Prediger auf dem Podium steht, weil er von einer Versammlung gut bezahlt wird und man ihm auf die Schulter klopft, „Doktor”, „Bruder” und „Reverend” nennt, ihn zu allen möglichen Partys, gemischten Bädern und an den Strand mitnimmt? Könnt ihr euch vorstellen, daß ein solcher Mann den Anspruch stellen kann, durch den Filter eines denkenden Menschen gekommen zu sein?
Wenn manche Frauen auf der Plattform stehen, deren Kleid nicht über die Knie reicht, aber so eng anliegt, daß jede Form und jede Bewegung betont wird, deren Unterwäsche durch das Kleid zu sehen ist, dann ist das genauso schlimm, als würden sie Shorts oder einen Bikini tragen. Ihr Pfingstler, ihr blinden Laodizea-Prediger, ich weiß nicht, wie lange Gott noch Geduld mit euch hat. Möge Gott euren blinden Augen gnädig sein. ER hat heute Abend Augensalbe, um eure Augen zu öffnen, damit ihr seht.
E-69 Wie ich heute Morgen sagte, befinden wir uns im Zeitalter des Sehens, am Abschluß. Darüber hinaus gibt es kein weiteres, äußeres Organ mehr. Mit eurer Nase könnt ihr riechen, mit euren Lippen könnt ihr sprechen, mit euren Händen könnt ihr fühlen, mit euren Füßen gehen, doch nach euren Augen kommt nichts mehr.
Der letzte Teil von Maleachi erfüllt sich. Das stimmt. Es soll Licht sein zur Abendzeit. Oh, wandelt in dem Licht!
Wir werden im Licht gehen, ein schönes Licht,
Das kommt, wo der Tau der Barmherzigkeit fällt
sind hell;
Um mich herum bei Tag und bei Nacht
Jesus (das Wort), das Licht der Welt.
(Jawohl!)
Gehe hindurch, Bruder, und du wirst mit dem Geschmack eines heiligen Mannes, mit dem Heiligen Geist herauskommen.
E-70 Frauen, verlaßt eure moderne Ansicht über Kleidung und so weiter, bevor ihr auf die Straße geht, wo Männer euch so sehen. Ihr jungen Frauen, ihr älteren Frauen, überlegt, ehe ihr mit solch einer engen Kleidung, die vorne und hinten altes betont, auf die Straße geht. Ich bin nicht kritisch, ich bin euer Bruder. Ich stehe zwischen den Lebenden und den Toten und weiß sehr gut, was ich sage. Ehe ihr hinausgeht, denkt daran, daß euer Leib ein geweihtes Gefäß, ein geweihtes Gebilde ist, das Gott euch gegeben hat. Laßt eure Gesinnung durch den Filter einer denkenden Frau gehen, bevor ihr euch so gekleidet auf die Straße begebt. Denkt daran, daß ihr mit jedem, der euch mit Begierde ansieht, bereits Ehebruch begangen habt. Bedenke das, Schwester.
Bruder, gib deine Gesinnung in den Filter eines denkenden Mannes, bevor du dich umdrehst, um sie ein zweites Mal anzusehen, dann wirst du mit dem Geschmack eines heiligen Mannes hervorkommen und tun, was recht ist.
E-71 Beachtet: Wenn ihr eure Gedanken durch den Filter einer denkenden Frau gehen laßt, werdet ihr mit einem Kleid einer heiligen Frau hervorkommen. Das stimmt. Du, Bruder, wirst mit dem Blick eines heiligen Mannes hervorkommen. Nun, das ist nur ein Beispiel. Laßt alles, was ihr tut, durch den Filter des Wortes Gottes gehen und stellt fest, ob es richtig oder verkehrt ist.
Ihr werdet mit dem Kleid einer heiligen Frau, langem Haar, anständiger Kleidung und einem sanften und demütigen Geist hervorkommen. Ihr werdet nicht mehr aufgebracht und zänkisch sein, nicht mehr streiten und schreien, sondern einen stillen und sanften Geist haben, was ein großer Schatz von Gott ist. So sagt es die Bibel.
Jetzt möchte ich den Zuhörern im ganzen Land eine Frage stellen. In wenigen Minuten werden wir schließen.
E-72 Wir wollen heute Abend alle unser Verlangen überprüfen. Daran könnt ihr feststellen, an welcher Art Filter ihr gezogen habt. Wir wollen uns alle selbst prüfen, hier und in der ganzen Nation. Überprüft euer Begehren, was ihr tatsächlich in eurem Leben wollt. Prüft, wofür ihr kämpft. Prüft, weshalb ihr hier seid. Prüft, weshalb ihr zur Gemeinde geht. Es ist gut, wenn man zur Gemeinde geht, doch geht nicht einfach nur so zum Gottesdienst. Das rettet euch nicht. Prüft euch doch jetzt einige Minuten. Fragt: „Was ist mein Bestreben? An was für einem Filter ziehe ich?” Wenn ihr nicht mit dem Worte Gottes übereinstimmen wollt und eure Seele es nicht tut, dann stimmt etwas nicht, denn euer Geschmack zeigt an, welch eine Art von Leben in euch ist. Wenn es heilig, besonnen, ehrenhaft ist, wird es auch nach außen so zum Vorschein kommen. Wenn nicht, dann habt ihr einen anderen Geschmack, den ihr einzieht. Das stimmt genau. Wenn der Geschmack das Wort Gottes und der Willen Gottes ist, dann wißt ihr, was in euch ist und was nach diesem Geschmack verlangt. Es ist ein Beweis dafür, daß ihr ein Teil des Wortes seid. Das Wort ist in euch und nimmt das Wort in sich auf.
E-73 Wodurch wird es gezogen? Es wird durch das Wort gezogen, denn ihr seid ein Teil des Leibes Jesu Christi in diesem Zeitalter. Und wenn das Wort in euch ist, dann kann der Geist, der das Wort in euch lebendig macht, nur durch das Wort gezogen werden. Das Wort allein kommt nicht zum Leben hervor. Deshalb heißt es: „Alle, die der Vater Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen... und Ich werde, wenn Ich von der Erde erhöht sein werde, alle zu Mir ziehen.”
Der Teil des Leibes Jesu Christi, der in der Welt ist, wurde vorherbestimmt und in das Herz hineingelegt. Jeder Mensch, der heute ein wirklicher wiedergeborener Christ ist, weiß, daß von Kindheit an etwas in ihm war, das nach Gott gehungert hat. Ihr seid Gemeinden beigetreten und habt alles mögliche versucht, doch es stellte euch nicht zufrieden. Was war es? Es war das Wort. Ihr habt nach einem Filter gesucht, und eines Tages leuchtete es vor euch auf. Da erkanntet ihr Jesus Christus, denselben gestern, heute und in Ewigkeit. Das stellte den Geschmack zufrieden. Denn das Leben in euch hat gezogen. Seht, das Leben in euch zieht - es bestimmt, was für ein Verlangen ihr hier habt. Ihr könnt nicht hierdurch, da- oder dortdurch ziehen, sondern müßt den richtigen Filter finden, denn ihr seid eine denkende Person.
Wenn ihr ein denkender Mensch seid, dann wurdet ihr schon vor Grundlegung der Welt vorherbestimmt und gefiltert.
E-74 Wenn ein Prediger einer Denomination dieses hört, so hoffe ich, daß er den Filter eines denkenden Mannes nimmt, auch wenn er ein Prediger in einer Denomination ist. Dann wird er die Denominationspackung fortwerfen, die unfehlbar vergehen wird, weil sie Menschenwort ist, und das gefilterte Wort Gottes annehmen, das niemals versagen kann und nie vergehen wird. Es wird dem Geschmack des heiligen Menschen entsprechen. Er wird wie Jakob sein und die Welt, den Appetit auf jede Denomination, auf allen Ruhm der Welt opfern. Selbst wenn ihr Bischof, Kardinal, Bezirksvorsteher oder Pastor einer großen Kirche sein könntet, werdet ihr alles, was es gibt, opfern. Ihr werdet nicht wie Esau sein, der ein Teil der Welt wurde, sondern wie Jakob alles preisgeben, um das Erstgeburtsrecht zu erlangen - den Filter eines denkenden Menschen, weil er euch den Geschmack eines heiligen Menschen gibt. Er wird euch zufriedenstellen und mit dem ewigen Geschmack der heiligen Güte Gottes heiligen.
E-75 Denkt daran, Satan schlug die erste Öffnung in die Gesinnung, in die Gedanken Evas, um den Geschmack seiner Weisheit und seiner Erkenntnis durchzulassen.
Denkt darüber nach. Ich komme Jetzt zum Schluß. Satan schlug zuerst eine Öffnung hinein, denn vorher konnte sie nur das Wort aufnehmen. Es war der Geist durch das Wort Gottes, denn sie sagte: „Solange man durch diesen Filter atmet, stirbt man niemals, doch wenn man einen Atemzug von dem dort nimmt, stirbt man.”
Satan aber sagte: „Ihr wißt hier doch nichts. Sobald ihr aber eine kleine Kostprobe davon nehmt, werdet ihr Wissen haben; ihr werdet sein wie Gott. Sieh, Er weiß, was richtig und was verkehrt ist, ihr aber nicht. Wenn du jedoch ein wenig hiervon schmeckst,...” Und sie gestattete ihm, eine Öffnung hineinzuschlagen - nur eine kleine Öffnung!
Begreift ihr nun, warum ich dies sage? Man fragt: „Warum lehrst du die Frauen nicht, wie sie Gaben und solche Dinge empfangen können?”
Ich antwortete: „Wie kann man ihnen Algebra lehren, wenn sie nie ihr ABC lernen?” Eine kleine Öffnung genügte. Man nahm weltliche Weisheit, und als das geschah, kam der Tod in die gesamte Menschheit; weil man die Weisheit schmecken wollte.
E-76 Seht euch den Filter an. Es hat zweifellos ihren Geschmack zum Ausdruck gebracht. Ihr Geschmack war nach der Welt; das hat sie bekommen. So ist es auch heute: Sie lieben die Welt und die Dinge der Welt; haben zwar eine Form der Gottseligkeit, verleugnen aber die Kraft. Satan läßt sie in Zungen reden, jauchzen und fromme Heilungsversammlungen abhalten. Er läßt sie all diese Arten von Dingen tun.
Jesus sprach: „Viele werden an jenem Tage zu Mir sagen: 'Herr, Herr, haben wir nicht in Deinem Namen Teufel ausgetrieben und viele große Taten vollbracht?'” ER wird antworten: „Weichet von Mir, ihr Übeltäter. Ich habe euch niemals erkannt.” Wenn ihr weiterhin an diesem alten Filter der Welt gesaugt habt, nachdem euch das Wort vorgelegt wurde, zeigt das, was für ein Geschmack im Herzen war.
E-77 Tauben können nichts Verwestes essen. Sie können es nicht essen, sie haben keine Galle. Eine Krähe kann Samenkörner essen wie eine Taube und auch Verwestes, weil sie ein Heuchler ist. Die Taube aber ist so gestaltet wie kein anderer Vogel, deshalb hat sich Gott selbst als Taube dargestellt, als Er vom Himmel herabkam. Sie kann den Gestank von Verwestem nicht ertragen. Sie ist kein Geier. Sie hat eben keine Galle. Sie könnte es nicht verdauen. Wenn sie es äße, würde sie sterben. Eine Taube braucht auch nie ein Bad zu nehmen. Der Körper einer Taube sondert Öl aus, das sie rein hält. Es ist das Leben, welches in der Taube ist; es erzeugt in ihr ein öl, welches das Gefieder rein hält. So ist es mit einem Christen. In ihm ist ein Leben, das ihn rein erhält. Es ist gefiltert.
Beachtet es. Schaut auf den Filter, dann könnt ihr bestimmt aus dem, was sie heute tun, erkennen, was für einen Geschmack sie haben.
E-78 Seht euch die moderne Kirche an. Betrachtet ihren Filter. Ihr könnt sehen, was sie lieben. Seht, was sie haben. Liebe? Was lieben sie? Miß Laodizea, die dem Gericht Gottes entgegengeht! So ist es! Die Liebe der Kirche - Gemeinde von heute gilt Laodizea: einer großen Organisation, einer großen Einrichtung, einer gewaltigen, populären Sache, gut gekleideten, hochgebildeten Menschen, die voller Weisheit, voll des Teufels und dem Betrug anheimgefallen sind, die Kirche Christi zu sein. Hier hinein gehört nur ein Wort, und zwar „Antichrist”, denn sie sind praktisch gegen alles, was Christus gelehrt hat. So ist es! Sie nehmen gerade genug, um sich so nennen zu können.
Wenn ihr, die heute Abend hier sind, und ihr im ganzen Land, wohin diese Botschaft gelangt, denkende Menschen seid, wird euer Geschmack biblisch sein und nicht nach einer Denomination, denn ihr werdet durch die Bibel gerichtet werden - das Wort, durch das ich euch bitte, eure Seele zu filtern. Wer ein Wort davon ablehnt und seine Seele nicht hindurchgehen läßt, wird abgewiesen werden. Denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes ergeht.
Es wird in euch, die ihr vorherbestimmt seid, hineingelegt. Wenn der Herr euch anhaucht, wird Sein Geist dieses Wort zu einer lebendigen Realität machen. Dann werdet ihr erkennen, daß Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist.
E-79 Verlaßt die weltlichen Denominationen, die religiöse Packung. Laßt sie liegen wie die Zigarettenschachtel im Wald. Laßt sie verwesen und vergehen, denn es ist ein verkehrter Filter. Nehmt das Wort Christi auf, das jedem, der es annimmt, den Geschmack des ewigen Lebens darreicht und erhält.
Wenn ihr vorherbestimmt seid, werdet ihr das Wort sehen. Es gibt keine Möglichkeit, es vor euch zu verbergen. Ihr schaut hin und sagt: „Es ist einfach so klar vor mir. Ich sehe es. Da ist es. Ich schaue es direkt an. Ich sehe es. Hier ist es. Das Wort.” Jedes Wort wird Wort für Wort ausgelebt. Dann ist es der Geschmack des ewigen Lebens, den ihr möchtet. Wenn ihr es einatmet - was kann dann durch den Filter Gottes hindurchkommen? Nichts als der Geist. Nichts von der Welt, überhaupt kein Unglaube. Es ist der Filter Gottes. Wenn ihr durch ihn atmet, kann nichts anders als der Heilige Geist hindurchkommen.
E-80 Nun habt ihr den Beweis des Heiligen Geistes, den Geschmack eines heiligen Mannes und einer heiligen Frau. Sie wollen leben; sie haben ewiges Leben. Weil ihnen dieses Wort lebendig gemacht wurde, leben sie. Der Filter eines denkenden Menschen und der Geschmack eines heiligen Menschen.
Nehmt nicht die Welt an, indem ihr euch betrügen laßt, wie die Zigarettenfabriken es tun, sondern nehmt den echten Filter des denkenden Menschen. Filtert den Atemzug, den ihr atmet, die Speise, die ihr zu euch nehmt. Atmet alles, was ihr seid, durch das Wort Gottes ein, dann werdet ihr den Geschmack eines heiligen Menschen haben. Es wird ihn hervorbringen, denn Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
Ich weiß nicht, ob wir es sind oder ob wir es nicht sind; ich glaube zwar, daß wir es sind, sollten wir es aber nicht sein, gibt es heute irgend jemanden auf der Welt, der ein Teil des Leibes Christi ist. Er lebt allein vom Worte Gottes, von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes für dieses Zeitalter, in dem wir jetzt leben, ergeht.
E-81 Ich kann nicht begreifen, daß Denominationen diese klaren Worte der Bibel, die besagen, welche Dinge geschehen würden, nicht erkennen können. Wir leben jetzt genau in dieser Zeit, und ich kann nicht sehen, daß es etwas anderes sein könnte als dies.
Gemeinde, ich bin mir dessen bewußt, daß ich irgendwann mit euch vor dem Gericht stehen muß. Es sei ferne, daß ich euch, um populär zu sein, je etwas Verkehrtes sage. Das möchte ich nicht. Wenn es nach mir, nach meinen menschlichen Wünschen ginge, würde ich mein Gewehr nehmen, in die Wälder gehen, mir eine Hütte bauen und für den Rest meines Lebens Fallen stellen. Ich werde alt, müde, bin erschöpft und verbraucht. Doch ich kann nicht aufhören. Es ist etwas in mir, das mich treibt. Wehe mir, wenn ich nicht die Wahrheit, die ganze Wahrheit sage. Wehe mir, wenn ich nicht hier stehe, bis der letzte Atemzug meinen Leib verlassen hat. Ich muß es, ganz gleich, was irgend jemand anders sagt. Ich bin Gott gegenüber verantwortlich.
E-82 Ich glaube aufrichtig, daß die Dinge, die wir predigen, die Wahrheit sind. Nicht, weil ich sie predige. Nein, mein Bruder, nein. Gott kennt mein Herz. Ich würde lieber dort unter den Zuhörern sitzen und eine gesalbte Predigt hören. Wieviel einfacher wäre das für mich! Gewiß! Denn ich hätte ja genauso ewiges Leben wie der Mann, der auf dem Podium steht. Ich habe daran genauso Anteil wie er. Ich würde ebenfalls in den Himmel eingehen, hätte dieselben Vorrechte. Wie einfach wäre es für mich, dort zu sitzen. Dann brauchte ich nicht all diese Verletzungen, Schläge und alles andere zu erdulden. Wie einfach wäre das. So aber schlafe ich entweder die ganze Nacht nicht oder nur ein, zwei Stunden, weil ich nachts mit Dingen ringe, um die es geht. Wie leicht wäre es für mich, am Morgen mein Gewehr oder meine Angel zu nehmen und jagen oder angeln zu gehen! Wie einfach wäre das! Aber, Bruder, das ist mein Los. Und möge Gott mir helfen, mich niemals meiner Verantwortung zu entziehen, sondern treu und aufrichtig dazustehen und euch den Filter eines denkenden Menschen vorzuhalten, der euch den Geschmack eines heiligen Menschen gibt.
Der Filter eines denkenden Menschen ist das Reinigungswasser. Es ist ein Entsündigungsmittel. Es ist das Wort Gottes. Und es wird den Geschmack im Herzen des denkenden Menschen zufriedenstellen - des Mannes, der weiß, daß er vor Gott stehen muß und daß er für jedes Wort der Bibel Rechenschaft abzulegen hat. Möge Gott uns helfen, es zu erlangen, wenn wir jetzt unsere Häupter beugen.
E-83 Teurer Gott, wiederum ist eine, ja sind fast zwei Stunden vergangen. Der Uhrzeiger hat das Zifferblatt umrundet. Die Botschaft geht jetzt in die Geschichte ein; sie ist in das Buch aufgenommen worden. Jetzt müssen wir alle Rechenschaft dafür ablegen. Noch wird jede Bewegung, die wir machen, jedes Wort, das wir aussprechen, jeder Gedanke, der durch unsere Gesinnung geht, aufgenommen, und es wird solange aufgenommen, bis unser Leben zu Ende ist. Dann werden wir am Tag des Gerichts antworten müssen.
O Gott, Du großer Schöpfer des Himmels und der Erde, dem wir glauben, ich bete für die Menschen dieser Zeit. Zusammen mit ihnen bete ich auch für mich, Herr Jesus, daß Du ihnen Deinen Filter vorhältst. Sollte ich irgend etwas Lästerliches gesagt haben, so ist es mir in meinem Herzen nicht bewußt. Ich bitte, daß Du mir vergibst, wenn es nicht richtig war, solch ein Thema zu verwenden, um Dein Wort zu bringen.
E-84 Doch, Herr, ich dachte daran, daß Du zu mir dort im Wald gesprochen hast. DU weißt, wann es an jenem Morgen war. Es ging mir einfach nicht aus dem Sinn. Ich nahm es als von Dir kommend an. Nun, o Gott und Vater, habe ich es bereits ausgesprochen und bete zu Dir, o Gott, daß Du es so sein läßt, wie ich es meinte, daß nämlich der denkende Mensch, der Mensch, falls er überhaupt nachdenken kann, weiß, daß er einmal in der Gegenwart Gottes stehen muß und daß er nichts in seine Seele hineinläßt, was ihn verunreinigt oder was im Gegensatz zum Worte Gottes ist.
Und Vater, wir wissen, daß ich diesen Vergleich mit den Denominationen von heute nicht vornahm, um mich zu unterscheiden, Herr. DU wirst mich eines Tages nach meinem Herzen richten. Ich bete, o Gott, denn Du weißt, daß es nicht geschah, um anders zu sein, sondern, daß es ehrlich gemeint war. Ich versuchte aufrichtig zu sein, weil ich mir dessen bewußt war, daß mir von einer Küste zu anderen alle, die Du durch Dein Blut erkauft hast, anvertraut sind. Viele von ihnen haben den Bericht geglaubt.
O Gott des Himmels, möge nicht einer von ihnen verlorengehen. Ich stelle auf jeden einzelnen von ihnen den Anspruch und halte ihnen den Filter von der Sünde vor, das Reinigungswasser, das Blut Jesu Christi, das Fleisch gewordene Wort. Gewähre es, Herr. Möge der Heilige Geist jede Verheißung in unsere Seelen hineingießen, und mögen wir in dieser Zeit der Augen, des Sehens, im Abendlicht lebendige Repräsentanten der Braut Jesu Christi sein. Wir legen Dir alles hin im Namen Jesus Christus. Amen.
E-85 Liebt ihr Ihn? Glaubt ihr es? Wenn ich irgend etwas in dem Vergleich mit dem Filter eines denkenden Menschen falsch ausgedrückt habe, kann ich es nicht besser sagen. Ich habe keine Bildung, ich muß einfach das sagen, was mir zuteil wird. Als ich sie dort liegen sah, dachte ich: „Was für eine heuchlerische Zeile!” Etwas sagte: „Genau wie die Gemeinde.”
Der Filter eines denkenden Menschen. Oh, es steckt noch viel mehr darin. Ein denkender Mensch würde keinen Gebrauch davon machen. Gewiß nicht!Der Raucher verlangt nach diesem Geschmack. Er muß sie einfach haben, um seinen Geschmack zu befriedigen. Doch ein wirklich denkender Mensch, der weiß, daß seine Seele vor dem Gericht erscheinen muß, wird seinen Geschmack durch das Wort Gottes filtern lassen. „Alle, die der Vater Mir gegeben hat, werden zu Mir kommen.” Sie werden von jedem Wort leben, das aus dem Mund Gottes ergeht. Das ist das Reinigungswasser, das uns von der Sünde reinigt. Denn wenn es aus dem Wort kommt, erkennen wir, daß es Sünde ist, es nicht zu glauben, deshalb glauben wir es und gehen vorwärts. Es ist eine Trennung von der Sünde. Liebt ihr Ihn?
Ich lieb' Ihn,
Wir wollen unsere Hände zu Ihm emporheben.
ich lieb' Ihn,
denn Er liebte mich zuerst
und erkaufte mir das volle Heil
auf Golgatha.
E-86 Was hat Er gesagt? „Daran werden alle erkennen, daß ihr Meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.” Wir wollen jetzt jemandem die Hand drücken, während wir noch einmal singen, und sagen: „Ich liebe auch dich, Bruder.”
Ich lieb' Ihn, (Das soll Du wissen lassen, dass ...)
ich lieb' Ihn,
denn Er liebte mich zuerst
und erkaufte mir das volle Heil
auf Golgatha.
E-87 Wie sagt euch der Filter eines denkenden Menschen zu? Wenn ihr Morgen auf die Straße geht und mit Ungläubigen zusammenkommt, Bruder, Schwester, habt ihr dann den Filter eines denkenden Menschen? Wenn jemand etwas Böses gegen euch sagt, habt ihr dann den Filter eines denkenden Menschen? Vergeltet Böses mit Gutem, betet für diejenigen, die gehässig zu euch sind, und für diejenigen, die euch verfolgen. Dann atmet ihr durch den Filter eines denkenden Menschen.
E-88 Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, denen wir jetzt die Hände gereicht haben als Geliebten im Herrn, das ist zwar gut - könnt ihr aber auch die lieben, die nicht liebenswürdig sind? Das ist der Filter des denkenden Menschen, das ist der Geist Christi in euch, wenn ihr die liebt, die euch nicht lieben. Dann wird euch die Belohnung Gottes zuteil. Wenn ihr es allerdings nur tut, weil es eure Pflicht ist, dann habt ihr den Filter eines denkenden Menschen noch nicht. Dann befindet ihr euch erst in dem zweiten „Kreis”. Wenn ihr ihn jedoch von Herzen lieben könnt, dann atmet ihr durch den Filter des denkenden Menschen. Der Geschmack des heiligen Menschen ist zufriedengestellt, weil ihr wißt, daß ihr jedem von Herzen vergeben habt, und zwar alles, ganz gleich, was vorgefallen ist. Ist Er nicht wunderbar?
...denn Er liebte mich zuerst
und erkaufte mir das volle Heil
auf Golgatha.
Wir werden im Licht gehen; es ist ein schönes Licht;
Es kommt, wo der Tau der Barmherzigkeit fällt
sind hell;
Rund um uns bei Tag und bei Nacht
Jesus, das Licht der Welt.
Wir werden in diesem Licht gehen; es ist so ein schönes Licht;
Und es kommt wo (gefiltert!) Tautropfen von
Gnade ist hell.
O, schimmere bei Tag und bei Nacht um uns herum,
Jesus, das Licht der Welt.
Komm, alle Heiligen des Lichts verkündigend,
Jesus, das Licht der Welt;
Dann werden die Glocken des Himmels klingeln;
Jesus, das Licht der Welt.
Oh, wir gehen im Licht;
Es ist so ein schönes Licht;
Es kommt, wo der Tau der Barmherzigkeit fällt
sind hell;
O, schimmere bei Tag und bei Nacht um uns herum,
Jesus, das Licht der Welt.
Du liebst das?
Oh, wir werden in diesem Licht gehen; es ist so wunderschön
Licht;
Und es kommt, wo die Tautropfen der Gnade sind
hell;
Rund um uns bei Tag und bei Nacht
Es ist Jesus, das Licht der Welt.
Ich liebe das einfach.
Mein Glaube sieht zu dir auf,
Du Lamm von Golgatha, O Heiland göttlich!
Jetzt höre mich, während ich bete,
Nimm meine ganze Sünde ...........
(Filter mich, Herr, durch das Wort!)
O lass mich von diesem Tag
Sei ganz dein!
Denk nur daran! Gefiltert durch das Wort, ganz Dein.
Während ich im dunklen Labyrinth des Lebens gehe,
Und Kummer um mich herum verbreitete sich,
Sei du mein Führer;
Bid Darkness wird zum Tag,
Wische die Sorgen der Ängste weg,
Ich darf mich auch nicht verirren
Von dir beiseite.
[Bruder Branham fängt an zu summen.]
..... zu meinem ohnmächtigen Herzen,
Mein Eifer inspirieren;
O biete Dunkelheit zu Tag,
Und wische Trauertränen weg,
O lass mich von diesem Tag
Sei ganz dein!
E-89 Teurer Gott, wir singen Dir gern, denn darin bringen wir als ganze Gemeinde zum Ausdruck, was wir empfinden und daß wir innerlich bewegt sind, weil Du das Wort des Lebens auf uns hauchst. Wir sind so dankbar, Herr. Nimm uns an, während wir singen. Bitte, Herr. Es ist unser Verlangen, durch das Wort Gottes gefiltert zu werden und jeden Tag im Licht, dem Licht des Evangeliums, zu wandeln. Erfüll' mit Liebe jeden Tag unsern Weg...
Und fülle jeden Tag mit Liebe,
Während wir mit der himmlischen Taube gehen.
Lass uns die ganze Zeit gehen,
Mit einem Lied und einem Lächeln;
Fülle uns jeden Tag mit Liebe.
Gewähre es, Herr. Segne uns jetzt gemeinsam. Möge Deine Gnade und Barmherzigkeit mit uns sein. Heue die Kranken und Leidenden im ganzen Land.
Wir danken Dir heute Abend, daß Du Bruder Coggins gesund gemacht hast, so daß er das Krankenhaus verlassen und nach Hause gehen konnte. Dank sei Dir für all die Dinge, die Du getan hast, und daß wir Kraft haben und uns jetzt gestärkt fühlen.
E-90 Wir danken Dir für diese kurze, abgehackte Botschaft heute Abend, Herr. Ich konnte sie nicht so recht bringen, doch ich bete, Herr, daß Du es den Menschen recht darlegst, damit sie erkennen und wissen, was gemeint war. Nimm die Ehre dafür hin, Herr, und mögen wir, wenn auch nichts anderes, das Verständnis dafür haben, daß wir durch das Brot des Wortes Gottes leben, das Gott allein für Seine Kinder gefiltert hat. Dies ist eine gereinigte Versammlung, und es ist für niemand anders, nur für Deine Auserwählten. Wie das Reinigungswasser aus der Asche der roten Kuh nur für die Gemeinde der Israeliten bestimmt war, so wissen wir, Vater, daß das Brot nur für die Schafe ist. „Es wäre nicht recht, wenn Ich den Kindern das Brot nehmen und es den Hunden vorwerfen würde”, sagte Jesus. Die Frau antwortete darauf: „Ja, Herr, das stimmt, doch ich bin bereit, mit den Krümeln vorliebzunehmen.” So empfinden wir heute Abend, Herr. Wir möchten alles, das Du uns geben kannst, Vater, denn wir hungern und dürsten nach mehr von Dir.
Gewähre, daß unser Hunger gestillt und unser Verlangen offenbar wird, Vater, denn wir möchten das Verlangen eines gerechten Menschen haben. Der gerechte Mensch war Jesus Christus, und Sein Verlangen war es, den Willen des Vaters zu tun, welches das Wort war. Gewähre es uns, Vater. Wir bitten es in Seinem Namen. Amen.
Laßt uns aufstehen, während wir unser Schlußlied singen: Nimm den Namen Jesu mit Dir.
E-91 Möge Gott mit euch im ganzen Land sein, wohin diese Botschaft heute Abend gelangt ist, wenn wir jetzt mit einem Gebet schließen. Ich hoffe, ihr hattet solch eine Freude beim Zuhören wie ich beim Predigen. Ich vertraue, daß Gott es in eure Herzen hineinlegt und euch die rechte Auslegung darüber gibt.
Ihr, die ihr hier in der Versammlung anwesend seid und deren Taschentücher hier liegen; ich habe meine Hände darauf gelegt. Ich bete, daß Gott jeden einzelnen von euch heilt, daß niemand unter uns krank zurückbleibt und daß ihr seht, wie unser Gott Gebete beantwortet.
Wir sind versammelt, und Er hat gesagt: „Wenn sich das Volk, das nach Meinem Namen genannt ist, versammelt und betet, werde Ich sie vom Himmel her erhören.” ER hat verheißen, es zu tun.
E-92 Wir sind nicht zerteilt, wir sind eine Person. Wir sind alle eins in Jesus Christus. Jeder betet für jeden. Ihr betet für mich, und ich bete für euch. Gott segne euch, bis wir uns wiedersehen.
Ich vertraue darauf, daß ihr, die ihr hier in der Nähe wohnt, stets zur Kapelle kommen und unseren guten Pastor, Bruder Neville, mit eurem Besuch beehren werdet. Er, Bruder Mann und die feinen Menschen hier in der Kapelle werden euch helfen.
Wenn ihr in der Nähe von Bruder Junior Jackson oder von irgendeinem anderen Bruder wohnt, in New York und anderen Orten des Landes, wo immer sie ihre Versammlungen haben, ob in Arizona oder Kalifornien - besucht diese Gemeinden, wenn ihr dort seid. Wir beten, daß ihr wiederkommt, und möge der Pastor euch behilflich sein, mehr über den Herrn Jesus zu erfahren.
E-93 Gott segne euch, während wir singen: „Nimm den Namen Jesu mit Dir.”
... der Name Jesu mit dir.
Kind der Sorge und des Leids;
Es wird Freude und Trost dir geben,
(Bruder John, komm hervor.)
....................du gehst.
Kostbarer Name, (Kostbarer Name,)
O wie süß! (O wie süß!)
Hoffnung der Erde und Freude des Himmels;
Kostbarer Name, O wie süß!
Hoffnung der Erde und Freude des Himmels.
E-94 Wenn ich heute Abend über die Gemeinde sehe und Bruder Estle Beeler dort, Bruder Palmer und viele, Bruder J. T., und so viele der Minister hier herum sehe, kann ich nicht alle ihre Namen nennen. Ich wünschte, ich könnte euch alle hier oben haben und alle von euch entlassen die Gemeinde oder machen etwas. Du verstehst das, nicht wahr? Ich weiß, du hast ein christliches Herz und weißt, dass wir ... wie wir sind. Wir sind alle eine Person in Christus Jesus.
Nun, lasst uns an den nächsten Vers denken, während wir ihn singen, während unser Bruder Martin uns hier im Gebet entlassen wird. Und das will ich ... Das ist Bruder Earl Martin, glaube ich, aus Arkansas oder Missouri-Missouri, direkt an der Grenze zwischen Arkansas und Missouri. Sie haben eine Kirche dort unten.
Ich habe diesen anderen Bruder von dort unten bemerkt, ich kann mir seinen Namen nicht vorstellen - Brewer. Er war heute Morgen hier. Ich schätze, er ist heute Nacht noch hier. Ich sehe ihn hier stehen, Bruder Brewer. Ich habe versprochen, so viele Male zu kommen und ihre Gemeinden zu widmen. Ich werde eines Tages mit Hilfe des Herrn dorthin kommen, so gut ich kann.
Jetzt, während wir diesen nächsten Vers singen, jetzt.
Bei dem Namen Jesu Verbeugung,
Sich zu Seinen Füßen niederwerfen,
König der Könige im Himmel, wir werden Ihn krönen,
Wenn unsere Reise abgeschlossen ist.
Lass es uns jetzt singen.
Bei dem Namen Jesu Verbeugung,
Sich zu Seinen Füßen niederwerfen,
König der Könige im Himmel, wir werden Ihn krönen,
Wenn unsere Reise abgeschlossen ist.
Kostbarer Name, (Kostbarer Name,)
O wie süß! (O wie süß!)
Hoffnung der Erde und Freude des Himmels;
Kostbarer Name, O wie süß!
Hoffnung der Erde und Freude des Himmels.
Oh, nimm den Namen Jesu mit dir,
Als Schutz vor jeder Schlinge; (Hör jetzt zu!)
Wenn sich Versuchungen um dich versammeln,
(Was musst du machen?)
Atme einfach diesen heiligen Namen im Gebet ein.
Kostbarer Name, O wie süß!
Hoffnung der Erde und Freude des Himmels;
Kostbarer Name, O wie süß!
Hoffnung der Erde und Freude des Himmels.
Lasst uns unsere Köpfe beugen.
O kostbarer Name, o wie süß!
Hoffnung der Erde und Freude des Himmels;
Kostbarer Name, (darin getauft, bete darin!)
O wie süß!
Hoffnung der Erde und Freude des Himmels.
Bruder Martin!

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